just NOW! Ausgabe 2009 / 06 by Profmedia GmbH

Ausgabe Dezember 2009 / Januar 2010, CHF 3.90

L I F E S T Y L E

9 771662 330002

00609

ISSN 1662-3304

B U S I N E S S

Shakira She Wolf.

Robbie Williams

Comeback mit R端ckendeckung.

Robert Downey jr. 44 and fabulous.

ShĂ lin, die leichteste Jogurtglace der Welt

Seit 1925 pflegt Emmi die Schweizer Glacetradition und stellt aus reiner Schweizer Milch feinste Glace her. Geniessen Sie zum Beispiel die leichteste Jogurtglace der Welt mit nur 0,5% Fett und 20% Fruchtanteil. So leicht kann Schweizer VerfĂźhrung sein. www.emmi.ch

Die jogurtleichte Glace aus reiner Schweizer Milch

Editorial

Liebe Leserinnen Liebe Leser Der Kälteeinbruch lässt auf sich warten. Ungewöhnlich hoch sind derzeit die Temperaturen noch für diese Jahreszeit. Ist damit der Traum der „Weissen Weihnacht“ bereits ausgeträumt? – Hoffentlich nicht! Aber auch ohne Schnee verliert das Weihnachtsfest seinen Zauber nicht. Für Viele ist die Weihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres. Die meisten Schweizerinnen und Schweizer begehen das Fest denn auch traditionell. Keinesfalls fehlen darf beispielsweise der Weihnachtsbaum, oder das alljährliche Festmahl. Die beliebtesten Gerichte und Rezepte zu Frau und Herrn Schweizers Weihnachten finden Sie in unserem Culinarium. Nimmt es Sie nicht auch Wunder, wie Schweizer Prominente Weihnachten feiern und was das Fest für sie bedeutet? – Sabina Schneebeli, Graziella Rogers und Karim Soulcream berichten in einem Interview über die Bedeutung, die Weihnachten für sie hat, und wie sie das Fest feiern. Darüber hinaus hält Graziella Rogers ein besonderes Weihnachtgeschenk für Sie bereit: Mit dem Sie in ein wahrhaft schönes, neues Jahr starten können. Verpassen Sie also nicht die Verlosung des einzigartigen, limitierten Jahreskalender der Miss Earth Switzerland. Apropos neues Jahr: Wissen Sie, wie man das Glück fürs neue Jahr einfängt? Glückssymbole wie Schweinchen, Kaminfeger, Hufeisen und Kleeblatt gehören alle Jahre wieder zur Tischdekoration, oder kommen als Süssigkeiten in den Magen. Doch wissen Sie, wofür die Symbole wirklich stehen? – Mehr erfahren mit dem just NOW! - Lifestyle-Bericht zu Silvester. Für die Damen gilt es übrigens eine zusätzliche, besondere Vorbereitung zu treffen: Neue, rote Unterwäsche erleichtert Ihnen den Start ins neue Jahr und soll viel Glück mit sich bringen. Deshalb haben wir für Sie in der Rubrik Mode die Dessous-Träume für den kommenden Winter zusammengestellt – etwas Rotes ist sicher auch dabei! Ob Sie nun abergläubig sind, oder nicht: Ein Versuch ist es allemal Wert!

Garderoben-Ideen aus. Bevor Sie aber verzweifeln, nehmen Sie das just NOW! zur Hand und informieren Sie sich über die neusten Festmodetrends von Yessica. Mit der Weihnachtsausgabe des just NOW! geht das Jahr zu Ende. 2009 war ein bewegtes Jahr: Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise stiegen die Arbeitslosenzahlen massiv und immer mehr Menschen sind mit der Frage, wie es weitergehen soll, konfrontiert. Weihnachten, das Fest der Familie und der Liebe ist da die willkommene Gelegenheit, um sich auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zurückzubesinnen: Liebe und Freundschaft. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen besinnliche, freudige und liebevolle Weihnachten, sowie einen wundervollen Start ins neue Jahr!

Esther Furger

Ab Mitte Dezember folgt Fest auf Fest. Der Samichlaus-Apéro wird vom geschäftlichen Weihnachtessen abgelöst, darauf folgen Festlichkeiten mit Freunden und Familien und kaum sind diese vorbei, kommt das neue Jahr, das willkommen geheissen werden will. Manch einem gehen bei dieser Anzahl an Anlässen die

Editorial

JUSTNOW!

Inhalt

MOVIE-NEWS Demnächst im Kino

REGION / OUTGOING 4

PEOPLE

Robert Downey Jr. 44 and fabulous Shakira, 32: She Wolf Jude Law, 37: Schönheit als Fluch? Robbie Williams: Comeback mit Rückendeckung

6 10 14 16

Wellness in Samedan: Ein Labyrith zum Erholen KÖRPERWELTEN in Zürich Die legendäre Blue Man Group

42 44 45

SPORT Überraschend zum Erfolg: Die Schweizer U-17 Die Sportarten der Olympischen Spiele

48 52

MODE & BEAUTY CULINARIUM

SWATCH lanciert eine betont elegante Festtagskollektion 2009 POLICE – geometrische Formen sind tonangebend Die neuste Festmode von C&A Alles, was ich mir zu Weihnachten wünsche, bist Du! CALIDA - Frühjahreskollektion

LIFESTYLE Weihnacheten bei Schweizer Promis Der Mythos der Glücksbringer

Die beliebtesten Weihnachtsmenüs

22 24

VERANSTALTUNGSKALENDER

MEDIENTIPPS

NEWS

WETTBEWERB

SUDOKU / IMPRESSUM

VORSCHAU

26 28

30 34

TRAVEL Madeira - Die Insel der Blumen

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Inhalt

Schweizer U-17 S. 48 ter S.

Silves

Robbie Williams S. 16

Olympis

che Win

terspiele

S. 52

en端s S. 60

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CALIDA

S. 28

Shakira S. 1

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Movie News

Coming Soon Sherlock Holmes

Weg von Madonna vielleicht, aber nicht weg vom Fenster ist der Regisseur Guy Richie. Für viele ist der Brite einer der underground-Regisseure schlechthin. Das hat ihm zur Ehre verholfen, den legendären Sherlock Holmes zu verfilmen. Nun gibt es über Sherlock Holmes nicht gerade viel zu sagen, das nicht ohnehin jedermann weiss. Den eigenwilligen Investigator mimt kein geringerer als Robert Downey Jr. (dessen Biographie ab Seite XX zu finden ist). An seiner Seite ist der legendäre Dr. John Watson, der von Jude Law gemimt wird (Bericht ab Seite XX). Rachel McAdams rundet das Staraufgebot mit einer weiblichen Performance als Irene Adler ab. Der legendäre Sherlock Holmes, verfilmt von Starregisseur Guy Ritchie weist ein beeindruckendes Aufgebot an herausragenden Darstellern auf und verspricht somit das erste Kinohighlight des Jahres 2010 zu werden!

Shutter Island „Shutter Island“ spielt 1954 als eine kleine, düstere und abgelegene Insel vor der Ostküste der USA. Aus einer Klinik für geistesgestörte Gewaltverbrecher ist die Mörderin Rachel (Emily Mortimer) ausgebrochen. Der US Marshall Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) soll die Spur der Mörderin aufnehmen, um sie wieder hinter Gitter zu bringen. Doch in der Klinik stösst er auf eiskalte Ablehnung – die Klinikleitung weigert sich, ihm notwendige Akten herauszugeben. Teddy schöpft Verdacht: Werden in der Klinik etwa unethische, menschenverachtende Behandlungspraktiken angewendet? – Als dann noch die Kommunikation zum Festland abbricht, beginnt Teddy alles zu hinterfragen; auch seine eigene, geistige Gesundheit und begibt sich damit in Gefahr. In der Rolle des Arztes ist im übrigen Ben Kingsley zu sehen, der einem einmal zum Zittern bringt. Darüberhinaus ist Michelle Williams endlich wieder einmal auf der Leinwand zu sehen. Sie übernimmt den Part der Dolores Chanal. Wer also auf Psychoterror und Horror der feinsten Art steht, ist mit „Shutter Island“ sicherlich ganz gut bedient…

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Movie News

Whatever Works Woody Allen ist ein begnadeter Regisseur. Er vermag es wie kaum ein anderer, Tragik und Komödie zu vereinen. Alleine deshalb lohnt es sich schon, für seine Filme ins Kino zu gehen. Sein neuestes Werk „Whatever Works“ handelt vom exzentrischen Quanten Quantenphysiker Boris Yellnikoff. Sein Leben gleicht einem einzigen „fast, aber nicht ganz“: Fast hätte er den Nobelpreis gewonnen, fast wäre seine Ehe perfekt gewesen – und fast hätte er sich umgebracht. Nachdem er verlassen wurde, kehrte er der Welt den Rücken zu. Er gibt Kin Kindern Schachunterricht, um sein Dasein zu fristen. Ansonsten interessiert ihn nicht viel. Doch dann nimmt er in einem schwachen Moment die junge Aus Ausreisserin Melody (Evan Rachel Wood) bei sich auf. Die junge Frau lehrt in das Lieben, das Leben und das erneute Heiraten…

Where The Wild Things Are „Where The Wild Things Are“ ist ein Film irgendwo zwischen Fantasy, Drama und Abenteuer, der auch, aber nicht nur! für Kinder ein Kinospektakel werden wird. Die Geschichte handelt vom kleinen Max, der sich von seinen Eltern völlig unverstanden fühlt. Der Junge ist wild und sehr sensibel zugleich und scheint seinen Platz in der Welt irgendwie nicht zu finden. Deshalb reist er in seiner Fantasie in eine Welt, wo die wilden Dinge ihre Daseinsberechtigung haben. Dies ist auf einer Insel, auf der zahlreiche, seltsame Kreaturen beheimatet sind, die mysteriös und unberechenbar sind. Max, der einen Platz sucht, wo er sein eigener Herr ist, sieht in der Insel sein Reich und die wilden Kreaturen sehen im Jungen ihren König. Nicht viel Zeit vergeht, bis Max zum König des Inselreichs gekürt wird. Doch scheinbar ist das Regieren gar nicht so einfach, wie der kleine Max angenommen hatte.

The Hobbit

Schon lange munkelt es über eine Verfilmung von „The Hobbit“ – einer wei weiteren Fantasy-Geschichte aus der Feder des Autors J.R.R. Tolkien. Die Erstveröffentlichung des Buches war 1937 und es war ein Vorläufer zur Triologie „Lord Of The Rings“. Wie bereits bei der Verfilmung von „Lord Of The Rings“ soll auch bei „The Hobbit“ Peter Jackson die Regie der Megaproduktion übernehmen. In „The Hobbit“ geht es um die Geschichte des Bilbo Baggins, der eine Reise zum „Lonely Mountain“ unternimmt. Damit ist der Film zeitlich vor „Lord Of The Rings“ einzuordnen. Peter Jackson als Regisseur leistet immer Aussergewöhnliches, um nicht zu sagen Spektakuläres. Dafür aber nimmt er auch seine Zeit in Anspruch…Doch die Fantasy-Freunde aus aller Welt fragen sich: Wann geht es endlich los? Wann ist mit dem aussergewöhnlichen Kinovergnügen zu rechnen? Der Film ist mittlerweile bereits einige Male verschoben und schliesslich für 2011 angesagt worden. Ian McKellen soll inzwischen seine Zusage erteilt haben, wiederum den Magier Gandalf zu spielen, dessen Part er bereits in allen drei „Lord Of The Ring“-Filmen übernommen hatte. – Natürlich schlägt sich der Film mit genau diesen Problemen auseinander: In den sensationell besetzten Rollen der einzelnen Personen wollen die eingefleischten FantasyFans wieder die gleiche Besetzung sehen. JUSTNOW!

People

Robert Downey Jr. 44 and fabulous

Robert Downey junior hat viele Gesichter: Nicht alle davon sind ganz so nett anzusehen. Der talentierte Schauspieler machte neben seinen Rollen auch durch Drogenskandale und eine Haftstrafe von sich reden. Doch scheinbar hat er die schreckhafte Maske des zerstĂśrten und gebrochenen Genies endgĂźltig abgelegt. Gut so, denn viel besser stehen ihm der Mantel und der Hut des Sherlock Holmes.

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People Zu jung um erfolgreich zu sein? Als Sohn eines Drehbuchautors begann die Karriere des Robert Downey Jr. bereits sehr, sehr früh. Geboren wurde Robert Downey Junior am 4. April 1965 in der Metropole New York. Im Alter von zarten fünf Jahren stand er im Film „Pounds“ vor der Kamera. Wohl etwas zu früh: Seine Drogenprobleme wurden bereits bekannt, als er selbst noch nicht wirklichen Ruhm erlangt hatte. Zu dieser Zeit liessen sich seine Eltern scheiden und Robert zog mit seinem Vater nach Los Angeles. In der Stadt der Engel hielt es der Junge allerdings nicht allzu lange aus und so zog er nach New York zu seiner Mutter. Durchbruch & Erfolg Die erste grössere Rolle ergatterte Robert Downey Jr. 1983 im Film „Baby It’s You“. Dann widmete er sich dem Fernsehen und lebte sein komödiantisches Talent in „Saturday Night Life“ zwischen 1985 und 1986 aus. Nach dem Ausstieg aus „Saturday Night Life“ wirkte er in der etwas seichten Komödie „Weird Science“ und in „Back To School“ mit. Es folgte eine überzeugende Darbietung in „The Pick-Up Artist“.

Robert Downey jr. mit Rachel McAdams (links) und Kelly Reilly in London

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People In der Rolle des drogenabhängigen Julian in „Less Than Zero“, wo er seinen Durchbruch erlebte, spielte Robert Downey jr. wohl auch ein bisschen sich selbst. Kurz darauf, 1987, folgte nämlich seine erste Drogentherapie. Nach der Therapie wirkte Robert Downey jr. in den Produktionen „1969“, „Chances Are“ und „Air America“ mit. Doch seine Brillanz kam vor allen Dingen in der Verfilmung „Charlie Chaplin“ zu Tage und so wurde er für den Oscar nominiert. Von da an ging’s bergauf: „Only You“, „Natural Born Killers“, „Restoration“ und „Die Wonder Boys“ folgten – Robert Downey jr. wurde berühmter und berühmter. – Doch der Fall folgte auch sogleich…

Probleme mit den Frauen. Robert Downey jr. war in den wilden 80er für längere Zeit mit Sarah Jessica Parker liiert, heiratete 1992 die Schauspieler-Kollegin Deborah Falconer mit der er auch einen Sohn hat und liess sich 1996 von ihr scheiden. Bereits 2005 heiratete er wieder: Die Produzentin Susan Levin. Doch die Legende Robert Downey jr. begann erst. 1996 folgte eine dreijährige Bewährungsstrafe aufgrund von Drogenbesitz. Von der Leinwand aber verschwand er keineswegs: In „U.S. Marshalls“ und „Two Guys And A Girl“ wirkte er zu dieser Zeit mit. Bewunderswert war sein Auftritt als schwuler Ehemann in „Black And White“, während er seine komische Seite in der Steve MartinKomödie „Bowfinger“ einmal mehr bewies.

Drogenprobleme – Scheidung – Haftstrafe Neben den Problemen mit Drogen begannen allmählich auch die

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Doch dann folgt ein düsteres Kapitel: 1999 wird Robert Downey Jr. zu einer Haftstrafe verurteilt, weil er mehrmals gegen seine Be-

People währungsauflagen verstossen hat. Ein Jahr sitzt er im Gefängnis, bevor er in „Ally McBeal” sein erstes Comeback feiern kann.

etwa in „Kids – In den Strassen von New York“ und nicht zu vergessen in „Zodiac – Die Spur des Killers“ wo auch das junge Talent Jake Gylenhaal zu sehen ist.

Ally McBeal - Ära In der TV-Serie „Ally McBeal“ spielt Robert Downey jr. neben Calista Flockhart und wird unter anderem auch durch seine Performance von Joni Mitchell-Songs beliebt und berühmt. Doch gleichermassen wird er auch berüchtigt: Seine Drogenprobleme erregen immer mehr Aufsehen, so dass er 2001 von den Produzenten entlassen wird. Obschon es in den darauf folgenden Jahren wieder etwas ruhiger wird um den attraktiven Bad Boy, verschwindet er nie wirklich von der Bildfläche. Immer wieder wirkt er in diversen Rollen, so zum Beispiel in der Independent-Produktion „A Scanner Darkly“ oder

Sein zweites und viel grösseres Comeback feiert Robert Downey jr. mit „Iron Man“ wo er mit seiner Schauspielerei wieder überzeugt. In diesem Film beweist er 2008 seine endgültige Rehabilitation. Es folgen „Tropic Thunder“ und „Der unglaubliche Hulk“ und die ganze Welt ist beeindruckt vom sichtlich erholten Robert Downey jr. Um so grösser ist die Vorfreude auf Sherlock Holmes, wo Robert Downey junior in der Rolle des legendären Privatdetektivs an der Seite des Schönlings Jude Law wieder einmal mehr brillieren kann.

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People

Shakira, 32: She Wolf

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People Die schöne Kolumbianerin mit dem legendären Hüftschwung ist mit einem neuen Album zurück. „She Wolf“ heisst das neue Stück und heizt dem kalten Winter so richtig ein!

für ihren Hüftschwung, bekannt und beliebt. Es folgte eine Welle der Begeisterung für kolumbianische Tänze und an zahlreichen Tanzschulen wurde der „Shakira-Tanz“ gelehrt. – Das Original ist dabei aber immer besser…

Von Kolumbien zur Eroberung der Welt Shakira ist längst ein alter Hase im Musikgeschäft: Die Kolumbianerin feiert bereits seit Jahrzehnten Riesenerfolge in ihrer Heimat. In den USA und Europa wurde sie mit ihrem ersten englischsprachigen Album „Laundry Service“ 2001 berühmt. Rund 13 Millionen Mal verkaufte sich die rockige Pop-Scheibe. Die Single „Whenever, Wherever“ mit dem zugehörigen Video, machte die Kolumbianierin darüber hinaus auch für ihren Tanzstil, insbesondere

Es folgte eine Welttournee, auf der sie die Welt entzückte. Etliche Konzerte – nahezu immer ausverkauft. Für die Begeisterung seitens der Männerwelt trug ganz bestimmt auch Shakiras Tanz, namentlich ihr Hüftschwung bei: Legendär und nicht zu imitieren tänzelt die Kolumbianerin über die Bühnen dieser Welt und verdreht sämtlichen Männern den Kopf. Ihr Markenzeichen dabei ist die schwingende Mähne – ob nun blond oder braun. Kritische Stimmen Doch wie immer hagelte es nach dem Riesenerfolg auch Kritik: Shakira mache sich zum Popprodukt und verliere ihre Wurzeln; ihre Musik sei austauschbar und hätte durch die Übersetzung ins Englische überhaupt jegliche Aussage verloren. Ihr Englisch sei zudem einfach zu schlecht – insbesondere ihre Aussprache. Zudem adaptiere sie sich viel zu sehr an den Pop-Idealen der USA, was sich in ihrer optischen Erscheinung (insbesondere durch die blondgefärbten Haare) niederschlüge.

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People Doch Shakira schien das alles wenig zu kümmern. Unbeirrt machte sie weiter und feierte Erfolg um Erfolg. 2005 erscheint ihr zweites Album „Oral Fixation“, das zuvor in spanischer Sprache bereits publiziert wurde und einen Grammy gewann. Die erfolgreichste Single „Hips Don’t Lie“, die Shakira oft mit Wycleaf Jean zum Besten gibt, ist die zweite Singleauskopplung dieses Albums. Auf die Albumveröffentlichung folgt eine zweite Welttournee mit dem gleichnamigen Titel „Oral Fixation“ von der es auch eine Live DVD gibt. Stil & Musikalische Einflüsse Die musikalischen Einflüsse der schönen Shakira mit der Wahnsinsstimme liegen beim Grunge-Star Kurt Cobain oder der Kultband „The Police“. Des weitern bewundert sie „The Beatles“, „The Cure“ und die deutsche Band „Scorpions“. – In diesen Bands finden sich die eher rockigen Wurzeln der Sängerin, die ganz gerne auch mal zur Gitarre greift. Einmal abgesehen von den kritischen Stimmen, wird Shakiras Stil als individuell hoch gelobt. Sowohl ihr Gesang ist charakteristisch, als auch ihre Outfits, die trotz viel Freizügigkeit immer eine individuelle Note haben . Darüber hinaus schreibt Shakira ihre Texte selber – was man nicht gerade von allen Popstars behaupten kann… Shakira ist zudem im Vergleich zu anderen Sängerinnen sehr skandalfrei. Von den Drogen lässt sie strikt die Finger, obschon sie ein grosser Kurt Cobain Fan ist. Seit fünf Jahren ist Shakira glücklich liiert mit Freund Antonio und Untreue verabscheut sie zu tief. – Alles ganz normal und sympathisch also! Shakira die Kosmopolitin Zudem nutzt die Schöne ihr Talent auch, um ihrer Heimat etwas zurückzugeben. Das passt auch zu ihrem Namen Shakira, der eigentlich

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„Die Dankbare“ bedeutet. So hat sie die Stiftung „Barfuss“ ins Leben gerufen, die kolumbianischen Strassenkindern helfen soll. Für dieses humanitäre Engagement wurde sie von den „Vereinten Nationen“ auch geehrt. Zudem engagiert sich Shakira als Botschafterin für das Kinderhilfswerk der UNICEF. Sie selbst ist Kosmopolitin: Geboren wurde sie am 2. Februar 1977 in Barranquilla (Kolumbien) als Tochter eines Amerikaners mit libanesischen Wurzeln und einer Kolumbianerin mit spanisch-katalanischen Ursprüngen. Der volle Name der feurigen Schönheit lautet Shakira Isabel Mebarak Ripoll. Aufgewachsen ist Shakira in Bogotà – heute lebt sie auf den Bahamas, nachdem sie aufgrund ihres Berühmtheitsgrades von Miami wegziehen musste. She Wolf! Gegen Ende 2008 zieht sich Shakira ins Studio zurück, um sich der Arbeit an einem neuen Album zu widmen. Wieder mit von der Partie ist der Fugees-Star Wycleaf Jean – diesmal als Produzent zusammen mit Pharell Williams. Bereits zu Beginn des Jahres 2009 gibt Shakira bekannt, dass es wiederum zwei Alben geben wird – eine spanische und eine englische Version. Die englische Version allerdings erscheint bei diesem Mal zuerst. Seit dem 17. Juli macht die Single „She Wolf“ die Radiosender unsicher, als Single ist sie seit September erhältlich. Im November kommt dann das gesamte Album und wird wiederum zum Riesenerfolg: Shakira ist zurück!

People

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People

Jude Law, 37: Schönheit als Fluch? Seit Jude Law 2004 vom People Magazin zum „sexiest man alive“ gewählt wurde, verfolgt der Fluch der Schönheit den smarten und charmanten Briten. Seinen sinnlich grünblauen Augen wird mehr Aufmerksamkeit zu Teil, als seinem beeindruckenden Mimenspiel. Klassischer geht’s nicht: Jude Law ist eigentlich Theaterschauspieler. Seit der ungewöhnliche Junge zweier Lehrer, geboren 1972 in London, die Theaterbühne betreten hat (als Drachentöter im Alter von fünf Jahren), hat er sie nicht mehr verlassen. Es folgte eine Mitwirkung am „National Youth Music Theater“ mit 12 Jahren. Jude Law war fasziniert von Brecht und Harald Loyd – aussergewöhnlich für einen Jungen im Teenie-Alter. An seiner Schule wurde er gehänselt und gemobbt, so dass seine Eltern entschieden, ihn an eine Privatschule zu schicken, wo er sich dem Theater intensiver widmen könnte. Mit 17 verliess er die Schule allerdings wieder, um bei der Soap „Families“ mitzuwirken und nebenher am Theater weiterzuarbeiten. 1994 folgt mit „Shopping“ die erste Filmproduktion; ein Low-Budget-Film bei dem Jude die schöne und ältere Sadie Frost kennenlernt. Drei Jahre später heiraten die beiden und das erste Kind folgt sogleich. Dem gesellen sich dann in Kürze zwei weitere dazu. Die Familie Law-Frost wurde zur hippsten Familie Londons mit ebenso hippen Freunden wie Kate Moss oder Ewan McGregor. Als der Schönling 1999 als „Dickie Greenleaf“ in der Patricia HighsmithVerfilmung „The Talented Mr. Ripley“ auf die Leinwand kam, war die ganze Welt entzückt. Der unglaublich talentierte Schauspieler passte in diese Rolle, wie die Faust aufs Auge. Kein Wunder also, wurde er für einen Oscar nominiert. Damit wurde der mediale Rummel riesig: Jude Law hier, Jude Law dort – er war ganz oben angekommen. Es folgte der Applaus für „A.I.“ 2001, „Road To Perdition“ 2002 und das monumentale „Cold Mountain“ 2003 für das er zum zweiten Mal für den Oscar nominiert wurde.

Relativ überraschend trennte sich Jude Law dann 2003 von Sadie Frost. Im Oktober kam die Scheidung. Viel wurde darüber gemunkelt – wenig bestätigt. Von Affären mit Nackttänzerinnen, oder Mitschauspielerinnen wie Nicole Kidman – es schien um Untreue zu gehen. Nachträglich sagte Jude Law darüber, dass die Oscarnominierungen sein Leben derart verändert hätten, dass er es kaum noch unter den Hut gebracht hätte. Es sei einfach alles zu viel gewesen; insbesondere die Papparazzi und die Presse. Dieser gegenüber sei man in England schlichtweg machtlos – jede Schlagzeile, die sie finden wollten, würden sie auch kriegen. Jude stürzte sich in die Arbeit: „Alfie“ – eine gefloppte Produktion, bei der einzig und alleine Jude Law sehenswert war, und „Hautnah“ ein ebenfalls eher langatmiger Partnertausch-Film. Jude Law schien auf dem untergehenden Stern zu stehen und seinen Tiefpunkt erreicht zu haben, als sich Chris Rock bittere Witze über den Briten erlaubte. Sean Penn allerdings verteidigte Law. Doch dann folgte das private Desaster: Die schöne Sienna Miller zu betrügen ist das eine. Das so kurz nach der Scheidung von der Exfrau und der Verlobung mit der Neuen, auf einem Billardtisch mit dem Kindermädchen zu tun, und dabei von einem der eigenen Kinder erwischt zu werden, ist etwas anderes… Der on-and-off-Beziehungsmarathon nimmt mit dieser Gruselgeschichte seinen Anfang. Zwar betont Law immer wieder seine Liebe zu Sienna und nur seine eigenen, psychologischen Probleme hätten zu diesem Desaster geführt, doch glauben wollte ihm keiner so richtig. Tja, Jude Law war in dieser Beziehung nicht der einzige mit Engelsgesicht… Und dann wurde es still um Jude Law. Er gab keine Interviews mehr, nur noch im Zusammenhang mit neuen Produktionen. Wundersamerweise wurde exakt dann wieder ein Auge auf seine Schauspielerei gelegt: An der Seite von Sean Penn erschien er 2006 in „All The King’s Men“ und anschliessend im äusserst tiefgründigen und überraschend guten Beziehungsdrama „Breaking and Entering“. Über Jude Laws Schönheit wurde so viel geschrieben; als lebendes Gemälde wurde er bezeichnet, als schönster Mann auf Erden, als Lieblingsfilmpartner wurde er gekürt. Seine Wangenknochen geben Anlass zur Diskussion, genau so wie seine sinnlichen Lippen, oder sein romantischer Schlafzimmerblick. Doch genau diese Schönheit wurde zum Fluch: Sie nämlich begann zum Thema zu werden, an Stelle des echten Talentes des Mr. Law. Aber in Wahrheit sieht es so aus: Ob Jude Law den eiskalten Schwulen in „Oscar Wilde“, oder den verbitterten und gelähmten Antihelden in „Gattaca“ mimt; ob er in „Blueberry Nights“ als Diner-Inhaber verzaubert oder einen Psychopathen in „eXistenZ“ mimt – er betört immer. Und das sicherlich nicht nur aufgrund seiner mittlerweile legendären, blaugrünen Augen. Wir können uns also freuen auf eine neue Superproduktion von „Sherlock Holmes“, in dem Jude Law ja neben einem weiteren, geschichtsträchtigen Hollywoodakteur, namentlich Robert Downey Jr. spielt. JUSTNOW!

People

Robbie Williams, 35: Comeback mit R端ckendeckung 18

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People

Er ist zurück. Am 6. November ist sein heiss ersehntes neues Album «Reality Killed The Video Star» erschienen. Nach drei Jahren Schaffenspause meldet sich der mittlerweile wieder in England lebende Superstar zurück im Showbusiness. Robert Peter Maximilian Williams wurde am 13. Februar 1974 in Stoke-on-Trent, einer Stadt in der Mitte Englands, geboren. Da sich seine Eltern scheiden liessen als er sieben Jahre alt war, wuchsen er und die sieben Jahre ältere Schwester Sally bei seiner Mutter auf. Das Talent zum Entertainer habe er vom Vater geerbt, der als Alleinunterhalter und Zauberkünstler arbeitete, wobei auch seine Mutter ihren Teil zu seiner Karriere beitrug: Schon als Kind unterhielt er die Gäste in ihrer Bar mit PlaybackShoweinlagen zu alten Swing-Klassikern. Auch in der Schule, er besuchte die Mill Hill Primary School in Stoke-on-Trent, war er mehr Entertainer als Schüler, was sich in den entsprechenden Leistungen äusserte – in der Tanzschule, die er ebenfalls besuchte, überzeugte er wohl mehr. So hat er dann auch keinen Schulabschluss in der Tasche, was dank dem Casting für eine gewisse Teenie-Boygroup aber auch nicht zum Problem wurde. Seine Mutter entdeckte 1990 eine Anzeige, in der nach Mitgliedern für Take That gesucht wurde und meldete ihren 15 jährigen Sprössling an. Das entpuppte sich als folgenreiche Entscheidung: Obwohl Robbie zu Beginn nur als Ersatz unter Vertrag genommen wurde, war er schon bald festes Mitglied der Band. Er sang zwar nur in zwei Songs als Hauptsänger, sein Aussehen und sein Charme konnten die Mädels aber überzeugen. So war

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People

er beliebtestes Mitglied der erfolgreichsten Boygroup der 90erJahre, die zahlreiche Top-Ten-Hits in ganz Europa hatte. So ganz passte er aber wohl, auch nach eigenen Aussagen, nie dazu und so kam 1995, nach fünf Jahren, wegen Alkohol- und Drogenexzessen das Aus seiner Boyband-Zeit. Er wurde rausgeschmissen, war auch selbst nicht mehr bereit, sich an die strikten Regeln des Managements zu halten. Die anderen trennten sich ein Jahr später dann auch, Take That war Geschichte – konnte man meinen. Das änderte sich aber 2005, als sich die Band, ohne Robbie, wiedervereinte und auf Tour ging. Sie brachen alle Rekorde ihrer früheren Hits, brachten mit „Patience“ ihre erfolgreichste Single heraus und sahnten viele Preise ab. Gerüchten nach will Robbie nun doch auch ein Stück vom Kuchen abbekommen und soll schon bald wieder mit Take That im Studio und auf der Bühne stehen. Nach seinem Rausschmiss aus der Band startete er seine überaus erfolgreiche Solokarriere – ausser Elvis hatte kein anderer männlicher Solokünstler mehr Nummer 1 Singles. Seine erste Single „Freedom“, ein George Michael Cover, von 1996 fand nicht viel Anklang. Doch schon mit dem ersten Album, „Life Thru a Lens“, das 1997 erschien, gelang ihm der erste Nummer 1 Hit. Seitdem brachte er acht weitere Alben heraus, die alle in vielen Ländern Europas auf Platz 1 der Charts landeten. Das neunte und neueste Werk „Reality Killed The Video Star“, das im November 2009 herauskam, tat es

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ihm gleich, ebenso die erste daraus erschienene Single „Bodies“. Ein einziges, hier nicht mitgezähltes Werk, brachte ihm nicht den ersehnten Erfolg: „The ego has landed“, das Album, mit dem er die USA erobern wollte, schlug dort nicht ein – bei den amerikanischen Musikhörern scheint er einfach nicht anzukommen. Privat lief es ähnlich schlecht wie mit der Karriere in Übersee: 1997 kam er nach einem Zusammenbruch in die Entzugsklinik um von seiner Alkohol- und Drogensucht loszukommen. Das sollte aber nur der erste Versuch von vielen weiteren Anläufen sein: der letzte Entzug, wegen Tablettensucht, war im Jahr 2007, der Beginn seines drei Jahre dauernden Rückzugs aus der Öffentlichkeit. Die Alkohol- und Drogensucht scheint er endgültig überwunden zu haben, er habe „seit 10 Jahren keinen Drink mehr angerührt“, was noch bleibt sind das Rauchen und viel Koffein. Doch auch dort scheint er seinen Höhepunkt hinter sich gelassen zu haben, seine Dosis von 36 Espressi und 20 Red Bulls sowie 60 Zigaretten am Tag schafft er längst nicht mehr – das wird auch Mama, von Beruf Drogenberaterin, freuen. Ausser seinen Süchten sorgt auch sein schwankendes Gewicht immer wieder für Schlagzeilen, er machte auch Werbung für die Atkins-Diät (Verzicht auf Kohlenhydrate). Wie er einmal sagte ist „dieses Business nicht gut für eine zarte Seele“, wie wohl auch er selbst eine hat. Der Grund, weshalb er heute so viel ausgeglichener ist, ist die endlich gefundene Liebe seines Lebens: Ayda Field. Für die erste

People Frau, die er wirklich liebe, liess er sich die Buchstaben L O V E auf die Finger seiner rechten Hand stechen. Sie sei „das beste was mir je passiert ist.“ und unterstützte ihn in seinem Kampf gegen die Sucht und Depressionen. Der einstige Frauenheld – er sammelte „Frauen wie Pokémons“ – ist ausgeglichener und ruhiger geworden. Partys machen ihm keinen Spass mehr seit jemand zu Hause auf ihn wartet, er denkt heute eher über Themen wie Heirat und Kinder Kriegen nach. Weil er wollte, dass seine vielen Kinder einen hübschen englischen Akzent haben werden, zog er Anfang 2009 von L.A. nach England zurück – die jahrelang kursierenden Gerüchte wurden endlich wahr. Das Paar, seit Januar 2007 zusammen, zog in ein Herrenhaus im englischen Wiltshire, das zwischen 7.5 und 8.5 Millionen Pfund (13 – 15 Millionen Franken) gekostet haben soll. Jetzt soll es aber noch vor Weihnachten schon wieder zurück ins sonnige L.A. gehen, Ayda vermisst ihre Heimat. Wer aber ist diese Frau, für die Robbie seine neue alte Heimat wieder verlässt? Ayda Field ist eine amerikanisch – türkische Schauspielerin und wurde am 17. Mai 1979 in L.A. geboren. Sie studierte Internationale Politik und Wirtschaft, schlug aber einen ganz anderen beruflichen Weg ein: Sie spielt vor allem in TV-

Produktionen und ist bekannt aus Serien wie „Will & Grace“ oder „Back to you“. Die beiden lernten sich über einen gemeinsamen Freund an einer Party kennen und waren gleich Feuer und Flamme füreinander. Seit Beginn ihrer Beziehung gibt es regelmässig Trennungsgerüchte, seit neustem gehen die Spekulationen in die andere Richtung, es soll bald geheiratet werden. Erst einmal muss sich Robbie aber auf sein Comeback konzentrieren. Er habe grosse Angst, sagt er. Der Druck, der auf ihm Laste wieder einen Verkaufsrekord zu brechen sei gross. Seine Freundin gibt ihm zwar den nötigen Rückhalt, trotzdem will er die Rückkehr aber langsam angehen lassen. „Sonst lande ich wieder im Entzug.“. Er hat zwar wieder einige Auftritte, wie zum Beispiel in Schweizer Fernsehen bei Benissimo, doch sein erstes Konzert nach der Pause hielt er in London vor nur 3000 Fans. Um die anderen nicht zu kurz kommen zu lassen, wurde es weltweit im Radito, Internet und in Kinos übertragen. Natürlich war seine Freundin Ayda mit dabei um die Daumen und nachher ihren Robbie zu drücken. Obwohl viele wohl lieber an ihrer Stelle wären, gönnen wir es ihm doch, endlich sein Glück gefunden zu haben und sind froh, dass er es nicht mehr in den Drogen suchen muss.

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Mode & Beauty

SWATCH lanciert eine betont elegante Festtagskollektion 2009

Der Schweizer Modeuhren- und Schmuckhersteller SWATCH präsentiert eine faszinierende neue Kollektion, die den Festtagen gewidmet ist. Sechs elegante Uhren für Frauen und Männer, darunter die Special Star Edition in limitierter Auflage, und eine Familie funkelnder Schmuckstücke interpretieren das Thema Infinite Elegance und die Nacht, aus der alle Farben entstehen. Dunkelheit beherrscht die Jahreszeit und die Welt dieser faszinierenden Frau. Sie ist die Königin der Nacht, die Gefahr, die in den Tiefen des Begehrens lauert. Aus dem Schatten taucht sie auf, in einem goldenen Licht, das die Eleganz ihrer Bewegungen unterstreicht. Unwiderstehlich anziehend verkörpert sie den Geist der Jahreszeit in einem von goldenen Sternen erhellten Universum. Sie ist mondän und verführerisch, ein Bild schimmernder Eleganz, eine goldene Sonne im Herzen der Nacht. Ihr mitternächtlicher Zauber ruft nach ihm, dem einen Mann, der ihren Bann brechen kann. Dann trägt er auf einmal die Farbe der Liebe - in einen goldenen Lichtschleier gehüllt.

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Mode & Beauty

GOLDEN FLOWERS Ein Garten füllt sich in der Nacht mit goldenen Blumen. Das Armband dieser schimmernden Lady aus Edelstahl 316L ist mit Einlegearbeiten aus Gold-PVD und schwarzem Kunstharz verziert. Blumenmotive in Schwarz und Gold schmücken die Glieder, die zum opak schwarzen Kunststoffgehäuse führen. Das gebürstete goldene Zifferblatt zeigt eine ausdrucksvolle Variante des Blumenmotivs mit schwarzen Blättern und Blüten auf goldenem Grund. Feine schwarze Stunden- und Minutenzeiger und ein schlanker schwarzer Sekundenzeiger zeigen die Zeit an.

SHIMMER BLISS Eine auserlesene schwarze Schönheit ist mit goldenen Blüten besetzt. Diese herrliche Skin hat ein schwarzes Kunstlederarmband, dessen glänzende Oberfläche ein zartes Blumenmotiv in Golddruck schmückt. Das dünne, opak schwarze Kunststoffgehäuse rahmt ein schwarzes Zifferblatt mit vier goldenen Punkten, die bei 3, 6, 9 und 12 Uhr die Stunden markieren. Der untere rechte Quadrant ist mit einer zarten Variation des Blumenthemas in Gold bedruckt. Ziffern fehlen vollständig und die Zeit wird von edlen goldenen Stunden- und Minutenzeigern angezeigt.

CHF 80.00

GOLD-LUX Abstrakte Bögen erinnern an kunstvolles Architekturdesign. Das Armband dieser eleganten dunklen Square kombiniert Edelstahl 316L mit Gold-PVD und glänzenden schwarzen Kunstharzeinlegearbeiten auf Gliedern mit einem dekorativen Design aus architektonischen Formen in Gold, die ein opak schwarzes Kunststoffgehäuse einrahmen. Auf dem spiegelnden schwarzen Zifferblatt blitzt bei 12 Uhr ein einzelner Kristall auf. Goldene Stunden- und Minutenzeiger und ein zarter goldener Sekundenzeiger zeigen die Zeit an.

CHF 110.00

CHF 80.00

CHF 90.00

CHF 70.00

LORDLY ESSENCE Eine raffinierte Familie von Swatch-Schmuckstücken bildet eine elegante Ergänzung zu den sechs Uhren der Festtags-Kollektion 2009. Diese faszinierende Familie von Schmuckstücken, bestehend aus einem Anhänger, Ohrringen und einem Ring, kombi-niert polierte, schwarze Synthetikharzeinlegearbeiten mit weissen Kristallen, weissen Kristallperlen und Edelstahl 316L mit verschiedenartigen Fassungen, dekorativen For-men und Oberflächen. Der Anhänger hat die Form eines grossen Sterns mit fünf Za-cken, mit funkelnden weissen Kristallen in verschiedenen Grössen und einer grossen, weissen Kristallperle in einer Komposition aus massiven und perforierten Stahlkreisen mit matten oder glänzenden Oberflächen. Die Perforationen in dieser strahlenden Komposition haben die Form kleiner Sterne; der Anhänger hängt an einer feinen Glie-derkette. Das schillernde Thema dieser Schmuckfamilie wird auch vom Ring aufge-nommen, einem breiten, schwarzen Band, das mit Sternen und zwei weissen Kristallen verziert ist. Wie der Anhänger haben die Ohrringe die Form fünfzackiger Sterne und zeigen eine Variante des kosmischen Themas; beide haben je zwei weisse Kristalle und eine Kristallperle mit polierten Sterndekorationen.

CHF 90.00

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Mode & Beauty

POLICE – geometrische Formen sind tonangebend In der Herbst-Kollektion setzt Police auf futuristisch anmutende, geometrische Formen. Die italienische Kultmarke Police präsentiert neue, stilistische Modelle, welche eine grosse Ruhe ausstrahlen. Mit klaren geometrischen Linien und einem spielerischen Umgang mit dem Raum gibt Police den Ton an und spielt seine Grösse aus. Unübersehbar zeigt uns der mit dem PoliceLogo versehene Sekundenzeiger, wo es lang geht. P wie Police lautet die Devise, die auch beim Zifferblatt konsequent in der Struktur umgesetzt wird. Doch das Spiel geht weiter. Gleich einem Blick in die Unendlichkeit erscheint das Zifferblatt dreidimensional. Der grosszügige Umgang mit dem Raum scheint der Zeit voraus zu eilen. Klar, prägnant und schnörkellos sind auch die Namen Kerosine, Nitro, Vantage, Vector, Navy III, Acid und Rhyno. Sie sprechen eine deutliche Sprache. Das Ziel ist vorgegeben; es gilt nur noch den richtigen Pfad einzuschlagen.

Vector

Ref.-Nr. 12176JSB/02A

Ref.-Nr. 12176JS/04

CHF 179.00

Ref.-Nr. 12176JSB/02A

CHF 199.00

Irony

Loyality

Ref.-Nr. 22997PSS/01

Ref.-Nr. 22996PSS/02

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CHF 109.00

Rhyno

CHF 199.00

CHF 109.00

Mode & Beauty

Kerosine

Ref.-Nr. 12179JSB/02AM

Navy III

CHF 249.00 Ref.-Nr. 12179JS/02M

CHF 229.00

CHF 269.00

Ref.-Nr. 12207MSG/04M

Acid

Ref.-Nr. 12179JS/02M

CHF 229.00

Ref.-Nr. 12179JSB/02AM

CHF 249.00

Mode & Beauty

Die neuste Festmode von C&A

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Mode & Beauty

Yessica: Party Hollywood-Glamour, wie bei der Oscar-Verleihung strahlen die Party- und Abendkleider von C&A aus. Sie sind sexy, feminin und edel. Klassisches Schwarz und Gold bewähren sich, Petrol- und Mitternachtsblau sind neue Farben für den Abend. Wichtig sind hochwertige Materialien, wie weich fallender Seidensatin, Taft, Samt, Allover-Pailletten und Organza. Kurze Ballkleider mit Ballonjupes oder Volants im Stile der 80er haben Faltendetails und «Eyecatcher» an den Ausschnitt und Bustiers. Bei den langen Ballkleidern mit weitausgestellten Jupes oder Schleppen sind die Décolleteés geschmackvoll betont. Als Accessoires kommen High Heels, kleine Clutchbags, Broschen und Colliers aus Strass in Frage.

Smokings und Abendanzüge für Ladies sind diese Saison ganz gross angesagt bei C&A. Erinnerungen an Cabaret und Glamour der 80er werden wach. Klassischer, schwerer Crèpe ist das Material für die Anzüge und Satin für die Details. Der exklusive Smoking ist ein schlank geschnittenes Jackett mit Satinkragen zu einer Hose mit äusserst weiter Beinöffnung. Einzige, wirklich elegante Farbe ist Schwarz. Eine modische Alternative zur Jacke ist das Gilet. Es kann mit oder ohne Hemd getragen werden. Auch Accessoires werden in Schwarz gehalten: Clutchbag mit Schlangenoptik, Collier aus schwarzem Strass und das Must-have der Saison, die Melone.

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Mode & Beauty

Alles, was ich mir zu Weihnachten wünsche, bist Du! Denken Sie daran – das wertvollste Weihnachtsgeschenk, das Sie einem lieben Menschen machen können, sind Sie selbst. Warum also „verpacken“ Sie nicht sich selbst sorgfältig und stilvoll und überraschen Ihren Liebsten damit?

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Mode & Beauty Die neue „Famous Shine“ Weihnachts-Kollektion von Triumph bietet dafür genau das richtige Outfit: Dessous, die Sie so richtig erstrahlen lassen und Ihnen einen glanzvollen Auftritt garantieren. Die drei luxuriösen Weihnachtsserien Satin Shine, Brilliant Shine und Exclusive Shine brillieren in jeder Hinsicht und im wahrsten Sinne des Wortes, jede Serie auf ihre Weise: in edlem Schwarz oder kräftigem Rosenrot, festlich kombiniert mit schimmerndem Gold oder glitzernden Schmucksteinen und Gold-Accessoires, die den festlichen Look dieser Wäsche ganz speziell unterstreichen. Die „Famous Shine“-Kollektion bezaubert zum Jahresende mit unwiderstehlichen festlichen Dessous, die weder bei sinnlichen Weihnachtsfesten noch in rauschenden Silversternächten fehlen dürfen – egal, ob als luxuriöses Geschenk oder als verführerisches Darunter für das festliche Party-Outfit!

Elegant und edel präsentiert sich Brilliant Shine aus schwarzer, mit schimmerndem Gold gefütterter, floraler Spitze, aufwändig verziert mit funkelnden Ringen. Der tief ausausgeschnittene Schalen-BH mit integrierten Push-up-Kissen sorgt für ein atemberauatemberaubendes Dekolleté.

Satin Shine kombiniert roten Satin mit goldunterlegter Spitze. Vor allem die festliche Corsage mit den verführerischen, transparenten Tüll-Einsätzen verkörpert das leise Prickeln und die freudige Erregung, die wir an Weihnachten verspüren. Das kleine goldene Accessoire in Tröpfchen-Form unterstreicht die glamouröse Optik.

Exclusive Shine macht das „Famous Shine“-Trio komplett: eine wundervoll zarte, schwarze Spitze mit edel schimschim Kri mernder Stickerei und funkelndem Kristall-Motiv als absolutem Blickfang.

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Mode & Beauty

CALIDA Fr端hjahreskollektion

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Mode Beauty

Santa Cruz Cleaner Chic!

Sehr sexy und zudem sehr trendy ist der Push-Up BH. In edler grauer Optik un mit aufgesetzten mintgrünen Ripsbändern entlang des Dekolleté steht die cleane Aussage im Vordergrund. Kontrastig dazu werden den Unterteilen verspielte Fältelungen seitlich von String und Slip eingesetzt. Auch hier runden das Ripsband und eine Ripsschleife den Look perfekt ab. Santa Cruz gibts ab Grösse 34. BH mit Schale String Slip

70A - 75C XXS - M XXS - M

CHF 59.90 CHF 22.90 CHF 24.90

Activity Trend Ein neues, trendiges Styling lässt Mann darunter noch modischer aussehen! Eye-Catcher ist der weiche Bundgummi mit Kontraststreifen und Relief Logo, was dem New Boxer und dem Slip einen frischen und jungen Look gibt. Ergänzend gibt es das Athletic Shirt dazu. Zu allen drei Artikel können natürlich die Basic-Teile der Serie Activity ideal kombiniert werden. Diese Baumwolle / Elastan-Mischung verpsricht angenehmsten Tragekomfort auf der Haut. Athletic-Shirt Slip New Boxer New Boxer mit Öffnung

S - XXL S - XXL S - XXL S - XXL

CHF 22.90 CHF 19.90 CHF 24.90 CHF 29.90

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Lifestyle

Weihnachten bei Schweizer Promis

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Sabina Schneebeli Die erfolgreiche Schweizer Schauspielerin Sabina Schneebeli ging dieses Jahr für den Film „Baba’s Song“ bis nach Malawi. Ab Ende Dezember ist sie in der Schweiz zu sehen, nach über 20 Jahren endlich wieder auf der Theaterbühne. All zu viel Zeit für Weihnachtsfeiern bleibt da nicht – das ändert aber nichts an der grossen Bedeutung, die Weihachtstraditionen in ihrem Leben haben. Mit wem und wie verbringen Sie Weihnachten? Dieses Jahr fallen für mich Weihnachten mehr oder weniger aus, da ich im Casinotheater Winterthur auf der Bühne stehen werde. Am 24.12. haben wir Generalprobe und am 26.12. Premiere. Was bedeutet Weihnachten für Sie? Ich mag Traditionen und Weihnachtsrituale. Als Kinder durften wir erst in die Stube den geschmückten Baum bewundern gehen, wenn es dunkel wurde und das Glöcklein erklang. Diese selbst erlebten Rituale haben wir dann auch unseren Kindern weitergegeben. Weihnachten steht bei uns ganz im Zeichen der Familie und es ist ein Fest des Friedens. Haben Sie ein traditionelles Weihnachtsmenu, das es jedes Jahr gibt? Ja, meistens gibt es Fondue Chinoise. Was war das schönste Geschenk, das Ihnen jemals gemacht wurde? Vor 2 Jahren haben wir Weihnachten bei einem Freund in Südafrika gefeiert und sind danach auf eine Safarireise aufgebrochen. Das war ein unvergleichbares Geschenk. Was denken Sie, war das schönste Geschenk, das Sie jemals jemandem gemacht haben? Vielleicht das eben oben erwähnte. Es war ein Geschenk an die ganze Familie. Was steht auf Ihrer Weihnachtkarte an unsere Leserschaft? Verschenke zu Weihnachten was man nicht kaufen kann, verschenke Liebe.

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Lifestyle

Soulcream Soulcream, der Schweizer Soul-Sänger mit indischen Wurzeln, wurde bereits als kleines Kind von seinen Eltern mit der Begeisterung für die Musik- und insbesondere den Soul angesteckt. Doch auch in Sachen Weihnachten bleibt er den familiären Pfaden treu. Mit wem und wie verbringen Sie Weihnachten? Mit meinen Brüdern und meiner Schwester im Hotel Mama. Was bedeutet Weihnachten für Sie? Ich freue mich, dass an Weihnachten die ganze Familie zusammen kommt und es ein grosses Menu gibt. Haben Sie ein traditionelles Weihnachtsmenu, das es jedes Jahr gibt? Ja, bei uns gibt es immer eine reich gefüllte Bernerplatte. Was war das schönste Geschenk, das Ihnen jemals gemacht wurde? Kreative Geschenke machen Freude und davon habe ich bereits viele bekommen. Einen Favorite gibt’s da nicht. Was denken Sie, war das schönste Geschenk, das Sie jemals jemandem gemacht haben? Das Video für meine Mutter mit den Botschaften der Famile/ Freunde oder das Collagenbuch für eine Freundin. Was steht auf Ihrer Weihnachtkarte an unsere Leserschaft? When the candle lights burn through the holy night… And we wish upon a star in the sky… When the angels sing from far away… Then we know that it’s Christmas Day… And when the snow falls from above… We surprise our families and show them love… Let us thank god for the love and hope… And let us pray for peace all over the globe… SoulCreamfully Yours Karim Bhorania

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LIfestyle Graziella Rogers ist die amtierende „Miss Earth Switzerland“. Vor kurzem wurde sie an den internationalen Miss Earth Wahlen zur „Miss Friendship“ gekürt. Das just NOW!Magazin gratuliert zu diesem Erfolg! Mit wem und wie verbringen Sie Weihnachten? In diesem Jahr werden meine Familie und ich Weihnachten etwas früher feiern. Meine Eltern werden über Weihnachten leider nicht da sein, aber bei uns ist es Tradition, als Family zu feiern. Schliesslich ist Weihnachten ein Fest der Familie! So ziehen wir das Weihnachtsfest einfach etwas vor. Den 24. werde ich dann mit meinem Freund und seiner Familie feiern. Da mein Freund und ich auch unser 1-jähriges Beziehungsjubiläum feiern, hat das Fest einen doppelten Anlass!

Was bedeutet Weihnachten für Sie? Für mich hat das Weihnachtsfest einen religiösen Hintergrund. Ich bin christlich aufgewachsen und erinnere mich an Weihnachten an die Liebe Gottes für alle Menschen. Zudem feiere ich diese Liebe, die in Freundschaft und Familie weitergegeben wird. Deshalb ist Weihnachten für mich auch ein Fest der Familie und der Freundschaft. Zudem ist Weihnachten immer auch eine Art des Jahresabschlusses und damit die Zeit, wieder einmal zur Ruhe zu kommen, zu Hause zu sein, sich zu entspannen, aber auch über das Jahr nachzudenken.

Haben Sie ein traditionelles Weihnachtsmenu, das es jedes Jahr gibt? Ja, wir essen immer Fondue Chinoise. – Haha, ich liebe es total! Was war das schönste Geschenk, das Ihnen jemals gemacht wurde? Der erste Kuss meines Freundes am 24. Dezember 2008. Das war wunderbar! Nachdem er mich vom Flughafen abgeholt und nach Hause gebracht hatte, haben wir uns entschieden ein Paar zu werden. Ich kann mich aber auch noch daran erinnern, als ich mir mit 9 Jahren einen Gameboy gewünscht und ihn dann tatsächlich von meinem Papa gekriegt habe. Das war damals ein riesiges Ding für mich und ich wollte wohl 2 Jahre lang mit nichts anderem mehr spielen.

Was denken Sie, war das schönste Geschenk, das Sie jemals jemandem gemacht haben? Das ist eine schwierige Frage. Ich schenke für mein Leben gerne. Ich kann mich nicht genau an ein bestimmtes Geschenk erinnern, aber ich liebe es, wenn ich mit einem Geschenk jemandem ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Für mich ist das Schenken schöner, als beschenkt zu werden. Ich liebe es in den Läden zu stöbern und etwas zu finden von dem ich weiss, dass sich eine meiner Freundinnen total darüber freuen wird. Was steht auf Ihrer Weihnachtkarte an unsere Leserschaft? Ich wünsche nicht nur frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr, nein ich wünsche gute Freunde, neue Träume und Ziele, unvergessliche Momente, Durchhaltewille und viele Zeiten des Lachens! Graziella hat auch für Sie ein wunderschönes Geschenk bereit: Den Miss Earth Switzerland - Jahreskalender 2010, den es nur in einer limitierten Auflage gibt! Der Kalender mit Bildern von Graziella Rogers verfolgt den guten Zweck, Einnahmen für den Klimaschutz zu sammeln. Gewinnen Sie in unserer Verlosung auf Seite 76 den einzigartigen Kalender und starten Sie in wahrlich schönes, neues Jahr!

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Lifestyle

Glück zum neuen Jahr? – Der Mythos der Glücksbringer Zur Checkliste für die Silvesterparty gehören eigenartige Dinge wie die Liste mit den guten Vorsätzen, neue, rote Unterwäsche, Gläser zum Verscherbeln und ein Glücksschwein. Auch lesen viele Menschen ausgerechnet zum Jahresende, beziehungsweise Jahresbeginn ihren Kaffeesatz, giessen Blei, oder befragen das Gummibärenorakel. – Was hat es damit eigentlich auf sich?

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Rote Unterwäsche Angeblich stammt diese Tradition aus China. Der Saga gemäss kam in der letzten Nacht des Jahres ein böses Tier in ein kleines Dorf und verspeiste zahlreiche Dorfbewohner. Doch eines Tages wurde das Tier von einem alten Mann besiegt, der auf des Tieres Rücken von dannen ritt. Er riet den Dorfbewohnern, ihre Fenster rot zu schmücken denn die Farbe Rot würde vor Unglück schützen und Glück bringen. – Auch heute noch werden die Fenster in China rot geschmückt. Die Symbolik der Farbe, die nicht nur für die eine Nacht, sondern für das ganze Jahr Glück bringen soll, wurde hierzulande übernommen. Insbesondere in Italien und Spanien ist es üblich, rote Unterwäsche zu verschenken, um diese dann zum Jahresbeginn tragen zu können, um das Glück anzuflehen. Es stellt sich die Frage, ob rote Unterwäsche die wilden Tiere nicht mehr anzieht, denn abschreckt… Zerschmettertes Glas Unter dem Begriff „Scherben“ verstand man ursprünglich eigentlich die gebrannten Tongefässe. In dem Sinne meint „Scherben bringen Glück“, dass solche gefüllten Tongefässe eine glückliche Fügung für ihren Besitzer darstellen. Der Brauch, Gläser zu zerschmettern, um das Glück zu beschwören ist also eher sinnentfremdet. Dennoch: Der Lärm durch Zerschmettern von Glas vertreibt die bösen Geister und das kann auch zu Beginn des neuen Jahres nicht schaden… Blei giessen, Karten lesen, Kaffeesatz lesen, Gummibärenorakel Das Silvesterfest trennt bekanntlich neu von alt. Das alte Jahr endet um Punkt Mitternacht, das neue wird mit dem Korkenknall begrüsst. Vielen Legenden nach war die Konzentration der Geister um das Jahresende besonders hoch – diese mussten also beschworen werden. Doch mit dem neuen Jahr beginnt etwas Unbekanntes, das zahlreiche Überraschungen bereithält. Die Neugier allerdings will wissen, was auf uns zukommt und wofür wir uns wappnen müssen. Aus diesem Grund unterziehen wir uns zahlreichen Ritualen, bei denen wir einerseits hoffen, etwas über die Zukunft zu erfahren und andererseits wünschen, gut vorbereitet zu sein, um eingreifen zu können…

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Lifestyle

Glücksbringende Symbole Als Mitbringsel zur Silvesterparty gehört sich ein Schwein aus Marzipan, der Tisch wird mit kleinen, vierblättrigen Kleeblättern dekoriert, Gläser und Korken knallen und Hufeisen werden über Türen angebracht. Es sind die Symbole des Glückes – doch warum? GLÜCKSBRINGER HUFEISEN Das Hufeisen muss seiner Form entsprechend natürlich so aufgehängt werden, dass es auch Platz für das Glück bietet; es stellt also eine Art Pforte dar, durch die das Glück hereingelassen wird. Darüber hinaus muss das Hufeisen wirklich von einem Pferdehuf abgefallen und darf keineswegs gekauft sein – nur dann bringt es das Glück. Denn darum geht es eben: Ein Hufeisen zu finden ist ein wahrer Glücksfall. Hufeisen waren schon immer relativ teuer und wurden nur für Pferde, auf denen geritten wurde, verwendet. GLÜCKSBRINGER SCHORNSTEINFEGER Der Schornsteinfeger hält die Rauchabzüge sauber und verhindert so, dass aus der glühenden Asche gefährliche Brände entstehen. Demnach bringt er den Bewohnern durch seine Arbeit Glück und hilft Ihnen, Hab und Gut zu erhalten. Insofern bringt der Schornsteinfeger das Glück zu einem nach Hause und man soll ihm deshalb auch freundlich begegnen; schliesslich hält er den Kamin rein und sorgt damit sowohl für die Gemeinschaft, als auch für die Umwelt.

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GLÜCKSBRINGER KLEEBLATT Das vierblättrige Kleeblatt bringt bekanntlich Glück. Doch nur dann, wenn es zufällig gefunden wird – und nicht etwa aufwendig gesucht wird. Der Legende nach fand Eva nach der Vertreibung aus dem Paradies ein vierblättriges Kleeblatt, das sie in die neue Welt mitnahm. Daraus wurde der Schluss gezogen, dass das vierblättrige Kleeblatt Glück und Reichtum bringt. GLÜCKSBRINGER SCHWEIN Einst galt das Schwein als Symbol für die Unreinheit, doch mittlerweile ist es längst ein Symbol für Glück und Wohlstand. Zudem greift man auch in der Volksmedizin zu Essenzen vom Schwein: Sie sollen Rückenschmerzen verhindern und die Zeugung männlicher Nachkommen begünstigen. Im Volksmund verwendet man „Schwein gehabt“, wenn jemand knapp einem Unglück entrinnt: Dieser Brauch geht aufs Mittelalter zurück, wo man dem schlechtesten Teilnehmer eines Wettbewerbs ein Schwein schenkte als Symbol dafür, dass er eigentlich gar nichts verdient hat. Zum Neujahr hingegen schenkt man sich kleine Marzipanschweine, die eben Reichtum und Glück für den Beschenkten bringen sollen.

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Travel

Madeira: Die Insel der Blumen

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Travel

Das Coop IST-Travel Reiseziel unserer letzten Ausgabe des Jahres 2009 ist die portugiesische Insel Madeira. – Die Insel ist ein wahres Schmuckstück – ob für Naturund Wanderfreunde, Weinliebhaber oder Wellnessfreudige! Lernen auch Sie mehr über „die Insel der Blumen“ – mit Coop IST Travel im just NOW!-Magazin. Lage Madeira liegt im Atlantischen Ozean rund 1000 Kilometer von der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und 700 Kilometer von der marokkanischen Küste entfernt. Die Insel Madeira bildet eine autonome Provinz, gehört aber zum Staat Portugal und ist damit Teil der Europäischen Union. Der Flug von Zürich an den „Aeoroporto Internationale da Madeira“, der in der Hauptstadt Funchal liegt, dauert rund 4.5 Stunden. Klima Für alle, die genug vom kalten Winter der Schweiz haben, eignet sich Madeira mit seinem milden Klima bestens. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen bewegen sich im Dezember um 16 Grad. Doch auch im Sommer ist die Insel aufgrund ihres gemässigten Klimas beliebt – die sommerlichen Durchschnittstemperaturen liegen bei angenehmen 24 Grad! Das Klima wird als subtropisch eingestuft – was sich in den zahlreichen Farben und Formen der Natur widerspiegelt. Das Wetter der Insel wird massgeblich vom Golfstrom beeinflusst, der das sehr ausgeglichene Klima verursacht. Aus diesem Grund ist Madeira das ideale Ferienziel für das ganze Jahr. Landschaft – Flora und Fauna Die Landschaft der Insel Madeira hat Gebirgscharakter. – Kein Wunder, ist die Insel doch vulkanischen Ursprungs. Der höchste Punkt liegt auf stolzen 1862 Metern. Das Mittel- bis Hochgebirge macht die Insel interessant und insbesondere die steil abfallende Küste entzückt durch ihre zahlreichen Buchten. Zudem liegt im Westen der Insel das Hochmoor Paul da Sera, das ein beeindruckendes Naturspektakel bietet. Überhaupt ist die Landschaft Madeiras aussergewöhnlich: Die Flora und Fauna sind beeindruckend vielfältig und ziehen insbesondere Naturfreunde an. Rund 143 endemische Pflanzenarten gedeihen auf Madeira und etliche weitere Pflanzen aus der ganzen Welt wurden eingeführt. Die zahlreichen Naturschutzgebiete sind dabei ebenso sehenswert wie die Gärten und Parks! Um sich einen Überblick über die Vielfalt der Pflanzenarten zu verschaffen, empfiehlt es sich, den Botanischen Garten hoch über Funchal zu besuchen. Das Gebirge, das sich insbesondere in der Mitte der Insel, sowie in den nördlichen Teilen erhebt, ist vorwiegend waldig. Dabei beeindruckt der dichte, immergrüne Lorbeerwald der Insel ganz besonders: Er steht seit 1999 auf der Liste des UNESCO

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Weltnaturerbe. Der wasserreiche Norden liefert die Nahrungsgrundlage für die Pflanzen der gesamten Insel. Zu diesem Zweck wurden so genannte „Levadas“ eingerichtet, die das Wasser aus dem Norden in den Süden transportieren und darüber hinaus einen beeindruckenden Anblick bieten! Aktivitäten und Genuss Die voran beschriebenen „Levadas“ laden zu ausgedehnten Wanderungen ein. Ihnen entlang wurden Wege gebaut, die ursprünglich vorwiegend von Sklaven benutzt wurden, und heute für Wanderungen verschiedenster Schwierigkeitsgrade zur Verfügung stehen. Die Wassertemperaturen, die nie unter 17 Grad fallen, bieten das ganze Jahr hinweg an, die Insel auf die verschiedensten Arten kennenzulernen. Ob Tauch- oder Schnorcheltouren um mit der Unterwasserwelt in Kontakt zu geraten, oder Fahrradtouren und Wanderungen durch die beeindruckende Natur der Insel – alle Möglichkeiten stehen offen. Doch auch das kulturelle Leben kommt auf Madeira nicht zu kurz! Die Hauptstadt Funchal ist eine lebensfreudige Kulturstadt. Jahrhunderte alte Traditionen sind in der Form von Stickereien, dem Wein und den zahlreichen, regionalen Produkten, die auf dem Markt erwerbbar sind, oder in den Museen und den Kirchen wiederzufinden. Wenn dann der Hunger ruft, sollten Sie den Abstecher in die typisch portugiesischen Fado-Lokale ebenso wenig vergessen, wie eine Degustation des bekannten „Madeira-Weins“. Die etwas kleinere Insel „Porto Santo“, die auch zu Madeira gehört, ist mit ihrem klaren Wasser und dem goldenen Sandstrand, eher Destination für die Badeferien. Natürlich laden auch die zahlreichen Buchten der Hauptinsel Madeira zum Baden ein – man hat die Qual der Wahl. Da aber die Verbindung zwischen den beiden Inseln hervorragend ist, lohnt es sich, beide Inseln zu besuchen! Überhaupt lässt sich der Urlaub auf der vielseitigen Insel Madeira ideal kombinieren. So beispielsweise lassen sich das Wandern und Wellnessen in den schönen Hotels der Insel einzigartig verbinden. Der Blick auf das durch den Wind manchmal etwas wilde Meer nach einer Wanderung durch die farbenfrohe Natur, ein gutes Glas portugiesischen Wein und hochgelagerte Füsse lassen einem den Stress und den Alltag ganz sicher vergessen! Special: Umweltschutz Da die Insel Madeira so bekannt für ihre natürliche Schönheit ist, bietet Coop ITS Travel ganz exklusiv auch die Möglichkeit, in Hotels zu wohnen, die für ihre Umweltfreundlichkeit ausgezeichnet wurden. Lassen Sie es sich nicht entgehen, die einzigartige Kombination von Wandern und Wellness zu geniessen und dabei noch ein gutes Gewissen zu verspüren! – Was könnte erholsamer sein?

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Region / Outgoing

Ein Labyrinth zum Erholen: Das Mineralbad & Spa Samedan

Haben Sie Lust sich mal wieder so richtig verwöhnen zu lassen, den Alltag zu vergessen und in eine mystische Welt einzutauchen? Oder suchen Sie noch das passende Geschenk für ihre Liebsten? Wir haben ein Juwel für Sie gefunden: das neue Mineralbad & Spa Samedan. Baden zwischen Himmel und Erde, Kirche und Bergen. Mit diesen verheissungsvollen Worten preist sich das Mineralbad & Spa Samedan an – und weckt damit Anforderung, die durchaus erfüllt werden. Das Bad, das am 5. Dezember Eröffnung feierte, liegt im historischen Dorfkern von Samedan und ist an die denkmalgeschützte Kirche angebaut. Dieser spezielle Ort ist perfekt, um das Zusammenspiel von körperlicher und seelischer Reinigung zum Ausdruck zu bringen, die einem das Bad bietet. In anderen Kulturen, wie die der Römer, der orientalischen oder der asiatischen, nimmt oder nahm die Badeanlage einen wichtigen Platz, auf Augenhöhe mit den religiösen Bauten, ein. Genau wie in diesen Kulturen, wird auch im Mineralbad & Spa Samedan das Baden zelebriert, als ein Akt der Entspannung und der Ruhe, bei dem man die Zeit vergessen und die Alltagssorgen hinter sich lassen kann und soll. Somit sieht sich das Bad nicht als trendiger Wellness-Bereich, sondern als Fortsetzung einer Jahrtausenden alten Kultur, zeitgemäss aufgenommen und umgesetzt. In diesem Bad finden Sie keine Rutschen und keine lauten Angebote. Kinder sind willkommen, der Ort ist aber in erster Linie auf Erwachsene ausgerichtet, weswegen ihnen das Bad auch ab 17 Uhr vorbehalten ist. Das Mineralbad & Spa Samedan ist trotz seiner Ausrichtung an der traditionellen Badekultur auch ein Novum in der Schweiz und über deren Grenzen hinaus. Es ist das erste vertikale Bad der Schweiz, das heisst, dass sich die Gäste auf fünf Stockwerken so zu sagen „in die Höhe baden“ können. Das Wasser stammt aus der eigenen Mineralwasser-Quelle direkt unter dem Bad, die stark schwefelhaltiges Wasser freigibt. Die Architekten Miller & Maranta konzipierten ein einzigartiges Gebäude, das verschiedenartigste Ein-, Aus- und Durchblicke erlaubt. Die verschiedenen Etagen bilden zusammen ein speziell konzipiertes Baderitual, das analog einer Wanderung durch die Natur aufgebaut ist. Der Gast durchwandert wie in einem Labyrinth eine Welt mit unterschiedlichen Baderäumen. Das Highlight bildet dabei das Dachgeschoss mit dem Aussenbad, das sich direkt unter dem Kirchenturm befindet und von wo aus man einen atemberaubenden Blick auf die Berge hat. Alle Baderäume sind vom Boden bis zur Decke mit glasierten, verschiedenfarbigen Platten ausgekleidet, die jedem Raum seine eigene, mystische Stimmung verleihen, die je nach Lichtverhältnissen der Tageszeit anders ausfällt.

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Die „Vorbaderin“ Vjollca Shkodra meinte: «Ganz ehrlich: Ich bin total begeistert. So etwas habe ich wirklich noch nie gesehen. Da badet man also stilvoll von unten nach oben – weshalb es ja ‚vertical spa’ heisst – und hat jederzeit den vollen Durchblick: in andere Räume und Badelandschaften zum Beispiel, auf den Kirchturm von Samedan oder die wunderbare Engadiner Bergwelt. Und dann diese Lichtspiele, die im ganzen Bad für ein märchenhaftes Ambiente sorgen! Es ist der Wahnsinn! Als Hochbauzeichnerin fasziniert mich die Architektur natürlich schon von Berufs wegen. Aber ich bin sicher, hier werden die meisten Badegäste nicht aus dem Staunen herauskommen. Der einzige Nachteil ist der: Man will hier nicht weg. Der Vorteil: Man kommt

In Samedan

baden zwischen Himmel und Erde, Kirche und Bergen

Neu ab 5. Dezember 2009 Erleben Sie ein mystisches Baderitual Ăźber fĂźnf Geschosse mitten im Dorfkern von Samedan.

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Region / Outgoing bestimmt wieder. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf den nächsten Besuch im Engadin.» Das ganze Baderitual, verteilt auf die fünf Stockwerke, dauert ungefähr zwei Stunden. Ausgangspunkt für die „Reise“ bilden im Untergeschoss die elegant gestalteten Garderoben mit Duschzone und Frisierbereich. Wer es ganz privat mag, kann für einen kleinen Aufpreis eine Privat-Garderobe mit eigenem Frisiertisch, Föhn, Lavabo und Stuhl, die Platz für zwei Personen bietet, mieten. Das eigentliche Badeerlebnis beginnt dann im Erdgeschoss mit einem Bergbad. Im 35°C warmen Wasser und den Räumen, die in den Farben des Engadiner Herbstes gehalten sind, lässt es sich wunderbar entspannen und man kann sich mental auf die kommenden zwei Stunden einstellen. Das Bergbad verteilt sich, bei einer Raumhöhe von bis zu über 8 Metern, auf verschiedene, labyrinthartig angeordnete Räume und Nischen. Nach diesem ersten Bad folgt im 1. OG ein kleines Reinigungsritual: Zuerst wird die Haut in einem 40°C warmen Kräuterdampfbad, das die Poren öffnet, vorbereitet. Darauf folgt ein Peeling, bei dem der Körper mit einem Peelinghandschuh abgerieben wird, was den Stoffwechsel aktiviert. Danach sorgt der Heiss-Dampfraum mit seinen 40°C für Entschlackung und Entgiftung, abgeschlossen wird dieses Reinigungsritual mit Duschen und grossen gewärmten Steinpodesten, die zum Ausruhen einladen. Dieses Stockwerk bietet aber noch mehr: mit frisch gereinigter Haut kann man das 35°C warme Sprudelbad, sowie das 40°C warme Heissbad geniessen. Wer nach den Steinpodesten noch mehr Bedürfnis nach Ruhe hat, kann dieses im Ruheraum mit gewärmten Liegepodesten stillen. Weiter geht’s am 2. OG vorbei ins Dachgeschoss. Das Dachbad, bei dem man im 35°C warmen Wasser unter dem Kirchturm sitzt, ist die letzte eigentliche Badestation und lädt mit seinem grandiosen Ausblick auf die Bergwelt noch einmal zum Entspannen ein. Schliesslich nimmt die “Reise„ ein Ende und im 2. OG warten Tücher zum Abtrocknen auf einen. Die Arven-Schatulle und die Lärchen-Stube laden aber noch zum Verweilen ein und man kann während dem Schwelgen im eben Erlebten das erfrischende Berg-Quellwasser oder einen Tee mit Alpenkräutern geniessen. Auch diese Räume zeugen von viel Liebe zum Detail und bestechen mit ihrer modern interpretierten Schreinerarbeit. Wer noch nicht genug Entspannung fand, kann sich nun gegen einen Aufpreis in das SPA begeben, wo ein privater Raum für eine oder zwei Personen auf einen wartet. Hier wird man mit einer Ganzkörper Edelstein-Öl-Massage verwöhnt, die speziell für das Mineralbad & Spa Samedan entwickelt wurde.

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Region / Outgoing

KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens in Zürich Nach über 29 Millionen Besuchern weltweit sind die KÖRPERWELTEN in Zürich. Nur noch bis zum 28. Februar 2010 gastiert die neue KÖRPERWELTEN Ausstellung in Zürich im Puls 5. Nie zuvor hat eine Ausstellung die Öffentlichkeit so bewegt und die Sichtweise über die eigene Körperlichkeit so nachhaltig verändert wie Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN. Die neu konzipierte Ausstellung ermöglicht dem Besucher eine tief bewegende Begegnung mit dem Inneren seines Körpers; eine Selbstbetrachtung ohne Spiegel, wie sie bis dahin nur Medizinern vorbehalten war. Durch die ästhetische Präsentation echter, anatomisch präparierter menschlicher Körper macht die Ausstellung den Tod zur Quelle anschaulichen Wissens über das Leben und lässt ihn zu einer tief berührenden Begegnung mit dem eigenen Körperinneren werden. Die Ausstellung umfasst rund 200 echte anatomische Präparate, an denen die Körperfunktionen in leicht verständlicher Weise erläutert werden. Der Betrachter kann entdecken, wie komplex und ästhetisch, aber auch wie verwundbar und zerbrechlich unser Körper ist. Über 29 Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben diese einmalige Erfahrung bereits gemacht und waren so beeindruckt, dass sie nach dem Besuch der Ausstellung ihren bisherigen Lebensstil geändert haben: 10% rauchen seither weniger oder haben ganz aufgehört zu rauchen, 25% treiben mehr Sport und 50% achten stär-

ker auf ihre Ernährung und Gesundheit. In Zürich besuchten bereits mehr als 100.000 Personen die Ausstellung! Zusammen mit der Ärztin Dr. Angelina Whalley hat Gunther von Hagens für die Ausstellung KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens ein neues Ausstellungskonzept entworfen. Die Ausstellung enthält eine Vielzahl spektakulärer, nie zuvor gesehener Präparate und zeigt unseren Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen – wie sich der Körper im Laufe der Zeit verändert, wie er wächst, reift, den Höhepunkt erreicht und mit dem Alter schwächer wird. Dabei erfahren wir, was wir tun können, um unsere Gesundheit und eine hohe Lebensqualität auch im Alter möglichst lange zu bewahren. Mit den neuen KÖRPERWELTEN in Zürich leisten die Ärzte von Hagens und Whalley medizinische Aufklärung der präventiven Art. Sie appellieren an jeden Einzelnen, bewusst mit dem Körper umzugehen und sich für die eigene Gesundheit verantwortlich zu fühlen. Die Kombination der vielfältigen Leidenschaften beider Mediziner haben eine einzigartige Ausstellung entstehen lassen, die uns alle zum Nachdenken und zur eingehenden Beschäftigung mit dem menschlichen Körper einlädt.

Tickets:

Im Vorverkauf über www.koerperwelten.ch oder Telefon 0900 800 800 (CHF 1.19/min.). Noch bis zum 28. Februar an der Tageskasse der Ausstellung. Gruppenpreise ab CHF 15.00 und Einzeltickets ab CHF 25.00.

Ausstellungsadresse:

KÖRPERWELTEN Zürich • Puls 5 - Giessereihalle • Giessereistrasse 18 • CH-8005 Zürich

Öffnungszeiten:

Noch bis zum 28. Februar Wochentags (Mo – Do): 09:00 – 19:30 (letzter Einlass 18:00 Uhr) Wochenende (Fr – So): 10:00 – 21:30 (letzter Einlass 20:00 Uhr)

Weitere Informationen finden Sie unter www.koerperwelten.ch.

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Region / Outgoing

Die Show-Sensation aus den USA ab 17. Januar 2010 in Zürich

BLUE MAN GROUP bald im Theater 11 Drei kahlköpfige blaue Gestalten, eine einzigartige Show-Vision mit packenden, modernen Rhythmen: Die BLUE MAN GROUP zeigt eine der ungewöhnlichsten und erfolgreichsten Bühnenshows. Ab Mitte Januar 2010 sind „die drei Blauen“ nun das erste Mal in Zürich, im Theater 11 zu sehen – Zürich im Bann des „blauen“ Spektakels aus Perkussion, Comedy, Kunst und Wissenschaft. Die BLUE MAN GROUP entführt das Publikum auf eine Reise, die gleichzeitig komisch, intelligent und optisch überwältigend ist. Die Musik ist einzigartig: Alle verwendeten Musikinstrumente und Lichteffekte wurden eigens für diese Show entwickelt und kreieren somit den unverwechselbaren Blue Man Sound. Das Debütalbum Audio erreichte bereits 1999 Goldstatus und erhielt eine GrammyNominierung in der Kategorie „Best Pop Instrumental“. Die BLUE MAN GROUP kann man nicht in eine spezifische Kategorie einordnen. Bei dieser Show kommen Rockmusik, Comedy und Wissenschaft gleichermassen zum Zug. „Es ist ein Spektakel, es ist Technologie und eine tiefe, körperliche Schönheit, mit Farbe, die aus unseren Trommelfellen läuft,“ so beschreibt Matt Goldman, der zusammen mit Phil Stanton und Chris Wink die BLUE MAN GOUP gründete, seine Show. Ein Blue Man drückt seine Gefühle ohne Worte aus, er spielt und bringt dabei Explosionen von Farben und Klängen hervor. Die Blue Man Group lässt sich schwer mit Worten beschreiben – man muss sie einfach selber erlebt haben! • www.bluemangroup.ch • Vorstellungen:

Zürich, Theater 11, ab 17. Januar 2010 Di, Mi, Do, Fr und Sa jeweils 19:30 Uhr; So 18:30 Uhr, Zusätzliche Vorstellungen: SA: 16.30, SO: 15.30

Karten sind beim Ticketcorner unter 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) oder www.ticketcorner.com sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Sport

Die erfolgreichsten Schweizer Fussballer aller Zeiten

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Sport

Die erfolgreichsten Schweizer Fussballer aller Zeiten Seit dem 15. November sind sie die absoluten Lieblinge der Schweiz – verdienterweise, muss man anfügen. Schliesslich haben sie einen kaum zu überbietenden Erfolg vorzuweisen: Sie sind Weltmeister. Seit der Schweizerische Fussballverband vor 114 Jahren gegründet wurde, hatte er noch nie einen WM-Titel geholt.

Es war das allererste Mal, dass die Schweiz an einer FIFA U-17 -Weltmeisterschaft teilnahm und zur Überraschung aller räumte sie gleich den ersten Platz ab. Das Team war nicht als Titelkandidat gehandelt worden, wurde doch vor allem auf Brasilien und Nigeria gesetzt. Nigeria hatte an den letzten beiden Weltmeisterschaften gewonnen und hätte mit dem diesjährigen Sieg zum vierten Mal das Siegerpodest erklommen, was zuvor noch niemandem gelang. Die Spieler um den Trainer Dany Ryser konnten aber mit ihrer Spielkunst und Nervenstärke überzeugen und übertrumpften alle. Schon vor dem Turnier hatte Ryser daran erinnert, dass den Schweizern schon bei der Europameisterschaft keine Chancen zugestanden worden waren, sie aber Gruppenerste geworden und erst im Halbfinale ausgeschieden waren. «Demnach scheint mir die Rolle des von vornherein zum Scheitern Verurteilten recht gut zu bekommen», meinte Ryser. Seine Taktik schien aufgegangen zu sein. Die beiden Stürmer Nassim Ben Khalifa und Haris Seferovic schienen sich optimal zu ergänzen, wobei ihnen Mittelfeldspieler Paitim Kasami, Verteidiger und Kapitän Frédéric Veseli und Goali Benjamin Siegrist ordentlich das Rückgrat stärken konnten. Siegrist holte sich dann auch gleich noch einen Extrasieg, er wurde zum besten Goali des Turniers gekürt, was ihm den Goldenen Handschuh einbrachte. Ben Khalifa räumte ebenfalls einen Ehrentitel ab und gewann den Silbernen Ball, den Preis für den zweitbesten Spieler des Turniers.

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Sport Das Team war also optimal zusammengestellt. Ob das an den 12 verschiedenen Nationen lag, die die U-17 Spieler als Herkunftsländer vorweisen können? Für einmal wird nicht über die Secondos hergezogen, sondern sie werden gefeiert – vielleicht hält dieser Effekt ja etwas an und verbessert das Image der Jugendlichen. Ottmar Hitzfeld, Trainer der Nati, hat jedenfalls schon Pläne, die jungen Spieler an die Schweiz zu binden. Er will nach der Rückkehr das Gespräch mit den Doppelbürgern suchen, um sie zu überzeugen auch in Zukunft für die Schweiz auf den Rasen zu gehen. Die Konkurrenz schläft aber nicht, auch andere Fussballverbände sind bereits auf die Talente aufmerksam geworden und wollen sie für sich gewinnen. Ben Khalifa und Xhaka sollen sich jedoch bereits entschieden haben – für das Schweizer Team. Bis zu ihrem ersten Aufgebot zu einem Länderspiel der A-Nati haben sie aber noch Zeit sich endgültig zu entscheiden. Für den Schweizer Fussball wäre es sicherlich ein Verlust, diese grandiosen jungen Spieler an Konkurrenten zu verlieren. Bei ihrer Rückkehr aus Nigeria wurden die neuen Stars mit Jubel empfangen, rund 300 Fans, Angehörige und Medienvertreter hiessen sie am Flughafen Zürich Willkommen. Die Spieler waren zwar müde, hatten aber noch genug Energie um ihrer Freude Ausdruck zu verleihen: Mannschaftscaptain Frédéric Veseli hielt stolz den Pokal in die Kameras, Benjamin Siegrist seinen goldenen Handschuh. Zum Schluss der Begrüssungsparty, die in einem Zürcher Hotel stattfand, wurde es sogar noch feierlicher. Vize-Captain Janick Kamber überreichte Trainer Dany Ryser und Assistent Roger Meichtry ein Abschiedsgeschenk. Die beiden erhielten je ein Nationalmannschafts-Leibchen mit dem unübersehbaren Stern für den WM-Titel.

Das Spiel, das der U-17 zum Sieg verhalf, wird den Spielern wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Im ausverkauften National Stadium der nigerianischen Hauptstadt Abuja sassen 64‘000 Zuschauer als der Kopfball von Seferovic den Schweizern zum Sieg verhalf. Der Jubel des Teams war grenzenlos, aber so richtig realisiert hatten sie den Sieg noch nicht. «Weltmeister? Das tönt wunderschön. Es wird wohl dauern, bis wir das realisieren» sagte Dany Ryser kurz nach dem Spiel. Doch auch als sie in der Schweiz ankamen, schienen sie noch immer nicht ganz so weit zu sein. Ben Khalifa meinte: «Wir sind noch müde und realisieren noch nicht, was wir gemacht haben.». Es dauert halt seine Zeit, einen so grossen Erfolg zu verarbeiten. Aber wer weiss, vielleicht werden die Hoffnungsträger des Schweizer Fussballs ja später einmal daran gewöhnt sein.

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Sport

Die olympischen Spiele neu entdecken 54

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Im Februar ist es wieder soweit: Die olympischen Winterspiele finden statt. Dieses Mal in Vancouver, Kanada. Die Sportfans unter Ihnen warten wahrscheinlich schon gespannt um ihren Lieblingssportlern die Daumen drücken zu können. Bei welchen Sportarten fiebern Sie mit? Mögen Sie das knallharte Eishockey? Ist eher der filigrane Eiskunstlauf etwas für Sie? Oder gehören Sie gar zu den Exoten, die eingefleischte Rennrodel-Fans sind? Wir möchten in dieser Ausgabe einmal die sonst weniger zur Sprache kommenden Sportarten der Olympischen Winterspiele vorstellen. Wer weiss, vielleicht werden Sie ja, wenn es in Vancouver losgeht, ein paar Sportarten mehr als in den letzten Jahren mitverfolgen!

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Sport

Biathlon Der Biathlonsport setzt sich aus Langlaufen und Schiessen zusammen. Es gibt verschiedene Disziplinen, die an den Olympischen Spielen alle jeweils für Männer und für Frauen durchgeführt werden: Sprint, Verfolgung, Einzel, Massenstart und Staffel. Diese Disziplinen unterscheiden sich sowohl in den Kilometern die zurückgelegt werden, als auch ganz allgemein in den Regeln, wobei bei den Strecken auch Unterschiede zwischen den Männern und Frauen gemacht werden. So beträgt die Strecke beim Einzel zum Beispiel 20 km (Männer) bzw. 15 km (Frauen), während bei der Verfolgung nur 12.5 km (Männer) bzw. 10 km (Frauen) zurückgelegt werden müssen. Das Schiessen wird im Liegen und im Stehen ausgetragen, wobei es auch Unterschiede in den verschiedenen Disziplinen bezüglich der Abfolge und Häufigkeit gibt. Der Biathlonsport erfreut sich besonders in Deutschland, Russland und den skandinavischen Ländern grosser Beliebtheit. In der Schweiz geht er, wie in Österreich, den USA und Kanada auch, wegen der Wichtigkeit des Ski-Sports zuweilen etwas unter. Der erfolgreichste Biathlet ist der Norweger Ole Einar Bjørndalen. Er gewann insgesamt neun Olympia-Medaillen, fünf davon Gold, 33 Medaillen an den Weltmeisterschaften, sowie den Gesamtweltcup sechsmal. Bjørndalens grösster Konkurrent war Raphaël Poirée aus Frankreich, der 18 Weltmeisterschafts- sowie drei olympische Medaillen nach Hause brachte und viermal den Gesamtweltcup gewann. Andere sehr erfolgreiche Biathleten sind Michael Greis, jeweils dreifacher Olympia- und Weltmeisterschaftssieger, und Kati Wilhelm, drei Olympiasiege und fünf Weltmeistertitel, aus Deutschland, Magdalena Forsberg, 42-fache Weltcupsiegerin sowie sechsfache Gesamtweltcupsiegerin, und Anna Carin Olofsson, die je einmal an der Olympiade und an der Weltmeisterschaft gewann, aus Schweden. In der Schweiz gibt es gerade mal zwei aktive Biathletinnen: Selina Gasparin und Caroline Kilchenmann, die beide noch keine internationale Erfolge feiern konnten. Bei den Männern sind Simon Hallenbarter, Matthias Simmen und Roland Zwahlen zu nennen, die alle schon bei Olympischen Spielen dabei waren, leider jedoch ohne grösseren Erfolg. Das Junioren-Team feiert aber schon vielversprechende Erfolge bei der WM, vielleicht können wir uns also bei den zukünftigen Olympischen Spielen über die einte oder andere Medaille eines Schweizer Biathleten freuen.

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Freestyle-Skiing Bei Freestyle-Skiing gibt es fünf Disziplinen, die in PunktDisziplinen und Disziplinen mit direktem Vergleich unterteilt werden. Bei den Olympischen Spielen werden drei davon jeweils unter den Männern und den Frauen ausgetragen: Buckelpiste, Springen und Ski Cross. Ski Cross ist in Vancouver 2010 das erste Mal dabei, in den Jahren davor waren nur die ersten Beiden olympische Disziplinen. Bei der Disziplin Buckelpiste handelt es sich um eine Punkt-Disziplin, bei der die Fahrer eine künstlich angelegte Buckelpiste befahren müssen. Zwei Sprünge sind vorgeschrieben, die dann neben der Fahrgeschwindigkeit und der Technik bewertet werden. Beim Springen, ebenfalls einer Punkt-Disziplin, werden waghalsige Saltos, Drehungen und Grätschen von einer Sprungschanze zum Besten gegeben. Ähnlich wie beim Kunstturnen wird die Punktzahl mit Hilfe eines festgelegten Schwierigkeitsgrads eines Sprungs und Punkten für die Ausführung ausgemacht. Beim Ski Cross, einer Disziplin mit direktem Vergleich, treten jeweils vier Sportler gegeneinander an. Auf einem Parcours, der Sprünge, Wellen und weitere Elemente enthält, werden die Fähigkeiten und die Geschicklichkeit der Fahrer auf die Probe gestellt. Bewertet wird hier die Geschwindigkeit, die zwei Erstplatzierten steigen ins nächste Rennen („Heat“ genannt) auf, die anderen zwei scheiden aus. Beim Medaillen-Spiegel der Olympischen Winterspiele wird der erste Platz von den USA belegt, der zweite von Kanada und der dritte von Norwegen. Die Schweiz folgt mit zwei goldenen und einer Bronze-Medaille, zusammen mit Australien, auf dem vierten Platz. Berühmte Sportler des Freestyle-Skiing sind Dale Begg-Smith, kanadischaustralischer Doppelbürger, der an den Olympischen Spielen 2006 auf der Buckelpiste für Australien gewann, Janne Lahtela aus Finnland, mittlerweile als Trainer tätig, der an den Olympischen Spielen 2002 ebenfalls in der Disziplin Buckelpiste Gold holte und Han Xiaopeng aus China, der 2006 bei den Olympischen Spielen, sowie 2007 die Weltmeisterschaften im Springen gewann. Bei den Frauen ist die Schweizerin Evelyne Leu ganz Vorne mit dabei. Sie gewann bei den letzten olympischen Spielen in der Disziplin Springen, Jennifer Heil aus Kanada im selben Jahr auf der Buckelpiste. Ebenfalls zu erwähnen ist Kari Traa aus Norwegen die an den drei Olympiaden von 1998 – 2006 je einmal den ersten, zweiten und dritten Rang auf der Buckelpiste gewann.

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Rennrodeln Wer jetzt an den Familienspass im Winter denkt, liegt nicht völlig falsch: Aus dem Freizeitvergnügen des Rodelns oder „Schlittlens“, wie es in der Schweiz meist genannt wird, ging diese Sportart nämlich hervor. Die Olympische Variante wird aber nicht auf einem Bergweg, sondern auf einer Kunstbahn ausgeführt, ausserdem auch nicht mehr mit Holzschlitten sondern Schlitten aus Fieberglas. Der Fahrer liegt so flach wie möglich auf dem Rücken und fährt mit den Füssen voraus. Lenken kann er durch Beindruck und Verlagerung des Oberkörpers, beim Start darf er auch zur Beschleunigung mit den Händen nachhelfen, was Pinguinschlag genannt wird. Der Wettbewerb wird in den Disziplinen Einsitzer, je für Männer und für Frauen, sowie Doppelsitzer, nur Männer, ausgetragen. Beim Einsitzer gewinnt derjenige, der nach vier Rennen im Durchschnitt in kürzester Zeit im Ziel war. Speziell dabei ist, dass die vier Rennen verteilt sind über zwei Tage, was von den Teilnehmern eine besonders grosse Stressresistenz verlangt. Beim Doppelsitzer werden zwei Rennen an einem Tag ausgetragen, wobei wieder diejenige Gruppe gewinnt, die durchschnittlich am schnellsten im Ziel war. Wie bei so vielen Wintersportarten, wird auch das Rennrodeln von deutschen, italienischen und österreichischen Sportlern dominiert. Allerdings ist es in kaum einer anderen Sportart so offensichtlich: Von 1964 bis 2006 entfielen 60% der Olympischen Medaillensiege auf Deutschland. Die letzten zwei olympischen Spiele jedoch gewann im Einsitzer der Italiener Armin Zöggeler für sich. Weitere erfolgreiche Rennrodler sind Markus Prock aus Österreich, der im Einsitzer ganze zehnmal den Gesamtweltcup gewann, drei Olympiamedaillen sein Eigen nennen darf und zweifacher Weltmeister ist, Georg Hackl aus Deutschland, der im Einsitzer von 1988 bis 2006 an jeder Olympiade gewann, dreimal Gold und zweimal Silber, sowie die österreichischen Brüder Andreas und Wolfgang Linger, die im Doppelsitzer an der letzten Olympiade den ersten Rang belegten und Weltmeister 2003 sind. Bei den Frauen dominiert die offiziell erfolgreichste Rodlerin aller Zeiten Sylke Otto die Szene, die ausser ihren beiden Olympiasiegen 2002 und 2006 auch 37-mal Weltcupsiegerin und fünfmal Weltmeisterin wurde. Da bleibt nicht mehr all zu viel Platz für Schweizer Erfolgsgeschichten: Der beiden einzigen Podestplätze an Olympiade, Weltmeisterschaft und Weltcup zusammen gingen, obwohl einige dieser Veranstaltungen in der Schweiz stattfanden,1957 an Bibi Torriani, der an den damaligen Weltmeisterschaften zweiter wurde und 1961 an Elisabeth Nagele, die den ersten Platz an den Weltmeisterschaften belegte. Gewaltiges Aufholpotenzial ist also vorhanden für unser Nationalteam!

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Skeleton

Verwandt mit dem Rennrodeln ist die Sportart Skeleton. Dabei wird aber im Gegensatz zu diesem auf dem Bauch gelegen und es geht Kopf voran den Eiskanal hinunter. Der Name Skeleton (englisch für Skelett) kommt vom speziellen Schlitten, der dafür verwendet wird, der einem stählernen Skelett gleicht. Die Fahrer starten im Stehen und lassen sich nach einem Anlauf auf den Schlitten fallen. Gesteuert wird durch die Verlagerung des ganzen Körpers. An der Olympiade wird je ein Wettbewerb für die Männer und für die Frauen ausgetragen. Es werden jeweils vier Rennen verteilt auf zwei Tage stattfinden, die Teilnehmer mit der gesamthaft kürzesten Zeit gewinnen. Über die bisherigen Olympia-Sieger lässt sich nicht all zu viel sagen. Nachdem Skeleton nur an den olympischen Spielen 1928 und 1948 ausgetragen wurde, ist es erst seit 2002 wieder olympische Disziplin. An den olympischen Spielen 2002 gewann Jim Shea aus den USA bei den Männern, Tristan Gale ebenfalls aus den USA bei den Frauen, 2006 waren es Duff Gibson aus Kanada und Maya Pedersen, aus der Schweiz. Auch bei den Männern war ein Schweizer unter den besten drei: Gregor Stähli wurde in beiden Jahren Dritter, ausserdem gewann er dreimal die Weltmeisterschaften und ist 10-facher Weltcupsieger. Auch Pedersen ist nicht nur Olympiasiegerin, sondern auch zweifach Weltmeisterin und kam beim Weltcup sechsmal aufs Podest. Eine Sportart also, bei der auch die Schweizer ganz Vorne mitmischen

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Shorttrack

Shorttrack ist eine Eislauf-Disziplin, bei der es um die Geschwindigkeit geht. Anders als beim Eisschnelllauf, der ebenfalls eine olympische Disziplin ist, geht es aber nicht um die erzielte Zeit, sondern um die Platzierung. Jeweils vier bis sechs Athleten treten in einem Eishockeyfeld, das als ovale Laufbahn dient, gegeneinander an. Daher auch der Name Shorttrack, die Länge dieser Bahn beträgt 111.12 m, diejenige des Eisschnelllaufs dagegen 400 m. Weitere Unterschiede zu dieser Sportart stellen auch die besonderen Anforderungen des Massenstarts sowie der engen Kurven dar, was eine andere Lauftechnik und Ausrüstung erfordert. An der Olympiade werden Wettbewerbe in vier Disziplinen, jeweils unter den Männern und den Frauen, entschieden: 500 m, 1000 m, 1500 m und Staffel (3000 m bei den Frauen, 5000 m bei den Männern). An zwei Tagen finden Rennen (wiederum „heats“ genannt) statt, bei denen die beiden Erstplatzierten in die nächste Runde aufsteigen, bis zum Finale, das unter vier Läufern ausgetragen wird. Bei den Staffeln treten acht Teams mit jeweils vier Läufern gegeneinander an.

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Sport

Beim Shorttrack dominieren Sportler aus Asien und Nordamerika, wobei Südkorea das Geschehen eindeutig dominiert. Das Land hat denn auch seinen Schwerpunkt bei den olympischen Spielen auf dieser Sportart, von den bisher 33 koreanischen Medaillen, wurden 30 im Shorttrack gewonnen. Die bekanntesten Shorttrack-Läufer sind Apolo Anton Ohno, US-Amerikaner mit japanischen Wurzeln, der in verschiedenen Disziplinen insgesamt drei Olympia-Medaillen, sowie dreimal das Weltcup-Finale gewann. Bei den Frauen ist Yang Yang (A) aus China führend (das A ist nötig um sie von einer Konkurrentin, die ebenfalls Yang Yang heisst, zu unterscheiden), sie gewann an den olympischen Spielen 2002 zweimal Gold und 2006 Bronze. Die Schweiz gewann noch nie eine Medaille bei den olympischen Spielen im Shorttrack, auf der Weltrangliste der aktuellen Saison befindet sich kein Schweizer, auf derjenigen der Saison 2008/2009 lässt sich ein Schweizer Name finden: David Grossenbacher.

Sie sehen also, es gibt noch viel zu entdecken an den olympischen Winterspielen. Manche Sportarten sind bei uns vielleicht ein bisschen weniger bekannt, weil die Schweizer Sportler und Teams auch ein bisschen weniger erfolgreich darin sind. In anderen unbekannten olympischen Disziplinen dagegen sind die Schweizer durchaus erfolgreich. Schauen Sie sich also dieses Jahr auch mal die Sportarten an, bei denen Sie normalerweise weiterzappen und sorgen Sie so für etwas Abwechslung in den Schweizer Stuben. Es lohnt sich!

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Culinarium

Frau und Herr Schweizers beliebteste Weihnachtsmen端s In vielen Familien gibt es ein traditionelles Weihnachtsmen端, auf das sich alle Jahr f端r Jahr wieder freuen. Wir stellen Ihnen die beliebtesten Weihnachtsmahlideen inklusive Rezept vor. Vielleicht finden Sie hier ja auch den einen oder anderen Tipp um das Traditionsessen aufzupeppen?

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Culinarium

Das „Fondue Chinoise“ ist der absolute Renner unter den Festmahlsvorstellungen. Einfach zubereitet, leicht und vielseitig ist es das absolute Lieblingsweihnachtsessen in der Schweiz. An Weihnachten wünschen sich viele Familien ein gemütliches Zusammensein, ein gemeinsames Essen am Tisch und natürlich viel Genuss. Wenn dabei die Köchin oder der Koch ständig in der Küche zu arbeiten hat, wird die Gemütlichkeit schnell gestört. Das ist wohl einer der Gründe dafür, dass das Fondue Chinoise so beliebt ist. Für das Fondue verwendet man fein geschnittenes Fleisch je nach Geschmack, das in einer Brühe, die sich in einem Kupfertopf auf dem Rechaud befindet, gart. Zum Fleisch werden köstliche Saucen, sowie Gemüse, Pommes Frites, Reis oder Salat gereicht. Neben den üblichen Fleischsorten wie Hühnchen, Rind, Kalb und Schweinefleisch empfehlen wir, zusätzlich auch noch Straussenfleisch aufzuschneiden. Strauss ähnelt dem Geschmack her dem Rindfleisch mit einem Geflügel-Touch und ist einfach hervorragend! In der Brühe (die im übrigens aus einem Fleischfonds und etwas Rotwein besteht) bleibt das Fleisch schön saftig und zart, sofern man es nicht allzu lange kocht. Rezept Brühe Etwas Gemüse wie Zwiebel, Sellerie, Rüebli und Lauch in wenig Fett andämpfen und Kräuter wie Petersilie zufügen. Mit etwas Cognac oder Rotwein ablöschen. Einen Liter Wasser zufügen und mit einer kräftigen Fleischbouillon aufkochen. Die Brühe dann in das Kupferpfännchen füllen, das auf dem Rechaud warm gehalten wird. Fleisch & Beilagen Das Fleisch kaufen Sie am besten bereits fein geschnitten beim Ihrem Metzger oder im Laden. Pro Person ist eine Menge von ca. 200 Gramm angebracht – was natürlich vom Appetit der Esser abhängig ist. Als Beilagen servieren Sie am besten fein geschnittenes Gemüse, das in der Bouillon blanchiert werden kann. Beliebt sind darüber hinaus Pommes Frites (die im Ofen zubereitet werden können) oder Reis, für diejenigen, die es etwas leichter mögen. Saucen (jeweils für circa 6 Personen) Das „Chinoise“ ist nur so gut, wie die Saucen, die dazu gereicht werden. Der Fantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Doch zur Anregung haben wir einige Tipps zusammengestellt. Avocado-Crème Zwei reife Avocado fein zerdrücken und mit ausreichend Zitronensaft beträufeln. Die Masse mit Salz, Pfeffer, Chilli und etwas Koriander

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Culinarium

würzen. Damit die Sauce etwas crèmiger wird, einen Esslöffel Sauerrahm untermischen. Pikanter Knoblauch-Dip 4 EL Magerquark mit 1 EL Mayonnaise und 1 EL Sauerrahm mischen. Etwa 4 – 6 Knoblauchzehen (je nach Grösse) hinein pressen und darunter mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Meerrettich-Sauce 4 EL Magerquark mit 2 EL Sauerrahm mischen. Frischen Meerrettich ganz fein reiben und darunter mischen. Mit weissem Pfeffer, Salz und etwas gehackter Petersilie würzen. Leichter Kräuterquark 4 EL Magerquark mit 1 EL Mayonnaise mischen und 1 EL Sauerrahm zufügen, damit die Sauce crèmig wird. Kräutersalz nach Bedarf zufügen und frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Basilikum und Oregano untermischen. Mit etwas frischem Pfeffer abschmecken. Cocktailsauce 1 EL Ketchup mit 2 TL Tomatenpüree und 1 EL Sherry mischen. Mit schwarzem Pfeffer würzen und 1 TL WorcesterSauce untermischen. Die Masse mit 4 EL Mayonnaise glatt rühren. Mit einer guten Prise Salz nachwürzen.

„Schüfeli“ im oder ohne Teig Das „Schüfeli“ oder das „Schinkli“ belegt Platz 2 unter den beliebtesten Weihnachtsmenüs. Es kann im Ofen oder im Schmortopf zubereitet werden und ermöglicht so ebenfalls eine Entlastung für den Koch.

Das „Schüfeli“ kann entweder im Brotteig gebacken oder im Wasser gegart werden – beides ist hervorragend, da das Schinkli ein sehr saftiges Stück Fleisch ist. Darüber hinaus mögen gerade auch Kinder dieses Mahl. Im Teig sieht das Schüfeli zudem richtig festlich aus – den Verpackungsideen aus Teig sind keine Grenzen gesetzt! Passend dazu sind Salzkartoffeln und Bohnen für diejenigen, die es traditionell mögen, oder auch Kartoffelsalat, wenn das Schinkli ohne Teig zubereitet wird. Im Brotteig ausgebacken ist ein frischer Salat völlig ausreichend! Rezept Für den Teig 500g Weissmehl & 200g Dinkelvollkornmehl, 2 TL Salz, ½ Würfel Hefe in ca. 4 dl Wasser aufgelöst, dem 3 EL Olivenöl zugefügt werden. Das Mehl mit dem Salz mischen und mit der Flüssigkeit anrühren. Kneten bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Den Teig dann mindestens 1.5 Stunden ruhen lassen, bis er auf das Doppelte aufgegangen ist.

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Culinarium Das Schinkli Es gibt verschiedene Schinkenstücke, die unterschiedlich schmecken. Unsere Empfehlung ist das Rollschinkli, weil es keine Knochen enthält und sich deshalb leicht tranchieren lässt. Zudem ist es besonders saftig. Wenn Sie kein Schweinefleisch mögen, können Sie auch Poulet oder Trutenschinken verwenden. Den vorgekochten Schinken aus dem Netz entfernen und ganz bereit stellen. Damit der Teig gut geklebt werden kann, sollten Sie ein Eiweiss aufschlagen. Das Eigelb kann zum Bestreichen verwendet werden. Formen & Backen Den Teig formen Sie am besten zu einer Kugel, in die dann ein Kreuz tief eingeschnitten wird. Den Teig dann auf einer bemehlten Fläche auswallen, so dass eine Kleeblatt-Form entsteht. Den Teig an den Rändern mit dem Eiweiss bestreichen, das Schinkli darauf legen und dann einpacken. Mit den zugeklappten Nähten nach unten wird das Paket aufs Blech (mit Backpapier) gelegt. Das Päckchen kann nach Belieben mit Teigresten verziert werden. Am Schluss das Einstreichen mit dem Eigelb nicht vergessen! Die Backdauer beträgt circa eine Stunde bei 200 Grad. Ob das Fleisch gar ist, prüft man am besten mit einem Fleischthermometer. Wenn es bei circa 65 Grad ist, kann das Schinkli aus dem Ofen genommen werden – die angestaute Hitze gart es nämlich noch weiter!

Filet Wellington – oder Filet im Teig

Das Filet im Teig ist festlich und das, ohne grossen Aufwand zu erfordern. Darüber hinaus kann auch hier mit dem Fleisch variiert werden: ob ein Kalbsfilet oder ein Schweinefilet ist nur Geschmackssache. Das Filet wird mit Rohschinken umwickelt und mit Brät und Pilzen eingerieben bevor es im Blätterteig verpackt wird. Dann geht es einfach ab in den Ofen und wird je nach Grösse und Art des Fleisches gegart. Der Blätterteig ist schön knusprig und zart aufgrund seines Butteranteils – aber nicht gerade leichte Kost. Deshalb wird zum Filet im Teig am besten eine kleine Gemüseplatte gereicht, die winterliche Kost wie Rüebli, Bohnen und Kohlgemüse farblich attraktiv arrangiert. Rezept Rindsfilet Das Rindsfilet mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und kurz einreiben. In der Bratbutter aussen scharf anbraten und dann zur Seite stellen.

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Culinarium

Füllung Circa 250 Gramm Champignons fein schneiden und in der Butter mit etwas gehackten Zwiebeln andämpfen. Petersilie und etwas gehackten Thymian, sowie 2 TL Zitronensaft beigeben. Kurz etwas abkühlen lassen und dann mit 100 Gramm Kalbsbrät zu einer crèmigen, dicken Masse mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die kühle Masse gleichmässig auf einem Blätterteig verteilen. Wer’s ganz speziell mag, kann das ganze nun noch mit Rohschinken bedecken und dann das Filet einpacken. (Verwenden Sie in diesem Fall nicht zuviel Salz – der Rohschinken gibt sehr viel Salz ab!) Einen zweiten Blätterteig bereit halten, um die Nähte des Paketes zu verdecken und das Filet schön zu verzieren. Backen und Beilagen Das Backen dauert bei dem auf 220 Grad vorgeheizten Ofen circa 20 – 25 Minuten. Verwenden Sie unbedingt ein Fleischthermometer, damit das Rind nicht vollständig durchgegart ist. Die Kerntemperatur sollte 60 Grad betragen. Das Filet vor dem Schneiden noch circa 10 Minuten in Ruhe ziehen lassen. Während das Filet im Ofen ist, können verschiedene, winterliche Gemüse blanchiert, sowie ein nettes Salatpäckchen hergerichtet werden. Verwenden Sie für das Salatpäckchen einige, schöne Eichblatt und Friseesalatblätter, die sie mit einer ganz fein geschnittenen (am besten mit dem Sparschäler) Rüeblitranche umwickeln und auf dem Teller schön anrichten. Das noch knackige Gemüse (Blumenkohl, Rüebli und Bohnen passen farblich hervorragend) mit dem Filet auf dem Teller kombinieren.

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Culinarium Das richtige Getränk zum Fest Den richtigen Aperitif, Wein, Digestif zu finden, ist gar nicht so einfach. Geschmäcker sind verschieden und der gute Wein muss auch noch zum Menü passen. Das effektivste Vorgehen ist deshalb, sich von einer Fachperson beraten zu lassen. Die fundierten Kenntnisse nämlich helfen Ihnen, sich im Dschungel des Angebotes nicht zu verlieren und wahre Perlen auch zu finden. Zudem sparen Sie eine Menge Zeit; Zeit, die Sie für die Zubereitung des Menüs und den Geschenkemarathon ganz sicher benötigen können… Sicher nie falsch liegen Sie mit einem Champagner oder Prosecco zum Aperitif, einem Rotwein – fragen Sie Ihre Gäste nach Vorlieben – zum Menü und einem Grappa als Digestif.

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Veranstaltungskalender

Veranstaltungskalender 2010

Dezember/Januar 2009 Musik/Konzerte DO 31.12. 2009 Silvesterpartys SA + SO 2. 3.2010

Neujahrs Konzert-Gala, Klassische Konzertreihe 19h 30 Tonhalle, Zürich The Tarantinos 20h30 Abart, Zürich

FR 8.1.2010

Neujahrs Konzert-Gala, Klassische Konzertreihe 19h30 Kultur- und Kongresszentrum, Luzern Stress, Special Guest: M.A.M. 20h30 Casino, Herisau

KALENDER

DO 7.1.2010

FR 15.1.2010

Stiller Has 21h00 Kulturzentrum Kammgarn, Schaffhausen

SA 16.1.2010 Angélique Kidjo 20h00 Kaufleuten, Zürich Stiller Has 20h30 Kulturzentrum Alts Schlachthus, Laufen BL

DO 21.1.2010 Nickelback 19h30 St. Jakobshalle, Basel EXCALIBUR – The Celtic Rock Opera 20h00 Hallenstadion, Zürich FR 22.1.2010

Live From Buena Vista – The Havana Lounge 20h00 Tonhalle, St. Gallen Michael Bolton 20h00 Kongresshaus, Zürich

MO 25.1.2010 Europe 19h45 Volkshaus, Zürich DI 26.1.2010

Freddy Cole 20h00 Widder Hotel, Zürich

DO 28.1.2010 Wolfmother 20h00 Volkshaus, Zürich FR 29.1.2010

Stiller Has 20h30 Casino, Herisau

SO 31.1.2010 Archive 19h30 X-TRA Club, Zürich

MO 18.1.2010 Ian Brown 20h30 Abart, Zürich

Nickelback

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Veranstaltungskalender

Dezember/Januar 2009 Musicals/Comedy/Theater 5.12.2009 9.1.2010

Das Zelt mit Marco Rima, Peach Weber, u.v.m. Bern, Allmend

DO 7.1.2010

Schwanensee on Ice 17h00 und 20h30 Hertistadion, Zürich

15.1.2010 23.1.2010

Das Zelt mit Marco Rima, Peach Weber, u.v.m. Langenthal, Markthallenplatz

SA + SO 16. - Oliver Pocher – Gefährliches Halbwissen 20h00 Kongresshaus, Zürich 17.1.2010 Ab 17.1.2010

Blue Man Group Theater 11, Zürich

Bis 3.1.2010

Salto Natale – Nostalgie Parkplatz Holberg, Zürich-Kloten

Marco Rima

Blue Man Group

Medientipps

Literatur Der Winter steht vor der Tür und mit ihm die Zeit, in der warmen Wohnung gemütlich ein Buch zu lesen oder Musik zu hören. Eine kleine Auswahl der just NOW! - Redaktion.

Paolo Giordano: Die Einsamkeit der Primzahlen Paolo Giordano ist mit 26 Jahren der jüngste Gewinner aller Zeiten des renommierten italienischen Literaturpreises „Premio Strega“. Über seinen Roman „Die Einsamkeit der Primzahlen“ staunen andere Autoren. Der ehrgeizige Vater der kleinen Alice zwingt sie zu einem Skikurs, der eine Lähmung des Beines zur Folge hat. Ein einziger Tag in ihrer Kindheit hat also scheinbar über ihr ganzes, weiteres Leben entschieden. Für immer hat sie ihre Unbeschwertheit verloren und auch das Vertrauen in ihren Vater. Mattia hingegen muss den zu frühen Tod seiner behinderten Schwester hinnehmen. Nur für einen kurzen Augenblick lang hatte er die Hilfsbedürftigkeit des Mädchens missachtet und das kleine Mädchen war verschollen – für immer. Seitdem quälen ihn die Schuldgefühle, die er niemandem offenbaren kann.

August 2009 ISBN-10:3-89667-397-1 Karl Blessing Verlag Gebunden 364 Seiten 34.90 CHF

Als sich Mattia und Alice sieben Jahre später im Gymnasium kennenlernen, ist eine unbestimmbare Anziehungskraft zwischen den beiden vorhanden. Sie erkennen im Anderen jeweils die eigene Einsamkeit. Während sich Mattia gegenüber Alice öffnet, und von seinen Selbstvorwürfen berichtet, offenbart auch Alice ihren Schmerz. Doch die Hindernisse werden dadurch nicht beseitigt – im Gegenteil, die beiden legen sie sich gegenseitig in den Weg. Mit den Jahren werden sie immer höher, bis sie schliesslich unüberwindbar scheinen. Eine Entscheidung wird fällig. Poetisch und doch klar, berührend und überzeugend erzählt der junge Paolo die tragische Geschichte von Alice und Mattia, deren Eindringlichkeit man sich kaum entziehen kann.

Barbara Lukesch: Klaus Heer, was ist guter Sex? „Klaus Herr, was ist guter Sex?“ sind Gespräche über die schönste Sache der Welt. Klaus Heer ist ein renommierter Paartherapeut, der die Fragen der Autorin Barbara Lukesch geduldig und weitsichtig beantwortet. Es handelt sich um Fragen wie: Was verpassen wir, wenn wir beim Sex verstummen? – Welches sind die grössten Vorurteile im und rund um das Bett? – Sind getrennte Schlafzimmer tatsächlich Sexkiller? – Was ist so schön daran, mit offenen Augen zu küssen? Und zu guter Letzt: Was überhaupt macht guten Sex aus? Die in Zug und Hamburg aufgewachsene Autorin hat sich in ihren Werken schon öfters mit dem Thema Sexualität auseinandergesetzt. Klaus Heer ist eine wahre Kapazität auf dem Gebiet der Paartherapie und weiss, welche Bedeutung der Sexualität in einer Partnerschaft zukommt.

September 2009 ISBN-10:3-03763-010-8 Wörterseh Verlag Gebunden 199 Seiten 32.90 CHF

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Aus den Gesprächen ist ein ebenso witziges, wie informatives Buch entstanden, das mit vielen Vorurteilen zum Thema Sex aufräumt. Es beinhaltet praktische Tips für die Aufrechterhaltung des Prickelns auch in langjährigen Beziehungen und beschäftigt sich mit dem heiklen Thema „Fremdgehen“. Die Texte regen die Leserschaft dazu an, Themen wie erotische Fantasien anzuschneiden, zu besprechen und hartnäckiges Schweigen zu vermeiden.

Medientipps Roger Willemsen: Bangkok Noir Ein literarisches Nachtbild mit Bildern illustriert – so könnte «Bangkok Noir» kurz und prägnant beschrieben werden. Drei Monate verblieb der Autor und geschulte Ästhet Roger Willemsen in Bangkok und zelebrierte das Nachtleben: Seine Bleibe verliess er jeweils um 18:00 Uhr. Zusammen mit dem in Bangkok lebenden Ralf Tooten durchstreifte er die nächtliche Stadt: In Nachtclubs, Karaoke-Lokalen, Nachtmärkten, Tempeln, Massage-Salons und Kickbox-Studios suchte er nach Eindrücken – und fand sie auch. Mit Insektenverkäufern ass er, bei Wahrsagern liess er sich seine Zukunft voraussagen, er besuchte Tätowierer und Aura-Fotografen, tummelte sich auf dem Amulett-Markt und dem Jahrmarkt der Gastarbeiter, verweilte im Strassenkino und nahm gar an einer Demonstration gegen die Regierung teil. Nachdem er den Zugang zu Nobel-Clubs erhielt, besuchte er die Glücksspieler aus den Armenvierteln. Und schliesslich fand Roger Willemsen gar die geheimen Schlafplätze der Elefanten.

September 2009 ISBN-10:3-10-092106-2 S. Fischer Verlag Gebunden 365 Seiten 45.90 CHF

Entstanden ist ein mit Bildern untermaltes Zeugnis einer Stadt voller gegensätzlicher Eindrücke: Teils skurril, teils schön. «Bangkok Noir» ist ein Zeugnis von Armut, Reichtum, Lebensfreude, Melancholie, Spiritualismus – ein Zeugnis einer Kultur in einer fremden Welt.

Musik Stiller Has: So Verdorbe Endo Anaconda hat sich mit «Stiller Has» in die Herzen des Schweizer Publikums gesungen und gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten Schweizer Acts. Aus seinen Federn stammen eingängige Lieder wie «Walliselle» – längst ein Klassiker. Zudem hat der Lyriker eine Sammlung von Kurzgeschichten/Essays unter dem Titel «Sofareisen» verfasst – ein Buch, indem der bluesige Sound von «Stiller Has» niedergeschrieben ist. Mit «So Verdorbe» ist nun das neue Album des Künstlers und seiner Band erschienen. Die Band allerdings ist auch eher neu und viele Fans vermissen «Stiller Has» in ihrer alten Zusammensetzung. Kritische Stimmen glauben sogar, dass ein personales Loch entstanden sei, das sich auch in der Musik niederschlägt. Trotzdem ist und bleibt «So Verdorbe» ein typisches «Stiller Has»-Werk, das, zwar manchmal etwas ruhiger, Aufsehen erregt und dieses auch verdient. Witzige, sublime, sarkastische Texte paaren sich mit eingängigen Klängen. Die voran erwähnten Kritiker meinen, der Sound sei etwas zu dünn, die Melodien etwas zu eingängig und die Texte etwas zu weich; der Sarkasmus sei auf der Strecke geblieben.

Wolfmother: Cosmic Egg Die geniale Band „Wolfmother“ ist endlich zurück: Nach ihrem riesigen Debüt-Erfolg von 2006 folgt das zweite Album, dem einige Änderungen in der personalen Zusammensetzung der Band vorausgegangen sind. Diese Veränderungen hört man – was aber nichts Negatives heissen muss. Der neue Sound von Wolfmother auf „Cosmic Egg“ erinnert stark an das Seattle der späten 80er und frühen 90er. Deutlich sind die Einflüsse von „Soundgarden“ und teilweise von den „Stone Temple Pilots“ zu hören. Diese Ur-Grunge-Bands haben sich mittlerweile aufgelöst und sich anderen Projekten (im Falle von Soundgarden höchst Zweifelhaften…) gewidmet. Dafür aber scheint sich jetzt „Wolfmother“ an der Vergangenheit zu orientieren, ohne dabei Originalität vermissen zu lassen. Ein insgesamt sehr stimmiges Album, das dem Erstlingswerk gegenüber zwar etwas bodenständiger ist, doch dafür eben eine Lücke füllt, die alte, grosse Bands wie „Soundgarden“ hinterlassen haben.

Doch das Fazit lautet: Besser als «Stiller Has» kann Schweizer Blues nicht sein!

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Wussten Sie, dass…

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…fast jede dritte Seiten Seitenspringerin auf das Sternzei Sternzeichen des potentiellen Lieb Liebhabers achtet? Das ist das Resultat einer Umfrage des Seitensprungportals FirstAffair. de unter ihren Mitgliedern. Nicht nur Aussehen und Charme spielen also eine Rolle bei der Suche nach einer Affäre, auch das Sternzeichen kann darüber entscheiden, wer auserwählt wird. Über 60% der Frauen und 38% der Männer gaben an, zu wissen, welches Sternzeichen auf erotischer Ebene am besten zu ihnen passe. Immerhin ein Drittel der Seitenspringerinnen richtet sich auch bewusst danach bei der Suche nach dem Bettpartner ausserhalb der Beziehung. Die Männer zeigen sich etwas weniger von den Sternen beeinflussbar und bloss 17% der Befragten legen Wert auf das Sternzeichen bei ihrer Affäre. Wer noch etwas Nachhilfe benötigt: Besonders starke Funken sprühen zwischen Partnern des gleichen Elements – Feuer (Widder, Löwe, Schütze), Erde (Stier, Jungfrau, Steinbock), Luft (Zwilling, Waage, Wassermann) oder Wasser (Krebs, Skorpion, Fische).

…Jimi Hendrix’ Gitarre am meisten rockt?

Die Teilnehmer einer Umfrage auf MusicRadar.com entschieden sich für Jimi Hendrix’ «Voodoo Child». Den zweiten Platz der Rocker erhielt «Sweet Child O’ Mine» von Guns’n’Roses, dritter wurde Led Zeppelin mit «Whole Lotta Love». Fast 40 Jahre nach seinem Tod beeindruckt Jimi Hendrix immer noch und setzt Massstäbe, die nicht viele neue Künstler einhalten können. Nur zwei Songs aus dem 21. Jahrhundert schafften es in die Top 20: «Plug In Baby» von Muse und «Seven Nation Army» von den White Stripes. Laut Mike Goldsmith, Chefredakteur von MusicRadar.com, ist es kein Zufall, dass gerade die Gitarristen dieser beiden Bands in die Top 20 geschafft haben: «Sowohl Bellamy als auch White teilen Hendrix’ einzigartige Mischung von experimentellem Instinkt und dramatischer Selbstdarstellung».

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…Maispflanzen miteinander kommunizieren? Von Raupen befallene Maispflanzen sondern duftende Moleküle ab, um damit ihre Nachbarn vor dem möglichen Schädlingsbefall zu warnen. Die so gewarnte Nachbarpflanze kann sich auf den Angriff vorbereiten. Sie beginnen in höherer Konzentration toxische Stoffe zu produzieren, die auf die Fressfeinde einwirken. Ausserdem locken die Geruchsstoffe natürliche Feinde der Raupen an, wie die Kohlweisslings-Schlupfwespe, die ihre Eier in die Raupen legen und diese damit schneller zum Absterben bringen. Die Absonderung der duftenden Moleküle wird vom Speichel der Raupen ausgelöst. Die Pflanzen können aber auch andere Duftstoffe herstellen, je nach Art des Schädlings kommt ein Anderer zum Einsatz. Damit können sie den Wespen mitteilen, von welcher Art von Raupen sie befallen sind. Auch festgestellt wurde, dass junge Maispflanzen viel mehr «Notruf»-Stoffe produzieren als alte. Bei Bohnen, Wüstenbeifuss und wildem Tabak konnten ähnliche Schutzmechanismen über «Kommunikation» festgestellt werden

…sich Frauen täglich bis zu 515 Chemikalien ins Gesicht streichen? Laut einer britischen Studie benutzen Frauen im Schnitt 13 Schönheitsprodukte. Dabei tun sie sich nicht nur Gutes: In Kosmetika und Pflegeprodukten können gefährliche Stoffe enthalten sein. Durchschnittlich 515 dieser bedenklichen Chemikalien kommen so ins Gesicht und auf den Körper einer Konsumentin. Die gefundenen Stoffe wurden mit Krebs, Hormon- und Hautproblemen, sowie Allergien in Verbindung gebracht. Die meisten Schadstoffe enthalten Parfums, im Schnitt 250. Es gibt aber auch Parfums mit über 400 dieser Chemikalien. Lippenstift besteht hingegen durchschnittlich aus «nur» 33 chemischen Komponenten, Bodylotions aus 32, Mascara aus 29 und Handcremes enthalten 11. Vor allem vor Produkten, die Parabene, Sodium Lareth Sulfat, Phthalate und Formaldehyd enthalten, warnen die Experten.

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Wussten Sie, dass…

…Jugendliche in Spanien in Workshops lernen sich selbst zu befriedigen?

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In der spanischen Region Extremadura läuft momentan eine Sexualaufklärungskampagne namens «Die Lust liegt in deiner Hand». In Workshops lernen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren die richtigen Techniken sich zu befriedigen, auch die Nutzung von Sexspielzeug und Gleitgel wird erklärt. Laut Micaela Navarro, Mitverantwortliche für die Kampagne, wollen sie den Jugendlichen beibringen wie sie sich Lust verschaffen können, damit sie sich nicht mit Pannen unnötig blamieren. Neben diesen praktischen Tipps lehrt der Workshop auch den respektvollen Umgang mit Sexualpartnern, sowie zuverlässige Verhütungsmethoden. Ausser von einigen konservativen Zeitungen stösst die Aktion auf wenig Widerstand - erstaunlich im katholischen Spanien. Die Ausweitung der Kampagne auf weitere Regionen ist schon in Planung.

…es eine Krankheit gibt, die es Betroffenen unmögunmög lich macht Gesichter der ihnen Nahestehenden zu erkennen?

Eine geliebte Person nicht zu erkennen, dieses Problem haben Menschen, die unter Prosopagnosie leiden. Etwa ein bis zwei Prozent der Weltbevölkerung leiden unter dieser Krankheit, die auch Gesichtsblindheit genannt wird. Diese Bezeichnung ist aber eigentlich falsch, hat sich aber eingebürgert; sie bezeichnet die Unfähigkeit ein Gesicht überhaupt als solches zu erkennen. Die Forschung ist sich noch nicht ganz sicher, wie genau die Gesichtserkennung im Gehirn funktioniert. Man nimmt an, dass drei Hirnareale beteiligt sind: Während ein Teil die äusseren Strukturen des Gesichts analysieren, verknüpft ein Anderer das Gesicht mit dem Namen der betreffenden Person. Für die eigentliche Erkennung ist jedoch ein dritter Teil des Gehirns zuständig, der sich im Bereich des rechten Ohrs befindet. Betroffene helfen sich, indem sie lernen, das Gegenüber mit Hilfe des Gehörs oder des Geruchssinnes zu erkennen. Heilbar ist die Krankheit nämlich bislang nicht.

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…die Loterie Romande das erste Rubbellos Europas auf den Markt brachte? Die Loterie Romande wurde 1937 von den Kantonen Waadt, Freiburg, Wallis, Neuenburg und Genf gegründet, um die Gewinne der Städte an die Bevölkerung zu verteilen. Im selben Jahr wurde in der Deutschschweiz und im Tessin die Interkantonale Landeslotterie gegründet. Bis 1984 gab es bei der Loterie Romande Lottoveranstaltungen, bei denen nummerierte Kugeln über den Gewinn der Spieler entschieden. 1978 jedoch mischte eine absolute Neuheit die Lotto-Szene auf: Das Rubbellos. Es war sehr beliebt und bald schon gab es das Rubbellos in ganz Europa.

…es einmal eine Schlange gab, die 13 Meter lang war? Vor etwa 58 bis 60 Millionen Jahren hat sie gelebt, die Titanoboa cerrejonensis. Der Name geht auf «Titan», griechisch für «riesig» zurück, übersetzt heisst er in etwa: «riesige Boa von Cerrejón». Der fast vollständige Rückenwirbel, sowie weitere 184 Wirbel und Rippenknochen von insgesamt 28 Schlangen, die ausgegraben wurden, wurden in Cerrejón, im Nordosten Kolumbien gefunden. Es handelt sich dabei um die grössten bekannten Schlangenwirbel, sowohl bei gefundenen Fossilen, als auch bei bekannten lebenden Schlangen. Es wird angenommen, dass die Schlange etwa 13 Meter lang und 1135 Kilogramm schwer war, womit sie die grösste Schlangenart ist, die je existiert hat.

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Wettbewerb Gewinnen Sie den auf 1500 Stück limitierten Jahreskalender 2010 der Miss Earth Schweiz! Der Erlös des Kalenders unterstützt das Projekt gehZEITEN, das sich für die bleibende, nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien einsetzt und sich für einen sparsameren Umgang mit Energie ausspricht. Beantworten Sie die unten stehende Wettbewerbsfrage und gewinnen Sie einen von fünf Kalendern, für einen Start in ein schönes Jahr 2010!

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Welchen Titel konnte die Miss Earth Switzerland, Graziella Rogers, in Manila für sich gewinnen? Preis

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Einsendeschluss: 30.1.2010 Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Keine Auszahlung des Preises möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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«just NOW!» Ausgabe Dezember 2009 / Januar 2010 Herausgeber: Profmedia Verlag, Gewerbestrasse 4, CH-4450 Sissach, Telefon +41 (0) 61 826 22 25, Telefax +41 (0) 61 826 22 20, info@profmedia.ch, www.profmedia.ch, Chefredaktor: Adriano Sibilia, adriano.sibilia@profmedia.ch Bilderquellen: Warner Bros., Sony BMG, 20th Century Fox, www.sxc.hu, Copyright: Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder, die sich nicht automatisch mit der des Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte.

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Vorschau

In der nächsten Ausgabe von

…die Oscar-Verleihungen 2010 Die 82igste Nacht der Filmnächte findet am 07. März 2010 statt. Das just NOW!-Magazin informiert wie immer über das Spektakel der Superlative und präsentiert natürlich auch die Nominationen!

Die Fasnacht – Vertreibung der Wintergeister – ist für viele Schweizerinnen und Schweizer ein Highlight des Jahres. Sowohl bezüglich Kreativität, als auch bezüglich Kulinarik. Doch «Chnoiblätz», «Basler Mehlsuppe» oder «Zwiebelwähe» kann man ganz gut auch selber herstellen – das just NOW! zeigt wie.

Frühlingsgefühle! Sind die winterlichen Geister erst einmal vertrieben, befallen die Frühlingsgefühle die Menschen. Im Frühling spielen die Gefühle verrückt: Flirten und sich Verlieben ist angesagt. – Doch was steckt hinter den berühmten Frühlingsgefühlen? Das just NOW!-Magazin klärt auf.

Modetrends 2010 Welche Farben dürfen im Frühling 2010 in keinem Kleiderschrank fehlen und welche Farben stehen Ihnen besonders gut? – Das just NOW! teilt mit Ihnen die Geheimnisse über die Trendfarben und die Kunst, Farbe zu bekennen.

Ausserdem: Der Anti-Star Helena Bonham Carter verzückt Hollywood mit atemberaubendem Können. Bereits in «Fight Club», an der Seite Johnny Depps in «Sweeney Todd», oder mit ihrem Auftritt in «Harry Potter» hat die Britin ihr Talent unter Beweis gestellt. Demnächst ist sie wieder auf der Leinwand, mit ihrer neuen Rolle in «Alice in Wonderland», zu bewundern.

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