25 Jahre Kulturvermittlung
ProgrammZeitung CHF 8.00 | EUR 6.50
Kultur
im Raum Basel
September 2012 | Nr. 276
Theaterfestival reborn 15 Jahre The Glue 25 Jahre Theaterfalle
UraUfführUng
the hilliard ensemble
Ausstellung 14.9.2012 – 3.3.2013
P I LG E R N B
Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, 4051 Basel T +41 61 266 56 00, www.mkb.ch Offen Di–So 10.00–17.00 Jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00 – 20.00
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tenebrae paUl giger / violine roman rUtishaUser / komposition
freitag / 7. september 2012 / 20.00 Uhr basel / münster
tickets: www.ticketcorner.ch Hauptsponsor
/ vocals
Saisonstart mit guten Ideen dagm a r bru n n e r
Editorial. Gute Ideen sind unsterblich. Eine solche Idee hatte der umtriebige Literaturvermittler Matthyas Jenny und setzte sie von 1979 bis 1988 erfolgreich um: Jeweils den letzten Samstag des Monats März erhob er zum ‹Tag der Poesie› und brachte mit allerlei Aktionen Lyrik unters Volk. Im Jahr 2000 deklarierte die Unesco den 21. März zum Welttag der Poesie, der hierzulande aber kaum Widerhall findet. Doch Jennys Initiative wird nun, mit seiner Unterstützung, nach langjähriger Pause wiederbelebt – von der Philosophie-und Germanistik-Studentin Alisha Stöcklin und dem früheren Buchmesse-Manager Felix Werner. Sie gründeten den Verein Poesietag (Mitglieder willkommen!) und organisierten ein attraktives Programm, an dem sich 20 AutorInnen mit Lesungen, Poetry Slam, musikalischer Poesie und Textauslegung beteiligen. Gleichzeitig sind Schreibende, Buchhandel und Medien zu eigenen Aktionen aufgerufen, etwa Flugblätter mit Gedichten, Poesieplakate, Lyrik-Schaufenster usw. Jennys Bachletten-Buchhandlung ist mit einem Büchertisch präsent, wo man die Werke der Auftretenden sowie ein exklusives ‹Poesiebündel 2012› erwerben kann. Das Zentrum des Poesietages bildet ein Zelt auf dem Theaterplatz, in dem auch für das leibliche Wohl gesorgt wird. Das Lyrik-Coming-out soll künftig jährlich am 2. Samstag im September stattfinden – eine Glanzidee, der man gerne genügend Publikum und Finanzen wünscht! Zu den Mitwirkenden am Basler Tag der Poesie gehören u.a. Guy Krneta und Rudolf Bussmann, die sich für eine weitere gute Sache engagierten. Lanciert von der Initiative Kunst + Politik trafen sich 29 Schweizer SchriftstellerInnen mit jenen Menschen, von denen wir meist Negatives hören, die wir in der Regel aber gar nicht kennen und denen wir gedanken- und lieblos den Stempel ‹illegal› aufdrücken: Asylsuchende, Nothilfe-Beziehende, Sans-Papiers, Ausschaffungshäftlinge. Die Gespräche mit ihnen mündeten in Texten, welche die Ausgegrenzten unter dem Titel ‹an deiner statt› zu Wort kommen lassen. Die Lektüre dieser Port-
Hauskultur db. Dass der Preis für engagiertes Kulturschaffen hoch sein kann, bewies kürzlich das absurde Urteil gegen die russischen Performerinnen Pussy Riot. Auch der chinesische Künstler Ai Weiwei kann ein Lied davon singen (S. 8). Doch selbst in unserem kleinen Land ist die Justiz nicht über alle Zweifel erhaben, ist der Umgang etwa mit Asylsuchenden und Straffälligen oft härter als nötig (s. oben und Film über ‹Thorberg›, S. 9). Und was verloren geht, wenn wir Menschen mit Behinderungen gleich vorgeburtlich via Bluttest aus der Welt schaffen, ist beim Filmfestival ‹look & roll› zu sehen (S. 7). Das wiedererstandene Theaterfestival wird auf weitere soziale und politische Hot Spots aufmerksam machen (S. 17).
meine freunde die bücher wie salz in der wunde balsam der dichter Ingeborg Kaiser
Gedicht-Flugblatt am Abend der Poesie, 14.11.2011, zur Verleihung des Basler Kulturpreises an Matthyas Jenny. Die Autorin liest auch am Tag der Poesie.
räts und Protokolle ist in mehrfacher Hinsicht erhellend, und jede/r kann kostenlos für ihre möglichst weite Verbreitung sorgen. Sie geben (beschämende) Einblicke in unsere Asylpraxis und ihre Folgen, dokumentieren sowohl Nöte und Sehnsüchte, wie Kraft und Würde der davon Betroffenen. Deren Befindlichkeit hat der österreichisch-jüdische Autor Joseph Roth bereits vor 80 Jahren auf den Punkt gebracht: «Und was ist ein Mensch ohne Papiere? Weniger als ein Papier ohne einen Menschen!» Tag der Poesie: Sa 8.9., 10–18.30 h, Theaterplatz und Innenstadt, www.tagderpoesie.ch ‹an deiner statt›, 29 Porträts und ein Bonus-Text: www.kunst-und-politik.ch Ausserdem: Neuerscheinung ‹Das hier ... ist mein ganzes Leben›. Abgewiesene Asylsuchende mit Nothilfe in der Schweiz. 13 Porträts und Gespräche. Hrsg. Solidaritätsnetz Ostschweiz, Limmat Verlag, Zürich, 2012. 240 S., Pb., CHF 34
Aus dem Innern unseres Betriebs gibt’s indes nur Erfreuliches zu vermelden. So etwa, dass kurz vor den Sommerferien die schon länger geplante Agenda-Kooperation mit den AZ Medien bzw. der Basellandschaftlichen Zeitung (‹bz›) erfolgreich angelaufen ist. Für Veranstalter und Kulturschaffende der Region bedeutet dies eine weitere Plattform und somit Unterstützung ihrer Arbeit, Kulturinteressierte können sich umfassend über das breite Angebot orientieren. Die monatlich weit über 1000 gesammelten, sorgfältig und übersichtlich aufbereiteten Kulturdaten sind eine kostenlose redaktionelle Dienstleistung der ProgrammZeitung und werden jeweils durch Einträge der ‹bz› ergänzt. Nach wie vor bieten wir zudem eine elektronische Tagesagenda an, die man auch abonnieren kann.
Wenn Sie dieses Heft lesen, wird der 25. Geburtstag der ProgrammZeitung Ende August bereits vorbei sein; das Team feiert ihn auf Einladung eines kunstsinnigen Abonnenten-Paars der ersten Stunde ‹en famille›. Doch unser grosses öffentliches Jubiläumsfest ist auch nicht mehr weit (s.u.). Und zur Einstimmung werden wir Ihnen vorgängig bzw. mit dem nächsten Heft eine Jubiläumsbeilage präsentieren. Lassen Sie sich überraschen!
25 Jahre ProgrammZeitung: Fr 26.10., ab 18 h, Ackermannshof
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ProgrammZeitung | 3
Retten Sie Basels Bioladen! Seit 17 Jahren gibt es «Höheners – den Basler Bioladen» mit seiner einzigartigen Sortimentsvielfalt. Jetzt ist das Biofachgeschäft gefährdet, nicht zuletzt wegen des Einkaufstourismus ins nahe Ausland. Doch viele Kundinnen und Kunden wollen ihren Bioladen nicht verlieren. Sie spannen einen Rettungsschirm auf. Das Ziel ist klar: Bis Ende Jahr muss der Umsatz wieder um 20 Prozent zulegen, damit das Biofachgeschäft an der Schützenmattstrasse überleben und weiterhin mit einem hochwertigen Sortiment, mit bedienter Käsetheke, mit Biometzgerei und mit kompetenter Beratung überzeugen kann. Das sagt Andreas Höhener, Inhaber und Geschäftsführer. Es geht also um die Biowurst – im übertragenen Sinn auch für Vegetarierinnen und Vegetarier. Basel verträgt, nein: Basel braucht auch in Zukunft einen Bioladen mit Vollsortiment und Vollkompetenz. Und zwar in Basel.
Wussten Sie schon, … > dass bei Höheners ein Sortiment von rund 3500 Bioartikeln erhältlich ist? > dass der Laden über eine eigene Biometzgerei und eine bediente Käsetheke verfügt? > dass 15 Mitarbeitende (9 Vollzeitstellen) vom Überleben des Bioladens abhängen? > dass zudem viele regionale Bauernbetriebe und andere Zulieferer hier einen Teil ihrer Produkte absetzen können?
Rina und Andreas Ineichen vom Bruderholzhof stehen voll hinter Höheners.
«Basel braucht auch in Zukunft einen Bioladen mit Vollsortiment und Vollkompetenz.»
Kommen Sie vorbei und lassen auch Sie sich von den attraktiven Angeboten verführen. In den nächsten Monaten gibts bei Höheners viele Aktionen und spannende Events – mehr dazu im Laden oder neu auch unter www.höheners.ch
Seit es den Bioladen gibt, bringen Sie den feinen Bio-Quark und das beliebte Bio-Holzofenbrot in die Regale. Höheners ist eine Plattform für echte Regio-Bio-Produkte: Vor den Toren Basels gewachsen und veredelt, erreichen sie auf kürzestem Weg den Basler Bioladen.
Der Basler Bioladen Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30 – 12.30 Uhr 14.00 – 18.30 Uhr Sa 8.30 – 16.00 Uhr (v.l.n.r.) Herr Betic, zuständig für das frische Biogemüse und die saftigen Biofrüchte, Frau Bachmann, zeigt Ihnen unser grosses Käse-Sortiment und unsere Metzger Herr Knothe und Herr Oelke geben Ihnen gerne Tipps, wie Sie das Bio-Fleisch zubereiten können.
Schützenmattstrasse 30 4051 Basel Bio-Laden: 061 274 02 60 Bio-Metzgerei: 061 274 02 63 www.höheners.ch D ie se s I nse ra t wi rd f i na nz ie r t von de r H ö he ne r s- Ku nd sc h a f t . S e p t e m be r 2012
Inhalt
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28–51 52–82
Abb.: 40 Jahre Mummenschanz Jubiläumstournee: Do 27. bis So 30.9., Musical Theater Basel, Foto: mummenschanz.com Cover: Theaterfestival Basel: Brett Bailey S. 17 (Südafrika), ‹medEia› u
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Redaktion Kulturszene Agenda Impressum Kurse Ausstellungen Museen Bars & Cafés Essen & Trinken Kultursplitter
23. August bis 15. Sept. 2012 Klosterkirche Königsfelden, Windisch AG
Gesamtleitung Peter Siegwart • Choreografie Félix Duméril Internationales Tanzensemble • Vokalensemble Zürich Ensemble la fontaine • Nach Texten u.a. von Klaus Merz www.koenigsfelder-festspiel.ch 23.8. bis 25.8. 5.9. bis 8.9.
30.8. bis 2.9. 12.9. bis 15.9.
Geniessen Sie vor der Aufführung das Gourmet-Festspieldinner!
0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif
kunst in basel FREITAG, 31. AUGUST, 17 – 21 H
SAMSTAG, 01. SEPTEMBER, 11 – 17 H
seasonopening BALZER ART PROJECTS Riehentorstrasse 14 VON BARTHA GARAGE Kannenfeldplatz 6 CARZANIGA Gemsberg 8 GRAF&SCHELBLE Spalenvorstadt 14 HENZE&KETTERER&TRIEBOLD Wettsteinstr. 4,Riehen HILT Freie Strasse 88 KATHARINA KROHN Grenzacherstrasse 5 NICOLAS KRUPP Rosentalstrasse 28 LALEH JUNE Picassoplatz 4 GISÈLE LINDER Elisabethenstrasse 54 MÄDER Claragraben 45 MITART Reichensteinerstrasse 29 JOHN SCHMID St. Alban-Anlage 67 STAMPA Spalenberg 2 KARIN SUTTER Rebgasse 27 DANIEL BLAISE THORENS Aeschenvorstadt 15 TONY WUETHRICH Vogesenstrasse 29 VEREIN GALERIEN IN BASEL – WWW.KUNSTINBASEL.CH
Bildstark in die Zukunft dagm a r bru n n e r
Die 10. Trickfilmschau Fantoche in Baden. Das internationale Festival für Animationsfilm, Fantoche, beschäftigt sich heuer ausgiebig mit der Zukunft; «The future ain’t what it used to be» heisst eine Programmschiene. Denn Jubiläen eignen sich besonders gut, frühere Zukunftsvisionen zu überprüfen und neue zu entwickeln, sagt die künstlerische Leiterin, Annette Schindler. Anfang Jahr hat die zuvor langjährig in Basel engagierte Kunstvermittlerin (Plug-in, Festival Shift, Haus für elektronische Künste) in Baden die Nachfolge von Duscha Kistler angetreten und durfte gleich in die Organisation des 10. Festivals – und damit auch in dessen Vergangenheit eintauchen. Erstmals wurde Fantoche, gegründet von Film- und Medienleuten, 1995 ausgetragen und war auf Anhieb so erfolgreich, dass es auch 1997 und 1999 durchgeführt werden konnte. Doch der Mangel an Personal und Finanzen erzwang 2001 eine Pause – die sich lohnte. Man professionalisierte die Strukturen, erreichte Subventionserhöhungen, und ab 2003 bis 2009 konnte das Festival im Zweijahresrhythmus, seither jedes Jahr stattfinden. Mit über 34’000 Gästen verzeichnete es 2011 einen Publikumsrekord. Aktuell und vielseitig. Einen Rekord stellen auch die über 1000 Wettbewerbsfilme aus aller Welt dar, die zum diesjährigen Festival eingereicht wurden. Aus dieser Fülle sind nun etwas mehr als 250 meist kurze Filme in verschiedenen Kategorien zu sehen: international, Schweiz, junges Publikum. Dazu gibt es drei Programme mit Rückblicken auf die vergangenen Festivalausgaben, einen speziellen Fokus auf das innovative Animationsfilmschaffen in Tschechien, einen Schwerpunkt zu Game Design und ein reichhaltiges Kinder- und Jugendfilmprogramm. Die Filmvorführungen werden durch Workshops, Gesprächsrunden, Präsentationen, Branchenanlässe und Ausstellungen ergänzt. Das Festivalzentrum liegt nahe beim Bahnhof Baden im Merker-Areal, die Kinos sind in Geh-Distanz. Seinen Erfolg verdankt Fantoche neben fachlichem Knowhow klugen, zukunftsgerichteten Strategien. Die sorgfältig ausgewählten Filme sind ein Mix aus Experimenten und guter Unterhaltung, das Genre Animation wird grosszügig ausgelegt, verwandte Künste und Kommunikationsformen sowie neue Entwicklungen werden gezielt einbezogen, Jugendliche speziell angesprochen. So lädt es lustvoll zu Entdeckungen und Austausch ein. 10. Fantoche: Di 4. bis So 9.9., Bruggerstr. 37, Baden, www.fantoche.ch Ausserdem: 8. Zurich Film Festival: Do 20. bis So 30.9., www.zff.com
Outside In a l f r e d s c h l i e nge r
Filmstill aus ‹La nuit de l'Ours›, Samuel Guillaume, Fred Guillaume, Schweizer Wettbewerb 2, Fantoche 2012
Behinderung im Kurzfilm. Bereits zum vierten Mal führt Procap, mit rund 20’000 Mitgliedern die grösste Selbsthilfeorganisation der Schweiz für Menschen mit Behinderungen, das Filmfestival ‹look & roll› durch. Seit der zweiten Aus gabe 2008 ist es im Zweijahresrhythmus im Stadtkino zu Gast. Ziel der Veranstaltungen ist es, über den Kreis der direkt Betroffenen hinaus eine Sensibilisierung für deren Anliegen zu erreichen. Der Film erscheint dafür ein besonders geeignetes Medium zu sein, da wir im Kino ohne Scheu und schlechtes Gewissen ganz genau hinsehen können. Rund 400 Filme zur Thematik werden pro Jahr von den Verantwortlichen gesichtet, 80 kommen auf die Shortlist, aus der eine Kommission das Festivalprogramm zusammenstellt. Die Ausgabe 2012 umfasst 23 Filme aus 11 Ländern. Dieser Blick über Grenzen eröffnet neue, überraschende Horizonte. Die bisherigen Ausgaben von ‹look & roll› haben bewiesen, dass diese Filme alles andere als trist oder tranig sind. Sie sprühen oft vor Witz und Authentizität, sind meist von hervorragender technischer Qualität und beziehen Menschen mit Behinderungen aller Art gezielt in das Filmschaffen ein. Der Unterhaltungswert der Filme ist ein ausdrückliches Auswahlkriterium. So wird nicht um Mitleid geworben, sondern es werden positive Rollenmodelle und Lebensformen vorgestellt. Mit Herz, Hirn und Zwerchfell ansprechenden Bildern zur besseren Integration Betroffener in unsere Gesellschaft beizutragen, das bezweckt dieses engagierte Festival. Eine Jury und das Publikum werden Preise in der Gesamtsumme von 15’000 Franken für die besten Produktionen aussprechen. 4. Festival ‹look & roll›: Do 20. bis So 23.9., Stadtkino Basel, Programm: www.lookandroll.ch Dazu erscheint die 2. DVD mit Best of-Filmen. Filmstill aus ‹Drona & Ik›, NL 2009
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ProgrammZeitung | 7
Kunst als Waffe im Dienst der Freiheit a l f r e d s c h l i e nge r
Ein packendes Porträt des Künstlers Ai Weiwei. 40 Katzen tummeln sich in den grosszügigen Atelierräumen Ai Weiweis, eine einzige unter ihnen versteht es, mit einem gezielten Sprung auf die Türfalle die Türen zu öffnen. «Warum lernen es die andern nicht von ihr?», fragt sich der Künstler. Die Eröffnungsszene wirkt wie ein verspielt ernsthaftes Motto für den ganzen Film. Ai Weiwei kämpft mit seiner Kunst für Transparenz im chinesischen Überwachungsstaat, und er sucht und schafft dafür breite Partizipation. Nach dem verheerenden Erdbeben in der Provinz Szechuan von 2008 etwa lässt er von recherchierenden HelferInnen Listen erstellen mit den Namen von Kindern und Jugendlichen, die in den schlecht gebauten Schulen erdrückt worden sind, und stellt sie, zum Ärger der verschleiernden Obrigkeit, ins Internet. Ein Jahr später, zum Gedenktag an das Unglück, lässt er Tausende von Freiwilligen die einzelnen Namen auf eine Audiodatei sprechen. Er verleiht den Opfern so eine Stimme und gibt ihnen Identität und Würde. Charismatische Figur. Während drei Jahren hat die junge amerikanische Filmemacherin Alison Klayman den Künstler und Aktivisten begleitet, beim Arbeiten im Atelier, bei Ausstellungen in München und London, bei Konfrontationen mit der Polizei, im privaten Leben mit seiner Frau, dem ausserehelichen eineinhalbjährigen Sohn oder seiner von Ängsten geplagten Mutter. Über 300 Stunden Filmmaterial sind so zusammengekommen. Die Regisseurin verdichtet es zu einem mehrschichtigen Porträt mit einem schnellen, fast atemlosen Rhythmus. Kaum je verweilt sie länger bei einem Kunstobjekt oder zeigt es in seiner Ganzheit. Sie scheint mehr interessiert zu sein an der beeindruckenden Persönlichkeit des Künstlers und gesteht in einem Interview freimütig, dass sie am Anfang ihrer Filmarbeit nicht mehr über Ai Weiwei gewusst habe, als jeder oberflächliche Zeitungslesende. Ihr Antrieb sei einfach die Neugier auf diese faszinierende Figur gewesen. Das wirkt so frisch 8 | ProgrammZeitung | September 2012
wie naiv, macht den Film aber gleichzeitig für ein breites Publikum zugänglich und spannend. Die künstlerische Bedeutung des Werks Ai Weiweis wird in kurzen, zum Teil etwas knalligen Experten-Statements angedeutet. Kunst, Politik und Leben als Einheit. Klayman ist mit ihren Kameras bei erstaunlich vielen Konfrontationen des Künstlers mit den Behörden dabei. Das erinnert im Duktus auch an die Filme von Michael Moore. Als Ai Weiwei beim Prozess eines andern Dissidenten vor Gericht aussagen will, wird er in der Nacht davor von der Polizei im Hotel brutal verprügelt. Nach dem Beschluss der Obrigkeit, seine neu erbauten Atelierräume müssten wieder abgerissen werden, veranstaltet Ai Weiwei keine Demo, sondern lädt zur grossen Fest-Party. Die chinesische Taktik des Unterlaufens. Aber plötzlich passiert das, was alle schon immer befürchtet haben: Ai Weiwei verschwindet im vergangenen Jahr spurlos, und niemand weiss, wo er ist. Nach 81 Tagen taucht er aus der Haft auf, steht aber für ein ganzes Jahr unter Hausarrest und darf keine Interviews geben. Bei aller Wut, die im Film spürbar wird, bleibt Ai Weiwei aufs Ganze gesehen doch sehr gelassen und optimistisch. Der Mann mit Charisma, der auch über seine Ängste reden kann, scheint in grosser Selbstgewissheit über seine Mission in sich zu ruhen. An mehr Freiheit für alle Bürgerinnen und Bürger Chinas, meint er, führt nichts vorbei. Er gebraucht die Kunst als Waffe im Dienst dieser Freiheit. Kunst, Politik und Leben verschmelzen so zu einer Einheit. Als eine Schwäche des Films kann man empfinden, dass Ai Weiwei als Monolith erscheint. Man vermisst verknüpfende Kontexte zu andern Kunstschaffenden und Dissidenten. Aber zweifellos entspricht der Film den eigenen Prinzipien des Künstlers, er schafft Transparenz und geistige Partizi pation. Und wir werden so zu Katzen, die lernen, Türen zu öffnen und zu schauen, was dahinter los ist. ‹Ai Weiwei – Never Sorry› läuft ab Do 6.9. im Mittags-Kino, S. 51 ab Do 13.9. im Kultkino Camera (‹Programmkino›) u
Filmstills aus ‹Ai Weiwei – Never Sorry›
Der weltumspannende Kioskroman a l f r e d s c h l i e nge r
Knast real a l f r e d s c h l i e nge r Dokfilm über Thorberg. Thorberg, das ist die schweizerische Strafanstalt für ‹schwere Jungs›. 180 Männer aus über 40 Nationen sind dort inhaftiert, oft mit langjährigen Freiheitsstrafen. Für seinen Dokumentarfilm ‹Thorberg› hat Dieter Fahrer 7 Insassen aus 7 Nationen ausgewählt und lässt sie über ihre Lebensbedingungen in der Unfreiheit, über die Verbrechen, die sie dahin gebracht haben, über Sinn und Unsinn des Strafvollzugs reden. Das ist ein eindrückliches Dokument, das Menschen zeigt, statt Monster, wie sie in den Medien oft präsentiert werden. Der Film verharmlost die Taten der Männer nicht. Fahrer zeigt in schlichten, unaufgeregten Bildern, was Freiheitsentzug bedeutet. Und dass er in der heutigen Form kaum dazu beiträgt, das zu erfüllen, was das Gesetz eigentlich verlangt, nämlich die Resozialisierung dieser Gestrauchelten. ‹Thorberg› entlarvt ohne Polemik das Gerede von der ‹Kuschel-Justiz›. Es ist höchste Zeit, dass das Nachdenken über einen sinnvollen und verantwortlichen Strafvollzug wieder ein gesellschaftliches Thema wird. Vor über 30 Jahren haben Juristen wie der Basler Strafrechtsexperte Peter Aebersold mit ihren Publikationen einen öffentlichen Diskurs bewirkt. In jüngster Zeit wird die medial und politisch aufgeheizte Debatte beherrscht von den Begriffen Verschärfung, Ausschaffung, Verwahrung. Die Vorführungen des Films in verschiedenen Schweizer Städten werden von Veranstaltungen und Diskussionen begleitet, die eine differenzierte Sicht auf unseren heutigen Umgang mit Straffälligen zum Ziel haben.
Filmstill aus ‹360›
‹Thorberg› – Vorpremière: Di 4.9., 18.30, mit Regisseur, ab Do 6.9. im Kultkino Camera (‹Programmkino›) u S. 51 Ausserdem: Wechselausstellung ‹Thorberg. Hinter Gittern›: bis So 14.10., Museum für Kommunikation, Bern
Filmstill aus ‹Thorberg›
‹360› will ein globalisierter Liebesfilm sein. Der Titel des Films verspricht eine runde Sache. Und handelt vielgestaltig von Liebe, die unsere Erdenkugel weltweit am Drehen hält. Der Brasilianer Fernando Meirelles (‹City of God›, ‹Der ewige Gärtner›) verknüpft in seinem Episodenfilm ‹360› durchaus elegant zehn Geschichten frei nach dem Prinzip von Arthur Schnitzlers ‹Der Reigen›. Während freilich Schnitzler den Klassencharakter der bürgerlichen Gesellschaft in Wien um 1900 bis in die Liebesbeziehungen hinein entlarvt, behauptet Meirelles, etwas über Liebe und Zufall in Zeiten der Globalisierung zu erzählen, verbindet über seine Figuren Wien, Bratislava, London, Paris, Denver, Phoenix, Rio, Berlin und endet wieder in Wien. Die Städte bleiben dabei aber reine Kulisse, alles könnte auch anderswo – oder an einem einzigen Ort spielen. ‹360› erreicht nirgends die inhaltliche Vertiefung im Weltumspannenden, wie sie z.B. ‹Babel› ausgezeichnet hat. Die globale Vernetzung wirkt als inhaltsleere modische Attitüde. Oberflächenglanz. Meirelles trumpft allerdings mit einer Starbesetzung auf, wie man es nicht alle Tage sieht. Da hangeln sich neben Jude Law und Rachel Weisz auch Anthony Hopkins, Ben Forster, Eminem oder Moritz Bleibtreu durch die Fallstricke des Begehrens, und man schaut ihnen durchaus gerne dabei zu. Ein Callgirl wird für den ersten Einsatz gecastet, der englische Geschäftsmann, der es gebucht hat, schreckt im letzten Moment vor seiner ersten Untreue zurück, während es seine Frau in London gerade mit ihrem brasilianischen Lover treibt. Die Freundin des Brasilianers hat dessen Fremdgehen endgültig satt und verlässt ihn Richtung Rio. Im Flugzeug lernt sie einen älteren Herrn kennen (Anthony Hopkins), dessen Tochter seit Jahren verschwunden ist und der nach Denver fliegt, um eine Leiche zu identifizieren, die auf die Beschreibung seiner Tochter passt. In Denver werden alle von einem Schneesturm aufgehalten. Statt sich, wie abgemacht, mit dem älteren Herrn im Restaurant zu treffen, beginnt die junge Brasilianerin einen Flirt mit einem verurteilten Sexualstraftäter auf seinem ersten Freigang, natürlich ohne seine Geschichte zu kennen, und nimmt ihn auf ihr Hotelzimmer mit. Das Spiel mit der Angst des Publikums kann beginnen. Die einzige Figur, die in ‹360› wirklich berührt, ist die von Anthony Hopkins, und er spielt sie mit eindrücklicher Souplesse. Der Rest versinkt im gefälligen Oberflächenglanz. Der Film wirkt wie ein überlanger Werbeclip mit der inhaltlichen Qualität eines Kioskromans. Wie schön, dass das Callgirl des Anfangs am Schluss als Millionärin davoneilt. ‹360› läuft derzeit im Kultkino Atelier. September 2012 |
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Klassik im Stedtli a l f r e d z i lt e n e r
Partnerschaften t u m a s c h c l a lü n a Kultur auf dem Walzwerkareal. Ateliers, eine Kunstschule, Handwerksbetriebe und soziale Institutionen zwischen den Überresten industrieller Nutzung: Es sind meist kleine und mittlere Unternehmen, die sich seit der Umnutzung vor 13 Jahren auf dem Walzwerkareal zwischen Münchenstein und Arlesheim niedergelassen haben. In dessen Zentrum haben Joel und Patricia Schneebeli vor 6 Jahren ihre Fahrbar aufgemacht. Ein ausrangierter Eisenbahnwagen dient als Barraum, davor laden Tische und Stühle zum Verweilen ein, und dahinter dient das Fahrbar-Depot als Veranstaltungsraum, den man auch mieten kann. Einmal im Monat gibt es die Tanzbar, ein Thai-Essen und ab und zu einen Sonntagsbrunch. Die Münchensteiner Bluesnight und der Zirkus Fahraway sind regelmässig zu Gast, sowie grössere Konzerte vom Beiz/Klub-Team ‹1. Stock› nebenan. «Es kommen vor allem Leute aus der näheren Umgebung, am Wochenende auch mal aus der Stadt», erklärt Joel. Besonders, wenn im ‹1. Stock› Kon zerte sind. «Wir setzen bewusst auf LiveMusik», betont Booker Felix Bossel. «Da wir nicht gewinnorientiert arbeiten, können wir uns das leisten.» Allerdings ist es nicht immer einfach, das Publikum nach Münchenstein zu locken. Doch wer einmal da ist, bleibt. So profitieren die beiden Betriebe gegenseitig von ihrem Publikum. Freilich «liegen mehr als ein bis zwei Konzerte im Monat einfach nicht drin». Joel von der Fahrbar würde sich noch eine Bar oder einen Veranstalter auf dem Areal wünschen, um mehr Leute anzuziehen. Denn wer hier arbeitet, verbringt nicht auch noch seine Freizeit hier. «Der Zusammenhalt war am Anfang grösser», bedauert er diesen Umstand. «Es ist eigentlich nur die unmittelbare Nachbarschaft, die ihr Feierabendbier bei uns trinkt.» Das war zu Beginn der Umnutzung anders geplant; es sollten mehr Kulturorte angesiedelt werden. In nächster Zeit wird sich daran wohl nichts ändern, die Räume sind seit Anfang Jahr alle vermietet. Einzig die Rockfact könnte demnächst grössere Konzerte veranstalten, sofern die entsprechenden Bewilligungen erteilt werden. Noch immer gelten nämlich für die Münchensteiner Seite andere Bedingungen, als für die Arlesheimer. Thai-Essen: Fr 28.9., ab 19 h, Fahrbar (Reservation: Thaiessen@fahrbar), Konzerte: Fr 7.9., 21 h, und Do 20.9., 20 h, Schoolyard/1. Stock Bluesnight: Do 18. bis Sa 20.10., Fahrbar-Depot www.walzwerk.ch, www.fahrbar.li, www.schoolyard.ch S. 86 Foto Fahrbar-Depot u 10 | ProgrammZeitung | September 2012
30 Jahre Baselbieter Konzerte. Mit einem Jubiläumskonzert, einer ‹Grossen Nachtmusik›, eröffnen die Baselbieter Konzerte ihre Saison: das Sinfonieorchester Basel spielt unter Enrico Delamboye populäre Orchesterstücke von Mozarts ZauberflötenOuvertüre bis zum Tango-Evergreen ‹La Cumparsita›. Gefeiert wird das 30-jährige Bestehen der Liestaler Konzertreihe. Dabei sein wird sicher auch Silviane Mattern-Cuendet, die damals mit viel Idealismus und der Unterstützung von Freunden und Familie die ersten ‹klassischen› Konzerte nach Liestal geholt hat – in der Überzeugung, die Musik müsse «zu den Leuten kommen». In einem Kulturzentrum am Benzburweg fand im Januar 1984 das erste Konzert statt: Absolvierende der Schola Cantorum Basiliensis spielten Barockmusik; 64 Leute hörten zu. Aus diesem bescheidenen Anfang hat Mattern-Cuendet eine hochkarätige Veranstaltungsreihe mit einem grossen, treuen Stammpublikum aus der ganzen Region aufgebaut. 2005 ist sie zurückgetreten; seither hat die Flötistin Christiane Nicolet die künstlerische Leitung inne. Auch in der Jubiläumssaison präsentieren die Baselbieter Konzerte ein ansprechendes Programm. So stellen sich im September die junge Pianistin Milana Chernyawska und das Cello-Talent Sebastian Klinger vor. Im November spielt das Bartholdy-Quintett Streichmusik von Mozart, Zemlinsky und Mendelssohn. Im Frühjahr kommt u.a. die Camerata Bern mit dem Geiger Kolja Blacher, und das Kammerorchester Basel, das regelmässig in Liestal gastiert, tritt mit seiner Konzertmeisterin Julia Schröder auf. Besonders interessant dürfte im Oktober die Begegnung mit der Musik der 1812 verstorbenen Wiener Komponistin Marianna Martines werden. Sie war als Musikerin und als Komponistin international erfolgreich, ist heute aber so gut wievergessen. Die Mezzosopranistin Marina Comparato und das Ensemble La Floridiana geben mit Solo-Kantaten, Orchesterwerken und einer Cembalosonate Einblick in ihr Schaffen. Jubiläumskonzert: Fr 31.8., 21 h, Hotel Engel, Liestal. S. 36 Weiteres Programm: www.blkonzerte.ch u
Die finnische Gruppe Rajaton bei den Baselbieter Konzerten, Foto: zVg
Musik von und mit Menschen unter 20 a l f r e d z i lt e n e r
Festival ohne Altersgrenzen, Foto: Kathrin Schulthess
Das Festival Neue Musik Rümlingen setzt auf die Jugend. Der Zirkus kommt nach Rümlingen – mit allem, was dazu gehört, und noch ein bisschen mehr: Clowns, eine Raubtier- und eine Pferdenummer, ein Krawattenballett und ein Orchester, das aber statt den üblichen Zirkus-Evergreens Musik von Schostakowitsch, Wolfgang Rihm und anderen spielt. Der Direktor, Herr Rümpümpüm, wird zu Beginn vor den Augen des Publikums aus einem Ei geboren. Der Zirkus Rümpümpüm ist das zentrale Element des diesjährigen Festivals Rümlingen; gleich drei Vorstellungen gibt er während des Fest-Wochenendes. Das Besondere daran: Alle Mitwirkenden sind Primarschulkinder aus Rümlingen und den Nachbargemeinden. Überhaupt werden alle Anlässe des Festivals, das dieses Jahr unter dem Titel ‹U 20› steht, von Kindern und Jugendlichen getragen. Rund 250 sind es insgesamt, rechnet die künstlerische Leiterin Sylwia Zytynska vor, darunter die Basler Mädchenkantorei, die ‹futureband Buckten› (eine Jugendblasmusik), SchülerInnen verschiedener Musikschulen und Studierende aus Schweizer Musikhochschulen. Hemmschwellen abbauen. Das Konzept habe sich aus der Entwicklung des Festivals ergeben, erklärt Zytynska: «Wir sind seit über 20 Jahren in Rümlingen, aber wir sind hier immer noch fremd. Auch wenn die Leute uns kennen, kommen sie doch kaum an unsere Konzerte.» Durch die intensive Arbeit mit den Kindern in den letzten Monaten seien neue Kontakte entstanden und Hemmschwellen der zeitgenössischen Musik gegenüber abgebaut worden. So werden Familien aus der Region beim inzwischen traditionellen ‹Klangspaziergang› am Sonntagnachmittag eigene musikalische Stationen gestalten. ‹U 20› ist aber auch ein Neuanfang für das Festival selbst, nachdem es letztes Jahr bis an die äusserste Grenze der musi kalischen Wahrnehmung gegangen war, von wo kein Weg
mehr weiterführt: Es hatte 16 Landschaftsmusiken in Auftrag gegeben, die aber nicht aufgeführt, sondern sprachlich evoziert und so nur in den Köpfen des Publikums zu Klang wurden. Zu diesem eher asketischen Konzept bildet die lustvolle, verspielte, von der Energie und der Neugier der Jugend geprägte Ausgabe 2012 einen radikalen Gegensatz. Klangaktionen und -skulpturen. Die Veranstaltungen be ginnen mit einem Vorkonzert in Liestal. Unter dem Titel ‹Das Leben ist 777 Geschichten gleichzeitig› kreiert die Pianistin Claudia Vonmoos mit Profis und Lernenden eine Collage mit musikalischen Fragmenten aus Werken von Frédéric Chopin bis Jean-Jacques Dünki und Texten von Gerhard Rühm, Gertrude Stein und anderen. Die Eröffnung des eigentlichen Festivals gestaltet Fritz Hauser mit einem Klang-Mandala auf dem Rümlinger Sportplatz, bei dem sich unterschiedliche Schlagzeugrhythmen und -farben in immer neuen Mustern überlagern. ‹Büchsenpost› heisst ein internationales Projekt des Festivals: MusikschülerInnen aus Basel, Luzern und New York haben gemeinsam Stücke für Spieldosen komponiert – Internet und Videokonferenz machten es möglich. Am Samstag sind die Resultate zu hören, dazu ‹Portable› der Amerikanerin Paula Matthussen, welche die Jugendlichen mit klingenden Koffern präzis choreografiert im Raum wandern lässt. Stücke junger Komponierender und Erstaufführungen von Jugendwerken bekannter Meister (Louis Andriessen, Györgi Ligeti) bringt ein Konzert von Auszubildenden der Basler Musikakademie zu Gehör. Ergänzt wird das Programm mit Klangskulpturen von Martin Müller. Vorkonzert: Mi 5.9, 19.30, Palazzo, Liestal (Apéro 18.30) u S. 42 S. 35 Festival: Fr 7. bis So 9.9., www.neue-musik-ruemlingen.ch u
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ProgrammZeitung | 11
Fragmentarisch bis feurig a l f r e d z i lt e n e r
Hör-Perlen dagm a r bru n n e r CD-Taufen und Konzerte.
Kontinuität prägt die neue Saison des Kammerorchesters Basel. Drei Kompositionsaufträge an Schweizer Musikschaffende, davon zwei aus Basel, hat das Kammerorchester Basel (KOB) für diese Saison vergeben. Der Grundgedanke: Fragmentarische Kompositionen der Wiener Klassik sollen von heutigen Profis in ihrer eigenen Tonsprache ergänzt werden – Tradition und Gegenwart sollen sich fruchtbar aneinander reiben. So beschäftigen sich der in Winterthur lebende Burkhard Kinzler und Isabel Klaus mit Fragmenten von Joseph Haydn, Lukas Langlotz komponiert ‹Masken›, eine Suite nach W.A. Mozarts Skizzen zu einem Ballett-Inter mezzo KV 299c. Im Übrigen ist das KOB-Programm im besten Sinn geprägt von Kontinuität: Bewährte künstlerische Partnerschaften werden gepflegt, die letztes Jahr neu eingeführte Reihe der Nachtkonzerte im Ackermannshof wird weitergeführt, die musikalischen Schwerpunkte liegen weiterhin bei der Wiener Klassik und im 20. Jahrhundert. Konzerte weltweit und für alle. Das erste Abo-Konzert etwa kombiniert Sinfonien von Haydn und Luigi Boccherini mit dem ‹Concerto funebre›, Karl Amadeus Hartmanns Trauermusik für die Opfer der Nazis, und dem Divertimento für Bläseroktett von Gideon Klein, der 1945 im KZ ermordet wurde; Solistin ist die Geigerin Patricia Kopatchinskaja. Der junge Dirigent Jérémie Rohrer kommt wieder, mit Werken von Robert Schumann, Maurice Ravel und dessen Pariser Zeitgenossen Théodore Dubois. Giovanni Antonini setzt seinen Beethoven-Zyklus fort mit dem Ersten Klavierkonzert, und die Sängerin Angelika Kirchschlager gastiert mit einem Händel-Programm, das sie vor einigen Jahren mit dem KOB auf CD aufgenommen hat. Neu ist die Trompeterin Alison Balsom mit Haydns berühmtem Konzert Es-Dur und ‹Seraph› für Trompete und Orchester, das James McMillan ihr gewidmet hat. Angela Hewitt interpretiert Mozarts Klavierkonzert Nr. 12, und als Ergänzung zu den ‹Masken› von Mozart/Langlotz spielt das KOB die Pantomime in G-Dur des zu Unrecht vernachlässigten Mozart-Zeitgenossen Joseph Martin Kraus. Um lebende und ausgestorbene Tiere dreht sich ein Familienkonzert mit Jürg Kienberger, und das Education-Projekt ‹Hot Blood› gemeinsam mit dem Ballett Basel basiert auf Manuel de Fallas feurigem Zigeunerballett ‹EL Amor Brujo›. Im ‹Nachtklang› sind im September barocke Cello-Kompositionen zu hören, u.a. mit dem Cembalisten Sergio Ciomei. Und natürlich geht man auch auf Tournee, etwa mit Cecilia Bartoli. Insgesamt gibt das KOB über hundert Konzerte in zehn verschiedenen Ländern. Nachtklang ‹Cellonacht›: Fr 14.9., 22 h, Ackermannshof, www.kammerorchesterbasel.ch 1. Abo-Konzert ‹Traurig bis teuflisch›: Mo 24.9., 19.30, Martinskirche 12 | ProgrammZeitung | September 2012
Kammerorchester Basel, ‹Ohrenrauschen›, Foto: Friedemann Dürrschnabel
Sie ist in Musik, Theater und Literatur zuhause, hat reiche Bühnenerfahrung, geht ohne Scheuklappen durch die Welt und nimmt kein Blatt vor den Mund: Angela Buddecke. Entdeckt und gefördert von der ehemaligen Teufelhof-Crew (S. 16), tritt sie seit einem Dutzend Jahren mit Soloprogrammen auf, die zwischen Schauspiel, Kabarett und Konzert angesiedelt sind und neben Unterhaltung auch Tiefgang bieten. Mit Charme, Witz, Poesie und hoher Musikalität (Piano, Gesang) gelingen ihr begeisternde Auftritte im ganzen deutschsprachigen Raum. Nun hat sich die Künstlerin für eine unbegrenzte Bühnenpause als Solo-Entertainerin entschieden und sich auf ein Bandprojekt eingelassen, das sie auf Tonträger und live vorstellen wird. Die Mitwirkenden sind allesamt versierte Leute aus verschiedenen Gruppen (u.a. Pascal Biedermann, Andreas Hug, Patrick Sommer bzw. Sandra Merk und Peter Wagner), die Buddeckes Songs mit Jazz-Pop-Rhythmen begleiten und ihnen so neue Qualitäten verleihen. 14 Lieder aus ihren Programmen haben sie zur CD ‹sonntags› verdichtet, die zur Premiere von Buddeckes Gastspiel ‹Nächste Woche fang ich an› – erstmals mit Band – im Tabourettli vorliegen wird. Auch als Teamfrau dürfte sie höchst präsent bleiben. Ebenfalls zu einer CD-Taufe und Konzerten lädt die Schüler-Lehrer-Band ‹Marimba drum herum› der Musikschule/Jazzschule Basel ein. Erich Fischer, Vibraphonist, Perkussionist und Komponist spielt mit seinen begabten Schülern Flurin Mück (Schlagzeug) und Michael Gasser (Marimbaphon) eigene Stücke und Improvisationen; zu den Konzerten stossen als Gäste Sofia Liebermann (Gesang) und Severin Jenny (Tenorsaxophon) hinzu. Die Jungtalente bezauberten das Publikum bereits bei verschiedenen Auftritten. Angela Buddecke & Band, ‹Nächste Woche fang ich an›, Spezialversion mit CD-Release: Mi 19. bis Sa 29.9., 20 h, Tabourettli, www.angelabuddecke.com Marimba drum herum: Fr 7. und Sa 8.9., jeweils 17.30 und 20 h, Pavillon im Park, Schützenmattpark
Angela Buddecke, Foto: Jules Morgan
Gesangskunst auf Erfolgskurs a l f r e d z i lt e n e r
Die A-cappella-Band The Glue wird 15 – und feiert. Südafrika im März, New York und Washington im Juli, Singapur, Hongkong und Taiwan im Oktober, Marokko im November, München im Dezember: das Basler A-cappellaQuintett The Glue feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen und ist weltweit unterwegs. Zwischen den Reisen reicht es glücklicherweise auch für Auftritte daheim, in Basel und in Arlesheim. Und für ein Jubiläums-Interview mit den Bandmitgliedern Tumasch Clalüna und Gregor Beermann in der Kabar. Sie schauen zurück auf eine echte Erfolgsgeschichte, die ganz unspektakulär begann. Bei einem Wiener Gastspiel der Basler Knabenkantorei 1997 sangen die Choristen Oliver Rudin und Jonas Göttin gemeinsam auf der Strasse, um Geld für einen Praterbesuch zusammenzubetteln; dabei entstand die Idee, mit anderen Kantoreikollegen eine A-cappella-Gruppe zu gründen. In den ersten Jahren gab es einige Wechsel im Ensemble, inzwischen ist es weitgehend konstant. Göttin und Rudin sind noch immer dabei, als Jüngster stiess 2010 Michael Moor dazu. Zunächst traten die Jungs an Privatanlässen auf, mit Volksliedern und Cover-Versionen bekannter Stücke. Der zweite Preis beim Basler Nachwuchswettbewerb ‹Strampolin› und die Mitwirkung beim Vorfasnachts-Musical ‹Stärnestaub› (2000) brachten den regionalen Durchbruch. 2004 wurde das Ensemble mit Auftritten u.a. im Casinotheater Winterthur schweizweit bekannt und gastierte auch erstmals in Deutschland. Einen qualitativen Sprung brachten 2005 das Programm und die CD ‹Boca Juniors›. Erstmals arbeiteten sie mit professionellen Ton- und Lichttechnikern, und das Programm erhielt eine dramaturgische Basis. Ganz ohne Noten. Inzwischen wurde die Gruppe mehrfach ausgezeichnet (u.a. mit dem Baselbieter Kulturpreis), und mit ‹Kin’ de Lele› liegt die fünfte CD vor. Sie zeigt, was The Glue ausmacht: sängerische Perfektion, stilistische Vielfalt und ein manchmal geradezu übermütiger Witz. Das Programm besteht fast ausschliesslich aus eigenen Songs. Diese entstünden quasi «basisdemokratisch», erzählen die beiden Sänger: «Jemand kommt mit einem musikalischen Gedanken, manchmal auch mit einem Text, und wir überlegen uns, wo dieser Anstoss stilistisch hinführen könnte, probieren viele Varianten aus, passen sie unseren stimmlichen Fähigkeiten an und arbeiten so lange, bis das neue Stück jedem von uns gefällt. So sind die Songs schliesslich perfekt auf uns zugeschnitten.» Ihren Geburtstag feiern The Glue mit einem Jubiläumskonzert auf der Grossen Bühne des Theater Basel. Und sie haben viele Weggefährten eingeladen, mitzumachen, darunter alle früheren Mitglieder, die Knabenkantorei, die Prager A-cappella-Gruppe ‹G*apeels›, Anna Rossinelli und ihre Band – sowie die Ballettschule des Theaters. Laurin Buser wird moderieren. Am Tag darauf gastiert das Quintett mit seinem aktuellen Programm ‹Gluebâlisation› im Rahmen der Reihe Kammermusik Arlesheim im Forum Würth. Zum Jubiläum wird zudem ein Buch mit Songs der Band herauskommen. «Das ist eigentlich paradox, wenn man bedenkt, dass wir ganz ohne Noten arbeiten», lacht Clalüna.
In der Tat musste Arrangeur David Rossel die rund 20 Lieder zuerst nach Gehör notieren, bevor er sie für unterschiedliche Besetzungen bearbeiten konnte. – Inzwischen werkelt die Gruppe an einem neuen Programm. «Wir wollen darin die vielen musikalischen Eindrücke von unseren diesjährigen Tourneen aufnehmen», verrät Beermann. «Allerdings», fügt Clalüna an, «lassen uns die Reisen im Moment kaum Zeit zum Arbeiten.»
Tumasch Clalüna, MIchael Moor, Jonas Göttin, Gregor Beermann, Oliver Rudin, Foto: Gina Folly
‹15th anniversary – The Glue & friends›: Sa 22.9., 20 h, Theater Basel ‹Gluebâlisation›: So 23.9., 17.15, Forum Würth, Arlesheim www.theglue.ch
Baselbieter Kulturpreise 2012 db. Die Regierung des Kantons Basel-Landschaft würdigt das Kulturschaffen und vergibt gleich mehrere Preise an höchst verdienstvolle VertreterInnen verschiedener Sparten. Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger (Kunst), Christian Zehnder (Performance/ Theater) und Vadim Jendreyko (Film) erhalten je 20'000 Franken; das junge Vokalensemble Larynx wird mit einem Förderpreis von 10’000 Franken ausgezeichnet. Kulturpreisfest BL: Mi 26.9., 17.30, Sanssouci (ZicZac), Allschwil
September 2012 |
ProgrammZeitung | 13
Lebendiges Theater – Theater fürs Leben d om i n iqu e spi rgi
Ruth Widmer führt Rodins ‹Bürger von Calais› ins Kunstmuseum, Foto: Frank Egle
Die Theaterfalle Basel wird 25 Jahre alt. Die Szenerie löste bei den Vorbeigehenden Irritationen aus: Auf dem Trottoir bei der Tramhaltestelle Mülhauserstrasse im St. Johann sitzt eine Gruppe von Menschen mit Kopf hörern auf Stühlen. Ihr Blick ist – von durchfahrenden Trams und Autos unterbrochen – über die belebte Strasse in das Schaufenster des Secondhandladens ‹Vorher Nachher› gerichtet. Dort spielen sich Szenen ab, wie sie in solch einem Lokal z.T. tatsächlich denkbar sind, dann aber auch wieder Acts wie Livemusik, die gleich klarstellen, dass hier nicht ganz normaler Alltag ist. Das war Ende Juni. Es war der erste Akt einer ‹Schaufalle in Folgen›, mit der die Theaterfalle Basel ihr 25-jähriges Bestehen begeht. Im August folgten in Zusammenarbeit mit dem Stadtmusikfestival von Radio Livingroom.fm Interven tionen in und um das Kunstmuseum, bei denen u.a. Rodins ‹Bürger von Calais› zum Leben erweckt wurden. Und am 20. September, genau 25 Jahre nach der Gründung der Theaterfalle Basel, soll ein grosses Jubiläumsfest steigen.
Nachdem das Haus zu seinem 20. Geburtstag den Durchstich durch den Kopfbau der Basler Kaserne inszeniert hatte, wird diesmal auf der Rheinseite des Baus gefeiert. Brücken schlagen. Die ungewöhnliche Art und Weise, wie Theater in den öffentlichen Raum hinausgetragen wird, ist eines der Markenzeichen der Theaterfalle. Die Institution in wenigen Worten inhaltlich zu umschreiben, fällt nicht leicht. Der Name ist eine Verkürzung der Bezeichnung ‹Theater für alle›, was es aber nicht wirklich ist. Am besten passt vielleicht die Beschreibung als ein Theater, das sich nach wie vor engagiert der Aufgabe widmet, in der Gesellschaft etwas zu bewegen. Und dies auch immer wieder schafft. Mit theaterpädagogischen Projekten, mit interaktivem Forumtheater oder einfach mit Projekten, die nicht nur den traditionellen Guckkasten, sondern weitere Konventionen des Schauspiels überwinden. «Ich möchte Brücken schlagen», sagt Leiterin Ruth Widmer. Brücken zwischen den Kulturen und zwischen ExponentInnen der Gesellschaft, die eher Mühe haben, zusammenzufinden. «Wenn ich daran denke, wie wir uns die Jahre durchgekämpft haben, ist es schon verrückt», sagt die Theaterfrau. 1987 hatte die Winterthurerin die Initiative als Tournee theater für Jugendliche und Erwachsene ins Leben gerufen. «Ich hatte eigentlich nie das Ziel, mit dem Betrieb alt zu werden», sagt sie. Aber die Spürnase für spannende Themen habe sie bis heute nicht im Stich gelassen, und noch immer habe sie viele Ideen, wie sich diese umsetzen liessen – so dass sie dem Haus treu geblieben sei. «Obschon es an einem, nämlich an Geld, immer gefehlt hat», wie Widmer betont. Seit diesem Jahr erhält zumindest die Abteilung Medienfalle eine regelmässige Subvention von 150’000 Franken pro Jahr. Theater und Pädagogik. Tatsächlich ist die Theaterfalle ohne ihren ebenso energisch auftretenden wie engagierten künstlerischen Kopf nicht vorstellbar. Aber allein zieht Widmer den Karren schon längst nicht mehr. Das Kernteam der Theaterfalle, zu der seit neun Jahren auch die medien pädagogische Initiative Medienfalle gehört, besteht aus sieben Personen, die sich 360 Stellenprozente teilen. Seit 2001 spielt Attila Gaspar eine wesentliche Rolle an der Seite von Widmer, zuerst als Medienpädagoge und Techniker, seit einem Jahr nun auch als Geschäftsführer. Dazu kommen Dutzende von Leuten, die als AutorInnen oder in den Bereichen Dramaturgie, Schauspiel, Musik und Ausstattung jeweils projektweise für die Theaterfalle tätig sind. Auf über 180 Personen kommt Ruth Widmer, wenn sie alle Mitwirkenden zusammenzählt. Nicht wenige unter ihnen, wie etwa Regisseur Roland Suter (s. auch Text S. 16), sind bereits seit vielen Jahren mit von der Partie – «für Honorare, die bei mir oft noch immer ein schlechtes Gewissen aus lösen, wenn ich sie auszahle», wie Widmer sagt. Das Geburtstagsfest wird von Folge 3 der Jubiläumsaktivitäten, nämlich ‹Schneidereien mit Ausblick›, begleitet. Wer Genaueres wissen will, kann sich vor Ort selbst ein Bild von dieser originellen Einrichtung machen. Jubiläumsfest mit Aktionen: Do 20.9., ab 12 h, Präsentation 20 h, Rheinufer bei der Kaserne, www.theaterfalle.ch, www.medienfalle.ch
14 | ProgrammZeitung | September 2012
«Der Horizont endet nicht am Steg.» c h r i s t oph e r z i m m e r
Spruchreif a n n e m a r i e pi e pe r Wie man sich bettet, so liegt man.
Christian Sutter und Rossana Rossignoli bei einer Probe zu ‹Schwarz auf Weiss›, Foto: JeanFrançois Taillard
Literarisch-musikalische Entdeckungen in der Papiermühle. Vor den Fenstern klappert das Mühlrad am rauschenden Bach. Und unterm Dach antwortet ihm ein mit Herzblut einstudiertes Miteinander von Text und Musik. Die Rede ist von der literarisch-kammermusikalischen Reihe ‹Schwarz auf Weiss›, die seit Ende 2011 in der Basler Papiermühle angeboten wird. Zu hören waren bisher Texte von Jorge Luis Borges zu Musik und Zeit neben Werken von Ligeti und Piazzolla, ferner Mozart und sein Zeitgenosse, der Entdecker Johann Georg Adam Forster, ein Titanic-Special und ein Balladenprogramm rund um die Harfe. Die Idee zu dieser Gemeinschaftsproduktion hatten Franziskus Theurillat, Geschäftsleiter des Sinfonieorchesters Basel (SOB), und der Leiter der Basler Papiermühle, Stephan Schneider, der selber Trompeter ist. Der durch den Umbau der Papiermühle entstandene neue Veranstaltungssaal bot sich als Spielort an, und der Kontrabassist Christian Sutter übernahm die literarische Federführung. Erfahrung hat er bereits mit eigenen Programmen gesammelt, in denen er unter anderm Texte von Anton Tschechow oder Daniil Charms selber vorgetragen und am Bass begleitet hat, sowie als Sprecher bei der Produktion ‹L’Histoire du Soldat›. Publikumsnähe. Es steckt noch mehr hinter dieser Reihe, als die Liebe zu Text und Musik. Die Musizierenden, allesamt SOB-Mitglieder, treten aus der Anonymität des Orchesters heraus und werden als Individuen erlebbar. Zur neuen Eigenständigkeit des SOB (s. ProgrammZeitung April 2012) gesellt sich eine grössere Nähe zu den Ausführenden, deren «Horizont nicht am Steg endet», wie Sutter scherzhaft meint. Einige von ihnen gehören zudem, neben Sutter und Simon Niederhauser, dem Verantwortlichen für PR und Marketing, der Schwarz-auf-Weiss-Programmgruppe an, die auch für diese Saison wieder etliche Entdeckungen und Überraschungen erarbeitet hat. Da fallen Mozart und Thomas Bernhard über Salzburg her, trifft der Aphoristiker Lichtenberg auf Haydn und Kurtág, erklingt russische Musik zu Texten von Daniil Charms und französische zu Émile Zola. Den Reigen beenden wird Schuberts Forellenquintett, mit Chefdirigent Dennis Russell Davies am Klavier. Dann wird Christian Sutter ausnahmsweise neben seiner Stimme auch wieder den Kontrabass erdröhnen lassen. Verstärkt wird die Reihe in dieser Saison durch Désirée Meiser, die Leiterin des Gare du Nord, die zwei der Programme inhaltlich und als Sprecherin mitgestaltet. Und auch diesmal wird das Publikum auf den Sitzen wieder ein – von der Papiermühle produziertes – handgeschöpftes Buchzeichen als Bhaltis vorfinden: Schwarz auf Weiss! ‹Schwarz auf Weiss›: So 16.9. & 18.11.2012 sowie 13.1., 10.3. & 2.6.2013, jeweils 17 h, Basler Papiermühle, www.papiermuseum.ch, www.sinfonieorchesterbasel.ch
Ein Penner hat andere Schlafbedürfnisse als eine Schlossherrin oder ein Campingurlauber. Alle wollen sie jedoch möglichst bequem liegen, wohl temperiert und in angenehmer Gesellschaft. Dass dies oft nicht gelingt, hat verschiedene Gründe. Beim Übernachten im Freien bieten noch so viele Zeitungen und Decken wenig Schutz vor hartem Frost und erst recht nicht vor Dieben. Wie unnachgiebig eine Luftmatratze den nach einer anschmiegsamen Unterlage lechzenden Körper abweist, haben zahllose fürs Zelten Begeisterte erfahren müssen. Doch selbst ein Himmelbett ist keine Garantie für seliges Schlummern. Welche Pein Hülsenfrüchte sogar durch dicke Matratzenschichten hindurch verursachen können – ihrem luftigen Namen ‹Schmetterlingsblütler› zum Trotz –, davon weiss die Prinzessin auf der Erbse ein Klagelied zu singen. Das ist jedoch nichts im Vergleich mit einem Nagelbrett, auf dem ein Fakir sich zur Ruhe bettet. Mag man auch noch so abgehärtet sein, die Vorstellung, sich einer solchen Nagelprobe zu unterziehen, schreckt selbst Hartgesottene ab. Noch ungemütlicher wird es, wenn man sich nicht selber betten kann, sondern von einem sadistischen Wegelagerer nach dessen Vorlieben gebettet wird. Prokrustes, so erzählt es die Sage, pflegte harmlose Wanderer in sein Haus zu verschleppen und für seine beiden Musterbetten passend zu machen. Grosse Menschen steckte er in ein zu kurzes Bett und hackte ihnen die überhängenden Gliedmassen oder den Kopf ab, während er die Kleinwüchsigen gewaltsam in die Länge zog, damit sie ein für sie zu geräumiges Bett ausfüllten. Der ‹Gliederstrecker› weidete sich an den Qualen der Zusammengestauchten und Ausgerenkten, die seinem Hobby zum Opfer fielen, bis er von Theseus auf dieselbe Weise ins Jenseits befördert wurde. Während unsere Urahnen sich nachts in Schlafgruben zurückzogen, die sie in den Boden gebuddelt und mit natürlichen Materialien weich gepolstert hatten, sehen wir diese Bettstatt nur noch für die Toten vor, die in Särgen oder Urnen ihre letzte Ruhe finden. Wir ziehen Betten vor, die uns keine Albträume bescheren, so dass Körper und Seele sich entspannen können. Wer dazu noch mit reinem Gewissen sanft in sein Ruhekissen sinkt, gleitet verdientermassen in den Schlaf der Gerechten. ‹Spruchreif› hinterfragt Alltagsweisheiten.
September 2012 |
ProgrammZeitung | 15
Sichtbare Zeichen des Neubeginns c h r i s t oph e r z i m m e r
Backlist a dr i a n p ort m a n n Aufstiegsträume.
Katharina Martens und Roland Suter, Foto: Iris Brügger
Das Theater im Teufelhof startet mit neuer Leitung. Er sei für den abtretenden Theaterleiter Dominique Thommy (s. ProgrammZeitung Mai 2012) die «logische Nachfolge» gewesen, meint Roland Suter. Schon dessen Vorgänger Fredy Heller habe ihn vorgeschlagen. Seine langjährige Verbundenheit mit dem Haus und der Szene machten ihn zum Wunschkandidaten. Doch damals kam die Anfrage noch zu früh. Jetzt dagegen, wo die eigenen Kinder ausgezogen oder auf dem Sprung sind, haben er und seine Partnerin Katharina Martens sich entschlossen, diese Herausforderung gemeinsam anzunehmen. Allein hätte er das wohl nicht gewagt, schon deshalb, weil er weiterhin auf der Bühne stehen wird (mit dem neuen Programm von ‹touche ma bouche›). Dann wird sie Gastgeberin vor und hinter den Kulissen sein und am Mischpult stehen. Ein frischer Wind weht also durch das Teufelhof-Theater. Und dieser soll auch durch einige sichtbare Veränderungen erkennbar werden. Zwei Fenster an der Seitenwand des Zuschauerraums werden sich zum Hof hin öffnen und den Saal aufhellen. Die alten Foltersessel machen neuen, beweglichen Stühlen Platz, die auch mal Kaffeehausatmosphäre (mit Tischen) ermöglichen. Die berühmt-berüchtigte Aktentapete an den Wänden wird übermalt, und das Mischpult, das nach hinten wandert, macht bis Ende Jahr einer kleinen Bar Platz – für Begegnungen vor und nach den Vorstellungen. Mehr als Facelifting. Der Neubeginn beschränkt sich aber nicht nur auf ein bauliches Facelifting. Auch das Programm erfährt allerlei Veränderungen. So soll es z.B. wöchentlich wechseln, und die Veranstaltungen werden nicht mehr mit Einzelflyern beworben, sondern übersichtlich auf einem Halbjahresprogramm. Zudem wird es nur noch zwei Preiskategorien geben, und etwa alle zwei Wochen öffnet sich das neue Format ‹Schaufenster›, eine Plattform zur Förderung von regionalen und nationalen Kunstschaffenden. Ansonsten aber wird am Bewährten festgehalten. Martens und Suter wollen neben eigenen Akzenten das Einmalige und Besondere dieses Hauses pflegen: die Nähe zu Publikum und Auftretenden, den Bonus der Kombination von Theater, Gastronomie und Hotel, die Nachwuchsförderung sowie die Möglichkeit, mit einem Abo günstig alle Gastspiele zu erleben. Ab der zweiten Saison werden auch wieder die AltmeisterInnen des Kabaretts zum Zuge kommen, die in Dominique Thommys Abschiedssaison vermehrt aufgetreten sind (Wolfi Berger & Jürg Kienberger, Andreas Rebers, Simone Solga, Christof Stählin …). Damit hofft das designierte Leitungsteam das Stammpublikum zu halten und – so schwer dies auch sein wird – ein neues in den Teufelhof zu locken. Start mit ‹touche ma bouche – Die Wahl›: ab Mi 5.9., 20.30, Theater im Teufelhof u S. 41, www.touchemabouche.ch 16 | ProgrammZeitung | September 2012
‹The Apprenticeship of Duddy Kravitz›, so steht es auf dem Buchcover. Und auf jenem der deutschen Ausgabe lese ich: ‹Die Lehrjahre des Duddy Kravitz›. Ein Bildungsroman also, ganz klar. Allerdings einer der besonderen Art. Denn der junge Duddy, der in den Vierziger- und Fünfzigerjahren in Montreal in einem ärmlichen jüdischen Einwandererquartier aufwächst, lernt auf der Strasse und in Hinterzimmern. Da lernt er allerhand, aber die Herzensbildung, um ein altmodisches und doch ziemlich präzises Wort zu verwenden, die bleibt auf der Strecke. Duddy hat ein Ziel, einen Traum: Er will die beengenden Verhältnisse hinter sich lassen, er will jemand werden, er will Geld, und er will vor allem eines: Land kaufen. Denn, so hat er es von seinem Grossvater gehört: «A man without land is nobody, remember that, Duddel.» Um seinen Traum zu verwirklichen, tut er alles: Er verkauft Pornohefte und geschmuggelte Flipperkästen, er arbeitet als Kellner, als Vertreter für Flüssigseife und als Filmproduzent, nachts fährt er Taxi, er fälscht Unterschriften und transportiert (wenn auch unwissentlich) Drogen. Er nutzt alle aus, wenn es ihm dient, auch jene, die ihm wohlgesinnt sind. Und bleibt bei aller Skrupellosigkeit doch eine ambivalente Figur: Kein blosser ‹bad guy›, nicht nur ein abschreckendes Exempel, sondern zugleich ein Sympathieträger, dem Gross zügigkeit nicht fremd ist und der seinen Bruder, seinen Vater und Grossvater – Frauen spielen in dieser Familie keine Rolle mehr – auf seine Art liebt. Jedenfalls: Wenn Duddy in Schwierig keiten gerät, dann beginne ich mir Sorgen zu machen und drücke ihm die Daumen. Mordecai Richler, einer der bekanntesten Autoren Kanadas, hat als Enkel russisch-jüdischer Migranten einen ähnlichen Hintergrund wie sein Romanheld. Und so gelingt ihm eine realistische, manchmal satirische und meistens komische Schilderung der jüdischen Einwanderer milieus, die bis in die Nebenrollen überzeugt. – Duddy schafft es übrigens tatsächlich. Aber der Traum wird, kaum verwirklicht, bereits schal. Dass der hartnäckig angestrebte soziale Aufstieg nicht alles und der Preis für Träume manchmal zu hoch ist – auch das lernt Duddy. Mordecai Richler, ‹The Apprenticeship of Duddy Kravitz›, London 1959 ‹Backlist› stellt besondere Bücher aus allen Zeiten vor.
Theater ‹mit Alles› i ng o s ta r z
Theaterfestival: Weltsicht auf Basler Bühnen. Am Ende liegt die Tat-Sache des Theaters auf dem Tisch: eine Puppe mit markantem Profil und gelenkigen Gliedern. Mit ihr haben die Mitglieder des Blind Summit Theatre (Grossbritannien) in nur 50 Minuten eine furiose Reise durch die Wüste dargeboten. In den Köpfen und Sinnen der Zuschauenden wurden die letzten Stunden des Propheten Moses lebendig. ‹The Table›: Ein Endspiel von bezwingender Einfachheit, das zum Abschluss des Theaterfestivals gezeigt wird. Davor wird den Basler Theaterfans ein Viel faches an Neugier und Vorstellungskraft entlockt. Der September startet am Festival mit dokumentarischen Performances von Laila Soliman (Ägypten), die unter dem programmatischen Titel ‹No Time for Art› die jüngsten Umwälzungen in Ägypten verhandelt – teils unter Beteiligung des Publikums. Diskursiv bleibt es, wenn Sanja Mitrovic´ (Niederlande) in ihrem ‹Crash Course Chit Chat› Performende aus fünf EU-Gründerländern zum Krisengipfel herbeiruft: Der Disput um Identitäten und Nationalismen bringt aktuelle und brisante Fragen mit Elan auf den Tisch. Für einmal ist Brüssel mitten in der Schweiz. Afrika-Bezüge. Was Europa mit Afrika zu tun hat, führt uns der eindringliche Monolog eines im Kongo tätigen Missionars auf Heimaturlaub vor Augen. Raven Ruëll (Belgien) bringt mit ‹Mission› einen Text von David Van Reybrouck auf die Bühne, der in Zusammenhang mit dessen vielgerühmtem Buch ‹Kongo. Eine Geschichte› (Suhrkamp 2012) entstanden ist. Da rückt einem (post-)koloniales Geschehen schmerzhaft nah. Dies passiert auch bei ‹medEia› des Südafrikaners Brett Bailey, der die Aktualität der griechischen Tragödie im Gewand der afrikanischen Gegenwart aufzeigt. Die Geschichte von Medea und Jason handelt von Fremdsein, Verrat und Vertreibung. Bailey gewinnt daraus eine rasante und aggressive Auseinandersetzung mit der leidvollen Geschichte Afrikas. Den Urwald hat die Schweizer Theatergruppe Far A Day Cage nicht in Afrika, sondern in der Schweiz gesucht und gefunden: Ihre ‹Urwald›Performance entführt das Publikum ins Schwyzer Muota thal. Dort erwartet einen nicht das Herz der Finsternis, sondern ein Lichtblick in die Zukunft. Ansichten des Körpers. Der britische Choreograf Russell Maliphant untersucht in seiner Arbeit ‹The Rodin Project› die Körperbilder im Werk von Auguste Rodin. Der zweiteilige Abend nimmt dessen Aquarelle und Skulpturen zum Ausgangspunkt eines in jeder Hinsicht bewegten und atemberaubenden Streetdance-Acts. Wie man mit Demenz leben kann, weil man leben muss, zeigt die ehemalige Primaballerina Brit Rodemund in der Choreografie ‹revolver besorgen› von Helena Waldmann (D). Ballett als disziplinierender Hochleistungsakt gerinnt dabei zum eindringlichen Bild der Lebensbewältigung. In ‹It's going to get worse and worse and worse, my friend› führt Lisbeth Gruwez (Belgien) das energetische und bedrohliche Potenzial der Rede vor: Von Redefetzen eines ultrakonservativen Fernsehpredigers lässt sie sich zu tänzerischer Ekstase hinreissen. Der Tänzer
Brock Labrenz erkundet in der Installation ‹Nowhere and Everywhere at the Same Time› von William Forsythe einen Raum voller Pendel: der Bewegung und deren Bedeutung auf der Spur. Wie das Leben klingt. Im Februar 2012 war der lettische Theaterstar Alvis Hermanis mit einer munteren Alters-WG zu Gast an der Kaserne Basel: ‹Long Life› führte mit Charme und Witz die Freuden und Leiden des Alters vor Augen. Das Theaterfestival bringt nun gleichsam die Rückblende: ‹The Sound of Silence› lässt uns in einen sozialistischen Wohnbau blicken, tief hinein in die Sehnsüchte der 68er-Generation hinter dem Eisernen Vorhang. Die Musik von Simon and Garfunkel liefert den Soundtrack zu einem stummen Spiel der Wünsche, Hoffnungen und Begierden. Ein anrührender Abend, an dem der Klang des Lebens zu hören ist. Diesem Sound kann man am Theaterfestival Basel mannigfach und vielsprachig lauschen. Es gilt die Vielfalt der Welt zu entdecken: Theater ‹mit Alles› eben.
Alvis Hermanis, ‹The Sound of Silence›, Foto: Gints Mälderis
Theaterfestival Basel: Mi 29.8.–So 9.9., Kaserne Basel, Theater Roxy u S. 40, Theater Basel, Junges Theater Basel, www.theaterfestival.ch
September 2012 |
ProgrammZeitung | 17
Pupille
be at r ic e f l e i s c h l i n
Im Auftrag des Literarischen Forums Basel hat die Autorin und Performerin Beatrice Fleischlin einen Text zum Thema ‹Das Verborgene im Alltag – Obsessionen› verfasst. Ich gehe gerne ins Theater. Nicht nur wegen der Stücke. Die finde ich zwar auch interessant. Aber mindestens genauso interessant wie die Inszenierungen, die auf der Bühne zu sehen sind, finde ich die Szenen, die im Foyer stattfinden. Diese Komödien, Tragödien und Grotesken ziehen mich magisch an. Leider erstrecken sich diese über sehr lange Zeitspannen, oft über Jahre, und die wirklich spektakulären Szenen finden in meiner Abwesenheit statt. Schade. So gesehen ist ein Theaterstück schon eine gute Sache. Man bekommt in zwei Stunden das ganze Drama – den Schmerz, die Lust, die Zuspitzung des Konfliktes und die Erlösung – leicht konsumierbar serviert. Die Realität ist viel verstrickter, kryptischer, tragischer, lächerlicher, lustiger und länger. Ich fühle mich hingezogen, zum einen und zum anderen, und genau darum gehe ich seit Jahren immer wieder ins Theater. Die Zuschauer sind die Zuschauer, solange das Stück läuft. Aber im Theaterfoyer sind sie die Darstellerinnen und Darsteller, die Virtuosen ihres Rollenfachs. Einmal beobachtete ich in der Pause ein adrettes Paar. Ich hatte sie hier schon öfters gesehen. Sofort fiel mir auf, dass er keine Brille trug. Er trug seit Jahren eine Brille. Heute trug er keine. «Bestimmt hat er sich die Augen lasern lassen, und jetzt ist er überwältigt von der neuen Schärfe der Welt», dachte ich. Auch seine Frau sah irgendwie anders aus. Ich konnte nicht sagen, wie anders, irgendwie kurios anders. «Frischzellenkultur», dachte ich. «Oder sagt man Frischzellenkur? Auf jeden Fall etwas mit frischen Zellen. Vielleicht eine durch den neuen Scharfblick des Herrn nötig gewordene Folgeinvestition?» Der Herr trank einen grossen Zug aus seinem Glas, die Dame machte eine grosszügige Geste und sagte: «Die Schauspieler kommen mir heute vor wie schlecht dres sierte Zirkuskaninchen. Die Nummern sitzen nicht. Ich mag keine schlecht dressierten Kaninchen mehr sehen. Wir sollten uns nicht mehr mit den Premieren herum quälen. Wir sollten uns eine spätere Vorstellung anschauen, wenn sich alles eingespielt hat und die Kaninchen nicht mehr so gehetzt wirken.» Er darauf: «Premieren oder gar kein Theater! Du hast die Wahl, und sag nicht Kaninchen, wenn du Menschen meinst.» Sie nippte ein bisschen beleidigt an ihrem Sektglas. Er nahm einen grossen Schluck. Schweigen. Für eine Sekunde in diese frischgelaserten Augen schauen. Mich durch die Pupille, durch den Sehkanal in dieses Gehirn hineinwinden. Mich dort für eine Minute aufhalten. Das wollte ich! Aber er liess mich nicht. Er starrte auf seine Uhr. Sie hielt ihren Kopf leicht schief und blickte weg.
18 | ProgrammZeitung | September 2012
Vor kurzem traf ich nach einer Vorstellung meinen Freund Harry, den ich jetzt ‹mein Freund, der Avifaunist› nenne. Dass mein Freund tagelang bäuchlings durchs Gras robbt, für ein gutes Foto von einem Vogel, wusste ich lange nicht. Anfänglich nannte er es «meiner heimlichen Passion nach gehen», wenn er mal wieder für ein Wochenende verschwand. Ich wunderte mich, dass er sich nie mit seiner Geliebten – oder seinem Geliebten? – zeigte. Dann, vor drei Jahren, hatte er sein Outing. Er sagte, er stehe jetzt dazu, er sei ein Avifaunist. «Oh, ein Avifaunist?», rief ich entzückt. Ich hatte keine Ahnung, was ich mir unter einem Avifaunisten vorstellen sollte, aber er würde es mir sicherlich gleich verraten. «Weisst du», raunte er mir zu, «anfänglich schlich ich herum und schaute nur, dann fing ich an, sie zu fotografieren. Ich ertappte sie in den verrücktesten Situationen: bei der Nahrungsaufnahme, beim Entkotisieren, bei der Paarung, beim Streiten, beim Verenden, sogar beim Onanieren. Nach zwei Jahren hatte ich über zehntausend Bilder. Amseln, Spatzen, Distelfinken, Elstern, Kuckucke, Mäusebussarde! Ich hielt mich nächtelang in Vogelforen auf, war total erschöpft, ja verzweifelt. So konnte es nicht weitergehen! Dieses Doppelleben zermürbte mich total.» Er machte eine kleine dramatische Pause, dann sagte er – und dabei schaute er mich aus seinen treuherzigen Entenaugen an, als müsste er mich inbrünstig um Verzeihung bitten: «Ich hatte keine andere Wahl, ich musste es zu meiner Profession machen, sonst hätte es mich umgebracht!» Ich verstand ihn gut und sagte: «Das ist ein ganz normaler Prozess, den du gerade durchläufst. Es ist nicht verwunderlich, dass der Mensch im Verlaufe seines Lebens ein wenig eigentümlich wird. Von aussen betrachtet. So geht es jedem, nur haben die meisten nicht den Mut, zu ihrer Eigentümlichkeit zu stehen.» Dieser Harry stand nun in der Menge bei der Garderobe im Theaterfoyer. «Was machst denn du hier, du alter Vogelstalker?», rief ich ihm zu. Er schaute mich ganz vergelstert an. (Mir ist klar, dass ich mich mit ‹vergelstert› als nicht über alle Zweifel erhabene Benutzerin der deutschen Sprache oute. Nun, ich habe nie Gegenteiliges behauptet. Zudem schaute mich mein Freund, der Avi faunist, genau so an: Wie eine Elster, die gerade in ihrem randvoll mit Klunkern gefüllten Nest überrascht und ohne ihre Einwilligung fotografiert wird.) Mein Freund lief purpurrot an, trottete in der Blüte seines Avifaunistendaseins auf mich zu und sagte leise, er hätte heute ausnahmsweise das Risiko auf sich genommen, sich ins Theater zu setzen. Leicht irritiert wiederholte ich das Wort ‹Risiko›. Darauf flüsterte er mir verschwörerisch zu, dass er Tag und Nacht in Dauerbereitschaft sei. «Verstehst du: Dauerbereitschaft! Wie ein Kriminalkommissar.» Er zeigte mir den kleinen Pager, der an einer Vorrichtung an seinem Gürtel klemmte. «Wenn der piepst, ist was los! Dann ist ein seltener Vogel aufgetaucht, irgendwo im
Umkreis von 200 Kilometern. Manchmal mitten in der Nacht!» Ich lächelte ihn verständnisvoll und ein wenig bewundernd an. Der vergelsterte Ausdruck war aus seinem Gesicht gewichen. «Jetzt sieht er aus wie ein eifriger Specht bei der Arbeit», dachte ich, obwohl ich noch nie einen Specht aus der Nähe beobachtet hatte. Überhaupt hatte ich noch nie Vögel aus der Nähe beobachtet. Natürlich finde ich Vögel interessant. Anmutig vielleicht. Aber aufregend finde ich Vögel nicht. Zumindest nicht so aufregend, dass ich mitten in der Nacht aufspringe, um mich dann in einem Hinterhof oder einer sumpfigen Waldlichtung stundenlang auf den Bauch zu legen und den Atem anzuhalten, während mir die Ameisen die Hosenbeine hochkrabbeln. Nein! Ich finde andere Dinge aufregend. Knutschende Paare, beispielsweise. Da gucke ich hin! Gerne auch länger. Das Gute an knutschenden Paaren ist, dass sie mit ihren Knutschaktivitäten dermassen beschäftigt sind, dass sie keine Augen für das um liegende Geschehen haben. So braucht man sich als Beobachter gar nicht so sehr um Diskretion zu kümmern. Knutschende Paare sind aufregend. Am aufregendsten ist es aber, weinende Menschen zu beobachten. Es gibt keinen Zustand, in welchem das, was den Menschen ausmacht, mehr sichtbar wird, als wenn er weint. Wenn der Mensch weint, fällt alles von ihm ab: alle Berechnung, alle Zierde, alle Heimlichkeit. Wenn der Mensch weint, ist er im ersehnten Paradies und weiss es nicht. Das ist aufregend! Einmal habe ich einen jungen Mann beobachtet, der nach einer Theatervorstellung von schrecklichen Weinkrämpfen geschüttelt wurde. Die Kassenfrau rief ein Taxi für ihn. Er wartete in Tränen aufgelöst beim Ausgang. Jemand sollte mutig sein und anbieten, ihn für einen Moment in den Arm zu nehmen. Ich glaube, ich war nicht die einzige, die das dachte. Nur waren die meisten anderen Zuschauer in Begleitung ihrer Partner oder Partnerinnen. Für jemanden, der nicht gebunden ist, ist es leichter, sich freiwillig für eine karitative Aktion zu melden. Also ging ich zu ihm hin: «Kann ich etwas tun, was deine Situation verbessert?», fragte ich. Er antwortete etwas sehr Unverständ liches. Nach mehrmaligem Nachfragen verstand ich: «Mir ist etwas Schlimmes bewusst geworden.» Darauf ich: «Vielleicht ist es etwas, was du noch nicht kennst und darum fühlt es sich schlimm an. Womöglich ist es gar nicht schlimm. Womöglich ist es etwas völlig Banales. Lass es mich wissen, dann können wir zusammen abschätzen, wie schlimm das Schlimme ist.» Der junge Mann schluchzend: «Ich glaube, alles geht vorbei.» Darauf ich: «Ja, so ist es wohl. Das Schlimme geht vorbei. Und auch das Schöne. Alles.» Er: «Was kann man dagegen unternehmen? Wie kann man sich wehren?» Ich: «Nun ja, man kann nichts dagegen unternehmen. Man kann sich nicht wehren. Vielleicht kann man versuchen, sich mit etwas zu beschäftigen, das einen vergessen lässt, dass es so ist.» Er blickte
mich direkt an. Ich rutschte durch seine Pupille, den Sehkanal in sein Gehirn. Das könnte ein Freund werden. Wir könnten die Landschaft nach uns fremden Existenzen absuchen. Wir könnten uns gemeinsam über die vielen Facetten von Leidenschaft und Lebenswille wundern, deren Grundantrieb uns wohl für immer verborgen bleiben wird. Draussen hielt das Taxi. Ich begleitete den jungen Mann hinaus. Er stieg ein, bedankte sich herzlich für den, wie er sagte, «selbstlosen Hinweis» und verschwand. ‹Das Verborgene im Alltag – Obsessionen›: Mo 24.9., 20 h, S. 50 Basler Kleiderbügel-Museum u
Beatrice Fleischlin Freischaffende Performerin, spielt in unterschiedlichen Konstellationen und erarbeitet eigene Bühnenprojekte, die in Deutschland und der Schweiz zu sehen sind. In der Spielzeit 2011/2012 war sie im Rahmen von ‹Stück Labor Basel› Hausautorin am Theater Basel. Ihr nächstes Performanceprojekt ‹drop dead, gorgeous!› wird Anfang 2013 in der Kaserne Basel aufgeführt.
Kleiderbügel-Museum db. Erst eine Sammlung zeigt, wie vielfältig ein vermeintlich banaler Gegenstand sein kann. Seit fast 40 Jahren handelt Hans Martin Dunkel mit Kleiderbügeln – und sammelt auch solche aus aller Welt, aus jedem Material und von alt bis neu. Sein Kleiderbügel-Museum birgt über 4000 Exemplare dieses Kulturguts und dürfte weltweit einmalig sein. www.dunkel-service.ch
September 2012 |
ProgrammZeitung | 19
Rossini im gelben Münster pe t e r bu r r i
Thann – ein Städtchen mit viel Geschichte. Heute führt der neue Tram-Train hin, doch schon 1839 gab’s eine Eisenbahn von Mulhouse nach Thann. Damals wurde das traditionsreiche Städtchen ein Hot Spot der Textilindustrie, was schon bald eine der ersten chemischen Fabriken Frankreichs nach sich zog. Noch immer führt der Weg ins schmucke Zentrum durch eine Industriezone, wo es dampft und zischt. Dann aber steht man plötzlich vor der Collégiale Saint-Thiébaut, dem gotischen Münster aus gelbem Stein, dessen 76 Meter hohen Turm der frühere Basler Münsterbaumeister Remigius Faesch 1516 vollendete. Etwas versteckter zeugt die verwaiste, 1862 erbaute Synagoge von der einstigen Bedeutung der jüdischen Gemeinde Thanns. Regelmässig finden im Münster, das der Guide Michelin mit zwei von drei Sternen bewertet («einen Umweg wert»), Konzerte statt. Im September kommt da Rossinis ‹Petite Messe solennelle› zur Aufführung, dargeboten vom Chor und Orchester La Forlane aus Guebwiller; im dortigen Domini kanerkloster folgt dann der zweite Auftritt. Rossini, der Meister der Opera buffa, widmete dieses geistliche Spätwerk ironisch dem lieben Gott, auf dass dieser ihm doch den Zutritt zum Paradies gewähre … Hohe Vokalkunst. Das Elsass ist bekannt für seine Chöre auf hohem Niveau. Das hat mit dem Einfluss der deutschen Kultur auf diese Region zu tun. Gerade Thann war diesbezüglich aber auch widerspenstig. 1870, als das Elsass unter deutsche Herrschaft kam, floh ein grosser Teil der Bevölkerung ins Innere Frankreichs. Im 1. Weltkrieg wurde Thann früh zurückerobert und war vier Jahre lang ‹Hauptstadt des befreiten Elsass›. Im 2. Weltkrieg deportierten die Nazis die jüdische Einwohnerschaft. Ebenfalls aus Thann stammt ein bedeutender Romanist deutscher Herkunft: Ernst Robert Curtius (1886–1956), der sich für die Völkerverstän digung einsetzte. Sogar eine aktuelle Kulturgrösse kommt aus Thann: Dominique Meyer, einst Chef der Opéra de Paris, dann der Oper Lausanne; heute leitet er, zusammen mit Franz Welser-Möst, die Wiener Staatsoper. Und nicht zu vergessen: Am steilen Thanner Stadtberg Rangen gedeiht ein erstklassiger Alsace Grand Cru. Hier, am Südfuss der Vogesen, beginnt die elsässische Weinstrasse, die bis nach Marlenheim bei Strassburg führt. Wer Thann für ein abendliches Konzert aufsucht, kommt allerdings mit dem ÖV nicht mehr nach Basel. Aber man kann ja auch übernachten. Zum Beispiel im kürzlich aufgefrischten Hotel du Parc, einem ehemaligen Herrenhaus mit feinem Restaurant und Gartenschwimmbad. Rossini-Messe: Sa 15.9., Thann; So 16.9., Guebwiller. Office du tourisme: www.ot-thann.fr
Thomas Dettwiler, ‹Play it again, Sam›, Kupferstich, Hohe Winde Presse, 2012
Künstlerbücher dagm a r bru n n e r Bibliophiles aller Art.
Westportal TheobaldsMünster in Thann, Foto: db
Nicht nur die Eremitenpresse (s.S. 22), auch die Insel-Bücherei ist legendär. Vor 100 Jahren auf Anregung von Stefan Zweig entstanden, zählt sie heute 1672 Titel, mit Inhalten von Belletristik bis Wissenschaft. Die Basler Sammlerin Julia Vermes besitzt eine grosse Kollektion illustrierter Ausgaben und hat zum Jubiläum der Reihe Kunstschaffende gebeten, aus IB-Bändchen Unikate zu gestalten. So kamen 66 Künstlerbücher zusammen, gefertigt von 42 Kreativen aus elf Ländern. Diese sind nun in einer Ausstellung im Haus Zwischenzeit zu sehen. Parallel zeigt und verkauft Ursula Pecinska in ihrem Kunstraum weitere von KünstlerInnen umgewandelte InselBücher. Es ist die letzte Gelegenheit, dort reizvoll Bibliophiles zu erwerben oder Literaturanlässen beizuwohnen, da das Geschäft Ende September aufgegeben wird. Regelmässiges Gastrecht genossen bei Pecinska u.a. Annette Barcelo und Thomas Dettwiler, die in der eigenen Hohe Winde Presse literarischkünstlerische Preziosen in Kleinauflagen produzieren. Anlässlich des Season-Opening der Basler Galerien ist auch ihre Werkstatt geöffnet, wo sie gleich zwei neue Editionen vorstellen: das Buch ‹Erinnere mich nicht› mit 13 Radierungen von Barcelo und 13 dazu verfassten Kurztexten von Rudolf Bussmann sowie die Mappe ‹Play it again, Sam› mit 6 Bildern (5 Tiefdrucke/1 Prägedruck) von Dettwiler. Fans sorgfältiger Buchund Druckkunst werden den Aufstieg aufs Bruderholz nicht scheuen. ‹Reif für die Insel!›: Fr 31.8., 18 h (Vernissage), bis Sa 15.9., Haus Zwischenzeit, Spalenvorstadt 33, S. 82 www.zwischenzeit.ch, Foto u Buchkunst: Totengässlein 5, www.kunst-literatur.ch Galerien-Season-Opening: Fr 31.8., 17–21 h, und Sa 1.9., 11–17 h Hohe Winde Presse: Sa 1. und So 2.9., 13–18 h, S. 84 Hohe Winde-Str. 94, Foto oben und u Ausserdem: 19. Grafik-Triennale: Do 6. bis So 10.9., Grenchen, www.triennale.ch
20 | ProgrammZeitung | September 2012
Jahreslampe und Fibonacci-Krokodil h e i nz s ta h l h u t
Zur Aktualität der Arte Povera-Bewegung. Was haben eine Lampe, die nur einmal im Jahr für elf Sekunden brennt, ein Kohlesack und ein präparierter Kaiman gemein? Sie alle dürften sich in der Herbstausstellung des Kunstmuseums Basel finden; in dieser werden Werke der Arte Povera gezeigt – einer Bewegung, mit der die italienische Kunst nach dem Futurismus im 20. Jahrhundert wieder internationale Bedeutung errang. Fast alle von der Malerei kommend, traten Künstler wie Giulio Paolini und Michelangelo Pistoletto in den 1960erJahren an, mit Bildern über Bilder die traditionellen Gattungen und Präsentationsformen zu befragen oder mit verspiegelten Oberflächen der Gemälde die Betrachtenden ins Bild hineinzuholen. Jannis Kounellis bezog sich mit den Fragmenten von Gipsabgüssen antiker Statuen, die im Zuge der Studentenrevolten gerade unsanft aus den Zeichen sälen der Akademien entfernt worden waren, auf die reiche, abendländische Kunsttradition. Mario Merz ging mit seinen Amphibienwesen und Iglus gar in die Vorzeit zurück, und Giuseppe Penone vollführte seine frühen, fotografisch dokumentierten Aktionen in den Wäldern seiner piemontesischen Heimat. Wertekritik. Bei aller Vielfalt der Positionen innerhalb der Arte Povera war den Künstlern gemeinsam, dass sie die Vorherrschaft der westlichen Kultur ablehnten. Vordenker für diese Haltung war u.a. der Dichter und Filmemacher Pier Paolo Pasolini (1922–1975). Er sah als das Ziel der konsumorientierten Gesellschaftsordnung, den Menschen von seiner Geschichte und traditionellen Werten zu entfremden, um ihn so zu einem möglichst gut funktionierenden Konsumenten zu machen. Die im Westen längst zerstörte «grenzenlose, vornationale und frühindustrielle bäuerliche Welt» meinte Pasolini in der ‹Dritten Welt› noch zu finden, sah sie allerdings auch dort schon von Nivellierung und Vereinheitlichung bedroht. Folgerichtig setzten die Arte Povera-Künstler den glänzenden Oberflächen und industriell gefertigten Objekten der Minimal Art und der (vermeintlich) bejahenden Haltung der Pop Art gegenüber der bestehenden Gesellschaftsordnung natürliche Materialien und gebrauchte Dinge entgegen, um so alle Sinne des Publikums zu aktivieren. Ihr Bezug auf lokale Traditionen brach bewusst mit der von Wirtschaft und Politik forcierten Vereinheitlichung der Kultur, und ihre Begegnung mit aussereuropäischen Kulturen bestärkte sie in ihrem Zweifel an einer Allgemeingültigkeit westlicher Wertvorstellungen. Zeitkritik. Mit der Ausstellung betritt das Kunstmuseum Basel vertrautes Terrain. Schon früh wurden in der Schweiz Werke präsentiert, die der italienische Kritiker und Kurator Germano Celent 1967 unter dem Sammelbegriff ‹Arte Povera› bekannt gemacht hatte. 1969 waren Alighiero Boetti, Mario Merz und andere in Harald Szeemanns legendärer Ausstellung ‹When attitude becomes form› in der Kunsthalle Bern vertreten, und Jean Christophe Ammann zeigte am Kunstmuseum Luzern und an der Kunsthalle Basel seit Ende der 1970er-Jahre Vertreter dieser Richtung wie Jannis Kounellis und Giuseppe Penone in Einzelausstellungen. So
finden sich denn Werke der Arte Povera auch in zahlreichen Schweizer Sammlungen, und das Kunstmuseum Liechtenstein wartet gar mit der grössten Sammlung nördlich von Italien auf. Die Basler Ausstellung präsentiert allerdings Werke aus dem Besitz der renommierten Münchner Sammlerin Ingvild Goetz, die repräsentative Konvolute aller wichtigen Exponenten der Bewegung aufweist. Das Ziel der Schau ist es, deren Aktualität für das Kunstschaffen von heute zu überprüfen. Die teilweise ein halbes Jahrhundert alten Arbeiten treffen in der aktuellen Situation eines geschärften Umweltbewusstseins und fundamentaler Kritik an Kapitalismus und Globalisierung durchaus den Nerv unserer Zeit. So sind denn auch nicht zufällig zahlreiche Künstler der Arte Povera an der diesjährigen, von Carolyn ChristovBakargiev ausgerichteten, Documenta vertreten. ‹Arte Povera. Der grosse Aufbruch›: So 9.9. bis So 3.2.2013, S. 31 Kunstmuseum Basel u Documenta 13: bis So 16.9., Kassel Abb.: Jannis Kounellis (1936), Senza titolo, 1959, Farbe auf Leinwand, 200 x 200 cm, Courtesy Sammlung Goetz, Foto: Wilfried Petzi, München
September 2012 |
ProgrammZeitung | 21
Kunstpassion eines Unternehmers m ic h a e l b a a s
Eremitenpresse, © Kunstraum Alexander Bürkle
Der Kunstraum Bürkle in Freiburg. Was der Region Basel die Sammlung Würth auf dem Gelände der Schraubenfirma in Arlesheim ist, ist für Freiburg der Kunstraum Alexander Bürkle. Auch hier entstand aus der Initiative eines leidenschaftlichen Sammlers und Unternehmers ein privates Kunstforum, eine kulturelle Plattform, die sich über den Ausstellungsbetrieb hinaus und in bewusster Abgrenzung zum staatlich geförderten Kunstbetrieb in Debatten einmischt. Ein Bekenntnis zur Kunst jenseits der institutionalisierten Felder und das in einer scheinbar völlig kunstfernen Umgebung: im Industriegebiet Nord und über dem Elektrogrosshandel der Alexander Bürkle Gruppe erscheint diese Kunsthalle als nüchterner, schnörkelloser Zweckbau ohne Hang zur Selbstinszenierung. Seit dem Frühjahr 2004 können hier rund 900 Quadrat meter Schaufläche in neun luftigen Sälen bespielt werden. Basis ist die Sammlung Paul Eges, der in den 1960er-Jahren anfing, expressionistische Grafik zu kaufen, sich mit seiner Stiftung inzwischen aber der radikalen monochromen Malerei der letzten Jahrzehnte zugewandt hat. Erklärtes Ziel ist es, das Verständnis und die Vermittlung zeitgenössischer Kunst zu fördern. Mittel zum Zweck sind dabei u.a. international orientierte Ausstellungen aus der Sammlung sowie ergänzende Positionen aus der Gegenwartskunst, die im Dialog mit der Sammlung Projekte erarbeiten.
Fotokunst. ‹Unbestimmtheitsstellen – Zur Genese des fotografischen Bildes› ist ein solches Ergänzungsprojekt und das erste, mit dem der Kunstraum ganz auf das Medium Fotografie fokussiert. Dabei werden die scheinbare Objektivität der Fotografie und die angebliche Unbestechlichkeit mechanischer Prozesse hinterfragt. Neben Axel Hütte und Jörg Sasse, die zur renommierten Düsseldorfer Fotoschule, der ‹Becher-Klasse› zählen, werden auch jüngere Fotograf Innen präsentiert wie Philipp Goldbach (*1978,) Steffi Schöne (*1979) und Katrin Herzner (*1979), deren Arbeiten sehr malerische Wirkungen entfalten. Der gemeinsame Nenner aller Werke scheint dabei die Skepsis gegenüber dem traditionell postulierten authentischen Abbildcharakter der Fotografie. Die These, dass das Foto stets unmittelbar auf Wirklichkeit verweist, diese eins zu eins abbildet, wird ständig gebrochen. Das ist im Zeit alter digitaler Eingriffs- und Bearbeitungsmöglichkeiten nicht nur hochaktuell, das bringt auch klassische Zuschreibungen wie die Ästhetik des Momenthaften oder den Zeugnischarakter des Fotos, die Eindeutigkeit, ins Rutschen. Die in der Ausstellung versammelten Fotografien verweisen denn auch nie schlicht auf Dagewesenes, sondern auf etwas, das als abstrakt anmutende, eigene Bildwirklichkeit der Fantasie Räume öffnet. Philip Goldbach etwa setzt mit seiner Serie der Wandtafeln zwar noch im Dokumentarischen an, doch geben die Tafeln aus Universitäten und Instituten nicht wirklich Auskunft über die abgebildeten Räume, sondern verwischen diese eher. Michael Reisch setzt gleich ganz auf digitale Techniken, welche die Wirklichkeit entschwinden lassen, wie das zur Fiktion aufbereitete Matterhorn-Bild, und auch Jörg Sasses ‹Tableaus› zeigen in der Computer-gestützten Bearbeitung offenkundige Verfremdungseffekte, die die Grenzen von Fiktion und Wirklichkeit zerfliessen lassen. Im wahrsten Sinn ‹unbestimmt›, erschliessen diese Fotogra fien so nicht nur Potenziale, sondern reflektieren auch ihre Wahrnehmung. Buchkunst. Eine kleine Sonderschau widmet der Kunstraum zudem der Eremitenpresse bzw. Neuen Rabenpresse. Dieser von Victor Otto Stomps gegründete Kleinverlag ist eine Legende im literarischen Leben der früheren Bundesrepublik. Die Eremitenpresse war gerade in den unruhigen Sechzigern eine Grösse im westdeutschen Literaturbetrieb, ein Ort, an dem Christoph Meckel oder Gabriele Wohmann erste Arbeiten veröffentlichten und deren Bücher Koryphäen wie Willi Baumeister oder HAP Grieshaber mit Grafiken illustrierten. Erst 2010 verschwand diese Perle weitgehend unbemerkt endgültig aus der Verlagslandschaft. So ist die Schau eine schöne Hommage an ein bewegtes Kapitel der jüngeren deutschen Verlags- und Buchgeschichte. Ausstellungen: bis So 23.9., Kunstraum Alexander Bürkle, Robert-Bunsen-Str. 5, Freiburg i.Br., Di bis Fr, So und Feiertage: 11–17 h, www.kunstraum.alexander-buerkle.de S. 20 Weitere Buch- und Druckkunst u
22 | ProgrammZeitung | September 2012
Impressionen der Stille f r a nç oi se t h e i s
1x # 69° 12’ 59’’ N, 51° 6’ 2’’ W (150 x 300 cm), © Dominik Labhardt, 2012
Das Fotoforum Bellevue zeigt Werke von Dominik Labhardt. Kalbende Gletscher, die blendend weisse und blau schimmernde, riesige, schwimmende Eisskulpturen freisetzen. Rauschendes Getöse, wenn die mächtigen Eismassen, vom Meerwasser unterspült, zerbrechen oder sich rollen und dadurch Flutwellen auslösen ... Diese bekannten Bilder und Geräusche aus Grönland verschwinden, wenn man sich von der Küste entfernt und der Stille und schutzlosen Weite der kargen Landschaft aussetzt. In der eindrücklichen Einsamkeit beginnen sich die Sinne zu schärfen. Schon der Flügelschlag eines Vogels kann dann aufschrecken, und die seltenen Vogelschreie hallen unverortbar in der dünnen klaren Luft. Auch das Auge wird durch die wenigen Impulse sensibilisiert. Aus der zunächst grauen Landschaftsmonotonie schält sich eine Palette von matten Grauschattierungen, die vom grellen Weiss des Schnees durchbrochen oder vom spiegelnden Glanz der Eisflächen kontrastiert werden. Eine Flechte, ein Blümchen, ein Insekt oder ein Schmetterling werden so zu bunten Ereignissen. Seh-Abenteuer. Zu Fuss und mit geschärfter Wahrnehmung hat der Fotograf Dominik Labhardt im Spätsommer 2011 den Westen der grössten Insel der Welt erkundet. Die Aufnahmen dieser Bildexpedition berichten von der erlebten Stille und Erstarrung, vom präzisen Beobachten, von einer anderen Zeiterfahrung. Sie handeln von den Strukturen und Naturphänomenen, die im arktischen Klima im zyklischen Wiederkehren des Drucks der Eismassen und dem Fluss des sommerlichen Tauwassers entstehen. So trifft die Schärfe des Eises auf die Härte des Steins, und in ihrer gegenseitigen Reibung entstehen überraschend weich gezeichnete Ränder. So lässt das Tauwasser mäandernde Flussbette entstehen, die schnell austrocknen und scharfe Bodennarben zurücklassen. Die Fotografien führen schnell zu einer Verunsicherung betreffend Massstäblichkeit, denn bekannte Referenzgrössen fehlen gänzlich. Wurde das abgelichtete Motiv verkleinert oder aufgeblasen? In der Anschauung wird ein kleiner Stein zu einem riesigen Felsbrocken – und umgekehrt. Auch die von Labhardt gewählten Formate – 75 cm x 75 cm bis 1,5 x 3 m – helfen bei der Verortung nicht weiter. Mit der Feststellung, dass es keine Antwort geben kann, beginnt das Seh-Abenteuer. Befreit setzt in der eigenen Vorstellung ein Wechselspiel zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos ein. Eine Welt entsteht, die zu einer ganz persönlichen wird – und damit beginnt die eigene Expedition ins unbekannte Land der Kalaallit (die zur Gruppe der Inuit gehörende Bevölkerung Grönlands). Dominik Labhardt, ‹Kalaallit Nunaat, Land-Kompressionen›: Sa 8.9., 19 h (Vernissage), bis So 23.9., Bellevue, Breisacherstr. 50, Mi bis Fr 15–19 h, Sa/So 11–17 h, Begleitprogramm: www.bellevue-fotografie.ch
Bildzeugnisse dagm a r bru n n e r Fotos von Jean Nordmann. Was tut der Mensch, wenn die Todesgefahr vorbei ist? Er kehrt zu alltäglichen Verrichtungen zurück, putzt den Teppich oder repariert die Leitung. Dem «überraschenden Drang nach Leben» oder auch nur der «Macht des Alltags», ist Jean Nordmann auf seinen Missionen durch verschiedene Kriegsregionen der Welt immer wieder begegnet und hat dies in meist unspektakulären Fotos festgehalten. Es sind keine Reportagebilder, sondern Porträts von den Menschen und Situationen um ihn herum. Denn Jean Nordmann war nicht als Reporter unterwegs, sondern im Auftrag von Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen (IKRK, UNO, div. NGO’s). Mit 44 Jahren hatte er seine Karriere als Neurobiologe aufgegeben, um humanitäre Arbeit zu leisten. Über 20 Jahre war er in vielen afrikanischen sowie etlichen andern Ländern im Einsatz, und immer hatte er seine Kamera dabei. So sind gegen 15’000 Bilder entstanden, von denen nun eine Auswahl von rund 50 ausgestellt wird – mit Kommentaren, die den z.T. harmlos scheinenden Aufnahmen eine plötzliche Schärfe geben. Diese Ambivalenz lädt zum genauen Betrachten ein und erzählt vielschichtig von Lebensnot und Lebenswille. Jedem Land bzw. Kontinent ist ein Raum gewidmet – Afghanistan, Afrika und ExJugoslawien. Die Bilder können erworben werden, der Reinerlös geht an eine Schule für AidsWaisen in Zentralafrika. ‹Beauty in Bitterness›, Fotografien von Jean Nordmann: Sa 15.9., 16 h (Vernissage), bis Mo 15.10., 11.00–23.30, Restaurant Zum Isaak, Münsterplatz Kuratorische Begleitung: Alexandra Stäheli S.73 Foto u September 2012 |
ProgrammZeitung | 23
Kreative Köpfe dagm a r bru n n e r
‹Musterzimmer› im Depot Basel: ‹Ohne Titel›, Laetitia Florin Foto: Flurin Bertschinger
Die Designszene präsentiert Innovatives aller Art. Um die 5000 Interessierte waren im vergangenen Jahr unterwegs, um auf dem Kunstfreilager Dreispitz die neuen Kreationen von JungdesignerInnen zu begutachten, zu erwerben und und sich über Ideen und Trends auszutauschen. Nun findet der Designmarkt Basel, lanciert und organisiert vom Verein Trimart, zum vierten Mal statt und wird erneut rund 50 ausgewählte Labels in den Bereichen Mode, Möbel/Produkte sowie Schmuck/Accessoires präsentieren. Die Teilnehmenden stammen aus Basel, der grenznahen Umgebung und aus der Schweiz und wurden von einer Fach jury nach den Kriterien Innovation, Progressivität, Einzigartigkeit und Originalität bestimmt. Man kann sie
Denkmäler dagm a r bru n n e r Aus Stein und Beton. Das Basler Münster ist ein prächtiges Zeugnis romanischer und gotischer Baukunst und gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten unserer Stadt. Über das reformierte Gotteshaus aus rotem Sandstein lässt sich denn auch vieles lesen. Weniger bekannt sind freilich die zahlreichen Frauenfiguren, die es zieren. Das bewog zwei Mitwirkende des Vereins Frauenstadtrundgang, eine neue Münsterführung zu erarbeiten, die speziell diese weibliche Seite sowie generell die Bedeutung des Basler Münsters beleuchtet. Mit szenischen Einlagen und historischen Bildern geben die Theologin Nadja Müller und die Ägyptologin und Archäologin Dorothea Blome auf 24 | ProgrammZeitung | September 2012
vor Ort persönlich zu ihren Konzepten und Produkten befragen. Zudem werden sich zwei Referate und eine Podiumsdiskussion mit der Designzukunft beschäftigen. Und natürlich wird in der Dreispitzhalle auch für das leibliche Wohl des Publikums gesorgt. – Der Verein Trimart wurde zur Förderung von Kunstschaffenden und Kleingewerbe gegründet, arbeitet gemeinnützig und wird neu in Planung und Umsetzung des Designmarkts von weiteren in der Kreativwirtschaft Tätigen unterstützt. Zukunftsvisionen. Ebenfalls kreative Köpfe betreiben seit einem Jahr als ‹Verein für anspruchsvolle Alltagskultur› das Depot Basel in einem ehemaligen Silogebäude der Basler Lagergesellschaft (BLG) auf der Erlenmatt. Dort ist derzeit eine Ausstellung dem Thema ‹Musterzimmer› gewidmet, die sich an Ideen des Schweizer Werkbunds orientiert, und eine zweite Schau beleuchtet Objekte ohne Funktion. In- und ausländische Designer und Künstlerinnen zeigen und diskutieren ihre Projekte, Ausführungen und weitere Fragen der Gestaltung. Abgesehen davon kann die erwähnte BLG-Halle ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Der u.a. vom Depot Basel (zwischen-) genutzte und von der Stiftung Habitat verwaltete Bau soll im Rahmen der Arealbebauung Erlenmatt Ost erhalten bleiben. Eine Ausstellung orientiert über die Geschichte des Silos und die weiteren Vorhaben der Stiftung, die auf dieser ehemaligen Industriebrache neue urbane und ökologische Akzente und Raum für Arbeit, Wohnen, Kultur schaffen will. 4. Designmarkt Basel: Fr 21.9., 18.30 (Preview auf Einladung), Sa 22.9., 10–20 h, und So 23.9., 10–17 h, Dreispitzhalle, Tor 13, Helsinkistr. 5, Münchenstein u S. 46, www.designmarkt.ch, www.ikbasel.ch, www.l-k-w.ch Ausstellung ‹Musterzimmer› und ‹No Function – No Sense?›: bis So 16.9., Schwarzwaldallee 305, www.depotbasel.ch Fest 100 Jahre Silogebäude: Sa 8.9., 11–22 h, mit Ausstellung, Grilladen und Kinderattraktionen, www.erlenmatt-ost.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Postfossiles Design› zur nachhaltigen Produktegestaltung: bis So 23.9., Aarau, www.forumschlossplatz.ch
ihrem Rundgang Einblick in die Geschichten, Biografien und Rollen von Eva, Maria, Anna, Martha, Kunigunde & Co., die zwischen Hure oder Heiliger pendeln. Zur Sprache kommen etwa die törichte Jungfrau am Hauptportal, das Drachentondo bei der Kanzel, der Marienzyklus in der Krypta sowie das Orientkapitell im Chorumgang mit der Darstellung des Sündenfalls. Neben diesem neuen Angebot kann man neun weitere spannende Rundgänge des Vereins be suchen und ggf. für Privat- oder Firmenanlässe buchen. Der Europäische Tag des Denkmals, der in rund 50 Ländern durchgeführt wird, ist heuer den Werkstoffen Stein und Beton gewidmet. Auch in der Schweiz wird eine Fülle von Anlässen für Gross und Klein geboten, von Exkursionen und Führungen bis zu Vorträgen, die z.B. römische
Steinmetzkunst, Sakralbauten, Staumauern, Berghütten, Brücken oder Autobahnen vorstellen. In Basel steht das St. Alban-Tal im Fokus, wo man auf kulturhistorischen Spaziergängen Neues erfahren, versteckte Winkel entdecken oder Altbekanntes neu betrachten kann. Last but not least lädt der Europäische Tag der jüdischen Kultur dazu ein, diese besser kennenzulernen. Schwerpunkt ist diesmal der ‹Jüdische Humor›, und es gibt an neun Orten der Schweiz vielfältige Veranstaltungen dazu. ‹Evas heilige und sündige Töchter›: So 2.9., 21.10., 9.12., 14 h, Treffpunkt Münsterportal (Dauer 90 Min.), www.frauenstadtrundgang-basel.ch 19. Europ. Tag des Denkmals: Sa 8.9. und So 9.9., St. Alban-Tal, www.denkmalpflege.bs.ch 13. Europ. Tag der Jüdischen Kultur: So 2.9., Programm: www.juedisches-museum.ch
«Wohnen heisst Spuren hinterlassen.» t i l o r ic h t e r
Wohnprojekt-Tage im Ackermannshof. 2012 ist das Internationale Jahr der Genossenschaften der Vereinten Nationen, und greifbar wird es nun auch in Basel: Im September finden sich engagierte Genossenschaften, Stiftungen und Dienstleister der Region zusammen, um über ihre Arbeit zu informieren und Interessierte mit praxisbewährtem Wohn-Wissen zur Seite zu stehen. Etwa zwei Dutzend Aussteller bilden auf der Börse den Nukleus der Veranstaltung. Als Projektbetreiber prominent vertreten sind die Christoph Merian Stiftung sowie die Stiftungen Habitat und Edith Maryon. Mit Wohnstadt ist eine der grössten Basler Bau- und Verwaltungsgenossenschaften präsent, zudem stellen sich Vertreter aus grenznahen deutschen Regionen vor, etwa das Wohnprojekt Leben am Schopfheimer Eisweiher. Auch einige Banken und Dienstleister sind mit dabei, darunter die Initianten der Wohnprojekt-Tage, das Team um Andreas Courvoisier. In dem mit Vorträgen, Diskussionen und einem Dokumentarfilm reich gefüllten Rahmenprogramm werden Aspekte des genossenschaftlichen Wohnens von heute und morgen beleuchtet. Viel verspricht bereits der Auftakt, ein Dreiergespräch zwischen dem in Basel tätigen Architekten Luca Selva, dem Stadtwanderer Benedikt Loderer aus Biel und Dr. Michael LaFond vom Berliner Institut ‹id22› für krea tive Nachhaltigkeit. Tags darauf werfen u.a. Emmanuelle Rombach, Olivier Greder und Michael Osswald einen Blick auf ‹Neues Wohnen in Strassburg›; Simone Gatti von der Genossenschaft Zukunftswohnen nimmt sich des Themas ‹Wohnen im Alter› an. Grosses Potenzial. Im Dreiländereck die Kräfte zu bündeln, ist ein Anliegen der Initiative: «Eines der Ziele unserer Arbeit ist die Propagierung des Genossenschaftsgedankens, der in Basel eine reiche Geschichte hat», sagt Andreas Courvoisier, dessen Unternehmen sich auf verschiedenen Ebenen in diese Entwicklungen am Rhein einbringt, zuletzt im St. Johann. Courvoisier stellt Basel dabei ein gutes Zeugnis aus, erhofft sich künftig aber noch mehr: «Die Leuchtturmprojekte verschiedener Basler Stiftungen wie Habitat oder Edith Maryon sind exzellent. Zu wünschen ist, dass aus diesen eine breitere Wirkung entsteht.» Neben dem Erfolg der Etablierten der Szene erkennt Courvoisier auch die Möglichkeiten, die in klein beginnenden Aktionen stecken: «Initiativen wie die um den Erhalt der Wohnhäuser Wasserstrasse sind mitunter die Keimzellen für grösser angelegte Wohnmodelle.» Als andernorts gelungene Beispiele erwähnt er die Projekte der Zürcher Genossenschaft ‹KraftWerk1›. Basel fehle bisher noch das ganz Besondere, denn «wenn jemand ein spezielles Wohnambiente sucht, wird es in Basel eher schwierig», findet der Stadtentwickler. So gibt es brachliegendes Potenzial, das z.B. in der Umnutzung ehemaliger Industrieund Gewerbebauten für Wohnzwecke steckt. Dass der Kanton dabei als Bauträger oder Baurechtsgeber künftig eine wichtigere Rolle spielen muss, steht ausser Frage. Zentrale Forderung ist dabei die Besitzwahrung von kantonalem
Grund und Boden; die auf dieses Ziel gerichtete Initiative ‹Boden behalten – Basel gestalten› konnte im April 2012 eingereicht werden. Wohnen beschäftigt uns alle, und die Bedürfnisse haben sich grundlegend geändert. Zwischen Eigentumswohnung und Kommune etablieren sich vielgestaltige neue Wohn formen, bei denen etwa Nachhaltigkeit und Ökologie zu Kernthemen gehören, Generationen und soziale Schichten neu gemischt und Immobilien aus dem Waren- und Erb strom herausgelöst werden. Walter Benjamins Feststellung «Wohnen heisst Spuren hinterlassen» trifft durchaus auch auf jene zu, die Wohnen ermöglichen.
Musikerwohnhaus der Stiftung Habitat, Lothringerstr. 165: Verbindung von Wohnen, Arbeiten und öffentlicher Nutzung sowie von Neubau und umgenutztem Industriebau. Foto: tr
Wohnprojekt-Tage: Fr 7.9., ab 16.30, und Sa 8.9., 10–16.30, Ackermannshof www.wohnportal-basel.net, www.bodeninitiative-basel.ch, www.internationalesjahrdergenossenschaften.ch Ausserdem: Interdisziplinäre Vortragsreihe ‹Architektur und ...› zum Thema Architektur und Mobiliar: Di 11., 18. und 25.9., 19.15, Kunstmuseum
Publikation tr. Der Wohnbau-Genossenschaftsverband Nordwestschweiz blickt in einer soeben erschienenen Publikation zurück auf das regionale Genossenschaftswesen der letzten 20 Jahre. Peter Würmli, Christof Wamister, Dorothee Huber und Guido Köhler haben Beiträge für die 106-seitige Broschüre beigesteuert; 100 Fotos, Pläne und Zeichnungen illustrieren die Texte. Der Broschüre liegt eine CD bei, die Peter Würmlis Vorläuferbuch von 1994 in digitaler Form nachliefert. ‹Wohngenossenschaften der Region Basel 1992–2012›, bis 31.10. CHF 20, danach CHF 30. Bezug: Wohngenossenschaften Nordwestschweiz, www.svw.ch September 2012 |
ProgrammZeitung | 25
Rätselhaftes Findelkind dagm a r bru n n e r
Umgang mit Delikten d om i n iqu e spi rgi Ausstellung ‹Schuldig›. Der Basler Dominikanerpater Heinrich von Rheinfelden, der im frühen 15. Jahrhundert der sexuellen Belästigung von Bäckerjungen und Karrenknechten beschuldigt wurde, kam vermutlich unbestraft davon. Ganz anders erging es vier Räubern, die 1819 als letzte in Basel zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden. Nach wie vor unvergessen ist die blutige Geschichte der beiden Raubmörder Sandweg und Velte, die sich 1934, von der Polizei umstellt, im Margarethenpark selber erschossen. Oder wie im Sommer 1988 das besetzte Areal der Alten Stadtgärtnerei von der Polizei geräumt wurde. Das sind vier von rund 30 Fallgeschichten, die das Historische Museum Basel für eine Sonderschau zum Thema Kriminalität und Strafwesen in Basel zusammengestellt hat. Der Titel ‹Schuldig – Verbrechen. Strafen. Menschen.›, deutet jedoch darauf hin, dass es den Verantwortlichen nicht darum geht, eine Geschichte der Kriminalität aufzuzeigen: «Uns interessiert vor allem auch die Frage, was zu welcher Zeit und wie sehr als ein Delikt betrachtet und geahndet wurde», sagt Gudrun Piller, Vizedirektorin des Museums. In einem zeitlichen Bogen über mehrere Jahrhunderte bis in die Gegenwart will man an konkreten Beispielen aufzeigen, wie sich die Anschauung über Regel- und Normbrüche, über Strafverfolgung und -vollzug laufend gewandelt hat. Oder auch nicht. Eine aktuelle Umfrage, die für die Ausstellung unter Gästen der Messe Basel zum Thema Todesstrafe gemacht wurde, hat Resul tate erbracht, die nachdenklich stimmen. Der Rote Faden der Schau sind die rund 30 Fallgeschichten. Um diese herum werden Exponate zu sehen sein, die den Umgang mit Straffälligen augenscheinlich dokumentieren: darunter zwei hölzerne Gefängniszellen aus dem Appenzell, der Inhalt von Zellen aus dem abgerissenen Basler Gefängnis Schällemätteli sowie eine Guillo tine aus Luzern. Ein reichhaltiges Begleitprogramm mit Führungen, Stadtrundgängen, einer Veranstaltungsreihe ‹Justiz im Gespräch› und Diskussionen rundet die Ausstellung ab. ‹Schuldig – Verbrechen. Strafen. Menschen.›: Do 20.9. bis So 7.4.2013, Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche
26 | ProgrammZeitung | September 2012
Anlässe zu Kaspar Hausers 200. Geburtstag. Seine Herkunft war unklar, sein Tod gewaltsam, und bis heute beschäftigen die Geheimnisse um Kaspar Hauser die Gemüter. War er ein badischer Prinz, der aus Erbfolgegründen als Säugling vertauscht wurde – was eine andere Geschichtsschreibung zur Folge hätte? Immerhin weigert sich das Haus Baden nach wie vor, zur Klärung des Falls beizutragen. War er ein Irrer, ein Simulant und Betrüger oder das unschuldige ‹Kind Europas›? Fakt ist, dass er am Pfingstmontag 1828 in Nürnberg eintraf wie ein Meteorit, nicht wissend, woher und wohin. Er war etwa 16, konnte kaum gehen und reden und wurde zunächst inhaftiert und als Attraktion ausgestellt. Seine Geschichte von einer langjährigen Gefangenschaft in einem Verliess bewegte die Öffentlichkeit und schürte Spekulationen. Schliesslich erwirkte der Jurist Anselm von Feuerbach seine Freilassung und übertrug dem Lehrer und Philosophen Georg Friedrich Daumer seine Erziehung. Dieser unterrichtete Hauser erfolgreich und attestierte ihm eine handwerklichkünstlerische Begabung und ausserordentliche Sensitivität. Aber die fünf Jahre seiner ‹Freiheit› waren keineswegs friedliche, er wurde zweimal von Unbekannten bedroht und verletzt und musste sein Domizil wechseln. In Ansbach bekam er eine Anstellung als Kopist bei Gericht und verkehrte in besten Kreisen, wo man sein gewinnendes Wesen schätzte. Doch im Dezember 1833 wurde er erneut angegriffen und starb bald darauf an der Stichwunde. Spurensuche. Der berühmteste Krimi des 19. Jahrhunderts hat auch Kulturschaffende aller Sparten inspiriert: Werner Herzog drehte einen Film, Reinhard Mey verfasste ein Lied, Peter Handke ein Stück, Verlaine, Trakl und andere schrieben Gedichte, und Jakob Wassermann legte einen sehr anrührenden, historischen Roman vor. In anthroposophischen Kreisen ist das Schicksal Hausers seit langem ein Thema, wovon etliche Bücher zeugen. Und in Ansbach finden alle zwei Jahre Kaspar-Hauser-Festspiele statt, die sich interdisziplinär mit dem Findelkind befassen. In Berlin, Stuttgart und auch in der Region Basel gibt Kaspar Hausers 200. Geburtstag Anlass zu verschiedenen Veranstaltungen. So widmet ihm etwa das vor einem Jahr eröffnete Philosophicum eine Wochenendtagung. Mit Referaten aus unterschiedlichen Disziplinen, künstlerischen Beiträgen und Gesprächen wird dem ‹Drama der Wahrnehmung›, der vielschichtigen Bedeutung und Wirkung von Kaspar Hauser nachgegangen. 1 Jahr Philosophicum: Sa 15.9., ab 16 h, Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, www.philosophicum.ch Tagung ‹Das Drama der Wahrnehmung›, über Kaspar Hauser: Fr 28. bis So 30.9., ebenda Ausserdem: Kaspar-Hauser-Nacht mit Film: Fr 28.9., 20.30, Dreiländermuseum, Lörrach Arbeitstag zu Kaspar Hauser: Fr 14.12., Goetheanum Dornach, www.goetheanum.org
Filmstill aus ‹Kaspar Hauser – Jeder für sich und Gott gegen alle›, von Werner Herzog
Pausenzeichen n ic ol a s d ’aujou r d ’h u i
Schule und Kultur
Kunstpause gu y k r n e ta Erfolgreicher ‹Schulhausroman›. 2005 starteten der Journalist und Autor Richard Reich und die Kulturwissenschafterin Gerda Wurzenberger das Literaturvermittlungsprojekt ‹Schulhausroman›. Über 100 ‹Schulhausromane› wurden seither in der Deutschschweiz, der Romandie und neuerdings auch in Deutschland und Österreich geschrieben. Das Projekt richtet sich an SchülerInnen aus sogenannt bildungsfernem Umfeld, deren schulische Leistungen gemeinhin als defizitär eingestuft werden. Gearbeitet wird mit siebten bis neunten Klassen. Der Schreibcoach trifft seine Klasse sechs bis acht Mal im Rahmen des normalen Unterrichts und schreibt mit ihr kollektiv einen längeren literarischen Text. Die Herangehensweise und die Resultate sind so vielfältig wie die Coaches – bisher über 30 AutorInnen, ein Querschnitt
durch die jüngere Schweizer Literatur. Am Schluss steht die schriftliche Publikation des Textes und eine mündliche Performance in einer kooperierenden Institution, dem Literaturhaus oder einem Theater. Verblüffend ist, dass das Konzept immer wieder funktioniert und SchülerInnen höchst literarische Texte schreiben, die sie von sich selber nie erwartet haben. Die Arbeitsmethoden heissen ‹synchronisieren› und ‹kombinieren›. Der Coach verlangt von den Jugendlichen nicht das Einhalten von sprachlichen Konventionen und Rechtschreiberegeln, aber er weist immer wieder darauf hin, dass Entscheidungen Folgen haben. Er kombiniert die entstandenen Textpartikel, gleicht sie einander an, achtet auf das Einhalten von sprachlichen Verabredungen und formuliert neue Schreibaufgaben. Gelegentlich stockt der Schreibprozess, die Klasse muss über Brainstorming, Interviews und Abstimmung nächste Handlungselemente definieren, die der Coach zu neuen Schreibaufgaben umformuliert.
Die ersten zwei Treffen sind oft angenehm: die SchülerInnen sind beeindruckt von der Begegnung und verblüfft über die eigenen Schreib resultate. Die letzten zwei Treffen sind wunderbar, wenn die Klasse begreift, was sie da kollektiv geschaffen hat. Die Treffen dazwischen können schon mal mühsam werden, und der Schreibcoach redet sich dann darauf hinaus, dass er null pädagogische Absicht hat und den Jugendlichen lieber kollegial begegnen möchte: als AutorInnen. Für das Projekt ‹Schulhausroman› wird Richard Reich, der auch das Zürcher Literaturhaus gegründet und geleitet hatte, heuer mit der ‹Auszeichnung für besondere kulturelle Verdienste› der Stadt Zürich geehrt. Auch in der Region Basel sind 2013 wieder mehrere Schulhausromane geplant. www.schulhausroman.ch ‹Kunstpause› beleuchtet kulturpolitisches Geschehen.
September 2012 |
ProgrammZeitung | 27
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Kulturszene
Film Kultkino Atelier | Camera | Club Stadtkino Basel & Landkino Theater | Tanz Goetheanum-Bühne Neues Theater am Bahnhof Dornach Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Theater Palazzo Liestal Theater Roxy Vorstadttheater Basel
41 41 42 39 41 42 40 39
Musik Baselbieter Konzerte 36 Basler Madrigalisten 37 The Bird’s Eye Jazz Club 35 Collegium Musicum Basel 37 Festival Rümlingen 2012 35 Kammermusik Basel 36 Motettenchor Basel 36 Off Beat Series 37 Vokalensemble I Sestini 37 Kunst Aargauer Kunsthaus Aarau Ausstellungsraum Klingental Birsfelder Museum Fabrik Culture / Hebel 121 Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Jan Kossen Contemporary Kunsthalle Palazzo Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44 Museum Tinguely Ortsmuseum Trotte Arlesheim UPK Literatur Literarisches Forum Basel
Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
51 50
Diverses Augusta Raurica Cartoonmuseum Basel Designmarkt Dreiländermuseum Forum für Zeitfragen Kaserne Basel Kulturforum Laufen Kuppel Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel Offene Kirche Elisabethen Pers!l Unternehmen Mitte Volkshochschule beider Basel Zentrum für Afrikastudien
29 32 34 34 30 32 33 43 31 33 34 49 33 34
50
48 31 46 43 45 38 42 38 46 47 48 38 44 | 45 45 47
Abb.: 400asa, ‹Flow/Wasser›: ab Di 25.9., S. 38 Kaserne Basel, Foto: Ben Jakon u 28 | ProgrammZeitung | September 2012
Kulturszene
Kunst
Aargauer Kunsthaus, Aarau Sonderausstellungen La jeunesse est un art – Jubiläum Manor Kunstpreis 2012 Sa 1.9.–So 18.11.
Das Aargauer Kunsthaus präsentiert mit ‹La jeunesse est un art› eine grosse Überblicksausstellung zum zeitgenössischen Kunstschaffen in der Schweiz. Die Schau ist als fundierte Standortbestimmung der vielfältigen und dynamischen jungen Schweizer Kunstszene angelegt. Die in der Ausstellung vereinten, aus allen Landesregionen stammenden 49 Künstlerinnen und Künstler sind unter 40 Jahre alt und präsentieren eigens für Aarau neu realisierte Arbeiten. Anlass der Ausstellung ist das 30-Jahr-Jubiläum des Manor Kunstpreises, einem der wichtigsten Förderpreise des zeitgenössischen Kunstschaffens in unserem Land. Ins Zentrum der Gruppenausstellung stellt das Aargauer Kunsthaus den Fördergedanken des Manor Kunstpreises und fokussiert auf vielversprechende junge Positionen der Schweizer Kunstszene. Künstlerinnen und Künstler: Omar Alessandro, Omar Ba, Alexandra Bachzetsis, Nino Baumgartner, Seline Baumgartner, Vanessa Billy, Beni Bischof, Pauline Boudry / Renate Lorenz, Manuel Burgener, Stefan Burger, Valentin Carron, Davide Cascio, Claudia Comte, Stéphane Dafflon, Philippe Decrauzat, Emilie Ding, Latifa Echakhch, Saskia Edens, Athene Galiciadis, Florian Germann, Aloïs Godinat, Christian Gonzenbach, Goran Galić / Gian-Reto Gredig, Raphael Hefti, Thomas Julier, Esther Kempf, Laurent Kropf, Fabian Marti, Luc Mattenberger, Adrien Missika, Kaspar Müller, Damián Navarro, Taiyo Onorato / Nico Krebs, Uriel Orlow, Sandrine Pelletier, Mai-Thu Perret, Guillaume Pilet, Annaïk Lou Pitteloud, Marta Riniker Radich, Anne Rochat, Ana Roldán, Kilian Rüthemann, Vanessa Safavi, Denis Savary, Pascal Schwaighofer, Shirana Shahbazi
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Öffentliche Führungen
Kunstvermittlung
Sonderveranstaltungen Vernissage der Ausstellung ‹La jeunesse est un art›
La jeunesse est un art Do 18.30 6.9. mit Annette Bürgi 13.9. mit Brigitte Haas 20.9. mit Brigitte Haas 27.9. mit Catherine Nuber
Kunst-Pirsch Sa 1./8./15./22.9., 10.00–12.30 (für 9–13jährige) 13.30–15.30 (für 5–8jährige) Kinder lernen Kunst kennen
16.00–18.00 Performances 18.15 Ansprachen: Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus, und Pierre André Maus, Delegierter des Verwaltungs rates Maus Frères SA ab 16.00 Bar und Grill im Zelt auf dem Kunsthaus-Dach ab 20.00 Fest im Zelt auf dem KunsthausDach 18.00–20.00 Kindervernissage, Kinder feiern ihre eigene Vernissage. Besammlung: 18.00 im Atelier, UG (5–13 Jahre)
So 11.00
Kunst-Ausflug So 16.9., 14.00–16.00 Mit der ganzen Familie ins Aargauer Kunsthaus
Sa 1.9., ab 16.00
L’art en fête
Sa 29.9., ab 15.00 bis spät Performances, Round Table, Musik, Essen und Trinken
2.9. 9.9. 16.9. 23.9. 30.9.
Sammlung Mi 15.00 5.9.
mit Annette Bürgi mit Annette Bürgi mit Anna Francke mit Anna Francke mit Madeleine Schuppli mit Dorothee Noever Rundgang am Nachmittag zu den Themen ‹Thomas Huber› und ‹Shirana Shahbazi›, inkl. Kaffee und Kuchen
Bild des Monats jeweils Di 4./11./18. & 25.9. 12.15–12.45 Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung: Alice Bailly, Tableau laine (Noël des gosses ou Joie autour de l’arbre), 1917–1918
1 Valentin Carron, Ciao N° 4 (nero), 2012 Courtesy Galerie Eva Presenhuber, Zürich. Foto: Annik Wetter, Genf
Kulturszene
Kunst-Picknick Do 20.9., 12.00–13.00 Rundgang durch die Ausstellung ‹La jeunesse est un art›, anschliessend im Atelier gestalten (inkl. Sandwich) Kunst-Eltern Mi 26.9., 9.00–10.00 Für Eltern von Kleinkindern; Kinderbetreuung auf Wunsch vorhanden Offenes Atelier So 30.9., 10.00–16.00 Das Atelier stehr für kleine und grosse kreative Köpfe offen.
Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. September 2012 |
ProgrammZeitung | 29
Kunst
Fondation Beyeler Jeff Koons bis So 2.9. Die Fondation Beyeler zeigt die erste Ausstellung des amerikanischen Künstlers Jeff Koons (*1955) in einem Schweizer Museum. Der wohl bekannteste lebende Künstler sorgt mit seinen unverkennbaren, die Populär- und Hochkultur verbindenden Kunstwerken seit Jahrzehnten für grosses Aufsehen. Die Ausstellung widmet sich in einer umfangreichen Präsentation drei zentralen Werkgruppen – ‹The New›, ‹Banality› und ‹Celebration› –, die entscheidende Etappen in Koons’ künstlerischer Entwicklung markieren und mitten ins Schaffen und Denken des Künstlers führen. Die Skulpturen im Park der Fondation Beyeler sind über die Ausstellungsdauer hinaus zu sehen, ‹Balloon Flower (Blue)›, voraussichtlich bis zum 30. September 2012 und ‹Split-Rocker› voraussichtlich bis Ende Oktober 2012.
Philippe Parreno bis So 30.9. Der französische Künstler Philippe Parreno (*1964) zeigt in der Fondation Beyeler neue Filme, Zeichnungen, Skulpturen und Soundinstallationen. In den dunklen, geheimnisvollen Landschaften, die er für seinen spektakulären Film ‹Continuously Habitable Zones aka C.H.Z.› geschaffen hat, vermischen sich Wissenschaft und Fiktion. Seine Werke bewegen sich im poetischen Raum zwischen Sehnsucht und Erinnerung. Parreno experimentiert mit Wahrnehmungsverschiebungen und Ausstellungsformen, welche den Betrachter auf überraschende Art miteinbeziehen
Calder Gallery seit Mo 25.6.
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Die Fondation Beyeler realisiert eine auf mehrere Jahre angelegte Kooperation mit der Calder Foundation in New York. Werke der Stiftung werden in der Fondation Beyeler in einer Serie von kuratierten Präsentationen ausgestellt. Die erste ‹Calder Gallery› ist eine Hommage an Mary Calder Rower, die jüngste Tochter von Alexander Calder, die letztes Jahr verstorben ist und der Calder Foundation über 1000 Werke ihres Vaters vermacht hat. Gezeigt werden singuläre Werke aus unterschiedlichen Schaffensphasen. Im Zentrum der ersten Präsentation steht die Erfahrung von Zeit, die jeder Betrachter bei der Wahrnehmung eines Mobiles individuell und in seiner eigenen Gegenwart machen kann.
Edgar Degas So 30.9.–So 27.1.2013 Edgar Degas (1834–1917) gilt neben van Gogh, Cézanne und Gauguin als einer der wichtigsten Wegbereiter der modernen Kunst. Nachdem er den Impressionismus um 1880 hinter sich gelassen hatte, gelangte Degas in seinem kühnen und eigensinnigen Spätwerk zum unbestrittenen Höhepunkt seines Schaffens. Die grosse Ausstellung der Fondation Beyeler zeigt seine berühmten Darstellungen von Tänzerinnen, weiblichen Akten, Reitern und Landschaften. Zu sehen sind rund 150 Werke, darunter Gemälde, Pastelle, Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien aus öffentlichen und privaten Sammlungen aus der ganzen Welt. Online-Ticketing Online buchen, per Kreditkarte zahlen,
zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort. Fondation Beyeler Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Jeff Koons Winter Bears, 1988 Gefasstes Holz, 121,9 x 111,8 x 39,4 cm The Rachel and JeanPierre Lehmann Collection © Jeff Koons Foto: Jeff Koons Studio, New York 1
30 | ProgrammZeitung | September 2012
Edgar Degas, Danseuses, jupes jaunes, um 1896 Pastell und Kohle auf angestücktem Papier, 60,2 x 42,4 cm Privatsammlung Foto: © 2012 Christie’s Images Limited / Bridgeman 2
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Kulturszene
Kunst | Diverses
Kunstmuseum Basel Arte Povera. Der grosse Aufbruch Boetti, Kounellis, Merz, Pistoletto aus der Sammlung Goetz So 9.9.–So 3.2.2013
In den 60er-Jahren formiert sich in Italien eine neue künstlerische Bewegung. Charakteristisch ist der Einsatz einfacher Mittel und ärmlicher Materialien wie Erde, Glas, Äste, Wachs, der im durchaus kritischen Gegensatz steht zur immer technologischer werdenden Umwelt. In stilistischer Anarchie streben Bilder, Objekte, Rauminstallationen und Performances danach, zu natürlichen Prozessen und Gesetzmässigkeiten zurückzufinden. Die grosse Sonderausstellung im Kunstmuseum Basel ermöglicht es mit rund 100 Werken, die grosse Aktualität der Arte Povera auch für die jüngste Künstlergeneration zu veranschaulichen.
Führungen nach Vereinbarung T 061 206 63 00
Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen www.kunstmuseumbasel.ch 1
Mario Merz, Impermeabile, 1966 Sammlung Goetz Foto: Wilfried Petzi, München © ProLitteris, Zürich
Kunstmuseum Basel St. Alban-Graben 16, 4010 Basel, T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch
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Cartoonmuseum Basel Winsor McCay Comics, Filme, Träume Im Cartoonforum: Daniel Bosshart bis So 28.10. Winsor McCay (1869–1934) ist einer der wesentlichen Wegbereiter des Comics. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schuf der Amerikaner ein innovatives und unerreichtes Werk, das sich aus Phantasien, Manien und Träumen nährt. McCays mehrdeutige Themen und seine Bildfindungen beeinflussen bis heute Künstler auf der ganzen Welt. Seine bekanntesten, ursprünglich in amerikanischen Zeitungen publizierten Serien ‹Dream of the Rarebit Fiend› und ‹Little Nemo in Slumberland› überraschten mit einer endlosen Fülle von ungesehenen Perspektiven, surrealistischen Metamorphosen und schwerelosen Bewegungsabläufen. In der Schweiz wird der Comic-Pionier McCay, der zudem ab 1911 und nicht weniger als 17 Jahre vor Walt Disneys ‹Steamboat Willie› die ersten Zeichentrickfilme der Filmgeschichte schuf, erstmals im Cartoonmuseum Basel mit einer Ausstellung geehrt. Die Retrospektive präsentiert die Sonntagszeitungen mit den ganzseitigen farbigen Bildergeschichten, rund 30 Originalzeichnungen sowie Objekte und Trickfilme. Ein Ausstellungsteil ist dem Winterthurer Zeichner Daniel Bosshart (*1971) gewidmet, dessen Arbeiten zahlreiche Bezüge zu McCay aufweisen.
Kulturszene
Veranstaltungen Flip, Little Nemo und Gertie der Dinosaurier So 2.9., 14.00–16.00
Der Workshop führt in das Prinzip des Trickfilms ein. Danach bringen die Teilnehmenden auf einfache und spielerische Weise selbst Bilder zum Laufen.
mittwoch-matinee Käsetoast-Alpträume Mi 5.9., 10.00–12.00
Dr. Alexander Braun, Kurator und WinsorMcCay-Spezialist, stellt die visionären Bildkonzepte des Comic-Klassikers und Jugendstilkünstlers Winsor McCay vor und führt in die aufstrebende Metropole New York um 1900.
Künstler im Atelier So 23.9., 11.00–17.00
Daniel Bosshart zeichnet live in der Ausstellung.
Sonntagsführungen
jeweils So 23.9. & 14.10., 14.00–15.00 1
Cartoonmuseum Basel
St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel, T 061 226 33 60 info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 14.00–18.00, Sa/So 11.00–18.00
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© Winsor McCay, ‹Little Nemo in Slumberland›, 1908 (Detail)
September 2012 |
ProgrammZeitung | 31
Kunst
Forum Würth Arlesheim Liebe auf den ersten Blick bis So 6.1.2013 Highlights aus der Sammlung Würth: Werke von Pablo Picasso, Max Beckmann, Paul Klee, Roy Lichtenstein, Alex Katz, David Hockney, Christo und Jeanne-Claude, Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Willi Baumeister, Victor Vasarely, Jesús Rafael Soto und vielen anderen. 100 Jahre lebendigste Kunstgeschichte – vom Impressionismus bis heute.
Künstlergespräch: Stephan Balkenhol
So 9.9., 11.30 Stephan Balkenhol ist international bekannt
für seine grob bearbeiteten, farbig bemalten und meist überlebensgrossen menschlichen Figuren. Sein Werk ‹7 Figuren mit Haus› ist in der Ausstellung ‹Liebe auf den ersten Blick› zu sehen. Im Gespräch Martin Schwander, einem ausgewiesenen Kenner der zeitgenössischen Kunstszene, gibt Balkenhol Einblick in sein Werk, sein Schaffen und seine Vorstellung von Kunst. Forum Würth Arlesheim
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim T 061 705 95 95, forum@wuerth-ag.ch Öffnungszeiten: täglich 11.00–17.00 Eintritt frei, öffentl. Führungen So 11.30 Weitere Infos auf www.forum-wuerth.ch
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Stephan Balkenhol, 7 Figuren mit Haus, Sammlung Würth © ProLitteris, Zürich
Ausstellungsraum Klingental Axel Töpfer. Plain Horizon
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Fr 14.–So 16.9. Vernissage Do 13.9., ab 18.00 Augen auf: Narration im non-narrativ cinema. Nicht, dass der Film hier Bewegung nachahmt, er erzeugt sie (und verharrt). Nicht, dass da etwas abgebildet wäre, es ist reines Licht (und dann wieder nicht). 1
Fantasy So 30.9.–So 4.11. Vernissage und Konzert Sa, 29.9., ab 18.00 mit Expo 70 und Ancient Ocean (USA), gemeinsam mit klappfon Eine Ausstellung von Misha Andris, Martin Chramosta, Mathias Kaspar, Aline Zeltner, kuratiert von Lena Friedli.
Ausstellungsraum Klingental
Kasernenstrasse 23, 4058 Basel Geöffnet: Di–Fr 15.00–18.00, Sa–So 11.00–17.00 www.ausstellungsraum.ch
UNSER EVENTMAGAZIN Von Montag bis Freitag um 18.40 h und 19.50 h neu mit über 20 Beiträgen. Mehr als 1000 EventBerichte unter www.telebasel.ch/waslauft
32 | ProgrammZeitung | September 2012
auf
Kulturszene
Suh Jeong Min Im Malstrom der Piktogramme Mi 5.–Sa 29.9.
JanKossen Contemporary zeigt vom 5. bis 29. September, als Premiere in der Schweiz, die Reliefwerke des koreanischen Künstlers Suh Jeong Min. Die reliefartigen, abstrakten Bildobjekte des koreanischen Künstlers Suh Jeong Min erwecken beim Betrachter den Eindruck, als sei in ihnen der Malstrom des Samsara ebenso sichtbar wie verborgen am Werk. In der dargestellten Bezüglichkeit von Ursache und Wirkung, Prozess und Produkt, Form und Stoff liegt die Besonderheit und die Faszination der Arbeiten von Suh Jeong Min. Die Arbeiten sind aus dem Splint des Maulbeerbaums hergestelltes koreanisches HanjiPapier, das eine besondere Festigkeit und Haltbarkeit besitzt. Indem Suh den traditionellen Gebrauchswert des Materials Papier in den Grundstoff seiner künstlerischen Produktion transponiert, bewahrt er es als althergebrachtes Kulturgut und schenkt ihm zugleich eine neue Wertigkeit und einen höheren Bedeutungsgehalt. Suh verweist auf diese Transzendenz, indem er das Papier nicht als ‹unbeschriebenes Blatt› verwendet. Das Papier ist mit Schriftzeichen und Piktogrammen beschrieben, gerollt und unter starkem Druck zusammengepresst, so dass die Zeichen lediglich als Pigmentspuren durch die Transparenz der gerollten Schichten hindurchscheinen. Zusätzlich zerschneidet
Suh dann noch die Papierrollen in zwei Hälften oder in Viertelstücke und zerteilt sie in einheitlich lange Stäbchen. Dadurch wird der Sinngehalt der vormals kalligraphierten Piktogramme ein weiteres Mal zerschnitten und unkenntlich gemacht. Die übrig gebliebenen Schreibspuren dienen nur noch als immanente Farbkomponenten, die allein für die Gesamtkomposition des Objekts von Bedeutung sind. Indem Suh Jeong Min das Basismaterial Papier und die Ausdrucksform der Kalligraphie als traditionelle Bestandteile fernöstlicher Kultur auf kunstfertige Weise in einen neuen, abstrakten Bedeutungszusammenhang bringt und den dabei entstandenen innovativen Sinngehalt zugleich mit der buddhistischen Vorstellungswelt verbindet, stellt er seine Kunst in den Kontext der globalen Begegnung der Kulturen und eröffnet einen Zugang zu andersartigen Vorstellungsweisen und den daraus hervorgehenden künstlerischen Ausdrucksformen. Sein Werk steht darum im Wesentlichen für die Grundhaltung der Toleranz, die eine solche Begegnung der Kulturen erst ermöglicht. (Zusammenfassung des Textes von Peter Hank, 1954, Leiter der Städtischen Galerie Frucht halle Rastatt)
JanKossen Contemporary Haltingerstr. 101/ Ecke Riehenring, 4057 Basel info@jankossen.com, www.jankossen.com Mi–Fr 14.00–18.00, Sa 13.00–16.00 und nach Vereinbarung
Kunst
Jan Kossen Contemporary
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Suh Jeong Min, 2012, The lines of energy III Suh Jeong Min, 2012, Korean house roof XI
Kunstmuseum Olten Katja Schenker 1 Mit angewinkelten Beinen
So 9.9.–So 4.11. Vernissage Sa 8.9., 18.30
Die Schweizer Künstlerin Katja Schenker (*1968) zeigt jüngste und jüngere Werke, wie eine speziell für die Ausstellung entwickelte, raumfüllende Installation, die mit einer Performance verbunden ist, oder grossformatige, während eines Atelieraufenthalts in Wien entstandene Bleistiftzeichnungen. Daneben bietet die Schau einen Überblick über die Performances der letzten Jahre, die Schenkers Schaffen massgeblich geprägt haben.
Disteli-Dialog II Ernst Thoma im Dialog mit ‹Pfaffenfresser› Martin Disteli Disteli-Kabinett: So 9.9.–So 3.3.2013 Vernissage Sa 8.9., 18.30
Mit Ernst Thoma (*1953) tritt zum 2. Mal ein zeitgenössischer Künstler in einen Dialog mit dem Werk des Oltner Zeichners Martin Disteli (1802–1844). Ausgangspunkt ist das spannungsreiche Verhältnis des liberalen ‹Pfaffenfressers› zu Religion und Kirche – ein Thema, das aus Anlass des 200-Jahr-Jubiläums der Oltner Stadtkirche gewählt wurde, deren Hochaltargemälde auf einen Entwurf Distelis zurückgeht. Kunstmuseum Olten Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00,
Sa/So 10.00–17.00, www.kunstmuseumolten.ch
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Ortsmuseum Trotte Arlesheim Barbara ElLa Groher Das Glück liegt im Wiederfinden Sa 8.–So 16.9.
Vernissage Fr 7.9., 19.00 Mit Mira Preisig (Kunsthistorikerin), Jürg Seiberth (Trotte) und Franziska Badertscher (Querflöte) Vor gut zwei Jahren begann Barbara ElLa Groher zu malen, autodidaktisch, wie sie vor dreissig Jahren mit dem Schreiben begann. In ihrer ersten Ausstellung zeigt sie Bilder und Objekte. Dabei setzt sie unter anderem ihre Handschrift als Stilmittel ein. Mit Leerformen, Kulturszene
unerwarteten optischen Verfremdungen und sprachlichem Doppelsinn sorgt sie – zwei Seiten hat ein jedes Ding – für Überraschungen der eigenen Art: Visuell und spirituell. Öffnungszeiten: Di–Fr 17.00–20.00 Sa/So 11.00–16.00
Ortsmuseum Trotte
Ermitagestr. 19, 4144 Arlesheim www.trotte-arlesheim.ch September 2012 |
ProgrammZeitung | 33
Kunst
Maison 44 Ausstellung Susanna Niederer – Klangbilder / Wilfried Maria Danner – Klang installation So 2.–So 23.9.
Vernissage So 2.9., 17.00, Einführung Ute Stoecklin
Die Ellipse als geometrische Form mit zwei Brennpunkten, Trägerin des Doppelten, Symmetrischen, aber Getrennten, Trägerin der Dialektik von da und dort, von Sein und Nichts. Die Ellipse ist Zeichen der Auslassung. Klang und Pause, sichtbare Musik, tönende Bilder, d.h. Ellipsenpartituren (Stille-Kompositionen) in Metall und Papier. Tonfolgen und Rhythmus werden eins durch Bewegung. Die Grösse der Noten bestimmt nicht den Klang. Bei den Glocken ist der Ton in die Arbeit integriert, die Glocken an sich still, können bespielt werden.
Alle ausgestellten Arbeiten werden in irgend einer Form ein Klangelement beinhalten. Dreh orgelpapiere, geprägte Notationen, Glocken. (S.N.) Wilfried Maria Danner (Köln) bringt mit seiner Klanginstallation ‹clocks-broken, chiseled …› die Ausstellung zum Klingen.
Rahmenveranstaltung
Autorenlesung: Jürgen-Peter Stössel (D) Gilead Mishory (Freiburg/Br.), Klavier. Komposition So 16.9., 17.00 1
Foto: Reinhard Prüllage
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Maison 44
Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa 15.00–18.00 oder nach Vereinbarung. T Büro 061 302 23 63, Galerie 061 228 78 79
Fabrik Culture / Hebel 121 AC4CA – Australian Center for Concrete Art (Fremantle, Perth/AUS) 9 artistes internationaux 8 oeuvres grand format
Julianne Clifford, Daniel Göttin, John Nixon, Helen Smith & Jeremy Kirwan-Ward, Alex Spremberg, David Tremlett, Jan van der Ploeg, Jurek Wybraniec
FabrikCulture
So 2.–So 30.9., Vernissage So 2.9., 11.00 Einführung Laurence Blum, Présidente FabrikCulture; Julian Goddard, Associate Professor Curtin University Öffnungszeiten Fr, Sa, So 11.00–18.00 FabrikCulture 60, rue de Bâle, Hégenheim, www.fabrikculture.net
Hebel_121 Guillaume Boulley
Gastkünstler in der FabrikCulture mit einer Installation im Hebel_121 Sa 1.9.–Sa 20.10. Vernissage Sa 1.9., 16.00 Einführung Gerda Maise Öffnungszeiten Sa 16.00–18.00 oder nach Vereinbarung
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Foto: Olivier Morand
Hebel_121 Hebelstrasse 121, 4056 Basel,
www.hebel121.org
Birsfelder Museum
(Zeichnungen) Fr 24.8.–So 23.9. Öffnungszeiten: Mi 17.30–19.30, Sa 15.00–18.00, So 10.30–13.00
nen vom Zwei- ins Dreidimensionale›. Alle Plastiken sind aus einem Stück Stahl geformt, mit gezielten Schnitten und Faltungen. Manchmal sind sie einfarbig, manchmal verbinden sich zwei Farben. In drei Dimensionen bewegen sich auch die Werke Christoph Flückigers: Marmorskulpturen, Bronzeplastiken und Terrakotten. Besonders der Stein hat es ihm angetan, gerade weil er in der heutigen schnelllebigen Zeit etwas Archaisches hat und weil der Bildhauer ihm nicht jede Form aufzwingen kann. Die zurückhaltenden Bleistiftzeichnungen von Margarete Müller-Schulten stehen im Kontrast zu den plastischen Werken und bilden eine Welt für sich. Es handelt sich um konkrete Naturdarstellungen, meist um verwunschene Winkel, die ein Spaziergänger kaum beachtet.
Die Ausstellung im Birsfelder Museum verbindet Stahlplastiken, Steinskulpturen, Bronzen und Zeichnungen, zum Teil im gleichen Raum. Daniel Chiquets Thema lautet ‹Transformatio-
So 9.9., 11.00 Konzert mit Urs Wiesner (Lithophon, Steingongs, Perkussion) und Lukas Rohner (Instrumentenbauer, Komponist)
Ausstellung Daniel Chiquet
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(Transformationen: Stahlpastiken)
Christoph Flückiger
(Skulpturen und Plastiken)
Margarete Müller-Schulten
Steinaltisten
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Birsfelder Museum
Schulstr. 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch/de/
UPK Landschaft und Architektur Markus Buchser
Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel Fr 7.9.–Do 29.11, Täglich geöffnet von 8.00–20.00 Vernissage Do 6.9., 16.00–18.00 Einführung: Dr. Thomas Brunnschweiler
Skizzen und Malerei Motivisch gilt das Interesse von Markus Buchser Landschaften und Architektur. Durch die Kombination von An- und Aufsicht, die markante Bildaufteilung und den dadurch entstehenden Verfremdungseffekt verwandeln sich die meist fotografischen Vorlagen zu wuchtigen Tableaux inneren Raumerlebens. 2010 erhielt Markus Buchser den Lothar-SpäthFörderpreis in Wehr.
UPK Basel
Wilhelm Klein-Strasse 27, 4012 Basel www.upkbs.ch 34 | ProgrammZeitung | September 2012
Kulturszene
Musik
The Bird’s Eye Jazz Club Dienstag bis Samstag Live The Gilad Atzmon and Frank Harrison Duo
Do 6.9., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Mit seiner Band ‹Oriental House Ensemble› hat sich der in England lebende Israeli Gilad Atzmon internationales Renommee geschaffen. Während zehn Jahren war auch Pianist Frank Harrison dabei, und so ist dieses Duo mit seinem sublimen Sound quasi die Quintessenz aus der grösseren Formation. In zeitweilig orientalisch angehauchten eigenen Kompositionen loten die zwei die Freiheiten der Kleinstformation aus und kreieren ein bemerkenswertes Stück zeitgenössischen Jazz’. Gilad Atzmon (alto/tenor saxes/clarinet), Frank Harrison (piano)
Edge
Fr 7. & Sa 8.9., jeweils 20.30 & 21.45 Ein filigranes Klangbild mit einem guten Schuss Cool. Die fünf grandiosen Musiker aus USA, Italien und Australien harmonieren in der inspirierten und dicht gewobenen Zusammenarbeit, die Erinnerungen an Warne Marsh und Lee Konitz aufkommen lässt, wunderbar miteinander. Michael Rosen (tenor/soprano saxes), Daniele Titarelli (alto/ soprano saxes), Greg Burk (piano), Francesco Ponticelli (bass), Adam Pache (drums)
Michael Zisman Quartet
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Do 20.9., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Der schweizerisch-argentinische Michael Zisman trat mit elf Jahren zum ersten Mal mit dem Bandoneón auf; schon ein Jahr später spielte er mit einem Tango-Ensemble auf einer grossen Bühne. Seine Fähigkeit, feurigen, authentischen Tango mit klarem Bebop zu verweben, ist stupend, sein charakteristischer Sound faszinierend und überzeugend. Michael Zisman (bandoneón), Philip Henzi (piano), Lorenz Beyeler (bass), Tobias Friedli (drums)
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Lili Araujo & Trio
Do 27.9., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Die Rhythmen ihrer Kindheit, Choro und Samba, kombiniert die grossartige junge Sängerin Lili Araujo mit den Konzepten, Elementen und der Instrumentierung des Jazz. Geboren und aufgewachsen in Rio de Janeiro startete sie 2006 in Europa eine vielversprechende Karriere, bevor sie 2008 nach Rio zurückging, um ihr Debutalbum ‹Arribação› mit elf eigenen Kompositionen aufzunehmen, das beim österreichischen Label Oficina Records
erschien. Gemeinsam mit ihren drei hervorragenden Mitmusikern zelebriert Lili Araujo ihren eigenen, prägnanten und begeisternden Stil. Lili Araujo (vocals/acoustic guitar/percussions), Gustav Lundgren (acoustic guitar/electric guitar), Martin Reiter (piano), Luis Ribeiro (percussions) the bird‘s eye jazz club Kohlenberg 20 Reservationen: T 061 263 33 41 office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch
Festival Rümlingen 2012 Neue Musik / Theater / Installationen Rümlingen U20 Mi 5.–So 9.9. Mittwoch 19.30 (Theater Palazzo Liestal) Freitag ab 18.00 (Rümlingen) Samstag ab 16.00 (Rümlingen) Sonntag ab 13.00 (Rümlingen)
Welche Musik ist jung? Die, die eben gerade entstanden ist? Oder vielmehr eine, die jungen Menschen gefällt? Oder ist es die Musik, die Kinder und Jugendliche selbst machen? Alles drei!, behauptet das Festival Rümlingen 2012. Junge Menschen unterschiedlicher Altersgruppen führen das Szepter an der neusten Festivalausgabe, Erwachsene unterstützen sie dabei. Mit rund 150 Kindern aus der Region um Rümlingen; Mädchenkantorei Basel; Futureband Buckten; Ensemble zone expérimentale Basel; Ensemble für Junge Musik der Musikschule Basel; Schüler/innen der Musikschulen Luzern, Basel und Aesch; Schüler/innen der Bloomingdale School of Musik New York City; Kompositionsstudierenden aus Schweizer Musikhochschulen Unterstützt von Karin Alder, Cordula Bürgi, Priska Elmiger, Dominik Dolega, Lanet Flores, Consuelo Giulianelli, Fritz Hauser, Luigi Laveglia, Roger Leoni, Louisa Marxen, Tommy Müller, Stefan Ruf, Noëmie Schwank, Balthasar Streiff, Egidius Streiff, Yvonne Troxler, Claudia Vonmoos, Basia Wehinger, Marcus Weiss, Niggi Wüthrich und Sylwia Zytynska. Performances, Kompositionen und Konzepte von Peter Ablinger, Louis Andriessen, Pelayo Arrizabalaga, Lea Danzeisen, Florina Diemer, Dominik Dolega (UA), Jannick Giger, Fritz Hauser (UA), Leo Hofmann, Kevin Juillerat, György Kurtág, Klaus Lang, György Ligeti (UA), Paula Matthusen, Wolfgang Rihm, Balthasar Streiff (UA), Yvonne Troxler (UA), Balz Trümpy, Sandor Veress, Claudia Vonmoos (UA), Daniel Weissberg und Jürg Wyttenbach u.a.
Kulturszene
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Klänge und Aktionen. Ein besonderes Highlight des Festivals findet im eigens errichteten Zelt statt: 70 Schülerinnen und Schüler zwischen 9 und 12 Jahren erfinden mit der Clownin Priska Elmiger und ihrem Team ein komplettes Zirkus-Programm. Foto: Kathrin Schulthess 1
Detailprogramm www.neue-musik-ruemlingen.ch Kartenbezug – www.starticket.ch – bei allen *starticket-Vorverkaufsstellen (Die Post, SBB, Manor, Coop City u.a. – beim *starticket-Callcenter unter 0900 325 325 (CHF 1.19/Min) Kartenpreise Einzeleintritt: CHF 15 (ermässigt CHF 10) Tagespass (Freitag, Samstag, Sonntag): CHF 30 (ermässigt CHF 20) Tagespass Familie (2 Erwachsene und mind. 1 Kind): CHF 50
Kontakt Festival Rümlingen,
Postfach 457, 4410 Liestal, T 061 681 69 54, F 061 921 17 31, info@neue-musik-ruemlingen.ch, www.neue-musik-ruemlingen.ch September 2012 |
ProgrammZeitung | 35
Musik
Motettenchor Region Basel Pe¯teris Vasks (*1946) 1 – Missa, Pater Noster / Arvo Pärt (*1935) 2 – Salve Regina, The Beatitudes Fr 14.9., 19.30, Kath. Kirche Binningen Sa 15.9., 19.30, Franziskuskirche Riehen So 16.9., 18.00, Elisabethenkirche Basel Sehnsucht … so könnte man das Konzert des Motettenchor Region Basel nennen. Es ist Musik zweier Komponisten, welche süchtig machen kann! Pe¯teris Vasks aus Lettland steht – wie auch der Este Arvo Pärt – für einen Zweig der Neuen Musik, den es nach den ästhetischen Vorgaben westlicher Kulturvögte eigentlich nicht mehr geben dürfte. Für eine Musik, die tonal ist, fern von Intellektualität, emotional anrührend und trotz aller ihr innewohnenden Klage und Düsternis sogar tröstlich. Ihre Werke folgen keiner Theorie, sondern einzig dem Drang, sich emotional und spirituell mitzuteilen. Vasks ist ein ‹Weltverwüstungsbetrauerer› und ‹Weltverzauberungszurückwünscher›. Seine Musik befindet sich oft an einer Grenze von Hoffnung und Erfüllung, von Sehnsucht und Erlösung. Er vermag in seinen Kompositionen schmerzhafte Erfahrungen des Lebens mit freudigen Erwartungen ans Leben zu verbinden, ja zu verschmelzen. «Mein Wunsch war es immer, mit meiner Musik die Welt ein wenig besser und glücklicher zu machen. Mit reinen und leidenschaftlichen Klängen bemühe ich mich, die Schönheit der von Gott geschaffenen Welt zu bezeugen, die Kraft der Liebe, die Möglichkeit und das Vorhandensein von Harmonie.» In diesem Sinne ist das ‹Pater Noster› zu verstehen. Es gibt nichts Schöneres und Ergreifenderes. Ein musikalisches Gebet, das, mit den Worten des Pfarrersohnes aus Riga, «in unserer allgemeinen Weltverlorenheit um Führung bittet». Ganz einzigartig ist auch die ‹Missa› mit ihrem herben, gleichsam wunden Klang, ihrer melancholischen Inbrunst, der auch romantisches Pathos nicht fremd ist.
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Im Gegensatz dazu ist die Musik bei Pärt asketischer. Er strebt in seiner fast ausschliesslich religiös motivierten Musik nach einem Ideal der Einfachheit, das die spirituelle Botschaft unterstützt. Er entwickelte seinen eigenen Musikstil, den er ‹Tintinnabuli› (Klingeln der Glocken) nennt: Einfache Harmonien, meist Dreiklänge und diese überlagernde Tonleitern bestimmen seine rhythmisch bewusst einfach gehaltenen Kompositionen. Pärt erklärt seine Musik so: «Ich habe entdeckt, dass es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird. Dieser Ton, die Stille oder das Schweigen beruhigen mich.»
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Diese Stimmung kann man ganz eindrücklich in den Werken ‹The Beatitudes› (Seligpreisung) ‹Salve Regina› und ‹Bogoróditse› erleben. Unter der Leitung von Ambros Ott singen und musizieren der Motettenchor Region Basel, und Thomas Schmid, Orgel.
Vorverkauf Bider&Tanner Musik Wyler Basel, T 061 206 99 96 www.motetten-chor.ch Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn
Baselbieter Konzerte 1. Konzert der Baselbieter Konzerte Sebastian Klinger, Violoncello 1 Milana Chernyawska, Klavier
Di 25.9., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A und B
«Eines der grossen jungen Talente» So der weltberühmte Dirigent Mariss Jansons über Sebastian Klinger. Dessen Biographie liest sich wie diejenige von Hunderten von jungen Musikern, und da braucht es etwas Besonderes, dass man noch eine Spitze höher herausragt. Dieses Besondere hat der junge Cellist: Sein Lehrer Heinrich Schiff nannte es hochgradige Sensibilität und Musikalität. Das wird honoriert, etwa in einem ‹Diapason d’Or› für seine Einspielung der Bach-Suiten.
J.S. Bach Suite Nr. 3 C-Dur BWV 1009 für Violoncello solo R. Schumann ‹Faschingsschwank aus Wien› Op. 26 für Klavier solo L.v. Beethoven Sieben Variationen über ‹Bei Männern, welche Liebe fühlen› aus Mozarts ‹Zauberflöte› für Klavier und Violoncello WoO 46 F. Mendelssohn Bartholdy Sonate Nr. 2 für Klavier und Violoncello D-Dur Op. 58
Vorverkauf www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen T 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30) Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus www.blkonzerte.ch
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Kammermusik Basel Kammermusik Basel 2012–13 Saisonbeginn Di 16.10., 19.30, Stadtcasino Basel
Streichquartett und Liederabende stehen im Zentrum der 12 Konzerte der ‹Kammermusik Basel›, die wieder einige Stars der Szene wie Emerson String Quartet (5.3.), Juilliard String Quartet (15.1.), den Tenor Christoph Prégardien (16.10., mit Julia Kleiter) und dem Bariton Thomas Hampson (22.1.) nach Basel bringt. Das Carmina Quartett (6.11., mit dem Harfenisten Xavier de Maistre), das Basler BeethovenQuartett (20.11.), eine spannende Trioformation um den Oboisten Heinz Holliger (4.12.) und das Schweizer Klaviertrio (5.2.) vertreten 36 | ProgrammZeitung | September 2012
das schweizerische Kammermusikschaffen. Hohe Erwartungen wecken das mit jugendlichem Elan bestechende Quatuor Modigliani (26.2.) und die erstmaligen Auftritte des Preisträgers von Bordeaux 2010, des Zemlinsky Quartetts (23.10.), und des Jerusalem String Quartet (13.11.), das bereits auf eine namhafte Zahl preisgekrönter Aufnahmen zurückblickt. Die Saison beschliessen Kolja Blacher, Clemens Hagen und Kirill Gerstein mit dem ersten Konzert des auf mehrere Jahre angelegten Zyklus mit sämtlichen Klaviertrios, Violin- und Cellosonaten (12.3.). Abos für 5, 7 oder 12 Konzerte Gesellschaft für Kammermusik, Malzgasse 15, 4052 Basel, T 061 461 77 88 www.kammermusik.org 1
Jerusalem Quartet © Felix Broede
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Kulturszene
Willy Burkhard (1900–1955) Das Jahr op. 62
Oratorium für gemischten Chor, Soli und Orchester nach einer Dichtung von Hermann Hiltbrunner So 9.9., 19.30, Martinskirche Basel Weitere Konzerte So 2.9., 19.30, Stadtkirche Winterthur Di 4.9., 20.00, Berner Münster Sa 8.9., 20.00, Jesuitenkirche Luzern Zu den bedeutendsten und stilbildenden Schweizer Komponisten des 20. Jahrhunderts zählt ohne Zweifel der 1900 bei Biel geborene und 1955 in Zürich gestorbene Willy Burkhard. Sein zweites grosses Oratorium ‹Das Jahr›, von ihm selber als sein Hauptwerk bezeichnet, fehlt im heutigen Repertoire und ist auch nicht auf Tonträger zugänglich. Nur wenige verdienst-
volle Wiedergaben fanden seit Paul Sachers Uraufführung vor 70 Jahren statt. Willy Burkhard hatte es während seiner Rekonvaleszenz nach langer Krankheit geschrieben, ein Werk naturhafter Lebensbejahung auf einen Text des Schweizer Schriftstellers Hermann Hiltbrunner (1893-1961), der den Kreislauf von Werden und Vergehen mit dem Erleben der Jahreszeiten schildert. In vier grossen musikalischen Bildern, eingerahmt von einer Einleitung (‹Was da atmet, blüht und strebt›) sowie einem Beschluss (‹Alles Lebendige lobe den Herrn›), malt Willy Burkhard den alljährlichen Kreislauf der vier Jahreszeiten. Wachsen und Werden, Leben und Sterben, Blühen und Verwelken als Sinn-
bild einer allumfassenden göttlichen Ordnung verstanden. Basler Madrigalisten (Einstudierung Fritz Näf) Evangelische Singgemeinde Bern/Zürich (Einstudierung Johannes Günther) Knabenkantorei Luzern (Einstudierung Eberhard Rex)
Musik
Basler Madrigalisten
Maya Boog Sopran | Irene Friedli Alt Rudolf Rosen Bass Musikkollegium Winterthur Leitung: Johannes Günther Vorverkauf Karten CHF 60/45/30 www.ticketino.com oder Bider&Tanner – Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, T 061 206 99 96
Collegium Musicum Basel Babette Mondry, Orgel 1 Kevin Griffiths, Dirigent
Vorkonzert ‹Nachwuchs im Zusammenspiel!› Gemeinsam musizieren begabte jugendliche MusikerInnen der Musikschule und der Hochschule für Musik Basel. Leitung: Daniel Sepec, Marianne Aeschbacher.
Fr 14.9, 19.30, Stadtcasino Basel Musiksaal, Vorkonzert 18.15–18.45 Felix Mendelssohn Ouverture ‹Die Hebriden› Joseph Rheinberger Orgelkonzert Nr. 1 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur ‹Eroica› Ein Konzert der starken Gefühle! Felix Mendelssohn schrieb die stimmungsvolle Hebriden-Ouverture inspiriert vom Besuch der mystischen Fingalshöhle auf der unbewohnten Insel Staffa. Den Beinamen ‹Romantische› trägt das Orgelkonzert des in Vaduz geborenen Joseph Rheinberger, der als Vertreter der Spätromantik und des Klassizismus gilt. Schliesslich Beethovens eindrückliche ‹Eroica›, die zur Zeit der Begeisterung für die französische Revolution entstand.
Vorverkauf Bider & Tanner, Bankenplatz,
Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch
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Vokalensemble I Sestini Jubiläumskonzert zum 10-jährigen Bestehen A-cappella-Werke von Heinrich Schütz und Claudio Monteverdi So 16.9., 17.00, Kartäuserkirche (Waisenhauskirche) Basel
Vor zehn Jahren aus einer Projektwoche im Burgund hervor gegangen, widmet sich das Vokalensemble I Sestini seither der a-cappella-Musik des 16. und 17. Jahrhunderts. Für das Jubiläumskonzert zum zehnjährigen Bestehen betreten wir mit den Musikalischen Exequien (Teil I) von Heinrich Schütz Neuland: wir werden von einer Continuo-Gruppe (Orgel, Gambe, Theorbe) begleitet. Schütz komponierte diese Begräbnismesse für die Trauerfeierlichkeiten von Fürst Heinrich Posthumus
1635/36. Einen weiteren Schwerpunkt setzen wir mit italienischer Madrigalmusik von Claudio Monteverdi und Heinrich Schütz. Heinrich Schütz Musikalische Exequien (Teil I), Italienische Madrigale Claudio Monteverdi Madrigale Continuo-Begleitung und Zwischenmusik: Amélie Chémin (Viola da gamba), Mirko Arnone (Theorbe), Francesco Pedrini (Orgel) Leitung: Joachim Krause
Vorverkauf tickets.sestini@gmx.ch Abendkasse ab 16.15 www.sestini.ch
Off Beat Series Music for three Pianos – Act Piano Summit 2012 Simcock-Rantala-Wollny
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Weltpremiere – 20 Years Act Music (De) Di 25.9., 20.15, Festsaal Stadtcasino Basel Die Saison-Eröffnung 12/13 vom 25.9. präsentiert exklusiv in Basel (kein anderes Konzert in der Schweiz) eine Weltpremiere, spielen doch die derzeit wichtigsten Young-Lions der europäischen Piano-Gilde, der Engländer Simcock, der Finne Rantala und der Deutsche Shooting-Star aus Berlin, Wollny, zum ersten Mal in Duos und Trios zusammen. Alle drei Musiker haben in den letzten 2 Jahren preisgekrönte Alben auf den Markt gebracht und profilierten sich als stilistische Grenzgänger zwischen Klassik, E-Musik, Rock und Jazz. Alle drei Musiker sind Kulturszene
grossartige Solisten und entwickelten eine eigene unverkennbare Sprache auf dem Klavier, kreierten mit ihren Piano-Trios einen eigenen, neuartigen Sound. Die meisten inter nationalen Kritiker lobten und feiern diese 3 Giganten am Klavier als die Hoffnungsträger des jungen Jazz in Europa. Zum ersten Mal traten die ACT-Pianisten auch in Montreux in einem speziellen Programmpunkt in Schloss Chillon auf. Aus Anlass des 20-Jahr-Jubiläums von act music findet in Basel ein weiterer denkwürdiger Anlass statt: Der ideale Start in eine vielversprechende Saison 12/13.
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Michael Wollny piano, keyb (BRD) Iiro Rantala piano (Finnland) Gwilym Simcock piano (GB) www.jazzfestivalbasel.ch, VVK www.starticket.ch September 2012 |
ProgrammZeitung | 37
Diverses
Pers!l Des Igels Kern Musiktheater
Fr 14.9., 20.00, Tabourettli Ein Igel stampft auf die Bühne, übelgelaunt, mürrisch. Angeblich weil er schlecht geschlafen hat. Aber bald wird klar, dass sein Unbehagen anders begründet ist: Er lebt in zu starren Strukturen, in einer für ihn monotonen, eingeschränkten Welt. Der Igel begibt sich auf die Suche nach seinem Kern, dem, was er wirklich will und ist … Gesang und Theater werden in ‹Des Igels Kern› ineinandergeflochten, es entsteht ein Stück, eine Geschichte für jedermann, die be-
rührt und zum Nachdenken anregt. Dagmar Elgart verkörpert den Igel, Francisca Näf und Elisabeth Studer, begleitet von der Pianistin Jana Sviezena, singen Werke der Klassik, aber auch Jazz und Musical, teils in Originalversion, teils mit adaptiertem Text. Schauspiel/Geschichte/Regie Dagmar Elgart 1 Helle Stimme Francisca Näf Dunkle Stimme Elisabeth Studer Klavier Jana Sviezena Infos: www.persiel.ch Tabourettli Theater Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Vorverkauf www.fauteuil.ch
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Kaserne Basel Der Saisonstart 2012/13 Tanz/Theater Flow/Wasser
400asa Sektion Nord Di 25., Do 27. & Fr 28.9., jeweils 20.00, Reithalle Das Kollektiv 400asa Sektion Nord unter der Leitung von Samuel Schwarz zählt im deutschsprachigen Raum zu den wichtigsten politischen Theatermachern und erfindet in seinen Projekten immer wieder neue theatrale Formen. Seit 2009 gibt es die Berliner Sektion Nord, zu deren Kern die Autorin und Schauspielerin Claudia Basrawi und der Musiker, Regisseur und Darsteller Ted Geier gehören. Ausgangspunkt ihres neuen Stückes ‹Flow/Wasser› war ein ‹Mad Scientist›-Projekt, bei dem in einem Dorf im mittleren Atlasgebirge mit einem Cloudbuster Regen ausgelöst werden sollte. Ausgehend vom Element Wasser entwickelt 400asa die Geschichte einer Dreiecksbeziehung zwischen einem Musiker, einer Malerin und einem Wasserforscher. Die alltäglichen Beziehungen, Verstrickungen und Abhängigkeiten werden auch in dieser neuen Arbeit von 400asa auf ein politisches und ökonomisches Phänomen hin untersucht.
Mitleid mit dem Teufel 400asa Sektion Nord So 30.9., 19.00, Rossstall 2
Die Reanimation des Films ‹One plus One› von Jean-Luc Goddard mit dem Song ‹Sympathy for the Devil› montiert mit hingeworfenen Spielszenen der ewigen Revolte, Porno-Zitaten, einem ägyptischen Mick Jagger, Chabis-Aschi’s Riesengemüse und der geheimnisvollen Muse Eve Democracy. Kaserne Basel Klybeckstrasse 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch, Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325, Abendkasse für Theaterund Tanzveranstaltungen 1 Std. vor Beginn
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Musik Saisonstart-Party Space Rock
Sa 15.9., Doors 22.00, Rossstall 1 & 2 Eintritt frei 100 Jahre Denkmal.org Festival Amplifier (UK) Afterparty: Bitch Queens DJ Team (BS)
Admiral James T. & Verena von Horsten Orchestra (CH) Soul, Rock, 60ies
Telepathe (USA)
Electro, Synthie-Pop Sa 22.9., Doors 21.00, Rossstall 1 & 2
Kid Koala (CAN) presents the 12 bit Blues! The Vinyl Vaudeville Tour
Turntablism, HipHop Sa 29.9., Doors 22.00, Rossstalll 1 & 2 Support: Adira Amram and the Experience (USA). Afterparty: DJ Pun (BS)
Fr 21.9., Doors 21.00, Rossstall 1 & 2
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400asa ‹Flow/Wasser› © Ben Jakon
Kuppel This is Tigerr Fest #1 Live: The Mondrians (CH), Thomas Azier 1 (NL), Peace (UK) Indie, Pop, Electro Mo 24.9., 19.30 (Beginn: 20.15)
Live: BRNS (Belgium), Jonathan Boulet (AUS), Toy (UK) Folk, Pop, Indie, Rock Mi 26.9., 19.30 (Beginn: 20.15)
Das Tigerr-Festival präsentiert vielversprechende Artists aus Belgien, Australien, England und der Schweiz aus dem Indie-, Pop Rock- & Electrobereich! Erstmals in Basel! www.thisistigerr.ch 38 | ProgrammZeitung | September 2012
The International Comedy Club – Standup Comedy Simon Day (ENG), Support: Tom Craine (ENG)
Do 27.9., 19.00 (Beginn: 20.00) Guy Stevens & Bash Hausmann präsentieren die Crème UKStandup-Szene. www.internationalcomedyclub.ch
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Kuppelstage – Indie Rock, Pop Live: The Big Bang Boogie (BL), The Rag Dolls (SO)
Fr 28.9., 21.00 (Beginn 21.30) The ‹Back with a Big Bang›-Tour! Afterparty Neon Circus by Mannequins We Are (Venetus Flos DJ-Set)
VvK Ticketcorner,Acqua, Mynt, Fizzen, Starticket www.kuppel.ch Kulturszene
Premieren im September 2012 Katja Kabanowa
Don Karlos
Schauspiel von Friedrich Schiller
Oper in drei Akten von Leoš Janác˘ek In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere Do 13.9., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen: Sa 15., Fr 21., Mo 24.9., jeweils 19.30, So 30.9., 18.30, Grosse Bühne Janáčeks ‹Katja Kabanowa›, mit der Armin Petras erstmals als Opernregisseur in Erscheinung tritt, berichtet von den betonharten Architekturen menschlicher Abhängigkeitsverhältnisse. Es ist eine musikalische Erzählung, die den verzweifelten Befreiungsversuch einer einzelnen Frau als verkraftbares Beben im System vorführt.
Ein Traumspiel
Schauspiel von August Strindberg Premiere Fr 21.9., 19.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen: Mo 24., Fr. 28.9., jeweils 20.00, Kleine Bühne Der Logik des Traums folgend entwirft Strindberg in ‹Ein Traumspiel› in symbolischen, surrealistischen Szenen die phantastische Wanderung der Göttertochter Agnes durch die irdische Welt. Er zeigt mit sich und dem Dasein ringende, verzweifelt Sinn suchende Menschen und verhandelt nichts weniger als die stets aktuelle Frage: Was ist das Leben? Und auch wenn sich das Welträtsel nicht lösen lässt, findet sich in Agnes tiefem Mitleid vielleicht so etwas wie Hoffnung.
Schau lange in den dunklen Himmel
Szenisches Konzert von Andreas Schett und Markus Kraler Uraufführung Premiere So 23.9., 19.00, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen Mo 24. & Fr 28.9., jeweils um 20.00, Schauspielhaus Ein Instrumental-Ensemble, halb Tanzmusik-, halb Trauermarschcombo, erfreut sich am eigenen Musizieren. Da stürzt ein junger Mann herein und berichtet, dass heute der Himmel über der Welt eingestürzt sei. Wo sind wir? Im Himmel, in der Hölle? Wieder erklingt Musik, schmerzlich melancholisch, aber auch beschwingt musikantisch.
Premiere Fr 21.9., 21.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen: Mi 26.9., 20.00, Schauspielhaus König Philipp zieht sich zurück ins Reduit – seine Angst vor Machtverlust und Volkes Wille wächst zusehends. Hinzu kommt die Eifersucht auf seinen Sohn Karlos, der in Philipps junge Ehefrau Elisabeth verliebt ist. In diese angespannte Situation stösst der Menschenrechtler Posa mit seiner Forderung nach Gedankenfreiheit. Und während im Innern unerbittliche Machtkämpfe ausgetragen werden, macht sich das Volk bereit zum kommenden Aufstand.
Theater
Theater Basel
Am Puls der Zeit
Stone(D), 27’52’, Alarme Choreographien von Richard Wherlock, Jiří Kylián, Blanca Li Premiere Fr 28.9., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellung: Sa 29.9., 19.30, Grosse Bühne Bewegungslust, die den puren Tanz zelebriert, wird an diesem dreiteiligen Ballettabend präsentiert. Richard Wherlock, der Chefchoreograph des Ballett Basel, wird neben seiner eigenen Neukreation Stücke des renommierten Künstlers Jiří Kylián und der spanischen Choreographin Blanca Li tanzen lassen. Drei heutige Tanzstücke, reich an atmosphärischen Stimmungen und von atemberaubender Intensität, die sich bis in die Pausen ausdehnt …
Theater Basel Info/Res.: T 061 295 11 33 oder www.theater-basel.ch
Vorstadttheater Basel Saisoneröffnung: Ein Fest in 3 Tagen und 3 Akten Fr 21.–So 23.9.
1. Akt: Ouvertüre
Fr 21.9. Apéro Riche 18.00 Das Papiertheater Nürnberg 1 zeigt ‹Kugelmenschen – Ein gerissenes Stück Philosophie› 19.00 Vor sehr, sehr langer Zeit, als es noch keine Menschen gab, sassen die Götter beim Essen – doch ihre Teller waren leer. So entschlossen sie sich, ein Wesen zu schaffen, das ihnen die Teller füllen sollte. Sie erfanden die Kugelmenschen mit vier Armen, vier Beinen und zwei Köpfen. Sie waren weder Männer noch Frauen, sie waren beides in einem. Sie waren in sich rund und von starker Natur. Vielleicht wäre diese Erfindung auch eine runde Sache geblieben, wenn sich die Kugelmenschen nicht eines Tages an die Tafel der Götter herangewagt hätten … Kristina Feix und Johannes Volkmann schneiden aus einer Papierbühne eine Geschichte, die beim Gastmahl der Philosophen von Aristophanes erzählt und von Platon später aufgeschrieben wurde. Die Inszenierung lebt durch ihre bildhafte Darstellungsform: Schnitte und Risse, Projektionen und Malereien lassen die Welt auf dem Papier entstehen. Ob die Teller der Götter noch immer leer sind, warum wir nur noch zwei Arme und Beine haben und woher die Sehnsucht kommt, jemanden zu finden, der an unsere Seite passt – all das wird auf dem Tischtuch der Götter sichtbar. Für Kinder ab 5 Jahren und für Erwachsene. Anschliessend Ausklang mit Barmusik Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorst. 12. Info & Reservation: T 061 272 23 43, info@vorstadttheaterbasel.ch, www.vorstadttheaterbasel.ch Kulturszene
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2. Akt: Mitten im Drama
Sa 22.9. Grosses Theaterfest Surprise mit Essen, Trinken, Tanzen ab 20.00 Zu einer dreitägigen Eröffnung gehört ein rechtes Theaterfest: Wir essen, trinken und werden durch ein Programm geführt, in dem wir den einen oder anderen Wegbegleiter des jetzigen und des ehemaligen Ensembles, wie auch gern gesehene GastkünstlerInnen des Vorstadttheaters begrüssen werden. Lassen Sie sich überraschen! Konzert mit Bajanski Bal (Balkan Beat) 22.00 Bajanski Bal graben sich durch die Schätze alter osteuropäischer Volks- und Strassenlieder und
crushen sie im Turboshaker zu einem modernen, verjazzten Retro-Mix aus Folk, Gypsyjazz, Klezmer, Pop und alter Sowjetfilmmusik: Fun, Lebenslust, Virtuosität und Tanzwut, vertieft durch die immer präsente slawische Melancholie und Weite. Nicht verpassen! Zur späteren Stunde räumen wir die Bühne frei zum Tanzen!
3. Akt: Das Finale
So 23.9. Familientag – Das Papiertheater Nürnberg zeigt ‹Kugelmenschen – ein gerissenes Stück Philosophie› 15.00 Anschliessend Papierworkshop, Kugel-Glacée, Kugel-Kegelbahn September 2012 |
ProgrammZeitung | 39
Theater | Tanz
Theater Roxy Theaterfestival: Lisbeth Gruwez / Voetvolk (Belgien) It’s Going to Get Worse and Worse and Worse, my Friend Sa 8. & So 9.9., 19.00
Eine Rede kann eine mächtige Waffe sein. Reden haben Revolutionen ausgelöst und Kriege angeheizt, sie versöhnen, geben einen ‹Ruck› oder manipulieren. In ‹It's going to get worse and worse and worse, my friend› tanzt Lisbeth Gruwez die Trance von ekstatischen Reden und Ansprachen. Dabei gebraucht sie Fragmente aus einer Rede des ultrakonservativen amerikanischen Fernsehpredigers Jimmy Swaggart.
Vanessa Lopez / Kihossî L’errance horizontale
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Premiere Do 13.9., 20.00 Fr 14., Sa 15., Do 20.–Sa 22.9., jeweils 20.00 «Vor drei Jahren ist mein Vater gestorben. Was ich unfassbar fand, war, wie wunderschön die Sonne an diesem Tag schien.» Vanessa Lopez Das Leben kann man als ein grosses, langes, manchmal sehr langes Projekt betrachten. Mit einem klaren Anfang und einem unausweichlichen Ende – und alles was dazwischen liegt, ist irgendwie Prozess. Dieser ganz normalen Absurdität vom Ende des Lebens versucht Vanessa Lopez auf eine berührend ehrliche Art zu begegnen. Sie untersucht, inspiriert durch wissenschaftliche Texte, wie und wieso der Mensch dem Ende oder den Enden so viel physischen und psychischen Widerstand entgegensetzt. ‹L’errance horizontale› oder ‹Die horizontale Irrfahrt› ist ein Solo über Anfänge und Enden und die vielen Prozesse dazwischen; ein Körper, der sich weigert, sich widerstandslos hinzulegen. Vanessa Lopez ist 1980 in Belgien geboren und hat klassischen und zeitgenössischen Tanz in Lüttich (B) studiert. Als Tänzerin arbeitete sie u.a. mit Anouk van Dijk, Da Motus, Georg Blaschke, Compagnie Mafalda, Cathy Sharp Dance Ensemble und Yasmine Hugonnet. 2008 gründete sie die Kompanie Kihossî und hat seither drei abendfüllende Stücke kreiert. Obwohl oder gerade weil Vanessa Lopez ihre professionelle Karriere im zeitgenössischen Ballett begonnen hat, wendet sie sich seit ein paar Jahren weg von der technischen Tanzform und immer mehr der Bewegungsrecherche zu. Sie sucht eine Bewegungssprache, die themenbezogen erarbeitet wird und eine schlichte, persönliche und performative Handschrift trägt. Die bildende Künstlerin Marie Beauseaubert hat den Produktionsprozess von Vanessa Lopez begleitet und auf den Proben Ölgemälde und Zeichnungen produziert. Parallel zu den Aufführungen von ‹L’errance horizontale› zeigen wir ihre Arbeiten im Foyer. Konzept, Choreografie, Performance: Vanessa Lopez | Choreografische & dramaturgische Begleitung: Jessica Huber | Musik: Simon Lenski | Licht: Marco Gianini www.kihossi.com
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Carte Blanche 12 The Best Is Yet To Come
Rebecca Weingartner / Léonard Bertholet Premiere Fr 28.9., 20.00 Sa 29.9., 20.00
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Wir haben gelernt, dass negative Gedanken negative Ereignisse zur Folge haben und dass positive Gedanken das Glück anziehen. Also haben wir uns von unseren negativen Gedanken, negativen Gefühlen, negativen Freunden, negativen Familienmitgliedern, negativen Vorgesetzten, von allem Negativen in unserem Leben befreit. Es geht nun schon viel besser. ‹The Best Is Yet To Come› ist eine Vorstellung über den Zustand des Optimismus als positives Lebensgefühl voller Widersprüche, welcher gerade in Situationen der Krise und drohenden Apokalypsen (im Dezember 2012 soll die Welt untergehen) unentbehrlich ist. Eine Reise durch die Denkmechanismen des Menschen in Zeiten der Krise, in der die Fähigkeit des Menschen seine Wahrnehmung zu verändern, hinterfragt wird. In der Reihe Carte Blanche entwickelten mittlerweile etablierte KünstlerInnen der Schweizer Tanzszene ihre ersten Arbeiten – zu denken wäre etwa an Viet Dang, Anna Röthlisberger oder Tabea Martin & Matthias Mooij. In den vergangenen Jahren pausierte die Reihe – wir freuen uns auf den erneuten Auftakt mit den beiden jungen Künstlern. Rebecca Weingartner studierte Tanz in Zürich und Arnheim, sowie physical theatre in Amsterdam. Sie arbeitete mit Choreografen wie Tabea Martin, Cie. 7273 und Anna Röthlisberger. Als Tänzerin für SiWiC, dem Schweizerischen Internationalen Weiterbildungskurs in Choreografie am Tanzhaus in Zürich, arbeitete sie zudem mit Philippe Saire, Reinhild Hoffmann und Nigel Charnock. In der Spielzeit 2011/12 war sie im Ensemble der Tanzkompagnie am Theater St. Gallen engagiert und kommt nun mit der Carte Blanche zurück in die freie Szene. 40 | ProgrammZeitung | September 2012
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Léonard Bertholet hat an der Schauspielakademie in Lausanne studiert. Als Tänzer wirkte er in mehreren Kreationen der Compagnie Buissonnière in Lausanne mit. Als Schauspieler war er Mitglied des Collectif1 im Grütli in Genf. Er spielt regelmässig mit der Cie Mufuthe von Mathieu Bertholet. Zuletzt war er im Stück ‹Le pré ou les poèmes skilistiks› in der Regie von Pierre-Isaïe Duc zu sehen. Matthias Mooij arbeitet als Theaterregisseur in der Schweiz und den Niederlanden. Daneben entwickelt er gemeinsam mit Tabea Martin Performances, in denen sie aktuelle Themen wie Hedonismus, Statusangst oder Lebensdruck untersuchen. Mit viel Absurdität, Energie und Ironie werden diese Themen in einer spezifischen Theatersprache umgesetzt. Ausserdem assistiert er Ivo van Hove und Johan Simons in ihren Stücken für die Toneelgroep Amsterdam. Konzept: Rebecca Weingartner | Performance: Rebecca Weingartner / Léonard Bertholet | Coaching: Matthias Mooij
Theater Roxy Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden (10 Min. mit Tram Nr. 3, ab Aeschenplatz, Haltestelle Schulstrasse) Reservation: T 079 577 11 11 (Mo–Fr 12.00–17.00), www.theater-roxy.ch (Spielplan) Kulturszene
Theater
Goetheanum-Bühne Schauspiel Jedermann
Von Hugo von Hofmannsthal. Theaterstück aufgeführt von der Theater-Kompagnie-Stuttgart. Cornelia und Christian Schlösser, Regie Sa 22.9., 20.30 Die Verzweiflung, so leben zu müssen, wie es dem ‹armen Nachbarn› geschieht, wird uns alltäglich in den Medien gezeigt – wir sehen sie, allerdings ohne die Zusammenhänge wirklich erkennen zu können. In Hofmanns thals Bühnenstück wird diese Verzweiflung in eindrückliche Bilder verdichtet, die seit neun Jahrzehnten die Zuschauer quer durch alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen tief erschüttern. Die Angst der mitteleuropäischen Welt, sich mit dem ‹Danach› zu beschäftigen und dem eigenen Tod wie auch dem Sinn des gelebten Lebens unerschrocken entgegenzutreten, ist eine noch brennende, bislang unbeantwortete Frage des 21. Jahrhunderts.
Konzerte vielharmonie con brio in Kooperation mit Oikomusica – Orchester Tübingen
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So 16.9., 16.30
Pjotr Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 ‹Pathétique› in h-Moll op. 74 Béla Bartók Viola Concerto Emanuel Dantscher, musikalische Leitung. Junge Musiker spielen für Afrika. Mit Kollekte.
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch Vorverkauf & Reservation T 061 706 44 44,
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Theater Compagnie: ‹Jedermann›
F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch oder Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
Theater im Teufelhof touche ma bouche – ‹Die Wahl› (Uraufführung) Das erste direktdemokratische Kabarett
nach kreativen und unkonventionellen Formen der Mitbestimmung gesucht wird, versteht sich von selbst; schliesslich steht touche ma bouche für Satire, Singsang und Schabernack. Co-Autor: Jürg Seiberth
Mi 5.–Sa 29.9., jeweils 20.30
Daniel Buser und Roland Suter stellen vier unterschiedliche Figuren mit vier verschiedenen Lebensentwürfen zur Auswahl und bitten das Publikum, in verschiedenen Wahlgängen, die Entscheidung zu treffen, welche Geschichte sie bis zum happy oder happigen Ende verfolgen möchte. Dass dabei die demokratischen Spielregeln unterschiedlich ausgelegt werden und
Theater im Teufelhof Leonhardsgraben 49, 4051 Basel, theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs oder telefonisch unter T 061 261 12 61
Neues Theater am Bahnhof Dornach Im Herr Miller si Reis ins Morgeland Uraufführung. Livecomic-Oper. Ein Colonialschaustück mit Musik und Text. Komposition: Mathias Heep avant premiere Sa 22.9., 20.00 Begegnung mit dem Cartoonisten, Einführung ins Werk und Szenenauszüge Premiere So 23.9., 15.00 & 20.00, Mo 24.9., 20.00
Der Elsässer Georg F. Müller (1646–1723) beschliesst eines schönen Tages auf Reisen zu gehen, nachdem er jahrelang ein beschauliches Leben geführt hat. Die Reise, auf der er dichtend und aquarellierend sein ‹Reißbuch› füllt, führt ihn mit der Ostindien-Companie in den fernen Osten. In einem Schweizer Kulturszene
Klosterarchiv finden die Künstler ‹Herrn Millers› Spuren und reisen noch einmal ins Morgenland. Musikalische Leitung, Klavier und weitere Instrumente: Jürg Henneberger I Bassbariton und Instrumente: Robert Koller I Schauspiel, Text: David Bröckelmann I Live-Cartoonist: Ulrich Scheel I Inszenierung: Georg Darvas I Ausstattung: Florentin Berger, Nives Widauer I Produktion: stranger in company I Koproduzent: IGNM I In Zusammenarbeit mit: Das Neue Theater am Bahnhof sowie Cartoonmuseum Basel
Das Neue Theater am Bahnhof / NTaB Zwischenhalt Arlesheim,
Stollenrain 17, 4144 Arlesheim, www.neuestheater.ch, T 061 702 00 83 September 2012 |
ProgrammZeitung | 41
Theater | Diverses
Theater Palazzo Liestal Auftaktkonzert Festival Rümlingen 2012 Mi 5.9., 19.30 ‹Das Leben ist 777 Geschichten gleichzeitig› Ein musikalisch-szenisches Programm mit MusikstudentInnen und -schülerInnen.
Figurentheater Margrit Gysin, Liestal So 9.9., 11.00 Margrit Gysin zeigt die Vorpremiere ihres neues Stücks ‹Mein Vater›: ein Material- und Erzähltheater nach Toon Tellegens Kinderbuch ‹Josefs Vater›. Für Kinder ab Schulalter.
Gemeinsame Saisoneröffnung Fr 14.9., 19.30 | 20.30 | 21.30 Mit einem Ticket können drei unterschiedliche Bühnenprogramme im Theater Palazzo, im Dichtermuseum und in der Kulturscheune besucht werden. An jedem Spielort treten die jeweiligen KünstlerInnen 3x30 Minuten auf. Im Theater Palazzo spielt Reto Zeller CH), Liedermacher und Kabarettist 3 Sets.
Figurentheater Felucca, Basel Jutzihubel
So 23.9., 15.00 Eine phantasievolle Gratwanderung durch Schweizer Sagen für Wanderlustige und Stubenhocker ab 5 Jahren.
Les Papillons & zu zweit Fr 21.9., 20.30 Die Duos ‹Les Papillons› aus Basel und ‹zu zweit› aus Stuttgart im Doppelpack: ‹Doppelrausch› – ein fulminantes musikalischkabarettistisches Programm.
Theater Palazzo Bahnhof/Postplatz 2, 4410 Liestal, www.palazzo.ch Karten-Reservationen T 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch
Theater auf dem Lande Serena Wey Inselreise I.
Ein Theaterprojekt nach einer Erzählung von Corina Lanfranchi. Fr 21.9., 20.15, Trotte Arlesheim
Welches Recht haben Geschichten, vergessen zu werden oder in Erinnerung zu bleiben? Sind Erinnerungen Inseln? Orte, die bleiben, wenn alles verloren geht? Ich schaue aufs Wasser, in weiter Ferne glaube ich Passagio zu sichten. Es könnten auch blosse Dunstwolken sein. Auf Passagio hat die Weberin ein Leben lang gelebt. Wohin ist sie bloss entschwunden?
Theater auf dem Lande
Ziegelackerweg 24, 4144 Arlesheim Information: www.tadl.ch / Reservation: info@tadl.ch
Kulturforum Laufen 10 Jahre Kulturzentrum Alts Schlachthuus Fr 7.–So 23.9.
Jubiläumsaustellung – Werke von Künstlern ‹der ersten Stunde›
Vernissage Fr 7.9., 19.00 Öffnungszeiten: Do, Fr 18.00–20.30, So 11.00–16.00, Sa 8.9., 17.00–19.00, Sa 15.9., 14.00–18.00 Nicole Ackermann, Alice Antony, Fredy Buchwalder, Rolf Blösch, Daniel Gaemperle, Fritz Guggisberg, Christa Hueber, Bruno Leus, Edmondo Savoldelli, Jill Wäber In memoriam: Severin Borer, Gabriel Piatti
Besuchen Sie uns im frisch renovierten Kulturzentrum
Sa 8.9., 17.00–20.00 Köstlichkeiten vom Grill und ein feines Salatbuffet. Lassen Sie sich unterhaltsam einstimmen auf den Theaterabend mit Spettatori.
*Spettatori – Ein poetischer Abend für Jung und Alt 1
Sa 8.9., 20.15 Spettatori bieten eine Performance, die Bewegungstheater, Tanz, Clownerie und Musik verbindet. Spettatori gehen aus der Scuola Teatro Dimitri hervor und sind schon mehrfach ausgezeichnet worden.
Les Haricots Rouges – Jazz-Matinee So 9.9., 10.30 Jazz und Comedy – ein Jubiläumsfeuerwerk aus Paris! Tischreservation: T 061 761 31 22
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*Mincirc – Blumen für Louisiana
Di 11.9., 16.30 Mi 12.9., 15.00 & 19.00 Eine witzige, poesievolle Aufführung für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
Le Havre – Drama, Komödie
Do 13.9., 20.30 Schräge Charaktere, stimmungsvolle Dreh orte, knappe Dialoge und ganz viel Herz! Regie: Aki Kaurismäki. Mit Jean-Pierre Leaud, Kati Outinen. Deutschland, Finnland, Frankreich 2011, 94 Min.
Kulturforum Laufen Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Seidenweg 55, Laufen *Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, T 061 761 28 46
Jubiläumsdisco mit DJ MozArt
Fr 14.9., 21.00 Breakdanz-Show mit ‹One Shot Crew›
Musikschule – 10 Stundenkonzerte
Sa 15.9., ab 10.00 Die Musikschule Laufental-Thierstein feiert mit 10 Stundenkonzerten und dankt damit allen für ihre Unterstützung. Beginn der Konzerte jeweils zur vollen Stunde.
* Silberbüx – Uf em Sprung
So 16.9., 15.30 Es wird gemeinsam gesungen, gerätselt, gelacht und getanzt. Kinder ab 4 Jahren.
Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen, T 061 761 30 33 42 | ProgrammZeitung | September 2012
Kulturszene
Kunst | Diverses
Dreiländermuseum Die Dreiländerausstellung Das Dreiländermuseum in Lörrach ab Fr 21.9.
Das Museum am Burghof wird Dreiländer museum! Am 21. September 2012 ist es soweit und die Umbenennung offiziell. Nach über 10 Jahren konsequenter Arbeit in Sachen ‹Trinationalität› wird sich nun die inhaltliche Ausrichtung des Hauses auch im Namen widerspiegeln. Neben der permanenten Dreiländerausstellung gibt es regelmässig Sonderausstellungen mit grenzüberschreitenden Dreiländerperspektiven: Pünktlich zur Umbenennung wird auch die neue grosse Sonderausstellung ‹Zu Tisch / À table› über typische Speisen in Baden, dem Elsass und der Nordwestschweiz eröffnet. Die Dreiländerausstellung ist interaktiv: Hörstationen lassen die Dreiländergeschichte lebendig werden und im Museumskino können Besucher kurze Filme zu markanten Ereignissen der letzten 60 Jahre aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz ansehen. Mitmachstationen ermöglichen auch den spielerischen Zugang zu verschiedenen Themen.
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Es geht um Grenzkontrollen, Schmuggel und verschiedene Währungen, um die Sehnsucht nach Freiheit 1848, die Gewalt der Nationalsozialisten und den neuen Aufbruch nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein breit angelegtes museumspädagogisches Angebot für Kinder und Jugendliche ab Vorschulstufe und für Erwachsene begleitet die Ausstellung.
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Interaktiv durch die Dreiländerausstellung (Foto: Martin Schulte-Kellinghaus)
Eintritt: Erwachsene: EUR 2, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Dreiländermuseum Baslerstrasse 143, 79540 Lörrach, T 0049 7621 919 370, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.de Öffnungszeiten Mi–Sa 14.00–17.00, So 11.00–17.00 und nach Absprache, Führungen nach Vereinbarung Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›
Kunsthalle Palazzo 6 > (3+3) Das Ganze ist mehr als die Summe der einzelnen Teile
Carlo Aloe 1 , Maurice Calanca, Sabine Hertig, Emilie Ding, Ladina Gaudenz 2 , Nicholas Leverington bis So 7.10., Öffnungszeiten: Di–Fr 14.00–18.00, Sa/So 13.00–17.00 ‹6 > (3+3)› ist für einmal keine mathematische, sondern eine ‹künstlerische› Formel. Niggi Messerli, der Verantwortliche der Kunsthalle Palazzo in Liestal, wollte in seinem Haus ein Stelldichein für Künstler aus Basel und der Romandie organisieren. Als Initiant des Vorhabens hat er zu diesem Zweck zwei Kuratoren eingeladen: Fredy Hadorn, Galerist in Basel, und Karine Tissot, Kuratorin in Genf. Niggi Messerli hat aus den Vorschlägen von Fredy Hadorn drei Namen ausgewählt und Karine Tissot unterbreitet, die ihrerseits 3 Künstler vorgeschlagen hat. Was hat dieses künstlerische Rendezvous ergeben? Sabine Hertig gestaltet in ihren Gemälden Collagen, während Nicholas Leverington dreidimensionale Collagen aus Recycling-Materialien erstellt. Die Kunst der Miniatur ist der gemeinsame Nenner der Briefmarken von Maurice Calanca und der kleinen, bemalten Kartonbilder von Ladina Gaudenz. Zu guter Letzt entsteht zuweilen ein Bezug, wenn es keinen gibt. Dies trifft für das letzte Duo zu: Die Antwort auf die farbenfrohen Gemälde von Carlo Aloe sind die radikalen Schwarz-Weiss-Formen der Werke von Emilie Ding. Die Ausstellung verzichtet bewusst darauf, den genannten Bezug zwischen den Werken oder das Fehlen eines solchen hervorzuheben und will vor allem einen Einblick in ein Sextett von Schweizer Künstlern gewähren.
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Kuratorenteam Karine Tissot, Kunsthistorikerin Genf | Fredy Hadorn, Galerist Basel | Niggi Messerli, Direktor Kunsthalle Palazzo Baselland
Kunsthalle Palazzo Poststrasse 2 / Bahnhofplatz, Postfach 572, 4410 Liestal,
T 061 921 50 62, kunsthalle@palazzo.ch, www.palazzo.ch Kulturszene
2 September 2012 |
ProgrammZeitung | 43
Diverses
Unternehmen Mitte Halle Diskussion: Open Health Data, ein Rezept für gesunde Innovation? Do 27.9., 19.30
Das Gesundheitswesen steht mitten in einer Datenrevolution. Damit wird nicht nur alles komplexer, sondern auch vieles verstehbarer: Wenn die Daten denn zugreifbar sind. Was solche ‹Open Health Data› Transparenz und Innovation gerade im ‹Life Science Hub› Basel bedeuten, ist das Thema einer Gesprächsrunde mit Teilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Poli tik. Verein Opendata.ch, Hannes Gassert, www.opendata.ch Mit anschliessendem Workshop
Salon make.opendata.ch – Health Hackdays Fr 28. & Sa 29.9., ab 9.00
Während zwei Tagen arbeiten in offenen Workshops Designer, Programmierer, Journalisten, Fachleute und Laien an praktischen Apps und spannenden Visualisierungen zum Thema Gesundheit. Anmeldung unter: http://make.opendata.ch Verein Opendata.ch, Hannes Gassert, hannes@opendata.ch
Home-barista-Kurse – Kaffeegenuss für zu Hause Sa 8.9., 9.00–17.00
Im Home-Barista-Kurs erarbeiten zwei Top-Experten mit Ihnen die Basis für den perfekten Kaffee. Sie lehren Sie, Ihre Kaffeemaschine und -mühle einzustellen, vermitteln Hintergrundwissen zum Kaffee und geben Ihnen das Handwerkszeug für verschiedene Zubereitungen und Brühmethoden mit, so dass Sie am Ende zu Hause einen perfekten Kaffee zubereiten können. Kursleiter: André Strittmatter (Röstmeister und SCAE-Trainer für Barista, Röster und Brewing in der Schweiz), Alfons Schuwey (Kaffeeexperte und international gefragter Espresso-Maschinentechniker). Kosten für eintägigen Kurs: CHF 240 (inkl. Mittagessen, Kursmaterial, Zertifikat) Anmeldung: kontakt@kaffeemacher.ch, www.kaffeemacher.ch
Weindegustation – Divo
Fr 7.9., 5.10., 23.11. & 7.12., jeweils 16.00–20.00 Sie sind herzlich zu den freien und kostenlosen Divo-Monats degustationen eingeladen. Es erwartet Sie jeweils eine Auswahl von Weinen aus unserem aktuellen Monatsangebot. club@divo.ch, www.divo.ch
Zeittauschbörse Region Basel: Zeit für mich, wird Zeit für dich! Di 9.10., 13.11. & 11.12., jeweils 19.00
Die Zeittauschbörse Basel ist eine Plattform zum Tausch von Dienstleistungen gegen Zeit. Für uns ist jede Arbeit gleich viel Wert – hier tauschen Sie Zeit. In der Zeittauschbörse entsteht ein Netz von Tausch-Beziehungen, wo jeder seine Talente einbringt und gegen Zeit den anderen Teilnehmern zur Verfügung stellt. www.zeittausch.org, info@zeittausch.org
Safe Lisa Venedig Love
Do 30./Fr 31.8. & Sa 1.9., jew. 20.00 Im Stück von Béla Riethausen geht es um zwei Menschen, die nach der wahren Liebe und dem Leben suchen. Ihr Weg führt sie von einer Businesslounge über Sonnenstrände zu einer Discoparty. Es wird geredet, getanzt, gelacht und wieder geredet – irgendwie ist alles traurig-komisch oder komisch-traurig. Aber eigentlich ist es eine ganz neue Soap. Und die ist realistischer als das Leben selbst. «Es fühlt sich alles so echt an» (Lisa zu Lover). Spiel: Sima Djabar Zadegan (Lisa), Steffen Siebenhüner (Lover) | Text und Regie: Béla Riethausen | Choreografie: Marc Rosenkranz Kontakt: bela@5dm.ch
5 drunken monkeys mit toxic relief
Di 11.9., 9.10., 13.11. & 11.12., jew. 20.00 ‹Toxic Relief› ist eine dieser kleinfeinen Veranstaltungsreihen, die Neues und Unbekanntes zeigen und dabei immer mal wieder die eine oder andere Perle zu Tage fördern. ‹Toxic Relief› ist immer wieder neu, komisch und unberechenbar, frech und bissig. ‹Toxic Relief› ist ein Aufruf an Autoren und Performer, ihre schöpferischen Giftschränke öffentlich auszulüften. ‹Toxic Relief› ist ein Aufruf an das Publikum, die dabei freigesetzten Dämpfe tief einzuatmen und auf die Wirkung gespannt zu sein ... ‹Toxic Relief› gibt es jeweils mit neuem Inhalt und in neuen Konstellationen immer am zweiten Dienstag im Monat. Eintritt: CHF 15/10. info@5dm.ch, www.5dm.ch
Kindertheater mit d’Froschchönigin: 7 Geissli – dr Wouf het Hunger
Mi 12.9., 17.10., 28.11. & 19.12., jeweils 15.30–16.30
Anita Samuel verzaubert ihr Publikum ab 4 Jahren mit Musik, Figuren, Märchenhaftem und Überraschungen. Eintritt: CHF 10
chaotic moebius – Plattform for New & Experimental Music
Di 18.9., 16.10, 20.11, 18.12., jew. 20.15 Programm siehe mitte-website chaotic.moebius@googlemail.com Eintritt: Kollekte
Regelmässig
Séparés 1 und 2 FreierAbend für freie Journis
Kaffeehaus Täglich geöffnet Mo–Fr ab 8.00 Sa ab 9.00, So ab 10.00
Die Kommission ‹Freie› der Mediengewerkschaft Syndicom lädt zu einer Lesung mit Andreas Schneitter (Reportage zu Berg karabach). Anschliessend Diskussion zum freien Journalismus und Austausch mit KollegInnen. Kontakt: Sonia Regna T 058 817 19 47; Eintritt frei www.syndicom.ch
Cantina Primo Piano Mittagstisch Mo–Fr 12.00–13.45, im 1. Stock
Mi 5.9., 19.30
femscript.ch – Schreibtisch Basel Mi 5.9., 17.10. & 7.11., 19.00–21.00
Regionaler Treffpunkt für schreibende Frauen. Wir diskutieren eigene Manuskripte und Projekte, technische und inhaltliche Probleme werden erörtert. www.femscript.ch, schreibe@treffpult.ch Bonnie Faust T 079 404 08 76; Eintritt: CHF 5 pro Person
Montag Ballett 19.00–20.00, Langer Saal www.marc-rosenkranz.ch Hatha Yoga 10.00–11.30, Langer Saal Sergio Iglesias, T 076 496 55 13
make.opendata.ch – Health Hackdays
Jazz im Safe – immer schön auf die Zwei und die Vier!
Ab dem 1. Oktober jeden Montag ab 20.00 Jamsession im Herzen von Basel, nach der Eröffnungsband darf einsteigen, wer kann und will. Eintritt frei.
Langer Saal Stimmklangbad über Mittag – offenes, kreatives Singen – ohne Anmeldung
Sa 1.9., 6.10., 3.11. & 1.12., jeweils 13.00–14.30
Der stimmungsvolle ‹lange Saal› lädt uns ein, einmal im Monat in ein wohlig, lustvolles Stimmklangbad zu tauchen, aus dem heraus Akkorde und Harmonien, Disharmonien, Klangbilder und Laute entstehen, die es nur im Jetzt gibt. Alle, die gerne singen, sind herzlich willkommen, keine Gesangskenntnisse erforderlich. Unkostenbeitrag CHF 15
Jour Fixe Contemporain 20.30, im Séparé Claire Niggli, T 079 455 81 85
Dienstag Dabrahams Pilates 09.00–10.00, Langer Saal Dominique Bollag, T 079 580 98 54, www.dabrahams-pilates.ch Mittagsmeditation mit der buddhistischen Nonne Kelsang Khandro, 12.15–12.45, Langer Saal www.meditation-basel.ch
Transfer Thai-Yoga, F.M. Alexander-Technik mit meditativen Elementen 16.30–18.00, Langer Saal, S. Staub, T 079 508 70 74, www.silviastaub.ch Ballett 20.00–21.30, Langer Saal www.marc-rosenkranz.ch
Mittwoch Vinyasa yoga 9.00–10.30, Langer Saal, Yvonne Kreis www.yoga-mykreis.ch
Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, 4001 Basel, T 061 262 21 05, unternehmen@mitte.ch, www.mitte.ch 44 | ProgrammZeitung | September 2012
Kulturszene
Kindertag Sommerpause Kindertheater im Safe siehe Programm: www.mitte.ch Yoga über Mittag 12.15–13.00, Langer Saal Tom Schaich, T 076 398 59 59, www.keyoga.ch Atem und Stimme 16.00–19.00, Langer Saal Christine Dilschneider, T 076 234 03 84
Tanze Dich frei! Freier individueller Tanz für Frauen und Männer 19.45–21.30, Langer Saal, Sai Devi I.K.M. Freitas, T 076 412 77 50, sai.devi@gmx.net
Tanz: 7 Schöpfungsaspekte der Weiblichkeit 19.30–21.00, Langer Saal Sai Devi L.K.M. Freitas, T 076 412 77 50, sai.devi@gmx.net
Donnerstag
Sonntag
Mittags Hatha Yoga 12.15–13.25, Langer Saal, Sergio Iglesias, T 076 496 55 13
Tango Práctica 9. & 23.9. 18.30 im Salon www.purotango.ch
Tango Milonga 9. & 23.9. 20.00 in der Halle www.munay.ch Salsa 2., 16.9. & 30.10. 20.00 in der Halle www.fabricadesalsa.ch
Zeit nach Absprache Feng Shui-Behandlung Lösungsorientiertes Coaching T 076 412 77 50, sai.devi@gmx.net
Diverses
Unternehmen Mitte
Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, 4001 Basel, T 061 262 21 05, unternehmen@mitte.ch, www.mitte.ch
Forum für Zeitfragen Wechselwirkungen. Gespräche über Gott und die Welt Religion und die USA
Mi 19.9., 19.00, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Die anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA führen eindrücklich die grosse Präsenz von religiösen Themen in der politischen Öffentlichkeit vor Augen. Staunend stehen wir vor in Europa unbekannten Formen von religiöser Politik und politischer Religion. Wie ist das Phänomen zu erklären? Wie steht es um den tatsächlichen Einfluss religiöser Kreise? Und welche Rolle spielt die Religion in Geschichte, Gesellschaft und Kultur der USA? Am Gespräch nehmen teil: Lotta Suter, Journalistin/Buchautorin, Antonius Liedhegener, Professor für Politik und Religion, Philipp Schweighauser, Professor für amerikanische Literatur; Moderation: Judith Wipfler, Theologin/Fachredaktorin Religion bei Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Eintritt: CHF 17/12
Schwerpunktthema ‹Bilder lesen› Kirchenfenster im Jura Sa 22.9., 8.00–18.00
Ein Tagesauflug zu Kirchenfenstern der Klassischen Moderne zwischen Malleray und Saingelégier mit Doris Weber, Kirchenführerin. Kosten: CHF 90 (inkl. Führungen/Fahrt); Infos/Anmeldung bis 15.9.beim Forum für Zeitfragen
Der Bildersturm am Basler Münster
Di 25.9., 18.00, Hauptportal des Basler Münsters (Treffpunkt)
Führung mit Martin Wallraff, Ordinarius für Kirchengeschichte/ Universität Basel Billette à CHF 15 sind im Forum für Zeitfragen erhältlich.
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Glück
Mi 26.9., 19.00, Leonhardskirche, Basel Ein Gespräch in der Reihe ‹Gespräche zwischen Kunst und Theologie› mit der Theologin Christina Aus der Au 1 und dem Kunsthistoriker Johannes Stückelberger 2 . Eintritt: CHF 15; für Personen in Ausbildung kostenlos
Text & Musik Vorbild – Abbild – Gegenbild
Vortrag & Seminar Das Messie-Phänomen Do 6.9., 18.30, L' Esprit, Laufenstrasse 44, Basel
Informationsveranstaltung zum menschlichen Leid im desorganisierten Wohnraum mit Veronika Schröter, Messie-Expertin/Sozialpsychologische Praxis. Eintritt: CHF 20. Am 29. und 30. September gibt es in einem Basisseminar die Möglichkeit, sich vertieft mit der Problematik auseinanderzusetzen. Weitere Informationen: www.forumbasel.ch
Mi 5.9., 19.00, Refektorium der Offenen Kirche Elisabethen, Basel Musikalische Lesung mit der Theologin Claudia Basler und der Musikerin Paraschivescu (Cembalo)
Forum für Zeitfragen
Leonhardskirchplatz 11, Basel, T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch
Volkshochschule beider Basel Das neue Programm
Wissen
Kreativität und Praxis
Schwatzhafte Tomate, wehrhafter Mais. Beziehungsnetze in der Natur
Die Magie des Filmemachens. Wie Sie Ihre Ideen filmisch umsetzen
Kryptologie. Verschlüsseln mit Mathematik
Small Talk. Das kleine Gespräch mit grosser Wirkung
Orte der Kelten. Vom Fundort zur heiligen Landschaft
Photoshop. Digitale Fotos optimieren
Renaissance Schlösser in Frankreich.
Detaillierte Informationen im Internet unter www.vhsbb.ch oder in der Geschäftsstelle an der Kornhausgasse 2 in Basel. Hier erhalten Sie auch gratis die ausführlichen Programme.
Geld und Macht. Wohin treibt die Schweiz?
Volkshochschule beider Basel www.vhsbb.ch
Kornhausgasse 2, 4003 Basel, T 061 269 86 66 und Fax 061 269 86 76 Kulturszene
September 2012 |
ProgrammZeitung | 45
Diverses
Museum der Kulturen Basel Pilgern Neue Ausstellung
Fr 14.9.2012–Sa 3.3.2013 Vernissage Do 13.9., 18.30 Die Ausstellung ‹Pilgern› widmet sich der Wiederentdeckung des langsamen Reisens. Die Antworten nach dem Warum solcher strapaziösen Touren sind vielfältig, und es stehen keineswegs immer religiöse Motive im Vordergrund. Die Ausstellung leuchtet die historischen und kulturellen Hintergründe des Pilgerns aus.
Upstream. Prospects Through Design Neue Ausstellung So 16.–So 23.9. Vernissage Sa 15.9., 18.00
Die Ausstellung fragt nach veränderten Arbeitsbedingungen und Anforderungen an Gestaltungsarbeit in einer globalisierten Welt. Gezeigt werden die Diplomprojekte 2012 von Studierenden am HyperWerk, dem Institut für Postindustrial Design der HGK FHNW in Basel.
Laufende Ausstellungen Expeditionen. Und die Welt im Gepäck Schimmernde Alltagskleider. Indigo, Glanz & Falten EigenSinn – Anderes anders sehen bis So 24.11.
Führungen Welt erforschen So 2.9. (in Gebärdensprache), 11.00–12.00 So 9.9., 11.00–12.00 Do 20.9., 12.30–13.00 Mit Lua Leirner, Denise Rudin-Pfander, Richard Kunz
Tiefblau, glänzend und fein plissiert So 30.9., 11.00–12.00 Mit Sarah Labhardt
Museum der Kulturen Basel
Münsterplatz 20, 4051 Basel Geöffnet: Di bis So 10.00–17.00 Jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 www.mkb.ch
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Veranstaltungen Batik aus Indonesien
bis So 20.1.2013
Pilgern – mehr als trendy? So 16., 23.9., 11.00–12.00 Mit Dominik Wunderlin und Margrit Gontha
Pilgern boomt – und ebenso das Geschäft mit dem Pilgern. Plastik-Fernsehapparat als billiges Pilgerandenken. Italien, Padua, 1969 1
Exklusiver Workshop So 2.9., 13.00–15.30 Nach einer kurzen Einführung zur Batik-Tradition Indonesiens werden die TeilnehmerInnen unter kompetenter Anleitung selbst kleine Baumwolltücher mit Wachs bemalen und färben. Mit Beny Gratha, Textilexperte vom Museum Tekstil Jakarta
Ein Tagebuch zum Reisen Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 2.9., 13.00–17.00
Aus Papier und Stoff wird ein Notizheft hergestellt. Das Heft kann später als Reisetagebuch verwenden werden. Mit Regina Mathez
Ethnologie fassbar: Gewebt, gefärbt, gefältelt, getragen
Mi 5.9., 18.00–20.00 Was sind die Besonderheiten der metallisch glänzenden, blauen Faltentextilien der MiaoGruppen? Wie werden sie hergestellt? Und was sind die Charakteristika der Textilsammlungen des Museums der Kulturen? Rundgang
durch die Ausstellung ‹Schimmernde Alltags kleider› und anschliessendes Gespräch. Es diskutieren: Karolina Kauffmann (Samm lerin), Ina von Woyski (Restauratorin) und Stephanie Lovász (Kuratorin).
Probepilgern von Therwil nach Mariastein Mi 19.9., 17.00–20.30
Probepilgern ist eine hierzulande noch wenig bekannte Möglichkeit für alle, die etwas Pilgerluft schnuppern möchten. Auf einem kurzen Abschnitt des im Juni 2011 eingeweihten Basel–Jura–DreiSeen-Weges, dem Basler Anschlussweg zur ViaJacobi, pilgern wir ins hintere Leimental zum Kraftort Mariastein. Mit Dominik Wunderlin Infos und Anmeldung bis 18.9. über T 061 266 56 00 oder info@mkb.ch
Wir, die Wilden! Ich, das Bild und die anderen.
Fotoworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren So 23.9., 13.00–17.00 Fotoshooting – vor und hinter der Kamera. Im Atelier bauen wir ein Fotostudio auf. Inszenierung alleine oder zusammen mit anderen. Mit Maéva Hormain und dem Fotografen Oliver Zenklusen.
Designmarkt DesignMarkt in der Dreispitzhalle geht in die vierte Runde Sa 22.9., 10.00–20.00 & So 23.9., 10.00–17.00, Dreispitzhalle 2009 fand er zum ersten Mal statt. Und mittlerweile ist er zur festen Grösse in der Designszene in Basel geworden. Die Rede ist vom DesignMarkt, der Plattform zur Förderung junger Kreativschaffender schlechthin. Auch dieses Jahr werden im September in der Dreispitzhalle rund 50 Labels ihre Mode, Schmuck, Accessoires und Möbel präsentieren. Die meisten davon kommen aus Basel und 46 | ProgrammZeitung | September 2012
Umgebung, doch auch aus der TriRegio und der ganzen Schweiz werden Aussteller erwartet. DesignMarkt Talk mit Joachim Kobuss Sa 22.9., 16.30 In diesem Jahr lockt der DesignMarkt ausserdem mit dem DesignMarkt Talk: einer Podiumsdiskussion mit vorgehendem Referat zum Thema ‹Designzukunft denken und gestalten› von Joachim Kobuss, erfolgreicher Coach und Scout für Designer und Buchautor. Eine interessante Veranstaltung, nicht nur für Designer. Mit diesem Format entwickelt sich der DesignMarkt weiter, von einer Plattform für Jungdesigner noch mehr in Richtung Fördermassnahme für die Kreativwirtschaft in Basel. DesignMarkt Öffnungszeiten: Sa 22.9., 10.00–20.00, So 23.9., 10.00–17.00, Dreispitzhalle, Helsinkistr. 5 (Tor 13) Eintritt frei. www.designmarkt.ch Kulturszene
Diverses
Naturhistorisches Museum Basel Stadtrundgänge Steine voller Geschichten Di 4.9., 18.00–19.00
Zur Stadtgeschichte von Basel gehört auch die Geschichte, die in den Steinen von Gebäuden, Brunnen oder Brücken geschrieben steht. Wer weiss, wie diese Fassadensteine, Dekor- und Bodenplatten zu lesen sind, erfährt Erstaunliches über bestimmte Epochen der Erdgeschichte. Rundgang mit dem Mineralogen André Puschnig und dem Paläontologen Walter Etter Treffpunkt: Eingang Naturhistorisches Museum Basel, Augustinergasse 2 CHF 7/5
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Leere Bäuche – harte Zeiten Mi 26. & Do 27.9., 18.00–19.00
Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4001 Basel, T 061 266 55 00, nmb@bs.ch, www.nmb.bs.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00 www.facebook.com/naturhistorisches museumbasel
Was kam in Basel vor 200 Jahren auf den Tisch? Der Anthropologe Gerhard Hotz und der Historiker Jürgen Mischke führen an einem Stadtrundgang an ehemaligen Brotlauben, Metzger- und Fischbänken vorbei und vermitteln einen Einblick in die Ernährungsgewohnheiten, Hungersnöte und Krankheiten im Basel des 19. Jahrhunderts. Treffpunkt: Eingang Naturhistorisches Museum Basel, Augustinergasse 2 CHF 7/5
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Pfeilschwanzkrebs, Überlebender der Urzeit (c) Walter Etter
Hinter den Kulissen Lebende Fossilien. Überlebende der Urzeit Di 11.9., 18.00–19.00
Ein Fossil ist ein Zeugnis vergangenen Lebens. So haben wir es zumindest einmal gelernt. Doch nicht immer ist das Gelernte auch wirklich präzise. Denn es gibt Lebewesen, die die Urzeit überlebt haben. Um diese zu sehen, muss man nicht in die Tiefsee tauchen, sondern nur in die Sammlungen des Museums. Führung ganz nah an Objekte aus der Urzeit. Mit Walter Etter und Olivier Schmidt Anmeldung T 061 266 55 00. Beschränkte Platzzahl CHF 7/5 Weitere Infos: www.nmb.bs.ch
Zentrum für Afrikastudien Tagung: 100 Jahre ANC Zwischen Befreiungsbewegung und Regierungspartei Fr. 21.–Sa.22.9., Basler Afrika Bibliographien, Klosterberg 23, 4051 Basel
100 Jahre African National Congress bietet Anlass zu einer Reflexion über das heutige Südafrika. Südafrikanische Akteure unterschiedlichen Hintergrunds debattieren mit dem Publikum über Fragen, die sich hinsichtlich des Jubiläums und der Zukunftsperspek tiven des Landes stellen. Wo stehen die erkämpften demokratischen Freiheiten heute? Wie beurteilen kritische Intellektuelle die vorhandenen Sachzwänge und den politischen Spielraum? Mit welchen internen und externen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sieht sich der ANC konfrontiert? Wie wird Kritik an der Regierung und an den heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen artikuliert? Diese Fragen werden aus einer vergleichenden Perspektive und unter Einbezug der internationalen Solidaritätsbewegung beleuchtet. Anmeldung: afrika-tagung@unibas.ch www.zasb.unibas.ch/events
Vortrag: Mamphela Ramphele
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The Status of Socio-economic Equity and Democratic Freedom in South Africa Today (Carl Schlettwein Lecture) Fr 21.9., 18.15–19.00, Basler Afrika Bibliographien, Klosterberg 23, 4051 Basel Mamphela Ramphele war eine der Mitbegründerinnen des Black Consciousness Movement, das 1976 zu den Schüleraufständen von Soweto führte. Als eine Aktivistin der ersten Stunde ist sie heute nicht nur eine der prominentesten sondern auch glaubwürdigsten KritikerInnen der südafrikanischen Regierung. Im Anschluss Apéro, Eintritt frei www.zasb.unibas.ch/events
Filmprogramm zum Thema Skoonheid (Spielfilm) Sa 1.9., 21.00 Südafrika/Frankreich 2011, afrikaans/englisch (dt. UT). Regie: Oliver Hermanus
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Im Schatten des Tafelberges (Dokumentarfilm) Sa 8.9., 21.00 Südafrika/Deutschland 2009, englisch/afrikaans (dt. UT). Regie: Alexander Kleider und Daniela Michel Story of a Beautiful Country (Dokumentarfilm) Sa 22.9., 21.00 Südafrika 2004, englisch. Regie: Khalo Matabane Cry Freedom (Spielfilm) Sa 29.9., 21.00 Grossbritannien, 1987, englisch (dt. UT). Regie: Richard Attenborough
Neues Kino Basel
Klybeckstrasse 247, 4057 Basel Barbetrieb ab 20.00, Eintritt CHF 13 www.neueskinobasel.ch Veranstalter
Kampagne für Entschuldung und Entschädigung im Südlichen Afrika, Afrika-Komitee, Zentrum für Afrikastudien Basel Kulturszene
September 2012 |
ProgrammZeitung | 47
Diverses
Augusta Raurica Forschung live! Das Gräberfeld im Sager (Kaiseraugst): Spiegel des Lebens
Mit dem Elektrovelo durch die Römerstadt Täglich Sie werden überrascht sein, wie locker und entspannt sich die Römerzeit erkunden lässt. Informationen und Ausleihe an der Museumskasse. Ab 16 Jahren.
So 30.9., 13.30, Treffpunkt Museumskasse Mit Sandra Ammann, Archäologin (Augusta Raurica) Kostenlos. Ab 16 Jahren.
Attias Geheimnis Sa 15.9., 14.00, Treffpunkt: Eingang Museum Krisenzeit in Augusta Raurica. Die Geschäfte des betrügerischen Händlers Marcellus laufen schlecht. Zufällig erfährt er, dass seine Kundin Attia ein Geheimnis verbirgt. Auf einem spannenden Rundgang erfahren Sie Aufregendes und Unerwartetes über die grossen und kleinen Sorgen der Menschen in römischer Zeit. Mit David Bröckelmann und Salomé Jantz. Weiterer Schauspieler: Danny Wehrmüller Tickets CHF 30. Vorverkauf: Basel Tourismus T 061 268 68 68, info@basel.com Für Gruppen T 061 268 68 32, guidedtours@basel.com
Sonntags Öffentliche Führung durch Augusta Raurica
jeweils 15.00–16.30 Ein Spaziergang durch die Ausstellung ‹Modell stadt–Stadtmodell› und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. CHF 15/7.50 (inkl. Museumseintritt)
Spektakel im Theater Die Blaue Nacht Fr 14. & Sa 15.9., 20.00
Ein wundersam-bezauberndes Rendez-vous in der Dämmerung … mit den Blasensembles Hornroh, Irmelin (SWE) und Alponom Mit Pit Gutmann und N.N. (Perkussion), Simon Lilly, Michale Diproze, Nathaniel J. Wood Musikalische Leitung: Balthasar Streiff Szenische Realisation: Niggi Ullrich www.theater-augusta-raurica.ch
Speziell für Familien Römischer Spielnachmittag jeweils Sonntags, 13.00–16.00 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot So 2.9., 13.00/15.00 & Mi 19.9., 13.00 Alles Scherben? Mi 5. & So 16.9., 13.00 Führung für Familien So 9.9., 13.00 & 14.30 Salben und Öle in der Antike So 23.9. Weitere Infos unter www.augusta-raurica.ch
Tonstatuette eines Liebes paares: Weihegabe für ein glückliches Eheleben? © Museum Augusta Raurica Foto: Susanne Schenker
Augusta Raurica Giebenacherstrasse 17, 4302 Augst, T 061 816 22 22, mail@augusta-raurica.ch, www.augusta-raurica.ch Museum & Römerhaus: Mo 13.00–17.00, Di–So 10.00–17.00 Aussenanlagen: Täglich 10.00–17.00
Offene Kirche Elisabethen über 30 Jahren ist ‹Juel› Maler der Symbolik. Bei grossen internationalen Einzelausstellungen waren seine Bilder in Europa, aber auch in China zu sehen. Im Mai 2012 hat er in Berlin ausgestellt: Phantastischer Realismus.
The World of ‹Juel› Einzelausstellung des Bündner Gegenwartskünstlers ‹Juel›
Di 25.9.–Fr 19.10. Vernissage Do 27.9., 18.30
An der Vernissage wird die Ausstellung zusätzlich bereichert: Live-Harfenmusik und Darstellung der Werke auf Grossleinwand durch den Künstler. Die zweite grosse Einzelausstellung des internationalen Gegenwartskünstlers ‹Juel› in der Elisabethenkirche in Basel. Geniessen Sie seine symbolisch surrealen Bildwelten. Seit
Öffnungszeiten: Di–Fr 10.00–21.00, Sa 10.00–18.00, So 13.00–18.00 Eintritt frei Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 14, Basel, T 061 272 03 43 (9.00–12.00), info@oke-bs.ch, www.offenekirche.ch Café-Bar Elisabethen: Di–Fr 7.00–19.00, Sa/So 10.00–18.00
EL LESBISCH-SCHWULE KULTUR IN BAS www.gaybasel.ch 48 | ProgrammZeitung | September 2012
Kulturszene
Kunst
Museum Tinguely
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Tatlin. neue Kunst für eine neue Welt
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Veranstaltungen Sonntagsevent: Turmbau
bis So 14.10.
So 16.9., 13.30–17.00
Mit über 100 Hauptwerken vorwiegend aus Moskau und St. Petersburg präsentiert die Vladimir Tatlin (1885–1953) gewidmete Einzelschau eine der Leitfiguren der russischen Avantgarde. In seinen Konterreliefs hat Tatlin die Grenzen der Malerei gesprengt. Mit dem revolutionären Modell für einen gigantischen Turm verwirklichte er eine Synthese von Architektur, bildender Kunst und sozialer Utopien. Den individuellen Träumen einer kollektiv normierten Gesellschaft verlieh er schliesslich mit dem Flugapparat ‹Letatlin› Ausdruck.
Tatlin plante einen monumentalen Turmbau. Wir laden zum Wettbewerb ein, eine eigene Version des Tatlin-Turmes oder den höchsten Harassenturm entstehen zu lassen.
Katalog in englischer oder deutscher Sprache (Verlag Hatje Cantz) ISBN 978-3-9523990-0-2, CHF 52
Modell zum Turmentwurf des Denkmals zur III. Internationale von Vladimir Tatlin © Museum Tinguely Basel 2012, Foto: Bettina Matthiessen 1
Kulturszene
Russische Avantgarde Filmreihe Sowjetische Science Fiction mit Live-Musik Kosten: Museumseintritt Di 11.9., 18.30 ‹Aelita› ist der erste international erfolgreiche Spielfilm sowjetischer Prägung, in dem sich Science Fiction-Elemente und kommunistische Realpolitik spannungsreich aufeinander beziehen. Die Kostüme der Marsianer wurden von der Avantgardekünstlerin Alexandra Ekster entworfen. ‹Aelita›, Yakov Protazanov, 1924, 111 Min., stumm/dt. ZwT. Live-Musikbegleitung von Niki Neecke (Basel/Berlin) Ukrainische Filme der VUFKU Di 18.9., 18.30 Präsentiert werden von der VUFKU (Gesamt-Ukrainische Film und Foto Verwaltung) produzierte Filme, deren Direktor Tatlin 1927–28 war: Die Kurzfilmkomödie ‹Yagodka lyubvi› und das visuell grandiose Filmgedicht ‹Vesnoy› von Mikhail Kaufmann, Bruder und Kameramann von Dziga Vertov. ‹Yagodka lyubvi› (Das Liebesfrüchtchen), Aleksandr Dovshenko, 1926, 24 Min., stumm/frz. ZwT. ‹Vesnoy› (Im Frühling), Mikhail Kaufman, 1929, 47 Min., stumm. Die Tonspur als Stilmittel Di 25.9., 18.30 Der letzte Abend gilt ‹Odna›, einem der frühesten Tonfilme der Sowjetzeit. Stilmittel des reifen Stummfilms werden mit einer fulminanten Originalpartitur von Schostakovitsch und gezielten Toneffekten zu einem konstruktivistischen Gesamtwerk verbunden, das die Dramatik einer in die abgelegenste Mongolei gezwungenen jungen Lehrerin aus der Grossstadt effektvoll ausreizt. ‹Odna› (Allein), Victor Kosintzev, Leonid Trauberg, 1931, 90 Min. Musik: D. Schostakovitsch/Russ. ZwT, dt. UT.
Öffentliche Führungen Deutsch jeweils So 11.30 Kosten: Museumseintritt
Tinguely Tours
öffentliche Kurzführungen durch die Tatlin Ausstellung (30 Min.) Di 11.9., 12.30 in dt. Sprache | 13.00 in eng. Sprache Di 25.9., 12.30 in dt. Sprache | 13.00 in eng. Sprache Weitere Informationen unter: www.tinguely.ch
Museum Tinguely Paul Sacher-Anlage 1,
4058 Basel, T 061 681 93 20, F 061 681 93 21, infos@tinguely.ch, www.tinguely.ch Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00 September 2012 |
ProgrammZeitung | 49
Film | Literatur
Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel Shining Kubrick! Jack Nicholson meinte einst: «Everyone pretty much acknowledges that he's the man, and I still feel that underrates him.» Stanley Kubrick – Autodidakt, Perfektionist und Visionär – gilt als Mythos der Filmwelt. Gerade ein Dutzend Arbeiten hat er fürs Kino realisiert. Mit gut der Hälfte davon hat er Filmgeschichte geschrieben und Massstäbe in den unterschiedlichsten Genres gesetzt. In einer umfassenden Retrospektive zeigt das Stadtkino Basel elf seiner Meisterwerke von ‹The Killing› bis ‹Eyes Wide Shut› und ergänzt die grosse Werkschau um das an Steven Spielberg abgetretene Kubrick-Projekt ‹A.I. Artificial Intelligence› und die Dokumentation ‹Stanley Kubrick – A Life in Pictures›. Jan Harlan würdigt darin das Gesamtwerk des grossen Meisters und gewährt posthum private Einblicke in das Leben des öffentlichkeitsscheuen Regisseurs. Am 27. August ist der langjährige Mitarbeiter und Schwager von Stanley Kubrick persönlich im Stadtkino zu Gast. Die Retrospektive und damit auch die neue Saison eröffnete am 23. August Hans martin Siegrist mit einem einführenden Videoreferat: ‹Stanley Kubrick – Kopfkino wie von Sinnen.›
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Isabelle Huppert – Fragil und Furios: L’actrice intellectuelle 1 Seit über vier Jahrzehnten ist sie auf Leinwänden präsent und eine der höchstdekorierten Schauspielerinnen ihrer Generation. Isabelle Huppert hat bis heute in annähernd 100 Filmen mitgewirkt. Dabei liest sich die Liste der Regisseure, mit denen sie zusammengearbeitet hat, gleich einem Who’s who des zeitgenössischen Autorenkinos. Für Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, André Téchiné, Claude Goretta, Michael Haneke, Werner Schroeter und viele mehr verkörperte sie mit Vorliebe gebrochene Figuren. Ob Hure, alternde Jungfer, klassenkämpferische Postbeamtin, Ehebrecherin oder Engelmacherin – ihre besten Rollen sind häufig eine Tour de Force in die Abgründe der menschlichen Seele. Nicht nur deswegen wird sie in Frankreich als ‹l’actrice intellectuelle› gefeiert. Das Stadtkino Basel widmet der Ausnahmeschauspielerin eine Hommage mit 15 Filmen und zeigt damit einen kleinen Ausschnitt aus ihrem grossen Repertoire sozialer Querschlägerinnen.
Sélection le bon film
‹Stadt Land Fluss› von Benjamin Cantu
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Marco ist Auszubildender in einer Agrargenossenschaft in Brandenburg. Besteht er seine Abschlussprüfung, ist er Landwirt. Ob er das überhaupt sein will, weiss er nicht. Ausserhalb der Arbeit hat er wenig Kontakt, die anderen Auszubildenden halten ihn für einen verschlossenen Einzelgänger. Aber als Jacob, ein neuer Praktikant, im Betrieb auftaucht, wagt sich Marko langsam aus der Rolle des Aussenseiters heraus. Zwischen Weide und Stall kommen die beiden jungen Männer sich näher. Ben-
Stadtkino Basel Klostergasse 5, 4051 Basel
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jamin Cantu hat seine Coming-out-Geschichte in den Arbeitsalltag eines existierenden Hofs eingebettet, samt Betriebsangehöriger als Nebendarsteller. Auf eigenwillige Weise verbindet er dabei Dokumentarisches und Fik tion zu einer kleinen, bezaubernden Perle des neuen deutschen Realismus.
Landkino Full Metal Jacket
Do 30.8., 20.15, USA 1987. 116 Min. Farbe. E/d Regie: Stanley Kubrick. Mit Matthew Modine, Adam Baldwin, Vincent D'Onofrio, Lee Ermey, Dorian Harewood
2001: A Space Odyssey
Do 6.9., 20.15 Grossbritannien/USA 1968. 141 Min. Farbe. E/d/f Regie: Stanley Kubrick. Mit Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester, Daniel Richter, Douglas Rain
(Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)
The Shining
Do 13.9., 20.15, USA 1980. 142 Min. Farbe. E/d Regie: Stanley Kubrick. Mit Jack Nicholson, Shelley Duvall, Danny Lloyd, Barry Nelson, Scatman Crothers
Lolita
Do 20.9., 20.15 Grossbritannien/USA 1962. 152 Min. sw. E/d/f Regie: Stanley Kubrick. Mit James Mason, Shelley Winters, Sue Lyon, Lois Maxwell, Peter Sellers
Paths of Glory
Do 27.9., 20.15, USA 1957. 88 Min. sw. E/d/f Regie: Stanley Kubrick. Mit Kirk Douglas, Ralph Meeker, Adolphe Menjou, Christiane Kubrick, Timothy Carey Landkino im Sputnik Bahnhofplatz,
4410 Liestal (Palazzo), www.landkino.ch, T 061 921 14 17
Literarisches Forum Basel Das Verborgene im Alltag Obsessionen Mo 24.9., 20.00 | Einlass ab 19.30 Basler Kleiderbügel-Museum
Manche Menschen sammeln mit Leidenschaft, Bücher etwa, Schwebfliegen oder Kleider bügel. Andere unterwerfen sich in obsessiver Weise ausgeklügelten Ernährungsregeln. Einige leben für einen grossen Plan, für eine Passion, der sie alles unterordnen. Und nicht wenige fühlen sich in die Enge getrieben, von einem Nachbarn vielleicht oder vom Tod, und setzen sich zur Wehr, indem sie eine Obsession für
das Bedrängende entwickeln. Wo die Leidenschaft aufhört und wo die Obsession beginnt, ist bei all dem nicht immer so eindeutig. Klar ist hingegen, dass sich die freigesetzten Energien am Ende auch gegen einen selbst richten können. Die zweite Veranstaltung zum Thema ‹Das Verborgene im Alltag› untersucht Obsessionen aller Art, harmlose und tödliche, geheime und auch solche, die sich nicht mehr verbergen lassen. Sie präsentiert ausgewählte literarische Obsessionen sowie den eigens für diesen Anlass verfassten Text ‹pupille› der Autorin und Performerin Beatrice Fleischlin. Es lesen Nicole Coulibaly und Michael Wolf Die Platzzahl ist begrenzt, bitte reservieren! Reservation: Buchhandlung Annemarie Pfister, T 061 261 75 02
Basler Kleiderbügel-Museum Birsstrasse 56, Basel (Bus 36, Haltestelle Nasenweg). CHF 20/15, Barbetrieb vor und nach der Lesung. www.litforum.ch 50 | ProgrammZeitung | September 2012
Kulturszene
Spielfilme Nachtlärm
Film
Kultkino Atelier/Camera/Club 2
von Christoph Schaub Vorpremiere mit Regisseur und Gästen Mo 27.8., 20.30, kult.kino atelier Eine regnerische Nacht. Ein schlaf- und sexloses junges Elternpaar. Ihr entführtes Baby. Dessen unfreiwillige Entführer. Dies sind die Komponenten eines spannungsgeladenen Roadmovies. Schweiz 2012, Dauer: 90 Minuten, Kamera: Nikolai von Graevenitz, Musik: Peter Scherer, Mit: Alexandra Maria Lara, Sebastian Blomberg, Carol Schuler u.a., Verleih: Columbus
Modest Reception – Paziraie Sadeh 1
von Mani Haghighi Vorpremiere mit Regisseur So 16.9., 18.00, kult.kino atelier Ein Mann und eine Frau fahren durch eine entlegene Bergregion. In ihrem Kofferraum führen sie Plastiktüten voller Geld mit. Diese verteilen sie an Menschen am Weg, egal, ob diese es wollen oder nicht. Sind die beiden tatsächlich in wohltätiger Mission unterwegs, oder bekommen wir es mit einem perfiden Spiel um Verführung und Moral zu tun? ‹Modest Reception› ist nach ‹A Separation› ein weiteres Beispiel der ungeheuren Erzählkraft des aktuellen iranischen Kinos, das verdeutlicht, wie unter schwierigen Bedingungen die explosivsten Filme entstehen können. Iran 2012, Dauer: 100 Minuten, Mit: Taraneh Alidoosti, Mani Haghighi u.a., Kamera: Houman Behmanesh, Verleih: Trigon
Un Amor
3
von Paula Hernández Erzählt wird die Geschichte von Lisa, die nach dreissig Jahren nach Buenos Aires zurückkehrt und dort zwei Freunde aus der Schulzeit trifft. Lalo und Bruno waren dicke Freunde in den 70er-Jahren, als Lisa auftauchte, die zunächst kapriziös und frech den beiden Teenagern den Kopf verdrehte. Nun, Jahre später, stellt sie sich die Frage, was wohl mit der einzigen und wahren Liebe von damals ist. Argentinien 2011, Dauer: 99 Minuten, Kamera: Guillermo Nieto, Musik: Martin Grignaschi, Mit: Diego Peretti, Elena Roger, Luis Ziembrowski u.a., Verleih: Trigon
Wrong
von Quentin Dupieux Der Film handelt von Dolph Springer. Er erwacht eines Morgens und die Liebe seines Lebens ist weg: Hund Paul. Auf der Suche nach ihm gerät nicht nur Dolphs eigenes Leben aus den Fugen … Nach seinem virtuosen Debüt ‹Rubber› geht Quentin Dupieux mit der Geschichte um Dolph Springer in die zweite Runde. USA 2012, Dauer: 94 Minuten, Musik: Tahiti Boy & Mr Oizo, Mit: Jack Plotnick, Eric Judor, Alexis Dziena, Verleih: Praesens
Dokumentationen Thorberg 4
1
Schweiz 2012, Dauer: 105 Minuten, Dokumentation, Kamera: Dieter Fahrer, Musik: Fred Frith, Mik Keusen u.a., Verleih: Look Now!
Ai Weiwei – Never Sorry
5
von Allison Klayman
Ein Künstler, der glaubt, dass Kunst und menschliche Freiheit untrennbar miteinander verbunden sind. Im Streben für diese Freiheit wird Ai Weiwei nie aufhören, seine Gegner zu provozieren – ungeachtet der Konsequenzen. Der Film zeigt eine differenzierte Beschreibung des heutigen Chinas zwischen Willkür und Widerstand. USA 2012, Dokumentation, Verleih: Look Now!
2
Programmkino Vernissage Mi 12.9., im kult.kino camera Kleinere, spezielle, sich an ein cinéphiles Publikum richtende arthouse-Filme haben es schwer, sich im regulären Kinoprogramm zu behaupten. Und oft verschwinden sie nach kürzester Zeit wieder aus dem Programm. Der Druck der nachfolgenden Filme ist enorm. Dem stellen wir nun das ProgrammkinoGefäss entgegen: Ab September zeigen wir im camera Filme im fixen Programm über rund drei Wochen verteilt, sodass es nachmittags, vorabends und spätabends Möglichkeiten gibt, sich den Film anzusehen. Dazu gibt’s ein spezielles Programm, zum mitnehmen, ausdrucken.
3
Mediainstallationen im kult.kino camera Vernissage Mi 12.9., ab 18.00 Studierende der Hochschule für Gestaltung und Kunst Institut visuelle Kommunikation haben sich auf den Ort und seine Kinogeschichten eingelassen und Medieninstallationen erarbeitet, die den Einstieg der Besucher begleiten.
4
von Dieter Fahrer Vorpremiere mit Regisseur Di 4.9., 18.30 Man nennt es das ‹Alcatraz der Schweiz›: Das Hochsicherheitsgefängnis Thorberg bei Bern. Verurteilte aus 40 Nationen sitzen hier ihre Strafen ab. Als Spiegel der globalisierten Welt zeigt Thorberg uns ihre Abgründe. Kulturszene
kult.kino Postfach, 4005 Basel Ganzes Programm und Filmbeschriebe siehe www.kultkino.ch
5 September 2012 |
ProgrammZeitung | 51
September 2012
Agenda
Die Agenda ist eine redaktionelle Auswahl aus dem Kulturangebot im Raum Basel Filmstill aus ‹Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben›, S. 50 Shining Kubrick, Stadtkino Basel u 52 | ProgrammZeitung | September 2012
Sa
1
Spielzeiten Basler Kinos und Region. Detail-
Info www.spielzeiten.ch uSpielzeiten Kinos Basel/Region
Münstersommer: Sommernachts-Kino Open Air im Innenhof (26.7.–1.9.). Bei Einbruch der Dämmerung uSchwarzes Kloster, D-Freiburg
15.15
17.30
Literatur
Film
Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb Stanley Kubrick, GB 1964 uStadtkino Basel
8 femmes François Ozon, F/I 2002 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino
Basel
20.00
Full Metal Jacket Stanley Kubrick, USA 1987 uStadtkino Basel
21.00
African Cinema: Skoonheid – Beauty Oliver Hermanus, Südafrika/F
22.15
2011. Spielfilm (Zentrum für Afrikastudien: 100 Jahre ANC) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 La truite Joseph Losey, F 1982 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino
Theater Spektakel, Landiwiese, Werft, Rote Fabrik, Zürich
6. OpernFestival: Anna Bolena Oper von Donizetti. Intern.
SolistInnen, Regio-Chor Binningen/Basel, Basler Festival Orchester. Leitung Jan Schultsz. Derniere uWenkenhof, Reithalle, Hellring 41, Riehen
19.00
Theaterfestival Basel: Compagnie 111 (F) – Sans objet Regie Aurélien Bory. Visuelles Theater (Wordless Performance) uKaserne Basel
19.00
Theaterfestival Basel: Gob Squad (D/GB) – Before Your Very Eyes
20.00 20.00
Produktion Campo (Belgien). In englischer & flämischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Im Anschluss Publikumsgespräch uTheater Roxy, Birsfelden Münstersommer: Advokat Patelin Wallgraben Theater. Komödie
von Gert Hoffmann. 26.7.–2.9. uRathaushofspiele, D-Freiburg
Lisa Venedig Love Text/Regie Béla Riethausen. Choreografie Marc
Rosenkranz. Spiel Sima Djabar Zadegan, Steffen Siebenhüner uUnternehmen Mitte, Safe
20.00
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank (CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein
20.15
Die Geisel Komiktragödie nach Brendan Behan. Leitung Danny
Wehrmüller. Theatergruppe Rattenfänger Kriegacker, Kriegackerstrasse 30 (Eingang), Muttenz
uAreal
20.30
Theaterfestival Basel: Jan Klata – Ein Stück über Mutter und Vaterland
Von Bozena Keff. Regie Jan Klata. Teatr Polski, Wroclaw, Polen (in polnischer Sprache mit deutschen Übertiteln) uTheater Basel, Schauspielhaus
20.30
Theaterfestival Basel: Laila Soliman – No Time for Art
21.00
Zeig! Offene Bühne Talentshow. Anmelden unter
Theater-Performance (Ägypten). In arabischer Sprache mit deutschen Übertiteln. NTFA 1 & 0. Im Anschluss Publikumsgespräch uKaserne Basel zeig@jungestheaterbasel.ch uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Tanz 14.00 | 17.00 Theaterfestival Basel: Cie. Willi Dorner – above under inbetween Outdoor Performance (Österreich). Freier Eintritt uKasernenareal 15.00 | 20.00 Shadowland Tanzkompanie Pilobolus (US). Traumwelten im Schattenreich uMusical Theater Basel 20.00
Festival des Orgues d’Alsace Hommage à Léon Boëllmann et August
Schirlé. Festival: 15.4.–21.10. www.festivalcallinet.fr des Orgues d’Alsace, F-Alsace
uFestival
Lucerne Festival im Sommer Thema: Glaube. 8.8.–15.9.
14.00
Hochschule für alte Musik: Mittagskonzert Bläserensemble
www.lucernefestival.ch uLucerne Festival, Luzern
Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril
(Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch
Donna Agrell (Schola Cantorum Basiliensis) Basel, Kleiner Saal
uMusik-Akademie
18.30
Männerstimmen Basel: voiXage Eine Zugreise durch die Region.
19.00
Balalajka-Orchester der Philharmonie Kaluga Opernauszüge, Kosakenlieder, Zigeunerweisen, russische Volkslieder (Kollekte) uOffene Kirche Elisabethen
19.30
Capriccio Basel: Pastorale Anton Steck (Violine). Leitung Matthew
Zürcher Theater Spektakel 16.8.–2.9. www.theaterspektakel.ch uZürcher
17.30
Klassik, Jazz
Basel
Theater
08.30–21.00 ... als dass ich dieses Land für ein irdisches Paradies hielte Grimmelshausen, der Krieg am Oberrhein und die Schweiz. 21.6.–1.9. Letzter Tag uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse
Leitung Oliver Rudin. Treffpunkt. Schalterhalle; Ende: Dreispitzareal Basel uBahnhof SBB
Halls. Werke von Beethoven, Romberg uStadtcasino Basel
20.30 | 21.45 Christoph Stiefel’s Isorhythm Orchestra Sarah Büchi (voc), Matthieu Michel (tp), Domenic Landolf (ts/bcl), Adrian Mears (tb), Christoph Stiefel (p/comp), Arne Huber (b), Kevin Chesham (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Ensemble für Neue Musik UMS ‚n JIP Tenor/Countertenor/Sprecher: Javier Hagen (JIP) Blockflöten: Ulrike Mayer-Spohn (UMS). Regie Gian Manuel Rau uImprimerie, in der Schleifferei, Solothurnerstrasse 6
21.00
Amadis Dunkel & Band feat. Hyuna Park (p) Jazzabend/eg Lounge uParterre
Sounds & Floors 07.00–01.00 Livingroom.fm Stadtmusik Festival 106,6 Mhz DJs & Live-Acts: 20.00 (Radioprogramm ab 07.00). www.stadtmusik.fm ulivingroom.fm im Innenhof, Kunstmuseum Basel 16.00
10 Jahre Spitzen Open-Air Regionale & Nationale Acts auf dem Spitzenbühl (Kutti MC, Last Leaf Down, Paramount Greyhound, Kel Amrun, L’arbre bizzarre). www.spitzenopenair.ch. (Yoga am Morgen, am Nachmittag Fussballgrümpeli-Turnier, ab 16.00 Konzerte) uSpitzen Open Air, Liesberg
16.30
Jungle Street Groove Wettsteinbrücke zur Kaserne uMünsterplatz
20.30
Fax und Oh Well Saison-Eröffnungsparty (Rons Rockpalast)
21.00
Dressed to Kiss A Tribute to Kiss uGalery Music Bar, Pratteln
21.00
Tango & Show DJ Ivo Parushev. Tanzauftritt von Mario de Camillis & Barbara Wainnright uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46
22.00
Midnight Star DJ Hazelnut & Rick Boogaloo (BS). Funk, Disco, Tropical Heat uSud, Burgweg 7
22.00
Twenty Plus Special Official JungleStreetGroove Afterparty
uQuerfeld-Halle,
Gundeldinger Feld
uSommercasino
22.00
Salsa Latino. DJ Alfredo Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club
23.00
Season Opening DJs Guy Gerber (Tel Aviv), Bill Patrick (N.Y.), Gianni Callipari & Spiess n’Schiffer (BS). House, Techno uNordstern
24.30
Saturday Beachfever DJ lukJLite (25UP). Partybeats uKuppel
Kunst 10.00–16.00 Reif für die Insel! KünstlerInnen gestalten 100 Jahre Insel-Bücherei, Sammlung Julia Vermes. 31.8.–15.9. uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33 11.00–17.00 Flavio Paolucci | Serge Brignoni 25.8.–13.10. Season Opening uGalerie Carzaniga 11.00–17.00 Christian Schoch 17.8.–15.9. Season Opening uGalerie Franz Mäder
Flamenco Chispa www.flamencotanzen.ch
September 2012 |
ProgrammZeitung | 53
11.00–17.00 Erin Parish The Persistence of Impermanence. 31.8.–6.10. Season Opening uBalzer Art Projects, Riehentorstrasse 14 11.00
Serendipitous Walk Geführter Spaziergang durch Basel mit Mark Shepard. Treffpunkt: Tinguely Brunnen (Res.: office@haus-ek.org) uHaus für elektronische Künste Basel, Münchenstein
11.00–17.00 Lori Hersberger 31.8. –27.10. Season Opening uLaleh June Galerie 11.00–17.00 Michael Vessa Is like ... is not is ... Installationen und Zeichnungen. 31.8.–24.11. Season Opening uJohn Schmid Galerie 11.00–17.00 Joanne Greenbaum 31.8.–27.10. Season Opening uGalerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28 11.00–17.00 Tanja Selzer Bilder. 31.8.–13.10. Season Opening uGalerie Karin Sutter, Rebgasse 27 11.00–17.00 Nicoletta Stalder Second Life.31.8.–13.10. Season Opening uGraf & Schelble Galerie 11.00–17.00 Season Opening der Basler Galerien 31.8./1.9. www.kunstinbasel.ch uVerein Galerien in Basel 11.00–17.00 Christian Andersson 31.8.–10.11. Season Opening uVon Bartha Garage, Kannenfeldplatz 6
Mit dem Elektrovelo durch die Römerstadt Infos & Ausleihe
(jederzeit) an der Museumskasse (ab 16 J.) uAugusta Raurica, Augst
10.00–22.00 Kulturfest Roggenburg Thema: Entgrenzung der Sinne. Verbindungen Schaffen. IG zum Erleben von Kunst, Gesundheit, Wissenschaft und Spiritualität uKulturfest Roggenburg 13.00–14.30 Stimmklangbad über Mittag Offenes Singen (ohne Anmeldung) uUnternehmen Mitte, Langer Saal 14.00
uPharmaziemuseum
Poeten, Kicker und Grilladen Fussball, Lesung und Grillfest
18.00
Bootsch-Treff Gemeinsam Steine werfen als Kulturaustausch-
Film
11.00–17.00 Renate Buser 31.8.–20.10. Season Opening uGalerie Gisèle Linder
12.00–19.00 Paolo Serra Variationen über ein Thema. 1.9.–17.11. Season Opening uGalerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen 13.00–18.00 Atelier-Öffnung Hohe Winde Presse (zum Season Opening der Basler Galerien), mit Präsentation von zwei neuen Editionen (Annette Barcelo/Rudolf Bussmann und Thomas Dettwiler) uAtelier, Hohe Winde Strasse 94 16.00
La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012.
Überblicksausstellung. 1.9.–18.11. Vernissage (Performances 16.00–18.00, Ansprache 18.15, Fest ab 20.00, Kindervernissage 18.00) uAargauer Kunsthaus, Aarau
16.00–18.00 Guillaume Boulley (Gastkünstler: FabrikCulture, Hegenheim). 1.9.–20.10. Vernissage uHebel 121, Hebelstrasse 121 17.00–19.00 Blanc de Titane Wortfluss Basel | Ali Foudili Expressions. 1.–22.9. Vernissage (letzte Ausstellung) uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5 17.00–21.00 Suh Jeong Min Reliefwerke, Bildobjekte. 31.8.–29.9. Season Opening uJanKossen Gallery, Haltingerstrasse 101 17.00
Aldo Solari Im Feld der Schwimmer. 1.9.–11.11. Vernissage uKunstmuseum
17.00
19.00
20.30
Welthall ... wenn die Erde träumt ... Klanglichtinstallation von Peter Philippe Weiss, Ramon De Marco, Heinz Schäublin. 1.–25.9. Vernissage uFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)
Kinder
Stanley Kubrick – A Life in Pictures Jan Harlan, USA 2001 uStadtkino Basel
16.00 8 femmes François Ozon, F/I 2002 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
The Shining Stanley Kubrick, USA 1980 uStadtkino Basel
Zürcher Theater Spektakel 16.8.–2.9. www.theaterspektakel.ch. Letzter Theatertag uZürcher Theater Spektakel
11.00
Rasmus und der Landstreicher Musiktheater der archemusia 2012
frei nach Astrid Lindgren. Kreation und Leitung Kerstin und Thomas Hauswirth. Premiere uWilder Mann, Frenkendorf
13.00–18.00 Theaterfestival Basel: Carry-in-Project #9 Noriyuki Kiguchi, Akumanushirushi, Japan. Wordless Performance (Freier Eintritt, jederzeit möglich). Besucher & Passanten beteiligen sich freiwillig! uKaserne Basel, Kopfbau Kaserne 18.00
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank (CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein
20.00
Münstersommer: Advokat Patelin Wallgraben Theater. Komödie von Gert Hoffmann. 26.7.–2.9. Letzte Vorstellung uRathaushofspiele, D-Freiburg
20.30
Theaterfestival Basel: Laila Soliman – No Time for Art
Theater-Performance (Ägypten). In arabischer Sprache mit deutschen Übertiteln. NTFA 3 & Konzert Mustafa Saïd uKaserne Basel
Tanz 14.00 | 19.00 Shadowland Tanzkompanie Pilobolus (US). Traumwelten im Schattenreich uMusical Theater Basel 14.00 | 17.00 Theaterfestival Basel: Cie. Willi Dorner – above under inbetween Outdoor Performance (Österreich). Freier Eintritt uKasernenareal 14.00
10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Zur neuen Ausstellung: La jeunesse est un art. 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.). Info/Anm. (T 062 835 23 31) uAargauer Kunsthaus, Aarau 14.00 | 17.00 Meister Pedros Puppenspiel Musiktheater in einem Akt von Manuel de Falla. Regie Christine Cyris (ab 8 J.) Koproduktion mit Lucerne Festival uTheater Basel, Kleine Bühne
13.15
Figürliche Deklinationen Aloïse Corbaz & Agnes Barmettler.
1.9.–11.11. Vernissage uKunstmuseum Solothurn
Plattform für Jenische, Fahrende und Stadtmenschen. www.maselsassi.ch uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46
Theater
Solothurn
19.00–02.00 Lange Nacht der Zürcher Museen www.langenacht.ch uMuseen, Zürich
mit FADS (Fussballspielende Autoren der Schweiz) u.a. Pedro Lenz, Rolf Lappert, Sandra Hughes uSportplatz, unterer Bündtenweg 7, Schönenbuch
18.15 La cérémonie Claude Chabrol, F/D 1995 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
11.00–17.00 Valentina Stieger Ab 31.8. Season Opening uStampa Galerie 11.00–17.00 Scapes Two Pawel Ferus | Markus Gadient | Leiko Ikemura | Noori Lee ... 31.8.–30.11. Season Opening uTony Wuethrich Galerie
Basel
Rauschdrogen Themenführung jeweils am 1. Sa im Monat
15.00
11.00–17.00 Rückblick auf 50 Jahre Galerietätigkeit. 31.8.–29.9. Season Opening uGalerie Katharina Krohn, Grenzacherstrasse 5
11.00–17.00 Walter Ropélé 31.8.–22.9. Season Opening uD.B. Thorens Gallery
Führung Jeweils am 1. Sa im Monat (Taufe und vieles mehr) uSpielzeug Welten Museum
14.00
2
11.00–17.00 Tarek Abu Hageb | Matthias Aeberli | Roland Faesser Think Tank Tonky. 31.8.–6.10. Season Opening uMitart, Reichensteinerstrasse 29
Diverses
So
11.00–17.00 Karl Moor (1904–1991). Ölgemälde. 31.8.–13.10. Season Opening uGalerie Hilt
19.00
Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril (Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch Theaterfestival Basel: Russell Maliphant – The Rodin Project
Choreographie Russell Maliphant, Sadler’s Wells London. Wordless Performance. Im Anschluss Publikumsgespräch uTheater Basel, Grosse Bühne
Ein Schluck Basel
www.kulturmanagement.org 54 | ProgrammZeitung | September 2012
Klassik, Jazz
17.00
11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Pulchra es Ensemble Satyr’s Band. Weltliche Musik aus dem 16. Jh. aus Italien. Ort: Kutschenmuseum. Kollekte (CMS) uMerian Gärten Brüglingen/Merian Park Brüglingen
Kinder
11.00
Regio Ensemble Basel: Der Sommer klingt nach Barbara Zimmermann
(Flöte), Nicole Schilling (Fagott), Thomas Schmid (Cembalo). Werke von Boismortier, Devienne, Frescobaldi, Telemann uAtelier Folke Truedsson, Röschenz
14.30
Männerstimmen Basel: voiXage Eine Zugreise durch die Region.
18.00
Do-ut-des: Ein musikalisches Opfer Ensemble Arcimboldo. Werk von Bach und Ona (UA) uZunftsaal Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4
20.30
Ensemble für Neue Musik UMS ‚n JIP Tenor/Countertenor/Sprecher: Javier Hagen (JIP) Blockflöten: Ulrike Mayer-Spohn (UMS). Regie Gian Manuel Rau uImprimerie, in der Schleifferei, Solothurnerstrasse 6
Leitung Oliver Rudin. Treffpunkt. Schalterhalle; Ende: Dreispitzareal Basel uBahnhof SBB
Sounds & Floors 07.00–01.00 Livingroom.fm Stadtmusik Festival 106,6 Mhz DJs & Live-Acts: 20.00 (Radioprogramm ab 07.00). www.stadtmusik.fm ulivingroom.fm im Innenhof, Kunstmuseum Basel 19.00
Noche Argentina – Tango & Jazz Quartet Piazzola und Tango
Tanzshow. Benefiz für Kinder in Not. Verein Cruz del Sur Basel
uVolkshaus
20.00
Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend. fabricadesalsa.ch uUnternehmen
21.00
Mitte, Halle
Untragbar! Die Homobar. DJ Roj.r | Alles in Deutsch uHirscheneck
Kunst 10.00–17.00 Cornelia Schleime Bis 2.9. Letzter Tag uMuseum Franz Gertsch, Burgdorf 10.00–17.00 Franz Gertsch Die Vier Jahreszeiten. Bis 2.9. Letzter Tag uMuseum Franz Gertsch, Burgdorf 10.00–18.00 Jeff Koons 13.5.–2.9. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen 10.00–18.00 Deftig Barock 1.6.–2.9. Letzter Tag uKunsthaus Zürich 10.30–13.00 Daniel Chiquet | Christoph Flückiger | Margarete Müller-Schulten Transformationen, Skulpturen und Plastiken, Zeichnungen. 24.8.–23.9. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 11.00–18.00 Pieter Hugo This Must Be The Place, Selected Works 2002–2011. Fotografien. 8.6.–2.9. Letzter Tag uMusée de l’Elysée, Lausanne 11.00
Diplomausstellung Master Fine Arts Institut Kunst, HGK FHNW.
2.–9.9. www.fhnw.ch/hgk/iku. Vernissage uKunsthalle Basel
11.00
La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. 1.9.–18.11. Führung in der Überblicksausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00
AC 4 CA Australien Center for Concrete Art (Fremantle, Perth).
11.30
2.–30.9. Vernissage uFabrik Culture, F-Hegenheim
Tatlin Neue Kunst für eine neue Welt. 5.6.–14.10. Führung uMuseum
11.15
12.00–16.00 Martin Soto-Climent 1.7.–2.9. Letzter Tag uKunsthalle Winterthur 13.00–18.00 Atelier-Öffnung Hohe Winde Presse (zum Season Opening der Basler Galerien), mit Präsentation von zwei neuen Editionen (Annette Barcelo/Rudolf Bussmann und Thomas Dettwiler) uAtelier, Hohe Winde Strasse 94 14.00–16.00 Flip, Little Nemo und Gertie der Dinosaurier Trickfilm-Workshop für Erwachsene und Kinder. Anmeldung bis zum Vortag (per Mail oder T 061 226 33 60) uCartoonmuseum 14.00–17.00 Coghuf 9.6.–2.9. Letzter Tag uMusée de l’Hotel-Dieu, Porrentruy 15.00
Donnerkeil und Haifischzahn Aus alten Schatz- und Wunderkisten.
Familienführung (ab 5 J.) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
12.00–18.00 LoLa Kinderfest – beim Igelsaal Bei schlechtem Wetter im LoLa, Lothringerstrasse 63. Kontaktstelle Eltern und Kind St. Johann (Info ab 10.00 unter T 1600) uZum Igel, beim Kannenfeldpark 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit zwischen 13.00 & 16.00. Treffpunkt: im Amphitheater (bei Regen im Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–17.00 Expeditionen – Ein Tagebuch zum Reisen Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Aus Papier und Stoff stellen wir ein Notizheft, ein Reisetagebuch her uMuseum der Kulturen Basel 15.00
Brot Backen: Vom Korn zum Römerbrot Speziell für Familien. Treffpunkt: Römische Backstube uAugusta Raurica, Augst
Diverses 10.00–17.00 Rundgang Das Museum und seine Sammlungen bei einer Führung entdecken (Geöffnet: 1. So im Monat) uHeimatmuseum Allschwil, Baslerstrasse 48, Allschwil 10.00–16.00 Markt & Brunch Schlemmen und bummeln! uSud, Burgweg 7 10.00–17.30 ProSpeciaRara-Buuremärt Spezialitäten aus traditionellen Sorten und Rassen, Führungen uTierpark Lange Erlen 11.00
Das Kleine Klingental Von der Klostergründung bis zum
Baudenkmal der Gegenwart. Führung (Bernard Jaggi) Kleines Klingental
uMuseum
11.00
Führung im ProSpecieRara-Staudengarten Hopfen und seine
verbotenen Verwandten. Treffpunkt: beim Eingang neben der Villa Wenkenhof (Eintritt frei) www.prospecierara.ch uVilla Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, Riehen
11.00–17.00 Kabinettstücke 35: Spielzeug aus Australien Ein Blick über Europa hinaus. 8.8.–2.9. Letzter Tag uSpielzeugmuseum, Riehen 11.00–12.00 Expeditionen – Welt erforschen Führung (Gebärdensprache) uMuseum der Kulturen Basel 11.00–18.00 Kulturfest Roggenburg Thema: Entgrenzung der Sinne. Verbindungen Schaffen. IG zum Erleben von Kunst, Gesundheit, Wissenschaft und Spiritualität uKulturfest Roggenburg 11.15
Instrumenten-Sprechstunde Handorgel, Akkordeon und andere. Bringen Sie Ihr Instrument mit! uHistorisches Museum, Musikmuseum
14.00–15.00 Knochenarbeit Wenn Skelette erzählen. Bis 2.9. Führung (letzter Tag) uNaturhistorisches Museum 14.00–17.00 Eine Kiste voller (Stoff-)Träume Auf den Spuren von Jakob Kaufmann, Dessinateur. Bis 3.2.13 (jeden 1. So im Monat) uTextilmuseum, D-Weil am Rhein 14.00
Tinguely
12.00–17.00 Le 1er dimanche Jeweils 1. Sonntag im Monat uMaison Turberg, 42, rue Pierre-Péquignat, Porrentruy
Klanginstallation. 2.–23.9. Vernissage uMaison 44, Steinenring 44
11.00–12.00 Familienführung: Jeff Koons Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen
10.00–18.00 Christian Marclay The Clock. 24.8.–2.9. Letzter Tag uKunsthaus Zürich 10.00–17.00 Zarina Bhimji 1.6.–2.9. Letzter Tag uKunstmuseum Bern
Susanna Niederer Klangbilder | Wilfried Maria Danner
Evas heilige und sündige Töchter Frauengestalten im und am Münster. Treffpunkt: Münsterportal (www.frauenstadtrundgang-basel.ch). Premiere uVerein Frauenstadtrundgang Basel
15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung durch die Ausstellung: Modellstadt – Stadtmodell und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Treffpunkt: Museum uAugusta Raurica, Augst 16.00
Das Bild vom Bild KünstlerInnen des VBK stellen aus. 22.7.–2.9.
18.00
Heilungsfeier mit Handauflegen Besinnliche Feier unter Mitwirkung
20.00
Offene Bühne für Musik, Poesie & Theater. www.offene-buehne.ch
Finissage mit den Künstlern uDreiländermuseum Lörrach, Basler Strasse 143, D-Lörrach
von Heilerinnen uOffene Kirche Elisabethen
uEngelhofkeller,
Offene Bühne, Nadelberg 4
Sensing Place Zur medialen Durchdringung des urbanen Raums.
30.8.–11.11. Führung uHaus für elektronische Künste Basel, Oslo-Strasse 10, Münchenstein
September 2012 |
ProgrammZeitung | 55
Klassik, Jazz
Film 18.30
La truite Joseph Losey, F 1982 (Reihe: Isabelle Huppert)
20.30
Barry Lyndon Stanley Kubrick, GB 1975 uStadtkino Basel
uStadtkino
Theaterfestival Basel: Raven Ruëll – Mission Von David
Van Reybrouck. Monolog mit Bruno Vanden Broecke. KVS (Belgien). Im Anschluss Publikumsgespräch uTheater Basel, Schauspielhaus
20.30
Theaterfestival Basel: Crash Course Chit Chat Sanja Mitrovic
20.30
Theaterfestival Basel: Far A Day Cage (CH) – Urwald Treffpunkt:
(Niederlande). Mehrsprachig (B, D, F, GB, NL) mit deutschen Übertiteln uJunges Theater Basel
Ticketcontainer (in deutscher Sprache) uKasernenareal
Klassik, Jazz 20.30–22.45 Jazzschule Basel – Diplomkonzerte www.jazz.edu uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00 | 22.00 Monday-Evening Jazz On Top: Tribute to Herbie Hancock Plattform für junge MusikerInnen aus der Region uBar Rouge, Level 31, Messeturm
Sounds & Floors 20.00–22.30 Tango Öffentlicher Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 Klappfon: Alberto Boccardi (IT) Soundscapes, Noise, Ambient uPlattfon/Stampa,
23.00
Feldbergstrasse 48
Irie Monday Diverse DJs (jeden Montag) uNordstern
Diverses 19.00
Gebet für die Welt Veranstaltet vom Katharina-Werk Basel uOffene
20.15
Di
4
19.00
20.15
Münstersommer: Orgelkonzerte im Freiburger Münster 3.7.–27.9.
20.30
Planeten und die neuen Hierarchien (Paracelsus-Zweig Basel) uScala Basel
Film
10. Fantoche 4.–9.9. www.fantoche.ch uFantoche, Baden
18.30
Russische Avantgarde: Rodschenkos filmische Beiträge
18.30
Thorberg Dieter Fahrer, Schweiz 2012. Vorpremiere
Begleitend zur Tatlin-Ausstellung – Filme aus den Jahren 1896–1931. Kurze Einführung uMuseum Tinguely
Lo-Fi Lounge Miss Golightly & The Duke of Tunes.
21.00
Salsaloca Especial DJ Samy feat. DJ James (Radio LatinaFM,
Blue Planet Lounge uCargo-Bar Alicante) uKuppel
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Alice Bailly Tableau laine (Noël des gosses ou Joie autour de l’arbre), 1917–1918. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 17.30
Museum nach fünf: Brauchen Kinder Lügen? Antworten der Entwick-
lungspsychologie (Dr. Dipankar Das) uMuseum.BL, Liestal
18.00–19.00 Steine voller Geschichten Stadtrundgang mit André Puschnig (Mineraloge) und Walter Etter (Paläontologe). Treffpunkt: Eingang Museum, Augustinergasse 2 uNaturhistorisches Museum 19.00
Begrüssung für Neuzugezogene (in Englisch). Praktische Informationen für den Start in Basel, anschliessend Apéro (Grossratssaal) www.entwicklung.bs.ch uRathaus Basel
19.15
Petites conférences à la frontière Jean Hueber und Komplizen
Film
mit dem Regisseur uKultkino Camera Basel
Freiburger Schlagzeugensemble (D) Experimental, Jazz. UpperRhineSessions uSud, Burgweg 7
21.00
(Théâtre des Monts). Veranstaltung in französischer Sprache. Davor Jahresversammlung: 18.00. Anschliessend Apéro uLe Centre de l’Eglise Française
10. Fantoche 4.–9.9. www.fantoche.ch uFantoche, Baden
18.30
Paths of Glory Stanley Kubrick, USA 1957 uStadtkino Basel
21.00 8 femmes François Ozon, F/I 2002 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
Theater
Rem Koolhaas – HouseLife Architekturfilm (Vitra Design Museum) uStadtkino
Jeden Dienstag uMünster, D-Freiburg
Sounds & Floors
Kirche Elisabethen
Einführungsvortrag in die Anthroposophie Mit Marcus Schneider.
Raja Maharjan (Tabla, Mandal), Raman Maharjan (Bansuri Flöte) mit Cornelius Buser (Gitarre, Charango). Kollekte zugunsten Kulturprojekt Nepal. www.imagine-rainbow.ch uAula Gymnasium, Oberwil
20.30–22.45 Jazzschule Basel – Diplomkonzerte www.jazz.edu uThe Bird’s Eye Jazz Club
5
20.00
Rudra-Band Switzerland 2012: Benefiz Shyam Nepali (Sarangi), Babu
Basel
Theater 20.00
19.30
Mi
Mo
3
19.00
Theater
Theaterfestival Basel: Brett Bailey – medEia Third World Bunfight (Südafrika). In englischer Sprache. Im Anschluss Publikumsgespräch uKaserne Basel
19.00
Theaterfestival Basel: Brett Bailey – medEia Third World Bunfight (Südafrika). In englischer Sprache uKaserne Basel
19.00 | 21.00 Magic Moments – Magrée Zaubershow uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12
20.30
Theaterfestival Basel: Crash Course Chit Chat Sanja Mitrovic
20.00
20.30
Theaterfestival Basel: Far A Day Cage (CH) – Urwald Treffpunkt: Ticketcontainer (in deutscher Sprache) uKasernenareal
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank (CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein
20.15
Die Geisel Komiktragödie nach Brendan Behan. Leitung Danny
(Niederlande). Mehrsprachig (B, D, F, GB, NL) mit deutschen Übertiteln. Im Anschluss Publikumsgespräch uJunges Theater Basel
Tanz 19.00
Theaterfestival Basel: Helena Waldmann (D) – revolver besorgen
Kann man die Demenz tanzen? Mit Brit Rodemund uTheater Roxy, Birsfelden
Literatur 19.00
Wehrmüller. Theatergruppe Rattenfänger Kriegacker, Kriegackerstrasse 30 (Eingang), Muttenz
uAreal
Alain Claude Sulzer: Aus den Fugen Moderation Julian Schütt,
VorLaut Michael E. Graber uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
56 | ProgrammZeitung | September 2012
20.30
Theaterfestival Basel: Far A Day Cage (CH) – Urwald Treffpunkt: Ticketcontainer (in deutscher Sprache) uKasernenareal
20.30
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
Tanz 19.00
Kinder Theaterfestival Basel: Helena Waldmann (D) – revolver besorgen Kann
13.00
Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril
14.30–15.30 Mein Museum: Zittern! Stottern! Schweissfüsse! Woran kannst Du erkennen, ob jemand lügt? Kinderklub (7–12 J.), Anmeldung erforderlich (T 061 552 59 86) oder museum@bl.ch uMuseum.BL, Liestal
man die Demenz tanzen? Mit Brit Rodemund. Im Anschluss Publikumsgespräch uTheater Roxy, Birsfelden
20.00
(Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch
Alles Scherben? Töpfern wie in römischer Zeit Töpfern unter kundiger Anleitung. Treffpunkt: Forumszelt. Familienworkshop (ab 5 J.). Anm. (T 061 816 22 22) uAugusta Raurica, Augst
Literatur
Diverses
19.00–21.00 femscript.ch – Schreibtisch Basel Regionaler Treffpunkt für schreibende Frauen uUnternehmen Mitte, Séparé
10.00–20.00 Abendöffnung Jeden ersten Mittwoch im Monat uMuseum der Kulturen Basel
19.00
Der Wandernde – Wer? Gespräch und Buchpräsentation
19.30
FreierAbend für freie Journis Lesung mit Andreas Schneitter.
mit Gilad Atzmon (in englischer Sprache). Übersetzung Gabi Weber, Freiburg uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
Anschliessend Diskussion zum freien Journalismus und Austausch mit KollegInnen. Veranstalter: Mediengewerkschaft Syndicom (Eintritt frei) uUnternehmen Mitte, Séparé
Adolf Ogi & Georges Wüthrich: Dölf Ogi – So wa(h)r es! Top Talk.
20.00
Moderation Stefan Regez (Chefredaktor SI) Bücher, Freie Strasse 32
uThalia
Klassik, Jazz 12.30
11.00–17.00 Kabinettstücke 36: Eisenbahn im Wiesental 5.–30.9. Erster Tag uSpielzeugmuseum, Riehen 12.15
18.00–20.00 Ethnologie Fassbar – Gewebt, gefärbt, gefältelt, getragen Durch die Ausstellung: Schimmernde Alltagskleider. Anschliessend Diskussion: Karolina Kauffmann (Sammlerin), Ina von Woyski (Restauratorin), Stephanie Lovász (Kuratorin) uMuseum der Kulturen Basel 19.00
Flying Science: Zahlen Was ist Mathematik? Kurzvortrag mit Jörg Waldvogel, ETH Zürich, Seminar für Angewandte Mathematik uStatistisches Amt Basel-Stadt, Binningerstrasse 6
19.00
Vorbild – Abbild – Gegenbild Musikalische Lesung mit Claudia
Musikschule Mittagskonzert: Zeitgenössische Vokalmusik aus Europa
Christine Simolka (Sopran), René Wohlhauser (Klavier, Bariton). Werke von Rihm, Holliger, Kopp u.a. Kollekte uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70 Neue Gesänge aus Europa (3) Christine Simolka (Sopran),
12.30
Eine Kunstkammer ist ein Museum ist eine Kunstkammer Sammeln und Ausstellen vom 16. Jahrhundert bis heute. Führung (Andreas Rüfenacht) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
Basler (Theologin), Nicoleta Paraschivescu (Cembalo). Treffpunkt: Refektorium (Forum für Zeitfragen) uOffene Kirche Elisabethen
René Wohlhauser (Klavier, Bariton) Haus Kleinbasel, Rebgasse 70
20.00–22.00 Denkpause: Sokrates und Jesus Philosophisches Gespräch mit Christian Graf uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt
18.15
Altstadt-Serenaden der BOG: Concerto Scirocco Werke von Gabrieli, Schütz, di Lasso, Merulo und Grillo. Freier Eintritt uPredigerkirche, Totentanz 19
19.30
Rümlingen U20: Das Leben ist 777 Geschichten gleichzeitig
Do
Auftaktkonzert. Studierende der HSM Basel und SchülerInnen der Musikschule Basel. Leitung Claudia Vonmoos. Werke von Weissberg, Trümpy, Kurtag, Wyttenbach u.a. uKulturhaus Palazzo, Liestal
6
uMusik-Akademie,
uMusikwerkstatt
Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 Mitten in der Woche – Singen mit Elia Rediger (The Bianca Story).
19.00
Ein Abend von Musikern für Musiker und MusikliebhaberInnen uKuppel
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
10. Fantoche 4.–9.9. www.fantoche.ch uFantoche, Baden Full Metal Jacket Stanley Kubrick, USA 1987
20.00
Theaterfestival: Knistern der Zeit – Christoph Schlingensief und sein Operndorf in Burkina Faso Von Sibylle
Basel, Theodorskirchplatz 7
20.30–22.45 Jazzschule Basel – Diplomkonzerte www.jazz.edu uThe Bird’s Eye Jazz Club
18.30
Offener Workshop Mit Tibor Elekes
20.00
Film
20.15
uStadtkino Basel
Dahrendorf. Gespräch mit der Regisseurin im Anschluss (Eintritt zugunsten Festspielhaus Afrika GmbH) uKaserne Basel
2001: A Space Odyssey Stanley Kubrick, GB/USA 1968 uLandkino
21.00
im Sputnik, Liestal
La truite Joseph Losey, F 1982 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
21.00
Le journal du séducteur Danièle Dubroux, F 1996 (Reihe: Paris) uNeues
Kino, Klybeckstrasse 247
Theater 20.00
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank (CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein
Kunst
20.00
Mark Benecke Aus der Dummelkammer des Bösen. Infotainment
10.00–12.00 Mittwoch Matinee Käsetoast-Alpträume. Mit Alexander Braun, Kurator und Winsor-McCay-Spezialist uCartoonmuseum
20.00
Theaterfestival Basel: Sindbad Christoph Oertli, CH (Konzept,
22.00
13.00
15.00
Video) & Ahmad El-Sawy, Ägypten (Oud, Gesang, Electronics). In arabischer Sprache mit dt. Untertiteln uKaserne Basel
uHäbse
Diplomausstellung Master Fine Arts Institut Kunst, HGK FHNW.
2.–9.9. www.fhnw.ch/hgk/iku. Führung mit Fabian Schöneich uKunsthalle Basel
& Anna Christen in Kooperation mit Kreide Komma Kohle
uUnternehmen Mitte, Safe
20.15
Sammlung Schweizer Kunst vom 18. Jahrhundert bis heute.
Rundgang am Nachmittag (inkl. Kaffee und Kuchen) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Theater
Flüchtlings-Gespräche Eine szenische Lesung von Jeanne Pulver
Die Geisel Komiktragödie nach Brendan Behan. Leitung Danny
Wehrmüller. Theatergruppe Rattenfänger Kriegacker, Kriegackerstrasse 30 (Eingang), Muttenz
uAreal
20.30
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
FARBWERKSTATT BASEL malen, zeichnen, fotografieren...
Schnabelgasse 6, Basel www.antiquariat-libelle.ch
www.farbwerkstatt-basel.ch September 2012 |
ProgrammZeitung | 57
Tanz 17.00–21.00 Theaterfestival Basel: Nowhere and Everywhere at the Same Time Brock Labrenz (Performance). William Forsythe (Choreographie). Freier Eintritt jederzeit möglich uTurnhalle Klingental, Klingentalhalle, Kasernenareal 20.00
Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril (Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch
Klassik, Jazz
22.15
The Shining Stanley Kubrick, USA 1980 uStadtkino Basel
23.00
Theaterfestival: Kolka Cool Von Juris Poskus, 2011. Mit SchauspielerInnen des Rigaer Ensembles. In lettischer Sprache mit englischen Untertiteln uKaserne Basel
23.00
Tage und Nächte in Paris Georg Stefan Troller, D 2004 (Reihe: Paris) uNeues
Theater 18.45–19.15 Opern-Extra zu: Katja Kabanowa Einführung mit anschliessendem Probenbesuch uTheater Basel, Nachtcafé 19.00
Theaterfestival: Alvis Hermanis – The Sound of Silence Das neue Theater Riga. Wordless performance mit Musik von Simon & Garfunkel. Im Anschluss Publikumsgespräch uKaserne Basel
20.00
Kapelle Sorelle: Im Durchzug Mit Ursina Gregori und Charlotte
20.00
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank
20.30–22.45 The Gilad Atzmon and Frank Harrison Duo Gilad Atzmon (as/ss/cl), Frank Harrison (p) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 17.00
Living after Work DJ Bandura (BS). Acid Jazz, Soul Funk, House,
Cool Pop uSud, Burgweg 7
21.00
Salsa. DJ Pepe Salsa All Styles! uAllegra-Club
21.00
The Disco Market By DJs Tron & Drozt. Plattenbörse
23.00
Tetris Diverse DJs (jeden Do) uNordstern
& Discofunknacht uKuppel
Kunst
20.00
16.00–20.00 Welthall ... wenn die Erde träumt ... Klanglichtinstallation von Peter Philippe Weiss, Ramon De Marco, Heinz Schäublin. 1.–25.9. Die Künstler sind anwesend uFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz) 16.00–18.00 Markus Buchser Landschaft und Architektur. Skizzen und Malerei. Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel. 6.9.–29.11. Vernissage uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. 1.9.–18.11.
Führung in der Überblicksausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau
19.00–20.30 Diplomausstellung Master Fine Arts Institut Kunst, HGK FHNW. 2.–9.9. www.fhnw.ch/hgk/iku. Masterreflex. Programm mit Studierenden uKunsthalle Basel
20.15
17.00–20.00 Radio X – über Basel: Wirtschaftsstandort und Bildungssystem Visionen-Workshop (3) zu Themen der Stadtentwicklung. Anmeldung/Info: www.radiox.ch uAlte Uni, Rheinsprung 9
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
21.00
Theaterfestival: The Table Puppentheater von Blind Summit Theatre (GB) in englischer Sprache uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Tanz 17.00–21.00 Theaterfestival Basel: Nowhere and Everywhere at the Same Time Brock Labrenz (Performance). William Forsythe (Choreographie). Freier Eintritt jederzeit möglich uTurnhalle Klingental, Klingentalhalle, Kasernenareal 20.00
Alles beginnt woanders Programm für Musik, Sprache und Eurythmie. Barbara Stuten (Sprache), Bettina Maria Bauer (Cello). Texte von Werner Lutz, Musik von Kaija Saariaho. Programmverantwortung und Eurythmie Riho Peter-Iwamatsu uGoetheanum, Dornach
20.00
Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril (Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch
18.30
Buchpreis Hirzen: Preisverleihung 2012 In Anwesenheit der FinalistInnen Nina Bussmann, Lisa-Maria Seydlitz und Elias Wagner uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen
19.00
Edition sacré – der neue klandestine Verlag von Ricco Bilger Es lesen Blanc de Titan, Roger Monnerat, Peter Stobbe und Nadja Pecinska liest Texte von Mohammed Mrabet uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
LBG Sektion NW: Im Bilde sein Bildkompetenz – wozu? Im Gespräch mit Prof. Achatz von Müller uImprimerie, in der Schleifferei, Solothurnerstrasse 6
19.30
Patrick Tschan: Polarrot Autorenlesung/Buchpremiere
Film
17.30 | 20.00 Marimba Drum Herum & Gäste CD-Taufe Jazz. Eigenkompositionen für drei Schlaginstrumente, Gesang & Saxophon. Gasser, Fischer, Mück, Liebermann, Jenny (Musikschule Basel) uPavillon im Park, Schützenmattpark
Das Messie-Phänomen Informationsveranstaltung mit Veronika
& Wiesner aus dem frühen 19. Jahrhundert. Führung (Donna Agrell) uHistorisches Museum, Musikmuseum
Schröter (Messie-Expertin). Forum für Zeitfragen Laufenstrasse 44
uL’Esprit,
7 Fr
Wehrmüller. Theatergruppe Rattenfänger Kriegacker, Kriegackerstrasse 30 (Eingang), Muttenz
Literatur
Papiermühle, St. Alban-Tal 37
18.30
21.00
Die Geisel Komiktragödie nach Brendan Behan. Leitung Danny
uBasler
Eine Dresdner Schönheit in Schweden Über ein Fagott von Grenser
& Anna Christen in Kooperation mit Kreide Komma Kohle
Museum am Abend Thematische Streifzüge mit einem Glas Wein
18.15
19.30
Flüchtlings-Gespräche Eine szenische Lesung von Jeanne Pulver
20.30
Kapital – Die Biennale Bern auf der Suche nach Mehrwert
Transdisziplinäres Festival für zeitgenössisches Kunstschaffen. 6.–16.9. www.biennale-bern.ch. Erster Tag uBiennale Bern
18.00
(CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein
uAreal
Diverses
Wittmer uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim
uUnternehmen Mitte, Safe
16.00–20.30 Liliane Zumkemi Sweet and Salty Smiles. 6.9.–20.10. Vernissage uArt & Context 101, Allschwiler Strasse 101
18.30
Kino, Klybeckstrasse 247
10. Fantoche 4.–9.9. www.fantoche.ch uFantoche, Baden
15.15 Les soeurs Brontë André Téchiné, F 1979 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel 17.45
Loulou Maurice Pialat, F 1980 (Reihe: Isabelle Huppert)
20.00
Paths of Glory Stanley Kubrick, USA 1957 uStadtkino Basel
uStadtkino
Basel
Le journal du séducteur Danièle Dubroux, F 1996 (Reihe: Paris) uNeues
Kino, Klybeckstrasse 247
➞ www.kwerk.ch 58 | ProgrammZeitung | September 2012
uDichter-
& Stadtmuseum, Liestal
Klassik, Jazz
18.00
Mischeli Konzerte: Toccata – Bach improvisiert Marc Meisel
(Orgel). BWV 540 und 565. Kollekte Kirche, Bruderholzstrasse 39, Reinach
uMischeli
18.00
Rümlingen U20: Einen Reim machen Eröffnung. Klangmandala mit 60 Kindern aus der Region. Leitung Fritz Hauser. Anschliessend Begrüssung. Ort: Sportplatz uFestival-Rümlingen
Freie Musikschule Basel FMS Gellertstrasse 33 4052 Basel
Rümlingen U20: Zirkus Rümpümpüm Zirkusprogramm von Kindern für Kinder und Erwachsene. Leitung Priska Elmiger. Ort: Zirkuszelt uFestival-Rümlingen
20.00
Neue Gesänge aus Europa Christine Simolka (Sopran),
20.00
The Hilliard Ensemble: Tenebrae Paul Giger (Violine).
René Wohlhauser (Klavier, Bariton). Werke von Holliger, Rihm, Sciarrino u.a. uQuBa Quartierzentrum Bachletten
Werk von Roman Rutishauser (UA) uMünster Basel
20.30 | 21.45 Edge Michael Rosen (ts/ss), Daniele Titarelli (as/ss), Greg Burk (p), Francesco Ponticelli (b), Adam Pache (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00
Freitagsbar plus: 440 Hz J.J. Gouello (g), J.Y. Tauran (b), Louis Maiello (d) uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
Sounds & Floors 20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox und mehr uTanzpalast, Güterstrasse 82 21.00
Black Wolves (NOR/CH) Acoustic, Pop uSommercasino
21.00
Deload Funk’n’Pop-Rock uGalery Music Bar, Pratteln
21.30
EP-Taufe: laFayette (BL) Electronica, Pop u1.
22.00
22.00
25UP DJs lukJLite. R’n’B, House, Partybeats uKuppel
23.00
Beyond with Jesse Rose (Berlin) DJs Jimi Jules (ZH), Luki (BS),
Buraq (BE). House, Deep House, UK Funky uNordstern
Kunst Traces from iaab Akshay Raj Singh Rathore (New Delhi),
David Gagnon (Montréal), Joshua Webb (Fremantle). 7.9.–5.10. Erster Tag uDock: aktuelle Kunst aus Basel, Klybeckstrasse 29
13.00–18.30 Reif für die Insel! KünstlerInnen gestalten 100 Jahre Insel-Bücherei, Sammlung Julia Vermes. 31.8.–15.9. uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33 13.00–21.00 19. Triennale Grenchen Art Limited. Multiple Art. 7.–10.9. (Ort: Tennishalle, Flughafenstrasse 38). Erster Tag uTriennale Grenchen 18.00–20.00 Concrete In Common Albania’s Bunker Legacy. 15.8.–7.9. Finissage uKunst Raum Riehen Rahel Widmer-Belz Bilder. 7.–16.9. Vernissage uKulturzentrum
Oberwil, Mühlegasse 3
18.00–24.00 Motion 2 Kunst, Performance, Musik. 7.–9.9. Feuerperformance 20.00 uKunstraum Kieswerk, im Dreiländergarten, D-Weil am Rhein Katja Dormann Malerei 7.9.–20.10. Vernissage uLyceum
Amar Kanwar Video. 7.9.–18.11. Vernissage uFotomuseum Winterthur
18.00
Junge Menschen Set 9. 7.9.–10.2. Vernissage uFotomuseum Winterthur
18.30
16. Bieler Fototage 7.–30.9. www.bielerfototage.ch. Vernissage uCentrePasquArt,
Biel
10 Jahre Kulturzentrum Werke von Künstlern der ersten Stunde: Nicole Ackermann, Alice Antony, Fredy Buchwalder, Rolf Blösch, Daniel Gaemperle, Fritz Guggisberg, Christa Hueber, Bruno Leus, Edmondo Savoldelli, Jill Wäber. In memoriam: Severin Borer, Gabriel Piatti. 7.–23.9. Vernissage uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
19.00
Barbara ElLa Groher Das Glück liegt im Wiederfinden. 7.–16.9. Vernissage uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim
19.30
Flüssigholz & Co. – die Zukunft des Holzwerkstoffs Diskussion
21.00
Verein Käfer für Basel – 25 Jahre Basler Käfer-Abenteuer Feier, Apéro,
zur Ausstellung: Postfossiles Design uForum Schlossplatz, Aarau The Making of Tiki Flyers Ausstellung von Remo Keller. Mit DJ San
Remo (Stereococktails total) uTiki-Bar, im Garten des Rest. Platanenhof
Käferfilme und Ausstellung in der Aula. Kurzführungen ab 16.00 (Anm.: T 061 266 55 81). jubilaeum-kaeferfuerbasel.ch (Eintritt frei) uNaturhistorisches Museum
19.00–07.00 Nachtzug ins Schlummerland Geschichten mit Julia Nothelfer (bei Wurst und Brot) über das Leben der Lokomotivführer. Kinder (ab 7 J.). Die Platzzahl im Liegewagen ist beschränkt. Anm. bis 3.9. uSpielzeugmuseum, Riehen 19.00
Alte Schule – 100 Jahre Sonderausstellung. Bis 24.2. Vernissage uMuseum
21.00
21.45
in der Alten Schule, D-Efringen-Kirchen
Film
10. Fantoche 4.–9.9. www.fantoche.ch uFantoche, Baden
15.15 La cérémonie Claude Chabrol, F/D 1995 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel 17.30
Une affaire de femmes Claude Chabrol, F 1988 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
19.30
Loulou Maurice Pialat, F 1980 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
African Cinema: Im Schatten des Tafelberges Alexander Kleider/
Daniela Michel, Südafrika/D. Dokumentarfilm (Zentrum für Afrikastudien: 100 Jahre ANC) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 A Clockwork Orange Stanley Kubrick, GB 1971 uStadtkino Basel
Theater 19.00
20.00
Theaterfestival: Alvis Hermanis – The Sound of Silence
Das neue Theater Riga. Wordless performance mit Musik von Simon & Garfunkel uKaserne Basel Caroline Amsler: Music was my First Love Irish Music, Pop-Balladen
und Musicals uTabourettli
20.00
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank (CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein
20.00
Schwein, Weib und Gesang Liebesgeschichte mit Kathrin Bosshard
20.15
Die Geisel Komiktragödie nach Brendan Behan. Leitung Danny
(Kultur-Palette Therwil) uAula Känelmatt I, Therwil
Wehrmüller. Theatergruppe Rattenfänger Kriegacker, Kriegackerstrasse 30 (Eingang), Muttenz
uAreal
20.15
Club, Haus Andlauerhof, Münsterplatz 17
18.00
19.00
17.30
Gundeldinger Feld
Oriental Night. DJ Rafik Oriental-Beats & Live Show uAllegra-Club
18.00
WohnProjektTage Region Basel Plattform für innovative Wohnprojekte. 7./8.9. uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21
Stock, Walzwerkareal, Münchenstein
uSicht-Bar,
18.00
16.30
Danzeria Disco. DJ SINned & Gast-DJ Donat
22.00
13.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
8
19.30
Diverses
Sa
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Jean-Claude Zehnder, Basel. Werke von Mage, Bach (Kollekte) uLeonhardskirche
10 Jahre Kulturforum: Spettatori Bewegungstheater, Tanz,
Clownerie und Musik. Grill und Buffet ab 17.00 Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
uKulturforum
20.30
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
21.00
Theaterfestival: The Table Puppentheater von Blind Summit Theatre (GB) in englischer Sprache uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Tanz 17.00–21.00 Theaterfestival Basel: Nowhere and Everywhere at the Same Time Brock Labrenz (Performance). William Forsythe (Choreographie). Freier Eintritt jederzeit möglich uTurnhalle Klingental, Klingentalhalle, Kasernenareal 19.00
Theaterfestival Basel: Lisbeth Gruwez It’s going to get worse and
worse and worse, my friend. Produktion Voetvolk (Belgien) Roxy, Birsfelden
uTheater
20.00
Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril (Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch
tanzbar im fahrbar-depot
<<< Hier könnte Ihr Logo sein.
September 2012 |
ProgrammZeitung | 59
Literatur
Sounds & Floors
10.00–18.30 Tag der Poesie Aktionstag – Verein Poesietag. Freier Zugang zu den Leseperformances (Plakatversteigerung: 17.40). www.tagderpoesie.ch. Eröffnung: Rapper Greis & Apfelböck & Guy Krneta uTag der Poesie, Theaterplatz & Innenstadt Basel
20.30
Rockin Chair 70s Cover-Rockband
21.00
Tanznacht Ü40 Tanznacht für alle über 40. Partytunes (DJ Bruno)
Klassik, Jazz 12.30
16.00
22.00
Theaterfestival: Warhol & Assange – Die Wikileaks Fuge Live Fabian
Thomas Herzog. Böcklin-Sinfonie von Hans Huber. Werkeinführung Dr. Daniel Schneller (Kant. Denkmalpflege). Freier Eintritt uErste Kirche Christi, Picassoplatz 2
22.00
Apollo 80s DJ R.Ewing & Das Mandat (BS), DJ Core (BS)
Rümlingen U20: Zirkus Rümpümpüm Zirkusprogramm von Kindern
22.00
Sinfonieorchester Basel – Konzert zum Tag des Denkmals Leitung
für Kinder und Erwachsene. Leitung Priska Elmiger. Ort: Zirkuszelt uFestival-Rümlingen
Rümlingen U20: Büchsenpost Jugendliche aus New York und der
19.30
Zu Gast beim Cantabile Chor Cantabile Chor und Neuruppiner
Schweiz komponieren für Mechanische Spieldosen. Leitung Yvonne Troxler. Ort: Halle uFestival-Rümlingen, Rümlingen
A-cappella-Chor. Leitung Bernhard Dittmann. Weltliche und geistliche Werke (Kollekte) uKultur- und Sportzentrum (Kuspo), Pratteln Barockensemble Voces Suaves: O dolcezze amarissime d’amore
SolistInnen. Josias Rodriguez (Theorbe), Ana Kaisa Meklin (Gambe), Francesco Pedrini (Cembalo). Werke von Merula, Monteverdi, Gesualdo, u.a. uStadtcasino Basel, Hans Hubersaal Nik Bärtsch (CH): Ekstase durch Askese Solo Jazzpiano uPiano
20.00
20.00
Gundeldinger Feld
Electronic Groove DJ Ribose (D) uCargo-Bar
18.00
20.00
uQuerfeld-Halle,
3, Münchenstein
21.30
17.30 | 20.00 Marimba Drum Herum & Gäste CD-Taufe Jazz. Eigenkompositionen für drei Schlaginstrumente, Gesang & Saxophon. Gasser, Fischer, Mück, Liebermann, Jenny (Musikschule Basel) uPavillon im Park, Schützenmattpark
19.30
uRest. Schützen, Alliothstrasse
di Primo, Unt. Kirchgasse 4, Allschwil
Pop, Soul and Country for Ethiopia – Benefiz Kollekte zugunsten:
Schweizer Chirurgen in Aethiopien. www.gostar.ch uOffene Kirche Elisabethen
Rümlingen U20: First Flowers Zone expérimentale, Ensemble
für Junge Musik des Musikschule Basel. Leitung Marcus Weiss uKirche, Rümlingen
20.30 | 21.45 Edge Michael Rosen (ts/ss), Daniele Titarelli (as/ss), Greg Burk (p), Francesco Ponticelli (b), Adam Pache (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Chiquet, Victor Moser & Bianca Disco DJ-Set uKaserne Basel
uSud,
Burgweg 7
Salsa Picante. DJ Theo Terzis (LU) Salsa, Merengue, Latin Hits,
Salsa-Cubana, Bachata uAllegra-Club
22.00
Saturday Beachfever DJ Flink & Johny Holiday (Brandhärd) uKuppel
23.00
Joris Voorn (Amsterdam) DJs Michel Sacher, Christian Tamborrini, Nik Frankenberg, Diskomurder. House / Tekhouse uNordstern
23.00
Super Flu (Halle) & Gregor Tresher (Frankfurt) Oliver Aden & Luis Cruz, Gin Tonic Soundsystem, Safari & Zielony und Moritz & Max. Season Opening uDas Schiff, Basel
Kunst 10.00–16.00 Reif für die Insel! KünstlerInnen gestalten 100 Jahre Insel-Bücherei, Sammlung Julia Vermes. 31.8.–15.9. uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33 11.00–17.30 Peter Olpe – Out of Focus Lochkameras und ihre Bilder. Ausstellung und Publikation. 8.9.–13.1. Erster Tag uKameramuseum, Vevey 11.00–21.00 19. Triennale Grenchen Art Limited. Multiple Art. 7.–10.9. (Ort: Tennishalle, Flughafenstrasse 38) uTriennale Grenchen 12.00–17.00 Patrick Graf 8.9.–11.11. Erster Tag uKunstraum Baden 12.00–16.00 Iris Hutegger | Johannes Gervé 16.8.–15.9. Die Künstlerin ist anwesend uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 13.00–16.00 Suh Jeong Min Reliefwerke, Bildobjekte. 31.8.–29.9. uJanKossen Gallery, Haltingerstrasse 101 16.00–18.00 Guillaume Boulley Installation (Gastkünstler: FabrikCulture, Hegenheim). 1.9.–20.10. uHebel 121, Hebelstrasse 121 17.00–19.00 10 Jahre Kulturzentrum Werke von Künstlern der ersten Stunde: Nicole Ackermann, Alice Antony, Fredy Buchwalder, Rolf Blösch, Daniel Gaemperle, Fritz Guggisberg, Christa Hueber, Bruno Leus, Edmondo Savoldelli, Jill Wäber. In memoriam: Severin Borer, Gabriel Piatti. 7.–23.9. uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
Gartenstuhl ‹Luxembourg›
17.00
Arte Povera. Der grosse Aufbruch Boetti, Kounellis, Merz, Pistoletto
In Aluminium und
17.00
Johannes Kahrs 8.9.–25.11. Vernissage uCentrePasquArt, Biel
24 Farben erhältlich bei:
17.00
Condition Eva Löfdahl, Sofia Bäcklund, Nanna Nordström. 8.9.–25.11. Vernissage uCentrePasquArt, Biel
minimal
18.00–24.00 Motion 2 Kunst, Performance, Musik. 7.–9.9. Tanzperformance 20.00 uKunstraum Kieswerk, im Dreiländergarten, D-Weil am Rhein
Rosshofgasse 9
18.30
Katja Schenker Mit angewinkelten Beinen. 8.9.–4.11. Vernissage uKunstmuseum
4051 Basel
18.30
T 061 262 01 40
19.00
www.minimal-design.ch
aus der Sammlung Goetz. 8.9.–3.2. Vernissage uKunstmuseum Basel
Olten
Disteli-Dialog2 Ernst Thoma im Dialog mit Pfaffenfresser Martin
Disteli. 8.9.–3.3. Vernissage uKunstmuseum Olten
Dominik Labhardt Kalaallit Nunaat. Land-Kompressionen. 8.–23.9. Vernissage uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
Kinder 10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Zur neuen Ausstellung: La jeunesse est un art. 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.). Info/Anm. (T 062 835 23 31) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 08.30–16.00 Europäischer Tag des Denkmals – Stein und Beton Infostand: St. Alban-Tor. Diverse Führungen BS/BL: St. Alban-Vorstadt und Muttenz. Info: www.hereinspaziert.ch oder www.bl.ch/denkmalpflege uEuropäischer Tag des Denkmals (BS) 10.00–16.30 WohnProjektTage Region Basel Plattform für innovative Wohnprojekte. 7./8.9. uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21 10.00–12.00 Stadtrundgang für Neuzuzüger in englischer Sprache Veranstalter: Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt. Res. (T 061 268 68 68 oder info@basel.com). Treffpunkt: bei Tourist Info uTourist Information am Bahnhof SBB 11.00–22.00 Das Silo wird 100 Jahre Fest für Gross & Klein. Info & Ausstellung uErlenmatt-Areal, ehem. BLG Silogebäude 14.00
60 | ProgrammZeitung | September 2012
Spyys und Drangg Ein kulinarisch-historischer Rundgang durch Basel. Treffpunkt: Pfalz (www.frauenstadtrundgang-basel.ch) uVerein Frauenstadtrundgang Basel
So
9
10. Fantoche 4.–9.9. www.fantoche.ch uFantoche, Baden
13.30
Paths of Glory Stanley Kubrick, USA 1957 uStadtkino Basel
The Shining Stanley Kubrick, USA 1980 uStadtkino Basel
Barry Lyndon Stanley Kubrick, GB 1975 uStadtkino Basel
Theater 18.00
21.00
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank
(CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein Theaterfestival: The Table Puppentheater von Blind Summit Theatre (GB) in englischer Sprache uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Tanz 17.00–21.00 Theaterfestival Basel: Nowhere and Everywhere at the Same Time Brock Labrenz (Performance). William Forsythe (Choreographie). Freier Eintritt jederzeit möglich uTurnhalle Klingental, Klingentalhalle, Kasernenareal 19.00
Theaterfestival Basel: Lisbeth Gruwez It’s going to get worse and
11.00
Steinaltisten Konzert mit Urs Wiesner (Lithophon, Steingongs,
13.00
Rümlingen U20: Klangspaziergang Zu verschiedenen Klangstationen und Klangskulpturen von Martin Müller. www.neue-musik-ruemlingen.ch uKirche, Rümlingen
16.00
Rümlingen U20: Zirkus Rümpümpüm Zirkusprogramm von Kindern für Kinder und Erwachsene. Leitung Priska Elmiger. Ort: Zirkuszelt uFestival-Rümlingen
17.00
Bachkantaten in der Predigerkirche Jeweils am 2. So im Monat. Solistische Besetzung, historische Instrumente (Kollekte). BWV 33, Kantate von Goldberg uPredigerkirche, Totentanz 19
19.30
Basler Madrigalisten: Willy Burkhard – Das Jahr Musikkollegium Winterthur. Ev. Singgemeinde Bern/Zürich, Knabenkantorei Luzern. Maya Boog (Sopran), Irene Friedli (Alt), Rudolf Rosen (Bass). Leitung Johannes Günther uMartinskirche
19.30
Salon: Liebelei Nadia Belneeva, Pamela Heuvelmans, Cornelia Haslbauer. Lieder und Duette von Puccini, Bellini, Rossini, Brahms u.a. (Kollekte) uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.00
Literatur
Perkussion), Lukas Rohner (Instrumentenbauer, Komponist). Zur Ausstellung: Chiquet, Flückiger, Müller-Schulten uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden
Tango Milonga Tanz und Ambiente. www.munay.ch uUnternehmen
Lesung & Musik Jürgen-Peter Stössel (Autorenlesung), Gilead Mishory (Klavier, Komposition). Zur Ausstellung: Susanna Niederer und Wilfried Maria Danner uMaison 44, Steinenring 44
Mitte, Halle
20.30
The Stones A Tribute to Rolling Stones uGalery Music Bar, Pratteln
21.00
Untragbar! Die Homobar. DJ High Heels on Speed. Disco Cruise uHirscheneck
Kunst
Klassik, Jazz 10.30
Eötvös. Werke von Delz, Amann, Wildberger, Manoury Festival, Luzern
Sounds & Floors
worse and worse, my friend. Produktion Voetvolk (Belgien) Roxy, Birsfelden
uTheater
17.00
Lucerne Festival: Im Dschungel Basel Sinfonietta. Leitung Peter uLucerne
15.15 Malina Werner Schroeter, D/Ö 1991 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel 17.45
20.30
11.00
Film
Les Haricots Rouges Jazz und Comedy
10.00–18.00 Rosa Barba Filmarbeiten. 6.6.–9.9. Letzter Tag uKunsthaus Zürich
uKulturforum
11.00
Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Saisonausklang Lucerne Bone Connection (Grosses Posaunen Ensemble). Musik von Beethoven, Bernstein, Ewazen. Ort: Kutschenmuseum. Kollekte (CMS) uMerian Gärten Brüglingen/Merian Park Brüglingen
La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. 1.9.–18.11. Führung in der Überblicksausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00–16.00 Barbara ElLa Groher Das Glück liegt im Wiederfinden. 7.–16.9. uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim 2012_08_15 Inserat.ai 1 16.08.2012 23:09:09
C
M
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CY
CMY
K
Samstag, 8. September 2012 10 - 18.30 Uhr Theaterplatz & Innenstadt Basel Programm www.tagderpoesie.ch
September 2012 |
ProgrammZeitung | 61
11.00–13.00 Erika Grossenbacher Malerei. 31.8.–23.9. Matinee ÜberraschungsProgramm uSprützehüsli, Oberwil 11.00–21.00 19. Triennale Grenchen Art Limited. Multiple Art. 7.–10.9. (Ort: Tennishalle, Flughafenstrasse 38) uTriennale Grenchen 11.15
GRR 49: rundherundherundherum Ingo Giezendanner
11.30
Tatlin Neue Kunst für eine neue Welt. 5.6.–14.10. Führung
(im Thun Panorama). 28.3.–28.10. Führung uKunstmuseum Thun
uMuseum
Künstler und spricht u.a. über seine ausgestellte Arbeit: 7 Figuren mit Haus uForum Würth, Arlesheim Diplomausstellung Master Fine Arts Institut Kunst, HGK FHNW. 2.–9.9. www.fhnw.ch/hgk/iku. Führung mit Studierenden 13.00, Finissage 17.00 uKunsthalle Basel
13.00
13.00–17.00 Pascal Murer | Marianne Kraft Skulpturen | Bilder. 26.8.–30.9. Künstlerapéro uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 14.00–15.00 Dominik Labhardt Kalaallit Nunaat. Land-Kompressionen. 8.–23.9. Führung uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) Sensing Place Zur medialen Durchdringung des urbanen Raums. 30.8.–11.11. Führung uHaus für elektronische Künste Basel, Oslo-Strasse 10, Münchenstein
15.00
15.00–24.00 Motion 2 Kunst, Performance, Musik. 7.–9.9. Benjamin Brodbeck 18.00, Scratches 20.00 uKunstraum Kieswerk, im Dreiländergarten, D-Weil am Rhein
Kinder
Familienführung Der Alltag einer Familie in römischer Zeit.
Treffpunkt: Museumskasse. Anm. (T 061 816 22 22) Raurica, Augst
uAugusta
15.00–17.30 BIB POB Basel International Preteens Boogie On Party (English speaking kids 8 to 12) uQuBa Quartierzentrum Bachletten 15.30
Tinguely
Stephan Balkenhol Martin Schwander ist im Gespräch mit dem
11.30
14.30
Gastgeber: Urs Schaub – Drachen Kindernachmittag. Erziehungsdepartement BS, Anmeldung www.ed.bs.ch uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Diverses
Zwei Ausstellungen zum 100. Geburtstag der Eurythmie
Foyer & Rudolf-Steiner-Archiv. 24.6.–9.9. Letzter Tag uGoetheanum, Dornach
10.00–17.00 Pilz-Ausstellung Thema: Pilze in der Küche. Veranstalter: Verein für Pilzkunde Basel uBotanischer Garten (Uni) 10.00–16.00 Markt & Brunch Schlemmen und bummeln! uSud, Burgweg 7 11.00
Matinée um elf: Ich bin kein singendes Flugblatt Claudia Adrario
(Rezitation, Gesang), Andrei Ichtchenko (Akkordeon). Sozialkritische Lieder und Texte aus Spanien und Südamerika. Ev. ref. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen (Kollekte) uSt. Margarethenkirche, Binningen
11.00–16.00 Europäischer Tag des Denkmals – Stein und Beton Infostand: St. Alban-Tor. Diverse Führungen BS/BL: St. Alban-Vorstadt und Muttenz. Info: www.hereinspaziert.ch oder www.bl.ch/denkmalpflege uEuropäischer Tag des Denkmals (BS) 11.00–12.00 Expeditionen – Welt erforschen Führung uMuseum der Kulturen Basel
11.00
Gerrit Rietveld – Rot-Blau für Kinder Im Anschluss an eine
13.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb am Sonntag uBasler Papiermühle
Kurzführung werden einfache Stuhlminiaturen aus Pappe hergestellt. Anm. unter workshops@design-museum.de uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
14.00–17.00 Tag des offnen Denkmals Mit Aktionsnachmittag in der Sonderausstellung: Alte Schule – 100 Jahre (Eintritt frei) uMuseum in der Alten Schule, D-Efringen-Kirchen
11.00
Figurentheater Margrit Gysin: Mein Vater Nach dem Kinderbuch
15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung durch die Ausstellung: Modellstadt – Stadtmodell und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Treffpunkt: Museum uAugusta Raurica, Augst
von Toon Tellegen (ab 5 J.). Vorpremiere uKulturhaus Palazzo, Liestal
11.00–18.00 6. Arlecchino-Fest Saisonstart & Tag der Kleinkunst. Freier Eintritt uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit zwischen 13.00 & 16.00. Treffpunkt: im Amphitheater (bei Regen im Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst
Klassische japanische Kammermusik Junsuke Kawase III, Shakuhachi Yôsuke Kawase, Shakuhachi
Senshû Yamazaki, Koto, Shamisen, Kokyû Mariko Kezuka, Hiroko Hirano, Koto, Shamisen Mi. 26. September 2012, 19.30 Uhr, Johanneskirche Kriens / Luzern Fr. 28. September 2012, 19.30 Uhr, Museum Rietberg, Zürich Sa. 29. September 2012, 19.30 Uhr, Musik-Akademie, Basel
Die Konzertreise wird unterstützt von BUNKACHÔ – Agency for Cultural Affairs und der Shakuhachi Gesellschaft Schweiz – chikuyusha.ch, www.chikuyusha.ch
62 | ProgrammZeitung | September 2012
Film 18.15
A.I. Artificial Intelligence Steven Spielberg, USA 2001
(Reihe: Stanley Kubrick) uStadtkino Basel
21.00 Un barrage contre le Pacifique Rithy Panh, F/Kambodscha/B 2008 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
Literatur 19.00 Werte im Wandel spezial: Zusammenarbeit – Richard Sennett Lesung Claudia Jahn (Deutsche Lesung, Gespräch auf Englisch) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Ueli Steck: 8000 plus – Aufbruch in die Todeszone Vortrag mit
anschliessendem Apéro uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Diverses 11.00–18.00 Clever – der nachhaltige Supermarkt Interaktive Ausstellung. 28.6.–10.9. Biovision – Stiftung für ökologische Entwicklung. Letzter Tag uPark im Grünen, Münchenstein
Di
19.30
13.00–18.00 19. Triennale Grenchen Art Limited. Multiple Art. 7.–10.9. (Ort: Tennishalle, Flughafenstrasse 38). Letzter Tag uTriennale Grenchen
11
Mo
10
Klassik, Jazz 19.30
AMG Sinfoniekonzert: World Orchestras (1) London Symphony
20.00
Münstersommer: Ensemble-Akademie – Eröffnungskonzert neue Räume
Orchestra. Emanuel Ax (Klavier). Leitung Michael Tilson Thomas. Werke von Brahms, Berlioz uStadtcasino Basel, Musiksaal
Freiburger Barockorchester, Ensemble Recherche und Teilnehmer der Akademie. Werke von Grisey, Rossi, Marini, Bach, Locatelli uHochschule für Musik, Schwarzwaldstrasse 141, D-Freiburg
21.00 | 22.00 Monday-Evening Jazz On Top: Tribute to Herbie Hancock Plattform für junge MusikerInnen aus der Region uBar Rouge, Level 31, Messeturm
Sounds & Floors 20.00
Klappfon: Antez & Joris Rühl (FR) Drones, Percussion,
23.00
Irie Monday Diverse DJs (jeden Montag) uNordstern
18.30
Russische Avantgarde: Sowjetische Science Fiction
20.00
Hinter dem Bild: Une liaison pornographique Frédéric
Live-Musikbegleitung von Niki Neecke. Begleitend zur Tatlin-Ausstellung – Filme aus den Jahren 1896–1931. Kurze Einführung uMuseum Tinguely Fonteyne, Frankreich 1999. Psychoanalytischer Filmzyklus zum Thema: Begehren und Verzicht. Film & Dialog uKultkino Camera
Theater 20.00
5 drunken monkeys: toxic relief Reihe jeweils mit neuem Inhalt und
in neuen Konstellationen (2. Di im Monat). www5dm.ch
uUnternehmen Mitte, Safe
Literatur 19.00
20.00–22.30 Tango Öffentlicher Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Film
Herzkeime: Nelly Sachs und Selma Beerbaum Zwei jüdische
Dichterinnen. Martina Roth (Lesung), Johannes Conen (Gitarre) Hochschulseelsorge, Herbergsgasse 7
uKath.
Soundsculpture uWeFlash, Bäumleingasse 9 (ehem. Galerie Beyeler)
Kunst 08.00–18.00 Stephen Waddell Einwohner. 13.6.–26.10. Freier Zugang uKunstforum Baloise, Aeschengraben 21
Klassik, Jazz 09.00
Münstersommer. Ensemble-Akademie Solo am Morgen. Freier
20.15
Münstersommer: Orgelkonzerte im Freiburger Münster 3.7.–27.9.
Eintritt. Guido Larisch uEnsemblehaus, Schützenallee 72, D-Freiburg Jeden Dienstag uMünster, D-Freiburg
20.30–22.45 Manissadu Anissa Damali (voc), Eduardo Costa (ac-g/perc), Igor Capela (g), Antonio Marcos Goncalves (b), Magrus Borges (dr/perc) uThe Bird’s Eye Jazz Club
michael brenner for Fandango musical GmbH and Freddy burger management in association with Queen Theatrical Productions, Phil mcIntyre entertainments and Tribeca Theatrical Productions present:
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
School of Management and Law
Info-Veranstaltung MAS Arts Management
Ab 14. Dezember 2012
Dienstag, 11. September 2012, 18.15 Uhr Stadthausstrasse 14, SC 05.77, 8400 Winterthur Start der 14. Durchführung: 18. Januar 2013 ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 54 www.zkm.zhaw.ch
musical Theater basel Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/min., Festnetztarif) www.we will rock you.ch Presenting Sponsor
Medienpartner
Building Competence. Crossing Borders. Partner
Zürcher Fachhochschule
September 2012 |
ProgrammZeitung | 63
Sounds & Floors
Kunst
21.00
10.00–12.00 Mittwoch Matinee: Tatlin Neue Kunst für eine neue Welt uMuseum Tinguely
Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Alice Bailly Tableau laine (Noël des gosses ou Joie autour de l’arbre), 1917–1918. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30
TinguelyTours – Deutsch Kurzführung durch die Tatlin-Ausstellung uMuseum
13.00
uMuseum
18.15
Tinguely
TinguelyTours – Englisch Kurzführung durch die Tatlin-Ausstellung
Domino – Ideen für eine nachhaltige Welt Diskussion zur Ausstellung: Postfossiles Design uForum Schlossplatz, Aarau
20.00
9x9 Speaking Corner Wie und Woraus ist Kunst gemacht? Gespräch
14.30
Familienbotanik: Früchte und Samen Für Kinder (7–12 J.) in Begleitung. Treffpunkt: Hörsaal, Schönbeinstrasse 6 (Anm: verein.botanischer.garten@gmail.com) uBotanischer Garten (Uni)
14.30
Die Zauberflöte Arlecchino-Eigenproduktion (ab 4 J.)
MAS Arts Management Infoveranstaltung. Start der 14.
Durchführung: 18.1.2013. www.zkm.zhaw.ch uZHAW, Winterthur
mit Gästen uDock: aktuelle Kunst aus Basel, Klybeckstrasse 29
Kinder
Tinguely
Kinder 16.30
19.30
uTheater
Minicirc: Blumen für Louisiana Familienprogramm (ab 5 J.) uKulturforum
Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
Arlecchino, Amerbachstrasse 14
15.00 | 19.00 Minicirc: Blumen für Louisiana Familienprogramm (ab 5 J.) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
Diverses
15.30–16.30 D’Froschchönigin Anita Samuel Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Märchen vom Wouf u de 7 Geissli uUnternehmen Mitte, Safe
18.00–19.00 Führung hinter den Kulissen Lebende Fossilien. Überlebende der Urzeit. Führung mit Walter Etter und Olivier Schmidt. Anmeldung (T 061 266 55 00) uNaturhistorisches Museum
Diverses Johann, anspannen Vom Arbeitsalltag auf dem Kutscherbock, in Stall, Remise und Geschirrkammer. Führung (Eduard J. Belser) uHistorisches Museum, Kutschenmuseum
Film
18.00
Ausblicke zur Kaserne Die zukünftige Nutzung des Areals.
18.30 Un barrage contre le Pacifique Rithy Panh, F/Kambodscha/B 2008 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel 21.00
20.00
A.I. Artificial Intelligence Steven Spielberg, USA 2001
(Reihe: Stanley Kubrick) uStadtkino Basel
Die Impronauten vs. Improvenös Theatersport Basel
vs. Baden (CH) uTabourettli
Marco Rima Humor Sapiens (Benefiz zugunsten Fauteuil) uFauteuil
20.00 | 20.00 Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank (CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein 20.00 20.30
20.00
Luststreifen Queer Cinema Nicht der Homosexuelle ist
(Neonmerzare, Terra Animata, SKMP 2, Boettinbianchenero, Buongiorno Michelangelo u.a.) uStadtkino Basel
pervers, sondern die Situation, in der er lebt. Rosa von Praunheim, D 1971. Anschliessend Gespräch und Apéro uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
Le Havre Aki Kaurismäki, D/FL/F 2011 uKulturforum
21.00 Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril
(Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch
18.15
Altstadt-Serenaden der BOG: Verus Streichquartett Werke
Eintritt. Melise Mellinger uEnsemblehaus, Schützenallee 72, D-Freiburg
von Mozart, Webern und Beethoven. Freier Eintritt Kleines Klingental
uMuseum
Basel, Theodorskirchplatz 7
20.30–22.45 Manissadu Anissa Damali (voc), Eduardo Costa (ac-g/perc), Igor Capela (g), Antonio Marcos Goncalves (b), Magrus Borges (dr/perc) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Katja Kabanowa Oper in drei Akten von Janacek. In tschechischer
20.00
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank (CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein
20.00
Junges Theater Nellie Nashorn & Les hippopotames Brüno
Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
20.00
Vanessa Lopez/Kihossî: L’errance horizontale Solo-Tanzperformance (Parallel: Arbeiten im Foyer von Marie Beauseaubert zu Vanessa Lopez) uTheater Roxy, Birsfelden
20.00
Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril (Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch
Literatur 19.00
uHirscheneck
64 | ProgrammZeitung | September 2012
Wasserwerk SAK, Tumringer Strasse 217, D-Lörrach
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser,
Tanz
Noise, Rock, Jazz, Improvisation (Party: 23.00 Agora Bar) Feldbergstrasse 48
Vampisoul Night Special DJ Frank Castro uCargo-Bar
Sprache mit dt. Übertiteln. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Regie Armin Petras. Musikalische Leitung Enrico Delamboye. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne
uAltes
20.30
uPlattfon/Stampa,
Fat 32 (F) | Monsieur le Directeur (F) | Hassan K (F) | jikuuuuuuuuuuu (Jap) Veranstalter: Get Heavy Mental & Madame Macario
Film). CH-Premiere. Der Regisseur ist anwesend uStadtkino Basel
19.30
Klappfon: Yann Grivet (CH) | U.F.O (CH) Denkmalfestival. Electronics,
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
Stadt Land Fluss Benjamin Cantu, D 2011. CH-EA (Sélection Le Bon
Theater
Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt
21.00
Arte Povera Kurzfilmabend mit dem Kunstmuseum Basel
The Shining Stanley Kubrick, USA 1980 uLandkino im Sputnik, Liestal
Münstersommer. Ensemble-Akademie Solo am Morgen. Freier
20.30
19.15
20.30
09.00
20.00
Film
20.15
Klassik, Jazz
20.00
Präsentation von Jacek Rokicki uMuseum Kleines Klingental
18.00–19.30 Frauenrat Basel-Stadt: Genderfragen Öffentliche Diskussion. Moderation Inés Mateos. www.frauenrat-bs.ch (Innenhof) uRathaus Basel
Das Glas Wasser Komödie von Eugène Scribe uFörnbacher Theater
Tanz 20.00
Barfüsserkirche. Führung (Betina Schuchardt) Museum, Barfüsserkirche
uHistorisches
14.30
Theater 20.00
Heilige, Herrin, Arbeiterin Historische Frauen in der
und Architektur im Dialog. Assoziationen und Inspirationen. Reihe: Architektur Dialoge Basel uVortragssaal Kunstmuseum Basel, Eingang Picassoplatz
13
Mi
12
12.15
Architektur und Mobiliar I: Konstruktion Wüthrich & Bründler: Möbel
Do
19.15
Arabische Literatur Jörg Schröder liest aus 1001 Nacht
sowie Texte von Rafik Schami und Tahar Ben Jelloun für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
uRaum
19.00
Urs Schaub: Der Salamander Moderation Katrin Eckert,
VorLaut: Pascal Reber uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
20.00
Arena: Thomas Meyer Wolkenbruchs wunderliche Reise
in die Arme einer Schickse. Autorenlesung Alte Kanzlei (Haus der Vereine, Erlensträsschen 1), Riehen
20.00
Mathias Richling Der Richling Code. Kabarett uFauteuil
20.00
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank (CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00) uArena, Park im Grünen, Münchenstein
20.00
Das Glas Wasser Komödie von Eugène Scribe
uKellertheater,
Klassik, Jazz 09.00
Münstersommer. Ensemble-Akademie Solo am Morgen. Freier
Eintritt. Barbara Maurer uEnsemblehaus, Schützenallee 72, D-Freiburg
20.30–22.45 Alexia Gardner and Offbeat Trio Plus One Alexia Gardner (voc), Claudio Bergamin (tp), Marcel Schefer (p), Kalli Gerhards (b), Beat Fraefel-Haering (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 17.00
Living after Work DJ Domka Beats (BS). Acid Jazz, Soul Funk, House, Cool Pop uSud, Burgweg 7
uFörnbacher
Theater, Schwarzwaldallee 200
20.00
Ich glaub, ich bin im Himmel Die Superbs gehen ins Kloster.
20.30
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
21.00
Wolf sein oder nicht sein FigurentheaterHörspielPerformance
Mit Ester Randegger, Giulia del Re, Lisa Westermann. Leonid Maximov (Klavier) uTheater Basel, Nachtcafé
von Dalang Puppencompany und Collectif Barbare im Garten des Rest. Platanenhof
uTiki-Bar,
20.00
Heinrich Müller & Band Programm: On Fire uForum Würth, Arlesheim
20.30
Big Harp (USA) Folk-Country uParterre
Tanz
20.30
Jonas & The Massive Attraction Rock uGalery Music Bar, Pratteln
20.00
21.00
Balearic & Cosmic Disco For A Change DJ Bernese People: Damian G.
Vanessa Lopez/Kihossî: L’errance horizontale Solo-Tanzperformance (Parallel: Arbeiten im Foyer von Marie Beauseaubert zu Vanessa Lopez) uTheater Roxy, Birsfelden
21.00
Salsa. DJ Pepe Salsa All Styles! uAllegra-Club
20.00
23.00
Tetris Diverse DJs (jeden Do) uNordstern
Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril (Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch
20.30
... meine süsse Süsse! Butoh-Solo-Performance von Christoph Lauener. Ort: ProbeBühne Cirqu’enflex uWerkraum Warteck pp
Bonvoyage Session uCargo-Bar
Kunst 18.00
Axel Töpfer Plain Horizon. 13.–16.9. Vernissage uAusstellungsraum
18.00
18.30
Klingental
Crossing Borders Ein deutsch-niederländischer Designdialog
(13./14.9.). Öffentlicher Vortrag von Li Edelkoort (13.9.). Eintritt frei uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. 1.9.–18.11. Führung in der Überblicksausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 12.15
Basler Möbel Führung (Wolfgang Loescher) uHistorisches
19.30 | 20.30 Ein Vierviertelschwein und eine Auftakteule Musikalisch-literarische 21.30 Hommage an Christian Morgenstern uDichter- & Stadtmuseum, Liestal 20.00
Slam Basel Poetry Slam-Performances. Moderation Laurin Buser.
20.30
Buchvernissage: Patrick Tschan – Polarrot Im Anschluss Konzert:
Museum, Haus zum Kirschgarten
17.00–20.00 Radio X – über Basel: Wohnraum und Siedlungsstruktur Visionen-Workshop (4) zu Themen der Stadtentwicklung. Anmeldung/Info: www.radiox.ch uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46 18.00
Literatur
Klassik, Jazz 09.00
Münstersommer. Ensemble-Akademie Solo am Morgen.
Freier Eintritt. Gottfried von der Goltz 72, D-Freiburg
uEnsemblehaus, Schützenallee
Leonhardskirchplatz
18.00–19.00 Zukunft Kirchenraum: Abendführungen Führung Rebekka Brandenberger (Kant. Denkmalpflege), Stephan Maurer (Kirchenrat), Marco Buner (Bauverwalter ev.ref. Kirche BS). Treffpunkt: Vor der Kirche. www.denkmalpflege.bs.ch uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39
Das Werkstattorchester feat. Liliane Michel. Soul bis Balkan Punk Basel
uKaserne
Labyrinth-Begehung Bewegungsmeditation (Forum für Zeitfragen) uLabyrinth
In Anschluss Soulfood Party uSud, Burgweg 7
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Jörg Ulrich Busch, Zürich. Werke von Bach, Bruhns, Moeller (Kollekte) uLeonhardskirche 19.30
Collegium Musicum Basel (1) Babette Mondry (Orgel). Leitung Kevin Griffiths. Werke von Mendelssohn, Rheinberger, Beethoven. (Vorkonzert 18.15: Nachwuchs im Zusammenspiel. Leitung Daniel Sepec/Marianne Aeschbacher) uStadtcasino Basel, Musiksaal
19.30
Motettenchor: Sehnsucht Thomas Schmid (Orgel). Leitung Ambros Ott. Werke von Vasks, Pärt uKath. Kirche, Binningen
Michael Bertschmann uImprimerie, in der Schleifferei, Solothurnerstr. 6
20.00
Peter Philippe Weiss – Welträume Fantastische Hörabenteuer
Film
20.00
18.30
Pilgern boomt Über die Wiederentdeckung des langsamen Reisens.
19.30
LBG Sektion NW: Im Bilde sein Skizzen – Prozesse. Im Gespräch mit
13.9.–3.3. Vernissage uMuseum der Kulturen Basel
uFilter
Fr
14
19.30 21.00
15.00 17.15
Stadt Land Fluss Benjamin Cantu, D 2011. CH-EA
(Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
Loulou Maurice Pialat, F 1980 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino
Basel
19.00 Luststreifen Queer Cinema: Katzenball Veronika Minder, CH 2005 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
20.00
4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)
10 Jahre Konzert-Galerie: Italienische Triosonaten Dominik Kiefer
und Karin von Gierke (Violine in alter Mensur), Ilze Grudule (Violoncello in alter Mensur), Sally Fortino (Cembalo). Werke von Corelli, Mascitti, Buonporti, Locatelli, Sammartini u.a. uPianofort’ino, Gasstrasse 48
Rheinfelder Gäste: Esther Hasler – Beflügelt Solo im Duo mit Piano uKapuzinerkirche,
Kapuzinergasse, Rheinfelden
2001: A Space Odyssey Stanley Kubrick, GB/USA 1968
20.30 | 21.45 Daniel Blanc Quartet Daniel Blanc (as), Walter Jauslin (p), Giorgos Antoniou (b), Michael Wipf (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
uStadtkino
21.00
Freitagsbar plus: Spätsommerabend Roli Frei & Pascal Biedermann
22.00
Kammerorchester Basel: Nachtklang Cellonacht 1
Basel
Luststreifen Queer Cinema: When Night is Falling Patricia Rozema,
CAN 1995 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
22.15
Coup de torchon Bertrand Tavernier, F 1981 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
23.00
Luststreifen Queer Cinema: Desperate Living John Waters, USA 1977 uNeues
Kino, Klybeckstrasse 247
Theater
(Soulful Desert) uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
uAckermannshof,
St. Johanns-Vorstadt 19/21
Sounds & Floors 18.00
Klappfon: Eli Keszler | Ashley Paul Duo | Carlos Giffoni (USA)
Electronics, Acid, Sound-Installation & DJ Soult & Morard für elektronische Künste Basel, Oslo-Strasse 10, Münchenstein
uHaus
09.30 | 11.30 Junges Theater Nellie Nashorn & Les hippopotames 20.00 Brüno uAltes Wasserwerk SAK, Tumringer Strasse 217, D-Lörrach
20.30
The Fuck Hornisschen Orchestra (D) Poetry Slammer-Sound: Hoffnung 3000. Julius Fischer & Christian Meyer uParterre
19.30 | 20.30 Reto Zeller Liedermacher und Kabarettist (Gemeinsame Bühnen21.30 Saisoneröffnung mit Dichtermuseum und Kulturscheune, Liestal) uKulturhaus Palazzo, Liestal
21.00
Disco-Swing Night. DJ Pietro Disco-Swing, Jive, R&R, Cha-Cha-Cha,
21.00
Blind Freddy (D) | Rag Dolls (CH) Rock uSommercasino
21.00
Jubiläumsdisco DJ MozArt. Breakdance-Show: One Shot Crew
20.00
20.00
Blaue Stunde: ein Rendez-vous mit der Dämmerung ... Hornroh
Modern Alphornquartet, Irmelin (SWE) und Alponom. Leitung Balthasar Streiff, Regie Niggi Ullrich uTheater Augusta Raurica, Augst
Pers!l: Des Igels Kern Musiktheater. Francisca Näf (Helle Stimme), Elisabeth Studer (Dunkle Stimme). Jana Sviezena (Klavier). Regie Dagmar Elgart uTabourettli
Rumba, Latin/Standard uAllegra-Club
uKulturforum
Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
21.30
Summer Electro Voodoo Show AfterShow DJ-Set: Exotic Disco.
22.00
Danzeria Disco. DJane Ursula uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld
DJ Frank Castro. Nur Handgepäck uCargo-Bar
September 2012 |
ProgrammZeitung | 65
22.00
Frauendisko Für Frauen & Trans uHirscheneck
22.00
Clatch & Larry King Spätsommertanz uKuppel
18.00
23.00
Soulfood DJs Mark Fader, D.Double, Giddla, Cane uSud, Burgweg 7
23.00
Chris Liebing pres. CLR Basel 2012 DJs Marcel Dettmann (Berlin),
23.00
Christian Burkhardt (Oslo) Live & Oliver Aden & Luis Cruz, Tom
14.00–18.00 Musterzimmer In Kooperation mit sachenmachen.ch (Exhibition 11). 17.8.–14.9. | Parallel: No Function – No Sense?. Letzter Tag uDepot Basel, Erlenmattareal, BLG-Halle 17.00–20.00 Rahel Widmer-Belz Bilder. 7.–16.9. uKulturzentrum Oberwil, Mühlegasse 3, Oberwil Münstersommer: Nocturne Galerien und Kunstinstitutionen starten in die neue Ausstellungssaison uMünstersommer, D-Freiburg
18.00–24.00 Oslo Night Gemeinschaftsprojekt der Kulturinstitutionen am Dreispitz (Handy-Oper 20.00, Eli Keszler & Ashley Paul live 21.00, Carlos Giffoni live 22.30). Anschliessend DJ uOslo Night 19.00
Film
Identität verhandelt werden. 14.9.–11.11. Vernissage Baselland, Muttenz
Diverses
La dentellière Claude Goretta, CH/F 1977
17.30
La pianiste Michael Haneke, Ö/F/D 2001
19.30
Luststreifen Queer Cinema: Jagdszenen aus Niederbayern
(Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
(Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
Peter Fleischmann, D 1969 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Spartacus Stanley Kubrick, USA 1960 uStadtkino Basel
21.30
Luststreifen Queer Cinema: Coming out Heiner Carow, DDR 1989. Anschliessend Queer Grooves: Festival-Party im Foyer (23.30) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater 14.00
Attias Geheimnis Szenischer Rundgang: David Bröckelmann, Salomé Jantz, Danny Wehrmüller. Treffpunkt: Eingang Museum. VV (T 061 268 68 68) uAugusta Raurica, Augst
16.00
Rasmus und der Landstreicher Musiktheater der archemusia 2012
19.30
Katja Kabanowa Oper in drei Akten von Janacek. Sinfonieorchester
Handy-Oper in vier Akten von Karl Heinz Jefon Zur Ausstellung:
Sensing Place uHaus für elektronische Künste Basel, Münchenstein
15.15
20.00
Schlagwörter und Sprachgewalten Wie in der Sprache Macht und uKunsthaus
20.00
Quartierbewohner haben die Wahl P0dium mit RegierungskandidatInnen aus dem Wahlkreis Grossbasel-West. Moderation Dany von Wattenwyl (Telebasel) uQuBa Quartierzentrum Bachletten
15
13.00–18.30 Reif für die Insel! KünstlerInnen gestalten 100 Jahre Insel-Bücherei, Sammlung Julia Vermes. 31.8.–15.9. uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33
18.00
20.15
Sa
Kunst
Oekumenische Frauen-Gottesdienste Basel Kirche Elisabethen
uOffene
Tommy Four Seven (Berlin), Oliver K (Basel). Techno uNordstern Nightowl, Luca Castagna (Verliebt in Musik) uDas Schiff, Basel
Feier Abend Mahl – Agapefeier Thema: Baum der Erkenntnis.
frei nach Astrid Lindgren. Kreation und Leitung Kerstin und Thomas Hauswirth uBerufsfachschule Basel (BFS), Kohlenberggasse 11 Basel. Chor des Theater Basel. Regie Armin Petras Basel, Grosse Bühne
uTheater
13.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
20.00
17.00–22.00 Spätsommerfest der Werkstätten CO13 Live: Frölein Da capo (19.00). www.co13.ch uWerkstätten CO13, Colmarerstrasse 13
Blaue Stunde: ein Rendez-vous mit der Dämmerung ... Hornroh
Modern Alphornquartet, Irmelin (SWE) und Alponom. Leitung Balthasar Streiff, Regie Niggi Ullrich uTheater Augusta Raurica, Augst
Kaspar Hauser
DIE GLÜHBIRNE
Tagung anlässlich seines 200. Geburtstags
vom Aussterben bedroht
Das Drama der Wahrnehmung
RÜCK SE I TE N
AUSSTELLUNG 25. August – 11. Oktober 2012
Z Y TLOOS Creative and Art Gallery Café Güterstrasse 276, 4053 Basel Dienstag – Samstag: 08 –20 Uhr www.zytloos.ch
Besseres Sehen für Fortgeschrittene.
Picasso Platz 4 4052 Basel T +41 61 271 57 27 F +41 61 271 57 28 th@optometriezentrum.ch
www.fabianmatz.com
28. – 30. September 2012 Mit Eckart Böhmer (Ansbach), Jasminka Bogdanovic (Basel), Stefan Brotbeck (Basel), Andreas Laudert (Klingberg, Berlin), Salvatore Lavecchia (Udine), Johannes Onneken (Basel), Alexander Tschernek (Wien, Basel), Glen Williamson (New York) u. a. Weitere Infos und Anmeldung: 061 500 09 30, info@philosophicum.ch Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel www.philosophicum.ch
www.optometriezentrum.ch 66 | ProgrammZeitung | September 2012
September 2012 |
ProgrammZeitung | 66
20.00
Mathias Richling Der Richling Code. Kabarett uFauteuil
20.00
Tell Tell Ensemble Theater im Grünen. Stück von Albert Frank (CH-EA). Leitung Tanja Horisberger, Peter Keller. Auskunft über die Durchführung (T 061 331 68 56, ab 17.00). Derniere uArena, Park im Grünen, Münchenstein
20.30
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser,
20.30
20.00
20.30
uParterre
VollmondTango Tango Schule Basel (Unionsaal) uVolkshaus Basel
21.00
Famiglia Rossi CD-Taufe Spaghettiwesternblues & DJ Lily Schwarz
21.00
Boys On Pills (CH) | Webba (CH) Hip Hop, Rap uSommercasino
21.00
Pelicans Rockin Animals uGalery Music Bar, Pratteln
21.30
We Are Poly DJ Toldoe. Cargo Grooves uCargo-Bar
(Choreografie/Tanz), Tanzensemble Königsfelden. Leitung Peter Siegwart. Vokalensemble Zürich, Ensemble la fontaine. www.koenigsfelder-festspiel.ch uKlosterkirche Königsfelden, Windisch
22.00
Amplifier (UK) Space Rock & Bitch Queens DJ-Team (BS). 100 Jahre Denkmal.org Festival. Eintritt frei uKaserne Basel
22.00
Salsa. DJ El Mono (ZH) Salsa, Merengue, Latin Hits
... meine süsse Süsse! Butoh-Solo-Performance von Christoph Lauener. Ort: ProbeBühne Cirqu’enflex uWerkraum Warteck pp
22.00
I Love My Pony: Woodbass Bmon, ApolloHead, Zecher, Bart.
23.00
Bon Voyage: Seuil (Paris) Live & DJs Daria (Berlin), Frankenberg
23.00
Robag Wruhme (Jena) Dario Rohrbach, Morad, Simont Lemont, Philipp Weibel uDas Schiff, Basel
Nichts uMeck à Frick, Frick
Vanessa Lopez/Kihossî: L’errance horizontale Solo-Tanzperformance
(Parallel: Arbeiten im Foyer von Marie Beauseaubert zu Vanessa Lopez) uTheater Roxy, Birsfelden Königsfelder Festspiel: Unternehmen Paradies Félix Duméril
Das Chancenplus war ausgeglichen – Fussballtexte Lesung der fussballspielenden AutorInnen, FADS. Herausgeber Wolfgang Bortlik (Knapp Verlag, 2012). Vorgängig um 15.00 auf den Sportplätzen St. Jakob: Fussballmatch mit AutorInnen FADS gegen den FC Theater Basel uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
Motettenchor: Sehnsucht Thomas Schmid (Orgel). Leitung
Ambros Ott. Werke von Vasks und Pärt uFranziskuskirche, Riehen
20.00
Neues Orchester Basel Veit Benedikt Hertenstein (Viola).
20.00
Münstersommer: Ensemble-Akademie Abschlusskonzert
20.00
The Wooden Sky | Evening Hymns Doppelkonzert aus Kanada
21.00
Anette Herbst (D) Programm: Leichtgemachte Wege ins depressive
Klassik, Jazz 19.30
20.30
Sacred Cow feat. Mike Turtle (drums), Andi Messmer (guitar).
Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
Literatur 17.00
Sounds & Floors 20.30
Tanz 20.00
20.30 | 21.45 Daniel Blanc Quartet Daniel Blanc (as), Walter Jauslin (p), Giorgos Antoniou (b), Michael Wipf (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Leitung Bela Guyas. Werke von Mozart, Bach, Telemann, Haydn uRef. Kirche, Arlesheim der Akademie-TeilnehmerInnen uHochschule für Musik, D-Freiburg Ladybirds Vokaltrio Gina Günthard, Lisette Spinnler & Petra Vogel
Kollekte uRest. Schützen, Alliothstrasse 3, Münchenstein
(BS/Berlin) uSud, Burgweg 7
(Verlosung: Konzerttickets) uAllegra-Club
Dub, D’n’B uKuppel
& Nagy (BS), Céline.b (Mulhouse), Adrian Martin (BS). House, Techno uNordstern
Kunst 10.00–16.00 Christian Schoch 17.8.–15.9. Letzter Tag uGalerie Franz Mäder 10.00–24.00 Hier beginnt die Welt 13 Positionen – 20 Jahre Kunsthaus. 29.8.–4.11. Jubiläumsfest uKunsthaus Langenthal 10.00–16.00 Iris Hutegger | Johannes Gervé 16.8.–15.9. Letzter Tag uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 10.00–16.00 Reif für die Insel! KünstlerInnen gestalten 100 Jahre Insel-Bücherei, Sammlung Julia Vermes. 31.8.–15.9. Letzter Tag uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33
uTabourettli
September 2012 |
ProgrammZeitung | 67
10.00–17.00 Entscheiden Über das Leben im Supermarkt der Möglichkeiten. Bis 30.6.2013. Erster Tag uStapferhaus Lenzburg 10.30
Der rot-blaue Stuhl – selbst gebaut! Gerrit Rietvelds Stuhl (auf Anm.) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
13.00–16.00 Suh Jeong Min Reliefwerke, Bildobjekte. 31.8.–29.9. uJanKossen Gallery, Haltingerstrasse 101 14.00–18.00 10 Jahre Kulturzentrum Werke von Künstlern der ersten Stunde: Nicole Ackermann, Alice Antony, Fredy Buchwalder, Rolf Blösch, Daniel Gaemperle, Fritz Guggisberg, Christa Hueber, Bruno Leus, Edmondo Savoldelli, Jill Wäber. In memoriam: Severin Borer, Gabriel Piatti. 7.–23.9. uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) 15.00–18.00 Hans Kohler (1939–2006). Retrospektive. 15.9.–4.11. Erster Tag uKunsthaus Interlaken, Jungfraustrasse 55 16.00–18.00 Guillaume Boulley Installation (Gastkünstler: FabrikCulture, Hegenheim). 1.9.–20.10. uHebel 121, Hebelstrasse 121 16.00 18.00
18.30
Vernissage uRest. Zum Isaak
Upstream. Prospects Through Design Diplomprojekte 2012 – Hyper-
Werk, Institut für Postindustrial Design der HGK, FHNW. 15.–23.9. Vernissage (Colloquium Designing Diversity: 10.15–14.00, auf Anmeldung) uMuseum der Kulturen Basel
HGK-Diplom 2012 - Trans-Form Hochschule für Gestaltung und Kunst, FHNW. 15.–23.9. (Halle 5). Vernissage uMesse Basel
10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Zur neuen Ausstellung: La jeunesse est un art. 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.). Info/Anm. (T 062 835 23 31) uAargauer Kunsthaus, Aarau
14.30
14.30
mini.musik: Auf dem Sportplatz Sinfonieorchester Basel.
Norbert Steinwarz (Tanz, Choreografie). Moderation Irena Müller-Brozovic. Konzert für Kindergartenkinder uStadtcasino Basel, Festsaal Familienbotanik: Früchte und Samen Für Kinder (7–12 J.)
in Begleitung. Treffpunkt: Hörsaal, Schönbeinstrasse 6 (Anm: verein.botanischer.garten@gmail.com) uBotanischer Garten (Uni) Die Zauberflöte Arlecchino-Eigenproduktion (ab 4 J.) uTheater
15.00
19.30
Eyes Wide Shut Stanley Kubrick, USA 1999 uStadtkino Basel Luststreifen Queer Cinema: Gerry Gus Van Sant, USA 2002 uNeues
22.30
11.00
20.00
Musikschule – 10 Stundenkonzerte Musikschule
Laufental-Thierstein. Beginn der Konzerte jeweils zur vollen Stunde uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
15.00
Stehlins öffentliche Bauten IV: Das Gericht an der Bäumleingasse
Führung mit Anne Nagel. Treffpunkt: Haupteingang Gericht, Bäumleingasse 3 uMuseum Kleines Klingental
13.15–16.30 Bunte Papiere! Marmorpapiere selber herstellen uBasler Papiermühle 15.00
Archäologie live: Unter dem Münster Die ottonische Kryptenanlage. Archäologische Führung. Treffpunkt: vor dem Basler Münster. www.archaeologie.bs.ch uDiverse Orte Basel
15.30–16.30 Anfassen erlaubt! Sinnliche Führung für Menschen mit und ohne Behinderung Leben auf Burg Rötteln. Anmeldung (T 0049 7621 91 93 70) uDreiländermuseum Lörrach, Basler Strasse 143
19.00
16.30
Vielharmonie con brio und Oikomusica-Orchester Tübingen: Benefizkonzert Leitung Emanuel Dantscher. Werke von
Ensemble TrioPlus: Begegnung mit Musik Mit Michela Scali (Oboe).
17.00
10 Jahre Vokalensemble I Sestini: Jubiläumskonzert Amélie Chémin
17.00
Schwarz auf Weiss: Wie mir Salzburg verhasst ist ... Literarisches
18.00
Motettenchor: Sehnsucht Thomas Schmid (Orgel). Leitung Ambros Ott. Werke von Vasks und Pärt uOffene Kirche Elisabethen
18.00
Lieder und Klänge von Hildegard von Bingen Nicole Zehnder Dietler
19.00
Neues Orchester Basel Veit Benedikt Hertenstein (Viola).
Werke von J.Chr. Bach, Schubert, Mozart. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder (Freier Eintritt bis 18 J.) Netzwerk Kammermusik uMuseum Kleines Klingental
(Gambe), Mirko Arnone (Theorbe), Francesco Pedrini (Orgel). Leitung Joachim Krause. Werke von Schütz und Monteverdi uKartäuserkirche (Waisenhauskirche)
Kammerkonzert mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel. Christian Sutter (Text). Musik von Mozart, Texte von Bernhard. Anschliessend Barbetrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
(Lesung), Kurt Seiler (Musik) uLeonhardskirche
Leitung Bela Guyas. Werke von Mozart, Bach, Telemann, Haydn
uMartinskirche
Sounds & Floors 20.00
Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend. fabricadesalsa.ch uUnternehmen
20.00
Mitte, Halle
Eddie And The Hot Rods (UK) | The Doctors (F) (Rons Rockpalast) uQuerfeld-Halle,
20.30
Kunst
Gundeldinger Feld
Engel | Malrun Schwedische & dänische Rockband uGalery
21.00
Bootsch-Treff Gemeinsam Steine werfen als Kulturaustausch-
16
Klappe auf Poetentreff uNellie Nashorn, D-Lörrach
17.00
18.00
So
Kuoni (Literaturspur). Treffpunkt vor dem Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Tschaikowski, Bartok. Junge Musiker spielen für Afrika (Kollekte) uGoetheanum, Dornach
21.00
Literarischer Spaziergang: Jüdisches Leben und Schreiben Mit Martina
11.00 | 13.00 Concerts Aurore Basel: Jeunes interprètes Sonos Trio. 15.00 Christian Kofmel (Bassbariton). Petit concert baroque uWildt’sches Haus, Petersplatz 13
Ein Jahr Philosophicum – Offenes Haus Rück- und Ausblicke, Impulse,
Plattform für Jenische, Fahrende und Stadtmenschen. www.maselsassi.ch uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46
von Sonna B. Groeflin & Anna Regenass. Reihe salle blanche (3. So im Monat) uMusikpalast, Altrheinweg 38
Klassik, Jazz
16.00
Konzert und Kulinarisches uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
Körper Aktion Raum Zeit Form Funktion Tanz-Performance
uLiteraturhaus
10.00–17.00 Félix Vallotton Zeichnungen. 15.9.–25.11. Erster Tag uKunstmuseum Winterthur 10.30
frei nach Astrid Lindgren. Kreation und Leitung Kerstin und Thomas Hauswirth uBerufsfachschule Basel (BFS), Kohlenberggasse 11
Literatur
08.00–14.00 Kürbismarkt (Preisverleihung 11.00) www.matthaeusmarkt.ch uMatthäusmarkt Kleinbasel
10.00
Rasmus und der Landstreicher Musiktheater der archemusia 2012
Tanz
Die Wikinger Regie Tom Müller (ab 4 J.) uBasler Kindertheater
10.00–22.00 SAM Cup 2012 (Fussballturnier & Grillfest (Architekturmuseum) uSportstadion Landhof, Riehenstrasse 78a
Kino, Klybeckstrasse 247
Paths of Glory Stanley Kubrick, USA 1957 uStadtkino Basel
Theater
Arlecchino, Amerbachstrasse 14
Diverses
Luststreifen Queer Cinema: Pepi, Luci, Bom y otras chicas del montón
Pedro Almodovar, Spanien 1980 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
21.00
Beauty in Bitterness Fotografien von Jean Nordmann. 15.9.–15.10.
Kinder 10.30
19.00
Music Bar, Pratteln
Untragbar! Die Homobar. DJ Superhomo. Oldschool Electro,
Pop, Rock uHirscheneck
Sunday Chill Haut Couture DJ Frank Castro. Nur Handgepäck uCargo-Bar
10.00–18.00 Gerrit Rietveld Die Revolution des Raums. 16.5.–16.9. Letzter Tag uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 10.00–17.00 Rodin, Giacometti, Modigliani Linie und Skulptur im Dialog. 12.5.–16.9. Letzter Tag uMuseum für Neue Kunst, D-Freiburg
Film 13.00 Home Ursula Meier, CH/F/B 2008 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel 15.00
White Material Claire Denis, F/Kamerun 2009 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
17.00
Coup de torchon Bertrand Tavernier, F 1981
(Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
17.00
Luststreifen Queer Cinema: Die Jungfrauenmaschine Monika Treut,
18.00
Modest Reception – Paziraie Sadeh Mani Haghighi, Iran 2012.
BRD 1988 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Vorpremiere mit dem Regisseur uKultkino Atelier
68 | ProgrammZeitung | September 2012
10.30–13.00 Daniel Chiquet | Christoph Flückiger | Margarete Müller-Schulten Transformationen, Skulpturen und Plastiken, Zeichnungen. 24.8.–23.9. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–18.00 Hilary Lloyd 11.5.–16.9. Letzter Tag uMuseum für Gegenwartskunst 11.00–17.00 Friedrich Dürrenmatt – Portraits und Selbstportraits 18.7.–16.9. Letzter Tag uCentre Dürrenmatt, Neuchatel 11.00
La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. 1.9.–18.11. Führung in der Überblicksausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00 | 14.00 Dominik Labhardt Kalaallit Nunaat. Land-Kompressionen. 8.–23.9. Lesung mit Aurel Schmidt 11.00, Führung 14.00 uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
11.30
Tatlin Neue Kunst für eine neue Welt. 5.6.–14.10. Führung uMuseum
14.00
Tinguely
HGK-Diplom 2012 - Trans-Form Hochschule für Gestaltung und Kunst, FHNW. 15.–23.9. (Halle 5). Führungen mit ProfessorInnen aller Institute uMesse Basel
14.00–17.00 Rahel Widmer-Belz Bilder. 7.–16.9. Letzter Tag uKulturzentrum Oberwil, Mühlegasse 3
Kinder 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit zwischen 13.00 & 16.00. Treffpunkt: im Amphitheater (bei Regen im Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00
Alles Scherben? Töpfern wie in römischer Zeit Töpfern unter kundiger Anleitung. Treffpunkt: Forumszelt. Familienworkshop (ab 5 J.). Anm. (T 061 816 22 22) uAugusta Raurica, Augst
13.30–17.00 Familiensonntag: Turmbau Harrassenturm-Wettbewerb & Turmbau-Workshop mit Prämierung (13.30, 15.30) uMuseum Tinguely 14.00–16.00 Kunst-Ausflug Mit der ganzen Familie ins Aargauer Kunsthaus uAargauer Kunsthaus, Aarau Die Zauberflöte Arlecchino-Eigenproduktion (ab 4 J.)
14.30
uTheater
Arlecchino, Amerbachstrasse 14
15.00
Die Wikinger Regie Tom Müller (ab 4 J.) uBasler Kindertheater
15.30
Silberbüx: Uff em Sprung Familienkonzert (ab 4 J.) uKulturforum
Laufen (Alts Schlachthuus)
Diverses
23.00
Transdisziplinäres Festival für zeitgenössisches Kunstschaffen. 6.–16.9. www.biennale-bern.ch. Letzter Tag uBiennale Bern Sonderveranstaltung zum Tag des Geotops
Details unter www.tag-des-geotops.de uMuseum in der Alten Schule, D-Efringen-Kirchen
10.00–11.00 Fähri Matinée: Alles im Fluss Thema: Wildtiere in Basel? Wunsch oder Wirklichkeit? Sandro Gröflin, Biologe, Wildtierforschung Basel. Anmeldung (faehri-matinee@gmx.ch oder T 061 322 72 82) uSt. Alban-Fähre Wilde Maa 10.00–17.00 Mani Matter (1936–1972). 31.3.–16.9. Letzter Tag uForum Schweizer Geschichte, Hofmatt, Zeughausstrasse 5, Schwyz
Kunst
7. Artyou – Alëxone Dizac Live-Painting. Urbane Kunst Basel. 17.–20.9. www.artyou.ch. Erster Tag uAllschwilerplatz
08.00–18.00 Stephen Waddell Einwohner. 13.6.–26.10. Freier Zugang uKunstforum Baloise, Aeschengraben 21
10.00–16.00 Max Schneider Augenblicke der Leidenschaft. Malerei. Bis 16.9. Letzter Tag uDichter- & Stadtmuseum, Liestal 10.00–17.00 slowUp Basel-Dreiland 60 km autofreie Strecke. Bewegungs- und Erlebnistag für Gross und Klein. www.slowup.ch uVerein slowUp Basel-Dreiland 11.00–12.00 Pilgern – mehr als trendy? Welche kulturhistorischen Dimensionen öffnen sich hinter dem Pilgern? Führung (Dominik Wunderlin) uMuseum der Kulturen Basel Eine Kunstkammer ist ein Museum ist eine Kunstkammer Sammeln
und Ausstellen vom 16. Jahrhundert bis heute. Führung (Andreas Rüfenacht) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
13.15–16.30 Bunte Papiere! Marmorpapiere selber herstellen uBasler Papiermühle Ein Abbild der Welt am Chorgestühl des Basler Münsters? Führung
Erlebnis Ermitage Arlesheim Ein Landspaziergang. Treffpunkt: Eingang zur Ermitage/Mühle, Arlesheim (www.frauenstadtrundgang-basel.ch) uVerein Frauenstadtrundgang Basel
15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung durch die Ausstellung: Modellstadt – Stadtmodell und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Treffpunkt: Museum uAugusta Raurica, Augst
17
Theater Ein Oscar für Emily Komödie von Folkert Bohnet und
Alexander Alexy uFörnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200
19.00
Maurice Chappaz: In Wahrheit erleben wir das Ende der Welt
20.00
Anm.: ticket@biderundtanner.ch uUBS-Kundenhalle, Aeschenplatz
Mit Charles Linsmayer (Literaturkritiker), Regula Imboden (Lesung) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Gabriel Palacios: Ich sehe dich Vortrag uThalia Bücher, Freie Strasse 32
20.15
Chaotic Moebius Plattform for New & Experimental Music (Kollekte) uUnternehmen Mitte, Safe
20.15
Münstersommer: Orgelkonzerte im Freiburger Münster 3.7.–27.9.
Jeden Dienstag uMünster, D-Freiburg
20.30–22.45 The Prisoners of Strange European Edition Adrian Mears (tb), Daniel Pezzotti (cello), Carlo Mombelli (b), Dejan Terzic (dr). HSM Abteilung Jazz/Zentrum für Afrikastudien uThe Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 20.00
Klappfon: Toma Gouband (FR) Sylvain (Paco) Mbassi Noa (Kamerun). Lithophone, Balafon, Tradition orale, Percussion uSchwarzwaldallee 305, BLG-Gebäude/Nt-Areal, Erlenmatt
21.00
Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
Kunst
7. Artyou – Alëxone Dizac Live-Painting. Urbane Kunst Basel. 17.–20.9. www.artyou.ch uAllschwilerplatz
10.00–18.30 Sabina Fritzsche Bilder. Mischtechnik, Eitempera, Acryl. 18.–29.9. Erster Tag uKunst-Part, Spalenberg 30 12.15–12.45 Bild des Monats – Alice Bailly Tableau laine (Noël des gosses ou Joie autour de l’arbre), 1917–1918. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 19.00
19.15
Thorberg Hinter Gittern. Kammerausstellung mit Filmporträts von
Dieter Fahrer. 30.8.–28.10. www.thorberg.ch. Podiumsgespräch: Menschen hinter Gittern uMuseum für Kommunikation, Bern Architektur und Mobiliar II: Konzeption Priska Schmückle:
Raumkonzepte als Gesamtkunstwerke. Reihe: Architektur Dialoge Basel uVortragssaal Kunstmuseum Basel, Eingang Picassoplatz
19.30–21.00 4 x 4 Philosophie pur: Heidegger Lesungsreihe von Alexander Tschernek uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 20.00
Circus Nock Tournée mit Gaston & Roli uConcoursplatz, Sissach
Zum 50. Todesjahr von Hermann Hesse: Autorenlesung, Gespräch, Lieder Dr. Philipp Gut (Autorenlesung), Andriy Dragan
(Klavier), Philippe Meyer (Gesang). Moderation Marcus Schneider (Paracelsus-Zweig) uScala Basel
20.00–21.30 Café Psy – VPB Thema: Sicher is’, dass nix sicher is’, drum bin i vorsichtshalber misstrauisch (Karl Valentin). www.psychotherapie-bsbl.ch (Eintritt frei) uOffenBar im Formonterhof, St. Johanns-Vorstadt 27
Film
Mo
Begleitend zur Tatlin-Ausstellung – Filme aus den Jahren 1896–1931. Kurze Einführung uMuseum Tinguely
Thomas Maissen: Schweizer Geschichte im Bild Autorenlesung.
(Monika Zutter) uMuseum Kleines Klingental
17.00
Russische Avantgarde: Ukrainische Filme der VUFKU
19.00
18.30
Stadt Land Fluss Benjamin Cantu, D 2011. CH-EA
(Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
21.00 Malina Werner Schroeter, D/Ö 1991 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
Klassik, Jazz
21.00 22.00
19
14.00
18.30
Literatur
Mi
14.00
Film
20.00
10.00–16.00 Markt & Brunch Schlemmen und bummeln! uSud, Burgweg 7
11.15
Irie Monday Diverse DJs (jeden Montag) uNordstern
Klassik, Jazz
Kapital – Die Biennale Bern auf der Suche nach Mehrwert
20.00–22.30 Tango Öffentlicher Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
18
11.00–17.00 Axel Töpfer 13.–16.9. Letzter Tag uAusstellungsraum Klingental
Sounds & Floors
Di
11.00–16.00 Barbara ElLa Groher Das Glück liegt im Wiederfinden. 7.–16.9. Letzter Tag uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim
Film 19.15
Arte Povera Kurzfilmabend mit dem Kunstmuseum Basel
21.00
La pianiste Michael Haneke, Ö/F/D 2001
(Neonmerzare, Terra Animata, SKMP 2, Boettinbianchenero, Buongiorno Michelangelo u.a.) uStadtkino Basel (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
Monday-Evening Jazz On Top: Tribute to Herbie Hancock
Plattform für junge MusikerInnen aus der Region Rouge, Level 31, Messeturm
uBar
September 2012 |
ProgrammZeitung | 69
Theater
14.30
20.00
Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Musik-Kabarett
20.00
Das Glas Wasser Komödie von Eugène Scribe
mit Band uTabourettli
uFörnbacher
20.30
Theater, Schwarzwaldallee 200
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser,
12.00–18.00 Bücherhimmel – Bücherhöllen Lesen und Sammeln zwischen Lust und Wahn. 19.9.–25.11. Erster Tag uMuseum Strauhof, Zürich
Klassik, Jazz Altstadt-Serenaden der BOG: Basler Streichquartett Werke von Veress
19.30
Sinfoniekonzert Coop/BKG (1) Sinfonieorchester Basel.
und Debussy. Freier Eintritt uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal
Nikolaus Rexroth (Klavier), Gerd Albrecht (Leitung). Werke von Mochizuki, Beethoven uStadtcasino Basel, Musiksaal Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt
Basel, Theodorskirchplatz 7
20.30–22.45 The Carlo Mombelli Project Carlo Mombelli (b). Mit Studierenden der HSM, Abteilung Jazz (HSM Abteilung Jazz/Zentrum für Afrikastudien) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Scarlett Andrews & Christian Christel Scarlett Andrews (voc.),
Christian Christel (Klavier). Blues-Konzert Chanderner Bahnhof, D-Kandern
12.15
Open Mic Basel Bühne für Singer-Songwriter und
20.00
Klappfon: Warmor Festival Holunderblüten (CH) | Rue Du Nord,
18.00–19.15 Themenabend: Remigius Faesch (1595–1667) und seine Büchersammlung. Dr. Ueli Dill (UB Basel). Treffpunkt: Vortragssaal 1. Stock uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstr. 18–20 18.00
18.00
20.30
Nina Hagen Pop (DE) uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse 225
Kunst
7. Artyou – Alëxone Dizac Live-Painting. Urbane Kunst Basel. 17.–20.9. www.artyou.ch uAllschwilerplatz
16.00–20.00 Welthall ... wenn die Erde träumt ... Klanglichtinstallation von Peter Philippe Weiss, Ramon De Marco, Heinz Schäublin. 1.–25.9. Die Künstler sind anwesend uFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz) 17.00
HGK-Diplom 2012 - Trans-Form Hochschule für Gestaltung und Kunst, FHNW. 15.–23.9. (Halle 5). Infoveranstaltung: Studium an der HGK uMesse Basel
18.00–20.00 Elke Höylä-Vogt Malerei & Druckgrafik | Irène Merz Stein & Holzobjekte. 19.–26.9. Vernissage uOrangerie im Botanischen Garten Brüglingen
Kinder 13.00
Brot Backen: Vom Korn zum Römerbrot Speziell für Familien.
Treffpunkt: Römische Backstube uAugusta Raurica, Augst
70 | ProgrammZeitung | September 2012
Schuldig Verbrechen. Strafen. Menschen. 19.9.–7.4. Vernissage
Museum, Barfüsserkirche
Wechselwirkungen. Gespräche über Gott und die Welt – Religion und die USA Lotta Suter (Journalistin/Autorin), Antonius Liedhegener
(Prof. für Politik und Religion). Philipp Schweighauser (Prof. für amerikanische Literatur). Moderation Judith Wipfler (Theologin/Fachredaktorin SRF). Forum für Zeitfragen uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 20.00
Was bewegt unser Quartier? Podium zum Thema: Wem gehört
Film
20
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
Erleben. Treffpunkt/Info: www.frauenstadtrundgang-basel.ch Frauenstadtrundgang Basel
uHistorisches
19.00
Do
Orchestre Potentiel (CH). Jazz, Impro, Contemporary Bäumleingasse 9 (ehem. Galerie Beyeler)
Mit Sang und Klang Das musikalische Basel zum Hören und uVerein
LiedermacherInnen uParterre
uWeFlash,
Circus Nock Tournée mit Gaston & Roli uConcoursplatz, Sissach
17.00–20.30 Probepilgern. Von Therwil nach Mariastein Zum Kraftort Mariastein (Dominik Wunderlin). Anmeldung bis 18.9.: (T 061 266 56 00, oder info@mkb.ch) uMuseum der Kulturen Basel
Sounds & Floors 20.00
Liebesgärten als irdisches Paradies Ein beliebtes Bildthema auf oberrheinischen Bildteppichen. Führung (Margret Ribbert) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
14.00–20.00 Ryffstrasse rrrollt! Aktion im Rahmen der Mobilitätswoche. 14.00–20.00, Usestuehle 17.00–20.00. www.mobilitaetswoche.bs.ch uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
uChaBah,
12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Arlecchino, Amerbachstrasse 14
Die Wikinger Regie Tom Müller (ab 4 J.) uBasler Kindertheater
Diverses
15.00
18.15
20.00
15.00
Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
Literatur
Die Zauberflöte Arlecchino-Eigenproduktion (ab 4 J.) uTheater
21.00
die Strasse? Aktion im Rahmen der Mobilitätswoche. www.mobilitaetswoche.bs.ch uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
19.30
Kurzfilmfestival Look & Roll: Eröffnungsabend
20.15
uZürich
Film Festival
Int. Kurzfilmfestival zum Thema Behinderung. Moderation Alex Oberholzer uStadtkino Basel Lolita Stanley Kubrick, GB/USA 1962 uLandkino
im Sputnik, Liestal
La vie de Bohème Aki Kaurismäki, F/I/S/FL 1992 (Reihe: Paris) uNeues
Kino, Klybeckstrasse 247
Theater 12.00
19.30
25 Jahre TheaterFalle – Jubiläumsfest mit Aktionen
Präsentation 20.00: Schneidereien mit Ausblick (Folge 3). Ort: Rheinufer bei der Kaserne. www.theaterfalle.ch – www.medienfalle.ch uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld Der alte König in seinem Exil Erzähltheater nach dem Roman
von Arno Geiger mit dem Schauspieler Jaap Achterberg Am Bachgraben, Muesmattweg 33, Allschwil
uAZ
20.00
Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Musik-Kabarett
20.30
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser,
mit Band uTabourettli
Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
Tanz 20.00
Vanessa Lopez/Kihossî: L’errance horizontale Solo-Tanzperformance (Parallel: Arbeiten im Foyer von Marie Beauseaubert zu Vanessa Lopez) uTheater Roxy, Birsfelden
19.00–20.30 Mini-Seminare zu Maxi-Themen Anregungen, Gespräche, Blickwendungen. Mit dem Philosophen Stefan Brotbeck uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 Herbstkampagne: Mission Landwirtschaft Info-Beiträge, Filme
19.00
& Live-Musik aus Peru & der DR Kongo. Eröffnungsveranstaltung Bildungszentrum 21, Missionsstr. 21
Flamencos en route: canto amor Tanzprojekt zum Orpheus-Mythos.
Literatur 19.00
Bernadette Schröder liest Carrington Lesung aus den Werken
19.30
Poetra-Slam Lyrik-Nein Danke?! uGymnasium, Münchenstein
20.00
Sind Chirurgen dumm? Erzählungen aus dem Stundenbuch eines
von Leonora Carrington (1917–2011) uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
Chirurgenlebens. Dr. Friedrich A. Schröder liest aus seinem Buch Café Bar Lounge, Hardstrasse 14
uAdesso!
Klassik, Jazz 18.00–21.00 Liliane Zumkemi Jazz Session zur Ausstellung uArt & Context 101, Allschwiler Strasse 101 19.30
Hochschule für alte Musik: Masterkonzert Sebastian Bausch (Ogel).
19.30
Sinfoniekonzert Coop/BKG (1) Sinfonieorchester Basel. Nikolaus Rexroth (Klavier), Gerd Albrecht (Leitung). Werke von Mochizuki, Beethoven uStadtcasino Basel, Musiksaal
Schola Cantorum Basiliensis uPredigerkirche, Totentanz 19
20.30–22.45 Michael Zisman Quartet Michael Zisman (bandoneón), Philip Henzi (p), Lorenz Beyeler (b), Tobias Friedli (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Living after Work DJ Damjan G. (BS). Acid Jazz, Soul Funk, House, Cool Pop uSud, Burgweg 7
18.00
Hermann Giger & Ulrike Meyer Liedermacher (Kultur im Hellen) uBlindekuh
Basel, Gundeldinger Feld
19.30–21.00 4 x 4 Philosophie pur: Heidegger Lesungsreihe von Alexander Tschernek uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 19.30
LBG Sektion NW: Im Bilde sein SchülerInnen in ihrer gegenwärtigen & zukünftigen Umgebung. Im Gespräch mit Lukas Ott uMuseum.BL, Liestal
Film
The Love Beatles Pop (FR) uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse 225
21.00
King Tuff (US) Surf, Pop u1. Stock, Walzwerkareal, Münchenstein
21.00
Salsa. DJ Theo Terzis (LU) Salsa All Styles! uAllegra-Club
21.30
... nur stillstehen geht nicht DJ Comoustache uCargo-Bar
21.30
Trinity Vol. 4 Space Tourists (E-Rock) | A Certain State of Mind
Tetris Diverse DJs (jeden Do) uNordstern
Kunst
7. Artyou – Alëxone Dizac Live-Painting. Urbane Kunst Basel. 17.–20.9. www.artyou.ch. Letzter Tag uAllschwilerplatz
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
14.00
Kurzfilmfestival Look & Roll: Int. Wettbewerb I
uZürich
Film Festival
Kurzfilmfestival zum Thema Behinderung (Travels with my Brother, Brother, Crooked Beauty, Anything you Can Do, The End, Veronika) uStadtkino Basel
Kurzfilmfestival Look & Roll: Int. Wettbewerb II Kurzfilmfestival zum
19.30
Kurzfilmfestival Look & Roll: Int. Wettbewerb III Kurzfilmfestival zum Thema Behinderung (The Day we Danced on the Moon, A Deaf Person’s Guide to the Sound Sensitive, Beautiful, Cousin, Kys min Bror, Love Davka) uStadtkino Basel
21.00
La vie de Bohème Aki Kaurismäki, F/I/S/FL 1992 (Reihe: Paris)
Thema Behinderung (Holding Still, Cendrillon du pied gauche, Aisha’s Song, Harvie Krumpet, Outside In) uStadtkino Basel
uNeues
Kino, Klybeckstrasse 247
Kurzfilmfestival Look & Roll: Nocturne De Regels van Tatthijs. Marc
Schmidt, NL 2012 (Kurzfilmfestival zum Thema Behinderung)
uStadtkino Basel
Theater 18.00
Saisoneröffnung in drei Akten: Ouvertüre Apéro Riche (18.00).
19.00
Ein Traumspiel Schauspiel von Strindberg. Produktion von und
19.30
Katja Kabanowa Oper in drei Akten von Janacek. Sinfonieorchester
(Alternative) | King Legba And The Loas (R’n’R) uHirscheneck
23.00
16.30
21.30
20.30
(Autorin). Vortrag in französischer Sprache. Anschliessend Apéro Centre de l’Eglise Française
uLe
Sounds & Floors 17.00
Au palais du Louvre où les artistes sont rois Mit Sophie Chaveau
19.30
21
Ort: Alte Reithalle, Aarau uFlamencos en route, Baden
uHotel
Fr
20.00
Papiertheater Nürnberg: Kugelmenschen – Ein gerissenes Stück Philosophie (19.00). Anschliessend Ausklang mit Barmusik uVorstadttheater Basel mit FADC (Far A Day Cage). Regie Thomas Schweigen. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne Basel. Chor des Theater Basel. Regie Armin Petras Basel, Grosse Bühne
12.00–13.00 Kunst-Picknick Rundgang durch die Ausstellung: La jeunesse est un art, anschliessend im Atelier gestalten (inkl. Sandwich) uAargauer Kunsthaus, Aarau
20.00
Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Musik-Kabarett
14.00–20.00 Carlos Bracher Retrospektive. 20.9.–22.11. Erster Tag uBrasilea, Westquai 39, Kleinhüningen
20.00
Stephan Zinner: Der Fluch des Pharao Ein Abend über Verwandte
La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. 1.9.–18.11.
18.30
uTheater
mit Band uTabourettli
und andere Feinde. Kabarett uNellie Nashorn, D-Lörrach
20.00
Massimo Rocchi: rocCHipedia Abschiedstournee uMusical Theater Basel
20.00–23.00 7. Artyou Urbane Kunst Basel. 20.–23.9. www.artyou.ch. Vernissage uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21
20.00
Ein Oscar für Emily Komödie von Folkert Bohnet und Alexander
Diverses
20.15
Serena Wey: Inselreisen I. Theaterprojekt nach einer Erzählung
12.30–13.00 Expeditionen – Welt erforschen Führung uMuseum der Kulturen Basel
20.30
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Führung in der Überblicksausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau
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Alexy uFörnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200
von Corina Lanfranchi (Theater auf dem Lande) uTrotte, Arlesheim Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
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SPÄT SOM M E R F E ST: 14.9.2012, ab 17 Uhr Colmarerstrasse 13 4055 Basel Tel. 061 385 90 60 www.co13.ch
September 2012 |
ProgrammZeitung | 71
20.30
21.30
Les papillons & zu zweit: Doppelrausch Les papillons, Basel: Giovanni
Reber (Violine), Michael Giertz (Piano). Zu zweit, Stuttgart: Tina Häusermann (Gesang/Klavier), Fabian Schläper (Gesang) uKulturhaus Palazzo, Liestal
Don Karlos Schauspiel von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg.
Zentrum für Afrikastudien – 100 Jahre ANC Zwischen
Befreiungsbewegung und Regierungspartei. 21./22.9. Anmeldung: afrika-tagung@unibas.ch uZentrum für Afrikastudien, Steinengraben 5
Party im Anschluss. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus
13.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle
Vanessa Lopez/Kihossî: L’errance horizontale Solo-Tanzperformance (Parallel: Arbeiten im Foyer von Marie Beauseaubert zu Vanessa Lopez) uTheater Roxy, Birsfelden
18.00–23.00 Radio X: Stadtgespräche mit Weitsicht – über Basel Orte: Messeturm, Lonza-Hochhaus, Bernoulli-Silo, Antoniuskirche. Debatte zu den Visionen der Stadtregion – parallel auf vier Gebäudetürmen der Stadt und live auf der Frequenz von Radio X (UKW 94,5/93,6) uRadio X 94,5, Oslostrasse 10, Dreispitzareal, Münchenstein
Tanz 20.00
Diverses
Jeanne Hersch Philosophin und Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts. 21.9.–24.11. Vernissage uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstr. 18–20
Klassik, Jazz
18.15
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: 2000. Orgelspiel Susanne Doll, Basel. Werke von Bach, Grigny (Kollekte) uLeonhardskirche
18.15–19.00 Zentrum für Afrikastudien – Mamphela Ramphele The Status of Socio-economic Equity and Democratic Freedom in South Africa Today (Carl Schlettwein Lecture). 100 Jahre ANC. Zwischen Befreiungsbewegung und Regierungspartei. Vortrag & Apéro uZentrum für Afrikastudien, Steinengraben 5
spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte Basel, Grosser Saal
uMusik-Akademie
19.00–21.30 Soirée Musicale: Interpretation zwischen Texttreue und Willkür Musiker und Musikliebhaber im Gespräch mit Christian Graf (Leitung) uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 19.30
Nathan Quartett Werke von Schubert, Schostakowitsch, Brahms uStadtcasino
20.00
Basel, Has Huber-Saal
Chor Kultur und Volk: Cellu lose lag er im 3land Catalina Vicens
(Schlagzeug, Organetto u.a.). Leitung Jean-Christophe Groffe Lager/Ultra Brag, Südquaistrasse 55, Kleinhüningen
uCellulose
20.00
Philharmonisches Orchester Riehen Marret Popp (Klavier), Leitung
Jan Sosinski. Werke von Brahms, Dvorak uBurghof, D-Lörrach
20.30 | 21.45 Adrian Mears New Orleans Hardbop Adrian Mears (tb), Domenic Landolf (ts/bcl), Peter Madsen (p), Stephan Kurmann (b), Mario Gonzi (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Boney Fields & The Bones Project Jazz (US) uGrand
21.00
Casino Basel, Flughafenstrasse 225
Zu Tisch – À table Im Elsass, in Baden und der Schweiz. 21.9.–24.2. Vernissage uDreiländermuseum Lörrach, Basler Strasse 143, D-Lörrach
20.00
Circus Nock Tournée mit Gaston & Roli uRosentalanlage
21.00
Grand Prix von Hawaii Traditionelles Schneckenrennen. Schnecken
Film
LoLa, Lothringerstrasse 63
Sounds & Floors Notes d’Equinoxe – Musiques du monde Traditions musicales
vivantes. Festival et Village Nox. 21.–23.9. www.nox.ch d’Equinoxe, Delemont
Scotch M. Gautschin Singer-Songwriter (Kultur im Hellen) uBlindekuh
Basel, Gundeldinger Feld
20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox und mehr uTanzpalast, Güterstrasse 82 21.00 21.00
Black Angels Ron Phillips, 80er SwissRock uGalery Music Bar, Pratteln
21.30
Wolke Album: Für Immer uSääli im Rest. Zum goldenen Fass,
21.30
Night Of The Pigs DJ Psy uCargo-Bar
22.00
PH Fest Live Flowin Immo (D), Octanone (BS) & DJs Goldfinger Brothers, James Bubble uSud, Burgweg 7
22.00
Danzeria Disco. DJane Lavinia & DJ flow motion
Hammerstrasse 108
uQuerfeld-Halle,
Tropical Night Gast-DJ. Music around Africa! uAllegra-Club
22.00
Escargot Suddenly Neighbours (BS) & Mikey Morris (BE) feat. Sam Mundy. DeepHouse, TechHouse uKuppel
23.00
Do The Beng Beng Sam Pirelli & Six Gun Bandits: 50s, 60s Rock’n’Roll uHirscheneck
23.00
Visionquest DJs Ryan Crosson, b2b Cesar Merveille, Shaune
23.00
Reeves, Gianni Callipari. House, Techno uNordstern
11.00–18.00 Luciano Rigolini Concept Car. 21.9.–6.1. Erster Tag uMusée de l’Elysée, Lausanne
20.00
Heidi Köpfer Körpersprache, Sprachkörper. Jack-Up-Legs uDock:
aktuelle Kunst aus Basel, Klybeckstrasse 29
72 | ProgrammZeitung | September 2012
Thema Behinderung (Travels with my Brother, Brother, Crooked Beauty, Anything you Can Do, The End, Veronika) uStadtkino Basel Thema Behinderung (Holding Still, Cendrillon du pied gauche, Aisha’s Song, Harvie Krumpet, Outside In) uStadtkino Basel
17.00
Meisterkurs mit Dame Kiri Te Kanawa und den Mitgliedern des Opernstudios Avenir. David Cowan, Rolando Garza (Klavier) uTheater Basel, Kleine Bühne
20.00
5 Drunken Monkeys: Drama Hamlet Regie Béla Riethausen uTheatre
de la Fabrik, F-Hegenheim
20.00
Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Musik-Kabarett
20.00
Saisoneröffnung in drei Akten: Mitten im Drama Grosses Theaterfest
mit Band uTabourettli
Surprise mit Essen, Trinken, Tanzen (20.00), Konzert mit Bajanski Bal (22.00). Anschliessend Tanz uVorstadttheater Basel
20.00
IGNM: Im Herr Miller si Reis ins Morgeland Live-Comicoper.
20.00
Das Glas Wasser Komödie von Eugène Scribe
Szenische UA. Robert Koller (Bassbariton/Instrumente). Jürg Henneberger (Klavier/Instrumente). David Bröckelmann (Schauspiel, Text), Ulrich Scheel (Live-Comiczeichner). Leitung Georg Darvas (Koproduktion: Stranger in Company). Avant premiere mit Cartoonsymposium uDas Neue Theater am Stollenrain 17, Arlesheim uFörnbacher
20.30
Theater, Schwarzwaldallee 200
Jedermann Von Hugo von Hofmannsthal. Theater-
Kompagnie-Stuttgart. Regie Cornelia und Christian Schlösser uGoetheanum, Dornach Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
Tanz 10.15
Ballett-Extra zu: Am Puls der Zeit Gespräch mit Richard Wherlock
20.00
Vanessa Lopez/Kihossî: L’errance horizontale Solo-Tanzperformance (Parallel: Arbeiten im Foyer von Marie Beauseaubert zu Vanessa Lopez) uTheater Roxy, Birsfelden
20.00
Flamencos en route: canto amor Tanzprojekt zum Orpheus-Mythos.
17.00–20.00 Maria Zgraggen Lines. 21.9.–13.10. Erster Tag uGalerie Franz Mäder 18.30–20.00 DesignMarkt 2012 Mode, Schmuck, Accessoires und Möbel. 22.–23.9. www.designmarkt.ch. Preview (mit Einladung) uDreispitzhalle, Helsinkistrasse 5 (Tor 13), Münchenstein
Kurzfilmfestival zum Thema Behinderung (Filomena, Aglaée, By my Brother, Drona & Ik, Eu Nao Quero Volver Sozhino, Sings & Vibrations) uStadtkino Basel
Theater
20.30
11.00–18.00 Freaks The Monstrous Parade. 21.9.–6.1. Erster Tag uMusée de l’Elysée, Lausanne
Film Festival
African Cinema: Story of a Beautiful Country Khalo Matabane, Südafrika 2004. Dokumentarfilm (Zentrum für Afrikastudien: 100 Jahre ANC) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
10.00–22.00 7. Artyou Urbane Kunst Basel. 20.–23.9. uAckermannshof 11.00–18.00 Howard Greenberg Collection. 21.9.–6.1. Erster Tag uMusée de l’Elysée, Lausanne
Kurzfilmfestival Look & Roll: Int. Wettbewerb IV
uZürich
21.00
André Hommen (Düsseldorf) Multitask, Fred Linger uDas Schiff, Basel
Kunst
14.00
Kurzfilmfestival Look & Roll: Int. Wettbewerb II Kurzfilmfestival zum
Gundeldinger Feld
22.00
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
19.30
Admiral James T. & Verena von Horsten Orchestra (CH)
Soul, Rock, 60s (Doors) uKaserne Basel
Kurzfilmfestival Look & Roll: Int. Wettbewerb I Kurzfilmfestival zum
uNotes
18.00
mitbringen oder mieten uTiki-Bar, im Garten des Rest. Platanenhof
16.30
Freitagsbar plus: Under the Bridge Jazz. Steve (g), Louie (dr), Utzi (s) uQuartiertreffpunkt
19.00
22
Musikschule: Musikschulpodium 2012 Schülerinnen und Schüler
Sa
19.00
und Bettina Fischer (Ballettdramaturgin). Mit anschliessendem Probenbesuch uTheater Basel, Nachtcafé
Ort: Alte Reithalle, Aarau uFlamencos en route, Baden
Ausstellung ‹Beauty in Bitterness›, Fotografien von Jean Nordmann: Sa 15.9. bis Mo 15.10., S. 23 Restaurant Zum Isaak u Ex-Jugoslawien 1994. Trotz sporadischem Bombenbeschuss promenieren diese beiden Kinder unbeschwert in einem geschützteren Teil der Stadt.
Klassik, Jazz
22.00
Salsa Latino. DJ Michael (Berlin) (el rumbero). Salsa, Merengue, Latin Hits, Salsa-Cubana, Bachata uAllegra-Club
22.00
Jumpoff DJ Tray feat. DJ Nerz & DJ Chronic. Hiphop, R’n’B uKuppel
23.00
Fidelio – Bass Nights DJ Marcelle (NL) | Guyus (CH) uHirscheneck
Singchor Basel: Lieder einer Ausstellung Leitung Francesco Pedrini.
23.00
Cityfox DJs Digitaline – Live (Berlin), Lee Jones (Berlin), Markus Lindner (Wien), Dejan (Zürich). House, Techno uNordstern
20.00
Chor Kultur und Volk: Cellu lose lag er im 3land Catalina Vicens
23.00
Cyberpunkers (Italy) Device Rotze & Voll, Bunny Over Money
20.00
Gunnar Kristinsson: Konzert Werke für Klavier, Orgel, Percussion.
Kunst
16.00 | 19.00 Musikschule: Musikschulpodium 2012 Schülerinnen und Schüler spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal 19.00
20.00
Mit Büffet uWettsteinhof, Claragraben 43
(Schlagzeug, Organetto u.a.). Leitung Jean-Christophe Groffe uCellulose Lager/Ultra Brag, Südquaistrasse 55, Kleinhüningen Mit Klangbildern und Klanginstallationen uOffene Kirche Elisabethen The Glue & friends: 15th anniversary Jubiläumskonzert. Gäste: Knabenkantorei, Anna Rossinelli & Band, Ballettschule Basel u.a. Moderation Laurin Buser uTheater Basel, Grosse Bühne
20.30 | 21.45 Adrian Mears New Orleans Hardbop Adrian Mears (tb), Domenic Landolf (ts/bcl), Peter Madsen (p), Stephan Kurmann (b), Mario Gonzi (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Billy Paul Soul (US) uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse 225
Sounds & Floors
Notes d’Equinoxe – Musiques du monde Traditions musicales
vivantes. Festival et Village Nox. 21.–23.9. www.nox.ch uNotes d’Equinoxe, Delemont
16.00–19.30 La TangoCita Tango Schule Basel (Clarahof) uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 19.00
Disco. DJ Sunflower Gemeinsam rocken & rollen zu alten und
neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung! uQuBa Quartierzentrum Bachletten
20.00
Klappfon: Warmor Festival Chabrak (CH) | Atomic Paracelze (CH).
20.30
The Glorias 25 Jahre Bandjubiläum
Impro, Noise, Avant Rock uLady Bar, Feldbergstrasse 48
uRest.
Schützen, Alliothstrasse 3, Münchenstein
20.30
Stiller Has Pop, Blues uGalery Music Bar, Pratteln
21.00
Telepathe (USA) Electro, Synthie Pop (Doors) uKaserne Basel
22.00
Electro Swing Club DJs Mirk Oh & Bob Rock (CH) uSud, Burgweg 7
(Tronic) uDas Schiff, Basel
10.00–20.00 DesignMarkt 2012 Mode, Schmuck, Accessoires und Möbel. 22.–23.9. www.designmarkt.ch. (DesignMarkt Talk 16.30), Erster Tag uDreispitzhalle, Helsinkistrasse 5 (Tor 13), Münchenstein 10.00–22.00 7. Artyou Urbane Kunst Basel. 20.–23.9. www.artyou.ch uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21 11.00–18.00 Esther Shalev-Gerz Entre l’écoute et la parole. 21.9.–6.1. Erster Tag uMusée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne 12.00–17.00 Blanc de Titane | Ali Foudili 1.–22.9. Letzter Tag uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5 13.00–16.00 Suh Jeong Min Reliefwerke, Bildobjekte. 31.8.–29.9. uJanKossen Gallery, Haltingerstrasse 101 14.00
Constraint City Walk Geführter Spaziergang mit Gordan Savicics. Treffpunkt: Tinguely Brunnen (Res.: office@haus-ek.org) uHaus für elektronische Künste Basel, Oslo-Strasse 10, Münchenstein
14.00–17.00 Walter Ropélé 31.8.–22.9. Letzter Tag uD.B. Thorens Gallery 14.00–17.00 Sabina Fritzsche Bilder. 18.–29.9. Apéro uKunst-Part, Spalenberg 30 15.00–18.00 Susanna Niederer | Wilfried Maria Danner 2.–23.9. Letzter Samstag uMaison 44, Steinenring 44 16.00–18.00 Guillaume Boulley Installation (Gastkünstler: FabrikCulture, Hegenheim). 1.9.–20.10. uHebel 121, Hebelstrasse 121 17.00
Jules Stauber Karikaturen. 22.9.–23.12. Vernissage uCentre
18.30
Dürrenmatt, Neuchatel
Franz Gertsch Momentaufnahme. 23.9.–3.3. Vernissage uMuseum
Franz Gertsch, Burgdorf
September 2012 |
ProgrammZeitung | 73
18.30
Cécile Hummel Abtauchen und Auftauchen, 23.9.–6.1. (Kabinett). Vernissage uMuseum Franz Gertsch, Burgdorf
19.00
Adriana Lara S.S.O.R. 22.9.–11.11. Vernissage uKunsthalle Basel
19.00
Pamela Rosenkranz Feeding, Fleeing, Fighting, Reproduction. 22.9.–11.11. Vernissage uKunsthalle Basel
Kinder
15.00
Saisoneröffnung in drei Akten: Das Finale Familientag: Papiertheater
15.00
Schauspielfest Im Foyer. Freier Eintritt uTheater Basel, Schauspielhaus
18.00
IGNM: Im Herr Miller si Reis ins Morgeland Live-Comicoper.
19.00
Schau lange in den dunklen Himmel Von Andreas Schrett und Markus Kraler. Koproduktion mit den KunstFestSpielen Herrenhausen. Regie Corinna von Rad. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00
Gloria von Jaxtberg Frei nach Rudolf Herfurtner. Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach
10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Zur neuen Ausstellung: La jeunesse est un art. 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.). Info/Anm. (T 062 835 23 31) uAargauer Kunsthaus, Aarau 14.30
Familienkonzert: Karneval der Tiere Mitglieder des Sinfonieorchester
14.30
Die Zauberflöte Arlecchino-Eigenproduktion (ab 4 J.)
Basel. Dennis Russel Davies (Klavier). Maki Namekawa (Klavier). Andrea Bettini (Erzähler). Musik von Saint-Saëns, Debussy, Text von Loriot uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne, Festsaal
uTheater
15.00
Arlecchino, Amerbachstrasse 14 17.00
Zentrum für Afrikastudien – 100 Jahre ANC Zwischen
Befreiungsbewegung und Regierungspartei. 21./22.9. Anmeldung: afrika-tagung@unibas.ch uZentrum für Afrikastudien, Steinengraben 5
08.00–18.00 Bilder lesen – Kirchenfenster im Jura Ausflug zu Kirchenfenstern zwischen Malleray und Saingelégier (Anmeldung bis 15.9.12). Kirchenführung Doris Weber uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11
Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel.
16.00
Einblicke in die Kaserne: Architektur und Geschichte Ein Rundgang
23 So 19.30
14.30
10.30–12.30 Riehener Musiktag – Piano Adam Makowicz: Dokumentarfilm, Workshop & Gespräch über und mit Makowicz (Vier Jahreszeiten Riehen/Kulturbüro Riehen) uVilla Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, Riehen
11.00
Treffpunkt: Lohnhof uVerein Frauenstadtrundgang Basel
Chor Kultur und Volk: Cellu lose lag er im 3land Catalina Vicens
(Schlagzeug, Organetto u.a.). Leitung Jean-Christophe Groffe Lager/Ultra Brag, Südquaistrasse 55, Kleinhüningen
Musikschule: Musikschulpodium 2012 Schülerinnen und Schüler der
Musik-Akademie spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte Saal, Riehen
uWenkenhof, Reithalle, Grosser
durch Kleinbasels Wahrzeichen am Rhein (Daniel Schneller) uMuseum Kleines Klingental
11.00–12.30 Riehener Musiktag – Piano Konzert der Musikschule Basel/Riehen (Vier Jahreszeiten Riehen/Kulturbüro Riehen) uWenkenhof, Reithalle, Riehen
Film
14.00–18.00 Riehener Musiktag – Piano-Marathon (Vier Jahreszeiten Riehen/ Kulturbüro Riehen) uWenkenhof, Reithalle, Riehen
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
14.00
Kurzfilmfestival Look & Roll: Int. Wettbewerb III Kurzfilm-
uZürich
Film Festival
festival zum Thema Behinderung (The Day we Danced on the Moon, A Deaf Person’s Guide to the Sound Sensitive, Beautiful, Cousin, Kys min Bror, Love Davka) uStadtkino Basel
Kurzfilmfestival Look & Roll: Int. Wettbewerb IV Kurzfilmfestival
zum Thema Behinderung (Filomena, Aglaée, By my Brother, Drona & Ik, Eu Nao Quero Volver Sozhino, Sings & Vibrations) uStadtkino Basel Kurzfilmfestival Look & Roll: Preisverleihung Int. Kurzfilmfestival
16.00 | 19.00 Musikschule: Musikschulpodium 2012 Schülerinnen und Schüler spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal 17.00
Singchor Basel: Lieder einer Ausstellung Leitung Francesco Pedrini.
Mit Büffet uWettsteinhof, Claragraben 43
17.00
Philharmonisches Orchester Riehen Marret Popp (Klavier), Leitung Jan Sosinski. Werke von Brahms, Dvorak uMartinskirche
17.15
L’arco sonoro: Musik des italienischen Frühbarock Betina Pasteknik
(Violine in alter Mensur), Soma Salat-Zakariás (Viola da gamba), Maria Morozova (Cembalo). Werke von Frescobaldi, Uccellini, Scarani, Fontana, Corelli u.a. uPianofort’ino, Gasstrasse 48
18.00–19.00 Riehener Musiktag: Piano-Marathon-Highlight Klavierduo Maki Namekawa – Dennis Russell Davies (Vier Jahreszeiten Riehen/Kulturbüro Riehen) uWenkenhof, Reithalle, Riehen
zum Thema Behinderung. Vorführung der Siegerfilme. Moderation Alex Oberholzer uStadtkino Basel
Theater 11.00
Ort: Alte Reithalle, Aarau uFlamencos en route, Baden
uCellulose
14.00
16.30
Flamencos en route: canto amor Tanzprojekt zum Orpheus-Mythos.
Klassik, Jazz
11.00
10.00–18.00 Tage der kleinen Eisenbahn Detailprogramm: www.spielzeugmuseumriehen.ch uSpielzeugmuseum, Riehen
Szenische UA. Robert Koller (Bassbariton/Instrumente). Jürg Henneberger (Klavier/Instrumente). David Bröckelmann (Schauspiel, Text), Ulrich Scheel (Live-Comiczeichner). Leitung Georg Darvas (Koproduktion: Stranger in Company). Uraufführung uDas Neue Theater am Stollenrain 17, Arlesheim
Tanz
Die Wikinger Regie Tom Müller (ab 4 J.) uBasler Kindertheater
Diverses
Nürnberg: Kugelmenschen – ein gerissenes Stück Philosophie. Anschliessend Papierworkshop, Kugel-Glacé, Kugel-Kegelbahn uVorstadttheater Basel
18.00
Paralipomena Werke von Süssmayer, Romberg, Fuchs gespielt auf
frei nach Astrid Lindgren. Kreation und Leitung Kerstin und Thomas Hauswirth uWeiermatthalle, Reinach
19.00
Heiri Känzig Quintet feat. Michael Zisman und Matthieu Michel
Meisterkurs mit Dame Kiri Te Kanawa und den Mitgliedern des
20.00–20.30 Riehener Musiktag: Las Cuatro Estaciones Portenas Konzert und Tanz. Trio Elégiaque, Solotänzer des Ballett Basel (Vier Jahreszeiten Riehen/Kulturbüro Riehen) uWenkenhof, Reithalle, Riehen
Rasmus und der Landstreicher Musiktheater der archemusia 2012
Opernstudios Avenir. David Cowan, Rolando Garza (Klavier) uTheater Basel, Kleine Bühne
hist. Instrumenten (Kollekte) uStadthaus Basel, Stadthausgasse 13
uJa-ZZ,
Schützen Kulturkeller, Rheinfelden
23. September 2012 « Ste in und B e ton»
Führungen in Muttenz: - Gemeindezentrum Mittenza - Ruine Vorderer Wartenberg - Kirchplatz 18 - Umbau einer Scheune - Bauten von Rolf G. Otto - SBB - Dienstgebäude Süd - Röm. - kath. Kirche Johannes Maria Vianney - Steinmetzverband Nordwestschweiz Info: www.hereinspaziert.ch Kantonale Denkmalpflege BL 74 | ProgrammZeitung | September 2012
RIEHENER MUSIKTAG 2012 PIANO PIANO PIANO Programminfos + Tickets unter www.vierjahreszeitenriehen.ch
20.45–22.00 Riehener Musiktag: Piano Adam Makowicz: Jazzkonzert (Vier Jahreszeiten Riehen/Kulturbüro Riehen) uWenkenhof, Reithalle, Riehen
15.00
Sounds & Floors
Kinder
Notes d’Equinoxe – Musiques du monde Traditions musicales
13.00–17.00 Wir, die Wilden! Ich, das Bild und die anderen Fotoworkshop für Jugendliche (ab 13 J.). Mit Maéva Hormain und dem Fotografen Oliver Zenklusen uMuseum der Kulturen Basel
The Glue Gastkonzert im Rahmen der Kammermusik in Arlesheim
13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit zwischen 13.00 & 16.00. Treffpunkt: im Amphitheater (bei Regen im Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst
vivantes. Festival et Village Nox. 21.–23.9. www.nox.ch uNotes d’Equinoxe, Delemont
17.15
uForum
Würth, Arlesheim
Tango Milonga Tanz und Ambiente. www.munay.ch
20.00
uUnternehmen
Mitte, Halle
Untragbar! Die Homobar. DJ Süess. Aargauer Musik uHirscheneck
21.00
Kunst 14.00
13.00–14.30 Salben und Öle in der Antike Einblick in die Duft- und Salbenkultur der Antike mit anschliessendem Workshop (ab 5 J.). Treffpunkt: Museumskasse. Anm. (T 061 816 22 22) uAugusta Raurica, Augst 14.00
Einmal Mönch und Nonne spielen! Workshop mit Patrick Moser (bitte E-Mail-Adresse mitbringen, damit das Erinnerungsfoto nach Hause geschickt werden kann) uMuseum Kleines Klingental
14.30
Die Zauberflöte Arlecchino-Eigenproduktion (ab 4 J.)
HGK-Diplom 2012 - Trans-Form Hochschule für Gestaltung
und Kunst, FHNW. 15.–23.9. (Halle 5). Führungen mit ProfessorInnen aller Institute (letzter Tag) uMesse Basel
Sensing Place Zur medialen Durchdringung des urbanen Raums. 30.8.–11.11. Führung uHaus für elektronische Künste Basel, Oslo-Strasse 10, Münchenstein
uTheater
Arlecchino, Amerbachstrasse 14
10.00–17.00 Upstream. Prospects Through Design Diplomprojekte 2012 – HyperWerk, Institut für Postindustrial Design der HGK, FHNW. 15.–23.9. Letzter Tag uMuseum der Kulturen Basel
15.00
Die Wikinger Regie Tom Müller (ab 4 J.) uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Felucca: Jutzihubel Spiel Véronique Winter, Regula Inauen (ab 5 J.) uKulturhaus Palazzo, Liestal
10.00–17.00 DesignMarkt 2012 Mode, Schmuck, Accessoires und Möbel. 22.–23.9. www.designmarkt.ch. Letzter Tag uDreispitzhalle, Helsinkistrasse 5 (Tor 13), Münchenstein
Diverses
10.00–18.00 7. Artyou Urbane Kunst Basel. 20.–23.9. www.artyou.ch. Letzter Tag uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21 10.30–13.00 Daniel Chiquet | Christoph Flückiger | Margarete Müller-Schulten Transformationen, Skulpturen und Plastiken, Zeichnungen. 24.8.–23.9. Letzter Tag uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 11.00–16.00 10 Jahre Kulturzentrum Werke von Künstlern der ersten Stunde: Nicole Ackermann, Alice Antony, Fredy Buchwalder, Rolf Blösch, Daniel Gaemperle, Fritz Guggisberg, Christa Hueber, Bruno Leus, Edmondo Savoldelli, Jill Wäber. In memoriam: Severin Borer, Gabriel Piatti. 7.–23.9. Letzter Tag uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen 11.00
La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. 1.9.–18.11. Führung in der Überblicksausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00–17.00 Künstler im Atelier Daniel Bosshart zeichnet live in der Ausstellung uCartoonmuseum 11.00–18.00 Erika Grossenbacher Malerei. 31.8.–23.9. Letzter Tag uSprützehüsli, Oberwil 11.00–17.00 Postfossiles Design Auf dem Weg zu einer Nachhaltigen Produktegestaltung (Do-Sa: Atelierbetrieb) 25.8.–23.9. Letzter Tag uForum Schlossplatz, Aarau 11.30
Tatlin Neue Kunst für eine neue Welt. 5.6.–14.10. Führung uMuseum
Tinguely
12.00–16.00 Adel Abidin 23.9.–11.11. Erster Tag uKunsthalle Winterthur 13.00–17.00 Guido Grossert | Matthias Pfanner | Rolf Meyer Bilder. 25.8.–23.9. Letzter Tag uJohanniterkapelle, Rheinfelden 14.00
Dominik Labhardt Kalaallit Nunaat. Land-Kompressionen. 8.–23.9.
Führung 14.00, Markus Fürst Schlagzeug-Solo 17.00 (letzter Tag) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
14.00–15.00 Führung am Sonntag Aktuelle Ausstellung: Winsor McCay | Daniel Bosshart uCartoonmuseum 15.00
Führung Durch die Ausstellung uKunsthalle Basel
Gegenwart und Zukunft im Fach Bildnerisches Gestalten
Die LGB Sektion Nordwestschweiz lädt ein zur Veranstaltungsreihe:
Manor Basel Marathon Run to the Beat.
www.manorbaselmarathon.ch uBasler Innenstadt
10.00–17.00 293 Silbermünzen Der Keltenschatz von Füllinsdorf. 30.3.–23.9. Letzter Tag uMuseum.BL, Liestal 10.00–17.00 Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt, 3.7.–23.9. (Halle). Letzter Tag uMuseum für Gestaltung Zürich, Zürich 10.00–16.00 Markt & Brunch Schlemmen und bummeln! uSud, Burgweg 7 11.00
Die Kaserne in Basel Der Bau und seine Geschichte. 23.5.–14.10. Führung uMuseum Kleines Klingental
11.00–17.00 Tage der kleinen Eisenbahn Detailprogramm: www.spielzeugmuseumriehen.ch uSpielzeugmuseum, Riehen 11.00–12.00 Pilgern – mehr als trendy? Welche kulturhistorischen Dimensionen öffnen sich hinter dem Pilgern? Führung. (Margrit Gontha) uMuseum der Kulturen Basel 11.00–12.30 Schwierige Nachbarschaft – Das Verhältnis Schweiz-Deutschland Rückblende mit Cathérine Miville (Intendantin Stadttheater Giessen) und Jürg Altwegg (Autor/Journalist). Leitung Roger Ehret. Anschliessend Apéro uGGG Stadtbibliothek Basel Zentrum 11.15
Schuldig Verbrechen. Strafen. Menschen. Bis 7.4. Rundgang durch die Ausstellung uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
14.00–16.00 Volkstanzen Für Menschen mit einer Behinderung uQuartiertreffpunkt Burg 15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung durch die Ausstellung: Modellstadt – Stadtmodell und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Treffpunkt: Museum uAugusta Raurica, Augst 15.00
Zu Tisch – À table Im Elsass, in Baden und der Schweiz. 21.9.–24.2. Führung uDreiländermuseum Lörrach, Basler Strasse 143, D-Lörrach
15.00
Alte Schule – 100 Jahre Sonderausstellung. Bis 24.2. Führung uMuseum
in der Alten Schule, D-Efringen-Kirchen
16.15–18.00 Super League Live Übertragung: BSC Young Boys vs. FC Basel uSud, Burgweg 7
Adriana Lara
23.09.–11.11.2012
S.S.O.R.
Vernissage: 22.09.2012, 19 Uhr
6.9.
19.30h Imprimerie Basel*
Bildkompetenz – wozu? im Gespräch mit Prof. Achatz von Müller
Pamela Rosenkranz 23.09.–11.11.2012
13.9
19.30h Imprimerie Basel*
Skizzen – Prozesse im Gespräch mit Michael Bertschmann
Feeding, Fleeing, Fighting, Reproduction
Vernissage: 22.09.2012, 19 Uhr
20.9.
19.30h Museum.BL, Liestal SchülerInnen in ihrer gegenwärtigen & zukünftigen Umgebung im Gespräch mit Lukas Ott
Vanessa Safavi
10.06.2012–30.04.2013
After the Monument Comes the People
Rückwand der Kunsthalle Basel
27.9.
19.30h Imprimerie Basel*
*Solothurnerstrasse 6, 4053 Basel
Gestalterische Maturaarbeiten als Exempel für prozesshaftes und projektorientiertes Arbeiten im Gespräch mit Prof. Andreas Wenger & Christian Ratti
weitere Informationen unter www.lbg-bildundkunst.ch
STEINENBERG 7 CH-4051 BASEL · T: +41 61 206 99 00 · F: +41 61 206 99 19 info@kunsthallebasel.ch · www.kunsthallebasel.ch · Di/Mi/Fr 11–18 Uhr · Do 11–20.30 Uhr · Sa/So 11–17 Uhr
September 2012 |
ProgrammZeitung | 75
18.00–22.00 AiA! Argentinische interdisziplinäre Ausstellung Performance & Workshops mit Musik, Tanz, Bild, Origami & Installation. Kollekte uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
Mo
24
19.00
Musikschule: Musikschulpodium 2012 Schülerinnen und Schüler
spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte Basel, Grosser Saal
uMusik-Akademie
Film
19.30
Kammerorchester Basel: Traurig bis teuflisch Patricia Kopatchinskaja
(Violine). Leitung Julia Schröder. Werke von Haydn, Hartmann, Klein, Boccherini. Einführung 18.45 uMartinskirche
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
18.30
Les soeurs Brontë André Téchiné, F 1979
(Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
21.00 | 22.00 Monday-Evening Jazz On Top: Tribute to Herbie Hancock Plattform für junge MusikerInnen aus der Region uBar Rouge, Level 31, Messeturm
21.00
White Material Claire Denis, F/Kamerun 2009 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
Sounds & Floors
uZürich
Film Festival
Theater 19.30
Klassik, Jazz
Katja Kabanowa Oper in drei Akten von Janacek. Sinfonieorchester
Basel. Chor des Theater Basel. Regie Armin Petras Basel, Grosse Bühne
19.30
This is Tigerr Fest 1 The Mondrians (CH) | Thomas Azier (NL) |
Peace (UK). Indie, Pop, Rock uKuppel
20.00–22.30 Tango Öffentlicher Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
uTheater
20.30
Moon Safari Progressive Rock uGalery Music Bar, Pratteln
20.00
Ein Traumspiel Schauspiel von Strindberg. Produktion von und mit
23.00
Irie Monday Diverse DJs (jeden Montag) uNordstern
20.00
IGNM: Im Herr Miller si Reis ins Morgeland Live-Comicoper.
Szenische UA. Robert Koller (Bassbariton/Instrumente). Jürg Henneberger (Klavier/Instrumente). David Bröckelmann (Schauspiel, Text), Ulrich Scheel (Live-Comiczeichner). Leitung Georg Darvas (Koproduktion: Stranger in Company) uDas Neue Theater am Stollenrain 17, Arlesheim Gloria von Jaxtberg Frei nach Rudolf Herfurtner. Junges Theater
Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach
Schau lange in den dunklen Himmel Von Andreas Schrett und Markus
Kraler. Koproduktion mit den KunstFestSpielen Herrenhausen. Regie Corinna von Rad uTheater Basel, Schauspielhaus
18.15
Im Gespräch – mit blindem Vertrauen unterwegs Martin Haug
Film
25
20.00
Diverses
Di
20.00
FADC (Far A Day Cage). Regie Thomas Schweigen uTheater Basel, Kleine Bühne
Literatur 20.00
Literarisches Forum Basel: Das Verborgene im Alltag – Obsessionen
Es lesen Nicole Coulibaly und Michael Wolf. Res. (T 061 261 75 02). Weg-Info: Bus 36, Haltestelle Nasenweg uBasler Kleiderbügel-Museum, Birsstrasse 56
trifft Bernadette Seeholzer. Fabienne Schöpfer (Gitarre). www.entwicklung.bs.ch uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
18.30
Russische Avantgarde: Die Tonspur als Stilmittel Begleitend
20.00
Programm Kunsthalle Basel Filmabend im Zusammenhang
uZürich
Film Festival
zur Tatlin-Ausstellung – Filme aus den Jahren 1896–1931. Kurze Einführung uMuseum Tinguely mit der Ausstellung von Adriana Lara uStadtkino Basel
Theater 20.00
400asa Sektion Nord: Flow/Wasser Samuel Schwarz, Claudia Basrawi, Ted Geier. (UA) uKaserne Basel
FAU T E U I L & TA B OU R E T T L I W W W. FAU TE U I L . CH
BA S L E R M A R ION E T T E N T H E AT E R W W W. B MTH E ATE R . CH
BA S E L DY T S C H I BI H N I
W W W. BA SE LDY T SC H I B I H N I . CH
BA S L E R K I N DE RT H E AT E R
W W W. BA SLE RK I N DE R TH E ATE R . CH
VOR S TA D T T H E AT E R BA S E L W W W.VO R STA DT T H E AT E R BA S E L . CH
K A S E R N E BA S E L
T H E AT E R I M T E U F E L HOF
H A E B S E -T H E AT E R
AT E L I E R-T H E AT E R R I E H E N
DI E K U PPE L
J U N G E S T H E AT E R BA S E L
S U DH AU S WA RT E C K PP
F IG U R E N T H E AT E R VAG A BU
K L E I N K U N S T BÜ H N E R A M PE
W W W.TE U FE LHOF. COM
W W W. ATE LI E RTH E ATE R .CH
W W W . J U NG ESTH E ATE RBA SE L . CH
W W W.T H E AT E R .C H /
F IG U RE NTH E ATE RVAG A B U Über 1800 Vorstellungen pro Saison – wer bietet mehr? Ihre Basler Kleintheater G E N OSSE N SC H A F T BA SLE R K LE I NTH E ATE R W W W. BASLERKLEINTHE ATER . C H
76 | ProgrammZeitung | September 2012
W W W. K A SE R N E - BA SE L . CH
W W W. H A E BSE -TH E ATE R . CH
W W W. KU PPE L . CH
W W W. SU DH AUS . CH
W W W. R A M PE - BA SE L . CH
PA RT E R R E
W W W. PA R TE RRE . NET
GBK
T H E AT E R A R L E C C H I N O
W W W.TH E ATE R-A RLECC H I N O. CH
T H E AT E R FA L L E BA S E L
W W W.TH E ATE RFA LLE . CH
Literatur
Tanz
19.00
20.00
Péter Nádas: Parallelgeschichten Moderation Hans-Ulrich Probst
(Radio DRS 2) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Flamencos en route: canto amor Tanzprojekt zum Orpheus-Mythos.
Ort: Alte Reithalle, Aarau uFlamencos en route, Baden
Klassik, Jazz
Literatur
19.00
20.00
Musikschule: Musikschulpodium 2012 Schülerinnen und Schüler
spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal
Beat Schlatter & Stephan Pörtner: Bin gleich zurück Lesung uThalia
20.30
Bücher, Freie Strasse 32
Gabriel Vetter: Vive la Résidence! Slam Poetry Live-Aufnahme
19.30
Baselbieter Konzerte (1) Sebastian Klinger (Violoncello), Milana
Chernyawska (Klavier). Werke von Schumann, Beethoven, Mendelssohn (30 Jahre Baselbieter Konzerte) uStadtkirche, Liestal
Klassik, Jazz
19.30
AMG Solistenabend Hélène Grimaud (Klavier). Werke von Mozart,
12.15
20.15
Münstersommer: Orgelkonzerte im Freiburger Münster 3.7.–27.9.
20.15
Simcock Rantala Wollny Music for three pianos: Gwilym Simcock,
Berg, Liszt, Bartok uStadtcasino Basel Jeden Dienstag uMünster, D-Freiburg
Sounds & Floors 20.00
Klappfon: Cactus Track | Nicolas Field (NL/CH) Roy And The Devils Motorcycle | Hans Koch | Papiro (CH). Noise Rock, Free Jazz uHirscheneck
21.00
Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Alice Bailly Tableau laine (Noël des gosses ou Joie autour de l’arbre), 1917–1918. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau TinguelyTours – Deutsch Kurzführung durch die Tatlin-Ausstellung uMuseum
13.00
uMuseum
17.00
Tinguely
TinguelyTours – Englisch Kurzführung durch die Tatlin-Ausstellung
Tinguely
Welthall ... wenn die Erde träumt ... Klanglichtinstallation von
Peter Philippe Weiss, Ramon De Marco, Heinz Schäublin. 1.–25.9. Finissage uFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)
Diverses 14.30–16.00 Erzählcafé Von Herrschaftshäusern und Hausangestellten. Veranstalter: Evangelisch-methodistische Kirche Birsfelden und Basel Bethesda uGärtnerhaus im Schwarzpark, Gellertstrasse 133 18.00
Bilder lesen – Der Bildersturm im Basler Münster Führung Martin
19.15
Architektur und Mobiliar III: Dimension Arthur Rüegg: Der Architekt
Walraff (Ord. für Kirchengeschichte, Uni Basel). Treffpunkt: Hauptportal (Forum für Zeitfragen) uMünster Basel
Altstadt-Serenaden der BOG: Liederabend Silke Gäng (Mezzosopran),
19.30
Les Muséiques: Un lungo bacio Eröffnungskonzert. Sonja Leutwyler
19.30
Sinfoniekonzerte Basel SOB (1) Nelson Freire (Klavier). Leitung
20.00
Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel
20.30
26 Mi
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
18.30
Stadt Land Fluss Benjamin Cantu, D 2011. CH-EA
(Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
20.15
Spartacus Stanley Kubrick, USA 1960 uStadtkino Basel
uZürich
Film Festival
Theater 19.30 20.00
Thomy, Lindt & Sprüngli Regie Sonja Speiser. Junges Schauspiel/
Oper/Tanz am Theater Basel uTheater Basel, Kleine Bühne uTheater
Basel, Schauspielhaus
Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Musik-Kabarett
20.00
Gessler Zwillinge Friede, Freude, Eierkuchen uFauteuil
20.00
Der Heiler Von Oliver Bukowski. Regie Hans J. Ammann. Spiel
20.00
Gloria von Jaxtberg Frei nach Rudolf Herfurtner. Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach
20.00
Ein Oscar für Emily Komödie von Folkert Bohnet und Alexander
20.30
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser,
mit Band uTabourettli
Georg Darvas. Eine Produktion des Neuen Theater am Bahnhof, NTaB uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21
Alexy uFörnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200
Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
Dennis Rusell Davies. Werke von Cage, de Falla, Brahms. Einführung 18.30 uStadtcasino Basel
Black Market Baby Scottie Blinn (g), Roxa Coverdale (b), Haley Alllen (voc). Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern
12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel 19.30
This is Tigerr Fest 1 Live: BRNS (BEL) | Jonathan Boulet (AUS) |
Toy (UK). Folk, Pop, Indie, Rock uKuppel
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg 21.00
Music for Bars #105 Urs Rüüd. Bars. Ich liebe Bars. Und ich liebe
Musik uCargo-Bar
Kunst 09.00–10.00 Kunst-Eltern Kunstvermittlung für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung auf Wunsch vorhanden uAargauer Kunsthaus, Aarau 17.00–20.00 Elke Höylä-Vogt | Irène Merz 19.–26.9. Finissage uOrangerie im Botanischen Garten Brüglingen 17.30
Kulturpreisfest BL Baselbieter Kulturpreis-Feier: Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger (Kunst), Christian Zehnder (Performance), Vadim Jendreyko (Film) uSanssouci (Zic Zac), Baslerstrasse 355, Allschwil
Kinder Die Wikinger Regie Tom Müller (ab 4 J.) uBasler Kindertheater
15.00–15.40 Les muséiques: Eliah & Evariste Sitruk laden zum 1. Geburtstag Kinderkonzert I für Kinder bis 2 J. Kinderspieluhren willkommen uSpielzeugmuseum, Riehen 16.00–16.50 Les muséiques: Kugelmenschen – Ein gerissenes Stück Philosophie Papiertheater Nürnberg. Kinderkonzert II für Kinder (ab 5 J.), jüngere Kinder erwünscht uSpielzeugmuseum, Riehen
Diverses 10.00–12.00 Mittwoch Matinee: Zug um Zug Rund ums Reisen mit der grossen und der kleinen Eisenbahn uSpielzeugmuseum, Riehen 12.15
Don Karlos Schauspiel von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg
20.00
(Mezzosopran), Julia Jentsch (Sprecherin). Werke von Mozart, Weber, Jost. Briefe von Mozart und Rilke. Ort: Altkatholische Christuskirche, Schulstrasse 2, Zell im Wiesental uLes muséiques, Musik im Museum
Sounds & Floors
Le Corbusier als Möbelgestalter. Reihe: Architektur Dialoge Basel Kunstmuseum Basel, Eingang Picassoplatz
Film
Jakob Pilgram (Tenor), Mischa Sutter (Klavier). (Un)Heimliche Leidenschaften: Werke von Schumann, Debussy, Fauré, Strauss. Freier Eintritt uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 4
20.30–22.45 Inez Ines Brodbeck (perc/voc), Srdjan Vukasinovic (acc), Michael Garrod (p/voc), Jonas Windscheid (g), Pascal Grünenfelder (b), Eric Gut (dr/perc) uThe Bird’s Eye Jazz Club
15.00
Leitung Dennis Rusell Davies. Werke von Cage, de Falla, Brahms
18.15
uVortragssaal
19.30–21.00 4 x 4 Philosophie pur: Heidegger Lesungsreihe von Alexander Tschernek uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
Sinfonieorchester Basel: Lunchkonzert (1) Nelson Freire (Klavier). uStadtcasino Basel
Iiro Rantala, Michael Wollny. Off Beat/JSB Series uStadtcasino Basel, Festsaal
20.30–22.45 Inez Ines Brodbeck (perc/voc), Srdjan Vukasinovic (acc), Michael Garrod (p/voc), Jonas Windscheid (g), Pascal Grünenfelder (b), Eric Gut (dr/perc) uThe Bird’s Eye Jazz Club
12.30
uParterre
Visite guidée Trésors de l’orfèvrerie dans la nouvelle exposition permanente (Christian Hörack) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
12.30–13.30 Wohnen im Baudenkmal: Mittagsführungen – Ein Baumgartnerhaus Führung Rebekka Brandenberger (Kant. Denkmalpflege). Res. erforderlich (ab 5.9.2012: T 061 267 66 28) uDiverse Orte Basel 18.00–19.00 Leere Bäuche – harte Zeiten Ernährungsgewohnheiten und Lebensalltag im Basel der Neuzeit. Stadtrundgang mit Gerhard Hotz (Anthropologe) und Jürgen Mischke (Historiker). Treffpunkt: Eingang Museum, Augustinergasse 2 uNaturhistorisches Museum 18.00
18.15
Scheich Ibrahims Traum Schätze aus der Textil- und
Schmucksammlung von Widad Kamel Kawar. 26.9.–7.4. Vernissage uHistorisches Museum, Haus zum Kirschgarten Adolf Busch – ein unbekannter Basler Komponist Vortrag (Dominik Sackmann) uMuseum Kleines Klingental
September 2012 |
ProgrammZeitung | 77
19.00
Zwischen Kunst und Theologie: Glück Gespräch mit Christina Aus der Au (Theologin), Johannes Stückelberger (Kunsthistoriker). Forum für Zeitfragen uLeonhardskirche
20.30–22.45 Lili Araujo & Trio Lili Araujo (voc/ac-g/perc), Gustav Lundgren (ac-g/e-g), Martin Reiter (p), Luis Ribeiro (perc) uThe Bird’s Eye Jazz Club
20.00–22.00 Denkpause: Begeisterung – der göttliche Wahnsinn Philosophisches Gespräch mit Christian Graf uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
Do
27
20.30
Sounds & Floors
Film
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
18.30
Une affaire de femmes Claude Chabrol, F 1988
20.15
uZürich
Film Festival
(Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel Paths of Glory Stanley Kubrick, USA 1957 uLandkino
im Sputnik, Liestal
17.00
Living after Work DJ Rouge (BS). Acid Jazz, Soul Funk, House, Cool Pop uSud, Burgweg 7
20.30
Caroline Keating & Band (CAN) | Nadine Carina (CH) Indie uParterre
20.30
Don Airey (Deep Purple) Special Konzert uGalery Music Bar, Pratteln
21.00
Salsa. DJ Theo Terzis (LU) Salsa All Styles! uAllegra-Club
23.00
Tetris Diverse DJs (jeden Do) uNordstern
Kunst
21.00
Coup de torchon Bertrand Tavernier, F 1981 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
21.00
Zimmer 202 Eric Bergkraut, CH 2010 (Reihe: Paris) uNeues
Festa Napoletana Volkslieder und Musik aus Napoli und Süditalien. Michelangelo Rinaldi (Stimme, Friscaletto) u.a. (Kollekte) uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
18.00
Basler Campus-Entwicklungen Marco Serra und Jacqueline Burckhardt im Gespräch. Fokus Dreispitz. Entwicklungsbüro der HGK FHNW uEntwicklungsbüro HGK FHNW, Florenzstrasse 9 (Dreispitz), Münchenstein
18.30
La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. 1.9.–18.11. Führung in der Überblicksausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau
18.30
The World of Juel Bündner Gegenwartskünstler. 27.9.–19.10. Vernissage mit Live-Performance uOffene Kirche Elisabethen Whispering Tree Diana Dodson | Reto Leibundgut. 27.9.–4.11. Vernissage uKunst Raum Riehen, Riehen
Kino, Klybeckstrasse 247
Theater 19.00
The International Comedy Club Simon Day (ENG), Tom Craine
20.00
Mummenschanz 40-Jahre-Jubiläums-Tour uMusical Theater Basel
20.00
400asa Sektion Nord: Flow/Wasser Samuel Schwarz, Claudia Basrawi, Ted Geier uKaserne Basel
19.00
20.00
Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Musik-Kabarett
Diverses
20.00
Gessler Zwillinge Friede, Freude, Eierkuchen uFauteuil
20.00
Der Heiler Von Oliver Bukowski. Regie Hans J. Ammann. Spiel
18.00–19.00 Leere Bäuche – harte Zeiten Ernährungsgewohnheiten und Lebensalltag im Basel der Neuzeit. Stadtrundgang mit Gerhard Hotz (Anthropologe) und Jürgen Mischke (Historiker). Treffpunkt: Eingang Museum, Augustinergasse 2 uNaturhistorisches Museum
mit Band uTabourettli
Georg Darvas. Eine Produktion des Neuen Theater am Bahnhof, NTaB uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21 Das Glas Wasser Komödie von Eugène Scribe uFörnbacher
20.30
18.15–22.15 Nik Hartmann: R(h)einlesen Reisen über Stock und Stein. Mit 3-Gang-Menü uMS Christoph Merian, Schifflände
Theater, Schwarzwaldallee 200
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
Literatur 19.30
Yael Pieren: Storchenbiss Autorenlesung & Gespräch mit Martin Zingg uDas Kleine Literaturhaus, Bachlettenstrasse 7
Klassik, Jazz 12.00
Les muséiques: Talentkonzert I Adam Balogh, Ungarn (Klavier).
16.00
Les muséiques: Die Idee der Muse in der Neuen Musik Vortrag von
Werke von Bach, Debussy, Bartok (Mittagsverpflegung im Museum erhältlich) uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
19.30
Open Health Data, ein Rezept für gesunde Innovation? Gesprächs-
Les muséiques: Hommage an Grete Sultan Marianne Schröder,
LBG Sektion NW: Im Bilde sein Gestalterische Matura-Arbeiten als Exempel für prozesshaftes und projektorientiertes Arbeiten. Im Gespräch mit Prof. Andreas Wenger & Christian Ratti uImprimerie, in der Schleifferei, Solothurnerstrasse 6
20.00
HörBar mit Bernard Senn: Alte Ganoven Feature von Rainer Link.
Film
20.00
Les muséiques: Die missbrauchte Muse Kammermusik I. Solisten und
Dennis Rusell Davies. Werke von Cage, de Falla, Brahms. Einführung 18.30 uStadtcasino Basel
Solistenensemble uSkulpturhalle
OperAvenir 2012/2013 Präsentationskonzert des Opernstudios: Andrea Suter (Sopran), Lilia Tripodi (Mezzosopran), Markus Nykänen (Tenor), Ashley Prewett (Bariton uTheater Basel, Kleine Bühne
AUSSTELLUNG Sabina Fritzsche
28
Basel (Klavier). Werke von Bach, Cage, Wolff uSkulpturhalle
Sinfoniekonzerte Basel SOB (1) Nelson Freire (Klavier). Leitung
runde mit Teilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Verein Opendata.ch, Hannes Gassert. www.opendata.ch uUnternehmen Mitte, Halle
19.30
Dr. Markus Bandur (Musikwissenschaftler, Berlin). Freier Eintritt
19.30
20.00
Geschichtengericht & Gedichte Musikalisch abgeschmeckt, mit Anita Samuel und Regula Inauen uSuppenstube zur Krähe, Spalenvorstadt 13
19.30–21.00 4 x 4 Philosophie pur: Heidegger Lesungsreihe von Alexander Tschernek uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
uSkulpturhalle
17.00
19.30
Fr
20.00
(ENG). Stand Up Comedy uKuppel
Freier Einritt uQuBa Quartierzentrum Bachletten
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
14.30
A.I. Artificial Intelligence Steven Spielberg, USA 2001
17.15
Les soeurs Brontë André Téchiné, F 1979
(Reihe: Stanley Kubrick) uStadtkino Basel
(Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
!"#$%&'$()*+),-).$%/0%#$%/'//$12.$ 345$6)7)$82)4+).$4,$942:2";$6849$<$
KUNST.PART
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18.09. - 29.09.12 und 14 - 18.30
Online-Aktualitäten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Ökologie.
Sa 11 - 17
www.onlinereports.ch Das Basler News-Portal
78 | ProgrammZeitung | September 2012
Film Festival
Jeden Montag drei Ausgeh-Tipps der ProgrammZeitung im ‹KulturKlick› auf:
Spalenberg 30
Di - Fr 10 - 12
uZürich
O>P)QR",>B"*).$S$T;;):+=>B2Q2>5+".>5B2)5$R"=":>4=5+UBE$ 8)V+W$X)".G$Y.4:Z>5E75$!U==).$[0\&\Q0?%]^$ !75>EW$!4++2>45$L))*$_$9455-4.>+":$7:D$K:5+.7,):+)W$M"-).+$C"==).$ !75>E4=>5B2)$O)>+7:G$7:D$K:5+.7,):+)W$`U.G$L)::)-).G).$ (B2475*>)=W$34P>D$9.TBE)=,4::$_$O>P)QR",>BZ)>B2:).W$1=.>B2$(B2))=$ K:5Z):>).7:GW$X)".G$34.P45$_$@755+4++7:GW$6>P)5$a>D47).$ C":Z)*+$7:D$3.4,4+7.G>)W$!4++2>45$L))*#$M"-).+$C"==).$ $ b>:+.>++$&/'S#$).,c55>G+$%d'S#$!>+G=>)D).$D).$>G:,$,>+$@75A)>5$;.)>'$ e".P).E47;$f$M)5).P4+>":W$9>D).$7:D$84::).#$K2.$C7=+7.2475$,>+$!75>E$aH=).#$ @)5B2):P".5+4D+$0%#$&/0/$945)=#$8)='$g&0$[/^\0$%/\$hh$h\'$ a)>+).)$K:;"5$7:+).$AAA'>G:,Q-45)='B2
19.30
2001: A Space Odyssey Stanley Kubrick, GB/USA 1968 uStadtkino
21.00
Zimmer 202 Eric Bergkraut, CH 2010 (Reihe: Paris) uNeues
22.15
Kino, Klybeckstrasse 247
Home Ursula Meier, CH/F/B 2008 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino
23.00
Basel
Kino, Klybeckstrasse 247
King Mo Bluesband (NL) | Hardcore Bluesband (CH) | Thunderbird (CH)
21.00
The Snips (CAN) | Divided Heaven (USA) Rock uSommercasino
Rons Rockpalast uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld More Experience Hendrix Coverband uGalery Music Bar, Pratteln Disco-Swing. DJ Pietro Hits der 70er-Heute uAllegra-Club
21.00
Rag Dolls (SO) | The Big Bang Boogie (BL) Rock, Pop, Indietronica
21.30
Christian Studer TM (Bern) Bonvoyage Session uCargo-Bar
22.00
Bandura Night Bandura (BS) & Pun (BS). WahWah Breaks,
mit FADC (Far A Day Cage). Regie Thomas Schweigen uTheater Basel, Kleine Bühne
22.00
Danzeria Disco. DJ Sunflower uSicht-Bar, Gundeldinger Feld
400asa Sektion Nord: Flow/Wasser Samuel Schwarz, Claudia Basrawi, Ted Geier uKaserne Basel
22.00
Cross Stitched Eyes (D) Punk uHirscheneck
23.00
Density DJs Bassadicts, Pulsaar, Flowrian, Zecher, Cut the Weazle,
23.00
Neon Circus feat. Mannequins We Are (Venetus Flos DJ-Set). Der Kater in Basel mit Dirty Doering & Marcus Meinhardt
Mord an Bord – Die Flussbestattung Von Tilo Ahmels.
Res. (T 061 639 95 00) uMS Christoph Merian, Schifflände
20.00
Mummenschanz 40-Jahre-Jubiläums-Tour uMusical Theater Basel Ein Traumspiel Schauspiel von Strindberg. Produktion von und
20.00
Adem (UK) Singer-Songwriter aus London uParterre
21.00
21.00
20.00
20.00
TANGudO Tango Basel (Corrientes: Halle 2/West) uGundeldinger Feld
21.00
21.00
Theater 19.00
20.30
Basel
Tage und Nächte in Paris Georg Stefan Troller, D 2004 (Reihe: Paris) uNeues
Sounds & Floors
Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Musik-Kabarett
mit Band uTabourettli
20.00
Gessler Zwillinge Friede, Freude, Eierkuchen uFauteuil
20.00
Die verlorene Geschichte Von Otto F. Walter. Regie Pascale Utz.
23.00
uImprimerie,
Kunst
Spiel Clemens Ansorg & Tim-Fabian Hoffmann in der Schleifferei, Solothurnerstrasse 6
(Kuppelstage) uKuppel
Funk Beats, Electroswing uSud, Burgweg 7
Phil MC. Drum & Bass uNordstern
Indietronica, Neofolk, Rock, Alternative, Electro uKuppel KaterMukke-Nacht & Support-DJs uDas Schiff, Basel
20.00
Schau lange in den dunklen Himmel Von Andreas Schrett und Markus Kraler. Koproduktion mit den KunstFestSpielen Herrenhausen. Regie Corinna von Rad uTheater Basel, Schauspielhaus
20.30
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
17.00–21.00 Anna Kristina Camille Ölbilder. 28.–30.9. Erster Tag uDreispitzhalle, Helsinkistrasse 5 (Tor 13), Münchenstein
20.30
Severin Groebner Servus Piefke! Kabarett uNellie Nashorn, D-Lörrach
17.00
Am Puls der Zeit Ballett Basel. Choreographien von Richard
Diverses
Tanz 19.30
20.00
20.00
Wherlock: Stone(d) | Jiri Kylian: 27’52’ | Blanca Li: Alarme. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne
Carte Blanche 12: Rebecca Weingartner/Léonard Bertholet
Tanzperformance: The Best Is Yet To Come. Premiere uTheater Roxy, Birsfelden
09.00
ZeitSchichten Themen der Archäologie im Dialog zwischen Kunst
18.30
Kaspar Hauser: Das Drama der Wahrnehmung Tagung zum 200.
20.30
Kaspar-Hauser-Nacht Rundgang durch die Dreiländerausstellung
U20 Poetry Slam Basel – Finale Kulturverein Slam Basel.
www.u20slam.ch uJunges Theater Basel, Kasernenareal
10.00–22.00 John Cage zum 100. Geburtstag Ensemble Zone expérimentale der HSM Basel uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal (Klarinette), Adam Markowski (Violine), NN (Klavier). Moderation Dr. Markus Fein. Werk von Jörg Widemann. Mittagsverpflegung im Museum erhältlich uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
Les muséiques: Von der Muse geküsst Vortrag von Tatjana Frumkis (Musikwissenschaftlerin, Berlin). Freier Eintritt uBrasilea, Westquai 39, Kleinhüningen
16.00–18.00 Roch’n’Jazz: Michal Urbaniak Quartet Michal Urbaniak (violin/saxes), William Evans (piano), Stephan Kurmann (bass), Mario Gonzi (drums) uMuseum Tinguely 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Matthias Richner, Basel. Werke von Couperin, Mendelssohn, Bach (Kollekte) uLeonhardskirche
29
16.00
Les muséiques: Tränen der Musen Talentkonzert II. Ido Azrad
Sa
12.00
make.opendata.ch – Health Hackdays Offener Workshop zum Thema Gesundheit. Verein Opendata.ch, Hannes Gassert. Anmeldung: make.opendata.ch uUnternehmen Mitte, Salon
18.00
Ort: Alte Reithalle, Aarau uFlamencos en route, Baden
Klassik, Jazz
Badou Von Häusern aller Art? 31.8.–28.9. www.badou-peintre.ch. Finissage: Wort, Musik & Grill uBauteilbörse Basel, Turnerstrasse 32
13.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle
Flamencos en route: canto amor Tanzprojekt zum Orpheus-Mythos.
Literatur 20.00
10.00–20.00 Paul Gauguin Das grafische Werk. 28.9.–20.1. Erster Tag uKunsthaus Zürich
und Wissenschaft. Reto Marti (Texte), Bruno Siegenthaler (Bilder). Bis ca. 14.10. Vernissage uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
Geburtstag vom 28.–30.9. Mit Eckart Böhm (Ansbach), Jasminka Bogdanovic (Basel), Andreas Laudert (Klingbert, Berlin) u.a. Anmeldung bis 14.9. uPhilosophicum im Ackermannshof
zum 200. Geburtstag von Kaspar Hauser und Filmvorführung mit Umtrunk (Carola Hoécker) uDreiländermuseum Lörrach, Basler Strasse 143, D-Lörrach
Film
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
14.45
2001: A Space Odyssey Stanley Kubrick, GB/USA 1968 uStadtkino Basel
19.15
Eyes Wide Shut Stanley Kubrick, USA 1999 uStadtkino Basel
21.00
African Cinema: Cry Freedom Richard Attenborough, GB 1987. Spielfilm (Zentrum für Afrikastudien: 100 Jahre ANC) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 Stadt Land Fluss Benjamin Cantu, D 2011. CH-EA (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
Les muséiques: Les Muses galantes Kammermusik. Duo-Recital
22.15
20.00
Three Wise Men Swing, Jazz uJa-ZZ, Schützen Kulturkeller, Rheinfelden
Theater
20.00
56 – salle blanche spéciale Ton und Bild – Soloperformance
mit Videoinstallation. Anna Zumsteg (Musik) und Dominic Michel (Visuals). Et autres surprises uMusikpalast, Altrheinweg 38
Film Festival
17.15 Home Ursula Meier, CH/F/B 2008 (Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
19.00
für Sopran und Harfe. Werke von Rameau, Couperin u.a. uBrasilea, Westquai 39, Kleinhüningen
uZürich
15.00 | 20.00 Mummenschanz 40-Jahre-Jubiläums-Tour uMusical Theater Basel 18.00
Thomy, Lindt & Sprüngli Regie Sonja Speiser. Junges Schauspiel/ Oper/Tanz am Theater Basel uTheater Basel, Kleine Bühne
20.30–22.45 Michal Urbaniak Quartet Michal Urbaniak (v/s), William Evans (p), Stephan Kurmann (b), Mario Gonzi (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
20.00
Angela Buddecke: Nächste Woche fang ich an Musik-Kabarett
Akkorde: Scala Nobile feat. Bruno Amstad Konzert in der Trinkhalle
20.00
Gessler Zwillinge Friede, Freude, Eierkuchen uFauteuil
20.00
Die verlorene Geschichte Von Otto F. Walter. Regie Pascale Utz.
20.30
uKurbrunnen-Anlage, Rheinfelden
20.30
Ritmo Jazz Group feat. Raymaluz, Cuba (voc) uJazztone, D-Lörrach
21.00
Les muséiques: Jazzkonzert Jazzquintett Miklos Lukacs, Budapest
21.00
(Cimbalom) uBrasilea, Westquai 39, Kleinhüningen
Freitagsbar plus: Mundartlieder fürs Herz Andrea Wiget (Voc/Piano) uQuartiertreffpunkt
mit Band uTabourettli
Spiel Clemens Ansorg & Tim-Fabian Hoffmann in der Schleifferei, Solothurnerstrasse 6
uImprimerie,
20.00
Ein Oscar für Emily Komödie von Folkert Bohnet und Alexander
Alexy uFörnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200
LoLa, Lothringerstrasse 63
September 2012 |
ProgrammZeitung | 79
20.00
I Pelati delicati: Volare Mit Andrea Bettini und Basso Salerno
(Akkordeon). Regie Christian Vetsch uTheater Basel, Schauspielhaus
16.00–24.00 Max Grüter (ZH) Installationen: Erdtaucher. 9.6.–29.9. Letzter Tag uFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)
20.30
Touche ma bouche: Die Wahl Kabarett mit Daniel Buser, Roland Suter (UA) uTheater im Teufelhof
16.00–18.00 Guillaume Boulley Installation (Gastkünstler: FabrikCulture, Hegenheim). 1.9.–20.10. uHebel 121, Hebelstrasse 121 17.00–20.00 Julian Salinas Hier werden Sie bedient. 18.8.–29.9. Finissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil
Tanz 19.30 20.00 20.00
Am Puls der Zeit Ballett Basel. Choreographien von Richard
Wherlock, Jiri Kylian, Blanca Li uTheater Basel, Grosse Bühne
Carte Blanche 12: Rebecca Weingartner/Léonard Bertholet
18.00–20.00 Edgar Degas 30.9.–27.1. Vernissage uFondation Beyeler, Riehen 18.00
Tanzperformance: The Best Is Yet To Come uTheater Roxy, Birsfelden Flamencos en route: canto amor Tanzprojekt zum Orpheus-Mythos.
Ort: Alte Reithalle, Aarau uFlamencos en route, Baden
Fantasy Misha Andris, Martin Chramosta, Mathias Kaspar, Aline Zeltner. 29.9.–4.11. Vernissage & Klappfon-Konzert (21.00) uAusstellungsraum Klingental
Kinder
Literatur
14.30
19.00
Diverses
uTheater
Lloyd Jones: Die Frau im blauen Mantel Moderation Jennifer
Khakshouri, Georg Martin Bode (Lesung) Basel, Barfüssergasse 3
uLiteraturhaus
make.opendata.ch – Health Hackdays Offener Workshop zum Thema Gesundheit. Verein Opendata.ch, Hannes Gassert. Anmeldung: make.opendata.ch uUnternehmen Mitte, Salon
10.00
Kaspar Hauser: Das Drama der Wahrnehmung Tagung zum 200.
Klassische japanische Kammermusik Sankyoku-Ensemble aus Tokyo. Leitung Junsuke Kawase III (Shakuhachi). Shakuhachi Gesellschaft Schweiz, DRS 2 uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal Les muséiques: Hommage an György Sebök Arcadia Streichquartett. Florence Sitruk (Harfe), Guy Ben Ziony (Viola). Werke von Weiner, Farkas, Respighi, Kurtag, Bartok. Ort: www.les-museiques.ch uLes muséiques, Musik im Museum
20.30–22.45 Michal Urbaniak Quartet Michal Urbaniak (v/s), William Evans (p), Stephan Kurmann (b), Mario Gonzi (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 20.00
Jamoon und Sousa Plug in Nacht der Akkorde. Funk-Konzert
20.30
Bluedög & The Hardcore Bluesband Blues. Kollekte
in der Trinkhalle uKurbrunnen-Anlage, Rheinfelden
uRest.
20.30
Schützen, Alliothstrasse 3, Münchenstein
A Tribute to C.C.R. – Sissi A Creedence Clearwater Revival – Tributeband Sissi A uGalery Music Bar, Pratteln
21.00
David Howald Plattentaufe (BS) | ABU (CH) Rock, Soul, Pop
21.00
Sonic 19 Carnival Edition uSt. Jakobshalle
21.00
Klappfon: Expo 70 | Ancient Ocean (USA) Cosmic, Ambient,
Drone, Psychedelic uAusstellungsraum Klingental
All Systems Go Go! Miss Golightly & The Duke of Tunes. Blue Planet Sound uCargo-Bar
21.30
Dubscribe Vol. 5 feat. Live: Roksonix (UK) | Millions Like US (UK)
22.00
22.00
The Architects, Zecher, Tr3lux. Dubstep, D’n’B uKuppel Kid Koala (CAN): 12 bit Blues! Support: Adira Amram and The
Experience (USA) & DJ Pun (BS). Turntablism, HipHop (Doors) uKaserne Basel Cellophane Suckers (D) | Gloria Volt (CH) R’n’R | Hardrock uHirscheneck
22.00 23.00
16.30
Öffentliche Klosterführung in Mariastein Durch Kirche und Kreuzgang des Klosters. Treffpunkt: Klosterkirche (vordere Bänke). Ohne Anm., Eintritt frei uKlosterkirche (Basilika), Mariastein
Film
20.00
& DJs Trendpolizei (BS) uSud, Burgweg 7
21.30
Fiesta Latina. DJ Samy (BS) Salsa All Styles, Reggaeton & Black Music uAllegra-Club Traffic DJs Nic Fanciulli (London), Andrea Oliva, Le Roi,
Michel Sacher, Oliver K. House, Techno uNordstern
Kunst 10.00–21.00 Anna Kristina Camille Ölbilder. 28.–30.9. uDreispitzhalle, Helsinkistrasse 5 (Tor 13), Münchenstein 12.00–17.00 Luca Schenardi An Vogelhäusern mangelt es jedoch nicht. 25.8.–29.9. Letzter Tag uGalerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144
Geburtstag vom 28.–30.9. Mit Eckart Böhm (Ansbach), Jasminka Bogdanovic (Basel), Andreas Laudert (Klingbert, Berlin) u.a. Anmeldung bis 14.9. uPhilosophicum im Ackermannshof
10.00–17.00 Chinesisches Mondfest Für Gross & Klein. Verein Kulturbrücke China-Schweiz uMuseum.BL, Liestal
30
20.00
(Flöte), Ann Yeung (Harfe). Werke von Lutoslawski, Grandjany, Piazzolla uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
So
19.30
Les muséiques: Duo Altheia (USA) Talentkonzert III. Jonathan Keeble
Arlecchino, Amerbachstrasse 14
09.00
Klassik, Jazz 12.00
Dr Haas und dr Igel Regie Maya Zimmermann
20.30
8. Zürich Film Festival 20.–30.9. www.zff.com
13.00
White Material Claire Denis, F/Kamerun 2009
(Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
15.00
Eyes Wide Shut Stanley Kubrick, USA 1999 uStadtkino Basel
18.00
La pianiste Michael Haneke, Ö/F/D 2001
uZürich
Film Festival
(Reihe: Isabelle Huppert) uStadtkino Basel
15th Manhattan Short Film Festival 10 Kurzfilme stehen zur
Auswahl. ZuschauerInnen weltweit stimmen ab. www.manhattanshort.com uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 2001: A Space Odyssey Stanley Kubrick, GB/USA 1968 uStadtkino Basel
Theater 17.00
Mummenschanz 40-Jahre-Jubiläums-Tour uMusical Theater Basel
18.00
VokaLiesen: Weis(s)er Essen Musikkabarett uNellie Nashorn, D-Lörrach
18.30
Katja Kabanowa Oper in drei Akten von Janacek. Sinfonieorchester
Basel. Chor des Theater Basel. Regie Armin Petras Basel, Grosse Bühne
uTheater
19.00
400asa Sektion Nord: Mitleid mit dem Teufel Spielszenen zum Film:
20.00
Open Stage – die Rache der Talentierten Stand-Up, Kabarett,
20.00
One plus One mit dem Song Sympathy for the Devil uKaserne Basel
Chanson, Artistik (Eintritt frei) uSud, Burgweg 7
Barfi Avenue Mit Mitgliedern des Ensembles. Regie Martha Max
(Foyer). Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus
Klassik, Jazz 11.00
Les muséiques: Musenreigen Ausklang. Surprise Konzert uASAG,
19.30
St. Alban-Anlage 72
Freunde alter Musik Basel: Six Cantatas, set to Musick Chor und
InstrumentalistInnen der Schola Cantorum Basiliensis. SolistInnen. Leitung Anthony Rooley uMartinskirche
13.00–18.00 Suh Jeong Min Reliefwerke, Bildobjekte. 31.8.–29.9. Letzter Tag uJanKossen Gallery, Haltingerstrasse 101
Sounds & Floors
13.00–17.00 Rückblick auf 50 Jahre Galerietätigkeit. 31.8.–29.9. Letzter Tag uGalerie Katharina Krohn, Grenzacherstrasse 5
21.00
14.00–19.00 Fotografien Arnold Odermatt, Claudia Imbert, Adriana Lestido, Ananias Léki Dago. 29.9.–9.12. Erster Tag uMusée Fernet Branca, 2, rue du Ballon, F-Saint-Louis
Kunst
14.00–19.00 Nicola Costantino Fotografien. 29.9.–4.11. Erster Tag uForum de l’H&ocirc;tel de Ville, F-Saint-Louis
10.00–17.00 Entre nous Ausgewählte Werke aus dem Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten. Begleitet von einer Dokumentation zum Sammlerleben. 9.6.–30.9. Letzter Tag uSammlung Oskar Reinhart, Am Römerholz, Winterthur
14.00–17.00 Sabina Fritzsche Bilder. Mischtechnik, Eitempera, Acryl. 18.–29.9. Finissage uKunst-Part, Spalenberg 30 15.00
La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. Überblicksausstellung. 1.9.–18.11. L’art en fête – Performances, Round Table, Musik, Essen & Trinken bis spät! uAargauer Kunsthaus, Aarau
80 | ProgrammZeitung | September 2012
Untragbar! Die Homobar. DJ Das Komplott Soundsystem. Catwalk Tunes uHirscheneck
10.00–18.00 Philippe Parreno 10.6.–30.9. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen
10.00–17.00 We proudly present ... Sammlung Kunstmuseum Thun. 27.7.–30.9. Letzter Tag uKunstmuseum Thun 10.00–17.00 Anna Kristina Camille Ölbilder. 28.–30.9. Letzter Tag uDreispitzhalle, Helsinkistrasse 5 (Tor 13), Münchenstein
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La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. 1.9.–18.11. Führung in der Überblicksausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00–18.00 AC 4 CA Australien Center for Concrete Art (Fremantle, Perth). 2.–30.9. Letzter Tag uFabrik Culture, F-Hegenheim 11.00–18.00 16. Bieler Fototage 7.–30.9. Letzter Tag uCentrePasquArt, Biel 11.30
10.00–17.00 Kaspar Hauser: Das Drama der Wahrnehmung Tagung zum 200. Geburtstag vom 28.–30.9. Mit Eckart Böhm (Ansbach), Jasminka Bogdanovic (Basel), Andreas Laudert (Klingbert, Berlin) u.a. Anmeldung bis 14.9. uPhilosophicum im Ackermannshof 10.00–16.00 Markt & Brunch Schlemmen und bummeln! uSud, Burgweg 7 11.00–12.00 Tiefblau, glänzend und fein plissiert Führung in der Ausstellung: Schimmernde Alltagskleider uMuseum der Kulturen Basel 11.00
Tatlin 5.6.–14.10. Führung uMuseum Tinguely
13.00–16.00 Helene B. Grossmann Gemaltes Licht. 26.8.–30.9. Finissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 13.00–17.00 Pascal Murer | Marianne Kraft 26.8.–30.9. Letzter Tag uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 15.00
Führung Durch die Ausstellung uKunsthalle Basel
15.00
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11.00–17.00 Kabinettstücke 36: Eisenbahn im Wiesental 5.–30.9. Letzter Tag uSpielzeugmuseum, Riehen 11.00
Führung: Obenabe – Hingefüre Haus-Anekdoten und Einblick in die aktuellen Ausstellungen uMuseum.BL, Liestal
13.30
Forschung live! Das Gräberfeld im Sager (Kaiseraugst): Spiegel des Lebens Mit Sandra Ammann, Archäologin (Augusta Raurica).
30.8.–11.11. Führung uHaus für elektronische Künste Basel, Münchenstein
Kinder 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit zwischen 13.00 & 16.00. Treffpunkt: im Amphitheater (bei Regen im Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 14.00
Bschiss! Wie wir einander auf den Leim gehen. Eine nicht
14.30
Dr Haas und dr Igel Regie Maya Zimmermann
Treffpunkt: Museumskasse (kostenlos, ab 16 J.) uAugusta Raurica, Augst 14.00
Arlecchino, Amerbachstrasse 14
Diverses 10.00–17.00 Liebe Deinen Nachbarn Beziehungsgeschichten im Dreiländereck (Historie zum 60. Landesgeburtstag). 28.4.–30.9. Letzter Tag uAugustinermuseum, D-Freiburg
Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex und Sitte im historischen Basel.
Treffpunkt: Rheinsprung 16, vor dem Blauen Haus Frauenstadtrundgang Basel
uVerein
14.00
Anna-Maria-Margaretha: Die gotischen Deckenmalereien in der Krypta des Basler Münsters Führung mit Dorothea Schwinn Schürmann.
Treffpunkt: Hauptportal des Basler Münsters uMuseum Kleines Klingental
alltägliche Familienführung uMuseum.BL, Liestal
uTheater
Baumeister Biber Wanderausstellung. Bis 10.2. Einen Tag unterwegs mit der Bibermutter (Bettina Sättele, Biberexpertin) uNaturmuseum, D-Freiburg i. Br.
15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung durch die Ausstellung: Modellstadt – Stadtmodell und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Treffpunkt: Museum uAugusta Raurica, Augst 19.00
Vollmond-Begegnung Hellgrün-Mond. Sandseele uVollmond im
Hafen, Hafenstrasse 25 (Ostquai)
Ausstellung ‹Reif für die Insel›, 100 Jahre Inselbücherei, Sammlung Julia Vermes und Künstlerbücher: Fr 31.8. bis Sa 15.9., Haus Zwischenzeit, S. 20 Spalenvorstadt 33 u
Impressum ProgrammZeitung Nr. 276 | September 2012, 26. Jahrgang, ISSN 1422–6898 Auflage: 4’200, erscheint 11-mal pro Jahr Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausgaben) Jahresabo: CHF 75 Ausbildungsabo: CHF 39 (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 175* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 10 abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100 über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.
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Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner brunner@programmzeitung.ch Redaktion | Korrektur Christopher Zimmer zimmer@programmzeitung.ch Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Ursula Correia agenda@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Urs Dillier grafik@programmzeitung.ch Druck Schwabe AG, www.schwabe.ch
Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Oktober 2012 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 3.9. Redaktionelle Beiträge: Do 6.9. Agenda: Mo 10.9. Inserate: Do 13.9. Erscheinungstermin: Fr 28.9. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildverä nderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verl ängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch.
Kurse
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Abb.: Jonas Jäggy, Basel Gestaltung
Lebenskunst
Künstlerische Kurse in Plastizieren und Steinbildhauen Ab 13.4., Schachenstrasse 15, 6030 Ebikon/Luzern, T 078 789 00 61, www.atelier-wernerkleiber.ch
Systemische Strukturaufstellungen Tetralemma Dr. iur. Marco Ronzani, 20./21.9., perspectiva, Auberg 9, Basel, T 061 641 64 85, www.perspectiva.ch
Farbwerkstatt Basel seit 2007. Malerei, Zeichnung, Lochkamerafotografie. Spezialgebiet Tempera techniken. Zweijährige, berufsbegleitende Ausbildung. Neubeginn Januar 2013. T 061 321 48 91, www.farbwerkstatt-basel.ch
Wie Gruppen und Teams spielend wachsen Ausdruck – Rethorik – Theaterimprovisation. 26./27.9., Ausbildungsinstitut perspectiva, Auberg 9, Basel, T 061 641 64 85, www.perspectiva.ch
Geist & Seele DIE Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Filmdeutung Für die Bereiche Therapie, Beratung, Seelsorge, Supervision, Coaching und Persönlichkeitsbildung. 19.–23.10., Hotel Bildungszentrum 21, 4055 Basel, www.I-S-F.ch Gesundheit & Körper DIE Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Beweglichkeit mit Leichtigkeit Achtsames Bewegen – Körpergefühl verbessern – Spannungen reduzieren. Feldenkrais-Methode und Tanz im Dialog. T 061 322 46 28, www.martina-rumpf.ch Nia® – Music – Movement – Magic ganzheitliches Fitnesstraining verbindet Bewegungsformen aus West und Ost. You have to taste it, it’s like chocolate. Infos: regulavr@bluewin.ch
Beginn Ausbildung Mediation 11./13.10., Ausbildungsinstitut perspectiva, Auberg 9, Basel, T 061 641 64 85, www.perspectiva.ch Schreiben Finde deinen Raum zum Schreiben Neu: Kreativ schreiben im Warteck. Nächste Abendkurse: ‹Kolumnen schreiben›, ab Mo 17.9.; ‹Schreibe deine Kurzgeschichte›, ab Do 20.9. & 15.11. | Schreibworkshops: ‹Naturgedichte› in der Ajoie, 26.–28.10.; ‹Märchen/cuentos de hadas›, Deutschespañol, 17. + 18.11. | Marc Oberer, T 078 642 67 45, www.raum-zum-schreiben.ch
Theater & Tanz Flamenco Chispa Flamenco-Tanzkurs für Anfänger ab Mi 22.8., 20.00. Einstieg im September noch möglich sowie Quereinstieg in andere Levels. Info: Erika Huggel, T 076 230 05 06, www.flamencotanzen.ch Contemporary Dance schwungvoll, dynamisch, fliessend, kraftvoll, sanft, am Boden, durch den Raum, in der Luft. Mi 19.45, Werkraum Warteck, Tanzraum. T 061 322 46 28, www.martina-rumpf.ch Tanz im Chronos Movement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Technical skills, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Griechische Tänze nicht nur für Griechenlandfreunde etwas Besonders! Mo 19.15–20.45, St. Johann. Eintritt jederzeit möglich. Infos: cbussard@gmx.net, T 061 321 16 37 Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel Tag der Offenen Tür: Sa 8.9. | Clown-Schnupperkurs: Sa 22.9. | Jonglieren Abendkurs für Erwachsene ab 16.10. | T 061 701 47 52, www.clownschule.ch Wer hat Lust, einfache Balkankreistänze zu erlernen? Kurs: 6 x am Fr 19.30–20.30, am 14.9./21.9./19.10./ 2.11./9.11./16.11., Aula, Gundeldingerschulhaus, Sempacherstr. 60, Basel | Kosten CHF 80 | Nach 20.30 Mittanzen im Verein möglich | Info & Anm.: Erika Rutten, T 061 311 79 34, M 079 273 62 22
Bewegung im Chronos Movement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode®, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
Konditionen Kurs- und Freizeitangebot Umfang Max. 190 Zeichen (inkl. Leerschläge). Rubrik Immer die gewünschte Rubrik angeben. Anlieferung Bis spätestens zum 10. des Vormonats per E-Mail an: inserate@programmzeitung.ch Datenformat Word-Dokument als E-Mail-Attachement. Gut-zum-Druck Es wird kein Gut-zum-Druck verschickt. Buchungen 3 Ausgaben 6 Ausgaben 11 Ausgaben
Pro Auftrag 120.– 210.– 330.–
Pro Ausgabe 40.– 35.– 30.–
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Ausstellungen Season-Opening der Basler Galerien Verein Galerien in Basel uwww.kunstinbasel.ch Fr 31.8., 17–21 h, Sa 1.9., 11–17 h
Ackermannshof 7. Artyou Urbane Kunst Basel (Vern.: 20.9., 20.00–23.00; bis 23.9.) www.artyou.ch uwww.ackermannshof.ch Allschwilerplatz 7. Artyou – Alëxone Dizac Live-Painting (17.–20.9.) uwww.artyou.ch Balzer Art Projects Erin Parish The Persistence of Impermanence (Season Opening; bis 6.10.) uwww.balzer-art-projects.ch Bauteilbörse Basel Badou Von Häusern aller Art? (Vern.: 31.8., 17.00; bis 28.9.) uwww.bauteilclick.ch BelleVue, Ort für Fotografie Dominik Labhardt Kalaallit Nunaat. Land-Kompressionen (Vern.: 8.9., 19.00; bis 23.9.) uwww.bellevue-fotografie.ch Brasilea Carlos Bracher Retrospektive (20.9.–22.11.) uwww.brasilea.com Carhartt Gallery, Weil am Rhein Public Provocations IV (bis 31.10.) uwww.carhartt-gallery.com D.B. Thorens Gallery Walter Ropélé (Season Opening; bis 22.9.) uwww.thorens-gallery.com Depot Basel Musterzimmer In Kooperation mit sachenmachen.ch (Exhibition 11) | Parallel: No Function – No Sense? (bis 14.9.) uwww.depotbasel.ch Dock: aktuelle Kunst aus Basel Traces from iaab Akshay Raj Singh Rathore (New Delhi), David Gagnon (Montréal), Joshua Webb (Fremantle) (7.9.–5.10.) uwww.dock-basel.ch Dreispitzhalle, Münchenstein DesignMarkt 2012 (22.–23.9.) Anna Kristina Camille Ölbilder (28.–30.9.) uwww.dreispitzhalle.ch Fabrik Culture, Hegenheim AC 4 CA Australien Center for Concrete Art (Fremantle, Perth) (Vern.: 2.9., 11.00; bis 30.9.) uwww.fabrik-hegenheim.net Filter 4 Welthall Klanglichtinstallation von Peter Philippe Weiss, Ramon De Marco, Heinz Schäublin (Vern.: 1.9., 19.00; bis 25.9.) Max Grüter Erdtaucher (bis 29.9.) uwww.iwbfilter4.ch Forum de l‘Hôtel de Ville, Saint-Louis Nicola Costantino Fotografien (29.9.–4.11.) uwww.saint-louis.fr Forum Würth, Arlesheim Liebe auf den ersten Blick Sammlung Würth (bis 6.1.) uwww.forum-wuerth.ch Galerie Carzaniga Flavio Paolucci | Serge Brignoni (Season Opening; bis 13.10.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Luca Schenardi An Vogelhäusern mangelt es jedoch nicht (bis 29.9.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Iris Hutegger | Johannes Gervé (bis 15.9.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Franz Mäder Christian Schoch Settings & Surprises (Season Opening; bis 15.9.) Maria Zgraggen Lines (21.9.-13.10.) uwww.galeriemaeder.ch Galerie Gisèle Linder Renate Buser (Season Opening; bis 20.10.) uwww.galerielinder.ch
Annette Barcelo, aus ‹Erinnere mich nicht›, Kaltnadelradierung, Hohe Winde Presse 2012 u S. 20 Galerie Mollwo, Riehen Outdoor 12 Skulpturen im Umkreis der Galerie (bis 15.9.) Helene B. Grossmann Gemaltes Licht (bis 30.9.) uwww.mollwo.ch
Maison 44 Susanna Niederer Klangbilder | Wilfried Maria Danner Klanginstallation (Vern.: 2.9., 17.00; bis 22.9.) uwww.maison44.ch
Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Julian Salinas Hier werden Sie bedient (bis 29.9.) uwww.galeriewertheimer.ch
Messe Basel HGK-Diplom 2012 – Trans-Form Hochschule für Gestaltung und Kunst, FHNW (Halle 5) (Vern.: 15.9., 18.30; bis 23.9.) S uwww.messe.ch
Galerie Nicolas Krupp Joanne Greenbaum (Season Opening; bis 27.10.) uwww.nicolaskrupp.com
Mitart Tarek Abu Hageb | Matthias Aeberli | Roland Faesser Think Tank Tonky (Season Opening; bis 6.10.) uwww.mitart-gallery.com
Galerie Zangbieri Myland 2012 Gruppenausstellung (bis 1.9.) uwww.zangbieri.ch Goetheanum, Dornach Zwei Ausstellungen zum 100. Geburtstag der Eurythmie Foyer: Wegbereiter einer neuen Bewegungskunst | Rudolf-Steiner-Archiv, Haus Duldeck: Die Entstehung der Eurythmie in Dokumenten und Materialien (bis 9.9.) S uwww.goetheanum-buehne.ch Graf & Schelble Galerie Nicoletta Stalder Second Life (Season Opening; bis 13.10.) uwww.grafschelble.ch
Haus ZwischenZeit Reif für die Insel! KünstlerInnen gestalten 100 Jahre Insel-Bücherei, Sammlung Julia Vermes (Vern.: 31.8., 18.00; bis 15.9.) uwww.zwischenzeit.ch
Quartiertreffpunkt LoLa Lothar Jeck | Rolf Jeck Kinder und Jugend im Wandel der Zeit (bis 31.10.) uwww.quartiertreffpunktebasel.ch/lola
Hebel 121 Guillaume Boulley (Gastkünstler: FabrikCulture, Hegenheim) (Vern.: 1.9., 16.00–18.00; bis 20.10.) uwww.hebel121.org Hotel Bildungszentrum 21 Beat Ted Hannemann Farbiges Nordlicht. Bilder. www.beatted.ch (bis 15.11.) uwww.bildungszentrum-21.ch JanKossen Gallery Suh Jeong Min Reliefwerke, Bildobjekte (Vern.: 31.8., 17.00–21.00; bis 29.9.) uwww.jankossen.com Johanniterkapelle, Rheinfelden Guido Grossert | Matthias Pfanner | Rolf Meyer Bilder (bis 23.9.) uRheinfelden (CH) John Schmid Galerie Michael Vessa Is like ... is not is ... Installationen und Zeichnungen (Season Opening; bis 24.11.) uwww.johnschmidgalerie.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) 10 Jahre Kulturzentrum Werke von Künstlern der ersten Stunde (Vern.: 7.9., 19.00; bis 23.9.) S uwww.kfl.ch
Galerie Hilt Karl Moor (1904–1991). Ölgemälde (Season Opening; bis 13.10.) uwww.galeriehilt.ch
Kunstforum Baloise Stephen Waddell Einwohner (bis 26.10.) uwww.baloise.com
Galerie Karin Sutter Tanja Selzer Bilder (Season Opening; bis 13.10.) S uwww.galeriekarinsutter.ch
Kunst-Part Sabina Fritzsche Bilder. Mischtechnik, Eitempera, Acryl (18.–29.9.) uwww.kunstpart.ch
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Oslo 8 Annette Fischer By The Way (bis 13.10.) uwww.oslo8.ch Psychiatrie Baselland (KPK/KPD Liestal) Sinnvoll Ina Kunz, Martin Raimann, Marion Gregor (bis 28.10.) uwww.kpd.ch
Kulturzentrum Oberwil Rahel Widmer-Belz Bilder (Vern.: 7.9., 18.00; bis 16.9.) uwww.kulturzentrum-oberwil.ch
Galerie Lilian Andrée, Riehen Pascal Murer | Marianne Kraft Skulpturen | Bilder (bis 30.9.) uwww.galerie-lilianandree.ch
Orangerie im Botanischen Garten Brüglingen Elke Höylä-Vogt | Irène Merz (Vern.: 19.9., 18.00–20.00; bis 26.9.) uwww.bogabrueglingen.ch
Haus der Kunst St. Josef, Solothurn David Rabinowitch (bis 21.10.) uwww.hausderkunst.ch
Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Paolo Serra (Season Opening; bis 17.11.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch
Galerie Katharina Krohn Rückblick auf 50 Jahre Galerietätigkeit (Season Opening; bis 29.9.) uwww.galerie-katharina-krohn.ch
Offene Kirche Elisabethen The World of JUEL Bündner Gegenwartskünstler (Vern. mit Live-Performance: 27.9., 18.30; bis 19.10.) S uwww.offenekirche.ch
Kunstraum Baden Patrick Graf (8.9.–11.11.) uwww.kunstraum.baden.ch Laleh June Galerie Lori Hersberger (Season Opening; bis 27.10.) uwww.lalehjune.com Lyceum Club, Haus Andlauerhof Katja Dormann Malerei (Vern.: 7.9., 18.00; bis 20.10.) uwww.visarte-basel.ch Münstersommer, Freiburg Münstersommer: AussichtKunst Freilichtausstellung rund um den Freiburger Schlossberg (bis 4.11.) uwww.freiburg.de/muenstersommer
Raum für Kunst & Literatur Blanc de Titane Wortfluss Basel | Ali Foudili Expressions (Vern.: 1.9., 17.00–19.00; bis 22.9.) (letzte Ausstellung) uwww.kunst-literatur.ch Rest. Zum Isaak Beauty in Bitterness Fotografien von Jean Nordmann (Vern.: 15.9., 16.00; bis 15.10.) S uwww.zum-isaak.ch Sprützehüsli, Oberwil Erika Grossenbacher Malerei (Vern.: 31.8., 19.00; bis 23.9.) uwww.spruetzehuesli.ch Stampa Galerie Valentina Stieger (Season Opening; bis auf Weiteres) uwww.stampa-galerie.ch Suter & Bult OpenArt 2012, Roveredo, CH (bis 7.10.) uwww.suterbult.ch Tony Wuethrich Galerie Scapes Two Pawel Ferus | Markus Gadient | Leiko Ikemura | Noori Lee und andere Künstler (Season Opening; bis 30.11.) uwww.tony-wuethrich.com Triennale Grenchen 19. Triennale Grenchen Art Limited. Multiple Art (7.–10.9.) uTennishalle, Flughafenstrasse 38 Universitäts-Bibliothek (UB) Jeanne Hersch Philosophin und Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts (Vern.: 21.9., 18.15; bis 24.11.) uwww.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Markus Buchser Landschaft und Architektur. Skizzen und Malerei (Vern.: 6.9., 16.00–18.00; bis 29.11.) u Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel Von Bartha Garage Christian Andersson (Season Opening; bis 10.11.) uwww.vonbartha.ch Zytloos Fabian Matz Die Glühbirne – vom Aussterben bedroht. Sowie die Bildserien: Rückseiten I & II (bis 11.10.) uwww.fabianmatz.com
Museen Abb.: Kunstmuseum Basel Museum für Gegenwartskunst, Foto: Juri Weiss Aargauer Kunsthaus, Aarau La jeunesse est un art Jubiläum Manor Kunstpreis 2012. Überblicksausstellung (Vern.: 1.9., 16.00; bis 18.11.) S uwww.aargauerkunsthaus.ch Anatomisches Museum Unerwünschte Gäste – Die Strassentaube Ein Blick hinter die Kulissen (bis 20.1.) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum Architekturmuseum/SAM City Inc. Fabrikstädte des Bata-Konzerns (bis 14.10.) S uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Modellstadt – Stadtmodell (bis auf Weiteres) S uwww.augusta-raurica.ch Ausstellungsraum Klingental Axel Töpfer Plain Horizon (Vern.: 13.9., 18.00; bis 16.9.) Fantasy Misha Andris, Martin Chramosta, Mathias Kaspar, Aline Zeltner (Vern. & Konzert: 29.9., 18.00; bis 4.11.) S uwww.ausstellungsraum.ch Basler Papiermühle Neue Dauerausstellung (bis auf Weiteres) S uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Daniel Chiquet | Christoph Flückiger | Margarete Müller-Schulten (bis 23.9.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Daniel Bosshart (bis 28.10.) Winsor McCay Comics, Filme, Träume (bis 28.10.) S uwww.cartoonmuseum.ch Centre Dürrenmatt, Neuchatel Friedrich Dürrenmatt – Portraits (bis 16.9.) Jules Stauber Karikaturen (Vern.: 22.9., 17.00; bis 23.12.) S uwww.cdn.ch CentrePasquArt, Biel 16. Bieler Fototage (Vern.: 7.9., 18.30; bis 30.9.) uwww.pasquart.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Max Schneider Augenblicke der Leidenschaft. Malerei (bis 16.9.) ZeitSchichten Themen der Archäologie im Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft (Vern.: 28.9., 18.00; bis 14.10.) S uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum Lörrach Das Bild vom Bild KünstlerInnen des VBK stellen aus (bis 2.9.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung Zu Tisch – À table Im Elsass, in Baden und der Schweiz (Vern.: 21.9., 19.00; bis 24.2.) S uwww.museum-am-burghof.de
Jüdisches Museum Am Übergang – Bar Bat Mizwa Wie werden jüdische Jugendliche erwachsen? (bis 31.12.) S uwww.juedisches-museum.ch Kameramuseum, Vevey Peter Olpe – Out of Focus Lochkameras & ihre Bilder. Ausstellung & Publikation (8.9.–13.1.) uwww.cameramuseum.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Martin Disler (1949–1996) (bis 28.10.) uwww.schoenthal.ch Kulturama, Museum des Menschen, Zürich Neuromedia Jill Scott. Art and Science (bis 17.3.) uwww.kulturama.ch
Kunstmuseum Winterthur Félix Vallotton Zeichnungen (15.9.–25.11.) uwww.kmw.ch Landesmuseum Zürich Postmodernism Style and Subversion 1970–1990 (bis 28.10.) uwww.landesmuseum.ch Museum der Kulturen Basel Upstream. Prospects Through Design Diplomprojekte 2012 – HyperWerk, Institut für Postindustrial Design der HGK, FHNW (Vern.: 15.9., 18.00; bis 23.9.) EigenSinn Anderes anders sehen (bis 24.11.) Schimmernde Alltagskleider Indigo, Glanz & Falten (bis 20.1.) Pilgern Boomt (Vern.: 13.9., 18.30; bis 3.3.) Expeditionen Dauerausstellung S uwww.mkb.ch
Kunst Raum Riehen Concrete In Common Albania’s Bunker Legacy (bis 7.9.) Whispering Tree Diana Dodson | Reto Leibundgut (Vern.: 27.9., 19.00; bis 4.11.) S uwww.kunstraumriehen.ch
Museum für Gegenwartskunst Hilary Lloyd (bis 16.9.) S uwww.mgkbasel.ch
Kunsthalle Basel Diplomausstellung Master Fine Arts Institut Kunst, HGK FHNW (Vern.: 2.9., 11.00; bis 9.9.) Adriana Lara S.S.O.R (Vern.: 22.9., 19.00; bis 11.11.) Pamela Rosenkranz Feeding, Fleeing, Fighting, Reproduction (Vern.: 22.9., 19.00; bis 11.11.) Vanessa Safavi Rückwandprojekt (bis auf Weiteres) S uwww.kunsthallebasel.ch
Museum für Kommunikation, Bern Thorberg Hinter Gittern. Kammerausstellung mit Filmporträts von Dieter Fahrer (bis 28.10.) uwww.mfk.ch
Kunsthalle Palazzo, Liestal 6 > (3+3) Carlo Aloe, Maurice Calanca, Emilie Ding, Ladina Gaudenz, Sabine Hertig, Nicholas Leverington (bis 7.10.) uwww.palazzo.ch Kunsthalle Winterthur Adel Abidin (23.9.–11.11.) uwww.kunsthallewinterthur.ch Kunsthalle Zürich, Löwenbräu-Areal Helen Marten (Vern.: 31.8., 18.00–21.00; bis 4.11.) Wolfgang Tillmans Neue Welt (Eröffnung: 31.8., 18.00–21.00; bis 4.11.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Schlagwörter und Sprachgewalten Wie in der Sprache Macht und Identität verhandelt werden (Vern.: 14.9., 19.00; bis 11.11.) S uwww.kunsthausbaselland.ch Kunsthaus Grenchen Wood-cut-projects Das Jubiläum der Zeitschrift XYLON ... und andere aktuelle Projekte im Zeichen des Holzschnitts (bis 21.10.) uwww.kunsthausgrenchen.ch
Museum für Gestaltung Zürich Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt (bis 23.9.) Magie der Dinge Das Produktplakat (bis 6.1.) uwww.museum-gestaltung.ch
Museum Franz Gertsch, Burgdorf Cécile Hummel Abtauchen & Auftauchen (Vern.: 22.9., 18.30; bis 6.1.) Franz Gertsch Momentaufnahme (Vern.: 22.9., 18.30; bis 3.3.) S uwww.museum-franzgertsch.ch Museum für Gegenwartskunst Hilary Lloyd (bis 16.9.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum Kleines Klingental Die Kaserne in Basel (bis 14.10.) uwww.mkk.ch Museum Rietberg, Zürich Die Schönheit des Augenblicks Frauen im japanischen Holzdruck (bis 14.10.) Streetparade der Götter Bronzekunst aus Indiens Dörfern (bis 11.11.) uwww.rietberg.ch Museum Strauhof, Zürich Bücherhimmel – Bücherhöllen Lesen und Sammeln zwischen Lust und Wahn (19.9.–25.11.) uwww.strauhof.ch Museum Tinguely Tatlin Neue Kunst für eine neue Welt (bis 14.10.) S uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal 293 Silbermünzen Der Keltenschatz von Füllinsdorf (bis 23.9.) Seidenband Kapital, Kunst & Krise. Dauerausstellung 3-2-1 ... Start! Einmal Weltall und zurück! Erlebnisausstellung (bis 31.12.) Bschiss! Wie wir einander auf den Leim gehen (bis 30.6.) S uwww.museum.bl.ch
FocusTerra, ETH Zürich Quer durchs Grönlandeis 100 Jahre Schweizer Grönlandforschung (bis 21.10.) uwww.focusterra.ethz.ch
Kunsthaus Langenthal Hier beginnt die Welt 13 Positionen – 20 Jahre Kunsthaus (bis 4.11.) uwww.kunsthauslangenthal.ch
Fondation Beyeler, Riehen Jeff Koons (bis 2.9.) Philippe Parreno (bis 30.9.) Edgar Degas (Vern.: 29.9., 18.00–20.00; bis 27.1.) S uwww.beyeler.com
Kunsthaus Zürich Christian Marclay The Clock (bis 2.9.) Deftig Barock (bis 2.9.) Rosa Barba Filmarbeiten (bis 9.9.) Paul Gauguin Das grafische Werk (28.9.–20.1.) uwww.kunsthaus.ch
Naturhistorisches Museum Knochenarbeit Wenn Skelette erzählen (bis 2.9.) S uwww.nmb.bs.ch
Kunstmuseum Basel Panoramen Vermessene Welten (bis 7.10.) Arte Povera. Der grosse Aufbruch Boetti, Kounellis, Merz, Pistoletto aus der Sammlung Goetz (Vern.: 8.9., 17.00; bis 3.2.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch
Skulpturhalle Dichter – Denker – Demagogen Neupräsentation S uwww.skulpturhalle.ch
Forum Schlossplatz, Aarau Postfossiles Design Auf dem Weg zu einer Nachhaltigen Produktegestaltung (Do–Sa: Atelierbetrieb) (bis 23.9.) uwww.forumschlossplatz.ch Forum Schweizer Geschichte, Schwyz Mani Matter (1936–1972) (bis 16.9.) uwww.forumschwyz.ch Fotomuseum Winterthur Amar Kanwar Video (Vern.: 7.9., 18.00; bis 18.11.) Junge Menschen Set 9 (Vern.: 7.9., 18.00; bis 10.2.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Kurt Blum Gegenlicht (bis 14.10.) uwww.fotostiftung.ch Gewerbemuseum Winterthur Oh, Plastiksack! (bis 7.10.) Heimliche Helden Das Genie alltäglicher Dinge (bis 21.10.) uwww.gewerbemuseum.ch Haus für elektronische Künste Basel, Münchenstein Sensing Place Zur medialen Durchdringung des urbanen Raums (bis 11.11.) uwww.haus-ek.org Historisches Museum, Barfüsserkirche Schuldig Verbrechen. Strafen. Menschen (Vern.: 19.9., 18.00; bis 7.4.) S uwww.hmb.ch Historisches Museum, Haus zum Kirschgarten Scheich Ibrahims Traum Schätze aus der Textil- und Schmucksammlung von Widad Kamel Kawar (Vern.: 26.9., 18.00; bis 7.4.) uwww.hmb.ch
Kunstmuseum Bern Zarina Bhimji Filme und Fotografien (bis 2.9.) Herbert Distel (bis 7.10.) Antonio Saura Die Retrospektive (bis 11.11.) S uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Nouvelles boîtes! Gruppenausstellung (bis 21.10.) Martin Moser (ca. 1500–1568) Öffentliche Restaurierung, Public Restoration (bis 18.11.) Paul Thek In Process (Luzern) (bis 18.11.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Katja Schenker Mit angewinkelten Beinen (Vern.: 8.9., 18.30; bis 4.11.) Disteli-Dialog2 Ernst Thoma im Dialog mit Pfaffenfresser Martin Disteli (Vern.: 8.9., 18.30; bis 3.3.) uwww.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Solothurn Aldo Solari Im Feld der Schwimmer (Vern.: 1.9., 17.00; bis 11.11.) Figürliche Deklinationen Aloïse Corbaz & Agnes Barmettler (Vern.: 1.9., 17.00; bis 11.11.) uwww.kunstmuseum-so.ch
Ortsmuseum Trotte, Arlesheim Barbara ElLa Groher Das Glück liegt im Wiederfinden (Vern.: 7.9., 19.00; bis 16.9.) uwww.trotte-arlesheim.ch
Spielzeug Welten Museum Basel Taufe und vieles mehr Objekte aus 3 Jh. (bis 7.10.) S uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen Kabinettstücke 36: Eisenbahn im Wiesental (5.–30.9.) Zug um Zug Kleine Eisenbahn (bis 24.2.) S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Stapferhaus Lenzburg Entscheiden Über das Leben im Supermarkt der Möglichkeiten (15.9.–30.6.) uwww.stapferhaus.ch Textilmuseum, Weil am Rhein Eine Kiste voller (Stoff-) Träume (bis 3.2.) uwww.museen-weil-am-rhein.de Vitra Design Museum, Weil am Rhein Gerrit Rietveld (bis 16.9.) S uwww.design-museum.de Zentrum Paul Klee, Bern Höhere Wesen Sigmar Polke & Paul Klee (bis 7.10.) Meister Klee! Lehrer am Bauhaus (bis 6.1.) uwww.zpk.org
September 2012 |
ProgrammZeitung | 85
Bars & Cafés
8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Alpenblick Klybeckstrasse 29, T 061 692 11 55 www.bar-alpenblick.ch Allegra Club im Hotel Hilton, Aeschengraben 31, T 061 275 61 49, www.allegra-club.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200 T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm T 061 361 30 31, www.barrouge.ch Baragraph Kohlenberg 10 T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Café Bar Füsserkirche Historisches Museum Barfüsserplatz 7, T 061 205 86 86 www.cafe-barfuesserkirche.ch Café Bar Del Mundo Güterstrasse 158 T 061 361 16 91, www.delmundo.ch Café Bar Elisabethen Elisabethenstrasse 14 T 061 271 12 25 Carambolage Erlenstrasse 34, T 078 825 67 80 www.carambolage.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46 T 061 321 00 72, www.cargobar.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fumare Non Fumare Gerbergasse 30 T 061 262 27 11, www.mitte.ch Grenzwert Rheingasse 3, T 061 681 02 82 www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Hinterhof Bar Münchensteinerstrasse 81 T 061 331 04 00, www.hinterhof.ch KaBar Klybeckstrasse 1b T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200 T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15 T 061 281 50 10, www.birseckerhof.ch/bar Roxy Bar Muttenzerstrasse 6, Birsfelden www.theater-roxy.ch Stoffero Stänzlergasse 3, Basel, T 061 281 56 56 Valentino’s Kandererstrasse 35, T 061 692 11 55 www.valentinosplace.com Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59 T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch
Essen & Trinken
Ackermannshof St. Johanns-Vorstadt 21, T 061 261 50 22, www.ackermannshof.ch
Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch
Johann St. Johanns-Ring 34, T 061 273 04 04 www.restaurant-johann.ch
Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch
Kelim Steinenbachgässlein 3, T 061 281 45 95 www.restaurantkelim.ch
Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch
Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch
Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch
Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.hotelkrafft.ch
Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com
Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch
Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63
Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.restaurant-lange-erlen.ch
Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38 Berower Park Baselstr. 77 (Fondation Beyeler), Riehen T 061 645 97 70, www.beyeler.com Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com
Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch Mandir Spalenvorstadt 9, T 061 261 99 93 www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74 Mük Dam Thai Restaurant, Dornacherstrasse 220 T 061 333 00 38 Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch
Bistrot Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch
Osteria L‘enoteca Feldbergstrasse 1, T 061 692 33 46
Bistro Bacio St. Johanns-Vorstadt 70, T 061 322 11 12 www.bacio-basel.ch
Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch/deutsch/café.htm
Blindekuh Dornacherstrasse 192, T 061 336 33 00 www.blindekuh.ch
Parterre Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre.net
Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23
Pavillon im Park Schützenmattpark 1 T 061 302 10 40, www.parkpavillon.ch
Cosmopolit Leimenstrasse 41, T 061 535 02 88 www.cosmopolit.ch
Pfifferling Deli Güterstrasse 138, T 061 301 17 01 www.pfifferling.net
Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch
Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch
Da Francesca Mörsbergerstrasse 3, T 061 681 13 38 www.dafrancesca.ch
Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch
Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33
Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02
Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch
Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch
Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7 T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch
Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch
Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58 T 061 322 10 60, www.donpincho.com
Schloss Binningen Schlossgasse 5, Binningen T 061 425 60 00, www.schlossbinningen.ch
Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19
Sonatina Theaterstrasse 7, T 061 283 40 40 www.sonatina.ch
Eo Ipso Dornacherstrasse 192, T 061 333 14 90 www.eoipso.ch Fischerstube Rheingasse 54, T 061 692 92 00 www.uelibier.ch
So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20 | Dufourstrasse 7, T 061 271 01 40, www.so-up.ch
Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75
Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch
La Fonda & Cantina Schneidergasse-Glockengasse, T 061 261 13 10, www.lafonda.ch
Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10 www.teufelhof.ch
Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch
Treibgut, Das Schiff Westquaistrasse 19, Hafen Basel T 061 631 42 40, www.dasschiff.ch
Gundeldingerhof Hochstrasse 56, T 061 361 69 09 www.gundeldingerhof.ch
Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 99, www.tibits.ch
Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58
Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch
Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch
Veronica, Rhybad Breiti St. Alban-Rheinweg 190, T 061 311 25 75, www.msveronica.ch
if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch
Zum alten Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch
Abb. links oben: Unternehmen Mitte, Foto: Ute Schendel Abb. rechts oben: Restaurant Treibgut Abb. links: Fahrbar-Depot, Foto: Joel Schneebeli 86 | ProgrammZeitung | September 2012
Kultursplitter
Monatstipps der Magazine aus Aarau | Bern | Olten | Luzern | St. Gallen | Vaduz
Peter Spielbauer: ‹Yübiläüm›. Seit 20 Jahren fin
Musical ‹Novecento›. Das Musical ‹Novecento›
den im Theaterstudio Olten regelmässig Gastspiele verschiedenster Künstler und Kabarettisten statt. Zum Jubiläum zeigt Peter Spielbauer ‹Yübiläüm›, eine Retrospektive und eine Werkschau mit Höhepunkten seiner Programme. Spielbauer ist ein Mensch, dem viel Unerklärliches einfällt, das er auf geniale Weise unter die Leute bringt – ein tiefsinniges, äusserst amüsantes Programm.
erzählt in eindrücklichen Bildern und mit fantastischer Musik die ‹Legende vom Ozeanpianisten›. Am Neujahrstag 1900 findet der Maschinist Danny Boodman auf dem Passagierschiff Virginian in einer Pappschachtel ein Kind. Er gibt ihm den Namen Novecento. Der Junge wächst bei den Matrosen auf und begeistert schon bald die Passagiere aller Klassen mit seinem unvergesslichen Klavierspiel. Novecento wird eine Berühmtheit ... Speziell am Musical von Andi Loser und Kuno Bont ist auch der Aufführungsort im Hof des mittelalterlichen Schlosses Werdenberg.
‹Yübiläüm›: Fr 14.9., 20.15, Theaterstudio Olten Vorverkauf: Boutique Leotard, Ringstrasse 28, Olten, www.theaterstudio.ch
‹Novecento›: Premiere, Fr 14.9., 20.00, Schloss Werdenberg; weitere Aufführungen im September www.novecentomusical.ch
Akkordeontage Thurgau. Jazz, Ethno, Volks-
musik, Avantgarde und Klassik: Die gute alte Quetschkommode kann alles, je nach Bedarf und Weltengegend als Schwyzerörgeli, Bandoneon, Bajan oder Akkordeon. Das Tasteninstrument des armen Mannes ist heute aus der Musikwelt nicht mehr wegzudenken. Drei Thurgauer Veranstalter (appassionata, klangreich und jazz:now) widmen dem Akkordeon erstmals ein dreitägiges, stilistisch offenes Festival. Mit dabei sind u.a. das polnische Motion Trio, Bandoneonist Michael Zisman (Bild) im Duo mit Pierre Favre sowie Co-Initiant Srdjan Vukasinovic. ‹Akkordeontage Thurgau›: Fr 14. bis So 16.9., in Romanshorn, Frauenfeld und Kreuzlingen Mehr Infos: www.akkordeontage.ch
Das Festival ohne roten Teppich. ‹Fantoche›, das internationale Festival für Animationsfilm in Baden hat sich mit den letzten neun Ausgaben den Ruf eines innovativen, überschaubaren Festivals geschaffen. Durch eine geschickte Programmgestaltung sind sowohl Publikum wie Fachleute des Lobes voll für ‹Fantoche› – vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil beim Animationsfilm keine roten Teppiche für Stars ausgerollt werden müssen ... Dieses Jahr ist – neben den verschiedenen Wettbewerbsprogrammen – das tschechische Trickfilmschaffen im Fokus. ‹Fantoche›: Di 4. bis So 9.9., Baden, div. Kinos Infos und Programm unter www.fantoche.ch Bild: Kokuriko-zaka kara, R: Goro Miyazaki, JP 2011
Biennale ‹Kapital›. Am Anfang stand die Frage,
weshalb sich die globale Wirtschaft kaum in der Kunstwelt spiegelt. Dennoch setzten die KuratorInnen der Berner Biennale das Thema ‹Kapital›. Während knapp zwei Wochen präsentieren sie nun Arbeiten zu diesem Reizwort. Viele davon sind transdisziplinär und befinden sich im Labor-Stadium, der Dialog mit dem Publikum ist erwünscht. 2012 erhält zudem die Forschung mehr Gewicht: Erstmals an der Biennale vertreten sind die Uni Bern und die Forschungsabteilung der Berner Hochschule der Künste. Biennale ‹Kapital›: Do 6. bis So. 16.9., Div. Orte, Bern www.biennale-bern.ch
Literatur auf dem Berg. Es herbstet und der
Innerschweizer Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein lädt zusammen mit der IG Rigi Literaturtage wieder auf die – wohin sonst? – Rigi. Ein Höhepunkt des Festivals ist der Auftritt der Gebirgs-Poeten Rolf Hermann, Matto Kämpf und Achim Parterre am Samstag. Diese Herren dichten, wo es steil ist, und setzen sich in ihren bern- und walliserdeutschen Texten auf liebevoll skurrile Art und Weise mit der ländlichen Schweiz auseinander. ‹Rigi Literaturtage›: Fr 31.8. bis So 2.9., Verschiedene Veranstaltungsorte und -zeiten, Rigi www.rigi-literaturtage.ch September 2012 |
ProgrammZeitung | 87
25 Jahre Kulturvermittlung
ProgrammZeitung CHF 8.00 | EUR 6.50
Kultur
im Raum Basel
September 2012 | Nr. 276
Theaterfestival reborn 15 Jahre The Glue 25 Jahre Theaterfalle