ProgrammZeitung Januar 2018

Page 1

unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00

Cover: Fritz Hauser, Foto: Andreas Zimmermann u S. 13

Agendapartner des Monats

Kultur

im Raum Basel

Januar 2018 | Nr. 335



Pille & Pflasterstein dagm a r bru n n e r

Editorial. 2018 werden wir an verschiedene gesellschaft­ liche Um- und Aufbrüche erinnert: Karl Marx z.B. wird 200, Nelson Mandela 100, der Landesstreik jährt sich zum 100. Mal, und das magische Jahr 1968 liegt auch schon 50 Jahre zurück! Das findet seinen Niederschlag in Medien und Aus­ stellungen, etwa im Bernischen Historischen Museum, das derzeit die Befindlichkeiten, Ereignisse und Folgen von ‹1968› in der Schweiz thematisiert. Gleich zu Beginn blinken bunte Spiralen von der Wand und vier junge, langhaarige Männer – in Engelskostümen und mit Blume im Mundwinkel – singen zur Gitarre ‹One time I was drunk›. Für ein älteres Publikum sind es vertraute Bil­ der und Klänge: Les Sauterelles mit ‹Heavenly Club›. Mit dem Song wurde die Band von Toni Vescoli berühmt. Doch die u.a. mit Crowdfunding realisierte Schau bleibt nicht bei den selbst ernannten ‹Swiss Beatles› oder psychedelischer Ästhetik stehen. Sie zeigt zahlreiche Originalobjekte aus jener Zeit, vom VW-Bus und Minirock über Flugblätter, Joints und Jutesack bis zu Pille und gestricktem Penishal­ ter. Mit Ton, Film und Fotos kommen Politik und Proteste, Wohnformen und Beziehungen, Mode, Musik und Literatur zur Sprache und Darstellung. Dabei erfährt man auch viel Ernüchterndes über das damals herrschende gesellschaftliche Klima («es war grauenhaft!», sagt die frühere Aktivistin und Künstlerin Lilly Keller) und den Kampf um neue Werte: Selbstbestimmung, soziale Ge­ rechtigkeit, Solidarität, Gleichberechtigung der Geschlech­ ter usw. Spannend sind vor allem die kritischen Rückblicke und Einschätzungen von 16 ZeitzeugInnen. Sie schildern lebendig und reflektiert, wie sie diese bewegte Ära erlebt haben, was sich für sie verändert hat und was davon geblie­ ben ist, ob ihr Engagement sich gelohnt hat. Zuletzt können sich Besuchende dazu äussern, wofür sie sich selbst heute, 50 Jahre später, einsetzen würden. Wenn auch etliche An­ liegen von damals längst erfüllt sind, gibt es immer noch genug zu tun, etwa in Sachen Frauenrechte, Migranten und Flüchtlinge.

Hauskultur db. Das neue Jahr präsentiert gleich zwei neue Leiterinnen für die Kulturabteilung BS (Sonja Kuhn und Katrin Grögel), einen neuen Leiter der Kantons- und Stadtentwicklung (Lukas Ott) und eine neue Kommunikationsleiterin bei der CMS (Elisabeth Pestalozzi) – wir hoffen auf wirkungs­ volle Worte und Taten! Weniger erfreulich ist der beschlossene Wechsel von Theaterdirektor Andreas Beck nach München; seinem beleben­ den Wirken und Team sei schon mal gedankt! – Über unsere nachhaltige Pensionskasse Abend­ rot ist ein Buch erschienen. Autor Ruedi Suter zeichnet ihre bisherigen ‹33 Jahre für die Zu­ kunft› ausführlich und kompetent nach und zeigt auf, wie die Vorsorgestiftung es bis heute schafft, ihren ethischen Prinzipien treu und dennoch erfolgreich zu sein. –

Plattencover Les Sauterelles, 1968

Einer, der diese Epoche in Deutschland filmisch eingefan­ gen hat, ist Rainer Werner Fassbinder, dem im Burghof nun eine Veranstaltungsreihe gewidmet ist (S. 16). Und auch sein polnischer Kollege Andrzej Wajda, zu dem das Stadt­ kino Basel eine Retrospektive zeigt, kämpfte für Menschen­ rechte und Demokratie (S. 8). Kampfgeist (und Fantasie) sind ebenfalls vonnöten im Hinblick auf die Abstimmung der sogenannten ‹No Billag›-Initiative, denn auch hier geht es um Grundsätzliches: einen Angriff auf demokratische Errungenschaften. In den letzten Wochen wurde die radi­ kale Vorlage zum Favoriten für Debatten und hat auch die Basler Kulturszene mobilisiert. Gute Argumente dagegen gibt es viele (S. 25), Unterstützung ist erwünscht (s. u.)! ‹1968 Schweiz›: bis So 17.6., Bernisches Historisches Museum, www.bhm.ch Begleitpublikation: ‹Revolte, Rausch und Razzien›. Neunzehn 68er blicken zurück, Stämpfli Verlag, 2017. 128 S., kt., Abb., CHF 29 In Vorbereitung: Ueli Mäder, ‹68 – was bleibt?›, Rotpunktverlag. Mit 68 Interviews und Dokumenten (erscheint im Mai). Nein zu No Billag: www.bs-bl-nein-zu-nobillag.ch, www.operation-libero.ch, www.sendeschluss-nein.ch, www.mediaforti.ch, www.mfa-mpt.ch Roger Schawinski, ‹No Billag? Die Gründe und die Folgen›. Wörterseh Verlag. 176 S., br., CHF 12 (erscheint am Mo 8.1.)

Die Luzerner Kulturszene ist von Sparmassnah­ men gebeutelt, bietet aber fantasievoll Paroli. Derzeit läuft eine Crowdfunding-Aktion für einen professionellen Dokumentarfilm über Luzerns Finanz- bzw. Steuerpolitik. ‹Luzern – der Film› ist auch als Beitrag zur Meinungsbildung vor den Wahlen 2019 gedacht. Ein nachahmenswertes Projekt fürs Baselbiet? – Eine rosige Zukunft wünschen wir unserem Kulturpool-Partner Coucou in Winterthur, der jüngst seinen 5. Geburtstag feiern konnte. Und dem Schweizer Medien-Startup ‹Republik›, das am 15.1. um 7 Uhr online gehen will, wünschen wir ebenfalls Glück und eine kraftvolle Präsenz zwischen den Giganten!

Inhalt Kultursplitter 5 Redaktion 7 Kulturszene 26 Agenda 48 Kurse, Workshops, Reisen

75

Impressum 75 Kunsträume 76 Museen 77 Bars & Restaurants

78–79

www.abendrot.ch, www.kulturluzern.ch, www.coucoumagazin.ch, www.republik.ch

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 3


K

W

W W h ‹ n a s s u P d P l

D K

D

30 JAHRE

Café Barfi Pizzeria

Restaurant Pizzeria Leonhardsberg 4 4051 Basel +41 (0)61 261 70 38 cafi.barfi@bluewin.ch www.cafebarfi.ch

Öffungszeiten: Montag–Samstag: 11.00–23.00 Sonntag: 12.00–22.00 ganzer Tag warme Küche

Männer begegnen Männern DI 24. Okt. MO 13. Nov. MI 13. Dez. MO 15. Jan. DO 08. Feb. MI 14. März

2017/18

Wer ist ein Mann? Partnerschaft heute? Job und Familie – Chance oder Überforderung? Entspannen – neue Kräfte sammeln Familiengeheimnisse ...Vater sein dagegen sehr.

Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch

W H s B u m m k D E v t g s

F M F T


Foto: Pierre Abensur

Kultursplitter

Monatstipps der Magazine aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (KOLT), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Wortgewaltig

Nur nicht zurückschauen

Arabischer Ethnojazz

Wer die beiden wortlosen Wortkünstler noch nie gelesen hat, sollte das neue Programm ‹Seitenwechsel› von Ohne Rolf nicht verpassen. Das mehrfach ausgezeichnete Duo steht mit seiner plakativen Kunst zwischen sprachspielerischer Leichtigkeit und philosophischer Tiefe. Die Performance entsteht einzig durch das Blättern von beschriebenen Plakaten und den bösen oder liebevollen Austausch ihrer Blicke.

Das Schlachthaus Theater in Bern ist das Haus für die Freie Szene, für innovatives Theater und interaktive Performances, und das seit 20 Jahren. Am langen Jubiläumswochenende gibt es unter dem Titel ‹Don’t Look Back› das Stück ‹Still in Paradise› der Performer Yan Duyvendak und Omar Ghayatt und das Tanzstück ‹Dancing About› von Gob Squad zu sehen. Zum Abschluss lädt die Band Captain Frank zum GeburtstagsKaraoke.

Das Tropenhaus Wolhusen veranstaltet stets feine Konzerte von Bands aus Regionen, mit denen es sich in seinen Ausstellungen beschäftigt. Wie etwa jenes von Beyond Borders, der Band der beiden tunesischen Brüder Amine und Hamza, die orientalische Klangwelten mit europäischem Jazz fusioniert.

Do 18.1., 20.15, Kantonsschule Aula, Wohlen

Do 11. bis So 14.1., Schlachthaus Theater, Bern, www.schlachthaus.ch

Die Tiefen der Psyche

‹Clean City›

Wachtmeister Studer wird zur Heil- und Pflegeanstalt ins bernische Randlingen gerufen. Direktor Borstli ist spurlos verschwunden und Patient Pieterlen, ein Kindsmörder, ausgebrochen. Studer macht sich in seiner gewohnt kauzigen Art daran, Licht ins Dunkel zu bringen. Bei seinen Ermittlungen in der ‹Irrenanstalt› verwischen die Grenzen von Rationalität und Wahnsinn, und ein gewisser Matto scheint bei allem seine Finger im Spiel zu haben.

‹Clean City› wurde erstmalig im Februar 2016 in Athen aufgeführt und eroberte von dort aus die Bühnen Europas. Das gefeierte Theaterstück war unter anderem schon beim Theaterspektakel in Zürich, an den Münchner Kammerspielen und dem Théâtre de la Ville in Paris zu sehen – und nun im SAL in Schaan.

Fr 12.1. (Premiere) bis Fr 23.3., Matto regiert – Schauspiel nach Friedrich Glauser, Grosses Haus, Theater St.Gallen, www.theatersg.ch

Sa 27.1., 18.30, Amine und Hamza – The Band Beyond Borders, Tropenhaus

Mi 17.1., im SAL, Saal am Lindaplatz Schaan, Tickets unter: vorverkauf@tak.li

Jahresausstellung der Solothurner Künstlerinnen und Künstler Die Jury, welcher der Oltner Architekt Matthias Kissling, die Basler Kuratorin Claire Hoffmann und der St. Galler Künstler Alex Hanimann angehörten, hat rund 100 Werke von 59 KünstlerInnen und KünstlerInnenkollektiven ausgewählt. Damit gibt die Jahresausstellung einen reichhaltigen Einblick in die äusserst lebendige und vielseitige Solothurner Kunstszene. Bis So 21.1., Kunstmuseum Olten, www.kunstmuseumolten.ch

‹Cupboard Love› – Gewerbemuseum Ein weiteres Mal schafft es das Gewerbemuseum, einen Alltagsgegenstand ins Zentrum der Aufmerksamkeit und in ein ungewohntes Licht zu rücken. Stargast der Ausstellung ‹Cupboard Love› ist, wie es das englischaffine Auge bereits im Namen entdeckt hat, der Schrank. Täglicher Begleiter, Diener für unseren Besitz, Geheimnisverwahrer, Kunstgegenstand und Kunstobjekt, omnipräsent und versteckt. Bis So 22.4., Di bis So 10 bis 17 h, Gewerbemuseum Winterthur, www.gewerbemuseum.ch

Lanz will flirten Lanz hat es nicht einfach im Leben. Kind ist er nicht und erwachsen schon gar nicht. Lanz ist 14 Jahre alt und mitten in den Flegeljahren. In einer Projektwoche soll er einen Blog schreiben, auf den er überhaupt keine Lust hat. Lanz will nicht schreiben – sondern flirten. Zum Beispiel mit der schönen Lynn. Aber die ist gar nicht im Kurs, dafür Gilgen, der übelste Lehrer der Schule. Das wird lustig. Mi 24.1., 20 h, Literarische Gesellschaft Zug, Bibliothek Zug: Literat U30 – Lesung mit Flurin Jecker, Galvanik, Zug, www.literarische.ch

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 5



Im Herzen der Stoff-Fabrik n ic ol e gi sl e r

Swiss Made

Der Dokfilm ‹Machines› über die Textilproduktion in Indien. Langsam schlängelt sich die Kamera durch die labyrinthartigen Gänge der Textilfabrik. Überall rattern Maschinen, sie übertönen die gelegentlichen Gespräche der arbeitenden Personen bei Weitem. Und während die hellen Neonröhren mehr Kälte denn Wärme abgeben, leuchten die in riesigen Stahlkisten gelagerten Stoffberge in zig Farben und Mustern. In seinem Debütfilm ‹Machines› dokumentiert Rahul Jain den Alltag in einer Textilfabrik in Gujarat. Erinnert er mit seiner ästhetischen Sprache zunächst an Michael Glawoggers ‹Workingman’s Death›, so kreiert der in­ dische Filmemacher mit fortlaufender Erzählung eine ganz eigene Dyna­ mik: Ohne Kommentar und Zeigefinger schafft er das nüchterne Abbild einer Realität, die für viele der Arbeiter aus einem Aneinanderreihen von möglichst vielen 12-Stunden-Schichten besteht, während die Familie weit entfernt wohnt. Schutzkleidung gibt es praktisch keine, und auch Kinder werden von klein an in die verschiedenen Arbeitsschritte eingebunden. Von Arbeitern, Löwen und Schafen. Ausdrucksstarke Bilder zeigen die stete Erschöpfung der Arbeitenden, und in Interviews erläutern sie ihre Situation. Dabei werden immer wieder fehlende Handlungsmöglichkeiten angesprochen: «Arbeiter könnten Löwen sein. Aber sie sind Schafe, weil sie nicht vereinigt sind», kritisiert etwa eine beteiligte Person mit Blick auf die fehlenden Arbeitsrechte. So gibt es nur in den wenigsten Textilfabriken aktive Gewerkschaften. Einer der Arbeiter führt dies auf die massiven Unterdrückungsmassnahmen der Fabrikbesitzer zurück. Werde eine Ge­ werkschaft gegründet, so gehe es nicht lange, bis nach potenziellen Anfüh­ rern gesucht und diese ermordet würden, konkretisiert er. Es sind Inhalte, von denen man sich am Ende mehr wünscht, etwa Hinter­ grundinformationen und zusätzliche Angaben zu den verschiedenen Per­ sonen, die während des Films zu sehen sind. Viele Fragen werden im Raum stehen gelassen. Einerseits ist es schade, dass sich der lediglich 75-minütige Film dafür nicht mehr Zeit nimmt. Anderseits scheinen Erklärungen und Antworten auch gar nicht das Ziel von Rahul Jain zu sein. Vielmehr will er eine Situation aufzeigen, ein Bewusstsein schaffen, denn: «Es ist einfach, unangenehme Dinge nicht zu beachten. Deshalb nehme ich Kino als kura­ torisches Mittel wahr, (...) um einige dieser Dinge mit einer temporären Aufmerksamkeit zu versehen.» Der Film läuft ab Do 25.1. in den Kultkinos.

bru no ru d ol f von roh r 53. Solothurner Filmtage.

Filmstill aus ‹Machines›

Das Herzstück der Solothurner Filmtage ist die Sektion ‹Panorama›: In diesem Jahr werden dort aus knapp 700 Einreichungen 161 Werke aller Genres und Längen zur Aufführung gebracht. Darunter der neue Dok-Film von Vadim Jendreyko, ein Porträt des Schweizer Fotografen Daniel Schwartz bei seiner Arbeit über die schmelzenden Gletscher. Im Wettbewerb des Prix de Soleure laufen ausserdem mit Basel-Bezug Anja Kofmels Animationsfilm ‹Chris the Swiss› zum ungeklär­ ten Tod des Basler Journalisten Christian Würten­ berg und Christine Reponds Spielfilm ‹Vakuum› über ein Ehedrama. Zwei weitere wichtige Sektionen der Filmtage sind ‹Rencontre›, diesmal mit dem Ehrengast Christoph Schaub, und ‹Fokus›, heuer zu Fragen rund um das Thema Drehbuch; vor allem die Rahmenbedingungen beim Entstehen eines Dreh­ buchs sollen ausgeleuchtet werden. Als Diskus­ sionsgrundlage bei den Workshops und Podiums­gesprächen dient eine Reihe Filme, die sich durch hervorragende Drehbücher auszeichnen. Bei der Würdigung des Ehrengastes dürfte auch keine Langeweile aufkommen, denn Christoph Schaubs vielseitiges Schaffen deckt das ganze filmische Spektrum ab: vom Dok-Film (z.B. über Architekturthemen) zum Spielfilm (etwa ‹Giulias Verschwinden›, 2009), von kurzen Formaten zu langen, von politisch-öffentlichen Themen zu intimen, privaten. Kurz vor seinem 60. Geburts­ tag wird er für sein gesamtes Schaffen auf die Bühne gerufen. Und dies berechtigterweise, denn an ihm lassen sich Entwicklung und Beson­ derheiten des Schweizer Kinos seit den Acht­ zigern ziemlich gut ablesen. Mit Fernand Melgars Werk ‹A l’école des philo­ sophes› werden die Filmtage eröffnet. Er hat mit seiner Kamera fünf Kinder mit einer geistigen Behinderung während ihres ersten Schuljahres begleitet. Seine Filme (‹La forteresse›, ‹Vol spé­ cial›), so sagt er, leuchten die Ränder der Gesell­ schaft aus, um mehr darüber herauszufinden, was dieses Gemeinwesen ausmacht. Die Entschei­ dung der Festivalleitung, Melgar und seinem Film dieses prominente Podium zu geben, dürfte impli­ ­zit auch den Anspruch der Filmtage ausdrücken: zu erfahren, was unsere Gesellschaft zusam­ menhält (oder auseinandertreibt). 53. Solothurner Filmtage: Do 25.1. bis So 1.2., diverse Spielstätten, www.solothurnerfilmtage.ch

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 7


Filmischer Chronist c l e a wa n n e r

Beängstigend n ic ol e gi sl e r Spielfilm ‹The Killing Of A Sacred Deer›. Es ist ein überschaubares Leben. Mit seiner Frau Anna und zwei Kindern wohnt Steven Murphy in einem Einfamilienhaus in den USA. Während der emotional verkorkste Steven (Colin Farrell) als Herzchirurg tätig ist, arbeitet Anna (Nicole Kidman) als Augenärztin. Man geht gemeinsam an Dinnerpartys, trifft Freunde; die tägliche Routine scheint sich über die Jahre hinweg ver­ festigt zu haben. Wenn da nicht dieser Junge wäre. Immer wieder trifft sich Steven mit Martin (Barry Keoghan), der zunehmend hartnäckig an seinem Leben teilnimmt. Zwei Jahre nach seinem Erfolg mit ‹The Lobster› taucht der griechische Regisseur Yorgos Lanthi­ mos erneut in irreale Welten ein und schafft mit ‹The Killing Of A Sacred Deer› einen beklem­ menden Psychothriller. Mit fortlaufender Erzäh­ lung wird klar, dass Stevens Verbindung zu dem Jugendlichen auf einem dunklen Geheimnis beruht und den Ausgang für eine beginnende Rachegeschichte bildet. Angelehnt an die griechische Mythologie rund um Iphigenie, baut Yorgos Lanthimos, der zusam­ men mit Efthymis Filippou auch das Drehbuch verantwortet, die Handlung auf. Häppchenweise gibt es weitere Informationen, die man als zu­ schauende Person in das Puzzle der Erzählung einzufügen versucht. Nur um zu erkennen, dass rationale Argumente in dieser Geschichte schon lange keinen Wert mehr besitzen. Und so wird ‹The Killing Of A Sacred Deer› zu einer beängsti­ genden Parabel über Schuld und Verdrängung, Bestrafung und Gerechtigkeit. An den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes war der Film im internationalen Wettbewerb für die Goldene Palme zu sehen und wurde für das beste Drehbuch geehrt. Der Film läuft ab Do 11.1. in den Kultkinos u  S. 42

8 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Filmstills aus ‹The Killing of a Sacred Deer› (oben) und Wajda, ‹Die Mädchen von Wilko›

Andrzej Wajda Retrospektive im Stadtkino. Einen «iconic film director», nannte ihn Martin Scorsese in seinem Nachruf, und das zu Recht. Andrzej Wajda, mehrfach für sein Lebenswerk ausge­ zeichnet, hinterlässt nach seinem Tod vor einem Jahr ein beeindruckendes Oeuvre von über 60 Filmen. Das Stadtkino Basel ehrt den polnischen Regis­ seur mit einer umfassenden Retrospektive. Nach einem Studium an der Kunstakademie und an der renommierten Filmschule in Łód´z begann Wajdas Karriere mit einer Kriegsfilm-Trilogie. Im dritten Teil ‹Asche und Diamant› (1958) lässt sich bereits seine untrüg­ liche Handschrift ablesen. Es ist der traumatisierte (Anti-)held, ein Unter­ grundkämpfer, der am Ende des Zweiten Weltkrieges gegen die Machtüber­ nahme der Kommunisten kämpft – hin- und hergerissen zwischen Liebe, Friede und Nation. Die Kriegserfahrung und der Untergang Vorkriegs­ polens, der Welt seiner Kindheit, werden für Wajda und seine Kollegen der sogenannten Polnischen Schule (1956–1968) zu den zentralen Themen ihres Schaffens. So auch in ‹Das Massaker von Katyn› (2007), ein filmisches Requiem für die über 20’000 Opfer, die 1940 auf Stalins Befehl ermordet wurden, darunter auch Wajdas Vater. Kampf für Rechte. Als filmischer Chronist der polnischen Geschichte, wie der Regisseur genannt wird, zeichnet er nicht nur cineastische Gemälde der nationalen Erinnerungskultur, wobei er diese stets auch in Frage stellt, er baut auch Brücken zur polnischen und europäischen Kunst- und Litera­ turtradition. Seine Filme, fast alle auf literarischen Vorlagen basierend, etwa ‹Pan Tadeusz› (1999), eine gewagte Adaption des romantischen Vers­ epos von Adam Mickiewicz, zeugen von einer bildkünstlerischen Ästhetik. Dabei faszinieren nicht nur symbolträchtige Motive, vielmehr sind es die ruhigen Stilmittel, z.B. die sanfte Lichtsetzung, die in ‹Die Mädchen von Wilko› (1979) die poetische Reise in die Erinnerung untermalt. Kunst muss auch gesellschaftliche Aufgaben übernehmen, diesem Credo folgend, dreht Wajda, selber Solidarnos´´c-Mitglied, ‹Der Mann aus Marmor› (1976) und die Fortsetzung ‹Der Mann aus Eisen› (1981). Beides politisch brisante Filme, die eine selbstbewusste und um ihre Rechte kämpfende Gesellschaft zeigen – mittendrin die Hauptfigur Agnieszka, Filmstudentin und Verkörperung der modernen polnischen Frau, welche die manipulative Macht der sozialistischen Medien aufdeckt und später bei den Streiks der Werftarbeiter in Danzig mitmacht. Genauso wie Wajda, der nicht zuletzt auch gegen die heutige rechtspopulistische Regierung Polens protestierte. Andrzej Wajda, ‹Nachbilder›: ab Mo 1.1. im Stadtkino Basel u  S. 43 Einführungen und Filmgespräche mit den Kuratoren: Do 18. & Fr 19.1.


Viel Technik, wenig Seele bru no ru d ol f vo n roh r

Filmstill aus ‹Loving Vincent›

Der Animationsfilm ‹Loving Vincent› ist dem Maler van Gogh auf der Spur. Um es gleich vorwegzunehmen: ‹Loving Vincent› ist kein Film für jene LiebhaberInnen von Vincent van Goghs Ge­ mälden, die den unmittelbaren Kontakt zum Bild und damit zu den Emotionen suchen, die der Anblick des einzelnen Bildes auslöst dank der Materialität der Farben, der Art des Farbauftrags, der Bewegung des Pinsels oder hier des Mes­ sers, kurz: dank der Aura des Bildes. Trotzdem gibt es ein paar Gründe, diesen Film zu sehen. Etwa für die Van-Gogh-Kenner, die wissen wollen, ob sie die über 120 im Film verarbeiteten Bilder ihres Meisters wiedererkennen. Der Film dürfte aber auch Menschen an­ sprechen, die sich für die Biografie des Künstlers, vor allem für sein mysteriöses, jähes Lebensende interessieren. Ein Jahr nach van Goghs Tod wird Armand Roulin von seinem Vater, dem berühmten Briefträger van Goghs, beauftragt,

Preiswürdig dagm a r bru n n e r Filmpreise und -geschichte. Ende November wurden die Basler Film- und Medienkunstpreise vergeben. Insgesamt 50’000 Franken standen für die vier Preise zur Verfü­ gung, mit denen die Kulturabteilungen der Kan­ tone BS/BL das lokale Filmschaffen würdigten. Ausgezeichnet wurden der Dokumentarfilm ‹Apfel und Vulkan› von Nathalie Oestreicher, ein bewegender Dialog der Filmerin mit einer tod­ kranken Freundin; der Kurzfilm ‹Aysha Kevin Michele› von Florine Leonie, der drei Jugendli­ che zu Wort kommen lässt; die Videoinstallation ‹Cool clouds that look like they should be spel­

einen an den Verstorbenen adressierten Brief seinem Bru­ der Théo zu überbringen. Doch dieser lebt auch nicht mehr, sodass sich Armand auf den Weg zum ebenso berühmten Docteur Gachet macht, in der Absicht, ihm den Brief zu übergeben und gleichzeitig, mittels zahlreicher Begegnun­ gen und Gesprächen unterwegs, das Rätsel um Vincents Tod zu lösen. Aufwendiges Unternehmen. Am meisten kommt auf die Rechnung, wer sich für die Machart des Films interessiert. Es handelt sich um die wirkungsvolle, in diesem Fall sehr aufwendige Technik der Rotoskopie. Schauspieler, die auf Grund ihrer Ähnlichkeit mit den gemalten Figuren ausge­ wählt wurden, spielen die Szenen der Gemälde nach. Dann werden sie, Bild um Bild – im Ganzen sind es über 67’000 Bilder – nach dem Original, also im typischen Van-GoghStyle nachgemalt und, mit den entsprechenden Stimmen und Geräuschen versehen, zu einem Trickfilmkrimi verar­ beitet. Die filmische Gegenwart erscheint in Farbe, die Rückblenden sind schwarz-weiss und bekommen so einen Touch ‹film noir›. Der Film ist ein kolossales Unternehmen, dem man durch­ aus Bewunderung zollen darf, obwohl es nur zum Teil be­ friedigend ausfällt. Wenn nämlich dieser Animationsfilm der Kunst van Goghs wirklich gerecht werden wollte, dann bräuchte es weniger Technik, aber mehr ‹anima›, mehr Seele. Denn Kunst, um mit Paul Klee zu sprechen, gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. Der Film läuft ab Do 28.12. in den Kultkinos u  S. 42 Prämiert als ‹Best European Animated Feature Film 2017›

ling something, but they don’t› von Stefan Kar­ rer, die den heutigen Mediengebrauch reflek­ tiert, sowie das Sounddesign von Tobias Koch zum Film von Florine Leonie. – Ganz dem Filmton gewidmet sind die aktuelle Ausgabe Nr. 8 des Film Bulletins sowie der neue Dokumentarfilm ‹Score – eine Geschichte der Filmmusik› von Matt Schrader. Und die Anfän­ge des Kinos beleuchtet der Dokumentarfilm ‹Lumière› von Thierry Frémaux, der den Brü­ dern Auguste und Louis Lumière folgt, die 1895 den Kinematografen erfanden und die ersten Filme drehten. – Anlässlich des 40. Todestages von Charlie Chap­ lin (25.12.2017) ist eine aktualisierte Neuausgabe der Biografie von David Robinson erschienen,

die als Standardwerk gilt und neben Leben und Werk dieses grossartigen Künstlers auch die schillernde Entwicklung Hollywoods schildert. Weitere Einblicke vermittelt das Privatmuseum ‹Chaplin’s World› in der Villa Manoir de Ban am Genfersee, wo das Multitalent mit seiner Familie früher wohnte. www.filmbulletin.ch, www.score-movie.com ‹Lumière! L’aventure commence› läuft ab Januar im S. 43 Stadtkino u  David Robinson, ‹Charlie Chaplin›, Diogenes Verlag, 2017. 944 S., mit Bildteil, Ln., CHF 54 Manoir de Ban, Corsier-sur-Vevey, www.chaplinsworld.com

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 9


Weltweit einzigartig c h r i s t i a n f lu r i

Freunde Alter Musik Basel, Fotos: Susanna Drescher

75 Jahre Freunde Alter Musik Basel. Die Freunde Alter Musik Basel (FAMB) haben allen Grund zum Feiern. Mit ihren 75 Jahren ist die Institution weltweit der älteste Konzertverein, der sich ausschliesslich Alter Musik widmet, erklärt Thomas Drescher, künstlerischer Leiter der FAMB und Leiter der Schola Cantorum Basilien­ sis. Dieses einzigartige Forum präsentiert Musik zwischen Mittelalter und Barock bis Klassik – dies an vorderster Front der Forschung. Im Konzert wird sinnlich erfahrbar, was in Basel über historische Musikpraxis geforscht wird. «Die Alte Musik mit fundiertem und neuestem Wissen vital und kreativ zu halten, ist unsere anspruchsvolle Aufgabe», sagt Drescher. Dabei wechseln sich Ensembles, die aus der Schola hervorgegangen sind, mit renommierten eingeladenen ab. So wird der wichtige Austausch gepflegt. Die FAMB war schon bei der Gründung 1942 viel mehr als eine Konzertreihe. Der weitsichtige Dirigent und Mäzen Paul Sacher wollte die Forschungsarbeit der von ihm 1933 gegründeten Schola Cantorum Basiliensis in der Öffent­ lichkeit vorstellen und das interessierte Publikum zugleich an die Alte Musik binden. Deshalb gründete er einen Ver­ ein. Drescher spricht von «einer genialen Idee, die bis heute funktioniert». Er sieht darin einen wichtigen Grund, dass es in Basel seit langem ein stabiles und sehr kompetentes Pub­ likum gibt, das sich mit den Entwicklungen der Alten Musik intensiv auseinandersetzt. Der mit der Schola eng verbun­ dene niederländische Dirigent, Cembalist und Organist Gustav Leonhardt (1928–2012) habe einmal erklärt: «Norma­ lerweise brauche ich im Konzert zehn Minuten, um das Publikum zu gewinnen. In Basel aber zeigt es von der ers­ ten Sekunde an höchste Konzentration.» Eigenständig und aktiv. Der Verein hat sich in seiner Struktur seit 1942 leicht verändert. Durch die Integration der Berufsausbildung an der Schola Cantorum Basiliensis in die öffentlich-rechtliche Musik-Akademie im Jahr 1954 sowie durch die 2008 erfolgte Eingliederung in die Fach­ hochschule Nordwestschweiz (FHNW) wurde eine klare Trennung vom staatlich subventionierten Ausbildungsinsti­ tut notwendig. Die FAMB ist ein privater Verein geblieben

10 | ProgrammZeitung | Januar 2018

und finanziert sich über eigene Mittel. Inhaltlich bleibt die enge Verbindung zur Schola und ihrer Forschung bestehen. Der Schola-Leiter ist statuarisch auch künstlerischer Leiter der FAMB. Dass die FAMB heute feiern können, ist nicht ganz selbst­ verständlich, denn vor vier Jahren strich die Basler Regie­ rung die langjährige Subvention. Dank privaten Spenden, Drittmitteln und projektbezogenen Swisslosfonds-Geldern konnte die Existenz gesichert werden. Aber die Planungs­ sicherheit von früher ist dahin und der administrative Auf­ wand ist grösser. Offen für Neues. Mit dem Jubiläumskonzert erinnern die FAMB ans erste offizielle Konzert des Vereins am 28. Februar 1943. Damals waren Lieder des Renaissance-Komponisten Ludwig Senfl zu hören, vorgetragen von Lehrkräften der Schola. Deshalb heisst das Festprogramm 2018 ‹Senfl Re­ loaded›. Senfl sei auch deshalb der geeignete Komponist für das Jubiläum, weil er als Basler reklamiert werden könnte, fügt Drescher an. Er wurde um 1490 in Basel oder Zürich geboren. Das Konzert wird wieder von der Schola bestritten – Federico Sepúlveda, Gerd Türk und Conrad Steinmann leiten Vokal- und Instrumental­ensembles mit Studierenden und Dozierenden. Um Senfls ‹L’homme armé›-Messe, 1530 in München für den Besuch Karls V. komponiert, werden unbekanntere Stücke gruppiert. Eine schöne Neuheit gibts: Der historischen Aufführungspraxis getreu wird nicht aus gedruckten Partituren, sondern aus einem faksimilierten historischen Chorbuch gesungen. Generell präsentieren die FAMB-Konzerte immer wieder Neuerungen: etwa die Produktion ‹Von Königen, Göttern und Dämonen› im Mai 2018 mit Tanzkreationen zu barocker Musik. Neben reglementierten Gesellschaftstänzen habe es im 17. Jahrhundert freiere Formen als Kunsttanz gegeben, erläutert Drescher. Solchen ist der Auftritt der Tanzkompa­ nie Chorea Basileae gewidmet, die vom Ensemble Ad Fontes begleitet wird. FAMB-Jubiläumskonzert ‹Senfl Reloaded›: Sa 27.1., 19.30, Leonhardskirche Basel, www.famb.ch


Klangvolle Italianità ur sula gschwind

‹Abendmusiken› in der Predigerkirche. Schon eine Stunde vor Konzertbeginn standen am Sonntag des 11. Aprils 2004 Musikinteressierte vor der Predigerkirche und konnten die Türöffnung kaum erwarten, um sich den besten Platz zu ergattern. Freudvoll erinnert sich der musikalische Leiter, Jörg-Andreas Bötticher, an dieses erste Kon­ zert: «Wir wussten nicht, ob überhaupt jemand kommen würde.» Die Bach-Kantaten-Reihe war geboren. Die zündende Idee dazu hatte eine Gruppe von Musizierenden, die Johann Sebastian Bachs stark vernachläs­ sigte, geistliche Kantaten, die – anders als das Weihnachtsoratorium und die beiden Passionen – viel zu wenig aufgeführt werden, zu Gehör bringen wollten. Der Enthusiasmus sprang auch auf namhafte Solistinnen und So­ listen wie Andreas Scholl, Maria Cristina Kier, Ulrike Hofbauer sowie die Instrumentalisten über, die bis heute Teil des Ensembles sind. Im Zyklus des Kirchenjahres einmal im Monat vorgetragen, wurden die sonntäglichen Konzerte schon bald zu einem Highlight für die Zuhörenden, die jeweils durch eine Werk- und Textanalyse an die Musik herangeführt wurden, um die eher schwer verständlichen Zeilen deuten zu können. Auf Wunsch des Publikums entstand dann daraus das Buch ‹Wie schön leuchtet der Morgenstern›, in dem sämtliche Einführungen versammelt sind. Pflege geistlicher Werke. Nachdem alle sakralen Kantaten Bachs zur Aufführung gelangt waren, die Teamarbeit so gut lief, die Konzerte viel Zuspruch fanden und der Gönnerkreis sowie die Stiftungen das Weiter­ bestehen dieser musikalischen Nische unterstützen, entschloss sich das ­Organisationsteam, die geistlichen Werke der Barockzeit weiter zu ergrün­ den: Die ‹Abendmusiken› fanden hier ihren Ursprung. Seit 2013 erklingen nun in der Predigerkirche Werke von unbekannteren Komponisten des 17. Jahrhunderts, die in gehaltvollen Programmbroschü­ ren auch dokumentiert werden. 2018 liegt der Schwerpunkt bei Italienern, die in Deutschland wirkten. Der Bogen spannt sich dabei bis Amsterdam: Giovanni Gabrieli, Giovanni Rovetta, Jan P. Sweelinck, Marco G. Peranda, Giovanni Legrenzi, Tobias Michael (Thomaskantor), Tobias Zeutschner und andere werden das Jahr musikalisch bereichern. ‹Abendmusiken›: jeden 2. Sonntag im Monat: 14.1., 17 h, Predigerkirche Basel. Mit Werken von Giovanni Gabrieli, Leitung F. Pedrini, www.abendmusiken-basel.ch Neue CD ‹In Convertendo – Geistliche Musik aus der Dübensammlung›, Abendmusiken Basel, Leitung Jörg-Andreas Bötticher, Coviello Classics (erscheint im Januar)

Blutrache carmen stocker Psychothriller auf der Opernbühne.

Vignette über Notenblatt (oben) Proben in der Predigerkirche für das DübenKonzert, Foto: Albert Jan Becking

Was passiert mit Kindern, die in einer zerrüt­teten Familie aufwachsen müssen, in der die Mutter mit ihrem Geliebten den Kindsvater ermordet hat? Diese Frage wirft Richard Strauss’ Oper ‹Elektra› auf, die am Theater Basel in einer Neu­ einstudierung von David Bösch zu erleben ist. Die Oper (1909) basiert auf dem gleichnamigen Schauspiel (1903) von Hugo von Hofmannsthal, der sich wiederum an der griechischen Tragödie von Sophokles orientiert und auch den Opern­ text verantwortet. Elektra, Chrysothemis und Orest sind trauma­ tisiert: Ihre Mutter Klytämnestra hat zusammen mit ihrem Geliebten Aegisth ihren Mann Aga­ mem­non nach dessen Heimkehr aus dem Troja­ nischen Krieg heimtückisch ermordet. Elektras Gedanken kreisen nur um eines: Rache. Die manisch Besessene erwartet ungeduldig den Tag, an dem ihr Bruder Orest aus der Verban­ nung zurückkehren mag, um die Vergeltung zu vollziehen. Ihre Schwester Chrysothemis hinge­ gen kann der Wahrheit nicht ins Auge sehen und sehnt sich nach erfülltem Leben, Liebe und Kin­ derglück. Selbst Klytämnestra bleibt vor Alb­ träumen nicht verschont, in der ihr Orest als Rächer seines Vaters erscheint. Ähnlich einem Psychothriller konzentriert sich der Opern-Einakter weniger auf die äusseren Handlungen als vielmehr auf die inneren seeli­ schen Vorgänge der Figuren. Insbesondere die Frauencharaktere erhalten bei Strauss scharf ge­ zeichnete Konturen. Die Titelpartie verlangt der Interpretin (in Basel wird die Rolle von der briti­ schen Sopranistin Rachel Nicholls gesungen) enorm viel ab, sowohl was die Gesangskunst als auch die physische Kondition anbelangt. Nicht weniger sparsam geht Strauss mit dem Orches­ terapparat um; mehr als 100 Musizierende ent­ führen das Publikum in die expressiv-archaische Klangwelt. ‹Elektra›: Fr 12.1., 19.30 h (Premiere), bis Mo 23.4., S. 36 Theater Basel, Grosse Bühne u  Matinée zu ‹Elektra›: So 7.1., 11 h, Foyer Grosse Bühne Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 11


Jazz-Meditationen über Fluss und Philosophie ru e di a n k l i

Zwei besondere Live-Projekte sind im Bird’s Eye zu hören. Der Solothurner Komponist und Saxofonist Matthias Kohler war 2016 als Artist in Residence in New York und liess sich durch den Fluss, der die Man­ hattan-Insel vom Festland in New Jersey abtrennt, zu seiner ‹Hudson Suite› inspirieren. Die Kompositionen hat er mit seinem seit 2012 in verschiedenen Formationen aktiven Quartett This is Pan eingespielt. Flöten sind bei die­ sem Quartett keine auszumachen, auch wenn mit Pan der traditionell mit Panflöte ausgestattete Hirtengott gemeint ist. Eher ungewöhnlich präsen­ tiert sich die Band dafür mit zwei Bläsern, Lukas Thöni (Trompete) und Matthias Kohler (Altsax, Altklarinette) sowie dem erfahrenen Rhythmus­ rückgrat von André Pousaz (Bass) und Gregor Hilbe (Drums). Anders als die Jazzcracks Jack De Johnette, John Medeski, Larry Grenadier und John Scofield, die sich 2016 für ihre CD ‹Hudson› ins Tal von Woodstock zurückzogen, widmet Kohler seine Kompositionen dem Fluss in seiner gan­ zen Länge und seinen verschiedenartigen Erscheinungsformen. Das Quar­ tett setzt die musikalischen Ideen Kohlers mit viel Sinn für atmosphärische Spannung um. Im Frühling wird diese Musik auch als virtuelle CD (beim Berner Label Anuk) erscheinen, mit einem kunstvoll gestalteten Scheren­ schnitt, der den Download-Code enthält. Seiltanz. Unter dem Titel ‹Rope Dance – Light-Footed Music For All And None› wandelt der holländische Klarinettist Joris Roelofs mit seinem Quin­ tett auf den Spuren von Friedrich Nietzsches ‹Also sprach Zarathustra›. Das mit projizierten Zitaten begleitete Projekt ist weniger kopflastig, als der Titel befürchten lässt. Die Musiker sind hervorragend aufeinander einge­ spielt, glänzen mit witzigen Interaktionen und gewagten Improvisationen. Sie lassen das Publikum ihr Spiel mit Blick vom Hochseil erleben, als wäre es nicht nur eine Metapher für das Leben. Neben diesen zwei speziellen Projekten ist in der ersten Januar­woche auch die Basler Jazztradition angekündigt, mit Othella Dallas & Band, Alex Felix Dream Band und einer Jamsession am Samstagabend. Und Ende Monat kommt für zwei Abende die New Yorker Saxlegende Dave Liebman als Gast im Nathan Ott Quartett ins Basler Jazzlokal.

Lauter Lieder dagm a r bru n n e r Konzerte und CDs. In den Achtzigerjahren war er journalistisch in der Antimafia-Bewegung aktiv, verliess sodann Italien und tingelte als Strassenmusiker durch Europa. Der in Zürich lebende Cantautore Pippo Pollina, geboren 1963 in Palermo, hat einiges er­ lebt, was einerseits in seinen Liedern, anderseits nun auch in seiner Autobiografie festgehalten ist. Seine Musik und Texte handeln poetisch und zornig, humorvoll und ernst von Alltag und Poli­ tik, Hoffnung und Engagement. Über 200 Lieder sind auf 19 Alben zu finden, mehr als 4000 Kon­ zerte hat er gegeben und u.a. mit Linard Bardill, Konstantin Wecker und Patent Ochsner koope­ riert. Nun tritt er in Liestal mit drei jungen sizili­ anischen Folk-Sängerinnen auf; zudem stellt er sein Buch vor. – Es sei vielleicht die Arbeit, auf die er am meisten stolz sei, sagte der Autor Martin Suter über die Liedtexte, die er für den Musiker Stephan Eicher geschrieben hat. Die beiden kennen und schät­ zen sich seit Jahren und inspirieren einander. Auf ihrem gemeinsamen ‹Song Book› (CD und Buch) präsentiert Eicher 17 Songs und Suter sei­ ne Mundart-Liedtexte sowie exklusive Geschich­ ten über ihre Künstlerfreundschaft. Ihre Tour­ nee führt sie u.a. nach Basel, die Konzerte sind allerdings ausverkauft. – Ein musikalisch-visuelles Projekt für Kinder (und Erwachsene) realisierte Anna Gosteli, Komponistin und Sängerin der Basler Band The Bianca Story. Die CD ‹Dr Schnuu und sini Tierli› enthält elf jazzige Lieder, in der die von der Musikerin kreierte Handpuppe Schnuu und sei­ ne Helferin Sauterelle von ihren Erlebnissen und Tierfreunden erzählen. –

This is Pan, ‹The Hudson Suite›: Di 9./Mi 10.1., 20.30; Joris Roelofs,‹Rope Dance›: S. 34 Fr 12./Sa 13.1., 20.30, The Bird’s Eye Jazz Club u  Ausserdem: Till Brönner/Dieter Ilg, ‹Jazz in Church›: Di 30.1., 20.15, Martinskirche Basel, www.offbeat-concert.ch

Pippo Pollina: Do 18.1., 20 h, Theater Palazzo, Liestal Buch: ‹Verse für die Freiheit. Mein Leben, meine Lieder›, aus dem Ital. von Andrea Briel, mit Vorwort von Moritz Leuenberger, Rotpunktverlag, 2018. 392 S., Abb., gb., CHF 48, www.pippopollina.com Martin Suter & Stephan Eicher, ‹Song Book›, Diogenes Verlag, Zürich, 2017. 104 S., gb., CHF 36 Ausserdem im TV: Mo 1.1., 21.55, SRF 1 Anna Gosteli, ‹Dr Schnuu und sini Tierli›, Erzählstimme von Urs Bihler, Illustrationen von Moca, 2017, www.radicalis.ch

12 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Pippo Pollina, Foto: Christina Pollina Roos Joris Roelofs Foto: zVg (unten)


Zeichen und Wunder t hom a s m e y e r

Der Schlagzeuger Fritz Hauser lädt zum dritten Festival ‹Different Beat› ein. Wer bei Schlagzeug automatisch an Rhythmus und Puls denkt und darin auch meist in unserem Konzertbetrieb bestärkt wird, den dürfte es überraschen, wenn sich z.B. ein Musiker damit begnügt, eine Stunde lang an nur einem Gong zu reiben und zu streichen, ihn also gleichsam zu ‹schraffieren›. So gering der Aufwand scheint: Aus dieser Genügsamkeit entsteht eine gross angelegte und grossartige, an- und abschwellende Klangfläche, einem Mandala gleich. ‹Schraffur› heisst dieses ungewöhnliche Konzept, das der Basler Perkussionist Fritz Hauser mittlerweile in mehreren Versionen vom Solo bis zum Orchester erprobt hat. Zu erleben ist diese etwas andere Art der Schlagzeugmusik beim Festival ‹Different Beat›, das Hauser nun schon zum dritten Mal durchführt. Der Titel spielt auf eine Stelle in Henry Thoreaus berühmtem Buch ‹Walden› an: Ein Mann möge seinem Gehör folgen, wenn er mitten in einer Parade einen anderen, vielleicht fernen Trommler hört. Dieser ‹an­ dere Schlag› meint nicht nur ein Anderssein, er trägt auch eine gewaltige Vielfalt in sich. Beim Festival ist ein wahres Panoptikum des Schlagzeugspiels erfahrbar: von Abend zu Abend ein ‹different beat›. Nuanciertes Zuhören. Neben der unisonoren ‹Schraffur› erklingt das in sich viel heterogenere Stück ‹TFA – Trout Fishing in America›, das Olivier Cuendet für Hauser kompo­ niert hat. Er bezieht sich dabei auf eine anekdotenreiche Novelle von Richard Brautigan aus den 1960ern, und da sich der Autor damals auf einer Reise befand, wandert Hau­ sers Schlagzeug ebenfalls durch den Konzertsaal. Auch die drei Duo-Abende sind höchst unterschiedlich ge­ staltet: Wenn man beim Zusammenspiel Hausers mit dem Churer Kollegen Peter Conradin Zumthor ein überborden­ des Feuerwerk erwarten darf, so wendet er sich mit dem Mailänder Sergio Armaroli einer fast John-Cage-mässig strukturierten Stille zu. Und noch ein andersgeartetes In­ teragieren ergibt sich im Duett mit der Cellistin Martina Brodbeck. Erwünscht ist jedes Mal auch eine andere Art des Hin­hörens, die in der intimen und vom städtischen Lärm un­beschadeten Atmosphäre des H95 erst recht zum Tragen kommt. Ein neues Werk des Komponisten Fritz Hauser erlebt man übrigens am einzigen spielfreien Abend des Festivals im Gare du Nord: im Rahmen des ersten grossen Solopro­ gramms der Luxemburger Schlagzeugerin Louisa Marxen. Ganz frisch ist auch das Klang- und Raumkonzept, das an den beiden Eröffnungsabenden aufgeführt wird: ‹Zeichen & Wunder› für drei Sängerinnen (Ensemble Astraia), und vier Schlagzeuger (We spoke). Die Wege führen hier über knapp sechzig Minuten durch unterschiedliche Geräusch- und Klangregionen; man begegnet den kurzen Atemstücken von Mela Meierhans, gerät aber auch in blühende Gärten mit alter Musik, einem Organum etwa des Pariser Magis­

ters Pérotin oder Madrigalen der Monteverdi-Zeitgenossin Barbara Strozzi. Die Laute bzw. Theorbe von Ziv Braha mischt sich diskret hinein, und durch die allabendliche Lichtgestaltung von Brigitte Dubach entsteht auch hier eine zauberhafte Stimmung.

Fritz Hauser, Foto: Pavel Korbut

‹Different Beat›: Fr 12. bis So 21.1., H95, Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.fritzhauser.ch, www.h95.ch S. 32 Louisa Marxen Solo: Do 18.1., 20 h, Gare du Nord u  Mit Kompositionen von Carola Bauckholt, Fritz Hauser, Inigo Giner Miranda, Mike Svoboda und François-Bernard Mâche

Genussvoll db. Mit kulturellen und kulinarischen Leckerbissen sowie illust­ ren Gästen lockt die Bar Damatti ins Kleinbasel. Das von Chris­ toph Müller und Freunden realisierte Lokal, in dem Musikschaf­ fende und Member Getränke günstiger konsumieren können, präsentiert jeden Monat eine rund einstündige Veranstaltung mit Konzert und Lesung, wobei auch CDs und Bücher signiert werden. Den Auftakt machen die Geigerin Patricia Kopatchins­ kaja (mit Bach und Kurtag) und der Autor Lukas Fierz. Es folgen mit Barockmusik Maurice Steger (Blockflöte), Daniele Caminiti (Laute) und der Schriftsteller Alain Claude Sulzer, danach Fritz Hauser (Perkussion) erneut mit Alain Claude Sulzer. Da lediglich 49 Plätze (à CHF 40) zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich, den Vorverkauf zu nutzen. Damatti-Konzerte: Do 28.12., So 11.2., So 11.3., 18 h, Damatti, Kirchgasse 1, Ecke Riehentorstrasse, www.damatti.it Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 13


Vom Scheitern singen v e r e n a s t ö s si nge r

Die 10. Stückbox widmet sich einem Text von Melinda Nadj Abonji. Stumm geworden ist er, Zoltán Kertész, der «Tolpatsch», den man im Dorf Zoli nennt, nicht damals, als er «wie ein Mehlsack» dem Vater «vom Motorrad gefallen» ist und sich eine grosse Wunde am Kopf zuzog, aus der das Blut sprudelte. Auch nicht, nachdem ihn sein Meister, der Bäcker, schlug und entliess, weil er zu langsam war und zu viel nachden­ ken musste – stumm wurde er erst im Krieg, bei der Kriegs­ vorbereitung, das heisst: in der Kaserne von Zrenjanin, in Drill und Druck und Dreck. Obwohl er da «ein richtiger Mann» werden sollte. Oder gerade deswegen. Aber stumm ist er auch nur für die, die nicht hören können und bloss funktionieren. Selber hat er nämlich eine Spra­ che, eine innere, sehr bildstarke, eigenwillige, und in der erzählt er uns von sich, «wenn Sie Geduld haben, und das haben Sie doch bestimmt». Von dem, was in seinem Kopf umgeht; von seinem «Paradiesesgarten»; von den Eltern: der Mutter, die ihr Glück ausserhalb der Ehe sucht, und dem dumpfen Vater, deren Erwartungen er nicht erfüllen kann; und vom dicken Jenö, der ihn versteht und in der Kaserne schützt, bis er nach einem Gewaltmarsch zusam­ menbricht und stirbt, festgebunden an Zolis Rucksack. Stumme Sprache. Melinda Nadj Abonji (geb. 1968), die für den Roman ‹Tauben fliegen auf› 2010 sowohl den Deut­ schen wie den Schweizer Buchpreis bekam, arbeitet schon lange an Zolis Geschichte, diesem paradigmatischen Stoff voller Gegensätze (Freiheit gegen Zwang, Poesie und Fan­ tasie gegen Ehrgeiz und Grausamkeit, Individuum gegen Gesellschaft), den Thomas Strässle als «zeitgenössische Woyzeck-Version» bezeichnet hat. Was sie schreibt, ist aber weder Sozialreport noch psychologische Studie: Es ist eine musikalische, bildsatte Prosa, die sich Fakten und Doku­

Lehrjahre dagm a r bru n n e r Theaterproduktionen. Es habe fast nichts erfunden, das Leben habe das für ihn besorgt, sagte Robert Walser über sei­n­en Roman ‹Der Gehülfe›, den er 1907 anlässlich eines Wettbewerbs in wenigen Wochen verfass­ te. Im Jahr darauf erschien das Buch bei Bruno Cassirer in Berlin, wo der Autor damals lebte. Er schildert darin eigene Erfahrungen, die er 1903 als Hausangestellter bei einem erfolglosen In­ genieur und Erfinder gemacht hatte. In dessen Villa Abendstern in Wädenswil verbrachte er vier Monate und erlebte den sich abzeichnenden Ruin der Familie mit. Walser (1878–1956), der eigentlich gerne Schauspieler geworden wäre, 14 | ProgrammZeitung | Januar 2018

mente einverleibt und zu einem grossen, emotionalen Ge­ sang verwebt. Unlängst ist der Roman ‹Schildkrötensoldat› herausgekommen, der den Zoli-Stoff auf zwei Stimmen aufteilt – zur erlebenden Stimme des jungen Mannes kommt die recherchierende, reflektierende Stimme seiner Cousine Anna. Und ‹Schildkrötensoldat› hiess auch schon das Thea­ terstück, das 2014 am Theater Basel zu sehen war. Die neue Stückfassung, die Ursina Greuel jetzt in Dornach im Rahmen der Stückbox-Reihe inszeniert, heisst ‹Soldat Kertész! Monolog eines Verstummten›. «Es ist eine lustvolle Herausforderung», sagt sie, «einen Verstummten auf der Bühne sprechen zu lassen. Ich sehe es als musikalische Chance, Sprache einzusetzen als Mittel, als Werkzeug, um mit der Sprachlosigkeit einer Figur umzugehen.» Stückbox 10, ‹Soldat Kertész!›: Sa 13., So 14. und Mi 17.1., Neues Theater, S. 38, sowie: Di 23.1., 20 h, Buchhandlung Kosmos, Basel Dornach u  Buch: ‹Schildkrötensoldat›, Suhrkamp 2017. 173 S., gb., CHF 28.90 Lesung: Do 25.1., 19.15, Lenzburg. Moderation Hans Ulrich Probst, www.aargauer-literaturhaus.ch

arbeitete nach einer Banklehre häufig als Büro­ kraft, machte gar eine Ausbildung zum ‹Diener› und wirkte später auch als Bibliothekar. Diese vielfältigen Erlebnisse flossen in seine Texte ein und vermitteln präzise, schräge und heitere Fa­ cet­ten von ‹typisch› Menschlichem und Schwei­ zerischem. Nun kommt ‹Der Gehülfe› auch auf die Bühne; das Basalttheater (Regie Joerg Jermann) hat ein ‹Spiel› nach dem Roman mit fünf Darstellenden und zwei Musikern erarbeitet. Dabei kommen der Chef und seine Frau, das Kind und das Haus­ mädchen, der alte und der neue Gehilfe sowie Volkslieder und Jodel zum Einsatz. Es ist die dritte Produktion der freien Gruppe, die bereits mit ‹Edgar Läder› und ‹Das Schind› Arbeits- und Abhängigkeitsverhältnisse thematisiert hat. –

Melinda Nadj Abonji, Foto: Peter Tillessen (links) und Robert Walser, Berlin, 1905 © AtelierGlobus

Einblicke in einen geheimnisumwobenen Raum bietet die neue Hausproduktion des Vorstadt­ theaters. Sie handelt vom ‹Lehrerzimmer› bzw. dem Lehrpersonal. Wer sind diese Leute, was treibt sie an und um? Womit beschäftigen sie sich ausserhalb des Unterrichts? Mit Witz und Empathie werden diese oft Überforderten, ihre Berufswelt und das Bildungssystem theatralisch erkundet, als Grundlage dienten u.a. Recher­ chen und Gespräche mit Betroffenen. Basalttheater, ‹Der Gehülfe›: Do 11./Fr 12.1., 20 h, Theater Palazzo, Liestal, sowie ab Sa 13. bis Mi 17.1., Druckereihalle Ackermannshof, www.basalttheater.ch ‹Das Lehrerzimmer – eine Passion›: ab Mi 10.1., 20 h (Premiere), bis Sa 28.4., Vorstadttheater Basel (ab 9 J.) u  S. 37


Auf den Spuren des Bösen carmen stocker

Capri Connection erforscht die dunklen Seiten der Menschheit. «In der Capri-Bar im Kleinbasel hat alles angefangen», erzählt die Regisseu­ rin Anna-Sophie Mahler. 2005 präsentierte sie mit den Schauspielerinnen Susanne Abelein und Rahel Hubacher, die sie am Theater Basel kennen­ gelernt hatte, eine szenische Lesung zum Thema Sexarbeit im Schaufenster jener Bar; die freie Basler Theatergruppe Capri Connection war aus der Taufe gehoben. Das Kollektiv nimmt sich jeweils auf der Grundlage einer intensiven doku­ mentarischen Recherche einem bestimmten Thema an. Die Mitglieder ver­ stehen sich als eine Art Theater-Archäologinnen, die Bühne wird zum For­ schungslabor. In der aktuellen Produktion widmen sie sich dem Phänomen des ‹Bösen›. Gibt es das Böse in Abgrenzung zum Guten? Woher kommt es? Ist es in uns drin oder wird es von aussen an uns herangetragen? Über die­ se Fragen spricht die Theatergruppe mit Fachleuten, ‹Experten des Alltags› aus Theologie, Philosophie und Forensik, die beruflich mit dem Bösen zu tun haben. Die Interviews sowie die drei Sachbücher ‹Über die Banalität des Bösen› der politischen Theoretikerin Hannah Arendt, ‹Das sogenannte Böse› des Verhaltensforschers Konrad Lorenz sowie ‹Jenseits von Gut und Böse› von Friedrich Nietzsche bilden den Nährboden für die Textebene. Dokumentarisches Musiktheater. Bei Capri Connection hat die Musik stets eine tragende Rolle: «Sie erklingt nicht passiv im Hintergrund, son­ dern greift ins Geschehen ein und bildet die Struktur des Abends», betont Mahler. Als musikalischer Bogen fungiert Richard Wagners ‹Götterdämme­ rung›. Dieses viereinhalbstündige Musikdrama hat der Komponist und mu­ sikalische Leiter Stefan Wirth zu einem Extrakt verdichtet, die Partitur auf zwei Instrumentalisten (Bassposaune/Tuba und E-Gitarre) und einen Sän­ ger reduziert. Als Sinnbild des Bösen geistert die Figur des Hagen durch die Szene, die mit ihren Kriegsrufen (‹Hoi-ho!›) unablässig nach dem Ring der Macht giert. Der Weltenbrand am Ende der ‹Götterdämmerung› steht bei Capri Connec­ tion zu Beginn des Stückes. Drei Forensiker sichern den Tatort, rekonstru­ ieren den Tathergang und begeben sich auf die Spuren des Bösen. Das Stück eröffnet einen musikalischen Denkraum, in dessen Zentrum der ‹Tritonus› (übermässige Quarte bzw. verminderte Quinte) steht, war doch Wagner einer der ersten Komponisten, der das ‹Teufelsintervall› als musi­ kalischen Effekt eingesetzt hatte. Capri Connection, ‹Das Böse. Eine Götterdämmerung›: Do 18.1., 20 h (Premiere), bis So 21.1., S. 35 Kaserne Basel u

Party & Protest be n e di k t l ac h e n m e i e r Performance ‹Pink Mon€y›.

‹Das Böse. Eine Götterdämmerung›, Foto: Donata Ettlin (unten)

Pinkes Geld. Das ist die Währung, mit der man sich Toleranz erkauft, weiss das internationale Künstlerkollektiv um Regisseurin Antje Schupp. Es ist das Geld, das die sogenannte LGBT-Com­ munity – also lesbische, schwule, bi- und trans­ sexuelle Menschen – generiert. Längst hat der Tourismus diese Zielgruppe für sich entdeckt. Aber wer hat dieses Geld wirklich verdient? Und wer macht Kohle damit? Im thematischen Fokus von ‹Pink Mon€y› steht Südafrika. Gerade rund um Kapstadt sind es doch ausschliesslich die Reichen, die sich einen teuren Lifestyle leisten können. Das Künstlerkol­ lektiv fragt sich: Werden durch das pinke Geld die Unterschiede zwischen einer schwarzen, far­ bigen und weissen Gemeinschaft nicht noch mehr verstärkt oder sogar geschaffen? Beim Performance-Theater geht es um die verschiede­ nen Konstellationen von Rasse und Klasse. Und um deren Folgen für die Akzeptanz von Homound Transsexualität. ‹Pink Mon€y› ist queer und mehrdeutig, in Bezug aufs Thema und auf die Darstellenden. Das Stück entstand aus einem Tryout der drei südafrika­ nischen Künstler Kieron Jina (Choreograf, Tän­ zer, Designer und Filmemacher), Mbali Mdluli (interdisziplinäre Künstlerin) und Annalyzer (Musikerin) mit der deutschen, in Basel wohn­ haften Regisseurin Antje Schupp. Die Produktion gleicht mehr einem Clubabend als einem klassischen Theaterstück, ist Performance, Party und Protest. «Es wird mit Strategien der queeren Performance gespielt», sagt Tobias Brenk, Dra­ maturg an der Kaserne Basel. Während der Show im Rossstall verändert sich der Raum immer mehr. Das Publikum wandert mit den Kunstschaffenden mit. Man findet sich zwischen einer Tanz-, Gesangs- und DJ-Perfor­ mance und Lichtprojektionen wieder – und trifft auf typische Kunstformen der Gay-Kultur. ‹Pink Mon€y› zeigt, beschreibt und provoziert, verbin­ det widersprüchliche Ästhetik, kulturelle Tradi­ tionen oder Genderrollen und stellt sie auf der Bühne nebeneinander. Keine Labels, sondern Unterschiede werden zelebriert. Die Produktion wurde vom Fachausschuss Tanz und Theater der Basler Kantone gefördert. ‹Pink Mon€y› (Engl., Xhosa, Dt.): S. 35 Di 9. bis Sa 13.1., 21 h, Kaserne Basel u

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 15


Sehnsucht nach Utopie dagm a r bru n n e r

Weltsichten

Im Burghof Lörrach werden Fassbinders Person und Werk geehrt. Kreativ und kritisch, mit Lederjacke, Zigarette, Schnauz und Hut: das war RWF. Nur gerade 37 Jahre alt wurde der deutsche Theater- und Filme­ macher Rainer Werner Fassbinder (1945–1982), doch sein Werk ist umfang­ reich und vielfältig, umfasst z.B. mehr als 40 Filme, mehrere TV-Serien und über 20 Bühnenstücke und Hörspiele – etliches davon preisgekrönt und mit internationalem Erfolg. Fassbinder hatte keine glückliche Kindheit, er las viel, schrieb schon früh Gedichte, Kurzgeschichten und Theaterstücke, interessierte sich fürs Filme­ machen, nahm privaten Schauspielunterricht, scheiterte aber an konven­ tionellen Ausbildungsstätten. Inspiriert von der Nouvelle Vague und USKrimis entstanden ab 1966 erste Kurzfilme. Mit zum Teil langjährigen Gefährten wirkte er in Theater- und Filmprojekten, spielte, inszenierte, produzierte und war als rastloser Arbeiter bekannt. Zu seinem turbulenten Leben in Frankfurt, Berlin und München gehörten aber auch Prostitution, Alkohol, Drogen und Schulden, zudem entbrannte nach seinem Tod ein Nachlassstreit. Anarchie der Fantasie. Fassbinders Filme handeln ungeschminkt, verstö­ rend und berührend von Privatem und Politischem in Deutschland, erzählen von Abhängigkeiten, Macht, Liebe und Sehnsucht. Dabei bediente er sich auch literarischer Vorlagen (‹Effi Briest›, ‹Berlin Alexanderplatz› etc.) und schuf un­ vergessliche Frauenfiguren, verkörpert etwa von Hanna Schygulla. Nun ist dem so passionierten wie umstrittenen Kopf, 35 Jahre nach seinem Tod und mit Blick auf die heutige «berstende Welt», eine dreitägige Hom­ mage gewidmet (Programm und Dramaturgie Niggi Ullrich). Den filmi­ schen Auftakt macht ein Dok-Porträt von Annekatrin Hendel (2015), gefolgt von fünf eindrücklichen Filmen, an denen Fassbinder mitgewirkt oder die er verfasst hat: ‹Deutschland im Herbst› (1978), ‹Angst essen Seele auf› (1974), ‹Querelle› (1982), ‹Die Ehe der Maria Braun› (1979) und ‹Lola› (1981). Vor und nach den Filmen präsentieren bekannte Kabarett- und Theater­ schaffende – u.a. Matthias Deutschmann, Daniel Buser, Daniel Wahl und Angela Buddecke – eigens erarbeitete szenische Lesungen und Performan­ ces. Gesprächsrunden mit ihnen und weiteren Gästen aus Kultur und Poli­ tik ergänzen die Abende, die man an der Bar mit Bier, Buletten und Debat­ ten ausklingen lassen kann. Fassbinders Filme und seine ‹Anarchie der Fantasie› bieten immer noch höchst aktuelle Anregungen.

t e a m kol i br i Vom Fremdsein. Die Geschichte spielt in den 1960er-Jahren. Lydia, die 15-jährige Tochter einer Amerikanerin und eines in den USA aufgewachsenen Chinesen, ist tot, ertrunken im See. Die Eltern, der ältere Bru­ der Nathan und die jüngere Schwester Hannah versuchen alle auf ihre Weise mit dem Verlust umzugehen. Die Mutter hält sich mehrheitlich in Lydias Zimmer auf, der Vater hat seit der Beerdi­ gung eine chinesische Geliebte, der Bruder sucht die Schuld beim Nachbarjungen, und Hannah ist die stille Beobachterin. Ihr gelingt es am Ende auch, alle wieder zusammenzubringen. In Rückblenden wird erzählt, wie sich die Eltern kennengelernt haben. Lydias Mutter wollte Ärz­ tin werden und tat alles, um nicht in das konser­ vative Rollenmuster ihrer Mutter zu verfallen. Der Vater, Professor für amerikanische Ge­ schichte, fühlte sich seit seiner Kindheit fremd und nicht akzeptiert, ausgelöst durch rassisti­ sche Bemerkungen seines Umfelds. Beide Eltern setzten grosse Hoffnungen in ihre Kinder, die es besser haben sollten. Der Roman ist dicht geschrieben, zieht die Le­ senden in seinen Bann. Das Gefühl des Fremd­ seins wird in verschiedenen Facetten darge­ stellt. Beeindruckend, wie es der Autorin gelingt, das Gefühl der Heimatlosigkeit am Beispiel die­ ser Familie nachvollziehbar zu schildern. Celeste Ng, ‹Was ich euch nicht erzählte›. Aus dem Engl. von Brigitte Jakobeit, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 2016. 286 S., gb., CHF 28.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuch­ empfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books: www.baobabbooks.ch

‹Rainer Werner Fassbinder. Wer sonst?›, Filme, Lesungen, Gespräche und Bar: Do 11. bis Sa 13.1., S. 35 Burghof, Lörrach u

Rainer Werner Fassbinder, Foto: Peter Gauhe 16 | ProgrammZeitung | Januar 2018


Was Lyrik vermag c or i n a l a n f r a nc h i

Dagmara Kraus, Foto: Dirk Skiba

Das Internationale Lyrikfestival Basel feiert sein 15-jähriges Bestehen. Eine Welt ohne Lyrik? Der 16-Jährige schaut mich vor­ wurfsvoll an. «Was für eine Frage! Ohne Lyrik gäbe es keine Lieder. Und ohne Musik würde ich gar nicht erst aufste­ hen.» Der Blick auf die Lyrik ist vielfältig – und das sind auch die Stimmen, ohne die diese Welt eine andere wäre. Mit einem – im eigentlichen wie auch im übertragenen Sinne – vielstimmigen Programm lädt das Lyrikfestival auch dieses Jahr wieder dazu ein, «die Welt auf die Seite der Poesie zu ziehen». Die Anfänge des Festivals reichen zurück in die 1990er-Jah­ re. Eine Gruppe Schreibender traf sich damals regelmässig in Matthyas Jennys Wohnzimmer, um über die Texte zu sprechen. Jenny war es dann auch, der die Gruppe in einer Novembernacht dazu einlud, ihre Texte der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das war 2001. Zwei Jahre später luden die­

Für Vielfalt pe t e r bu r r i Soirée der Solidarität in Saint-Louis. Die Idee entstand am 23. April 2017, als in Frank­ reich feststand, dass es beim zweiten Wahlgang für das Präsidentenamt um die Alternative Macron oder Le Pen ging. In Saint-Louis machten sich Kulturschaffende Sorgen um die Zukunft ih­res Landes und beschlossen, zum Jahresauftakt 2018 mit einer Veranstaltung ein Zeichen zu set­ zen. Und so findet nun in der Stadthalle von Saint-Louis ein Abend mit Musik, Tanz und Lite­ ratur statt, der unter dem Titel ‹Frères humains› für «Toleranz, Frieden, Brüderlichkeit und ein vielfältiges Zusammenleben der Menschen» wer­ ben und gegen Ausgrenzung und Hass angehen

selben Dichtenden jeweils einen Gast ein. Der Kreis der Akteure erweiterte sich – und das Internationale Lyrikfesti­ val war begründet. 2005 wurde das Festival auf zwei Tage verlängert, 2008 zum ersten Mal der Baser Lyrikpreis ver­ geben. 2009 übertrug Matthyas Jenny die Leitung an Lite­ raturhauschefin Kathrin Eckert; der zugleich neu gegrün­ dete Verein Internationales Lyrikfestival verantwortet bis heute Organisation, Finanzierung sowie das Programm und juriert auch den Basler Lyrikpreis (Mitglieder: Rudolf Buss­ mann, Wolfram Malte Fues, Claudia Gabler, Rolf Hermann, Simone Lappert und Kathy Zarnegin). Lebendige Vermittlung. Seit 2011 tagt das Festival im Literaturhaus – und ist zu einem dreitägigen Poesiefest ge­ worden. Geblieben ist der Anspruch, Einblicke ins aktuelle lyrische Schaffen zu geben. Das Programm ist denn auch dieses Jahr eine Mischung unterschiedlicher Formate und Inhalte: Den Auftakt macht eine Literaturperformance mit Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Slam­ poetin Daniela Dill, am Freitagabend liest der renommierte Autor Volker Braun, am Samstag lädt Marina Skalova zu einer Lyrikwerkstatt ein, es gibt Diskussionen und Gesprä­ che über das, was Lyrik vermag – oder auch nicht, und es wird gefeiert und geehrt: Am Samstagnachmittag präsen­ tiert das Gründungsteam des Festivals anlässlich des Jubi­ läums eigene Texte. Und am Abend erhält Dagmara Kraus (geb. 1981 in Polen) «für ihre unerschrockene Art, neue Ausdrucks­möglichkeiten für die deutsche Sprache zu er­ kunden» den Basler Lyrikpreis. Und das ist längst nicht alles. Deshalb: Programm studieren und – hingehen! 15. Internationales Lyrikfestival: Fr 26. bis So 28.1., Literaturhaus Basel, www.lyrikfestival-basel.ch Ausserdem: CD mit 12 Lieblingsgedichten des Schauspielensembles des Theater Basel. Erlös für die Basler Hilfsorganisation ‹Be Aware and Share› (BAAS), CHF 15 (Theaterkasse)

will. Bestritten wird er von Mitwirkenden aus Saint-Louis, Mulhouse – und Basel. Eine ‹Soirée cabaret› soll es werden, das heisst: Man sitzt an Kaffeehaustischen zusammen und lauscht verschiedensten Darbietungen. Dabei er­ innert die Theatergruppe Compagnie des Lys aus Saint-Louis etwa an Georges Brassens, der mit seinem ‹Chanson pour l’Auvergnat› allen, die sich für Bedürftige einsetzen, ein klingendes Denkmal setzte. Auch die Stimmen des Dichters Jacques Prévert (mit ‹Étranges étrangers› von 1955) und des ivorischen Reggae-Musikers Tiken Jah Fakoly (mit ‹Ouvrez les frontières› von 2007) kommen in ihrem Beitrag zu Ehren. Prominente Gäste aus Basel sind das international renom­ mierte Schlagzeug-Ensemble Deci Bells um Sieg­ fried Kutterer, in dem auch der Elsässer Künstler

Christophe Hohler mitwirkt, und die aus Rumä­ nien stammende Violinistin Adelina Oprean, Professorin an der Basler Musikhochschule. Weitere Akzente steuern das Weltmusik-Ensem­ ble Babel City aus Mulhouse bei, die dortige freie Tanz-Compagnie VO, die Bluesband Les Jaguars, die auch auf Elsässisch singt, oder der Lyriker Jean-Christophe Meyer, der 2015 seinen zweisprachigen Band ‹Lìechtùnge /Clairières› pu­blizierte und im Brotberuf als Journalist und Elsässerdytsch-Kolumnist bei der Zeitung ‹Alsace› arbeitet. Ein wahrlich bunter Abend also – im besten Sinn des Wortes. ‹Frères humains›, eine ‹Soirée cabaret pour que vivent les différences›: Sa 13.1., 20 h, Forum, Saint-Louis (Eintritt frei)

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 17


Kleinkunst-Mekka mit Schweizer Gästen m ic h a e l b a a s

Beat Poetry Slam, Foto: zVg

Die 30. Internationale Kulturbörse und das Grenzenlos-Festival in Freiburg. Die Anfänge der Internationalen Kulturbörse Freiburg (IKF) waren ein Sprung ins kalte Wasser. «Ich musste das lernen», erinnert sich Holger Thiemann an die Premiere 1989. Pate stand die ‹Schweizer Künstlerbörse›, deren Kon­ zept der in den 80er-Jahren im Freiburger Kulturamt gelan­ dete Historiker und Germanist in den Breisgau brachte und damit offene Ohren fand. Daher hat die letzte federführend von Thiemann organisierte 30. IKF nun einen SchweizSchwerpunkt – ein Bogen zum Start. Aus den Anfängen mit etwa 35 Ausstellern ist unter dem Dach der Freiburger Wirtschaft und Touristik (FWTM) inzwischen eine Grossveranstaltung mit gegen 350 Aus­ stellern geworden. Darunter sind allein rund 130 Interpre­­t­Innen und Gruppen, die von drei Jurys in den Genres Musik, Theater und Strassentheater ausgewählt werden und sich in 20-Minuten-Auftritten präsentieren. Das Ge­ samtpaket bietet einen Querschnitt der Trends in der Klein­ kunst, und die mittlerweile dreitägige Börse wurde zu einem Sprungbrett für viele aktuelle Grössen – von Zap Mama und den Aca­pickels über Dieter Nuhr bis zu Django Asül. Sie gilt heute als bedeutendes Schaufenster der Büh­ nenkünste im deutschsprachigen Raum: Ein Ereignis, zu dem Kunstschaffende, Produzenten, Agentinnen und Ver­ anstaltende pilgern. Breites Spektrum. Zum Jubiläum wartet die IKF mit ein paar Neuerungen auf, z.B. einer fünften Bühne. Aber es gibt auch viel Bewährtes wie die Eröffnungsgala, die zugleich Auftakt des unabhängig organisierten 14-tägigen Kleinkunstfestivals Grenzenlos ist. In den vor Jahren kre­ ierten ‹Specials› mit Langprogrammen zeigt heuer u.a. die katalanische Gruppe Tombs Creatius ‹The Trip›, eine Reise in unbekannte Gefilde, und das Schweizer Kollektiv Hotel

18 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Regina bringt eine Performance mit dem letzten fahrenden Flipperkasten der Schweiz (‹The Big Fat›). Schlusspunkt ist der ‹Variétéabend›, dazwischen gibt der ‹Schweizer Abend› Einblicke in eidgenössische Bühnenkunst. Eine limitierte Anzahl Karten ist für eine Reihe von Abendveranstaltun­ gen im freien Verkauf erhältlich. Für ein breites Publikum angelegt ist das Grenzenlos-Festi­ val, das bis Anfang Februar 22 Veranstaltungen in verschie­ denen Spielstätten bietet. Das Programm des ohne öffent­ liche Förderung auskommenden Anlasses spannt sich von Politkabarett und Comedy über Zaubershow und Objekt­ theater bis zum Konzert. Erstmals zu Gast ist u.a. der Pup­ penspieler Ariel Doron; der Israeli zeigt mit ‹Plastic Heroes› ein Anti-Kriegsstück, in dem gefundene Spielsachen die Akteure sind. Aus Schweden kommt der Comedy-Zauberer Carl-Einar Häckner und aus der Schweiz Franz-Xaver – kurz Veri, der beim ‹Kabarettistischen Souvenir-Recycling› Orientierungshilfen in der Urlaubswelt gibt. Zukunft mit Steuerfrau. Und wie gehts bei der IKF weiter nach der Ära Thiemann? Der 65-Jährige übergibt das Steuer nun an Susanne Göhner. Nach 30 Jahren müsse jemand Neues kommen, der andere Perspektiven einbringe und nä­ her am Zeitgeist sei, sagt er. Susanne Göhner sei da eine Idealbesetzung und ein «Glücksfall». Schliesslich sei es zen­ tral, dass in diesem «Spannungsfeld zwischen Messe und Kultur» jemand mit Kulturerfahrung wirke. Und die hat die 54-Jährige reichlich. So war sie etwa von der Eröffnung des Lörracher Burghofs 1998 bis 2011 mitverantwortlich für das Programm und zuletzt auch zweite Geschäftsführerin. Somit ist sie in der Region keine Unbekannte. In Sachen IKF tritt sie aber noch betont bedächtig auf. Sie wolle zunächst ihre erste Börse 2019 «gut und solide» über die Bühne brin­ gen, die Veranstaltung insgesamt «zukunftsfest aufstellen» und den absehbaren Generationswechsel in der Kleinkunst­ szene börsenmässig mitvoll­ziehen, skizziert sie erste Pläne. Mittel- und langfristig aber sieht sie durchaus weitere Po­ tenziale. «Die Kulturbörse bietet noch viele Möglichkeiten», ist sie überzeugt. 30. Internationale Kulturbörse: So 21. bis Mi 24.1., Messe Freiburg Begleitkatalog, 550 S., www.kulturboerse.de 19. Grenzenlos-Festival: So 21.1. bis Sa 3.2., diverse Schauplätze, www.freiburg-grenzenlos-festival.de

Allerhand Hebel! db. Geboren ist er in Basel, aber Johann Peter Hebel (1760–1826) war der Sohn einfacher Eltern aus Hausen im Wiesental. Obwohl er fast sein ganzes Leben in Deutschland verbrachte, blieb er der Region Basel verbunden und verfasste u.a. alemannische Mund­ artpoesie, so auch ‹Z Basel an mim Rhi›. Nun kann man diesen vielseitigen Gelehrten und sein Wirken dies- und jenseits der Landesgrenze mit einem handlichen ‹Kulturstadtplan› sowie auf einem Stadt- und einem Landspaziergang und an diversen Ver­ anstaltungen besser kennenlernen. Kulturstadtplan 2: Johann Peter Hebel, www.schuerchkoellreuter.ch Hebel-Promenaden: ab Sa 27.1., 14 h, Anmeldung: kontakt@rederei-ehret.ch


«Ja. Es ist an der Zeit, kühn zu sein.»* d oro t h e a koe l bi ng

Bei den ‹Wintergästen› kommt ‹Das andere Amerika› zu Wort. Wie oft sagen wir: Das wollte ich schon immer mal lesen! Jetzt machen es die ‹Wintergäste› möglich, ausgewählte Werke zuhörend kennenzulernen. «Durch die derzeitige politische Situation entsteht ein manchmal sehr ein­ dimensionaler Blick auf die USA», sagt die Regisseurin Marion SchmidtKumke, «ich habe im Schatz der amerikanischen Literatur Texte gefunden, die zeigen, dass ‹die andere Seite› viel zu bieten hat.» Es sind leidenschaftliche Texte, die ganz unterschiedlich Momente des amerikanischen Alltags eindringlich schildern: Philip Roth legt seine meist intellektuellen Figuren psychologisch an und entlarvt sie schonungslos. Don De Lillo entwirft Bilder, in die er Menschen setzt, deren Verhalten er durch den Blick von aussen begreifbar macht. Arthur Miller erzählt perfekt den amerikanischen Traum und das gesellschaftliche Muss, das den Einzel­ nen bestimmt. George Saunders stellt mit satirischem Blick und doch mit Mitgefühl die Absurdität menschlichen Verhaltens in Zeiten des Internets und das Gefangensein von Menschen in sich selbst dar. Toni Morrison be­ schreibt als Vertreterin des Schwarzen Amerika die Parallelwelt mit den ihr eigenen Konflikten und den alltäglichen Rassismus. Neu stellen in einer Carte blanche Ennia Haag und Sybille Mumenthaler die junge Autorin Emma Cline vor. Sprachgenuss und -förderung. «Bei der Textfassung achte ich sehr darauf, Ton und Atmosphäre des Buches beizubehalten», erklärt Schmidt-Kumke. Zusammen mit engagierten SchauspielerInnen lässt sie die Werke lebendig werden: «Es geht uns um Sprachkunst, die der Schreibenden, der Worte und der Lesenden.» Sie ist begeistert von dieser intensiven Arbeit an In­ halten und Ausdrucksmöglichkeiten. US-Amerikanische Lyrik fliesst ein, ­Gedichte von Walt Whitman, Robert Frost und Emily Dickensen eröffnen die Lesungen. «Ein Buch liegt still rum, da muss man etwas tun, damit es nicht in Verges­ senheit gerät», lächelt Birgit Degenhardt vom Werkraum Schöpflin. Sie ist froh über die Zusammenarbeit mit dem Verein Wintergäste: «Hier treffen sich Kultur und Leseförderung in einem!» – beides grosse Anliegen von Werkraum und Stiftung Schöpflin. Der enorme Publikumszuspruch gibt Degenhardt recht: «Wintergäste ist eine aufwendige Veranstaltungsreihe, die durch lebendiges Zuhören neugierig auf Literatur macht.»

Bücher & Texte dagm a r bru n n e r Literatur für alle. Neun Antiquare aus der Region, die ihre Ge­ schäfte meist seit vielen Jahren führen, veran­ stalten jährlich einen Büchermarkt, an dem Liebhaberinnen und Sammler alter, schöner, kostbarer oder rarer Buchausgaben und Druck­ grafik, Noten und Handschriften fündig werden können. Alle Gebiete sind vertreten, von Bellet­ ristik und Kinderbüchern bis zu Sachliteratur und Kunstbänden, über die die Fachleute gerne Auskunft geben. Zudem bietet heuer der profun­ de Kenner Alain Moirandat Einführungen in die Geschichte, Entwicklung und Technik der wich­ tigsten Bilddruckverfahren an (Hoch-, Tief- und Flachdruck). Interessierte können auch grafi­ sche Blätter zur Bestimmung mitbringen. – Erneut legt das Basler Jugendbücherschiff an und präsentiert rund 2000 neue Titel mit Kin­ der- und Jugendliteratur. Kleine und grosse Bücherwürmer sind zum Lesen und Zuhören, Schmökern und Tauschen, Spielen und Werken sowie zu Begegnungen mit AutorInnen eingela­ den. Zum Sonderthema ‹Roboter – los› wird sich an der Vernissage der Slam-Poet Dominik Mu­ heim äussern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Literatur ohne Rollenklischees. – Seit 2001 publiziert Das Narr Literaturmagazin «junge Texte und frische Literatur». Nun macht die Redaktion um René Frauchiger einen ge­ nüsslichen Abstecher in die Trivialliteratur: In sieben Heften erzählen Schreibende beherzt, mit Witz und Ironie im Stil sogenannter Gro­ schen-, Kiosk- oder Schundromane von Sex and Crime, Vampiren und Piraten, einem Bergdok­ tor, Schicksal und Horror. Die Gestaltung nimmt die Elemente der Romanhefte auf, und die ganze Kollektion wird mit einem edlen Siebdruck-Um­ schlag versehen.

‹Wintergäste› mit ‹Das andere Amerika›: So 7.1. bis So 4.2., diverse Spielorte, S. 40/41 www.werkraum-schoepflin.de, www.wintergaeste.com u  North Dakota, Foto: Urs Dillier

*Der Titel ist ein Zitat von Philip Roth aus ‹The Humbling›

22. Büchermarkt der Antiquare: Fr 19. bis So 21.1., Schmiedenhof, Rümelinsplatz. Fr 17–22 h, Sa 11–18 h, So 11–17 h, www.bbda.ch Vorstellungen: Fr 19 h und 21 h; Sa 14 h und 16 h, So 14 h 37. Basler Jugendbücherschiff: Mo 15.1., 18.30 (Vernissage), bis Mi 30.1., MS Christoph Merian, Schifflände, www.pz.bs.ch Das Narr-Groschen, Sonderausgabe Nr. 23: 1 Heft à CHF 7 oder alle sieben für CHF 30, www.dasnarr.ch

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 19


Äussere und innere Landschaften dagm a r bru n n e r

Die Galerie Carzaniga zeigt ‹Paysages urbains›. Die Werke von künstlerisch begabten Menschen mit einer Behinderung fin­ den selten eine breite Öffentlichkeit, aber Werkstätten und Heime setzen sich oft sehr für ihre Talente ein. Ein Künstler, der den Sprung in Galerien geschafft hat, ist Markus Buchser (geb. 1959 in Basel). Während vieler Jahre arbeitete er als Gärtner und auf einem Bauernhof im Jura, wo erste Zeichnungen entstanden. 1993 kam er nach Basel zurück und fand ab 2001 in der Kreativwerkstatt des Bürgerspitals Raum, Unterstützung und Freunde zur Entwicklung seiner eigenen Bildsprache. Schon zwei Jahre später wurde er zu einer Einzelschau in der Basler Galerie Die Aussteller einge­la­den, die grosse Beachtung fand und auch finanziell erfolgreich war. Weitere Ausstel­ lungen folgten, u.a. im Haus der Kunst in München, im Creaviva/Zentrum Paul Klee und in der Sammlung Würth, die einige seiner Bilder erwarb, zudem erhielt er Förderpreise. Markus Buchsers Spezialität sind Architekturen und Landschaften, die er aus dem Gedächtnis oder nach Vorlagen, Fotos und Landkarten malt. Oft aus der Vogelperspektive zeigen sie, z. T. in kräftigen Farben, Wege und Felder, Höhenkurven und geologische Strukturen, kaum Menschen, aber Bahn­ linien und Parkplätze, innere und äussere Räume, Gebäude und Gegen­ stände. Die Rückseite der Bilder enthalten ausführliche Beschreibungen. Expressives Schaffen. Die erwähnte Galerie Die Aussteller, die immer wieder Kunstschaffende der Kreativwerkstatt präsentiert und damit auch gefördert hat, wurde 2014 aufgegeben. Mitinitiant Martin Meyer hat diese fruchtbare Kooperation dokumentiert und zusammen mit der Künstlerin und künstlerischen Leiterin der Kreativwerkstatt, Simone Kurz, nun eine Broschüre publiziert. Sie zeigt beeindruckende Kunstwerke von neun pro­ fessionell arbeitenden Autodidakten wie Markus Buchser, die durchaus neben ‹akademisch› ausgebildeten Kunstschaffenden bestehen. Überprüfen lässt sich das bei Carzaniga, wo neben Buchser zwei weitere Persönlichkeiten mit expressiven Werken vertreten sind: der von seinem politischen Engagement auf Kuba geprägte Rudolf Häsler und der langjäh­ rig in Basel wirkende Kunstlehrer Paolo Pola. ‹Paysages urbains›. Markus Buchser – Rudolf Häsler – Paolo Pola: Sa 20.1., 11 h (Vernissage), bis Sa 10.3., Galerie Carzaniga, Gemsberg 10 (Fasnachtswoche Mo 19. bis Sa 24.2. geschlossen) Broschüre ‹Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel und Die Aussteller Basel›. Vorwort Walter Buess. Bezug bei Martin Meyer, mm947@bluewin.ch oder www.kreativ.buespi.ch Ausserdem: ‹Touchdown›. Eine Ausstellung mit und über Menschen mit Down-Syndrom: Mi 24.1. bis So 13.5., Zentrum Paul Klee, Bern. Mit Katalog, www.zpk.org

Markus Buchser © Courtesy Galerie Carzaniga

20 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Frauenstadt dagm a r bru n n e r Anita Fetz’ neue ‹Stadtführerin›. Im Auftrag eines Zürcher Verlages ist im Rah­ men einer Buchreihe eine ‹Stadtführerin› für Basel erschienen, die in neun Streifzügen das hiesige Wirken und Wollen von Frauen aus ver­ schiedenen Zeitepochen vorstellt. Autorin ist die erste Basler Ständerätin Anita Fetz (SP), die in ihren reichhaltigen Ausführungen einen weiten Bogen von 900 v. Chr. bis heute spannt. Die neun Kapitel bzw. Rundgänge sind nach Sachgebieten geordnet und enden jeweils mit kurzen Porträts/Interviews mit entsprechenden Fachfrauen, die u.a. ihre Lieblingslokale und -geschäfte verraten: Geschichte (Esther Baur), Frauenengagement und Politik (Elisabeth Frei­ vogel), Bildung und Wissenschaft (Andrea Schenker-Wicki), Arbeit und Wirtschaft (Anita Treml), Kultur (Sabine Himmelsbach), Schrei­ ben und Literatur (Katrin Eckert), Kunst (Silvia Bächli), Architektur (Christine Binswanger) und Genuss (Tanja Klein). Jeder Rundgang ist zudem in einem Stadtplan­ ausschnitt verzeichnet und mit Adressen und Literatur zum Thema versehen. Auch wenn vieles von dem versammelten Wissen bereits bekannt und auch andernorts erschienen ist, machen doch die persönliche Handschrift von Fetz und die Tipps der Fachfrauen den Reiz des Bandes aus. Anita Fetz, ‹my baasel›. Neun Streifzüge durch Basel für Frauen. Fotos Jutta Jacobi, Gestaltung Isabel Thalmann, Edition Xanthippe, Zürich, 2017. Vorwort Sibylle von Heydebrand, 332 S., Abb., kt., CHF 34.80 Buchvernissage: Do 11.1., 19 h, Literaturhaus Basel Ausserdem: 7. Neujahrstreffen Frauen Basel: Di 30.1., 18–20 h, Zunftsaal Safran Zunft, Gerbergasse 11, www.frauenbasel.ch


Auf zum Schlussstreich! ir is kr etzschmar

Der ‹Performance Process› endet mit aktuellen Werken aus der Schweiz. Seit ihren Anfängen in den 1960er-Jahren hat die Kunst­ form Performance stetig an Terrain gewonnen, wie jüngst in Ausstellungen und Aktionen im Museum Tinguely und der Kaserne Basel zu sehen war. Nun stimmt die Kunsthalle Basel den Schlussakkord des koordinierten Projekts an. Sie wagt während eines Monats eine Live-Präsentation und richtet den Fokus auf eine aufstrebende Schweizer Gene­ ration, die mit Performance arbeitet oder sie als Teil ihrer Praxis versteht. Noch immer ist die Einheit von Ort und Zeit und die Prä­ senz des Körpers eine unabdingbare Komponente, betont Elena Filipovic, Kuratorin der Ausstellung. Unter ihrer Ägide hat die Kunsthalle das Medium schon mehrmals ins Licht gerückt, neu ist jetzt eine quasi ‹immaterielle› Schau. Sämtliche Materialien wie Requisiten, Fotografien, Filme oder Bühnen und Objekte sind verbannt, um dem künst­ lerischen Akt den Raum zu überlassen. Als einzige materiel­le Konstante sind bewegliche Elemente von Hanna Weinberger vor Ort, die von den übrigen Performenden einbezogen werden können. Brennpunkt Basel. Wie unterschiedlich sich heute diese ephemere Gattung präsentiert, zeigen 21 ausgewählte Posi­ tionen aus dem ganzen Land mit Schwerpunkt Basel. Kein Ausstellungstag wird dem anderen gleichen! Deshalb gilt ein Eintritt gleich für die Dauer des ganzen Monats. Ein­ zelne Aktionen werden ausgebaut. So lassen Ariane Koch und Sarina Scheidegger ihre Protagonisten jeden Sonntag die Performance erweitern. Neben geplanten Anlässen gibt es auch spontane Auftritte, wie z.B. Yves Scherers Darstel­ ler, der dekorierte Fingernägel spazieren führt. Hoffentlich trifft man ihn an, um die auf den Fingerspitzen kuratierte Ausstellung zu bewundern!

Bärenstark sozial dagm a r bru n n e r Bärentag und ‹TheoBar›. Wer Mitglied in einer der Drei Ehrengesellschaf­ ten Kleinbasels 3 E mit ihren Figuren Vogel Gryff, Wild Maa und Leu werden will, muss mindes­ tens 18 Jahre alt, ein Mann und Basler Bürger sein, im Kleinbasel wohnen und einen guten Leumund haben. Jeder Ehrengesellschaft gehö­ ren rund 150 Mitglieder an – aber eben weder Frauen noch Zugezogene. In Ergänzung zu dieser Tradition aus dem 14./15. Jahrhundert gründeten einige Ansässige vor 20 Jahren die Gesellschaft zum Bären, in der alle willkommen sind, die sich für ein friedliches Miteinander einsetzen, unabhängig von Ge­ schlecht, Wohnort und Nationalität. Ein schwar­ zer Bär bzw. eine Bärin wurde als Wappentier

Basel war bereits in den Siebzigern ein Brennpunkt für per­ formatives Arbeiten und ist es bis heute geblieben. Dass die Fasnacht, als vitale Ausdrucksform per se, ein fruchtbares Feld für die Kunst ist und von Künstlern wie Tinguely und Beuys einbezogen wurde, ist immer noch aktuell. Der Um­ zug und der damit verbundene gestalterische Reichtum an Bildern, Larven und Kostümen ist für den jungen Kunst­ schaffenden Johannes Willi auch ein Thema: Seine Perfor­ mance findet in Kollaboration mit der Fasnachtsclique ‹Die Unbaggene› statt und dauert über das Ausstellungsende hinaus. Am Montag, den 19. Februar um vier Uhr ist Lichter­ löschen in der Kunsthalle und dann heisst es ‹Morgestraich! Vorwärts, marsch!›

Balz Isler, ‹In order to be›, 2014, Foto: Tim Heuss

‹Performance Process, New Swiss Performance Now›: Do 18.1., 19 h (Vernissage), bis So 18.2., Kunsthalle Basel Symposium: Fr 26./Sa 27.1., Museum Tinguely und Kunsthalle Basel, www.performanceprocessbasel.ch Ausserdem: Open House HGK: Fr 12.1., ab 12 h, Freilagerplatz 1, Münchenstein

erkoren, eine passende Legende und ein Kostüm kreiert sowie ein Umzug organisiert. Seither zieht jährlich am Bärentag die Bärin mit Kindern und Musik durchs Quartier, und ein multikultu­ relles Fest mit Bärentanz lädt zum Mitfeiern ein. Zum Jubiläum erschien kürzlich ein Bilderbuch für Kinder, und am ‹Bäremähli› gibt es heuer nebst internationaler Küche Auftritte der schlag­ fertigen Autorengruppe ‹Bern ist überall› und nach Bärentanz und Abendrundgang mit der Bärenkapelle eine zünftige Geburtstagsparty. Die Gesellschaft zum Bären erfreut sich breiten Zuspruchs und wurde für ihr integratives Wirken ausgezeichnet. – Ebenfalls im Kleinbasel finden jeden Mittwoch in der ‹TheoBar› der Theodorskirche verschiedene Aktivitäten für Klein und Gross statt, kuratiert vom Theaterpädagogen Davide Maniscalco. Von Lunch-Sharing, Capoeira, Basteln, Vorlesen und

Theaterspielen über Workshops in japanischer Kultur oder arabischer Kalligrafie bis zu Kulina­ rischem, Stresspausen und Natel Doctor reichen die Angebote. Gelegentlich erzählen Menschen aus kurdischen Regionen in verschiedenen Län­ dern von ihrer Kultur. Neu gibt es unter dem Titel ‹TheoSounds› auch Kammermusikkonzerte von jungen Mitwirkenden. Bärentag: Fr 12.1., ab 14 h Umzug Kleinbasel, 20. ‹Bäremähli›: 18 h, Kaserne Basel, 18.55 Bern ist überall, 20 h Abendrundgang, 22.30 Party S. 35, www.baerengesellschaft.ch Kaserne Rossstall u  ‹TheoBar›: jeden Mi 12–18 h, Theodorskirche, Infos: davide.maniscalco@ek-bs.ch Konzerte: Mi 24.1./31.1., 18 h, www.erk-bs.ch Ausserdem: Benefiz-Kunstausstellung von 17 Kunstschaffenden für ein Spital in Afrika: Fr 12. bis So 21.1., Theodorshofweg 22, Rheinfelden, www.burundikids.ch

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 21


Fakten und Faksimile n a n a b a de n be rg

Sethos I. vor dem Opfer­tisch, Korridor G links. Aquarell von Henry Beechey. The Salt Water­­colours AES Ar. 276 © The Trustees of the British Museum

Das Antikenmuseum präsentiert ein Pharaonengrab in vielerlei Gestalt. 1817 entdeckt Giovanni Battista Belzoni im Tal der Könige das Felsengrab Sethos I. Ein Sensationsfund, denn die An­ lage ist bestens erhalten, die Farben sind von leuchtender Frische, als seien sie eben erst gemalt. Was dann einsetzt, ist eine Zerfallsgeschichte, verursacht durch Sammelwut und Ägyptomanie europäischer Reisender. Man wetteifert um die besten Stücke. Bereits 1821 lässt Belzoni in London zwei der Räume im Massstab 1:1 nachbauen – Grundlage sind detailgetreue Aquarelle und Wachsabdrucke vor Ort. Champollion entfernt später ganze Wandteile und nimmt sie mit nach Paris. Er ist nicht der Einzige. 1837 beklagt Fürst von Pückler-Muskau die «unverantwortliche Barbarei», mit der man Gemälde zerschlug und Hieroglyphen unleserlich machte. In die geöffnete Grabanlage eindringende Regen­ fälle taten ein Übriges. Heute ist das Grab nur mehr zeit­ weilig geöffnet, Besuchende gefährden es ebenso, wie sie selbst durch herabstürzende Deckenfragmente (ein preziös bemalter Sternenhimmel!) gefährdet sind. 200 Jahre nach Belzoni zeigt die Ausstellung im Antiken­ museum wiederum zwei Räume, 1:1 faksimiliert von der 22 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Factum Foundation in Madrid. Ein Grossprojekt digitaler Rekonstruktion in Zusammenarbeit mit der Universität Basel. Die ‹Hall of Beauties› ist dabei in zweifacher Aus­ fertigung zu durchschreiten: zu Beginn des Rundgangs in rekonstruierter Form – intakt und farbig, wie Belzoni sie vorgefunden haben muss –, am Ende als präzises Abbild des verblassten Ist-Zustands. Dazwischen wird die Geschichte des Grabmals seit seiner Entdeckung erzählt und zugleich die der musealen Reproduktionsverfahren. Digitale ‹Auferstehung›? Von 880 Abdrucken der Wand­ reliefs weiss man aufgrund ihrer Spuren (Wachsreste, Farbabrieb, Fehlstellen); der direkte Kontakt führte zu teil­ weise eklatanten Schäden. Die heutige Technik verfährt berührungslos: Von der Grabanlage wie auch den in alle Welt verstreuten Fragmenten werden 3-D-Scans gefertigt, digital zusammengesetzt, das Resultat in Polyurethanplatten gefräst und mit tintenstrahlbedruckten ‹Skins› überzogen. Es kann sich sehen lassen, vor allem dank des überzeugen­ den optischen Farbabgleichs. Die technischen Möglichkei­ ten digitaler Rekonstruktion helfen den Fachleuten bei der Zuordnung von Fragmenten, sie präsentieren dabei aber je neue Interpretationen und Zustände des Objekts. Allein dem Original haftet die Gesamtheit dieser Veränderungen als seine Geschichte, sein ‹Leben› an. Unter den vielen Darstellungen in der Grabanlage, die die Welt jenseits des Todes und die Wiedervereinigung der Seele mit dem Körper thematisieren, findet sich auch das Ritual der Mundöffnung: Es diente der Belebung von Sta­ tuen und bald schon anderen Objekten. Ob sich der voll­ ständig faksimilierten Anlage solcherart Leben einhauchen lässt, wenn sie 2020 im Tal der Könige aufgestellt wird? ‹Scanning Sethos. Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes›: bis So 6.5., Antikenmuseum Basel, www.antikenmuseumbasel.ch Ausserdem: Kulturtagung ‹Der Atem Ägyptens›, zu Vergangenheit und Zukunft des Landes: Fr 2. bis So 4.2., Goetheanum, Dornach, www.goetheanum.org

Geheimnisvolle Etrusker db. Woher die Etrusker ursprünglich stammten, ist bis heute un­ geklärt, was bestimmt zur Faszination ihrer Kultur beiträgt. Der­ zeit widmen sich zwei grosse Ausstellungen dem antiken Volk, das lange vor den Römern in Italien (zwischen Pisa und Rom) eine bedeutende Zivilisation schuf. In Schaffhausen sind rund 250 Exponate, meist aus der hauseigenen Sammlung sowie Leih­ gaben aus in- und ausländischen Museen zu sehen – Schmuck, Gebrauchsgegenstände, Skulpturen, Totenkult. Und in Karlsruhe zeigt das Badische Landesmuseum in Kooperation mit dem ita­ lienischen Kulturministerium fast ausschliesslich Objekte aus Italien, begleitet von Rekonstruktionen, Inszenierungen und in­ teraktiven digitalen Features, die diese ferne Zeit vom 9. bis zum 1. Jahrhundert  v. Chr. näherbringen. ‹Etrusker. Antike Hochkultur im Schatten Roms›: bis So 18.2., Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen, www.allerheiligen.ch Katalog Verlag Philipp von Zabern, CHF 57 ‹Die Etrusker – Weltkultur im antiken Italien›: bis So 17.6., Badisches Landesmuseum, Schloss Karlsruhe, www.landesmuseum.de


Von zweifelnden Helden und grobschlächtigen Frauen h e i nz s ta h l h u t

‹Weg vom Fenster›, 1982, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler, © Georg Baselitz, 2018 Versuchslabor Papiermühle, Foto: Martin Kluge

Die Fondation Beyeler ehrt Georg Baselitz zum 80. Geburtstag. Statt einem Bonmot zu seinen umgedrehten Gemälden sei festgehalten, dass Georg Baselitz wie nur wenige Künstler die Spannungen der deut­ schen Nachkriegsgeschichte repräsentiert: 1938 als Hans-Georg Kern im sächsischen Deutschbaselitz geboren, dessen Namenshälfte er 1956 zu seinem Künstlernamen macht, studiert er in Ost-Berlin, wo er aber als zu wenig linientreu relegiert wird; darauf setzt sich der am Sozialistischen Realismus Geschulte nach West-Berlin ab und mit der gestischen Abstrak­ tion auseinander. Beide Richtungen verschmelzen in seinem malerischen Werk zu einer unverwechselbaren Einheit. Doch bevor Baselitz zu einem der bedeutendsten deutschen Künstler der Nachmoderne erkoren wird, gibts erst einmal wieder Krach. Sein Bild ‹Die grosse Nacht im Eimer› wird als pornografisch deklariert, beschlagnahmt und Baselitz der Prozess gemacht. Dabei ist die Darstellung des Mannes als erbärmlichem, schrundigen Fleischklumpen trotz des Griffs ans Gemächt eher mitleid- als sonstwie erregend. Aber die Öffentlichkeit fühlte sich wohl noch mehr von dem versehrten Körper provoziert und an die Verbre­ chen der Nazi-Zeit erinnert, die man im betulichen Nachkriegsdeutschland tunlichst vergessen wollte. Produktiver Provokateur. So ist denn Baselitz’ Werk immer auch eine Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte und sind Provokation und Aggression bis heute seine Lieblingstugend und -beschäftigung: ob es his­ torisch belastete Motive wie Uniformierte und Schäferhunde sind oder der Auftritt im Deutschen Pavillon an der Biennale von Venedig 1980, wo er statt seiner grossformatigen Malereien unerwartet mit Kettensäge und Beitel grob bearbeitete Skulpturen präsentierte. Dabei ist Baselitz einer der wenigen Kunstschaffenden der Gegenwart, die sich hervorragend mit der Tradition auskennen, was sich auch in seiner Sammelleidenschaft von Grafik des Manierismus bis zu afrikanischer Kunst niederschlägt. Ernst Beyeler hat Baselitz’ Werk schon 1986 umfassend in seiner Galerie gezeigt und früh Werke aus den Sechziger- und Achtzigerjahren erworben. Dass die Fondation dem Künstler nun eine Übersichtsschau mit den frühen Heldenbildern, den expressiven Landschafts- und Figurengemälden bis zu den aktuellen Remixes, Wiederaufnahmen älterer Motive, widmet, ist daher nur konsequent. Und zur leidigen Frage nach dem Kopfstand hat sich Baselitz natürlich längst geäussert: «Ein Gegenstand auf dem Kopf gemalt ist tauglich für die Malerei, weil er als Gegenstand untauglich ist.» Georg Baselitz: So 21.1. bis So 29.4., Fondation Beyeler, Riehen u  S. 28 Zeitgleich: Georg Baselitz, ‹Werke auf Papier›, Kunstmuseum Basel, Neubau Vorschau: ‹Corpus Baselitz›: ab Sa 9.6., Musée Unterlinden, Colmar

Kulturerbe-Tour dagm a r bru n n e r Trinationale Museumsnacht. Von A wie Anatomisches Museum bis V wie Vitra Design Museum sind sie in der handlichen Bro­ schüre (oder online) aufgelistet, die 36 Instituti­ onen der Region, die sich an der 18. Museums­ nacht Basel beteiligen. Was sie alles an Regulärem und Besonderem zu bieten haben, ist dort eben­ so zu finden wie Infos über Preise, Fahrpläne, Transportmittel. Es ist jedenfalls eine solche Fülle, dass auch hartgesottene Museumsmuffel auf den Geschmack kommen dürften. Zumin­ dest gibt es überall etwas für den Gaumen, und

ausserdem Workshops, Filme, Spiele, Kurzfüh­ rungen, Performances, Konzerte, Mitmachaktio­ nen usw. für Jung und Alt. Im Cartoonmuseum etwa tritt Comic-Star Ralf König mit seinem neuen Werk ‹Herbst in der Hose› auf, die Fernet Branca in Saint-Louis for­ dert mit Künstlerbüchern und Liveband ‹let’s Rock’n’Roll›, das Haus der elektronischen Küns­ te orientiert über ‹Future Love›, im Musikmuse­ um wird gesteppt, und das Jüdische Museum erklärt augenzwinkernd 3000 Jahre Judentum in 30 Minuten. Das Museum der Kulturen feiert seinen 125. Geburtstag mit indischen Girlanden und Trommelkunst, im Museum Kleines Klin­ gental treten ein Geiger und ein Boxer gegenein­

ander an, im Museum Tinguely tanzt ein Roboter und ein Künstler schneidet Haare. Im Naturhis­ torischen Museum kann man Live-Präparatio­ nen zuschauen, in der Basler Papiermühle mit alten Techniken experimentieren und im Spiel­ zeug Welten Museum Parfumflacons kreieren. Die Skulpturhalle präsentiert Amazonen in Film und Comic, das Staatsarchiv macht Klassen­ kampf erlebbar, und wer im Trubel die Stille sucht, wird im Basler Münster fündig. 18. Museumsnacht Basel: Fr 19.1., 18 bis 2 Uhr, www.museumsnacht.ch Ticket CHF 24, U26 gratis, Kulturlegi CHF 12, Museumspass CHF 19

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 23


Zwei Bücher – zwei Epochen t i l o r ic h t e r

Neues in der Reihe ‹bild.geschichten.bl› zeigt Altes aus Baselland. Die beiden neuen Bände der Buchreihe ‹bild.geschichten.bl› lagern sich chronologisch von zwei Seiten um das Jahrhundert der Industrialisierung. Während Band 8 wertvolle Bildzeugnisse versammelt, die der Epoche um 1750 entstammen, die nur wenige Jahrzehnte später durch einen grundle­ genden technologischen und gesellschaftlichen Wandel beendet sein wird, berichtet Band 9 über den endgültigen Aufbruch in die Moderne durch die Elektrifizierung um 1900. Der Zeichner Emanuel Büchel (1705–1775) etwa zählte zu den herausragen­ den Basler Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit. Auf Grundlage der von ihm zu Papier gebrachten Federzeichnungen fertigten begabte Handwerker Kupferstiche, die wesentlich zum Verständnis der Kulturlandschaft Basel beigetragen haben. Büchels Panoramen und Vogelschaubilder, die vor mehr als 250 Jahren entstanden, machen uns die damalige Regio und ihre Bevölkerung erlebbar. Kupferstiche nach Büchels Vorlagen zählen zu den frühesten Landschaftsporträts in Farben. Das nun veröffentlichte und von eingehenden Bildanalysen Karl Martin Tanners begleitete Konvolut von 82 altkolorierten Stichen gehörte dem Kaufmann Alfred Merian-Thurneysen (1834–1916) und verblieb seither bei dessen Nachkommen. Siegeszug des Stromes. Band 9 der Reihe nimmt uns mit in die Zeit ums Jahr 1900, als man die Haare noch mit dem Handtuch trocknete und am Abend bei Kerzenschein am Tisch sass. In den 1880er-Jahren begann hier­ zulande – zuerst zaghaft, wenig später umso entschlossener – die Stromge­ winnung und -verteilung. Die Gründung der Genossenschaft Elektra Birseck Münchenstein (EBM) im Jahr 1897, der ein Jahr später Elektra SissachGelterkinden und Elektra Baselland sowie das Flusskraftwerk Rheinfelden folgten, ermöglichte den Siegeszug des Stromes im Dreiländereck. Bis 1910 waren – entgegen skeptischen Stimmen – alle Gemeinden des Baselbiets ans neue Elektrizitätsnetz angeschlossen. «Bis in die 1930er-Jahre galt Elektrizität als Metapher für Fortschritt und Modernität, und Stromver­ brauch als Symbol für Reichtum», fasst Autor Florian Blumer den Zeitgeist zusammen. 120 sorgfältig ausgewählte Fotografien dokumentieren diese Entwicklung und belegen den kulturellen Wandel, den diese Branche wie kaum eine andere vorangetrieben hat. Karl Martin Tanner, ‹Emanuel Büchels Kanton Basel um 1750› ‹bild.geschichten.bl› Bd. 8, 156 S. gb., CHF 23

Fabrikhalle der Elektrizitätsgesellschaft Alioth, Neue Welt, Münchenstein, 1906, Foto: zVg

Florian Blumer, ‹Wie Baselland Strom bekam› ‹bild.geschichten.bl› Bd. 9, 144 S. gb., CHF 23 Verlag Basel-Landschaft, Liestal, www.verlag.bl.ch

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Mangelnde Bodenhaftung. Wer am Fernsehen die Skisaison verfolgt, kommt regelmässig in den Genuss von technischem Fachwissen. So ist dort immer wieder die Rede vom «klassischen Innenskifehler». Tatsache ist – so heisst es: Je schneller man in die Kurve fährt, desto mehr muss man sich in die Kurve legen. Wenn man sich jedoch zu sehr in die Kurve legt, geht die Adhärenz verloren, man rutscht weg und stürzt. Darüber gibt es unter Fachleuten sehr wider­ sprüchliche Meinungen, denn meist handle es sich eher um ein ‹boot-out› – so heisst das Weg­ rutschen am Schuh – oder gar um einen ‹slip24 | ProgrammZeitung | Januar 2018

catch› – einen kurzzeitigen Verlust des Bisses auf dem Aussenski – und gar nicht um den klassi­ schen Innenskifehler. Also scheint das Problem weniger am Innenski zu liegen als an der fehlen­ den Adhärenz, anders formuliert: an den Flieh­ kräften, die diesen ‹point de rupture› provozieren, wo der Fahrer die Linie nicht mehr halten kann und buchstäblich in die Netze katapultiert wird. Genau diese Bilder kommen einem in den Sinn, wenn man die zentrifugalen Kräfte der Digitali­ sierung beobachtet, mit denen zurzeit die SRG, morgen vielleicht die Banken, den Hang herun­ terkommen. Disruption heisst dieser ‹point de rupture›, wo historisch gewachsene, geordnete Kräfteverhältnisse in eine chaotische Unordnung überschwappen. Wenn es die SRG auf dem Innen­ ski erwischt, weil sie sich den raschen topogra­

fischen Veränderungen nicht anzupassen weiss, zu sehr einer alten Kurventechnik vertrauend, stellt der Beobachter im Steilhang die bange ­Frage, ob sie noch die Möglichkeit hat, sich mit einem Bremsschwung aus der Affäre zu ziehen. Oder ob er damit rechnen muss, dass sie unge­ bremst in die disruptive Notlage gerät, aus der sie niemand mehr befreien kann. Den Hang zu meistern, scheint also eine Frage des Zusammenspiels zwischen Topografie, Ge­ schwindigkeit und Fahrtechnik zu sein. Sie garan­ tieren die nötige Bodenhaftung. Aber ob schliess­ lich alles und jedes diesen zentrifugalen Kräften ausgesetzt werden muss, darüber scheint es eine breite, den Gesetzen der Trägheit gehorchende ‹Adhärenz› zu geben, jene der Fatalität. Wahr-Nehmungen sind Reflexionen zur Gegenwart.


Radio- und Fernsehkultur in Teufels Not n ig gi u l l r ic h

Die Kultur- und Medienvielfalt steht zur Debatte. Bei der am 4. März 2018 zur Abstimmung anstehenden Ver­ fassungsinitiative zur Abschaffung der Radio- und Fernseh­ gebühren in der Schweiz (‹No Billag›) geht es um mehr als nur um ein paar Franken und einige sogenannte ordnungs­ politische Unzulänglichkeiten. Auf dem Spiel stehen die unabhängige Kultur- und Medienvielfalt. Bei den Referendumsabstimmungen zur USR III oder zur AHV-Revision handelte es sich um komplexe Vorlagen. Allein schon die Lektüre des roten Büchleins im Stimm­cou­ vert konnte einem massiv Kopfzerbrechen bereiten. Bei der genannten Verfassungsinitiative muss sich für einmal nie­ mand überfordert fühlen. Wer zustimmt, zahlt (bei Annah­ me) keine Gebühren für Radio und Fernsehen und konsu­ miert auf dem Markt jene Informationen und Divertimentos, die ihm nützlich und bezahlbar erscheinen. Wer ablehnt, will das bekannt-bewährte Angebot des Service public von Radio und Fernsehen im nationalen und regionalen Kon­ text behalten und das inklusive thematische Vielfalt, mehr noch die publizistische Unabhängigkeit. Der bisherige In­ formations- und der Kulturauftrag sind unbestritten, auch wenn Kritik ‹am Sender› hie und da angebracht ist. Alles klar? Schön wärs. Der Teufel steckt für einmal nicht im Detail, sondern in der einfachen Absicht der ‹No Billag›Initiative. Um was es geht zum Ersten? Die Initianten wollen den bestehenden BV-Art. 93 folgendermassen ändern: Der Bund versteigert Konzessionen für Radio und Fernsehen an Meist­ bietende, er darf keine Sender subventionieren, er darf kei­ ne Gebühren für Radio und Fernsehen erheben, und er betreibt in Friedenszeiten keine(n) eigene(n) Sender. Der vorgesehene Artikel ist wasserdicht, nicht zuletzt dank zusätzlicher Übergangsbestimmungen. Für Bundesrat, Na­ tional- und Ständerat gäbe es nach freundeidgenössischen Kriterien kaum politischen Spielraum, den medialen Ser­ vice public auch nur annähernd so zu regeln, wie ihn die gebührenfinanzierte SRG und mit ihr über 30 weitere Pri­ vatsender heute anbieten. Es gibt Profiteure ... Es stellt sich angesichts aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen die Frage, wer Pro­ fiteure aus dieser Neuordnung der schweizerischen Medien­ szene wäre. Da sind jene Kreise, die alles gratis haben wollen. Zur Not sind sie bereit, nur das zu bezahlen, was sie konsumieren. Und es gibt jene, die den Service public in den klassischen Domänen – Bildung, Gesundheit, Verkehr, Sicherheit und Information – aus staatspolitischer Räson zurückbinden wollen. Und zu guter Letzt gibt es auch jene Protagonisten, die obige Motive mit handfesten Medien­ machtambitionen verbinden. Ihnen sind öffentliches Radio und Fernsehen im Weg. Denn diese kosten, sie beobachten und kommentieren, sie pflegen unerwünschte Vielfalt und Unabhängigkeit. ... aber es gibt auch Verlierer. Mag sein, dass die Konsu­ mentInnen auf ihre Rechnung kommen. Aber als Folge des Szenarios der Profiteure ist es logisch, dass die Akteure der Zivilgesellschaft – also die Bürger und Bürgerinnen dieses Landes – wegen des massiv reduzierten Programman­gebots

nicht mehr auf ihre Kosten kämen. Ihre unabhängige Mei­ nungsbildung nimmt ab, die Möglichkeit zur Partizipation am Frage-und-Antwort-Spiel in dieser Gesellschaft ebenso, Austausch und Solidarität verlieren in der Öffentlichkeit an Wert und Wirkung. Dies dürfte zu einem gravierenden Kul­ turverlust in der Gesellschaft führen, von dem auch die Kunstschaffenden mit ihren Filmen, Texten, Musiken und Bildern mehr als nur ‹betroffen› sind. Die Folgen für das ge­ samte Kulturangebot in der Schweiz wären gravierend, auch in dieser Zeitung! Um was es geht zum Zweiten? In der digitalen Welt mit ihren Big Datas sind die BürgerInnen darauf angewiesen, dass Informationen, Fragen, Antworten sachgerecht geord­ net, erklärt und gewichtet werden. Diese Rolle steht den privaten und öffentlichen Medien zu – insbesondere Radio und Fernsehen. Neben der Information sorgen sie auch für Vielfalt, für Transparenz und schaffen sowohl im regiona­ len als auch im nationalen Kontext für ein Gesamtbild die­ ses Landes. Dieser Auftrag ist ein staatspolitischer, auch wenn er weder zu jeder Zeit, noch für alle Menschen und schon gar nicht auf jedem Vektor permanent erfüllt werden kann. Aber: Wird der Auftrag per Plebiszit sistiert, sind die Kostenfolgen für die Gesellschaft deutlich höher als die ein­ gesparte Gebühr. Schuss vor den Bug oder Plan B? In der aktuellen Debatte fällt auf, dass ein aus unterschiedlichen Motiven gesteuer­ ter Reiz kursiert, der SRG als grösster Playerin im Medien­ zirkus mit einem Ja zu ‹No Billag› einen Warnschuss vor den Bug zu setzen, zumal es ohnehin einen Plan B gibt. Alles halb so schlimm? Irrtum! Gemäss Initiativtest planen die Initianten just dies nicht; ihr Ziel ist nicht ein Loch in der Takelage mit etwas Schall und Rauch, sondern sie zie­ len auf die Versenkung des medialen Service-Public-Flagg­ schiffs mittels Volltreffer. Und ergo gilt: The winner takes it all, mit Mann und Maus. Der Autor ist u.a. aktiv engagiert in medien- (SRG Region Basel), kirchen(Kirchenrat REFKBL) und kulturpolitischen (ACT Schweiz) Institutionen. Vielfältige Radio- und TV-Landschaft (mit Gebühr), Grafik: WOMM

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 25


Kulturszene Gastseiten der Kulturveranstaltenden Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino

42 43

Theater | Tanz Barakuba Basler Marionetten Theater Das Luftschloss Goetheanum-Bühne Junges Theater Basel Kaserne Basel Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Théâtre de la Fabrik Vorstadttheater Basel

39 38 39 37 39 35 38 38 36 36 39 37

Musik Baselbieter Konzerte Burghof Lörrach Capriccio Barockorchester Gare du Nord Giacinto Scelsi Festival Heiligeistkirche Kammermusik um halb acht Kulturscheune Liestal Netzwerk Kammermusik Offbeat Winter 2018 Pauluskirche Sinfonieorchester Basel The Bird’s Eye Jazz Club

31 35 31 32 32 31 33 47 33 34 32 33 34

Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Galerie Monika Wertheimer HeK – Haus der elektronischen Künste Kloster Dornach Kunstmuseum Basel

27 28 30 30 29 30 29

Literatur Wintergäste reloaded

40 | 41

Museum Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Museum.BL Naturhistorisches Museum Basel

46 44 45 45

Diverses Forum für Zeitfragen Kulturforum Laufen K’Werk Philosophicum / Druckereihalle Volkshochschule beider Basel

‹Private Song›, Foto: Nikolas Giakoumakis  S. 35 26 | ProgrammZeitung | Januar 2018

47 47 46 43 44


A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen

Sonderveranstaltungen

Auswahl 17. Aargauer Künstlerinnen und Künstler

Lesung mit Claudia Storz zur Ausstellung Wild Thing

Gast: Philipp Hänger und Marc Hartmann bis So 7.1. Ende Jahr gehört die Bühne dem regionalen Kunstschaffen. Die Auswahl 17 wird in partnerschaftlicher Zusammenarbeit vom Aargauer Kunsthaus und Aargauer Kuratorium juriert und präsentiert. Sie vereint die neusten Werke von Aargauer Künstlerinnen und Künstlern und ermöglicht einen reichen Einblick in das aktuelle und vielschichtige Kunstschaffen im Kanton.

Wild Thing Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus bis So 15.4. Die Ausstellung fokussiert auf die Kunst der 1980er-Jahre und den gesellschaftlichen Aufbruch einer jungen Generation, die energisch nach physischen und denkerischen Freiräumen strebte. Die als ‹Neue Heftige› oder ‹Neue Wilde› bezeichnete Strömung setzt sich in wilden Malereien, mit expressiven Plastiken, intimen Zeichnungen und enthüllenden Fotografien, mit emotionalen und gesellschaftlichen Themen wie Liebe, Angst, Gewalt und Sexualität auseinander.

Blinde Passagiere Schweizer Malerei 1850 bis 1950 Sa 27.1.–So 15.4. Vernissage Fr 26.1. Während Werke arrivierter Künstler oben auf Deck für alle gut sichtbar sind, müssen andere auf der Reise ab ihrer Entstehung zu blinden Passagieren werden, wenn sie sich die Chance aufrechterhalten wollen, irgendwann beachtet zu werden. Blinde Passagiere bietet diesen verborgen gebliebenen Kunstwerken eine solche Gelegenheit. Eine Gelegenheit, die auch Besuchende belohnt, denen die einseitig selektive Kunstpflege vieles vorenthalten hat.

Cédric Eisenring Manor Kunstpreis 2018 Sa 27.1.–15.4. Vernissage Fr 26.1. Im Zentrum von Cédric Eisenrings Arbeit steht die Frage nach dem Narrativen. Häufig greift er dabei auf bestehende Erzählstränge aus Film, Literatur, Comic oder Kinderbüchern zurück und verwebt diese zu neuen fiktionalen und visuellen Erzählungen. Durch die räumliche Inszenierung verschränken sich in seinen Arbeiten Geschichte und Gegenwart, fiktionaler und realer Raum.

CARAVAN 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst Sa 27.1.–15.4. Vernissage Fr 26.1. Mit ihren nackten, fleischfarbenen Körpern, den kahlen Schädeln und den oft unproportionierten Extremitäten erregen die Figuren von Adriu Deplazes Unbehagen. Trotz ihrer menschlichen Anatomie, scheinen sie nicht vom selben Planeten wie wir zu stammen. Das untermalt auch ihre vegetative Umgebung, die surreale Elemente in sich birgt. Warum berühren oder beunruhigen uns Deplazes‘ Protagonisten? Weil sie uns vielleicht doch nicht so fremd? Der CARAVAN-Künstler garantiert eine sinnliche, tiefschürfende Erfahrung. Kulturszene

So 14.1., 14.30 Die Schriftstellerin Claudia Storz, liest aus ihrem Buch ‹Sperriges Leben› einen Teil der Geschichte ‹Wild› sowie aus dem Kurzgeschichtenband von 1986. Storz hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und wurde mit mehreren Literaturpreisen und Werkjahren ausgezeichnet. Anschliessend Apéro

Finissage der Ausstellung Auswahl 17 So 7.1., 15.00 15.00–16.00 Rundgang durch die Auswahl 17 mit Thomas Schmutz, Sammlungskurator / Stv. Direktor Aargauer Kunsthaus, und Patrizia Keller, Vorsitz Bildende Kunst und Performance Aargauer Kuratorium. 16.00–17.00 Finissage Apéro im Foyer mit den Künstlerinnen und Künstlern der Auswahl 17.

Silvia Bächli, Ohne Titel, 1982, Tusche auf Papier (aus Serie), 30,4 x 42,9 cm, Aargauer Kunsthaus, Aarau / Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer. Foto: Brigitt Lattmann, Aarau

Kunstvermittlung Familiensonntag

Vernissage Blinde Passagiere, Cédric Eisenring und CARAVAN 1/2018: Andriu Deplazes Fr 26.1., 18.00 18.15 Ansprachen von Madeleine Schuppli, Direktorin, Thomas Schmutz, Sammlungskurator / Stv. Direktor, Yasmin Afschar, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bettina Mühlebach, Wissenschaftliche Volontärin Aargauer Kunsthaus. ManorPreisübergabe durch Pierre-André Maus, Delegierter des Verwaltungsrates Maus Frères SA. Anschliessend Besichtigung der Ausstellungen und Apéro im Foyer.

Öffentliche Führungen Auswahl 17 Mo Neujahr 1.1. 14.30 mit Yasmin Afschar 16.00 und 17.30 mit Yasmin Afschar, im Rahmen des Neujahrsempfangs 2018 ‹Mis Huus – dis Huus› der Stadt Aarau (Eintritt und Führung kostenlos). Do 18.30 4.1. mit Yasmin Afschar So 11.00 7.1. mit Yasmin Afschar So 13.00 7.1. mit Yasmin Afschar Wild Thing 17 Do 18.30 11.1. mit Annette Bürgi 18.1. mit Annette Bürgi 25.1. mit Brigitte Haas So 13.00 14.1. mit Brigitte Haas 21.1. mit Brigitte Haas

So 7.1., 11.00–13.00, 14.00–16.00 für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

Kunst für Kleine Mo 8./15. & 22.1., jeweils 14.00–16.30 für Eltern mit Kindern von 0– 4 Jahren. In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30!

Kinder-Vernissage zu den Ausstellungen Blinde Passagiere, Cédric Eisenring und CARAVAN 1/2018: Andriu Deplazes Fr 26.1., 18.00–20.00 Besammlung um 18 Uhr im Atelier, UG (für Kinder von 5–13 Jahren)

Offenes Atelier So 28.1., 11.00–16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen. Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

Einführung in die aktuellen Ausstellungen Blinde Passagiere, Cédric Eisenring und CARAVAN 1/2018: Andriu Deplazes Mi 31.1., 14.30–16.30 für Lehrpersonen aller Stufen

Blinde Passagiere So 11.00 28.1. mit Bettina Mühlebach Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung jeweils Di 12.15–12.45 2./9./16./23. und 30.1. mit Brigitte Haas und Bettina Mühlebach Silvia Bächli, ‹Ohne Titel›, 1982 (Serie) Rundgang am Nachmittag Mi 3.1., 15.00 durch die Sammlung des Aargauer Kunsthauses, mit Brigitte Haas, inkl. Kaffee und Kuchen.

Kunst

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Öffnungszeiten Feiertage: geöffnet 10.00–19.00 am 1.1. und 10.00–17.00 am 2.1. Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 27


Fo n d a t i o n B e y e l e r Paul Klee

Workshop für Kinder

bis So 21.1.

Mi 10.1., 14.00–16.30

Vom 1. Oktober bis 21. Januar 2018 präsentiert die Fondation Beyeler eine umfangreiche Ausstellung des Künstlers Paul Klee, eines der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Zum ersten Mal überhaupt wird im Rahmen dieser Ausstellung Klees Verhältnis zur Abstraktion, jener Errungenschaft der modernen Malerei, beleuchtet.

Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahre durch die Ausstellung ‹Paul Klee› mit anschliessendem spielerischem Experiment im Atelier.

Wie viele seiner europäischen Künstlerkollegen stellte sich auch Paul Klee dieser Herausforderung. In seinem Oeuvre lassen sich vom Früh- bis Spätwerk Beispiele für die Abkehr vom Gegenständlichen hin zur Gestaltung abstrakter Bildwelten beobachten. Natur, Architektur, Musik und Schriftzeichen sind die zentralen, wiederkehrenden Themen. Anhand von 110 Werken aus 12 Ländern rückt die Ausstellung diesen bislang unbeachtet gebliebenen Aspekt von Klees Schaffen in den Fokus.

Werkbetrachtung Paul Klee: ‹Verlassener Steinbruch› (1930)

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 4. Februar. Preis: CHF 10 inkl. Material

Kunst am Mittag Mi 17.1., 12.30–13.00

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Museumsnacht Fr 19.1., 18.00–02.00 Wunderbare Malerei und Musik an der letzten Nacht der Ausstellung ‹Paul Klee – Die abstrakte Dimension› und Nacht-Premiere von ‹Georg Baselitz›. Mit Workshops und Kurzführungen. Programmdetails demnächst auf unserer Webseite.

Georg Baselitz

Public Guided Tour English

So 21.1.–So 29.4. Die Fondation Beyeler widmet zu Beginn des Jahres 2018 Georg Baselitz (geb. 1938 in Deutschbaselitz, Sachsen) eine umfangreiche Ausstellung. Aus Anlass des 80. Geburtstags dieses für die Kunst unserer Zeit zentralen Künstlers werden in einer fokussierten Retrospektive viele der wichtigsten Gemälde und Skulpturen vereint, die Baselitz in den letzten sechs Jahrzehnten geschaffen hat. Dazu werden neue Werke zu sehen sein, die noch nie öffentlich gezeigt wurden. Baselitz ist einer der wenigen zeitgenössischen Künstler, die tief in der Geschichte der europäischen und amerikanischen Malerei verwurzelt sind. Er gilt als Erfinder einer figurativen Bildsprache, die aus einem reichen Repertoire an ikonografischen und stilistischen Elementen schöpft. In seinen Bildfindungen erlangen diese jedoch widersprüchliche und ambivalente Bedeutung. So funktioniert Baselitz’ Bilderkosmos wie ein Spiegelkabinett, in dem eigene, erinnerte und imaginierte Bilder mit kunsthistorischen Vor-Bildern zu neuen Bildkompositionen verschmelzen.

So 21.1., 15.00–16.00 Guided tour through the exhibition ‹Paul Klee› Price: Admission fee + CHF 7

Montagsführung Mo 22.1., 14.00–15.00 Georg Baselitz, Fingermalerei – Adler, 1972, Öl auf Leinwand, 250 x 180 cm Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Pinakothek der Moderne, Wittelsbacher Ausgleichsfonds, München; © Georg Baselitz, 2018 Foto: © Bayer&Mitko – ARTOTHEK

Thematische Führung: ‹Georg Baselitz – Provokation› Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Visite guidée publique Français So 28.1., 15.00–16.00 Visite guidée publique Français. Visite guidée dans l‘exposition ‹Georg Baselitz› Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7

Einführung für Lehrpersonen Di 30.1., 16.15–17.45 Einführung zur Ausstellung ‹Georg Baselitz›. Speziell für Lehrpersonen gedacht, die einen Ausstellungsbesuch mit ihrer Schulklasse planen.

Veranstaltungen

Preis: CHF 10

Kunst am Mittag

Kunst am Mittag

Mi 3.1., 12.30–13.00

Mi 31.1., 12.30–13.00

Werkbetrachtung Paul Klee: ‹Halme› (1938)

Werkbetrachtung Georg Baselitz: ‹Das Kreuz› (1964)

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Architekturführung Sa 6.1., 11.00–12.00

Einführung für Lehrpersonen

Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano.

Mi 31.1., 18.00–19.30

Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7

Einführung zur Ausstellung ‹Georg Baselitz›. Speziell für Lehrpersonen gedacht, die einen Ausstellungsbesuch mit ihrer Schulklasse planen.

Familienführung So 7.01., 11.00–12.00

Preis: CHF 10

Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung.

Workshop für Erwachsene

Ohne Voranmeldung. Preis: bis 10 Jahren CHF 7/ Erwachsene regulärer Museumseintritt.

Montagsführung Mo 8.1., 14.00–15.00 Thematische Führung: ‹Paul Klee – Zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit› Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7 28 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Mi 31.1., 18.00–20.30 Paul Klee, ‹Blick in das Fruchtland›, 1932, 189, Öl auf Karton, 48,7 x 34,7 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main; © Städel Museum – U. Edelmann – ARTOTHEK

Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet

Kunst

Führung durch die Ausstellung ‹Georg Baselitz› mit anschliessender praktischer Umsetzung im Atelier. Preis: Eintritt + CHF 20 inkl. Material

Online-Ticketing

Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort. Kulturszene


Ku n s t m u s e u m B a s e l Chagall

Programm

Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919

Führung durch die Ausstellung

bis So 21.1. I Neubau

Die Ausstellung widmet sich dem Frühwerk Marc Chagalls. Sein künstlerischer Durchbruch vollzog sich zwischen zwei gegensätzlichen Polen. Von 1911–1914 lebte Chagall in Paris. In dieser Zeit kombinierte er in seinen Gemälden Erinnerungen aus dem russischen Provinzleben mit ikonischen Bruchstücken aus dem Leben in der Metropole. Reminiszenzen an die russische Volkskunst wurden ebenso verarbeitet wie neueste stilistische Experimente, denen er durch das Leben im Mittelpunkt der künstlerischen Avantgarde und durch die Bekanntschaft mit vielen der progressivsten Künstler, darunter Picasso, Robert und Sonja Delaunay sowie Jacques Lipchitz, ausgesetzt war.

jeden Mi 14.00 & jeden So 12.00

Kombi-Führung: Architektur des Neubaus und Chagall Sa 6. & 20.1., jeweils 15.00–16.00

Chagall durchleuchtet Rundgang mit dem Restaurator Werner Müller Do 4.1., 18.30 Rendez-vous am Mittag mit der Restauratorin Sophie Eichner Di 9.1., 12.30 Rundgang mit der Restauratorin Sophie Eichner Do 11.1., 18.30 Rendez-vous am Mittag mit dem Restaurator Werner Müller Di 16.1., 12.30

Fiddler on the Roof? Das Schtetl in Fotografie und Malerei

Kunstmuseum Basel

Führung mit der Direktorin des Jüdischen Museum Schweiz, Naomi Lubrich, und der Assistenzkuratorin Olga Osadtschy Do 18.1., 18.30

Marc Chagall, Der Jude in Hellrot, 1915 Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg © 2017, ProLitteris Zürich

Neubau: St. Alban-Graben 20 T +41 61 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

H e K – H a u s d e r e l e k t r o n i s c h e n Kü n s t e B a s e l Future Love

Rahmenprogramm

Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur.

Museumsnacht 2018 Fr 19.1., 12.00–02.00

Do 18.1.–So 15.4.

Artists Talk Mi 17.1., 18.00, Eintritt frei Vernissage Mi 17.1., 19.00, Eintritt frei Noch nie schien die Zukunft unserer emotionalen, sexuellen und familiären Beziehungen aufregender, vielversprechender und turbulenter als heute. Die Biotechnologie bietet alternative Reproduktionsweisen, neue Industrieprodukte werben damit, unkonventionelle sexuelle Fantasien zu befriedigen und die weltweite Vernetzung ermöglicht die Verbreitung alternativer Modelle von Liebe und Sexualität. Aus diesem neuen Zusammenspiel von Technologie, Produktentwicklung und Umwelt entsteht ein neuartiges Gefüge: eine technologisch geformte Natur oder ‹Hypernatur› als weiterentwickelte Version des Öko-systems mit künstlichen Körpern und unseren Wechselbeziehungen mit ihnen. Die Gruppenausstellung ‹Future Love› bietet unkonventionelle und fantasievolle Ausblicke auf dieses vor uns liegende Leben. Die gezeigten Werke sind spekulativ und manchmal utopisch und laden uns dazu ein, über die Zukunft von Beziehungen nachzudenken. Künstler_innen: Micha Cárdenas (US), Chloé Delarue (CH), Olga Fedorova (RU), Ed Fornieles (UK), Joey Holder (UK), Karen Lancel & Hermen Maat (NL), Mary Maggic (US), Dmitry Morozov (RU), Špela Petrič (SI), Wong Ping (HK), Tabita Rezaire (FR), Una Szeemann (CH), Pinar Yoldas (TR/US), !Mediengruppe Bitnik (CH). Kurator: Boris Magrini Kulturszene

Workshops, Installationen, Kurz- und Kuratorenführungen Mittwoch Matinee – Wie lieben wir in Zukunft? Mi 28.2., 10.00–12.00 Dialogische Führung durch die Ausstellung im Rahmen der Mittwoch Matineen der Museen Basel. Eintritt: CHF 10/5 (für Kinder von 13–16 Jahren) Aktionstag ‹Herzbaracke› Sa 10.3. Talk, Speed-Dating und gezeichnete Postkarten von eurer ersten Liebe.

Pinar Yoldas, Kassandra TCGACTTGATGAACTCTCTACCACACT, 2017, Screenshot

Visite guidée en français So 18.3., 16.00 Ein Ausstellungsrundgang für unsere französischsprachigen Besucher. Happy Sunday So 4.2., 4.3. & 1.4., jeweils 12.00–18.00 Freier Eintritt in die Ausstellung.

HeK Haus der elektronischen Künste Basel Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein / Basel www.hek.ch Öffnungszeiten: Mi–So, 12.00–18.00 Mi–Fr 12.00–13.00 Happy Hour (freier Eintritt in die Ausstellung)

Kunst

Ed Fornieles, Truth Table, 2017, Screenshot

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 29


Kloster Dornach Ausstellung

Sinn und Seele

Aussteigen

Resonanzräume zu den ausgestellten Kunstwerken

Jan Hostettler (geb. 1988) Temporäre Altarbilder ‹Lehm›, ‹Holz›, ‹Knochen›, Klosterkirche

Kunst und Kulinarik. Veranstaltung: Eintritt frei / Kollekte. Anschliessend ‹Himmlische Eintöpfe› im Gewölbekeller, Kosten: CHF 28. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung mit dem Vermerk mit oder ohne Abendessen! Die Platzzahl im Gewölbekeller ist beschränkt.

bis Di 27.3., jeweils 07.00–22.00 Eintritt frei

René Küng (geb. 1934) Skulpturen, Klostergarten und Denkmalplatz

Anmeldung: info@klosterdornach.ch oder T 061 705 10 80.

Veranstaltungen Führungen

Die Launen Lunas Fr 12.1., 18.30–19.30, Treffpunkt: Rezeption

So 7. & 28.1., jeweils 11.00–11.45 Di 9.1., 12.30–13.00 Mit der Kuratorin Barbara van der Meulen. Kosten CHF 10. Auf Anmeldung bis zum Vortag: vandermeulen@klosterdornach.ch oder T 061 705 10 80. Führungen für Gruppen offerieren wir nach Ihren individuellen Wünschen auch in Kombination mit einem kulinarischen Angebot auf Anfrage bei vandermeulen@klosterdornach.ch oder T 061 705 10 80.

Rundgang durch die Ausstellung mit den Künstlern So 14.1., 15.00–17.00 Treffpunkt: Vor der Kirche. Anschliessend heisser Winterdrink im Klostergarten. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung: T 061 705 10 80 oder vandermeulen@klosterdornach.ch. Kosten CHF 10.

Ein literarisch-klangvoller Abend zum ‹Mondtor› von René Küng im Klostergarten. Thomas Brunnschweiler (Schriftsteller) und Sylwia Zytynska (Perkussionistin) nehmen uns mit auf eine kleine Tour d‘horizon zum Thema Mond und Mondtor. Über die Dörfer Fr 26.1., 18.30–19.30, Treffpunkt: Rezeption Ein lyrisch-literarisches Ereignis zur ‹Himmelstreppe› von René Küng im Klostergarten. Noëmi Niederberger (Schauspielerin) spricht aus Peter Handkes ‹Über die Dörfer› den Nova-Monolog im Gewölbekeller. Begrüssung und Leitung, Sandra Löwe (Regisseurin, Schauspielerin, Sprachhaus M).

Kloster Dornach

Amthausstrasse 7, 4223 Dornach T 061 705 10 80 info@klosterdornach.ch, www.klosterdornach.ch Weitere Veranstaltungen und Informationen: www.klosterdornach.ch

Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer bis So 13.1.2019

Kunst der vergangenen 100 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt und mit besonderem Augenmerk auf die persönliche Perspektive des Sammlers Reinhold Würth: Die Ausstellung vereint Hauptwerke der Klassischen Moderne, z. B. von Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde, mit Werken internationaler Grössen wie Christo, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und zeitgenössischen Skulpturen von Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon.

öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 (ausser 31.12.2017) Öffnungszeiten Jahreswechsel Di 26.–So 31.12.2017 geöffnet 11.00–17.00 Mo 1.1.2018 geschlossen, Di 2. & Mi 3.1.2018 geöffnet 11.00–17.00 Do 4.1.2018 geschlossen ab Fr 5.1.2018 regulär geöffnet

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei

Galerie Monika Wertheimer Johanna-Maria Fritz SIRKUS ISLANDS

Sa 13.1.–Sa 10.2. Vernissage Sa 13.1., 17.00–20.00 Finissage Sa 10.2., 17.00–20.00 Öffnungszeiten der Galerie: Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14.00–18.00

Das Zirkusleben ist das grosse Thema der dokumentarischen Fotoarbeit von Johanna-Maria Fritz. Den Anfang machte sie mit ostdeutschen Zirkussen, dann mit isländischen – zu sehen in dieser Ausstellung – und später dann mit afghanischen, palästinensischen und iranischen. «Egal welche Hautfarbe, Religion oder politische Gesinnung die Menschen mitbringen, im Zirkus zählt immer nur der Zusammenhalt» meint die junge Fotografin, die die berühmte Ostkreuzschule in Berlin absolviert hat. Johanna-Maria Fritz lebt und arbeitet in Berlin, wenn sie nicht gerade irgendwo in der Welt einem Zirkus hinterher reist. Details unter www.galeriewertheimer.ch & www.johannamariafritz.de

Galerie Monika Wertheimer

Hohestrasse 134, 4104 Oberwil/Basel T 061 403 17 78 www.galeriewertheimer.ch 30 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Kunst

Kulturszene


Heiliggeistkirche Konzertreihe ‹Klavier und Orgel› Meisterwerke der Romantik Seit vielen Jahren erklingt in der Heiliggeistkirche im Januar und Februar in jeweils vier Konzerten herausragende Musik des 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts auf den dafür besonders geeigneten Instrumenten, einem Steinway & Sons Konzertflügel aus dem Jahre 1899 und der dem Klang der Romantik verschriebenen Späth Orgel von 1921. Die Konzerte geben uns einen Einblick in die kompositorische Vielfalt und die musikalische Vielfarbigkeit dieser Zeit und lassen uns darin an der Empfindungswelt des letzten Jahrhunderts teilhaben. Im Eröffnungskonzert erklingt in Werken von Camille Saint-Saëns und Claude Debussy die reizvolle Kombination von Klarinette und Klavier. Cèsar Francks monumentale Grande piéce symphonique – sie ist die erste symphonisch angelegte Komposition für Orgel – gilt als Vorbild für viele weitere Orgelsymphonien französischer Komponisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie Charles-Marie Widor und Louis Vierne. Dem grossen Virtuosen und Komponisten Franz Liszt ist das zweite Konzert gewidmet. Sowohl für Klavier als auch für die Orgel hat er klangmächtige und die Virtuosität feiernde Werke hinterlassen, die auch heute noch beeindrucken und fesseln. Mit Klavierwerken von Maurice Ravel und Francis Poulenc und einer Orgelsymphonie des Pariser Organisten/Komponisten Louis Vierne eröffnet sich die Klangwelt der französischen Spätromantik/frühen Moderne und setzt die Programmidee des ersten Konzerts fort. Als Pianist präsentiert sich der erst 20 jährige Basler Lukas Loss. Zum Abschluss dieses kleinen Festivals erklingt Musik aus den Anfängen der deutschen Romantik. Schumanns Symphonischen Etüden für Klavier sind ein Feuerwerk an Klang und pianistischem Esprit. Felix Mendelssohn-Bartholdy war einer der ersten bedeutenden Komponisten der Romantik, der wieder wegweisende Werke für Orgel geschrieben und so auch zur Renaissance dieses Instruments im Konzertleben in dieser Zeit beigetragen hat. Wir freuen uns auf diese nun schon zum 33. Mal ausgerichtete Konzertreihe und laden sie ein, sich an diesen vier Sonntagen jeweils eine Abendstunde der Entspannung, der Musse und der wunderbaren Verbindung von Raum und Klang zu gönnen.

Konzert I So 14.1., 17.00 Nadia Beelneva (Klavier), Calogero Presti (Klarinette), Joachim Krause (Orgel) C. Saint-Saëns Sonate für Klarinette und Klavier op.167 C. Debussy Première Rhapsodie für Klarinette und Klavier C. Frank Grande pièce symphonique op. 17

Konzert II So 21.1., 17.00

Orgel der Heiliggeistkirche

Jean-Jacques Dünki (Klavier), Martin Sander (Orgel) F. Liszt Années de Pèlerinage II Symphonische Dichtung Nr. 3 ‹Les Préludes› F. Liszt Fantasie und Fuge über den Choral ‹Ad nos, ad salutarem undam›

Konzert III So 28.1., 17.00 Lukas Loss (Klavier), Susanne Rohn (Orgel) F. Poulenc Les soirées de Nazelles, FP 84 M. Ravel Sonatine L. Vierne Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 20

Konzert IV

Joachim Krause

So 4.2., 17.00 Valentin Valentiyev (Klavier), Joachim Krause (Orgel) R. Schumann Symphonische Etüden cis-Moll op. 13 F. Mendelssohn-Bartholdy Orgelsonaten I, V, VI

Heiliggeistkirche

Thiersteinerallee 51, 4053 Basel www.heiliggeist.ch Die Konzerte sind mit freiem Eintritt und Kollekte.

B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e 5. Konzert Julia Schröder (Violine) & Freunde Di 16.1., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A und B

Joseph Haydn Streichtrio B-Dur op. 53 Nr.2 Franz Berwald Septett B-Dur Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20

Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus | www.blkonzerte.ch

Ein Wiederhören in Liestal mit der charismatischen Geigerin Julia Schröder als Primaria grosser Kammermusik verspricht dieses Konzert. Ihr Interesse zielt auf alles, was die Geige kann. Modernes oder barockes Violinspiel und auch allerhand stilistische «Nebengleise» wie der Tango und die Improvisation ziehen sie an. Als Konzertmeisterin diverser namhafter Ensemble zeigte sie zudem, wie gut sie es versteht, ihre Mitmusiker von ihren Ideen zu überzeugen und so auf eine musikalisch faszinierende Reise zu führen. Julia Schröder (Violine), Katja Polin (Viola), Mara Miribung (Cello), Daniel Szomor (Kontrabass), Carles Cristobal (Fagott), Konstantin Timokhine (Horn), Francesco Spendolini (Klarinette)

C a p r i c c i o B a r o c ko r c h e s t e r baroque brillant Sa 27.1., 19.30, Martinskirche Basel So 28.1., 17.00, Kirche St. Peter Zürich Jean-Baptiste Lully ‹Ouverture avec tous les Airs de l’Opéra Thésée›, LWV 51 Marc-Antoine Charpentier Schauspielmusik aus der Oper ‹Circe›, H. 496 Jean-Philippe Rameau Suite aus der Oper ‹Dardanus› (1739) Dominik Kiefer, Leitung

Kulturszene

Französische Musik des Hochbarock bildet in der Arbeit von Capriccio einen roten Faden, weil aus der absolutistischen Hofmusik die frühste eigentliche Orchestermusik stammt. Tänzerisches und Dramatisches verbindet sich zu abwechslungsreichen Satzzyklen. Manchmal wird hier ein Klang-(farben-) reichtum erreicht, von dem bekanntere Komponisten aus Deutschland und Italien nur träumen konnten.

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch oder Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler T 061 206 99 96 Zürich: www.capriccio-barock.ch Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester T 061 813 34 13 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn

Musik

1

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 31


Gare du Nord 5 Jahre Scelsi Festival Basel

Ensemble Phoenix Basel

L’homme – Giacinto Scelsi Festival 2018 Do 11.–Sa 13.1.

Das 5. Scelsi Festival Basel präsentiert Werke von Scelsi sowie KomponistInnen wie Galina Ustwolskaya, Ivan Wyschnegradsky, Silvia Fómina, Erik Satie, Junghae Lee, Zoltán Kodály, Georges I. Gurdjieff, Alain Kremski und Joëlle Léandre. Dazu werden Vorträge, Filme und Improvisationen gezeigt. Do 11.1. 17.30 Vortrag, Begrüssung und Musik

USA – anders!

Mo 15. & Di 16.1., jeweils 20.00 19.00 Einführung Ein Konzert, das einem Amerika der Kreativität, künstlerischen Freiheit und ausufernden Experimenten gewidmet ist, mit Werken von Elliot Sharp, Eric Chasalow und John Zorn.

Louisa Marxen Solo

20.00 ‹Dans un tourbillon de cataclysmes› – Konzert

Louisa Marxen © Cornelia Aeby

Schlagzeug und andere Dinge

Fr 12.1.

Sa 13.1.

Do 18.1., 20.00 Vier KomponistInnen haben der Luxemburger Schlagzeugerin Louisa Marxen Stücke «auf den Leib geschrieben»: Carola Bauckholt, Fritz Hauser, Iñigo Giner Miranda und Mike Svoboda.

18.00 Vortrag und Konzert

gare des enfants

20.00 ‹Les mains pleines› – Konzert

Verblecherbande

12.00 ‹Anahit› für Violine und 18 InstrumentalistInnen – Öffentliche Probe 18.00 ‹Scelsi und seine Kopisten› – Vortrag, Gespräch und Konzert 20.00 ‹Sur un lit de sommeil› – Konzert

SoloVoices

ensemble viceversa Mill’feuille Reihe ‹Musiktheaterformen› Do 25. & Fr 26.1., jeweils 20.00 In ‹Mill’feuille› überlagern sich die Schichten: Die Harfe wird zur szenischen Spielfläche, der Laptop gerät ausser Kontrolle, Barcodes werden zu Kunstobjekten mit geheimer Botschaft.

So 21.1., 11.00 & 14.30 Die Verblecherbande braucht dringend Kohle für neue Musik! Eine turbulente Musik-Komödie mit dem Sonus Brass Ensemble.

Sottovoce Reihe ‹Route des voix› So 14.1., 17.00 Das Ensemble SoloVoices begibt sich mit Uraufführungen von Marc Garcia Vitoria, Nicolas Buzzi und Karin Wetzel in den Spannungsraum zwischen Stimme(n) und Elektronik.

Pierre-Stéphane Meugé, Saxophon Dialog

Mo 22.1., 20.00 Der französische Saxophonist Pierre-Stéphane Meugé ist mit Werken von John Cage, Karlheinz Stockhausen, Paul Mefano, Georges Aperghis und Ernest H. Papier zu Gast in Marcus Weiss‘ Reihe ‹Dialog›.

Gare du Nord

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch

Mizmorim Festival Orient und Okzident Sa 27. & So 28.1.

Mizmorim ist das einzige jüdische Musikfestival der Schweiz. Auch in seiner vierten Ausgabe zelebriert es mit international renommierten MusikerInnen die klassische jüdische Musiktradition. Sa 27.1. 19.00 ‹Ayre› – Osvaldo Golijov 21.00 ‹Fantasie› – Schubert, Kagel u.a. So 28.1. 12.00 ‹Portofino Ballade› – Mizmorim für Kinder

G i a c i n t o S c e l s i Fe s t i v a l L’homme 2018

Orgelkonzert So 7.1., 18.00, Basler Münster

So 7.–Sa 13.1.

Z. Szathmary, R. de Saram, N. Hanck u.a.

Jedes Konzert beginnt mit Vortrag, Lesung, Dia’s/Film oder Gesprächskonzert. «Entscheidend ist nicht, zu wissen, ob ein Schriftsteller diesen oder jenen Aspekt des Bösen schildern kann. Entscheidend ist vielmehr zu wissen, auf welcher Höhe er sich bewegt, wenn er das beschreibt, und ob sein Herz und seine Kunst rein genug sind, um es ohne heimliches Einverständnis zu tun.» G. Scelsi

www.scelsi.info

Uraufführung Do 11.1., 17.30 & 20.00, Gare du Nord Silvia Fomina, G. Scelsi, G. Ustwolskaja u.a. ‹Anahit› für Solo Violine und 18 Instrumente u.a. Fr 12.1., 18.00 & 20.00, Gare du Nord Musik von G. Scelsi und I. Gurdjieff Sa 13.1., 18.00 & 20.00, Gare du Nord A. Kremski, Beethoven Quartett, F. Hirzel u.a

Marianne Schroeder & Ursula Oppens, Foto: Uwe Bräutigam

Pa u l u s k i r c h e Die Schöpfung als Sing-Along Sa 27.1., 19.30, Pauluskirche Basel Joseph Haydns (1732–1811) bekanntetes Oratorium wird in ungewohnter Form in der Pauluskirche zur Aufführung gebracht. Beim Sing-Along ist jede/r Konzerbesucher/in, welche/r die Noten mitbringt und ihre/seine Stimme beherrscht, bei den Chorstellen eingeladen, mitzusingen. Das Konzept, das schon lange im Ausland Erfolg hat, soll damit auch in Basel Fuss fassen. Für Kurzentschlossene werden Noten beim Konzert in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Natürlich kann man das Konzert auch einfach geniessen, ohne mitzusingen, und dem Da Vinci Orchester und den Solisten unter der Leitung von Dieter Wagner zuhören. Das Konzert wird durch eine graphische Darstellung und Lichtinszenierung von Noëmi Wüthrich begleitet. Haydns Schöpfung soll der Beginn einer Serie mit Sing-Along Projekten in Basel sein.

32 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Dieter Wagner (Dirigent) Da Vinci Orchestra Beverley Worboys (Sopran) Emanuel Heitz (Tenor) Michel Anner (Bariton)

www.dieschoepfung.ch Musik

Kulturszene


Sinfonieorchester Basel Neujahrskonzert American Dreams Mo 1.1., 17.00, Theater Basel Sinfonieorchester Basel Solistinnen und Solisten des Opernensembles Erik Nielsen, Musikalische Leitung Laura Berman, Erik Nielsen, Moderation Zu Ehren des 100. Geburtstags des amerikanischen Komponisten Leonard Bernstein, der nicht zuletzt mit seinem Musical ‹West Side Story› ein flammendes Plädoyer für die kulturelle Vielfalt in den USA gehalten hat, wird das neue Jahr am Theater Basel mit Musik aus Amerika eingeläutet und die Diversität der amerikanischen Musik und ihrer Komponistinnen und Komponisten zelebriert. Ein musikalischer Querschnitt durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, mit Werken u. a. von Aaron Copland, Joan Tower, Scott Joplin – und Leonard Bernstein! In Kooperation mit dem Theater Basel

Cocktailkonzert ‹Salon Rossini› im Grand Hotel Les Trois Rois

Cocktailkonzert ‹Salon Rossini› im Grand Hotel Les Trois Rois, © Benno Hunziker

Do 11.1., 18.00 & 20.00, Grand Hotel Les Trois Rois Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Vasilisa Berzhanskaya, Sopran Iryna Krasnovska, Klavier Hans-Georg Hofmann, Moderation

Museumsnacht im Basler Münster

Paul Sacher fördert internationale Stars

Fr 19.1., 18.00–02.00, Basler Münster

Mi 31.1., 19.30, Museum Kleines Klingental

Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel

Wer Rossini hört, denkt an Belcanto und Schlemmereien. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere und mit gerade mal 37 Jahren gab der Komponist das Schreiben von Opern auf und wandte sich – so zumindest wollen es die zahlreichen Anekdoten – dem Zubereiten von erlesenen Speisen und geistreichen Bonmots zu. Das ‹Les Trois Rois Salonorchester›, bestehend aus Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel, huldigt dem aussergewöhnlichen Italiener zusammen mit Vasilisa Berzhanskaya. Die russische Mezzosopranisting singt in der aktuellen ‹La Cenerentola›-Produktion am Theater Basel die Titelpartie.

Tauchen Sie ein und geniessen Sie acht Stunden Non-stop-Programm im Basler Münster. Mit spannenden Führungen und musikalischen Highlights, zusammengestellt und präsentiert von den Musikerinnen und Musikern des Sinfonieorchesters Basel.

In Kooperation mit dem Theater Basel

www.sinfonieorchesterbasel.ch

In Kooperation mit dem Basler Münster

Domenico Melchiorre, Perkussion Iryna Krasnovska, Klavier Aglaia Graf, Klavier Stéphane Réty, Flöte Im Rahmen einer Konzertreihe des Museums Kleines Klingental treten Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel auf und bringen die Favoriten von Paul Sacher zum Klingen. Im letzten Konzert im Januar kommen Werke von Luciano Berio und Béla Bartók zur Aufführung.

Netzwerk Kammermusik Begegnung mit Musik TrioPlus mit Emanuel Abbühl, Oboe

So 28.1., 17.00, Museum Kleines Klingental Faszination und Kommunikation Mit Klassik vom Feinsten beginnen wir das neue Jahr. Der weltberühmte Oboist Emanuel Abbühl spielt mit TrioPlus Werke von Massonneau, Berio, Beethoven und Mozart. Lassen Sie sich vom Klangzauber und der Virtuosität von Emanuel Abbühl bezaubern und tauchen Sie ein in die Kammermusik der Klassik.

TrioPlus Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Violoncello), Emanuel Abbühl (Oboe) Der parallel zum Konzert durchgeführte Musikworkshop für Kinder ermöglicht auch einem jungen Publikum mit Kindern einen gemeinsamen Konzertbesuch.

Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung. CHF 15 Personen in Begleitung von Kindern, CHF 30 Übrige Vorverkauf Bider & Tanner, T 061 206 99 96

www.trioplus.ch

Kammermusik um halb acht Auryn Quartett & Dimitri Ashkenazy Mo 22.1., 19.30, Martinskirche, Basel «Tu was Du willst» steht auf der Rückseite eines magischen Amuletts, das seinem Träger Inspiration verleihen und helfen soll, den Weg seiner Wünsche zu gehen. Das Auryn – so der Name des Amuletts – wurde 1981 zum Taufpaten für vier junge Musiker, die seitdem ihren künstlerischen Weg als Auryn Quartett gemeinsam gehen und weltweit zu den gefragtesten Ensemles dieser Gattung zählen. Der Routine entgegenzusteuern, wach zu bleiben für neue Erfahrungen, künstlerische Positionen immer wieder auf den Prüfstand zu bringen, damit ist das Quartett in den 35 Jahren seines Bestehens ein bemerkenswert junges Ensemble geblieben. Zusammen mit dem in Basel beheimateten Klarinettisten Dimitri Ashkenazy, dessen Devise ist «Play the music, not the instrument», wird es Mozarts Klarinettenquintett KV 581 aufführen, das erste Werk für diese Instrumentalkombination überhaupt, das womöglich alle späteren Klarinettenquintette in den Schatten stellt. Kulturszene

Mendelssohn Streichquartett f-Moll op. 80 Britten Streichquartett Nr. 3 Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581

1 1 2

Auryn Quartett, Foto: Manfred Esser Dimitri Ashkenazy, Foto: Anna-Lena Holm

Vorverkauf

Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel und Ticket Corner, ticket@biderundtanner.ch www.khalbacht.com

Musik

2

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 33


Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live This is Pan

Joris Roelofs Rope Dance ‹Light-Footed Music for All and None›

Di 9. & Mi 10.1., jeweils 20.30 bis ca. 22.45

Fr 12. & Sa 13.1., jeweils 20.30 und 21.45

Als Artist in Residence in Hudson, NY schrieb Matthias Kohler 2016 die vierteilige ‹Hudson Suite›, die taufrisch auch auf CD vorliegt.

In diesem Projekt kombiniert Joris Roelofs Musik mit Philosophie, basierend auf Nietzsches Verständnis des Tanzens.

Mit Anleihen an Hymnen und Rock, mit Ecken und Kanten ebenso wie mit homogen-runder Harmonie steigt eine eigenwillige Klangwelt auf. Sie beschäftigt sich mit dem gleichnamigen Fluss, dessen unaufhaltsames Fliessen sich in ihr widerspiegelt, zugleich gelassen und dezidiert. Ausgiebige Improvisationen setzen dem routinierten Zusammenspiel der vier Musiker ihre Glanzlichter auf. Ergänzt wird das Programm durch einige neuere Kompositionen. Lukas Thöni (trumpet), Matthias Kohler (alto sax/ alto clarinet), André Pousaz (bass), Gregor Hilbe (drums)

Ausgewähltes Masterprojekt: Yellowfin In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik, Abteilung Jazz Do 11.1., 20.30 bis ca. 22.45 Das deutsch-isländisch-australische Quintett wartet mit einer Mischung aus polyrhythmischen Klanglandschaften, Sing-Alongs und Noise-Eskapaden auf und zieht so den Zuhörer dauerhaft in seinen Bann. Raphael Rosse (trombone), Kristinn Smári Kristinsson (guitar), Luca Aaron (guitar), Alexander Dawo (bass), Michael Heidepriem (drums)

Für den Philosophen bedeutete der Tanz Freiheit, die Auflösung der Selbstbewusstheit, alten Gewohnheiten und Gedanken. In seiner Suite spielt Joris Roelofs mit dem Motiv des leichtfüssigen Seiltänzers aus dem Werk ‹Also sprach Zarathustra›, der für die Liebe zum Unbekannten und seinem Schicksal, zur fernen Zukunft steht. Spielerisch elegant und leichtfüssig, wagemutig und mit offenen Sinnen interpretiert das Quintett die spannungsgeladenen, ausdrucksstarken Kompositionen.

The Jazz Trio © Rene Mosele

Joris Roelofs (clarinet/bass clarinet), Bram van Sambeek (fagot), Bram de Looze (piano), Clemens van der Feen (bass), Martijn Vink (drums)

Lincoln Cheib Quarteto Fr 19. & Sa 20.1., jeweils 20.30 und 21.45 Wie viele weitere exzellente brasilianische Musiker stammt Lincoln Cheib aus Belo Horizonte, der Stadt mit dem speziellen, epochemachenden Musikstil. Sein eigenes Klanguniversum, das er gemeinsam mit drei hiesigen, bravourösen Experten des brasilianischen Jazz vorstellt, ist quicklebendig, ja quirlig, expressiv und in jedem Moment packend. Lincoln Cheib erweist sich als perfekt getimte treibende Kraft, der dem Schlagzeug mannigfache Klangfarben entlockt. Kein Wunder, dass er seit 1995 fester Bestandteil der Band des legendären Milton Nascimentos ist! Kim Barth (alto sax/flute), Ricardo Fiuza (piano), Stephan Kurmann (bass), Lincoln Cheib (drums)

The Bird‘s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

The Jazz Trio Do 25.1., 20.30 bis ca. 22.45 Ein Abend für die Liebhaber der schönen und zeitlosen, aber frisch zelebrierten Klassiker des Great American Songbook. Florian Egli, Jonas Ruther und Raphael Walser haben sich in den letzten Jahren in ihrem heimatlichen Zürich mit der monatlichen Konzertserie ‹The Jazz Trio Invites› einen Namen geschaffen. Zu uns kommen sie quasi als Urzelle und ohne Gäste, dafür aber mit vielen wunderschön neu interpretierten, bekannten und beliebten Jazz-Evergreens, die sie mit tiefer Sensibilität und Respekt vor der Tradition, aber ganz bewusst und zielsicher Richtung Zukunft transportieren. Florian Egli (alto sax), Raphael Walser (bass), Jonas Ruther (drums)

Offbeat Winter 2018 Jazz in Church An Evening with Till Brönner – Nightfall Till Brönner (tp, vocals) 1 , Dieter Ilg (bass) Di 30.1., 20.15, Martinskirche Basel Till Brönner – Vierfacher Echo-Gewinner, Grammy Nominationen, über 1.5 Millionen verkaufte Tonträger, Hochschulprofessor, TV-Star, erfolgreichster Jazzer Deutschlands aller Zeiten und weltweit anerkannter Trompeter und Arrangeur. Wer sich vor diesem Hintergrund die Karriere Till Brönners genauer ansieht, erkennt zwei Dinge: Erstens lässt er sich nicht auf das Genre Jazz reduzieren und zweitens: Qualität und Perfektion sind für ihn oberste Prämisse. Brönner kümmerte sich nie um Etiketten und Stilgrenzen. Er setzte sich über alle Barrieren hinweg und war immer wieder für eine Überraschung gut. Brönner, seine Vorbilder sind unverkennbar Chet Baker und Miles Davis, arbeitete mit unzähligen Legenden zusammen: Dave Brubeck, Monty Alexander, Natalie Cole, Annie Lennox, Michael Franks, Sergio Mendez, Carla Bruni, Mark Murphy oder auch Hildegard Knef. Till Brönner – Vierfacher Echo-Gewinner, Grammy Nominationen, über 1.5 Millionen verkaufte Tonträger, Hochschulprofessor, TV-Star, erfolgreichster Jazzer Deutschlands aller Zeiten und weltweit anerkannter Trompeter und Arrangeur. Neu für Basel ist, dass Brönner mit dem grossartigen Bassisten Dieter Ilg im Duo in der Martinskirche auftritt … Kammermusik von Bach über Latinmusic zu Jazz! Till Brönner präsentiert bei dieser Gelegenheit seine neue CD ‹Nightfall›. CD-Tipp Nightfall – Till Brönner & Dieter Ilg, 2017 34 | ProgrammZeitung | Januar 2018

From Piazzolla to the Beatles Al Di Meola Duets

2

Matthieu Michel / Heiri Känzig Fr 9.3., 20.00, Volkshaus Basel

The First Lady of Jazz Dianne Reeves & Quintet

3

Do 22.3., 20.15, Musical Theater Basel 1

Jazzfestival Basel 2018 Do 12.4.–Mi 16.5. Tickets/Vorverkauf: www.starticket.ch

2

www.offbeat-concert.ch Musik

3

Kulturszene


Burghof Lörrach Rainer Werner Fassbinder. Wer sonst! Filme, Lesungen, Gespräche & Bar Do 11.–Sa 13.1., jeweils ab 18.00

Wenn einer in weniger als 20 Jahren (1965–1982) 44 Filme produziert, 22 Theaterstücke/Hörspiele schreibt und aufnimmt, und dazu in weit mehr als 25 seiner Werke als Darsteller im wahrsten Sinne des Wortes selber spielt, dann hat er dieser Welt mehr als nur «etwas zu sagen». Wer wagt es zu bezweifeln, dass bei Rainer Werner Fassbinder andere Massstäbe gelten. Für wen sonst! Der tickt nicht so wie wir. Wer, wenn nicht er, vermag unsere Sinne und Herzen 35 Jahre nach seinem Tod noch so zu erregen wie er. Möglich, dass eine Hommage über Rainer Werner Fassbinders den permanenten Ausnahmezustand bedeutet. Warum nicht! RWF lebt! Dank seinen verstörend-aktuellen Filmen, seinen kruden Stücken und Pamphleten sowie der international anhaltenden Auseinandersetzung mit seinem Gesamtwerk. «Er war der erste internationale Regiestar des Neuen Deutschen Kinos, das so perfekt sein wollte wie das Kino Hollywoods, nur nicht so verlogen. Dass er dieses Ziel erreichte und seit Jahren Künstler in allen Disziplinen sein Werk weiterdenken, erklärt seine Zeitlosigkeit.» sagt RWF’s langjährige Weggefährtin Juliane Lorenz, und die muss es wissen! Eine Eigenproduktion der Burghof Lörrach GmbH Programm & Dramaturgie: Niggi Ullrich

Manu Katché Mi 31.1., 20.00 Sein Stil ist unverwechselbar und er ist ein Klangmaler an den Drums: Wenn Manu Katché seine rhythmische Welt erschafft, ist es fast, als entwürfe er ein Gemälde auf einer immensen Leinwand mit detailreichem Relief. In seinem neuen Programm ‹Unstatic› fliessen Latino-Flair und Ska-Strukturen ein, gospelartige Strukturen machen sich bemerkbar, hibbeliger Jazzfunk und seelenvoll-hymnische Stimmungen. Manu Katché, der mittlerweile auf eine Tradition von BurghofKonzerten zurückblicken kann, kommt dieses Mal in intimer Triobesetzung in Begleitung von Jérôme Regard am Bass und Jim Grandcamp an der Gitarre.

1

Und ausserdem ValentinKarlstadt Theater München – Die Orchesterprobe. Eine Komödie nach Karl Valentin So 7.1., 18.00

Das Programm im Überblick Vom 11.–13. Januar gibt es jeden Abend ab 18 Uhr Lesungen, Gespräche, nächtliche Filme, Sequenzen & Zwischenrufe aller Art und zu jeder Stunde eine Bar mit Bier & Buletten Es gibt Kino auf der Bühne mit ‹Angst essen Seele auf› (1974), ‹Deutschland im Herbst› (1977), ‹Die Ehe der Maria Braun› (1979), ‹Lola› (1981), ‹Querelle› (1982) von R. W. Fassbinder sowie den Dokumentarfilm ‹Fassbinder› (2015) von Annekatrin Hendel Mitwirkende sind Angela Buddecke, Bettina Schulte, Daniel Buser, Jörg Lutz, Matthias Deutschmann, Markus Muffler, Christoph Stratenwerth, Johannes Wolfensperger, Daniel Wahl

Junges Podium: Trio Gaspard Werke von Mozart, Kagel, Schubert und Schönberg So 21.1., 11.00

Alfons – Jetzt noch deutscherer

2 1 2

Do 25.1., 20.00

Rainer Werner Fassbinder, © Peter Gauhe Manu Katché, © Arno Lam Photography

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

Kaserne Basel Tanz/Theater PINK MON€Y Antje Schupp (BS), Kieron Jina (ZA), Mbali Mdluli (ZA), Annalyzer (ZA) Di 9., Mi 10., Do 11. & Sa 13.1., jeweils 21.00 ‹PINK MON€Y› ist über pink money. ‹PINK MON€Y› ist queer. ‹PINK MON€Y› ist international. pink money ist die Währung, mit der man sich Toleranz erkauft, sofern man die Kohle dazu hat. pink money fördert Schwarz-Weiss-Denken. ‹PINK MON€Y› schafft es wieder ab. ‹PINK MON€Y› mag keine Labels, sondern zelebriert unsere Verschiedenheit. pink money beschreibt die Kaufkraft der LGBTI+ Community, insbesondere die eines damit verbundenen Tourismus. Wer dieses Geld ausgibt, wer es bekommt und zu welchem Preis, davon handelt ‹PINK MON€Y›. ‹PINK MON€Y› ist Performance, Party und Protest in einem. Bring your (pink) money!

Kalakuta Republik VoyageVoyage: Serge Aimé Coulibaly (BF) Die Kaserne Basel zu Gast bei La Filature, Mulhouse Sa 13.1., Abfahrt: 18.30 ‹Kalakuta Republik› ist ein ebenso intensives wie temporeiches Stück über Fela Kuti, den Erfinder der Afrobeat-Musik, der als Aushängeschild der panafrikanischen Widerstandsbewegung der 1970er Jahre wie kein anderer Kunst und Politik vereinte. Der Choreograf Serge Aimé Coulibaly aus Burkina Faso greift Kutis Musik und seine ambivalente Persönlichkeit zwischen Drogenexzessen, starkem politischen Willen und Charisma auf, und übersetzt all das in eine wirkungsmächtige Bewegungssprache, die sich aus traditionellem westafrikanischen Vokabular und gegenwärtigem globalisierten Nachtleben speist. 1

Antje Schupp (BS), Kieron Jina (ZA), Mbali Mdluli (ZA), Annalyzer (ZA) ‹PINK MON€Y›, © Ugo Woatzi

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf:
T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325 Kulturszene

Das Böse. Eine Götterdämmerung CapriConnection (BS) Do 18. & Sa 20.1., jeweils 20.00 So 21.1., 19.00 CapriConnection macht die Bühne zum Ausgrabungsfeld und zur Geisterbahn. Drei Perfomer_ innen, ein Gitarrist, ein Posaunist, ein Sänger und ein Tonmeister fürchten sich nicht und beschwören das Böse herauf. Sie sichern Tatorte, ziehen Dokumente aus dem Dreck, holen Tonspuren aus dem Äther, lassen Stimmen sprechen und proben die Götterdämmerung. Sie verschieben Wirklichkeiten, überlagern Zeiten und schaffen einen Raum des Bösen. Ist das der Anfang oder das Ende?

Private Song Alexandra Bachzetsis (CH) Mi 24. & Do 25.1., jeweils 20.00 In ‹Private Song› setzt sich Alexandra Bachzetsis mit der Rebetiko-Tradition der 40er und 50er Jahre auseinander. Obwohl die Lieder eine Bestätigung der kulturellen Identität sein könnten, hebt die Neuinterpretation der Lieder in ‹Private Song› die Heterogenität der Elemente hervor, aus denen die Rebetiko-Tradition besteht. Die Rebetiko-Tradition reproduziert genderspezifische Praktiken. So waren die Instrumentalisten oft männlich, während die Frauen die Rolle der Sängerinnen und Tänzerinnen übernahmen. Diese Tatsache führt zu einer Trennung zwischen Musik und Tanz, zwischen Komposition und körperlicher Schau, zwischen Gedanke und Affekt.

Musik | Theater

1

Extra 20. ‹Bäremähli› in der Kaserne Basel Motto: Bären sind überall» Fr 12.1., 18.00 Alle Jahre im Januar zieht die Bärin bzw. der Bär als viertes alternatives Wappentier Kleinbasels durchs Quartier. Als Höhepunkt des Bärentages findet in diesem Jahr das 20. ‹Bäremähli› in der Reithalle statt. Unter dem Motto ‹Bären sind überall› – wie dies im neuen Bärenbuch ‹Der Bär ist los› von Nicolas d`Aujourd`hui wunderbar und witzig dargestellt wird – haben wir die Autorengruppe ‹Bern ist überall› eingeladen. Ariane von Graffenried, Guy Krneta, Gerhard Meister und Michael Pfeuti (Kontrabass) werden die Gäste während des ‹Bäremähli› unterhalten.

Musik (Highlights) Gisbert zu Knyphausen (DE) Sa 20.1. Sophia Kennedy (DE) Sa 27.1. Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 35


Th e a t e r B a s e l Premieren

Das Recht des Stärkeren

Amphitryon

Schauspiel von Dominik Busch, Uraufführung/Auftragswerk Entstanden im Rahmen des Autor_innenförderprogramms ‹Stück Labor› Premiere Do 18.1., 20.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen: Di 30.1.

Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière Premiere Do 11.1., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen: Do 18.1., Fr 26.1., Mi 31.1. Als der thebanische Feldherr Amphitryon siegreich von der Schlacht heimkehrt, muss er von seiner Gattin Alkmene vernehmen, dass sie die vergangene Nacht vermeintlich zusammen verbracht haben. Die Eheleute geraten in eine tiefe Vertrauenskrise, die für Amphitryon in einer Identitätskrise kulminiert. In Zeiten, in denen «alternative Fakten» ganz eigene Realitäten erzeugen, erhält Heinrich von Kleists Versdrama neuen Interpretationsspielraum. Inszenierung: Julia Hölscher | Bühne: Paul Zoller | Kostüme: Janina Brinkmann | Musik: Martin Gantenbein | Mit: Mario Fuchs, Pia Händler, Urs Peter Halter, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Leonie Merlin Young

Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Untertiteln Premiere Fr 12.1., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen: Mo 15.1., Do 18.1., So 21.1., Fr 26.1. Elektra kann die heimtückische Ermordung ihres Vaters durch ihre Mutter Klytämnestra und deren Geliebten nicht vergessen. Allein die Gier nach blutiger Rache hält sie am Leben, während sich ihre Schwester Chrysothemis nach einem Leben in Freiheit sehnt. Musikalische Leitung: Erik Nielsen | Inszenierung: David Bösch | Bühne: Patrick Bannwart, Maria Wolgast | Kostüme: Meentje Nielsen | Licht: Michael Bauer | Mit: Michael Kupfer-Radecky, Pauliina Linnosaari, Rachel Nicholls, Rolf Romei, Ursula Hesse von den Steinen, Domen Križaj, Matthew Swensen, José Coca Loza, Mona Somm, Sofia Pavone, Anastasia Bickel, Kristina Stanek, Sarah Brady, Hailey Clark Es spielt das Sinfonieorchester Basel.

Der Schweizer Dramatiker Dominik Busch, in der vergangenen Spielzeit Hausautor am Theater Basel, zeigt in seinem neuen Stück die Lebens- und Geschäftswelt seiner Figuren als Netz globaler und lokaler Verstrickungen und thematisiert die verschlungenen Praktiken eines multinationalen Rohstoffkonzerns. Inszenierung & Musik: Felicitas Brucker | Bühne: Viva Schudt | Kostüme: Katrin Wolfermann | Video: Arved Schultze | Mit: Carina Braunschmidt, Nicola Fritzen, Steffen Höld, Orlando Klaus, Lisa Stiegler

1

Série française/Gastspiel Hôtel Feydeau Eine Collage aus Stücken von Georges Feydeau Di 23.1., 19.30, Schauspielhaus

Annabelle Peintre tanzt den weissen Schwan in ‹Schwanensee› in der Choreografie von Stijn Celis am 11., 16. und 20. Januar auf der Grossen Bühne Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank 1

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

Der grosse französische Regisseur Lavaudant hat sich in den Kosmos der Komödien Georges Feydeaus begeben und daraus ein Fest des Vaudevilles gemacht. Auf höchster Komödientemperatur kämpft jeder gegen jeden. Inszenierung: Georges Lavaudant | Mit: Gilles Arbona, Astrid Bas, Lou Chauvain, Benoit Hamon, Manuel Le Lièvre, André Marcon, Grace Seri, Tatiana Spivakova | Produktion: Compagnie LG Théâtre, Odéon – Théâtre de l’Europe, Théâtre de l’Archipel – Scène Nationale de Perpignan avec la participation artistique du Jeune Théâtre National

Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Schaufenster – Das Montagsprogramm Stefan Heuss & InnovationsOrchester: Die grössten Schweizer Patente Mehr analog geht nicht mehr! Vorpremiere Mo 15.1., 20.30 Als Erfinder seltsamer Maschinen brachte Stefan Heuss das TV-Publikum von ‹Giacobbo/Müller› regelmässig zum Lachen. Jetzt wechselt er vom Bildschirm wieder auf die Bühne. Doch er kommt nicht alleine! Neben einem Lieferwagen mit Prototypen bringt er als Unterstützung auch gleich, mit Dide Marfurt, sein ‹Innovations-Orchester› mit. Und diese Einmann-Multifunktions-Band heizt Stefan Heuss’ Kreativität mächtig ein. Er tüftelt und probiert live seine neusten Tools and Gadgets aus, die definitiv den Weg in die Zukunft finden.

Dominik Muheim

1

Über den Erzfeind Markus, der immer alles besser macht, von allen geliebt wird und die erste Zahnarztrechnung übernimmt. Begleitet wird Muheim vom Geräuschemacher und Kindergartenfreund Sanjiv Channa.

Jan Rutishauser

2

Gepflegte Langeweile Kabarettkunst mit Wortwitz und einem Schuss Nachdenklichkeit Do 25.–Sa 27.1., 20.30 Das neue Programm von Jan Rutishauser handelt von der Mühe, in einer Zeit der Hektik das Nachdenken nicht zu verlernen. Denn wo hat man denn heute noch seine Ruhe, wenn selbst ein Gang zum Friseur zum Spiessrutenlauf von nicht enden wollenden Fragen wird? Wer bin ich und was will ich sein? Woher komme ich und was ist passiert? All das sind Fragen, die einem nicht nur nach einer stark durchzechten Nacht den Schlaf rauben. Rutishauser vollführt einen wilden Ritt durch den Kopf eines Kabarettisten in Form von Geschichten, Gedichten und Liedern.

1

Und plötzlich zmitzt drin Kabarettistische Geschichten über das Erwachsenwerden Do 18.–Sa 20.1., 20.30 Plötzlich zweiundzwanzig. Plötzlich erwachsen. Plötzlich zmitzt drin. Der Baselbieter Dominik Muheim erzählt Mundart-Geschichten aus dem Alltag eines jungen Erwachsenen. Über späte Akne, frühe Geheimratsecken und den Wunsch nach einem richtigen Bartwuchs. Über die erste Stellvertretung als Lehrer und die erste Zahnarztrechnung, die nicht mehr von Mami bezahlt wird. 36 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Theater im Teufelhof Basel

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von ‹starticket› und www.starticket.ch

Theater

2

Kulturszene


Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Das Lehrerzimmer – Eine Passion 1

Kindergeschichten Ein Erzähltheater für Erwachsene und Kinder nach Texten von Peter Bichsel

Die neue Hausproduktion des Vorstadttheater Basel | 75 min | 9+ Premiere Mi 10.1., 20.00 Fr 12. & Sa 13.1., Sa 20.1., Fr 26. & Sa 27.1., jeweils 20.00, So 28.1., 11.00 Das Lehrerzimmer, dieser geheimnisvolle Ort, in den man stets nur einen türspaltbreit hineinlinsen konnte. Schon immer wollte man als Schulkind wissen, was sich hinter dieser Tür verbirgt – in diesem Raum, wo die Luft nach Kaffee riecht und die Lehrer eine Atempause lang nur Mensch sein dürfen. Wer sind diese Lehrer, diese Entertainer auf der Bühne des allgemeinen Schulwahnsinns, wenn sie nicht unterrichten? Im Lehrerzimmer, das zur surrealen Fläche wird, treffen ihre Sehnsüchte, Abgründe und Träume aufeinander und heben ab. ‹Das Lehrerzimmer – Eine Passion› ist nach ‹Frau Kägis Nachtmusik› und ‹Affenhaus› die dritte Produktion, in der sich das Vorstadttheater mit dem Bildungswesen auseinandersetzt. Dieses Mal aus der Perspektive der Lehrer, ihrem Leben zwischen Berufung und Alltag. Wie halten sie Schritt in dem skurrilen Räderwerk Schule, und wie überleben sie im momentanen Mahlwerk der Bedürfnisse? Idee und Regie: Matthias Grupp Spiel: Gina Durler, Aaron Hitz, Katja Langnäse, Michael Wolf, Sarah Speiser, Denise Wintsch, Michael Schwager Eine Koproduktion mit jungspund – Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen und Migros-Kulturprozent

Manuel Löwensberg | 8+ So 14.1., 11.00 Mit einer guten Portion skurrilem Humor im Koffer spielt der Schauspieler Manuel Löwensberg vier der bekannten und beliebten ‹Kindergeschichten› von Peter Bichsel. Geschichten von liebenswerten, der Welt abhanden gekommenen Kindsköpfen, Geschichten von «alten Querköpfen, Sonderlingen, Narren und schlitzohrigen Spinnern», denen die Wirklichkeit zu eng, zu grau, zu selbstverständlich ist und die sich deshalb ihre eigene erfinden. «Das junge Publikum folgte gebannt jedem Wort und jeder Bewegung von Manuel Löwensberg, der sich aufmachte, Bichsels literarischen Personenfundus in einer gelungenen Solo-Performance lebendig werden zu lassen. Und das mit so viel darstellerischem und sprachlichem Geschick, dass selbst der Autor, der im Publikum sass, sich begeistert zeigte.» – Tagesanzeiger Spiel: Manuel Löwensberg Text: Peter Bichsel

1

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

Goetheanum-Bühne Eurythmie Der kleine Muck – oder die Kunst trotzdem gross zu sein Für Kinder ab 5 Jahren Sa 13. & So 14.1., jeweils 16.30 Wer klein und schmächtig ist, muss umso ideenreicher und mutiger sein – oder über Zauberkräfte verfügen, um sich behaupten zu können. Der kleine Muck aus dem Märchen von Wilhelm Hauff ist so ein Aussenseiter. Ausgelacht und verstossen, weil er kleinwüchsig ist, bekommt er seine grosse Chance, als er an Pantoffel gerät, die ihn an jeden Ort der Welt fliegt; ganz zu schweigen von dem Spazierstock, mit dem er Gold aufspüren kann. Vor allem aber ein guter Charakter, Mut und Pfiffigkeit helfen ihm am Ende, den bösen Sultan auszutricksen. Eurythmie, Gitarrenmusik und Schauspiel verschmelzen zu einem phantastischen Zaubermärchen voller Humor, Wärme und Einfallsreichtum. Farbenfrohe Kostüme, fetzige Musik und sprechende Bewegung erzeugen zusammen ein Feuerwerk der Phantasie – vor allem aber ein Bühnenereignis für Gross und Klein. Aufgeführt vom Eurythmietheater Orval. Thomas Feyerabend, Danuta Swamy von Zastrow (Eurythmie), Marcus Violette (Schauspiel), Roberto Hurtado Salgado (Gitarre, Charango, Quena), Katja Nestle (Kostüme), Julian Hoffmann (Licht), Christoph Gruber (musikalische Beratung), Bettina Grube (künstlerische Mitarbeit), Rob Barendsma (Regie).

Der kleine Muck, Foto: Burkhard Scheibe

Beste Freundinnen – Eurythmie mit Charme Fr 19.1., 19.30 Ein heiter-spritziges Programm mit Couplets, Chansons und Liedern aus den 1920er bis 1950er Jahren. Dorothea Maier, Ulrike Wendt, Studio B7 (Eurythmie), Christiane Görner (Sprache und Gesang), Marko Sevarlic (Akkordeon).

Licht seh ich... Sa 27.1., 20.00 Eurythmieaufführung mit Gedichten von Albert Steffen. Goetheanum Eurythmie-Bühne und Studiengruppe zu Albert Steffen (NRW-CH), Margrethe Solstad (künstlerische Leitung). Kulturszene

Info & Programmvorschau Chrysothemis So 28.1., 16.00 Schauspiel von Jannis Ritsos (1909–1990). Übersetzung Asteris Koutoulas. Sighilt von Heynitz (Schauspiel), Bettina Grube (Eurythmie), Joachim Scherrer (Musik), Rob Barendsma (Regie und Konzept).

Theater

Goetheanum-Bühne Rüttiweg 45, 4143 Dornach www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 37


N e u e s t h e a t e r. c h Der Orchesterdiener

Stückbox 11

von Hermann Burger

Soldat Kertész! Monolog eines Verstummten

Eigenproduktion Fr 5. & Sa 6.1. | Di 9.1. | Fr 19. & Sa 20.1., jeweils 19.30 | So 21.1., 18.00 Wer weiss schon, was ein Orchesterdiener alles zu tun hat! Ganz klar, er ist nicht der Kopf des Städtischen Symphonieorchesters, aber zumindest notwendiges, ja unverzichtbares Rückgrat! Schramm, so heisst der Kandidat, bewirbt sich beim Generalmusikdirektor für die frei gewordene Stelle. Urfer, der Vorgänger, hat sich in den Tod verabschiedet. Und Schramm fühlt sich mehr als kompetent, die Position auszufüllen, ihr neuen Glanz zu geben, es nicht beim Notenständertransport zu belassen. Spiel: Vincent Leittersdorf. Regie: Georg Darvas.

Steinklang in concert FronTTon

von Melinda Nadj Abonji Matterhorn Produktionen in Kooperation mit neuestheater.ch Premiere Do 11.1., 19.30 Sa 13.1., 19.30 | So 14.1., 18.00 | Mi 17.1., 19.30 Zoltán, ein Stotterer bricht immer wieder zusammen unter dem Druck seines Lehrmeisters, den Erwartungen seiner Familie und dem Drill in der Kaserne. Jedes Mal rappelt er sich wieder auf und sucht Trost und Kraft in der Sprache. Er, der eigentlich selber der Sprache nicht mächtig ist, liebt Wörter und sucht deren Poesie. Mit Jonas Gygax, Robert Baranowski. Regie: Ursina Greuel.

1

Celentano arriviamo!

1

So 7.1., 17.00

Ein Eintauchen in den Reichtum und die Komplexität des modernen Jazz und die Neue Musik, auf der Suche nach den Wegen dazwischen. Mit Yosvany Quintero (Saxophon und Klarinette), Pelayo F. Arrizabalaga (Turntables), Dominik Dolega (Multipercussion).

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3 www.neuestheater.ch

Literatur im Foyer

Una storia d’amore per Adriano Produktion von Pelati Delicati in Koproduktion mit neuestheater.ch Sa 27.1., 19.30 & So 28.1., 18.00 Am 6. Januar 2018 wird ‹il Molleggiato› 80! Jahre alt und zu diesem Anlass kreieren die Pelati Delicati einen Abend ganz im Geiste Celentanos. Seit acht Jahren erfreuen Andrea Bettini und Basso Salerno unter der Regie von Christian Vetsch eine stetig wachsende Fangemeinde und laden nun zum ultimativen Celentano-Happening ein.

Weltflucht – Else Lasker Schüler von Savyon Liebrecht Di 30. & Mi 31.1., jeweils 19.30, im Foyer «Sie hat Schwingen und Fesseln, Jauchzen des Kindes sowie das müde Blut verbrannter Jahrtausende und greiser Kränkung. Der schwarze Schwan Israels, eine Sappho, der die Welt entzwei gegangen ist» schrieb der Dichterfreund Peter Hille. Die bekannte israelische Autorin Savyon Liebrecht und die Wiener Schauspielerin Dagmar Schwarz haben sich lange und intensiv mit der grossen Dichterin auseinandergesetzt. Das Stück ‹Weltflucht› erzählt von Elses letzten Jahren in Jerusalem, ihrer Flucht, ihrer Hoffnungslosigkeit und ihrer Hoffnung.

Mit Andrea Bettini, Basso Salerno, Christian Vetsch.

Spiel: Dagmar Schwarz. Live-Musik: Horst Hausleitner. Regie: Hagnot Elischka.

B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r Kalif Storch

Nacht der offenen Tür

1

Ein orientalisches Märchen nach Wilhelm Hauff Sa 6., So 7., Mi 10., Sa 13., So 14.1., jeweils 15.00 Matinee-Vorstellung So 14.1., 10.30 Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Tischfiguren. Dialekt. Für Kinder ab 6 Jahren.

Hereinspaziert! Hereinspaziert! Fr 19.1., 18.00–24.00, Eintritt frei Besuchen Sie uns im Zehntenkeller. Lassen Sie sich verzaubern von der Architektur des Kellers und dem Charme der Figuren. Lehnen Sie sich zurück, wärmen Sie sich auf und geniessen Sie ganz einfach einen Augenblick des Innehaltens! Vielleicht gelingt es Ihnen sogar, eine Marionette oder eine Tischfigur zum Leben zu erwecken?

D Fasnachtsladäärne

Basler Marionetten Theater

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.

Eine magische Vorfasnachts-Geschichte So 21., Mi 24., Sa 27., So 28., Mi 31.1., jeweils 15.00 Matinee-Vorstellung So 28.1., 10.30 Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Menschen. Dialekt. Für Kinder ab 5 Jahren.

1 1

Th e a t e r a u f d e m L a n d e Leerer Stuhl im leeren Raume Eine kleine Revue von Hans Peter Treichler mit Graziella Rossi und Helmut Vogel. Sa 13.1., 20.15, Trotte Arlesheim

Ein Stück Schweizer Kabarettgeschichte und das Porträt einer ungewöhnlichen Dreierbeziehung! Im Dampfbad des überfüllten Hirschensaals im Zürcher Niederdorf fand Max Werner Lenz zu seiner Bestform: als Darsteller, Regisseur und Texter des legendären Cabaret Cornichon, das in den 30er-Jahren den Kampf gegen faschistisches Gedankengut aufnahm und um 1950 im ebenso legendären Cabaret Fédéral seinen Nachfolger fand. 38 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Theater auf dem Lande

4144 Arlesheim Information: www.tadl.ch Reservation: info@tadl.ch und Buchhandlung Nische Arlesheim

Theater

Kulturszene


J u n g e s Th e a t e r B a s e l Don’t Feed The Troll Mi 17., Do 18. & Fr 19.1. Mi 24., Do 25. & Fr 26.1. Mi 31.1., Do 1. & Fr 2.2., jeweils 20.00 Drei junge Frauen haben das Gefühl, dass es so nicht weitergehen kann mit der Hetze im Internet. Sie haben sich bis in das Klassenzimmer eines Trolls vorgearbeitet. Nun stehen sie vor Gleichaltrigen und geraten untereinander in Streit darüber, ob sie den oder die Verfasser*in der Hate-Kommentare enttarnen sollen. Das Publikum erlebt nicht gerade ein Musterbeispiel für Streitkultur. Aber so kann es sich besser zu der Frage äussern, wie wir eigentlich miteinander umgehen wollen – im Netz und im «richtigen Leben». Regie/Text: Suna Gürler | Kostüme: Ursula Leuenberger | Recherche/Text: Lucien Haug | Text/Dramaturgie: Uwe Heinrich | Assistenz: Alina Immoos | Mit: Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli

Junges Theater Basel www.jungestheaterbasel.ch

Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Freiheit, Gleichheit, Kopf ab! Theaterkabarett von und mit Sibylle und Michael Birkenmeier Sa 27.1., 20.00

Ach wissen Sie, unsere Enthauptungen gehen heute so schnell, so blutlos vor sich, das ist so vollkommen alltäglich. Rumms ist einer einen Kopf kleiner, nicht der Rede wert. Strukturbereinigt. Die Angst vor dem Rausschmiss ist der Rohstoff für unseren Wohlstand. Seit wann sind Sie eigentlich auf der Flucht? Die Birkenmeiers schaffen Sie zurück! ‹Freiheit, Gleichheit, Kopf ab!› Ein blutiger Abend? Nein, das ist Vollblutkabarett! Ein Abend, der Sie neu be-hauptet!

EUR/CHF 25 | EUR/CHF 20 (reduziert)

Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter M 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Das Luftschloss Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Theaterstück für Kinder und Erwachsene, empfohlen ab 4 Jahren Sa 13. & So 14., Sa 20. & So 21.1., Mi 24. & Do 25.1., Sa 27. & So 28.1., Mi 31.1., Do 1.2., jeweils 14.30, Einlass ab 14.00, Gewölbekeller der Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Sa 3. & So 4.2., jeweils 14.30, Einlass ab 14.00, Kellertheater im Haus der Vereine Riehen, Baselstrasse 43, 4125 Riehen Mitwirkende: Fabio Costacurta (Mika), Mirjam Buess (Theodora), Marcel Mundschin (Herr Rainer), Smadar Goldberger (Esperanza), Jennifer Bühler (Hermine), Jennifer Bühler (Dalia), Gönsül Kaya (Leonie/Leandra) Regie: Sylvia Bossart | Musik: Balz Aliesch | Bühnenbild: Sabine Lehmann | Kostüme: Marianna Costacurta | Technik: Cyril Haldemann

Theodora von Simsestein, die alleine in einer kleinen Wohnung ihren Alltag lebt, sehnt sich seit vielen Jahren danach, ihre auf der Flucht verloren gegangene Tochter, wieder zu finden. Gerade als Theodora die Hoffnung aufgeben will, geschieht etwas Sonderbares, das ihren Alltag auf den Kopf stellt. Mika, ein lebensfrohes, lustiges Marsmännchen, kracht eines Morgens mit seinem Ufo ins Dach des Wohnhauses und wird für Theodoras schönsten Tag ihres Lebens sorgen. Kinder: CHF 12, Erwachsene: CHF 20, Schulklassen: CHF 10 pro Person Vorverkauf: Stadtbüro Reinach, T 061 716 44 44 Reservation: info@dasluftschloss.ch

www.dasluftschloss.ch

Barakuba Gilbert und Oleg

TRIIIO

Hohle Gasse

Albanische und Kosovarische Lieder

Ein clowneskes Stück Theater, frei nach Schiller Sa 13.1., 20.00

Zum dritten Mal treten die drei Musiker aus dem Kosovo im Barakuba auf – diesmal eingeladen von der Pirolo Stiftung.

Die Freiheit erhält eine neue Dimension und das Land zwei neue Helden.

Comedia Zap

Fr 19.1., 20.00

Bitte wenden!

MixMit

eine bildstarke und aberwitzige Liebeskomödie Sa 27.1., 20.00

Varieté mit illustren Gästen Mi 17.1., 20.00

Auch die elfte Show ist einmalig und ein schräger Abend voller Überraschungen.

Kulturszene

Comedia Zap (regelmässig beim Circus Monti engagiert) sind mit ihrem ersten abendfüllenden Programm unterwegs. 1

MixMit, Foto: Christian Jaeggi

Theater

BARAKUBA

das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 39


Wintergäste reloaded Das andere Amerika So 7.1.–So 4.2. Unter der Überschrift ‹Das andere Amerika› sind die Wintergäste reloaded vom 7. Januar bis 4. Februar 2018 eingerichtet als szenische Lesungen von Marion Schmidt-Kumke und als Carte blanche von Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler.

Philip Roth: Die Demütigung The Humbling. Aus dem Amerikanischen von Dirk van Gunsteren. So 7.1., 11.00, Werkraum Schöpflin, Lörrach EUR 18/9 (ermässigt für Jugendliche), Kaffee & Croissants, nicht inkl. So 7.1., 16.30, Druckereihalle im Ackermannshof, Basel CHF 25/15 (ermässigt für Jugendliche), Apéro, nicht inkl. Alles ist vorbei für Simon Axler. Mit sechzig hat er, einer der besten Theaterschauspieler, alles Selbstvertrauen verloren. Als ihn auch noch seine Frau verlässt, kehrt er der Bühne endgültig den Rücken zu. Er beginnt eine scheinbar unmögliche Beziehung mit einer lesbischen Frau. Doch was zunächst wie ein belebender Trost aussieht, erweist sich als Flucht vor der Wirklichkeit. Roth erzählt diese Reise ans Ende der Nacht mit unverwechselbarer Eindringlichkeit, Brillanz und Ironie. Gnadenlos werden alle menschlichen Täuschungen – Liebe und Macht, Leidenschaft und Prestige –, entblösst. Mit: André Jung | Realisation: Marion Schmidt-Kumke

1

Arthur Miller: Tod eines Handlungsreisenden Death of a Salesman. Deutsch von Volker Schlöndorff mit Florin Hopf. So 14.1., 11.00, Reithalle Wenkenhof, Riehen CHF 25 / 15 (ermässigt für Jugendliche), Kaffee & Gipfeli, nicht inkl. So 14.1., 16.30, Werkraum Schöpflin, Lörrach EUR 18/9 (ermässigt für Jugendliche), Wintergäste-Bistro, nicht inkl. Willy Loman zerbricht an einem inhumanen Wirtschaftssystem und seiner Lebenslüge. Das Stück beschreibt das Scheitern einer Gesellschaftsordnung und steht für die Orientierungslosigkeit einer ganzen Kultur, die ihres Glaubens an einen ewigen Fortschritt beraubt wurde. «Viel und nichts hat sich geändert in der amerikanischen Wirklichkeit, seit der Handlungsreisende zum ersten Mal seine Musterkoffer über die Bühne schleppte ... Und doch gibt es den amerikanischen Traum noch, den Traum, dass jeder es zur Nummer Eins bringen kann. Obwohl wir ihn durchschauen, verhalten wir uns noch danach.» Volker Schlöndorff Mit: Doris Wolters, Urs Bihler, Peter Schröder, Vincent Glander, Mario Fuchs, Hannes Kumke (Tontechnik) | Realisation: Marion Schmidt-Kumke

George Saunders: Zehnter Dezember Tenth of December, Exhortation. Aus dem amerikanischen Englisch von Frank Heibert. Do 25.1., 20.00, Werkraum Schöpflin, Lörrach EUR 18/9 (ermässigt für Jugendliche), Wintergäste-Bistro, nicht inkl. Wir begegnen ganz und gar unauffälligen Typen, Leuten aus der Suburb, aus dem Nirgendwo, Helden ohne Besonderheiten, aber vom Leben im Amerika des 21. Jahrhunderts chronisch überfordert und verwirrt. In ‹Zehnter Dezember› begibt sich der dicke, einsame Junge auf unsicheres Eis auf einem zugefrorenen Teich. Dabei durchkreuzt er den Freitod eines sehr kranken Mannes. Beide leben in ganz unterschiedlichen Welten und Phantasien, beide sträuben sich gegen die Einmischung des anderen und doch laufen ihre Lebenswege in einem Schicksalsmoment unentrinnbar aufeinander zu. In ‹Appell› muss ein Abteilungsleiter in einer Hausmitteilung seine Mitarbeiter motivieren.

2

Mit: Christian Heller, Marie Jung | Realisation: Marion Schmidt-Kumke

Wintergäste reloaded

c/o Werkraum Schöpflin Franz-Ehret-Strasse 7, 79541 Lörrach programm@wintergaeste.com T +49 (0)7621-9142660 www.wintergaeste.com 40 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Literatur

1 2 3 4

Arthur Miller: Tod eines Handlungsreisenden George Saunders: Zehnter Dezember Don DeLillo: Der Engel Esmeralda Emma Cline: The Girls Illustrationen: Glanzmann Schöne Design, Lörrach Kulturszene


Wintergäste reloaded Don DeLillo: Der Engel Esmeralda The Angel Esmeralda. Aus dem amerikanischen Englisch von Frank Heibert. So 28.1., 11.00, Werkraum Schöpflin, Lörrach EUR 18/9 (ermässigt für Jugendliche), Kaffee & Croissants, nicht inkl. So 28.1., 16.30, Druckereihalle im Ackermannshof, Basel CHF 25/15 (ermässigt für Jugendliche), Apéro, nicht inkl. Es ist eine Geschichte, in der sich beide Protagonistinnen in rätselhaften und beängstigenden Umständen wiederfinden. Es sind zwei Nonnen, die als Streetworker in der South Bronx arbeiten und ein Wunder beglaubigen: Die nächtliche Erscheinung eines ermordeten Kindes auf einer Werbetafel – der Engel Esmeralda. Die existenzielle Erschütterung der Nonnen wird mit grosser Entschiedenheit, kühner Wortwahl und mit fast kalt anmutender Klarheit erzählt. Diese Erzählart verleiht der Geschichte Musikalität, Rhythmus, Klang und schürt die Lust an starken, intensiven und im ganzen Körper nachhallenden Bildern. Mit: Vincent Leittersdorf | Realisation: Marion Schmidt-Kumke

Emma Cline: The Girls Aus dem Amerikanischen von Nikolaus Stingl. Do 1.2., 20.00, Druckereihalle im Ackermannshof, Basel CHF 25/15 (ermässigt für Jugendliche), Apéro, nicht inkl. Evie Boyd ist vierzehn im sommerlichen Kalifornien 1969. Wohlstandverwahrlost und selbstunsicher trifft sie auf die Girls – Hippiemädchen, die ihre Kreise durch die Stadt ziehen «wie durch das Wasser gleitende Haie». Sie leben auf einer ausrangierten Film-Ranch, den Charles Manson ähnlichen Russel umschwärmend. Und während die sektenähnliche Gemeinschaft Stück für Stück Richtung Gewalt und Terror driftet, wird Evie mitgerissen von ihrer Energie. Die grausamen Morde der Manson Family 1969, Endpunkt des drogenseligen Traums von Love, Peace und Happiness, bilden den Hintergrund des Romandebüts von Emma Cline.

3

Mit: Emilia Haag, Sibylle Mumenthaler | Realisation: Emilia Haag, Sibylle Mumenthaler (MESH), Jonas Gillmann (Œil extérieur)

Toni Morisson: Gott, hilf dem Kind God Help the Child. Aus dem Englischen von Thomas Piltz. So 4.2., 16.30, Reithalle Wenkenhof, Riehen CHF 25/15 (ermässigt für Jugendliche), Apéro, nicht inkl. Lula Ann ist ein solch tiefschwarzes Baby, dass ihre Mutter Sweetness bei der Geburt fast zu Tode erschrickt und der Vater die junge Familie auf der Stelle verlässt, weil er nicht glauben kann, dass dieses Kind von ihm ist. Sweetness erzieht Lula Ann zu Gehorsam und Unterwürfigkeit, nur nicht auffallen. Die Mutter hat den rassistischen Selbsthass verinnerlicht, ebenso wie die Angst vor Diskriminierung und Gewalterfahrungen. Doch die heranwachsende Tochter sträubt sich gegen die verordnete Angepasstheit. Ein vielstimmiger Roman von hoher Erzählkunst und ein Buch, das Zeitgeschichte und aktuelle Politik nicht nur thematisiert, sondern zu bewegen vermag. Mit: Lisa Stiegler, Chantal LeMoign, Vincent Glander, Angela Buddecke | Realisation: Marion Schmidt-Kumke Die Wintergäste geben eine Zugabe: Lyrik im Rahmen der Wintergäste-Lesungen von Emily Dickinson, Walt Whitman und Robert Frost.

4

Mitglied werden im Verein Wintergäste Tragen Sie dazu bei, dass wir mit den Wintergästen in der bekannten Qualität auch in Zukunft im Dreiland Literatur auf die Bühne bringen können! Mitgliedsbeitrag CHF 20 im Jahr Verein Wintergäste Gerbergasse 26, 4001 Basel info@wintergaeste.com T 061 560 34 51 Kulturszene

Wintergäste-Tickets

VVK für alle Veranstaltungen und Spielorte über ticket@werkraum-schoepflin.de oder T +49 (0)7621 914 26 60

Literatur

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 41


Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Le sens de la fete – C`est la vie 1

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri 5

von Erci Toledano & Olivier Nakache, Frankreich (2016), 115 Minuten. Alles ist für die Hochzeitsfeier geplant und bereit, doch dann beginnt das grosse Durcheinander. – Sechs Jahre nach ‹Intouchables› kehrt das französische Regie-Duo Olivier Nakache und Eric Toledano mit einer urkomischen, charmanten Komödie «à la Française» zurück und erzählt vom perfekten Chaos an einem Hochzeitsfest.

von Martin McDonagh, UK (2017), 116 Minuten. Mildred Hayes’ Geduld hat ein Ende. Sieben Monate nachdem ihre Tochter ermordet wurde, ist die Polizei noch immer keinen Schritt weiter. So entscheidet sich die eigenwillige Aussenseiterin, drei riesige Plakatwände zu mieten, um den Polizeichef William Willoughby mit einer deutlichen Nachricht öffentlich blosszustellen und endlich zum Handeln zu zwingen.

1

The Killing Of A Sacred Deer von Yórgos Lánthimos, Irland (2017), 109 Minuten. Iphigenia des griechischen Dramatikers Euripides inspiriert diesen Thriller. Der erfolgreiche, charismatische Herzchirurg Steven (Colin Farrell) und seine Ehefrau Anna (Nicole Kidman), eine angesehene Augenärztin, leben mit ihren Kindern das scheinbar perfekte Leben. Steven hat zudem eine Freundschaft zum 16-jährigen, vaterlosen Teenager Martin aufgebaut. Doch dieser will Steven zu einer schrecklichen Tat zwingen ...

Wonder Heel von Woody Allen, USA (2017), 101 Minuten. In seinem im New York angesiedelten Drama versetzt Woody Allen das Leben der Karussell-Betreiber Kate Winslet und James Belushi in Aufruhr. – Im turbulenten Treiben des Vergnügungsparks von Coney Island kreuzen sich vier Lebensläufe und vor einem pittoresken Meerespanorama entspinnt sich eine dramatische Geschichte voll Leidenschaft, Gewalt und Verrat.

2

Darkest Hour

120 Battements Par Minute

von Joe Wright, USA (2018), 125 Minuten. Juni 1944: Der britische Premierminister Winston Churchill steht vor einer epochalen Entscheidung: Soll er den Einmarsch der Alliierten Streitkräfte in das von Nazi-Deutschland besetzte Europa befehlen? – Ein mitreissendes, emotionales Kinoporträt über Winston Churchill, einen der berühmtesten Staatsmänner der Weltgeschichte.

Cherchez la femme

Köhlernächte

3

Gabriel And The Mountain von Felipe Garmarano Barbosa, Brasilien (2017), 127 Minuten. Into the Wild in Afrika: Bevor er zu studieren beginnt, will der lebensfrohe und begegnungsoffene Gabriel um die Welt reisen, beflügelt vom Wunsch, dem lokalen Leben nah zu sein. Ein erfrischendes Roadmovie über einen, der unbekümmert unterwegs ist und uns vor Augen führt, was Reisen alles auch noch sein kann, wenn wir nur offen, mutig und herzlich sind.

4

3

von Robert Müller, Schweiz (2017), 92 Minuten. Gewerbsmässig wird das Handwerk der Meilerköhlerei westeuropaweit heute nur noch im luzernischen Entlebuch betrieben. Etwa fünf Wochen dauert es, bis ein Meiler geschichtet und abgebrannt ist, bis man am Ende die Holzkohle in Säcke verlädt und zum Verkauf auf Lastwagen hievt. Mit einem mimetischen Interesse an den Zeitlichkeiten und den Rhythmen, an den zyklischen Arbeitsprozessen und den ewig wiederholten Handgriffen des Köhlergewerbes zeigt uns der Schweizer Regisseur Robert Müller die Verwandlung von Holz in Kohle.

Gauguin

Regisseur Robin Campillo gibt in dieser Sensation des Cannes-Festivals Einblick in das Seelenleben einer Zeit, die er als Aktivist im Paris der 1990er Jahre selbst miterlebte. Die Aktivistengruppe Act Up versucht durch öffentlichkeitswirksame Aktionen mehr Dynamik und eine politische Diskussion in das Thema Aids zu bringen. Doch welche Möglichkeiten bleiben den Aktivisten noch, um die Öffentlichkeit von der Dringlichkeit ihrer Lage zu überzeugen?

2

von Sou Abadi, Frankreich (2017), 88 Minuten. Die Studenten Armand und Leila sind ein Paar und planen einen gemeinsamen Studienaufenthalt in den USA. Doch als Leilas Bruder Mahmoud nach einem längeren Aufenthalt im Jemen stark verändert zurückkehrt, ist die Beziehung der beiden gefährdet. Um auch weiterhin mit Leila zusammensein zu können, ersinnt Armand einen Plan: Er verkleidet sich als voll verschleierte Muslima namens Scheherazade und gibt sich als Studienkollegin von Leila aus.

Der Januar im kult.kino Von Caligari zu Hitler von Rüdiger Suchsland kult.kino & theater basel So 21.1., 11.00, kult.kino atelier Der Film über das Kino in der Weimarer Republik, ein Kino, das man unbedingt wiederentdecken sollte.

5

sackgeld.kino Für fünf Franken ins kult.kino. Ein Angebot für alle unter 18 Jahren. www.sackgeldkino.ch

kinder.kino Ernest und Celestine (2012)

4

81 Minuten, ab 6 Jahren.

von Edouard Deluc, Frankreich (2017), 101 Minuten. Mit ‹Gauguin› wagt sich der Regisseur Edouard Deluc an eine Hauptfigur der Kunst. Die Filmografie konzentriert sich auf die Zeit in Tahiti. Gespielt wird der Maler von Frankreichs Leinwandstar Vincent Cassel. Als Vorlage diente Gauguins Reisebericht ‹Noa Noa›, den Deluc sehr frei interpretiert. 42 | ProgrammZeitung | Januar 2018

6

von Robin Campillo, Frankreich (2017), 143 Minuten.

6

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen www.kultkino.ch

Film

Kulturszene


Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel

Landkino

Andrzej Wajdas Nachbilder

Landkino im Sputnik

Er war Chronist seines Landes, moralische Instanz und hoffnungsvoller Romantiker. Sein Werk: ein Panorama der Geschichte Polens. Seine Filme: ein Manifest für die Unbeugsamkeit des Individuums. Freiheitskämpfe im 19. Jahrhundert, Widerstand im Zweiten Weltkrieg, Auflehnung gegen den Kommunismus: Fast immer griff Andrzej Wajda zu den grossen historischen Stoffen seines Landes und wusste sie auf einzigartige Weise in bewegte Bilder zu übersetzen. Bei den kommunistischen Machthabern der 1950er-Jahre eckte er damit genauso an wie bei der aktuellen rechtskonservativen Regierungspartei – bis zuletzt erhob er seine mahnende Stimme. Das Stadtkino Basel widmet dem 2016 verstorbenen Altmeister des polnischen Kinos eine Hommage. Der Regisseur Dominik Graf und der Filmkritiker Olaf Möller haben eine persönliche Auswahl von Filmen aus dem umfangreichen Gesamtwerk Wajdas zusammengestellt, in der Meilensteine des Weltkinos wie ‹Asche und Diamant›, ‹Landschaft nach der Schlacht› oder ‹Der Mann aus Marmor› 1 ebenso ihren Platz finden wie selten gezeigte, intimere Filme und Experimente, wie ‹Die Mädchen von Wilko› oder ‹Pilatus und andere. Ein Film zum Karfreitag›. Am 18. und 19. Januar sind die beiden Kuratoren im Stadtkino zu Gast und teilen in Einführungen und Filmgesprächen ihre Verehrung für den grossen Meister.

La comunidad Do 4.1., 20.15

Carmen Maura – Con furia y alegría Sie war die erste Muse Pedro Almodóvars und gilt längst als Ikone des zeitgenössischen spanischen Kinos. Seit vier Dekaden begeistert Carmen Maura mit ihren chaotisch-bodenständigen, vor Leben sprühenden Filmfiguren. Unabhängig, rassig, sexuell selbstbestimmt, verführerisch und verletzlich zugleich avancierte sie in den 80er-Jahren zum Paradebeispiel eines neuen Frauentyps der PostFranco-Ära und legt bis heute ihre Rollen meist als anarchische Skizzen des weiblichen Geschlechts an. Ob als Psychologin (‹Matador›), Transsexuelle (‹La ley del deseo› 2 ), rüde Verlassene (‹Mujeres al borde de un ataque de nervios›), lebensfrohe Bäuerin (‹Le bonheur est dans le pré›) oder mütterlicher Geist (‹Volver›) – stets lauert der Schalk hinter ihrem Spiel, bricht sich ihr Temperament zwischen Komik und Dramatik Bahn. «Sie ist schlicht und ergreifend ein Wunder!», schwärmte Álex de la Iglesia, für den sie als gejagte Immobilienmaklerin in der rasanten Thriller-Groteske ‹La comunidad› glänzte. Das Stadtkino Basel schliesst sich dem an und widmet der grossartigen Carmen Maura eine Hommage.

Spanien 2000. 110 Min. Farbe. Digital HD. Sp/d Regie: Álex de la Iglesia. Mit Carmen Maura, Eduardo Antuña, María Asquerino, Jesús Bonilla, Marta Fernández Muro Volver Do 11.1., 20.15 Spanien 2006. 121 Min. Farbe. 35 mm. Sp/d/f Regie: Pedro Almodóvar. Mit Penélope Cruz, Carmen Maura, Lola Dueñas, Blanca Portillo, Yohana Cobo

1

Mujeres al borde de un ataque de nervios Do 18.1., 20.15 Spanien 1987. 90 Min. Farbe. 35 mm. Sp/d/f Regie: Pedro Almodóvar. Mit Carmen Maura, Antonio Banderas, Rossy de Palma, Julieta Serrano, María Barranco

Landkino im Marabu Asche und Diamant Mi 10.1., 20.15 Polen 1958. 108 Min. sw. DCP. P/d Regie: Andrzej Wajda. Mit Zbigniew Cybulski, Ewa Krzyzewska, Waclaw Zastrzezynski , Adam Pawlikowski, Bogumil Kobiela

2

Landkino im Fachwerk Taste of Cement Do 25.1., 20.15

Sélection Le Bon Film ‹Lumière! L’aventure commence› von Thierry Frémaux 1895 erfanden Auguste und Louis Lumière den Kinematografen und drehten die ersten Filme der Geschichte. Regie, Kamerafahrten, Spezialeffekte – die beiden Brüder prägten auch die Kunst der Filmgestaltung mit. Thierry Frémaux’ spannende Zusammenstellung ihrer teils weltberühmten, teils neu zu entdeckenden Meisterstücke in restaurierten Kopien ist eine bewegende Reise zu den Anfängen des Kinos. Die unvergesslichen Filmjuwelen bieten darüber hinaus einen einmaligen Blick auf die Welt an der Schwelle zum 20. Jahrhundert.

Libanon/Deutschland/Syrien/Katar/Vereinigte Arabische Emirate 2017. 85 Min. Farbe. DCP. OV/d Regie: Ziad Kalthoum Dokumentarfilm

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Stadtkino Basel

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Landkino im Fachwerk

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

P h i l o s o p h i c u m / D r u c ke r e i h a l l e Der zweite Blick

1

Martin Haug trifft Gisela Gasser. Lukas Künzli eröffnet mit Bild und Text. Mo 22.1., 18.15 Stefan Brotbeck, Martin Haug und Nadine Reinert treffen in der Druckereihalle im Ackermannshof neun Mal jährlich Menschen zum Gespräch. Es sind Menschen, die durch Widerstände hindurch ihren eigenen Lebensweg suchen. Menschen, die über Grenzen gehen, anders leben und anderes denken. Menschen, die bewegen und inspirieren. Junge und unbekannte KünstlerInnen eröffnen die Abende.

Kulturszene

Denkpausen mit Christian Graf Thema: ‹Zauber der Möglichkeiten› Mi 10.1., 20.00 Thema: ‹Hier und Jetzt› Mi 24.1., 20.00 Denkpausen sind schöpferische Pausen, in denen der selbstverständliche Gang des alltäglichen Denkens unterbrochen wird, damit ein erneuertes, neu erlerntes Denken an seine Stelle treten kann. Einzige Voraussetzung ist die Freude am Nachdenken und Diskutieren.

Ganzes Programm

www.philosophicum.ch | www.druckereihalle.ch Ort: St. Johanns-Vorstadt 19–21, 4056 Basel

Film | Diverses

1

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 43


M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Museumsnacht 2018

Führungen

Happy Birthday

Der Stern von Bethlehem So 7.1., 11.00–12.00 (letzte Führung)

Wir sind 125 Jahre alt. Das feiern wir mit Ihnen, das ganze 2018 über. Jeden Monat bieten wir Ihnen ein spezielles Highlight.

Best of So 14.1., 11.00–12.00

Fr. 19.1., 18.00–02.00

Die Museumsnacht bildet den fulminanten Auftakt zu unserem Jubiläum: Für den passenden Trommelwirbel sorgt die Top Secret Drummelschuel. Sie erweckt selbst Forscher wie die Sarasins zum Leben. Diese zeigen ebenso wie unsere Führungen durch die Ausstellungen, dass alle Kulturen zu feiern verstehen. Wer selbst gern Hand anlegt, knüpft eine westindische Festgirlande, verziert mit Ganesha, dem Gott mit Elefantenkopf. Zudem können alle Geburtstagsgäste aus der Geburtstagstorte springen und diesen Moment für ewig festhalten lassen. Und an der Museumsbar im Hof die festliche Stimmung geniessen, inklusive Sound, Drinks, Kuchen, Gourmet-Hotdog und Zuckerwatte.

Das Wertvollste, das Bekannteste, das Beliebteste – die ‹Best of›-Führung zeigt ausgewählte Objekte aus allen Ausstellungen. Zugleich werden die Kriterien solcher Rangfolgen hinterfragt: Wer setzt was auf seine Bestenliste und warum? «Wann bin ich endlich angekommen?» – Migranten zeigen ihr Basel So 14.1., 14.00–15.30 (letzte Stadtführung) Mit Davide Maniscalco Die Stadtführung startet im Museum. Anmeldung spätestens 2 Tage vor der Führung: T 061 266 56 00 oder info@mkb.ch Migration So 21.1., 11.00–12.00 (letzte Führung)

Ausstellungen

GROSS So 28.1. 11.00–12.00

Der Stern von Bethlehem bis So 7.1.

Veranstaltungen

Migration – Bewegte Welt

Ethnologie fassbar: Zeitvorstellungen: Vorhersehbar bis ewig.

bis So 21.1.

Sonne, Mond und Sterne bis So 20.1.2019

GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung

StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: ‹Blau machen auf Japanisch›, ‹Knotenpunkt›

Führung und Gespräch Mi 3.1., 18.15–19.45 Auf einem Streifzug durchs Museum lernen wir die Traumzeit der Aborigines kennen, die Hoffnung auf gute Zeiten im balinesischen Horoskop und die Vorstellung der Ewigkeit in der christlichen Tradition. Und wünschen uns bei einem Umtrunk alles Gute für das neue Jahr. Führung mit den Kuratoren Beatrice Voirol, Stephanie Lovász, Richard Kunz, Tabea Buri. Lesung mit Sabine Rotach, Leiterin Bildung und Vermittlung.

Ein Armband, das Glück bringt

Basler Fasnacht Dauerausstellung

Zum Geburtstag Trommelwirbel: Top Secret Drummelschuel ©MKB, Fotograf: Omar Lemke

Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 7.1., 13.00–17.00

Alle Highlights im Jubiläumsjahr 2018 und weitere Veranstaltungen auf www.mkb.ch

Museum der Kulturen Basel

Was für Knoten kennst du schon? Jene zum Pferde anbinden oder Schiffe vertäuen? In der Ausstellung ‹StrohGold› sieht du einige besonders knotige Knoten zum Nachbinden. Im Atelier kannst du dir ein Glücksarmbändeli knüpfen.

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Offen auch an Neujahr, Mo 1.1., 10.00–17.00

Mit Regina Mathez

Di–Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00. Reservationen: T 061 261 74 44

Museumsbistro Rollerhof

Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l In welcher Gesellschaft leben wir denn?

Ateliergespräche: Vom Alltag zur Kunst

Di 16.1.–6.3., jeweils 19.00–20.30

Die Ateliergespräche bieten die Möglichkeit, sich in ungezwungenem Rahmen der aktuellen Kunst anzunähern und ausgewählte Ateliers kennen zu lernen.

Soziologie verstehen anhand herausragender Schlüsselwerke und Einführung in die soziologische Denkweise.

Wie viel Moral gehört auf den Teller?

Kunst und Gesellschaft Do 18.1.–8.3., jeweils 18.30–19.45 Noch nie war Kunst so gesellschaftsrelevant wie heute: In der Vortragsreihe werden unterschiedliche Phänomene des Kulturlebens, der Kulturpolitik und des Kunstbetriebs analysiert.

44 | ProgrammZeitung | Januar 2018

1

Mo 22.1.–5.2., jeweils 18.30–20.00

Di 30.1., 19.00–21.00 1

Volkshochschule beider Basel

Der seismograph bietet Raum für Gespräche am langen Tisch: Bio, nose to tail, vegan, fair, slow, regional, Superfood, selber wursten… Was sollen wir essen?

T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.

Museum | Theater

Kulturszene


Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung Wildlife Photographer of the Year

bis So 3.6. Wildlife Photographer of the Year gilt als der grösste und bedeutendste Wettbewerb für Naturfotografie. 2017 wurden rund 50‘000 Bilder eingereicht. Der Wettbewerb bestimmt inzwischen massgeblich, was in Sachen Naturfotografie angesagt ist. Exklusiv in der Schweiz zeigt das Naturhistorische Museum Basel die einhundert besten Bilder des diesjährigen Jahrgangs. Öffentliche Führungen Jeden Sonntag 11.00 und 14.00 Familienrundgang Jeden ersten Sonntag im Monat, 15.30 After Hours. Chillen im Museum Jeden ersten Donnerstag im Monat, 18.00–23.00 Schnappschuss Fotowettbewerb Sie können den Höhepunkt im Rahmenprogramm zur Sonderausstellung massgeblich mitgestalten. Schicken Sie uns Ihre beste Naturfotografie. Wir zeigen alle eingereichten Bilder im Museum und belohnen die besten mit einem tollen Preis. Tragen Sie dazu bei, die Botschaft zu unterstreichen, dass der Schutz der Natur ein Gebot der Stunde ist. Mit der Idee des Fotowettbewerbs ermöglicht es das Naturhistorische Museum Basel Amateurfotografinnen und -fotografen, auch ihr Bild einem breiten Publikum zu zeigen.

The Heirs of Fire – Die Erben des Feuers

Der einzige Schweizer Finalist: ‹Süsswasser-Eden› © Michel Roggo

Kooperationsprojekt mit CULTURESCAPES bis So 14.1. Der griechische Streetartist WD (Wild Drawing) hinterfragt die Rolle des Feuers in der Geschichte der Menschheit. Wie hängt die Kontrolle über das Feuer mit der Kontrolle über den ganzen Planeten zusammen? Im Naturhistorischen Museum gestaltet er in einem Ausstellungsraum eine visuelle Erzählung über die Erde und die Menschheit von den Anfängen der Reise bis heute und morgen.

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel T 061 266 55 00

www.nmbs.ch

Museum.BL Sonderausstellung

Veranstaltungen

Aussichten: 2017–2067

Tücken, Techniken und Glücksmomente. Aus dem Alltag eines Tierpräparators

bis So 21.1.

Kinder gestalten ihre Zukunft: Wie werden eine Schule, ein Spielplatz oder ein Bahnhof in 50 Jahren aussehen? Das Museum.BL zeigt Kunstwerke von Kindern und Jugendlichen aus dem Zeichenwettbewerb der Kommission für das Baselbieter Heimatbuch.

Dauerausstellungen Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur Wandelbare Dauerausstellung Raus vor die Haustur und rein in die Natur. Denn das Baselbiet ist wilder, als man denkt.

Bewahre! Was Menschen sammeln Wandelbare Dauerausstellung Private Sammler zeigen ihre Schätze und Kuratorinnen gewähren Einblicke in die Sammlungen des Museums.

Seidenband. Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie im 19. und frühen 20. Jahrhundert in der Region Basel.

Kulturszene

Di 9.1., 17.30–18.00, Bar bis 19.30 ‹Taxidermie› ist die Kunst, ein Tier über seine Lebzeiten hinaus als Tierplastik zu erhalten. Tierpräparator Christoph Meier erzählt von den Techniken der ‹Hautbildnerei›, von fordernden Tierhäuten und Erfolgserlebnissen in diesem Beruf. Museumsbar. Wissen kompakt Eine halbe Stunde in ein Thema eintauchen und anschliessend an der Bar diskutieren. Freier Eintritt, exkl. Konsumation

Mein Museum: Spannung und Strom Mi 10.1., 14.00–16.30 Du baust deinen eigenen Stromkreis, lernst morsen und sendest deinen Freundinnen und Freunden verschlüsselte Botschaften durch die Dunkelheit. Mein Museum Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: museum@bl.ch, T 061 552 59 86

Museumsbar. Tücken, Techniken und Glücksmomente. Aus dem Alltag eines Tierpräparators, Bild: Museum.BL

Die Hanro-Sammlung Öffentliche Führung im Depot Mi 10.1., 18.00–19.00, Hanro-Areal, Benzburweg 20, 4410 Liestal Rund 20‘000 Kleidungsstücke, Modefotos, Skizzen, Akten und Werbeplakate erwarten Sie am Originalstandort des ehemaligen Liestaler Textilunternehmens Hanro – über 100 Jahre Textilgeschichte der Region Basel. Freier Eintritt. Anmeldung bis Freitag, 5.1.: museum@bl.ch, T 061 552 59 86

Tierische Signale: Leuchtkäfer, Wildkatze und Waldkauz, Bild: Georgios Kefalas

Tierische Signale: Leuchtkäfer, Wildkatze und Waldkauz Öffentliche Theaterführung für die ganze Familie So 28.1., 14.00–15.00 Wir tauchen in die Welt der Sinne und Signale im Tierreich ein und machen Bekanntschaft mit dem Leuchtkäfer und seinen Freunden. Wie lockt der Specht, wozu dienen Geweih und Gewaff und was haben Liebespfeile mit einer Schnecke zu tun? Im Museumseintritt inbegriffen, ohne Anmeldung

Museum

Museum.BL

Zeughausplatz 28, 4410 Liestal T 061 552 59 86, museum@bl.ch www.museum.bl.ch Di–So 10.00–17.00 Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 45


Dreiländermuseum Lörrach Dreiländerausstellung

Öffentliche Führung

Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum.

durch die Ausstellung Reformationen So 21.1., 11.30

Vortrag Zur Sprachgestalt der Luther-Bibel Di 23.1., 19.00

Aktuelle Sonderausstellungen

Prof. Dr. Hans-Jürgen Schrader (Institut für neuere deutsche Literatur der Universität Genf)

Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein

Ausstellungsgespräch

bis So 8.4.2018

Als Martin Luther vor 500 Jahren seine Thesen veröffentlichte, hatte dies tief greifende Folgen auch am Oberrhein. Hier wirkten aber auch wichtige andere Reformatoren, die teilweise einen anderen Weg gingen. Die Ausstellung stellt die Vielfalt der Reformationen vor, die sich besonders am Oberrhein und seiner Nachbarschaft, in der Schweiz und dem Elsass, entwickelte.

mit Kurator Dr. Peter Kunze

Film

Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos bis So 18.2.2018 Die Wanderausstellung der Stiftung Weltethos lädt ein, die faszinierende Vielfalt der Religionen besser kennen zu lernen. Herausgearbeitet wurden die gemeinsamen ethischen Werte, Normen und Massstäbe der verschiedenen Religionen und philosophischen Traditionen.

Reformation vor Ort Fr 26.1., 15.00

1748 in Lörrach gedruckte Bibel für die häusliche Andacht in Luthers Übersetzung, Sammlung DLM

Veranstaltungen

Bomben für meinen Feind Sa 27.1., 20.00

Erzählabend

Der Züricher Filmemacher Joram Holtz stellt die Situation in ungarischen Bombenfabriken und die Gefühlswelt der Zwangsarbeiterinnen damals und heute dar. Einführung von Hansjörg Noe.

Wahrheitsfinder und Lügenkünstler Do 11.1., 19.00 Eine sinnliche Märchenstunde für Erwachsene mit den Weiler MärchenerzählerInnen in der Ausstellung Weltethos.

Schokolade Öffentliche Führung in der Dreiländerausstellung So 28.1., 11.30

Dokumentarfilm Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00, 1.1.2018 geschlossen Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›

Viacrucis Migrante – Kreuzweg der Migrant*innen Di 16.1., 19.30

Eine besondere Exkursion mit allen Sinnen mit Dominik Baiker

Mittwoch-Matinée

Die Kunst des Streichespielens.

Reformationen Mi 17.1., 10.00–12.00 Führung und anschliessend Gelegenheit zum Gespräch bei Kaffee. Kosten: CHF 10/EUR 10

So 28.1., 15.00 Märchenhafter Nachmittag für die ganze Familie mit den Weiler MärchenerzählerInnen in der Ausstellung Weltethos.

K’Werk Bildschule bis 16 Neue Kurse und Workshops

Workshops

1. Halbjahr 2018

Objekt + Ton: Kling-Klang-Kuscheltier (9–13 J.) Mo 12.–Do 15.2., jeweils 11.00–17.00

Semesterbeginn am Fr 19.1. Jetzt anmelden! Max. 10 Kinder / Jugendliche pro Kurs, Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldung! Informationen, Anmeldungen, Kursprogramme: www.kwerk.ch / contact@kwerk.ch

Kurse Film / Video (11–16 J.) Mo 17.00–19.00 Comic / Illustration – Grundkenntnisse (9–14 J.) Di 16.45–18.45 Baulabor (8–12 J.) Di 16.45–18.45 Game Design (12–16 J.) Di 16.45–18.45 3-D – Formen, Bauen, Erfinden (7–10 J.) Di 16.45–18.45 Experimentierwerkstatt – Gestalterische Grundlagen (5–10 J.) Mi 14.00–16.00 Malen 1 (7–11 J.) Mi 14.00–16.00 Trickfilm / Animation – Grundkenntnisse (9–13 J.) Mi 14.00–16.00 Studio Animation (12–16 J.) Mi 16.45–18.45 Stoff + Faden (8–13 J.) Mi 16.45–18.45 Druckwerkstatt (7–10 J.) Mi 16.45–18.45

46 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Körperzeichen: Mit der Zehe zum Ohr (7–10 J.) Mo 12.–Mi 14.2., jeweils 10.00–16.00 1

Zeichnen (8–12 J.) Do 16.45–18.45

1

Atelier Comic / Illustration (12–16 J.) Do 16.45–18.45

Malen: Kirschblüten und Samurai (7–11 J.) Mo 26.–Do 29.3., 09.30–16.30 (Do bis 12.30) Graffiti: Zeichnen und Sprayen (12–16 J.) Mo 26.–Mi 28.3., jeweils 11.00–17.00

Fotografie – Grundkenntnisse (11–16 J.) Do 16.45–18.45

Skulptur + Ton: Kleine Monster-grosse Töne (8–12 J.) Di 3.–Sa 7.4., jeweils 10.30–16.30

Printstudio (10–14 J.) Fr 16.45–18.45

Recycling: Figurentanz (7–11 J.) Mi 4.–Fr 6.4., jeweils 10.00–16.00

Fotoatelier (12–16 J.) Sa 11.00–16.00 (6x ab 20.01.) Zeichen-Atelier (12–16 J.) Sa 13.00–16.45 (8x ab 14.04.)

Urban Exploring im Hafen (12–16 J.) Mo 5.–Mi 7.7., jeweils 11.00–17.00

Werkschau 2. Halbjahr 2017 Sa 13.1.2018, 12.00–18.00, im K’Werk

Malen 2 (8–12 J.) Sa 10.00–12.00 Malatelier (10–16 J.) Sa 13.00–15.00 Offene Werkstatt Stoff + Faden (10–16 J.) Mi 15.15–16.30

Museum | Diverses

Schule für Gestaltung Basel K’Werk Bildschule bis 16 Vogelsangstrasse 15, 4005 Basel, T 061 695 66 10, www.kwerk.ch

Kulturszene


Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Ernährung – Die neue Religion!?

Kurse

Ort: Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Islamische Theologie zwischen den Welten

Die Themenreihe 2018 der Kirchgemeinde Gundeldingen-Bruderholz und des Forums für Zeitfragen diskutiert individuelle und soziale Bedeutungen des Essens mit Blick auf die christliche Tradition und ethische Sichtweisen.

Man ist, was man isst. Religion und Ernährung Do 18.1., 19.30 Impulse von Lukas Niederberger, Geschäftsleiter Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft, ehem. Jesuitenpater

Ernährung – die neue Religion!?

4-mal ab Mi 10.1., jeweils 18.30–20.00 Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel An vier Abenden bietet die Historikerin und Islamwissenschaftlerin Sozan Mohebbi-Rasuli einen Überblick über die verschiedenen Schulen und Lehren der islamischen Theologie in Vergangenheit und Gegenwart. Infos/Anmeldung bis 5.1.

Di 23.1., 19.30 Referat von Dadmara Zasada, dipl. Ernährungsberaterin nach 5 Elementen

Erlebnis-Kochabend Di 27.1., 18.00 Innovative Ansätze beim Kochen und in der Ernährung mit Julian Buchwalder, Projektentwickler und Mitbegründer ‹Basel unverpackt›. Infos/Anmeldung bis 18.1.

Hunger nach Brot – szenische Lesungen und Bildbetrachtungen Di 30.1., 19.30 Szenische Lesungen mit Alexandra Kopf, Erläuterungen von Dr. Hansruedi Rytz und Bildbetrachtungen von Andreas Möri.

Wut im Bauch. Impulsreferate zu Essen und Macht

Samstagmorgen-Reihe: Paulus ist anders 5-mal ab Sa 6.1., jeweils 9.30–11.15 Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Prof. Dr. Luzia Sutter Rehmann

Die Lektüre widmet sich dem 1. Brief des Paulus nach Korinth und stützt sich dabei auf einen Kommentar der Theologin Luise Schottroff, der erstmals die im christlich-jüdischen Gespräch behandelten Themen, den feministischen Diskurs sowie sozialgeschichtliche Themen aufnimmt.

Weiteres Programm Das aktuelle Veranstaltungsprogramm des Forums für Zeitfragen können Sie kostenlos anfordern.

Di 8.2. 19.30 Mit Prof. Dr. Luzia Sutter Rehmann, Theologin und Autorin von ‹Wut im Bauch. Hunger im Neuen Testament›, und Beat Dietschy, Theologe, Entwicklungsexperte und ehem. Geschäftsführer ‹Brot für alle›.

Forum für Zeitfragen

Beat Dietschy

T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch

Ku l t u r f o r u m L a u f e n Theater

Ausstellung

Lesung

* Maria Thorgevsky und Dan Wiener – Tejbele (Täubchen)

Karin Stauffer – Bilder Norbert Eggenschwiler – Skulpturen

Eine sehr berührende Liebesgeschichte.

Fr 19.1.–So 4.2. Vernissage 19.1., 19.00

* Franz Hohler spaziert durch sein Gesamtwerk

Jazz-Matinee

Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00, Sonntag: 11.00–16.00

Franz Hohler führt durch sein reichhaltiges literarisches Gesamtwerk und damit auch durch die letzten 50 Jahre.

JazzSelection mit Kent Stetler

Kabarett

Sa 13.1., 20.15

So 14.1., 10.30

Kent Stetler (voc), Urs Lehmann (d), Kurt Brunner (tp), Urs Stephani (cl, sax), Markus Steiner (g, bj), Roland Wüthrich (b) Tischreservation: T 061 761 31 22

* Jürg Kienberger und Jeroen Engelsman – Ich bin zum Glück zu zweit Sa 20.1., 20.15

Ein wunderbar poetisches Stück mit Musik, Slapstick und Akrobatik.

Do 25.1., 20.15

* Vorverkauf

Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen, T 061 763 09 41 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus.

Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Taubitz–Dobler Swing Quartett 1 Swing Jazz

Sa 6.1., 20.30 Start ins neue Jahr mit swingendem Jazz, brilliant und einfallsreich gespielt von vier Meistern des Swing. Adam Taubitz (viol), Thomas Dobler (vibes), Dani Solimine (g) und Thomas Dürst (b)

Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn. Kulturszene

Küffer-Perrin Quartett Flamenco Jazz – CD-Release Sa 20.1., 20.30

Musik basierend auf Flamenco-Rhythmen und Einflüssen von Jazz, Klassik und lateinamerikanischer Musik. Regula Küffer (Flöte), Nick Perrin (Flamenco Gitarre), Antonio Schiavone (b) und German Papu Gigena (perc)

Opernstudio OperAvenir Theater Basel «Wo ach mein Sehnen Frieden fand» Liederabend So 28.1., 17.00 Lieder, Arien und Duette über die Sehnsucht mit Sarah Brady (Sopran), Anastasia Bickel (Mezzosopran) und Stephen Delaney (Piano).

Diverses

1

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 47


Agenda Januar 2018 16.15

L umière! Laventure commence Thierry Frémaux, F 2016 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

18.30

ujeres al borde de un ataque de nervios Pedro M Almodóvar, E 1987 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

Asche und Diamant Andrzej Wajda, Polen 1958 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

Diverses 10.00–17.00 Adventszeit im Haus zum Kirschgarten Historischer & moderner Christbaumschmuck. Von den bescheidenen Anfängen im frühen 19. Jh. bis in die Gegenwart. 3.12.–1.1. Letzter Tag uHistorisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten

2

21.00

Film

Di

Mo

1

Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

Neujahrskonzert Tsertsvadze Laura (Harfe) & Tsertsvadze Levan (Gitarre). Werke von Mauro Giuliani (Oriental), Beethoven (Andante con variazioni) bis Falla u.a. Kollekte uTherapiehaus Klinik Arlesheim

17.00

Neujahrskonzert: American Dreams SolistiInnen des Opernensembles. Sinfonieorchester Basel. Leitung Erik Nielsen. Moderation Laura Berman & Erik Nielsen. Werke von Bernstein, Copland, Joplin u.a. uTheater Basel, Grosse Bühne

Kunst

12.15

Mittagskino: Les sens de la fête Eric Toledano & Olivier Nakache, F 2016 uKultkino Atelier

Kunst Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine in Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 13.30–14.15 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Ohne Anmeldung. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich uOffene Kirche Elisabethen

3

16.00

15.00

Mi

Musica Fiorita: Weihnachtsoratorium von J.S. Bach Gunta Smirnova (Sopran), Flavio Ferri-Benedetti (Altus), Hans Jörg Mammel (Tenor/Evangelist), Raitis Grigalis (Bass). Leitung Daniela Dolci. Im Rahmen eines Gottesdienstes. Kollekte. Kantate IV uPeterskirche

Film

12.15–12.45 B ild des Monats – Silvia Bächli Ohne Titel, 1982. Mit Brigitte Haas & Bettina Mühlebach. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Musik, Konzerte 10.00

‹Think Earth›, Foto: zVg u  ab S. 58

Film 12.15

Mittagskino: Les sens de la fête Eric Toledano & Olivier Nakache, F 2016 uKultkino Atelier

18.30

lles zu verkaufen Andrzej Wajda, Polen 1968 A (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

10.00–18.00 Sammlung Beyeler – Cooperations Möglichkeiten, wie sich die Sammlung durch Dauerleihgaben erweitern könnte. 18.10.–1.1. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen

20.15

11.00–18.00 Wim Delvoye 14.6.–1.1. Kooperation mit MUDAM, Luxembourg. Letzter Tag uMuseum Tinguely

Kino unterwegs Was und wie willst du essen. The Seed – The Untold (US 2016) uKlara, Clarastrasse 13

21.00

Pepi, Luci, Bom y otras chicas del montón Pedro Almodóvar, E 1980 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

11.30 | 15.00 Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 14.30

Auswahl 17 (Führung) Aargauer KünstlerInnen. Gast: Philipp Hänger & Marc Hartmann. Mit Yasmin Afschar uAargauer Kunsthaus, Aarau

16.00–17.30 Auswahl 17 (Führung) Aargauer KünstlerInnen. Gast: Philipp Hänger & Marc Hartmann. Mit Yasmin Afschar. Im Rahmen des Neujahrsempfangs 2018 ‹Mis Huus – dis Huus› der Stadt Aarau. Eintritt frei uAargauer Kunsthaus, Aarau

48 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Theater, Tanz 19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

20.00

Arsen und Spitzenhäubchen Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Junges Haus: A Lot of Stories – Amphitryon Leitung & Regie: Béatrice Goetz, Florence Ruckstuhl uTheater Basel, Nachtcafé


Musik, Konzerte

15.00

Karola Dischinger – Moderne Zeiten Unsere Arbeitswelt. Glasobjekte & Installationen. 4.1.–25.2. Vernis­sage. (Foto: © Herri Guiseppe Biasco) uGalerie Katapult, St. Johanns-Vorstadt 35

12.15–12.45 Mimiko: Alle guten Neujahrswünsche Matthias Wamser (Orgel). Musik von Rheinberger, J.S. Bach, Reger u.a. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 20.30–22.45 Basler Jazztradition: Othella Dallas & Band Othella Dallas (voc), Alex Hendriksen (ts), Ueli Gasser (g), Peter Wagner (p, kb), Michael Chylewski (b), Lukas Gasser (dr) uThe Birds Eye Jazz Club

Save Our Souls Werke von huber. huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20). (Abb.: huber.huber: the world will be hotter, Foto: zVg) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

16.00–20.00

Kunst 07.30–17.00 Saghar Gill Bilder. 3.1.–28.2. Eintritt frei (Mo–Do 07.30–12, 13–17, Fr 07.30–12, 13–16). Erster Tag uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Paul Klee: Halme (1938) uFondation Beyeler, Riehen 14.00

Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

18.00

15.00

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen­ grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.30

15.00

Rundgang am Nachmittag Mit Brigitte Haas (inkl. Kaffee & Kuchen) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Auswahl 17 (Führung) Aargauer KünstlerInnen. Gast: Philipp Hänger & Marc Hartmann. Mit Yasmin Afschar uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30

Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919. Mit Werner Müller (Restaurator) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) uAugusta Raurica, Augst

Diverses 17.00

Onkologie (Führung) Besichtigung der Station, der Ambulanz und Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer uKlinik Arlesheim (Haus Wegman)

18.15–19.45 Ethnologie fassbar: Zeitvorstellungen – Vorhersehbar bis ewig Führung mit den Kuratoren Beatrice Voirol, Stephanie Lovász, Richard Kunz & Tabea Buri. Lesung mit Sabine Rotach (Leiterin Bildung & Vermittlung) uMuseum der Kulturen Basel

Do

4

Diverses 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Wildlife Photographer of the Year. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) uNaturhistorisches Museum

5

13.00

Fr

Kinder & Familien

Film

Film 12.15

Mittagskino: Darkest Hour Joe Wright, US 2018 uKultkino Atelier

16.15

Le bonheur est dans le pré Étienne Chatiliez, F 1995 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

12.15

Mittagskino: Darkest Hour Joe Wright, US 2018 uKultkino Atelier

18.30

Die unschuldigen Zauberer Andrzej Wajda, Polen 1960 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

18.30

L umière! Laventure commence Thierry Frémaux, F 2016 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

21.00

Ay, Carmela Carlos Saura, E/I 1990 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

21.00

Victoria Sebastian Schipper, D 2015 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

20.15

La comunidad Álex de la Iglesia, E 2000. Mit Carmen Maura, Eduardo Antuña, María Asquerino, Jesús Bonilla, Marta Fernández Muro uKino Sputnik, Liestal

20.30

Wilde Maus Josef Hader, A/D 2017. Mit Josef Hader, Nora von Waldstätten, Georg Friedrich, Pia Hierzegger, Jörg Hartmann, u.a. uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

21.00

Landschaft nach der Schlacht Andrzej Wajda, Polen 1970. Vorfilm: Ich gehe zur Sonne. Andrzej Wajda, Polen 1955 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

19.30

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion uNeuestheater.ch, Dornach

21.00

Victoria Sebastian Schipper, D 2015 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

20.00

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Volkmar Staub & Florian Schroeder: Zugabe Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 uBurghof, D-Lörrach

Theater, Tanz 19.00

19.30

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Basler Jazztradition: Othella Dallas & Band Othella Dallas (voc), Alex Hendriksen (ts), Ueli Gasser (g), Peter Wagner (p, kb), Michael Chylewski (b), Lukas Gasser (dr) uThe Birds Eye Jazz Club

Kunst 15.00

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Theater, Tanz

Literatur 20.00

Die Legende vom vierten König Nach Edzard Schaper. Lesung Barbara Stuten uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Musik, Konzerte 17.00

Musica Fiorita: Weihnachtsoratorium von J.S. Bach Gunta Smirnova (Sopran), Flavio Ferri-Benedetti (Altus), Hans Jörg Mammel (Tenor/Evangelist), Raitis Grigalis (Bass). Leitung Daniela Dolci. Im Rahmen eines Gottesdienstes. Kollekte. Kantate V uPeterskirche

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Johannes Strobl, Muri. Werke von Muffat, Buxtehude, Pachelbel, Pasquini, Lebègue uLeonhardskirche 20.30 | 21.45 Basler Jazztradition: Alex Felix Dream Band Alex Felix (tp, voc), Hans Meier (tb), Vince Benedetti (p), Michael Jeup (g), Dominik Schürmann (b), Elmar Frey (dr) uThe Birds Eye Jazz Club

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 49


Sounds & Floors 21.00–02.00 Danzeria www.danzeria.ch. Open Genre uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

Kunst 13.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

15.00

Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

15.00

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design Design Museum, D-Weil am Rhein

uVitra

Sa

6

Film 12.15

Mittagskino: Darkest Hour Joe Wright, US 2018 uKultkino Atelier

14.00

E xhibition on Screen: The Artists Garden Phil Grabsky, GB 2017 uKultkino Atelier

15.15

Asche und Diamant Andrzej Wajda, Polen 1958 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

17.30

La ley del deseo Pedro Almodóvar, E 1987 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

20.00

Die Mädchen von Wilko Andrzej Wajda, Polen/F 1979 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

22.15

Pepi, Luci, Bom y otras chicas del montón Pedro Almodóvar, E 1980 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

20.00

Freakout Festival Dust Bolt. Thrash-metal. Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

20.30 | 21.45 Basler Jazztradition: My Monday Date Opening Band: Jérôme Koopmann (tp, flh), Mario Schneeberger (as), Heiner Althaus (g), André Lendi (b), Dieter Häner (dr). Anschliessend Jam Session uThe Birds Eye Jazz Club 20.30

Inni-K Irish Indie-Folk, Sing & Songwriter. Eigene Songs & traditionelle irische, gälische und schottische Lieder & Lyrik uLokal, Hebelstrasse 108

20.30

Taubitz-Dobler Swing Quartett Swing Jazz. Adam Taubitz (viol), Thomas Dobler (vibes), Dani Solimine (g) & Thomas Dürst (b) uKulturscheune, Liestal

Kunst 11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano uFondation Beyeler, Riehen 11.00–17.00 Artists Book V Ausgewählte Künstlerbücher. 6.1.–24.2. Erster Tag uStampa Galerie, Spalenberg 2 11.30 | 15.00 Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 15.00–16.00 Architektur des Neubaus & Chagall (Kombi-Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–18.00

Johannes Burla (192.–2014) Werke aus dem Nachlass. 6.1.–3.3. Vernissage. (Foto: Daniel Göttin) uHebel 121, Hebelstrasse 121

Theater, Tanz 14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 17.00

Theaterfalle: Elysium – Delikat Symposium der Sinne. Von Sarah Gärtner, Nina Halpern, Ruth Widmer. Beschränkte Platzzahl. Jede Stunde ein Team mit max. 15 Personen. Tickets: www.theaterfalle.ch uVilla Renata, Socinstrasse 16

Kinder & Familien 14.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

18.00 | 21.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

14.00

Kult.kinderfilm: Ernest & Celestine Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner, D 2012 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

19.30

15.00

Kalif Storch Nach Wilhelm Hauff. Gespielt mit Fadenmarionetten und Tischfiguren (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

19.30–22.20 La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

16.00

Die drei Räuber Musiktheater nach dem Buch von Tomi Ungerer (ab 4 J.). Regie Daniela Kranz. Mit der Basler Band The bianca Story uTheater Basel, Kleine Bühne

19.30

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion uNeuestheater.ch, Dornach

14.00

Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz

19.30

Pelati Delicati: Celentano Arriviamo Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch. Gastspiel uTheater Basel, Schauspielhaus

14.00

Weihrauch, Gold und Myrrhe Von biblischen Geschenke & orientalischen Heilmittel. Führung uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

18.00

Jakobsberger Schtärn-Singe Melodien von Beat Kunz (Basel). Kollekte zugunsten des Jugendförderkurses (Querfeld Gundeldingen) uDorfplatz Jakobsberg, Zur Gempenfluh

Film

Cavemann Mit Siegmund Tischendorf uTabourettli Der Diener zweier Herren Von Carlo Goldoni. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Caveman: Du sammeln, ich jagen! Comedy. Mit Siegmund Tischendorf uTabourettli

Musik, Konzerte 11.00

Matinée zum Dreikönigstag Sally Fortino (Virginal). Werke von Attaignant, Dowland, Byrd, Hassler, Sweelinck u.a. Reservation: 061 381 25 75, www.pianofortino.net uPianofortino, Gasstrasse 48

16.00

Das Meer – Orgelmusik, Texte und Gedichte Françoise Matile (Orgel), Thomas Sehringer (Lesung). Kollekte uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39

17.00

Musica Fiorita: Weihnachtsoratorium von J.S. Bach Gunta Smirnova (Sopran), Flavio Ferri-Benedetti (Altus), Hans Jörg Mammel (Tenor/Evangelist), Raitis Grigalis (Bass). Leitung Daniela Dolci. Im Rahmen eines Gottesdienstes. Kollekte. Kantate VI uPeterskirche

50 | ProgrammZeitung | Januar 2018

7

20.00 20.00

Diverses

So

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

13.30

2 5 degrés en hiver Stéphane Vuillet, B/F/R/E 2004 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

14.00

E xhibition on Screen: The Artists Garden Phil Grabsky, GB 2017 uKultkino Atelier

15.15

Nachbilder Andrzej Wajda, Polen 2016 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

17.30

Mujeres al borde de un ataque de nervios Pedro Almodóvar, E 1987 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

20.00

Der Mann aus Marmor Andrzej Wajda, Polen 1976 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel


Theater, Tanz

Kunst

11.00

10.00–18.00 Weibsbilder Eros, Macht, Moral und Tod um 1500. 7.10.–7.1. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Matinée zu: Elektra Mit Beteiligten der Produktion uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 16.00 | 19.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil 17.00

Bänz Friedli: Ke Witz! Comedy uTabourettli

18.00

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

18.00

Die Orchesterprobe Komödie nach Karl Valentin. ValentinKarlstadt Theater München uBurghof, D-Lörrach

18.30–21.05 Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

11.00–17.00 Regionale 18 26.11.–7.1. Kooperation mit Culturescapes. Letzter Tag uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00–17.00 Shahryar Nashat – The Cold Horizontals Skulptur & Video. 29.9.–7.1. Letzter Tag uKunsthalle Basel 11.00–18.00 Regionale 18: Quand je regarde les roses pousser Diverse KünstlerInnen. 26.11.–7.1. (Sa/So 11–18). Promenade mit Simone Etter (11.00) | Bewohnte Installation (14.00) | Führung (15.00) | Finissage (16.00) uFABRIKculture, F-Hegenheim 11.00 | 13.00 Auswahl 17 (Führung) Aargauer KünstlerInnen. Gast: Philipp Hänger & Marc Hartmann. Mit Yasmin Afschar uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–11.45 Jan Hostettler | René Küng – Aussteigen (Führung) Temporäre Altarbilder | Skulpturen. Mit Barbara van der Meulen (Kuratorin). Anmeldung bis zum Vortag: vandermeulen@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 uKloster Dornach 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

Literatur

11.30

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen­ grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

11.00–13.00 Sonntagsmatinée mit Martina Kuoni Das Bichtigerhus. Eintritt frei uGGG Stadtbibliothek Hirzbrunnen

11.30 | 15.00 Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

11.00

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sammlung Jean Tinguely mit Schwerpunkt Performance uMuseum Tinguely

19.30

Landeier-Bauer sucht Frau Migros-Gastspiel uTheater Basel, Schauspielhaus

Wintergäste reloaded: Philip Roth – Die Demütigung The Humbling. Aus dem Amerikanischen von Dirk van Gunsteren. Mit André Jung. Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

16.30

Wintergäste reloaded: Philip Roth – Die Demütigung The Humbling. Aus dem Amerikanischen von Dirk van Gunsteren. Mit André Jung. Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

17.00

Lyrik im Od-theater: ‹Ich will nicht sprechen über Dinge, die untergehen› Dichterinnen des 20. Jh. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

Musik, Konzerte 16.30

Mariasteiner Konzerte: Neujahrskonzert – Mit Pauken und Trompeten Werke von Mouret, Telemann, J.S. Bach, Elgar u.a. Kollekte uKlosterkirche (Basilika), Mariastein

17.00

Neujahrskonzert: Idée manu plays Boris Blacher Manuela Keller (Klavier), Nick Gutersohn (Posaune), Marco Käppeli (Schlagzeug), Jan Schlegel (E-Bass) uMaison44, Steinenring 44

17.00

Steinklang in concert: FronTTon Yosvany Quintero (Saxophon und Klarinette), Pelayo F. Arrizabalaga (Turntables), Dominik Dolega (Multipercussion). Modern Jazz, Neue Musik uNeuestheater.ch, Dornach

17.00

Oper im Bachletten: Oper in Frankreich Iryna Krasnovska (Klavier), Georgia Knower (Mezzospran), Muriel Fankhauser (Sopran). Melodien und Ohrwürmer von Bizet, Delibes, Lalo, Massenet, Offenbach, Thomas. Eintritt frei uQuBa Quartierzentrum Bachletten

18.00

Orgelkonzert: Epiphanias – Aus der neuen Welt Gudrun Sidonie Otto (Sopran). Zsigmond Szathmáry (Orgel). Werke von Buxtehude, J.S. Bach, Mozart, Dvorak (Aus der Neuen Welt), Scelsi, Nono und Gubaidulina. Kollekte. Kooperation mit Scelsi-Festival. www.basler-muensterkonzerte.ch uMünster Basel

19.00

19.30

Klassik Sterne Rheinfelden: Janoska Style Janoska Ensemble. Werke von Strauss, Kreisler, Janoska, Massenet, Bizet, Piazzolla u.a. www.klassiksterne-rheinfelden.com (Foto: © Julia Wesely) uKurbrunnen-Anlage Musiksaal, Rheinfelden

AMG Sinfoniekonzert Klassik: Stuttgarter Kammerorchester Kolja Blacher (Violine), Clemens Hagen (Cello), Özgür Aydin (Klavier). Leitung Matthias Foremny. Werke von Wagner, Beethoven uMartinskirche

12.00

Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

13.00–17.00 Regionale 18: Archiquest Kuratiert von Emanuel Strässle & Michael Babics. 26.11.–7.1. Finissage. Kuratorenführung (15.00) | Performance: Silvia Buol und Romana Ramer (16.00) uKunsthalle Palazzo, Liestal 13.00–16.00 Beat Breitenstein – Verspiegelt hoch 3 26.11.–7.1. Finissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.30 | 15.15 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00

Auswahl 17 Aargauer KünstlerInnen. Gast: Philipp Hänger & Marc Hartmann. 2.12.–7.1. Finissage. Rundgang durch die Ausstellung mit Thomas Schmutz & Patrizia Keller (15.00) | Apéro (16.00–17.00) uAargauer Kunsthaus, Aarau

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

Kinder & Familien 11.00 | 14.00 Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–13.00 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (ab 4 J.). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 11.00

Buchstart: Buch, Reim & Spiel Mit Marlies Mertl. Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (1–3 J.). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen 13.00–17.00 Ein Armband, das Glück bringt Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel 14.00

Kult.kinderfilm: Ernest & Celestine Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner, D 2012 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

14.00–15.30 KinderKunst nach Chagall (Kinderworkshop) Weshalb all die Tiere? Ab 6 J. Anmeldung: info@juedisches-museum.ch uJüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 15.00

Kalif Storch Nach Wilhelm Hauff. Gespielt mit Fadenmarionetten und Tischfiguren (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 51


Die drei Räuber Musiktheater nach dem Buch von Tomi Ungerer (ab 4 J.). Regie Daniela Kranz. Mit der Basler Band The bianca Story. Derniere uTheater Basel, Kleine Bühne

Diverses 10.00–17.00 Der Stern von Bethlehem Weihnachtsausstellung. Populäre Darstellungen und Diskussionen. 17.11.–7.1. Letzter Tag uMuseum der Kulturen Basel 10.30–18.30 Weihnachten im Ecomusée dAlsace Animationen und Mitmachworkshops, Ausstellung. 25.11.–7.1. (Di–So). www.ecomusee-alsace.fr. Letzter Tag uEcomusée dAlsace, F-Ungersheim 11.00

Aufgetaucht (Führung) Basels geheimnisvolle Wasserfunde. Mit Margarete Polus uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

11.00–12.00 Der Stern von Bethlehem (Führung) Weihnachtsausstellung uMuseum der Kulturen Basel 11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00

Auf Takt – Auf den Spuren musikalischer Zeit Führung für blinde und sehbehinderte Menschen. Mit Stéphanie Berger & Johanna Stammler uHistorisches Museum Basel – Musikmuseum

14.00–15.00 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken uAugusta Raurica, Augst 15.00–16.00 Führung Rundgang durch die Ausstellungen uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 Offene Bühne Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4

Film

Mo

8

20.00

21.00

12.15

Mittagskino: Darkest Hour Joe Wright, US 2018 uKultkino Atelier

18.30

L andschaft nach der Schlacht Andrzej Wajda, Polen 1970. Vorfilm: Ich gehe zur Sonne. Andrzej Wajda, Polen 1955 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

Le bonheur est dans le pré Étienne Chatiliez, F 1995 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Junges Haus: A Lot of Stories – Amphitryon Leitung & Regie: Béatrice Goetz, Florence Ruckstuhl uTheater Basel, Nachtcafé

20.00

Langenegger & Company Vo Heeme – Chemifeger Bodemaa uTabourettli

Literatur 19.00–20.30 MontagsleserInnen Jeden letzten Montag im Monat. Offener Lesezirkel. Zu: Marion Poschmann – Die Kieferninseln & Hundenovelle uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

Musik, Konzerte 19.30

AMG Rising Stars: Kolev – Liotis Elin Kolev (Violine), Triantafyllos Liotis (Klavier). Werke von Grieg, Brahms, Schumann, Say. Im Unionsaal uVolkshaus Basel

20.00

Jazz Jam Session Reservation Essen: 061 322 46 26 uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

20.00

Operettencouch: Schwarzwaldmädel (1917) Von Leon Jessel. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. SolistInnen des Opernensembles uMonkey Bar (K6)

20.30

Chaud!2 Jean-Paul Brodbeck (p, ld), Marius Auer (tp), Micaël Vuataz (as), Nik Gross (ts), Christian Zatta (g), Tobias Pöcksteiner (b), François Christe (dr). Leitung Jean-Paul Brodbeck. Koproduktion der Bruckneruniversität Linz (A), der Haute Ecole de Musique Lausanne und der Musikhochschule Luzern HSLU uJazzcampus, Utengasse 15

52 | ProgrammZeitung | Januar 2018

19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Paul Klee. Zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit uFondation Beyeler, Riehen 18.00

Regionale 18 (Führung) Mit Ines Goldbach. Mit Apéro Baselland, Muttenz

uKunsthaus

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 18.15

Hag: Anmerkungen zu einer Migrationsgeschichte der Schweiz Dr. Patrick Kury, Basel. Vortragsreihe: Basel im Strudel globaler Ereignisse uNaturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2

20.15

Paracelsus: Kosmischer Ursprung des Lebens Vortrag von Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

Film

9

16.00

Sounds & Floors

Di

15.30–16.30 Wildlife Photographer of the Year (Familienrundgang) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum

12.15

Mittagskino: Darkest Hour Joe Wright, US 2018 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.30

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion uNeuestheater.ch, Dornach

19.30

Ballet Revolución Tanzshow aus Kuba uMusical Theater Basel

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

21.00

Antje Schupp (BS), Kieron Jina (ZA), Mbali Mdluli (ZA), Annalyzer (ZA): Pink Mon€y Performance (englisch, xhosa, deutsch). Konzept Antje Schupp uKaserne Basel, Rossstall

Literatur 19.30

Franz Osswald: Verbrannte Saat Autorenlesung. Kollekte uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

Musik, Konzerte 19.30

Kammermusik Basel: Quatuor Modigliani (Paris) Werke von Haydn, Webern, Brahms uOekolampad, Allschwilerplatz 22

20.30–22.45 This is Pan Lukas Thöni (tp), Matthias Kohler (as, cl), André Pousaz (b), Gregor Hilbe (dr) uThe Birds Eye Jazz Club

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Silvia Bächli Ohne Titel, 1982. Mit Brigitte Haas & Bettina Mühlebach. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30

Rendez-vous am Mittag: Chagall durchleuchtet Mit Sophie Eichner (Restauratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

12.30–13.00 Jan Hostettler | René Küng – Aussteigen (Führung) Temporäre Altarbilder | Skulpturen. Mit Barbara van der Meulen (Kuratorin). Anmeldung bis zum Vortag: vandermeulen@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 uKloster Dornach 12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. PerformanceProcess uMuseum Tinguely

13.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. PerformanceProcess uMuseum Tinguely


19.30

Mi

10

Museumsbar: Tücken, Techniken und Glücksmomente Aus dem Alltag eines Tierpräparators. Mit Christoph Meier (Tierpräparator). Eintritt frei (exkl. Konsumation). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und danach an der Bar diskutieren. Barbetrieb bis 19.30 (Foto: © Museum.BL) uMuseum.BL, Liestal Basler Zirkel: Jahrringe als Umwelt- und Klimaarchiv Hochaufgelöste Paläoforschung an der Schnittstelle zwischen Archäologie, Biologie, Klimatologie, Ökologie und Geschichte. Vortrag von Ulf Büntgen, University of Cambridge, UK. Hörsaal 118 uUni Basel, Kollegienhaus

Film 12.15

Mittagskino: Darkest Hour Joe Wright, US 2018 uKultkino Atelier

18.30

25 degrés en hiver Stéphane Vuillet, B/F/R/E 2004 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

20.15

Kino unterwegs Was und wie willst du essen. Hungry for Change (AUS 2012) uKlara, Clarastrasse 13

20.15

Asche und Diamant Andrzej Wajda, Polen 1958. Mit Zbigniew Cybulski, Ewa Krzyzewska, Waclaw Zastrzezynski, Adam Pawlikowski, Bogumil Kobiela uKulturraum Marabu, Gelterkinden

21.00

Die unschuldigen Zauberer Andrzej Wajda, Polen 1960 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 17.00

Theaterfalle: Elysium – Delikat Symposium der Sinne. Von Sarah Gärtner, Nina Halpern, Ruth Widmer. Beschränkte Platzzahl. Jede Stunde ein Team mit max. 15 Personen. Tickets: www.theaterfalle.ch uVilla Renata, Socinstrasse 16

Kalif Storch Nach Wilhelm Hauff. Gespielt mit Fadenmarionetten und Tischfiguren (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.00

Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Diverses 13.00–14.00 Intermezzo am Mittag – Zum Kaffee im Musiksaal Als im Musiksaal noch geboxt wurde. Kurzvortrag von Angelo Gallina (Boxclub Basel). Grosses Refektorium uMuseum Kleines Klingental 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal 19.00

Paracelsus: Andrea Schumacher – In der Mitte steht der Mensch 15.11.–10.1. Finissage uScala Basel, Freie Strasse 89

20.00

Denkpause Mit Christian Graf. Zauber der Möglichkeiten uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Film

11

17.30–18.00

15.00

Do

Diverses

12.15

Mittagskino: Lucky John Carroll Lynch, US 2017 uKultkino Atelier

18.00

Rainer Werner Fassbinder – Wer sonst! Lesungen, Gespräche & Bar Entr’actes und Sequenzen mit Daniel Buser & Niggi Ullrich (18.00) | ‹Fassbinder› von Anne Katrin Hendel – Dok & Talk (19.00) | ‹Deutschland im Herbst› (21.30) | Night Cup (ab 23.00) uBurghof, D-Lörrach

18.30

Premiere: Taste of Cement Ziad Kalthoum, Libanon/D/Syrien/ Qatar/Vereinigte Arabische Emirate 2017 uStadtkino Basel

20.15

Volver Pedro Almodóvar, E 2006. Mit Penélope Cruz, Carmen Maura, Lola Dueñas, Blanca Portillo, Yohana Cobo uKino Sputnik, Liestal

19.30

Ballet Revolución Tanzshow aus Kuba uMusical Theater Basel

19.30

SRidicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1–17.2. uFörnbacher Theater

21.00

19.30

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

Matador Pedro Almodóvar, E 1986 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

21.00

20.00

Paracelsus: Das Traumlied des Olaf Asteson Eurythmie-Projektgruppe Zürich uScala Basel, Freie Strasse 89

Wer hat Angst vor Sibylle Berg? Wiltrud Baier & Sigrun Köhler, D 2016 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

20.00

Bänz Friedli: Ke Witz! Comedy uTabourettli

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp. Premiere uVorstadttheater Basel

21.00

Antje Schupp (BS), Kieron Jina (ZA), Mbali Mdluli (ZA), Annalyzer (ZA): Pink Mon€y Performance (englisch, xhosa, deutsch). Konzept Antje Schupp. Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel, Rossstall

Literatur 19.00

Franz Hohler: Das Päckchen Moderation Annette König uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte

Theater, Tanz 17.00

Theaterfalle: Elysium – Delikat Symposium der Sinne. Von Sarah Gärtner, Nina Halpern, Ruth Widmer. Beschränkte Platzzahl. Jede Stunde ein Team mit max. 15 Personen. Tickets: www.theaterfalle.ch uVilla Renata, Socinstrasse 16

19.30

Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30

Stückbox 11: Soldat Kertész – Monolog eines Verstummten Von Melinda Nadj Abonji. Mit Jonas Gygax, Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel. Matterhorn Produktionen. Premiere uNeuestheater.ch, Dornach

19.30

Ballet Revolución Tanzshow aus Kuba uMusical Theater Basel

19.30–21.30 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00

20.30–22.45 This is Pan Lukas Thöni (tp), Matthias Kohler (as, cl), André Pousaz (b), Gregor Hilbe (dr) uThe Birds Eye Jazz Club

Cie zeitSprung (ZH): Komplizen Reloaded Idee & Konzept: Meret Schlegel, Kilian Haselbeck. Choreografie & Tanz: Meret Schlegel, Kilian Haselbeck, Kuan Ling Tsai, Manel Salas Palau. Live Musik Nello Novela uRoxy, Birsfelden

20.00

20.30

Fredy Schär: UnverSchä(r)mt Kabarett, Singer-/Songwriter uTabourettli

20.00

Die Filmerzählerin Von Hernan Rivera Letelier. Szenische Lesung mit Musik und Liedern von Chavela Vargas. Mit Serena Wey, Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine). Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

Kinder & Familien

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

14.00–16.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen

20.00–21.30

12.15–12.45 Mimiko: Forgotten Dreams Superar-Orchester, Musiker des NOB & Corbin Beisner (Klavier). Musik von Anderson, Strauss, Händel u.a. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

Jazzcampus Session Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 14.00

Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

14.00–16.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely

Basalttheater: Der Gehülfe Theaterprojekt mit Jodel und Liedern nach dem Roman von Robert Walser. Text & Regie: Jörg Jermann. Premiere. (Foto: zVg) uTheater Palazzo, Liestal

14.00–16.30 Mein Museum: Spannung und Strom Workshop. Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uMuseum.BL, Liestal 14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

21.00

Antje Schupp (BS), Kieron Jina (ZA), Mbali Mdluli (ZA), Annalyzer (ZA): Pink Mon€y Performance (englisch, xhosa, deutsch). Konzept Antje Schupp uKaserne Basel, Rossstall

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 53


Literatur 19.00

Anita Fetz: my baasel Buchvernissage. Mit Sibylle von Heydebrand (Gründerin FrauenBasel), Yvonne-Denise Köchli (Verlegerin). Musik von Sarah Reid (Gesang) & Marco Nenniger (Bass) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.30–13.00

17.30

For Young Musicians: Bürokonzert B4/69 – Kados-Duo Carolina Rodriguez de Guzman (Klavier) & Carlos Gil-Gonzalo (Klavier). Klavierstücke zu vier Händen von Rachmaninov. Eintritt frei. (Foto: zVg) uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4

Kammerorchester Basel: Khatia Buniatishvili Klavier. Leitung Mario Venzago. Werke von Schumann. Einführung (19.00) uMartinskirche

19.30–21.30 DEW – Calm the noise Folk. CD-Präsentation. Eintritt frei uGGG Stadtbibliothek Basel West, Allschwilerstrasse 90 20.00

20.00

Le bonheur est dans le pré Étienne Chatiliez, F 1995 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

21.00

Der Mann aus Eisen Andrzej Wajda, Polen 1981 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

21.00

Wer hat Angst vor Sibylle Berg? Wiltrud Baier & Sigrun Köhler, D 2016 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 17.00

Swiss Chamber Concerts: Cosmos Strauss Swiss Chamber Soloists. Werke von Beethoven, Kalevi Ensio Aho (CH-EA), Villa-Lobos, Veress, Strauss uMusik-Akademie, Grosser Saal Giacinto Scelsi Festival – Lhomme: Dans un tourbillon de cataclysmes Werke von Scelsi, Ustwolskaya, Fomina (UA), J.S. Bach uGare du Nord

20.30–22.45 Yellowfin Raphael Rosse (tb), Kristinn Smári Kristinsson, Luca Aaron (g), Alexander Dawo (b), Michael Heidepriem (dr). Kooperation mit der HSM, Abteilung Jazz uThe Birds Eye Jazz Club 20.30

Focusyear Band Yumi Ito (voc), Sergio Wagner (tp), Enrique Oliver (ts), Paco Andreo (tb), Olga Konkova (p), Danny Ziemann (b), Marton Juhasz (dr). Coach Avishai Cohen uJazzcampus, Utengasse 15

21.00

Roli Frei and the Soulfuldesert Strong is not enough uAtlantis

Theaterfalle: Elysium – Delikat Symposium der Sinne. Von Sarah Gärtner, Nina Halpern, Ruth Widmer. Beschränkte Platzzahl. Jede Stunde ein Team mit max. 15 Personen. Tickets: www.theaterfalle.ch uVilla Renata, Socinstrasse 16

19.30

SRidicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1–17.2. uFörnbacher Theater

19.30

Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Ballet Revolución Tanzshow aus Kuba uMusical Theater Basel

Giacinto Scelsi Festival – Lhomme: Vortrag, Begrüssung und Musik Horst Hildebrandt (Vortrag), Amit Sharma (Gesang, Tampura) uGare du Nord

18.00 | 20.00 Sinfonieorchester Basel: Cocktailkonzert – Salon Rossini Mitglieder des SOB. Vasilisa Berzkanskaya (Sopran). Iryna Krasnovska (Klavier). Moderation Hans-Georg Hofmann. Werke von Rossini. Salle Belle Epoque uHotel Les Trois Rois 19.30

18.30

19.30–21.00 Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) – Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 | Zusatzvorstellung uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00

Cie zeitSprung (ZH): Komplizen Reloaded Idee & Konzept: Meret Schlegel, Kilian Haselbeck. Choreografie & Tanz: Meret Schlegel, Kilian Haselbeck, Kuan Ling Tsai, Manel Salas Palau. Live Musik Nello Novela uRoxy, Birsfelden

20.00

Die Filmerzählerin Von Hernan Rivera Letelier. Szenische Lesung mit Musik und Liedern von Chavela Vargas. Mit Serena Wey, Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine). Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

20.00–21.30 Basalttheater: Der Gehülfe Theaterprojekt mit Jodel und Liedern nach dem Roman von Robert Walser. Text & Regie: Jörg Jermann. uTheater Palazzo, Liestal Elvis – Das Musical www.nicetime.ch uSan Francisco Saal, Congress Center, Messeplatz

Sounds & Floors

20.00

19.00–21.00 Dance your body free Mit Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch uRichter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27

Literatur

Kunst 16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 Manfred E. Cuny Skulpturen & Malerei. 11.1.–10.2. Vernissage. Einführung Eveline Schüep (18.00). (Abb.: Manfred E. Cuny: ‹Tisch im gekrümmten Raum›, 2016, Oel auf Holz, 16 x 41 x 8 cm, Foto: Barbara Jung) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

17.00–20.00

18.00

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen­ grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.30

Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30

Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919. Mit Sophie Eichner (Restauratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Diverses 08.45

Longines CSI Basel 11.–14.1. www.csi-basel.ch uSt. Jakobshalle

19.00

Erzählabend: Wahrheitsfinder und Lügenkünstler Sinnliche Märchenstunde für Erwachsene. In der Ausstellung: Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Fr

12

18.00

Film 12.15 Mittagskino: Lucky John Carroll Lynch, US 2017 uKultkino Atelier 16.00 L andschaft nach der Schlacht Andrzej Wajda, Polen 1970. Vorfilm: Ich gehe zur Sonne. Andrzej Wajda, Polen 1955 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel Rainer Werner Fassbinder – Wer sonst! Lesungen, Gespräche & Bar Entr’actes und Sequenzen mit Daniel Buser & Niggi Ullrich (18.00) | ‹Angst essen Seele auf› (19.00) | ‹Was macht RWF mit mir?› – Performance & Talk (21.30) | Querelle (23.00) uBurghof, D-Lörrach

54 | ProgrammZeitung | Januar 2018

18.00–19.00 Geteiltes Lesen – ist doppeltes Glück! Offene Lesegruppe mit Alexandra Stäheli. Für Interessierte aller Alters- und Sprachgruppen. Auf Deutsch. Einstieg jederzeit. Eintritt frei. 3. Stock uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof 18.30–19.30 Die Launen Lunas – Mondtor von René Küng Literarisch-klangvoller Abend. Thomas Brunnschweiler (Schriftsteller) & Sylwia Zytynska (Perkussionistin). Treffpunkt: Rezeption uKloster Dornach

Musik, Konzerte 12.00

Giacinto Scelsi Festival – Lhomme: Öffentliche Probe Anahit für Violine solo und 18 InstrumentalistInnen uGare du Nord

18.00

Giacinto Scelsi Festival – Lhomme: Scelsi und seine Kopisten Vortrag, Gespräch und Konzert. Alessandra Carlotta Pellegrini (Vortrag und Gespräch) uGare du Nord

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Willi Tittel, Lörrach. Werke von Buxtehude, Franck, Messiaen uLeonhardskirche 20.00

Alex Porter: VielFalter Zauberei, Kabarett uTabourettli

20.00

Giacinto Scelsi Festival – Lhomme: Sur un lit de sommeil Werke von Scelsi (Anahit), Kodály, Satie, Junghae Lee uGare du Nord

20.00

Festival Fritz Hauser Different Beat: Zeichen & Wunder Ensemble Astraia, Ziv Braha, Ensemble we spoke (percussion). Musik von Strozzi, Pérotin, Meierhans und Hauser. Künstlerische Leitung & Regie: Fritz Hauser uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

20.15

Hochschule für Musik: Crosswinds Einstudierung Marcus Weiss & Geneviève Strosser. Crosswind von Aperghis, Musik von Wildberger, Kelterborn uMusik-Akademie, Grosser Saal

20.30 | 21.45 Joris Roelofs Rope Dance ‹Light-Footed Music for All and None› Joris Roelofs (cl, bcl), Bram van Sambeek (fagot), Bram de Looze (p), Clemens van der Feen (b), Martijn Vink (dr) uThe Birds Eye Jazz Club 20.30

Milan Svoboda Quartet Milan Svoboda (p), Milan Kraijg (ts), Filip Spaleny (b), Ivan Audes (dr) uJazztone, D-Lörrach

21.00

Gasandji (Congo/F) – African Soul Gasandji (ld, voc, g), Michel Lumana (b, voc), Dramane Dembélé (fl, voc), Adriano de Tonorio (dr, voc). Reservation: info@meck.ch, 062 871 81 88 uMeck à Frick


Sounds & Floors 21.00

Schlachthuus-Disco DJ Bob Loko uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

22.00

Night Riders Party DJK & DJ ToHo & friends zu 80ies und Disco uAtlantis

Kunst

20.00

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

20.00–21.30 Basalttheater: Der Gehülfe Theaterprojekt mit Jodel und Liedern nach dem Roman von Robert Walser. Text & Regie: Jörg Jermann uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 20.15

Leerer Stuhl im leeren Raume Revue von Hans Peter Treichler mit Graziella Rossi und Helmut Vogel. Ein Stück Schweizer Kabarettgeschichte. Reservation: info@tadl.ch uTrotte Arlesheim

13.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

20.15

19.00

Schule für Gestaltung: Abschlussarbeiten des berufsbegleitenden Vorkurses 13.–19.1. (Mo-Fr 12–18.30, Sa 12–17). Maurerhalle. Vernissage uSchule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15

Maria Thorgevsky und Dan Wiener: Tejbele (Täubchen) Eine Liebesgeschichte. Vvk: www.kfl.ch, 061 763 09 41 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

21.00

Wotan trifft ... Werkstatt in mehreren Teilen von Ansi Verwey mit Gästen. Die Walküre uMonkey Bar (K6)

Alesch Vital Skulpturen. Eintritt frei. 12.1.–10.2. Vernissage ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33

21.00

Antje Schupp (BS), Kieron Jina (ZA), Mbali Mdluli (ZA), Annalyzer (ZA): Pink Mon€y Performance (englisch, xhosa, deutsch). Konzept Antje Schupp uKaserne Basel, Rossstall

19.00

uHaus

19.00

Untitled – Kunst stellt aus Benefiz-Ausstellung. 12.–21.1. Vernissage uFabrikhalle, Theodorshofweg 22, Rheinfelden

Diverses

13.00

Sonate um Eins Duo Claudia Dora (Violine), Claudia Sutter (Klavier). Sonate op. 1 von Frank Martin uMaison44, Steinenring 44

Bärenmähli 2018 – Bären sind überall Eintritt frei. Mit Ariane von Graffenried, Guy Krneta, Gerhard Meister und Michael Pfeuti (Kontrabass) uKaserne Basel, Reithalle

18.00

Giacinto Scelsi Festival – Lhomme: Georges I. Gurdjieff und G. Scelsi Dias, Film & Lesung. Alessandra Carlotta Pellegrini (Vortrag) uGare du Nord

TransAustralia Live-Reportage von Christian Zimmermann (Fotograf). 3059 Kilometer zu Fuss mit dem Einkaufswagen durch Down Under. www.global-av.ch uAula Gymnasium, Laufen

19.30

Neues Orchester Basel: Best of Corbin Beisner (Klavier). Leitung Christian Knüsel. Musik von Strauss, Gershwin, Schostakowitsch, Elgar, Rota uStadtkirche, Liestal

20.00

Alex Porter: VielFalter Zauberei, Kabarett uTabourettli

20.00

Giacinto Scelsi Festival – Lhomme: Les mains pleines Werke von Kremski, Gurdjieff, Satie, Messiaen, Rohan de Saram & Léandre u.a. uGare du Nord

08.15

Longines CSI Basel 11.–14.1. www.csi-basel.ch uSt. Jakobshalle

18.00

19.30

Sa

13

Musik, Konzerte

Film 12.15

Mittagskino: Lucky John Carroll Lynch, US 2017 uKultkino Atelier

14.00

E xhibition on Screen: The Artists Garden Phil Grabsky, GB 2017 uKultkino Atelier

15.15

lles zu verkaufen Andrzej Wajda, Polen 1968 (Reihe: A Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

15.30

Non ho letà Dokumentarfilm. Olmo Cerri, CH 2017. Der Regisseur ist anwesend uKultkino Atelier

17.30

Asche und Diamant Andrzej Wajda, Polen 1958 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

18.00

Rainer Werner Fassbinder – Wer sonst! Lesungen, Gespräche & Bar Entr’actes und Sequenzen mit Daniel Buser & Niggi Ullrich (18.00) | ‹Die Ehe der Maria Braun› (19.00) | ‹Wach auf und träume› von Hanna Schygulla – Lesung & Talk (21.15) | ‹Lola› (23.15) uBurghof, D-Lörrach

20.00 20.00

Sounds & Floors 20.00

Ü30 Party – Benefizdisco Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch uOffene Kirche Elisabethen Club – Tanznacht 40 Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch uParterre One

La ley del deseo Pedro Almodóvar, E 1987 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

21.00

22.15

La comunidad Álex de la Iglesia, E 2000 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

Kunst

11.00–15.00 Expedition Oper: La Cenerentola Workshop (18–35 J.). Mit Claudia Brier, Pavel B. Jiracek, SolistInnen des Opernensembles. Insiderinformationen zur Inszenierung, Blick in die Bühnenbildwerkstatt u.a. Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz

Festival Fritz Hauser Different Beat: Zeichen & Wunder Ensemble Astraia, Ziv Braha, Ensemble we spoke (percussion). Musik von Strozzi, Pérotin, Meierhans und Hauser. Künstlerische Leitung & Regie: Fritz Hauser uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

20.30 | 21.45 Joris Roelofs Rope Dance ‹Light-Footed Music for All and None› Joris Roelofs (cl, bcl), Bram van Sambeek (fagot), Bram de Looze (p), Clemens van der Feen (b), Martijn Vink (dr) uThe Birds Eye Jazz Club

20.00

Theater, Tanz

Nackt A cappella. Ballade, Evergreen, Swing Nashorn, D-Lörrach

uNellie

10.30

ReDesign – Licht und Leuchten (Workshop) Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

11.00–14.00 Espace-Editions Fanal: Jean-Luc Bruckert, Vérène Deyer, Irène Lützelschwab 3 parcours. 16.1.–15.2. Vernissage. Künstlergespräch. Eintritt frei (11.30) uEdition Fanal, St. Alban-Tal 39 11.30

14.00 | 18.00 Ballet Revolución Tanzshow aus Kuba uMusical Theater Basel

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

12.00–18.00 Werkschau der SfG – KWerk Bildschule bis 16 Präsentation der Arbeiten aus dem 2. Halbjahr 2017 uKWerk Bildschule bis 16 (SfG Basel), Vogelsangstrasse 15

17.00

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

18.00 | 21.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

15.00

18.30

Kaserne Basel zu Gast – VoyageVoyage: Serge Aimé Coulibaly (BF) – Kalakuta Republik Konzept, Choreografie: Serge Aimé Coulibaly. Abfahrt uLa Filature, F-Mulhouse

JPK – Multiples regards Malerei. 13.1.–3.2. Vernissage & NeujahrsApéro uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

16.00–02.30

19.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

Theaterfalle: Elysium – Delikat Symposium der Sinne. Von Sarah Gärtner, Nina Halpern, Ruth Widmer. Beschränkte Platzzahl. Jede Stunde ein Team mit max. 15 Personen. Tickets: www.theaterfalle.ch uVilla Renata, Socinstrasse 16

19.30–22.45 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30–22.05 Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Stückbox 11: Soldat Kertész – Monolog eines Verstummten Von Melinda Nadj Abonji. Mit Jonas Gygax, Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel. Matterhorn Produktionen uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Gilbert und Oleg: Hohle Gasse Clowneskes Theater, frei nach Schiller uBarakuba (Gundeldingerfeld)

Cargo Rebuilt No. 4 20 Jahre Erinnerungsausstellung mit über 30 Beiträgen. 13.1.–25.2. Erster Tag. (Abb.: Marcel Bitter: Die Wand, 1998, Foto: zVg) uCargo-Bar

17.00–20.00 Johanna-Maria Fritz – Sirkus Islands 13.1.–10.2. Dokumentarische Fotoarbeiten zum Zirkusleben. Vernissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil 18.00

Its just about we Celia & Nathalie Sidler & Willimann. 14.1.–11.2. Vernissage uAusstellungsraum Klingental

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 55


Kinder & Familien 14.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

14.00

Kult.kinderfilm: Ernest & Celestine Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner, D 2012 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

14.30

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

15.00

Kalif Storch Nach Wilhelm Hauff. Gespielt mit Fadenmarionetten und Tischfiguren (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.30

Der kleine Muck – oder die Kunst trotzdem gross zu sein Nach Wilhelm Hauff (ab 5 J.). Eurythmietheater Orval. Regie Rob Barendsma. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

Diverses Longines CSI Basel 11.–14.1. www.csi-basel.ch uSt. Jakobshalle

Film

So

14

08.15

17.30

13.30

L umière! Laventure commence Thierry Frémaux, F 2016 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

14.00

E xhibition on Screen: The Artists Garden Phil Grabsky, GB 2017 uKultkino Atelier

15.15

Die unschuldigen Zauberer Andrzej Wajda, Polen 1960 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

Ay, Carmela Carlos Saura, E/I 1990 (Reihe: Carmen Maura) Basel

uStadtkino

20.00

Nachbilder Andrzej Wajda, Polen 2016 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

16.30

Wintergäste reloaded: Arthur Miller – Tod eines Handlungsreisenden Death of a Salesman. Deutsch von Volker Schlöndorff mit Florin Hopf. Mit Doris Wolters, Urs Bihler, Vincent Glander, Mario Fuchs, Peter Schröder. Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

17.00

Lyrik im Od-theater: ‹Ich will nicht sprechen über Dinge, die untergehen› Dichterinnen des 20. Jh. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

19.00

Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Barbara Schibli Moderation Tabea Steiner. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch uDiverse Orte Basel

Musik, Konzerte 10.30

Jazz-Matinee: JazzSelection mit Kent Stetler Traditioneller Jazz und Swingprovisation. Kent Stetler (voc), Urs Lehmann (dr), Kurt Brunner (tp), Urs Stephani (cl, sax), Markus Steiner (g, bj), Roland Wüthrich (b). Tischreservation: 061 761 31 22 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

17.00

Neues Orchester Basel: Best of Corbin Beisner (Klavier). Leitung Christian Knüsel. Musik von Strauss, Gershwin, Schostakowitsch, Elgar, Rota uMartinskirche

17.00

Orgel und Klavier (I): Meisterwerke der Romantik Nadia Beelneva (Klavier), Calogero Presti (Klarinette), Joachim Krause (Orgel). Werke von Saint-Saëns, Debussy. Kollekte uHeiliggeistkirche

17.00

Route des voix: SoloVoices – Sottovoce Uraufführungen von Marc Garcia Vitoria, Nicolas Buzzi und Karin Wetzel – zwischen Stimme(n) und Elektronik uGare du Nord

17.00

Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Giovanni Gabrieli uPredigerkirche, Totentanz 19

Kunst 11.00–17.00 880 m ü. M. – Zeitgenössische Kunst aus Palästina Videoarbeiten, Zeichnungen, gestickte Bilder & Fotografien. 21.10.–14.1. Letzter Tag uForum Schlossplatz, Aarau 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

14.00 | 18.00 Ballet Revolución Tanzshow aus Kuba uMusical Theater Basel

11.30

14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen­ grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

11.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Theater, Tanz

16.00

La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 15.30 uTheater Basel, Grosse Bühne

16.00 | 19.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil 17.00

Paarweise: Sich verlieben, sich streiten, sich versöhnen … Programm von drei Paaren, erzählt und musikalisch umrahmt. Mit Danielle Dubied und Matthias Lehnherr, Urs Volkart und Ingrid Gauer, Denise Racine und Klemens Dossinger. Reservation: denise.racine@bluewin.ch uKellertheater Isaak

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sammlung Jean Tinguely mit Schwerpunkt Performance uMuseum Tinguely 12.00

Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

13.00

Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

18.00

SRidicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1–17.2. uFörnbacher Theater

14.00

Lorenzo Mattotti – Imago (Führung) 11.11.–11.3. uCartoonmuseum

18.00

Stückbox 11: Soldat Kertész – Monolog eines Verstummten Von Melinda Nadj Abonji. Mit Jonas Gygax, Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel. Matterhorn Produktionen uNeuestheater.ch, Dornach

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

18.30–21.45 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30

Basalttheater: Der Gehülfe Theaterprojekt mit Jodel und Liedern nach dem Roman von Robert Walser. Text & Regie: Jörg Jermann. Rahmenveranstaltung: Robert Walser – Thema Schnee (10.30) | Podiumsgespräch (17.30) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Literatur 11.00

11.00

14.30

15.00–17.00 Jan Hostettler | René Küng – Aussteigen (Rundgang) Treffpunkt: Vor der Kirche. Anschliessend heisser Winterdrink im Klostergarten. Anmeldung: 061 705 10 80, vandermeulen@klosterdornach.ch uKloster Dornach

Kinder & Familien 10.30 | 15.00 Kalif Storch Nach Wilhelm Hauff. Gespielt mit Fadenmarionetten und Tischfiguren (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96. Matinee uBasler Marionetten Theater 11.00

Benjamin von Wyl: Land ganz nah – Ein Heimatroman Autorenlesung. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Yves Bachmann) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

11.00–13.00 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (ab 4 J.). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 11.00

Kindergeschichten Erzähltheater für Erwachsene und Kinder nach Texten von Peter Bichsel (ab 8 J.). Manuel Löwensberg (Spiel). Dauer 60 Minuten uVorstadttheater Basel

11.00

Figurentheater Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft II Spiel mit Stabpuppen (ab 4 J.). Dauer ca. 50 Minuten. Mundart uTheater Palazzo, Liestal

Wintergäste reloaded: Arthur Miller – Tod eines Handlungsreisenden Death of a Salesman. Deutsch von Volker Schlöndorff mit Florin Hopf. Mit Doris Wolters, Urs Bihler, Vincent Glander, Mario Fuchs, Peter Schröder. Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uReithalle Wenkenhof, Riehen

14.00

Claudia Storz: Sperriges Leben Lesung der Autorin. Anschliessend Apéro. In der Ausstellung: Wild Thing uAargauer Kunsthaus, Aarau

Kult.kinderfilm: Ernest & Celestine Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner, D 2012 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

14.30

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

56 | ProgrammZeitung | Januar 2018

13.00 | 14.30 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) uAugusta Raurica, Augst


15.00–17.00 KidsLab: Entstehen und Vergehen Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. 6–13 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.30

Der kleine Muck – oder die Kunst trotzdem gross zu sein Nach Wilhelm Hauff (ab 5 J.). Eurythmietheater Orval. Regie Rob Barendsma. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

Diverses 10.00–17.00 Culturescapes Griechenland: The Heirs of Fire – Die Erben des Feuers Wild Drawing. Die Rolle des Feuers in der Geschichte der Menschheit. 20.10.–14.1. Letzter Tag uNaturhistorisches Museum

14.00–15.30 Stadtführung: Wann bin ich endlich angekommen – Migranten zeigen Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch. Mit Davide Maniscalco uDiverse Orte Basel 14.00–15.00 Wie Vögel in der Stadt zurechtkommen (Expertenführung) Mit Dr. Thomas Tietze (Mineraloge) uNaturhistorisches Museum 15.00–17.00 Café Scientifique: Lebensverlängerung und Sterbehilfe Prof. Stephan Marsch (Intensivstation, Universitätsspital Basel), Dr. David Shaw (Institut Bio- und Medizinethik, Univ. Basel), Dr. Caroline Schröder Field (Münsterpfarrerin, Basel). Moderation Katharina Bochsler (Wissenschaftsredaktorin, Radio SRF) uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Eintritt frei uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24 15.30–16.30 Wildlife Photographer of the Year (Guided Tour) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum

Film 12.15

Mittagskino: Lucky John Carroll Lynch, US 2017 uKultkino Atelier

18.30

Premiere: Taste of Cement Ziad Kalthoum, Libanon/D/ Syrien/Qatar/Vereinigte Arabische Emirate 2017. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur und der syrischen Architektin Marwa Al-Sabouni uStadtkino Basel

Mo

15

TransAustralia Live-Reportage von Christian Zimmermann (Fotograf). 3059 Kilometer zu Fuss mit dem Einkaufswagen durch Down Under. www.global-av.ch uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

21.00

epi, Luci, Bom y otras chicas del montón Pedro P Almodóvar, E 1980 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30

Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 12.30

Mittagsführung Mit Heidrun Janka. Treffpunkt: Foyer beim Tropenhaus. Dauer ca. 30 Min. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch. Pflanzen bringen Farbe in die Welt uBotanischer Garten (Uni)

14.00–15.00 Montagsführung: Brüglingen und die Birs Spuren der Eiszeit, das Vermächtnis einer Flusslandschaft und die Zähmung der Birs. Leitung Claudia Di Feliciantonio uMerian Gärten 20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Entspannen – neue Kräfte sammeln Spannen, überspannen – entspannen. Ist Entspannen nur in der Freizeit möglich? Oder gibt es auch entspanntes Arbeiten? Wo bleibt dann aber der Reiz eines spannenden Lebens? Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden uUnternehmen Mitte, Salon 20.15

Paracelsus: Stufen seelischen Lebens Vortrag von Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

Film

16

Philosophischer Salon Care Gemeinschaften. Die Ehe als Auslaufmodell? Leitung Dominique Zimmermann. Anmeldung erwünscht: 079 352 92 43 uTextbistro, Turnerstrasse 30

11.00–12.00 Best of (Führung) Ausgewählte Objekte aus allen Ausstellungen uMuseum der Kulturen Basel

16.00

20.00

Longines CSI Basel 11.–14.1. www.csi-basel.ch uSt. Jakobshalle

11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00

19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ David Alis uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

12.15

Mittagskino: Lucky John Carroll Lynch, US 2017 uKultkino Atelier

19.30

okumentarfilm: Viacrucis Migrante Kreuzweg der D MigrantInnen uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

20.00

Chacun son cinéma: After the Wedding Susanne Bier, D/S/GB/N 2006. Mit Einführungsvortrag und anschliessender Diskussion. Gastveranstaltung uStadtkino Basel

Di

10.00

Sounds & Floors

Theater, Tanz 19.00

Goethe: Faust Regie Helmut Förnbacher. Zeichnungen Holger John. Musik David Wohnlich uFörnbacher Theater

19.30–20.45 Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30–21.30 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 20.00

Die Impronauten (BS) & Emscherblut aus Dortmund Improvisationstheater uTabourettli Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00–21.30 Basalttheater: Der Gehülfe Theaterprojekt mit Jodel und Liedern nach dem Roman von Robert Walser. Text & Regie: Jörg Jermann uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Literatur 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände

Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

18.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

Eine Frau erlebt die Polarnacht Lesung Christiane Moreno. Moderation Ruedi Bind uPetershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses), Petersgraben 19

19.00

20.00–21.30 Basalttheater: Der Gehülfe Theaterprojekt mit Jodel und Liedern nach dem Roman von Robert Walser. Text & Regie: Jörg Jermann uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Hamed Abboud: Der Tod backt einen Geburtstagskuchen Moderation Noëmi Gradwohl. Lesung Mario Fuchs. Kooperation mit dem Basel Peace Forum uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.00

20.30

Vis-à-vis mit Armin Biehler Gespräch. Moderation Anne-Lise Hilty. Eintritt frei uGGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85

20.00

Arena Literatur-Initiative: Katja Fusek – Aus dem Schatten Lesung der Autorin uHaus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen

20.00

Stefan Heuss & Innovations-Orchester: Die grössten Schweizer Patente Vorpremiere. Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

Literatur 18.30

Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff. Vernissage. Grusswort Dr. Conradin Cramer (Regierungsrat) uMS Christoph Merian, Schifflände

Musik, Konzerte 20.00

Ensemble Phoenix Basel: USA – anders! Leitung Jürg Henneberger. Werke von Elliot Sharp, Eric Chasalow und John Zorn. Einführung (19.00) uGare du Nord

Musik, Konzerte 19.30

Baselbieter Konzerte: Julia Schröder & Freunde Julia Schröder (Violine), Katja Polin (Viola), Mara Miribung (Cello), Daniel Szomor (Kontrabass), Carles Cristobal (Fagott), Konstantin Timokhine (Horn), Francesco Spendolini (Klarinette). Werke von Haydn, Berwald, Schubert. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal

19.30

Kammermusik Basel: Smetana Trio (Prag) Werke von Novák, Martinu, Dvoràk uOekolampad, Allschwilerplatz 22

20.00

Ensemble Phoenix Basel: USA – anders! Leitung Jürg Henneberger. Werke von Elliot Sharp, Eric Chasalow und John Zorn. Einführung (19.00) uGare du Nord Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 57


20.00

Die Zauberflöte von Mozart – für Bassetthorntrio und Erzähler Etele Dosa, Mariella Bachman und Michal Lewkowicz (Bassetthörner). Michèle Nicolet (Erzählerin) uPianofortino, Gasstrasse 48

20.00

Festival Fritz Hauser Different Beat: Schraffur für Gong Solo Fritz Hauser (Gong) uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

20.30

Laboratorium Reihe für frei improvisierte Musik. Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

20.30–22.45 Fabio Freire & Ignis Quartet Fabio Freire (perc, voc), Susanna Andres, Marion Namestnik (vl), Ueli Angstmann (as, ts, ss), Martin Hess (b) uThe Birds Eye Jazz Club

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Silvia Bächli Ohne Titel, 1982. Mit Brigitte Haas & Bettina Mühlebach. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30

Rendez-vous am Mittag: Chagall durchleuchtet Mit Werner Müller (Restaurator) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

18.30

THINK EARTH! – Bauen? Lehm Ausstellung zum zeitgenössischen Bauen mit Lehm. 16.–21.1. Vernissage. www.think-earth.org | www.terra-award.org (Foto: zVg) uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

Literatur 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff. Büchertauschbörse (14.30–15.15) uMS Christoph Merian, Schifflände 19.00

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Kantate für das Epiphaniasfest Ensemble Academia Musica. SolistInnen. Werk von J.S. Bach. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 18.00

TheoSounds: Kleinmond Instrumentierung mit Stimme, Cello, Bratsche, Trompete oder Kontrabass, Klavier und Schlagzeug uTheodorskirche

19.30

Barockensemble Ad Fontes: et nunc ... et semper Anne Simone Aeberhard (Blockflöten), Aude Freyburger (Sopran), Bruno Hurtado Gosalvez (Viola da gamba), Mojca Gal (Violine in Alter Mensur), Sebastian Mattmueller (Bass), Stefan Beltinger (Orgel). Werke von Rosenmüller. www.arthistab.wixsite.com (Foto: Aude Freyburger) uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7

19.30

Freunde alter Musik in Basel: Eine geheime Akademie Ensemble Domus Artis. Johannes Keller (Arciorgano). Inszenierung Michael Kleine. Madrigale von Michelangelo Rossi uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

20.00

Festival Fritz Hauser Different Beat: TFA – Trout Fishing in America (UA) Olivier Cuendet (Komposition), Fritz Hauser (Schlagzeug) uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine in Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 Mahnwache anlässlich des World Economic Forum WEF Mit Texten, Gebeten, Stille & Musikimprovisationen uOffene Kirche Elisabethen

20.00

Café Psy: Im Teufelskreis beginnt der Fortschritt mit Stillstand (Kuno Roth) Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45

Film

Mi

17

18.30

12.15

Mittagskino: Lucky John Carroll Lynch, US 2017 uKultkino Atelier

14.00

idi Contractor – Leben im Lehmhaus Anschliessend D Gespräch mit der Regisseurin Steffi Giaracuni. Zur Ausstellung: THINK EARTH! – Bauen? Lehm uFachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48

18.30

Lumière! Laventure commence Thierry Frémaux, F 2016 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

20.15

Kino unterwegs Was und wie willst du essen. Viel Gutes erwartet uns (DNK 2015) uKlara, Clarastrasse 13

21.00

Volver Pedro Almodóvar, E 2006 (Reihe: Carmen Maura) Basel

uStadtkino

Theater, Tanz 17.00

Theaterfalle: Elysium – Delikat Symposium der Sinne. Von Sarah Gärtner, Nina Halpern, Ruth Widmer. Beschränkte Platzzahl. Jede Stunde ein Team mit max. 15 Personen. Tickets: www.theaterfalle.ch uVilla Renata, Socinstrasse 16

19.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30

La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Stückbox 11: Soldat Kertész – Monolog eines Verstummten Von Melinda Nadj Abonji. Mit Jonas Gygax, Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel. Matterhorn Produktionen uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Sister App Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli. Kabarett uTabourettli

20.00

Dont Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

MixMit – Die mixed Show am Mittwoch Variété mit Überraschungsgästen. Bar & Abendkasse (19.30), Show (20.00). Kollekte uBarakuba (Gundeldingerfeld)

20.00–21.30 Basalttheater: Der Gehülfe Theaterprojekt mit Jodel und Liedern nach dem Roman von Robert Walser. Text & Regie: Jörg Jermann uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 20.00

Paracelsus: Der Fünfte König Stück von Manfred Grüttgen. Spiel Claudius Hoffmann M.A. uScala Basel, Freie Strasse 89

58 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Arno Camenisch: Der letzte Schnee Moderation Mariann Bühler uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.15

Jazzclub Q4: Stochelo Rosenberg & Biel Ballester Trio Stochelo Rosenberg (solo g), Biel Ballester (solo g), Fran Asensio (rhythm g), Oriol Gonzalez (b). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Biel Ballester) uHotel Schützen, Rheinfelden

20.30–22.45 Fabio Freire & Ignis Quartet Fabio Freire (perc, voc), Susanna Andres, Marion Namestnik (vl), Ueli Angstmann (as, ts, ss), Martin Hess (b) uThe Birds Eye Jazz Club 20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Urs Röllin (g), Robert Morgenthaler (tb), Tanel Ruben (dr). Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

20.30

Dave Keyes Band (US) Blues, Soul, Rock’n’Roll uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Paul Klee: Verlassener Steinbruch (1930) uFondation Beyeler, Riehen 14.00

Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

18.00

Future Love Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur. Gruppenausstellung. 18.1.–15.4. Artists Talk: Moderation Boris Magrini. Eintritt frei (18.00) | Vernissage: Begrüssung Sabine Himmelsbach (Direktorin HeK). Einführung Boris Magrini (Kurator HeK). Eintritt frei (19.00) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 14.00–16.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

uTheater

14.30–16.30 KidsLab: Entstehen und Vergehen Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. 9–13 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt. Ausverkauft uFauteuil

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.30

DFroschchönigin: I bi dr Sterchschti Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch uUnternehmen Mitte, Safe

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinée: Reformationen Führung und Gespräch. Inkl. Kaffee uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 12.30

Bürger einer Stadt (Führung) 100 Jahre Legat Rudolf Brüderlin. Mit Michael Matzke uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

19.30

TransAustralia Live-Reportage von Christian Zimmermann (Fotograf). 3059 Kilometer zu Fuss mit dem Einkaufswagen durch Down Under. www.global-av.ch uUnion, Klybeckstrasse 95


Do

18

Film

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil Stück Labor: Das Recht des Stärkeren Schauspiel von Dominik Busch (UA/Auftragswerk). Inszenierung & Musik: Felicitas Brucker. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne

12.15

Mittagskino: Wonder wheel Woody Allen, US 2017 uKultkino Atelier

20.00

18.30

Lotna Andrzej Wajda, Polen 1959 (Reihe: Andrzej Wajda). Einführung von Dominik Graf & Olaf Möller uStadtkino Basel

20.00

20.15

Les Arts Scéniques: Pretty Women Musical. Konzept & Inszenierung: Cary Rick. Vvk: www.ticketfrog.ch. Spielszenen auf Deutsch, Songs im englischen Original. (Foto: Lucian Hunziker, © Les Arts Scéniques) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

ujeres al borde de un ataque de nervios Pedro M Almodóvar, E 1987. Mit Carmen Maura, Antonio Banderas, Rossy de Palma, Julieta Serrano, María Barranco uKino Sputnik, Liestal

20.45

Didi Contractor – Leben im Lehmhaus Anschliessend Gespräch mit der Regisseurin Steffi Giaracuni. Zur Ausstellung: THINK EARTH! – Bauen? Lehm uFachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48

21.00

Das Massaker von Katyn Andrzej Wajda, Polen 2007 (Reihe: Andrzej Wajda). Einführung von Dominik Graf & Olaf Möller uStadtkino Basel

21.00

Love Exposure Sion Sono, Japan 2008 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 17.00

20.00

Theaterfalle: Elysium – Delikat Symposium der Sinne. Von Sarah Gärtner, Nina Halpern, Ruth Widmer. Beschränkte Platzzahl. Jede Stunde ein Team mit max. 15 Personen. Tickets: www.theaterfalle.ch uVilla Renata, Socinstrasse 16

20.00

CapriConnection (BS): Das Böse. Eine Götterdämmerung Musiktheater. Idee & Künstlerische Leitung: CapriConnection (Susanne Abelein, Christiane Dankbar, Anne-Sophie Mahler). Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel, Reithalle

20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. 18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

20.30

Dominik Muheim: Und plötzlich zmitzt drin Kabarettistische Geschichten. Sanjiv Channa (Musik). Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

Literatur 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände

19.00

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30

Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

19.30

Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Musik, Konzerte

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Sister App Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli. Kabarett uTabourettli

20.00

Kaya Yanar: Der Reiz der Schweiz Comedy. www.dominoevent.ch uMusical Theater Basel

20.00

Dont Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal

SonOhr-Hörfestival zu Gast an der HörBar Mit Bernhard Senn. Ausgewählte Stücke im Vorfeld des 8. Festivals in Bern (23.–25.2.). Eintritt frei uQuBa Quartierzentrum Bachletten

19.30

Freunde alter Musik in Basel: Eine geheime Akademie Ensemble Domus Artis. Johannes Keller (Arciorgano). Inszenierung Michael Kleine. Madrigale von Michelangelo Rossi uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

20.00

Schlagzeug und andere Dinge Louisa Marxen (Schlagzeug). Werke von Carola Bauckholt (UA), Fritz Hauser, Iñigo Giner Mirand, Svoboda u.a. uGare du Nord

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 59


20.00

Pippo Pollina: Konzert & Lesung Auf Konzerttour mit Adriana und Roberta Prestigiacomo & Anna Maria Sotgiu (Singer-Songwriterinnen aus Sizilien). Lesung aus dem Buch ‹Verse für die Freiheit› uTheater Palazzo, Liestal

19.30–22.05 Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 19.00 | Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne

20.15

Hochschule für Musik: LiedDuo – Liederabend ‹Liedatelier› Liederabend mit Studierenden der Gesangs- und Klavierklassen. Einstudierung Jan Schultsz uMusik-Akademie, Grosser Saal

19.30

Beste Freundinnen – Eurythmie mit Charme Mit Couplets, Chansons und Liedern aus den 1920er bis 1950er Jahren. Dorothea Maier, Ulrike Wendt, Studio B7 (Eurythmie). Christiane Görner (Sprache, Gesang), Marko Sevarlic (Akkordeon). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

19.30

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Der Geizige Von Molière. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Sister App Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli. Kabarett uTabourettli

20.00

Dont Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Dieter Nuhr Kabarett. Vvk: www.actnews.ch uMusical Theater Basel

20.00

Les Arts Scéniques: Pretty Women Musical. Konzept & Inszenierung: Cary Rick. Vvk: www.ticketfrog.ch. Auf Englisch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. 18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

20.30

Dominik Muheim: Und plötzlich zmitzt drin Kabarettistische Geschichten. Sanjiv Channa (Musik). Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

20.30–22.45 Auf Takt: Bubaran Matthias Spillmann (tp, flh), Bernhard Bamert (tb), Andreas Tschopp (tb), Ronny Graupe (g), Lionel Friedli (dr). Kooperation mit Museum für Musik uThe Birds Eye Jazz Club 20.30

Focusyear Band Yumi Ito (voc), Sergio Wagner (tp), Enrique Oliver (ts), Paco Andreo (tb), Olga Konkova (p), Danny Ziemann (b), Marton Juhasz (dr). Coach Guillermo Klein uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20). Letzter Tag uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.00

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen­ grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.30

Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30

THINK EARTH! – Bauen? Lehm Ausstellung zum zeitgenössischen Bauen mit Lehm. 16.–21.1. www.think-earth.org | www.terra-award.org. Fachgespräch: Innovativ bauen? Lehm uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

18.30

Fiddler on the Roof? Das Schtetl in Fotografie und Malerei Führung mit Naomi Lubrich (Direktorin Jüdisches Museum Schweiz) & Olga Osadtschy (Assistenzkuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

19.00

PerformanceProcess: New Swiss Performance Now 19.1.–18.2. Kooperation mit Museum Tinguely & Kaserne Basel. Vernissage uKunsthalle Basel

Kinder & Familien 20.00

Geschichten und Gäste mit Anita Samuel Anmeldung: ani.lomedet@bluewin.ch uUnternehmen Mitte, Séparée

Diverses 19.30

Peter Gysling: Andere Welten Der RusslandKorrespondent für Radio und Fernsehen erzählt von seinen Erlebnissen und Begegnungen in Moskau, im Kaukasus und in Zentralasien. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet. Freiwilliger Austritt. (Foto: zVg) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

19.30

Forum für Zeitfragen: Man ist, was man isst – Religion und Ernährung Impulse von Lukas Niederberger (Geschäftsleiter Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft, ehem. Jesuitenpater). In der Themenreihe: Ernährung – Die neue Religion? uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

19.30–21.30 Aussenbereich unseres Sonnensystems und Exoplaneten Besichtigung der Sternwarte St. Margarethen, Basel. Mit Peter Fischlewitz (Astronomischer Verein Basel) und Prof. Beat Fischer (FHNW). Naturforschende Gesellschaft Baselland uSternenwarte Basel, Binningen

Fr

19

Film 12.15

Mittagskino: Wonder wheel Woody Allen, US 2017 uKultkino Atelier

15.30

Die Mädchen von Wilko Andrzej Wajda, Polen/F 1979 (Reihe: Andrzej Wajda). Einführung von Dominik Graf & Olaf Möller uStadtkino Basel

18.15

Ohne Betäubung Andrzej Wajda, Polen 1978 (Reihe: Andrzej Wajda). Einführung von Dominik Graf & Olaf Möller uStadtkino Basel

20.00

Didi Contractor – Leben im Lehmhaus Anschliessend Gespräch mit der Regisseurin Steffi Giaracuni. Zur Ausstellung: THINK EARTH! – Bauen? Lehm uFachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48

21.00

Der Kalmus Andrzej Wajda, Polen 2009 (Reihe: Andrzej Wajda). Einführung von Dominik Graf & Olaf Möller uStadtkino Basel

21.00

Love Exposure Sion Sono, Japan 2008 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 17.00

Theaterfalle: Elysium – Delikat Symposium der Sinne. Von Sarah Gärtner, Nina Halpern, Ruth Widmer. Beschränkte Platzzahl. Jede Stunde ein Team mit max. 15 Personen. Tickets: www.theaterfalle.ch uVilla Renata, Socinstrasse 16

18.00–24.00 Nacht der offenen Tür: Hereinspaziert! Hereinspaziert! Möglichkeit, einen Blick hinter die Bühne zu werfen und selber eine Figur zum Leben zu erwecken. Eintritt frei uBasler Marionetten Theater 60 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Literatur 08.00–23.30 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff. Museumsnacht Basel uMS Christoph Merian, Schifflände 17.00–22.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 19.–21.1. uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 4


18.00–19.00 Geteiltes Lesen – ist doppeltes Glück! Offene Lesegruppe mit Alexandra Stäheli. Für Interessierte aller Alters- und Sprachgruppen. Auf Deutsch. Einstieg jederzeit. Eintritt frei. 3. Stock uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof 20.00

Nellies Poetry Slam Moderation Nicolai Raab uNellie Nashorn, D-Lörrach

22.00

Eine Frau erlebt die Polarnacht Lesung Christiane Moreno. Moderation Ruedi Bind uPetershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses), Petersgraben 19

Musik, Konzerte 17.30

Hochschule für Musik: 11. Kammermusiktag Kammermusikkonzerte mit Studierenden der HSM. Koordination Anton Kernjak uMusik-Akademie, Grosser Saal

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Antonius Adamske (Schola Cantorum) uLeonhardskirche 19.30

20.00

Canto General – Chilenische Gedichte in griechischer Vertonung Chöre, SolistInnen und TänzerInnen des Gymnasiums Bäumlihof, Big Bäumli Band. Instrumentalensemble ad hoc. Araceli Fernández González und Álvaro Etcheverry (Soli). www.gbbasel.ch uAula Gymnasium Bäumlihof Mondnacht 8 – Clair de Lune Mondnacht-Ensemble Basel: Beatrice Voellmy (Sopran), Peter Zimpel (Bass), Claudia Weissbarth (Flöten), Matthias Wamser (Klavier). Werke von Schumann, Fauré, Berg, Frischknecht, Darbellay (UA), Dinescu (UA), Heep (UA), Keller (UA) und Gregorianik. Vvk: tickets.mondnacht@gmail.com, Abendkasse. (Foto: © Arniko Böke) uOffene Kirche Elisabethen

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Its just about we Workshop, Maskenball. www.museumsnacht.ch uAusstellungsraum Klingental 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Experimentierwerkstatt Workshop, Improtheater. www.museumsnacht.ch uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Die neunte Kunst Workshop, Führung, Liveperformance & Animationsfilme. www.museumsnacht.ch uCartoonmuseum 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Nachtmusik im Wunderland Workshop, Museumsspiel, Führung, Musik. www.museumsnacht.ch uFondation Beyeler, Riehen 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Goodbye Blue Sky Kurzführungen & Workshop für Kinder. In der Ausstellung: Save Our Souls. www.museumsnacht.ch uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Jewish Night Out Upcycling-Workshop, Kurzführungen, Musik & Lesung. www.museumsnacht.ch uJüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Charles und Ray Eames Workshops, Führung & Lounge. www.museumsnacht.ch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Ab auf die Bühne Gespräche, Live-Performances, Teil einer kollektiven Performance werden. www.museumsnacht.ch uKunsthalle Basel 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Multiversum Kurzführungen, Konzert mit Plattentaufe & Disco uKunstmuseum Basel | Hauptbau | Neubau 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Bengal Style – aus Alt mach Neu Kurzführungen & Workshop. www.museumsnacht.ch uArchitekturmuseum/S AM 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Perform the Museum Kurzführungen & Performances. www.museumsnacht.ch uMuseum Tinguely

20.00

Triiio – Albanische und Kosovarische Lieder Drei Musiker aus dem Kosovo eingeladen von der Pirolo Stiftung uBarakuba (Gundeldingerfeld)

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Konkretes Ausstellungsführung, Künstlergespräch & Kurzkonzert. www.museumsnacht.ch uRappazMuseum, Klingental 11

20.00

Festival Fritz Hauser Different Beat: Doppelkreuz Peter Conradin Zumthor & Fritz Hauser (Schlagzeug) uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Wonder Women der Antike Kurzführung, Workshop, Postenlauf. www.museumsnacht.ch uSkulpturhalle

20.30 | 21.45 Lincoln Cheib Quarteto Kim Barth (as, fl), Ricardo Fiuza (p), Stephan Kurmann (b), Lincoln Cheib (dr) uThe Birds Eye Jazz Club 20.30

Jermaine Landsberger Trio feat. Sandro Roy: Modern Gypsy Jazz Jermaine Landsberger (p), Joel Locher (b), Guido May (dr), Sandro Roy (vl) uJazztone, D-Lörrach

18.30–22.00 Museumsnacht Basel: Dreizehn neue Räume Besichtigungen. www.museumsnacht.ch uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Lets RocknRoll Konzert: Les sans pattes von Robert Combas & Lucas Mancione (19.00 | 21.00). www.museumsnacht.ch uFondation Fernet Branca 19.00

12.00–02.00 Museumsnacht Basel: Digitale Sinnwelten Workshops, Installationen, Kurz- und Kuratorenführungen. www.museumsnacht.ch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Karin Stauffer – Bilder | Norbert Eggenschwiler – Skulpturen 19.1.–4.2. (Fr 17–21, So 11–16). Vernissage uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

19.30

Elena Lux-Marx – Farbe im Kopf 24.11.–21.1. Führungen (19.30 | 21.00 | 23.00) uRappazMuseum, Klingental 11

12.00–19.00 Georg Baselitz 19.1.–26.4. Vernissage uGalerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen

Diverses

13.00

Regionale 18: Abattre les murs 25.11.–19.1. Letzter Tag (Museumsnacht Basel: Workshop, Kurzführungen, 18.00–02.00) uKunst Raum Riehen

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Bilder, Töne, Worte Konzerte mit Ensembles des Sinfonieorchester Basel, Kurzführungen im und ums Münster. www.museumsnacht.ch uMünster Basel

13.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Faszination Mensch Workshops, Spiele & Vorträge. www.museumsnacht.ch uAnatomisches Museum

Kunst

17.00–20.00 Ursula Palla 20.1.–10.3. Vernissage uGalerie Gisèle Linder 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Im Pharaonengrab Führungen, Schminken & Grabrundgang. www.museumsnacht.ch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Abgetaucht U-Boot bauen, Theater & Kurzführungen. In der Ausstellung: Basels geheimnisvolle Wasserfunde. www.museumsnacht.ch uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 61


18.00–01.00 Museumsnacht Basel: Rhythm and Dance Selber dirigieren, Stepptanz-Workshop & Stepptanzshow. www.museumsnacht.ch uHistorisches Museum Basel – Musikmuseum

20.15

Jürg Kienberger und Jeroen Engelsman: Ich bin zum Glück zu zweit Kabarett mit mit Musik, Slapstick und Akrobatik. Vvk: www.kfl.ch, 061 763 09 41 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Jewish Night Out Kinderführungen, Präsentationen mit Comics. www.museumsnacht.ch uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8

20.30

Dominik Muheim: Und plötzlich zmitzt drin Kabarettistische Geschichten. Sanjiv Channa (Musik). Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

18.00–24.00 Museumsnacht Basel: Krach unterm Dach Szenischer Ausflug ins Jahr 1775. www.museumsnacht.ch uMerian Gärten

20.30

Alex Porter (CH): Zauberkunst & Poesie VielFalter. Reservation: info@meck.ch, 062 871 81 88 uMeck à Frick

18.00–24.00 Museumsnacht Basel: Die Fetzen fliegen Theatervorstellungen. www.museumsnacht.ch uMühlemuseum Brüglingen, Münchenstein

21.00

Klub roter Oktober: Maschinenkonzert Von und mit Schorsch Kamerun, PC Nackt uMonkey Bar (K6)

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Happy Birthday – 125 Jahre Museum der Kulturen Basel Kurzführungen, Workshops, Performances, Konzerte. www.museumsnacht.ch uMuseum der Kulturen Basel

Literatur

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Bunt & wirksam Zusammenspiel von Farb- und Wirkstoffen entdecken. Workshop & Museumsparcours. www.museumsnacht.ch uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Rekordhalter www.museumsnacht.ch uNaturhistorisches Museum 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Bewegter Musiksaal Führungen, Konzerte, Tanzkurz. www.museumsnacht.ch uMuseum Kleines Klingental 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Feel like Heidi Führungen, Workshops, Sinnesparcours, Spielstationen, Jodelcrashkurs. www.museumsnacht.ch uSpielzeugmuseum, Riehen 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Duftwelten Live-Performance, Workshop. www.museumsnacht.ch uSpielzeug Welten Museum Basel 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Mythos Rotblau Führungen, Lesungen, Talk, Film. www.museumsnacht.ch uSportmuseum Schweiz, Münchenstein Vom Quarzsand zum Glasbild Vortrag von Karin Erne (Künstlerin). Kollekte uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

Film

20

19.30

12.15

Mittagskino: Wonder wheel Woody Allen, US 2017 uKultkino Atelier

14.00

E xhibition on Screen: The Artists Garden Phil Grabsky, GB 2017 uKultkino Atelier

15.15

Lumière! Laventure commence Thierry Frémaux, F 2016 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

10.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände 11.00–18.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 19.–21.1. uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 4

Musik, Konzerte 11.00

MidiMusique: Ensemble Theatrum Affectuum Werke von de Rore, Palestrina, Gabrieli, Castello, Picchi, Galuppi und Vivaldi. www.stiftung-bog.ch. Eintritt frei uPredigerkirche, Totentanz 19

19.00

Chor und Orchester der Universität Basel Werke von Strauss, Fauré, Prokofiev, Saint-Saëns, Dvorák. Leitung Olga Pavlu. Vvk: 061 261 57 67 uMartinskirche The Glory Gospel Singers Leitung Phyllis McKoy. Vvk: 061 206 99 96, www.starticket.ch, www.ticketcorner.ch (Foto: © Otto Pfeiffer) uOffene Kirche Elisabethen

19.00

Capriccio Barockorchester: b(a)rocccoli Suprise. Vvk: www.capriccio-barock.ch, 061 813 34 13 (Foto: © Rob Lewis) uSchützen Kulturkeller, Rheinfelden

19.30

Hauskonzert: Verfluchtes Gold, verwobenes Schicksal Hanna Marti (Gesang, Harfe, musikalische Leitung), Mara Winter (Holz- und Knochenflöten, Obertonflöte, Gesang). Gesänge und Sagen von Heldinnen in nordischen Legenden des Mittelalters uBurgunderstrasse 6

19.30

Canto General – Chilenische Gedichte in griechischer Vertonung Chöre, SolistInnen und TänzerInnen des Gymnasiums Bäumlihof, Big Bäumli Band. Instrumentalensemble ad hoc. Araceli Fernández González und Álvaro Etcheverry (Soli). www.gbbasel.ch uAula Gymnasium Bäumlihof

14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

20.00

Festival Fritz Hauser Different Beat: Structuring the Silence Sergio Armaroli & Fritz Hauser (Schlagzeug) uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

18.00 | 21.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.15

Hochschule für Musik: Visions Fugitives Einstudierung Tobias Schabenberger. Werke von Berg, Vogel, Wildberger uMusik-Akademie, Klaus Linder-Saal

Sa

19.00

17.30

Alles zu verkaufen Andrzej Wajda, Polen 1968 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

20.00

La comunidad Álex de la Iglesia, E 2000 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

21.00

Ciné sonderbar & street trash: Frankenhooker Frank Henenlotter, US 1990 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

22.15

Matador Pedro Almodóvar, E 1986 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

Theater, Tanz

19.30–20.55 Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus

20.30 | 21.45 Lincoln Cheib Quarteto Kim Barth (as, fl), Ricardo Fiuza (p), Stephan Kurmann (b), Lincoln Cheib (dr) uThe Birds Eye Jazz Club

19.30

20.30

Küffer-Perrin Quartett: Flamenco Jazz CD-Release. Regula Küffer (Flöte), Nick Perrin (Flamenco Gitarre), Antonio Schiavone (b) & German Papu Gigena (perc) uKulturscheune, Liestal

20.30

Basler Beizenchor Türöffnung (18.30) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

20.30

Gisbert zu Knyphausen (DE) Singer-Songwriter, Folk uKaserne Basel, Rossstall

21.00

Otto Normal Support: Maonoto uAtlantis

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion uNeuestheater.ch, Dornach

19.30–21.30 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

SRidicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1–17.2. uFörnbacher Theater

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Sister App Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli. Kabarett uTabourettli

20.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus Basel

20.00

Junges Haus: Drama im Pyjama Leitung Sonja Speiser uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

20.00

Les Arts Scéniques: Pretty Women Musical. Konzept & Inszenierung: Cary Rick. Vvk: www.ticketfrog.ch. Auf Englisch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00

CapriConnection (BS): Das Böse. Eine Götterdämmerung Musiktheater. Idee & Künstlerische Leitung: CapriConnection (Susanne Abelein, Christiane Dankbar, Anne-Sophie Mahler) uKaserne Basel, Reithalle

20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. 18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

62 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Sounds & Floors 21.00

Kunst

TanznachtÜ40 Die Party für alle ab 40 Jahren uBlindekuh Basel, Gundeldinger Feld

10.00

THINK EARTH! – Bauen? Lehm Ausstellung zum zeitgenössischen Bauen mit Lehm. 16.–21.1. www.think-earth.org | www.terra-award.org. Matinée: Sozial bauen? Lehm. ExpertInnen des partizipativen Bauens uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

11.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein


Maria Sohm – Märchenhafter Naturzauber Filzbilder & Jahreszeitfiguren. 20.1.–4.3. Im Foyer. Vernissage uKlinik Arlesheim (Haus Wegman)

14.00–19.00 Lets Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft. 20.1.–10.2. Vernissage uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86 15.00–16.00 Architektur des Neubaus & Chagall (Kombi-Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00

JPK – Multiples regards Malerei. 13.1.–3.2. Apéro uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

Kinder & Familien 14.00 14.00 14.30 15.00 15.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil Kult.kinderfilm: Ernest & Celestine Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner, D 2012 (ab 4 J.) uKultkino Atelier Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater Puppentheater Felicia: Die Bremer Stadtmusikanten Märchen der Brüder Grimm. Transparentfigurenspiel uGoetheanum, Dornach

Diverses

21

14.00

So

14.00–17.00 Elena Lux-Marx – Farbe im Kopf 24.11.–21.1. Finissage uRappazMuseum, Klingental 11

Film 11.00

Theater Basel: Dokumentarfilm trifft Theater – Von Caligari zu Hitler Rüdiger Suchsland, D 2014. Kino der Weimarer Republik uKultkino Atelier

13.30

Premiere: Taste of Cement Ziad Kalthoum, Libanon/D/ Syrien/Qatar/Vereinigte Arabische Emirate 2017 uStadtkino Basel

14.00

Exhibition on Screen: The Artists Garden Phil Grabsky, GB 2017 uKultkino Atelier

15.15

Der Mann aus Marmor Andrzej Wajda, Polen 1976 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

18.15

25 degrés en hiver Stéphane Vuillet, B/F/R/E 2004 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

20.00

Die Mädchen von Wilko Andrzej Wajda, Polen/F 1979 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 16.00

Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker uTheater Basel, Schauspielhaus

16.00 | 19.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil 17.00

11.00–13.00 Swissbau 2018: Signature or Collaborative Architecture & Engineering Alle Zusammen oder jeder für sich? Podiumsdiskussion uMesse Basel, Halle 1

Les Arts Scéniques: Pretty Women Musical. Konzept & Inszenierung: Cary Rick. Vvk: www.ticketfrog.ch. Spielszenen auf Deutsch, Songs im englischen Original uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

18.00

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion uNeuestheater.ch, Dornach

13.00–17.00 Stadt-Krimi – Das interaktive Kriminalspiel Ort: Innenstadt (Dauer 4 Std.). Treffpunkt: Vor der Barfüsserkirche. Vvk: www.stadt-krimi.ch. Fall: Die Glasspur uBarfüsserplatz

18.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

14.00

18.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus Basel

10.30

Riehen ... zum Erforschen Die Dorfkirche St. Martin Riehen entdecken. Mit Pfarrerin Martina Holder und Philipp Ponacz. Treffpunkt: Eingang uDorfkirche, Riehen

Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz

Am 13. Januar um 15.30 Uhr im kult.kino atelier. Der Regisseur wird anwesend sein. Mit Unterstützung des Comitato degli Italiani al Estero.

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 63


18.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. 18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

18.30

Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Entrée avec Ansi 17.45 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.00

Staatliches Russisches Ballett: Schwanensee Künstlerische Leitung Wjatscheslaw Gordejew. www.actnews.ch uMusical Theater Basel

19.00–20.50 Der Revisor oder: Das Sündenbuch Von Lukas Linder nach Nikolai Gogol (UA, Auftragswerk). Inszenierung Cilli Drexel uTheater Basel, Kleine Bühne 19.00

CapriConnection (BS): Das Böse. Eine Götterdämmerung Musiktheater. Idee & Künstlerische Leitung: CapriConnection (Susanne Abelein, Christiane Dankbar, Anne-Sophie Mahler) uKaserne Basel, Reithalle

17.00

Orgel und Klavier (II): Meisterwerke der Romantik Jean-Jacques Dünki (Klavier), Martin Sander (Orgel). Werke von Liszt. Kollekte uHeiliggeistkirche

17.00

Festival Fritz Hauser Different Beat: Improvisation für Cello und Schlagzeug Martina Brodbeck (Cello) & Fritz Hauser (Schlagzeug) uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

17.00

Schola Cantorum Basiliensis: Winterkonzert – Ensemble Viatoribus Mirjam Striegel (Sopran), Katharina Aberer (Zink), Phillip Boyle (Posaune), John Martling (Theorbe), Alexander Paine (Orgel). Reihe: Vier Jahreszeiten uDorfkirche, Riehen

17.30

Goldberg-Variationen Danae Killian, Melbourne (Klavier). Werk von J.S. Bach. Kollekte uChristengemeinschaft, Lange Gasse 11

Kunst

Literatur 10.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände

THINK EARTH! – Bauen? Lehm Ausstellung zum zeitgenössischen Bauen mit Lehm. 16.–21.1. www.think-earth.org | www.terra-award.org. Letzter Tag uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

10.00–18.00 Chagall Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919. 16.9.-21.1. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

11.00–17.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 19.–21.1. uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 4

10.00–18.00 Paul Klee Die Retrospektive widmet sich einem kaum untersuchten Aspekt – der Abstraktion. 1.10–21.1. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen

Musik, Konzerte

10.00–17.00 33. Jahresausstellung der Solothurner KünstlerInnen 3.12.–21.1. Letzter Tag uKunstmuseum Olten

11.00

Junges Podium: Trio Gaspard Werke von Mozart, Kagel, Schubert und Schönberg uBurghof, D-Lörrach

17.00

Hauskonzert: Verfluchtes Gold, verwobenes Schicksal Hanna Marti (Gesang, Harfe, musikalische Leitung), Mara Winter (Holz- und Knochenflöten, Obertonflöte, Gesang). Gesänge und Sagen von Heldinnen in nordischen Legenden des Mittelalters uBurgunderstrasse 6

17.00

Chor und Orchester der Universität Basel Werke von Strauss, Fauré, Prokofiev, Saint-Saëns, Dvorák. Leitung Olga Pavlu. Vvk: 061 261 57 67 uKath. Kirche Reinach

17.00

Musik und Wort: Es gyygt vo wyt häär Flüchtlingskinder lernen Geige spielen. www.refallschwil.ch uCalvinhaus, Baslerstrasse 226, Allschwil

10.00–18.00 Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag. 21.1.–29.4. Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen 10.00–18.00 Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag. Arbeiten auf Papier. 21.1.–29.4. (Kupferstichkabinett). Erster Tag uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00–17.00 Regionale 18: OOO Object Oriented Ontology 25.11.–21.1. Kooperation mit Culturescapes. Letzter Tag uKunsthalle Basel 11.00–17.00 Kunst nach Chagall Das Jahrhundert nach dem Durchbruch. 18.9.-21.1. Letzter Tag uJüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 11.00–17.00 Culturescapes Griechenland: The Decline of Heroes 19.10.–21.1. Letzter Tag uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

Johann Strauss, Ouvertüre zu

«Eine Nacht in Venedig» Gabriel Fauré, Pavane, Op. 50 Sergei Prokofiev, Tanz der Ritter Camille Saint-Saëns, Danse Macabre, Op. 40 Antonín Dvorˇák, Slawische Tänze für Orchester, Op. 46 Konzertdaten: Samstag, 20. Januar 2018, 19 Uhr, Martinskirche Basel Sonntag, 21. Januar 2018, 17 Uhr, Kirche St. Nikolaus Reinach Leitung: Olga Pavlu Vorverkauf: Buchhandlung Labyrinth, Nadelberg 17, 4051 Basel, 061 261 57 67 Preise: CHF 30, CHF 15 (in Ausbildung) 64 | ProgrammZeitung | Januar 2018


11.30

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen­ grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

11.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Diverses 10.00–17.00 Migration – Bewegte Welt 19.5.–21.1. Letzter Tag uMuseum der Kulturen Basel

12.00

Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

10.00–17.00 Aussichten: 2017–2067 Wie werden eine Schule, ein Spielplatz oder ein Bahnhof in 50 Jahren aussehen? Kunstwerke von Kindern aus dem Zeichenwettbewerb der Kommission für das Baselbieter Heimatbuch. Auszeichnung der Gewinner. 25.11.–21.1. Letzter Tag uMuseum.BL, Liestal

13.00

Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum

14.00

Black Box – Ein Roboterkabinett (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen­ grabes. Französisch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

15.00–16.00 Guided Tour Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen 15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

Kinder & Familien 10.00 | 11.30 | Basel Sinfonietta: Klangfüchse – Sprechende Insel Für junge 14.30 Entdeckerinnen und Entdecker (0–4 J.). Mit Anita Kuster (Posaune), Artur Smoyln (Sampler) & Solistinnen der Mädchenkantorei Basel. Dauer ca. 45 Min. Reservation: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00

Puppentheater Felicia: Die Bremer Stadtmusikanten Märchen der Brüder Grimm. Transparentfigurenspiel uGoetheanum, Dornach

11.00 | 14.30 Verblecherbande Musik-Komödie mit dem Sonus Brass Ensemble uGare du Nord 11.00

11.30

13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

Film 12.15

Mittagskino: Wonder wheel Woody Allen, US 2017 uKultkino Atelier

18.30

Basler Filmtreff Catherine Ann Berger: Die Direktorin von Swiss Films zu Gast uStadtkino Basel

21.00

ilatus und andere – Ein Film für Karfreitag Andrzej P Wajda, BRD 1972. Vorfilm: Organitäten, Andrzej Wajda, Polen 1986 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30

La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Das Phantom der Oper Nach Gaston Leroux. Deborah Sasson & Ensemble. www.actnews.ch uMusical Theater Basel

Thomy Truttmann: Nox Wolfsnächte (ab 8 J.). Dauer 45 Minuten. Mundart uTheater Palazzo, Liestal

13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponier deine eigene Mischung. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst

Reformationen (Führung) Der grosse Umbruch am Oberrhein Strasse 143, D-Lörrach

uDreiländermuseum, Basler

22

14.00

11.00–12.00 Migration (Führung) Bewegte Welt uMuseum der Kulturen Basel

Mo

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sammlung Jean Tinguely mit Schwerpunkt Performance uMuseum Tinguely

14.00

Kult.kinderfilm: Ernest & Celestine Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner, D 2012 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

20.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus Basel

14.30

Materialdetektive (Kinderführung) Anmeldung: info@design-museum.de (6–12 J.) uSchaudepot, D-Weil am Rhein

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

14.30

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

20.00

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Szenenabend Szenen von Euripides, Carlo Goldoni, Friedrich Schiller, Friedrich Hebel, Rudolf Steiner, Tadeusz Rósewicz. Öffentlicher Trisemesterabschluss. Kollekte uSchauspielschule Basel, Rappoltshof 10

15.00

Fasnachtsladäärne Vorfasnachtsgeschichte. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

15.30

Geschichten am Sonntagnachmittag Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

16.00

Musikschule Basel: Konzert Mit den miniDüsen, Giigekobolden und Ministrings uMusik-Akademie, Grosser Saal

Literatur 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände

Musik, Konzerte 19.30

19.30–23.30

Kammermusik um halb acht: Auryn Quartett – Dimitri Ashkenazy Klarinette. Werke von Mendelssohn, Mozart, Britten. Vvk: 061 206 99 96 uMartinskirche Montags-Milonga@Les Gareçons: Dùo Cimarròn (Buenos Aires) Livemusik. DJ Captn Dirk. (Foto: zVg) uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 65


19.30

Semesterkonzerte 19.30: Kind of Standards (Matthieu Michel) | 20.45: Bent Rhythm Ensemble (Adrian Mears) | 22.00: Big Band (Matthieu Michel) uJazzcampus, Utengasse 15

20.00

Reihe Dialog: Pierre-Stéphane Meugé Saxophon. Im Gespräch mit Marcus Weiss. Werke von Cage, Stockhausen, Mefano, Aperghis, Papier uGare du Nord

Kunst

Musik, Konzerte 19.30

Kammermusik Basel: Armida Quartett (Berlin) Werke von Haydn, Pleyel, Mozart uOekolampad, Allschwilerplatz 22

19.30

Semesterkonzerte 19.30: Live Electronics Interplay (Malcolm Braff) | 20.45: Soundtracks (Domenic Landolf) | 22.00: Hermeto Pascoal (Urs Wiesner) uJazzcampus, Utengasse 15

14.00–15.00 Montagsführung Georg Baselitz. Provokation uFondation Beyeler, Riehen

20.30–22.45 Nathan Ott 4tet feat. Dave Liebman Dave Liebman (ts, ss), Sebastian Gille (ts), Robert Landfermann (b), Nathan Ott (dr). Kooperation mit der HSM, Abteilung Jazz uThe Birds Eye Jazz Club

Kinder & Familien

Kunst

10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./ engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst

12.15–12.45 Bild des Monats – Silvia Bächli Ohne Titel, 1982. Mit Brigitte Haas & Bettina Mühlebach. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Sammlung Tinguely uMuseum Tinguely

13.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Sammlung Tinguely uMuseum Tinguely

18.30

Sofia Hultén – Heres the Answer, Whats the Question? Skulpturen, Installationen & Videos. 24.1.–1.5. Vernissage uMuseum Tinguely

19.30

9x9 Speaking Corner Archiv als Idee uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Diverses Der zweite Blick: Martin Haug trifft Gisela Gasser Eröffnung: Lukas Künzli mit Bild und Text uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.15

Paracelsus: Geist – was ist das? Vortrag von Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

Film

19.00 Mittagskino: Wonder wheel Woody Allen, US 2017 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.00

Christoph Merian Stiftung: Stadtbuch lokal Performance von Der Verein der Flaneure. Anschliessend Apéro im Parterre One. Eintritt frei. www.baslerstadtbuch.ch (Foto: zVg) uKopfbau Kaserne Basel

Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30

Hôtel Feydeau Collage aus Stücken von Georges Feydeau. Série française. Inszenierung Georges Lavaudant. Gastspiel/Koproduktion uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Bufo Makmal (BS): Wishbone Konzept Bufo Makmal. Choreografie & Tanz: Margarita Kennedy, Clea Onori, Rosie Terry Toogood uRoxy, Birsfelden

20.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus Basel

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Dr. Eckart von Hirschhausen Kabarett. www.actnews.ch uMusical Theater Basel

20.00

Stückbox 11: Soldat Kertész – Monolog eines Verstummten Von Melinda Nadj Abonji. Mit Jonas Gygax, Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel. Matterhorn Produktionen uKosmos (Bücher & Magazine), Klybeckstrasse 69

20.00

Zur Sprachgestalt der Luther-Bibel Vortrag von Prof. Dr. HansJürgen Schrader (Institut für neuere deutsche Literatur der Univ. Genf) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

19.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. 18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

19.30

Forum für Zeitfragen: Ernährung – die neue Religion!? Referat von Dadmara Zasada (dipl. Ernährungsberaterin nach 5 Elementen). In der Themenreihe: Ernährung – Die neue Religion? uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

Film

24

12.15

Diverses

Mi

Di

23

18.15

21.00

12.15

Mittagskino: Wonder wheel Woody Allen, US 2017 uKultkino Atelier

18.30

Der Kalmus Andrzej Wajda, Polen 2009 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

20.15

Kino unterwegs Was und wie willst du essen. Tomorrow (F 2015) uKlara, Clarastrasse 13

La vanité Lionel Baier, CH/F 2015 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

Literatur

Theater, Tanz

08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände

14.00

Miss Mallow – die Drachen-Nanny Märli-Musical von Andrew Bond uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

19.00

9-Point-Inc. Kick the square. Choreographiertes Konzert uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

19.00

Ijoma Mangold: Das deutsche Krokodil Moderation Andreas Isenschmid uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.30

Dieter Stalder: Sherlock Holmes – Abenteuer in der Schweiz Autorenlesung. Kollekte uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

66 | ProgrammZeitung | Januar 2018


19.30–21.00 Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) – Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 | Zusatzvorstellung uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00

Kinder & Familien 14.00–16.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30–16.30 KidsLab: Entstehen und Vergehen Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. 6–9 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3

Alexandra Bachzetsis (CH): Private Song Tanz, Performance. Konzept & Choreografie: Alexandra Bachzetsis. Einführung Get Physical. Mit Pascale Utz und Brigitte Züger (18.30). Publikumsgespräch nach der Vorstellung uKaserne Basel, Reithalle

14.30

20.00

Kleine Eheverbrechen Von E.-E. Schmitt. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

15.00

20.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus Basel

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

15.00

20.00

Dont Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00

Fasnachtsladäärne Vorfasnachtsgeschichte. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

20.00

Open Stage Palazzo Try-Out-Bühne. Moderation Michael Giertz u.a. Anmeldung für Mitwirkende: 079 752 52 37. Kollekte uTheater Palazzo, Liestal

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

Literatur 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff. Büchertauschbörse (14.30–15.15) uMS Christoph Merian, Schifflände

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Winter Words Loïc Paulin (Gesang), Étienne LemieuxDesprés (Klavier). Musik von Benjamin Britten. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

18.00–20.00 Das Dschungelbuch Kinderkino uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63

Diverses 10.00

Mittwoch-Matinee: R(h)eingeworfen und rausgefischt Mit Thomas Hofmeier & Johanna Stammler uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

12.30

Der Rhein: (K)ein Grenzfluss seit Jahrtausenden Vortrag von Peter-Andrew Schwarz uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

18.30

Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Kollekte Kirche Elisabethen

uOffene

Forum für Wort und Musik: Bilder Basler Bändelherren Jacob Burckhardt und der Historienmaler Albert Landerer. Vortrag von Martin Gaier uMuseum Kleines Klingental

Denkpause Mit Christian Graf. Hier und Jetzt uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00

Paracelsus: Was im Leben wirklich zählt – eine Entdeckungsreise Vortrag von Bettina Mehrtens uScala Basel, Freie Strasse 89

18.30

TheoSounds: Trio Kammer-Musik Leitung Luise van Wijnkoop uTheodorskirche

20.00–22.00 Zeichnen im Alten Zoll Essen (18.30) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

19.30

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Sinfonieorchester Basel Julia Habenschuss (Flöte), Aurélie Noll (Harfe). Leitung Erik Nielsen. Werke von Strauss, Mozart, Massenet uMusical Theater Basel

19.30

Semesterkonzerte 19.30: Standards and Originals (Michael Chylewski) | 20.45: Music of Great Trumpet Players and more (Ann Malcolm) | 22.00: Improvisation & Weltmusik I+II (Sascha Schönhaus) uJazzcampus, Utengasse 15 Hochschule für Musik: LiedDuo – Liederabend ‹Liedatelier› Liederabend mit Studierenden der Gesangs- und Klavierklassen. Einstudierung Jan Schultsz uMusik-Akademie, Grosser Saal

20.30–22.45 Nathan Ott 4tet feat. Dave Liebman Dave Liebman (ts, ss), Sebastian Gille (ts), Robert Landfermann (b), Nathan Ott (dr). Kooperation mit der HSM, Abteilung Jazz uThe Birds Eye Jazz Club 20.30

Cliff Stevens (CDN) – Slowhand Clapton Tribute uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Kunst

Do

20.15

25

20.00

18.15

Film 12.15

Mittagskino: Maleika Matto Barfuss, D 2017 uKultkino Atelier

18.30

L a comunidad Álex de la Iglesia, E 2000 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

20.15

Taste of Cement Ziad Kalthoum, Libanon/D/Syrien/ Qatar/Vereinigte Arabische Emirate 2017. Dokumentarfilm uFachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48

21.00

Lotna Andrzej Wajda, Polen 1959 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

21.00

Der Wald vor lauter Bäumen Maren Ade, D 2003 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz

18.00–20.00 Serigraphien Gruppenausstellung. 24.1.–17.2. Vernissage uGalerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144

19.30–20.55 Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00

18.30

Esther Hunziker 24.1.–2.4. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz

18.30

Sehnsuchtsorte Gruppenausstellung. 24.1.–2.4. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz

18.30

Nicole Wietlisbach 24.1.–4.3. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus Basel

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 67


20.00

Bufo Makmal (BS): Wishbone Konzept Bufo Makmal. Choreografie & Tanz: Margarita Kennedy, Clea Onori, Rosie Terry Toogood. Publikumsgespräch mit Merel Heering uRoxy, Birsfelden

20.00–21.15 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Nachtcafé 20.00

Dont Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Arsen und Spitzenhäubchen Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstaltung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Ensemble Viceversa: Millfeuille Elektronik und Projektionen, Szenen und Live-Musik. Werke von Wyttenbach, Boulez, Trümpy. Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord

20.00

Alfons – Jetzt noch deutscherer Kabarett uBurghof, D-Lörrach

20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. 18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

20.30

Jan Rutishauser: Gepflegte Langeweile Kabarett. Deutsch, Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

Literatur 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände 19.00

Unmögliche Liebe: Die grosse Anthologie des Minnesangs Mit Ilma Rakusa, Urs Allemann & Karin Fellner. Moderation Tristan Marquardt (Herausgeber) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.00

Eifach e Lied Lesung mit Aernschd Born uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63

20.00

20.15

Wintergäste reloaded: George Saunders – Tenth of December & Exhortation Aus dem Amerikanischen von Frank Heibert. Mit Christian Heller, Marie Jung. Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach Franz Hohler spaziert durch sein Gesamtwerk Lesung. Vvk: www.kfl.ch, 061 763 09 41 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/70 – Lindenquartett Martha-Maria Mitu, Milena Buonaventurova (Violine), Lukas Kmit (Viola) und Rupert Hunz (Cello). Musica Dolorsa von Iris Szegy, Musik von Alexander Borodin. Eintritt frei uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 17.45–18.30 Mizmorim Festival: Orient & Okzident – Forum – Jewish Music Thousand Years old Tradition and Melting Pot. Diskussionsrunde in englischer Sprache mit Menachem Wiesenberg (Pianist, Komponist), Taiseer Elias (Oud-Spieler, Komponist) und Heidy Zimmermann (Musikwissenschaftlerin). Moderation Frank Lorenz (Journalist). Kooperation mit der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft beider Basel (CJA). Eintritt frei uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 19.00–20.00 Mizmorim Festival: Orient & Okzident – Begegnungen Taiseer Elias (Oud), Hillel Zori (Cello), Menachem Wiesenberg (Klavier). Westliche und arabische Musik, Kunstmusik und Volksmusik uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Kunst 14.00–19.00 Lets Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft. 20.1.–10.2. Vortrag (17.00) uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86 18.00

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen­ grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.00

Bengal Stream (Führung) Die vibrierende Architekturszene in Bangladesch uArchitekturmuseum/S AM

18.30

Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30

Talk (E): Jane Pavitt und Paul Feigelfeld Die dunkle Seite des Designs: Krieg, Militär und Innovation. Eintritt frei uSchaudepot, D-Weil am Rhein

19.00

John M Armleder & Christian Marclay – Simultaneous Duo Versions Live-Performance. Im Rahmen der Sonderausstellung: PerformanceProcess uMuseum Tinguely

Kinder & Familien 14.30

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

Film

26

Alexandra Bachzetsis (CH): Private Song Tanz, Performance. Konzept & Choreografie: Alexandra Bachzetsis uKaserne Basel, Reithalle

Fr

20.00

12.15

Mittagskino: Maleika Matto Barfuss, D 2017 uKultkino Atelier

15.45

Volver Pedro Almodóvar, E 2006 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

18.00

er Mann aus Marmor Andrzej Wajda, Polen 1976 (Reihe: D Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

21.00

La ley del deseo Pedro Almodóvar, E 1987 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

21.00

Der Wald vor lauter Bäumen Maren Ade, D 2003 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.30

SRidicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1–17.2. uFörnbacher Theater

19.30

Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30

Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Bufo Makmal (BS): Wishbone Konzept Bufo Makmal. Choreografie & Tanz: Margarita Kennedy, Clea Onori, Rosie Terry Toogood uRoxy, Birsfelden

20.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus Basel

20.00

Dont Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstaltung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00–22.00 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord – Oobeprogramm Fasnachtsmusig und Schnitzelbängg. Regie Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 20.00

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

19.30

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Sinfonieorchester Basel Julia Habenschuss (Flöte), Aurélie Noll (Harfe). Leitung Erik Nielsen. Werke von Strauss, Mozart, Massenet uMusical Theater Basel

20.00

Ensemble Viceversa: Millfeuille Elektronik und Projektionen, Szenen und Live-Musik. Werke von Wyttenbach, Boulez, Trümpy. Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord

19.30

Semesterkonzerte 19.30: John Coltrane (Bänz Oester) | 20.45: Rhythm and voice (Lisette Spinnler) | 22.00: Rhythm Instinct (Julio Barreto) uJazzcampus, Utengasse 15

20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. 18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

20.00

Simply Blues Gang Ernst ‹Wulli› Wüthrich (g), Rico Camelin (g), Peter Schmid (dr), Mauro Lessa (b), Georges Zerwann (voc, kb). Blues, Rock, Rock’n’Roll. Kollekte uObere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

20.30

Jan Rutishauser: Gepflegte Langeweile Kabarett. Deutsch, Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

20.30–22.45 The Jazz Trio Florian Egli (as), Raphael Walser (b), Jonas Ruther (dr) uThe Birds Eye Jazz Club 21.00–22.00 Mizmorim Festival: Orient & Okzident – Schubert-Insel 1: Als könne es gar kein Ende haben Noam Greenberg (Klavier). Klaviersonate Nr. 21 in B-Dur (D 960) von Schubert uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

68 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Literatur 08.00–16.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff. Erzählnacht mit Dreiländerfahrt. Anmeldung ab 11.1.: 061 267 68 34 (18.00–22.15) uMS Christoph Merian, Schifflände 17.00

Internationales Lyrikfestival Basel: Slam Poetry Wenn das Herz dichtet und die Zunge pocht. Literaturperformance von SchülerInnen des Theobald Baerwart Schulhauses. Moderation Daniela Dill. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3


18.00–19.00 Geteiltes Lesen – ist doppeltes Glück! Offene Lesegruppe mit Alexandra Stäheli. Für Interessierte aller Alters- und Sprachgruppen. Auf Deutsch. Einstieg jederzeit. Eintritt frei. 3. Stock uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof 18.30–19.30 Über die Dörfer – Himmelstreppe von René Küng Noëmi Niederberger (Schauspielerin) spricht aus Peter Handkes ‹Über die Dörfer› den Nova-Monolog. Begrüssung & Leitung: Sandra Löwe (Regisseurin, Schauspielerin, Sprachhaus M). Treffpunkt: Rezeption. Gewölbekeller uKloster Dornach 19.30

Internationales Lyrikfestival Basel: Volker Braun – Ans Konto, an das Eingemachte Moderation Wolfram Malte Fues uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.30

Peter Graf: Geschichten aus manchen Jahren Lesung und Buchvorstellung. Kollekte uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

20.00

BurghofSlam: Wortgewandt II Lesebühne mit Svenja Gräfen, Pauline Füg, Ninia LaGrande, Leonie Warnke und Katja Hofmann uBurghof, D-Lörrach

Musik, Konzerte 16.00–18.00 RochenJazz: ADHD Óskar Guojónsson (ts), Ómar Guojónsson (g,b), Davío Þór Jónsson (p, h-org, keys), Magnús Trygvason Eliassen (dr) uMuseum Tinguely 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll, Basel. Werke von Satie, Alain, J.S. Bach uLeonhardskirche 18.30–19.30 Offenes Singen mit Winterliedern Leitung Annkathrin Zwygart. Kollekte uMusikTreff Basel 19.00–20.00 Mizmorim Festival: Orient & Okzident – Desert Winds Solistenensemble der Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Antony Pay (Klarinette), Laurent Lefèvre (Fagott), Premysl Vojta (Horn), Doric String Quartet, Zoran Markovic (Kontrabass), Noam Greenberg (Klavier), Benedek Horváth (Klavier). Desert Winds von Josef Bardanashvili, Musik von Schubert uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 19.30

20.00

Semesterkonzerte 19.30: Extreme Tempi (Lester Menezes) | 20.45: Composer/Player (Lester Menezes) | 22.00: Salsa (André Buser) uJazzcampus, Utengasse 15 Abba Gold The Concert Show. Vvk: www.actnews.ch Theater Basel

uMusical

20.00

Adrian Stern Solo Singer-Songwriter. Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

20.00

Ben Meech Rock, Pop, Blues. Eintritt frei uNellie Nashorn, D-Lörrach

20.00

Hochschule für Musik: Chamber Academy Basel Leitung Brian Dean. Werke von Haydn, Mozart uKath. Kirche Reinach

20.00

Louisiana Hot Seven (CH) New Orleans Jazz uSchützen Kulturkeller, Rheinfelden

20.30 | 21.45 ADHD Óskar Guojónsson (ts), Ómar Guojónsson (g, b), Davío Þór Jónsson (p, h-org, kb), Magnús Trygvason Eliassen (dr) uThe Birds Eye Jazz Club 20.30

Marcia Bittencourt & Michael Arlt Trio Marcia Bittencourt (voc), Michael Arlt (g), Kurt Holzkämper (b), Sebastian Netta (dr) uJazztone, D-Lörrach

21.00–22.00 Mizmorim Festival: Orient & Okzident – Schubert-Insel 2: Nachklang und Auftakt Antony Pay (Klarinette), Laurent Lefèvre (Fagott), Premysl Vojta (Horn), Doric String Quartet, Zoran Markovic (Kontrabass). Oktett in F-Dur (D 803) von Schubert uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 21.00

Freitagsbar plus: Hey Mummy, Look Rock, Funk und West Port Grooves. Kollekte uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63

21.00

Prekmurski Kavbojci Mit Benjamin Brodbeck (dr), Jaro Milko (g), Martin Medimorec & Ueli Pletscher uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

21.00

Dada antes Portas Support: Sinplus. Ticktes: www.z-7.ch uAtlantis

Sounds & Floors 20.30–24.00 Milonguita Tango-Tanzveranstaltung offen für alle TangotänzerInnen. www.milonguita.ch uQuBa Quartierzentrum Bachletten 22.00

Black out Youth Soldat Hans | Krane (CH). Avant Metal uHirscheneck

23.00

Step It Up: TBA Dub, Reggae uKaserne Basel, Rossstall

Kunst 13.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

13.00–17.00 Symposium: PerformanceProcess 26.1. (Museum Tinguely) / 27.1. (Kunsthalle Basel). Kooperation mit Centre culturel suisse Paris & Kaserne Basel. www.performanceprocessbasel.ch uMuseum Tinguely 14.00–20.00 Lets Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft. 20.1.–10.2. Exercices de style: Textperformance von Raymond Queneau | Musikperformance von Freddy Allemann, Charles uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86 Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 69


18.00

Blinde Passagiere Schweizer Malerei 1850 bis 1950. 27.1.–15.4. Vernissage. Diverse Ansprachen. Anschliessend Besichtigung der Ausstellungen & Apéro (18.15) uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

Bufo Makmal (BS): Wishbone Konzept Bufo Makmal. Choreografie & Tanz: Margarita Kennedy, Clea Onori, Rosie Terry Toogood uRoxy, Birsfelden

18.00

Cédric Eisenring – Manor Kunstpreis 2018 27.1.–15.4. Vernissage. Diverse Ansprachen & Manor-Preisübergabe durch Pierre-André Maus (Delegierter des Verwaltungsrates Maus Frères SA). Anschliessend Besichtigung der Ausstellungen & Apéro (18.15) uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus Basel

18.00

Caravan 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst. 27.1.–15.4. Vernissage. Diverse Ansprachen. Anschliessend Besichtigung der Ausstellungen & Apéro (18.15) uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.00

Christian Marclay Live-Performance. Im Rahmen der Sonderausstellung: PerformanceProcess uMuseum Tinguely

20.00

20.00

Kinder & Familien

Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett. Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Res. und Fahrdienst nur am Aufführungstag: 079 228 20 03 (Foto: Christoph Hoigné) uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstaltung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

18.00–20.00 Blinde Passagiere, Cédric Eisenring & Caravan 1/2018: Andriu Deplazes Kinder-Vernissage. Besammlung im Atelier, UG (5–13 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00–22.00 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord – Oobeprogramm Fasnachtsmusig und Schnitzelbängg. Regie Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Diverses

20.00

Comedia Zap – Bitte wenden! Regie Didi Sommer. Produktionsleitung Cécile Steck. Bar & Abendkasse (19.00) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

20.00

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

12.30

Mittagsführung Mit Heidrun Janka. Treffpunkt: Foyer beim Tropenhaus. Dauer ca. 30 Min. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch. Pflanzen bringen Farbe in die Welt uBotanischer Garten (Uni)

14.00–20.00 Die Wa(h)renlager – Lagerverkauf 26.-28.1. www.diewahrenlager.ch uFahrbar-Depot, Walzwerk 15.00

Reformation vor Ort Ausstellungsgespräch. Mit Kurator Dr. Peter Kunze uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach Explora: Costa Rica Multimediavortrag von Tobias Hauser. Vulkanland­ schaften mit heissen Quellen, unberührte Regen- und Nebelwälder, einsame Sandstrände. www.explora.ch (Foto: Tobias Hauser) uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

19.30

20.00 20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. 18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

20.30

Jan Rutishauser: Gepflegte Langeweile Kabarett. Deutsch, Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

21.00

Klub roter Oktober: Sehen ist gut zu denken Drei Gedankenläufe von Dziga Vertov, Ludwig Lejzer Zamenhof und Romeojulia von Joël László uMonkey Bar (K6)

Literatur 09.00

Sa

27

Film 12.15

Mittagskino: Maleika Matto Barfuss, D 2017 uKultkino Atelier

14.00

E xhibition on Screen: The Artists Garden Phil Grabsky, GB 2017 uKultkino Atelier

15.00

Pilatus und andere – Ein Film für Karfreitag Andrzej Wajda, BRD 1972. Vorfilm: Organitäten, Andrzej Wajda, Polen 1986 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

17.30

Mujeres al borde de un ataque de nervios Pedro Almodóvar, E 1987 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

19.15

Jugendfilm: Hangover Todd Phillips, US 2009. Mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms u.a. uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

19.45

Ohne Betäubung Andrzej Wajda, Polen 1978 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

20.00

Bomben für meinen Feind Der Züricher Filmemacher Joram Holtz zur Situation in ungarischen Bombenfabriken und die Gefühlswelt der Zwangsarbeiterinnen damals und heute. Einführung Hansjörg Noe uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

22.15

La vanité Lionel Baier, CH/F 2015 (Reihe: Carmen Maura) Basel

uStadtkino

Theater, Tanz 14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 18.00 | 21.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

Pelati Delicati: Celentano Arriviamo – una storia damore per Adriano Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch (Regie). Koproduktion mit Kulturist GmbH. Vvk: www.neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach

19.30

SRidicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1–17.2. uFörnbacher Theater

20.00

Licht seh ich ... Mit Gedichten von Albert Steffen. Goetheanum Eurythmie-Bühne und Studiengruppe zu Albert Steffen (NRWCH). Künstlerische Leitung Margrethe Solstad. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

70 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Internationales Lyrikfestival Basel: Lyrikworkshop – Soundscapes Leitung Marina Skalova. Kooperation mit der VHSBB. Info & Anmeldung: www.vhsbb.ch, 061 269 86 66 uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

10.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände 14.30

Internationales Lyrikfestival Basel: Jubiläumsveranstaltung 15 Jahre Lyrikfestival. Mit den Mitgliedern der Lyrikgruppe Kathy Zarnegin, Claudia Gabler, Rudolf Bussmann, Rolf Hermann, Wolfram Malte Fues, Simone Lappert. Moderation Klaus Merz uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

16.00

Internationales Lyrikfestival Basel: Wenn die Sprachen durchlässig werden Lesung und Gespräch mit Marina Skalova, Bibi Vaplan und Alessandro de Francesco. Moderation Daniel Rothenbühler uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

18.30

Internationales Lyrikfestival Basel Verleihung des Basler Lyrikpreises an Dagmara Kraus. Laudatio: Simone Lappert und Rudolf Bussmann. Anschliessend Apéro. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.30

Internationales Lyrikfestival Basel: Die Gebirgspoeten Radio Alpin – von Menschen für Menschen. Mit Rolf Hermann, Matto Kämpf & Achim Parterre uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 18.00–22.00 arDilli Anja Braun (Stimme), Anita Samuel (Stimme & Gitarre) uRadius 39, Wielandplatz 8 19.00–20.00 Mizmorim Festival: Orient & Okzident – Ayre Nora Fischer (Mezzosopran). Leitung Nicholas Daniel. Liederzyklus für Sopran und 12 Musiker von Osvaldo Golijov uGare du Nord 19.00

Nachtessen sur scène – Musikalische Reise mit Höhepunkten aus der Welt der Oper Musikalische Leitung Iryna Krasnovska. Mit Hailey Clark, Sarah Brady, Kristina Stanek, Pavel Valuzhyn, Vittorio Prato, Andrew Murphy | Roger von Büren (Küchenchef Roter Bären) uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Capriccio Barockorchester: Baroque brillant Leitung Dominik Kiefer. Werke von Lully, Charpentier, Rameau. Vvk: www.capriccio-barock.ch, 061 206 99 96 uMartinskirche

19.30

Freunde alter Musik in Basel: Senfl Reloaded – Jubiläumskonzert Solisten, Studierende und Dozierende der Schola Cantorum Basiliensis | Einführungsvortrag von Prof. Dr. Birgit Lodes. Ort: Musik-Akademie Basel, Kleiner Saal (18.00–18.45). Vvk: 061 206 99 96 uLeonhardskirche

19.30–20.45 Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30

Dramenwahl improvisiert Theatersport Rampe, Byfangweg 6

uKleinkunstbühne


20.00

Semesterkonzerte 19.30: Contemporary Forms (William Evans) | 20.45: Latin American Rhythms and their application on Jazz (Roberto Koch) | 22.00: Brian Blade & John Cowherd (Hans Feigenwinter) uJazzcampus, Utengasse 15 Backto unplugged Paul Erni (ba), Oliver Oesch (voc), Urs Rudin (kb, voc, harp), Reto Schäublin (s, g, fl, voc), Daniel Wagner (dr) und Alex Watzdorf (g, voc). Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

18.00

Forum für Zeitfragen: Erlebnis-Kochabend Mit Julian Buchwalder (Projektentwickler & Mitbegründer Basel unverpackt). Infos/ Anmeldung bis 18.1. In der Themenreihe: Ernährung – Die neue Religion? uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

18.00

SMG: Zwischen Kaiser, Herzog und Reformation Ludwig Senfl als politischer Komponist. Vortrag von Prof. Dr. Birgit Lodes (Wien) uMusik-Akademie, Kleiner Saal

Film

28

19.30

Die Schöpfung – Sing-Along-Konzert Da Vinci Orchestra. Schöpfungschor. Leitung Dieter Wagner. Beverley Worboys (Sopran), Emanuel Heitz (Tenor), Michel Anner (Bariton). Oratorium von Haydn. Graphische Darstellung & Lichtinszenierung: Noëmi Wüthrich. KonzertbesucherInnen mit eigenen Noten können bei den Chorstellen mitsingen. www.dieschoepfung.ch uPauluskirche

So

19.30

10.00

Kult.klassik: Nabucco (I/F 2017) Giuseppe Verdi. Aufzeichnung aus der Arena Di Verona. Mit Leo Nucci, Fabio Sartori, Maria Guleghina. Leitung Daniel Oren (134 Min.) uKultkino Atelier

13.30

Der Kalmus Andrzej Wajda, Polen 2009 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

20.30 | 21.45 ADHD Óskar Guojónsson (ts), Ómar Guojónsson (g, b), Davío Þór Jónsson (p, h-org, kb), Magnús Trygvason Eliassen (dr) uThe Birds Eye Jazz Club

14.00

20.30

15.15

Das Massaker von Katyn Andrzej Wajda, Polen 2007 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

17.45

Ay, Carmela Carlos Saura, E/I 1990 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

19.00

Das Phantom der Oper Stummfilm. Rubert Julian, 1925. Aurore Baal (Ogelbegleitung). www.ovk-bs.ch. Kollekte uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39

20.00

Der Mann aus Eisen Andrzej Wajda, Polen 1981 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

Sophia Kennedy (DE) Pop, Electro-Pop uKaserne Basel, Rossstall

21.00–22.00 Mizmorim Festival: Orient & Okzident – Schubert-Insel 3: Fantasie Premysl Vojta (Horn), Hélène Clément (Bratsche), John Myerscough (Cello), Winfried Holzenkamp (Kontrabass), Teodoro Anzellotti (Akkordeon), Adrien Brogna (Gitarre), Noam Greenberg, Benedek Horváth (Klavier). Werke von Schubert, Kagel, Messiaen, Sollima, Klénès uGare du Nord

Kunst 11.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

13.00–17.00 Symposium: PerformanceProcess 26.1. (Museum Tinguely) / 27.1. (Kunsthalle Basel). Kooperation mit Centre culturel suisse Paris & Kaserne Basel. www.performanceprocessbasel.ch uKunsthalle Basel 14.00–18.00 Pascal Kehl – Schnittstelle 17.11.–27.1. Finissage uArtstübli, Steinentorberg 28 14.00–19.00 Lets Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft. 20.1.–10.2. uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86 15.00

JPK – Multiples regards Malerei. 13.1.–3.2. Apéro uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

19.00

Künstlerball Zum Abschluss der Jahresausstellung und Auftakt zum neuen Kunstjahr. Fest im leergeräumten Kunstmuseum uKunstmuseum Olten

Exhibition on Screen: The Artists Garden Phil Grabsky, GB 2017 Atelier

uKultkino

Theater, Tanz 11.00

Matinée zu: Die Dreigroschenoper Mit Beteiligten der Produktion uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 16.00

Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker uTheater Basel, Schauspielhaus

16.00

Chrysothemis Schauspiel von Jannis Ritsos. Sighilt von Heynitz (Schauspiel), Bettina Grube (Eurythmie). Regie & Konzept: Rob Barendsma. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

Kinder & Familien

16.00 | 19.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

11.00 | 15.00 Theater Basel unterwegs: Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Dauer 30 Minuten. Produktion von OperAvenir uTheater Palazzo, Liestal

18.00

Bufo Makmal (BS): Wishbone Konzept Bufo Makmal. Choreografie & Tanz: Margarita Kennedy, Clea Onori, Rosie Terry Toogood uRoxy, Birsfelden

18.00

Pelati Delicati: Celentano Arriviamo – una storia damore per Adriano Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch (Regie). Koproduktion mit Kulturist GmbH. Vvk: www.neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach

14.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

14.00

Kult.kinderfilm: Ernest & Celestine Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner, D 2012 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

18.00

Arsen und Spitzenhäubchen Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

14.00

Kinder-Charivari: DYsfasnacht Regie: Lara Schenk & Ramona Schwarz (ab 3 J.). Schnoogekerzli, Gugge Räpplispalter. www.kindercharivari.ch uTheater Basel, Kleine Bühne

18.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstaltung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

14.30

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

Literatur

15.00

Kasperlitheater Im Treffpunkt uQuartiertreffpunkt Kasernenareal

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00

Fasnachtsladäärne Vorfasnachtsgeschichte. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

15.00

Puppentheater Felicia: Rotkäppchen Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel uGoetheanum, Dornach

Diverses 10.00–17.00 Die Wa(h)renlager – Lagerverkauf 26.-28.1. www.diewahrenlager.ch uFahrbar-Depot, Walzwerk 14.00

Hebel-Promenade Stadtspaziergang auf den Spuren Johann Peter Hebels (Dauer 2 Std.). Mit Roger Ehret (Autor des Kulturstadtplans #2 Johann Peter Hebel). Treffpunkt: Hebel-Denkmal vor der Peterskirche uDiverse Orte Basel

14.00–17.00 Musikschule Basel: Tag der offenen Tür Instrumente und Fächer werden vorgestellt und können ausprobiert werden. Kurzkonzerte von SchülerInnen, LehrerInnen in verschiedenen Räumen uMusik-Akademie Basel

10.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände 11.00

Milena Moser: Hinter diesen blauen Bergen Roman. Lesung der Autorin. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Anna Yarrow) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

11.00

Internationales Lyrikfestival Basel: Lyrik inmitten der Krise Mit Achim Wagner, Zehra Çirak, Gökçenur Çelebioglu. Moderation Wolfram Malte Fues. Übersetzung Sebnem Bahadir uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

11.00

Wintergäste reloaded: Don DeLillo – Der Engel Esmeralda Aus dem Amerikanischen von Frank Heibert. Mit Vincent Leittersdorf. Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

13.30

Internationales Lyrikfestival Basel: Begegnungen I Mara Genschel – Björn Kuhligk. Lesung & Gespräch mit Claudia Gabler und Rudolf Bussmann uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 71


15.30

Internationales Lyrikfestival Basel: Begegnungen II Sascha Garzetti – Vera Schindler-Wunderlich. Lesung und Gespräch mit Rolf Hermann und Kathy Zarnegin uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

16.30

Wintergäste reloaded: Don DeLillo – Der Engel Esmeralda Aus dem Amerikanischen von Frank Heibert. Mit Vincent Leittersdorf. Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

19.00 | 21.00 Mizmorim Festival: Orient & Okzident – Marcelo Nisinman and friends Marcelo Nisinman (bandoneon), Zofia Neugebauer (fl), Noam Greenberg (p), Winfried Holzenkamp (b) uThe Birds Eye Jazz Club 19.00

Diapsalma: Nunc Dimittis – Zum Fest der Darstellung Jesu im Tempel Ensemble thélème. Jean-Christophe Groffe (Leitung), Thomas Schmid (Orgel), Stefan Dietrich (theologischer Impuls). Werke von Heinrich Schütz, Jan Pieterszoon Sweelink u.a. (Foto: © Ensemble thélème) uRef. Dorfkirche St. Arbogast, Muttenz

Musik, Konzerte 11.00

AMG Sonntagsmatinee: Chamber Academy Basel – Dean & Lampert Brian Dean (Violine, Leitung), Christian Lampert (Horn). Werke von Haydn, Mozart uMartinskirche

11.00–17.00 Swiss Market Place: Stubete Neue Volksmusik uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 16.00

Musikschule Basel: Windy afternoon Sinfonisches Blasorchester Windspiel & Ensemble Windstärke7. Leitung Franz Leuenberger. Werke von Walton, Houben, Reed u.a. uMusik-Akademie, Grosser Saal

17.00

Netzwerk Kammermusik: Ensemble TrioPlus mit Emanuel Abbühl Oboe. Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Cello). Workshop für Kinder. Vvk: 061 206 99 96 uMuseum Kleines Klingental

17.00

Titus beflügelt: Friedrich Nietzsche und das Lied Liederabend. Jakob Pilgram (Tenor), Mischa Sutter (Klavier). Werke von Willhelm Peterson-Berger, Friedrich Nietzsche, Arnold Schönberg & Wolfgang Rihm. (Foto: zVg) uTituskirche, Im tiefen Boden 75

Kunst 11.00–18.00 PerformanceProcess: 60 Jahre Performance in der Schweiz 20.9.–28.1. Dokumente & Arbeiten. Begleitet von historischen & neuen Liveperformances. Kooperation mit Kaserne Basel & Kunsthalle Basel. Letzter Tag uMuseum Tinguely 11.00

Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–11.45 Jan Hostettler | René Küng – Aussteigen (Führung) Temporäre Altarbilder | Skulpturen. Mit Barbara van der Meulen (Kuratorin). Anmeldung bis zum Vortag: vandermeulen@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 uKloster Dornach 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

11.30

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen­ grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

11.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

17.00

Kammermusik Arlesheim: Trio Saeitenwind – Kontrast Olivia Steimel (Akkordeon), Karolina Öhman (Cello), Jonas Tschanz (Saxophon). Werke von Ravel, Marcello, Piazzolla, Svoboda, Grieg uAula Gerenmatte, Arlesheim

14.00

17.00

Orgel und Klavier (III): Meisterwerke der Romantik Lukas Loss (Klavier), Susanne Rohn (Orgel). Werke von Poulenc, Ravel, Vierne. Kollekte uHeiliggeistkirche

15.00–16.00 Visite guidée Dans l’exposition temporaire (publique français). Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen

Ensemble ö! Licht Werke von Pritchard, Bennett, Baltakasund Guerrero uMaison44, Steinenring 44

Kinder & Familien

17.00

Fado-Konzert Mit Jéssica Fernandes (voz), Múcio Sá (guitarra portuguesa), Vital d’Assunção (viola do fado) aus Lissabon. (Foto: zVg) uUnternehmen Mitte, Safe

17.00

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sammlung Jean Tinguely mit Schwerpunkt Performance uMuseum Tinguely

10.30 | 15.00 Fasnachtsladäärne Vorfasnachtsgeschichte. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00

17.00

Hauskonzert Musik von Mozart mit Text von Dostojewskij uMusiksalon M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen

17.00

Orchester Arlesheim: Winterkonzert Leitung Markus Teutschbein. Werke von Alessandro Scarlatti, J.S. Bach, Mozart, Schubert uEv.-ref. Kirche Arlesheim

17.00

Opernstudio OperAvenir Theater Basel: Wo ach mein Sehnen Frieden fand Liederabend. Lieder, Arien und Duette über die Sehnsucht. Mit Sarah Brady (Sopran), Anastasia Bickel (Mezzosopran) & Stephen Delaney (Piano). (Foto: zVg) uKulturscheune, Liestal

17.00–18.30 Basler Vokalensemble: Take the A train Lieder und Musik von Duke Ellington, Samuel Barber, John W. Green u.a. uRest. Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29 17.00

Elemomentional: Feuer, Erde, Luft und Wasser Janina Schülin (Klavier), Pia Schülin (Gesang). Werke von Brahms, Schubert, Verdi, Meyerbeer, Dvorak, Fay u.a. Kollekte uQuBa Quartierzentrum Bachletten

17.00

Benefizkonzert Susanne Wessel (Sopran), Jan Sosinski (Violine), Nathalie Sosinski (Violine), Brunetto Haueter (Orgel). Musik von Händel, Telemann, Bach, Loeillet, Mendelssohn, Buxtehude. Christengemeinschaft Basel. Kollekte uDorfkirche, Riehen

18.00

Sinfonieorchester Basel & Marc Lachat Oboe. Leitung Erik Nielsen. Der späte Strauss uBurghof, D-Lörrach

19.00

Basel Sinfonietta: Sprechende Pfade Marcus Weiss (Saxofon), SWR Experimentalstudio Elektronik. Leitung Baldur Brönnimann. Werke von Sarah Nemtsov (CH-EA), Mike Svoboda (UA), Jonathan Harvey uMusical Theater Basel

19.00–20.00 Markthall – Filmmusik Bekannte Soundtracks vokal interpretiert. Offenes Singen unter der Markthallenkuppel. Kollekte uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

72 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Lorenzo Mattotti – Imago (Führung) 11.11.–11.3. Auf Englisch uCartoonmuseum

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

11.00 | 14.30 Kinder-Charivari: DYsfasnacht Regie: Lara Schenk & Ramona Schwarz (ab 3 J.). Schnoogekerzli, Gugge Räpplispalter. www.kindercharivari.ch uTheater Basel, Kleine Bühne 11.00

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

11.00–17.00 Familiensonntag Eintritt frei für Familien uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.15

Kinder-Matinee: Ein Sommernachtstraum Nach Shakespeare zu Musik von Mendelssohn Bartholdy. Mit Franziska Eich Gradwohl (Stimme) & Dieter Wagner (Flügel). Kollekte uMuseum für Musikautomaten, Seewen

12.00–13.00 Mizmorim Festival: Orient & Okzident – Portofino Ballade Von und mit Peter Rinderknecht (Kontrabass) uGare du Nord 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik Rundgang für Familien. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.00 14.00–15.00

Kult.kinderfilm: Ernest & Celestine Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner, D 2012 (ab 4 J.) uKultkino Atelier Tierische Signale – Leuchtkäfer, Wildkatze und Waldkauz Theaterführung. (Foto: Georgios Kefalas) uMuseum.BL, Liestal

14.00–16.00 Familienführung & Workshop Anmeldung bis 24.1.: office@kunsthausbaselland.ch uKunsthaus Baselland, Muttenz 14.30

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater


15.00

Die Kunst des Streichespielens Erzählnachmittag. Mit den Weiler MärchenerzählerInnen in der Sonderausstellung Weltethos uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

15.30–16.30 Schau genau (Familienrundgang) In der Dauerausstellung uNaturhistorisches Museum

Diverses 10.00–16.00 Die Wa(h)renlager – Lagerverkauf 26.-28.1. www.diewahrenlager.ch uFahrbar-Depot, Walzwerk 11.00

Aufgetaucht (Führung) Basels geheimnisvolle Wasserfunde. Mit Katja Meintel uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum

Literatur 08.00–16.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände 19.30

Literatur im Foyer: Weltflucht – Else Lasker Schüler Von Savyon Liebrecht. Spiel Dagmar Schwarz. Horst Hausleitner (Live-Musik). Leitung Hagnot Elischka uNeuestheater.ch, Dornach

Musik, Konzerte 19.30

Kammermusik Basel: Zemlinsky Quartett (Prag) Werke von Schumann uOekolampad, Allschwilerplatz 22

20.00

Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel: Frost Kathrin Künzi (Stimme), Beatrice Im Obersteg (Tanz) | Tandem: Anouck Genton (Violine), Tom Malmedier (Schlagzeug), Ed Williams (Gitarre) | Reflection: Tanz trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe Till Brönner & Dieter Ilg: Nightfall Till Brönner (tp, voc), Dieter Ilg (b) uMartinskirche

11.00–12.00 Gross (Führung) Dinge Deutungen Dimensionen uMuseum der Kulturen Basel 11.30

Schokolade (Führung) Mit Dominik Baiker uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

20.15

16.00

Ausstellung Aufgetaucht & Birsigtunnel Kombiführung. Mit Margarete Polus Dangerfield & Alexandra Gubler uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

20.30–22.45 Last Minute Date: Manuel Schmiedel and Wanja Slavin ‹Limbo› Wanja Slavin, Ben Van Gelder (as), Manuel Schmiedel (p), Phil Donkin (b), Jochen Rueckert (dr) uThe Birds Eye Jazz Club 21.00

Mo

29

Transatlantic Band (BS) Bluesrock, Rhythm and Blues. Eintritt frei uAtlantis

Film

Kunst

12.15

Mittagskino: Maleika Matto Barfuss, D 2017 uKultkino Atelier

18.30

Ohne Betäubung Andrzej Wajda, Polen 1978 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

12.15–12.45 Bild des Monats – Silvia Bächli Ohne Titel, 1982. Mit Brigitte Haas & Bettina Mühlebach. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

21.00

er Mann aus Eisen Andrzej Wajda, Polen 1981 (Reihe: D Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

Diverses

Theater, Tanz 19.30–22.20 La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00–21.50 Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Schauspielhaus

Literatur 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Roboter – los. 16.–30.1. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff uMS Christoph Merian, Schifflände

09.00–18.30 Perspectiva: Neustart – Jahresstartkongress Wie kann ein Neustart gelingen? Welche Herausforderungen stellen sich in verschiedenen Kontexten? Vorträge und Diskussion. Anmeldung & Infos: www.perspectiva.ch, info@perspectiva.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 13.00–16.00 Laborpapiermaschine in Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 19.00–21.00 Seismograph: Gespräche am langen Tisch – Wie viel Moral gehört auf den Teller? Leitung Alexandra Dill (Soziologin, Philosophin, Medienwissenschaftlerin, Mitglied der Geschäftsleitung Alte Markthalle) uVolkshochschule beider Basel (VHSBB)

19.30

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel: Pieter-Jan Belder Cembalo. Italienisches Konzert von J.S. Bach u.a. uBischofshof

19.30

20.30

MSJ Ensemble Concerts Bands der Musikschule Jazz uJazzcampus, Utengasse 15

Forum für Zeitfragen: Hunger nach Brot Szenische Lesungen mit Alexandra Kopf, Erläuterungen von Dr. Hansruedi Rytz & Bildbetrachtungen von Andreas Möri. In der Themenreihe: Ernährung – Die neue Religion? uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

Film

19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

Diverses 09.00–17.30 Perspectiva: Neustart – Jahresstartkongress Wie kann ein Neustart gelingen? Welche Herausforderungen stellen sich in verschiedenen Kontexten? Vorträge und Diskussion. Anmeldung & Infos: www.perspectiva.ch, info@perspectiva.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

Di

30

Mittagskino: Maleika Matto Barfuss, D 2017 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.00

21.00

12.15

Mittagskino: Maleika Matto Barfuss, D 2017 uKultkino Atelier

18.30

Volver Pedro Almodóvar, E 2006 (Reihe: Carmen Maura) uStadtkino Basel

20.15

Kino unterwegs Was und wie willst du essen. Innsaei – die Kraft der Intuition (ISL 2016) uKlara, Clarastrasse 13

Nachbilder Andrzej Wajda, Polen 2016 (Reihe: Andrzej Wajda) uStadtkino Basel

Theater, Tanz

Film 12.15

Mi

Sounds & Floors

31

Musik, Konzerte

19.00–20.00 An den Grenzen der Steinherstellung – über transparenten Beton und 3D-Druck Vortrag von Dr. Peter Kruspan, Holcim (Schweiz) AG. Naturforschende Gesellschaft Baselland | Apéro (18.30) uMuseum.BL, Liestal

Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Regie Helmut Förnbacher. Neuinszenierung uFörnbacher Theater

20.00–21.15 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Nachtcafé 20.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstaltung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

20.00

Stück Labor: Das Recht des Stärkeren Schauspiel von Dominik Busch (UA/Auftragswerk). Inszenierung & Musik: Felicitas Brucker uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi. 18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

19.00

Der Besuch der alten Dame Komödie von Dürrenmatt uFörnbacher Theater

19.30

Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Dont Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstaltung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

20.00

Theater Marie (AG): Zukunft Europa IV-VIII AutorInnen Alexandra Badea, Daniel Di Falco, Joël Maillard, Ariane Koch, Joël László. Regie Olivier Keller. In deutscher und französischer Sprache mit Übertiteln uRoxy, Birsfelden

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 73


Literatur

Kinder & Familien

19.00

14.00–16.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely

Annette Pehnt: Lexikon der Liebe Moderation Michael Luisier uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.30–21.30 Lesegruppe: Die Tauben fliegen auf Von Melinda Nadj Abondji uGGG Stadtbibliothek Hirzbrunnen 19.30

Literatur im Foyer: Weltflucht – Else Lasker Schüler Von Savyon Liebrecht. Spiel Dagmar Schwarz. Horst Hausleitner (Live-Musik). Leitung Hagnot Elischka uNeuestheater.ch, Dornach

Musik, Konzerte

14.30

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

15.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

15.00

Fasnachtsladäärne Vorfasnachtsgeschichte. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

12.15–12.45 Mimiko: Best of Jakob Schall (Cello), Timothée Méthou (Kontrabass). Musik von Strauss, Schostakovich, Gershwin und Queen. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

Diverses

18.00

TheoSounds: Gatì Trio Leitung Clara Vedeche uTheodorskirche

12.30

19.30

Sinfonieorchester Basel: Paul Sacher fördert internationale Stars Domenico Melchiorre (Perkussion), Iryna Krasnovska (Klavier), Aglaia Graf (Klavier), Stéphane Réty (Flöte). Werke von Bartók und Berio uMuseum Kleines Klingental

20.00

Manu Katché – Unstatic Manu Katché (dr), Jérôme Regard (b), Jim Grandcamp (g). Jazz uBurghof, D-Lörrach

Aufgetaucht (Führung) Basels geheimnisvolle Wasserfunde. Mit Stéphanie Berger uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

13.00–14.00 Intermezzo am Mittag – Zum Kaffee im Musiksaal Städtebauliche Perspektiven am Steinenberg. Blicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Kurzvortrag von Beat Aeberhard (Kantonsbaumeister Basel-Stadt). Grosses Refektorium uMuseum Kleines Klingental

20.30–22.45 Last Minute Date: MaxMantis Lukas Gernet (p), Rafael Jerjen (b), Samuel Büttiker (dr) uThe Birds Eye Jazz Club

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Georg Baselitz: Das Kreuz (1964) uFondation Beyeler, Riehen 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen

ervice S r e s n u – g n u lt Ihre Veransta ial Media c o S • ts n e v E • r e ly F • te a Plak www.kulturse

74 | ProgrammZeitung | Januar 2018

rvice.ch


Anzeigen

Kurse Workshops Reisen GEIST & SEELE

GESUNDHEIT & KÖRPER

Schreibquelle Mallorca Cala Santanyi 17.–24. Juni. Für Flyer und Auskunft: Beatrice Portmann, T 061 421 59 10, kontakt@porta-nuova.ch, www.porta-nuova.ch

Authentizität und Überzeugungskraft durch Körperausdruck und Stimmkraft Neue Kurse ab Januar 2018! Einzelund Gruppentrainings, Auskunft: M 077 466 40 14, www.stimmwelt.com

Meditationsschule Basel: Hier finden Sie in den neuen Meditationskursen Zugang zu Ihrem Wesenskern und den essenziellen Seinsqualitäten wie Ruhe, Frieden und Klarheit. Sie erlernen effiziente und nachhaltige Methoden, die Ihnen erlauben, Ihr Leben authentisch und selbstbestimmt zu gestalten. M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch

Yoga – Tanz – Embodiment Yin Yoga, Kundalini Yoga & Shakti Dance. Wochenkurse, Workshops und Retreats. Ort: Lotos Yoga Basel. Infos: M 079 443 85 67 andrealedergerber@bluewin.ch www.devotionyoga.ch

Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Yoga und Nia-Woche in Gerlesborg, Schweden vom 19.–26. Mai. Weitere Informationen unter M 078 805 58 40 oder www.abru.ch Tai Chi Chuan – Yang Stil Die meditativen Bewegungen verbessern Gleichgewicht, erhöhen die Vitalität, verleihen Gelassenheit und innere Ruhe. LehrerInnen der ITCCA bieten fort­ laufende sowie Intensiv-Kurse an. In Basel: Kathrin Rutishauser, T 061 322 06 26, info@taichi-itcca.ch in Oberwil und Witterswil: Thomas Etter, M 079 636 15 58, leimental@taichi-itcca.ch Nehmen sie mit uns Kontakt auf – wir beraten Sie gerne persönlich: ITCCA International Tai Chi Chuan Assosciation, www.taichi-itcca.ch Islamische Theologie zwischen den Welten An vier Abenden bietet die Historikerin und Islamwissenschaftlerin Sozan Mohebbi-Rasuli einen Überblick über die verschiedenen Schulen und Lehren der islamischen Theologie in Vergangenheit und Gegenwart. Infos/Anmeldung bis 5.1. (4-mal) ab Mi 10.1., jeweils 18.30–20.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, Basel Forum für Zeitfragen, T 061 264 92 00 www.forumbasel.ch

Nia Technique mit Cécile Hausammann Tanzen in einer Atmosphäre ohne Konkurrenz und Erfolgsstreben. Angebot auf: www.cecilebewegt.ch Info: M 078 709 93 98 Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77 www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, W-Shops. T 061 272 69 60 www.chronosmovement.ch

KUNST Paul Klee – abstrakt mit Erinnerungen Der Kurs bietet Ihnen Einsicht in Klees Gedankenwelt: Klee malt nie um des Malens willen, alles, was er denkt und dichtet in der Malerei, hat auch musika­ lische und geistesgeschichtliche Dimen­ sionen. Di 9.–16.1., jeweils 18.15–20.00 Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Licht und Schatten Nichts ist so wichtig und elementar, nichts begeistert uns derart wie der richtige Einsatz von Licht und Schatten in Kunstwerken. Dieser Kurs zeigt mit zahlreichen Übungen, wie man dieses bildnerische Mittel in der Praxis anwendet. Di 9.1.–6.2., jeweils 18.30–21.00 Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

MUSIK & SINGEN

IMPRESSUM

Gesangsunterricht – Ob angehender Profi, Sänger im Laienchor oder in der Karaoke-Bar – Songwork bietet auf dich zugeschnittenen Unterricht. Stilunabhängig, zielgerichtet und flexibel. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch

ProgrammZeitung Nr. 335 | Januar 2018 31. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Kraftlieder – mitte3, räume für körper, geist und seele Gerbergasse 30, 4001 Basel. Wir singen Kraftlieder (Lieder des Herzens) aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen – verbinden uns mit dem Lied und finden zu unserer ureigenen Kraftquelle. Auch ohne Vorkenntnisse herzlich willkommen! Ingan Sigune, M 079 729 38 63 www.kraftvoll-in-der-mitte.ch www.mitte3.ch Singen tut Körper und Seele gut! Sind Sie über 50? Haben Sie Lust mitzusingen? Neue Sängerinnen sind im CHOR 50 BASEL willkommen. Proben: jeweils Dienstag 17.45. Ltg. Luca Fiorini. www.chor50basel.ch Gesangsunterricht in Basel Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvoll-wirksamen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikal. Vorkenntnisse) bis zum Berufssänger. Gisela Müller, g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Künstlerischer Klavierunterricht Schule für körperzentrierte Instrumentaltechnik. Ort: Birmannsgasse 48, 4055 Basel. Auskunft: M 079 284 33 39 www.sutter@skit-online.com Haydn, Mozart, Beethoven Einführung in die Wiener Klassik – live gespielt und erläutert. Do 11.1.–22.3., jeweils 19.30–21.15. Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66 www.vhsbb.ch

THEATER & TANZ Tanzprojekte – rundum bewegt mit AfroTanz, Strong by Zumba, AfroFit, Bachata Ladystyle, Mom and Kids dance und Taiji! Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern-Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Streetdance + Hip Hop für Teens, W-Shops T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Schauspielschule Basel: «Ausdruck macht Eindruck» Schauspiel-Workshop mit Christian Jaschke, Fr 19.1., 19.00 bis Sa 20.1., 18.00 Anmeldung: www.schauspielschule-basel.ch. Schauspielschule Basel: «Szenenabend» Mo 22.1., 20.00, freier Eintritt. Schauspielschule Basel, Rappoltshof 10, Nähe Claraplatz www.schauspielschule-basel.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2017) Gedruckte Auflage: 4’031 Expl. Verbreitete Auflage: 3’675 Expl. Davon verkaufte: 3’165 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2018) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Urs Dillier Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Februar 2018 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 1.1. Redaktionelle Beiträge: Do 4.1. Agenda: Mo 8.1. Inserate: Mi 17.1. Erscheinungstermin: Fr 26.1. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär­ Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub­ ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

Phänomen Kunstbetrieb Noch nie war Kunst so gesellschafts­ relevant wie heute. Was reizt uns Menschen eigentlich an einem pinkfarbenen, glänzenden Glaspudel? Warum ist das Bild einer Frau mit unergründlichem Lächeln so berühmt. Kunst und Gesellschaft, Do 18.1.–8.3. (6-mal), 18.30–19.45, Universität Basel, Kollegienhaus. Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 75


Kunsträume Graf & Schelble Galerie Stalder | Stalder Elisabeth Stalder & Nicoletta Stalder. Neue Bilder (bis 20.1.) uwww.grafschelble.ch Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Wilfried Markus Spielzeuge (bis 7.1.) uwww.haus-salmegg.de Haus ZwischenZeit Alesch Vital Skulpturen (Vern.: 12.1., 19.00; bis 10.2.) uwww.zwischenzeit.ch Hebel 121 Johannes Burla (1922–2014) Werke aus dem Nachlass (Vern.: 6.1., 16.00; bis 3.3.) uwww.hebel121.org Helvetia Art Foyer Save Our Souls Werke von huber. huber (bis 18.1.) uwww.helvetia.ch/art Hotel Eden, Rheinfelden Daniel Meili & Bruno Lötscher – Bewegung im Park Kinetische Federstahlskulpturen (bis 11.3.) uwww.hoteleden.ch

Georg Baselitz, ‹Schlafzimmer›, 1975, Öl und Kohle auf Leinwand, 250 x 200 cm, Privatbesitz, © Georg Baselitz, 2018, Foto: S. 23 Jochen Littkemann, Berlin u

Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein Nikolaus Hipp Neue Bilder (bis 31.1.) KunstZimmer Ettore Antonini, Verena Baumann, Gaby Roter (bis 30.6.) uwww.kurhauskreuz.ch Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Hast du einen Vogel? Wundersame Vögel und andere beflügelte Fabelwesen. Skulpturen, Mobiles und Leinwände (bis 4.2.) uwww.claire-ochsner.ch Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Irene Amerbacher Bilder (bis 7.1.) Maria Sohm – Märchenhafter Naturzauber Filzbilder & Jahreszeitfiguren (Vern.: 20.1., 14.00; bis 4.3.) uwww.klinik-arlesheim.ch

Artstübli Pascal Kehl – Schnittstelle (bis 27.1.) uwww.artstuebli.ch

Galerie Anne Mosseri-Marlio Per Martensson (bis 9.2.) uwww.annemoma.com

Atelier Sandra Häuptli Sandra Häuptli Keramik uwww.sandra-haeuptli.ch

Galerie Brigitta Leupin JPK – Multiples regards Malerei (Vern.: 13.1., 15.00; bis 3.2.) uwww.brigittaleupin.ch

Ausstellungsraum Klingental It‘s just about we Celia & Nathalie Sidler & Willimann (Vern.: 13.1., 18.00; bis 11.2.) uwww.ausstellungsraum.ch

Galerie Carzaniga Niklaus Stoecklin – Chin@ntiques Dreams of Ancient Spirits (bis 13.1.) Paysages urbains Markus Buchser, Rudolf Häsler & Paolo Pola (20.1.—10.3.) uwww.carzaniga.ch

Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Roland Saladin | Barbara Bauer | Prisca Schrag Same Same But Different. Zeichnungen & Malerei | Installative Arbeiten (bis 30.4.) uwww.kreativ.buespi.ch Balzer Projects Natalie Reusser – Charlie (bis 20.1.) uwww.balzer-art-projects.ch Brasilea Cybèle Varela – Tropicalismo Remixed (18.1.—8.3.) uwww.brasilea.com Brentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergrund der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya (bis 7.1.) uwww.hannes-weigert.com Cargo-Bar Regionale 18 Daniel Göttin, Mathis Vass, Andreas Schneider, Sven Völker, Roland Brauchli (bis 7.1.) Cargo Rebuilt No. 4 20 Jahre Erinnerungsausstellung mit über 30 Beiträgen (13.1.—25.2.) uwww.cargobar.ch Crac Alsace, Altkirch Irene Kopelman On Glaciers and Avalanches (bis 14.1.) uwww.cracalsace.com

Galerie Daeppen Jesse Jacobs – Crawl Space (bis 13.1.) Serigraphien Gruppenausstellung (Vern.: 24.1., 18.00; bis 17.2.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Charles Blockey – Elements Malerei (bis 6.1.) Manfred E. Cuny Skulpturen & Malerei (Vern.: 11.1., 17.00; bis 10.2.) uwww.galerieeulenspiegel.ch

Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Karin Stauffer – Bilder | Norbert Eggenschwiler – Skulpturen (Vern.: 19.1., 19.00; bis 4.2.) uwww.kfl.ch Kunst Raum Riehen Regionale 18: Abattre les murs (bis 19.1.) uwww.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise Kemang Wa Lehulere Arbeiten auf Papier (bis 25.5.) uwww.baloise.com Laleh June Galerie Christian d‘Orgeix (bis 24.2.) uwww.lalehjune.com Markthalle Basel THINK EARTH! – Bauen? Lehm Ausstellung zum zeitgenössischen Bauen mit Lehm (Vern.: 16.1., 18.30; bis 21.1.) uwww.think-earth.org

Galerie Hammer Let‘s Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft (Vern.: 20.1., 14.00; bis 10.2.) uwww.galeriehammer.ch

Psychiatrie Baselland, Liestal Hermann Anselment (1905–1981) (bis 29.4.) uwww.pbl.ch

Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Georg Baselitz (Vern.: 19.1., 12.00; bis 26.4.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Hanspeter Kamm Drahtobjekte (bis 20.1.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Katapult Karola Dischinger – Moderne Zeiten Unsere Arbeitswelt. Glasobjekte & Installationen (Vern.: 4.1., 15.00; bis 25.2.) uwww.galeriekatapult.ch Galerie Knoell Karl Gerstner (bis 17.2.) uwww.galerieknoell.ch

Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Jean-Luc Bruckert, Vérène Deyer, Irène Lützelschwab 3 parcours (Vern.: 13.1., 11.00; bis 15.2.) uwww.fanal.ch

Galerie Knoell (im Erasmushaus) Accrochage: Augusto Giacometti, Paul Klee, Per Kirkeby (bis 27.1.) uwww.galerieknoell.ch

FABRIKculture, Hegenheim Regionale 18: Quand je regarde les roses pousser Diverse KünstlerInnen (bis 7.1.) uwww.fabrikculture.net

Galerie Lilian Andrée, Riehen Sabeth Holland – Blooming Stars Malerei & Skulptur (bis 14.1.) uwww.galerie-lilianandree.ch

Fabrikhalle, Rheinfelden Untitled – Kunst stellt aus Benefiz-Ausstellung (Vern.: 12.1., 19.00; bis 21.1.) uwww.kulturtreffpunkt.ch

Galerie Mollwo, Riehen Beat Breitenstein – Verspiegelt hoch 3 (bis 7.1.) uwww.mollwo.ch

76 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Klostergarten, Dornach René Küng – Aussteigen Skulpturen (bis 27.3.) uwww.klosterdornach.ch

Galerie Gisèle Linder Philipp Goldbach (bis 6.1.) Ursula Palla (Vern.: 19.1., 17.00; bis 10.3.) uwww.galerielinder.ch

Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Gastspiel: Leerschlag (bis 3.1.) Enter for Newcomer: Erin Mallon & Daniel Tschumi (Vern.: 16.1., 19.00; bis 21.2.) uwww.dock-basel.ch

Fondation Martin Bodmer, Cologny-Genève Jazz & Lettres (bis 25.2.) uwww.fondationbodmer.org

Kloster Dornach Jan Hostettler – Aussteigen Temporäre Altarbilder (bis 27.3.) uwww.klosterdornach.ch

Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Johanna-Maria Fritz – Sirkus Islands Dokumentarische Fotoarbeiten zum Zirkusleben (Vern.: 13.1., 17.00; bis 10.2.) uwww.galeriewertheimer.ch

Restaurant Klostergarten Dornach Nicole Schmölzer – To imbue (bis 26.3.) uwww.klosterdornach.ch Scala Basel Paracelsus: Andrea Schumacher – In der Mitte steht der Mensch (bis 10.1.) uwww.scalabasel.ch Schule für Gestaltung Basel Abschlussarbeiten des berufsbegleitenden Vorkurses (Vern.: 12.1., 19.00; bis 19.1.) uwww.sfgbasel.ch Stampa Galerie Artists‘ Book V Ausgewählte Künstlerbücher (6.1.—24.2.) uwww.stampa-galerie.ch Universitätsbibliothek Basel Das linke Ohr – Der Komponist Jacques Wildberger (bis 3.3.) uwww.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Tanz der Linien: Peter Tschan Malerei von 1995—2017 (bis 18.1.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) Maya Rochat – A River is a Rock Fotografien (bis 18.2.) uwww.vitrinegallery.co.uk Von Bartha Daniel Robert Hunziker – It‘s never been this close before (bis 20.1.) uwww.vonbartha.com WBZ Reinach Saghar Gill Bilder (3.1.—28.2.) uwww.wbz.ch


Museen R AUM BASEL Anatomisches Museum Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet (bis 12.8.) uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Culturescapes Griechenland: The Decline of Heroes (bis 21.1.) Scanning Sethos – Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes (bis 6.5.) uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Bengal Stream – Die vibrierende Architekturszene in Bangladesch (bis 6.5.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spuren­ suche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellung uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Cartoonmuseum Lorenzo Mattotti – Imago Comics (bis 11.3.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Karin Erne & Marion Gregor – Bewegt von Himmel und Erde Glas­bilder, Malereien, Siebdrucke & Objekte (bis 28.1.) Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung zu Georg und Emma Herwegh zu ihrem 200. Geburtstag Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos Wanderausstellung (bis 18.2.) Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein (bis 8.4.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Paul Klee Die Retrospektive widmet sich einem kaum untersuchten Aspekt – der Abstraktion (bis 21.1.) Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag (21.1.—29.4.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installa­ tionen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Gilgian Gelzer & Raúl Illarramendi (bis 11.2.) | Rock ‘n Roll Robert Combas, Thomas Lévy-Lasne & Benoit Grimbert (19.1.—18.2.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer. Malereien, Zeichnungen & Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Future Love Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur (Vern.: 17.1., 18.00; bis 15.4.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde Stadtgeschichte Basels (bis 4.3.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit (bis 4.2.) Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung uwww.hmb.ch

Kunsthalle Palazzo, Liestal Regionale 18: Archiquest (bis 7.1.) uwww.palazzo.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Regionale 18 (bis 7.1.) Nicole Wietlisbach (Vern.: 24.1., 18.30; bis 4.3.) Esther Hunziker (Vern.: 24.1., 18.30; bis 2.4.) Sehnsuchtsorte Gruppenausstellung (Vern.: 24.1., 18.30; bis 2.4.) uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Michael Clegg & Martin Guttmann 120 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel (bis 25.3.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Schweizer Berge (bis 1.2.) Ihr Kinderlein kommet Holzschnitte & Kupferstiche des 15. und 16. Jh. (bis 25.2.) Werner von Mutzenbecher Zum 80. Geburtstag (bis 25.2.) Russen Fokus Sammlung im Obersteg (bis 4.3.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Weibsbilder Eros, Macht, Moral und Tod um 1500 (bis 7.1.) Chagall Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 (bis 21.1.) Fokus Fischli / Weiss Der Lauf der Dinge (bis 25.2.) Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag (21.1.—29.4.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel Der Stern von Bethlehem Weihnachtsausstellung (bis 7.1.) Migration – Bewegte Welt (bis 21.1.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Sonne, Mond und Sterne Verhältnis der Menschen zum Universum (bis auf Weiteres) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Zu Gast in StrohGold: Blau machen auf Japanisch (bis 4.2.) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere | Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellungen uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Der Musiksaal in Basel Pläne, Fotos und Modelle (bis 4.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely PerformanceProcess: 60 Jahre Performance in der Schweiz (bis 28.1.) Sofia Hultén – Here‘s the Answer, What‘s the Question? Skulpturen, Installationen & Videos (Vern.: 23.1., 18.30; bis 1.5.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Aussichten: 2017–2067 (bis 21.1.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Culturescapes Griechenland: The Heirs of Fire – Die Erben des Feuers (bis 14.1.) Wildlife Photographer of the Year Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 (bis 3.6.) uwww.nmbs.ch Pharmazie-Historisches Museum Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Elena Lux-Marx – Farbe im Kopf (bis 20.1.) uwww.rappazmuseum.ch

Jüdisches Museum Jubiläum! – Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 (bis 30.4.) uwww.juedisches-museum.ch

Spielzeug Welten Museum Basel Essbarer Christbaumschmuck (bis 11.2.) Parfumflacons – Hüllen verführerischer Düfte (bis 8.4.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch

Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Kunst nach Chagall Das Jahrhundert nach dem Durchbruch (bis 21.1.) uwww.juedisches-museum.ch

Spielzeugmuseum, Riehen Feels like Heidi (bis 26.2.) Weilen ohne Eilen Museumswohnzimmer für Gross und Klein (bis 9.4.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch

Kunsthalle Basel Shahryar Nashat – The Cold Horizontals Skulptur & Video (bis 7.1.) Regionale 18: OOO Object Oriented Ontology (bis 21.1.) PerformanceProcess: New Swiss Performance Now (Vern.: 18.1., 19.00; bis 18.2.) uwww.kunsthallebasel.ch

Sportmuseum Schweiz, Münchenstein Alpiner Skisport – Pistengeschichten (bis 21.12.) uwww.sportmuseum.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein An Eames Celebration Möbelentwürfe, Filme, Bücher, Medieninstallationen (bis 25.2.) uwww.design-museum.de

SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau Auswahl 17 Aargauer KünstlerInnen. Gast: Philipp Hänger & Marc Hartmann (bis 7.1.) Blinde Passagiere Schweizer Malerei 1850 bis 1950 (Vern.: 26.1., 18.00; bis 15.4.) Caravan 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst (Vern.: 26.1., 18.00; bis 15.4.) Cédric Eisenring – Manor Kunstpreis 2018 (Vern.: 26.1., 18.00; bis 15.4.) Wild Thing Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus (bis 15.4.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Ecomusée d‘Alsace, Ungersheim Weihnachten im Ecomusée d‘Alsace Animationen und Mitmachworkshops, Ausstellung (bis 7.1.) uwww.ecomusee-alsace.fr Forum Schlossplatz, Aarau 880 m ü. M. – Zeitgenössische Kunst aus Palästina Videoarbeiten, Zeichnungen, gestickte Bilder & Fotografien (bis 14.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur The Hobbyist – Hobbys, Fotografie & Hobby-Fotografie (bis 28.1.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Jakob Tuggener – Maschinenzeit Fotografien & Filme (bis 28.1.) uwww.fotostiftung.ch Historisches Museum, Bern 1968 Schweiz (bis 17.6.) uwww.bhm.ch Kunsthalle Zürich Emil Michael Klein – Darkotic (bis 18.2.) Rob Pruitt – The Church (bis 13.5.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Zürich Bilderwahl! Reformation (bis 14.1.) Gefeiert & verspottet Französische Malerei 1820—1880 (bis 28.1.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern The Show Must Go On Die Sammlung Gegenwartskunst (bis 21.1.) Liquid Reflections Werke der Anne-Marie und Victor Loeb-Stiftung (bis 28.1.) Bestandsaufnahme Gurlitt Entartete Kunst (bis 4.3.) Van Gogh bis Cézanne, Bonnard bis Matisse Die Sammlung Hahnloser (bis 15.4.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Olten 33. Jahresausstellung der Solothurner KünstlerInnen (bis 21.1.) uwww.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Winterthur Katinka Bock – Sonar / Tomorrow‘s Sculpture (27.1.—2.4.) Auf Papier (bis 6.5.) Räume besetzen – Werke von Bildhauerinnen (27.1.—12.8.) uwww.kmw.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Extra Bodies (bis 4.2.) uwww.migrosmuseum.ch Musée de l‘Hotel-Dieu, Porrentruy Rémy Zaugg – Voici – Voilà – Voyez (bis 28.1.) uwww.mhdp.ch Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Stefan Sagmeister – The Happy Show | MyCollection (bis 11.3.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Gezeichnet 2017: Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres (bis 28.1.) Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Anja Ganster – Gezeitenreibung (Konstellation 6) (bis 28.1.) Franz Gertsch – Sommer (bis 4.3.) Varlin – Perspectives (bis 4.3.) uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, Winterthur Neu Sachlich Schweiz Malerei der Neuen Sachlichkeit in der Schweiz (bis 14.1.) Das 19. Jahrhundert Blütezeit der Miniaturporträts (bis 28.2.) uwww.museumoskarreinhart.ch Museum Rietberg, Zürich Alice Boner in Indien – Ein Leben für die Kunst (bis 14.1.) uwww.rietberg.ch Stapferhaus Lenzburg Heimat – Eine Grenzerfahrung (bis 25.3.) uwww.stapferhaus.ch Zentrum Paul Klee, Bern 10 American Artists: After Paul Klee (bis 7.1.) uwww.zpk.org

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 77


Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com Damatti Kirchgasse 1, M 078 818 16 08 www.damatti.it Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch

Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

78 | ProgrammZeitung | Januar 2018

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Finkmüller Coffee Güterstrasse 104 www.finkmueller.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18 Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72 Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 165, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23 www.stadthauscafe.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15 www.vinigma.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00 www.cafe-vonlanthen.com Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch


Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch

Panepiû Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.pan-e-piu.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch

Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch

Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch

Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch

Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch

Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch A-Roma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch

Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch

Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63

if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch

Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero

Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch

Bahnkantine Erlenstrasse 21 (ex nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch

Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch

Koster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch

Baracca Zermatt Binnigerstrasse 14, T 061 564 66 99 www.baracca-zermatt.ch

Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch

Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch

Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch

Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.ch

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com

Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com

Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00 www.casanovabasel.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Cuor D‘Oro Lutzertstrasse 38, Muttenz T 061 681 73 43, www.restaurantcuordoro.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch 12 Jahre Mandir in Basel Mittags-Menü CHF 16.90 Vegan-Menü CHF 29 Ayurvedischs-Menü CHF 48 Whiskey-Menü CHF 59 Bollywood-Menü CHF 50 Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74 Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch

Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77 www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04 www.pizzabros.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Wiener Beisl Feldbergstrasse 23, T 061 691 05 39 www.wiener-beisl.business.site Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St.Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtell.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch

Januar 2018 |

ProgrammZeitung | 79



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.