Anbindung ans Web über DSL Was ist DSL? DSL steht für „Digital Subscriber Line“, auf deutsch „Digitale Teilnehmeranschlussleitung. Es handelt sich im Grunde um eine Telfon- , Datenleitung für Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit. Wie Funktioniert DSL? Die Übertragung erfolgt über die Kabel des Telefonnetzes. Das DSL-Signal wird per PPPoE-Verbindung übertragen. An der TAE-Steckdose, über welche der Provider den Zugang zum Internet ermöglicht, wird ein Splitter angebracht, der die Kommunikationssignale in DSL- und ISDN- bzw. Analog-Signale aufteilt. Es kann also weiterhin über NTBA Telefoniert werden während eine Verbindung zum Internet besteht. Über DSL-Router und Hub/Switch lässt sich die Bandbreite auf mehrere Geräte gleichzeitig aufteilen. Internet Proxy Server
Server des Providers
NTBA --> ISDN Telekommunikationsgesellschaft
TAE Steckdose
Splitter
DSL Modem PC / MAC
Was ist eine IP-Adresse? Die Adresse ist eine zehnstellige Nummer (z.B. 192.168.2.107), die jedem Gerät im Netz vom Provider über DHCP zugewiesen wird. Diese Adresse dient der eindeutigen Identifikation im Internet. Worin untescheiden sich ADSL und SDSL? Bei einer ADSL-Leitung (asymmetrisches DSL) ist die Geschwindigkeit beim Empfangen wesentlich größer als beim Versenden von Daten, bei SDSL (symetrisches DSL) sind diese identisch. Wie schnell ist DSL? Im Vergleich zu analoger Telefonleitung oder ISDN-Verbindung verfügt DSL über eine sehr hohe Datenübertragunsrate. Selbst das kleinste verfügbare Paket bietet die 15fache Bandbreite. Provider werben immer mit maximal erreichbaren Geschwindigkeiten. Die reale Übertragungsrate liegt, abhängig von Hardware und Netzauslastung, meist unter diesem Wert. Anschluss Analog ISDN DSL 1000 DSL 6000 DSL 16.000 DSL 50.000 Kabel DSL
KBit/s 56 128 1024 6016 16.000 50.000 bis 131.072
Welcher Anbieter ist zu empfehlen? Testsieger: VDSL 1&1 DSL 50 000 DSL 16000 Telekom DSL 16000 DSL 6000 Vodafone DSL 6000