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Hab mi(l)ch gern

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Die Küche strahlt

Die Küche strahlt

Frisch und im Glas

Bei Efko tut sich zurzeit einiges: Zum einen begehen die Eferdinger ihr 80-jähriges Jubiläum und zum anderen investiert die Tochter Vitana in einen neuen, hochmodernen Standort.

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Rund 6.900t österreichische Gurken werden heuer in Handarbeit geerntet und knackig in Gläser gepackt. Diese Arbeit, die Erfahrung, Ausdauer und vor allem ausreichend Personal benötigt, steht bei der Jubiläumskampagne von Efko daher auch im Fokus. Von Mitte Juni bis in den August hinein werden auf einer Fläche von 100 Hektar knapp 7.000t Gurken vom sog. Gurkerlflieger aus händisch geerntet. Die diesjährige Erntesaison steht auch aufgrund der Pandemie zum wiederholten Mal vor der Herausforderung, genügend Erntehelfer auf die Felder zu bekommen. „Erntehelfer zu sein, ist kein HobNoch bis in den August hinein werden für Efko die Gurkerl händisch - und daher sehr personalintensiv - vom sog. Gurkerlflieger aus geerntet.

by, sondern harte Arbeit, die man können und vor allem auch wollen muss. Wir sind sehr erfreut, dass uns auch heuer wieder zahlreiche Saison- bzw. Ferialarbeiter unterstützen“, betont GF Klaus Hraby. Das 80-jährige Bestehen des Unternehmens nimmt man daher nun zum Anlass, sich bei den Mitarbeitern zu bedanken. „Wir feiern dieses Mal nach innen und bedanken uns bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre oft langjährige Treue und die Flexibilität, die sie vor allem im letzten Jahr beweisen mussten.“ Nach außen kommuniziert man den Geburtstag mit einem Jubiläumsglas mit 80-Jahre-Etikett, das bereits im LEH erhältlich ist.

SPATENSTICH. Gefeiert wurde auch beim Spatenstich für das neue hochmoderne Vitana-Werk in Guntramsdorf, das den bestehenden Standort für die Ultrafrische-Sparte von Efko in Wien ab nächstem Jahr ablösen soll. Efko investiert in die neue Produktionsstätte rund 24 Mio. €. Vitana GF Markus Pois: „Wir investieren mit dem Werk in die Zukunft von Efko und Vitana und sichern gleichzeitig Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ ks

AKZEPTABEL

Als auch stark in der Gastronomie verankertes Unternehmen hat Darbo die Auswirkungen der Pandemie heftig zu spüren bekommen. Dennoch lieferte man eine überzeugende Performance und verfehlte den Vorjahresumsatz nur knapp. Insgesamt erwirtschaftete Darbo 2020 einen Umsatz in Höhe von 140,9 Mio. €. 2019 waren es 143 Millionen, somit ergibt sich ein Umsatzminus von weniger als 1,5%. Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen ist dieser leichte Rückgang ein akzeptables Ergebnis. Der Umsatzanteil an Einzelhandelsprodukten ist 2020 erwartungsgemäß gestiegen, während Konfitüren, Marmeladen und Honig für die Gastronomie stark und Produkte für Bäckereien und Konditoreien leicht rückläufig waren. Vorstandsvorsitzender Martin Darbo: „Das Jahr 2020 hat uns, wie auch viele andere Lebensmittelhersteller, außergewöhnlich stark gefordert. Wir sind daher mit unserer weiterhin stabilen Entwicklung zufrieden und sehen die Umsatzveränderung analog zur Situation in der Branche. Das Vertrauen der Konsumenten in unsere Marke – gerade auch in unsicheren Zeiten – macht uns stolz und dankbar.“ Darbo ist mit einem Anteil von 61% (+1,4 Prozentpunkte vs. Vorjahr) weiterhin Marktführer bei Konfitüren und Marmeladen, ein guter Teil des Geschäfts entfällt bereits auf die zuckerreduzierten Fruchtaufstriche.

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