unabhängig & vielseitig seit 1987
ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00
Cover: Andreas Gefe, ‹Bleib nicht›, Cartoonmuseum Basel u S. 19
Tanz in den Frühling mit WSO & kult.kino!
Kultur
im Raum Basel
April 2018 | Nr. 338
Platz für Bücher! dagm a r bru n n e r
‹Vom Joggeli mit de Zoggeli›
Editorial. Fast sechs Jahre ankerte ‹Das Narrenschiff› bei der Heuwaage, nun wird es per Ende Mai ordentlich ent laden. Die Buchhandlung, die 1976 von Autoren, Uniperso nal und Bücherfreundinnen gegründet wurde, gehörte seit 2000 zum Verlags- und Druckereiunternehmen Schwabe AG. Veranstaltungen soll es in der Lokalität weiterhin geben, die nunmehr von den zur Firma zählenden Verlagen (Schwabe, Zytglogge und Bergli Books) als ‹Showroom› genutzt wird. Dass eine weitere Buchhandlung in Basel aus wirtschaftlichen Gründen verschwindet, ist freilich ein Jammer. ‹Das Narrenschiff› ist noch bis Sa 19.5. geöffnet und bietet 30 % Rabatt auf Lagertitel. Die Buchhandlung Orell Füssli (vormals Thalia bzw. Jäggi) versucht ihr Glück derweil am neuen Domizil in der Freien Strasse, wo zwar nicht mehr Platz zur Verfügung steht, aber doch Übersicht geboten wird und neben Büchern allerlei ‹Non-Books›, ein Café und Veranstaltungen zum Verweilen einladen. Lesungen und Gespräche gibt es auch bei ‹Buch am Dorf platz› in Allschwil. So treten in einer ‹Sommerserie› als Gäste der Literaturexpertin Barbara Piatti engagierte Kul turvermittelnde auf, darunter ehemalige AutorInnen der ProgrammZeitung wie Lydia Zimmer (Literaturecho) und Adrian Portmann (Volkshochschule) sowie Maja Bagat (Verein der Flaneure), und stellen Ferienlektüre zu den Themen Inseln, Gärten und Liebe vor.
Haus- & Medienkultur db. Nach einer Pause im letzten Jahr vergeben wir heuer erneut unseren Kulturpreis PriCülTür, und zwar an die Architektin und Stadtentwick lerin Barbara Buser. Wir laden alle Interessier ten herzlich dazu ein, mit uns diese initiative Persönlichkeit zu feiern! Ein Porträt von ihr und mehr zum Preis finden Sie u S. 25. – Die ‹Wochenzeitung› (WoZ) hat ein neues Re daktionsleitungsteam. Zu den drei Köpfen ge hört Kaspar Surber, der früher für das St. Galler Kulturmagazin Saiten tätig war, das auch Part ner unseres ‹Kulturpools› ist. Ein neues Buch von Stefan Howald erzählt zudem die Erfolgs geschichte und bewegte Biografie der WoZ, die
Am diesjährigen Welttag des Buches (Mo 23.4.) wird das ‹Lieblingsbuch› des Deutschschweizer Buchhandels be kannt gegeben, das aus den fünf meistgenannten Titeln als Favorit ermittelt wurde. Zu Lieblingsbüchern von Kindern könnten auch zwei Neuerscheinungen werden, an denen Kulturschaffende aus Basel mitgewirkt haben. ‹Vom Joggeli mit de Zoggeli› heisst das eine, das sich an Lisa Wengers ‹Joggeli söll ga Birli schüttle!› anlehnt (mehr zu dieser Autorin S. u 16). Mit lustigen Bildern und laut zu lesenden Reimen handelt es in Mundart von sprachlichen Missver ständnissen. 41 kurze Gutenachtgeschichten sind im Band ‹Stummel› versammelt, der von einem Hasenkind und sei nen Erfahrungen erzählt. Die neuen Illustrationen und die bekannten Texte schildern diese Entwicklung liebevollpräzis. Die Zeichnerin erhielt 2017 den Schweizer Kinderund Jugendmedienpreis. ‹Sommerserie›: Di 17.4., Di 15.5., Fr 1.6., jeweils 19 h, Buch am Dorfplatz, Baslerstrasse 2 a, Allschwil, T 061 481 34 35, www.buch-allschwil.ch ‹Vom Joggeli mit de Zoggeli›, Dan Wiener (Text), Jürg Obrist (Bilder), Verlag Baeschlin, Glarus, 2018. 25 S., Abb., gb., 30 x 13 cm, CHF 24.90 (ab 3 J.) ‹Stummel. Ein Hasenkind wird gross›. Max Bolliger (Text), Kathrin Schärer (Bilder), Atlantis, 2018. 144 S., Abb., gb., 18 x 27 cm, CHF 26.90 (ab 5 J.)
bis heute eine engagierte und kluge MedienAlternative bietet. Es ist die ebenso fundierte, wie kritische und unterhaltsame Recherche eines langjährigen Kenners. – Einen Rückblick auf die Kunstbuchreihe ‹Par kett› ermöglicht eine Ausstellung in der Landes bibliothek. Die Publikation, herausgegeben u. a. von Jacqueline Burckhardt und Bice Curiger, er schien von 1984 bis 2017 und umfasst 101 Bände, die in enger Kooperation mit Kunstschaffenden entstanden sind. Eine Auswahl ihrer exklusiven Werke für ‹Parkett› wird ebenfalls gezeigt.
Inhalt
Stefan Howald, ‹Links und bündig›, Rotpunktverlag, Zürich, 2018. 360 S., Abb., gb., 17 x 24 cm, CHF 39
Museen 85
‹Parkett. 101 Buch Gegenwartskunst›: bis Fr 29.6., Bern, www.nb.admin.ch
Redaktion 7 Kulturszene 26 Agenda 48 Kultursplitter 72 Kurse, Workshops, Reisen
81
Impressum 81 Kunsträume 83 Bars & Restaurants April 2018 |
86–87 ProgrammZeitung | 3
Mit dem Kopf durch die Wand c l e a wa n n e r
Die Dramödie ‹Jeune Femme› von Léonor Serraille. Nach einem misslungenen Versuch, die Wohnungstür des Exfreundes mit dem Kopf einzustossen, findet sich Paula, eine 30-jährige Pariserin, mit Platzwunde im Spital wieder. Von einem krankhaften Redefieber gepackt, schildert sie in einem furiosen Monolog die Achterbahnfahrt ihres Lebens. Früher Muse eines erfolgreichen Fotografen, steht sie nun ohne Job und Geld auf der Strasse. Zu ihren Eltern hat sie keinen Kontakt («unmöglich, mit ihnen den gleichen Planeten zu teilen»), und mit ihren alten Freunden hat sie es auch verspielt. Die französische Regisseurin Léonor Serraille porträtiert in ihrem in Cannes ausgezeichneten Spielfilmdebüt einen widersprüchlichen Frauencharak ter, der, zwischen kindlicher Naivität und unbändigem Temperament chan gierend, seinen Weg in der feindlich gesinnten Grossstadt sucht. Dass es sich dabei nicht nur um die Caprice einer aufbrausenden Frau handelt, wird schnell klar: Paula ist einsam, hungrig und am Ende ihrer Nerven. Die Armutsfalle nicht weit. Chamäleonhafte Heldin. Doch so hilflos Paula ist, so unglaublich lustig kann sie sein. Unverschämt malt sich der wilde Rotschopf Nutella ins Ge sicht, singt Opernarien in der Schwimmbaddusche oder tanzt mit Schnauz auf einer Party zum Elektropunk-Lied ‹Hit me, love me like a dog›. Tatsäch lich ist ihre Suche nach Nächstenliebe zu Beginn von einem selbstzerstö rerischen Zwang geprägt. Die Zurückweisung geradezu provozierend, ver strickt sich Paula in Lügen und stösst die Leute, denen sie begegnet, vor den Kopf. Doch diese Rückschläge treiben sie an und lassen einen an ihrer Entwicklung zur eigenständigen Frau teilnehmen. Die Annäherung an die komplexe (Anti-)Heldin mit den rätselhaften zwei farbigen Augen ist den klischeebefreiten und exakt konstruierten Dialogen von Serraille sowie dem vielgestaltigen Spiel der Schweizerin Laetitia Dosch zu verdanken. Wie in ihren Solo-Theaterprojekten, in denen sie in der Tradition der jurassischen Kabarettistin Zouc in bis zu 24 Figuren schlüpft, trägt Dosch auch in ‹Jeune Femme› jede Szene. Je hoffnungsloser die Situa tion erscheint, desto überraschender die Rolle, die sie annimmt, sei es als Unterwäsche-Verkäuferin oder Kindermädchen. Performance, sich stets neu erfinden, führt hier zur Selbstfindung. Paulas Transformation bleibt dabei an vielen Stellen lückenhaft und ihr Verhalten verstörend, genau da rum aber ist ihre Geschichte so berührend und trifft den Nerv der Zeit. ‹Jeune Femme› läuft ab Do 26.4. in den Kultkinos (ab 19.4. Mittagskino).
Filmstill aus ‹Jeune Femme›
Filmstill aus ‹Et au pire, on se mariera›
Jugenddrama c l e a wa n n e r Der neue Spielfilm von Léa Pool. Die 13-jährige Aïcha verliebt sich Hals über Kopf in den viel älteren Baz. Der sanfte Musiker be handelt sie aber wie eine jüngere Schwester – ganz zum Ärger des frühreifen Girls. Dass das nicht gut gehen kann, wird bereits im Prolog vorgeführt, als Aïcha nach ihrer Verhaftung in einem Verhörraum trotzig, doch mit viel Fabu lierkunst ihr Geständnis ablegt. Aïcha, wütend auf das Leben, wütend auf ihre Mutter (wütend wie nur ein Teenager es sein kann), wurde von der Wucht der ersten Liebe ge troffen, und das tut weh. Doch diese für eine Coming-of-Age-Story konventionelle Ausgangs situation trügt, hinter den sprunghaften Emotio nen stecken mehr als nur die Hormone. Einem Thriller ähnlich erfährt man nach und nach die dunklen Hintergründe von Aïchas neurotischem Verhalten. Wie im gleichnamigen Roman von Sophie Bien venu setzt auch Léa Pool in ihrem 13. Spielfilm ganz auf die Perspektive der jungen Protagonis tin. Dies verlangt viel von der bereits geübten Sophie Nélisse, die sich fast reibungslos in einer Einstellung vom Kind zur Frau und wieder zum Teenie verwandelt (die mit wenig psychologi scher Tiefe ausgestatteten Nebenrollen können da kaum mithalten). Mit Karine Vanasse als Mut ter, die bereits in Pools preisgekröntem Drama ‹Emporte-moi› (1999) die jugendliche Haupt figur spielte, schlägt ‹Et au pire, on se mariera› einen Bogen zum frühen Werk der schweize risch-kanadischen Regisseurin und setzt zu gleich ihre filmische Erforschung weiblicher Identität fort. Drastisch und ohne Sensationalis mus zeigt die Altmeisterin einmal mehr die fra gilen Momente des Erwachsenwerdens. ‹Et au pire, on se mariera› läuft derzeit in den Kultkinos. April 2018 |
ProgrammZeitung | 7
Auf dem Weg zu sich selbst n ic ol a s von pa s s ava n t
Filmstill aus ‹Strangers›
Zürcher Film noir n ic ol e gi sl e r ‹Strangers› von Lorenz Suter. Verwirrt nimmt Tamás müden Auges Notiz vom sterilen Raum. «Wie bin ich hierhergekommen? Ich weiss es nicht.» Seine Gedanken werden un terbrochen vom Kriminalbeamten, der ihm ge genüber am Computer sitzt. Er erkundigt sich wegen des Protokolls nach Namen, Geburts datum, Nationalität und aktuellem Wohnort, hält dann kurz inne und fragt: «Wie gut kannten sie die vermisste Frau Keller?» Lorenz Suter liess sich Zeit. Über drei Jahre hin weg drehte und schnitt der Filmemacher an sei nem Low-Budget-Film ‹Strangers›, ohne einem starren Drehbuch zu folgen. Entstanden ist da bei eine überraschend eigenwillige Erzählung von individuellen Realitäten, Beziehungen und Sehnsucht. Als Ghostwriter verdient Tamás (Nicolas Bat thyany) sein Geld, indem er Uniarbeiten für Stu dierende verfasst. Der wortkarge Mittdreissiger lebt ohne soziale Kontakte isoliert in seiner dunklen Wohnung mitten in Zürich. Bis die Assistenzärztin Norika (Jeanne Devos) in seinen Alltag tritt und die beiden eine Affäre beginnen. Als auch ihre Schwester Annika (Marina Guer rini) Gefallen an ihm findet, geraten die Gescheh nisse in einen undurchschaubaren Taumel. Als Orientierungsstütze erscheinen in ‹Stran gers› die Befragungen des Beamten, der dem Verschwinden von Norika Keller auf den Grund zu gehen versucht. Doch während sich bei die sen Gesprächen verschiedene Zeitebenen zu ver mischen beginnen, sind auch die verschiedenen Charaktere mit fortlaufender Handlung stets weniger greifbar. Wird der mysteriöse Anti-Held Tamás immer verrückter oder ist das alles Teil eines Spiels? Und, wenn ja, ein Spiel vom wem? Statt klare Antworten liefert Lorenz Suter einen wunderbar erfrischenden Schweizer Film noir. ‹Strangers› läuft ab Do 12.4. in den Kultkinos. 8 | ProgrammZeitung | April 2018
Greta Gerwigs Regiedebüt ‹Lady Bird› überzeugt. Greta Gerwig, geboren 1983, entstammt einer künstlerisch nicht besonders versierten Mittelstandsfamilie aus Sacramento in Kalifornien. Nach einem Schauspielstudium in New York wirkte sie in sogenannten MumblecoreFilmen mit, die in den Nullerjahren den US-amerikanischen Independent film mit freier Kameraführung und improvisierten Dialogen revolutionier ten – das Genuschel (mumble) der Dialoge gab der Bewegung ihren Namen. Bekanntheit erlangte sie dann mit den aufwendiger produzierten IndieFilmen von Noah Baumbach, der sie in ‹Greenberg› (2010) an der Seite von Ben Stiller besetzte und in dessen Coming-of-Age-Komödie ‹Frances Ha› (2012) sie auch am Drehbuch mitarbeitete. Für ‹Lady Bird›, ihre erste grosse Regiearbeit, schrieb Gerwig das Drehbuch nun alleine. Autobiografisch gefärbt, führt der Film in die Vorstadt-Welt von Sacramento zurück, wo sie die 17-jährige Christine (Saoirse Ronan) auf Konfrontationskurs mit Eltern und Schule schickt: Die eigenwillige Jugendliche, die sich ‹Lady Bird› nennt, passt mit ihren übersprudelnden Ideen und einem gelegentlich hitzigen Temperament nicht recht in ihr Um feld. Gerwigs genialer Schachzug ist jedoch, dass sie diese Geschichte nicht in teenagerhaft-rotzigem Tonfall erzählt, sondern Christines Alltagswelt mit genauem, oft auch zärtlichem Blick zeichnet. Unsentimentales Porträt. In teils sehr alltagsnahen, teils eher surrealen, immer aber witzigen Szenen werden die bisweilen überforderten Eltern sympathisch. Und auch an der katholischen Schule, die sich für eine abfäl lige Satire eignete, finden sich erstaunlich freundliche und aufgeschlos sene Nonnen. Stilistisch und motivisch kann Gerwig so an die Mumble core- und Baumbach-Filme anknüpfen – um beides aber zu übertrumpfen: Das ausgeklügelte Script und die sorgfältige Arbeit mit den Darstellenden (darunter die Oscar-Jungstars Lucas Hedges und Timothée Chalamet) er zeugen einen im amerikanischen Film seltenen Sinn für die Alltagswelt. Und die Figur der ‹Lady Bird› wird über das coole Szene-Girl, wie es Gerwig als Schauspielerin selber gerne verkörperte, hinaus plastisch. So gelingt der Regisseurin eine unsentimentale und doch einnehmende Darstellung des Erwachsenwerdens, bei der es weder zu blossen Abwehr haltungen noch zu schulpsychologischer Empfindungstümelei kommt. Er wachsene und Jugendliche können sich den Film also – auch zusammen – anschauen, ohne dass sich eine der Seiten schämen müsste. ‹Lady Bird› läuft ab Do 19.4. in den Kultkinos (ab 12.4. Mittagskino) u S. 42 Filmstill aus ‹Lady Bird›
Das Verschwinden in der Wiederholung t hom a s oe h l e r
Mathieu Amalric widmet der 1997 verstorbenen Chanteuse Barbara einen lyrischen Film. Barbara war ein Star. Über 30 Jahre war die Sängerin auf den grossen Bühnen daheim – nicht nur in der frankofonen Welt. Ihr Lied ‹Göttingen› leistete einen wichtigen Beitrag zur deutsch-französischen Verständigung nach dem Zwei ten Weltkrieg. 1972 wurden Barbara und der ebenso be kannte Sänger Jacques Brel anlässlich des Films ‹Franz› in terviewt. Das Gespräch verlief ungezwungen, und Barbara hatte durchaus etwas zu sagen. Und doch schien es, als reue sie jeden ihrer Sätze. Bei ihren Auftritten wiederholt sich dieser Eindruck: Sie war extravertiert auf der einen Seite, zog sich aber auch immer wieder hinter ihre Fassade zurück. Der Film ‹Barbara› trägt dieser Ambivalenz Rechnung. Mathieu Amalric führt Regie und spielt gleichzeitig einen Regisseur, der einen Film über Barbara dreht und sich selbst als Akteur einbaut. Jeanne Balibar spielt Brigitte, die die Sängerin darstellt. Diese verschachtelte Struktur der Ebenen ist nicht einfach zu bewältigen. Gerade Amalric, eigentlich ein grosser Mime des aktuellen französischen Films (u. a. ‹Le scaphandre et le papillon›), strauchelt stellen weise etwas hölzern durch die Szenen. Balibar (Amalrics Ex-Ehefrau) jedoch blüht auf. Sie entfaltet eine schauspiele rische Meisterparade, dank der man den Film genauso gut als Hommage an sie verstehen kann. Schein und Poesie. Das Spiel der Verdoppelungen der Sängerin und ihres Biografen führt dazu, dass die Figuren von Anfang an verschwimmen. Singt jetzt schon Barbara oder ist immer noch Brigitte am Einüben ihrer Rolle? Man ist verwirrt, ob man nun den Film sieht oder den Film im Film. Es schwirrt vor Intertextualität. Einerseits werden dadurch Barbaras Exaltiertheit, ihre Divenhaftigkeit, aber auch ihre Nervosität und Boshaftigkeit, die mit dieser ein hergeht, als Fassade entlarvt. In etlichen Szenen wird das Maskenhafte zum Thema. Ein Kernsatz des Films ist: «Es
Kräfte und Werte bru no ru d ol f vo n roh r Retrospektive Akira Kurosawa. Nach der Würdigung Ozus im letzten Herbst er weist das Stadtkino nun einem andern der drei grossen japanischen Regisseure die Ehre: Akira Kurosawa (1910–1998). Im ersten Teil der zwei teiligen Retrospektive werden zwölf Werke (bis 1961) gezeigt. Der zweite Teil folgt im Herbst. Vor dem obligaten japanischen Hintergrund, aber offen für Einflüsse westlicher Ästhetik (Ex pressionismus, Film noir, Western), setzt der oft als Humanist bezeichnete Filmemacher univer selle Themen um. Mit Blick auf den Neuaufbau der japanischen Gesellschaft um 1945 gibt es für ihn keine Demokratie, keine Freiheit ohne das positiv besetzte Individuum, dessen Un-/Ehr lichkeit er immer wieder in den Fokus rückt.
Filmstill aus ‹Barbara›
scheint, als ob sie nie dieselbe Frau gewesen ist.» Anderseits bleibt am Ende das Wichtigste zurück und wird zum Kitt, der den Film in seiner Fragmentiertheit zusammenhält: die zärtliche Poesie von Barbaras Liedern. Der Film lässt uns allein, wenn wir versuchen, seine Reali tätsebenen zu entwirren. Er schützt seine Protagonistin vor dem Zugriff eines allzu schnellen Urteils. Dafür lässt er uns schwelgen in einer Musik, die uns weit genug von der Emp findsamkeit einer Sängerin erzählt. In Cannes gewann er den Preis für den poetischsten Film der Sektion ‹Un certain regard›. ‹Barbara› läuft derzeit in den Kultkinos.
Nach Kurosawa ist der Mensch unfähig, aufrich tig über sich selber zu sprechen. Deshalb ist das Schamgefühl oft Thema in seinen Filmen. So z. B. im ersten Film der Retrospektive, ‹Drun ken Angel›, der auch den eigentlichen Auftakt der 50-jährigen Karriere Kurosawas mit seinen gut 30 Filmen darstellt. Ein Arzt versucht, einen an Tuberkulose erkrankten Yakuza – gespielt vom legendären Toshiro Mifune, mit dem Kuro sawa 15 Filme drehte – zu retten. Er muss den Gangster blossstellen, um ihn dazu zu bringen, seine Krankheit zu akzeptieren. Kurosawa beob achtet die Menschen lange und sehr genau, da mit klar wird, worauf er hinauswill. Dabei bedient er sich verschiedener Mittel, die seine beeindruckende filmische Handschrift ausmachen: sehr starke Bildkompositionen dank seiner Erfahrung als Maler, hervorragendes Per sonal mit viel Theatererfahrung und schliesslich
die Dynamik der Bewegung mittels seiner eigen willigen Technik, mit mehreren Kameras und grossen Brennweiten zu arbeiten, um den Spie lenden möglichst viel Raum zu lassen. Inspiriert von Texten aus der klassischen japanischen und westlichen Literatur (Shakespeare, Dostojewski, Gorki) und basierend auf seinen eigenen mit zeit genössischen Autoren verfassten Drehbüchern, stellt er in seinen Filmen die Frage nach den Kräf ten und Werten, die die Menschen antreiben. ‹Akira Kurosawa – Die frühen Jahre›: ab So 1.4., Stadtkino u S. 43 Ausserdem: 16. Kurzfilmnacht-Tour mit 21 Filmperlen aus aller Welt: Fr 27.4., Kultkino Atelier 49. Festival Visions du Réel: Fr 13. bis Mi 18.4., Nyon, www.visionsdureel.ch 42. Schweizer Jugendfilmtage: Mi 4. bis So 8.4., Zürich, www.jugendfilmtage.ch
April 2018 |
ProgrammZeitung | 9
Musikalische Wundertüte m ic h a e l b a a s
Das Jazzhaus Freiburg bietet längst mehr als Jazz. Der Raum war einst ein Weinlager. Seit mehr als 30 Jahren aber gehört der rustikale Gewölbekeller mit dem Backstein ambiente unter dem Goethe-Institut an der Freiburger Bahnhofsmeile zu den angesagten Adressen im badischen Musik- und inzwischen auch im Clubleben. Als Jazzhaus ist die Einrichtung fest etabliert in der Veranstaltungsland schaft. «Einen der schönsten Jazzkeller der Welt» nannte der verstorbene deutsche Jazzpapst Joachim-Ernst Berendt die Location einst sogar. Zwar war in der Satzung von An fang an festgelegt, dass das Jazzhaus für alle Stilrichtungen da sein soll und die Folk- und Rockszene waren in den spä ten Achtzigerjahren durchaus auch eingebunden in Grün dung und Aufbau. Die Töne aber gaben zunächst die Jazzer um den charismatischen Gründervater, den Freiburger Jazz pianisten Waldi Heidepriem, an. Inzwischen ist das Profil nach aussen hörbar breiter gewor den. Heute prägen neben Jazz auch Rock, Blues, ElektronikPop, Folk, Reggae, Worldmusic, Hip-Hop das Profil – also fast das ganze Spektrum populärer Musik. Dieser Wunder tüten-Charakter liegt u. a. an der fortschreitenden Erosion der Genregrenzen, schildert Geschäftsführer Michael Mu siol. Ein Prozess, der auch andernorts zu beobachten ist – etwa beim Jazzfestival Basel. Es hat aber auch mit diversen Erschütterungen und einer existenziellen Krise 1999/2000 zu tun. Damals musste sich das Jazzhaus neu aufstellen; die Organisation wurde in einen Trägerverein und eine Be triebsgesellschaft aufgeteilt. Seitdem läuft es vergleichs weise reibungslos, auch wenn Jazzpuristen mitunter eine Kluft zwischen der Verpackung ‹Jazzhaus› und dem Inhalt bemäkeln. Doch das Label sei eingeführt, der Name eine Marke. «Das Modell funktioniert», betont Musiol, der seit 2001 als Geschäftsführer amtet. Erfolgreicher Mix. Das ist umso bemerkenswerter, weil der städtische Zuschuss mit rund 45’000 Euro eher beschei den ausfällt und der Grossteil als Miete ans Goethe-Institut geht. Fürs Programm bleibe lediglich ein vierstelliger Zustupf von etwa 8’000 Euro im Jahr, sagt Musiol. Ent sprechend wichtig seien Konzerte, die auch mal 400 Gäste ins Gewölbe locken sowie eine Mischkalkulation, in der Gastronomie, Vermietungen und Clubveranstaltungen den Konzertbetrieb quersubventionieren. Doch das Konzept, zu dem inzwischen auch ein Platten label gehört, auf dem u. a. Pippo Pollina und der britische Bluesrocker Danny Bryant veröffentlichen, trägt und wird anerkannt. So wurde das Jazzhaus z. B. 2013 mit einem ‹Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz› durch die Bundesregierung ausgezeichnet. Und er beobachte auch beim jüngeren Publikum wieder ein wachsendes Interesse an der Nische Jazz, schildert Musiol; vor allem am elektro nischen Jazz sei die Neugier gestiegen. Im April sind u. a.
Jazzhaus Freiburg, Foto: zVg
der israelische Bassist Avishai Cohen mit seinem Quartett, der spanische Saxofonist und Sänger Antonio Lizana eben falls mit Quartett, die wohl bekannteste Balkan Brass Band Fanfare Ciocarlia aus Rumänien, die norwegische SingerSongwriterin Kari Bremnes mit Band sowie die junge deut sche Liedermacherin Lotte zu hören – eine echte Wunder tüte eben. Jazzhaus Freiburg, Schnewlinstr. 1, Freiburg i.Br., www.jazzhaus.de
Piano-Power db. Klavierkonzerte aus Klassik und Romantik, in stimmungsvol lem Ambiente dargeboten von virtuosen Profis aus dem In- und Ausland, sind im Frühling jeweils in Porrentruy, im Sommer in Saint-Ursanne zu erleben. In historischen Bauten findet dort das Festival international de piano statt. Die kleinere Ausgabe in Porrentruy lässt sich z. B. mit einem Besuch des wunderbar kit schig-skurrilen Kabinetts kombinieren, das die beiden West schweizer Comiczeichner Plonk & Replonk direkt neben dem Musée de l’Hôtel-Dieu eingerichtet haben und das seine Gäste garantiert zum Schmunzeln bringt. Festival de Piano: Do 5. bis Sa 7.4., Porrentruy; Do 2. bis So 12.8., Saint-Ursanne, www.crescendo-jura.ch Musée le Pire de Plonk & Replonk, Grand’Rue 5, Porrentruy, www.le-pire.ch, www.plonkreplonk.ch
10 | ProgrammZeitung | April 2018
Maqams und Taksims ru e di a n k l i
Das Offbeat-Jazzfestival bringt neben vielen Bekannten drei Höhepunkte und neue Projekte. Zum Auftakt erklingen die ‹Blue Maqams› des tunesischen Oud-Spielers Anouar Brahem. Die Maqams stammen aus der indischen Musik, sind aber mit ihren heute noch gut 70 praktizierten Spielarten «der wahre Reichtum der arabischen Musik, die nicht polyfonisch ist wie die westliche. Die Ent wicklung der Maqams verläuft in der horizontalen Richtung», so Brahem. Er konnte für die Auseinandersetzung mit den arabischen Taksims – der subtilen Kunst des Improvisierens in den Mäandern der arabischen Modi – mit dem Pianisten Django Bates und dem starken Rhythmusgespann von Dave Holland am Bass und Jack DeJohnette am Schlagzeug eine Traumbe setzung gewinnen, Musiker, die sowohl gut zuhören als auch hervorragend improvisieren können. In Liestal trifft der Pianist Stefano Bollani auf Daniele Sepe, eine der schil lerndsten Gestalten der neapolitanischen Musikszene, der im reichen Folk Süditaliens gleichermassen verankert ist wie im Brauchtum der Canzoni Neapels. Aus diesen beiden Traditionen heraus macht er seit bald 30 Jahren gehaltvolle Protestsongs. Mit diesem Background und seinem starken Spiel auf dem Saxofon ist Sepe der ideale Partner für den Toskaner Bollani, der mit dem Quartett Napoli Trip einmal mehr seine Spannweite und Vielsei tigkeit unterstreicht. Grosse und kommende Namen. Mit dem Akkordeonisten Luciano Bion dini ist ein weiterer Ausnahmekönner programmiert, der wie Bollani und Sepe die echte musikalische Auseinandersetzung sucht. Er hat mit dem Per kussionisten Lucas Niggli, dem finnischen Gitarristen Kalle Kalima und dem Stimmakrobaten Andreas Schaerer ein neues Quartett gebildet. Unter Schaerers Namen ist jüngst das Album ‹A Novel of Anomaly› erschienen. Akkordeon-Fans werden zudem die aufstrebende Schweizerin Viviane Chassot nicht verpassen, die sich einen Namen mit Interpretationen von klassischen Kompositionen und Nuevo Tango gemacht hat und nun mit dem Zitherspieler Martin Mallaun auftritt. Wer sich gerne auf Unbekannte(re)s einlässt, darf auf den internationalen Jazztag im Jazzcampus gespannt sein, wo nach der Sängerin Lucia Cadotsch die Pianisten Roberto Negro und Christoph Stiefel sowie der Gei ger Tobias Preisig – alle drei solo –, das Sextett Hila Puntur, Los Brujos de San Juan und schliesslich die Focusyear Band einen langen Abend voller Abwechslung gestalten. Offbeat Jazzfestival: Do 12.4. bis Mi 16.5., diverse Orte in BS und BL u S. 36, 37 (mehr zu den Mai-Konzerten im Maiheft), www.jazzfestivalbasel.ch, weiteres Bild u S. 26 Anouar Brahem, Foto: zVg
Grooving dagm a r bru n n e r Blues Festival, Jazz im Park u. a. Mit einem Blues-Gottesdienst in Liestal wird das diesjährige Blues Festival Basel eröffnet; dabei kommen Wort und Musik gleichermassen zur Geltung. Der mit viel ehrenamtlicher Arbeit von rund 40 Mitwirkenden organisierte Anlass hatte im letzten Jahr eine Auslastung von sagenhaften 98 Prozent und wird auch heuer auf ein treues Publikum zählen können. Namhafte Musik schaffende aus den USA, aus Finnland, Frank reich und der Schweiz präsentieren ein vielfäl tiges Programm, und ausser Konzerten gibt es Workshops in Schulen, Preisvergaben sowie zu letzt einen Brunch mit Jam-Session. Die Gospel Blind Boys of Alabama oder Maria Muldaur und wei tere vielversprechende Blues-Ladies verlei hen dem Festival, das im Jahr 2000 von Louis van der Haegen ins Leben gerufen wurde, Glanz und Renommée. – Jeweils am letzten Mittwoch des Monats findet im Restaurant Pavillon im Schützenpark ein rund einstündiges Jazzkonzert mit anschlies sender Jam-Session und Tanz statt. Das Angebot ist fürs Publikum kostenlos und wird vom Verein Offener Pavillon Schützenmattpark (VOPS) ver anstaltet, programmiert vom Quartierbewohner und Trompeter Hans Gilomen. Regional bekann te Formationen werden mit Swing und Dixie aus den 1930er- bis 50er-Jahren für Stimmung sor gen, ergänzt durch Gaumenfreuden von Lucio de Feo, dem Wirt des Lokals. – Zu Klavier-Leckerbissen lädt die Allschwiler Kon zertveranstalterin Béa Boenzli ein. In ihrer stil vollen Scheune mit Bar tritt u. a. die Schaff hauser Pianistin Irène Schweizer auf, die mit einem Solo zu Ehren von Thelonious Monk die 11. Konzertsaison eröffnet. 19. Blues Festival Basel: Di 10. bis So 15.4., Stadtkirche, Liestal (Eröffnung), und Volkshaus Basel, www.bluesbasel.ch ‹Jazz im Park›: jeweils Mi 25.4., 30.5., 27.6., 25.7., 29.8., 26.9., ab 19 h, Pavillon im Schützenmattpark. Anschliessend Jam-Session und Tanz, Eintritt frei Irène Schweizer: Sa 5.5., 20 h, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4, Allschwil, www.piano-di-primo.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Jazz LP+CD Cover Designs›: Fr 6.4., 18 h (Vernissage), bis Sa 26.5., Rappaz Museum, Klingental 11. Fr 11–18 h, Sa/So 11–17 h. Vernissage mit Einführung von Christian Mengelt und Urs Blindenbacher sowie Jazz manouche.
April 2018 |
ProgrammZeitung | 11
Vielschichtiges Programm be n e di k t l ac h e n m e i e r
‹Thriller›, Foto: Irina Chira
Hommagen carmen stocker Shows im Musical Theater Basel. Wer für die ‹Rocky Horror Show› ein Ticket kauft, mag sich mit einer Wasserpistole, Konfetti, einem Leuchtstab und Toilettenpapier ausrüs ten. Denn in diesem Stück – das gerne als ‹Enfant terrible› der Musical-Geschichte bezeichnet wird – darf das Publikum laut dazwischenrufen, mit singen, buhen, mit Lichtern schwenken und vie les mehr. Kein anderes Musical umgibt einen derartigen Fankult wie Richard O’Briens ‹Rocky Horror Show› von 1973, das zwei Jahre später als ‹The Rocky Horror Picture Show› in die Kinos kam. Es erzählt eine schrille Geschichte um ein frisch verlobtes Paar, das nach einer Reifenpanne in einer stürmischen Novembernacht Zuflucht in einem nahegelegenen Schloss sucht. Dort treffen sie auf den verrückten ausserirdischen Wissenschaftler Dr. Frank’n’Furter und geraten mitten in eine lüsterne Welt aus Sex, Trash und Rock’n’Roll. – Eine Hommage an den King of Pop bietet die aufwendige Musik- und Tanzshow ‹Thriller – Live›. Fünf Sängerinnen und Sänger lassen zu sammen mit einer sechsköpfigen Live-Band und einem Tanzensemble die Karriere von Michael Jackson (1958–2009) Revue passieren. In der Originalshow aus dem Londoner West End wer den über 30 Songs mit Tanz und Videoeinspie lungen präsentiert. – In einer ebenso üppigen wie eindrücklichen Inszenierung führt das klassisch chinesische Tanz- und Musikensemble Shen Yun das Publi kum durch 5000 Jahre chinesische Geschichte und Kultur. Die Aufführungen werden vom gleichnamigen Orchester begleitet, das tradi tionelle chinesische und klassische westliche Ins t rumente miteinander vereint. Auf seiner jährlichen Welttournee macht Shen Yun zum ersten Mal auch Halt in Basel. ‹Rocky Horror Show›: Di 17. bis So 22.4., 19.30, ‹Thriller – Live›: Di 24. bis So 29.4., 19.30, Shen Yun: Di 3. und Mi 4.4., 19.30, alle im Musical Theater Basel 12 | ProgrammZeitung | April 2018
Vor 20 Jahren ging Radio X auf Sendung. Mitarbeitende aus zwei Generationen schauen rück- und vorwärts. «Es ist ein Baby, das grossgezogen werden musste und ein paar Kinder krankheiten gehabt hat. Auch die Geburt war nicht ganz einfach», bringt es Gründungsmitglied Thomas Jenny auf den Punkt. Die Idee für Radio X als Hör- und Gestaltungsalternative entstand bereits 1993 im Zug der Aus schreibung von neuen Konzessionen. Doch erst fünf Jahre später konnte eine Gruppe von Kultur- und Medienschaffenden sie in die Tat umsetzen. Weil für die Region Basel nur zwei Konzessionen zur Verfügung standen, musste der nichtkommerzielle Sender um seinen Platz kämpfen. Dank grosser Gegenwehr schrieb das UVEK eine dritte Konzession aus. «Wir sind eine Plattform für ganz viele Gruppierungen, die sonst im medi alen Zirkus wenig oder nur negativ vorkommen», betont der Geschäftsfüh rer. «Wir haben zwölf Sprachen auf dem Sender. Das ist ein ganz wichtiger Integrations- und Identifikationsfaktor.» Mehrsprachige Specials wie Tamil Radio X oder Xtanbul sind neben Musiksendungen wie Metal-X feste Bestandteile des Programms. Und jüngst fand schon zum fünften Mal die ‹Woche gegen Rassismus› statt. Schillernd vielfältig. Ein grosses Engagement liefert Radio X auch im Bereich Ausbildung. Nebst den zehn Angestellten arbeiten zehn Auszubil dende im Betrieb. Wie etwa die Moderatorin Hanna Girard. Sie absolviert an der Schweizer Medienschule MAZ in Luzern den Radiolehrgang. Als der Sender im April 1998 on air ging, war die Baslerin drei Monate alt. Sie freut sich, dass es Radio X immer noch gibt und nennt ihr Lieblingsmedium eine «schillernde Seifenblase. Die Diversität von der Musik bis zu den Themen ist einzigartig.» Gleich drei Mal feiert das Team. Thomas Jenny: «Wir wollen das Jubiläum für die Verankerung von Radio X in der Region nutzen.» Am offiziellen Ge burtstagsfest auf dem Dreispitz tritt die Band Dennerclan, die extra eine Geburtstagsmelodie komponiert hat, zusammen mit Gorki Gagarin und The RK auf. Ende Juni gehen die Feierlichkeiten mit einem Werbeanlass auf dem Barfi weiter – inklusive Bühne und einem gastronomischen Angebot. Den Jubiläumsabschluss bilden Konzerte in der Marina Bar am Basler Ha fen. Kurz vor dem 20-Jährigen wagen die beiden Radioleute einen Blick zum 40. Geburtstag im Jahr 2038 – und sind sich einig: «Das Bedürfnis für gute Musik und vielschichtige Geschichten wird bleiben.» Jubiläumsfeiern ‹Radio X – 20 Jahre Artenvielfalt›: Sa 21.4., Studio Radio X, Oslostr. 10, Münchenstein. Sa 30.6., Barfüsserplatz, und Sa 4.8., Marina Basel, Uferstr. 100, www.radiox.ch
Hanna Girard und Thomas Jenny, Foto: Noemi Keller
Zu Erasmus improvisieren t hom a s m e y e r
Andreas Schaerer, Foto: FotoSolar
Jeannine Hirzel, Foto: Oliver Brandenberg
‹Looping Journey› verbindet bildende Kunst und Musik. Manche Partituren sehen aus wie Bilder, und manchmal le gen Komponierende den Musizierenden tatsächlich Gra fiken als Partitur vor. Das hat eine Tradition in der Neuen Musik. Dieses Potenzial nutzt nun der Gare du Nord für sein grosses Vermittlungsprojekt mit Chören. ‹Looping Journey› setzt das ‹Chorlabor› fort, in dem vergangenes Jahr unge wöhnliche Fragen zur Neuen Musik formuliert wurden. Drei Laienchöre waren dabei, diskutierten über die zeitge nössischen Klänge, trafen sich mit Komponisten und führ ten schliesslich die daraus entstandenen Stücke auf. Auch im aktuellen Projekt sind wieder drei Laienchöre mit von der Partie: Bâlcanto, Kultur & Volk sowie die Jugend chöre Vivo & A Tempo der Musikschule Basel. Seit Anfang März treffen sie sich in den Räumen des Kunstmuseums und improvisieren unter der Leitung der Stimmperforme rInnen Jeannine Hirzel, Andreas Schaerer und Christian Zehnder zu Kunstwerken der Ausstellung ‹Basel Short Sto ries›. Später entstehen daraus Kompositionen, die massgeb lich von den Chören mitentwickelt und im gemeinsamen Prozess grafisch notiert werden. Die Proben finden wäh rend der Öffnungszeiten statt; Museumsgäste werden viel leicht unverhofft damit konfrontiert – oder gehen gezielt zu den Workshops, um ihre Lieblingsbilder in einem neuen
Gesang & Klang dagm a r bru n n e r Madrigale und mehr. Soeben haben sie am Opernhaus Zürich die Oper ‹Lunea› von Heinz Holliger uraufgeführt (eine Hommage an den Dichter Nikolas Lenau), inszeniert von Andreas Homoki: die Basler Mad rigalisten. Dieses professionelle Vokalensemble wurde 1978 von Fritz Näf an der Schola Canto rum Basiliensis gegründet und wird seit 2013 von Raphael Immoos geleitet. Es hat sich auf die Aufführung Neuer Musik spezialisiert, knüpft
Christian Zehnder, Foto: Heiner Grieder
Klanggewand zu erleben: etwa Hans Holbeins Bildnis des schreibenden Erasmus von Rotterdam zu einer verwirren den Wortmusik … Wer weiss? Interaktiver Spielraum. Die Termine werden jeweils in den Social Media angekündigt. Dort und auf der Homepage lassen sich die dokumentierten Proben auch mitverfolgen, denn das Publikum ist eingeladen, sie per Video zu beglei ten. So entsteht ein vielschichtiger interaktiver Spielraum zwischen bildender Kunst und Musik, zwischen Ausführen den und Publikum. Im April finden zwei konzertante Veranstaltungen inner halb der ‹Basel Short Stories› statt. Damit ist das in Ko operation mit dem Kunstmuseum Basel realisierte Projekt freilich noch längst nicht abgeschlossen: Es erweitert sich auf seiner Reise durch die Stadt, bis es im Mai 2019 im Gare du Nord sein Ende mit den fertigen Kompositionen findet. Bis dann taucht es immer wieder mal in der Stadt auf. Mög lich also, dass Sie einem der improvisierenden Chöre bei der Herbstmesse begegnen – oder auf dem Wettsteinplatz – oder aber, wenn Sie im Rhein baden … ‹Looping Journey›-Konzerte: Do 12. und 19.4., 18.30, Kunstmuseum Basel. Weitere Termine: loopingjourney.ch und #loopingjourney auf Facebook, Twitter und Instagram u S. 31
aber auch Verbindungen zwischen alten und neuen Musikwerken und arbeitet mit Komponie renden und Instrumentalensembles zusammen. Es geht weltweit auf Tournee und ist auf Festi vals und Tonträgern präsent. Mit dem aktuellen Programm feiert es u. a. sein 40-jähriges Beste hen sowie weitere Jubilare. Am dreiteiligen Festkonzert ‹O(Bach)t› erklingen Werke von Gustav Mahler und Johann Sebastian Bach; der Titel meint den Letzteren ebenso wie den Rhein. Als Solo-Geiger ist das Schweizer Nachwuchs talent Sebastian Bohren zu hören. –
‹Liebe und Leben› ist das Thema der diesjährigen Konzertreihe ‹Klanglichter›, die von der Pianis tin Paola de Piante Vicin in Sissach organisiert wird. In stimmungsvollem Rahmen sind Werke aus verschiedenen Epochen mit versierten Kam mermusikformationen zu hören, demnächst etwa ein Liederabend unter dem Titel ‹zart und feurig›. Basler Madrigalisten: ‹O(Bach)t›: Sa 14.4., ab 15.30, Basler Münster u S. 35 ‹Klanglichter›: Sa 5.5., 19.30, Obere Fabrik, Sissach, www.klanglichter.ch
April 2018 |
ProgrammZeitung | 13
Auf der Schwelle v e r a obe rt ü f e r
Rimini Protokoll laden zu einem Memento mori ein. Wie werde ich sterben? Was bleibt, wenn ich weg bin? Wem werde ich in Erinnerung bleiben? Was möchte ich weiter geben? Auch wenn in Zeiten von Exit die öffentliche Dis kussion über den Tod und das Sterben wieder präsenter sind, so gehören derlei Fragen doch für die meisten nicht zum Alltag dazu. Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) hat in einer zweijährigen Recherche Spitäler und Sterbehospize, Bestattungsunternehmen, Altersheime und religiöse Zen tren, Gerichtsmediziner und Anwältinnen besucht; Orte und Menschen also, die täglich mit dem Thema Tod umgehen. Schliesslich haben Kaegi und sein Team neun Menschen, alt und jung, begleitet, die sich damit befasst haben, was von ihrem Leben bleiben soll, wenn sie nicht mehr da sind. Entstanden ist daraus die interaktive Rauminstallation ‹Nachlass›, ein sogenannter Narrativ Space, gestaltet von Bühnenbildner Dominic Huber. Im Zentrum der Installation befindet sich eine Art Warte raum mit acht Türen, die sich automatisch öffnen und schliessen. Die Räume, die sich dahinter auftun, können vom Publikum selbstständig betreten und erforscht wer den. Die ProtagonistInnen der einzelnen Räume haben entschieden, welche Aspekte, Gedanken und Gegenstände in Bezug auf ihr Ableben sie teilen möchten. Sie selbst sind zwar nicht im Raum präsent, richten sich jedoch über Video- und Tonbotschaften direkt ans Publikum. Ohne Pathos. Mit dabei sind etwa ein älteres Paar, das entschieden hat, gemeinsam zu sterben, ein Base-Jumper, eine Ex-Botschafterin, ein Demenzforscher und eine neun zigjährige Angestellte. Die Balance zwischen Nähe und Distanz macht es möglich, sich auf das Thema und die subjektiven Auseinandersetzungen damit einzulassen. Gleichzeitig wird durch das Nebeneinander der einzelnen Geschichten zum Nachdenken über den gesellschaftlichen
Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Selbstermächtigung. In einer Zeit, in der ‹alternative Fakten› nicht mehr aus dem Informationsfluss wegzudenken sind, erstaunt es nicht, dass auch ‹alternative› Bildungsmodelle diskutiert werden. Der etablier te Kanon der Bildungselite sei passé. Deshalb sollen die SchülerInnen laut Wirtschaftslobby vermehrt an die Bildschirme und weniger mit Sprachen und Geschichte behelligt werden. Mit Hilfe intelligenter und selbst codierter Program me ist autonomes Lernen angesagt. Sucht man nach Beispielen für den Erfolg selb ständigen Lernens wird man bei den Erfindern der grössten digitalen Enzyklopädien – Google und Wikipedia – fündig. Tatsächlich gingen Larry Page, Sergey Brin (Google) und Jimmy Wales 14 | ProgrammZeitung | April 2018
Rimini Protokoll, ‹Nachlass›, Foto: Samuel Rubio
Umgang mit diesen Fragen angeregt. Pathos bleibt dabei aussen vor. Es entstehen intime, feinfühlige Einblicke, die dazu einladen, das Leben zu reflektieren, sich auch mit dem eigenen Tod und Nachlass zu beschäftigen. Rimini Protokoll ist ein deutsch-schweizerisches Theater kollektiv. Die Gruppe ist bekannt dafür, ‹ExpertInnen des Alltags› anstatt Bühnenprofis erzählen zu lassen. Dadurch entsteht dokumentarisches Theater, das ungewohnte Per spektiven auf Reales ermöglicht. Mit ‹Radio Muezzin›, ‹Remote Basel›, ‹Qualitätskontrolle› und ‹Situation Rooms› gastierte sie bereits mehrmals in der Kaserne Basel. Rimini Protokoll, ‹Nachlass›: Di 3. bis Mo 9.4., Kaserne Basel u S. 37
(Wikipedia), aber auch Jeff Bezos (Amazon) und Bill Gates (Microsoft) in Montessori-Schulen, wo solches selbstermächtigendes Denken geför dert wird. Sie lernten dort, nicht einfach Regeln und Befehlen zu folgen, sondern ihrer eigenen Intuition. Wen erstaunt es, dass diese Montes sori-Schüler inzwischen zu den innovativsten und einflussreichsten Köpfen des 21. Jahrhun derts gehören? Erstaunlich ist hingegen, dass diese ‹alternative› Erziehung die Entstehung eines Konglomerats (Stichwort: GAFA) möglich machte, welches Märkte und Gesellschaften immer stärker zent ralen Steuerungslogiken unterwirft, jedoch zur Atomisierung der organisch gewachsenen, de mokratischen Strukturen der Gesellschaft und ihrer Mitglieder führt. Der Einzelne sucht dann sein Heil in der digitalen Verbindung zu seinen ‹Freunden›. Doch das stellt sich rasch als Illusion
heraus. Denn das Netz ist inzwischen von den ‹Selbstermächtigten› zu einem profitorientierten Markt umfunktioniert worden. Kann es sein, fragt die Sozialwissenschaftlerin Shoshana Zuboff im Sammelband ‹Reclaim Autonomy›, dass deshalb der Ausdruck der ‹Verbin dung›, der ‹connected world›, bald ganz andere Assoziationen hervorruft als bisher? Assozia tionen wie Infektion, Infiltration, Seuche, Ans teckung, Verwundbarkeit oder Machtlosigkeit. – Wollen wir dem lähmenden Gefühl der Ohn macht entgehen, dann brauchen wir ‹alternati ve› Formen der Bildung, die vermehrt auf den menschlichen Intellekt statt ausschliesslich auf technische Lösungen und ihre Verwertung setzt. ‹Reclaim Autonomy. Selbstermächtigung in der digitalen Weltordnung›, Hg. Jakob Augstein, Edition Suhrkamp 2714, Berlin 2017 Wahr-Nehmungen sind Reflexionen zur Gegenwart.
«Die Schuld schreibt sich fort» c h r i s t i a n f lu r i
Uraufführung von Olga Bachs ‹Kaspar Hauser und Söhne›. Der Titel von Olga Bachs neuem vom Theater Basel in Auftrag gegebenen Stück lässt aufhorchen: ‹Kaspar Hauser und S öhne›. Die Berliner Autorin, (geb. 1990) schreibt die mythologisierte Geschichte über das berühmte Fin delkind des 19. Jahrhunderts ins Heute fort. Dabei legt sie den Fokus auf die «Beziehung zwischen einer gewalttätigen, gerade aufgrund ihrer Abwesen heit immer anwesenden Vaterfigur zu einem Sohn, dem die Mittel fehlen, sich jenseits dieser Beziehung eine Existenz einzurichten», wie sie festhält. Denn in sein Versteck kam ja eine Art Vater, «kleidete, ernährte, schlug ihn und brachte ihm das Schreiben bei, ohne dabei jemals von Kaspar gesehen zu werden». So ist in Kaspar Hauser das patriarchalische Vater-Sohn-Ver hältnis unserer Geschichte eingeschrieben und vermittelt die (nicht nur) «deutsche Geschichte einer generalisierten Kälte». Bachs Ur-Kaspar hat einen Sohn, dieser wieder einen – und so fort: «Die als Sohn vom Vater erlittenen Traumatisierungen werden im Erwachsenen alter wiederum auf den eigenen Sohn übertragen. Die Schuld schreibt sich fort.» Ihre Kaspar-Figuren bezeichnet Bach demzufolge mit Nummern. Und sie stellt einen «formalen Zusammenhang zwischen der Welt von ‹Kaspar und Söhne› und dem historischen Stoff» her, indem sie allen Kaspars die Kunstsprache verleiht, die sie den autobiografischen Schriften Hausers ent lehnt hat. Bach verwendet zudem Versatzstücke der künstlerischen Rezep tion des Stoffes: So rezitiert Kaspar 2, der «Kriegszitterer aus dem Ersten Weltkrieg», das Kaspar-Hauser-Lied von Paul Verlaine. Ausbruch aus der Kälte. Olga Bachs Kaspar ist Holz-Unternehmer, pro duziert Bilderrahmen. Er kann sich von «seiner Nachfolgeverpflichtung nicht lösen und reproduziert sich über Generationen». Holz hat hier eine symbolische Bedeutung. «Auch formal ist das Stück holzig: Es schreitet mit grossen Schritten voran, etliche Biografien werden aufgefächert, schlüssel szenenhaft, holzschnittartig.» Und Bach schafft zwischen den sich immer wieder eine eigene Realität zimmernden Kaspars frappierend einsichtige Bezüge zur Pinocchio-Figur. Kaspar 6 schafft den Ausbruch und kann vielleicht «erstmals ein solcher werden wie einmal ein anderer gewesen ist» (Peter Handke). Er wandelt sich zur Frau. Kaspar 7 ist seine Tochter. Mit dem Geschlechterwechsel bricht Olga Bach die schuldbeladene Vater-Sohn-Kette auf. Ob die Frauen die Lösung aus der Kälte wirklich schaffen, lässt sie bewusst offen. Ein starker Schluss. Olga Bach, ‹Kaspar Hauser und Söhne›, Regie: Ersan Mondtag: ab Do 12.4., Theater Basel u S. 38
Text, Ton, Tanz dagm a r bru n n e r Bühnenproduktionen. Mit eigenen Liedern und Kompositionen zu Tex ten von zeitgenössischen Autoren tritt das En semble Aubergine auf. In der neuen Produktion geht es um ‹Beziehungs-Weisen›, d. h. um das oft schwierige Zusammenleben von Mann und Frau. An diesem unerschöpflichen Thema arbei ten sich der Schriftsteller, Spoken Word-Aktivist und Dramatiker Guy Krneta und die fünf Musi kerInnen ab. – Die Geschwister Sibylle und Michael Birkenmeier feiern ihren vermutlich temporären Abschied von der Theater- und Kabarettbühne mit einem ‹Mini-Birki-Festival› und ziehen dabei alle Regis ter ihrer Kunst. Am ersten Abend (‹Moment mal!›) schiessen sie satirisch-witzige Pfeile aufs aktuelle Lokal- und Weltgeschehen, Privates und Politisches. Der zweite Abend (‹Heim@wo?›) mit der zehnköpfigen Worldmusic-Formation Tribal bringt nicht nur heisse Rhythmen, son dern ebensolche Themen, etwa Fragen zur Zu gehörigkeit. – Dem Roman ‹Wovon wir träumten› von Julie Otsuka ist eine szenische Lesung mit Musik ge widmet. Er schildert die meist harten Schicksale junger Frauen aus Japan, die in den 1920er- Jahren nach Kalifornien auswandern, um dort japanische Einwanderer zu heiraten, die sie nur von Fotos kennen. Es lesen Chantal Le Moign und Serena Wey. – Das biennal landesweit stattfindende MigrosKulturprozent Tanzfestival Steps besteht seit 30 Jahren und ist eine Erfolgsgeschichte. In den 15 bisherigen Ausgaben waren rund 1200 Vor stellungen von 200 Compagnien zu sehen, ein Viertel waren Schweizer Produktionen. In die sem Jahr sind 12 in- und ausländische Gruppen auf 36 Bühnen in 31 Städten zu erleben, dazu gibt es Workshops, Symposien, Schulangebote. In Kaserne Basel, Theater Basel und Burghof Lörrach treten namhafte Gäste auf. ‹Beziehungs-Weisen›: Fr 20./Sa 21.4., 20 h, Restaurant Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, www.ensemble-aubergine.ch ‹Mini-Birki-Festival›: Mi 25. und Fr 27.4., 19.30, Neues Theater, Dornach u S. 40, www.theaterkabarett.ch ‹Wovon wir träumten›: Fr 13./Sa 14.4. und Fr 4.5., 20 h, Theatergarage, Bärenfelserstr. 20, www.theatergarage.ch Tanzfestival Steps: Do 12.4. bis Sa 5.5., www.steps.ch Kaserne Basel: Fr 13.4. – Mi 2.5., 20 h u S. 37, Bild u S. 48 Theater Basel: Mi 18.4., 19.30 Burghof Lörrach: Fr 20./27.4., 20 h u S. 41
Buchcover zum Roman ‹Caspar Hauser› von Jakob Wassermann, Verlag Brügel, Ansbach o. J. April 2018 |
ProgrammZeitung | 15
Eine wache Zeitgenossin c or i n a l a n f r a nc h i
Weltsichten t e a m kol i br i Lebensgeschichten. Die aus Argentinien stammende Nacha sitzt in einem Vorortszug in Hamburg, trifft dort ihre Frau Chini. Gemeinsam fahren sie zum Bahnhof Altona, wo sie das sich abspielende Flücht lingselend beobachten und spontan ihre Woh nung zwei Flüchtlingen zur Verfügung stellen. Während der Zugfahrt lässt Nacha ihre Gedan ken schweifen und unterhält sich mit Chini über verschiedene Themen, die in Form von sechs Fussnoten ergänzt werden. In diesen werden familien- und lebensgeschichtliche Ereignisse Nachas vertieft beleuchtet. Gekonnt und aussagekräftig gelingt der Autorin die Verbindung von einfachen, aber eindring lichen Schwarz-Weiss-Bildern und konzisen Sät zen. Die äusseren Wahrnehmungen und der in nere Dialog verbinden sich zwanglos. Es werden wichtige Fragen zu Auswanderung, Heimat, Ausgrenzung und Diskriminierung angespro chen. Dabei verknüpft die Autorin geschickt Autobiografisches mit historischem und aktuel lem Geschehen. Die Beobachtungen des Alltags sind präzise und intelligent; die Rückblenden in die Familiengeschichte, die übrigens in die Schweiz führt, wertvoll. Bemerkenswert wird mit der Homosexualität der Erzählerin umgegangen: Mit grosser Selbst verständlichkeit wird sie im aktuellen Alltag gezeigt. Eine Fussnote widmet sich der histori schen Dimension der Möglichkeit der Eheschlies sung für gleichgeschlechtliche Paare. Mit fas zinierender Leichtigkeit zeigt der Comic-Essay die Komplexität der modernen Welt in verschie densten Facetten.
Eine Ausstellung erinnert an die Schriftstellerin Lisa Wenger. Sie war die meistgelesene Schweizer Autorin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mehr als 40 Bücher hatte sie publiziert, Literatur für Gross und Klein. Ein einziges ihrer Werke ist heute noch lieferbar – und gäbe es diesen ‹Joggeli› nicht, der ‹söll ga Birli schüttle!›, wäre sie wohl ganz in Vergessenheit geraten: die Basler Autorin und Künstlerin Lisa Wenger. Doch wer war diese Fabrikantengattin (1858–1941), die, um dem Nichtstun zu entrinnen, mit Schreiben begann? Eine von Helen Liebendörfer und Bernhard Graf kuratierte Ausstellung lädt zu einer (Wieder-)Begegnung mit Lisa Wenger ein. Den Anstoss dazu gab Hermann Hesse. Dieser war kurzweilig mit deren Tochter Ruth verheiratet und gehörte mit zu den illustren Gästen in Wengers Sommerresidenz in Carona. Für die Recherche ihres Buches ‹Spaziergang mit Hermann Hesse durch Basel› suchte Helen Liebendörfer die herrschaftliche Villa der Nach kommen auf und entdeckte dabei Lisa Wengers V ermächtnis: Bilder, Alben und Gästebücher, Aquarelle, Porzellan und zahlreiche Ehrungen. Ihre Neu gier für Hesses Schwiegermutter war geweckt. Kontraste. Die Ausstellung folgt Lisa Wengers Lebensgeschichte und legt dabei den Fokus auf die Spannungsfelder, in denen sie sich bewegte. Als junge Frau besuchte sie u. a. in Düsseldorf die Kunstakademie und grün dete in Basel eine Porzellan-Malschule. Durch ihre Ehe mit dem Stahlfabri kanten Théo Wenger musste sie ihre Selbständigkeit aufgeben. Das Paar zog nach Delsberg, wo ihr Mann eine Direktorenstelle annahm. Lisa Wen gers erste Texte entstanden. 1924 kehrten die Wengers nach Basel zurück. Im Klingental erwarben sie das herrschaftliche ‹Bichtigerhus› und pflegten ein offenes Haus. Meret Oppenheim, Lisa Wengers Grosskind, verbrachte hier einige Lebensjahre. Auch die mittellose Schriftstellerin Cécile Ines Loos gehörte zu den ständi gen Gästen, tippte zeitweilig Wengers Manuskripte ab. Lisa Wenger setzte sich für das Frauenstimmrecht ein und trat – mit 79 Jahren! – als erste Frau der sozialliberalen LdU Gottlieb Duttweilers bei. «Ich stelle sie mir als eine sehr durchsetzungswillige und äusserst interessierte Zeitgenossin vor», meint Helen Liebendörfer. «Sie ist viel mehr als nur die Autorin von ‹Jogge li›, und es ist überfällig, sich an diese Frau zu erinnern, die ihren festen Platz in der Schweizer Literaturgeschichte hat.» ‹Lisa Wenger – eine Frau von besonderem Format›: bis Sa 23.6., Unibibliothek Basel, Schönbeinstr. 18–20. Begleitprogramm mit Vorträgen und Führungen, Mo bis Fr 8–22 h, Sa 9–19 h, www.ub.unibas.ch, www.vhsbb.ch
Nacha Vollenweider, ‹Fussnoten›, Avant-Verlag, Berlin, 2017. 204 S., gb., CHF 27.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuch empfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books, www.baobabbooks.ch
Lisa Wenger-Ruutz (1858–1941) in Carona TI, Foto: zVg 16 | ProgrammZeitung | April 2018
Anne, Otto und all die anderen n a n a b a de n be rg
Eine Ausstellung zur Geschichte hinter dem berühmten Tagebuch. «Ich stelle mir jetzt vor, dass … ich in die Schweiz gehe.» Das notiert die 13-jährige Anne Frank am 7. Oktober 1942 in ihr Tagebuch. Seit drei Monaten spielt sich ihr Leben im Hinterhaus-Versteck in der Amsterdamer Prinsengracht ab: dunkel, leise, dicht aufeinander und doch ‹privilegiert› leben die Untergetauchten. Denn «draussen ist es schreck lich», die Berichte von den Deportationen dringen auch ins Hinterhaus und mit ihnen die Angst. Reflektiert und aus führlich schildert Anne den Alltag im Ausnahmezustand, humorvoll, sensibel, zuweilen empfindlich wie jede Puber tierende und im Konflikt mit der Mutter. Annes Wunsch, Schriftstellerin zu werden, wird sich erst postum erfüllen. Die überschwengliche Hoffnung auf ein Leben nach dem Krieg, notiert am 21. Juli 1944, gar nicht. Zwei Wochen spä ter werden sie entdeckt. Anne und ihre Schwester Margot sterben in Bergen-Belsen. In der Schweiz, in Basel, leben Annes Tante mit ihrer Fami lie sowie die Grossmutter Alice Frank. Vater Otto, der ein zige Überlebende der acht Untergetauchten, wird sich nach dem Krieg ebenfalls in Basel niederlassen; er stirbt 1980 in Birsfelden. Annes Tagebuch ist alles, was ihm von Frau und Kindern bleibt. Dass es zu einem Bestseller wird, bringt ihm auch Anfeindungen. Vorstellen, wie es gewesen ist. Die Geschichte der aus Frankfurt stammenden Familie und Wissenswertes rund ums Tagebuch zeichnet die Ausstellung nach. Gestaltet hat sie ein junges, engagiertes Team, das die langgestreckten Räumlichkeiten geschickt nutzt. Einfache Holztische bil den gleichsam ein chronologisches Band. Dokument für Dokument können wir uns über das historische Geschehen beugen. Und an thematischen Stationen den Blick erheben. Überschrieben sind sie mit: Verwandtschaft, Verse, Ver steck, Verfolgung. Ein jedes dieser V ein kleiner Sieg wider das Vergessen. Bücher, die Anne las, ein nutzlos wirkender Schrankkoffer, Lebensmittelmarken. Bewusst werden der Deportation und dem Tod kaum Raum zugebilligt. Im lichten oberen Stock geht es um die Veröffentlichung und Verbreitung des Tagebuchs. Auch um den Anne Frank Fonds, der noch immer die Rechte am Werk hält und den Erlös für soziale, versöhnende Zwecke einsetzt. Nicht kom merzielle Vermarktung also, sondern Weitergeben einer Botschaft. So wartet am Ende der Ausstellung eine Lese ecke mit Blick auf den Petersplatz. Zu verweilen lohnt sich. Auch wenn das Buch so bekannt ist, übersetzt in über 60 Sprachen: Es ist ein erschreckend eindringliches Zeugnis; so präzise komponiert, wie nur die Wirklichkeit es kann. ‹Das Tagebuch. Wie Otto Frank Annes Stimme aus Basel in die Welt brachte›: bis Mi 8.8., Jüdisches Museum der Schweiz, Galerie Petersgraben 31. Mo bis Fr 13–16 h, So 11–17 h, www.juedisches-museum.ch
Juni 1962, Schreibmaschine von Otto Frank und Fritzi Frank, Das Paar beantwortete in Birsfelden zehntausende Leserbriefe. Otto Frank diktierte, und Fritzi tippte die Briefe auf der Schreibmaschine., © Anne Frank Fonds Weitere Ausstellungen: ‹Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung›, zur grössten Juden-Vernichtungsstätte der Sowjetunion (Minsk): Mo 7.5., 18.30 (Vernissage), bis Do 24.5., Kollegienhaus der Uni Basel, Petersplatz 1. In Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, www.stiftung-denkmal.de ‹Nachbilder. The Last Swiss Holocaust Survivors›: bis So 20.5., Forum Schlossplatz, Aarau, www.forumschlossplatz.ch
Biografisches db. Weder ein Verlag noch eine Schreibtherapie ist das, was die Edition Unik betreibt, vielmehr ein Kulturprojekt, das dem All tagswissen, menschlichem Erleben und Erfahren einen Rahmen gibt. Angesprochen sind Leute, die ihre Erinnerungen, z. B. für Verwandte, schriftlich festhalten wollen. Ohne literarischen An spruch schauen sie in ihre Vergangenheit, notieren, was für sie wichtig ist und gestalten daraus in 17 Projektwochen ein Buch, unterstützt von Angeboten der Edition Unik. Eine Beschränkung in Bezug auf Alter, Wohnort oder Schreiberfahrung gibt es nicht, allerdings werden Grundkenntnisse im Umgang mit Computer und Internet vorausgesetzt. Nebst den Projektrunden, die zweimal pro Jahr mit maximal 100 Teilnehmenden stattfinden, laden die Edition Unik Cafés an ver schiedenen Standorten zu Lesungen, Begegnung und Austausch ein. Demnächst etwa im Kloster Dornach, wo man mehr über diese vor drei Jahren von Martin Heller (Mister Expo 2002) ge startete Initiative sowie aus dem Leben von zwei AutorInnen er fahren kann. Edition Unik Café: So 29.4., 11 h, Kloster Dornach, www.edition-unik.ch
‹Das Tagebuch der Anne Frank›. Graphic Diary, umgesetzt von Ari Folman und David Polonsky, übersetzt von Mirjam Pressler u. a., S. Fischer Verlag. Frankfurt a.M., 2017. 160 S., gb., CHF 21 Ausserdem: ‹Jüdische Schweiz. 50 Objekte erzählen Geschichte›. Hg. Jüdisches Museum der Schweiz, Caspar Battegay, Naomie Lubrich. Christoph Merian Verlag, Basel, 2018. D/E, 304 S., Abb., 17 x 24 cm, gb., CHF 36 April 2018 |
ProgrammZeitung | 17
Stifte statt Gewehre n ic ol a s vo n pa s s ava n t
Jan Bachmann setzt Erich Mühsal ein anarchisches Denkmal. Es ist für die staatliche Erinnerungskultur nicht einfach, Menschen zu ehren, deren Haltung sich keiner Doktrin fügt, an denen Pathos so vollkommen abperlt wie an Erich Mühsam: Der ausgebildete Apotheker, mit Provokationen bekannt gewordene Dichter und begeisterte Anarchist (1878 in Berlin geboren, 1934 im KZ Oranienburg ermordet) gehört zwar zu den frühesten prominenten Opfern des Na ziregimes. Die DDR tat sich mit seiner Würdigung jedoch schwer und brachte es sogar fertig, nach dem Antimilitaris ten eine Kaserne zu benennen. Auch im Westen ist sein Name erst seit der Neuauflage seiner Werke in der Folge von 1968 geläufig. Seit 2011 erscheinen Erich Mühsams Tagebücher, die er von 1910 bis 1924 geführt hat – eine verdienstvolle Arbeit des kleinen Berliner Verbrecher Verlags. Hier wird deutlich, was es heisst, in einer von starrem Nationalismus gepräg ten Epoche seinen eigenen, friedlicheren, lockereren und gelegentlich auch ziemlich chaotischen Vorstellungen zu folgen. Die frühen Tagebuchaufzeichnungen, die einen Kuraufenthalt des von Schwäche gezeichneten Autors beschreiben, hat nun der Basler Comiczeichner Jan Bach mann zur Vorlage eines interessanten und höchst vergnüg lichen Comic-Bands genommen. Liebevolle Ironie. Bachmann, ausgebildeter Filmregis seur mit grossem Gespür fürs Erzählen wie für aberwitzige Dialoge, zitiert in Bildüberschriften direkt aus den Tage büchern – in kurzen, prägnanten und für sich oft schon lus tigen Ausschnitten. Hinzu fügt er Bilder und eigene Dia loge, welche die Tagebuchpassagen illustrieren, oft aber auch erweitern und kommentieren. Aus der Distanz von Mühsams überschäumenden Träumen zu seinem oft kärg lichen Alltag entstehen so immer neue Pointen, wobei Bachmann Wutreden und überspannte Visionen des Anar chisten liebevoll ironisiert.
Klappe mit Text n ig gi u l l r ic h Citoyennes oder Consommateurs? Dass selbst in (hoch)subventionierten Kultur institutionen Marketing- und Verkaufsstrategien eine starke Funktion haben, ist bekannt. Schliesslich ist es nichts als billig, wenn neben der Platzausnutzung auch die Quote stimmt. Denn: Auch öffentliche Kulturgelder brauchen Legitimation. Sie werden von in die Exekutive und Legislative gewählten PolitikerInnen bewil ligt, manchmal sogar durch den Souverän an der Urne bestätigt. Sie erhalten durch diesen Vorgang eine Art höhere Zweckbestimmung. Die Mittel sind – ungeachtet der Programmfreiheit – treuhänderisch zugunsten des Gemeinwohls einzusetzen und damit Teil des ‹espace des citoy 18 | ProgrammZeitung | April 2018
Aus Jan Bachmann, ‹Mühsam. Anarchist in Anführungsstrichen›
Mit dieser leichten, selbst eigensinnigen Haltung hat Jan Bachmann ein Stück Erinnerungskultur geschaffen, das dem Gestus Mühsams weit mehr entspricht als öffentliche Denkmäler. Und es ist ihm einer der sorgfältigsten, witzig sten und intelligentesten Comic-Bände der letzten Jahre gelungen. Jan Bachmann, ‹Mühsam. Anarchist in Anführungsstrichen›, Edition Moderne, Zürich, 2018. 96 S., farbig, 22 x 30 cm, CHF 24. Buchvernissage mit dem Autor, Signierung und Apéro: Sa 7.4., 14–16 h, Comix Shop, Theaterpassage Tagebücher im Verbrecher Verlag, www.muehsam-tagebuecher.de
ens›. Somit macht es Sinn, wenn Marketing und Verkauf sich auch als Teil dieses raisonablen Legitimierungsprozesses verstehen. Die beiden Bereiche veranschaulichen aber im Alltag ein ganz anderes Bild und auch eine ande re Tonalität. In Inseraten und Spots, auf Plaka ten und Webseiten, in Social Medias und Kam pagnen, Broschüren und Bulletins manifestiert sich, dass das Publikum nicht mehr als Bürger Innen, sondern als KonsumentInnen ange sprochen wird. Da wimmelt es von Gutscheinen, Rabatten, ÖV-Tickets, Pausenbons und ApéroCüplis mit Gewinnspielen aller Art, Prepaid cards und Earlybookingoffers, dass einem das Herz aufgeht. Wer eine Eintrittskarte kaufen will oder soll, wird schon am Schalter derart umworben und verwöhnt, dass Programmangebot, -inhalt und Performance fast nur noch
zweitrangig erscheinen. Aufmerksamkeit und Quote steigen, und mit ihnen die Legitimation. Kulturbetrieb als service consommateur? Man mag diese Entwicklung bedauern oder harsch kritisieren. Aufzuhalten ist sie nicht (mehr). Aber zwei Dinge sind augenfällig. Der mit öffentlichen Mitteln alimentierte und legiti mierte Kulturkomplex steht längst in täglicher Konkurrenz mit Lidl, Ikea & Co. Und der ökono mische und gesellschaftliche Liberalisierungs prozess der letzten Jahre hat aus uns schizo phrene Wesen gemacht. Wir sind zweierlei zugleich: Bürger und Kunden. Das müssen wir im Kopf und mit dem Portemonnaie, ob wir wol len oder nicht, aushalten. ‹Klappe mit Text› kommentiert gesellschaftlichkulturelle Entwicklungen.
Scharf beobachtete Welt si lva n c or b at
Das Cartoonmuseum Basel würdigt den Karikaturisten Hans Geisen. Wenn Hans Geisen mit leichter Hand den iranischen Ayatollah Khomeini 1988 als Kriegstreiber und falschen Friedensbringer auf einem Berg aus Schädeln – Symbol einer Million Toten im acht Jahre dauernden Iran-IrakKrieg – demaskierte, geschah dies nicht leichthin. Der populäre Zeichner hatte als junger deutscher Soldat während des Russlandfeldzuges mit eige nen Augen menschliche Grausamkeit gesehen. In der von Willi Herzig und Alessia Conidi kuratierten Ausstellung – mit über 70 Zeichnungen das Konzentrat aus dem Nachlass von rund 8’000 Werken des früheren Hauskarikaturisten der ‹National-Zeitung› und nach maligen ‹Basler Zeitung› (bis 1992) – wird das Werk geschickt mit der Bio grafie des Künstlers verknüpft und fern jeder Harmlosigkeit positioniert. Die klassische politische Karikatur steht im Mittelpunkt der Schau. In The menblöcken wie ‹Kalter Krieg›, ‹Nahostkonflikt›, ‹Entstehung des geeinten Europas›, ‹Vietnamkrieg›, ‹Aufrüstung› u. a. wird die Vielfalt von Geisens zeichnerischen Kommentaren zur Weltpolitik – seine ‹Weltansichten› – auf gezeigt. Geisen erfasste wie ein Seismograf das Wesentliche verwickelter politischer Situationen und porträtierte die politischen Akteure treffsicher mit scharfem Witz – Chruschtschow, John F. Kennedy, Breschnew, Reagan, de Gaulle, Kohl, Sadat usw. Hochaktuell. Das Werk des «Pazifisten und Moralisten» (Willi Herzig) ist mit seiner universalen Bildsprache hochaktuell, denn viele seiner Themen wiederholen sich heute in anderem Gewand. Auf einer Zeichnung streckt der US-Präsident Richard Nixon einem armamputierten Veteranen des Vietnamkrieges die Hand hin, und wir erkennen in dieser Geste der Igno ranz die Despoten unserer Zeit, die Kriege vom Zaun brechen und blind sind für das verursachte Leid. Die vom Kuratorenteam und Museumsdirektorin Anette Gehrig klug ge staltete Ausstellung – neben den Karikaturen sind einige freie Zeichnun gen, Blätter aus den Kriegstagebüchern, Fotos und ein Film zu sehen, der Hans Geisen bei der Arbeit zeigt – ermöglicht erstmals eine vertiefte Aus einandersetzung mit dem Künstler Geisen. Sie kommt zur rechten Zeit, da noch viele ZeitzeugInnen leben und die Jüngeren die Chance haben, sich aktuell gebliebenes kulturelles Wissen über die Karikaturen anzueignen. Nicht zu vergessen: Natürlich trifft man überall auf Geisens beliebtes Mar kenzeichen, den Raben: Freund, Alter Ego und Augenzeuge auf seinen Zeichnungen! Hans Geisen, ‹Weltansichten›: bis So 17.6., Cartoonmuseum Basel, St. Alban-Vorstadt 28, www.cartoonmuseum.ch ‹Erfreuliche Karikatur› © Hans Geisen, 1980, Sammlung Cartoonmuseum Basel
Bildstarke 9. Kunst dagm a r bru n n e r Andreas Gefe & Co. Parallel zur Ausstellung über Hans Geisen (siehe Text nebenan) präsentiert das Cartoonmuseum Basel ausdrucksstarke Bilder des Illustrators, Comiczeichners und Malers Andreas Gefe (geb. 1966). Der Schwyzer hat das Comicfestival Fu metto mit aufgebaut, zeichnet(e) für zahlreiche Medien und Publikationen, u. a. ‹Strapazin› ‹NZZ Folio›, ‹Das Magazin› und ist zudem als freier Künstler tätig. Für seine vielschichtigen, auch gesellschaftskritischen Bilderzählungen erhielt er etliche Preise und Stipendien. – Als 1992 das Comicfestival Fumetto in Luzern ins Leben gerufen wurde, war das noch ein überschaubarer regionaler Anlass. Mittlerweile ist es ein international bedeutender Event, der sich über die ganze Stadt verteilt, neun Tage dauert und eine breite Palette dieser Kunstspar te sowie verwandter Gebiete zeigt. Junge Talen te sind ebenso vertreten wie Promis der Szene, Kinder und Erwachsene kommen gleichermas sen auf ihre Kosten, Vermittlung wird grossge schrieben. In diesem Jahr gibt es keinen StarGast, aber zehn Hauptausstellungen mit Werken aus aller Welt. Ein Schwerpunkt stellt brasilia nische Comics-Schaffende vor, und die Papier schnitt-Meisterin Anna Sommer ist als Artist in Residence präsent. Andreas Gefe, ‹Da sind wir›: bis So 17.6., Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28. Di bis So 11–17 h 27. Fumetto Comic Festival: Sa 14. bis So 22.4., Luzern, www.fumetto.ch Ausserdem: ‹Sens contre-sens›: bis So 6.5., Saint-Louis (u. a. Tomi Ungerer und Roland Topor), www.fondationfernet-branca.org
‹Herzrasen› © Andreas Gefe, 2007
April 2018 |
ProgrammZeitung | 19
Aus der Luft geholt s a m u e l h e r zo g
Postkarte aus Kochi, Indien. «Er hat heute noch keinen Adler gefangen.» «Wie bitte?» «Darum wirkt er so griesgrämig: Weil er heute noch keinen Adler gefangen hat.» Ein junger Mann mit roter Baseballmütze hat sich neben mich auf das Mäuerchen ge setzt, das den Strand von der Uferpromenade von Kochi trennt. Mit einem krummen Küchenmesser versucht er vorsichtig, eine Hühnerkralle zu lösen, die sich arg in seinem Wurfnetz verheddert hat. Er schürzt leicht verächtlich die Lippen und deutet auf den etwas älteren Fischer, der, ein paar Meter vor uns, bis zu den Knien in der Brandung steht und wieder und wieder sein Netz auswirft. «Er ist der Meister, das sieht man sofort», sagt Rotmütze und fletscht die Zähne: «But, he is a crazy old man.» «Wieso? Ich meine, weshalb ist er ver rückt?» «Er denkt, dass er Adler fangen wird!» «Adler? Sie meinen Adler fische?» «Nein: Adler!», ruft er lachend aus und wedelt mit der Rechten vor seiner Brust hin und her, «die mit den weissen Federn hier». Ich habe an Indiens Stränden immer wieder Männer gesehen, die mit kleinen Netzen an der Wasserkante ihr Glück versuchten. Und mich oft gefragt, ob das wohl mehr sei als ein sportlicher Zeitvertreib. Die Beute schien mir meist nur wenig herzugeben. «Er glaubt also, dass er hier Adler fangen kann. Das ist wirklich ungewöhn lich.» «Ich sage ja, er spinnt», nickt Rotmütze und reisst mit einem kleinen Triumphschrei endlich die Hühnerkralle aus seinem Netz. «Aber, wie kommt er denn auf die Idee, dass er hier Adler jagen kann? Ich meine, das ist doch absurd.» «Nun, am letzten Sonntag hat er ja einen erwischt.» «Wie? So ein Blödsinn!» «Doch, der ist ihm direkt ins Netz geflogen und zack, schon war er im Wasser. Er hatte solches Glück, unglaublich.» «Und, was hat er dann mit dem Vogel gemacht? Ihn wieder fliegen lassen?» «Sicher nicht! So ein Adler ist was wert. Ausserdem war er leicht beschädigt. Sein Cousin ist Koch in einem der Luxushotels hier, der hat sich der Sache ange nommen.» «Oh, Eagle molee, geschmortes Spezialhühnchen mit Kokos nuss… » «Der Adler sitzt jetzt dort auf der Terrasse und lässt sich mit den Gästen fotografieren.» Auf einmal fällt mir ein, dass ich vor ein paar Tagen auf dem Weg zum Fährterminal tatsächlich einen Raubvogel gesehen hab, der vor einem Res taurant auf einem Schild sass. Erst dachte ich, er sei ausgestopft, so unbe wegt wie er dahockte, doch dann drehte er plötzlich den Kopf zur Seite. «Ich habe den Vogel gesehen, ich glaube an der Jacob Street!» «Der Adler vor dem ‹Garuda›?» Rotmütze schaut mich triumphierend an: «Nein, den habe ich selbst aus der Luft geholt.» Der Autor schildert Begegnungsmomente aus aller Welt.
Welt-Bilder pe t e r bu r r i Historische Fotos in Colmar. Als Blickfang der Ausstellung dient das Matter horn in einer Aufnahme von 1893. Da war der Elsässer Fotograf Adolphe Braun (1812–1877) schon tot, doch seine Bilderfabrik in Mülhausen lief munter weiter. In Paris hatte sie 1868 eine Verkaufsfiliale eröffnet, 1905 folgte New York. 1968 schliesslich schenkten die Nachfahren 36’000 Glasplatten und 120’000 Abzüge dem Colmarer Museum Unterlinden, das ja eigentlich für andere Kunst berühmt ist. Niemand sonst interessierte sich damals für die sen grandiosen Nachlass, weder in Mülhausen noch in Paris. Wertvolle weitere Bestände der Elsässer Foto-Dynastie kaufte später das Münch ner Stadtmuseum an, dessen fotografische Sammlung der Braun-Spezialist Ulrich Pohl mann betreut. Unlängst konzipierte er dort eine Ausstellung, die jetzt in erweiterter Form in Colmar zu sehen ist. Und zusammen mit dem an der Uni Basel wirkenden Kunsthistoriker Paul Mellenthin legte er auch einen grossartigen Bild- und Textband über Adolphe Braun und sein Unternehmen vor. Begonnen hatte der ursprüngliche Textilzeich ner mit Fotos von Blumen, die als Vorlagen für die Mülhauser Stoffproduktion dienten, aber bald auf breiteres Interesse stiessen – wie auch die Ablichtung von Jagdtrophäen. Beide Sujets waren Mitte des 19. Jahrhunderts ebenso in der Malerei begehrt, wie die Ausstellung an Beispie len zeigt. Dann folgten eindrückliche Gebirgs landschaften und Städteansichten aus dem auf kommenden Reiseland Schweiz. Bald einmal auch Panoramabilder und stereoskopische Fotos – die Apparate zu deren Betrachtung waren da mals ein Hit wie heute die 3-D-Brillen. Aufnah men aus Italien und Ägypten machten Furore. Weitere Themen wurden elsässische Baudenk mäler, der Deutsch-Französische Krieg von 1870/ 1871 sowie die internationale Dokumentation von Meisterwerken der Kunst. Welten sind da zu entdecken, von denen bis jetzt offenbar nur Ein geweihte wussten: in der Ausstellung wie im Buch, die beide mit grösster Sorgfalt gemacht sind. Hingehen, hinschauen! Ausstellung ‹Das fotografische Abenteuer – Adolphe Braun›: bis Mo 14.5., Museum Unterlinden, Colmar, www.musee-unterlinden.com Katalog: ‹Adolphe Braun. Ein Photographen-Unternehmen des 19. Jahrhunderts›, Hg. U. Pohlmann/ P. Mellenthin, Verlag Schirmer/Mosel, München, 2018. 360 S., Abb., gb., 24,5 x 28 cm, Euro 58
Kochi (Indien), Mahatma Gandhi Beach, Foto: Samuel Herzog 20 | ProgrammZeitung | April 2018
Ein künstlerischer Brückenschlag i s a be l z ü rc h e r
Helvetia und La Virgen de Guadalupe, Digitalfotografie, 2018, Courtesy Künstlerkollektiv babelnabel
Ein schweizerisch-mexikanisches Künstlerkollektiv erprobt den Kulturaustausch jenseits von Sprache. Die Kunst spielt ihren Vorteil aus in der Suche nach Ge meinsamkeit und Differenz. Sinnlich, vielschichtig, ganz direkt und von allen einsehbar verdichtet sie Erfahrung in Bilder, findet Gesten für kollektive Erinnerungen und ent deckt im Alltag Zeichen, deren Migration durch Zeit- und Kulturräume sie mit unterschiedlicher Bedeutung auflädt. So werden Gegenstände, Gesten und Versuchsanordnun gen im öffentlichen Raum und in familiären Zonen zum Vokabular, das im Dialog zwischen zwei Klimazonen und Sprachräumen eine lose Übersetzung ansteuert: Welche Bilder machen wir uns von einem Land? Wo holen Klischees uns ein, wo mischt sich der Verdacht auf Folklore ein in die Begegnung mit einer anderen Kultur? Was zeigen wir von uns, und wo sind die Grenzen? «Die Art und Weise», formu liert die Video- und Performancekünstlerin Julia Geröcs, «wie andere ihre Gedanken und Empfindungen über ihre Kultur in eine Aktion, eine Bewegung, ein Foto, einen Film umsetzen, sagt sehr viel über kulturelle Prägungen aus.» Von Babel zu Nabel. Julia Geröcs und Gabriel Studerus, wohnhaft in Zürich, hatten sich in Mexiko 2016 bereits von Fragen nach Herkunft und Identität herausfordern lassen. Ausgehend von Gesprächen mit Personen verschiedenster familiärer und sozialer Verwurzelung hatten sie einen Schauspieler und eine Tänzerin aufgeboten, das Selbstver ständnis stabiler Zugehörigkeit zu befragen: Körper, Wör ter und deren laufende Umverteilung im Raum bildeten als Live-Performance und Videodokumentation ein Stück über den anhaltenden Wandel. Mexiko hat dem Künstlerpaar nicht zuletzt auch Kontakte und Freundschaften zugeführt. Auf ihrer Grundlage bringt ‹Von Babel zu Nabel› nun das jeweils Vergleichbare, das Fremde und ihre Zwischenräume zur Aufführung.
Der Vorlauf war lang: Video- und Filmschaffende, Künst lerinnen und Schauspieler skizzierten über Monate mit Skype-Konferenzen ihre Selbst- und Fremdbilder. Der sprachlichen Überforderung entwichen Improvisationen auf gemeinsam definierte Themen: Wie nachhaltig prägt die religiöse Erziehung den Blick in die Welt? Welche räum lichen oder sozialen Grenzen halten uns auf in der Heimat stadt? Auch die Definition von Ritualen legte Spuren in den schweizerisch-mexikanischen Dialog. Vielfältige Ausdrucksformen. Das achtköpfige Team – Julia Geröcs, Myrien Barth, Gabriel Studerus, Timo Schaub, Meraqui Pradis, Romina Coccio, Ricardo Zárraga, Bernar do Gamboa – führt nun die Erfahrungen dramaturgisch zusammen. Die Ausstellung, bestehend aus Fotodokumen tationen, Videos, Installationen, Collagen und Gegenstän den, ist Partitur und fordert zur Interaktion heraus. Der Ausgang ist offen: «Unser Wunsch wäre, dass wir mit dem Publikum teilen können, was wir im Prozess erfahren haben. Das Staunen und die Freude über die Vielfalt der möglichen Ausdrucksformen, wie wir über unsere Kultur kommunizieren können.» Wiederholt durchgeführte LivePerformances sowie Videointerventionen machen das bür gerliche Wohnhaus zum Kaleidoskop eines künstlerischen Brückenschlags. Das Werk selbst ist ein Gespräch, es wan delt sich mit Absicht, in Folge unserer Anwesenheit und in Rücksicht auf seine Urheber. ‹Von Babel zu Nabel›: Fr bis So 20. bis 22. und 27. bis 29.4., Villa Renata, Socinstr. 16, www.villa-renata.ch
Fotoausstellungen db. Das Jahresthema im Bellevue, dem Ort für Fotografie, heisst ‹Paradies› und kommt in den Ateliers, Bildbesprechungen und Ausstellungen vielfältig zum Ausdruck. So auch in der aktuellen Schau mit Werken von Gabriella Disler. Unter dem Titel ‹en pas sant› zeigt sie einerseits ‹Urbane Oasen›, mehrfach belichtete, malerisch wirkende Fotografien von Parkanlagen, anderseits setzt sie sich mit dem Ausstellungsraum auseinander, beleuchtet dessen Architektur bis ins Detail. Neben Führungen, Gesprä chen und einem Referat zu ‹Licht und Architektur› gibt es zur Finissage eine Lesung der Autorin Simone Lappert. – Ausgewählte Porträts aus der preisgekrönten Fotoserie ‹Freizeit freunde› von Ursula Sprecher und Andi Cortellini sind im Stadt haus zu sehen. Sie präsentieren Gruppen von Menschen, die ein Interesse miteinander teilen, in witzig inszenierten Bildern. Gabriella Disler, ‹en passant›: bis So 22.4., Bellevue, Breisacherstr. 50, Sa/So 11–17 h (über Ostern geschlossen), www.bellevue-fotografie.ch Ursula Sprecher, Andi Cortellini, ‹Freizeitfreunde›: bis Sa 15.9., Stadthaus, Stadthausgasse 13. Mo bis Sa frei zugänglich. Publikation im Kehrer Verlag. Ausserdem: ‹Projects 6: Fotografische Konzepte 1969–2018›: bis Sa 19.5., Galerie Stampa, Spalenberg 2. Di bis Fr 12–18.30, Sa 11–17 h, www.stampa-galerie.ch, Bild u S. 82 April 2018 |
ProgrammZeitung | 21
Leidenschaft für Leder dagm a r bru n n e r
Carmen Schmassmann pflegt ein traditionelles Handwerk und präsentiert schmucke Einzelstücke. Früher war sein Ruf besser als heute, wo im Zeichen der Ökologie und des Veganismus Tierprodukte nicht mehr je dermanns Sache sind: Leder. Die Nutzung von Tierhäuten und -fellen ist uralt, ihre Verarbeitung aufwendig, ihre Ver wendung vielfältig. Von Ziege, Schaf und Gemse, von Rind, Schwein und Pferd, aber auch von Reptilien, Fischen und Robben, von Kängurus, Straussen und sogar Elefanten wird Leder gewonnen – früher auch von Hund und Katz, was mitt lerweile verboten ist. Alles Mögliche wird daraus hergestellt, vorwiegend Schuhe und Behältnisse, aber auch Kleider und Möbel, Bälle, Bucheinbände usw. Das Material ist noch im mer gefragt, auch wenn die damit zusammenhängenden Be rufe heute bei uns nicht mehr so verbreitet sind. Eine, die sich mit diesem sinnlichen Stoff auskennt und lei denschaftlich gerne damit arbeitet, ist Carmen Schmass mann. Schon als Kind mochte sie Handwerkliches. Nach dem Handelsdiplom folgte bald eine Ausbildung zur Werk lehrerin, später kamen Diplome als Zeichen- und Berufs wahllehrerin dazu. 23 Jahre unterrichtete sie an der DMS (FMS Basel) in Muttenz, gebar zwei Kinder und eröffnete einen Atelierladen in der Breite. 2008 wagte sie einen Neu start an der BFS (Berufsfachschule Basel), wo sie noch bis zum Sommer dieses Jahres als Kursleiterin in der Abteilung Mode und Gestaltung tätig sein wird. Sorgfältige Handarbeit. Vor einem Jahr bezog Carmen Schmassmann zudem ein Atelier im Werkstatthaus Aktien mühle und frönt dort ihrer traditionellen Handwerkskunst, die sie u.a. in einem Industriebetrieb vertiefen konnte. Als Feintäschnerin (Maroquinière) – in Abgrenzung zur ‹grö beren› Sattlerei – kreiert und repariert sie auf Wunsch ihrer Kundschaft und aufgrund eigener Ideen Kleinlederwaren aus hochwertigem und möglichst ökologisch verträglichem Material, d.h vor allem Taschen, Mappen, Gurte, Hüllen für Handys und Tablets oder Geldbeutel. Wichtig sind ihr dabei Foto: Carmen Schmassmann
‹caschmabi›-Kreationen, Foto: Barbara Jung
Funktionalität, Langlebigkeit und ein klares, schlichtes De sign. Jedes Stück ist bis ins Detail durchdacht und sorgfäl tig von Hand gearbeitet, die Taschen etwa sind mit schönen Futterstoffen und praktischem Innenleben ausgestattet. In ihrem Werkraum lagert Leder in vielen Formen, Farben und Strukturen, und allerlei Geräte zeugen von lustvoller Kreativität. Hier stellt ‹caschmabi› (Kürzel für Carmen Schmassmann, Birsfelden) nun zusammen mit der Strick künstlerin Noëmie Hübscher ihre Produkte aus und lädt zum Stöbern, Austausch und Kauf ein. ‹caschmabi›-Ledermanufaktur & Hübscher Maschenglück: Fr 20.4., 16–21 h, und Sa 21.4., 11–18 h, Aktienmühle, Gärtnerstr. 46, www.caschmabi.ch
Gestaltungsreichtum db. Alle zwei Jahre organisieren die Couture Ateliers der BFS Basel eine Modeschau. An dem beliebten Grossanlass, der dies mal unter dem Motto ‹Surprise› stattfindet, beteiligen sich Lernende aus verschiedenen gestalterischen Lehrberufen, von Bekleidungsexpertinnen, Coiffeusen und Hauswirtschaftsfach leuten über Floristen und Bühnentänzerinnen bis zu Grafikern, Goldschmiedinnen und Interactive Media Designern. Die Be rufsbildung wird so öffentlich sichtbar gemacht, und die Mitwir kenden können Aspekte der Vermarktung üben. – Nach Herzenslust Stricken, Häkeln, Spinnen und Färben ist seit Kurzem im Ladenatelier von Sibylle Mauli und Sibylle Peter möglich. Mit ihren Labels ‹Wollklause› und ‹woolworxx› haben sie sich unter dem Namen ‹gesponnen & verstrickt› zusammen getan, bieten Kurse, Beratung und Veranstaltungen an und ver kaufen Wolle und Zubehör, darunter handgefärbte Garne. Modeschau der BFS Basel, Couture Ateliers: Mi 18.4., 14.30/18.00/20.30, Maurerhalle, Schule für Gestaltung, Vogelsangstr. 15, www.bfsbs.ch Ladenatelier ‹gesponnen & verstrickt›, Mittlere Str. 159. Mi/Fr 14–17 h, Sa 13–16 h, www.gesponnenundverstrickt.ch Ausserdem: 102. Publikumsmesse Muba: Fr 20. bis So 29.4., www.muba.ch Parallelmesse Creativa: Do 26. bis So 29.4., 10–19 h, Messeplatz, Foyer Süd, Halle 1.0
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Kleine Welten auf Reisen ir is kr etzschmar
Marius Rappo präsentiert seine Modelle in Buch und Ausstellung. Vor 20 Jahren hängte Marius Rappo das Modellbauen an den Nagel. Nun blickt er mit einem neuen Projekt zurück und schickt seine ‹kleinen Welten› auf Reisen. Lange Zeit war dieses Berufsfeld sein Broterwerb, um ungestört der künstlerischen Arbeit nachzugehen. Für in- und ausländische Museen entwarf er Ausstattungen zur Veranschaulichung der Vergangenheit, die er, bis ins Detail ausgeklügelt, von Hand erschuf. Im Dialog mit Fachleuten entstanden so keltische bis barocke Szenarien, die noch heute gültig sind. Das erste grössere Modell war 1980 das ‹Munimentum›, eine römische Fes tung für das Historische Museum Basel. Der Bau dieses Miniaturkosmos forderte seine Leidenschaft und Vielseitigkeit heraus. «Ich fühlte mich wie ein kleiner Herrgott, der Welten erschafft.» Verlangt waren neben planeri schem Denken eine konstruktive Raumvorstellung, Materialkenntnisse und handwerkliches Geschick. Aus dem gewonnenen Know-how wuchsen weitere Aufträge, darunter sein Meisterwerk, ein Modell des Château de Prangins im Massstab 1:50. Schatztruhen. Schon lange gärte in Rappo die Idee, diese Modelle aufzu arbeiten und in einer Publikation zu dokumentieren. Als die Ateliers bei der Kaserne gekündigt wurden, war der Schock gross. Der Abschied vom Raum, der nach 50 Jahren zur Heimat geworden war, fiel schwer. Mit dem Nachdenken über ein schöpferisches Leben wuchs der Entschluss, dem Pro jekt Gestalt zu geben. Mit seiner Frau Regula Rappo-Raz und der Kunsthis torikerin Martina Desax entwickelte er unter dem Label ‹MODELLrappoRT› eine mobile Ausstellung, begleitet von einer Buchpublikation. Eine Herausforderung war, die Fülle des Materials komprimiert und kom plex zugleich zu präsentieren. Dazu entwarf Rappo vier mobile Kisten. Die Behältnisse sind sowohl Transportkoffer als auch Ausstellungssockel für den Inhalt. Jede Kiste zeigt einen anderen Wirkungsbereich und ist indivi duell ausgestattet mit Schubladen, Bildtafeln, Figuren und kleinen Bühnen. So erzählt z.B. die ‹Sammelsurium-Kiste› von der Entstehung und enthält Arbeitsmaterialien, Gussmodelle, Fotos und Zeichnungen. Die ‹didaktische Kiste› möchte der Künstler zusammen mit dem Publikum vor Ort in Ge brauch nehmen. Geplant ist, dass die vier Schatztruhen durch diverse Museen touren. Kabinettausstellung ‹Lebenswelten im Modell›: Do 19.4., 18 h (mit 1. Buchvernissage), bis Fr 18.1.2019, Historisches Museum, Barfüsserkirche (UG) 2. Buchvernissage: Do 26.4., 19 h, Haupt Buchhandlung, Falkenplatz, Bern Publikation: ‹Marius Rappo – die Welt im Kleinen. Historische Modelle und ihre Geschichten›, Haupt Verlag, Bern, 2018. 2 Bände, 96 und 144 S., zahlr. Abb., gb., 24 x 32 cm, CHF 98
Frau und Kunst ir is kr etzschmar Kreative Lebensbilder. Eine Ausstellung im Museum Birsfelden, kura tiert von Krystyna Kuczynski und Franz Mäder, gibt Basler Künstlerinnen, geboren in den 1920er- und 1930er-Jahren, eine exemplarische Stimme. Zudem ist aus Atelierbesuchen und Ge sprächen eine Publikation entstanden, die Ein blick in sechs eigenwillige Lebenswege gibt. Es war nicht selbstverständlich in den 50er-Jahren in der Schweiz, als Frau berufstätig zu sein und einen schöpferischen Weg zu beschreiten. Häus liche Verpflichtungen und künstlerische Pro duktion zu vereinen, konnte zur Gratwanderung werden. Oft mussten Kunstausbildung und -kar riere gegen den Willen der Familie und mit finan ziellen Entbehrungen erkämpft werden. Auch die Situation der Frau in der Bildenden Kunst war unbefriedigend. Im 20. Jahrhundert gabs zwar entscheidende Verbesserungen, doch sind Künstlerinnen bis heute in den wichtigen Museumssammlungen und -ausstellungen un tervertreten. Nicht weil es sie nicht gab, sondern weil ihre Werke lange zu wenig überliefert und besprochen wurden. Forschungen zeigen, dass die Gestaltung der Geschlechterrollen viel dazu beigetragen hat, wie Künstlerinnen auftreten und wahrgenommen werden. Seit rund 60 Jahren haben sich die in Birsfelden Ausgestellten der Kunst verschrieben. Jede wäre es wert, ausführlich gewürdigt zu werden. An gefangen bei der Ältesten des Sextetts, der Bild hauerin Helen Balmer mit fragilen, verspielten Plastiken aus Gips und Holz, bis zur Jüngsten, der Malerin und Objektkünstlerin Regula Hügli mit ihren ephemeren Arbeiten. Die Gemälde und Zeichnungen von Martha Braun, Lina Fur lenmeier, Erda Kaganas und Elisabeth Stalder fügen sich dazwischen ein. Am besten lassen sich die Werke auf dem Hintergrund der Lebens beschreibungen vor Ort bewundern. ‹Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen›: Fr 13.4., 19 h (Vernissage mit Einführung von Franz Mäder), bis So 22.4. (mit Lesung um 12 h von Brigitte Tobler und Leonor Gnos), Birsfelder Museum, Schulstr. 29. Di bis Fr 15–19 h, Sa/So 11–16 h. Gleichnamige Publikation, Hg. Krystyna Kuczynski, Edition Mäder, Basel, 2018. 96 S., Pb., CHF 36, www.galeriemaeder.ch Ausserdem: Volkshochschulkurs ‹Berühmte Baslerinnen›, Emilie Linder (Andrea Maihofer), Lisa Wenger (Helen Liebendörfer), Irène Zurkinden (Iris Kretzschmar), Iris von Roten (Wilfried Meichtry): jeweils Mi 9., 16., 23. und 30.5., 18.30, Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1. VHS K 160 1010 u S. 44
‹Ausstellungskiste›, Modelle und Foto: Marius Rappo April 2018 |
ProgrammZeitung | 23
Der Betonvirtuose t i l o r ic h t e r
Ein neuer Bildband stellt Projekte des Architekten Valerio Olgiati vor. Sucht man in der zeitgenössischen Schweizer Architekturszene jemanden, der besonders kunstfertig mit Beton umzugehen weiss, landet man unwei gerlich bei Valerio Olgiati. 1958 in Chur geboren, streifte er, dessen Vater Rudolf bereits Architekt war, als Bauender und Lehrender durch die halbe Welt und landete schliesslich wieder am angestammten Familienort: Sein Architekturbüro agiert heute von Flims aus und betreut Projekte in der Schweiz und weltweit – vom Nationalen Palastmuseum in Taiwan über das Atelier des Liedermachers Linard Bardill in Scharans bis zum eigenen Feri enhaus Villa Além in Portugal. Bald wird auch in Basel ein Bau von Valerio Olgiati stehen. 2014 hat er für den Baloise Park (ehemals Hotel Hilton), ein Bürohochhaus entworfen, das Anfang 2020 eröffnet wird. Auch dieses feiert an den Fassaden und im Inneren den rohen Beton, der hier eine markante erdig-rote Färbung erhal ten wird. Kosmos der Formen und Materialien. Das Baloise-Hochhaus ist eines von 19 Gebäuden, die in der soeben erschienenen Monografie ‹Valerio Olgiati Projekt 2009–2017› versammelt sind. Der exzellent gestaltete und produ zierte Band, erschienen im Basler Verlag Simonett & Baer (vormals The Name Book), präsentiert sich trotz Opulenz der Bilder in bemerkenswerter Strenge. Reduziert auf das Wesentliche wird jedes Bauprojekt als Teil eines Gestaltungsprozesses vorgestellt. Dabei ist sekundär, ob die Entwürfe auch realisiert wurden. Durch das gleichwertige Nebeneinander von Wettbe werbsbeiträgen, geplanten, im Bau befindlichen oder fertiggestellten Pro jekten wird der Blick auf das Wesen dieser Architektur frei. Durch individuelle Texturen, mit denen Ansichten, Grundrisse und Schnitte der Gebäude überzogen sind, vermittelt Olgiati viel mehr Atmosphäre und Materialinformationen, als das herkömmliche technische Zeichnungen aus dem Bauprozess vermögen. Die bis ins Detail präzisen Pläne erhalten durch diese zusätzliche materialästhetische Komponente einen eigenen Bildwert. Der den Abbildungen beigestellte Essay des Architekturkritikers Jacques Lucan widmet sich in 15 Textbausteinen einzelnen Werkaspekten – erfreu licherweise ohne eine Beschreibung der Bauten vorzunehmen. Vielmehr nimmt uns der eloquente Autor mit auf eine kurze Reise durch den Kosmos von Olgiatis Formen und Materialien. ‹Valerio Olgiati Projekte 2009–2017›, mit einem Essay von Jacques Lucan, Verlag Simonett & Baer, Basel 2018. Ausgaben in D u. E, 276 S., Ln., 26,5 x 33 cm, CHF 145
Umbrüche dagm a r bru n n e r Erinnerungen an 1968 ff. 50 Jahre nach dem vielzitierten Jahr 1968 blicken vielerorts Ausstellungen, Bücher, Filme usw. auf die Geschehnisse zurück, die z. T. weitreichende Folgen in Gesellschaft und Politik hatten. Auch der neue Frauenstadtrundgang widmet sich dem Jubiläum und beleuchtet den Zeitgeist, die Ge schichte und Lokalitäten der 68er-Bewegung in Basel, die eher in den Jahren danach ‹wild› wur de. So werden u.a. die Rolle der Universität und der Studierenden, der Einzug der Frauen in den Grossen Rat und ihre politischen Rechte, die ‹Überfremdung› und die italienischen ‹Gastar beiterinnen› der Hanro sowie die Aufbrüche in den Kulturräumen (Atlantis, Stadttheater, Kunsthalle) thematisiert. Auf dem Rundgang durch die Alt stadt ergänzen kleine szenische Einlagen die historischen Informationen, die von Fachfrauen verschiedener Disziplinen erarbeitet wurden. Der Verein Frauenstadtrundgang steht heute auch männlichen Aktivmitgliedern offen, die Geschich te mit Genderoptik erforschen, und die Führun gen können zudem privat gebucht werden. – Die gleiche Zeitspanne nimmt die Video-Aus stellung ‹68–88–18. Freiraum in Basel› in den Fokus, organisiert vom Verein für die Erfor schung und Vermittlung audiovisueller Kultur güter. Sie zeigt anhand öffentlicher und privater Bilder, wie ‹alternative› Orte entstanden sind, das hiesige Leben geprägt haben und prägen – von der Alten Stadtgärtnerei über Stücki und Schlotterbeck bis zu Nt-Areal, Hafen oder Walz werk – und was ‹Freiraum› ermöglicht. ‹Basel ’68. Sex, Drugs and Rock’n’Roll?›: ab Sa 14.4., 14 h, Treffpunkt Alte Universität, Rheinsprung (ca. 90 Minuten), www.frauen-stadtrundgang.ch ‹68–88–18. Freiraum in Basel›: Fr 6.4., 19 h (Vernissage, ab 22 h Party in der Kaserne), bis So 27.5., Webergasse 34, www.68-88-18.ch, Bild u S. 82 Ausserdem: ‹Erlebte Schweiz; 1968 im Fernsehen›: Do 26.4., 18.30, Stadtkino Basel. Im Anschluss Gespräch mit Remo Gysin und Regina Wecker ‹Unser ’68 ... in Freiburg und Paris›, Filme, Ausstellung, Lesung und Gespräche: bis Juli, Kommunales Kino, www.koki-freiburg.de Zu 75 Jahren LSD: Begegnungsfest ‹#LSD75 Eleusis›, mit Beiträgen aus Kunst, Performance, Musik, Wissenschaft und Meditation: Do 19.4., 9 h, bis So 22.4., 21 h, Holzpark Klybeck, Uferstr. 40. Ergänzende Filme im ‹Ciné sonderbar›: Sa 21.4., 21 h und 23 h, Neues Kino Basel, Lektüre im Nachtschattenverlag, www.lsd75.ch, www.nachtschatten.ch
Valerio Olgiatis Entwurf für ein Bürohochaus im Baloise Park, 2014, Foto: zVg 24 | ProgrammZeitung | April 2018
«Das Einzige, was hält, sind Provisorien.» dagm a r bru n n e r
Barbara Buser, Foto: Martin Zeller
Barbara Buser erhält den 10. PriCülTür der ProgrammZeitung. Man glaubt es kaum: Sie macht 12 Wochen Ferien pro Jahr – schon seit Langem. Aber vielleicht liegt genau darin das Geheimnis ihrer Schaffenskraft. Barbara Buser ist eine ro buste, zupackende Person, und natürlich ist sie auch in den Ferien nicht untätig. Die Baslerin interessiert sich für alles, was Menschen zusammenbringt, mag Gespräche und Pro zesse lieber als Konzepte und Produkte. Kürzlich wurde die diplomierte Architektin 64, aber auch wenn sie sich Gedan ken über die Zukunft ihrer Unternehmungen macht, fühlt sie sich keineswegs pensionsreif. Noch hat sie zu viele Eisen im Feuer, spannende, herausfordernde Projekte in den Be reichen Architektur, Stadtentwicklung, Ökologie. Es gibt in unserer Region kaum eine Zwischen- und Umnut zung von ehemaligen Industriebauten, bei denen Barbara Buser nicht beteiligt war oder ist. Aber sie legt Wert auf die Feststellung, dass sie diese Transformationen nicht alleine, sondern immer in Teams erarbeitet und umgesetzt hat. Vie le dieser Mitdenkenden und -wirkenden kennt sie seit zig Jahren, hat mit ihnen u. a. die Bauteilbörse, das Baubüro ‹in situ›, die Denkstatt aufgebaut. Sie hat im In- und Ausland Projekte geplant und realisiert – und zudem eine Tochter grossgezogen. Schon als junge Frau gründete sie ein eige nes Architekturbüro, war 10 Jahre für Entwicklungsorgani sationen in Südsudan und Tanzania tätig, vor allem in den Bereichen Wasserversorgung und Ausbildung. Dem Wasser frönt sie seit Langem auch als Fährifrau auf der Münster fähre und mit drei eigenen kleinen Schiffen.
Naturnah und menschengemäss. Barbara Buser liebt das (einfache) Reisen – etwa nach Portugal, wo sie ebenfalls eine Zeitlang lebte und arbeitete. Luxus ist ihr fremd, viel mehr möchte sie «materiellen Wohlstand durch menschli che Qualität ersetzen». Antrieb für ihr Engagement seien die hiesigen privilegierten Lebensumstände. Wichtig sind ihr Nachhaltigkeit in allen Bereichen, Eigenverantwortung, Abbau des Sicherheitsdenkens, die Stärkung der Zivilge sellschaft. Sie ist in keiner Partei und doch politisch aktiv, indem sie sich für ressourcenschonende Stadtplanung, Energienutzung, die Bodenfrage, neue Wohnformen, Wie derverwertung etc. einsetzt. Vor allem in Afrika habe sie viel gelernt, sagt sie und empfiehlt auch deshalb das Ken nenlernen anderer Kulturen. Das vielfältige Schaffen von Barbara Buser und ihren Mit streiterInnen in den letzten 20 Jahren aufzuzählen, sprengt diesen Rahmen. Erwähnt seien nur die wichtigsten Arbei ten und Projekte, die sie massgeblich begleitet (hat): Unter nehmen Mitte (1999), Gundeldinger Feld (2000), Hotel Krafft (2003), Walzwerk (2005), Stellwerk (2008), Acker mannshof (2009), Hanro Liestal (2010), Markthalle (2013), Ziegelhof Liestal (2015), Felix Platter Spital (2015), Klara 13 (2017), Predigerhof (2017), Klybeck Plus (2018). Hinzu kom men z. T. grosse Vorhaben in Winterthur, Berlin und Zürich. Doch Barbara Busers Credo ist bis heute der Wandel, sie ist überzeugt: «Das Einzige, was hält, sind Provisorien.» Mehr zu Barbara Buser und ihren Projekten: www.insitu.ch, www.denkstatt-sarl.ch 10. PriCülTür an Barbara Buser: Mi 25.4., 18 h, Unternehmen Mitte, Belétage, 1. Stock, Eintritt frei. Mit Laudatio von Tilo Richter (www.trichter.de), Musik von Balz Streiff (www.streiffalphorn.ch) und Apéro.
Kulturpreis PriCülTür db. Im Rahmen des Jubiläumsfestes zum 20-jährigen Bestehen der ProgrammZeitung 2007 wurde erstmals der PriCülTür ver liehen. Der Preis ist eine Anerkennung für Menschen, die leiden schaftlich kulturvermittelnd wirken und besteht aus einer Skulptur. Dieses ‹KultTürchen›, gestaltet vom Basler Künstler Marius Rappo (s. S. 23), wird der geehrten Person an einer klei nen Feier überreicht. Die bisher Ausgezeichneten sind Jakob Tschopp (2007), Helene Schär (2008), Helmut Bürgel (2009), Suzanne Schweizer und Romy Gysin (2010), Christoph Meury (2011), Sylwia Zytynska (2012), Christian Schuppli (2013), Claudia Roth (2015) und Anne marie Pfister (2016). Sie haben in den Bereichen Kunst, Kinder buch, Gesang, Film, Theater, Musikpädagogik, Figurenspiel, Gast freundschaft oder Buchhandel deutliche Spuren hinterlassen. Die aktuelle Preisträgerin ist Barbara Buser (Porträt oben), die seit über 35 Jahren als Architektin arbeitet, berät und anpackt. Mit dem 10. PriCülTür würdigt die ProgrammZeitung ihre Ver dienste als ideenreiche Stadtentwicklerin und Pionierin der Nachhaltigkeit. Zur Feier steuern der Autor Tilo Richter die Lau datio und Balz Streiff die Musik bei. April 2018 |
ProgrammZeitung | 25
Kulturszene
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienst leistung der Programm Zeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
26 | ProgrammZeitung | April 2018
Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino
42 43
Theater | Tanz Basler Lehrertheater Basler Marionetten Theaer Burghof Lörrach Goetheanum-Bühne Junges Theater Basel Kaserne Basel Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Vorstadttheater Basel
41 41 41 40 38 37 40 40 38 39 39
Musik Baselbieter Konzerte 32 Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik 36 Basler Gesangverein 34 Basler Madrigalisten 35 Cantate Basel Kammerchor 34 Capriccio Barockorchester 33 Collegium Musicum Basel 32 Ensemble Voces Suaves 35 Gare du Nord 31 IGNM 31 Kammerchor Munzach 35 Kammermusik um halb acht 33 Kulturscheune Liestal 36 La Cetra Barockorchester Basel 32 Neuer Basler Kammerchor 35 Peterskirche: Die Orgel im Dialog mit ... 36 Sinfonieorchester Basel 33 Studienchor Leimental und Orchester L‘arpa festante 34 The Bird’s Eye Jazz Club 37 Théâtre de la Fabrik, Hégenheim 36
Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kunstmuseum Basel Maison 44 Museum Tinguely
27 28 30 30 30 29
Museum Augusta Raurica Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel
46 45 44 45
Diverse Forum für Zeitfragen Freie Gemeinschaftsbank Basel Kulturforum Laufen Museum Kleines Klingental Offene Kirche Elisabethen Volkshochschule beider Basel
47 47 47 46 46 44
Ester Rada, Offbeat Jazzfestival, Kaserne Basel, Foto: Sherban Lupu S. 11, 37
A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen Wild Thing Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus bis So 8.4. Die Ausstellung fokussiert auf die Kunst der 1980er-Jahre und den gesellschaftlichen Aufbruch einer jungen Generation, die energisch nach physischen und denkerischen Freiräumen strebte. Die als ‹Neue Heftige› oder ‹Neue Wilde› bezeichnete Strömung setzt sich in wilden Malereien, mit expressiven Plastiken, intimen Zeichnungen und enthüllenden Fotografien, mit emotionalen und gesellschaftlichen Themen wie Liebe, Angst, Gewalt und Sexualität auseinander.
Blinde Passagiere Eine Reise durch die Schweizer Malerei bis So 15.4. Während Werke arrivierter Künstler oben auf Deck für alle gut sichtbar sind, müssen andere auf der Reise ab ihrer Entstehung zu blinden Passagieren werden, wenn sie sich die Chance aufrechterhalten wollen, irgendwann beachtet zu werden. ‹Blinde Passagiere› bietet diesen verborgen gebliebenen Kunstwerken eine solche Gelegenheit. Eine Gelegenheit, die auch Besuchende belohnt, denen die einseitig selektive Kunstpflege vieles vorenthalten hat.
Installationsansicht der Ausstellung ‹Blinde Passagiere› (27.1. – 15.4.2018) im Aargauer Kunsthaus, Aarau, im Raum zum Thema ‹Blicke› Foto: ullmann.photography
Cédric Eisenring Manor Kunstpreis 2018 bis So 15.4. Im Zentrum von Cédric Eisenrings Arbeit steht die Frage nach dem Narrativen. Häufig greift er dabei auf bestehende Erzählstränge aus Film, Literatur, Comic oder Kinderbüchern zurück und verwebt diese zu neuen fiktionalen und visuellen Erzählungen. Durch die räumliche Inszenierung verschränken sich in seinen Arbeiten Geschichte und Gegenwart, fiktionaler und realer Raum.
CARAVAN 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 15.4. Mit ihren nackten, fleischfarbenen Körpern, den kahlen Schädeln und den oft unproportionierten Extremitäten erregen die Figuren von Adriu Deplazes Unbehagen. Trotz ihrer menschlichen Anatomie, scheinen sie nicht vom selben Planeten wie wir zu stammen. Das untermalt auch ihre vegetative Umgebung, die surreale Elemente in sich birgt. Warum berühren oder beunruhigen uns Deplazes‘ Protagonisten? Weil sie uns vielleicht doch nicht so fremd sind? Der CARAVANKünstler garantiert eine sinnliche, tiefschürfende Erfahrung.
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Öffnungszeiten Feiertage: Ostersonntag 1.4., Ostermontag 2.4. 10.00-17.00 Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Kulturszene
Öffentliche Führungen
Kunstvermittlung
Blinde Passagiere So 11.00 Ostersonntag 1.4. mit Brigitte Haas 15.4. mit Astrid Näff Do 18.30 5.4. mit Astrid Näff 12.4. mit Astrid Näff
Aufgeweckte Kunst-Geschichten
Cédric Eisenring und CARAVAN 1/2018: Andriu Deplazes (Kombi-Führungen) So 11.00 8.4. mit Astrid Näff So 13.00 15.4. mit Astrid Näff Wild Thing Ostermontag 13.00 2.4. mit Annette Bürgi So 13.00 8.4. mit Annette Bürgi Sammlungspräsentation Schweizer Kunst So 11.00 22.4. mit Annette Bürgi 29.4. mit Annette Bürgi Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung 3./10./17. und 24.4. jeweils Di 12.15-12.45 mit Annette Bürgi
Fr 6.4. 15.00-17.00
Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk aus der Sammlung. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgerundet. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31
Familiensonntag So 8.4. 11.00–13.00, 14.00–16.00 Interaktive Führung und Workshop für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen
Kunst für Kleine Mo 23. und 30.4., jeweils 14.00–16.30 für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren. In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30!
Offenes Atelier So 29.4., 11.00–16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen. Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen
Caspar Wolf, ‹Felsjoch der Beatushöhle›, 1776 Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 4.4. mit Annette Bürgi
Kunst
April 2018 |
ProgrammZeitung | 27
Fo n d a t i o n B e y e l e r Georg Baselitz
Alexander Kluge
bis So 29.4.
Chronik der Gefühle in disruptiver Zeit. Mi 4.4., 19.00–20.00 Geschichten zu kurzen und langen Zeiten. Ein Abend von Alexander Kluge und Ulrich Stadler. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen. Die Plätze sind limitiert. Die Ausstellung kann vorgängig besichtigt werden.
Die Fondation Beyeler widmet zu Beginn des Jahres 2018 Georg Baselitz (geb. 1938 in Deutschbaselitz, Sachsen) eine umfangreiche Ausstellung. Aus Anlass des 80. Geburtstags dieses für die Kunst unserer Zeit zentralen Künstlers werden in einer fokussierten Retrospektive viele der wichtigsten Gemälde und Skulpturen vereint, die Baselitz in den letzten sechs Jahrzehnten geschaffen hat. Dazu sind neue Werke zu sehen, die noch nie öffentlich gezeigt wurden.
Von Mutterwitz und Heldentum Georg Baselitz und Alexander Kluge im Gespräch Do 5.4., 18.30–19.30 Georg Baselitz und Alexander Kluge sprechen über die Ausstellung in der Fondation Beyeler und Parsifal an der Bayerischen Staatsoper. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen. Die Plätze sind limitiert. Die Ausstellung kann vorgängig besichtigt werden.
Baselitz ist einer der wenigen zeitgenössischen Künstler, die tief in der Geschichte der europäischen und amerikanischen Malerei verwurzelt sind. Er gilt als Erfinder einer figurativen Bildsprache, die aus einem reichen Repertoire an ikonografischen und stilistischen Elementen schöpft. In seinen Bildfindungen erlangen diese jedoch widersprüchliche und ambivalente Bedeutung. So funktioniert Baselitz’ Bilderkosmos wie ein Spiegelkabinett, in dem eigene, erinnerte und imaginierte Bilder mit kunsthistorischen Vor-Bildern zu neuen Bildkompositionen verschmelzen.
Familienführung So 8.4., 11.00–12.00 Führung durch die Ausstellung ‹Georg Baselitz› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene regulärer Museumseintritt.
Material Matters bis So 8.4. Die erste Sammlungspräsentation des Jahres 2018 in der Fondation Beyeler setzt einen besonderen Fokus auf die grossen künstlerischen Themen Material und Körper. Dabei geht sie der Frage nach, welche Materialien auf welche Weise in der Kunst eingesetzt werden können und sich zugleich in ‹Körpern› verwandeln, sei es im Sinne des menschlichen und animalischen Körpers, sei es als objekthafte Körper im Sinne des Kunstwerks als Gegenstand.
Georg Baselitz, ‹Porträt Elke I›, 1969, Dispersionsfarbe auf Leinwand, 162 x 130 cm Privatbesitz, © Georg Baselitz, 2018, Foto: Jochen Littkemann, Berlin
Montagsführung Thematischer Rundgang: Georg Baselitz – Bild und Vorbild Mo 9.4., 14.00–15.00 Thematischer Rundgang: Georg Baselitz – Selbstinszenierung und Identität Mo 23.4., 14.00–15.00 Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Architekturführung
Mit dieser umfangreichen Präsentation erhält der Besucher einen weiteren besonderen Einblick in die Vielfalt der Sammlung Beyeler und kann zugleich zentrale Dauerleihgaben aus privaten Sammlungen entdecken.
Sa 14.4., 11.00–12.00 Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Bacon – Giacometti
Familientag Baselitz
So 29.4.– So 2.9.
So 15.4., 10.00–18.00 Kurzführungen in der Ausstellung ‹Georg Baselitz› für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien in verschiedenen Sprachen. Ein Museumsspiel und Workshops laden zum Experimentieren ein. Veranstaltung im Museumseintritt inbegriffen.
Mit Alberto Giacometti (1901–1966) und Francis Bacon (1909–1992) präsentiert die Fondation Beyeler im Frühjahr und Sommer 2018 zwei herausragende Protagonisten der Klassischen Moderne, Freunde und Rivalen gleichermassen, deren schöpferische Visionen die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute stark beeinflusst haben. Obwohl ihr jeweiliges Schaffen auf den ersten Blick ganz unterschiedlich und eigenständig wirkt, zeigt die von Catherine Grenier, Michael Peppiatt und Ulf Küster kuratierte und rund 100 Werke umfassende Ausstellung auch Gemeinsamkeiten und erstaunliche Parallelen.
Georg Baselitz Wassily Kandinsky, ‹Fuga (Fugue)›, 1914–1914, Öl auf Leinwand, 129.5 x 129.5 cm, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler
Kunstfrühstück
Veranstaltungen
So 22.4., 09.00–12.00 Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung im Museum um 11.00 Uhr. Preis: CHF 61 / Art Club, Freunde CHF 41
Kunst am Mittag Werkbetrachtung: Georg Baselitz, ‹‘45› (1989) Mi 4.4., 12.30–13.30 Werkbetrachtung: Georg Baselitz, ‹Avignon ade› (2017) Mi 18.4., 12.30–13.00 Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Spaziergang 24 Stops Online-Ticketing
Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.
Fondation Beyeler
Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet 28 | ProgrammZeitung | April 2018
Fokus mit Anselm Wagner Di 17.4., 18.00–19.00 Zwei Experten zeitgenössischer Kunstgeschichte führen durch die Ausstellung ‹Georg Baselitz› und legen jeweils den Fokus auf ein Schwerpunktthema seiner Arbeiten.
Kunst
So 29.4., 14.00–16.00 Die geführten Spaziergänge in schöner Landschaft führen Sie zu den Wegmarken des Projekts ‹24 Stops› am Rehberger-Weg. Die Partner der länderübergreifenden Kooperation sind: die Fondation Beyeler, die Gemeinde Riehen, Vitra, die Stadt Weil am Rhein. Presenting Partner: Swatch. Weitere Informationen und Tickets unter: www.24stops.info Kulturszene
M u s e u m Ti n g u e l y Sofia Hultén. Here’s the Answer, What’s the Question? bis Di 1.5. Die Skulpturen, Installationen und Videos der Berliner Künstlerin Sofia Hultén (geb. 1972 in Stockholm) nehmen ihren Anfang bei unscheinbaren Gebrauchsgegenständen oder Material aus der Welt der Baumärkte und Werkstätten. Durch methodische, manchmal das Absurde streifende Manipulationen untersucht sie die von einem Vorleben gezeichneten Dinge oder überarbeitet sie zu neuen Arrangements. Eine Kooperation mit der Ikon Gallery, Birmingham.
RE-SET: Aneignung und Fortschreibung in Musik und Kunst seit 1900 bis So 13.5. Die Paul Sacher Stiftung zeigt anhand von Partituren, Tonaufnahmen, Film- und Fotodokumenten (u.a. von Komponisten wie Bartók, Strawinsky und Varèse bis zu Berio, Kagel und Rihm) die Bedeutung von Bezugnahmen auf fühere Musik und ihrer kreativen Überarbeitung im 20. Jahrhundert. Ergänzend zeigt das Museum in einem Prolog Werke von Tinguelys wichtigstem Vorbild Marcel Duchamp und KünstlerInnen, die bis heute Duchamps Readymades neu interpretieren und erweitern. Eine Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung.
Veranstaltungen Sonntagsführungen Kuratorenführung RE-SET (Fokus Musik) So 1.4., 11.30–12.30 mit Heidy Zimmermann Sofia Hultén. Here‘s the Answer, What‘s the Question? So 8.4., 11.30–12.30 Sammlung Tinguely inklusive Mengele Totentanz So 15.4., 11.30–12.30 Sofia Hultén. Here‘s the Answer, What‘s the Question? So 22.4., 11.30–12.30 Kuratorenführung RE-SET (Fokus Musik) So 29.4., 11.30–12.30 mit Simon Obert Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung
Bethan Huws, ‹Forest›, 2008–2009 (Detail, unten rechts), ‹At The Base of the Brain There Is a Fountain›, 2008–2015, (oben links) Courtesy of the artist & Galerie Tschudi, Zuoz. © 2018 Bethan Huws, ProLitteris, Zürich Installationsansicht im Museum Tinguely. 2018, Foto: Daniel Spehr
Tinguely Tours – Kurzführungen über Mittag zur Tinguely Sammlung Di 10.4. zur Sonderausstellung ‹Sofia Hultén› 24.4. jeweils 12.30 (Deutsch), 13.00 (Englisch) Dauer: 30 Min Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung
Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung
Kinderclub Mi 11., 18. & 25.4., jeweils 14.00–17.00 ab 8 J. | 5 CHF | Zvieri mitbringen Anmeldung bis Dienstagmittag T 061 688 91 70
RE-SET Konzerte XASAX Saxophone Quartet, Original & Re-SET Mi 18.4., 19.00 Moritz Eggert, Hammerklavier et al. So 29.4., 16.30 Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung, kein Ticketvorverkauf
RE-SET Familiensonntag Spieglein, Spieglein in der Hand, verdopple was ich super fand! So 29.4., 11.30–17.30 Familiensonntage sind inklusive Anlässe. Kosten: Museumseintritt
Kulturszene
Roche’n’Jazz Marc Miralta Flamenco Reunion Fr 27.4., 16.00–18.00
Kunst
Museum Tinguely
Paul Sacher-Anlage 1, 4002 Basel T 061 681 93 20, F 061 681 93 21, infos@tinguely.ch, www.tinguely.ch Allg. Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00 Öffnungszeiten Ostern 2018: So 1.4., 11.00–18.00 geöffnet, Ostermontag 2.4., 11.00–18.00 geöffnet Weitere Informationen unter www.tinguely.ch
April 2018 |
ProgrammZeitung | 29
Ku n s t m u s e u m B a s e l Kuratorenführung
Kunst. Geld. Museum
Do 5.4., 18.30
50 Jahre Picasso-Story bis So 12.8. | Hauptbau
Die Ausstellung widmet sich einem der grössten Momente in der Geschichte des Kunstmuseum Basel. Der drohende Verkauf von zwei PicassoGemälden löste 1967 eine beispiellose Solidaritätswelle, aber auch Diskussionen über den Wert von Kunst aus. Im Dezember 1967 sprach sich eine deutliche Mehrheit der Stimmbürger für den Ankauf der Bilder durch den Kanton BaselStadt aus. In der Folge schenkten Pablo Picasso und Maja Sacher weitere bedeutende Werke. 1968 wurden die sieben neu erworbenen PicassoBilder erstmals im Kunstmuseum präsentiert. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums wirft die Ausstellung einen frischen Blick auf die «PicassoStory» und beleuchtet zentrale Momente und Beteiligte. Sie widmet sich den Pro- und ContraArgumenten und berichtet über die Rolle des Direktors, der Kunstkommission und das Engagement der Basler Künstlerschaft. Die damalige Debatte fand in einem bis heute aktuellen Spannungsfeld von künstlerischen Kriterien, finanziellen Argumenten und strategischen Belangen des Museums statt. Auch heutige Akteure – Publikum, Direktion, Kunstkommission, Kuratoren und Künstler – sprechen in der Ausstellung über das Themenfeld ‹Kunst. Geld. Museum›.
mit Eva Reifert, Kuratorin und Christoph Stratenwerth, Ausstellungsmacher
Öffentliche Gesprächsrunde Picasso Round Table Do 26.4., 18.30–20.00 mit Künstlerinnen und Künstlern aus Basel zu künstlerischen, kultur- und museumspolitischen Fragen ein halbes Jahrhundert nach der PicassoSchenkung.
Öffentliche Führungen (Deutsch) So 8.4., 6.5., 3.6., 1.7., 5.8., jeweils 11.00
Führungen nach Vereinbarung T 061 206 63 00, tours@kunstmuseumbasel.ch
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit teamstratenwerth und Emyl.
Kunstmuseum Basel
Pablo Picasso, ‹Homme, femme et enfant›, 1906, Kunstmuseum Basel, Geschenk des Künstlers an die Stadt Basel; Depositum der Einwohnergemeinde der Stadt Basel Photo: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler
St. Alban-Graben 16 T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch
Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers
öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30
Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer
Ein persönlicher Blick …: Kaye Kirst So 22.4., 14.00
bis So 13.1.2019
Kunst der vergangenen 100 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt und mit besonderem Augenmerk auf die persönliche Perspektive des Sammlers Reinhold Würth: Die Ausstellung vereint Hauptwerke der Klassischen Moderne, z. B. von Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde, mit Werken internationaler Grössen wie Christo, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und zeitgenössischen Skulpturen von Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon.
Die Künstlerin Kaye Kirst aus Arlesheim diskutiert Sujets, Techniken und persönliche Eindrücke der Werke in der Ausstellung ‹Im Blick des Sammlers›. Geschichten malen Malwerkstatt für Kinder Mi 18. und Mi 25.4., 14.00–16.00 Geschichten ausdenken und mit Pinsel und Farbe aufs Papier bringen. Für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung erforderlich bis 2 Tage vor Termin.
Forum Würth Arlesheim
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei
Maison 44 … immer wieder den wacholder anschauen …
Ungehörte Ordnungen Mo 23.4., 19.30
Anne-Dominique Hubert – Stephanie Tangerding
Marianne Schuppe (Stimme), Alfred Zimmerlin (Violoncello). CHF 35/15.
Installationen, Bilder, Video- und Audioarbeiten Fr 13.4.–So 6.5. Vernissage Fr 13.4., 18.00–20.00 Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa 15.00–18.00
Lesung H.-D. Jendreyko: «wohnen inmitten der Sekunden» Fr 27.4., 19.30
In dieser von Anne-Dominique Hubert und Stephanie Tangerding gemeinsam konzipierten Ausstellung werden Installationen, Bilder, Video- und Audioarbeiten gezeigt. Sie beziehen sich auf die Themen Resonanz (cf, H. Rosa) und Erinnerungsräume (cf, Almeida Assmann).
Texte ausgewählt von Anne Dominique Hubert und Stephanie Tangerding. CHF 30/15 Ensemble ö! – Dimensionen So 6.5., 17.00 Werke von M. Jaggi (UA), V. Montalti, A. Solbiati und R. Moser. CHF 35/15. Um Anmeldung wird gebeten
30 | ProgrammZeitung | April 2018
Kunst
Anne-Dominique Hubert
Stephanie Tangerding
Maison 44
Steinenring 44, 4051 Basel www.maison44.ch Kulturszene
Gare du Nord Camerata Bern & Patricia Kopatchinskaja Pierrot Lunaire Fr 6.4., 20.00
Die Musikerin Patricia Kopatchinskaja hat als Violinistin kürzlich einen Grammy gewonnen. Mit der Camerata Bern realisiert sie ein Herzensprojekt, in dem sie mit ihrer Stimme (ohne Violine) auftritt: Schönbergs ‹Pierrot Lunaire›.
Oscar Bianchi Sinatra in Agony Reihe ‹Musiktheaterformen› Do 12. & Fr 13.4., jeweils 20.00 Das Nouvel Ensemble Contemporain, der Countertenor Daniel Gloger und der Performer Cornelius Schwalm erzählen von Frank Sinatra, der tief in seinem Herzen immer ein grosser Countertenor werden wollte.
Eine Reise zwischen Kunst und Musik Looping Journey 1
Do 12.4.öffentliche Probe Do 19.4., Improvisationen jeweils 18.30 im Kunstmuseum Basel Auftakt des Projekts von Gare du Nord und Kunstmuseum Basel Die StimmperformerInnen Jeannine Hirzel, Andreas Schaerer und Christian Zehnder improvisieren mit drei Basler Laienchören (bâlcanto, Vivo & ATempo und Kultur und Volk) zur Ausstellung ‹Basel Short Stories› und entwickeln zusammen neue Werke.
Ensemble Phoenix Basel CLASH – im Andenken an Daniel Buess Sa 14. & So 15.4., jeweils 20.00, Einführung jeweils 19.00
Das Ensemble widmet dem 2016 verstorbenen Schlagzeuger Daniel Buess ein Programm mit Werken von Alfred Knüsel (UA), André Meier (UA), Thomas Lauck (UA) und Jannik Giger.
Richard Haynes, Klarinette
Patricia Kopatchinskaja als Pierrot Lunaire
Jetpack Bellerive
Offbeat Jazzfestival Basel
What the fake!
Adam Bałdych & Helge Lien Trio
Mi 18.4., 20.00
Was ist echt, was nicht, und wie sieht es mit dem Original aus, wenn alles nur Fake ist? Jetpack Bellerive geht dem Fake mit neuen Kompositionen und Performances von Raphaël Cendo, Ricardo Eizirik, Jannik Giger u.a. auf den Grund.
camerata variabile
Di 24.4., 20.15
Der junge polnische Geiger Adam Bałdych gilt als «grösster lebender Geigentechniker des Jazz» (FAZ). Schon früh als Wunderkind gefeiert, machte er international Karriere und erhielt bereits den ‹Echo› Jazz.
Pulsare – Leuchttürme im All
Offbeat Jazzfestival Basel
Do 19.4., 20.00
Die camerata variabile bringt Wissenschaft und Kunst zusammen. Mit Werken von Erik Oña (UA), Karlheinz Stockhausen, Richard Strauss, u.a.
Joachim Kühn New Trio
gare des enfants
Joachim Kühn ist einer der wenigen deutschen Weltstars des Jazz. Mit seinem neuen, jungen Trio wagt der Pianist ein weiteres Abenteuer.
Dialog
Mo 16.4., 20.00
Ball-Laden
Der Klarinettist Richard Haynes spielt Werke von Richard Barrett (UA), Tim McCormack und Walter Feldman (UA) und spricht mit Marcus Weiss.
Konzert-Theater für vier musizierende Ballspieler: Bälle, Teller und Räder verwandeln sich in Musikinstrumente.
Mi 25.4., 20.15
So 22.4., 11.00
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch
IGNM Molluscs and Insects Klaus Lang, Harmonium 1 Dafne Vicente-Sandoval, Fagott
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Sa 21.4., 20.00, Margarethenkirche
Dafne Vicente-Sandoval und Klaus Lang lernten sich in Österreich im Jahr 2013 kennen. Seitdem arbeiten sie gemeinsam an einer Reihe von Stücken, ‹Molluscs and insects›, die im Niemandsland zwischen Improvisation und vorgeplanter Komposition liegen. Die gesamte zeitliche Struktur sowie die klanglichen Materialien, welche in den einzelnen Abschnitten verwendet werden, sind vorgegeben und bei jedem Auftritt sehr ähnlich. Die präzisen und konkreten Details werden hingegen improvisiert und an die spezifischen Instrumente und Räume angepasst, sodass die Instrumentalisten auf die akustische Situation und die besonderen Bedingungen der Spielorte spontan reagieren können. Kulturszene
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1
Eintrittspreise
CHF 20 regulär | CHF 10 ermässigt (AHV/IV/Studierende) Mitglieder der IGNM Basel mit Ausweis frei Abendkasse
Musik
www.ignm-basel.ch April 2018 |
ProgrammZeitung | 31
L a C e t r a B a r o c ko r c h e s t e r B a s e l A. Caldara – ‹La concordia de’ pianeti› Veronica Cangemi, Diana Christophe Dumaux, Giove David Hansen, Apollo Delphine Galou, Venere Emiliano Gonzalez Toro, Mercurio Carlos Mena, Marte Luca Tittoto, Saturno La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel Andrea Marcon, Cembalo und Leitung Mi 25.4., 19.30, Martinskirche Antonio Caldara machte grosse Karriere in Wien. Dort wurde er 1716 VizeKapellmeister, erhielt aber eine viel höhere Gage als der Kapellmeister. Somit wusste ganz Wien und die Musikwelt: Der Hauptkomponist am Kaiserhof ist Caldara. Laut Andrea Marcon war er zu Lebzeiten sogar berühmter als Bach. Bis 1716 komponierte Caldara im italienischen Stil: leicht und frisch. In Wien am Kaiserhof war aber Opulenz gefragt. Das spiegelt sich auch in der sehr grosszügigen Besetzung der Opern und Oratorien. Caldara sucht dort eher das Majestätische, den grossen Klang. In diese Zeit fällt sein Werk La concordia de’ pianeti. Keine Oper, sondern eine «theatralische Komposition», eine Serenata. Dramaturgisch handelt das Stück vom harmonischen Frieden der Planeten, die miteinander über Kaiserin Elisabeth kommunizieren, ob sie auch als ein Stern des Himmels angesehen werden dürfe. ‹La concordia de’ pianeti› wurde seit der ersten und einzigen Aufführung vor beinahe 300 Jahren lange nicht mehr öffentlich gespielt. Nach einem Konzert und der Aufnahme La Cetras für die Deutsche Grammophon 2014 ist die Aufführung in Basel nun die dritte überhaupt.
La Cetra Barockorchester Basel www.lacetra.ch
Andrea Marcon, © Marco Borggreve
Collegium Musicum Basel Extrakonzert: ‹Amato Bene› Andreas Scholl, Countertenor Kevin Griffiths, Dirigent Fr 13.4., 19.30, Musical Theater Basel Ein Extrakonzert der musikalischen Höhepunkte: Andreas Scholl ist einer der gefragtesten Countertenöre unserer Zeit und gilt als Meisterinterpret der bis heute gefeierten Opern von Georg F. Händel. Einer der meist gehörten Komponisten der Gegenwart ist Arvo Pärt, dessen Werke Andreas Scholl ebenso schätzt und mit grossem Erfolg auf die Bühne bringt. Zu Mendelssohns populärsten und wichtigsten Werken gehören seine Konzert-Ouvertüren. ‹Meeresstille und glückliche Fahrt› verheisst stimmungsgeladene Tonmalerei. Ein anderes Bild malt Beethoven mit seinem sinfonischen Schlachtengemälde ‹Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria›, das den Sieg Grossbritanniens über Napoleon feiert.
Georg F. Händel Wassermusik, aus Suiten 1 F-Dur und 2 D-Dur, Rezitative und Arien aus den Opern ‹Rodelinda›, ‹Giustino› und ‹Giulio Cesare› Arvo Pärt aus Wallfahrslied: Vater unser; Es sang vor langen Jahren Felix Mendelssohn Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27 Ludwig v. Beethoven Wellingtons Sieg op. 91
Andreas Scholl, © James McMillan and Decca
Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15, Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel
Vorverkauf
Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch und alle üblichen Vorverkaufsstellen.
B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e 8. Konzert Gerlinde Sämann, Sopran Die Freitagsakademie
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Di 17.4., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A und B Georg Friedrich Händel Concerto à quattro in d-Moll, Suite Nr. 5 in E-Dur HWV 430 Kantate für Sopran ‹No se enmendará jamás› Triosonate in G-Dur HWV 384 Francesco Geminiani Sonate für Violoncello op. 5 Nr. 6 Henry Purcell Aus der Opera ‹The Fairy Queen› Arie ‹O let me weep›
32 | ProgrammZeitung | April 2018
Das Programm der hervorragenden Berner Freitagsakademie auf originalen Instrumenten ist eine kleine Tour d’Horizon durch die Händelschen Gefilde in Reisebegleitung von Henry Purcell und Francesco Geminiani. Letzterer besuchte Händel auch in London und gab mit ihm seine neuesten Violinsonaten zum Besten. Später liess sich Geminiani sogar auf der Insel nieder, im irischen Dublin. Der grosse Komponist von Opern- und Kirchenmusik, Henry Purcell, wurde nachweislich von Händel ausserordentlich geschätzt. Mit grosser Intensität gestaltet die blinde Gerlinde Sämann ausgefallene Konzertprogramme wie dieses. Was die Künstlerin auszeichnet, ist ihre flexible und feinsinnige Musikalität und Interpretation, die das Publikum in ein spezielles und ungewöhnliches Erleben voll reizender Klangnuancen entführt.
Vorverkauf
www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus | www.blkonzerte.ch
Musik
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Kulturszene
Sinfonieorchester Basel Sir Mark Elder dirigiert Parsifal Mi 4.4., 19.30, Basler Münster Sinfonieorchester Basel Christian Elsner, Tenor Christof Fischesser, Bass-Bariton Tommi Hakala, Bass Ensemble Corund Sir Mark Elder, Leitung Einer der gefragtesten Wagner-Interpreten kommt nach Basel! Sir Mark Elder, dessen Interpretation von Wagners Parsifal an den BBC Proms 2013 international gefeiert wurde, dirigiert zum ersten Mal das Sinfonieorchester Basel. Im dritten und letzten Aufzug des Parsifal zelebrieren die Ritter vom Heiligen Gral eine Art gottesdienstliches Ritual, das an einem Karfreitag stattfindet. Passend dazu wird das Werk nach Ostern rein konzertant im Basler Münster aufgeführt.
Cocktailkonzert ‹Barock’n’Roll› Do 5.4., 18.00 & 20.00, Grand Hotel Les Trois Rois, Salle Belle Epoque Mitglieder des SOB Andrés Gabetta, Violine und Musikalische Leitung Hans-Georg Hofmann, Moderation Was haben Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Luigi Boccherini mit Chuck Barry, Elvis Presley und den Rolling Stones gemeinsam? Sie alle waren Stars ihrer Zeit und sind zu Legenden geworden. Während Rock’n’Roll heute quasi zum Alltag gehört, sind auch immer wieder Modestücke und Mobiliar im barocken Stil en vogue. Im Gegensatz zu allerhand Modeerscheinungen erfreute sich die Barockmusik jedoch über Jahrhunderte hinweg ungebrochener Beliebtheit. Hören Sie bei diesem Konzert ganz genau hin, vielleicht findet sich auch bei Vivaldi, Telemann und Boccherini eine ‹rollende› Basslinie?
Vorverkauf
Sachers musikalische Wunderkammer ‹Nordische Stürme› So 15.4., 11.00, Foyer Theater Basel Mitglieder des SOB Sarah Brady, Sopran Domen Križaj, Bariton Stephen Delaney, Musikalische Leitung und Cembalo Seien Sie dabei, wenn wir die Schätze Paul Sachers bergen! Gemeinsam mit dem Theater Basel und der Paul Sacher Stiftung widmet sich das SOB in diesem Sonntagskonzert dem ‹Tempest Songbook› von Kaija Saariaho. Es erwarten Sie Nordische Stürme und spannende Entdeckungen für neugierige Ohren.
Sinfoniekonzert © Benno Hunziker
Sinfoniekonzert ‹Bruckner+ Haas› Mi 18. & Do 19.4., jeweils 19.30, Basler Münster Konzerteinführung um 18.30 Uhr in der Allgemeinen Lesegesellschaft Sinfonieorchester Basel Mike Svoboda, Posaune Michał Nesterowicz, Leitung Als die «Romantische» bezeichnete Anton Bruckner seine bis heute beliebteste Sinfonie, die Vierte in Es-Dur. Kontrastiert wird sie von Georg Friedrich Haas’ Posaunenkonzert – in der Schweizer Erstaufführung. Das Konzert hat Haas für den in Basel lebenden Posaunisten Mike Svoboda geschrieben.
im Kulturhaus Bider & Tanner oder über www.sinfonieorchesterbasel.ch
Cocktailkonzert © Benno Hunziker
C a p r i c c i o B a r o c ko r c h e s t e r mozart einzigartig Giovanna Pessi, Harfe Karel Valter, Flöte
Fr 20.4., 19.30, Peterskirche Basel Sa 21.4., 19.30, Löwensaal, Beinwil am See So 22.4., 17.00, Kirche St. Peter Zürich Johann Christian Bach Sinfonie g-Moll, op. 6 Nr. 6 Christoph Willibald Gluck Ballettmusik zu ‹Don Juan› Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Flöte, Harfe und Orchester, KV 299 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 45 fis-Moll ‹Abschied›, Hob. I: 45
Die Potentiale orchestraler Musik standen in den 1760er- und 1770er-Jahren im Zentrum des Interesses der Komponisten. Vor allem die Ausdrucksbereiche des Tragischen, ja des Cholerischen, wurden in London wie in Wien ausgelotet, das Galante und Sanguinische hingegen in Paris, während im Jagdschloss Esterházy das Orchester als Botschafter ernster, geradezu melancholischer Inhalte eingesetzt wurde. Mozart schrieb 1778 sein zweites von drei Doppelkonzerten. Die Kombination von solistischer Harfe und Flöte ist in der Musikgeschichte so gut wie einmalig geblieben.
Reservieren Sie sich Ihren Platz
unter www.capriccio-barock.ch oder Basel: Bider & Tanner, T 061 206 99 96 Beinwil: www.loewenkonzerte.ch, Zürich: www.capriccio-barock.ch Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester T 061 813 34 13 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn
Kammermusik um halb acht Maria Gabryś – Fortepiano Di 15.5. 19.30, Scala Basel Maria Gabryś, Absolventin der Fryderyk-Chopin-Musikakademie in Warschau, ist eine Pianistin, die sich durch weitreichende musikalische Interessen auszeichnet sowie durch ein brillantes Beherrschen des zeitgenössischen Klavierspiels, des Mozart-Hammerklaviers und des romantischen Fortepianos. Ihre Meisterkompetenz erlangte sie in der Schweiz, wo sie zunächst in Luzern 5 Jahre bei Prof. Ivan Klánský studierte und anschliessend bei Prof. Jesper Christensen in der berühmten Schola Cantorum Basiliensis. Maria Gabryś ist heute die jüngste Professorin an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau. Die polnische Pianistin wird in einem Programm zu hören sein, das ausschliesslich Komponistinnen gewidmet ist. Sie wird auf dem Fortepiano Werke von Fanny Mendelssohn, Clara Schumann, Emilia Potocka, Tekla Bądarzewska und Maria Szymanowska spielen, die zum Teil in der heutigen Zeit sehr selten zu hören sind. Kulturszene
Maria Szymanowska Polonaise f-Moll, Walzer Es-Dur, Nocturne B-Dur Emilia Potocka Variationen F-Dur Tekla B˛adarzewska Vision, La prière d‘une Vierge Fanny Hensel Mendelssohn Notturno g-Moll, Vier Lieder für Pianoforte op. 8, Il saltarello romano op. 6 Clara Schumann Wieck Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 20, Scherzo c-Moll op. 14
Vorverkauf
Bider & Tanner, Basel und Ticketcorner, ticket@biderundtanner.ch www.khalbacht.com
Musik
April 2018 |
ProgrammZeitung | 33
Cantate Basel Kammerchor Frühlingskonzert 2018 Sternenklänge
Sa 21.4., 21.30 & So 22.4.,20.00, Martinskirche Basel Bei Sternenschein lädt der Cantate Kammerchor zum sphärischen Konzert. Doch auch zur späten Stunde findet das Publikum kaum den Schlaf: Zu aufregend ist die Kombination romantischer Nachtstücke mit Musik unseres 21. Jahrhunderts. Reizvolle Intermezzi bietet ausserdem die Flötistin Muriel Rochat Rienth mit meditativen bis virtuosen Blockflötenklängen in der nächtlichen Martinskirche. «Ich habe das Bild eines Schwans im Kopf, der scheinbar mühelos über den See gleitet, doch unter Wasser paddeln fleissig die Schwimmfüsse.» So schildert Eric Whitacre die kompositorische Herangehensweise, die dem Erfolg seiner poetischen Klangbilder zugrunde liegt. In ähnlicher Weise zeugen die Werke des Walisers Paul Mealor und des Aargauers Markus Fricker von entspannter Meisterschaft. Ein Faible für stimmungsvolle Poesie und die kompositorische Kompetenz, sie zwanglos in perfekte pastellfarbene musikalische Miniaturen zu verwandeln, zeichnen alle drei Zeitgenossen aus. Einen weitgehend unbekannten Schumann gilt es in den vier Gesängen op. 59 zu entdecken. Volkstümlichkeit und künstlerischer Anspruch verbinden sich mit seinem späten Chorstil, der auf raffinierte Details in der Gestaltung des Satzes setzt. Klangschönheit und polyphones Können vereinigen sich zu den fünf Gesängen op. 104 von Johannes Brahms. Kein liebendes Herz will sich dem tief empfundenen Flüstern des Dichters öffnen; Frühling muss in Herbst umschlagen, die Jugend
ist entflohen und Hoffnung nicht erfüllt. Und wenn das hinreissend vertonte Bild des Schlafs auch Sterblichkeit und Tod einschliesst, verwandeln sich Not und Furcht zu höchster Kunst. Robert Schumann Vier Gesänge, op. 59 (1846) Johannes Brahms Fünf Gesänge, op. 104 (1888) Markus Fricker Sterndeuter (1914); In der Stille der Nacht (2016) Paul Mealor Now sleeps the crimson petal – vier Madrigale (2010) Eric Whitacre Sleep (2000) Ēriks Ešenvalds Stars (2010) Dazwischen Musik für Blockflöte Solo Muriel Rochat Rienth, Blockflöten Cantate Basel Kammerchor Leitung Tobias von Arb
© 2017 Foto: Ursula Sprecher
Tickets
CHF 45 | 35 | 25 Auszubildende mit Ausweis CHF 35 | 25 | 15 Nummerierte Plätze www.kulturticket.ch | www.cantatebasel.ch Vorverkaufsstellen u.a.: Bider & Tanner und weitere. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn
Basler Gesangverein Mendelssohn Sinfonie Nr. 2 ‹Lobgesang› Op. 52 114. Psalm ‹Da Israel aus Ägypten zog› Op. 51
Sa 14.4., 19.30 & So 15.4., 17.00, Martinskirche Basel Basler Gesangverein Orchester: L‘arpa festante Marion Ammann (Sopran) Maria Gessler (Sopran) Simon Bode (Tenor) Musikalische Leitung: Adrian Stern
Die Sinfonie Nr. 2, op 52 (1840) mit dem ausgedehnten ‹Lobgesang› als letzter Satz stand beim BGV 1892 zum letztem Mal auf dem Programm. Mendelssohns unbekannteste Sinfonie, der ‹Lobgesang›, ist ironischerweise seine Gewichtigste; im 19. Jahrhundert gehörte sie zu seinen beliebtesten und meist aufgeführten Werken. Als Eröffnung des Konzerts kommt der kurz zuvor entstandene Psalm 114 ‹Da Israel aus Ägypten zog› op. 51 (1839), hinzu, ebenfalls ein unbestrittenes Meisterwerk. Der Chorstil Händels war das Vorbild für die grossartige achtstimmige Vertonung des Psalmtextes in fünf Abschnitten voller Tonsymbolik und klanglicher Pracht.
Vorverkauf bei Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen, www.biderundtanner.ch Preise: CHF 40 bis 70
www.bs-gesangverein.ch
Studienchor Leimental und Orchester L’arpa festante Joseph Haydn Die Schöpfung Joseph Haydns Perle und Grosserfolg Sa 28.4., 19.30, Goetheanum Dornach So 29.4., 17.00, Basilika Mariastein Joseph Haydn war 66 Jahre alt, als er mit dem Oratorium ‹Die Schöpfung› sein grandioses Spätwerk schuf, in das er all seine künstlerischen Erkenntnisse einfliessen liess. Mit der Schöpfung knüpfte er an die Tradition der gossen Oratorien Georg Friedrich Händels und Johann Sebastian Bachs an, kreierte aber mit einem reich besetzten Orchester zusätzlich fantastische und bisher ungehörte Tonbilder. Siri Thornhill + Jenny Högström (Sopran), Marcus Ullmann (Tenor), Tobias Berndt + Santiago Garzón (Bariton) Leitung: Sebastian Goll 1 34 | ProgrammZeitung | April 2018
Nummerierte Plätze CHF 60/50/40, in Ausbildung ½ Preis
Vorverkauf
Kulturhaus Bider & Tanner Basel Elektrofachgeschäft Ermacora Oberwil Goetheanum Dornach www.studienchor.ch
Musik
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Kulturszene
Basler Madrigalisten O(Bach)t
Bachs Kaffeekantate mit Kuchen
40 Jahre Basler Madrigalisten
Basler Madrigalisten und Musica Fiorita Sa 14.4., 15.30, Münstersaal, Bischofshof, Basel Eintritt CHF 40 (Reservation obligatorisch)
Jubiläumsveranstaltung Raphael Immoos, Leitung Sa 14.4. Das dreiteilige Jubiläumskonzert ‹O(Bach)t› beginnt mit Bachs ‹Kaffeekantate› mit Kuchen gemeinsam mit Musica Fiorita im Münstersaal (bitte reservieren). Danach begleiten die Basler Madrigalisten musikalisch die Vesper im Basler Münster und bringen im anschliessenden Konzert Werke von Bach und Mahler/Gottwald, die in Bachs berühmte Chaconne für Solo-Violine münden. Die Basler Bevölkerung ist herzlich eingeladen, mitzufeiern!
Auftritt in der Vesper ‹Wort & Musik› Basler Madrigalisten Sa 14.4., 16.30, Basler Münster Eintritt frei – Kollekte
Konzert im Münster Basel Basler Madrigalisten und Sebastian Bohren, Violine Werke von J. S. Bach und G. Mahler Sa 14.4., 17.15, Basler Münster Eintritt frei – Kollekte
Szene aus ‹LUNEA› von Heinz Holliger mit den Basler Madrigalisten, Opernhaus Zürich © Paul Leclaire
Reservation: T 061 307 38 62 bzw. info@basler-madrigalisten.ch
www.basler-madrigalisten
Neuer Basler Kammerchor Niemand kann sich den höheren Mächten entziehen … Nicht der Liebe, der Dido, Königin von Karthago, und Aeneas, fliehender Prinz aus Troja, zueinander verfallen; nicht den Göttern und Geistern, die ihre Schicksalsfäden lenken; nicht dem Tod, dem Dido ihr gebrochenes Herz in ungebrochenem Stolz übergibt … und schon gar nicht der Musik von Henry Purcell, die auch mehr als 300 Jahre nach ihrer Entstehung noch so zielsicher wie Amors Pfeile ins Herz trifft. Diese Oper, die 1689 in London uraufgeführt wurde, bleibt damit musikalisch wie inhaltlich so zeitlos wie aktuell. Verpassen Sie es also nicht, sich im Gefolge des Chors, der als Hof- und Jagdgesellschaft, Matrosen, versammelte Hexen oder aber rosenstreuende Liebesgötter agiert, in die freud- wie leidvollen Geschicke der Protagonisten und ihrer Widersacher entführen zu lassen, bis Didos Lamento allen – nicht nur den Liebesgöttern – den Schwur zum Wachen und ewigen Bleiben entlockt ... … keep here your watch and never, never part …
Dido and Aeneas an opera by Henry Purcell in konzertanter Aufführung Sa 28.4., 19.30, Martinskirche Basel Neuer Basler Kammerchor Ars-viva-Ensemble auf historischen Instrumenten Dido: Ruth Sandhoff Aeneas: Johannes Held Belinda: Julia Kirchner Leitung: Florian Cramer
www.nbk-basel.ch
Kammerchor Munzach Wieder aufzublühn werd ich gesät Ein Osterdialog
Fr 20.4., 20.00, Stadtkirche Liestal So 22.4., 17.00, Leonhardskirche Passion begegnet Ostern! Das diesjährige Frühlingskonzert des Kammerchors Munzach setzt die Auseinandersetzung mit Fragen zur Bedeutung des Todes für das Leben fort, welche im letzten Frühling mit dem Fokus auf Musik zur Passionszeit eröffnet wurde. Diesmal steht Ostern und damit die Thematik der Auferstehung und des wieder Aufblühens im Zentrum. Passend zum Spannungsfeld des Themas wird am Konzert Alte und Neue Musik in Beziehung gesetzt. Heinrich Schütz’ ‹Weib, warum weinest du?› und Johann Sebastian Bachs Kantate ‹Christ lag in Todesbanden› repräsentieren die Alte Musik. Die Motetten von Adolf Brunner und das A-CappellaLied ‹Auferstehn› von Heinrich Poos sowie ein Werk für Violine solo (‹Varia-
tionen über Victimae pascali laudes›) des Schweizer Zeitgenossen Alfred Felder stehen für die Neue Musik. Als Solistinnen und Solisten singen Perrine Devillers (Sopran), Dina König (Alt), Jacob Lawrence (Tenor) und Breno Quinderé (Bass). Das Violinsolo spielt Carla Linné. Sie ist auch Konzertmeisterin des Instrumentalensembles, welches mit Spezialistinnen und Spezialisten für Alte und Neue Musik besetzt ist. Die Gesamtleitung hat Jakob Bergsma. Der Eintritt beträgt CHF 30 (CHF 20 für Personen in Ausbildung). Die Billette sind an der Abendkasse erhältlich.
www.munzachchor.ch
E n s e m b l e Vo c e s S u a v e s Vicino un chiaro e cristallino fonte – In der Nähe einer kristallklaren Quelle Arkadische Naturwelten in den Madrigalen von Giaches de Wert und Claudio Monteverdi Schäferszenen mit 8 Stimmen, Laute, Harfe und Gambe. Sa 21.4., 19.00, Aula des Naturhistorischen Museums Basel, Augustinergasse 2 Eintritt frei – Kollekte
Das Basler Vokalensemble Voces Suaves verbindet Madrigale von Claudio Monteverdi und Giaches de Wert durch das gemeinsame Thema der Natur und deren Elemente so miteinander, dass eine ideale arkadische Szene entsteht. Es erklingen einige der schönsten Madrigale der beiden bedeutenden italienischen Komponisten, in denen die Pflanzen, die Sonne, die Tiere, die Vögel und besonders das Element Wasser den Rahmen bilden für die amourösen Machenschaften der Nymphen und Schäfer, ihre Spiele und Treulosigkeiten, für Tränen und Sehnsüchte. Ensemble Voces Suaves Szenische Umsetzung: Ann Allen
www.voces-suaves.ch Kulturszene
Musik
April 2018 |
ProgrammZeitung | 35
Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Metal Kapelle Konzert
Sa 21.4., 20.00 Hardrock und Hackbrett? Heavy-Metal und Hudigäägeler? Kann das gut gehen? Im St. GallerLand schon – und in Hégenheim! In Begleitung von Johanna Schaub (Violoncello, Gesang), Evelyn Brunner (Kontrabass, Gesang) und Steffi Rutz (Piano) brettert Christoph Pfändler mit Vollgas über sein Hackbrett, wobei das Urchige mit dem Dreckigen verschmilzt und eine Melange aus Volksmusik und Hardrock entsteht, rassig wie ein Bergbach während eines Sommergewitters, würzig wie eine Pfefferschote auf einem Schümli Pflümli.
EUR/CHF 25 | EUR/CHF 20 (reduziert)
Théâtre de la Fabrik
60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter M 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik Travelling with Melodies on the road with a Medieval Piper
einen Musikeraustausch an einen anderen Hof, vielleicht war er aber auch freiberuflich unterwegs und zog auf der Suche nach einer Anstellung von Hof zu Hof.
Musik aus dem Manuscrit du Roi, dem Chansonnier La Valliere und weiteren Mi 11.4., 20.00, Kartäuserkirche, Basel
Silke Gwendolyn Schulze Einhandflöte und Trommel/Triangel, Schalmei, Doppelflöte, Douçaine
Unzählige Melodien und ein Bündel Instrumente – so könnte man das Gepäck unseres mittelalterlichen Pfeifers beschreiben, mit welchem er zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert durch die Lande zog. Vielleicht war er im Gefolge eines Fürsten unterwegs, oder er wurde von seinem König als musikalischer Gruss in ein anderes Land vorausgeschickt. Vielleicht kam er durch
Verein zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik Dornacherstrasse 161 A, 4053 Basel, T 061 361 03 54 www.festtage-basel.ch
Silke Gwendolyn Schulze © Susanna Drescher
Pe t e r s k i r c h e : D i e O r g e l i m D i a l o g m i t . . . ... Norddeutschland Gerhard Löffler, Organist an St. Jacobi Hamburg Mo 16.4., 19.30, Peterskirche Basel Eintritt frei, Kollekte
Für reiche Hansestädte wie Lübeck oder Hamburg waren Orgeln ein wichtiges Statussymbol; die Städte versuchten, sich gegenseitig mit ihren Orgeln zu übertreffen. So entstanden prächtige Instrumente, die (damals einzigartig in Europa) ein virtuoses Pedalspiel ermöglichten und mit ihrem Klangreichtum zum Erschaffen fantasievoller Werke inspirierten. Orgelkompositionen von Tunder, Buxtehude und Bruhns sind Paradebeispiele dieser hochentwickelten Kunst. Auch J.S. Bach schätzte diese Musik ausserordentlich und wäre selbst gerne Organist in Hamburg geworden. Seine berühmte Fuge in g-Moll hat er vermutlich für die Bewerbung an St. Jacobi komponiert.
Sie brachte ihm bei der Bewerbung zwar keinen Erfolg, ist aber bis heute eines der beliebtesten Werke des Orgelrepertoires.
Nächstes Konzert Die Orgel im Dialog mit dem Harmonium Mo 21.5., 19.30, Peterskirche Basel
Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch
Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Ensemble ZRI London Johannes Brahms goes Klezmer Baselbieter Konzerte zu Gast in der Kulturscheune Fr 13.4., 20.30 Virtuos aufspielende Band mit hinreissender Spielfreude und Musik voller Magie. Ben Harlan (clarinet), Max Baillie (violine), Matthew Sharp (cello), Jon Banks (accordion) und Iris Pissaride (santouri).
Elina Duni & Jean-Paul Brodbeck Tribute to Billie Holliday In Zusammenarbeit mit Offbeat Jazzfestival Di 17.4., 20.30 Die Sängerin Elina Duni und der Pianist Jean-Paul Brodbeck schaffen einen musikalischen Raum für die Geschichte der Jazz-Ikonen Billie Holiday. 36 | ProgrammZeitung | April 2018
Kater Caruso fährt Velo Familienkonzert für Kinder
Mi 25.4., 14.30 und 16.00, Dauer 45 Min. Alle Nachbarskinder, sogar die Geigerin Valentina, einfach alle fahren Velo. Jetzt will auch Caruso in die Pedale treten. Musik: Klassische Musik, Jazz, Volksmusik, Kinderlieder. Stefan Buri (Fagott und Kater Caruso), Tobias Rütti (Klavier) und Valentina Jacomella (Violine).
Kulturscheune Liestal
Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Musik
Modus Quartet Levant Jazz In Zusammenarbeit mit Offbeat Jazzfestival Sa 28.4., 20.30 Die Musik des Modus Quartet ist ein Geflecht aus verschiedensten weltmusikalischen Fäden. Sie verknotet mediterranen Geist und unterschiedliche Folkloreklänge mit Jazz zu einem farbenfrohen, beschwingten musikalischen Teppich: World Music der Extraklasse. Houry Dora Apartian (voc), Antonello Messina (Akkordeon), Lorenz Beyeler (b), Omri Hason (perc, Hang).
Kulturszene
Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Marc Miralta ‹Flamenco Reunion›
Dienstag bis Samstag live (Ausser Spezialanlässe)
Fr 27. & Sa 28.4., jeweils 20.30 und 21.45
Neele & the Sound Voyage
Di 17. & Mi 18.4., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Umrahmt von einer prägnanten Bläserfront kommt die gefühlvolle Sopranstimme Neele Pfleiderers zu schönster Geltung. Mit ihren Kompositionen und Arrangements lädt die junge Vokalistin ihr Publikum zu einem Ausflug in ein klängegeladenes Universum ein, in dem ihre Songs Storys erzählen und zum Träumen einladen. Neele Pfleiderer (vocals), Reto Anneler (tenor/soprano sax/alto flute), Fabian Willmann (bass clarinet/baritone sax), Lou Lecaudey (trombone), Fabienne Ambühl (piano), Grzergorz Wlodarczyk (bass), Michael Heidepriem (drums)
Bokani Dyer Trio In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien Fr 20. & Sa 21.4., jeweils 20.30 und 21.45 In seiner Heimat zählt der vor Energie und Inspiration sprühende Bokani Dyer zu den gefragtesten Musikern der Szene. Er ist ein eleganter und virtuoser Pianist und bemerkenswerter Komponist, dessen Stücke sich durch Spannung, Intensität und Expressivität auszeichnen und perfekt akzentuiert sind. Seine Musik vereint traditionelle Einflüsse mit jenen der kontemporären Jazzszene Südafrikas – eine Klangwelt, in der seine Wegbegleiter ihr grandioses, einfühlsames Können ihrerseits brillant entfalten. Bokani Dyer (piano), Shane Cooper (bass), Sphelelo Mazibuko (drums)
Enrique Oliver Quartet featuring William Evans Do 26.4., 20.30 bis ca. 22.45 Diese Top-Formation verdankt ihre Existenz der renommierten Focusyear Band FY 2018 am hiesigen Jazzcampus. Bandleader Enrique Oliver war jedoch schon zuvor äusserst kreativ und produktiv und arbeitete mit vielen Spitzenmusikern. Danny Ziemman, Marton Juhasz und natürlich William Evans, der hier das Trio mit seinem schönen, facettenreichen Spiel bereichert – lernte er dann aber in Basel kennen, und es passte unglaublich gut. Enrique Oliver (tenor sax), William Evans (piano), Danny Ziemman (bass), Marton Juhasz (drums)
Seit 1995 gibt es diese Formation, die sich seit dann ausschliesslich dem eher ungewöhnlichen Mix von Jazz und Flamenco-Rhythmen widmet. Ihre Musik ist eine reine Mischung aus traditionellen Jazz-Tunes etwa von Charlie Parker, Thelonious Monk oder sogar Wayne Shorter mit den Rhythmen aus den Flamenco-Formen Bulería, Soleá oder Seguiriya. Blas Cordoba (vocals), Perico Sambeat (alto sax), Marco Mezquida (piano), Javier Colina (bass), Marc Miralta (drums), David Dominguez (percussion)
Ella 101 International Jazz Day Mo 30.4., 20.30 bis ca. 22.45 Zur Feier der achten Auflage des von der UNESCO ausgerufenen Internationalen Jazztages verneigt sich das bird’s eye vor der unvergesslichen Ella Fitzgerald. Sie wäre vor fünf Tagen 101 Jahre alt geworden, die ‹First Lady of Song›, die den Jazz so nachhaltig geprägt hat und deren Aufnahmen noch heute begeistern. Brandy Butler, die grossartige Sängerin mit der Powerstimme, hat ihr mit viel Respekt ein sehr spezielles Programm aus ihren Songs, ihrer Geschichte und einigen Anekdoten gewidmet. Wie könnte man diesen weltweiten Tag für den Jazz würdiger begehen? Brandy Butler (vocals), Stewy von Wattenwyl (piano), Philipp Moll (bass), Kevin Chesham (drums)
Brandy Butler (Konzert 30.4.), © René Mosele
The Bird‘s Eye Jazz Club
Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Mo/Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8
Kaserne Basel Tanz/Theater Nachlass Rimini Protokoll (Stefan Kaegi/Dominic Huber, CH/DE) Di 3.–Fr 6.4., Beginn jeweils 18.00/19.30/21.00 Sa 7.–So 8.4., Beginn jeweils 17.00/18.30/20.00 Die Lebenserwartung ist in der Schweiz in den letzten 100 Jahren um fast 40 Jahre gestiegen. Eine hochspezialisierte Medizin, mit der sich das Lebensende immer weiter hinauszögern lässt, trifft auf eine Gesetzgebung, die es möglich macht den Zeitpunkt des Ablebens selbst zu wählen und zu gestalten. Gleichzeitig wird über die Besteuerung von Erbschaften und die Frage nach dem sozialen Zusammenhalt gestritten. Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) hat acht Menschen begleitet, die sich damit auseinandersetzen, was von ihrem Leben bleiben soll; unter ihnen eine EU-Botschafterin, ein Zürcher Muslim, eine neunzigjährige Angestellte, ein Demenzforscher und ein Base-Jumper. In Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner Dominic Huber sind Räume entstanden, die davon erzählen, was von einem Menschen bleibt, wenn er nicht mehr da ist.
Kaserne Basel
Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps Do 12.4.–Sa 5.5. Das Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps ist die grösste internationale Biennale für zeitgenössischen Tanz in der Schweiz. 2018 wird 30 Jahre Tanzabenteuer Steps gefeiert. Ungebrochen spannend sind die Begegnungen mit wunderbaren Künstler_innen, die mit immer wieder neuen Ideen begeistern und die Zuschauer_innen mit ungewohnter und inspirierender Perspektive auf die Welt blicken lassen.
Programm in der Kaserne Basel Stream
Musik (Highlights)
Love Chapter 2
JoJo Mayer & Nerve (CH/US)
L-E-V / Sharon Eyal & Gai Behar (ISR) Mo 16. & Di 17.4., jeweils 20.00
Siriusmo (DE)
Speechless Voices
So 1.4., 19.30
Fr 6.4., 23.00
Cie Greffe / Cindy Van Acker (CH) Fr 20. & Sa 21.4., 20.00
Shigeto (US)
Beytna
offbeat Jazzfestival in der Kaserne
Maqamat Dance Theatre (LIB) Mi 2.5., 20.00
Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325 Kulturszene
L-E-V / Sharon Eyal & Gai Behar (ISR) ‹Love Chapter 2›, © Andre Le Corre
Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart (DE) Fr 13.4., 20.00
Musik | Theater
Do 12.4., 20.30 Ester Rada (ISR) Fr 27.4., 20.15 La Yegros (ARG) Sa 28.4., 19.30 Andreas Schaerer Quartett (CH/FIN/IT) So 29.4., 19.30 April 2018 |
ProgrammZeitung | 37
Th e a t e r B a s e l Premieren Kaspar Hauser und Söhne Schauspiel von Olga Bach Uraufführung/Auftragswerk Premiere Do 12.4., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen 14. und 27. 4. Die deutsche Dramatikerin Olga Bach webt aus den Versatzstücken der KasparHauser Erzählung ein Familienpanorama über Aufstieg und Fall einer Unternehmerfamilie von 1940 bis in die Gegenwart. Der Regisseur Ersan Mondtag, bereits zweimal zum Berliner Theatertreffen eingeladen, stellt seinen ästhetisch beeindruckenden Kosmos erstmals dem Basler Publikum vor. Inszenierung, Bühne und Kostüme: Ersan Mondtag | Mitarbeit Bühne und Kostüme: Anton von Bredow | Video: Florian Seufert | Musik: Max Andrzejewski Mit: Carina Braunschmidt, Benny Claessens, Elias Eilinghoff, Michael Gempart, Vincent Glander, Urs Peter Halter, Cathrin Störmer, Thiemo Strutzenberger
1
Tod in Venedig Ballett von Richard Wherlock Musik von Dmitri Schostakowitsch Uraufführung Premiere Fr 13.4., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen 15.4., 22.4., 24.4., 27. und 29.4. Das neue Handlungsballett des langjährigen Ballettdirektors Richard Wherlock thematisiert die Lebenskrise eines Künstlers zur Musik von Dmitri Schostakowitsch. Choreografie: Richard Wherlock | Musikalische Leitung: Thomas Herzog | Bühne: Bruce French | Kostüme: Catherine Voeffray | Licht: Jordan Tuinman | Video: Tabea Rothfuchs Es tanzt das Ballett Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank
Medea
2
Schauspiel von Kate Mulvany und Anne-Louise Sarks Nach Euripides | Aus dem Englischen von Almut Wagner Schweizer Erstaufführung Premieren Sa 21.4., 20.00 & So 22.4., 19.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellung 27.4. Regisseurin Anne-Louise Sarks wechselt radikal die Erzählperspektive: Nicht die Titelfigur Medea führt durch die Handlung, sondern ihre zwei kleinen Söhne, die im Kinderzimmer eingeschlossen sind. Schnell wird klar: Die Zeit der Unbekümmertheit ist vorbei und die beiden Jungen werden Teil einer monströsen Tragödie. Inszenierung: Anne-Louise Sarks | Bühne & Kostüme: Mel Page | Musik: Stefan Gregory Mit: Jacob Baumann/Florian Guntrum, Itamar Mangold/Nils Treuer und Barbara Horvath
Extras Sachers Musikalische Wunderkammer Nordische Stürme: Die finnische Komponistin Kaija Saariaho So 15.4., 11.00, Foyer Grosse Bühne Im Zentrum des zweiten Konzerts der neuen Reihe, in der Sänger_innen des Theater Basel gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Basel Schätze aus dem Archiv der Paul Sacher Stiftung zu neuem Leben erwecken, steht die finnische Komponistin Kaija Saariaho Eine Koproduktion mit dem Sinfonieorchester Basel Musikalische Leitung: Stephen Delaney Mit: Sarah Brady, Domen Križaj, Florian von Manteuffel Es spielen Mitglieder des Sinfonieorchester Basel
Katja Jung in ‹Mary Page Marlow – Eine Frau›. Inszenierung: Joe Hill- Gibbins, Foto: © Sandra Then 2 André Nicolas Schann, Statistin, Vahan Markaryan, Statisten, Dmitry Golovnin, Asmik Grigorian, Statisten in ‹Der Spieler›. Musikalische Leitung: Modestas Pitrėnas Inszenierung: Vasily Barkhatov Foto: © Priska Ketterer 1
www.theater-basel.ch
Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch
J u n g e s Th e a t e r B a s e l What we are looking for Mi 11.–Fr 13.4. | Mi 18.–Fr 20.4. | Mi 25–Sa 28.4., jeweils 20.00 Der Titel des neuen Tanztheaterstückes am jtb behauptet ein «Wir», welches heute nicht mehr so selbstverständlich ist. Der Zeitgeist lässt uns danach streben, etwas ganz Besonderes aus uns zu machen. Wir müssen nicht mehr sein, was als normal gilt. Der Anpassungsdruck von Gruppen verringert sich. Wir können herumprobieren und neue Rollen kennenlernen. Hauptsache besonders! Aus einem Sonderling wird ein interessanter Nerd, die Geschichten, die in Second-Hand-Kleidern stecken, machen sie zu Trendobjekten und natürlich durchlaufen wir keine Ausbildung, sondern wir entwickeln unser ganz spezielles Persönlichkeitsprofil. Der belgische Choreograf Ives Thuwis untersucht mit sieben Jugendlichen, ob das Besonderssein (müssen) mit dem Bedürfnis irgendwo dazu zu gehören verbunden werden kann. Die Spannung zwischen dem Einzelnen und der Gruppe wird als Tanztheater auf die Bühne gebracht. 38 | ProgrammZeitung | April 2018
Choreographie: Ives Thuwis – De Leeuw Mit: Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi
Junges Theater Basel Kasernenstr. 23, Basel www.jungestheaterbasel.ch
Theater
Kulturszene
Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Vu Cie Sacékripa (F) Miniatur-Zirkus mit Objekten / 7+ / 45 Min / Ohne Sprache Sa 21.4., 19.00 & So 22.4., 11.00 Eine Tasse, ein Wasserkocher, ein paar Zuckerstücke: ein adrett gekleideter, äusserst penibler, gewissenhafter, ordnungsliebender Herr macht sich mit grösster Sorgfalt, Genauigkeit und Perfektion bis ins letzte Detail eine Tasse Tee. Selbst harmlosesten Kleinigkeiten widmet er sich mit höchstem Ernst, ganz ruhig, gaaanz, ganz ruhig. Doch peu à peu steigt die Spannung bei dieser Teezeremonie zwischen Lachen und Schaudern. In einer Mischung aus Objekttheater, Miniaturzirkus und Clown wider Willen schaut Vu feinfühlig und mit viel Humor in die Abgründe des scheinbar Unspektakulären. Text und Spiel Etienne Manceau Oeil extérieur Sylvain
Das Lehrerzimmer Eine Passion Vorstadttheater Basel Do 12., Fr 13., Sa 14. & So 15.4., Do 26., Fr 27. & Sa 28.4., jeweils 20.00, sonntags 11.00 Sämtliche Vorstellungen sind ausverkauft! Im Januar 2019 ist eine Wiederaufnahme des Stücks geplant. Wer über das Vorstadttheater Basel immer im Bild sein will, abonniert den Newsletter. Online (www.vorstadttheaterbasel.ch) oder per Mail (newsletter@vorstadttheaterbasel.ch).
‹Vu›, Foto: Alexis Dorç
Vorstadttheater Basel
St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch
Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Lisa Catena
Urstimmen
1
Nume nid gsprängt
Heidis Keller
Ein kabarettistisches Gegenmittel zum alltäglichen Wahnsinn Do 12.–Sa 14.4., jeweils 20.30
Theater/a cappella vom Allerfeinsten Do 26.–Sa 28.4., jeweils 20.30
Zwischen Blitzkarriere und Speed-Dating schluckt man heimlich das Ritalin des Kindes und kommt trotzdem nicht vom Fleck. Tausend Fragen wirft das moderne Leben auf: Dürfen Vegetarier eine Extrawurst fordern? Wie integriert man Menschen mit Frustrationshintergrund? Was bedeutet es für den Berufstand des Komikers, wenn immer mehr Länder von Clowns regiert werden? Die Bernerin Lisa Catena zeigt, wer Öl ins Feuer giesst – und ob es wenigstens bio und kaltgepresst ist.
Wir alle haben Geheimnisse. Was wollen wir für uns bewahren, tief in der hintersten, dunkelsten Ecke unseres realen oder auch seelischen Kellers? Und was kehren wir fein säuberlich aufgeräumt und auf Hochglanz poliert nach aussen? Die vier Urstimmen unternehmen eine ‹Tour d’Horizon› ins Unterbewusstsein, blicken unter die Oberfläche der Schweizer Postkarten-Idyllen und entdecken Heidis dunkle Geheimnisse.
Philipp Galizia
2
Herr Kater Musikalisch-kabarettistisches Erzähltheater der Extraklasse Vorpremiere Mo 16.4., 20.30 Der elegante Herr Kater hat von seinen sieben Leben schon drei aufgebraucht. In seiner noch verbleibenden Zeit möchte er nichts weniger als die Wahrheit finden. Im neuen Abendprogramm von Philipp Galizia lädt Herr Kater zu einer Audienz mit wurmstichigen Geschichten aus Griechenland, derben Witzen von der regennassen Hintergasse und melancholischen Melodien aus einem pompösen Wellness-Hotel am Rand der Wüste.
Martin Zingsheim
3
kopfkino
1
1
Till Reiners Auktion Mensch Politisches Kabarett der Spitzenklasse Do 3.–Sa 5.5., jeweils 20.30 Das sympathische Allerweltsgesicht präsentiert hellwach und intelligent einen Abend über das Denken und warum das wenig mit Politik zu tun hat. Ohne moralischen Zeigefinger und PolitikerBashing: eine Suche nach dem Politischen im Privaten. Ausserdem wird die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet.
2
Scharfsinnig-geistreiches Solokabarett Do 19.–Sa 21.4., jeweils 20.30 Wäre Assoziations-Hopping olympisch, Martin Zingsheim könnte sich Hoffnung auf Medaillen machen. Im Sturm hat er die Kleinkunstszene erobert, den ‹Salzburger Stier 2016› eingeheimt und präsentiert nun eine rasante EinMann-Show jenseits aller Schubladen. Die Dramaturgie des Abends folgt dem wilden Gedankenstrom des frisch promovierten Lockenkopfes. Ein virtuoses Abenteuer über Gott und die Welt, Liebe und Hass, Erziehung und Pauschalreisen. Kulturszene
Theater im Teufelhof
Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder Starticket (www.starticket.ch)
Theater
3
April 2018 |
ProgrammZeitung | 39
Goetheanum-Bühne Internationale Eurythmie-Konferenz ‹Sprach – Bewegung› Schostakowitsch Opus 57 Mo 2.4., 19.00
Begrüssung und Einführung in das Tagungsthema von Stefan Hasler; anschliessend Eurythmieaufführung. Werke von Peteris Vasks, eurythmische Komposition in der Stille, das Klavierquintett in g-Moll von D. Schostakowitsch und die Lyrik der Moderne u.a. Else-Klink-Ensemble. Benedikt Zweifel (künstlerische Leitung).
Weltall der Worte Di 3.4., 20.00 Eurythmie und Sprachgestaltung in den Sprachen der Welt
‹Die Welt hören Gesichter und Hände hinter den Augen haben› Mi 4.4., 20.00 Regie: Cahterine Ann Schmid. Anschl. Manu, Moses & More Schüler-Aufführung; Leitung: Silvia Vögele
Sprachgitter Do 5.4., 20.00 Eurythmie und Sprachgestaltung in den Sprachen der Welt. Else Klink-Ensemble Stuttgart, Schostakowitsch Opus 57, Foto: zvg
Sprach-Bewegung Fr 6.4., 15.00 Studierenden-Aufführung.
Konzerte
Es geht ein Rufton durch die Welt
Weidler-Orchester
Fr 6.4., 20.00
Sa 7.4., 19.00
Eurythmieaufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne. Margrethe Solstad (künstlerische Leitung).
Joseph Haydn: Die Schöpfung Sa 28.4., 19.30
Eurythmie
Oratorium in drei Teilen für Soli, Chor und Orchester, Hob. XXI:2 1796/98
Es geht ein Rufton durch die Welt So 1.4., 11.00
Eurythmieaufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne. Margrethe Solstad (künstlerische Leitung).
Erdenzeiten Sa 21.4., 20.00 Von der Weisheit zur Liebe. Eurythmieaufführung des Ensemble Eurythmeum CH. Texte aus den Veden, dem Avesta, den Pyramiden, dem Matthäusevangelium u.a., Musik aus dem Quatuor pour la fin du temps von Olivier Messiaen u.a. und mit Rudolf Steiners Rosenkreuzermärchen von der Blumenkönigin. Kollegium des Eurythmeum CH, Margrethe Solstad (künstlerische Leitung).
Rufe ein Wort wie ein Lot ins eigene Herz So 29.4. 17.00 Rezitation aus 100 Jahren anthroposophisch-inspirierter Dichtung 19.30 Eurythmie aus 100 Jahren anthroposophisch-inspirierter Dichtung. Eurythmieaufführung mit Künstlern, die dem Goetheanum nahe stehen.
Joseph Haydn war schon 66 Jahre alt, als er mit dem Oratorium ‹Die Schöpfung› sein grandioses Spätwerk schuf, in das er all seine künstlerischen Erkenntnisse einfliessen liess. Mit der Schöpfung knüpfte er an die Tradition der grossen Oratorien Georg Friedrich Händels und Johann Sebastian Bachs an, kreierte aber mit einem reich besetzten Orchester zusätzlich fantastische und bisher ungehörte Tonbilder. Joseph Haydn gliederte den Schöpfungsmythos in die Erschaffung der Erde und der Gestirne, die Erschaffung der Tiere und der Menschen, sowie Adam und Eva im Paradies. Siri Thornhill, Jenny Högstöm (Sopran), Marcus Ullman (Tenor), Tobias Berndt, Santiago Garzon (Bass), Kammerorchester L‘arpa festante, Studienchor Leimental, Sebastian Goll (musikalische Leitung).
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation
T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
N e u e s t h e a t e r. c h Hamlet von W. Shakespeare
Junges M in Koproduktion mit neuestheater.ch Premiere Do 12.4., 19.30 Fr 13.–So 15.4., Do 19.–So 22.4., jeweils 19.30, sonntags 18.00 «To be or not to be» bleibt die ultimative Frage. Auf leerer Bühne spielt ein Ensemble aus drei Generationen – Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Schauspieler und eine Puppenspielerin. Was wir wollen? Flammendes Theater. Stürmisches Theater. Eindringliches Theater. Regie, Ausstattung & Textbearbeitung: Sandra Löwe. 40 | ProgrammZeitung | April 2018
Stückbox 12 ‹Glück› – Dragica Rajčić
Matterhornproduktionen in Koproduktion mit neuestheater.ch Premiere 17.4., 19.30 Do 26., Sa 28.4., jeweils 19.30, So 29.4., 18.00 Eine kroatische Autorin kehrt nach mehrjährigem Auslandsaufenthalt in ihr Heimatdorf ‹Glück› zurück. Sie wird überrollt von Erinnerungen, Stimmen, Alpträumen, und der grossen ungeklärten Frage nach ihrer ersten Liebe. Mit Monika Varga, Krishan Krone. Regie: Ursina Greuel.
Theater
Das Mini-Birki-Festival Birkenmeier Theaterkabarett Moment Mal! Ein satirischer Blick von jetzt auf gleich! Mi 25.4., 19.30 Das Theaterkabarett Birkenmeier reagiert auf das, was gerade abgeht. Kabarettistisches Frischgemüse also! Heim@Wo? – Kabarett Birkenmeier und World Music mit dem Ensemble Tribal Fr 27.4., 19.30 Ein 10-köpfiges Musikensemble mit Nuancen der karibischen Voksmusik, zeitgenössischem Jazz und Latin gestalten einen Abend, der an die Wurzeln geht. Leitung Ensemble Tribal: Alberto García
neuestheater.ch
Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83, www.neuestheater.ch Kulturszene
Basler Lehrertheater Der Selbstmörder oder die Liebe zur Leberwurst Satirische Komödie von Nikolai Erdman Fr 13.–So 15.4. & Do 19.–Sa 21.4., jeweils 20.00, So 18.00, Aula Leonhard, Leonhardstr. 15, Basel Bar/Restauration: 1 h. vor/nach der Vorstellung Ein Mann sieht rot. Er verlangt mitten in der Nacht nach Leberwurst, die Ehefrau flucht und keift. Das 1928 in der Sowjetunion entstandene Stück beginnt mit einem kleinen Ehestreit und wächst sich zu einer gewaltigen Gesellschaftsfarce aus. Die Komödie schafft den Spagat zwischen schwankhafter Situationskomik und existenziellem Ernst. Denn ausgerechnet im Angesicht des ungewollten Todes entdeckt der Selbstmörder wider Willen etwas nie Gekanntes: seine persönliche Freiheit. Unter der Regie von David Kühne spielt das Ensemble des Basler Lehrertheaters.
Reservation online
www.baslerlehrertheater.ch Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96
B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach den berühmten Einaktern von Anton Tschechow Fr 20. & Sa 21.4., jeweils 20.00 So 22.4., 17.00
Die schlaue Mama Sambona
Märchenstunde im BMT
Gastspiel: Figurentheater Fäderliicht Nach dem Kinderbuch von Hermann Schulz und Tobias Krejitschi Sa 14. & So 15.4., jeweils 15.00
Die Märchenerzählerin Karin Steinemann lädt alle kleinen Gäste in das Märchenreich ein. So 22.4., 10.30 & 14.30
Gespielt mit Tischfiguren und Objekten. Ab 5 Jahren. Dialekt.
Ein vergnüglicher Abend mit emotionalen Turbulenzen. Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Hochdeutsch.
Er ist wieder da Gastspiel: Marotte Figurentheater Karlsruhe Bitterböses Figurenspiel nach dem Bestseller von Timur Vermes Fr 27. & Sa 28.4., jeweils 20.00
Mit Märchen durch die Jahreszeiten – für Kinder ab 4 Jahren, ohne Figurenspiel aber mit Sirup und kleiner Überraschung. Anmeldung über BMT Büro T 061 261 06 12.
Gespielt wird mit Handpuppen und einer Grossfigur. Hochdeutsch.
Basler Marionetten Theater
Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.
Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch
Th e a t e r a u f d e m L a n d e Familienprogramm
Was liegt näher als Geschichten mit Musik zu verbinden – und Musik mit Geschichten?
‹Der verliebte Mistkäfer› und andere musikalische Geschichten
Das Trio Artemis – bekannt durch seine Experimentierfreude mit den verschiedensten musikalischen Stilen – hat sich mit dem Autor und Theaterregisseur Urs Schaub zusammengetan.
mit dem Trio Artemis & Urs Schaub, Erzähler Di 1.5., 15.00, Trotte Arlesheim im Anschluss Kuchenbuffet
Wir hören von streitenden Affen und von einem Mistkäfer, der sich unsterblich in eine Schnecke verliebt hat – alles Geschichten, die grossen Spass machen. Für Kinder ab 5 Jahren
Theater auf dem Lande
4144 Arlesheim Reservation: info@tadl.ch Buchhandlung Nische Arlesheim
Trio Artemis & Urs Schaub, Foto: Marcus Gyger
Burghof Lörrach Steps: Die Schweizer Tanz-Bachelors Take Off!
1
Fr 20.4., 20.00
Die Schweizer Tanz-Bachelors, ein Zusammenschluss der Bachelorstudiengänge für zeitgenössischen Tanz in Zürich und Lausanne, machen den Auftakt für das Gastspiel des Tanzfestival Steps im Burghof Lörrach. Zum ersten Mal sind studierende Tänzer und Tänzerinnen aus beiden Hochschulen zusammen auf der Bühne und zeigen ein Programm mit fünf unterschiedlichen Stücken. Spannend wird zu beobachten sein, wie unterschiedlich die Vorgehensweisen in der Tanzausbildung und Zielsetzungen beider Schulen sind, gerade bezogen auf das gemeinsam erarbeitete Programm. Mit Choreografien von Itzik Galili, Annabelle Lopez Ochoa, Fabrice Mazliah, Jasmine Morand und Michael Schumacher Im Rahmen des Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps Kulturszene
Steps: Wang Ramirez Everyness
Fr 27.4., 20.00 Das international renommierte ChoreografenTandem Wang Ramirez, bestehend aus der koreanisch-deutschen Honji Wang und dem französisch-spanischen Sébastien Ramirez, kreiert mit ‹Everyness› ein Werk, bei dem das ganze Spektrum der Gefühlswelt von Liebe und Beziehung beleuchtet wird. Mit drei weiteren Tänzern, einer grossen emotionenspiegelnden Stoffskulptur und kontrastreichen Licht- und Klangeffekten liefert das Duo ein Kaleidoskop an Sinneseindrücken.
Theater
1
Foto: Caroline Minjolle
Burghof Lörrach GmbH
Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12 April 2018 |
ProgrammZeitung | 41
Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Foxtrot
Lars Kraume verfilmt das gleichnamige Buch von Dietrich Garstka, der die persönlichen Erlebnisse von sich und seinen 18 Klassenkameraden niederschrieb – ein bewegendes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte.
1
von Samuel Maoz, Israel (2017), 108 Minuten. Der israelische Filmemacher Samuel Maoz beschäftigt sich weiter mit dem Militär und erzählt im Drama ‹Foxtrot› die Geschichte eines trauernden Vaters rund um die absurden Geschehnisse, die zum Tod seines Sohns führten. – Ein intensiv und komplex inszeniertes Drama über Schuld und Schicksal. Mit seiner herausragenden schauspielerischen Leistung als Michael durfte Lior Ashkenazi bereits seinen dritten Ophir-Award in Empfang nehmen. In Venedig gewann das Drama den Silbernen Löwen als Grossen Preis der Jury.
Lady Bird*
Der Alltag von Christine ‹Lady Bird› McPherson (Saoirse Ronan) im kalifornischen Sacramento besteht aus High School-Routine, Familientrouble und ersten ernüchternden Erfahrungen mit Jungs. Kein Wunder also, dass die 17-Jährige davon träumt, flügge zu werden. Im echten Leben rebelliert sie mit Leidenschaft und Dickköpfigkeit gegen die Enge in ihrem Elternhaus. – Seit seiner Premiere am Telluride Film Festival wird Greta Gerwigs (‹Francis Ha›) Regiedebüt von Kritikern bejubelt und bereits als einer der besten Filme des Jahres gehandelt!
1
Film Stars Don`t Die in Liverpool 2 von Paul McGuigan, UK (2017), 105 Minuten. ‹Film Stars Don‘t Die in Liverpool› basiert auf den gleichnamigen Memoiren von Peter Turner. Liverpool, 1978: Der junge britische Schauspieler Peter Turner (Jamie Bell) verliebt sich in die deutlich ältere Leinwanddiva und Oscarpreisträgerin Gloria Grahame (Annette Bening). Was als leidenschaftliche, von der Umgebung nicht ganz ernstgenommene Affäre beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einer ernsthaften Beziehung.
Cuori Puri
Lean On Pete 2
Regisseur Andrew Haighs vierter Kinofilm basiert auf dem gleichnamigen Jugendroman von Willy Vlautin: Ein festes zu Hause, warme Mahlzeiten und Schulfreunde sind eigentlich alles, was der 15-jährige Charley sich wünscht, doch das ist mit seinem alleinerziehenden Vater, der als Lagerarbeiter von einem Ort zum nächsten zieht, nicht so einfach zu finden.
von Roberto De Paolis, Italien (2017), 115 Minuten.
You Were Never Really Here von Lynne Ramsay, USA (2017), 95 Minuten.
3
Der Kriegsveteran und ehemalige FBI-Agent Joe (Joaquin Phoenix) hat eigentlich schon genug mitgemacht in seinem Leben. Doch weiterhin taucht er ins kriminelle Milieu ab und befreit Frauen aus den Fängen skrupelloser Menschenhändler. Als er ein junges Mädchen aus einem Bordell holen will, läuft die Aktion völlig aus dem Ruder – Joe wird in einen Sumpf aus Intrigen und Korruption gezogen.
3 Tage in Quiberon von Emily Atef, Österreich (2018), 115 Minuten.
In den Gängen
4
von Thomas Stuber, Deutschland (2018), 125 Minuten.
Robert Lebecks Bilder von Romy Schneider gingen um die Welt: Sie fangen das widersprüchliche Wesen der Schauspielerin ein, ihre Ausgelassenheit, ihre Melancholie, ihren Schmerz. Das bewegende Schwarz-Weiss-Drama erzählt vom letzten, drei Tage dauernden Interview mit Romy Schneider im Jahre 1981. Es entsteht das vielschichtige Porträt einer mitreissenden Schauspielerin und Frau, die schonungslos alles gibt und sich dennoch nur selten gesehen und wahrgenommen fühlt.
Das Schweigende Klassenzimmer 4
Mit seinem lakonischen Film öffnet Thomas Stuber den Blick für die Lebenswelt eines einfachen Angestellten in der ostdeutschen Provinz. In ästhetischen Bildern entfaltet sich eine Choreografie von Menschen und Dingen, Realität, Sehnsucht und Traum. – Ausgezeichnet mit zwei Preisen der unabhängigen Jury auf der Berlinale.
Der April im kult.kino Bad Boy Kummer
5
theater basel & kult.kino So 8.4., 11.00, kult.kino atelier
von Lars Kraume, Deutschland (2018), 111 Minuten. 1956: Bei einem Kinobesuch in Westberlin sehen die Abiturienten Theo und Kurt in der Wochenschau aufwühlende Bilder vom Aufstand in Budapest. Zurück in Stalinstadt, einer der Vorzeige-Arbeitersiedlungen der DDR, entsteht die Idee, im Unterricht eine Schweigeminute abzuhalten. Die Schüler werden damit vor eine Entscheidung gestellt, die dramatische Folgen für ihre Zukunft hat.
6
von Andrew Haigh, UK (2017), 121 Minuten.
3
Agneses und Stefanos Romanze entwickelt sich aus einer unerwarteten Begegnung heraus. Agnese ist erst siebzehn, lebt mit ihrer streng katholischen Mutter und steht kurz davor, ein Keuschheitsgelübde abzulegen. Der 25-jährige Parkwächter Stefano hat dagegen ein heftiges Temperament und eine schwierige Vergangenheit. Wird sich ihre aufkeimende Liebe im Spannungsfeld von Agneses Welt der religiösen Ideale und dem rauen, gewalttätigen Umfeld Stefanos behaupten können?
5
von Greta Gerwig, USA (2017), 94 Minuten.
kinder.kino Das kleine Gespenst (2013), 92 Minuten. Jeden Samstag und jeden Sonntag um 14.00 im kult.kino atelier.
*jugend.kino – Vorstellung mit Filmexperten für Jugendliche 6
Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen
Lady Bird Sa 21.4., 14.00, kult.kino camera
www.kultkino.ch
42 | ProgrammZeitung | April 2018
Film
Kulturszene
Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel
Landkino
Akira Kurosawa – Die frühen Jahre
Stray Dog Do 5.4., 20.15
Seine Filme gelten als Inbegriff des japanischen Kinos. In seiner Heimat bisweilen als «zu westlich» wahrgenommen, stieg Akira Kurosawa nach seinem durchschlagenden Erfolg mit ‹Rashomon› (1950) 1 weltweit zu einer Ikone der Filmkunst auf. Noch heute – zwanzig Jahre nach seinem Tod – gehört er zu den meistzitierten und gepriesenen Regisseuren des internationalen Kinos. Neben Samurai-Epen wie ‹The Seven Samurai›, ‹Throne of Blood› oder ‹Yojimbo›, mit denen er vor allem im Westen identifiziert wird, zählen auch in der japanischen Nachkriegsgegenwart angesiedelte Werke wie ‹Drunken Angel› oder ‹The Bad Sleep Well› und Literaturverfilmungen von Shakespeare und Dostojewski zu seinem vielschichtigen Œuvre. Elegant bewegte er sich dabei zwischen den verschiedenen Kulturen, zwischen Geschichte und Gegenwart, künstlerischem und kommerziellem Autoren- und Genrekino und bewies mit jedem Film aufs Neue seine überbordende visuelle Experimentierfreude. Das Stadtkino Basel widmet dem verehrten Meister eine zweiteilige Hommage und konzentriert sich in einer ersten Reihe auf die ersten zwei Dekaden seiner 50-jährigen Schaffenszeit.
Japan 1949. 122 Min. sw. DCP. Jap/d Regie: Akira Kurosawa. Mit Toshirô Mifune, Takashi Shimura, Keiko Awaji, Eiko Miyoshi, Noriko Sengoku Rashomon 1 Do 12.4., 20.15 Japan 1950. 88 Min. sw. DCP. Jap/d/f Regie: Akira Kurosawa. Mit Toshirô Mifune, Machiko Kyô, Masayuki Mori, Takashi Shimura, Minoru Chiaki 1
Yojimbo Do 19.4., 20.15 Japan 1961. 110 Min. sw. DCP. Jap/d Regie: Akira Kurosawa. Mit Toshirô Mifune, Tatsuya Nakadai, Yôko Tsukasa, Isuzu Yamada, Daisuke Katô
Landkino im Marabu I Am Not Your Negro Mi 11.4., 20.15
Schweiz/Frankreich/Belgien/USA 2016. 93 Min. sw/Farbe. DCP. E/d
Raoul Peck – We can fight! Mit seinem furiosen Filmessay ‹I Am Not Your Negro› 2 über den afroamerikanischen Schriftsteller James Baldwin und die Ära der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung sorgte er im vergangenen Jahr für Aufsehen und wurde mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen bedacht. Doch längst zuvor galt der Haitianer und Kosmopolit Raoul Peck als einer der engagiertesten Regisseure der zeitgenössischen Filmszene und eine der prägenden Figuren eines neuen Black Cinema. Raoul Peck will die Welt verändern. In enger Taktfolge widmet er sich seit seinem Erstling ‹Haitian Corner› (1990) tief politischen Themen. Von der Ermordung Patrice Lumumbas, des ersten Ministerpräsidenten des unabhängigen Kongo, über den Genozid in Ruanda bis zu den destruktiven Wirkungen neoliberal geprägter Katastrophenhilfe nach dem grossen Erdbeben in seiner Heimat Haiti. Manchem Thema nähert er sich dabei gar zweifach an und nutzt die unterschiedlichen Zugangsweisen von Dokumentar- und Spielfilm, um jeweils stärker sachlich oder emotional wirksam zu sein. Mit einer grossen Werkschau lädt das Stadtkino Basel ein, das drängende Schaffen des unerbittlichen Aufklärers und schonungslosen Analysten zu entdecken.
Kulturszene
2
Regie: Raoul Peck. Mit Samuel L. Jackson, James Baldwin, Harry Belafonte, Willie Best, Marlon Brando
Landkino im Fachwerk
2
A Ghost Story Do 26.4., 20.15
Sélection Le Bon Film
USA 2017. 92 Min. Farbe. Digital HD. E/d
‹A Ghost Story› von David Lowery
Regie: David Lowery. Mit Casey Affleck, Rooney Mara, Will Oldham, Sonia Acevedo, Liz Cardenas Franke
Es geschieht plötzlich und unerwartet. C kommt bei einem Autounfall ums Leben. Doch kurz darauf kehrt sein Geist zurück. Der Illusion verschrieben, seiner Frau M bei ihrem Verlust beizustehen, muss er feststellen, dass er in seiner neuen Gestalt, losgelöst von jeglicher Zeit, existiert. Als passiver Beobachter ist er gezwungen, schmerzlich dabei zuzusehen, wie ihm das Leben, das er kannte, entgleitet und die Frau, die er liebte, in eine neue Zukunft entschwindet. Unfähig seine Situation zu akzeptieren, vergehen Tage, Wochen und sogar Jahre, bis C verzweifelt erkennt, dass er womöglich für immer an dieses Dasein gefesselt sein wird. Während sich die Welt um ihn drastisch verändert, verblassen Stück für Stück die Konturen seiner eigenen Existenz. Mit grosser suggestiver Kraft erzählt David Lowery seine Geschichte über ein Wesen, das sich gegen die Endlichkeit des Seins stemmt, über den Tod, die Liebe, das Loslassen und das Nichtloslassenkönnen.
Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)
Film
Landkino im Sputnik
Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)
Landkino im Marabu
Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden
Landkino im Fachwerk
Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch
April 2018 |
ProgrammZeitung | 43
M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Highlights Wir sind 125 Jahre alt. Das feiern wir mit Ihnen, das ganze 2018 über. Im April bieten wir gleich zwei spezielle Geburtstagshighlights: die Eröffnung der Ausstellung ‹Das Geheimnis› und das Voting für die Jubiläumsausstellung ‹Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag›.
Vernissage Das Geheimnis – Wer was wissen darf Do 12.4., 18.30
Geheimes zieht an! Es birgt Wissen, das den einen vorbehalten ist und den anderen verborgen bleiben soll. Wer Geheimnisse kennt, hat Macht. Wer sie lüftet, begibt sich in Gefahr. Im Kontext von Wikileaks und Datenschutz ist das Thema brandaktuell. Objekte aus unserer Sammlung hüten so manches Geheimnis – enthüllen aber meist auch, wer was wissen darf.
Voting Wünsch dir was! Fr 13.4.–Mo 30.4.
In der Jubiläumsausstellung (Vernissage am 13.9.) bestimmen Sie, was gezeigt wird. Sie haben 125 Wünsche frei. Bei Streifzügen durch die Depots haben verschiedenste Gruppen eine Vorauswahl getroffen. Vom 13. bis 30. April kann die gesamte Bevölkerung darüber abstimmen, welche Sammlungsstücke ausgestellt werden sollen. Stimmen Sie mit: online auf www.bzbasel.ch/Wünschdirwas oder an unserer Voting-Station im Museum.
Ausstellungen Das Geheimnis – Wer was wissen darf Fr 13.4.2018–So 21.4.2019 Führungen So 15.4., 11.00–12.00, So 29.4., 11.00–12.00 Führung in Gebärdensprache So 15.4., 15.00–16.00
Sonne, Mond und Sterne bis So 20.1.2019 Führung So 1.4., 11.00–12.00
GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung
StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: ‹Digitale Transformationen› und ab 29.4. ‹Gestickte Identität›
Basler Fasnacht Dauerausstellung
Schloss einer Truhe, Mexiko, vor 1922. © MKB, Fotograf: Omar Lemke
Veranstaltungen Best of Führung So 8.4., 11.00–12.00
Das Geheimnis: Ein Blick hinter verschlossene Türen Ethnologie fassbar Mi 4.4., 18.15–19.45
Führung So 22.4., 11.00–12.00
Was wäre ein Geheimnis ohne seine Enthüllung? Noch vor der Vernissage öffnen wir für einen Moment die Türen der neuen Ausstellung! Kommen Sie dem Wissen von Geheimnisträgern, -hüterinnen und -krämern auf die Spur, begegnen Sie geheimnisvollen Zeichen und Figuren und erfahren Sie, wie die Ausstellung entstanden ist.
Willkommen in unserem Haus voller Dinge und Geschichten! Aus Anlass unseres 125-jährigen Jubiläums laden wir Sie ein, unser Museum und seine Geschichte zu erkunden: Sie erfahren von abenteuerlichen Forschungsreisen und akribischem Sammeln und sehen überraschende Objekte aus aller Welt.
Alle Highlights im Jubiläumsjahr 2018 auf www.mkb.ch Museum der Kulturen Basel
Das Wertvollste, das Bekannteste, das Beliebteste – die ‹Best of-Führung zeigt ausgewählte Objekte aus allen Ausstellungen.
Weltsichten
Sternzeichen Hase Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 1.4., 13.00–17.00, Material: CHF 5 Für einmal bist du nicht einfach Wassermann, Waage oder Widder – nein, erfinde und gestalte dein eigenes Sternzeichen. Was passt zu dir? Osterhase vielleicht?
Mit Kuratorin Tabea Buri
Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Das Museum ist an allen Feiertagen geöffnet, auch an Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag.
Museumsbistro Rollerhof
Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00
Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Bücher aus Südamerika
Improtheater – Vom Spiel zum Ausdruck
Mo 23.4.–Mo 28.5., jeweils 15.00–16.30, 4-mal Wir begegnen verschiedenen Stimmen des Kontinents und kommen über diverse Textausschnitte ins Gespräch. Interviews und Zusatzmaterial bieten über die Literatur hinaus Einblick in Kultur, Geschichte und Alltag.
Fr 4.5., 18.00–20.30, Sa 5.5., 10.00–17.00, So 6.5., 10.00–13.00 Mit Spass am Spiel, vom Ich zum Wir, vom Wir zur Bühne – spielend leicht dem Theater begegnen: (Impro-)Theater darf alles – nur nicht langweilen!
Berühmte Baslerinnen Mi 9.5.–Mi 30.5., jeweils 18.30–19.45, 4-mal Schillernd, tragisch, berührend, zukunftsweisend – vier Frauen die in ihrer Zeit ein aussergewöhnliches Leben geführt haben, stehen im Mittelpunkt dieser Vortragsreihe: Emilie Lindner, Lisa Wenger, Irène Zurkinden und Iris von Roten.
44 | ProgrammZeitung | April 2018
Ihre Sprachschule Volkshochschule beider Basel
T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.
Museum | Diverses
Es ist nie zu spät eine neue Sprache zu lernen: ab dem 16.4. starten unsere Sprachkurse für Anfänger/-innen und Profis!
Kulturszene
Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung Wildlife Photographer of the Year bis So 3.6.
Der Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year gilt als der grösste und bedeutendste Wettbewerb für Naturfotografie. 2017 wurden rund 50‘000 Bilder eingereicht. Der Wettbewerb bestimmt inzwischen massgeblich, was in Sachen Naturfotografie angesagt ist. Exklusiv in der Schweiz zeigt das Naturhistorische Museum Basel die einhundert besten Bilder des Jahres 2017.
Aus dem Rahmenprogramm zur Sonderausstellung Öffentliche Führungen Jeden Sonntag 11.00 und 14.00 Sunday Guided Tour in English So 15.4., 15.30–16.30 Familienrundgang Jeden ersten Sonntag im Monat, 15.30 – 16.30 After Hours. Chillen im Museum Jeden ersten Donnerstag im Monat, 18.00–23.00
Sonntagsführung Architektur und Ausstellung im Berribau So 15.4., 14.00–15.00
Der Berribau ist der erste grosse Basler Museumsbau. Der klassizistische Monumentalbau aus dem 19. Jahrhundert sorgt von aussen betrachtet wie auch von innen gesehen für viel Gesprächsstoff. Wer an der Führung ‹Architektur und Führungen im Berribau› teilnimmt, erfährt witzige, merkwürdige und beeindruckende Details und Hintergründe über die Entstehungsgeschichte und die Nutzung des Gebäudes im Laufe der Zeit. Eintritt Dauerausstellung
Rundgang durchs Museum für Familien
The good life, © Daniël Nelson
Schau’ genau. Vögel und Säugetiere So 29.4., 15.30–16.30
Wer kennt das nicht? Wenn es viel zu sehen gibt, weiss man zuweilen gar nicht, wohin man gucken soll. An speziellen Rundgängen für Familien schaffen wir Abhilfe. Wir zeigen ausgewählte Prachtexemplare und erzählen mehr darüber als was man sieht – in familienfreundlicher Sprache und Atmosphäre. Eintritt Dauerausstellung
Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel Di–So 10.00–17.00 T 061 266 55 00, www.nmbs.ch
Dreiländermuseum Lörrach Ständige Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach. Aktuelle Sonderausstellungen Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein
Veranstaltungen Öffentliche Führung
Sa 7.4., 11.30 durch die Ausstellung Reformationen
Lutherische Messe und Finissage der Ausstellung Reformationen
bis So 8.4.
So 8.4., 10.00, Stadtkirche Lörrach/Dreiländermuseum
Paper Art: Bilder, Objekte, Installationen
Kinderprogramm: Burgen
Fr 20.4.–So 3.6. Josef Bücheler, Marion Eichmann, Wilhelm Morat, Elke Muche, Laurence Vallières, Hannelore Weitbrecht. Ausstellung des Vereins Bildende Kunst Lörrach im Dreiländermuseum.
Sa 14.4., 15.00–16.30 Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker. Für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung beim Besucherservice.
Hermann Scherer zum 125. Geburtstag
Vernissage der Sonderausstellung Paper Art des VBK
bis So 22.4. Der 1927 in Basel verstorbene Künstler ist ein bedeutender deutsch-schweizerischer Vertreter des Expressionismus. Die Ausstellung im Hebelsaal zeigt rund 20 Werke aus der Sammlung des Dreiländermuseums.
Schweizerreise – Johann Peter Hebel unterwegs als Aufklärer Mi 25.4.–So 2.9. 1805 reist Johann Peter Hebel mit den beiden Söhnen des Freiherrn von Mentzingen in die Schweiz. Sein Reisetagebuch gibt bemerkenswerte Einblicke in die Zeit Napoleons und in ein Land, das damals als Vorort der Freiheit von vielen bewundert wird. Es ist auch eine Zeit, in der die Schweiz vom Tourismus entdeckt wird. Die Wanderausstellung im Hebelsaal des Dreiländermuseums gibt kurzweilige Beschreibungen in Text und Bild und präsentiert Hebels Reisetagebuch im Original. Dazu erscheint ein Katalog mit ausführlichen Erläuterungen des Hebel-Kenners Dr. Franz Littmann. Ein Kooperationsprojekt des Dreiländermuseums und des Hebelbunds Lörrach. Kulturszene
Fr 20.4., 19.00 Mit Grusswort von Oberbürgermeister Jörg Lutz
Marion Eichmann: Telefon, 2017. In der Sonderausstellung ‹Paper Art›
Eröffnung der Wanderausstellung Schweizerreise – Johann Peter Hebel unterwegs als Aufklärer Mi 25.4., 19.00 Grussworte: Jörg Lutz, Oberbürgermeister; Volker Habermaier, Präsident Hebelbund, Ernst Steinmann Generalkonsul der Schweiz in Stuttgart. Einführung: Dr. Franz Littmann.
Die Kräuterhexe von Rötteln So 29.4., 11.30 Öffentliche Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker
Museum
Dreiländermuseum
Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00 Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› April 2018 |
ProgrammZeitung | 45
Augusta Raurica In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.
Das tägliche Angebot für Kinder: Das namenlose Gespenst Täglich von 10.00–16.00 Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, CHF 5
Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot* So 1. & Mi 4.4., 11.00–12.30, 13.00–14.30 & 15.00–16.30
Römischer Spielnachmittag* jeden Sonntag, zusätzlich Mo 2.4., 13.00–16.00
Der Silberschatz ganz nah (Führung) Mo 2.4., 14.00–15.00
Neue Führung ‹Tierpark›: Nera Vercasca Ziegen, Foto: Susanne Schenker
Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit*
Parfümieren wie in der Antike: Komponier deine eigene Mischung*
So 22.4., 13.00–14.30
So 8.4., 13.00–14.30
Rundgang durch den Tierpark (Führung)* So 15.4., 13.30–14.30
Kulturerbejahr 2018: Per Geoviewer auf dem Smartphone in die Römerzeit Drop-In Angebot So 22.4., zwischen 13.00–16.00
Salben und Öle in der Antike* So 29.4., 13.00–14.30
Augusta Raurica kurz und bündig (Führung)
* Workshop oder Führung v.a. für Familien
Augusta Raurica
So 29.4., 14.00–15.00
Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch
Baselbieter Dorf-OL So 29.4.
Museum Kleines Klingental Freie Sicht auf die Ostsee Das Rheinknie und der Norden Europas Eröffnungsveranstaltung Einführungsvortrag von Daniel Schneller, Direktor Museum Kleines Klingental Mi 11.4., 19.30, Apéro im Anschluss Konzert mit Andrea Wiesli (Klavier) und Noëlle Grüebler (Violine) Kammermusik für Violine und Klavier von Niels Wilhelm Gade, Fini Henriques, Louis Glass, Edvard Grieg, Wilhelm Peterson-Berger, Tor Aulin, Sveinbjörn Sveinbjörnsson und Hans Huber. Grussworte von Jan Krarup, Honorarkonsul von Dänemark in Basel und Erik Juillard, Honorarkonsul von Schweden in Basel. Zufällige und schicksalshafte Kreuzungspunkte zwischen dem Norden und Basel werden in Anekdoten und Lichtblitzen vorgestellt: Wussten Sie, dass der schwedische Komponist Wilhelm Peterson-Berger schuld daran war,
dass Carl Spitteler den Nobelpreis für Literatur bekommen hat? Und war Ihnen bekannt, dass der verruchte und schillernde dänische Reichskanzler Corfitz Ulfeldt im 17. Jahrhundert nach Basel geflohen ist und hier im Rhein ertrank? Und was führte Hans Bernoulli dazu, die Siedlung ‹Im Vogelsang› einer Reihensiedlung von Thorkild Henningsen in Kopenhagen nachzubauen? Die Geschichten aus dem Norden werden untermalt von romantisch verträumten und fulminant virtuosen musikalischen Intermezzi aus Skandinavien und Basel. So erzählt u. a. Hans Huber Andersens Bilderbuch ohne Bilder auf dem Klavier.
Foto: Klaus Spechtenhauser
Museum Kleines Klingental
Eintritt frei
Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel T 061 267 66 25, www.mkk.ch
Offene Kirche Elisabethen Osterfeuer und Ökumenische Auferstehungsfeier
Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta
So 1.4., 5.30 Besammlung ab 5.15 h beim Feuer vor der Kirche
Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Die Entstehungsgeschichte des neugotischen Kirchenbaus und die heutige Nutzung und das theologische Konzept der Offenen Kirche. Mit Besichtigung der Krypta, die sonst nicht öffentlich zugänglich ist.
Das Aufstehen zur Auferstehungsfeier ganz früh am Morgen, wenn es noch dunkel ist, ist etwas Besonderes: sich vor der Kirche am Feuer versammeln, mit Kerzen in die Kirche einziehen, der Musik des anbrechenden Tages lauschen und Geschichten der Hoffnung hören. Mit Frank Lorenz und Monika Hungerbühler, Musik: Susanne Böke
46 | ProgrammZeitung | April 2018
Di 10.4., 18.30
Dauer: ca. 1,5 Stunden. Eintritt frei, Kollekte
Biker-B.A.C.A-Segen: Segnungsfeier für Biker
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So 29.4., 10.30 Schwere Maschinen, Biker-Jungs und Mädels und ein Herzensanliegen: Kinder stärken, die Unrecht oder Übergriffe erlebt haben: Das sind ‹Bikers against Child Abuse› (B.A.C.A). Segens-Gottesdienst neben der Kirche, bei schlechtem Wetter in der Kirche.
Museum | Diverses
1
Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch
Kulturszene
Ku l t u r f o r u m L a u f e n Kabarett
Jazz-Matinee
* Simon Enzler 1 – Primatsphäre
Nico Brina – Boogie Woogie & Rock’n’Roll
Fr 6.4., 20.15
In seinem ersten Soloprogramm wagt sich Simon Enzler aus der vermeintlichen Sicherheit der guten Stube und riskiert einen Blick nach draussen, das Balkongeländer immer fest im Griff.
So 8.4., 10.30
Nico Brinas hingebungsvolles und leidenschaftliches Klavierspiel ist geprägt von rasend schnellen Boogie-Woogie-Rhythmen. Am Anfang stand der Rock’n’Roll von Elvis Presley und die Klassiker der grossen Boogie-Woogie-Meister Amerikas. Doch sehr bald entwickelte Nico Brina seinen eigenen, unverwechselbaren Stil. Tischreservation T 061 761 31 22.
Disco * Vorverkauf
Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen, Tel. 061 763 09 41 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus.
Schlachthuus-Disco mit DJ Donald Fr 20.4., 21.00
DJ Donalds langjährige Erfahrung verspricht einen vielseitigen Musik-Mix.
1
Fr e i e G e m e i n s c h a f t s b a n k B a s e l Veranstaltungen zu Geldfragen Im April stehen Geldtthemen im Vordergrund – im Mai geht es weiter mit der Reihe ‹Einblicke in die Landwirtschaft›
Wenn Menschen über Geld sprechen
1
Mi 18.4., 17.30–ca. 19.00 Was passiert, wenn Menschen über ihre Beziehung zu Geld reflektieren und sprechen? Wir möchten in einer kleinen Reihe Raum schaffen, um uns über Erfahrungen mit Geld auseinanderzusetzen. Weitere Termine auf der Webseite. Moderation: Mitarbeitende der Stiftung Freie Gemeinschaftsbank. Eintritt frei.
Kryptowährungen – Bitcoin und die Blockchaintechnologie
Mehr Informationen
www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen
1
2
Di 24.4., 19.00–ca. 22.00 Was ist das? Was kann man damit machen? Ist das sinnvoll? – Referat mit Demonstration, anschliessend Fragenbeantwortung und Gespräch. Referat: David Hemmerle, MA Ökonomie und Sozialgestaltung. Eintritt frei.
2
Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Zündstoff
Kurse
Welche Dichte ist erstrebenswert?
Heimat im Alten Testament
Mo 23.4., 19.00, Matthäuskirche, Basel
Inputs und Diskussion rund um das Thema ‹Dichte im Städtebau›. Mit: Axel Schubert, Beat Suter, Daniel Baur, Joëlle Zimmerli. Freier Eintritt.
Führung und Gespräch Gastfreundschaft – ein heiliges Gesetz. Vom Umgang mit Angst und Vertrauen.
Do 26.4., 18.30−20.00, Antikenmuseum Basel, St. Albangraben 5 Leitung: Anne-Käthi Wildberger, Kulturvermittlerin, und Anja Kruysse, Theologin. Kosten CHF 20 (exkl. Eintritt); Info/Anmeldung bis 16.4.
Kulturszene
Mi 11. & Mi 18.4., jeweils 19.00−20.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Zwei Abende mit Prof. Dr. em. Hans-Peter Mathys, Emeritus für Altes Testament. Kosten: CHF 25
Vom Licht durchflutet
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Sa 28.4., 9.20−18.00 Exkursion zu modernen Glasmalereien im Jura mit Sibylle Erhardt und Urs Allemann. Kosten CHF 40 (exkl. Bahn); Infos/Anmeldung bis 20.4.
Diverses
1
Forum für Zeitfragen
T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch
April 2018 |
ProgrammZeitung | 47
Agenda April
48 | ProgrammZeitung | April 2018
Gauthier Dance ‹Stream›, Tanzfestival Steps, Kaserne Basel, Foto: Regina Brocke u S. 15, 37, 57
13.15
aitian Corner Raoul Peck, BRD/F/US/Haiti 1987 H (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
15.15
tray Dog Akira Kurosawa, Japan 1949 (Reihe: Akira S Kurosawa) uStadtkino Basel
17.45
I Am Not Your Negro CH/F/B/US 2016 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
Rashomon Akira Kurosawa, Japan 1950 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 11.00
Es geht ein Rufton durch die Welt Goetheanum Eurythmie-Bühne. Künstlerische Leitung Margrethe Solstad. Werke von Schostakowitsch, Iwamatsu. Gedichte von Heidi Overhage-Baader, u.a. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
Musik, Konzerte 19.30
JoJo Mayer & Nerve (CH/US) Electronica, Jazz, Experimental. Filmvorführung ‹Lunar Tribute› feat. Charlie ‹Gee Whiz› Duke und Jojo Mayer uKaserne Basel, Rossstall
Sounds & Floors 14.00–20.00 OsterTango: Marathon Tango-Cafecito DJ Duddie David Mancini uVolkshaus Basel, Unionsaal 20.00–01.30 OsterTango: Marathon TangoCaffè Lungo DJ Max Marzano uVolkshaus Basel, Unionsaal 21.00
Action Beat Live: Action Beat (GB), House of John Player (GB), Samuel Tschudin. Noise-Rock, Punk, Casual uSommercasino
21.30–03.00 OsterTango: TangoLiveParty mit Solo Tango Orquesta tipica Tanz Fausto Carpino & Stephanie Fesneau Ruben & Sabrina Veliz. DJane Bärbel Rücker uVolkshaus Basel, Festsaal
Kunst 10.00–16.00 Offenes Atelier Eintritt frei uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00
Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00–18.00 Doch Bitte Aber Micha Zweifel, Sabrina Chou, Bern Krauss. 11.3.–1.4. (Sa/So 11–18). Letzter Tag. Führung (15.00) | Finissage (16.00) uFABRIKculture, F-Hegenheim 11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Kuratorenführung RE-SET (Fokus Musik). Mit Heidy Zimmermann uMuseum Tinguely 11.30
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
12.00–18.00 Future Love Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur. Gruppenausstellung. 18.1.–15.4. Happy Sunday. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 12.00
Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
11.00 | 13.00 | Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot (Dauer 1.5 Std.). 15.00 Treffpunkt: Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 11.00–12.00 Knacknuss Gegenwart Familienführung uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–17.00 Sternzeichen Hase Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.) uMuseum der Kulturen Basel 14.00
Kult.kinderfilm: S’Chline Gspängst Alain Gsponer, CH/D 2013 (ab 6 J.) uKultkino Atelier
14.30
Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.30–16.30 Wildlife Photographer of the Year (Familienrundgang) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum
Diverses
Osterfest und -traditionen www.ecomusee-alsace.fr uEcomusée d’Alsace, F-Ungersheim
05.30
Osterfeuer und Ökumenische Auferstehungsfeier Mit Frank Lorenz und Monika Hungerbühler. Susanne Böke (Musik) u Offene Kirche Elisabethen
09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00–12.00 Sonne, Mond und Sterne (Führung) Verhältnis der Menschen zum Universum uMuseum der Kulturen Basel 11.00–17.00 Osterflohmarkt 1./2.4. Standreservation: www.altemarkthalle.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband uMuseum.BL, Liestal
2
20.00
Kinder & Familien
Film
Mo
So
1
21.00
13.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
ittagskino: Film Stars Don’t Die In Liverpool M Dieter Fahrer, CH 2018 uKultkino Atelier
16.15
runken Angel Akira Kurosawa, Japan 1948 D (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
18.30
L’Homme sur les quais Raoul Peck, F/CAN/Haiti/D 1993 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
The Hidden Fortress Akira Kurosawa, Japan 1958 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
18.30–21.35 La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 18.30
Mary Page Marlowe: Eine Frau Von Tracy Letts (CH-EA). Inszenierung Joe Hill-Gibbins uTheater Basel, Schauspielhaus
19.00
Schostakowitsch Opus 57 Stefan Hasler (Einführung). Else-KlinkEnsemble. Künstlerische Leitung Benedikt Zweifel. Werke von Peteris Vasks, eurythmische Komposition in der Stille, Klavierquintett in g-Moll von Schostakowitsch und Lyrik der Moderne u.a. Internationale Eurythmie-Konferenz Sprach-Bewegung. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
12.15
Theater, Tanz
12.00–13.00 Basel Short Stories (Führung) Auf Englisch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
13.00
Film
Musik, Konzerte 19.30
Osterkonzert Felicia Birkenmeier (Violine) und Elsbeth Lindenmaier (Klavier). Kollekte zugunsten des Ita Wegman Mutter-Kind-Hauses (Gempen) uTherapiehaus Klinik Arlesheim
20.00
Balmorhea (US) Support: Martyn Heyne (DE). Americana, Post-Rock, Indie uKaserne Basel, Rossstall
15.00–20.00 Flach gepfeffert Tina Z’Rotz und Lex Vögtli. Gruppenausstellung. 3.3.–1.4. Finissage mit Marathon-Konzert von LAG uAusstellungsraum Klingental
April 2018 |
ProgrammZeitung | 49
Sounds & Floors
Sounds & Floors
14.00–18.00 OsterTango: Marathon TangoCafecito DJ Virulazo uVolkshaus Basel, Unionsaal
20.30
20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst
20.00–01.00 OsterTango: La Milonga del Adios DJ Irma Gross uUnternehmen Mitte
12.15–12.45 Bild des Monats – Caspar Wolf Felsjoch der Beatushöhle, 1776. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00–17.00 Sehnsuchtsorte Gruppenausstellung. 25.1.–2.4. Finissage uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00–17.00 Angekauft Neuerwerbungen des Kantons Basel-Landschaft. 16.3.–2.4. Finissage uKunsthaus Baselland, Muttenz 13.00
Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau
15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 14.30
Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Diverses Osterfest und -traditionen www.ecomusee-alsace.fr uEcomusée d’Alsace, F-Ungersheim
11.00–17.00 Osterflohmarkt 1./2.4. Standreservation: www.altemarkthalle.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 14.00–15.00 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken uAugusta Raurica, Augst
Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke
14.00–15.30
Di
3
imini Protokoll (CH/DE) – Nachlass Stefan Kaegi, Dominic R Huber. Installation, Theater, Performance (Beginn jeweils 18.00, 19.30, 21.00) uKaserne Basel, Reithalle
19.30–22.00 Shen Yun 2018 Basel Klassischer chinesischer Tanz. Vvk: www.ticketcorner.ch. www.shenyun.com uMusical Theater Basel 20.00
13.30–17.30 Kinder-Ferien-Stadt 3.–6.4. Eintritt frei. www.robi-spiel-aktionen.ch uSchützenmattpark
Diverses
Europäische Tage des Kunsthandwerks 3.–8.4. www.ecomusee-alsace.fr uEcomusée d’Alsace, F-Ungersheim
Film
21.00
12.15
Mittagskino: Film Stars Don’t Die In Liverpool Dieter Fahrer, CH 2018 uKultkino Atelier
19.30
L umumba: La mort du prophète Raoul Peck, F/CH/D 1990 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
20.15
Kino unterwegs Wie soll die Welt von Morgen aussehen? Innsaei – Die Kraft der Intuition (H. Gunnsteinsdottir, ISL 2016) uKlara, Clarastrasse 13
Drunken Angel Akira Kurosawa, Japan 1948 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 18.00
Rimini Protokoll (CH/DE) – Nachlass Stefan Kaegi, Dominic Huber. Installation, Theater, Performance (Beginn jeweils 18.00, 19.30, 21.00) uKaserne Basel, Reithalle
19.30–22.00 Shen Yun 2018 Basel Klassischer chinesischer Tanz. Vvk: www.ticketcorner.ch. www.shenyun.com uMusical Theater Basel 20.00
Die Welt hören Gesichter und Hände hinter den Augen haben & Manu, Moses & More. Gesamtleitung Silvia Vögele. Schüler-Aufführung. Internationale Eurythmie-Konferenz Sprach-Bewegung. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
Musik, Konzerte 19.30
Sinfonieorchester Basel: Parsifal konzertant Ensemble Corund. Christian Elsner (Tenor), Christof Fischesser (Bass-Bariton), Tommi Hakala (Bass). Leitung Sir Mark Elder. Parsifal, 3. Aufzug von Wagner. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, 061 206 99 96 uMünster Basel
20.30
Jazzcampus Session Opener Band: world music meets jazz (Workshop Sascha Schönhaus) mit Arrangements traditioneller japanischer und afrikanischer Songs uJazzcampus, Utengasse 15
ittagskino: Film Stars Don’t Die In Liverpool Dieter M Fahrer, CH 2018 uKultkino Atelier
Theater, Tanz 18.00
Kinder & Familien
12.15–12.45 Mimiko: Symphonie-Passion Ekaterina Kofanova (Orgel). Komposition von Marcel Dupré. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
Film 12.15
15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
4
11.00–17.00 Esther Hunziker 25.1.–2.4. Finissage uKunsthaus Baselland, Muttenz
12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Metropole in Schwarz-Weiss Mit Karoline Schliemann (wissenschaft. Assistentin) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Mi
Kunst
El Templo De La Salsa Party. Tanzschule Salsarevolucion (jeweils Di) uSinger Basel, Marktplatz 34
Weltall der Worte Eurythmie und Sprachgestaltung in den Sprachen der Welt. Internationale Eurythmie-Konferenz Sprach-Bewegung. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
20.00–21.15 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Box
Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige u Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
Kunst 10.00
Mittwoch-Matinee Mit Karoline Schliemann (Assistenzkuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
12.30–13.30 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Georg Baselitz: ’45 (1989) uFondation Beyeler, Riehen 15.00
50 | ProgrammZeitung | April 2018
Rundgang am Nachmittag Mit Annette Bürgi (inkl. Kaffee & Kuchen) uAargauer Kunsthaus, Aarau
16.00–19.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.00–18.30 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen 17.30–18.30 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 19.00
Stammtisch im BelleVue Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
19.00–20.00 Alexander Kluge – Chronik der Gefühle in disruptiver Zeit Geschichten zu kurzen und langen Zeiten. Von Alexander Kluge und Ulrich Stadler uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien 11.00 | 13.00 | Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot (Dauer 1.5 Std.). 15.00 Treffpunkt: Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst
Musik, Konzerte 18.00 | 20.00 Sinfonieorchester Basel: Cocktailkonzert – Barock’n’Roll Andrés Gabetta (Violine, Musikalische Leitung) u.a. Moderation Hans-Georg Hofmann. Werke von Telemann, Vivaldi, Boccherini. Salle Belle Epoque. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, 061 206 99 96 uHotel Les Trois Rois 20.30
Rockin’ Carbonara Reloaded Rock’n’Roll, Rhythm & Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern
Sounds & Floors 21.00
Baba Shrimps Live: Baba Shrimps (CH) & Support. Indie Pop, City-Folk uSommercasino
Kunst 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 10.5.). www.helvetia.ch/kunst (Abb.: Olaf Breuning: Death can wait, Foto: zVg) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25
16.00–20.00
13.30–17.30 Kinder-Ferien-Stadt 3.–6.4. Eintritt frei. www.robi-spiel-aktionen.ch uSchützenmattpark 14.00–16.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich bis 1.4.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen
Diverses
18.00
14.00–17.00 Jugendclub: Finne, Fluke, Barte und Melone Ab 10 J. Anmeldung: 061 266 55 00 uNaturhistorisches Museum 17.00–18.30 Onkologie (Führung) Besichtigung der Station, der Ambulanz und Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer uKlinik Arlesheim (Haus Wegman) 18.15–19.45 Ethnologie fassbar: Das Geheimnis – Ein Blick hinter verschlossene Türen Mit Kuratorin Tabea Buri uMuseum der Kulturen Basel
Mitten In Der Woche #52 Musikalischer Austausch. Eintritt frei uKaBar
Film 18.30
Scandal Akira Kurosawa, Japan 1950 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
20.15
Stray Dog Akira Kurosawa, Japan 1949 uKino Sputnik, Liestal
21.00
A Ghost Story David Lowery, US 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
21.00
Ugly Swans Konstantin Lopuschanskij, RU 2006 (R/e). Vorspiel: Überraschungsfilm mit Schnee uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz Rimini Protokoll (CH/DE) – Nachlass Stefan Kaegi, Dominic Huber. Installation, Theater, Performance (Beginn jeweils 18.00, 19.30, 21.00) uKaserne Basel, Reithalle
19.00
Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uTheater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12
19.30
Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik. In privaten Wohnzimmern in BL & BS (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben) uDiverse Orte Regio Basel Sprachgitter Eurythmie und Sprachgestaltung in den Sprachen der Welt. Internationale Eurythmie-Konferenz Sprach-Bewegung. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
20.00–21.15 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Box 20.00
Pelati Delicati: Celentano Arriviamo – una storia d’amore per Adriano Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch (Regie) uTheater Palazzo, Liestal
Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau
18.30–19.30 Silent Walk Auf ungewohnten Routen durch die Stadt uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30–19.30 Von Mutterwitz und Heldentum – Georg Baselitz und Alexander Kluge im Gespräch Über die Ausstellung in der Fondation Beyeler und Parsifal an der Bayerischen Staatsoper uFondation Beyeler, Riehen
Kunst. Geld. Museum (Kuratorenführung) 50 Jahre Picasso-Story. Mit Eva Reifert & Christoph Stratenwerth uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien 13.30–17.30 Kinder-Ferien-Stadt 3.–6.4. Eintritt frei. www.robi-spiel-aktionen.ch uSchützenmattpark
Diverses 14.00–17.00 Jugendclub: Finne, Fluke, Barte und Melone Ab 10 J. Anmeldung: 061 266 55 00 uNaturhistorisches Museum 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Wildlife Photographer of the Year. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) uNaturhistorisches Museum 18.30–19.30 Kann man die Evolution von Grippeviren vorhersehen? Mit Prof. Dr. Richard Neher (Biozentrum, Univ. Basel). Vortragsreihe der NGiB uNaturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2 19.00
Gesundheitsforum: Was tun, wenn der Bauch chronisch schmerzt? Arztvortrag von Philipp Busche (Facharzt für Gastroentrologie an der Klinik Arlesheim). Anmeldung erforderlich: 061 705 72 14, kommunikation@klinik-arlesheim.ch uPfeffingerhof, Arlesheim
Film
6
Mittagskino: 3 Tage in Quiberon Emily Atef, D 2018 uKultkino Atelier
Was hat uns bloss so ruiniert Marie Kreutzer, A 2016. Mit Vicky Krieps, Pia Hierzegger, Pheline Roggan, Manuel Rubey, Marcel Mohab, Andreas Kiendl uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
20.00
18.30
18.30
12.15
20.30
18.00
18.00–20.00 Othmar Eder | Das Blau vor dem Fenster 6.4.–25.5. Vernissage uBalzer Projects, Wallstrasse 10
Fr
Do
5
20.30
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
12.15
Mittagskino: 3 Tage in Quiberon Emily Atef, D 2018 uKultkino Atelier
18.30
Lumumba Raoul Peck, F/B/D/Haiti 2000 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
19.00
Attenberg Athina Rachel Tsangari, Griechenland (OmU) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim
21.00
Stray Dog Akira Kurosawa, Japan 1949 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
21.00
Ugly Swans Konstantin Lopuschanskij, RU 2006 (R/e). Vorspiel: Überraschungsfilm mit Schnee uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
April 2018 |
ProgrammZeitung | 51
Theater, Tanz
Kinder & Familien
15.00
Internationale Eurythmie-Konferenz Sprach-Bewegung Studierenden-Aufführung uGoetheanum, Dornach
13.30–17.30 Kinder-Ferien-Stadt 3.–6.4. Eintritt frei. www.robi-spiel-aktionen.ch uSchützenmattpark
18.00
Rimini Protokoll (CH/DE) – Nachlass Stefan Kaegi, Dominic Huber. Installation, Theater, Performance (Beginn jeweils 18.00, 19.30, 21.00) uKaserne Basel, Reithalle
Diverses
19.00
Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
19.30
Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik. In privaten Wohnzimmern in BL & BS (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben) uDiverse Orte Regio Basel
20.00
Es geht ein Rufton durch die Welt Goetheanum Eurythmie-Bühne. Künstlerische Leitung Margrethe Solstad. Werke von Schostakowitsch, Iwamatsu. Gedichte von Heidi Overhage-Baader u.a. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
20.00
Achterbahn Von Eric Assous. Mit Nadine Landert und Carlo Ghirardelli. Regie Stephan Roppel uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.00
Rolf Schmid: No 10 – Das isch s’Zehni Kabarett uTabourettli
20.00
Pelati Delicati: Celentano Arriviamo – una storia d’amore per Adriano Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch (Regie) uTheater Palazzo, Liestal
20.15
Simon Enzler: Primatsphäre Soloprogramm. Kabarett. Vvk: 061 763 09 41, www.kfl.ch uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Christoph Bogon (Schopfheim). Werke von J.S. Bach, Buxtehude, Bogon. Kollekte uLeonhardskirche 20.00
Les Brünettes – The Beatles Close-Up A-Capella mit 4 Frauenstimmen. Pop uFauteuil
20.00–22.00 Ensemble thélème: Le Banquet des violes Musikalischer Abend mit thélème bei Wein und guter Gesellschaft. In der Kantine. Reservation: contact@theleme.ch uMusikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165 20.00
Camerata Bern & Patricia Kopatchinskaja: Pierrot Lunaire Patricia Kopatchinskaja (Sprechstimme), Reto Bieri (Klarinette/Bassklarinette) u.a. Werke von Schönberg, Berio. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 uGare du Nord
20.00–23.00 Plug-In – Jubiläumskonzert Mit Deaf’n’Dumb und The Barren Sea uManhattan Music Bar, Rheinfelden 20.30
Groove Now: Curtis Salgado Band feat. The London Horns (US) Curtis Salgado (voc, harm), Alan Hager (g), Tracy Arrington (b), Joe Heinemann (kb), Casey Anderson (dr), Barnaby Dickinson (tb), James Knight (s), Tom Rees-Roberts (tr) uAtlantis
21.00
Les Simons – Ho/Baumann feat. Hans Koch Simon Ho (keys), Hans Koch (reeds), Simon Baumann (d, elec) | Mesh – Time Of My Life. Konzept, Spiel, Regie, Ausstattung: Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
Sounds & Floors 20.30
Basilisk Deströyers Live: Arkhon Infaustus (FR), Demonomancy (IT), Antiversum (CH). Black/Death-Metal uSommercasino
21.00
Danzeria www.danzeria.ch uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)
22.00
Odyssee DJs: msbhv, Lermo, david remagen, Samuel Lewis, Wanja M. Techno, House uSommercasino
23.00
Siriusmo (DE) Electro, Techno uKaserne Basel, Rossstall
Kunst 15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 19.00
68-88-18 – Freiraum in Basel Filme und Videos. 7.4.–27.5. (Mi–Fr 16–21, Sa 14–21, So 14–18). Vernissage uClarahuus
52 | ProgrammZeitung | April 2018
16.00–20.00 3. Taschenbörse Taschen helfen Frauen uOffene Kirche Elisabethen
Sa
7
Film 12.15
Mittagskino: 3 Tage in Quiberon Emily Atef, D 2018 uKultkino Atelier
15.15
Le jeune Karl Marx Raoul Peck, F/B/D 2017 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
17.30
The Quiet Duel Akira Kurosawa, Japan 1949 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
19.45
Meurtre à Pacot Raoul Peck, Haiti/F/N 2014 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
22.15
Yojimbo Akira Kurosawa, Japan 1961 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 10.30–12.15 Ballett-Extra zu: Tod in Venedig Gespräch mit anschliessendem Probenbesuch uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 17.00
Rimini Protokoll (CH/DE) – Nachlass Stefan Kaegi, Dominic Huber. Installation, Theater, Performance (Beginn jeweils 17.00, 18.30, 20.00) uKaserne Basel, Reithalle
19.00
Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
19.30–22.45 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30
Der Spieler Oper von Sergej Prokofjew nach dem Roman von Dostojewskij (CH-EA). In russischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Modestas Pitrénas. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00
Fabian Unteregger – Doktorspiele Comedy uFauteuil
20.00
Achterbahn Von Eric Assous. Mit Nadine Landert und Carlo Ghirardelli. Regie Stephan Roppel uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.00
Rolf Schmid: No 10 – Das isch s’Zehni Kabarett uTabourettli
20.30
Pelati Delicati: Celentano Arriviamo – una storia d’amore per Adriano Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch (Regie) uParterre One
21.00
Offene Bühne: Zeig! Erster Samstag im Monat uJunges Theater Basel, Kasernenareal
23.00
Wotan trifft ... Werkstatt in mehreren Teilen von Ansi Verwey mit Gästen uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
Literatur 19.00
Auf Inseln und an Küsten Barbara Piatti und Lydia Zimmer empfehlen die besten Romane für die Sommersaison. Mit Weinbar und Büchertisch uBuch am Dorfplatz, Baslerstrasse 2a, Allschwil
20.00
Pony M. – Dini Mueter Lesung, Comedy uMetro Club
Musik, Konzerte 19.00
Weidler Orchester Dornach Weidler Qwartet Holland mit Kees Paasen. Werke von Dowland, Bach, Tessarini, Doldinger, Himmelsbach u.a. Kollekte uGoetheanum, Dornach
19.30
Absolut Trio: Mit Urs Peter Schneider durch sechs Jahrzehnte Bettina Boller (Violine), Judith Gerster (Violoncello), Stefka Perifanova (Klavier), Urs Peter Schneider (Sprecher) uMaison44, Steinenring 44
20.30
Groove Now: Curtis Salgado Band feat. The London Horns (US) Curtis Salgado (voc, harm), Alan Hager (g), Tracy Arrington (b), Joe Heinemann (kb), Casey Anderson (dr), Barnaby Dickinson (tb), James Knight (s), Tom Rees-Roberts (tr) uAtlantis
Full Attention presents: David Rodigan (UK) – 40th Anniversary Support: Lukie Wyniger a.k.a Uncle Peng Peng (BS) feat. Lukee Stepaz (ZH). Reggae, Dancehall uKaserne Basel, Rossstall
Kunst 11.00–13.00 15 Jahre Leidenschaft – Gesammelte Kunst jenseits des europäischen Fokus Sammlung zur Ausstellungsreihe ‹Entwicklungen in der Kunst heute in China – Vielfalt aus der klassischen chinesischen Kunst heraus›. 7.4.–5.5. Vernissage uChina House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach 12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
14.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
15.00–17.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
Von klassisch bis verrückt 31.3.–21.4. Vernissage (Abb.: Skulptur von Franz Eggenschwiler, Foto: zVg) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
15.00–18.00
Film 11.00
T heater Basel: Dokumentarfilm trifft Theater – Bad Boy Kummer Miklos Gimes, CH 2010. Zu ‹Der Spieler›, Oper von Sergej S. Prokofjew. Moderation Pavel B. Jiracek uKultkino Atelier
13.15
Assistance mortelle Raoul Peck, F/Haiti/US/B 2013 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
So
23.00
8
Sounds & Floors
15.15
A Ghost Story David Lowery, US 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
17.30
I Am Not Your Negro CH/F/B/US 2016 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
20.00
The Seven Samurai Akira Kurosawa, Japan 1954 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 17.00
Rimini Protokoll (CH/DE) – Nachlass Stefan Kaegi, Dominic Huber. Installation, Theater, Performance (Beginn jeweils 17.00, 18.30, 20.00) uKaserne Basel, Reithalle
18.00
Pelati Delicati: Celentano Arriviamo – una storia d’amore per Adriano Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch (Regie) uParterre One
18.30–20.10 Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.00–20.50 Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Kleine Bühne
Saori Kuno 24.3.–19.5. (Foto: Saori Kuno) uHebel 121, Hebelstrasse 121
16.00–18.00
Kinder & Familien 14.00
Kult.kinderfilm: S’Chline Gspängst Alain Gsponer, CH/D 2013 (ab 6 J.) uKultkino Atelier
14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
16.00–17.10 OperAvenir: Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura (UA/Auftragswerk). Libretto Hannah Dübgen. Inszenierung Julia Hölscher. Musikalische Leitung Stephen Delaney (ab 8 J.). Koproduktion mit der Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne
Diverses 10.00–15.00 Juramarkt Jurassische Spezialitäten. Am 1. Samstag im Monat uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–16.00 3. Taschenbörse Taschen helfen Frauen uOffene Kirche Elisabethen 11.00–17.00 Flohmarkt & Special Raritäten, Spezialitäten, Entdeckungen und Preziosen uCartoonmuseum 11.30
Reformationen (Führung) Der grosse Umbruch am Oberrhein uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
19.00
Pfeffermühle Leibzig: da capo Kabarett uFauteuil
Musik, Konzerte 10.30
Jazz-Matinee: Nico Brina – Boogie Woogie & Rock’n’Roll Tischreservation: 061 761 31 22 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
17.00
Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Sethus Calvisius uPredigerkirche, Totentanz 19
Sounds & Floors 21.00
Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. DJ High Heels on Speed uHirscheneck
Kunst 10.00–17.00 Wild Thing Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. 2.12.–8.4. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 10.00–18.00 Material Matters Material & Körper. Sammlungspräsentation. 6.2.–8.4. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen 11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00
Cédric Eisenring & Caravan 1/2018 (Kombi-Führung) Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00
Kunst. Geld. Museum (Führung) 50 Jahre Picasso-Story uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
11.00–16.00
14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz
Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. Letzter Tag (Foto: Jacqueline Wach und Franziska Scheibler) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
17.00–22.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sofia Hultén uMuseum Tinguely 11.30
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
April 2018 |
ProgrammZeitung | 53
12.00
Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
13.00
Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau
13.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
11.00
Sonntagsführung Treffpunkt: Rundhalle. Voranmeldung erwünscht: 061 816 60 33, info@bruederli.com. www.pantheonbasel.ch uPantheon Basel, Hofackerstrasse 72, Muttenz
11.00–12.00 Best of (Führung) Ausgewählte Objekte aus allen Ausstellungen uMuseum der Kulturen Basel 14.00
Vom Mythos zur Medizin (Führung) Das Einhorn als Heil- und Wundermittel uPharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3
15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Eintritt frei uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24 19.00
Steffen Henssler 2018 Henssler tischt auf uMusical Theater Basel Offene Bühne Basel Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www.offene-buehne.ch (Foto: zVg) uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4
20.00–22.00
14.00–17.00 Basler Künstler-Larven 1925–1984 Fotos, Zeichnungen, Entwürfe, Kostüme, Requisiten. 4.2.–3.6. (jeweils So 14–17) u Ortsmuseum Binningen, im Holeeschulhaus, Binningen
14.00–15.00 Gabriella Disler – en passant (Führung) Fotografien. 11.3.–22.4. Mit Gabriella Disler & Marina Woodtli uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 14.00–18.00 Max Galli – Finis Terrae Fotografien. 8.4.–27.5. Vernissage uGalerie Underground, D-Weil am Rhein (Haltingen) 14.00
68-88-18 – Freiraum in Basel Filme und Videos. 7.4.–27.5. (Mi–Fr 16–21, Sa 14–21, So 14–18). Einführung uClarahuus
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
Kinder & Familien 11.00–12.30 Improtheater sooderso Improvisationstheater (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 11.00 | 14.00 Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). Dauer 2 Stunden uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung. Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen 11.00
Pfote mampft Quark Mit dem Trio Pfote (Zeichner, Gitarrist & Sängerin/Geschichtenerzählerin). Geschichtenerfinden (ab 4 J.). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponier deine eigene Mischung. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 14.00
Kult.kinderfilm: S’Chline Gspängst Alain Gsponer, CH/D 2013 (ab 6 J.) uKultkino Atelier
14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Kinderführung Ich sehe was, was du nicht siehst (auf Anmeldung) uKunsthalle Basel
Diverses
Spiel mit der Materie www.ecomusee-alsace.fr uEcomusée d’Alsace, F-Ungersheim
09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–18.00 Parfumflacons – Hüllen verführerischer Düfte Die Sammlung Storp – Von der Antike bis heute. 21.10.–8.4. Letzter Tag uSpielzeug Welten Museum Basel 10.00
Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein 7.10.–8.4. Lutherische Messe in der Stadtkirche Lörrach & Finissage im Museum uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
11.00
Geschichte der Mobilität Führung. www.pantheonbasel.ch uPantheon Basel, Hofackerstrasse 72, Muttenz
11.00–17.00 Hasenglück und Osterfreuden Füllformen aus der Sammlung Barbara Frei-Stürchler. 21.3.–8.4. (Kabinett). Letzter Tag uHistorisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten
54 | ProgrammZeitung | April 2018
9
Hans Geisen – Weltansichten (Kuratorenführung) Mit Willi Herzig (Journalist) uCartoonmuseum
Mo
14.00
Film 12.15
Mittagskino: 3 Tage in Quiberon Emily Atef, D 2018 uKultkino Atelier
18.15
T he Bad Sleep Well Akira Kurosawa, Japan 1960 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
21.00
aitian Corner Raoul Peck, BRD/F/US/Haiti 1987 H (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 18.00
David Bröckelmann & Salomé Jantz Kaiser – Käse – Kabarett. Theatralische Führung durch die Geschichte des Spalenhofs und des Theaters Fauteuil uFauteuil
20.00
Operettencouch: Frühlingsstürme Von Jaromir Weinberger. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. SolistInnen des Opernensembles uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
Literatur 19.00–20.30 MontagsleserInnen Jeden letzten Montag im Monat. Offener Lesezirkel. Zu: Friederike Kretzen – Die Schule der Indienfahrer uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17 19.30
Live@B&T: Anita Fetz – my baasel – Neun Streifzüge durch Basel für Frauen Buchpräsentation & Gespräch. Moderation Claude Bühler. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Musik, Konzerte 20.00
Jazz Jam Session Reservation Essen: 061 322 46 26 uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Georg Baselitz. Bild und Vorbild uFondation Beyeler, Riehen 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst
Diverses 18.15
Un siècle de culture francophone à Bâle Vortrag von Hélène Carrère d’Encausse. Société d’Etudes françaises de Bâle uUni Basel, Kollegienhaus
19.30
12.15
Mittagskino: 3 Tage in Quiberon Emily Atef, D 2018 uKultkino Atelier
Literatur 19.00
ansjörg Schneider: Kind der Aare Moderation Beatrice H von Matt uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Peter Handke – Räume der Schrift, Wege des Erzählens Mit Alexander Honold (Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Univ. Basel) & Boris Previšic (SNF-Förderprofessor für Literatur- und Kulturwissenschaften, Univ. Luzern) uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17
Musik, Konzerte 19.30
AMG Sinfoniekonzert World Orchestra: Orchestre National de France Renaud Capuçon (Violine). Leitung Emmanuel Krivine. Werke von Humperdinck, Bruch, Tschaikowsky uMusical Theater Basel
20.00
Blues Festival Basel: Promo Blues Night Martin Baschung & Big B Tonic (AG/ZH), Patchvox (BS/BL), Don P. & The Blue Jags (LU), Flo Bauer Blues Project (F), Félix Rabin (Romandie). Eintritt frei. www.bluesbasel.ch uVolkshaus Basel
20.30–22.45 Hammond-Woche: B-Tonic Patrizia Kunz (voc), Daniel Schluchter (ts), Tomi Schwarzenbach (Hammond B3), Michael Jeup (g), Dieter Häner (dr). Kooperation mit dem Musikmuseum uThe Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 20.30
El Templo De La Salsa Party. Tanzschule Salsarevolucion (jeweils Di) uSinger Basel, Marktplatz 34
11
Film
Mi
Di
10
12.30
TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Sammlung Tinguely uMuseum Tinguely
12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Short Story Nr. 6 Iris von Roten und die heroische Avantgarde. Mit Maja Wismer (Assistenzkuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00
TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Sammlung Tinguely uMuseum Tinguely
15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 19.30
Kunst der Geisteskranken – naive Kunst – Art brut – Aussenseiterkunst Vortrag von Dr. Rudolf Suter zur aktuellen Ausstellung von Rut Bischler uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
19.30
9x9 Speaking Corner: Tandem Corner #2 Saskia Edens und Marguerite Bobey uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29
Kinder & Familien
13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
Mittagskino: 3 Tage in Quiberon Emily Atef, D 2018 uKultkino Atelier
18.15
Moloch tropical Raoul Peck, Haiti/F 2009 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
20.15
Kino unterwegs Wie soll die Welt von Morgen aussehen? From Business to Being (Hanna Henigin, D 2017) uKlara, Clarastrasse 13
I Am Not Your Negro CH/F/B/US 2016 uKulturraum Marabu, Gelterkinden
20.30
The Idiot Akira Kurosawa, Japan 1951 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Schö à deux Gitarrenduo Noemi Locher & Esther Thommen. Musik von Presti, Sor. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 19.30
Trio-Abend – Hauskonzert Klassikkonzert. Kollekte uSommercasino
20.00
Blues Festival Basel: The Blind Boys of Alabama Feat. Estella Benedetti & Michael G. Verleihung des Swiss Blues Award 2018 uVolkshaus Basel
20.00
Travelling with Melodies – On the road with a Medieval Piper Silke Gwendolyn Schulze (Einhandflöte, Trommel, Triangel, Schalmei, Doppelflöte, Douçaine). Musik aus dem Manuscrit du Roi, dem Chansonnier La Valliere u.a. Kollekte. www.festtage-basel.ch uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7
20.30–22.45 Hammond-Woche: LaBox Roland Köppel (Hammond B3), Marco Figini (g), Michael Wipf (dr, perc). Kooperation mit dem Musikmuseum uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Dany Franchi Band Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern
20.30
Jazzcampus Session Opener Band: Basel-Stuttgart-Connection – Szymon Mika (g), Clara Vetter (p) Jens Loh (b), Lucas Johnson (dr) uJazzcampus, Utengasse 15
Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige u Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
Kunst 14.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
14.30
Hauptwerke der Sammlung – Die romanischen Skulpturen (Führung) Mit Gian Casper Bott (Leiter Museum Kleines Klingental). Rund um das Glücksrad uMuseum Kleines Klingental
17.00
Abstrakt 8.3.–8.8. Führung uKünstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen
10.15–11.00 S’Zähni Gschichtli: Die Stadtmusikanten Ein Mitspiel-Märchen frei nach den Gebrüdern Grimm uMuseum.BL, Liestal
Diverses
12.15
20.15
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Caspar Wolf Felsjoch der Beatushöhle, 1776. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Film
17.30–18.30 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
18.30
Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Kollekte. Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz u Offene Kirche Elisabethen
Kinder & Familien
19.15
Architektur und Beton Gespräch mit Thomas von Ballmoos (von Ballmoos Krucker Architekten, Zürich) & Michael Hanak (Architekturhistoriker, Zürich/Luzern). Moderation Tilo Richter uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19-21
14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely
April 2018 |
ProgrammZeitung | 55
Diverses
Sounds & Floors
18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal
19.00–21.00 Movement Medicine: Dance your body free Mit Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch uRichter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27
18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com uLeonhardskirchplatz
21.00
Film
16.00–20.00 Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 10.5.). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.00
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
18.00–20.00 Basel Short Stories: Gesprächsrunde Criss Cross Nr. 3. Bodies in Motion. Mit Denise Biellmann (ehemalige Schweizer Eiskunstläuferin), Dr. Marcel Gisler (Sporthistoriker), Oli Bürgin (Skater/ Künstler), Hans Dieter Gerber (Leiter Sportmuseum Basel) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Mittagskino: Lady Bird Greta Gerwig, US 2017 uKultkino Atelier
19.00
asler Filmtreff: Aysha Kevin Michele Florine Leoni, CH B 2017. Die Regisseurin ist anwesend. Anschliessend Gespräch mit Tobias Koch (Sounddesigner) uStadtkino Basel
18.30
Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau
20.15
Rashomon Akira Kurosawa, Japan 1950 uKino Sputnik, Liestal
19.00
Werner von Mutzenbecher – Spiegelungen 3.3.–29.4. Führung mit Werner von Mutzenbecher und Katharina Dunst uKunst Raum Riehen
19.00
Co-Creating Space Vortrag von Khondaker Hasibul Kabir. Vortragsserie ‹Bengal Stream› uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21
Throne of Blood Akira Kurosawa, Japan 1957 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
21.00
Sommerhäuser Sonja Kröner, D 2017 (CH-EA). Vorspiel: The Hedgedog in the Mist von Jurij Norschtejn, UdSSR 1975 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 19.00
Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
19.30
Kaspar Hauser und Söhne Von Olga Bach (UA, Auftragswerk). Inszenierung Ersan Mondtag. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30
Hamlet Von Shakespeare. Regie & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Produktion von Junges M. Premiere uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Lars Reichow: Lust Comedy uFauteuil
20.00
SiJamais: kriminell Kabarett uTabourettli
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Junges Haus: Angst Kurztheaterstückabend. Produktion der Frühschichten. Leitung Juliane Schwerdtner uTheater Basel, Box
20.00
Oscar Bianchi: Sinatra in Agony Daniel Gloger (Countertenor), Cornelius Schwalm (Performer). Nouvel Ensemble Contemporain. Leitung Pierre-Alain Monot. Kooperation mit LAC Lugano. Reihe: Musiktheaterformen. Anschliessend ‹pot au feu – Suppe und Gespräch› mit Roman Brotbeck. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 uGare du Nord Lisa Catena: Nume nid gsprängt Kabarett, Mundart, Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Literatur 19.30
Lukas Hartmann: Ein Bild von Lydia Buchpräsentation uGemeinde-und Schulbibliothek Reinach, Weiermattstrasse 11
20.00
Acht schtumpfo züri empfernt Lesung und Musik mit Dominic Oppliger und Antoine Chessex uKosmos (Bücher & Magazine), Klybeckstrasse 69
Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/76 Tom Lardat (Klavier). Fantasie in C-Dur op.17 von Schumann. Kollekte uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 18.30–20.00 Musikalische Reise – Looping Journey 1 Öffentliche Probe. Improvisationen in der Ausstellung: Basel Short Stories. Mit Christian Zehnder, Jeannine Hirzel, Andreas Schaerer, Chor Kultur und Volk, Jugendchöre Vivo und Atempo, Chor bâlcanto. Kooperation mit Gare du Nord uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 20.00
Blues Festival Basel: Sari Schorr Feat. Walter Trout uVolkshaus Basel
20.15
Jazzfestival Basel: Anouar Brahem Allstar Quartet ‹Blue Maqams› feat. Dave Holland & Jack De Johnette. Tunis meets New York. Opening Night. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uMusical Theater Basel
20.30
15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
12.15
21.00
20.30
Kunst
Diverses 16.00–21.00 Basler Wymärt 12.–14.4. www.basler-wymaert.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 18.00–20.00 Dabeisein und nicht dazugehören: Die Schweizer Juden in historischer Perspektive Vortrag von Simon Erlanger (Institut für Jüdisch-Christliche Forschung der Univ. Luzern, Theologische Fakultät der Univ. Basel). Ringvorlesung: Religion und Migration in der Schweiz uTheologisches Seminar, Nadelberg 10
19.00
Marx und die Marxisten ARTE-Filmpremiere: Karl Marx und die Marxisten (19.00) | Podiumsdiskussion. Mit Oliver Nachtwey, Heiko Haumann u.a. (20.00) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Film
21.00
56 | ProgrammZeitung | April 2018
12.15
Mittagskino: Lady Bird Greta Gerwig, US 2017 Atelier
uKultkino
18.30
runken Angel Akira Kurosawa, Japan 1948 (Reihe: Akira D Kurosawa) uStadtkino Basel
21.00
L’Homme sur les quais Raoul Peck, F/CAN/Haiti/D 1993 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
Sommerhäuser Sonja Kröner, D 2017 (CH-EA). Vorspiel: The Hedgedog in the Mist von Jurij Norschtejn, UdSSR 1975 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 19.30–21.15 Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30
Tod in Venedig Von Richard Wherlock (UA). Musik von Dmitri Schostakowitsch. Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne
19.30
Hamlet Von Shakespeare. Regie & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Produktion von Junges M uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Willy Astor: Reim Time 30-Jahre-Bühnenjubiläum. Kabarett uFauteuil
20.00
Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss uFörnbacher Theater
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
O du fröhliche Zweisamkeit Kabarett. Von und mit Yvette Kolb uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.00
Die Impronauten: Was ihr wollt Improshow uTheater Palazzo, Liestal
Shigeto (US) Electronica, Techno, Jazz uKaserne Basel, Rossstall
20.30 | 21.45 Hammond-Woche: The Cleaners Peter Wagner (Hammond B3), Marco Figini (g), Robert Weder (dr). Kooperation mit dem Musikmuseum uThe Bird’s Eye Jazz Club
Das Geheimnis – Wer was wissen darf 13.4.2018–21.4.2019. Vernissage (Abb.: Schloss einer Truhe, Mexiko, vor 1963. © MKB, Foto: Omar Lemke) uMuseum der Kulturen Basel
18.30
13
Do
12
Freie Sicht auf die Ostsee – Das Rheinknie und der Norden Europas Einführungsvortrag von Daniel Schneller (Direktor Museum Kleines Klingental). Andrea Wiesli (Klavier) und Noëlle Grüebler (Violine). Kammermusik von Niels Wilhelm Gade, Fini Henriques, Louis Glass, Edvard Grieg, Wilhelm Peterson-Berger, Tor Aulin, Sveinbjörn Sveinbjörnsson und Hans Huber. Anschliessend Apéro. Kooperation mit der Univ. Basel. Eintritt frei uMuseum Kleines Klingental
Fr
19.30
Fjort Live: Fjort (D) & Support. Post-Hardcore uSommercasino
20.00
Wovon wir träumten Von Julie Otsuka. Szenische Lesung. Tôsha Suihô (Musik). Mit Chantal Le Moign und Serena Wey. Reservation: theatergarage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
19.30
Collegium Musicum Basel: Amato Bene – Extrakonzert Andreas Scholl (Countertenor). Leitung Kevin Griffiths. Werke von Händel, Pärt, Mendelssohn, Beethoven. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uMusical Theater Basel
20.00
Basler Lehrertheater: Der Selbstmörder oder die Liebe zur Leberwurst Komödie von Nikolai Erdman. Regie von David Kühne. Bar & Restauration 1 Stunde vor/nach der Vorstellung. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch. Vvk: 061 206 99 96 uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
20.00
Rock meets Classic Die Rockshow des Jahres uSt. Jakobshalle
20.00
Blues Festival Basel: Jane Lee Hooker Feat. Sonny Landreth & Erja Lyytinen & Guests uVolkshaus Basel
20.00
Mich Gerber & Andi Pupato Kontrabass & Perkussion. Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7
20.00
Noise Gate 1.1 x HeK uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
20.30
Baselbieter Konzerte – Classic Nights II: Ensemble ZRI London Brahms goes Klezmer. Ben Harlan (Klarinette), Max Baillie (Violine), Matthew Sharp (Cello), Jon Banks (Akkordeon) und Iris Pissaride (Santouri). Vvk: www.kulturticket.ch uKulturscheune, Liestal
20.00
Der Engel – Eine Flüchtlingsgeschichte Von Silja Walter. Vvk: info@theater58.ch, 076 335 52 30 uOffene Kirche Elisabethen
20.00
Oscar Bianchi: Sinatra in Agony Daniel Gloger (Countertenor), Cornelius Schwalm (Performer). Nouvel Ensemble Contemporain. Leitung Pierre-Alain Monot. Kooperation mit LAC Lugano. Reihe: Musiktheaterformen. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 uGare du Nord
20.00–21.55 Steps: Gauthier Dance – Stream Dance Company Theaterhaus Stuttgart (DE). Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps uKaserne Basel, Reithalle
20.30 | 21.45 Hammond-Woche: Bucher’s Organ Book Thomas Bauser (Hammond B3), Michael Bucher (g, harm, perc), Pius Baschnagel (dr). Kooperation mit dem Musikmuseum uThe Bird’s Eye Jazz Club
20.15
Amoroso e furioso Liebeslust und Frust in Vivaldis Opern. Anmeldung erforderlich: kateicke@gmail.ch, 061 302 39 16 uKirche St. Johannes der Täufer, Schönenbuch
20.30
Salon: Akku Quintet Manuel Pasquinelli (dr), Michael Gilsenan (s), Maja Nydegger (k), Markus Ischer (g), Andi Schnellmann (b), Jonas Fehr (Live Visuals). Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.30
Lisa Catena: Nume nid gsprängt Kabarett, Mundart, Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
20.30
Viviane de Farias: Vivi Viviane de Farias (voc), Kim Barth (s, fl), Paulo Morello (g), Tizian Jost (p), Dudu Penz (b), Mauro Martins (dr) uJazztone, D-Lörrach
21.00
Toko Telo D’Gary (g, voc), Monika Njava (voc, perc), Joël Rabesolo (g, voc, perc). Worldmusic aus Madegaskar. Reservation: info@meck.ch, 062 871 81 88 uMeck à Frick
21.00
Nobody Reads Sarah Reid (voc, lyrics), Nick Nobody (g, voc), Florian Haas-Schneider (dr) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
Literatur 20.00
VorlesBar: Il gusto – Geschmäcker sind verschieden 1 Barhocker – 6 Lesende – 10 Minuten. Kollekte uCafé Frühling, Klybeckstrasse 69
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Andreas Jud (Lenzburg). Werke von J.S. Bach, Mendelssohn, Rheinberger. Kollekte uLeonhardskirche
Sounds & Floors
19.00–23.00 Liestaler Orgelnacht 7 Konzerte, diverse MusikerInnen. Werke vom Mittelalter über Barock, Klassik bis zur Neuzeit. Infos & Programm: www.liestaler-orgelmusik.ch uStadtkirche, Liestal
21.00
Danzeria www.danzeria.ch uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)
April 2018 |
ProgrammZeitung | 57
Kunst
Theater, Tanz
11.00–16.00 Maria Magdalena Z’Graggen – Alba Albula 28.2.–13.4. Letzter Tag uGalerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20
19.15
Amoroso e furioso Liebeslust und Frust in Vivaldis Opern. Anmeldung erforderlich: kateicke@gmail.ch, 061 302 39 16 uKirche St. Johannes der Täufer, Schönenbuch
19.30
Der Spieler Oper von Sergej Prokofjew nach dem Roman von Dostojewskij (CH-EA). In russischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Modestas Pitrénas. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
19.30
Kaspar Hauser und Söhne Von Olga Bach (UA, Auftragswerk). Inszenierung Ersan Mondtag uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30
Hamlet Von Shakespeare. Regie & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Produktion von Junges M uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Willy Astor: Reim Time 30-Jahre-Bühnenjubiläum. Kabarett uFauteuil
20.00
Arsen und Spitzenhäubchen Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
20.00
O du fröhliche Zweisamkeit Kabarett. Von und mit Yvette Kolb uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 18.00–20.00 Andrew Bick gate / grid / tree. 14.4.–26.5. Vernissage uVon Bartha, Kannenfeldplatz 6 18.00–20.00 Anne-Dominique Hubert – Stephanie Tangerding ‹...immer wieder den wacholder anschauen ...›. Installationen, Bilder, Video- und Audioarbeiten. 13.4.–6.5. Anmeldung: www.maison44.ch. Vernissage. Einführung Ute Stoecklin uMaison44, Steinenring 44 18.30
19.00
The Society for the Common & Good Ambra Viviani, Anna Maria Balint, Arnaud Wohlhauser, Dawn Nilo, Dominik Muheim, Isadora Vogt, Manuel Schneider, Mathis Pfäffli, Othman Farre, Sophie Jung. 13.–15.4. Vernissage uGGG Atelierhaus, Froburgstrasse 4 Ikebana Japanische Kunst des Blumenstechens. Ikebana International Chapter Basel und Misho Chapter Sissach. 13.–15.4. Vernissage uKronenmattsaal, Binningen Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen Helen Balmer, Martha Braun, Lina Furlenmeier, Regula Huegli, Erda Kaganas, Elisabeth Stalder. 13.–22.4. Vernissage & Buchvernissage (Foto: Franz Mäder) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
19.00
Kinder & Familien
20.00–21.15 Die soziale Fiktion: Babies come home Von und mit Adele Dittrich Frydetzki, Kristina Dreit, Marten Flegel, Anna Froelicher, Felix Worpenberg uRoxy, Birsfelden 20.00
Wovon wir träumten Von Julie Otsuka. Szenische Lesung. Tôsha Suihô (Musik). Mit Chantal Le Moign und Serena Wey. Reservation: theatergarage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
20.00
Gedichte und mehr Kollekte für die Basler Hilfsorganisation Be Aware And Share. Eintritt frei uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
20.00
Basler Lehrertheater: Der Selbstmörder oder die Liebe zur Leberwurst Komödie von Nikolai Erdman. Regie von David Kühne. Bar & Restauration 1 Stunde vor/nach der Vorstellung. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch. Vvk: 061 206 99 96 uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
20.30
Lisa Catena: Nume nid gsprängt Kabarett, Mundart, Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
16.00 | 18.30 Andrew Bond Liedermacher. Konzert für Kinder (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Diverses 16.00–21.00 Basler Wymärt 12.–14.4. www.basler-wymaert.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20
Sa
14
Literatur 20.00
Film 12.15
Mittagskino: Lady Bird Greta Gerwig, US 2017 uKultkino Atelier
15.15
candal Akira Kurosawa, Japan 1950 (Reihe: Akira S Kurosawa) uStadtkino Basel
17.30
A Ghost Story David Lowery, US 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
BurghofSlam Poetry Slam – Team Session uBurghof, D-Lörrach
Musik, Konzerte 15.30
Basler Madrigalisten: Bachs Kaffeekantate mit Kuchen Musica Fiorita. Leitung Raphael Immoos. Jubiläumsveranstaltung. Reservation erforderlich: info@basler-madrigalisten.ch, 061 307 38 62 uBischofshof, Münstersaal
16.30
19.15
Jugendfilm: SMS für Dich Karoline Herfurth, D 2016. Mit Friedrich Mücke, Nora Tschirner, Karoline Herfurth u.a. uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
Basler Madrigalisten: Wort & Musik Auftritt in der Vesper. Kollekte uMünster Basel
17.15
20.00
Yojimbo Akira Kurosawa, Japan 1961 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Basler Madrigalisten: O(Bach)t – Jubiläumsveranstaltung Sebastian Bohren (Violine). Leitung Raphael Immoos. Werke von J.S. Bach, Mahler. Kollekte uMünster Basel
18.00
20.15
Attenberg Athina Rachel Tsangari, Griechenland (OmU). Essen mit Voranmeldung: 061 702 05 51 (18.30) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim
Concerts Aurore Basel Nadja Lesaulnier (Cembalo) und Jean-Jacques Dünki (Clavichord). Das Wohltemperierte Clavier (Band II) von J.S. Bach uWildt’sches Haus, Petersplatz 13
22.15
Moloch tropical Raoul Peck, Haiti/F 2009 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
19.30
Basler Gesangverein: Mendelssohn – Lobgesang & Da Israel aus Ägypten zog L’arpa festante. Marion Ammann (Sopran), Maria Gessler (Sopran), Simon Bode (Tenor). Leitung Adrian Stern. Vvk: 061 206 99 96, www.bs-gesangverein.ch uMartinskirche
20.00
Blues Festival Basel: Selwyn Birchwood Maria Muldaur feat. Sam Burckhardt uVolkshaus Basel
58 | ProgrammZeitung | April 2018
20.00
Ensemble Phoenix Basel: Clash – im Andenken an Daniel Buess Leitung & Klavier: Jürg Henneberger. Werke von Alfred Knüsel, André Meier, Thomas Lauck, Jannik Giger. Einführung (19.00). Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 uGare du Nord
20.00
Trio En-Corps – Doppelkonzert Eve Risser (p), Benjamin Duboc (kb), Edward Perraud (perc) | Trio Philip Zoubek (p) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
20.15
Hochschule für Musik: Zone expérimentale und Klasse MA SP Freie Improvisation Leitung George E. Lewis. Werke in strengen und offenen Formen von Lewis. Kollekte uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19-21
20.30 | 21.45 Jazzfestival Basel: Charette – Reuter – Terzic Brian Charette (Hammond B3), Travis Reuter (g), Dejan Terzic (dr). Hammond-Woche in Kooperation mit dem Musikmuseum. www.offbeat-concert.ch uThe Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 21.00
Club – Tanznacht Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch uParterre One
Kunst 10.00–16.00 Tedman&Strand Silk embroidery and Drawing. 15.3.–14.4. Letzter Tag uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 10.00–18.00 Ikebana Japanische Kunst des Blumenstechens. Ikebana International Chapter Basel und Misho Chapter Sissach. 13.–15.4. uKronenmattsaal, Binningen 11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano uFondation Beyeler, Riehen 11.00–17.30 Sandra Hundelshausen Malerei. 22.3.–14.4. Letzter Tag uKunstgalerie SoGung, Rosshofgasse 5 11.00–17.00 Ina Kunz – Runde Sache 13.–15.4. (Fr 17–21, Sa/So 11–17) uAu6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach 11.00–16.00
Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen Helen Balmer, Martha Braun, Lina Furlenmeier, Regula Huegli, Erda Kaganas, Elisabeth Stalder. 13.–22.4. Ausstellung zum Buch (Foto: Franz Mäder) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
13.30–15.30 Angela Vogt-Burgdorfer – Seidenapplikationen 14.4.–21.5. Foyer (tägl. 09-20). Vernissage. Künstlerin ist anwesend uKlinik Arlesheim (Haus Wegman) 15.00–16.00 Architektur des Neubaus & Basel Short Stories (Kombi-Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–18.00 Von klassisch bis verrückt 31.3.–21.4. Apéro uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13 17.00–20.00 Nicolas Henri – Stop Over 9.3.–14.4. Finissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil 19.00
68-88-18 – Freiraum in Basel Filme und Videos. 7.4.–27.5. (Mi–Fr 16–21, Sa 14–21, So 14–18). Videosoirée uClarahuus
Kinder & Familien 10.00–15.00 Infomesse für Eltern mit Kleinkindern Infos: www.jfs.bs.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 14.00
Kult.kinderfilm: S’Chline Gspängst Alain Gsponer, CH/D 2013 (ab 6 J.) uKultkino Atelier
14.30 | 17.00 Andrew Bond Liedermacher. Konzert für Kinder (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00
Figurentheater Fäderliicht: Die schlaue Mama Sambona Nach dem Kinderbuch von Hermann Schulz & Tobias Krejitschi. Gespielt mit Tischfiguren und Objekten (ab 5 J.). Gastspiel uBasler Marionetten Theater
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Puppentheater Felicia: Das Eselein Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Burgen (Führung) Mit Sigrun Hecker uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
April 2018 |
ProgrammZeitung | 59
Diverses
Theater, Tanz Drohnen – Faszination oder Plage? Informationsveranstaltung. Einblick in Versicherungsfragen und das Drohnenfliegen als Beruf (inkl. Workshop) (Foto: zVg) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
10.00–16.00
14.00–18.00 Stadt-Krimi – Das interaktive Kriminalspiel Ort: Innenstadt (Dauer 4 Std.). Treffpunkt: Vor der Barfüsserkirche. Vvk: www.stadt-krimi.ch. Fall: Das dunkle Auge uBarfüsserplatz 14.00–15.30 Afrika-Stadtrundgang Treffpunkt: Vor dem Lohnhof (Dauer 1.5 Std.). Anmeldung: afrikastadtrundgang@gmail.com uLohnhof, Im Lohnhof 4 14.00
Frauenstadtrundgang Basel: Basel ’68 – Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll? Auf Spurensuche nach dem Zeitgeist der 68er-Bewegung in Basel. Premiere uAlte Universität, Rheinsprung 9,
14.00–15.30 Stadtführung: Em Bebbi sy Basel Basel entdecken. Endpunkt: Schifflände. Anmeldung: info@basel.com uTinguely-Brunnen, am Steinenberg 16.00–21.00 Basler Wymärt 12.–14.4. www.basler-wymaert.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20
So
15
20.30
17.15
Amoroso e furioso Liebeslust und Frust in Vivaldis Opern. Anmeldung erforderlich: kateicke@gmail.ch, 061 302 39 16 uKirche St. Johannes der Täufer, Schönenbuch
18.00
Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
18.00–19.15 Die soziale Fiktion: Babies come home Von und mit Adele Dittrich Frydetzki, Kristina Dreit, Marten Flegel, Anna Froelicher, Felix Worpenberg uRoxy, Birsfelden 18.00
Basler Lehrertheater: Der Selbstmörder oder die Liebe zur Leberwurst Komödie von Nikolai Erdman. Regie von David Kühne. Bar & Restauration 1 Stunde vor/nach der Vorstellung. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch. Vvk: 061 206 99 96 uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
18.00
Hamlet Von Shakespeare. Regie & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Produktion von Junges M uNeuestheater.ch, Dornach
18.30
Mary Page Marlowe: Eine Frau Von Tracy Letts (CH-EA). Inszenierung Joe Hill-Gibbins uTheater Basel, Schauspielhaus
18.30
Tod in Venedig Von Richard Wherlock (UA). Musik von Dmitri Schostakowitsch. Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
Literatur 11.00
Film 13.00
The Quiet Duel Akira Kurosawa, Japan 1949 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
15.00
ometimes in April Raoul Peck, F/Ruanda/US 2005 S (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
17.45
Ikiru Akira Kurosawa, Japan 1952 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Lumumba Raoul Peck, F/B/D/Haiti 2000 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
60 | ProgrammZeitung | April 2018
Julia Weber: Immer ist alles schön Roman. Lesung der Autorin. Freiwilliger Austritt (Foto: © Ayse Yavas) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Musik, Konzerte 11.00
Sachers musikalische Wunderkammer: Nordische Stürme Sarah Brady (Sopran), Domen Križaj (Bariton), Stephen Delaney (Cembalo, Musikalische Leitung). Mitglieder des Sinfonieorchester Basel. The Tempest Songbook von Saariaho uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
11.00
Blues Festival Basel: Festival All Stars Blues Brunch All Star Blues Band | Jamsession | Surprise-Guests uVolkshaus Basel
17.00
Basler Gesangverein: Mendelssohn – Lobgesang & Da Israel aus Ägypten zog L’arpa festante. Marion Ammann (Sopran), Maria Gessler (Sopran), Simon Bode (Tenor). Leitung Adrian Stern. Vvk: 061 206 99 96, www.bs-gesangverein.ch uMartinskirche
17.00
Swiss Grass Night Mit Nobody’s Fault, Blue Side of Town, The Country Pickers. www.bluegrassinbasel.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7
18.00
Orgelkonzert: Bach in Basel (VIII) – Resurrexit Winfried Bönig (Orgel). Werke von J.S. Bach im Original und in Bearbeitung. Kollekte. www.basler-muensterkonzerte.ch uMünster Basel
19.30
Kammerorchester Basel: So pocht das Schicksal an die Pforte Sabine Meyer (Klarinette). Leitung: Giovanni Antonini und William Blank. Werke von Blank (UA), Mozart, Beethoven. Einführung (18.45) uMusical Theater Basel
20.00
Ensemble Phoenix Basel: Clash – im Andenken an Daniel Buess Leitung & Klavier: Jürg Henneberger. Werke von Alfred Knüsel, André Meier, Thomas Lauck, Jannik Giger. Einführung (19.00). Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 uGare du Nord
Sounds & Floors
Kinder & Familien 10.00–18.00 Familientag Baselitz Kurzführungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien in verschiedenen Sprachen inkl. Museumsspiel und Workshops uFondation Beyeler, Riehen 11.00
Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp uVorstadttheater Basel
11.00
Puppentheater Felicia: Das Eselein Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.30–14.30 Rundgang durch den Tierpark Geschichten & Rundgang uAugusta Raurica, Augst 13.30–17.00 Familiensonntag in Pharaos Grab Infos: www.antikenmuseumbasel.ch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig 14.00
Kult.kinderfilm: S’Chline Gspängst Alain Gsponer, CH/D 2013 (ab 6 J.) uKultkino Atelier
14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Figurentheater Fäderliicht: Die schlaue Mama Sambona Nach dem Kinderbuch von Hermann Schulz & Tobias Krejitschi. Gespielt mit Tischfiguren und Objekten (ab 5 J.). Gastspiel uBasler Marionetten Theater
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 21.00
Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. DJ Roj.r uHirscheneck
Kunst 10.00–17.00 Blinde Passagiere Schweizer Malerei 1850 bis 1950. 27.1.–15.4. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 10.00–17.00 Cédric Eisenring – Manor Kunstpreis 2018 27.1.–15.4. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 10.00–17.00 Caravan 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst. 27.1.–15.4. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 10.00–18.00 Ikebana Japanische Kunst des Blumenstechens. Ikebana International Chapter Basel und Misho Chapter Sissach. 13.–15.4. Letzter Tag uKronenmattsaal, Binningen 11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00
Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 10.00–17.00 Lass uns Karotten klonen Workshop (ab 12 J.) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 11.00–12.00 Das Geheimnis (Führung) Wer was wissen darf. Mit Tabea Buri (Kuratorin) uMuseum der Kulturen Basel 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00–15.00 Architektur und Ausstellungen im Berribau Sonntagsführung uNaturhistorisches Museum 14.00
Frauenstadtrundgang Basel – Brennpunkt St. Johann Wandel, Wohnen, Widerstand uSt. Johanns-Tor
14.00–15.00 Das Schwein (Führung) Sympathisch, schlau und lecker uMuseum.BL, Liestal
11.00–17.00 Ina Kunz – Runde Sache 13.–15.4. (Fr 17–21, Sa/So 11–17). Letzter Tag uAu6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach
15.00–16.00 Führung Durch die Ausstellung: Jubiläum! Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8
Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen Helen Balmer, Martha Braun, Lina Furlenmeier, Regula Huegli, Erda Kaganas, Elisabeth Stalder. 13.–22.4. Ausstellung zum Buch (Foto: Franz Mäder) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
15.00–16.00 Das Geheimnis (Führung) Wer was wissen darf. In Gebärdensprache uMuseum der Kulturen Basel
11.30 11.30
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
12.00–18.00 Future Love Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur. Gruppenausstellung. 18.1.–15.4. Letzter Tag uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 12.00
Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
13.00
Cédric Eisenring & Caravan 1/2018 (Kombi-Führung) Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau
13.00–16.00 Barbara Philomena Schnetzler – Am Horizont der Nacht 11.3.–22.4. Künstlerapéro uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.00
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Auf Französisch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
14.00
Sonntagsführung Mit Silvia E. Cannilla durch die aktuellen Ausstellungen uCartoonmuseum
14.00
68-88-18 – Freiraum in Basel Filme und Videos. 7.4.–27.5. (Mi–Fr 16–21, Sa 14–21, So 14–18). Einführung uClarahuus
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
15.30–16.30 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017. Auf Englisch uNaturhistorisches Museum
Von schlendernden Kopffüsslern und säulentragenden Schlappohrelefanten Führung mit Antonio Russo (Kunsthistoriker) uMuseum Kleines Klingental
19.30
Märchen vom herrlichen Falken Märchenabend mit Mona Volmer. Kollekte uTherapiehaus Klinik Arlesheim
Film
16
11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sammlung Tinguely inklusive Mengele Totentanz uMuseum Tinguely
16.00
Mo
11.00–16.00
12.15
Mittagskino: Lady Bird Greta Gerwig, US 2017 Atelier
uKultkino
18.30
eurtre à Pacot Raoul Peck, Haiti/F/N 2014 (Reihe: Raoul M Peck) uStadtkino Basel
21.00
Throne of Blood Akira Kurosawa, Japan 1957 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30
Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadt dschungel uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
19.30–22.35 La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Mitternachts-Sex-Komödie Von Woody Allen. Inszenierung Andreas Hueck. Gastspiel uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00
My Sohn, nimm Platz Hommage an Cés Keiser & Margrit Läubli uFauteuil
20.00–21.00 Steps: L-E-V / Sharon Eyal & Gai Behar (ISR) – Love Chapter 2 Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps uKaserne Basel, Reithalle 20.30
Philipp Galizia: Herr Kater Musikalisch-kabarettistisches Erzähltheater. Vorpremiere. Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
April 2018 |
ProgrammZeitung | 61
Hochschule für Musik: Matinee mit Solokonzerten Chamber Academy Basel. Leitung Brian Dean uOekolampad, Allschwilerplatz 22
19.30
Die Orgel im Dialog mit Norddeutschland Gerhard Löffler, Hamburg (Orgel). Werke von Buxtehude, Tunder, Bruhns, J.S. Bach. Kollekte uPeterskirche
20.00
Reihe Dialog: Richard Haynes Klarinette. Im Gespräch mit Marcus Weiss. Werke von Richard Barrett (UA), Tim McCormack und Walter Feldman (UA). Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 uGare du Nord
20.00
Jazzfestival Basel: Rantala – Berglund – Lund Trio Best Piano Trios in Jazz. Iiro Rantala (p), Dan Berglund (b), Morten Lund (dr). Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uVolkshaus Basel
20.00
Soyuz21 spielt Marco Momi In Zusammenarbeit mit dem Lichtgestalter Markus Brunn uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19-21
20.30
TownBeat: Herbie’s EXPLO 3000 Adi Pflugshaupt (ss, bcl, fl), Hans Feigenwinter (p), Herbie Kopf (eb/comp), Pius Baschnagel (dr) uJazzcampus, Utengasse 15
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Diverses 18.15–19.45 Finderglück? Fundmünzen im Historischen Museum Basel (HMB) Vortrag von Dr. Marc Fehlmann (FRSA), Dr. Michael Matzke (IFS). Interdisziplinäre Ringvorlesung: Wissen schaffen: Forschung und Museum/Forschung im Museum. Hörsaal 102 uUni Basel, Kollegienhaus 19.00
Die Türkei ein Jahr nach dem Verfassungsreferendum Quo Vadis? Mit Christoph Ramm, Mustafa Atici u.a. Moderation Christoph Keller. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
19.30–21.00 SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Mit Tisch-Moderatoren uRestaurant Filini, Radisson Blu Hotel Basel, Steinentorstrasse 25 19.30–20.30 Blitzlicht Italienisch Die Sprache wird geschichtlich, kulturell und linguistisch vorgestellt. Info/Anmeldung: 061 206 99 96, www.vhsbb.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
17
11.00
Di
Musik, Konzerte
Film 12.15
M ittagskino: Lady Bird Greta Gerwig, US 2017 Atelier
uKultkino
Theater, Tanz 19.30–20.55 L eonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30
Rocky Horror Show Musical von Richard O’Brien uMusical Theater Basel
Kunst
19.30
08.00–19.00 Roland Schmutz – Unser Basel 7 Meter langes 3-D Pop Art Bild Basels. 17.3.–16.4. www.lyriclounge.ch (tägl. 08–19). Letzter Tag uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20
Stückbox 12: Glück Von Dragica Rajcic. Regie Ursina Greuel. Mit Monika Varga, Krishan Krone. Matterhornproduktionen. Premiere uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Babettes Fest Nach der Erzählung von Tania Blixen. Von und mit Verena Buss uFörnbacher Theater
15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
20.00
Die Impronauten – Wir gegen uns Improvisationstheater uTabourettli
20.00
Junges Haus: Angst Kurztheaterstückabend. Produktion der Frühschichten. Leitung Juliane Schwerdtner uTheater Basel, Box
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst
62 | ProgrammZeitung | April 2018
20.00–21.00 Steps: L-E-V / Sharon Eyal & Gai Behar (ISR) – Love Chapter 2 Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps uKaserne Basel, Reithalle
Baselbieter Konzerte: Die Freitagsakademie – Gerlinde Sämann Sopran. Werke von Händel, Geminiani, Purcell. Vvk: www. kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal
20.15
Jazzfestival Basel: Pérez – Patitucci – Blade ‹Children of the Light› Best Piano Trios in Jazz. Danilo Pérez (p), John Patitucci (b), Brian Blade (dr). Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uVolkshaus Basel
20.30
Jazzfestival Basel: Elina Duni – Jean-Paul Brodbeck Tribute to Billie Holliday. Elina Duni (voc) & Jean-Paul Brodbeck (p). www. offbeat-concert.ch uKulturscheune, Liestal
20.30–22.45 Neele & the Sound Voyage Neele Pfleiderer (voc), Reto Anneler (ts, ss, fl), Fabian Willmann (bcl, bs), Lou Lecaudey (tb), Fabienne Ambühl (p), Grzergorz Wlodarczyk (b), Michael Heidepriem (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Caspar Wolf Felsjoch der Beatushöhle, 1776. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Zur Sammlung Mit Eva Falge (Assistenzkuratorin) uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00–19.00 Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen Helen Balmer, Martha Braun, Lina Furlenmeier, Regula Huegli, Erda Kaganas, Elisabeth Stalder. 13.–22.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 18.00–19.00 Georg Baselitz – Fokus mit Anselm Wagner Führung mit zwei Experten zeitgenössischer Kunstgeschichte uFondation Beyeler, Riehen
19.15
21.00
Diverses 18.15
Wahrheit im Schreiben – Eine Annäherung an das Werk von Peter Handke Vortrag von Prof. Alexander Honold (Univ. Basel & Aeneas-Silvius-Stiftung). Ringvorlesung: Wissen und Wahrheit. Hörsaal 102 uUni Basel, Kollegienhaus
19.00
Vis-à-vis mit Hans Hollmann Gespräch. Moderation Anne-Lise Hilty. Eintritt frei uGGG Stadtbibliothek Breite
Film 12.15
Mittagskino: Lady Bird Greta Gerwig, US 2017 uKultkino Atelier
18.15
Ikiru Akira Kurosawa, Japan 1952 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
20.15
Kino unterwegs Wie soll die Welt von Morgen aussehen? Free the Mind (Phie Ambo, US 2012) uKlara, Clarastrasse 13
Sometimes in April Raoul Peck, F/Ruanda/US 2005 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 18.30
Rocky Horror Show Musical von Richard O’Brien uMusical Theater Basel
19.00
Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Regie Helmut Förnbacher. Neuinszenierung uFörnbacher Theater
19.30
Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik. In privaten Wohnzimmern in BL & BS (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben) uDiverse Orte Regio Basel
19.30
Steps: Nederlands Dans Theater 2 – I New Then Choreografien von Edward Clug, Sol León & Paul Lightfoot, Johan Inger, Hans van Manen. Gastspiel uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00
Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil
20.00
Open Stage Palazzo Try-Out-Bühne. Moderation Michael Giertz u.a. Infos: www.palazzo.ch. Kollekte uTheater Palazzo, Liestal
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Kinder & Familien 11.00 | 15.00 Der standhafte Zinnsoldat Puppentheater am Meininger Theater. Nach Hans Christian Andersen. Regie Tobias Lehmann (ab 6 J.) uBurghof, D-Lörrach
Architektur und Beton Gespräch mit Andreas Bründler (Architekt, Buchner Bründler Architekten, Basel) & Oliver Elser (Kurator, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt/Main). Moderation Tilo Richter uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19-21
20.00–21.30 Café Psy: Schlägt das Herz höher, kommt der Grund näher (Kuno Roth) Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45
18
19.30
Mi
Musik, Konzerte
April 2018 |
ProgrammZeitung | 63
Literatur 19.30
Mitra Devi & Petra Ivanov: Schockfrost Autorenlesung. Vvk: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch uOrell Füssli, Freie Strasse 17
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: 1000 km Cello Ida Riegels (Cello). Musik von J.S. Bach und Eigenkompositionen. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 19.00
XASAX Saxophone Quartet Original & Re-SET. Im Rahmen der Ausstellung: Re-Set uMuseum Tinguely
19.00
Hochschule für Musik: The new cello adventures Ivan Monighetti und seine MeisterschülerInnen. Young Eurasian Soloists chamber orchestra. Leitung Ivan Monighetti. Werke von Servais, Boccherini, Paganini, Ginastera, Sollima und Sallinen. Kollekte uMusik-Akademie, Grosser Saal
19.30
Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Haas Mike Svoboda (Posaune). Leitung Michal Nesterowicz. Werke von Haas (CH-EA), Bruckner. Einführung Allgemeine Lesegesellschaft (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, 061 206 99 96 uMünster Basel
19.30
Freunde Alter Musik Basel: Wohlgepflanzter Violinischer Lust-Garten Plamena Nikitassova (Violine), Julian Behr (Theorbe), Matthias Müller (Violone), Jörg-Andreas Bötticher (Cembalo, Orgel). Virtuose Violinmusik des 17. Jh. uMartinskirche
20.00
Jetpack Bellerive: What the fake Noëlle-Anne Darbellay (Violine, Performance), Francisco Sierra (Intervention, Performance), Samuel Stoll (Horn, Performance). Arbeiten von Raphaël Cendo, Ricardo Eizirik, Jannik Giger, Maude Léonard-Contant u.a. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 uGare du Nord
20.30–22.45 Neele & the Sound Voyage Neele Pfleiderer (voc), Reto Anneler (ts, ss, fl), Fabian Willmann (bcl, bs), Lou Lecaudey (tb), Fabienne Ambühl (p), Grzergorz Wlodarczyk (b), Michael Heidepriem (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
TownBeat: Shijin Jacques Schwarz-Bart (s), Malcolm Braff (p), Laurent David (b) Stéphane Galland (dr) uJazzcampus, Utengasse 15
Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige u Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
64 | ProgrammZeitung | April 2018
Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Georg Baselitz: Avignon ade (2017) uFondation Beyeler, Riehen 14.30
Hauptwerke der Sammlung – Die romanischen Skulpturen (Führung) Mit Gian Casper Bott (Leiter Museum Kleines Klingental). Reiterstatuen und Könige uMuseum Kleines Klingental
15.00–19.00 Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen Helen Balmer, Martha Braun, Lina Furlenmeier, Regula Huegli, Erda Kaganas, Elisabeth Stalder. 13.–22.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.30–18.30 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 18.30–20.00 15 Jahre Leidenschaft – Gesammelte Kunst jenseits des europäischen Fokus Sammlung zur Ausstellungsreihe ‹Entwicklungen in der Kunst heute in China – Vielfalt aus der klassischen chinesischen Kunst heraus›. 7.4.–5.5. Referat von Kong Xian Chu (Leiter ChinaHouse Basel) uChina House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach
Kinder & Familien 11.00
Der standhafte Zinnsoldat Puppentheater am Meininger Theater. Nach Hans Christian Andersen. Regie Tobias Lehmann (ab 6 J.) uBurghof, D-Lörrach
13.30–17.30 Kinder-Artikel-Börse www.robi-spiel-aktionen.ch uClaramatte 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.00–16.00 Geschichten malen Malwerkstatt (7–12 J.). Anmeldung erforderlich bis 2 Tage vorher: arlesheim@forum-wuerth.ch uForum Würth, Arlesheim 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Diverses 12.30
Theater, Tanz
Glaubenswelten des Mittelalters (Führung) Mit Sabine Söll-Tauchert uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche
12.30–13.30 Basel natürlich: Orchideen auf dem Dach? Besichtigung der Dachbegrünung des Jakob Burckhardt-Hauses. Gute Trittsicherheit nötig. Treffpunkt: Haltestelle Peter Merian, Tram 10/11 uJacob Burckhardt Haus 14.30
Modeschau der BFS Basel Couture Ateliers (14.30, 18.00, 20.30) uMaurerhalle, Schule für Gestaltung, Vogelsangstr. 15
17.30–19.00 Wenn Menschen über Geld sprechen Eintritt frei uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 18.00
Themenabend: Lisa Wenger – eine Frau von besonderem Format Vortrag von Dr. h.c. Helen Liebendörfer (Muttenz) & Bernhard Graf (Pugerna) uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20
20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Suchen & Finden uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21
Do
19
Film 12.15
ittagskino: You Were Never Really Here Lynne Ramsay, M GB 2017 uKultkino Atelier
18.30
L umumba: La mort du prophète Raoul Peck, F/CH/D 1990 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
20.00
T he Bad Sleep Well Akira Kurosawa, Japan 1960 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
20.00
Kult.klassik: Don Pasquale (I/F 2017) Gaetano Donizetti. Aufzeichnung aus der Mailänder Scala. Mit Ambrogio Maestri, Rosa Feola, René Barbera, Mattia Olivieri. Leitung Riccardo Chailly (145 Min.) uKultkino Atelier
20.15
Yojimbo Akira Kurosawa, Japan 1961 uKino Sputnik, Liestal
21.00
Wuthering Heights Andrea Arnold, UK 2011. Vorspiel: Jalousie von Jacqueline Lentzou, GR 2016 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
19.00
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater
19.30
Rocky Horror Show Musical von Richard O’Brien uMusical Theater Basel
19.30–22.05 Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill. Inszenierung Dani Levy. Basel Sinfonietta. Musikalische Leitung Johannes Kalitzke. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik. In privaten Wohnzimmern in BL & BS (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben) uDiverse Orte Regio Basel
19.30
Hamlet Von Shakespeare. Regie & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Produktion von Junges M uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Jeudi Cirque Zirkuskunst am Donnerstagabend. Lokale & internationale ArtistInnen zeigen Auszüge aus ihrem Programm. Circus-Bar (ab 19.00) uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)
20.00
Basler Lehrertheater: Der Selbstmörder oder die Liebe zur Leberwurst Komödie von Nikolai Erdman. Regie von David Kühne. Bar & Restauration 1 Stunde vor/nach der Vorstellung. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch. Vvk: 061 206 99 96 uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
20.30
Martin Zingsheim: Kopfkino Solokabarett. Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Literatur 19.00
Fernando Aramburu: Patria Moderation Harm den Boer. Lesung Julie Bräuning uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
April 2018 |
ProgrammZeitung | 65
19.00
Musikalische Reise – Looping Journey 1 Improvisationen in der Ausstellung: Basel Short Stories. Mit Christian Zehnder, Jeannine Hirzel, Andreas Schaerer, Chor Kultur und Volk, Jugendchöre Vivo und Atempo, Chor bâlcanto. Kooperation mit Gare du Nord uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Barock bis modern Benefizkonzert anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Internationalen Lyceum Clubs Basel. Kollekte zugunsten der Telehilfe 143 – Die dargebotene Hand uPredigerkirche, Totentanz 19
19.30
Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Haas Mike Svoboda (Posaune). Leitung Michal Nesterowicz. Werke von Haas (CH-EA), Bruckner. Einführung Allgemeine Lesegesellschaft (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, 061 206 99 96 uMünster Basel
20.00
Camerata Variabile: Pulsare – Leuchttürme im All Gast: Erik Ona (Elektronik). Werke von Strauss, Stockhausen, Morris Kliphuis, Erik Ona (UA), Brahms. Reihe: Route des voix. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 uGare du Nord
20.15
Jazzfestival Basel: Omer Avital Quintet – Oriental Jazz Omer Avital (b), Yonathan Avishai (p), Asaf Yuria (ts, ss), Alexander Levin (ts), Ofri Nehemya (dr) Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uVolkshaus Basel
20.30–22.45 Tim Hagans Quartet Tim Hagans (tp), Carl Winter (p), Johnny Åman (b), Anders Mogensen (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Fr
18.30
20
Musik, Konzerte
Film 12.15
ittagskino: You Were Never Really Here Lynne Ramsay, M GB 2017 uKultkino Atelier
18.30
ashomon Akira Kurosawa, Japan 1950 (Reihe: Akira R Kurosawa) uStadtkino Basel
20.00
ine & Dance Benda Bilili | Anschliessend Tanz & Musik. C Mit dem Werkstattorchester uHalle 7, Gundeldinger Feld
21.00
A Ghost Story David Lowery, US 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
21.00
Wuthering Heights Andrea Arnold, UK 2011. Vorspiel: Jalousie von Jacqueline Lentzou, GR 2016 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 19.30
Rocky Horror Show Musical von Richard O’Brien uMusical Theater Basel
19.30–22.05 Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill. Inszenierung Dani Levy. Basel Sinfonietta. Musikalische Leitung Johannes Kalitzke. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Langer Abend – kurze Shows Mit Anet Corti, Comedia Zap, Studer & Stampfli, Les Papillons uTheater Palazzo, Liestal
19.30
Hamlet Von Shakespeare. Regie & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Produktion von Junges M uNeuestheater.ch, Dornach
20.30
Spring Session: DEW Neo-Folk. Kollekte uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20
20.00
Caveman – Du sammeln, ich jagen Comedy mit Siegmund Tischendorf uTabourettli
20.30
TownBeat: Blöchlinger Revisited Lino Blöchlinger (s), Sebastian Strinning (cl), Beat Unternährer (tb), Silvan Schmid (tp), Christoph Baumann (p), Neal Davis (b), Dieter Ulrich (dr) uJazzcampus, Utengasse 15
20.00
Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil
20.00
Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach Anton Tschechow. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
Kunst
20.00
Babettes Fest Nach der Erzählung von Tania Blixen. Von und mit Verena Buss uFörnbacher Theater
15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
O du fröhliche Zweisamkeit Kabarett. Von und mit Yvette Kolb uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.00
Duo Les Diptik: Hang Up Absurd-komische Poesie zwischen Clownerie und Theater. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00). www.barakuba.ch | www.lesdiptik.com uBarakuba (Gundeldingerfeld)
20.00
Basler Lehrertheater: Der Selbstmörder oder die Liebe zur Leberwurst Komödie von Nikolai Erdman. Regie von David Kühne. Bar & Restauration 1 Stunde vor/nach der Vorstellung. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch. Vvk: 061 206 99 96 uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
20.00
Die Alkestiade Von Thornton Wilder. Regie Steven Maryns. Aufführung der Klasse 12a. Im grossen Saal uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg
21.00
Spectrum (UK) Space-Rock, Shoegaze uKaserne Basel, Rossstall
15.00–19.00 Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen Helen Balmer, Martha Braun, Lina Furlenmeier, Regula Huegli, Erda Kaganas, Elisabeth Stalder. 13.–22.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 16.00–20.00 Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 10.5.). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25
Tamara Lise | Dario Santacroce Papierarbeiten | Skulpturen. 19.4.–26.5. Vernissage. Einführung Simone Flüeler (Kunstvermittlerin), 18.00 (Abb.: Dario Santacroce: ‹Sculpture Hemi-Sphere II›, 2018, 3D printed sandstone, 22.5 x 30 x 30 cm, edition of 1. Foto: © Dario Santacroce) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
17.00–20.00
18.00
Bengal Stream (Führung) Die vibrierende Architekturszene in Bangladesch uArchitekturmuseum/S AM
18.30
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Auf Englisch uKunsthalle Basel
18.30
Rossella Biscotti 20.4.–16.7. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz
18.30
Rochelle Feinstein Malerei. 20.4.–16.7. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz
18.30
Naama Tsabar 20.4.–16.7. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz
19.00
Kultur im Kraftwerk am Rhein Gruppenausstellung zum Thema Kraft. 19.4.–17.5. (Do 17–20, Sa 14–17, So 13–17). Vernissage. Begrüssung Tino Krattiger. Livemusik mit Ueli Afflerbach & Gilbert Wachter ‹Acoustic Folk to Country and Blues› uKraftwerk, KWA, Alte Maschinenhalle, Augst
Diverses 11.00–16.00 Kleiderflohmarkt Lichthof uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70-72 18.00
Marius Rappo: Die Welt im Kleinen – Historische Modelle und ihre Geschichten Buchvernissage uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche
18.30–19.30 Lernende Maschinen werden dank Big Data (künstlich) intelligent Mit Prof. Dr. Joachim M. Buhmann (Institut für Maschinelles Lernen, ETH Zürich). Vortragsreihe der NGiB uNaturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2 21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
66 | ProgrammZeitung | April 2018
20.00–21.30 Steps: Cie Greffe / Cindy Van Acker (CH) – Speechless Voices Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps uKaserne Basel, Reithalle 20.00
Steps: Die Schweizer Tanz-Bachelors – Take Off! Choreographien von Itzik Galili, Annabelle Lopez Ochoa, Fabrice Mazliah, Jasmine Morand und Michael Schumacher. Zusammenschluss der Bachelorstudiengänge für zeitgenössischen Tanz in Zürich und Lausanne uBurghof, D-Lörrach
20.30
Martin Zingsheim: Kopfkino Solokabarett. Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Literatur 19.30
Michelle Witten Und Cassandra Mark-Thiesen uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17
20.00
Dichter Slam – 17. Liestaler Poetry Slam Moderation Daniela Dill uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll (Basel). Werke von J.S. Bach. Kollekte uLeonhardskirche 19.30
Capriccio Barockorchester: Mozart einzigartig Giovanna Pessi (Harfe), Karel Valter (Flöte). Werke von J.Chr. Bach, Gluck, Mozart, Haydn. Vvk: www.capriccio-barock.ch, 061 206 99 96 uPeterskirche
19.30
Schola Cantorum Basiliensis: Abschlusskonzert AVES Mit Anthony Rooley und Evelyn Tubb uZinzendorfhaus, Leimenstrasse 10
20.00
Beziehungs-Weisen: Vom Finden und Verpassen Lieder vom Ensemble Aubergine. Berndeutsche Texte von Guy Krneta uRest. Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29
20.00
Hanging Live Trio Hagay Sofer (Hang), Tassilo Dellers (Sax, Flöte), Didine Stauffer (Perkussion). Worldmusic uRadius 39, Wielandplatz 8
20.00
Kammerchor Munzach: Wieder aufzublühn werd ich gesät – Ein Osterdialog Perrine Devillers (Sopran), Dina König (Alt), Jacob Lawrence (Tenor), Breno Quinderé (Bass). Carla Linné (Violine). Leitung Lakob Bergsma. Werke von J.S. Bach, Schütz, Brunner, Poos, Felder. Abendkasse uStadtkirche, Liestal Studio für Musik der Kulturen: Masters of Frame Drums CD-Release-Konzert. Mit Murat Coskun, Zohar Fresco, Glen Velez, Andrea Piccioni. Infos: www.smk-basel.ch (Foto: Yoshi Toscani) uMusik-Akademie, Neuer Saal
20.00
Theater, Tanz 14.30 | 19.30 Rocky Horror Show Musical von Richard O’Brien uMusical Theater Basel 19.00
Vu – Miniatur-Zirkus mit Objekten Cie Sacékripa (ab 7 J.). Text & Spiel: Etienne Manceau. Oeil extérieur Sylvain uVorstadttheater Basel
19.15
Amoroso e furioso Liebeslust und Frust in Vivaldis Opern. Anmeldung erforderlich: kateicke@gmail.ch, 061 302 39 16 uKirche St. Johannes der Täufer, Schönenbuch
19.30–22.35 La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Hamlet Von Shakespeare. Regie & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Produktion von Junges M uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil
20.00
Fredy Schär: UnverSchä(r)mt Kabarett, Singer-/Songwriter uTabourettli
20.00
Dramenwahl improvisiert Theatersport. Die Mauerbrecher uKleinkunstbühne Rampe, Byfangweg 6
20.00
Medea Nach Euripides. Von Kate Mulvany & Anne-Louise Sarks (CH-EA). Aus dem Englischen von Almut Wagner. Inszenierung Anne-Louise Sarks. Musik von Stefan Gregory. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne
20.00
Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach Anton Tschechow. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
20.00
Der Diener zweier Herren Von Carlo Goldoni. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
20.00
18.00–20.00 Max Graf – Mobiles und Stabiles Benefizausstellung zugunsten MEDAIR Schweiz und Timion (Südafrika). 21.–29.4. (Mi/Do 15–19, Fr 16–19, Sa/So 11–18). Vernissage uTrotte Arlesheim
O du fröhliche Zweisamkeit Kabarett. Von und mit Yvette Kolb uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.00
Paper Art: Bilder, Objekte, Installationen Josef Bücheler, Marion Eichmann, Wilhelm Morat, Elke Muche, Laurence Vallières, Hannelore Weitbrecht. Ausstellung des Vereins Bildende Kunst Lörrach. 20.4.–3.6. Vernissage. Grussworte Jörg Lutz (Oberbürgermeister) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
Duo Les Diptik: Hang Up Absurd-komische Poesie zwischen Clownerie und Theater. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00). www.barakuba.ch | www.lesdiptik.com uBarakuba (Gundeldingerfeld)
20.00
Basler Lehrertheater: Der Selbstmörder oder die Liebe zur Leberwurst Komödie von Nikolai Erdman. Regie von David Kühne. Bar & Restauration 1 Stunde vor/nach der Vorstellung. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch. Vvk: 061 206 99 96 uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
20.00
Die Alkestiade Von Thornton Wilder. Regie Steven Maryns. Aufführung der Klasse 12a. Im grossen Saal uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg
20.15
Jazzfestival Basel: Kurt Rosenwinkel Group ‹Caipi› – Guitar Night Kurt Rosenwinkel (g), Pedro Martins (g), Antonio Loureiro (perc, voc), Olivia Trummer (p), Bill Campbell (dr), Frederico Heliodoro (b). Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uVolkshaus Basel
20.30 | 21.45 Bokani Dyer Trio Bokani Dyer (p), Shane Cooper (b), Sphelelo Mazibuko (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00
Stella Glitter Trio Stella Glitter (voc, g), Tosho Yakkatokuo (dr, voc), Moni Schori (b) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
Sounds & Floors 21.00
Schlachthuus-Disco DJ Donald uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
Kunst 16.00–21.00 Ledermanufaktur & Hübscher Maschenglück 20./21.4. www.caschmabi.ch uCaschmabi in der Aktienmühle 15.00–19.00 Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen Helen Balmer, Martha Braun, Lina Furlenmeier, Regula Huegli, Erda Kaganas, Elisabeth Stalder. 13.–22.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
19.00
Diverses 10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel 10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel 10.00–17.00 Kabinettausstellung: Lebenswelten im Modell 20.4.–26.1. Erster Tag uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche
Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke
14.00–15.30
17.30–24.00 6. Streetfood Festival Basel 20.–22.4. Music, Food, Drinks, Fun. Eintritt frei. www.streetfood-festivals.ch uKlybeckquai 18.00
Sa
21
Schätze aus dem Baselbieter Jurameer – die Fossiliensammlung Patrick Gasser. Öffentlicher Festakt und Übergabe der Sammlung von der Naturforschenden Gesellschaft Baselland an Archäologie und Museum Baselland uMuseum.BL, Liestall
20.00–21.30 Steps: Cie Greffe / Cindy Van Acker (CH) – Speechless Voices Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps uKaserne Basel, Reithalle 20.00
Erdenzeiten – Von der Weisheit zur Liebe Ensemble Eurythmeum CH. Texte aus den Veden, dem Avesta, den Pyramiden, dem Matthäusevangelium u.a. Musik aus dem Quatuor pour la fin du temps von Olivier Messiaen u.a. Rudolf Steiners Rosenkreuzermärchen von der Blumenkönigin. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
20.30
Martin Zingsheim: Kopfkino Solokabarett. Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Literatur 14.00
Musik, Konzerte 19.00
Voces Suaves: Vicino un chiaro e cristallino fonte In der Nähe einer kristallklaren Quelle – Schäferszenen mit 8 Stimmen, Laute, Harfe und Gambe. Szenische Umsetzung Ann Allen. Arkadische Naturwelten in den Madrigalen von Giaches de Wert und Claudio Monteverdi. Kollekte uNaturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2
19.00
Hochschule für Musik: Monighetti & Friends – Beauty Will Save the World Werke von Boccherini, Beethoven und Schubert. Kollekte uMusik-Akademie, Grosser Saal
19.30
Les Vagabondes: Grüsse vom Schwarzen Meer Sehnsuchtsvolle und feurige Lieder aus Armenien, Bulgarien, Georgien und der Türkei uZinzendorfhaus, Leimenstrasse 10
Film 12.15
ittagskino: You Were Never Really Here Lynne Ramsay, M GB 2017 uKultkino Atelier
14.00
Jugend.Kino Themen rund um Film & Kino. Lady Bird uKultkino Atelier
14.45
T he Idiot Akira Kurosawa, Japan 1951 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
17.45
Le jeune Karl Marx Raoul Peck, F/B/D 2017 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
20.00
The Seven Samurai Akira Kurosawa, Japan 1954 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
21.00
Ciné sonderbar: The Tingeler William Castle, US 1959. Zum Jubiläumsfest des ersten LSD-Trips uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
23.00
Ciné sonderbar: The Trip Roger Corman, US 1967. Zum Jubiläumsfest des ersten LSD-Trips uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Live@B&T: Didier Burkhalter – Kinder der Erde – Geschichten aus aller Welt Signierung uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
19.30–21.00 Chor Lunes: Frisch aufgelegt Robert Schweizer (Bass), Thomas Weiss (Percussion). Jürg Woodtli (Leitung). Kollekte. www.lunes.ch u QuBa Quartierzentrum Bachletten 20.00
Neues Orchester Basel: Fantasie Severine Schmid (Harfe), Kaspar Zehnder (Flöte). Leitung Christian Knüsel. Werke von Purcell, Mozart, Sperger, Haydn uKath. Kirche Reinach
20.00
Beziehungs-Weisen: Vom Finden und Verpassen Lieder vom Ensemble Aubergine. Berndeutsche Texte von Guy Krneta uRest. Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29
April 2018 |
ProgrammZeitung | 67
20.00
Metal Kapelle Christoph Pfändler (Hackbrett), Johanna Schaub (Violoncello, Gesang), Evelyn Brunner (Kontrabass, Gesang), Steffi Rutz (Piano). Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim
20.00
IGNM Basel: Molluscs and Insects Klaus Lang (Harmonium), Dafne Vicente-Sandoval (Fagott). Abendkasse uSt. Margarethenkirche, Binningen
20.15
Jazzfestival Basel: Stefano Bollani Group – Italian Night ‹Napoli Trip› Stefano Bollani (p, voc), Nico Gori (cl), Daniele Sepe (s), Bernardo Guerra (dr). Kooperation mit Kulturscheune. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uZiegelhofbrauerei, Alte Abfüllhalle, Meyer-Wiggli-Strasse, Liestal
20.30 | 21.45 Bokani Dyer Trio Bokani Dyer (p), Shane Cooper (b), Sphelelo Mazibuko (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.30
Cantate Basel Kammerchor: Sternenklänge Muriel Rochat Rienth (Blockflöten). Leitung Tobias von Arb. Werke von Schumann, Brahms, Fricker, Mealor, Whitacre, Esenvalds. Dazwischen Musik für Blockflöten Solo. Vvk: 061 206 99 96. www.cantatebasel.ch uMartinskirche
Sounds & Floors 20.00–02.00 Ü30 Party – Benefizdisco Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch u Offene Kirche Elisabethen 20.00
PFF 18 Bandcontest Pfadi Folk Fest uSommercasino
23.00
DJ Krush (JPN) Support: Bit-Tuner (Live, CH). Hip-Hop, Experimental uKaserne Basel, Rossstall
Kunst 11.00–16.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
14.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
15.00–18.00 Von klassisch bis verrückt 31.3.–21.4. Finissage uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13 19.00
Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen Helen Balmer, Martha Braun, Lina Furlenmeier, Regula Huegli, Erda Kaganas, Elisabeth Stalder. 13.–22.4. Ausstellung zum Buch (Foto: Franz Mäder) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
68-88-18 – Freiraum in Basel Filme und Videos. 7.4.–27.5. (Mi–Fr 16–21, Sa 14–21, So 14–18). Videosoirée uClarahuus
Kinder & Familien 10.00–14.00 Kindersachenflohmi Kleider & Spielsachen. Freiluftcafé (ab 11.00). www.treffpunktbreite.ch/programm uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149 14.00
Kult.kinderfilm: S’Chline Gspängst Alain Gsponer, CH/D 2013 (ab 6 J.) uKultkino Atelier
14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Felucca: Bricolage ... ein Basteltheater Mit live gebastelten Figuren (ab 4 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
Diverses
11.00–18.00 Ledermanufaktur & Hübscher Maschenglück 20./21.4. www.caschmabi.ch uCaschmabi in der Aktienmühle
68 | ProgrammZeitung | April 2018
13.00
Jubiläumsfeiern Radio X – 20 Jahre Artenvielfalt uRadio X 94,5, Oslostrasse 10, Dreispitzareal, Münchenstein
10.00–18.00 Exquisite Kostüme venezianischer Karnevalsbälle Kunstvolle Einzelstücke von heute nach Vorbildern von gestern. 21.4.–7.10. Erster Tag uSpielzeug Welten Museum Basel 10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel 10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel 10.00–17.00 Schätze aus dem Baselbieter Jurameer – die Fossiliensammlung Patrick Gasser. 21./22.4. Im Museumsfoyer uMuseum.BL, Liestal 10.00–18.00 Basel natürlich: Wildpflanzenmärt Einheimische Sträucher und Wildstauden, Schattenpflanzen, Kletterpflanzen, Biokräuter und Samen. 21.4.–5.5. (Mo–Fr 10–18). www.baselnatuerlich.ch uAndreasplatz
11.30–24.00 6. Streetfood Festival Basel 20.-22.4. Music, Food, Drinks, Fun. Eintritt frei. www.streetfood-festivals.ch uKlybeckquai
18.00
Hamlet Von Shakespeare. Regie & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Produktion von Junges M uNeuestheater.ch, Dornach
14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz
18.30
Tod in Venedig Von Richard Wherlock (UA). Musik von Dmitri Schostakowitsch. Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. English Season | Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
19.00
Massimo Rocchi – 1957 Kabarett uTabourettli
19.00
Medea Nach Euripides. Von Kate Mulvany & Anne-Louise Sarks (CH-EA). Aus dem Englischen von Almut Wagner. Inszenierung Anne-Louise Sarks. Musik von Stefan Gregory uTheater Basel, Kleine Bühne
14.00
So
22
Riehen ... fliessend Von der wilden Flusslandschaft zum Wasserspeicher der Stadt Basel. Führung mit Gerhard Kaufmann uBürgersaal im Gemeindehaus, Wettsteinstrasse 1, Riehen
Film 10.30
en Banmei Takahashi, Japan 2008. Schweizerisch-JapaniZ sche Gesellschaft. Gastveranstaltung. Eintritt frei uStadtkino Basel
13.15
ashomon Akira Kurosawa, Japan 1950 (Reihe: Akira R Kurosawa) uStadtkino Basel
15.15
Meurtre à Pacot Raoul Peck, Haiti/F/N 2014 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
17.30
The Hidden Fortress Akira Kurosawa, Japan 1958 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
20.15
L’Homme sur les quais Raoul Peck, F/CAN/Haiti/D 1993 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 13.30 | 18.30 Rocky Horror Show Musical von Richard O’Brien uMusical Theater Basel 17.00
17.00
17.15
18.00
Literatur 11.00
Thomas Meyer: Trennt Euch Autorenlesung. Freiwilliger Austritt (Foto: © Claudia Herzog) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Musik, Konzerte 11.00
AMG Sonntagsmatinee: CHAARTS Chamber Artists – Fazil Say (Klavier). Werke von Mozart, Schubert uMartinskirche
Paarweise: Sich verlieben, sich streiten, sich versöhnen … Programm von drei Paaren, erzählt und musikalisch umrahmt. Mit Danielle Dubied und Matthias Lehnherr, Urs Volkart und Ingrid Gauer, Denise Racine und Klemens Dossinger. Reservation: denise. racine@bluewin.ch uKellertheater Isaak
17.00
Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach Anton Tschechow. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
Neues Orchester Basel: Fantasie Severine Schmid (Harfe), Kaspar Zehnder (Flöte). Leitung Christian Knüsel. Werke von Purcell, Mozart, Sperger, Haydn uOffene Kirche Elisabethen
17.00
Amoroso e furioso Liebeslust und Frust in Vivaldis Opern. Anmeldung erforderlich: kateicke@gmail.ch, 061 302 39 16 uKirche St. Johannes der Täufer, Schönenbuch
Musik und Wort: Schreie aus Madagaskar Chansons Madécasses von Evariste Parny. www.refallschwil.ch uCalvinhaus, Baslerstrasse 226, Allschwil
17.00
Kammerchor Munzach: Wieder aufzublühn werd ich gesät – Ein Osterdialog Perrine Devillers (Sopran), Dina König (Alt), Jacob Lawrence (Tenor), Breno Quinderé (Bass). Carla Linné (Violine). Leitung Lakob Bergsma. Werke von J.S. Bach, Schütz, Brunner, Poos, Felder. Abendkasse uLeonhardskirche
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater
11.00 | 18.00 Chor Lunes: Frisch aufgelegt Robert Schweizer (Bass), Thomas Weiss (Percussion). Jürg Woodtli (Leitung). Kollekte. www.lunes.ch u QuBa Quartierzentrum Bachletten
April 2018 |
ProgrammZeitung | 69
17.00
Von Hühnern, Katzen und Fröschen Michele Party (Violine in alter Mensur), Anne Rongy (Viola da gamba), Nathalie Leuenberger (Cembalo). Werke von Schmelzer, Biber, Erlebach und Rosenmüller uPianofort’ino, Gasstrasse 48
18.00
Freiburger Barockorchester & Kristian Bezuidenhout Hammerklavier & Leitung. Werke von Haydn, Mozart, J.Chr. Bach uBurghof, D-Lörrach
20.00
Cantate Basel Kammerchor: Sternenklänge Muriel Rochat Rienth (Blockflöten). Leitung Tobias von Arb. Werke von Schumann, Brahms, Fricker, Mealor, Whitacre, Esenvalds. Dazwischen Musik für Blockflöten Solo. Vvk: 061 206 99 96. www.cantatebasel.ch uMartinskirche
Sounds & Floors
11.00
Vu – Miniatur-Zirkus mit Objekten Cie Sacékripa (ab 7 J.). Text & Spiel: Etienne Manceau. Oeil extérieur Sylvain uVorstadttheater Basel
11.00–17.00 Familiensonntag Eintritt frei für Familien uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00
Gare des enfants: Ball-Laden – Die Welt ist rund Konzert-Theater für vier musizierende Ballspieler: Bälle, Teller und Räder verwandeln sich in Musikinstrumente. Leitung: Noëmi Schwank & Sylwia Zytynska. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 uGare du Nord
11.00
Figurentheater Felucca: Bricolage ... ein Basteltheater Mit live gebastelten Figuren (ab 4 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch. En français uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst
19.00
C’est quoi ça? Live: babi l SABIR (FR), Forklift, TUBAX (IT), Anklin|Oron uSommercasino
13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) uAugusta Raurica, Augst
21.00
Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. DJ Klangfieber uHirscheneck
14.00
Kult.kinderfilm: S’Chline Gspängst Alain Gsponer, CH/D 2013 (ab 6 J.) uKultkino Atelier
14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Felucca: Bricolage ... ein Basteltheater Mit live gebastelten Figuren (ab 4 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
15.30
Geschichten am Sonntagnachmittag: Es war einmal ... Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Kunst 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) uFondation Beyeler, Riehen 11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00–18.00 Hermann Scherer zum 125. Geburtstag Portraits in Öl, Aquarelle & Holzschnitte. 23.2.–22.4. Letzter Tag uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 11.00–17.00 Gabriella Disler – en passant Fotografien. 11.3.–22.4. (Sa/So 11–17). Finissage (17.00). Lesung mit Simone Lappert uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 11.00
Sammlungspräsentation (Führung) Schweizer Kunst. Mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen Helen Balmer, Martha Braun, Lina Furlenmeier, Regula Huegli, Erda Kaganas, Elisabeth Stalder. 13.–22.4. Letzter Tag (Foto: Franz Mäder) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
11.00–16.00
Diverses 09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel 10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel 10.00–17.00 Schätze aus dem Baselbieter Jurameer – die Fossiliensammlung Patrick Gasser. 21./22.4. Im Museumsfoyer uMuseum.BL, Liestal
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
12.00
Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
13.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
13.00–16.00 Barbara Philomena Schnetzler – Am Horizont der Nacht 11.3.–22.4. Finissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein
14.00
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Auf Englisch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
14.00
Ein persönlicher Blick: Kaye Kirst Die Künstlerin Kaye Kirst aus Arlesheim diskutiert Sujets, Techniken und persönliche Eindrücke der Werke in der Ausstellung ‹Im Blick des Sammlers› uForum Würth, Arlesheim
14.00–16.00 Cartoonsonntag – Das Tier in mir Workshop uCartoonmuseum 14.00
68-88-18 – Freiraum in Basel Filme und Videos. 7.4.–27.5. (Mi–Fr 16–21, Sa 14–21, So 14–18). Einführung uClarahuus
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
15.00–16.00 Guided Tour Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen 17.00
Atelier Mondial: Licht Formen / Standing In Sara Gassmann und Jen Rosenblit. 29.3.–7.5. Take pArt uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29
Kinder & Familien 10.30 | 14.30 Märchenstunde Mit Märchen durch die Jahreszeiten – Veranstaltung ohne Figurenspiel (ab 4 J.). Karin Steinemann (Erzählerin). Reservation: 061 261 06 12 uBasler Marionetten Theater 11.00
Theater Salto & Mortale Mad & Bad & Sutherland (ab 8 J.) uTheater Palazzo, Liestal
70 | ProgrammZeitung | April 2018
11.00
Ich bin der mit uch iezen dantz Das Klingentalkloster und sein mittelalterlicher Totentanz-Zyklus. Führung mit Caroline Schärli (Kunsthistorikerin) uMuseum Kleines Klingental
11.30–19.00 6. Streetfood Festival Basel 20.-22.4. Music, Food, Drinks, Fun. Eintritt frei. www.streetfood-festivals.ch uKlybeckquai 13.00–16.00 Das Kulturerbejahr 2018 Per Geoviewer auf dem Smartphone in die Römerzeit. Eintritt frei uAugusta Raurica, Augst 14.00
Frauenstadtrundgang Basel – Madame La Mort im Garten der Ewigkeit Ein Spaziergang auf dem Friedhof am Hörnli. Treffpunkt: Haupteingang, Hörnliallee 70, Riehen uFriedhof Hörnli, Riehen
Film
23
11.30
11.00–12.00 Weltsichten (Führung) Führung durchs ganze Museum uMuseum der Kulturen Basel
Mo
11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sofia Hultén uMuseum Tinguely
12.15
ittagskino: You Were Never Really Here Lynne Ramsay, M GB 2017 uKultkino Atelier
18.30
Assistance mortelle Raoul Peck, F/Haiti/US/B 2013 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
21.00
T he Bad Sleep Well Akira Kurosawa, Japan 1960 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30–21.10 Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 19.00 | Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Mary Page Marlowe: Eine Frau Von Tracy Letts (CH-EA). Inszenierung Joe Hill-Gibbins uTheater Basel, Schauspielhaus
Musik, Konzerte 19.00
Hochschule für Musik: Monighetti & Friends – Tutti Violoncelli del Mondo ... Galakonzert mit Sol Gabetta (Cello) u.a., Studierende der Klasse Ivan Monighetti. Werke von Arenski, Brahms, Fitzenhagen, Mozart, Piazzolla u.a. Kollekte uMusik-Akademie, Grosser Saal
19.30
Nathan Quartett Basel: Lebensbegegnungen Werke von Britten, Schostakowitsch, Smetana. Einführung Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89
19.30
20.15
Ungehörte Ordnungen Marianne Schuppe (Stimme), Alfred Zimmerlin (Violoncello). In der Ausstellung: Anne-Dominique Hubert – Stephanie Tangerding. Anmeldung: www.maison44.ch uMaison44, Steinenring 44 Jazzfestival Basel: Viviane Chassot Duets – Jazz Meets Classic From Piazzolla over Ligeti to Brahem. Viviane Chassot (Akkordeon), Martin Mallaun (Diskantzither, Cetra Nova). Kooperation mit Kulturscheune. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uZiegelhofbrauerei, Alte Abfüllhalle, Meyer-Wiggli-Strasse, Liestal
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ David Alis uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Georg Baselitz. Selbstinszenierung und Identität uFondation Beyeler, Riehen 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst
Musik, Konzerte 20.00
Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel: JustLife #2 Arlette Dellers (Harfe, Tanz), Jurij Issa (Installation), Pia Ringel (Tanz), Sheila Runa Lindauer (Gitarre), Simon Vander Plaetse (Tanz) | Duo Fatale meets Hausmusik: JOPO (Reeds, Elektronik), Ingeborg Poffet (Akkordeon, Stimme, Elektronik), Felix Borel (Violine), Wolfgang Fernow (Kontrabass) | Reflection: Tanz trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe
20.15
Jazzfestival Basel: Adam Baldych & Helge Lien Trio ‹Brothers› Violin in Jazz. Adam Baldych (v), Helge Lien (p), Thomas Fonnesbaek (db), Haakon Mjaaset Johansen (dr). Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uGare du Nord
20.30–22.45 Last Minute Date: Rogério Botter Maio Trio Oliver Pellet (g), José Luiz Martins (p), Rogerio Botter Maio (b) uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00
Susanna Moncayo (voc) Michael Zisman (bandoneon), André Pousac (b), Simon Ho (p, comp) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
Sounds & Floors 20.30
El Templo De La Salsa Party. Tanzschule Salsarevolucion (jeweils Di) uSinger Basel, Marktplatz 34
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Caspar Wolf Felsjoch der Beatushöhle, 1776. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30
TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Sofia Hultén uMuseum Tinguely
14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0-4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau
12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Zur Sammlung Mit Philipp Selzer (Assistenzkuratorin) uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
Diverses
13.00
10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel 10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel 18.15
Der zweite Blick – Ohne Obdach Martin Haug im Gespräch mit Andreas Rickenbach. Musikalischer Auftakt: Seba Noya (Kontrabass) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Sofia Hultén uMuseum Tinguely
15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien 10.15–11.00 S’Zähni Gschichtli: Die Stadtmusikanten Ein Mitspiel-Märchen frei nach den Gebrüdern Grimm uMuseum.BL, Liestal
18.15–19.45 Jedes Papier hat seine Geschichte: Material- und Provenienzforschung Vortrag von Martin Kluge & Lorenz Heiligensetzer (Basler Papiermühle/Universitätsbibliothek Basel). Interdisziplinäre Ringvorlesung: Wissen schaffen: Forschung und Museum/Forschung im Museum. Hörsaal 102 uUni Basel, Kollegienhaus
Forum für Zeitfragen: Zündstoff – Welche Dichte ist erstrebenswert? Inputs und Diskussion rund um das Thema ‹Dichte im Städtebau›. Mit Axel Schubert, Beat Suter, Daniel Baur, Joëlle Zimmerli. Eintritt frei uMatthäuskirche
20.00
Ute Sengebusch & Jonas Gillmann: Gästezimmer Diskussion mit Inputs zum Thema ‹critical whiteness› uRoxy, Birsfelden
20.00
Symbole, Märchen, Träume Vortrag von Gidon Horowitz. Psychologische Gesellschaft Basel uStudentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7
Film
Di
24
19.00
12.15
ittagskino: You Were Never Really Here Lynne Ramsay, M GB 2017 uKultkino Atelier
Theater, Tanz 19.00
oethe: Faust Regie Helmut Förnbacher. Musik David G Wohnlich uFörnbacher Theater
19.30
Thriller – Live Original-Show über den King of Pop. 24.–29.4. www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel
19.30
Tod in Venedig Von Richard Wherlock (UA). Musik von Dmitri Schostakowitsch. Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00
Junges Haus: 1123 Stationen des Scheiterns Eine Winterreise. Leitung Salomé im Hof uTheater Basel, Kleine Bühne
Literatur 19.00
Christoph Keller: Hotel Galaxy Buchvernissage. Moderation Irene Grüter (SRF) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
19.30
Hansjörg Schneider: Kind der Aare Autorenlesung uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
19.30
Christa Wolf: Kein Ort – Nirgends Lesung, Musik und Apéro. Mit Francesca Naibo (Gitarre) und Manuel Pollinger (Lesung) uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
April 2018 |
ProgrammZeitung | 71
Foto: Mirjam Wirz
Foto: Matthias Koch
Kultursplitter
Monatstipps der Magazine aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (KOLT), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)
Der Luchs des Dancehall
Literarische Begegnungen
Der Sparmassnahmenknopf
Keiner hat die Schweizer Dancehall-Szene so geprägt wie der Zürcher Stereo Luchs (36). Seinen Job hat er kürzlich geschmissen und setzt nun alles auf die Karte Musik. Er schreibt Songs mit Witz und Poesie – und singt auf Züridüütsch. Mit seinem neuen Album ‹Lince› im Gepäck, kommt er nun ins Kiff in Aarau.
Das Berner Lesefest Aprillen mag Kooperationen. Literatur trifft auf Performance und Musik. Melinda Nadj Abonji, Balts Nill und Mich Gerber treten zusammen auf, Martina Clavadetscher und Isa Wyss tasten sich einander an und Andreas Spechtl (Bild) von der österreichischen Band ‹Ja, Panik› begegnet auf der Bühne Fhunyue Gao und Hassan Taha. Ausserdem ist das Projekt ‹Kosovë is everywhere› zu sehen, bei dem Autoren der Spoken-Word-Gruppe ‹Bern ist überall› auf solche aus dem Kosovo treffen.
Nicht vergessen: Das Jubiläumsprogramm des Kleintheaters in Luzern läuft immer noch. Ein weiteres Highlight ist ‹Visit Pyöngyang! – Eine Luzerner Tourismuskomödie in vier Teilen›, geschrieben von Christoph Fellmann (Bild). Es ist eine bitterböse, saukomische und parodistische Abhandlung mit Regierungsmännern und anderen Clowns. Mit hochkarätigen Gaststars!
Fr 6.4., 21.00, Kiff, Aarau, www.kiff.ch
Sa 21. und Sa 28.4., Sa 12. und Sa 19.5., jeweils 20.30, Kleintheater, Luzern
Literatur für das, was passiert im neuf Second Hand Die vier Autorinnen Julia Weber, Ulrike Ulrich, Ruth Schweikert und Gianna Molinari richten sich mit ihren Schreibmaschinen im ‹neuf›, dem schönsten Secondhandladen der Schweiz, ein und nehmen auf Bestellung deine Wunschtexte entgegen. Wünsch dir einen Liebesbrief oder eine Kurzgeschichte! Spenden für die Texte gehen an Menschen auf der Flucht. Um 17 Uhr präsentieren die Autorinnen in einer Lesung neue Texte. Sa 14.4., 12.00 bis 16.00, Lesung: 17.00, neuf Second Hand, Hauptgasse 53, Solothurn, www.literatur.ch/countdown
Mi 4. bis 7.4., Schlachthaus Theater, Bern, www.aprillen.ch
Das Innere malen
Die Moderne als Reservoir
Kurzfilmnacht
Rauschhaftes Glück
Die Sammlung C. G. Jung umfasst rund 4500 bildnerische Arbeiten seiner PatientInnen aus den Jahren von 1917 bis 1955. Der Schweizer Psychiater und Begründer der Analytischen Psychologie forderte sie auf, wie er selbst ihre inneren Bilder zu malen und zu zeichnen. In der so genannten Aktiven Imagination entstanden Bildserien als Teil des therapeutischen Prozesses, nun sind sie im St. Galler Lagerhaus zu sehen.
Die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum in Vaduz zeigt im gesamten Obergeschoss zahlreiche Werke von 15 Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart, die sich auf die Moderne beziehen. Die thematische Gruppenausstellung besteht hauptsächlich aus Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums. Für die Sammlung des Kunstmuseums, die gleichzeitig auch die staatliche Kunstsammlung des Landes ist, wurden in den letzten Jahren gezielt Werke einer jüngeren Künstlergeneration erworben.
Der 20. April gehört in jeder cineastischen Agenda Winterthurs dick angestrichen. Denn in der Loge werden dann einen ganzen Abend lang ausgewählte Kurzfilme gezeigt, so zum Beispiel das gefeierte ‹Facing Mecca› des Lokalmatadoren Jan-Eric Mack oder eine exklusive Vorpremiere einer lokalen Filmemacherin oder eines Filmemachers.
Im Kunsthaus Zug ist der Frühling schon angekommen. Und mit ihm Klimt, Schiele und Macke, leuchtende Landschaften, blühende Gärten, rauschhaftes Glück. Aber auch Brüchigkeit, Furcht, und Hässliches. Das Kunsthaus öffnet seine Schatzkammer und zeigt die moderne Wiener Welt vor dem ersten Weltkrieg.
Fr 20.4., 20.30, Kino Kiwi Loge, Eintritt CHF 30, Oberer Graben 6, www.kurzfilmnacht.ch
3.3. bis 6.6., Wien zu Europa, Kunsthaus Zug, www.kunsthauszug.ch
27.3. bis 8.7., ‹Im Land der Imagination – Die Sammlung C. G. Jung›, Museum im Lagerhaus St.Gallen, www.museumimlagerhaus.ch
Die Ausstellung dauert noch bis zum 21.5. Weitere Infos unter www.kunstmuseum.li
72 | ProgrammZeitung | April 2018
Bildausschnitt: Gustav Klimt, Italienische Gartenlandschaft, 1913, Kunsthaus Zug, Stiftung Sammlung Kamm
n,
Diverses 10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel 10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel
18.30
TheoSounds – A.F.G. Piano-Trio A. Carratta, F. Rui Medina, G. Lefebvre. Werke von Stanchinsky, Schubert. Kollekte uTheodorskirche
19.30
La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: La concordia de’ pianeti Veronica Cangemi (Sopran – Diana), Christophe Dumaux (Countertenor – Giove), David Hansen (Countertenor – Apollo), Delphine Galou (Alt – Venere), Emiliano Gonzalez Toro (Tenor – Mercurio), Carlos Mena (Countertenor – Marte), Luca Tittoto ( Bass – Saturno). Andrea Marcon (Cembalo, Leitung). Werk von Caldara. Vvk: www.lacetra.ch uMartinskirche
20.15
Jazzfestival Basel: Joachim Kühn ‹Beauty & Truth› feat. Chris Jennings & Eric Schäfer. Best Piano Trios in Jazz. Joachim Kühn (p), Chris Jennings (b), Eric Schäfer (dr). Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uGare du Nord
13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 18.00–19.20 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: guidedtours@basel.com uMünsterplatz 18.15
Architektur und Beton Gespräch mit Marlise Blaser (Dipl.-Bauing., Elementwerk Istighofen AG). Moderation Tilo Richter uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19-21
19.00–22.00 Kryptowährungen – Bitcoin und die Blockchaintechnologie Referat mit Demonstration von David Hemmerle (MA Ökonomie und Sozialgestaltung). Anschliessend Fragenbeantwortung und Gespräch. Eintritt frei uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10
25
Mi
,
20.15
ittagskino: You Were Never Really Here Lynne Ramsay, M GB 2017 uKultkino Atelier
18.00
Throne of Blood Akira Kurosawa, Japan 1957 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
20.15
Kino unterwegs Wie soll die Welt von Morgen aussehen? Blue Eyed (Bertram Verhaag, US/D 1996) uKlara, Clarastrasse 13
San Vittore | Ricordi per moderni Yuri Ancarani (UA), I 2018 | I 2000–2009. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur. Reihe: Projektor Expanded uStadtkino Basel
Theater, Tanz 18.30
Thriller – Live Original-Show über den King of Pop. 24.–29.4. www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel
19.00
Der Besuch der alten Dame Komödie von Dürrenmatt. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
19.30
Der Spieler Oper von Sergej Prokofjew nach dem Roman von Dostojewskij (CH-EA). In russischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Modestas Pitrénas. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
19.30
Theaterkabarett Birkenmeier: Moment mal! Kabarett. Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil
20.00
Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Stückbox 12: Glück Von Dragica Rajcic uKosmos (Bücher & Magazine), Klybeckstrasse 69
20.30–21.45 Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus
Literatur 19.30
20.30
Larry Garner & Norman Beaker Band Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern
20.30
Jazzcampus Session Opener Band: Eva Kess & Friends feat. Domenic Landolf uJazzcampus, Utengasse 15
21.00
Roli Frei Essen (ab 18.30) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
Sounds & Floors
Film 12.15
20.30–22.45 Last Minute Date: Kristjan Randalu – Absence Kristjan Randalu (p), Ben Monder (g), Markku Ounaskari (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Lesereise der Schweizer Literaturpreise 2018 Lesung mit Yael Inokai aus ‹Mahlstrom› & Friederike Kretzen aus ‹Schule der Indienfahrer›. Moderation Martin Zingg. Eintritt frei. Anschliessend Apéro (Foto: Yael Inokai, links, Friederike Kretzen, rechts, © Ladina Bischof) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
19.30
Salon im Labyrinth Annette Hug & Judith Keller sprechen zu Etel Adnan: Arabische Apokalypse & Von Frauen und Städten uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17
19.30
Seitenblicke: Bernhard Schlink – Olga Moderation Res Strehle. Literaturhaus Basel in Kooperation mit dem Kulturhaus Bider&Tanner und dem Volkshaus Basel uVolkshaus Basel, Unionsaal
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Fingerprints – Philon Trio David Dias da Silva (Klarinette), Adam Newman (Viola), Camilla Köhnken (Piano). Musik von Santos, Bruch, Jacob. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige u Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
Kunst 10.00–12.00 Mittwoch-matinee: Ein Rabe in Basel Anette Gehrig (Kuratorin und Leiterin Cartoonmuseum Basel) im Gespräch mit Willi Herzig (Journalist) uCartoonmuseum 12.15–12.45 Mittagsführung Zu Rossella Biscotti, Rochelle Feinstein, Naama Tsabar uKunsthaus Baselland, Muttenz 12.30
Französische Möbel im Haus zum Kirschgarten (Führung) Mit Wolfgang Loescher uHistorisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten
14.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Kinder & Familien 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.00–16.00 Geschichten malen Malwerkstatt (7–12 J.). Anmeldung erforderlich bis 2 Tage vorher: arlesheim@forum-wuerth.ch uForum Würth, Arlesheim 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
14.30 | 16.00 Kater Caruso fährt Velo Familienkonzert (ab 3 J.). Klassische Musik, Jazz, Volksmusik, Kinderlieder. Stefan Buri (Fagott und Kater Caruso), Tobias Rütti (Klavier) und Valentina Jacomella (Violine). Dauer 45. Min. uKulturscheune, Liestal 15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Felucca: Bricolage ... ein Basteltheater Mit live gebastelten Figuren (ab 4 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@ theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
15.30
D’Froschchönigin: Froschchönig Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch uUnternehmen Mitte, Safe
Diverses 10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel 10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel 13.00–14.00 Schreibend von Südnorwegen nach Spitzbergen Die Nordlandromane der Basler Autoren Hugo Marti und Hermann Hiltbrunner. Mit Markus Meier. Reihe: Auf einen Kaffee an der Ostsee – Das Rheinknie und der Norden Europas uMuseum Kleines Klingental 14.00–19.00 Reinacher Gespräche: Mut tut gut! Wie Frauen und Männer zur Gleichstellung Farbe bekennen. Eintritt frei. Detailliertes Programm & Anmeldung: www.reinach-bl.ch uGemeindehaus, Hauptstrasse 10, Reinach 16.00 | 18.00
Klangspaziergänge Am Tag gegen Lärm: Klangspaziergänge mit dem Musiker Andres Bosshard. Treffpunkt: Schifflände. Anmeldung: aue@bs.ch (Foto: bs.ch/AUE) uSchifflände
17.00–19.00 Basel natürlich: Pflanzung Baum des Jahres und Parkführung Treffpunkt: Hinter dem Kiosk Haltestelle Schützenhaus uDiverse Orte Basel 18.00
10. PriCülTür: Barbara Buser Kulturpreis-Feier der ProgrammZeitung. Laudatio Tilo Richter. Balz Streiff (Musik). Anschliessend Apéro. Eintritt frei uUnternehmen Mitte, 1. Stock April 2018 |
ProgrammZeitung | 73
18.00
L’ambiente Kulinarisches der Kelten & Reel Time, Irish Pub-Folk uKultur-Restaurant L’ambiente, Schauenburgerstrasse 16, Liestal
20.00
Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil
18.15
Forum für Wort und Musik: Basel und die Kreuzzüge 1096–1291 Kurzvortrag von Thomas Grütter. Grosses Refektorium uMuseum Kleines Klingental
20.00
Dr. med. Marco Caimi Politischer Spaziergang. Kabarett uTabourettli
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Alex Porter: vielFalter Zauberei und Poesie uTheater Palazzo, Liestal
20.30
Urstimmen: Heidis Keller Theater/a cappella. Mundart, Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
19.00
Do
26
Schweizerreise – Johann Peter Hebel unterwegs als Aufklärer Wanderausstellung. 25.4.–2.9. (Hebelsaal). Vernissage. Grussworte: Jörg Lutz (Oberbürgermeister), Volker Habermaier (Präsident Hebelbund), Ernst Steinmann (Schweizer Generalkonsul in Stuttgart). Einführung in Buch und Ausstellung: Dr. Franz Littmann uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
Literatur
Film 12.15
Mittagskino: Knock Lorraine Levy, F 2017 uKultkino Atelier
20.15
A Ghost Story David Lowery, US 2017 uFachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48
21.00
aitian Corner Raoul Peck, BRD/F/US/Haiti 1987 (Reihe: H Raoul Peck) uStadtkino Basel
21.00
Unter Schnee Ulrike Ottinger, D 2011 (Jap., D/d). Vorspiel: Regen von Joris Ivens, NL 1929 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 18.00
David Bröckelmann & Salomé Jantz Kaiser – Käse – Kabarett. Theatralische Führung durch die Geschichte des Spalenhofs und des Theaters Fauteuil uFauteuil
19.00
Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
19.30
Thriller – Live Original-Show über den King of Pop. 24.–29.4. www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel
19.30–22.05 Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill. Inszenierung Dani Levy. Basel Sinfonietta. Musikalische Leitung Johannes Kalitzke. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Stückbox 12: Glück Von Dragica Rajcic. Regie Ursina Greuel. Mit Monika Varga, Krishan Krone. Matterhornproduktionen uNeuestheater.ch, Dornach
74 | ProgrammZeitung | April 2018
18.30
Jüdische Schweiz – 50 Objekte erzählen Geschichte Buchvernissage. Moderation: Caspar Battegay und Naomi Lubrich. Anschliessend Apéro uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8
19.00
Yael Inokai: Mahlstrom oder was vom Manuskript übrig bleibt Podiumsgespräch über die Zusammenarbeit von Autorin und Lektorin. Mit Yael Inokai, Daniela Koch (Rotpunktverlag) und Katrin Eckert (Intendantin Literaturhaus Basel) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/77 Anat Nazarathy (Flöte). Werke von Luciano Berio, Omri Abram, Karlheinz Stockhausen. Kollekte uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 19.00–23.45 Tavolata mit Pelati Delicati Canzoni & Geschichten uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 20.00
The Baseballs Rock’n’Roll uVolkshaus Basel
20.30–22.45 Enrique Oliver Quartet feat. William Evans Enrique Oliver (ts), William Evans (p), Danny Ziemman (b), Marton Juhasz (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Spring Session: Hier spricht Paul RnB/Soul. Kollekte uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20
20.30
MSJ-Session Monatliche Werkschau der Musikschule Jazz. Fokus: Horns uJazzcampus, Utengasse 15
21.00
Jean-Paul Brodbeck (p) Fabian Gisler (b), Norbert Pfammatter (dr), Andy Scherrer (sax) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
El Barrio Latino Party. Tanzschule Salsarevolucion uTurbinenhaus/Aktienmühle, Gärtnerstrasse 46
20.00
Kunst 10.00–16.00 Georg Baselitz 19.1.–26.4. Letzter Tag uGalerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen 14.00–18.00 Espace-Editions Fanal: Sigurd Rompza – Sehstücke 13.3.–26.4. Letzter Tag uEdition Fanal, St. Alban-Tal 39 15.00–16.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 16.00–20.00 Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 10.5.). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25
18.30–20.00 Forum für Zeitfragen: Gastfreundschaft – ein heiliges Gesetz Vom Umgang mit Angst und Vertrauen. Führung und Gespräch. Leitung Anne-Käthi Wildberger (Kulturvermittlerin) und Anja Kruysse (Theologin). Info/Anmeldung bis 16.4.: 061 264 92 00 uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
27
19.00–21.00 Movement Medicine: Dance your body free Mit Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch uRichter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27
Fr
Sounds & Floors
Film 12.15
Mittagskino: Knock Lorraine Levy, F 2017 uKultkino Atelier
18.30
I Am Not Your Negro CH/F/B/US 2016 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
20.45
Kurzfilmnacht Basel uKultkino Atelier
21.00
The Seven Samurai Akira Kurosawa, Japan 1954 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30
Thriller – Live Original-Show über den King of Pop. 24.–29.4. www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel
19.30
Kaspar Hauser und Söhne Von Olga Bach (UA, Auftragswerk). Inszenierung Ersan Mondtag uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30
Theaterkabarett Birkenmeier & Ensemble Tribal: Heim@Wo? Kabarett und World Music. Leitung Ensemble Tribal: Alberto Garcia uNeuestheater.ch, Dornach
19.30
Tod in Venedig Von Richard Wherlock (UA). Musik von Dmitri Schostakowitsch. Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00
Steps: Wang Ramirez – Everyness Künstlerische Leitung & Choreographie: Honji Wang und Sébastien Ramirez uBurghof, D-Lörrach
20.00
Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil
10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel
20.00
10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel
Arsen und Spitzenhäubchen Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
20.00
Medea Nach Euripides. Von Kate Mulvany & Anne-Louise Sarks (CH-EA). Aus dem Englischen von Almut Wagner. Inszenierung Anne-Louise Sarks. Musik von Stefan Gregory uTheater Basel, Kleine Bühne
18.00
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
18.30–20.00 Picasso Round Table Gesprächsrunde mit KünstlerInnen aus Basel zu künstlerischen, kultur- und museumspolitischen Fragen ein halbes Jahrhundert nach der Picasso-Schenkung uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien 10.00–11.10 OperAvenir: Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura (UA/Auftragswerk). Libretto Hannah Dübgen. Inszenierung Julia Hölscher. Musikalische Leitung Stephen Delaney (ab 8 J.). Koproduktion mit der Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne
Diverses 10.00–19.00 Creativa Messe rund um kreative Freizeitbeschäftigung (26.–29.4., parallel zur Muba) uMesse Basel 18.30
Kulturmanagement – Informationsveranstaltung Zum MAS in Kulturmanagement. Näheres unter: www.kulturmanagement.unibas.ch uSKM Studienangebot Kulturmanagement, Steinengraben 22
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April 2018 |
ProgrammZeitung | 75
20.00
Marotte Figurentheater Karlsruhe: Er ist wieder da Gespielt mit Handpuppen und einer Grossfigur. Deutsch. Gastspiel. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
O du fröhliche Zweisamkeit Kabarett. Von und mit Yvette Kolb uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.00
Das Muschelessen Nach dem Roman von Birgit Vanderbeke. Serena Wey (Spiel), Andi Marti (Musik), Irmgard Lange (Regie). Reservation: theatergarage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
Theater, Tanz 14.30 | 19.30 Thriller – Live Original-Show über den King of Pop. 24.–29.4. www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel 19.15
Amoroso e furioso Liebeslust und Frust in Vivaldis Opern. Anmeldung erforderlich: kateicke@gmail.ch, 061 302 39 16 uKirche St. Johannes der Täufer, Schönenbuch
19.30–22.35 La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30–21.15 Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher. Theatertag uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00
Electronic City Von Falk Richter. Junges Konzert Theater Bern. Regie Andreas Schmidhauser uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld
19.30
20.15
Amoroso e furioso Liebeslust und Frust in Vivaldis Opern. Anmeldung erforderlich: kateicke@gmail.ch, 061 302 39 16 uKirche St. Johannes der Täufer, Schönenbuch
Stückbox 12: Glück Von Dragica Rajcic. Regie Ursina Greuel. Mit Monika Varga, Krishan Krone. Matterhornproduktionen uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Kleine Eheverbrechen Von E.-E. Schmitt. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
20.30
Urstimmen: Heidis Keller Theater/a cappella. Mundart, Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Literatur 19.30
Wohnen inmitten der Sekunden Lesung von H.-D. Jendreyko. Texte ausgewählt von Anne Dominique Hubert und Stephanie Tangerding. Anmeldung: www.maison44.ch uMaison44, Steinenring 44
Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Marc Miralta Flamenco Reunion Blas Cordoba (voc), Perico Sambeat (as), Marco Mezquida (p), Javier Colina (b), Marc Miralta (dr), David Dominguez (perc) uMuseum Tinguely 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Lukas Frank (Schola Cantorum). Kollekte uLeonhardskirche 20.00
Dodo Hug & Band: Cosmopolitana Blues, Folkmusik, Chanson uTabourettli
20.00
We Invented Paris Retro-elektronische Popmusik. Singer-Songwriter. Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7
20.00
Regio-Chor Binningen/Basel: Karl Jenkins Mirjam Rietmann (Violine), Gabriela Glaus (Sopran), Peter Hüseyin Cunz (Muezzin). Chor und Orchester Juventus Musica Basel, jungiChanteurs Wallis. Musikalische Gesamtleitung: Raphael Ilg & Yannick Zenhäusern. Lament for the Valley, Palladio, The Armed Man, A Mass for Peace von Jenkins uTheodorskirche
20.15
Jazzfestival Basel: Ester Rada & Band – The Soul Voice from Tel Aviv Ester Rada (voc), Ben Hoze (g), Yonatan Rosen (dr), Maayan Milo (tb), Gal Dahan (s), Inon Peretz (tp). Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uKaserne Basel, Reithalle
20.30 | 21.45 Marc Miralta – Flamenco Reunion Blas Cordoba (voc), Perico Sambeat (as), Marco Mezquida (p), Javier Colina (b), Marc Miralta (dr), David Dominguez (perc) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Salon: Les Amuse-Oreilles Ruth Urech (Flöte), Nicola Hanck (Harfe). Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.30
Harald Schwer Quintet: A Tribute to George Shearing Harald Schwer (p), Dizzy Krisch (vb), Karl Koller (g), Wolfgang Mörike (b), Dieter Schumacher (dr) uJazztone, D-Lörrach
21.00
Pio Trio Plattentaufe. Pio Schürmann (p), Samuel Dühsler (dr), Marco Nenniger (b) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
20.00–21.20 Stück Labor: Das Recht des Stärkeren Schauspiel von Dominik Busch (UA/Auftragswerk). Inszenierung & Musik: Felicitas Brucker uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00
Marotte Figurentheater Karlsruhe: Er ist wieder da Gespielt mit Handpuppen und einer Grossfigur. Deutsch. Gastspiel. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
20.00
Rolf Miller – Alles andere ist primär Comedy uFauteuil
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
O du fröhliche Zweisamkeit Kabarett. Von und mit Yvette Kolb uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.00
Das Muschelessen Nach dem Roman von Birgit Vanderbeke. Serena Wey (Spiel), Andi Marti (Musik), Irmgard Lange (Regie). Reservation: theatergarage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
20.00
Timo Wopp: Moral Eine Laune der Kultur. Kabarett uBurghof, D-Lörrach
20.00
Electronic City Von Falk Richter. Junges Konzert Theater Bern. Regie Andreas Schmidhauser uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld
20.30
Urstimmen: Heidis Keller Theater/a cappella. Mundart, Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Musik, Konzerte 10.00–18.00 Lörrach swingt Mit 6 Bands auf 5 Bühnen (Jazztone/Pro Lörrach) uInnenstadt, D-Lörrach 18.00
Badenweiler Musiktage – Heut’ und ewig 28.4.–1.5. www.badenweiler-musiktage.de uKurhaus, D-Badenweiler
19.30
Swiss classics: Classiques! – Cello-Nacht Sol Gabetta, Ivan Monighetti, Monika Leskovar, Rafael Rosenfeld, Emil Rovner, Asier Polo, Kian Soltani, Astrig Siranossian (Violoncelli). Regula Mühlemann (Sopran). www.swissclassics.ch | Vvk: www.kulturticket.ch uFestsaal im Landgasthof, Riehen
19.30
Studienchor Leimental: Die Schöpfung von Haydn L’arpa festante. Siri Thornhill (Sopran), Jenny Högström (Sopran), Marcus Ullman (Tenor), Tobias Berndt (Bariton), Santiago Garzòn (Bariton). Leitung Sebastian Goll. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uGoetheanum, Dornach
19.30
Jazzfestival Basel: La Yegros Cumbia, Electronica | Support: La Kulebra (BS). Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uKaserne Basel, Reithalle
19.30
Regio-Chor Binningen/Basel: Karl Jenkins Mirjam Rietmann (Violine), Gabriela Glaus (Sopran), Peter Hüseyin Cunz (Muezzin). Chor und Orchester Juventus Musica Basel, jungiChanteurs Wallis. Musikalische Gesamtleitung: Raphael Ilg & Yannick Zenhäusern. Lament for the Valley, Palladio, The Armed Man, A Mass for Peace von Jenkins uTheodorskirche
19.30
Neuer Basler Kammerchor: Dido and Aeneas Oper von Henry Purcell in konzertanter Aufführung. Ars-viva-Ensemble auf historischen Instrumenten. Ruth Sandhoff (Dido), Johannes Held (Aeneas), Julia Kirchner (Belinda). Leitung Florian Cramer. www.nbk-basel.ch uMartinskirche
19.30
Hochschule für Musik: Missa sacra Chor- und Orchester der Hochschule für Musik. Leitung Raphael Immoos. Werk von Schumann & Auftragskomposition von Jean-Jacques Dünki u Oekolampad, Allschwilerplatz 22
Diverses 10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel 10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel 10.00–19.00 Creativa Messe rund um kreative Freizeitbeschäftigung (26.–29.4., parallel zur Muba) uMesse Basel 17.30–18.00 Offenes Singen Nicoleta Paraschivescu und Philipp Roth am Flügel. Ohne Anmeldung. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich uTheodorskirche
Sa
28
Film 12.15
Mittagskino: Knock Lorraine Levy, F 2017 uKultkino Atelier
15.15
Lumumba Raoul Peck, F/B/D/Haiti 2000 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
17.30
tray Dog Akira Kurosawa, Japan 1949 (Reihe: Akira S Kurosawa) uStadtkino Basel
20.00
I Am Not Your Negro CH/F/B/US 2016 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
21.00
Ciné sonderbar: The Last Wave Peter Weir, AUS 1977 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
22.15
A Ghost Story David Lowery, US 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
76 | ProgrammZeitung | April 2018
20.00–22.00 Veronica Fusaro Pop. Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.00–22.00 Projektchor Rheinfelden: Festliche Musik aus Venedig Camerata Basel. Werke von Gabrieli, Monteverdi und Schütz uStadtkirche St. Martin, Rheinfelden 20.30
Jazzfestival Basel: Modus Quartet – Levant Jazz Musik aus dem Mittelmeerraum. CD-Release. Houry Dora Apartian (voc), Antonello Messina (Akkordeon), Lorenz Beyeler (b), Omri Hason (perc, Hang). www.offbeat-concert.ch uKulturscheune, Liestal
20.30 | 21.45 Marc Miralta – Flamenco Reunion Blas Cordoba (voc), Perico Sambeat (as), Marco Mezquida (p), Javier Colina (b), Marc Miralta (dr), David Dominguez (perc) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Hair – Songs aus dem Musical Mit Gesangs-SchülerInnen von Petra Vogel und Gina Günthard. Jazzcampus-Band uJazzcampus, Utengasse 15
23.00
Jazzfestival Basel: Dengue Dengue Dengue Electronica. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uKaserne Basel, Rossstall
Kunst 10.00–16.00 15 Jahre Leidenschaft – Gesammelte Kunst jenseits des europäischen Fokus Sammlung zur Ausstellungsreihe ‹Entwicklungen in der Kunst heute in China – Vielfalt aus der klassischen chinesischen Kunst heraus›. 7.4.–5.5. Führungen mit Kong Xian (std.) uChina House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach
Musik, Konzerte 10.00–18.00 Lörrach swingt Mit 6 Bands auf 5 Bühnen (Jazztone/Pro Lörrach) uInnenstadt, D-Lörrach 11.00
Extrachor des Theater Basel: Frühlingskonzert Nadia Belneeva (Klavier). Leitung & Moderation: Michael Clark uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
16.30
Moritz Eggert Hämmerklavier et al. Im Rahmen der Ausstellung: Re-Set uMuseum Tinguely
17.00
Connaissez-vous: Schubertiade Riehen (IV) Caravaggio Quartett. Vladimir Guryanov (Klavier). Werke von Beethoven, Andreas Pflüger, Schubert uDorfkirche, Riehen
17.00
Studienchor Leimental: Die Schöpfung von Haydn L’arpa festante. Siri Thornhill (Sopran), Jenny Högström (Sopran), Marcus Ullman (Tenor), Tobias Berndt (Bariton), Santiago Garzòn (Bariton). Leitung Sebastian Goll. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uKlosterkirche (Basilika), Mariastein
17.00
Konzert Superar Suisse Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
17.30
Frau B komponiert: No pain Musiktheatralisch-kabarettistischer Konzertabend. Lucas Rössner (Fagott, Text, Gesang), Kaspar von Grünigen (Kontrabass, Text, Gesang), Bernhard Eymann (Moderation, E-Gitarre, Gesang) uMusik-Akademie, Kleiner Saal
20.00
Jazzfestival Basel: Andreas Schaerer ‹A Novel of Anomaly›-Quartet Virtuoso. Andreas Schaerer (voc), Kalle Kalima (g), Luciano Biondini (acc), Lucas Niggli (dr). Türöffnung (19.30). Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uKaserne Basel, Reithalle
12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 15.00–16.00 Architektur des Neubaus & Basel Short Stories (Kombi-Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Kinder & Familien 14.00
Kult.kinderfilm: S’Chline Gspängst Alain Gsponer, CH/D 2013 (ab 6 J.) uKultkino Atelier
14.00–17.00 Virtuell, aber analog Kinderworkshop. Anmeldung erforderlich: 061 206 63 00, tours@kunstmuseumbasel.ch uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Puppentheater Felicia: Dornröschen Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
16.00
Kasperlitheater Im Treffpunkt uQuartiertreffpunkt Kasernenareal
Diverses 10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel 10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel 10.00–19.00 Creativa Messe rund um kreative Freizeitbeschäftigung (26.–29.4., parallel zur Muba) uMesse Basel
So
29
20.15
Film
Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. DJ Sexy Crazy Bitch uHirscheneck
Kunst 10.00–18.00 Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag. 21.1.–29.4. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen 10.00–18.00 Alberto Giacometti & Francis Bacon 29.4.–2.9. Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen 11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00–18.00 Werner von Mutzenbecher – Spiegelungen 3.3.–29.4. Finissage. Filmmatinée mit Filmen von Werner von Mutzenbecher (11.00) uKunst Raum Riehen 11.00
Sammlungspräsentation (Führung) Schweizer Kunst. Mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00–18.00 Max Graf – Mobiles und Stabiles Benefizausstellung zugunsten MEDAIR Schweiz und Timion (Südafrika). 21.–29.4. (Mi/Do 15–19, Fr 16–19, Sa/So 11–18). Letzter Tag uTrotte Arlesheim
15.15
T he Hidden Fortress Akira Kurosawa, Japan 1958 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
11.30
18.00
oloch tropical Raoul Peck, Haiti/F 2009 (Reihe: Raoul M Peck) uStadtkino Basel
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
12.00
Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Ikiru Akira Kurosawa, Japan 1952 (Reihe: Akira Kurosawa) uStadtkino Basel
Rufe ein Wort wie ein Lot ins eigene Herz Rezitation aus 100 Jahren anthroposophisch-inspirierter Dichtung | Eurythmie aus 100 Jahren anthroposophisch-inspirierter Dichtung (19.30). Eurythmieaufführung mit KünstlerInnen, die dem Goetheanum nahe stehen. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
18.00
Babettes Fest Nach der Erzählung von Tania Blixen. Von und mit Verena Buss uFörnbacher Theater
18.00
Stückbox 12: Glück Von Dragica Rajcic. Regie Ursina Greuel. Mit Monika Varga, Krishan Krone. Matterhornproduktionen uNeuestheater.ch, Dornach Tod in Venedig Von Richard Wherlock (UA). Musik von Dmitri Schostakowitsch. Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
18.30–21.15 Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker uTheater Basel, Schauspielhaus
Literatur 19.00
21.00
Le jeune Karl Marx Raoul Peck, F/B/D 2017 (Reihe: Raoul Peck) uStadtkino Basel
13.30 | 18.30 Thriller – Live Original-Show über den King of Pop. 24.–29.4. www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel
18.30
16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Anita Speiser uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
13.00
Theater, Tanz 17.00
Sounds & Floors
Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Yael Inokai Moderation Marion Regenscheit. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch uDiverse Orte Basel
78 | ProgrammZeitung | April 2018
11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Kuratorenführung RE-SET (Fokus Musik) mit Simon Obert uMuseum Tinguely
12.00–13.00 Basel Short Stories (Führung) Auf Französisch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 12.00–13.00 Öffentliche Führung – Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag uFondation Beyeler, Riehen 13.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
13.00–16.00 Nurcan Giz Bilder. 29.4.–3.6. Vernissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.00–16.00 24 Stops Geführter Spaziergang auf dem Rehberger-Weg. Programm: www.24stops.info uFondation Beyeler, Riehen 14.00
68-88-18 – Freiraum in Basel Filme und Videos. 7.4.–27.5. (Mi–Fr 16–21, Sa 14–21, So 14–18). Einführung uClarahuus
15.00–16.00 Visite guidée Dans l’exposition temporaire uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien 10.00 | 11.30 | Basel Sinfonietta: Klangfüchse – Ferdinand spielt Geige Für junge 14.30 Entdeckerinnen und Entdecker (0-4 J.). Dauer ca. 45 Min. Vvk: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00 | 14.30 Christian Schenker Konzert für Kinder (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00
11.00
Puppentheater Felicia: Dornröschen Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach Heinzelmännchen im Haus (Familienführung) Die versteckten Gänge der Dienerschaft (ab 6 J.). Mit Margarete Polus Dangerfield uHistorisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten
11.00–11.30 Buchstart: Buch, Reim & Spiel Mit Perrine Häberling. Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (1–3 J.). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.30–17.30 RE-SET: Familiensonntag Spieglein, Spieglein in der Hand, verdopple was ich super fand uMuseum Tinguely 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–14.30 Salben und Öle in der Antike Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.00
Kult.kinderfilm: S’Chline Gspängst Alain Gsponer, CH/D 2013 (ab 6 J.) uKultkino Atelier
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart. Derniere uBasler Kindertheater
15.30–16.30 Schau’ genau (Familienrundgang) In der Dauerausstellung uNaturhistorisches Museum 16.00–17.10 OperAvenir: Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura (UA/Auftragswerk). Libretto Hannah Dübgen. Inszenierung Julia Hölscher. Musikalische Leitung Stephen Delaney (ab 8 J.). Koproduktion mit der Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne
Diverses 09.00–17.00 Sportlich durch die Römerzeit – Baselbieter Dorf-OL Quer durch Augst. Eintritt frei uAugusta Raurica, Augst 10.00–19.00 Muba Mobilität & Energie (20.–29.4.). www.muba.ch uMesse Basel 10.00–19.00 Bricklive Messe für alle Lego-Fans (20.–29.4., während der Muba) uMesse Basel 10.00–19.00 Creativa Messe rund um kreative Freizeitbeschäftigung (26.–29.4., parallel zur Muba) uMesse Basel 10.30
Biker-B.A.C.A-Segen: Segnungsfeier für Biker Segens-Gottesdienst neben der Kirche (bei schlechtem Wetter in der Kirche) u Offene Kirche Elisabethen
11.00–12.00 Das Geheimnis (Führung) Wer was wissen darf uMuseum der Kulturen Basel
Die Kräuterhexe von Rötteln (Führung) Mit Sigrun Hecker uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
14.00
Kryptische Geschichten Führung mit Caroline Schröder Field (Münsterpfarrerin). Treffpunkt: Hauptportal uMünster Basel
30
11.30
Mo
Film 12.15
Mittagskino: Knock Lorraine Levy, F 2017 uKultkino Atelier
18.30
ojimbo Akira Kurosawa, Japan 1961 (Reihe: Akira Y Kurosawa) uStadtkino Basel
21.00
A Ghost Story David Lowery, US 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
80 | ProgrammZeitung | April 2018
Theater, Tanz 19.30–22.35 La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 | Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00
My Sohn, nimm Platz Hommage an Cés Keiser & Margrit Läubli uFauteuil
Musik, Konzerte 17.00–24.00 Jazzfestival Basel: Unesco Jazzday – Swissinnovation Jazzcampus Winner Projekt Wettbewerb (17.00, Club) | Christoph Stiefel solo (18.00, Konzertsaal) | Hila Puntur (19.00, Performance Saal) | Tobias Preisig solo Performance (20.00, Club) | Roberto Negro solo piano (21.00, Saal) | Focusyear Band FY18 (22.00, Club) | Los Brujos de San Juan (23.00, Club). Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch uJazzcampus, Utengasse 15 19.30
AMG Solistenabend: Radu Lupu Klavier. Werke von Schubert, Schumann uMusical Theater Basel
20.30–22.45 International Jazz Day: Ella 101 Brandy Butler (voc), Stewy von Wattenwyl (p), Philipp Moll (b), Kevin Chesham (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0-4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 19.30
Walpurgisnacht – Aus dem Vollen schöpfen Mit Feuer, Trommeln, Tanzen und Singen uOffene Kirche Elisabethen
20.00
Frauenstadtrundgang Basel – Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel. Walpurgisnacht uLohnhof, Im Lohnhof 4
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MUSIK & SINGEN Vocal Coaching – Ob angehender Profi, Sänger im Laienchor oder in der Karaoke-Bar – Songwork bietet auf dich zugeschnittenen Gesangsunterricht. Stilunabhängig, zielgerichtet und flexibel. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch
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REISEN Yoga Retreat auf Korfu Präsenz. Kraft. Inspiration. 7.–14.7. und 22.–29.9. mit Andrea Ledergerber & Iuliana Kaupert. Weitere Informationen: www.devotionyoga.ch Yoga und Nia Woche in Gerlesborg, Schweden vom 19.–26.5. mit Anja Bruggmann und Andrea Ledergerber. Weitere Informat ionen unter www.abru.ch Pilates und Nia Woche auf der Insel Vis, Kroatien vom 29.9.–6.10. mit Anja Bruggmann und Cécile Hausammann. Weitere Informationen unter www.abru.ch Schreibquelle Mallorca Cala Santanyi 17.–24.6. Für Flyer und Auskunft: Beatrice Portmann, T 061 421 59 10, kontakt@porta-nuova.ch, www.porta-nuova.ch
KINDER Malkurse für Kinder Freies und angeleitetes Malen in verschiedenen Techniken, Gestalten mit Ton. Malatelier im Hinterhaus, Kapellenweg 11, Binningen, www.franziskaneuenschwander.ch
THEATER & TANZ Die Vielfalt meines Clownwesens Sa/So, 14./15.4.: Eigensinnig meine Einzigartigkeit ausleben – Ich bin! Clown und Requisit Sa/So 28./29.4.: Im Spiel mit Gegenständen neue Welten entdecken. Beide Kurse sind auch für ‹Ungeübte› offen. Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel, Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch Tag der offenen Tür am EURYTHMEUM Sa. 26.5., 16.00 bis ca. 21.00. Eurythmie sehen, erleben, tun. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a, 4147 Aesch, T 061 701 84 66, info@eurythmeum.ch, www.eurythmeum.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenössischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
IMPRESSUM ProgrammZeitung Nr. 338 | April 2018 31. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2017) Gedruckte Auflage: 4’031 Expl. Verbreitete Auflage: 3’675 Expl. Davon verkaufte: 3’165 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2018) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Urs Dillier Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Mai 2018 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: So 1.4. Redaktionelle Beiträge: Do 5.4. Agenda: So 8.4. Inserate: Mo 16.4. Erscheinungstermin: Mi 25.4. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär- Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.
AfroTanz+AfroFit erdig, locker, schwungvoll – deine Wirbelsäule wird sich freuen. Tanzprojekte, Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch
Ensemble für Erwachsene (Anfänger), Klangimprovisation, Blattsingen MusikTreffBasel, Falknerstr. 36, Basel, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, T 061 263 19 50, www.musiktreffbasel.ch April 2018 |
ProgrammZeitung | 81
‹68-88-18 – Freiraum in Basel›, Anna Winteler: ‹Le petit déjeuner sur la route d’après Manet› (1979), Clarahuus, Archiv: Sammlung Neue Medien BL, Rechte: Anna Winteler
‹Projects #6: Fotografische Konzepte 1969–2018›, Raumansicht, Stampa Basel 82 | ProgrammZeitung | April 2018
Kunsträume Atelier Sandra Häuptli Sandra Häuptli Keramik (bis auf Weiteres) uwww.sandra-haeuptli.ch
Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Nicolas Henri – Stop Over (bis 14.4.) uwww.galeriewertheimer.ch
Au6 Raum für Kunst, Reinach Ina Kunz – Runde Sache (13.—15.4.) uwww.au6.ch
Galerie Nicolas Krupp Atta Kwami – Conversation (bis 28.4.) uwww.nicolaskrupp.com
Ausstellungsraum Klingental Flach gepfeffert Tina Z’Rotz und Lex Vögtli. Gruppenausstellung (bis 1.4.) uwww.ausstellungsraum.ch
Galerie Underground, Weil am Rhein (Haltingen) Max Galli – Finis Terrae Fotografien (Vern.: 8.4., 14.00; bis 27.5.) uwww.photoart-gallery.net
Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Roland Saladin | Barbara Bauer | Prisca Schrag Same Same But Different. Zeichnungen & Malerei | Installative Arbeiten (bis 30.4.) uwww.kreativ.buespi.ch
GGG Atelierhaus The Society for the Common & Good Ambra Viviani, Anna Maria Balint, Arnaud Wohlhauser, Dawn Nilo, Dominik Muheim, Isadora Vogt, Manuel Schneider, Mathis Pfäffli, Othman Farre, Sophie Jung (Vern.: 13.4., 18.30; bis 15.4.) uwww.ggg-basel.ch
Balzer Projects Othmar Eder | Das Blau vor dem Fenster (Vern.: 5.4., 18.00; bis 25.5.) uwww.balzer-art-projects.ch
Graf & Schelble Galerie Mojé Assefjah – I Cover The Waterfront (bis 8.5.) uwww.grafschelble.ch
Brasilea Cybèle Varela – Tropicalismo Remixed (bis 14.6.) uwww.brasilea.com
Hebel 121 Saori Kuno (bis 19.5.) uwww.hebel121.org
Central Station Franz Burkhardt Zeichnungen und nicht gefundene Objekte (bis 22.4.) uwww.centralstation.me
Helvetia Art Foyer Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. (bis 24.5.) uwww.helvetia.ch/art
China House Basel, Sissach 15 Jahre Leidenschaft – Gesammelte Kunst jenseits des europäischen Fokus Sammlung zur Ausstellungsreihe ‹Entwicklungen in der Kunst heute in China – Vielfalt aus der klassischen chinesischen Kunst heraus› (Vern.: 7.4., 11.00; bis 5.5.) uwww.chinahouse-basel.ch
Hotel Eden, Rheinfelden Silvia Seifert Ölbilder, Skulpturen und Objekte (bis 21.4.) uwww.hoteleden.ch
Clarahuus 68-88-18 – Freiraum in Basel Filme und Videos (Vern.: 6.4., 19.00; bis 27.5.) uwww.68-88-18.ch Der Teufelhof Restaurant/Hotel Artstübli Sammlung im Teufelhof Urbane Kunst (bis 15.1.) uwww.teufelhof.com Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Atelier Mondial: Licht Formen / Standing In Sara Gassmann und Jen Rosenblit (bis 7.5.) uwww.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Sigurd Rompza – Sehstücke (bis 26.4.) uwww.fanal.ch FABRIKculture, Hegenheim Doch Bitte Aber Micha Zweifel, Sabrina Chou, Bern Krauss (bis 1.4.) uwww.fabrikculture.net Galerie Anne Mosseri-Marlio Maria Magdalena Z‘Graggen – Alba Albula (bis 13.4.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Von klassisch bis verrückt (Vern.: 7.4., 15.00; bis 21.4.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Till Freiwald | Bilder aus Paris (Kabinett) (bis 28.4.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Bustart Mon jardin secret (bis 5.5.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Tedman & Strand Silk embroidery and Drawing (bis 14.4.) Tamara Lise | Dario Santacroce Papierarbeiten | Skulpturen (Vern.: 19.4., 17.00; bis 26.5.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Gisèle Linder Andrea Wolfensberger & Anna B. Wiesendanger (bis 12.5.) uwww.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Georg Baselitz (bis 26.4.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Knoell Dadamaino (bis 28.4.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Knoell (im Erasmushaus) Per Kirkeby, Georg Baselitz, Markus Lüpertz (bis 21.4.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Uwe Gräbner Malerei (bis 29.4.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Loeffel James Francis Gill (bis 26.5.) uwww.galerieloeffel.ch Galerie Mollwo, Riehen Barbara Philomena Schnetzler – Am Horizont der Nacht (bis 22.4.) Nurcan Giz Bilder (Vern.: 29.4., 13.00; bis 3.6.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung uwww.mollwo.ch
Hotel Euler Art Connects – Switzerland and Slovakia (bis 5.4.) uwww.hoteleuler.ch
St. Clarakirche Offenbarung – Musik und Objekt Camille Emaille & Christian Schoch (bis 20.5.) uwww.st-clara.ch Stampa Galerie Projects #6: Fotografische Konzepte (bis 19.5.) uwww.stampa-galerie.ch Trotte Arlesheim Max Graf – Mobiles und Stabiles Benefizausstellung zugunsten MEDAIR Schweiz und Timion (Südafrika) (Vern.: 20.4., 18.00; bis 29.4.) uwww.trotte-arlesheim.ch Universitätsbibliothek Basel Lisa Wenger – Eine Frau von besonderem Format (bis 23.6.) uwww.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Gido Wiederkehr – Das Sichtbare und das Verborgene Bilder (bis 16.8.) uwww.upkbs.ch Villa Renata Von Babel zu Nabel Mexikanische Kunst (20.—29.4.) uwww.villa-renata.ch Von Bartha Andrew Bick gate / grid / tree (Vern.: 13.4., 18.00; bis 26.5.) uwww.vonbartha.com WBZ Reinach Doris Rathgeb Bilder (bis 31.5.) uwww.wbz.ch
Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein KunstZimmer Ettore Antonini, Verena Baumann, Gaby Roter (bis 30.6.) uwww.kurhauskreuz.ch Hotel Schützen, Rheinfelden ChristoPhotographer: Colour – Motion – Balance (bis 30.6.) uwww.hotelschuetzen.ch Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Abstrakt (bis 8.8.) uwww.claire-ochsner.ch Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Angela Vogt-Burgdorfer Seidenbilder zu Ostern (bis 21.5.) uwww.klinik-arlesheim.ch Kraftwerk, KWA, Augst Kultur im Kraftwerk am Rhein Gruppenausstellung zum Thema Kraft (Vern.: 19.4., 19.00; bis 17.5.) uwww.kwa.ch Kronenmattsaal, Binningen Ikebana Japanische Kunst des Blumenstechens (Vern.: 13.4., 19.00; bis 15.4.) uwww.kunstvereinbinningen.ch Kunst Raum Riehen Werner von Mutzenbecher – Spiegelungen (bis 29.4.) uwww.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise Kemang Wa Lehulere Arbeiten auf Papier (bis 25.5.) uwww.baloise.com Kunstgalerie SoGung Sandra Hundelshausen Malerei (bis 14.4.) uwww.sogung.ch Licht Feld Gallery Carlo Aloë Malerei & Skizzen (bis 16.6.) uwww.lichtfeld.ch Lyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17 100 Jahre Lyceum Club Basel – Eine Zeitreise Gestern – Heute – Morgen. Jubiläums-Ausstellung mit 26 Künstlerinnen (bis 12.4.) uwww.lyceumclubbs.ch Maison44 Anne-Dominique Hubert – Stephanie Tangerding ‹...immer wieder den wacholder anschauen ...›. Installationen, Bilder, Video- und Audioarbeiten (Vern.: 13.4., 18.00; bis 6.5.) uwww.maison44.ch Markthalle Basel Roland Schmutz – Unser Basel 7 Meter langes 3-D Pop Art Bild Basels (bis 16.4.) uwww.lyriclounge.ch Psychiatrie Baselland, Liestal Hermann Anselment (1905–1981) (bis 29.4.) uwww.pbl.ch RezyklieRt, Werkstatthaus Aktienmühle Riane Lüthi – RezyklieRt Recycling-Miniaturwelten (bis auf Weiteres) uwww.rezykliert.ch Salts, Birsfelden Astrit Ismaili (bis 16.5.) uwww.salts.ch Spektakel Atelier Numas Igra Joel Kirkegaard (Vern.: 31.3., 18.30; bis 28.4.) uwww.numasigra.com
April 2018 |
ProgrammZeitung | 83
Ausstellungsansicht ‹Kunst.Geld.Museum›. Im Vordergrund eine Fotografie von Kurt Wyss, im Hintergrund Pablo Picasso: ‹Zwei Brüder› (l.) und ‹Sitzender Harlekin›, Kunstmuseum Basel Foto: Julian Salinas/© Kunstmuseum Basel
‹Night Fever – Design und Clubkultur 1960 – heute›, Volker Hinz, Grace Jones zum ‹Confinement› (Haft) Thema, Area, New York, 1984, Vitra Design Museum, © Volker Hinz 84 | ProgrammZeitung | April 2018
Museen RAUM B ASEL Anatomisches Museum Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet (bis 12.8.) uwww.unibas.ch/anatomie/museum
Kunsthalle Basel Yuri Ancarani – Sculture Filmische Arbeiten (bis 29.4.) Michael E. Smith (bis 21.5.) uwww.kunsthallebasel.ch
Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Scanning Sethos – Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes (bis 6.5.) uwww.antikenmuseumbasel.ch
Kunsthaus Baselland, Muttenz Naama Tsabar | Rochelle Feinstein | Rossella Biscotti (Vern.: 19.4., 18.30; bis 16.7.) Vittorio Brodmann – Jahresaussenprojekt 2018 (bis 31.12.) uwww.kunsthausbaselland.ch
Architekturmuseum/S AM Bengal Stream – Die vibrierende Architekturszene in Bangladesch (bis 6.5.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt | Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Farbe-Form-Figur-Foto (bis 8.4.) Wahlfreiheiten – Künstlerinnen sprechen (Vern.: 13.4., 19.00; bis 22.4.) uwww.birsfelden.ch Cartoonmuseum Andreas Gefe – Da sind wir (bis 17.6.) Hans Geisen – Weltansichten Zeichnungen, Bilder, Tagebücher & Fotografien (bis 17.6.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Jedes Bild, das ich gemalt habe, ist wahr Rut Bischler und ihre Bilderwelt (bis 17.6.) Dinge erzählen Geschichte(n) | Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellungen uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein (bis 8.4.) Hermann Scherer zum 125. Geburtstag Porträts in Öl, Aquarelle & Holzschnitte (bis 22.4.) Paper Art: Bilder, Objekte, Installationen Josef Bücheler, Marion Eichmann, Wilhelm Morat, Elke Muche, Laurence Vallières, Hannelore Weitbrecht (Vern.: 20.4., 19.00; bis 3.6.) Schweizerreise – Johann Peter Hebel unterwegs als Aufklärer (Vern.: 25.4., 19.00; bis 2.9.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag (bis 29.4.) Alberto Giacometti & Francis Bacon (29.4.—2.9.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Sens Contresens Glen Baxter, Nelly Maurel, Didier Paquignon, Roland Topor, Tomi Ungerer (bis 6.5.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer (bis 13.1.) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Future Love Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur (bis 15.4.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt | Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellungen Kabinettausstellung: Lebenswelten im Modell (20.4.—26.1.) Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Hasenglück und Osterfreuden (bis 8.4.) Kleine Familienzusammenführung (bis 27.1.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung Neu im Musikmuseum (bis 27.1.) uwww.hmb.ch Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Das Tagebuch Wie Otto Frank Annes Stimme aus Basel in die Welt brachte (bis 8.8.) uwww.juedisches-museum.ch
Kunstmuseum Basel | Gegenwart Michael Clegg & Martin Guttmann 120 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel (bis 2.4.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Fokus Papier – Walter Dahn Sammlungspräsentation (bis 6.5.) Metropole in Schwarz-Weiss Paris im Spiegel der Editions Paul-Martial (bis 24.6.) Kunst. Geld. Museum 50 Jahre Picasso-Story (bis 12.8.) Fokus Bruce Nauman (Hauptbau & Neubau) (bis 26.8.) Moderner Totentanz (bis 2.9.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Georg Baselitz Werke auf Papier (bis 29.4.) Basel Short Stories Von Erasmus bis Iris von Roten (bis 21.5.) Bruce Nauman – Disappearing Acts Werke zur Retrospektive im Schaulager (bis 26.8.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel Zu Gast in StrohGold: Digitale Transformationen (bis 3.6.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Sonne, Mond und Sterne (bis 20.1.) Das Geheimnis – Wer was wissen darf (Vern.: 12.4., 18.30; bis auf Weiteres) StrohGold (bis auf Weiteres) Zu Gast in StrohGold: Gestickte Identität (29.4.—30.9.) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Claude Debussy (bis 21.5.) uwww.musikautomaten.ch Museum Tinguely Sofia Hultén – Here‘s the Answer, What‘s the Question? (bis 1.5.) Re-Set: Aneignung und Fortschreibung in Musik und Kunst seit 1900 (bis 13.5.) Permanente Sammlung Jean Tinguely Dauerausstellung uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker (bis auf Weiteres) uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Wildlife Photographer of the Year (bis 3.6.) Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch
SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau Blinde Passagiere Schweizer Malerei 1850 bis 1950 (bis 15.4.) Caravan 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 15.4.) Cédric Eisenring – Manor Kunstpreis 2018 (bis 15.4.) Wild Thing Schweizer Kunst der 1980erJahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus (bis 8.4.) uwww.aargauerkunsthaus.ch CentrePasquArt, Biel Anna Barriball / Everything We Do Is Music (15.4.—10.6.) Linus Bill + Adrien Horni (15.4.—10.6.) uwww.pasquart.ch Forum Schlossplatz, Aarau Nachbilder – The Last Swiss Holocaust Survivors Porträtfotografien (bis 20.5.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Balthasar Burkhard – Retrospektive (bis 21.5.) uwww.fotostiftung.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Wendepunkte – Von Nolde bis Oppenheim 100 Jahre Schweizerische Graphische Gesellschaft (bis 8.4.) uwww.gs.ethz.ch Historisches Museum, Bern 1968 Schweiz (bis 17.6.) uwww.bhm.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Katinka Bock – Sonar / Tomorrow‘s Sculpture (bis 2.4.) Auf Papier Künstlerschenkungen zum Abschied (bis 6.5.) Räume besetzen – Werke von Bildhauerinnen (bis 12.8.) Ferdinand Hodler – Alberto Giacometti Eine Begegnung (21.4.—19.8.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Rembrandt operiert (bis 17.6.) The Female Touch Porträtminiaturen (bis 17.6.) Women – Frauenbilder durch die Jahrhunderte (bis 17.6.) uwww.kmw.ch Kunsthalle Bern Die Zelle Gruppenausstellung (bis 6.5.) uwww.kunsthalle-bern.ch Kunsthalle Zürich Lena Henke (bis 13.5.) Rob Pruitt – The Church (bis 13.5.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Zürich Magritte – Dietrich – Vallotton: Visionäre Sachlichkeit (bis 8.7.) Fashion Drive – Extreme Mode in der Kunst (20.4.—15.7.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Van Gogh bis Cézanne, Bonnard bis Matisse Die Sammlung Hahnloser (bis 15.4.) Bestandsaufnahme Gurlitt: Der NS-Kunstraub und die Folgen (19.4.—15.7.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Gustave Doré Comic-Zeichner (Vern.: 14.4., 11.00; bis 27.5.) Taryn Simon – Shouting Is Under Calling (bis 17.6.) Karneval der Tiere (bis 6.1.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Marc-Antoine Fehr – Renaissance Bilder aus den letzten Jahren (bis 13.5.) Wie im antiken Theater ... Figurative Malerei aus der Sammlung (bis 13.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch
Schaulager, Münchenstein Bruce Nauman – Disappearing Acts (bis 26.8.) uwww.schaulager.org
Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Charles Atlas (bis 13.5.) Collection on Display: Oscar Tuazon, Banks Violette (bis 13.5.) uwww.migrosmuseum.ch
Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik | Dichter – Denker – Demagogen Dauerausstellungen uwww.skulpturhalle.ch
Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Revisiting Black Mountain (20.4.—3.6.) Protest! Widerstand im Plakat (20.4.—2.9.) uwww.museum-gestaltung.ch
Spielzeug Welten Museum Basel Parfumflacons – Hüllen verführerischer Düfte (bis 8.4.) Exquisite Kostüme venezianischer Karnevalsbälle (21.4.—7.10.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch
Museum für Gestaltung Zürich Oïphorie: atelier oï (bis 30.9.) Collection Highlights (bis 31.12.) Ideales Wohnen (bis 31.12.) Plakatgeschichten (bis 31.12.) Swiss Design Lounge (bis 31.12.) uwww.museum-gestaltung.ch
Spielzeugmuseum, Riehen Weilen ohne Eilen (bis 9.4.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Night Fever – Design und Clubkultur 1960 – heute (bis 9.9.) uwww.design-museum.de
Museum für Kommunikation, Bern Extrem – 175 Jahre Schweizer Briefmarken (bis 8.7.) Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch
Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Bas Princen – Image and Architecture Fotografien (bis 5.8.) uwww.design-museum.de
Museum Franz Gertsch, Burgdorf Stephan Melzl – Flugschau (bis 3.6.) Axel Hütte – Unterwegs – in der Ferne (bis 26.8.) Franz Gertsch – Meer (bis 26.8.) uwww.museum-franzgertsch.ch
Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Hans J. Wegner – Designing Danish Modern Objekte (bis 3.6.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de
Zentrum Paul Klee, Bern Touchdown Ausstellung mit und über Menschen mit Down-Syndrom (bis 13.5.) Klee im Krieg (bis 3.6.) uwww.zpk.org
Museum Strauhof, Zürich Das Wort (bis 27.5.) uwww.strauhof.ch
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ProgrammZeitung | 85
Bars & Cafés Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch
Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Restaurant Blinde Kuh, Foto: zVg
Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com
8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87 Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51, www.angelsshare.bar Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34 www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Café Eccetera Mittlere Strasse 26, T 061 261 34 24 www.cafeeccetera.ch Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31 www.smilla.cafe Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch
Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch
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radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch Smilla Café Grimselstrasse 1 / Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 165, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23 www.stadthauscafe.ch
Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25
Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch
Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li
Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch
Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Finkmüller Coffee Güterstrasse 104 www.finkmueller.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18 Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72
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86 | ProgrammZeitung | April 2018
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Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75 Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch Eine traditionelle, raffinierte und typisch französische Gastronomie, im Herzen der Basler Altstadt.
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