unabhängig & vielseitig seit 1987
ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00
im Raum Basel
Oktober 2018 | Nr. 343
Sopranistin Sarah Maria Sun in ‹Kolik›, Gare du Nord S. 12, Foto: Rüdiger Schestag
Agenda-Partner des Monats
Kultur
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Wahrheitssuche in der Black Box dagm a r bru n n e r
Editorial. Während vielerorts an Kultur gespart wird, investiert man im Kanton Aargau in neue Kulturbauten. So leistet sich Aarau etwa den Umbau der Alten Reithalle für knapp 21 Millionen Franken – und nicht einmal die SVP war geschlossen dagegen. Die stimmungsvolle Halle wird seit 2011 mit Theater, Tanz und Musik bespielt und dient auch als Ausstellungsort für die Designmesse ‹in & out› (u S. 24). Bis 2020 wird sie nun fit gemacht für eine vielseitige und ganzjährige kulturelle Nutzung. Sie gilt schon jetzt als ‹Leuchtturm› neben dem Aargauer Kunsthaus, in dem derzeit eine dichte, eindrückliche Schau dem ‹Surrealismus in der Schweiz› gewidmet ist (u S. 21). In Lenzburg steht derweil das Stapferhaus vor der Eröffnung seines Neubaus am Bahnhof, kreiert von Pool Architekten, die auch den FHNW-Campus in Muttenz erstellten. Das elegant-schlichte, blau-schwarze Holzgebäude löst das Provisorium im alten Zeughaus ab und konnte für rund 24 Millionen Franken realisiert werden. Es enthält eine zweigeschossige Ausstellungshalle mit Bistro, ein Betriebshaus und einen offenen Vorplatz. Die Architektur (Treppen, Böden, Wände, Fassade) ist flexibel und kann jeder neuen Ausstellung angepasst werden – eine grosse Bühne für die Inhalte und das Publikum. Der Bau ist energieeffizient und barrierefrei zugänglich.
Haus- & Medienkultur db. Die Kultursendungen von SRF werden künftig im Meret-Oppenheim-Haus am Bahnhof SBB produziert und ausgestrahlt. In einer kleinen Serie bis zum Einzug 2019 begleiten wir diesen Prozess gerne mit kurzen Einblicken eines Connaisseurs (u S. 12). Unser Kulturpool-Partner ‹Kolt› (s. ‹Kultursplitter S. 5), das Kulturblatt Oltens, publiziert sein 100. Heft als Spezialausgabe und gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Monatsmagazins, das sich seit dem Start 2009 prächtig entwickelt hat. Wir gratulieren und wünschen dem engagierten Macher Yves Stuber und seinem Team weiterhin viel Mumm und Erfolg! Das Onlinemagazin ‹Republik› wird laufend und klug ausgebaut, seit Anfang September bietet es auch ein Feuilleton, das von Daniel Binswanger und Barbara Villiger Heilig geleitet wird. Täglich
Das 1960 gegründete Stapferhaus – benannt nach dem Bildungspolitiker Philipp Albert Stapfer im 18./19. Jh. und geleitet von Sibylle Lichtensteiger – hat sich über die Landesgrenzen hinaus einen ausgezeichneten Ruf als innovative und kreative Bildungsstätte erworben. Als Laboratorium für Zeitfragen stellt es sich brennenden Themen, die lebensnah vermittelt und debattiert werden: 2016 ging es ums ‹Geld›, im Jahr darauf um ‹Heimat›, und demnächst wird sich alles um ‹Fake. Die ganze Wahrheit› drehen. Zur Sprache kommen Konzerne, die schummeln, Sportler, die dopen, Politiker, die lügen – und wir alle. Denn das Publikum wird zum Mitwirken aufgefordert. Was ist echt, was ist wahr oder gelogen, wem können wir vertrauen? Im ‹Amt für die ganze Wahrheit› kann man in interaktive Erlebniswelten und Denkräume eintauchen und wird bestimmt bereichert von dannen ziehen. In der Jury für den Neubau des Stapferhauses sass übrigens auch der Basler Ausstellungsmacher Martin Heller, den wir mit seinem Bruder Fredy Heller zu ihrer langjährigen Kulturarbeit befragt haben ( u S. 22/23). ‹Fake. Die ganze Wahrheit›: ab So 28.10., Stapferhaus, Bahnhofstr. 49, Lenzburg. Mit Begleitveranstaltungen und Publikation, www.stapferhaus.ch Das neue Stapferhaus, Foto: Oliver Lang
erscheinen Rezensionen, Kolumnen und ein bis zwei grosse Artikel pro Woche. Kulturschaffende, die gerne die fehlende Kritik monieren, solange sie nicht gemeint sind, müssen also damit leben lernen. Wir freuen uns, dass es ein Medium mit fundierter Kulturberichterstattung gibt! – Köbi Gantenbein konnte jüngst das 30-jährige Bestehen seiner Zeitschrift für Architektur und Design, ‹Hochparterre›, mit vielen Gästen zelebrieren. Nach Jubelfest, Jubelfilm und einem Online-Redesign folgt im November noch ein Jubelheft. Nebst der Monatszeitschrift betreut der Verleger weitere Publikationen und Geschäftszweige. Mehr über Architektur im Raum Basel und Oberrhein lesen Sie auf u S. 25. Ins verflixte 7. Jahr startet Ende Oktober die ‹Tageswoche›, die allerdings nur noch alle zwei Wochen gedruckt erscheint und dafür die Abopreise gesenkt hat. Good luck, friends!
Inhalt Kultursplitter 5 Redaktion 7 Kulturszene 26 Agenda 47 Kurse, Workshops, Reisen
Impressum 75 Kunsträume 76 Museen 77 Bars & Restaurants
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Nächstes Kamingespräch, 25. Okt. 2018, 19.30 Unternehmen Mitte, Separé 1, 1. OG, Gerbergasse 30, Basel
Vererben und Erben lnfos: www.hausverein.ch/de/kurse_veranstaltungen_nordwestschweiz Anmeldung erwünscht unter nordwestschweiz@hausverein.ch Mitglieder gratis/Nichtmitglieder CHF 20
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Kultursplitter
Haratischwili liest in Zofingen
Desillusionierte Kulturjournalisten
Sie stürmt die Bestsellerlisten und erhielt dieses Jahr für ihre Familiensaga ‹Das achte Leben (Für Brilka)› den Bertolt-BrechtPreis: Die Schriftstellerin Nino Haratischwili, geboren in Tiflis, wohnhaft in Hamburg, beehrt die Literaturtage Zofingen, die vom 19.–21.Oktober stattfinden und Georgien als Fokus haben – ganz nach dem Vorbild Frankfurter Buchmesse. Die Autorin stellt ihren druckfrischen Roman ‹Die Katze und der General› vor.
«Die Vergangenheit ein verhockter Klumpen, die Zukunft ein diffuser Nebel, die Gegenwart eine Mühsal»: In Matto Kämpfs neuem Roman ‹Tante Leguan› vegetieren drei desillusionierte Kulturjournalisten in ihrem drögen Redaktionsalltag vor sich hin. Bis die chinesische Punkband Tante Leguan in ihr Leben tritt und Zauderei durch Abenteuerlust ersetzt. An der Buchtaufe wird der Berner Autor von der Zürcher Musikerin Sibylle Aeberli unterstützt.
Fr 19. bis So. 21.10., Zofingen Literaturtage, www.literaturtagezofingen.ch
Outsider-Kunst Seit 30 Jahren sammelt und zeigt das Museum im Lagerhaus in St. Gallen Outsiderkunst und Art brut. Getragen von einer Stiftung, ist die Sammlung auf heute über 30’000 Werke angewachsen und das Museum zum Brennpunkt der früher «naiv» genannten Kunst geworden. Jetzt ist die Sammlung aufbereitet worden; die Jubiläumsausstellung ‹Backstage› stellt Klassiker und Neuentdeckungen aus und erlaubt Blicke hinter die Kulissen. Im Bild eine Skulptur von Hans Schärer. Bis So 13.1.2019, ‹Backstage›, Museum im Lagerhaus St.Gallen, museumimlagerhaus.ch
Monatstipps der Magazine aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (KOLT), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)
Theaterclubbing
‹Madame Bovary›
‹Der Club für Leute, die das Theater lieben› wird 80. Für die Geburtstagsfestivitäten entert er kurzerhand das Luzerner Theater – und füllt es mit einem dichten Programm von Spoken Script bis Volksmusik. Ausserdem: ein Freudentanz mit Tanzdirektorin Kathleen McNurney und Operettenbouquet von jungen Sängerinnen und Sängern. Das Sahnehäubchen: Die Sause ist gratis!
Landarzt Charles Bovary heiratet die junge Emma, die Liebe seines Lebens. Doch sie liebt die Visionen und Rollenspiele ihrer Leidenschaft mehr als das reale Leben. Emma Bovary verkörpert eine starke feministische Gestalt und gibt aber auch ein Spiegelbild des modernen, vom sinnlosen Konsumrausch geprägten Menschen. Schauspiel mit Mona Petri, Christof Oswald, Rachel Matter, Antonio da Silva und Bernhard Schneider.
So 7.10., 19.00, Theaterclub-Fest, Luzerner Theater
Fr 26. und Sa 27.10., 20.15, Theaterstudio Olten, Dornacherstrasse 5, Olten www.theaterstudio.ch, Reservation: tickets@theaterstudio.ch
Mi 24. und Do 25.10., 20.00, Tojo Theater Reitschule, Bern, www.tojo.ch
Das Mädchen mit dem Fingerhut
Theater am Gleis Nature Poetry
‹Das Mädchen mit dem Fingerhut› erzählt die Geschichte zweier Kinder, die mitten im reichen Europa halb verhungert durch die verschneiten Wälder ziehen und ausserhalb unserer moralischen Grenzen ums Überleben kämpfen. Michael Köhlmeier schaut diesen Kindern unsentimental, aber mit grosser Empathie über die Schulter und macht deutlich, was absolute Fremdheit und ‹Nichtverstehen› bedeuten.
Der Winterthurer Simon Wehrli ist Absolvent der Scuola Teatro Dimitri und hat sich anschliessend rund um den Globus getanzt. Nun hat er gemeinsam mit seiner slowenischen Berufskollegin ein interessantes Triangel der Künste geschaffen. Irgendwo zwischen selbstverfassten Gedichten und Musik des Lokalmatadoren Daniel Gisler tanzen die beiden in wundersamer und vermeintlicher Einfachheit.
Mi 24.10. und Do 25.10., 20.09, im TaK, weitere Infos unter www.tak.li
Mi 17. bis Sa 20.10., Nature Poetry, Theater am Gleis, Winterthur, www.theater-am-gleis.ch
Humor im Kunsthaus Kunst ist ernst und wichtig, klar. Aber hat sie auch Humor? Das Kunsthaus Zug beschliesst, die Schranke zwischen ernster Kunst und Unterhaltung aufzuweichen. Denn die beiden passen eigentlich ganz gut zusammen. Die Ausstellung ‹Komödie des Daseins› versammelt 180 Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz und der ganzen Welt: Von Cranach dem Älteren über Picasso, Prince und Pipilotti Rist bis zu Ai Weiwei. So 23.9. bis So 6.1.2019, Komödie des Daseins, Kunsthaus Zug, www.kunsthauszug.ch
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Mutiger Weg bru no ru d ol f vo n roh r
Der Film ‹Girl› thematisiert Identitätsfragen. Der belgische Regisseur Lukas Dhont, die Entdeckung des diesjährigen Festivals von Cannes, war 18 Jahre alt, als er in der Zeitung von einem 15-jährigen Mädchen las, das mit dem Körper eines Jungen geboren wurde, aber eine Spitzentänzerin, eine ‹danseuse étoile›, werden wollte. Dieser Mut, sich selbst zu wählen und nicht das Bild, das sich die Umwelt von Lara – so heisst die Filmheldin – macht, ist der Fokus, um den sich das Debüt des 27-jährigen Regisseurs dreht. In Cannes lief es im wichtigsten Nebenwettbewerb ‹Un certain regard› und bekam den Preis der Caméra d’Or und der Hauptdarsteller, Victor Polster, den des besten Schauspielers. Lukas Dhont will dem Publikum klarmachen, was es bedeutet, in einem Körper geboren zu sein, der sich nicht als der richtige anfühlt. Der Film zeigt einen jungen Menschen, der nur eines will: so schnell wie möglich im richtigen Leben, sprich Körper, ankommen. So entscheidet sich Lara neben dem Tanzunterricht auch für die medizinische Geschlechtsumwandlung, deren Resultate sie kaum erwarten kann. Mit unbändiger Ungeduld fordert sie von den Ärzten, die Hormontherapie zu beschleunigen und hält im Spiegel Ausschau nach den erwarteten körperlichen Veränderungen. Innere Notwendigkeit. Der Film nimmt uns auf überzeugende Weise mit auf eine innere, oft beklemmende Reise. Der Regisseur kann dabei auf die enge Begleitung der porträtierten Person zählen und auf den ausserordentlichen Glücksfall, beim schwierigen Casting den 15-jährigen, belgischen Tänzer Victor Polster entdeckt zu haben. Diesem gelingt es, Laras Entscheidung und ihren schmerzlichen Weg, Körper und Gefühl in Übereinstimmung bringen zu wollen, glaubwürdig darzustellen. Abseits von Gemeinplätzen setzt uns der Film auf stimmige, keineswegs voyeuristische Weise den Gefühlen der Protagonistin aus. Das Geschehen lässt sich nicht teilnahmslos betrachten, denn sowohl auf medizintechnischer als auch auf emotionaler Ebene wird es sehr präzis geschildert. Selten ist man der Not eines Menschen in solch einer realen Dringlichkeit begegnet wie in diesem starken, herausfordernden Film, der sich ganz klar von der oft oberflächlichen Transgender-Diskussion abhebt. Für Lukas Dhont steht fest: Lara hat keine Wahl, ihr Handeln ist Ausdruck einer imperativen, inneren Notwendigkeit. Dass er mit seinem Film das Publikum berührte und vielleicht einen Nerv (der Zeit?) getroffen hat, zeigten die Standing Ovations nach der Presseaufführung. ‹Girl› läuft ab Do 18.10. in den Kultkinos u S. 44
Filmstill aus ‹Girl›
Kinoarchitektur dagm a r bru n n e r Basler Kinogeschichte(n). Im Rahmen des europäischen Kulturerbe-Jahres organisiert der Heimatschutz Basel eine Veranstaltungsreihe, die an die goldene Zeit der hie sigen Kinos erinnert – und plädiert gleichzeitig für den Erhalt der letzten originalen Kinobauten. Den Auftakt im ehemaligen Kino Scala machen zwei Referate mit einem kultur- und sozialgeschichtlichen Überblick und einer Würdigung der ehemaligen und noch bestehenden Kino architektur, ergänzt von historischen Filmdokumenten und einer kleinen Plakatausstellung. Sodann gibt es drei Führungen zu wichtigen Orten der Basler Kinogeschichte (Küchlin, Studio Central, Atelier und Stadtkino), einen BilderVortrag im Camera zur verschwundenen Kleinbasler Kinolandschaft sowie eine Gesprächsrunde zur Geschichte des Clubs Le Bon Film und den Anfängen des Arthouse-Kinos in Basel. Eines der ersten Kinos in Basel war übrigens das an der Falknerstrasse/Freie Strasse domizilierte Fata Morgana (1907). Bis in die Siebzigerjahre boomten Kinobauten, vor allem die ‹Paläste› aus den 1950er- und 1960er-Jahren prägten das Stadtbild. Viele wurden inzwischen abgebrochen oder umgenutzt, und neben Multiplex- Kinos entstanden bescheidenere Kinoräume für Studiof ilme. Die Kinoarchitektur spiegelt natürlich auch Stadt-, Film- und Mediengeschichte: Während z. B. 1957 4,2 Millionen Basler Eintritte gezählt wurden, waren es 2017 gerade noch rund 600’000. ‹Filmkultur und Kinoarchitektur in Basel›: Do 27.9. bis So 28.10., www.heimatschutz-bs.ch Oktober 2018 |
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Maske ohne Gesicht n ic ol a s von pa s s ava n t
Teufelskreis n ic ol e gi sl e r Film zur globalen Agrarkrise. Direkt neben der Trinkwasserstation stellen die beiden Bauern den Pestizid-Mix zusammen, geben Wasser hinzu und kippen das Ganze in ihre blauen Drucksprühgeräte. Mit dem Kanister am Rücken laufen sie ins neblige Feld hinein und besprühen flächendeckend die noch kleinen grünen Pflänzchen; ab und an trifft es auch ihre eigenen nackten Füsse. Der kanadische Regisseur Mathieu Roy verweist in ‹Les dépossédés – Bittere Ernte› auf die täg liche Realität von Kleinbauern. Von der Bäuerin bis zur Wirtschaftswissenschaftlerin, vom Milchkontrolleur bis zum Angestellten von Syngenta: Halb Dokumentation, halb Essay, macht der Film fassbar, was es bedeutet, wenn immer weniger multinationale Unternehmen eine immer grössere Menge von Saatgut, Pestiziden und Dünger kontrollieren, während die Bauernleute sich zunehmend jeglicher Existenzgrundlage beraubt fühlen. «Waren sie ineffizient oder steckten sie in einem politischen Strudel, hervorgerufen vom globalen Gefüge, dass sie nicht mehr ver stehen?», fragt sich ein indischer Journalist angesichts der rund 300’000 Bauern, die in den letzten Jahren aufgrund ihrer perspektivlosen Situation Selbstmord begingen. Dass Kleinbauern weltweit unter Druck stehen, belegen auch hiesige Zahlen. So mussten in Europa im letzten Jahrzehnt ein Viertel aller Bauernhöfe ihren Betrieb einstellen, weil sie nicht mehr von der Landwirtschaft leben konnten. ‹Les dépossédés› geht den Ursachen der globalen Agrarkrise nach und zeigt in Gesprächen mit verschiedenen AkteurInnen Verantwortungen auf. «Da geht etwas schief. Wir stellen Forderungen an unsere Erde, behandeln sie aber nicht mehr als Verbündete. Das sollten wir wieder ändern», bringt es ein Bauer auf den Punkt. ‹Les dépossédés – Bittere Ernte› läuft ab Do 27.9. in den Kultkinos.
Filmstill aus ‹Les dépossédés – Bittere Ernte›
Filmstill aus ‹Loro›
Paolo Sorrentino seziert in ‹Loro› die späten Jahre Berlusconis. Kein Politiker stand um die Jahrtausendwende so sehr für die Manipulation der Medien und die Verflachung des politischen Diskurses unter rechts populistischen Parolen wie Silvio Berlusconi. Statt Debatten boten seine Programme stumpfe Quizshows und leichtbekleidete Frauen, statt poli tischen Lösungen gab es Bestechungsskandale, und wenn seine Regierung mal wieder am Ende schien, trällerte der angebliche ‹Cavaliere› in einem Altersheim ein Lied – und schon war die nächste Wahl gewonnen. Diese Strategie hat weit über Italien hinaus Schule gemacht, zudem im Land selbst. Und vielleicht möchte man zumindest im Kino etwas anderes sehen. Doch lässt sich gerade an dieser Figur zeigen, wie wir in diesen Schlamassel geraten sind. Ist Paolo Sorrentino aber der richtige Regisseur für ein solches Lehrstück? Mächtige Institutionen sind zwar sein Thema, von der Mafiakomödie ‹L’amico di famiglia› bis zur Vatikanserie ‹Young Pope›. Doch feierte er dort vor allem deren Ikonografie. Gesten der Macht. In ‹Loro› ist zunächst nichts von Berlusconi zu sehen. Der Film nähert sich ihm über die Machenschaften eines Zuhälters, der sich in den Kreis des Ministerpräsidenten vorarbeitet. Als die Berlusconi-Figur dann auftritt, hat sie es aber in sich: Toni Servillo, der für Sorrentino schon den Mafia-Politiker Giulio Andreotti (‹Il Divo›) und den Lebemann Jep Gambardella (‹La Grande Bellezza›) spielte, sieht Berlusconi zwar nicht wirklich ähnlich – eher wirkt er wie dessen zerknautschte Gummimasken version. Umso unheimlicher aber, wenn ihm manche Gesten und Gesichtsausdrücke dann so gut gelingen, dass Berlusconi durch Servillos Grimassen leibhaftig durchzugrinsen scheint. Mit politischen Fragen beschäftigt sich der Ministerpräsident hier wenig. Lieber fährt er mit seinem Boot aus, besticht Oppositionspolitiker und bewirtet grossbusige Schönheiten. Die Kritik, die ihm auch und gerade von Frauenfiguren entgegenkommt, perlt an seiner selbstherrlichen Süffisanz ab. Gelegentlich gerät man beim Zuschauen ins Grübeln, ob hinter der Fassade des Medien- und Politmoguls nicht ein höchst melancholisches Gemüt steckt? Derweil lässt der Leinwand-Berlusconi aber schon wieder eine Heerschar junger Bikini-Trägerinnen an sich vorbeiparadieren. Doch begnügt sich Sorrentino dieses Mal nicht mit der Demonstration der Ikonografie der Macht: Gegen Schluss des Films fällt die Grinsemaske. ‹Loro› läuft ab Do 11.10. in den Kultkinos.
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Moderner Lazarus c l e a wa n n e r
Märchenhaftes Sozialdrama von Alice Rohrwacher. «Laaazzaro!» Verträumt steht die Titelfigur im Tabakfeld und wird aus ihrer rätselhaften Versunkenheit zur Arbeit gerufen. Der hilfsbereite Bursche wirkt mit seinen hängenden Schultern und grossen Augen kindlich-naiv, erntet für seine Andersartigkeit jedoch nur wenig Sympathie. Er ist einer von fünfzig Landarbeitern mit Frauen und Kindern, die auf einem abgeschiedenen Gut hart schuften und doch tief in Schulden stecken. Die exaltierte Marquise de Luna (Nicoletta Braschi) unterjocht auf dem mittelalterlich anmutenden Hof ihre Leibeigenen erfolgreich und ohne Gewissensbisse. Wäre da nicht ihr zynischer Sohn, der die Fassaden zum Einstürzen bringt. Alice Rohrwacher schafft nach ‹Le Meraviglie› erneut ein fabelhaft-realistisches Porträt der jüngeren Gesellschaftsgeschichte Italiens und übertrumpft sich: Ausgezeichnet für das beste Drehbuch in Cannes, wird sie als Nachfahrin Fellinis gefeiert. Tatsächlich erinnert nicht nur der zauberhafte Neorealismus ihrer Filme an ‹La Strada›, auch die präzisen Dialoge nehmen es mit dem scharfen Humor des Altmeisters auf. Nostalgisch ist die Regisseurin aber nicht, vielmehr will sie aus dem Märchenhaften ihrer Filme eine andere, der eine Kapitalismusgesellschaft entgegengesetzte Wirklichkeit hervorbringen. Zeitloses Drama des Gutmenschen. Unprätentiös verwebt die Filmemacherin Bibelgeschichten mit einer wahren Begebenheit (die nicht verraten werden darf) und lässt genauso leichtfüssig den Adelssprössling Eurodance-Musik hören und ein italienisches Epos rezitieren. Dazwischen wandelt der tragische Held, der heilige Lazarus, verschwistert sich wie Franz von Assisi mit Tieren und antwortet in der Manier von Dostojewskis Idioten auf das Unverschämteste mit Selbstlosigkeit. Diese Opulenz ist aber keine schwere Kost (nur das Ende hat einen Tick zu viel des Legendenhaften), denn mit einfachsten Gestaltungsmitteln zaubert Rohrwacher unrealistische Zeitsprünge und schafft so ein zeitloses Drama des guten Menschen.
Frauenbilder dagm a r bru n n e r Filmfestivals und -events. Dem oft einseitig westlichen Bild, das wir hier vom sog. Orient oder Nahen Osten haben, setzt das Festival de l’Aube (dt. Morgenröte) andere Sichtweisen entgegen. Die vierte Ausgabe präsentiert unter dem Titel ‹Rabia – Der Frühling› rund 20 neuere Spiel- und Dokumentarfilme aus Irak, Iran, Libanon, Palästina, Syrien, Ägypten, Tunesien, Algerien, Marokko und Europa. Im Zentrum stehen dabei filmische Arbeiten von und über Frauen in der arabischen Welt (Rabia ist auch ein Frauenname). Wie definiert sich die muslimische Frau, wie wird sie wahrgenom-
Die Figuren, vom Laienschauspieler Adriano Tardiolo über den Popstar Luca Chikovani bis zu Alba Rohrwacher (‹Figlia mia›) brillant besetzt, scheinen einer vergangenen KinoÄra entsprungen. Eine Stimmung, die durch die abgerundeten Ecken des Bildrandes sowie die leuchtenden Farben und die körnige Textur des Super-16 mm-Films erzeugt wird. Bei dieser Wahl geht es der Regie nicht um Stilisierung, sondern um den Arbeitsprozess, denn nur mit der analogen Aufnahmetechnik erreiche man höchste Konzentration beim Dreh. Da spricht aus Rohrwacher wieder ganz die Realistin. ‹Lazzaro felice› läuft ab Do 4.10. in den Kultkinos u S. 44
Filmstill aus ‹Lazzaro felice›
men? Was bedeutet ihr z. B. die Verschleierung des Körpers – und wer entscheidet darüber? Und wie erleben Frauen aus diesen Ländern die politische Situation, was sind ihre Träume und ihr Alltag? Neben den Filmvorführungen sind Gespräche mit einigen der Filmschaffenden in Kooperation mit der Uni Basel und dem Verein Balimage sowie eine Diskussionsrunde angekündigt. Zur Debatte stehen Fragen zum Islam und zu Frauen in Europa, zum Umgang mit Radikalisierung und zu Möglichkeiten eines sinnvollen transkulturellen Miteinanders. – Der nächste Basler Filmtreff ist der jüngsten Generation von Filmschaffenden gewidmet. Schweizer (auch Basler) Nachwuchstalente zeigen ihre Werke. Sie schildern, wie sie diese neben Schule
und Ausbildung realisieren und geben Einblick in ihre Themen und Wünsche. – Kürzlich startete in Allschwil der Filmklub für Kinder von 6 bis 12 Jahren, die ‹Zauberlaterne›. Während des Schuljahrs wird einmal monatlich ein Film gezeigt, über den die Mitglieder zuvor mit einer Klubzeitung informiert werden. Im Kino erhalten die Kinder dann eine spielerischlehrreiche Einführung. Festival de l’Aube: Do 18. bis Sa 27.10., diverse Kinos in BS und BL. Eröffnung: Do 18.10., 19 h, Kultkino Camera, Apéro mit Verein Help for Refugees und Konzert Cantabile Chor, www.aubefilmfestival.ch Basler Filmtreff zum Filmnachwuchs: Mi 24.10., 18.30, Stadtkino Basel Zauberlaterne, Fachwerk, Baslerstr. 48, Allschwil, www.zauberlaterne.org Oktober 2018 |
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Plädoyer für Freiheit c h r i s t i a n f lu r i
Giovanni Antonini, Foto: Slawek Przerwa
Giovanni Antonini dirigiert die konzertante Aufführung von Beethovens ‹Fidelio›. Das Kammerorchester Basel (KOB) hat konzertante Aufführungen vor allem barocker Opern zu einer schönen Tradi tion gemacht. Mit Händels ‹Armida›, dirigiert von René Jacobs im vergangenen Februar, folgte der Schritt in die Klassik. Mit der dritten konzertanten Aufführung in diesem Jahr dringt es mit seinem Ersten Gastdirigenten Giovanni Antonini ins 19. Jahrhundert vor und führt mit ‹Fidelio› – nach den neun Sinfonien – seinen BeethovenZyklus weiter. Wie schon bei der Neunten, die der Mailänder Barockspezialist vor vier Jahren mit dem KOB erstmals aufführte, hat er sich auch für das Studium des ‹Fidelio› viel Zeit gegeben. Das ist charakteristisch für Antoninis akribische Arbeit an einem Werk. So markierte das erste Konzert der Neunten
Neue & alte Musik dagm a r bru n n e r Diverse Konzertreihen. An der Klangbasel startete die Basel Sinfonietta in die Saison, die noch fünf weitere Konzerte mit zeitgenössischer Musik an z. T. ungewöhnlichen Orten bietet, etwa in der Rock-Konzertfabrik Z7 in Pratteln, dem Oldtimer-Pantheon in Muttenz und dem Kunst-Freilagerplatz in Münchenstein. Unter Baldur Brönnimanns Leitung sowie Gastdirigenten sind u. a. drei Uraufführungen und sechs Schweizer Premieren angekündigt, darunter etliche Werke von Schweizern und jungen Komponiertalenten. Auch zur Einweihung der neuen St. Jakobshalle spielt das Orchester, und für junge Ohren gibt es die Kinderkonzertreihe ‹Klangfüchse›. Zudem tritt die Basel Sinfonietta
den Beginn einer weiteren mehrjährigen Auseinandersetzung mit dem Opus. Die CD der Neunten erscheint nun vier Jahre nach der ersten Aufführung im Stadtcasino Basel. Mouvement statt Monument. Man darf gespannt sein auf Antoninis eigenständigen musikalischen Zugriff auf ‹Fidelio›. Was er im Gespräch zur Neunten betont hat, gilt auch für ‹Fidelio›. Er kritisierte damals, dass Dirigenten alter postromantischer Schule die Neunte als Monument verstanden, dabei sei sie Mouvement, stete Bewegung. So wird das Dunkel im Kerker erschütternden Klang erhalten und das oft beschworene Pathos des Finale gebrochen. In Beethovens Geist werden da Fragen an den Gesang von Freiheit und Gerechtigkeit gestellt, die aufwühlenden Emotionen und das fortschreitende Denken betont. Im Interview des kommenden KOB-Magazins betont Anto nini erneut den avantgardistischen Charakter seiner Musik. Und er fügt an: «Beethoven war der erste Komponist, der mit Musik Politik gemacht hat» – dies im Zuge der grossen politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Doch Beethovens Plädoyer für die Freiheit des Individuums sei auch eines für die Freiheit des Künstlers; es ist Ausdruck der Freiheit, mit der Beethoven komponierte. Antonini will in der konzertanten Aufführung zum kompositorischen Kern vordringen, das Drama um Freiheit und Gerechtigkeit und aufopfernde Liebe aus dem Geiste der Musik entwickeln. Das ist bei ‹Fidelio› gerade auch deshalb wichtig, weil Beethovens grandioser Komposition ein schwaches Libretto gegenübersteht. So hat Antonini die gesprochenen Dialogpassagen stark gekürzt und verändert. Oper ‹Fidelio› konzertant: Do 4.10., 19.30, Martinskirche Basel. Mit KOB und Basler Madrigalisten. Einführung: 19 h, Benjamin Herzog CD Beethoven, 9. Sinfonie, Giovanni Antonini, Regula Mühlemann, Marie Claude Chappuis, Maximilian Schmitt, Thomas E. Bauer, KOB, Wroclaw Philharmonic Choir, Sony
mit neuen technischen Mitteln auf, die das Konzerterlebnis intensivieren können (Sinfonietta TV und App). – Das jüngst mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnete Mondrian Ensemble ist in dieser Spielzeit fünf Mal im Gare du Nord zu erleben. Seit 15 Jahren sind die vier Frauen mit facettenreichen Programmen unterwegs und spielen neben eigens für sie komponierten Werken Musik aus verschiedenen Epochen, zum Teil begleitet von befreundeten Gästen. Das erste Konzert bringt Werke von Carlo Ciceri sowie einen Liederzyklus von Kevin Juillerat zu Gehör. – Gediegen, oft heiter und immer professionell sind die Hauskonzerte, die Samuel Kopp im Dachstuhl seines Hauses organisiert und die meist rasch ausverkauft sind. Das neue Saisonprogramm enthält vier Konzerte, die jeweils an
einem Wochenende gespielt werden. Dabei sind Meisterwerke aus der Barockzeit, Lieder aus dem Tessin, brasilianische Volksweisen mit Puppenspiel und Chansons von Kurt Weill zu hören, gespielt wird im Duo oder Trio. Immer weiss der Hausherr auch Erhellendes zur Musik zu erzählen, und die Sonntagsanlässe enden mit einem Apéro. Den Auftakt macht Kopp selbst am Hammerflügel, zusammen mit François Poly, der sein Violoncello in alter Mensur regelmässig auch im Schloss zu Versailles erklingen lässt. Basel Sinfonietta, ‹Alles bleibt anders›: So 21.10., 19 h, Musical Theater, www.baselsinfonietta.ch Mondrian Ensemble: ab Di 30.10., Gare du Nord, www.mondrianensemble.ch Hauskonzerte bei Kopp: jeweils Sa/So 27./28.10., 19./20.1., 30./31.3., 4./5.5.2019, Burgunderstrasse 6, www.samuelkopp.com
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Die Abgründe isolierter Seelen c h r i s t i a n f lu r i
Debussys Oper ‹Pelléas et Mélisande› am Theater Basel. Nach 15 Jahren kommt eine bedeutende Oper der frühen Moderne wieder auf die grosse Bühne des Theater Basel. Die tschechische Regisseurin Barbora Horáková Joly, die in diesem Jahr den International Opera Award als beste Newcomerin erhalten hat, inszeniert das 1902 uraufgeführte Werk ‹Pelléas et Mélisande› von Claude Debussy. Er schuf eine neue grandiose Musik, die die leidenden, verschlossenen Seelen sprechen lässt und sich dann wieder in deren Dunkel zurückzieht. Das Sinfonieorchester Basel spielt unter Musikdirektor Erik Nielsen. Maurice Maeterlincks Stück erzählt, wie Golaud auf der Jagd der weinenden, an unergründlichem Schmerz leidenden, rätselhaften Mélisande begegnet, sie mit sich nach Hause, auf das Schloss seines Grossvaters Arkel, nimmt und heiratet. Einziges Licht ins Dunkel, das in und um Mélisande herrscht, bringt nicht der düstere, gewalttätige Golaud, sondern sein Halbbruder Pelléas. Er und Mélisande entbrennen in Liebe, verfolgt von Golauds eifersüchtigem Blick. Die Katastrophe ist unabwendbar. Debussy vertonte Maeterlincks Text aufwühlend klangvoll. Last der Gewalt. Das trostlose Schloss ist Metapher für diese in sich selbst gefangene Familie. In jeder Inszenierung stellt sich die Frage nach einem von den seelischen Zuständen sprechenden Bühnenraum. Für Barbora Horáková und ihr Team symbolisiert das Schloss einen Ort der «Isolation, die es unmöglich macht, dass die Menschen, die in ihr leben, noch miteinander kommunizieren. Einen Ort, an dem wir in der Dunkelheit das Licht suchen.» Ihr Raum sei Bild für die Isolation: «Hoch in den Bergen, wo Menschen vor allem überleben müssen und nicht viel Platz für eigene Gefühle haben.» Hier spielt nun das abgründige Drama einer Familie, die ein gleichsam todesnahes, von psychischer und physischer Gewalt durchsetztes Leben führt. Der Raum «verändert seine Gestalt durch die verschiedenen Schichten der Erinnerungen und Bewusstseinszustände» der ineinander verstrickten Figuren. Horáková liest das triste Stück als «Verarbeitung eines Traumas». «In den emotionalen Erinnerungen gibt es viele lose Enden, wo sich Vorahnung und ‹Nachahnung›, Kindheit und Alter, Wärme und Kälte, Dunkelheit und Licht gegenseitig suchen. Wobei das Licht eher Ausnahmezustand bleibt.» Die über Generationen weitergegebenen Brutalitäten würden erst durch die Geburt des Mädchens durchbrochen, das Mélisande sterbend zur Welt bringt, betont Horáková. Oper ‹Pelléas et Mélisande›: ab Fr 28.9., Theater Basel, weiteres Programm u S. 37
Musik & mehr dagm a r bru n n e r Frauen, Festivals, Food. Die erste Vorstudie des Rockfördervereins (RFV) Basel über den Frauenanteil in der hiesigen Popszene wurde von der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern des Kantons BaselStadt finanziert und untersuchte die Entwicklung zwischen 2008 bis 2017. Sie bestätigt, was auch sichtbar ist: Nur 10 Prozent der Musikschaffenden sind weiblich. Diese wenigen Frauen sind allerdings sehr aktiv und in über 20 Prozent der Bands präsent. Bands mit Frauen sind zudem durchschnittlich erfolgreicher, und sie werden bei der Förderung nicht diskriminiert; diese wirkt sich qualitätssteigernd aus. Die Studie will zur Sensibilisierung für das Thema und zu mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Szene und im Popbusiness beitragen, sie enthält auch Handlungsempfehlungen. – Die Baloise Session, 1986 als Rheinknie Session ins Leben gerufen und von 1998 bis 2012 als AVO Session bekannt, hat eine bewegte Geschichte hinter sich (u. a. mit dem Tod von Festivalgründer Matthias Müller 2016) und konnte schon viele international renommierte Gäste vorstellen, zunächst aus Blues und Jazz, zunehmend aus verschiedenen Musikrichtungen. Auch am diesjährigen Festival treten Stars neben weniger bekannten Namen auf, etwa Jimmy Cliff, Nicole Bernegger und Buddy Guy, Lo & Leduc, John Legend und Maria Gadu. Den Auftakt machen die finnische Popband Sunrise Avenue und Veronica Fusaro. – Das Unternehmen Parterre Basel ist seit Anfang September unter anderem Pächterin des Tradi tionslokals Atlantis Basel und will mit diesem ‹back to the roots› als erfolgreiches Kultur- und Gasthaus mit Livemusik und Bars. Nach Umbauarbeiten während der Herbstferien, ist Anfang November ein offizielles Eröffnungswochen ende geplant, das erweiterte Konzept greift ab Jahresbeginn 2019. Studie zum Frauenanteil in Basler Bands, www.rfv.ch Baloise Session: Fr 19.10. bis Di 6.11., Event Halle Messe Basel, www.baloisesession.ch Atlantis Basel: Fr 2.11., Klosterberg 13, www.atlan-tis.ch, www.parterre.net
Sarah Bernhardt (als Pelléas) im Schauspiel ‹Pelléas et Mélisande›, 1904 Oktober 2018 |
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Das Ich im Kampf mit sich selber t hom a s m e y e r
Inside SRF n ig gi u l l r ic h Chance par excellence? Der von aussen markante Turm mit seiner variablen Fassade auf dem Meret-Oppenheim-Platz im Gundeli steht jetzt. Und im Innern kommt der Ausbau des neuen SRF-Standortes in Basel spürbar voran. Geplant ist dessen Inbetriebnahme im Frühling 2019. Im Zuge des No-Billag-Abstimmungsgetümmels letzten März, infolge der Übernahme der BaZ durch den Tagi im Juni und angesichts des freundeidgenössischen Gezänks dieser Tage zwischen Bern und Zürich wegen der Verlegung des ‹Echo der Zeit› an den Leutschenbach ist fast untergegangen, was sich hier in Basel für eine medien- und kulturpolitische Perspektive auftut. Während andere Medienstandorte wegen der digitalen und ökonomischen Entwicklungen mit Abbauszenarien konfrontiert sind, erfährt die Region Basel eine Aufwertung in zweifacher Hinsicht. Zum einen entsteht im Meret-Oppenheim-Hochhaus (MOH) ein konvergentes Medienzentrum für Kultur, Wissenschaft und Religion, in dem künftig Inhalte für Radio, Fernsehen und Online für alle digitalen Kanäle produziert und gesendet werden. Ganz abgesehen davon, dass eine hohe Anzahl von neuen Arbeitsplätzen in einem ganzheit lichen Betriebssystem entsteht, kann Basel im Gegenzug seinen bekannten Slogan ‹Culture unlimited› direkt in die SRF-Produktionen und -Programme und damit in den deutschsprachigen Kulturraum ‹ausstrahlen›. Und wenn man bedenkt, dass mit dem Umzug des Radiostudios Basel auf dem etwas fernen Bruderholz bis fast ins Stadtzentrum hinein in kürzester Zeit jene Nähe zu einem den Ansprüchen eines Service public adäquaten Programm möglich werden könnte – was sich die hiesige Kulturszene schon seit Langem wünscht –, wird erst klar, welche Chance par excellence sich vor Ort und mit Wirkung weit über die Region hinaus bietet. Dass die Herausforderungen eines solchen Clusters auch Risiken in sich bergen und Fragen aufwerfen, liegt auf der Hand.
Musiktheaterprojekt ‹Kolik› im Gare du Nord. ‹Kraft› ist das erste Wort in diesem Musiktheater, ruhig gesprochen nach der Ouvertüre, aber schon wenn die Sopranistin das Wort wiederholt, beginnt es sich zu regen, wird unruhig, schreit, singt und zersetzt sich. Es ist in einem Kampf, im Krieg, im Streit. Das Ich, das es spricht, wird dabei aufgesplittert und löst sich auf, in einer Art textlicher und musikalischer Schizophrenie. Nichts Versöhnliches ist darin, vielmehr Schmerz. So will es der Autor des Texts, Rainald Goetz, der vor allem mit seinen ‹Gegenwartsprotokollen› eindringliche Bücher verfasst hat. Sein 1988 uraufgeführter Text ‹Kolik› aus der Trilogie ‹Krieg› bildet die Grundlage für dieses Musiktheater. Die abendfüllende Worttirade entsteht gleichsam während der letzten 17 Sekunden eines Sterbenden: Ein Leben zieht vorbei, aber nicht friedvoll, sondern als letzter Kampfmonolog. Alles bricht nochmals hervor, die Verzweiflung und die Widersprüche, die sich in unterschiedlichen Sprachen, Autoritäten und Einflüssen äussern. Das Ich hinterfragt sich selber, gnadenlos. Riss durch die Welt. Was könnte die Komplexität einer solchen Text- und Hirnstruktur besser zum Ausdruck bringen als ein vielschichtiges Musiktheater? Entsprechend multipel ist es auch in der Anlage: Solosopran, Instrumentaloktett, Zuspielungen ab Computer verbinden sich, kommentieren einander, kommunizieren, lösen sich aber auch auf und verlieren einander schliesslich. Jannik Giger steuert die Ensemblemusik und eingespielten Playbacks bei, Leo Hofmann Hörspielelemente und Elektronik, Benjamin van Bebber hat das Libretto eingerichtet und führt Regie. Hinzu kommt die Protagonistin Sarah Maria Sun, eine hervorragende, hochtheatralische Interpretin zeitgenössischer Musik mit einer unglaublichen Energie. Alle vier haben von Anfang an auf allen Ebenen zusammengearbeitet und so dieses Stück mitgeprägt: ein echtes Teamwork, bei dem manchmal kaum mehr auszumachen ist, was von wem stammt. Der Todeskampf und der Riss, der durch die Welt und durch dieses Gehirn geht, haben Jannik Giger an Bachs ‹Matthäus-Passion› gemahnt. Ausgehend davon hat er die Musik um den ausufernden Text von Goetz gestaltet, in frei adaptierten Chorälen, Rezitativen und Arien; melodisches und harmonisches Material floss von dort ein. In den letzten Momenten eines Lebens wird auch hier eine ganze schöne Welt infrage gestellt und umgewälzt. Am Ende bricht sie auseinander. ‹Kolik›: Do 18. bis Sa 20.10., 20 h, Gare du Nord u S. 33
Der Autor ist Präsident der SRG Region Basel. Ausserdem: ‹Radiophonic Spaces›, mit Werken aus 100 Jahren Radiokunst. Ausstellung, Themenwochen, Parcours: Di 23.10., 18.30 (Vernissage), bis So 27.1.2019, Museum Tinguely Medientagsatzung der SRG Deutschschweiz: ‹Qualität im Kulturprogramm – Erwartungen, Ansprüche, Kriterien›: Fr 26.10., 14–18.30, Kino im Kulturzentrum Bourbaki, Luzern. Anmeldung: T 044 305 67 04 Sopranistin Sarah Maria Sun, Foto: Rüdiger Schestag
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Globaler Auftakt c or i n a l a n f r a nc h i
Die Kaserne Basel startet unter Leitung von Sandro Lunin in die erste Saison. Wo es den besten Kaffee in Basel gibt, weiss Sandro Lunin bereits. Seit einem Jahr ist er damit beschäftigt, die Stadt zu erkunden – und dem nachzugehen, was ihm als Theatermacher am Herzen liegt: Räume schaffen für Kollaborationen. Dies war sein Anliegen als Leiter des Zürcher Theaterspektakels, und dies ist auch sein Konzept hier in Basel. Was konkret darunter zu verstehen ist? Unter dem sprechenden Titel ‹Kaserne Globâle› werden an zwölf Tagen neun Produktionen zu sehen sein. Im Fokus stehen dabei «Kooperationen auf der Nord-Süd-Achse von Berlin bis nach Kapstadt», die dazu einladen, über die europäischen Ränder hinauszuschauen – und wieder zurück: Denn neben den interkontinentalen Verbindungen gibt es auch Vernetzungen zwischen lokal und international tätigen Kunstschaffenden. Es sei ihm wichtig, erklärt Sandro Lunin, ein langfristiges Zusammenwirken zu entwickeln und Kontinuität zu schaffen. «Diese Kollaborationen brauchen viel Zeit, viel Schnauf und noch mehr Vertrauen. Doch der künstlerische Austausch über die Grenzen hinweg ist eine Bereicherung und erlaubt, gesellschaftliche Fragen aus unterschiedlicher Perspektive zu beleuchten.» Schaufenster der Zukunft. Der fulminante Auftakt hat Festivalcharakter. Doch anders als beim kürzlich zu Ende gegangenen Theaterfestival, sind die gezeigten Kreationen (fast) alle für ‹Kaserne Globâle› entstanden. Für die Endproben reisten die Gruppen ans Rheinknie. «Wir sehen alles Premieren», sagt Sandro Lunin und betont: «Und es wird nicht bei der Einmaligkeit bleiben. Mir geht es darum, KünstlerInnen hier zu positionieren, ihre Arbeit dauerhaft zu verfolgen und gemeinsam etwas aufzubauen.»
Figuren & Märchen dagm a r bru n n e r Theater für Familien. Schon sein Name klingt nach Krimi: Figuren theater Hände Hoch. Gemeint ist aber das Hochhalten der Hände beim Spiel mit Handpuppen. Doch das Stück, das Doris Weiller und Sibylle Gutzwiller erfunden haben und darbieten, ist tatsächlich ein «Kasper-Krokodil-Krimi für Mu tige ab 4 Jahren». Es geht um einen verschwundenen Geburtstagskuchen und um Personal, das Kinder mögen: die Grossmutter, der Kasper, das Krokodil und ein Polizist. Es ist das erste Stück des neuen Figurentheaters, das die beiden erfahrenen Puppenspielerinnen 2017 gründeten, als sie erfuhren, dass die Liestaler Tokkelbühne ihren Standplatz an der Basler Herbstmesse auf dem Petersplatz nach über 35 Jahren abgibt. Sie
‹Basel – Ramallah Project›, Rasha Nahas, Foto: Caroline Saage
Und so versteht sich das dichte Eröffnungsprogramm, das neben Tanz- und Theater- auch interessante Musikproduktionen mit einschliesst, als eine Art Schaufenster der Zukunft: Es ist ein erstes Auffächern dessen, was das KasernePublikum künftig erwarten wird. Sandro Lunins Bemühen ist zugleich auch sein Anspruch: Das Haus in allen Sparten gegen den Süden der Welt hin zu öffnen – und handkehrum, Basel stärker mit dem Süden der Welt zu verbinden. ‹Kaserne Globâle›: bis Sa 6.10., Kaserne Basel u S. 36 Sandro Lunin wird ausser der Kaserne auch das nächste Theaterfestival Basel leiten: Mi 26.8. bis So 6.9.2020 Ausserdem: Das Theater Basel wurde in der diesjährigen Kritikerumfrage des Fachorgans ‹Theater heute› auf Platz 1 gewählt und damit zum ‹Theater des Jahres› gekürt. Wir gratulieren!
bewarben sich um den Spielort und erhielten den Zuschlag, doch ihre Produktion funktioniert auch andernorts. Dem traditionellen Kasper theater geben sie neue Impulse, zeigen einen cleveren Kasper, der statt Muskeln seinen Kopf nutzt. Die Figuren sind wie immer exklusiv handgemacht. – Mit der ‹Werkschau 10 + 1› präsentiert das Vorstadttheater seine erfolgreichsten Stücke der vergangenen elf Jahre unter der Leitung von Matthias Grupp und Gina Durler, etwa ‹Affenhaus›, ‹Cold Heart› und eine grandiose ‹Macbeth›Version; ferner gibt es Gastspiele, u. a. vom Merlin Puppet Theatre aus Berlin, das ohne Worte, aber höchst poetisch von einer Vogelscheuche zu erzählen weiss. – Eine schöne Erfolgsgeschichte ist das Märchenfest, das alljährlich an der Rudolf Steiner Schule in Münchenstein durchgeführt wird. Als Finan-
zierungsidee für die Schule entstanden, ist es seit 25 Jahren ein weitherum geschätzter, vielfältiger Anlass, den viele Freiwillige, Lehrkräfte und SchülerInnen gemeinsam gestalten. Für ihre Verdienste um die Märchen- und Erzähl kultur wurde die Schule mit dem diesjährigen Schweizer Märchenpreis ausgezeichnet. Theater Hände Hoch, ‹Oh Schreck, der Kuchen ist weg!›, ein Kasper-Krimi: So 14.10., 11 h, Theater Palazzo (Premiere), und Sa 27.10. bis Di 13.11., 14.30 und 16 h, Petersplatz, www.figurentheater-weiller.ch Programm Vorstadttheater u S. 36 Märchenfest: Sa 20. und So 21.10., Rudolf Steiner Schule, Münchenstein. Sa 13–18.30, So 12–17 h, www.rssm.ch u S. 43 Ausserdem: Jugendzirkus Robiano mit ‹Quasi Perfekt›: Mi 3.10. bis Do 11.10., Region Basel (Sissach, Basel, Reinach, Oberwil), www.robiano.ch
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Weltempfänger geht auf Sendung m ic h a e l b a a s
Im Theater Freiburg beginnt die zweite Spielzeit des Intendanten Peter Carp. Das Theater als ‹Weltempfänger›: So lautet das Motto, mit dem Peter Carp, der seit einem Jahr amtierende Intendant des Freiburger Theaters, die Arbeit am Dreispartenhaus der südbadischen Hauptstadt gerne umschreibt. Dahinter stecken Ideen von Internationalität, Horizonterweiterungen und eines Theaters als Echo- und Schallraum der Welt, das zum Entdecken und zu Perspektivwechseln anregt. Der Ansatz, den die sprachliche Anleihe beim Radio plastisch skizziert, zündete in der ersten Spielzeit Carps an dem mit jährlich insgesamt rund 26 Millionen Euro subventionierten Haus aber erst bedingt. Die Musiktheatersparte sprühte zwar vor Entdeckergeist. Der allein garantiert aber keine überzeugenden Inszenierungen. Im Schauspiel waren viele internationale und junge Regiehandschriften zu sehen, Nachhallendes war indes selten darunter. Für Gesprächsstoff sorgte vor allem Ewelina Marciniak mit ihrer Inszenierung von Shakespeares ‹Sommernachtstraum›. Das Grosse Haus mit 900 Plätzen war damit immer wieder ausverkauft – ein Interesse, das Schauspiel heutzutage nur mehr selten stimuliert. Die junge Polin ist denn auch im Spielplan der neuen Saison vertreten, und zwar gleich zwei Mal. So wird der ‹Sommernachtstraum› wiederaufgenommen, und Marciniak inszeniert ‹Die Bartho lomäusnacht› nach dem Roman von Alexandre Dumas. Vielfalt und Internationalität. Überhaupt wird in vielem an die vergangene Spielzeit angeknüpft. Carp setzt weiter auf den Ensemble-Gedanken, ein «KünstlerInnen-Theater», und hält fest am Konzept ‹Weltempfänger›. Der soll aber nicht nur empfangen, sondern auch senden, in «diskursiven Verfahren» Botschaften ausstrahlen. In deren Zentrum wiederum steht der schwindende und «mangelnde gesellschaftliche Zusammenhalt» – ein Megathema, das erneut mit Vielfalt und Internationalität angepackt wird. Ein weiterer epischer Stoff im Schauspiel ist das ‹Nibelungenlied› – wie ‹Die Bartholomäusnacht› eine Uraufführung –, das der slowenische Regisseur Jernej Lorenci inszeniert. Eröffnet wird das Schauspiel mit ‹Wir sind die Guten› von Mark Ravenhill (geb. 1966), einem der populärsten Dramatiker im zeitgenössischen britischen Theater; Regie führt die Belgraderin Bojana Lazic. Der Intendant selbst inszeniert Anton Tschechows ‹Onkel Wanja›, und Daniel Fish realisiert als Koproduktion mit den Ruhrfestspielen ‹Weisses Rauschen› nach dem Roman von Don De Lillo. Dazu kommen weitere Stücke des angelsächsischen Theaters, wie die deutschsprachige Erstaufführung von ‹Ballyturk› des irischen Dramatikers Enda Walsh.
‹Ein Sommernachtstraum›, Foto: Theater Freiburg
Das Musiktheater wartet vor allem mit bekannten Werken aus dem Kanon auf. Dazu gehören etwa die ‹Fledermaus›, ‹Don Giovanni› und ‹Pelléas et Mélisande› (zur Basler Produktion s. S. 11). Aber es gibt auch Entdeckungen wie die Oper ‹Hulda› des französischen Romantikers César Franck und erneut eine Produktion, bei der der Intendant Regie führt, nämlich Peter Tschaikowskys ‹Eugen Onegin›, mit der die Saison eröffnet wird. Spielzeiteröffnung Theater Freiburg: Fr 28.9., www.theater.freiburg.de
Inklusion db. Seit Mai ist die Marke Wildwuchs auch ausserhalb des biennalen Festivals regelmässig mit kleineren Veranstaltungen an verschiedenen Orten präsent, um nah an aktuellen sozialen Themen und am Publikum zu bleiben. Zur Sprache kommen Menschen, die sonst wenig Gehör finden. In der Reihe ‹Notwendige Geschichten› lesen zwei Schreibende ihre Texte vor, und die Illustrationsgruppe Balsam führt livezeichnend Protokoll. In ‹One Talks ... and the others shut up› erzählen drei Leute je 20 Minuten über ihr Leben und ihre Ideen. Und in der ‹Abendschule Import› bieten Geflüchtete ihr berufliches Know-How in Kursen an. In ihrer Heimat auf vielfältigen Gebieten tätig, haben sie hier kaum eine Möglichkeit, ihre Fachkenntnisse anzuwenden oder weiterzugeben. Interessierten geben sie Einblick in Sprachen und Kunst, Geografie und Geschichte, Handwerk, Sport oder Kochen. Wildwuchs Unterwegs mit ‹One Talks ...›: Do 15.11., (Ort siehe Website) ‹Notwendige Geschichten›: jeweils Fr 28.9., 19.10., 16.11., 21.12, je 19.30, Markthalle, Basel ‹Abendschule Import›: Di 30.10. bis Do 1.11., 19 h, Roxy, Birsfelden Nächstes Wildwuchs-Festival: Mai 2019, www.wildwuchs.ch Ausserdem: Tanzstück ‹One at a time› mit Alessandro Schiattarella & Cie Beweggrund: Mi 24. bis Mo 29.10., Roxy, Birsfelden, www.theater-roxy.ch
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Ritt durch Sandmeere dagm a r bru n n e r
Die Volksbühne thematisiert mit ‹Isabelle› eurozentristische Denkweisen. «Heute ist der Islam für viele ein Feindbild und wird mit Fanatismus gleichgesetzt», stellt Anina Jendreyko fest. Die Basler Regisseurin, Schauspielerin und Leiterin der Volksbühne Basel hat durch mehrjährige Aufenthalte im Ausland und im transkulturellen Austausch Einblicke in vielfältige Lebens- und Denkweisen gewonnen. Dass sie z. T. ‹anders› sind als die hiesigen, empfindet sie als bereichernd, ohne Anspruch, alles zu verstehen oder gutzuheissen, gewissermassen mit Ambiguitätstoleranz. Mit dieser Differenziertheit gestaltet sie seit 15 Jahren auch ihre Theaterarbeit, vom Projekt ‹fremd?!› mit Jugendlichen bis zu den bislang vier Produktionen der 2012 gegründeten Volksbühne, bei denen es immer um Begegnungen und Aus einandersetzungen mit verschiedenen Kulturen und Werten, um Herkunft und Heimat geht. So auch im aktuellen Stück ‹Isabelle›, das John Berger und Nella Bielski verfasst und der Volksbühne zur Uraufführung überlassen haben, aus dem Englischen übersetzt von Hans Jürgen Balmes. Schon die Produktion ‹A & X› gründete auf einem Text des renommierten Autors Berger, und die Zustimmung für ‹Isabelle› gab er kurz vor seinem Tod. Vorurteilsloses Eintauchen. Das Stück beleuchtet Leben, Wirken und Erfahrungen der Schriftstellerin Isabelle Eberhardt (geb. 1877). In Genf in einer abenteuerlichen Exilfamilie geboren, genoss sie eine freilassende, gute Ausbildung und begeisterte sich schon früh für die arabische Kultur. 1897 zog sie nach Algerien, reiste als arabischer Mann gekleidet allein in der Wüste und konvertierte zum Islam. Schliesslich wurde sie von der Kolonialmacht des Landes verwiesen, heiratete und kehrte mit einem franzö sischen Pass in den Maghreb zurück. Mit ihren Kurzgeschichten und Reportagen über das Leben der Bevölkerung unter französischer Besatzung wurde sie bekannt. Seelisch und körperlich angeschlagen, starb sie mit 27 Jahren unter tragischen Umständen. Anhand dieser bewegenden Biografie einer starken Persönlichkeit, die sich vorurteilslos und unkonventionell auf ihre Umgebung einliess, werden die Konflikte und Folgen der Kolonialisierung nachgezeichnet und mit heutigen Fragestellungen verbunden. Das Profi-Ensemble wird von speziell fürs Stück geschriebener Livemusik ergänzt. Zudem bietet eine Gymnasialklasse im Rahmen des Vermittlungsprojekts ‹fremd?!› Einführungen an und leitet auch ein Publikumsgespräch. Volksbühne mit ‹Isabelle›: ab Mi 17.10., 19.30 (Premiere), bis So 28.10., Druckereihalle Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, www.volksbuehne-basel.ch
Texte & Theater dagm a r bru n n e r Kleine Bühnenproduktionen. Die Basler Regisseurin Ursina Greuel leitet seit August, zusammen mit Tamaris Mayer, das Sogar Theater in Zürich. Zeitgenössische Dramatik und Spoken Word sind Schwerpunkte ihrer Arbeit. Sie ist Gründerin der Gruppe Matterhorn Produktionen und der Reihe Stückbox, in der noch unveröffentlichte Texte mit kurzer Probezeit und ohne Bühnenbild gezeigt werden; das gesprochene Wort und das Spiel stehen im Vordergrund. Diese Inszenierungen kommen weiterhin auch in Dornach und Basel zur Aufführung, als nächstes ‹Die Gottesanbeterin› von Anna Papst. Dabei geht es um die Grenzen zwischen religiösem Bedürfnis und Wahn. – Die Schauspielerin und Theaterleiterin Serena Wey startet mit ihrer Theater Garage in die 7. Saison, die sie mit einer szenischen Lesung des Romans ‹Ich nannte ihn Krawatte› von Milena Michiko Flasar eröffnet. Das Buch der öster reichischen Autorin (geb. 1980) wurde über 100’000 Mal verkauft und auch als Theaterstück ausgezeichnet. Es schildert zwei Aussenseiter, die sich auf einer Parkbank begegnen, einander ihr Leben erzählen und durch Verweigerung zu neuen Ufern aufbrechen. – Eine feinsinnige Produktion ist ‹Der Spaziergang› nach einem Text von Robert Walser, welche die Schauspieler Ueli Jäggi und Jürg Kienberger erarbeitet haben und sporadisch aufführen. Heiter und melancholisch beobachtet da ein armer Poet seine Umgebung und Epoche. Das Theater Tuchlaube in Aarau folgt in ‹Mein blaues Herz› den Spuren der schillernden rumänischen Sängerin Maria Tanase, die oft als Edith Piaf des Ostens bezeichnet wurde; es singt und spielt u. a. die in Bukarest geborene Sängerin Irina Ungureanu. Andreas Schertenleib widmet sich indes Leonard Cohen, dessen Leben und Lieder er in einer ‹szenischen Wiedergeburt› präsentiert. Stückbox, ‹Die Gottesanbeterin›: Do 18. bis So 21.10., Neues Theater, Dornach u S. 37, www.sogar.ch ‹Ich nannte ihn Krawatte›: Sa 27.10., 20 h (Premiere) sowie Mi 31.10., Sa 17.11. und Do 22.11., Theater Garage, Bärenfelserstr. 20, www.serenawey.ch ‹Der Spaziergang›: Fr 26.10., 20.15, Trotte Arlesheim u S. 38
‹Mein blaues Klavier›: Mi 17. bis So 21.10., 20.15, und ‹Mein Leonard Cohen›: Mi 24. und Fr 25.10., 20.15, Theater Tuchlaube, Aarau, www.tuchlaube.ch Mehr zu Aarau u S. 21
Isabelle Eberhardt um 1900, Fotos: zVg und Lenos Verlag Oktober 2018 |
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Gegenlicht s a m u e l h e r zo g
Weltsichten t e a m kol i br i Kindheitserinnerung.
Quartier Dioboro, Djenné, Foto: Samuel Herzog
Postkarte aus Djenné, Mali. Zu spät, schon ist es passiert. Das Mädchen schreit wie am Spiess, trampelt mit den Füssen, schüttelt die linke Hand wie im Schmerz und zeigt mit der rechten auf mich. Ich stehe, die Zehen im Wasser, im Süden von Djenné am Ufer des Flusses Bani, der das Städtchen in der Regenzeit wie eine Krake umfasst. Die Sonne ist eben dabei, hinter den stattlichen Lehmpalästen unterzugehen, die in diesem Teil der Altstadt bis ans Wasser gebaut sind. Der Himmel über den Häusern verläuft im Gegenlicht von Karamellbraun zu dunkel brennendem Orangerot. Vor mir gleitet, in perfekter Beleuchtung, ein schmales Boot durchs Wasser. Der junge Mann, der es mit gezielten Stichen seines Paddels antreibt, trägt ein Fussball-T-Shirt mit dem Namen Messi und der Nummer 10. Dem Star des FC Barcelona bin ich in Mali schon ein paar Mal begegnet. Auch einer der kleinen Buben, denen ich eben zugeschaut habe, wie sie mit Stecken alte Reifen über den Platz vor der Moschee dirigierten, hatte ein rot-blau gestreiftes Barcelona-Shirt an. Sie hatten nichts dagegen, dass ich sie bei ihrem Spiel fotografierte. Jetzt aber ist es anders. Das Mädchen, das da hoch über mir auf einem der Lehmpaläste steht, tobt, weil es gesehen hat, wie ich meine Kamera in seine Richtung geschwenkt habe. Die Menschen auf dem Dach haben meinen Blick auf sich gezogen, weil sie im Gegenlicht wie Schattenrisse erschienen, weil sie sich für mein Auge wie grafische Elemente vor dem gewaltigen Himmel präsentierten. Und gerade weil es mir ja nur um die Schönheit der Szenerie, um die Landschaft ging und nicht darum, sie als Individuen oder als Typen zu erfassen, habe ich mit bestem Gewissen fotografiert. Nun ist es zu spät. Ich habe abgedrückt und die Missverständnisse werden sich nicht aus der Welt schaffen lassen. Denn wie soll ich dem Mädchen jetzt erklären, dass man es auf meinem Bild nicht erkennt? Und würde das für das Kind überhaupt einen Unterschied machen? Sicher, mir würde es in anderer Art um das Mädchen gehen, wenn sein Gesicht detailliert sichtbar wäre. Nur, wie anders wäre das? Plötzlich wird mir klar, dass das Mädchen ja die Sonne im Rücken hat, mich also im deutlichsten Licht sieht. Bestimmt ist es sich nicht bewusst, dass ich es umgekehrt aus meiner Warte nicht recht sehen kann, auch die Wut um seinen Mund nicht, der immer noch Verwünschungen in meine Richtung keift. Eine Ausnahmesituation? Vielleicht. Aber ich fürchte, dass solche Verhältnisse die meisten meiner Begegnungen in diesem Land bestimmen – auch dann, wenn die Beleuchtung für beide Seiten die gleiche ist.
Ein wundervolles kleines Büchlein, das von den grossen Dingen im Leben erzählt und 1993 erstmals auf Deutsch erschienen ist: Jerusalem 1947, hier lebt der elfjährige Sumchi. Er schildert einen Tag in seinem Leben, der ihn von den traurigsten bis zu den wunderschönsten Gefühlen alles erleben lässt. Am Anfang steht ein Fahrrad, das Sumchi von seinem etwas verrückten Onkel geschenkt bekommt. Mit dem Fahrrad startet ein Tauschgeschäft, das ihn am Ende des Tages, als er alles verloren glaubt, zu seiner Liebe Esthi bringen wird. Atmosphärisch dicht wird die Realität jener Zeit und Region eingefangen, der (Schul-) Alltag, die politische Situation, die Menschen. Sumchi hat eine blühende Fantasie und träumt von gefährlichen Abenteuern in der Wildnis. Und doch ist er einfach ein Junge, manchmal einsam und voller Ängste, liebenswert und nahbar, in dem sich jedes Kind wiedererkennen kann. Er strotzt vor kindlichem Eifer, vor Begeisterung und Kompromisslosigkeit. Eine warmherzig erzählte Geschichte, die die Unzulänglichkeiten der Menschen und die Dramen, die sie erleben, preisgibt. Begleitet wird die feinfühlige Erzählung – eine Kindheitserinnerung des Autors – von Illustrationen, die den zwischen Poesie, Fantasie und Realität angesiedelten Charakter der Geschichte unterstreichen. Amos Oz, ‹Sumchi. Eine wahre Geschichte über Liebe und Abenteuer›. Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler. Mit Bildern von Quint Buchholz, dtv, München, 2018. 92 S., TB, CHF 11.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books, www.baobabbooks.ch Ausserdem: Sonderausstellung ‹Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt› (Pippi Langstrumpf): bis Mo 29.4.2019, www.spielzeugmuseumriehen.ch
Der Autor notiert und verdichtet Begegnungen in aller Welt. 16 | ProgrammZeitung | Oktober 2018
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Grünes Martyrium v e r e n a s t ö s si nge r
Gabrielle Alioths neues Buch ‹Gallus, der Fremde›. Er muss weg aus dem irischen Kloster, der junge Gallus; nach dem brutalen Tod seiner Mutter im ‹Turm› hält er es nicht mehr aus. Und er schafft es, in die Begleitgruppe von Columba aufgenommen zu werden, der als Wandermönch nach Süden will, dem Ruf Gottes folgend. Im Jahr 590 brechen sie auf. Sie rudern übers Meer, kommen irgendwann in die Vogesen, laufen betend und fastend hierhin, dorthin, und sind schliesslich am Bodensee. Sie sind willkommen, wenn sie Kranke heilen, manchmal werden sie aber auch bedroht und verjagt – es ist ihr «grünes Martyrium». So nannte man es, wenn Mönche «für ihren Glauben ihre Heimat opferten». Gallus hat aber auch einen persönlichen Grund, Columba zu folgen, das merkt man bald; doch wir erfahren ihn erst am Schluss. Denn Gabrielle Alioths Kunst besteht auch in diesem neuen Roman darin, das Netz aus Themen und Motiven, Taten und Träumen, Schuld und Rachewünschen, in dem ihre Figuren festhängen, fein, geduldig und behutsam zu knüpfen. Wissen, das an Grenzen stösst. Der ruhige, historisch kundige und detailreiche Text beginnt in der Einsiedelei im Steinachtal, wo Gallus seit mehr als zwanzig Jahren mit wenigen Gefährten in Armut und Demut lebt. Da taucht eine Frau auf, die ihn über sein Leben befragen will – und Gabrielle Alioth beginnt, die Zeiten und Perspektiven zu mischen. Die Namenlose ist nämlich eine Heutige und sagt «ich» (man ahnt autobiografische Bezüge). Sie weiss viel über Gallus und notiert, was sie zusätzlich erfährt, in ihr Heft, gerät dabei jedoch immer wieder in die eigene Lebensgeschichte hinein, in die Erinnerungen, in Trauer und Ratlosigkeit. Sie hat Irland nämlich auch verlassen müssen; ihr Mann hat sie, gnadenlos wie ein Erzengel, von der Insel gewiesen, weil sie – im gemeinsam renovierten ‹Turm› – einen anderen so sehr liebte, als hätte «ich mein ganzes Leben darauf gewartet».
Bücher & Bilder dagm a r bru n n e r Literatur für alle. Mit ‹Liederlichen Liedern› ist die Kantonsbibliothek Baselland in die neue Saison gestartet und hat wieder eine Fülle spannender Veranstaltungen im Programm. Nebst Lesungen und Gesprächen mit bekannten AutorInnen wie Martin Walker, Peter Stamm, Werner van Gent, Lukas Hartmann, Arno Camenisch, Verena Stössinger und Angelika Overath gibt es den ‹Geschichtenkoffer› sowie Spiel- und Game-Nachmittage für Kinder, Drohnen- und App-Workshops, Abende mit neuer Lyrik und zu Elsa-Ferrante-Texten, ferner Figurentheater, Humortage und Bücher zmorge. Im Oktober stellt u. a. der langjährige WOZ-Reporter Daniel Ryser seine Biografie über Roger Köppel vor (Echtzeit Verlag, Basel). –
Am heiligen Ort nun begegnet sie nicht nur der schroffen ungezähmten Natur, sondern auch der inneren Kraft des greisen Gallus – der lange brauchte, um sich vom kalten und dominanten Columba zu lösen, und zuletzt auch das Geheimnis um seine Mutter noch preisgibt. Sie kommt dem Leben neu nahe und begreift, dass Liebe, Schmerz und Tod mit Rationalität nicht zu durchdringen sind. Und die Gewissheiten verblassen ihr; «ich weiss nicht mehr, was wahr ist», sagt sie, und legt zum Schluss auch ihr Heft weg. Der junge Gefährte von Gallus, der ihrem Geliebten gleicht, wird es finden. Gabrielle Alioth, ‹Gallus, der Fremde›, Lenos Verlag, Basel, 2018. 247 S., gb., CHF 29.80
Gabrielle Alioth, Foto: Silvia Wiegers
Die Teams des Literaturhauses und des Literaturfestivals Basel stecken mitten in den Vor bereitungen zur diesjährigen ‹BuchBasel›, das reichhaltige Programm ist bereits online aufgeschaltet. Schon vor den Festivaltagen im November finden einige Lesungen an verschiedenen Orten statt. – Das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) feiert sein 50-jähriges Bestehen. Gegründet wurde es in Zürich von Franz Caspar, dem Autor von ‹Dackel Fridolin› und Übersetzer des ‹Rösslein Hü›, unter dem Namen Schweizerisches Jugendbuchinstitut. Es publizierte zunächst Buchempfehlungen, später wurden Ausstellungen realisiert, die z. T. um die Welt gingen. 2002 schloss man sich mit dem Schweizerischen Bund für Jugendliteratur zur heutigen Organisation zusammen, die u. a. Projekte zur Leseförderung entwickelt, Weiterbil
dungen und Tagungen anbietet. Zu ihrem Jubiläum erschien soeben der ‹Atlas der Schweizer Kinderliteratur›, der in 20 Beiträgen Einblick in das hiesige Kinder- und Bilderbuchschaffen gibt. Daniel Ryser über Roger Köppel: Mi 24.10., 19.30, Kantonsbibliothek Baselland, Liestal, www.kbl.ch ‹BuchBasel›: Fr 9. bis So 11.11., www.buchbasel.ch, www.literaturhaus-basel.ch ‹Atlas der Schweizer Kinderliteratur›, www.sikjm.ch Ausserdem: Spoken-Word Festival ‹woerdz›: Mi 17. bis So 21.10., Luzern, www.woerdz.ch Ausstellung zu 200 Jahren ‹Frankenstein. Von Mary Shelley zum Silicon Valley›: Fr 5.10. bis So 13.1.19, Strauhof, Zürich, www.strauhof.ch Ausstellung zu 75 Jahren LSD und Albert Hofmanns Buch: bis Fr 11.1.19, Landesbibliothek, Bern, www.nationalbibliothek.ch 70. Frankfurter Buchmesse: Mi 10. bis So 14.10., mit rund 7300 Ausstellern aus über 100 Ländern und mit über 4000 Veranstaltungen. Gastland Georgien Oktober 2018 |
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«Hab acht aufs Auge» i s a be l z ü rc h e r
Nachruf auf die Kunstkritikerin Annemarie Monteil. Zuerst dachtest du an jenem Morgen, die Kaffeemaschine spinnt. Dann schien es dir, als hätte eine Panne die Frontseite deiner Zeitung blank belassen. Erst als dir auch die NZZ kein gewohntes Zeichen zuspielte, hast du erwogen, dass dich deine Augen im Stich lassen könnten. Es muss im Sommer vor zwei Jahren gewesen sein, als du mir von diesem Schreckmoment erzähltest: Der Verlust des Sehens drohte dich einzuschliessen im Kopf und dir jene Pausen zu stehlen, die dir das Lesen so lang und verlässlich geschenkt hatte. Dann hast du dir Synonyme für ‹Sehen› zurechtgelegt und im französischen ‹regarder› eine tröstliche Entdeckung gemacht: Dass sich da eine kleine Silbe zurückneigt, während sie doch dem Halten und Bergen und Hüten vorausgehen kann, das hat dir eingeleuchtet. Im ‹regarder› steckt also vielleicht ein kleines Porträt deines Alters. Nie hast du deine vielen Jahre als Ruhestand angenommen. Warum auch? War doch dein Schatz an Bildern, Büchern und Beziehungen der Rückhalt, um dich noch mit eingeschränktem Sehvermögen auf Neues einzulassen. Bis zuletzt. Unbeirrt, schien mir, hast du deinen Arbeitsplatz so ausstatten lassen, dass du weiterhin tun konntest, was dir das Liebste war: das Nachdenken und Schreiben über Kunst. Bilder erzählen. Bevor wir uns persönlich begegnet sind, war ich als Leserin mit deinem Blick vertraut: Wo ‹AM› oder dein ganzer Name einem Text vorstand, durfte man Besonderes erwarten. Da war eine Kunstkritik, die genau hinsah, ohne lang zu werden. Auch in der Eile des redaktionellen Alltags hast du die Sorgfaltspflicht der Sprache nicht verletzt. Da war ein Wortschatz, der an Beschreibung nicht geizte und doch die Autorschaft diskret in den Dienst von Werken stellte. Bilder stifteten dich zum Erzählen an – was mich heute daran erinnert, dass ich die BaZ-Beilage über Jahre zuerst am liebsten dort aufschlug, wo du in zwei, drei Zeilen jeweils einer Kinderzeichnung Antwort gabst.
Albrecht Dürer, ‹Melencolia I›, 1514, Kupferstich, Foto: zVg
«Diese Feinheit», schriebst du mir, gespannt auf die Blätter von Paul Cézanne im Basler Kunstmuseum, «dieses unablässige Studium des mürrischen Mannes in Aix, dem die Kinder hinterher liefen und ihn verspotteten ...» Ob alte Meister oder die Frische einer kindlichen Handschrift: immer, immer wieder lugten durch deine Würdigung und Kritik die Künstlerin, der Künstler selbst. Als hättest du ihre Motivation liebevoll durchschaut und als läge dir schreibend zuallererst an einer Lektion des Humanen. Eine Frage hat dich umgetrieben, gern hättest du dazu «nochmals etwas angefangen»: Warum eigentlich blicken Albrecht Dürers ‹Melencolia› und der ‹Angelus Novus› von Paul Klee nach innen – und nicht nach vorn, und nicht zurück? Die Antwort, liebe Annemarie, hattest du bei dir, ganz gewiss. Deine Unermüdlichkeit, dein stiller Schalk und deine vitale Begeisterung bleiben ein Vorbild. Annemarie Monteil starb am 3.9.18 im Alter von 92 Jahren. Der Titel ist ein Dürer-Zitat (‹Hab acht awffs awg›) und meint den Fluchtpunkt in einer zentralperspektivischen Komposition (NZZ 25.6.15).
Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt ...
Annemarie Monteil, 2017, Foto: Didier Samson
db. Anfang August sassen wir um ihren Balkontisch und genossen den bis spät noch warmen Abend. Gastgeberin Annemarie Monteil beteiligte sich rege am Gespräch der jüngeren BerufskollegInnen, die sie seit Jahren freundschaftlich beriet und begleitete. Ihrer fragilen Physis trotzte sie mit Humor und nie erlahmendem Interesse an allem Menschlichen. Bescheiden und grosszügig teilte sie ihr Wissen, engagiert und fundiert war ihr Wirken für die Kunst, besonders für sperrige und weibliche Positionen. Nun ist diese feinsinnige und grossherzige Persönlichkeit verstummt (siehe die Würdigung oben). Auch der Fotograf Hugo Jaeggi ist 82-jährig verstorben. Wie Monteil stammte er aus Solothurn, lebte aber schon lange im Leimental, wo er auch sein Atelier hatte und bis zuletzt u. a. mit der Archivierung seines enormen Bilderschatzes beschäftigt war. Seine Aufmerksamkeit galt den Schattenseiten der Gesellschaft, den Benachteiligten, denen er sehr nahekam, weil er sie respektierte und liebte. Neben berührenden Porträts schuf er wundervolle, eigenwillige Naturbilder, die wie Gemälde wirken. Eine Ausstellung in Basel war noch geplant, den Nachlass betreut die Fotostiftung in Winterthur.
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Grosse Gesten n a n a b a de n be rg
Das Kunstmuseum setzt Johann Heinrich Füssli in Szene. Mit weit aufgerissenen Augen und doch leerem Blick starrt die wahnsinnige Kate uns an, wie eine Furie herumgerissen wird ihre Bewegung zu einer Pose, der die Ruhe der delphischen Sibylle innewohnt. Der Tod des Geliebten auf hoher See hat die Frau irrewerden lassen, das wilde Meer und das aufgewühlte Innere finden in wehendem Haar und aufgebauschtem Gewand Ausdruck und Ausgleich. Denn so exaltiert und theatralisch die Gesten in den Gemälden Johann Heinrich Füsslis sind, so erstaunlich ist ihre kompositorische Ausgewogenheit. Füssli, der 1763 nach England zog, hat sich vom Theater inspirieren lassen: Shakespeare und auch John Milton hat er bewundert, Szenen aus ihren Werken auf der Leinwand imaginiert. Seine Gemälde dienten dann wieder um als Vorlagen für Illustrationen. Die Milton Gallery, die zu bestücken ihn ein Jahrzehnt beschäftigte, brachte Füssli fast an den finanziellen Ruin. Diese Wechselwirkungen sind dem Kunstmuseum Basel Anlass für eine Ausstellung, die den Fokus auf ‹Drama und Theater›, auf die literarischen Bezüge und die dramatischen Gesten seiner Kunst legt. Maler der Einbildungskraft. Füssli war mitnichten der «wilde Schweizer», als der er in London galt, sondern ein literarisch, philologisch, rhetorisch hochgebildeter Mann; seine Gemälde sind überformt von der Ästhetik seiner Zeit. Als Schüler der Zürcher Philologen Bodmer und Breitinger erweist sich Füssli – so der Katalogbeitrag von Alexander Honold – als ein Maler der Einbildungskraft. Poetologisch bedeutsam war jenen die Imagination als Vermögen, sinnliche Empfindungen im Seelischen präsent zu halten. Füssli setzt genau dies ins Bild: Affekte, die in der theatralischen Pose ins Extrem getrieben werden, und die Einsicht des Visionärs in melancholischer Starre. Die Ausstellung folgt den literarischen Vorlagen von der Antike über das Mittelalter (Nibelungen) zu Shakespeare, Milton und Füsslis Zeitgenossen wie etwa Wieland oder William Cowper (dem Autor der Kate). Am Ende stehen die freien Bildfindungen Füsslis und damit die Reflexion seiner Einbildungskraft. Einmal mehr sucht das Kunstmuseum zudem den Schulterschluss: mit dem Schauspielhaus – der Regisseur Thom Luz bringt mit einer Videoinstallation ‹Zu Füssli› das Theater ins Museum bzw. die Bilder in Bewegung – und mit der Wissenschaft – ein Seminar an der Uni Basel begleitet die Ausstellung. ‹Füssli. Drama und Theater›: Fr 19.10., 18.30 (Vernissage), bis So 10.2.19, Kunstmuseum Basel u S. 29. Begleitpublikation im Prestel Verlag, 240 S., gb., CHF 66
Kultur & Kirche dagm a r bru n n e r Zeitfragen und Stadtgeschichte(n). Das ehemalige Kapuzinerkloster in Dornach und das Benediktinerkloster in Mariastein öffnen anlässlich des europäischen Kulturerbe-Jahres ihre Türen. An Führungen kann man ihre Akt ivitäten und Angebote kennenlernen, in Mariastein etwa diverse Ausstellungen und die Konzertreihe mit renommierten Ensembles, in Dornach u. a. das Residenzprogramm ‹Aussteigen auf Zeit› für kreat iv und wissenschaftlich Tätige. Neben geistig-seelischer Nahrung gibt es an beiden Orten auch leibliche Kost. – Das Forum für Zeitfragen versteht sich als eine Schnittstelle zwischen Kirche und Gesellschaft und beleuchtet aktuelle Themen aus Alltag, Kultur, Politik, Ethik und Religion. 750 Vereinsmitglieder unterstützen diese Bildungseinrichtung für Erwachsene, die man auch ohne Kirchenzugehörigkeit besuchen kann. Die Vortragsreihe ‹Europa: Visionen und Krisen› untersucht, welche Grundwerte Europa ausmachen, es sprechen u. a. die langjährig politisch Engagierten Gret Haller und Tim Guldimann. – Das Museum Kleines Klingental beleuchtet die Bau- und Kulturgeschichte Basels. Nebst Ausstellungen (bis 3.3.19 zur ‹Tramstadt Basel›) finden Konzertreihen und Vorträge statt, etwa im ‹Forum für Wort und Musik›, organisiert vom Verein pro Klingentalmuseum. Die neun populärwissenschaftlichen Referate von 2017 sind erstmals in einer Broschüre erschienen, sie widmen sich u. a. den Frauen der Künstlergruppe Kreis 48, dem Baseldytsch und dem Basler Musiksaal. Die nächsten Vorträge, jeweils begleitet von musikalischen Beiträgen, thematisieren das Muttenzer Freidorf als Beispiel genossenschaftlicher Wohnreform und das Projekt der neuen Basler Stadtgeschichte. Tag der offenen Türen Kloster Dornach und Kloster Mariastein u S. 30 ‹Europa: Visionen und Krisen›: Mi 17.10., 18.30 (Gret Haller), Mo 12.11., 18.30, (Tim Guldimann), Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, www.forumbasel.ch ‹Forum für Wort und Musik›: jeweils Mi 31.10. und 28.11., 18.15, Museum Kleines Klingental, www.mkk.ch Ausserdem: Bazar Mission 21: Do 25.10., 12–18 h, Fr 26.10., 10–18 h, Missionsstr. 21, www.mission-21.org
Johann Heinrich Füssli, ‹Die wahnsinnige Kate›, 1806/07 ©Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter GoetheMuseum, Foto: Ursula Edelmann Johann Heinrich Füssli (Henry Fuseli), Stahlstich nach einem Porträt von G. Herlowe Oktober 2018 |
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Tradition reloaded ir is kr etzschmar
Vera Mercer, ‹La Table›, 2014
Opulenz ir is kr etzschmar Fotos, Malerei, Collage. Drei Schöpfungsprozesse, drei Gattungen – das Duo Kühne/Klein lädt zwei Kunstschaffende zu einer gemeinsamen Ausstellung ein. Kennengelernt hat sich das Quartett bei einem Atelieraufenthalt in Omaha, Nebraska. Vera Mercer knüpft mit ihren grossformatigen Fotografien an barocke Stillleben an. Hendrikje Kühne und Beat Klein treten mit Collagen von Bergpanoramen auf, und vom polnischen Maler Christian Rothmann sind Blumenaquarelle an der Grenze zur Ab straktion ausgestellt. Erstmals in der Schweiz zu sehen sind die Werke von Vera Mercer (geb. 1936 in Berlin). In der Aufbruchszeit der Sechzigerjahre mit Daniel Spoerri liiert, gehörte sie zur Bewegung des Nouveau Réalisme in Paris. Ihre Porträts der Szene sind heute eindrückliche Zeitzeugen. Nach der Trennung von Spoerri zog es sie nach Amerika. Ihr bewegtes Leben zwischen Paris und den USA hat sein Echo in malerischen Arrangements mit morbidem Charakter gefunden. Inszeniert mit kompositorischer Raffinesse und schwarzem Humor, könnten die Bilder zum opulenten Dinner einer adligen Klientel laden. Eine gerupfte Ente, drapiert vor einem goldenen Spiegel, verliert sich hinter weissen Orchideen und übergrossen dunklen Trauben, während Tulpen mit schweren Köpfen nicken. Hier herrscht die Farbe vor, indes die aktuellen Arbeiten des Duos Kühne/Klein silbern schimmernd. Die Ausblicke ins Gebirge rufen die Zeiten der Eroberung der Alpen wach und erinnern mit ihrer reichen Abstufung von Grisailletönen an Radierungen aus früheren Zeiten.
Vieldeutige Bildgeschichten. Die Kunsthalle Basel zeigt erstmals Gemälde von Sanya Kantarovsky (geb. 1982 in Moskau). Manchmal melancholisch, dann ironisch gebrochen, treten die Motive in Erscheinung – Fremdes scheint vertraut und Bekanntes grotesk. Mit ‹Disease of the Eyes› nimmt die Schau Bezug auf die Wahrnehmung der Bilder, die mit malerischer Kraft verführen, aber inhaltlich verwirren. Täuschen uns unsere Augen, sind das nicht bekannte Figuren, Farbklänge, ein wenig Gauguin, Chagall, Munch oder Daumier? Der Maler spielt erfrischend mit Referenzen auf Kunstgeschichte, Cartoons, tibetische Malerei und russische Literatur. Er mischt Tradition mit Zeitgenössischem zu fantastischen Szenarien, die sich als Projektionsflächen für viele Themen anbieten. Ausgangslage für die neuen Gemälde ist eine Serie von Monotypien. Diese Technik erlaubt ihm spontanes und flüssiges Entwerfen von Bildideen, die später auf Leinwänden zur Vollendung gelangen. Diese werden durch eine mehrfache Beschichtung mit Gesso (Gips/Kreide) so glatt wie Porzellan gemacht, um der Farbgebung einen fluiden und transparenten Ausdruck zu geben. Witz und Politik. Caravaggio in der Kunsthalle? Kantarovskys Bild ‹Peter› (2018), zeigt den heiligen Petrus in einer unbequemen Lage am Kreuz, den Kopf abwärts gerichtet, wie er hilfesuchend aus dem Bild blickt, bedroht von einer lächerlich kleinen Spinne. Die Dramatik der Szene wird bei Kantarovsky mit der harmlosen Blümchentapete eines Comicstrips hinterlegt und so humorvoll gebrochen. Diese Strategie bewährt sich auch in anderen Werken, wo sich Pathos und scheinbare Harmlosigkeit die Hand geben. ‹One World› (2018) zeigt drastisch die Gleichzeitigkeit von globalen Realitäten. In dem monumentalen Querformat fliegt eine Maschine der American Airlines über eine zusammengekrümmte Gestalt hinweg. Ist das vielleicht dezidierte Kritik an der Politik der Grossmacht? Kantarovsky, der in New York sein Studio hat, spickt seine Werke oft mit gesellschaftspolitischen Einlagen. So weist das Gemälde ‹Friend› (2018) darauf hin, dass ihm der Ruf seiner Heimat Russland nicht gleichgültig ist. In einer düstern Unterwasserszene mischen sich die kyrillischen Buchstaben ДРУГ unter Fische und Schlangen. In diesem politischen Haifischbecken formt sich das Wort ‹Friend›, ein Kommentar zur Debatte um die Einmischung der Russen in den US-Wahlkampf. In seinen Gemälden nimmt der Künstler uns mit auf eine Art Achterbahnfahrt, die das Sehen in Aufruhr versetzt, die Bedeutung aber stets offen lässt. Sanya Kantarovsky, ‹Disease of the Eyes›: bis So 11.11., Kunsthalle Basel, Steinenberg 7, www.kunsthallebasel.ch
Vera Mercer, Christian Rothmann, Kühne/Klein: bis Sa 27.10., Galerie Graf & Schelble, Spalenvorstadt 14 Ausserdem: Kunstkredit Basel-Stadt, Jahresausstellung 2018: bis So 7.10., Kunsthalle Basel
Sanya Kantarovsky, ‹One World›, 2018, Foto: Philipp Hänger
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Irrlichter der Schweizer Kunst i s a be l z ü rc h e r
Ilse Weber, ‹Nachtcapriccio›, 1981, Aargauer Kunsthaus, Fotos: Jörg Müller
Das Aargauer Kunsthaus zeigt den Surrealismus in der Schweiz. Der Dschungel des Unbewussten entlässt Gespenster, und Bilder sind Bühne des Traums. Im Wellengang von Angst, Erinnerung und Begehren gleichen sich Körper der Umgebung an. Unflätig spreizt ein Gebüsch seine Äste zum Himmel, die Frau liegt als Haufen grauer Kiesel am Wasser, das ihren Schweif beleckt. Punktgestirne leuchten aus dunklem Grund, Landschaft bleibt umnachtet, der Mensch sieht sich häufig allein: Es ist nicht nur witzig in der Kunst, die sich zum Begriff des Surrealismus bekannt hat oder dessen Erbe in die Gegenwart trägt. Man möge die Vernunft ruhen und sich verführen lassen, meinte Peter Fischer an der Vernissage von ‹Surrealismus Schweiz›. Der bewährte Museumsmann hat als Gastkurator die künstlerische Strömung mit rund 400 Exponaten fürs Aargauer Kunsthaus zu einer opulenten Bilderreise aus gelegt. 15 Säle umfasst der Parcours, 52 Kunstschaffende, geboren zwischen 1886 und 1977, fädelt er auf, um die Tiefenpsychologie von Bildern und Plastiken seit den Dreissigerjahren abzutasten. Detailreiches Bild. Ausgewählte Zeugnisse der geistigen Landesverteidigung machen den Auftakt zur umfassenden Schau. Von jedem verdächtigen Schatten befreit sind die Idyllen, welche die offizielle Schweizer Kunst damals ausmachten: fleissige Menschen, symmetrischer Lindenbaum, Schafe im Gras. Doch das ist nur die Vorhut eines Labyrinths, das befriedete Kulissen und frommes Gebaren einer manchmal komischen, häufiger unheimlichen Gegenwart opfert. Künstlergruppen, unter ihnen die politisch motivierte ‹Gruppe 33› in Basel oder die Zürcher ‹Allianz› bestärken avantgardistische Bilderschöpfer in ihrem Ringen um die Rückseite aller höflichen Malerei. Otto Abt, HansRudolf Schiess oder Walter Kurt Wiemken bieten Einblicke in den Basler Mentalitätsraum der 1930er-Jahre, Max von Moos lädt zum ‹Dämonischen Frühstück›, bei Kurt Seligmann inkarnieren sich Mischwesen aus Mensch und Tier in brauntonigem Nirgendwo.
Walter Kurt Wiemken, ‹Der Photograph›, 1932, Aargauer Kunsthaus
Es ist bald klar: Die Ausstellung setzt auf ein detailreiches Bild des Schweizer Surrealismus und seiner Spielformen. Sie erweitert den Bestand an hauseigenen Werken um Entdeckungen aus anderen, auch privaten Sammlungen und Nachlässen und gibt Künstlerinnen, die bisher im Schatten der grossen Rezeption gestanden haben, einen Platz, etwa Henriette Grindat, Ilse Weber und Eva Wipf. Weit verzweigte Bewegung. Reich an Text- und Bildquellen, führt der Katalog zu den Anfängen des Surrealismus in Paris zurück und illustriert, wie der Begriff zur Triebfeder einer weit verzweigten künstlerischen Bewegung avancierte. Fundstück oder Zufall bei Jean Tinguely, Dieter Roth und André Thomkins tragen das surrealistische Gedankengut bis weit in die Nachkriegskunst. Eindrücklich ist die Fülle der Exponate und empfehlenswert der Pfad an Entdeckungen. Nur: Wo der Surrealismus die Gegenwart befragen, wo er unserer eigenen Sicherheit auflauern möchte – da hilft das Sammeln und Ordnen nicht. Der Schalk, das Gespenst, der Irrwitz des ganz Realen wehrt sich gegen die Bemusterung. So bleiben wundersame Irrlichter der Schweizer Kunst im dichten Nebeneinander und in der anhaltenden Vergleichbarkeit eingezäunt. Das Surreale wohnt unbestritten in der Schweizer Kunst. Doch überlebt es nicht, wie Pippilotti Rists Arbeit nahelegen möchte, im Puppenhaus. ‹Surrealismus Schweiz›: bis Mi 2.1.19, Aargauer Kunsthaus, Aarau u S. 27. Katalog, Hg. Peter Fischer/Julia Schallberger, Snoeck Verlag, Köln, 2018. 280 S., zahlr. Abb., gb., 31 x 25 cm. CHF 64
Ausserdem in Aarau: ‹Digitale Narrationen›. Erzählformen innerhalb und ausserhalb des Internets: Sa 27.10., 18 h (Vernissage), bis So 6.1.2019, Forum Schlossplatz, Schlossplatz 4, Aarau, www.forumschlossplatz.ch, Mi, Fr, Sa 12–17 h, Do 12–20 h, So 11–17 h Designmesse ‹in & out› u S. 24 Theater Tuchlaube u S. 15
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Wer keine Haltung zeigt, ist nicht zuständig n ig gi u l l r ic h
Chronik einer Table ronde mit Martin und Fredy Heller. Wer sich mit den Brüdern Martin Heller (künstlerischer Direktor der Expo.02) und Fredy Heller (Ex-Leiter Theater im Teufelhof) zum Gespräch trifft, erlebt, dass es sofort zur Sache geht und nicht viel Zeit für Geplänkel bleibt. Ausgangslage war, etwas über ihre Geschichte in jener Kulturszene zu erfahren, die als sogenannte freie Szene in den 1980er-Jahren ihren Anfang nahm und die heute in vielfältiger Art in allen Sparten, an (fast) allen Orten und in unterschiedlichsten Formaten das Kunst- und Kulturangebot in der Gesellschaft massgeblich (mit)bestimmt. Zweifellos sind die Brüder Heller (der dritte Bruder Urs war langjähriger Leiter des Theaters Tuchlaube) durch ihr dreissigjähriges Wirken geradezu prädestiniert, Auskunft zu geben, sich zu erinnern und allenfalls auch den einen oder
Martin Heller, Foto: Markus Bertschi
Labor im Kloster pe t e r bu r r i Virtual Valley in Senones. Um 1960 wohnten im Vogesenstädtchen Senones doppelt so viele Menschen wie heute. Da florierte wie in der ganzen Region die Textil industrie, die hier in das nach der Französischen Revolution aufgehobene Benediktinerkloster eingezogen war. Dieses prägt den Ort noch immer, nur war es bis vor Kurzem ungenutzt, denn die Textilbranche ist in der Zwischenzeit abgewandert. Jetzt hat sich dort die Basler Stiftung Virtual Valley um Mischa Schaub eingenistet, der eine Zeitlang auch in der leer stehenden Mülhauser Textilfabrik DMC für neues Leben sorgte, bis die Stadt ihre eigenen Ansprüche geltend machte.
anderen verklärend-pensionierten Blick auf den Point de départ und seine Rahmenbedingungen zu werfen. Ohne Nostalgie. Das Gespräch über die Kultur und ihre Szenarien dreht sich fast nur um heutige Verhältnisse. Immer analysiert und gewichtet im Lichte des Anfangs vor 30 und mehr Jahren. Aber die Begriffe gestern, früher, damals fallen kaum. Auch nicht beim älteren Fredy Heller, der die Dinge – im Gegensatz zum beruflich noch stark engagierten Martin – aus nicht mehr so aktiver Warte kommentiert. Was die Hellers beschreiben, ist geprägt von ihrem bewusst gepflegten Rollenverständnis als Ermög li cher, als Inspi ratoren, als Taktgeber, als Entdecker, (fordernde) Förderer und Kuratoren von Ideen und mit schöpferisch Tätigen. Fredy agierte in der Kleinkunst und hinter der Bühne, wie er immer wieder betont, während sein Bruder dank seiner
Fredy Heller, Foto: Margrit Iten
In Senones war der frühere Hyperwerk-Leiter an der FHNW schon vorher eingemietet und schmiedete Pläne, in der Klosterbrache ein Labor für virtuelle Entwurfsgestaltung einzurichten, woran er nun mit neuem Elan geht. 4500 Quadratmeter stehen der Stiftung zur Verfügung: Arbeits-, Aufenthalts- und Schlafräume sowie der Gewölbetrakt der einstigen Bibliothek, in der später Webmaschinen standen. Jetzt finden sich da neben Gebrauchtmöbeln und Handwerker-Utensilien modernste High-TechGerätschaften. In Vernetzung mit verschiedenen Hochschulen sollen sich Kreative hier in die Entwicklung von praxisbezogener VR (Virtual Realitiy) und AR (Augmented Reality) einüben und Projekte realisieren – für eine postindustrielle Zukunft des Städtchens selbst (inklusive Einheimische), aber auch andernorts.
So hat Virtual Valley etwa im Historischen Museum Basel für die Ausstellung über Jacob Burckhardt schon eine 3-D-Installation geschaffen, mit der man in die Gedankenwelt des Gelehrten eintauchen konnte. Noch steckt in Senones alles in den Anfängen, doch im November stellt sich das Labor dort konkret der Öffentlichkeit vor. Ziel ist, dass im früheren Kloster, das sanft renoviert wird, aber immer noch Fabrikspuren zeigt, in fluktuierendem Rhythmus jeweils bis zwanzig Personen nach der Methode Learning by Doing in freier Assoziation tätig werden und dann als Nomaden des neuen technischen Zeitalters ausschweifen. Eröffnung der Projektschau in Senones: Fr 30.11., www.virtualvalley.ch Mehr zu Architektur im Elsass u S. 25
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grossen, weitherum bekannten Projekte in der Champions League der Kultur unterwegs war und immer noch ist. Ihr Selbstverständnis, aber auch ihre durch unterschiedliche Erfahrungen und Welten geprägten Werte, die sie mittels zahlreichen kleineren und grösseren ‹Geschichten› aus ihren Projekten und Programmen belegen, unterscheiden sich allenfalls in Nuancen. Wichtige Werte. Worauf kommt es denn an im alles durchdringenden Leben mit Kunst und Kultur? Schon immer und auch morgen noch? Fast nur davon ist die Rede. Und zunehmend schleicht sich in das Gespräch – über Namen, Orte, Ereignisse oder Entwicklungen – der Begriff ‹Haltung› in die Beschreibungen und Feststellungen ein. Die Hellers glauben auszumachen, dass es in der künstlerischen Arbeit, aber auch in den Prozessen und Produkten, die sie kennen, gefördert und auch herausgefordert haben, fast immer auf die explizite, sicht- und spürbare Haltung der Kunstschaffenden ankommt, die den Werken bleibenden Ausdruck verleiht. Nicht einzelne Farben, Phrasen und Formate sind entscheidend, sondern der glaubhafte Anspruch, der mit ihnen verbunden zur öffentlichen Wirkung über den Tag hinaus kommt. Gilt im Kleinen wie im Grossen. Im Vordergrund steht nicht die eine sittliche, religiöse, liberale, progressive oder konservative geistige Haltung, sondern die ultimativ vermittelte Zuständigkeit der Kunstschaffenden, ihre Arbeit im gesellschaftlichen Kontext zur Debatte zu stellen und damit der Kritik von Medien und Publikum auszusetzen. Für die ProtagonistInnen der frühen freien Szene fand dies ausserhalb des geschützten Rahmens von Institutionen wie Theater, Bibliotheken, Universitäten, Museen, Kunsthallen statt. Auf einem neuen Markt mit allen Risiken und Nebenwirkungen, aber sehr oft nur mit kleinsten Sicherheiten ausgestattet. Natürlich differenzieren Martin und Fredy Heller diese etwas gar kursorische Darstellung der Dinge mit unzähligen Beispielen und aus unterschiedlicher Warte. Aber sie sind sich einig, dass Kunst sich immer als öffentliche ‹Dienstleistung› manifestieren muss. Egal in welchem Rahmen. Das ist zwar wenig charmant formuliert, aber unabdingbar. Herausforderungen. Mit Blick auf die heutigen Verhältnisse in der Kunstund Kulturszene kommt bei den Hellers mehr als nur sublime Sorge auf. Angesichts des im Vergleich zu ‹früher› reichen Angebots, auch in der emanzipierten freien Szene, der sich stetig digitalisierenden Ausbildungsund Medienverhältnisse und eingedenk eines immer anspruchsvolleren, um nicht zu sagen verwöhnten Publikums, werde es immer herausfordernder, die Haltung von Werken und deren AutorInnen als gesellschaftlich relevante Beiträge zu identifizieren respektive zu kommunizieren. Die These steht im Raum: Wer keine Haltung zeigt, ist nicht zuständig. Am Rande wurde auch noch über mehr oder weniger Geld damals und heute, über Kriterien und Qualitäten, über die Aufmerksamkeitsfalle, aber auch die Gefährdung des Ritualmonopols für die Kultur gesprochen, das sie z. B. an den Fussball oder an eine immer virulentere Marketing- und Kommunikationswelt abzutreten scheint. Martin Heller (1952), Kulturunternehmer (Heller Enterprises Zürich), Ausstellungsmacher, Publizist und Kurator, u. a. beim Jubiläum ‹500 Jahre Zürcher Reformation› und der Ausstellung ‹Weltuntergang› in Bern. Er war Intendant der europäischen Kulturhauptstadt Linz, Directeur artistique der Expo.02 sowie Direktor des Museums für Gestaltung Zürich. Lebt in Zürich und Berlin. Aktuelles Projekt: www.edition-unik.ch Fredy Heller (1944), Lehrer, Gründungsmitglied Kleintheater-Vereinigung der Schweiz 1972 (heute ‹t.›). 1980–2009 Programm- und Geschäftsleiter in Basel: Theater Spilkischte/ Vorstadt-Theater, Theater/Café zum Teufel, Theater im Teufelhof, TheaterFalle/MedienFalle, Blindekuh und bei den Festivals Treibstoff und Wildwuchs. Kulturpreisträger des Kantons Basel-Stadt (2001). Lebt in Basel.
Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f von roh r Gesellschaftlicher Klimawandel. In diesem Jahr sind die Blätter vieler Laubbäume vorzeitig gelb geworden als Folge des heissen Sommers. Auch die Menschen litten unter den extremen Hitzetagen, den Pflanzen setzte vor allem die Trockenheit zu. Aber was tun? Einzig hoffen, dass es nächstes Jahr besser wird? Was aber, wenn es stimmt, was Milena Jesenska, Journalistin und Vertraute Franz Kafkas, 1925 schrieb: «Die Hoffnung ist ein Gefühl für Menschen, die die Gegenwart nicht ertragen»? Das erinnert an einen Gedanken des Philosophen Jean-Paul Sartre: «Il faut dés-espérer». Damit meinte er nicht, dass die Leute verzweifeln sollten, sondern, wie Jesenska, von abwartendem Hoffen Abstand nehmen. Es ist eine Aufforderung, im Hier und Jetzt zu leben und vor allem zu handeln. Vor Politik und Wirtschaft scheint nun die Zivil gesellschaft den Ernst der Lage verstanden zu haben. In zig Städten weltweit sind Menschen fürs Klima auf die Strasse gegangen. Allein in Frankreich waren es über hunderttausend, na türlich auch als Reaktion auf die Demission, sprich Machtlosigkeit, ihres populären Umweltministers. 200 Persönlichkeiten verschiedenster Provenienz, ein paar Tage später 700 WissenschaftlerInnen haben die Politik zum Handeln aufgefordert. Und jetzt diese Märsche in über 40 Städten Frankreichs. Ist hier vielleicht ein gesellschaftlicher Corpus am Erwachen, dem wir alle angehören, jenseits wirtschaftlicher und politischer Interessen? So hat etwa ein junger Mann in Paris seiner Verantwortung für seine künftige Vaterschaft mit einem Aufruf über die sozialen Medien Ausdruck verliehen. Er wollte damit ganz einfach mit anderen seinen Wunsch teilen, dass es auch für seine Grosskinder möglich sein möge, auf diesem Planeten ein menschenwürdiges Leben zu führen. Er forderte deshalb die Menschen auf, am ‹Marsch für das Klima› teilzunehmen. Erleben wir zurzeit ein gesellschaftliches Momentum, in dem die Zivilgesellschaft den Lead übernimmt, während die PolitikerInnen zaudern, gefangen in den Netzen der Lobbyisten? – Fazit: Erst wenn das Wetter zum Politikum und der Marsch fürs Klima zu einem Marsch auf Washington geworden ist, wird sich etwas ändern – hoffentlich! ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.
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Ein kunstsinniges Völkchen ir is kr etzschmar
Kreativmarkt dagm a r bru n n e r Kunst und Handwerk. Die Schweizer Designmesse ‹in&out›, kuratiert und organisiert von Maja Baumann und Brigitte Hürzeler, findet erneut in Bahnhofsnähe in Aarau statt. 96 Ausstellende aus dem ganzen Land präsentieren hier ihre Produkte, die in der Schweiz entwickelt, designt und hergestellt wurden. Möbel, Schmuck, Mode, Accessoires, Sportartikel, Keramik, Glas, Papier- und Lederwaren etc. werden gezeigt und verkauft, und die GestalterInnen sind vor Ort. Ein Katalog informiert über Mitwirkende und Objekte, und auch für Verpflegung wird gesorgt. – Die Basler Schmuckkünstlerin Gabriela Strasser (‹WoMenArt›) präsentiert seit Ende August neben ihren eigenen Produkten – Hals-, Ohr- und Fingerschmuck in Silber und mit Edelsteinen – auch ausgewählte Objekte von anderen Labels und Kreativen. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit und hochwertiger Verarbeitung, es gibt nur kleine Stückzahlen, weshalb das Sortiment stetig wechselt. Zu sehen sind auf der ‹zweiten Etage› z. B. Papierwaren, Textiles und Taschen, kurz: Lieblingsdinge für Sie und Ihn. – An der Basler Herbstmesse sind u. a. auf dem Petersplatz ebenfalls zahlreiche Kreative mit ihren Ständen vertreten, etwa Aziz Yilmaz. Der Kunsthandwerker näht und produziert Hängematten für Kinder sowie Kissen und Kleinmöbel nach kurdischem Vorbild, wobei er nur natürliche Materialien und z. T. alte Kelims verarbeitet. Alles ist selbst- und handgemacht, solide und auf Langlebigkeit angelegt.
‹Beehave› würdigt in einer Gruppenausstellung die Bienen-Art. Das kleine Insekt fasziniert: Es ist sozial, tänzerisch geschickt, produziert Süsses und ist kreativ. Gemeint ist die Biene, unser Garant für Nahrung und Leben. Rilke bezeichnete in seinen Elegien gar die Menschen als «Bienen des Unsichtbaren», da sie die wichtigen Dinge des Lebens intuitiv erfassen. Mit dieser Gabe sind Kunstschaffende ganz besonders ausgestattet. Angesicht einer gefährdeten Natur ist das Thema Bienen omnipräsent. Zentrales Motiv im Schaffen von Joseph Beuys und Matthew Barney, finden sich die Tiere auch in Werken von Pierre Huyghes und ihr Rohstoff Wachs u. a. bei Wolfgang Laib. Das Kunsthaus Baselland ist zum veritablen Bienenhaus geworden; es summt und duftet überall. In Kooperation mit der Fundació Miró aus Barcelona sind hier 24 visuelle Kostbarkeiten ausgebreitet. Schnelle Schnitte sind der Videoarbeit von Carmen Kreis eigen. Der Bilderrhythmus erzeugt einen Sog, dessen Dynamik sich auf die Betrachtenden überträgt und die Emsigkeit der Insekten spürbar macht. Wie geschickt und anpassungsfähig die Tierchen sind, zeigt Mirko Baselgia. Er rüstet Waben mit orientalischen Ornamenten aus und siehe da, die Bienen übernehmen die ungewohnte Struktur und verwandeln sie zu neuen Mustern. Dabei nehmen sie das Fremde auf, ohne ihre Eigenart zu verlieren – ‹Beehave›! Beiträge zum Umdenken. Der spanische Mathematiker Pep Vidal verbindet naturwissenschaftliches Interesse zu poetischen Schwarm-Bildern. In seinen kleinen Zeichnungen fügen sich Striche zu Arabesken und Wirbeln. Auf dem kargen Boden sind grosse Bruchstücke aus Honigwachs zum Rechteck gefügt. In Anlehnung an ein elektrisches Feld hat Andrea Wolfensberger Wachsfragmente wie Vektoren von tänzelnden Bienen angeordnet. Und gleich neben dem Kunsthaus ist ein Stock aufgestellt. Hier haben sich die beiden spanischen Künstler Xavi Manzanares & Àlex Muñoz eingeloggt und lassen uns per Screen am Leben im Bienenhaus teilhaben. Till Velten führt Gespräche mit einem Imker, knüpft an die soziale Skulptur von Beuys an. Gleichzeitig materialisieren sich seine Gedanken wie Perlen in einer Kette. Winzig sind die goldenen Kleinodien von Marta Margnetti, die sich als tote Tierchen, in Edelmetall gegossen, entpuppen. Positioniert neben der Grabbeigabe einer antiken Bienenskulptur, wird der Bogen über die Zeiten hinweg gespannt und gezeigt, was damals kraftvoll war, heute verkümmert. – Zur Schau gibt es einen Katalog und diverse Anlässe. ‹Beehave›: bis So 11.11., Kunsthaus Baselland, Muttenz, www.kunsthausbaselland.ch Buchtipps: Ralph Dutli, ‹Das Lied vom Honig›, eine Kulturgeschichte der Biene, Wallstein Verlag. Maurice Maeterlinck, ‹Das Leben der Bienen›, Unionsverlag
12. ‹in & out›: Fr 26. bis So 28.10., Alte Reithalle, Apfelhausenweg 20, Aarau, www.in-out-design.ch, Fr 10–21 h, Sa 10–20 h, So 10–18 h Zweite Etage bei ‹WoMenArt›, Schnabelgasse 3, www.womenart-basel.com 548. Basler Herbstmesse: Sa 27.10., 12 h, bis So 11.11., Petersplatz bis Di 13.11., täglich 11–20 h ‹WoMenArt›, Foto: Gabriela Strasser
Brigham Baker, ‹Weaving House›, 2018, Foto: Brigham Baker
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Heute hier, morgen dort t i l o r ic h t e r
Nachhaltig und ortsunabhängig: das «Movable House». Foto: Weisswert, Basel
Ein neues Wohnhaus lotet Bauinnovationen aus. Flexibilität ist ein Gebot der Stunde, weil sich die Rahmenbedingungen unseres Lebens permanent und schneller denn je verändern. Unter diesen Vorzeichen hat das Basler Architekturbüro Rahbaran Hürzeler ein Wohnhaus konzipiert, das heute in Riehen steht, in Zukunft aber auch woanders Platz finden kann. Die Gesamtgrundfläche des eingeschossigen und nicht unterkellerten Gebäudes beträgt 100 Quadratmeter, genutzt wird es von einer vierköpfigen Familie. Das Zentrum des in vielerlei Hinsicht besonderen Einfamilienhauses bildet ein kreisrunder Bibliotheks- und Rückzugsraum, von dem aus die vier umliegenden Haupträume auf kreuzförmigem Grundriss erschlossen werden. Unter
Architektur-Regio dagm a r bru n n e r Führungen und Buch. Seit 18 Jahren veranstaltet das Europäische Architekturhaus in Strassburg die trinationalen Architekturtage, an denen sich gegen 200 Orte am Oberrhein beteiligen. Sie ermöglichen dem Publikum, die Umgebung wieder oder neu zu entdecken. Das Motto in diesem Jahr heisst ‹Ensemble(s)/Gemeinsam(er)›, und das Programm enthält Vorträge, Führungen, Performances, Ausstellungen etc., die von Fachleuten durchgeführt werden. Zudem treten namhafte Architekt Innen am Festival auf, z. B. Daniel Libeskind. In den Basler Kantonen gibt es unter anderem fünf Mittagsführungen zu Bauten, in denen der Aspekt des Gemeinsamen zentral ist: Demenz-
den Dachelementen aus vorgespanntem Beton bilden vier tragende Kerne das statische Gerüst. Sie sind als begehbare Schränke und Funktionsräume gestaltet und bestehen aus Buchen-Furnierschichtholz, die Betonelemente aus Weiss zement mit Zuschlägen von Carrara-Marmor. Die übereck und raumhoch verglasten Fassaden heben die Grenzen zwischen Gebäude und Umgebung auf. Wohnraum und Forschungsobjekt. Seit seiner Vollendung im Sommer liefert das Gebäude Messdaten, die vom Institut Energie am Bau der Fachhochschule Nordwestschweiz gesammelt werden. Im Boden sind Salz- und Wachselemente eingegossen, die als Energiespeicher dienen und Wärme langsam an die Wohnräume abgeben. In 10-Minuten-Intervallen messen Sensoren die Temperatur des Raumes, des Fussbodens und des Erdreichs, zudem den gesamten Stromverbrauch sowie die Stromproduktion der Fotovoltaikanlage, aber auch den Verbrauch von Heizwär me und Wasser. Die Heizung, Kühlung und die Erzeugung von Warmwasser und Strom erfolgen komplett aus erneuerbaren Energien. Die Energieproduktion der Solaranlage übersteigt dabei den Strombedarf des Gebäudes. Der Bauherr hat die Architektinnen Shadi Rahbaran und Ursula Hürzeler und deren Team erst spät über den tatsächlichen Bauplatz informiert und plant, sein in nur vier Monaten erstelltes Haus bei Gelegenheit dislozieren zu lassen. Ob auf der grünen Wiese oder in urbanem Kontext – die vorgefertigten Segmente können abgebaut, per LKW transportiert und am neuen Standort problemlos wieder zusammengesetzt werden. Dieses Pilotprojekt soll wegweisend sein für vergleichbare Nachfolgebauten. Die durch die Vorfabrikation gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, eine industrielle Produktion ähnlich konzipierter Bauten zu ermöglichen. ‹Movable House›, www.rharchitekten.ch
haus Räge boge und Familienwohnungen (Ar lesheim), Schorenstadt (Basel), FHNW-Campus (Muttenz), Mehrgenerationenwohnhaus Maiengasse (Basel), Demenzheim Marthastift (Basel). Die Führungen werden erstmals von künstlerischen Interventionen begleitet, von Gästen aus Schauspiel, Tanz und Musik. – Architekturdialoge, die Plattform für Baukultur, bietet erneut eine Architekturreise an. Sie bringt Interessierte nach Mulhouse und Neuf Brisach, wo ein Spaziergang durch die Cité Ouvrière & Cité Manifeste (Textilarbeiter- und Reihenhaussiedlungen) zur ehemaligen Textilfabrik DMC mit ihren heutigen Ateliers für Kunstschaffende führt, danach gibt es eine Besichtigung des Maison annulaire und des Wiederaufbaus von Perret sowie einen Besuch in Neuf Brisach mit und ohne Führung. –
Über neue und umgebaute Schulhäuser in Basel orientiert ein aktueller Bildband. Er belegt, wie bestehende Schulen transformiert wurden und porträtiert drei Neubauten mit zum Teil neuen Raumtypen – Lernateliers, Gruppen- und Spe zialräume. Grossformatige und z. T. prämierte Fotos geben Einblick in Räume, Materialien und Farbe, und Begleittexte erläutern die ‹Architektur für zeitgemässes Lernen›. Zwei der Schulen wurden bereits ausgezeichnet. 18. Architekturtage in D, F, CH: Fr 28.9. bis Mi 31.10., www.europa-archi.eu Mittagsführungen BS/BL: Mo 15. bis Fr 19.10., jeweils 12.30, www.architekturdialoge.ch Architekturreise Elsass: Sa 27.10., 8.15–18.30 ‹Neue Schulräume› Hg. Roman Weyeneth (Fotos), Tilo Richter (Texte), Christoph Merian Verlag, Basel, 2018. 288 S., 205 Abb., gb., 25 x 30 cm, CHF 49
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Kulturszene
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
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Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino & Landkino
44 45
Theater | Tanz Basler Marionetten Theater Basellandschaftliche Kantonalbank Goetheanum-Bühne Kaserne Basel Lyrik im od-Theater Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Vorstadttheater Basel
39 40 39 36 38 37 38 37 38 36
Musik Baselbieter Konzerte Burghof Lörrach Cantate Basel Konzertchor Capriccio Barockorchester Chorprojekt SingBach Collegium Musicum Basel Gare du Nord Kammermusik um halb acht Kulturscheune Liestal Offbeat – 2018/2019 Regiochor Binningen/Basel Sinfonieorchester Basel The Bird’s Eye Jazz Club Vokalensemble thélème
33 35 32 32 32 33 33 31 35 34 30 31 34 31
Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten
27 28 30 29 30
Museum Augusta Raurica 41 Dreiländermuseum Lörrach 42 Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche 41 Museum der Kulturen Basel 40 Naturhistorisches Museum Basel 43 Pharmaziemuseum Basel 42
Diverses Freie Gemeinschaftsbank Basel Kloster Dornach Kulturforum Laufen Offene Kirche Elisabethen Rudolf Steiner Schule Basel Rudolf Steiner Schule Münchenstein Volkshochschule beider Basel
46 30 46 46 46 43 45
Fatoumata Diawara, Foto: Aida Muluneh, Kaserne Basel S. 36
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A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen
Aufgeweckte Kunst-Geschichten
Surrealismus Schweiz
Fr 12. und 26.10., jeweils 15.00–16.30
bis Mi 2.1.2019
Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgeschlossen.
Surrealismus – Wir denken gleich an die schmelzenden Zifferblätter von Salvador Dalí, die Traumfiguren von René Magritte oder die geheimnisvollen Landschaften von Max Ernst. Aber gibt es einen Schweizer Surrealismus? Die erste grosse Übersichtsausstellung zu diesem Thema beantwortet die Frage mit 400 Werken von 60 Schweizer Künstlerinnen und Künstlern. Einige waren seit den 1920er-Jahren Teil der surrealistischen Bewegung in Paris, andere entwickelten in der Schweiz ihr Œuvre und widersetzten sich damit dem konservativen Kulturklima der 1930erJahre. Ausgewählte Werke von späteren Generationen machen deutlich, dass viele Kunstströmungen bis hin zur Gegenwartskunst vom Surrealismus geprägt sind.
Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31
Familiensonntag Interaktive Führung und Workshop So 14.10., 14.00–16.00 Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen
Bilder für alle Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018 bis So 11.11.
Kunst für Kleine Mo 15./22. und 29.10., jeweils 14.00–16.30
Thomas Huber (*1955 in Zürich) arbeitet seit gut 40 Jahren an einem Œuvre, in dessen Mittelpunkt die Wahrnehmung des Bildes steht. In Aarau zeigt der als Maler, Autor und Redner bekannte Künstler erstmals eine Übersicht seines druckgrafischen Schaffens. In zehn thematischen Ausstellungsräumen werden Druckarbeiten sowie eine Auswahl an Multiples präzise inszeniert.
Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30!
Offenes Atelier So 28.10., 11.00–16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen.
Sonderveranstaltungen
Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen
Schweizer Surrealistinnen Do 4.10., 18.30
Fokusführung durch die Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz› mit Julia Schallberger, Ko-Kuratorin
Ernst Maass, ‹Nächtliches Keimen II›, um 1938, Öl auf Leinwand, 61 x 38 cm, Privatbesitz, Bern. Foto: SIK-ISEA, Zürich
Di 30.10., 14.00–16.00
Die Rezeption des Surrealismus im Schweizer Klima der 1930er-Jahre
Die Führung durch die Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz› macht Kunst durch nicht visuelle Sinneswahrnehmungen erfahr- und erlebbar. Mit Hilfe von Geräuschen, Musik, Materialien oder Düften erschliesst sich Kunst über Empfindungen, Erfahrungen oder Gefühle. Anschliessend Kaffee und Kuchen
So 28.10., 15.00 Rundgang durch die Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz› mit Schriftstellerin und Künstlertochter Isolde Schaad und Ko-Kuratorin Julia Schallberger
In Zusammenarbeit mit dem Aargauischen Blindenfürsorgeverband und der Sektion des SBV Aargau-Solothurn
Öffentliche Führungen Surrealismus Schweiz Do 18.30 11.10. mit Astrid Näff 18.10. mit Brigitte Haas 25.10. mit Astrid Näff So 11.00 14.10. mit Brigitte Haas 21.10. mit Silja Burch 28.10. mit Silja Burch Bilder für alle So 13.00 21.10. mit Annette Bürgi Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Di 2./9./16./23. und 30.10., jeweils 12.15-12.45 mit Astrid Näff Kurt Seligmann, ‹La deuxième main de Nosferatu›, 1938 Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 3.10. mit Sibilla Caflisch Kulturszene
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Kunst-Treffen für Blinde und Sehbehinderte
Anmeldung beim Aargauischen Blindenfürsorgeverein: monika.frei@abv-aargau.ch oder T 062 836 60 24
Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Mi 31.10., 9.00–10.00 Für Eltern von Kleinkindern
Kunstvermittlung Ferienkurs ‹Wenn Früchte spazieren gehen und Wolken Wurzeln schlagen› Di 2.10., 10.00–14.00 Mi 3.10., 10.00–14.00 Für Kinder von 5–13 Jahren
Die Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz› entführt uns in eine Welt der Träume und beflügelt unsere Fantasie. Im Rathausgarten entdecken wir Dinge, welche zu eigenen wundersamen Gestaltungen anregen. Vielfältige Materialien, zeichnerische, malerische und dreidimensionale Techniken verführen zu traumhaften und fantastischen Erfindungen. Lunch bitte selber mitbringen. Die Ferienkurse vom 2. und 3. Oktober 2018 hängen inhaltlich zusammen, sind aber auch einzeln buchbar. Eine Anmeldung ist erforderlich und verbindlich: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31
Kunst
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Oktober 2018 |
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Fo n d a t i o n B e y e l e r Balthus
Rahmenprogramm
bis Di 1.1.2019
Balthus im Gespräch
Die Fondation Beyeler widmet dem legendären Künstler Balthus, mit vollem Namen Balthasar Kłossowski de Rola (1908–2001), eine retrospektiv angelegte Ausstellung. Es ist die erste zu Balthus in einem Schweizer Museum seit zehn Jahren und die erste umfangreiche Präsentation seines Schaffens in der deutschsprachigen Schweiz überhaupt.
Sonntags, 13.00–14.00 Im Anschluss an die Öffentliche Führung von 12.00–13.00 können Fragen in der Runde diskutiert werden. Was fasziniert, irritiert oder überrascht Sie an Balthus‘ Bildern? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Balthus zählt zu den grossen Meistern der Kunst des 20. Jahrhunderts und erweist sich dabei als einer der singulärsten. In seinem vielschichtigen und facettenreichen Schaffen, das ebenso Verehrung wie Ablehnung erfährt, verfolgte Balthus einen künstlerischen Weg, der alternativ, ja geradezu entgegengesetzt zu den Strömungen der modernen Avantgarde verlief. Den Ausgangspunkt für die Ausstellung in der Fondation Beyeler markiert Balthus‘ monumentales Meisterwerk Passage du Commerce-Saint-André von 1952– 1954. In diesem rätselhaften Gemälde verdichtet sich Balthus‘ Beschäftigung mit räumlichen wie zeitlichen Dimensionen im Bild und deren Verhältnis zu Figur und Objekt. Ausgehend davon wird die Ausstellung rund 40 zentrale Gemälde des Künstlers aus sämtlichen Schaffensphasen vereinigen. Auch Balthus‘ teilweise provokante Strategien der bildlichen Inszenierung und damit nicht zuletzt die Ironie und Abgründigkeit seiner Kunst werden beleuchtet. In seinen ebenso ruhevollen wie spannungsreichen Werken treffen Gegensätze aufeinander, in denen sich Wirklichkeit und Traum, Erotik und Unschuld, Sachlichkeit und Rätselhaftigkeit sowie Vertrautes und Unheimliches auf einzigartige Weise verbinden.
Werkbetrachtung Balthus: Passage du Commerce-SaintAndré, 1952-1954 Mi 3.10., 12.30–13.00
Die Ausstellung wird von einem umfassenden Vermittlungsangebot begleitet. In den Museumsräumen werden Kunstvermittler den Besuchern als Gesprächspartner zur Verfügung stehen. Dazu bietet eine Kommentarwand die Möglichkeit, Stimmen Pro und Contra zu reflektieren sowie die eigene Meinung einzubringen. Das eigens für die Ausstellung konzipierte Onlineforum regt zur Diskussion an und dient als weitere Plattform für verschiedene Stimmen.
Kunst am Mittag
Balthus: La Toilette de Cathy, 1933 Mi 17.10., 12.30–13.00 Balthus: Thérèse rêvant, 1938 Mi 31.10., 12.30–13.00 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7
Balthus, La Partie de cartes, 1948–1950, Öl auf Leinwand, 140 x 194 cm, Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid, © Balthus
Workshop für Kinder Mi 3.10., 14.00–16.30 Führung duch die Ausstellung ‹Balthus› mit anschliessender spielerischer Umsetzung im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich. Preis: CHF 10 inkl. Material
Junges Atelier Mi 3.10., 17.00–18.30 Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich. Preis: 15–25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20
Architekturführung Sa 6.10., 11.00–12.00 Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano. Preis: Eintritt + CHF 7
Familienführung
Balthus, ‹Le Chat au miroir III›, 1989–1994, Öl auf Leinwand, 220 x 195 cm, Privatsammlung, Asien, © Balthus
So 7.10., 11.00–12.00
Kunstfrühstück
Highlights des Monats
Führung in der Ausstellung ‹Balthus› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung.
Familientag Balthus
Ohne Voranmeldung. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene regulärer Museumseintritt.
So 28.10., 09.00–12.00 Genüssliches Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park ab 09.00 Uhr mit anschliessender Führung durch die Ausstellung ‹Balthus› um 11.00 Uhr. Preis: CHF 61/Art Club CHF 41
Montagsführung
Workshop für Erwachsene
So 21.10., 10.00–18.00
Ein kunstvoller Tag für die ganze Familie. Kurzführungen und interaktive Stationen in der Balthus-Ausstellung, ein Museumsspiel und Workshops laden zum Mitmachen und Experimentieren ein. Unter anderem können die Besucher in einem Tableau vivant die Ausstellung lebendig werden lassen. Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre kostenlos. Erwachsene: Regulärer Museumseintritt.
Balthus zwischen Rilke, Artaud und Jouve Mi 31.10., 18.30 Robert Kopp, der emeritierte Professor für moderne französische Literatur an der Universität Basel, erläutert in einem Vortrag die Beziehung von Balthus und seinem Werk zu verschiedenen Literaten seiner Zeit. In Zusammenarbeit mit der Alliance Française de Bâle. Der Vortrag wird in französischer Sprache gehalten. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.
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Thematischer Rundgang Balthus – Landschaften und Strassenszenen Mo 8., 14.00–15.00 Balthus: Modell, Künstler, BetrachterIn Mo 22.10., 14.00–15.00 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7.-
Mi 31.10., 18.00–20.30 Führung durch die Ausstellung ‹Balthus› mit anschliessender praktischer Umsetzung im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis spätestens 28. Oktober erforderlich. Preis: Eintritt + CHF 20
Ausblick Roundtable: Balthus und die Frage der Kunstfreiheit
Mi 17.10., 18.30–20.00 Führung mit Michiko Kono, Co-Kuratorin der Ausstellung ‹Balthus›. Preis: CHF 38/Young Art Club, Art Club und Freunde CHF 10
Mi 7.11., 19.00 Teilnehmer sind u.a.: Dr. Hanno Rauterberg (Journalist, Kunst- und Architekturkritiker, Stellv. Ressortleiter des Feuilletons DIE ZEIT), Dr. Barbara Vinken (Prof. Allg. Literaturwissenschaft und Romanische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München), Simona Pfister (Religionswissenschaftlerin und freie Autorin), Moderation: Finn Canonica (Chefredaktor ‹DAS MAGAZIN›). Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.
Führung für Sehbehinderte
Online-Vorverkauf auf www.fondationbeyeler.ch
Kuratorenführung
Mi 24.10., 18.00–19.00 Werke der Ausstellung ‹Balthus› werden in eine sorgfältige Bilderzählung übersetzt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich. Preis: Regulärer Museumseintritt.
Kunst
Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken. Oder Vorverkauf direkt an der Museumskasse.
Fondation Beyeler
Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch. Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Kulturszene
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Ku n s t m u s e u m B a s e l Ausstellungen Füssli. Drama und Theater ab Sa 20.10., Neubau
Erstmals widmet sich das Kunstmuseum Basel in einer grossen Ausstellung dem Schweizer Künstler Johann Heinrich Füssli (1741–1825) und rückt zwei seiner wichtigsten Inspirationsquellen ins Rampenlicht: die Literatur und das Theater. In der Ausstellung tauchen die Besucherinnen und Besucher in Füsslis literarisches Universum und in seine dramatische Vorstellungwelt ein. Der Schweizer machte ab den 1780er Jahren in London vor allem mit seinen Gemälden zu Shakespeares Werken Furore. Zwischen Klassizismus und Romantik liess er künstlerische Konventionen hinter sich und verschrieb sich ganz seiner eigenwilligen Imagination. Die spektakulären Bildwelten Füsslis werden mit sieben Gemälden aus dem Kunstmuseum Basel sowie über sechzig Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen im In- und Ausland präsentiert. Führungen jeden Sa 14.00–15.00
Theaster Gates. Black Madonna bis So 21.10., Neubau | Gegenwart In der Ausstellung widmet sich der amerikanische Künstler Theaster Gates (*1973) dem Kult um die Schwarze Madonna – in Auseinandersetzung mit der Sammlung des Kunstmuseums Basel. Er zeigt im Neubau des Museums Dokumente afroamerikanischer Alltags- und Popkultur. Im Kunstmuseum Basel|Gegenwart verwandelt er den musealen Raum in eine künstlerische Produktionsstätte. Führungen im Gegenwart jeden So 12.00–13.00
InnenWelten. Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer bis So 6.1., Hauptbau Mit Enthusiasmus und Sachverstand haben Betty und Hartmut Raguse-Stauffer in Basel während 40 Jahren eine beeindruckende Sammlung erworben. Das Ehepaar begeisterte sich für Künstler des Expressionismus, vor allem von Emil Nolde sowie für figurativ arbeitende zeitgenössische Künstler wie A. R. Penck, Jonathan Borofsky, Marlene Dumas und Rosemarie Trockel. Das Museum zeigt eine Auswahl der Werke, die es als Schenkung erhalten hat. Führungen Di 2.10., 12.30–13.00 | So 14.10., 14.00–15.00 | Mi 31.10., 18.30–19.30
Video/Film. Bestandsaufnahme
Füssli, Lady Macbeth, schlafwandelnd, um 1783, Louvre, Paris, Foto © RMN-Grand Palais, Hervé Lewandowski
ab Sa, 29.9., Neubau Film und Video erlebten in den 1960er und 1970er Jahren in der Kunst eine äusserst produktive Phase. Man dokumentierte damit Kunstformen wie Performance oder kommentierte die wachsende Dominanz der Massenmedien. Das Kunstmuseum Basel nimmt eine Bestandsaufnahme zu Film und Video seit den 1960er Jahren in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel vor und zeigt ergänzend dazu Werke aus anderen Beständen. Führungen Fr 5.10., 14.00–15.00, Di 30.10., 12.30–13.00
Martha Rosler & Hito Steyerl. War Games
Auswahl an Veranstaltungen
bis So 20.1., Gegenwart
Ateliergespräch
Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart zeigt die erste gemeinsame Ausstellung der Amerikanerin Martha Rosler und der Deutschen Hito Steyerl. Die Œuvres beider Künstlerinnen thematisieren Schnittstellen zwischen Politik und Massenmedien sowie Mechanismen gesellschaftlicher Macht und Herrschaftsverhältnisse.
Bla*sh Presents Black Madonna: A Black Feminist She Perspective Mi 3.10., 18.30–19.30, Hauptbau
Führungen Mi 3.10. & 17.10., jeweils 17.00–18.00, Sa 6.10. & 20.10., jeweils 15.00–16.00, Di 23.10., 12.30–13.00 Weitere Ausstellungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch
Brandy Butler, Sarah Owens und Tina Reden diskutieren die Ausstellung ‹THEASTER GATES. BLACK MADONNA›.
Artist Talk (Extended) Mi 17.10., 17–19.30, Kunstmuseum Basel | Gegenwart Theaster Gates im Gespräch mit Elvira Dyangani Ose, Creative Time Senior Curator / Lecturer am Goldsmiths-College. (Veranstaltung in englischer Sprache)
Inspired By Her Kunstmuseum Basel
Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60 T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch Kulturszene
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Kinderworkshop. Drama und Theater Gestalte deine eigene Bühne und belebe sie mit Figuren. Sa 27.10. und Sa 26.1., jeweils 14.00–17.00, Hauptbau Workshop für Kinder (7–12 Jahre), CHF 15, mit Familienpass CHF 10, Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch Weitere Veranstaltungen siehe: kunstmuseumbasel.ch/agenda
Happy Hour Von Dienstag bis Freitag ist der Eintritt in unsere Sammlung ab 17 Uhr gratis. Am Mittwoch ist das Museum bis 20 Uhr geöffnet.
Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel 18.10., 17.00–17.45, Hauptbau Eine fortlaufende Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar
Kunst
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Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer
bis So 13.1.2019 100 Jahre Kunstgeschichte kompakt: Hauptwerke der Klassischen Moderne, u. a. von Max Beckmann und Emil Nolde, neben Werken bedeutender Protagonisten des internationalen Kunstgeschehens wie Anselm Kiefer, Gerhard Richter und Christo, ergänzt um Skulpturen von Stephan Balkenhol, Tony Cragg und Bill Woodrow/ Richard Deacon öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30
Workshop für kleine Handwerker Mi 17.10., 14.00–16.00 Ein eigenes Kunstwerk mit Würth Produkten und mitgebrachten A4-Motiven (schwarzweiss) gestalten, für Kinder von 8–14 Jahren, CHF 10 pro Kind, Anmeldung bis 14.10. Kunstkurse im November/Dezember Ikonen malen Leitung: Mirjam Valari, valarimiriam@hotmail.com Modellieren Leitung: Barbara Schnetzler, ba.schnetzler@bluewin.ch Anmeldung bis 31.10.
Forum Würth Arlesheim
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim, Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei
Ku n s t m u s e u m O l t e n Lucie Schenker, Edit Oderbolz, Reto Pulfer weiche Raster Netz Werke Gerastertes und Verwobenes aus der Sammlung Alizé Rose-May Monod We Take Up Space_ alle Ausstellungen bis So 11.11.
Aktuell lässt sich in der zeitgenössischen Kunst ein erstarktes Interesse an der spezifischen Qualität textiler Techniken beobachten. Die Ausstellung untersucht dieses Phänomen ausgehend vom Werk Lucie Schenkers (*1943), das untrennbar mit dem Textilen verbunden ist, in Gegenüberstellung mit zwei Positionen aus anderen Generationen: Edit Oderbolz (*1966) und Reto Pulfer (*1981). Parallel dazu zeigen wir Werke aus der Sammlung, die textile Strukturen prononciert zum Ausdruck bringen – technisch, formal und inhaltlich/metaphorisch. Im ‹Schaufenster› für die diesjährige JKON-Preisträgerin zeigt Alizé Rose-May Monod (*1990) das Video ‹WE TAKE UP SPACE_› von 2017. Das Reenactment einer Videoarbeit von Carole Roussopoulos und Delphine Seyrig von 1876, in welchem diese ihrerseits Valérie Solanas feministisches ‹S.C.U.M. Manifesto› von 1967 interpretierten, verwebt mehrere Zeitebenen, Rezeptionsformen und Stränge feministischen Erbes zu einem Manifest sich kreuzender Linien.
Kunstmuseum Olten
Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 www.kunstmuseumolten.ch
Edit Oderbolz: Now Rain, Now Sun (Detail), 2016. Foto: Gina Folly © Künstlerin
Kloster Dornach Zwei Klöster öffnen ihre Türen anlässlich des europäischen Kulturerbejahres 2018 Sa 27.10., 10.00–17.00 Wie geht Kloster heute? Was sind die Herausforderungen aber auch Chancen? Benediktinermönche führen durch das Kloster Mariastein und das Kulturteam des ehemaligen Kapuzinerkloster Dornach durch die neu genutzten Räumlichkeiten. 10.00–11.00 Führung in Mariastein Shuttlebus 11.30–12.30 Führung in Dornach Shuttlebus 14.30–15.30 Führung in Mariastein Shuttlebus 16.00–17.00 Führung in Dornach Die Führungen und der Shuttle sind kostenlos.
Für ein Mittag- und Abendessen bitten wir um frühzeitige Reservation bis Freitagmittag, 26.10.2018. Klosterhotel Kreuz, Mariastein info@klosterhotel-kreuz.ch Restaurant Kloster Dornach T 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch
Ausschreibung Residency Aussteigen-auf-Zeit Seit 2018 bietet die Stiftung Kloster Dornach ein Residency für Kunst- und Kulturschaffende sowie Wissenschaftler. Bewerbungsfrist für das Jahr 2019 ist der 15.11.2018. Ausschreibung und Bewerbungsunterlagen auf www.klosterdornach.ch Kontakt: vandermeulen@klosterdornach.ch
www.klosterdornach.ch
Regiochor Binningen/Basel Konzert Fr 19.10., 19.30 & Sa 20.10., 17.00, Martinskirche Basel Solistinnen und Solisten: Gabriela Glaus, Berit Griebenow (Sopran), Alexandra Meier, Désirée Mori (Alt), Livio Schmid, Timothy Löw (Tenor), Álvaro Etcheverry, Balduin Schneeberger (Bass) regioChor Binningen/Basel Chor Juventus Musica Basel (Leitung: Raphael Ilg, Gabriela Glaus) Orchester L’arpa festante, München Leitung: Bohdan Shved
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Antonio Bertali Sonata Sublationis Heinrich Ignaz Franz Biber Sonate Nr. 6 a-moll aus Fidicinium Sacroprofanum | Missa Bruxellensis Der Böhmische Komponist Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704) galt als einer der virtuosesten Geiger der Barockzeit. Mit 26 Jahren trat er in den Dienst des Salzburger Erzbischofs und wirkte dort bis zu seinem Tod als hochgeachteter fürstbischöflicher Hofkapellmeister. Die H.I.F. Biber zugeschriebene prächtig-barocke Missa Bruxellensis (so genannt nach dem Fundort der anonym überlieferten Notenabschrift in Brüssel) steht im Zentrum unseres Konzerts. Sie ist mit ihren achtstimmigen Doppelchören und acht Solostimmen im Stil der venezianischen Mehrchörigkeit gehalten. Der Salzburger Dom erlaubte – wie San Marco in Venedig- eine musikalische Bespielung von verschiedenen Seiten und Ebenen. Durch die Verteilung der Chöre im Raum versuchen wir in der Martinskirche einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Die Musik wird dadurch nah und intensiv wahrnehmbar sein.
Kunst | Diverses
Vorverkauf
online über www.regiochor.ch, konzertkasse@regiochor.ch, T 061 601 15 31 Abendkasse: 45 Minuten vor Beginn Preise: CHF 60/50 und 30, Reduktion von CHF 20 für junge Zuhörende in Ausbildung Kulturszene
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Sinfonieorchester Basel Vermittlungsprojekt
Sinfoniekonzert
Elias
Sa 20.10., 19.30, Musical Theater Basel Hätte Alfred Hitchcock 1846 schon gelebt, er wäre begeistert gewesen. Felix Mendelssohn Bartholdys ‹Elias› ist ein Drama voller Konflikte und Spannungen; unmittelbar, packend, beklemmend. Die alttestamentarische Geschichte um den Propheten Elias: ein Musik-Krimi. Der englische Dirigent und Kenner der historischen Aufführungspraxis Christopher Moulds wird zusammen mit namhaften Solistinnen und Solisten und den Gymnasialchören aus Liestal und Muttenz Mendelssohns Oratorium ‹Elias› zur Aufführung bringen. Felix Mendelssohn Bartholdy Elias, op. 70 Gym-Chöre Liestal und Muttenz Sinfonieorchester Basel Louise Kemény (Sopran) | Kristina Hammarström (Mezzosopran) | Patrick Grahl (Tenor) | Christof Fischesser (Bass) | Christopher Moulds (Leitung)
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Familienkonzert, © Peter Schnetz Sinfoniekonzert, © Benno Hunziker
Hommage an Bernstein
Mi 31.10., 19.30, Musical Theater Basel 100 Jahre ist es her, seit ein musikalischer Wirbelwind, ein Tausendsassa mit grossem Herz das Licht dieser Welt erblickte: Leonard Bernstein. Mit gerade einmal 27 Jahren wurde er Chefdirigent des New York City Symphony Orchestra und er war der erste amerikanische Maestro, der an der Mailänder Scala am Pult stand. Als Komponist hat er das amerikanische Musiktheater geprägt wie kein anderer und wurde nie müde, die klassische Musik auch einem jüngeren Publikum nahezubringen. Das SOB ehrt den grossen Musiker mit Werken von Gershwin, einem Auftragswerk von Daniel Schnyder – und selbstverständlich Songs von Bernstein selbst. Leonard Bernstein Werke aus Candide, Peter Pan, On The Town, Trouble in Tahiti, West Side Story und Wonderful Town Daniel Schnyder Ballad and Riffs for Bernstein (Auftragswerk des SOB) George Gershwin Rhapsody in Blue Sinfonieorchester Basel Kim Criswell (Gesang) | Daniel Schnyder (Saxofon) | Wayne Marshall (Klavier und Leitung)
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Familienkonzert Gian und Gianna + Schellen-Ursli Nach dem Bilderbuch von Alois Carigiet und Selina Chönz Sa 3.11., 16.00, Scala Basel Zwei Schweizer Kinderbuchklassiker gibt es in diesem Konzert zu erleben. In der musikalischszenischen Lesung von Claudia Carigiet und Jürg Kienberger muss der Ziegenhirte Gian in Sils-Maria dabei helfen, eine vermisste Touristin zu finden. Oder entscheiden sich die Zuschauerinnen und Zuschauer für die Geschichte der mutigen Ziegenhirtin Gianna, die bei der Suche nach dem Ferienkind Karl hilft? Im Engadin rückt derweil Chalandamarz näher, an welchem die Kinder des Dorfs traditionell die Glocken läuten und Schellen-Ursli sich auf die Suche nach der grössten Glocke macht. Mitglieder des SOB spielen live die Musik von Armin Schibler zum Stummfilm von 1964.
Vorverkauf
Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Claudia Carigiet (Lesung) | Jürg Kienberger (musikalische Begleitung) Schellen-Ursli (1964) Stummfilm mit Live-Musik
im Kulturhaus Bider & Tanner oder über www.sinfonieorchesterbasel.ch
Vo k a l e n s e m b l e t h é l è m e Recycling – Clément Janequin reloaded In Zusammenarbeit mit dem Saxophonquartett XASAX Sa 27.10., 19.00, Zinzendorfhaus, Basel Komponistengespräch 17.00 Das Programm vereinigt das Vokalensemble thélème, das auf die Interpretation alter Musik spezialisiert ist, und das Saxophonquartett XASAX, das auf die Interpretation zeitgenössischer Musik spezialisiert ist. Die beiden Ensembles haben die Komponistin Betsy Jolas und den Komponisten Mike Svoboda beauftragt, Werke der französischen Renaissance für die Komposition
neuer Werke zu «recyceln»: So hat Betsy Jolas für das Herzstück des Konzertprogramms in ihrer ‹Lassus-Phantasie› eine Chanson von Orlando di Lasso für die acht Musiker magistral einer neuen Lesung unterzogen. Und Mike Svoboda nutzt die Präsenz der vier Saxophone, um in seinem neuen Werk die lebendige, ja überbordende Energie des Janequin-Liedes ‹Les Cris de Paris› zu verstärken. Das Konzertprogramm umfasst des Weiteren Werke von Clément Janequin, Roland de Lassus und Salvatore Sciarrino. Eintritt: CHF 30/25 Reservation: contact@theleme.ch
www.theleme.ch
© Foto: Martin Chiang
Kammermusik um halb acht Eröffnungskonzert
Claude Debussy Images I & La cathédrale engloutie
Arta Arnicane, Klavier
Maurice Ravel Pavane & Miroirs
Maurice Ravel, Claude Debussy, Cesar Franck Fr 26.10., Scala Basel
Cesar Franck Choral, Prélude et Fugue
Das Eröffnungskonzert der 33. Saison liegt in den Händen der lettischen Pianistin Arta Arnicane. Die in Zürich lebende Musikerin ist mehrfache Peisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe und tritt erstmals in Basel auf. Sie versteht es, durch Stilsicherheit und technische Brillanz ebenso ein kleines erlesenes Publikum, wie auch einen grossen Konzertsaal zu fesseln.
Vorverkauf bei Bider & Tanner und Ticketcorner.
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Arta Arnicane, Foto: Thomas Entzeroth
Kulturszene
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www.khalbacht.com
Musik
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C a n t a t e B a s e l Ko n z e r t c h o r unvorstellbare Arbeitseifer des ersten Amtsjahres als Leipziger Thomaskantor bescherte der Nachwelt ein ‹Magnificat›, welches der Komponist selbst als so gelungen bewertete, dass er es in mehrfacher Bearbeitung jahrzehntelang als Repertoirestück einsetzte.
Herbstkonzert 2018 – Reihe BACH+ Magnificat – Bachfest mit Pauken und Trompeten Sa 27.10., 19.30 & So 28.10., 17.00, Martinskirche Basel
Georg Friedrich Händel Dettinger Te Deum HWV 283
Der Gigant der deutschen Barockszene, Johann Sebastian Bach, lädt mit seinem Lieblingswerk, dem ‹Magnificat›, zwei seiner berühmtesten Zeitgenossen zum spannenden Wettstreit. Vivaldi steuert mit dem ‹Dixit Dominus› ein Werk bei, das in Italien seinesgleichen sucht, und Händel bietet mit dem ‹Dettinger Te Deum› seine beste Komposition für den englischen König. Ein besonderes Konzerterlebnis wird der direkte stilistische Vergleich dieser drei eigenwilligen Musikergestalten sein.
Antonio Vivaldi Dixit Dominus RV 594 Johann Sebastian Bach Magnificat BWV 243 Miriam Feuersinger | Anna Gschwend (Sopran) Jan Börner (Altus) Jakob Pilgram (Tenor) Tobias Wicky (Bass)
Ein Faszinosum etwa der ‹rote Priester›, wie Vivaldi in der Soutane seiner charakteristischen Haarfarbe wegen genannt wurde, dessen umfangreiche kirchenmusikalische Produktion neben seinen berühmten Instrumentalkonzerten überhaupt erst Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckt wurde. Extravagant und überaus selbstbewusst der Wahl-Engländer Händel, welcher mit beeindruckendem Können kurz nach seiner Ankunft in London bereits das Königshaus für sich eingenommen hatte. Das ‹Te Deum› erklang vor begeistertem Publikum an den Feierlichkeiten zur Beendigung des spanischen Erbfolgekrieges in Utrecht.
Capriccio Barockorchester Cantate Basel Konzertchor Tobias von Arb, Leitung © 2018 Foto: Ursula Sprecher
Tickets
CHF 50 | 40 | 25 Schüler und Studenten CHF 40 | 30 | 15 Nummerierte Plätze Online: www.kulturticket.ch | www.cantatebasel.ch; Vorverkaufsstellen u.a.: Bider & Tanner mit Musik Wyler und weitere. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn
Im ersten Saison-Konzert der ‹Bach+›-Reihe beschliesst Johann Sebastian Bach den Abend mit einer seiner wichtigsten Festmusiken. Der
www.cantatebasel.ch
C a p r i c c i o B a r o c ko r c h e s t e r rhein majestätisch
Georg Friedrich Händel Water Music, Suite F-Dur, HWV 348
Sa 20.10., 19.30, Stadtkirche St. Martin Rheinfelden So 21.10, 17.15, Verenamünster Bad Zurzach
Georg Philipp Telemann Konzert für 2 Hörner, Streicher und B.c., TWV 52: Es1
Die drei Teile von Händels Wassermusik verlangen jeweils verschiedene Blasinstrumente. Der in der F-Dur-Suite vorherrschende Klang der Hörner – in der damaligen Kunstmusik eine Novität! – gibt dem ganzen «Rhein»-Konzert den Rahmen. Nach einer Phase veritabler Solo- und Duo-Konzerte fand das Horn seine neue Rolle im Verbund mit Bläserbesetzungen, die sich vor allem in der noblen Unterhaltungsmusik entfalteten.
Antonio Vivaldi Konzert für Violine, 2 Oboen, 2 Hörner, Fagott, Streicher und B.c. F-Dur, RV 568 Wolfgang Amadeus Mozart Cassation G-Dur, KV 63
Reservieren Sie sich Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch
oder Rheinfelden: Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16, T 061 835 52 00 Bad Zurzach: www.capriccio-barock.ch Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester, T 061 813 34 13 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn
Foto: Oliver Sloss
Chorprojekt SingBach H-Moll-Messe mitsingen Projekt-Beginn, Schnupperprobe Basel, Leimenstrasse 10, Hinterhof, Zinzendorfhaus: Di 6.11., 19.45–21.45 Liestal, Obergestadeckplatz 21, Bildungszentrum kv BL: Mi 7.11., 19.45–21.45 Kurs Stimmbildung/Werkeinführung an den Probentagen 18.15–19.15
Alle Infos unter
www.chorprojektsingbach.ch & www.martinvoice.com 32 | ProgrammZeitung | Oktober 2018
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Das Chorprojekt SingBach lädt ein, unter der Leitung von Martin von Rütte die Frühfassung des ‹Opus Summum›, des letzten grossen Werks von J.S. Bach und die wohl früheste Kantate ‹Nach dir, Herr, verlanget mich› (BWV 150) in der Karwoche 2019 mit dem NOB Neuen Orchester Basel und den bewährten Solisten aufzuführen. Wir freuen uns, wenn Sie dieses ausserordentliche Singerlebnis mit Ihrer Teilnahme ermöglichen! Das NOB wird zwischen den beiden Werken das Violin-Doppelkonzert in D-Moll musizieren, ein Werk, dessen Musik so redend ist, als ob es einen versteckten Text gäbe. Die Affekte, die Stimmungen sind äusserst klar verklanglicht, so wie es Bach u.a. bei Vivaldis Musik kennengelernt hatte. Eine einzigartige Gelegenheit, ohne vorzusingen auf höchstem Niveau mitzusingen. Wir freuen uns über JEDE Stimme, ganz besonders Tenöre. Unser Chorklang entwickelt sich im Verlauf des Projekts mit der bewährten, gezielten Stimm-Probearbeit.
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Leiter Chorprojekt SingBach Martin von Rütte, Foto Guido Schärli
Musik
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Kulturszene
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Gare du Nord Saisoneröffnung
Irvine Arditti, Violine
Kolik
Dialog
Mo 22.10., 20.00
Uraufführung eines Musiktheaterprojekts von Jannik Giger, Leo Hofmann und Benjamin van Bebber mit Sarah Maria Sun Premiere Do 18.10., 20.00 Fr 19.10. & Sa 20.10., jeweils 20.00, jeweils 18.30 Einführung
Der britische Violinist Irvine Arditti, Gründer des legendären Arditti Quartetts, spielt Werke von Iannis Xenakis, Hans Thomalla, James Dillon und Emmanuel Nunes und spricht mit Marcus Weiss.
ensemble proton bern
Jannik Giger, Leo Hofmann und Benjamin van Bebber übersetzen Rainald Goetz’ apokalyptischen Monolog ‹Kolik› in ein vielstimmiges Solo für die Sopranistin Sarah Maria Sun, Elektronik und Instrumentalensemble. ‹Kolik› ist ein zeitgenössisches Passionsspiel über den Krieg im Kopf, das Rauschen der Welt und unsere Verletzlichkeit in einer hyperbeschleunigten Gegenwart.
Brit Pop
Di 23.10., 20.00 Das ensemble proton bern präsentiert zwei britische Komponisten: eine Uraufführung des Musiktheater-Komponisten Edward Rushton und Harrison Birtwistles «Secret Theatre» nach Robert Graves.
Mit: Sarah Maria Sun (Sopran, Stimmperformance), Angelika Löfflat (Performance)
Mondrian Ensemble und Solenn’ Lavanant Linke
InstrumentalistInnen/Performance: Azra Ramic (Bassklarinette), Lucas Rössner (Kontraforte), Samuel Stoll (Horn), Stephen Menotti (Posaune) & Solistenensemble Kaleidoskop: HannaH Walter (Violine), Ildiko Ludwig (Viola), Tilman Kanitz (Cello), Paul Wheatley (Kontrabass) Komposition für Ensemble & Playbacks: Jannik Giger, Hörspiel & Elektronik: Leo Hofmann, Regie & Einrichtung Libretto: Benjamin van Bebber, Klangregie: Lukas Huber, Bühne & Kostümbild: Lea Burkhalter
Crina Reihe ‹Route des voix› Di 30.10., 20.00
‹Kolik›, Grafik: Felix Kosok
Gare du Nord
Eine Produktion von Gare du Nord und Benjamin van Bebber in Zusammenarbeit mit dem Solistenensemble Kaleidoskop.
Das Mondrian Ensemble ist in dieser Spielzeit ‹Ensemble der Saison› des Gare du Nord. Gemeinsam mit der Mezzosopranistin Solenn’ Lavanant Linke präsentieren die Musikerinnen Werke von Kevin Juillerat und Antoine Chessex sowie die Uraufführung des dritten Teils von Carlo Ciceris Trilogie ‹Crina›.
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch
B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e Konzert 2
Konzert 3
Ensemble variation5, Bläserquintett
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Magali Mosnier (Flöte), Ramon Ortega-Quero (Oboe), Sebastian Manz (Klarinette), David Fernandez Alonso (Horn), Marc Trenel (Fagott) Di 16.10, 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A Malcom Arnold 3 Shanties op. 4 für Bläserquintett Wolfgang Amadé Mozart aus den Opern ‹Figaro›, ‹Don Giovanni› und ‹Titus› Paul Hindemith ‹Eine kleine Kammermusik› op. 24/2 Jean Françaix Quintett Nr. 1
Julian Prégardien,Tenor Rudi Spring, Klavier
Di 30.10., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A und B Lieder für Tenor und Klavier von Robert Schumann, Franz Schubert, Gustav Mahler u.a. auf Texte von Friedrich Rückert.
Vorverkauf
www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45 | www.blkonzerte.ch
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Collegium Musicum Basel Märchen@Musik Karin Dornbusch, Klarinette Diego Chenna, Fagott
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Johannes Schlaefli, Dirigent Fr 26.10., 19.30, Musical Theater Basel Vorkonzert 18.15–18.45 ‹windFUSION› Sinfonisches Blasorchester Windspiel und Solisten der Musikschule Jazz, Musik-Akademie Basel. Leitung: Franz Leuenberger
Ottorino Respighi Antike Tänze Suite Nr. 3 Richard Strauss Duett Concertino F-Dur Wolfgang A. Mozart Sinfonie Nr. 36 C-Dur ‹Linzer› KV 425 Märchen und märchenhafte Musik stehen im Zentrum dieses Konzerts. Richard Strauss diente das Andersen-Märchen vom Schweinehirten und der Prinzessin als Vorlage zu seinem Duettino für Klarinette (hübsche Prinzessin) und Fagott (hässlicher Hirt, der sich jedoch zum Prinzen verwandelt). Es spielen die schwedische Meisterklarinettistin Karin Dornbusch und der italienische Meisterfagottist Diego Chenna. Auch Respighis antike Tänze erinnern an längst vergangene Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat. Ebenso märchenhaft oder fast ein Wunder ist die ‹Linzer› Sinfonie, die Mozart in nur vier Tagen schrieb und die zu seinen Meisterwerken zählt.
Vorverkauf
www.collegiummusicumbasel.ch www.facebook.com/CollegiumMusicumBasel Kulturszene
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Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis.
Musik
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Oktober 2018 |
ProgrammZeitung | 33
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Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live
Carlo Mombelli ‹Angels and Demons›
Peter Protschka Quintet featuring Rick Margitza
Mi 17.10., 20.30 bis ca. 22.45
Do 4.10., 20.30 bis ca. 22.45 Gemeinsam mit Topsaxophonist Rick Margitza kreieren die vier starken Könner aus Deutschland im Rahmen von eigenen Kompositionen ein charaktervolles Post-Bop-Universum von ausgeprägter Schönheit. Ihre nuancenreiche Musik ist feinsinnig-poetisch und dennoch allzeit energiegeladen. Peter Protschka (trumpet), Rick Margitza (tenor sax), Martin Sasse (piano), Martin Gjakonovs (bass), Tobias Backhaus (drums)
Der Klangkünstler aus Johannesburg begeistert mit seinem jüngsten Projekt. Darin setzt er sich mit seinen ganz persönlichen Engeln und Dämonen auseinander und schafft in diesem Spannungsverhältnis energiegeladene Klanglandschaften. Effekte und Loops kombiniert er mit zwei Posaunen, Vibraphon und Schlagzeug, gespielt von meisterlich agierenden Weggefährten.
Joe Haider Jazz Orchestra & The Sparklettes
Last Minute Date
Fr 5. und Sa 6.10., 20.30 und 21.45 Mit seinem neuen Programm ‹Back to the Roots› unternimmt Joe Haider und seine hervorragenden Wegbegleiter eine Reise durch die Schweizer und europäische Jazzgeschichte – ein spannenden Feuerwerk an Intensität und Ausdrucksmacht. Sie ist aber auch ein äusserst lebendiger Beweis für die Kreativität und Kontinuität des Werks des Bandleaders. Dave Blaser (trumpet/flugelhorn), Daniel Blanc (alto sax/flute), Domenic Landolf (tenor sax/ bass clarinet), Thomi Geiger (tenor/soprano saxes/bass clarinet), Renè Mosele (trombone), Lucas Wirz (bass trombone/tuba), Joe Haider (piano), Lorenz Beyeler (bass), Claudio Strüby (drums), The Sparklettes: Doris McVeigh (vocals/ sopran), Isa Ritter (vocals/alt), Nina Ritter (vocals/sopran), Xenia Zampieri (vocals/sopran)
Adrian Mears (trombone), Andreas Tschopp (trombone), Jorge Rossy (vibraphone), Carlo Mombelli (e-bass), Jonno Sweetman (drums) Amaro Freitas Trio Di 30.10., 20.30 bis ca. 22.45
Amaro Freitas, Credits: Musiker
André Weiss Trio featuring Jim Rotondi & Tony Lakatos Do 11.10., 20.30 bis ca. 22.45 Die reine, elegante Schönheit des ‹Straight Ahead› Jazz und dessen Kraft demonstriert das Trio um Bandleader André Weiss auf beeindruckende, vereinnahmende Weise und im Verbund mit zwei gestandenen Persönlichkeiten an der Bläserfront. Sowohl Jim Rotondi wie Tony Lakatos sind eine Klasse für sich und werden vom Trio wirkungsvoll getragen. Jim Rotondi (trumpet), Tony Lakatos (tenor sax), André Weiss (piano), Joel Locher (bass), Manfred Josel (drums)
Der 26-jährige Pianist Amaro Freitas aus dem Norden Brasiliens verflechtet mit Leichtigkeit, Bedacht und einem untrügerischen Instikt für ein homogenes Ganzes Jazzelemente, brasilianische traditionelle Einflüsse und moderne improvisierte Musik. Trotz der musikalischen Diversität wirkt seine Musik stringent sowie klar und schlägt damit eine Brücke zwischen Avantgarde und Tradition. Amaro Freitas (piano), Jean Elton (bass), Hugo Medeiros (drums)
The Bird‘s Eye Jazz Club
Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8
Offbeat – 2018/19 Grosse Saxofonisten!
Aktuelle Konzerte
Offbeat verfolgt in der neuen Saison einige interessante Themenschwerpunkte; so werden unter anderem folgende Bereiche berücksichtigt: ‹Orient & Middle East›, ‹Women as Leaders in Jazz›, ‹Best Piano Trios in Jazz› sowie ‹Saxes in Jazz›. Einige der stilbildenden Saxofonisten des Jazz der letzten 25 Jahre werden in Basel ein exklusives Gastspiel geben, so der New Yorker Groover Joshua Redman 1 mit seinem Quartet ‹James Farm› feat. Eric Harland, Aaron Parks und Matt Penman am 17.10.! Man beachte die neue vielbesprochene CD ‹Still Dreaming›, die als Hommage an Dewey Redman produziert worden ist.
Joshua Redman Quartet Mi 17.10., 20.15, Volkshaus Basel
Wolfgang Muthspiel Allstar Quintet feat. Larry Grenadier & Jeff Ballard Di 13.11., 20.15, Volkshaus Basel
Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu
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Do 29.11., 20.15, Musical Theater Basel
Am 29.11. kommt endlich wieder aus dem hohen (norwegischen) Norden der Altmeister des Schönklangs, der Melancholie, der nordischen Aesthetik, Jan Garbarek 2 , nach Basel und präsentiert sein Quartet feat. Rainer Brüninghaus, Juri Daniel, Trilok Gurtu. Im Frühling 2019 gastiert der Saxofonvirtuose Emile Parisien 3 , Musiker des Jahres in Frankreich, mit seinem Quintet ‹Sfumato›, er präsentiert dabei seine Live-CD (live in Marciac) und er wird wohl auch bei Michael Wollny (28.4.) am Schluss noch einsteigen. Parisien ist auch zu hören bei der europäischen Premiere mit Vincent Peirani und dem Tango Orchester ‹El Afronte› aus Buenos Aires (5.6.).
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Abonnements 2018/2019 – Jetzt buchen & bestellen! Sichern Sie sich jetzt Ihre persönliche Abo-Card und sitzen Sie bei Offbeat-Konzerten jeweils hautnah vor der Bühne. Das Offbeat Team bedankt sich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung! Vorverkauf: www.starticket.ch Abos/Festivalpässe 2019 bei Celina Caspar buchen: T 061 333 13 13
www.offbeat-concert.ch 34 | ProgrammZeitung | Oktober 2018
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Musik
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Kulturszene
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Burghof Lörrach Saisoneröffnung: Body Language Company anobis
Premiere Fr 5.10., 20.00 Für ‹anobis› entstand eine junge Company, die sich stilistisch breit aufgestellt hat, um ihr reiches Potenzial aus urbanen und zeitgenössischen Tanzformen auszuloten. Kombiniert wird das Tanztheater mit Livemusik, die sich zwischen Deep House, Dub und Drum’n’Bass verorten lässt. Die Tänzer*innen wurden von Mentor Shalijani – selbst Tänzer, Choreograf und Tanzlehrer – aus dem Dreiländereck mit feinem Gespür zusammengetrommelt; viele waren bereits Sieger diverser ‹Battles›, Welt- und Europameister. ‹anobis› zeigt Haltung gegen Abschottung, Gleichgültigkeit und Egomanie. Das Kaleidoskop aus lose miteinander verbundenen Episoden erzählt von Untergängen, Rettungen und was Freundschaft und Empathie vermögen. Es spiegelt Sehnsüchte nach Zugehörigkeit und Angenommensein. Geschöpft wird aus persönlichen Erfahrungen, die in ausgefeilten Choreografien ihren Ausdruck finden. Der körperliche Einsatz ist dabei hoch – getanzt wird frech, frisch, manchmal absurd und in jedem Moment authentisch. Eine Koproduktion von Burghof Lörrach GmbH und Le Théâtre la Coupole de Saint-Louis – in Zusammenarbeit mit SAK Altes Wasserwerk Lörrach.
Pyanook Ralf Schmid Mi 10.10., 20.00
Pyanook ist ein futuristischer Klavierabend: Ralf Schmids Expedition in neue Dimensionen des Flügelklangs öffnet Ohren und Augen für die Zukunft des traditionsreichen ‹Grand Piano›. Der Freiburger Klavierprofessor entfacht ein Ballett zwischen zwei Flügeln und kann mit speziellen Handschuhen elektronische Sounds ansteuern und manipulieren. Pietro Cardarelli hat dazu Lichtinstallationen entwickelt, die sich um die Bewegungsabläufe Schmids legen wie eine Traumlandschaft. Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
Django Asül Letzte Patrone
Fr 19.10., 20.00 In einem Zeitungsartikel liest Django Asül, dass die Gesellschaft im Schnitt jedes Jahr einige Tage älter wird. Doch dann dämmert es ihm: Selbst wenn der Durchschnittsdeutsche nur einige Tage pro Jahr älter wird, altert Django Asül dennoch pro Jahr gleich ein ganzes Jahr! Auf gut Deutsch:
Ihm läuft die Zeit davon! Also geht es darum, die Restlaufzeit sinnvoll zu nutzen. Und so begibt sich der Hauptakteur auf eine Gedankenreise, die ihn alles Mögliche streifen lässt bei dem Versuch, sinnstiftend zu sein. Das Resultat? Letzte Patrone ist eine Ansammlung von Streifschüssen. Ein irrer Mix aus Satire und Volkstheater. Zeitlos, aber aktueller denn je! Präsentiert von: NaturEnergie
Ballet Hispánico ‹Bury Me Standing› von Ramón Oller & ‹CARMEN.maquia› von Gustavo Ramírez Sansano
Mi 24.10., 20.00 Die Choreografie ‹CARMEN.maquia› versetzt die von Liebe, Freiheitsdrang und Eifersucht durchpulste Handlung von Bizets Meisteroper in ein nüchternes, von Picassos geometrischen Formen inspiriertes Setting. Dort wirkt die physisch aufgeladene Leidenschaft umso eindringlicher. Stürmischer Flamenco und folkloristische Melodien der Sinti und Roma begleiten ‹Bury Me Standing› von Ramón Oller, der in seiner Choreografie die Gegensätze von Sehnsucht und Beständigkeit, innerem Zusammenhalt und äusserer Ablehnung entfaltet.
Body Language Company – ‹anobis›, Foto: Ralf Engelsmann
Ralf Schmid – ‹Pyanook›, Foto: Steffen Thalemann
Und ausserdem Matthias Deutschmann Wie sagen wir’s dem Volk? Die Wahrheit über Deutschland 2018 Do 11.10., 20.00
Julia Hagen (Violoncello) & Annika Treutler (Klavier) So 21.10., 11.00 Werke von Debussy, Schostakowitsch, Beethoven und Brahms
BurghofSlam ‹Wortgewandt›
Django Asül – ‹Letzte Patrone›, Foto: Andreas Schmidt
mit ‹Die Stützen der Gesellschaft› Do 25.10., 20.00 Münchner Lesebühne mit Fee, Alex Burkhard und Frank Klötgen
Jazzchor Freiburg Infusion Premiere Fr 26.10., 20.00
Burghof Lörrach GmbH
Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12
Ballet Hispánico – ‹CARMEN.maquia›, Foto: Marius Fiskum
Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Nicole Johänntgen HENRY Das New Orleans Project Sa 20.10., 20.30
Das Quartett um die Saxophonistin Nicole Johänntgen lässt den New Orleans Jazz neu aufleben: Die Musik ist verspielt und erfrischend, einfach und ehrlich gespielt, sie groovt und rumpelt, pustet und schmettert, vom New-OrleansJazz inspiriert. Nicole Johänntgen (saxes), Jon Ramm (tb), Steven Glenn (Sousaphone) and Paul Thibodeaux (dr)
Ensemble ApérOHR und Gast Marcelo Nisinman Nuevo Tango So 28.10., 17.00
Marcelo Nisinman, DER Exponent des Tango Nuevo, ist seit vielen Jahren freundschaftlich mit den Mitgliedern des Ensemble ApérOHR verbunden. Heute präsentieren sie die Früchte dieser Freundschaft in einem exklusiven Konzert: Ein Feuerwerk zwischen den Stilen. Musik: A. Piazzolla, M. Nisinman, J.S. Bach. Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (voc, Harfe), M. Grandinetti (g), M. Nisinman (Bandoneon)
Kulturscheune Liestal
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Nicole Johänntgen’s HENRY, Foto Daniel Bernet
Kulturszene
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Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Musik
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Oktober 2018 |
ProgrammZeitung | 35
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Kaserne Basel Rosa & Louise – A Feminist Manifest Ariane Koch & Sarina Scheidegger (Basel)
Do 4.10., 20.00 & Fr 5.10., 19.00 Diese mehrsprachige Performance mit Sherin Hegazy, Salma Said und Ana Castaño Almendral ist Sammelbecken und Kundgebung des feministischen Diskurses – von Basel nach Alexandria und wieder zurück: Mittels subjektiver Geschichten, Songs und Zitaten werden Ambivalenz, Flüchtigkeit, Übersetzbarkeit und interkulturelle Gemeinsamkeiten abzubilden versucht.
Bootlegged Danya Hammoud & Boyzie Cekwana (Beirut/Jo’Burg)
Fr 5.10., 21.00 | Sa 6.10., 19.00 Im Zentrum von Bootlegged steht die Begegnung zwischen den beiden Künstler*innen Danya Hammoud und Boyzie Cekwana. Langjährige Freundschaft bildet die Grundlage für eine gemeinsame choreografische Recherche voller Bewegungen, die aus ihrer Begegnung heraus entstehen.
Basel – Ramallah Project Sa 6.10., Doors 21.00 An diesem Abend ist Ramallah zu Gast in Basel und bringt den Geist einer zwischen Konflikt, Internet und Tanzmusik erwachsenen Generation in den Rossstall. Eine Kollaboration zwischen Songwriterin Rasha Nahas, Gitarrenpoetin Maysa Daw, dem Basler Soulwunder Jasmin Albash (The RK) und der Rapperin La Nefera.
EF_FEMININITY Marcel Schwald & Chris Leuenberger (CH/IN)
Do 18., Fr 19., Sa 20., So 21. & Mo 22.10., jeweils 20.00, So 19.00 In EF_FEMININITY untersucht ein gender-diverses Ensemble von 4 Performer*innen die Begriffe Weiblichkeit, Hyperweiblichkeit und Effemination. Journalistin Shilok Mukkati, Performerin Living Smile Vidya und Choreografin Diya Naidu aus Indien kämpfen in den Bereichen Feminismus, Queerund Trans-Aktivismus für die Anerkennung ihrer eigenen Weiblichkeiten und reflektieren auf der Bühne gemeinsam mit Chris Leuenberger Erlebtes, Ersehntes und gesellschaftliche Realitäten in Indien und der Schweiz.
No soy persona, soy mariposa Lukas Avendaño (MX) Sa 19.10., 22.00
Der Performancekünstler und Anthropologe Lukas Avendaño verwebt in seiner Performance Raptexte, rituelle Elemente und biografische Episoden und wird dabei zum Exhibitionisten.
PLAN B, A GATHERING OF STRANGERS (OR) THIS IS NOT WORKING – GOLDENDEAN AND #FUCKWHITEPEOPLE Dean Hutton (ZA) So 21.10., 17.00
Huttons Lecture ergründet, wie Strategien der Selbstreflexion, des radikalen Teilens, der queeren Liebe und des queeren zivilen Ungehorsams einen Beitrag dazu leisten können, das ‹Weiss-Sein› aus der normalisierten Unsichtbarkeit zu holen.
Kaserne Basel
Klybeckstr. 1b, Basel, T 061 66 66 000, Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325
Alle Oktober-Termine unter www.kaserne-basel.ch
EF_FEMININITY © Lukas Acton
The Notwist (DE) So 28.10., Doors 20.00 Kaum eine Band vereint eingängige Indie-Riffs und experimentelle Elektronika so schön wie sie. Live ergeben sich daraus rauschende Abende zwischen Rockshow und Rave.
Fatoumata Diawara (ML) Mo 29.10., Doors 19.30 Sie zählt zu den wichtigsten Stimmen moderner afrikanischer Musik, spielte Festivals wie Glastonbury und teilte die Bühne mit Musikern wie David Crosby und Sir Paul McCartney. Auf ihren Platten versöhnt sie die E-Gitarre mit alten afrikanischen Saiteninstrumenten wie Kora und Ngoni.
Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Cold Heart
Noone’s Land
Hausproduktion Vorstadttheater Basel
Merlin Puppet Theatre (GR/DE)
Ein One-Man-Song-Spiel 11+ | 70 Min Fr 19.10., 20.00 | Sa 20.10., 20.00
Ein poetischer Blick in die imaginäre Welt einer Vogelscheuche 4+ | 45 Min Sa 27.10., 16.00 | So 28.10., 11.00
Auf einer kleinen Bühne im intimen Rahmen des Foyers erzählen, spielen und singen ein Schauspieler und ein Musiker die wüste Geschichte um den Kohlenmunk Peter, frei nach Willhelm Hauffs ‹Das kalte Herz›. Krumme Popsongs, unterlegt mit kratzigen Gitarren und schrägen Beats und Texte im Spoken-Word-Stil berichten von einem, der versucht, das Glück zu finden – von jugendlicher Identitätsfindung, vom Scheitern und wie man damit umgeht.
‹NOONE‘S LAND› – Eine einsame Kreatur ist er, der kleine Noone. Als Vogelscheuche ist er dazu verdammt, für immer am gleichen Ort zu bleiben. Ohne Zukunftsperspektiven und ohne die Möglichkeit zur Flucht. Dann aber tut er genau das. Er verlässt seinen Standort, den er sich gar nicht selber ausgesucht hat. Die Kraft seiner Fantasie und der Glaube an seine eigenen Träume helfen ihm, seine ganz eigene Welt zu entdecken. Eine Welt ohne Grenzen, die niemandem weggenommen werden kann und die sich auch nicht kaufen, verkaufen oder erobern lässt. NOONE‘S LAND spricht ohne Worte all jenen aus dem Herzen, die davon überzeugt sind, dass sich aus dem Nichts ein Paradies erschaffen lässt.
Cold Heart, © Xenia Zezzi
In den düsteren Wäldern des Schwarzwaldes lebt der Köhlerknabe Peter Munk mit seiner alten Mutter, arm und von allen verlacht. Wie gern würde er Teil der feiernden und tanzenden Menschen sein. So ist es kein Wunder, dass er die Geister anruft, um den Kohlenstaub loszuwerden. Doch die guten Geister reichen ihm nicht. Peter Munk will alles. Er lässt sich mit dem Holländer-Michel ein, der zwar jeden Wunsch erfüllt, dafür aber Herzen mit Steinen vertauscht. Reich, aber bar jeder Empfindung, treibt es Peter weit.
Mit: Demy Papada, Dimitris Stamou Regie: Dimitris Stamou
Spiel/Text/Musik: Matthias Grupp und Florian Grupp ‹Noone’s Land› – Merlin Puppet Theatre
Vorstadttheater Basel
St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch 36 | ProgrammZeitung | Oktober 2018
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Musik | Theater
Kulturszene
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Th e a t e r B a s e l Premieren
Spuren der Verirrten
Lucia di Lammermoor
Begehbare Installation von und mit Schorsch Kamerun und ganz vielen Laien und anderen Profis nach Peter Handke Schweizer Erstaufführung Premiere Mi 31.10., 19.30, Foyer Grosse Bühne Weitere Vorstellungen im November
Oper von Gaetano Donizetti Premiere Fr 19.10., 19.30, Grosse Bühne Nächste Vorstellungen im Oktober: Do 25.10., 19.30 | So 28.10., 16.00 Lucia fügt sich in eine Zwangsheirat und wird doch zerrieben zwischen den Ränken der Kontrahenten. Wahnsinn, der im Tod endet, ist der Preis, den sie zu zahlen hat. Regisseur Olivier Py geht dem tragischen Schicksal dieser Frau auf den Grund und legt offen, wie rücksichtslos eine patriarchale Gesellschaft eine Frau in ihre vorgefertigten Schubladen zwingt. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des italienischen Dirigenten und BelcantoSpezialisten Giampaolo Bisanti. Musikalische Leitung: Giampaolo Bisanti | Inszenierung: Olivier Py | Bühne & Kostüme: Pierre-André Weitz | Licht: Bertrand Killy | Chor: Michael Clark Mit: Ernesto Petti (Lord Enrico Ashton), Rosa Feola (Lucia Ashton), Fabián Lara (Sir Edgardo di Ravenswood), Ena Pongrac (Alisa), Karl-Heinz Brandt (Normanno), u.a. Chor und Extrachor des Theater Basel, Sinfonieorchester Basel. Presenting Sponsor: IWB
Othello X Schauspiel von Nuran David Calis nach William Shakespeare Uraufführung/Auftragswerk Premiere Fr 26.10., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen ab November 2018 Der Dramatiker und Regisseur Nuran David Calis überschreibt Shakespeares ‹Othello› und verlegt das Stück in ein Musikstudio im brodelnden New York der 1970er-Jahre und erzählt von Identität und Zugehörigkeit im Zusammenhang mit vorherrschenden Machtverhältnissen. Inszenierung: Nuran David Calis | Bühne: Irina Schicketanz | Kostüme: Geraldine Arnold | Musik: Vivian Batti | Video: Geraldine Laprell | Mit: Liliane Amuat, Steffi Friis, Pia Händler, Urs Peter Halter, Florian Jahr, Thomas Reisinger, Thiemo Strutzenberger, Simon Zagermann Mit freundlicher Unterstützung des Theaterverein Basel
Schorsch Kamerun, Theatermacher, Autor, und bekannt als Musiker u.a. Sänger der legendären ‹Goldenen Zitronen›, nimmt Handkes Welttheater beim Wort und macht den Theaterplatz und das Foyer des Theater Basel zur Bühne. In diesem von ihm vertonten und mit zahlreichen Darsteller_innen bevölkerten Kosmos ist das Publikum geladen, sich unter die Passant_innen zu mischen. Inszenierung: Schorsch Kamerun | Bühne: Katja Eichbaum | Kostüme: Gloria Brillowska | Musik: Schorsch Kamerun, PC Nackt | Choreografie: Sol Bilbao Lucuix | Mit: Schorsch Kamerun, Florian von Manteuffel, Max Rothbart, Kristina Stanek, Lisa Stiegler, Leonie Merlin Young, PC Nackt, José Andrés Fernández Camacho, Mara Miribung, João Carlos Pacheco (Musiker_innen), Schüler_innen der Ballettschule Theater Basel, Studierenden des Fachbereichs Ästhetische Praxis der FHNW u.a.
www.theater-basel.ch
Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch
‹Peer Gynt›, © Ismael Lorenzo
Wiederaufnahme Peer Gynt Ballett von Johan Inger. Musik von Edvard Grieg, Pjotr I. Tschaikowsky, Georges Bizet | Uraufführung Wiederaufnahme Sa 20.10., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen im Oktober: Fr 26.10., 19.30 In diesem Ballett werden Ibsens Figuren zu Protagonisten der Tanzwelt. Johan Ingers Peer begegnen auf seiner Reise allerhand kuriose Gestalten: Ballerinen auf Spitze, expressive Trolle, ein biegsamer Krummer und der Ikea-Mann. Choreografie: Johan Inger, Bühne: Curt Allen Wilmer, Kostüme: Catherine Voeffray, Licht: Tom Visser Es tanzt das Ballett Theater Basel. Mit Musik vom Tonband (Tonaufnahme des Budapest Symphony Orchestra) Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank
N e u e s t h e a t e r. c h Die Gottesanbeterin In der Reihe Stückbox – Eine Koproduktion von sogar theater Zürich und neuestheater.ch Premiere Do 18.10., 19.30 Sa 20.10., 19.30 | So 21.10., 18.00 Eine junge Frau wird zur charismatischen Führerin einer christlichen Gemeinde, die sogar Kranke heilen kann. Als sie im Versuch, ihre übersinnlichen Fähigkeiten auch im Schulalltag mit renitenten SchülerInnen anzuwenden, scheitert, zieht sie sich vollkommen in die religiöse Welt zurück. Mit Robert Baranowski, Newa Grawit, Mona Petri, Alexander Seibt, Monika Varga. Regie: Ursina Greuel.
Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart Eigenproduktion von neuestheater.ch Premiere Di 30.10.,19.00 Fr 2.11., Sa 3.11., Do 8.11., Do 22.11., Sa 24.11., jeweils 19.00 – Weitere Vorstellungen im Dezember und Januar ‘19 Ein älterer ‹Philosoph› und Lebemann führt, begleitet von einer männererfahrenen, schlauen Bediensteten, zwei jüngere Paare in ein Experiment von Partnertausch. Verwirrung und Zweifel stellen sich ein je mehr das Experiment voranschreitet. Es wird immer ungewisser, wohin dieses steuern wird. In der Letzten der drei Opern, in welchen Mozart ein Libretto von Lorenzo Da Ponte vertont hatte, erleben wir eine moderne Tragikomödie über die komplexe Natur der Liebesbeziehungen zwischen Mann und Frau. Mit feinst ziselierten Rezitativen und einem Feuerwerk an grandiosen Ensembles und Arien hat Mozart die sechs Figuren von dieser Oper durchkomponiert und die Nachwelt mit einem seiner schönsten Werke beschenkt. Mit Maya Boog, Remy Burnens, Jardena Flückiger, Gerardo Garciacano, Bettina Gfeller, Sylvia Heckendorn, Daniel Reumiller. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung: Georg Darvas. Es spielt das Da Vinci Orchestra. Kulturszene
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Literatur im Foyer
Die Gottesanbeterin © Ayse Yavas
Frauen lesen zur Vollmondnacht Mi 24.10., 19.30
Die drei Schauspielerinnen Sabine Fehr, Marie-Louise Hauser und Sabine Schädler nähern sich in zwei Kurzgeschichten den Frauengestalten der englisch/mexikanischen Künstlerin Leonora Carrington. Leonora war in jungen Jahren mit Max Ernst liiert, bevor sie nach Mexico emigrierte und zu einer künstlerischen Persönlichkeit wurde. Neben der Malerei erschuff sie ungezähmte Texte, in denen sich Menschen, Tier- und Pflanzenwelt zu einem magischen Universum verweben.
Theater
neuestheater.ch Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3 Oktober 2018 |
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Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l ist es schwer, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, und noch schwerer, keine zu haben. Aber probieren Sie es doch einfach mal!
Christof Spörk Am Ende des Tages Witzig-intelligentes Plädoyer für die Lust am Leben Do 18.–Sa 20.10., jeweils 20.30
Uli Masuth Mein Leben als ICH
Leute! Vergesst doch bitte die paar Probleme, die wir gerade haben. Sonst kriegen die noch Kinder. Jetzt einmal unter uns: Ich bin mir sicher. Das kriegen wir schon irgendwie hin. Letztlich zählt doch die ganz grosse Vision! Und falls die Welt wirklich aus den Fugen gerät? Mein Gott, man kann immer noch Fussball schauen, Rasenmähen oder Kinder machen. Die haben dann zumindest was zum Ausbaden. Und zwar am Ende des Tages – garantiert der fulminante österreichische Musiker und Kabarettist Spörk.
Schaufenster – Das Montagsprogramm Philipp Scharrenberg: ‹Germanistik ist heilbar› Ein Mix aus slammigen Gedichten, Songs, Raps und Kurzgeschichten Mo 22.10., 20.30 Hier sollte eigentlich ein Text stehen mit Phrasen wie «strapaziert die Lachmuskeln» und «lässt kein Auge trocken». Ein Text, der möglichst viele Preise einbaut, um zu beschreiben, wie Philipp Scharrenberg reimend, sprachverspielt und philoso-frisch die Folgeschäden seines Daseins als nerdiger Germanist aufarbeitet. Ein Text, der alle Register zieht und Fragezeichen der Neugier ins Gehirn stanzt. Aber darauf fällt niemand herein. Besser ist, Sie lassen sich überraschen. Natürlich
Ein Kabarett-Abend mit Musik, ohne Gesang, aber politisch Do 25.–Sa 27.10., 20.30 Jeder für sich, Gott für uns alle – ist ein geflügeltes Wort, das den ganz normalen Egoismus unter dem grossen Himmelszelt beschreibt: Jeder kümmert sich um seinen eigenen Kram und der liebe Gott ist für das grosse Ganze zuständig. Ob das die Welt zusammenhält? Denn wo früher Religion für viele Menschen Teil der Lösung war, wird sie heute für die Menschheit oftmals zum Problem. Wo es früher Gebote und Verbote gab, gibt es heute Optionen – und zwar jede Menge. Kein Wunder, dass Mensch sich Fragen stellt wie: Wohin will ich eigentlich? Wie gut, dass Masuth ein Meister des rabenschwarzen Humors ist, der die Schwächen des Gutmenschentums blosslegt und gewaltig gegen den Strich bürsten kann. – Programm in Deutsch
Christof Spörk, Foto: Wolfgang Hummer
Philipp Scharrenberg, Foto Pierre Jarawan
Theater im Teufelhof Basel
Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch
Uli Masuth, Foto zvg
Ly r i k i m O d - t h e a t e r Und dennoch sagt der viel, der Abend sagt Gedichte und Prosa von Ovid bis Brecht, von Michelangelo bis Mandelstam gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko So 18. & So 25.11., jeweils 17.00, Allg. Lesegesellschaft Basel Als ich in weissem Krankenzimmer der Charité aufwachte gegen Morgen zu und die Amsel hörte, wusste ich es besser. Schon seit geraumer Zeit hatte ich keine Todesfurcht mehr. Da ja nichts mir je fehlen kann, vorausgesetzt ich selber fehle. Jetzt gelang es mir, mich zu freuen alles Amselgesanges nach mir auch. Bertolt Brecht
Advent im Hochgebirge Erzählung von Gunnar Gunnarsson (1889–1975, ISL) Es lesen G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko So 16.12., 17.00, Widt‘sches Haus, Petersplatz 13
Lyrik im Od-theater
info@od-theater.ch | www.od-theater.ch
Th e a t e r a u f d e m L a n d e Robert Walser Der Spaziergang Eingerichtet von Ueli Jäggi und Jürg Kienberger Fr 26.10., 20.15, Trotte Arlesheim
Theater auf dem Lande
«...Geheimnisvoll und heimlich schleichen dem Spaziergänger allerlei schöne, feinsinnige Spaziergangsgedanken nach, dass er mitten im fleißigen, achtsamen Gehen innehalten und horchen muss. Land und Leute, Töne und Farben, Gesichter und Gestalten, Wolken und Sonnenschein drehen sich wie Schemen rund um ihn herum, und er muss sich fragen: ‹Wo bin ich?› Mühsam sucht der Erschütterte seine gesunde Besinnung aufrechtzuerhalten; es gelingt ihm, und er spaziert vertrauensvoll weiter. ...» Robert Walser: Der Spaziergang
4144 Arlesheim Reservation: info@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische Arlesheim 38 | ProgrammZeitung | Oktober 2018
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Theater
Kulturszene
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Goetheanum-Bühne Eurythmie
DER VATER nach August Strindberg
KOKORO
Sa 6.10., 20.00 & Sa 13.10., 19.00 KOKORO meint das Herzensgefühl, die Herzensempfindung. Man lauscht und versucht, sich in den anderen hineinzuversetzen. Ein japanisches Eurythmie-Programm von und mit Riho PeterIwamatsu.
Eurythmie-EnsembleFestival 2018 Fr 19.–So 21.10. Studientage zur Toneurythmie mit dem ‹Quatuor pour la fin du temps› von Olivier Messiaen. In vier Aufführungen zeigen die Ensembles Eurythmeum CH, Viertasien Hamburg, Novalis Eurythmie Ensemble Stuttgart und Eurythmy West Midlands Stourbridge zeitgenössische und klassische Stücke. Drei Ensembles führen unter anderem den 5. Satz aus dem ‹Quatuor pour la fin du temps› eurythmisch in verschiedenen Gestaltungsweisen auf und einmal erklingt das ganze Werk konzertant. Die Arbeit wird in Workshops und Gesprächen vertieft. Die Zeiten der einzelnen Aufführungen entnehmen Sie bitte dem Spielplan: www.goetheanum-buehne.ch
Schauspiel
Sa 27.10., 20.00 Das Familiendrama ‹DER VATER› mit seinem starken autobiographischen Hintergrund spiegelt die menschliche Unzulänglichkeit unserer Zeit wieder. Die Liebe wird zum Machtkampf, die eigene Seele zum Abgrund, der Sieg zum Ziel. Das geschwächte Ich schnappt nach geistiger Luft, während die Sterne warten ... Theaterprojekt des Sprachgestaltungsstudiengangs. Agnes Zehnter (Produktionsleitung), Valerian Gorgoshidze (Regie).
Konzerte Klangräume
NOS Three – Blooming Out, Foto: zvg
So 14.10., 16.30
Poetische Soirée V: Vilko Ukmar, Abraham Sutzkever, Maximilian Woloschin, Philia Schaub, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Jochen Börner, Georg Strnat u.a. Michael Birkenmeier (Sprecher), Felicia Birkenmeier (Violine), Elsbeth Lindenmaier (Klavier).
ProArte Konzert 3: Taurida-Orchestra So 21.10., 16.30
NOS Three – Blooming Out
Mi 10.10., 20.00 Die beiden Clowns Bianca Bertalot und Maria de Jesus Rocha zeigen ohne ein Wort zu verlieren ihre Vision eines weiblichen Universums. Programm des brasilianischen Künstlerkollektivs NOS Three.
Eröffnung des Spielraums So 21.10., 15.00 Der Spielraum am Goetheanum öffnet seine Pforten. Die Schauspieler/innen stellen sich vor, frei und voller Spielfreude, mit Neugierde und vielen Ideen, dazu Gebäck. Sie sind wieder da und laden ein, zu Vollkornbrot und Theaterspielen! Das Team: Katja Axe, Isabelle Fortagne, Angelina Gazquez, Fabian Horn, Christina Kerssen, Anne-Katrin Korf, Jens-Bodo Meier, Andrea Pfaehler, Christian Richter, Catherine Ann Schmid, Marcel Scialdone, Barbara Stuten.
Spielraum
Der Schwerpunkt des Programms liegt auf Stücken des kammermusikalischen Werkes und bewegt sich zwischen Tschaikowskys ‹Souvenir de Florence› und Vivaldis ‹Die vier Jahreszeiten›. Das Taurida-Orchestra selbst blickt auf eine lange Tradition bis zur Zeit Katharinas der Grossen zurück. Im Jahre 1790 gründete Grigori Potjomkin, ein enger Vertrauter der Zarin, sein international besetztes Orchester. Dieses war so erfolgreich, dass es namhafte Solisten verpflichten konnte. Sogar Wolfgang Amadeus Mozart spielte dort als Cembalist. Nach dem Zerfall der UdSSR wurde das heutige Taurida Orchestra durch eine Initiative der GUS-Länder in St. Petersburg in der Tradition seines Gründers neu organisiert. Es steht unter der Leitung seines Chefdirigenten Mikhail Golikov und ist auf vielen Bühnen der Welt zu Gast.
‹Der Vater›, Foto: zvg
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch
Di 23. & 30.10., 19.00 Der Spielraum am Goetheanum lädt jeden Dienstagabend ein zu einer Stunde Unterhaltung mit Spiel und Wort. Lesungen zeitgenössischer Literatur, ad hoc Theater, szenische Lesungen, Poesie. Anschliessend Publikumsgespräch. Kollekte
Vorverkauf & Reservation
Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
Taurida Orchestra, Foto: zvg
B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst Unsere Neuinszenierung nach einer Geschichte von Franz Hohler Sa 20. & So 21.10., jeweils 15.00 Mi 24.10., 15.00, Sa 27.10., 15.00 | So 28.10., 10.30 & 15.00 Sa 3.11., 15.00 | So 4.11., 16.00 Eine heitere Geschichte um das Thema ‹Mut und Annäherung› nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Franz Hohler. Liebenswürdige Figuren und schottische Klänge runden den kurzweiligen Kellerspuk ab. Kulturszene
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Gespielt wird mit Tischfiuren, Marionetten und einer Klappmaulpuppe. Dialekt. Für Kinder ab 6 Jahren. Dauer: 50 Minuten ohne Pause Baseldeutsche Fassung und Regie: Markus Blättler | Spiel: Ensemble BMT | Figuren und Bühnenbild: Vera Kniss | Stimmen: Franz Hohler, Simone Haering, Silvia Gallacchi, Thomas C. Gass, Michael Hug | Musik: Thomas C. Gass
Basler Marionetten Theater
Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.
Theater
Oktober 2018 |
ProgrammZeitung | 39
18.09.18 16:18
M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Highlight
Führungen
Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof: Spiele aus aller Welt
Sonne, Mond und Sterne
Mi 3.10.–Mi 10.10., jeweils 13.30–17.00 Unser Museumshof ist dein Spielplatz! In den Herbstferien laden wir dich und deine Familie in die Kinder-Ferien-Stadt ein. Spiele aus aller Welt erwarten dich: zum Ausprobieren, Selbergestalten oder Mitnehmen. Und jeden Nachmittag gehen wir auf Exkursion ins Museum, zu unseren spannendsten Gegenständen und ihren Geschichten. In Zusammenarbeit mit Robi-Spiel-Aktionen. Freier Eintritt in die Kinder-Ferien-Stadt, für Kinder unter 13 Jahren auch ins Museum. Museums-Wochenpass für Eltern CHF 16.
Ausstellungen Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag bis So 6.1.2019
Das Geheimnis – Wer was wissen darf bis So 21.4.2019 Sonne, Mond und Sterne bis So 20.1.2019
GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung
StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold› ‹Gestickte Identität› bis So 7.10. ‹Spuren des Materials› bis So 7.10. ‹Diagonalgeflechte von Noémi Speiser› ab Di 9.10.
Basler Fasnacht Dauerausstellung
So 7.10., 11.00–12.00
StrohGold So 14.10., 11.00–12.00
Das Geheimnis So 21.10., 11.00–12.00
Wünsch dir was So 28.10., 11.00–12.00
Veranstaltungen Ethnologie fassbar: Was sammeln? Gespräch Mi 3.10., 18.15–19.45 Ethnologische Sammlungen stehen zurzeit auf dem Prüfstand. Das Museum der Kulturen Basel beherbergt über 320‘000 Objekte aus aller Welt. Warum wurden diese Objekte gesammelt? Was versprach man sich vom Studium dieser Objekte? Welche Zukunft haben ethnologische Sammlungen? Mit Richard Kunz (Kurator Südostasien) und Prof. em. Reimar Schefold
Versteckt und verborgen mittwoch-matinée Mi 10.10., 10.00–12.00 In der Ausstellung ‹Das Geheimnis› geht Kuratorin Tabea Buri ausgewählten Exponaten genauer auf den Grund: Wie sind sie entstanden, was ist ihre Geschichte und welche Geheimnisse bergen sie?
Filmreihe zur Ausstellung ‹Das Geheimnis›
Japanische Kokeshi-Puppen, aktuell zu sehen in der Ausstellung ‹Das Geheimnis›. An der Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof kannst du deine eigene Kokeshi drechseln. ©MKB, Fotograf: Omar Lemke
Vorpremieren im kult.kino atelier ‹Sir› So 21.10., 13.00 ‹A Woman at War› So 28.10., 13.00 Familiendrama, Thriller oder Liebesgeschichte – das Geheimnis spielt in so manchem Spielfilm eine Hauptrolle. Das kult.kino atelier zeigt Vorpremieren, deren Geschichten eine geheime Dimension haben. Einführung: Tabea Buri, Kuratorin der Ausstellung ‹Das Geheimnis›.
Museum der Kulturen Basel
Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00
Museumsbistro Rollerhof
Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00 Reservationen: T 061 261 74 44
Alle Highlights im Jubiläumsjahr 2018 auf www.mkb.ch
Basellandschaftliche Kantonalbank Spieglein, Spieglein an der Wand – Schneewittchen ist noch immer eines der schönsten Märli im ganzen Land. Das diesjährige BLKB-Märli wird vom in der Region bestens bekannten Theater Arlecchino rasant und höchst amüsant inszeniert. Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie, für Gross und Klein, für Riesen und Zwerge.
BLKB-Märlitheater Schneewittchen So 4.11., Münchenstein, KUSPO Sa 10.11., Breitenbach, Gemeindesaal Grien So 18.11., Liestal, Hotel Engel Sa 24.11., Gelterkinden, Mehrzweckhalle Sa 1.12., Binningen, Kronenmattsaal Sa 8.12., Hölstein, MZH Rübmatt Sa 15.12., Muttenz, Mittenza
Die Hälfte des Ticketerlöses stiftet die BLKB einer wohltätigen und gemeinnützigen Institution. Ticket-Sonderpreis: CHF 10 Geeignet für Kinder ab 4 Jahren bzw. die ganze Familie.
Vorstellungsbeginn jeweils 15.00, (Dauer ca. 1.5h inkl. Pause)
Eine rasche Ticketbestellung wird empfohlen. Weitere Informationen und Ticketbestellung unter Illustration: Sarah Weishaupt
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Museum | Theater
www.blkb.ch/maerli Kulturszene
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Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Führungen
Vorträge
Glaubenswelten des Mittelalters
Ökologische Landwirtschaft und globale Ernährungssicherheit – Geht die Rechnung auf?
So 7.10., 11.00 Führung für blinde und sehbehinderte Menschen. Die Veranstaltung ist dank der Unterstützung durch die Emma Schaub Stiftung kostenlos.
Der Lack ist ab. Was nun? Mi 10.10., 12.30 Skulpturrestaurierung aus heutiger Sicht in der Dauerausstellung der mittelalterlichen Holzskulpturen im Chor der Barfüsserkirche
Living History: Mit dem Stadtarzt Felix Platter auf Visite So 14.10., 11.00 Szenische Führung mit Samuel Bally über Krankheiten, Pest und die Medizin um 1600.
Winckelmann – Der Erfinder einer idealen Antike Mi 24.10., 12.30 Anlässlich des 250. Todesjahres von Johann Joachim Winckelmann werden einige seiner bahnbrechenden Schriften präsentiert. Winckelmann gilt nicht nur als Begründer der Klassischen Archäologie und der modernen Kunstwissenschaft, sondern war auch ein Vordenker des europäischen Klassizismus.
Lieblingsstücke – Ein Holzrelief aus dem Kreuzfahrermilieu
Mi 10.10., 18.30, Eintritt frei, Kollekte
Dr. Hans Rudolf Herren (Stiftung Biovision und Millennium Institute). In der Vortragsreihe: ‹Satte 9 Milliarden – Perspektiven der Welternährung›.
Qualität und Nachhaltigkeit – Wo steht die Schweiz mit Landwirtschaft und Ernährung? Mi 24.10., 18.30, Eintritt frei, Kollekte
Ensemble Profeti della Quinta , Foto © Mel et Lac
Maya Graf (Nationalrätin BL, Grüne). In der Vortragsreihe: ‹Satte 9 Milliarden – Perspektiven der Welternährung›. Weitere Termine Mi 7.11. mit Regina Ammann (Syngenta), Mi 21.11. mit Florianne Koechlin (Autorin, Gentechkritikerin)
Aus dem Rahmen – Jacob Burckhardt, die Photographie und die Ordnung der Welt.
Konzert Biblisches Oratorium ‹Joseph und seine Brüder› Ensemble Profeti della Quinta Sa 20.10., 19.30, Eintritt frei, Kollekte
Als Vorbilder für dieses Werk dienen die musikalische Sprache und der Kontext der revolutionären musikalischen Dramen von Cavalieri, Caccini und Monteverdi. Erzählt werden die Geschehnisse um Joseph und seine Brüder, wohl eine der berührendsten Geschichten des Alten Testaments.
Mo 29.10., 18.00, Eintritt frei Prof. Dr. Lucas Burkart, Basel Eine Veranstaltung der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu Basel
Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche
So 28.10., 11.00
Barfüsserplatz 7, 4051 Basel, www.barfuesserkirche.ch
Augusta Raurica In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.
Das tägliche Angebot für Kinder Das namenlose Gespenst: Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, CHF 5
Das tägliche Angebot für Sportliche Per OL durch die Römerzeit. Broschüre, Karte und Kompass an der Museumskasse zwischen 10.00 und 17.00 Uhr erhältlich, CHF 5 oder App herunterladen.
Römischer Spielnachmittag* jeden So bis 14.10., jeweils 13.00–16.00
Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot* Mi 3.10. & So 7.10., jeweils 11.00–12.30, 13.00–14.30 & 15.00–16.30
Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Mi 3.10. & So 21.10., jeweils 14.00–15.00
Führung für Familien auf Englisch – Guided tours for families So 7.10., 13.00–14.00
Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit* Mi 10.10., 13.00–14.30
Parfümieren wie in der Antike: Komponiere Deine eigene Mischung* So 14.10., 13.00–14.30
Ein Stück Silberschatz zum Nachgiessen an der Kaiseraugster Chilbi (kostenloser Workshop)* Sa 20.10. & So 21.10., 13.00–16.00
Führung für Familien So 28.10., 13.00–14.00 & 14.30–15.30
* = Workshop v.a. für Familien Kulturszene
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Brotbacken: Kinder mahlen Korn auf römischer Steinmühle, Foto Susanne Schenker
Museum
Augusta Raurica
Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch Oktober 2018 |
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Pharmaziemuseum Basel THERIAK. Vergangenes gegenwärtig. Sonderausstellung Die Werke der britischen Künstlerin Sarah Craske im Dialog mit der Sammlung des Pharmaziemuseums. Di 16.10.2018–Do 31.1.2019 Öffnungszeiten: Di bis So 10.00–17.00 Die britische Künstlerin Sarah Craske bringt ihre neuen Kunstwerke in einen Dialog mit der Sammlung des Pharmaziemuseums. Diese Arbeiten entstanden während ihres Aufenthalts als Artist in Residence in der Abteilung für Biosysteme an der ETH Zürich (D-BSSE). Während der Arbeit in den Labors lernte Craske aktuelle synthetische biologische Ansätze zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten kennen. Gleichzeitig reflektierte sie die im Museum gezeigten historischen Ansätze zur Bekämpfung von Krankheiten. Dabei entdeckte sie philosophische Gemeinsamkeiten zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Ausstellung beleuchtet diese Ideen und beinhaltet das synthetisch-biologische Kunstwerk THERIAK. Dieses ist von dem historischen Wunder- und Allheilmittel Theriak inspiriert, das zu seiner Blütezeit 64 Zutaten enthielt. Zu den weiteren Arbeiten gehört die Filminstallation The Disease Map, in der Craske in Zusammenarbeit mit dem D-BSSE versucht, die Cholera mit synthetischen antimikrobiellen Peptiden auf einer Karte von Basel zu bekämpfen.
Künstlerische Arbeit in wissenschaftlichen Teams
Theriak – Geschichte und Geschichten über ein vermeintliches Wundermittel
Work as an artist in scientifique teams Einführung in Deutsch / Discussion in English Mi 17. 10., 18.00
Mi 31.10., 10.00–12.00 (mittwoch matinée) Mi 31.10., 18.00–20.00 Rezepte vergleichen, visualisieren und echten Theriak herstellen.
Führung
Mit Sarah Craske, Artist in Residence, und Dr. Irene Wuthrich, Synthetische Biologin am Departement für Biosystem an der ETH Zürich in Basel.
Mi 24.10., 12.30
Pest und Cholera in Basel. Stadtführung zur Geschichte der Seuchen in Basel Sa 27.10., 16.00–17.30 Anmeldung / Treffpunkt: Pharmaziemuseum Basel
Pharmaziemuseum Basel
Mit Tom Hofmeier, Historiker und Stadtführer. Kosten: CHF 10. Teilnehmerzahl begrenzt
Totengässlein 3, 4051 Basel T 061 207 48 11 www.pharmaziemuseum.ch
Dreiländermuseum Lörrach Ständige Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach Aktuelle Sonderausstellung Zeitenwende 1918/19 bis So 3.2.2019
Waffenstillstand und Versailles, Kriegsgedenken und künstlerischer Aufbruch, Grenzverschiebungen und politische Extreme – am Oberrhein bedeutet die Zeit nach 1918 eine allgegenwärtige Neuausrichtung. Die 400 Quadratmeter fassende Sonderausstellung im Dreiländermuseum vergleicht die vielfältigen und spannungsreichen Jahre zwischen Baden, dem Elsass und der Nordwestschweiz. Sie bietet zugleich den Überblick zur Gesamtthematik der Ausstellungsreihe des Netzwerks Museen: 30 Partner aus drei Ländern behandeln in Einzelausstellungen unterschiedliche Themen rund um die Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs. Im Dreiländermuseum veranschaulichen 300 Exponate der hauseigenen Sammlung die Zeitenwende und helfen, sie grenzüberschreitend besser zu verstehen. Aufwendig gestaltete Räume eröffnen ein näheres Verständnis regionaler Geschichte und Kultur. www.netzwerk-museen.eu
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Veranstaltungen Mittwoch-Matinée: Zeitenwende 1918/19
Mi 3.10., 10.00–12.00 Kräuterpädagogin Sigrun Hecker konzentriert sich in diesem Rundgang auf die trotz Kriegsende immer noch schwierige Versorgungslage mit Lebensmitteln.
Lesung: Urs Faes – Raunächte So 7.10., 17.00 Im Rahmen der Literarischen Begegnungen des Hebelbunds Lörrach
Bild-Vortrag: 1918/19 im Raum Lörrach Mi 10.10., 19.00 Mit Historiker Hubert Bernnat
Europäischer Tag der Restaurierung So 14.10., 13.00–16.00 In der Ausstellung ‹Zeitenwende 1918/19› besteht am Beispiel ausgestellter Kunstwerke Gelegenheit, Restauratorin Valeria Scholz bei ihrer Arbeit zu sehen.
Öffentliche Führung durch Zeitenwende 1918/19 Mi 17.10., 19.00 & So 28.10., 11.30
Kinderprogramm im Museum: Bauern Sa 20.10., 15.00–16.30 Mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker. Anmeldung beim Besucherservice.
Elsässisches Mundarthörspiel: 1918 Abschied So 21.10., 11.00 Exklusives Pre-Listening vor der Ursendung mit Regisseur Martin Graff. Eine Produktion des SWR von 2018. Moderation: Claudia Gabler und Henning Hooss.
Vortrag: 1968 – Was bleibt? Do 25.10., 19.00 Von Prof. Ueli Mäder, emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Basel und der Hochschule für Soziale Arbeit Basel.
Museum
Plakat zur Initiative von 1922, die Vermögen ab 80‘000 Franken zu einer Abgabe bewegen soll, um soziale Aufgaben zu ermöglichen. Sammlung Dreiländermuseum
Dreiländermuseum
Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00, Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› Kulturszene
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Naturhistorisches Museum Basel Familienrundgang durch die Dauerausstellung Schau‘ genau
Sonntagsführung Architektur und Ausstellung im Berribau So 21.10., 14.00–15.00 Eintritt Dauerausstellung
So 7.10., 15.30–16.30, Eintritt Dauerausstellung Wer kennt das nicht? Wenn es viel zu sehen gibt, weiss man zuweilen gar nicht, wohin man gucken soll. An speziellen Rundgängen für Familien schaffen wir Abhilfe. Wir bieten Kindern und ihren Begleitpersonen abwechslungsreiche, kurzweilige Rundgänge in den Ausstellungen an und halten allerhand zum Anfassen, Erraten und Kombinieren für die Jüngsten bereit.
Vorträge der Naturforschenden Gesellschaft in Basel (NGiB) Das Vortragsprogramm der NGiB vermittelt in kostenlosen Vorträgen naturwissenschaftliche Forschung in all ihren Disziplinen.
Der Berribau ist der erste grosse Basler Museumsbau. Der klassizistische Monumentalbau aus dem 19. Jahrhundert sorgt von aussen betrachtet wie auch von innen gesehen für viel Gesprächsstoff. Wer an der Führung ‹Architektur und Führungen im Berribau› teilnimmt, erfährt witzige, merkwürdige und beeindruckende Details und Hintergründe über die Entstehungsgeschichte und die Nutzung des Gebäudes im Laufe der Zeit.
Familienvernissage Sonderausstellung
Ultragenaue Zeitmessung – und was man daraus über unser Universum lernen kann Do 11.10., 18.30–19.30 Prof. Dr. Stefan Willitsch (Dept. Chemie, Universität Basel) gewährt in seinem Vortrag einen Einblick in die Technologie von ultragenauen Frequenzund Zeitmessungen. Meteoritensuche in Arabien und im Berner Jura Do 25.10., 18.30–19.30 Prof. Dr. Beda Hofmann (Naturhistorisches Museum Bern) vermittelt in seinem Vortrag neben einigen Grundlagen über Meteoriten auch Eindrücke über die wichtigsten Resultate von Meteoritensuch-Kampagnen im Oman, in Saudi-Arabien und im Berner Jura.
Daten, Themen und weitere Veranstaltungen www.nmbs.ch/events
Unterwegs im Ohr Ein Erlebnisrundgang durchs Ohr So 18.11.2018–So 5.5.2019 Vernissage So 18.11., 11.00 kostenlos Ohren sind einmalig. Wie ein Fingerabdruck gehören sie unverwechselbar zu uns. Angeschaut haben wir unsere Ohren wohl schon einige Male. Aber wer kann schon von sich behaupten, schon einmal im Innern eines Ohres herumspaziert zu sein? In unserer Sonderausstellung ‹Unterwegs im Ohr› machen wir dies möglich. Jung und Alt sind herzlich eingeladen, die Eröffnung dieser Ausstellung mit uns zu feiern.
Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch
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Zaunkönig in der Dauerausstellung, Foto: Gregor Braendli
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Rudolf Steiner Schule Münchenstein Märchenfest 2018 25 Jahre Märchenfest – und als Zugabe den Schweizer Märchenpreis 2018
Sa 20.10., 13.00–18.30 & So 21.10., 12.00–17.00 Zum 25. Mal findet das Märchenfest statt, wiederum mit einem mannigfaltigen Programm, das sowohl von langjährigen wie auch von neu gewonnenen KünstlerInnen mitgestaltet wird. Auch der Kaspar 2 ist wieder mit von der Partie. Hätte er vor 25 Jahren nicht die Idee des Märchenfestes mit seiner lustig-sinnigen Geschichte an unsere Schule gebracht, würde ein wichtiger Stern am Märchenhimmel fehlen. In diesem Jahr wird die Idee sogar ausgezeichnet. Die Märchenstiftung Mutabor verleiht der Schule den Schweizer Märchenpreis 2018, in Würdigung dieses einzigartigen Projektes, das seit 25 Jahren von Lehrern, Eltern und Schülern durchgeführt wird. Am Samstagabend nimmt die Compagnie Pas de Deux 1 mit ‹Souvenirs› Kinder und Nichtmehrkinder mit ins Reich der Verwandlung, mit Artistik, Magie und Humor. Und am Sonntagmorgen ist als Matinée das Märchen aus der Wunderkiste von Pas de Deux zu sehen, die mit Jonglage, Musik und Schauspiel ein uraltes Märchen zu neuem Leben erwecken. Und viele weitere Veranstaltungen laden ein, sich überraschen und verzaubern zu lassen. Marktstände und gemütliche Beizli laden zum Verweilen ein. Wir freuen uns auf Sie und heissen Sie alle herzlich willkommen! Das vollständige Programm und alle Informationen zu unserer Schule finden Sie auf www.rssm.ch
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Schweizer Märchenpreis 2018 Sa 20.10. Der Schweizer Märchenpreis wird am Samstag, 20. Oktober, im Rahmen des 25. Märchenfestes verliehen. www.schweizermaerchenpreis.ch
Rudolf Steiner Schule Münchenstein Gutenbergstrasse 1, 4142 Münchenstein T 061 413 93 73 | info@m.ch | www.rssm.ch
Kulturszene
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Museum | Theater
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Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Der Läufer
Girl
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von Hannes Baumgartner, CH 2018, 93 min.
von Lukas Dhont, Belgien 2018, 105 min.
Jonas Widmer ist einer der besten Langstreckenläufer der Schweiz, sein grosses Ziel ist der Olympia-Marathon. Trotz seiner schwierigen Kindheit scheint er seinen Weg gefunden zu haben. Doch dann missglückt Jonas die Titelverteidigung an seinem Heimrennen und er wird immer stärker von den Erinnerungen an seinen verstorbenen Bruder Philipp eingeholt. Unfähig, den inneren Leidensdruck in Worte zu fassen, entwickelt Jonas in seiner wachsenden Verzweiflung ein tragisches Doppelleben... Regisseur Hannes Baumgartner liess sich für seinen ersten Langspielfilm von einem wahren Schweizer Kriminalfall inspirieren.
Lara ist 15 Jahre alt und träumt davon, eine Ballerina zu werden. Mit der Hilfe ihres Vaters stürzt sie sich in dieses absolute Vorhaben. Doch ihr Körper beugt sich nicht so leicht der Disziplin, die ihm Lara auferlegt hat. Denn sie ist als Junge geboren.
The Guilty
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von Gustav Möller, Dänemark 2018, 85 min. Polizeioffizier Asger Holm wurde in den für ihn langweiligen Innendienst versetzt. Als er einen Anruf von einer entführten Frau erhält, der abrupt unterbrochen wird, ändert sich dies aber rasch. Asger, der seine Diensstelle nicht verlassen darf, muss nun andere Mittel suchen, um der Frau zu helfen. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht er, die Frau nur mit Hilfe des Telefons ausfindig zu machen. Doch schon bald muss Asger feststellen, dass er es mit einem Verbrechen zu tun hat, das weit grössere Ausmasse annimmt, als es anfangs den Anschein gemacht hat.
Lazzaro Felice von Alice Rohrwacher, Italien 2018, 125 min. Alice Rohrwacher erweist sich erneut als herausragende Stimme des italienischen Films. Magischer Realismus und modernes Drama verschmelzen zu einer betörenden, mit Humor und Eleganz erzählten Geschichte – eine zauberhafte, beglückende Kino-Perle.
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Plaire, aimer et courir vite von Christophe Honoré, Frankreich 2018, 133 min.
«Die pure Magie des Kinos.» (Sight & Sound)
Der Vorname
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Arthur ist zwanzig und studiert im Jahr 1993 an der Universität von Rennes. Als er den Pariser Schriftsteller Jacques kennenlernt, nimmt sein Leben eine jähe Wendung. Obwohl Jacques zunächst versucht, den jungen Studenten auf Abstand zu halten, wird er gegen seinen Willen von dessen Lebensfreude angesteckt. Die beiden Liebenden verbringen einen Sommer miteinander. Doch Jacques weiss, dass nicht viel Zeit bleibt, um diese Liebe zu leben.
von Sönke Wortmann, D 2018, 91 min. Zwei Paare und ein männlicher Single treffen sich zum gemütlichen Dinner. Beim Warten auf die schwangere Gattin verrät der Mittvierziger Thomas den Vornamen des Babys, ein absoluter TabuName, der zum Eklat und zum Aufdecken persönlicher Lebenslügen führt. Remake der gleichnamigen französischen Komödie von Alexandre De La Patellière und Matthieu Delaporte.
A Woman At War
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Birds Of Passage von Ciro Guerra Cristina Gallego, Kolumbien 2018, 125 min.
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von Benedikt Erlingen, Island 2018, 101 min. Halla ist fünfzig und eine unabhängige Frau. Doch hinter der Fassade einer gemächlichen Routine führt sie ein Doppelleben als leidenschaftliche Umweltaktivistin gegen die lokale Aluminiumindustrie. Als sie erfährt, dass ihr Antrag für die Adoption eines Kindes endlich angenommen wurde, plant sie ihre letzte und kühnste Operation als Retterin der Highlands. Die humorvolle wie politisch scharfzüngige Komödie in der kargen Weiten Islands begeisterte bereits das Publikum am Filmfestival Cannes.
Blaze
Kolumbien in den 1970er Jahren: Eine Familie der indigenen Wayuu wittert im Handel mit der Modedroge Marihuana das grosses Geschäft und will sich ein Stück vom Kuchen sichern. Doch neben Geld und Macht bringt ihnen das auch Gewalt ein, die sie fortan in ihrem bis dahin friedlichen Leben begleiten wird. Das ist atemberaubend erzählt, packend inszeniert, exzellent gespielt und grandios gefilmt.
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Dogman
In einem verfallenen italienischen Seebad betreibt der schüchterne Marcello einen Hundesalon. Sein bester Freund ist der hünenhafte, von allen gefürchtete Ex-Boxer Simone. Marcello versorgt ihn mit Kokain und hilft ihm bei seinen Raubzügen. Doch Simones Gewaltausbrüche werden immer unberechenbarer und bald ist Marcello der einzige, der noch zu ihm hält. Der furiose Film des ‹Gomorrha›-Regisseurs Matteo Garrone ist bittere Bestandsaufnahme der italienischen Gesellschaft von heute. Ein bildgewaltiges Drama von physischer Wucht und düsterer Schönheit. Die atemberaubende Performance von Hauptdarsteller Marcello Fonte wird man so leicht nicht vergessen.
von Ethan Hawke, USA 2018, 125 min.
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Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen
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von Matteo Garrone, Italien 2018, 103 min.
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In den Siebzigerjahren beginnt Blaze Foley selber Lieder zu schreiben und sich so Gehör zu verschaffen. Bald steigt er in der Szene der Country-Musik auf. Als Legende der Texas Outlaw Music gibt er jedoch seinen Status und das paradiesische Leben schliesslich für ein Lied auf. Basierend auf den bewegenden Memoiren von Sybil Rosen, der langjährigen Lebensgefährtin von Blaze Foley, hat Ethan Hawke einen eigenwilligen und persönlichen Spielfilm realisiert.
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www.kultkino.ch
Film
Kulturszene
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Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel
Landkino
Ethan Hawke – To Interpret Life
Landkino im Sputnik
Er war der schüchterne Internatsschüler, der in Peter Weirs ‹Dead Poets Society› den Aufstand übte, der unergründliche Slacker an der Seite von Winona Ryder in ‹Reality Bites› und der sensible Tagträumer, der mit Julie Delpy in Richard Linklaters ‹Before Sunrise› eine Nacht durch Wien streifte – der Beginn einer zauberhaften Trilogie ... Als Inbegriff der Grunge-Generation wurde er in den 90er-Jahren zum Star – und wandte Hollywood weitgehend den Rücken. Im Verlauf seiner mittlerweile 30-jährigen Karriere erfand sich Ethan Hawke immer wieder neu und reifte zu einem der vielseitigsten Künstler seiner Generation. Als Film- und Theaterschauspieler blieb er Independent-Produktionen treu und erkundete – ob als Scheidungsvater in Linklaters gefeiertem Langzeitexperiment ‹Boyhood› oder strauchelnder Meistertrompeter Chet Baker – die Abgründe seiner meist gebrochenen Figuren. Er bewies sich als Roman- und Drehbuchautor und legt aktuell mit dem unkonventionellen Musiker-Biopic ‹Blaze› seine hochgelobte vierte Regiearbeit vor, während er für seine Rolle als gepeinigter Priester in Paul Schraders ‹First Reformed› 1 auf höchste Auszeichnungen hoffen darf. Das Stadtkino Basel widmet dem unprätentiösen Alleskönner eine Hommage.
First Reformed Do 4.10., 20.15
USA 2017. 113 Min. Farbe. DCP. E/d Regie: Paul Schrader. Mit Ethan Hawke, Amanda Seyfried, Cedric Kyles, Victoria Hill, Michael Gaston Boyhood Do 11.10., 20.15
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USA 2014. 166 Min. Farbe. DCP. E/d/f Regie: Richard Linklater. Mit Patricia Arquette, Ethan Hawke, Ellar Coltrane, Lorelei Linklater, Tamara Jolaine Before Sunrise Do 18.10., 20.15 USA/Österreich/Schweiz 1995. 101 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f Regie: Richard Linklater. Mit Ethan Hawke, Julie Delpy, Andrea Eckert, Hanno Pöschl, Dominik Castell
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Landkino im Marabu Dersu Uzala Mi 10.10., 20.15 UdSSR/Japan 1975. 144 Min. Farbe. DCP. Russ/d/f
Kurosawas Meisterjahre Seine Filme gelten als Inbegriff des japanischen Kinos. In seiner Heimat bisweilen als «zu westlich» wahrgenommen, stieg Akira Kurosawa nach seinem Durchbruch in den 50er-Jahren weltweit zu einer Ikone der Filmkunst auf und zählte schon zu Lebzeiten zu den meistzitierten und -gepriesenen Regisseuren des internationalen Kinos. In der zweiten Hälfte seiner 50-jährigen Schaffenszeit sollte ihm das zum Segen gereichen. Als Mitte der 60er-Jahre seine sozialkritischen Werke ‹Red Beard› und ‹Dodeskaden› in Japan auf Ablehnung stiessen und der Geldfluss versiegte, waren es seine Verehrer aus New Hollywood – George Lucas, Francis Ford Coppola, Martin Scorsese und Steven Spielberg –, die ihm die Finanzierung seiner nächsten Projekte sicherten. Mit den gewaltigen Schlachtengemälden ‹Kagemusha› und ‹Ran› 2 gelangen Kurosawa so weitere Meilensteine der Filmgeschichte. Nach den Frühwerken im April konzentriert sich das Stadtkino Basel im zweiten Teil seiner Hommage an den verehrten Meister auf sein Wirken ab den 60er-Jahren bis hin zu seinen Alterswerken ‹Dreams› (1990) und ‹Madadayo› (1993) – zwei unerreichte Etüden über die Feier des Lebens und die Unausweichlichkeit des Todes.
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Regie: Akira Kurosawa. Mit Maxim Munsuk, Juri Solomin, Swetlana Daniltschenko, Dima Kortischew, Suimenkul Tschokmorow
Landkino im Fachwerk
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L’Animale 3 Do 25.10., 20.15
Sélection Le Bon Film ‹L’Animale›
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von Katharina Mückstein
Mati und ihre Burschenclique sind die Helden des Dorfes, wenn sie auf getunten Mopeds die Gegend unsicher machen. Als Mati jedoch Carla kennenlernt, gerät alles ins Wanken. Die Begegnung mit dem selbstbestimmten Mädchen zeigt Mati, wer sie wirklich sein könnte: lebendig und offen und ganz anders als in ihrer kompetitiven, betont coolen Clique. Und dann verliebt sich Matis bester Freund Sebastian auch noch in sie und will, dass Mati endlich vom Kumpel zur Geliebten wird. Gleichzeitig kämpfen Matis Eltern – jeder für sich – mit lebensentscheidenden Fragen. Rastlos und mit einem feinen Gefühl für soziale Zwänge zeigt Katharina Mückstein den schmerzhaften Identitätsfindungsprozess ihrer starken Protagonistin und geht der Frage nach, wie man zum Autor seines Lebens wird.
Österreich 2018. 96 Min. Farbe. DCP. D Regie: Katharina Mückstein. Mit Sophie Stockinger, Kathrin Resetarits, Dominik Warta, Julia Franz Richter, Jack Hofer
Landkino im Sputnik
Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)
Landkino im Marabu
Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden
Stadtkino Basel
Landkino im Fachwerk
Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)
Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch
Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Chinesisch Travel Compact Plus
Religiöse Konflikte, Fundamentalismen, Blasphemien weltweit?
Mo 22.10.–3.12., jeweils 18.00–19.30, 7-mal
Mi 31.10.–12.12., jeweils 18.30–19.45, 7-mal
Die wichtigsten Vokabeln für Ihre Reise nach China.
Ausgewiesene Experten aus ganz Europa (u.a. mit Bassam Tibi) gehen der Frage nach, wie sich fundamentalistische Bewegungen in den jeweiligen Ländern und Regionen zu den Vorwürfen der Blasphemie verhalten.
Leben – Liebe – Lifestyle Di 30.10.–20.11., jeweils 18.30–19.45, 4-mal Verdichtete Arbeitszeiten, ständige Erreichbarkeit und wachsende Herausforderungen in Beruf und Familie: Wie können wir uns schützen? Was hat unser Gehirn damit zu tun, wenn wir uns erschöpft und ausgebrannt fühlen und was können positive Worte bewirken?
Kulturszene
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Die Welt des Weins
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So 4.11., 17.30–20.30 Das Basis Weinseminar vermittelt Ihnen einen Einblick in die wichtigsten Weine und Traubensorten sowie deren Eigenschaften. Sie lernen bekannte Weine zu degustieren, strukturiert zu beschreiben und zu bewerten; AromaParcours inklusive.
Film | Diverses
1
Volkshochschule beider Basel
T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post. Oktober 2018 |
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Ku l t u r f o r u m L a u f e n Galerie
Kabarett
Peter Mösch – Bilder
Fr 12.–So 28.10. Vernissage Fr 12.10., 19.00 Öffnungszeiten: Fr 17.00–21.00, So 11.00–16.00
Jazz-Matinee Steppin Stompers Dixieland Band Spielen, was Spass macht So 21.10., 10.30 Von ‹My Dixie Darling› über ‹New York Town Blues› bis ‹Sloop John B› geht die Auswahl an jazzigen Melodien. Reservationen: T 061 761 31 22
Ex-Freundinnen *
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Zum Fressen gern So 21.10., 18.00 Warum geht Liebe durch den Magen? Ist die radikale Luft-und-Liebe-Diät überhaupt gesund? Die Ex-Freundinnen geben wichtige Antworten auf unwichtige Fragen. Ein Kabarettkonzert von Michael Jackson bis zu den Schlümpfen, gewürzt mit süss-sauren Anekdoten und pikant begleitet von Piano, Violine und Akkordeon.
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* Vorverkauf
Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen www.kfl.ch
Fr e i e G e m e i n s c h a f t s b a n k B a s e l Beiträge zum Welternährungstag
Bodenfruchtbarkeit als Aufgabe
In Kooperation mit der Koordinationsstelle für Ernährung Di 16.10, 17.30–21.30
Sa 20.10., 17.30–ca. 19.30
Gemeinsam mit der Koordinationsstelle für Ernährung der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum laden wir sie dazu ein, sich am Welternährungstag 2018 mit Fragen der Ernährung zu befassen. Sie bekommen Anregungen, was uns wirklich ernährt und was jeder Einzelne zu einem nachhaltigen Lebensstil beitragen kann.
Weltweit nimmt die Fruchtbarkeit der Böden ab. Was bedeutet das für unsere Ernährung? Was können wir tun, damit der Boden erhalten bleibt? Wie lässt sich die Finanzierung von Aufbau und Erhalt der Bodenfruchtbarkeit gestalten? – Impulse zur Beantwortung dieser Fragen präsentieren Paul Mäder, Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Christian Butscher, Demeter Schweiz, Christopher Schümann, Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio-Stiftung Schweiz, sowie JeanMarc Decressonnière, Freie Gemeinschaftsbank.
Mehr Informationen
www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen
Offene Kirche Elisabethen Frauenkleider-Tauschbörse
Fotografie ‘18
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Fr 26.10., 11.00–20.00 & Sa 27.10., 10.00–17.00
So 21.10., 11.00–13.00 Mit Stilberaterin, moderierter Modeschau und Musik. Gut erhaltene Kleider, Schuhe, Hüte, Schals, Taschen, Accessoires können ab 10 Uhr gebracht werden. Ab 11 Uhr beginnt der Tausch. Eintritt frei. Spende erwünscht für ‹Clean Clothes Campaign› und Offene Kirche Elisabethen (+/- CHF 10).
Eine Touch-and-Try-Messe für alle Fotobegeisterten. Spezialisten aller namhaften Kamera- und Zubehörhersteller sind vor Ort. Mit Bilderschau und Workshops. Organisiert von Foto Marlin.
Basel im Gespräch
Z Basel isch Mäss!
Gespräch über ein aktuelles Thema
Di 23.10., 18.30 Eine Gesprächsrunde in der Mitte der Kirche, die Menschen miteinander auf hohem Niveau und mit viel Respekt und Neugier miteinander ins Gespräch bringt. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei.
Orgelkonzert
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Sa 27.10., 10.30
Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch
Zum Auftakt der Basler Herbstmesse zaubert Ursula Hauser, (Orgel), nostalgische Rösslirytti Musik in die Kirche. Entritt frei, Kollekte.
Rudolf Steiner Schule Basel Besuchen Sie den schönsten Flohmarkt der Region! Sa 20. & So 21.10., jeweils 10.00–17.00, Rudolf Steiner Schule Basel Tram 16, Bus 47, Haltestelle Jakobsberg Am ersten Wochenende nach den Herbstferien (20./21. Oktober) findet seit über 20 Jahren in der Rudolf Steiner Schule Basel der schönste Flohmarkt der Region statt. Kommen Sie vorbei und stöbern Sie durch das vielfältige Angebot! Dort finden Sie Bücher, Kleider, Boutique- und Haushaltartikel, Geschirr, Glaswaren, Textilien, Elektrogeräte, Taschen, Möbel, Schuhe, Teppiche, Spielzeug, Bilder, Sportartikel, Raritäten und vieles mehr. Besuchen Sie zudem unser Floh-Café im Gemeinschaftsraum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 46 | ProgrammZeitung | Oktober 2018
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Weitere Informationen unter www.steinerschule-basel.ch
Diverses
Kulturszene
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Agenda
Oktober
‚When the play is done›, Inszeniertes Konzert mit Musik des 16. & 17. Jh. in ZARIN MOLLscher Bearbeitung, Foto: Christian Henking u S. 73
MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
1
Mittagskino: Ceux qui travaillent Antoine Russbach, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sanjuro Akira Kurosawa, J 1962 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 First Reformed Paul Schrader, US 2017 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.00
König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7
Literatur 19.30
Live@B&T: diskussionswürdig – Gregor Gysi: Ein Leben ist zu wenig Die Autobiographie. Gespräch & Diskussion. Moderation Matthias Zehnder (Medienwissenschaftler und Publizist). Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel Traditioneller Jazz Wölfli Schönauer (Waschbrett), Ben Geiger (Banjo), André Lendi (b), Peter Knechtli (tp), George Ricci (cl, s) • Restaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127, Basel
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Gast • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kunst 10.00–18.00 Fokus Andreas Gursky 1.10.–31.3. Erster Tag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst
Diverses 12.00–12.45 Yoga Lunch Hatha Yoga inkl. veganem Lunch. Mit Jelena Pfister (Veranstaltungsraum D3). Anmeldung & Infos: yoga@altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.30 Kulturhistorisches Culinarium mit Mike Stoll Kreislauf des Lebens: Rituale, Bräuche und Sakramente rund um Geburt, Hochzeit und Tod. Abendessen mit kulturhistorischem Vortrag zwischen den Gängen. Anmeldung: 061 705 10 80, info@klosterdornach.ch (Refektorium) • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7
DIENSTAG Film 12.15 19.00
2
Mittagskino: Ceux qui travaillent Antoine Russbach, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel VisuLab: Filmzyklus Organisiert von der Palästina-Solidarität Region Basel. www.palaestina-info.ch. On the Side of the Road von Lia Tarachansky • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Theater, Tanz Wise-heiten zu: Pelléas et Mélisande Musikalische Einführung mit Thomas Wise (Studienleiter) • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch • Rosentalanlage, Basel 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 18.45
Hochschule für Musik: Mittagskonzert – Schubert Studierende spielen sämtliche Klaviersonaten sowie Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Franz Schubert • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Gran Partita Bläserserenade Nr. 10 in B-Dur KV 361 von Mozart • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.30–22.45 Lukas Wyss – Cédric Gschwind Quintet Cédric Gschwind (ts), Lukas Wyss (tb), Simone Bollini (p), Fabian Gisler (b), Andreas Hoerni (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.10
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Kurt Seligmann La deuxième main de Nosferatu, 1938. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Innen_welten Mit Anita Haldemann (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00–20.00 Ringvorlesung: The Art Of Intervention Beiträge aus Kunst und Kultur zu aktuellen Debatten über Kapitalismus, neu entfachte Nationalismen, Geschlechter- und Migrationspolitiken • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
Kinder & Familien
Musik, Konzerte 19.00
Musik, Konzerte
10.00–14.00 Ferienkurs: Wenn Früchte spazieren gehen und Wolken Wurzeln schlagen In der Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz› (5–13 J.). Im Rathausgarten. Anmeldung erforderlich und verbindlich: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.15–20.00 Der Scheik und sein Neffe. Jacob Burckhardt, die Renaissance und ihr Orient Vortrag von Prof. Dr. Lucas Burkart (Departement Geschichte). Ringvorlesung: Basel im Orient. Hörsaal 102 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00 Uni-Talk im Baselbiet: Äschen, Barben, Strömer Zur Populationsgenetik einheimischer Fische. Podiumsgespräch. Mit Prof. Dr. Walter Salzburger (Univ. Basel) & Holger Stockhaus (Jagd- und Fischereiverwalter, Amt für Wald beider Basel). Moderation Matthias Geering (Leiter Kommunikation & Marketing, Univ. Basel). Eintritt frei • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 19.30 Stammtisch freie Szene www.kaserne-basel.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30 Mitten in der Woche #56 www.kaserne-basel.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00
3
Mittagskino: Ceux qui travaillent Antoine Russbach, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Dead Poets Society Peter Weir, US 1989 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 High and Low Akira Kurosawa, J 1963 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 15.00 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch 19.30 • Rosentalanlage, Basel 15.00–17.00 Begegnungsnachmittag: Der Meisterkelch Christiane und Rudolf Radlingmayr erzählen die Geschichte von Manfred Kyber • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 In anderen Umständen Lustspiel von Volker Bohnet und Alexander Alexy. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel 21.00 Quizztime Bingoabend. Im Rahmen von ‹Ach, 68! Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später› • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6
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Literatur 19.30
Ostragehege – Zeitschrift für Literatur und Kunst Vorsteller Axel Helbig (Herausgeber, Autor). Moderation Prof. Dr. Wolfram Malte Fues • Buchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17, Basel
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Poème Parisien Christopher Holman (Orgel). Werke von Messiaen, Vierne, Franck, Widor. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.15 Altstadt-Serenaden: Giulia Ott Harfe. Werke von Flagello, Smetana, Chertok, Rota, Haydn. Eintritt frei • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel 19.00 Sinfonieorchester Basel: Arc-en-ciel – Mit Rhythmen um die Welt! Schlagzeugensemble SOB. Werke von John Cage, Pierre Favre, Domenico Melchiorre, Siegfried Kutterer u.a. Eintritt frei • Aula, International School (ISB), Fleischbachstrasse 2, Reinach 20.00 OperAvenir: Portraitkonzert Mit Sarah Brady, Domen Križaj, Hyunjai Marco Lee, Ena Pongrac. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Moderation: Laura Berman, Stephen Delaney • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Tian Long Li Quartet: Tian Long Li (har), José Luiz Martins (p), Kuba Dworak (b), Marton Juhasz (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Rich Webb Band Blues mit Americana- und Countryeinfluss • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30–22.45 Lukas Wyss – Cédric Gschwind Quintet Cédric Gschwind (ts), Lukas Wyss (tb), Simone Bollini (p), Fabian Gisler (b), Andreas Hoerni (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors
Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinée: Zeitenwende 1918/19 Mit Sigrun Hecker (Kräuterpädagogin) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 13.00 Das Rheinknie und der Norden Europas – Teure Suppe Hans Christian Andersen in Basel. Vortrag: Verena Stössinger (Autorin & Nordistin). Reihe: Auf einen Kaffee an der Ostsee • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 14.00–15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 18.15–19.45 Ethnologie fassbar: Was sammeln? Gespräch. Mit Richard Kunz (Kurator Südostasien) & Prof. em. Reimar Schefold • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.30 Wir sind ein Volk. Erklärt der Zionismus die Geschichte Europas im 20. Jh? Vortrag von Prof. Dr. Erik Petry (Univ. Basel). Zentrum für Jüdische Studien der Univ. Basel: Ringvorlesung: Jüdische Studien im universitären Fächerkanon. Hörsaal 001 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.00 Jugend-Zirkus Robiano – Quasi perfekt Kollekte. Reservation: 078 610 96 94 • Primarschulhaus Dorf, Schulstrasse 7, Sissach
Film 12.15 18.30
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel
20.15
Kunst
21.00
12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Balthus: Passage du Commerce-SaintAndré, 1952–1954 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–18.00 Edda Renouf Paintings and Drawings (1978–2018). 8.9.–26.10. Eintritt frei. (Abb.: Diagonal II (Spring Energy), 2015. Acrylic on linen; removed threads. Bildmasse 40 x 40 x 3 cm (15 3/4 x 15 3/4 x 1 1/8 in.). Foto: Serge Hasenböhler, © Edda Renouf) • Galerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20, Basel 15.00 Rundgang am Nachmittag Mit Sibilla Caflisch (inkl. Kaffee & Kuchen) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 17.00–18.00 Martha Rosler & Hito Steyerl (Führung) War Games • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 17.00–18.30 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier. Anmeldung bis 1.10.: 031 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.30 Ateliergespräch: Bla*sh Presents Black Madonna A Black Feminist She Perspective. Mit Brandy Butler, Sarah Owens und Tina Reden • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien 10.00–14.00 Ferienkurs: Wenn Früchte spazieren gehen und Wolken Wurzeln schlagen In der Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz› (5–13 J.). Im Rathausgarten. Anmeldung erforderlich und verbindlich: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot (Dauer 1.5 Std.). 13.00 Treffpunkt: Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch 15.00 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30–17.00 Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof: Spiele aus aller Welt Eintritt frei in die Kinder-Ferien-Stadt, für Kinder unter 13 J. auch ins Museum. In Zusammenarbeit mit Robi-Spiel-Aktionen. 3.–10.10. (Foto: Japanische Kokeshi-Puppen hüten so manches Geheimnis. © MKB, Fotograf: Omar Lemke) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 14.00–16.30 Workshop für Kinder – Balthus Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
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DONNERSTAG Mittagskino: Le Grand Bal Laetitia Carton, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel L’animale Katharina Mückstein, A 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 First Reformed Paul Schrader, US 2017 (Reihe: Ethan Hawke) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Reality Bites Ben Stiller, US 1994 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Move(in) Open-Air-Balletttraining. Nur bei gutem Wetter. Eintritt frei • Theaterplatz, Basel 18.00–21.30 As Far As My Fingertips Take Me Tania El Khoury (London/Beirut) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.00 Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée 21.00 • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Barbara Hutzenlaub jubiliert Soloprogramm. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Rosa & Louise – A Feminist Manifest Ariane Koch & Sarina Scheidegger (BS) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Ass-Dur: 3. Satz – Scherzo spirituoso Musik-Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Don't Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Unitheater Basel – Die Nashörner Nach Ionesco. Regie Mukdanin Phongpachith • Klara, Clarastrasse 13, Basel 09.45
Literatur 19.00
19.30
Mira Magén: Zu blaue Augen Moderation Michael Guggenheimer. Übersetzung Anne Birkenauer. Lesung Regula Grauwiller. In Kooperation mit Onamut • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Martin Walker: Revanche Autorenlesung. Caffè livro geöffnet. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Klaus Einwanger – Diogenes Verlag) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
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Musik, Konzerte
Theater, Tanz
Kammerorchester Basel: Gott welch Dunkel hier – Fidelio Konzertante Oper von Beethoven. Basler Madrigalisten. Adrianne Pieczonka (Sopran), Michael Spyres (Tenor), Regula Mühlemann (Sopran), Matthias Winckhler (Bariton), Sebastian Holecek (Bariton), Albert Dohmen (Bass), Patrick Grahl (Tenor), Ivo Haun de Oliveira (Tenor), Ismael Arróniz (Bass). Leitung Giovanni Antonini. Einführung (19.00). Vvk: www.kulturticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.30–22.45 Peter Protschka Quintet feat. Rick Margitza Peter Protschka (tp), Rick Margitza (ts), Martin Sasse (p), Martin Gjakonovs (b), Tobias Backhaus (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Stevans 2018 www.starticket.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 21.45 Alsarah & The Nubatones (New York/Khartum) Soul, Afrobeat | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
15.00 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch 19.30 • Rosentalanlage, Basel 18.00–21.00 As Far As My Fingertips Take Me Tania El Khoury (London/Beirut) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.00 Rosa & Louise – A Feminist Manifest Ariane Koch & Sarina Scheidegger (BS) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Barbara Hutzenlaub jubiliert Soloprogramm. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Body Language Company: anobis Mentor Shalijani (Choreografie & Tanz). Saisoneröffnung. Koproduktion mit Le Théâtre la Coupole de Saint-Louis • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Ass-Dur: 3. Satz – Scherzo spirituoso Musik-Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00–21.50 Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 21.00 Bootlegged Danya Hammoud & Boyzie Cekwana (Beirut/Jo'burg) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
19.30
Sounds & Floors 21.00
The Holographic Unicorns Im Rahmen der DonnerStage. Barbetrieb ab 17.00 • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel
Kunst 16.00–20.00 Ein langer Tag Soloshow Klodin Erb. 7.6.–4.10. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst (Abb.: Der Zitronenmann, Öl/Leinwand, 40 x 30 cm, Foto: Stefan Altenburger). Letzter Tag • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.00 18.00 18.30
Transform 29.9.–4.11. Führung • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel Kunstkredit Basel-Stadt: Le vent nous portera ... 23.9.–7.10. Gespräch in der Ausstellung • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Schweizer Surrealistinnen (Fokusführung) Durch die Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz› mit Julia Schallberger (Ko-Kuratorin) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Kinder & Familien 13.30–17.00 Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof: Spiele aus aller Welt Eintritt frei in die Kinder-Ferien-Stadt, für Kinder unter 13 J. auch ins Museum. In Zusammenarbeit mit Robi-Spiel-Aktionen. 3.–10.10. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 14.00–17.00 Unterwegs im Ohr Kinderclub zur Sonderausstellung. Anmeldung erforderlich. Infos unter: www.nmbs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
Diverses Jugend-Zirkus Robiano – Quasi perfekt Kollekte. Reservation: 078 610 96 94 • Primarschulhaus Dorf, Schulstrasse 7, Sissach Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde • Schifflände, Basel Radio Gender Eva Rottmann, Victor Moser, Olivia Suter, Firma für Zwischenbereiche (Basel). Audiowalk. Start: Kassenfoyer • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b 19.00 Upfront Kadiatou Diallo (Basel/Kapstadt) & Jolie Ngemi (Aclens/Kinshasa). Begegnungsreihe mit KünstlerInnen des Kasernen-Saisonauftakts | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Ausstellungsraum Klingental (RANK), Kasernenstrasse 34, Basel 19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00 19.00 17.00 21.00 18.00–21.00
FREITAG Film 12.15 16.15 19.00 19.00 21.00
Mittagskino: Le Grand Bal Laetitia Carton, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel High and Low Akira Kurosawa, J 1963 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Born to Be Blue Robert Budreau, CAN/GB 2015 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Gabriel And The Mountain Felipe Barbosa, Tansania 2017 (OmU) • Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1, Arlesheim Ran Akira Kurosawa, J/F 1985 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
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Literatur 19.00
Buchvorstellung: 150 Jahre SPD Lörrach Mit Vortrag von Autor Hubert Bernnat (Historiker) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach
Musik, Konzerte Mike Singer Deja Vu Tour. www.actnews.ch • Rhypark, Mülhauserstrasse 17, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Ljubov Nosova, Russland. Werke von Buxtehude, J.S. Bach, Bruhns. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 20.30 Peter Protschka Quintet feat. Rick Margitza Peter Protschka (tp), Rick Margitza (s), Martin Sasse (p), Martin Gjakonovski (b), Tobias Backhaus (dr) • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach 20.30 Autumn Session Wohnzimmer. Cloé du Trèfle, Céline Chappuis (Belgien, multi-instrumental). Support: Hakk (BS, Songwriter) • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.30 Joe Haider Jazz Orchestra & The Sparklettes Joe Haider (p), 21.45 The Sparklettes (voc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Andreas Kümmert Duo Vvk: www.ticketcorner.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 18.00
Sounds & Floors 20.30
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Autumn Session Wohnzimmer. Cloé du Trèfle, Céline Chappuis (Belgien, multi-instrumental). Support: Hakk (BS, Songwriter) • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Smith&Smart (D) Hip Hop • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel
Kunst 14.00–15.00 Video/Film (Führung) Bestandesaufnahme. Mit Françoise Theis (Kunstvermittlerin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein
Kinder & Familien 13.30–17.00 Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof: Spiele aus aller Welt Eintritt frei in die Kinder-Ferien-Stadt, für Kinder unter 13 J. auch ins Museum. In Zusammenarbeit mit Robi-Spiel-Aktionen. 3.–10.10. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20
Diverses 18.00–21.00 Radio Gender Eva Rottmann, Victor Moser, Olivia Suter, Firma für Zwischenbereiche (Basel). Audiowalk. Start: Kassenfoyer • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b 20.00 Jugend-Zirkus Robiano – Quasi perfekt Kollekte. Reservation: 078 610 96 94 • Station Circus (Haltestelle Dreispitz), Walkeweg 1, Basel
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SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.30 20.15 22.15
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Mittagskino: Le Grand Bal Laetitia Carton, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Dead Poets Society Peter Weir, US 1989 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dodeskaden Akira Kurosawa, J 1970 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Before Sunrise Richard Linklater, US/A/CH 1995 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Gattaca Andrew Niccol, US 1997 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 15.00 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch 19.30 • Rosentalanlage, Basel 18.00–21.00 As Far As My Fingertips Take Me Tania El Khoury (London/Beirut) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.00 Bootlegged Danya Hammoud & Boyzie Cekwana (Beirut/Jo'burg) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.00 König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./ engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Der Mensch erscheint im Holozän Nach der Erzählung von Max Frisch. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin. English Season | mit englischen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Barbara Hutzenlaub jubiliert Soloprogramm. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Kokoro Japanisches Eurythmie-Programm von und mit Riho Peter-Iwamatsu. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Massimo Rocchi – 1957 Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Unitheater Basel – Die Nashörner Nach Ionesco. Regie Mukdanin Phongpachith • Klara, Clarastrasse 13, Basel
Musik, Konzerte 20.30 21.45 21.45
Joe Haider Jazz Orchestra & The Sparklettes Joe Haider (p), The Sparklettes (voc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Rasha Nahas, Maysa Daw, Jasmin Albash, La Nefera (Basel/ Ramallah) Songwriter, Pop, Rap | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Kinder & Familien 11.00–12.00 Story Time with Ms. Jeanne: Pippi Longstocking Auf Englisch (3–6 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 13.30–17.00 Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof: Spiele aus aller Welt Eintritt frei in die Kinder-Ferien-Stadt, für Kinder unter 13 J. auch ins Museum. In Zusammenarbeit mit Robi-Spiel-Aktionen. 3.–10.10. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 14.00 Kult.kinderfilm: Kiriku und die Zauberin Michael Ocelot, F 1999 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.30 Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel
Diverses 10.30–18.00 MariNatal Hochzeits- und Festmesse (6./7.10.). www.hochzeitsmessen.ch • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo) Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein 14.00 Jugend-Zirkus Robiano – Quasi perfekt Kollekte. Reservation: 19.00 078 610 96 94 • Station Circus (Haltestelle Dreispitz), Walkeweg 1, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel 14.00–21.00 Radio Gender Eva Rottmann, Victor Moser, Olivia Suter, Firma für Zwischenbereiche (Basel). Audiowalk. Start: Kassenfoyer • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b 14.30 Ich taufe dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Der Taufstein im Basler Münster. Führung: Maria Lissek (Assistentin am Institut für Historische Theologie, Univ. Bern). Treffpunkt: Hauptportal • Münster Basel, Münsterplatz 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde 21.00 • Schifflände, Basel 17.00 Upfront Kadiatou Diallo (Basel/Kapstadt) & Miriam Coretta Schulte (Basel/Frankfurt). Begegnungsreihe mit KünstlerInnen des KasernenSaisonauftakts | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Ausstellungsraum Klingental (RANK), Kasernenstrasse 34, Basel 18.00–23.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.00–23.00 Spezialflohmarkt Wohnzimmer. Vinyl • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Film 13.30 15.15 17.30 19.45 20.00
Sounds & Floors 23.00
RANDOM w/ Critical Sound DJs: Kasra, Halogenix, QZB, FYM &Pix.L, Hosted by MC Resc. Drum’n’Bass • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel
Kunst 11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Erlebnisse in der Kunst Über das Werk des Rheinfelder Kunstmalers Jakob Strasser. 31.8.–14.10. Eintritt frei. Führung • Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Strasse 14, Rheinfelden 14.00–15.00 Themenführung: Recycling Mit Aïcha Revellat (Kunstvermittlerin). In der Ausstellung: Theaster Gates • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00–16.00 Martha Rosler & Hito Steyerl (Führung) War Games • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 19.00–20.30 Forest Talks Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
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SONNTAG A.K. Akira Kurosawa, F/J 1985 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Before the Devil Knows You're Dead Sidney Lumet, US 2007 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dreams Akira Kurosawa, J/US 1990 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Boyhood Richard Linklater, US 2014 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Manhattan Short Film Festival Gezeigt werden die neun Finalisten. Weltweit stimmen die ZuschauerInnen ab. www.manhattanshort.com • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 14.30 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch 18.00 • Rosentalanlage, Basel 16.00–15.30 Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.30 Der Mensch erscheint im Holozän Nach der Erzählung von Max Frisch. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00 Don't Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Literatur 17.00
Lesung: Urs Faes – Raunächte Im Rahmen der Literarischen Begegnungen des Hebelbunds Lörrach • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach
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Musik, Konzerte 19.30–21.00 Musica Fiorita: Akademien im Salon Werke von Fasch, Beresowksi u.a. • Wildt'sches Haus, Petersplatz 13, Basel
Kunst 10.00–16.00 Offenes Atelier Atelier Bildung & Vermittlung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–18.00 Bitte nicht lächeln Der Mensch im Spiegel der Éditions Paul-Martial. 10.7.–7.10. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.30 Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.30–12.30 Gauri Gill – Traces (Führung) Fotografien • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.00–13.00 Theaster Gates (Führung) Black Madonna. Zusätzlich auf Englisch (13.00–14.00) • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.30 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Kunstsammler im Dialog Peter Suter im Dialog mit der Kunsthistorikerin Diana Blome und den Besuchenden der Ausstellung zu Jakob Strasser • Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Strasse 14, Rheinfelden 15.00 Salon Jakob Strasser LeihgeberInnen für die Ausstellung zeigen ‹ihren› Strasser und erzählen uns dessen Geschichte • Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Strasse 14, Rheinfelden 15.00 Kunstkredit Basel-Stadt: Le vent nous portera ... 23.9.–7.10. Finissage • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Kuratorinnenführung mit Yvonne Volkart • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Kinder & Familien 11.00 13.00 15.00 11.00–12.00 13.00 13.00–16.00 13.30–17.00
13.30–17.00 14.00 14.30
14.30 15.30–16.30
Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot (Dauer 1.5 Std.). Treffpunkt: Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Familienführung – Balthus Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.). Auf Englisch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof: Spiele aus aller Welt Eintritt frei in die Kinder-Ferien-Stadt, für Kinder unter 13 J. auch ins Museum. In Zusammenarbeit mit Robi-Spiel-Aktionen. 3.–10.10. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Spiele aus aller Welt Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). In Kooperation mit Robi-Spiel-Aktionen. Eintritt frei • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Kult.kinderfilm: Kiriku und die Zauberin Michael Ocelot, F 1999 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Materialdetektive (Kinderführung) Anmeldung: info@design-museum.de (6–12 J.) • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Schau' genau (Familienrundgang) In der Dauerausstellung • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
Diverses 09.00–17.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–17.00 Zu Gast in StrohGold: Gestickte Identität 29.4.–7.10. Letzter Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 10.00–17.00 Zu Gast in StrohGold: Spuren des Materials 5.6.–7.10. Letzter Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 10.00–18.00 Exquisite Kostüme venezianischer Karnevalsbälle Kunstvolle Einzelstücke von heute nach Vorbildern von gestern. 21.4.–7.10. Letzter Tag • Spielzeug Welten Museum Basel, Steinenvorstadt 1
10.30–18.00 MariNatal Hochzeits- und Festmesse (6./7.10.). www.hochzeitsmessen.ch • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo) Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein 11.00 Glaubenswelten des Mittelalters Führung für blinde und sehbehinderte Menschen. Mit Thomas Hofmeier und Johanna Stammler. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00 Jugend-Zirkus Robiano – Quasi perfekt Kollekte. 17.00 Reservation: 078 610 96 94. Brunch (09.00) • Station Circus (Haltestelle Dreispitz), Walkeweg 1, Basel 11.00–12.00 Sonne, Mond und Sterne (Führung) Verhältnis der Menschen zum Universum • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–16.00 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 14.00 Heilende Bilder (Führung) Wie Maria auf Papier heilt, Jesus auf Leinwand tröstet und ein Bein aus Wachs sich opfert. Die Verwendung von Bildern in der Geschichte der Pharmazie • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 14.00 Frauenstadtrundgang Basel – Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex und Sitte im historischen Basel • Blaues Haus, Rheinsprung 18, Basel 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde 21.00 • Schifflände, Basel 20.00–22.00 Offene Bühne Basel Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www.offene-buehne.ch • Engelhofkeller, Deutsches Seminar, Nadelberg 4, Basel
MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
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Mittagskino: Le Grand Bal Laetitia Carton, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Hottest State Ethan Hawke, US 2006 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dersu Uzala Akira Kurosawa, UdSSR/J 1975 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Musik, Konzerte 20.15
Jazzclub Q4: Judith Hill Sextett Robert Hill & Michiko Hill (b & keyb), Judith Hill (p), Michael White (dr), Myra Washington & Jessica Childress (background voc). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: zVg) • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Balthus: Landschaften und Strassenszenen • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30–17.00 Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof: Spiele aus aller Welt Eintritt frei in die Kinder-Ferien-Stadt, für Kinder unter 13 J. auch ins Museum. In Zusammenarbeit mit Robi-Spiel-Aktionen. 3.–10.10. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20
Diverses 12.00–12.45 Yoga Lunch Hatha Yoga inkl. veganem Lunch. Mit Jelena Pfister (Veranstaltungsraum D3). Anmeldung & Infos: yoga@altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00 Jugend-Zirkus Robiano – Quasi perfekt Kollekte. Reservation 12.00–13.00: 078 610 96 94 • Schulhaus Fiechten, Schulhausplatz, Fiechtenweg 72, Reinach
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DIENSTAG Film 12.15 19.00
Mittagskino: Le Grand Bal Laetitia Carton, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel VisuLab: Filmzyklus Organisiert von der Palästina-Solidarität Region Basel. www.palaestina-info.ch. Salt of this Sea von Annemarie Jacir • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Theater, Tanz Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch • Rosentalanlage, Basel 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.00
Musik, Konzerte Rainhard Fendrich Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.30–22.45 Reto Annelers Stille Post Reto Anneler (as), Christoph Grab (ts), Lukas Traxel (b), Claudio Strüby (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 22.00 Black River Delta Bottleneck Sessions • Off Bar, Offenburgerstrasse 59, Basel 20.00
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Kurt Seligmann La deuxième main de Nosferatu, 1938. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Deutsch. Englisch (13.00) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel
Kinder & Familien 13.30–17.00 Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof: Spiele aus aller Welt Eintritt frei in die Kinder-Ferien-Stadt, für Kinder unter 13 J. auch ins Museum. In Zusammenarbeit mit Robi-Spiel-Aktionen. 3.–10.10. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20
Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 Jugend-Zirkus Robiano – Quasi perfekt Kollekte. Reservation 19.00 12.00–13.00: 078 610 96 94 • Schulhaus Fiechten, Schulhausplatz, Fiechtenweg 72, Reinach 14.00–17.00 Tanzspass für jedermann/frau Walzer, Jive, Cha cha cha, Foxtrott, Tango. Live-Musik: Duo Los Domingos • Restaurant Hofmatt, Baselstrasse 88, Münchenstein 18.00–19.20 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Münsterplatz, Basel 18.15–20.00 Vater und Sohn im Heiligen Land: Die Basler Hans und Peter Rot (1440/1453) Vortrag von Dr. Ulrich Dill (Universitätsbibliothek Basel). Ringvorlesung: Basel im Orient. Hörsaal 102 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1
MITTWOCH Film 12.15 18.30 20.15 21.00
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Mittagskino: Le Grand Bal Laetitia Carton, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Before Sunrise Richard Linklater, US/A/CH 1995 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dersu Uzala Akira Kurosawa, UdSSR/J 1975 • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden L’animale Katharina Mückstein, A 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
NOS Tree – Blooming Out Bianca Bertalot und Maria de Jesus Rocha (Clowns). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00–21.05 Medea Nach Euripides (CH-EA). Von Kate Mulvany & Anne-Louise Sarks (WA). Aus dem Englischen von Almut Wagner. Inszenierung Anne-Louise Sarks. Musik von Stefan Gregory • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Love is here to stay Cécilia Roumi (Gesang), Nicolas Venner (Klavier). Cabaret und frühe Jazz Kompositionen von Rodgers, Gershwin, Berlin, Porter u.a. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.00 Ralf Schmid – Pyanook Klavierabend. Konzerteinführung (19.15) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.30 Fiona Boyes Blues • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Friezz: Charlotte Lang (as/fl), Lukas Reinert (tb), David Cogliatti (p), Philipp Gut (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Reto Annelers Stille Post Reto Anneler (as), Christoph Grab (ts), Lukas Traxel (b), Claudio Strüby (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel
Kunst 11.00–23.00 Urs Degen – Jedes Bild will komponiert sein Arbeiten. 16.9.–10.10. Letzter Tag • Zum Schmale Wurf, Rheingasse 10, Basel 19.00–21.00 Liang Guorong – Herbst, Wiedersehen mit der Schweiz Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften. 22.9.–20.10. Workshop mit dem Künstler • China House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach
Kinder & Familien 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30–17.00 Kinder-Ferien-Stadt im Museumshof: Spiele aus aller Welt Eintritt frei in die Kinder-Ferien-Stadt, für Kinder unter 13 J. auch ins Museum. In Zusammenarbeit mit Robi-Spiel-Aktionen. 3.–10.10. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.00–20.00 Mein Name ist Eugen Kino für Kinder und Erwachsene • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel
Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinée: Versteckt und verborgen In der Ausstellung ‹Das Geheimnis›. Mit Tabea Buri (Kuratorin) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 12.30 Der Lack ist ab. Was nun? (Führung) Skulpturrestaurierung aus heutiger Sicht in der Dauerausstellung der mittelalterlichen Holzskulpturen im Chor der Barfüsserkirche. Mit Anna Bartl • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 17.00 Bauforschung im Klingental (Führung) Mit Frank Löbbecke (Leiter Bauforschung, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.30 Vortragsreihe: Satte 9 Milliarden – Perspektiven der Welternährung Von Dr. Hans Rudolf Herren (Stiftung Biovision und Millennium Institute): Ökologische Landwirtschaft und globale Ernährungssicherheit – Geht die Rechnung auf? Kollekte • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 19.00 Bild-Vortrag: 1918/19 im Raum Lörrach Von Hubert Bernnat (Historiker) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.00 Jugend-Zirkus Robiano – Quasi perfekt Kollekte. Reservation 12.00–13.00: 078 610 96 94 • Sportplatz Eisweiher, Sägestrasse 13, Oberwil
Theater, Tanz Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch • Rosentalanlage, Basel 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 20.00 Markus Krebs – Permanet Panne Comedy • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 15.00
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DONNERSTAG Film 12.15 18.15 20.15 20.30 21.00 21.00
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Mittagskino: Der Vorname Sönke Wortmann, D 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Dodeskaden Akira Kurosawa, J 1970 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Boyhood Richard Linklater, US 2014 (Reihe: Ethan Hawke) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Toni Erdmann Maren Ade, D/A/CH/Rumänien 2016. Mit Sandra Hüller, Peter Simonischek u.a. • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 More Barbet Schroeder, DE/L/F 1969 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Vorpremiere: Blaze Ethan Hawke, US 2018 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Move(in) Open-Air-Balletttraining. Nur bei gutem Wetter. Eintritt frei • Theaterplatz, Basel 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 20.00 Don't Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Unitheater Basel – Die Nashörner Nach Ionesco. Regie Mukdanin Phongpachith • Klara, Clarastrasse 13, Basel 20.00 Matthias Deutschmann: Wie sagen wir's dem Volk? Die Wahrheit über Deutschland 2018. Kabarett • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Michael Mittermeier: Lucky Punch – Die Todes-Wuchtl schlägt zurück Kabarett. Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 09.45
Literatur 19.30 20.00
Rencontre avec Irena Breznà Kollekte. Kooperation mit Alliance Française de Bâle • Buchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17, Basel Aernschd Born: Eifach e Lied Lesung aus seinem Buch zum 50-jährigen Lied-Jubiläum. Kollekte • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel
Musik, Konzerte Focusyear Band: Premiere – FY19, coached by Wolfgang Muthspiel Alexandra Hamburger (voc/fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomez (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernadez (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 André Weiss Trio feat. Jim Rotondi & Tony Lakatos Jim Rotondi (tp), Tony Lakatos (ts), André Weiss (p), Joel Locher (b), Manfred Josel (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30
Kunst 12.30
18.00
18.30 19.00
Wildsau & Kopfsalat Strassburger Fayencen des 18. Jahrhunderts. Keramik. 8.6.2018–28.7.2019. Führung. Mit Margret Ribbert • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 Im Streiflicht oder: die Lust an der Malerei Malerei. Albrecht Schnider, Anne Loch, Bruno Jakob, Christian Lindow, Christian Vetter, Christine Streuli, Christoph Gugger, Dominik Stauch, Heinz Egger, Kotscha Reist, Lisa Hoever, Renée Levi, Uwe Wittwer, Vivian Suter, Viktor Korol. 15.9.–28.10. Künstlergespräch • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Die schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2017 11.–21.10. Vernissage • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7
Kinder & Familien 14.00–17.00 Stark wie Pippi Theaterworkshop (ab 7 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen
Diverses 14.00 20.00 17.00 21.00 18.30–19.30
Jugend-Zirkus Robiano – Quasi perfekt Kollekte. Reservation 12.00–13.00: 078 610 96 94 • Sportplatz Eisweiher, Sägestrasse 13, Oberwil Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde • Schifflände, Basel Ultragenaue Zeitmessung – und was man daraus über unser Universum lernen kann Vortrag von Prof. Dr. Stefan Willitsch (Dept. Chemie, Univ. Basel). Vortragsreihe der NGiB • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel
FREITAG Film 12.15 16.15 19.00 21.00 21.00
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Mittagskino: Der Vorname Sönke Wortmann, D 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Dersu Uzala Akira Kurosawa, UdSSR/J 1975 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Before Sunset Richard Linklater, US 2004 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 More Barbet Schroeder, DE/L/F 1969 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Red Beard Akira Kurosawa, J 1965 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von Peter Licht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Kunst (Art) Von Yasmina Reza. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Rob Spence – Mad Men Comedy • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Die Sternstunde des Joseph Bieder Aalener Stadttheater. Mit Michael Kausch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 Stefan Uehlinger: Ha! Ha! Depression Politisches Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Unitheater Basel – Die Nashörner Nach Ionesco. Regie Mukdanin Phongpachith • Klara, Clarastrasse 13, Basel 20.00 Dani & Ensemble: Schiff über Bord Dialektkomödie von Dani von Wattenwyl • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 20.00–23.00 Science Slam WissenschaftlerInnen präsentieren ihre Forschung (Univ. Basel und Fachhochschule Nordwestschweiz). Gastveranstaltung • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll (Basel). Werke von J.S. Bach, Williams, Satie. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Georgia’s Hidden Treasure Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.30 Arne Huber Quartet Arne Huber (b, ld), Domenic Landolf (s), Rainer Böhm (p), Silvio Morger (dr) • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach 20.30 Jure Pukl ‹Doubtless› feat. Melissa Aldana, Joe Sanders, 21.45 Greg Hutchinson Jure Pukl (ts), Melissa Aldana (ts), Joe Sanders (b), Greg Hutchinson (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Carlo Mombelli & students Ensemble-Week • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel
Sounds & Floors 21.00 21.00
Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel Gran Fiesta de Confraternidad Latina Wohnzimmer. DJ: Pepe. Latino Musik (ab 18 J.) • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Kunst 09.00–13.00 Sabine Bieg | Harry Lieber – Big Picture Grossformatige Fotografie. 6.9.–12.10. Letzter Tag • Rathausgalerie Rheinfelden (Baden), Kirchplatz 2 15.00–16.30 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 17.00–21.00 Vijya Kern – Back to the Roots 12.10.–12.1. Vernissage. Ansprache Gen Atem (aka Gen U One), 18.30 • Artstübli, Steinentorberg 28, Basel 19.00 Peter Mösch Bilder. 12.–28.10. (Fr 17–21, So 11–16). Vernissage • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55
Diverses 17.00 21.00
Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde • Schifflände, Basel
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SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.15 20.00 20.15
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Mittagskino: Der Vorname Sönke Wortmann, D 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Reality Bites Ben Stiller, US 1994 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 High and Low Akira Kurosawa, J 1963 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 First Reformed Paul Schrader, US 2017 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Gabriel And The Mountain Felipe Barbosa, Tansania 2017 (OmU). Essen mit Voranmeldung: 061 702 05 51 (18.30) • Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1, Arlesheim Training Day Antoine Fuqua, US/AUS 2001 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Performancepreis Schweiz 2018 Mit Jeremy Nedd, Mathias Ringgenberg, Anaïs Wenger u.a. Start: Museum Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 19.00 Kokoro Japanisches Eurythmie-Programm von und mit Riho Peter-Iwamatsu. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.00 König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./ engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Das Abschiedsdinner Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre De la Patellière. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Oliver Pocher: Socialmediabitch Neues Programm. Comedy • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 20.00 Rob Spence – Mad Men Comedy • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Die Sternstunde des Joseph Bieder Aalener Stadttheater. Mit Michael Kausch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 Stefan Uehlinger: Ha! Ha! Depression Politisches Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Unitheater Basel – Die Nashörner Nach Ionesco. Regie Mukdanin Phongpachith • Klara, Clarastrasse 13, Basel 20.00 Dani & Ensemble: Schiff über Bord Dialektkomödie von Dani von Wattenwyl • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 20.00–21.05 Medea Nach Euripides (CH-EA). Von Kate Mulvany & Anne-Louise Sarks (WA). Aus dem Englischen von Almut Wagner. Inszenierung Anne-Louise Sarks. Musik von Stefan Gregory • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 21.30–07.30 Karma – Sleep in Konzert Konzertperformance. Im Rahmen von ‹Ach, 68! Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später›. Schlafsack mitbringen • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 13.00
Musik, Konzerte 20.30 21.45
Jure Pukl ‹Doubtless› feat. Melissa Aldana, Joe Sanders, Greg Hutchinson Jure Pukl (ts), Melissa Aldana (ts), Joe Sanders (b), Greg Hutchinson (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors 22.00
Klik & Frik (MX) Electronica, Cumbia • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Kunst 09.00–16.00 Liang Guorong – Herbst, Wiedersehen mit der Schweiz Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften. 22.9.–20.10. Malen mit dem Künstler • China House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 12.00–17.00 Dave The Chimp – Morning Exercise 31.8.–13.10. Letzter Tag • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel 12.00–17.00 Ana Vujic – Flüchtige schwarze Gedanken 31.8.–13.10. Letzter Tag • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel 14.00 Erlebnisse in der Kunst Über das Werk des Rheinfelder Kunstmalers Jakob Strasser. 31.8.–14.10. Eintritt frei. Führung • Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Strasse 14, Rheinfelden 16.00–18.00 Atsuo Hukuda | Shuhei Fukuda – Ryuha Installative work in the front space in a new approach to the old Japanese tradition Ryuha. 25.8.–13.10. Finissage. (Grafik: Daniel Göttin) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel
16.00–18.00 Orte und Unorte des Glücks Die künstlerischen Entfaltungen des Herbert Starek. Spielarten einer kognitiven Kartographie. 12.8.–13.10. (Sa 16–18). Letzter Tag • Lotsremark Projekte, Klybeckstrasse 170, Basel 17.00–20.00 F & D Cartier – Sophie Night And Day Fotografien ohne Kamera, lichtsensibles Fotopapier, das dem Licht ausgesetzt wird. 15.9.–13.10. Finissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil 18.00 Eriazo Art practices from residual space Basel. Projekt von Cristián Valenzuela und Louise Mestrallet in Zusammenarbeit mit Simon Wunderlich. 13.10.–4.11. Vernissage • Ausstellungsraum Klingental (RANK), Kasernenstrasse 34, Basel 19.00 Frozen Education Ausstellungsprojekt von Yota Tsotra in Zusammenarbeit mit Dr. Kuckucks Labrador. 15.–27.10. Vernissage mit Art Talk • Kasko, Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, Basel
Kinder & Familien 14.00 14.30 16.00
Kult.kinderfilm: Kiriku und die Zauberin Michael Ocelot, F 1999 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Kasperlitheater Im Treffpunkt (ab 3 J.) • Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstrasse 23, Basel
Diverses 09.00–17.00 Pro Senectute beider Basel: Erlebnistag – Zukunft ist heute Neues entdecken und ausprobieren • Akzent Forum, Rheinfelderstr. 29, Basel 14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde 21.00 • Schifflände, Basel
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SONNTAG Film 13.15 15.00 18.00 20.00
Seymour: An Introduction Ethan Hawke, US 2014 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ran Akira Kurosawa, J/F 1985 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tape Richard Linklater, US 2001 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sanjuro Akira Kurosawa, J 1962 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 11.00 16.30
17.00 18.00 18.30
Matinée zu: Lucia di Lammermoor Mit Beteiligten der Produktion • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Poetische Soirée V: Klangräume Michael Birkenmeier (Sprecher). Felicia Birkenmeier (Violine), Elsbeth Lindenmaier (Klavier). Werke und Texte von Vilko Ukmar, Abraham Sutzkever, Maximilian Woloschin, Philia Schaub, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Jochen Börner, Georg Strnat u.a. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Dani & Ensemble: Schiff über Bord Dialektkomödie von Dani von Wattenwyl • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Mirjam Gurtner (BS): Skinned Choreografie Mirjam Gurtner (UA) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 17.00
17.00 19.00
Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Paul Siefert, Crato Bütner • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Les papillons: Patchwork Classics Giovanni Reber (Violine) und Michael Giertz (Piano) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Diapsalma: ‹Ein Kürbis spricht› – junges Diapsalma Ensemble alaudida. Preisträger der Schola Cantorum Basiliensis. Kommentar: Pfr. Hanspeter Plattner. Musik um 1640 aus der ‹Kürbishütte› von H. Albert, H. Schütz u.a. (Foto: Ensemble alaudida) • Ref. Dorfkirche St. Arbogast, Kirchplatz 1, Muttenz
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Kunst
Sounds & Floors
10.00–18.00 Mein lieber Hodler! Dokumente aus dem Archiv von C. A. Loosli. 12.6.– 14.10. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–18.00 Ron Arad: Yes to the Uncommon 8.6.–14.10. Letzter Tag • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.00 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.30 Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.00–13.00 Theaster Gates (Führung) Black Madonna • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00 Sonntagsführung Durch die aktuellen Ausstellungen. Auf Französisch • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–15.00 Innen_welten (Führung) Die Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Salon Jakob Strasser LeihgeberInnen für die Ausstellung zeigen ‹ihren› Strasser und erzählen uns dessen Geschichte • Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Strasse 14, Rheinfelden 15.00 Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Guided Tour Balthus • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kinder & Familien 11.00
11.00 12.00–17.00 13.00–14.30
13.00–16.00 14.00 14.00–16.00 14.30
Buchstart: Geschichtenzeit Mit Susi Fux (Leseanimatorin). Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (2–3 J.). Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im Caffè livro (09.00–11.00) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Theater Hände Hoch: Oh Schreck, der Kuchen ist weg! Spiel: Doris Weiller & Sibylle Gutzwiller (ab 4 J.) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Familientag Familienführungen, Kinderbuchlesungen, Workshops & Spiele • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Parfümieren wie in der Antike Komponiere deine eigene Mischung. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Kult.kinderfilm: Kiriku und die Zauberin Michael Ocelot, F 1999 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). Dauer 2 Stunden • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel
Diverses 09.00–17.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–17.00 50 Jahre – 50 Funde Die schönsten Entdeckungen der Archäologie Baselland. Archäologische Zeitreise quer durch die Epochen und die Geschichte des Baselbiets. 9.6.–14.10. Letzter Tag • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 11.00 Living History: Mit dem Stadtarzt Felix Platter auf Visite Szenische Führung über Krankheiten, Pest und die Medizin um 1600. Mit Samuel Bally • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–12.00 StrohGold (Führung) Kulturelle Transformationen sichtbar machen • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.00–16.00 Europäischer Tag der Restaurierung Im Rahmen der Ausstellung ‹Zeitenwende 1918/19› • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 14.00 Frauenstadtrundgang Basel – Wutentbrannt und liebestoll Gefühlsgeschichte(n) in Basel • Spalentor, Basel 14.00–16.30 Atelier Allerlei Bastelei: Kunterbunte Schürzen Workshop • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde 21.00 • Schifflände, Basel
MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
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Mittagskino: Der Vorname Sönke Wortmann, D 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel L’animale Katharina Mückstein, A 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Gattaca Andrew Niccol, US 1997 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30–21.10 Romulus der Grosse Von Friedrich Dürrenmatt (WA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses
12.00–12.45
12.30–13.30
18.30
19.30–21.00 20.00
20.00–22.00
20.15
Die Architekturtage – Les Journées de l’architecture F/D/CH. 15.–19.10. Programm: www.europa-archi.eu • Diverse Orte Dreiland, Basel und Umgebung Yoga Lunch Hatha Yoga inkl. veganem Lunch. Mit Jelena Pfister (Veranstaltungsraum D3). Anmeldung & Infos: yoga@altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Mittagsführung Stiftung Architektur Dialoge Mit Rolf Brügger (Schauspieler). Eintritt frei | Architekturtage (15.–19.10). www.architekturdialoge.ch • Haus Rägeboge, Obesunneweg 2, Arlesheim Kulturhistorisches Culinarium mit Mike Stoll Kreislauf des Lebens: Rituale, Bräuche und Sakramente rund um Geburt, Hochzeit und Tod. Abendessen mit kulturhistorischem Vortrag zwischen den Gängen. Anmeldung: 061 705 10 80, info@klosterdornach.ch (Refektorium) • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Mit Tisch-Moderatoren • Restaurant Filini, Radisson Blu Hotel Basel, Steinentorstrasse 25 Sascha Lobo: Digitale Menschenrechte Wortwechsel in Kooperation mit dem Tag der Demokratie der Stadt Lörrach • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach Basler Männerpalaver: Summer of Love Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel Paracelsus: Das Wesen des Geldes Vortrag von Marcus Schneider. Im Rahmen der Einführung in die Anthroposophie • Scala Basel, Freie Strasse 89
DIENSTAG Film 12.15 19.00
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Mittagskino: Der Vorname Sönke Wortmann, D 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel VisuLab: Filmzyklus Organisiert von der Palästina-Solidarität Region Basel. www.palaestina-info.ch. Jaffa The Orange's Clockwork von Eyal Sivan • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Theater, Tanz 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 20.00 Irina & Frank Zum Thema Kinderwunsch. Roger Binggeli Bernard (Regie & Stück). Reservation: www.majacc.com • Trachtner Möbel, Spalenring 138, Basel 20.00 Mirjam Gurtner (BS): Skinned Choreografie Mirjam Gurtner (UA) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Peach Weber: iPeach Gäx, Gedichte und Lieder • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Junges Haus: Träum weiter Leitung Sarah Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Theatersport: Die Impronauten – Wir gegen uns www.impronauten.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Literatur 19.30
Piero della Francesca und Balthus: Eine Begegnung in der Toskana Kunstgespräch mit Dr. Rose Schulz-Rehberg. Kooperation mit www.reisenzurkunst.ch. Vvk: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel
Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Mittagskonzert – Schubert Studierende spielen sämtliche Klaviersonaten sowie Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Franz Schubert • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30 Kammermusik Basel: Liederabend Daniel Behle Hans-Jürgen Schatz (Rezitation). Jan Schultsz (Klavier). Die Schöne Magelone von Johannes Brahms • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 19.30 Baselbieter Konzerte: Ensemble variation5 – Bläserquintett Magali Mosnier (Flöte), Ramon Ortega-Quero (Oboe), Sebastian Manz (Klarinette), David Fernandez Alonso (Horn), Marc Trenel (Fagott). Werke von Malcom Arnold, Mozart, Hindemith, Frarnçaix. Vvk: www.kulturticket.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.30–22.45 DKSJ-All-Star-Projekt 2018 mit Erik Truffaz Max Treutner (ts), Nik Gross (ts, bcl), Leo Fumagalli (ts), Tian Long Li (harm), Florentin Setz (tb), Giulia Bättig (mc), Manuel Sidler (g), Alan Broomfield (kb), Kenny Niggli (syn), Stan Sandronov (b), Eric Valle (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.10
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Kunst
Literatur
10.00–18.00 Durst nach Anschauung Jacob Burckhardt und die Bilder. 16.10.–20.1. Erster Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.15–12.45 Bild des Monats – Kurt Seligmann La deuxième main de Nosferatu, 1938. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30 Mathieu Kleyebe Abonnenc – Vieux-Wacapou 13.6.–26.10. Führung • Kunstforum Baloise, Aeschengraben 21, Basel 18.00–20.00 Ringvorlesung: The Art Of Intervention Beiträge aus Kunst und Kultur zu aktuellen Debatten über Kapitalismus, neuentfachte Nationalismen, Geschlechter- und Migrationspolitiken • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 19.30 9x9 Tandem Corner #4: Andreas Frick & Rut Himmelsbach Diskurs • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel
19.30
Diverses
10.00–17.00
12.30–13.30
13.00–16.00 17.30–21.30 18.15–20.00
19.30–21.30
20.00–21.30
Die Architekturtage – Les Journées de l’architecture F/D/CH. 15.–19.10. Programm: www.europa-archi.eu • Diverse Orte Dreiland, Basel und Umgebung Theriak – Vergangenes gegenwärtig Das Werk der britischen Künstlerin Sarah Craske im Dialog mit der Sammlung des Pharmaziemuseums. 16.10.– 31.1. Erster Tag • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 Mittagsführung Stiftung Architektur Dialoge Mit Arvo Losinger (Traceur). Eintritt frei | Architekturtage (15.–19.10). www.architekturdialoge.ch • Schorenstadt, Fasanenstrasse 106, Basel Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Beiträge zum Welternährungstag In Kooperation mit der Koordinationsstelle für Ernährung • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Basels Seidenrausch im Orient Vortrag von Dr. Martina Baleva (Departement Sprach- und Literaturwissenschaften). Ringvorlesung: Basel im Orient. Hörsaal 102 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 Herzensangelegenheiten – Wie gehen wir mit den Gefühlen unserer Kinder um? Vortrag • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel Café Psy: Wäre die Einsamkeit nicht so lehrreich, ... könnte man glatt daran verzweifeln (Thomas Meyer). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel
MITTWOCH Film 12.15 18.00 20.00 21.00
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Mittagskino: Der Vorname Sönke Wortmann, D 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kagemusha Akira Kurosawa, J/US 1980 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Zeit für Utopien Kurt Langbein, 2018. Filmreihe: Die Kraft der Lokalen • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel Before Sunset Richard Linklater, US 2004 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Gabrielle Alioth: Gallus, der Fremde Lesung der Autorin. Vvk: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Wiener Klassik in neuem Licht Babak Babaie (Gitarre) & Vincenzo Guira (Gitarre). Werke von Haydn, Mozart, Schubert. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Umsteigen: Klangfenster Eine Zwischenzeit mit Wort & Musik. Trompete & Orgel. André Schüpbach (Trompete), Ekaterina Kofanova (Orgel), Benedikt Schubert (Lesung). Werke von P. Eben und C.M. Saglietti. Texte von A. Stadler, Saïd sowie aus der Bibel. Anschliessend Apéro an der Theobar. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.30 Rock the Opera www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Grandbrothers (DE) Electronica, Experimental • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00 Sylphe: Pure Piaf – Edith, ihr Leben, ihre Chansons Chansons von Edith Piaf. Sylvia Heckendorn (Gesang), Christian Müller (Klavier). www.woistsylphe.ch (Foto: © Alain Schmuki) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Offbeat Concerts: Joshua Redman Group feat. Aaron Paarks, Eric Harland James Farm. In the Groove. Vvk: www.starticket.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Václav Palka Septet • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Sweet Daddy Cool Breeze Hot Blues • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30–22.45 Carlo Mombelli ‹Angels and Demons› Adrian Mears (tb), Andreas Tschopp (tb), Jorge Rossy (vb), Carlo Mombelli (eb), Jonno Sweetman (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 King King Bluesrock. Vvk: www.ticketcorner.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.15
Theater, Tanz
Männer begegnen Männern
19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA). Premiere • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Mirjam Gurtner (BS): Skinned Choreografie Mirjam Gurtner (UA) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Peach Weber: iPeach Gäx, Gedichte und Lieder • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
MO 15. Okt. DI 13. Nov. MI 05. Dez. DO 17. Jan. MO 11. Feb. MI 20. März
Summer of Love Der kranke Mann Familienbande – starkes Team oder Tatort? Entscheidende Orte im Leben Zwischenbilanz – Festigung oder Weichenstellung Grenzen in unserem Leben
Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch
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Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel
Kunst 10.00–12.00 Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Mittwoch-Matinee: Kunst und Medien nach dem Anthropozän • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Balthus: La Toilette de Cathy, 1933 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00 Der goldene Stern Skulpturen, Bilder und Mobiles zum Thema Himmel und Erde, Mond und Sterne. 31.8.–27.1. Führung mit Claire Ochsner • Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen 17.00–18.00 Martha Rosler & Hito Steyerl (Führung) War Games • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 17.00–19.30 Artist Talk Theaster Gates im Gespräch mit Elvira Dyangani Ose (Creative Time Senior Curator, Lecturer am Goldsmiths-College). Veranstaltung in englischer Sprache • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.30–20.00 Balthus (Kuratorenführung) Mit Michiko Kono (Co-Kuratorin) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.00 Paracelsus: Der Mensch Bilder von Anna Maria Fusaro. 17.10.–19.12. Vernissage. Einführung Marcus Schneider. Anschliessend Apéro • Scala Basel, Freie Strasse 89 19.00 Das Zweite Leben der Grands Ensemble Gespräch mit Anne Lacaton & Bernard Blanc. Ort: Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Kinder & Familien 13.00–17.00 Kinder-Artikel-Börse www.robi-spiel-aktionen.ch • Schützenmattpark, Basel 14.00–16.00 Workshop für kleine Handwerker Ein eigenes Kunstwerk mit WürthProdukten und mitgebrachten A4-Motiven (schwarzweiss) gestalten (8–14 J.). Anmeldung bis 14.10.: 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.30 Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30–17.30 Aviatik Hangar 23 Baue dein eigenes Fluggerät mit Gummimotor • Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstrasse 23, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.30 D'Froschchönigin: 3 Söili Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel
Diverses Die Architekturtage – Les Journées de l’architecture F/D/CH. 15.–19.10. Programm: www.europa-archi.eu • Diverse Orte Dreiland, Basel und Umgebung 12.30–13.30 Mittagsführung Stiftung Architektur Dialoge Mit Catherine Habasque (Tänzerin). Eintritt frei | Architekturtage (15.–19.10). www.architekturdialoge.ch • FHNW-Campus, Hofackerstrasse 30, Muttenz 12.30–13.30 Basel weiterbauen – Metamorphose eines ganzen Stadtteils: Klybeckplus Führung mit Thomas Lutz (Kant. Denkmalpflege) & Katrin Oser (Planungsamt). Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich: 061 267 66 28. Treffpunkt: Wird bei der Anmeldung bekannt gegeben • Diverse Orte Basel 14.30 Tramstadt Basel (Führung) Auf Schienen zur modernen Stadt. Mit Eduard J. Belser (Kurator der Ausstellung) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00 PublicSpace: Micro Infrastructure in the Public Space Vortrag von Blanca García Gardelegui (Architect United Nations Geneva, Visiting Professor Chulalongkorn University Bangkok). Auf Englisch • Schauraum B, Austrasse 24, Basel
Themenabend: Jacob Burckhardt und die Bilder Vortrag von Dr. Maike Christadler, PD Dr. Martin Gaier und Studierende der Univ. Basel. Vortragssaal, 1. Stock • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20, Basel 18.00 Künstlerische Arbeit in wissenschaftlichen Teams Work as an artist in scientifique teams. Einführung in Deutsch | Discussion in English. Mit Sarah Craske (Artist in Residence) & Dr. Irene Wuthrich (Synthetische Biologin am Departement für Biosystem an der ETH Zürich in Basel). In der Ausstellung: Theriak – Vergangenes gegenwärtig • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Leonhardskirchplatz, Basel 18.30 Forum für Zeitfragen: Europa als Ort der Freiheit Vortrag von Gret Haller (Publizistin und ehem. Ombudsfrau in Sarajevo). Reihe: Europa – Visionen und Krisen • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 19.00 Zeitenwende 1918/19 (Führung) Mit Dominik Baiker (Historiker) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00
DONNERSTAG Film 12.15 19.00 19.00
20.00 20.15 21.00 21.00
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Mittagskino: Wolkenbruchs wunderliche Reise ... Michael Steiner, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel A.K. Chris Marker, F/J 1985 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Festival de l’aube 18.–27.10. Filme aus dem Nahen Osten und Nordafrika. Aube Apéro mit dem Verein help for refugees Basel. Eröffnungskonzert des Cantabile Chors • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Festival de l’aube: Path of Maryam Atea Al Daradji, Irak 2016. Vorfilm: She Drives, Saudi Arabien 2018 • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Before Sunrise Richard Linklater, US/A/CH 1995 (Reihe: Ethan Hawke) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Aura | Igla Murad Alijew, UdSSR 1987 | Rachid Nougmanov, UdSSR 1988 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel The Hottest State Ethan Hawke, US 2006 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Junges Haus: Ein Abend mit Ende Momo & Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel von Michael Ende. Leitung Sonja Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./ engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00 Morgens, halb zehn in Deutschland Puppentheaterstück zur Zukunft der Arbeit des Puppentheaters Halle mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Stückbox: Die Gottesanbeterin Von Anna Papst. Regie Ursina Greuel. Kooperation mit sogar theater Zürich. Premiere • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 20.00 EF_Femininity Marcel Schwald & Chris Leuenberger (CH/IN) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Irina & Frank Zum Thema Kinderwunsch. Roger Binggeli Bernard (Regie & Stück). Reservation: www.majacc.com • Trachtner Möbel, Spalenring 138, Basel 09.45 19.00
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20.00
20.00 20.00 20.00 20.30
Kolik Musiktheaterprojekt nach Rainald Goetz. Sarah Maria Sun (Sopran, Stimmperformance), Angelika Löfflat (Performance). Jannik Giger (Komposition für Ensemble & Playbacks), Leo Hofmann (Hörspiel & Elektronik), Benjamin van Bebber (Regie & Einrichtung Libretto). Einführung (18.30). Vvk: www.garedunord.ch. Premiere • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Alte Mädchen – Popkabarett Jutta Habicht, Ines Martinez, Sabine Urig und Anna Bolk • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Unitheater Basel – Die Nashörner Nach Ionesco. Regie Mukdanin Phongpachith • Klara, Clarastrasse 13, Basel Dani & Ensemble: Schiff über Bord Dialektkomödie von Dani von Wattenwyl • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Christof Spörk: Am Ende Des Tages Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel
Literatur 19.00 19.30
Valentin Herzog: Das Haus in der Maremma Moderation Martin Zingg • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Wei Zhang: Eine Mango für Mao Lesung der Autorin. Caffè livro geöffnet. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Goran Basic) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/81 Antonia Miller (Piano). Préludes von Chopin. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4, Basel 20.00 Christine Schmid & Gaetano Sino Paris–Rom–Berlin – Chanson goes Gypsy • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 20.30–22.45 Carlo Mombelli: Angels and Demons Adrian Mears (tb), Andreas Tschopp (tb), Jorge Rossy (vb), Carlo Mombelli (eb), Jonno Sweetman (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30–22.45 Wolfgang Lackerschmid Connection Ryan Carniaux (tp), Wolfgang Lackerschmid (vb), Stefan Rademacher (eb), Guido May (dr). Kooperation mit Jazztone • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Kunst 16.00–20.00 Tief verwurzelt – Weit verzweigt Gruppenausstellung zum Thema ‹Wald›. 17.10.–31.1. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 27.12.). www.helvetia.ch/kunst. Erster Tag. (Abb.: Marianne Engel, Stammbaum, 2009, zVg) • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 Inspired by her Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Mit Iris Kretzschmar (Kunstvermittlerin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00 Beehave – A Summary Gruppenausstellung. 14.9.–11.11. Führung. Mit Carole Ackermann (Ausstellungsassistenz) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.00–21.00 Betten – Raum – Installation Zoja Brülisauer & Yvonne Caluori Caraco. 18.10.–13.11. Vernissage • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 18.30 20 Jahre Kunst Raum Riehen – Die Jubiläumsausstellung 1.9.–28.10. Kuratorenführung mit Kiki Seiler-Michalitsi • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 18.30 Stühle der Macht 19.10.–17.2. Vernissage mit Opening Talk (DE) • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.30 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses Die Architekturtage – Les Journées de l’architecture F/D/CH. 15.–19.10. Programm: www.europa-archi.eu • Diverse Orte Dreiland, Basel und Umgebung Radio Gender Eva Rottmann, Victor Moser, Olivia Suter, Firma für Zwischenbereiche (Basel). Audiowalk. Start: Kassenfoyer • Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b 10.00–18.00 7. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse 18.–20.10. www.basler-berufsmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 12.30–13.30 Mittagsführung Stiftung Architektur Dialoge Mit Beat Gysin (Komponist). Eintritt frei | Architekturtage (15.–19.10). www.architekturdialoge.ch • Wohnüberbauung Maiengasse, Basel 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde 21.00 • Schifflände, Basel 20.00 Chippendales – About Last Night www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151
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FREITAG Film 12.15 16.15 16.15 18.00 18.30 19.00
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Mittagskino: Wolkenbruchs wunderliche Reise ... Michael Steiner, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel L’animale Katharina Mückstein, A 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Festival de l’aube: Withered Green Mohammed Hammad, Ägypten 2016 • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Festival de l’aube: El Jaida Selma Baccar, Tunesien 2017. Die Regisseurin ist anwesend • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel First Reformed Paul Schrader, US 2017 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stubekino: La nuit Americaine François Truffaut, 1973. Essen & Film im privaten Rahmen. Weitere Infos (Zeit, Ort, Kosten) bei Anmeldung unter: www.stubekino.ch. Platzzahl beschränkt. Apéro (19.00) • Diverse Orte Basel Festival de l’aube: Until the end of time Yasmine Chouikh, Algerien 2016. Die Regisseurin ist anwesend • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Dreams Akira Kurosawa, J/US 1990 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Aura | Igla Murad Alijew, UdSSR 1987 | Rachid Nougmanov, UdSSR 1988 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz Eurythmie-Ensemble-Festival: Oliver Messiaen Aufführung 1: Eurythmeum CH. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 EF_Femininity Marcel Schwald & Chris Leuenberger (CH/IN) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Cold Heart One-Man-Song-Spiel. Hausproduktion. Matthias Grupp & Florian Grupp (Spiel, Text, Musik). Vvk: www.vorstadttheaterbasel.ch • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 19.00
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Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Kolik Musiktheaterprojekt nach Rainald Goetz. Sarah Maria Sun (Sopran, Stimmperformance), Angelika Löfflat (Performance). Jannik Giger (Komposition für Ensemble & Playbacks), Leo Hofmann (Hörspiel & Elektronik), Benjamin van Bebber (Regie & Einrichtung Libretto). Einführung (18.30). Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Frölein Da Capo – Kämmerlimusik Frau, Blech, Tasten, Saiten, Gesang. Solo-Orchester/Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Django Asül – Letzte Patrone Kabarett, Satire • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Ohne Rolf: Seitenwechsel Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub (Spiel). Regie Dominique Müller. Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Mirjam Gurtner (BS): Skinned Choreografie Mirjam Gurtner (UA) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Die Sternstunde des Joseph Bieder Aalener Stadttheater. Mit Michael Kausch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Don't Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Touche ma Bouche: Fazit Daniel Buser und Roland Suter. Mit Michael Wernli (Theatermusiker) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Unitheater Basel – Die Nashörner Nach Ionesco. Regie Mukdanin Phongpachith • Klara, Clarastrasse 13, Basel Joël von Mutzenbecher: Halbidiot Comedy • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Christof Spörk: Am Ende Des Tages Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel No soy persona, soy mariposa Lukas Avendaño (MX) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Literatur Live@B&T: Denise Muchenberger – Hans Stucki. Rezepte und Anekdoten Buchvernissage mit Apéro. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel 19.30 Es war einmal beim Kunstmuseum Pascal Trudon im Gespräch mit Ruth Waldvogel und Ueli Mäder zur Skandalgeschichte eines Gassenzimmers, Basel 1992–1993. Moderation Isabel Zürcher • Buchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17, Basel 19.30–20.00 Wildwuchs unterwegs: «Schreiben, um zu leben und zu verstehen» Autorenlesung im Rahmen von ‹Notwendige Geschichten›. Begleitet durch zwei IllustratorInnen der Gruppe BALSAM. Eintritt frei • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.30
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Alexandra Weidlich (Basel). Werke von Reincken, Scheidt, Wammes, Bovet. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Regio-Chor Binningen/Basel: Bertali – Biber Chor Juventus Musica Basel (Leitung: Raphael Ilg, Gabriela Glaus). Gabriela Glaus, Berit Griebenow (Sopran), Alexandra Meier, Désirée Mori (Alt), Livio Schmid, Timothy Löw (Tenor), Álvaro Etcheverry, Balduin Schneeberger (Bass). Orchester L’arpa festante, München. Leitung Bohdan Shved. Sonata Sublationis von Antonio Bertali, Sonate Nr. 6 a-moll aus Fidicinium Sacroprofanum & Missa Bruxellensis von H.I.F. Biber. Vvk: konzertkasse@regiochor.ch, 061 601 15 31 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00 Caffè Michelangelo: Franz Schubert – aus dem Gesamt klavierwerk (Teil 2) Michelangelo Rinaldi (Piano). Kollekte zugunsten Mojoca (Movimiento de los Jovenes de la Calle, Guatemala) • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.00 Baloise Session: Sunrise Avenue | Veronica Fusaro Opening Night. www.baloisesession.ch (19.10.–6.11.) • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1 Johannes Enders Quartet Johannes Enders (ts), Jean-Paul-Brodbeck (p), 20.30 21.45 Phil Donkin (b), Howard Curtis (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Sam Hagmann: Beauty & the beats Soulful Jazzy Electronica. Kollekte • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 20.30 Autumn Session Wohnzimmer. Quiet lane (DE), tba (BS). Acoustic Folk • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.30 Groove Now: Tad Robinson & Darrell Nulisch Band (US) Tad Robinson (voc, harm), Darrell Nulisch (voc, harm), Alex Schultz (g), Steve Gomes (b), Robb Stupka (key). Soul-Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 Wolfgang Lackerschmid Connection Ryan Carniaux (tp), Wolfgang Lackerschmid (vb), Stefan Rademacher (eb), Guido May (dr). Kooperation mit Bird’s Eye • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach 21.00 Al Jawala (D) Balkan Brass. Reservation: info@meck.ch, 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17
Sounds & Floors 20.30
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Schlachthuus-Disco mit Schnupperkurs Disco-Fox DJane HiDee und DJ Zar. Oldies. Tanzkurs: 20.30, Disco: 21.30 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Autumn Session Wohnzimmer. Quiet lane (DE), tba (BS). Acoustic Folk • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Kunst Peter Aegerter 19.–21.10. Erster Tag • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel 16.00–20.00 Michael Jaks | Arthur Schiesser – Anmut Skulpturen | Malerei. 19.10.–11.11. (Fr 16–20, Sa/So 11-16). Erster Tag • Au6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach 17.30 Martin Vosseler – Reisen, Bilder, Gedichte Fotoausstellung mit Gedichtrezitationen zum Thema: Staunen und Reifen. 20.10.–3.11. (tägl. 11–20). Vernissage • Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck, Reverensgässlein 2, Basel 18.00 Dorothea Frey Bilder. 19.–28.10. Vernissage • Kulturzentrum Mühlegasse 3, Oberwil 18.30 Füssli – Drama & Theater Johann Heinrich Füssli. 20.10.–10.2. Vernissage • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Kinder & Familien 14.30–17.30 Aviatik Hangar 23 Baue dein eigenes Fluggerät mit Gummimotor • Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstrasse 23, Basel 18.00–20.00 Füssli – Drama & Theater Johann Heinrich Füssli. Kindervernissage • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Diverses Die Architekturtage – Les Journées de l’architecture F/D/CH. 15.–19.10. Programm: www.europa-archi.eu • Diverse Orte Dreiland, Basel und Umgebung Radio Gender Eva Rottmann, Victor Moser, Olivia Suter, Firma für Zwischenbereiche (Basel). Audiowalk. Start: Kassenfoyer • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b 10.00–18.00 7. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse 18.–20.10. www.basler-berufsmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 12.30–13.30 Mittagsführung Stiftung Architektur Dialoge Mit Nathalie Frossard (Tanzschaffende). Eintritt frei | Architekturtage (15.–19.10). www.architekturdialoge.ch • Neues Marthastift, Friedrich Miescher-Str.1, Basel 17.00 Verein Mehr Leben: Vernissage der Ausstellung und Veranstaltungsreihe zu Lebensqualität und Palliative Care Eröffnungsansprachen und Konzert. Kollekte zu Gunsten des Mehrgenerationen-Palliativzentrums Basel. Programm aller Veranstaltungen: www.mehr-leben-basel.ch • Hochchor des Basler Münsters, Münsterplatz 9, Basel Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde 17.00 21.00 • Schifflände, Basel 19.30 Damals und heute – 50 Jahre Kantonsarchäologie Mit Jürg Ewald und Reto Marti. Kollekte • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal
SAMSTAG Film 12.15 13.00 14.30 15.15 16.00 17.15 18.00 20.00 20.30 20.00 22.15
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Mittagskino: Wolkenbruchs wunderliche Reise ... Michael Steiner, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Festival de l’aube: Panoptic Rana Eid, Libanon 2017 • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Festival de l’aube: Only Men Go to the Grave Abdulla Al Kaabi, Iran 2016 • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Born to Be Blue Robert Budreau, CAN/GB 2015 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Festival de l’aube: Poisonous Roses Ahmed Fawzi Saleh, Ägypten 2017. Der Regisseur ist anwesend • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Dodeskaden Akira Kurosawa, J 1970 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Festival de l’aube: Small Pleasures Mohamed Chrif Tribak, Marokko 2016. Der Regisseur ist anwesend • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Before Midnight Richard Linklater, US/GR 2013 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Festival de l’aube: The Dark Wind Hussein Hassan, Irak 2016. Der Regisseur ist anwesend • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Before Midnight Richard Linklater, US/GR 2013 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sinister Scott Derrickson, US/GB 2012 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Eurythmie-Ensemble-Festival: Oliver Messiaen Demonstration aller drei Ensembles zu: Louange à l’éternité de Jésus von Olivier Messiaen (11.00) | Aufführung 2: Viertasien Hamburg – Novalis Eurythmie Ensemble Stuttgart (15.00) | Aufführung 3: West Midlands, Stourbridge (20.00). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musik vom Tonband. Einführung 19.00 | Wiederaufnahme • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Stückbox: Die Gottesanbeterin Von Anna Papst. Regie Ursina Greuel. Kooperation mit sogar theater Zürich • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 11.00
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Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30–21.10 Romulus der Grosse Von Friedrich Dürrenmatt (WA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 EF_Femininity Marcel Schwald & Chris Leuenberger (CH/IN) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Fortschritt?! Diskussionsabend. Im Rahmen von ‹Ach, 68! Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später› • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 20.00 Cold Heart One-Man-Song-Spiel. Hausproduktion. Matthias Grupp & Florian Grupp (Spiel, Text, Musik). Vvk: www.vorstadttheaterbasel.ch • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Dramenwahl improvisiert Theatersport • Kleinkunstbühne Rampe, Byfangweg 6, Basel 20.00 Kolik Musiktheaterprojekt nach Rainald Goetz. Sarah Maria Sun (Sopran, Stimmperformance), Angelika Löfflat (Performance). Jannik Giger (Komposition für Ensemble & Playbacks), Leo Hofmann (Hörspiel & Elektronik), Benjamin van Bebber (Regie & Einrichtung Libretto). Einführung (18.30). Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Frölein Da Capo – Kämmerlimusik Frau, Blech, Tasten, Saiten, Gesang. Solo-Orchester/Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Ohne Rolf: Seitenwechsel Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub (Spiel). Regie Dominique Müller. Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Die Sternstunde des Joseph Bieder Aalener Stadttheater. Mit Michael Kausch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 Gschnorr – NiNA theater (SO) Verbal-musikalische Bühnencollage über das Wesen unserer Sprache. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00). www.nina-theater.ch | www.barakuba.ch (Foto: D. Fuchs) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Prof. Dr. Michael Tsokos – Faszination Rechtsmedizin Mit einem Fotovortrag über seine Arbeit, basierend auf echten Fällen und authentischen Ermittlungen • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 20.00 Arsen und Spitzenhäubchen Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Unitheater Basel – Die Nashörner Nach Ionesco. Regie Mukdanin Phongpachith • Klara, Clarastrasse 13, Basel 19.30
20.00 20.30 20.30
Junges Haus: Träum weiter Leitung Sarah Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Katja Baumann: Grosse kleine Schwester Reservation: info@meck.ch, 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17 Christof Spörk: Am Ende Des Tages Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel
Literatur 18.00
Lacuni – Lücken im Raum von Emanuel Strässle Buchtaufe • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel
Musik, Konzerte 10.00 11.30 18.00 19.30
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20.00 20.30
20.30 21.45 20.30
Whilliam White Solo Vvk: www.starticket.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 Fly & Flow Stimmimprovisationen • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel Concerts Aurore Basel: Sarah O'Brien Harfe. Carte blanche • Wildt'sches Haus, Petersplatz 13, Basel Regio-Chor Binningen/Basel: Bertali – Biber Chor Juventus Musica Basel (Leitung: Raphael Ilg, Gabriela Glaus). Gabriela Glaus, Berit Griebenow (Sopran), Alexandra Meier, Désirée Mori (Alt), Livio Schmid, Timothy Löw (Tenor), Álvaro Etcheverry, Balduin Schneeberger (Bass). Orchester L’arpa festante, München. Leitung Bohdan Shved. Sonata Sublationis von Antonio Bertali, Sonate Nr. 6 a-moll aus Fidicinium Sacroprofanum & Missa Bruxellensis von H.I.F. Biber. Vvk: konzertkasse@regiochor.ch, 061 601 15 31 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Capriccio Barockorchester: rhein majestätisch Werke von Händel, Telemann, Vivaldi, Mozart. Vvk: www.capriccio-barock.ch • Stadtkirche St. Martin, Kirchplatz, Rheinfelden Sinfonieorchester Basel: Elias Chor Gymnasium Liestal & Chor Gymnasium Muttenz. Louise Kemény (Sopran), Kristina Hammarström (Mezzosopran), Patrick Grahl (Tenor), Christof Fischesser (Bass). Leitung Christopher Moulds. Oratorium von Mendelssohn. Vermittlungsprojekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Joseph und seine Brüder Oratorium. Ensemble Profeti della Quinta. Kollekte • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Baloise Session: An Evening with John Legend Supporting Act: Alina Amuri. www.baloisesession.ch (19.10.–6.11.) • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1 Playin’ Tachles Klezmer-Jazz-Weltmusik. Verein Burggartenkeller. In der Aula • Burggarten-Schulhaus, Burggartenstrasse 1, Bottmingen Nicole Johänntgen HENRY – Das New Orleans Project Nicole Johänntgen (sax), Jon Ramm (tb), Steven Glenn (Sousaphone), Paul Thibodeaux (dr). Vvk: 061 923 19 92 • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Johannes Enders Quartet Johannes Enders (ts), Jean-Paul-Brodbeck (p), Phil Donkin (b), Howard Curtis (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Groove Now: Tad Robinson & Darrell Nulisch Band (US) Tad Robinson (voc, harm), Darrell Nulisch (voc, harm), Alex Schultz (g), Steve Gomes (b), Robb Stupka (key). Soul-Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel
Sounds & Floors 20.00
Ü30 Party Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel
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Kunst 10.00–16.00 Christoph Eisenring 3.9.–20.10. Letzter Tag • Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54, Basel 10.00–16.00 Samuel Buri 18.8.–20.10. Im Garten: Paolo Bellini. Letzter Tag • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 10.00–16.00 Manon Bellet & Clare Kenny – Shifting Perspectives 8.9.–20.10. Letzter Tag • Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54, Basel 11.00–16.00 Liang Guorong – Herbst, Wiedersehen mit der Schweiz Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften. 22.9.–20.10. Finissage • China House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–15.00 Themenführung: Kunst als soziale Praxis Theaster Gates als politischer Aktivist und Künstler. Eine Doppelrolle. Mit Aïcha Revellat (Kunstvermittlerin) • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00–17.00 Katja Dormann | Jardenah Masé-Goldberg – Aus zwei Welten Malerei. 6.9.–20.10. Letzter Tag • Lyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17, Basel 15.00 Yannina | Jeannine Rumpel | Amédé Flum | Marianne Maritz Acrylbilder | Oel/Acrylbilder | Drahtfiguren | Drahtinstallationen. 27.10.–17.11. Preview • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 15.00–16.00 Martha Rosler & Hito Steyerl (Führung) War Games • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 19.00 Artist's Window: Alias Flurina Badel & Jérémie Sarbach, frölicher | bietenhader, Chris Regn & Co. 14.9.–28.10. Take pArt, öffentliche Führung • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel
Kinder & Familien Kult.kinderfilm: Kiriku und die Zauberin Michael Ocelot, F 1999 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst Nach einer Geschichte von Franz Hohler (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren, Marionetten und einer Klappmaulpuppe. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Bauern Mit Sigrun Hecker (7.–12 J.). Anmeldung: 0049 7621 415 150 • Dreiländermuseum, Basler Str. 143, Lörrach 14.00
Diverses
09.00–17.00 10.00–17.00
10.00–18.00
13.00–16.00
13.00–18.30
14.00
14.00
14.00–15.30
14.00–15.30 14.30
17.00 21.00 17.30–19.30 18.00 20.00
Radio Gender Eva Rottmann, Victor Moser, Olivia Suter, Firma für Zwischenbereiche (Basel). Audiowalk. Start: Kassenfoyer • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b 7. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse 18.–20.10. www.basler-berufsmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 Rudolf Steiner Schule Basel – Flohmarkt Traditionsreicher und vielseitiger Flohmarkt inkl. Flohmarkt-Café. 20./21.10. • Rudolf Steiner Schule Basel, Jakobsbergerholzweg 54 Mut zum Hut Vom Alltagsobjekt um 1750 zu Designerkreationen von heute. 20.10.2018–7.4.2019. Erster Tag • Spielzeug Welten Museum Basel, Steinenvorstadt 1 Das Kulturerbejahr: Ein Stück Silberschatz Zum Nachgiessen an der Kaiseraugster Chilbi. Workshop • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Märchenfest 25 Jahre Märchenfest – und als Zugabe den Schweizer Märchenpreis 2018 (20./21.10). www.rssm.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 Riehen ... begrüssend Riehen für Neuzuzüger und Interessierte. Führung mit Thomas Weissenrieder. Treffpunkt: Vor der Kirche. Eintritt frei • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Frauenstadtrundgang Basel: Basel ’68 – Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll? Auf Spurensuche nach dem Zeitgeist der 68er-Bewegung in Basel • Alte Universität, Rheinsprung 9, Basel Stadtführung: Herbschtmäss Basel entdecken. Treffpunkt: Vor dem Hauptportal. Endpunkt: Petersplatz. Anmeldung: info@basel.com • Münsterplatz, Basel Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel Farbenpracht – Auf Spurensuche im Basler Münster Führung mit Bianca Burkhardt (Restauratorin, Basler Münsterbauhütte). Treffpunkt: Hauptportal • Münster Basel, Münsterplatz Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde • Schifflände, Basel Bodenfruchtbarkeit als Aufgabe Impulse von verschiedenen Fachleuten • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel Macht der Verwundbarkeit Propagandagespräch mit Boris Nikitin. Zu Gast: Dean Hutton (ZA) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Prof. Dr. Michael Tsokos – Faszination Rechtsmedizin Mit einem Fotovortrag über seine Arbeit, basierend auf echten Fälle und authentischen Ermittlungen • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel
SONNTAG Film 13.00 13.00 13.15 15.15 15.30 17.30 18.15 20.00 21.00
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Festival de l’aube: Erforschung des Paradieses Merzak Allouache, Algerien 2017 • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Sir In der Filmreihe zur Ausstellung ‹Das Geheimnis›. Einführung Tabea Buri (Kuratorin) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Rhapsody in August Akira Kurosawa, J 1991 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Boyhood Richard Linklater, US 2014 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Festival de l’aube: ISIS Women Unveiled Joanna Potts, England 2017 • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Festival de l’aube: Obscure Soudade Kaadan, Syrien 2017. Die Regisseurin ist anwesend • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Dersu Uzala Akira Kurosawa, UdSSR/J 1975 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Festival de l’aube: Counting Tiles Cynthia Choucair, Libanon 2018 • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Tape Richard Linklater, US 2001 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 11.00
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Eurythmie-Ensemble-Festival: Oliver Messiaen Konzert & Aufführung 4: Eurythmeum CH, Viertasien Hamburg, West Midlands, Stourbridge; Da Vinci Quartett, Hartwig Joerges u.a. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Spielraum – Schauspiel am Goetheanum. Eröffnung Der Spielraum öffnet seine Pforten. Die SchauspielerInnen stellen sich vor • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Plan B, A Gathering Of Strangers (Or) This Is Not Working Goldendean And #Fuckwhitepeople. Dean Hutton (ZA) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 17.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Mirjam Gurtner (BS): Skinned Choreografie Mirjam Gurtner (UA) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Stückbox: Die Gottesanbeterin Von Anna Papst. Regie Ursina Greuel. Kooperation mit sogar theater Zürich • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Ex-Freundinnen – Zum Fressen gern Kabarettkonzert. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Festival de l’aube: Live Performance – Deriva Work in Progress von Astragalo mit Ivana Di Salvo, Ursina Natalia Früh, Dominique Lüdi, Tassos Tataroglou • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 EF_Femininity Marcel Schwald & Chris Leuenberger (CH/IN) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
Literatur 16.00–17.30 Jüdisches Leben und Schreiben Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) • Diverse Orte Basel 19.00 Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Donat Blum Moderation Daniela Dill. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch • Diverse Orte Basel
Musik, Konzerte 10.30
11.00 11.00
11.00
16.00
16.30
Jazz-Matinee: Steppin Stompers Dixieland Band Spielen, was Spass macht. Tischreservation: 061 761 31 22 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Kammerchor Liestal: Chormusik der Renaissance Musiker der Camerata Musica Regio Basiliensis. Matinée • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Quintett Seelenklang: Herbststimmungen im Jahresspiegel Acht Wochensprüche aus dem Seelenkalender von Rudolf Steiner erklingen als Wort, Lied und Klang. Herbststimmungen von Vivaldi, Piazzolla und Simcic. Kollekte • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel Junges Podium: Julia Hagen & Annika Treutler Julia Hagen (Cello) & Annika Treutler (Klavier). Werke von Debussy, Schostakowitsch, Beethoven und Brahms • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Singend, Bebend, Feurig Jermaine Sprosse (Clavichord). Werke von J.S. Bach, W.F. Bach, C.P.E. Bach, J.C.F. Bach, Rust und Jermaine Sprosse. In Kooperation mit der Schweizerischen Clavichord Gesellschaft • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel Taurida-Orchestra – ProArte 3 Sinfonieorchester aus St. Petersburg. Werke von Tschaikowsky, Piazzolla, Vivaldi. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach
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Sonos Quartett: O Sonnenschein! Wie scheinst du mir ins Herz hinein Christoph Kaufmann (Orgel). Werke von Schumann, Pater Ambros Stierlin und Ritter. Kollekte • Klosterkirche (Basilika), Benediktinerkloster Mariastein Jubiläumskonzert Tschoppehof Schwyzerörgeli-Grossformation, Pléisiúr & Unbrämst der Jugendmusikschule Gelterkinden. Kollekte • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach Klassisch und empfindsam Kammermusik für Orgel und Streich instrumente von C.P.E. Bach, Haydn und Mozart. Françoise Matile (Orgel), Katrin Bösiger, Angela Thüring (Violinen), Markus Mahlstein (Viola) und Dieter Hilpert (Violoncello). Orgelverein Kleinhüningen. Kollekte • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel Vokalensemble pourChœur: NÆBL Mit hornroh modern alphorn quartet. Demetre Gamsachurdia (Auftragskomposition). Leitung: Marco Beltrani und Samuel Strub. (Foto: © Lucian Hunziker) • Altes Kraftwerk, Birsstrasse 301, Basel Basel Sinfonietta: Alles bleibt anders Christian Dierstein (Schlagzeug). Leitung Baldur Brönnimann. Werke von Alexander Lokshin (CH-EA), Emmanuel Nunes (CH-EA), Michel Roth (UA). Einführung (18.15) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Musikschule Jazz on stage Kooperation mit der Musikschule Jazz der Musik-Akademie Basel • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Baloise Session: An Evening with John Legend Supporting Act: Nicole Bernegger. www.baloisesession.ch • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1
Kunst 11.00 11.00–17.00 11.30 11.30
11.30 11.30–12.30 12.00–13.00 13.00 14.00
14.00–16.00 15.00
Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Die schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2017 11.–21.10. Letzter Tag • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Beehave – A Summary Gruppenausstellung. 14.9.–11.11. Matinee: Mit Fanny Grezet (Kunsthaus Baselland). Auf Französisch • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Gauri Gill – Traces (Führung) Fotografien • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Theaster Gates (Führung) Black Madonna • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Bilder für alle (Führung) Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Black Box – Ein Roboterkabinett (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Cartoonsonntag Alltagshelden • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7
Kinder & Familien 10.00–18.00 Familientag Kurzführungen und interaktive Stationen in der Balthus-Ausstellung, Museumsspiel, Workshops • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Kathrin Irion: Die Geschichte vom Wunderapfel Warum friert der alte Apfelbaum im Winter so sehr? Warum besucht ihn sein bester Freund nicht mehr? Hat er ihn vergessen – oder passiert doch noch ein Wunder und er kommt zurück? Die Autorin erzählt mit ihren Figuren vom Kindsein und vom Altwerden (ab 5 J.). Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im Caffè livro (09.00–11.00). (Foto: zVg) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 14.00 Kult.kinderfilm: Kiriku und die Zauberin Michael Ocelot, F 1999 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6-7 14.00–17.00 Familiensonntag Führung & Mini-Workshop (ab 7 J.) • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00–17.00 Grosse Sachensuche Expedition durch Riehen (ab 8 J.) • Diverse Orte Riehen, Wettsteinstrasse 1 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst Nach einer Geschichte von Franz Hohler (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren, Marionetten und einer Klappmaulpuppe. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
Diverses 09.00–17.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–17.00 Rudolf Steiner Schule Basel – Flohmarkt Traditionsreicher und vielseitiger Flohmarkt inkl. Flohmarkt-Café. 20./21.10. • Rudolf Steiner Schule Basel, Jakobsbergerholzweg 54 11.00 Elsässisches Mundarthörspiel: 1918 Abschied Pre-Listening vor der Ursendung mit Regisseur Martin Graff. Produktion des SWR von 2018. Moderation: Claudia Gabler und Henning Hooss • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.00–12.00 Das Geheimnis (Führung) Wer was wissen darf • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Frauenkleider-Tauschbörse Mit Stilberaterin, moderierter Modeschau und Musik. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 11.00–16.00 Quartierflohmarkt Hirzbrunnen Private Flohmärkte im ganzen Wettsteinquartier. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Hirzbrunnenquartier, Basel 12.00–17.00 Märchenfest 25 Jahre Märchenfest – und als Zugabe den Schweizer Märchenpreis 2018 (20./21.10). www.rssm.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 13.00 Vortrag und Minikonzerte Vorstellung herausragender Clavichorde begleitet von Musikbeispielen. Mit Thomas Friedemann Steiner und Jermaine Sprosse. Im Rahmen des Tages des Clavichordes • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 13.00–16.00 Das Kulturerbejahr: Ein Stück Silberschatz Zum Nachgiessen an der Kaiseraugster Chilbi. Workshop • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–15.00 Architektur und Ausstellung im Berribau Sonntagsführung. Mit Anne Kissmann • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–15.30 Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 18.30
Staging Gender, Staging Queerness Vortrag des Zentrum Gender Studies • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
Mittagskino: Wolkenbruchs wunderliche Reise ... Michael Steiner, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Madadayo Akira Kurosawa, J 1993 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dead Poets Society Peter Weir, US 1989 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30
20.00 20.30
Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 EF_Femininity Marcel Schwald & Chris Leuenberger (CH/IN) | Kaserne Globâle (25.9.–6.10.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Schaufenster: Philipp Scharrenberg – Germanistik ist heilbar Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel
Musik, Konzerte 19.30–20.45 Die Silbermann-Orgel im Dom zu Arlesheim Entstehungsgeschichte der Silbermann-Orgel und Orgelspiel. Anmeldung: www.vhsbb.ch, 061 269 86 66 • Arlesheimer Dom, Domplatz 20.00 Reihe Dialog: Irvine Arditti Violine. Im Gespräch mit Marcus Weiss. Werke von Iannis Xenakis, Hans Thomalla, James Dillon und Emmanuel Nunes. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ David Alis • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Balthus: Modell, Künstler, BetrachterIn • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
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Diverses
Literatur
12.00–12.45 Yoga Lunch Hatha Yoga inkl. veganem Lunch. Mit Jelena Pfister (Veranstaltungsraum D3). Anmeldung & Infos: yoga@altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00–20.30 Musik & Mensch: What is music education good for? A call for temperance between hubris and resignation. Eröffnungsveranstaltung. Referent Prof. Øivind Varkøy (Professor für Musikpädagogik, Leiter Doktoratsstudium, Norwegian Academy of Music Oslo), Diskutant Dr. Christian Graf (Philosoph, Autor, Klavierpädagoge und Leiter der Gesprächsreihe ‹Denkpausen› Philosophicum Basel). Vortrag in englischer Sprache mit Übersetzung. Im Festsaal • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.15 Paracelsus: Das Wesen der Meditation Vortrag von Marcus Schneider. Im Rahmen der Einführung in die Anthroposophie • Scala Basel, Freie Strasse 89
19.00
DIENSTAG Film 12.15 19.00
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Mittagskino: Wolkenbruchs wunderliche Reise ... Michael Steiner, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel VisuLab: Filmzyklus Organisiert von der Palästina-Solidarität Region Basel. www.palaestina-info.ch. Ghosthunting von Raed Andoni • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Theater, Tanz König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./ engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Spielraum – Schauspiel am Goetheanum Unterhaltung mit Spiel und Wort. Lesungen zeitgenössischer Literatur, ad hoc Theater, szenische Lesungen, Poesie. Dauer 1 Std. • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Vrenelis Gärtli Einpersonenstück von Volker Ranisch • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal 20.00 Irina & Frank Zum Thema Kinderwunsch. Roger Binggeli Bernard (Regie & Stück). Reservation: www.majacc.com • Trachtner Möbel, Spalenring 138, Basel 19.00
19.30
19.30
Hansjörg Schertenleib Die Fliegengöttin • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Nina Poelchau: Gefühle sind keine Krankheit Die Autorin diskutiert mit Regula Lüthi (Direktion Pflege UPK Basel). Im Rahmen von: Aktionstage Psychische Gesundheit 2018. Gratistickets: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel Reinhard Meier: Lew Kopelew – Humanist und Weltbürger Autorenlesung • Buchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17, Basel
Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Mittagskonzert – Schubert Studierende spielen sämtliche Klaviersonaten sowie Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Franz Schubert • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30 Kammermusik Basel: Jack Quartet Streichquartette von Andreia Pinto Correia, Michel Roth, Zosha di Castri und John Zorn • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 20.00 Niedeckens BAP Tour 2018. Deutsch-Rock • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Ensemble Proton Bern: Brit Pop Leitung Matthias Kuhn. Werk von Edward Rushton (UA), ‹Secret Theatre› von Harrison Birtwistle. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 DKSJ Exchange Nights – best Swiss Bachelors 2018 Quentin Prever Trio (Lausanne): Quentin Prever (p), Antoine Brochot (b), François Christe (dr) | Orion Quintett (Zürich): Tiziana Greco (voc), Niculin Janett (ts), Vojko Huter (g), Raphael Walser (b), Marcio de Sousa (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Jeremy Pelt Quintet Jeremy Pelt (tp), Victor Gould (p), Rashaan Carter (b), Allan Mednard (dr), Ismel Wignall (perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.10
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Kunst
Theater, Tanz
12.15–12.45 Bild des Monats – Kurt Seligmann La deuxième main de Nosferatu, 1938. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30 Gauri Gill – Traces (Führung) Fotografien. Deutsch. Englisch (13.00) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Martha Rosler & Hito Steyerl Mit Philipp Selzer (Assistenzkurator) • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.30 Radiophonic Spaces 24.10.–27.1. Vernissage • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel
19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 Irina & Frank Zum Thema Kinderwunsch. Roger Binggeli Bernard (Regie & Stück). Reservation: www.majacc.com • Trachtner Möbel, Spalenring 138, Basel 20.00 Le Prix de l‘Or Politische Komödie zum Rohstoffhandel aus der Schweiz und Burkina Faso. Mit Livemusik und Gesang. Gastspiel von Kuckuckproduktion. www.kuckuckproduktion.ch (Foto: © Goran Basic) • Medien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Comedy-Mix Mit Kliby und Caroline, Cony Sutter, Fredy Schär & Marcel Weber • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Ballet Hispánico: Bury Me Standing & CARMEN.maquia Choreografien: ‹Bury Me Standing› von Ramón Oller & ‹CARMEN.maquia› von Gustavo Ramírez Sansano. Einführung (19.15) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 One at a Time ... Alessandro Schiattarella & Cie Beweggrund (Basel, Bern) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Der Vater Von Florian Zeller (CH-EA). Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel
Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.15–20.00 Basler Orientalisten im Orient Vortrag von Prof. Dr. Renate Würsch (Departement Gesellschaftswissenschaften). Ringvorlesung: Basel im Orient. Hörsaal 102 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.00 Zolli-Tierarzt – Dr. med. vet. Christian Wenker Der Zolli-Tierarzt berichtet über seine Erlebnisse und seine tägliche Arbeit mit Zoo Basel • Schloss Wildenstein, Wildensteinerstrasse 1, Bubendorf
MITTWOCH Film 12.15 18.30 18.30 20.00 21.00
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Mittagskino: Wolkenbruchs wunderliche Reise ... Michael Steiner, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Filmscreening #2 Play Your Part Vorgestellt von Chantal Molleur (White Frame) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Basler Filmtreff: Der Schweizer Filmnachwuchs zu Gast Junge Nachwuchstalente präsentieren ihre Werke • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Climate Changers Samuel Schläfli, Esther Petsche, 2016. Filmreihe: Die Kraft der Lokalen • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel Before Midnight Richard Linklater, US/GR 2013 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Literatur 19.00
19.30
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Ukrainische Graphic Novel: Ein Held wider Willen Mit Cyril Horiszny & Mihai Tymoshenko. In Kooperation mit dem Cartoonmuseum Basel • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Lektion Luther Collage nach dem Theaterstück von Dieter Forte (Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung). Mit S. Mattmüller, S. Saborowski, K. Reichenstein. Regie N. Ullrich. Textbearbeitung: E. Tschui. Anschliessend Apéro • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Literatur im Foyer: Frauen lesen zur Vollmondnacht Inszenierte Lesung mit Texten von Leonora Carrington. Mit Sabine Fehr, Marie-Louise Hauser und Sabine Schädler. Im Foyer • Neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32, Dornach
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Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Bach im Fluss Florentin Manetsch (Blockflöten) & Alexander Schmid (Cembalo, liegende Harfe). Werke von J.S. Bach. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.30 Musikschule Basel: Mittagskonzert – NOREA Trio Hyunjong Reents-Kang (Violine), Eva Lüthi (Cello), Petya Mihneva (Klavier). Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis (12.00). Kollekte • Musik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70, Basel 19.30 Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Redkin – Bumann Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester. Sergei Redkin (Klavier). Leitung Kai Bumann. Werke von Ravel, Strawinsky • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Bait Jaffe Klezmer Orchestra – Shalom – Sej e mentsch Sascha Schönhaus (s, cl), Andreas Wäldele (viol, man), Niculin Christen (p) & David Schönhaus (b) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.30 Mitch Kashmars Blues & Boogie Kings Blues & Boogie • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30 DKSJ Exchange Nights – best Swiss Bachelors 2018 ED (Bern): Sebastian Bättig (g/fx), Michael Cina (dr/electr) | Nolwen (Luzern): Chiara Schönfeld (voc/comp), Kenny Niggli (kb), Vito Cadonau(b), Noah Weber (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Jeremy Pelt Quintet Jeremy Pelt (tp), Victor Gould (p), Rashaan Carter (b), Allan Mednard (dr), Ismel Wignall (perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Marc Amacher 2018 Support: Special Guest. Vvk: www.ticketcorner.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel
Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel
Kunst 18.00
Robin Rhode Zurich Art Prize 2018. 25.10.–13.1. Vernissage. (Abb.: Mandala, 2018. © Robin Rhode) • Museum Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, Zürich
Sona Vulpes und Leon Zuodar – Bittersweet 24.10.–24.11. Vernissage • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel 18.00 Museum der Wünsche – Zürcher Konkrete aus Schweizer Sammlungen 25.10.–13.1. Vernissage • Museum Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, Zürich 18.00–19.00 Führung für Sehbehinderte Balthus. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30 Werkstattgespräch mit Baggenstos/Rudolf Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.00
Kinder & Familien 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30–17.30 Aviatik Hangar 23 Baue dein eigenes Fluggerät mit Gummimotor • Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstrasse 23, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst Nach einer Geschichte von Franz Hohler (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren, Marionetten und einer Klappmaulpuppe. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
Diverses Theriak – Vergangenes gegenwärtig Das Werk der britischen Künstlerin Sarah Craske im Dialog mit der Sammlung des Pharmaziemuseums. 16.10.–31.1. Führung • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 12.30 Winckelmann – Der Erfinder einer idealen Antike (Führung) Mit Christoph Schneider • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 13.00–14.00 Basel als Zentrum des Frühdrucks – Spuren nach Skandinavien Mit Jürg Glauser (Univ. Basel). Reihe: Auf einen Kaffee an der Ostsee – Das Rheinknie und der Norden Europas • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00 Themenabend: Unser Land? Lesothos schweizerische Nationalhymne Vortrag von Andreas Baumgartner, M.A., Prof. Dr. Matthias Schmidt (Univ. Basel), Dr. Alain Amstutz (Swiss TPH, Basel), Mitglieder des Chors B.i.B., Lesotho. Vortragssaal, 1. Stock • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20, Basel 12.30
18.00–19.15 Von Universität und Konzil, Dirnen und Nonnen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Beim Haupteingang der Universität am Petersgraben. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 18.30 Vortragsreihe: Satte 9 Milliarden – Perspektiven der Welternährung Von Maya Graf (Nationalrätin BL, Grüne): Qualität und Nachhaltigkeit – Wo steht die Schweiz mit Landwirtschaft und Ernährung? Kollekte • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 19.30 Atemübungen bei Schlafstörungen Irmgard Haupt (dipl. Atempädagogin). Infos: 061 641 56 65, www.athemtherapie-haupt.ch • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 19.30 Nach 100 Jahren, Rheinfelder Zeitenwende 1918 Vortrag von Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg. Anschliessend Apéro • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden 20.00 Paracelsus: Gesundheitliche Herausforderungen im digitalen Zeitalter Vortrag von Dr. Michaela Glöckner • Scala Basel, Freie Strasse 89
DONNERSTAG Film 12.15 18.00 18.15 20.00 20.15 20.30 20.30 20.30
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Mittagskino: Woman At War Benedikt Erlingson, Island 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Festival de l’aube: In the Last Days of the City Tamer Al Said, Ägypten 2017 • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Seymour: An Introduction Ethan Hawke, US 2014 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ran Akira Kurosawa, J/F 1985 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’animale Katharina Mückstein, A 2018 (Sélection Le Bon Film) • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Festival de l’aube: A Modest Reception Mani Haghighi, Iran 2013 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Modest Reception – Paziraie Sadeh Mani Haghighi, Iran 2012. Roadmovie • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 3. Festival für sonderbare Filmkunst: Rauschgiftfilm Frühe Räusche – Bedröhnungen im Stummfilm. Kurze Filme von Georges Méliès, John Emerson, D.W. Griffith, Jack Brawn u.a. • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Festival de l’aube: Visiting ours Rachida Brakni, F 2018 • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal 3. Festival für sonderbare Filmkunst: Rauschgiftfilm – Blue Sunshine Jeff Lieberman, US 1978 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 Le Prix de l‘Or Politische Komödie zum Rohstoffhandel aus der Schweiz und Burkina Faso. Mit Livemusik und Gesang. Gastspiel von Kuckuckproduktion. www.kuckuckproduktion.ch • Medien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Uli Masuth: Mein Leben als Ich Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel
Literatur 19.00 20.00 20.00
Zülfü Livaneli: Unruhe Moderation Mine Dahl. Übersetzung Ahmet Ersoy. Lesung Vincent Leittersdorf • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Arena Literatur-Initiative: Pierre Kretz – I ben a beesi Frau Monolog auf Elsässerdeutsch • Haus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen BurghofSlam: Wortgewandt Münchner Lesebühne: Die Stützen der Gesellschaft • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach
Musik, Konzerte 19.30
20.00 20.00
20.00
Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Redkin – Bumann Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester. Sergei Redkin (Klavier). Leitung Kai Bumann. Werke von Ravel, Strawinsky • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 The Brew 2018 Vvk: www.ticketcorner.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Baloise Session: Ben Harper & The Innocent Criminals Supporting Act: Jimmy Cliff. Crossover Night. www.baloisesession.ch • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1 Bait Jaffe Klezmer Orchestra – Shalom – Sej e mentsch Sascha Schönhaus (s, cl), Andreas Wäldele (viol, man), Niculin Christen (p) & David Schönhaus (b) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
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Buser lädt ein: Veronika‘s Ndiigo Weltmusikreise mit Veronika Stalder (voc, g, violin), Sadio Cissokho (kora, voc), Oli Hartung (g), Antonio Schiavano (b), Samuel Baur (perc). Mit neuer CD: Fly. Bar & Kasse (ab 19.00). Reservation: 061 554 60 54, info@raumgelberwolf.ch (Foto: Joel Cartier) • Raum Gelber Wolf, Basel 20.30 Focusyear Band: Premiere – FY19, coached by Dave Liebman Alexandra Hamburger (voc/fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomez (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernadez (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Claudio Bergamin Quintet: Tribute to Clifford Brown and Max Roach Claudio Bergamin (tp, flh), Jürgen Hagenlocher (ts), Oliver Friedli (p), Michael Chylewski (b), Rolf Caflisch (dr). Kooperation mit ‹Weekly Jazz› • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30
Kunst 16.00–20.00 Tief verwurzelt – Weit verzweigt Gruppenausstellung zum Thema ‹Wald›. 17.10.–31.1. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 27.12.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.30 Betten – Raum – Installation Zoja Brülisauer & Yvonne Caluori Caraco. 18.10.–13.11. Führung mit Zoja Brülisauer • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 17.30–19.30 Anina Tomka 15.9.–30.11. Eintritt frei. Begegnung mit der Künstlerin • Hotel Eden, Froneggweg 3, Rheinfelden 18.00 Nackt! Die Kunst der Blösse Nackte Körper in der Kunst. 26.10.–28.4. Vernissage. Eintritt frei • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 18.00 Transform 29.9.–4.11. Führung • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 18.30 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Tania Pérez Córdova – Daylength of a room Skulpturen. 26.10.–6.1. Vernissage • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 19.00 Artist’s Window: Alias Flurina Badel & Jérémie Sarbach, frölicher | bietenhader, Chris Regn & Co. 14.9.–28.10. Artist Talk • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel
Diverses 12.00–18.00 Herbstzeit Bazarzeit Hand gemachtes, Kulinarisches, Antikes und Kasperli-Vorführungen. Erlös kommt der Projektarbeit von Mission 21 zugute. 25./26.10. www.mission-21.org (Foto: © Mission 21) • Mission 21, Missionsstrasse 21, Basel 12.30 Die Schätze des Musikmuseums (Führung) Mit Kathrin Menzel • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 16.00 Bildvortrag: Neue Wege in der Schul- und Hochschulausbildung Von Dr. Hilmar Peter • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00 Sharing Economy Night Region Basel Thema: Digital Sharing: Brave New World? Mit Mit Keynotes, Workshops, Diskussionen • Launchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld), Dornacherstrasse 192, Basel 18.00–19.30 Orte der Identität – Das St. Johann-Quartier Führung mit Daniel Schneller & Dirk Schmid (Kant. Denkmalpflege) zusammen mit Mitgliedern des Neutralen Quartiervereins St. Johann. Ausklang im Stellwerk/Bhf. St. Johann • St. Johanns-Tor, Basel 18.30–19.30 Meteoritensuche in Arabien und im Berner Jura Vortrag von Prof. Dr. Beda Hofmann (Naturhistorisches Museum Bern). Vortragsreihe der NGiB • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Vortrag: 1968 – Was bleibt? Von Prof. Ueli Mäder (emeritierter Professor für Soziologie an der Univ. BS und der Hochschule für Soziale Arbeit BS) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.30 Quartierpalaver: Gesundheit, Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsversorgung im Quartier Moderation Markus Locher. Eintritt frei • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 19.30 Kamingespräch: Vererben & Erben Separé 1 (1. OG). Anmeldung: nordwestschweiz@hausverein.ch • Unternehmen Mitte, Separé, Gerbergasse 30, Basel 19.30 Yuval Noah Harari: Homo Deus Hörstationen & Gespräche • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach
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FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 20.15 20.30 21.00 22.45
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Mittagskino: Woman At War Benedikt Erlingson, Island 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sanjuro Akira Kurosawa, J 1962 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’animale Katharina Mückstein, A 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Festival de l’aube: The Dark Wind Hussein Hassan, Irak 2016 • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden 3. Festival für sonderbare Filmkunst: Rauschgiftfilm – Arrebato Iván Zulueta, E 1979 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Boyhood Richard Linklater, US 2014 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 3. Festival für sonderbare Filmkunst: Rauschgiftfilm – Wild in the Streets Barry Shear, US 1968 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz Der Besuch der alten Dame Von Dürrenmatt. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musik vom Tonband. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis. Premiere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Le Prix de l‘Or Politische Komödie zum Rohstoffhandel aus der Schweiz und Burkina Faso. Mit Livemusik und Gesang. Gastspiel von Kuckuckproduktion. www.kuckuckproduktion.ch • Medien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 My Sohn, nimm Platz! Hommage an Cés Keiser & Margrit Läubli • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Die Sternstunde des Joseph Bieder Aalener Stadttheater. Mit Michael Kausch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 One at a Time ... Alessandro Schiattarella & Cie Beweggrund (Basel, Bern) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.15 Der Spaziergang Von Robert Walser. Eingerichtet von Jürg Kienberger & Ueli Jäggi. Reservation: info@tadl.ch • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 20.30 Uli Masuth: Mein Leben als Ich Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.00
Literatur 18.30 19.30 20.00
Anita Samuel: Bettgeschichten Lesung • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel Nordische Morde Krimiabend mit Verena Stössinger und Margreth Weisskopf Schwarz • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal Maya Peter Lesung mit der Autorin • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel
Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: John Aram & Tim Garland: A place called Home Jeff Baud (tp), Graeme Blevins (as, fl), Tim Garland (ts, ss), Mathias Tschopp (bs, b-cl), John Aram (tb), Tom Cawley (p), Phil Dunkin (b), Arthur Hnatek (dr) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Marek Stefanski (Krakau). Werke von Krakowa, Krebs. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Collegium Musicum Basel: Märchen & Musik Karin Dornbusch (Klarinette), Diego Chenna (Fagott). Leitung Johannes Schlaefli. Werke von Respighi, Richard Strauss, Mozart. (Vorkonzert 18.15: WindFusion der Musikschule Basel. Leitung Franz Leuenberger). Vvk: 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Kammermusik um halb acht: Arta Arnicane Klavier. Werke von Ravel, Debussy, Franck. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Jazzchor Freiburg – Infusion Leitung Bertrand Gröger (UA). Jazz zwischen 1970 und heute. Einführung (19.15) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Gospelchor In his Hands: Oh Happy Day SolistInnen & Band. Leitung Christer Løvold. Arrangements traditioneller und jüngerer Songs. Musik, die Glauben, Hoffnung und Liebe thematisieren. Kollekte. (Foto: zVg) • Kirche St. Michael, Allmendstrasse 32, Basel 20.00 Che Roba in Due – Inspirationen aus der Literatur Marco Santilli (Klarinette, Bassklarinette), Ivan Tibolla (Akkordeon). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel
Baloise Session: Lo & Leduc Supporting Act: Clueso. Hip-Hop-Pop. www.baloisesession.ch • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1 20.00 Bait Jaffe Klezmer Orchestra – Shalom – Sej e mentsch Sascha Schönhaus (s, cl), Andreas Wäldele (viol, man), Niculin Christen (p) & David Schönhaus (b) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–22.30 Dutch Swing College Band (NL) Bob Kaper (cl, as), Keesjan Hoogeboom (tp, voc), Maurits Woudenberg (tb), David Lukács (cl, saxes), Ton van Bergeijk (g, bjo, voc), Adrie Braat (b), Anton Burger (dr). Voranmeldung zwingend erforderlich: 061 836 25 25 • Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden 20.30 Longing for Freedom feat. Conny Bauer Christian Dietkron (g), Uli Niedermüller (dr), Conny Bauer (tb), Ralf Geisler (s), Winfried Holzenkamp (b) • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach John Aram – Tim Garland: A place called Home Tom Reese20.30 21.45 Roberts (tp), Jeff Baud (tp), Graeme Blevins (as, fl), Tim Garland (ts, ss), Matthias Tschopp (bs, bcl), John Aram (tb), Tom Cawley (p), Phil Donkin (b), Arthur Hnatek (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Petra Vogel: snapshots – CD-Release Petra Vogel (voc), Dominic Stahl (p/kb), Jérôme Von Allmen (g), André Buser (eb), Brigitte Neumärker, Kathrin Furian, Karin Ospelt (back-voc), Niklaus Gehring (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 21.00 Velvet Volume (DK) / Evelinn Trouble (CH) Rock, Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00
Sounds & Floors 21.00
Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel
Kunst 08.00–18.00 Mathieu Kleyebe Abonnenc – Vieux-Wacapou 13.6.–26.10. Letzter Tag • Kunstforum Baloise, Aeschengraben 21, Basel 11.00–16.00 Edda Renouf Paintings and Drawings (1978–2018). 8.9.–26.10. Eintritt frei. Letzter Tag • Galerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20, Basel 15.00–16.30 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Kinder & Familien 14.00–15.00 Arabische Leseanimation Hakim Kurdi erzählt Geschichten auf Arabisch (ab 3 J.) • Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstrasse 23, Basel 20.00 Nachts im Museum Kinder ab 5. J. in Begleitung eines Erwachsenen. Mit Übernachtung im Museum (26.10., 20.00 bis 27.10., 09.00). Anmeldung erforderlich: nmb@bs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
Diverses 10.00–18.00 Herbstzeit Bazarzeit Hand gemachtes, Kulinarisches, Antikes und Kasperli-Vorführungen. Erlös kommt der Projektarbeit von Mission 21 zugute. 25./26.10. www.mission-21.org (Foto: © Mission 21) • Mission 21, Missionsstrasse 21, Basel 11.00–20.00 Fotografie ’18 Touch-and-Try-Messe (26./27.10.). Mit Bilderschau und Workshops. Organisiert von Foto Marlin • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde 17.00 21.00 • Schifflände, Basel 19.30 Katrin Bauerfeind www.actnews.ch • Rhypark, Mülhauserstrasse 17, Basel
SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.30 18.00
19.15 20.00 20.00 20.15 20.30
22.00 22.15
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Mittagskino: Woman At War Benedikt Erlingson, Island 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Training Day Antoine Fuqua, US/AUS 2001 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dreams Akira Kurosawa, J/US 1990 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 3. Festival für sonderbare Filmkunst: Rauschgiftfilm – Drug Education Films LSD: Insight or Insanity (Max Miller, US 1967 | Marijuana (Max Miller, US 1968 | The Perfect Drug Film • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Jugend-Kino: Kick it like Beckham Gurinder Chadha, UK 2002 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Festival de l’aube: Haus ohne Dach Soleen Yusef, Kurdistan 2017 • Reformiertes Kirchgemeindehaus Pratteln, St. Jakobstrasse 1 Before the Devil Knows You're Dead Sidney Lumet, US 2007 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Festival de l’aube: Benzine Sarra Abidi, Tunesien 2017 • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 3. Festival für sonderbare Filmkunst: Rauschgiftfilm – Viel Rauch gegen Rauch Antiraucher-Filme und anderer Dampf • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel 3. Festival für sonderbare Filmkunst: Rauschgiftfilm – Liquid Sky Slava Tsukerman, US 1982 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Tape Richard Linklater, US 2001 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
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Theater, Tanz
Kunst
18.30–19.45 Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel 19.30 Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Le Prix de l‘Or Politische Komödie zum Rohstoffhandel aus der Schweiz und Burkina Faso. Mit Livemusik und Gesang. Gastspiel von Kuckuckproduktion. www.kuckuckproduktion.ch • Medien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Ich nannte ihn Krawatte Von Milena Michiko Flašar. Szenische Lesung mit Serena Wey und Jörg Schröder. Reservation: theatergarage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel 20.00 Marco Rima: Just for Fun Kabarett • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Die Sternstunde des Joseph Bieder Aalener Stadttheater. Mit Michael Kausch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 One at a Time ... Alessandro Schiattarella & Cie Beweggrund (Basel, Bern) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Fabian Unteregger – Doktorspiele Comedy • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Der Vater Nach August Strindberg. Theaterprojekt des Sprachgestaltungs studiengangs. Regie Valerian Gorgoshidze. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Ilja Richter: Vergesst Winnetou Lesung mit Musik. Hommage an Karl May • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 20.30 Uli Masuth: Mein Leben als Ich Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 23.00 Step It Up Rossstall 1 • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
10.00–16.00 Sascha Dejanovic | Anna Kirkpatrick | Ellen Schneider 27.9.–27.10. Letzter Tag • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 10.00–17.00 Kulturerbe Kloster – Zwei Klöster öffnen Ihre Türen Im Kloster Dornach & Mariastein. Führung im Kloster Mariastein (10.00–11.00) | Shuttle nach Dornach (11.00) | Führung im Kloster Dornach (11.30–12.30) | Shuttle nach Mariastein (14.00) | Führung im Kloster Mariastein (14.30–15.30) | Shuttle nach Dornach (15.30) | Führung im Kloster Dornach (16.00–17.00). Anmeldung für Essen im Klosterhotel Kreuz in Mariastein oder im Klosterrestaurant Dornach bis 26.10.: info@klosterhotel-kreuz.ch; 061 705 10 80, info@klosterdornach.ch • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 11.00–15.00 Rolf Iseli 27.10.–5.1. Vernissage • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 11.00–16.00 Leiko Ikemua & Corsin Fontana Skulptur und Malerei. 7.9.–27.10. Letzter Tag • Tony Wuethrich Galerie, Vogesenstrasse 29, Basel 11.00–16.00 Per Kirkeby – Hommage 8.9.–27.10. Letzter Tag • Galerie Knoell, Luftgässlein 4, Basel 11.00–16.00 Terry Haggerty 8.9.–27.10. Letzter Tag • Von Bartha, Kannenfeldplatz 6, Basel 11.00–16.00 Vera Mercer | Christian Rothmann | Kühne & Klein – AbBild Fotografie | Malerei | Collagen. 8.9.–27.10. Letzter Tag • Graf & Schelble Galerie, Spalenvorstadt 14, Basel 11.00–17.00 Gesteigertes Suchen: Kunst, Sucht, Sehnsucht Forum. Mit Pascal Trudon, Caroline Schröder Field (Pfarrerin der Evangelisch-Reformierten Kirche BS), Kathrin Weßling (Autorin und Bloggerin), Renanto Poespodihardjo (Leiter Ambulanz für Verhaltenssüchte, UPK Basel), Uwe Heinrich (Leiter junges theater basel), Silke Wagner (Künstlerin) und Isabel Zürcher (Kunstwissenschaftlerin). Moderation Silvia Henke (Professorin für Kulturtheorie, Hochschule LU). Vortragssaal. www.eswareinmal_beimkunstmuseum.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Yannina | Jeannine Rumpel | Amédé Flum | Marianne Maritz Acrylbilder | Oel/Acrylbilder | Drahtfiguren | Drahtinstallationen. 27.10.–17.11. Vernissage • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 17.00–19.00 Giovanni Di Stefano – Die Konstruktion des imaginären Raums Drucke, Malerei, Objekte. 27.10.–24.11. Vernissage. Einführung Ute Stoecklin • Maison 44, Steinenring 44, Basel 18.00 Frozen Education Ausstellungsprojekt von Yota Tsotra in Zusammenarbeit mit Dr. Kuckucks Labrador. 15.–27.10. Finissage mit experimenteller Musik mit Tassos Tataroglou und Gästen • Kasko, Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, Basel 18.30 Patrick Steffen – Nocturne Videoinstallation. 27.10.–11.11. Vernissage • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim
Musik, Konzerte 10.30 19.00
19.00
19.30
19.30
20.00 20.00 20.00
20.30 21.45
Z Basel isch Mäss! – Orgelkonzert Ursula Hauser (Orgel). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Thélème: Recycling – Clément Janequin reloaded Saxophonquartett XASAX. Werke von Clément Janequin, Roland de Lassus und Salvatore Sciarrino, Mike Svoboda (UA) und Betsy Jolas (UA). Komponistengespräch (17.00). Reservation: contact@theleme.ch • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel Verein frisch gestrichen: Brahms, Liszt, Wagner Veronika, Ignacy und Tytus Miecznikowski (Violine, Viola, Cello) und Márta Gulyás (Klavier) • Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17, Basel Cantate Basel Konzertchor: Magnificat – Bachfest mit Pauken und Trompeten Capriccio Barockorchester. Miriam Feuersinger & Anna Gschwend (Sopran), Jan Börner (Altus), Jakob Pilgram (Tenor), Tobias Wicky (Bass). Leitung Tobias von Arb. Dettinger Te Deum von Händel, Dixit Dominus von Vivaldi, Magnificat von J.S. Bach. Reihe Bach+. Vvk: www.kulturticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Hauskonzert: De la cour de Versailles au salon bourgeois François Poly (Cello in alter Mensur), Samuel Kopp (Hammerflügel). Werke von Couperin, Berteau, J.Chr.Fr. Bach, J.Ch. Bach, Mozart. Reservation: samuelkopp@bluewin.ch • Burgunderstrasse, Basel Arrested Development Europe Tour 2018. www.actnews.ch • Rhypark, Mülhauserstrasse 17, Basel Baloise Session: George Ezra Supporting Act: Jack Savoretti. Songpoets. www.baloisesession.ch • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1 Bait Jaffe Klezmer Orchestra – Shalom – Sej e mentsch Sascha Schönhaus (s, cl), Andreas Wäldele (viol, man), Niculin Christen (p) & David Schönhaus (b) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel John Aram – Tim Garland: A place called Home Tom ReeseRoberts (tp), Jeff Baud (tp), Graeme Blevins (as, fl), Tim Garland (ts, ss), Matthias Tschopp (bs, bcl), John Aram (tb), Tom Cawley (p), Phil Donkin (b), Arthur Hnatek (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors 21.00 23.00
Campari Club Jeweils am letzten Samstag im Monat • Campari Bar, Steinenberg 7, Basel Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Step It Up Rossstall 1 • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Kinder & Familien Figurentheater Doris Weiller: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. www.figurentheater-weiller.ch (Foto: Susanne Schenker) • Petersplatz, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Kiriku und die Zauberin Michael Ocelot, F 1999 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–17.00 Füssli: Drama & Theater Workshop (7–12 J.). Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch (Atelier Bildung & Vermittlung) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt. Premiere • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst Nach einer Geschichte von Franz Hohler (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren, Marionetten und einer Klappmaulpuppe. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00 Puppentheater Felicia: Hänsel und Gretel Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel (ab 4 J.) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 16.00–16.45 Noone’s Land Ab 4 J. Merlin Puppet Theatre (GR/DE). Regie Dimitris Stamou. Vvk: www.vorstadttheaterbasel.ch • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 17.00 Musikschule Riehen: Peter und der Wolf Musikalisches Märchen von Sergei Prokofjew (4–6 J.). Matthias Ebner (Querflöte), Michela Scali (Oboe), Yolanda Fernandez Anguita (Klarinette), Heiner Krause (Waldhorn), Nicolas Rihs (Fagott), Hans-Jürg Rickenbacher (Sprecher) • Musikschule Riehen, Rössligasse 51 14.00 15.30
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Diverses
17.00
10.00–17.00 Fotografie '18 Touch-and-Try-Messe (26./27.10.). Mit Bilderschau und Workshops. Organisiert von Foto Marlin • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.00–23.00 Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosental anlage u.a. 27.10.-11.11. (Petersplatz bis Di 13.11.) • Diverse Orte Basel 15.00–21.00 Basler Weinmesse 27.10.–4.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 16.00–17.30 Pest und Cholera in Basel Stadtführung zur Geschichte der Seuchen in Basel. Mit Tom Hofmeier (Historiker & Stadtführer). Anmeldung & Treffpunkt: Pharmaziemuseum Basel. In der Ausstellung ‹Theriak› • Diverse Orte Basel 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde 21.00 • Schifflände, Basel 18.00 Digitale Narrationen The way your blue light lights my face in the dark. 28.10.–6.1. Vernissage. Begrüssung & Einführung: Nadine Schneider • Forum Schlossplatz, Aarau 21.00–01.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch. Halloween-Special • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
SONNTAG Film 13.00 13.15 15.15 17.45 20.00
28
A Woman at War In der Filmreihe zur Ausstellung ‹Das Geheimnis›. Einführung Tabea Buri (Kuratorin) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Born to Be Blue Robert Budreau, CAN/GB 2015 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Madadayo Akira Kurosawa, J 1993 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 First Reformed Paul Schrader, US 2017 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Red Beard Akira Kurosawa, J 1965 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 16.00
18.00 18.30
19.30
Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel. Einführung 15.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 One at a Time ... Alessandro Schiattarella & Cie Beweggrund (Basel, Bern) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Volksbühne Basel: Isabelle Stück von John Berger und Nella Bielski. Aus dem Englischen von Hans Jürgen Balmes (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Literatur 17.00
Friedrich Schiller und Franz Schubert in Wort und Musik Rezitation mit Musik • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel
Musik, Konzerte 11.00
17.00
17.00
17.00
17.00
17.00
Ich geh und suche mit Verlangen Kantate von Johann Sebastian Bach (BWV 49). Kantate-Gottesdienst. Mirjam Striegel (Sopran), Csongor Szántó (Bass), Rachel Heymans (Oboe), Anna Noelle Amstutz und Matthias Klenota (Violine), Irina Fârtat (Viola), Françoise Matile (Orgel) und Nadja Müller (Pfarrerin) • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel Bait Jaffe Klezmer Orchestra – Shalom – Sej e mentsch Sascha Schönhaus (s, cl), Andreas Wäldele (viol, man), Niculin Christen (p) & David Schönhaus (b) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Ensemble ApérOHR und Gast Marcelo Nisinman – Nuevo Tango Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (voc, Harfe), M. Grandinetti (g), M. Nisinman (Bandoneon). Werke von Piazzolla, Nisinman, J.S. Bach. (Foto: Nora Ariniello) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Kammermusik Arlesheim: Sonos Quartett & Roswita Schilling – Licht und Schatten Jiri Nemecek, Stefanie Bischof (Violine), Martina Bischof (Viola), Andrea Bischof (Cello), Roswita Schilling (Sprache). Werke von Schumann, Fröhlich. Lesung aus den Briefen der Komponisten • Aula Gerenmatte, Mattweg 54, Arlesheim Cantate Basel Konzertchor: Magnificat – Bachfest mit Pauken und Trompeten Capriccio Barockorchester. Miriam Feuersinger & Anna Gschwend (Sopran), Jan Börner (Altus), Jakob Pilgram (Tenor), Tobias Wicky (Bass). Leitung Tobias von Arb. Dettinger Te Deum von Händel, Dixit Dominus von Vivaldi, Magnificat von J.S. Bach. Reihe Bach+. Vvk: www.kulturticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Hauskonzert: De la cour de Versailles au salon bourgeois François Poly (Cello in alter Mensur), Samuel Kopp (Hammerflügel). Werke von Couperin, Berteau, J.Chr.Fr. Bach, J.Ch. Bach, Mozart. Reservation: samuelkopp@bluewin.ch • Burgunderstrasse, Basel
18.00
18.00
19.00
20.00
Pepe Lienhard Big Band: World of Music Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Verein Lettische Kultur in der Schweiz: Presence Camerata Basilea. Gunta Abele (Cello). Leitung Maija Gschwind. Werke von Vasks, Karlsons, Urs Josef Flury, Fabian Müller. Kollekte. www.presence2018.ch • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Vokalensemble pourChœur: NÆBL Mit hornroh modern alphorn quartet. Demetre Gamsachurdia (Auftragskomposition). Leitung: Marco Beltrani und Samuel Strub. (Foto: © hornroh modern alphorn quartet) • Altes Kraftwerk, Birsstrasse 301, Basel Building Bridges Gaurav Mazumdar (Sitar), Ngo Hong Quang (Kniegeige, Monocord, Maultrommel), Matthias Loibner (Drehleier), Sara Käser (Cello), Paolo Rossetti Murittu (Rahmentrommeln), Arezoo Rezvani (Santur – Iranisches Hackbrett). Kooperation mit dem Centro Incontri Umani, Ascona. 1 Set à 75 Minuten ohne Pause • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel The Notwist (DE) Indie, Electronica • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr.1b
Kunst 08.00–18.00 Ursula Pfister & Christian Schoch – Farben und Formen als natürliche Folgen 18.5.–28.10. Letzter Tag • Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, Liestal 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Peter Mösch Bilder. 12.–28.10. (Fr 17–21, So 11–16). Letzter Tag • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 11.00–17.00 Ulli Lust – Zu viel ist nicht genug 30.6.–28.10. Letzter Tag • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 11.00–18.00 20 Jahre Kunst Raum Riehen – Die Jubiläumsausstellung 1.9.–28.10. Letzter Tag. Kuratorenführung mit Kiki Seiler-Michalitsi (11.00) • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 11.30 Nackt! Die Kunst der Blösse (Führung) Nackte Körper in der Kunst. Anmeldung erforderlich: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 11.30 Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.30–12.30 Radiophonic Spaces (Führung) Radiokunst • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00–16.00 Pi Ledergerber | Franziska Schemel Skulpturen | Bildobjekte. 16.9.–28.10. Finissage • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 13.00–17.00 Im Streiflicht oder: die Lust an der Malerei Malerei. Albrecht Schnider, Anne Loch, Bruno Jakob, Christian Lindow, Christian Vetter, Christine Streuli, Christoph Gugger, Dominik Stauch, Heinz Egger, Kotscha Reist, Lisa Hoever, Renée Levi, Uwe Wittwer, Vivian Suter, Viktor Korol. 15.9.–28.10. Letzter Tag. Führung (11.00) • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 14.00 Sonntagsführung Durch die aktuellen Ausstellungen • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli. Auf Französisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–17.00 Dorothea Frey Bilder. 19.–28.10. Letzter Tag • Kulturzentrum Mühlegasse 3, Oberwil 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Kutarorenführung (auf Englisch) • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Die Rezeption des Surrealismus im Schweizer Klima der 1930er-Jahre Rundgang durch die Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz›. Mit Schriftstellerin und Künstlertochter Isolde Schaad & Ko-Kuratorin Julia Schallberger • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00 Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Visite guidée Balthus • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00–18.30 Raumbilder von Nora Vest 28.10.–21.4. (Saal Shine & Dine). Vernissage • Der Teufelhof Basel, Restaurant, Leonhardsgraben 47 18.30 Patrick Steffen – Nocturne Videoinstallation. 27.10.–11.11. Führung • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim
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Kinder & Familien 10.00–11.00 Simu Fankhauser Sänger, Kinderlieder- und Geschichtenschreiber (4–9 J.) • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges 10.30 15.00 Gespenst Nach einer Geschichte von Franz Hohler (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren, Marionetten und einer Klappmaulpuppe. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 11.00 Puppentheater Felicia: Hänsel und Gretel Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel (ab 4 J.) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 11.00 Musikschule Riehen: Peter und der Wolf Musikalisches Märchen von Sergei Prokofjew (4–6 J.). Matthias Ebner (Querflöte), Michela Scali (Oboe), Yolanda Fernandez Anguita (Klarinette), Heiner Krause (Waldhorn), Nicolas Rihs (Fagott), Hans-Jürg Rickenbacher (Sprecher) • Musikschule Riehen, Rössligasse 51 11.00–11.45 Noone's Land Ab 4 J. Merlin Puppet Theatre (GR/DE). Regie Dimitris Stamou. Vvk: www.vorstadttheaterbasel.ch • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Familiensonntag Eintritt frei für Familien • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) 13.00 14.30 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Figurentheater Doris Weiller: Oh Schreck der Kuchen ist weg! 14.00 15.30 Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. www.figurentheater-weiller.ch • Petersplatz, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Kiriku und die Zauberin Michael Ocelot, F 1999 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–17.00 Zu Besuch bei Pippi Gemeinsames Spielen in der Ausstellung (ab 7 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30 Entdecke Victors Welt (Führung) Lerne die Welt des Designs kennen • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 Workshop Für Kinder • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.30 Geschichten am Sonntagnachmittag: Tiere sind auch Menschen Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Diverses 11.00
11.00–12.00 11.00–16.00 11.30 13.00–19.00 13.15
14.00
15.00
17.00 21.00 19.00–20.00
Lieblingsstücke – Ein Holzrelief aus dem Kreuzfahrermilieu (Führung) Mit Barbara Schellewald • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Wünsch dir was (Führung) 125 Objekte zum 125. Geburtstag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Zeitenwende 1918/19 Führung • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Basler Weinmesse 27.10.–4.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 Artists talk Im Rahmen der Ausstellung ‹Digitale Narrationen›. Die KünstlerInnen Marie-Eve Levasseur und Fabian Heitzhausen im Gespräch mit den KuratorInnen • Forum Schlossplatz, Aarau Frauenstadtrundgang Basel – Madame La Mort im Garten der Ewigkeit Ein Spaziergang auf dem Friedhof am Hörnli. Treffpunkt: Haupteingang, Hörnliallee 70, Riehen. Allerheiligen-Special • Friedhof Hörnli, Hörnliallee 70, Riehen GiM / Generationen-Geschichten im Museum Ausstellungsgespräch mit Rheinfelder Gästen. Bei Kaffee und Kuchen. Anmeldung bis 23.10.: 061 831 14 50, fricktaler.museum@rheinfelden.ch. In Zusammenarbeit mit SfS Rheinfelden und ProSenectute • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Jeweils zur vollen Stunde • Schifflände, Basel Markthall – Offenes Singen Markthallenkuppel. 1. So im Monat. Eintritt frei • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
MONTAG Film 12.15 18.00 20.15
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Mittagskino: Woman At War Benedikt Erlingson, Island 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Before the Devil Knows You're Dead Sidney Lumet, US 2007 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Kagemusha Akira Kurosawa, J/US 1980 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 20.00
One at a Time ... Alessandro Schiattarella & Cie Beweggrund (Basel, Bern) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden
Literatur 19.00
20.00
Oksana Sabuschko: Der lange Abschied von der Angst Moderation Judith Schifferle. Lesung Cathrin Störmer. Lesung auf Deutsch, Gespräch auf Englisch • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Alex Capus: Königskinder Autorenlesung. Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6–7
Musik, Konzerte Kammerorchester Basel: Kopatchinskaja Patricia Kopatchinskaja (Violine). Leitung Heinz Holliger. Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 und Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 und Werk von Sofia Gubaidulina. Einführung (19.00). Vvk: www.kulturticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Fatoumata Diawara (MLI) Folk, Wassoulou • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.30 Ensemble ö! Anmeldung: 061 302 23 63, maison44@maison44.ch • Maison 44, Steinenring 44, Basel 19.30–20.45 Die Silbermann-Orgel im Dom zu Arlesheim Entstehungsgeschichte der Silbermann-Orgel und Orgelspiel. Anmeldung: www.vhsbb.ch, 061 269 86 66 • Arlesheimer Dom, Domplatz 20.15 Jazzclub Q4: Julian Lage Trio Julian Lage (g), Jorge Roeder (b), Eric Doof (dr). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: zVg) • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden 19.30
Sounds & Floors 19.30–23.30 Baladanse: Mini-Bal Folk – Firletanz Tänze & Live-Musik • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 19.30–23.30 Montags-Milonga @Les Gareçons Live: Dùo Cosae Mandinga (Buenos Aires). DJ David Alis. (Foto: zVg) • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Figurentheater Doris Weiller: Oh Schreck der Kuchen ist weg! 14.00 15.30 Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. www.figurentheater-weiller.ch • Petersplatz, Basel 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses 12.00–12.45 Yoga Lunch Hatha Yoga inkl. veganem Lunch. Mit Jelena Pfister (Veranstaltungsraum D3). Anmeldung & Infos: yoga@altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 15.00–21.00 Basler Weinmesse 27.10.–4.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 18.00 Aus dem Rahmen. Jacob Burckhardt, die Photographie und die Ordnung der Welt Referat von Prof. Dr. Lucas Burkart (BS). Eine Veranstaltung der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu Basel. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 18.15 Der zweite Blick – Samael Agreda «Steh ich ruhig sieht es keiner – mach ich Musik, hört es keiner». Martin Haug im Gespräch mit Samael Agreda • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Explora: GTA – Grande Traversata delle Alpi Live-Multimediareportage von Iris Kürschner und Dieter Haas (Bergjournalisten). www.explora.ch (Foto: www.powerpress.ch) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 20.15
Der Vater-Archetypus Vortrag von Dieter Schnocks. Psychologische Gesellschaft Basel • Studentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7, Basel Paracelsus: Stufen der Einweihung Vortrag von Marcus Schneider. Im Rahmen der Einführung in die Anthroposophie • Scala Basel, Freie Strasse 89
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DIENSTAG Film 12.15 19.00
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Mittagskino: Woman At War Benedikt Erlingson, Island 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel VisuLab: Filmzyklus Organisiert von der Palästina-Solidarität Region Basel. www.palaestina-info.ch. The Great Book Robbery von Benny Brunner • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Theater, Tanz 18.00
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19.00
David Bröckelmann & Salomé Jantz Kaiser – Käse – Kabarett. Theatralische Führung durch die Geschichte des Spalenhofs und des Theaters Fauteuil • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Spielraum – Schauspiel am Goetheanum Unterhaltung mit Spiel und Wort. Lesungen zeitgenössischer Literatur, ad hoc Theater, szenische Lesungen, Poesie. Dauer 1 Std. • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Così fan tutte Oper von Mozart. In it. Sprache (Übertitel dt.). Eigenproduktion. Da Vinci Orchestra. Mit Maya Boog, Remy Burnens, Jardena Flückiger, Gerardo Garciacano, Bettina Gfeller, Sylvia Heckendorn, Daniel Reumiller. Inszenierung Georg Darvas. Musikalische Leitung Bruno Leuschner. Premiere • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Die Lochis – #whatislive2018 www.actnews.ch • Rhypark, Mülhauserstrasse 17, Basel
Literatur 19.00
19.30
19.30
20.00
200 Jahre Jacob Burckhardt: Briefe Lesung Hanspeter Müller-Drossaart. In Kooperation mit dem Verein Burckhardt 1818–2018 • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Caravaggio and the seven secrets of Rome Art talk in English. Kooperation mit www.reisenzurkunst.ch. Vvk: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel Live@B&T: Claudio Del Principe Alles aus dem Ofen: Unkompliziert. Überraschend. Unwiderstehlich gut. Buchvernissage mit Apéro. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel Arno Camenisch: Der letzte Schnee Autorenlesung. Ökumenisches Forum für Ethik und Gesellschaft Muttenz • Kath. Kirche Muttenz, Tramstrasse 55
Musik, Konzerte Kammermusik Basel: Armida Quartett (Berlin) Streichquartette von Eybler, Haydn und Beethoven • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 19.30 Baselbieter Konzerte: Prégardien – Spring Julian Prégardien (Tenor), Rudi Spring (Klavier). Lieder von Schumann, Schubert, Mahler. Vvk: www.kulturticket.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.00 Seat – Music Session www.seatmusicsession.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Baloise Session: Buddy Guy Supporting Act: Beth Hart. Pure Blues. www.baloisesession.ch • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1 20.00 Forum für Improvisierte Musik & Tanz-Performance-Multi media (FIM) Basel: Schnufe Johanna Heusser (Tanz), Marc Vilanova (Tanz). Ensemble Cobra Collectif B de Recherche Artistique: Maxime Hänsenberger (Schlagzeug), Anna-Kaisa Meklin (Viola da Gamba), Violeta Motta (Traversflöte), Thomas Peter (Elektronik). Reflection: Tanz trifft Musik • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 20.00 Route des voix: Crina Mondrian Ensemble, Solenn’ Lavanant Linke (Mezzosopran). Werke von Kevin Juillerat und Antoine Chessex. Dritter Teil der Trilogie Crina (UA) von Carlo Ciceri. Klanggespräch (18.30). Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Amaro Freitas Trio Amaro Freitas (p), Jean Elton (b), Hugo Medeiros (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Kurt Seligmann La deuxième main de Nosferatu, 1938. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Video/Film Mit Maja Wismer (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Kunst-Treffen für Blinde und Sehbehinderte In der Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz›. Anmeldung: monika.frei@abv-aargau.ch, 062 836 60 24 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00–20.00 Ringvorlesung: The Art Of Intervention Beiträge aus Kunst und Kultur zu aktuellen Debatten über Kapitalismus, neuentfachte Nationalismen, Geschlechter- und Migrationspolitiken • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 15.00–21.00 Basler Weinmesse 27.10.–4.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 18.00–19.30 Ecstatic Dance Dinner Salon. Anmeldung bis 26.10.: dance@altermarkthalle.ch. Anschliessend Essen • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00 Wildwuchs unterwegs: Abendschule Import Kursangebot von Menschen, die in die Schweiz geflüchtet sind. Detailprogramm ab Oktober: www.wildwuchs.ch | Weitere Infos: www.abendschule-import.ch. Vvk: www.theater-roxy.ch (Foto: © Abendschule Import) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden
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MITTWOCH Film 12.15 19.15 21.15
Mittagskino: Woman At War Benedikt Erlingson, Island 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Rhapsody in August Akira Kurosawa, J 1991 (Reihe: Akira Kurosawa) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sinister Scott Derrickson, US/GB 2012 (Reihe: Ethan Hawke) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30
Spuren der Verirrten Begehbare Installation von und mit Schorsch Kamerun nach Peter Handke (CH-EA). Inszenierung Schorsch Kamerun. Kooperation mit FHNW. Premiere • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7
Literatur 18.00
Christoph Merian Verlag & Amie Basel: Junge Mütter – Lebensgeschichten Buchvernissage und Film. Anschliessend Apéro. Eintritt frei • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Musik, Konzerte Sinfonieorchester Basel: Offene Probe Ausschnitte aus dem Programm: Hommage an Bernstein. Leitung Wayne Marshall. Eintritt frei • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 12.15–12.45 Mimiko: Mozart im Dialog Chantal Largier (Klavier). Werke von Mozart und chinesische Volkslieder. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00 Jazz im Park Jeden letzten Mittwoch im Monat. Anschliessend Jam-Session & Tanz. Eintritt frei. Sonoras • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Gedenkkonzert für Klaus Huber (1924–2017) Gastkonzert der Hochschule für Musik Freiburg i.Br. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30 Haydn Nacht – L’addio Sandrine Piau (Sopran), Franz Hohler (Autor). Il Giardino Armonico. Leitung Giovanni Antonini. Sinfonie Nr. 35, Nr. 15, Nr. 45 ‹Berenice, che fai?›. Haydn-Lounge & Lesung (18.30). In der Pause: Haydn-Suppe. www.haydn2032.com • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel: Hommage an Bernstein Kim Criswell (Mezzosopran), Daniel Schnyder (Saxofon), Wayne Marshall (Klavier & Leitung). Werke von Bernstein, Daniel Schnyder, Gershwin. Einführung im Foyer (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstr. 151 20.00 ZARIN MOLL: When the play is done Inszeniertes Konzert mit Musik des 16. & 17. Jh. in ZARIN MOLLscher Bearbeitung. (Foto: Christian Henking) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 12.00
Guitar Crusher meets Blossblues Boogie, Rock’n’Roll und Blues • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30 Jazzcampus Session Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Chris Speed Trio Chris Speed (ts), Chris Tordini (b), Dave King (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30
Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel
Kinder & Familien 14.00 15.30
Figurentheater Doris Weiller: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. www.figurentheater-weiller.ch • Petersplatz, Basel
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Kunst
09.00–10.00 09.00–20.00 10.00–18.00
12.30–13.00 18.00–20.30
18.30
18.30–19.30
Diverses Votivbilder und ihre Geschichten Zeugnisse dankbaren Glaubens. 5.5.–31.10. (Sonn- & Festtage, andere Tage: an der Klosterpforte melden). Letzter Tag • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Als wär's ein Wunder Gruppenausstellung. Fotografien. 5.5.–31.10. Eintritt frei (tägl. 9–20). Letzter Tag • Hotel Kurhaus Kreuz, Paradiesweg 1, Mariastein Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar Einstimmung auf 100 Jahre Bauhaus. 8.6.–31.10. Letzter Tag (Mittagspause: 12.00–14.00) • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Balthus: Thérèse rêvant, 1938 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Workshop für Erwachsene – Balthus Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung bis 28.10.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Balthus zwischen Rilke, Artaud und Jouve Vortrag von Robert Kopp (emeritierter Professor für moderne französische Literatur an der Univ. BS). In Zusammenarbeit mit der Alliance Française de Bâle. Auf Französisch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Innen_welten (Führung) Die Schenkung Betty und Hartmut RaguseStauffer. Mit Anita Haldemann (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien Figurentheater Doris Weiller: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. www.figurentheater-weiller.ch • Petersplatz, Basel 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 14.00 15.30
10.00–12.00 Mittwoch-Matinéee: Theriak Geschichte und Geschichten über ein vermeintliches Wundermittel. Rezepte vergleichen, visualisieren und echten Theriak herstellen • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 12.15–12.45 Verein Mehr Leben: Der Tod und ich Gespräch mit Dr. M. Bangert und Dr. phil. R. Soiron. Apéro sowie Musik am Mittag. Kollekte zu Gunsten des Mehrgenerationen-Palliativzentrums. www.mehr-leben-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 15.00–21.00 Basler Weinmesse 27.10.–4.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 18.00 Frauenstadtrundgang Basel – Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel. Halloween • Lohnhof, Im Lohnhof 4, Basel 18.00 PublicSpace: Urbane Rauminterventionen Vortrag von Klaus Bernhard (Designer, Initiator Landestelle Basel) • Schauraum B, Austrasse 24, Basel 18.00–20.00 Theriak Geschichte und Geschichten über ein vermeintliches Wundermittel. Rezepte vergleichen, visualisieren und echten Theriak herstellen • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 18.15 Forum für Wort und Musik: Das Muttenzer Freidorf Als Beispiel genossenschaftlicher Wohnreform. Vortrag: Matthias Möller. Musik: Alcina-Quartett. Grosses Refektorium • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.00 Wildwuchs unterwegs: Abendschule Import Kursangebot von Menschen, die in die Schweiz geflüchtet sind. Detailprogramm ab Oktober: www.wildwuchs.ch | Weitere Infos: www.abendschule-import.ch. Vvk: www.theater-roxy.ch (Foto: © Abendschule Import) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00
Paracelsus: Der moderne Rosenkreuzer und Forscher des Ätherischen Ehrenfried Pfeifer. Vortrag von Dr. Andreas Schuchhardt • Scala Basel, Freie Strasse 89
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Impressum ProgrammZeitung Nr. 343 | Oktober 2018 31. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2017) Gedruckte Auflage: 4’031 Expl. Verbreitete Auflage: 3’675 Expl. Davon verkaufte: 3’165 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2018) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss November 2018 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 1.10. Redaktionelle Beiträge: Mo 8.10. Agenda: Mo 8.10. Inserate: Mi 17.10. Erscheinungstermin: Fr 26.10. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär- Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.
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Gesundheit & Körper
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Tag der Erfahrungsmedizin 2019 am 19. Januar 2019, Congress Center Basel: Heilen – Facetten eines Begriffs. Was sagen prominente Referentinnen und Referenten aus Schul- und Erfahrungsmedizin, Kulturanthro pologie, Religion, Gesundheitspolitik und Philosophie dazu? Lernen Sie unterschiedliche Sichtweisen kennen und diskutieren Sie mit. Jetzt anmelden und Frühbucherrabatt sichern: www.emr.ch/tagung2019
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Kunsträume Artstübli Vijya Kern – Back to the Roots (Vern.: 12.10., 17.00; bis 12.1.) uwww.artstuebli.ch
Galerie Katapult Eckhard Besuden | Claudia Ruiz (bis 3.11.) uwww.galeriekatapult.ch
Au6 Raum für Kunst, Reinach Michael Jaks | Arthur Schiesser – Anmut Skulpturen | Malerei (19.10.—11.11.) uwww.au6.ch
Galerie Knoell Per Kirkeby – Hommage (bis 27.10.) uwww.galerieknoell.ch
Ausstellungsraum Klingental im Rank Eriazo Art prac tices from residual space Basel. Projekt von Cristián Valenzuela and Louise Mestrallet in Zusammen arbeit mit Simon Wunderlich (Vern.: 13.10., 18.00; bis 4.11.) uwww.ausstellungsraum.ch Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt 1993 Wunder Blick 2018 Kleinpastiken & Malerei auf Keramik. Gruppenausstellung (bis 10.11.) uwww.kreativ.buespi.ch Balzer Projects Markus Aebersold & Chris Handberg: Absolute Solids Raumspezifisches Projekt/Installation (bis 20.10.) uwww.balzer-art-projects.ch Brasilea APE collected by Brasilea – Abroad at home – I Anniversary Exhibition 15 years (bis 29.11.) uwww.brasilea.com Central Station David Bowie in Gugging & Die dritte Generation Christine de Grancy (bis 21.12.) uwww.centralstation.me China House Basel, Sissach Liang Guorong – Herbst, Wiedersehen mit der Schweiz Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften (bis 20.10.) uwww.chinahouse-basel.ch
Galerie Mollwo, Riehen Pi Ledergerber | Franziska Schemel Skulpturen | Bildobjekte (bis 28.10.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie (bis auf Weiteres) uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil F & D Cartier – Sophie Night And Day Fotografien ohne Kamera, lichtsensibles Fotopapier, das dem Licht ausgesetzt wird (bis 13.10.) uwww.galeriewertheimer.ch Graf & Schelble Galerie Vera Mercer | Christian Rothmann | Kühne & Klein – AbBild Fotografie | Malerei | Collagen (bis 27.10.) uwww.grafschelble.ch Hebel 121 Atsuo Hukuda | Shuhei Fukuda – Ryuha Installative work in the front space in a new approach to the old Japanese tradition Ryuha (bis 13.10.) uwww.hebel121.org Helvetia Art Foyer Ein langer Tag Soloshow Klodin Erb (bis 4.10.) Tief verwurzelt – Weit verzweigt Gruppenausstellung zum Thema ‹Wald› (18.10.— 31.1.) uwww.helvetia.ch/art Hotel Eden, Rheinfelden Anina Tomka (bis 30.11.) Paula Pakery – Licht fällt durch den Stein (bis 31.3.) uwww.hoteleden.ch
Der Teufelhof Restaurant/Hotel Artstübli Sammlung im Teufelhof Urbane Kunst (bis 15.1.) Raumbilder von Nora Vest (Vern.: 28.10., 17.00; bis 21.4.) uwww.teufelhof.com
Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Der goldene Stern Skulpturen, Bilder und Mobiles zum Thema Himmel und Erde, Mond und Sterne (bis 27.1.) uwww.claire-ochsner.ch
Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Artist‘s Window: Alias Flurina Badel & Jérémie Sarbach, frölicher | bietenhader, Chris Regn & Co. (bis 28.10.) uwww.dock-basel.ch
Kasko, Werkraum Warteck pp Frozen Education Ausstellungsprojekt von Yota Tsotra in Zusammenarbeit mit Dr. Kuckucks Labrador (Vern.: 13.10., 19.00; bis 27.10.) uwww.kasko.ch
FABRIKculture, Hegenheim Patrick Steffen – Nocturne Videoinstallation (Vern.: 27.10., 18.30; bis 11.11.) uwww.fabrikculture.net Galerie Anne Mosseri-Marlio Edda Renouf Paintings and Drawings (1978–2018) (bis 26.10.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Yannina | Jeannine Rumpel | Amédé Flum | Marianne Maritz Acrylbilder | Oel/ Acrylbilder | Drahtfiguren | Drahtinstallationen (Vern.: 27.10., 15.00; bis 17.11.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Samuel Buri Im Garten: Paolo Bellini (bis 20.10.) Rolf Iseli (Vern.: 27.10., 11.00; bis 5.1.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Ana Vujic – Flüchtige schwarze Gedanken (bis 13.10.) Dave The Chimp – Morning Exercise (bis 13.10.) Sona Vulpes und Leon Zuodar – Bittersweet (Vern.: 24.10., 18.00; bis 24.11.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Sascha Dejanovic | Anna Kirkpatrick | Ellen Schneider (bis 27.10.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Gisèle Linder Christoph Eisenring (bis 20.10.) Manon Bellet & Clare Kenny – Shifting Perspectives (bis 20.10.) uwww.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar Einstimmung auf 100 Jahre Bauhaus (bis 31.10.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch
Kloster Mariastein Votivbilder und ihre Geschichten Zeugnisse dankbaren Glaubens (bis 31.10.) uwww.kloster-mariastein.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Olaf Holzapfel Heubilder, Arbeiten aus Stroh und Papier, Modelle von Holzkonstruktionen (bis 4.11.) uwww.schoenthal.ch Klosterhotel Kreuz, Mariastein Als wär‘s ein Wunder Gruppenausstellung. Fotografien (bis 31.10.) uwww.klosterhotel-kreuz.ch Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck Martin Vosseler – Reisen, Bilder, Gedichte Fotoausstellung mit Gedichtrezitationen zum Thema: Staunen und Reifen (Vern.: 19.10., 17.30; bis 3.11.) uwww.kulturreverenz.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Peter Mösch Bilder (Vern.: 12.10., 19.00; bis 28.10.) uwww.kfl.ch Kulturzentrum Mühlegasse 3, Oberwil Dorothea Frey Bilder (Vern.: 19.10., 18.00; bis 28.10.) uwww.kulturzentrumoberwil.ch Kunst Raum Riehen 20 Jahre Kunst Raum Riehen – Die Jubiläumsausstellung (bis 28.10.) uwww.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise Mathieu Kleyebe Abonnenc – Vieux-Wacapou (bis 26.10.) uwww.baloise.com
Kurbrunnen-Anlage, Rheinfelden Erlebnisse in der Kunst Über das Werk des Rheinfelder Kunstmalers Jakob Strasser (bis 14.10.) uHabich Dietschy Strasse 14, Rheinfelden Laleh June Galerie Unique Cris Faria, Lori Hersberger, Marc Rembold, Philippe Zumstein (bis 31.1.) uwww.lalehjune.com Lotsremark Projekte Orte und Unorte des Glücks Die künstlerischen Entfaltungen des Herbert Starek. Spielarten einer kognitiven Kartographie (bis 13.10.) uwww.lotsremark.net Lyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17 Katja Dormann | Jardenah Masé-Goldberg – Aus zwei Welten Malerei (bis 20.10.) uwww.lyceumclubbs.ch Maison44 Giovanni Di Stefano – Die Konstruktion des imaginären Raums Drucke, Malerei, Objekte (Vern.: 27.10., 17.00; bis 24.11.) uwww.maison44.ch Panda Basel Lust_Art Fotografien & Texte (bis 14.10.) uwww.pandalove.ch Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Betten – Raum – Installation Zoja Brülisauer & Yvonne Caluori Caraco (Vern.: 18.10., 18.00; bis 13.11.) uwww.petershof.ch Projektraum M54 Peter Aegerter (19.10.—21.10.) Ruth Widmer (26.10.—28.10.) uwww.visarte-basel.ch Psychiatrie Baselland, Liestal Ursula Pfister & Christian Schoch – Farben und Formen als natürliche Folgen (bis 28.10.) uwww.pbl.ch Quartiertreffpunkt LoLa Carmine Curcio – Leidenschaft Bilder (bis 28.11.) uwww.qtp-basel.ch Rathausgalerie Rheinfelden (Baden) Sabine Bieg | Harry Lieber – Big Picture Grossformatige Fotografie (bis 12.10.) uwww.rheinfelden.de Rehmann Museum, Laufenburg Feuer fangen Kunst von Gianni Vasari und Markus Waber im Dialog mit Werken Erwin Rehmanns (bis 9.2.) uwww.rehmann-museum.ch Scala Basel Paracelsus: Nur Fliegen ist schöner Bilder von Erika Umbricht Gysel (bis 10.10.) Paracelsus: Der Mensch Bilder von Anna Maria Fusaro (Vern.: 17.10., 19.00; bis 19.12.) uwww.scalabasel.ch Schauraum B PublicSpace – Gestaltung und Nutzung öffentlicher Orte Installationen. PublicSpace – Stencil Graffiti: Stefan Winterle, Stencil Artist & Kurator Colab Gallery, Weil am Rhein | PublicSpace – Urban Photography: Adriano A. Biondo, Fotograf & Art Director Biondopictures, Basel (bis 30.11.) uwww.schauraum-b.ch Stampa Galerie Jonas Burkhalter – opportunity (bis 3.11.) uwww.stampa-galerie.ch Tony Wuethrich Galerie Leiko Ikemua & Corsin Fontana Skulptur und Malerei (bis 27.10.) uwww.tony-wuethrich.com UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Yoshio Kuriki | Kiyomi Kuriki – Kaizen – Achtsam Erleben Skulpturen | Malerei (bis 17.1.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) Sam Porritt – Title A Certain Chance (bis 16.12.) uwww.vitrinegallery.co.uk Von Bartha Terry Haggerty (bis 27.10.) uwww.vonbartha.com Zum Schmale Wurf Urs Degen – Jedes Bild will komponiert sein (bis 10.10.) uwww.schmalewurf.ch
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Museen RAUM B ASEL Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (bis 1.9.) uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Nackt! Die Kunst der Blösse Nackte Körper in der Kunst (Vern.: 25.10., 18.00; bis 28.4.) uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Transform (bis 4.11.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellung Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Cartoonmuseum Ulli Lust – Zu viel ist nicht genug (bis 28.10.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Archäologie in Kinderschuhen (bis 27.12.) Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung zu Georg und Emma Herwegh Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Gerta Haller (bis 9.12.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung Zeitenwende 1918/19 (bis 3.2.) uwww.dreilaendermuseum.eu Dufourstrasse Es war einmal beim Kunstmuseum Zur Skandalgeschichte eines Gassenzimmers, Basel 1992–1993 /2018 (bis 4.11.) uwww.eswareinmal-beimkunstmuseum.ch Fondation Beyeler, Riehen Balthus (bis 1.1.) RehbergerWeg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer (bis 13.1.) uwww.forum-wuerth.ch Fricktaler Museum, Rheinfelden Rheinfelden – anno dazumal und heute Menschen und Erinnerungen (bis 16.12.) uwww.fricktaler-museum.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän (bis 11.11.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Menschen setzen Zeichen: Florianne Koechlin (bis 25.11.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellung Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Kleine Familienzusammenführung Die Marmorporträts der Knaben Burckhardt von Ferdinand Schlöth (bis 28.7.) Wildsau & Kopfsalat Keramik (bis 28.7.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung Neu im Musikmuseum (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Kunstkredit Basel-Stadt: Le vent nous portera ... (bis 7.10.) Die schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2017 (Vern.: 11.10., 19.00; bis 21.10.) Sanya Kantarovsky – Disease of the Eyes Bilder (bis 11.11.) Tania Pérez Córdova – Daylength of a room Skulpturen (Vern.: 25.10., 19.00; bis 6.1.) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Im Streiflicht oder: die Lust an der Malerei Malerei (bis 28.10.) uwww.palazzo.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Beehave – A Summary Gruppenausstellung (bis 11.11.) uwww.kunsthausbaselland.ch
SCHWEIZ
Kunstmuseum Basel | Gegenwart Theaster Gates – Black Madonna (bis 21.10.) Martha Rosler & Hito Steyerl – War Games (bis 20.1.) uwww.kunstmuseumbasel.ch
Aargauer Kunsthaus, Aarau Bilder für alle Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018 (bis 11.11.) Surrealismus Schweiz (bis 2.1.) uwww.aargauerkunsthaus.ch
Kunstmuseum Basel | Hauptbau Bitte nicht lächeln (bis 7.10.) Mein lieber Hodler! (bis 14.10.) Fokus Samuel Buri Sammlungspräsentation (bis 11.11.) Innen_welten – Die Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer (bis 6.1.) Durst nach Anschauung Jacob Burckhardt und die Bilder (16.10.—20.1.) Antoni Clavé Fokus Sammlung im Obersteg (bis 3.2.) uwww.kunstmuseumbasel.ch
Bündner Kunstmuseum Chur Immer anders, immer gleich Ein Versuch über Kunst und Systeme (bis 11.11.) uwww.buendner-kunstmuseum.ch
Kunstmuseum Basel | Neubau Theaster Gates – Black Madonna (bis 21.10.) Füssli – Drama & Theater Johann Heinrich Füssli (Vern.: 19.10., 18.30; bis 10.2.) Fokus Andreas Gursky (bis 31.3.) Video/Film (bis 14.4.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag (bis 6.1.) Sonne, Mond und Sterne Verhältnis der Menschen zum Universum (bis 20.1.) Das Geheimnis – Wer was wissen darf (bis 21.4.) StrohGold (bisauf Weiteres) Zu Gast in StrohGold Gestickte Identität (bis 7.10.) Zu Gast in StrohGold Spuren des Materials (bis 7.10.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere | Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellungen Klingendes Gold (bis 31.1.) uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Tramstadt Basel Auf Schienen zur modernen Stadt (bis 3.3.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Gauri Gill – Traces Fotografien (bis 1.11.) Radiophonic Spaces (Vern.: 23.10., 18.30; bis 27.1.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal 50 Jahre – 50 Funde Die schönsten Entdeckungen der Archäologie Baselland (bis 14.10.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker (bis 11.8.) uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Mammut & Säbelzahntiger – Evolution des Menschen | Quagga & Dodo – Bedroht und ausgestorben | Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz | Schlupfloch – Vom Ei zum Falter Dauerausstellungen uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Theriak – Vergangenes gegenwärtig (16.10.—31.1.) Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik | Dichter – Denker – Demagogen | Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellungen uwww.skulpturhalle.ch Spielzeug Welten Museum Basel Exquisite Kostüme venezianischer Karnevalsbälle (bis 7.10.) Mut zum Hut (20.10.—7.4.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen «Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt» P.V.R.P.E. Langstrumpf (bis 29.4.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Victor Papanek: The Politics of Design Retrospektive (bis 10.3.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Christien Meindertsma: Beyond the Surface (bis 29.1.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Ron Arad: Yes to the Uncommon (bis 14.10.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung Stühle der Macht (Vern.: 18.10., 18.30; bis 17.2.) uwww.design-museum.de
CentrePasquArt, Biel Zeitspuren – The Power Of Now (bis 18.11.) uwww.pasquart.ch Forum Schlossplatz, Aarau Digitale Narrationen The way your blue light lights my face in the dark (Vern.: 27.10., 18.00; bis 6.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Jürgen Teller – Enjoy your life Fotografien (bis 7.10.) 25 Jahre! Gemeinsam Geschichte(n) schreiben (20.10.–10.2.) Situations/Lab (bis 2.12.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Walter Bosshard / Robert Capa – Wettlauf um China (bis 10.2.) uwww.fotostiftung.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Relax (chiarenza & hauser & co) Was wollen wir behalten? (bis 28.10.) uwww.gs.ethz.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Karin Sander (bis 18.11.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Dutch Mountains – Vom holländischen Flachland in die Alpen (bis 20.1.) uwww.kmw.ch Kunsthalle Bern The Overrated Body II: An Anthology of 2000s Dress (bis 25.11.) uwww.kunsthalle-bern.ch Kunsthaus Zürich Robert Delaunay und Paris (bis 18.11.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern République Géniale (bis 11.11.) Hodler – Parallelismus Malerei (bis 13.1.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Claude Sandoz – Ab auf die Insel (bis 28.10.) Karneval der Tiere (bis 6.1.) Kyra Tabea Balderer – Szenario (Vern.: 12.10., 18.30; bis 6.1.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Lucie Schenker, Edit Oderbolz, Reto Pulfer Weiche Raster (bis 11.11.) Netz Werke (bis 11.11.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Collection on Display: Pipilotti Rist, Show A Leg (bis 11.11.) Koki Tanaka (bis 11.11.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich Social Design (Vern.: 4.10., 19.00; bis 3.2.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Collection Highlights (bis 31.12.) Ideales Wohnen (bis 31.12.) Plakatgeschichten (bis 31.12.) Swiss Design Lounge (bis 31.12.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Tobias Nussbaumer Rauminstallationen mit skulpturalen Elementen und grossformatigen Zeichnungen (bis 30.12.) uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Museum der Wünsche – Zürcher Konkrete aus Schweizer Sammlungen (Vern.: 24.10., 18.00; bis 13.1.) Robin Rhode Zurich Art Prize 2018 (Vern.: 24.10., 18.00; bis 13.1.) Helga Philipp (Vern.: 24.10., 18.00; bis 13.1.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Rietberg, Zürich Perlkunst aus Afrika (bis 21.10.) Rosetsu Fantastische Bilderwelten aus Japan (bis 4.11.) uwww.rietberg.ch Zentrum Paul Klee, Bern Etel Adnan (bis 7.10.) Kosmos Klee (bis 28.10.) uwww.zpk.org
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Bars & Cafés KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch radius 39 Café Bar Laden, Foto: Lithopool-Basel 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87 Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51, www.angelsshare.bar Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34 www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch
Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com Damatti Kirchgasse 1, M 078 818 16 08 www.damatti.it Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com
Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75 www.sandoase.ch Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 165, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com
Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25
Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23 www.stadthauscafe.ch
Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li
Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch
Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch
Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch
Finkmüller Coffee Güterstrasse 104 www.finkmueller.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com
Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch
Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11
Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18
Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch
Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch
Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch
Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch
Café Eccetera Mittlere Strasse 26, T 061 261 34 24 www.cafeeccetera.ch
Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26
Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00 www.cafe-vonlanthen.com
Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31 www.smilla.cafe
Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch
Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch
Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88
ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch
Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch
Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch
Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com
Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 www.jelecafe.ch
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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch
Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch
Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch
5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch
Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch
Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch
Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75
Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch
Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch
Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch
Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02
Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch
Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch
Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero
Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch
Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62 www.indiantandooripalace.ch Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch
Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch
Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch
Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch
au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.au-violon.com
Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch
Bacio St. Johanns-Vorstadt 70, T 061 322 11 12 www.bacio-basel.ch
Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch
Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli
Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72
Sri Veda St. Johanns-Vorstadt 70, T 061 322 11 12, www.sriveda.ch
Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch
Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch
Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch
Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch
Bahnkantine Erlenstrasse 21 (ex nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch
Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67
Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch
Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch
Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch
Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch
Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch
Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77 www.ufer7.ch
LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.com
Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch
La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com
Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch
La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com
Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com
Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch
Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch
Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch
Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch
Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch
Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04, www.pizzabros.ch
Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch
Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch
Bistrot Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com
Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00 www.casanovabasel.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23
Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch
Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73 www.cibobasel.ch
Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch
Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch
Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch
Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33
Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60
Zum Goldenen Sternen St.Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch
Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch
Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch
Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch
Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19
Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74
Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch
Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch
Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch
Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch Gasthof Neubad Neubadrain 4, Binningen, T 061 301 34 72, www.gasthofneubad.ch
Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch
Wiener Beisl Feldbergstrasse 23, T 061 691 05 39 wiener-beisl.business.site Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch
Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtellbasel.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch
Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71 Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45 www.restaurant-pinar.ch
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