311 ProgrammZeitung November 2015

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Menschen, Häuser, Orte, Daten

ProgrammZeitung CHF 8.40 | EUR 8.00

Cover: Filmstill aus ‹Il Decameron› (1971), Pier Paolo Pasolini, S. 43 Stadtkino u

Kultur

im Raum Basel

November 2015 | Nr. 311



Partnerschaft & Politik dagm a r bru n n e r

Editorial. Selten war die regionale Kulturszene so prominent in den Medien vertreten wie im vergangenen Monat. Doch keine Frohbotschaften, etwa über staatliche Wertschätzung ihrer Vielfalt, die anderorts bewundert wird, konnten verbreitet werden, vielmehr war und ist – wieder einmal – vom Sparen die Rede. Wie bereits im Sommer angekündigt und im September bestätigt, will die Baselbieter Politik den 1997 eingegangenen Kulturvertrag mit Basel-Stadt per Ende 2016 künden und die Mittel für städtische Kultureinrichtungen danach (von knapp 10 auf 5 Millionen) halbieren. Freilich wurde deren Nutzung ohnehin eher dürftig abgegolten (nicht etwa publikumsbezogen), doch die jetzt geplanten Massnahmen setzen nicht nur die partnerschaftlichen Errungenschaften der letzten zwanzig Jahre aufs Spiel, sondern werden die ganze Kulturregion nachhaltig schädigen. Mit den betroffenen 15 Institutionen, die meist langfristig planen müssen, wurde im Vorfeld des Sparentscheids gar nicht erst verhandelt, und wie die Halbierung konkret realisiert werden soll, bzw. wen es wie trifft, weiss niemand. Die neue Regierungsrätin Monica Gschwind lässt sich über Gebühr Zeit für Erklärungen (erst im Dezember sei sie bereit), die Leitung ihrer Kulturabteilung ist weiterhin vakant (soll aber angeblich wieder besetzt werden), und auch sonst ist aus dem einst fortschrittlichen Kanton nichts Visionäres zu vernehmen. Da ist es klug und wohltuend, dass sich die Kulturszene der Region umgehend und breit solidarisiert hat und nun mit Aktionen aller Art auf ihre Verdienste und deren Verlust aufmerksam macht. Bei Drucklegung dieser Ausgabe war noch nicht bekannt, wie viele Stimmen sich mittels Petition für den Erhalt einer nachhaltigen Kulturpartnerschaft BS/ BL eingesetzt haben. Bleibt zu hoffen, dass die städtische Kulturpolitik standhaft bleibt und dem Baselbiet mit Visionen dienen kann. Denn (überproportional) an der Kultur zu sparen, ist kein taugliches Rezept gegen die Finanznot, sondern ein Bumerang. –

Hauskultur db. Im letzten Editorial haben wir kurz vor Drucklegung leider übersehen, dass ‹Nachrichten› auf Englisch nie Mehrzahl sind, also: ‹No news is good news›. Zum Glück haben wir im Nachbarsbüro den freundlichen Englischlehrer Urs Lindegger, der erst noch aufmerksam unsere Artikel liest ... Auch Grund zur Freude gibt es: So hat die Wemf unsere Auflage mit Anerkennung beglaubigt, da wir sie mit leichtem Zuwachs halten konnten (3210 verkaufte Ex.). Die Redaktion wurde vom Verein Frauenstadtrundgang mit einem Porträt gewürdigt, und drei unserer Mitarbeitenden stossen demnächst auf ihre fünf- bzw. zwanzigjährige Mitwirkung bei der ProgrammZeitung an.

Lesen an ungewöhnlichen Orten u  S. 17, 19

Partnerschaft und Politik prägen auch das Literaturfestival ‹BuchBasel›, das uns mit einem reichen Programm zu Entdeckungen aller Art einlädt (S. 17). Das Thema ‹Europa› ist einer der Schwerpunkte, u.a. dokumentiert die Ausstellung ‹Sea Change› mit Fotos und Texten die Befindlichkeiten von Jugendlichen in Basel und 13 andern Ländern. Am Festival werden wohl auch die Bücher der mutigen neuen Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch aufliegen, und vielleicht geht der Schweizer Buchpreis endlich mal an einen nominierten Basler – Martin R. Dean? Last but not least kann man an der ‹Buchnacht› das Werk des Comics Journalisten Joe Sacco begutachten (S. 24/25), das dem weltweiten Flüchtlingselend gewidmet ist. Abb.: Jean-Paul Belmondo in Jean-Luc Godards Film ‹Pierrot le fou›, 1965. S. 43 Farb-exzesse im Film, Stadtkino u

Auch drei ‹Kulturpool›-Partner haben Grosses geschafft: das Luzerner Kulturmagazin 041 sicherte sich via Crowdfunding die Weiterführung seines Blogs ‹kulturteil.ch›, der aktuelle Besprechungen von Kulturanlässen liefert und künftig von Gönnern finanziert werden soll. Das St. Galler Kulturmagazin Saiten publiziert im November seine 250. Ausgabe. Es befragt darin seine eigene Rolle in der Ostschweizer Medienlandschaft und beleuchtet mit Fachleuten die Medienzukunft. Das Oltner Kulturblatt Kolt hat im Sommer sein elektronisches Gewand erneuert und ist wie immer keck am Ball. Die Kulturtipps des Monats aus allen drei Regionen finden Sie auf S. 87.

Inhalt Redaktion 5 Kulturszene 30 Agenda 61 Kultursplitter 87 Impressum 90 Kurse 91 Ausstellungen & Museen Essen & Trinken November 2015 |

92–93 94

ProgrammZeitung | 3



Redaktion

Gubcompany, ‹Dating Mr. Bad Guy›, S. 55, Foto: zVg Theater Palazzo u

Komische Käuze ol i v e r lü di 7

Literatur kennt keine Grenzen c or i n a l a n f r a nc h i 17

Schaulust dagm a r bru n n e r 7

Unten das Zelt r e gu l a w e nge r 18

Grandiose Parabel a l f r e d s c h l i e nge r 8

Lese-Lust dagm a r bru n n e r 19

Unterm Vulkan – und dahinter a l f r e d s c h l i e nge r 8

Unterm Strich t i l o r ic h t e r 20

Die doppelte Fremdheit a l f r e d s c h l i e nge r 9

Expressiv dagm a r bru n n e r 20

Surreale Anti-Oper a l f r e d z i lt e n e r 10

Ben existe f r a nç oi se t h e i s 21

Gletschersound dagm a r bru n n e r 10

Widerständigkeit be t t i n a b ac k 21

Entdeckungstouren dagm a r bru n n e r 11

111 Elsass-Tipps pe t e r bu r r i 22

Mäuse, Mystik und Musik a l f r e d z i lt e n e r 11

Blicke hinter die Kulissen i r i s k r e t z s c h m a r 23

Kitsch & Krach dagm a r bru n n e r 12

Memento mori i r i s k r e t z s c h m a r 23

Aufstand mit Sound t hom a s oe h l e r 12

Kein Kinderkram dagm a r bru n n e r 24

Mozart-Pasticcio a l f r e d z i lt e n e r 13

Gespitzte Waffen dagm a r bru n n e r 24

Bewegungskunst dagm a r bru n n e r 13

Produktive Uneinigkeit m ic h a e l b a a s 26

Hunger nach Austausch dagm a r bru n n e r 14

Keramik & Co. dagm a r bru n n e r 27

Helden-Welten j u l i a voe ge l i n 14

Life or Style ru d ol f bus sm a n n 27

Trauer und Neuanfang d oro t h e a koe l bi ng 15

Kreativer Kampf für Kinderrechte j u l i a b ä n n i nge r 28

Rebels & Royals dagm a r bru n n e r 15

Lebensgestaltung dagm a r bru n n e r 28

Nebel murmeln m a rt i n z i ng g 16

Getreulich gemalt und radiert t i l o r ic h t e r 29

Merz, Lutz & Loos dagm a r bru n n e r 16



Komische Käuze ol i v e r lü di

Schaulust dagm a r bru n n e r Filmfestivals und Kurse.

Filmstill aus ‹Virgin Mountain›

Island-Filme im Neuen Kino. Ausser dem Üblichen wissen wir herzlich wenig über diese Insel im Nordatlantik, irgendwo zwischen Grossbritannien und Grönland, und das Übliche sind Gletscher, Geysire, Fisch sowie neuerdings Fussball. Natürlich ist da noch mehr, auch und gerade kulturell, gilt Island doch sozusagen als Kulturhauptinsel Europas und Filmwunderland. Im Rahmen von Culturescapes Island sind nun insgesamt elf Kurz- und Langfilme zu sehen, die aufs Schönste Gelegenheit bieten, unser Wissen über Land und Leute zu mehren, denen, so legt es die Filmauswahl nahe, ein Hang zum Sonderbaren eigen ist. So wie Fúsi in ‹Virgin Mountain›, ein 43-jähriger 200-Kilo-Mann, der immer noch bei seiner Mutter wohnt, noch nie Sex hatte und mit seinem einzigen Freund am liebsten Schlachten aus dem Zweiten Weltkrieg nachspielt. Oder Hannes in ‹Volcano – Eldfjall›, ein alter, verschlossener Mann, der sich seiner Familie entfremdet hat und mehr für sein Boot übrig zu haben scheint als für Frau und Kinder. Und Hugi natürlich, in ‹Paris of the North›, ein Lehrer aus Reykjavik, der in ein winziges Fischerdorf im Osten der Insel gezogen ist, um sein Leben wieder zu stabilisieren. Mit Arbeit, einem Portugiesischkurs und regelmässigen Treffen mit zwei weiteren ‹Anonymen Alkoholikern›. Mehr gibt das Dorf nicht her. Natur und Spektakel. Auch die ‹Eskimo Diva› ist so eine, einer, also Nuka, ein 19-jähriger Homosexueller, der in diesem Dokumentarfilm mit seinem Freund durchs weite Grönland tourt und eine Drag-Show zeigt. Es versteht sich von selbst, dass die zwei in ihrer Mission für eine offene, etwas tolerantere Gesellschaft nicht nur auf Gegenliebe stossen, dass die Mehrzahl des grönländischen Publikums für diese so mutigen wie überdrehten und witzigen Männer noch nicht bereit ist. ‹Dreamland› schliesslich, ein weiterer Dokumentarfilm, kommt einem von Naturspektakeln und Spektakelnatur geprägten Island-Bild am nächsten, nicht nur über den Titel, auch inhaltlich, stellt der Film doch die Frage, wie viel unberührte Natur ein Land an Grosskonzerne verkaufen darf und warum es zu dieser Finanzkrise kam, durch die Island ab 2008 in ein Jammertal gestürzt wurde. Und wie geht es Island heute? Auch das wissen wir nicht genau, aber am 26.11. wird Andri Snær Magnason (geb. 1973), Autor des Bestsellers ‹Dreamland – A Self Help Manual For A Frightened Nation› und am Film ‹Dreamland› beteiligt, im Neuen Kino sein. Dann fragen wir ihn einfach.

Unverdrossen und experimentierfreudig organisiert Patrick Bühler auch in diesem Jahr sein Clair-obscur-Filmfestival. An drei Abenden zeigt er – diesmal in der Markthalle – eine Auswahl internationaler Spiel- und Dokumentarfilme, die man sonst kaum zu sehen bekommt. Alle Genres und Lauflängen sind vertreten und erzählen u.a. von Ausserirdischen, Aussenseitern und seelischen Abgründen, von Flüchtlingen, Politik und Religion. Zudem gibt es Live-Musik-Performances und eine Retrospektive zum Thuner Autor, Filmer und Theatermacher Matto Kämpf. – Das grösste internationale Natur-, Tier- und Umweltfilmfestival des deutschsprachigen Raums gastiert zum dritten Mal in Basel und präsentiert die besten Festivalfilme. Das Programm bietet Unterhaltsames und Lehrreiches für die ganze Familie, so auch ein Spezial zu Island. – Zwei filmaffine Freundinnen betreiben nach Erfahrungen mit dem von Sonnenenergie gespeisten Cinéma Solaire nun ein winterliches Pendant, allerdings ohne Solarkraft. Mit ihrem Cinéma Lunaire bespielen sie versuchsweise die selten genutzte Voltahalle mit vier Filmperlen: ‹Turist›, ‹Magnolia›, ‹Was bleibt› und ‹Nobody knows›. – ‹Perlen der Filmkunst› heisst auch ein Kurs der Volkshochschule beider Basel, der Ende Oktober startete und auf ‹Junges Kino – mit Generationenblick› fokussiert. Gezeigt und anschliessend besprochen werden herausragende (Erstlings-) Werke von Filmschaffenden aus verschiedenen Weltgegenden. 18. Clair-Obscur-Filmfestival: Do 5. bis Sa 7.11., Markthalle, Viaduktstr. 10, www.clair-obscur.ch, Do 20–22.45, Fr/Sa 19–23.45 Naturfilmfestival: Sa 14.11., 13–18 h, Special zu Island: 20 h, und So 15.11., 10–17 h, Naturhistorisches Museum S. 39 Basel, www.nmb.bs.ch/Filmfestival u  Ausserdem: Sonderausstellung ‹Wildlife Photographer oft he Year›: ab Fr 27.11. Cinéma Lunaire: Do 26. bis So 29.11., 20.30, Voltahalle VHS-Kurs ‹Perlen der Filmkunst›: Sa 31.10., 7., 14. 21., 28.11., 11–14 h, Kultkino Atelier, www.vhsbb.ch S. 28, 42 Ausserdem: Filmfestival ‹Golden Age?› u  19. Int. Kurzfilmtage: Di 3. bis So 8.11., Winterthur, www.kurzfilmtage.ch 3. Filmkunstfestival ‹Porny Days›: Fr 27. bis So 29.11., Zürich, www.pornydays.ch

Island-Filme: jeden Do/Fr ab 5.11., 21 h; So 22.11., 15 h; Do 26.11., 19 h, Neues Kino, S. 59 Klybeckstr. 247, www.neueskinobasel.ch, www.culturescapes.ch u  November 2015 |

ProgrammZeitung | 7


Unterm Vulkan – und dahinter a l f r e d s c h l i e nge r

Grandiose Parabel a l f r e d s c h l i e nge r ‹Corn Island› aus Georgien. Jährlich im Frühling bringt der Grenzfluss Enguri Schwemm-Material aus dem Kaukasus ins Tiefland, wo sich daraus kleine Inseln bilden, die besonders fruchtbares, aber auch vielfach gefährdetes Ackerland abgeben. Der alte abchasische Bauer Abga (Ilyas Salman) erobert sich eine solche Insel und bebaut sie mit Hilfe seiner 16-jährigen Enkelin Asida (Mariam Buturishvili), die als Vollwaise bei ihm lebt. Sie errichten eine Hütte, pflanzen Mais an, fangen Fische und braten sie überm Feuer. Und reden kaum ein Wort. Alles ist die Ruhe selbst – wenn nicht hie und da ein paar Feuerstösse zu hören wären und Soldaten auf Patrouillenbooten um die kleine Insel kurvten. Der georgische Regisseur George Ovashvili zeigt ein hinreissendes Idyll mit Rissen. Seit über zwanzig Jahren hat sich die abtrünnige Republik Abchasien von Georgien losgesagt, wird bisher aber weltweit lediglich von einer Handvoll Staaten anerkannt. Als sich ein verwundeter Soldat im Maisfeld findet, verändert sich die Dynamik, ohne dass es hektisch wird. Der Film öffnet nur sachte eine weitere Dimension des Menschlichen. Das Politische begleitet diesen Film als bedrohlichen Hintergrundton. Im Zentrum aber steht diese Insel wie eine Parabel auf unser Leben. Wachsen und Vergehen, das leise Erwachen des zarten sommersprossigen Mädchens als Frau, der Lohn der Arbeit und die immer gegenwärtige Gefährdung. Denn jederzeit könnte der Boden vom Fluss auch weggeschwemmt werden. Wann zuletzt hat man einen Film gesehen, der in so wenigen Worten so viel erzählt? Und dies in so grandios kreisenden Bildern um diesen kleinen Kosmos? Der Film läuft ab Do 12.11. in den Kultkinos u  S. 42

Filmstills aus ‹Ixcanul Volcano› und ‹Corn Island› (unten)

‹Ixcanul Volcano› zeigt bildstark und ungekünstelt eine Maya-Familie im Hochland Guatemalas. Dunkel und drohend steht er da, dieser Vulkan, und ist auch in den Szenen zu spüren, in denen er gar nicht zu sehen ist. Er bringt Leben und Tod, ist Mahnung und Ahnung. Fruchtbar ist die Vulkanerde, aber mit Opfergaben muss der unbändige Riese besänftigt werden, damit er seine feurige Macht im Zaum hält. Der Guatemalteke Jayro Bustamante erzählt in seinem Erstling ‹Ixcanul Volcano› eine archaische Geschichte von Liebe und Verrat, Herrschaft und Abhängigkeit, Sehnsucht und Verlorenheit. Der Film spielt in einer abgeschlossenen Welt im Hochland Guatemalas, wo die indigene Maya-Bevölkerung ihr kärgliches Dasein fristet und wo auch der Regisseur die ersten 14 Jahre seines Lebens verbracht hat. Er kennt das urtümlich bescheidene Leben mit seinen synkretistischen Ritualen, in denen sich das Kreuzzeichen des dreifaltigen Gottes nahtlos mit Geisterbeschwörungen mischt, und er fängt es in so rauen wie umwerfend schönen Bildern ein. «Sing», sagt die Mutter zur Tochter, «damit der Vulkan einschläft.» Bildstarke Melancholie. Diese 17-jährige Maria soll mit dem Vorarbeiter Ignacio verheiratet werden, einem mehr als doppelt so alten Witwer mit drei kleinen Kindern. Das wäre für die Familie ein sozialer Aufstieg und eine Absicherung ihrer prekären Existenz als Landarbeiter; aber das Mädchen fühlt sich zum jungen Kaffeepflücker Pepe hingezogen, der in die USA auswandern will. Er verspricht, sie mitzunehmen, wenn sie sich ihm hingibt. Es ist eine alte, eine ewige Geschichte, und doch kommt sie verankert in dieser Umgebung ganz unverbraucht daher. Die Horizonte sind begrenzt, die Sehnsüchte sind es nicht. «Was ist hinter dem Vulkan?», fragt die junge Frau. «Die Kälte», sagt die Mutter. Der Film nimmt sich Zeit, diese kleine grosse Welt zu entfalten, und man muss sich diesem Rhythmus anvertrauen. So wie sich die Tochter ihrer Mutter anvertraut. Es ist ein Glanzstück, wie diese durchaus widersprüchliche Beziehung gezeigt wird. Abhängigkeit und Aufgehobenheit sind die zwei Seiten der Medaille. Eine tiefe Melancholie spiegelt sich in den indigenen Gesichtern. Und das fulminante Finale lässt mit einer bewegenden Variante erahnen, wie sich diese Traurigkeit über Jahrhunderte eingegraben hat. Einmal mehr staunt man, dass hier alles Laien vor der Kamera stehen. ‹Ixcanul Volcano› ist der erste guatemaltekische Autorenfilm, der in unsere Kinos kommt. An der Berlinale ist er mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet worden. Das ist kein Exoten-Bonus, sondern Anerkennung für eine überaus bildstarke Geschichte. Der Film läuft ab Do 5.11. in den Kultkinos.

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Die doppelte Fremdheit a l f r e d s c h l i e nge r

Mit dem Flüchtlinsdrama ‹Dheepan› kommt der überraschende Cannes-Sieger ins Kino – zur rechten Zeit. Fast scheint es ungebührlich, in diesem Fall von einem Film zur rechten Zeit zu sprechen. Denn wer wünschte nicht, dass es diese gar nicht gäbe. Das Besondere an dem Drama: Regisseur Jacques Audiard (‹Un prophète›, ‹De rouille et d’os›) erzählt in ‹Dheepan› ein alltägliches Flüchtlingsschicksal über weite Strecken so unspektakulär, dass es gerade deswegen unter die Haut geht. Es beginnt auf Sri Lanka, die Tamil Tigers sind nach 26 Jahren Bürgerkrieg vernichtend geschlagen und verbrennen ihre Toten. Im Chaos eines Sammelplatzes von Vertriebenen sucht sich eine Frau ein fremdes Kind und einen ebenso fremden Mann, um mit einem entsprechenden Pass als angebliche Familie ihre Fluchtchancen in ein sicheres Land zu erhöhen. Dheepan (Antonythasan Jesuthasan) war Soldat in der tamilischen Rebellen-Armee und hat im Krieg seine Frau und zwei Kinder verloren. Mit der Schein-Gattin Yalini (Kalieaswari Srinivasan) und der neunjährigen ScheinTochter Illayaal (Claudine Vinasithamby) gelingt die Flucht nach Frankreich – und stürzt die drei in eine doppelte Fremdheit, als Fremdlinge im Gastland, aber auch unter sich. Verständnislos, hilflos. Dheepan kann eine Stelle als Hausmeister in einem heruntergekommenen Pariser Vorort antreten, Yalini pflegt dort einen dementen Mann, Illayaal geht zur Schule. Was äusserlich erste Schritte Richtung Integration sein könnten, erweist sich als Ansammlung von Stolpersteinen. In den Wohnblocks verkehren Dealer und Ganoven, es herrscht ein offener Bandenkrieg im rechtsfreien Raum; Illayaal wird in der Schule ausgegrenzt und reagiert brachial; ihre Schein-Eltern verstehen die Sprache nicht und können gesellschaftliche Codes nicht lesen. Wie Audiard diese Verlorenheit seiner Figuren in kleinen Gesten und Geschichten quasi dokumentarisch einfängt, ist schlicht grossartig. Er zeigt das Erleben der Verständnislosigkeit, des Anpassungsdrucks aus der Perspektive der Flüchtlinge und bringt uns so ihr abgrundtiefes Fremdsein

nahe. «Gib mir einen Kuss, wie es alle machen», sagt Illayaal zu ihrer ‹Mutter›, die sie zur Schule bringt. Und die kleine Szene sagt alles über die elementare Nähe und Selbstverständlichkeit, die diesem Kind so sehr fehlen. Es ist dieser doppelte Blick von innen und von aussen, der ‹Dheepan› so hochgradig authentisch macht. Yalini versucht, sich nach England abzusetzen, wo sie Verwandte hat, und gefährdet dadurch das Zwangskonstrukt ‹Familie›. Aussen eskaliert der Bandenkrieg in offene Schusswechsel, die Dheepan traumatisierend in den Bürgerkrieg seines Herkunftslandes zurückkatapultieren und ihn in einen Amoklauf treiben. Psychische Explosion. Hier ist der Punkt erreicht, wo der Film auch schlagartig seinen nüchternen, beobachtenden Stil radikal ändert. Mit dunkel dröhnendem Sound und hypnotisch verlangsamten Bildern inszeniert Audiard dieses Finale wie einen Rausch. Und doch wirkt es nicht als Konzession ans Action-Kino, sondern als stimmige Umsetzung einer psychischen Explosion, die sich lange aufgestaut hat. – So unversöhnlich aber wollte der Film dann doch nicht enden. Ob die Lösung, die der Regisseur gefunden hat, eine wirklich glückliche ist, darüber darf mit Fug und Recht gestritten werden. Unstrittig ist hingegen, wie umwerfend präzis und glaubwürdig die Darstellenden dieser tamilischen Schein-Familie im Film agieren. Und man staunt noch mehr, wenn man hört, dass sie alle Laien sind und zum ersten Mal vor einer Kamera stehen. Der männliche Hauptdarsteller hat in seiner Jugend selber in der tamilischen Rebellen-Armee gekämpft und lebt heute als Schriftsteller in Frankreich. In Cannes galt ‹Dheepan› als Überraschungssieger, den kaum jemand auf dem Radar hatte. Letztlich wird es wohl die geglückte Synthese eines hochaktuellen zeitkritischen Themas mit einem formal stringenten filmischen Doppelansatz gewesen sein, die auch die Coen-Brüder als Jury-Präsidenten überzeugt haben mag. Filmstill aus ‹Dheepan›

Der Film läuft derzeit in den Kultkinos.

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ProgrammZeitung | 9


Surreale Anti-Oper a l f r e d z i lt e n e r

‹Wyttenbach Matterial›, Foto: Priska Ketterer

‹WyttenbachMatterial› präsentiert u.a. Musik auf ein Libretto von Mani Matter. Sie waren Freunde seit dem Kindergarten, der Komponist Jürg Wyttenbach und der 1972 verstorbene Jurist und Poet Mani Matter, und gemeinsam haben sie die surreale AntiOper ‹Der Unfall› konzipiert, die heuer beim Lucerne Festival uraufgeführt wurde. Nun ist die von Désirée Meiser mit kluger Zurückhaltung inszenierte Aufführung auch in Basel zu erleben – pünktlich zum 80. Geburtstag des Wahlbasler Komponisten. Matters Libretto erzählt von einem Mann, der überfahren wird, später aber als Cellist wieder auftaucht und sich hoffnungslos in eine Sängerin verliebt, bis er erneut verunfallt

Gletschersound dagm a r bru n n e r ‹Hornroh› und ‹Naturstimmen›. Noch vor 20 Jahren wollten Stadtmenschen von Alphorn und Volksmusik eher nichts wissen, doch seither hat sich eine jüngere Generation die Instrumente und Melodien auf innovative Weise vielfältig angeeignet. Ein leidenschaftlicher Tüftler auf diesem Gebiet ist Balthasar Streiff, der eine Reihe von traditionellen Instrumenten wiederbelebt und weiterentwickelt sowie eigene Kreationen gebaut hat. Mit dem experimentierfreudigen Hornroh Modern Alphorn Quartet tritt er im In- und Ausland auf und produziert Tonaufnahmen. Die neuste Doppel-CD heisst ‹gletsc› (Musiques-Suisses) und enthält neben 10 | ProgrammZeitung | November 2015

und das Stück von vorn beginnen könnte. Er tritt gleich dreimal auf: als Sprecher (sehr musikalisch: Sylvester von Hösslin), als Cellospieler (Matthias Schranz) und als Mime (der auch komödiantisch begabte Pianist Daniele Pintaudi). Die Form der Oper wird so quasi seziert und in ihre drei Komponenten – Sprache, Musik, Darstellung – zerlegt. Die Sängerin tritt mit parodistischen Arien auf. Werk mit Witz. Musikalisch getragen wird das Werk von einem Vokalensemble, für das Wyttenbach virtuose mehrstimmige Gesänge komponiert hat, die an die Madrigalkomödie der Renaissance anknüpfen. Zu Beginn entwickelt sich aus den erregten Diskussionen der Unfallzeugen eine komplexe Partitur aus gesungenen und gesprochenen Tönen. Später spielt das Ensemble das Opern-Orchester, imitiert auch mal dessen Klänge und entfaltet aus den Proben-Anweisungen der Dirigentin – «Meine Herren, bitte bei Takt 77» – dadaistische Chöre. Nach dem Tod Matters – ausgerechnet bei einem Verkehrsunfall – hat Wyttenbach das Stück lange liegen gelassen. Jahre später hat er sich erneut damit beschäftigt und es kurz vor der Uraufführung abgeschlossen. Der Abend wird ergänzt von weiteren Werken Wyttenbachs, darunter der ebenfalls mit Matter entwickelte Chor-Zyklus ‹Sutil und Laar›. Zur bereits bestehenden Partitur hat der Poet Gedichte verfasst, die in Sprache und absurder Komik an Christian Morgenstern erinnern. Auch die Musik hat Witz, mal im Walzertakt, mal im Gestus des Kinderlieds, mit überraschenden Wendungen und abrupten Kadenzen. Dazu kommen einige Stücke für singende InstrumentalistInnen. Die Klarinettistin Lanet Flores Otero brilliert im lasziven ‹Una chica en Nirvana›, die Geigerin Noëlle-Anne Darbellay (auch die Sängerin der Oper) in ‹Trois chansons violées›. Schranz mit seinem leichten Berner Akzent ist der ideale Sprecher für ‹ist klang der sinn?›. Die von Raphael Immoos einstudierten Basler Madrigalisten singen und sprechen schlechthin phänomenal. ‹WyttenbachMatterial›: Mi 2.12., 20 h, Gare du Nord

Kompositionen von Mischa Käser und Georg Haider Improvisationen des Klangwerkers Pit Gutmann und viele traditionelle Stücke. Die Musik klingt faszinierend ungewohnt für unsere aufs 12-Ton-System getrimmte Ohren und erinnert z.T. eher an Alte Musik als an Trachtenvereine. Das Restwort ‹gletsc› gemahnt an die Gefährdung der Gletscher, deren archaische Schönheit das Naturhorn vielgestaltig ‹besingt›. Eine weitere neue CD hat Balthasar Streiff mit dem Ensemble Alpin Project realisiert. Auf ‹eigernordklang› (Zytglogge) vereinen sich frisch und frech Volksmusiktraditionen und DancefloorSounds. Jodel, Schwyzerörgeli, Horn und Hackbrett begegnen Industrieklängen, elektronischen Rhythmen und Beats und generieren süffige neue Klangwelten. –

Das internationale Klangfestival ‹Naturstimmen› im Toggenburg ist mit sechs ausgewählten Konzerten landesweit unterwegs und bringt mit drei Solistinnen und einem Jodelchor einerseits Traditionelles aus der Ukraine, Finnland und der Schweiz zu Gehör, anderseits Ausschnitte aus einer neuen Komposition. Hornroh, ‹gletsc› CD-Taufe Basel: Mo 16. und Di 17.11., 20 h, Markthalle, www.hornroh.ch Vorschau: Konzert Alpin Project: Mi 13.1., 20 h, Gare du Nord, www.alpinproject.ch ‹Naturstimmen on Tour›: Do 19.11., 20 h, Offene Kirche Elisabethen, www.klangwelt.ch Ausserdem: Neuer Film von Stefan Schwietert: ‹Imagine Waking Up Tomorrow And All Music Has Disappeared›: So 1.11., 11 h (mit Regisseur), Kultkino Atelier (ab 5.11.)


Mäuse, Mystik und Musik a l f r e d z i lt e n e r

Entdeckungstouren dagm a r bru n n e r Konzerte für Gross und Klein. Unter seinem Künstlernamen, den er in Verehrung von Arthur Schopenhauer und Vincent van Gogh angenommen hat, ist er heute noch bekannt: Arthur Vincent Lourié. Auch in Basel wird, organisiert vom Geiger Stefan Hulliger, regelmässig an den russischen Komponisten erinnert, der 1891 in einer jüdischen Familie geboren wurde und 1966 vereinsamt in Princeton, New Jersey, starb. 1913 konvertierte er zum Katholizismus, studierte (ohne Abschluss) am Konservatorium in Petersburg Klavier, schloss sich den Futuristen an und befreundete sich mit Anna Achmatowa, deren Gedichte er vertonte. Er begeisterte sich für die Oktoberrevolution, musste Russland aber 1922 verlassen und lebte dann länger in Paris, bevor er 1941 in die USA floh. Mit Gesprächen und Konzerten, die auch seine Vorbilder würdigen, sind nun an drei Abenden Werke von ihm zu hören, darunter als Weltpremieren spät entdeckte Lieder Louriés auf Texte von Nietzsche, Rilke und Joyce. – Die Konzertreihe ‹Begegnung mit Musik im Kleinen Klingental› will mit alter und neuer Kammermusik auch Kinder ansprechen. Jedes Konzert enthält einen Musikworkshop, den die Kleinen nach dem ersten, gemeinsam gehörten Stück besuchen, während die Grossen das restliche Konzert geniessen. In den Workshops lernen die Kinder die Instrumente und die Musik vertiefter kennen, die zuvor von den Profi-Ensembles ‹TrioPlus› oder ‹Fiacorda› zum Teil mit GastSolistInnen dargeboten wurde. Im nächsten Konzert werden Boccherini, Mozart und Brahms den Ton angeben. – Zwei Halbkugeln aus Stahlblech bilden das geheimnivoll klingende Instrument ‹Hang›, das im Jahr 2000 von einem Berner Duo erfunden wurde und mit Fingern und Händen gespielt wird (worauf sich der Name bezieht). Tilo Wachter beherrscht es virtuos und verwebt Klänge und Gesänge zu meditativen Melodien; in Lörrach ist er live zu erleben.

Die diesjährigen Martinů Festtage überraschen mit neuen Ideen und einem Spitzenorchester. Im 125. Geburtsjahr des böhmischen Komponisten Bohuslav Martinu°, der 1951 in Liestal starb, haben die Basler Martinu° Festtage zwei neue Kooperationspartner gefunden. Im Tabourettli gastiert das musikalische ComedyDuo Calva. Die Schweizer Cellisten Alain Schudel und Daniel Schaerer integrieren in ihr Programm zwei kurze Cellostücke, die Martinu° kurz vor seinem Tod für ein Cello-Lehrbuch geschrieben hat und die vermutlich noch nie öffentlich aufgeführt wurden. Der humorvolle Tscheche hätte den Abend sicher gemocht. Im Marionettentheater hat das hintersinnige Mäuse-Märchen ‹Wer ist der Mächtigste auf Erden?› Premiere, inszeniert von Denis Bitterli. Das Berliner Quartett Clair-obscur spielt Martinu°s Musik in einer Bearbeitung für vier Saxophone. Die Produktion für Erwachsene und Kinder wird insgesamt siebenmal gezeigt. Das Stück ist auch als Buch mit CD erschienen. Mystische Klanglandschaft. Ein besonderer Coup ist der Auftritt des London Symphony Orchestra, eines der besten der Welt. Es kommt mit Martinu°s zweiter und fünfter Sinfonie nach Basel. Der Komponist hat sich dieser Form spät zugewandt, wie Festtage-Leiter Robert Kolinsky erklärt, in rascher Folge sind dann aber in den 1940er-Jahren in den USA sechs Sinfonien entstanden. Die lyrische Zweite ist geprägt von der Freude am Leben. Die Fünfte gleicht einem Kaleidoskop in unermüdlicher Bewegung: «Martinu° erschafft eine prächtige, teils verspielte, teils mystisch erhebende Klanglandschaft, durch die man zuhörend wandelt.» Vor der Arbeit an den Sinfonien hat sich der Komponist eingehend mit Brahms beschäftigt, den er sehr bewunderte. Daran erinnert am Anfang des Konzerts die ‹Akademische Festouvertüre› dieses Komponisten; Dirigent ist Tomas Hanus. Seine eigentliche musikalische Vollendung hat Martinu° im Streichquartett gefunden, erzählt Kolinsky, das expressive fünfte Quartett gilt als einer der Höhepunkte der Gattung. In Basel ist es ebenfalls zu hören, gespielt von einer der führenden Kammermusik-Formationen, dem Hagen-Quartett. Dazu kommt Musik von Felix Mendelssohn und György Kurtag. Zur Tradition der Festtage gehört jeweils ein Jazz-Konzert. Diesmal hat der argentinische Pianist und Komponist Guillermo Klein, regelmässiger Gastdozent an der Musikhochschule, auf der Basis von zwei Kompositionen Martinu° ein Stück für Big-Band geschrieben, das er mit Studierenden aufführen wird. 21. Martinů Festtage: So 15. bis So 29.11., div. Orte, www.martinu.ch

9. Musiktage Arthur Lourié: Mo 2. und Mi 4.11., 19.30, Allgemeine Lesegesellschaft, Münsterplatz 8, S. 45, www.lourie.ch und Fr 6.11., 20 h, Gare du Nord u  Familienkonzert ‹Begegnung mit Musik›, Ensemble Fiacorda: So 15.11., 17 h, Museum Kleines Klingental, S. 49 www.netzwerk-kammermusik.ch u  Tilo Wachter, ‹Innenwelten›, Solo für Hang und Stimme: Fr 20.11., 20 h, Werkraum Schöpflin, Lörrach, www.werkraum-schoepflin.de

Martinů mit seiner Katze, 1957/58, Foto: Bohuslav Martinů Center, Polička November 2015 |

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Aufstand mit Sound t hom a s oe h l e r

Kitsch & Krach dagm a r bru n n e r Von Chansons bis Hardrock. Sie haben viele Gemeinsamkeiten: denselben Vornamen, die Kindheit im Baselbiet, solide Ausbildungen und Berufe, aber auch die Liebe zu Gesang und Musik, der Hang zu Kabarett und Kitsch. Kurz, sie sind ‹Edle Schnittchen›. Seit 2007 machen Sarah Ley und Sarah Zuber in privaten und öffentlichen Auftritten auf sich aufmerksam, mit Programmen, die das Herz erweichen und für gute Laune sorgen. In eigenen und adaptierten Chansons thematisieren sie allerlei Liebes- und Lebenslagen und bleiben, ob in Highheels oder Gummistiefeln, stets witzig und charmant. Im feinen neuen Kleinbasler Lokal La Fourchette sind sie derzeit mit ‹Chansons im Schaufenster› präsent. – Seit 2009 wird vom Rockförderverein RFV der Basler Pop-Preis verliehen, der mit 15’000 Franken dotiert ist. Fünf Bands sind heuer im Rennen, ermittelt von einer unabhängigen Jury. Ihre ganz unterschiedlichen Stile zeigen die grosse Bandbreite der Szene und sorgen für eine spannende Schlussrunde. Nominiert sind Bitch Queens (Punk), Brandhärd (Hip-Hop), Zatokrev (Metal), Serafyn (Folk) und Baum (Pop). Neben dem Hauptpreis werden ein Business Support und je ein Anerkennungs-, Publikums- und Jurypreis vergeben; es spielen Ira May und Band. – Zu improvisierter Livemusik lädt Kilian Dellers ein. Jeden Samstagabend organisiert er ein DuoKonzert mit unterschiedlicher Besetzung; zu hören ist u.a. Ethno-Jazz. Edle Schnittchen, ‹Chansons im Schaufenster›: Sa 31.10., 14.11., 12.12., ab 14 h, La Fourchette, Klybeckstr. 122, www.edleschnittchen.ch 7. Basler Pop-Preis: Mi 11.11., 21 h, Kaserne Basel ‹Impro Duos›: Sa 7., 14., 21. und 28.11., 21–24 h, Walliserhof, Clarastr. 27, www.walliserhof-basel.ch

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Edle Schnittchen (oben), Foto: Barbara Ingletti Stiller Has spielt beim ‹Get Up Off Your Butt›, Foto: zVg

Charity-Aktionen gegen das Flüchtlingselend. Es mag zynisch klingen: Schreckliche Ereignisse können etwas Gutes haben. Manchmal rütteln sie die Öffentlichkeit aus ihrer Alltagslethargie auf. So letzten August: eine Welle der Betroffenheit ging durch Europa angesichts der Bilder von Tausenden von Menschen, die aus der Kriegshölle Syriens flüchteten oder im verzweifelten Versuch, über das Mittelmeer zu gelangen, elend ertranken. Spontane Solidaritätsbewegungen bildeten sich allerorten. Auch die Basler Musikszene wurde aktiv: eine Gruppe um die AlternativeRockband Navel entschloss sich, eine Reihe von Kulturveranstaltungen zugunsten der Flüchtlingshilfe zu organisieren. Sie gründete dazu den Verein ‹Get Up Off Your Butt›, was etwa heisst: ‹Beweg Deinen Hintern›. Etliche Bands und Privatleute sprachen sofort ihre Unterstützung zu. Ein erstes geplantes Konzert entwickelte sich schnell zu einem regelrechten Festival. Langfristiges Engagement. Sieben Bands werden nun in der Kaserne auftreten. Dabei sind u.a. bekannte Acts wie Kalles Kaviar, Anna Aaron, Roli Frei und – aus Bern – Stiller Has zu hören. Als Ergänzung der Konzerte wollen Informationsstände und Aktionen die Auseinandersetzung mit der Flüchtlingsthematik fördern und Berührungsängste zu Betroffenen abbauen. Auch ein kulturell vielfältiges kulinarisches Angebot ist vorgesehen. Alle Beteiligten engagieren sich ehrenamtlich: die gesamten Einnahmen gehen an die ‹Terre des hommes – Kinderhilfe›, mit welcher der Verein kooperiert. Dieser sucht auch die Zusammenarbeit mit anderen Charity-Aktionen. Für den Gastro-Spenden-Anlass der Gruppe ‹Help For Refugees Basel›, der Ende Oktober im Sud über die Bühne ging und Projekte in Süditalien unterstützt, rührte er die Werbetrommel. ‹Be Aware and Share› wird in der Kaserne einen Stand führen – eine Facebook-Bewegung, die erfolgreich Hilfsgüter sammelte und per Auto in die ungarischen Flüchtlingslager brachte. Auch die Konzertfabrik Z7 in Pratteln wurde angeschrieben und realisiert mit ‹Maul auf!› einen eigenen Benefiz-Anlass gegen Rassismus mit zahlreichen Musikgruppen. Es bleibt zu hoffen, dass die Solidaritätswelle des Sommers nicht im Vorweihnachtsgeschäft abflaut, sondern kräftig in die Zukunft rock’n’rollt. ‹Get Up Off Your Butt›: So 29.11., 13–22.30, Kaserne Basel. Moderation Knackeboul, S. 52 Programm: http://getupoffyourbutt.org u  ‹Maul auf! Festival›: Sa 14.11., ab 13 h, Konzertfabrik Z7, Kraftwerkstr. 7, Pratteln, www.z-7.ch Mehr Infos zu Hilfsaktionen: www.rfv.ch


Mozart-Pasticcio a l f r e d z i lt e n e r

In Dornach zeigt ‹neuestheater.ch› die Uraufführung der Oper ‹Da Ponte in New York›. Er war katholischer Priester und Frauenheld, Lehrer für klassische Literatur in Treviso und Literat am Kaiserhof in Wien, Impresario des Londoner King’s Theatre und Farmer in Pennsylvania, Gemüsehändler und schliesslich Professor für italienische Literatur in New York – und er hat drei Opernlibretti für Wolfgang Amadé Mozart geschrieben, die ihn unsterblich machten: Lorenzo da Ponte (1749–1838) war eine der schillerndsten Gestalten seiner Epoche. Nun steht er im Mittelpunkt der Oper ‹Da Ponte in New York›, der ersten Eigenproduktion von ‹neuestheater.ch› im frisch eröffneten Bau am Dornacher Bahnhof. Georg Darvas, der Ko-Leiter des Hauses, inszeniert die Uraufführung, die musikalische Leitung hat wie immer Bruno Leuschner. Er sei schon lange von Da Ponte fasziniert, erzählt Darvas, und habe die Idee zu dieser Oper etliche Jahre mit sich herumgetragen. Er hat die Handlung konzipiert, das Libretto stammt vom Autor und TV-Mann Gabriel Heim. Logik des Traumes. Das Stück spielt zunächst in der Gegenwart und dreht sich – passend – um die Eröffnung eines Theaters. Diese allerdings ist gefährdet, weil der verzweifelte Direktor kein Geld auftreiben kann. Im Traum erscheint ihm der theatererfahrene Da Ponte, um zu helfen. Mit ihm kommen Mozart und einige Gesangsberühmtheiten der Epoche, darunter Nancy Storace, die erste Susanna in ‹Le Nozze di Figaro›, Luigi Bassi, der erste Don Giovanni, und Adriana Ferrarese, Da Pontes Geliebte in Wien. Nun herrscht die Logik des Traums: Die Zeiten gehe ineinander über; Personen verschmelzen. Getragen wird das Spiel von Musik aus Mozarts Da PonteOpern ‹Figaro›, ‹Così fan tutte›, ‹Don Giovanni›. Leuschner hat Arien und Ensembles für ein zehnköpfiges Team bearbeitet und neu kombiniert und nimmt damit die zur Zeit

Bewegungskunst dagm a r bru n n e r Eurythmie in Basel. Sie sind schon oft umgezogen und haben neue Wege gesucht: Andrea und Markus Weder, aus Deutschland und der Schweiz stammend, u.a. in London und Dornach in der von Rudolf und Marie Steiner initiierten Bewegungskunst Eurythmie ausgebildet, sind nach über 20 Jahren in den USA in die Schweiz zurückgekehrt, um mit ihrer langjährigen Bühnen- und Unterrichtserfahrung nochmals etwas Neues zu wagen. Mitten im Kleinbasel, unweit vom Claraplatz, haben sie im Sommer eine Lokalität bezogen, die früher mal als Kino und zuletzt als Probebühne vom Theater Basel genutzt wurde. Ein geräumiges Studio und zwei kleine Büros im Dachgeschoss bieten Platz für Aktivitäten aller Art. Hier wollen sie ihr ‹Project Zero Circle› verwirklichen,

Mozarts und Da Pontes enorm beliebte Form des Opernpasticcios auf. Es sei aber kein ‹best of›, präzisiert Darvas, die Auswahl sei durch die Handlung bestimmt worden. Er konnte für die Produktion hervorragende Profis gewinnen. Der Tenor Hans-Peter Blochwitz verkörpert Da Ponte, Basels Publikumsliebling Maya Boog ist die Ferrarese. Vom Basler Opernensemble kommen die Mezzosopranistinnen Solenn’ Lavanant Linke als Mozart und Meike Hartmann als Storace sowie der Bariton Eungkwang Lee als Bassi, ferner ist der armenische Bariton Aram Ohanian, Absolvent der Schola Cantorum Basiliensis, mit von der Partie.

Lorenzo da Ponte

‹Da Ponte in New York›: ab Do 19.11., 19.30 (Premiere), bis So 3.1., S. 53 ‹neuestheater›, Dornach u

ein Zentrum für ‹U-Rhythm-Eurythmie› und darüber hinaus einen Freiraum für Vorhaben anderer Kunstsparten anbieten. ‹U-Rhythm› verstehen sie als lebendige Kunstform, die zwar in der Tradition verwurzelt ist, doch mit zeitgenössischem künstlerischem Ansatz arbeitet. Ende August haben die beiden ihre Akademie gestartet, in der sie regelmässig Kurse, Workshops, Veranstaltungen, Seminare etc. durchführen wollen, neben Angeboten in Schulen und Firmen. Wer mal schnuppern will, kann jeweils am Dienstag an öffentlichen Treffen teilnehmen (auf Voranmeldung). Im September hat bereits ein Tag der offenen Tür stattgefunden, und weitere ‹Raum-Eröffnungen› stehen an, die mit Kurzaufführungen und einem Abendprogramm Einblick in die z.T. mit Licht und Farbe, Musik, Klang und Sprache ergänzte Bewegungskunst vermitteln. Mit deren spirituellem Hintergrund kann sich das Publikum bei Bedarf auseinander-

setzen, Vorkenntnisse sind nicht nötig. Andrea und Markus Weder wollen Eurythmie als Teil des kulturellen Lebens etablieren und sich möglichst breit vernetzen. Pekuniäre Unterstützung erhoffen sie sich unter anderem durch Schwarmfinanzierung. Project Zero Circle Studio, Untere Rebgasse 8/10, S. 58 Programm u  Ausserdem: ‹Tanzrausch›, Benefiz für Amnesty International/Menschenrechte: So 29.11., 16–19 h, Offene Kirche Elisabethen. Special Guest: Nadja Vogt, www.heisenberg-tanzt.ch Street Dance Event ‹Give A Chance›: Sa 7.11., ab 13 h, Innenstadt, www.giveachance.ch 20. Oltner Tanztage: Mi 18. bis So 22.11., www.tanzinolten.ch Der Schweizer Tanzpreis im Bereich ‹Aktuelles Tanzschaffen 2013–15› wurde jüngst u.a. an die Baslerin Béatrice Goetz für die Choreografie ‹bits C 128Hz› mit ihrer ‹miR› Compagnie verliehen.

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Hunger nach Austausch dagm a r bru n n e r

Die Stadt feiert den Wahlsieg der HDP in Diyarbakir, Juni 2015, Foto: Anina Jendreyko

Die Volksbühne Basel baut an einer Kulturbrücke mit Kurdistan. Anfang November wird in der Türkei gewählt – und das Resultat wird auch bei uns von nachhaltiger Bedeutung sein. Driftet das Land unter seinem machthungrigen Präsidenten Erdogan, der die absolute Mehrheit anstrebt, in einen Bürgerkrieg oder in eine Diktatur? Nicht erst die jüngsten Bombenanschläge in Ankara haben in Basel vor allem die kurdische Gemeinschaft und die ihr Wohlgesinnten zu Demonstrationen für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten veranlasst. Die Proteste im Land selbst werden immer gnadenloser unterdrückt, kommunale kurdische Strukturen gezielt zerstört, der einst vielversprechende Friedensprozess ist unterbrochen. Anina Jendreyko befasst sich schon lange mit Geschichte und Kultur Kurdistans – einem Gebiet, das auch Mesopotamien genannt wird und heute Teile von vier Nationen umfasst: Iran, Syrien, Türkei und Irak. Die Basler Schauspiele-

Helden-Welten j u l i a voe ge l i n ‹Isländersagas› im Roxy. Als Vorbereitung machen sie vor allem eines: Sie wälzen Bücher. Fünf Wochen vor der Premiere sucht das fünfköpfige Theaterkollektiv noch nach der besten Ausdrucksweise. Das Lesen ist dabei zentral. Die Crew von ‹vor-schlag:hammer & yuri500› widmet sich im Rahmen des Festivals Culturescapes zu Island der nordischen Literatur des Mittelalters, den Islandsagas. Die volkssprachlichen Epen gelten als Teil der nationalen Identität des Volkes, das seit über 1000 Jahren die Insel besiedelt. Anders als etwa im alemannischen Sprachraum verstehen die Einheimischen die mittelalterlichen Prosawerke ohne grosse Mühe. Das heisst allerdings nicht, dass diese Sagas der pure Lese14 | ProgrammZeitung | November 2015

rin und Regisseurin kennt vieles aus eigener Erfahrung vor Ort, spricht u.a. Griechisch, Türkisch, wenig Kurdisch und setzt sich für einen sinnvollen Kulturaustausch zwischen West und Ost ein. Mit dem 2006 lancierten transkulturellen Theater- und Bildungsprojekt ‹fremd?!› und der 2012 gegründeten Volksbühne Basel engagiert sie sich für und mit hier Ansässigen verschiedener Herkunft, schafft eine Plattform für deren Themen und Optik sowie gemeinsame Konzepte. So entstanden etwa die Stücke ‹Selam Habibi›, eine versöhnliche und vergnügliche ‹Romeo und Julia›-Adaption, und ‹Söhne›, das sich um Identität und Solidarität drehte. Kulturarbeit ist Friedensarbeit. Mit der ShakespeareVersion war die Truppe im vergangenen April auch nach Dohuk (Nordirak) sowie ins Flüchtlingscamp Domiz eingeladen, in dem rund 150’000 Vertriebene aus Syrien leben. Die Gastspiele fanden grossen Anklang, mit dem Wunsch nach weiterem Austausch, um das noch junge kurdische Theaterleben zu stärken. Dieses möchte die Volksbühne auch in Basel sichtbar machen und wirkt deshalb am Aufbau einer Kulturbrücke nach Kurdistan mit, denn «Kulturarbeit ist Friedensarbeit», sagt Anina Jendreyko. Ihr selbst wurde vom Stadttheater in Amed/Diyarbakir (Osttürkei) eine Hauptrolle im Stück ‹Don Kisot› angeboten, sie sollte den idealistischen Ritter Don Quijote spielen – als westliche Frau gleich mehrfach ‹fremd› –, doch wegen der politischen Situation musste die Arbeit verschoben werden. An zwei Abenden macht die Volksbühne Basel nun, in Kooperation mit dem Roxy, auf ihre Anliegen und die aktuelle Lage in Kurdistan aufmerksam. Nach dem Dokumentarfilm ‹Hêvî› über kurdische Politaktivistinnen gibt es nebst Informationen aus erster Hand eine Tanzperformance, eine Kunstausstellung und eine Gesprächsrunde. Dokumentarfilm ‹Hêvî›: Do 19.11., 20 h, Roxy, Birsfelden Kulturbrücke Kurdistan: So 29.11., 17 h, Roxy, www.volksbuehne-basel.ch

genuss sind. So viel wird beim Probenbesuch deutlich. Und auch, dass die deutsch-schweizerische Theatergruppe (Kristofer Gudmundsson, Gesine Hohmann, Yves Regenass, Stephan Stock und Hinrik Þor Svavarsson) versuchen will, in ihrem Stück ‹Isländersagas› die Biografie der heutigen Bevölkerung zu ‹sagafizieren›. Grosszügig formuliert heisst das, die Islandsagas in die Gegenwart zu hieven. Ganz schön schwer, denn die Bände, in denen ein Stück des kulturellen Erbes Islands lagert, sind dick: Mehrere hundert Seiten umfassen die einzelnen Bücher, die von einer männlich dominierten Welt und ihren Helden handeln. Niedergeschrieben vor etwa 1000 Jahren, prägen die Sagas noch heute das Selbstverständnis der Inselmenschen. Die Verfasser dieser ausschweifenden Epen sind meist unbekannt. Dafür sind Orte und Namen der Heldenfiguren genau festgehalten. Auf einer

zehntägigen Islandreise haben die Theaterschaffenden mehrere Saga-Orte auf der Insel abgewandert und sich von Ansässigen Sagas erzählen lassen. Variantenreiche Geschichten sind so zum Vorschein gekommen, die auf der Bühne zusammen mit den Schriftstücken eine Art Porträt des modernen Island abgeben werden. Hoffentlich sagenhaft! ‹Isländersagas›: Di 10. bis So 15.11., Roxy, Birsfelden, www.culturescapes.ch Ausserdem: Interdisziplinäre Ringvorlesung zu Island, ‹Topografien zwischen Geschichte und Landschaft›: Do 5., 12., 19. und 26.11., 12–14 h, Hörsaal 120, Kollegienhaus, Universität Basel, www.unibas.ch ‹Saga-Nacht›, Nachtlesung von isländischen Sagas mit Lorenz Nufer, Einführung Ursula Giger, Nordistin, Uni Basel: Fr 6.11., 22 h, Druckereihalle Philosophicum u  S. 59


Trauer und Neuanfang d oro t h e a koe l bi ng

Serena Wey und Jörg Schröder spielen ‹Gift› von Lot Vekemans. Ein Warteraum auf einem Friedhof. Sie und er treffen sich nach zehn Jahren wieder. Zwei Menschen mit gemeinsamer Vergangenheit, die mit Trauer ganz unterschiedlich umgehen. Er ging weg – sie blieb. Erst haben sie ihr Kind verloren, dann sich selbst und dann einander. Nun soll das Kind umgebettet werden, weil im Boden Gift gefunden wurde ... Zwei Menschen, die sich dieser Begegnung ausliefern, wieder anschauen, was geschehen ist. Auch nach Jahren des Schweigens verbindet sie eine gewachsene Vertrautheit, verschüttete Erinnerungen brechen auf, Sprachlosigkeit, Streit und zärtliche Momente entstehen, nach und nach wird vieles möglich, und beide können Trauriges stehen lassen, um weiter zu gehen. «Es ist ein sehr menschlicher Prozess, ein hautnahes Erlebnis, in das man hinein gezogen wird», sagt Serena Wey. Sie ist glücklich, mit Jörg Schröder einen Partner gefunden zu haben, mit dem sie die Tiefe der Gefühle dieses Paares und die Genauigkeit der poetischen Sprache von Lot Vekemans in grosser Offenheit ausloten kann: «Das Stück ist ein wunderbarer Dialog, als Spielende können wir uns auf die Authentizität der Geschichte und der Figuren verlassen.» 2012 wurde der Text zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen. Herzstück Sprache. Es fasziniert Serena Wey, wie die Autorin mit feinem Sprachgefühl die inneren Suchbewegungen und Verwandlungen der Figuren nachvollziehbar macht, fast gleich einer musikalischen Komposition aus Gefühl und Wort. «Es berührt mich jedes Mal!», sagt sie. Die Raumgestaltung von Heini Dalcher und die Nähe zum Publikum tragen viel dazu bei, dass man gleich mitten im Geschehen ist. Serena Wey möchte erzählen, was zwischen Menschen vor sich geht, und ‹Gift› bietet ihr dazu eine stimmige, schöne Gelegenheit. Seit vielen Jahren ist für sie die Sprache das Herzstück ihrer Kunst, ihre Theater Garage, die jetzt in die vierte Saison geht, nennt sie einen Ort des Wortes: «Es ist mein persönlicher Raum, in dem ich mein Publikum an meiner Leidenschaft für die Wörter teilnehmen lassen kann.» Die Theatergäste kommen von nah und fern mit genau diesem Interesse an Wort und Sprache, Begegnung und Gespräch: «Sie schätzen es, nach der Vorstellung noch ein bisschen bleiben zu dürfen und sich auszutauschen.» Auch ‹Gift› wird sicher wieder Anlass zum Verweilen bieten. ‹Gift›: ab Fr 6.11., 20 h, Theater Garage, Bärenfelserstr. 20, Hinterhaus, www.theatergarage.ch

Rebels & Royals dagm a r bru n n e r Solo-Theater und mehr.

‹Christina von Schweden› (oben), Foto: Vinzenz Wyser

Sie wurde wie ein Mann erzogen, hatte eine tiefe Stimme, trug am liebsten Hosen und weigerte sich zu heiraten: Königin Christina von Schweden (1626–89). Schon mit 18 übernahm sie die Regierungsgewalt, pflegte einen aufwendigen Lebensstil, baute Bibliotheken, kaufte und raubte Kunst, war theater- und musikbegeistert, zudem eine erfolgreiche Politikerin. Doch bereits 1654 dankte sie ab, konvertierte zum Katholizismus und ging nach Rom, wo sie später im Petersdom begraben wurde. Dieser ‹Skandal-Regentin› widmet Satu Blanc ihr neues Solo-Programm und entführt ihr Publikum damit in die schaurigschöne Barockzeit. – Rund 50 Jahre nach Christinas Tod kam in Wien der Habsburger Joseph II. zur Welt (1741–90), Sohn von Maria Theresia und später römischdeutscher Kaiser. Auch er war kunstsinnig, reise- und reformfreudig sowie umstritten. Seine Schwester Marie-Antoinette endete auf dem Schafott, er selbst starb an Tuberkulose. Nun ist er einer der Protagonisten im Solo-Spektakel von Wolfram Berger, das dieser vielstimmig auf die Bühne bringt, begleitet von Akkordeonmusik des Komponisten Christian Bakanic. – Weitere Bühnengenüsse bietet die diesjährige ‹Lichtblicke Kulturnacht› in Liestal. Über 30 Institutionen im und ums Stedtli beteiligen sich mit rund 70 Kurzdarbietungen aus allen Sparten, die man mit einem ‹Kultur-Pass› und per Shuttlebus preisgünstig erleben kann. Zusätzlich ist die Gastronomie vor Ort mit speziellen Angeboten präsent. Satu Blanc, ‹Christina von Schweden›: Sa 31.10., 19 h (Premiere), bis Ende Januar 2016. Jeden Di bis Do, 19 h, Reservation erforderlich: T 061 261 47 50, Theater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160, www.satublanc.ch Wolfram Berger, ‹Kaiser Joseph II und die Bahnwärtertochter›: Do 19. bis Sa 28.11., 20.30, S. 54 Theater im Teufelhof u

‹Gift›, Foto: Heini Dalcher

‹Lichtblicke Kulturnacht›: Fr 27.11., 18–2 h, div. Orte, S. 60 Liestal u

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Nebel murmeln m a rt i n z i ng g

Werner Lutz legt einen neuen Gedichtband vor. Er braucht nicht viele Worte, um die Welt für einen kurzen Moment in ein anderes Licht zu tauchen. Manchmal reicht ihm gar ein einziger Satz, um etwas aufscheinen zu lassen, das man nie mehr vergisst: «Nach all den Jahren / endlich Bienen im Haar». Ein solcher Satz bleibt buchstäblich hängen. Oder: «Gerade noch genügend Licht / für ein Selbstgespräch». Werner Lutz lotet seit Jahren aus, wieviel in Gedichten unterkommen kann, und das ist erstaunlich viel. Selbst dort, wo sie kurz sind und sparsam, bleiben sie immer offen und lassen beim Lesen Raum für eigene Bilder. In seinem jüngsten Gedichtband, ‹Die Ebenen meiner Tage›, wagt der in Basel lebende Appenzeller ein kühnes Experiment. ‹Gedichte im Dialog›, so heisst der Band im Untertitel, und was sich auf einer Doppelseite jeweils gegenüber steht, kommt in sehr unterschiedlichem Zungenschlag daher. «Dieser Fluss in mir ist ein Tier / ist eine geschuppte Dunkelheit / dieser Fluss in mir ist ein Lauern / ist eine Hinterhältigkeit / ist unaufhörlich strömende Vergeblichkeit», so die erste Strophe eines dreiteiligen Gedichts. Und daneben, auf der anderen Buchseite, steht: «Nichts gesagt / nur Nebel gemurmelt». Verse-Regen. In einem anderen Gedichte-Duo wird der Regen beschworen, und zwar auf eine Weise, dass man sich das eine Gedicht bald nicht mehr gut vorstellen kann ohne das andere. «Das Einfache das Senkrechte / der Regen / sein leises Fallen sein rauschendes Fallen / sein trommelndes Fallen / die Synkopen die Triller», so beginnt das eine. Und sein Pendant setzt ein mit den Versen: «Es regnet Vivaldi / es regnet Corelli / florentinisch regnet es heute / gambenbegleitet // Regen ist mehr als viele Tropfen (…)». Auf der einen Seite Parlando, nahe an lyrischer Prosa. Auf der anderen Seite spürbare Verknappung. Und gemeinsam, im Dialog, stiften die so verschiedenen Gedichte ein Drittes, Neues, stets Überraschendes. Dabei greift Werner Lutz einige Male auf seinen Fundus zurück, er überarbeitet, erweitert, verschlankt Gedichte, die wir zu kennen glauben. Er entdeckt in ihnen immer wieder Neues, und wir mit ihm – auch das gehört zum Vergnüglichen, das dieser schöne Gedichtband bereithält. Am 25. Oktober ist dieser wunderbare Autor 85 Jahre alt geworden, die Glückwünsche mögen lange haltbar bleiben. Werner Lutz, ‹Die Ebenen meiner Tage›. Gedichte. Waldgut Verlag, Frauenfeld, 2015. 103 S., kt., CHF 32

Merz, Lutz & Loos dagm a r bru n n e r Literatur von heute und gestern. Im Oktober konnten zwei Schweizer Sprachkünstler runde Geburtstage feiern, die es brillant verstehen, in kürzester Form Wesentliches poetisch auf den Punkt zu bringen: der Aargauer Klaus Merz wurde 70, und seine Werkausgabe in 7 Bänden (Haymon) bietet bereichernde Lektüre. Der Film ‹Merzluft› von Heinz Bütler stellt den Dichter im Rahmen der ‹BuchBasel› vor. – Werner Lutz, 85 (s. Text nebenan), musste lange auf seinen neuen, schön gestalteten Gedichtband (Waldgut) warten. Mit einer Würdigung des Autors durch Karl Pestalozzi wird nun damit die Lese-Reihe ‹Lyrik im Od-Theater› von H.D. und G.A. Jendreyko eröffnet. Das Od-Programm enthält ferner Poetisches zum Jahresende, einen Abend über Begegnungen von Carl Jacob Burckhardt und Hugo Hofmannsthal, Einblicke ins Werk von Fernando Pessoa sowie weitere Perlen der Weltliteratur. – In Zusammenarbeit mit der GGG Stadtbibliothek lädt die Literaturvermittlerin Martina Kuoni zu ‹Buchbetrachtungen über Mittag› ein. Nach dem Auftakt zu Thea Sternheim, über die in der UB Basel derzeit eine Ausstellung zu sehen ist, folgen Kurzpräsentationen zu Werner Lutz und zum ‹Bichtigerhus› beim ehemaligen Kloster Klingental, in dem u.a. Kunstschaffende und Schreibende wie Cécile Ines Loos verkehrten. – Letztere ist eine der wenigen Frauen, denen ein Basler Ort gewidmet ist, nämlich der Cécile Ines Loos-Park in der Breite. Mit ihrem bewegenden Leben und Werk befasst sich seit Jahren der Zürcher Publizist Charles Linsmayer, der ihren Erstlingsroman ‹Matka Boska› neu herausgebracht hat und auch in unserer Region vorstellt. Das Buch machte die Autorin 1929 zwar bekannt, aber als Waise und Alleinerziehende blieb sie lebenslang arm und ist heute weitgehend vergessen. Die Neuausgabe (Huber Frauenfeld) enthält eine umfangreiche, illustrierte Biografie. Film ‹Merzluft› von Heinz Bütler: Fr 6.11., 20 h, Volkshaus. Moderation: Rudolf Bussmann ‹Lyrik im Od-Theater›: ab So 22.11., 17 h, Allgemeine Lesegesellschaft, Münsterplatz 8, www.od-theater.ch ‹Buchbetrachtung am Mittag›: Di 24.11. (Werner Lutz) und 15.12. (‹Bichtigerhus›), 12.15–13 h, Bibliothek GGG, Schmiedenhof, Rümelinsplatz, www.literaturspur.ch

Werner Lutz, Foto: db (links) Klaus Merz, Filmstill ‹Merzluft› Cécile Ines Loos, Foto: zVg 16 | ProgrammZeitung | November 2015

Cécile Ines Loos, ‹Ich schrieb und schrieb wie ein Tiger aus dem Busch›: Do 26.11., 19 h, Literaturhaus Basel (sowie Fr 15.1.16, Dichter- und Stadtmuseum, Liestal). Texte und Bilder zur Neuausgabe von ‹Matka Boska›, mit Charles Linsmayer und Vanessa Brandestini


Literatur kennt keine Grenzen c or i n a l a n f r a nc h i

Die ‹BuchBasel› will zu Begegnungen und Lektüren aller Art verführen. Autorenlesungen, Diskussionen, Spoken-Word-Anlässe, Sachbuchpräsentationen, Ausstellungen und zum krönenden Abschluss die Verleihung des Schweizer Buchpreises: Auch dieses Jahr präsentiert sich das Literaturfestival mit einem bunt-wuchernden Programm. Wie ist dies alles zu bewältigen? Nachfolgend drei mögliche Auswahlkriterien, um sich im Buchstaben-Dickicht zu orientieren. Erste Variante: Leseorte. Lesen heisst sich bewegen. Im Kopf und auch räumlich. Denn 14 Veranstaltungsorte laden ein, durch die Stadt zu ziehen. Neben den etablierten wie Volkshaus (dem Festivalzentrum), Literaturhaus, GGG Stadtbibliothek und Theater Basel öffnen auch weniger literaturaffine Lokalitäten im Kleinbasel ihre Türen. Im Jazzcampus etwa trägt der Performer und Autor Michael Fehr seinen Wortklangtext ‹Simeliberg› vor (Fr 20 h). Literatur hören ist das eine, Literatur schreiben das andere: Im Museum Kleines Klingental diskutieren Absolventinnen literarischer Ausbildungsstätten (u.a. Regula Wenger, die mit ihrem Debütroman ‹Leo war mein erster› grosse Aufmerksamkeit erlangte) die Frage: ‹Erfolgsgarantie? Wo Schreiben wie zu lernen ist› (Sa 11 h). Gleich um die Ecke bietet die Velowerkstatt Obst & Gemüse den kleinen, feinen und stimmigen Rahmen für das Gespräch zwischen der in Zürich domizilierten Düsseldorferin Ulrike Ulrich und der in Hamburg lebenden und für den Schweizer Buchpreis nominierten Schweizerin Monique Schwitter (Sa 20 h). Im Café Frühling schliesslich feiert der junge Basler Verlag ‹Büro für Problem› die Herausgabe seiner ersten Anthologie, die dem Thema JugendheldInnen gewidmet ist (Sa 20 h). Zweite Variante: Die Basler Tour. Sie beginnt am Freitag mit Martin R. Dean, der mit seinem Essayband ‹Verbeugung vor Spiegeln. Über das Eigene und das Fremde› zu den fünf Nominierten des Schweizer Buchpreises gehört (17 h).

Am Samstag stellt Martin Zingg, renommierter Rezensent, Lektor und Literaturkenner seinen Erstling ‹Selbstanzeige› vor (14 h). Zur selben Zeit präsentieren FADS, die öffentlich bekennenden ‹Fussballspielenden Autorinnen und Autoren der Schweiz›, vertreten durch die Basler Fraktion mit Sandra Hughes, Wolfgang Bortlik, Maurizio Pinarello und Markus Ramseier, ihre eigens für das Festival verfassten Fussball-Texte. Bereits im Vorfeld der ‹BuchBasel› finden in der Region zahlreiche Veranstaltungen statt. Etwa in der Kantonsbibliothek BL, wo die Autorin Katharina Tanner vom Kinderleben aus alten Zeiten berichtet, das sie in ihrem Buch ‹Sockenschlacht und Löwenzahn› auf überraschende Weise festgehalten hat (So 1.11., 11 h). Dritte Variante: Fokus Europa. Finanzkrise, Flüchtlingsströme und die Frage nach dem europäischen Weg: Eine Reihe unterschiedlicher Veranstaltungen beschäftigt sich mit der Idee Europa, politisch wie auch literarisch. Dzevad Karahasan, Adolf Muschg und Ilma Rakusa wiederum fragen sich, welche Aufgabe der Literatur zukommt: ‹Kann die Literatur Europa retten› (Sa 15.30). Robert Menasse, Melinda Nadj Abonji und Joel Laszlo diskutieren, welche Idee dem Projekt Europa zugrunde lag, was davon übrig ist und welche Visionen es noch gibt (So 15.30). Der Dokumentarfilm ‹L’Escale› des schweizerisch-iranischen Regisseurs Kaveh Bakhtiari erzählt in eindrücklichen Bildern vom Alltag ‹illegaler› iranischer Flüchtlinge. Anschliessend gibt es eine Debatte mit Fach- und Medienleuten. (Fr 17.30/19.30).

In Buchwelten abtauchen an der ‹BuchBasel›, Fotos: Dominic Büttner

Internationales Literaturfestival ‹BuchBasel›: Do 5. bis So 8.11., div. Orte, S. 41 Programm: www.buchbasel.ch u  Ausserdem: Lyrikfestival Lenzburg: Sa 21. und So 22.11., Programm: www.aargauer-literaturhaus.ch

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Unten das Zelt r e gu l a w e nge r

Im Auftrag des Literarischen Forums Basel hat die Autorin Regula Wenger einen Text zum Thema ‹In Hinterhöfen - Einblicke und Ausschnitte› verfasst.

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ie sind gekommen. // Sie leben im Hinterhof. // Erst das Fernsehen, dann die Zeitungen. // Wir mittendrin. // Wir lächeln. Jetzt stehen wir an den Fenstern. // Hinter den Vorhängen. // Wir treten oben auf den Balkon. // Wir lächeln den Nachbarn gegenüber zu. // Wir blicken hinunter in den Hinterhof. Wir sind Retter und Ritter. // Gutmenschen, Bessermenschen. // Und wie wir lächeln. Unten im Zelt. // Vater, Mutter, // Tochter, Säugling. Sie leben. Jetzt. In unserem Hinterhof. Manchmal schreit der Säugling. Es macht nichts. // Wir schlafen nach vorne, zur Strasse hinaus. // Es macht wirklich nichts. // Er schreit viel, aber wir können gut schlafen. Übers Meer sind sie gekommen. // Mit dem Boot sind sie gekommen. // Jetzt sitzen sie im Schneidersitz im Hinterhof, // denke ich, vermute ich, // ich sehe ja nicht ins Zelt hinein, // im eigenen Hof sehe ich nicht ins Zelt hinein. Wir haben erörtert und erwogen. // Und diskutiert. // Über die Familie. // Und ob sie kommen darf. // Auch über das Zelt. Vor allem über das Zelt haben wir diskutiert. // Abgestimmt, gesammelt, angeschafft. Ein Traum, ein wahrer Traum von einem Zelt. // Sanftes Oliv, das Dach, // mystisches Lila an den Rändern. // Ein Traum von einem Zelt. Wir müssen es ja anschauen die ganze Zeit. // Also sanftes Oliv und mystisches Lila. Später können wir es selber nutzen. // Feste feiern, sagen wir. // Vermieten, sagen wir. // Jetzt wohnt die Familie hier. Der Säugling schreit. // Es wäre schön mit dem Zelt. // Immer schreit der Säugling. Ich steige in den Waschkeller hinunter. // Die Frau klopft an die Türscheibe. // Ich öffne das kleine Fenster. // Sie zeigt auf die Waschmaschine. // Ich bewege den Zeigefinger hin und her. // Ich denke, sie versteht, dass das nicht geht. Vom Keller in die Küche ins Wohnzimmer. // Und zurück. Und wieder ins Wohnzimmer. // Dann doch wieder hinunter in den Keller, // etwas Waschpulver in ein Plastiksäcklein. // Wieder oben verschliesse ich es, // nach kurzem Zögern, mit einer blauen glänzenden Geschenkschleife. // Ist doch nett, finde ich. // Und werfe es vom Balkon hinunter in den Hof. // Es landet mitten auf dem neuen olivgrünen Zeltdach mit den lila Rändern. // Ich zucke zusammen. Schaue zu den geschlossenen Fenstern meiner Nachbarn. // Vorsichtig gehe ich rückwärts in meine Küche hinein. Der Säugling, immer schreit dieser Säugling. Ob jemand noch was möchte, frage ich. // Satte Stille hinter der Zeitung. // Die Kinder haben ihre Bäuche vor ihren Rechnern deponiert. // Jeder hat sich ein Stück von der Familienpizza geholt. // Die Reste lege ich in eine Plastiktüte. // Ich binde die Tüte an einer Schnur fest. // Ich lasse sie hinunter in den Hinterhof. // Sorgsam, am Zeltdach vorbei auf den Boden. // Warum ich nicht runtergegangen sei, fragt mich mein Mann später. Die nächsten Tage Schnüre und Seile, viele. // Aus allen Fenstern kommen sie. // An einer Schnur eine Kinderzeichnung. // Aus einer Tüte schaut eine Müeslipackung heraus. // An ihrem Hals aufgehängt eine Flasche Bier. Schnell hüpft das Mädchen herbei und bindet die Sachen los. // Es stellt sie in einer Reihe auf. Wie kleine Schätze. // Erst wenn es dunkel ist, kommt der Vater aus dem Zelt. // Heute liegt eine schwarze Banane da. // Ein Kürbis, eine Packung Zahnbürsten. // Eine kleine Vase aus rotem Glas. // Ohne Blume. Das Baustellenklo im Hinterhof. // Und der Säugling, der schreit. // Das Baustellenklo. // Der Säugling. Wir treffen uns jetzt öfter, wir Nachbarn oben. // Schön, dass man sich so oft sieht, auf einmal, // sage ich und warte darauf, dass die anderen nicken. // Wir reden über Gott und die Welt, // also über Parkplätze und dass es immer weniger gibt. // Und dass uns das Baustellenklo im Hof doch sehr stresst. // Es ist orange. Neben Oliv. Und mystisch Lila. Abdecken, bemalen, bepflanzen. // Engagiert diskutieren wir, // entscheiden, dass wir abstimmen, // nächste Woche. // Ich werde backen, Muffins, sage ich und freue mich. 18 | ProgrammZeitung | November 2015

Ein dünnes Seil führt aus dem Haus zu meiner Rechten. // Festgezurrt an ihrem glatten glänzenden Bein, // kopfüber, wird eine Puppe abgeseilt. // Blonde Strähnen hängen in die Tiefe. Unten das Strahlen des Mädchens. // Nur mit den Augen berührt es die Puppe, // eilt hinein ins Zelt, das aufgeregte helle Stimmchen. // Das Mädchen zieht seinen Papa zur Schnur. // Als es die Hand hochstreckt, wird die Puppe ruckartig nach oben gerissen. // Aus dem Fenster oben höre ich schallendes Kindergelächter. // Seine Tochter schiebt er vor sich her, als der Mann sich duckt und wortlos im Zelt verschwindet. Endlich hat der Säugling aufgehört. // Er schreit nicht mehr. // Es ist ruhig im Hinterhof. // Ich mag die Stille. // Die letzten warmen Tage. // Im Liegestuhl, auf dem Balkon. // Heute werde ich nicht hinunter blicken. // Es ist still im Zelt und das ist gut so. // Ein tiefer Atemzug, // vollkommene Achtsamkeit, // ich spüre mich, ich lächle. // Auf dem Balkon die Ruhe. Die Sonne wärmt meine weissen Knöchel. // Unten im Hof ist es schon dunkel. Sicher braucht sie Waschpulver, denke ich plötzlich. // Wenn sie mehr Waschpulver braucht, kann sie ja fragen. // Aber nicht heute, // heute wasche ich nicht, // heute will ich nicht in den Keller. // Heute existiere ich im Liegestuhl. Wir könnten sie zu uns einladen. // Sagt meine Tochter. Die speckige Hose des Mannes auf meinem beigen Sofa. // Mein weisses Sofa und diese Hose. // Mein Sofa. // Du kannst ihn ja auf den Stuhl setzen, meint meine Tochter. // Bin dann nicht da, sagt mein Sohn. Wir müssen das nicht tun, beschliesse ich. // Wir haben sie schon in den Hof gelassen. Er hat sein Kinn nach vorne geschoben, mein Sohn. // Seine Freunde wollten kommen, sagt er, // in den Hinterhof, aber das gehe ja nicht. // Da seid ihr doch sonst auch nie, sagt meine Tochter. Mein Sohn und ich oben auf dem Balkon. // Unten die Wäschespinne in der Dämmerung. // Das Mädchen streckt sich und hängt ein paar Hosen über die Leinen. // Wo sie wohl waschen, frage ich mich. // Sicher teurer als meine, sagt mein Sohn und zeigt auf die Jeans, unten in der Dämmerung. // Wir starren in den Hof hinunter. // Mein Sohn hat ein Doppelkinn, wundere ich mich. // Ich vermutlich auch. Soll ich euch noch Popcorn besorgen, oder was, bellt meine Tochter uns an. Heute kommt von links oben herab eine Schnur. // Es ist ein Brief daran festgemacht. Und eine Tafel Schokolade. // Siehst du, die laden sie ein, sagt meine Tochter. // Man muss es ihnen ja nicht zu schön machen hier, sagt mein Sohn. Mein Mann hinter seiner Zeitung. // Der Auslandteil wird zum Inlandteil, sagt er und meint damit unseren Hinterhof. // In zwölfeinhalb Minuten wird er Ausland, Inland und Sport beiseite legen. // Dann essen wir Kartoffeln, Käse und Kümmel. Wie treibens die denn, fragt mein Sohn. // Das fragst du nicht wirklich, sagt meine Tochter. // Die sind ja nie allein, die arme Kleine muss ja zusehen, sagt er. // Du bist ein Ekel, sagt sie. Und kichert. // Die sollen es gar nicht tun, sagt er. Wir können ja nicht alle Hinterhöfe dieser Welt mit denen füllen. // Das Doppelkinn meines Sohnes. Die gerunzelte Stirn meiner Tochter. // Ich trete auf den Balkon und lege ihnen meine Hände auf ihre Schultern. // Sie schütteln mich ab und verschwinden in ihren Zimmern. Heute hat es geschneit, feines Pulver auf dem Zeltdach. // Und über uns wird eine Wohnung frei. // Sie können dort einziehen, sagt meine Tochter, sie jubelt. // Ich rufe Annette an. Und Carlo. // Frieda, Martin und Cécile. // Niemand braucht eine Wohnung. // Ob nicht die Zeltfamilie da einziehen könnte, fragt meine Tochter, // ein paar Tage später, noch einmal, und macht ihre grossen Augen. // Ich telefoniere mit Carmen, schreibe Marc, Jeannette und Marie. Wir bekommen neue Nachbarn. // Marie kannte da jemanden. // Meine Tochter macht ihren Schmollmund. // Ich stelle Brot und Salz vor die Tür der neuen Nachbarn. // Und eine blühende Christrose daneben. // Ich klingle am nächsten Tag. // Sie sprechen meine


Sprache, sie tragen meine Kleider. // Wir schütteln uns kräftig die Hand. Seit ein paar Tagen hängt eine Schnur in den Hof. // Sie führt an den leeren weissen Töpfen auf dem Fensterbrett im zweiten Stock vorbei. // Unten hängt Fleisch, ja Fleisch, Fleisch hängt dort. Was ist an dieser Sau nicht recht, schreit die Nachbarin eines Tages in den Hof hinunter. // Sagt schon, was passt euch nicht an dieser Sau. Sie klingelt an meiner Tür. // Vor einer Woche habe sie das Fleisch hinuntergelassen, sagt sie. // Die sollen doch froh sein, sagt sie. // Ich solle mitkommen. Hinunter ins Parterre, weiter in den Waschkeller. // Die paar Stufen wieder hinauf in den Hinterhof. // Mit einer Schere stapft die Nachbarin entschlossen zum Schinken. // Zu schwer war ihr das Fleisch, um es am dünnen Seil wieder hinaufzuziehen. // Jetzt soll es und zwar sofort wieder nach oben. Was ist nicht recht an dieser Sau. Das Fleisch will sie abschneiden, sofort. // Doch lässt sie die Schere fallen. Ich sehe die Maden im Fleisch. // Ich sehe, wie sie sich aneinander reiben. // Ich atme diese Maden ein, atme Maden ein. Wir lassen das Fleisch zurück. // Wir eilen zurück in unsere Häuser. // Es ist so still im Zelt im Hinterhof. Es ist besser geworden mit dem Säugling. // Da kann man nichts sagen. // Er schreit gar nicht mehr. Aus einem Fenster wird ein Müllsack hinuntergelassen. // Die Krähen haben ihn aufgehackt. // Es stinkt aus dem Hinterhof. // Wir rufen den Vermieter an. // So geht es nicht weiter. // Es stinkt aus dem Hinterhof, // bestialisch stinkt es aus dem Hinterhof. // Ich benutze den Balkon nicht mehr. // Nur meinen Müll stelle ich noch raus. // Tür auf, Müll raus, Tür zu. So geht es grad noch. // Es stinkt und es ist kalt in unserem Hinterhof. Zur Uniform eine Krawatte. // Ob es schon lange so rieche im Hof, fragt er. // Ich wisse es nicht. // Der Mann macht Notizen. // Da sei der Müllsack gewesen, // wir dachten, der Müll, sage ich. // Wir dachten, das Fleisch, sage ich. // Ob ich mit der Familie, nein, gesprochen hätte ich nicht, // ich schüttle den Kopf. // Was schaut er mich so an. // Viel zu lange schaut er mich an. Das Zelt ist weg. // Niemand wollte es mehr. Du kannst jetzt deinen Liegestuhl im Hof aufstellen, sagt mein Sohn. // Und du kannst deine Freunde einladen, sage ich. // Ihr Idioten, sagt meine Tochter. Ihre Augen sind geschwollen. Jetzt endlich, wir sollten unsere Ferien unter Dach und Fach bringen, sage ich. // Mein Mann liest die Zeitung. // Ausland, Inland, Sport. // Alles weiss er über diese Welt. // Jetzt blickt er auf, fragt, wo denn das Zelt sei. Und ob wir diese Leute mal einladen wollen. // Meine Tochter rennt in ihr Zimmer. // Werd erwachsen, ruft ihr mein Sohn nach. // Werd doch endlich erwachsen. ‹In Hinterhöfen – Einblicke und Ausschnitte›: Mi 25.11., 20 h, BelleVue – Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof), S. 41 www.bellevue-fotografie.ch u

Regula Wenger (*1970 Basel) ist Autorin, Kolumnistin und Journalistin. Ausbildung unter anderem an der Schweizer Journalistenschule in Luzern sowie an der Schule für Angewandte Linguistik in Zürich. Sie arbeitete als Redaktorin bei mehreren Zeitungen und für eine Radiostation. Heute ist sie freischaffende Journalistin in einem Basler Pressebüro. Ihr erster Roman ‹Leo war mein erster› erschien im Oktober 2014 (Waldgut Verlag, 4. Aufl.). www.regulawenger.com Foto: Markus Ahmadi

Lese-Lust dagm a r bru n n e r Foren für Literatur und Lesende. Vor einem Jahr startete das Literaturhaus Basel nach Freiburger Vorbild ‹Sofa-Lesungen›, ein niederschwelliges Format der Literaturvermittlung. Junge Schreibende stellen ihre Bücher und Texte an ungewohnten Orten vor, etwa in Stuben von WGs, Ateliers oder Schrebergärten, und der intime Rahmen ermöglicht Publikumsnähe und Austausch. Die Abende werden mit den Gastgebenden gestaltet, welche diese auch über ihre eigenen Netzwerke und Kanäle bewerben. In Basel fanden bisher sieben gut besuchte Veranstaltungen statt, und nun soll die Idee landesweit Fuss fassen. Der Förderfonds Engagement Migros unterstützt während drei Jahren ein Gemeinschaftsprojekt der Literaturhäuser Basel, Zürich, Lenzburg und Zentralschweiz, das nicht nur der Verbreitung von öffentlichen Lesungen in privaten Räumen dient, sondern generell neue Formen der Vermittlung, Veranstaltung und Moderation von Literatur entwickeln, dokumentieren und anbieten will. Den Auftakt weiterer Sofa-Lesungen in Basel macht Regula Wenger (s. Text nebenan), die in einer 6er-WG in einem ehemaligen Pfarrhaus aus ihrem vielgelobten Debüt ‹Leo war mein erster› vorlesen wird. – Ein vorwiegend junges Publikum dürfte die Kinderbuchmesse Lörracher Leselust anziehen. Die 24. Ausgabe steht unter dem Motto: Wie viele Farben hat die Welt? und lädt zu Entdeckungen ein, mit Büchern und Lesungen in etlichen Sprachen, mit Schreib- und Buchwerkstätten, HörBar und Spielen, Theater und Tanz, Gesprächen und Ausstellungen. – Natürlich gibt es auch im Rahmen des Literaturfestivals ‹BuchBasel› (s. S. 17) ein spezielles Programm für Kinder. Und an der diesjährigen Schweizer ‹Erzählnacht› sind in Schulen und Bibliotheken Geschichten zum Thema ‹Hexereien und schwarze Katzen› zu hören. Sofa-Lesung mit Regula Wenger: So 1.11., 19 h, Kleinriehenstr. 73, Anmeldung erbeten via www.literaturhaus-basel.ch, www.sofalesungen.ch 24. Kinderbuchmesse: Fr 20. bis So 22.11., Burghof und S. 44 Stadt Lörrach, www.burghof-leselust.com u  Kinderliteraturfestival Basel: Fr 6. bis So 8.11., Literaturhaus Basel, www.buchbasel.ch 26. Schweizer Erzählnacht: Fr 13.11., www.sikjm.ch Kinderbuchmesse, Foto: Juri Junkov

November 2015 |

ProgrammZeitung | 19


Unterm Strich t i l o r ic h t e r

Basler Off-Spaces präsentieren sich in der Villa Renata. Die letzten Jahre haben sich als besonders fruchtbare Zeit für unabhängige Kunstvorhaben erwiesen. Zahlreiche Initiativen Einzelner oder kleiner Gruppen mündeten in Ausstellungsprojekten und Off-Spaces, die – nicht selten als Zwischennutzungen – ihre Spuren hinterlassen haben. Als nomadisierende Pop-up-Galerien, Interventionen im öffentlichen Raum oder aber mit festem eigenen Ort eröffnen sie neue Möglichkeiten des Dialogs zwischen Kunstschaffenden und Publikum. Zugleich bieten sie Raum für Experimente nicht etablierter Künstlerinnen und Künstler, die im kommerziellen Umfeld kaum eine Chance hätten. Um diese quecksilbrig agierende Szene besser sichtbar zu machen und die Beteiligten miteinander zu vernetzen, hat das Kollektiv Dr. Kuckucks Labrador unabhängige Basler Kunsträume in die Villa Renata eingeladen. Unter dem mathematisch-kryptischen Titel ‹Σ› (für ‹Summe›) zeigen 20 Teams einen Querschnitt ihrer Aktivitäten, eine Visitenkarte ihres Programms. Ausstellungen regionaler und internationaler Kunstschaffender, Performances und Podien, Essen und Aktionen sollen dieses Spektrum des Basler Kunstlebens fernab der etablierten Institutionen vorstellen. Freiräume erobern. Jeder der mitwirkenden Ausstellungsorte oder Vereine hat andere Schwerpunkte, Qualitäten und Stärken. Ob regional, international, performativ, projektorientiert oder experimentell: vieles ist vertreten, vom unkonventionellen Kunst-Schau-Fenster ‹fro› bis zum wissenschaftlichen Archiv ‹dock›, vom mehr als 40-jährigen Ausstellungsraum Klingental bis zum jungen Kuratorenkollektiv ‹Deli›. Die Schau soll – mit Aristoteles – zeigen: «Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.» Interessant ist der hohe Grad an Professionalisierung (nicht Kommerzialisierung!), der diese Gruppierungen bei aller Individualität verbindet. Auffällig ist auch die im Improvisieren und Suchen gefundene Nähe zu den Zielgruppen: Man arrangiert vieles für einen Kreis von Freunden und Weggefährten und erreicht mit den kulturellen Angeboten zugleich ein breiteres Publikum. Dadurch entsteht eine vielfältige Off-Space-Landschaft, die zum einen extrem verschiedene künstlerische Positionen präsentiert, zum andern gesuchte oder sich bietende Freiräume einfallsreich bespielt. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind dabei keine Indikatoren für Beliebigkeit, sondern Teil des Selbstverständnisses der Szene. Doch ohne Leidenschaft und Selbstausbeutung wäre auch hier das Ende schnell in Sicht. Ausstellung ‹Σ›: Fr 13.11., 18 h (Vernissage), bis So 6.12., Villa Renata, Socinstr. 16. Do bis Sa 16–20 h, So 12–22 h, www.villa-renata.ch, www.drkuckuckslabrador.ch, www.summe.xyz

Weitere Kunstausstellungen Jahressausstellung Kunstkredit BS: So 8.11. bis So 15.11., Kunsthalle Basel. Mit Werken von 10 Kunstschaffenden, kuratiert von Samuel Leuenberger. S. 35 Parallel dazu Diplomausstellung Institut Kunst, HGK u  Regionale 16: ab Do 26.11. bis So 10.1.16., diverse Orte. 15 Kunsträume aus D/F/CH zeigen ausgewählte zeitgenössische Kunst aus der Region Basel. 23. Arte Binningen: Fr 6.11., 19.30 (Vernissage), bis So 15.11., Kronenmattsaal, Binningen. Mit Werken von rund 50 Ausstellenden. Mo bis Fr 14–19 h, Sa 10–20 h, So 10–17 h, www.arte-binningen.ch 16. Kunst-Supermarkt: Do 12.11., 18 h (Vernissage), bis So 10.1.16, Rothushalle, Schöngrünstr. 2, Solothurn. Mit Werken von über 80 KünstlerInnen, www.kunstsupermarkt.ch

20 | ProgrammZeitung | November 2015

Expressiv dagm a r bru n n e r Doppelschau Oskar Althaus. Vor 50 Jahren starb er in Basel, noch keine sechzig Jahre alt: der Kunstmaler Oskar Althaus. 1908 in Frenkendorf geboren, wuchs der Arbeitersohn mit sieben Geschwistern in Pratteln und Schüpfen (BE) auf, ging als Handlanger und Tagelöhner auf Wanderschaft und liess sich 1937 in Basel nieder. Beeindruckt von Künstlern wie Rouault, van Gogh, Munch, Soutine und Braque, deren Werke er in Museen und Galerien gesehen hatte, nahm er selbst Malunterricht, u.a. an der Gewerbeschule Basel. Nicht das damals ‹moderne› Surreale oder Abstrakte interessierte ihn, sondern der Expressionismus, etwa die Basler Gruppe Rot-Blau um Albert Müller und Hermann Scherer. Ausdrucksstark, oft düster-melancholisch sind auch seine Bilder, vielfach Landschaften der Region, die er erfolgreich im In- und Ausland zeigen konnte. Dennoch gelang es ihm kaum, seine grosse Familie – sechs Kinder aus drei Ehen – durchzubringen, und er hatte gesundheitliche Probleme. Althaus wurde zum Mentor des jungen Malerkollegen Konrad Fahrner und u.a. vom Soziologen Lucius Burckhardt hoch geschätzt. An einer Doppelausstellung kann man sein Schaffen nun kennenlernen und z.T. erwerben. Zudem sammelt ein Verein weitere Informationen zu Leben und Werk. Oskar Althaus, ‹Vollmond›, ohne Datum, Öl auf Jute, Foto: Gianni Groppello, Basel

Oskar Althaus: Do 12.11., 17–20 h (Vernissage), bis So 29.11., Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, und Raum für Kunst, Heuberg 24. Publikation Schwabe Verlag, Basel, 2015. Ca. 192 S., ca. 110 Farbabb., gb., CHF 48, www.oskar-althaus.ch


Ben existe f r a nç oi se t h e i s

Das Museum Tinguely zeigt die erste Schweizer Retrospektive zu Ben Vautier. Je nach Land wird Ben Vautier (geb. 1935) als Schweizer oder als französischer Künstler angesehen. Als Schweizer in Neapel geboren, lebt er seit Jahrzehnten in Nizza. Von dort aus hat er die Kunstszene geprägt und gilt als der noch lebende Repräsentant der Fluxus-Bewegung. Mit beachtlicher Konsequenz und in zu respektierender Authentizität bewegt sich sein Schaffen auf immer wieder provozierende Weise. Lebenswerk ist hier buchstäblich und allumfassend gemeint: Vautier fällt die Grenze zwischen Kunstwerk und Leben. In seiner ‹Signierphase› setzte er z.B. seine Künstlerunterschrift ‹Ben› auf alles Mögliche. Dort, wo Ben vorbei kam, war nichts davor sicher, zum Kunstwerk erhoben zu werden. Das ist natürlich ärgerlich: Wo bleibt da der Wert der Kunst? Kann denn wirklich alles Kunst sein? Tatsächlich trieb Vautier so die wohl wegweisendste Geste in der Kunst des 20. Jahrhunderts beharrlich auf die Spitze: 1917 hatte Marcel Duchamp mit ‹Fountain› ein handelsübliches Urinal mit R. Mutt signiert und in eine New Yorker Ausstellung geschmuggelt – das ‹Ready Made› war ‹geboren›. Poetische Philosophie. Weiterhin bleibt Vautier seinem Markenzeichen, der ‹Schnürlischrift›, treu. Landesweit bekannt wurde er spätestens 1992, als sein Schriftzug ‹la Suisse n’existe pas› zum Motto des offiziellen Schweizer Pavillons in Sevilla avancierte. Dieser Satz vermag bis heute die einen zu ärgern und die andern zur Selbstbefragung zu animieren. Weniger treffend war Vautiers Auftritt an der diesjährigen Freiluftausstellung Art Môtiers: ‹Fuck Art› legte er im Sommer auf der grünen Wiese aus. Inspirierter war jedenfalls seine Schreibintervention dort vor drei Jahren: ‹Je suis bien ici› pinselte er damals auf ein Hausdach. Je nach Betonung kann man dies als ‹Hier gefällt es mir› verstehen, was iro-

Widerständigkeit be t t i n a b ac k Buch über Francis Alÿs. Einen Spielzeughund mit Magnet im Bauch so oft durch die Strassen schleifen, bis er überzogen ist mit einer Haut aus den Metallabfällen der Stadt. Oder einen Wollpullover während des Gehens auftrennen und so eine weitere, ebenso wandelbare, wie vergängliche Geschichte ins Stadtgefüge einweben. Die Kunstaktionen des in Mexiko City lebenden Belgiers Francis Alÿs sind stets etwas Besonderes. Die Basler Kunsthistorikerin und Kuratorin Monika Kästli ermöglicht mit ihrer neuen, wunderbaren Publikation einen spannenden, verständlichen und umfassenden Zugang zum schwer greifbaren, vielseitigen Schaffen des Künstlers.

nisch wirkt, bedenkt man den Ort der Anbringung des ‹Hier›, oder es kann aus dem Munde dieses Künstlers bedrohlich klingen. Lesen kann man diesen Hausdach-Spruch auch als ‹Ich bin wirklich hier›. So eröffnen sich poetischphilosophische Gedanken. Für alle Lesarten bleibt die grosse Frage, wer denn da eigentlich spricht. Im Museum Tinguely kann Ben jedenfalls wirklich da sein. Neben dem kuratierten Teil mit seinem Frühwerk überlässt das Museum Vautier mutig die Hälfte der Ausstellungsfläche zur freien Verfügung und Gestaltung. Dort ist jedenfalls alles Kunst!

Ben Vautier mit Bild ‹Warum Kunst?› im Garten seines Hauses in Nizza, 2014 Foto: Eva Vautier

‹Ben Vautier. Ist alles Kunst?›: bis Fr 22.1.16., Museum Tinguely u  S. 33

Als studierter Architekt und Ingenieur kam Alÿs 1987 nach Mexiko. In seiner unveröffentlichten Abschlussarbeit zwei Jahre zuvor, die Kästli erstmals untersucht, hatte er sich bereits damit beschäftigt, mit dem Erzählen von Geschichten einen imaginären Freiraum innerhalb einer zunehmend rationalen Weltsicht zu eröffnen. Kästli zeigt auf, wie er in dem von spanisch-kolonialer Unterdrückung des indigenen Volkes geprägten Mexiko ein hybrides soziales, kulturelles und politisches Gefüge vorfindet, innerhalb dessen sich die Bevölkerung ständig Freiräume jenseits der geltenden Ordnungen erschafft. Etwa in dem auf den Strassen üblichen Tauschhandel oder dem provisorischen Beziehen der durch das Erbeben von 1985 unbewohnbar gewordenen Gebäude des historischen Stadtzentrums.

In dieser Form «des sozialen Widerstandes und der kollektiven Autonomie» offenbaren sich für Alÿs die Freiräume, die er sucht. Er nimmt fortan, wie Kästli in vielfältiger Weise darlegt, die systemimmanente Widerständigkeit der Einwohnerschaft Mexiko Citys als Taktik für seine Aktionen, die durch ihre untergründige Absurdität ein Heraustreten aus bestehenden Sichtweisen provozieren und so die Möglichkeit für Veränderung in sich tragen. Monika Kästli, ‹Widerständige Geschichten. Aktionen und Projekte von Francis Alÿs›, Diss. Uni Basel, 2012. Verlag Silke Schreiber, München 2015, 187 S., kt., 32 €. Buchvernissage: Di 10.11., 19 h, Galerie Stampa, Spalenberg 2. Gespräch: Monika Kästli, Isabel Zürcher Vortrag Monika Kästli: Do 26.11., 18.30, Schaulager u  S. 34

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ProgrammZeitung | 21


111 Elsass-Tipps pe t e r bu r r i

Ein deutsches Handbuch gibt viele Anregungen. Wer sich für Velo- und Wanderrouten, für Weintouren oder Bergwirtschaften im Elsass interessiert, findet zahlreiche spezifische Ratgeber. Auch die Kultur und Geschichte dieser Region ist in vielen Büchern aufgearbeitet. In der Librairie Encrage in Saint-Louis etwa belegen die entsprechenden Publikationen ganze Regale. Aus deutscher Warte gesellt sich nun eine weitere hinzu – mit einer Vielfalt an verlockenden Tipps. In ihrem Band ‹111 Orte im Elsass, die man gesehen haben muss› stellt die Journalistin Barbara Krull Ausflugsziele vor, von denen wohl manche selbst für ein Publikum, das dem Landstrich schon zugeneigt ist, Entdeckungen sein könnten. Neben solchen, die Interessierten aus Basel bekannt sein dürften, wie das Fernet Branca-Museum (s. Textspalte S. 23) oder die Petite Camargue in Saint-Louis, wirft das Buch ein besonderes Auge auf die vielen kleinen Museen und Kuriositätenkabinette, die es im Elsass gibt: von einer Sammlung mit historischem Reisegepäck bis zu einem Musée Voudou. Aber auch auf Kulinarisches, auf Burgen, Festungen und Gedenkstätten oder auf einst kühne Architekturleistungen wie das Eisenbahnviadukt bei Dannemarie von 1860, das

mehrmals gesprengt und wiederaufgebaut wurde, wird verwiesen. Auch wo man früher – zunächst zu Heilzwecken – Erdöl förderte oder was es mit der Mülhauser Kultfigur Schweissdissi auf sich hat, ist hier zu erfahren. Und ebenso etwas über die schwarzweiss gescheckte und offenbar für die dortige Milchwirtschaft besonders geeignete Vogesenkuh, die ursprünglich aus dem hohen Norden stammt. Auf jeweils nur einer knappen, von einem ganzseitigen Foto begleiteten Textseite fasst die Autorin das Wichtigste in munterer Kürze zusammen und fügt auch die nötigen Infos (Anfahrtsweg, Öffnungszeiten etc.) bei. Natürlich ist ihre Auswahl subjektiv, doch die Bandbreite ist gross und schliesst auch Gartenanlagen und Erlebnisparks ein. Für das hiesige Publikum sind besonders die Hinweise auf lohnende Ziele im Unterelsass interessant, wohin man aus Basel weniger spontan fährt, so etwa auf die Felsenwohnungen von Graufthal oder die Humanistenbibliothek in Séléstat. Barbara Krull, ‹111 Orte im Elsass, die man gesehen haben muss›, Emons Verlag, Köln 2015. 230 S., zahlr. Fotos, Karten und Pläne, TB, CHF 21.90

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22 | ProgrammZeitung | Oktober 2015


Blicke hinter die Kulissen ir is kr etzschmar

Memento mori ir is kr etzschmar Claire Morgan bei Fernet Branca.

Die Schule für Gestaltung öffnet ihre Tore. Wer einen spannenden und informativen Einblick in die Schule für Gestaltung in Basel wünscht, hat nun Gelegenheit dazu; gleich zwei Tage lang sind die Türen für das Publikum geöffnet. Es wird vielfältig kreativ gewirkt, Projekte sind ausgestellt, und am Freitagabend ist ein Grillfest für Jung und Alt in der Maurerhalle angekündigt. Gemeinsam organisiert von den Lernenden und Lehrenden ein beschwingter Anlass. Interessierte können dabei das vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebot der gestalterischen Berufslandschaft kennen lernen. Unter einem Dach versammelt ist hier ein breites Spektrum an professionellen Bildungsgängen: Dazu gehören der Vorkurs als Vorbereitung auf die Hochschule für Gestaltung und Kunst, die Grafikfachklasse und die öffentlichen Kurse sowie die gestalterische Berufsmaturität. Auch die dualen Berufslehren sind vertreten: Drucktechnologie, Goldschmiedekunst, Interactive Media Design, Polydesign 3D und Polygrafie. Und natürlich die Studiengänge der höheren Berufsbildung, wie Textildesign, Typografische Gestaltung, Grafik-Design und Interactive Media Design. Selber kreativ werden! Zahlreiche Veranstaltungen, Präsentationen und Workshops sind geplant. Die Schulzimmer und der Unterricht sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Lernende aus unterschiedlichen Klassen geben gerne Auskunft und führen auf Wunsch durch die Räumlichkeiten; auf dem Sekretariat dürfen sich die Neugierigen dafür melden. In der Aula informieren zehnminütige Vorträge über die Konzepte der diversen Bildungsangebote. Wer Lust hat, sein kreatives Potenzial auszuleben, kann an eigens für das Publikum initiierten Workshops teilnehmen. Zum Beispiel kann man am Samstag in den Werkstätten für manuelles Drucken Postkarten mit schöner Prägung herstellen. In der Abteilung Textildesign werden Objekte bedruckt, und im Fotostudio lässt sich im ‹Fotomaten› ein Portrait machen. Windlichter können die Gäste in der Objekt-Werkstatt herstellen, und in der Buchbinderei wird Papier noch von Hand geschöpft. Für Schmuckaffine sind im Goldschmiedeatelier sogar Giesskurse angesagt. Ein Zwischenhalt mit einer Stärkung ist an den Bars auf den verschiedenen Stockwerken möglich, wo kleine Snacks und Drinks offeriert werden. Tage der offenen Tür: Fr 6.11., 11–20 h, und Sa 7.11., 10–14 h, Schule für Gestaltung Basel, Vogelsangstr. 15

Projektwoche gestalterische BMS 2014, Foto: SfG

Ephemer und fragil wirken die Skulpturen der irischen Künstlerin Claire Morgan (geb. 1980 in Belfast). Es sind transparente Gebilde aus Löwenzahnsamen und kubische Körper aus zarten bunten Teilchen, die wie Blütenblätter oder fallendes Herbstlaub aussehen. An feine Nylonfäden geklebt, scheinen sie frei im Raum zu schweben. Vergänglichkeit und Verflüchtigung der Materialität sind augenfällig. Der Dialog von Natur und Konstruktion bestimmt die Arbeiten von Morgan: die Hand der Künstlerin bringt Ordnung ins scheinbare Chaos. Ein Planet, bestehend aus flauschigen Flugschirmchen der Distelsamen, enthält Dunkles. Betrachtet man die Installation genau, werden im Innern Fliegen sichtbar, die bläulich schimmernd aufgereiht sind. Fragile Schönheit begegnet der Sterblichkeit. Die Künstlerin hegt und füttert ihre Insekten, die sie später für die Kunst verwendet. Auch Verkehrsopfer, eine Katze, ein Reh und eine Krähe, hat die gelernte Präparatorin in einzelne Werke eingebaut. Sie werden von der geometrischen Form umfangen, überwältigt oder wehren sich dagegen. Morgans Werke enthalten den Anfang und das Ende des Lebens. «Man kann das nicht trennen, (...) es ist ein ewig fortlaufender Kreislauf, Geburt und Tod sind nur unterschiedliche Stadien eines Prozesses», so die junge Künstlerin, die sich um Natur und Menschheit sorgt. Sie ist anderswo viel bekannter als in der Schweiz – und derzeit nahe Basel zu entdecken. Claire Morgan: bis So 15.11., Fondation Fernet-Branca, 2, rue du Ballon, Saint-Louis. Mi bis So 13–18 h, www.fondationfernet-branca.org

Claire Morgan, 2011, ‹Gone To Seed›, Krähe, Mistelsamen und Polyethylen, Foto: Claire Morgan November 2015 |

ProgrammZeitung | 23


Gespitzte Waffen dagm a r bru n n e r

Kein Kinderkram dagm a r bru n n e r Tomi Ungerer in Zürich. Seine Figuren waren und sind die Helden von Kinderzimmern, bevölkern WG-WCs oder Designer-Stuben und sind so frech und frisch wie je. Vor knapp 60 Jahren startete Tomi Ungerer in New York mit einem ersten Kinderbuch durch, dem zahlreiche weitere folgten, darunter das unübertroffene ‹Kein Kuss für Mutter›. Als viertes und jüngstes Kind 1931 in Strassburg geboren, verlor Ungerer schon früh seinen Vater, der als Uhrmacher gearbeitet hatte, und wuchs bei einer überaus fürsorglichen Mutter auf, die ihn künstlerisch förderte. Im Krieg erlebte er zweimal den Wechsel der Unterrichtssprache (D/F), Elsässisch war verboten. Danach vagabundierte er ruhelos durch Europa und wanderte, beeindruckt von amerikanischer Kunst, 1956 praktisch mittellos in die USA aus. Dort hatte er sehr rasch Erfolg als Zeichner, Werbegrafiker und Illustrator und fand in jener Zeit auch seinen Hausverlag Diogenes. Seine satirischen Bilder zu Politik, Sex und Lifestyle und seine respektlosen Kinderbücher schockierten und führten zu Verboten. 1974 zog er mit seiner Familie nach Kanada, zwei Jahre später nach Irland, arbeitete als Farmer und engagierte sich immer auch für soziale, ökologische und kulturelle Anliegen. 2007 wurde in Strassburg in der schmucken Villa Greiner das Tomi-Ungerer-Museum eröffnet, das in Wechselausstellungen sein breit gefächertes Werk zeigt, welches auch Architekturentwürfe, Spielzeug und Objekte enthält. Mit Leihgaben u.a. von dort und aus der Sammlung Würth wird nun, zum 85. Geburtstag des Künstlers und in enger Zusammenarbeit mit ihm, eine grosse Schau in Zürich eingerichtet, kuratiert von Cathérine Hug. Sie präsentiert über 160 meist unveröffentlichte Arbeiten: Collagen, Zeichnungen, Skulpturen und Plastiken Ungerers, und ist im Frühling auch im Folkwang Museum Essen zu Gast.

Der ‹zeichnende Journalist› Joe Sacco gastiert im Cartoonmuseum. Wenn man dem Begriff ‹Comic Reportagen› nachgeht, steht sein Name an erster Stelle: Joe Sacco ist der wohl bedeutendste Vertreter des Genres. Doch gezeichneten Journalismus gab es schon im 19. Jahrhundert, später dann z.B. von Ronald Searle, und seit Art Spiegelmans NS-Dokumentation ‹Maus› (1980) hat sich die ‹Non-Fiction Graphic Novel› rasant und weltweit verbreitet; ein Grosserfolg war u.a. Marjane Satrapis ‹Persepolis› (2000). Und auch der Schweizer Patrick Chapatte ist mit dem Zeichenstift unterwegs. Der 1960 auf Malta geborene Sacco ist ein scharfer Beobachter des Zeitgeschehens, das er mit leidenschaftlicher Anteilnahme und präziser Feder dokumentiert. Nach dem Journalistikstudium in den USA kehrte er nach Malta zurück, wo er erste Grafiken veröffentlichte, ging aber bald wieder nach Amerika, wirkte bei Zeitschriften mit, tingelte mit einer Rockband durch Europa und gab seine eigene Comic-Buchreihe heraus. Bei einem Aufenthalt in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten 1991 fand er zu seinem Stil und veröffentlichte zwei Bände zu ‹Palästina›, die renommierte Auszeichnungen erhielten. Es folgten Reisen und Recherchen in Bosnien zu den Balkankriegen, Berichte aus Irak, Indien und dem Kaukasus, Beschreibungen von Geschehnissen in den beiden Weltkriegen sowie erneut Reportagen aus Gaza. Haltung und Fairness. Objektiv will Sacco nicht sein, aber transparent und fair, was bedeutet, Widersprüche auszuhalten. Seine eindringlichen Bild-/Textgeschichten aus Krisengebieten zeigen mit klarem Strich ungeschönt das von Gewalt bestimmte Leben, geben den dort Leidenden eine Stimme und fördern damit Interesse und Verständnis für Unterdrückte und Verfolgte. Das Basler Cartoonmuseum widmet dem Künstler eine umfangreiche Retrospektive mit rund 150, meist schwarz-weissen Originalen. Sie beginnt mit Einzelcartoons und frühen Geschichten und führt über die Reportagenbände bis zu neuen, satirischen Kurzserien. Dabei wird auch der grosse Aufwand sichtbar, den der Künstler bei seinen Recherchen betreibt. Sacco, zu dessen Vorbildern der ‹Gonzo›-Journalist und Autor Hunter S. Thompson gehört, wird zur Finissage nach Basel kommen, und die Ausstellung bietet, u.a. in Kooperation mit dem Begegnungs- und Kunstraum ‹bblackboxx›, ein spannendes Begleitprogramm für Jung und Alt. ‹Joe Sacco. Comics Journalist›: Fr 6.11., 18.30 (Vernissage), bis So 24.4.16, Cartoonmuseum S. 36. Publikation in Kooperation mit der Hochschule Luzern: ‹Zeichner als Reporter›, Basel u  Christoph Merian Verlag, 2015. Ca. 190 S., zahlr. Abb., br., CHF 29 Bücher mit Comic-Reportagen von Joe Sacco bei www.editionmoderne.ch Ausserdem: Das Comix-Festival Fumetto feiert im April 2016 sein 25-jähriges Bestehen und will dazu ein besonderes Kunstbuch herausgeben. Unterstützung per Crowdfunding unter www.100-days.net. Am Festival werden u.a. frühe Arbeiten von Joe Sacco gezeigt, www.fumetto.ch.

‹Tomi Ungerer. Incognito›: Fr 30.10. bis So 7.2.16, Kunsthaus Zürich (18.3.–15.5.16 in Essen). Katalog: Diogenes Verlag, Zürich, 2015. D/E/F, mit über 350 farb. Abb. und div. Texten, 424 S., Ln., CHF 59 Kinder- und Kunstbücher Ungerers bei Diogenes, Zürich Weitere Ausstellungen: ‹Kinderbücher ohne Tabu. Von Wilhelm Busch bis Tomi Ungerer›: bis So 10.1.16, Tomi Ungerer Museum, Strasbourg, www.musees-strasbourg.org ‹Tomi Ungerers Kinderbuchzeichnungen›: Fr 20.11. bis So 21.2.16, Villa Bernasconi, Genf, www.villabernasconi.ch ‹Tomi Ungerer – zwischen Marianne und Germania›: bis Mi 13.1.16, Simplicissimus-Haus, Renchen (D) 24 | ProgrammZeitung | November 2015

Joe Sacco, ‹The Great War: July 1, 1916: The First Day of the Battle of the Somme›, Tusche auf Papier, 2013 (oben) Joe Sacco, ‹Footnotes in Gaza›, Tusche auf Papier, 2009, © Joe Sacco (Mitte, links nach rechts) Tomi Ungerer ‹Journey‘s last leg›, 2005 Collage, The Tomi Ungerer Collection, Ireland © Diogenes Verlag AG, Zürich / Tomi Ungerer


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ProgrammZeitung | 25


Produktive Uneinigkeit m ic h a e l b a a s

Reklamewerkstatt, Bauhaus Dessau, 1926 (Unbekannter Fotograf, Quelle: Bibliothek der FriedrichEbert Stiftung)

Das Vitra Design Museum beleuchtet das Bauhaus und seinen Designbegriff. Bauhaus-Design ist minimalistisch und geometrisch: So lautet eine verbreitete Meinung über den Ansatz dieses vor bald 100 Jahren in Ostdeutschland entstandenen Labors der Moderne. Gleichsam als Prolog zu dessen 2019 anstehendem Jubiläum richtet das Vitra Design Museum in Weil am Rhein den Blick bereits jetzt auf den aus der Fusion zweier Kunstschulen geschmiedeten ‹Think Tank›, wie die Institution neudeutsch auch genannt werden könnte. ‹Das Bauhaus #allesistdesign›, so der Titel der Schau, räumt dabei nicht nur Klischees wie das eingangs erwähnte ab; vielmehr verdeutlicht sie, dass das Bauhaus in der kurzen Zeit seiner Existenz unter Leitung von Walter Gropius, des gebürtigen Baslers Hannes Meyer, der zwischen 1928 und 1930 Direktor war, und Ludwig Mies van der Rohe auch Keimzelle eines modernen Designbegriffs war. Design jedenfalls war am Bauhaus immer mehr als Produktgestaltung, war eine Haltung gegenüber der Gesellschaft: Die These zieht sich durch die Ausstellung. Traditionsbewusst. Diese beginnt mit der Einbettung in den historischen Kontext und verdeutlicht mit vielfältigen Exponaten – vom Lego-Nachbau eines Rietveld-Buffets von 1919 vom Studio Minale-Maeda über Videos des ‹Mechanischen Balletts› von Kurt Schmidt bis zu Entwürfen für Inflationsgeld oder den legendären Bauhaus-Postkarten – dass es Gropuis & Co. keineswegs um radikale Brüche mit Traditionen ging, sondern im Dunst industrieller Massenproduktion darum, zu selektieren zwischen dem, was Zukunft versprach und dem, was überkommen war. Auch der zweite Block rückt Mythen, die sich um die Einrichtung ranken, zurecht, nicht zuletzt im Kontrast mit Arbeiten zeitgenössischer Designer. Da finden sich bekanntere wie unbekannte Objekte – von den legendären Stahlrohrstühlen Marcel Breuers und Ludwig Mies van der Rohes über Kubus-Geschirr von Wilhelm Wagenfeld bis zum Teeservice des in Weil sesshaft gewordenen Otto Ritt-

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wegers. Fast alle Objekte aber verdeutlichen, dass die Arbeiten der handwerklichen Sphäre oft näher waren als der industriellen Serie, mit der die Protagonisten heute assoziiert werden; selbst die Möbel erfüllen erst in den Kreationen späterer Generationen die Ansprüche des Einfachen und Billigen. Experimentell. Diesen Blick auf Vielfalt und Widersprüche der Bewegung vertieft die dritte Station, die Raumkonzepte untersucht. Hier erscheint das Bauhaus nicht nur als Experiment, das Design in alle sozialen Sphären erweitert, sich mit Konzepten zur Minimalwohnung (wie sie etwa Hannes Meyer forcierte) z.B. zu der in Ballungsräumen schon damals aktuellen Wohnungsnot positionierte. Vielmehr offenbaren Rekonstruktionen des Interieurs des Direktorenhauses plakativ die Verwerfungen innerhalb der Institution, zeigen die «produktive Uneinigkeit», wie Kuratorin Jolanthe Kugler es nennt, die von der radikal reduzierten, kühlen Möblierung eines Ludwig Mies van der Rohe bis zum biedermeierlichen Ambiente reichte, das Lyonel Feininger bevorzugte. Der vierte Bereich schliesslich beleuchtet die Kommunikation. «Ich sehe immer mehr, dass derjenige, der heute etwas von Grund auf Neues anfangen will, sich mit der Totalität des Lebens auseinandersetzen muss», befand Walter Gropius 1919. Die Schau demonstriert nicht zuletzt, dass diese Analyse heute so aktuell ist wie damals. ‹Bauhaus #allesistdesign›: bis So 28.2.16, Vitra Design Museum, täglich 10–18 h, www.design-museum.de Ausserdem: ‹Le Corbusier, Zeichnungen und Lithografien›: Fr 30.10., 18 h (Vernissage), bis Sa 28.11., Galerie Loeffel, Neuweilerstr. 11, www.galerieloeffel.ch Werkschau ‹architektur 0.15›: Sa 31.10. bis Di 3.11., Maag-Halle, Zürich, www.architektur-schweiz.ch

Ausstellungen, Märkte und Messen 40 Jahre WBZ, mit Flohmarkt: So 1.11., 10–18 h, Aumattstr. 71, Reinach, www.wbz.ch Bazar RSS: Sa 28. und So 29.11., Rudolf Steiner Schule Basel, Jakobsberg. S. 59 Sa 10–19 h, So 10–17.30, www.steinerschule-basel.ch u  40. Basler Sammlerbörse: Sa 7. und So 8.11., Messe Basel, Halle 2, www.basler-sammlerboerse.ch Basel Ancient Art Fair: Fr 13. bis Do 18.11., 11–19 h (Do bis 18 h), Wenkenhof, Riehen Kunsthandwerksmarkt: Sa 14. und So 15.11., 11–18 h, Kesselhaus, Weil a.R. ‹Wiehnachtsmärt›: Sa 28. und So 29.11., Treff-Punkt, Herrengrabenweg 49 a, Basel. Sa 14–20 h, So 11–16 h Weihnachtsmarkt: Fr 13. und Sa 14.11., Schloss Wildenstein, Bubendorf. Fr 14–21 h, Sa 12–20 h, www.fr-schloss-wildenstein.ch Designmesse Blickfang ZH: Fr 20. bis So 22.11., Kongresshaus, Zürich Fr 11–22 h, Sa 11–20 h, So 11–19 h, www.blickfang.ch Neue Räume 15: Mi 4. bis So 8.11., ABB Eventhalle, Zürich-Oerlikon, www.neueraeume.ch Design Preis Schweiz, Edition. 2015/16: bis So 13.12., Langenthal. Fr bis So 15–20 h, www.designpreis.ch


Keramik & Co. dagm a r bru n n e r

Life or Style

Material und Gestaltung. Seit über zwei Jahren bietet der Verein Offcut einen ‹Materialmarkt für kreative Wiederverwertung› an, den vor allem Kunstschaffende und Tüftler zu schätzen wissen, zudem gibt es mit dem ‹Offcut Club› ein Vermittlungsprogramm mit monatlichen Themenabenden und Workshops zu verschiedenen Materialien. An den Soirées werden Infos zu einem Rohmaterial vermittelt, Visionen und Methoden für eine nachhaltige Zukunft diskutiert und Dokfilme zur Konsumwelt vorgestellt. An den Journées pratiques stehen Weiterverwendung und Verarbeitung des Materials sowie handwerkliche Kenntnisse dazu im Fokus. Aktuell geht es um Keramik, was alle Arten von gebrannter Erde bezeichnet. An zwei Anlässen kann man diesen Werkstoff vertieft kennenlernen und selber testen. Im grenznahen Städtchen Staufen ist in einem ehemaligen Hafnerhaus das Keramikmuseum untergebracht, das seit 1991 die alte und immer noch lebendige Töpfertradition der Region dokumentiert. Derzeit ist Keramikkunst von 24 Profis aus Baden-Württemberg zu sehen, von Alltagsgefässen über verspielte Objekte bis zu strengen Skulpturen, die z.T. erworben werden können. Neue und ältere Designerstücke aus Keramik und anderen Materialien sind im Laden ‹Grimsel› von Bettina Ginsberg und Alexa Früh zu finden. Dieser ist neu an attraktiver Lage am Rhein und in bester Design-Nachbarschaft beheimatet. Das Sortiment reicht «von lokal bis Finnland». Von den Wundern der Natur – Blattwerk, Fruchtkapseln, Samenstände – liessen sich Regula Freiburghaus und Sibilla Marelli Simon inspirieren und zeigen aparten Schmuck und Keramikobjekte in einer Gemeinschaftsausstellung unweit des Kleinbasler Rheinufers. Freiburghaus, die mit Edelmetallen und -steinen arbeitet, malt auch sensible Pflanzenporträts. Soirée du Matériel, Keramik: Do 26.11., 18.30–20 h, und Journée pratique: 14–17 h, Offcut Club, Dreispitz, Venedigstr. 30, Münchenstein, www.offcut.ch ‹Keramik Edition 2015›: bis So 29.11., Staufen i.Br., www.landesmuseum.de Grimsel GmbH: ab Fr 6.11., 17 h (Neu-Eröffnung), St. Johanns-Vorstadt 38, www.grimsel.net Atelierausstellung: Regula Freiburghaus, Sibilla Marelli Simon: Fr 6.11., 18 h (Vernissage), bis So 15.11., Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51, www.regulafreiburghaus.ch. Do/Fr 10–20, Sa 10–18, So 11–17 h

ru d ol f bus sm a n n Ihre Stimme.

Regula Freiburghaus (Schmuck), Sibilla Marelli Simon (Keramik), Foto: R. Freiburghaus

Ich mag ihre Stimme. Ich warte auf ihre Stimme. Fast täglich ruft sie an, wenn ich Glück habe sogar zwei- oder dreimal. Das Telefon klingelt, ich zucke zusammen: Ist sie es? Ich nehme den Hörer ab, sie sagt: «Hallo Herr …». Oft macht sie eine kleine Pause, bevor sie meinen Namen ausspricht. Manchmal grüsst sie mich vertraulich mit meinem Vornamen: «Hallo Herr Rudolf.» Sie kennt mich. Sie weiss mehr über mich als viele meiner Bekannten. «Haben Sie Angst vor der Zukunft?», fragt sie. «Fühlen Sie sich einsam?» Für jedes meiner Probleme hat sie eine Lösung. Ich brauche die Lösung nur anzunehmen, und mein Leben ist wieder im Lot. Wenn sie spürt, dass ich zögere, wird ihre Stimme eindringlich. Ihren Redefluss versuche ich mit dem Satz «Ich will es mir überlegen» zu unterbrechen, doch sie lässt mich nicht zu Wort kommen. In ihrer Gegenwart verstumme ich. Ohne ein Wort des Abschieds lege ich den Hörer zurück und bereue es sogleich. Wieder eine Gelegenheit, die ich verpasst habe. Das Register der verpassten Gelegenheiten wird immer umfangreicher: Ich habe die Lebensversicherung nicht abgeschlossen, die sie mir vorschlug. Ich habe die Zeitung nicht abonniert, die sie mir empfahl. Ich habe die Reise nicht angetreten, die ich gewonnen habe. Ich habe keinen Wein bestellt, mein Geld nicht in Teakholzplantagen investiert, nichts für die Aufforstung der Regenwälder getan, keine neue Frauenbekanntschaft gemacht, habe die Krankenkasse nicht gewechselt, mein Budget nicht optimiert. Sogar auf das Angebot, meinen Teppich gratis schamponieren zu lassen, bin ich nicht eingetreten. Alles hat mein verstocktes Schweigen vermasselt. Ich vertraue fest darauf, dass sie mich wieder anruft. Dass der Computer, der ihre Anrufe steuert, mich zu finden weiss. Er tätigt in der Schweiz 15 Millionen Anrufe im Jahr, da wird er mich bald wieder mit ihr verbinden. Um sie auf die Probe zu stellen, lasse ich das Telefon auch schon mal klingeln, ohne den Anruf entgegenzunehmen. «Wo steckst du bloss?», fragen mich meine Freunde. «Du bist nie zu Hause, wenn man dich anruft.» Ich zucke die Schultern und denke an sie. Ihrer Anhänglichkeit kann ich vertrauen. Ihre Ausdauer zeigt, wie wichtig ich ihr bin. Das nächste Mal sage ich Ja zu dem, was sie mir vorschlägt, egal, worum es sich handelt. Es ist die einzige Art, wie ich mich für ihre Liebe revanchieren kann. ‹Life or style› verknüpft Poesie, Politik und Alltag. November 2015 |

ProgrammZeitung | 27


Kreativer Kampf für Kinderrechte j u l i a b ä n n i nge r

Lebensgestaltung

Das Kinderbüro Basel feiert den Tag der Kinderrechte sowie das eigene 15-jährige Bestehen. «Bevor Sie etwas sagen, muss ich Sie zuerst über Ihre Rechte aufklären.» Dieser oft in Fernsehkrimis gehörte Satz ist keineswegs Fiktion: Jeder Mensch besitzt das Grundrecht, über seine Rechte aufgeklärt zu sein. Das gilt auch für Kinder –, und es ist nie zu früh, die eigenen Rechte kennenzulernen. Seit 1997 gilt in der Schweiz die UN-Kinderrechtskonvention, die allen Minderjährigen Rechte wie freie Meinungsäusserung, Religionsfreiheit und Bildung garantiert. Dieses Abkommen ist für das Kinderbüro Basel die Grundlage seiner Arbeit. Mit offenen Augen und Ohren setzt es sich für die Anliegen von Kindern ein und lässt Drei- bis Zwölfjährige aktiv an der Gestaltung ihrer Lebenswelt teilnehmen. Es hilft bei der Umgestaltung eines Pausenhofs, bringt mehr Farbe in die Schulhäuser, und erst kürzlich durfte sich die Bevölkerung über ein Strassentheater für eine saubere Stadt freuen – natürlich mit Kindern in der Hauptrolle. Doch obwohl die Stadt Basel seit zwei Jahren als eine von insgesamt 19 Schweizer Ortschaften mit der Unicef-Auszeichnung ‹Kinderfreundliche Gemeinde› gekürt wurde, sind die Kinderrechte auch hier noch immer wenig bekannt. Dem will das Kinderbüro Basel dauerhaft entgegenwirken. Der Verein hat die spröden Paragrafen aus ihrem abstrakten Kontext herausgenommen und will sie in einem Workshop greifbar machen. Spielen und Lernen. An vier Nachmittagen trifft sich eine Gruppe Kinder, um sich spielerisch mit den Kinderrechten zu befassen. Nach einer Einführung setzen die Teilnehmenden das Recht ihrer Wahl bildnerisch um – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit einem Studierenden der Schule für Gestaltung wird der Entwurf auf dem Computer gezeichnet. So entstehen kunterbunte, kreative Postkarten, die zum Schmunzeln anregen und ganz direkt sagen, was Sache ist: «Alle Kinder dürfen ihre Meinung äussern und müssen angehört werden» oder «Alle Kinder haben das Recht auf Spiel, Freizeit und Erholung», ist in grossen Lettern auf den Karten zu lesen. Doch aussagekräftig sind vor allem die fantasievollen Zeichnungen der Kinder dazu. Am internationalen Tag der Kinderrechte werden die Postkarten in Basel verteilt. Das Kinderbüro Basel nutzt diesen Tag, um auch gleich sein 15-jähriges Bestehen zu feiern: Am Nachmittag öffnet es die Türen, gibt Einblick in getane und bevorstehende Arbeiten und lädt zum Apéro ein.

dagm a r bru n n e r Soziales und Religiöses. Das Kultur- und Begegnungszentrum Union ist wieder mit spannenden Angeboten für Gross und Klein präsent. Nebst fixen ‹Treffpunkten› für Frauen, Kinder, Kreative, Bewegungs- und Spielfreudige, Lern- und Kochwillige gibt es diverse Kurse, und auch Konzerte, Theater und Tanz, Filme und Familienanlässe sind im Programm. So thematisiert z.B. das Theatergastspiel ‹Formular: CH› den nicht immer einfachen Alltag von drei Sozialarbeiterinnen im Bereich Migration. Der Schweizer Autor und Filmemacher Yusuf Yesilöz mit türkisch-kurdischen Wurzeln zeigt seinen neuen Dokumentarfilm ‹Der Wille zum Mitgestalten› über Eingewanderte, die sich in der Schweizer Politik engagieren, etwa Sibel Arslan, Rupan Sivaganesan oder Hasim Sancar. – Das Filmfestival ‹Golden Age?› wird nach der erfolgreichen Erstausgabe 2014 erneut durchgeführt, organisiert von zwei Alterszentren in Kooperation mit den Kultkinos. Zum Thema ‹Familienbande› sind neun ältere und neue Filme zu sehen, darunter Perlen wie ‹Tokyo Family›, ‹Fanny und Alexander› oder ‹Vaters Garten›. Zu fünf Filmen werden Fachleute eingeladen, die Impulse geben und abschliessend mit dem Publikum diskutieren. – Die bikantonale ‹Woche der Religionen› lädt an diversen Orten zur Teilnahme ein. Neben der konfessionslosen Mehrheit stehen in Basel heute an erster Stelle die KatholikInnen, gefolgt von Evangelisch-Reformierten, islamischen Gemeinschaften und weiteren Gruppierungen. Wie sie ihre Konfessionen feiern, zeigt eine Ausstellung im Zwinglihaus. Ein Podium beleuchtet die Gleichstellungsproblematik im Bereich Religion, ein Referat den gemeinsamen Beitrag der Religionen zum ökologischen Wandel. Und ein Spaziergang führt Interessierte durchs multireligiöse Basel.

Int. Tag der Kinderrechte und Tag der offenen Tür: Fr 20.11., 16 h, Kinderbüro Basel, Auf der Lyss 20, www.kinderbuero-basel.ch

Theater ‹Formular: CH›: Fr 6.11., 20 h, Union, Klybeckstr. 95, www.dasventil.ch Film ‹Wille zum Mitgestalten›: Do 19.11., 19.30, Union, www.yesiloez.ch Filmfestival ‹Golden Age?›: Fr 13.11. bis Di 1.12., S. 42 Kultkino Camera, Rebgasse u  ‹Woche der Religionen›: So 1. bis So 8.11., div. Orte, www.iras-cotis.ch, www.woche-der-religionen.ch Ausserdem: Lesezirkel ‹Wie wir älter werden›: Di 9.11., 23.11., 7.12., 14.15–16 h, Liestal, www.frauenplus.ch, www.literaturspur.ch Postkarte zum Tag der Kinderrechte, Kinderbüro Basel 28 | ProgrammZeitung | November 2015


Getreulich gemalt und radiert t i l o r ic h t e r

Mit Liebe zum Detail: Merians Blick auf Basel, 1626 (Ausschnitt) © Staatsarchiv BS, Repro: Franco Meneghetti

Das Museum Kleines Klingental zeigt historische Bilder von Basel. Für den 6. Mai 1615 erwähnt das Basler Ratsprotokoll die Zahlung von 50 Gulden an Matthäus Merian für die ‹Abcontrafactur der Statt Basell›. Wann genau der damals erst 22-jährige gelernte Kupferstecher dem Basler Rat seine grosse, von Hand gezeichnete und kolorierte Vogelschau auf die frühneuzeitliche Stadt aushändigte, ist nicht überliefert. Gleichwohl handelt es sich bei dieser Ansicht von oben um die älteste erhaltene, auf Vermessung beruhende Darstellung Basels. Dank ihrer Detailgenauigkeit ist sie seither eine der wichtigsten Quellen zu Stadtgeschichte und -planung. 1617 erschien das Werk als plakatgross gedruckte Radierung. Derzeit ist eine Sonderschau diesen historischen Stadtansichten gewidmet. Zahlreiche Handzeichnungen Matthäus Merians des Älteren dokumentieren, wie der Künstler seine gebaute Umgebung wahrnahm und für die spätere Verwendung aufzeichnete. Seine Vogelschau (heute im Historischen Museum verwahrt) beruht auf einer Vermessung der Stadt, die der Maler Hans Bock 1588 anfertigte. Merian reloaded. In der von Martin Möhle und Gian Casper Bott kuratierten Ausstellung werden sowohl die Vorbilder Merians als auch dessen Wirkung auf spätere Stadtansichten und -pläne thematisiert: Der Bogen spannt sich dabei vom Perspektivplan Venedigs um 1500 bis zum

Basler Porträt aus der Weltchronik des Hartmann Schedel um 1493 und dem Stadtplan von Sebastian Münster von 1544. Zugleich wird anhand von Ansichten aus dem 17. und 18. Jahrhundert bis hin zum grossen Plan von Friedrich Mähly von 1845 auf den Einfluss von Merians Arbeit verwiesen. Den Abschluss machen Objekte neuerer Zeit, auf denen Merian-Motive auf Gebrauchsgegenständen und Buchtiteln werbewirksam popularisiert werden. Ergänzt wird die Schau durch das in den 1950er-Jahren von Alfred Peter geschaffene Stadtmodell. Es zeigt die Stadt zur Zeit Merians und bereichert so die grafischen Darstellungen um die dritte Dimension. Ein weiterer Teil der Ausstellung ist eine neue Internetseite, die Ansichten und Pläne am Bildschirm zugänglich macht. Das Tool verknüpft einzelne Gebäude auf dem Druck des 17. Jahrhunderts mit dem ersten Katasterplan Basels um 1870 und dem aktuellen Stadtplan. Per Mausklick werden Hintergründe zur Bauund Besitzergeschichte angezeigt. Dieses im Aufbau befindliche Projekt ist eine Kooperation der Kantonalen Denkmalpflege mit dem Grundbuch- und Vermessungsamt Basel-Stadt. ‹Merian 1615–2015. Basel im Stadtporträt›: Sa 31.10. bis So 10.4.16, Museum Kleines Klingental, www.mkk.ch, www.merian.bs.ch

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ProgrammZeitung | 29


Kulturszene

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Musik Baselbieter Konzerte Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik Basler Gesangverein Basler Madrigalisten Bolschoi Don Kosaken Bona Dea Trio Burghof Lörrach Collegium Musicum Basel Collegium Vocale zu Franziskanern Gare du Nord Jazzclub Q4 Kammermusik um halb acht Kulturhotel Guggenheim Liestal Kulturscheune Liestal Kuppel Museum Kleines Klingental Netzwerk Kammermusik Offbeat Series 2015/2016 Peterskirche: Die Orgel im Dialog mit … The Bird’s Eye Jazz Club Voces Suaves

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Abb.: ‹Eselskarren & Orangen› und ‹Tessel, Topf und Tracht›, Museum der Kulturen; Foto: Derek Li Wan Po u  S. 38

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Kunst Aargauer Kunsthaus Aarau Ausstellungsraum Klingental Birsfelder Museum Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Galerie Monika Wertheimer HeK – Haus der elektronischen Künste Basel Kunsthalle Basel Kunstmuseum Olten Museum für Gegenwartskunst Basel Museum Tinguely Plakatsammlung & Ausstellungsraum auf der Lyss Schaulager

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Literatur Christoph Merian Verlag Internationales Literaturfestival Buch Basel Literarisches Forum Basel

Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino

2015 30 | ProgrammZeitung | November 2015

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Museum 42 43

Theater | Tanz Basellandschaftliche Kantonalbank Basler Marionetten Theater Goetheanum-Bühne Kaserne Basel Laienbühne Pratteln Neuestheater.ch Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Theaterkabarett Birkenmeier Theater Palazzo Théâtre de la Fabrik, Hégenheim Vorstadttheater Basel

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Dreiländermuseum Lörrach HMB – Museum für Geschichte Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

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Kunst | Theater

Diverses Culturescapes Island Kulturforum Laufen Lichtblicke Kulturnacht Liestal Offene Kirche Elisabethen Philosophicum/Druckereihalle Project Zero Circle Rudolf Steiner Schule Basel Unternehmen Mitte Vielfalt Israel Volkshochschule beider Basel

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Kulturszene


A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen Christian Marclay Action bis 15.11. In der Einzelausstellung ‹Action› sind die immersive, raumaktivierende Videoanimation ‹Surround Sounds› (2014–15), frühe und weniger bekannte Werke sowie eine Grosszahl neuer Gemälde und Papierarbeiten zu sehen. Performances, Teezeremonien und eine Vortrags- beziehungsweise Gesprächsreihe bilden den performativen Teil der Ausstellung.

Nachtbilder bis 15.11. Die Ausstellung zeigt, wie Kunstschaffende verschiedener Epochen mit der Absenz von Licht umgehen. Zu sehen sind Gemälde, Objekte, Fotografien und Videos aus der Sammlung. Die Präsentation wird mit Leihnahmen ergänzt. Erstmals in Europa gezeigt wird das Video ‹Eighteen› (2013) von Hubbard / Birchler.

Caravan 3/2015 bis 15.11. Die in Leipzig lebende Künstlerin Kyra Tabea Balderer (*1984) schafft abstrakte Bildwelten, in denen sie die künstlerischen Medien der Plastik, Malerei und Fotografie auf erfrischende Art und Weise verbindet. In Aarau zeigt sie neuere Arbeiten, denen Fragen zur Darstellung von Räumlichkeit im zweidimensionalen Bild zu Grunde liegen.

Sonderveranstaltungen Gesangsperformance Do 5.11., 19.30–20.00

Interpretation von Christian Marclays Werk ‹Manga Scroll› (2010) Mit Eugénie Rebetez, Performerin, Zürich

Japanische Teezeremonie So 8.11., 16.30–18.00 Traditionelle Teezeremonie mit der Meisterin Soyu Yumi Mukai im Teehaus in der Ausstellung ‹Christian Marclay› Platzzahl beschränkt Anmeldung: doris.huber@ag.ch

Teehausgespräch ‹Die Sprachen des Comics› Do 12.11., 18.30–20.00 Jana Jakoubek, Kunsthistorikerin und seit 2011 Künstl. Leiterin des Comic-Festivals Fumetto in Luzern, spricht mit Cuno Affolter, Comic-Experte und Konservator des Comic-Zentrums der Stadt Lausanne, Centre BD de la Ville de Lausanne. Bezugnehmend auf Christian Marclays Arbeiten erörtern sie die Verknüpfungen von Bild und Schrift im Comic sowie die Bedeutung lautmalerischer Wortschöpfungen im Comic.

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Öffentliche Führungen Christian Marclay Do 18.30 5.11. mit Brigitte Haas So 11.00 8.11. mit Brigitte Haas 15.11. mit Astrid Näff So 13.00 15.11. mit Astrid Näff Nachtbilder So 11.00 1.11. mit Astrid Näff Sammlung Do 18.30 19.11. mit Annette Bürgi 26.11. mit Brigitte Haas So 11.00 22.11. mit Annette Bürgi 29.11. mit Annette Bürgi

Kunst-Treffen für Blinde und Sehbehinderte Di 3.11., 14.00–16.00 Führung durch die Sammlung mit Hilfe nicht visueller Sinneswahrnehmungen. Anschliessend Kaffee und Kuchen Anmeldung: verena.zimmermann@abv-aargau.ch oder T 062 836 60 24

Familiensonntag ‹Zisch, Päng, Puff› So 8.11., 11.00/13.00/15.00

Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung mit Annette Bürgi: Otto Frölicher, ‹Torfmoor bei Polling›, 1870

Do 12.11., 12.00–13.00

Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 4.11. 15.00, mit Annette Bürgi

Kunst-Picknick Rundgang am Mittag durch die Ausstellung ‹Caravan 3/2015: Kyra Tabea Balderer› mit gestalterischem Teil im Anschluss. Inkl. Sandwich

Kunst-Pirsch Sa 21./28.11. und 5./12./19.12. 10.00–12.30 für Kinder von 9–13 Jahren 13.30–15.30 für Kinder von 5–8 Jahren Kinder lernen Kunst kennen

Aargauer Kunsthaus

Kulturszene

In Zusammenarbeit mit ‹Kind und Familie Aarau› Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30

Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Im Anschluss werden japanischer Tee und traditionelles Gebäck offeriert.

Bildlegende: Georg Aerni, ‹Tsz Wan Shan (aus der Serie ‹TV Time›, Hongkong)›, 2000

Nuggi-Träff

Mo 2./16./23. & 30.11., jeweils 14.00–16.30 für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren

Bild des Monats jeweils Di 12.15–12.45 3./10./17. und 24.11.

Vorgängig Teeperformance mit Teemeisterin Soyu Yumi Mukai

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Kunstvermittlung

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, E-Mail kunsthaus@ag.ch www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

Kunst

Offenes Atelier ‹Traum-Museum› So 29.11., 11.00–16.00 Ein eigenes Traum-Museum entwerfen, Kunstwerke gestalten und diese im selbst designten Kunsthaussack mit nach Hause nehmen.

November 2015 |

ProgrammZeitung | 31


Fo n d a t i o n B e y e l e r Auf der Suche nach 0,10 – Die letzte futuristische Ausstellung der Malerei bis So 10.1.2016 Die Fondation Beyeler feiert einen der denkwürdigsten Momente für die Entwicklung der Gegenwartskunst. Die Ausstellung ‹0,10› fand im Jahr 1915 in Petrograd (heute St. Petersburg) statt und sollte sich als eine der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts erweisen. In einer Privatgalerie, die somit zum Geburtsort des Suprematismus wurde, stellten 14 Künstlerinnen und Künstler rund 150 Werke aus, die sich mit den damals in der gesamteuropäischen Kunstszene aktuellen Strömungen des Kubismus und des Futurismus auseinandersetzten. Anlässlich der Ausstellung ‹0,10› präsentierte Kasimir Malewitsch zum ersten Mal sein Schwarzes Quadrat. Dieses Gemälde sorgte damals für viel Aufsehen, prägte nachhaltig die Definition von gegenstandsloser Kunst und übt heute noch auf zahlreiche Künstler starken Einfluss aus. Viele von den Gemälden aus der originalen ‹0,10›-Schau werden zum ersten Mal in der Schweiz präsentiert.

Black Sun bis So 10.1.2016 Zum 100. Geburtstag von Kasimir Malewitschs Schwarzem Quadrat, eine Ikone der modernen Kunst, widmet die Fondation Beyeler dem bedeutenden Einfluss Malewitschs eine Ausstellung, die parallel zur Ausstellung ‹Auf der Suche nach 0,10› zu sehen ist. Gezeigt wird Malerei, Skulptur, Installation und Film sowie Kunst im öffentlichen Raum von Josef Albers, Carl Andre, Alexander Calder, Olafur Eliasson, Dan Flavin, Lucio Fontana, Günther Förg, Felix Gonzalez-Torres, Wade Guyton, Damien Hirst, Jenny Holzer, Donald Judd, Ilya und Emilia Kabakov, Wassily Kandinsky, On Kawara, Ellsworth Kelly, Yves Klein, Sol LeWitt, Agnes Martin, Piet Mondrian, Jonathan Monk, Barnett Newman, Palermo, Philippe Parreno, Sigmar Polke, Ad Reinhardt, Gerhard Richter, Mark Rothko, Robert Ryman, Richard Serra, Santiago Sierra, Tony Smith, Jean Tinguely, Rosemarie Trockel, Andy Warhol und Lawrence Weiner.

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Ljubow Popowa, ‹Reisende›, 1915, Öl auf Leinwand, 158,5 x 123 cm, Staatliches Museum für zeitgenössische Kunst, Thessaloniki, Costakis Collection Kasimir Malewitsch, ‹Schwarzes Quadrat›, 1929 (3. Fassung des Schwarzen Quadrats von 1915) Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm Staatliche Tretjakow-Galerie, Moskau Agnes Martin, ‹Flower in the Wind›, 1963 Öl und Bleistift auf Leinwand, 191 x 191 cm Daros Collection, Schweiz © 2015, ProLitteris, Zürich

Online-Ticketing

Veranstaltungen Spaziergang ‹24 Stops› So 1.11., 14.00–16.00

Die geführten Spaziergänge in schöner Landschaft führen Sie zu den ersten 12 Wegmarken des Projekts ‹24 Stops› am Rehberger-Weg. Erfahren Sie Hintergründe zu ‹24 Stops›, dem Künstler Tobias Rehberger, den einzelnen Objekten, dem landschaftlichen Kontext. Die Partner der länderübergreifenden Kooperation sind: die Fondation Beyeler, die Gemeinde Riehen, Vitra, die Stadt Weil am Rhein. Presenting Partner: Swatch Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.24stops.info

‹Black Sun› am Abend Fr 6.11., 18.00–21.00 Verlängerte Öffnungszeiten und reduzierte Eintrittspreise / Gratiseintritt bis 25 Jahre Kuratorenführung 18.30–20.00 Führung mit dem Kurator durch die Ausstellung ‹Black Sun› Preis: CHF 35 / Art Club, Freunde und bis 25 Jahre CHF 10

Konzert mit Ragnar Kjartansson

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Sa 7.11., 19.30 Im Rahmen der Culturescapes Island 2015 ist der isländische Performancekünstler, Maler, Bildhauer und Musiker Ragnar Kjartansson zu Gast in der Fondation Beyeler; zusammen mit ‹The All Star Band›: Kristín Anna Valtýsdóttir, Kjartan Sveinsson, Davíð Þór Jónsson, Ólafur Jónsson und Þorvaldur Gröndal. Preis: CHF 30 / Art Club, Freunde CHF 5, Museumseintritt im Preis inbegriffen

Klavierabend mit dem Pianisten Mikhail Rudy Mi 18.11., 19.00 Der französische Pianist Mikhail Rudy begeistert ein internationales Publikum durch seine Virtuosität und poetische Fantasie. Anlässlich der Ausstellung ‹Auf der Suche nach 0,10 – Die letzte futuristische Ausstellung der Malerei› spielt er Werke von Prokofjew, Strawinsky und Skrjabin. Preis: CHF 40 / Art Club, Freunde CHF 20, Museumseintritt im Preis inbegriffen

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‹Auf der Suche nach 0,10› am Abend Fr 27.11., 18.00–21.00 Verlängerte Öffnungszeiten und reduzierte Eintrittspreise / Gratiseintritt bis 25 Jahre Kuratorenführung 18.30–20.00 Führung mit dem Kurator durch die Ausstellung ‹Auf der Suche nach 0,10› Preis: CHF 35 / Art Club, Freunde und bis 25 Jahre CHF 10

Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.

Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00 www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. 32 | ProgrammZeitung | November 2015

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Kunst

Kulturszene


M u s e u m Ti n g u e l y Sonderausstellung Ben Vautier. Ist alles Kunst? bis So 22.1.2016

Ben Vautier (*1935) ist seit den späten 1950er-Jahren als Künstler, Performer, Organisator, Spracherfinder und Neudenker der Kunst präsent. Er gehört zu den Pionieren der ‹Fluxus›-Bewegung in Europa und war als Mitstreiter der ‹École de Nice› eng befreundet mit Künstlern wie Arman, Yves Klein und Martial Raysse. Er ist bekannt für seine Schriftbilder, die mit kurzen, prägnanten Sätzen das Leben und die Kunst gleichermassen befragen wie herausfordern. Ben Vautier ist im Museum Tinguely die erste umfassende Retrospektive in der Schweiz gewidmet. Neben einem Blick auf wesentliche Werkgruppen der ersten 20 Jahre seines Schaffens, hat der Künstler im Museum Tinguely selbst über 30 Räume eingerichtet, in denen er verschiedene Themen der Gesellschaft, Kunst und Politik thematisiert, kommentiert und Position ergreift. In diesem ‹Univers de Ben› wird jeweils donnerstags das Welt-Zentrum des Fragenstellens stattfinden (Details s. unten). Die Schau präsentiert in Basel weit über 500 Werke des bis heute sehr aktiven Künstlers.

Sonderausstellung Maria Netter. Kunstkritikerin und Fotografin bis So 7.2.2016

Das Museum Tinguely zeigt eine dokumentarische Ausstellung mit rund 100 aussergewöhnlichen und bislang grösstenteils unveröffentlichten Reproduktionen von Schwarz-Weiss-Fotografien der in Basel wohnhaften und dort verstorbenen Journalistin und Kunstkritikerin Maria Netter (1917– 1982). Die aus einer jüdischen Familie stammende Maria Netter verliess Berlin 1936, um in Basel zu studieren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte avancierte sie zu einer der einflussreichsten und mutigsten Kritikerinnen der zeitgenössischen Kunstszene im deutschsprachigen Raum. Man sah die autodidaktische Fotografin Maria Netter kaum ohne ihre Kleinbildkamera Leica M3, die in den frühen 1940-er Jahren auf den Markt kam, und die es ihr erlaubte, ohne Blitzlicht Schnappschüsse zu machen. Auf ihren Kunststreifzügen entstanden u.a. Fotos von Künstlern, Galeristen, Sammlern, Museumskuratoren und Ausstellungseinrichtungen, aber auch von vielen Freunden. Ihre Texte illustrierte sie vielfach mit eigenen Fotografien.

Weiterhin zu sehen Sammlungspräsentation zu Jean Tinguelys Werk Führungen Öffentliche Führungen durch die Sonderausstellung ‹Ben Vautier. Ist alles Kunst?› jeweils sonntags, 11.30 in deutscher Sprache Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung

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Veranstaltungen Welt-Zentrum des Fragenstellens Offene Gesprächsrunde mit geladenen Gästen inmitten der Ausstellung ‹Ben Vautier. Ist alles Kunst?› jeweils donnerstags, 17.33

Les Percussions de Strasbourg ‹Burning Bright› (CH-Erstaufführung) Sa 21.11., 20.15 Kosten: CHF 30 / CHF 20 Tickets Bider & Tanner: T 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch

Was ist Kunst? Was ist Wahrheit? Wohin führt uns Innovation? Wie lebt man ohne Ego? Und was sind Ihre Fragen, die Sie schon immer stellen wollten? Kommen Sie ins Gespräch mit Ben, JournalistInnen, KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und mit weiteren Fachleuten aus der Schweizer Kulturszene.

Jazz-Konzert im Museum Roche’n’Jazz: Skúli Sverrisson – Óskar Guðjónsson In Zusammenarbeit mit Culturescapes Fr 27.11., 16.00 Kosten: Museumseintritt

Führungen durch die Sammlung und Sonderausstellung auf dt., engl., frz. und ital.

Dorothee Richter Kuratorin, Autorin und Filmemacherin Do 5.11., 17.33

nach Vereinbarung: T 061 681 93 20

Fluxus: Wer oder was ist Fluxus?

Tinguely Tours

Franziska Baetcke Programmleiterin von Radio SRF 2 Kultur Do 12.11., 17.33

Guillermo Klein & The Jazzcampus Big Band feat. Mark Turner *Uraufführung So 29.11., 19.00

Muss man an allem zweifeln?

Tickets: www.martinu.ch

Georg Kreis Professor emeritus für Neuere Geschichte und Schweizer Geschichte Do 19.11., 17.33

(immer mittwochs ausser in den Schulferien) 14.00–17.00

Kurzführungen über Mittag zu ‹Ben Vautier. Ist alles Kunst?› Di 10. und 24.11., jeweils 12.30 (deutsch), 13.00 (English) Dauer: 30 Min Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung

www.roche-n-jazz.ch

Martinu ˚ Jazz

Kinderclub

La Suisse existe-t-elle?

Weitere Informationen unter

Birgit Kempker Schriftstellerin und Forscherin im Bereich Wort Bild Ton Do 26.11., 17.33

Museum Tinguely

Gibt es Fragen, die nicht gestellt werden sollten?

www.tinguely.ch

Paul Sacher-Anlage 1, 4002 Basel T 061 681 93 20, F 061 681 93 21, infos@tinguely.ch, www.tinguely.ch Allg. Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00 Kulturszene

Aktuelle Infos und mehr zu den Gästen: www.tinguely.ch Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung

Kunst

Ab 8 Jahren, max. 10 Kinder. Kosten: CHF 5, Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagmittag, T 061 688 92 70

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Ben Vautier, ‹Ist alles Kunst?›, 2014 Acryl auf Leinwand Sammlung Ben Vautier Nizza November 2015 |

ProgrammZeitung | 33


Schaulager Future Present Emanuel Hoffmann-Stiftung Zeitgenössische Kunst von der Klassischen Moderne bis heute bis So 31.1.2016 Das Schaulager präsentiert mit der Ausstellung ‹Future Present› zum ersten Mal seit über dreissig Jahren einen breiten Überblick über die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung. Die 1933 gegründete Stiftung widmet sich bis heute dem Sammeln und Präsentieren von Gegenwartskunst. In den einzigartigen Ausstellungsräumen, ergänzt durch Präsentationen in weiteren Räumen des Schaulagers, kann die Sammlung auf einer Fläche von über 5000 m2 erlebt werden. Im Öffentlichen Raum in und um Basel sind zudem permanent Werke der Stiftung zu sehen. Die Ausstellung gleicht einer «Reise durch die Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts bis heute», mit Kunst von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Sie beinhaltet Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen sowie Installationen, Foto- und Videoarbeiten. Zu sehen sind frühe Klassiker, darunter Werke von Max Ernst, Hans Arp und Joan Miró oder die bekannten Gemälde ‹Brennende Giraffe› von Salvador Dalí und ‹Eiffelturm› von Robert Delaunay. Bedeutende Arbeiten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts sind mit der ikonischen Installation ‹Schneefall› von Joseph Beuys oder wichtigen Beispielen von Werken Bruce Naumans vertreten. Weitere herausragende Werke von Jeff Wall, Katharina Fritsch, Robert Gober, Tacita Dean, David Claerbout, Thomas Demand, Elizabeth Peyton oder Peter Fischli und David Weiss und vielen anderen zeugen von der Entwicklung der Gegenwartskunst der letzten Jahrzehnte. Max Ernst, ‹La révolte des colombes›, 1927 Öl und Frottage auf Leinwand, 80 × 65.5 cm Emanuel Hoffmann-Stiftung, Geschenk aus der Sammlung Maja und Emanuel Hoffmann 1998, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, © 2015, ProLitteris, Zurich, Foto: Öffentliche Kunstsammlung Basel, Martin P. Bühler 1

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Öffentliche Führungen jeden Donnerstag um 18.00 und Sonntag um 13.00

Visita guidata pubblica So 22.11., 13.00 Guided tour So 29.11., 13.00

(1969–1998) jeweils am Sonntag um 14.30, Raum beim Museum für Gegenwartskunst Besichtigung nur mit Führung (kostenlos) Anmeldung unter www.schaulager.org

Filmprogramm ‹Future Present›

Werkbetrachtungen jeden Sonntag um 14.30

Rundgang mit dem Restaurator Do 12.11., 19.00 Di 10., 24.11., jeweils um 12.30

Kindertour (4 bis 6 Jahre) Laurenz-Stiftung Ruchfeldstrasse 19, 4142 Münchenstein/Basel T 061 335 32 32 www.schaulager.org

So 29.11, 13.00, auf Anmeldung

Dieter Roth, Selbstturm; Löwenturm

Visite guidée So 8.11., 13.00

Mittagsführungen

Schaulager

Familientour, Materialsafari durch die Gegenwartskunst (auf Englisch)

bis Januar 2016 Jeweils Sonntagnachmittag Mit Filmporträts zu Künstlerinnen und Künstlern, die in der Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung und in der Ausstellung vertreten sind. Detailliertes Programm siehe www.schaulager.org

Gesprächsreihe ‹Artist’s Talk› Do 5.11., 18.30 Jane und Louise Wilson im Gespräch mit Erika Balsom, Lecturer in Film Studies and in Liberal Arts, King’s College, London.

So 15.11., 13.00

Vortrag

Kindertour (6 bis 12 Jahre)

Monika Kästli, Kunsthistorikerin und Kuratorin, Basel Do 26.11., 18.30

So 15.11., 13.00

Widerständige Geschichten – die konzeptuellen Grundlagen im Werk von Francis Alÿs

Ku n s t m u s e u m O l t e n Beteiligte Kunstschaffende: Anna Barriball, Pascal Danz, Matthias Gabi, Clare Goodwin, Andy Holden, Charlie Jeffery, Brighid Lowe, Shana Lutker, Kris Martin (BE), Zoë Mendelson, Sophie Michael & Andrew Munks, John Stezaker und Costa Vece

The Museum of The Unwanted an artist curated project by Clare Goodwin bis So 22.11.

Museen beherbergen Sammlungen, die das Fundament für Ausstellungen bilden und die kuratorische Arbeit inspirieren. Ähnlich verhält es sich mit den disparaten ‹An-Sammlungen› von Objekten und Kunstgegenständen, die in vielen Künstlerateliers schlummern. Fasziniert vom ihrem Potential hat Clare Goodwin (*1973) im Jahr 2014 das Projekt ‹The Museum of the Unwanted› initiiert. Ihr Konzept einer wandernden und sich wandelnden Gruppenausstellung lotet künstlerische Strategien aus, die auf verschiedensten Sammelstrategien beruhen. Als Kustodin ihres ‹Museums des Unterwünschten› lädt sie Kunstschaffende, die eine verwandte Arbeitsweise pflegen, indem sie Gebrauchtes als Ideenquelle oder Ausgangsmaterial für ihre Kunst nutzen, zu gemeinsamen Präsentationen ein.

34 | ProgrammZeitung | November 2015

Parallel zeigen wir die neue Sammlungspräsentation ‹Dings Da› mit inhaltlichem Bezug zur Ausstellung von Clare Goodwin. 1 1

Ausstellungsansicht, Kunstmuseum Olten, 2015

Kunstmuseum Olten

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 www.kunstmuseumolten.ch

Kunst

Kulturszene


Museum für Gegenwartskunst Basel Cy Twombly Malerei & Skulptur bis So 13.3.2016

Im Fokus der Ausstellung stehen Gemälde der 1950er- bis 1970er-Jahre aus der Sammlung des Kunstmuseums Basel, ergänzt um Leihgaben der Emanuel Hoffmann-Stiftung und der Daros Collection. Sie zeigen auf exemplarische Weise die künstlerische Entwicklungslinie im frühen Schaffen des bedeutenden amerikanischen Künstlers. Den Auftakt bildet ein Gemälde eher intimen Formates, das 1954 noch in New York entstanden ist und in seiner kompakten Farbmaterie und Pinselgestik Twomblys Herkunft vom Abstrakten Expressionismus evident macht. Die ab 1957 mehrheitlich in Rom entstandenen Gemälde schliessen bruchlos an, aber der dunkle Malgrund weicht lichten Bildfeldern in Gross- und Querformaten, freizügig rhythmisiert von Lineaturen aus Bleistift, Kreide oder Öl. Der Eintritt in das Museum für Gegenwartskunst ist frei dank der Kostenübernahme durch den ‹Fonds für künstlerische Aktivitäten im Museum für Gegenwartskunst der Emanuel HoffmannStiftung und der Christoph Merian Stiftung›.

Führungen nach Vereinbarung T 061 206 63 00

Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen www.kunstmuseumbasel.ch

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Cy Twombly, ‹Nini's Painting›, 1971 (Roma) Kunstmuseum Basel © Cy Twombly Foundation Foto: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler

Museum für Gegenwartskunst Sankt Alban-Rheinweg 60, 4052 Basel T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

Ku n s t h a l l e B a s e l Jahresausstellung Kunstkredit Basel-Stadt So 8.–So 15.11. Vernissage So 8.11., 11.00

Ausstellung Master Absolventen 2015, Institut Kunst HGK FHNW ‹Es Welt. Eine Wirklichkeit mit tausend Geschlechtern› So 8.–So 15.11. Vernissage So 8.11., 11.00

Regionale 16 ‹Jungs, hier kommt der Masterplan› Sarah Bernauer, Lotte Meret Effinger, Rodrigo Hernández, Louise Guerra, Philipp Schwalb, Johannes Willi und weitere Sa 28.11.2015–So 3.1.2016 Vernissage Sa 28.11., 19.00 Eine Überproduktion von Bild-Objekten und der starke Zuwachs an mobilen Geräten, die alles ermöglichen, treiben unsere Gegenwart an. Digitale Bildschirme sind die Schwarzen Quadrate unserer Zeit; diese Geräte spiegeln uns nicht nur wieder, sondern sie gestalten unseren Alltag, unsere Gefühle und unseren sozialen Umgang. ‹Jungs, hier kommt der Masterplan› vermeidet, eine Erzählung oder thematische Illustration zu sein, sondern versucht, eine Haltung, eine Vorgehensweise aufzuspüren, wozu junge Künstlerinnen, Künstler und Kollektive aus der Tri-nationalen Region eingeladen sind. Gemeinsam betrachten wir das Verhalten einer jüngeren Generation, die auf der Suche nach dem ‹Schwarzen Quadrat› unserer Zeit ist, und dabei ihren vielleicht nicht ganz ernst zu nehmenden ‹Masterplan› entwickelt, um das Jetzt zu verhandeln. Durch ihre unterschiedlichen künstlerischen Praktiken zeigen sie ihr Verhältnis zur zeitgenössischen Bildkultur und der ausgedehnten Zirkulation von Information auf und das angefüllt mit Lebendigkeit, Humor und Leichtigkeit, ohne auf dunkle Untertöne oder eine ironisch-kritische Reflektion zu verzichten. Kulturszene

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Werkgespräche

Öffentliche Führungen

Do 10. & 17.12., jeweils 18.30

sonntags, 15.00

Die Künstlerinnen und Künstler von ‹Jungs, hier kommt der Masterplan› im Gespräch mit Studierenden des Kunsthistorischen Seminars der Universität Basel.

Jeden Sonntag um 15 Uhr finden Führungen zu den aktuellen Ausstellungen in der Kunsthalle Basel statt.

Filmpremiere Kamera Läuft Di 15.12., 18.30, im Stadtkino Basel Kurzfilme zur Ausstellung ‹Jungs, hier kommt der Masterplan› von Schülerinnen und Schülern der Schule für Gestaltung Basel.

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Lotte Meret Effinger, ‹Supernature›, 2014 (Videostill)

Kunst

Kunsthalle Basel

Steinenberg 7, Basel, T 061 206 99 00 Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 11.00–18.00, Do 11.00–20.30, Sa & So 11.00–17.00 www.kunsthallebasel.ch November 2015 |

ProgrammZeitung | 35


Cartoonmuseum Basel Joe Sacco

Sonntagsführungen

Comics Journalist

So 15. und 29.11., jeweils 14.00 Joe Sacco hat mit seinen weltbekannten Berichten aus Krisengebieten und Konfliktherden die gezeichnete Reportage unverwechselbar neu erfunden. Anette Gehrig führt durch die Ausstellung.

7.11.2015–24.4.2016

Der in Amerika lebende maltesische Journalist und Zeichner Joe Sacco (*1960) hat das Genre der gezeichneten Reportage wiederbelebt, weiterentwickelt und perfektioniert – er gilt als der weltweit bedeutendste Vertreter des ‹Comics Journalism›. Seine Comics aus Krisengebieten gewähren einen vertieften Einblick in Regionen der Welt, in denen Ausgrenzung, Hass, Verfolgung und Krieg an der Tagesordnung waren oder noch sind. Sie verleihen Menschen, die unter gewaltsamen Konflikten leiden, eine Stimme und ermöglichen Verständnis und Anteilnahme. Der kritische und differenzierte Ansatz und der unbedingte Qualitätsanspruch dieser Reportagen haben dem Comic neue Impulse gegeben und dessen Publikum erweitert. Das Cartoonmuseum Basel zeigt mit über 150 Originalen erstmals in Europa einen Querschnitt durch das Werk dieses u. a. mit dem American Book Award, dem Eisner Award und der Guggenheim Fellowship ausgezeichneten Ausnahmekünstlers – von den autobiografischen und politischen Anfängen über die bekannten Comicreportagen ‹Palästina›, ‹Bosnien› und ‹Gaza› bis hin zu neuesten, satirischen Arbeiten. Ein Highlight sind Originale aus einem wortlosen und berührenden Panorama zur Schlacht an der Somme im Ersten Weltkrieg, das 2014 erschienen ist.

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© Joe Sacco, ‹Palästina›, 1994

gezeichnet statt geknipst So 15.11., 14.00–16.00 Möchtest du von einem Erlebnis oder einer Reise mit einer selbst gezeichneten Reportage erzählen? Nach einem Blitzkurs in Zeichenstilen und Comicreporter-Tricks legst du grad selber los – zu deinem Thema! Ein Workshop mit der Comicreporterin Martina Gmür.

mittwoch-matinee Mi 25.11., 10.00–12.00 Die Zeichnung hat ganz andere Möglichkeiten als die Fotografie, sie kann beispielsweise Vergangenheit abbilden, Vorgänge zusammenfassen und mehrere Perspektiven einnehmen. Anette Gehrig und die Comicreporterin Isabel Peterhans führen durch die Ausstellung

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Veranstaltungen Zeichner als Reporter Eröffnung ‹Joe Sacco. Comics Journalist› und Buchvernissage Fr 6.11., 18.30 Einführung von Prof. em. Dr. Martin Schaffner, Historiker, Basel, Pierre Thomé, Leiter Studienrichtung Illustration, Hochschule Luzern – Design & Kunst, und Anette Gehrig, Leiterin und Kuratorin Cartoonmuseum Basel. Special: Nadja Zela, Sängerin, Songschreiberin und Gitarristin aus Zürich, mit Martin Fischer am Schlagzeug.

Cartoonmuseum Basel

St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel, T 061 226 33 60 info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00

H e K – H a u s d e r e l e k t r o n i s c h e n Kü n s t e B a s e l Konfliktzonen / Zones of Conflict Daniel G. Andújar bis So 15.11.

Öffnungszeiten Mi–So 12.00–18.00 Freier Eintritt Mi–Fr 12.00–13.00 Öffentliche Führungen Sonntags 15.00 Der spanische Künstler Daniel G. Andújar verschreibt sich in seinen Arbeiten politischen und sozialen Fragestellungen und reflektiert die Beziehung zwischen Realität und ihrer Repräsentation in digitalen Welten. Den Ausgangspunkt seiner Kunst bilden Sammlungen verschiedener vorgefundener Medien, die er für seine Videoarbeiten, Netzprojekte sowie Arrangements von Objekten, Prints und Fotografien verwendet. Die Thematisierung von Machtstrukturen in dominierenden hierarchischen gesellschaftlichen Systemen sowie der Möglichkeiten von Technologien als staatliche Kontrollinstrumente bilden dabei eine Schlüsselrolle seines künstlerischen Schaffens. Ironisch und kritisch nutzt er mediale Repräsentationsstrategien und hinterfragt damit die Informations- und Kommunikationstechnologien auf ihre demokratischen und egalitären Versprechen hin. Hierbei zeigt er die Diskrepanz zwischen der ursprünglichen Utopie des Internets als einem demokratischen Ort und dessen tatsächlichen Möglichkeiten und Beschränkungen. Andujar geht dabei auch immer wieder auf subversive Aneignungstaktiken und zivilen Ungehorsam ein 36 | ProgrammZeitung | November 2015

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Daniel G. Andújar, infiltrators, 2014 (film still)

Veranstaltungen im November Zaunschärfen. Ein Film- und Medienkunstprogramm von Peter Zorn Di 3.11., 20.00

– Aspekte, die durch soziale Netzwerke und das Internet die Frage nach Freiheit neu stellen. Mit ‹Konfliktzonen / Zones of Conflict› präsentiert das HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) die erste Einzelausstellung des Künstlers in der Schweiz. Versammelt werden hierbei Werke von 1998 bis 2015, die sich mit Konflikten, Protestbewegungen und geopolitischen Krisen auseinandersetzen. Die hier gezeigten Arbeiten laden ein, die alltäglichen Kommunikationsmedien und Technologien aus einer anderen Perspektive kritisch zu hinterfragen.

Kunst

Peter Zorn präsentiert Produktionen und Filme zum Thema Konfliktzonen aus dem EMARE-Programm und aus dem Werkleitz-Zentrum für Medienkunst. LUFF @ HeK Di 17.11., 20.00 Eine Auswahl der Gewinnerfilme des diesjährigen LUFF (Lausanne Underground Film & Music Festival) Vernissage Regionale 16 Sa 28.11., 19.00

HeK
Haus der elektronischen Künste Basel

Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein / Basel, T 061 283 60 50, www.hek.ch Kulturszene


P la k a t s a m m l u n g & A u s s t e ll u n g s r a u m a u f d e r Ly s s Musée Libidinal bis Fr 22.1.2016 Öffnungszeiten Di–Fr jeweils 12.30–18.30, Sa 12.00–17.00 (geschlossen Mi 23.12.–Sa 2.1.) Musiker und DJs kuratieren Radioshows und Playlisten, angewiesene Organisatoren kuratieren wissenschaftliche Konferenzen, Stylisten kuratieren Ausstattungen von Hotels und Bibliothekare kuratieren Buchbestände. Starköche kuratieren Wellness-Fertiggericht-Sortimente, Blogger kuratieren ‹content›, Bauern kuratieren Landschaften, Banker kuratieren Aktien, Mafiosi kuratieren Drogenhandel und Meteorologen kuratieren das Wetter. Politiker kuratieren Flüchtlingsströme und Propagandisten kuratieren Meinungen. Wir kuratieren Plakate und stellen uns dabei selbst zur Schau. Der Begriff ‹Kuratieren› begegnet uns in einer willkürlichen Vielfalt von Kontexten. ‹Musée Libidinal› rückt das Kuratieren am Beispiel von Plakaten in den Blick und wirft die Frage auf, warum das Treffen einer Auswahl und deren Organisation aktuell so enorm an Bedeutung gewonnen haben. Wir laden Sie zu einer sich stetig wandelnden Ausstellung ein, die im Entstehungsprozess einer Plakatausstellung besteht. In dieser Situation ist Ihre Rolle als Betrachter neu zu bestimmen. Kuratieren Sie Ihre eigene Position!

Plakatsammlung & Ausstellungsraum auf der Lyss Schule für Gestaltung Basel Spalenvorstadt 2, 4051 Basel

Ausstellungsraum Klingental Unterwegs nach Hellissandur

Videoprogramm im ‹Demented Diamond›

Ein Beitrag zu Culturescapes Island 2015 bis So 22.11.

Ásdís Sif Gunnarsdóttir Sa 31.10.–Fr 6.11.

The Demented Diamond of Kling & Bang’s Confected Video Archive und Beiträge von Ásdís Sif Gunnarsdóttir, Eggert Pétursson, Guðmundur Thorodssen, Margrét Blöndal, Nic Bezemer, Ragnar Helgi Ólafsson, Ragnar Kjartansson d. Ä., Ragnar Kjartansson & Kjartan Ragnarsson, Selma Hreggviðsdóttir, Silvia Bächli, Thomas Heimann, Tumi Magnusson kuratiert von Nic Bezemer und Thomas Heimann in Zusammenarbeit mit Annina Zimmermann 1

Ragnar Helgi Ólafsson Sa 7.–Fr 13.11.

Russia is a Man

VJ Set von Kling & Bang Sa 14.–So 22.11.

Ausstellung im Rahmen der Regionale 16 So 29.11.–So 6.12. Vernissage Sa 28.11., 20.00

Ausstellungsraum Klingental

Muda Mathis und Sus Zwick Videoinstallation ‹Olga und Olga und die Koreanische Grossmutter, die verschlungenen Wege nach Sachalin› von Muda Mathis und Sus Zwick und Audioinstallation ‹33 Szenen› von Anca Daucikova.

Kasernenstr. 23, Basel www.ausstellungsraum.ch

‹Russia is a man›, © Muda Mathis und Sus Zwick

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Birsfelder Museum Ausstellung

Weitere Veranstaltungen

Kunst öffnet Türen

(Eintritt frei)

Gitta von Felten | Doris Horvath | Beat John Fr 30.10.–So 29.11.

Sonntagsgespräch mit den Künstlerinnen und dem Künstler So 15.11., 14.00

Vernissage Fr 30.10., 19.00

Finissage mit Musik und Apéro zum 1. Advent So 29.11., 14.00

Öffnungszeiten Mittwoch 17.00–19.00, Sonntag 11.00–16.00 ausserhalb der Öffnungszeiten: T 061 311 48 30 – Mail: birsfeldermuseum@gmx.net

Birsfelder Museum

Drei ganz unterschiedliche Künstler stellen ihre ganz unterschiedlichen Werke gemeinsam aus. Kulturszene

Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch

Kunst

November 2015 |

ProgrammZeitung | 37


Galerie Monika Wertheimer 1

Dorothee von Rechenberg

‹les couleurs de la nuit #1›, 2015

‹les couleurs de la nuit› Fr 13.11.–Fr 11.12

Vernissage Fr 13.11., 17.00–20.00 Finissage Fr 11.12., 17.00–20.00 In komponierten nächtlichen Szenerien leuchtet Verborgenes kurz auf, geschehen geheimnisvolle Dinge, die sich zu spannungsvollen Momenten verdichten. ‹les couleurs de la nuit› regen beim Betrachten zu eigenen Geschichten an. Dorothee von Rechenberg arbeitet mit den Mitteln der Montage, dem Zerlegen von Filmszenen in einzelne Teile und einer Art Nachschnitt.

Galerie Monika Wertheimer

Hohestrasse 134, 4104 Oberwil Öffnungszeiten der Galerie: Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14.00–18.00 und nach Vereinbarung Details unter www.galeriewertheimer.ch und www.dorothee-von-rechenberg.ch

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M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Neue Ausstellungen

Ethnologie fassbar: Geschichte der Drogenbekämpfung

‹Eselskarren & Orangen› und ‹Tessel, Topf und Tracht›

Mi 4.11., 18.00–20.00, Vortrag

Vernissage Do 19.11., 18.30

Bis heute ist der Konsum von Drogen kontrovers und umkämpft. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden Drogen häufig glorifiziert und dämonisiert. Es ging um Bewusstseinserweiterung und Grenzerfahrung einerseits, um Kriminalität und gescheiterte Existenz andererseits. Heute hat sich eine pragmatischere Sicht durchgesetzt. Der Akzent der Drogenpolitik liegt auf Schadensminimierung. Der Vortrag zeichnet diese Entwicklungen anhand vieler Beispiele nach.

Die Ausstellung ‹Tessel, Topf und Tracht› öffnet einen breiten Fächer europäischer Volkskultur und stellt interessante Sammlerpersönlichkeiten ins Rampenlicht eines wandelbaren Europas. In der Ausstellung ‹Eselskarren & Orangen› wird der Fokus auf die Volkskultur Siziliens gerichtet.

Laufende Ausstellungen Opium

bis So 24.1.2016

Holbein. Cranach. Grünewald – Meisterwerke aus dem Kunstmuseum Basel

Mit Jakob Tanner, Prof. em. für Geschichte der Neuzeit und Schweizer Geschichte, Universität Zürich

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Tessel, Topf und Tracht

bis So 28.2.2016

Mit Dominik Wunderlin

Expeditionen. Und die Welt im Gepäck

Tandem-Führung In ‹Eselskarren & Orangen›

Dauerausstellung

29.11., 10.45–12.00

Basler Fasnacht

Mit Tamara Posillipo und Elisabeth Wilhelm

Dauerausstellung

Halsband & Boshi-Shibori

StrohGold – kulturelle Transformationen sichtbar gemacht

Objekte zu ‹museen basel Rezepte erfinden› Mit Stephanie Lovász und Aurélie und Armand Schmidlin

Dauerausstellung Gast in der Ausstellung StrohGold: ‹Spinnen für die Kunst› von Corsin Fontana

Führungen Opium

So 1.11., 11.00–12.00 So 1.11., 15.00–16.00 (english) Mit Doris Buddenberg

Zen-Meditation

So 22.11., 15.00–16.00

Mi 4.11., 18.30–19.30 Mit den Zen-Mönchen Christoph Martin und Volker Herskamp, Zen Dojo Basel

Alte Meister – neue Perspektiven: Schriftkultur – Bildkultur Die Bedeutung von Schrift und Bild als Träger von Wissen und Traditionen Mi 11.11., 18.30–19.30, Einlass ab 18.00, freier Eintritt

So 8.11., 11.00–12.00

Veranstaltungen Geister und Gespenster Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 1.11., 13.00–17.00 Es ist die Zeit der Verstorbenen: Diá de los Muertos, Halloween und Allerheiligen. Geister und Gespenster treiben ihr Unwesen. Aus allerlei Abfallmaterialien wird ein eigenes, lustiges, trauriges, furchterregendes oder freundliches Gespenst hergestellt.

Ein wechselndes Zweierteam mit Kuratorinnen und Kuratoren beider Museen geht in dieser Veranstaltungsreihe zur Ausstellung ‹Holbein. Cranach. Grünewald› gesellschaftlichen, politischen und religiösen Fragestellungen nach. Mit Alexander Brust (Kurator Amerika, Museum der Kulturen Basel) und Katharina Georgi (wissenschaftliche Mitarbeiterin Alte Meister, Kunstmuseum Basel)

Mit Regina Mathez

Holbein. Cranach. Grünewald So 8.11., 15.00–16.00 (français) So 15.11., 11.00–12.00

Eselskarren & Orangen So 22.11., 11.00–12.00 So 29.11., 15.00–16.00 (italiano) Mit Dominik Wunderlin und Tamara Posillipo

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00, info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00

Museumsbistro Rollerhof

Di/So 10.00–18.00, Mi–Sa 10.00–21.00 Reservationen: T 061 261 74 44 38 | ProgrammZeitung | November 2015

Kunst | Museum

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‹Eselkarren und Orangen›, Foto: Derek Li Wan Po Kulturszene


Naturhistorisches Museum Basel Neue Sonderausstellung

Culturescapes Island im Museum

Wildlife Photographer of the Year

Sensible Nature Ragna Róbertsdóttir und Egill Sæbjörnsson

Fr 27.11.2015–So 3.4.2016

Der Wettbewerb Wildlife ‹Photographer of the Year› gilt als der grösste und bedeutendste Wettbewerb für Naturfotografie. Jährlich werden über 40'000 Bilder eingereicht. Der Wettbewerb bestimmt inzwischen massgeblich, was in Sachen Naturfotografie angesagt ist. Exklusiv in der Schweiz zeigt das Naturhistorische Museum Basel die hundert besten Bilder des diesjährigen Wettbewerbs. Öffentliche Führung Jeden Sonntag, 11.00 & 14.00

bis 29.11.

Unter der Kuration von Kateryna Botanova bietet das Museum als Partnerinstitution des Festivals Culturescapes zwei zeitgenössischen Kunstschaffenden eine imposante Kulisse für ihre Arbeiten: Ragna Róbertsdóttir bearbeitet eine Wand mit ihren ‹Lava Landscapes›. Egill Sæbjörnssons Arbeit ‹The Egg or The Hen, Us or Them› gibt der Natur eine Stimme und lässt Steine miteinander sprechen.

Fast wie die Grossen …

Island-Nacht

Schnappschuss Fotowettbewerb

Do 12.11., 18.00–24.00 Mit grossem Kino um 20.00

Schicken Sie uns Ihr bestes Bild und wir zeigen es im Museum! Das Naturhistorische Museum Basel ermöglicht es Amateurfotografinnen und -fotografen, auch ihr Bild einem breiten Publikum zu zeigen. Infos und Upload: www.nmb.bs.ch/schnappschuss

‹The Deep› Isländisches Filmdrama. Regie: Baltasar Kormákur After Hours mit ‹Culturescapes 2015› Eintritt frei, Getränke extra Island, das kleine Land im Norden, das im September 2008 ins Chaos stürzte, hat, so scheint es, seine Hoheit über das Leben seiner Bevölkerung zurückgewonnen. Culturescapes bringt Island nach Basel! Lassen Sie sich an den ‹After Hours› vom isländischen Charme überwältigen.

Weitere Veranstaltungen www.nmb.bs.ch

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‹The Egg or The Hen, Us or Them› © Culturescapes, Egill Sæbjörnsson

Film ab – Kino im Museum Sa 14. & So 15.11. Das Naturhistorische Museum Basel wird ein Wochenende lang in ein Multiplex-Kino verwandelt. In drei Räumen des Museums ist das internationale NaturVision Filmfestival Ludwigsburg mit einer Auswahl der besten Naturund Umweltfilmen zu Gast. Das abwechslungsreiche Programm zeigt kaum bekannte Lebensräume und faszinierende Lebensformen von Tieren und Pflanzen. Das Filmwochenende bietet Kindern, Familien und Erwachsenen ein besonderes Kinoerlebnis mit Witz und Tiefgang. ‹Island – Feuer im Herzen› Sa 14.11., 20.00, Kino Spezial Im Rahmen von ‹Culturescapes Island› Programm & Infos: www.nmb.bs.ch/filmfestival

HMB – Museum für Geschichte Zivilcourage – wenn nicht ich, wer dann?

Nightcrawlers – in der Nacht sicher unterwegs

bis 31.1.2016 Die Ausstellung ‹Zivilcourage – wenn nicht ich, wer dann?› greift die Frage auf, wie verantwortungsvolles gesellschaftliches Zusammenleben funktionieren kann. Ein interaktives Schattenspiel konfrontiert die Besucherinnen und Besucher ganz direkt mit sieben Situationen, die Zivilcourage erfordern könnten.

Sa 14.11. & Sa 5.12., 04.00 bis 08.00 Ab dem Alter von 14–16 Jahren sind Jugendliche auch nachts alleine in der Öffentlichkeit unterwegs, auf dem Heimweg von einer Party, vom Kino, von einer Sportveranstaltung. Manchmal kann es spät werden und es kann zu brenzligen Situationen kommen. Mit bewusstem Verhalten und einigen Regeln können Gefahren jedoch minimiert werden. Bei dem Rundgang werden die Jugendlichen von Mitarbeitenden der Jugendund Präventionspolizei durch Basel begleitet und erleben so eine ganz andere Sicht auf die Stadt.

Mittagsgespräche über Zivilcourage mit Fachpersonen Mi 4.11., 12.30 Gudrun Piller im Gespräch mit Dominik Egli, hat sich eingemischt und ist selbst Opfer geworden

Anmeldung und Informationen unter T 061 205 86 70. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mi 11.11., 12.30 Barbara Alder im Gespräch mit Alberto Fabbri, Erster Staatsanwalt Kanton Basel-Stadt Mi 18.11., 12.30 Salome Hohl im Gespräch mit Thomas Kessler, Leiter Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt Mi 25.11., 12.30 Stefan Gasser im Gespräch mit Sonja Roest, Leiterin Fachreferat häusliche Gewalt

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Blick in die Ausstellung, Foto: Natascha Jansen, HMB

Kulturszene

HMB – Museum für Geschichte Barfüsserplatz, 4051 Basel Di–So 10.00–17.00 T 061 205 86 00 historisches.museum@bs.ch www.hmb.ch

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Museum

November 2015 |

ProgrammZeitung | 39


Dreiländermuseum Lörrach Die Erlebnisausstellung zur Drei-Länder-Region und ihrer Geschichte Das grosse Regionalmuseum zeigt mit der Dreiländerausstellung in deutscher und französischer Sprache die zentrale Dauerausstellung über die Region am Oberrhein. Darin können Besucher Geschichte und Gegenwart des Dreilands mit der Schweiz, Deutschland und Frankreich im trinationalen Kontext betrachten. In unterschiedlich gestalteten Abteilungen zu den Grenzen, den Sprachen und auch den geschichtlichen und politischen Epochen bis in die Gegenwart wird deutlich, wie mit dieser besonderen Situation umgegangen wurde und wird. Daneben präsentiert das Dreiländermuseum jährlich mehrere grosse Sonderausstellungen. Als Mehrspartenhaus verfügt es über eine der umfangreichsten Sammlungen in Südbaden. Schwerpunkte sind die trinationale Geschichte und südbadische Kunst.

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Mi–Sa 14.00–17.00, So 11.00–17.00 Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 2, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 | Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›

Kathrin Stalder: Fundstücke, in der Sonderausstellung ‹Das Ding an sich› Foto: Peter Martens 1

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Aktuelle Sonderausstellung des Vereins Bildende Kunst Lörrach Das Ding an sich So 29.11.2015–So 10.1.2016 Vernissage Sa 28.11., 19.00 Kunsthistorisch war das Stillleben immer schon eine eigene Gattung. Gewöhnliches und Alltägliches bekommt durch die künstlerische Gestaltung eine besondere Bedeutung. Im Blick auf den Gegenstand wird dieser im Bewusstsein des Betrachters verändert. Die Künstler/innen Gabriele Langendorf (Malerei), Michael Lauterjung (Malerei), Lisa Morfeld (Malerei), Francoise Saur (Fotografie) und Kathrin Stalder (Installation) zeigen mit ihren Arbeiten neue Möglichkeiten der gegenständlichen Darstellung: Zwischen Vertrautem und Verfremdeten entsteht eine spannungsvolle Wechselwirkung.

Veranstaltungen Letzte Führung durch die Sonderausstellung Friedrich Kaiser – Zeitzeuge eines unruhigen Jahrhunderts Do 5.11., 18.00 Zeitzeuge eines unruhigen Jahrhunderts. Mit Historikerin Sara Capdeville Vortrag: Der Westwall in Südbaden Di 10.11., 19.00 Die Autoren Friedrich Wein und Sascha Kuhnert berichten über ihre Forschungen zum Westwall in der Region, insbesondere über die Festung im Isteiner Klotz. Kinderprogramm im Museum: Hexen Sa 21.11., 15.00 Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker für Kinder (7–12). Anmeldung im Museumssekretariat unter 0049 7621 415 150. Kosten: EUR 3 Elsässer Abend in der Reihe ‹Literarische Begegnungen› des Hebelbunds Lörrach So 22.11., 17.00 Mit Edgar Zeidler und Jean Christophe Meyer (Dichter), Jacqueline und André Baumert (Liedermacher und Sänger) Vortrag: Religiöse Motive in der Ideologie des Nationalsozialismus Mi 25.11., 19.00 von Hansjörg Noe

C h r i s t o p h M e r i a n Ve r l a g Podiumsdiskussion Wenn das Urheberrecht abläuft

Sa 7.11., 11.00 GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel 70 Jahre nach dem Tod eines Urhebers werden dessen Werke zu öffentlichem geistigem Eigentum; sie sind frei und stehen dank Digitalisierung und Internet heute in riesigen Mengen zur Verfügung. Was tun wir mit all diesen Daten? Was bedeutet das für die Zukunft des Buches? Mit Dominik Landwehr (Migros-Kulturprozent, Herausgeber von ‹Public Domain›), Daniel Boos (Digitale Allmend) und Dani Landolf (Schweizer Buchhändler- und Verleger Verband SBVV), Moderation Matthias Zehnder (Chefredaktor bz Basel). Im Rahmen vom Literaturfestival BuchBasel: ‹Schweizer Verlage im Gespräch› – die Swiss Independent Publishers swips zu Gast bei der GGG Stadtbibliothek Schmiedehof

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Edvard Munch, ‹Der Schrei›, 1893. National Galery Oslo. Public domain seit 1. Januar 2015

Christoph Merian Verlag,

St. Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel, T 061 226 33 25, www.merianverlag.ch 40 | ProgrammZeitung | November 2015

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Museum | Literatur

Kulturszene


Internationales Literaturfestival BuchBasel Highlights, Schwerpunkt Europa, Musik Tauchen Sie ab und geniessen Sie drei Tage Bücher, Bücher, Bücher – international, politisch, unterhaltsam Do 5.–So 8.11.

Die Königin der Krimis, Donna Leon, sorgt mit Commissario Brunettis 23. Fall für Spannung. Von einem Mittel zur Herstellung von Glück ist in Vladimir Sorokins absurd-komischer Satire die Rede. Atticus Lish sorgt in Amerika mit seinem Debüt für Furore. Michael Köhlmeier verzaubert mit den Abenteuergeschichten eines jungen Riesen sowohl kleine als auch grosse Zuhörer. Lustig wird es mit dem brillanten Kolumnisten Axel Hacke. Höchst aktuell sind die Gesprächsrunden zum Schwerpunktthema Europa, unter anderen mit Petros Markaris, Robert Menasse, Melinda Nadj Abonji, Peer Steinbrück oder dem Starökonomen Tomáš Sedláček. Politisch und sicher nicht langweilig wird es mit dem ehemaligen Bürgermeister Islands, Jón Gnarr. Ein Streichquartett von La Cetra gibt sich die Ehre, wenn Anne Enquist ihren gleichnamigen Roman vorstellt. Und auch sonst präsentiert sich das Festival äusserst musikalisch. Daniel Hope, international gefeiert, erzählt die Geschichten jüdischer Emigranten aus Europa, die die amerikanische Filmmusik revolutionierten – und greift selber zur Geige. Mit purem Wortklang und musikalischer Begleitung berühren Michael Fehr und Nora Gomringer ihr Publikum. Und neue Stimmen zum Entdecken gibt es bei der Babelsprech-Veranstaltung mit jungen Lyrikerinnen und Lyrikern im Volkshaus oder bei den Gesprächen mit Patrick Maisano und Silvia Overath, bzw. Monique Schwitter und Ulrike Ulrich im Veloladen Obst & Gemüse. All das und vieles mehr erwartet Sie am Festival BuchBasel!

Informationen zum Programm finden Sie unter

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© Dominic Büttner

Schweizer Buchpreis 2015

Auftakt in der Region

Lesungen der Nominierten Fr 6.11. & Sa 7.11., Volkshaus

Vom 28. Oktober an schlägt das Festival von Dornach bis Liestal Wellen.

Verleihung So 8.11., 11.00, Theater Basel

Mit Greis, Guy Krneta, Georg Kreis, Alex Capus, Pedro Lenz u.a.

Mit Martin R. Dean, Dana Grigorcea, Meral Kureyshi, Ruth Schweikert und Monique Schwitter

Basler Buchnacht Fr 6.11. Basler Buchhandlungen und andere Orte

www.buchbasel.ch

L i t e r a r i s c h e s Fo r u m B a s e l In Hinterhöfen Einblicke und Ausschnitte

findet im BelleVue – Ort für Fotografie statt. Gezeigt werden die Abschlussarbeiten der MAZ – die Schweizer Journalistenschule, ‹ideal – 8 Ansichten›. Es lesen: Sibylle Mumenthaler und Robert Baranowski

Mi 25.11., 20.00, BelleVue – Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (im Hinterhof), Basel (Bus 30, Station Erasmusplatz, www.bellevue-fotografie.ch)

Autorentext: Regula Wenger

Fotografie und Literatur: Jedes Foto hat eine Geschichte, jeder Text produziert Bilder. An diesem Abend der ‹Einblicke und Ausschnitte› geht es um Texte und Fotografien, die besondere Einsichten eröffnen und so die Wahrnehmung der Wirklichkeit gestalten. Ob Autorin oder Fotograf, mit der Wahl der Perspektive auf die Wirklichkeit lenken sie den Blick des Be­trachters, der Leserin, und eröffnen überraschende Einblicke. An diesem Abend geht es um Kunst und Selbstinszenierung, um literarische Einblicke unter die Oberfläche und wortwörtliche Ausschnitte von Zeit und Raum. Die dritte Lesung 2015, eine literarische Begegnung mit Fotografien,

Eintritt CHF 20/15 Kooperationspartner: BelleVue – Ort für Fotografie Die Ausstellung ‹ideal – 8 Ansichten› ist ab 18 Uhr geöffnet.

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Foto: zVg

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Ticketreservation

Buchhandlung Annemarie Pfister T 061 261 75 02 (Mi–Sa) www.litforum.ch

Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Reservationen

Als der Tod so alltäglich war wie der Ruf des Kuckucks

info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com

Benefizveranstaltung für Soup & Chill

Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Theatertaxi unter M 079 228 20 03

Claudia Adrario liest unzimperliche, klare Texte über Vorkriegs- und Kriegszeit zwischen Trentino und Lettland, garniert mit roten Fahnen, Lokomotiven und Esperanto. Am Akkordeon begleitet sie Andrei Ichtchenko mit finnischem Tango, Italo-Schnulzen und der Internationalen.

Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Sa 14.11., 20.00

Nicht abgeholte Reservationen gehen 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn zurück in den Verkauf.

Kollekte

Théâtre de la Fabrik

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Kulturszene

Claudia Adrario, Foto: zVg

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Literatur | Theater

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim www.theatredelafabrik.com November 2015 |

ProgrammZeitung | 41


Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Rams

Heimatland

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von Grímur Hákonarson Gummi und Kiddi sind bockig wie ihre Schafe: Seit über 40 Jahren haben die zwei Brüder nicht mehr miteinander gesprochen. Dabei leben sie beide abgeschieden im gleichen Tal und teilen mit der Schafzucht ihre berufliche Leidenschaft. Doch plötzlich sind die beiden Sturköpfe dazu gezwungen, alles zu unternehmen, um ihre Zucht und sich selbst vor dem Untergang zu retten. Cannes 2015: Prix Un Certain Regard, ZFF: Bester Film. Island 2015, 93 Minuten. Mit Sigurdur Sigurjónsson, Theodór Júlíusson, Charlotte Böving u.a., Xenix

von Michael Krummenacher, Jan Gassmann, Lisa Blatter, Gregor Frei, Benny Jaberg, Carmen Jaquier, Jonas Meier, Tobias Nölle, Lionel Rupp, Mike Scheiwiller Aus Morgenrot wird Abendschwarz: Ein gewaltiger Sturm braut sich über der Schweiz zusammen. Zehn junge RegisseurInnen aus der Westund Deutschschweiz werfen in einem gemeinsamen Film einen facettenreichen Blick hinter das Idyll der Eidgenossenschaft. «Sie sind jung und haben genug: 10 Regisseure lassen die Schweiz untergehen. Das sieht verdammt gut aus.» (Watson) CH 2015, 99 Minuten. Mt Peter Jecklin, Michèle Schaub-Jackson, Liana Hangartner u.a., Look Now

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1001 Nacht – Teil 1: Der Ruhelose von Miguel Gomez Die Filmtrilogie hatte in Cannes in der Sektion ‹Quinzaine des Réalisateurs› ihre Weltpremiere und fand grosse internationale Beachtung. In Portugal, einem europäischen Staat in der Krise, beabsichtigt ein Regisseur fiktive, von der Misere seines Landes inspirierte Geschichten zu schreiben. Unfähig einen Sinn in seiner Arbeit zu finden, flüchtet er jedoch feige und überlässt seinen Platz der bezaubernden Scheherazade. Scheherazade erzählt uns nun im ersten Teil der Trilogie von den Sorgen, welche das Land plagen. Denn in diesem Land sind die Dinge nicht so wie sie scheinen ... Sobald sich aber der neue Tag ankündigt, schweigt dann auch Scheherazade. Portugal 2015, 125 Minuten. Mit Crista Alfaiate, Luísa Cruz, Adriano Luz u.a., outside the box

Corn Island

Félix et Meira

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42 | ProgrammZeitung | November 2015

Coconut Hero 4

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von Alexandre Laferrière & Maxime Giroux Maxime Girouxs dritter Spielfilm stellt zwei grundsätzlich verschiedene Lebensweisen einander gegenüber: Félix, ein frankophoner Kanadier, lebt in den Tag hinein, ohne Verantwortung und ohne Bindungen. Mit der Aussicht auf eine kleine Erbschaft eröffnen sich Felix neue Perspektiven für die Zukunft. Meira, eine chassidische Jüdin, hinterfragt die strengen Regeln, die ihren Alltag bestimmen. Auch in ihrer Ehe mit Shulem fühlt sie sich gefangen. Félix und Meira waren nicht dafür bestimmt, sich zu treffen, aber sie treffen sich doch ... Die Hauptdarsteller Martin Dubreuil und Hadas Yaron eroberten im Nu die Herzen des Publikums beim letztjährigen Internationalen Filmfestival in Toronto. ‹Félix et Meira› wurde dort als bester kanadischer Film ausgezeichnet und vertritt Kanada im Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film 2015. Kanada 2014, 105 Minuten. Mit Martin Dubreuil, Hadas Yaron, Luzer Twersky u.a., cineworx

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von George Ovashvili In meisterhaft arrangierten Bilderströmen von berückender Schönheit und sinnlicher Wildheit erzählt George Ovashvili in seinem neusten Spielfilm die Geschichte eines zarten Erwachens und einer Freiheitssuche. Jedes Jahr im Frühling schwemmt der kraftvolle Fluss Enguri grosse Brocken fruchtbaren Bodens aus den Höhen des Kaukasus in die Ebene. Abga, ein alter Bauer, ist mit seiner 16-jährigen Enkelin Asida am Fuss der Berge zu Hause. Zurückgezogen und einfach leben sie von und mit der rauen Wildnis. Zusammen mit Asida baut er eine kleine Hütte, pflügt den Boden und säht Mais aus. Als der Mais langsam zu wachsen beginnt, begegnet Asida einem verwundeten Soldaten, der auf der Korninsel Schutz sucht. Sie versteckt ihn, und so gerät die schwimmende Insel ins Visier seiner Verfolger. «Die Schlichtheit des Films, seine sorgfältige beredte Bildsprache sagen alles. Das ist mehr als genug. Das ist ein kleines Meisterwerk.» (epd-film) Georgien 2014, 100 Minuten. Mit Mariam Buturishvili, Ilyas Salman, Tamer Levent u.a., trigon

A Perfect Day von Fernando León de Aranoa Die glänzend besetzte Tragikomödie basiert auf dem Roman ‹Dejarse llover› der spanischen MSF-Einsatzleiterin Paula Farias. Der Film zeigt eine Seite der Entwicklungsarbeit, die nie in den Schlagzeilen steht: Ein scheinbar kleines Problem – eine Leiche muss aus einem Brunnen entfernt werden – entwickelt sich zu einer Mission voller Tücken um Zuständigkeiten, politische Machtspiele und sonstige Irrationalitäten, die das Team bei allen Kontroversen mit viel Gefühl und noch mehr Humor zu bewältigen weiss. – Ein perfekter Tag eben! Spanien 2015, 106 Minuten. Mit Benicio Del Toro, Tim Robbins, Mélanie Thierry u.a., Praesens

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Der November im kult.kino Spezialveranstaltung: 1001 Nacht, 1. Teil So 15.11., 11.00 Whatever Comes Next So 15.11., 17.00 Hildegard Ellisabeth Keller, USA/CH, 2015 anschliessendes Gespräch mit der Regisseurin Golden Age? Fr 13.11.–Di 1.12. Filmfestival zum Thema Familienbande Aida von Giuseppe Verdi, Oper in 4 Akten So 29.11., 11.00 Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen auf www.kultkino.ch

Film

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von Florian Micoud Cossen Mike ist 16 und lebt mit seiner notorisch nörgelnden Mutter in Faintville, tief in den kanadischen Wäldern. Er kennt seinen Vater nicht, hat keine Freunde und noch nicht einmal ein Lieblingsessen. Im Grunde ist sein einziger Traum, von der Welt zu verschwinden. Eines Tages beschliesst Mike, diesem zynischen Witz, den das Schicksal sich mit ihm erlaubt hat – genannt Leben – ein Ende zu setzen ... Eine rabenschwarze Indie-Komödie mit Witz und Melancholie über die Liebe und den Tod, die Macht des Schicksals und das Leben als kostbares Geschenk. «‹Coconut Hero› ist ein Film über das Leben, so fein und klug, dass einmal Anschauen fast nicht reicht. Florian Cossen hat mit einer nahtlos grossartigen und dabei ziemlich unbekannten Besetzung ein kleines deutsch-kanadisches Filmwunder geschaffen, in dem nicht nur der Wald rauscht, sondern auch der Himmel spricht.» (Münchner Feuilleton) DE 2015, 97 Minuten. Mit Alex Ozerov, Bea Santos, Jim Annan, u.a., filmcoopi

kult.kino

Postfach, 4005 Basel Ganzes Programm und Filmbeschriebe siehe www.kultkino.ch Kulturszene


Stadtkino Basel & Landkino

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Stadtkino Basel

Die Entfesselung der Farbe

Landkino

Pier Paolo Pasolini Passion – Poesie – Provokation

Geplant war eine Fortsetzung der Technicolor-Reihe, die 2012 ihren Anfang nahm. Doch dann sind die Farben mit dem Stadtkino durchgegangen ... Christine Noll Brinckmann hat sie gebändigt. Die emeritierte Filmwissenschaftlerin, die als erste Professorin das Fach an der Universität Zürich etablierte, hat einen bunten Strauss filmischer Farbexzesse gebunden. Dabei beschränkt sie sich nicht auf spezifische Farbfilm-Verfahren, Aufnahmeoder Drucktechniken. Sie lädt auf eine Reise durch die «andere» Geschichte des Farbfilms. Mit Werken, die für einmal Farbe nicht zur möglichst realitätsnahen Darstellung nutzen, sondern im Gegenteil, um vom Realismus des Kinos wegzukommen. Sprengend, subversiv und exzessiv eingesetzt erhält sie einen Eigenwert, wirkt strukturierend und emotionalisierend – Farbe als Effekt. Von den gewagten Farbkombinationen im Hollywood der 50er-Jahre (‹Gentlemen Prefer Blondes›), über den spielerischen Umgang im europäischen Kino der 60er (‹Pierrot le fou›) bis zu den schwelgerischen Exzessen in den aktuellen Produktionen des Chinesen Zhang Yimou (‹Hero› 2 ) – allesamt feiern sie die Entfesselung der Farbe.

Drei Farbexzesse und der aktuelle Le Bon Film

Er gilt als einer der vielseitigsten und einflussreichsten Künstler und Intellektuellen des 20. Jahrhunderts und ist als eigenwilliger Provokateur in die Filmgeschichte eingegangen. Den einen war er zu ketzerisch, den anderen ein willkommener Freibeuter, die Gegner von links bezeichneten ihn als Moralisten, die von rechts bezichtigten ihn der Libertinage. Ein Marxist, aber kein Kommunist, ein Christ, aber kein Katholik, ein Atheist, aber gottesfürchtig. Erschaffen hat er ein erratisches und zeitloses Werk, das die Grenzen der Erfahrung sprengt und das Erhabene aufscheinen lässt. Die spezifische Schönheit seines Kinos der Poesie liegt in der Komposition der einzelnen Bilder, dem schlichten Lächeln im Gesicht eines seiner Laiendarsteller oder in der leuchtenden Gestalt einer Anna Magnani, Silvana Mangano oder Maria Callas. Am 2. November 1975 wurde Pier Paolo Pasolini unter bis heute nicht restlos geklärten Umständen brutal ermordet. Anlässlich seines 40. Todestags präsentiert das Stadtkino Basel eine grosse Retrospektive – angefangen bei den neorealistisch beeinflussten frühen Filmen (‹Accattone› 1 ) und seinem Matthäus-Evangelium, das vielen als beste Bibel-Adaption überhaupt gilt, über zwei seiner überbordenden, leichtfüssigen, sexuell befreiten Filme der Lebenstrilogie bis hin zu den mythologischen Werken und seinem letzten Meisterstück ‹Salò›. Am 10. November ist der Lieblingsdarsteller und enge Weggefährte Pasolinis Ninetto Davoli im Stadtkino Basel zu Gast.

Sélection Le Bon Film ‹Amour fou› von Jessica Hausner Berlin, zur Zeit der Romantik. Der Dichter Heinrich hat den Wunsch, durch die Liebe den unausweichlichen Tod zu überwinden: Seine ihm nahestehende Cousine Marie lässt sich aber partout nicht davon überzeugen, zu zweit dem übermächtigen Schicksal entgegenzutreten und gemeinsam mit Heinrich den eigenen Tod zu bestimmen. Doch die junge Ehefrau eines Bekannten, Henriette – als sie erfährt, dass sie sterbenskrank sei – findet Gefallen an dem Angebot. Eine romantische Komödie, frei inspiriert durch den Suizid des Dichters Heinrich von Kleist 1811.

Gentlemen Prefer Blondes Do 5.11., 20.15 USA 1953 91 Min. Farbe. Digital HD. E/d Regie: Howard Hawks. Mit Jane Russell, Marilyn Monroe, Charles Coburn, Elliott Reid, Tommy Noonan Pierrot le fou Do 12.11., 20.15 Frankreich/Italien 1965 110 Min. Farbe. DCP. F/d Regie: Jean-Luc Godard. Mit Jean-Paul Belmondo, Anna Karina, Graziella Galvani, Pascal Aubier, Jean-Pierre Léaud Hero (Ying xiong) Do 19.11., 20.15

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China/Hongkong 2002 99 Min. Farbe. 35 mm. OV/d/f Regie: Zhang Yimou. Mit Jet Li, Tony Chiu Wai Leung, Maggie Cheung, Ziyi Zhang, Daoming Chen Amour fou Do 26.11., 20.15 Österreich/Luxemburg/Deutschland 2014 96 Min. Farbe. D

Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Regie: Jessica Hausner. Mit Christian Friedel, Birte Schnöink, Stephan Grossman, Sandra Hüller, Holger Handtke

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo), www.landkino.ch, T 061 921 14 17

Vielfalt Israel Konzert und Diskussion So 1.11., 17.30–19.30, anschl. koscherer Apéro bzw. Barbetrieb Kuppel, Binningerstr. 14, Basel Auf dem Hintergrund und als Gegenpol zu der momentan sehr salonfähigen Diskreditierung Israels in Öffentlichkeit und Medien lädt eine breite Koalition (u.a. SIG, Botschaft Israels, Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft, IGB und Dr. Emile-Dreyfus-Stiftung) ein, die vielfältigen Facetten der Wirklichkeit des Lebens in Israel wahrzunehmen. Ein arabischer Israeli und Knesset-Abgeordneter, ein jüdischer Israeli und Fernsehmoderator und der Schweizer Israel-Korrespondent der BaZ und der Weltwoche diskutieren Wirklichkeiten, Wahrheiten, Schwierigkeiten und Hoffnungen Israels und seiner Bewohnenden: David Witzthum, Zouheir Bahloul und Pierre Heumann. Vierter in der Runde ist der israelische Saxophonist Matan Chapnizky. Er spielt im Anschluss mit seinem Trio ‹Beats and Pieces› ein Konzert mit Musik zwischen Rock, afrikanischer Musik, Blues und Jazz. ‹Beats and Kulturszene

Pieces› bestehen aus Matan Chapnizky, Ran Levi und Adam Cohen. Der Israeli Chapnizky (die Wurzeln seiner Familie liegen in Polen und Ägypten) lebte in New York und Boston. Er arbeitete mit der ‹Yemen Blues› Band und tourte in den vergangenen drei Jahren durch die Welt. In New York war er Mitglied der Omer Avital Band und trat unter anderem mit Grössen auf wie Mark Guiliana, Avishai Cohen, Aaron Goldberg, Jason Lindner, Ari Hoenig, Jonathan Blake und Matt Penman. Chapnizky schloss während seines Aufenthaltes in Boston das Berklee Music-College ab und gewann solch namhafte Preise wie der ‹Downbeat Magazine Best Solist Award› oder der ‹Billboard Magazine Award› für den vielversprechendsten Musiker in der Sparte Jazz.

Film | Diverses

Den Abend moderieren wird der Basler Journalist Frank Lorenz von der CJA beider Basel.

www.cja-beiderbasel.ch November 2015 |

ProgrammZeitung | 43


Burghof Lörrach Münchener Kammerorchester & Magali Mosnier (Flöte) & Alexander Liebreich (Leitung) Werke von J.M. Kraus, W.A. Mozart und P. Dusapin Mi 11.11., 20.00

«Ich besitze von ihm eine seiner Sinfonien, die ich zur Erinnerung an eines der grössten Genies, die ich gekannt habe, aufbewahre. Ich habe von ihm nur dieses einzige Werk, weiss aber, dass er noch anderes Vortreffliches geschrieben hat.» Mit diesen Worten erinnert sich kein Geringerer als Joseph Haydn an den deutsch-schwedischen Komponisten Joseph Martin Kraus. Haydn bezieht sich auf Kraus‘ c-moll-Sinfonie, mit der das Münchener Kammerorchester unter der musikalischen Leitung von Alexander Liebreich diesen Konzertabend eröffnen wird. Ein heutzutage selten gespieltes Werk, das zusammen mit Werken Mozarts auf dem Programm steht. Ein Höhepunkt des Abends wird ‹Galim› für Flöte und Streicher des zeitgenössischen französischen Komponisten Pascal Dusapin sein, der mit seinen hochkomplexen und rhythmisch schwierigen Kompositionen zu den interessantesten Komponisten des Landes gehört. Bei diesem Werk, wie bei Mozarts Flötenkonzert KV 313, steht die international gefeierte französische Flötistin Magali Mosnier im Fokus. Die Künstlerin ist Soloflötistin des Orchestre Philharmonique de Radio France und weltweit mit führenden Orchestern regelmässig auf Tournee. Programm: J. M. Kraus: Sinfonie c-moll | W. A. Mozart: Flötenkonzert Nr. 1 G-dur KV 313 | P. Dusapin: ‹Galim› für Flöte und Streicher | W. A. Mozart: Sinfonie B-Dur KV 319 Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

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Und ausserdem Sissi Perlinger – Ich bleib’ dann mal jung Mi 4.11., 20.00

Django Asül – Boxenstopp So 8.11., 20.00

Pasadena Roof Orchestra 1

Focus Catalunya: Marinah

Di 10.11., 20.00

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‹To Fetch a Pail of Water›, Foto: Bill Cooper Kinderbuchmesse Lörrach, Foto: Juri Junkov

Erwin Pelzig – Pelzig stellt sich.

künstlerischen Fähigkeiten in den Fokus des Interesses zu rücken und im zeitgenössischen Tanz fest zu etablieren. In ihrem neuen Programm, das aus drei Choreographien besteht, zeigen die Tänzerinnen und Tänzer ihr Können und ihre Vielseitigkeit. Im Februar 2015 feierten zwei der Produktionen ihre Uraufführung am Linbury Studio Theatre in London, die vom Royal Ballet des Royal Opera House präsentiert wurden: ‹To Fetch a Pail of Water› in der Choreographie von Kit Holder sowie ‹Second Coming› von Mark Bruce, ein Stück, das vom gleichnamigen Gedicht des britischen Lyrikers W.B. Yeats inspiriert ist. Will Tucketts Choreographie ‹Depouillement› (2009) vervollständigt diesen Abend. Ein überwältigender Tanzabend, der im Burghof seine Deutschlandpremiere feiern wird.

Das aktuelle Kabarettprogramm von Frank-Markus Barwasser

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Restos de Lujo

Do 12.11., 20.00

Fr 13.11., 20.00

Seit dem denkwürdigen Auftritt der Ojos de Brujo bei Stimmen 2005 hat ihr Name im Dreiländereck einen Klang. Nun hat sich Marinah, die damalige charismatische Frontfrau der weltweit gefeierten Stars der alternativen Szene Barcelonas auf Solopfade begeben. Mit ihren Mitstreitern braut die Zauberin neue Soundtinkturen aus Flamenco, Pop, Hip-Hop, House, afrokubanischen und arabischen Ingredienzien. Dabei bedient sie sich der Sprache der Improvisation genauso wie der der Elektronik, schöpft daraus das Idiom fürs aktuelle Projekt namens Restos de Lujo. Gefördert durch: Institut Ramon Llull. Mit Dank an: Generalitat de Catalunya – Regierung von Katalonien

Ballet Black A Triple Bill feat. Mark Bruce’s Second Coming Do 26.11., 20.00

Vor einigen Jahren noch hatte das Londoner Ballettpublikum sie kaum wahrgenommen. 2012 errang Cassa Panchos Ballet Black den ‹Dance Europe Award for Outstanding Company› im Rahmen der nationalen britischen Tanzpreisverleihung. Der rasante Aufstieg ihres Ensembles ist keine Selbstverständlichkeit. Noch immer haben es kaum Tänzer afrikanischer oder asiatischer Abstammung in die heiligen Hallen des Balletts geschafft. Das Ballet Black wurde 2001 mit dem Anspruch gegründet, genau diese Tänzer mit all ihren aussergewöhnlichen

Gilles Vonsattel (Klavier) & Raphaël Merlin (Violoncello) So 15.11., 18.00

Werke von R.Schumann, F. Schubert und J. Brahms

Michael Krebs – Jubiläumskonzert Mi 18.11., 20.00

24. Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust Neues und Fremdes

Choreographien: Kit Holder, Mark Bruce, Will Tuckett

Fr 20.11.–So 22.11.

Stimmen im Advent: En Chordais (Griechenland) – Voices of Greece

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

So 29.11., 17.30

Ku p p e l Kuppelstage Jaël (CH)

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– ‹Shuffle the cards›

So 22.11., 20.00 (Beginn: 20.30)

Die Lunik-Sängerin präsentiert ihr erstes Solo-Album!

The International Comedy Club Boothby Graffoe (UK) & Simon Munnery (UK)

Kuppelstage The Computers (UK) 2 , Support: The Jimmy Miller Incident (BS) Mi 25.11., 20.30 (Beginn: 21.00)

Sa 7.11., 19.00 (Beginn: 20.00)

Heisser Punk, Rock’n’Soul aus Exeter und Basel!

Mitten In der Woche #33

Ivan Brackenbury vs. Ian D Montfort & Tom Binns (UK)

www.thisisthecomputers.com, www.facebook.com/TheJimmyMillerIncident

Mi 18.11., 19.00 (Beginn: 20.30)

Sa 21.11., 19.00 (Beginn: 20.00)

‹Light the song with sense and color› – mit Andrew Shields, Roli Frei, Anna Aaron, Pink Pedrazzi

English Standup Comedy at its best!

www.jaelmusic.ch

www.internationalcomedy.club

44 | ProgrammZeitung | November 2015

Vorverkauf

www.starticket.ch

Infos

www.facebook.com/MittenInDerWoche

www.kuppel.ch

Musik

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Kulturszene


Gare du Nord

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Ensemble neuverBand n3.3

Jeannine Hirzel in ‹Tell›, © Julia Hintermüller

gare des enfants

Sinfonieorchester Basel

BeFlügelt

Zauberflöte & Krenek Reihe ‹Promenaden› So 22.11., 11.00

Di 3.11., 20.00

So 15.11., 11.00 & 14.30

Neun Triowerke in unterschiedlichen Besetzungen – unter anderem drei Uraufführungen von Hyun-hwa Cho, Aaron Einbond und Balz Trümpy.

30 flinke Hände spielen John Cages ‹Sonatas and Interludes› für präpariertes Klavier und 42 junge Füsse tanzen. Klänge, Körper, Mozart und Cage treffen spielerisch und tänzerisch aufeinander.

Elektronisches Studio Basel

Percussion Art Ensemble Bern

Nachtstrom 75

Constructions

Im Anschluss: Möglichkeit zum Brunch – Anmeldung erforderlich: T 061 683 13 13 oder info@garedunord.ch

Akusmatische Musik von Abril Padilla sowie neueste Videowerke und Live-Elektronik von Chikashi Miyama

Werke für Perkussion und präpariertes Klavier von John Cage, Steve Reich und Giovanni Sollima sowie eine Uraufführung von Fred Frith

Komarov/Gaudenz/Arnold

Asasello-Quartett & Gäste

camerata variabile Culturescapes Island 2015

Mi 25.11., 20.00 & Do 26.11., 19.00

Musiktage Arthur Lourié

Feuer – Ignis

Arthur Louriés selten gespieltes 1. Streichquartett (1915) und Uraufführungen spätentdeckter Lieder Louriés, gesungen vom Basler Bassbariton Robert Koller.

Werke mit Bezug zu Island: Arrangements isländischer Volksmusik treffen auf Musik von Edvard Grieg und neue Kompositionen.

Do 5.11., 21.00

Fr 6.11., 20.00, Einführung 19.00

Ensemble Phœnix Basel Neue Wiener Schule Sa 7.11. & So 8.11., jeweils 20.00 Musik aus dem Wien der 1920er-Jahre: Schönbergs Kammersymphonie op. 9, Bergs Kammerkonzert und Weberns Konzert op. 24.

Fr 20.11., 20.00

Sa 21.11., 20.00

Mitglieder des SOB spielen Ernst Kreneks 4. Streichquartett und Mozarts ‹Zauberflöte› in einer Besetzung für Bläserensemble.

Tell

Ein heroisches Singspiel mit Texten von Friedrich Schiller – vier Superhelden, ein Laienchor und ein Quintett lenken den Blick auf unsere Sehnsucht nach verbindlichen (Schweizer) Geschichten.

Celloduo Frank/Schucan #2Celli #2Xenakis #2Komponisten So 29.11., 11.00

Gare du Nord

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13

Vorverkauf und Reservation

www.garedunord.ch Abendkasse geöffnet 1/2 Std. vor Konzertbeginn

Imke Frank und Martina Schucan spielen Solowerke für Violoncello von Iannis Xenakis und zwei neue Kompositionen von Moritz Müllenbach und Martin Jaggi.

Jazzclub Q4 Brad Leali Jazz Junction feat. Jelena Jovovic Brad Leali (as), Claus Raible (p), Jelena Jovovic (voc), Steve Fishwick (tp), Herwig Gradischnig (ts), Giorgos Antoniou (b), Dusan Novakov (dr) Mo 2.11., 20.15 Brad Leali und Claus Raible überraschen uns erneut, sowohl mit der hochkarätigen Sängerin Jelena Jovovic, als auch mit ihrem international besetzten Septett. CHF 50

Ben Williams Quintet Ben Williams (b) 1 , Christian Sands (p), John Davis (dr), Marcus Strickland (ts), Matt Stevens (g) Di 17.11., 20.15 Ben Williams, ein grossartiger, junger Bassist, dem es im Verlauf der letzten Jahre gelungen ist, sich in die Spitzengruppe der Bassisten empor zu arbeiten. Er zählt unbestritten zu den top five weltweit. CHF 45

A Tribute To ‹John Coltrane’s Love Supreme› Dado Moroni (p), Emanuele Cisi (ts), Max Rolff (b), Nicola Angelucci (dr) Di 8.12., 20.15 Dado Moroni zollt zusammen mit Emanuele Cisi und ihrem hervorragenden Quartett dem grossen John Coltrane Tribut. Man kann sich auf ein spannendes Konzert freuen. CHF 40

Jazzclub Q4

Schützen Kulturkeller Rheinfelden, www.jazzclubq4.ch Reservationen: T 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch Kulturszene

Musik

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November 2015 |

ProgrammZeitung | 45


Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live

Walter Jauslin Quintett

Felipe Cabrera & Léonardo Montana ‹Night Poems› Special guests Julien Lourau & Lukmil Perez

Di 10. und Mi 11.11., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Ziel- und stilsicherer ‹straight ahead jazz›, akzentuiert durch Latin-Rhythmen und funkensprühende Grooves, sind ihr Markenzeichen. Mit Einfühlungsvermögen präsentieren die fünf Musiker Kompositionen ihres Bandleaders Walter Jauslins auch aus der letzten CD ‹Die Nacht›. Die emotionsgeladenen Soli beweisen, wie wohl sich die perfekt eingespielten Musikerpersönlichkeiten in diesem Universum fühlen.

In Zusammenarbeit mit Les Dominicains de l’Haut-Alsace, Guebwiller Di 3. und Mi 4.11., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Mit ‹Night Poems› haben Felipe Cabrera und Léonardo Montana ein Werk von filigraner Schönheit geschaffen. Melodiös und facettenreich sind die Kompositionen, denen der aus Kuba stammende Bassist und der brasilianische Pianist mit gemeinsamem Feu sacré und Bedacht Leben einhauchen – Gedichte nicht nur für die Nacht, sondern auch für Tagträume. Julien Lourau (tenor/soprano saxes), Felipe Cabrera (bass), Léonardo Montana (piano), Lukmil Perez (drums)

Daniel Blanc (alto sax, flute), Daniel Schluchter (tenor sax), Walter Jauslin (piano), Giorgos Antoniou (bass), Pius Baschnagel (drums)

Einmaliger Eintritt CHF 14/8

Einmaliger Eintritt: CHF 14/8

‹Many Moons Ago› featuring Bob Degen & David Friedman

Fr 13. und Sa 14.11., jeweils 20.30 und 21.45

Fr 6. und Sa 7.11., jeweils 20.30 und 21.45 Aus der Zusammenarbeit Peter Perfidos und Markus Schieferdeckers ist dieses wundervolle Projekt entstanden. In den beiden Altmeistern Bob Degen und David Friedman haben sie ideale Partner gefunden. In gemeinsamer Perfektion inszenieren sie die von den Mondphasen inspirierten, makellos schönen Kompositionen von ‹Many Moons Ago› – feinsinnige, atmosphäregeladene Stücke voller Poesie und Fantasie.

Bastian Stein Quartet 1 1

Felipe Cabrera, Quelle: Musiker

David Friedmann (vibes), Bob Degen (piano), Markus Schieferdecker (bass), Peter Perfido (drums)

Bastian Steins Konzept und Kompositionen sind eine runde, melodiöse Sache – mit den wünschenswerten Ecken und Kanten. Geschickt spielt er mit Schnittstellen, verbindet sanft, aber bestimmt Tradition und Moderne, Jazz mit anderen Stilen. Daraus resultiert ein eigenständiger, dichter Sound, der facettenreiche Geschichten erzählt und dabei nie den Boden unter den Füssen verliert. Bastian Stein (trumpet, flugelhorn), Johannes Enders (tenor sax), Phil Donkin (bass 13.11.), David Helm (bass 14.11.), James Maddren (drums)

Eintritt pro Set CHF 12/8

Eintritt pro Set: CHF 12/8

The Bird‘s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel, Reservationen: T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch

Offbeat Series 2015/2016 Vocal Jazz Night

The Art of Solo-Piano

Cécile McLorin Salvant Quartet (New York) Cécile McLorin Salvant (vocal), Aaron Diehl (piano), Paul Sikivie (bass), Lawrence Leathers (drums) Di 17.11., 20.00, Volkshaus Basel

Hans Feigenwinter solo-concert (CH) Craig Taborn solo piano (USA)

Offbeat präsentiert in dieser Saison einige grosse Stimmen der derzeitig spannenden Jazz-Szene, allen voran Bobby Mc Ferrin, Dee Dee Bridgewater, Maria Pia de Vito aus Neapel, Lisette Spinnler aus der Schweiz, Cecile Noerby aus Kopenhagen und die grosse, neue Stimme. Die vielversprechende Stimme des US-Jazz schlechthin. McLorin Salvant hat karibische Wurzeln, genoss ihre Uniausbildung in der Provence und eilt seit 3 Jahren, als sie den 1.Preis am Th.Monk-Wettbewerb geholt hat, von Erfolg zu Erfolg. Eine grossartige Mischung aus Jazztradition, Kurt Weill und europäischer E-Musik – McLorin Salvant verkörpert Innovation im wahrsten Sinne des Wortes, sie arrangiert auch Klassiker und Standards auf völlig neue Weise. Eine der ganz grossen Stimmen des US Jazz derzeit, deutlich beeinflusst durch Billy Holiday und Sarah Vaughan, geht ähnlich wie Esperanza Spalding ihren eigenen Weg und zeigt mit jungen Jahren schon Reife und Grösse. Gefördert wurde die 26-jährige Sängerin von Joe Lovano, James Carter, Jacky Terrasson und Wynton Marsalis. Ihre neue CD hat weltweit für grosses Aufsehen erregt. Auch die Schweizer Sonntagszeitung hat sich mit Lob und Euphorie selbst übertroffen. Die Band um den Pianisten Aaron Diehl ist exzellent, bestens ausgebildet, mit allen Wassern gewaschen und gibt McLorin Salvant den nötigen Halt und treibt sie auch enorm an.

Mo 30.11., 20.00, Martinskirche Basel Klavier-Solokonzerte in einer Kirche haben immer etwas ganz Besonderes an sich. Das letzte Konzert im Jubiläumsjahr 2015 widmet sich dem Solo-Recital und präsentiert zwei ganz grosse Innovatoren des zeitgenössischen Jazz: Den Basler Pianist Hans Feigenwinter, 1965 geboren, der seit langem zur Crème de la Crème des CH-Jazz gehört. Sowohl als Orchesterleiter als auch mit seinen Quintet- & Trioformationen setzte er neue Massstäbe, genauso wie der aus Detroit stammende Pianovirtuose und Sound-Tüftler Craig Taborn. Er wurde bekannt durch die Arbeit mit James Carter, Chris Potter, Dave Holland und Dave Douglas. Seine Solo-CD und das Trioalbum auf ECM ernteten weltweit euphorische Kritiken. Eine sehr spannende Begegnung, ein stilübergreifendes Konzert!

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CD-Tipp ‹Women Child›, 2013

CD-Tipps C. Taborn solo ‹Avenging Angel›, ECM ,2012

CD-News ‹For One to Love›, Sept. 2015

www.offbeat-concert.ch Tickets www.starticket.ch

46 | ProgrammZeitung | November 2015

C. Taborn Trio, ECM ,2014 H. Feigenwinter ‹Zinc›

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Musik

Cecile McLorin, © Andrea Canter Hans Feigenwinter, © Thomas Blättler Craig Taborn, © Andrea Canter Kulturszene


Ku l t u r h o t e l G u g g e n h e i m L i e s t a l Pedro Lenz und Massimo Ceccaroni

Bluegrass Jamboree

Mi 4.11., 20.00

Vvk www.starticket.ch, CHF 50 Türöffnung mit Barbetrieb 16.00 Alles Sitzplätze

So 29.11., 17.00

In Zusammenarbeit mit BuchBasel Vvk www.starticket.ch, CHF 25/15, Türöffnung mit Barbetrieb 19.00

unplugged@mooi

Alles Sitzplätze. Lesung

Michael von der Heide

Pink Pedrazzi 1

jeden Donnerstag bis Dezember 19.00–22.00

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Sa 14.11., 20.00

Kulturhotel Guggenheim

Vvk www.starticket.ch, CHF 40/35, Türöffnung mit Barbetrieb 19.00

Wasserturmplatz 6&7, 4410 Liestal, T 061 534 00 02, www.guggenheimliestal.ch Türöffnung mit Barbetrieb jeweils ab 19.00

Alles Sitzplätze

Mick and Elli jeden Freitag bis Dezember 19.00–22.00

Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Gismo Graf Trio

Nicole Herzog – Stewy von Wattenwyl Group 1

Tribute to Django Reinhardt Sa 7.11., 20.30

Gismo Graf, einer der Shootingstar des Gipsy Swing, wagt mit seinem Trio die Brücke von Gipsy Jazz bis hin zu Pop, Bossa Nova und Swing und präsentiert dabei auch ausdrucksstarke Eigenkompositionen. Gismo Graf (solo g), Joschi Graf (rhythm g) and Joel Locher (b); special guest: Cheyenne Graf (voc)

Prekmurski Kavbojci Manouche, Swing und Gipsy

Intimacy

Eine Veranstaltung der ‹Lichtblicke Kulturnacht Liestal 2015› Fr 27.11., 19.00, 20.00, 21.00, 22.00

Fr 13.11., 20.30 Erfrischender Vocal-Jazz, erdenschöne Balladen und Bossa Novas, schwärzester Blues und kochender Swing, vorgestellt mit ungebrochener Spielfreude, vollem Einsatz und grosser Intimität.

Ein Feuerwerk mit Klarinette, Akkordeon, Bouzouki, Kontrabass und Pauke und vier Musikern voller mitreissender Spielfreude.

Nicole Herzog (voc), Stewy von Wattenwyl (p), Giorgos Antoniou (a) und Elmar Frey (dr)

Ulrich Pletscher (cl, acc), Jaro Milko (g, bouzouki), Martin Medimorec (b) & Benjamin Brodbeck (perc)

Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: ab 19.30

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Vo c e s S u a v e s Vokalensemble Voces Suaves Ensemble Opera Prima Orgel und musikalische Leitung: Francesco Saverio Pedrini

Napoli – Festa Barocca Straordinaria Sa 21.11., 19.30, Elisabethenkirche, Basel

Eintrittspreis: CHF 20 für Studierende CHF 30 für AHV CHF 40 für Erwachsene

Das Abschlusskonzert unseres 3-jährigen Konzertzykluses ‹Le Capitali della Musica› findet in der Elisabethenkirche statt. Die beiden Ensembles Voces Suaves und Opera Prima lassen festliche neapolitanische Barockmusik von unbekannten Komponisten wie Domenico Sarro, Francesco Feo und Leonardo Vinci erklingen. Während Opern aus Neapel immer bekannt und beliebt waren, wird die neapolitanische Kirchen- und Instrumentalmusik erst seit wenigen Jahren wieder entdeckt.

Vorverkauf

Die Konzertkarten können unter der Nummer: 078 874 95 67 oder per Mail unter vorverkauf@voces-suaves.ch bestellt werden.

B o n a D e a Tr i o BonaDea Trio

Programm

Tanja Conrad – Violine Shoko Matsuyama – Cello Hisako Yoshikawa – Klavier

J.Haydn: Klaviertrio Nr. 39, G-Dur, Hob.XV:25

So 8.11., 19.00 Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel

Andante – Poco adagio (Cantabile) Rondo all'Ongarsee (Presto) R. Schumann: Fantasiestücke Op. 88 I. Romanze – II. Humoreske – III. Duett – IV. Finale

Eintritt frei Im Anschluss an das Programm gibt es einen Apéro.

J. Brahms: Klaviertrio Op. 8, B-Dur Allegro con brio – Scherzo – Adagio – Allegro

www.facebook.com/BonaDeaTrio Kulturszene

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BonaDea Trio, Foto: Krisna Haryantho (München)

Musik

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November 2015 |

ProgrammZeitung | 47


Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Mus i k ‹Vanitas›

Ausführende

Musik und Text zum Thema ‹Vergänglichkeit›

Ensemble ‹Matís›* Mira Gloor – Blockflöte HyeonHo Jeon – Blockflöte Hyngun Cho – Violoncello Tiago Leal – Theorbe Helga Váradi – Orgel/Cembalo

J AM Konzert 4 | 2015 Sa 7.11., 20.00, Dorfkirche Biel-Benken So 22.11., 17.00, Totensonntag und Tag der Hl. Caecilie, Patronin der Musik, Peterskirche in Basel Vanitas Vanitas – lat. Leere, leerer Schein; eitles Vorgeben, nichtiges Treiben Der Gedanke der Vergänglichkeit ist im Barock allgegenwärtig. Das wiederkehrende Motiv ist in Literatur, Bildender Kunst, Theater und Musik zu finden. Auf Vanitas-Stillleben von Künstlern wie Evert Collier, Evaristo Baschenis, Cornelis Gijsbrechts und Adriaen van Nieulandt findet man neben den typischen Symbolen wie Totenkopf, Sanduhr, Spiegel, Schmuck und Blumen auch sehr viele Musikinstrumente und Noten: Musik ist vergänglich, verschwunden und ‹ver›-klungen, sobald sie ‹er›-klungen ist. So sind auf zwei Gemälden von Evert Collier Kompositionen von Jacob van Eyck abgebildet: ‹Questa dolce sirena› und ‹Onan of Tanneken›, beides Stücke aus dem Fluyten Lust-Hof, Variationen für Blockflöte solo über bekannte Lieder der Zeit. Diese zwei Stücke sollen im Laufe des Programmes zum Leben erweckt werden.

Markus Jans – Rezitation *‹Matís› – katalanisch für Nuance, Farbton, Schattierung Eintritt frei, Kollekte

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Ein wichtiger Aspekt des Programms ist zudem das Spiel mit Alt und Neu. Neben den barocken Kompositionen sollen auch zeitgenössische Klänge zu Worte kommen: Der ‹Verein zur Förderung von Basler Absolventen› hat an die junge Komponistin Isabel Klaus einen Kompositionsauftrag zum Thema ‹Vanitas› erteilt. Die Uraufführung wird in die Mitte des Programmes platziert. Wir sind dem Fachausschuss Musik BS/BL zu grossem Dank verpflichtet für die Ermöglichung des Kompositionsauftrags. Um dem Vanitas-Gedanken noch von einer anderen Seite begegnen zu können, werden neben der Musik auch Texte zum Thema der Vergänglichkeit erklingen.

Verein zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik

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Werke von Cazzati, Klaus (Uraufführung), Merula, Scarani, Schop, Turini, Uccellini, Vallet, van Eyck 1 2

Jakob Marrel (1614 bis 1681), ‹Vanitas› Theodor Matham, ‹Vanitas›, 1622

Dornacherstrasse 161 A, 4053 Basel, T 061 361 03 54 info@festtage-basel.ch www.festtage-basel.ch

Basler Madrigalisten Urlicht Eine Gegenüberstellung mit Werken von Johann Sebastian Bach und Gustav Mahler Raphael Immoos, Leitung Fr 20.11., 19.30, Kirche St. Gallus, Kriens, Abendkasse Sa 21.11., 19.00, Dorfkirche St. Arbogast, Muttenz, Abendkasse und Vorverkauf bei Papeterie Rössligass, Muttenz So 22.11., 17.00, Klosterkirche Mariastein, Abendkasse

‹Das klagende Lied›, die einzig explizite Chormusik von Gustav Mahler, die Sinfonien Nr. 2, 3 und 8 mit Chor sind gross angelegte Chorwerke, die das sinfonische Musizieren aus dem Lied heraus und die Emanzipation der Klangfarbe bei Mahler belegen. Ganz anders aufgebaut ist die Musik von Johann Sebastian Bach, für kleine Besetzungen gesetzt, mit instrumentalem Concerto-Stil als Ausgangspunkt und in dem die Musik deklamierend die Sprache auszudrückt. Damit Bach und Mahler in einem Konzert erklingen können, bedarf es eines Kunstgriffs: Diesen möglich machen die Bearbeitungen der Werke Mahlers für A-cappella-Besetzung von Clytus Gottwald. Die Auswahl der Gesänge verbindet satztechnisch und inhaltlich, da sie sich mit den Themen Trauer, Tod und Hoffnung auseinandersetzen. Die durchgehende A-cappella-Besetzung stellt hohe Anforderungen an das Ensemble und verleiht dem Programm speziellen Charme.

Weitere Informationen www.basler-madrigalisten.ch

Programm Gustav Mahler (1860–1911) ‹Urlicht› (transkribiert von Clytus Gottwald) Johann Sebastian Bach (1685–1750) Fürchte dich nicht, ich bin bei dir Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn Gustav Mahler Ich bin der Welt abhanden gekommen (transkribiert von C. Gottwald) Johann Sebastian Bach Der Geist hilft unsrer Schwachheit Johann Sebastian Bach Komm, Jesu komm (BWV 229) Gustav Mahler Im Abendrot (transkribiert von C. Gottwald)

Collegium Musicum Basel Vom Tanzen, Walzen, Steppen und zwei Gartenschläuchen Konzert für Kinder und Jugendliche Moderation und Dirigent: Kevin Griffiths 1 Sa 21.11., 16.00–17.00, Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Vom Menuett zum Marsch, vom feurigen Csardas zum Walzer und zum Stepptanz. Tanzen kann man auf vielerlei Weise, doch ohne Musik ist es nur halb so schön. Und zum Musik spielen 48 | ProgrammZeitung | November 2015

braucht es nicht immer teure Instrumente. Wie? Das zeigen wir Euch in einer Musikstunde der ganz besonderen Art. Musik von G.F. Händel, P. Grainger, L. Boccherini, A. Vivaldi, H. Mancini, W.A. Mozart, B. Bartok.

Vorverkauf

Nur bei Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch Tickets: Erwachsene CHF 15, Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre CHF 5 Öffnung Saalkasse: 15.30

Musik

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Kulturszene


Netzwerk Kammermusik Begegnung mit Musik

Luigi Boccherini (1743–1805) Quintett F-Dur G. 338

Ensemble Fiacorda

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Adagio h-moll KV 540 (arr. Francesco Raselli)

Das Ensemble Fiacorda bringt mit seinem Konzert Licht und Farbe in den grauen Novemberalltag. Im Streichquintett von Boccherini begegnet uns die liebliche Anmut des Rokoko. Im ursprünglich für Klavier komponierten Adagio von Mozart herrscht eine melancholische Grundstimmung. Die Instrumentierung öffnet mit mehr Klang und Erdung den intimen Charakter einem grösseren Publikum. Die Serenade von Johannes Brahms atmet den spielerischen Geist eines Divertimentos der Wiener Klassik. Mit seinen sechs Sätzen hat das Werk zwar die Ausmasse einer grossen Sinfonie, aber die Tonsprache des sonst so schwerblütigen Brahms ist hier leicht: Es herrscht durchwegs Heiterkeit, ja Humor. Als Nonett findet das Werk nun zurück in die Intimität des Kammermusiksaals.

Johannes Brahms (1833–1897) Serenade D-Dur op. 11 (Rekonstruktion der Urfassung von Jorge Rotter)

So 15.11., 17.00, Museum Kleines Klingental

Musikworkshop in Begleitung zum Konzert Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung www.fiacorda.ch

Ensemble Fiacorda Robert Zimansky, Mateusz Szczepkowski (Violine), Monika Clemann (Viola), Nebojša Bugarski (Violoncello), Paul Gössi (Kontrabass), Urs Brügger (Klarinette), Marie-Thérèse Yan (Fagott), Henryk Kaliński (Horn) mit Polina Peskina (Flöte), Calogero Presti (Klarinette)

C o l l e g i u m Vo c a l e z u Fr a n z i s k a n e r n Dir entgegen

Ein grosses Konzertprogramm zum 10-Jahre-Jubiläum des Collegium Vocale zu Franziskanern.

Psalmvertonungen

Programm Jan Dismas Zelenka Miserere c-moll Alfred Schnittke Zwölf Bussverse für gemischten Chor Beat Vögele Psalm für Chor a cappella Georg Friedrich Händel Dixit Dominus Besetzung Miriam Feuersinger / Kathrin Hottiger (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Gerhard Unternährer (Tenor), Serafin Heusser (Bass), Orchester Capricornus Consort Basel, Leitung Ulrike Grosch

von Händel, Zelenka, Schnittke und Vögele So 1.11., 17.00, Martinskirche Basel Anklage und Jubel, Dank und Flehen, Siegesgewissheit und tiefste Zerknirschung – das sind die Themen der Psalmen. Die Psalmwerke von Zelenka, Schnittke und Händel berühren alle Varianten davon. Die Uraufführung des Basler Komponisten Beat Vögele (*1978), ‹Psalm› nach einem Text von Paul Celan setzt dazu einen Kontrapunkt.

Vorverkauf

www.collegiumvocale.ch

Basler Gesangverein Basler Gesangverein Orchester L’arpa festante Sopran: Marion Ammann Alt: Katja Starke Tenor: Jörg Dürmüller Bass: Martin Achrainer Solovioline: Christoph Hesse Musikalische Leitung: Adrian Stern

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Missa Solemnis, Op. 123 Sa 21.11., 20.00 & So 22.11., 17.00, Basler Münster Die Missa Solemnis ragt bis heute als Gipfelpunkt aller lateinischen Messen heraus. Alles in diesem bekenntnishaften Werk ist aussergewöhnlich! Schon die Ausmasse der Komposition stellen höchste Anforderungen an Chor, Orchester und Solisten. Doch die Begeisterung und die gründlichsten Vorbereitungsarbeiten führen zu der tiefen und auch erschütternden Wirkung, die Beethoven mit den seinem Werk vorangestellten Worten angedeutet hat: ‹Von Herzen – möge es zu Herzen gehen›.

Vorverkauf

Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen Online: www.biderundtanner.ch oder www.bs-gesangverein.ch Preise: CHF 20 bis 70

Beethoven arbeitete vier Jahre lang an der Komposition (1819–1823). Seine Einsamkeit und seine innere Zerrissenheit finden sich in der Missa Solemnis ebenso wie die auch heute noch aktuelle Bitte um inneren und äusseren Frieden.

B o l s c h o i D o n Ko s a ke n «Wir haben in mehr als 35 Jahren Bühnenerfahrung schon viel erlebt», gesteht Houdjakov. «Dass das Publikum nach jedem Lied von den Sesseln springt und uns mit Standing Ovations überhäuft – so wie in jüngster Zeit, kommt nicht jeden Tag vor.» Petja selbst, der vor seinem Engagement für die Bolschoi Don Kosaken 15 Jahre Tänzer im klassischen Ballett, dann Alleinunterhalter als Akkordeonist und Sänger an die 6000 Solo-Auftritte hinter sich hat, kann den Erfolg nur begrüssen. Wenn man zu den 6'000 Auftritten die 3'500 mit dem Chor rechnet, «bin ich bald am Ziel nämlich den 10'000sten zu schaffen», sagt der 80-Jährige.

Prof. Petja Houdjakov und seine Bolschoi Don Kosaken Konzert

Do 26.11., 20.00, Elisabethenkirche, Basel Die Bolschoi Don Kosaken haben die Schweiz schon oft bereist. Doch vor der neuen Tournee im November ist der berühmte Männerchor, der aus Opernsolisten besteht, «besser, denn je», sagt ihr Leiter Petja Houdjakov. Auf höchstem künstlerischem Niveau bieten die Sänger einen Konzertabend, der nicht nur durch Professionalität heraussticht, sondern auch die Seele berührt.

Kulturszene

Vorverkauf

BAZ am Aeschenplatz Basel, Papeterie Wetzel Riehen T 061 641 47 47 und donko@bluewin.ch

Musik

November 2015 |

ProgrammZeitung | 49


B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e Exsultate – Jauchzet, jubelt, singet süsse Lieder

3. Konzert Kammerorchester Basel 1 Yuki Kasai, Konzertmeisterin Christiane Karg, Sopran Abonnement A und B Di 17.11., 19.30, Stadtkirche Liestal Benjamin Britten Sinfonietta op. 1 Wolfgang Amadé Mozart ‹Exsultate Jubilate› Motette für Sopran, Orchester und Orgel KV 165

Mozart konnte Britten nicht kennen, den 163 Jahre nach ihm Geborenen, und vermutlich konnte er sich auch nicht vorstellen, dass da eines Tages einer ihm als grosser Komponist nachfolgen sollte, ungeheuer frühreif und talentiert, einer, der mehr von Mozart aufführen sollte als von seiner eigenen Musik und dadurch tief beeinflusst wurde. Von der simplen, alles ausdrückenden Schönheit Mozarts werde jede seiner Ambitionen vernichtet, bekannte er früh.

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Vorverkauf

Dieses Programm verspricht eine perfekte Ausgewogenheit süsser Lieder und strahlender Instrumentalmusik mit der gefeierten deutschen Sopranistin Christiane Karg und den Bläsersolisten des Kammerorchesters Basel.

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen T 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30), Liestal: Poetenäscht. Rathausstrasse 30, Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2, Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus www.blkonzerte.ch

Kammermusik um halb acht Akademie für Alte Musik Berlin Werke von Telemann, Vivaldi, Biber, Pez, Corelli, De Landa, Locatelli

Di 8.12., 19.30, Martinskirche Basel Das Programm der Akademie für Alte Musik Berlin verspricht festliche, attraktive Musik mit Bekanntem und weniger Bekanntem, die weihnächtliche Kompositionen aus Deutschland, Frankreich und Italien mit so bekannten Werken wie Corellis ‹Weihnachtskonzert› mischt. Neben Bibers feierlicher Innigkeit und Telemanns übersprudelndem Einfallsreichtum in seiner ‹Pastorale› steht die

Entdeckung einer Weihnachtsmusik des Münchner Barockkomponisten Johann Christoph Pez. Französisches Flair trägt eine ‹Weihnachtssinfonie› von de Lallende bei, der am Hofe Ludwig XIV. in Versailles wirkte. Besonderen Melodienreichtum und Virtuosität darf man schliesslich bei den beiden Bläserkonzerten Antonio Vivaldis erwarten.

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Akamus, © Kristof Fischer

www.khalbacht.com

Vorverkauf: Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00, ticket@biderundtanner.ch

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Museum Kleines Klingental Basel auf dem Weg in die Moderne – Musik aus den 1920er- und 1930er-Jahren Kammermusik und Lieder von Adolf Busch (1891–1952), Ernst Levy (1895–1981) und Albert Moeschinger (1897–1985)

Adolf Busch, ‹Der Blick› und ‹Nachtgruss› für Sopran, Violine und Klavier und Lieder op. 12 | Ernst Levy, Violinsonate und Lieder | Albert Moeschinger, Lieder und 3 Humoresken für Violine und Klavier. Aurea Marston (Sopran), Noëlle Maya Grüebler (Sopran) und Cornelia Lenzin (Klavier)

So 1.11., 17.30 Mit diesem Konzert setzt das Museum kleines Klingental seine Reihe ‹Basel komponiert› fort. Erklingen werden Musikstücke, die in einer Übergangszeit entstanden sind, im Spannungsfeld zwischen Spätromantik und Moderne. Adolf Busch, der sich in Riehen 1932 ein Wohnhaus erbauen liess, blieb in seinen Kompositionen der Spätromantik treu, während Albert Moeschinger, der als Berater von Paul Sacher tätig war, sich immer wieder zu neuen Klangexperimenten vorwagte. Ernst Levy wirkte am Konservatorium Basel als Klavierlehrer in der Nachfolge von Hans Huber.

Museum Kleines Klingental www.mkk.ch

Pe t e r s k i r c h e : D i e O r g e l i m D i a l o g m i t . . . ... Jung und Alt Birgit und Willi Tittel (Orgel), Sebastian Mattmüller (Sprecher) Sa 7.11., 18.00, und So 8.11., 15.00, Peterskirche Basel, Eintritt frei, Kollekte

‹Peter und der Wolf› in der Peterskirche Es zählt wohl zu den beliebtesten Kompositionen des 20. Jahrhunderts, Sergei Prokofievs Musikmärchen ‹Peter und der Wolf›. Der Komponist schrieb Text und Musik nach seiner Rückkehr in die Sowjetunion im Auftrag des Moskauer Zentralen Kindertheaters. Die Absicht war, Kinder anhand einer spannenden Geschichte vertraut zu machen mit den Instrumenten des Sinfonieorchesters. Jede Märchenfigur wird von einem für sie typischen Instrument und Musikmotiv dargestellt: So zwitschert der Vogel als Querflöte, die Oboe quakt wie eine Ente, die Klarinette kommt mit den Samtpfoten der 50 | ProgrammZeitung | November 2015

Katze daher, der Grossvater grummelt wie ein Fagott, und die Hörner heulen mit dem Wolf. Peter schliesslich mit seinem unbeschwerten Leitmotiv wird von den Streichern dargestellt. Die Geschichte von ‹Peter und der Wolf› wurde Dutzende Male und in unterschiedlichen Versionen nacherzählt. In unserem Konzert wird Prokofievs Hit in der Version für Orgel in der Bearbeitung von Heinrich Grimm zu hören sein. Kein anderes Instrument ist ja derart geeignet, Instrumentenstimmen zu imitieren. Und so werden Orgelpfeifen Orchesterinstrumente imitieren, die ihrerseits Tierstimmen nachmachen ... Birgit und Willi Tittel werden sich an der Silbermann/Lhôte-Orgel vierhändig die Stichworte zur reizenden Geschichte zuwerfen, Sebastian Mattmüller spricht den Text dazu. Die Illustrationen schliesslich stammen aus Erna Voigts 1979 erschienenem Bilderbuch. (Verlag Annette Betz, ISBN 978-3-219-11060-9)

www.orgelmusik-stpeter.ch Musik

Kulturszene


Goetheanum-Bühne Schauspiel ‹Was kriechen Sie?› Theaterkabarett Birkenmeier Sa 21.11., 20.10 Ein Kabarettabend über das Kriechen, den aufrechten Gang und den Golfstrom des Geldes. Kriechenland ist überall! Die Einen verdienen, die Anderen müssen dran glauben! Mit Sibylle und Michael Birkenmeier

Poetische Soirée VII ‹And the fire and the rose are one / Und eins werden Feuer und Rose› So 8.11., 16.30

Lesung: T. S.Eliot zum 50. Todestag. Ernste und humoristische Dichtungen in englischer und deutscher Sprache. Michael Kurtz (Einführung), Robert Chamberlain und Urs von Glenck (Rezitation), Joachim Pfeffinger (Flöte)

Musik Konzert: Schola Cantorum Reykjavik So 15.11., 14.30

Der Kammerchor der Schola Cantorum Reykjavik wurde 1996 vom Dirigenten Hördur Askelsson, dem Kantor der Hallgrimskirkja in Reykjavik gegründet. Seit den Entstehungsjahren spielte der Chor eine wichtige Rolle in der isländischen Musikszene: Sein Repertoire beinhaltet neben grossen ChorWerken der Renaissance und des Barocks, wie Händels Messias und Bachs Weihnachtsoratorium, auch zeitgenössische Werke, meist Uraufführungen von isländischen Komponisten. Die Schola Cantorum nimmt immer wieder erfolgreich an Wettbewerben und Festivals im Ausland teil. Im Rahmen vom ‹Culturescapes› wird die Schola Cantorum Reykjavik erstmals am Goetheanum in Dornach zu Gast sein, im Programm finden sich neben internationaler, geistlicher Chormusik auch zahlreiche isländische Volkslieder. Vor dem Konzert gibt es um 14.00 Uhr einen begleitenden Lichtbildervortrag von Wolfgang Held: ‹Vom Geist des Nordens – was das Polarlicht über den Norden zu erzählen hat›

Der Tod und das Mädchen Sa 28.11., 20.00 Franz Schubert: Der Tod und das Mädchen, Streichquartett Nr. 14, d-Moll. Faust Quartett: Simone Roggen, Sidonie Riha (Violine), Ada Meinich (Viola), Birgit Böhme (Violoncello). Gustav Mahler: Liederzyklus Kindertotenlieder. Kim Bartlett (Gesang), Hartwig Joerges (Klavier)

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Eurythmie

Kammerchor der Schola Cantorum Reykjavik, Foto: Rut Ingólfsdóttir

‹Kokoro›

Fr 6./Sa 7.11., jeweils 20.00 Ein japanisches Eurythmieprogramm. Alte und moderne Haikus, Musik, eine alte japanische Geschichte (Motiv, Anfang 12. Jhr. ‹KonjakuMonogatari›) Riho Peter-Iwamatsu (Eurythmie), Joachim Pfeffinger (Flöte), Norihiro Terazawa (Sprache), Taiko-Dojou (Trommel und Shamisen/ 3-Seiten-Laute), Ilja van der Linden (Licht und Bühne), Shino Saegusa, Reinaldo Perez (Kostüm), Angelika Asada Stieger (Übersetzung), Akiko (Seisetsu) Iwamatsu (Kalligraphie).

Studienaufführung zum Thema Lazarus Johannes Sa 14.11., 17.00 Frauke Grahl, Stefan Hasler, Annette Strumm und Margrethe Solstad (Eurythmie), Franziska von Nell (Rezitation)

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

P h i l o s o p h i c u m / D r u c ke r e i h a l l e Film und Podium

Film und Podium

Zwischenstopp Europa?

‹From Business to Being› Di 24.11., 18.30

In Kooperation mit BuchBasel Fr 6.11., 17.30 Filmvorführung von ‹L'escale› (2013) von Kaveh Bakhtiari, anschliessend Podiumsgespräch mit Mathilde Schwabeneder, Autorin von ‹Auf der Flucht› (2015) und ORF-Korrespondentin in Rom, und Renata Gaeumann, Asylkoordinatorin BS. Moderation: Christoph B. Keller, SRF.

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L'escale, © Louise Productions

Kulturszene

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wortwörtlich ‹Zeit› von Rüdiger Safranski

Filmvorführung von ‹From Business to Being› (2015) und anschliessend Podiumsdiskussion mit Stefan Brotbeck (Philosophicum), Peter Dellbrügger (Philosophicum), Torsten Müller (Gebietsverantwortlicher dm-drogerie markt), Julian Wildgruber (Filmemacher, MadeVision) und Martin Witzig (CEO The Office Company, Frauenfeld)

Di 17.11., 19.00

Buchbesprechung mit der Philosophin, Literaturwissenschaftlerin und Autorin Kathy Zarnegin, dem Philosophen, Musiker und Musiktheoretiker Christian Graf und Nadine Reinert (Moderation).

Theater | Diverses

Philosophicum und Druckereihalle im Ackermannshof

St. Johanns-Vorstadt 19/21, Basel, T 061 500 09 30, info@philosophicum.ch www.philosophicum.ch www.druckereihalle.ch November 2015 |

ProgrammZeitung | 51


Kaserne Basel Gob Squad (CH/D)

Worst Case Szenarios

Room Service

Schlechte Kunst.

Fr 13. & Sa 14.11., 20.00 Kaserne unterwegs: Hotel Euler ‹Room Service› ist eine interaktive Video-Performance, die vier räumlich voneinander getrennte Menschen durch eine schlaflose Nacht im Hotel Euler in Basel begleitet. Zwei Frauen und zwei Männer in vier identischen Zimmern – allein. Eingenistet in der Welt des Zimmerservice und im Wissen, dass hier fast alles lieferbar ist, werden die Performer_innen des erfolgreichen Kollektivs Gob Squad zu Gefangenen ihrer eigenen Bedürfnisse. Zwischen hysterischer Selbstunterhaltung und introvertierter Innenschau wechselnd, entwerfen sie die Rollen ihres Lebens. Sie suchen Trost in kalten Badewannen und schlagen in den Tiefen der Mini-Bar die Zeit tot. Das Publikum verfolgt das Geschehen über vier Monitore im gemütlichen Konferenzraum des Hotels, während die Intimität der Zimmer sich zunehmend in verschiedene Bühnen verwandelt. Durch den fokussierten Blick der Darsteller_innen in die Kamera wird augenscheinlich, dass sie sich der Anwesenheit des Publikums bewusst sind. Die Gewissheit, mit den Zuschauer_innen via Telefon in Kontakt treten zu können, hilft ihnen letztlich, diese Nacht zu überstehen. Das deutsch-englische Kollektiv Gob Squad ist dem Basler Publikum bereits durch die Performances ‹Saving The World› (2011/2014) und ‹Before Your Very Eyes› (Theaterfestival 2012) bekannt. 13 Jahre nach der Uraufführung wird ‹Room Service› nun in Basel wiederaufgenommen.

Storm/Störmer Do 12.11., 20.00 Storm/Störmer gehen in dieser Saison wieder auf die Suche nach den schlechtesten Kunstwerken aller Zeiten, unter ihnen missratene Werke von Rondo Veniziano, Oscar Freysinger, Oscar Wilde, Kelly Family und viele andere. Heute: Die 70er … ein freies, bizarres Jahrzehnt, zwischen Hair, Naziploitation und der Erfindung des Terrorismus.

Musik (Highlights)

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Sebastian Nübling & junges theater basel (BS) Noise

Mi 18.–Sa 21.11. | Do 10.–Sa 12.12. | Di 15.–Do 17.12., jeweils 20.00 Überall wird nach Freiraum geschrien. Aber wofür wird dieser Raum eigentlich gebraucht? Für ‹Noise› ist der Regisseur Sebastian Nübling mit acht Jugendlichen auf die Suche nach Antworten gegangen. Dank Smartphone, Beamer und einer im Raum schwebenden Soundcloud, sind die entstandenen Selbstzeugnisse nicht zu ignorieren. Aber es bleibt nicht beim Protestieren, Kritisieren oder gar Lamentieren. Eine Bewegung muss her. Schnell und laut. Vielleicht gelingt es dann, mit zeitgenössischer Technologie den Neoliberalismus mit seinem verlogenen Freiheitsversprechen so zu beschleunigen, dass er mit viel Karacho gegen die Wand fährt und wirklich nicht mehr zu retten ist. Dann wäre Platz für etwas Neues.

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch

Vorverkauf

T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

Apparat (D) Do 5.11. Charlie Winston (UK) Fr 6.11. Friska Viljor (SE) Sa 7.11. Archive (UK) So 8.11. Calexico (US) Mo 9.11. Nosaj Thing (US) Di 10.11. Tanya Stephens & Royal Roots Band (JAM) Di 17.11. Built To Spill (US) Do 19.11. Ducktails (US) So 22.11. Richie Campbell (PT) Mo 23.11. Culturescapes Island: GusGus & Sóley (IS) Fr 27.11. Get Off Up Your Butt – Benefizkonzert So 29.11. Johnny Osbourne & Omar Perry (JAM) Mo 30.11. 1

‹Noise›, Sebastian Nübling & junges theater basel © Nurith Wagner-Strauss

Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Grosser Bruder

Mein Name Ist Schaf

Physical Theater

Theater für ein wachsendes Publikum

Eine Koproduktion von David & Sarah Speiser und dem Vorstadttheater Basel, ab 8 Jahren So 1.11., 11.00 | Fr 6.11., 20.00 Sa 7.11., 19.00 | So 8.11., 11.00

ab 6 Jahren Sa 21.11., 17.00 | So 22.11., 11.00 Sa 28.11., 17.00 | So 29.11., 11.00 Es braucht ein dickes Fell, um ein spezieller Jemand zu sein! In seinem neuen Stück nach Motiven der Kinder-Oper von Sophie Kassies erzählt Peter Rinderknecht mit Leichtigkeit und Humor von der Suche nach der eigenen Identität, von der Sehnsucht, besonders sein zu wollen und doch dazuzugehören.

Wegen grosser Nachfrage nimmt das Vorstadttheater Basel ‹Grosser Bruder› wieder auf: Mit viel Körpereinsatz begeben sich die Geschwister Speiser tanzend, rennend und schleichend auf die Suche nach dem Leben. Ein verspielter und persönlicher Blick auf das Geschwistersein. «Zu erleben ist eine knappe Stunde Full-PowerTheater von zwei Performern, die auf eine Weise zur Sache gehen, als gäbe es kein morgen mehr. Das Premierenpublikum bedankte sich zurecht mit viel Applaus.» TagesWoche – Dominique Spirgi

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Spiel: Peter Rinderknecht

52 | ProgrammZeitung | November 2015

Ein kleines Objekttheaterspiel

Märchen von Thomas Freyer nach den Gebrüdern Grimm

‹A Mano›, welches anlässlich des 20. ‹Kuss›-Festival in Marburg als beste Produktion ausgezeichnet wurde, ist die filigrane Geschichte einer Tontasse, die vor unseren Augen auf einer Töpferscheibe entsteht. Vier Hände entführen uns in die Welt dieses kleinen Charakters, der einen grossen Wunsch hegt: den Wunsch, aus dem Glaskasten eines Schaufensters hinaus in die grosse Welt zu gehen.

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43 www.vorstadttheaterbasel.ch *Die Vorstellungen finden im Theater Basel statt. Tickets können unter T 061 295 11 33, online (www.theater-basel.ch) oder per Mail (billettkasse@theater-basel.ch) bezogen werden.

Der gestiefelte Kater

El Patio Teatro (E) ab 6 Jahren Sa 14.11., 17.00 | So 15.11., 11.00

Spiel: Sarah Speiser, David Speiser Endregie: Matthias Grupp

Vorstadttheater Basel

A Mano

Von und mit Julián Sáenz-López, Izaskun Fernández

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‹Grosser Bruder›, Foto: Michael Burkhardt

Musik | Theater

Eine Koproduktion mit dem Theater Basel, ab 7 Jahren Premiere Fr 27.11., 18.00* So 29.11., 16.00* Eine Prinzessin, die sich langweilt, ein König, der nichts begreift, ein Diener, der niemals Zeit zum Träumen hat, ein Hans, aus dem ein Graf werden soll und – ein sprechender Kater... Um das grimmsche Märchen in der Fassung von Thomas Freyer auf die Bühne zu bringen, haben sich das Vorstadttheater und das Theater Basel zusammen getan und erzählen gemeinsam auf der Bühne des Schauspielhauses die Geschichte der berühmtesten Katze der Welt. Inszenierung: Matthias Grupp Kulturszene


Th e a t e r B a s e l OperAvenir: Gold!

Der gestiefelte Kater

Musiktheater ab 5 Jahren von Leonard Evers Libretto von Flora Verbrugge nach dem Grimmschen Märchen ‹Vom Fischer und seiner Frau›

Ein Märchen von Thomas Freyer nach den Brüdern Grimm, ab 7 Jahren Premiere Fr 27.11., 18.00 Weitere Vorstellung im November: So 29.11., 16.00, Schauspielhaus

Premiere So 1.11., 15.00 Weitere Vorstellungen im November: So 15. & Sa 28.11., jeweils 15.00, Foyer Grosse Bühne

Angelehnt an das Märchen der Brüder Grimm, erzählt Thomas Freyer die Geschichte vom Kater, der seinem Herrn einen besseren Platz in der Welt verschaffen will, als Familienstück im besten Sinne. Eine Koproduktion des Theater Basel mit dem Vorstadttheater Basel für Gross und Klein ab 7 Jahren. Inszenierung: Matthias Grupp | Bühne: Fabian Nichele | Kostüme: Eva Butzkies | Choreografie: Bea Nichele-Wiggli | Musik: Florian Grupp, Dominik Blumer | Mit: Andreas Bächli, Gina Durler, Aaron Hitz, Vincent Leittersdorf, Dominique Müller, Leonie Merlin Young, Dominik Blumer (Musiker), Florian Grupp (Musiker)

Gemeinsam und interaktiv mit den Zuschauern reist die Mezzosopranistin Sofia Pavone durch die Geschichte von Jacob und dem Wünsche erfüllenden Fisch – erfahrbar gemacht durch die Klangwelt verschiedenster Schlaginstrumente. Musikalische Leitung: Stephen Delaney | Inszenierung/Kostüme: Salomé Im Hof | Bühne: Marion Menziger | Mit: Sofia Pavone (Mezzosopran), Camille Émaille / Roberto Maqueda (Schlaginstrumente) In Zusammenarbeit mit: Hochschule für Musik FHNW/Musik-Akademie Basel ‹OperAvenir› mit freundlicher Unterstützung von: HIAG Immobilien, inlingua, Julius Bär & Novartis

Samson et Dalila 1 1

‹Edward II. Die Liebe bin ich›, © Alexi Pelekanos

Edward II. Die Liebe bin ich Nach Christopher Marlowe von Ewald Palmetshofer

Community in Progress

Premiere Do 12.11., 20.00 Weitere Vorstellung im November: Fr 13.11. & Fr 20.11., jeweils 20.00, Schauspielhaus

Folge 1: There Is Such Thing As Society Performance-Reihe in vier Teilen von Kevin Rittberger Fr 13.11., 19.30, Foyer Grosse Bühne

Der ausschweifende Lebenswandel von Edward II. führt in dieser radikal geformten Neudichtung des Königsdramas zu einem blutigen Ränkespiel um politische Einflussnahme.

Mit Schauspieler_innen des Ensembles, dem Unternehmensberater Martin Pfiffner, der Politikwissenschaftlerin Isabell Lorey, der Soziologin und Aktivistin Sarah Schilliger, dem Performancekollektiv ‹New Neon Deal› und dem Komponisten Jonathan Bepler, der ein eigens komponiertes Werk in Szene setzt.

Inszenierung: Nora Schlocker | Bühne: Marie Lotta Roth | Kostüme: Sanna Dembowski | Musik: Hannes Marek | Mit: Elias Eilinghoff, Florian von Manteuffel, Thomas Reisinger, Myriam Schröder, Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter, Simon Zagermann u.a.

Tewje

Koproduktion mit: Wiener Festwochen und Schauspielhaus Wien

www.theater-basel.ch

Billettkasse am Theaterplatz. Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

Handlungsballett von Richard Wherlock Premiere Fr 20.11., 19.30 Weitere Vorstellungen im November: Mo 23. & Mi 25.11., jeweils 19.30, Grosse Bühne Tewje muss mit ansehen, wie seine Familie auseinanderbricht und ihm seine Heimat genommen wird, und verliert doch nie sein Gottvertrauen und seinen wahrlich unerschütterlichen Humor. Ein stimmungsvolles Handlungsballett auf der literarischen Grundlage von Scholem Alejchems ‹Tewje, der Milchmann›. Choreografie: Richard Wherlock | Musik: Olivier Truan | Musikalische Leitung: Alexander Mayer | Bühne: Bruce French | Kostüme: Catherine Voeffray | Licht: Jordan Tuinman | Video: Andreas Guzman Es tanzt das Ballett Basel. Es spielen Kolsimcha und das Sinfonieorchester Basel. Partner des Ballett Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank

Oper in drei Akten von Camille Saint-Saëns Libretto von Ferdinand Lemaire So 29.11., 18.30, Grosse Bühne Mit sinnlich-üppiger Musik zeichnet der Komponist die Geschichte vom biblischen Held Samson nach. Erik Nielsen, der designierte Musikdirektor des Theater Basel, stellt sich an diesem Abend mit einer erstklassigen Sängerbesetzung erstmals in seiner neuen Funktion vor. Musikalische Leitung: Erik Nielsen | Chor: Henryk Polus | Mit: Maxim Aksenov (Samson), Callum Thorpe (Alter Hebräer), Simon Neal (Oberpriester), Andrew Murphy (Abimélech), Alisa Kolosova (Dalila), Chor des Theater Basel, Sinfonieorchester Basel

Die Ereignisse Schauspiel von David Greig Premiere Do 19.11., 20.00 Weitere Vorstellungen im November: So 22. & 29.11., jeweils 19.00, Kleine Bühne In diesem Stück für zwei Darsteller und einen Chor geht es dem schottischen Dramatiker David Greig weniger um das Psychogramm eines Amokläufers als um die Nachbeben seiner Tat. Es geht um Trauer, Wut und Rache, aber auch um das, was unsere Gesellschaft zusammenhält, was uns trennt und was uns menschlich macht. Inszenierung/Ausstattung: Daniela Kranz | Musikalische Leitung: Stephen Delaney | Musik: John Browne | Mit: Inga Eickemeier, Elias Eilinghoff, Stephen Delaney (Klavier)

N e u e s t h e a t e r. c h Buchvernissage: Lukas Holliger

Da Ponte in New York

Gastgeschenk Mi 4.11., 19.30 Freier Eintritt

Eröffnungsoper, Musik W.A. Mozart

Theaterleben: Hans J. Ammann liest Gastgeschenk Mi 11.11., 19.30 Freier Eintritt

Offenes Haus Mi 18.11., 19.30 Freier Eintritt Kulturszene

Premiere Do 19.11., 19.30 Sa 21.11., 19.30 | So 22.11., 18.00 | Sa 28.11., 19.30, weitere im Dezember Mit: Maya Boog, Hans Peter Blochwitz, Solenn' Lavanant Linke, Eunkwang Lee, Meike Hartmann, Aram Ohanian und dem Da Vinci Orchestra. Inszenierung: Georg Darvas | Musikalische Leitung: Bruno Leuschner | Text: Gabriel Heim | Bühne: Fidelio Lippuner | Kostüme: Ladina Bosshard

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach (S3 ab Basel SBB oder Tram 10 nach Dornach-Arlesheim, Bahnhof), www.neuestheater.ch

Theater

Figurentheater Margrit Gysin Gastgeschenk Premiere Mi 25.11., 17.00 Freier Eintritt

Svissenesse – Pelati delicati überfliegen die Schweiz Premiere So 29.11., 18.00 Di 1.12., 20.00 | Do 3.12., 20.00 Andrea Bettini, Basso Salerno Regie: Christian Vetsch November 2015 |

ProgrammZeitung | 53


Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Manuel Stahlberger

Schaufenster – Das Montagsprogramm

Neues aus dem Kopf

Clara Buntin: ‹Clip und Clara›

Ein Abend mit Liedern, Diaschauen und einem Jasskarten-Musical Mundart Do 5.–Sa 7.11, jeweils 20.30 Mister Frust hat ein Hobby, er redet mit Gemüse. Ein Fussballer sagt etwas Falsches über den Papst: Karriere futsch! Im Intercity fällt das Licht aus und die Leute reden plötzlich miteinander. Unsere Köpfe sind voll und wir wissen nicht mehr, wo sie uns stehen. Digitalisierung und ständige Erreichbarkeit sind schuld. Der Mundartpoet, Musiker und Sänger Stahlberger sortiert das Durcheinander im Kopf.

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Wortspielereien, skurrile Moderationen und Lieder voller Poesie, Schalk und Melodie
 Uraufführung | Deutsch Nur Mo 9.11., 20.30 Clara Buntin feiert mit ihrem dritten Soloprogramm ‹Clip und Clara› im Theater im Teufelhof Premiere. Mit quirliger Leichtigkeit und ungewöhnlichen Ideen präsentiert sie ihren Irrwortwitz und verursacht leichte Vibrationen in den Gehirnwindungen. Ein Abend mit grösstem Unfug, vorgetragen mit höchster Überzeugung, gepaart mit einer schönen Stimme.

Arnim Töpel Nur für kurze Zeit! Kabarett & Songs Deutsch Do 12.–Sa 14.11, jeweils 20.30

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Schon sechzehn Jahre ist der ‹Philosoph unter den Kabarettisten› auf Tour. In seinem neuen Solo widmet sich Töpel der Endlichkeit; nicht als Drohung, sondern als Chance. Viele frische Songs, nicht nur am Piano, Hits in anderem Gewand, Literarisches, Bewährtes, aber auch ewig nicht Gehörtes. Ein Abend über Sinn und Charme des Endlichen oder wie der Kurpfälzer sagt: ein ‹Gugge-ma-mol-Abend›.

Manuel Stahlberger Wolfram Berger

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Cornelia Montani: Lili Pastis Passepartout Armin Töpel Clara Buntin

Wolfram Berger Kaiser Joseph II. und die Bahnwärtertochter Ein Solospektakel für ca. 57 Stimmen mit Musik des Akkordeonisten und Komponisten Christian Bakanic Deutsch Do 19.–Sa 21., Do 26.–Sa 28.11., jeweils 20.30 Berger spielt, spricht, tanzt, schielt und loignettiert mit unzähligen Charakteren. Ein Spiel mit Zügen und Zypressen, ein einziger Irrsinn in allerlei Menschengestalten. Eine Persiflage auf alles Heilige und Mächtige. Ein Rundumhieb auf menschliches Verhalten und Gesellschaftsformen. Sozusagen ein Verbeugen vor dem Nicht-Verbeugen.

Ein Musiktheaterstück um Liebe und Sehnsüchte Diverse Sprachen Nur Mo 30.11., 20.30 Italienische Canzoni, französische Chansons, Klezmer-Melodien und ein Hauch von Jazz! Ein Leckerbissen – fulminant, kurz und bündig aufgetischt, währschaft räss oder raffiniert delikat. Herzlich, verführerisch und bar jeglicher Vernunft. Ein herzzerreissendes Puzzle samt Herzklopfen und weichen Knien, himmelhoch jauchzend und doch nie betrübt.

Theater im Teufelhof

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel, theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch

B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r So 1.11., 15.00

Wer ist der Mächtigste auf Erden?

Nach dem Buch von Hans de Beer, in Dialekt gespielt mit Tischfiguren, für Kinder ab 4 J.

von Bohuslav Martinu Neuinszenierung

Pinocchio Die berühmte Marionette tanzt wieder über die Bühne. Dialekt für Kinder ab 5 J.

Premiere Mi 18.11., 20.00 Fr 20. & Sa 21.11. | Fr 27.11. & Sa 28.11., jeweils 20.00 So 22.11., 11.00 | So 29.11., 17.00

Gastspiel: Wolfsschwestern

Ein Ballett für Marionetten, Hochdeutsch und Mundart gespielt für Gross und Klein

Der kleine Eisbär

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Mi 4. & 11.11., Sa 14. & So 15.11., jeweils um 15.00

Theaterstück mit Live-Musik und Wolfsgeheul Sa 7. & So 8.11., jeweils um 15.00

In Kooperation mit dem Martinu-Festival

Gastspiel von Roos und Humbel, gespielt mit Handpuppen, Dialekt für Kinder ab 5 J.

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Basler Marionetten Theater

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 Besuchen Sie auch unsere neue Internetseite: www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, Neu Online-Ticketing www.biderundtanner.ch

Laienbühne Pratteln Das spannende und vergnügliche Theaterstück hat seit den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts zahlreiche Bearbeitungen für Theater, Film und Fernsehen erfahren. Für die Prattler-Inszenierung hat die Regisseurin Susanne Zürrer die Mundart-Fassung von Hans Gmür verwendet, diese aber gemäss dem englischen Original ‹Busybody› mit einer jungen Angestellten ergänzt und dem Polizisten zudem eine Aspirantin zur Seite gegeben. Lokalkolorit erfährt das Stück durch den Wechsel des Tatortes von London nach Pratteln und durch die Anpassung an hier ortsübliche Namen, Strassenbezeichnungen und Lokale.

Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie in 3 Akten von Jack Popplewell Fr 6. & Sa 7. | Do 12.–Sa 14. | Do 19.–Sa 21.11., jeweils 20.00 So 15.11., 15.00 Alte Dorfturnhalle, Hauptstrasse 15, 4133 Pratteln Abendkasse und Wirtschaftsbetrieb ab 18.30

Vorverkauf

Mandala, Oberemattstrasse 14b, Pratteln, T 061 821 20 72 (Di–Sa, So vormittags) Online-Ticketing: www.laienbuehne-pratteln.ch 54 | ProgrammZeitung | November 2015

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Foto aus einer Probe, © Bruno Helfenberger

Theater

Kulturszene


Th e a t e r Pa l a z z o Basalttheater

Impuls Theater Schweiz

Edgar Läder

Oma will sterben

Uraufführung Do 19. & Sa 21.11., jeweils 20.00

Sa 7.11., 20.00

Dieses interaktive Theaterstück zum Thema Sterbehilfe zeigt die Geschichte der Grossmutter Hanna, die mit ihrer Krebs-Diagnose nicht um jeden Preis weiterleben möchte. Sie stellt sich der Frage, den Freitod zu wählen und schockiert damit viele in ihrem Umfeld. Das Publikum kann in die Spielhandlung eingreifen und sie verändern.

Ein ehemaliger Vertreter für Eisenwaren gehört jetzt zum alten Eisen. Er blickt zurück, denkt an seine Amélie, seinen Chef, seine Kunden, seine Kündigung und sinniert über Vergangenes (in Mundart).

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Gubcompany

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Dating Mr. Bad Guy Mi 11.–Fr 13.11., 20.00

Spiel: Kurt Wegmüller | Musik: Viviane Chassot, Akkordeon Regie: Jörg Jermann

Lichtblicke Kulturnacht

Eine szenische Installation für ein junges Publikum.

Theater Palazzo

Am Bahnhof Liestal Karten-Reservationen T 061 921 56 70, theater@palazzo.ch, www.palazzo.ch

Wer bin ich? Diese uralte Frage, die vor allem in der Adoleszenz drängend, und heute im Zeitalter des Web 2.0 allgegenwärtig ist, steht im Zentrum.

Signor Aldo

Fr 27.11., 18.00/19.00/20.00/21.00 Jan Pezzali spielt 4 kurze Sets als clowneske Figur Signor Aldo.

Basellandschaftliche Kantonalbank In der Wintersaison 2015/2016 entführt die Basellandschaftliche Kantonalbank Jung und Alt zum 33. Mal in Folge in die Märchenwelt. Diesmal präsentiert das Theater Arlecchino mit ‹Rumpelstilzli› eines der beliebtesten Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm.

BLKB-Märlitheater ‹Rumpelstilzli› So 22.11., Liestal Sa 28.11., Oberdorf So 6.12., Muttenz So 10.1.16, Breitenbach So 17.1.16, Binningen So 24.1.16, Münchenstein So 31.1.16, Sissach

Wie immer stiftet die BLKB die Hälfte der Ticketerlöse an eine gemeinnützige Institution. Die Tickets werden zu einem einheitlichen Sonderpreis von CHF 10 verkauft. Eine frühzeitige Buchung wird empfohlen.

Die Vorstellung beginnt um 15.00 und dauert ca. 100 Minuten inklusive Pause. Sie eignet sich für Kinder ab 4 Jahren (bzw. die ganze Familie).

Weitere Informationen

und Ticketbestellung unter blkb.ch/maerli

Th e a t e r k a b a r e t t B i r ke n m e i e r Dings 15 von und mit Sibylle & Michael Birkenmeier Mi 4., Fr 6. und Sa 7.11., jeweils 20.00 im Tabourettli «… Messerscharfe Satire, ein Balance-Akt, den die Birkenmeiers perfekt beherrschen … Ein Abend, der weit darüber hinaus geht! Immer aktuell, virtuose Bühnenkünstler im Spiel mit Sprache und Musik.»

Tabourettli

Spalenberg 12, 4051 Basel Vorverkauf: www.fauteuil.ch und T 061 261 26 10

Ku l t u r f o r u m L a u f e n Lesung

Konzert

Kabarett

Laufentaler Spuren im Schweizerischen Idiotikon

* Philipp Fankhauser – Solo

* Bänz Friedli – ‹Gömmer Starbucks?›

Mi 4.11., 20.00

Bluesgschichte vom Trueb bis Memphis

Prof. Dr. Hans Bickel spricht über den Laufentaler Dialekt. Eine Zusammenarbeit mit dem Literaturfestival BuchBasel

* Comedia Zap – Bitte Wenden!

Ausstellung

Liederabend * Mundart-Liedermacher zu Gast bei Rolland Sa 7.11., 20.15 Mit Ruedi Stuber und Mike Sutter

Kulturszene

Do 12.11., 20.15

Anna Aregger – Das Schöne und das Gute

Sa 21.11., 20.15

Sa 28.11., 20.15 Eine schräge Kreuzquerfahrt zum 51° Breitengrad

Fr 20.11.–So 6.12.

Vernissage Fr 20.11., 19.00 Öffnungszeiten: Do und Fr 18.00–20.30, So 11.00–16.00

Theater | Diverses

*Vorverkauf

Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen T 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch November 2015 |

ProgrammZeitung | 55


Unternehmen Mitte Halle Culturescapes: Pétur Thomsen Fotoausstellung ‹Imported Landscape› bis Di 3.11. 2003 hat die Nationale Energieversorgungsgesellschaft mit dem Bau des Kárahnjúkar-Wasserkraft-Projekts im Osten Islands begonnen. Pétur Thomsen hat den Bau dieser Dämme dokumentiert. Im Rahmen von ‹Culturescapes› werden grossformatige Fotografien des Projekts ‹Imported Landscape› gezeigt.

Schweizer SCAE Cup Tasters Championship So 1.11., 10.00–17.00 Die Schweizer SCAE Cup Tasters Championship kommt nach Basel. Über 40 der besten Schweizer Kaffeesensoriker werden sich am 1. November in der Disziplin der sensorischen Verkostung von Kaffee messen. Die Veranstaltung findet im Kaffeehaus unternehmen mitte statt. Der Eintritt ist frei.

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Safe

‹arDilli›

Cinema Jenin Tour

CD-Taufe & Konzert Do 12.11., 20.00 ‹arDilli› sind Anja Braun (Stimme) und Anita Samuel (Stimme und Gitarre). Zusammen stöbern sie in Kisten fast schon vergessener Lieder und lassen Werke von Mani Matter, Fritz Widmer, Werner Jundt und anderen Liedermachern neu und frisch aufleben. Zum Teil werden diese Stücke mit eigenen Melodien, Variationen und kleinen Geschichten ergänzt.

Künstlerischer Auftakt: Valerio Rodelli, Akkordeon

‹Nach der Stille› Mo 2.11., Einlass 19.00, Beginn 19.45 Inspiriert von der Geschichte Ismael Khatibs, der 2002 die Organe seines Jungen an israelische Kinder spendete, entstand der Film ‹Das Herz von Jenin› – und daraus die Idee zum Cinema Jenin, dem ‹Kino für den Frieden›. Im Rahmen der Cinema Jenin Tour wird der Film ‹Nach der Stille› in Anwesenheit von Mitarbeitern des Kinos aus Palästina gezeigt. Freier Eintritt – Kollekte | info@opsef.ch | www.opsef.ch

Eintritt frei | www.entwicklung.bs.ch/PalaverLoop

Projektor – ‹Handmade›

Palaver Loop Gleichgestellt leben – in der Mitte der Gesellschaft Di 16.11., 19.00–21.15 Die Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderung wird Ende Jahr geschlossen. Sind die Ziele der Gleichstellung erreicht und Hindernisse im Alltag beseitigt? Werden Menschen mit Behinderung als Expertinnen und Experten in eigener Sache wahrgenommen? Wer ist für die Umsetzung von Gleichstellung verantwortlich, der Staat oder die Betroffenen und ihre Verbände? Vier Fachpersonen diskutieren diese Fragen.

Fotoausstellung

Di 3.11., Einlass 19.30, Beginn 20.00

‹Unfreiwillig Sesshaft› Di 17.–Mo 30.11. Gezeigt werden grossformatige schwarz-weiss-Aufnahmen von Gerald Henzinger von Mitgliedern der indigenen Lokalgruppe der Ayoreo-Totobiegosode und ihres Lebens im Chaco. Heute kämpfen die Ayoreo-Totobiegosode um ihre Landrechte und die Restitution eines Teils ihres Heimatgebietes. Ihr bewaldeter Lebensraum im nordöstlichen Chaco ist vor allem durch Prozesse des Landgrabbing von internationalen Konzernen und nationalen Unternehmern, die Abholzung und die vordringende Viehwirtschaft stark bedroht. www.enlumen.net

‹Projektor›, studentisches Kino an der Universität Basel, ist im Herbstsemester zu Gast im Unternehmen Mitte. Wir zeigen im Safe junge sehenswerte Filme zu studentischen Preisen und bieten unseren Gästen einen vertieften Einblick in das aktuelle Filmschaffen in der Region Basel und an den Filmhochschulen. ‹Projektor› steht für Kino von Studierenden für Studierende und weitere Filminteressierte.

Kombüse, Salon & Separes

Mi 4., 25.11., 23. & 30.12., jeweils 15.00

Kombüse: Mittagstisch

Ein spassiger Nachmitttag mit Clown Fulvio und seinem Mikado-Wurf-Spiel. Die bunten Holzstäbe müssen abgehoben werden, ohne dass sich ein anderer Stab bewegt. Eine ruhige Hand, Geschicklichkeit und Konzentration sind hier gefragt. Fulvio beginnt aufmerksam, aber dann ... Kinder und Erwachsene erleben ein clowneskes Spiel mit bunten Holzstäben, Artistik, Jonglieren, Musik & mit wenigen Worten. Herzlich willkommen!

jeweils Mo–Fr, 12.00–13.30 im 1. OG Der Kombüsenkurs geht quer durch den kulinarischen Ozean. Die Parole lautet einfach gut essen. Hier erfahrt Ihr täglich wohin die kulinarische Reise geht: www.facebook.com/kombuese.basel

femscript.ch – Schreibtisch Basel Mi 11.11., Beginn 19.00 Zehn Mal pro Jahr bieten wir die Gelegenheit, einer übersichtlichen Gruppe von schreibinteressierten Frauen selbst verfasste Texte vorzutragen. www.femscript.ch | Bonnie Faust: T 079 404 08 76, basel@femscript.ch

Basler Männerpalaver Kommunikation unter Männern Di 17.11., 20.00–22.00 Männer begegnen Männern. Mehr als diskutieren – zuhören, mitdenken, mitreden und immer auch etwas mit nach Hause nehmen ... www.baslermaennerpalaver.ch

Zeittauschbörse Zeit für mich, wird Zeit für dich! Di 24.11. 19.00–21.30 Die Zeittauschbörse Basel ist eine Plattform zum Tausch von Dienstleistungen gegen Zeit. Unabhängig der erbrachten Dienstleistung ist jede Stunde gleich viel Wert. Hier tauschen Sie Zeit, nicht Geld. www.zeittausch.org

Unternehmen Mitte

Eintritt: CHF 5 | www.facebook.com/filmprojektor

Fumikado – Clown Fulvio

CHF 13/18, fulvio@fulvio.ch | www.fulvio.ch

‹Steve!›

Die Musik des jungen Ensembles ‹Steve!› bewegt sich irgendwo zwischen zeitgenössischer Klassik und Jazz. Nach knapp zweijährigem Bestehen tauft ‹Steve!› seine erste Platte ‹Maschinenbau› mit einer Tour durch die ganze Schweiz. Eintritt CHF 30/15 (Studenten) Kontakt: www.steveruft.ch

Kindertheater mit d’Froschchönigin Mi 11.11. & Mi 9.12., jeweils 15.30–16.30 Anita Samuel verzaubert ihr Publikum mit Musik, Figuren, Märchenhaftem und Überraschungen (ab 4 Jahren). Wechselndes Programm | Eintritt: CHF 10

Gerbergasse 30, 4001 Basel, T 061 262 21 05, unternehmen@mitte.ch,www.mitte.ch 56 | ProgrammZeitung | November 2015

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Maschinenbau CD–Release Tour Di 10.11., Einlass 20.00, Beginn 21.00

Eintritt CHF 20

Konzert: ‹por el sur› Fr 13.11., Beginn 19.30 Argentinien – das grosse südamerikanische Land mit Wüsten, Gebirgsketten und seiner schier endlosen Pampa hat ein reiches musikalisches Erbe. ‹chicharra y guitarra› mit Annette Rüegg (Violine) und Thomas Jaeger (Gitarre) spielt die Musik so, als entstünde sie mitten unter uns, jeden Moment von Neuem, in unseren Herzen. Eintritt frei, Kollekte

Jubiläumskonzerte mit Igor Kombaratov So 15.11., 11.00 und 17.00 Einlass 30 Min. vor Konzertbeginn 2 Konzerte anlässlich des 30. Geburtstags von Igor Kombaratov, Klarinettist. 17.00 Rezital 1: Kombaratov spielt Werke für B-, A- und Bassklarinette Solo | Uraufführung ‹Wolkenlos› von U. Seiler. Kombaratov u.a. Pro Konzert: CHF 25, Kasse vor Ort Konzertticket und Infos: www.familie-kombaratov.ch/konzerte/tickets

Figurentheater Felucca Mo 16.11., 15.00 Mi 18.11., 16.30 en Français Weitere Vorstellungen 16.11.–19.11. auf Anmeldung www.theater-felucca.ch Nimo und die Monster. Finkenschnapper, Kleiderverwickler oder gestiefeltes Monster? Ein Mitmachtheater für Mutige und Ängstliche ab ca. 3 Jahren. Zusammen mit Nimo auf den Spuren der Alltagsmonster Eintritt: CHF 10

Artus – König aller Zeiten Solotheater mit Denise Racine Sa 21.11., 20.00 & So 22.11., 16.00 Wer kennt ihn nicht, den legendären König und seine Ritter der Tafelrunde! Mit seinem Ratgeber Merlin führt Artus das Land aus dem Chaos, verliebt sich in Morgan und heiratet die schöne Guinevra. Ein Leben voller Abenteuer, bis Verrat und Treuebruch alles in Wanken bringen … Mit Dramatik und Witz gespielt und mit archaischen Klängen musikalisch begleitet, wird das Publikum ins alte Britannien entführt. Eintritt: CHF 28/10, ab 11 Jahren

Diverses

Kulturszene


Unternehmen Mitte Forum für Improvisierte Musik + Tanz – Performance – Multimedia (FIM) Basel Di 24.11., 20.00 Moment Mal! Hier und jetzt – von Moment zu Moment, von hören zu sehen zu riechen zu schmecken zu spüren zu fühlen; mal würzig gepfeffert, mal lieblich duftend, mal sinnlich tief, mal energiesprudelnd weich, mal klangvoll tastend. Susanna Grob, Bern (Tanz) Anna Tuena, Basel (Perkussion) www.augumohr.ch Stomil Das Trio ‹stomil›, mit Kathrin Künzi aus Luzern, Felix Probst aus Basel und Hartmut Nold aus Freiburg im Breisgau, sucht und findet sich immer wieder in der improvisierten Musik, welche sie mit drei Wörtern umschreiben: verschroben, poetisch und erdenschön … Kathrin Künzi, Luzern (Stimme) Hartmut Nold, Freiburg i. Brsg. (Vibraphon, Platten, Gongs) Felix Probst, Basel (Bassklarinette, Saxophon) www.kathrin-kuenzi.ch Reflection Tanz/Performance trifft Musik Eintritt CHF 20/5/12 Für Rückfragen: Eric Ruffing T 061 321 81 52

Unternehmen Mitte Kaffeehaus Täglich geöffnet, Mo–Fr ab 08.00, Sa ab 09.00, So ab 10.00 Kombüse Mittagstisch Mo–Fr 12.00–13.30 im 1. Stock Kaffee-Mobil Sa am Markt von 08.00–14.00 www.kaffee-mobil.ch exklusiv Anfragen bei Pola Rapatt T 079 945 61 78 Kaffeemacher – Akademie Latte Art, Mahlen und Brühen, Home Barista und Einführungskurs Barista. Der Einstieg in die Welt des Kaffees beginnt hier. Gerne beraten wir Sie rund um Kaffee. Infos und Preise finden sie auf: www.kaffeemacher.ch kontakt@kaffeemacher.ch frühling Das kleine Café vom unternehmen mitte auf der anderen Rheinseite. Mit zwei Ladenlokalen an der Klybeckstrasse 69 / Ecke Oetlingerstrasse. Guter Kaffee, ausgedehntes Frühstück am Wochenende. Suppe, Salat und Heisse Schnitten zum Mittagessen. www.cafe-fruehling.ch | fruehling@mitte.ch

Unternehmen Mitte

Gerbergasse 30, 4001 Basel, T 061 262 21 05, unternehmen@mitte.ch,www.mitte.ch

Mittwoch

Kosmos – direkt neben dem frühling Ein Ort zum verweilen und in guten Büchern stöbern. Bringt das Schönste aus dem gedruckten Universum nach Kleinbasel: Magazine aus Kunst, Kultur und Politik, ausgesuchte Kinderbücher, aktuelle Belletristik und Seltenheiten von unabhängigen Kleinverlagen. Kosmos ist ein Raum zum bleiben, frühlingsKaffee trinken und lesen. Zum suchen, was du noch nicht fandest, und finden, was du noch nicht suchtest.

Hatha-Yoga 9.00–10.30, Langer Saal, Yvonne Kreis www.yoga-mykreis.ch Kindertag 10.00–18.00, Halle Kindertheater im Safe siehe Programm: www.mitte.ch

Kontakt: Franca Schaad & Simon Krebs, hallo@k-o-s-m-o-s.ch www.k-o-s-m-o-s.ch

Yoga über Mittag 12.15–13.00, Langer Saal Tom Schaich, T 076 398 59 59, www.keyoga.ch

Eröffnungsfeier Do 5.11., ab 17.00 Pünktlich zum Auftakt der diesjährigen BuchBasel

Atem und Stimme 17.00–20.00, Langer Saal, Christine Dilschneider, T 076 234 03 84 www.atemstimmegesang.ch

Buchvernissage, Lesung und Konzert organisiert von Büro für Problem Sa 7.11., 20.00 VorlesBar im frühling: europaesk! (im Rahmen des Literaturfestivals BuchBasel) Fr 6.11., ab 20.00 1 Barhocker – 5 Lesende – 10 Minuten www.vorlesbar.ch

Regelmässig Montag Bewegungsstunde für Frauen 17.30–18.30, Langer Saal Anita Krick, T 076 452 86 85

Donnerstag MittagsMeditation mit Marc Böhme 12.15–12.45, Langer Saal, T 079 588 46 00 Minimal Moves Beweglichkeit in Nacken & Schultern 13.15–14.15, Langer Saal Steffen Siebenhüner | info@myfeldenkrais.ch Contact Improvisation 19.30–21.00, Langer Saal Simon Wenger, Zina Vaessen, T 079 278 36 85

Jour Fixe Contemporain 20.30, im Separe, Claire Niggli, T 079 455 81 85

Dienstag Pilates 9.00–10.00, Langer Saal, Dominique Bollag, T 079 580 98 54

Freitag Hatha-Yoga 9.00–10.30, Langer Saal, Yvonne Kreis www.yoga-mykreis.ch Qigong zum Feierabend 17.30–18.30, Langer Saal, Andreas Klier www.energie-in-bewegung.ch

Sonntag Tango Práctica 18. und 22.11., 18.30 im Salon www.purotango.ch

Yoga Veronika 12.30–13.30, Langer Saal, Veronika Schnaubelt, T 078 823 25 09, www.yoga-veronika.ch Transfer Ruhige Bewegungen mit Thai-Yoga und meditativen Elementen, 17.30–18.45, Langer Saal www.silviastaub.ch Ballett-Dienstag with Armando Braswell, 20.00–21.30, Langer Saal info@armandobraswell.com, www.armandobraswell.com

Tango Milonga 8.11. und 22.11., 20.00 in der Halle www.munay.ch Salsa 1.11. kein Salsa 15.11. und 29.11., 20.00 in der Halle www.fabricadesalsa.ch

Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Das Schwarze Quadrat: Wendepunkt der Kunstgeschichte? Museumsgespräche in der Fondation Beyeler Mi 11.–25.11., jeweils 18.00–20.00 Einblick in die wichtigsten Strömungen der russischen Avantgarde, und deren prominenteste Vertreter/-innen. Diskutiert wird die Frage nach dem Schwarzen Quadrat als Wendepunkt der Kunstgeschichte.

Mediterrane Städte

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An der Schnittstelle zwischen West und Ost Do 19.11.–3.12., jeweils 18.30–19.45 Vortragsreihe zu Städten mit einer besonderen Brückenfunktion zwischen Ost und West: Nikosia – Kulturelle Begegnung in einer geteilten Stadt;

Kulturszene

Sevilla – Eine Stadt mit reich befrachteter Geschichte sucht Zukunft, und Istanbul – West-östliche Metamorphose eines Weltortes.

Highlights der Kaserne Einführung mit Theatererlebnis und Diskussion Do 26.11., 10.12., 7./21.1., 4./25.2., jeweils 18.15–19.15 Neugierig auf die Kaserne Basel? Der Kurs führt in die Arbeitsweise der Künstler/-innen ein und beleuchtet das Programm auch aus der Sicht der künstlerischen Leitung. Verpflegung und Ticket für die Vorstellung am Abend sind Teil des Kurses. Gerne schicken wir Ihnen das ausführliche Programm gratis zu.

Volkshochschule beider Basel

Kornhausgasse 2, 4051 Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Diverses

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November 2015 |

ProgrammZeitung | 57


Project Zero Circle Neues Zentrum für U-Rhythm-Eurythmy in Basel Mitten im Kleinbasel an der Unteren Rebgasse 8/10 (Claraplatz) liegt unser 300 m2 grosses Studio – eine ehemalige Probebühne des Theater Basel. Es ist ein inspirierender Ort für Kurse, Proben, Aufführungen und Begegnungen. Wir möchten die Eurythmie zu einem Teil des kulturellen Lebens machen. ‹U-Rhythm› nennen wir sie und verstehen sie als lebendige Kunstform: verwurzelt in der Tradition, wie sie von Rudolf Steiner angeregt wurde – zeitgenössisch im künstlerischen Ansatz. Nach vielen Jahren künstlerischer und pädagogischer Arbeit in den USA bauen wir dafür in Basel ein Zentrum auf. Es umfasst eine Akademie mit Kursen auf allen Stufen und soll auch ein Veranstaltungsort werden, wo sich Künstlerinnen und Künstler aller Sparten gegenseitig inspirieren und wo Menschen mit spiritueller Neugier und künstlerischen Neigungen zusammenkommen können. Andrea und Markus Weder, künstlerische Leitung, waren zusammen als Darsteller, Leiter und Master Teachers auf internationaler Tournee, zunächst mit ‹Eurythmy Spring Valley› (1991–1996), dann mit dem ‹Austin Eurythmy Ensemble› (1996– 2014). Mehr als zehn Jahre unterrichteten sie als ‹Artists in Residence› an der Waldorfschule in Austin. Sie gründeten die ‹Austin Youth Eurythmy Troupe› sowie die ‹International Summer Eurythmy Academy›. Ab 2008 leiteten sie die Vollzeitausbildung ‹Im-pulse.eurythmy, International Eurythmy Studies› in Austin, USA, und Dornach, Schweiz. 2014 gründeten sie ‹Project Zero Circle› und zogen nach Basel.

– beginnings Project Zero Circle Music-Poetry-Movement Fr 4. & Sa 5.12., jeweils 20.00 Markus Weder und Andrea Weder (U-Rhythm Eurythmy) Yvonne Lachmann (Sprache), Gunta Abele (Cello) und Lisa Rieder (Geige). Das Programm bezaubert und berührt in seiner Intensität und Tiefe wie auch in seiner skurrilen Knappheit. Werke von Denise Levertov, Maurice Ravel, Sofia Gubaidulina, sowie Japanische Tankas.

U-Rhythm Academy-Eurythmy: Tag der offenen Tür

– ankommen Raum(Er)Öffnung Kaleidoskop: Project Zero Circle and Friends Sa 14.11., 14.00–23.00

Bernd Wegener (Klangkunst), Elodie Brochier, Nadine Seeger (Performance Art), Eric van der Zwaag (Poetry Enactment), Johannes Sloendregt (Sculptural Works), Gunta Abele, Lisa Rieder (Music), Yvonne Lachmann (Speech and Poetry), Andrea & Markus Weder (U-Rhythm Eurythmy).

Sa 21.11., 14.00–17.00 Showcase-Aufführung und -Klasse, sowie offener Unterricht und Gespräche. Project Zero Circle präsentiert Kurse und Workshops auf allen Levels. Wöchentliche Klassen; Wochenendkurse; Intensivwochen; Seminare und Workshops. Eintritte in Kurse sind jederzeit möglich. Info, Kontakt und Anmeldung: www.projectzerocircle.org, go@projectzerocircle.org

8 Kurz-Aufführungen, Künstlertreff, Gespräche, Erfrischungen und Snacks. Herzlich Willkommen!

U-Rhythm Academy Umfassendes Eurythmie-Kursprogramm: wöchentliche Klassen, Wochenendkurse, Intensivwochen, Seminare und Workshops

Tag der offenen Tür Sa 21.11. und 19.12., 14.00–17.00 Showcase-Aufführung und -Klasse, offener Unterricht und Gespräche

Weitere Angebote Aufführungen, Workshops in Schulen und Firmen, education-Projekte, Vorträge über Eurythmie, Vermietung des Studios

Project Zero Circle Studio

Untere Rebgasse 8/10, 4058 Basel Besuche unsere Webseite für mehr Informationen: www.projectzerocircle.org, go@projectzerocircle.org Crowdfunding: https://wemakeit.com/projects/project-zero-circle-opening

Offene Kirche Elisabethen In die Mitte gerückt – unsere Ahninnen

Vorabend des Welt-Aids-Tages

So 1.11., 18.00

Mo 30.11., 19.00

An Allerheiligen denken viele Menschen an ihre Toten. Ihr Leben, ihr Vermächtnis, ihre Träume kommen nochmals nah. Mit Judith Borter und Sylvia Laumen. Gitarre: Sylvia Laumen

Der Welt-AIDS-Tag wurde erstmals 1988 von der WHO ausgerufen. Rund um den Globus erinnern seitdem am 1. Dezember verschiedenste Organisationen an die Pandemie AIDS und rufen dazu auf, aktiv zu werden und Solidarität mit HIV-Infizierten, AIDS-Kranken und den ihnen nahestehenden Menschen zu zeigen. In Basel tun wir dies gemeinsam mit der Aids-Hilfe beider Basel und anderen Organisationen um 19 Uhr in der Kirche.

Eintritt frei, Kollekte

Öffentliche Orgelführung Sa 7.11., 10.30 Susanne Böke gibt Einblick in das komplexe Innenleben des Instruments und schliesst mit einer musikalischen Kostprobe aus ‹Orpheus› von Franz Liszt.

Offene Kirche Elisabethen

Eintritt frei, Kollekte für den Orgelfonds

58 | ProgrammZeitung | November 2015

Elisabethenstr. 14, Basel, T 061 272 03 43, www.offenekirche.ch

Diverses

Kulturszene


Culturescapes Island Theater

Musik

Mi 4.11., Theater Basel

So 15.11., Goetheanum & Basler Münster

Im Theater Basel versucht Friðgeir Einarsson mit ‹Tiny Guy› der menschlichen Ineffizienz beim Denken auf die Schliche zu kommen. Im Anschluss folgt ‹A Lecture on Borderline Musicals›, eine hochexpressive Tanz-Performance von der international erfolgreichen, isländischen Choreographin Erna Ómarsdóttir & Valdimar Jóhannsson.

Im Goetheanum und im Basler Münster gilt es den Klängen internationaler und geistlicher Chormusik sowie zahlreicher isländischer Volkslieder zu lauschen. Zuerst in Dornach und am Abend in der Stadt stellen die 16 Sänger_innen unter der Leitung von Hörður Áskelsson ihr Können unter Beweis. Aufgeführt werden unter anderem Jón Leifs' ‹Requiem›, Anna Þorvaldsdóttirs ‹Heyr þú oss himnum› und James MacMillans ‹A Child´s Prayer›.

Kunst Do 5.11.–Sa 5.12. Oslo 8

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Der isländische Kulturjournalist, Literaturkritiker und Fotograf Einar Falur Ingólfsson widmet sich in den drei ausgestellten Projekten ‹Shelters›, ‹Reykjanesbrautin› und ‹Sanctuary› seiner Heimat Island. Die Ausstellung ‹Sites and Shelters› im Oslo 8 versammelt wunderbar melancholische Landschaftsaufnahmen; Orte, wo Menschen Schutz, Frieden und Trost suchen. Die Fotografien sind nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch 2008 entstanden und als symbolische Referenz auf den Schutz, den die Isländer_innen während des ökonomischen Sturms suchten, zu verstehen.

Film Literatur Fr 6.–So 8.11., Philosophicum

Im Rahmen der BuchNacht findet im Philosophicum eine Saga-Nacht statt. Die Isländersagas sind ein bedeutender Teil der altnordischen Literatur und Mythologie, deren Spuren in der Literaturgeschichte von ganz Europa zu finden sind. Wie traditionell üblich werden sie u.a. von Schauspieler Lorenz Nufer vorgetragen. Kurz davor liest Steinunn Sigurdardóttir im Volkshaus aus ihrem klug-engagierten Drama über Betrug und Verrat, ‹Jojo›, und als krönender Abschluss kommt am Sonntag der ehemalige Punkbürgermeister aus Reykjavík: Jón Gnarr. Alle drei Veranstaltungen finden im Rahmen der BuchBasel statt.

Do 5.11.–Fr 27.11., Neues Kino Zur Sparte Film präsentiert das Neue Kino eine Auswahl von insgesamt sechs Isländischen Filmen. Mit u.a. ‹Virgin Mountain›, ein sensibles Porträt von Fúsi, einem liebenswerten Eigenbrötler, ‹Paris of the North›, dessen Handlung in einem runtergekommenen Fischerdorf in Island abspielt, und, in Anwesenheit von Autor und Regisseur Andri Snær Magnason, ‹Dreamland›, ein vielschichtiges Lehrstück über Wirtschaftspolitik, Abhängigkeiten von internationalen Grosskonzernen und den Traum vom grossen Geld.

Weitere Informationen 1

www.culturescapes.ch

Erna Ómarsdóttir, ©Jeaneen Lund

Rudolf Steiner Schule Basel Besuchen Sie einen der schönsten Bazare der Region! Sa 28. & So 29.11., Rudolf Steiner Schule Basel Samstag: 10.00–19.00, Sonntag: 10.00–17.30 Tram 16, Bus 47, Haltestelle Jakobsberg Besuchen Sie unseren wunderschönen Bazar mit seinen zahlreichen Ständen im weihnachtlich geschmückten Schulhaus. Stöbern und einkaufen, essen und trinken, Unterhaltung und sich begegnen in einer fröhlich-besinnlichen Adventsstimmung! Adventskränze & Gestecke, Adventswerkstatt & Laubsägen, Billet-Vorverkauf, Boutique, Buchantiquariat, Buchbinden, Design, Filzwolle (verfilzt und zugenäht), Erholung & Gesundheit, InfoStände, Kasperlitheater, Keramik-Krippenfiguren, Kerzen und Kerzenziehen, Kindergartenstand, Kinderkuchenstand, Kinderleseecke, Konzerte, Kunstkarten, Lebkuchen verzieren, Lederwaren, Massagen, Märlizimmer, Mineralien, neue Bücher, Puppen, Schmuck, Schülerarbeiten, Schul- und Zirkusmaterial, Spiel- & Lichterzimmer, Theateraufführungen, Weledaprodukte, Zirkus, Zwerglizimmer, ‹zum Handwärgg› und vieles mehr ...! Belegte Brötli, Bistro, Brote, Crêpes, Espressound Saftbar, Demeter-Gemüsemarkt, Getränke, Hot dogs, Kuchen, Markt-, Marroni- und Pizzastände, Restaurant 3 Currys (Tanja Grandits), Spaghetti- & Suppenrestaurant, Teestube, Waffeln, Weihnachtsgebäck und vieles mehr ...! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Stände, Angebote und Informationen unter www.steinerschule-basel.ch

Kulturszene

Diverses

November 2015 |

ProgrammZeitung | 59


L i c h t b l i c ke Ku l t u r n a c h t L i e s t a l Kulturelles Feuerwerk

Kantonsspital Liestal

Fr 27.11., 18.00–02.00, Liestal (an diversen Orten)

‹Zwischen Licht und Schatten› – Einblicke ins ‹Atelier Dialyse›

Kulturelle Vielfalt an einem einzigen Abend: Zum elften Mal lockt ein buntes Kultur-Feuerwerk am 27. November an die Lichtblicke Kulturnacht in Liestal. 33 Veranstaltungsorte in- und ausserhalb des Stedtlis locken mit über 70 halbstündigen Einzelveranstaltungen oder Dauerausstellungen, die sich individuell zusammenstellen lassen. Zahlreiche Restaurants, Bars und Veranstaltungsorte bieten zudem kulinarische Leckerbissen. Mit dem Kultur-Pass lässt sich die bunte Palette kreativen Schaffens aus verschiedensten Kunst- und Kultur-Sparten ganz nach Belieben erleben. Der Kultur-Pass gilt für sämtliche Veranstaltungen, kostet 20 Fr. (Jugendliche unter 25 Jahren frei) und kann während der Kulturnacht an jedem Veranstaltungsort gekauft werden. Ebenfalls gültig ist er als Ticket für den Lichtblicke-Shuttle-Bus. Vorverkaufsstellen: Buchladen Rapunzel im Kulturhaus Palazzo, Buchantiquariat Poete-Näscht, Caffè mooi im Kulturhotel Guggenheim und Hanro Factory Outlet

Katholische Kirche Clowntheater mit ‹sensibellas› 2 , interaktives Playback-Theater zum Thema ‹Stille Nacht? – der Mythos Weihnacht goes real› sowie Mondgesang mit dem ‹Trio Vita Cantate›

1

Rathaus Liestal Das Chällerchörli Liestal 3 lädt zur musikalischen Reise mit Liedern vom 16. Jahrhundert bis heute.

Kulturhotel Guggenheim

Stedtli

In der Guggenheim Arena laden TAFS zur grossen Party, im unplugged@mooi 4 singen Mick & Elli. Flavian Graber und Simon Siegenthaler überraschen mit Live MusiK und Malerei-Performance. Den Schlusspunkt setzt im Stedtli DJ Flink mit Elektro-Beats und -Sounds zum Abtanzen.

Museum.BL

Besinnung geniessen. Aufenthalt im Raum der Stille

2

Das Programm und die Orte Auftakt um 17.30 Traditionelle Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung

BewegungPlus

Raffi, der freche Hase. Mimisches Erzähltheater für Kinder

Kulturhaus Palazzo

3

Kantonsbibliothek Baselland

Kunsthalle Palazzo: Führungen durch die Regionale 16 5 . Theater: Signor Aldo 6 – ein clowneskes Programm. Kino Sputnik: Buster Keaton-Stummfilme, live vertont von ‹Sheep on the Moon›

Unvergessliche Zauberkunst mit dem Kartenkünstler Roberto Giobbi

Kino Oris Rote Sterne und heissen Wein gibt’s zu weihnachtlichen Kurzfilmen.

Dichter- und Stadtmuseum

Reformierte Stadtkirche Vom Wort zum Lied des Propheten mit Dalit Bloch und dem Trio ‹Vita Cantante›

Stand-up-Lesung mit der Zürcher Slam-Poetin Hazel Brugger 7

4

Regionale Musikschule

Galerie Biermann

Zahlreiche Konzerte in verschiedenen Räumen, von Akkordeon bis Posaune, mit Talentband und Tanz. Und von der Theaterklasse Hendrik Ibsens ‹Peer Gynt› mit einer Zwiebel auf Reisen

Wie die leere Leinwand zum Bild wird: Ausstellung und Live Painting mit Künstler Robert Süess

Modewerk

Hanro

Beim Bienenwachs-Kerzenziehen sein eigenes Licht entstehen lassen

Tagesstätte Spitex Regio Liestal

5

10. Literatursalon mit Autor Thomas Schweizer und dem Gesangsduo ‹G’Oldies›

Malatelier Franziska Calame Farbenspiele – Formenspiele mit verschiedenen Demos und kulinarischen Häppchen

Pflegezentrum Brunnmatt 6

Musikalische Therapie mit Nebenwirkungen, präsentiert von den ‹Exfreundinnen›

Farbklex Kunstausstellung mit Bildern von LiKs Artist Color (Tobias Breitenstein) und Live Beat von Tim Tomas

Saal Hotel Engel Tanzträume der Ballett- und Bewegungsschule Liestal

Kulturscheune

7

Prekmurski Kavbojci – ein Feuerwerk aus Manouche, Swing und Gipsy

Frenkenbündten Konzert mit den Sparrow Brothers, Führung durch die Kunstausstellung ‹SGBK Satellit 15› und Performance mit Regina Simon

Kulturraum Ziegelhof Diverse Konzerte mit Bernhard, Tina Martin und Stahlwerk Abfüllhalle. Dazu kocht die Weltküche. 60 | ProgrammZeitung | November 2015

1

Klavierwerkstadt René Waldhauser Florian Schneider und Adam Taubitz mit Schangsongs und Sibylle und Michael Birkenmeier mit Theaterkabarett meier holzwärkstatt Milo und Peter spielen Gitarrenklassiker von ‹The Shadows›. Haupthalle Vielseitiges Programm mit Concertino Napoletano, Eröffnungstheater, Dübis Big Band, stickStoff und einer grossen Schlussveranstaltung mit der ‹Famiglia Rossi› Singschule Liestal MartinVoice, Mandiram Musikalisches mit Singing Souls, Vocal-Jam-Session und Soul Motion. Figurentheater Studierende der Weiterbildung Figurentheater spielen ‹Der Wolf und die 7›. Out Door Action Die Tanzschule Move in Arts 8 zeigt Bewegungskunst. Töpferwerkstatt Eröffnungsfest der neuen Töpferwerkstatt mit Workshops für Interessierte Factory-Outlet Nachtverkauf bis 22.00 Iss es! Oblaten mit Prägung des Kollektivs ‹diezelle› Textilpiazza Nähatelier, Siebdruck-Werkstatt, Shop, Kleihd, Hanro-Sammlung und ÜK-Zentrum Gang der Kunst Multimedialer Spaziergang durch das Hanro’sche Labyrinth

Weitere Informationen und detailliertes Programm

in der 8

www.lichtblicke-liestal.ch

Diverses

Kulturszene


November 2015

Agenda Vorstadttheater Basel, ‹Mein Name ist Schaf›: ab Sa 21.11. u  S. 52, Foto: © Walter Scheels November 2015 |

ProgrammZeitung | 61


Die Agenda ist eine redaktionelle Auswahl aus dem

19.30

Maison44: Die Neue Sappho – Konzert 2 Hans Adolfsen (Die neue Sappho, UA), Marianne Schuppe (Sapphosongs, UA). Einführung: Prof. Dr. Anton Bierl & Ute Stoecklin uSkulpturhalle

20.30

Soup & Jazz: Julie Fahrer Quintett Jazz. Kollekte uSoup & Chill

Kulturangebot im Raum Basel. Die Print-Daten entsprechen dem Stand der Drucklegung. Korrekturen, Änderungen und Aktualisierungen erfassen wir soweit möglich laufend

Kunst

in unserer Online-Agenda. –

Nutzen Sie deshalb die Möglichkeiten unserer Website!

09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Rest. Berower Park mit Führung (11.00). Online-Vvk: www.fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler 11.00

So

1

Nachtbilder Führung. Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–17.00 Eva Früh | Stephanie Tangerding Finissage (Autorenlesung Franz Dodel: Nicht bei Trost – Endlos-Poem) uRaum, Palmenstrasse 4

Film

Kinoprogramm www.outnow.ch uBasel/Region

11.00

Sonderveranstaltung: Imagine waking up tomorrow and all music has disappeared Stefan Schwietert, CH 2014.

Anschl. Gespräch mit dem Regisseur uKultkino Atelier

13.30

Kaserne unterwegs: Tim Etchells (UK) – And For The Rest Plakatprojekt im Stadtraum. Verlängert bis 30.11. uDiverse Orte Basel

Gentlemen Prefer Blondes Howard Hawks, USA 1953

(Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

15.15

Comizi d'amore Pier Paolo Pasolini, I 1964 uStadtkino Basel

17.30

Pierrot le fou Jean-Luc Godard, F/I 1965 uStadtkino Basel

20.00

Accattone Pier Paolo Pasolini, I 1961 (Reihe: Pasolini) uStadtkino Basel

Theater

11.00–17.00 Jugendliche in Basel – eins:eins Dialog mit dem europ. Fotoprojekt Sea Change. 24.10.–8.11. (Sa/So 11–17) uBelleVue, Ort für Fotografie 11.30

Friedensreich Hundertwasser Führung uForum Würth, Arlesheim

11.30

Ben Vautier – Ist alles Kunst? Führung uMuseum Tinguely

12.00–13.00 Von Bildern Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst 12.00–17.00 Culturescapes Island – Unterwegs nach Hellissandur Videoprogramm: Ásdís Sif Gunnarsdóttir. 31.10.–6.11. uAusstellungsraum Klingental 12.00–13.00 Ange(se)hen: Rundgang Mit Françoise Theis (Kuratorin) uMünster Basel 13.00

Future Present Sonntagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

13.00–19.00 MachArt Basel – Designer Manufaktur 29.10.–1.11. uTonwerk Studios, Lausen

16.00

Engel in Amerika – Teil I und II uTheater Basel, Schauspielhaus

17.00

Gerüchteküche – Geburtstagsballade von & mit Persiel www.persiel.ch

19.00

Junges Haus: 24 Stunden Theatermarathon zu: Schlafgänger. Ende mit

14.00

Vvk (persiel@bluewin.ch, T 079 356 36 45) uUnternehmen Mitte, Safe interaktiver Performance vor Publikum uTheater Basel, Kleine Bühne

Future Present: Filmprogramm – Gute Absichten, schlechte Gewohnheiten

Reduktion & Heroismus der 60er und 80er. 14.00 Documenta 4. Jef Cornelis, BE 1968. 54', E/F/D/NL/e | 15.00 When Attitudes Become Form. Marlène Belilos, CH 1969. 29', F/D | 16.00 A New Spirit in Painting: 6 Painters of the 1980s. Michael Blackwood, USA 1984. 58', E (ohne UT) uSchaulager, Münchenstein

Literatur

14.00–16.00 Spaziergang 24 Stops Zu den 12 ersten Wegmarken am RehbergerWeg. Infos/Anm. (www.24stops.info) uFondation Beyeler, Riehen

19.00

14.00

Expertenführung: Hundertwassers Druckgrafik Mit Marcel Göhring

14.30

Future Present – Werkbetrachtung uSchaulager, Münchenstein

14.30

Schaulager: Future Present – Dieter Roth Selbstturm/Löwenturm

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

15.00

Daniel G. Andujar – Konfliktzonen Führung

Literaturhaus Basel – Sofalesung: Regula Wenger Leo war mein erster.

Ort: Kleinriehenstrasse 73, 4058 Basel. Platzzahl beschränkt. Anmeldung (www.sofalesungen.ch) uDiverse Orte Basel

Klassik, Jazz 10.15–10.45 Ensemble Arcimboldo: Spannende Saiten bei Maurizio Kagel Vortrag von Matthias Kassel & Wilhelm Bruck. Anschl. Konzert (11.00) | In der Resonance-Box (24.10.–13.11.) uKasko, Werkraum Warteck pp 11.00

Ensemble Arcimboldo: Carte blanche für Wilhelm Bruck Werke von

Giacinto Scelsi & Improvisationen mit Gitarre & Polychord | Anschl. Polychord-Workshop & Performance mit dem Publikum. Res. (resonance-box@arcimboldo.ch) uKasko, Werkraum Warteck pp

16.00–17.00 Orgelkonzert zu Allerheiligen: Wohin du gehst ... Liebeslieder: Purcell bis Pink Floyd. Freier Eintritt. Kapelle 1 uFriedhof Hörnli, Riehen 17.00

17.00

Schwarz auf Weiss: Im Atem der Zeit Literarisches Kammerkonzert.

17.00

uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00

Kinder Kinderstadtplan Basel Freizeitangebote für Eltern & Kinder (6–13 J.).

Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern: Jubiläumskonzert – Dir entgegen Capricornus Consort Basel. SolistInnen. Leitung

11.00

Figurentheater Vagabu – Der Hühnerdieb Nach dem Buch von Béatrice

11.00

BuchBasel in der Region: Sockenschlacht und Löwenzahn Von Katharina Tanner. Lesung der Autorin mit Spielen von damals (ab 6 J.). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek BL, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

11.00

Das hässliche Entlein Theater Frosio uTheater Palazzo, Liestal

Opernklänge im Leimental Orchester Binningen. Männerchor Biel-

Benken. Leitung Sarah Kunigk. Werke von Verdi, Smetana, Grieg und Clementi. Kollekte uKronenmattsaal, Binningen

Hauskonzert Musik von Beethoven, Balladen von Goethe

11.00

M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen

Basel auf dem Weg in die Moderne – Musik aus den 1920er- & 1930erJahren Werke von Adolf Busch, Ernst Levy, Albert Moeschinger.

Einführung Daniel Schneller (MKK) uMuseum Kleines Klingental

18.00–21.00 El Calderón Afrolatino – La Salsònica R. Pulido (voc), R. Mosele (tb), B. Bamert (tb), R. Manser (p), A. Buser (e-b), M. Wipf (timbales/ coro), S. Gagneux (congas/coro) uThe Bird's Eye Jazz Club 18.00

Bank – Chris John Müller | Ian Wiblin 17.10.–6.11. Tea Time (mit den Künstlern & Philippe Reinau) uSchwarzwaldallee, Voltastrasse 41

uMusiksalon

17.30

(1969–1998). Besichtigung (jew. So 14.30). Dauer 30 Min. Kostenlos. Treffpunkt: vor dem Shop des Museum für Gegenwartskunst. Anmeldung (www.schaulager.org) uMuseum für Gegenwartskunst

Mitglieder des SOB. Christian Sutter (Konzept, Lesung). Musik/ Texte von Krenek uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

Ulrike Grosch. Psalmvertonungen von Zelenka, Schnittke, Vögele. www.collegiumvocale.ch uMartinskirche 17.00

(Druckkünstler). Anm. (arlesheim@forum-wuerth.ch) uForum Würth

Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt: Ensemble Ö – Gesichter

Künstlerische Leitung David Sontòn Caflisch. Werke von Sontòn Caflisch (UA), Wildberger, Moser uMünster Basel

62 | ProgrammZeitung | November 2015

www.kinderstadtplan-basel.ch (CMS) uKinderstadtplan

Rodriguez. Von & mit Christian Schuppli (ab 4 J.) uMusikschule, Riehen

Grosser Bruder – Physical Theater

Sarah Speiser, David Speiser (Spiel). Endregie Matthias Grupp. Koproduktion (ab 8 J.). (Foto: Michael Burkhardt) uVorstadttheater Basel

11.11

Igels Gschichtelade (ab 5 J.). 2. Stock uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

12.00

JuKiBu-Geschichtenbaum – Don Quijote de la Mancha (ab 4 J.).

Kollekte. www.jukibu.ch uMarkthalle Basel

13.00–17.00 Geister und Gespenster Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Ein Gespenst aus Abfall. Mit Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel


Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt

(ab 4 J.). 24.10.–10.11. www. tokkel-buehne.ch (Foto: zVg) uTokkel-Bühne auf dem Petersplatz/ Basler Herbstmesse

15.00–16.00 Ich sehe was, was du nicht siehst Kinder-Führung (5–10 J.) uKunsthalle Basel 15.00–18.00 Kinderdisko Party, Schminken, Pop Corn & Sirup uKaschemme 15.00

Der kleine Eisbär (ab 4 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater

15.00

Dornröschen Dialekt (ab 4 J.). Derniere uBasler Kindertheater

15.00

OperAvenir: Gold! Von Leonard Evers (CH-EA). Libretto Flora Ver-

15.00

brugge. Nach dem Grimmschen Märchen: Vom Fischer & seiner Frau (ab 4 J.). Koop. mit MAB. Premiere uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne Der Räuber Hotzenplotz Dialekt (ab 4 J.). 31.10.-6.2. uFauteuil/Tabourettli

Diverses 10.00–17.00 Schweizer SCAE Cup Tasters Championship Eintritt frei uMitte, Halle 10.00–18.00 40 Jahre WBZ – Tag der offenen Tür www.wbz.ch uWBZ Reinach 10.00

Ange(se)hen: Du bist angesehen Gottesdienst, Vokalensemble Voices,

Tanzperformance, Andreas Liebig (Münsterorganist) uMünster Basel

20.15

Nicole & Martin – Hänsel & Gretel uStation Circus (Haltest. Dreispitz)

11.00

Basel im Stadtportrait Rundgang uMuseum Kleines Klingental

11.00

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

11.00–16.00 QuBa Kunsthandwerksmarkt 30.10.–1.11. uQuBa Quartierzentrum Bachletten 11.00–12.00 Opium Führung. Doris Buddenberg uMuseum der Kulturen Basel

10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std.). Material: An der Museumskasse. www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse 16.00–16.20 Ange(se)hen: Kurzführungen Für Kinder (ab 6 J.) uMünster Basel

Diverses 12.00–18.00 WBZ Flohmarkt www.wbz.ch uWBZ Reinach, Aumattstr. 70–72, Reinach 18.15

Basler Kulturpreis für Fabia Zindel Preisverleihung uRathaus Basel

19.00

Woche der Religionen: Eröffnung Religionen heute – Halt und Prüfstein (Grosser Saal). www.woche-der-religionen.ch uUnion

Film

14.00

20.00

15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Jüdisches Museum uSynagoge IGB 15.00

Revivals – Die Wiederentdeckung Alter Musik & ihrer Instrumente

Führung uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

15.00–16.00 Opium – Public Guided Tour Doris Buddenberg uMuseum der Kulturen Basel 17.30

Plurality Israel / Vielfalt Israel Podium (Englisch). Moderation

Frank Lorenz (17.30) | Konzert: Matan Chapinzky & Trio (19.00) | Anschl. koscherer Apéro & Bar. www.cja-beiderbasel.ch uKuppel

18.00

In die Mitte gerückt – unsere Ahninnen Mit Judith Borter und Sylvia

18.00

Woche der Religionen: Religionen der Welt in einem Zelt Ausstellung

20.00

Laumen (Gitarre). Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

1.–8.11. Vernissage. www.woche-der-religionen.ch uZwinglihaus

2 Mo

Zaunschärfen – Film- & Medienkunstprogramm von Peter Zorn

Broadway-Variété: Le Frachthafen Spiel- & Verzehr-Theater. 4.9.–14.11.

19.00

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

19.30

Kinder der Sonne Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

LSD – Mein Sorgenkind (UA). Von Thom Luz uTheater Basel, Schauspielhaus

Res. (Di–Sa 11–14, 17–18, T 079 407 14 14). Show (Di–Sa 19.00). www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

Literatur 19.00

BuchBasel in der Region: Erzählabend mit Alex Capus Kooperation

mit Kunstverein Binningen uKronenmattsaal, Binningen

Klassik, Jazz 19.30

Kammermusik Basel: Quatuor Modigliani (Paris) Werke von Schubert, Beethoven, Dvorák. Hans Huber-Saal uStadtcasino Basel

20.00

Baloise Session: Trombone Shorty | Candy Dulfer Hot Rhythms.

20.00

Ensemble neuverBand: n3.3 Neun Trio-Werke von u.a. Hyun-hwa

www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.) uMesse Basel, Event-Halle

Cho (UA), Aaron Einbond (UA), Balz Trümpy (UA) uGare du Nord Hochschule für Musik: Krenek-Streichquartette Studierende aus Wien,

Klasse Johannes Meissl. Grosser Saal. Kollekte uMusik-Akademie Basel

12.15

Mittagskino: Multiple Schicksale CH 2015 uKultkino Atelier

18.30

Edipo re Pier Paolo Pasolini, I/Marokko 1967 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

Kunst

19.45

Cinema Jenin Tour – Nach der Stille Kollekte.

www.opsef.ch uUnternehmen Mitte, Safe

Copie Conforme A. Kiarostami, FR/Iran/I 2010 uIm Lokal, Hebelstr. 108

21.00

Lola Rainer Werner Fassbinder, BRD 1981 uStadtkino Basel

Theater Chowanschtschina Musikalisches Volksdrama von Modest

Mussorgski. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Klassik, Jazz 19.30

Projektor – Plattform für aktuelles Filmschaffen

Studentisches Kino uUnternehmen Mitte, Safe

20.30–22.45 Felipe Cabrera & Léonardo Montana: Night Poems Special guests Julien Lourau (ts/ss) & Lukmil Perez (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

20.30

19.30

Mittagskino: Multiple Schicksale CH 2015 uKultkino Atelier

19.00

Offene Bühne Kollekte. www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller

Film

12.15

Theater

20.15

19. Internationale Kurzfilmtage Winterthur 3.–8.11. www.kurzfilmtage.ch uKurzfilmtage, Winterthur

uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Madame La Mort im Garten der Ewigkeit Ein Spaziergang auf dem

Friedhof am Hörnli. Treffpunkt: Haupteingang, Riehen (www.frauenstadtrundgang-basel.ch) uFrauenstadtrundgang Basel

20.00

11.00–17.00 Von Hand gemacht: Tag des Handwerks uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00–17.00 Vorführung des Bandwebstuhls uMuseum.BL, Liestal

Q4 im Schützen, Rheinfelden

Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession. Kollekte uParterre

Kinder

11.00–17.00 Hallenflohmarkt Mit Sneakermarkt uMarkthalle 11.00

Brad Leali/Claus Raible Septet feat. Jelena Jovovic www.jazzclubq4.ch uJazzclub

20.30

3

Mary Poppins Ab 4 J. Dialekt. 28.10.–3.2. uTheater Arlecchino

14.30 | 16.00

Di

14.30

Musiktage Arthur Lourié: Rezital & Sonata-Gesprächskonzert Werke von

10.00–21.00 The World of Juel 3.–22.11. Erster Tag uOffene Kirche Elisabethen 11.00–18.30 Regionale 16: Franck Christen – Dreieckland Fotoausstellung in der Galerie. 3.11.–22.12. Erster Tag uLa Filature, F-Mulhouse 12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Frölicher Torfmoor bei Polling, 1870. Bildbetrachtung mit Annette Bürgi (jew. Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30–13.00 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt: Mittagsgespräch Mit Christoph Keller (Redaktionsleiter Radio SRF2 Gesellschaft) uMünster Basel 14.00–16.00 Kunst-Treffen für Blinde und Sehbehinderte Anm. (T 062 836 60 24, verena.zimmermann@abv-aargau.ch) uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.15

Künstlergespräch – The Museum of the Unwanted Mit Clare Goodwin

und Alexandra Blättler (Kunsthistorikerin) uKunstmuseum Olten

Bach, Strawinsky, Lourié uAllg. Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

November 2015 |

ProgrammZeitung | 63


Diverses 18.00–18.30 Museum am Abend Rundgang uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 18.30

Woche der Religionen: Gleichstellung von Mann und Frau in den Religionen Podium uTheologisches Seminar, Nadelberg 10

19.00–22.00 Kernzone Salon mit Bernd Kaltofen Klavierhistoriker, Lyriker. www.kernzone.net uWerkraum Verein Kernzone, Benkenstr. 4, Binningen Gleichstellungskommission Basel-Stadt – Runder Tisch Geschlecht & Rollenbilder im Unterricht. An-/Abmeldungen bis 30.10. (sinastingelin@hotmail.com) uUnternehmen Mitte, Salon

Film

Mi

4

19.30

18.00–20.00 Marianne Wachberger | Karin von Schroeder 4.11.–19.12. (Do 17–19, Sa 11–14). Vernissage uLyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17 18.00–20.00 Christian Vogt Fotografien. 4.11.–5.12. Vernissage uMitart 18.30

Wir stellen vor … Führung zu zwei KünstlerInnen der Ausstellung: Überzeichnen (17.9.–15.11.) uKunsthaus Baselland, Muttenz

18.30–19.30 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt: Bildersturm – Bilderflut Inputs & Diskussion mit Prof. Kirsten Langkilde (HGK) & Prof. Dr. Barbara Schellewald (Univ. Basel, Kunsthist. Seminar) uMünster Basel

Kinder

12.15

Mittagskino: Multiple Schicksale CH 2015 uKultkino Atelier

18.30

Point Blank John Boorman, USA 1967 uStadtkino Basel

21.00

Il Decameron Pier Paolo Pasolini, I/F/BRD 1971

(Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

Theater 19.00

18.00–20.30 Workshop für Erwachsene Führung und gestalterische Umsetzung im Atelier. Anmeldung (T 061 645 97 20) uFondation Beyeler, Riehen

Culturescapes Island: Tiny Guy Von Fridgeir Einarsson. Kiðpleir

Theater Company, Reykjavík. Lecture Performance in English. Einführung in engl. Sprache (18.30). Anschliessend: A Lecture on Borderline Musicals (20.50) uTheater Basel, Kleine Bühne

14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 Jahren. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagnachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 14.00–16.30 Mein Museum: Knabbereien für Spatz & Specht & Co. Kinderclub (7–12 J.), Anm. (T 061 552 59 86, museum@bl.ch) uMuseum.BL, Liestal 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse 15.00

Fumikado – Clown Fulvio und sein buntes Mikado Für Kinder und

15.00

Pinocchio Dialekt (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater

15.30

Mein Papa ist ein Riese Von Carl Norac & Ingrid Godon. Mit Bewe-

Erwachsene. www.fulvio.ch uUnternehmen Mitte, Safe

gung, Basteln u.a. Mit Zana Lila Elezi, Elsa (7 J.) & Nesa (10 J.). Albanisch & Deutsch. Kollekte uJuKiBu, Elsässerstr. 7

19.00

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

19.30

Chowanschtschina Musikalisches Volksdrama von Modest

Diverses

19.30

Gastgeschenk: Lukas Holliger – Buchvernissage Anschl. Theaterbesichti-

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Dings 15 uFauteuil/Tabourettli

10.00–12.00 Mittwoch Matinee – Bräuche rund um den Tod Treffpunkt: vor dem Friedhofseingang (männl. Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung). www.juedisches-museum.ch uIsraelitischer Friedhof, Theodor Herzl-Str. 90

20.00

Sissi Perlinger: Ich bleib dann mal jung Kabarett uBurghof, D-Lörrach

Mussorgski. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

gung & Gespräche an der Bar. Freier Eintritt uNeuestheater.ch, Dornach

Literatur 20.00

20.00

BuchBasel in der Region: Laufentaler Spuren im Schweizerischen Idiotikon

Mit Hans Bickel (Univ. Basel). Musik Rolland (Liedermacher, Laufental). Vvk (T 061 761 28 46 oder www.kfl.ch) uKulturforum Laufen BuchBasel in der Region: Fussball und andere Randsportarten Arena.

Mit Pedro Lenz & Massimo Ceccaroni uGuggenheim Liestal

12.30

Mittagsgespräch über Zivilcourage Gudrun Piller im Gespräch mit Dominik Egli (hat sich eingemischt und ist selbst Opfer geworden) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

15.00–18.00 Woche der Religionen: Jüdisch-liberaler & alevitischer Religionsunterricht Info: www.woche-der-religionen.ch uWoche der Religionen (Div. Orte) 16.00–18.00 Architektur studieren in der Region Basel Informationsanlass Bachelor- & Masterstudium. Studieninformation & Apéro (5. OG) uHABG, Institut Architektur FHNW, Muttenz

Klassik, Jazz

18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Geschichte der Drogenbekämpfung Vortrag von Jakob Tanner (Prof. em. für Geschichte der Neuzeit & Schweizer Geschichte, Univ. Zürich) uMuseum der Kulturen Basel

12.15–12.45 Mimiko: Mythen & Fabeln Lysiane Salzmann (Orgel). Musik von Louis Vierne. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

18.30–19.30 Zen-Meditation Mit Christoph Martin & Volker Herskamp (Zen Dojo Basel). Ohne Vorkenntnisse uMuseum der Kulturen Basel

19.30

Musiktage Arthur Lourié: Rezital & Toccata-Gesprächskonzert Werke:

20.15

Texte von Max Frisch u.a. uTheodorskirche

Lourié, Frescobaldi, Strawinsky u.a. uAllg. Lesegesellschaft (ALG)

Hochschule für Musik: Krenek-Streichquartette – Benelus Quartett

Grosser Saal. Kollekte uMusik-Akademie Basel

20.30–22.45 Felipe Cabrera & Léonardo Montana: Night Poems Special guests Julien Lourau (ts/ss) & Lukmil Perez (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

20.00

Denkpause: Planen und Improvisieren Philosophisches Gespräch mit

Film

5

Wort & Musik: Endzeit & Hoffnung Musik von Pärt, Improvisationen/

Do

18.00

Jazzcampus Session Opener Band: Cédric Vogel (p), Marc Mezgolits (b),

Luca Glausen (dr). Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 20.00

Keskiviikko – Acid Mothers Temple (Japan) & Penkowski uKaschemme

20.00

The Kilkennys (IRL) Irish Folk uKuppel

Mittagskino: Gluebâlisation CH 2014 uKultkino Atelier

18.30

Kurzfilme: Filmische Farbexzesse uStadtkino Basel

20.00

Clair-Obscur Filmfestival 5.–7.11. Free Entrance (ab 16 J.). www.clair-obscur.ch uMarkthalle

20.15

Gentlemen Prefer Blondes Howard Hawks, USA 1953 uLandkino

im Sputnik, Liestal

Einer nach dem anderen Norwegen 2014 uKulturforum Laufen

21.00

12 Dicembre Pier Paolo Pasolini, I 1972 uStadtkino Basel

21.00

Culturescapes Island: Ártún | Virgin Mountain – Fúsi Ártún (CH-EA):

Guðmundur Arnar Guðmundsson, Island 2014 | Virgin Mountain – Fúsi: Dagur Kári, Island 2015 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag: Auf der Suche nach 0,10 uFondation Beyeler, Riehen Rundgang am Nachmittag (inkl. Kaffee & Kuchen) uAargauer Kunsthaus

17.00–18.00 Cy Twombly Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst 17.00–19.00 Kunst öffnet Türen 30.10.–29.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.30

12.15

20.30

20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg

15.00

Christian Graf uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Joh.-Vorstadt 19–21

Institut Kunst – Art Talks: Juliane Rebentisch Prof. für Philosophie &

Ästhetik. Vortragsreihe (Raum A 0.11) uHGK (Atelierhaus), Freilager-Platz 1

64 | ProgrammZeitung | November 2015

19.00

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

19.00 | 21.00 Magic Moments 3 – Magrée Zaubershow uKaisersaal (Fauteuil) 19.30

Kinder der Sonne Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Semi-Circle: True Colours One-act plays (in English). 5.-14.11.

www.semi-circle.ch uTheater Arlecchino


20.00

Florian Schröder: Entscheidet euch! Comedy uFauteuil/Tabourettli

20.15

Siesse Waansinn (Suite Surrender) von Michael McKeever.

20.30

Manuel Stahlberger – Neues aus dem Kopf Lieder, Diaschauen und

5.11.–31.12., Do–Sa (20.15). Premiere uBaseldytschi Bihni Jasskarten-Musical (Mundart) uTheater im Teufelhof

Literatur

BuchBasel: Festivalzentrum 5.–8.11. Programm: www.buchbasel.ch. Eröffnung (19.00, Festsaal) uVolkshaus Basel

17.00

Kosmos – Opening Ein Raum zum bleiben, Kaffee trinken und lesen.

19.00

BuchBasel: Eröffnung Mit Dževad Karahasan, Michael Fehr u.a.

www.k-o-s-m-o-s.ch uKosmos (Bücher & Magazine), Klybeckstrasse 69

Kinder 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse 16.00–16.20 Ange(se)hen: Kurzführungen Für Kinder (ab 6 J.) uMünster Basel 17.00–19.00 After Hours im Museum: Ich spiele dein Spiel Gemeinsam Spiele spielen (ab 6 J.). Eintritt frei uSpielzeugmuseum, Riehen

Diverses 12.00–14.00 Culturescapes Island: Saga-Sites – Different times, different perceptions Vortrag: Einar Falur Ingólfsson (ISL). HS 120 uUni Basel, Kollegienhaus 17.30

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

18.00

Lärm entsteht im Kopf Vortrag von Sieglinde Geisel (Journalistin &

12.30–13.00 For Young Musicians: B4/37 – Bürokonzert – Made in Trio Rute Fernandez (Flöte), David da Silva (Klarinette), Sinforosa Petralia (Klavier). Werke von C.P.E. Bach, Brett Küper Abigaña, Guillaume Connesson. Eintritt frei, Apéro. www.foryoungmusicians.ch uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4

18.00

Filmbau Führung uArchitekturmuseum/S AM

18.00

3 x 40 Jahre – JuAr Basel feiert Badhuesli–Jugend&Kultur | Jugend-

20.00

Händel und Zeitgenossen: Englische Cembalomusik des 18. Jhdt.

20.00

Le Fabuleux Cirque – La Folle Allure uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

20.00

Ensemble Soyuz 21 – Dual-System Contemporary Music Ensemble

Film

Reservation (T 061 381 25 75) uPianofort'ino, Gasstr. 48 Zurich uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.30–22.45 Frontton Yosvany Quintero (ts/ss/cl/b-cl), Dominik Dolega (perc), Pelayo F. Arrizabalaga (turntables) uThe Bird's Eye Jazz Club 21.00

Cube Session #12 Mitglieder des Sinfonieorchester Basel feat.

21.00

Nachtstrom 75 Eigene Werke von Studierenden des Elektronischen

Amped & Wired. www.cubeconcerts.ch uKuppel

Studios. Akusmatische Musik: Abril Padilla. Videowerke & LiveElektronik: Chikashi Miyama. Reihe: Mittendrin uGare du Nord

Sounds & Floors 19.00

19.00

20.00

Baloise Session: Paolo Nutini | Philipp Poisel From Heart to Soul.

20.30

Apparat (D) Sascha Ring, Nackt, Christoph 'Mäckie' Hamann, Philipp

21.00

DJ Despaigne & Friends Memory Lane. Urban, Latin uCargo-Bar

23.00

Dònnschtig Club: DJs Alex Mendes, Ben Watts, Strassenmajor. House, Techno | Bar: DJ Cipmo. Funk, Disco, Mash-up uNordstern

www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.) uMesse Basel, Event-Halle Thimm & Video artists | Support: Prairie (BE) uKaserne Basel

Studentenfutter Balzklub: Pfund500. Hip-Hop, Disco, House |

Hinterzimmer: Lynxbrothers, Digitule uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Autorin, Berlin). Ausstellung: KlangRaum – RaumKlang uSchauraum B

beratung | Ferienpass. Progr.: www.juarbasel.ch uTheodorskirchplatz

Woche der Religionen: Umwelt und Schöpfung aus interreligiöser Sicht

Podium (Refektorium) uOffene Kirche Elisabethen

12.15

Mittagskino: Gluebâlisation CH 2014 uKultkino Atelier

16.15

Les parapluies de Cherbourg Jacques Demy, F/BRD 1964 (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

18.30

Accattone Pier Paolo Pasolini, I 1961 uStadtkino Basel

Clair-Obscur Filmfestival Filme, Performances & Überraschungen.

5.–7.11. Free Entrance (ab 16 J.). www.clair-obscur.ch uMarkthalle

21.00

Das Höllentor Teinosuke Kinugasa, J 1953 uStadtkino Basel

21.00

Culturescapes Island: Ártún | Virgin Mountain – Fúsi Ártún (CH-EA):

Pink Pedrazzi (BS) Americana. unplugged@mooi uGuggenheim Liestal

20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch uRest. Zur Mägd

23.00

19.00

6

Klassik, Jazz

Fr

Musik: Techtelmechtel (Festsaal). Anschl. Apéro uVolkshaus Basel

Guðmundur Arnar Guðmundsson, Island 2014 | Virgin Mountain – Fúsi: Dagur Kári, Island 2015 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater 19.00

Social Muscle Club Basel Interaktiver Performance-Abend uMarkthalle

19.30

Chowanschtschina Musikalisches Volksdrama von Modest

20.00

Theater Wiwa: Und dann war es dunkel Kriminalstück. 31.10.–4.12.

20.00

Gift Von Lot Vekemans. Mit Serena Wey und Jörg Schröder

Mussorgski. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne Reservation (www.kultschüür.ch) uKultSchüür, Laufenburg

uTheater

20.00

10.00–20.00 Schaulagernacht: Future Present Führung (18.00) uSchaulager, M'stein

Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

Laienbühne Pratteln – Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie

von Jack Popplewell. Regie Susanne Zürrer. 6.–21.11. Vvk (T 061 821 20 72, www.laienbuehne-pratteln.ch). Premiere uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

12.30–13.00 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt: Mittagsgespräch Mit Philippe Bischof (Leiter Abteilung Kultur BS) uMünster Basel

20.00

Engel in Amerika – Teil I: Die Jahrhundertwende naht Schauspiel von

Institut Kunst – Art Talks: Julia Moritz Kunsthistorikerin & Kultur-

20.00

White Rabbit, Red Rabbit Von Nassim Soleimanpour. Ungeprobte

17.30 17.33

wissenschaftlerin. Vortragsreihe (Raum A 0.11) uHGK (Atelierhaus) Welt-Zentrum des Fragenstellens Gesprächsrunde. Dorothee

Richter: Fluxus: Wer oder Was ist Fluxus? uMuseum Tinguely

Tony Kushner uTheater Basel, Schauspielhaus

Lesung für einen Schauspieler mit Beteiligung des Publikums uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Grosser Bruder – Physical S. & D. Speiser (ab 8 J.) uVorstadttheater Basel

18.00–18.30 Hingeschaut Die abendliche Werkbetrachtung uKunstmuseum Olten

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Dings 15 uFauteuil/Tabourettli

18.00

Friedrich Kaiser Führung uDreiländermuseum, D-Lörrach

20.00

Toi, Toi, Toi Dialektkomödie. 6.11.-6.1. uFauteuil/Tabourettli

18.00

Culturescapes Island: Einar Falur Ingolfsson Sites and Shelters.

20.00

Das Ventil – Formular: CH Theater über Irrungen & Wirrungen der

20.30

Manuel Stahlberger – Neues aus dem Kopf Lieder, Diaschauen und

5.11.–5.12. www.culturescapes.ch. Vernissage uOslo 8

18.00

Group Show 5.11.–19.12. Vernissage uGalerie Nicolas Krupp

18.30

Christian Marclay Führung. Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30

Artist's Talk – Jane & Louise Wilson Im Gespräch mit Erika Balsom

(King's College, London) uSchaulager, Münchenstein

18.30–19.30 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt: Blindtext Performance. Yolanda Esther Natsch (Künstlerin) uMünster Basel 19.30–20.00 Gesangsperformance Interpretation von Marclays: Manga Scroll (2010). Mit Eugénie Rebetez (Performerin, ZH) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Sozialarbeit im Bereich Migration (Grosser Saal). Reservation (info@union-basel.ch). www.dasventil.ch uUnion, Klybeckstrasse 95 Jasskarten-Musical (Mundart) uTheater im Teufelhof

Tanz 20.00

Kokoro Japanisches Eurythmieprogramm. Alte & moderne Haikus,

Musik und eine alte japanische Geschichte uGoetheanum, Dornach

November 2015 |

ProgrammZeitung | 65


20.30

Le Ballet de l'Opéra National du Rhin Le sacre du Printemps,

La Chambre Noire. Chorégraphie Stephan Thoss | Marbre. Chorégraphie Marcos Morau uTheatre La Coupole, F-Saint-Louis

Literatur

BuchBasel: Festivalzentrum 5.–8.11. Programm: www.buchbasel.ch

Basel

BuchBasel: Jugend-Literaturclub Simon Chen (13.30) | Dagny

Gioulami (14.45). Im Festsaal. Eintritt frei uVolkshaus Basel

17.00

BuchBasel: Präsentation der Schreibwerkstatt mit Laura de Weck

17.00

BuchBasel: Franz Hohler – Ein Feuer im Garten (Festsaal) uVolkshaus Basel

Ein Theaterstück (Galeriesaal). Eintritt frei uVolkshaus Basel

17.00 | 18.30 BuchBasel: Schweizer Buchpreis – Lesung der Nominierten Martin R. Dean (17.00) | Ruth Schweikert (18.30). Unionsaal uVolkshaus Basel 17.30

18.30

BuchBasel: Von Heidi bis Güllen Die literarische Schweiz zwischen

Klischee & Kritik. Im Festsaal uVolkshaus Basel

Mick and Elli Blues. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal Charlie Winston (UK) Singer/Songwriter uKaserne Basel

19.30

Out of Control – Hardcore & Metal-Festival Darrow, Worse To Come, Kill The Unicorn, Ghost Lights, Atropas uSommercasino

20.00

Baloise Session: Tori Amos Solo | Randy Newman Solo The Art of Songwriting.

www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.). (Foto: zVg) uMesse Basel, Event-Halle

21.00

Schlachthuus-Disco Oldies. DJ Rolex | Schnupperstunde: Tango Argentino uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen

21.00

Apollo 80s DJs Das Mandat, DJK, DJ.R.Ewing uSud, Burgweg 7 Novalima (Peru) Afrolatino, Hip Hop, Salsa uMeck à Frick

21.00

Famara (CH) – 15th Anniversary Tour Reggae uParterre

21.00

Tanzbar – DJ Bruno 50er bis heute uFahrbar-Depot, Walzwerk, M'stein

Special: Livezeichnen zu Nadja Zela (Gesang, Gitarre). Zur Ausstellung: Joe Sacco – Comics Journalist (6.11.–24.4.) uCartoonmuseum

21.30

Irie Shottaz Cargodance uCargo-Bar

22.00

Artslaves (IT) Tech House uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Basler Buchnacht: Madeleine Schadegg-Rück – Spuren Lesung und

22.00

25UP Countdown Resident DJ lukJLite & Urs Diethelm (ZH) uKuppel

BuchBasel: Lukas Hartmann – Auf beiden Seiten Galeriesaal uVolkshaus Basel

18.30

Basler Buchnacht: Literarischer Apéro uBuchhandlung Olymp & Hades

18.30

Basler Buchnacht: Das Balkan-Kriegstrauma uRestaurant Lever du soleil

18.30

Basler Buchnacht: Vernissage & Buchtaufe – Zeichner als Reporter

Gespräch. Anm. (info@buecherganzoni.ch) uBuchhandlung Ganzoni

19.00

Basler Buchnacht: Verlag Johannes Petri Mit M. Kuni, F. & H. Largiadèr,

19.00

Basler Buchnacht: Dominik Wunderlin – 's isch heiligi Wiehnachtszyt

19.30

Basler Buchnacht: Einen Wiener Heurigen erleben Lesung & Gespräch.

19.30

Basler Buchnacht: Dîner littéraire mit Stefanie Grob Spoken-Word.

O. Gratzl & J. Kesselring. Eintritt frei uBuchhandlung Das Narrenschiff Advents- & Weihnachtsbräuche der Schweiz uBuchhandlung Vetter Patrick Tschan & Jürgen Thomas Ernst uKulturhaus Bider & Tanner

Anm. (www.buchhandlung-reinach.ch) uDie Buchhandlung, Reinach

20.00

BuchBasel: VorlesBar – Europaesk! 6 Lesende stellen im 10-Minuten-

20.00

BuchBasel: Daniel Hope – Sounds of Hollywood Moderation Hans

20.00

BuchBasel: Klaus Merz – Merzluft Film von Heinz Bütler, CH 2015.

Takt ihre Texte vor. www.vorlesbar.ch uCafé Frühling, Klybeckstr. 69

Georg Hofmann. Kooperation mit SOB (Festsaal) uVolkshaus Basel

Mit Klaus Merz (Unionsaal) uVolkshaus Basel

20.00

BuchBasel & Culturescapes Island: Steinunn Sigurðardóttir – Jojo

20.00

BuchBasel: Michael Fehr – Simeliberg uJazzcampus, Utengasse 15

20.00

BuchBasel: Kindsköpfe spezial – Mit Franz Hohler und Tschipo Kollekte

22.00 22.00

Storm{O} (IT) Doom uHirscheneck

23.00

Fritz Kalkbrenner (D) Live. DJs Proof of Concept, Claudio Carrera. House, Techno. Visuals: Pixelpunx uNordstern

23.00

Tease Me Balzklub: Lukie Wyniger. Soul, R'n'B, Hip-Hop |

23.00

Kotelett & Zadak (Berlin) Alain Heiniger (BS). Techno uJägerhalle

23.00

Katermukke Nacht – Dirty Doering & Umami Live (Berlin) Gianlukino,

17.00 18.00

Basler Buchnacht: Baan frei für s Baaseldütsch uSuchtinfo, Spalenberg 32

21.30

BuchBasel: Wer ist Ich? – Ein Musik-Text-Projekt Mit Studierenden

der MAB & des Literaturinstitut Biel uJazzcampus, Utengasse 15

Multitask | miniClub: Gunjah (Berlin), Sascha Stohler uHinterhof Bar

Thomas Voser – Feuer & Wasser Fotografien. 6.–15.11. (Mi/Do 15–18,

Fr 16–19, Sa/So 11–18). Vernissage uTrotte Arlesheim

Sibilla Marelli Simon & Regula Freiburghaus – Keramikobjekte & Schmuck 6.–15.11.

(Do/Fr 10–20, Sa 10–18, So 11–17) www.regulafreiburghaus.ch Vernissage (Apéro) (Foto: Regula Freiburghaus) uSchmuckwerkstatt, Rheingasse 51

im Rest. Zum goldenen Fass, Hammerstrasse 108

Tischreservation bis 6.11. (trainer@didioffensiv.ch) uDidi Offensiv

Hinterzimmer: Torn, Mike Kay uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst

BuchBasel: Fussball- und Literatur-Quiz Mit Wolfgang Bortlik.

20.30

Fabian Tharin (CH) Chanson, Rock, Experiment. www.schoolyard.ch u1. Stock, Walzwerk-Areal, Münchenstein

Moderation Verena Stössinger (Galeriesaal) uVolkshaus Basel

uSääli

20.00

19.00

21.00

18.30

19.00

klänge. Kollekte. www.inez-music.com uAktienmühle

19.30

Dokumentarfilm L'Escale, CH/F 2013 | 19.30–21.00: Podiumsgespräch uPhilosophicum (Druckereihalle), St. Johanns-Vorstadt 19–21 Basler Buchnacht: Baobab Verlagsabend mit Yusof Gajah Künstler & Kinderbuchautor (Malaysia) uBaobab Books, Jurastrasse 49

Barkonzert: Inez-Project – Judy, Julie & Inez Folkige Worldmusik-

Sounds & Floors

BuchBasel: Zwischenstopp Europa? – Film & Podiumsgespräch

18.00

Hochschule für Musik: Krenek-Streichquartette – Pacific-Quartett

Grosser Saal. Kollekte uMusik-Akademie Basel

20.30 | 21.45 Many Moons Ago feat. Bob Degen & David Friedman uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

uVolkshaus

13.30

20.15

18.00

Black Sun am Abend Kuratorenführung: 18.30–20.00 | Abendöffnung

18.30

Joe Sacco – Comics Journalist 6.11.–24.4. Vernissage & Buchtaufe: Zeichner als Reporter (Special: Nadja Zela, Gesang/Gitarre & Martin Fischer, Schlagzeug) uCartoonmuseum

bis 21.00 (Gratiseintritt bis 25 Jahre) uFondation Beyeler, Riehen

21.45

BuchBasel: Die Astronauten Mit Patric Marino (berndeutsche Texte) & Oli Kuster (elektronische Musik) uSääli im Rest. Zum goldenen Fass

18.30

The World of Juel 3.–22.11. Vernissage uOffene Kirche Elisabethen

22.00

Basler Buchnacht & Culturescapes Island: Saga-Nacht Nachtlesung

19.30

23. Arte Binningen 6.–15.11. Vernissage uKronenmattsaal, Binningen

mit Lorenz Nufer. Bildprojektionen von Einar Falur Ingólfsson uPhilosophicum (Druckereihalle), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Klassik, Jazz 20.00

Musiktage Arthur Lourié: Asasello-Quartett & Gäste Robert Koller

(Bassbariton), Saori Tomidokoro (Klavier), Sasha Boldachev (Harfe). Streichquartett & spätentdeckte Lieder von Lourié (UA). Einführung Samuel Zinsli (19.00). www.lourie.ch uGare du Nord

66 | ProgrammZeitung | November 2015

Kinder 14.00

BuchBasel: Veranstaltungen für Kinder Workshop mit Yusof Gajah

(14.00, ab 5 J.). Anmeldung: www.lesen.bs.ch | Buchkinder Basel präsentieren ihre neuen Werke. Mit Clown Léonard Steck (16.00) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse


Diverses

12.30

11.00–20.00 Tage der offenen Tür 6./7.11. Ein- & Ausblicke in den Kosmos der Gestaltung & Kunst uSchule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15

BuchBasel: Bruno Preisendörfer – Als Deutschland noch nicht Deutschland war Moderation Alain Claude Sulzer uMuseum Kleines Klingental

12.30

BuchBasel: Vergangenes und Zukünftiges – Eva Roth & Monica Schwenk

18.00–20.30 Woche der Religionen: Fetih-Moschee & Hindutempel Info: www.woche-der-religionen.ch uWoche der Religionen (Diverse Orte)

14.00

BuchBasel: Die Schweiz und der grosse Kanton – so nah und so fern

Le Fabuleux Cirque – La Folle Allure uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

Film

Sa

7

20.00

12.15

Mittagskino: Gluebâlisation CH 2014 uKultkino Atelier

15.15

Hero Zhang Yimou, China/Hongkong 2002 (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

17.30

Teorema Pier Paolo Pasolini, I 1968 uStadtkino Basel

Lesung & Gespräch uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof Thomas Maissen & Robert Labhardt (Unionsaal) uVolkshaus Basel

14.00

BuchBasel: Emily Dickinson – Sämtliche Gedichte Mit Gunhild

14.00

BuchBasel: Martin Zingg – Selbstanzeige uMuseum Kleines Klingental

14.00

Kübler (Übersetzerin). Galeriesaal

uVolkshaus

Basel

BuchBasel: Fussballspielende Autorinnen & Autoren der Schweiz

Mit Wolfgang Bortlik, Sandra Hughes, Maurizio Pinarello & Markus Ramseier uDidi Offensiv – Fussballkulturbar, Erasmusplatz 12

14.00

BuchBasel: Aphorismenduett – Stefan Brotbeck & Philip Kovce

Clair-Obscur Filmfestival Filme, Performances & Überraschungen.

15.30

BuchBasel: Kann die Literatur Europa retten? Mit Dževad Karahasan,

20.00

The Girl Can't Help It Frank Tashlin, USA 1956 uStadtkino Basel

15.30

BuchBasel: Die Gebirgspoeten – Radio Alpin Mit Rolf Hermann, Matto

22.15

Il Decameron Pier Paolo Pasolini, I/F/BRD 1971 uStadtkino Basel

Theater

15.30

BuchBasel: Celil Oker – Lass mich leben, Istanbul Moderation Eric Facon. Gespräch auf Englisch uMuseum Kleines Klingental

19.00

Grosser Bruder – Physical S. & D. Speiser (ab 8 J.) uVorstadttheater Basel

15.30

19.00

The International Comedy Club: Boothby Graffoe & Simon Munnery (UK)

19.00

19.30

5.–7.11. Free Entrance (ab 16 J.). www.clair-obscur.ch uMarkthalle

Standup Comedy. www.internationalcomedy.club uKuppel

Einführung Jonathan Stauffer uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof Adolf Muschg & Ilma Rakusa (Festsaal) uVolkshaus Basel

Kämpf & Achim Parterre (Galeriesaal) uVolkshaus Basel

BuchBasel: Brot, Gemüse und Bücher – Jean-Pierre Rochat & Noemi Lerch

Bauer/Autor & Bäuerin/Autorin uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

17.00

BuchBasel: Michael Köhlmeier – Das Lied von den Riesen Einführung BuchBasel: Peer Steinbrück – Vertagte Zukunft Moderation Matthias

Kinder der Sonne Von Maxim Gorki uTheater Basel, Grosse Bühne

Melitta Breznik (Festsaal) uVolkshaus Basel

20.00

Gift Von Lot Vekemans uTheater Garage, Bärenfelserstr. 20 (Hinterhaus)

17.00

20.00

Laienbühne Pratteln – Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie. 6.–21.11. Vvk (T 061 821 20 72, www.laienbuehne-pratteln.ch) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

17.00

BuchBasel: Wolfgang Bortlik – Spätfolgen (Galeriesaal) uVolkshaus Basel

17.00

BuchBasel: Leta Semadeni – Tamangur uMuseum Kleines Klingental

20.00

Junges Haus: Movies what else? uTheater Basel, Kleine Bühne

17.30

20.00

Impuls Theater Schweiz: Oma will sterben Interaktives Theaterstück

zum Thema Sterbehilfe uTheater Palazzo, Liestal

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Dings 15 uFauteuil/Tabourettli

20.30

Manuel Stahlberger – Neues aus dem Kopf Lieder, Diaschauen und

20.00

BuchBasel: Literarische Verwirrungen – Andrea Gerster & Jens Steiner

18.30

BuchBasel: Festivalzentrum 5.–8.11. Programm: www.buchbasel.ch

11.00

BuchBasel: Vladimir Sorokin – Telluria Lesung Vincent Leittersdorf,

11.00

BuchBasel: Grenzüberschreitungen Mit Angelika Overath, Silvio

Übersetzung Maria Chevrekouko (Festsaal) uVolkshaus Basel

Huonder & Matthias Nawrat (Galeriesaal) uVolkshaus Basel

BuchBasel: Erfolgsgarantie? Wo Schreiben wie zu lernen ist Podium

mit Sabina Altermatt, Patrick Savolainen & Regula Wenger. Moderation Verena Stössinger uMuseum Kleines Klingental

Stadtbibliothek Schmiedenhof

BuchBasel: Jugendliche in Europa – Foto-Projekt Sea Change

Mit Harald Birkevold (Initiator, Norwegen), Petros Markaris (Griechenland) & Steinunn Sigurðardóttir (Island). Festsaal. Ausstellung im BelleVue (bis 8.11.) uVolkshaus Basel BuchBasel: Matthias Nawrat – Die vielen Tode unseres Opas Jurek

Moderation Felix Schneider uMuseum Kleines Klingental

19.30

BuchBasel: Akademiekonzerte 2015/2016 – Carte blanche für Frido Mann

20.00

BuchBasel: Atticus Lish – Vorbereitung auf das nächste Leben Lesung Vincent Leittersdorf (Festsaal). Gespräch Englisch uVolkshaus Basel

20.00

BuchBasel: Donna Leon – Tod zwischen den Zeilen Lesung & Moderation

20.00

BuchBasel: Spoken-Word-Show Mit Bas Böttcher, Daniela Dill,

Basel

11.00 | 12.30 BuchBasel: Schweizer Buchpreis – Lesung der Nominierten 15.30 Dana Grigorcea (11.00) | Meral Kureyshi (12.30) | Monique Schwitter (15.30). Unionsaal uVolkshaus Basel

(Unionsaal). Musik La Cetra uVolkshaus Basel

uGGG

Musik und eine alte japanische Geschichte uGoetheanum, Dornach

10.00–17.00 Comic & Manga Tausch-Markt uComix-Shop, Theaterpassage 7

11.00

18.30

Kokoro Japanisches Eurythmieprogramm. Alte & moderne Haikus,

uVolkshaus

11.00

BuchBasel: Anna Enquist – Streichquartett Moderation Luzia Stettler

18.30

Literatur

BuchBasel: Debütanten-Duett – Patrick Maisano & Silvia Overath

Moderation Christine Lötscher uObst & Gemüse, Kasernenstrasse 32

18.30

Jasskarten-Musical (Mundart) uTheater im Teufelhof

Tanz

Daum & Patrick Marcolli (Unionsaal) uVolkshaus Basel

Frido Mann im Gespräch mit Stephan Schmidt (Direktor MAB). Anschliessend Konzert uMusik-Akademie Basel

Annett Renneberg (Unionsaal). Koop. mit BZ Basel uVolkshaus Basel Nora Gomringer, Jens Nielsen & Raphael Urweider (Galeriesaal) Basel

uVolkshaus

20.00

BuchBasel: Drei Verleger im Gespräch Unionsverlag, Limmat Verlag

20.00

BuchBasel: Jugendheldinnen und -helden Mit Julia Weber, Sarah

BuchBasel: Podiumsdiskussion – Wenn das Urheberrecht abläuft

& Der gesunde Menschenversand uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

Elan Müller, Michelle Steinbeck, Anaïs Anton Meier & Sebastian Steffen. Musik: Rächt Extrem uCafé Frühling, Klybeckstrasse 69

Mit Dominik Landwehr (Migros-Kulturprozent), Daniel Boos (Digitale Allmend) & Dani Landolf (SBVV). Moderation Matthias Zehnder (BZ Basel) uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

20.00

BuchBasel: Zweiergespräch – Ulrike Ulrich & Monique Schwitter

12.30

BuchBasel: Petros Markaris – Zurück auf Start Festsaal uVolkshaus Basel

20.00

Buchvernissage, Lesung & Konzert uKosmos, Klybeckstrasse 69

12.30

BuchBasel: Alles umsonst? – Ist das Schweizer Verlagswesen noch zu retten? Mit Gabriella Karger (Karger Verlag) & Lucien Leitess

20.30

BuchBasel: Wer ist Ich? – Ein Musik-Text-Projekt Mit Studierenden der MAB & des Literaturinstitut Biel uJazzcampus, Utengasse 15

22.30

BuchBasel: Nora Gomringer – Morbus 25 Gedichte hör- und sichtbar gemacht. Musik Philipp Scholz (Drums) uJazzcampus, Utengasse 15

(Unionsverlag). Im Galeriesaal uVolkshaus Basel 12.30

BuchBasel: Meinungsfreiheit in Ägypten Zu Mansura Eseddin.

Moderation Martin Zingg uObst & Gemüse, Kasernenstrasse 32

Lesung Suzann-Viola Renninger (Festsaal) uVolkshaus Basel

November 2015 |

ProgrammZeitung | 67


Klassik, Jazz

Kunst

19.00

11.00–16.00 John Wood & Paul Harrison 7.11.–23.1. Erster Tag uVon Bartha Garage

Ensemble Arcimboldo: Limits – für Gambenconsort & Polychord

Werke von Henry Purcell und John Cage | Anschl. PolychordWorkshop & Performance mit dem Publikum. Reservation (resonance-box@arcimboldo.ch) | In der Klanginstallation Resonance-Box (24.10.–13.11.) uKasko, Werkraum Warteck pp

14.00–15.00

Befall – Künstlerische Eingriffe von Pavel Schmidt

Führung (Foto: Pharmazie-Historisches Museum Basel) uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

Musique des Lumières: Liebeslieder Laurence

19.30

19.30

12.00–17.00 Culturescapes Island – Unterwegs nach Hellissandur Videoprogramm: Ragnar Helgi Ólafsson. 7.–13.11. uAusstellungsraum Klingental

Guillod (Sopran), Lisandro Abadie (Bassbariton), Christian Favre (Klavier). Lieder von R. Schumann, Brahms, Dvorak, C. Schumann. Reservation: T 061 681 81 38. (Abb.: Laurence Guillod, Foto: Leandro Suarez) uBauArt Basel, Claragraben 160

Regio-Chor Binningen/Basel: Requiem von Fauré L'arpa festante,

München. SolistInnen. Leitung Bohdan Shved. Requiem von Fauré, Kantaten von Bach. www.regiochor.ch uMartinskirche

20.00

Baloise Session: The Allen Toussaint Quartet | Rebecca Ferguson Lady Meets Legend.

www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.). (Foto: zVg) uMesse Basel, Event-Halle

14.00–18.00 Alma Bluco – Musa paradisiaca 18.10.–17.1. uCrac Alsace, F-Altkirch 14.00–15.00 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt: Rundgang & Gespräch Für Jugendliche & junge Erwachsene. Mit Sanja Lukanovic uMünster Basel 16.00

H_121 – T-shirts | Multiples | Accrochage 7.11.–26.12. Vernissage uHebel 121

18.00

Tonyl | Wote Apéro uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

18.15–19.15 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt: Finissage Solo. Louisa Marxen (Schlagzeug & Stimme). Werke von Huber, Reich, Schwitters u.a. Anschliessend Apéro uMünster Basel 19.00–24.00 Galerien-Nacht der Reinacher Galerien 7./8.11. www.kir-bl.ch. (Vernissage: 19.00 Gemeindehaus) uGemeindehaus, Reinach 20.00–23.00 Forum 2 – Sichtbarkeit (Abendöffnung für alle) Verantwortungsvolles Handeln in & mit der Öffentlichkeit uDepot Basel, Voltastrasse 43

20.00

Ensemble Phoenix: Neue Wiener Schule Musik aus dem Wien der 1920er-Jahre: Werke von Schönberg, Berg, Webern uGare du Nord

Kinder

20.00

J AM Konzert: Ensemble Matís – Vanitas Markus Jans (Rezitation).

09.15

Werke von Cazzati, Klaus, Merula, Scarani, Uccellini u.a. Kollekte uKirche, Biel-Benken

20.30 | 21.45 Many Moons Ago feat. Bob Degen & David Friedman uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Gismo Graf Trio – Tribute to Django Reinhardt Special guest: Cheyenne

21.00

Impro-Duos – Ethno-Jazz-Duo Tassilo Dellers (Bambusflöten, Sax,

Graf (voc). Reservation (T 061 923 19 92) uKulturscheune, Liestal

Bouzouki, Samples), Thomas Weiss (Perkussion) uRest. Walliserhof

Sounds & Floors 13.00

Street Dance Event www.giveachance.ch uBasler Innenstadt

19.30–21.45 Heisenberg tanzt www.heisenberg-tanzt.ch uEulerhof (2. Stock) 19.30

Culturescapes Island: Ragnar Kjartansson & The All Star Band Konzert

des isländischen Performancekünstlers, Malers, Bildhauers und Musikers. www.culturescapes.ch uFondation Beyeler, Riehen

'Jolly & the Flytrap' mit seinem Soloprogramm (Engelberger Dialekt) | Bar/Abendkasse 19.00, Konzert 20.00 | Reservation: basil@barakuba.ch | Infos: www.barakuba.ch (Foto: El Ritschi) uBarakuba (Gundeldingerfeld) Mundart-Liedermacher zu Gast bei Rolland Mit Ruedi Stuber & Mike Sutter. Vvk (T 061 761 28 46 oder www.kfl.ch) uKulturforum Laufen

Timbers: Maus will hoch hinaus (10.00) | Lorenz Pauli: Pass auf mich auf! (10.45) | Yusof Gajah: Wer hat den roten Ball? (11.30) | Suppe, Brot & Getränk (12.15) | Marius & die Jagdkapelle (17.00) | Anmeldung für Zmorge, Suppe & Marius: www.lesen.bs.ch uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Tausendundeine Nacht / Les Mille et Une Nuits Arabe et français (ab 4 J./dès 4 ans). Kollekte uJuKiBu, Elsässerstrasse 7

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse 15.00

Theater Roos & Humbel: Wolfsschwestern Silvia & Stefan Roos. Mit

15.00

Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt: Workshop Für Kinder (ab 6 J.,

18.00

Die Orgel im Dialog mit Jung und Alt Birgit und Willi Tittel (Orgel),

18.00

Frau Holle Dialekt (ab 4 J.). 7.11.-10.1. (Mi, Sa, So 15.00).

19.00

Basler Buchnacht: Übernachten im Comix Shop Kinder (ab 5 J.).

El Ritschi – Liädli Der Sänger von

20.00

20.15

10.30

BuchBasel: Veranstaltungen für Kinder Zmorge (09.15) | Susanne

Handpuppen. Live-Musik. Dialekt (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater Dauer 1 Std.). Davide Maniscalco (Theaterpädagoge) uMünster Basel Sebastian Mattmüller (Sprecher). Peter und der Wolf, von Prokofiew, in der Fassung für zwei Orgeln. Kollekte uPeterskirche

Reservation (T 061 261 28 87) uBasler Kindertheater

Anmeldung bis 1.11. (www.comix-shop.ch) uComix-Shop

Diverses 10.00–19.00 40. Basler Sammler-Börse (Halle 2.0). 7./8.11. uMesse Basel

20.30

Friska Viljor (SE) Indie-Pop. Support: MO Kenney (CA) uKaserne Basel

10.00–14.00 Tage der offenen Tür 6./7.11. Ein- & Ausblicke in den Kosmos der Gestaltung & Kunst uSchule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15

22.00

Avantgarde – Vinyl Speed Adjust, Scott Kemp, Deep'n'Dub uKaschemme

10.30

22.00

Electro Swing Club DJs Mirk Oh (ZH), DJ Edin (BS) uSud, Burgweg 7

23.00

Jamie Jones (UK) DJs Le Roi, Jamie Shar. Visuals: Pixelpunx uNordstern

23.00

Audio Crime Pan.dorA, Cirrus Minor, Simon Frei, PushAnimal,

23.00

Balzen mit Drifter Balzklub | Hinterzimmer: Kollektiv Klanggut,

23.00

Zirkus – Steve Cole & Pascal Wirz Techhouse, House, Techno uJägerhalle

23.00

Giegling X Amenthia Release Party – Dustin | Konstantin Garçon,

23.00

Soul Cream DJs Soulchild, Foxhound, Spinslim uSommercasino

Ben Kaczor. Techno uHirscheneck

Dan.B uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

11.00–16.00 Juramarkt Marché & Apéro Jurassien. www.juramarkt.ch uMarkthalle 11.00–17.00 Bugnplay.ch-Workshops für Kinder & Jugendliche (10–15 J.). Anm.: www.bugnplay.ch uHeK (Haus der elektron. Künste Basel), Freilager-Platz 9 12.00–18.00 Special (D): Van Bo Le-Mentzel – Hartz IV-Möbel: Design für die Massen? Familien-Workshop. Anmeldung (events@design-museum.de) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 12.30

Olla Comun – Gemeinsames Mittagessen Ehrenamtliche kochen für ein soziales Projekt ihrer Heimat. Kollekte. Russland uSoup & Chill

13.15–18.30 Woche der Religionen: Spaziergang durch das multireligiöse Basel Start: Tramhaltestelle Wiesenplatz uWoche der Religionen (Div. Orte) 14.00

Führung Jeweils am 1. Sa im Monat uSpielzeug Welten Museum Basel

18.30

5. Sterntalerball Wohltätiger Gala-Ballabend zugunsten Kinder-

20.00

Le Fabuleux Cirque – La Folle Allure uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

Film

So 68 | ProgrammZeitung | November 2015

Franz Liszt. Kollekte für den Orgelfonds uOffene Kirche Elisabethen

11.00–16.00 Wochenmarkt Der Markt am Samstag uMarkthalle Basel, Viaduktstr. 20

8

Agonis Live. House, Techno uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein

Öffentliche Orgelführung Musikalische Kostprobe aus: Orpheus, von

Spitex. Info/Anmeldung: www.sterntalerball.ch uSafranzunft

13.30

Yellow Submarine GB 1968 uStadtkino Basel

15.15

Il Decameron Pier Paolo Pasolini, I/F/BRD 1971

17.30

Ju Dou Zhang Yimou, Yang Fengliang, China/Japan

(Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

1990 (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel


18.30

Occupy Basel: Darwin's Nightmare / Darwins Albtraum Film, Diskussion

20.00

Mamma Roma Pier Paolo Pasolini, I 1962 uStadtkino Basel

& Nachtessen uQuartiertreffpunkt LoLa

18.00

Massimo Rocchi: EUä Komiker/Pantomime uFauteuil/Tabourettli

18.30

Chowanschtschina Musikalisches Volksdrama von Modest

19.00

Engel in Amerika – Teil II: Perestroika uTheater Basel, Schauspielhaus

19.00

Schlafgänger Nach dem Roman von Dorothee Elmiger (UA)

Basel, Kleine Bühne

uVolkshaus

14.00

BuchBasel: Ursula Krechel – Stark und leise Festsaal uVolkshaus Basel

14.00

BuchBasel: Tomáš Sedlácek – Lilith und die Dämonen des Kapitals

Neuenschwander. Moderation Luzia Stettler (SRF). Eintritt frei uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

Moderation Petra Pinzler (Unionsaal) uVolkshaus Basel

14.00

BuchBasel: Katharina Geiser – Vierfleck oder Das Glück Moderation

15.30

BuchBasel: Die Idee Europa – einst und jetzt Mit Robert Menasse,

Requiem von Mozart Classionata Symphonie Orchester. Kammerchor Buchsgau. SolistInnen. Tobias von Arb (Chorleitung/Basso Continuo). Werke von Mozart, Bach, Albinoni. Reservation (T 061 701 16 33) uKath. Kirche St. Mauritius, Dornach

17.00

Die Neue Sappho – Konzert 3 Literaturkonzert zur Ausstellung. Homer – Odyssee: Penelopeia-Fragmente. Matthias Schuppli (Rezitation), Miriam Wettstein (Gesang). Komposition Alfred Knüsel. Einführung: Prof. Dr. Anton Bierl uMaison44, Steinenring 44

18.00

Incanto-Chor (Bern) Werke von Mendelssohn, Arvo Pärt, Noëmi Schermann, Gabriel Fauré uOffene Kirche Elisabethen

19.00

Verein frisch gestrichen! – Kammermusik für Geige & Cello Werke von Bacewicz, Schulhoff, Hindemith, Veress, Borodin uSkulpturhalle BonaDea Trio Tanja Conrad

19.00

(Violine), Shoko Matsuyama (Cello), Hisako Yoshikawa (Klavier). Werke von Haydn, Schumann, Brahms. Eintritt frei. (Foto: Krisna Haryantho, München) uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 4

Sibylle Birrer (Galeriesaal) uVolkshaus Basel

Melinda Nadj Abonji, Joël László u.a. (Festsaal) uVolkshaus Basel BuchBasel: Babelsprech Mit Barbara Arnold (CH), Max Czollek (D),

Sascha Garzetti (CH), Robert Prosser (A) & Michelle Steinbeck (CH). Moderation Michael Fehr (Galeriesaal) uVolkshaus Basel

15.30

BuchBasel: Jens Andersen – Astrid Lindgren. Ihr Leben Lesung Ueli Jäggi. Übersetzung Ulrich Sonnenberg (Unionsaal) uVolkshaus Basel

16.30

Poetische Soirée VII – And the Fire and the Rose are One

17.00

17.00

Basel

BuchBasel: Verleihung des Schweizer Buchpreises 2015 Lesung Michael

17.00

Ensemble Arcimboldo: Limits – für Gambenconsort & Polychord Werke von Henry Purcell und John Cage | Anschliessend PolychordWorkshop & Performance mit dem Publikum. Reservation (resonance-box@arcimboldo.ch) | In der Klanginstallation Resonance-Box (24.10.–13.11.) uKasko, Werkraum Warteck pp

BuchBasel: Festivalzentrum 5.–8.11. Programm: www.buchbasel.ch

11.00

15.30

11.00

Django Asül: Boxenstopp Kabarett uBurghof, D-Lörrach

Literatur

Dean. Fotos des Sea Change-Projekts uBelleVue, Ort für Fotografie

Mussorgski. Einführung 17.45 uTheater Basel, Grosse Bühne

uTheater

BuchBasel: Finissage der Ausstellung Jugendliche in Europa – Jugendliche in Basel Mit Harald Birkevold (Initiator). Lesung Martin R.

Klassik, Jazz

Theater

20.00

17.00

Zum 50. Todestag von T.S. Eliot uGoetheanum, Dornach BuchBasel: Axel Hacke – Das kolumnistische Manifest Moderation

Jochen Schmid (Unionsaal) uVolkshaus Basel

BuchBasel & Culturescapes Island: Jón Gnarr Hören Sie gut zu und

wiederholen Sie!!! Lesung Ueli Jäggi (Festsaal) uVolkshaus Basel

20.00

Ensemble Phoenix: Neue Wiener Schule Musik aus dem Wien der 1920er-Jahre: Werke von Schönberg, Berg, Webern uGare du Nord

Sounds & Floors 18.00

Andrea Wiget: Äs isch es Glück! Plattentaufe uFauteuil/Tabourettli

19.00

Sud Unplugged Brothers of Santa Clause (D). Indie Rock | Alex

Soloviev (RU). Blues. Open Format uSud, Burgweg 7

19.30

Archive (UK) Electronica, Trip Hop uKaserne Basel

20.00

Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle

November 2015 |

ProgrammZeitung | 69


Kunst 11.00

Christian Marclay Führung. Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

16.30–18.00 Japanische Teezeremonie Traditionelle Teezeremonie mit der Meisterin Soyu Yumi Mukai im Teehaus. Ausstellung: Christian Marclay. Anm. (doris.huber@ag.ch) uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00

Philip Nelson – Transitions Apéro & Musik uAtelierhaus, Brunnweg 3, Dornach

17.00

11.00–13.00 Beat John | Ina Kunz: Metal Paper – hart trifft weich www.au6.ch. Jazz-Matinée uAu6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach 11.00

Kunstkredit Basel-Stadt – Jahresausstellung 8.–15.11.

11.00

Institut Kunst HGK FHNW – Master Absolventen 2015 8.–15.11.

www.kunstkreditbasel.ch. Vernissage uKunsthalle Basel

Es Welt. Eine Wirklichkeit mit tausend Geschlechtern. www.fhnw.ch/hgk/iku. Vernissage uKunsthalle Basel

11.00–16.00 Kunst öffnet Türen 30.10.–29.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 11.30

Friedensreich Hundertwasser Führung uForum Würth, Arlesheim

11.30

Ben Vautier – Ist alles Kunst? Führung uMuseum Tinguely

Kinder 11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen 11.00 | 13.00 Familiensonntag: Zisch, Päng, Puff Für Familien mit Kindern (ab 5 J.) 15.00 uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00

11.30–17.00 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt Letzter Tag (15.00–16.00: Letzter Rundgang. Mit der Kuratorin & Kunstschaffenden) uMünster Basel 11.30

Petr Berànek | Adrian Bütikofer Artist Talk uSprützehüsli, Oberwil

12.00–13.00 Cézanne bis Richter Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst 13.00

Future Present Sonntagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

13.00

Future Present – Visite guidée En Français uSchaulager, Münchenstein

13.00

Future Present: Filmprogramm – Mit vollem Körpereinsatz

13.00 Make Me Think – Bruce Nauman. Heinz Peter Schwerfel, DE 1997. 66', D | 15.00 Der Körper als Matrix – Matthew Barney Cremaster-Zyklus. Maria Anna Tappeiner, DE 2002. 47', D | 16.00 Cindy Sherman: Nobody Is Here But Me. Mark Stokes, GB 1994. 55', E (ohne UT) uSchaulager, Münchenstein

14.00–17.00 Galerien-Nacht der Reinacher Galerien 7./8.11. www.kir-bl.ch uGemeindehaus, Hauptstrasse 10, Reinach 14.30

Future Present – Werkbetrachtung uSchaulager, Münchenstein

14.30

Schaulager: Future Present – Dieter Roth Selbstturm/Löwenturm

(1969–1998). Besichtigung (jew. So 14.30). Dauer 30 Min. Kostenlos. Treffpunkt: vor dem Shop des Museum für Gegenwartskunst. Anmeldung (www.schaulager.org) uMuseum für Gegenwartskunst

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

15.00

Daniel G. Andujar – Konfliktzonen Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

70 | ProgrammZeitung | November 2015

Jugendliche in Basel – eins:eins Im Dialog mit dem europäischen Fotoprojekt Sea Change. 24.10.–8.11. (Sa/So 11–17). Finissage (Im Rahmen von BuchBasel: Vortrag Harald Birkevold. Lesung Martin R. Dean) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

11.00

BuchBasel: Veranstaltungen für Kinder Song Choi: Noah & Pauline.

Auf der Suche nach dem Kontrabass (11.00) | Regina Dürig & Jeannine Moll: Weisst du, welches Tier? (11.45) | Wienerli, Brot & Getränk (12.15) | Verena Hochleitner: Der verliebte Koch (13.30) | Jonas Lauströer: Der Hase und der Igel (14.15) | Apfelpause (15.00) | Tobias Bungter: Leo & Leo (15.15) | Zvieri (16.00) | Anm. für Wienerli & z'Vieri: www.lesen.bs.ch uLiteraturhaus Basel Grosser Bruder – Physical S. & D. Speiser (ab 8 J.) uVorstadttheater Basel

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse 15.00

Die Orgel im Dialog mit Jung und Alt Birgit und Willi Tittel (Orgel),

15.00

Theater Roos & Humbel: Wolfsschwestern Silvia & Stefan Roos. Mit

Sebastian Mattmüller (Sprecher). Peter und der Wolf, von Prokofiew, in der Fassung für zwei Orgeln. Kollekte uPeterskirche

Handpuppen. Live-Musik. Dialekt (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater

15.00–17.00 KidsLab: Über Grenzen hinweg Anm.: www.cafe.unibas.ch/kidslab. (6–13 J.) uCafé Scientifique, Totengässlein 3

Diverses 10.00–17.00 40. Basler Sammler-Börse (Halle 2.0). 7./8.11. uMesse Basel 11.00

Sonntagsführung Aktuelle Ausstellung. Anm. (T 061 267 35 35, museum-anatomie@unibas.ch) uAnatomisches Museum

11.00

Satu Blanc: Living History Auf Rädern – eine Reise durch bewegte

Zeiten uHMB – Museum für Pferdestärken / Merian Gärten Brüglingen


11.00

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

19.30

AMG Solistenabend (2): Nobuyuki Tsujii Klavier. Werke von Chopin,

11.00–12.00 Halsband & boshi-shibori Objekte zu: museen basel Rezepte erfinden. Führung uMuseum der Kulturen Basel

19.30

Hochschule für Musik: Chamber Academy Basel Leitung Brian Dean.

Der Riehenteich Führung mit André Salvisberg (Historiker). Treff-

19.30

Lundi Gras – Improvisierte Musik HSM, MASP-Klasse Freie Improvi-

14.00

Visite guidée: Le trésor englouti L'épave d'Anticythère. Inscription

20.00

15.00

Le Fabuleux Cirque – La Folle Allure uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

11.00

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

punkt: Museum Kleines Klingental uMuseum Kleines Klingental (T 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Liszt uStadtcasino Basel

Werke: Fuchs, Sibelius, Klami, Bartók. Gr. Saal uMusik-Akademie Basel sation von Fred Frith und Alfred Zimmerlin uThe Bird's Eye Jazz Club Baloise Session: Gregory Porter | The Roger Cicero Jazz Experience All That Jazz.

www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.). (Foto: zVg) uMesse Basel, Event-Halle

15.00–16.00 Holbein Cranach Grünewald – Visite guidée Catherine Koenig uMuseum der Kulturen Basel 15.00–17.00 Wo Europa endet – Spurensuche im Osten des Kontinents Vorträge von Prof. Frithjof Benjamin Schenk, Prof. Dr. Thomas Grob, Prof. Jeronim Perovic uCafé Scientifique, Totengässlein 3

12.15

Mittagskino: Gluebâlisation CH 2014 uKultkino Atelier

18.30

Wem gehört die Stadt? – The Wounded Brick Sue-Alice

Okukubo/Eduard Zorzenoni, A/D/I 2013. Mit anschl. Podium & Publikumsgespräch uStadtkino Basel

Calexico (US) Support: Gaby Moreno (GT/US). Alternative Country,

Tex-Mex uKaserne Basel

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Auf der Suche nach 0,10 uFondation Beyeler, Riehen 19.00

DDR – Mythos und Wirklichkeit 9.11.–14.12. Wie die SED-Diktatur den

Film

Hero Zhang Yimou, China/Hongkong 2002

(Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

Theater 19.30

Kinder der Sonne Anschl. Publikumsgespräch uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

LSD – Mein Sorgenkind (UA). Von Thom Luz uTheater Basel, Schauspielhaus

20.30

Schaufenster: Clara Buntin – Clip und Clara (UA). Wortspielereien,

Lieder voller Poesie, Schalk und Melodie uTheater im Teufelhof

Klassik, Jazz 19.30

19.30

20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel

Film

21.15

Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession. Kollekte uParterre

Sounds & Floors

Kammermusik um halb acht: Duflot & Mitchell Charles-Antoine Duflot

(Cello & Cello piccolo), Bobby Mitchell (Fortepiano). Werke von Bach, Beethoven, Scherzinger. Hans Huber-Saal uStadtcasino Basel

10

Mo

9

Woche der Religionen: Abschluss-Singen mit Kindern verschiedener Religions-Gemeinschaften uUnion, Klybeckstrasse 95

Di

16.00

20.30

20.15

Alltag der DDR-Bürger bestimmte. Vernissage (Lesung Andree Kaiser: Nur raus hier! 18 Geschichten von der Flucht aus der DDR) uRathausgalerie Rheinfelden (Baden), Kirchplatz 2, D-Rheinfelden

Augenblick – Filmfestival 11. Festival deutschsprachiger

12.15

Mittagskino: Gluebâlisation CH 2014 uKultkino Atelier

18.30

Orte und Worte in Pier Paolo Pasolinis Literatur Lecture

Filme im Elsass. 10.–27.11. uFilmfestival Augenblick

Performance von Elettra de Salvo, mit Spezialgast Ninetto Davoli uStadtkino Basel

Uccellacci e uccellini Pier Paolo Pasolini, I 1966. In Anwesenheit von

Ninetto Davoli (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

November 2015 |

ProgrammZeitung | 71


Theater

20.00

Gubcompany: Dating Mr. Bad Guy Szenische Installation für ein junges Publikum uTheater Palazzo, Liestal

19.00

Junges Haus: Peter Pan XL-Kids-Club. Leitung Sonja Speiser.

20.00

Culturescapes Island: Isländersagas vorschlag:hammer & yuri 500.

19.00

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erfor-

Literatur

20.00

Abba Gold Popmusik Show. www.actnews.ch uSaalbau Rhypark

20.00

Culturescapes Island: Isländersagas vorschlag:hammer & yuri 500.

17.00–18.30 Literarischer Rundgang – Thea Sternheim und ihre Welt Mit Martina Kuoni (Literaturspur). Anmeldung (www.literaturspur.ch). Treffpunkt wird bei der Anm. bekannt gegeben uLiteraturspur (Div. Orte)

Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne

derlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

www.culturescapes.ch uRoxy, Birsfelden

Klassik, Jazz Pling–skratsch–brumm! – Abschlusskonzert des Kult & Co Klangworkshops SchülerInnen der Primarschule Wasgenring. Reservation

(pling-skratsch-brumm@abrilpadilla.net) | In der Klanginstallation Resonance-Box (24.10.–13.11.) uKasko, Werkraum Warteck pp 19.30

Kammermusik Basel & Zurich Ensemble Werke von Bruch, Volker David

20.00

Pasadena Roof Orchestra Swing-Orchester uBurghof, D-Lörrach

20.15

Schola Cantorum Basiliensis: Carte blanche für Jesper Christensen

20.30–22.45 Walter Jauslin Quintett uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Konzert mit dem Miguel Zenon Quartet Miguel Zenon (as), Luis

21.00

Ensemble Steve – Maschinenbau CD Release-Tour uUnternehmen Mitte, Safe

Perdomo (p), Hans Glawischnig (b), Henry Cole (dr) uJazzcampus

Sounds & Floors 20.00

Baloise Session: Faithless Insomnia. www.baloisesession.ch

20.00

Nosaj Thing (US) Support: La Febbre (BS). Beats, Electronica

(23.10.–12.11.) uMesse Basel, Event-Halle

uKaserne

Basel

Bilderbuch (AUT) Pop, Indie, Rock (Bar 19.30 | Konzert 20.30) uHinterhof

21.30

Bar, Dreispitz, Münchenstein

Culturescapes Island: Helgi Valur Eintritt frei uRoxy, Birsfelden

12.30

TinguelyTours – Deutsch Kurzführung. Ben Vautier uMuseum Tinguely

12.30

Future Present Mittagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

13.00

TinguelyTours – Englisch Kurzführung. Ben Vautier uMuseum Tinguely

19.00

Monika Kästli: Widerständige Geschichten Aktionen und Projekte von

Francis Alÿs. Buchpräsentation & Autorengespräch uStampa Galerie

S'Zähni Gschichtli: Hans im Glück Für Kindergärten & 1. Primarschul-

klassen. Anm.: garedesenfants@garedunord.ch uGare du Nord

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse

Diverses 11.00–20.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 24.10.–8.11. Letzter Tag (Petersplatz bis Di 10.11.) uMesse Basel 18.30

Welten voller Veränderung – Osteuropa nach 1989/90 Einzeleintritt möglich. www.vhsbb.ch. Die Erfindung Osteuropas. Prof. Frithjof Benjamin Schenk (Historiker, Univ. Basel) uUni Basel, Kollegienhaus

19.00

Der Westwall in Südbaden Vortrag von Friedrich Wein & Sascha

19.30

Niklas Baer & Daniel Göring: Erschöpfung und Stress am Arbeitsplatz

11

Münchener Kammerorchester Magali Mosnier (Flöte). Ltg. Alexander

20.30

12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 19.00

Basler Pop-Preis 2015 Verleihung durch RFV Basel | Showcase: Ira

May & Band (21.00). Gratis-Tickets: rfv.ch/showcase uKaserne Basel

19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free. www.katharinafellmann.ch uFreitanz Basel, Rialto (2. Stock) 20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg 21.00

DJ Ice Cream Man Nice'n'Sleazy. Cargo Grooves uCargo-Bar

Kunst 17.00–18.00 Von Bildern Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst 17.00–19.00 Kunst öffnet Türen 30.10.–29.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.30

Institut Kunst – Art Talks: Claudia & Julia Müller Künstlerinnen. Vortragsreihe (Raum A 0.11) uHGK (Atelierhaus), Freilager-Platz 1

18.30–19.30 Alte Meister – neue Perspektiven: Schriftkultur – Bildkultur Ausstellungsgespräch. Mit Alexander Brust (Kurator Amerika, MdK) und Katharina Georgi (Kunstmuseum Basel) uMuseum der Kulturen Basel

14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 Jahren. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagnachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 14.00 | 16.00 Zauberlaterne Filmclub (6–12 J.) uZauberlaterne im Kultkino Camera 14.30–16.30 KidsLab: Über Grenzen hinweg Anm.: www.cafe.unibas.ch/kidslab. (9–13 J.) uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00

Gespräch & öffentliche Diskussion. Res. empfohlen (T 061 264 26 55, basel@thalia.ch) uThalia Bücher (Abendeingang), Freie Strasse 36

Film 12.15

Mittagskino: Gluebâlisation CH 2014 uKultkino Atelier

18.30

Il fiore delle mille e una notte Pier Paolo Pasolini,

21.00

Yellow Submarine George Dunning, GB 1968

I/F 1974 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160 Gastgeschenk: Hans J. Ammann – Theaterleben Anschl. Theaterbesichti-

gung & Gespräche an der Bar. Freier Eintritt uNeuestheater.ch, Dornach

72 | ProgrammZeitung | November 2015

Pinocchio Dialekt (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater

15.30–16.30 D'Froschchönigin – d'Prinzässin Isabella Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel uUnternehmen Mitte, Safe

Diverses 12.30

Mittagsgespräch über Zivilcourage Barbara Alder im Gespräch mit Alberto Fabbri (Erster Staatsanwalt Kanton Basel-Stadt) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

14.30

Basel im Stadtportrait Rundgang uMuseum Kleines Klingental

15.00–17.00 Einführung für Unterrichtende aller Schulstufen Schwerpunkt: Feiertage und Lebenszyklus im Judentum uJüdisches Museum 19.00

Segensfeier für Schwangere uOffene Kirche Elisabethen

Film

10.00 | 19.00 Junges Haus: Peter Pan XL-Kids-Club uTheater Basel, Kleine Bühne

19.30

Jazzcampus Session Opener Band: Jorge Rossy (dr), William Evans (p), Niko Seibold (as), Roberto Koch (b). Eintritt frei uJazzcampus

Sounds & Floors

Kuhnert uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Theater 19.00

Liebreich. Werke von Kraus, Mozart & Dusapin uBurghof, D-Lörrach

20.30–22.45 Walter Jauslin Quintett uThe Bird's Eye Jazz Club

Kinder

Kinder

Mi

20.00

14.00–18.00 Kontemplation 11.11.–16.1. Erster Tag uGalerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52

12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Frölicher Torfmoor bei Polling, 1870. Bildbetrachtung mit Annette Bürgi (jew. Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (1) Noa Wilschut (Violine). Leitung Douglas Boyd. Sinfonieorchester Basel. Werke von Mozart, Grieg. www.volkssinfonie.ch uStadtcasino Basel

12.15–12.45 Kunst zum Zmittag Führung uKunstmuseum Olten

Kunst

10.15

19.30

12

20.30

12.15–12.45 Mimiko: Ach wenn ... Klarinette & Streichquartett. Ensemble Quadrel. Musik von Mozart. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

Kirchner, Beethoven. Hans Huber-Saal uStadtcasino Basel

30-Jahre-Jubiläum. Kleiner Saal uMusik-Akademie Basel

Femscript.ch – Schreibtisch Basel uUnternehmen Mitte, Séparé

Klassik, Jazz

Do

18.00

19.00

www.culturescapes.ch uRoxy, Birsfelden

12.15

Mittagskino: Whatever comes next Hildegard Elisabeth

18.00

Ver-Färbungen: Zu den befremdenden Farben des Films

19.15

Keller, USA/CH 2014 uKultkino Atelier

Film-Vortrag von Johannes Binotto uStadtkino Basel Gentlemen Prefer Blondes Howard Hawks, USA 1953

Einmalige Vorführung einer restaurierten Kopie des Österreichischen Filmmuseums uStadtkino Basel

20.15

Pierrot le fou Jean-Luc Godard, F/I 1965 uLandkino im Sputnik, Liestal

21.00

Amour fou Jessica Hausner, A/LUX/D 2014 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel


21.00

Culturescapes Island: Little Cosmonaut | Ferox – Falskur fugl Little Cosmo-

naut (CH-EA): Ari Alexander Ergis Magnússon, ISL 2011 | Ferox – Falskur fugl (CH-EA): Þór Ómar Jónsson, ISL 2013 uNeues Kino

Theater 20.00

20.00

Laienbühne Pratteln – Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie. 6.–21.11. Vvk (T 061 821 20 72, www.laienbuehne-pratteln.ch) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Edward II. Die Liebe bin ich (UA) Auftragswerk. Von Ewald Palmetshofer. Nach Christopher Marlowe. Inszenierung Nora Schlocker. Koproduktion mit den Wiener Festwochen und dem Schauspielhaus Wien. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus

18.00

16. Kunst-Supermarkt 12.11.–10.01. www.kunstsupermarkt.ch. Vernissage uKunst-Supermarkt, Solothurn

18.30–20.00 Teehausgespräch – Die Sprachen des Comics Mit Jana Jakoubek (Comic-Festival Fumetto, LU) und Cuno Affolter (Comic-Zentrum Lausanne). Davor Teeperformance mit Teemeisterin Soyu Yumi Mukai. Anschl. jap. Tee & tradit. Gebäck uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.00

Future Present – Restauratoren-Führung uSchaulager, Münchenstein

Diverses 12.00–14.00 Culturescapes Island: The Magnificent 7% Making the case for art in the time of need. Vortrag von Hallgrímur Helgason, Island. Ringvorlesung: Island. Hörsaal 120 uUni Basel, Kollegienhaus

20.00

Storm/Störmer – Worst Case Szenarios: Schlechte Kunst Vorträge mit

17.30

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

20.00

Gubcompany: Dating Mr. Bad Guy Szenische Installation für ein

18.00

Der Raum als Klangkörper Vortrag von Ramon De Marco (Audio

20.00

Carlos Martinez: Books without Words Pantomime uFauteuil/Tabourettli

20.00

Culturescapes Island: Isländersagas vorschlag:hammer & yuri 500.

18.00–19.30 Ars Moriendi: Was heisst gutes Leben im Angesicht des Todes? Im Café des HMB. Prof. Dr. Antonio Loprieno (Univ. Basel). Moderiertes Gespräch mit dem Publikum uHMB – Museum für Geschichte

20.00

Erwin Pelzig: Pelzig stellt sich Kabarett uBurghof, D-Lörrach

20.30

Arnim Töpel – Nur für kurze Zeit Kabarett & Songs uTheater im Teufelhof

Fallbeispielen. Neue Folgen uKaserne Basel

junges Publikum uTheater Palazzo, Liestal

www.culturescapes.ch uRoxy, Birsfelden

Literatur Culturescapes Island: Hallgrímur Helgason – Seekrank in München

20.00

Jean-Christophe Meyer: Lìechtùnge – Claireries Gedichte Elsässisch-

(pling-skratsch-brumm@abrilpadilla.net) | In der Klanginstallation Resonance-Box (24.10.–13.11.) uKasko, Werkraum Warteck pp 19.30

19.30 20.00

20.15

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (1) Noa Wilschut (Violine).

Leitung Douglas Boyd. Sinfonieorchester Basel. Werke von Mozart, Grieg. www.volkssinfonie.ch uStadtcasino Basel Neapels freier Himmel Ensemble Società di Lunedì, Basel.

Concerti des 18 Jhdt. aus Neapel uRef. Kirche, Gelterkinden

Flying Science & Literaturecho: ABC – Das 1 x 1 der Kommunikation

Dr. Sara Leonhardt (Univ. Würzburg, Biozentrum, Tierökologie & Tropenbiologie): Tanzen ist dufte – die verrückte Sprachwelt der Bienen. Kurzvortrag. Anschliessend Apéro. Kollekte. www.flyingscience.ch | www.literaturecho.ch uBläsischulhaus Wie die Stärken der Steinerpädagogik im digitalen Zeitalter entfalten

20.00

Jeudi Cirque Mit Zirkus-Bar uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

Film

13

Pling–skratsch–brumm! – Abschlusskonzert des Kult & Co Klangworkshops SchülerInnen der Ecole Française de Bâle. Reservation

Lange Nacht der Karriere Info: www.unibas.ch uUni Basel, Kollegienhaus

19.00

Fr

Klassik, Jazz 18.00

18.30

Moderation & Übersetzung: Jürg Glauser uLiteraturhaus Basel Französisch. Autorenlesung & Einblick in die Elsässer Sprachregionen uHaus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen

Designer, BS). Ausstellung: KlangRaum – RaumKlang uSchauraum B

18.00–24.00 Culturescapes Island: After Hours – Island Nacht Eintritt frei. Getränke extra | 20.00: The Deep. Filmdrama von Baltasar Kormákur, Island 2012 | www.culturescapes.ch uNaturhistorisches Museum 18.00

19.00

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Vortrag von Professor Edwin Hübner uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg

12.15

Mittagskino: Whatever comes next Hildegard Elisabeth

16.15

Medea Pier Paolo Pasolini, I/F/BRD 1969

18.30

CD-Taufe & Konzert – arDilli Anja Braun (Stimme), Anita Samuel

(Stimme & Gitarre). Lieder von Mani Matter, Fritz Widmer, Werner Jundt u.a. www.anita-samuel.ch uUnternehmen Mitte, Safe

18.30

Philipp Fankhauser – Solo Bluesgschichte vom Trueb bis Memphis.

Vvk (T 061 761 28 46 oder www.kfl.ch) uKulturforum Laufen

Keller, USA/CH 2014 uKultkino Atelier

(Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel Lola Rainer Werner Fassbinder, BRD 1981

(Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

Golden Age? – Filmfestival zum Thema Familienbande 13.11.–1.12.

Programm: www.kultkino.ch. Auftakt (Tokyo Family – mit Einführung & Apérogespräch) uKultkino Camera

21.00

Teorema Pier Paolo Pasolini, I 1968 uStadtkino Basel

20.30–22.45 Fabio Freire & Ignis Quartet Special guests Danilo Moccia (zb), Aliéksey Vianna (g). F. (perc/g/voc), S. Andres (v/voc), M. Namestnik (v), U. Angstmann (as/ts/ss), M. Hess (b) uThe Bird's Eye Jazz Club

21.00

Culturescapes Island: Little Cosmonaut | Ferox – Falskur fugl Little Cosmo-

Sounds & Floors

Theater

19.00

Pink Pedrazzi (BS) Americana. unplugged@mooi uGuggenheim Liestal

20.00

Einen Jux will er sich machen Komödie von Johann Nestroy. Auffüh-

20.00

Gift Von Lot Vekemans uTheater Garage, Bärenfelserstr. 20 (Hinterhaus)

20.00

Laienbühne Pratteln – Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie. 6.–21.11. Vvk (T 061 821 20 72, www.laienbuehne-pratteln.ch) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

20.00

Edward II. Die Liebe bin ich (UA) Auftragswerk. Von Ewald Palmetshofer. Nach Christopher Marlowe uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch uRest. Zur Mägd 20.00

Baloise Session: Toto | Bastian Baker They Rock.

www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.) uMesse Basel, Event-Halle

21.00

DJ Ribose (D) – Jack Had A Groove Nur Handgepäck uCargo-Bar

21.00

Isolation Berlin (D) Wave, Proto Pop uHirscheneck

23.00

Dònnschtig Club: Shaka, Steve Cole, Pascal Wirz. House, Techno | Bar: TBA. Funk, Disco, Mash-up uNordstern

23.00

Studentenfutter Balzklub: lukJLite | Hinterzimmer: Kareranight with Andlee & Beni Jacksen uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst

naut (CH-EA): Ari Alexander Ergis Magnússon, ISL 2011 | Ferox – Falskur fugl (CH-EA): Þór Ómar Jónsson, ISL 2013 uNeues Kino

20.00

rung 8. Klasse (Grosser Saal) uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg

Kaserne unterwegs: Gob Squad (CH/D) – Room Service Interaktive

Video-Performance uHotel Euler

20.00

Gubcompany: Dating Mr. Bad Guy Szenische Installation für ein junges Publikum uTheater Palazzo, Liestal

10.00–20.00 Schaulagernacht: Future Present Führung (18.00) uSchaulager, M'stein

20.00

Dominic Deville: Bühnenschreck Kabarett uFauteuil/Tabourettli

12.00–13.00 Kunst-Picknick Rundgang am Mittag, mit gestalterischer Aufgabe im Atelier (inkl. Sandwich). Ausstellung: Caravan 3/2015 – Kyra Tabea Balderer uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.30

Arnim Töpel – Nur für kurze Zeit Kabarett & Songs uTheater im Teufelhof

13.00

Überzeichnen – Von Basel aus Mittagsführung uKunsthaus Baselland

19.30

14.00

Kunst für SeniorInnen Werkbetrachtung uKunstmuseum Olten

17.00–20.00 Oskar Althaus (1908–1965) 12.–29.11. Doppelausstellung Galerie Eulenspiegel & Raum für Kunst (Heuberg 24). Vernissage (17.00 Galerie Eulenspiegel | 18.30 Raum für Kunst) uGalerie Eulenspiegel 17.33

Welt-Zentrum des Fragenstellens Gesprächsrunde. Franziska

18.00

Talk (D): Christoph Ingenhoven – Supergreen Einblicke in die Arbeit

18.00

Baetcke: Muss man an allem zweifeln? uMuseum Tinguely

eines der grössten deutschen Architekturbüros (u.a. Stuttgarter Hauptbahnhof). Eintritt frei uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Afra Siegenthaler Objekte. 12.–28.11. Vernissage uMuseum

Literatur Community in Progress I: There is Such Thing as Society

Lecture- und Performance-Reihe von Kevin Rittberger. Premiere Basel, Foyer Grosse Bühne

uTheater

19.30

Dichtermuseum Liestal: Buchvernissage – Jonas Breitenstein (1828–1877)

Geschichten und Dichtungen (3. Band) uGGG Stadtbibl. Schmiedenhof

Klassik, Jazz 19.30

Neapels freier Himmel Ensemble Società di Lunedì, Basel.

19.30

Duo chicharra y guitarra – Por el sur Annette Rüegg (Violine),

Concerti des 18 Jhdt. aus Neapel uKartäuserkirche (Waisenhauskirche)

Thomas Jaeger (Gitarre). Kollekte uUnternehmen Mitte, Safe

Design Collection, Spalenvorstadt 18 November 2015 |

ProgrammZeitung | 73


20.00 20.00

(Klarinette) & Chaarts. Werke von Puccini, Verdi, Mozart, Villa Lobos, Resphigi. Infos/Vvk: www.chaarts.ch (Foto: zVg) uKurbrunnen-Anlage Musiksaal, Rheinfelden Salon: The Outer String Werner Hasler (Trompete/Elektronika/

Komposition), Marie Schmit, Carlo Niederhauser (Cello), Manuel Pasquinelli (Schlagsachen). Kollekte uH95 Raum für Kultur 10 Jahre Bâlcanto Chor Bâlcanto. Zsuzsanna Eöry (Klavier), Leitung Abélia Nordmann, Scott Agnew. www.balcanto.ch uTheodorskirche Benefiz: Charles Gounod – Deuxieme Messe für Männerchor und Orgel

Leitung: Karl Gehweiler, Rolf Grolimund, Philippe Rayot. Rolf Grolimund (Orgel). Kollekte zugunsten der Stiftung für krebskranke Kinder uKath. Kirche, Binningen

20.30 | 21.45 Bastian Stein Quartet uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Nicole Herzog/Stewy von Wattenwyl Group – Intimacy Reservation

(T 061 923 19 92) uKulturscheune, Liestal

Sounds & Floors 19.00

Mick and Elli Blues. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal

20.00

Focus Catalunya: Marinah Restos de Lujo. Flamenco, Pop, Hip-Hop,

House uBurghof, D-Lörrach

20.00

Boy – Live Valeska Steiner & Sonja Glass uVolkshaus Basel

20.30

Autumn Session: MagZen (London, UK) Singer-Songwriter. Folk, Blues, Soul, Acoustic Trip-Hop & Roots. Kollekte uMarkthalle Basel

21.00

Jamie McDowell & Tom Thum (AUS) Singer-/Songwriter, BeatBox.

Support: Julia & Emilia (BS) uParterre

21.00

Socalled (CA) Support: Leo Laurent (BS) uFahrbar-Depot, Walzwerk, M'stein

21.30

DJ Veloziped (IT) Pitched Down House & Dirty Mind. Disco uCargo-Bar

22.00

Lombego Surfers DJ Brother Pantichrist uKaschemme, Lehenmattstr. 356

22.00

Triple Thrash Attack – Moros (AT) Total Annihilation, Traitor (CH).

22.00

Super Bravo Dance Clash – Friday 13th Edition DJs Deenee Muetr,

23.00

Skorpionen Nacht – Freitag der 13te DJs Yetti Meissner, Rusconi,

23.00

Mind The Gap – Benji B (UK) | Audio Dope & Johny Holiday (BS) | Reezm (CH) Beats, Electronica. Re-Opening Rossstall 2 uKaserne Basel

23.00

Global Uppercut Balzklub: DJ Hedspin, DJ I-Kim (SG), DJ Bazooka |

Thrash Metal, Death Metal uHirscheneck

Sudhound Gang. 90s Hits'n'Shits uSud, Burgweg 7

Börns & Stefan Neuven, Marit. House, Techno uNordstern

Hinterzimmer: Hug & Schiemann (ZH) uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

23.00

Wir Sind Eins Rec. Label Night Techno, House uJägerhalle, Erlenstr. 59

23.00

Claptone (Berlin) Similar Disco, Fabio Tamborrini, Claudio Carrera |

18.00

Summe 13.11.–6.12. (Do–Sa 16–20, So 12–22). Gruppenausstellung.

18.30

Franz Gertsch – Frühe Holzschnitte Kabinett. 13.11.–6.3. Vernissage

18.30–21.30 Schweizer Erzählnacht: Hexereien und schwarze Katzen Verkleiden, basteln, Hexensprüche lernen und 'Die kleine Hexe' von Otfried Preussler inszenieren (7–11 J.). Oberer Saal. Eintritt frei. Anm. (d.cilli@union-basel.ch, T 061 683 23 46) uUnion, Klybeckstrasse 95 18.30–22.30 Schweizer Erzählnacht: Hexereien und schwarze Katzen Hexen & Zauberer aus aller Welt erforschen und ein kleines Theaterstück entwickeln. Vorführung (22.00). Mit Priska Sager (Theaterpädagogin) uJuKiBu, Elsässerstrasse 7 19.30

17.00–20.00 Dorothee von Rechenberg Les couleurs de la nuit. 13.11.–11.12. Vernissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil 18.00

Culturescapes Island: Villa Incognito 13.11.–6.12. Deli Projects mit Unnur Andrea Einarsdóttir, Maya Rochat, Boris Nikitin u.a. www.culturescapes.ch. Vernissage uVilla Renata, Socinstrasse 16

74 | ProgrammZeitung | November 2015

Schweizer Erzählnacht: Hexereien und schwarze Katzen SchülerInnen

aus Olten tragen Geschichten vor zu 'Unerwünschten Objekten' aus der Ausstellung: Clare Goodwin uKunstmuseum Olten

20.15–21.00 Schweizer Erzählnacht: Hexereien und schwarze Katzen Hexengeschichten aus dem Kanton Solothurn erzählt von Rosetta Niederer uHistorisches Museum Olten

Diverses 10.00–17.00 Dialog mit der Zeit – Wie lebe ich, wenn ich alt bin? 13.11.–10.6. Erster Tag uMuseum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16, Bern

Film

Naturfilmfestival – Film ab im Museum 14./15.11. Multiplex-Kino. Programm & Infos: www.nmb.bs.ch/filmfestival uNaturhistorisches Museum

12.15

Mittagskino: Whatever comes next Hildegard Elisabeth

15.15

Amour fou Jessica Hausner, A/LUX/D 2014 (Sélection

Keller, USA/CH 2014 uKultkino Atelier

Le Bon Film) uStadtkino Basel

17.30

Mamma Roma Pier Paolo Pasolini, I 1962 uStadtkino Basel

20.00

Culturescapes Island: Island – Feuer im Herzen Film ab im Museum – Kino Spezial. Suzanne Sterzenbach, 2014 uNaturhistorisches Museum

20.00

Point Blank John Boorman, USA 1967 uStadtkino Basel

22.00

Il fiore delle mille e una notte Pier Paolo Pasolini, I/F 1974

(Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

Theater 17.00 17.00

Kunst 11.00–19.00 Basel Ancient Art Fair 13.–18.11. uReithalle Wenkenhof, Riehen

Franz Gertsch, Burgdorf

Kinder

miniClub meets Redlight Records Amsterdam: Tako, Jamie Tiller, Calypso Steve, Neevo, Kejeblos. House, Electronica uHinterhof Bar

14.00–18.00 Claudia Desgranges – unplugged Malerei auf Aluminium & Papier. 13.11.–19.12. Erster Tag uGraf & Schelble Galerie

www.drkuckuckslabrador.ch. Vernissage uVilla Renata

uMuseum

14

20.00

Chaarts – Aria Sharon Kam

Sa

19.30

Engel in Amerika – Teil I und II uTheater Basel, Schauspielhaus El Patio Teatro (E) – A mano

Objekttheaterspiel (ab 6 J.). Von & mit Julián Sáenz-López, Izaskun Fernández (Foto: © El Patio Teatro) uVorstadttheater Basel

18.00

Theater & Kulinarik: Dürrenmatt-Abend

19.30

Chowanschtschina Musikalisches Volksdrama von Modest

20.00

Steffen Henssler Hamburg, New York, Tokio – meine kulinarische

Reservation (T 062 871 81 88, info@meck.ch) uMeck à Frick Mussorgski. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne Weltreise. www.actnews.ch uStadtcasino Basel


20.00

Einen Jux will er sich machen Komödie von Johann Nestroy. Auffüh-

20.00

20.00

Laienbühne Pratteln – Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie. 6.–21.11. Vvk (T 061 821 20 72, www.laienbuehne-pratteln.ch) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

21.00

20.00

rung 8. Klasse (Grosser Saal) uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg

Schlafgänger Nach dem Roman von Dorothee Elmiger (UA) uTheater

Basel, Kleine Bühne

20.00

Kaserne unterwegs: Gob Squad (CH/D) – Room Service Interaktive

20.00

Dominic Deville: Bühnenschreck Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Culturescapes Island: Isländersagas vorschlag:hammer & yuri 500.

20.00

Benefiz für Soup & Chill: Als der Tod so alltäglich war wie der Ruf des Kuckucks Claudia Adrario (Texte), Andrei Ichtchenko

20.30

Arnim Töpel – Nur für kurze Zeit Kabarett & Songs uTheater im Teufelhof

Ballett-Extra zu: Tewje Gespräch mit anschl. Probenbesuch uTheater

Basel, Nachtcafé

14.00–23.00

Project Zero Circle: Ankommen – Raum(Er)Öffnung Kaleidoskop:

Project Zero Circle and Friends. 8 Kurz-Aufführungen, Künstlertreff, Gespräche, Erfrischungen & Snacks. Kollekte. www.projectzerocircle.org (Foto: Bernd Wegener) uProject Zero Circle, Untere Rebgasse 8/10 17.00

Studienaufführung zum Thema Lazarus Johannes uGoetheanum, Dornach

Klassik, Jazz

Impro-Duos – Surprise Improvisierte Livemusik uRestaurant Walliserhof

Sounds & Floors 13.30

Maul auf – Benefiz-Festival Wir zusammen für eine menschenwürdige

19.00

Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten

Flüchtlingspolitik. Line-up & Vvk (bis 9.11.): www.z–7.ch uZ 7, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln

und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung Quartierzentrum Bachletten

uQuBa

www.culturescapes.ch uRoxy, Birsfelden

Tanz 10.15

20.30 | 21.45 Bastian Stein Quartet uThe Bird's Eye Jazz Club

Video-Performance uHotel Euler

(Akkordeon). Kollekte. Vvk (info@theatredelafabrik.com) uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim

Rhythm Lounge DJ JazStep & Flathead Live: Laney & the snappy rhythm gang. R&B, Swing, Boogie uFahrbar-Depot, Walzwerk, M'stein

19.30–21.45 Heisenberg tanzt www.heisenberg-tanzt.ch uEulerhof (2. Stock) 20.00

Ü30 Party – Benefizdisco www.üparties.ch uOffene Kirche Elisabethen

20.15

Give a Chance Festival Tanzshows & Musik-Acts. Grosser Saal. Vvk (www.giveachance.ch) uUnion, Klybeckstrasse 95

21.00

Tanznacht 40 Partytunes, Disco uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld

22.00

Danzeria Disco. DJ Dr. Music uHalle 7, Gundeldinger Feld

22.00

Kaschemme Live – Burning Monks & Missling Oro Negro DJ Team.

22.00

QueerPlanet – Circuit Edition Hot Circuit Dancers Live. Circuit

Indie Rock uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

House | DJ Aron (Barcelona), DJ Extasia (ZH), Taylor Cruz (BS). Uplifting Vocal & Tribal House. www.queerplanet.ch uSud

23.00

Classique Night by Claasilisque Reggae, Dancehall uJägerhalle

23.00

Apollonia (FR) DJ Gianni Callipari. House, Techno uNordstern

23.00

Step It Up feat. Iration Steppas (UK) Powered by Echolot Dub

23.00

Antiseed#3 – LAG (SRB) | Bonnie (CH) Techno uHirscheneck

23.00

Rollo Tomasi Balzklub | Hinterzimmer: Steve Cole, Lui Young. Electro uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

23.00

Boogie Nights Vol. 33 Boogie Nights All Stars aka. D. Haze The

System (BS). Dub, Steppers uKaserne Basel

Blaze, Carlito & Rick Boogaloo uHinterhof Bar, Dreispitz

14.00

Edle Schnittchen – Chansons im Schaufenster Sarah Ley (Gesang),

Sarah Zuber (Klavier). Reservation (T 061 691 28 28). www.edleschnittchen.ch uLa Fourchette, Klybeckstrasse 122

Kunst

17.00

Benefiz: Charles Gounod – Deuxieme Messe für Männerchor und Orgel

11.00–18.00 Kunsthandwerksmarkt 14./15.11. uKulturzentrum Kesselhaus, D-Weil am Rhein

Leitung: Karl Gehweiler, Rolf Grolimund, Philippe Rayot. Rolf Grolimund (Orgel). Kollekte zugunsten der Stiftung für krebskranke Kinder uPeterskirche

12.00–17.00 Culturescapes Island – Unterwegs nach Hellissandur Videoprogramm: VJ Set von Kling & Bang. 14.–22.11. uAusstellungsraum Klingental

18.00

Kammerensemble Farandole Basel Stéphanie Meyer (Solo-Cello).

19.00

Ensemble Arcimboldo: Piano Extensions – für präpariertes Klavier

19.00

Werke von Purcell, Fauré, Bruch, Fuchs uRef. Dorfkirche Kleinhüningen Werke von Henry Cowell, John Cage, Michael Maierhof, Carola Bauckholt & Improvisationen | Anschliessend Polychord-Workshop & Performance mit dem Publikum. Res. (resonance-box@ arcimboldo.ch) uKasko, Werkraum Warteck pp Haydn-Nacht No 3: Solo e penso Il Giardino Armonico. Francesca

Aspromonte (Sopran). Leitung Giovanni Antonini. Im Anschluss Haydn-Lounge mit dem Dirigenten & Prof. Wolfgang Fuhrmann. www.haydn2032.com uMartinskirche

Kinder 10.00–12.00 Kunst-Lupe Für Kinder. Ohne Anmeldung uKunstmuseum Olten 14.00–17.00 KÜK – die Kinder-Überraschungs-Kiste Workshop für Kinder (7–12 J.). Anmeldung (T 061 206 63 00) uMuseum für Gegenwartskunst 14.00

Ronja Räubertochter Musikalisches Theater nach Astrid Lindgren (ab 5 J.). www.kindermusicals.ch uMehrzweckhalle Serafin, Laufen

15.00

Pinocchio Dialekt (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater

15.00

Puppentheater Felicia: Sawitri Indische Legende (ab 6 J.).

Marionettenspiel. Vvk (T 061 706 43 84) uGoetheanum, Dornach

Hochschule für Musik: Präsentationskonzert Barbara Doll, Dozentin

Diverses

20.00

Neues Orchester Basel (2): Heimat in Bedrängnis – Freiheit Werke von Rossini, Beethoven, Hans Huber uSt. Katharinen-Kirche, Laufen

04.00–08.00 Nightcrawlers – in der Nacht sicher unterwegs Rundgang durch Basel für Jugendliche. Mit Mitarbeitenden der Jugend- und Präventionspolizei. Anmeldung/Infos (T 061 205 86 70). Teilnahme kostenlos uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

20.00

Michael von der Heide – Bellevue Arena uGuggenheim Liestal

20.00

10 Jahre Bâlcanto Chor Bâlcanto. Zsuzsanna Eöry (Klavier), Leitung

19.30

HSM (Violine), Cristina Marton (Klavier). Werke: Brahms, Schönberg, Janacek, Schubert. Gr. Saal. Kollekte uMusik-Akademie Basel

Abélia Nordmann, Scott Agnew. www.balcanto.ch uTheodorskirche

10.00–17.00 Jahresevent young@mission21 Workshops für junge Erwachsene (16–30 J.). Programm & Anm. (www.mission–21.org) uOekolampad 11.00–16.00 Wochenmarkt Der Markt am Samstag uMarkthalle Basel, Viaduktstr. 20

November 2015 |

ProgrammZeitung | 75


Riehen ... distinguiert: Die Clavels und der Wenkenhof Gästeführung

14.00

Basel Head Internationale Ruderregatta auf dem Rhein. Start

Film

So

15

14.00

mit Gerhard Kaufmann. Treffpunkt: Ehrenhof der Villa Wenkenhof. Bus Nr. 32, Haltestelle Wenkenhof uGästeführungen (VVR), Riehen

Naturfilmfestival – Film ab im Museum 14./15.11.

Multiplex-Kino. Programm & Infos: www.nmb.bs.ch/filmfestival uNaturhistorisches Museum

11.00

Spezialveranstaltung: 1001 Nacht – 1. Teil uKultkino Basel

13.00

Il vangelo secondo Matteo Pier Paolo Pasolini, I/F/ 1964 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

Gentlemen Prefer Blondes Howard Hawks, USA 1953 uStadtkino Basel

17.00

Sonderveranstaltung: Whatever comes next Hildegard Elisabeth

Keller, USA/CH 2014. Anschliessend Gespräch mit der Regisseurin. Moderation Dr. Arthur Godel uKultkino Atelier

17.30

Les parapluies de Cherbourg Jacques Demy, F/BRD 1964 (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

20.00

Uccellacci e uccellini Pier Paolo Pasolini, I 1966 (Reihe: Pier Paolo

Pasolini) uStadtkino Basel

Laienbühne Pratteln – Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie.

6.–21.11. Vvk (T 061 821 20 72, www.laienbuehne-pratteln.ch) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

17.00

Gift Von Lot Vekemans uTheater Garage, Bärenfelserstr. 20 (Hinterhaus)

18.00

Massimo Rocchi: EUä Komiker/Pantomime uFauteuil/Tabourettli

18.00

Culturescapes Island: Isländersagas vorschlag:hammer & yuri 500.

18.30

Kinder der Sonne Von Maxim Gorki uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

In alter Frische Gastspiel. Komödie von Stefan Vögele

www.culturescapes.ch uRoxy, Birsfelden

uTheater

Basel, Schauspielhaus

Literatur 11.00

Ruth Schweikert: Wie wir älter werden Lesung der Autorin.

Tabus, Brüche & Intrigen in zwei Familien. Freiwilliger Austritt (Foto: © Andreas Labes) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Lyrik im Od-theater: Homer Odyssee – 1. & 5.–13. Gesang (Auszüge). Erzählt und gelesen von H.-Dieter Jendreyko. www.od-theater.ch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Klassik, Jazz 11.00 | 17.00 Jubiläumskonzerte mit Igor Kombaratov Zum 30. Geburtstag von Igor Kombaratov (Klarinettist). Vvk & Infos: www.familie-kombaratov.ch uUnternehmen Mitte, Safe 11.15

Kulturherbst in Seewen: Marion Ammann – Balladen und Lieder

14.30

Culturescapes Island: Schola Cantorum Reykjavik Leitung Hordur

17.00

Werke von Brahms, Martinu. Einführung: Bernhard Dittmann, Hans Huber-Saal (18.15) uStadtcasino Basel

19.00

Sareena Overwater: Moments in Time uFauteuil/Tabourettli

19.00

10. Oriental & Flamenco Gypsy Festival www.gypsyfestival.ch uVolkshaus

Basel

20.00

Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle

21.30

Konzeptlos & Plattfon Records: Baba Commandant & The Madingo Band (Burkina Faso) DJs: Konzeptlos. Madingo influenced African

Underground Music uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Kunst 07.30–23.00 Franziska Calame-Wagner 15.11.–15.2. (Mo–So 7.30–23). Eintritt frei. www.franziska-calame.com. Erster Tag uHotel Eden, Rheinfelden 11.00

Christian Marclay Führung (11.00 & 13.00) uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–18.00 Kunsthandwerksmarkt 14./15.11. uKulturzentrum Kesselhaus, D-Weil am Rhein 11.00–12.00 Holbein Cranach Grünewald Führung uMuseum der Kulturen Basel 11.30

Friedensreich Hundertwasser Führung uForum Würth, Arlesheim

11.30

Ben Vautier – Ist alles Kunst? Führung uMuseum Tinguely

12.00–13.00 Joseph Beuys Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst

Theater

17.00

Martinu Festtage: London Symphony Orchestra Leitung Tomas Hanus.

16.00–19.30 La TangoCita (Clarahof) uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

15.30

17.00

19.00

Sounds & Floors

Grosses Kino für die Glocke – Tarkowskis Andrej Rubljow Ort: Freier Film Aarau, Laurenzenvorstadt 85, Aarau. Zur Ausstellung: Bim Bam wumm. Glockengeschichte(n) uForum Schlossplatz, Aarau

17.00

Gilles Vonsattel & Raphaël Merlin Werke für Klavier und Violoncello von Schumann, Schubert, Brahms uBurghof, D-Lörrach

(14.00, Höhe Klingentalfähre). www.baselhead.org uKlingental-Fähre

15.00

15.00

18.00

Marion Ammann (Sopran), Hartwig Joerges (Piano). Werke von Carl Loewe & Franz Lehár uMuseum für Musikautomaten, Seewen Askelsson. Isländische geistliche & weltliche sowie zeitgenössische Chormusik | Lichtbildervortrag (14.00) uGoetheanum, Dornach Neues Orchester Basel (2): Heimat in Bedrängnis – Freiheit

Werke von Rossini, Beethoven, Hans Huber uMartinskirche Ensemble Fiacorda: Begegnung mit Musik Musik für Streicher und

Bläser von Boccherini, Mozart, Brahms. Workshop für Kinder (Freier Eintritt bis 18 J.) uMuseum Kleines Klingental

Ensemble Arcimboldo: Rebox 3 – für Polychord & präpariertes Klavier

Projekt-Finissage | Anschliessend Polychord-Workshop & Performance mit dem Publikum. Reservation (resonance-box@ arcimboldo.ch) uKasko, Werkraum Warteck pp

17.00

Kammerensemble Farandole Basel Stéphanie Meyer (Solo-Cello). Werke von Purcell, Fauré, Bruch, Fuchs uKirche St. Arbogast, Muttenz

17.00

Kammerorchester der Basler Chemie Solist Fabian Cardozo (Gitarre, ARG). Werke: Boccherini, Eduardo Falú. Kollekte. www.kobc.ch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

18.00

Culturescapes Island: Sólbergsson – Schola cantorum Reykjavik Chor-

& Orgelkonzert. Björn Steinar Sólbergsson, Reykjavik (Orgel). Schola cantorum Reykjavik. Ltg. Hörður Askelsson. Werke von Bach, Mendelssohn, Alain, Pärt, MacMillan, Tavener & isländische Komponisten. www.basler-muensterkonzerte.ch uMünster Basel

76 | ProgrammZeitung | November 2015

12.00–18.00 Daniel G. Andujar – Konfliktzonen / Zones of Conflict Letzter Tag (Führung 15.00) uHeK (Haus der elektron. Künste Basel), Freilager-Platz 9 13.00

Future Present Sonntagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

13.00–18.00 Frédérique Lucien | Gabriele Chiari | Véronique Arnold Métamorphoses. 15.11.–27.3. Erster Tag uFondation Fernet Branca, F-Saint-Louis 13.00–17.00 Uwe Gräbner 15.11.–30.12. Erster Tag uGalerie Lilian Andrée, Riehen 14.00

Future Present: Filmprogramm – Spurensucher: Unterwegs zu den Bildern I 14.00 Stones and Flies: Richard Long in the Sahara.

Philip Haas, GB 1988. 40', E (ohne UT) | 15.00 Wide Details: On the Traces of Francis Alÿs. Julien Devaux, FR 2008. 56', SP/E/F/d | 16.00 Gary Hill – I Believe It Is an Image. Maria Anna Tappeiner, DE 2001. 53', D uSchaulager, Münchenstein


Gitta von Felten | Doris Horvath | Beat John

Kunst öffnet Türen (30.10.–29.11.). Sonntagsgespräch mit den Kunstschaffenden. Moderation Carmela & Walter Herzog (Fricktalerzeitung). Ausstellung geöffnet (11.00–16.00) (Foto: cfae/FB) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

14.30

Future Present – Werkbetrachtung uSchaulager, Münchenstein

14.30

Schaulager: Future Present – Dieter Roth Selbstturm/Löwenturm

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

(1969–1998). Besichtigung (jew. So 14.30). Dauer 30 Min. Kostenlos. Treffpunkt: vor dem Shop des Museum für Gegenwartskunst. Anmeldung (www.schaulager.org) uMuseum für Gegenwartskunst

15.00–16.00 Public Guided Tour Through the temporary exhibition (English) uFondation Beyeler, Riehen 18.00

Kunst für Freunde Werkbetrachtung uKunstmuseum Olten

Kinder 11.00

14.00

Guided tour: The sunken treasure The Antikythera shipwreck.

Reservation (T 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

14.00 | 15.30 Living History – in Szene gesetzt: Baaabettli!!! Szen. Führung über Basels Musikleben um 1750 uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof 15.00–16.00 Gesucht Gefunden Partnerschaft & Liebe im Judentum uJüdisches Museum 15.00

Pferde an der Arbeit (Eduard J. Belser) uHMB

– Museum für Pferdestärken / Merian Gärten Brüglingen

Film 12.15

Mittagskino: Whatever comes next Hildegard Elisabeth

18.30

Teorema Pier Paolo Pasolini, I 1968 uStadtkino Basel

21.00

Pierrot le fou Jean-Luc Godard, F/I 1965 uStadtkino Basel

mit Julián Sáenz-López, Izaskun Fernández uVorstadttheater Basel

13.00

Parfümieren wie in der Antike Familien-Workshop. Anmeldung (mail@augusta-raurica.ch, T 061 552 22 22) uAugusta Raurica, Augst

13.00

Future Present – Kindertour Für die ganz Kleinen (4–6 J.).

13.00

Future Present – Kindertour Materialsafari durch die Gegenwarts-

Erwachsene können als Begleitung teilnehmen oder die gleichzeitige Führung besuchen uSchaulager, Münchenstein

kunst (6–12 J.). Begleitpersonen können die gleichzeitige Führung besuchen uSchaulager, Münchenstein Märli-Musical: Tom Träumer Musical von Andrew Bond. Regie

14.00–17.00 Spielsonntag – Neue Brettspiele Für Familien und Interessierte. Ludothek & Bibliothek Bläsi uGGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85 15.00

Pinocchio Dialekt (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater

15.00

OperAvenir: Gold! Von Leonard Evers (CH-EA). Libretto Flora Ver-

brugge. Nach dem Märchen von Grimm: Vom Fischer und seiner Frau (ab 4 J.). Koop. mit MAB uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

17.00

Argovia Philharmonic: 1. Familienkonzert – Duo Calva – Heute: Die Zauberflöte! Wolfgang

A. Mozart: Die Zauberflöte (in Auszügen). www.argoviaphil.ch (Foto: Duo Calva) uBahnhofsaal, Rheinfelden

Diverses 07.00–12.00 Trödelmarkt 3. Sonntag im Monat uPlace de l'Europe, F-Saint-Louis 11.00

Satu Blanc: Living History Auf Rädern – eine Reise durch bewegte

11.00

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

Zeiten uHMB – Museum für Pferdestärken / Merian Gärten Brüglingen

Engel in Amerika – Teil I: Die Jahrhundertwende naht

Von Tony Kushner uTheater Basel, Schauspielhaus

Literatur 19.30

Diccon Bewes: Mit 80 Karten durch die Schweiz – Eine Zeitreise

80 historische Karten aus 7 Jahrhunderten. Vvk (T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch) uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Klassik, Jazz 19.30

AMG Sinfoniekonzert World Orchestra (1): Mariinsky Orchester St. Petersburg Leitung Valery Gergiev. Denis Matsuev (Klavier).

Werke von Borodin, Prokofjew, Tschaikowsky uStadtcasino Basel 19.30

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel: Sur les Fleuves Naoki Kitaya

20.30

Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession. Kollekte uParterre

Thomas Lüdi. www.maerlimusicaltheater.ch uMusical Theater Basel

14.00–16.00 Gezeichnet statt geknipst Workshop mit der Comicreporterin Martina Gmür (ab 7 J.). Mit Zvieri uCartoonmuseum

Keller, USA/CH 2014 uKultkino Atelier

Theater 20.00

El Patio Teatro (E) – A mano Objekttheaterspiel (ab 6 J.). Von und

11.00 | 14.30 Familienkonzert: BeFlügelt Klänge, Körper, Mozart und Cage treffen aufeinander. Gare des enfants uGare du Nord

14.00

13.30–15.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu (im Museumseintritt inbegriffen) uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

16

Joe Sacco – Comics Journalist Führung uCartoonmuseum

Mo

14.00 14.00

(Cembalo), Hanna Weinmeister (Barockvioline). Suiten von L. & F. Couperin, Bach, Händel, Lazar. Vvk (T 061 206 99 96) uBischofshof, Münstersaal

Sounds & Floors 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel 20.00

Alphorn Ensemble Hornroh – gletsc CD-Taufe. Hornroh & Pit Gutmann (Percussion, Klangobjekte). Res. (contact@hornroh.ch) uMarkthalle

Diverses 17.00–19.00 Einführung für Unterrichtende aller Schulstufen Schwerpunkt: Feiertage und Lebenszyklus im Judentum uJüdisches Museum 19.00–21.15 Palaver Loop: Gleichgestellt leben – in der Mitte der Gesellschaft Moderation Inés Mateos. Künstlerischer Auftakt: Valerio Rodelli (Akkordeon). www.entwicklung.bs.ch uUnternehmen Mitte, Halle 19.30

Explora: Alpen – zu Fuss von Wien nach Nizza Multimediavortrag

von Hans Thurner (Bergführer). Wandererlebnisse & die Schönheit der alpinen Berglandschaft. www.explora.ch (Foto: Hans Thurner) uVolkshaus Basel

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

November 2015 |

ProgrammZeitung | 77


Diverses

Film 12.15

Mittagskino: Whatever comes next Hildegard Elisabeth

20.00

LUFF@HeK Auswahl der Gewinnerfilme des diesjäh-

Di

17

Keller, USA/CH 2014 uKultkino Atelier

rigen LUFF (Lausanne Underground Film & Music Festival). Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

08.00–24.00 Gerald Henzinger – Unfreiwillig Sesshaft 17.–30.11. Fotoausstellung zum Kampf der indigenen Ayoreo-Totobiegosode um Landrechte im Chaco. www.enlumen.net. Vernissage uUnternehmen Mitte, Halle 10.00–18.00 Schärbe-Märt 17.–21.11. uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 18.30

Welten voller Veränderung – Osteuropa nach 1989/90 Einzeleintritt möglich. www.vhsbb.ch. Zwischen Neuanfang und Nostalgie: Russische Literatur seit der Perestrojka. Dr. Gunnar Lenz (Slavist, Univ. Basel) uUni Basel, Kollegienhaus

20.00

Café Psy – VPB Jemanden nicht verlieren wollen ist etwas ganz

Theater 19.00

Goethe: Faust Wiederaufnahme uFörnbacher Theater

19.30

Thriller – Live Original-Show zum King of Pop. 17.–22.11. uMusical Theater

20.00

Theatersport Die Impronauten (BS) & Teatribu uKaisersaal (Fauteuil)

Literatur 19.00

Wortwörtlich: Rüdiger Safranski – Zeit Buchbesprechung mit Kathy

Zarnegin (Philosophin) & Christian Graf (Philosoph). Moderation Nadine Reinert uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Joh.-Vorst. 19–21

Klassik, Jazz 12.30

20.00

18

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

Mi

19.00

Kammerorchester Basel: Kostprobe Offene Orchesterprobe über

anderes, als sich ausdrücklich für diese Person zu entscheiden (David Schnarch). Eintritt frei uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45 Basler Männerpalaver: Kommunikation unter Männern

Offene Gesprächsrunde uUnternehmen Mitte, Salon

Film 12.15

Mittagskino: Whatever comes next Hildegard Elisabeth

18.30

Yellow Submarine George Dunning, GB 1968

21.00

Keller, USA/CH 2014 uKultkino Atelier

(Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel Il vangelo secondo Matteo Pier Paolo Pasolini, I/F/ 1964 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

Mittag: Konzert von Luigi Boccherini für Cello und Orchester in D-Dur. Sol Gabetta (Cello). Anschliessend Brötli und Suppe mit MusikerInnen, SolistInnen uVolkshaus Basel

Theater

19.30

Baselbieter Konzerte (3): Exsultate Kammerorchester Basel. Christiane

Civil Twilight Internationale Gastspielreihe. 18.11.–17.12. www.schauspielhaus.ch. Erster Tag uSchauspielhaus Zürich

19.00

20.00

Cecile McLorin Salvant Quintet (New York) – Vocal Jazz Night Cécile

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

19.30

Offenes Haus Theaterbesichtigung und Gespräche an der Bar.

19.30

Thriller – Live Original-Show zum King of Pop. 17.–22.11. uMusical Theater

20.00

Martinu Festtage: Wer ist der Mächtigste auf Erden? Ensemble BMT. Livemusik mit Saxophonquartett Clair-obscur. Regie Denis Marcel Bitterli. Ballett für Marionetten. Musik von Martinu. Hochdeutsch. Premiere uBasler Marionetten Theater

20.00

Junges Theater Basel – Noise Texte von Guy Krneta und den SpielerInnen. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit Wiener Festwochen (Reithalle) uKaserne Basel

Karg (Sopran). BläsersolistInnen. Yuki Kasai (Konzertmeisterin). Werke von Britten, Mozart. www.blkonzerte.ch uStadtkirche, Liestal McLorin Salvant (voc), Aaron Diehl (p), Paul Sikivie (b), Lawrence Leathers (dr). www.offbeat-concert.ch uVolkshaus Basel Ben Williams Quintet Ben Williams (b),

20.15

20.15

Christian Sands (p), John Davis (dr), Marcus Strickland (ts), Matt Stevens (g). www.jazzclubq4.ch (Foto: zVg) uJazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden

Hochschule für Musik: Krenek-Streichquartette – Parvula Corona Musicalis Grosser Saal. Kollekte uMusik-Akademie Basel

20.30–22.45 Culturescapes Island: Sunna Gunnlaugs Trio Sunna Gunnlaugs (p), Thorgrimur Jonsson (b), Scott McLemore (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

Sounds & Floors 20.00 21.00

20.00

30 Jahre Willy Astor – Reim Time Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Silvan Zingg – Piano auf zwei Flügeln Silvan Zingg, Stephanie Trick (USA), Paolo Alderighi (I). Boogie Woogie & Blues Piano uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

20.00

Michael Krebs: Jubiläumskonzert Rock'n'Roll-Kabarett. Musiker/

Alphorn Ensemble Hornroh – gletsc CD-Taufe. Hornroh & Pit Gutmann

(Percussion, Klangobjekte). Res. (contact@hornroh.ch) uMarkthalle Full Attention: Tanya Stephens & Royal Roots Band (JAM)

Freier Eintritt uNeuestheater.ch, Dornach

Sprachkünstler uBurghof, D-Lörrach

Literatur 12.15

Dante über Mittag 14.–17.9. Einführung & Gespräch: Jacqueline Aerne. Lesung (Deutsch & Italienisch): Roberto Bargellini. Purgatorio uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

12.00–18.30 Artists' Books III 17.11.–9.1. Erster Tag uStampa Galerie, Spalenberg 2

19.00

12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Frölicher Torfmoor bei Polling, 1870. Bildbetrachtung mit Annette Bürgi (jew. Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Sarbacher liest: Marguerite Duras – Der Liebhaber Klassikerinnen der Weltliteratur uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.30

Chris von Rohr: Götterfunken Buchpräsentation & Gespräch. Modera-

Support: Claasilisque Sound (BS). Reggae uKaserne Basel

Kunst 18.15

Plagiat oder Neuschöpfung? Vortrag von Dr. iur. Peter Mosimann

(Advokat, Präs. Kunstkommission Öffentliche Kunstsammlung Basel) uMuseum für Gegenwartskunst

78 | ProgrammZeitung | November 2015

tion Sabine Giger. Eintritt frei. Res. empfohlen (T 061 264 26 55, basel@thalia.ch) uThalia Bücher (Abendeingang), Freie Strasse 36


Klassik, Jazz

20.30

12.15–12.45 Mimiko: Gestillte Sehnsucht Klarinette, Viola & Klavier. Philon Trio. Musik von Brahms, Bruch. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

Mitten ins Land Norbert Wiedmer/Enrique Ros, CH 2014. Mit Pedro Lenz uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen

21.00

Salò o le 120 giornate di Sodoma Pier Paolo Pasolini, I/F 1975 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

21.00

Culturescapes Island: Sigarett | Eskimo Diva Sigarett (CH-EA): Heiðrik á Heygum, Färöer 2010 | Eskimo Diva (CH-EA): Lene Stæhr, DK/Grönland 2014 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

19.00

Klavierrecital Mikhail Rudy (F) Werke von Prokofjew, Strawinsky

20.00

Spatz und Engel Liebesgeschichte zwischen Edith Piaf und Marlene

und Skrjabin uFondation Beyeler, Riehen

Dietrich. Chansons. www.spatzundengel.ch uStadtcasino Basel

20.30–22.45 Culturescapes Island: Sunna Gunnlaugs Trio Sunna Gunnlaugs (p), Thorgrimur Jonsson (b), Scott McLemore (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Theater 19.00

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

19.30

Da Ponte in New York Eröffnungsoper mit Musik von Mozart.

Mitten in der Woche #33 – Light the song with sense and color

19.30

Thriller – Live Original-Show zum King of Pop. 17.–22.11. uMusical Theater

Andrew Shields, Anna Aaron, Pink Pedrazzi, Roli Frei uKuppel

20.00

Laienbühne Pratteln – Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie. 6.–21.11. Vvk (T 061 821 20 72, www.laienbuehne-pratteln.ch) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

20.00

Junges Theater Basel – Noise Reithalle uKaserne Basel

20.00

Die Ereignisse Von David Greig (CH-EA). Leitung Daniela Kranz. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Basalttheater: Edgar Läder Kurt Wegmüller (Spiel). Viviane Chassot (Akkordeon). Regie Jörg Jermann uTheater Palazzo, Liestal

Jazzcampus Session Opener Band: Raphael Rossé (tb), Luca Pusch (g),

Victor Rossé (b), Michael Heidepriem (d). Eintritt frei uJazzcampus

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 19.00

20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg 20.30

Open Mic Bühne für Singer-SongwriterInnen uParterre

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag: Black Sun Werkbetrachtung uFondation Beyeler, Riehen 17.00–18.00 Cézanne bis Richter Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst 17.00–19.00 Kunst öffnet Türen 30.10.–29.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.15

17.30 18.00

20.00

David Bröckelmann & Salomé Jantz: Ich mag Tisch uFauteuil/Tabourettli

20.00

Im weissen Rössl Fauteil-Operette von Ralph Benatzky. Leitung

Wissenschaftlers & Dozenten für Kunst in Paris. Hochhaus Aula (D1.04). wwwrecyclism.com uHGK, Freilager-Platz 1

20.00

Silvan Zingg – Piano auf zwei Flügeln Silvan Zingg, Dirk Raufeisen (D).

Institut Kunst – Art Talks: Julika Rudelius Video- & PerformanceKünstlerin (Raum A 0.11) uHGK (Atelierhaus), Freilager-Platz 1

20.30

Institut Visuelle Kommunikation: Lecture-Reihe Medium – Benjamin Gaulon aka Recyclism. Vortrag des französischen Künstlers,

Alex Silber – Arbeiten bis heute / Work so far 18.11.–8.1. Institut Mode-

Design & HGK. Vernissage uErdgeschoss Hochhaus HGK, Freilager-Platz 1

Kinder

Ali Baba und die vierzig Räuber Türkisch, Französisch & Deutsch (ab 5 J.). Kamishibai mit Fatma Öztutan, Christine Gaudin & Ursula Kostiza. Kollekte uJuKiBu, Elsässerstrasse 7

16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 16.00–16.30 Buchstart: Geschichtenzeit Für die Spiele braucht jedes Kind (ab 2 J.) eine Begleitung. Mit Silvia Niederhauser. Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Diverses 10.00–18.00 Schärbe-Märt 17.–21.11. uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

Wolfram Berger: Kaiser Joseph II. und die Bahnwärtertochter

Solokabarett. Live-Musik Christian Bakanic uTheater im Teufelhof

Judith Kuckart: Dass man durch Belgien muss auf dem Weg zum Glück

Lesung der Autorin uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Büchertalk: Maya Graf & Beat Oberlin erzählen von ihren Lese-

20.00

Lyrik im Od-theater: Homer Odyssee – 1. & 5.–13. Gesang (Auszüge). Erzählt und gelesen von H.-Dieter Jendreyko. www.od-theater.ch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

gewohnheiten, Lieblingsbüchern & ihrem aktuellen Lesestoff. Gastgeber & Moderator: Matthias Zehnder (BZ Basel). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Klassik, Jazz 12.30–13.00 For Young Musicians: B4/38 – Bürokonzert – Vox fabulae Madeline Del Real (Schauspielerin), Micaela Grau Duràn (Flöte), Rebekkah Laeuchli (Klavier). 'The Spring' von Rebekkah Laeuchli (Text) und Elia Navarro (Komposition). www.foryoungmusicians.ch. Eintritt frei, Apéro uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 18.30

Plainte pour un prisonnier mystérieux – Literarisch-musikalische Soirée

Mit Brigitte Gasser (Viola da gamba) uHMB – Museum für Musik

19.30

AMG Sinfoniekonzert Klassik (2): Michael Barenboim Violine. Deutsche

20.00

Naturstimmen on Tour www.klangwelt.ch uOffene Kirche Elisabethen

10.00–12.00 Mittwochs-Matinée: Filmbau uArchitekturmuseum/S AM 12.00–21.00 Neue Räume 15 18.–22.11. uABB-Hallen 550, Zürich-Oerlikon

Boogie Woogie & Blues Piano uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

19.30

14.30–16.30 KidsLab: Über Grenzen hinweg Anm.: www.cafe.unibas.ch/kidslab. (6–9 J.) uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00 | 16.30 Figurentheater Felucca: Nimo und die Monster Mitmachtheater für Mutige & Ängstliche (ab 3 J.). Véronique Winter (Spiel) | Deutsch (15.00), en Français (16.30) uUnternehmen Mitte, Safe

Andreas Binder. 19.–22., 26.–29.11. uFauteuil/Tabourettli

Literatur 19.00

14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 Jahren. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagnachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely

15.30

Eigenproduktion. Da Vinci Orchestra. SolistInnen. Idee/Regie Georg Darvas. Musikalische Leitung/Arrangement: Bruno Leuschner. Premiere uNeuestheater.ch, Dornach

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Leitung Karl-Heinz Steffens. Werke von Dvorák, Glazunov, Brahms uStadtcasino Basel

Mittagsgespräch über Zivilcourage Salome Hohl im Gespräch mit

20.30–22.45 Culturescapes Island: Monoglot Kristinn Smári Kristinsson (g), Sebastian Von Keler (ts), Fabian Willmann (ts), Samuel Sole (e-b), Luca Glausen (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

20.00

Werni & Bruno präsentieren: MixMit 4 Mixed Show am Mittwoch –

Sounds & Floors

20.00

Denkpause: Bewahren und Weiterführen Philosophisches Gespräch

12.30

Do

19

20.00

20.15

Thomas Kessler (Leiter Kantons- & Stadtentwicklung Basel-Stadt) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche offene Bühne mit Gästen (Bar 19.30, Show 20.00). Kollekte. Infos (www.barakuba.ch) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

mit Christian Graf uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Joh.-Vorst. 19–21

Pink Pedrazzi (BS) Americana. unplugged@mooi uGuggenheim Liestal

19.45

77 Bombay Street – Seven Mountains Tour www.actnews.ch uSaalbau

Rhypark

20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch uRest. Zur Mägd

Film 12.15

Mittagskino: Yes no maybe CH 2015 uKultkino Atelier

18.30

Amour fou Jessica Hausner, A/LUX/D 2014.

19.30

19.00

Mit Skype-Zuschaltung der Regisseurin (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Der Wille zum Mitgestalten – Migranten in der Politik

Film von Yusuf Yesilöz. Porträts von PolitikerInnen mit Migrationshintergrund. Anschliessend Diskussion mit dem Regisseur und PolitikerInnen. Eintritt frei (Grosser Saal) uUnion, Klybeckstrasse 95

Volksbühne Basel: Hêvî – Hoffnung Dokumentarfilm über kurdische

Aktivistinnen. Yüksel Yavuz, D 2013. Türkisch/Kurdisch (dt. UT). Mit Regisseur & Produzentin. www.newafilm.net uRoxy, Birsfelden

Hero Zhang Yimou, China/Hongkong 2002 uLandkino im Sputnik, Liestal

20.30

Built To Spill (US) Support: Disco Doom (CH). Rock uKaserne Basel

21.00

Miss Golightly & The Duke of Tunes Spaced Out. Lo-Fi Lounge uCargo-Bar

21.00

Trinity #34 – Seitensprung | Tube Killers | Wolfman's Law Alternative

23.00

Dònnschtig Club: DJs Le Roi, Grüter & Bürgin, Whim. House,

23.00

Rock | Crossover | Blues Rock uHirscheneck

Techno | Bar: TBA. Funk, Disco, Mash-up uNordstern

Studentenfutter Balzklub: Patric Pleasure | Hinterzimmer: Vario Volinski, Cemo uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst 10.00–20.00 Schaulagernacht: Future Present Führung (18.00) uSchaulager, M'stein 17.30–19.30 Franziska Calame-Wagner 15.11.–15.2. (Mo–So 7.30–23). Eintritt frei. Begegnung mit der Künstlerin uHotel Eden, Rheinfelden November 2015 |

ProgrammZeitung | 79


17.33

Welt-Zentrum des Fragenstellens Gesprächsrunde. Georg Kreis:

20.30

18.00

Buchvernissage: Anna – Windeljahre Anna Hartmann stellt ihr neues

Tanz

La Suisse existe-t-elle? uMuseum Tinguely

Buch vor & signiert. Einführung Anette Gehrig uCartoonmuseum

18.00–21.00 Forum 3 – Intuition 19.–22.11. Resultate einer Workshopserie zur Design-Vermittlung mit Drittklässlern Schulhaus Insel. Kult & Co Projekt. Infos: www.depotbasel.ch. Erster Tag uDepot Basel

Wolfram Berger: Kaiser Joseph II. und die Bahnwärtertochter

Solokabarett. Live-Musik Christian Bakanic uTheater im Teufelhof

19.30

Ballett Basel: Tewje (UA) Auftragswerk. Kol Simcha. Sinfonie-

Lord of the Dance: Dangerous Games www.actnews.ch uSt. Jakobshalle

orchester Basel. Choreografie Richard Wherlock. Musik Olivier Truan. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne

18.30

Sammlung Führung. Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

19.00

Artists' Window: art-mining Schaufensterausstellung mit Julia

Literatur

uDock:

19.00

Slam Basel Slam Poetry. Line up: www.slambasel.ch uSud, Burgweg 7

19.30

12.00–14.00 Culturescapes Island: Northern Pioneers Vortrag von Vera Bühlmann, ETH Zürich. Ringvorlesung: Island. HS 120 uUni Basel, Kollegienhaus

Ein Abend für Grace Paley Das literarische Werk der US-amerikanischen Friedensaktivistin & Frauenrechtlerin. Mit Manuela Reichart (Autorin, Moderatorin) & Serena Wey (Schauspielerin). Anschliessend Apéro uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

19.30

Kaspar Lüscher liest Jonas Breitenstein uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

12.15–12.45 Führung mit Biss – Diamonds are forever Hinter die Kulissen mit André Puschnig (Mineraloge) uNaturhistorisches Museum

Klassik, Jazz

Steiner, Esther Hunziker, Geneviève Morin. 19.11.–10.1. Vernissage Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Diverses 10.00–18.00 Schärbe-Märt 17.–21.11. uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

17.30

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

18.00

Akustisches Wohlbefinden im Raum Vortrag von Markus Ringger

18.00

Filmbau Führung uArchitekturmuseum/S AM

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

(Physiker). Ausstellung: KlangRaum – RaumKlang uSchauraum B

18.30

18.30

Eselskarren & Orangen | Tessel, Topf und Tracht

Sizilianische Volkskultur | 'Europa' gesammelt und ausgestellt. Vernissage (Foto: Derek Li Wan Po) uMuseum der Kulturen Basel

Flying Science & Literaturecho: ABC – Das 1 x 1 der Kommunikation

Nadine Itel (Päd. HS St. Gallen, Lehr- & Lernforschung, Forschung & Weiterbildung): Das ABC des Spracherwerbs. Kurzvortrag. Anschliessend Apéro. Kollekte. www.flyingscience.ch | www.literaturecho.ch uBläsischulhaus, Müllheimerstrasse 94

18.30–21.30 Rhythm & Pattern: DIY Screensaver Workshop f. Jugendliche (ab 15 J.). Algorithmische Komposition. Anm. (vermittlung@hek.ch) uHeK (Haus der elektron. Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.30

Mediterrane Städte – An der Schnittstelle zwischen West und Ost

Nikosia – Sevilla – Istanbul. Einzeleintritt möglich. www.vhsbb.ch. Nikosia – Kulturelle Begegnung in einer geteilten Stadt. Daniela Schneuwly (Kunsthistorikerin) uUni Basel, Kollegienhaus Eifam-Palaver: Arbeit Schau ich am Schluss in die Röhre?

Film

Fr

20

19.00

19.30

Incanto Chor & Orchester Basel: L'heure bleu Ltg. Brigitte Giovanoli.

19.30

95. Atelierkonzert: Henrik Nørstebø (NOR) | Duo Jeser/Rickli Henrik

12.15

Mittagskino: Yes no maybe CH 2015 uKultkino Atelier

16.15

Uccellacci e uccellini Pier Paolo Pasolini, I 1966

18.30

(Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

Comizi d'amore Pier Paolo Pasolini, I 1964

(Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel Filmkonzert: Grass – A Nation's Battle for Life Doku-

mentarisch-dramatisches Nomadenkino. Merian C. Cooper & Ernest B. Schoedsack, USA 1925. Echtzeitvertonung von Nomadton. Sven Bösiger (Maultrommel, Rectronics), Patrick Kessler (Kontrabass). Kollekte uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46

21.00

Sea of Love Harold Becker, USA 1989 uIm Lokal, Hebelstrasse 108

21.00

Gentlemen Prefer Blondes Howard Hawks, USA 1953 uStadtkino Basel

21.00

Culturescapes Island: Sigarett | Eskimo Diva Sigarett (CH-EA):

Heiðrik á Heygum, Färöer 2010 | Eskimo Diva (CH-EA): Lene Stæhr, DK/Grönland 2014 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater 19.30

Thriller – Live Original-Show zum King of Pop. 17.–22.11. uMusical Theater

20.00

Martinu Festtage: Wer ist der Mächtigste auf Erden? Livemusik. Ballett

für Marionetten. Musik von Martinu uBasler Marionetten Theater

Laienbühne Pratteln – Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie. 6.–21.11. Vvk (T 061 821 20 72, www.laienbuehne-pratteln.ch) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

20.00

Junges Theater Basel – Noise Reithalle uKaserne Basel

20.00

Edward II. Die Liebe bin ich (UA) Auftragswerk. Von Ewald Palmets-

hofer. Nach Christopher Marlowe uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Opéra national du Rhin – Pénélope Poème lyrique de Gabriel Fauré. Leitung Patrick Davin. Grande salle uLa Filature

20.00

Silvan Zingg – Piano auf zwei Flügeln Silvan Zingg, Paolo Alderighi (I),

Dirk Raufeisen (D). Boogie Woogie & Blues uKaisersaal (Fauteuil)

80 | ProgrammZeitung | November 2015

Werke: Händel, Telemann, Rameau. www.incanto.ch uMartinskirche Nørstebø (Posaune Solo) | Sébastien Jeser (Kontrabass), Lukas Rickli (Klavier). Improv. Musik. Kollekte uAtelier Schiller, Klingentalstr. 72

20.00

Mnozil Brass Brass Band. www.allblues.ch uStadtcasino Basel

20.00

Zwei Wegbereiter Werke von Beethoven, Chopin. Reservation

20.00

The Riverstreet Jazzband Aarau uJa-ZZ, Schützen Kulturkeller, Rheinfelden

20.00

Percussion Art Ensemble Bern: Constructions Werke für Perkussion und präpariertes Klavier von John Cage, Steve Reich, Giovanni Sollima und Fred Frith (UA) uGare du Nord

(T 061 381 25 75). www.pianofortino.net uPianofort'ino, Gasstrasse 48

20.30 | 21.45 Culturescapes Island: Skúli Sverrisson – Ólöf Arnalds Group Ólöf Arnalds (g/voc), David Thor Jónsson (p), Skúli Sverrisson (b-g), Magnús Trygvason Eliassen (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 21.00

The Fugitives (CAN) Bluegrass, Jazz uParterre

Sounds & Floors 19.00

Mick and Elli Blues. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal

20.00

James Lavelle (UK) presents … Unkle Sounds Audio Visual DJ-Show |

20.00

Greeen – Vergessenes Königreich Tour Support: Cr7z uSommercasino

20.00

Tilo Wachter: Innenwelten – Solo für Hang & Stimme Benefiz für das

www.eifam.ch uUnternehmen Mitte, Séparé

20.30

20.00

19.00 | 20.00 Ensemble menoPiù Odysseus im Antikenmuseum. Kurzführung von Annegret Schneider (19.00) | Ensemble menoPiù: Was kann der Odysseus dafür ...? Musikalisch-szenische Aufführung (20.00) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Warm Up & Afterparty: Uncle Ed (BS) & Bandura (BS). House, Breakbeat, Techno uKaserne Basel

Rainbow House of Hope Uganda. www.werkraum-schoepflin.de Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

uWerkraum

21.00

DJ Psy Night of the Pigs. Rock uCargo-Bar

22.00

Local Power – Jump Street Live DJs: Alan Lector, Limitless, Naron. Goa uKaschemme, Lehenmattstrasse

356

22.00

Foreseen (FIN) Thrash Metal, Hardcore uHirscheneck

22.00

#Rundfunk DJs Chronic, K. Evans. 80s, 90s, HipHop, RnB, Funk uSud

23.00

Can't Touch This Balzklub: DJ Nineties by Nature | Hinterzimmer: 37 Degrees uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

23.00

Mord-Nacht: Bas Mooy | UVB DJs Gomorra, Herrrouine uNordstern

23.00

HipHop WG – Black Tiger Live Turntables: DJ Steel & DJ Freak. Rap, Hip-Hop uJägerhalle, Erlenstrasse 59

23.00

Space Trip Future – Job Jobse (Amsterdam) Jamie Shar, Liebkind | miniClub meets Mäusespeck: König der Fischer, Jaona. House, Techno, Disco, New Wave uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein

Kunst 10.00–17.00 Magie der Zeichen – 3000 Jahre chinesische Schriftkunst 20.11.–20.3. Erster Tag uMuseum Rietberg, Zürich 11.00–22.00 Blickfang Zürich Designmesse. 20.–22.11. uKongresshaus, Zürich 13.00–18.00 Larry Bell 20.11.–15.1. Erster Tag uGalerie Anne Mosseri-Marlio 17.00–20.00 Ursula Pfister In Form. 20.11.–19.12. Erster Tag uGalerie Franz Mäder 18.00–21.00

Erde Pflanze Tier – Schuh-Werk in Verwandlung Ina Kunz: PaperArt |

Martine Rhyner: Phantastischer Realismus | Florence Rometsch: Keramikobjekte. 20.11.–20.12. (Fr 16–20, Sa/So 11–16). www.au6.ch. Vernissage. Apéro & Musikalische Impressionen zum Thema Schuhe: Jeanne Pascale, Sopran (Abb.: Schuhwerke von Martine Rhyner & Florence Rometsch, Foto: zVg) uAu6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach


18.00–21.00 Resistance Performed 20.11.–7.2. Vernissage uMigros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, Zürich

20.15

Bänz Friedli – Gömmer Starbucks? Kabarett. Vvk (T 061 761 28 46 oder www.kfl.ch) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen

18.00

Gabriel Sierra | They Printed It! | Building Modern Bodies 20.11.–7.2. Vernissage uKunsthalle Zürich

20.30

18.30

Film Implosion! Experiments in Swiss Cinema and Moving Images.

20.11.–21.2. Vernissage uFri-Art Kunsthalle, Fribourg

Klassik, Jazz

19.00

Anna Aregger – Das Schöne und das Gute Bilder, Skulpturen.

18.15

A Cappella-Chor Zürich: Klangzeit Pudi Lehmann (Gongs, Klangschalen,

[ ] – Fogarasi / Di Giovanna / Graf / Lehmann Andreas Fogarasi,

19.00

Basler Madrigalisten – Urlicht Leitung Raphael Immoos. Motetten &

19.00

Orchester Laufental-Thierstein Johanna Tüscher (Solovioline).

19.30

Voces Suaves & Opera Prima: Napoli – Festa Napoletana Straordinaria

19.00

20.11.–6.12. (Do/Fr 18–20.30, So 11–16). Vernissage uKulturforum Laufen Livia Di Giovanna, Florian Graf, Karin Lehmann. 20.11.–19.12. www.schwarzwaldallee.ch. Vernissage uSchwarzwaldallee, Voltastr. 41

Kinder 15.30

Kindergeschichten zum Nachdenken Von und mit Leonor Vereda Ortiz (ab 4 J.). Spanisch & Deutsch. Kollekte uJuKiBu, Elsässerstr. 7

16.00–19.00 Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust Neues und Fremdes. 20.–22.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof.com uBurghof, D-Lörrach 16.00

19.00

Hightech aus dem antiken Griechenland 20.11.–31.1. Das Museum

19.30

Palazzo Colombino Gourmet-Theater. 20.11.–24.1.

Sa

21

Kostas Kotsanas (Museum für altgriechische Technologie). www.kotsanas.com. Vernissage uSkulpturhalle

La Banda Ki Kunst- und Volksmusik aus Europa. Volker Biesenbender

20.00

Basler Gesangverein: Missa Solemnis von Beethoven Orchester L'arpa festante. SolistInnen. Christoph Hesse (Solovioline). Leitung Adrian Stern uMünster Basel

20.00

Culturescapes Island & Camerata variabile: Feuer – Ignis Arrangements isländischer Volksmusik treffen auf Musik von Edvard Grieg und neue Kompositionen uGare du Nord

berg (Harfe), Nicolò Muzzi (Klavier), Hansheinz Schneeberger (Violine). Leitung Martin Studer. Werke von Händel, Mozart, Strauss, Haydn. Vvk (T 061 206 99 96) uMartinskirche

(vl, vla, voc), Michelangelo Rinaldi (acc, p), Clara Gervais (kb). Res. (www.alterumfabrik.ch) uAlte Rumfabrik, Güterstr. 145 (Im Hinterhof)

20.15

IGNM Basel: Les Percussions de Strasbourg – Burning Bright

Werk von Hugues Dufourt (CH-EA). Vvk (T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch). Kooperation mit Museum Tinguely & Les Percussions de Strasbourg (Foto: zVg) uMuseum Tinguely

Film 12.15

Mittagskino: Yes no maybe CH 2015 uKultkino Atelier

15.15

Salò o le 120 giornate di Sodoma Pier Paolo Pasolini,

17.30

Pierrot le fou Jean-Luc Godard, F/I 1965 (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

20.00

Accattone Pier Paolo Pasolini, I 1961 uStadtkino Basel

22.15

Point Blank John Boorman, USA 1967 uStadtkino Basel

I/F 1975 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

10.30–16.30 Les Arts Scéniques – Schnuppertag Ausbildung Schauspieler/Performer www.lesartssceniques.ch . Einblick in die neue einjährige Theaterausbildung. uLes Arts Scéniques (Kurs- und Probenraum), Pfirtergasse 1 15.00 | 19.30 Thriller – Live Original-Show zum King of Pop. 17.–22.11. uMusical Theater

19.00

Werke von Domenico Sarro, Francesco Feo, Leonardo Vinci. Orgel & Leitung: Francesco Saverio Pedrini. Vvk (T 078 874 95 67, vorverkauf@voces-suaves.ch) uOffene Kirche Elisabethen

www.palazzocolombino.ch. Premiere uRosentalanlage

Theater

17.00

Werke von Brahms, Tschaikowky uSt. Katharinen-Kirche, Laufen

20.00

10.00–18.00 Schärbe-Märt 17.–21.11. uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

10.00–17.00 Tessel, Topf und Tracht 'Europa' gesammelt und ausgestellt. 20.11.–10.7. Erster Tag uMuseum der Kulturen Basel

Bearbeitungen von Bach, Mahler uKirche St. Arbogast, Muttenz

Neues Zürcher Orchester: 25-Jahre-Jubiläums-Konzert Pernilla Palm-

www.kinderbuero-basel.ch uKinderbüro, Auf der Lyss 20

10.00–17.00 Eselskarren & Orangen Sizilianische Volkskultur. 20.11.–17.1. Erster Tag uMuseum der Kulturen Basel

Kodo-Trommel). Werke u.a. von Gjeilo, Pärt uLeonhardskirche

19.30

Int. Tag der Kinderrechte & Tag der offenen Tür 15 Jahre Kinderbüro.

Diverses

Wolfram Berger: Kaiser Joseph II. und die Bahnwärtertochter

Solokabarett. Live-Musik Christian Bakanic uTheater im Teufelhof

Mein Name ist Schaf Theater für ein wachsendes Publikum (ab 6 J.). Nach Motiven der Kinder-Oper von Sophie Kassies. Spiel Peter Rinderknecht (Foto: © Walter Scheels) uVorstadttheater Basel

Der Tanz des Mephisto – Gitarrenmusik und Schauspiel Stefan Westphal (Gitarre/Rezitation). Theaterstück in 2 Akten mit Flamenco, Tango und Barockmusik. Vvk (T 061 331 68 56) uTheater Arlecchino

20.30 | 21.45 Culturescapes Island: Skúli Sverrisson – Ólöf Arnalds Group Ólöf Arnalds (g/voc), David Thor Jónsson (p), Skúli Sverrisson (b-g), Magnús Trygvason Eliassen (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 21.00

Impro-Duos – Stauss/Dellers Markus Stauss (sax, fl), Kilian Dellers (horn). www.walliserhof-basel.ch uRestaurant Walliserhof, Clarastr. 27

Sounds & Floors 18.00

SchlaRAVErland DJs Markus Kenel, Franz & Alban (ZH) uSud

19.30–21.45 Heisenberg tanzt www.heisenberg-tanzt.ch uEulerhof (2. Stock) 19.30 20.00

Show Ten Sing Basel Show von Jugendlichen aus Workshops (Grosser Saal). Kollekte uUnion, Klybeckstrasse 95 Söhne Mannheims – Von Anfang an dabei Tour Live in Concert.

www.actnews.ch uSt. Jakobshalle

20.00

Kilmister & Snakeskin Boozeband Motörhead Tribute Band & Hard Rock, Rock'n Roll uRockfact Music Club, Walzwerk, Münchenstein

20.30

Sam & Tim Band Live Cargo Grooves uCargo-Bar

21.00

VollmondTango Tango Schule Basel (Unionssaal). Show: Mariela Sametband & Guillermo Barrionuevo uVolkshaus Basel

21.00

Masters of Hardcore 2015 www.mastersofhardcore.ch uSt. Jakob-Arena

21.00

Itchy Poopzkid | Blackout Problems | Sir Medes Punkrock.

Subotage Records Release Vol. 5 VGB, QBIG & Zenith B, Zecher.

DJs: Miller, Testi. www.biomillaufen.ch uBiomill, Laufen

19.00

The International Comedy Club: Ivan Brackenbury vs Ian D Montfort & Tom Binns (UK) Standup Comedy uKuppel

22.00

19.15

Mord an Bord – Tödliches Spiel Von Nathalie J. Sameli.

22.00

Zaperlipopette (CH) Experimental, Math Rock uHirscheneck

22.00

Passion Of Psy – Sesto Sento (ISR) Alan Lector, Oli Allen, Teratom, AntiGrav1ty, Klixklax, Kufanya, Human Vibes uSommercasino

www.mord-an-bord.ch uMS Christoph Merian, Schifflände

Dubstep, Bass, Drum & Bass uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

19.30

Kinder der Sonne Von Maxim Gorki uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Da Ponte in New York Eröffnungsoper mit Musik von Mozart. Regie

23.00

Niconé & Sascha Braemer DJs Benotmane, Oliver K, Honoree. House, Techno. Visuals: Aaawesome Colors uNordstern

20.00

Martinu Festtage: Wer ist der Mächtigste auf Erden? Livemusik. Ballett

23.00

Bowser | Local Suicide, Hecht & Zander Balzklub | Hinterzimmer

20.00

Laienbühne Pratteln – Keine Leiche ohne Lily Kriminalkomödie.

23.00

Beni Jacksen | Dan.B | Schalltrauma Techno, House uJägerhalle

6.–21.11. Vvk (T 061 821 20 72, www.laienbuehne-pratteln.ch) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

23.00

Extrawelt (D) Live | Sofia Kourtesis (Berlin, New York) Herzschwester & Thom Nagy. House, Techno, Electronica uHinterhof Bar, Dreispitz

20.00

Junges Theater Basel – Noise Reithalle uKaserne Basel

20.00

Junges Haus: Physical Theater Päm oder nicht Päm, das ist hier die Frage ... Leitung Sonja Speiser uTheater Basel, Kleine Bühne

Kunst

20.00

Denise Racine: Artus – König aller Zeiten Solotheater uMitte, Safe

20.00

Basalttheater: Edgar Läder Kurt Wegmüller (Spiel). Viviane Chassot (Akkordeon). Regie Jörg Jermann uTheater Palazzo, Liestal

17.00

20.10

Theaterkabarett Birkenmeier: Was kriechen Sie? uGoetheanum, Dornach

19.00

Georg Darvas. Leitung Bruno Leuschner uNeuestheater.ch, Dornach

uBalzbar,

für Marionetten. Musik von Martinu uBasler Marionetten Theater

Steinenbachgässlein 34

11.00–18.00 Keimzellen – Das Frühwerk von Gottfried Honegger 21.11.–24.4. www.schoenthal.ch. Erster Tag uKloster Schönthal, Langenbruck Ideal – 8 Ansichten 21.11.–13.12. (Sa/So 11–17). Vernissage uBelleVue, Ort

für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Videoförmig: Das Video & seine Gestalt 21.11.–13.12. (Screening:

29.11. & 6.12., Neues Kino). Vernissage uKasko, Werkraum Warteck pp November 2015 |

ProgrammZeitung | 81


Kinder

17.00

10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.) | 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.). Info/Anmeldung (T 062 835 23 31) uAargauer Kunsthaus, Aarau 13.00

Japanische Feste im Jahreslauf Mit Geschichten, Aktivitäten &

Kids-Hotel Themenwochenende mit Übernachtung (5–8 J.).

15.00

Kinderprogramm im Museum: Hexen Führung in der Dreiländeraus-

17.00

stellung mit Sigrun Hecker (7–12 J.). Anm. (T 0049 7621 415 150) Basler Strasse 143, D-Lörrach

16.00–17.00 Collegium Musicum Basel: Vom Tanzen, Walzen, Steppen & 2 Gartenschläuchen Moderator & Dirigent: Kevin Griffiths uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 Musikschule Riehen: Familienkonzert – Das kleine Blau & das kleine Gelb

Zum 85. Geburtstag des Dichters. G. Antonia Jendreyko & H.-Dieter Jendreyko lesen eine Auswahl seiner neuen Gedichte. Vorab Würdigung von Karl Pestalozzi. www.od-theater.ch (Foto: Anina Jendreyko) uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

Klassik, Jazz

Unerhört! – Zürcher Jazzfestival 22.–29.11. uDiverse Orte Zürich

11.00

AMG Sonntagsmatinee (1): Pierre-Laurent Aimard Klavier. Zürcher

11.00

Reihe Promenaden: Zauberflöte & Krenek Mitglieder des Sinfonieorchester Basel. Werke von Krenek, Mozart. Kostenlose Kinderbetreuung während Konzert – Anm. erforderlich (T 061 683 13 13). Im Rahmen vom Kaleidoskop Ernst Krenek uGare du Nord

11.00

Swiss Chamber Concerts: Magma – Turina Azahar-Ensemble. Werke

17.00

Mariasteiner Konzerte: Basler Madrigalisten – Urlicht Leitung Raphael

17.00

Basler Gesangverein: Missa Solemnis von Beethoven Orchester L'arpa festante. SolistInnen. Christoph Hesse (Solovioline). Leitung Adrian Stern uMünster Basel

17.00

Oratorienchor Baselland – Trauer und Trost mit Händel, Barber und Mozart

Nach dem Bilderbuch von Leo Lionni (ab 6 J.). SchülerInnen der SCB-Allgemeine Schule. Leitung Sander Kunz uMusikschule, Riehen

Diverses 10.00–17.00 Schärbe-Märt 17.–21.11. uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 10.00–18.00 Fünf Jahrhunderte Kochgeschichte Anton Mosimanns Kochbuch- & Menükartensammlung. 21.11.–14.2. Erster Tag uSpielzeug Welten Museum Basel 11.00–16.00 Wochenmarkt Der Markt am Samstag uMarkthalle Basel, Viaduktstr. 20 11.00–18.00 Bazar de Noël 21./22.11. www.bazardenoel.ch uWalzwerk, Münchenstein Olla Comun – Gemeinsames Mittagessen Ehrenamtliche kochen für

ein soziales Projekt ihrer Heimat. Kollekte. Afghanistan uSoup & Chill

14.00–17.00 Project Zero Circle – Tag der offenen Tür Neues Zentrum für U-RhythmEurythmy in Basel. Showcase Aufführung & Klasse, offener Unterricht & Gespräche. Eintritt frei. www.projectzerocircle.org uProject Zero Circle, Untere Rebgasse 8/10 18.00–23.00 Kleiderflohmarkt Kulinarisches, Live-Musik bei Hinz & Kunz und der Neunender-Buvette, Mode Specials uMarkthalle Basel Fenikso & das Nautiluskabinett Late-Night-Konzert (22.00) & Essen.

Film

So

22

22.00

13.30

Kurzfilme von Pier Paolo Pasolini Ro.Go.Pa.G. – La ricotta,

I/F 1963 | Capriccio all'italiana – Che cosa sono le nuvole?, I 1968 | Le streghe – La terra vista dalla luna, I/F 1967 (Reihe: Pasolini) uStadtkino Basel

15.00

Culturescapes Island: Revolution Reykjavík | Volcano – Eldfjall Revolution Reykjavík (CH-EA): Ísold Uggadóttir,

Il fiore delle mille e una notte Pier Paolo Pasolini, I/F 1974 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

18.30

Occupy Basel: Überbevölkert – Kein Grund zur Panik! Film, Diskussion & Nachtessen uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63

20.00

Amour fou Jessica Hausner, A/LUX/D 2014 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino

Basel

Theater, Tanz 11.00

16.00

Orchester Laufental-Thierstein Johanna Tüscher (Solovioline). Werke

17.00

J AM Konzert: Ensemble Matís – Vanitas Markus Jans (Rezitation).

17.00

Trio Pinto Werke von Beat Schönegg, Strawinsky. Eintritt frei

von Brahms, Tschaikowky uKath. Kirche, Bruggweg 104, Dornach

Cazzati, Klaus, Merula, Scarani, Uccellini u.a. Kollekte uPeterskirche uSchmiedenhof,

17.00

Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

Kultur in Reinach: Bait Jaffe – Kletzmer Gewölbekeller. www.kir-bl.ch uGemeindehaus,

17.00

19.00

Hauptstrasse 10, Reinach

Philharmonisches Orchester Basel Aglaia Graf (Klavier). Ltg. Jonathan

Brett Harrison. Werke: Schumann, Dvoràk. Vvk (T 061 206 99 96). www.philharm-orchester-basel.ch uStadtcasino Basel Martinu Festtage: Hagen Quartett Werke von Mendelssohn, Kurtág, Martinu. Einführung: István Hajdu (18.15 ) uStadtcasino Basel

Sounds & Floors Farbe – Form – Musik Digitule, Mia, Freaky Charlie, Albi b2b Seb

16.30

Show Ten Sing Basel Show von Jugendlichen aus Workshops

19.00

Mod Sun The Hippies Invade Europe Tour. Rap uSommercasino

Leitung Patrick Davin uLa Filature, F-Mulhouse

20.00

Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle

Chowanschtschina Musikalisches Volksdrama von Modest

20.00

Ducktails (US) Psychedelic Pop uKaserne Basel

20.00

Jaël (BE) – Shuffle the cards Jaël (vox, sounds), Cédric Monnier

Martinu Festtage: Wer ist der Mächtigste auf Erden? Livemusik. Ballett

für Marionetten. Musik von Martinu uBasler Marionetten Theater

Opéra national du Rhin – Pénélope Poème lyrique de Gabriel Fauré.

Mussorgski. Einführung 15.30 uTheater Basel, Grosse Bühne

16.00

Denise Racine: Artus – König aller Zeiten Solotheater uMitte, Safe

18.00

Die Distel Berlin: Im Namen der Raute Kabarett uFauteuil/Tabourettli

18.00

Da Ponte in New York Eröffnungsoper mit Musik von Mozart. Regie

Georg Darvas. Leitung Bruno Leuschner uNeuestheater.ch, Dornach

18.00

Alessandro Schiattarella – Tell me where it is Tanzsolo uRoxy, Birsfelden

19.00

Engel in Amerika – Teil II: Perestroika uTheater Basel, Schauspielhaus

19.00

Die Ereignisse Von David Greig (CH-EA) uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur 11.15

Immoos. Motetten und Bearbeitungen von Bach, Mahler. Kollekte. www.basler-madrigalisten.ch uKlosterkirche (Basilika), Mariastein

13.00

14.00 | 18.30 Thriller – Live Original-Show zum King of Pop. 17.–22.11. uMusical Theater 15.00

von Barber, Veress, Kancheli, Nielsen, Turina. Grosser Saal. Kooperation mit der Hochschule für Musik uMusik-Akademie Basel

17.00

Lola Rainer Werner Fassbinder, BRD 1981 uStadtkino Basel

17.30

Kammerorchester. Leitung Willi Zimmermann. Werke von Beethoven. Während des Konzerts Children's Corner im Hans Huber-Saal uStadtcasino Basel

Funeral anthem for Queen Caroline, Adagio for Strings, Requiem. Solisten, Oratorienchor Baselland, Neues Orchester Basel. Leitung Fritz Krämer. www.oratorienchor-bl.ch (Abb.: Fritz Krämer, Foto: Adele Marschner) uStadtkirche, Liestal

Reservation (T 061 631 00 90) uPlatanenhof Restaurant, Klybeckstr. 241

Island 2011 | Volcano – Eldfjall (CH-EA): Rúnar Rúnarsson, Island 2011 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 15.15

Lyrik im Od-theater: Werner Lutz – Die Ebenen meiner Tage

Sa 21.11. (15.00) bis So 22.11. (12.30). Nur mit Anmeldung (T 061 691 01 80) uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7

uDreiländermuseum,

12.30

Meyer (Dichter), Jacqueline & André Baumert (Liedermacher & Sänger). Reihe: Literarische Begegnungen (Hebelsaal) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Spielen (ab 3 J.). Mit Yukiko Nützi, Yuko Wakasa, Kasumi Harada & Liselotte Rippas. Japanisch & Deutsch. Kollekte uJuKiBu

15.00

17.00

Hebelbund Lörrach: Elsässer Abend Mit Edgar Zeidler & Jean Christophe

Kulturherbst in Seewen: Franco Supino – Wasserstadt Autorenlesung uMuseum

für Musikautomaten, Seewen

82 | ProgrammZeitung | November 2015

Blake. Tech House uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

(Grosser Saal). Kollekte uUnion, Klybeckstrasse 95

(keys, electr.), Domi Schreiber (guitars, beats). Synth-Pop uKuppel

Kunst 11.00 11.00

Sammlung Führung. Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau Die Neue Sappho – Basler Künstler zu Sappho und Penelope

Finissage & Lesung (aus James Joyce: Ulysses | Ursula Zeller: Einführung & Lesung) uMaison44, Steinenring 44

11.00–16.00 Kunst öffnet Türen 30.10.–29.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 11.30

Friedensreich Hundertwasser Führung uForum Würth, Arlesheim

11.30

Ben Vautier – Ist alles Kunst? Führung uMuseum Tinguely

12.00–13.00 Cy Twombly Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst 13.00

Future Present Sonntagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

13.00

Future Present – Visita guidata pubblica In italiano uSchaulager, M'stein


14.00

Future Present: Filmprogramm – Sehend denken und spürend sehen

14.00 Richard Serra: Sehen ist Denken. Maria Anna Tappeiner, DE 2006. 44', E/D | 15.00 Richard Artschwager: Shut Up and Look. Maryte Kavaliauskas, USA 2012. 57', E (ohne UT) | 16.00 Bill Viola: The Eye of the Heart. Mark Kidel, GB 2003. 59', E (ohne UT) uSchaulager, Münchenstein

11.00

Merian als Zeichner Gäste aus der Albertina Wien & dem Kunsthaus

Zürich. Führung mit Gian Casper Bott. Treffpunkt: Museum Kleines Klingental uMuseum Kleines Klingental

11.00–17.00 I.ch – Wie online leben uns verändert 22.11. bis auf Weiteres. Erster Tag uVögele Kultur Zentrum, Pfäffikon 11.00–17.00 Bazar de Noël 21./22.11. www.bazardenoel.ch uWalzwerk, Münchenstein

14.30

Future Present – Werkbetrachtung uSchaulager, Münchenstein

14.30

Schaulager: Future Present – Dieter Roth Selbstturm/Löwenturm

14.00–16.00 Volkstanzen Für Menschen mit einer Behinderung uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

17.00–21.00 Breakdance Monatliche Basler Session. Für alle Interessierten. Infos: timo.paris@intergga.ch uQuartiertreffpunkt Burg

16.00

The Museum of The Unwanted Finissage (Lecture-Performance

Matthias Gabi: Gut gekocht – schnell serviert) uKunstmuseum Olten

Kinder 11.00

Mein Name ist Schaf Theater für ein wachsendes Publikum (ab 6 J.).

11.00

Give me five! – Szenisches Konzert Für Familien und Kinder.

Nach Motiven der Kinder-Oper von Sophie Kassies. Spiel Peter Rinderknecht uVorstadttheater Basel www.msrk.ch uMusikschule, Lindenstrasse 3, Rheinfelden

11.00

Musikschule Basel: Familienkonzert – Das kleine Blau & das kleine Gelb

11.00

Puppentheater Felicia: Sawitri Indische Legende (ab 6 J.).

Nach dem Bilderbuch von Leo Lionni (ab 6 J.). SchülerInnen der SCB-Allgemeine Schule. Leitung Sander Kunz. Klaus Linder-Saal uMusik-Akademie Basel

23

15.00–16.00 Visite guidée Dans l'exposition temporaire (publique français) uFondation Beyeler, Riehen

15.00–16.00 Tessel, Topf und Tracht Führung uMuseum der Kulturen Basel

Mo

15.00

(1969–1998). Besichtigung (jew. So 14.30). Dauer 30 Min. Kostenlos. Treffpunkt: vor dem Shop des Museum für Gegenwartskunst. Anmeldung (www.schaulager.org) uMuseum für Gegenwartskunst

20.00

Film 12.15

Mittagskino: Yes no maybe CH 2015 uKultkino Atelier

18.30

Salò o le 120 giornate di Sodoma Pier Paolo Pasolini,

21.00

Ju Dou Zhang Yimou, Yang Fengliang, China/Japan

I/F 1975 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel 1990 (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

Theater Schlafgänger Nach dem Roman von Dorothee Elmiger (UA). Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne

Tanz 19.30

Ballett Basel: Tewje (UA) Auftragswerk. Kol Simcha. Sinfonieorchester Basel. Choreografie Richard Wherlock. Musik Olivier Truan uTheater Basel, Grosse Bühne

13.00 | 14.30 Familienführung Infos: www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst

20.00

Alessandro Schiattarella – Tell me where it is Tanzsolo uRoxy, Birsfelden

14.00–16.30 Handgemacht – Wir basteln ein Mini-Theater Workshop für Kinder (ab 7 J.). Eine alte Illustrierte mitbringen uSpielzeugmuseum, Riehen

Sounds & Floors

Diverses

20.30

11.00

Marionettenspiel. Vvk (T 061 706 43 84) uGoetheanum, Dornach

20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

11.00–12.00 Eselskarren & Orangen Führung uMuseum der Kulturen Basel

Full Attention: Richie Campbell PT Support: Lukie Wyniger (BS).

Reggae, Dancehall uKaserne Basel

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Black Sun

uFondation Beyeler, Riehen

November 2015 |

ProgrammZeitung | 83


Diverses

Theater

19.30

17.00

Gastgeschenk: Figurentheater Margrit Gysin Anschl. Theaterbesichti-

18.30

Die Schöne und das Biest Disney-Musical. 25.11.–13.12. uMusical Theater

19.00

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

20.00

Junges Haus: Cherry Picking Jugend-Opern-Projekt. Leitung Salome

20.00

Komödie im Dunkeln Von Peter Shaffer. Premiere A uFörnbacher Theater

20.00

Di

24

Der Staat als Glücksspender Impulsreferat (alt RR Dr. Carlo Conti) &

Podiumsgäste. Moderation Annemarie Pieper (4. Abend der Reihe: Vier Abende zum Thema Glück. Bürgergemeinde Münchenstein). Kollekte uHotel Hofmatt, Baselstrasse 88, Münchenstein Missy auf Frauentour Performances, Video-Lecture, DIY-Show,

DJ-Set. Missy – Feministisches Magazin. missy-magazine.de uSääli im Rest. Zum goldenen Fass, Hammerstrasse 108

Film 12.15

Mittagskino: Yes no maybe CH 2015 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.00

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks

Anmeldung erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

19.30

Chowanschtschina Musikalisches Volksdrama von Modest

20.00

Alessandro Schiattarella – Tell me where it is Tanzsolo uRoxy, Birsfelden

Mussorgski. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Literatur 12.15–13.00 Buchbetrachtung am Mittag – Werner Lutz Mit Martina Kuoni. www.literaturspur.ch uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof 19.00

Ueli Mäder: Macht.ch Geld und Macht in der Schweiz uLiteraturhaus

Basel, Barfüssergasse 3

Klassik, Jazz

gung & Gespräche an der Bar. Freier Eintritt uNeuestheater.ch, Dornach

Im Hof uTheater Basel, Kleine Bühne

Tanz 19.30

Ballett Basel: Tewje (UA) Auftragswerk. Kol Simcha. Sinfonie-

20.00

Rebecca Weingartner – Hope Instruction Tanzstück uRoxy, Birsfelden

orchester Basel. Choreografie Richard Wherlock. Musik Olivier Truan uTheater Basel, Grosse Bühne

Literatur 12.15

Dante über Mittag 14.–17.9. Einführung & Gespräch: Jacqueline Aerne. Lesung (Deutsch & Italienisch): Roberto Bargellini. Purgatorio uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.30

Eva Gesine Baur: Mozart – Genius und Eros Buchpräsentation. Die

20.00

Kindsköpfe – Ein Leseabend Florian Müller-Morungen liest. www.herrera-entertainment.ch uSääli im Rest. Zum goldenen Fass

20.00

Lyrik im Od-theater: Homer Odyssee – 1. & 5.–13. Gesang (Auszüge). Erzählt und gelesen von H.-Dieter Jendreyko. www.od-theater.ch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Literarisches Forum Basel: Einblicke und Ausschnitte Jahresthema: In Hinterhöfen. Es lesen: Sibylle Mumenthaler & Robert Baranowski. Auftragstext: Regula Wenger. Kooperation mit BelleVue (Ausstellung geöffnet ab 18.00). Anmeldung (T 061 261 75 02 | Mi–Sa) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Autorin im Gespräch mit Alain Claude Sulzer. Vvk (T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch) uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

19.30

Kammermusik Basel: Zemlinsky Quartett (Prag) Werke von Dvorák,

Ernst Krenek, Schönberg. Hans Huber-Saal uStadtcasino Basel

20.00

20.00

Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel Moment mal: Susanna Grob (Tanz), Anna Tuena (Perk.). www.augumohr.ch | Trio Stomil: Kathrin Künzi (Stimme), Hartmut Nold (Vibraphon, Platten, Gongs), Felix Probst (Bassklarinette, Saxophon). www.kathrin-kuenzi.ch | Reflection. Tanz/Performance trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe

Klassik, Jazz

20.30–22.45 Culturescapes Island: Minua feat. Skúli Sverrisson Kristinn Smári Kristinsson (g), Luca Aaron (g), Fabian Willmann (b-cl), Skúli Sverrisson (b-g) uThe Bird's Eye Jazz Club

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Frölicher Torfmoor bei Polling, 1870. Bildbetrachtung mit Annette Bürgi (jew. Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30

TinguelyTours – Deutsch Kurzführung. Ben Vautier uMuseum Tinguely

12.30

Future Present Mittagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

13.00

TinguelyTours – Englisch Kurzführung. Ben Vautier uMuseum Tinguely

20.00

9x9 Speaking Corner – Pas de Deux Gespräch mit den Künstlerpaaren

Studer/van den Berg, Glaser/Kunz und Badel/Sarbach uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Diverses 18.30

18.30

From Business to Being – Film & Podiumsgespräch Dokumentarfilm,

Hanna Henigin/Julian Wildgruber (www.business2being.com) | Podiumsgespräch mit Stefan Brotbeck & Peter Dellbrügger (Philosophicum), Torsten Müller (DM-Drogerie Markt), Julian Wildgruber (Filmemacher), Martin Witzig (The Office Company) uPhilosophicum (Druckereihalle), St. Johanns-Vorstadt 19–21 Welten voller Veränderung – Osteuropa nach 1989/90 Einzeleintritt

möglich. www.vhsbb.ch. Neue Identitätswelten? Von Krieg bis Kitsch im postsowjetischen und -jugoslawischen Film. lic. phil. Tatjana Simeunovic/Clea Wanner (Slavistik, Univ. Basel) uUni Basel, Kollegienhaus

19.00

Zeittauschbörse Region Basel: Zeit für mich, wird Zeit für dich!

19.30

Vortrag zum 50. Todestag des Bildhauers August Suter (1887–1965)

Mi

25

Plattform zum Tausch von Dienstleistungen gegen Zeit. www.zeittausch.org uUnternehmen Mitte, Séparé Dr. Hildegard Gantner-Schlee. Kollekte uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

Film

12.15–12.45 Mimiko: L'ère de rien Querflöte, Klarinette & Klavier. Made In Trio. Musik: C.P.E. Bach, Mantovani. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 20.00

Martinu Festtage: Duo Calva – Cellolite Cello Comedy. Alain Schudel,

20.00

Tell – Singspiel mit Texten von Friedrich Schiller Tellen-Chor. SchauspielerInnen. Regie Corsin Gaudenz. Dramaturgie Trixa Arnold. Musik von Ilja Komarov u.a. uGare du Nord

20.00

Switalo Jazz – Swiss-Italian-Jazzproject Attilio Troiano (s/cl/tb),

Daniel Schaerer (Cello). Leitung Dominique Müller. Musiktheater mit 2 Stücken von Martinu uFauteuil/Tabourettli

Thomas Möckel (tp/g), Simone Bollini (p), Giuseppe Venezia (b), Lucio Marelli (dr) uJugendmusikschule Dornach, Quidumweg 25, Dornach

20.30–22.45 Culturescapes Island: Minua Kristinn Smári Kristinsson (g), Luca Aaron (g), Fabian Willmann (b-cl) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Lisette Spinnler (voc), Guillermo Klein (p). Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free. www.katharinafellmann.ch uFreitanz Basel, Rialto (2. Stock) 20.00

The Red Hot Chilli Pipers (SCO) – Live at the Lake Dudelsack-Rock.

www.dominoevent.ch uVolkshaus Basel

20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg 20.30 20.30

Songwriter Slam Nr. 3 Moderation Michi Motter uParterre The Computers (UK) | The Jimmy Miller Incident (BS) Punk, Rock'n'Roll,

Soul (Kuppelstage) uKuppel

Kunst 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Joe Sacco Führung mit Anette Gehrig und Comicreporterin Isabel Peterhans uCartoonmuseum 12.00

Info-Tag für Studieninteressierte Hochhaus Parterre.

Infos: fhnw.ch/hgk uHochschule für Gestaltung und Kunst, Freilager-Platz 1

17.00–18.00 Joseph Beuys Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst Mittagskino: Yes no maybe CH 2015 uKultkino Atelier

17.00–19.00 Kunst öffnet Türen 30.10.–29.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

18.30

Mamma Roma Pier Paolo Pasolini, I 1962 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

17.30

21.00

Kurzfilme von Pier Paolo Pasolini Ro.Go.Pa.G. – La ricotta,

Kinder

12.15

I/F 1963 | Capriccio all'italiana – Che cosa sono le nuvole?, I 1968 | Le streghe – La terra vista dalla luna, I/F 1967 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 Jahren. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagnachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 15.00

84 | ProgrammZeitung | November 2015

Institut Kunst – Art Talks: Irene Kopelman Artist (ARG/Amsterdam). Vortragsreihe (Raum A 0.11) uHGK (Atelierhaus), Freilager-Platz 1

Fumikado – Clown Fulvio und sein buntes Mikado Für Kinder und

Erwachsene. www.fulvio.ch uUnternehmen Mitte, Safe


15.00

Carlo Meier: Die Kaminski-Kids: Der 2. Weihnachtsfall Buchpräsentation & Lesung (ab 9 J.). Eintritt frei. Res. empfohlen (T 061 264 26 55, basel@thalia.ch) uThalia Bücher (Abendeingang), Freie Strasse 36

Diverses 12.30

Mittagsgespräch über Zivilcourage Stefan Gasser im Gespräch

mit Sonja Roest (Leiterin Fachreferat häusliche Gewalt) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

13.00–22.30 Adventsmarkt 25.11.–23.12. (täglich 13–22.30) uRheingasse 18.15

200 Jahre Polizei Basel Vortrag von Robert Heuss. Musikalische

Umrahmung. Forum für Wort und Musik/Verein pro Klingentalmuseum uMuseum Kleines Klingental

19.00–24.00 Vollmond-Begegnung www.vollmondimhafen.ch. Rinalda Caduff (www.rindalda.ch) uVollmond im Hafen, Hafenstrasse 25 (Ostquai)

BPM Generation by Simon Wunderlin Thom Nagy, Synapsus. Live

23.00

Dònnschtig Club: DJs Vellum, Adrian Bermudez & Oliver Burkhardt,

23.00

Improvised Electronic Music uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Albi. House, Techno | Bar: TBA. Funk, Disco, Mash-up uNordstern Studentenfutter Balzklub: Bazooka | Hinterzimmer: Pascal Wirz, Frank Apollo uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst 10.00–20.00 Schaulagernacht: Future Present Führung (18.00) uSchaulager, M'stein

18.00

Master Talks mit mischer'traxler Katharina Mischer & Thomas Traxler.

Amour fou Jessica Hausner, A/LUX/D 2014 (Sélection

18.15

FreiRaum – Nora Vest | Heinz Schäublin 26.11.–18.5. (täglich 8–18).

Culturescapes Island: Dreamland – Draumalandið (CH-EA).

18.30

Sammlung Führung. Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

Film

26

DJ Comoustache In 80 bpm around the world uCargo-Bar

Welt-Zentrum des Fragenstellens Gesprächsrunde. Birgit Kempker: Gibt es Fragen, die nicht gestellt werden sollten? uMuseum Tinguely

Do

21.00 21.00

Weihnachtszauber 26.11.–31.12. Vernissage uGalerie Brigitta Leupin

Hansjörg Noe uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

20.15

SULP (Swiss Urban Ländler Passion) & Freunden. Konzert & Tanz (Bal Folk). www.sulp.ch | www.valeriorodelli.it uMarkthalle Basel

17.33

Religiöse Motive in der Ideologie des Nationalsozialismus Vortrag von

19.00

Swiss Market Place – SULP & Blue Reed Trio Neue Volksmusik mit

17.00

19.00

18.30

20.00

Le Bon Film) uStadtkino Basel

Hochhaus Studiokino (D 0.01) uHGK, Freilager-Platz 1 www.pbl.ch Vernissage uPsychiatrie Baselland, Liestal

Þorfinnur Guðnason & Andri Snær Magnason, Island 2009. Zu Gast: Andri Snær Magnason uNeues Kino

18.30–21.00 Ricco Wassmer (1915–1972) Zum 100. Geburtstag. 26.11.–13.3. Vernissage uKunstmuseum Bern

Amour fou Jessica Hausner, A/LUX/D 2014

18.30

Widerständige Geschichten Die konzeptuellen Grundlagen im Werk von Francis Alÿs. Vortrag von Monika Kästli (Kunsthistorikerin & Kuratorin, Basel) uSchaulager, Münchenstein

uLandkino

im Sputnik, Liestal

20.30

Cinéma lunaire 26.–29.11. Kollekte. Turist. Ruben Östlund, SE 2014, OmU uVoltahalle

18.30

Regionale 16 26.11.–17.1. Vernissage uLa Kunsthalle Mulhouse

21.00

Edipo re Pier Paolo Pasolini, I/Marokko 1967 uStadtkino Basel

20.00

Regionale 16: Franck Christen – Dreieckland Fotoausstellung in der

21.00

Culturescapes Island: Got Water? | Paris of the North Got Water?

(CH-EA): Haraldur Sigurjónsson, Island 2010 | Paris of the North (CH-EA): Hafsteinn Gunnar Sigurðsson, Island 2014 uNeues Kino

Galerie. 3.11.–22.12. Vernissage uLa Filature, F-Mulhouse

Diverses

Theater

11.00–20.30 Basler Weihnachtsmarkt Barfüsserplatz und Münsterplatz. 26.11.–23.12. uBarfüsserplatz

19.00

Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks Anm. erforderlich (www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160

12.00–14.00 Culturescapes Island: Something about time, supermarkets and glaciers Vortrag: Andri Snær Magnason (ISL). HS 120 uUni Basel, Kollegienhaus

19.30

Chowanschtschina Musikalisches Volksdrama von Modest

17.30

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

19.30

Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel

18.00

Der Klang von Raum und Material – die Elbphilharmonie Hamburg

20.00

Gift Von Lot Vekemans uTheater Garage, Bärenfelserstr. 20 (Hinterhaus)

20.00

Junges Haus: Physical Theater Päm oder nicht Päm, das ist hier die Frage ... Leitung Sonja Speiser uTheater Basel, Kleine Bühne

18.00

Talk (E): Thomas Lommée – Open Design Projekt: OpenStructures. Modulraster & Internetplattform. Eintritt frei uVitra Design Museum

Wolfram Berger: Kaiser Joseph II. und die Bahnwärtertochter

18.00

Silber & Gold Goldschmiedekunst. 26.11.–3.4. Vernissage

Glattauer. Wiederaufnahme uMedien- & TheaterFalle, Gundeldinger Feld

18.00

Tanz 20.00

Alessandro Schiattarella – Tell me where it is Tanzsolo uRoxy, Birsfelden Ballet Black: A Triple Bill feat. Mark Bruce's Second Coming

Choreographien von Kit Holder (To Fetch a Pail of Water), Mark Bruce (Second Coming), Will Tuckett (Depouillement). Deutschlandpremiere uBurghof, D-Lörrach

Literatur 19.00

Cécile Ines Loos: Ich schrieb und schrieb wie ein Tiger aus dem Busch

18.00

Faust-Quartett: Franz Schubert – Der Tod und das Mädchen

Tell – Singspiel mit Texten von Friedrich Schiller Tellen-Chor. SchauspielerInnen. Regie Corsin Gaudenz. Dramaturgie Trixa Arnold. Musik von Ilja Komarov u.a. uGare du Nord

19.30

AMG Rising Stars (1): Soltani/Pilsan Kian Soltani (Cello), Aaron

20.00

Bolschoi Don Kosaken Russisch-orthodoxe Gesänge & Lieder. Vvk (T 061 641 47 47) uOffene Kirche Elisabethen

Pilsan (Klavier). Werke von Schumann, Schubert, Schostakowitsch (Hans Huber-Saal) uStadtcasino Basel

20.30–22.45 Culturescapes Island: Skúli Sverrisson – Óskar Guðjónsson Óskar Guðjonsson (ts), Skúli Sverrisson (b-g) uThe Bird's Eye Jazz Club Switalo Jazz – Swiss-Italian-Jazzproject uBarakuba (Gundeldingerfeld)

Sounds & Floors 19.00

Pink Pedrazzi (BS) Americana. unplugged@mooi uGuggenheim Liestal

– Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten

SeminBar – Accept No Limits! Dr. Philippe Marlière (Scientific

Designer and Entrepreneur). Populär-wissenschaftlicher Abend (in Englisch) | 21.00 Jazzy-Jam-session, happy hour & DJ. www.nccr-mse.ch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Joh.-Vorst. 19–21

Wildlife Photographer of the Year 26.11.–3.4. Vernissage uNaturhistorisches

18.30

18.30

Konzert & Gesprächskonzert mit Peter Dellbrügger uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

19.00

20.30

18.30

Texte und Bilder zur Neuausgabe des Romans: Matka Boska. Mit Charles Linsmayer & Vanessa Brandestini uLiteraturhaus Basel

Klassik, Jazz

Vortrag von Ascan Mergenthaler (Herzog & de Meuron). Ausstellung: KlangRaum – RaumKlang uSchauraum B, Austrasse 24

18.30–20.00 Offcut-Club: Soirée du matériel – Keramik Vom amorphen Lehmklumpen zur zarten Porzellantasse. Mit Sibylle Meier (sibyllemeier.com) uOffcut (Dreispitz), Venedig-Strasse 30, Münchenstein Museum

Flying Science & Literaturecho: ABC – Das 1 x 1 der Kommunikation

Prof. Dr. Antonio Loprieno (Univ. Basel, Ägyptologisches Seminar): Das ABC der Hieroglyphen – Was haben alte Schriften und Emojis gemeinsam? Kurzvortrag. Anschliessend Apéro. Kollekte. www.flyingscience.ch | www.literaturecho.ch uBläsischulhaus Mediterrane Städte – An der Schnittstelle zwischen West und Ost

Nikosia – Sevilla – Istanbul. Einzeleintritt möglich. www.vhsbb.ch. Sevilla – Eine Stadt mit reich befrachteter Geschichte sucht Zukunft. lic. phil. Johanna Wirth Calvo ( Kunsthistorikerin/ Hispanistin) uUni Basel, Kollegienhaus

19.00

Film im Architektur-Unterricht Studierendenfilme (Dept. für

Film

27

20.00

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

uHMB

Solokabarett. Live-Musik Christian Bakanic uTheater im Teufelhof

Fr

20.30

Mussorgski. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Architektur ETH Zürich). Einführung: Dr. Doris Agotai, Marcel Bächtiger uArchitekturmuseum/S AM

Festival Porny Days – Sexualität in Film & Kunst

16.15

Lola Rainer Werner Fassbinder, BRD 1981

18.30

Comizi d'amore Pier Paolo Pasolini, I 1964

27.–29.11. Neues Festivalzentrum LangstrassenKultur. Programm: www.pornydays.ch uKino Riffraff, Zürich (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

(Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch uRest. Zur Mägd

November 2015 |

ProgrammZeitung | 85


20.00

20.30

Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Buster Keaton Stummfilme – live vertont

The Scarecrow, USA 1920 (20 Min.) & The General, USA 1926 (Teaser 5 Min.). Sheep On The Moon: Stephan Filati (voc, guit), Mauro Galati (dr, effects). 4 Sets (20.00, 21.00, 22.00, 23.00). www.liestalkultur.ch uKino Sputnik, Liestal Cinéma lunaire 26.–29.11. Kollekte. Magnolia. Paul Thomas

Anderson, USA 1999, OmU uVoltahalle

21.00

Das Höllentor Teinosuke Kinugasa, J 1953 uStadtkino Basel

21.00

Culturescapes Island: Got Water? | Paris of the North Got Water?

20.00

Akustik in Agathen: Una Rosa per Natale Sizilianische Weihnacht mit dem Trio Trinacria uKirche St. Agathe, D-Schopfheim-Fahrnau

20.30

Culturescapes Island: GusGus & Sóley (IS) Aftershow: Oculus DJ Set (IS). Electronica, Singer/Songwriter uKaserne Basel

21.30

Records from Everywhere Raw Operators & Studer TM uCargo-Bar

22.00

Tanzt Mal – Die Perlen der Südsee (ZH) Thom Monn & Kinnik. House, Minimal uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

23.00

Monika Kruse b2b Karotte DJ Michel Sacher. House, Techno uNordstern

23.00

Dj Marcelle (NL) | Donattt (CH) No & All Genres | House uHirscheneck

23.00

Balzen mit Patric Pleasure Balzklub | Hinterzimmer: Adam Stacks,

Theater

23.00

Back 4 Good Vol. 25 Back 4 Good Crew. 90's uJägerhalle, Erlenstr. 59

18.00

Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Jan Pezzali – Signor Aldo Clowneskes

23.00

Block Party – Pfund 500 & Sweap (ZH) Goldfinger Brothers, Zøla Live |

18.00

Der gestiefelte Kater Märchen von Thomas Freyer (ab 7 J.). Nach

dem Märchen der Gebrüder Grimm. Regie Matthias Grupp. Koprod. mit Vorstadttheater Basel. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus

Kunst

19.30

Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel

10.00–17.00 Bitte berühren! Zeitgenössisches Produktdesign. 27.11.–17.4. Erster Tag uMuseum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich

20.00

Martinu Festtage: Wer ist der Mächtigste auf Erden? Livemusik. Ballett

20.00

Schlafgänger Nach dem Roman von Dorothee Elmiger (UA)

11.00–18.00 Info-Tage: Design & Kunst 27./28.11. Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz. www.hslu.ch/infotage-design-kunst uHochschule Luzern Design & Kunst

(CH-EA): Haraldur Sigurjónsson, Island 2010 | Paris of the North (CH-EA): Hafsteinn Gunnar Sigurðsson, Island 2014 uNeues Kino

Programm. 4 Sets (18.00, 19.00, 20.00, 21.00) uTheater Palazzo, Liestal

Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld

für Marionetten. Musik von Martinu uBasler Marionetten Theater

uTheater

Basel, Kleine Bühne

20.00 | 22.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Theaterkabarett Birkenmeier Freiheit, Gleichheit, Kopf ab. 2 Sets (20.00, 22.00) uKlavierwerkstatt René Waldhauser, Benzburweg 28, Liestal 20.00 20.30

Komödie im Dunkeln Von Peter Shaffer. Premiere B uFörnbacher Theater Wolfram Berger: Kaiser Joseph II. und die Bahnwärtertochter

Solokabarett. Live-Musik Christian Bakanic uTheater im Teufelhof

Tanz 19.00

Rebecca Weingartner – Hope Instruction Tanzstück uRoxy, Birsfelden

21.00

Alessandro Schiattarella – Tell me where it is Tanzsolo uRoxy, Birsfelden

Literatur 19.30

Treibhaus – das literarische Nachwuchsforum Eine Kooperation mit

20.00

Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Stand-Up-Lesung mit Hazel Brugger

dem Literarischen Monat uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Poetry Slam. 3 Sets (20.00, 21.00, 22.00). www.liestalkultur.ch uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

miniClub meets Ça Claque Warriors: B.O.M, Larry King, Rej Deproc. Funk, Future Disco, Grime, UK Bass, HipHop uHinterhof Bar

18.00–22.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Regionale 16 – Preview Kuratoren-Führung (19.30, 20.30). Ausstellung 28.11.–3.1. www.liestalkultur.ch uKunsthalle Palazzo, Liestal 18.00

Auf der Suche nach 0,10 am Abend Kuratorenführung: 18.30–20.00 | Abendöffnung bis 21.00 (Gratis bis 25 Jahre) uFondation Beyeler

18.00

Regionale 16 27.11.–3.1. Vernissage uKunsthaus L6 Freiburg, D-Freiburg

19.00

Regionale 16 27.11.–3.1. Vernissage uKunstverein Freiburg, D-Freiburg

20.00

Regionale 16 27.11.–3.1. Vernissage uT66 Kulturwerk, D-Freiburg

21.00

Regionale 16 – Lebenswerke 27.11.–10.1. Vernissage (22.00 Eröffnungsparty mit Pari San) uE-Werk, D-Freiburg

Kinder 14.30–16.15 Kleiner Inuit Erzählt von Renate Müller. Deutsch (7–9 J.). Kollekte uJuKiBu, Elsässerstrasse 7 18.00

Der gestiefelte Kater Märchen von Thomas Freyer (ab 7 J.). Nach

18.00

Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Raffi, der freche Hase Mimisches

19.30

Eine Menge Gründe Lesung mit Julia Mestriner Phillipp (Autorin, BRA). Portugiesisch & Deutsch. Kollekte uJuKiBu, Elsässerstrasse 7

Klassik, Jazz 16.00–18.00 Roche'n'Jazz & Culturescapes Island: Sverrisson – Guðjónsson Óskar Guðjonsson (ts), Skúli Sverrisson (b) uMuseum Tinguely

Beni Jacksen uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

dem Märchen der Gebrüder Grimm. Regie Matthias Grupp. Koprod. mit Vorstadttheater Basel. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus Erzähltheater für Kinder von Katharina Lienhard (ab 5 J.). 2 Sets (18.00, 19.00). www.liestalkultur.ch uMuseum.BL, Liestal

18.00

Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Heure Mystique Konzerte 4 Sets

(18.00, 19.00, 20.00). www.liestalkultur.ch uStadtkirche, Liestal

Diverses

19.00

Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Prekmurski Kavbojci Manouche, Swing

10.00–17.00 Weihnachten und Krippen 27.11.–6.1. Erster Tag uLandesmuseum Zürich

& Gipsy. 4 Sets (19.00, 20.00, 21.00, 22.00) uKulturscheune, Liestal

19.00 | 21.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Florian Schneider & Adam Taubitz Mundart-Country- & Folk-Schangsongs. 2 Sets (19.00, 21.00) uKlavierwerkstatt René Waldhauser, Benzburweg 28, Liestal 19.30

Basler Bach-Chor & Sinfonietta Basel: Epicycle 2 – The Dream of Gerontius Der gemischte Chor Zürich. SolistInnen. Leitung

Joachim Krause. Werk von Elgar. Einführung Prof. Sackmann (18.30) uStadtcasino Basel

19.30

Besinnliches Weihnachtskonzert Klassische Melodien & Gospels,

poetische Texte & Gedichte. Werke von Bach, Schubert, Vivaldi, Adam, Engelhart u.a. uOffene Kirche Elisabethen

19.30

Liederabend: Aus dem Italienischen Liederbuch von Hugo Wolf Jakob Pilgram (Tenor), Ulla Westvik (Sopran), Satoko Kato (Klavier) uBauArt Basel, Claragraben 160

20.00

Salon: Il Bacio Barockensemble Ann Allan (Oboe ), Corina Marti

16.00–22.00 Juramarkt Apéro & Repas Jurassien. Anmeldung für Repas (19.00) bis 20.11. (www.juramarkt.ch) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 16.00–22.00 Weihnachtsmarkt Kastanienpark. 27.–29.11. uD-Rheinfelden, Baden 17.00

Weihnachtspark 27.11.–6.1. Lichtermeer im Spitalpark (täglich 10–20). www.claraspital.ch. Vernissage uSt. Claraspital

18.00–02.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal Konzerte, Literatur, Kunst, Tanz, Film, Satire. Div. Kulturlokale Stedtli Liestal. Weihnachtsbeleuchtung (17.30). Infos: www.liestalkultur.ch uLiestal-Kultur (Lichtblicke) 18.00

Lichtblicke Kulturnacht Liestal Diverse Angebote auf dem Areal

(Werkstätten, Haupthalle, Singschule, Figurentheater, Out Door, Factory-Outlet, Textilpiazza) uHanro-Areal, Benzburweg 18, Liestal

19.00–20.00 Breitefang – Designmarkt 27.–29.11. Mit Produkten aus dem Quartier. Für Gross und Klein. Vernissage uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149 19.00

Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Kartenkünstler Roberto Giobbi Zauberkunst. 4 Sets (19.00,

(Blockflöte), Matthew Lonson (Geige), Caroline Ritchie (Cello), Ralph Stelzenmüller (Cembalo). Kollekte. www.ilbacio.info uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

20.00, 21.00, 22.00). Café Bar (bis 23.00). Kulturpass – Kinder und Jugendliche unter 25 Jahren gratis. Vvk Kantonsbibliothek BL, Information im EG. www.liestalkultur.ch (Foto: © Zakary Belamy) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

20.30 | 21.45 Culturescapes Island: ADHD Óskar Guðjónsson (ts), Ómar Guðjónsson (g), Davíð Þór Jónsson (p/org), Magnús Trygvason Eliassen (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club Basler Beizenchor & Heartkhor Zürich Popmusik, Volkslieder &

Sounds & Floors 18.00

19.00

Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Graber & Siegenthaler | Mick and Elli | Tafs

Flavian Graber & Simon Siegenthaler. Live Musik & Malerei Performance. 4 Sets (18.00, 19.00, 20.00, 21.00) | Mick and Elli. Blues. 1 Set (19.00) | Tafs. Liestaler Combo. 1 Set (22.00) | AfterParty DJ Flink. Elektro-Beats & Sounds (24.00–02.00) uGuggenheim Liestal Braumeister – Mary Velo & Abelha Supersonica (Berlin) Live uSud

86 | ProgrammZeitung | November 2015

28

Chor-Klassiker. Leitung Sarah Hänggi. Kollekte uAktienmühle

Sa

20.30

Film 15.15

Accattone Pier Paolo Pasolini, I 1961 uStadtkino Basel

17.00

Kinderfilmnacht: Rico, Oskar und die Tieferschatten

Neele Vollmar, D 2014 (Lokalöffnung 16.30) Lokal, Hebelstrasse 108

uIm

17.30

Ju Dou Zhang Yimou, Yang Fengliang, China/Japan

1990 (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel


Dominik Wolfinger & Daniel Korber, ‹Expedition Hollywood Classics #1 – The Wedding Singer›: Sa 7.11., 20 h, Südpol Luzern

Cameo Kinoeröffnung. Der Lagerplatz, ohnehin

schon ein kunterbuntes Minimultiversum inmitten alter Grossindustrie, hat vor kurzem Zuwachs erhalten. Neben Brauern, Erbauern, Ausschenkern, Tramplern und vielen andern finden seit dem 24.10. auch CineastInnen auf dem Sulzerareal Stadtmitte Raum für ihre Leidenschaft: Das langersehnte Kino Cameo hat endlich seine Tore geöffnet. Ein weiteres Kino an sich wäre in Winterthur noch kein Novum, die Auswahl der gezeigten Filme und die unkommerzielle Organisationsweise sind es aber durchaus. Das Programm soll geographisch, filmhistorisch und genretechnisch möglichst breit gefächert sein und lässt auf einen Kinonovember der Extraklasse hoffen. Kino Cameo: Mo/ Di 20.15, Do–Sa 18 h & 20.15, So 11 h, Lagerplatz 19, www.kinocameo.ch

Spaceladies und Raketen. Immer im NovemIdentitätskrise. Die Ostschweiz hat ein Trau-

ma: die Krise der Stickereiindustrie nach dem 1. Weltkrieg sprich das Ende der St. Galler Grossstadtträume. Bis heute fehle es deshalb an Wagemut. Das zumindest behauptet das Theater St. Gallen und wagt seinerseits etwas: Es hat die junge Ausserrhoder Autorin Rebecca C. Schnyder mit einem Stück zum Thema beauftragt. ‹Erstickte Träume› ist eine Szenencollage zwischen Damals und Heute, in der u.a. die Stadt selber spricht und fast eine Revolution ausbricht. Uraufführung ist in einem der Zeugen jener Zeit: dem Kulturzentrum Lokremise.

ber treffen in der Berner Dampfzentrale innovative Ikonen und neugierige Newcomer aufeinander. Am Musikfestival Saint Ghetto stehen Experimentierfreudige und Exzentrikerinnen im Zentrum. Dieses Jahr ist das Programm fast ganz in Frauenhand. So tritt etwa Neneh Cherry (Bild) zusammen mit dem Duo Rocketnumbernine auf, Bianca Cassidy von CocoRosie mit ihrem neuen Soloprojekt, sowie die Isländerin Olöf Arnalds oder Outsider-Künstlerin The Space Lady. Musikfestival Saint Ghetto: Do 19. bis Sa 21.11., Dampfzentrale, Bern, www. dampfzentrale.ch

‹Erstickte Träume›: ab Fr 6.11., 20 h (Premiere), Lokremise St. Gallen, theatersg.ch

Gift. Ein Friedhof. Zwei Menschen. Eine ge-

meinsame Vergangenheit, ein gemeinsamer Verlust und zehn Jahre Trennung, Schweigen. Aus Anlass einer Grabverlegung kommen ‹Sie› und ‹Er› wieder zusammen. Gift soll aus einer nahegelegenen Fabrik ausgetreten sein und die Umbettung der Toten notwendig machen. Unterdessen betrachten die Frau und der Mann ihr umgebettetes Leben, das eines Silvesterabends sang- und klanglos auseinanderging. Was ist aus ihr und ihm geworden? Was aus ihrer Trauer, ihrem Leben? ‹Gift›: Deutsches Theater Berlin, 12. und 13.11., 20 h, TAK in Schaan

Explosive Mischung. Dominik Wolfinger, Video-

20 Jahre Tanz in Olten. Das Oltner Tanzfestival feiert seine zwanzig Jahre unter anderem mit Philippe Saire aus Lausanne. Mit ‹Utopia Mia› lässt er bunt, wild und mitreis-

künstler und Schelm der Zürcher Satiretruppe ‹Bild mit Ton›. Daniel Korber, einer der innovativsten Nachwuchs-Theaterschaffenden aus Luzern. Zusammen bergen sie bombastisches Potenzial. Im Rahmen von sechs unwiederholbaren Episoden prüfen sie die Fantasien von Hollywoodfilmen auf

Sonntagabends im Pflegidach in Muri AG … Von wenigen Ausnahmen im Jahr abgesehen findet im aargauischen Muri jeden Sonntagabend ein Musikevent statt, das Jazzinsider von weitherum anlockt: ‹Musig im Pflegidach› nennt sich die vom Musiker Stephan Diethelm seit 2002 gepflegte Reihe. Nicht selten ist Muri für die anreisenden Bands die einzige Station in der Schweiz. Sie kennen Diethelm aus der New Yorker Jazz-Szene und kommen gerne in die aargauische Provinz. Im November zum Beispiel sind die kolumbianische Sängerin Marta Gomez (15.11.), der amerikanische Keyboarder Cory Henry & The Funk Apostles (22.11., Bild) oder die deutsche Jazz-Sängerin Olivia Trummer (29.11.) zu hören. ‹Musig im Pflegidach›: jeweils 20.30, Klosterareal, Pflegi Muri, Muri AG, www.murikultur/musig

November 2015 |

ProgrammZeitung | 87

Kultursplitter

‹Utopia Mia›: Fr 20.11., 20 h, Kulturzentrum Schützi, Olten Oltner Tanz Tage: Mi 18. bis So 22.11., www.tanzinolten.ch

ihr Stehvermögen in der Wirklichkeit.

Monatstipps der Magazine aus Aarau | Bern | Olten | Luzern | St. Gallen | Vaduz | Winterthur

send Woodstock und dessen Zeit wieder aufleben, verfremdet und in neuer Aktualität zugleich.


20.00

Amour fou Jessica Hausner, A/LUX/D 2014 (Sélection Le Bon Film)

22.00

Wardhill | Funeralopolis | Blutmond | Rorcal Stoner, Sludge, Hardcore |

Cinéma lunaire 26.–29.11. Kollekte. Was bleibt. Hans-Christian

22.00

4Viertel@Sud No. 11–15 DJs MarJayl Funk (Nürnberg) | Ellen V, lukJLite (BS). Hip-Hop, Mash Up, NuFunk & Nu Disco uSud

Yellow Submarine George Dunning, GB 1968 uStadtkino Basel

22.00

Tresor: Bass-Partout DJs Flink, O.K., Tim Tomas. Dub, Steppas,

Theater, Tanz

23.00

What..? – Zip, Sonja Moonear & Fumiya Tanaka DJ Gianni Callipari.

14.00 | 15.00 Papiertheater: Der Froschkönig Für Klein und Gross. Mit Urs Gschwind (Basel) uSpielzeugmuseum, Riehen

23.00

Balzen mit Gin Tonic Soundsystem Balzklub | Hinterzimmer:

23.00

Pusch & Pusch | Vario Volinski House, Deephouse uJägerhalle

23.00

Techno River – 23 Years Future Bass Junkies & Planet-E Gino Lightner (NL/US), Free Bass, Danielson, Juiceppe aka Toasta (ZH), Carl Jack aka Abdomen, FlipFloater Live, Bernard Le Mec | miniClub meets Technobox: Fan Erhalder, Zest, Bsscraft (D), B the Bomb feat. Lieben (F). Techno, Acid, House uHinterhof Bar, Dreispitz Random with Rockwell (UK) Support TBA. Drum'n'Bass uSommercasino

uStadtkino

20.30 22.15

17.00

Basel

Schmid, D 2012 uVoltahalle

Mein Name ist Schaf Theater für ein wachsendes Publikum (ab 6 J.).

Nach Motiven der Kinder-Oper von Sophie Kassies. Spiel Peter Rinderknecht uVorstadttheater Basel

Death Metal | Metal | Doom uHirscheneck

Drum'n'Bass, Dubstep, Trap uSommercasino

House, Techno. Visuals: Die Optikker uNordstern

Rumpel&Stilz uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

19.30

Kinder der Sonne Von Maxim Gorki uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld

19.30

Da Ponte in New York Eröffnungsoper mit Musik von Mozart. Regie

Georg Darvas. Leitung Bruno Leuschner uNeuestheater.ch, Dornach

23.00

20.00

Martinu Festtage: Wer ist der Mächtigste auf Erden? Livemusik. Ballett

Kunst

20.00

LSD – Mein Sorgenkind (UA). Von Thom Luz uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Rebecca Weingartner – Hope Instruction Tanzstück uRoxy, Birsfelden

20.15

Comedia Zap – Bitte Wenden! Eine schräge Kreuzquerfahrt zum 51°

10.00–16.00 Info-Tage: Design & Kunst 27./28.11. Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz. www.hslu.ch/infotage-design-kunst uHochschule Luzern Design & Kunst

20.30 20.30

für Marionetten. Musik von Martinu uBasler Marionetten Theater

Breitengrad. Vvk (T 061 761 28 46, www.kfl.ch) uKulturforum Laufen

Wolfram Berger: Kaiser Joseph II. und die Bahnwärtertochter

Solokabarett. Live-Musik Christian Bakanic uTheater im Teufelhof Ueli Bichsel & Silvana Gargiulo – Knacks Reservation (T 062 871 81 88,

info@meck.ch) uMeck à Frick

Klassik, Jazz 19.00

19.30

Regionale 16 28.11.–3.1. Vernissage uCargo-Bar

15.00

Regionale 16 28.11.–3.1. Vernissage uProjektraum M54

4. Ikarus-Konzert: Sonate Urs Brügger (Klarinette), Gérard Wyss

16.00

Regionale 16 – M54 visarte Satellit Abstrakte Tendenzen audiovisueller Raumkunst. 28.11.–9.1. Vernissage uKunstraum Florenz

(Klavier). Werke von Brahms, Matthias Müller uPavillon Ikarus beim Gymnasium Oberwil, Allschwilerstrasse 100, Oberwil Freunde alter Musik Basel & Musiques des Lumières: Vor-Tasten Capriccio

19.30

Christmas at the Movies 21st Century Symphony Orchestra & Chorus. Boy Choir Lucerne. Leitung Ludwig Wicky. www.hollywood-in-concert.ch uStadtcasino Basel

20.00

Der Tod und das Mädchen Faust Quartett. Kim Bartlett (Gesang).

20.00

Projektchor Rheinfelden & Camerata Basel: Weihnachtsoratorium J.S. Bach Aline Du Pasquier (Sopran), Christina Metz (Alt),

Hartwig Joerges (Klavier). Streichquartett von Schubert, Liederzyklus von Mahler uGoetheanum, Dornach

Ensemble Lemniscate – Song Eva Nievergelt (Mezzosopran). Werke von Gérard Zinsstag (UA), Huber, Aperghis, Messiaen, Haas, Rebecca Saunders, Sciarrino. www.druckereihalle.ch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 Sugaray Rayford Band (USA) Gospel, Soul. Blues now! uVolkshaus Basel Akademisches Orchester Basel: Mozart – Grosse Messe in c-Moll

Leitung Lena-Lisa Wüstendörfer. SolistInnen | Konzertchor Oberbaselbiet. Leitung Marco Beltrani uMartinskirche

20.30 | 21.45 Culturescapes Island: ADHD Óskar Guðjónsson (ts), Ómar Guðjónsson (g), Davíð Þór Jónsson (p/org), Magnús Trygvason Eliassen (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club Impro-Duos – Polar A. Schäublin (Fender Rhodes & electr.),

F. Handschin (drums) uRestaurant Walliserhof, Clarastrasse 27

Sounds & Floors 20.30

17.00

Regionale 16 28.11.–3.1. Vernissage uStapflehus, D-Weil am Rhein

18.00

Regionale 16 – Illuminate the Space 28.11.–3.1. Vernissage uKunsthaus

19.00

DJ Freak & DJ Giddla Rhymes'n'Beats, Nu Acid Jazz, Neosoul,

Instrumentals & more funky stuff. Soulfood uCargo-Bar DeepSouth Country-Rock. Kollekte. www.deepsouth.ch uRestaurant

Bahnhöfli Wyhlen, D–79639 Grenzach-Wyhlen

20.30 | 22.00 Early Live Show: Oak Head | Come Around: Lukie Peng & DJ Buzz Stoner Blues (20.30) | Reggae, Dancehall (22.00) uKaschemme 88 | ProgrammZeitung | November 2015

Baselland, Muttenz

Das Ding an sich 29.11.–10.1. Gabriele Langendorf, Michael Lauter-

jung, Lisa Morfeld (Malerei), Francoise Saur (Fotografie), Kathrin Stalder (Installation). Vernissage uDreiländermuseum, D-Lörrach

19.00

Regionale 16 Zeitgen. Kunst aus der trinationalen Region. 28.11.–

19.00

Regionale 16 – Jungs, hier kommt der Masterplan 28.11.–3.1. Vernissage

10.1. Vernissage uHeK (Haus der elektron. Künste Basel), Freilager-Platz 9

uKunsthalle

20.00

Kollekte uBauArt Basel, Claragraben 160

Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Matthias Helm (Bass). www.projektchor-rheinfelden.ch uStadtkirche St. Martin, Rheinfelden

18.00

grande (Kunsthistorikerin BS) & Matthias Aeberli (Künstler BS). Vernissage uKunsthalle Palazzo, Liestal

Leimentaler Kammerorchester, Leitung Wim Viersen. Werke von Peteris Vasks, Lettland. Kollekte uPeterskirche

Tango Trio: Flor de Fango Gast: Roger Helou (Piano u.a. Instrumente).

21.00

Regionale 16 – visual politics 28.11.–3.1. Kuratoren: Manuela Casa-

Weihnachtszauber 26.11.–31.12. Apéro uGalerie Brigitta Leupin

19.30

20.15

Regionale 16 – New! New Too! 28.11.–3.1. Vernissage uKunst Raum Riehen

12.00

15.00

Barockorchester Basel. Laia Masramon (Fortepiano), Pablo Kornfeld (Cembalo). Leitung Facundo Agudin. Klavierkonzerte von Mozart bis C.P.E. Bach & Ortiz (UA). www.famb.ch, www.musiquedeslumieres.ch (Abb.: Facundo Agudin, Foto: Gregory Batardon) uLeonhardskirche

20.15

11.00

15.00

Tala Gaisma – Fernes Licht Camerata vocale Basel, Leitung Rolf Hofer.

19.30

20.00

11.00–17.00 Seminar: Fotografie & Ethik Mit Referat & Podiumsdiskussion. Anm. bis 21.11. (info@bellevue-fotografie.ch). Zur Ausstellung: Ideal – 8 Ansichten (21.11.–13.12.) uBelleVue, Ort für Fotografie

Basel

Regionale 16 – Russia is a man Videoinstallation: Muda Mathis & Sus

Zwick | Audioinstallation: Anca Daucikova. 28.11.–6.12. Vernissage (21.30 Opening Party, Gare du nord) uAusstellungsraum Klingental

Kinder 10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.) | 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.). Info/Anmeldung (T 062 835 23 31) uAargauer Kunsthaus, Aarau 15.00

OperAvenir: Gold! Von Leonard Evers (CH-EA). Libretto Flora Verbrugge. Nach dem Märchen von Grimm: Vom Fischer und seiner Frau (ab 4 J.). Koop. mit MAB uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

15.00

BLKB-Märli: Rumpelstilzli (ab 4 J.). Peter Keller (Konzept, Text). Raphael Bachmann (Regie). Kooperation mit Theater Arlecchino uMehrzweckhalle, Oberdorf

15.00

Theatersport Die Impronauten (BS) uFauteuil/Tabourettli

15.00

Puppentheater Felicia: Der Froschkönig Gastspiel – Die kleine Arche. Märchen der Brüder Grimm (ab 4 J.). Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Vvk (T 061 706 43 84) uGoetheanum, Dornach

Diverses 08.00–13.00 Kranzmarkt www.matthaeusmarkt.ch uMatthäusmarkt Kleinbasel 10.00–19.00 Rudolf Steiner Schule – Bazar Tram 16, Bus 37, Haltestelle Jakobsberg. 28./29.11. uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg 10.00–16.00 Breitefang – Designmarkt 27.–29.11. Mit Produkten aus dem Quartier. Für Gross und Klein uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149 11.00–14.00 ReparierBar Etwas Defektes zuhause? Hier wird es wieder belebt! www.reparier-bar.ch uReparierBar (Quartiertreffpunkt Burg) 11.00–16.00 Wochenmarkt Der Markt am Samstag uMarkthalle Basel, Viaduktstr. 20 11.00–19.00 Weihnachten im Ecomusée d'Alsace 28.11.–3.1. (Di–So). www.ecomusee-alsace.fr. Erster Tag uEcomusée d'Alsace, F-Ungersheim 11.00–17.00 Adventsboutique Roth (Bonfol) Christbaumschmuck aus Glas, Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge, Krippen aus aller Welt. 28.11.–23.12. Erster Tag uSpielzeugmuseum, Riehen


14.00–17.00 Offcut-Club: Journée Pratique – Keramik Modellieren, giessen und überformen. Mit Cornelia Trösch (corneliatroesch.ch). Anm. bis 26.11. (www.offcut.ch) uOffcut (Dreispitz), Venedig-Str. 30, Münchenstein

18.00

Switalo Jazz – Swiss-Italian-Jazzproject uHaus am Bach, Sissach

18.00

La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: Messiah von Händel

14.00–20.00 Wiehnachtsmärt 28./29.11. uTreff-Punkt, Herrengrabenweg 49a

19.00

Martinu Festtage: Jazzcampus Big Band Gast Marc Turner (sax). Ltg.

20.00

Gospelnacht Gospel Chor am Münster. Kollekte uMünster Basel

16.00

Nirvana – wundersame Formen der Lust 28.11.–8.5. (Sondershow: Der Duft der Materialien). Vernissage uGewerbemuseum Winterthur

17.00

Basler Stadtlauf www.baslerstadtlauf.ch uBasler Stadtlauf

18.00

Orientalische Nacht – Light in Babylon Live Apéro in der Jurte (18.00), Essen (19.00), Konzert (21.30). Res. (T 061 631 00 90) uPlatanenhof

So

29

13.15 15.15

Kult.klassik: Aida Giuseppe Verdi. Teatro alla Scala Milano 2015. Dirigent Zubin Metha. Mit Anita Rachverlishvili, Kristin Lewis, Fabio Sartori u.a. (180 Min.) uKultkino Atelier Edipo re Pier Paolo Pasolini, I/Marokko 1967

15.00

Flüchtlingshilfe – Benefiz Event: Get up off your butt Die Musikszene

Basel für & mit Terre des Hommes. Mit Livekonzerten, Infoständen & Aktionen | Line-Up: Anna Aaron, Roli Frei, Kalles Kaviar, Klaus Johann Grobe, Stiller Has, K.W.A.T., Rappartment uKaserne Basel Knaben- & Mädchenmusik Basel: Weihnachtskonzert – Klaras Abenteuer

(Grosser Saal). Kollekte uUnion, Klybeckstrasse 95

16.00–19.30 La TangoCita (Clarahof) uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 16.00–19.00

Pierrot le fou Jean-Luc Godard, F/I 1965

Basel

Il vangelo secondo Matteo Pier Paolo Pasolini, I/F/ 1964

Tanzrausch – Tanzen für die Menschenrechte

Benefizanlass zugunsten Amnesty International. Master of Sound: Claude Karfiol. Special Guest Nadja Vogt (Thorne). Infos: www.heisenberg-tanzt.ch (Foto: zVg) uOffene Kirche Elisabethen

(Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

20.00

Les parapluies de Cherbourg Jacques Demy, F/BRD 1964 (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

20.30

Cinéma lunaire 26.–29.11. Kollekte. Nobody knows. Hirokazu Koreeda, JP 2005, OmU uVoltahalle

Theater, Tanz 14.00 | 15.00 Papiertheater: Der Froschkönig Für Klein und Gross. Mit Urs Gschwind (Basel) uSpielzeugmuseum, Riehen 17.00

13.00

(Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel uStadtkino

17.30

Guillermo Klein. Le Jazz & Double Concerto uMuseum Tinguely

Sounds & Floors

Film 11.00

SolistInnen. Ltg. Andrea Marcon. www.lacetra.ch uDom, Arlesheim

Martinu Festtage: Wer ist der Mächtigste auf Erden? Livemusik. Ballett

für Marionetten. Musik von Martinu uBasler Marionetten Theater

20.00

Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle

Kunst 10.00–17.00 Wege der Sammlung VI: Charaktere Das Bündner Kunstmuseum zu Gast. 29.11.–21.2. Erster Tag uKunsthaus Zug 10.00–17.00 Franz Xaver Winterhalter Maler im Auftrag Ihrer Majestät. 29.11.–20.3. Erster Tag uAugustinermuseum, D-Freiburg 11.00

Sammlung Führung. Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00

Regionale 16 29.11.–3.1. Vernissage uFabrikCulture, F-Hegenheim

11.30

Friedensreich Hundertwasser Führung uForum Würth, Arlesheim

11.30

Ben Vautier – Ist alles Kunst? Führung uMuseum Tinguely

18.00

Sybille Bullatschek: Pflege lieber ungewöhnlich! Kabarett uFauteuil

18.00

Pelati delicati – Svissenesse Andrea Bettini & Basso Salerno (Geschichte/

Gesang). Regie Christian Vetsch. Premiere uNeuestheater.ch, Dornach

12.00–13.00 Von Bildern Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst

18.30

Samson et Dalila Oper von Camille Saint-Saëns (CH-EA). Konzertante Aufführung. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musikalische Leitung Erik Nielsen. In französischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.) uTheater Basel, Grosse Bühne

13.00

Future Present Sonntagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

13.00

Future Present – Guided visit In English uSchaulager, Münchenstein

14.00

Future Present: Filmprogramm – Aufbruch aus der Moderne 14.00 Kenneth Noland and Diane Waldman in conversation with Dr. Barbaralee Diamonstein-Spielvogel (aus der Reihe: About the Arts). USA 1977, 28', E (ohne UT) | 15.00 You Call This Art? Alan Kaprow Visits John Baldessari. Jerry Hughes, USA 1973. 29', E (ohne UT) | 15.00 John Baldessari: Some Stories. John Kirby, USA 1990. 28', E (ohne UT) | 17.00 Elizabeth Peyton (Interview, Sequenzen aus Art City: A Ruling Passion). Chris Maybach, USA 2002. 15', E (ohne UT) uSchaulager, Münchenstein

19.00

Die Ereignisse Von David Greig (CH-EA). Leitung Daniela Kranz. Im Anschluss Publikumsgespräch uTheater Basel, Kleine Bühne

19.00

Rebecca Weingartner – Hope Instruction Tanzstück uRoxy, Birsfelden

19.30

Open Stage – die Rache der Talentierten Stand-Up, Kabarett, Chanson, Artistik. Moderation Florian Klein uSud, Burgweg 7

Literatur 17.00

Lyrik im Od-theater: Werner Lutz – Die Ebenen meiner Tage

14.00

Zum 85. Geburtstag des Dichters. G. Antonia Jendreyko & H.-Dieter Jendreyko lesen eine Auswahl seiner neuen Gedichte. www.od-theater.ch uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

Klassik, Jazz 11.00

11.00 11.15 14.00

#2Celli #2Xenakis #2Komponisten Imke Frank, Martina Schucan

14.00

Gitta von Felten | Doris Horvath | Beat John Kunst

öffnet Türen. 30.10.–29.11. (Mi 17–19, So 11–16). Finissage (zum 1. Advent: Beiträge der Musikschule Birsfelden & Apéro) (Foto: cfae/FB) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

Joe Sacco – Comics Journalist Führung uCartoonmuseum

(Violoncello). Werke von Iannis Xenakis, Kompositionen von Moritz Müllenbach, Martin Jaggi uGare du Nord

14.00–15.00 Visita guidata pubblica (in Italiano) uFondation Beyeler, Riehen

Musikschule Basel: Blasorchester Windspiel Leitung Franz Leuenberger.

14.30

Grosser Saal uMusik-Akademie Basel

Future Present – Werkbetrachtung uSchaulager, Münchenstein

Kulturherbst in Seewen: Adventsmatinée – Chor SÿndiCats (BS) Leitung

Samuel Strub uMuseum für Musikautomaten, Seewen

Offenes Adventssingen und Orgelmusik Françoise Matile (Orgel).

Kollekte uMatthäuskirche

17.00

Bluegrass Jamboree Arena. Richie Sterans & Rosie Newton

17.00

Von Liebe und Heldentum – Musik aus Osteuropa Sinfonieorchester

17.00

Tala Gaisma – Fernes Licht Camerata vocale Basel, Leitung Rolf Hofer.

17.30

Stimmen im Advent: Ensemble En Chordais & Jörg Schröder – Voices of Greece Kyriakos Kalaitzidis (Oud/Gesang/Leitung) | Jörg Schröder

(Appalachian Americana), The Howlin' Brothers (Southern Roots Stringband), The Railsplitters (Rocky Mountain Bluegrass) & Festival Finale Jam Session uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 TriRhenum Basel. Matthias Würsch (Zymbal). Werke von Chatschaturjan, Enescu, Kodály. Kollekte uMartinskirche

Leimentaler Kammerorchester, Leitung Wim Viersen. Werke von Peteris Vasks, Lettland. Kollekte. www.cameratavocale.ch uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39

liest aus Alexis Sorbas von Nikos Kazantzakis. www.burghof.com uStadtkirche, D-Lörrach 18.00

Akademisches Orchester Basel: Mozart – Grosse Messe in c-Moll

Leitung Lena-Lisa Wüstendörfer. SolistInnen | Konzertchor Oberbaselbiet. Leitung Marco Beltrani uKath. Kirche, Gelterkinden November 2015 |

ProgrammZeitung | 89


14.30

Schaulager: Future Present – Dieter Roth Selbstturm/Löwenturm

(1969–1998). Besichtigung (jew. So 14.30). Dauer 30 Min. Kostenlos. Treffpunkt: vor dem Shop des Museum für Gegenwartskunst. Anmeldung (www.schaulager.org) uMuseum für Gegenwartskunst

15.00–16.00 Eselskarren & Orangen – Visita guidata pubblica In Italiano. Tamara Posillipo uMuseum der Kulturen Basel 17.00

15.00–16.00 Führung Aktuelle Ausstellungen. Englisch uKunsthalle Basel Tanzende Fabelwesen 24.10.–21.2. Führung

Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen

11.00

Figurentheater Michael Huber: Joggeli wott nid ... Figurenspiel nach

dem Bilderbuch 'Joggeli söll ga Birli schüttle' von Lisa Wenger Palazzo, Liestal

uTheater

11.00

Mein Name ist Schaf Theater für ein wachsendes Publikum (ab 6 J.).

11.00

Puppentheater Felicia: Der Froschkönig Gastspiel – Die kleine Arche.

13.00

Nach Motiven der Kinder-Oper von Sophie Kassies. Spiel Peter Rinderknecht uVorstadttheater Basel Märchen der Brüder Grimm (ab 4 J.). Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Vvk (T 061 706 43 84) uGoetheanum, Dornach

16.00

Gegenwartskunst. Anm. (kunstvermittlung@schaulager.org) uSchaulager, Münchenstein

Familiensonntag – Schiff ahoi Segelregatta im Museumsbrunnen,

Schiffsknoten üben, Kurzführungen und vieles mehr uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Der gestiefelte Kater Märchen von Thomas Freyer (ab 7 J.). Nach

dem Märchen der Gebrüder Grimm. Regie Matthias Grupp. Koproduktion mit Vorstadttheater Basel uTheater Basel, Schauspielhaus

Diverses 8.30–16.00 Flohmarkt auf dem Dach Ort: Pratteln Interiocenter. www.flohmarktaufdemdach.ch uRegion (Diverse Orte), Baselland 10.00–17.30 Rudolf Steiner Schule – Bazar Tram 16, Bus 37, Haltestelle Jakobsberg. 28./29.11. uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg 10.10–17.17 Paul Schatz Archiv: Wandelsterne – 86 Jahre Umstülpung Eröffnung neuer Räume, Objekte, Lampen. Am 1. Advent. www.paul-schatz.ch uPaul Schatz Archiv/Stiftung, Jurastrasse 50 10.45–12.00 Im Tandem durchs Museum: Eselskarren & Orangen Erwachsenenführung | Kinderführung mit Atelierbesuch (Tamara Posillipo & Elisabeth Wilhelm) uMuseum der Kulturen Basel 11.00

Begehlager Führung uSportmuseum, Dreispitz, Münchenstein

11.00

Satu Blanc: Living History Auf Rädern – eine Reise durch bewegte

11.00

Future Present – Family tour in English Materialsafari durch die

14.00–17.00 Familientag – Regionale 16 Für Familien mit Kindern (ab 7 J.). Anschl. Workshop uHeK (Haus der elektron. Künste Basel), Freilager-Platz 9 14.00

Zeiten uHMB – Museum für Pferdestärken / Merian Gärten Brüglingen

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year Führung uNaturhistorisches Museum

11.00–16.00 Wiehnachtsmärt 28./29.11. uTreff-Punkt, Herrengrabenweg 49a Blick hinter die Kulissen Führung uAugusta Raurica, Augst

Film 18.30

Hero Zhang Yimou, China/Hongkong 2002 (Reihe: Filmische Farbexzesse) uStadtkino Basel

20.30

Amour Michael Haneke, FR/D/AUT 2012 (Reihe: Liebesfilme) uIm Lokal, Hebelstrasse 108

21.00

Medea Pier Paolo Pasolini, I/F/BRD 1969 (Reihe: Pier Paolo Pasolini) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 20.00

LSD – Mein Sorgenkind (UA). Von Thom Luz uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Rebecca Weingartner – Hope Instruction Tanzstück uRoxy, Birsfelden

20.30

Schaufenster: Cornelia Montani – Lili Pastis Passepartout Musik-Theater uTheater im

Teufelhof

Literatur 18.30

Kernzone-Adventskalender – Alain Ihr Eintagslyrik uWerkraum

19.30

Verein Kernzone, Benkenstrasse 4, Binningen

Culturescapes Island: Yrsa Sigurdardottir – Nebelmord Lesung der

Autorin & Gespräch mit Martin Zingg. Vvk (T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch) uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorst. 2

Klassik, Jazz 20.00

Feigenwinter | Taborn: Piano-Recitals Hans Feigenwinter soloconcert (CH) & Craig Taborn solo piano (USA). www.offbeat-concert.ch uMartinskirche

20.30

Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession. Kollekte uParterre

Sounds & Floors 19.30–22.30 Mini-Bal-Folk Tänze aus dem Bal Folk-Repertoire mit Live-Musik. www.baladanse.ch uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel 21.00

Full Attention: Johnny Osbourne & Omar Perry (JAM) Reggae,

Dancehall, Dub uKaserne Basel

Diverses 19.00

Vorabend des Welt-Aids-Tages Solidarität mit HIV-Infizierten, AIDSKranken und den ihnen nahestehenden Menschen. Aids-Hilfe beider Basel u.a. uOffene Kirche Elisabethen

19.00

Bier-Abend im Teufelhof: Malz – nicht nur aus Gerste Vortrag von

11.00–16.00 Offenes Atelier: Traum-Museum Für kleine & grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau 13.30

(Karwan Omar), Bericht aus Diyarbakir (Anina Jendreyko), Ausstellung: Flucht und Warten auf Asyl, Zeichnungen von Gohdar Selhaddin Bazaz (Dohuk). Podium: VertreterInnen aus Kultur und Politik. Moderation Anne-Lise Hilty uRoxy, Birsfelden

19.00–20.00 Markthall: Grosses Singalong – Mehrchörigkeit Zwei-, vier- & achtchörige Werke. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Kinder

30

uKünstlerhaus

Mo

15.00

Volksbühne Basel – Kulturbrücke Kurdistan Tanz-Performance

Marcel Riesen (Biersommelier) mit bierigem Ausklang. Reservation (T 061 261 10 10, info@teufelhof.com) uDer Teufelhof Restaurant/Hotel

Impressum

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 82 Ausbildungsabo: CHF 41 (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 182* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12 abo@programmzeitung.ch

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) brunner@­programmzeitung.ch Korrektur Christopher Zimmer zimmer@programmzeitung.ch Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Christopher Zimmer agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Anja Zimmer anja.zimmer@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Urs Dillier grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch

* Beträge von mindes­tens CHF 100 über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuer­­baren Einkommen abziehbar.

Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf FSC zertifiziertem Papier gedruckt.

ProgrammZeitung Nr. 311 | November 2015, 29. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2015) Gedruckte Auflage: 4’060 Expl. Verbreitete Auflage: 3’356 Expl. Davon verkaufte: 3’210 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

90 | ProgrammZeitung | November 2015

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Dezember 2015 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 2.11. Redaktionelle Beiträge: Mi 4.11. Agenda: Di 10.11. Inserate: Mo 16.11. Erscheinungstermin: Fr 27.11. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Abo­erträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.


Künstlerische Kurse in Plastizieren sowie Modellieren, Steinbildhauen, Naturgestaltung. Ort: Schachenstrasse 15, 6030 Ebikon/Luzern. Auskunft: T 078 789 00 61, www.atelier-wernerkleiber.ch Kurs: Geschenkpapier marmorieren Daten: So 6.12. oder So 13.12. (Adventssonntage Dezember), Zeiten: So 14–17. Kosten: pro Sonntag 90 CHF, Kinder zahlen die Hälfte. Ort: Taktil Work/Shop, Feldbergstrasse 39, 4057 Basel, weitere Details & Info: T061 693 39 39 oder www.taktilworkshop.ch

Gesangsunterricht in Basel Bruderholz Echo Klassik Preisträgerin, T 061 361 46 64 oder M 078 814 52 84, www.franziska-hirzel.ch Knaben- und Mädchenmusik Basel Gruppen- und Einzelunterricht, Blas- und Schlaginstrumente, Basler Trommel und Gitarre. Keine Wartezeiten! Ort: Utengasse 13, 4058 Basel, T 061 681 04 01, Infos unter: www.kmb.ch Klanggespräche – Neue Musik im Gare du Nord Di 3.11., ‹N3.III›: Die jungen Musiker der Neuverband stellen in der kleinstmöglichen Kammerformation – dem Trio – kurze Werke einer jungen Kompositionsgeneration sowie von etablierten Komponisten wie Wolfgang Rihm und Beat Furrer vor. Theater & Tanz

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Das Schwarze Quadrat: Wendepunkt der Kunstgeschichte? Museumsgespräche in der Fondation Beyeler: Mi 11.–25.11., 18–20. Einblick in die wichtigsten Strömungen der russischen Avantgarde, und deren prominenteste Vertreter/-innen. Diskutiert wird die Frage nach dem Schwarzen Quadrat als Wendepunkt der Kunstgeschichte. Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2, 4051 Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Schauspiel- und Bühnenprofi werden? Melde dich an zum Schnuppertag am 21.11.! Finde heraus, ob das ‹Theaterjahr› die richtige Ausbildung für dich ist. Info/Anmeldung: www.lesartssceniques.ch

Zeichnen lernen, Grundkurs Sehen lernen, Linie, Fläche, Schraffuren, Tonwerte, Perspektive, Licht und Schatten, Proportionen, Bildkomposition, goldener Schnitt. Nächster Kurs: 9.1. bis 19.3.2016. Kurse für Jugendliche und Erwachsene in Liestal. T 061 903 00 88, M 079 320 08 38, master@agir.ch, www.mal-zeichenschule.ch Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Gesundheit & Körper Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Taiji Yang & Qigong Yangsheng Chinesische Übungen zur Pflege des Lebens und Stärkung der Lebenskraft. Roland Hofmann & Ulrike Kühn, T 061 693 20 33, www.werkraumwarteckpp.ch/projekte/stiller-raum Taiji – innere Stärke durch bewusste Bewegung Fortlaufende Kurse für Anfänger/innen und Fortgeschrittene über Mittag und am Abend, im Dreispitz-Areal. Taiji lehrt uns, wie wir Stabilität und Stärke entwickeln und dabei flexibel und elastisch bleiben können. Stefanie Lansche, M 077 410 05 71, www.stefanielansche-taiji.com

Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern-Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Tanz & Impro Kids/Teens, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch U-Rhythm Academy-Eurythmy Project Zero Circle präsentiert Kurse und Workshops auf allen Levels. Wöchentliche Klassen; Wochenendkurse; Intensivwochen; Seminare und Workshops. Eintritte in Kurse sind jederzeit möglich. Info, Kontakt und Anmeldung: Untere Rebgasse 8/10, 4058 Basel, M 079 942 09 77, go@projectzerocircle.org, www.projectzerocircle.org. Tag der Offenen Tür Sa 21.11., 14–17, Showcase Aufführung und Klasse, sowie offener Unterricht & Gespräche. Eintritt frei.

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Gestaltung & Werken & Kunst Kurse Textiles Gestalten Nähen, Schnittzeichnen, Modezeichnen. Individuell und persönlich betreut bis zur Realisation Ihres ‹Lieblingsteils›. Lisbu ModeDesign, Weiherweg 86, Basel, M 079 524 19 53

Soul Motion™ Spielerisch, sinnlich, ekstatisch, poetisch. Lausche den Bewegungen deiner Seele. Schicke die Gedanken in die Füsse und lass dich tanzen. Jeden Montag (ausser Schulferien) 19.30–21.00. Beitrag CHF 20. Mit Martin von Rütte, M 079 735 38 03, Ort: Mandiram-Liestal.com (Hanro-Areal), W-Bahn bis Altmarkt oder Bus bis Stadion, dann 5 Min. zu Fuss. Infos: www.tanzderseele.ch Salsarevolucion neue Kurse: Bachata, Salsa Colombiana, Ballett… Lass Dich von Feuer & Kreativität der Salsa-Schweizermeister anstecken! Rebgasse 20, Basel, T 077 412 13 81, www.salsarevolucion.com Highlights der Kaserne Einführung mit Theatererlebnis und Diskussion. Do 26.11. und 10.12.2015 sowie 7./21.1., 4./25.2.2016, 18.15–19.15. Neugierig auf die Kaserne Basel? Der Kurs führt in die Arbeitsweise der Künstler/-innen ein und beleuchtet das Programm auch aus der Sicht der künstlerischen Leitung. Verpflegung und Ticket für die Vorstellung am Abend sind Teil des Kurses. Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2, 4051 Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

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November 2015 |

ProgrammZeitung | 91


Ausstellungen AAP Gallery Pilscheur Lore Vanelslande – Now is a Presence (bis 27.11.) uwww.gallery-pilscheur.ch

Galerie Lilian Andrée, Riehen Uwe Gräbner (15.11.—30.12.) uwww.galerie-lilianandree.ch

Mitart Christian Vogt Fotografien (Vern.: 4.11., 18.00; bis 5.12.) uwww.mitart-gallery.com

Atelierhaus, Dornach Philip Nelson – Transitions Neue Werke (bis 22.11.) uBrunnweg 3, Dornach

Galerie Mollwo, Riehen Petr Beránek (bis 15.11.) uwww.mollwo.ch

Museum Design Collection Afra Siegenthaler Objekte (Vern.: 12.11., 18.00; bis 28.11.) uwww.mdc-shop.ch

Au6 Raum für Kunst, Reinach Beat John | Ina Kunz: Metal Paper – hart trifft weich (bis 14.11.) Erde Pflanze Tier – Schuh-Werk in Verwandlung Ina Kunz, Martine Rhyner, Florence Rometsch (Vern.: 20.11., 18.00; bis 20.12.) uwww.au6.ch

Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Dorothee von Rechenberg Les couleurs de la nuit (Vern.: 13.11., 17.00; bis 11.12.) uwww.galeriewertheimer.ch

Musik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek Swiss Connections – Ernst Krenek (bis 28.11.) uwww.musik-akademie.ch

Galerie Nicolas Krupp Group Show (Vern.: 5.11., 18.00; bis 19.12.) uwww.nicolaskrupp.com

Offene Kirche Elisabethen The World of Juel (Vern.: 6.11., 18.30; bis 22.11.) S uwww.offenekirche.ch

Aussichten Sissacher Fluh Kunst im Gelände (bis 1.5.) uwww.aussichten-sissach.ch

Galerie Tobias Loeffel Le Corbusier (bis 28.11.) uwww.galerieloeffel.ch

Ausstellungsräume auf der Lyss (SfG) Plakatsammlung & Ausstellungsraum – Musée Libidinal Kuratieren am Beispiel von Plakaten (bis 22.1.) uwww.sfgbasel.ch

Galerie Werkstatt/Gemeindehaus, Reinach Angelika Steiger – Spielraum (bis 15.11.) S uwww.kir-bl.ch

Oslo 8, Basel/Münchenstein Culturescapes Island: Einar Falur Ingolfsson Sites and Shelters (Vern.: 5.11., 18.00; bis 5.12.) uwww.oslo8.ch

Ausstellungsraum Klingental Culturescapes Island – Unterwegs nach Hellissandur Videoarchiv: Demented Diamond (bis 22.11.) Regionale 16 – Russia is a man Videoinstallation von Muda Mathis & Sus Zwick | Audioinstallation von Anca Daucikova (Vern.: 28.11., 20.00; bis 6.12.) S uwww.ausstellungsraum.ch Balzer Projects Nicolas Kerksieck | René Schoemakers (bis 28.11.) uwww.balzer-art-projects.ch BelleVue, Ort für Fotografie Ideal – 8 Ansichten (Vern.: 21.11., 17.00; bis 13.12.) uwww.bellevue-fotografie.ch Brasilea Brasilianische Zeitgenossen (bis 18.12.) uwww.brasilea.com Cargo-Bar Regionale 16 (Vern.: 28.11., 15.00; bis 3.1.) S uwww.cargobar.ch Crac Alsace, Altkirch Alma Bluco – Musa paradisiaca (bis 17.1.) uwww.cracalsace.com Depot Basel, Voltastrasse 43 Forum 3 – Intuition (19.—22.11.) uwww.depotbasel.ch Der Teufelhof Galeriehotel Tausend Worte in einer Ausstellung (bis 31.7.) S uwww.teufelhof.com Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Wertstatt (verl. bis 10.11.) Artists‘ Window: art-mining Julia Steiner, Esther Hunziker, Geneviève Morin (Vern.: 19.11., 19.00; bis 10.1.) uwww.dock-basel.ch Erdgeschoss Hochhaus HGK Alex Silber – Arbeiten bis heute Institut Mode-Design & HGK (Vern.: 18.11., 18.00; bis 8.1.) uwww.fhnw.ch/hgk E-Werk, Freiburg Regionale 16 – Lebenswerke (Vern.: 27.11., 21.00; bis 10.1.) S uwww.ewerk-freiburg.de FabrikCulture, Hegenheim Regionale 16 (Vern.: 29.11., 11.00; bis 3.1.) uwww.fabrikculture.net Galerie Anne Mosseri-Marlio Larry Bell (20.11.—15.1.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Tonyl | Wote Skulpturen | Malerei (bis 14.11.) Weihnachtszauber (Vern.: 26.11., 17.00; bis 31.12.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Luca Serra | Marguerite Ammann | Paolo Bellini (bis 28.11.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Jäger und Sammler Künstler der Galerie (bis 20.11.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Culturescapes Island – Dominik Labhardt (bis 7.11.) Oskar Althaus (1908–1965) Galerie Eulenspiegel & Raum für Kunst (Heuberg 24) (Vern.: 12.11., 17.00; bis 29.11.) uwww.galerieeulenspiegel.ch, www.heuberg24.ch Galerie Franz Mäder Christian Schoch (bis 14.11.) Ursula Pfister (20.11.—19.12.) uwww.galeriemaeder.ch Galerie Gisèle Linder Carmen Perrin | Luzia Hürzeler (Vern.: 31.10., 11.00; bis 9.1.) uwww.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold Jürgen Brodwolf (bis 21.11.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Kontemplation (11.11.—16.1.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Katapult Estructuras – A Colombian Art Project (bis 21.11.) uwww.galeriekatapult.ch

92 | ProgrammZeitung | November 2015

Graf & Schelble Galerie Claudia Desgranges – unplugged (13.11.—19.12.) uwww.grafschelble.ch Haus der Kunst St. Josef, Solothurn E.M.C.H. – Celeste (bis 24.1.) uwww.hausderkunst.ch Hebel 121 H_121 – T-shirts | Multiples | Accrochage (Vern.: 7.11., 16.00; bis 26.12.) uwww.hebel121.org Hotel Eden, Rheinfelden Irène Merz (bis 16.12.) Franziska Calame-Wagner (15.11.—15.2.) uwww.hoteleden.ch

Projektraum M54 Regionale 16 (Vern.: 28.11., 15.00; bis 3.1.) uwww.visarte-basel.ch Psychiatrie Baselland, Liestal Peter Baer | Werner Merkofer | Markus Kaufmann 3 Künstler – 3 Wege (bis 15.11.) FreiRaum – Nora Vest | Heinz Schäublin (Vern.: 26.11., 18.15; bis 18.5.) uwww.pbl.ch Pulpo Galerie/Showroom, Lörrach Nina Hannah Kornatz Grundahnung (bis 14.11.) uwww.pulpo-galerie.com

Hotel Schützen, Rheinfelden Erica Gersbach Bretscher – Jahreszeiten (bis 27.11.) uwww.hotelschuetzen.ch

Rathausgalerie Rheinfelden (Baden) DDR – Mythos und Wirklichkeit (Vern.: 9.11., 19.00; bis 14.12.) uwww.rheinfelden.de

Idea Fixa Galerie Sandra Boeschenstein Reservoir für künftigen Honig (bis 7.11.) uwww.idea-fixa.com

Reithalle Wenkenhof, Hellring 41, Riehen Basel Ancient Art Fair (13.11.—18.11.) uwww.baaf.ch

Japanisch Wohnen Lackarbeiten Sammlung Dieter Joerin (verl. bis 23.12.) uGerbergässlein 12, Basel

Rudolf Steiner Archiv (Haus Duldeck), Dornach 100 Jahre Haus Duldeck (bis 1.1.) uwww.rudolf-steiner.com

Kaserne unterwegs Tim Etchells (UK) – And For The Rest Plakatprojekt im Stadtraum (verl. bis 30.11.) uwww.kaserne-basel.ch

Salts, Birsfelden Augustas Serapinas | Gilles Furtwängler (bis 27.11.) uwww.salts.ch

Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Tanzende Fabelwesen (bis 21.2.) uwww.claire-ochsner.ch Kasko, Werkraum Warteck pp Ensemble Arcimboldo – Klanginstallation Resonance-Box (bis 13.11.) Videoförmig: Das Video und seine Gestalt (Vern.: 21.11., 19.00; bis 13.12.) S uwww.kasko.ch

Schauraum B KlangRaum – RaumKlang Klanginstallationen (bis 10.12.) uwww.schauraum-b.ch Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51 Sibilla Marelli Simon & Regula Freiburghaus (Vern.: 6.11., 18.00; bis 15.11.) uwww.regulafreiburghaus.ch Schwarzwaldallee, Voltastrasse 41 [ ] – Fogarasi | Di Giovanna | Graf | Lehmann (Vern.: 20.11., 19.00; bis 19.12.) uwww.schwarzwaldallee.ch

Kloster Schönthal, Langenbruck Not Vital Bellaval (bis 8.11.) Keimzellen – Das Frühwerk von Gottfried Honegger (21.11.—24.4.) uwww.schoenthal.ch

Sprützehüsli, Oberwil Petr Berànek | Adrian Bütikofer (bis 22.11.) uwww.spruetzehuesli.ch

Kronenmattsaal, Binningen 23. Arte Binningen (Vern.: 6.11., 19.30; bis 15.11.) uBinningen

Stampa Galerie Artists‘ Books III (17.11.—9.1.) uwww.stampa-galerie.ch

Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Anna Aregger – Das Schöne und das Gute Bilder, Skulpturen (Vern.: 20.11., 19.00; bis 6.12.) S uwww.kfl.ch

Stapflehus, Weil am Rhein Markgräfler Kunstpreis 2015 Ildiko Csapo u.a. (bis 22.11.) Regionale 16 (Vern.: 28.11., 17.00; bis 3.1.) uwww.stapflehus.de

Kunst Raum Riehen Regionale 16 – New! New Too! (Vern.: 28.11., 11.00; bis 3.1.) S uwww.kunstraumriehen.ch Kunsthaus L6 Freiburg Regionale 16 (Vern.: 27.11., 18.30; bis 3.1.) uwww.freiburg.de/kunsthausL6 Kunstraum Florenz Ulf Langheinrich – Immersion Selected works 2005—2015 (verl. bis 21.11.) Regionale 16 – M54 visarte Satellit Abstrakte Tendenzen audiovisueller Raumkunst (Vern.: 28.11., 16.00; bis 9.1.) uwww.ateliers-florenz.ch Kunst-Supermarkt, Solothurn 16. Kunst-Supermarkt (Vern.: 12.11., 18.00; bis 10.1.) uwww.kunstsupermarkt.ch Kunstverein Freiburg Regionale 16 (Vern.: 27.11., 19.00; bis 3.1.) uwww.kunstvereinfreiburg.de La Filature, Mulhouse Regionale 16: Franck Christen – Dreieckland Fotoausstellung (Vern.: 26.11., 20.00; bis 22.12.) uwww.lafilature.org Laleh June Galerie By Olivier Mosset (verl. bis 13.12.) uwww.lalehjune.com Lyceum Club, Andlauerhof Marianne Wachberger | Karin von Schroeder (Vern.: 4.11., 18.00; bis 19.12.) uwww.visarte-basel.ch Münster Basel Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt Gruppenausstellung zeitgenössischer Positionen (bis 8.11.) uwww.muensterbasel.ch Maison44 Die Neue Sappho – Basler Künstler zu Sappho und Penelope (bis 22.11.) uwww.maison44.ch

Tony Wuethrich Galerie Dominik Zehnder Natura morta (bis 7.11.) uwww.tony-wuethrich.com Trotte Arlesheim Thomas Voser – Feuer & Wasser Fotografien (Vern.: 6.11., 17.00; bis 15.11.) uwww.trotte-arlesheim.ch Universitäts-Bibliothek (UB) Thea Sternheim und ihre Welt (bis 28.11.) uwww.ub.unibas.ch Unternehmen Mitte, Halle Gerald Henzinger – Unfreiwillig Sesshaft Fotografien. Kampf Indigener im Chaco um Landrechte (17.11.–30.11.) S uwww.mitte.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Heike Müller Bildwürdig (bis 13.11.) uwww.upkbs.ch Villa Renata Culturescapes Island: Villa Incognito Deli Projects mit Unnur Andrea Einarsdóttir, Maya Rochat, Boris Nikitin u.a. (Vern.: 13.11., 18.00; bis 6.12.) Summe Gruppenausstellung (Vern. 13.11., 18.00; bis 6.12.) uwww.villa-renata.ch Von Bartha Garage John Wood & Paul Harrison (7.11.—23.1.) uwww.vonbartha.com Zum Schmale Wurf Tobias Sauter (bis 13.11.) uwww.schmalewurf.ch Zwinglihaus Woche der Religionen: Religionen der Welt in einem Zelt (Vern.: 1.11., 18.00; bis 8.11.) uwww.woche-der-religionen.ch


Museen Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 3/2015: Kyra Tabea Balderer | Christian Marclay – Action | Nachtbilder (bis 15.11.) S uwww.aargauerkunsthaus.ch Anatomisches Museum Dem Körper auf der Spur (verl. bis 10.1.) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Der versunkene Schatz Das Schiffswrack von Antikythera (bis 27.3.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Filmbau – Schweizer Architektur im bewegten Bild (bis 28.2.) S uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spurensuche (Bis auf Weiteres) S uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung S uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Gitta von Felten | Doris Horvath | Beat John Kunst öffnet Türen (bis 29.11.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Joe Sacco – Comics Journalist (Vern.: 6.11., 18.30; bis 24.4.) S uwww.cartoonmuseum.ch Design Preis Schweiz, Langenthal Design Preis Schweiz Edition 2015/16 (bis 13.12.) uwww.designpreis.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Live – Literatur auf der Bühne Zur Spoken-Word-Bewegung (verl. bis 15.11) Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung S uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Friedrich Kaiser – Zeitzeuge eines unruhigen Jahrhunderts (bis 15.11.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung Das Ding an sich (Vern.: 28.11., 19.00; bis 10.1.) S uwww.dreilaendermuseum.eu Ecomusée d‘Alsace, Ungersheim Weihnachten im Ecomusée (28.11.—3.1.) uwww.ecomusee-alsace.fr Fondation Beyeler, Riehen Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) Auf der Suche nach 0,10 Die letzte futuristische Ausstellung der Malerei (bis 10.1.) Black Sun (bis 10.1.) S uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Claire Morgan (bis 15.11.) Frédérique Lucien | Gabriele Chiari | Véronique Arnold Métamorphoses (15.11.—27.3.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Schlossplatz, Aarau Bim bam wumm – Glockengeschichte(n) (bis 24.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Forum Würth, Arlesheim Friedensreich Hundertwasser (bis auf Weiteres) uwww.forum-wuerth.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Andy Warhol – The Life Years 1949–1959 (Vern.: 3.11., 18.00; bis 17.1.) uwww.gs.ethz.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Daniel G. Andujar – Konfliktzonen / Zones of Conflict (bis 15.11.) Regionale 16 (Vern.: 28.11., 19.00; bis 10.1.), www.regionale.org uwww.hek.ch HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Zivilcourage – wenn nicht ich, wer dann? Interaktives Spiel (bis 31.1.) S uwww.hmb.ch HMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten Silber & Gold Goldschmiedekunst (Vern.: 26.11., 18.00; bis 3.4.) uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Gesucht Gefunden (bis auf Weiteres) S uwww.juedisches-museum.ch Kulturama, Museum des Menschen, Zürich Anatomie – Körperbilder von Vesal bis zur virtuellen Realität (bis 20.3.) uwww.kulturama.ch Kunsthalle Basel Institut Kunst HGK FHNW – Master Absolventen 2015 Es Welt. Eine Wirklichkeit mit tausend Geschlechtern (Vern.: 8.11., 11.00; bis 15.11.) Kunstkredit Basel-Stadt – Jahresausstellung (Vern.: 8.11., 11.00; bis 15.11.) Regionale 16 – Jungs, hier kommt der Masterplan (Vern.: 28.11., 19.00; bis 3.1.) S uwww.kunsthallebasel.ch

Kunsthalle Palazzo, Liestal Regionale 16 – visual politics (Vern.: 28.11., 12.00; bis 3.1.) uwww.palazzo.ch Kunsthalle Zürich Building Modern Bodies | Gabriel Sierra | They Printed It! (Vern.: 20.11., 18.00; bis 7.2.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Überzeichnen – Von Basel aus (bis 15.11.) Regionale 16 – Illuminate the Space (Vern.: 28.11., 18.00; bis 3.1.) S uwww.kunsthausbaselland.ch Kunsthaus Langenthal Alan Bogana The Hypothetical Cabinet of Phlogistronics (bis 15.11.) On YouTube Kunst und Playlists aus 10 Jahren (bis 15.11.) uwww.kunsthauslangenthal.ch Kunsthaus Zürich Ein Goldenes Zeitalter Meisterwerke der holländischen Malerei (bis 29.11.) Joan Miró – Mauer, Fries, Wandbild (bis 24.1.) Tomi Ungerer – Incognito Collagen, Zeichnungen & Plastiken (bis 7.2.) uwww.kunsthaus.ch Kunsthaus Zug Wege der Sammlung 5: Schiess | Schobinger | Štrba Adrian Schiess, Bernhard Schobinger, Annelies Štrba (bis 15.11.) Wege der Sammlung VI: Charaktere Das Bündner Kunstmuseum zu Gast (29.11.—21.2.) uwww.kunsthauszug.ch Kunstmuseum Bern Toulouse-Lautrec und die Photographie (bis 13.12.) Silvia Gertsch & Xerxes Ach Sinnesreize (bis 21.2.) Ricco Wassmer (1915–1972) Zum 100. Geburtstag (Vern.: 26.11., 18.30; bis 13.3.) Yves Netzhammer Die Subjektivierung der Wiederholung – Projekt B. (bis auf Weiteres) S uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Von Angesicht zu Angesicht Füssli, Böcklin, Rondinone und andere (bis 22.11.) Michael Buthe (1944–1994) | Sviluppo – Parallelo (bis 31.1.) uwww.kunstmuseumluzern.ch

Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Animierte Wunderwelten (bis 10.1.) Bitte berühren! (27.11.—17.4.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Charlie und Freunde – eine Hommage an Franz Oehrlein (bis 10.4.) The Golden Age of the Jukebox (verl. bis 10.4) S uwww.musikautomaten.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Franz Gertsch – Johanna & Co. feat. Andy Warhol (bis 28.2.) Franz Gertsch – Frühe Holzschnitte (Vern.: 13.11., 18.30; bis 6.3.) S uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Etel Adnan | Zurich Art Prize 2015: Latifa Echakhch | Peter Hächler (bis 31.1.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Kleines Klingental Basel im Stadtportrait – 400 Jahre Merianplan 1615–2015 (bis 10.4.) uwww.mkk.ch Museum Rietberg, Zürich Akbars goldenes Erbe – Malerei für die Kaiser Indiens (bis 14.2.) Magie der Zeichen – 3000 Jahre chinesische Schriftkunst (20.11.—20.3.) uwww.rietberg.ch Museum Strauhof, Zürich Mars – Literatur im All (bis 3.1.) uwww.strauhof.ch Museum Tinguely Ben Vautier – Ist alles Kunst? (bis 22.1.) Maria Netter – Kunstkritikerin und Fotografin (bis 7.2.) S uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband. Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen Die Kirsche ... und eine Blueschtfahrt nach Tokyo Sonderausstellung über das vielseitige Früchtchen (bis 14.2.) S uwww.museum.bl.ch

Kunstmuseum Olten The Museum of The Unwanted An artist curated project by Clare Goodwin (bis 22.11.) uwww.kunstmuseumolten.ch

Naturhistorisches Museum Culturescapes Island: Sensible Nature – Róbertsdóttir & Sæbjörnsson The Egg or The Hen, Us or Them (bis 29.11.) Wildlife Photographer of the Year (Vern.: 26.11., 18.30; bis 3.4.) S uwww.nmb.bs.ch

Kunstmuseum Solothurn Vaclav Pozarek (bis 3.1.) Otto Morach Arbeiten auf Papier (bis 31.1.) uwww.kunstmuseum-so.ch

Pharmazie-Historisches Museum Befall – Künstlerische Eingriffe von Pavel Schmidt ins Pharmazie-Historische Museum (bis 23.1.) uwww.pharmaziemuseum.ch

Kunstmuseum Thun Der Kontinent Morgenthaler Eine Künstlerfamilie und ihr Freundeskreis (bis 22.11.) uwww.kunstmuseumthun.ch

RappazMuseum Culturescapes Island – Kristján Guðmundsson Works from the SAFN. Collection of Pétur Arason and Ragna Róbertsdóttir (bis 26.11.) uwww.rappazmuseum.ch

Kunstmuseum Winterthur Richard Deacon On The Other Side (bis 15.11.) El Frauenfelder – usser mir Manor Kunstpreis (bis 13.12.) uwww.kmw.ch La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Ansichten: Rabih Mroué Mittelmeer (bis 15.11.) Regionale 16 (Vern.: 26.11., 18.30; bis 17.1.) uwww.kunsthallemulhouse.fr Landesmuseum Zürich Alois Carigiet Kunst, Grafik & Schellen-Ursli (bis 3.1.) Arbeit – Fotografien 1860– 2015 (bis 3.1.) Weihnachten und Krippen Aus dem Tessin & Italien (27.11.—6.1.) uwww.landesmuseum.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Resistance Performed (Vern.: 20.11., 18.00; bis 7.2.) uwww.migrosmuseum.ch Musée jurassien des Arts, Moutier Lumières et ténèbres ... à la lueur des collections (bis 15.11.) Gérard Lüthi Le jour, la nuit (bis 31.1.) uwww.musee-moutier.ch Museum Bellerive, Zürich Der textile Raum Raumtextilien 1910 bis heute (bis 21.2.) S uwww.museum-bellerive.ch Museum der Kulturen Basel Basler Fasnacht Dauerausstellung Eselskarren & Orangen (20.11.—17.1.) Opium (bis 24.1.) Holbein Cranach Grünewald (bis 28.2.) Tessel, Topf und Tracht (20.11.—10.7.) Expeditionen Dauerausstellung StrohGold (bis auf Weiteres) S uwww.mkb.ch Museum für Gegenwartskunst Von Bildern – Strategien der Aneignung (bis 24.1.) Joseph Beuys (bis 31.1.) Cézanne bis Richter (bis 21.2.) Cy Twombly (bis 13.3.) S uwww.mgkbasel.ch

Schaulager, Münchenstein Future Present – Emanuel Hoffmann-Stiftung Zeitgenössische Kunst von der Klassischen Moderne bis heute (bis 31.1.) S uwww.schaulager.org Skulpturhalle Jungfrau – Mutter – Lustobjekt Dauerausstellung Haube – Schleier – Krone (bis 31.1.) Heute war gestern – zwischen Dreizack und Olivenbaum (bis 31.1.) Hightech aus dem antiken Griechenland (Vern.: 20.11., 19.00; bis 31.1.) S uwww.skulpturhalle.ch Spielzeug Welten Museum Basel Schirme – vom Alltagsobjekt zum Kunstgegenstand (bis 3.4.) S uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen Roland Roure – Spielzeug ist Kunstwerk ist Spielzeug ist Kunstwerk ist ... (verlängert bis 2.11.) Adventsboutique Roth (Bonfol) (28.11.—23.12.) S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Stapferhaus Lenzburg Geld – Jenseits von Gut und Böse (verl. bis 25.6) uwww.stapferhaus.ch T66 Kulturwerk, Freiburg Regionale 16 (Vern.: 27.11., 20.00; bis 3.1.) uwww.t66-kulturwerk.de Vitra Design Museum, Weil am Rhein Depot Basel: Forum für eine Haltung (Gallery) (bis 14.2.) Bauhaus #allesistdesign (bis 28.2.) S uwww.design-museum.de Zentrum Paul Klee, Bern Klee in Bern (bis 17.1.) About Trees (bis 24.1.) uwww.zpk.org

November 2015 |

ProgrammZeitung | 93


Bars

Restaurants

Acero Eiscafé Rheingasse 13, T 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch

1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com

Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36 www.aktienmuehle.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

Landestelle Uferstrasse 35, T 078 602 24 55 www.landestelle.ch

Avant-Gouz Café Hammerstrasse 141, T 061 554 35 53 www.avant-gouz.com Bar Brut Vogesenplatz 12, T 061 321 31 31, www.bar-brut.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22 www.bistrokunstmuseumbasel.ch

Alter Zoll Elsässerstr. 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch

Carambolage Erlenstr. 34, T 078 825 67 80, www.crmblg.ch

Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com

Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch

ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34

Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal), T 061 681 62 65 www.bahnkantine.ch

Concierge Bar Utengasse 28, T 061 554 22 27 www.concierge-bar.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com Del Mundo Güterstrasse 158,T 061 361 16 91, www.delmundo.ch Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25 Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Flore Klybeckstrasse 5, T 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Invino Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1, T 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosenkranz Café Bar St. Johanns-Ring 102, T 076 323 02 69 Saint-Louis Café Bar, Elsässerstr. 29, T 061 544 80 26 www.saintlouis.ch SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80 www.smuk.bar Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch Volta Bräu Voltastr. 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch 94 | ProgrammZeitung | November 2015

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch Baracca Zermatt Binningerstr. 14, T 061 564 66 99 www.baraccazermatt.ch Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38 www.cafebarfi.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Cuor D‘oro Horburgstrasse 74, T 061 681 73 43 www.restaurantcuordoro.ch Das Schiff Restaurant & Bar, Westquaistrasse 19, T 061 631 42 40, www.dasschiff.ch Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19

Los Lunes Turmstübli im Warteck, Burgweg 7-15, T 078 755 91 29 Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93 www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74 Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch Nordbahnhof Thai-Restaurant Mülhauserstrasse 123, T 061 534 08 72, www.nordbahnhof.ch Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70 www.ono-lifestyle.ch Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch Parterre Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre.net Pfifferling Deli Güterstrasse 138, T 061 301 01 60 www.pfifferling.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch Für bewusste Geniesser Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch Santa Pasta Rheingasse 47, T 061 534 96 69 www.santapasta.ch Santa Pasta St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.santapasta.ch Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen, T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch

So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75

So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch

Grüner Heinrich Schneidergasse 21, T 061 261 13 10 www.grünerheinrich.ch

So’up Güterstrasse 104, T 061 271 28 65, www.so-up.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10 www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch

Valentinos Place Kandererstrasse 35

if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24, www.ifdor.ch

Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch

Jay’s im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 21, T 061 681 36 81, www.jaysindianfood.ch

Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch

Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch

Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch




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