ProgrammZeitung Februar 2018

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Cover: Louise Weitnauer, ‹Junge Frau am Fenster nachts›, 1924 Sammlung Peter Suter, Basel, Foto: ullmann.photography u S. 20, 29 Neu ab Februar: jugend.kino! www.kultkino.ch/specials

unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00

Kultur

im Raum Basel

Februar 2018 | Nr. 336



Für eine lebenswerte Stadt dagm a r bru n n e r

Editorial. Ohne sie wäre unsere Stadt eine andere und deren Entwicklung vielleicht weniger im Gespräch. Im Sommer 2016 feierte die Stiftung Habitat ihr 20-jähriges Bestehen und durfte sich dabei mit rund 30 Mitarbeitenden über zahlreiche Erfolge ihres Engagements für eine wohnliche Stadt freuen. Begonnen hatte alles in bescheidenem Rahmen, aber mit visionärem Blick und mäzenatischer Unterstützung. Beatrice Oeri, Andreas Maier und François Fasnacht entschieden sich, der Spekulation mit Boden und Liegenschaften etwas entgegenzusetzen und sich für bezahlbaren Wohnraum, ökologisch und sozial nachhaltiges, partizipatives Bauen einzusetzen. Die Form einer Stiftung wählten sie, um die Gemeinnützigkeit zum Ausdruck zu bringen und wegen der höheren Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit. Ab 1998 erwarb die Stiftung Liegenschaften in verschiedenen Stadtteilen (vor allem im Kleinbasel und im St. Johann/ Volta), die sie sanierte, umbaute und mit innovativen Mietund Finanzierungskonzepten wiederbelebte. Und sie errichtete neue Arbeits- und Wohnstätten für Menschen, die sonst eher Mühe haben, passende Räume zu finden: Musikschaffende, Alleinerziehende, Grossfamilien, Studierende, Behinderte. Zudem engagierte sie sich u. a. in Fragen des Verkehrs und der Bodennutzung. Kurz: Durch ihr Wirken entstanden neue Wohnformen und viele Ideen, die das Stadtleben sinnvoll aufwerten. Dafür wurde die Stiftung Habitat auch verschiedentlich ausgezeichnet. Zum Rücktritt ihrer Mitgründerin und Präsidentin Beatrice Oeri Ende 2017 erschien jüngst eine Broschüre, die einerseits die 21-jährige Geschichte dieser Einrichtung durchaus selbstkritisch rekapituliert (mit Aufführung aller Projekte), anderseits 19 kurze Essays und 10 Bildbeiträge von «klugen Menschen» enthält. Aus verschiedener Optik – als Stadt­ gestalter, Genossenschafterin, Denkmalpflegerin, Spazier-

Haus- & Medienkultur db. Zu obigem Text sei noch ergänzt, dass die Stiftung Habitat weniger ‹anthroposophisch› geprägt ist (wie die ‹bz Basel› am 11.1. schrieb), als u. a. von ehemaligen Mitarbeitenden der ProgrammZeitung, so etwa Klaus Hubmann und Sonja Fritschi (beide in der Geschäftsleitung), früher auch Daniel Jansen. Mit der Stiftungsgründerin (vormals in unserem Verwaltungsrat) verbinden wir ebenfalls nur angenehme Erinnerungen. Zudem gestaltete unsere Ex-Redaktorin Claudia Bosshardt die Jubiläumsbroschüre mit. Weniger angenehm sind die Endlos-Diskussionen über die No-Billag-Initiative. Eine fundierte Auseinandersetzung damit leisteten Studierende der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. In 7 Webvideos, in denen auch VertreterInnen aus Medien, Kultur und Politik zu Wort kommen, zeigen sie ihre Meinungsbildung auf. Nicht we-

gänger, Fahrender, urbane Gärtnerin, Gassenarbeiter oder Poet – schildern sie ihre Wahrnehmungen, äussern Wünsche und Bedenken. Eine lohnende Lektüre, weil sie nebst Einblicken in die Stadtgeschichte auch etliche Anregungen für die künftige Stadtgestaltung gibt. Mehr zu einer Mieterin in der Habitat-Institution Aktienmühle u S. 25.

Illustration aus der Habitat-Jubi­ läumsbroschüre: Andreas Gefe

‹Zukunft Wohnraum & Stadtumfeld in Basel – 28 Ansichten›. Die Stiftung Habitat von 1996–2017, 120 S., br., CHF 10, Bezug bei Stiftung Habitat, Rheingasse 31, www.stiftung-habitat.ch Ausserdem: Startveranstaltung zum Habitat-Projekt Lysbüchel Süd, Ausschreibung von 11 Baurechtsparzellen: Do 1.2., 12–13.15, Elsässerstr. 201

nige lernten dabei Vorurteile über Bord zu werfen. Solche Differenziertheit wünscht man sich auch andernorts. (In)direkte Beiträge zum Thema finden Sie u S. 17 und 20. Und zu Medienarbeit und -finanzierung startet demnächst der Film ‹Die vierte Gewalt›; mehr dazu u S. 8. Erfreulich ist nicht zuletzt, dass wir einen alten Kollegen wieder zur Mitarbeit gewinnen konnten: Samuel Herzog. Nach seinem ungemütlichen Abgang von der NZZ ist er derzeit auf Reisen und hält uns mit poetischen Impressionen bzw. ‹Postkarten› auf dem Laufenden u S. 19. ZHdK zu No Billag: www.checkdenkontext.ch Podien: Di 30.1., 19.30, Restaurant Parterre Fr 2.2., 19 h, Studiokino, Wassergasse 2, Rheinfelden Mo 5.2., 17 h, Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370 Di 13.2., 19.30, Theater Basel, Foyer

Inhalt Kultursplitter 5 Redaktion 7 Kulturszene 28 Agenda 45 Kurse, Workshops, Reisen

73

Impressum 73 Kunsträume 74 Museen 76 Bars & Restaurants

78–79

Demo: Di 30.1., 18–19.30 vor dem Bundeshaus, Bern, www.syndicom.ch

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K

F

O o M B E s d d B g I u (

F w

Ensemble Miroir

CHAOS

in Ordnung Ein szenisches Konzert mit Musik von G. F. Händel bis T. Waits

Männer begegnen Männern DI 24. Okt. MO 13. Nov. MI 13. Dez. MO 15. Jan. DO 08. Feb. MI 14. März

Wer ist ein Mann? Partnerschaft heute? Job und Familie – Chance oder Überforderung? Entspannen – neue Kräfte sammeln Familiengeheimnisse ...Vater sein dagegen sehr.

Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch

Annette Labusch (Sängerin) Claire Genewein (Flötistin) Stefi Spinas (Pianistin) Freitag, 2.2.2018, 19.30 h im BauArt Basel Claragraben 160, 4057 Basel www.bauartbasel.com info@bauartbasel.com www.ensemblemiroir.ch

2017/18

J

I g ju E m s s it D d J W T f

M F T S


Foto: CamilloParavicini

Foto: Ralph Kühne

Foto: Olivier Donnet

Kultursplitter

Monatstipps der Magazine aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (KOLT), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Festival mit Strahlkraft

Kleine Kenner

Rezitieren im Rundbild

Ob im Museum, einem Veloladen oder Konzertlokal – am ‹One of a Million› wird die ganze Stadt zur Bühne und das Publikum zu Entdecker*innen. Seit 2011 wühlt sich das Badener Musikfestival durch die Nischen und beweist dabei seismografisches Gespür. Bands verschiedenster Couleur gibt es zu hören – zwischen Indiepop und Postpunk, Krautrock und Electro. Wie Girls in Hawaii (Bild).

Kinder mögen nicht nur Kinderlieder, ihre Ohren sind offen für Worldmusic, noisigen Jazz und lärmenden Punk. An den Familienkonzerten der Reihe Bee-flat am Sonntag gibt es all das zu hören. Im Februar spielt das experimentierfreudige Duo Ester Poly, bestehend aus der Bassistin Martina Berther und der Schlagzeugerin Béatrice Graf, seinen Psychedelic-Experimental-PunkClash.

Das Bourbaki-Panorama, die Kunsthalle und die Stadtbibliothek lancieren die gemeinsame Veranstaltungsreihe ‹Unter einem Dach›. Dabei spannen sie mit der SpokenWord-Bühne Loge zusammen. Mit: Max Christian Graeff (Bild), Christov Rolla, André Schürmann und Marguerite Meyer.

Fr 2. bis Sa 10.2., diverse Orte, Baden, www.ooam.ch

So 18.2., 15.00, Turnhalle im Progr, Bern www.bee-flat.ch

Di 20.2., 20.00, die Luzerner Lesebühne, Bourbaki-Panorama

Frederico Monetta Quartet feat. René Mosele Der Turiner Pianist Frederico Monetta wechselte nach seinem klassischen Studium an die Jazzschule Lausanne und ist seither mit grossem Erfolg in der Schweizer Jazzszene unterwegs. Sein Quartett präsentiert auf der aktuellen Tour die neueste CD ‹Lakes› mit sieben Kompositionen die jeweils einen Schweizer See porträtieren. Als Gastmusiker ist auf diesem Album Posaunist René Mosele zu hören, der in Olten ein Heimspiel geniesst!

Foto: Philippe Pache

Sa 24.2., 21.00, Vario Bar, Solothurnerstr. 22, Olten, www.variobar.ch Präsentiert von Jazz in Olten, www.jazzinolten.ch www.fredericomonetta.com Reservationen: tickets@jazzinolten.ch

Junges Theater

Charme und Schwung

Indieanerghüül X

Hin oder her

Im Februar erobert ein neu gegründetes Theaterfestival für junges Publikum St. Gallen. Eingeladen sind 12 Inszenierungen, mehrheitlich aus der Deutschschweiz. Mit je einer Aufführung sind auch die französische und die italienische Schweiz vertreten. Daneben richtet die Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche verschiedene Workshops und KünstlerInnenTalks aus und bietet Raum für Begegnung und Austausch.

‹Die lustige Witwe›, eine Operette in drei Akten, wurde 1905 in Wien uraufgeführt. Diese Operette zählt zu den populärsten Operetten des 20. Jahrhunderts und wurde bereits mehrmals verfilmt. Am Samstag, 27. Januar, feiert ‹Die lustige Witwe› im Gemeindesaal Balzers Premiere.

Die zehnte Ausgabe der Konzertreihe ‹Indieanerghüül› wird gleichzeitig auch die letzte sein. Die Recken hinter dem Format scheinen aber statt Trübsal zu blasen schon mächtig aufgeregt zu sein. Ihre Euphorie ist ansteckend, und so freuen auch wir uns auf ein famoses Ende der Konzertreihe rund um Indie und Co. Auf einen grossen Abschied mit viel Pauken, Trompeten und Gitarren, und, mit einem Tränchen hie und da.

In Zug hat jeder eine Ein- oder Auswanderergeschichte. Das Museum Burg Zug hat sie gesammelt und wirft mit der Sonderausstellung ‹Anders. Wo.› einen Blick auf die weltweiten Wanderungsbewegungen. Neben den Geschichten von rund 100 Aus- und Einwanderern stellen Künstlerinnen und Künstler mit ihren Arbeiten Bezüge zur aktuellen Migrationsthematik her und ermöglichen neue und unerwartete Einsichten.

Sa 17.2., 20.00, Zeughaus, Winterthur

Anders. Wo. Zuger Ein- und Auswanderergeschichten bis So 8.7., Di–Sa 14.00–17.00, So 10.00–17.00, Museum Burg Zug, Zug www.museumburgzug.ch

Mi 21.2. bis Sa 3.3., Lokremise und Figurentheater St. Gallen, jungspund – Theaterfestival für junges Publikum St. Gallen, www.jungspund.ch

Die Operette wird noch bis zum 10.3. aufgeführt. Weitere Informationen und Reservationen unter www.operette-balzers.li

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Wissen als Gesellschaftskitt bru no ru d ol f vo n roh r

Dokumentarfilm ‹Ex Libris: New York Public Library›. 50 Jahre nach seinem ersten und bereits starken Dokumentarfilm über den Alltag einer Justizvollzugsanstalt in Massachusetts für Häftlinge, die unter psychischen Erkrankungen leiden (‹Titicut Follies›, 1967), kommt Frederick Wiseman’s Meisterwerk ‹Ex Libris: New York Public Library› in die Kinos. Der 87-jährige Altmeister des Dokumentarfilms, den die Kritikergilde gerne dem ‹Cinéma vérité› zuordnet, was der Jurist Wiseman strikt ablehnt, hat sich seine Arbeitsmethode im Lauf der Zeit (40 Dok-, 2 Spiel­ filme) selbst angeeignet: eine relativ rasche Drehzeit (4 bis 6 Wochen) – ohne Drehorterkundung und ohne Skript – für 100 bis 250 Stunden Rohmaterial. Darauf folgen 9 Monate im Schneideraum, wo die meist dreistündigen Filme, ohne Interviews oder Off-Kommentare, auch ohne untermalende Musik, «wie Romane» (Wiseman) komponiert werden. Soziales Netzwerk. In ‹Ex Libris› zeichnet Wiseman das Porträt der drittgrössten Bibliothek der Welt mit ihren beinahe hundert Ablegern, indem er die Kamera in seiner sorgfältigen Art auf die Menschen richtet, die diese Orte beleben, von den neugierigen Touristen über die Studie­ renden bis zu den Hilfsbedürftigen, von den im ‹digital dark› Verbliebenen über die Tanz- und Literaturliebhaber bis zu den Angestellten, ihren Chefs und den Sponsoren. Wiseman richtet damit den Blick auf die ganze Palette gesellschaftlichen Lebens. Er versteht diese Bibliothek als soziales Netzwerk, wo vielfältigste Dienste und Hilfeleistungen angeboten werden. Der gesellschaftliche Bogen reicht von der schleiertragenden Bronx-Bewohnerin zu den reichen Mäzenen Manhattans.

Gerade den Diskussionen um die Finanzierung dieser Einrichtung räumt Wiseman grossen Raum ein und lässt so die politische Bedeutung des einzigartigen Ortes aufscheinen: die lange philanthropische Tradition in den USA, mitsamt ihrer Fragilität, wo private Investitionen die Wirkung der öffentlichen Gelder verstärken (oder bestimmen). Vor allem aber die Erkenntnis, dass Wissen und seine Vermittlung als Kitt der Gesellschaft zu verstehen ist. Der trotz der Länge sehr unterhaltende Film wird dadurch zu einer Art Gegengift für die toxisch aufgeladene Debatte um die amerika­ nische Gesellschaft und damit zu einem Plädoyer für ein Gemeinwesen, in dem eine Kultur des Zuhörens und der Solidarität herrschen.

Filmstill aus ‹Ex Libris›

‹Ex Libris› (3 Std., 17 Min.) läuft ab Do 15.2. in den Kultkinos.

Filmkamera Bolex db. Mitten in der Solothurner Altstadt ist das ‹Künstlerhaus S11› situiert, ein schmales Gebäude mit kleinen, intimen Räumen auf mehreren Stockwerken. Es existiert seit 1978, zeigt monatlich eine Ausstellung zu zeitgenössischem Kunstschaffen aus der Region und darüber hinaus und arbeitet hierfür mit verschiedenen Akteuren zusammen, u.a. mit den Filmtagen und den Literaturtagen. Derzeit werden in einer thematischen Ausstellung, kuratiert von Miryam Abebe, Instrumente der Filmgeschichte präsen­tiert, etwa die legendäre Bolex-Kamera, die in Sainte-Croix her­gestellt wurde und neue Horizonte eröffnete. ‹Bolex›: bis So 11.2., Künstlerhaus S11, Schmiedengasse 11, Solothurn. Do/Fr 16–19 h, Sa/So 14–17 h, www.s11.ch Februar 2018 |

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Komisch-poetische Tristesse n ic ol e gi sl e r

Filmstill aus ‹Dene wos guet geit›

Schweizer Spielfilm-Debüt ‹Dene wos guet geit›. Sein Ende nimmt der Film ‹Dene wos guet geit› gleich zu Beginn vorweg. Eine Dolmetscherin sitzt mit zwei Freunden an der Limmat. Sie arbeitet im Strafgericht und berichtet vom Fall einer Trickbetrügerin, der dort jüngst behandelt wurde. Überrascht meint einer der beiden Freunde, dass ihn das an einen Film erinnere. Der Titel falle ihm jedoch nicht mehr ein. Der kurze Prolog endet, und die Kamera folgt dem dahinströmenden Fluss. Langsam vermischen sich die Geräusche des Wassers mit dem alltäglichen Verkehrslärm der Stadt Zürich. Hier verkauft Alice Türli in einem Callcenter Internet- und Krankenkassenangebote an Unbekannte am anderen Ende der Leitung. Zentral seien die Gefühle, nur mit Emotionen

verkaufe man, schärft der Vorgesetzte den Arbeitenden stets ein. Eine Logik, die Alice in ihrer Freizeit auf die Spitze treibt. Sie ruft wohlhabende alleinstehende Grossmütter an, gibt sich als deren Enkelin aus, erzählt ihnen weinend von ihrer schwierigen Situation und bittet sie um Geld. Ein zunächst erfolgreiches Vorgehen. Als sich aber eines der vermeintlichen Opfer bei der Polizei meldet, übernehmen Herr Morf und Herr Binggeli den Fall und kommen der Täterin auf die Spur. Gesellschaftsgemälde. Cyril Schäublins nur 71-minü­tiges Filmdebüt ‹Dene wos guet geit› ist allerdings nicht als Krimi gestrickt, sondern brilliert als dystopisch anmutendes Gesellschaftsgemälde mit einem nüchternen Blick in den digitalisierten Alltag von heute. Allgegenwärtig ist die Nähe zur Technik. Begegnungen und Gespräche drehen sich fast ausschliesslich um Handy-Abos, Internetprobleme, das pas-­ sende Datenvolumen, Zahlen und Geld. Andere zwischenmenschliche Kommunikationsformen wirken wie das Über­ bleibsel einer vergangenen Zeit. Orwellschen Zuständen ähnlich scheint der Wortschatz einer Radikalzensur unterzogen worden zu sein. Beschreibungen von Gefühlen oder Erläuterungen zu Filmen, Musik und Ausstellungen bewegen sich in einer dumpfen Sphäre zwischen den Wertungen ‹scheisse›, ‹toll› und ‹super›. Doch in seiner ganzen Tristesse strotzt ‹Dene wos guet geit› nur so vor Situationskomik, was einerseits an den Dialogen und anderseits an der visuellen Ebene liegt, die so manches poetisch absurde Bild hervorbringt. Und so bleibt man am Ende mit dem Eindruck zurück, soeben in aller Ruhe ein filmisches Meisterwerk abgekriegt zu haben. Ein Vorschlaghammer in Slow Motion. ‹Dene wos guet geit› läuft ab Mi 7.2. als Bon Film im Stadtkino u S. 43

Baustelle ohne Plan n ic ol a s von pa s s ava n t Dokfilm zur Medienfinanzierung. Kurz vor einer hitzigen medialen Debatte um den Strafvollzug vor fünf Jahren hat Dieter Fahrer mit ‹Thorberg› einen Dokumentarfilm über das Gefängnissystem der Schweiz ins Kino gebracht. Auch mit seinem neuen Film ist er dem gesellschaftlichen Diskurs voraus: Gerade in diesem heissen Medienwinter – zwischen dem Start der neuen Web-Zeitung ‹Republik› Mitte Januar und der ‹No Billag›-Abstimmung Anfang März – stellt er mit ‹Die vierte Gewalt› Fragen nach Funktion und Funktionsweise der heutigen Schweizer Presse. 8 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Der Film begleitet Journalisten dreier unterschiedlicher Medien in ihrem Berufsalltag: Man sieht zu, wie Samuel Wyss vom ‹Echo der Zeit› an seinen Ton-Dateien feilt. Sachverhalte, so Wyss, sollen verständlich werden und doch komplex bleiben. Die Hörerschaft müsse sich eine eigene Meinung bilden können. Diese Zurückhaltung nimmt man Wyss ab und erinnert sich ungerne, dass seine Arbeit im Moment auf der Kippe steht. Das Thema der Finanzierung ist auch bei den klassischen Print-Zeitungsmachern vom Berner ‹Bund› präsent, wo man Redaktionsräume verkleinert, um Entlassungen zu verhindern. Bei der wesentlich jüngeren Crew des InternetMagazins ‹Watson› behilft man sich derweil mit Promo-Artikeln, die von den redaktionellen Beiträgen kaum zu unterscheiden sind.

Vor dem Hintergrund der ‹No Billag›-Debatte gewinnt die Frage der Medienfinanzierung im Zeitalter der Digitalisierung unmittelbare Virulenz. Fahrer bleibt mit Lösungsvorschlägen jedoch zurückhaltend, dokumentiert den auch unaufgeregten Journalistenalltag. Das frustriert manchmal – wüsste man doch lieber, wie die Geschichte ausgeht. Auch wäre denkbar gewesen, rechtspopulistische Plattformen wie die ‹Weltwoche› einzubeziehen, um die Polarisierung in der Medienlandschaft abzubilden. Fahrer wählt hingegen einen nachdenklichen Ton, stellt Fragen, ohne Antworten vorwegzunehmen, und zeigt gerade so, wie die Debatte um die Zukunft der Medien laufen könnte. ‹Die vierte Gewalt› läuft ab So 11.2., 11 h, Kultkino Atelier u S. 44


Im Schatten von Disneyland c l e a wa n n e r

Stimmige Bilder t hom a s oe h l e r Dokfilm ‹Der Klang der Stimme›.

Das heitere Sozialdrama ‹Florida Project› von Sean Baker. Zum funky Lied ‹Celebration› von Kool & The Gang streift in den Aussenbezirken Floridas eine Kinderbande umher. Auf sich allein gestellt, sind sie auf der Suche nach Freundschaft, Abenteuern und vor allem: Ice Cream! Die Anführerin ist die wie eine Grosse fluchende sechsjährige Moonee, die gemeinsam mit ihrer blutjungen Mutter in einem Zimmer im Magic Castle Inn am Rande des Existenzminimums lebt. Aus dem harten Überleben, selbst der Sexarbeit zur Beschaffung der Miete, versucht die Single-Mom ein Spiel zu machen. Für Ordnung in diesem verrückten Paradies sorgt allein Bobby, Hauswart und Vaterfigur in einem. Das Budget-Motel, das auch während des Drehs in Betrieb war, trägt seinen Namen von dem nahegelegenen Cinderella-Schloss, dem Markenzeichen Disney Worlds. Die Lebensbedingungen im Zentrum der amerikanischen Freizeitindustrie sind aber alles andere als zauberhaft: Die ‹hidden home­ less›, deren Zahl seit dem Crash des Immobilienmarktes dramatisch wächst, leben in prekären Verhältnissen, sind ohne ständigen Wohnsitz und finden ihre letzte Zuflucht in den ursprünglich für TouristInnen gebauten Motels. Der Indie-Regisseur Sean Baker, bekannt für seine experimentellen und unbeschwerten Sozialstudien (‹Tangerine›), pocht auch in ‹Florida Project› darauf, die Schattenseiten der amerikanischen Gesellschaft ins Kino zu bringen. Dies macht er mit einem unkonventionellen Cast: Neben den Laiendarstellern aus dem Milieu brillieren das Jungtalent Brooklynn Prince und die Schauspielgrösse Willem Dafoe (‹Spider-Man›, ‹Antichrist›). Dokumentarische Postkartenästhetik. Aus leichter Untersicht aufgenommen, werden die Racker zu den wahren Grössen des Films. Aus ihrer Perspektive erscheinen die Farben, Geschmäcker und Töne ihrer harschen Umwelt grell, laut und kräftig. Eine solche Postkartenästhetik, die der Kameramann treffend als «Heidelbeer-Eis mit saurer Note» beschreibt, wurde mit dem Dreh auf 35 mm-Film erreicht. Eine allenfalls damit ge­ schaffene Künstlichkeit wird aber sogleich durch den realistischen Stil aufgebrochen. Die episodenhafte Montage, die sorgfältig recherchierten Dialoge und der Sound, der wie das Helikopterdröhnen und die derben Dancehall-Bässe vom Schauplatz selbst stammt, zeugen von Bakers dokumentarischer und sozialengagierter Herangehensweise. Sie erlaubt ihm, frech und mit kindlich unzähmbarer Fantasie den alltäglichen Kampf der armen Leute im Schatten von Disney Land zu zeigen.

Filmstills aus ‹Florida Project› (oben) und ‹Der Klang der Stimme›

In ‹Die Wiesenberger› (2012) begleitete Regisseur Bernhard Weber den Jodlerclub eines Bergdorfes. Mit ‹Der Klang der Stimme› drehte er nun eine Dokumentation, in der es ausschliesslich um das Singen geht. Das Vorhaben ist per se schwierig: Wie soll in Bildern erzählt werden, was vor allem akustisch passiert? Denn: Film ist primär ein visuelles Medium – trotz Einführung der Tonspur Ende der 1920er-Jahre. Weber löst die Aufgabe mit Bravour. Er porträtiert vier Menschen und ihre Passion für die menschliche Stimme: den Experimentalmusiker Andreas Schaerer, die Sopranistin Regula Mühle­ mann, die Therapeutin Miriam Helle und den Forscher Matthias Echternach. Vokalmusik ist fast dauerpräsent, doch Weber findet optische Äquivalenzen: Kurze Schnitte passen zu wilder Live-Musik, stimmige Landschaftsbilder zu leisen Tönen. Auch fängt die Kamera die Intimität ein, mit denen die Personen im Film ihrer Stimme Ausdruck geben. Das ist vor allem in jenen Szenen wichtig, in denen Teilnehmende von Stimmseminaren oder -therapien keuchend, schreiend und singend ihr Inneres enthüllen. Oder in denen die klassische Sängerin das Letzte an Konzentration herausholt, um die Gesangsaufnahme perfekt zu machen. Der Regisseur versucht gar nicht zu erklären, wie Stimme in ihrer Vielfalt entsteht. Oder warum uns Gesang dermassen berührt. Vielmehr lässt er den Stimmforscher selber zum Fazit kommen, dass es sich wohl um ein Mysterium handle. «Esoterisch» nennen es Schaerer und Mühlemann. Wie auch immer: Letztlich entlässt uns der Film mit demselben Lächeln, das man auch bei seinen Figuren beobachten kann. Lust zum Singen hat man danach alleweil. ‹Der Klang der Stimme› läuft ab Do 8.2. in den Kultkinos. Vorpremiere: So 4.2., 12 h, Atelier

‹Florida Project› läuft ab Do 8.2. in den Kultkinos u S. 44 Februar 2018 |

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Expressive Klangwelten dagm a r bru n n e r

Kamilya Jubran & Werner Hasler zu Gast im H95. Wer sie einmal gehört hat, wird sie nicht so schnell vergessen: die palästinensische Musikerin, Sängerin und Komponistin Kamilya Jubran. Ihre Stimme und Lieder gehen unter die Haut, und man versteht auch ohne Sprachkenntnisse, wovon sie erzählen: Verlust und Sehnsucht. Jubran wurde 1963 in Akko im Norden Israels geboren und wuchs in einer weltoffenen, musikalischen Familie auf. Ihr Vater war Instrumentenbauer und Musiklehrer, und so erlernte sie früh die klassische arabische Musik mit Oud und Qanun, orientalischer Laute und Zither. Später studierte Jubran in Jerusalem, sang und spielte in der Gruppe Sabreen, die einen neuen Stil des arabischen Liedes pflegte und engagierte sich auch kultur- und friedenspolitisch. 2002 kam sie auf Einladung von Pro Helvetia in die Schweiz. Dabei lernte sie u.a. den Trompeter und Elektronik-Musiker Werner Hasler kennen, mit dem sie immer wieder in aller Welt auftritt und auch CDs mit gemeinsamen Kompositionen realisiert. Heute lebt Kamilya Jubran in Paris, mit einem ‹pied à terre› in Bern, und unterstützt mit ihrer Zamkana Association junges, innovatives Kunstschaffen. Die Berner Filmemacherin Anne-Marie Haller widmete 2006 der bewegenden palästinensischen Familiengeschichte Jubrans ihr einfühlsames Filmporträt ‹Telling Strings›. Experimentierfreudig. Nun ist Kamilya Jubran live in Basel zu erleben, zusammen mit dem langjährigen Berner Weggefährten Werner Hasler. Dieser weilte ebenfalls via Pro Helvetia zu diversen Gastaufenthalten im Ausland (Kairo, Paris). Er interessiert sich dafür, wie Improvisation und Stückaufbau ausserhalb des harmonischen Systems funktionieren und arbeitet mit Oktavteilungen, Parallelismen und Obertonstrukturen. Und wie Jubran kooperiert er mit vielen Musik- und Kunstschaffenden aus unterschiedlichen Richtungen, ist virtuos unterwegs mit Trompete und im Bereich elektronischer Musik. Im Duo laden er und Jubran zu einer Reise in faszinierende Klangwelten ein, mit Elementen aus Orient und Okzident, zeitgenössisch, experimentierfreudig und intensiv.

Sounds der Stille ru e di a n k l i Neues von Lisette Spinnler. Ob Cécile McLorin Salvant, Maria Pia de Vito oder Leila Martial, es sind immer häufiger Frauenstimmen, die im aktuellen Jazz kreative Akzente setzen. Zu diesen Namen darf man auch die am Jazzcampus Basel lehrende Sängerin und Komponistin Lisette Spinnler (geb. 1976) zählen, die u. a. den Baselbieter Spartenpreis Musik 2016 erhielt. Mit ihrem seit einigen Jahren bestehenden Quartett hat sie ‹Sounds Between Falling Leaves› eingespielt, ein selten ausgewogenes Album. In einer eigenen Sprache präsentiert sich hier ein Sound der Stille, der in gewissen Momenten wie ein Soundtrack zu einem Film von Krzystof Kie´slowski klingt. Es braucht allerdings keinen Film, um diese Musik zu geniessen, die wie ein Kontrapunkt in der zeitgenössischen Hektik wirkt. Der Pianist Stefan Aeby, der Bassist Patrice Moret und der Drummer Michi Stulz anerkennen die Stimme Spinnlers nicht nur als gleichwertiges Instrument, sondern tragen mit ihrem ausgeprägten Kollektivsinn wesentlich zu dem homogenen Klangbild bei. Dem Vermerk «sinnlich und introvertiert» im Pressetext kann man nur zustimmen. Romantik im elegischen Sinne, unterstrichen durch zwei Gedichte von Emily Brontë (1818–1848), und doch impressionistisch in den fein ziselierten Schattierungen und Pastiche-artigen Farbbögen. Bis auf ‹Afro Blue›, eine durch John Coltrane berühmt gewordene Komposition von Mongo Santamaria, hat Spinnler alle Kompositionen selber geschrieben, in nächtlicher Stille vielleicht oder beim Erlauschen der fallenden Blätter im Herbst. CD Lisette Spinnler, ‹Sounds Between Falling Leaves›, Neuklang Records, www.lisettespinnler.com Konzerte Lisette Spinnler Quartet: Di 6. und Mi 7.2., 20.30 & 21.45, The Bird’s Eye Jazz Club Vorschau: Schönhaus Express featuring Lisette Spinnler: Fr 2.und Sa 3.3., 20.30 & 21.45, The Bird’s Eye Ausserdem: Ausstellung ‹Montreux. Jazz seit 1967›, 50 Jahre Festivalgeschichte: bis Mo 21.5., Landesmuseum, Zürich, www.nationalmuseum.ch 10 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Lisette Spinnler, Foto: Anne Day (oben) Kamilya Jubran und Werner Hasler, Foto: Rémy Angeli

Kamilya Jubran und Werner Hasler: Fr 9.2., 20 h, Raum für Kultur H95, Horburgstr. 95 u S. 36 www.kamilyajubran.com, www.wernerhasler.com Ausserdem: ‹Swiss Market Place›, Neue Schweizer Volksmusik, Alte Markthalle Basel, Viaduktstr. 10, www.altemarkthalle.ch 2. Basler Stubete: So 28.1., 11–17 h, Eintritt frei, Kollekte Hornroh und Nadja Räss/Markus Flückiger: Do 8.2., 20 h Sulp und Albin Bruns Nah Quartett: Do 8.3., 20 h


Grenzenlose Vielfalt dagm a r bru n n e r

‹Crossroads› thematisiert den internationalen Kulturaustausch. Kultur kennt bekanntlich keine Grenzen und lebt global in unterschiedlichen Ausprägungen. Wie aber können Kunstschaffende international tätig sein und zusammenar­beiten? Was tragen sie damit zur gesellschaftlichen Entwicklung bei? Und welche Rolle spielt Kultur bei gesell­s­chafts­po­li­ tischen Veränderungen? Mit solchen Fragen befasst sich die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia seit Langem. Mit ihren drei ältesten Aussenstellen (von insgesamt zehn) ist sie schon seit 30 Jahren in Kairo, seit 20 Jahren in Johannesburg und seit 10 Jahren in Neu-Delhi präsent, zudem weltweit aktiv. Dies trifft auch auf die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) zu und ist nun Anlass für eine Kooperation der beiden Institutionen. Mit der gemeinsamen Plattform ‹Crossroads› wollen sie diese Auslandarbeit in einer dreitägigen Veranstaltung in Basel und Genf vorstellen, unterstützt von den Partnerinstitutionen Kaserne Basel, Jazzcampus Basel, Zentrum für Afrikastu­ dien der Uni Basel und dem Festival Antigel in Genf. Neben kulturellen Anlässen finden eine Konferenz und Gesprächsrunden statt, die Einblicke in die internationale Kulturproduktion vermitteln und nach Perspektiven fragen. Das Kulturprogramm wird von Sandro Lunin, dem ehemaligen Direktor des Zürcher Theaterspektakels und künftigen Leiter der Kaserne Basel, kuratiert. Es wirken über ein Dutzend Kunstschaffende aus der Schweiz sowie aus den Pro Helvetia-Partnerländern und -regionen mit. Zusammenarbeit stärken. Mit Installationen, Tanz- und Theaterperformances, Musik und Videos präsentieren die Gruppen aus der Schweiz und Indien, dem arabischen Raum und dem südlichen Afrika ihre aktuellen Produktionen und Fragestellungen. Dabei geht es um Realität und Identität, um Wahrnehmung und Rassismus, um Geschlecht und Gewalt, um Körper und Privatsphäre, um

Horizonterweiterung dagm a r bru n n e r , ru e di a n k l i Konzerte und CD. Das Museum der Kulturen feiert 2018 seinen 125. Geburtstag. Ausser neuen Ausstellungen zum Thema ‹Geheimnis› (ab April) und zu 125 vom Publikum ausgewählten Objekten (Jubi­ läumsschau ab September) wird jeden Monat ein besonderes Highlight geboten. Den Auftakt machte die Museumsnacht, als Nächstes folgt ein Konzert unter dem Titel ‹Klingende Seiden­ strasse› mit dem jungen Belenus Streichquartett und weiteren namhaften MusikerInnen, die sich um den Komponisten Daniel Schnyder versammeln: Yang Jing, Bassam Saba und Ruven Ruppik. Dabei werden die wichtigsten Instrumente aus den Regionen entlang der Seidenstrasse er-

Kapi­talismus und Heilsversprechen. In zwei Klubnächten begegnen ägyptische und südafrikanische Bands der hiesigen Musikszene. Im Rahmenprogramm werden u.a. ein Buch über indische Tanzini­tiativen, Reportagen aus Schweizer Residenzen in Russland, China, Brasilien usw. und Lebensläufe von 25 KünstlerInnen aus verschiedenen Ländern vorgestellt. Drei Diskussionsrunden drehen sich um den Aufbau und Nutzen von Netzwerken, beleuchten Herausforderungen im Kontext der jeweils lokalen Gegebenheiten (kulturelle, soziale und religiöse Sensibilitäten, politische Konflikte etc.) und thematisieren die Zukunft von Projekten, die Vielfalt und Interkulturalität fördern und neue Impulse geben möchten.

Ntando Cele, ‹Black Off›, Foto: Janosch Abel

‹Crossroads›. Internationale Perspektiven auf Kultur, Kunst und Gesellschaft: Do 8. bis Sa 10.2., jeweils ab 17 h, Kaserne Basel u S. 37 Tagung: Do 8./Fr 9.1., 8.30–16.15, Kollegienhaus, Uni Basel, kostenlose Anmeldung, Programm: www.prohelvetia.ch/crossroads

klingen: die chinesische Laute Pipa, die arabische Laute Oud, die arabische Nay-Bambusflöte und die arabischen Trommeln Riq und Tarabouka. Die Eigenarten und Gemeinsamkeiten der Musik sollen damit unterstrichen werden. – Zu Horizonterweiterungen lädt auch die Camerata Variabile ein, deren Saisonprogramm dem ‹Mikrokosmos› gewidmet ist. Die Formation ist einem breiten musikalischen Spektrum verpflichtet, setzt alte und aktuelle Kompositionen von bekannten und unbekannten Namen in Beziehung und integriert auch immer wieder ungewöhnliche Instrumente (Shen, Theremin u.a.), um neue Hörerfahrungen zu ermöglichen. – Zu seinem zehnjährigen Bestehen hat sich das Basler Trio Vein der Musik von Maurice Ravel angenommen. Bei der Interpretation des berühmten ‹Bolero› wird das Trio unterstützt vom

englischen Saxofonisten Andy Sheppard und einem Bläserquartett. An der Struktur des modernen Klassikers wird nicht gerüttelt. Im 17-minütigen ‹Bolero› gibt es aber rhythmische Ansätze, die Musikern, die vom Jazz her denken, interessante Perspektiven eröffnen. Neben dem ‹Bolero› spielten der Pianist Michael Arbenz, der Drummer Florian Arbenz und der Bassist Thomas Lähns noch weitere sechs Ravel-Komposi­tionen ein, darunter einen Foxtrott. Ravel hätte an diesen beherzt verjazzten Aufnahmen bestimmt Freude gehabt. ‹Klingende Seidenstrasse›: Di 27. und Mi 28.2., 19.30, Hedi Keller-Saal, Museum der Kulturen u S. 41 Camerata Variabile, ‹Mikrokosmos›, Gare du Nord, www.camerata-variabile.ch CD Trio Vein, ‹Vein Plays Ravel›, Challenge Records, www.vein.ch Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 11


«Die Eigenständigkeit war die Rettung» c h r i s t i a n f lu r i

Mario Venzago, Foto: Alberto Venzago

Mario Venzago dirigiert das nun 20 Jahre alte Sinfonieorchester Basel. Das Sinfonieorchester Basel (SOB) von heute, das er nun als Gast dirigieren werde, sei ein ganz anderes als jenes in den ersten Jahren nach 1997, betont Mario Venzago. Der renommierte Schweizer Dirigent, seit 2010 Chef des Berner Symphonieorchesters, führte das neue SOB von 1997 bis 2003 durch die schwierige Zeit der Fusion. Er übernahm die heikle Aufgabe, das Basler Sinfonie-Orchester (BSO) und das Radio Sinfonieorchester Basel (RSO) zu einem Klangkörper zusammenzuführen – zwei Ensembles mit ganz unterschiedlichen Klangkulturen. «Hier gab eins plus eins nicht zwei, sondern zuerst einmal null», erklärt er. Weil er mit akribischer psychologischer und künstlerischer Arbeit den Boden legte für die in den letzten Jahren so positive Entwicklung des SOB und weil er es im Theater Basel danach noch zweimal dirigierte, ist er ein wichtiger Zeuge der jüngeren Orchestergeschichte. Venzago erzählt, dass es zuerst einmal galt, «eine für beide Orchester verständliche künstlerische Kommunikation zu finden und den Mitgliedern des alten RSO das Unterlegenheitsgefühl, das sie fälschlicherweise mitbrachten, zu nehmen». Venzago gelang das schwierige Unterfangen, das neue SOB zu einem Klangkörper zu formen, «der gleich atmet und dessen Mitwirkende einander vertrauen». Rasante Fortschritte. Dennoch sei es dem SOB damals nicht möglich gewesen, «künstlerisch die Ernte einzufahren. Die veralteten, unmöglichen Strukturen verhinderten dies», bedauert Venzago noch heute. Das SOB sei zwischen «der AMG, dieser alten eifersüchtigen Dame», dem Theater Basel und anderen Nutzern zerrissen worden. Streitigkeiten und Konkurrenz zwischen den Organisationen, denen

das Orchester zu dienen hatte, seien vorprogrammiert gewesen. «Alle haben es zwar gut gemeint, aber die Strukturen waren inkompatibel mit dem Kunstanspruch. Man kann dem SOB nicht genug gratulieren, dass es sich 2012 von der AMG getrennt hat.» Der Schritt in die Eigenstän­ digkeit sei die Rettung gewesen und habe die rasante Entwicklung zum Guten möglich gemacht. Dies unterstreicht Venzago, der das Fortschreiten des SOB «nur noch schattenhaft wahrgenommen hat», weil er sich seit 2010 ganz auf die Arbeit mit seinem Berner Symphonieorchester konzentriert. Nun freut er sich darauf und ist neugierig, «dem Orchester wieder zu begegnen», das sich auch personell stark verändert habe. Opern ohne Worte. Begeistert zeigt Venzago sich davon, dass mit Ivor Bolton ein Vertreter der historisch informierten Aufführungspraxis zum Chefdirigenten gewählt wurde. «Ein gutes Orchester muss ohne Vibrato spielen und den Klang in barocker Manier auffächern können. Für mich ist diese Spielpraxis nicht eigentlich historisch, es ist die von heute, ja von morgen.» Das gelte gerade auch für Anton Bruckner, dessen dritte Sinfonie in d-Moll (in der dritten Fassung) Venzago in Basel mit dem SOB aufführt. Den traditionell bombastischen Zugriff mit entsprechender Phonstärke nennt er «gotteslästerlich». Er werde selbstverständlich viele Passagen ohne Vibrato, in schlanker Klanggestaltung und zügigen Tempi spielen lassen. Venzago liest Bruckner von Schubert her, entdeckt in seiner Musik auch Liszt’sche Virtuosität. «Bruckner-Sinfonien sind Opern ohne Worte.» Wie genau er zudem Franz Schuberts Werk kennt, zeigt die CD, die er mit dem Kammerorchester Basel herausgebracht hat: ‹The Finished ‘Unfinished’›. Nur: Schuberts h-MollSinfonie ist gar nicht unvollendet, die Sätze drei und vier sind verloren, wie Venzago nachweist. Er hat sie aufgrund des Particells und seines Quellenstudiums rekonstruiert und uns auch mit seiner in jedem Takt aufregenden Interpretation ein wunderbares Geschenk gemacht. SOB spielt ‹Bruckner + Dutilleux›: Mi 7. und Do 8.2., 19.30, Basler Münster, Leitung: Mario Venzago, Violoncello: Nicolas Altstaedt, Konzerteinführung: 18.30, Allgemeine Lesegesellschaft u S. 33 CD Schubert, ‹The Finished ‘Unfinished’›, Symphony No. 8, h-Moll, Mario Venzago, Kammerorchester Basel, Sony 2017

Meisterkonzerte db. Kammermusik vom Feinsten bieten die Boswiler Meisterkonzerte. An acht Sonntagssoireen treten 2018 in der Alten Kirche junge Talente, bekannte SolistInnen oder Ensembles mit Musik aus fünf Jahrhunderten auf, so etwa Sharon Kam, Ian Bostridge und Trevor Pinnock. Die Konzerte lassen sich jeweils gastronomisch abrunden. Die Reihe ‹Klassiksterne Rheinfelden›, geleitet von der Cellistin Sol Gabetta, glänzt ebenfalls mit virtuosen Gästen, es spielen u.a. die preisgekrönte Geigerin Patricia Kopatchinskaja und die Pianistin Khatia Buniatishvili. www.kuenstlerhausboswil.ch, www.klassiksterne-rheinfelden.com

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Lustvolles Theater carmen stocker

Körperkunst dagm a r bru n n e r Eugénie Rebetez, Tabea Martin. Sie ist lustig und reflektiert, sinnlich und selbstironisch, beleibt und enorm beweglich: die Ausdruckstänzerin Eugénie Rebetez (geb. 1984). In einer kreativen Familie im Schweizer Jura aufgewachsen, studierte sie Tanz und Choreografie in Belgien und Holland und lebt heute in Zürich. Sie arbeitet regelmässig mit dem Zürcher Choreografen und Regisseur Martin Zimmermann zusammen, kreiert und präsentiert Solostücke (‹Gina›, 2010, und ‹Encore›, 2013) sowie Performances in Museen und Kunsträumen. Am vergangenen Zürcher Theater Spektakel zeigte sie ihr neues Solo ‹Bienvenue›, mit dem sie und ihr Team nun auch nach Basel kommen. Es dreht sich um eine Figur, die sich selbst erkundet und das Gleichgewicht zwischen Innen- und Aussenwelt sucht. Rebetez tanzt, singt und spricht mit Leichtigkeit, Intensität und Humor. – Auf Samuel Becketts Essay ‹La Fin› sowie seinem Einakter ‹Endspiel› gründet das Duett ‹This Is My Last Dance›, mit dem die Tänzerinnen Tabea Martin (Basel) und Simona Bertozzi (Italien) ihre Endlichkeit erforschen und dabei miteinander bzw. gegeneinander agieren. Die Produktion ist Teil einer Serie, die sich in den nächsten vier Jahren choreografisch mit der Sterblichkeit und dem Unbekannten auseinandersetzt. Eugénie Rebetez, ‹Bienvenue›: Mi 7. und Do 8.2., 20 h, Roxy, Birsfelden, www.theater-roxy.ch Tabea Martin & Simona Bertozzi, ‹This Is My Last Dance›: Mi 31.1. bis Mo 5.2., Kaserne Basel u S. 37 Ausserdem: Das Union bietet in Kooperation mit dem Tanzbüro Basel monatlich ein kostenloses, of­fenes Tanzen für alle an: Sa 27.1., 10.2., 10.3., 13–14.30, Union, Klybeckstr. 95, www.tanzbuero-basel.ch

‹This Is My Last Dance› Foto: Katharina Lütscher (links) Eugénie Rebetez, Foto: Augustin Rebetez

Dani Levy inszeniert ‹Die Dreigroschenoper› am Theater Basel. Die ‹Moritat von Mackie Messer›, das Lied von der ‹Seeräuberjenny›, der ‹Kanonen-Song› und viele weitere populäre Musiknummern haben ‹Die Dreigroschenoper› unsterblich gemacht. Gerade in der Beliebtheit dieses Erfolgsstückes sieht der Basler Regisseur Dani Levy die grösste Herausforderung: «Das Werk ist ein Theatermythos. Die meisten Leute kennen es und verbinden damit bestimmte Vorstellungen. Schon viele Theaterschaffende sind an der Bühnen-Umsetzung gescheitert. Ich habe grossen Respekt davor», betont er im Gespräch. ‹Die Dreigroschenoper› geht auf ‹The Beggar’s Opera› (1728) von Johann Christoph Pepusch und John Gay zurück. Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) schwebte mit ihrer Bearbeitung von 1928 ein ‹episches Theater› vor; ein neues unterhaltendes, sozialkritisches und politisches Genre des musikalischen Theaters als Gegenkultur zu Operette und Oper: Das Stück übt (auf eine lustvolle und klamaukige Art) Kritik an der korrupten bürgerlichen Gesellschaft und fordert zu deren Veränderung auf. Im Bund der dunklen Machenschaften sind der skrupellose Macheath, Kopf eines Londoner Gangsterunternehmens, Jonathan Peachum, Besitzer der Firma Bettlers Freund, und ein bestechlicher Polizeichef verstrickt. Im Kampf um Macht und Geld ist jedes Mittel recht; ganz nach dem Motto: ‹Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.› Distanz zwecks Reflexion. Die Musiknummern, in denen Elemente aus der Oper, aber auch aus klassischen Modetänzen wie Tango, Foxtrott und Shimmy verbunden werden, dienen nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch als ‹Verfremdungseffekte›. Mit Schrifttafeln und einer speziellen Songbeleuchtung werden die heterogenen Nummern klar von der Handlung abgegrenzt. Die Darstellenden und das Publikum sollen sich nicht ins Geschehen einfühlen, sondern eine distanzierte und reflektierte Haltung dazu einnehmen. Dani Levy, der vor allem als Filmemacher bekannt ist, prüft das Stück auf seine Aktualität. Er verdichtet die Geschichte, indem er als zusätzlichen Verfremdungseffekt eine Rahmenhandlung um ‹Die Dreigroschenoper› herum inszeniert, die das vertraute Stück für die Figuren und das Publikum ungewohnt erscheinen lässt. Im Einsatz sind das Schauspielensemble des Theater Basel und die Basel Sinfonietta unter der musikalischen Leitung von Johannes Kalitzke. ‹Die Dreigroschenoper›: Do 8.2., 19.30 (Premiere), bis Do 21.6., Theater Basel u S. 38 ‹Matinée›: So 4.2., 11 h, Theater Basel, Foyer Grosse Bühne

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ProgrammZeitung | 13


Frust und Leiden(schaft) v e r e n a s t ö s si nge r

Im Vorstadttheater wird der Lehrberuf verhandelt. Schüchtern tritt Beat (Aaron Hitz) ins Lehrerzimmer. Es ist sein erster Tag als Lehrer «für Gsang und Rhythmik». «Fühled si sich wie dehei», sagt Erika Schläpfer-Wendlich, die Konrektorin (Gina Durler). Und er versucht das, indem er unbeholfen Witze erzählt. Das kommt nicht gut an. Die Kollegen haben mit sich zu tun. Helen, die barsche Naturkundlerin (Denise Wintsch), boxt sich nur noch durch den Beruf – «sit 33 Jahr, mal 365, minus Ferie, plus Klasselager und Vorbereitigsziit. Rechne!» Petra, die esoterische Philologin (Katja Langnäse) – «Ich wollte über meinen Schatten springen, da sprang der Schatten über mich» –, zweifelt am Leistungssystem. Jackie Studer, bis zur Ohnmacht bewegungssüchtige Turnlehrerin (Sarah Speiser), ist auch erst in Probezeit, und die Konrektorin lebt in wortgewaltiger Trennung von Oswald, dem steifhochdeutschen Werklehrer (Michael Schwager). Kästchendenken. Dass der Lehrkörper nicht die «tolle Belegschaft» ist, die «Brücken schlagen und Nähe suchen» kann zu den Jugendlichen, Eltern, Behörden, wie der Rektor mit den vielen Namen (Michael Wolf) predigt, merkt man schnell. Und das liegt nicht wenig an ihm selber: Er ist feige, überfordert, versteckt sich gern im Schrank und überlässt den anderen die Arbeit. Und der kleinteilige Schrank, der die Bühne dominiert, bietet mit seinen vielen Kästchen (Bühne: Andreas Bächli) ja auch genügend Rückzugsraum. Und zeigt das ‹Kästchendenken›, das Lehrpersonen sich offenbar schnell zulegen (müssen). Klar, es sind Typen, scharf ausgestellt – und damit weit weniger differenziert und berührend gezeichnet als Gina Durler in ‹Frau Kägis Nachtmusik›, dem Erfolgsstück des Hauses 2009. Aber sie zeigen, wie der Beruf sie alle verformt (ähnlich wie die Schulkinder, was ‹Affenhaus› thematisierte, die Abrichtungsshow vom letzten Jahr). Sie bewegen sich nämlich widerstandslos und durchaus lustvoll auch in ‹Choreos› (Choreografie: Bea Nichele-Wiggli), bis sie nach all dem Unterrichts-, Eltern-, Konkurrenz- und Sitzungsstress wie Maschinen heisslaufen und durchdrehen. Und nicht erst in diesen letzten grandiosen Minuten erzeugt Matthias Grupps Regie den physisch-szenischen Druck, den man mit seinen starken Hausproduktionen und dem wunderbaren Team verbindet. Danach herrscht blanke Erschöpfung; aber von aussen kommen Kinderstimmen. Sie singen. Das Lehrerzimmer ist nicht die Welt – auch wenn sich da einiges ballt, was die sogenannte Bildungspolitik heute mit uns Menschen macht. ‹Das Lehrerzimmer – eine Passion›: bis April, Vorstadttheater Basel u S. 38

Weltsichten t e a m kol i br i Ostjüdische Schelmengeschichten.

‹Das Leh­rer­ zimmer – eine Passion›, Foto: Xenia Zezzi

Der Band versammelt sieben Geschichten von Isaac Bashevis Singer, die im ostjüdischen Milieu in Polen spielen. Ursprünglich auf Jiddisch geschrieben, kam der Band 1968 erstmals auf Deutsch heraus, illustriert von Maurice Sendak, und wurde im folgenden Jahr mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Isaac Bashevis Singer widmet das Buch in seinem Vorwort «den vielen Kindern, die wegen der dummen Kriege und der grausamen Verfol­ gungen […] nicht die Möglichkeit hatten, auf­ zuwachsen». Die Protagonisten sind Narren, Schlemiele, wie es auf Jiddisch heisst. Der Teufel tritt ab und zu als Hauptfigur auf und spielt den Bürgern von Chelm, diesem ostjüdischen Schilda, Streiche. Die titelgebende Geschichte steht als eine Art Wundererzählung für sich alleine. Aaron soll Zlateh, die Geiss, in die Stadt bringen und an den Metzger verkaufen. Der Junge gerät mit der Ziege in einen Schneesturm, kann sich jedoch in einen verschneiten Heuhaufen retten, wo die beiden das Unwetter überleben und nach drei Tagen heil nach Hause zurückkehren. Und dank des Wunders wird die Ziege nicht geopfert. Die Geschichten spielen meist im Winter, insbesondere zur Chanukkazeit, und entführen in eine fremde, vergangene Welt. Sie sind geheimnisvoll und witzig. Erzählt wird von universellen menschlichen Stärken und Schwächen, von Mut und Angst, Dummheit und Weisheit. Die Zeichnungen von Maurice Sendak begleiten und unterstreichen das Atmosphärische der Geschichten meisterhaft. Isaac Bashevis Singer (Text)/Maurice Sendak (Ill.), ‹Zlateh, die Geiss, und andere Geschichten›. Aus dem Engl. von Mirjam Pressler, Aladin Verlag, Hamburg, 2017. 108 S., gb., CHF 29.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuch­ empfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books: www.baobabbooks.ch

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Wachsender Geschichtenschatz dagm a r bru n n e r

Die Buchkinder Basel sind seit fünf Jahren vielseitig kreativ. Über dem Türsturz des schmucken Altstadthauses hängt ein verschnörkeltes B – wie wenn es für das Geschehen dahinter gemacht wäre. Denn seit nunmehr fünf Jahren ist hier die Initiative Buchkinder Basel einquartiert, eine Schreib- und Buchwerkstatt für junge Kreative von 6 bis 14 Jahren. Der kleine, niedere Raum im Erdgeschoss enthält einen grossen Tisch, Regale und teilweise historische Apparate sowie eine Ruhenische mit Matratze und Lektüre. In den Gestellen lagern Materialien, Halbfabrikate und fertige Bücher, und jedes Kind hat eine eigene kleine Schachtel mit seinem Werkzeug. Die Buchkinder sind eine Erfolgsgeschichte, die 2001 in Leipzig ihren Anfang nahm. Der Autor Urs Schaub, der seit 2009 im Auftrag des Erziehungsdepartements verschie­ dene ausserschulische Leseförderprojekte initiiert hat und leitet, u. a. monatlich die ‹Geschichten am Sonntagnachmit­ tag› im Literaturhaus, das Sommervorlesefest ‹Geschichten im Park› und den ‹Club der Vorlesenden›, engagierte sich, um die Buchkinder-Idee auch in Basel zu realisieren. 2012 war es dann so weit, einige Stiftungen und Private spendeten Mittel und Mobiliar. Erlebtes und Erfundenes. Die teilnehmenden Kinder können hier mit fachlicher Anleitung von Urs Schaub und der Grafikerin und Buchgestalterin Ilaria Curti eine eigene Publikation herstellen, also ihre Geschichte entwickeln, aufschreiben, bebildern, setzen, drucken und binden mit Hilfe alter und moderner Techniken. Schliesslich werden die Produkte am Kinderbuchfestival im Literaturhaus präsentiert. Jedes Kind erhält zwei handgebundene Exemplare und kann weitere bestellen. Die Kinder kommen individuell einmal pro Woche für anderthalb Stunden. Zudem gibt es Angebote für Schulklassen. Ein Jahreskalender wird kollektiv auf jeweils variierende Art gestaltet, mal mit Collagen, mal mit Linolschnitten oder Stempeldrucken. Die Kosten für ein halbes Jahr betragen 250 Franken inklusive Material. Viele Kinder, auch aus Migrationsfamilien, nehmen über längere Zeit teil, realisieren mehrere Bücher,

fühlen sich wohl in dem kreativen Umfeld. Ihre Geschichten drehen sich ebenso um Erlebtes wie um Erfundenes, mit Figuren aus Märchen, Fantasy, Geschichte und Gegenwart. Sie spiegeln nicht zuletzt unsere Wertvorstellungen – und enden meist hoffnungsfroh.

Buchkinder Basel, Fotos: Ilaria Curti

Buchkinder Basel, Leonhardsgraben 32, www.buchkinderbasel.ch ‹Geschichten am Sonntagnachmittag›: 4.2., 18.3., 22.4., 27.5., jeweils 15.30–17 h (inkl. Gratis-Zvieri), Literaturhaus Basel. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter www.lesen.bs.ch oder T 061 267 62 95 (Beantworter) Thema am 4.2.: ‹Bei Sturm und Schnee› (ab 5 J.)

Gutenbergs Geniestreich db. Ohne Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg, gäbe es keinen Buchdruck – und wer weiss, wie dann die (Medien-)Welt aussähe! Zu seinem 550. Todestag am 3. Februar mag das wenigstens einen Gedanken wert sein. Immerhin hielten sich die bahnbrechenden Erfindungen des Drucks mit beweglichen Metalllettern und der Druckerpresse bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diverse Museen (u.a. die Basler Papiermühle und das Gutenberg Museum in Fribourg) veranschaulichen sein Wirken, und die Stadt Mainz feiert ihren berühmten Sohn mit einem reichhaltigen Jubiläumsprogramm. www.gutenberg.de

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ProgrammZeitung | 15


Unzimperliche Geschichten m a rt i n z i ng g

Charles Linsmayer präsentiert Helen Meiers Werk. ‹Trockenwiese› hiess der Band mit Erzählungen, sein Erscheinen sorgte im fernen Jahr 1984 für einiges Aufsehen. Die Autorin war gänzlich unbekannt, von Helen Meier hatte damals noch niemand etwas gelesen. Dass der Ammann Verlag das erzählerische Debüt der 55-Jährigen publizierte, zeugte von Mut. Der Verlag bewies aber auch grosses literarisches Gespür, denn jeder weitere Prosaband, der in den folgenden Jahren erschien, demonstrierte aufs Neue das enorme Talent der St. Gallerin. Helen Meier schreibt über die Liebe und deren Ausbleiben, über das Sterben und dessen Vorzeichen, über die kleinen Kalamitäten des Alltags, und sie schildert alles mit einer grossen Originalität und Dichte, mit einer Fabulierlust, die energisch zupackt, sich aber nie dem Erzählten anschmiegt, nie gefällig wird. Inzwischen hat sie ein gutes Dutzend Werke veröffentlicht, Kurzgeschichten und Romane, dazu noch einige Theaterstücke, die mit Erfolg auf die Bühne gebracht wurden. Bewegtes Leben. Und sie schreibt immer noch, auch mit 88 Jahren. Eine Art Zwischenbilanz zieht nun ein Auswahlband, den Charles Linsmayer in Kooperation mit der Autorin sorgfältig komponiert hat: ‹Übung im Torkeln entlang des Falls›. Der Band ist als Nummer 34 in der renommierten Reihe ‹Reprinted by Huber› erschienen und eine ideale Einführung in das Werk von Helen Meier. Er enthält aus­ gewählte Texte aus acht Bänden sowie eine buchstäblich ergreifende, bislang noch unveröffentlichte Erzählung, ‹Walensee›, mit der sich die Schriftstellerin nach dem Tod ihres langjährigen Partners freizuschreiben versuchte. Der Band versammelt 37 sehr unterschiedliche, aber immer

Literatur & Theater dagm a r bru n n e r Bühnen- und Lebensgeschichten. Erst nach ihrem Freitod durch Sturz vom Wasserturm auf dem Bruderholz erschien 1944 das einzige Buch von Lore Berger, ‹Der barmherzige Hügel›. Die Basler Autorin schildert darin hellwach das damalige Gesellschaftsleben und ihre Befindlichkeit. Die Bühnenfassung von Katrin Hammerl ist derzeit am Theater Basel zu sehen, von der Schauspielerin Leonie Merlin Young schlicht und eindringlich dargeboten, mit Videos von Tabea Rothfuchs. Der Roman erscheint im April neu als Band 35 in der Reihe ‹Reprinted by Huber› im Verlag Theodor Gut in Stäfa, der diese Reihe weiterführt, ergänzt um Lore Bergers Tagebuch und eine neue Biografie, herausgegeben von Charles Linsmayer (siehe oben). – 16 | ProgrammZeitung | Februar 2018

eigenwillige Texte Meiers, die unter der Tarnkappe der Primarlehrerin ein bewegtes Leben geführt hat. Im ausführlichen, reich dokumentierten Nachwort folgt Charles Linsmayer den Lebensstationen und Büchern der Autorin bis in die allerjüngste Zeit. Dabei bemüht er sich, die Werke in Relation zum Biografischen zu setzen, behutsam und ohne je das eine mit dem anderen zu ‹verrechnen›. Für das Verständnis der Romane ‹Lebenleben› (1989), ‹Die Novizin› (1994) und ‹Schlafwandel› (2006) ist das ein Gewinn. Diese Autorin ist immer wieder zu entdecken. Buchpräsentation, Lesung und Gespräch: Di 6.2., 19 h, Literaturhaus Basel. Mit Charles Linsmayer, Helen Meier und der Schauspielerin Heidi Maria Glössner Helen Meier, ‹Übung im Torkeln entlang des Falls›. Ein Lesebuch, mit Nachwort von Charles Linsmayer. Band 34 Reprinted by Huber, Verlag Huber, Frauenfeld, 2017. 384 S., gb., CHF 29.90

Neben gutem Essen kann man im Alten Zoll auch eine breite Palette Musik und Theater geniessen, tanzen und zeichnen. So gastiert z.B. der Schauspieler Michael Wolf mit seinem Solo ‹Gehen› (Regie Isabelle Menke), nach einer Erzählung von Thomas Bernhard. Sie dreht sich um das Denken, das Verrücktwerden, um Selbstmord und Verzweiflung – ein kunstvoll-rhythmisches Sprachgebäude, ebenso komisch wie tieftraurig, faszinierend und verstörend. – Um die Geschichte eines Verdingkindes und die Auswirkungen auf die Folgegenerationen geht es in ‹Kronenhaufen›, einem musikalischen Erzählstück mit clownesker Akrobatik von Elvira Plüss Hunkeler, das vom Theater Lilith in Dornach aufgeführt wird. Die Autorin thematisiert damit nicht nur ihre Familiengeschichte, sondern verweist auch auf die globalen Zusammenhänge der Ausgrenzung von Menschen. –

Helen Meier, Foto: Yvonne Böhler

Zu ‹7 poetischen Sonntags-Soireen› von Februar bis Dezember lädt die Sektion für Schöne Wissenschaften am Goetheanum ein. Die Betrachtungen zu Dichtung und biografischen Motiven werden mit Rezitation, Eurythmie oder Musik ergänzt. Im Fokus stehen bekannte Literaturund Musikschaffende wie Mörike, Robert Walser, Mozart, Schubert, Novalis, Solschenizyn sowie einige VertreterInnen der anthroposophischen Bewegung. ‹Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz›: Mo 5., Sa 10. und Di 27.2., 20 h, Theater Basel, Nachtcafé Box. Buch: Lore Berger, ‹Der barmherzige Hügel›. ‹Gehen›: Sa 3.2., 21.30, Alter Zoll, Elsässerstr. 127, www.alterzoll.ch ‹Kronenhaufen›: Sa 3.2., 19.30 (Premiere), bis Fr 9.2., Neues Theater, Dornach u S. 39 ‹7 poetische Sonntags-Soireen›: ab 4.2., 16.30, Goetheanum, Dornach u S. 39


In einer kalten Winternacht c or i n a l a n f r a nc h i

Yael Inokai erzählt eine Geschichte vom Nicht-Vergessen-Können. Barbara ist tot. Sie hat sich in den Fluss geworfen. Das Dorf trifft sich zur Beerdigung. Und das lange lange Schweigen wird endlich sein Ende finden. Doch wider Erwarten ist es nicht die sonderbare Barbara, der das Schweigen gegolten hat, sondern Yann, dem zugezogenen Fremden. Er steht im Fokus des Verdrängten. Und somit im Zentrum der Geschichte. ‹Mahlstrom› ist nach ‹Storchenbiss› (erschienen 2012) Yael Inokais zweiter Roman. Die 1989 in Basel geborene Autorin lebt mittlerweile in Berlin, wo sie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie den Studiengang Drehbuch studiert. Wie schon ihr Erstling besticht ‹Mahlstrom› durch eine präzise Sprache voller Poesie, überrascht mit eindringlichen Bildern und einem feinen Gespür für die Dramaturgie. Schuldhaft verkettet. Erzählt wird Yanns Geschichte von Barbaras Bruder Adam, von Nora und von Yann selbst. Bruchstückhaft und leise erinnern sich die nun jungen Erwachsenen: an ihre Kindheit im Dorf, an die Spiele von damals, die Schulzeit, an das Haus am Fluss und an ihre Nöte und Zweifel, an die erste Liebe. Und endlich auch an diese kalte Winternacht, in der sie Yann «eine Lektion» erteilten. «An den Waden gepackt und kopfüber wie ein Sack Kartoffeln ausgeschüttet zu werden, gehörte zur Kindheit wie das Verlieren der Milchzähne.» Doch die Jugendlichen verlieren in dieser kalten Winternacht, sinnbildlich gesprochen, mehr als nur ihre Zähne. Sie werden zu Täterinnen und Tätern, tragen ein Geheimnis, das ihre sorglos verlebten Kindertage fortan überschattet. Das nicht wieder gut zu Machende prägt die Suche nach ihrem Ort im künftigen Erwachsenenleben. ‹Mahlstrom› bedeutet im übertragenen Sinne ein reissender Fluss mit vielen Verwirbelungen. Es ist ein stimmiges und sinniges Bild für das, was den jungen Menschen widerfährt: Sie sind gefangen in ihrer Schuld, verfangen in dem, was sie aneinander kettet, sie kommen nicht los von der Erin­ nerung an ihre gemeinsame Tat. Und sie vermögen (noch) nicht, für sich und andere einzustehen. Erst am Ende gelingt Adam eine Art Geständnis, mit dem er das Schweigen bricht – es ist ein erster Schritt, dem Unaus­ gesprochenen (endlich) zu entkommen. Yael Inokai, ‹Mahlstrom›, Roman, Rotpunktverlag, Zürich, 2017. 177 S., gb., CHF 26

Yael Inokai, Foto: Constantin Campean

Klappe mit Text n ig gi u l l r ic h Lob der Miliz. Vor dem Hintergrund diverser öffentlicher Debatten über die zukünftige Ausgestaltung und zielführende (Re)organisation gesellschaftlicher Prozesse und Abläufe in der Schweiz droht das Augenmass verloren zu gehen. Für die einen gelten Sachverstand und Objektivität a priori als intellektuell, elitär und volksfern, um nicht zu sagen – fremd. Bodenständigkeit – was immer das genau ist – und gesunder Menschenverstand – wie wenn jemand wüsste, was das ist – reichen allemal, um die Geschicke und Fragen dieser Welt in die richtigen Bahnen zu lenken, mögen sie auch komplex sein. Im Kontrast dazu verstehen sich andere als Retter und Förderer, die selbst simple Vorschläge und Lösungen ohne master- und diplombasierte (Er)kenntnisse und Methoden als unqualifiziertes Gehabe ablehnen. Bei ihnen sind drei Stellen hinter dem Komma nie gut genug. Diese Art von methodischer Polarisierung sorgt im gesellschaftlichen Kontext für mehr/zu viel Nebeneinander und zwangsläufig zu weniger/ zu wenig Miteinander. Wollen wir das? Oder trösten wir uns mit dem reflexartigen 3K-Appell und fordern mehr Konsens, Kompromiss und Konkordanz? Diese freundeidgenössischen Valeurs sind leider wenig hilfreich. Ein Vorschlag zur Güte also. Warum nicht wieder mal dem Lob der Miliz frönen? Also wieder bewusster auf jenes ‹Meccano› setzen, das unterschiedlich talentierte, engagierte, ambitionierte Kräfte mit unterschiedlichen Ressourcen vernetzt und in Beziehung mit- und zueinander bringt. In der Kultur hat sich diese Art von Milizsystem nicht nur aus opportunistischen Erwägungen bewährt. Billiger, praktischer, einfacher, gerechter, demokratischer sind letztlich keine sinnvollen Parameter. Aber das symbiotische Zusammenwirken von Akteuren in den Bereichen der Kreation, Produktion, Vermittlung und Rezeption, ohne dass immer ultimativ das Hohelied auf ewige Richtigkeit, Einzigartigkeit und Wahrhaftigkeit angestimmt wird, ist ein Hinweis darauf, dass kulturelle Prozess- und Netzwerksysteme auch auf anderen gesellschaftlichen Handlungsfeldern sinnvoll sein könnten. ‹Klappe mit Text› kommentiert gesellschaftlichkulturelle Entwicklungen.

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Ein Durcheinander joh a n n e s si e be r

Ein Kommentar zur Namensänderung der Habs. Die Habs (Homosexuelle Arbeitsgruppen Basel) heissen nun neu ‹habs queer basel›. Nach 40 Jahren mit schwulem Namen wollte man Veränderung. Fair enough. Wer – wie ich – die Vier vorne stehen hat, darf sich auch mal seiner Midlife-Crisis hingeben; ein Fitness-Abo kaufen, einen Marathon laufen, die angegrauten Haare färben, da etwas straffen lassen und dort etwas aufspritzen. Oder halt den Namen ändern. ‹Queer› soll es also sein. Dieser Begriff, der sich bislang von keinem der zahlreichen Erklärungsversuche wirklich fassen liess. Zu dem Regale an Theorie geschrieben wurden, die sich in vielem nicht, doch in einem einig sind: ‹Queer› hat stets in einer Form die Norm zum Gegenüber, zum Partner, gerne mal zum Gegner und ist manchmal kaum von ihr zu unterscheiden, hat aber immer eine Idee von Freiheit über sie hinaus. ‹Queer Basel› – was für ein Anspruch! Da stehen wir nun also, nach 40 Jahren Vereinsgeschichte, die viele von uns in die Mitte der Gesellschaft geschubst hat: geoutet bei der Familie und am Arbeitsplatz, verpartnert und mit der ‹Ehe für alle› bald auch verheiratet und zur Adoption von Kindern berechtigt. Wir sind der Norm heute näher, als es einigen von uns lieb ist. ‹Queer› – der Notfall– anker vor dem Ufer der Gewöhnlichkeit? Eigen statt anders. Wir haben offene Baustellen. Nicht alles, was uns aufgrund unserer Eigenheit beschäftigt, lässt sich auf Gesetzesebene regeln. Überhaupt gilt für jede Minderheit, wachsam zu sein und wachsam zu bleiben. Wir sind sensibel und mit Recht empfindlich. Wir fühlen den Puls der Gesellschaft, deren Teil wir sind, und schlagen Alarm, wenn die Stimmung kippt; wenn eine gefährliche Ideologie nach zu viel Macht greift. Darum ist es sinnvoll, wenn Minderheiten sich verbünden. Wenn Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender sich gemeinsam gegen Ungerechtigkeiten starkmachen, die sie strukturell und alltäglich erfahren. Darum ist es nach­voll­ ziehbar, dass Transgender in traditionellen Schwulenorganisationen sichtbar werden und dass diese sie dort nicht nur gewähren lassen, sondern mit allen Rechten und Pflichten ganz und gar inkludieren. Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender – ‹LGBT›. Doch was ist daran ‹queer›? Wird unsere bunte Mischung aus Geschlechtern, Orientierungen und Identitäten diesem Begriff überhaupt gerecht? Ich bezweifle es. Macht mich meine Liebe zum eigenen Geschlecht oder mein geschlechtliches Selbstverständnis jenseits von ‹Mann› zum ‹queeren Menschen›? Ich denke nein. Und was mache ich mit mir und all den anderen Bünzlis unter uns, die viele Heteros punkto Biederkeit längst überholt haben? Ich weiss es nicht. Selbst der Duden ist verwirrt. Normiert er doch ‹queer› mit «in der Geschlechtsidentität von einer gesellschaftlich verbreiteten heterosexuellen Norm abweichend». Als ob Ge-

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schlechtsidentität etwas mit sexueller Orientierung zu tun hätte. Aber vor allem: Ist der Anspruch, der Norm ein Gegenüber zu sein, nicht etwas sehr hoch gegriffen? Und im Ansatz verkrampft? Können wir an Stelle von ‹anders› nicht einfach ‹eigen› sein wie die andern ‹Normalen› auch? Der Autor ist u. a. Herausgeber von www.gaybasel.ch Die Basler LGBT-Organisationen ‹Network›, ‹GayBasel› und ‹habs queer basel› laden zu Referaten und Gesprächen ein (Moderation Udo Rauchfleisch), die u. a. den Familienbegriff und die Kritik am queeren Aktivismus beleuchten. Yv Elvin Nay, ‹Regenbogenfamilien›: Mo 12.2., 19 h, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49 Pasty l’Amour LaLove, ‹Beissreflexe› (Lesung): Mo 12.3., 19 h, Parterre One EG Lounge, Klybeckstrasse 1 b Neuerscheinungen: Film: ‹120 Battements par minute› von Robin Campillos zur Stop-Aids-Bewegung (143 Min., f/d), Kultkinos u S. 44 Sachbuch: ‹Positiv. Aids in der Schweiz›, Hg. Constantin Seibt, Echtzeit Verlag, Basel, 2018. Mit div. Beiträgen, 144 S., Abb., br., CHF 29 Roman: Florian Burkhardt, ‹Das Gewicht der Freiheit›, Wörterseh Verlag, Zürich, 2018. 187 S., gb., CHF 34.90

Illustration: Özgür Kar


An einem Faden s a m u e l h e r zo g

Postkarte aus Sibayo (Peru). Eine Andiña verliert den Faden nicht. Wo sie auch steht oder geht, stets spinnt sie vor sich hin, spinnt sich in die Stunden, spinnt sich ins Gespräch, spinnt sich aus den Sorgen, aus der Angst, in Gedanken, in Hoffnung, in Trance. So auch Maria aus Sibayo, die mich zur Nekropole von Amaytera begleitet. Die ‹Momia Juanito›, deren stummer Schrei hier seit Hunderten von Jahren zwischen den Felswänden hin und her geworfen wird, hat sie schon zu oft gesehen. Also setzt sie sich auf einen Felsen, wartet bis ich mich satt gegruselt habe, und spinnt dabei ihre Fäden, die später verwoben werden oder verstrickt. Gustavo, ein Touristenverführer aus Cusco, hat mir die Geschichte einer Grossmutter erzählt, die einen gewaltigen Poncho aus Alpaka strickte, den sie im Winter über das Haus ihrer Tochter stülpen wollte, um ihre Enkel vor der Kälte zu schützen. Sie strickte Stunde um Stunde, Tag um Tag, Woche um Woche, liess die Nadeln auch im Schlaf nicht aus den Händen. Als sie beinahe fertig war, klaubte ein böser Junge aus der Nachbarschaft eines späten Abends eine Masche aus dem gewaltigen Strickwerk, band den Faden an den Schwanz eines Hundes und setzte dem Tier eine Grille ins Ohr. Erschreckt von dem Gezirpe, raste der Köter los. Reihe um Reihe, Masche um Masche, Kette um Kette löste sich der Poncho allmählich auf. Die Grossmutter schlief und bemerkte nicht, wie ihr das Werk mehr und mehr aus den Händen glitt. Angetrieben von der Grille, rannte und rannte der Hund. Er sauste durch Wüsten und Wälder, überquerte Bäche und Berge, gelangte an Ozeane, stürzte sich ins Wasser, erreichte wieder Land, tobte weiter und fort. Als der Morgen anbrach, war die Grille des Zirpens müde und liess sich aus dem Ohr ihres Trägers zu Boden fallen. Befreit von seinem Quälgeist kam der Hund endlich zur Ruhe. Er hatte einmal die Welt umrundet und stand nun wieder vor

Talks & Science dagm a r bru n n e r Begegnung und Austausch. Seit gut 10 Jahren gibt es die ‹Bieler Gespräche›, getragen vom gleichnamigen Verein. Jeweils Anfang Jahr treffen sich am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel literarisch Tätige und Interessierte aus den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz und den angrenzenden Ländern, um sich in einer Reihe von Ateliers über Texte und ihre Übersetzungen in andere Sprachen fachlich und mit dem Publikum auszutauschen. Bei den Texten handelt es sich um eingesandte und von der Vorbereitungsgruppe ausgewählte sowie um Texte von Eingeladenen. Letztere sind in diesem Jahr Ariane von Graffenried und Nicolas Couchepin. Beim diesjährigen Anlass wird

der Grossmutter, die in eben diesem Moment die Augen öffnete. Der Poncho war verschwunden, und sie hielt nur noch die blanken Nadeln in ihrem Schoss. Vor ihr stand keuchend der Hund und wedelte vor Zufriedenheit, wieder nach Hause gefunden zu haben. Als wäre nichts geschehen, löste die Oma das Fadenende vom Schwanz des Tieres, legte die Nadeln an und begann ihr wärmendes Werk von Neuem. Da kann passieren, was will, eine Andiña verliert den Faden eben nicht. Jetzt legt Maria das Handwerk in ihren Schoss und schliesst die Augen. Vielleicht folgt sie in Gedanken dem Hund, der die Welt umrundet, eine Grille im Ohr. Ich spaziere etwas weiter ins Tal hinein, vorsichtig um mich spähend, denn meine Begleiterin hat mich gewarnt, dass hier die Kampfstiere grasen, die an Festtagen in der Arena von Chivay zum Einsatz kommen. Sind sie in Gruppen unterwegs, dann sind sie harmlos – einzeln aber fühlen sie sich offenbar schnell provoziert. Die Begegnung mit einem Kampfstier bleibt mir erspart. Nach einigen Minuten aber merke ich, dass etwas an meinen Schuhen zieht. Ich bücke mich, es ist ein langes Stück Faden, dessen anderes Ende sich im Gras verliert.

Maria in Amaytera, Foto: Samuel Herzog

Der Autor taucht da und dort seine Feder in das Geschichtenfass der Welt.

die Broschüre zum zehnjährigen Bestehen vorgestellt und mit einer Lesung abgerundet. – Sechs Themenreihen zu je vier Veranstaltungen stehen im aktuellen Jahresprogramm von Flying Science, der kurzweiligen Wissenschaftsvermittlung, die 2004 von Carmen Bregy und Matthias Buschle initiiert wurde. Fachleute verschiedener Disziplinen äussern sich kurz und anschaulich zu ihren Gebieten und Forschungen, danach gibt es einen Apéro und Gelegenheit zum Austausch. Den Auftakt macht das weite Feld des ‹Duftes›, gefolgt von Referaten zu Bäumen, Aufmerksamkeit, Gast, Biografie und Schönheit. – In der Gesprächsreihe ‹Der zweite Blick›, veranstaltet vom Philosophicum, kommen ganz unterschiedliche, besondere Menschen zu Wort. Die nächsten Gäste sind die Menschenrechtsaktivis-

tin und Journalistin Antonia Bertschinger, die derzeit auch an ihrem ersten Roman arbeitet, sowie die Pfarrerin und Gefängnisseelsorgerin Franziska Bangerter Lindt. Die Begegnungen mit ihnen werden von jungen Talenten musikalisch umrahmt und von Stefan Brotbeck und Nadine Reinert gestaltet. 11. Bieler Gespräche: Sa 3. und So 4.2., ab 10 h, Schweiz. Literaturinstitut, Seevorstadt 99, Biel, www.bielergespraeche.ch Jubiläumsbroschüre: Sa 3.2., 20 h, Foyer Stadttheater Biel, Burggasse 19 Flying Science, Duft: jeden Mo 26.2. bis 19.3., 18.30, Café Vonlanthen, Totentanz 13, www.flyingscience.ch ‹Der zweite Blick›: Mo 26.2., 18.15 (Bertschinger), Mo 12.3., 18.15 (Bangerter Lindt), Druckereihalle im Ackermannshof, St.-Johanns-Vorstadt 19/21

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Im Unterdeck der Schweizer Malerei i s a be l z ü rc h e r

Das Aargauer Kunsthaus zeigt mit ‹Blinde Passagiere› weitgehend unbekannte Bilder. Mit einem Gastspiel des Basler Künstlers, Sammlers und Autors Peter Suter lenkt das Aargauer Kunsthaus – eine erste Adresse für Schweizer Kunst – den Fokus auf die Ränder kunsthistorischer Schauplätze. ‹Blinde Passagiere› sind Bilder und Kunstschaffende, die der breiten Aufmerksamkeit bisher entgangen sind. Zum zweiten Mal mischt Peter Suter eine grosszügige Auswahl aus seiner privaten Kollektion mit Leihgaben und Beständen der hauseigenen Sammlung auf. «Die Ankunft seiner Leihgaben in unserem Haus», formuliert Direktorin Madeleine Schuppli im Vorwort zum Buch, «hat gleichsam in unserem eigenen Depot schlummernde Bilder wachgerüttelt.» Unter dem Titel ‹Stille Reserven› hatte der Gastkurator schon 2013 die offizielle Geschichte der Schweizer Male­rei um Übersehenes bereichert. Warum ist seine Ausstellung bei Publikum und Presse damals so gut angekommen? Weil Unbekanntes mit Überraschungen aufwartet. Weil die Schaulust im Unterdeck des etablierten Kanons kein kunsthistorisches Wissen aufruft, sondern unbefangen Ausschau hält nach dem Eigensinn von Bildern. Jenseits des beglaubigten Kunstgeschmacks macht Malerei auch dem Komischen Platz, nähert sich naiven Vorbildern oder ringt dem schlichtesten Gegenstand erzählerische Perspektiven ab. Unkonventionelle Gegenüberstellungen schliesslich ent­locken mancher Kunst Pointen, die wir in der isolierten Würdigung als selbstverständlich hinzunehmen gewohnt sind. Schauen als Abenteuer. «Wenn du ‘Rambo 2’ machst, muss es besser sein als ‘Rambo 1’», meint der Ausstellungsmacher mit jenem Humor, der ihn auch im Entdecken und Arrangieren von Bildern leitet. Die Zweitauflage von Peter Suters Erfolgsprojekt in Aarau steht unter dem Druck des Gelingens. Doch die Zeichen stehen gut: Reserven des Seh-

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Von Biermännern und Brandstiftern. Es entbehrt nicht der tragikomischen Ironie, dass es ein Biergeist war, wie vor Kurzem bekannt wurde, der drei HSG-Absolventen mit der ‹No Billag›-Idee schwängerte, die das Kind dann Leihvätern zum Vermarkten weiterreichten. Die Idee alleine, die offensichtlich vor allem als Antwort auf die Irritation durch lästige BillagInspektionen gedacht war, hätte es ohne ideologisches Marketing und den erfolgreichen Test in der Facebook-Echokammer sonst kaum an die breite Öffentlichkeit geschafft. Aufgrund dieser neuen Fakten wirkt die Initia­ tive, die vor vier Jahren ganz unbemerkt ihren Anfang nahm, noch verstörender, insbesondere wenn man die Kommentare einiger Befürworter 20 | ProgrammZeitung | Februar 2018

vergnügens mehren sich, wenn zum Beispiel ein bizarrer Kaktus des Aarauer Malers Walter Kuhn gegen kristalline Architekturen von Paul Camenisch antritt. Oder wenn Menschenbilder – offenherzig, zugeknöpft, kokett – den Dialog mit stummen Goldfischen aufnehmen oder mit dem sanften Wellengang abstrakter Flächigkeit. Munter setzen sich die ‹Blinden Passagiere› über das Diktat von Stil- oder Generationengrenzen hinweg. Über 250 Werke von 130 Kunstschaffenden sind nach thematischen Clustern geordnet. ‹Schweres Wasser› etwa heisst ein Kapitel, ‹In der Luft› oder ‹Sanfte Hügel› versprechen Einsichten in den Gefühlshaushalt von Landschaftsmalerei, während sich ‹Genau genommen› oder ‹Randabfallend› der Akribie bzw. Ausdehnung einer längst nicht erschöpfend bekannten Malerei des frühen 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart nähern. Zur Ausstellung erscheint ein Buch. So wenig wie die Säle im Aargauer Kunsthaus pochen seine Seiten auf kunst­ wissenschaftliche Zusammenhänge. Umso entschlossener lassen sie den Bildern den Vortritt. Kurze Texte von Klaus Merz, Michel Mettler, Stefanie Sourlier und Peter Suter legen einen subjektiven, literarischen Wortschatz aus. Aufrichtig wie die Bilder selbst spricht Klaus Merz vom «Karfreitagsbaum» oder vom lodernden Mann, dessen «Feuersteinaugen» die Welt in Brand setzen. Schauen ist ein Abenteuer und Malerei das Land, das der Wirklichkeit einen zweiten Boden schenkt. ‹Blinde Passagiere›. Eine Reise durch die Schweizer Malerei: Fr 26.1., 18 h (Vernissage), bis So 15.4., Aargauer Kunsthaus, Aarau u S. 29 Gleichnamige Publikation bei Scheidegger & Spiess.

liest: «Nur bezahlen, was man konsumiert», «Radio kann man perfekt und billig über das Internet verbreiten – das konventionelle Radio ist tot», ausserdem ist da von Zwangsabgaben, Staatsmedien, vom autoritären Staat die Rede. Der Staat habe einfach Dienstleister zu sein und nicht Werkzeug für Propaganda und Überwachung der Masse. Was ist mit unserer Gesellschaft los, wenn gut ausgebildete junge Leute den Staat auf einen Dienstleister-Status reduzieren und davon überzeugt sind, dass man ohne Weiteres konsumieren und sich informieren als Synonyme verwenden kann? Auch diese Initiative zeigt, wie stark Pauschalisierung, Emotionalisierung und Opferhaltung zum Motor werden, der nicht zuletzt mit Hilfe des Verstärkers Facebook eine Eigendynamik entwickelt, die ungeahnte Dimensionen annehmen und zu einer gefährlichen Wahr-

nehmungsstörung führen kann. Hier sind nicht nur das Elternhaus, die Schule und die Politik gefordert, in erster Linie sind es die Medien selbst, die Verantwortung übernehmen und unablässig Aufklärungsarbeit leisten müssen. Natürlich dürfen und müssen die öffentlichrechtlichen Anstalten kritisiert werden, aber Tatsache bleibt, dass nachhaltig agierende Medien die Infrastruktur einer Demokratie bilden. Allerdings geht es bei dieser Initiative gar nicht um eine Neuordnung der medialen Vielfalt, sondern ganz einfach um das fahrlässige ‹Ab­fackeln› einer Rechnung durch ein paar Biermänner, um die sich in der Zwischenzeit eine recht grosse Zahl von Brandstiftern geschart hat. Es bleibt zu hoffen, dass genügend Löschpersonal das Feuer zu verhindern weiss. ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.


Fritz Baumann, Frau vor Fenster, um 1918, Öl auf Karton, 48 x 36 cm, Sammlung Peter Suter, Basel

Paul Camenisch, Gorilla im Basler Zoo, 1957, Öl auf Leinwand, 115 x 90 cm, Sammlung Peter Suter

‹Blinde Passagiere› im Aargauer Kunsthaus

Peter Birkhäuser, Nelke und Biene, 1946, Öl auf Leinwand, 52 x 69 cm, Privatbesitz Basel Fotos: ullmann.photography Februar 2018 |

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Ans Licht geholt ir is kr etzschmar

Dem Plastiker Johannes Burla ist eine Retrospektive mit 60 Werken gewidmet. Obwohl er zu Lebzeiten eine gefragte Grösse war, klingt sein Name heute nur noch in Künstlerkreisen nach: Johannes Burla (1922–2014). Gründe dafür mögen seine Bescheidenheit und die Konzentration auf seine Tätigkeit als Lehrer sein, die ihm wichtiger war als Portfolioarbeit und Kar­riere. Zurückhaltend in der Vermarktung eigener Werke, war er auch ein kluger, messerscharfer Kritiker von oberflächlicher Gestaltung. Die Qualität der Kunst stand bei ihm im Zentrum. Davon legen auch seine Skulpturen Zeugnis ab. Geboren in Leipzig, wurde Johannes Burla im Alter von zehn Jahren, aufgrund der Bücherverbrennungen im Mai 1933 und der Angst vor Verfolgung in Deutschland, als ‹Sans-papiers› nach Basel geschickt. Seine Ausbildung machte er in den Vierzigerjahren an der damaligen Kunstgewerbeschule. Ab 1945 arbeitete als freier Steinbildhauer und verdiente seinen Lebensunterhalt auch mit der Herstellung von Totenmasken, die in höheren Kreisen noch gefragt waren. 1956 wurde er zum Leiter der Fachklasse für freies räumliches Gestalten in Basel berufen. Über 30 Jahre formte er Generationen heranwachsender KünstlerInnen nach­ haltig. Für Burla war der Lehrerberuf eine Passion. Klar und konsequent war sein pädagogischer Ansatz, streng sein Urteil, wenn es um den künstlerischen Gehalt der Arbeiten ging. Alles Überflüssige und Dekorative musste weichen, um den Kern einer Arbeit herauszuschälen. Sein Denken war vom Geist des Bauhauses und Constantin Brancusi geprägt sowie mit Eduardo Chillida verwandt. Klarheit in der Form. Johannes Burla wohnte und arbeitete in Lupsingen in einem Weberhaus, das er kunstvoll aus­gestattet hatte. Dort entstanden neben freiplastischen Werken Reliefs und Wandbilder aus Stein, Metall, Beton, Holz und später auch Acrylglas. Reduziert auf wenige Elemente, sprechen sie eine klare, meist geometrische Sprache. Spä­tere Werke zeigen Wort- und Buchstabenspiele wie etwa ‹James Bond›, wo sich die Zeichen 007 zum Alu­mi­ nium­relief verselbstständigen. Obwohl der Bildhauer zu Lebzeiten weder ein Werkverzeichnis noch eine Sammlung von Katalogen und Rezensi22 | ProgrammZeitung | Februar 2018

onen anlegte, war er bekannt. Viel Kunst-am-Bau entstand in Zusammenarbeit mit namhaften Architekten wie Otto Senn, Walter Moser, Martin Burckhardt und Hermann Baur. Beteiligt war er auch an der Biennale von Venedig (1956) und an der Weltausstellung in Brüssel (1958). Bis 1990 schuf er Werke für die private und öffentliche Hand: Die Gestaltung der Eingangshalle der Universitätsbibliothek Basel (1967), eine Stahlplastik für Ciba-Geigy, Steinhauerarbeiten für das Wohnheim Kannenfeld (1956), ein Granitrelief am Sandgrubenschulhaus (1957), ein Betonrelief für die Kornfeldkirche und ein Brunnen in Riehen. 1961 vertraute man ihm die Ausführung der von Hans Arp entworfenen Plastiken an der neu erbauten Schule für Gestaltung Basel an. Mit dem Credo von Luigi Nervi lässt sich sein Wirken auf den Punkt bringen: «Kunst ist gebaute Realität und präzise Konzeption, aus Leidenschaft entstanden.»

Johannes Burla, ‹James Bond› (links) und ‹Homme qui marche›, Fotos: Daniel Göttin

‹Johannes Burla, Werke aus dem Nachlass›: bis Sa 3.3., Kunstraum Hebel 121, Hebelstr. 121. Sa 16–18 h oder nach Vereinbarung, www.hebel121.org

Let’s hammer db. Die Basler Künstlergesellschaft (BKG) ist die älteste hiesige Vereinigung von Kunstschaffenden und -freunden. Sie wurde 1812 gegründet, hatte schon etliche prominente Mitglieder und durchlebte bewegte Zeiten. Heute gehören ihr rund 60 Aktive aus allen Sparten und etwa 100 Passive bzw. GönnerInnen an. Mit Ausstellungen, Atelierbesuchen, Stammtisch und geselligen Anlässen werden die Kontakte gefördert; jüngst wurde auch eine Neupositionierung vorgestellt. Zehn Mitglieder geben derzeit in einer gemeinsamen Werkschau unter dem Titel ‹Let’s hammer› Einblick in ihr aktuelles Wirken. Ergänzend gibt es verschiedene Abendveranstaltungen, in denen Literatur, Film, Musik und Kunst in kreative Dialoge treten. Ort des Geschehens ist die Galerie Hammer des Bildhauers Ernst Weisskopf, die als Plattform der regionalen Kunstszene dient. ‹Let’s hammer›: bis Sa 10.2., 14–19 h, Galerie Hammer, Hammerstr. 86. Do bis Sa 14–19 h, www.galeriehammer.ch Mit Werken von Freddy Allemann, Helen von Burg, Laurent Charles, David De Caro, Jakob Engler, Barbara Groher, Michael Hein, Linda Heydegger, Dominik His, Alexia Papadopoulos, www.basler-kuenstlergesellschaft.ch


Kaleidoskop der Bilder n a n a b a de n be rg

Basler Perlen

Das Kunstmuseum erzählt neun ‹kurze Geschichten› aus Basel. Lassen sich Bilder in einer Ausstellung narrativ ordnen? Und können sie uns so Geschichten erzählen – angeregt durch die Zusammenstellung, aber auch über ihre eigene Historie? Das Kunstmuseum versucht genau dies in seiner neuen Ausstellung ‹Basel Short Stories›: Die Stadt und ihr zugewandte Personen werden zum Thema gemacht, und in Bildern (darunter auch wenig Bekanntes aus dem Depot und Objekte von befreundeten Sammlern und Institutionen) wird über sie und die Sammlung erzählt. Man muss sich darauf einlassen – auf das Assoziative der Anordnung ebenso wie auf das Zufällig-Gewordene der Museumskollektion selbst – um die Schau als ‹typisch baslerisch› zu goutieren. Denn sie ist es just durch diese fragile lokale Vielstimmigkeit. Kontraste und Korrespondenzen. Erasmus kam erstmals 1514 für längere Zeit nach Basel, Iris von Roten verliess es enttäuscht, verletzt, in den 1960er-Jahren für ausgedehnte Reisen. Beider Leben ist Anlass für je eine ‹Short Story›, weitere sieben kreisen um Persönlichkeiten und Ereignisse aus den vier Jahrhunderten dazwischen. Sie gehen dabei in unterschied­ licher Weise kontrastiv vor. Im Falle des Eiskunstduos Frick und Frack lockert allein der in Fotos eingefrorene Blick auf die Slapstickleistung das eher konventionelle Artistenthema auf. Bei Maria Sibylla Merian (sie selbst war nie in Basel) wird der Nahblick auf Flora und Fauna mit exotischen Landschaften kontrastiert; ihren Raupen und Schmetterlingen begegnet wie ein Echo aus jüngster Vergangenheit Andy Warhols ‹Happy bug day›, aber auch die von der Natur inspirierte Struktur in den Zeichnungen Silvia Bächlis, die in diesem Raum als KoKuratorin firmiert. Die Basler Zeit Friedrich Nietzsches wiederum bliebe reduziert auf das Antik-Dionysische und den Fetisch Schnurrbart (Not Vital), wären da nicht die Eurythmieformen Rudolf Steiners und die Werke de Chiricos oder Max Ernsts, der den ganzen Surrealismus im Werk Nietzsches versteckt sah. Solche Korrespondenzen entstehen freilich erst jenseits der tradierten Sehgewohnheiten und Narrative, die Bestände gleichsam kaleidoskopartig schüttelnd. Und vielleicht ist stärker auf Ereignisse als auf Personen zu setzen, wie es im Raum zum Friedenskongress 1912 geschieht: Die von Louis Aragon besungenen rheinblauen Augen Clara Zetkins spiegeln sich auch so im weidwunden Blick des empfindlichen Tieres von Miriam Cahn und weisen umso dringlicher auf die noch immer gültige Botschaft dieses Kongresses hin.

Zum Flanieren und Entdecken in Basels Quartieren möchte ein neuer Stadtführer animieren, der mit viel Herzblut verfasst und sorgfältig gestaltet ist. Der Strassburger Autor Christoph Goichon ist Lehrer für Deutsch und Französisch und ein Basel-Fan. Er nennt sein Buch im Untertitel einen «Wegweiser zu sonderbaren Orten, verborgenen Plätzen und unbekannten Sehenswürdigkeiten» und hat es für Reisende sowie Einheimische und ohne Anspruch auf Vollständigkeit geschrieben. Seine Auswahl ist nach Themen geordnet, bietet Sehenswertes z. B. für Cineasten, Bücherwürmer, Ruhesuchende oder Kunstsinnige und enthält zahlreiche historische, biografische, architektonische und praktische Hinweise sowie Anekdoten. Gewisse Orte sind nur beschränkt oder nach Voranmeldung zu besuchen. Es werden ferner drei Stadtrundgänge vorgeschlagen, die mit Kar­ tenausschnitten versehen sind. Weiterführende Links schliessen den Band ab, der mit ansprechenden s /w-Fotografien des Basler Künstlers und Projektbegleiters Caspar Jenny versehen ist. Auch wer viele der präsentierten ‹Basler Trouvaillen› bereits kennt, wird diese äusserlich unschein­ bare, aber liebevolle, unkonventionelle Recherche mit Gewinn lesen. – Die Basler Fasnacht ist bekanntlich die schönste und seit Dezember 2017 auch als immaterielles Weltkulturerbe der Unesco anerkannt. Heuer ist sie früh angesetzt (19.–21.2.) und wer sich auf die Bräuche einstimmen will, kann dies in zahlreichen Vorfasnachtsveranstaltungen oder auch in der Dauerausstellung im Museum der Kulturen.

‹Basel Short Stories. Von Erasmus bis Iris von Roten›: Fr 9.2., 18.30 (Vernissage), bis So 20.5., Kunstmuseum Basel, Neubau u S. 31. Gleichnamige Begleitpublikation, Hg. Josef Helfenstein u. a., Christoph Merian Verlag, 2018. 238 S., 250 farb. Abb., br., CHF 38

Christoph Goichon, ‹Basler Trouvaillen›, mit s/w-Fotos von Caspar Jenny, IL-Verlag, 2017. 190 S., gb., Leseband, CHF 24

dagm a r bru n n e r Stadtführer zu ‹Trouvaillen›.

Miriam Cahn, ‹empfindliches tier›, 1995 (14.4.), Foto: Martin P. Bühler (links) Robert Gober, ‹Untitled›, 1997–1998, Foto: Erma Estwick (Mitte) Peter Fischli David Weiss, ‹Dr. Hofmann auf dem ersten LSD-Trip›, 1981/2013, Foto: Tom Bisig, Basel Kunstmuseum Basel

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Schau-Lust dagm a r bru n n e r

Fotoausstellungen. Schon Goethe schwärmte vom Land «wo die Zi­ tronen blühn», und Oper, Kino, und Küche sind ohne Italien gar nicht vorstellbar. Auch eine Serie lebensvoller Fotografien in der aktuellen Ausstellung der Fondation Herzog dokumentiert die Besonderheiten dieses Nachbarlandes, es sind Schwarz-Weiss-Aufnahmen vorwiegend aus den Jahren 1940 bis 1970 von verschiedenen, teilweise unbekannten Fotografen. Sie zeigen Menschen und Szenen in Stadt und Land, vom Pizzaiolo über den Gelati-Verkäufer bis zum Boccia-Spieler, erzählen von Olivenernte und Heimarbeit, von Abfallbeseitigung, Überschwemmungen und Erdbeben und erinnern nicht zuletzt an einige Filmgrössen wie Pasolini, Fellini, Sophia Loren und Anna Magnani. Die Fonda­ tion Herzog bietet auch Führungen und Vorträge an und verfügt über eine reich bestückte Handbibliothek für Forschende, zudem sind Reproduktionen von historischen Postkarten erhältlich. – Die Galerie Wertheimer präsentiert Bilder der jungen preisgekrönten Fotografin Johanna-Maria Fritz, die eine Affinität zum Zirkus hat und schon in vielen Ländern (u. a. Pa­ lästina, Iran und Afghanistan) Impressionen aus dieser Ar­­tis­tenwelt sammelte. Zwei Jahre lang begleitete sie den ersten und einzigen Zirkus Islands und seine freiheits­ liebenden ‹Familienmitglieder›, die sie in ‹Sirkus Islands› porträtierte. In der Galerie sind die Fotos 100 x 100 cm ausgestellt. ‹Aria d’Italia›: bis Sa 24.2., Fondation Herzog, Leimenstr. 20. Mi bis Fr 14–18 h, Sa 14–17 h, www.fondation-herzog.ch ‹Sirkus Islands›: bis Sa 10.2., 17 h (Finissage), Galerie Monika Wertheimer, Hohestr. 134 (Ziegelei), Oberwil. Mi, Do, Sa 14–18 h, Bilder u S. 75 www.galeriewertheiemer.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Meister des 20. Jahrhunderts – der andere Blick›. Ein Streifzug durch private Sammlungen und die Fotogeschichte (ca. 140 Arbeiten): bis So 18.3., Photobastei, Sihlquai 125, 2. Stock, Zürich. Mi bis Sa 12–21 h, So 12–18 h, www.photobastei.ch Ausstellung ‹Das fotografische Abenteuer – Adolphe Braun› (über 200 historische Aufnahmen von 1851 bis 1877): Sa 17.2. bis Mo 14.5., Museum Unterlinden, Colmar, www.musee-unterlinden.com

Fondation Herzog: ‹La Bersagliera in Neapel›, um 1960, Foto: Ezio Vitale (1926–1991) (oben) ‹Die Jukebox› (Giradisci Americano), Neapel, 1950er-Jahre, Unbekannter Fotograf 24 | ProgrammZeitung | Februar 2018


Kunstvolle Kuriositäten dagm a r bru n n e r

Riane Lüthi kreiert Recycling-Miniaturwelten zum Staunen und Schmunzeln. Stoffbezogene Schalen und Tabletts mit Motiven von 1950 bis heute, figurinenverzierte Zuckerdosen, Schaukästen mit witzigen, verspielten Szenen oder skurrile Skulpturen – die Werke von Riane Lüthi sind eine Augenweide, gespickt mit Verweisen auf Mode, Comic, Literatur, Kunst und Alltag. Ihre Leidenschaft begann schon im Kindesalter: Lüthi begnügte sich nicht mit dem herkömmlichen Spielzeug, sondern schuf daraus ihre eigenen Wesen und Welten. Bestehendes mit allerlei Fundstücken (u. a. aus der Natur) und selbst kreierten Accessoires zu verändern oder zu ergänzen, ist heute noch die Triebfeder ihres Wirkens. Die verwendeten Materialien sind meist secondhand und haben nicht selten ein beträchtliches Alter. Doch die Objekte, die daraus entstehen, sind keineswegs verstaubt, sondern atmen den Charme des clever und humorvoll Rezyklierten. Und natürlich ist jedes Stück ein sorgsam komponiertes, aufwendig und mit ökologischen Mitteln von Hand gefertigtes Unikat. Wunderkammer. Riane Lüthi findet Gebrauchtes oft attraktiver und auch sinnvoller als Neues, zudem ist es günstiger. Sie kennt jeden Floh- und Warenmarkt, jedes Brockenhaus der Region und darüber hinaus, frequentiert sie regelmässig und gezielt. Und sie weiss ganz genau Bescheid über die Bestandteile ihrer Produkte, kennt Alter, Herkunft, Ursprungsgebrauch und Materialeigenschaften. Ihr Sortiment ist eine reich bestückte Wunderkammer, die nicht zuletzt beredt Zeugnis ablegt von unserer Konsum-, Wohlstands- und Wegwerfgesellschaft. In ihrem Atelier in der Aktienmühle, in das sie im September 2016 als eine der ersten MieterInnen des Werkstatthauses eingezogen ist, lagert ihr akribisch geordnetes Sammelsurium, mit dem sie ihre Objekte herstellt (und bei Bedarf auch flickt). An zwei Nachmittagen pro Woche steht die Tür

Kleidsame Kunst dagm a r bru n n e r Ausstellung Christa de Carouge. Ihre Kleider seien keine Mode, vielmehr sollten Menschen darin wohnen, sagte die kürzlich verstorbene Designerin Christa de Carouge. Mit viel edlem Stoff in grosszügigen Schnitten und ihrer Vorliebe für die Farbe Schwarz gestaltete sie Körperbehausungen, die sich vielfältig variieren und kombinieren lassen und in denen Frau oder Mann sich, befreit von modischen Trends und Zwängen, wohlfühlen. Als Christa Furrer wurde sie 1936 in Basel geboren, wuchs in Zürich auf und war zunächst als Grafikerin, ab 1965 dann im Textilbereich tätig. 1978 eröffnete sie ihr erstes eigenes Atelier in Carouge bei Genf, 1988 auch in Zürich, mit Niederlassungen im Aus-

für Interessierte offen, ansonsten ist Lüthi auf diversen Märkten präsent oder gibt einzelne Produkte ausgewählten Verkaufsstellen in Kommission. Von ihrer kreativen Tätigkeit kann die langjährig in Psychiatrie und Suchtberatung arbeitende Pflegefachfrau (geb. 1964) noch nicht leben, doch sie ist zunehmend gefragt, gestaltet Schaufenster, Räume usw. Ihr Handwerk zwischen Kunst, Kitsch und Design beglückt alle, die Sinn für vergnüglich-kostbare Kleinode haben.

Riane Lüthi, Ausstellungsexponat

Riane Lüthi, ‹RezyklieRt›, Werkstatthaus Aktienmühle, Gärtnerstr. 46, Eingang West, Lift 3. OG. Geöffnet: Mi und Do 15–19 h oder nach tel. Vereinbarung: T 079 538 55 79, www.rezykliert.ch Stand am Kunsthandwerksmarkt ‹EinzigARTig› : Fr 16. bis So 18.3., Museum Kleines Klingental

land. Die markante Erscheinung der ‹Lady in black› und ihre Shows setzten international Zeichen. 2013 bestimmte sie Deniz Ayfer zu ihrer Nachfolgerin. Als Höhepunkt und Abschluss ihres Berufslebens deklarierte de Carouge die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Zug, die ihrem innovativen Schaffen gewidmet ist und die sie noch tatkräftig mitgestaltet hat. Gleich der erste Raum verweist auf wichtige Inspirationsquellen: Architektur (Corbusier, Max Bill, Bauhaus), asiatische und nomadische Lebensweisen. Aber auch Kunst, Musik, Tanz und Theater beflügelten sie, u.a. zu Bühnenkos­t ümen. Die Ausstellung bespielt alle drei Ebenen des Kunsthauses und zeigt eindrücklich ihre vielfältigen Ideen, Techniken, Kreationen. An schlichten Baugerüsten hängend oder auf dem Boden

ausgebreitet wirken die Oberteile, Jacken, Mäntel, Hosen, Schals und Taschen skulptural. Nebst vielen Leihgaben hat es in einem Raum Gewänder, die man berühren und anprobieren darf, denn auf sinnliche Erfahrungen hat Christa de Carouge stets grossen Wert gelegt. Mit ihrem konsequenten und nachhaltigen Stil, der Askese mit Genuss verband, hat die erfolgreichste Modeschöpferin der Schweiz auch zu einem neuen Frauenbild beigetragen. Christa de Carouge: bis So 18.2., Kunsthaus Zug, Dorfstr. 27. Di bis Fr 12–18 h, Sa/So 10–17 h, www.kunsthauszug.ch, www.de-niz.com Bücher: ‹Habit – Habitat. Christa de Carouge›, Hg. Werner Blaser und Lars Müller, Verlag Lars Müller, 2000 Georg Weber, ‹Christa de Carouge, Schwarz auf Weiss›, Römerhof Verlag, 2013

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 25


Avantgarde im Abseits m ic h a e l b a a s

Adolf Hölzel, ‹Komposition›, (Legenden der Heiligen Ursula), 1914, Foto: Slg. Bunte (links) Alfred Heinrich Pellegrini, ‹Komposition mit Badenden›, 1912 Städtische Museen Freiburg

Freiburger Museen widmen sich Adolf Hölzel und seinem Kreis. Freiburg als Kristallisationspunkt der Avantgarde? Was heute erstaunt, war in den Wirren des ersten Weltkriegs 1916 für einen Moment möglich. Während 75 Kilometer westlich in den Schützengräben am Vogesenkamm der mörderische Stellungskrieg tobte, öffnete der Kunstverein Freiburg sein damals neues, im zweiten Weltkrieg wieder zerstörtes Gebäude für das Ausstellungsprojekt ‹Hölzel und sein Kreis›. Tilmann von Stockhausen, Chef der Freiburger Museen und Leiter des Augustinermuseums, nennt es im Rückblick «einen Meilenstein der Moderne». Jedenfalls rückte die Schau die bieder-beschauliche Stadt kurzfristig in den Fokus des Kulturbetriebs und lockte ob ihrer polarisierenden Wirkung gar das nationale Feuilleton in die badische Provinz. Zwei städtische Museen beleuchten das historische Event und dessen Rezeption unter Federführung des Museums für Neue Kunst nun in einem auf drei Stationen aufgeteilten Parcours. Dieser bietet unter dem programmatischen Titel ‹Im Laboratorium der Moderne. Hölzel und sein Kreis› und mit z. T. nie gezeigten Arbeiten auf Basis eines Konzeptes, das von dem als Ko-Kurator fungierenden Cottbuser Kunsthistoriker Ulrich Röthke stammt, gute Einblicke in eine Strömung der Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Obwohl sie jenseits der vom Kunstmarkt definier­ten Cham­pions League der Picassos, Gris’, Braques, Klees, Kokoschkas oder Delaunays spielt, weckt sie doch alleweil Assoziationen an diese Giganten. Kunst als Wissenschaft. Adolf Hölzel, 1853 in Olmütz im heutigen Tschechien geboren, war ein Pfadfinder moderner Kunst – ein fortschrittlicher Geist, Theoretiker und Künstler in einem, aber auch ein Pädagoge und Akademieprofessor in Stuttgart, der sein Atelier als Laboratorium verstand. Und der sich ebenso dezidiert abgrenzte von der Nachahmung der dreidimen­sionalen Natur im zweidimensionalen Gemälde wie vom Geniekult vorangehender Epochen, der eine weithin rezipierte Farbenlehre kreierte, in Anlehnung an die absolute Musik das absolute Kunstwerk

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postulierte und methodisch strukturiert vorging. ‹Kunst ist Wissenschaft›, lautete eine seiner Maximen. Die gezeigten Werke aus Hölzels Kreis, zu dem diverse Schweizer gehörten – vom Basler Alfred Heinrich Pellegrini über Hans Brühlmann bis zum späteren Bauhaus-Meister Johannes Itten – und erstaunlich viele Frauen, etwa Ida Kerko­v ius, variieren diesen Geist in vielfältiger Form. Verschiedene Arbeiten verdeutlichen, wie geometrische Elemente in einer Art Baukastensystem komponiert werden, wie L ­ inien, Formen und Flächen zum Bild arrangiert, und wie d ­ ieses konstruiert wurde. Dafür stehen u.  a. Hölzels ‹Se­gelboote›, Ida Kerkovius’ expressionistisch anmutender ­‹Hirte› oder Pellegrinis ‹Komposition mit Badenden›. Gemeinsames Gestalten. Den Trend zur Abstraktion, die Abkehr vom Narrativ als konstituierendem Bildelement und die Experimente am ‹absoluten Kunstwerk› illustrieren u. a. Hölzels fast rauschhafte Farbkomposition ‹Fuge über ein Auferstehungsthema› oder Ittens ‹Bach-Sänger›. Das zeitgenössische Menschenbild, das Verschwimmen des Individuums zum gesichtslosen Objekt, zum Typen der Massengesellschaft, symbolisiert eine weitere Sequenz, die von Oskar Schlemmers ‹Mädchenkopf mit Silber› eröffnet wird. Der 1. Weltkrieg, den alle mehr oder weniger erlitten und dem manche noch jung zum Opfer fielen, taucht in diversen Mappen mit Lithografien auf, aber auch in Einzelwerken wie Hermann Stenners makabrer ‹Beerdigung›. Der Hölzel-Kreis jedenfalls spielte in diesem knappen Jahrzehnt, das zeigt die Ausstellung plausibel, mit in der Liga ‹Blauer Reiter› oder ‹Brücke›, den bis heute als Keimzellen der Moderne populäreren Künstlerbewegungen. Und dass der Ansatz, gemeinsam zu arbeiten und zu experimentieren, nichts an Reiz verloren hat, belegt eine in das Projekt integrierte Kooperation mit dem Institut Kunst (IKU) der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel, in der Studierende und Dozierende die Praxis in die Gegenwart verlängern. ‹Im Laboratorium der Moderne. Hölzel und sein Kreis› : bis So 18.3., Museum für Neue Kunst im Augustinermuseum, Augustinerplatz, Freiburg i.Br., Di bis So 10–17 h, Fr 10–19 h


Neue Farm in alter Form t i l o r ic h t e r

Kürzestferien pe t e r bu r r i Einkaufen ennet der Landesgrenze. Seit ein paar Wochen fährt nun auch das 3er-Tram über die Landesgrenze – zum Bahnhof SaintLouis. Fährt um sieben Ecken, um mitunter an jener Ecke Halt zu machen, an der das Géant Casino liegt. Dieser Supermarkt ist auch beim Schweizer Publikum beliebt – nicht unbedingt aus preislichen Gründen, sondern zum Beispiel wegen seiner reichhaltigen Auswahl an frischen Meeresfrüchten. Und generell, weil man ennet der Grenze auf Produkte stösst, die es in Basel nicht gibt. Gerade auch, wenn es um Speis und Trank geht, fresse ich ebenfalls gerne mal über den Hag. Da gibt es bei Rewe in Deutschland etwa eine Hühnersuppe im Glas, «in eigener Brühe auf tradi­ tionelle Art hergestellt», mit echten Stücken vom Huhn; die schmeckt (fast) wie bei Muttern. Derselbe Grossverteiler führt auch ein schmackhaftes bäuerliches Kandertaler Brot. Im Géant Casino wiederum finde ich nicht nur spezielle Elsässer Weine, sondern auch solche aus dem riesigen, vielfältigen und unterschätzten Côtesdu-Rhône-Gebiet. Weiter ist dort das Sauerkraut weniger sauer als bei uns – und gibt es Butter mit Meersalzkristallen drin. Eine wirklich gute Baguette aufzutreiben, ist jedoch auch in Frankreich nicht ganz einfach. Dennoch: Wir leben in Basel in einer Weltecke, in der man auf kleinstem Raum Kürzestferien machen kann. Darum bin ich die Diskussion über den Einkaufstourismus leid. Denn er steht, in meinem Fall, jedes Mal für eine kleine Auszeit, inklusive Pastis oder Suze an einem französischen Tresen oder mitsamt einem Besuch einer (so typisch deutschen) italienischen Eisdiele in Weil am Rhein. Und am Samstag locken die Märkte von Saint-Louis oder Lörrach mit einer Stimmung, die man vor dem Basler Rathaus vergeblich sucht. Und mit reeller Ware zu – nun ja – auch reellem Preis. Eine Kalbsbratwurst der Metzgerei Dosenbach in Weil zum Beispiel schmeckt einfach besser als bei Coop, Migros und Co. – und ist erst noch günstiger. Dasselbe gilt für eine veritable ‹Tarte fine aux pommes› (ohne Eierteig!) bei Leyes in Saint-Louis. Ich weiss, es gibt strukturelle Gründe für den Preisunterschied. Und für den Unterschied bei der Qualität?

Der Predigerhof auf dem Bruderholz wird wiederbelebt. Beim Spaziergang übers Bruderholz passierte man in den letzten zwei Jahren mit Bedauern den leer stehenden Predigerhof – eine Ausflugsbeiz, die ihre besten Zeiten offenbar hinter sich hatte. Eine Gruppe von En­ga­ gierten hat das jüngst mit der Gründung der Predigerhof AG geändert, dem Landgasthof und den umliegenden Gebäuden soll neues Leben ein­gehaucht werden. Einmal mehr ist es die Basler Architektin, Umnutzerin und Fährifrau Barbara Buser, die – diesmal zusammen mit dem Reinacher Unternehmer Felix Kössler und einem ganzen Tross von professionell und ehrenamtlich Arbeitenden – ein ehrgeiziges Ziel verfolgt. Dabei ist die Wiederbelebung der Gastronomie nur ein Teil des Konzepts. So gibt es etwa Pläne für einen Fruchtverwertungsverein, für einen eigenen Kräutergarten, für einen Schau- und Lehrpfad zur naturnahen Landwirtschaft, für die Renaissance der verfallenen Freiluft-Kegelbahn und für öffentliche Kulturanlässe. Alte Rassen aus dem Portfolio von Pro Specie Rara sollen nicht nur als Nutztiere für die Landschaftspflege, sondern auch zur Vermittlung von Wissen über artgerechte Tierhaltung eingesetzt werden. Die auf dem Predigerhof entstehenden Produkte werden im eigenen Hofladen und unter eigenem Label vertrieben. Dabei sollen auch Menschen mit Beeinträchtigungen eine Beschäftigung finden. Gemeinschaftsprojekt. Der Predigerhof könnte also ein neuer Prototyp für traditionelle Landhöfe werden, wie es sie in der Basler Umgebung heute kaum noch gibt. Das hat wenig mit romantisch verklärter ‹Landlust›, dafür viel mit einem neuen Verständnis für das Verhältnis von Mensch und Natur, Ernährung und Gesundheit zu tun. Auch bei der Finanzierung des Projekts steht die Gemeinschaft im Vordergrund. Die gemeinnützige Predigerhof AG hat die Liegenschaft im Januar 2018 gekauft. Die dafür benötigten knapp über zwei Millionen Franken kamen durch Aktienverkäufe und zinsgünstige Darlehen zusammen. Weitere rund 700’000 Franken werden für die Sanierung des Gasthofs und der teilweise baufälligen Nebengebäude gebraucht. Die wertvolle alte Bausubstanz soll dabei erhalten bleiben. Dazu werden Darlehen und das gezeichnete Aktienkapital verwendet. Die zahlreichen anderen Aktivitäten sind eigenständig organisiert und beschaffen sich ihre Mittel unabhängig durch Spenden, Mitgliederbeiträge oder Crowdfunding. Geplanter Start der Gastronomie: Frühsommer 2018, www.prediger-hof.ch Info-Abend: Mi 31.1., 19.30, Quartieroase Bruderholz, Bruderholzallee 169 (Nähe Tram-Endstation 15/16) Einst Kaffeehalle, bald wieder Landgasthof. Ansichtskarte des Predigerhofs, um 1915

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ProgrammZeitung | 27


Kulturszene

Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino

44 43

Theater | Tanz Goetheanum-Bühne H95 Raum für Kultur Kaserne Basel Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Théâtre de la Fabrik Vorstadttheater Basel Zentrum für Afrikastudien

39 36 37 39 40 38 39 40 38 37

Musik Basler Madrigalisten Burghof Lörrach Capriccio Barockorchester Collegium Musicum Basel Gare du Nord Kammermusik um halb acht Kulturscheune Liestal Offbeat Series Reformierte Kirche Arlesheim Sinfonieorchester Basel The Bird’s Eye Jazz Club

36 34 36 35 33 41 35 35 35 33 34

Kunst Gastseiten der Kulturveranstaltenden Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Aargauer Kunsthaus, Aarau Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kloster Dornach Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten UPK Basel

29 30 32 31 31 32 32

Museum Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

42 41 42

Diverse

‹Dirty Paraffin›, Crossroads, Foto: Paul Shiakalis  S. 11, 37 28 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Kulturforum Laufen Offene Kirche Elisabethen Volkshochschule beider Basel

40 40 43


A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen

Kunstvermittlung

Wild Thing

Einführung für Lehrpersonen aller Stufen in die aktuellen Ausstellungen

Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus bis So 15.4.

Do 1.2., 17.30–19.00

Die Ausstellung fokussiert auf die Kunst der 1980er-Jahre und den gesellschaftlichen Aufbruch einer jungen Generation, die energisch nach physischen und denkerischen Freiräumen strebte. Die als ‹Neue Heftige› oder ‹Neue Wilde› bezeichnete Strömung setzt sich in wilden Malereien, mit expressiven Plastiken, intimen Zeichnungen und enthüllenden Fotografien, mit emotionalen und gesellschaftlichen Themen wie Liebe, Angst, Gewalt und Sexualität auseinander.

Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch

Ferienkurs Bilder finden Worte Di 6.2. 10.00–15.00 (für 8–12-Jährige) Mi 7.2. 10.00–16.00 (für 13–15-Jährige) Die Ausstellung Blinde Passagiere zeigt erfindungsreiche und vielfältige Malerei. Die Bilder sind eine fantastische Inspirationsquelle für deine Geschichten und Gedichte. Zwischen den Kunstwerken darfst du mit Sprache spielen und wir helfen dir mit unseren Schreibtipps und -tricks, fantasievolle Texte zu verfassen.

Blinde Passagiere Eine Reise durch die Schweizer Malerei bis So 15.4. Während Werke arrivierter Künstler oben auf Deck für alle gut sichtbar sind, müssen andere auf der Reise nach ihrer Entstehung zu blinden Passagieren werden, wenn sie sich die Chance aufrechterhalten wollen, irgendwann beachtet zu werden. Blinde Passagiere bietet diesen verborgen gebliebenen Kunstwerken eine solche Gelegenheit. Eine Gelegenheit, die auch Besuchende belohnt, denen die einseitig selektive Kunstpflege vieles vorenthalten hat.

Erich Hermès, ‹Musiker›, um 1930, Sammlung Peter Suter, Basel. Foto: ullmann.photography

Cédric Eisenring

Familiensonntag

Manor Kunstpreis 2018 bis So 15.4.

So 11.2., 11.00–13.00, 14.00–16.00 Interaktive Führung und Workshop für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Im Zentrum von Cédric Eisenrings Arbeit steht die Frage nach dem Narrativen. Häufig greift er dabei auf bestehende Erzählstränge aus Film, Literatur, Comic oder Kinderbüchern zurück und verwebt diese zu neuen fiktionalen und visuellen Erzählungen. Durch die räumliche Inszenierung verschränken sich in seinen Arbeiten Geschichte und Gegenwart, fiktionaler und realer Raum.

CARAVAN 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 15.4. Mit ihren nackten, fleischfarbenen Körpern, den kahlen Schädeln und den oft unproportionierten Extremitäten erregen die Figuren von Andriu Deplazes Unbehagen. Trotz ihrer menschlichen Anatomie, scheinen sie nicht vom selben Planeten wie wir zu stammen. Das untermalt auch ihre vegetative Umgebung, die surreale Elemente in sich birgt. Warum berühren oder beunruhigen uns Deplazes‘ Protagonisten? Weil sie uns vielleicht doch nicht so fremd sind? Der CARAVAN-Künstler garantiert eine sinnliche, tiefschürfende Erfahrung.

Sonderveranstaltungen Gespräch zur Ausstellung ‹Blinde Passagiere› Do 6.2., 18.30

Peter Suter, Co-Kurator der Ausstellung, Künstler, Autor und Sammler aus Basel im Gespräch mit Martin Heller, Heller Enterprises aus Zürich/Berlin. Moderation: Thomas Schmutz, Sammlungskurator / Stv. Direktor Aargauer Kunsthaus, Aarau. Anschliessend Apéro

Künstlergespräch mit Andriu Deplazes Mi 14.2., 18.30 Andriu Deplazes im Gespräch mit Isabel Zürcher, Kunstwissenschaftlerin, Redaktorin und Publizistin aus Basel und Bettina Mühlebach, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Aargauer Kunsthaus, Aarau.

Rundgang durch die Ausstellung ‹Wild Thing› Do 22.2., 18.30 Rundgang mit Thomas Schmutz, Sammlungskurator / Stv. Direktor Aargauer Kunsthaus, Aarau. Anschliessend Apéro

Leitung: Jaël Lohri, Schreib-Coach und Lyrikerin, und Michel Mettler, Schriftsteller und Mitautor des Katalogs ‹Blinde Passagiere›. Eine Anmeldung ist erforderlich und verbindlich: kunstvermittlung@ag.ch

Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

Kunst für Kleine Öffentliche Führungen Wild Thing Do 18.30 8.2. mit Bettina Mühlebach So 13.00 25.2. mit Brigitte Haas Blinde Passagiere Do 18.30 1.2. mit Bettina Mühlebach So 11.00 4.2. mit Bettina Mühlebach 11.2. mit Bettina Mühlebach 18.2. mit Brigitte Haas Cédric Eisenring und CARAVAN 1/2018: Andriu Deplazes (Kombi-Führungen) Do 18.30 15.2. mit Astrid Näff So 11.00 25.2. mit Astrid Näff Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung 6./13./20. und 27.2. jeweils Di 12.15-12.45 mit Astrid Näff Renée Levi, ‹Viola›, 2014 Rundgang am Nachmittag Mi 7.2. 15.00 durch die Sammlung des Aargauer Kunsthauses, mit Astrid Näff, inkl. Kaffee und Kuchen

Mo 12./19. und 26.2., jeweils 14.00–16.30 für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren. In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30!

Aufgeweckte Kunst-Geschichten Fr 16.2., 15.00–17.00 Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk aus der Sammlung. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgerundet. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Kunst-Pirsch So 17. und 24.2. 10.00-12.30 (9–13-Jährige) 13.30-15.30 (5–8-Jährige) Kinder lernen Kunst kennen.

Offenes Atelier So 25.2. 11.00–16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen. Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Kulturszene

Kunst

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 29


Fo n d a t i o n B e y e l e r Georg Baselitz

Veranstaltungen

bis So 29.4.

Architekturführung

Die Fondation Beyeler widmet zu Beginn des Jahres 2018 Georg Baselitz (geb. 1938 in Deutschbaselitz, Sachsen) eine umfangreiche Ausstellung. Aus Anlass des 80. Geburtstags dieses für die Kunst unserer Zeit zentralen Künstlers werden in einer fokussierten Retrospektive viele der wichtigsten Gemälde und Skulpturen vereint, die Baselitz in den letzten sechs Jahrzehnten geschaffen hat. Dazu werden neue Werke zu sehen sein, die noch nie öffentlich gezeigt wurden.

Sa 3.2., 11.00–12.00

Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7

Familienführung So 4.2., 11.00–12.00 Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: bis 10 Jahren CHF 7/ Erwachsene regulärer Museumseintritt.

Baselitz ist einer der wenigen zeitgenössischen Künstler, die tief in der Geschichte der europäischen und amerikanischen Malerei verwurzelt sind. Er gilt als Erfinder einer figurativen Bildsprache, die aus einem reichen Repertoire an ikonografischen und stilistischen Elementen schöpft. In seinen Bildfindungen erlangen diese jedoch widersprüchliche und ambivalente Bedeutung. So funktioniert Baselitz’ Bilderkosmos wie ein Spiegelkabinett, in dem eigene, erinnerte und imaginierte Bilder mit kunsthistorischen Vor-Bildern zu neuen Bildkompositionen verschmelzen.

Montagsführung Mo 5.2., 14.00–15.00 Thematische Führung: ‹Georg Baselitz – Körperteile / Zergliederung› Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7

Workshop für Kinder Mi 7.2., 14.00–16.30

Sammlungspräsentation So 11.2.–So 8.4. Die erste Sammlungspräsentation des Jahres 2018, die in der Fondation Beyeler zeitgleich mit der Georg-Baselitz-Retrospektive zu sehen sein wird, nimmt an verschiedenen Stellen Bezug auf den wichtigen deutschen Nachkriegskünstler. Einen direkten Anknüpfungspunkt bildet die gross angelegte Präsentation der aussereuropäischen Kunst aus der Sammlung Beyeler. Es erwarten den Besucher Werke aus Afrika und Ozeanien in einer selten so gezeigten Vielzahl. Baselitz selbst besitzt eine umfängliche Sammlung afrikanischer Kunst, die auch schon in Ausstellungen zu bewundern war.

Georg Baselitz, ‹Orangenesser (IX)›, 1981, Öl und Tempera auf Leinwand, 146 x 114 cm, Skarstedt, New York; © Georg Baselitz, 2018; Foto: Friedrich Rosenstiel, Köln

Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahre durch die Ausstellung ‹Georg Baselitz› mit anschliessendem spielerischem Experiment im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 4. Februar. Preis: CHF 10 inkl. Material

Kunstfrühstück So 11.2., 9.00–12.00 Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung um 11.00 Uhr. Preis: CHF 59/Art Club, Freunde CHF 40

Kunst am Mittag Mi 14.2., 12.30–13.00 Werkbetrachtung Georg Baselitz: Modell für eine Skulptur (1979–1980). Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7

Ein weiterer Schwerpunkt wird mit Pablo Picasso gesetzt, einem Künstler also, der ein ganzes Jahrhundert an künstlerischer Produktion geprägt hat – in einer in Baselitz’ Schaffen vergleichbaren Vielfalt. Ein besonderer Fokus wird dabei auf Picassos facettenreiches Spätwerk gerichtet.

Kuratorenführung Mi 14.2., 18.30–20.00 Martin Schwander führt durch die Ausstellung ‹Georg Baselitz›. Preis: CHF 35/Art Club, Young Art Club, Freunde CHF 10

Public Guided Tour English Wassily Kandinsky, ‹Improvisation 10›, 1910, Öl auf Leinwand, 120.0 x 140.0 x 3.0 cm, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler

So 18.2., 15.00–16.00 Guided tour through the exhibition ‹Georg Baselitz› Price: Admission fee + CHF 7

Visite guidée publique Français So 25.2., 15.00–16.00 Visite guidée dans l‘exposition ‹Georg Baselitz› Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7

Montagsführung Mo 26.2., 14.00–15.00 Thematische Führung: ‹Georg Baselitz – Kopfüber! (Die Umkehr des Motivs)› Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7

Online-Ticketing

Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.

Führung für Schwerhörige

Fondation Beyeler

Di 27.2., 16.00–17.15

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet 30 | ProgrammZeitung | Feburar 2018

Öffentliche Führung zur Ausstellung ‹Georg Baselitz›. Eine induktive Höranlage steht zur Verfügung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich. Preis: Eintritt

Kunst

Kulturszene


Ku n s t m u s e u m B a s e l Basel Short Stories

Rendez-vous am Mittag

Von Erasmus bis Iris von Roten

Short Story Nr. 1. Mein Verhältnis zu Holbein mit dem Kunstvermittler Mariano Gaich Di 13.2., 12.30–13.00

Sa 10.2.–Mo 21.5. | Neubau

Mit der Ausstellung ‹Basel Short Stories› richtet das Kunstmuseum Basel den Blick auf seine umfangreiche und in mancher Hinsicht weltberühmte Sammlung. In neun Räumen und anhand von neun Persönlichkeiten, historischen Momenten oder Werken, die mit Basel verbunden sind, entfalten sich visuelle Kurzgeschichten. Projektionsfläche und Hintergrund dieser kaleidoskopisch angelegten Ausstellung sind sowohl illustre wie auch vergessene, private und welthistorische, zum Teil groteske Ereignisse aus der Geschichte der Stadt Basel, die anhand der Bestände des Kunstmuseums und ausgewählter Leihgaben reflektiert werden. Die Ausstellung präsentiert nicht nur Bekanntes und Unbekanntes neu, sondern ermöglicht sowohl für Museums-Insider wie für das allgemeine Publikum neue Einsichten in den unentdeckten Reichtum der Sammlung und deren Entstehungsgeschichte.

Short Story Nr. 3. Von den Vereinigten Niederlanden in die Welt. Globalisierung im 17. Jahrhundert als Thema der Malerei mit dem Assistenzkurator Gabriel Dette Di 27.2., 12.30–13.00

Kuratorenführung Mit dem Direktor Josef Helfenstein und der Assistenzkuratorin Maja Wismer Do 15.2., 18.30–19.30 Mit dem Direktor Josef Helfenstein und dem Kurator Programme Daniel Kurjakovic´ Do 22.2., 18.30–19.30

Öffentliche Führungen (Deutsch) jeden So, 13.00, jeden zweiten Mi, 14.00 (Beginn: 14.2.) und jeden zweiten Sa, 14.00 ( Beginn: 10.2.)

Öffentliche Vernissage Fr 9.2., 18.30

Kombi-Führung Architektur des Neubaus und Sonderausstellung ‹Basel Short Stories› jeden zweiten Sa, jeweils 15.00–16.00 (Beginn: 17.2.)

Es sprechen Eva Herzog, Regierungsrätin Kanton Basel-Stadt, Josef Helfenstein, Direktor und Kurator, und Maja Wismer, Assistenzkuratorin

Frick und Frack, Nov. 1946, Sportmuseum Schweiz © Gabriel Moulin Studios, San Francisco

Weitere Veranstaltungen und Details siehe: kunstmuseumbasel.ch

Kunstmuseum Basel | Neubau

Führungen buchen: tours@kunstmuseumbasel.ch

St. Alban-Graben 20 T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

Kloster Dornach Ausstellung

Über das Geistige in der Kunst Fr 2.3., 18.30–19.30, Treffpunkt: Kirche

Aussteigen

Eine kunsthistorische und musikalische Werkbetrachtung der eigens für die Ausstellung ‹Aussteigen› entstandenen Altarbilder ‹Lehm›, ‹Holz› & ‹Knochen› von Jan Hostettler in der Klosterkirche. Mit Barbara van der Meulen (Kuratorin), Noëmi Schwank (Saxophon) und Dieter Buchwalder (Gläser und Perkussion). Danach spricht Sandra Löwe Auszüge aus dem Buch ‹Über das Geistige in der Kunst› von Wassily Kandinsky im Gewölbekeller.

bis Di 27.3., jeweils 07.00–22.00, Eintritt frei Jan Hostettler (geb. 1988) Temporäre Altarbilder ‹Lehm›, ‹Holz›, ‹Knochen› (2017), Klosterkirche René Küng (geb. 1934) Skulpturen, Klostergarten und Denkmalplatz Ein künstlerisch-spirituelles Programm bereichert das kürzlich sanierte, ehemalige Kapuzinerkloster in einem heute gemeinsam geleiteten Betrieb der Bereiche ‹Gastronomie›, ‹Hotellerie›, ‹Kultur› und ‹Kirche›. Die Stiftung Kloster Dornach bietet neu ein ‹Aussteigen-auf-Zeit›-Residency an. Und zum ersten Mal seit über 300 Jahren hängen temporäre Altarbilder eines zeitgenössischen Künstlers in der Klosterkirche.

Dropouts. Annäherungen an Aussteigerinnen und Aussteiger

Rahmenprogramm

Eine Baslerin in Sitting Bulls Hütte Di 13.3., 19.30–20.30

Sinn und Seele. Resonanzräume zu den ausgestellten Kunstwerken

Susanna Carolina Faesch zog aus nach Amerika und erlebte als Caroline Weldon einen Ausstieg aus ihrem bisherigen Leben auf ganz besondere Art. Ein Vortrag von Dr. Thomas Brunnschweiler in der Klosterbibliothek mit musikalischer Improvisation durch den Flötisten Philipp M. Ackermann.

Mit Kunst, Musik, Literatur, Lyrik, Spiritualität und Kulinarik. Veranstaltung: Eintritt frei / Kollekte. Anschliessend ‹Himmlische Eintöpfe› im Gewölbekeller, Kosten: CHF 28. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung mit dem Vermerk mit oder ohne Abendessen! Die Platzzahl im Gewölbekeller ist beschränkt. info@klosterdornach.ch, T 061 705 10 80 Ganz lauschend Fr 2.2., 18.30–19.30, Treffpunkt: Kirche In meditativen Texten, mit mittelalterlichen Marienliedern und Stille nähern wir uns dem zeitgenössischen Altarbild ‹Lehm› von Jan Hostettler in der Klosterkirche und lassen ein etwas anderes Bild des jüdischen Mädchens Maria aus Nazareth aufleuchten. Eine künstlerisch-spirituelle Feier zu Mariä Lichtmess. Mit Andreas Baumeister (Theologe) und Barbara van der Meulen (Kunsthistorikern) sowie dem Vokalensemble CANTÙ, Dominique von Hahn (Blockflöte), Carmen Ehinger (Harfe und Leitung).

Kulturszene

Wir bitten um Anmeldung: info@klosterdornach.ch oder T 061 705 10 80

Kloster Dornach

Amthausstrasse 7, 4223 Dornach T 061 705 10 80 info@klosterdornach.ch, www.klosterdornach.ch Weitere Veranstaltungen und Informationen: www.klosterdornach.ch

Kunst

Finissage Kunst und Kirche. Wie weiter? Fr 23.3., 18.30–19.30 Ein performativer Rundgang durch die Ausstellung mit den Künstlern und Wortgästen zum Thema ‹Kunst und Kirche› sowie Musik und einem kulinarischem Abschluss. Eintritt frei / Kollekte. Anschliessend gemeinsames Abendessen ‹Himmlische Eintöpfe› im Gewölbekeller, Kosten: CHF 28. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung mit dem Vermerk mit oder ohne Abendessen! Die Platzzahl im Gewölbekeller ist beschränkt. info@klosterdornach.ch, T 061 705 10 80 Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 31


UPK Basel Das Sichtbare und das Verborgene Kunstausstellung von Gido Wiederkehr Fr 2.2.–Do 16.8. Ausstellung täglich geöffnet von 08.00–20.00 Vernissage Do 1.2., 17.00–18.30 Künstlergespräch und Führung mit Michael Babics und Gido Wiederkehr Di 20.3., 14.00–15.00 Workshop mit Gido Wiederkehr Di 29.5., 14.00–16.00 Informationen zum Begleitprogramm: T 061 325 52 77 Gido Wiederkehr beschäftigt sich gern mit Farben, sie sind für ihn das Leben an sich. Die Kunstkritikerin Annemarie Monteil schreibt über den Künstler: «Es ist Gido Wiederkehr bis heute gelungen, im Zeitraum von fünfzig Jahren unablässiger Arbeit innerhalb eines strengen Konzepts, eines eigentlich schmalen Gestaltungsrahmens, nichts an Lebendigkeit und Fantasie zu verlieren: mit feingliedrigen konkreten Strukturen und nicht auszuschauenden Farbschichten entstehen immer neue Kompositionen, Überraschungen, Stimmungsräume. Die Erkenntnisse sind mannigfaltig: Dunkel und Licht, zweidimensionale Fläche und räumliche Weite, Verdecken und Sichtbarlassen, Irritation und Besänftigung, Dynamik und Stabilisierung, Verrätseln und Offenlegen. Wer sich in die Bilder vertieft, gerät unvermutet vom Beobachten zum Empfinden, vom farbigen Bildbau zum geistigen Ordnungszeichen. Farbschichten sind auch Existenzschichten, zu halten in der Balance des Lebendigen.» Gido Wiederkehr wurde 1941 in Rothrist (AG) geboren. Der gelernte Tiefdruckretoucheur und Reproduktionsfotograf hatte von 1982–2006 einen Lehrauftrag an der Schule für Gestaltung in Basel, seit 1966 werden seine Bilder an Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Diverse öffentliche und private Gebäude wurden mit Kunst am Bau von Gido Wiederkehr gestaltet und einige seiner Werke wurden vom Kunstkredit Basel-Stadt und von der eidgenössischen Kunstkommission angekauft.

Foto: Max Mathis

Universitäre Psychiatrische Kliniken Foyer Direktionsgebäude, Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel www.upkbs.ch

Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer

Ein persönlicher Blick …: Anne-Catherine Bayard Sa 24.2., 14.00

bis So 13.1.2019

Kunst der vergangenen 100 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt und mit besonderem Augenmerk auf die persönliche Perspektive des Sammlers Reinhold Würth: Die Ausstellung vereint Hauptwerke der Klassischen Moderne, z. B. von Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde, mit Werken internationaler Grössen wie Christo, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und zeitgenössischen Skulpturen von Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon.

Thema: Bilder im Kopf. Anne-Catherine Bayard ist Malerin, Kunsthistorikerin und Mitglied der Kulturkommission Arlesheim.

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei

Ku n s t m u s e u m O l t e n Marc-Antoine Fehr ‹Renaissance› – Bilder aus den letzten Jahren Wie im antiken Theater... Figurative Malerei aus der Sammlung Sa 24.2.–So 13.5. Vernissage Fr 23.2., 18.30

Achtung: bis am 24. Februar ist das Museum wegen Ausstellungsumbau geschlossen 32 | ProgrammZeitung | Feburar 2018

In der Malerei von Marc-Antoine Fehr (*1953) ist das Bedeutungsvolle kaum vom Alltäglich-Banalen zu trennen. Dafür nimmt er das Gegenständliche in seiner ganzen Materialität zu ernst. Unter den als Bildmotiv ausgewählten Objekten gibt es keine Hierarchie. Fehr liebt es, Rangordnungen zu erschüttern, indem er Massstabsverhältnisse verkehrt und Grosses klein und Kleines gross erscheinen lässt. Er ist gewiefter Inszenator und versteht es, bedrängende Themen im Schauspielhaften zu verfremden. Der aus einer Westschweizer Künstlerfamilie stammende, in Zürich und im Burgund lebende Maler und Zeichner ist dem Kunstmuseum Olten seit langem verbunden. Er war hier an mehreren Gruppenausstellungen beteiligt und ist mit kapitalen Werken in der Sammlung vertreten. In seiner ersten Oltner Soloshow präsentiert er nun seine neusten Werke. Sorgfältig ausgewählte grosse Gemälde werden eingeflochten in ein durch die Räume laufendes ‹Fries› von Bildern aus der kleinformatigen Reihe ‹Vagabondages›. Parallel zeigen wir figurative Malerei aus der Sammlung.

Kunst

Marc-Antoine Fehr, ‹Schaf›, Foto Marco Bakker

Kunstmuseum Olten

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 www.kunstmuseumolten.ch Kulturszene


Sinfonieorchester Basel Sinfoniekonzert ‹Bruckner+ Dutilleux› Sinfonieorchester Basel Nicolas Altstaedt, Violoncello Mario Venzago, Leitung Mi 7.2. und Do 8.2., 19.30, Basler Münster Die Stiftung Sinfonieorchester Basel feiert ihr 20-jähriges Bestehen! Zum Jubiläum begrüsst sie einen ganz besonderen Ehrengast: Mario Venzago, der erste Chefdirigent in der neuen Trägerschaft kehrt nach fünfzehn Jahren an das SOB-Dirigentenpult zurück. Gemeinsam mit ihm und dem Cellisten Nicolas Altstaedt begibt sich das Orchester aber nicht nur auf eine Reise in die Vergangenheit. Das Cellokonzert ‹Tout un monde lointain› schrieb Henri Dutilleux dem russischen Cellisten und Dirigenten Mstislaw Rostropowitsch 1970 auf den Leib. Mit diesem Werk vertonte der Franzose seine ganz persönliche Auseinandersetzung mit der Dichtung seines Landsmanns Charles Baudelaire. Jedem der fünf stimmungsgeladenen musikalischen Sätze ist ein fragmentarischer Vers, ein poetisches Bild des französischen Lyrikers vorangestellt. Auch Anton Bruckner liess sich von einem Zeitgenossen inspirieren: Der Österreicher war zeitlebens ein begeisterter Wagnerianer. Seine 3. Sinfonie enthielt in ihrer Erstfassung nicht nur zahlreiche Wagner-Zitate, sondern war diesem auch gewidmet. Ihren Beinamen Wagner-Sinfonie trägt sie im Übrigen noch heute, obwohl Bruckner in zahlreichen Überarbeitungen und zwei weiteren Fassungen fast sämtliche Anklänge an sein Idol tilgte.

Sinfoniekonzert ‹Bruckner+ Dutilleux› © Benno Hunziker

Arc-en-ciel ‹Beethoven-Septett› Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Do, 1.3., 19.00, International School Basel, Reinach Erleben Sie die Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel aus nächster Nähe! Die Arc-en-ciel-Konzerte finden in verschiedenen Kulturstätten im Baselbiet statt und schaffen Verbindungen zwischen Publikum und Orchester. In der ISB in Reinach kommt Ludwig van Beethovens Septett Es-Dur zur Aufführung. Sie sind herzlich dazu eingeladen, nach den Konzerten bei einem kleinen Apéro mit den Musikerinnen und Musikern ins Gespräch zu kommen.

www.sinfonieorchesterbasel.ch

Arc-en-ciel ‹Beethoven-Septett› © Benno Hunziker

Gare du Nord camerata variabile Konstellationen Do 1.2., 20.00

Die camerata variabile begibt sich auf eine Suche nach ‹Konstellationen› in Werken von Karlheinz Stockhausen, Johann Sebastian Bach, Beat Furrer und Robert Schumann.

Ensemble Tzara A to B

Fr 2.2., 20.00 Mit unseren ‹digital devices› hören wir, was, wo und wie wir wollen – immer und überall: Naht das Ende des klassischen Konzertbesuchs? Mit Werken von Michelle Lou (UA), Trond Reinholdtsen, Samuel Beckett u.a. hinterfragt das Ensemble Tzara den heutigen Medienkonsum.

Mondrian Ensemble Silbersaiten

Mo 5.2., 20.00 19.30 Einführung mit Michael Jarrell und Younghi Pagh-Paan Dem Komponisten Michael Jarrell zum 60. Geburstag widmet das Mondrian Ensemble gemeinsam mit dem Klarinettisten Ernesto Molinari ein Konzertprogramm mit eigenen Werken, von Klaus Huber und Younghi Pagh-Paan.

ensemble proton bern protonwerk no. 7 Mi 7.2., 20.00

Das ensemble proton bern bringt Auftragskompositionen von Alec Hall, Marina Khorkova, Adrian Nagel, Micha Seidenberg und Karin Wetzel zur Uraufführung. Vorgabe des diesjährigen «protonwerk» war der Einsatz von Elektronik zusätzlich zum Instrumentarium des Ensembles.

Kulturszene

DieOrdnungDerDinge © zVg

IGNM Basel If you know what I mean – DieOrdnungDerDinge Reihe ‹Musiktheaterformen› Do 8.2. 20.00 Wie wird Musik sichtbar? Und wie klingt eigentlich ein Bild? Das Berliner Ensemble DieOrdnungDerDinge inszeniert zeitgenössische Kompositionen auf unterhaltsame Weise zu einem humorvoll-poetischen Abend.

Musik

Gare du Nord

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 33


Burghof Lörrach Bugge Wesseltoft’s New Conception of Jazz

Und ausserdem

Sa 3.2., 20.00 Die New Conceptions of Jazz, mit denen Bugge Wesseltoft pionierhaft Clubklänge und Jazz kombinierte, wurden kürzlich 20 Lenze jung. Anlass für den unermüdlichen Keyboarder, ein neues Kapitel zu schreiben. Dafür hat er das Line-Up einer Rundumerneuerung unterzogen: Der Tastenmeister tritt nun mit einem Quintett an, in dem vier junge, vielversprechende Musiker seine Visionen aus dem letzten Jahrtausend in die Neuzeit übertragen. Besetzung: Bugge Wesseltoft (Keyboards, Sounds, Visuals), Harald Lassen (Saxophon, Electronics, Gesang), Oddrun Lilja Jonsdottir (Gitarre), Sanskriti Shrestha (Tablas), Siv Øyunn Kjenstad (Drums, Gesang)

Thorsten Havener live – Feuerproben Do 1.2., 20.00

Chin Meyer – Macht! Geld! Sexy? Finanzkabarett Do 22.2., 20.00

Hagen Rether – Liebe So 25.2., 18.00

Isabelle Faust (Violine) & Alexander Melnikov (Hammerflügel) Werke von Brahms Mi 28.2., 20.00

Motionhouse 1

Charge

Sa 17.2., 20.00 Mit der elektrisierenden und multimedialen Produktion ‹Charge› erkundet die seit 1988 bestehende britische Tanzcompagnie Motionhouse Themen wie die Sonnenenergie, das weltweite Wettersystem und den Energiefluss im menschlichen Körper. Damit erschafft sie sowohl ein choreographisches Narrativ als auch eine fesselnde Show, in welcher die Wissenschaft in das Zentrum künstlerischer Praxis gestellt wird. 1 2

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

Bugge Wesseltoft © Andreas Nygjerd Charge © Dan Tucker

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Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live Patrick Schnyder Jazz Orchestra ‹Auf Takt!› – In Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum und dem Historischen Museum Basel Fr 2. & Sa 3.2., jeweils 20.30 und 21.45 Mit dem Programm ‹Fisch oder Vogel› zelebriert Patrick Schnyder seine langjährige Faszination für die klanglichen Möglichkeiten der Big Band. Mit seiner vielstimmigen, ausgewogenen Instrumentation, überaus reichen Harmonik und seinem mitreissenden, unwiderstehlichen Groove sorgt das 16-köpfige Orchester für nicht abreissende Spannung, Abwechslung und jenen Spass am Hörerlebnis, der den Big Bands seit ihrer Entstehung eigen ist. David Blaser, Nolan Quinn, Lukas Kohler, Thomas Knuchel (trumpet), Flo Weiss, Maro Widmer, Nina Thöni (trombone), Lucas Wirz (bass trombone), Reto Anneler, Adrian Pflugshaupt (alto sax), Jonny Maag, Michael von Rohr (tenor sax), Patrick Schnyder (bariton sax/compositions), Christoph Siegenthaler (piano), André Pousaz (bass), Simon Fankhauser (drums)

Max Petersen Standards Trio Do 8.2., 20.30 bis ca. 22.45 Das Zürcher Trio des deutschen Pianisten Max Petersen lädt zu einer Entdeckungsreise in die Gefilde der eher unbekannten Standards ein. Die Suche nach solchen praktisch nie gespielten Kleinoden aus der Feder amerikanischer Komponisten des 20. Jahrhunderts, von denen es alles andere als wenige gibt, erweist sich als überaus lohnend. Die drei Musiker stellen dabei ihren Respekt vor der Tradition genauso unter Beweis wie ihre Freude an frischer, wohlklingender Interpretation. Max Petersen (piano), Xaver Rüegg (bass), Paul Amereller (drums)

Ricardo Fiuza Grupo featuring Olivier Ker Ourio Fr 16. & Sa 17.2., jeweils 20.30 und 21.45 Der gefragte Pianist und Keyboarder aus Belo Horizonte und der geniale Harmonikaspieler aus La Réunion sind ein kaum zu schlagendes Top-Gespann. Verstärkt durch die charismatische, ausdrucksstarke Stimme der Vokalistin Viviane de Farias entführt Ricardo Fiuza mit seiner beeindruckenden, 34 | ProgrammZeitung | Feburar 2018

perfekt aufeinander eingespielten Band in jene ihm eigene, kreative Welt der Harmonie und Klangfarben, die er so eindrücklich in Szene zu setzen weiss. Olivier Ker Ourio seinerseits setzt mit dem leicht melancholischen, emotionsgeladenen Timbre der chromatischen Harmonika wirkungsvoll seine eigenen Glanzpunkte in einem Programm, das zwischen besinnlich-sanft und definitionsstark-mächtig oszilliert. Viviane de Farias (vocals), Olivier Ker Ourio (harmonica), João Luís Nogueira (guitar), Ricardo Fiuza (keyboards), Mauro Martins (bass), Bodek Janke (drums)

Lionel Loueke Trio Fr 23.2., 20.30 und 21.45 Mit dem aus Benin stammenden, in den USA lebenden Lionel Loueke steht ein international renommierter, hochkarätiger Gitarrist erstmals auf unserer Bühne. Als Zugewinn für die Basler Szene darf auch erwähnt werden, dass er seit Kurzem regelmässig als Gastdozent am Jazz Campus wirkt. Gemeinsam mit seinen zwei starken, auf Augenhöhe agierenden Mitmusikern stellt er die Songs seiner neuen CD vor, in denen er klassische afrikanische Elemente mit Jazzharmonien kombiniert. Das wichtigste Element allerdings ist seine persönliche Originalität und Inspiriertheit, die sich jeglicher Etikettierung entzieht und seine Musik zu einem eigenen, unverwechselbaren Universum macht. Lionel Loueke (guitar), Massimo Biolcati (bass), Ferenc Nemeth (drums)

Musik

Lionel Loueke, Quelle: Mathieu Bitton

Last Minute Date Eskelin – Weber – Griener Mi 28.2., 20.30 bis ca. 22.45 Ein beeindruckendes Rhythmusgespann, das sich in Sachen Form- und Impulsgebung immer wieder auf neue Wege begibt. Mit einem akustisch gehaltenen, orchestralen Sound navigieren sich diese drei fabelhaften Musiker fast telepathisch durch symphonische Flächen und pulsierende Beats, ohne den Bezug zur Funktion als Rhythmusgruppe zu verlieren. Ihr Spiel ist stark an die Ästhetik des frühen Jazz der 20er und 30er Jahre angelehnt – eigene Stücke werden den Kompositionen von Jelly Roll Morton und Bennie Moten gegenübergestellt. Ellery Eskelin (tenor sax), Christian Weber (bass), Michael Griener (drums)

The Bird‘s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8 Kulturszene


Offbeat Series Offbeat Highlights

Vocal Gala

From Piazzolla to Lennon/McCartney

Bobby McFerrin & ‹Circlesongs› Di 1.5., 20.00, Musical Theater

Al Di Meola Duets Mathieu Michel Duo Sa 9.3.,20.00, Volkshaus Basel

African Night – Singing for Peace around the World Ladysmith Black Mambazo Di 8.5., 20.15, Martinskirche Basel

The First Lady of Vocal Jazz Dianne Reeves & Band Do 22.3., 20.15, Musical Theater

Al Di Meola, © Jean Louis Neveu

Festival-Opening – Tunis meets New York Anouar Brahem Allstar Quartet ‹Blue Maqams› feat. Dave Holland & Jack De Johnette Sa 12.4., 20.15, Musical Theater

Abonnements 2018 – Jetzt buchen & bestellen!

Vorverkauf

Die neuen Abos sind bestellbar über celina.caspar@offbeat-concert.ch

www.starticket.ch, Bider&Tanner, BAZ More Infos: www.offbeat-concert.ch

Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Guy Krneta & Hausquartett

Hackbrett Trio Anderscht

‹Unger Üs›

Schlagfertig

Musikalisch-textliches Hörspiel Fr 2.2., 20.30

Volksmusik, Klassik, Jazz Do 8.2., 20.30

Eine Jazz-Soap in Mundart & im Spoken-Word präsentiert von Guy Krneta und dem ‹Hausquartett›.

Eine musikalische Reise mit 2 Hackbrettern und 1 Bass über die traditionelle Hackbrett-Musik hinaus.

Isa Wiss (Stimme, Text-Bearbeitung, Konzept), Christoph Baumann (p, Konzept), Hämi Hämmerli (b), Tony Renold (dr) und Guy Krneta (Lesung, Konzept)

Andrea Kind (Hackbrett), Fredi Zuberbühler (Hackbrett) und Roland Christen (Bass)

Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.

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Guy Krneta & Hausquartett

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Collegium Musicum Basel «And the Winners are ...» Preisträgerkonzert Int. ARD Wettbewerb 2017 Juliana Koch (Oboe) 1 , JeungBeum Sohn (Klavier) Junhong Kuang (Gitarre) 3 Kevin Griffiths, Dirigent Fr 2.3., 19.30, Musical Theater Basel

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Ralph Vaughan Williams Oboenkonzert a-moll Camille Saint-Saëns Klavierkonzert Nr. 2 g-moll, op. 22 Jean Sibelius Impromptu für Streicherorchester, op. 5 Joaquin Rodrigo Concierto de Aranjuez Vorkonzert: «Lieben Sie Brahms?» 18.15-18.45 ‹Junge Sinfoniker› der Musikschule Basel, Musik-Akademie, und der Musikschulen Baselland, Leitung: Ulrich Dietsche

In Basel zu Gast: Juliana Koch, Gewinnerin des 2. Preises für Oboe (ein 1. Preis wurde nicht vergeben). Sie studierte in Frankfurt und München, spielt regelmässig mit den renommiertesten Orchestern Europas und ist zur Zeit Solo-Oboistin an der Königlichen Oper Kopenhagen. JeungBeum Sohn, der Gewinner des 1. Preises in der Sparte Klavier, stammt aus Südkorea, absolviert derzeit ein Nachdiplomstudium in Münster/Westfalen und ist gefeierter Gast bei den grossen deutschen Sinfonieorchestern. Schliesslich Junhong Kuang aus China, Gewinner des 2. Preises für Gitarre (bei Nichtvergabe des 1. Preises) und jüngster Preisträger in der Geschichte des ARD-Wettbewerbs. Der 17-jährige Gitarrist studiert zur Zeit in den USA und spielt mit den grossen Orchestern der USA.

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Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel

Reformierte Kirche Arlesheim Das Trio Andy Gabriel (Geige), Fabian Müller (Cello), Domenic Janett (Klarinette) So 4.3., 16.00, Reformierte Kirche Arlesheim Mit einem musikalischen Auftakt der Jugendformation ‹Strings› und dem Volksmusikensemble ‹#Fidel› Der Reingewinn geht an die Stiftung ‹Pro Senectute beider Basel› (Projekt ‹Velofahre für Seniore›) und an den Verein Lichtblick Hospiz Basel. Kulturszene

Eintritt: CHF 35/25, unnummerierte Plätze

Vorverkauf

Bider&Tanner: ticket@biderundtanner.ch, T 061 206 99 96 Musikhaus Sichelharfe Arlesheim: sichelharfe@sunrise.ch, T 061 701 66 93 Musikhaus Schönenberger Liestal: info@musik-schoenenberger.ch, T 061 921 36 44

Musik

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 35


C a p r i c c i o B a r o c ko r c h e s t e r bach unwiderstehlich Alex Potter, Countertenor

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Fr 23.2., 19.30, Kirche St. Peter Zürich Sa 24.2., 19.30, Martinskirche Basel Georg Friedrich Händel Ouvertüre zum Oratorium ‹Esther›, HWV 50 Johann Sebastian Bach Kantate ‹Widerstehe doch der Sünde›, BWV54 Concerto g-Moll, BWV 1056 Jan Dismas Zelenka Lamentatio pro Die Veneris Sancto, ZWV 53 Antonio Vivaldi Stabat mater für Alt, Streicher und B. c., RV 621

Als Johann Sebastian Bach 1736 den Titel eines sächsischen Hofkomponisten verliehen wurde, hatte er in Dresden doppelte Konkurrenz. Während er für die protestantische Kirchenmusik vorgesehen war, besorgte Jan Dismas Zelenka die Gottesdienste in der katholischen Hofkirche. Der mächtige Konzertmeister Johann Georg Pisendel aber war ein Verehrer der italienischen Modemusik à la Vivaldi. Dieses kirchenmusikalische ‹Dreieck› wird im Programm um zwei Instrumentalwerke der beiden gegensätzlichen Zeitgenossen Händel und Bach ergänzt.

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter

www.capriccio-barock.ch oder Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler T 061 206 99 96 | Zürich: www.capriccio-barock.ch Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester T 061 813 34 13 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn

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Basler Madrigalisten Happy Birthday, Eichendorff! Konzert zum 230. Jubiläum des meistvertonten deutschsprachigen Lyrikers In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik FHNW. Basler Madrigalisten Raphael Immoos, Leitung Fr 16.2., 19.30, Musik-Akademie Basel, Grosser Saal, anschliessend Apéro

Wer kennt nicht die Ohrwürmer wie ‹O Täler weit, o Höhen› oder ‹In einem kühlen Grunde›? Sie gehören zu den Top Ten der Chormusik. Hinter vielen Volksliedern verbergen sich die wunderschönen, lyrischen Texte des Freiherr von Eichendorff (1788–1857). Wir präsentieren eine Auswahl der besten Vertonungen seiner Gedichte durch namhafte Komponisten von der Romantik bis in die Gegenwart. Werke von Fanny (1805–1847) und Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), Robert Schumann (1810–1856), Moritz Hauptmann (1792–1868), Carl Reinecke (1824–1910), Heinrich von Herzogenberg (1843–1900, Richard Strauss (1864–1949), Hugo Wolf (1860–1903), Johannes Brahms (1833–1897), Hans Martin Linde (*1930) und Günther Bialas (1907–1995)

Basler Madrigalisten, Foto: Benno Hunziker

Tickets: CHF 40/20, Reservation: T 061 307 38 62, info@basler-madrigalisten.ch, Abendkasse ab 18.45

www.basler-madrigalisten

H 9 5 R a u m f ü r Ku l t u r Salon

Salon

wintergarn & silberzwirn

Kamilya Jubran & Werner Hasler

Ein mystischer Erzählabend Helene Pulfer (BE), Ines Henner (BL), Luciana Brusa (VS) – Erzählerinnen Fr 2.2., 20.00, Türöffnung 19.00, Eintritt frei – Kollekte Die drei Erzählerinnen spinnen aus Märchen ein Zaubergarn, verzwirnen es mit Fäden von den Spulen der Vergangenheit und knüpfen es an das Jetzt. Sie führen den Zuhörer hinter den Spiegel des Alltags, «daanuber vam Gletscher», ins Reich der Holle hinein. Sie betreten düstere Wälder, steigen tief in die Erde hinab, stellen sich der Dunkelheit und kehren zurück ins Licht. Sie flüstern von Tod und neuem Leben, von Mut und Entschlossenheit, von Verführung und Sehnsucht und vom Rädchen, das sich stetig dreht, im Rhythmus des Lebens, das seinen Wert durch Endlichkeit erhält. Wort für Wort weben die drei Weiber die geraunten Botschaften aus uralten Zeiten in den Zuhörer im Hier und Jetzt. Aber sei gewarnt! Wer dem Faden folgt und ihn aufwickelt, kann sich leicht in etwas Einmaliges verstricken. Und plötzlich ist das Seelengewand bestickt mit ‹wintergarn & silberzwirn›.

Helene Pulfer (BE), Ines Henner (BL), Luciana Brusa (VS) , Foto: Markus Inderbitzin

Kamilya Jubran & Werner Hasler

H95 Raum für Kultur

Horburgstrasse 95, 4057 Basel www.h95.ch 36 | ProgrammZeitung | Feburar 2018

Musik | Theater

Kamilya Jubran (Galiläa/Paris) – Gesang, Oud, Komposition Werner Hasler (Bern) – Trompete, Elektronika, Komposition Fr 9.2., 20.00, Türöffnung 19.00, Eintritt frei – Kollekte Mit Kamilya Jubran und Werner Hasler haben sich zwei getroffen, die die Reise zu unbekannten Ufern nicht scheuen. Als Forschende, die sich damit auseinandersetzen wie etwas klingt, was klingen und anklingen soll, entwerfen die beiden ein Universum in dem alles möglich scheint: Die Einheit der Klangfarben, die Gegenüberstellung der Kulturen, ein Miteinander der Melodien und Phrasen, oder das behutsame Mäandrieren von Modi und Intonationen. Beide haben unterschiedliche musikalische Wurzeln, ihre Welten treffen sich aber in einem «roten Faden» wieder. Ihre gemeinsamen Ebenen sind der Forscherdrang, die Klanglichkeit und der Wille Clichés zu vermeiden. Sie pflegen eine offene Kommunikation ohne kulturell vorgefasste Meinungen. Die gemeinsamen Kompositionen enthalten die feinen Qualitäten in Kamilyas Stimme, arabische Worte und arabisch-phonetische Rhythmen, die gut zu den ‹vokalen Instrumenten› von Werner Hasler, seinen eigenen Melodien und der einzigartigen Nutzung der elektronischen Musik passen. Das Ergebnis jedes Konzertes ist fragil, unbestimmt und gleichzeitig expressiv und definitiv, ein wirklich musikalisches Erlebnis auf einer anderen Ebene. Kulturszene


Kaserne Basel Tanz/Theater This Is My Last Dance Tabea Martin und Simona Bertozzi (BS/IT) Do 1.–Mo 5.2., jeweils 20.00, So 4.2., 19.00 Inspiriert von Samuel Becketts Einakter ‹Endspiel› entwickelt Tabea Martin ein Duett, das den Umgang mit dem eigenen Ende erforscht. In ‹Endspiel› geht es um eine Endzeit nach dem Weltuntergang. Menschen sind auf der vergeblichen Suche nach einem Ausweg. Es sind apokalyptische Szenen. Die Figuren sind dem Verfall oder der Erstarrung ausgesetzt. Sie werden zurückgeworfen auf die einzig bleibende Wirklichkeit, die innere Wirklichkeit, die Gedanken, die Erinnerungen. Doch der negative Grundzustand wird immer wieder gebrochen, durch Komik oder Absurdität.

CROSSROADS – Internationale Perspektiven auf Kultur, Kunst und Gesellschaft Pro Helvetia & DEZA Do 8.–Sa 10.2. ‹CROSSROADS› bringt zwei Schweizer Institutionen zusammen, die sich für Kultur im internationalen Kontext engagieren. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia sind im sogenannten Globalen Süden und weiteren Gebieten tätig. ‹CROSSROADS› blickt mit dieser Perspektive hinter die Kulissen der Kulturproduktion und fragt im Rahmen einer Konferenz und weiteren Austauschformaten nach möglichen Wegen in die Zukunft. ‹CROSSROADS› vereint Kulturschaffende aus der Schweiz, Indien, dem Arabischen Raum und dem Südlichen Afrika und bietet während drei Tagen ein multidisziplinäres Kulturprogramm. Mit: Zuleikha Chaudhari / Boris Nikitin, Yan Duyvendak / Omar Ghayatt, Mandeep Raikhy, Antje Schupp / Annalyzer / Mbali Mdluli / Kieron Jina, Lerato Shadi, Jonas Lüscher, Ntando Cele, SPARK, Gabriele Wittmann / Esther Sutter Straub und Mats Staub.

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Phil Hayes / First Cut Productions (CH) – ‹WORK› © Nik Spoerri

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf:
 T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

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Extra Einblick in den Kulturbetrieb Kaserne Basel Öffentliche Führung Mo 5.2., Beginn: 18.15 Hinter den Kulissen der Kaserne Basel arbeiten Mitarbeiter_innen verschiedenster Berufsgruppen den ganzen Tag und nicht selten auch Nachts, um den Künstler_innen einen optimalen Auftritt und den Zuschauer_innen einmalige Live-Erlebnisse zu bieten. Bei unserer Führung durch die Räumlichkeiten lernen Sie die Kaserne Basel und das ganze Areal von einer neuen Seite kennen.

Musik (Highlights)

WORK

Bohren & Der Club Of Gore (DE) Sa 3.2., 21.00

Phil Hayes / First Cut Productions (CH) Mi 14. & 15.2., jeweils 20.00

Masr! Egyptian club night (EGY) Fr 9.2., 22.00

Ein choreografisches Büro, viele Telefone und einige abteilungsübergreifende Probleme entwickeln sich in Phil Hayes neuem Stück zu einem Konflikt der Verantwortung. ‹WORK› ist eine performative Erforschung der zeitgenössischen Arbeitskultur.

Mzantsi! South African club night (ZA) Sa 10.2., 22.00 Atari Teenage Riot (DE) Sa 24.2., 21.00

Zentrum für Afrikastudien Internationale Perspektiven auf Kultur, Kunst und Gesellschaft ‹CROSSROADS› Was bewirken kultureller Austausch und internationale Netzwerke? Welche Rolle spielen Kunst und Kultur in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen? Diese Fragen stehen im Zentrum einer Konferenz an der Universität Basel und eines mehrtägigen Kulturprogramms, organisiert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien und der Kaserne Basel. ‹CROSSROADS› blickt mit der Perspektive von Institutionen, die sich im sogenannten globalen Süden engagieren, hinter die Kulissen der Kulturproduktion und fragt nach möglichen Wegen in die Zukunft. ‹CROSSROADS› vereint Kulturschaffende aus der Schweiz, Indien, dem Arabischen Raum und dem Südlichen Afrika und bietet während drei Tagen ein multidisziplinäres Kulturprogramm in der Kaserne und im Jazzcampus.

Konferenz Do 8.–Fr 9.2., Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel

Konzerte Mzantsi encounters – Jazz aus Südafrika Do 8.–Sa 10.2., Jazzcampus, Utengasse 15, 4057 Basel

Drei Konzertabende geben Einblick in die faszinierende und vielfältige Jazzszene Südafrikas (Mzantsi) und präsentieren junge südafrikanische Künstler im Zusammenspiel mit Musikern aus der Schweiz. Während die Pianistin Thandi Ntuli erstmals in der Schweiz zu hören ist, waren Vuma Levin (Gitarre), Mandla Mlangeni (Trompete und Flügelhorn) und Kesivan Naidoo schon in verschiedenen Kooperationen mit hiesigen Musikern zu hören. Thandi Ntuli Sextet 1 Vuma Levin Quintet 2 Do 8.2. 20.30–23.00

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Benedikt Reising and Vuma Levin Project Fr 9.2., 20.30–23.00 Mandla Mlangeni’s Amandla Freedom Ensemble 3 Kesivan Naidoo’s ZACHUSA 4 Sa 10.2., 20.30–23.00

Kulturprogramm Do 8.–Sa 10.2., Kaserne Basel (-> siehe Kulturszenebeitrag der Kaserne oben)

www.prohelvetia.ch/crossroads Kulturszene

Theater

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 37


Th e a t e r B a s e l Premieren Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill Nach John Gays ‹The Beggar’s Opera› Premiere Do 8.2., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen 12.2., 18.2. In Bertolt Brechts rasanter Bearbeitung der ‹Beggar’s Opera› stehen einander zwei Prototypen einer kapitalistischen Ordnung gegenüber: Macheath, genannt Mackie Messer, Chef eines Londoner Gangsterunternehmens, und Jonathan Peachum, Besitzer der Firma ‹Bettlers Freund›. Der Mensch als Produkt sozialer und ökonomischer Verhältnisse ist bestechlich und der Liebe zum Trotz sich selbst der Nächste. Der Regisseur Dani Levy untersucht gemeinsam mit dem Dirigenten Johannes Kalitzke ‹Die Dreigroschenoper› auf ihre nicht zu leugnende Aktualität. Musikalische Leitung: Johannes Kalitzke, Inszenierung: Dani Levy, Bühne & Video: Jo Schramm, Kostüme: Jana Findeklee, Joki Tewes Mit Jonas Anders, Elias Eilinghoff, Vincent Glander, Paula Hans, Pia Händler, Florian Jahr, Thomas Reisinger, Myriam Schröder, Cathrin Störmer, Thiemo Strutzenberger, Ingo Tomi Es spielt die Basel Sinfonietta. Eine Produktion von Schauspiel und Oper Presenting Sponsor: Novartis

‹La Cenerentola› von Gioachino Rossini am 2. und 11. Februar 2018 auf der Grossen Bühne.

Wiederaufnahme Peer Gynt

Ballett von Johan Inger. Musik von Edvard Grieg, Pjotr I. Tschaikowsky, Georges Bizet | Uraufführung Wiederaufnahme Do 15.2., 19.30–21.50, Grosse Bühne In diesem Ballett werden Ibsens Figuren zu Protagonisten der Tanzwelt. Johan Ingers Peer begegnen auf seiner Reise allerhand kuriose Gestalten: Ballerinen auf Spitze, expressive Trolle, ein biegsamer Krummer und der Ikea-Mann. Choreografie: Johan Inger, Bühne: Curt Allen Wilmer, Kostüme: Catherine Voeffray, Licht: Tom Visser Es tanzt das Ballett Theater Basel Mit Musik vom Tonband (Tonaufnahme des Budapest Symphony Orchestra) Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank

Extra Lasst uns Reden! Diskussionsreihe am Theater Basel Di 13.2., 19.30, Foyer Grosse Bühne Thema: Die Eidgenössische Volksinitiative ‹Ja zur Abschaffung der Radio und Fernsehgebühren (Abschaffung der Billag-Gebühren)› Moderation: Daniel Binswanger

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Das Lehrerzimmer – Eine Passion 1

Trampeltier of Love

Musik in der Vorzimmerbar

Hausproduktion Vorstadttheater Basel | 75 min | 9+ Fr 2.2., 20.00, Sa 10.2., 20.00, So 11.2., 11.00 (weitere Termine im April) Das Lehrerzimmer, dieser geheimnisvolle Ort, in den man stets nur einen türspaltbreit hineinlinsen konnte. Schon immer wollte man als Schulkind wissen, was sich hinter dieser Tür verbirgt – in diesem Raum, wo die Luft nach Kaffee riecht und die Lehrer eine Atempause lang nur Mensch sein dürfen.

24.2., 20.30

Die eher nicht ganz berechenbare, total hippe Quasi-Band aus Bern & Luzern beehrt das Vorstadttheater. Es gibt einiges an Text zu hören. Das ist lustig und manchmal berührt es auch. Und es hat sogar ein Sousaphon dabei. Denn was die Banane bei den Früchten, ist das Sousaphon bei den Instrumenten: es verheisst viel Spass.

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Ansonsten wird Liedgut dargeboten. Die vier Herren glauben an die Kraft träfer Sprüche und struber Sätze. Und erst recht an diejenige der grossen Liebe!

Wer sind diese Lehrer, diese Entertainer auf der Bühne des allgemeinen Schulwahnsinns, wenn sie nicht unterrichten? Im Lehrerzimmer, das zur surrealen Fläche wird, treffen ihre Sehnsüchte, Abgründe und Träume aufeinander und heben ab. ‹Das Lehrerzimmer – Eine Passion› ist nach ‹Frau Kägis Nachtmusik› und ‹Affenhaus› die dritte Produktion, in der sich das Vorstadttheater mit dem Bildungswesen auseinandersetzt. Dieses Mal aus der Perspektive der Lehrer und Lehrerinnen, ihrem Leben zwischen Berufung und Alltag.

«Kämpf singt katzfalsch, Hari versucht zu retten, Unternährer bläst unentwegt von hinten nach vorne. Und Dodell auch. Ausser, dass er nicht bläst.» – Musik heute Trampeltier of Love: Matto Kämpf, Simon Hari, Marc Unternährer, Benjamin Dodell

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Kindergeschichten

Wie halten sie Schritt in dem skurrilen Räderwerk Schule, und wie überleben sie im momentanen Mahlwerk der Bedürfnisse?

Ein Erzähltheater für Erwachsene und Kinder nach Texten von Peter Bichsel | Manuel Löwensberg | 8+ So 4.2., 11.00

Regie: Matthias Grupp Spiel: Gina Durler, Aaron Hitz, Katja Langnäse, Michael Wolf, Sarah Speiser, Denise Wintsch, Michael Schwager

Mit einer guten Portion skurrilem Humor im Koffer spielt der Schauspieler Manuel Löwensberg vier der bekannten und beliebten ‹Kindergeschichten› von Peter Bichsel. Geschichten von liebenswerten, der Welt abhanden gekommenen Kindsköpfen, Geschichten von «alten Querköpfen, Sonderlingen, Narren und schlitzohrigen Spinnern», denen die Wirklichkeit zu eng, zu grau, zu selbstverständlich ist und die sich deshalb ihre eigene erfinden.

Eine Koproduktion mit jungspund – Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen und Migros-Kulturprozent 38 | ProgrammZeitung | Feburar 2018

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Spiel: Manuel Löwensberg. Text: Peter Bichsel

Theater

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch Kulturszene


Goetheanum-Bühne Eurythmie

Schauspiel

Klangbilder

Poetische Soirée I

Werke von Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch, Sergej Rachmaninoff, Riho Peter-Iwamatsu u.a. Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe Solstad, künstlerische Leitung

«Schimmernde Regentropfen in wechselndem Farbenspiele…» Lyrik von Eduard Mörike (1804– 1875) mit Musik von Zeitgenossen. Ulrike Wälde, Rezitation; Ricarda Murswiek, Flöte.

Sa 3.2., 20.00

So 4.2., 16.30

YEP! – La ville imaginaire

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Oskar und die Dame in Rosa

Sa 10.2., 20.00 Young Eurythmy Performance. Die neue Produktion von YEP! beschäftigt sich mit dem Leben in einer imaginären Stadt. ‹La ville imaginaire› heisst das Werk, das im Mittelpunkt der eurythmischen Darstellung steht. Rudolf Stibill beschreibt in seiner Gedichtserie in humorvoller, aber auch kritischer Weise Berufe und gesellschaftliche Phänomene einer Stadt. Eingebettet sind die Texte in musikalische Werke von Liszt und anderen Komponisten. Die Mitarbeit bei YEP! kann nicht zuletzt Orientierungszeit und Herausforderung sein, in der sich die Mitwirkenden über einen längeren Zeitraum hin «erproben» um herauszufinden, was sie im Leben bewirken wollen. Bewegung im Denken und Handeln 0 dafür soll Raum gegeben werden. Die künstlerischen Prozesse, in denen die Mitwirkenden in der Zusammenarbeit mit den begleitenden Künstlern stehen, ermöglichen es, Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Schulung von Geistesgegenwart, Präsenz, Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und vieles mehr zu erwerben, die für jede Situation im späteren Leben grundlegend sein werden. Sonnhild Gädeke-Mothes und Aurel Mothes, künstlerische Leitung.

Saturn-Entwicklung So 18.2., 11.15 Eurythmieensemble Euchore. Eurythmieformen und spezifische Gebärden von Annemarie Dubach-Donath, Symphonische Entwicklung I von Josef Gunzinger. Hristo Kazakov, Klavier. Mit einer Einführung von Johannes Greiner.

Sa 17.2., 20.00 Szenische Lesung für zwei Schauspieler. Von Eric-Emanuel Schmitt. Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Bodo Bühling, Regie. Aufführungsrechte: Der Autor Eric-Emanuel Schmitt wird von der Agentur Dominique Christophe, Paris, in Zusammenarbeit mit Theaterverlag Desch, Berlin, vertreten.

Konzerte Konzert mit dem Trio Nenufar Fr 2.2., 20.00

innerhalb der Februartage. Mit Werken von B. Smetana, A. Arensky u.a.; Sunita Abplanalp, Violine; Milena Kowarik, Violoncello; Anna Bertogna, Klavier.

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Info & Programmvorschau

Quarto Quartet mit Hristo Kazakov

www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

Do 8.2., 20.00 Robert Schumann: Klavierquartett in Es-Dur, op. 47. Mit einer Einführung ‹Präparate hören?!› von Stefan Hasler (DE).

T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

N e u e s t h e a t e r. c h Kronenhaufen Ein musikalisches Erzählstück von Elvira Plüss Hunkeler

Eine Theater Lilith Produktion in Koproduktion mit dem Südpol Luzern und dem Burgbachkeller Zug. So 4.2., 18.00 & Fr 9.2., 19.30 Das Stück erzählt die Geschichte eines Jungen, der brutale Isolation erlebt und tiefe Verlorenheit, der die physischen und psychischen Misshandlungen, die ihm angetan werden, weitergibt an die Nachkommen. In der Schweiz lebt heute eine vermutlich fünfstellige Zahl ehemaliger Verdingkinder. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wurden tausende Kinder wie Vieh auf Verding-

märkten versteigert. Die Kinder lebten vorwiegend auf Höfen und in Betrieben, wo sie wie Leibeigene gehalten und in jeder nur möglichen Beziehung gnadenlos ausgebeutet wurden. Dieses tausendfache Leid, das nicht mit dem Verdingkind stirbt und sich zäh in den Folgegenerationen einnistet, ist das eine Thema, dem sich das Stück annimmt. Spiel: Walter Sigi Arnold, Pascale Pfeuti. Clowneske Akrobatik: Cyrill Michel, Noah Egli. Musik: KONTRA-Trio. Text und Inszenierung: Elvira H. Plüss.

Heilig Abend von Daniel Kehlmann Eigenproduktion Premiere 1.3., 19.30, Weitere Vorstellungen bis 24.03. Der bekannte Roman- und Bühnenautor Daniel Kehlmann (‹Die Vermessung der Welt›) zeigt uns vor dem Hintergrund der aktuellen Weltlage die theatralische Ursituation. Das Aufeinanderprallen von zwei gegensätzlichen Menschen, während die Zeit verrinnt und die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten ist. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer. Inszenierung: Georg Darvas.

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3 www.neuestheater.ch

Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Nessi Tausendschön

Renato Kaiser

Knietief im Paradies

In der Kommentarspalte

Kabarett & Musik, Politik & Zeitgeist, Tanz & Theater Do 1.–Sa 3.2., jeweils 20.30

Brillante und intelligente Satire mit Hirn und Herz Do 8.–Sa 10.2., 20.30

Wollen Sie hören von Schein und Sein, Himmel und Hölle, «knietief in der Scheisse» und «mitten im Paradies»? Haben Sie noch Hoffnung, in diesem Leben ein Stück vom Himmel zu sehen? Dann kommen Sie nicht an Nessi Tausendschön vorbei: Mit einem Übermass an Jubel, Zorn, Energie und Spielfreude singt sie das hohe Lied von den kleinen Wahrheiten des Lebens.

Theater im Teufelhof

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder Starticket (www.starticket.ch) Kulturszene

Der Mensch machte Feuer, lernte lesen und schreiben, flog zum Mond, kam zurück, entdeckte die Internetkommentarfunktion und wurde zum Affen. Wo hört die Politik auf und wo fängt die Satire an? Und wird man «Das-wird-manwohl-noch-sagen-Dürfen» wohl noch sagen dürfen? Kaiser lädt ein zur Kommentarspalterei.

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Theater

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 39


Th e a t e r a u f d e m L a n d e Knuth und Tucek Hexe! – Ein Ritt auf dem Zaunpfahl

Fr 2.2., 20.15, Trotte Arlesheim Drei junge Menschen und ein iPhone auf den Spuren der Hexen in der Schweiz: Für ihr Bachelorprojekt erforschen, erfragen, filmen und finden sie, was sie nie zu glauben gewagt hätten. Ausgehend von einem Auftragswerk für ‹hexperimente – die bühne im avers›, betreten Knuth und Tucek Neuland. Ein Nachtflug auf dem Satirebesen, eine An-Klage gegen Ausgrenzung, Gewalt und Machtmissbrauch, ein regionales Meisterinnenstück von nationaler Bedeutung: Brachialmusikalisch, stimmgewaltig, wild, widerborstig, weiblich.

Theater auf dem Lande

4144 Arlesheim Reservation: info@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische Arlesheim

Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Heidis Keller Komposition der Urstimmen aus a cappella-Gesang und Schauspiel Sa 3.3., 20.00

Die Urstimmen kehren mit ihrem neuen Programm ‹Heidis Keller› zurück nach Hégenheim. Singend und spielend entrümpelt die Theater/ a capella-Formation helvetische Kellerabteile. Was erwartet uns dort? Verschrobene Verschwörungstheorien? Vorräte für einen bevorstehenden 3. Weltkrieg? Erkennen wir uns «am Änd» ein wenig selbst hinter der Postkartenidylle? Sind wir denn nicht alle ein bisschen ‹Heidi›?

30 Euro/Franken / 25 Euro/Franken (reduziert)

Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter M 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Ku l t u r f o r u m L a u f e n Ausstellung

Disco

Karin Stauffer – Bilder Norbert Eggenschwiler – Skulpturen

Fasnachts-Disco mit den DJanes Nordlicht & Lady Ley

Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00, Sonntag: 11.00–16.00

Nun könnt ihr mal an einem Montag das Tanzbein schwingen! Zieht euer Lieblingskostüm an oder kommt ganz einfach wie ihr wollt. Für den witzigspritzigen und fetzigen Sound sorgen die beiden DJanes Nordlicht und Lady Ley.

bis 4.2.

Mo 12.2., 21.00

Liederabend * Tinu Heiniger - Mundart Liederabend

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Sa 3.2., 20.15

Seit mehr als 30 Jahren ist Tinu Heiniger mit seinen Liedern und Geschichten unterwegs. Seine tiefe Liebe zur Heimat, seine Melancholie, seine Lust, seinen Spass, seinen Spott, seine Nachdenklichkeit und seine urtümliche Musikalität teilt er mit seinem Publikum.

* Vorverkauf:

Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen, T 061 763 09 41 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus.

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Offene Kirche Elisabethen Gemeinsam-Common – Gemeinsamkeiten im Multikulturellen erleben 1 Ausstellung

Do 1.–Fr 23.2. Vernissage Fr 9.2., 18.30, Eintritt frei. Die meisten europäischen Populationen bestehen aus multikulturellen Bevölkerungsgruppen, deren Gemeinsamkeiten im Bereich NachrichtenErleben-Emotionen in diesem multikulturellen, partizipativen Projekt, (2 Installationen und 20 Druckgraphiken) betont werden sollen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Bildern vom Basler Marc Gilgen und Text der amerikanischen Kuratorin Olga Stefan.

Basel im Gespräch Gespräch über ein aktuelles Thema Di 27.2., 18.30

Eine Gesprächsrunde in der Mitte der Kirche, die Menschen miteinander auf hohem Niveau und mit viel Respekt und Neugier miteinander ins Gespräch bringt. Mit offenem Mikrofon, von Anfang an und für alle greifbar. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei.

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Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

40 | ProgrammZeitung | Feburar 2018

Theater | Diverse

Kulturszene


M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Highlight Konzert: Klingende Seidenstrasse

Di 27.2. & Mi 28.2., jeweils 19.30–20.45 Wir bestehen seit 125 Jahren. Das feiern wir mit Ihnen, das ganze 2018 über. Jeden Monat bieten wir spezielle Geburtstags-Highlights: Im Februar unternimmt das Belenus Streichquartett zusammen mit den Musikergrössen Daniel Schnyder, Yang Jing, Bassam Saba und Ruven Ruppik eine hochstehend kurzweilige Klangreise entlang der Seidenstrasse und lässt die wichtigsten Instrumente der durchquerten Regionen ertönen. Eintritt CHF 28.-. Tickets im Vorverkauf an der Museumkasse erhältlich. Türöffnung jeweils um 18.30. Die Sonderausstellung ‹Sonne, Mond und Sterne› und das Museumsbistro sind vor Konzertbeginn von 18.30 bis 19.30 geöffnet.

Basler Fasnacht Seit wann gibt es den Morgestraich? Warum beginnt die Basler Fasnacht am Montag nach dem Aschermittwoch und um vier Uhr morgens? In unserer Dauerausstellung ‹Basler Fasnacht› erhalten Sie Einblick in die Geschichte der Fasnacht und in Cliquen, Guggen und Schnitzelbängg.

Daniel Schnyder bringt die Seidenstrasse zum Klingen. © MKB, Fotograf: Omar Lemke

Führungen So 4.2. und So 18.2., jeweils 11.00–12.00 So 4.2., 15.00–16.00, in Gebärdensprache mit Lautsprache Dim 11.2., 15.00–16.00, Visite guidée en français Sun 18.2., 15.00–16.00, Guided tour in english

Tandemführung für Familien So 11.2., 10.45–12.00 Erwachsene und Kinder sind gleichzeitig auf zwei getrennten Führungen unterwegs.

Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 4.2., 13.00–17.00 Mach dir eine Larve aus Karton.

mittwoch-matinée: Gschichte vo dr Fasnacht Mi 14.2., 10.00–12.00

Impression aus der Ausstellung ‹Basler Fasnacht›, © MKB, Fotograf: Omar Lemke

Ausstellungen

Veranstaltungen

Sonne, Mond und Sterne bis So 20.1.2019

Ethnologie fassbar: Faszination Maya-Kalender

Führung So 25.2., 11.00–12.00

GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung

StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: Mitmachwerkstatt ‹Knotenpunkt› und ab Di 6.2. ‹Digitale Transformationen›

Basler Fasnacht Dauerausstellung

Vortrag und Workshop Mi 7.2., 18.15–19.45 Die Maya entwickelten ein faszinierend komplexes Kalendersystem. Unsere Experten erklären, wie sie Daten für Rituale berechneten und grosse Ereignisse festhielten. Auf den berühmten Tikal-Tafeln sind solche Daten in Schriftzeichen festgehalten. Und in einer neuen 3-D-Darstellung lassen sie sich umso klarer zeigen und entziffern. Mit Christian Prager, Universität Bonn, und Alexander Brust, Kurator Amerika

Alle Highlights im Jubiläumsjahr 2018 und weitere Veranstaltungen auf www.mkb.ch

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Spezielle Öffnungszeiten: Fasnachtsausstellung offen: Di 20.2., 12.00–18.00, Spezialeingang: Augustinergasse 8. Ansonsten ist das Museum während der Basler Fasnacht geschlossen.

Museumsbistro Rollerhof

Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00, Reservationen: T 061 261 74 44

Kammermusik um halb acht Guarneri Trio Prag Di 13.3., 19.30, Scala Basel Das Guarneri Trio Prag stellt in seinem Konzert die beiden der Gräfin Marie Erdödy gewidmeten Klaviertrios op. 70, die Beethoven selbst am Klavier im Winter 1808/09 im Hause der Gräfin der Öffentlichkeit vorstellte, dem dramatischen und ergreifenden Trio op. 67 von Schostkowitsch aus dem Jahre 1944 gegenüber. Das Schlüsselwerk des russischen Komponisten zeugt von dessen Verzweiflung über den Tod des nahen Freundes. Seine erschütternde Aussage: «Es fehlen die Worte, um den grossen Schmerz auszudrücken, der mein ganzes Wesen quält» zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk. Kulturszene

Die unübertreffliche Mischung aus künstlerischer Reife und Ausdruckskraft, die das Guarneri Trio Prag durch die langjährige musikalische Zusammenarbeit erlangt hat, lässt die Musikfreunde einen weiteren musikalischen Höhepunkt innerhalb des Basler Musiklebens erwarten.

Vorverkauf

Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel und Ticket Corner Mo–Mi 9.00–18.30, Do0Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00, ticket@biderundtanner.ch www.khalbacht.com

Museum | Musik

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 41


Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung Wildlife Photographer of the Year bis So 3.6.

Der Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year gilt als der grösste und bedeutendste Wettbewerb für Naturfotografie. 2017 wurden rund 50‘000 Bilder eingereicht. Der Wettbewerb bestimmt inzwischen massgeblich, was in Sachen Naturfotografie angesagt ist. Exklusiv in der Schweiz zeigt das Naturhistorische Museum Basel die einhundert besten Bilder des diesjährigen Wettbewerbs. Öffentliche Führungen Jeden Sonntag 11.00 und 14.00 Familienrundgang Jeden ersten Sonntag im Monat, jeweils 15.30 After Hours. Chillen im Museum Jeden ersten Donnerstag im Monat, 18.00–23.00

Schnappschuss Fotowettbewerb Sie können den Höhepunkt im Rahmenprogramm zur Sonderausstellung massgeblich mitgestalten. Schicken Sie uns Ihre beste Naturfotografie. Wir zeigen alle eingereichten Bilder im Museum und belohnen die Besten mit einem tollen Preis. Tragen Sie dazu bei, die Botschaft zu unterstreichen, dass der Schutz der Natur ein Gebot der Stunde ist. Mit der Idee des Fotowettbewerbs ermöglicht es das Naturhistorische Museum Basel Amateurfotografinnen und -fotografen, auch ihr Bild einem breiten Publikum zu zeigen. Weitere Infos unter: www.nmbs.ch

Expertenführung Sewage surfer © Justin Hofman – Wildlife Photographer of the Year

Ausstellungsstücke und was dahinter steckt Sonntag, 4.2., 14.00 – 15.00 Der Biologe Edi Stöckli führt durch die Dauerausstellung ‹SCHAUPLATZ NATUR. Vögel, Säugetiere & Mineralien der Schweiz› und erklärt, welchen Kriterien ein Tier genügen muss, um in einer Ausstellung gezeigt zu werden.

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel T 061 266 55 00 www.nmbs.ch

Dreiländermuseum Lörrach Ständige Dreiländerausstellung

Veranstaltungen

Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum.

Luther und die Fasnacht Fr 2.2., 19.00

Aktuelle Sonderausstellungen Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein bis So 8.4.2018

Als Martin Luther vor 500 Jahren seine Thesen veröffentlichte, hatte dies tief greifende Folgen auch am Oberrhein. Hier wirkten aber auch wichtige andere Reformatoren, die teilweise einen anderen Weg gingen. Die Ausstellung stellt die Vielfalt der Reformationen vor, die sich besonders am Oberrhein und seiner Nachbarschaft, in der Schweiz und dem Elsass, entwickelte.

Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos bis So 18.2.2018 Die Wanderausstellung der Stiftung Weltethos lädt ein, die faszinierende Vielfalt der Religionen besser kennen zu lernen. Herausgearbeitet wurden die gemeinsamen ethischen Werte, Normen und Massstäbe der verschiedenen Religionen und philosophischen Traditionen.

Soiree Unter dem Motto ‹Ich bin so frei – Martin Luther wagt den Schritt in die Bütt› laden Obergildenmeister Jörg Roßkopf und Pfarrerin Susanne Roßkopf mit ihren Versen zu einem vergnüglichen Abend ein.

Kinderprogramm im Museum Kirche Sa 3.2., 15.00–16.30 Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker, für Kinder (7–12). Anmeldung erforderlich. Unkostenbeitrag: EUR 3

Kabarett-Lesung

Öffentliche Führung durch Reformationen

Der lutherische Urknall. Die Franzosen und die Deutschen So 4.2., 11.15 Martin Graff hat seine erste Liebe wiederentdeckt: die Theologie. Der Filmemacher und Journalist aus dem Elsass holt weit aus, um die deutsch-französischen Beziehungen zu beleuchten. Luther ist an allem schuld! Die Franzosen haben den lutherischen Urknall verpasst. Unter diesem Trauma leiden sie heute noch …

Mi 21.2., 19.00

Vortrag Die Reformation in Südbaden. Geschichte-Erinnerungen-Wirkungen Di 20.2., 19.00 von Prof. Dr. Thomas Kuhn mit kritischem Blick auf das Reformationsgedenken 2017

42 | ProgrammZeitung | Feburar 2018

Blick in die Sonderausstellung, © DLM

Museum

Lesung und Gespräch Brüchige Fundamente – theologische Grundlagen der Reformation Di 27.2., 19.00 Pfarrer und Autor Dr. Ivo Bäder-Butschle im Dialog mit Pfarrer Dr. Detlef Lienau

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00, 11.2.18 geschlossen (Fasnachtsumzug Lörrach) Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› Kulturszene


Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel David Lynch – Wild at Heart

Landkino Landkino im Sputnik

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Es ist eine schöne und fremde, faszinierend verstörende Welt, die Filmwelt des David Lynch: von ‹Eraserhead› – noch an der Filmhochschule entstanden – über ‹The Elephant Man›, ‹Lost Highway›, ‹Mulholland Drive› bis zur im vergangenen Jahr wiederbelebten stilprägenden Fernsehserie ‹Twin Peaks›. Lynchs Werke sind filmische Reisen, in denen Bewusstsein und Unterbewusstsein, Realität und (Alp-)Traum gleichberechtigt nebeneinander existieren und die Nachtseiten der menschlichen Psyche quer durch die Genres durchdekliniert werden. Seine Filme sind eine Tür zu Abgründen, die zu betreten wir ohne ihn kaum gewagt hätten und deren magischem Sog man sich schlicht nicht entziehen kann. Dass er dabei einer jener seltenen Multitalente ist, der sich in fast allen künstlerischen Disziplinen zu Hause fühlt – von Kunst, Fotografie über Musik, Design und Möbelbau bis Film – macht seine Einzigartigkeit aus. Das Stadtkino Basel widmet dem Meister der narrativen Verästelungen, surrealer Bilderwelten und gegen den Strich gebürsteter Genreversatzstücke eine Hommage und lädt mit einer umfassenden Schau seiner Spielfilme – ergänzt um die dokumentarische Annäherung ‹David Lynch: The Art Life› – nach Lynchville ein.

Die geliebten Schwestern Do 1.2., 20.15 Deutschland/Österreich 2014. 139 Min. Farbe. DCP. D Regie: Dominik Graf. Mit Hannah Herzsprung, Florian Stetter, Henriette Confurius, Claudia Messner, Ronald Zehrfeld Love & Friendship Do 8.2., 20.15 Irland/Niederlande/Frankreich/USA 2016. 93 Min. Farbe. DCP. E/d/f Regie: Whit Stillman. Mit Kate Beckinsale, Chloë Sevigny, Xavier Samuel, Morfydd Clark, Stephen Fry

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Marie Antoinette Do 15.2., 20.15

USA 2006. 123 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f Regie: Sofia Coppola. Mit Kirsten Dunst, Jason Schwartzman, Rip Torn, Judy Davis, Rose Byrne

Landkino im Marabu Wild at Heart 1 Mi 7.2., 20.15

Licht und Finsternis im 18. Jahrhundert – Oder die Lust an der Intrige Mit ‹Licht›, einer Parabel über die Macht der Musik zur Zeit Mozarts in Wien, und ‹La mort de Louis XIV›, einem fulminanten Kammerspiel über die letzten Tage des Sonnenkönigs, sorgten jüngst Barbara Albert und Albert Serra auf Festivals für Furore und bewiesen, dass der Historienfilm längst kein verstaubtes Genre ist. Insbesondere das Siècle des Lumières, noch verhaftet in starrer ständischer Gesellschaftsordnung und aufgewirbelt von aufklärerischem Gedankengut, bot und bietet wunderbare Vorlagen und eine üppige Spielwiese. Stanley Kubrick (‹Barry Lyndon›), Peter Greenaway (‹The Draughtsman’s Contract›), Stephen Frears (‹Dangerous Liaisons›), Ang Lee (‹Sense and Sensibility›), Eric Rohmer (‹L’Anglaise et le duc›), Sofia Coppola (‹Marie Antoinette› 2 ) und andere namhafte Regisseure liessen sich von Jane Austen, Choderlos de Laclos und ihresgleichen verführen und verführen uns ... Zwischen Verstand und Gefühl, Korsett und Freigeist, höfischer Etikette und Sturm und Drang lädt das Stadtkino Basel auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert und zelebriert mit zehn cineastischen Sittengemälden die Kunst des geistreichen Dialogs wie die Lust an der Intrige.

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USA 1990. 125 Min. Farbe. Digital HD. E/d Regie: David Lynch. Mit Nicolas Cage, Laura Dern, Diane Ladd, Willem Dafoe, Isabella Rossellini

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Landkino im Fachwerk Sélection Le Bon Film

Dene wos guet geit Do 22.2., 20.15

‹Dene wos guet geit› von Cyril Schäublin

Schweiz 2017. 71 Min. Farbe. DCP. D

Alice arbeitet in einem Callcenter in der Peripherie von Zürich. Sie verkauft Internet- und Krankenkassenangebote an Unbekannte am anderen Ende der Leitung. Nach der Arbeit geht sie durch die Stadt, in der alles reibungslos zu funktionieren scheint. Inspiriert von ihrem Job ruft sie alleinstehende Grossmütter an und täuscht ihnen vor, sie sei ihre Enkelin in Geldnot. Während sie mit diesem Trick schnell ein Vermögen verdient, erkundet der Film Orte und Menschen in Zürich, welche alle auf seltsame Weise mit der Tat von Alice in Verbindung stehen ... Mit seinem radikalen Erstlingswerk erweist sich der 33-jährige Cyrill Schäublin als scharfer Beobachter unserer Zeit und verknüpft souverän satirische Elemente mit künstlerischem Anspruch.

Regie: Cyril Schäublin. Mit Sarah Stauffer, Nikolai Bosshardt, Fidel Morf, Belgoudinoum Chihanez, Toni Majdalai

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Stadtkino Basel

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Landkino im Fachwerk

Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Jesus, Maria und Josef!

Höhepunkte der Kunst: Meisterwerke mittelalterlicher Baukunst am Oberrhein

Mo 26.2.–6.3., jeweils 18.15–19.45 Die Heilige Familie war für Künstler stets die grösste Herausforderung – dieser Kurs gibt Einblick in Kunst und Christliche Ikonografie.

Der Kurs zeigt neben den grossartigen Kathedralen links und rechts des Oberrheins auch zahlreiche verborgene Schätze romanischer und gotischer Baukunst abseits der Touristenströme.

Schweizer Buchpreis 2017 – literarische Neuerscheinungen Mo 26.2.–19.3., jeweils 19.15–21.00 Besprechung der Werke auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises 2017.

SamstagsUni: Irrtum (und Erkenntnis) in der Wissenschaft

1

Volkshochschule beider Basel

T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post. Kulturszene

1

Mi 28.2.–21.3., jeweils 19.15–21.00

Film | Diverse

Sa 3.3.–24.3., jeweils 10.15–11.45 Wo hat sich die Wissenschaft geirrt – und mit welchen Folgen? Die SamstagsUni fragt nach konkreten Beispielen aus der Wissenschaftsgeschichte und zugleich nach der Dynamik der Wissenschaft.

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 43


Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a The Florida Project

Mario

1

5

von Sean Baker, USA (2017), 115 Minuten.

von Marcel Gisler, Schweiz (2018), 119 Minuten.

Kunterbunte Souvenirshops und schäbige Motels mit vielversprechenden Namen reihen sich in einem Vorort des vielleicht glücklichsten Ortes der Welt, des Disneyworld in Orlando, Florida, aneinander. Die sechsjährige Moonee lebt unweit von Disney World im Magic Castle Inn – einem heruntergekommenen Motel, in dem viele Familien gestrandet sind. Das aufgeweckte Mädchen zieht mit seinen FreundInnen Scootey und Jancey um die Häuser und steckt voller Abenteuerlust und Fantasie. – Dem amerikanischen Indie-Regisseur Sean Baker gelingt es, eine Subkultur am Rande der amerikanischen Gesellschaft mit Feingefühl und Leichtigkeit zu portraitieren.

Mario ist zum ersten Mal im Leben verliebt, in Leon, den neuen Mitspieler aus Deutschland. Der spielt auch im Sturm und könnte ihm gefährlich werden, wenn es darum geht, wer in die Erste Mannschaft aufsteigt. Doch daran mag Mario jetzt nicht denken, sondern er will Leon spüren, riechen, in seiner Nähe sein. Das bleibt auch anderen im Klub nicht verborgen, und schon bald machen erste Gerüchte die Runde. Mario sieht seine Karriere als Profi-Fussballer in Gefahr, will aber gleichzeitig Leon um keinen Preis verlieren. Er muss eine Entscheidung treffen...

Die vierte Gewalt

1

Di chli Häx

von Michael Schärer, Schweiz (2017), 91 Minuten.

2

von Dieter Fahrer, Schweiz (2018), 100 Minuten, Dok. Vorpremiere So 11.2., 11.00, kult.kino atelier. Anschliessendes Gespräch mit Guy Krneta und Dieter Fahrer.

Otfried Preusslers Kinderbuchklassiker ‹Die kleine Hexe› aus dem Jahr 1957 kommt auf Schweizerdeutsch ins Kino. Die kleine Hexe hat ein grosses Problem: Sie ist erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung, um mit den anderen Hexen in der Walpurgisnacht zu tanzen. Deshalb schleicht sie sich heimlich auf das wichtigste aller Hexenfeste – und fliegt auf! Zur Strafe muss sie innerhalb eines Jahres alle Zaubersprüche aus dem grossen magischen Buch auswendig lernen. Doch Fleiss und Ehrgeiz sind nicht wirklich ihre Stärken, und obendrein versucht die böse Hexe Rumpumpel mit allen Mitteln zu verhindern, dass sie es schafft.

2

Der Kinodokumentarfilm ‹Die vierte Gewalt› thematisiert die Unabhängigkeit der Medien, zeigt den Einfluss der Werber sowie der Politik im Journalismus und gewährt nahe Einblicke in den Arbeitsalltag bei Der Bund, Echo der Zeit, Watson und Republik. Zugleich ist die Dokumentation auch eine sehr persönliche Reise des Filmautors, der in seiner Schulzeit noch mit Schreibfeder und Tintenfässli kämpfte und sich dann, wie wir alle, zum digitalen User entwickelte.

Longing

Die Gentrifizierung bin ich: Beichte eines Finsterlings

3

3

von Thomas Haemmerli, Schweiz (2017), 98 Minuten, Dok.

von Savi Gabizon, Israel (2017), 103 Minuten. Ariel wird von seiner früheren Lebensgefährtin zwanzig Jahre nach der Trennung zum Essen eingeladen. Er erfährt, dass sie damals schwanger war und einen wunderbaren Jungen zur Welt gebracht hat, ohne es ihm zu sagen. Doch, nicht genug: Der Junge ist vor zwei Wochen 19-jährig tödlich verunfallt. Jetzt versucht der Mann, der nie Vater werden wollte und nun Vater eines Jungen ist, den er nie mehr treffen kann, mit seiner unerwarteten Rolle fertig zu werden. Der Film erforscht auf sanfte und äusserst humorvolle Art das Eltern- und Vatersein.

L`amant double

Ein humorvoller Dokumentar-Essay, der Raumgebrauch, Wohnen, Stadtentwicklung, Dichte, Fremdenfeindlichkeit und Gentrifizierung thematisiert. Der grosse Bogen sind diverse Wohnsituationen des Autors, begonnen mit der Kindheit am Zürichberg, über besetzte Häuser, WGs und Yuppie-Wohnungen, bis hin zu Behausungen in Grossstädten wie Tiflis, São Paulo und Mexiko-Stadt. – Ein aufschlussreiches und witziges filmisches Pamphlet gegen den raumplanerischen Kleingeist.

4

Der Februar im kult.kino kult.klassik

4

Romeo & Juliette – Live aus dem Gran Teatre del Liceu, Barçelona. Di 27.2., 19.45, Türöffnung 19.30

von François Ozon, Frankreich (2017), 108 Minuten.

kinder.kino

François Ozon spielt in seinem eleganten Verwirrspiel exzessiv mit dem Doppelgängermotiv und bringt einen raffinierten, erotischen Psychothriller auf die Leinwand. Chloé (Marine Vacth) leidet unter rätselhaften Magenschmerzen. Da alle körperlichen Untersuchungen ohne Ergebnis bleiben, sucht sie Rat bei dem Psychologen Paul (Jérémie Renier). Bereits nach wenigen Sitzungen geht es der jungen Frau besser und zum ersten Mal fühlt sie sich verstanden. Als sich zwischen ihr und Paul eine Liebesbeziehung entwickelt, brechen sie die Behandlung ab. Es scheint dafür auch keinen Grund mehr zu geben. Chloé ist gesund und glücklich – bis sie herausfindet, dass Paul einen Zwillingsbruder hat, der ebenfalls als Psychotherapeut arbeitet.

Das doppelte Lottchen (1950) jeweils Sa & So, 14.00, kult.kino atelier

jugend.kino 5

jugend.kino ist das neue Angebot von kult.kino für alle Jugendliche, die sich für Themen rund um Film und Kino interessieren und sich über Filme austauschen möchten. Ohne Anmeldung, mit der sackgeld.kino-Karte für CHF 5 Dieses bescheuerte Herz Sa 3.2., 14.00, kult.kino atelier Die Gentrifizierung bin ich Sa 24.2., 14.00, kult.kino atelier Vorschau:

6

Unsere Erde 2 (Sa 24.3.)

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen www.kultkino.ch

44 | ProgrammZeitung | Feburar 2018

6

Film

Lady Bird (Sa 21.4.) Tschick (Sa 26.5.) Kulturszene


Februar 2018

Gerhard Ullmann: Ohne Titel, ca. 1985, Reproduktion von Vintage, 30 x 40 cm, Foto: zVg, Galerie Eulenspiegel u  S. 66

Agenda

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 45


Do

1

Film 12.15

20.00

18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89 Mittagskino: The Florida Project Sean Baker, US 2017 uKultkino

18.30

Atelier

Die geliebten Schwestern Dominik Graf, D/A 2014.

Everybody wants some Richard Linklater, US 2016 uKulturforum

21.00

Laufen (Alts Schlachthuus)

20.00 20.00 20.30

Zeit der Frauen, Filme aus Asien) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit

Magrée uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12 19.00

19.30

Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In

deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00

Tabea Martin (BS) & Simona Bertozzi (I): This Is My Last Dance

Tanz. Inspiriert von Samuel Becketts ‹Endspiel›. Einführung: Get Physical (18.30) uKaserne Basel, Reithalle

20.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus

20.00

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/71 – Cage blickt nach Argentinien Damián Stepaniuk (Posaune) und Stefanie Mirwald (Akkordeon). Werke von Cage, Piazzolla und Aníbal Troilo. Eintritt frei uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 20.00

Camerata Variabile: Konstellationen Helena Winkelman, Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Christoph Dangel (Cello), Stefka Perifanova (Klavier). Werke von J.S. Bach, Stockhausen, Beat Furrer, Schumann. Reihe: Route des voix uGare du Nord

20.00

ARK4 Jazz-Rock. Entrée libre sur réservation: 0033 389 69 52 23,

Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli Theater Basel, Kasernenareal

uJunges

20.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstal-

tung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli 20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00–22.00 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord – Oobeprogramm Fasnachtsmusig und Schnitzelbängg. Regie Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 20.00

resa.culture@ville-saint-louis.fr uCaveau du Café Littéraire, 19, av. du Général de Gaulle, F-Saint-Louis

Basel

D’ont Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text).

Theater Marie: Zukunft Europa IV-VIII AutorInnen: Alexandra

Badea, Daniel Di Falco, Joël Maillard, Ariane Koch, Joël László. Regie Olivier Keller. In deutscher und französischer Sprache mit Übertiteln. Koproduktion mit Theater Marie Suhr, Theater im Kornhaus Baden, Tojo Theater Reitschule Bern uRoxy, Birsfelden

46 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Wintergäste reloaded: Emma Cline – The Girls Aus dem Amerika-

nischen von Nikolaus Stingl. Mit Emilia Haag, Sibylle Mumenthaler. Realisation: Emilia Haag, Sibylle Mumenthaler (MESH), Jonas Gillmann (Oeil extérieur). Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00–21.50 Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00

Nessi Tausendschön: Knietief im Paradies Kabarett & Musik, Politik & Zeitgeist, Tanz & Theater. William Mackenzie (Gitarre). Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

19.30–21.00 Westbühne: Der einigermassen sesshafte Weltenbummler Marc Wyss: The Darling Bombs of April. Lesung. Eintritt frei uGGG Stadtbibliothek Basel West, Allschwilerstrasse 90

Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

Literatur

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

19.30

D-Lörrach

Teatro Mobile Einsteins Verrat uObere

The Draughtsman’s Contract Peter Greenaway, GB 1982 Numafung – Schöne Blume Nabin Subba, Nepal 2002 (Reihe:

Thorsten Havener live: Feuerproben Show, Entertainment uBurghof,

(Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel 21.00

Accabadora Theaterprojekt nach Textfragmenten aus dem

Roman von Michela Murgia. Mit Serena Wey, Lia Andres und Lisa Lüthi (Gesang). Reservation: theatergarage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

Basel

Mit Hannah Herzsprung, Florian Stetter, Henriette Confurius, Claudia Messner, Ronald Zehrfeld uKino Sputnik, Liestal 20.30

20.00

Eraserhead David Lynch, US 1977 (Reihe: David Lynch) uStadtkino

20.15

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.

20.30

Duo Entended Jazzkollektiv. Kollekte uParterre One

20.30 | 21.45 Kleinmond – Ausgewähltes Bachelorprojekt Mirjam Hässig (voc), Daniel McAlavey (p), Marie Jeger (vla), Maïté Klockenbring (clo), Victor Rossé (b), Michael Cina (dr). Kooperation mit der Hochschule für Musik, Abteilung Jazz uThe Bird’s Eye Jazz Club

Sounds & Floors 19.00–21.00 Dance your body free Mit Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch uRichter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27


Kunst

12.30

10.00–20.00 Schweizer Berge Im 1. OG. 2.5.–1.2. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.00–19.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now Romy Rüegger. Anmeldung: assistant@kunsthallebasel.ch, 061 206 99 17 uKunsthalle Basel 14.00

Mit Sabine Söll-Tauchert Museum Basel – Haus zum Kirschgarten

uHistorisches

18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Wildlife Photographer of the Year. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) uNaturhistorisches Museum 19.30

20.1.–10.2. Lesung mit Roberto Bargellini: Der Klotz ist eine runde Sache (19.00) uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86 20.00

Nicole Schmölzer – Vom Werden und Sein ... und dem Dazwischen

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen-

2

18.00–20.00 Werner Merkofer – Interferenzen 1.2.–1.4. Vernissage uRappazMuseum, Klingental 11

Fr

7.1.–18.2. Künstlergespräch. Mit Erwin Rehmann & Nicole Schmölzer uRehmann Museum, Laufenburg

18.00

grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig 18.00–20.00 Pawel Ferus – Ex Future No Sleep 2.2.–24.3. Vernissage uBalzer Projects, Wallstrasse 10 18.00–20.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now – Active Substances Lou Masduraud & Antoine Bellini uKunsthalle Basel 18.30

Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950.

19.00

18.30–19.30 Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier. Mit der Kuratorin Anita Haldemann uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

21.00

It’s just about we Celia & Nathalie Sidler & Willimann.

14.1.–11.2. Stimmen und Bilder eines neuen ‹Wir›. Diskussionsabend mit Ines feat. Shirana Shahbazi & Gästen. Anschliessend Musik & Bar uAusstellungsraum Klingental

Kinder & Familien 14.30

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch

Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

12.15

Mittagskino: The Florida Project Sean Baker, US 2017 uKultkino

Atelier

16.00

The Elephant Man David Lynch, US 1980 (Reihe: David Lynch) uStadtkino Basel

18.30

Dangerous Liaisons Stephen Frears, US/GB 1989

White Sun Deepak Rauniyar, Nepal 2016 (OmU) uGasthaus

21.00

18.30–19.45 Ausdrucksformen in der Gegenwartskunst und deren gesellschaftliche Relevanz Vortrag von Dr. Benno Schubiger (Kunsthistoriker, Museologe, ehem. Direktor Binding Stiftung, ehem. Präsident GSK). Volkshochschule beider Basel. Reihe: Kunst und Gesellschaft uUni Basel, Kollegienhaus

Film

(Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

Pädagogische Debatte: Inklusion – Exklusion Pädagogische

Debatte. Vortrag von Prof. Martin Kronauer (Soziologe, Berlin). Mit anschliessender Diskussion. Hörsaal 118 uUni Basel, Kollegienhaus

17.00–18.30 Gido Wiederkehr – Das Sichtbare und das Verborgene Bilder. 2.2.–16.8. (täglich 8–20, Foyer Direktionsgebäude). Vernissage uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 18.00

RFV Basel Workshop Wie kommt die Musik ins Radio? Work-

shop, Referat, Gespräch. Mit Michael Schuler (Leiter Fachredaktion Musik SRF) & Christoph Aebersold (Leiter Strategie & Angebote im Bereich Junge Zielgruppen SRF). Eintritt frei uKaserne Basel, Rossstall

Let’s Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft.

15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Führung anlässlich des 200. Geburtstags von Ferdinand Schlöth

zum Stärne, Arlesheim

Wild at Heart David Lynch, US 1990 (Reihe: David Lynch) uStadtkino

Basel

Numafung – Schöne Blume Nabin Subba, Nepal 2002 (Reihe:

Zeit der Frauen, Filme aus Asien) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30–20.55 Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30–22.35 La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

Diverses

19.30

Don Quijote – die Freiheit der Verrückten Jugendtheater. Kollekte

12.00–13.15 Stiftung Habitat: Lysbüchel Süd Start- und Infoveranstaltung zur Ausschreibung von 11 Baurechtsparzellen. Zugang via Elsässerstrasse 201. www.stiftung-habitat.ch uElsässerstrasse 201

20.00

uChristengemeinschaft,

Lange Gasse 11

Tabea Martin (BS) & Simona Bertozzi (I): This Is My Last Dance

Tanz. Inspiriert von Samuel Becketts ‹Endspiel› uKaserne Basel, Reithalle 20.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus

Basel

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 47


20.00

D’ont Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann

20.00

Trio Nenufar Sunita Abplanalp (Violine), Milena Kowarik (Cello), Anna Bertogna (Klavier). Werken von Smetana, Arensky u.a. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

20.00

Ensemble Tzara: A to B Trond Reinholdtsen (Sprecher). Aleksandre Kordzaia (Klangregie), Adrian Kelterborn (Konzept). Werke von Michelle Lou (UA), Trond Reinholdtsen, Samuel Beckettt u.a. uGare du Nord

20.00

Jazz Mietz Klassik G. Steinemann, O. Zaugg (p), D. Mcalavey (p), M. Wyss (kb) uLokal, Hebelstrasse 108

Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal 20.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstal-

tung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli 20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00–22.00 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord – Oobeprogramm Fasnachtsmusig und Schnitzelbängg. Regie Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 20.00

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

20.00

Theater Marie: Zukunft Europa IV-VIII AutorInnen: Alexandra

Badea, Daniel Di Falco, Joël Maillard, Ariane Koch, Joël László. Regie Olivier Keller. In deutscher und französischer Sprache mit Übertiteln. Koproduktion mit Theater Marie Suhr, Theater im Kornhaus Baden, Tojo Theater Reitschule Bern uRoxy, Birsfelden 20.00

Hotel im Angebot Komödie, Farce uHalle Weihermatten, Reinach

20.15

Knuth und Tucek: Hexe Ein Ritt auf dem Zaunpfahl. Reservation: info@tadl.ch uTrotte Arlesheim

20.30

Nessi Tausendschön: Knietief im Paradies Kabarett & Musik,

20.30 | 21.45 Auf Takt: Patrick Schnyder Jazz Orchestra – Fisch oder Vogel Patrick Schnyder (bs, comp) & Big Band uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

18.00–19.00 Geteiltes Lesen – ist doppeltes Glück! Offene Lesegruppe mit Alexandra Stäheli. Für Interessierte aller Alters- und Sprachgruppen. Auf Deutsch. Einstieg jederzeit. Eintritt frei. 3. Stock uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof 19.30

U20–Poetry-Slam Vorrunde für die kantonalen Meisterschaften 2018 uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

20.00

Salon: Wintergarn & Silberzwirn – Ein mystischer Erzählabend

Mit Helene Pulfer, Ines Henner, Luciana Brusa. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

Musik, Konzerte

Music & Song. Bar & Abendkasse (19.30). Konzert (20.30). www.duachmusic.com | www.barakuba.ch (Foto: © Duach) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

20.30

Guy Krneta & Hausquartett – Unger Üs Musikalisch-textliches Hörspiel. Jazz-Soap in Mundart & im Spoken-Word. Isa Wiss (Stimme, Text-Bearbeitung, Konzept), Christoph Baumann (p, Konzept), Hämi Hämmerli (b), Tony Renold (dr) & Guy Krneta (Lesung, Konzept) uKulturscheune, Liestal

21.00

Aie Ca Gicle Essen (ab 18.30) uRestaurant

22.00

Sounds & Floors 21.00

Club Formel 80. DJ.R.Ewing & Das Mandat uParterre One

21.00

Schlachthuus-Disco DJ CL-Shorty & DJ Toni uKulturforum

21.00

20.00

Michel Sardou Chansons uSt. Jakobshalle

20.00

Bâlcanto: Silhouettes Vierzig Stimmen. Rebecca Weingartner & Julian Voneschen (Tanz). Leitung Abélia Nordmann uMaurerhalle SfG Basel, Vogelsangstrasse 15

Walzwerk, Münchenstein

21.00

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Francesco Saverio Pedrini, Basel. Werke von Buxtehude, Böhm, J.S. Bach uLeonhardskirche Annette Labusch (Gesang), Claire Genewein (Flöte), Stefi Spinas (Klavier). Werke von Händel bis Waits. Reservation: info@bauartbasel.com. www.ensemblemiroir.ch uBauArt Basel, Claragraben 160

Tanzbar Sounds der 50er bis heute uFahrbar-Depot,

21.00

Chaos in Ordnung Szenisches Konzert. Ensemble Miroir.

Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Kammerorchester Basel: Nachtklang – CellOfHell feat. Konstantin Timokhine Russian-Night. Georg Dettweiler, Ekachai Maskul-

rat, Joonas Pitkänen (E-Cello), Alex Wäber (Schlagwerk), Konstantin Timokhine (Horn). www.kulturticket.ch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

18.00 | 20.15 Muriel Zemp – Chansons rouges Muriel Zemp (Stimme, Piano, Loop, Akkordeon), Maria Laschinger (Stimme), Philippe A. Rayot (Klavier). Reservation: maria@chansonsrouges.ch uUnternehmen Mitte, Safe

19.30

Celtic Carrousel Tours – Duach Traditional Irish

20.30

Politik & Zeitgeist, Tanz & Theater. William Mackenzie (Gitarre). Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

Literatur

Stefan Kurmann Strings Adam Taubitz (vl), Alieksey Vianna (g), Andy Scherrer (s), Stefan Kurmann (b, ld), Julio Barreto (dr) uJazztone, D-Lörrach

Laufen (Alts Schlachthuus)

Fucking Beautiful Paks Indie Rock, Shit-Musik, Psycho-Csárdás

(live) | DJs: Cool Britannia. Pop, Indie & Rock’n’Roll (23.00) Lehenmattstrasse 356

uKaschemme,

Danzeria www.danzeria.ch. Gast-DJ Goldfrettchen uCorrientes,

Gundeldinger Feld (Halle 2)

Kunst 12.00–19.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now Romy Rüegger. Anmeldung: assistant@kunsthallebasel.ch, 061 206 99 17 uKunsthalle Basel 13.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung)

Anmeldung: info@design-museum.de Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

uVitra

13.00–18.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now – Blind Audition Garrett Nelson & Florence Jung uKunsthalle Basel

48 | ProgrammZeitung | Februar 2018


14.00–19.00 Let’s Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft. 20.1.–10.2. Filmprojektion von J.J. Wittmer über H.R. Giger / Claude Sandoz / Walter Wegmüller. Präsentiert von Freddy Allemann (19.00) uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86 15.00

Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch uVitra

Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

18.00 | 21.00 P fyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil 19.30–22.15 Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30–21.30 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

18.00–20.00 Bob & Roberta Smith – The Whole World Is An Art School 3.2.–24.3. Vernissage uVon Bartha, Kannenfeldplatz 6

19.30

18.00

19.30

Vanessa Billy, Markus Gadient, Barbara Maria Meyer und Edit Oderbolz 3.2.–18.3. Vernissage. Einführung Eva Scharrer

(Kunsthistorikerin) uKunsthalle Palazzo, Liestal 18.30–19.30 Ganz lauschend Künstlerisch-spirituelle Feier zu Mariä Lichtmess. Mit Andreas Baumeister (Theologe) & Barbara van der Meulen (Kunsthistorikerin). Vokalensemble Cantù: Dominique von Hahn (Blockflöte), Carmen Ehinger (Harfe & Leitung). Reihe: Sinn und Seele. Resonanzräume zu den ausgestellten Kunstwerken. Kollekte. Anschliessend Essen im Gewölbekeller. Anmeldung: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 uKlosterkirche Dornach

Kinder & Familien 16.00–17.30 Museumskino: Filmstar Heidi Ab 5 J. uSpielzeugmuseum, Riehen

18.30

Kirche Elisabethen

Soiree: Luther und die Fasnacht Mit Jörg Rosskopf (Obergilden-

meister) & Susanne Rosskopf (Pfarrerin) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Theater

Drummeli 2018 Vorfasnachtsveranstaltung. 3.–9.2.

www.drummeli.ch/tickets. Premiere uMusical Theater Basel 19.30

Don Quijote – die Freiheit der Verrückten Jugendtheater. Kollekte uChristengemeinschaft, Lange Gasse 11

20.00

Klangbilder Goetheanum Eurythmie-Bühne. Künstlerische

Leitung Margrethe Solstad. Werke von Beethoven, Schostakowitsch, Rachmaninoff, Peter-Iwamatsu u.a. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach 20.00

Tabea Martin (BS) & Simona Bertozzi (I): This Is My Last Dance

Tanz. Inspiriert von Samuel Becketts ‹Endspiel› uKaserne Basel, Reithalle 20.00

Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 20.1.–3.2. uVolkshaus

Basel

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstal-

tung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

Das Licht in mir KerzenLichtFeier zu Maria Lichtmess uOffene

19.00

uFörnbacher

20.00

Diverses

S’Ridicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1.–17.2.

20.00–22.00 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord – Oobeprogramm Fasnachtsmusig und Schnitzelbängg. Regie Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.

18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

Sa

3

Film 12.15

Hotel im Angebot Komödie, Farce uHalle Weihermatten, Reinach

20.30

Nessi Tausendschön: Knietief im Paradies Kabarett & Musik, Politik & Zeitgeist, Tanz & Theater. William Mackenzie (Gitarre). Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

21.30

Gehen Von Thomas Bernhard. Mit Michael Wolf. Regie Isabelle Menke uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Mittagskino: The Florida Project Sean Baker, US 2017 uKultkino

14.00

20.00

Atelier

Jugend.Kino Themen rund um Film & Kino. Dieses

bescheuerte Herz uKultkino Atelier 15.00

Marie Antoinette Sofia Coppola, US 2006

(Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel 17.30

Blue Velvet David Lynch, US 1986 (Reihe: David Lynch) uStadtkino

19.45

Musik, Konzerte 11.00

Sense and Sensibility Ang Lee, US 1995 (Reihe: Licht und Dune David Lynch, US 1984 (Reihe: David Lynch) uStadtkino

Basel

Theater, Tanz 14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.30 | 19.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

Kirchplatz 1, D-Rheinfelden (Baden)

19.30

Klanglichter: Licht und Schatten David Pia (Cello), Paola De Piante Vicin (Klavier). Charles Brauer (Lesung). Werke von Beethoven, Prokofjew uObere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

20.00

Bâlcanto: Silhouettes Vierzig Stimmen. Rebecca Weingartner & Julian Voneschen (Tanz). Leitung Abélia Nordmann uMaurerhalle SfG Basel, Vogelsangstrasse 15

20.00

Bugge Wesseltoft: New Conception of Jazz Bugge Wesseltoft

Finsternis) uStadtkino Basel 22.15

Musik zur Marktzeit Mit StriWoBra, Urs Brombach uChristuskirche,

Basel

(Keyboards, Sounds, Visuals), Harald Lassen (Saxophon, Electronics, Gesang), Oddrun Lilja Jonsdottir (Gitarre), Sanskriti Shrestha (Tablas), Siv Øyunn Kjenstad (Drums, Gesang) uBurghof, D-Lörrach

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 49


20.00

Baba Shrimps (ZH) Pop. Vvk: www.starticket.ch,

tickets@guggenheimliestal.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.15

Tinu Heiniger Mundart Liederabend. Vvk: 061 763 09 41, www.kfl.ch uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

20.30 | 21.45 Auf Takt: Patrick Schnyder Jazz Orchestra – Fisch oder Vogel Patrick Schnyder (bs, comp) & Big Band uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00

Mistral: 37 degrés – Chanson-Pop à la française Markus Gisin (Gesang, Gitarre), Jana Landolt (Schlagzeug, Gesang), Yves Neuhaus (Kontrabass, Gesang), Andy Tobler (Gitarre) uTheater Palazzo, Liestal

Sounds & Floors 21.00

Kinder & Familien 11.00–12.00 Story Time with Ms. Jeanne Auf Englisch (3–6 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00

Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil 14.00

14.00 | 17.00 Kinder-Charivari: D’Ysfasnacht Regie: Lara Schenk & Ramona Schwarz (ab 3 J.). Schnoogekerzli, Gugge Räpplispalter. Dauer 90 Minuten. www.kindercharivari.ch uTheater Basel, Kleine Bühne 14.30

15.00

Kunst 11.00–16.00 Perrine Lievens 3.2.–24.3. Showroom. Erster Tag uVon Bartha, Kannenfeldplatz 6

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch

Kindertheater (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart uHaus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen

Basel, Rossstall

11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano uFondation Beyeler, Riehen

Kult.kinderfilm: Das doppelte Lottchen Josef von Bàky, D 1950

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

Bohren & Der Club Of Gore (DE) Dark Jazz, Ambient uKaserne

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider.

Fasnachtsladäärne Vorfasnachtsgeschichte. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Kirche Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker (7–12 J). Anmeldung: 0049 7621 415 150 uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

12.00–16.00 Stefan Auf der Maur 3.2.–24.3. Vernissage uGalerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52

15.00

Puppentheater Felicia: Rotkäppchen Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel uGoetheanum, Dornach

12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

18.00

Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 13.00–17.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now – Blind Audition Garrett Nelson & Florence Jung uKunsthalle Basel 14.00

Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart. Premiere uBasler Kindertheater

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

Diverses 10.00–12.30 Saturday Morning Physics: Gravitation Vortrag von Prof. Dr. Claude Nicollier, Swiss Space Center. Departement Physik Univ. Basel. Grosser Hörsaal, Eingang St. Johanns-Ring uInstitut für Physik, St. Johanns-Ring 25

14.00–19.00 Let’s Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft. 20.1.–10.2. Young Open Stage. Musik- und Sprechperformance (15.00) uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86

10.30–17.30 Der Rot-Blaue Stuhl – Wir bauen eine Ikone (Workshop) Anmeldung: info@design-museum.de uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–15.00 Michael Clegg & Martin Guttmann (Führung) 120 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

11.00–14.00 Reparierbar Etwas Defektes zuhause? Infos: www.reparier-bar.ch uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

14.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra

15.00

Design Museum, D-Weil am Rhein

JPK – Multiples regards Malerei. 13.1.–3.2. Finissage uGalerie

Brigitta Leupin, Münsterberg 13

14.00

Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz

15.00–20.00 Winterfest der Flüchtlingsprojekte Jung-Sein und Da-Sein Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

15.00–17.00 Rosetta Maria Lopardo Arbeiten. 6.1.–3.2. Finissage uZum Schmale Wurf, Rheingasse 10

17.00–21.00 Pascal in Memoriam (1965–2015) Pascal Andreas Haefliger (Künstler, Poet, Grenzgänger). 3.–17.2. Vernissage. Performance von F&F: Der blaue Koffer uPetershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses), Petersgraben 19

4

Johannes Burla (1922–2014)

Werke aus dem Nachlass. 6.1.–3.3. (Foto: Daniel Göttin) uHebel 121, Hebelstrasse 121

So

16.00–18.00

Film 12.00

Premiere: Der Klang der Stimme Bernard Weber, CH 2017. Mit Gesprächsgästen uKultkino Atelier

13.30

David Lynch: The Art Life Jon Nguyen, Rick Barnes, Olivia Neergaard-Holm, US/DK 2016 (Reihe: David Lynch) uStadtkino Basel

15.15

Love & Friendship Whit Stillman, Irland/NL/F/US 2016 (Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

17.15

The Straight Story David Lynch, US 1999 (Reihe: David Lynch) uStadtkino

19.30

Basel

Barry Lyndon Stanley Kubrick, GB 1975

(Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

50 | ProgrammZeitung | Februar 2018


Theater, Tanz 11.00

16.30

Matinée zu: Die Dreigroschenoper Mit Beteiligten der

Produktion uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 14.00 | 18.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater 14.00

Drummeli 2018 Vorfasnachtsveranstaltung. 3.–9.2.

16.30

www.drummeli.ch/tickets uMusical Theater Basel 14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Willkomme an Bord Vorfasnachtsveranstaltung (6.1.–4.2). Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 16.00–18.50 La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 15.30 uTheater Basel, Grosse Bühne

18.00

Musik, Konzerte

17.00

Höchster, schau in Gnaden an Arlesheimer Bach-Kantaten-Chor. Orchester ad hoc. SolistInnen. Thilo Muster (Orgel), Simon Lilly, Andrew Hammersley (Trompete). Leitung: Peter Koller & Simon Lilly. Werke von Vivaldi, Schütz, Bach. Kollekte uEv.-ref. Kirche Arlesheim

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstal-

17.00

Hauskonzert Musik von Mozart mit Text von Dostojewskij

tung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

17.00

Don Quijote – die Freiheit der Verrückten Jugendtheater. Kollekte

Lange Gasse 11

uMusiksalon

19.00

Werke von Händel, Vivaldi & J.S. Bach. Vvk: www.capriccio-barock.ch, 061 813 34 13 (Foto: © Peter Schnetz)

Kronenhaufen Musikalisches Erzählstück von Elvira Plüss

Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Schauspielhaus

uRef.

17.00

Bea von Malchus: Queens – You can’t always get what you want

Erzähltheater uNellie Nashorn, D-Lörrach 19.00

Capriccio Barockorchester: händel affettuoso Maya Boog (Sopran).

Theater

Hunkeler (Text & Inszenierung). Walter Sigi Arnold, Pascale Pfeuti (Spiel). Cyrill Michel, Noah Egli (Clowneske Akrobatik). Kontra-Trio (Musik) uNeuestheater.ch, Dornach 18.30

M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen

S’Ridicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1.–17.2. uFörnbacher

18.00

(Flöte). Lyrik von Eduard Mörike mit Musik von Zeitgenossen. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

Orgel und Klavier (IV): Meisterwerke der Romantik Valentin Valentiyev (Klavier), Joachim Krause (Orgel). Werke von Schumann, Mendelssohn. Kollekte uHeiliggeistkirche

uChristengemeinschaft,

18.00

Poetische Soirée I: Schimmernde Regentropfen in wechselndem Farbenspiele ... Ulrike Wälde (Rezitation), Ricarda Murswiek

17.00

16.00 | 19.00 P fyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil 17.00

Wintergäste reloaded: Toni Morisson – Gott, hilf dem Kind

God Help the Child. Aus dem Englischen von Thomas Piltz. Mit Lisa Stiegler, Chantal LeMoign, Vincent Glander, Angela Buddecke. Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uReithalle Wenkenhof, Riehen

Kirche Rheinfelden

Ensemble Concerto di Margherita: Cara la vita mia Tanja Vogrin (Harfe, Gesang), Giovanna Baviera (Viola da gamba, Gesang), Francesca Benetti (Theorbe, Gesang), Rui Staehelin (Laute, Gesang), Ricardo Leitão Pedro (Barockgitarre, Gesang). Kollekte uRef. Kirche, Aesch

Tabea Martin (BS) & Simona Bertozzi (I): This Is My Last Dance

Tanz. Inspiriert von Samuel Becketts ‹Endspiel› uKaserne Basel, Reithalle

Literatur 10.30

Mein Herz heisst dennoch Führung zu Carl Spitteler. Mit Dr. Hans R. Schneider (ehem. Museumsleiter) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

11.15

Der lutherische Urknall – Die Franzosen und die Deutschen

Sounds & Floors 21.00

Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. DJ Zsameszad uHirscheneck

Kabarett-Lesung. Mit Martin Graff (Filmemacher & Journalist) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 51


Kunst

14.00–16.30 Atelier Allerlei Bastelei: Stoffkätzchen Workshop (ab 7 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen

11.00–18.30 Hast du einen Vogel? Wundersame Vögel und andere beflügelte Fabelwesen. Skulpturen, Mobiles und Leinwände. 14.9.–4.2. Letzter Tag uKünstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen 11.00

Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950.

14.00 14.00

Kinder-Charivari: D’Ysfasnacht Regie: Lara Schenk & Ramona Schwarz (ab 3 J.). Schnoogekerzli, Gugge Räpplispalter. Dauer 90 Minuten. www.kindercharivari.ch uTheater Basel, Kleine Bühne

14.30

Die Welt von Charles & Ray Eames (Führung) Anmeldung:

Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–16.00 Karin Stauffer – Bilder | Norbert Eggenschwiler – Skulpturen 19.1.–4.2. (Fr 17–21, So 11–16). Letzter Tag uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) 11.00–17.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now Ariane Koch, Sarina Scheidegger & Florence Jung uKunsthalle Basel 11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sofia Hultén uMuseum Tinguely 11.30

info@design-museum.de uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 14.30

ter (ab 4 J.). Regie Sylvia Bossart der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen

15.00

Fasnachtsladäärne Vorfasnachtsgeschichte. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

15.00

Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

12.00–18.00 Future Love Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur. Gruppenausstellung. 18.1.–15.4. Happy Sunday. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 12.00

Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum

13.00

Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater 15.30–16.30 Wildlife Photographer of the Year (Familienrundgang) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 15.30

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

16.00

Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 14.00–17.00 Der Musiksaal in Basel Pläne, Fotos und Modelle zur bau- und stadtgeschichtlichen Entwicklung. 20.5.–4.2. Treffpunkt: Grosses Refektorium. Letzter Tag uMuseum Kleines Klingental 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 14.00–16.00 Cartoonsonntag mit Martina Gmür Mal-Workshop für Comics (inkl. Zvieri) uCartoonmuseum 14.00–18.00

Peter Bosshart – Unausbleiblich

Malerei. 2.12.–25.2. (Foto: Bernd Goering, 2017) uGalerie Robert Keller, D-Kandern

14.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

Kinder & Familien 11.00–12.00 Auf Entdeckungsreise Familienführung uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–12.00 Discover together Guided family tour uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00

Kindergeschichten Erzähltheater für Erwachsene und Kinder nach Texten von Peter Bichsel (ab 8 J.). Manuel Löwensberg (Spiel). Dauer 60 Minuten uVorstadttheater Basel

11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen 13.00–17.00 Mach dir eine Larve aus Karton Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.) uMuseum der Kulturen Basel

52 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Peter und der Wolf für Bläserquintett und Sprecher Julia Stocker (Flöte), Kelsey Maiorano (Oboe), Michal Lewkowicz (Klarinette), Ondrej Šindelár (Fagott), Silvan Purtscher (Horn), Dan Dunkelblum (Sprecher) uIsraelitische Gemeinde, Leimenstrasse 24

Diverses 10.00–17.00 Zu Gast in StrohGold: Blau machen auf Japanisch 3.10.–4.2. Letzter Tag uMuseum der Kulturen Basel 11.00–17.00 Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit Metronom-Sammlung. 20.1.–4.2. Führung. Mit Isabel Münzner (11.00) | Finissage (15.00) uHistorisches Museum Basel – Musikmuseum 11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00

14.30 | 15.15 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

Geschichten am Sonntagnachmittag: Bei Sturm und Schnee

Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch KindertheauHaus

Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig 11.30

Kult.kinderfilm: Das doppelte Lottchen Josef von Bàky, D 1950

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

Resurfaced – Basel’s Mysterious Sunken Treasures Guided Tour. Mit Barbara Luczak uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

11.00–12.00 Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung uMuseum der Kulturen Basel 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband uMuseum.BL, Liestal 14.00–15.00 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken uAugusta Raurica, Augst 14.00

Von der Alchemie zur Chemie (Führung) Das göttliche Buch der Natur und die sinnlosen Teilchen uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

14.00–15.00 Ausstellungsobjekte und was dahinter steckt (Expertenführung) Mit Edi Stöckli (Biologe) uNaturhistorisches Museum 15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Eintritt frei uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24 15.00–16.00 Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. In Gebärdensprache mit Lautsprache uMuseum der Kulturen Basel


Mo

5

Diverses

Film 12.15

Mittagskino: The Florida Project Sean Baker, US 2017 uKultkino

18.30

12.30

Premiere: 4 Daniel Kutschinski, D 2015. In Anwesen-

heit des Regisseurs uStadtkino Basel 21.00

The Elephant Man David Lynch, US 1980

(Reihe: David Lynch) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30 19.30

14.00–15.00 Montagsführung: Blaumeise & Rotkehlchen Wintervögel ganz einfach erkennen und beobachten, wie sie trotz Schnee und Eis unterwegs sind. Ferngläser werden zur Verfügung gestellt. Leitung Leila Bill uMerian Gärten

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2.

18.15–19.15 Einblick in den Kulturbetrieb Kaserne Basel (Führung) Treffpunkt: Kasse Kaserne Basel. Eintritt frei uKaserne Basel, Rossstall

Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

18.15

Klub roter Oktober: Sawinkow und Schklowskij Lesezimmer mit Prof. Dr. Thomas Grob (Slavisches Seminar der Univ. Basel) uMonkey Bar (K6)

20.00–21.15 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Nachtcafé

uNaturhistorisches

18.30–19.45 Im Bann des Südens? Eisenzeitliche Gesellschaften nördlich der Alpen Vortrag von Prof. Brigitte Röder (Archäologin, Univ. Basel). Reihe: Geschichte Europas. Die Anfänge. Volkshochschule beider Basel uUni Basel, Kollegienhaus

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

Tabea Martin (BS) & Simona Bertozzi (I): This Is My Last Dance

Tanz. Inspiriert von Samuel Becketts ‹Endspiel› uKaserne Basel, Reithalle

Musik, Konzerte 19.30

Laurent Wetzel: La colonisation française, un crime contre l’humanité? Vortrag. Société d’Etudes françaises de Bâle.

Hörsaal 120 uUni Basel, Kollegienhaus

6

20.00

18.15

Di

20.00

Das Historische Museum im Wandel Vortrag von Dr. Marc

Fehlmann, Basel. Reihe: Basel im Strudel globaler Ereignisse Museum

Drummeli 2018 Vorfasnachtsveranstaltung. 3.–9.2.

www.drummeli.ch/tickets uMusical Theater Basel 19.30

Mittagsführung Mit Heidrun Janka. Treffpunkt: Foyer beim

Tropenhaus. Dauer ca. 30 Min. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch. Riesen und Zwerge im Pflanzenreich uBotanischer Garten (Uni)

Atelier

Nathan Quartett Basel: Mozart – Musik und Briefe Edvard

Rundberg (Klavier), Markus Frank (Schauspieler). Einführung Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89 20.00

19.00

19.30–23.30

Mittagskino: The Florida Project Sean Baker, US 2017 uKultkino

Atelier

OperAvenir: Meisterkurs mit Ann Murray Leitung Ann Murray.

Stephen Delaney (Klavier). Mit Anastasia Bickel, Sarah Brady, Domen Križaj, Matthew Swensen, José Coca Loza uTheater Basel, Kleine Bühne 19.30

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

19.30

Drummeli 2018 Vorfasnachtsveranstaltung. 3.–9.2.

www.drummeli.ch/tickets uMusical Theater Basel 20.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstal-

tung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli 20.00

Sounds & Floors

12.15

Theater, Tanz

Mondrian Ensemble: Silbersaiten

Ernesto Molinari (Klarinette), Ivana Pristasová (Violine), Petra Ackermann (Viola), Karolina Öhman (Cello), Tamriko Kordzaia (Klavier). Werke von Michael Jarrell, Younghi Pagh-Paan, Klaus Huber. Komponistengespräch mit Michael Jarrell & Younghi Pagh-Paan (19.30). (Foto: © Arturo Fuentes) uGare du Nord

Film

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

Montags-Milonga@Les Gareçons – Wir feiern 5 Jahre MontagsMilonga DJ David Alis & Captn

Dirk. (Foto: zVg) uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

Kunst

Literatur 12.15–13.00 Fasnacht: Literatur am Mittag Mit Martina Kuoni uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof 19.00

Helen Meier: Übung im Torkeln entlang des Falls Moderation Charles Linsmayer. Lesung Heidi Maria Glössner uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.00

Arena Literatur-Initiative: Alain Claude Sulzer Die Jugend ist ein

fremdes Land. Autorenlesung uHaus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen

14.00–15.00 Montagsführung Georg Baselitz. Körperteile / Zergliederung uFondation Beyeler, Riehen 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Musik, Konzerte 19.30

Baselbieter Konzerte: Sharon Kam Klarinette. Isabelle van Keulen, Ulrike-Anima Mathé (Violine), Volker Jacobsen (Viola), Gustav Rivinius (Cello). Werke von Mozart, Brahms, Reger. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal

20.30–22.45 Lisette Spinnler Quartet Lisette Spinnler (voc), Stefan Aeby (p), Patrice Moret (b), Michi Stulz (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

The Wooden Sky Blues, Folk, Psychodelika uParterre One

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 53


Sounds & Floors 20.30

El Templo De La Salsa Tanzschule Salsarevolucion (jeweils Di) uCafé

Singer (Bar), Marktplatz 34

19.30

www.drummeli.ch/tickets uMusical Theater Basel 20.00

12.15–12.45 Bild des Monats – Renée Levi Viola, 2014. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher

20.00

Kunst

Drummeli 2018 Vorfasnachtsveranstaltung. 3.–9.2.

Theater

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstal-

tung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli 20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Georg Baselitz Mann am Baum abwärts, 1969. Mit Anita Haldemann (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

20.00

Eugénie Rebetez: Bienvenue Eugénie Rebetez (Konzept,

15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

21.00

Klub roter Oktober: Iran 1917 – Sentimentale Reise Mit Florian

18.30

Book Launch Daniel Göttin uKunsthaus Baselland, Muttenz

18.30

Blinde Passagiere Peter Suter (Co-Kurator der Ausstellung,

Künstler, Autor und Sammler) im Gespräch mit Martin Heller (Heller Enterprises). Moderation Thomas Schmutz (Sammlungskurator, Stv. Direktor Aargauer Kunsthaus). Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau

Choreographie, Texte, Performance) uRoxy, Birsfelden Manteufel uMonkey Bar (K6)

Literatur 19.00

zer) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 20.00

Diverses 10.00–17.00 Zu Gast in StrohGold: Digitale Transformationen 6.2.–3.6. Erster Tag uMuseum der Kulturen Basel 13.30–14.15 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Ohne Anmeldung. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich uOffene Kirche Elisabethen 19.00

0033 389 69 52 23, resa.culture@ville-saint-louis.fr du Café Littéraire, 19, av. du Général de Gaulle, F-Saint-Louis

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Vom Barock zur Romantik Kristjan Penhofer (Orgel). Musik von Böhm, J.S. Bach, Boëly, Clerambault. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 12.30

19.00

Vortrag von Pfarrer i.R. Dr. Konrad Fischer Basler Strasse 143, D-Lörrach

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Birth of gods Aglaia Graf (Klavier). Eigenkompositionen u.a. Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis (12.00). Kollekte uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70 Musikschule Basel: Vortragsabend PreCollege Musik-Akademie

Koordination David Lauri uMusik-Akademie, Grosser Saal

Die Entwicklung des Bildungswesens im Zuge der Reformation uDreiländermuseum,

Rencontre Avec Durian Sukegawa. Entrée libre sur réservation: uCaveau

Kinder & Familien 10.00–15.00 Bilder finden Worte Ferienkurs. Anmeldung erforderlich: kunstvermittlung@ag.ch. 8–12 J. uAargauer Kunsthaus, Aarau

Szczepan Twardoch: Der Boxer Moderation Olaf Kühl (Überset-

19.30

Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Dutilleux Nicolas Altstaedt

(Cello). Leitung Mario Venzago. Werke von Dutilleux, Bruckner. Einführung Allgemeine Lesegesellschaft (18.30) uMünster Basel

19.00–20.00 Augmented Reality – Unsichtbares sichtbar machen Anwendungsmöglichkeiten und Projekte mit Smartphone und Brillen. Mit Martin Christen (Dozent am Institut Vermessung und Geoinformation, FHNW, Muttenz). Naturforschende Gesellschaft Baselland | Apéro (18.30) uMuseum.BL, Liestal

20.00

Ensemble Proton Bern: Protonwerk no. 7 Leitung Matthias Kuhn. Uraufführungen von Alec Hall, Marina Khorkova, Adrian Nagel, Micha Seidenberg, Karin Wetzel uGare du Nord

19.30

20.00

Ensemble Thélème: Le Banquet Werke von Clément Janequin

Basler Zirkel: Neue Stadt.Geschichte.Basel – Die archäologische Perspektive Vortrag von Peter-Andrew Schwarz, Univ. Basel.

und Clément Marot. Französische Chansons. Kollekte (Kantine). Reservation: contact@theleme.ch uMusikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165

Hörsaal 118 uUni Basel, Kollegienhaus

Mi

7

Film 12.15

20.30 Atelier

Sounds & Floors

Le Bon Film). In Anwesenheit des Regisseurs. Moderation Alfred Schlienger uStadtkino Basel

20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

Wild at Heart David Lynch, USA 1990. Mit Nicolas Cage,

Laura Dern, Diane Ladd, Willem Dafoe, Isabella Rossellini Marabu, Gelterkinden

Eraserhead David Lynch, US 1977 (Reihe: David Lynch) uStadtkino

Kunst 15.00

Theater, Tanz OperAvenir: Meisterkurs mit Ann Murray Leitung Ann Murray.

Stephen Delaney (Klavier). Mit Anastasia Bickel, Sarah Brady, Domen Križaj, Matthew Swensen, José Coca Loza uTheater Basel, Kleine Bühne 19.30

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

54 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Rundgang am Nachmittag Mit Astrid Näff (inkl. Kaffee &

Kuchen) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Basel 17.00

19.00

Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Dene wos guet geit Cyril Schäublin, CH 2017 (Sélection

uKulturraum

21.00

Egidio Juke Ingala & The Jacknives Retro-Blues uChaBah,

Mittagskino: The Florida Project Sean Baker, US 2017 uKultkino

18.30

20.15

20.30–22.45 Lisette Spinnler Quartet Lisette Spinnler (voc), Stefan Aeby (p), Patrice Moret (b), Michi Stulz (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen

17.30–18.30 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen


14.00–16.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot uSpielzeugmuseum, Riehen

Do

10.00–15.00 Bilder finden Worte Ferienkurs. Anmeldung erforderlich: kunstvermittlung@ag.ch. 13–15 J. uAargauer Kunsthaus, Aarau

8

Kinder & Familien

14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater

15.00

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider.

Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil 15.00

Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder

Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater 16.00

erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

12.30

Daniel Arpagaus uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com uLeonhardskirchplatz 18.15–19.45 Ethnologie fassbar: Der Maya-Kalender (Eine Einführung) Mit Christian Prager (Professor an der Univ. Bonn) & Alexander Brust (Kurator Amerika) uMuseum der Kulturen Basel 19.30

Explora: weit.umdiewelt

Live-Multimediareportage. Ohne zu fliegen und mit kleinem Budget erkundeten Patrick und Gwen die Welt als Tramper. www.explora.ch (Foto: Patrick Allgaier) uVolkshaus Basel 20.00

Denkpause Mit Christian Graf. Kult der Individualität? uPhilosophicum

20.00

im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Paracelsus: Traumatischer Stress Vortrag von Dr. med. Christian

21.00

Marlina the Murderer in Four Acts Mouly Sourya, Indonesien 2017 (Reihe: Zeit der Frauen, Filme aus Asien) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.15

Love & Friendship Whit Stillman, Irland/NL/F/US 2016 (Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 17.00

Conversation 1: Residencies and international co-production The role of location change in artistic creation. Diskussionsrunde (englisch). Treffpunkt: Kasse Kaserne Basel | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel

18.30

Boris Nikitin (BS) / Zuleikha Chaudhari (IND) – Also the real thing

Performative Installation (auf Englisch). Einlass jederzeit möglich. Eintritt frei | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uJunges Theater Basel, Kasernenareal 18.30

Mats Staub (CH) – Artist (working title) Installation (englisch). Einlass jederzeit | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel, Rossstall

19.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater 19.30

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

19.30

Drummeli 2018 Vorfasnachtsveranstaltung. 3.–9.2.

www.drummeli.ch/tickets uMusical Theater Basel 19.30

19.30–22.00 Dance for MS Benefizveranstaltung zu Gunsten der Schweizerischen Gesellschaft für Multiple Sklerose. Ballett Theater Basel. Apéro. Vvk: www.ticketfrog.ch uOffene Kirche Elisabethen 20.00

Eugénie Rebetez: Bienvenue Eugénie Rebetez (Konzept,

20.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstal-

Choreographie, Texte, Performance) uRoxy, Birsfelden tung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli 20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

IGNM Basel: If you know what I mean – DieOrdnungDerDinge

Szenisches Konzert über die Kunst des Übersetzens. Iñigo Giner Miranda (Komponist, Pianist & Performer), Cathrin Romeis (Schauspielerin & Cellistin), Vera Kardos (Geigerin & Performerin) und Meriel Price (Performerin). Werke von Simon Steen-Andersen, Carolyn Chen, Irene Galindo, Iñigo Giner Miranda, Ana-Maria Rodriguez (UA, Kompositionsauftrag) und Cathy van Eck (UA, Kompositionsauftrag). Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord

Mitten In Der Woche #51 Musikalischer Austausch. Eintritt frei uKaserne

Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht. Musik von

Kurt Weill. Inszenierung Dani Levy. Basel Sinfonietta. Musikalische Leitung Johannes Kalitzke. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne

Schopper uScala Basel, Freie Strasse 89 20.30

Lost Highway David Lynch, US 1996 (Reihe: David

Love & Friendship Whit Stillman, Irland/NL/F/USA 2016. Mit Kate Beckinsale, Chloë Sevigny, Xavier Samuel, Morfydd Clark, Stephen Fry uKino Sputnik, Liestal

Aufgetaucht (Führung) Basels geheimnisvolle Wasserfunde. Mit

17.00–18.30 Mistel, Wärme und künstlerische Therapien Besichtigung der Station, der Ambulanz und Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer uKlinik Arlesheim (Haus Wegman)

18.00

20.15

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Der Reichtum des Ozeans uNaturhistorisches Museum

Mittagskino: 7 jours pas plus Héctor Cabello Reyes, F

2016 uKultkino Atelier Lynch). Einführung von Johannes Binotto Basel

Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek uKantonsbibliothek

12.15

uStadtkino

14.00–16.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.00–16.30 Mein Museum: Schattentheater Workshop. Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uMuseum.BL, Liestal

Film

Basel, Rossstall

20.00

Accabadora Theaterprojekt nach Textfragmenten aus dem

Roman von Michela Murgia. Mit Serena Wey, Lia Andres und Lisa Lüthi (Gesang). Reservation: theatergarage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 55


20.30

20.30

Renato Kaiser: In der Kommentarspalte Satire. Deutsch/ Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof Ntando Cele (CH/ZA) – Black Off Performance (auf Englisch) |

Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads Basel, Reithalle

uKaserne

21.30

Cold Heart One-Man-Song-Spiel. Mit Matthias Grupp & Florian Grupp uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Literatur

Bengal Stream (Führung) Die vibrierende Architekturszene in Bangladesch uArchitekturmuseum/S AM

Moderation Claude Fankhauser | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel, Rossstall

18.30

Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der

Openlist Slam Basel Für Neueinsteiger, aufstrebende Talente und gestandene WortakrobatInnen. Anmeldung: micha.deroo@slambasel.ch uParterre One

18.30

Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.30

Swiss classics: Classiques! – A Hymn of Heavenly Beauty Tenebrae Choir. Leitung Nigel Short.

www.swissclassics.ch | Vvk: www.kulturticket.ch (Foto: © Chris O’Donovan) uFestsaal im Landgasthof, Riehen Musikschule Basel: Abends frag ich meine Mutter Maria Laschin-

ger (Mezzo-Sopran), Simon Peter (Klavier). Töchter und Mütter in Liedern von Johannes Brahms und Max Reger und in Gedichten von Ingeborg Bachmann. Kollekte uMusik-Akademie, Grosser Saal

Anmeldung: events@design-museum.de Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

18.30–19.45 Kunst als Religionsersatz? Das Museum als Kathedrale? Vortrag von Dr. Benno Schubiger (Kunsthistoriker, Museologe, ehem. Direktor Binding Stiftung, ehem. Präsident GSK). Volkshochschule beider Basel. Reihe: Kunst und Gesellschaft uUni Basel, Kollegienhaus 19.00

Crossroads – Internationale Perspektiven auf Kultur, Kunst und Gesellschaft Konferenz. 8./9.2. Schweizer Kulturstiftung Pro

Helvetia & Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien und der Kaserne Basel. www.prohelvetia.ch/crossroads uUni Basel, Kollegienhaus 11.00–16.00 Kleiderflohmarkt Lichthof uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72 19.30

Schumann. Einführung ‹Präparate hören?!› von Stefan Hasler. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach Par Asatquintet Jazz

du Café Littéraire, 19, av. du Général de Gaulle, F-Saint-Louis

20.30–22.45 Max Petersen Standards Trio Max Petersen (p), Xaver Rüegg (b), Paul Amereller (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club Hackbrett Trio Anderscht – Schlagfertig Volksmusik, Klassik,

Jazz. Andrea Kind (Hackbrett), Fredi Zuberbühler (Hackbrett) & Roland Christen (Bass) uKulturscheune, Liestal

9

uCaveau

20.30

20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Familiengeheimnisse Wirkung und Bedeutung. Wie gehen wir damit um? Offene Gesprächs­ runde. Schnuppern, zuhören und mitreden uUnternehmen Mitte, Salon

Fr

20.00

Forum für Zeitfragen: Wut im Bauch – Impulsreferate zu Essen und Macht Mit Prof. Dr. Luzia Sutter Rehmann (Theologin &

Autorin von ‹Wut im Bauch. Hunger im Neuen Testament›) & Beat Dietschy (Theologe, Entwicklungsexperte und ehem. Geschäftsführer ‹Brot für alle›). In der Themenreihe: Ernährung – Die neue Religion? uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

Swiss Market Place: Hornroh – Nadja Räss und Markus Flückiger Quarto Quartet mit Hristo Kazakov Klavierquartett von

Yuri Ancarani – Sculture Filmische Arbeiten. 9.2.–29.4. Vernissage uKunsthalle Basel

Diverses

Neue Volksmusik uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 20.00

Talk (E): Ross Lovegrove – Convergence Eintritt frei. uVitra

Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Dutilleux Nicolas Altstaedt

(Cello). Leitung Mario Venzago. Werke von Dutilleux, Bruckner. Einführung Allgemeine Lesegesellschaft (18.30) uMünster Basel

20.00

Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 29.3. & 10.5.). Erster Tag. www.helvetia.ch/kunst (Abb.: Olaf Breuning: Death can wait, Foto: zVg) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

18.00

12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/72 – Chamber Jazz. The Art of Duo Grzegorz Wlodarczyk (Kontrabass) und Stephan Plecher (Klavier). Eintritt frei uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4

19.30

15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Jonas Lüscher (CH) – Reportagen Gespräch & Lesung.

Musik, Konzerte

19.30

Kunst

Büchertalk: Lieblingsbücher & die Bedeutung von Büchern

Mit Isaac Reber (Regierungsrat) & Ira May (Soulsängerin). Moderation Matthias Zehnder. Eintritt frei. Mit Konsumation im Caffè Livro. (Foto: zVg) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

20.00

19.00–21.00 Dance your body free Mit Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch uRichter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27

16.00–20.00

18.30

19.30

Sounds & Floors

12.15

Mittagskino: 7 jours pas plus Héctor Cabello Reyes,

F 2016 uKultkino Atelier 16.00

20.30–23.00 Mzantsi encounters – Jazz aus Südafrika Im Rahmen von Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads. Thandi Ntuli Sextet | Vuma Levin Quintet uJazzcampus, Utengasse 15

56 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Film Sense and Sensibility Ang Lee, US 1995

(Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel 18.30

Wild at Heart David Lynch, US 1990

(Reihe: David Lynch) uStadtkino Basel 21.00

Die geliebten Schwestern Dominik Graf, D/A 2014 (Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

21.00

Marlina the Murderer in Four Acts Mouly Sourya, Indonesien 2017 (Reihe: Zeit der Frauen, Filme aus Asien) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247


Theater, Tanz

Musik, Konzerte

17.00

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Heinz Balli, Bern. Werke von Buxtehude, Dandrieu, Krebs, J.S. Bach uLeonhardskirche

Conversation 2: Navigating between mandate and local realities

Pro Helvetia liaison offices and European cultural agencies abroad. Diskussionsrunde (englisch). Treffpunkt: Kasse Kaserne Basel | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel 19.00

Sparck – In/Flux – Mediatrips from the African World

Videoinstallation (englisch) | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uJunges Theater Basel, Kasernenareal 19.30–22.20 La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Theater

19.30

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

19.30

Drummeli 2018 Vorfasnachtsveranstaltung. 3.–9.2.

www.drummeli.ch/tickets uMusical Theater Basel

19.30

Salon: Kamilya Jubran & Werner Hasler Kamilya Jubran (Gesang, Oud, Komposition), Werner Hasler (Trompete, Elektronika, Komposition). Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

20.00

Ensemble Quadrel: Glanz und Eleganz Michal Lewkowicz (Klarinette), Ondrej Šindelár (Fagott), Eva Saladin (Geige), Sonoko Asabuki (Bratsche), Giovanni Simeoni (Bratsche), Ekachai Maskulrat (Cello). Werke von Devienne, Pleyel und Krommer uPianofort’ino, Gasstrasse 48

20.00

Noise Gate Dane Law, Brood Ma, Rosen & x/o uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

20.30

Organic Earfood Bernie Senensky (org), Stefan Bauer (vb), Peter Baumgärtner (dr) uJazztone, D-Lörrach

S’Ridicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1.–17.2. uFörnbacher

19.30

20.00

Mats Staub (CH) – Artist (working title) Installation (englisch). Einlass jederzeit | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel, Rossstall Kronenhaufen Musikalisches Erzählstück von Elvira Plüss

Hunkeler (Text & Inszenierung). Walter Sigi Arnold, Pascale Pfeuti (Spiel). Cyrill Michel, Noah Egli (Clowneske Akrobatik). Kontra-Trio (Musik) uNeuestheater.ch, Dornach 20.00 | 21.30 | Mandeep Raikhy (IND) – Queen-Size Tanzperformance | 21.45 Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel, Reithalle

20.30 | 21.45 Adrian Mears New Orleans Hardbop Adrian Mears (tb), Domenic Landolf (ts, bcl), Peter Madsen (p), Stephan Kurmann (b), Kevin Chesham (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30–23.00 Mzantsi encounters – Jazz aus Südafrika Im Rahmen von Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads. Benedikt Reising & Vuma Levin Project uJazzcampus, Utengasse 15 20.30

The Dead Brothers – Angst Release Tour uParterre One

21.00

Freitagsbar plus: Woodville 3 Jazz. Kollekte uQuartiertreffpunkt

LoLa, Lothringerstrasse 63

Sounds & Floors 22.00

Masr! Egyptian club night Electro Chaabi, Electronica

Bass-Music | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel, Rossstall

20.00

Theater Fauteuil: Hazel Brugger passiert Kabarett uVolkshaus Basel

20.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstal-

Kunst

tung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

11.00–16.00 Per Martensson 10.11.–21.12. & 10.1.–9.2. Letzter Tag uGalerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2.

11.00–18.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now Florian Graf, Florence Jung, Stefan Karrer, Lea Rüegg & Raphaela Grolimund uKunsthalle Basel

20.00

uFauteuil

20.00

20.00

Stück Labor: Das Recht des Stärkeren Schauspiel von Dominik

Busch (UA/Auftragswerk). Inszenierung & Musik: Felicitas Brucker uTheater Basel, Kleine Bühne

12.30

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.

13.00

18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89 20.00 20.30

13.00 14.00

19.00

Let’s Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft.

15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 18.30

Basler Short Stories Von Erasmus bis Iris von Roten. 10.2.–21.5. Vernissage. Mit Eva Herzog (Regierungsrätin BS), Josef Helfenstein (Direktor & Kurator) & Maja Wismer (Assistenzkuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

18.30

Gemeinsam-Common – Gemeinsamkeiten im Multikulturellen erleben Installationen & Druckgraphiken. Eintritt frei. 1.–23.2.

Gabriele Wittmann (CH) & Esther Sutter Straub (CH) Tilt Pause

Shift: Dance Ecologies in India. Buchpräsentation & Gespräch (englisch) | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel, Rossstall

Tinguely

20.1.–10.2. Jazz Konzert. Samuel Duehsler (dr), Dominik Schürman (b), George Ricci (reeds): 18.00 | Filmprojektion von Friedrich Reinhard Brüderlin. Präsentiert von Jean Luc Aeby (20.00) uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86

(8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads Theater Basel, Kasernenareal

Literatur

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Sofia Hultén uMuseum

Lerato Shadi (ZA) – Basupa Tsela Performance | Crossroads

Cold Heart One-Man-Song-Spiel. Mit Matthias Grupp & Florian Grupp uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung)

Anmeldung: info@design-museum.de Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

uJunges

21.30

Tinguely

uVitra

Renato Kaiser: In der Kommentarspalte Satire. Deutsch/

Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof 20.45

uMuseum

Michel Gammenthaler: Hä ...? Comedy-Zauber-Programm.

Reservation: 061 921 56 70 uTheater Palazzo, Liestal

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Sofia Hultén

Vernissage uOffene Kirche Elisabethen

Kinder & Familien 16.00–17.30 Museumskino: Filmstar Heidi Ab 5 J. uSpielzeugmuseum, Riehen

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 57


58 | ProgrammZeitung | Februar 2018


Diverses

20.00

Crossroads – Internationale Perspektiven auf Kultur, Kunst und Gesellschaft Konferenz. 8./9.2. Schweizer Kulturstiftung Pro

Helvetia & Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien und der Kaserne Basel. www.prohelvetia.ch/crossroads uUni Basel, Kollegienhaus Explora: weit.umdiewelt Live-Multimediareportage. Ohne zu fliegen und mit kleinem Budget erkundeten Patrick und Gwen die Welt als Tramper. www.explora.ch (Foto: Patrick Allgaier) uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

19.30

Sa

10

Film 12.15

20.00–21.50 Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00–21.15 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Nachtcafé 20.00

15.15

L a Mort de Louis XIV Albert Serra, F/Portugal/E 2016 (Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

17.30

Marie Antoinette Sofia Coppola, US 2006 (Reihe: Licht

20.00

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.

18.1.–10.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89 20.30

Renato Kaiser: In der Kommentarspalte Satire. Deutsch/ Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

21.30

Antje Schupp (BS), Kieron Jina (ZA), Mbali Mdluli (ZA), Annalyzer (ZA) Pink Mon€y. Performance (englisch, xhosa, deutsch) |

und Finsternis) uStadtkino Basel 20.00

Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uJunges Theater Basel, Kasernenareal

Twin Peaks: Fire Walk with Me David Lynch, US 1992 (Reihe:

David Lynch) uStadtkino Basel 20.15

White Sun Deepak Rauniyar, Nepal 2016 (OmU). Essen mit Voranmeldung (18.30) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim

22.30

Twin Peaks: The Missing Pieces David Lynch, US/F 2014 (Reihe:

David Lynch) uStadtkino Basel

Musik, Konzerte 16.00

uTherapiehaus

Conversation 3: Investing in the arts abroad: What’s in it for Switzerland? Diskussionsrunde (englisch). Treffpunkt: Kasse

18.00 | 21.00 P fyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil 18.30

Mats Staub (CH) – Artist (working title) Installation (englisch). Einlass jederzeit | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel, Rossstall

19.00

Yan Duyvendak (CH/NL) & Omar Ghayatt (EGY) – Still in Paradise

19.00

20.00

Phototaxis Aus Tel Aviv uParterre One

20.30 | 21.45 Adrian Mears New Orleans Hardbop Adrian Mears (tb), Domenic Landolf (ts, bcl), Peter Madsen (p), Stephan Kurmann (b), Kevin Chesham (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30–23.00 Mzantsi encounters – Jazz aus Südafrika Im Rahmen von Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads. Mandla Mlangeni’s Amandla Freedom Ensemble | Kesivan Naidoo’s Zachusa uJazzcampus, Utengasse 15 20.30

A cappella Quartett Cantuccini: On Air Kriminelle Klänge und

Sounds & Floors

19.30–22.45 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater Basel, Schauspielhaus S’Ridicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1.–17.2. uFörnbacher

19.30

Klassik Sterne Rheinfelden: Impressions françaises Patricia

Theaterperformance (auf Englisch) | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel, Reithalle mörderische Melodien. Anmeldung erfoderlich: info@meck.ch, 062 871 81 88 uMeck à Frick

19.30

Klinik Arlesheim

Kopatchinskaja (Violine), Polina Leschenko (Klavier). Werke von Debussy, Poulenc, Mozart, Kurtág, Enescu. www.klassiksterne-rheinfelden.com (Foto: © Marco Borggreve) uKurbrunnen-Anlage Musiksaal, Rheinfelden

14.30 | 19.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 10.1.–10.2. Vvk: hospitality@haebse-theater.ch uHäbse Theater

Kaserne Basel | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel

Quarto Quartett Werk von Beethoven

20.00

Theater, Tanz 17.00

Rämpläm: Rundum lätz gwigglet – dängg Vorfasnachtsveranstal-

tung mit Martin Bammerlin, Florian Volkmann u.a. Reservation: 061 261 26 10, www.raemplaem.ch uTabourettli

Mittagskino: 7 jours pas plus Héctor Cabello Reyes,

F 2016 uKultkino Atelier

YEP: La ville imaginaire Young Eurythmy Performance. Von Rudolf Stibli. Musik von Franz Liszt u.a. Künstlerische Leitung: Sonnhild Gädeke-Mothes & Aurel Mothes. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum uGoetheanum, Dornach

Theater

Crossover Blues Band Blues uChaBah,

21.30

Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Lindy Hop Party Crash-Kurs (21.00) uRestaurant

22.00

Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Mzantsi! South African club night Kwaito, Gqom | Crossroads (8.–10.2.). www.prohelvetia.ch/crossroads uKaserne Basel, Rossstall

Geschwind, eh’ es jemand erfährt Komödie von Carlo Goldini. Teilnehmer des Art for Stage Artists-Studienjahres in Basel/ Dornach. Regie Claudio Puglisi. Kollekte uChristengemeinschaft, Lange Gasse 11

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 59


11.00–16.00 Alesch Vital Skulpturen. Eintritt frei. 12.1.–10.2. Letzter Tag uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33 11.00–21.00 Pascal in Memoriam (1965–2015) Pascal Andreas Haefliger (Künstler, Poet, Grenzgänger). 3.–17.2. Ronald liest Texte von Pascal: Ich werde versuchen auch dieses Jahr ein neues Liebesbuch zu schreiben (18.00) uPetershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses), Petersgraben 19 12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00

Film 11.00

Vorpremiere: Die vierte Gewalt Dieter Fahrer, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur und weiteren Gästen. Moderation Guy Krneta uKultkino Atelier

13.15

Love & Friendship Whit Stillman, Irland/NL/F/US 2016 (Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

So

10.00–16.00 Manfred E. Cuny – Gekrümmte Räume Skulpturen & Malerei. 11.1.–10.2. Letzter Tag uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

11

Kunst

15.15

The Straight Story David Lynch, US 1999 (Reihe: David Lynch) uStadtkino

17.30

Mulholland Drive David Lynch, US/F 2001 (Reihe: David Lynch) uStadtkino

20.15

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Basel Basel

Dangerous Liaisons Stephen Frears, US/GB 1989 (Reihe: Licht

und Finsternis) uStadtkino Basel

Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 13.00–17.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now Florian Graf & Florence Jung. Anmeldung: assistant@kunsthallebasel.ch, 061 206 99 17 uKunsthalle Basel 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 14.00–18.00 Let’s Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft. 20.1.–10.2. Finissage & Lesung: Mirakel Spektakel. Lesung von Barbara Groher (16.00) uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86 14.00–17.00 Werner Merkofer – Interferenzen 1.2.–1.4. Künstlergespräch uRappazMuseum, Klingental 11 14.00

Basler Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum

14.30

Design Museum, D-Weil am Rhein

17.00–20.00 Johanna-Maria Fritz – Sirkus Islands 13.1.–10.2. Dokumentarische Fotoarbeiten zum Zirkusleben. Letzter Tag uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil

Kinder & Familien 14.00

16.00 | 19.00 P fyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil 18.00

S’Ridicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1.–17.2. uFörnbacher

Theater

18.30–21.35 La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.00

Storm/Störmer – Worst Case Szenarios: 10 Jahre Lecture

Performance uKaserne Basel, Rossstall

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra

Theater, Tanz

19.00–20.50 Der Revisor oder: Das Sündenbuch Von Lukas Linder nach Nikolai Gogol (UA, Auftragswerk). Inszenierung Cilli Drexel uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur 11.00

Röbi Koller: Umwege erweitern die Ortskenntnis Autobiographie.

Autorenlesung. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Toini Lindroos) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider.

Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil 14.00

Kult.kinderfilm: Das doppelte Lottchen Josef von Bàky, D 1950

(ab 6 J.) uKultkino Atelier 15.00

15.00

Figurentheater Felucca: Verstrickt und abgezählt!! Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca

Musik, Konzerte 17.00

Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Giovanni Rovetta uPredigerkirche, Totentanz 19

18.00

Steger – Caminiti – Sulzer Maurice Steger (Blockflöte), Daniele Caminiti (Laute), Alain Claude Sulzer (Lesung). Musik von Vivaldi, Corelli, Telemann. Texte von Sulzer (Brutus’ Klage u.a.). Vvk: www.kulturticket.ch uDamatti

18.30

Klassik Sterne Aarau: Impressions françaises Patricia Kopatchinskaja

Kasper sucht den Quellenstein Handpuppenspiel. Gastspiel der

Puppenbühne ‹Zum blauen Haus› uGoetheanum, Dornach 15.00

Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder

Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Diverses 10.00–15.00 Hallenflohmarkt Kleinbasel Grosser Saal uUnion, Klybeckstrasse 95

(Violine), Polina Leschenko (Klavier). Werke von Debussy, Poulenc, Mozart, Kurtág, Enescu. www.klassiksterne-aarau.com (Foto: © Marco Borggreve) uKultur- & Kongresshaus Aarau, Schlossplatz 9

10.00–12.30 Saturday Morning Physics: Nanostrukturen für erneuerbare Energien Vortrag von Prof. Ilaria Zardo (Departement Physik, Univ. Basel). Grosser Hörsaal, Eingang St. Johanns-Ring uInstitut für Physik, St. Johanns-Ring 25 10.30

Print! Experimentieren mit Siebdruck (Workshop) Dauer 6 Std. Anmeldung: info@design-museum.de uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

Sounds & Floors 21.00

60 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. DJ High Heels on Speed uHirscheneck


Kunst

Diverses

09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) uFondation Beyeler, Riehen

10.00–18.00 Essbarer Christbaumschmuck Vom Lebzelter und Zuckerbäcker. 18.11.–11.2. Letzter Tag uSpielzeug Welten Museum Basel

11.00

Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–17.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now Ariane Koch, Sarina Scheidegger & Florence Jung uKunsthalle Basel

11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 15.00–16.00 Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Auf Französisch uMuseum der Kulturen Basel

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sofia Hultén uMuseum Tinguely

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

12.00

Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

12

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Mo

11.30

12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00

13.00–18.00 Gilgian Gelzer & Raúl Illarramendi 19.11.–11.2. Letzter Tag uFondation Fernet Branca, 2, rue du Ballon, F-Saint-Louis Basler Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum

14.00

L’Anglaise et le duc Eric Rohmer, F 2001 (Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

21.00

David Lynch: The Art Life Jon Nguyen, Rick Barnes, Olivia Neergaard-Holm, US/DK 2016 (Reihe: David Lynch) uStadtkino Basel

Yv Elvin Nay Regenbogenfamilie uTheater im Teufelhof

19.30

Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht. Musik von

Kurt Weill. Inszenierung Dani Levy. Basel Sinfonietta. Musikalische Leitung Johannes Kalitzke. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra Design

Museum, D-Weil am Rhein 15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

18.00

It’s just about we Celia & Nathalie Sidler & Willimann.

14.1.–11.2. Finissage uAusstellungsraum Klingental

Kinder & Familien 10.00–18.00 Play Parade Eine Eames-Ausstellung für Kinder. Spielzeuge, Kindermöbel und Filme. 9.9.–11.2. Letzter Tag uVitra Design Museum | Gallery, D-Weil am Rhein 10.45–12.00 Basler Fasnacht (Tandemführung) Für Familien uMuseum der Kulturen Basel 11.00 | 14.00 Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00

18.30

19.00

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

14.00–16.00 Lorenzo Mattotti – Imago (Führung) 11.11.–11.3. Mit Anette Gehrig (Kuratorin) uCartoonmuseum

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.).

Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

Mittagskino: 7 jours pas plus Héctor Cabello Reyes,

F 2016 uKultkino Atelier

Theater, Tanz

Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.30

12.15

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

13.00

Film

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Stand Up Comedie Mit Zac Karias uParterre One

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ David Alis uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf 21.00

Fasnachts-Disco DJanes Nordlicht & Lady Ley uKulturforum

Laufen (Alts Schlachthuus)

Kunst 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

13.00 | 14.30 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) uAugusta Raurica, Augst 14.00

Kult.kinderfilm: Das doppelte Lottchen Josef von Bàky, D 1950

(ab 6 J.) uKultkino Atelier 15.00

Figurentheater Felucca: Verstrickt und abgezählt!! Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca

15.00

Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder

Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 61


Di

13

Literatur

Film 12.15

Mittagskino: 7 jours pas plus Héctor Cabello Reyes,

Theater, Tanz 19.30–20.45 Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.30–22.45 Trillmann Fabian Willmann (ts), Janning Trumann (tb), Florian Herzog (b), Eva Klesse (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Sounds & Floors El Templo De La Salsa Tanzschule Salsarevolucion (jeweils Di) uCafé

Singer (Bar), Marktplatz 34

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Renée Levi Viola, 2014. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Short Story Nr. 1 Mein Verhältnis zu Holbein. Mit Mariano Gaich (Kunstvermittler) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Salon im Labyrinth Ralf Neubauer & Lucas Knierzinger

sprechen zu Claude Simon Das Labyrinth, Nadelberg 17

uBuchhandlung

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: In der Fremde Vlach Quartett, Prag und Petra Vahle (Viola). Musik von Dvorak. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 20.30–22.45 Trillmann Fabian Willmann (ts), Janning Trumann (tb), Florian Herzog (b), Eva Klesse (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Musik, Konzerte

20.30

19.30

F 2016 uKultkino Atelier

Paper Lions John & Rob MacPhee. Singer-Songwriter uParterre

20.30

One

AWEK – Lowdown Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) 21.00

Giraffage (US) Support: Hotel Garuda (ID). Synth-Pop,

Electronica uKaserne Basel, Rossstall

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Georg Baselitz: Modell für eine Skulptur (1979–1980) uFondation Beyeler, Riehen 14.00

Basler Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum

14.30

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Rund um das Glücksrad – die romanischen Skulpturen Führung mit Gian Casper Bott (Leiter Museum Kleines Klingental) uMuseum Kleines Klingental

Diverses

17.30–18.30 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

13.00–16.00 Laborpapiermaschine in Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

18.30

19.30

18.30

Lasst uns reden! Abstimmungsdebatte – Abschaffung der Billag-Gebühren Diskussionsreihe über Demokratie.

uLa

14 Mi

Mittagskino: 7 jours pas plus Héctor Cabello Reyes,

F 2016 uKultkino Atelier 18.30

The Elephant Man David Lynch, US 1980

(Reihe: David Lynch) uStadtkino Basel 21.00

Dene wos guet geit Cyril Schäublin, CH 2017

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Gschichte vo dr Fasnacht (Führung) Mit Tabea Buri (Europa-Kuratorin) uMuseum der Kulturen Basel 12.30

Theater, Tanz

18.00

19.00

19.30

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

Explora: Im Reich der Lichter

Island – Grönland – Norwegen. Live-Multimediareportage des Schweizer Fotografen Stefan Forster. www.explora.ch (Foto: Stefan Forster) uVolkshaus Basel

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. Phil Hayes / First Cut Productions (CH) – Work Performance

(d/e/f) uKaserne Basel, Reithalle

Frauenstadtrundgang Basel – Wutentbrannt und liebestoll

Gefühlsgeschichte(n) in Basel. Valentinsspecial uSpalentor

uFauteuil

20.00

Liebe und andere Schicksalsschläge (Führung) Von Minne, Wild

Leuten und anderen amourösen Vorkommnissen. Mit Thomas Hofmeier uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche

(Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

20.00

Künstlergespräch Andriu Deplazes im Gespräch mit Isabel

18.30–20.00 Kuratorenführung In der Ausstellung ‹Georg Baselitz›. Mit Martin Schwander uFondation Beyeler, Riehen

Film 12.15

Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, F-Mulhouse

Zürcher (Kunstwissenschaftlerin, Redaktorin und Publizistin) & Bettina Mühlebach (Wissenschaft. Mitarbeiterin, Aargauer Kunsthaus) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Moderation Daniel Binswanger (Journalist) uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

The Live Creature Gruppenausstellung. 15.2.–29.4. Vernissage

20.00

Paracelsus: Stress in Schwangerschaft, Geburt und früher Kindheit

Vortrag von Dr. med. Georg Soldner uScala Basel, Freie Strasse 89

62 | ProgrammZeitung | Februar 2018



Diverses

Film 18.30

Premiere: 4 Daniel Kutschinski, D 2015 uStadtkino Basel

20.15

Marie Antoinette Sofia Coppola, USA 2006. Mit Kirsten

Dunst, Jason Schwartzman, Rip Torn, Judy Davis, Rose Byrne uKino Sputnik, Liestal

Do 21.00

Dune David Lynch, US 1984 (Reihe: David Lynch) uStadtkino

Parched – Die Zeit der Frauen Leena Yadev, Indien 2016 (Reihe: Zeit der Frauen, Filme aus Asien) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30–21.50 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musik vom Tonband. Wiederaufnahme | Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00

Falco Das Musical uMusical Theater Basel

20.00

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Stück Labor: Das Recht des Stärkeren Schauspiel von Dominik

Busch (UA/Auftragswerk). Inszenierung & Musik: Felicitas Brucker uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00

Performance-Konzert von Raftside aka Filip Markiewicz uMonkey Bar (K6)

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Otollo4 Raphael Rossé (tb, euphonium), Luca Aaron (g), Victor Rossé (b), Michael Heidepriem (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Gemma Ray The Exodus Suite uParterre One

Kunst

21.00

15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 16.00–20.00 Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 29.3. & 10.5.). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.00

19.30

18.30

Cédric Eisenring & Caravan 1/2018 (Kombi-Führung) Mit Astrid

Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

The Modernist Muzharul Islam Vortrag von Nurur Rahman

Khan. Vortragsserie Bengal Stream im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

uPhilosophicum

Kinder & Familien 18.00–20.00 Schellen-Ursli Kinderkino uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63

64 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Blue Velvet David Lynch, US 1986 (Reihe: David

18.30

Lynch) uStadtkino Basel Barry Lyndon Stanley Kubrick, GB 1975 (Reihe: Licht

Parched – Die Zeit der Frauen Leena Yadev, Indien 2016 (Reihe: Zeit der Frauen, Filme aus Asien) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In

Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss uFörnbacher

20.00

Theater

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

20.00

Stück Labor: Das Recht des Stärkeren Schauspiel von Dominik

Busch (UA/Auftragswerk). Inszenierung & Musik: Felicitas Brucker uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur Nellies Poetry Slam Moderation Nicolai Raab uNellie

Nashorn, D-Lörrach

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Annette Unternährer-Gfeller, Worb. Werke von Sweelinck, J.S. Bach uLeonhardskirche 19.30

Basler Madrigalisten: Happy Birthday, Eichendorff! Leitung

Raphael Immoos. Konzert zum 230. Jubiläum des Lyrikers. Werke von Fanny und Felix Mendelssohn Bartholdy, Schumann, Strauss, Brahms, Linde u.a. Kooperation mit der Hochschule für Musik. Vvk: info@basler-madrigalisten.ch, 061 307 38 62 uMusik-Akademie, Grosser Saal 20.30 | 21.45 Ricardo Fiuza Grupo feat. Olivier Ker Ourio Viviane de Farias (voc), Olivier Ker Ourio (harm), João Luís Nogueira (g), Ricardo Fiuza (kb), Mauro Martins (b), Bodek Janke (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Another fine Mess Daniel Baschnagel (tp), Lothar Behr (tb),

Denis Haas (ts, as), Thomas Grünwald (ts, bs), Lukas Gernet (p), Raphael Walser (b), Pius Baschnagel (dr) uJazztone, D-Lörrach

18.30–20.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now – FEED #5 Steven Schoch uKunsthalle Basel 19.00

(Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.30–19.30 Basler Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten. Mit Josef Helfenstein (Direktor) und Maja Wismer (Assistenzkuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Dangerous Liaisons Stephen Frears, US/GB 1989

Theater, Tanz

20.00

14.00–18.00 Espace-Editions Fanal: Jean-Luc Bruckert, Vérène Deyer, Irène Lützelschwab 3 parcours. 16.1.–15.2. Letzter Tag uEdition Fanal, St. Alban-Tal 39

16.15

und Finsternis) uStadtkino Basel

Phil Hayes / First Cut Productions (CH) – Work Performance Klub roter Oktober: When Stars Make A Revolution Real

Film

20.45

(d/e/f) uKaserne Basel, Reithalle 21.00

Lieder des Herzens – Tänze des Friedens Gesänge, Chants und Mantren aus verschiedenen spirituellen Traditionen uOffene Kirche Elisabethen

19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

16

21.00

Basel

19.00

Fr

15

Sounds & Floors 23.00

B2BThatk – Party Aka Back 2 Back Till Heart Attack. Dancehall,

Afro Vibes, Reggae uParterre One


Kunst 13.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung)

Anmeldung: info@design-museum.de Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

uVitra

20.30 | 21.45 Ricardo Fiuza Grupo feat. Olivier Ker Ourio Viviane de Farias (voc), Olivier Ker Ourio (harm), João Luís Nogueira (g), Ricardo Fiuza (kb), Mauro Martins (b), Bodek Janke (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Jugendjazzorchester.ch Leitung Christian Muthspiel. Lea Stuber (voc), Gabriel Raiser (vl), Sara El Hachimi, Marina Iten (as), Guillaume Lacarrere, Lisa Studer (ts), Charlotte Lang (bs), Carlo Bechtel (tp), Noah Eiermann (tp/flh), Syméon Kropf (tb), Gilles Hauert, Dominik Zäch (g), Zawadi Tissières (p/voc), Linus Meier (eb), Philipp Schaub (vib/perc), Lucas Zibulski, Aaron Leutenegger (dr/perc) uJazzcampus, Utengasse 15

18.30–20.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now Sophie Jung, Oppressed by Privilege, Privileged by Oppression uKunsthalle Basel

Kunst

18.30–20.00 Artist Talks: Georg Baselitz Im Gespräch mit Martin Schwander uFondation Beyeler, Riehen

11.00–17.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now – battlefield #130 Jérôme Leuba uKunsthalle Basel

Sa

17

11.00–21.00 Pascal in Memoriam (1965–2015) Pascal Andreas Haefliger (Künstler, Poet, Grenzgänger). 3.–17.2. Finissage. Changes: Marcel spielt für Pascal uPetershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses), Petersgraben 19

Film 14.45

Die geliebten Schwestern Dominik Graf, D/A 2014

(Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel 17.30

Licht Barbara Albert, A/D 2017

(Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel 19.30

11.00–16.00 Karl Gerstner 21.11.–17.2. Letzter Tag uGalerie Knoell, Luftgässlein 4

Lost Highway David Lynch, US 1996

12.00–17.00 Serigraphien Gruppenausstellung. 24.1.–17.2. Letzter Tag uGalerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144 12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00

Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

(Reihe: David Lynch) uStadtkino Basel 22.15

Dene wos guet geit Cyril Schäublin, CH 2017

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

(Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Theater, Tanz

14.00–15.00 Michael Clegg & Martin Guttmann (Führung) 120 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

18.00 | 21.00 P fyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil

14.00–18.00 Claudio Moser – entlang liinlü 11.1.–17.2. Letzter Tag uGalerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28

19.30–22.20 La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

14.30

S’Ridicule 2018 E Nase voll Fasnacht. 10.1.–17.2.

20.00

Motionhouse: Charge Dritter Teil der Earth Triology. Künstleri-

uFörnbacher

Theater

scher Leiter Kevin Finnan uBurghof, D-Lörrach 20.00–21.50 Der Revisor oder: Das Sündenbuch Von Lukas Linder nach Nikolai Gogol (UA, Auftragswerk). Inszenierung Cilli Drexel uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00

Oskar und die Dame in Rosa Szenische Lesung. Von Eric-

Emanuel Schmitt. Mit Barbara Stuten & Fabian Horn. Regie Bodo Bühling. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

Literatur 20.00

Sebastian Lehmann: Ich war jung und hatte das Geld Leseshow uNellie

Nashorn, D-Lörrach

Musik, Konzerte 11.00

11.00

10.00

14.00

Musik zur Marktzeit Mit Matthias Wamser (Orgel) uChristuskirche,

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau Kult.kinderfilm: Das doppelte Lottchen Josef von Bàky, D 1950

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

Diverses 14.00

Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz

Film

MidiMusique: Ensemble Voces Suaves Werke von Giaches De

Wert, Luca Marenzio, Monteverdi u.a. www.stiftung-bog.ch. Eintritt frei uPredigerkirche, Totentanz 19

Design Museum, D-Weil am Rhein

Kinder & Familien

18

19.30

uVitra

15.00–16.00 Architektur des Neubaus & Basel Short Stories (Kombi-Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

So

19.30–22.15 Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker uTheater Basel, Schauspielhaus

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design

20.15

uTheaterplatz

13.15

Premiere: 4 Daniel Kutschinski, D 2015 uStadtkino Basel

15.15

Wild at Heart David Lynch, US 1990 (Reihe: David

Lynch) uStadtkino Basel 17.45

L’Anglaise et le duc Eric Rohmer, F 2001 (Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

Inland Empire David Lynch, US/Polen/F 2006 (Reihe: David Lynch) uStadtkino Basel

Kirchplatz 1, D-Rheinfelden (Baden)

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 65


Theater, Tanz

Kinder & Familien

11.15

13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik Rundgang für Familien. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst

Saturn-Entwicklung Eurythmieensemble Euchore. Annemarie

Dubach-Donath (Eurythmieformen und spezifische Gebärden), Josef Gunzinger (Symphonische Entwicklung I). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach 16.00 | 19.00 P fyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 5.1.–18.2. uFauteuil 18.30

Kunst 11.00–17.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now 19.1.–18.2. Kooperation mit Museum Tinguely & Kaserne Basel. Finissage & Performances: Florence Jung, Sophie Jung, Ariane Koch & Sarina Scheidegger, Mai-Thu Perret, Yves Scherer, Steven Schoch, Ramaya Tegegne, Johannes Willi uKunsthalle Basel Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–17.00 PerformanceProcess: New Swiss Performance Now Ariane Koch, Sarina Scheidegger & Florence Jung uKunsthalle Basel 11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sofia Hultén uMuseum Tinguely 11.30

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen-

14.30

info@design-museum.de (6–12 J.) Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

Diverses 10.00–18.00 Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos Wanderausstellung. 1.12.–18.2. (Hebelsaal). Letzter Tag uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00–12.00 Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung uMuseum der Kulturen Basel 15.00–16.00 Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Auf Englisch uMuseum der Kulturen Basel 16.00–17.30 Stadtführung: Wenn’s am Mäntig 4i schloot Endpunkt: Schifflände. Anmeldung: info@basel.com uTinguely-Brunnen, am Steinenberg 19.00

Serata Napoletana Livemusik (21.00). Reservation: 078 797 40 56 uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63

Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Theater, Tanz

12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00

19

12.00

Mo

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 13.00–18.00 Rock ’n’ Roll Robert Combas, Thomas Lévy-Lasne & Benoit Grimbert. 19.1.–18.2. Letzter Tag uFondation Fernet Branca, 2, rue du Ballon, F-Saint-Louis 13.00

Basler Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum

14.00

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 14.00

Black Box – Ein Roboterkabinett (Führung) Anmeldung:

info@design-museum.de Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

uVitra

14.00–18.00 Maya Rochat – A River is a Rock Fotografien. 16.12.–18.2. Letzter Tag uVitrine (Volta Zentrum), Vogesenplatz 14.00

uVitra

Schnitzelbängg Tabourettli & Fauteuil:

19.30–23.00 | Kaisersaal 19.15 uFauteuil

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses

Laternenausstellung Fasnachtslaternen mit Sujets, Karikaturen

& Mundart-Versen. Von Montagabend bis Mittwochmorgen. Erster Tag uMünsterplatz 04.00

Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Morgestraich | Cortège ab 13.30 uBasler Innenstadt

Theater, Tanz

Design Museum, D-Weil am Rhein

15.00–16.00 Guided Tour Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen 16.00–19.00

Gerhard Ullmann – Das Spiel mit der Maske

Fotografien. 18.2.–10.3. Vernissage. Einführung Anne Hagenbucher (16.00). (Abb.: Gerhard Ullmann: Ohne Titel, ca. 1985, Reproduktion von Vintage, 30 x 40 cm, Foto: zVg) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

66 | ProgrammZeitung | Februar 2018

20

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

Di

15.00

19.30

15.00–16.00 Ö ffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Nicole Schmölzer – Vom Werden und Sein ... und dem Dazwischen Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design

19.00–23.15 C omité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus uTheater Basel

Kunst

7.1.–18.2. Finissage uRehmann Museum, Laufenburg 14.30

Materialdetektive (Kinderführung) Anmeldung: uVitra

grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig 11.30

Kult.kinderfilm: Das doppelte Lottchen Josef von Bàky, D 1950

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht. Musik von

Kurt Weill. Inszenierung Dani Levy. Basel Sinfonietta. Musikalische Leitung Johannes Kalitzke. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

11.00

14.00

17.00

Schnitzelbangg-Stubete Tabourettli & Fauteuil (17.00) |

Kaisersaal (16.45) uFauteuil 17.00

Z äänte-Bar mit Bängg Theaterbar offen 19.–21.2. Eintritt frei uBasler Marionetten Theater


20.30

Fasnachts ZischBar Spezial DJ Diskomurder. Electro, House, Techno. Eintritt frei uKaserne Basel, Rossstall El Templo De La Salsa Tanzschule Salsarevolucion (jeweils Di) uCafé

Singer (Bar), Marktplatz 34

22

20.00

Do

Sounds & Floors

12.15–12.45 Bild des Monats – Renée Levi Viola, 2014. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen Kunst trifft Klima 20.2.–13.3. (Rathaushausgalerie). Vernissage uRathaus

Rheinfelden (Baden), Kirchplatz 2

09.00 | 11.00 Der kleine Muck Puppentheater Halle (ab 7 J.). Dauer 45 Minuten uBurghof, D-Lörrach

20.30

Laternenausstellung auf dem Münsterplatz uBasler Innenstadt Die Reformation in Südbaden: Geschichte-Erinnerungen-Wirkungen

Vortrag von Prof. Dr. Thomas Kuhn uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

21 Mi

Theater, Tanz 17.00

Z äänte-Bar mit Bängg Theaterbar offen 19.–21.2.

Eintritt frei uBasler Marionetten Theater 19.00–23.15 C omité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus uTheater Basel 19.30

S chnitzelbängg Tabourettli & Fauteuil: 19.30–23.00 |

Kaisersaal 19.15 uFauteuil

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Beethoven & Rachmaninov Tom Lardat (Klavier). Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 20.30

18.30

Atelier

Dene wos guet geit Cyril Schäublin, CH 2017 (Sélection

Le Bon Film) uStadtkino Basel Dene wos guet geit Cyril Schäublin, CH 2017. Mit Sarah

Das Salz der Erde Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado,

21.00

La Mort de Louis XIV Albert Serra, F/Portugal/E 2016 (Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel

21.00

Jaffa Keren Yedaya, Israel 2009 (Reihe: Zeit der Frauen, Filme aus Asien) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 20.00

21. Magic Comedy Festival Ingo Oschmann, Peter Shub, Helge &

das Udo, Ole Lehmann, Tim Becker und Peter Löhmann. www.magic-comedy.ch uHäbse Theater

Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Guggenkonzerte am Abend |

uKultkino

F 2014 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

Diverses 19.00

Mittagskino: Die vierte Gewalt Dieter Fahrer, CH 2018

Stauffer, Nikolai Bosshardt, Fidel Morf, Belgoudinoum Chihanez, Toni Majdalai uFachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48

Kinder & Familien

12.15

20.15

Kunst

19.00

Film

BB & The Blues Shacks Blues uChaBah,

Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

20.00

Literatur 20.00

17.30–18.30 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Diverses

Basler Fasnacht www.fasnacht.ch uBasler Innenstadt

19.00

Reformationen (Führung) Der grosse Umbruch am Oberrhein uDreiländermuseum,

Basler Strasse 143, D-Lörrach

Lecture musicale Lectures sauvages par Martin Adamiec et Isaka. Entrée libre sur réservation: 0033 389 69 52 23, resa.culture@ville-saint-louis.fr uCaveau du Café Littéraire, 19, av. du Général de Gaulle, F-Saint-Louis

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Talmor Irniger Counterpoints Ohad Talmor, Christoph Irniger (ts), Bänz Oester (b), Dominic Egli (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Sounds & Floors 20.00

El Barrio Latino Tanzschule Salsarevolucion (Turbinenhaus) uAktienmühle,

Gärtnerstrasse 46

Kunst 08.00

Das Licht im Kasten von Elfriede Jelinek Bühnenbildentwürfe. 13.1.–22.2. Letzter Tag uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 16.00–20.00 Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 29.3. & 10.5.). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.00

Kunst

Chin Meyer: Macht! Geld! Sex? Finanzkabarett uBurghof, D-Lörrach

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.30–19.30 Basler Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten. Mit dem Direktor Josef Helfenstein und dem Kurator Programme Daniel Kurjakovic uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30

18.30

Wild Thing (Führung) Rundgang mit Thomas Schmutz (Sammlungskurator, Stv. Direktor Aargauer Kunsthaus). Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau Talk (E): Christ & Gantenbein – More Than a Hundred Years Eintritt

frei uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

Diverses 12.00

Yonex Swiss Open Internationales Badminton Grand Prix Gold

Turnier. 22.–25.2. www.swissopen.com uSt. Jakobshalle

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 67


12.15

Mittagskino: Die vierte Gewalt Dieter Fahrer, CH 2018 uKultkino

15.45

Atelier

Mulholland Drive David Lynch, US/F 2001 (Reihe:

David Lynch) uStadtkino Basel

24

Film

Sa

Fr

23

18.30 The Draughtsman’s Contract Peter Greenaway, GB 1982 (Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel 21.00 21.00

19.30

Jaffa Keren Yedaya, Israel 2009 (Reihe: Zeit der Frauen, Filme aus Asien) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

20.00

19.30

Kammerorchester Basel: Armida bezirzt Rinaldo Birgitte

Christensen, Robin Johannsen (Sopran), Thomas Walker, Anicio Zorzi Giustiniani (Tenor), Robert Gleadow (Bariton). Leitung René Jacobs. Konzertante Oper von Haydn. Einführung (18.45) uMartinskirche 20.00

Taubitz-Dobler Swing Quartett (CH) Adam Taubitz (vl, ld),

Thomas Dobler (vib), Thomas Dürst (b), Dani Solimine (g) Kulturkeller, Rheinfelden

uSchützen

20.00

William Wormser Singer-Songwriter aus Berlin. Kollekte uNellie

21.00

Danzeria www.danzeria.ch. DJ Dr. Music uCorrientes,

Gundeldinger Feld (Halle 2)

Kunst 12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Sammlung

Tinguely uMuseum Tinguely 13.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung)

22.15

13.00

Yonex Swiss Open Internationales Badminton Grand Prix Gold

Turnier. 22.–25.2. www.swissopen.com uSt. Jakobshalle

Licht Barbara Albert, A/D 2017 (Reihe: Licht und Finsternis)

Basel

Ciné sonderbar: Lily Festival – aka Yurisai Sachi Hamano, Japan

Eraserhead David Lynch, US 1977 (Reihe: David Lynch)

Basel

Break the Tango www.breakthetango.ch uMusical Theater Basel

20.00

Dramenwahl improvisiert Theatersport. Zu Gast: Der Kleine

Grinsverkehr uKleinkunstbühne Rampe, Byfangweg 6

Musik, Konzerte 19.30

Capriccio Barockorchester: Bach unwiderstehlich Alex Potter (Countertenor). Werke von Händel, J.S. Bach, Zelenka, Vivaldi. Vvk: www.capriccio-barock.ch, 061 206 99 96 uMartinskirche

20.30

Trampeltier of Love Musik in der Vorzimmerbar mit Matto

Kämpf, Simon Hari, Pepe & Marc Unternährer Basel

uVorstadttheater

20.30 | 21.45 Olinka Mitroshina – George Guy Quintet ‹Gershwin’s Blues› Olinka Mitroshina (voc, p), Serge Haessler (tp), Georges Guy (g), Darryl Hall (b), Jeff Luduvicus (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Sounds & Floors 21.00

TanznachtÜ40 Die Party für alle ab 40 Jahren uBlindekuh

23.00

Tropenhaus. Dauer ca. 30 Min. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch. Riesen und Zwerge im Pflanzenreich uBotanischer Garten (Uni)

Basel

19.30

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Sammlung

Mittagsführung Mit Heidrun Janka. Treffpunkt: Foyer beim

The Straight Story David Lynch, US 1999 (Reihe: David Lynch)

19.00–23.30 Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus uTheater Basel

Basel, Gundeldinger Feld

Atari Teenage Riot (D) Techno-Punk, Electro uKaserne

Basel, Rossstall

Jukebox – Party Hard Jeden letzten Samstag im Monat uParterre

Tinguely uMuseum Tinguely

12.30

Lost Highway David Lynch, US 1996 (Reihe: David

Theater, Tanz

21.00

Diverses

Gentrifizierung bin ich uKultkino Atelier

uStadtkino

Anmeldung: info@design-museum.de Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Jugend.Kino Themen rund um Film & Kino. Die

2001. Die Regisseurin ist anwesend Kino, Klybeckstrasse 247

uVitra

13.00

Atelier

uNeues

Sounds & Floors 21.00

14.00

uStadtkino

Nashorn, D-Lörrach

20.30 | 21.45 Lionel Loueke Trio Lionel Loueke (g), Massimo Biolcati (b), Ferenc Nemeth (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

uKultkino

uStadtkino

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll, Basel. FasnachtsFeierabendspiel uLeonhardskirche

Mittagskino: Die vierte Gewalt Dieter Fahrer, CH 2018

Lynch) uStadtkino Basel 17.30

Break the Tango www.breakthetango.ch uMusical Theater Basel

12.15

15.00

Inland Empire David Lynch, US/Polen/F 2006 (Reihe: David Lynch) uStadtkino Basel

Theater, Tanz

Film

One

Kunst 10.00–18.00 Bas Princen – Image and Architecture Fotografien. 24.2.–29.7. Erster Tag uVitra Design Museum | Gallery, D-Weil am Rhein 11.00–17.00 Artists’ Book V Ausgewählte Künstlerbücher. 6.1.–24.2. Letzter Tag uStampa Galerie, Spalenberg 2 12.00–17.00 Christian d’Orgeix 16.11.–24.2. Letzter Tag uLaleh June Galerie 12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 14.00

Ein persönlicher Blick – Bilder im Kopf (Führung) Mit Anne-Cathe-

rine Bayard (Malerin, Kunsthistorikerin & Mitglied der Kulturkommission Arlesheim). In der Ausstellung: Im Blick des Sammlers – Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim 14.00–17.00 Werner Merkofer – Interferenzen 1.2.–1.4. Künstlergespräch uRappazMuseum, Klingental 11 68 | ProgrammZeitung | Februar 2018


14.00

Basler Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

14.00–16.00 Nicolette E. Sarasin-Schlumberger – Landschaften – Erinnerungen Aquarelle. 18.1.–24.2. (Do 16–18, Sa 14–16). Letzter Tag uLyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17 14.00–17.00 Aria d’Italia Bilder. 22.11.–24.2. Letzter Tag uFondation Herzog, Leimenstrasse 20 14.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

17.00–19.00 Claudia Walther – Im Zenith Retrospektive. Fotokunst & Malerei. 24.2.–25.3. Vernissage. Einführung Ute Stoecklin uMaison44, Steinenring 44

Kinder & Familien 10.00

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau

14.00

Kult.kinderfilm: Das doppelte Lottchen Josef von Bàky, D 1950

(ab 6 J.) uKultkino Atelier 15.00

Kasperlitheater Im Treffpunkt uQuartiertreffpunkt Kasernenareal

Diverses 13.00

Yonex Swiss Open Internationales Badminton Grand Prix Gold

Turnier. 22.–25.2. www.swissopen.com uSt. Jakobshalle

So

25

Dene wos guet geit Cyril Schäublin, CH 2017 (Sélection

Le Bon Film) uStadtkino Basel 14.45

Street trash: Army of Darkness Sam Raimi, US 1992 uNeues

21.00

Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz

10.00–18.00 Kazam! Die Möbelexperimente von Charles & Ray Eames. 30.9–25.2. Letzter Tag uSchaudepot, D-Weil am Rhein 10.00–18.00 Ideas and Information: Die Eames-Filme 30.9.–25.2. Letzter Tag uVitra Design Museum | Fire Station, D-Weil am Rhein 10.00–18.00 Charles & Ray Eames – The Power of Design Filme, Fotografien, Möbel, Zeichnungen, Skulpturen, Malerei, Textilien, Grafikdesign, Modelle & Requisiten. 30.9.–25.2. Letzter Tag uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 10.00–18.00 Ihr Kinderlein kommet Holzschnitte & Kupferstiche des 15. und 16. Jh. 31.10.–25.2. (Grafikkabinett). Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–18.00 Fokus Fischli / Weiss Der Lauf der Dinge. 20.10.–25.2. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 10.00–18.00 Werner von Mutzenbecher Zum 80. Geburtstag. Sammlungspräsentation. 27.10.–25.2. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sofia Hultén uMuseum Tinguely 11.30

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

12.00–17.00 Marga Golz Preussisch Blau und Grüne Erde. 14.1.–25.2. Letzter Tag uHaus Salmegg, An der Rheinbrücke, D-Rheinfelden (Baden) 12.00

Hagen Rether: Liebe Kabarett uBurghof, D-Lörrach

18.30–19.55 Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus

Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

Break the Tango www.breakthetango.ch uMusical Theater Basel

16.00–18.50 La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 15.30/ Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne 18.00

10.00–18.00 An Eames Celebration Möbelentwürfe, Filme, Bücher, Medieninstallationen. Museum, Gallery, Schaudepot, Fire Station. 30.9.–25.2. Letzter Tag uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Sense and Sensibility Ang Lee, US 1995 (Reihe: Licht und

Finsternis) uStadtkino Basel

15.00

Kunst

Mulholland Drive David Lynch, US/F 2001 (Reihe:

David Lynch) uStadtkino Basel 20.00

Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. Djane Lilith uHirscheneck

Barry Lyndon Stanley Kubrick, GB 1975 (Reihe: Licht

und Finsternis) uStadtkino Basel 18.15

21.00

11.00–15.00 Karola Dischinger – Moderne Zeiten Unsere Arbeitswelt. Glasobjekte & Installationen. 4.1.–25.2. Letzter Tag uGalerie Katapult, St. Johanns-Vorstadt 35

Film 13.15

Sounds & Floors

13.00

Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der

Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau 13.00

Basler Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum

14.00

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein 14.00

Lorenzo Mattotti – Imago (Führung) 11.11.–11.3. Mit Judith Schifferle. Auf Französisch uCartoonmuseum

Musik, Konzerte

14.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design

16.00

15.00–16.00 Visite guidée Dans l’exposition temporaire. Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen

Trio Serenade Livia Schwartz (Violine), Tanja Kunz (Bratsche)

& Elisabeth Ramseier-Hohler (Violoncello). Kollekte uTherapiehaus Klinik Arlesheim 17.00

17.00

Connaissez-vous: Schubertiade Riehen (II) Caravaggio Quartett.

uVitra

15.00

Design Museum, D-Weil am Rhein

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

Florian Prey (Bariton). Werke von Schubert, Haydn, Mikis Theodorakis uDorfkirche, Riehen

16.00–01.00 Cargo Rebuilt No. 4 20 Jahre Erinnerungsausstellung mit über 30 Beiträgen. 13.1.–25.2. Letzter Tag uCargo-Bar

Trio Montana: Wonderful World Daniela Roos (Cello), Lukas

16.00

Roos (Klarinette), Patricia Ulrich (Klavier). Kaffeehausmusik. Kollekte uAula Bethesda Basel, Gellerstrasse 144

Peter Bosshart – Unausbleiblich Malerei. 2.12.–25.2. Finissage. Zwitschern mit Blauenblick uGalerie Robert Keller, D-Kandern

19.00–20.00 Markthall – Vorwärts Marsch Orchestermusik und Fasnachtsmärsche a cappella. Offenes Singen unter der Markthallenkuppel. Kollekte uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 69


Kinder & Familien

Sounds & Floors

11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

11.00

Höre und staune (Familienführung) Töne und Geschichten aus der Welt der Saiteninstrumente. Mit Christine Erb uHistorisches Museum Basel – Musikmuseum

13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponier deine eigene Mischung. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.00

Kult.kinderfilm: Das doppelte Lottchen Josef von Bàky, D 1950

(ab 6 J.) uKultkino Atelier 15.30–16.30 Die Dinos sind los Familienrundgang uNaturhistorisches Museum 16.00

Das Grüffelokind Tollpatschiges Abenteuer (Wunderfitz) uKulturzentrum

Kesselhaus, D-Weil am Rhein

Diverses

Bummelsonntag Im Zentrum Gross- und Kleinbasels. www.fasnachts-comite.ch. 1. Bummelsonntag uBasler Innenstadt

19.30–22.30 Baladanse: Mini-Bal Folk – Rübis & Stübis Tänze & Live-Musik uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Georg Baselitz. Kopfüber! (Die Umkehr des Motivs) uFondation Beyeler, Riehen 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses

10.00–13.00 Sonntagsbrunch www.wbz.ch uRestaurant Albatros, Aumattstrasse 71, Reinach

11.00–17.00 Feels like Heidi Sinneseindrücke aus dem Roman Heidi von Johanna Spyri. 23.4.–26.2. Letzter Tag uSpielzeugmuseum, Riehen

11.00–12.00 Sonne, Mond und Sterne (Führung) Verhältnis der Menschen zum Universum uMuseum der Kulturen Basel

18.15

11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 12.00

Bertschinger uDruckereihalle

18.15

Yonex Swiss Open Internationales Badminton Grand Prix Gold

14.00

Kryptische Geschichten Führung mit Caroline Schröder Field

(Münsterpfarrerin). Treffpunkt: Hauptportal uMünster Basel

L a Mort de Louis XIV Albert Serra, F/Portugal/E 2016

(Reihe: Licht und Finsternis) uStadtkino Basel 21.00

Blue Velvet David Lynch, US 1986 (Reihe: David

Lynch) uStadtkino Basel

27

Atelier

Di

26 Mo

Mittagskino: Die vierte Gewalt Dieter Fahrer, CH 2018 uKultkino

18.30

C.G. Jungs Psychologische Typen – Gedanken, Erfahrungen Vortrag

von Dr. Bruno von Flüe. Psychologische Gesellschaft Basel. Jahresthema 2018: Kraft aus den Wurzeln uStudentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7

Film 12.15

Materialfluss. Eine Geschichte der Logistik an den Orten ihres Stillstands Vortrag von Prof. Monika Dommann, Zürich. Reihe:

18.30–19.45 Über das dunkle Meer zu unverständlichen Völkern Die phönizische Expansion zwischen Assyrien und Iberien. Vortrag von Dr. Oskar Kaelin (Vorderasiatischer Archäologe, Univ. Basel). Reihe: Geschichte Europas. Die Anfänge. Volkshochschule beider Basel uUni Basel, Kollegienhaus 20.00

Film 12.15

David Bröckelmann & Salomé Jantz Kaiser – Käse – Kabarett uFauteuil

19.30

Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière.

Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Schauspielhaus

Literatur 18.15

Olivier Fatio: Tronchin et Ostervald – une correspondance à l’aube des Lumières Vortrag. Société d’Etudes françaises de Bâle.

Hörsaal 117 uUni Basel, Kollegienhaus 19.30

Lyrik im Od-theater: Adalbert Stifter Prosa. Lesung H.-Dieter Jendreyko uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

Musik, Konzerte 20.00

Operettencouch: Die jiddische Operette – Abraham Goldfaden und seine Folgen SolistInnen des Opernensembles. Konzept &

19.45

Atelier

Kult.klassik: Romeo & Juliette (I/F 2017) Charles Gounod.

Live aus dem Gran Teatre del Liceu. Mit Aida Garifullina, Saimir Pirgu. Leitung Josep Pons (153 Min.) uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.30–20.45 Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00–21.15 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Nachtcafé 20.00

Die Impronauten mit Les Peutch (NE) Improvisationstheater uTabourettli

Literatur 19.30

Claudia Schilling: Hin und weg Buchtaufe mit der Basler

Foodstylistin und Bloggerin. Reservation: basel@orellfuessli.ch uOrell Füssli, Freie Strasse 17

Moderation: Pavel B. Jiracek. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney uMonkey Bar (K6) 19.30

70 | ProgrammZeitung | Februar 2018

Mittagskino: Die vierte Gewalt Dieter Fahrer, CH 2018 uKultkino

Theater, Tanz 18.00

(Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Basel im Strudel globaler Ereignisse uNaturhistorisches Museum

Turnier. 22.–25.2. www.swissopen.com uSt. Jakobshalle 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

Der zweite Blick Stefan Brotbeck im Gespräch mit Antonia

Seitenblicke: Navid Kermani – Entlang den Gräben Moderation Martin Ebel (Tagesanzeiger). Literaturhaus Basel in Kooperation mit dem Kulturhaus Bider&Tanner und dem Volkshaus Basel uVolkshaus Basel, Unionsaal


Musik, Konzerte

18.30

Anschliessend Apéro. Eintritt frei uOffene Kirche Elisabethen

12.30–13.00 Mittagskonzert Menu Musica Dornröschen – Eine Puppenparade. Mit Ayelet Karni, Rachel Heymans (Blockflöten, Oboen & Schalmeien), Mel Myland (Puppenspieler) uKloster Dornach 19.30

Basel im Gespräch Diskussion über ein aktuelles Thema.

19.00

Brüchige Fundamente – theologische Grundlagen der Reformation

Lesung und Gespräch. Dr. Ivo Bäder-Butschle (Pfarrer & Autor) im Dialog mit Pfarrer Dr. Detlef Lienau uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Kammermusik Basel: Cuarteto Quiroga (Madrid) Werke von

Haydn, Pleyel, Mozart. Wiener Klassik Allschwilerplatz 22

uOekolampad,

19.30–20.45

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Open Stage Palazzo Try-Out-Bühne. Moderation Michael Giertz u.a. Infos: www.palazzo.ch. Kollekte uTheater Palazzo, Liestal

20.00

Ingo Oschmann – Schönen Gruss, ich komm zu Fuss Kabarett

Triumph des Chillens 2 Vvk: www.ticketino.ch uParterre One

Mi 19.00

20.15

20.30–22.45 Last Minute Date: Frederik Köster – Die Verwandlung Frederik Köster (tp, electronics), Sebastian Sternal (p), Joscha Oetz (b), Jonas Burgwinkel (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

uCafé

Singer (Bar), Marktplatz 34

Kunst

20.00

19.30

9x9 Speaking Corner Tandem Corner #1 uProjektraum

18.00–19.20 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: guidedtours@basel.com uMünsterplatz

Kurt Marti: Wo chiemte mer hi? Mit Guy Krneta und Andreas Mauz. Anschliessend Apéro uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

Forum für Wort und Musik Mia Hesse-Bernoulli in der Sicht

Sinfonieorchester Basel: Mix & Mingle Mitglieder des SOB. Trio

von Carlo Menotti. Offene Plattform für alle in Basel und Umgebung lebenden eglischsprachigen LiebhaberInnen der klassischen Musik. In der Lobby. Eintritt frei uHotel Euler 19.30

AMG Rising Stars: Anastasia Maksiuta Klavier. Werke von

Debussy, Chopin, Rachmaninoff. Im Unionsaal uVolkshaus Basel 19.30–20.45

Klingende Seidenstrasse

Klangreise entlang der Seidenstrasse. Belenus Streichquartett zusammen mit Daniel Schnyder, Yang Jing, Bassam Saba & Ruven Ruppik. Sonderausstellung ‹Sonne, Mond und Sterne› & Museumsbistro vor dem Konzert geöffnet. (Foto: Daniel Schnyder, © MKB, Omar Lemke) uMuseum der Kulturen Basel 20.00

13.00–16.00 Laborpapiermaschine in Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

One

einer Enkelin und aufgrund von Briefen. Kurzvortrag von Sybille & Hansjörg Siegenthaler uMuseum Kleines Klingental

Bollag, Gärtnerstrasse 50

Diverses

Manuel Stahlberger – Neues aus dem Kopf Comedy

12.15–12.45 Mimiko: The Seven are one Akane Matsumura (Klavier), Miri Yoo (Geige), Minji Kim (Cello). Musik von Ravel. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

18.00–20.00 Maria Magdalena Z’Graggen – Alba Albula 28.2.–13.4. Vernissage uGalerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20

19.30

und Finsternis) uStadtkino Basel

Musik, Konzerte

18.30

RE-SET: Aneignung und Fortschreibung in Musik und Kunst seit 1900 28.2.–13.5. Vernissage uMuseum Tinguely

Marie Antoinette Sofia Coppola, US 2006 (Reihe: Licht

19.30–21.30 Lesegruppe: Vom Schlafen und Verschwinden Von Katharina Hagena uGGG Stadtbibliothek Hirzbrunnen

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Short Story Nr. 3 Von den Vereinigten Niederlanden in die Welt. Globalisierung im 17. Jahrhundert als Thema der Malerei. Mit Gabriel Dette (Assistenzkurator) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

18.30

21.00

Atelier

Literatur

18.15

16.00–17.15 Führung für Schwerhörige Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen

uKultkino

uParterre

12.15–12.45 Bild des Monats – Renée Levi Viola, 2014. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Mittagskino: Die vierte Gewalt Dieter Fahrer, CH 2018

uFauteuil

Sounds & Floors El Templo De La Salsa Tanzschule Salsarevolucion (jeweils Di)

12.15

Theater, Tanz

Jazzclub Q4: Adam Ben Ezra Solo

Adam Ben Ezra (db, eb, loops, p, voc). Reservation: 061 836 25 25, info@jazzclubq4.ch (Foto: © Paolo Galletta) uHotel Schützen, Rheinfelden

20.30

Film

Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel: Surviving Dance Crash Moments Ronnie Heller (Tanz), James Mailey (Tanz) |

Auget: Jacopo Biffi (Elektronik), Lorenzo D’Erasmo (Perkussion) | Reflection: Tanz trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe 20.00

Klangreise entlang der Seidenstrasse. Belenus Streichquartett zusammen mit Daniel Schnyder, Yang Jing, Bassam Saba & Ruven Ruppik. Sonderausstellung ‹Sonne, Mond und Sterne› & Museumsbistro vor dem Konzert geöffnet. (Foto: Daniel Schnyder, © MKB, Omar Lemke) uMuseum der Kulturen Basel

28

20.00

Klingende Seidenstrasse

Faust & Melnikov spielen Brahms Isabelle Faust (Violine), Alexander Melnikov (Hammerflügel). Konzerteinführung (19.15) uBurghof, D-Lörrach

20.30–22.45 Last Minute Date: Eskelin – Weber – Griener Ellery Eskelin (ts), Christian Weber (b), Michael Griener (b) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Mike Wheeler & Band feat. Kai Strauss Blues uChaBah,

Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 71


Sounds & Floors

15.00

20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater 15.30

Kunst 07.30–17.00 Saghar Gill Bilder. 3.1.–28.2. Eintritt frei (Mo–Do 07.30–12, 13–17, Fr 07.30–12, 13–16). Letzter Tag uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72 10.00–12.00 Mittwoch Matinee: Wie lieben wir in Zukunft? Dialogische Führung durch die Ausstellung Future Love uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 12.15–12.45 Mittagsführung Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthaus Baselland, Muttenz 14.00

Basler Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum

14.30

D’Froschchönigin: Rotchäppli Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch uUnternehmen Mitte, Safe

Diverses 12.30

Aufgetaucht (Führung) Basels geheimnisvolle Wasserfunde.

Mit Pia Kamber uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche 18.00–19.15 Stadtführung: Mach mir utsch Mit gfliiglete Wort, alte Ussdrigg und Redewändige durr Basel mit Maja Reichenbach. Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. Anmeldung: sali@stadtfuehrerbasel.ch uDiverse Orte Basel 18.00

Themenabend: Ohne Buchdruck keine Reformation Vortrag von

Dr. Christine Christ-von Wedel (Basel). Vortragssaal, 1. Stock (UB), Schönbeinstrasse 18–20

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Hauptwerke der Sammlung – Die gotischen Skulpturen Reiterstatuen und Könige. Führung mit Gian Casper Bott (Leiter Museum Kleines Klingental) uMuseum Kleines Klingental

Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder

uUniversitäts-Bibliothek

19.30

Explora: Südamerika – 7000 km längs durch die Anden Live-

Multimediareportage von Heiko Beyer (Fotojournalist). www.explora.ch (Foto: Heiko Beyer) uVolkshaus Basel

17.30–18.30 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot uSpielzeugmuseum, Riehen

19.30

L’ambiente Kulinarisches aus Dixieland & Steppin Stompers, Dixielandband uKultur-Restaurant L’ambiente, Schauenburgerstrasse 16, Liestal

20.00

Denkpause Mit Christian Graf. Reisen

14.00–16.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 15.00

Bastelnachmittag mit Djennat Derradj: Kinderkram Bastelideen

(ab 5 J.). Eintritt frei. Anmeldung: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 uOrell Füssli, Freie Strasse 17

uPhilosophicum

im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00–21.30 Café Psy: Auf dem Boden eines Missverständnisses ... können interessante Pflänzchen wachsen (Kuno Roth). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45

ervice S r e s n u – g n u lt Ihre Veransta ial Media c o S • ts n e v E • r e ly F • te a Plak www.kulturse

72 | ProgrammZeitung | Februar 2018

rvice.ch


IMPRESSUM

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MUSIK & SINGEN

THEATER & TANZ

Gesangsunterricht – Ob angehender Profi, Sänger im Laienchor oder in der Karaoke-Bar – Songwork bietet auf dich zugeschnittenen Unterricht. Stilunabhängig, zielgerichtet und flexibel. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch

Tanzprojekte – rundum bewegt: 10. März mit Tanz im Dreispitz mit kostenlosen Schnupperkursen in 6 Tanzschulen: Afro/Salsa/Taiji u.a. Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch

Kraftlieder – mitte3, räume für körper, geist und seele Gerbergasse 30, 4001 Basel. Wir singen Kraftlieder (Lieder des Herzens) aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen – verbinden uns mit dem Lied und finden zu unserer ureigenen Kraftquelle. Auch ohne Vorkenntnisse herzlich willkommen! Ingan Sigune, M 079 729 38 63 www.kraftvoll-in-der-mitte.ch www.mitte3.ch Bewusstes, befreites und vertieftes Singen Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvoll wirksamen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikal. Vorkenntnisse) bis zum Berufssänger. Gisela Müller, g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Künstlerischer Klavierunterricht Schule für körperzentrierte Instrumentaltechnik. Ort: Birmannsgasse 48, 4055 Basel. Auskunft: M 079 284 33 39 www.sutter@skit-online.com

Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenössischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

KONDITIONEN KURS- UND FREIZEITANGEBOT Umfang Max. 190 Zeichen (inkl. Leerschläge) Rubrik Immer die gewünschte Rubrik angeben Anlieferung Bis spätestens zum 10. des Vormonats per Mail an: inserate@programmzeitung.ch Datenformat Word-Dokument als E-Mail-Attachement

ProgrammZeitung Nr. 336 | Februar 2018 31. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2017) Gedruckte Auflage: 4’031 Expl. Verbreitete Auflage: 3’675 Expl. Davon verkaufte: 3’165 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2018) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Urs Dillier Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss März 2018 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Do 1.2. Redaktionelle Beiträge: Fr 2.2. Agenda: Do 8.2. Inserate: Di 13.2. Erscheinungstermin: Do 22.2. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär­ Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub­ ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

Gut-zum-Druck Es wird kein Gut-zum-Druck verschickt Buchungen Pro Auftrag Pro Ausgabe 3 Ausgaben 120.– 40.– 6 Ausgaben 210.– 35.– 11 Ausgaben 330.– 30.–

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 73


Kunsträume Ausstellungsraum Klingental It‘s just about we Celia & Nathalie Sidler & Willimann (bis 11.2.) uwww.ausstellungsraum.ch

Galerie Knoell (im Erasmushaus) Accrochage: Georges Rouault, Ernst Ludwig Kirchner, Georges Braque (bis 24.2.) uwww.galerieknoell.ch

Maison44 Claudia Walther – Im Zenith Retrospektive. Fotokunst & Malerei (Vern.: 24.2., 17.00; bis 25.3.) uwww.maison44.ch

Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Roland Saladin | Barbara Bauer | Prisca Schrag Same Same But Different. Zeichnungen & Malerei | Installative Arbeiten (bis 30.4.) uwww.kreativ.buespi.ch

Galerie Lilian Andrée, Riehen Pascal Murer Skulptur & Zeichnung (bis 4.3.) uwww.galerie-lilianandree.ch

Markthalle Basel Das Licht im Kasten von Elfriede Jelinek Bühnenbildentwürfe (bis 22.2.) uwww.altemarkthalle.ch

Balzer Projects Pawel Ferus – Ex Future No Sleep (Vern.: 1.2., 18.00; bis 24.3.) uwww.balzer-art-projects.ch Brasilea Cybèle Varela – Tropicalismo Remixed (bis 8.3.) uwww.brasilea.com Cargo-Bar Cargo Rebuilt No. 4 20 Jahre Erinnerungsausstellung mit über 30 Beiträgen (bis 25.2.) uwww.cargobar.ch Central Station Central Station Temporäre Kunst- & Alltagskulturintervention von Littmann Kulturprojekte (bis auf Weiteres) uwww.centralstation.me Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Enter for Newcomer: Erin Mallon & Daniel Tschumi (bis 21.2.) uwww.dock-basel.ch

Galerie Mollwo, Riehen KünstlerInnen der Galerie Mit besonderer Hervorhebung von Martin Gutjahr (bis 4.3.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Johanna-Maria Fritz – Sirkus Islands Dokumentarische Fotoarbeiten zum Zirkusleben (bis 10.2.) uwww.galeriewertheimer.ch

Offene Kirche Elisabethen Gemeinsam-Common – Gemeinsamkeiten im Multikulturellen erleben Installationen & Druckgraphiken (Vern.: 9.2., 18.30; bis 23.2.) uwww.offenekirche.ch

Galerie Nicolas Krupp Claudio Moser – entlang liinlü (bis 17.2.) uwww.nicolaskrupp.com

Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Pascal in Memoriam (1965–2015) Pascal Andreas Haefliger (Künstler, Poet, Grenzgänger) (Vern.: 3.2., 18.00; bis 17.2.) uwww.petershof.ch

Galerie Robert Keller, Kandern Peter Bosshart – Unausbleiblich Malerei (bis 25.2.) uwww.abermir.de Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Marga Golz Preussisch Blau und Grüne Erde (bis 25.2.) uwww.haus-salmegg.de

Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Jean-Luc Bruckert, Vérène Deyer, Irène Lützelschwab 3 parcours (bis 15.2.) uwww.fanal.ch

Haus ZwischenZeit Alesch Vital Skulpturen (bis 10.2.) uwww.zwischenzeit.ch

Fondation Herzog Aria d‘Italia Bilder (bis 24.2.) uwww.fondation-herzog.ch

Hebel 121 Johannes Burla (1922–2014) Werke aus dem Nachlass (bis 3.3.) uwww.hebel121.org

Fondation Martin Bodmer, Cologny-Genève Jazz & Lettres (bis 25.2.) uwww.fondationbodmer.org

Helvetia Art Foyer Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. (8.2.—24.5.) uwww.helvetia.ch/art

Galerie Anne Mosseri-Marlio Per Martensson (bis 9.2.) Maria Magdalena Z‘Graggen – Alba Albula (Vern.: 27.2., 18.00; bis 13.4.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin JPK – Multiples regards Malerei (bis 3.2.) uwww.brigittaleupin.ch

Hotel Eden, Rheinfelden Daniel Meili & Bruno Lötscher – Bewegung im Park Kinetische Federstahlskulpturen (bis 11.3.) Silvia Seifert Ölbilder, Skulpturen und Objekte (bis 21.4.) uwww.hoteleden.ch

Galerie Carzaniga Paysages urbains Markus Buchser, Rudolf Häsler & Paolo Pola (bis 10.3.) uwww.carzaniga.ch

Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein KunstZimmer Ettore Antonini, Verena Baumann, Gaby Roter (bis 30.6.) uwww.kurhauskreuz.ch

Galerie Daeppen Serigraphien Gruppenausstellung (bis 17.2.) uwww.gallery-daeppen.com

Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Hast du einen Vogel? Wundersame Vögel und andere beflügelte Fabelwesen. Skulpturen, Mobiles und Leinwände (bis 4.2.) uwww.claire-ochsner.ch

Galerie Eulenspiegel Manfred E. Cuny – Gekrümmte Räume Skulpturen & Malerei (bis 10.2.) Gerhard Ullmann – Das Spiel mit der Maske Fotografien (Vern.: 18.2., 16.00; bis 10.3.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Gisèle Linder Ursula Palla – Talking To The Moon (bis 10.3.) uwww.galerielinder.ch Galerie Hammer Let‘s Hammer Werkschau der Basler Künstlergesellschaft (bis 10.2.) uwww.galeriehammer.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Georg Baselitz (bis 26.4.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Stefan Auf der Maur (Vern.: 3.2., 12.00; bis 24.3.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Katapult Karola Dischinger – Moderne Zeiten Unsere Arbeitswelt. Glasobjekte & Installationen (bis 25.2.) uwww.galeriekatapult.ch Galerie Knoell Karl Gerstner (bis 17.2.) uwww.galerieknoell.ch

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Münsterplatz Laternenausstellung Fasnachtslaternen mit Sujets, Karikaturen & Mundart-Versen. Von Montagabend bis Mittwochmorgen (19.—21.2.) uwww.fasnacht.ch

Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Maria Sohm – Märchenhafter Naturzauber Filzbilder & Jahreszeitfiguren (bis 4.3.) uwww.klinik-arlesheim.ch Kloster Dornach Jan Hostettler – Aussteigen Temporäre Altarbilder. Lehm, Holz, Knochen (bis 27.3.) uwww.klosterdornach.ch Klostergarten, Dornach René Küng – Aussteigen Skulpturen (bis 27.3.) uwww.klosterdornach.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Karin Stauffer – Bilder | Norbert Eggenschwiler – Skulpturen (bis 4.2.) uwww.kfl.ch Kunstforum Baloise Kemang Wa Lehulere Arbeiten auf Papier (bis 25.5.) uwww.baloise.com Laleh June Galerie Christian d‘Orgeix (bis 24.2.) uwww.lalehjune.com Lyceum Club, Andlauerhof Nicolette E. Sarasin-Schlumberger – Landschaften – Erinnerungen Aquarelle (bis 24.2.) uwww.visarte-basel.ch

Psychiatrie Baselland, Liestal Hermann Anselment (1905–1981) (bis 29.4.) uwww.pbl.ch Rathaus Rheinfelden (Baden) Kunst trifft Klima (Rathaushausgalerie) (Vern.: 20.2., 19.00; bis 13.3.) uwww.rheinfelden.de Rehmann Museum, Laufenburg Nicole Schmölzer – Vom Werden und Sein ... und dem Dazwischen (bis 18.2.) uwww.rehmann-museum.ch Restaurant Klostergarten Dornach Nicole Schmölzer – To imbue (bis 26.3.) uwww.klosterdornach.ch Salts, Birsfelden I Am Our Common Pronoun (bis 3.2.) uwww.salts.ch Stampa Galerie Artists‘ Book V Ausgewählte Künstlerbücher (bis 24.2.) uwww.stampa-galerie.ch Universitätsbibliothek Basel Das linke Ohr – Der Komponist Jacques Wildberger (bis 3.3.) uwww.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Gido Wiederkehr – Das Sichtbare und das Verborgene Bilder (Vern.: 1.2., 17.00; bis 16.8.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) Maya Rochat – A River is a Rock Fotografien (bis 18.2.) uwww.vitrinegallery.co.uk Von Bartha Bob & Roberta Smith – The Whole World Is An Art School (Vern.: 2.2., 18.00; bis 24.3.) Perrine Lievens Showroom (3.2.—24.3.) uwww.vonbartha.com Werkstatthaus Aktienmühle Riane Lüthi RezyklieRt (bis auf Weiteres) uwww.rezykliert.ch WBZ Reinach Saghar Gill Bilder (bis 28.2.) uwww.wbz.ch Zum Schmale Wurf Rosetta Maria Lopardo Arbeiten (bis 3.2.) uwww.schmalewurf.ch


Johanna-Maria Fritz, ‚Sirkus Islands›, Dokumentarische Fotoarbeiten zum Zirkusleben, Galerie Monika Wertheimer, Oberwil u S. 24 Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 75


Museen R AUM BASEL Anatomisches Museum Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet (bis 12.8.) uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Scanning Sethos – Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes (bis 6.5.) uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Bengal Stream – Die vibrierende Architekturszene in Bangladesch (bis 6.5.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellung Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Cartoonmuseum Lorenzo Mattotti – Imago Comics (bis 11.3.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n) | Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellungen uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos (bis 18.2.) Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein (bis 8.4.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag (bis 29.4.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Gilgian Gelzer & Raúl Illarramendi (bis 11.2.) Rock’n‘Roll Robert Combas, Thomas Lévy-Lasne & Benoit Grimbert (bis 18.2.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer. Malereien, Zeichnungen & Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Future Love Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur. Gruppenausstellung (bis 15.4.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde (bis 4.3.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellung uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Kleine Familienzusammenführung Die Marmorpor­ träts der Knaben Burckhardt von Ferdinand Schlöth (bis 30.9.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit (bis 4.2.) Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung uwww.hmb.ch

Kunstmuseum Basel | Gegenwart Michael Clegg & Martin Guttmann 120 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel (bis 25.3.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Ihr Kinderlein kommet Holzschnitte & Kupferstiche des 15. und 16. Jh. (bis 25.2.) Werner von Mutzenbecher Zum 80. Geburtstag (bis 25.2.) Russen Fokus Sammlung im Obersteg (bis 4.3.) Fokus Papier – Walter Dahn Sammlungspräsentation (bis 22.4.) uwww.kunstmuseumbasel.ch

Fotostiftung Schweiz, Winterthur Balthasar Burkhard – Retrospektive (10.2.—21.5.) uwww.fotostiftung.ch Historisches Museum, Bern 1968 Schweiz (bis 17.6.) uwww.bhm.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Katinka Bock – Sonar / Tomorrow‘s Sculpture (bis 2.4.) Auf Papier Künstlerschenkungen zum Abschied (bis 6.5.) Räume besetzen – Werke von Bildhauerinnen (bis 12.8.) uwww.kmw.ch

Museum der Kulturen Basel Zu Gast in StrohGold: Blau machen auf Japanisch (bis 4.2.) Zu Gast in StrohGold: Digitale Transformationen (6.2.—3.6.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Sonne, Mond und Sterne Verhältnis der Menschen zum Universum (bis auf Weiteres) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung uwww.mkb.ch

Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Rembrandt operiert (24.2.—17.6.) The Female Touch Porträtminiaturen (24.2.—17.6.) Women – Frauen­ bilder durch die Jahrhunderte (24.2.—17.6.) uwww.kmw.ch

Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Der Musiksaal in Basel Pläne, Fotos und Modelle (bis 4.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Sofia Hultén – Here‘s the Answer, What‘s the Question? Skulpturen, Installationen & Videos (bis 1.5.) RE-SET: Aneignung und Fortschreibung in Musik und Kunst seit 1900 (Vern.: 27.2., 18.30; bis 13.5.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen uwww.museum.bl.ch Museum für Neue Kunst, Freiburg Im Laboratorium der Moderne – Hölzel und sein Kreis (bis 18.3.) uwww.freiburg.de/museen Naturhistorisches Museum Wildlife Photographer of the Year Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 (bis 3.6.) uwww.nmbs.ch Pharmazie-Historisches Museum Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Werner Merkofer – Interferenzen (Vern.: 1.2., 18.00; bis 1.4.) uwww.rappazmuseum.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik | Dichter – Denker – Demagogen | Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellungen uwww.skulpturhalle.ch Spielzeug Welten Museum Basel Essbarer Christbaumschmuck Vom Lebzelter und Zuckerbäcker (bis 11.2.) Parfumflacons – Hüllen verführerischer Düfte (bis 8.4.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch

Kunsthalle Basel PerformanceProcess: New Swiss Performance Now Kooperation mit Museum Tinguely & Kaserne Basel (bis 18.2.) Yuri Ancarani – Sculture Filmische Arbeiten (Vern.: 8.2., 19.00; bis 29.4.) uwww.kunsthallebasel.ch

Spielzeugmuseum, Riehen Feels like Heidi (bis 26.2.) Weilen ohne Eilen Museumswohnzimmer für Gross und Klein (bis 9.4.) Spielzeug, Riehener Alltag und Weinbau Dauerausstellung uwww.spielzeugmuseumriehen.ch

Kunsthalle Palazzo, Liestal Vanessa Billy, Markus Gadient, Barbara Maria Meyer und Edit Oderbolz (Vern.: 2.2., 18.00; bis 18.3.) uwww.palazzo.ch

Sportmuseum Schweiz, Münchenstein Alpiner Skisport – Pistengeschichten (bis 21.12.) uwww.sportmuseum.ch

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Aargauer Kunsthaus, Aarau Blinde Passagiere Schweizer Malerei 1850 bis 1950 (bis 15.4.) Caravan 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 15.4.) Cédric Eisenring – Manor Kunstpreis 2018 (bis 15.4.) Wild Thing Schweizer Kunst der 1980erJahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus (bis 15.4.) uwww.aargauerkunsthaus.ch

Kunstmuseum Basel | Neubau Fokus Fischli / Weiss Der Lauf der Dinge (bis 25.2.) Georg Baselitz Werke auf Papier (bis 29.4.) Basler Short Stories Von Erasmus bis Iris von Roten (Vern.: 9.2., 18.30; bis 21.5.) uwww.kunstmuseumbasel.ch

Jüdisches Museum Jubiläum! – Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 (bis 30.4.) uwww.juedisches-museum.ch

Kunsthaus Baselland, Muttenz Nicole Wietlisbach – Solo Position (bis 4.3.) Esther Hunziker (bis 2.4.) Sehnsuchtsorte Gruppenausstellung (bis 2.4.) uwww.kunsthausbaselland.ch

SCHWEIZ

Vitra Design Museum, Weil am Rhein An Eames Celebration Möbelentwürfe, Filme, Bücher, Medienin­ stallationen (bis 25.2.) Bas Princen – Image and Architecture Fotografien (24.2.—29.7.). Gallery uwww.design-museum.de

Kunsthalle Bern Die Zelle Gruppenausstellung (Vern.: 23.2., 18.00; bis 6.5.) uwww.kunsthalle-bern.ch Kunsthalle Zürich Emil Michael Klein – Darkotic (bis 18.2.) Rob Pruitt – The Church (bis 13.5.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Grenchen Impression 2017 Ausstellung für Druckgraphik (bis 11.2.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Abraham Cruzvillegas (16.2.—25.3.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Bestandsaufnahme Gurlitt Entartete Kunst. Beschlagnahmt und verkauft (bis 4.3.) Van Gogh bis Cézanne, Bonnard bis Matisse Die Sammlung Hahnloser (bis 15.4.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Olten Marc-Antoine Fehr Renaissance – Bilder aus den letzten Jahren (Vern.: 23.2., 18.30; bis 13.5.) Wie im antiken Theater Figurative Malerei aus der Sammlung (Vern.: 23.2., 18.30; bis 13.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Extra Bodies The Use of the Other Body in Contemporary Art (bis 4.2.) Charles Atlas (Vern.: 16.2.; bis 13.5.) Collection on Display: Oscar Tuazon, Banks Violette (Vern.: 16.2.; bis 13.5.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Stefan Sagmeister – The Happy Show | MyCollection (bis 11.3.) Design Studio: Prozesse Objekte aus den Sammlungen (bis 15.7.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Gezeichnet 2017: Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres (bis 11.2.) Kommunikation lebenslang Daueraus­ stellung uwww.mfk.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Franz Gertsch – Sommer Gemälde & Holzschnitte (bis 4.3.) Varlin – Perspectives (bis 4.3.) Stephan Melzl – Flugschau (24.2.—3.6.) uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Alicja Kwade – LinienLand (Vern.: 7.2., 18.00; bis 6.5.) Gerhard von Graevenitz – Eine Retrospektive (Vern.: 7.2., 18.00; bis 6.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Rietberg, Zürich Nasca – Peru Auf Spurensuche in der Wüste (bis 15.4.) Reichtum, Glück und langes Leben Drucke zum chinesischen Neujahr (17.2.—6.5.) uwww.rietberg.ch Museum Strauhof, Zürich Das Wort (8.2.—27.5.) uwww.strauhof.ch Stapferhaus Lenzburg Heimat – Eine Grenzerfahrung (bis 25.3.) uwww.stapferhaus.ch Zentrum Paul Klee, Bern Touchdown Ausstellung mit und über Menschen mit Down-Syndrom (bis 13.5.) Klee im Krieg (bis 3.6.) uwww.zpk.org


Olga Fedorova, ‹Harem›, 2017, digital version. HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Ausstellung ‹Future Love› Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 77


Bars & Cafés Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72 Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch

Hirscheneck, Foto: zVg

8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com

Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch

Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch

Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Café Eccetera Mittlere Strasse 26, T 061 261 34 24 www.cafeeccetera.ch Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31 www.smilla.cafe Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

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Damatti Kirchgasse 1, M 078 818 16 08 www.damatti.it

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Finkmüller Coffee Güterstrasse 104 www.finkmueller.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18 Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 165, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23 www.stadthauscafe.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15 www.vinigma.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00 www.cafe-vonlanthen.com Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch


Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch

Panepiû Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.pan-e-piu.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch

Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch

Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch

Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch

Gasthof Neubad Neubadrain 4, Binningen, T 061 301 34 72, www.gasthofneubad.ch

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch

Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch

Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch

Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch

Aroma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63

Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch

Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch

Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch

Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72

if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch

Bahnkantine Erlenstrasse 21 (ex nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62 www.indiantandooripalace.ch

Baracca Zermatt Binnigerstrasse 14, T 061 564 66 99 www.baracca-zermatt.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch

Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67

Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com

Koster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch

Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch

Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch

Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com

Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00 www.casanovabasel.ch

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com

Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch

Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73 www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Cuor D‘Oro Lutzertstrasse 38, Muttenz T 061 681 73 43, www.restaurantcuordoro.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74 Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch

Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77 www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04 www.pizzabros.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Wiener Beisl Feldbergstrasse 23, T 061 691 05 39 www.wiener-beisl.business.site Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St.Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtell.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch

Februar 2018 |

ProgrammZeitung | 79



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