ProgrammZeitung November 2018

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unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00

im Raum Basel

November 2018 | Nr. 344

‹Dichtelust› in Basel, Schweizerisches Architekturmuseum  S. 25 Illustration: 3rei5ünf6echs, Min-Young Kim und Ahjin Kim

Agenda-Partner des Monats

Kultur

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In eigener Sache ... dagm a r bru n n e r

Liebe Leserin, lieber Leser. «Wir bedauern, Ihnen mit­ teilen zu müssen, dass wir aus wirtschaftlichen Gründen infolge signifikanten Rückgangs beim Inserate-Umsatz die Printausgabe nach 54 Jahren einstellen ...», heisst es in der Mitteilung der Wochenzeitung ‹Rigi Anzeiger› vom 9.10. Es ist nicht das einzige Blatt, das der Printmedienkrise zum Op­ fer fällt. Auch die ProgrammZeitung ist leider von dieser un­ erfreulichen Entwicklung betroffen und ernsthaft bedroht. Die guten Nachrichten zuerst. u Im Gegensatz zu andern Medien sind unsere Abozahlen konstant, während etwa die ‹TagesWoche› und der ‹Kultur­ tipp› über zehn Prozent weniger Leserschaft hinnehmen mussten (gemäss jüngster Wemf-Studie). Das heisst, unser Produkt ist nach wie vor gefragt. Die ProgrammZeitung hat rund 3 200 AbonnentInnen im Grossraum Basel und eine Gesamtauflage um 4 000 Exemplare. u Die ProgrammZeitung ist unabhängig und hat ein stabi­ les, bestens eingespieltes, hoch flexibles und motiviertes Team. Die meisten Mitarbeitenden sind seit fünf und mehr Jahren im Betrieb. Ihr profundes Know-how kommt der hiesigen Kulturszene sowie der ganzen Region zugute. u Die Agenda-Daten der ProgrammZeitung werden kosten­ günstig komplett oder in Auswahl von andern Medien und Interessenten genutzt, z. B. ‹bz Basel›, Standortmarketing BS, Basel Tourismus, ‹KreaB› etc. Und hier die Herausforderungen. u Wir finanzieren uns ausschliesslich durch Abo- und Wer­ beeinnahmen, erhalten keine kantonalen Subventionen, haben weder Mäzene noch Sponsoren. Unsere finanzielle Situation ist seit Jahren eng, es bestehen kaum Reserven. Durch Sparen und Optimieren in allen Bereichen (Perso­ nal, Druck, Infrastruktur) gelang es, den Betrieb zu erhal­ ten. Nun sind erstmals die Werbeerträge im dritten Quartal so stark eingebrochen wie noch nie, sowohl bei den Veran­ stalterbeiträgen als auch bei den Gewerbeinseraten. Ursache sind u. a. Kultur-Sparmassnahmen und die Abwanderung von Werbemitteln ins Internet.

Haus- & Medienkultur db. Nun ist es genehmigt: Tamedia kommt nach Basel, übernimmt die ‹BaZ›, die Chefredaktion unter Markus Somm geht Ende Jahr in andere, noch nicht bekannte Hände über. Für den Ent­ scheid der Weko zählten freilich allein wirt­ schaftliche Gründe, nicht die Medienvielfalt. – Die ‹bz Basel› hat sich überraschend von ihrem Chefredaktor David Sieber getrennt, dessen Pos­ ten nun per 5.11. der ehemalige BaZ-Journalist und Historiker Patrick Marcolli übernimmt. Zu­ dem stieg der Chefredaktor der ‹az Nordwest­ schweiz›, Patrik Müller, zum Chef der Zentral­ redaktion des neuen ‹CH Media›-Verbundes auf. Tja, die Männer sind wieder mal unter sich! – Immerhin: Unser Zentralschweizer KulturpoolPartnermagazin ‹041› hat seit Juni eine neue

Das ProgrammZeitung-Team von links: Roland Strub, Claudia Schweizer, Carmen Stocker, Moritz Walther, Dagmar Brunner, Sabine Messerli, Cary Pfenninger, Jasmin Blättler und Eva Reutlinger, Foto: Kathrin Schulthess u Die

langjährige Bürgschaft einer Stiftung wurde per Ende 2018 gekündigt, ohne Ersatz drohen Überschuldung und Konkurs. u Weil das Unternehmen Mitte andere Raumvorhaben hat, muss die ProgrammZeitung nach 18 Jahren umziehen, was angesichts knapper Finanzen eine zusätzliche Belastung ist. Möglicherweise zeichnet sich hier eine Lösung ab. Was können Sie tun? u Lesen und empfehlen Sie die ProgrammZeitung, abonnie­ ren und verschenken Sie sie (s. Talon S. 82). Werben Sie in der ProgrammZeitung. Spenden Sie in beliebiger Höhe. Übernehmen Sie einen Teil der Bürgschaft und unterstüt­ zen Sie uns langfristig. Gerne informieren wir Sie auch per­ sönlich. Jede Unterstützung ist hilfreich und wichtig. Sie nützt nicht nur der ProgrammZeitung, sondern der ganzen Kulturregion. Herzlichen Dank! Dagmar Brunner und Roland Strub, Geschäftsleitung ProgrammZeitung Verlags AG Kontakt: verlag@programmzeitung.ch Spendenkonto: PostFinance IBAN: CH60 0900 0000 4514 9924 3 BIC: POFICHBEXXX

Redaktionsleiterin, die Bündnerin Sophie Gross­ mann (geb. 1991). Sie hat das Heft einem gründ­ lichen Redesign unterzogen, das nun frisch ge­ staltet daherkommt und auch inhaltlich neue Akzente setzt (s. Kultursplitter u S. 71). Last but not least gratulieren wir zwei langjähri­ gen, erfolgreichen Lokalradio-Machern. Dieter Kohler feiert mit seinem Team den 40. Geburts­ tag des Regionaljournals Basel und Tom Jennys Crew von Radio X erhält den diesjährigen Kul­ turpreis Basel-Stadt. Wir freuen uns und wün­ schen weiterhin gute Frequenzen! Mehr über Radiogeschichte(n) u S. 12 und 20. 40 Jahre Regi (Regionaljournal Basel): Fr 23.11., 17 h, Radiostudio Basel, Bruderholz

Inhalt Redaktion 7 Kulturszene 26 Agenda 52 Kultursplitter 71 Kurse, Workshops, Reisen

Impressum 83 Kunsträume 84 Museen 85 Bars & Restaurants

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Kulturpreis Basel-Stadt für Radio X: Do 29.11., 18.30, Rathaus Basel, Marktplatz

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Sie sind ganz herzlich eingeladen zur Vernissage der arte binningen 2018. Am 9. November 2018 um 19.00 Uhr öffnet bereits zum 26. Mal die viel besuchte Kunstausstellung im Kronenmattsaal, Binningen ihre Tore. Nach den Eröffnungsreden und dem Apéro werden die Gäste Gelegenheit haben ein Feuerwerk verschiedenster Kunstarten (div. Bildstilrichtungen, Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Glas- und Drahtkunstobjekte u.a.) zu besichtigen. Ebenso besteht die aussergewöhnliche Gelegenheit mit den Künstlern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Auch dieses Jahr hat sich das Organisationskomitee wieder auferlegt, die interessantesten Künstler für die arte binningen auszuwählen. Aus Platzgründen konnten für den Kronenmattsaal lediglich nur ein Teil der eingegangenen Künstlerbewerbungen berücksichtigt werden. Konkurrenz belebt somit auch im kulturellen Bereich den Wettbewerb. Letztendlich präsentieren 47 Künstler aus der Region, der Schweiz und Europa ihre Kunstwerke. Diese angeregte Ansammlung diverser Kunstobjekte reflektiert den heutigen Zeitgeist, berührt die Sinne, provoziert Gedankengänge und lässt ebenso genügend Freiraum für eigene Interpretationen. Und so soll Kunst sein. Vielleicht entdecken auch Sie Ihr ganz persönliches Lieblingsobjekt oder Meisterwerk der etwas anderen Art! Ohne Unterstützung wäre die Durchführung dieser Ausstellung nicht möglich. Daher geht ein ganz besonderer Dank an die Gemeinde Binningen und an alle Sponsoren.

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Kämpferin mit Pfeil und Stimmgabel bru no ru d ol f vo n roh r

Filmstill aus ‹Woman at War›

‹Woman at War› erzählt ein isländisches Öko-Märchen. Auch der zweite Langspielfilm von Benedikt Erlingsson – nach seinem verblüffenden Debüt ‹Of Horses and Men› (2013) – bringt mit seiner ganz eigenen Erzählweise frische Luft ins Kino. Dennoch stockt einem immer wieder der Atem ob der Dreistigkeit der grossartigen Halldora Geir­ hardsdottir als Halla, dieser janusköpfigen Hauptfigur. Sie ist im einen Leben militante Kämpferin gegen die die Natur verunstaltende Schwerindustrie, im andern alleinstehende Chorleiterin mit dem lang gehegten, aber bisher unerfüll­ ten Wunsch, ein Kind aus der Ukraine zu adoptieren. Um diese beiden Welten zu einer filmischen, kohärenten Erzählung zusammenzuführen, macht Benedikt Erlingsson das isländische Hochland und seine Gesangstraditionen zu ebenbürtigen Partnern der Hauptperson. Ausserdem lässt er Halla in ihren riskanten Sabotage-Aktionen von einem auch im Bild gegenwärtigen Free-Jazz-Trio begleiten, das wie Engel die Kämpferin in entscheidenden Momenten zu schützen scheint. Ein gewagtes, aber geglücktes Unterneh­ men, das aus diesem schwer einzuordnenden Film eine Art Musikfilm, mit seinem ‹nordlichternden› Humor auch eine satirische Fabel, mit einem Running Gag eine Komödie, mit spannenden Verfolgungsjagden einen Thriller macht. Das Publikum bekommt etwas für sein Geld, wie der Regisseur verschmitzt meint.

Frauen & Pioniere dagm a r bru n n e r Filmfestivals und -Reihen. ‹Female Pleasure› heisst einer der neuen Filme, die am diesjährigen Festival ‹Frauenstark› zu sehen sind. Der Dokumentarfilm von Barbara Miller, der in Locarno an der ‹Semaine de la cri­ tique› hoch gelobt wurde und bald auch ins Kino kommt, handelt von Frauenunterdrückung und -hass in den Weltreligionen. Er folgt fünf beein­ druckenden Protagonistinnen in ihrem Kampf um Respekt und Gleichberechtigung. Initiiert wurde das Festival ‹Frauenstark› von Iamaneh, einer Basler Entwicklungsorganisation, die sich weltweit für Frauenrechte engagiert; es findet im Rahmen der 16-Tage-Kampagne gegen Ge­ walt an Frauen statt, lanciert von der feministi­ schen Friedensorganisation ‹cfd›. Neben ‹Female Pleasure› werden acht weitere Filme gezeigt,

Taten statt Worte. Gleichwohl versteht man sehr schnell, dass die tragenden Ideen nicht in der vordergründigen Handlung zu suchen sind, sondern auf der nonverbalen Ebene. Das gilt insbesondere natürlich für die Bilder des isländischen Hochlandes, aber auch für die meist wortkar­ ge Halla. Sie verbreitet keine grossen Theorien, sie handelt. Es ist müssig, Sprünge und Unklarheiten im Drehbuch mo­ nieren zu wollen, denn diese tragen zur Spannung und sug­ gestiven Kraft der Erzählung bei. Es braucht den Blick einer in gewisser Weise naiven Seele, um der Tiefgründigkeit dieses Femo-Öko-Märchens auf die Spur zu kommen. So wie die Hochspannungsleitungen of­ fensichtlich auf das Spannungsfeld von Mensch, Technik und Natur verweisen, so muss man die unterschwelligen Bezüge selber finden, beispielsweise im 1 ° kalten Wasser, in das Halla tauchen muss, um ihren Verfolgern zu entge­ hen, in den Urtönen der ukrainischen und isländischen Chöre oder in den subtilen Klängen des Komponisten David Thor Jonsson. Schliesslich sind die sinnbildenden Stränge auch in Hallas Wunsch nach Mutterschaft zu finden, der aber nur erfüllbar ist, wenn es noch eine Mutter Erde gibt, die das Leben lebenswert macht. ‹Woman at War› Do 1.11. in den Kultkinos. Vorpremiere: So 28.10., 13 h, Atelier

zudem sind Gespräche mit Fachleuten und Film­ schaffenden vorgesehen. – Im letzten Jahr feierte er die 20. Ausgabe sei­­nes Nischenfestivals Clair-obscur, und auch heuer will Patrick Bühler, ausgebildet in Sozialarbeit und Medienwissenschaft, das Publikum zu an­ deren Sichtweisen und zum Austausch anregen. An drei Abenden präsentiert er seine unabhän­ gige und eigenwillige Auswahl an Animations-, Spiel-, Dokumentar- und Kunstfilmen aus aller Welt, die es kaum ins Kino schaffen und die er an Festivals oder in Subkulturen entdeckt. Dazu gibt es Livemusik und Performances. – Das innovative ‹Basler Kino der Belle Epoque› wird an drei Abenden mit Filmen und Referaten vorgestellt. Es geht um die Dekade bis 1905 bzw. die früheste Kinematografie und zwei bedeu­ tende Pioniere der Schweizer Film- und Kino­ geschichte: F.-H. Lavanchy-Clarke und Joseph ‹Abbé› Joye.

3. Filmfestival ‹Frauenstark!›: So 25.11. bis So 9.12., Kultkinos, www.filmfestival-frauenstark.ch, www.16tage.ch, www.cfd-ch.org 21. Clair-obscur Filmfestival: Do 22. bis Sa 24.11., jeweils 20 h, Markthalle Basel, Viaduktstr. 10. Eintritt frei (ab 16 J.), www.clair-obscur.ch ‹Basler Kino der Belle Epoque›: Mo 12., Do 22., Mo 26.11., 18.30, Stadtkino Basel Ausserdem: Verleihung Basler Film- und Medienkunstpreise: Mo 26.11., 19.30, Gare du Nord, www.medien.bs.ch. Siegerfilm: Di 27.11., 20.15, Sputnik Liestal; Mi 28.11., 18.30, Stadtkino Basel Filmtreff Balimage: Mo 19.11., 18.30, Stadtkino. Zum Thema ‹Die Filmkritik und ihr Verhältnis zur Film­ branche›, mit Michael Sennhauser, Lory Roebuck und Ruth Baettig, www.balimage.ch Vortrag zum Industriefilm als Kulturerbe: Mi 31.10., 18 h, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, Peter-Merian-Weg 6 22. Internationale Kurzfilmtage Winterthur: Di 6. bis So 11.11., www.kurzfilmtage.ch November 2018 |

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Aufbruch in eine neue Welt n ic ol e gi sl e r

Christian Freis neuer Dokumentarfilm ‹Genesis 2.0›. Dutzende von Männern verlassen jeden Sommer ihre hei­ mischen Dörfer im Norden Sibiriens und begeben sich auf eine gefährliche, rund 350 Kilometer lange Fahrt über den Arktischen Ozean. Auf den ansonsten unbewohnten Neusi­ birischen Inseln suchen sie jeweils eine Saison lang nach Mammut-Stosszähnen. Durch die globale Erwärmung frei­ gesetzt, werden in der Arktis mittlerweile jährlich 20 bis 30 Tonnen von diesem ‹weissen Gold› gefunden. Von der archaischen Natur in die Hightechwelt der Labor­ forschung: Der Dokumentarfilm ‹Genesis 2.0› kontrastiert den von Maxim Arbugaev filmisch festgehaltenen Alltag der Stosszahnjäger mit einer Reise von Christian Frei zu den neusten Visionen der synthetischen Biologie. Etwa nach Boston an den Wettbewerb für genetisch konstruierte Maschinen, an dem mittlerweile jedes Jahr Tausende von Studierenden teilnehmen und lebendige Organismen wie Maschinen entwerfen und bauen. Mit der Steuerung der Evolution in eine neue Welt aufbre­ chen: Dies ist auch die Vision des russischen Mammutmu­ seums-Direktors. 2013 fanden Jäger auf den Neusibirischen Inseln einen komplett erhalten gebliebenen Mammut-Ka­ daver. Seither ist der Direktor und Paläontologe auf der Su­ che nach Unterstützung für sein Lebensprojekt: Er will ein Mammut klonen. Zwiespältige Faszination. Der Dokumentarfilm ‹Genesis 2.0› lebt von der Ambivalenz seines Inhalts. Auf der einen Seite der Forschungsdrang des Entdeckens und der Rausch der Stosszahnjäger. Eine unbändige Energie, die Aussicht auf Veränderung der Lebensumstände oder gar eine Verän­ derung der Welt. Auf der anderen Seite das Spannungsfeld der synthetischen Biologie zwischen ökonomischem und gesellschaftlichem Nutzen und wiederkehrende Fragen nach den Profiteuren dieser neuen Entdeckungen. Es ist an Zynismus kaum zu überbieten, wenn Forschende vom Nut­ zen für die Gesellschaft schwärmen, während jene Stoss­

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Rahmenbedingung: Vertrauen. In einem Gespräch kürzlich im Ausland mit einem Ehepaar aus London war natürlich der Brexit ein Thema. Dabei kam auch die Schweiz zur Sprache. Was sie denn so anders mache, dass es ihr, im Gegensatz zu den meisten EU-Län­ dern, so gut gehe, obwohl sie nicht dazugehöre. Meinerseits zuerst betretenes Schweigen, danach ein Versuch zu relativieren. Aber da diese Frage auch bei Reisen in andere Länder immer wieder gestellt wird, reifen langsam Überlegungen her­ an, die abseits von Zahlen zu Steuerfuss, den liberalen Arbeitsgesetzen u. Ä. diese Besonder­ heit zu erklären versuchen. Dass von allen Schweizer Unternehmen über 99 Prozent KMU sind und davon fast 93 Prozent

zahnjäger, durch deren Tätigkeit etwa die Entdeckung und daraus folgende Herstellung eines geklonten Mammuts erst möglich wird, nicht mehr als eine Mahlzeit pro Tag haben. Auch wenn die kritischen Gedanken schärfer formuliert werden dürften, wird ‹Genesis 2.0› mit seiner neugierigen Skepsis zu einem fesselnden, knapp zweistündigen Rausch über eines der wohl verrücktesten und gleichzeitig faszinie­ rendsten Fachgebiete der modernen Biologie. ‹Genesis 2.0› läuft ab Do 8.11. in den Kultkinos u S. 48 Vorpremiere mit Christian Frei: Mi 7.11., 18.15 Ausserdem: Fotoausstellung Sebastião Salgado, ‹Genesis›: Fr 16.11. bis So 3.3.19, Zürich, www.museum-gestaltung.ch Filmstill aus ‹Genesis 2.0›

Kleinstunternehmer mit weniger als zehn Mitar­ beitenden, ist vielleicht ein Teil der Antwort auf die oben gestellte Frage. Denn diese Tatsache dürfte auf eine Grundstimmung hinweisen, die den unternehmerischen, kreativen Geist fördert oder ihm zumindest Raum lässt. Das ist eine ge­ wagte These in Anbetracht der eher konserva­ tiven Art, die man mit dem Begriff Schweiz im Allgemeinen assoziiert. Doch die föderale Struktur, in der die Up-DownStrömung stärker ist als in jeder anderen, gibt den BürgerInnen sehr früh die Gelegenheit, Ver­ antwortung zu übernehmen. Gemeinden haben viele Aufgaben zu meistern, die Verhandlungs­ geschick bei Gemeindeversammlungen voraus­ setzen. Geschenktes Vertrauen und Selbst­ vertrauen sind die Grundpfeiler, auf denen Verantwortung übernommen werden kann. Ver­ trauen als politische und unternehmerische

Rahmenbedingung ist Voraussetzung nicht nur für dynamisches politisches Handeln, sondern auch für erfolgreiches Unternehmertum. Was aber, wenn dieses Vertrauen absichtlich un­ tergraben wird, sei es durch eine übertriebene Forderung nach Transparenz oder durch eigen­ mächtiges Handeln am Rande der Legalität? Dann wird es heissen: Vertrauen ist gut, Kont­ rolle aber besser. Die Verantwortung wird an Reglemente und Prozeduren delegiert, die der persönlichen Handlungsfreiheit kaum mehr Platz bieten. Noch sind wir nicht so weit, doch die Tendenz steigt! Das Erfolgsmodell Schweiz hat dann eine Zukunft, wenn Vertrauen und der Sinn für Verantwortung weiterhin als Grund­ pfeiler der Gesellschaft gepflegt werden. ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.

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Ode an die humane Kraft der Rockmusik c l e a wa n n e r

Rock-Film-Musical ‹Leto› von Kirill Serebrennikow. Leto (dt. Sommer) ist das Leitmotiv des Films sowie der Lieder von Mike Naumenko, Sänger der legendären Leningrader Band Zoopark, und seinem Schützling und späterem Rockstar Viktor Tsoi. Basierend auf den Memoi­ ren der Witwe Naumenkos, entspinnt sich die Geschichte der zwei Musik­ ikonen frei zu einem fantastisch-fröhlichen Requiem auf die vergangene Rock-Epoche – gefilmt in weichem Schwarz-Weiss. Im Mittelpunkt der un­ beschwerten Protagonisten stehen ihre Freundschaft, kreative Zusammen­ arbeit und eine harmlose Dreierbeziehung. Repressionen unter Breschnews Stagnationspolitik sind da nur unterschwellig spürbar. Kirill Serebrennikow, einer der gefragtesten Theater- und Opernregisseure Russlands (aktuell mit ‹Così fan tutte› in Zürich), beeindruckt auch mit sei­ nen filmischen Werken, die oft aus Bühnenarbeiten hervorgehen. Mit ‹Leto› ist ihm ein kinematografisch bestechendes Rock-Musical gelungen (bester Soundtrack in Cannes). Nicht ganz selbstverständlich: Wegen Veruntreu­ ung von Fördergeldern wurde Serebrennikow bei den finalen Dreharbeiten auf dem Set verhaftet. Seitdem dirigiert das Multitalent, unter Hausarrest stehend, über seinen Anwalt die Projekte. Auf die wohl politisch motivierte Anklage solidarisierte sich die internationale Kunstszene mit dem Mos­ kauer, doch den Film auf eine geschickte Anti-Putin-Allegorie zu reduzie­ ren, wie es der westlichen Kritik beliebt, wird dem Werk nicht gerecht. Fantastische Fakten. Die Underground-Musiker übersetzen geflissent­ lich englische Songtexte und malen Posters ihrer Idole nach – und suchen dabei doch nur ihre eigene musikalische Identität. Ihre Bühnen sind Kom­ munalwohnungen und der lokale Musikklub: Gegründet zur besseren Kon­ trolle, mutierte der vom KGB bewachte Ort schnell zur Wiege des sowjeti­ schen Rocks. Die Stadt gehört den Jugendlichen: In den weissen Nächten klettern sie auf Dächer, springen nackt durch ein Lagerfeuer und singen in Musikvideo-Sequenzen gemeinsam mit den Passagieren in Tram und Bus ihre Lieblingsmusik, von den Talking Heads bis zu Iggy Pop. Die gut recherchierten Fakten werden im Sinne der romantischen Helden in traumähnliche Bilder verwandelt – was für harsche Kritik seitens der russischen Altrocker sorgte. Quasi als Antwort darauf erscheint die filmi­ sche Figur des Skeptikers, der in der Manier der Brecht’schen Verfremdung mittels Kommentaren zur Kamera das Geschehen als erfunden erklärt. Seine künstlerische Freiheit gibt Serebrennikow jedenfalls nicht so schnell her. ‹Leto› läuft ab Do 15.11. in den Kultkinos u S. 48

Schicksals-Schickse n ic ol a s von pa s s ava n t Literaturverfilmung.

Filmstills aus ‹Wolkenbruch›, (oben) und ‹Leto›

Thomas Meyers Erfolgsgeschichte ‹Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse› kommt recht beschaulich daher: Der Titelheld Motti Wolkenbruch, Sprössling einer orthodo­ xen jüdischen Familie in Zürich, verliebt sich in eine Nicht-Jüdin und gerät so mit Wunschvor­ stellungen der Eltern in Konflikt, die nicht erst heute aus der Zeit gefallen wirken. Schon Meyers Roman überzeugte eher mit der liebevollen Zeichnung des jüdischen Milieus als mit seinem Plot und vergnügte mit gelegen­ t­ lichen Verstössen gegen den guten Ton. Im Film, zu dem Meyer auch das Drehbuch geschrieben hat, gelingt dies ebenfalls: Die jüdische Lebens­ welt wird plastisch, es wird witzig geflucht, und hinzu kommt der Klezmer-Sound, den man sich beim Buch noch vorstellen musste – mutig auch, dass manche Figuren praktisch durchgehend Jiddisch sprechen. Man versteht nicht ganz alles. Das macht aber nichts. Handlung und Witze sind relativ durch­ schaubar: Die Mutter hat einen breiten Hintern, der Rabbi ist ein bisschen verrückt, und die jun­ gen Frauen, mit denen die Mutter ihren Sohn zu verkuppeln versucht, sind hässlich. Das mag man besonders oder nicht besonders lustig fin­ den, langweilig wird der Film nicht. Denn ers­ tens hat Regisseur Michael Steiner (‹Mein Name ist Eugen›, ‹Grounding›) ein gutes Tempo für sei­ nen Film gefunden und zweitens den perfekten Hauptdarsteller: Joel Basman, der Sprünge von ‹Lüthi und Blanc› über den ‹Tatort› bis zur ameri­ kanischen Serie ‹Homeland› schaffte, bietet eine sensible und zugleich lakonische Darstellung des störrischen Jünglings. Stilsicher inszeniert und bis in Nebenrollen gut besetzt, gelingt so eine erstaunlich lustige und kurzweilige Komödie, die auch in ihren sen­ timentaleren Momenten eine Leichtigkeit aus­ strahlt, die gute Laune macht. ‹Wolkenbruch› läuft derzeit in den Kultkinos. Ausserdem: Bendorim, ‹Lieder in Yiddish›: Sa 3.11., 20 h, Barakuba u S. 44 November 2018 |

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Um die Ecken hören, tanzen und feiern ur sula gschwind

Die Kinder-Musikbahnhof lockt mit vielfältigen Projekten. Zeitgenössische Musik ist Sylwia Zytynskas Sprache, um aus Kindern und Jugendlichen ihre ganz persönlichen Klangbilder herauszulocken. Seit die­ ser Spielzeit stehen nun neu organisiert drei engagierte Frauen für das Ver­ mittlungsprojekt Gare des enfants ein: Die Kulturmanagerin Xenia Fünf­ schilling kümmert sich als Geschäftsführerin um die Organisation, während sich Sylwia Zytynska und die ehemalige Teilnehmerin Noëmi Schwank die künstlerische Arbeit teilen. «Vor 16 Jahren gab es noch kaum Konzerte speziell für Kinder», reflektiert Zytynska. So legte sie den musikalischen Grundstein für die Initiative, die im Gare du Nord beheimatet ist. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, dass Kinder Musik für ihre Gspänli machen und alle die Möglichkeit haben, auch einmal im Rampenlicht zu stehen und ihre musikalischen Ideen aus­ zuleben. Trotzdem hat jede Aufführung einen roten Faden: «Ich wähle das Thema jedoch immer erst aus, wenn ich die Kinder gesehen habe» – so bleibt alles ungemein spontan und wird durch die Teilnehmenden ganz persönlich mitgestaltet. Nach den sehr erfolgreichen ‹Zähni Gschichtli›, die speziell für Kindergärtler konzipiert sind, kommt nun ihr neues Format für Primarschüler in Fahrt: ‹Wundergugge›. Hier werden nicht Geschichten er­ zählt, sondern Zustände: lustige Musik, traurige Musik; spielerisch gehen die Gefühle auf eine musikalische Reise. Unterwegs mit Mozart. Den Saisonauftakt im Gare des enfants macht Wolfgang Amadeus Mozarts Oper ‹Idomeneo› in einer besonderen Version: In einer dreimonatigen Vorarbeit kreiert eine Klasse aus dem Bläsischul­ haus mit Marius Kob, dem Leiter des Figurentheaterfestivals Basel, eigene Figuren, die mit einer Collage spielerisch Geschichten rund um Mozart er­ zählen. Das musikalische Abenteuer beginnt in der Schalterhalle des Badischen Bahnhofs, zieht danach weiter und wird vom Kinder- und Jugendchor Lörrach, geleitet von Abélia Nordmann, und einem Bläseren­ semble unter Jan Schultsz unterstützt. ‹Idomeneo›, ein Spiel rund um Mozart: Sa 10.11, 17 h, und So 11.11., 11 h & 14.30, Gare du Nord u S. 32. ‹S Zähni Gschichtli›: Di 27. und Mi 28.11., 10.15, www.garedesenfants.ch

Vielstimmig dagm a r bru n n e r Durch die Jahrhunderte. Musikalischen Genuss und Spass verspricht das Jubiläumskonzert, welches das Vokalquartett Solovoices anlässlich seines zehnjährigen Beste­ hens erarbeitet hat. Zusammen mit dem Schau­ spieler und Musiker Daniele Pintaudi geben die vier SängerInnen augenzwinkernd Einblick in ihren Probenalltag sowie in ihre Anfänge und Inspirationsquellen. Dabei erklingt Musik von Barock bis Syntie-Pop, ergänzt um eigene Inter­ ventionen. – Die Basler Madrigalisten beschliessen ihr Jubi­ läumsjahr (40) u. a. mit J. S. Bachs grandioser ‹Johannespassion›, die sie mit dem Capricornus Consort Basel in Arlesheim aufführen. Zudem tre­ ten sie in Binningen auf und bieten Gelegenheit zum Mitsingen ausgewählter Choräle. Ergänzt wird das Programm durch Texte und Gespräche zur Johannespassion und zur Passionszeit. – Zum 50. Todestag des Basler Theologen und Mozart-Verehrers Karl Barth singt der Neue Basler Kammerchor, begleitet vom Capricornus Consort Basel, Mozarts ‹Requiem›, und zwar erstmals mit dem erfrischenden ‹Remade› von Süssmayrs Ergänzungen des jungen französi­ schen Komponisten Pierre-Henri Dutron. Dazu liest Christian Sutter Betrachtungen von Barth über Gott und die Welt, den Tod und Mozart. 10 Jahre Solovoices: Di 13. und Mi 14.11., 20 h, Gare du Nord u S. 32

Ausserdem Konzerte für Kinder: ‹Begegnung mit Musik›: So 4.11., 17 h, Museum Kleines Klingental, www.fiacorda.ch u S. 32

Basler Madrigalisten: So 4.11., 18 h, Dom Arlesheim; Sa 10.11., 19 h, Kirche Heilig Kreuz, Binningen u S. 33

Sinfonieorchester Basel mit ‹mini.musik›: Sa 10.11., 16 h, Scala Basel (ab 4 J.) u S. 34

Neuer Basler Kammerchor: Fr 9.11., 20 h, Martinskirche Basel, www.nbk-basel.ch u S. 35 Mehr zu Karl Barth: www.forumbasel.ch

Basel Sinfonietta mit ‹Klangfüchse› Nr. 2: So 18.11., 10 h, 11.30 und 14.30, Alte Markthalle, Steinentorberg 20, www.baselsinfonietta.ch Musica Ricercata, Gare des enfants, Foto: Donata Ettlin

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Austausch im Dreiländereck m ic h a e l b a a s

Der Lörracher Burghof feiert sein 20-jähriges Bestehen. Lörrach hat seit Ende der 1990er-Jahre einen Kulturboom erlebt. Diese Entwicklung hat viel mit dem Burghof zu tun. Im November besteht der vom Basler Architekturbüro Wil­ fried und Katharina Steib entworfene, markante Kulturbau 20 Jahre. Zum Jubiläum tritt mit Mariza, dieser Wegberei­ terin des erneuerten Fado, einmal mehr eine zugkräftige Stimme der populären Musik auf. Gleichwohl muss sich das Haus mit knapp 900 Sitzplätzen, dessen Betrieb die Stadt jährlich mit rund 1,5 Millionen Euro subventioniert, inzwi­ schen unter spürbar veränderten Vorzeichen behaupten. Stadtentwicklung durch Kultur – das Thema der Anfangs­ jahre, welches das Burghof-Projekt und seinen Gründungs­ intendanten Helmut Bürgel befeuerte – ist ins Abseits gera­ ten. Politisch dominiert heute anderes: von der globalen Migration bis zur regionalen Wohnungsnot. Der künstleri­ sche Gemischtwarenladen Burghof, der ein breites Spekt­ rum von ernster und populärer Musik über Tanz, Theater, Literatur und Kabarett bis zum Nouveau Cirque abdeckt, hat den Reiz des Neuen verloren, ist Normalität geworden. Angesichts vielerorts erweiterter Kulturangebote, des im Burghof aber nach wie vor primär auf Gastspielen beruhen­ den Profils, ist es schwieriger, als Magnet über Lörrachs Umland hinaus zu wirken. Neue Perspektiven. Dennoch: «Der Burghof hat sich eta­ bliert», stellt der seit 2011 amtierende künstlerische wie kaufmännische Leiter Markus Muffler fest. «Wir sind einer der grössten Player der Region und spielen in einer Liga mit Institutionen in Basel oder Mulhouse», sagte er bei der Vor­ stellung des Saisonprogramms mit Verweis auf das Theater Basel und die Filature. Sich mit international gut vernetz­ ten Häusern in deutlich grösseren Städten zu messen, zeugt zumindest von Selbstbewusstsein, und Klappern gehört zum Handwerk. Nüchtern betrachtet relativiert sich das Bild. Mit rund 90 Veranstaltungen ist die Saison 2018/19 zwar ähnlich dicht programmiert wie die vorherigen. Vor 10 Jahren waren es freilich noch 120, und Überraschungen bleiben auch rar.

Jazz-Gentleman ru e di a n k l i Jazzgrössen und -events. Mit Ron Carter kommt zwar ein Stück Jazz­ geschichte ins Q4, aber bestimmt kein ‹Vintage Jazz›. Der 81-jährige Bassist hat in über sechs Jahrzehnten Karriere mit nahezu allen Grossen des Jazz gespielt, angefangen bei Miles Davis. Seine ungebrochene Freude an der Gegenwart ist stets spürbar, und das kommende Konzert für ihn immer das wichtigste. Wer mit ihm spricht, merkt rasch, weshalb er noch immer so gefragt ist. Er hört gut zu und kommt gleich auf den Punkt. Diese Qualität beweist er auch als Musi­ ker, etwa wenn er – wie im Frühling 2017 in der Martinskirche – mit dem Akkordeonisten

Aber es gibt sie – im November etwa die südkoreanische Jazzsängerin Youn Sun Nah, die sich nordamerikanischem Folk zugewandt hat und ihr neues Programm vorstellt. Konzeptionell setzt Muffler zudem verstärkt auf Koopera­ tionen mit Ensembles aus der Region – etwa mit dem Sinfonie­orchester Basel: Der Burghof mithin als Scharnier, das Austausch im Dreiländereck beflügelt. Das öffnet dann doch auch neue Perspektiven. Jubiläumskonzert von Mariza: Di 6.11., 20.30, und Konzert Youn Sun Nah: Do 22.11., 20 h, Burghof, Lörrach u S. 38 Ausstellung zu 20 Jahren Burghof: bis Di 6.11., www.burghof.com Fadosängerin Mariza, Foto: João Portugal

Richard Galliano konzertiert, aber auch wenn er ein ganzes Orchester, wie z. B. die WDR Big­ band, im Rücken weiss. In Rheinfelden gastiert der immer wie ein Gentleman gekleidete Kon­ trabassist im Rahmen einer Europa-Tournee mit seinem 2010 gegründeten Foursight Jazz Quar­ tet, am Piano ist die in Kanada sehr bekannte Renee Rosnes, am Tenorsax der vielseitige Jim­ my Green und am Schlagzeug der aufstrebende Payton Crossley. Im prominenten Saisonprogramm des Q4 finden wir noch mehr Glanzlichter. Eine Woche vor Carter ist dort die US-Formation Wilsonian’s Grain Quartet zu hören. Im Projekt des experi­ mentierfreudigen Saxofonisten Steve Wilson ragt der Name des Pianisten Uri Caine hervor. Anfang Dezember ist dann Frank Vignola mit sei­

nem Quartett bzw. mit dem John Di Martino Trio zu Gast. Man ist gespannt auf das Comeback des amerikanischen Gitarristen nach seinem schwe­ ren Unfall mit längerer Rekonvaleszenz. In Sachen Gitarre sind zwei weitere Konzerte erwähnenswert: Der am Jazzcampus lehrende Gitarrist Wolfgang Muthspiel tritt mit seinem Quintett auf, und der vielseitige Christy Doran ist mit seinem Trio zu erleben. Konzerte Q4: jeweils Mo 12.11. (Wilson), 19.11. (Carter), 3.12. (Vignola), je 20.15, Hotel Schützen, Kulturkeller, Rheinfelden, www.jazzclubq4.ch Wolfgang Muthspiel Allstar Quintet: Di 13.11., 20.15, Volkshaus Basel, www.offbeat-concert.ch u S. 37 Christy Doran’s ‹Sound Fountain›: Do 22.11., 20.30, The Bird’s Eye Jazz Club, www.birdseye.ch

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Die Stimme am Ende der Leitung t hom a s m e y e r

Ann Allen setzt Poulencs Monodrama ‹La voix humaine› eigenwillig musiktheatralisch um. Das Telefon klingelt. «Hallo, hallo?!» Am anderen Ende der Leitung ist der geliebte Mann, irgendwo, nicht zu orten, un­ nahbar. Und damit beginnt der einsame Kampf der namen­ losen Frau: Er will sie verlassen. Den Hörer in der Hand, ringt die depressive Frau um ihn, schmeichelnd, verständ­ nisvoll, lügend – alles vergebens. Das ist die Ausgangslage von ‹La voix humaine›, einem Monodrama, das Jean Coc­ teau 1930 schrieb. Stars wie Anna Magnani und Ingrid Bergman haben diese ‹menschliche Stimme› später im Film dargestellt. Der Komponist Francis Poulenc schuf daraus 1959 eine Oper, die seither häufig gespielt wurde, auch in der Version mit der Begleitung nur eines Klaviers. Unsere Telefone heute mögen drahtlos sein, aber das Stück hat, wenn man zufällig mal einem Handygespräch im Zug lauscht, wenig an Aktualität verloren. Das Telefon ist, wie die Frau einmal sagt, auch «eine furchtbare Waffe». Da ist ein unsichtbarer und fürs Publikum unhörbarer Gesprächs­ partner, der unverbindlich bleibt, den Konflikt vermeiden und sich immer wieder entziehen möchte. Die Telefonver­ bindung ist nicht störungsfrei, das Gespräch wird mehr­ mals unterbrochen. Umso verzweifelter versucht die Frau, ihren Liebhaber zu halten und doch noch an sich zu fesseln. Stumme Doppelgängerin. Dieser psychologisch unge­ mein subtil gestaltete Prozess ist höchst intensiv zu beob­ achten. Die aus England stammende und seit Langem in Basel lebende Regisseurin Ann Allen schliesst damit eine Trilogie ab, in der es um die verlassene Frau geht. In ‹Didos Tränen› hatte sie zunächst Lieder aus verschiedenen Epo­ chen inszeniert und dann Henry Purcells ‹Dido and Aeneas› mit Jazzelementen zu ‹Play it again Dido› gemixt. Nun bringt sie mit der englischen Sopranistin Rebecca Ocken­ den Cocteau auf die Bühne. Der Raum ist dunkel und fast leer. Statt des vorgesehenen Betts gibt es nur Stuhl und Tele­ fon. Dafür tritt die amerikanische Tänzerin Kendra Walsh als stumme Doppelgängerin auf. Sie setzt die Emotionen und Schmerzen der Frau in Gesten und Bewegungen um.

Inside SRF Kultur n ig gi u l l r ic h Dreifaltiger Auftrag. ‹52 beste Bücher›, ‹Kino im Kopf›, ‹Kontext› im Radio oder ‹Einstein›, ‹Kulturplatz› und ‹Stern­ stunden› im Fernsehen SRF Kultur sind bekanntbewährte journalistische Formate des kulturel­ len Service public. Sie sind Teil des publizistischen Auftrags der SRG. Interessanterweise war dieser im (medien)politischen Hickhack um die Abschaf­ fung der Billag nie um- oder bestritten; in der Suisse Romande oder im Tessin schon gar nicht. Trotzdem haben sich Kulturschaffende aller Sparten schweizweit mit Vehemenz öffentlich engagiert, obwohl ihre Domäne gar nicht in Ge­ fahr schien. Sie haben richtigerweise erkannt,

‹End of the Line›, Foto: Dirk Letsch

Eingeleitet wird der Abend durch eine Klavieretüde des Genfer Komponisten Michael Jarrell, die musikalisch aus­ gezeichnet zu ‹La voix humaine› passt. Der aus Luxemburg stammende Pianist Ludovic Van Hellemont leitet dann mit einer komponierten Improvisation zur Oper über, in der er Motive von Jarrell und Poulenc verarbeitet. ‹End of the Line›: Do 22. bis Sa 24.11., 20 h, Gare du Nord u S. 32

dass der in der Bundesverfassung verankerte Kulturauftrag der SRG noch zwei weitere Inter­ ventionsfelder hat, die weit über das journalisti­ sche Pflichtenheft der SRG hinausgehen. Mit der Streichung der Gebühren wäre die Kulturszene noch viel ärger ‹an die Kasse› gekommen. Im Vergleich zu Information, Sport, Unterhal­ tung hat die SRG – in Ergänzung zur öffentlichen Hand und den privaten Playern – einen explizit formulierten Förder- und Produktionsauftrag. Die Produktion von Spiel- und Dokumentarfil­ men bei SRF ist ohne die enge Zusammenarbeit mit der Filmszene undenkbar. Diese ist im ‹Pacte de l’audiovisuel› geregelt. Dank diesem Branchen­ vertrag fliesst ein fixer Teil der Gebühren direkt und indirekt in die Filmförderung. Gleiches gilt für die Übertragung von Konzerten und Festi­

vals aus allen Musiksparten sowie die Program­ mierung von Werken Schweizer Musikschaf­ fender. Auch diese Kooperation ist über alle Interessen hinweg in der ‹Charta Schweizer Musik› geregelt. So gesehen geht am künftigen Standort von SRF Kultur nicht einfach nur etwas mehr und dafür konvergentes respektive digitales Radio und Fernsehen über den Sender. Die Bündelung der publizistischen, förder- und produktionsspezi­ fischen Kompetenzen und Redaktionen von SRF Kultur in Basel verleiht dem Projekt fast schon so etwas wie kulturelle Dreifaltigkeit. Ein guter Geist ist freilich auch hier vonnöten. Der Autor ist Präsident der SRG Region Basel. Mehr über Radio-Geschichte(n) u S. 20

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Liebesexperiment carmen stocker

‹Così fan tutte› ist als Kammerversion in Dornach zu erleben. Mozarts Bühnenstücke haben einen festen Platz auf den Spielplänen im Neuen Theater. Nach ‹Die Entführung aus dem Serail› (2005), dem Da Pon­ te-Mozart-Medley ‹Da Ponte in New York› (2015) und ‹La clemenza di Tito› vor zwei Jahren folgt nun ‹Così fan tutte›. «Mozarts Opern kann man besonders gut für ein kleines Haus mit rund 200 Sitzplätzen als Kammerversion gestalten», so Georg Darvas, Regisseur von ‹Così› und künstlerischer Leiter des Theaters. So wird beispielsweise der Orchesterapparat reduziert und der Chor weggelassen. «Die irrsinnig ab­ wechslungs- und farbenreiche Musik soll dabei keinerlei Einbussen erlei­ den», unterstreicht Bruno Leuschner, musikalischer Leiter der Produktion, der für Dornach eine eigene Orchesterfassung erstellt hat. Es singen Maya Boog, Jardena Flückiger, Gerardo Garciacano, Bettina Gfeller, Sylvia Heckendorn, Daniel Reumiller und Remy Burnens, begleitet vom Da Vinci Orchestra. Auf den Einsatz historischer Instrumente wird verzichtet. Im Hier und Jetzt. «Auf der Bühne will ich heutige Menschen mit realen Gefühlen sehen, keine gekünstelten Operngefühle. Denn die letzte der drei Opern, in der Mozart ein Textbuch von Lorenzo da Ponte vertont hat, zeigt eine hochmoderne und subtile Tragikomödie über die komplexe Natur der Liebesbeziehungen zwischen Mann und Frau», betont Darvas. Zum Inhalt: Ein älterer Philosoph zweifelt an der Tugendhaftigkeit der bei­ den Verlobten seiner zwei Freunde Guglielmo und Ferrando. Die Männer stellen ihre Liebsten auf die Probe und versuchen übers Kreuz, die jeweils andere zu verführen. Das Experiment des Partnertausches nimmt seinen Lauf. Doch je weiter dieses voranschreitet, desto ungewisser wird, wohin das führt. Je verworrener und undurchsichtiger die Beziehungen zwischen den Figuren werden, desto mehr bröckelt auch die Szenerie in Dornach. Das zeitlose Bühnenbild zeigt im ersten Akt eine riesige Mauer. Im zweiten Akt finden sich die Figuren in einem «abstrakten Seelenraum – einem Alb­ traum der Gefühle» (Darvas) – wieder. Von der Bühnendecke hängen lange Fäden, die als Projektionsflächen für Lichteffekte und Aktionen mit LiveKameras genutzt werden. Am Ende des Stückes wird eine Doppelhochzeit einberufen. Doch wer heiratet nun wen? Dem Textbuch ist nicht zu entnehmen, welche Paare schliesslich zusammenfinden. Wie die Oper in Dornach ausgehen wird, will auch Darvas noch nicht verraten. Wir dürfen gespannt sein. ‹Così fan tutte› Di 30.10., 19 h (Premiere), bis Fr 4.1.2019, Neues Theater, Dornach u S. 40

Ohr-Futter dagm a r bru n n e r Von Klassik bis Pop. Jedes Jahr gelingt es Robert Kolinsky, dem künstlerischen Leiter der Martinu-Festtage, ein ansprechendes Programm für ein breites Publi­ kum zusammenzustellen. Neben Werken des Tschechen Bohuslav Martinu enthält es auch Stücke von anderen Komponisten und aus ver­ schiedenen Musikbereichen. Den Auftakt macht ein Klassik-Schwerpunkt, es folgen ein Musik­ theater, ein Jazz-, ein Film- und ein Kammer­ orchesterkonzert. Erneut sind namhafte Mitwir­ kende beteiligt, etwa die Geigerin Julia Fischer, der Bratschist Nils Mönkemeyer, die Cellisten Daniel Müller-Schott und Nicolas Altstaedt. Im Familienkonzert entführt einen die Band ‹Schur­ ken› nach Paris, wo Martinu wichtige Jahre ver­ brachte. Und ins Kino kommt eine Pastoral-Oper Martinus von 1952, der eine Erzählung von Tol­ stoi zugrunde liegt und die soeben unter dem Titel ‹What Men Live By› verfilmt wurde. – Zum dritten Mal in Folge lädt das traditionelle Metallbau-Unternehmen Fünfschilling in Bin­ ningen zu ‹Kultur in der Schlosserei› ein. Hierfür verwandelt sich seine Werkstatt in einen Kino-, Konzert- und Gastroraum mit Industriecharme. Die Firma, 1896 gegründet, 30 Mitarbeitende, wurde mehrfach für ihre Energieeffizienz und Innovation ausgezeichnet und bietet nun ein unterhaltsames Programm mit Filmen über den legendären ‹HD Soldat Läppli›, irisch inspirier­ tem Folk-Pop, einem 6-Gang-Menü mit italie­ nischen Weinen sowie einem Sonntagsbrunch mit Live-Jazz. – Zum 10. Mal wird der Basler Pop-Preis verliehen, mit dem eine unabhängige Jury im Auftrag des Rockfördervereins (RFV) herausragende, pro­ fessionell arbeitende Bands und Persönlichkei­ ten der Szene würdigt. Fünf Nominierte treten an: Alma Negra, Anna Aaron, Audio Dope, La Nefera und Zeal & Ardor. Neben dem Jurypreis (15’000 CHF) werden ein Publikumspreis und ein Anerkennungspreis vergeben. 24. Martinu-Festtage: Sa 10. bis So 25.11., diverse Orte, www.martinu.ch 3. ‹Kultur in der Schlosserei›: Do 15. bis So 18.11., Fünfschilling AG, Hauptstr. 20, Binningen, www.fuenfschilling.ch, Tickets: www.werkstadt5.ch 10. Basler Pop-Preis: Mi 14.11., 19 h, Fahrbar, Walzwerkareal, Tramstr. 66, Münchenstein, www.rfv.ch Ausserdem: Musikfestival ‹hear & now›: Do 1. bis So 4.11., div. Orte, Liestal, www.hearandnow.ch u S. 36 Mit Jazz, Worldmusic und Chansons

Bühnenausschnitt ‹Così fan tutte›, Foto: Valentin Köhler November 2018 |

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Pizza und halbe Strümpfe v e r a obe rt ü f e r

Das Kabarett-Duo Lopardo präsentiert sein neues Programm ‹Mezze Calzette›. Nach ‹La Stracciatella› sind Rosetta und Enzo Lopardo mit ihrem neuen Stück ‹Mezze Calzette› zurück auf der Bühne. Die Geschwister sind zwar in der Schweiz aufgewachsen, ihre Wurzeln liegen jedoch im Süden Italiens. Daher sind sie vertraut mit den Bräuchen und Gewohnheiten beider Länder und werden in kleinen Situationen im Alltag immer wieder mit ihrer Dop­ pelidentität konfrontiert. Inspiriert von diesen Erfahrungen und Erinnerungen ist ein musikalisches Kabarett-Programm entstanden, fröhlich und fesselnd. «Früher konnten sich die meisten italienischen Frauen keine ganzen Seidenstrümpfe leisten. So behalf man sich mit halben Strümpfen (‹Mezze Calzette›), und der nicht sichtbare Rest unter dem Rock bestand aus Wolle», erklärt Rosetta Lopardo den Titel des Stücks. «Im übertragenen Sinn bedeutet dies für mich, dass ich eigentlich Schweizerin bin, aber eben – der nicht sichtbare Rest ist Italienerin.» Jonglieren mit Klischees. Rosetta Lopardo, bekannt als Sängerin und Kabarettistin, ist zuständig für den Text des Stückes. Mit Geschick und Charme bringt sie episodenhafte Integrationsgeschichten auf die Bühne und scheut sich dabei nicht vor Klischees. Diese bieten für sie eine willkom­ mene Reibungsfläche, mit der sie gekonnt zu spielen weiss. Dem Publikum wird eine erfrischende Mischung aus Tiefgründigkeit und Humor serviert. Getragen wird das Stück von der Musik. Enzo Lopardo kümmert sich um die Arrangements und Kompositionen. Ähnlich wie bei ‹La Stracciatella› hat er süditalienische, vornehmlich neapolitanische, Lieder ausgegraben und für ‹Mezze Calzette› aufbereitet. Dabei verbinden sich Dramatik und Herzschmerz mit Leichtigkeit und Lebensfreude. Die Mischung machts, denn so entsteht Vielfalt: ein Wurstsalat all’arrabiata. Aber bei aller Akzep­ tanz und Integration, die Pizza Hawaii ist für Rosetta Lopardo dann doch eine zu viel: «Pizza ist italienisch, und die Ananas gehört auf den Toast Hawaii! Basta!» Rosetta & Enzo Lopardo, ‹Mezze Calzette› (Mundart, UA): Do 22.11. bis Sa 1.12., 20.30, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49 u S. 41 Ausserdem: Solo von Patrick Frey, ‹Dormicum – ein populärmedizinischer Abend›, Stand-up, Satire und Comedy: Sa 10.11., 20 h, Théâtre de la Fabrik, 60 rue de Bâle, Hégenheim (F), www.theatredelafabrik.com u S. 43 14. Lichtblicke Kulturnacht: Fr 30.11., 18–02 h, Liestal. Mit Musik, Theater, Gastronomie u S. 44

Lebensgeschichten dagm a r bru n n e r Theaterproduktionen. Sie hat für ihre Solostücke schon viele Frauen­ figuren verkörpert, von der Nonne und der Köni­ gin über die Spionin und die Gräfin bis zur Magd und der reichen Tochter. Nun nimmt sich die Basler Schauspielerin Satu Blanc der deutschen Sängerin, Tänzerin und Dichterin Emmy Hen­ nings (1885–1948) an. Ihr unstetes Leben war geprägt von Not und Elend, aber ihre Bühnen­ präsenz und Wortkunst betörten das Publikum und inspirierten die Kunstszene. Mit ihrem spä­ teren Ehemann Hugo Ball eröffnete sie in Zürich das Cabaret Voltaire und wurde zum Dada-Star, doch schon bald verzogen sie sich ins Tessin, wo Ball starb und Hennings bis zuletzt ein ärmli­ ches Dasein führte. Satu Blanc spielt diese fragi­ le Künstlerin mit wenig Requisiten, Regie führt Dominique Lüdi. – Ein schweres Los hatte auch der deutsch-bal­ tische Schriftsteller Jakob Michael Lenz (1751– 1792), der u. a. mit Herder, Goethe und Lavater verkehrte, in seelischer Not Hilfe suchte beim Sozialreformer und Pfarrer Oberlin im Elsass und schliesslich in Moskau tot aufgefunden wur­ de. Sein Schicksal regte Georg Büchner zu sei­ ner Erzählung ‹Lenz› an, die nun als Bühnen­ fassung (Regie Nils Torpus) in verschiedenen Theatern gastiert, es spielt Mona Petri. – Das Theater Basel zeigt u. a. das Stück ‹Der Mensch erscheint im Holozän› nach der gleich­ namigen Erzählung von Max Frisch in der Regie von Thom Luz. Darin geht es um einen Pensio­ när (Ulrich Matthes), der durch ein Unwetter in sein abgelegenes Tessiner Haus verbannt ist und so vehement wie sinnlos gegen seinen zuneh­ menden Gedächtnisverlust kämpft – ein berüh­ rendes Spätwerk des Autors. Satu Blanc, ‹Emmy Hennings, ein poetisches Verhör›: Mo 12.11., 19.30 (Premiere), bis Mi 28.11., Kellertheater im Lohnhof, Lohnhof 4, www.satublanc.ch ‹Lenz›: Sa 10.11., 19.30, Neues Theater, Dornach u S. 40, und Sa 17. bis Fr 23.11., Theater Tuchlaube, Aarau, www.tuchlaube.ch

Rosetta & Enzo Lopardo, ‹Mezze Calzette›, Foto: Oliver Hochstrasser

‹Der Mensch erscheint im Holozän›: So 4., Fr 9., Sa 24., So 25.11. ff., Schauspielhaus, www.theater-basel.ch Satu Blanc als Emmy Hennings, Foto: Vinzenz Wyser

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Bewegung, Poesie und Anarchie d oro t h e a koe l bi ng

‹Eins Zwei Drei› – Ein Clown-Zirkus-Tanz-Theater. Es sind nicht die Clowns mit den roten Nasen, die sich hier im hochmodernen Museumsambiente mit Slapstick, tiefer Melancholie, bösen Streichen und clownesker Komik be­ gegnen. Der Regisseur und Choreograf Martin Zimmer­ mann interpretiert die bekannten Clowntypen neu: Der weisse Clown wird zum Museumsdirektor mit dandyhaften Allüren, der dumme August zu seinem etwas tölpelhaften, eifrigen Gehilfen, und dann ist da noch der Gegenspieler, der macht, was er will, der sich dem Machtgefüge ständig widersetzt und so alles durcheinander bringt. «Unser Komfort ist heute so gross, dass alles eigentlich nur noch zusammenbrechen kann», befindet Zimmermann. In einem Museum herrschen klare Regeln und Gebote, man weiss, wie man sich zu benehmen hat, der Kunstmarkt hat

eigene Gesetze – was passiert, wenn jemand ausbricht aus den gesellschaftlichen Konventionen? Für die Choreogra­fie des Clowntrios verwendet Zimmermann Elemente des Tanztheaters, der Zirkusartistik, präzises Timing und Über­ raschungsmomente. Seinen Darstellern lässt er viel Raum für eine ausdrucksstarke Körpersprache, die die Figuren anschaulich macht. Lachen und Weinen liegen hier nahe beieinander. Heilmittel Humor. «Das Stück ist ein Angebot, eigene Ge­ schichten und Fantasien zu entdecken», sagt Kaserne-Leiter Sandro Lunin, «mich fasziniert die lebendige zirzensische Form, in der Zirkushandwerk und Inhalt sich ergänzen.» ‹Eins Zwei Drei› macht den Auftakt zur Reihe ‹Zirka Zirkus› mit Fokus auf zeitgenössischem Zirkus, welche die Kaserne Basel mit Station Circus realisiert. Nach Soloproduktionen wie ‹Hallo› und Duoauftritten mit Dimitri de Perrot ist ‹Eins Zwei Drei› die erste Inszenierung von Zimmermann, in der er nicht selbst auf der Bühne steht. Er zeichnet verantwortlich für Konzept, Regie, Cho­ reografie und Kostüme. Das Bühnenbild, das Eigendyna­ mik entwickelt und mitspielt, entstand gemeinsam mit Simeon Meier. Zusammen mit den virtuosen artistischen Bewegungskünstlern und Tänzern sowie dem Musiker Colin Vallon kreiert und interpretiert Zimmermann das Be­ ziehungsdreieck der Clowns, der Jazzpianist begleitet und kommentiert die Szenen. Unbestechlich und zugleich hu­ morvoll geht Zimmermann an die Entlarvung eingefahre­ ner Muster: «Ich sage immer, der Humor rettet die Welt. Was sonst soll uns noch retten? Mich interessiert vor allem die Kraft des Humors: die Absurdität, der Surrealismus, das Tragikomische, der Schmunzelhumor.» (Zitate von M. Zim­ mermann aus ‹Tages-Anzeiger›, 28.8.2018) ‹Eins Zwei Drei›: Do 29.11. bis Sa 1.12., Reithalle, Kaserne Basel u S. 38 Ausserdem: ‹Zirkus Znacht›: Fr 23. bis Do 29.11., 19 h, Station Circus, Walkeweg 1, Dreispitz (auf Anmeldung), www.stationcircus.ch

‹Eins Zwei Drei›, Foto: Augustin Rebetez

Umdenken! d oro t h e a koe l bi ng ‹Sweatshop – Deadly Fashion›. Die Kaserne Basel zeigt in Koproduktion mit dem Jungen Theater Basel und dem Schauspiel­ haus Zürich «eine surreale Wanderung ins Herz der Finsternis der globalisierten Modeindu­ strie». Der Laufsteg für den schrillen Cat-Walk führt mitten durch den Zuschauerraum, Lust an theatralischer Selbstinszenierung und Musik treiben drei Jugendliche an. Dann folgt ein Film, der live hinter der Bühne entsteht, in dem sie als im Modekonsum Gefangene in unterschiedli­ chen Szenarien zu sehen sind – und immer un­ überhörbarer werden die kritisch dazwischen­ geworfenen Informationen zur Herstellung der

angesagten Textilien in Ländern wie Bangla­ desch und Vietnam. Das weiss man ja alles, aber will man es wirklich wissen? Das Stück (Texte Güzin Kar u. a.) basiert auf der gleichnamigen erfolgreichen norwegi­ schen Webserie, in der junge Modeblogger nach Kambodscha fahren und die unmenschlichen Zustände in den Textilfabriken hautnah miterle­ ben. Wie ist es möglich, dass die kollektive Ver­ drängung der Situation der Textilarbeiterinnen, die man durchaus als moderne Sklaverei be­ zeichnen kann, so gut funktioniert? Diese Frage steht deutlich im Raum. Und nun verwandelt sich der Theaterabend in eine Informationsveranstaltung: Die Zuschau­ enden werden aufgefordert, auf die Bühne zu kommen. «Während der Arbeit an ‹Sweatshop›

kontaktierten wir die NGO Public Eye, sehr engagierte AktivistInnen, die uns beispielhaft zeigten, wie leicht es ist, für etwas einzutreten, anstatt einfach nix zu tun ob der komplexen Zu­ sammenhänge», berichtet Regisseur Sebastian Nübling, «da konnten wir Material erhalten, das wir nun ans Publikum weitergeben.» Für Nübling ist die Aufführung etwas Besonde­ res, eine agitatorische Veranstaltung. «Wir wol­ len die Fakten klar benennen, ohne den mora­ lischen Zeigefinger zu bemühen», sagt er, «Umdenken muss nicht Verzicht heissen, es kann eine lustvolle Veränderung sein – klar, es macht etwas Arbeit, aber es ist möglich.» ‹Sweatshop – Deadly Fashion›: Di 13.11. bis Sa 24.11., 19.30, Kaserne Basel u S. 38

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«Mein Wolf beisst nicht» c or i n a l a n f r a nc h i

Im Gespräch mit Gianna Molinari über ihr Debüt ‹Hier ist noch alles möglich›. Eine marode Verpackungsfabrik, deren letzte Tage gezählt sind. Eine namenlose Protagonistin, die versucht, das Un­ wichtige vom Wichtigen zu unterscheiden. Ein streunender Wolf, der die Fabrik bedroht – das ist das Setting, das Gianna Molinari entwirft, um innerhalb dessen eine wundersame, berührende und spannungsreiche Geschichte zu erzählen. Sechs Jahre hat sie an ihrem Erstling ‹Hier ist noch alles möglich› gearbeitet. Im Gespräch sagt die Basler Autorin (geb. 1988), die heute in Zürich lebt: «Meine Protagonistin hat mich immer wieder weitergetrieben, mich mit neuen Fragen konfrontiert, mich nach Bildern und Geschichten suchen lassen.» Am Anfang des Romans stand die Fabrik. «Es ist ein Ort, der schon fast aus der Zeit gefallen ist, ein Raum, der neben der Welt liegt – und gleichwohl viel mit ihr zu tun hat.» Dorthin schickt Gianna Molinari ihre Ich-Erzählerin, wo diese eine Arbeit als Nachtwächterin annimmt. Sie richtet sich in einer leeren Halle ein, viel braucht sie nicht: ein Tisch, ein Stuhl, ein Bett, ihre Kamera und das ‹UniversalGeneral-Lexikon›. Schnell wird klar: Ihr Interesse gilt weni­ ger dem Job als der eigenen Existenz: «Ich bin nicht wegen der Fabrik hier. Ich bin hier, weil hier ein neues Umfeld zu entdecken ist.»

Literaturfest dagm a r bru n n e r Vielseitige Buch Basel. Schaufenster- und Sofalesungen, Zwiegesprä­ che, Podien und Debatten, eine Schreibwerkstatt und literarisches Speeddating, Klang & Comic, Sound & Text, Mundartlyrik, ein Populärlitera­ tur-Quiz und sogar eine ‹Bücher-Verspeisung›, eine Kleinbasler Beizentour mit ‹Shot Stories› (kein Satzfehler), eine ‹Blasphemic Reading Soi­ ree› zu weiblichen Leichen in Literatur und Film, ein altmodischer ‹Porträtdienst› und ein Litera­

Entdeckungen. Über die Vergangenheit der Erzählerin erfährt man kaum etwas, ihre Geschichte beginnt mit dem Leben in der Fabrik. Gianna Molinari sagt über ihre Heldin: «Sie kommt ohne vollen Rucksack dorthin. Sie will sich nicht an einen Lebenslauf halten, nicht Teil von einer, sondern von vielen Geschichten sein. Das setzt voraus, dass sie mit grosser Aufmerksamkeit und ohne Vorurteile hinschaut. Daraus entsteht ihre Welt, ein Ort, wo anderes möglich ist.» Dem Wolf etwa, Leitmotiv und Sinnbild zugleich, begegnet sie mit unverhohlener Neugier. Wegen ihm werden Fallen aufgestellt, eine Grube ausgehoben, Ängste geschürt, doch während die Protagonistin auf die Monitore der Überwa­ chungskameras starrt, denkt sie: «Ich bin froh um den Wolf. Vielleicht verleiht der Wolf meiner Tätigkeit eine Wichtig­ keit.» Die junge Frau folgt denn auch ihrer eigenen Wahr­ nehmung und ihrem eigenen Wertesystem, sie nimmt sich Zeit zum Nachdenken und stösst gleichwohl immer wieder an Grenzen – jene von aussen wie auch an ihre eigenen. Möglichkeiten. Klug webt die Autorin dabei die (wahre) Geschichte des unbekannten Mannes ein, der beim Ver­ such, aus seinem Land zu fliehen, sich im Fahrwerkschacht eines Flugzeugs versteckte, erfror und schliesslich tot vom Himmel fiel. Die persönliche Sinnsuche der Protagonistin erfährt dadurch eine erweiterte Dimension und der Roman eine andere Färbung. Was ist die Voraussetzung des ‹Allesist-möglich›? Für wen ist vieles und für wen ist nichts mög­ lich? Und wer entscheidet darüber? Die Heldin verschont uns mit Antworten, was sie uns hingegen schenkt, ist ihr unvoreingenommener Blick – es ist ein feines und wachsa­ mes Hinsehen, das neu und anders sehen lässt. Ob es für sie, die Autorin, einen Ort gibt, wo noch alles möglich ist? Ohne lange nachzudenken, sagt Gianna Moli­ nari: «Im Moment, kurz bevor ich zu schreiben beginne, ist alles denkbar, alle Fantasien sind erlaubt – aber es ist nur ein kurzer, wunderbarer Moment. Und dann beginnt schon die Geschichte.» Gianna Molinari, ‹Hier ist noch alles möglich›, Aufbau Verlag 2018. 192 S., gb., ca. CHF 20. Der Roman ist für den Schweizer Buchpreis vorgeschlagen. Die Autorin liest an der Buch Basel: Sa 10.11., 12.30, Festsaal Volkshaus Gianna Molinari, Foto: Christoph Oeschger

turautomat, Lesungen in verschiedenen Spra­ chen und ein vielseitiges Kinderprogramm – dies alles und noch mehr wird an der diesjährigen Buch Basel geboten. Eingeladen sind neben Schweizer AutorInnen wie Alex Capus, Federica de Cesco, Claude Cueni, Zora del Buono, Lukas Hartmann, Pedro Lenz, Samir, Margrit Schriber, Res Strehle und Julia Weber zahlreiche namhafte Gäste aus aller Welt, etwa Can Dündar, Felicitas Hoppe, Daniel Kehl­ mann, Flavia Kleiner, Francesca Melandri, Connie Palmen, Jacques Tardi (s.  S. 19), Linn Ullmann, Deniz Yücel und Irina Scherbakowa.

Auch die Nominierten des Schweizer Buchprei­ ses: Gianna Molinari (s. o.), Heinz Helle, Peter Stamm, Vincenzo Todisco und Julia von Luca­ dou kann man an verschiedenen Lesungen erle­ ben. Buchhandlungen, Medien und die Vereini­ gung unabhängiger Verlage (Swips) engagieren sich ebenso wie diverse Kulturhäuser – kurz: Die Buch Basel ist ein grosses Fest für alle und für Literatur in allen Facetten. Int. Literaturfestival Buch Basel: Fr 9. bis So 11.11., diverse Orte in Basel und Region, www.buchbasel.ch Eröffnung: Fr 9.11., 17.30, Volkshaus Basel. Verleihung Schweizer Buchpreis: So 11.11., 11 h, Theater Basel

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Zehn Jahre und ein Glücksfall m a rt i n z i ng g

Katrin Eckert leitet seit einer Dekade das Literaturhaus Basel. Zehn Jahre ist sie nun am Literaturhaus Basel aktiv. Eine runde Zahl, eine erstaunliche zudem, aber diese zu feiern, käme Katrin Eckert gar nicht in den Sinn. Es geht immer weiter. Bald wird sie die, ebenfalls von ihr verant­ wortete, Buch Basel eröffnen (s. S. 16), und die 18. Saison des Literaturhau­ ses hat längst erfolgreich begonnen. 10 Jahre: So lange bleiben kein Fuss­ balltrainer, keine Theaterdirektorin am selben Ort. Sie halten es nicht aus oder werden nicht ausgehalten, wie auch immer. Der Qualität jedenfalls, das weiss man inzwischen, bekommt Intendantenhektik selten. Katrin Eckert, die als Nachfolgerin der ersten Leiterin Margrit Manz ans Literaturhaus kam, hat Basel auf diskrete Weise erobert, gleichsam auf lei­ sen Sohlen, gescheit, charmant. Noch vor ihrem Amtsantritt reiste sie im­ mer wieder aus Zürich an und traf sich mit Literaturinteressierten zum Ge­ spräch. Sie wollte sich eine Vorstellung machen von Basel, dieser Stadt, die es mit der Literatur nicht immer so leicht hat, und gewann dabei in kurzer Zeit eine grosse Zahl von Verbündeten. Eine Quelle ihres Erfolgs liegt seither auch in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen; die Bereitschaft, mit diversen kulturellen Feldern etwas zu unternehmen, wird belohnt mit gros­ ser Vielfalt im Programm und mit steigenden Eintrittszahlen. Produktive Neugierde. In den zehn Jahren ihrer bisherigen Intendanz hat Katrin Eckert das Spielfeld des Literaturhauses auf eindrückliche Weise erweitert. Literatur ist für sie stets mehr als bloss die jüngste belletristische Neuerscheinung – zur aktuellen Literatur gehört in ihren Augen auch das Gespräch über deren Umfeld, über Klassiker, Musik und Kunst, über aktuelle gesellschaftliche Fragen. Es beinhaltet Veranstaltungen, in denen Literatur auf überraschende Weise präsentiert wird, etwa bei ‹Sofalesungen›, in Dis­ kussionen, in politisch geprägten Anlässen und Debatten. Spürbar ist dabei auch Eckerts grosse Neugierde weit über unsere Sprachgrenzen hinaus. Zu Katrin Eckerts Aufgaben gehört überdies das renommierte Lyrikfestival, das hochkarätige Autorinnen und Autoren präsentiert und jedes Jahr einen Preis vergibt, der inzwischen grosses Ansehen hat. Und natürlich wird die Intendantin unterstützt von einem exzellenten Team. Aber dieses muss man erst mal aufbauen, und sie konnte und kann auch das. Ein Glücksfall für die Literatur und die Stadt, in der sie dieser Sparte Raum und Relevanz gibt. Aktuelles Programm: www.literaturhaus-basel.ch

Prosa & Lyrik dagm a r bru n n e r Literatur und Biografie. Die Heinrich Enrique Beck-Stiftung, die den Nachlass des Lorca-Übersetzers H. E. Beck be­ treut, veranstaltet regelmässig Gespräche zum Thema Übersetzen. In der 7. Ausgabe geht es um ‹literarisches Übersetzen zwischen Kreativität und Werktreue›. Verändert sich die Arbeitsweise, wenn man für Erwachsene oder Jugendliche übersetzt? Welche Freiheiten darf sich eine Übersetzerin erlauben? Solche Fragen diskutiert der preisgekrönte Übersetzer Tobias Scheffel mit Martin Zingg und Marco Kunz. – In die 25. Saison startet die Reihe ‹Lyrik im Odtheater› von Antonia und Dieter Jendreyko. Sie umfasst fünf subtil ausgewählte Programme, die jeweils an zwei Sonntagen stattfinden (ausser im Advent). Der Schwerpunkt mit Literatur aus dem Norden (Gunnar Gunnarsson, Jon Fosse, Edith Södergran) wird umrahmt von Gedichten und Prosa zum Lebensende von Ovid bis Man­ delstam sowie Haikus zum Frühling. Zu Letzte­ ren wird Fritz Hauser die Musik beisteuern. – Im Projekt ‹Salongeschichten› von Judith Schif­ ferle werden Formen, Wirkung und Bedeutung des Erzählens beleuchtet. Wie entstehen Ge­ schichten und wozu sind sie da? An fünf Aben­ den schildern eingeladene Gäste Episoden aus ihrem Leben, zudem lesen Autoren und Dichte­ rinnen aus eigenen Werken vor und berichten, wie sie mit ihren Stoffen umgehen. – Lebensgeschichten widmet sich auch die Edition Unik, die Martin Heller vor drei Jahren gegrün­ det hat. Menschen, die ihre Erinnerungen z. B. für ihre Familie schriftlich festhalten wollen, werden im Schreibprozess professionell beglei­ tet und gestalten in 17 Projektwochen ein Buch. Ferner lädt das Edition Unik Café regelmässig an verschiedenen Standorten zu Lesungen und zum Austausch ein. In der Regel stellen drei Teil­ nehmende ihre Bücher vor und vermitteln span­ nende Einblicke in Alltags- und Zeitgeschichte. ‹Vom Übersetzen. Basler Gespräche VII›: Mi 28.11., 18.30, Unibibliothek Basel, Vortragssaal 1. Stock, www.beck-stiftung.ch ‹Salongeschichten›: jeweils Mo 5.11. bis 10.12., 19–20.30, Philosophicum im Ackermannshof, 1. Stock, St. Johanns-Vorstadt 19/21, www.philosophicum.ch ‹Lyrik im Od-Theater›: So 18.11. bis So 14.4., Allgemeine Lesegesellschaft, Münsterplatz 8, www.od-theater.ch Edition Unik Café: So 18.11., 11 h, Kloster Dornach, www.edition-unik.ch

Katrin Eckert am Lyrikfestival 2018, Foto: Ben Koechlin

Ausserdem: Kurzvorträge zum Thema Biografie: Fr 2. und 9.11., 19 h, Raum 8a, Muttenz, www.flyingscience.ch

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Eine grosse Zukunft s a m u e l h e r zo g

Weltsichten t e a m kol i br i Kombinationen. Schlägt man das Buch auf, sieht einem ein älte­ rer Mann mit blauer Wintermütze entgegen. Sein Blick ist etwas missmutig – oder traurig. Könnte er aus Osteuropa stammen, oder zeigt die Abbil­ dung jemanden aus den 1950er-Jahren? Auf der gegenüberliegenden Buchseite steht: ‹grantig›. Leicht irritiert blättert man weiter. Ein Mädchen, das sein blondes Haar unter einer Mütze ver­ steckt, stark geschminkt, die Augen geschlossen. Sie wirkt abwesend – oder ist sie eine eitle Zicke? Auf der Seite daneben liest man: ‹verträumt›. Es folgt eine Frau, das Haar streng nach hinten ge­ kämmt. Sie hat einen roten Punkt zwischen den Augenbrauen und einen roten Strich im Haaran­ satz. Das Wort dazu: ‹vielfältig›. 45 sorgfältig und liebevoll gezeichnete Porträts von Menschen unterschiedlichen Alters und di­ verser Herkunft werden mit je einem emotional behafteten Adjektiv verbunden. Die Kombinatio­ nen können nachvollziehbar sein, überraschen, zum Nachdenken anregen oder einfach Erstau­ nen oder Kopfschütteln auslösen. Es scheint so, als sei alles austauschbar, als würden Klischees durcheinandergeschüttelt. Ein farbiges Potpourri an Menschen und Gefühls­ zuständen für Kinder ab vier Jahren. Für Erwach­ sene eine empfehlenswerte Herausforderung. Linda Wolfsgruber, ‹Wir›. Ein kleines Buch mit grossem Inhalt, Tyrolia Verlag, Innsbruck, Wien, 2017. 92 S., gb., CHF 21.50 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri, www.baobabbooks.ch

Postkarte aus Istanbul (Türkei). Es will nicht. Da mag der Bub das Karottenstückchen noch so verführerisch vor seinen Nüstern hin und her bewegen, da mag er mit dem Fuss auf den Boden stampfen, seinen grossen Bruder zu Hilfe rufen. Auch ein Kaninchen hat seinen Stolz. Das freut seinen Besitzer, der die Verführungsversuche mit mürrischem Blick beobachtet hat. Jetzt glitzert ein erlöstes Lächeln durch sein Gesicht, das so gleich eine ganz andere Sprache spricht. Denn mit der Binde über dem linken Auge, mit der Lederhaut und dem leicht fransigen Mund sieht dieser Kopf schnell etwas böse aus. Und das ist schlecht fürs Geschäft, denn wer will sich von jemandem die Zukunft voraussagen lassen, der offenkun­ dig nur die grimmigen Seiten des Lebens sieht. Aber eigentlich ist es ja das Kaninchen, das den Leuten hier mitten auf dem Blumenmarkt von Istanbul die Karten legt. Mit leicht zittrigen Bewegungen stellt der Alte seinem Pflegling jetzt ein rotes Gestell vor die Nase, in dem drei Dutzend akkurat gefaltete Zettelchen stecken. Das Tier schnuppert kurz und popelt dann geschickt ein Brieflein aus dem Reigen. Sein Padrone greift es, streckt es dem Kunden hin und nimmt dafür eine Münze entgegen. Ein paar Cent nur kostet so ein tierischer Blick nach vorn. Viel ist das nicht für eine Ware, die ja nahezu jeder haben will. Wie wichtig es wohl für den Alten ist, hier etwas Geld zu machen? Die graue Erde allein, die ihm dick unter den kräftigen Fingernägeln sitzt, verrät schon, dass er kein professio­ neller Schausteller ist. Wahrscheinlich ist er die Woche hindurch Bauer am Rande einer Vorvorstadt. Am Sonntag aber setzt er sich in den Bus nach Eminönü, den hölzernen Koffer-Stall vor den Knien. Der Bub nimmt wieder einen Anlauf und streckt dem Kaninchen jetzt eine Zigarettenkippe vor die Nase hin, die ihm der grosse Bruder mit einem krächzenden Kichern ausgehändigt hat. Das Tier zuckt zurück, der Alte hebt matt die Faust, der Bub tollt lachend davon. Ich drücke dem Mann eine Münze in die Hand. Das Tier schnüffelt kurz, wählt, und schon halte ich ein kaum daumenbreites Papierchen zwischen den Fingern. Die Schrift ist klein und löchrig, da war ein schlechter Kopie­ rer am Werk. Von den rund zwanzig Wörtern erkenne ich nur eins: büyük, büyük heisst ‹gross›. Was aber wird gross sein? Mein Glück? Mein Durst? Der nächste Pickel auf meiner Nase? Ich strecke dem Wahrsager das Zettel­ chen hin, zucke hilflos mit den Schultern. Er wehrt ab, lächelt beschämt. Offenbar will er nicht lesen, welche Zukunft sein Kaninchen für mich sieht. Oder er kann nicht. Der Autor ist als Geschichtenjäger in aller Welt unterwegs.

Ausserdem: Publikation zur 25. Ausgabe von ‹Kolibri›: ‹Ein neues Kapitel›. 7 Geschichten in 9 Sprachen von 10 AutorInnen und IllustratorInnen, Baobab Books, Basel. Buchvernissage: Fr 9.11., 18–20 h, Salon in der Markthalle, Steinentorberg 20 Publikation zum Kinderrechtstag am 20.11.: ‹Der kleine Advokat – Juris erklärt dir deine Rechte›, Ratgeber. Baeschlin Verlag, Glarus. Buchvernissage: Fr 16.11., 17 h, Jukibu Basel, Elsässerstr. 7 Schweizer Erzählnacht, ‹In allen Farben›: Fr 9.11., www.sikjm.ch Lesewoche ‹Literatur aus erster Hand›: Mo 12. bis Fr 16.11., www.edubs.ch/laeh Geschichtenbaum: Mi 14. und 23.11., 19 h, www.jukibu.ch 27. Kinderbuchmesse Lörracher Leselust: Fr 16. bis So 18.11., www.burghof-leselust.com Çiçek Pazarı (Blumenmarkt) im Stadtteil Eminönü, Foto: Samuel Herzog 18 | ProgrammZeitung | November 2018

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Immer wider den Krieg n a n a b a de n be rg

Jacques Tardi in Wort und Bild. «Papa, hör auf mit dem Quatsch», so der fiktive Jacques Tardi, der möchte, dass sein Vater den Panzer verlässt. Als Fragen stellendes Kind begleitet er ihn durch die Bände von ‹Stalag II B›, die von dessen Kriegsgefangenschaft in Pommern, der späteren Rückkehr und schliesslich Stationierung in Deutsch­ land handeln und deren dritter demnächst erscheint – Origi­ nale daraus sind in der Ausstellung zu sehen. Sich selbst als Kind in den Comic einzubauen, ist ein erzäh­ lerischer Kunstgriff – Tardi ist freilich erst 1946 geboren – und mehr als das: Es ist der Nukleus seiner langjährigen künstlerischen Auseinandersetzung mit den beiden Welt­ kriegen. Der Wunsch des Nachgeborenen zu verstehen. Der Vater hinterliess ihm drei Hefte mit Erinnerungen, der Grossvater sprach nie von seinen Erlebnissen während des 1. Weltkriegs, und zu den Erzählungen der Grossmutter fehlten die Bilder. So schuf sie Tardi. Detailgenau, präzise und schonungslos den Alltag im Grabenkrieg zeigend: Sol­ daten mit aufgerissenen Augen, Stahlhelme, durch die Luft fliegende Körper, Chaos. Grautöne. Der 2016 erschienene Band ‹Der letzte An­ sturm› scheint die Frage zu beantworten, die Tardi seinem Grossvater nie stellte: Hast du getötet? Der Protagonist Augustin lässt das Gewehr sinken, als er schiessen soll, doch aus Angst erstickt er einen Verwundeten – der Alb­ traum verfolgt ihn. Er ist kein Held, wie all die anderen, denen man nur selten in die Augen sehen kann und die doch mit stoischer Empathie gezeichnet sind. Sie sind ehr­ lich und elend. Über sie erzählen auch die Lieder, die Tardis Frau, die Sängerin Dominique Grange, geschaffen hat. Ge­ meinsame Auftritte mit der Band Accordzéâm waren Aus­ gangspunkt des Buches – live zu hören ist die Gruppe im Rahmen der Buch Basel. Die Welt Tardis ist vor allem eine der Grautöne. Auch in den vielen Comics, die in Paris spielen, ist die Szenerie vorzugs­ weise herbstlich, nächtliche Strassen, vom Regen glitzern­

Verschwörung! wa lt e r be u t l e r Buch zu Echokammern & Filterblasen. Wohltuend nüchtern und unaufgeregt ist der Blick von Michael Butter auf ‹Verschwörungs­ theorien›. Der Kulturwissenschaftler und Kolei­ ter eines europaweiten Forschungsprojekts zum Thema legt mit seinem Buch eine Monografie über das gesellschaftliche Phänomen vor, das in jüngster Zeit viel Aufmerksamkeit erregte. Was aber sind Verschwörungstheorien, und wo­ rin unterscheiden sie sich von tatsächlichen Ver­ schwörungen? Gibt es Argumentationsmuster und Denkfallen, an denen Verschwörungstheo­ rien erkennbar sind? Welche Bedeutung hatten Verschwörungstheorien in der Geschichte? Auf diese und weitere Fragen gibt der Autor fundiert Antwort. In Fallstudien wird die Argumentation

Jacques Tardi, ‹Le Monde de Tardi›

der Asphalt. Die Krimis nach Vorlagen von Léo Malet oder Pierre Siniac sind gleichfalls eine Spurensuche: Mehr als den Verbrechern spüren sie dem Ambiente der Pariser Arrondissements nach. Es erstaunt die Wiedererkennbar­ keit und die dokumentarische Genauigkeit, mit der Tardi das Paris der 40er- und 50er-Jahre ins Bild setzt. Doch auch wenn man dem Weg der Schurken durch die Stadt detek­ tivisch nachspüren kann, entrücken einen die atmosphä­ risch dichten Geschichten in ihre ganz eigene Bildwelt, die zu entdecken lohnt. ‹Le Monde de Tardi›: Sa 10.11. bis So 24.3.19, Cartoonmuseum Basel, St. Alban-Vorstadt 28, www.cartoonmuseum.ch u S. 30 Vernissage: Fr 9.11., 18.30 mit Tardi; Lesung und Konzert ‹Putain de Guerre! – Le Dernier Assaut›: Sa 10.11., 20 h, Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

zeitgenössischer Vertreter wie Alex Jones, dem bekanntesten und kommerziell erfolgreichsten Verschwörungstheoretiker der USA, David Icke und anderen untersucht und eingeordnet. Dass auch Daniele Ganser unter den Besprochenen ist, hat einige Kontroversen ausgelöst. Butter macht nicht auf Alarmismus, verharmlost das Phänomen aber auch nicht. Besonders Ver­ schwörungstheorien, die sich gegen Minderhei­ ten und stigmatisierte gesellschaftliche Grup­ pen richten, etwa gegen Flüchtlinge, hält er für potenziell gefährlich, nicht zuletzt, weil sie ihre Anhänger in dem Sinne entlasten, dass sie ja vermeintlich keine Unmenschen oder Rassisten sind, sondern vielmehr sich gegen eine Ver­ schwörung, ein Komplott zur Wehr setzen. Verschwörungstheorien sind gemäss Butter nicht Ursache, sondern ein weiteres Symptom einer «tiefer liegenden Krise demokratischer Ge­

sellschaften». Die heutige Gesellschaft sieht er zunehmend fragmentiert in ‹Echokammern› und ‹Filterblasen›, in denen eine je eigene Deutung der Wirklichkeit Fuss fassen kann, eine Deu­ tung, die von ganz unterschiedlichen Vorausset­ zungen ausgeht. Eine gesellschaftliche Verstän­ digung allein schon darüber, was wahr ist und was nicht, wird dadurch erschwert, wenn nicht verunmöglicht. Wie soll aber ohne gemeinsame Sprache eine demokratische Verständigung über die gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gelingen? Michael Butter, ‹Nichts ist, wie es scheint. Über Verschwörungstheorien›, Edition Suhrkamp, Berlin 2018. 271 S., br., CHF 26.90

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Ganz Ohr c h r i s t i a n f lu r i

Peter Weibel, ‹The Origin of Noise – The Noise of Origin›, 3-D Performance-Oper, Karlsruhe, 2013, Foto: ZKM, und Beatrize Ferreyra 1967, Foto: Bernard Perrine

Radiokunst und -geschichte(n) im Museum Tinguely. Orson Welles erzählt im Hörspiel ‹The War of the Worlds› 1938 dramatisierend und realistisch zugleich vom Angriff Ausserirdischer auf die USA und soll eine Massenpanik aus­ gelöst haben. Letzteres gehört zwar ins Reich der Legen­ denbildung, sagt aber doch viel über die enorme Wirkung aus, die das Radio damals hatte. So wurde das noch junge Medium zur Verbreitung totalitärer Ideologien missbraucht und von Widerstandskräften ebenso zu deren Entlarvung genutzt. Kulturschaffende entdeckten vor allem das künst­ lerische Potenzial des Hörfunks. Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Günter Eich produzierten avancierte Hörstücke. Die Neue Musik nutzte gerade in elektronischen Komposi­ tionen die Radio-Geräusche. Karlheinz Stockhausen etwa integrierte in sein Werk ‹Hymnen› (1966/67/69) das Kurz­ wellenrauschen. Aufregendes Medium. Gerade auch heute – im Zeitalter der frei verfügbaren Bilder – ist das ganz auf Ton und Klang bauende Radio eines der aufregendsten Medien. Seiner mehr als hundertjährigen Geschichte widmet nun das Museum Tinguely eine Ausstellung und eine Reihe von Ver­ anstaltungen. Im Zentrum steht der Umgang der Kunst mit dem Hörfunk. Wer die Ausstellung besucht, werde gleichsam zur mensch­ lichen Suchnadel, die sich von Radiostation zu Radiostation bewege. So erklärt Andres Pardey, Vizedirektor des Muse­ ums Tinguely, das Konzept von ‹Radiophonic Spaces›. Das Zufallsprinzip regiert. Wer sich auf den Hör-Parcours be­ gibt, erhält ein Smartphone plus Kopfhörer. Damit ausge­ rüstet, spaziert man durch den Saal im Erdgeschoss, wan­ delt zwischen den von der Decke hängenden Sendern. Und zappt so auf seinem Spaziergang von Sender zu Sender, dabei nur Sprach-, Geräusch- oder Musikfragmente hörend. Der gewählte Weg wird auf dem Smartphone aufgezeich­ net. Man kann sich nun eine oder mehrere der zufällig auf­ geschnappten Sendungen ganz anhören. 13 Narrative. Die Idee und das Konzept für die Ausstel­ lung geht auf ein vom Nationalfonds unterstütztes For­ schungsprogramm zurück, in dem das Seminar für Medien­ wissenschaft der Universität Basel die Federführung hat. Den ‹Hör-Raum der Radiokunst› im Museum gestalteten

Fachleute aus Kunst und Wissenschaft unter der Leitung Nathalie Singers von der am Projekt mitwirkenden Bau­ haus-Universität Weimar. Aus den Archiven – vor allem deutscher Rundfunkstationen – wurden mehr als 200 Bei­ träge zusammengetragen. Sie werden in 13 Narrative ein­ geteilt. Dabei ist auch die heute verlorene Funkstille zu erfahren, wie Pardey anmerkt. Ferner thematisieren die Narrative u. a. die Musikwiedergabe, die Erforschung und Anwendung der Elektronik in der Neuen Musik sowie die unterschiedlichen künstlerischen Formen von Hörstücken von Antonin Artaud bis Milo Rau. In der Schau, die auch ein Radiostudio enthält, wird auf sinnliche Weise über das Radio, seine technische Entwick­ lung hin zur Digitalisierung und seine formale wie inhalt­ liche Entwicklung nachgedacht – u. a. in 14 Themenwochen. Deren Spektrum reicht vom Radio im Film über Amateur­ funk, den ‹HörPunkt› des Kultursenders SRF2, experimen­ tellen Hörreisen bis zum Radiobau. ‹Radiophonic Spaces›: bis So 27.1., Museum Tinguely Ausserdem: Ausstellung ‹Unterwegs im Ohr›, ein Erlebnisrundgang durchs Ohr: So 18.11., 11 h (Vernissage), bis So 5.5.19, Naturhistorisches Museum Basel u S. 45

‹RestKunst› – oder Was bleibt? db. Die Frage, was mit dem Nachlass oder dem Unverkäuflichen von Kunstschaffenden geschieht, bewegt viele und hat 2017 zur Gründung des Vereins ‹RestKunst Basel› unter der Leitung von Ricarda Gerosa und Nadja Müller geführt. Mit der Idee eines Basler ‹Kunstlagerhauses› treten sie nun an die Öffentlichkeit, informie­ ren über die Problematik und laden zu Workshops und kreativen Diskussionen ein. Soll die Kunst versteigert, verschenkt, rezikliert oder vernichtet werden? Das Thema wird mit Respekt und Humor beleuchtet und gipfelt in einer feierlich-spektakulären Abschieds­ aktion. Im Übrigen ist eine nationale Beratungsstelle für Künst­ lernachlässe im Aufbau, die das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft initiiert hat und u. a. von der CMS unterstützt wird. Dort ist auch ein Ratgeberband erhältlich. ‹RestKunst – Braucht Basel ein Kunstlagerhaus?›: Sa 10.11., 18 h, und So 11.11., 11–18 h, Projektraum M54, Mörsbergerstr. 54, www.restkunst-basel.ch, www.kuenstlernachlass-beratung.ch

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Dem Fehler sei Dank! ir is kr etzschmar

Giovanni Di Stefano im Maison 44. Im Kunstschaffen von Giovanni Di Stefano sind Fehler willkommen. Sie sind gar programmatischer Teil des schöpferischen Prozesses. Der Künst­ ler, 1958 in Rom geboren und ausgebildet an der Accademia delle Belle Arti, bezieht sich auf die Theorien der ‹Eventualisten›. Seit 1982 ist er Mitglied der Gruppe. Die Avantgarde-Bewegung wurde Ende der Fünfzigerjahre von Sergio Lombardo (geb. 1939) in Italien gegründet und referiert auf das ita­ lienische Wort ‹Evento› – Ereignis. Sie weist Parallelen auf zu anderen radi­ kalen Befragungen von Kunst und Autorschaft in Europa und den USA, wie der Konzept- und der Minimal Art. Die Eventualisten lehnen die Idee des künstlerischen Genies ab und verneinen die Inspiration als bildgebende Quelle. Das Ziel ihrer Gestaltung ist, ein möglichst absichtsloses Werk zu schaffen, das nicht als Kunst erkennbar sein soll. Damit war das Paradoxon geboren, unkünstlerische Kunst entstehen lassen. Die Werke Di Stefanos bauen auf den klaren Regeln dieser Bewegung auf, die jegliche subjektive Geste bestreitet und ein neutrales minimales Voka­ bular als Ausgangslage vorsieht. Das künstlerische Ereignis wird durch einen vorgegebenen Stimulus initiiert und manifestiert sich in einer ‹feh­ lerhaften›, nicht manipulierten Ausführung. Klare Vorgaben. Exemplarisch für sein konzeptuelles Vorgehen steht das Werk ‹D’Arts› (2015). Di Stefanos strategische Vorgabe, mit Darts-Pfeilen 50 gleich grosse Holzquadrate genau in der geometrischen Mitte zu treffen, war wie vorgesehen, nicht von Erfolg gekrönt. Das Zentrum wurde nie ge­ troffen. Die so erhaltenen mangelhaften Einstichpunkte und die Quadrat­ ecken verband er mit Strichen zu einem unregelmässigen Netz aus weissen Linien, die schwarze polygone Flächen umschliessen. Die visuelle Erschei­ nung erinnert an ein vor- und zurückgewölbtes kubisches Relief. Die räum­ liche Illusion basiert auf einer optischen Täuschung. Das menschliche Auge liest auf einen Punkt hin flüchtende Linien als dreidimensionale Gebilde. Damit klärt sich auch der etwas kryptische Ausstellungstitel ‹Die Konstruk­ tion des imaginären Raums›. Andere Werke, wie die Serie ‹Perlin-Noise› von 2018, arbeiten mit dem Algorithmus des US-Wissenschaftlers Ken Perlin. Die gestalterischen Ent­ scheidungen überlässt der Autor einem Computer-Programm, das ortho­ gonale Formen horizontal aneinanderreiht und überlagert. Die digitale Revolution eröffnet den Ideen der Eventualisten ganz neue Möglichkeiten.

Farbkosmos ir is kr etzschmar Werkschau Gido Wiederkehr. Seit den 1960er-Jahren verfolgt Gido Wiederkehr konsequent eine Bildsprache und überrascht mit immer neuen, faszinierenden Formulierungen. Farbe und geometrische Ordnung haben den Maler nicht mehr losgelassen. Anknüpfend an die Tradition der Konkreten, entwickelte er unter selbstauferlegter Beschränkung einen Kosmos an subtilen Farbräumen. Intuition, nicht Kon­ struktion steht im Zentrum seines Schaffens. Die Frucht dreier Jahrzehnte, in verschiedene Werkabschnitte gegliedert, zeigt die Entwick­ lung und Zusammenhänge des Œuvres. Wäh­ rend in den 90er-Jahren das Quadrat als Gestal­ tungselement überzeugt, taucht ab 2000 die Linie in Verschränkung und Überlagerung auf und erzeugt vibrierende Kraftfelder. Ordnung und Farbklang sind sorgfältig austariert und las­ sen jüngste Werke wie meditative Tafeln er­ scheinen. Wiederkehrs Bilder sind ‹musikalisch›. Wären sie hörbar, klänge es wohl wie J. S. Bach oder Mi­ nimal Music von Phillip Glass. Allen Werken ge­ meinsam ist die Leuchtkraft. Aus der Tiefe der Malschichten steigt das Licht empor und entfal­ tet sich zum Farbklang. Ausschlaggebend dafür ist der Malprozess. Der Künstler legt lasierende Farbbänder Schicht um Schicht übereinander und verdünnt zunehmend die Ausgangsfarben. Er lässt ein feines Farbengewebe entstehen, in dem sich die verschiedenen Stränge verdichten. Es ist ein sinnliches Erlebnis, in diese Farb-LichtRäume einzutauchen. In den Werken Gido Wie­ derkehrs ist Farbe als unfassbare Erscheinung in immer wieder neuen Dimensionen zu erfahren.

Giovanni Di Stefano, ‹Die Konstruktion des imaginären Raums›: Sa 27.10., 17 h (Vernissage), bis Sa 24.11., Maison 44, Steinenring 44. Mit Konzerten und Vortrag u S. 30 Ausserdem: ‹Regionale 19›: Do 22.11. bis So 6.1.2019, aktuelle Kunst in 18 Räumen der trinationalen Region, www.regionale.org

Giovanni Di Stefano, Videostill aus dem KünstlerFilm d’Arts, 2015

‹Gido Wiederkehr: die letzten 30 Jahre›: Fr 2.11., 18 h (Vernissage), bis So 20.1., Rappaz Museum, Klingental 11, www.rappazmuseum.ch Abb.: Gido Wiederkehr (oben) November 2018 |

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Schere, Stoff, Papier dagm a r bru n n e r

Kunst und Handwerk. Kunstgewerbliches genoss lange Zeit wenig Ansehen (s. S. 24), aber das In­ teresse daran ist heute wieder stärker, und eine junge Generation tritt selbstbewusst mit innovativen Konzepten und Ideen auf. Sechs Frauen aus dem textilen Bereich etwa haben den Verein Institut für Textiles Forschen gegründet, der durch Anlässe, Workshops, Ausstellungen etc. ein Netzwerk zwischen den AkteurInnen des textilen Gestaltens knüpfen möchte. Mit ei­ nem ‹textilen Spaziergang› durch über 20 Basler Ateliers bieten sie Interes­ sierten Einblicke in das aktuelle Schaffen und diverse Techniken. Er führt von der Stickerin über den Massschuhmacher und die Handweberin bis zum Raumgestalter. Zur Orientierung dient ein Stadtplan mit Standorten und Kurzporträts der Mitwirkenden. Ein Apéro in der Stadtwerkstatt Basel beschliesst den Tag und lädt zum Austausch ein. Handwerk im Museum. Dem Textilen in der zeitgenössischen Kunst ist auch die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum Olten gewidmet, die Werke von drei zeitgenössischen Kunstschaffenden sowie aus der Sammlung vor­ stellt. Und das Basler Spielzeug Welten Museum präsentiert in seiner Son­ derschau ‹Mut zum Hut› über 100 historische Damen-, Kinder- und Männer­ hüte aus 200 Jahren sowie rund 120 extravagante moderne Kreationen von 69 Kunstschaffenden aus aller Welt. Last but not least lässt sich die Vielfalt der Schnittkunst mit Schere und Messer im Museum Baselland bewundern. Über 60 Mitglieder des Vereins Scherenschnitt Schweiz zeigen ausgewählte Arbeiten zum Thema ‹Leben­ dige Stadt› mit z. T. ungewohnten Motiven in einer faszinierend filigranen Bildsprache. Ergänzend sind historische Schnitte aus der Museumssamm­ lung zu sehen. ‹Textiler Spaziergang›: Sa 10.11., 11–17 h, www.textilesforschen.ch ‹Weiche Raster› und ‹Netz Werke›: bis So 11.11., Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8, www.kunstmuseumolten.ch ‹Mut zum Hut›. Vom Alltagsobjekt um 1750 zu Designerkreationen von heute: bis So 7.4., Spielzeug Welten Museum, Steinenvorstadt 1, www.swmb.museum 9. Schweiz. Scherenschnitt-Ausstellung, ‹Lebendige Stadt›: Fr 2.11., 18 h (Vernissage), bis So 17.2., Museum BL, Zeughausplatz 28, Liestal u S. 46 Weitere Anlässe für Kunsthandwerk und Design: Kunsthandwerksmarkt, Weil/Friedlingen: Sa 10./So 11.11., www.kulturzentrum-kesselhaus.de Designers’ Saturday, Langenthal: Sa 3./So 4.11., www.designerssaturday.ch Designgut, Winterthur: Do 1. bis So 4.11., www.designgut.ch Blickfang, Bern: Fr 16. bis So 18.11., und Blickfang, Zürich: Fr 23. bis So 25.11., www.blickfang.com

Kreative Talente dagm a r bru n n e r Ausstellungen und Workshops. Der Werkraum Warteck feiert sein 25-jähriges Bestehen mit verschiedenen internen und exter­ nen Projekten, die auch über das Jubiläum hin­ aus wirken sollen, u. a. werden unterschiedliche Fahnen gehisst, eine Stofftasche ist geplant, und die Dachbegrünung gedeiht. In ihrem Atelier im Malzsilo stellen nun Zita Di Gallo und Franziska Osolin mit ihrem Gast Carmen Schmassmann neue Arbeiten aus den Bereichen Leder, Textil und Schmuck vor, die sich durch zeitgemässes Design sowie lokale und nachhaltige Produktion auszeichnen. – In der Trotte in Arlesheim präsentiert der ehe­ malige Gymlehrer Hans Peter Hirschi unter dem Titel ‹Weissherbst› eine Werkschau aus über dreissig Jahren mit Druckgrafik und Malerei. Und im Obergeschoss ist ‹Exklusiv – Inklusiv, eine höchst erfreuliche Plakatausstellung› zu sehen. Die lebensfrohen Bilder mit eigenwil­ ligen Wortschöpfungen stammen von der heute 22-jährigen, gesundheitlich beeinträchtigten Helena Kisling, die schon lange kreativ tätig ist und deren Werke ausdrucksstark ihre Wahrneh­ mungen schildern. – Das Museum Forum Würth veranstaltet neben seiner Sammlungsausstellung auch Konzerte, Märchenspiele und etliche Workshops für Klein und Gross. So führt z. B. die Ikonenmalerin Mirjam Valari in die alte Technik der kretischen Ikonenmalkunst mit Blattgold und Eitempera ein, wie sie auf Kreta seit dem 15. Jahrhundert gepflegt wird. Die Bildhauerin Barbara Schnetz­ ler lädt zum Modellieren mit Ton ein und die Kunstpädagogin Charlotte Huwyler zum Gestal­ ten von Weihnachtskarten à la Tinguely. – 47 Kunstschaffende aus dem In- und Ausland wurden für die diesjährige Arte Binningen aus­ gewählt. Mit Skulpturen, Glaskunst, Malerei, Zeichnungen und Druckgrafik sind sie an dieser Schau vertreten, die sich seit ihrem Start 1992 zu einem beliebten Event entwickelt hat. Di Gallo/Osolin: Sa 17. und So 18.11., 12–18 h, Werkraum Warteck pp, Malzsilo 2. Stock, Burgweg 15 ‹Weissherbst› und ‹Exklusiv – Inklusiv›: Fr 2.11., 18 h (Vernissage), bis So 11.11., Ortsmuseum Trotte, Ermitagestr. 19, Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch Programm Museum Forum Würth, Domwydenweg 11, Arlesheim, www.forum-wuerth.ch

Kathrin Biffi, ‹Hot Spots›, Foto: © Scherenschnitt Schweiz

26. Arte Binningen: Fr 9.11., 19 h (Vernissage), bis So 18.11., Kronenmattsaal, www.arte-binningen.ch

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Damen in Rahmen dagm a r bru n n e r

Die Rahmenkünstlerin Silvia Boss kreiert mit Dingen aus aller Welt kostbare Unikate. Sie ist ein Tatmensch, der das Handwerk und die Natur liebt, seit 30 Jahren selbstständig und voller eigenwilliger Ideen. Silvia Boss (geb. 1958) arbeitete auf Bauernhöfen und reiste viel, bevor sie ihren Beruf – Rahmenmacherin, Vergolderin – von der Pike auf bei Christoph Jäggi lernte. Sie hat im Alleingang 12 Stifte (10 Frauen und 2 Männer) ausgebildet und drei Söhne grossgezogen. Und betrieb von Anfang ihr Geschäft mit Erfolg, ohne Werbung, wie sie stolz erzählt. Dazu trugen vor allem Privatkunden bei, für die sie zum Teil exklusive Rahmen, Spiegel und Objekte anfertigen konnte. Während 10 Jahren wirkte Boss an der Alemannengasse, dann folgten 20 Jahre am Blumenrain, wo ihr Schaufenster, das sie auch Kunstschaffenden zur Verfügung stellte, stets zum Hingucken einlud. Im Sommer hat sie ihr Ladenatelier an zwei ehemalige Lehrfrauen übergeben und will nun ver­ mehrt frei künstlerisch tätig sein. In ihrer Werkstatt in Lau­ wil zeugen eigene Bilder und viel Material aller Art von vitaler Kreativität.

Mit einer letzten Rahmenausstellung beendet sie nun ihr Berufsleben. Sie schliesst inhaltlich an eine frühere Schau an, für die sie ebenfalls historische Postkarten verwendete und damit ‹La poésie des femmes› würdigte. Nun laden ‹Les plaisirs du secret› zu einem besonderen Sehvergnügen ein, denn auf den Bildern posieren Damen diverser Herkunft in einst provokativer, heute eher anrührender Blösse. Liebe­ voll umhüllt von Samt und Seide, Federn und Spitzen, Blü­ ten und Bändern beflügeln sie nicht nur Männerfantasien. Silvia Boss, ‹Les plaisirs du secret›: Sa 3.11., 15–20 h (Vernissage mit Musik), bis Mi 5.12., Restaurant Zum schmale Wurf, Rheingasse 10. Weitere Werke im Schaufenster am Blumenrain 22 und auf www.boss-rahmenkunst.ch. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Vorwort von Alain Claude Sulzer, 210 S. mit 205 farb. Abb., br., 21 x 25 cm, CHF 50 Rahmen Silvia Boss, Foto: Werner Lüthi, Porträt: zVg

Druckkunst

Neues mit Patina. Silvia Boss ist eine leidenschaftliche Sammlerin und Gestalterin. In Antiquariaten, auf Floh­ märkten und in Brockenstuben, auf Reisen und in der Na­ tur findet sie die oft ausgefallenen Dinge, denen sie mit Know-how und Kunstsinn neues Leben einhaucht. Für ihre Rahmen verarbeitet sie viel Antikes: Holz, Glas und Mar­ mor, Papiere, Postkarten und Tapeten, Felle, Leder, Texti­ lien und Schmuck. Die Fundsachen werden zusammen mit eigens gegossenen Formen in einem aufwendigen Prozess intuitiv zu kostbaren Einzelstücken gestaltet. Alle Rahmen und Schaukästen sind neu, aber mit Patina und Geschichte versehen. Begeistert erzählt Silvia Boss etwa von einer Reise nach China, die für sie nicht nur materiell ergiebig war. Vor vier Jahren veranstaltete sie mit ihren Trouvaillen aus Ost und West, zu Spiegelrahmen veredelt, eine gutbesuchte Ausstellung.

db. ‹Moku Hanga› heisst die traditionelle japanische Holzdruck­ technik. Sie wurde zur Gestaltung von Einzelblättern sowie für den Druck von Büchern eingesetzt. Nachdem das alte Handwerk weitgehend durch westliche Druckverfahren verdrängt war, wurde es im künstlerischen Bereich weltweit wiederentdeckt. Es zeichnet sich v. a. durch die Einfachheit des Materials aus. Diese Technik kennenlernen und selber ausprobieren kann man nun am ‹Wochenende der Grafik›, das zum dritten Mal an verschiedenen Orten stattfindet. Die Papiermühle und das Druckwerk im Werk­ raum Warteck spannen zusammen und bieten diverse Workshops und Führungen an, die Fähre verbindet die beiden Häuser. Und auch das Kunstmuseum beteiligt sich mit einem eigenen breiten Programm, u. a. mit Gesprächen und 16 Kurzführungen im Kup­ ferstichkabinett. Wochenende der Grafik: Sa 10. und So 11.11. Kunstmuseum Basel: Sa/So 10–16 h, www.kunstmuseumbasel.ch Basler Papiermühle: Sa 13–17 h, So 11–17 h, www.papiermuseum.ch Druckwerk: Sa 13–17 h, So 11–17 h, www.druckwerk.ch Ausserdem: Audio-Rundgang und Broschüre zu ‹550 Jahre Gutenberg›: bis Fr 18.1., Basler Papiermühle 14. Frauenfelder Buch- und Druckkunst-Messe: Fr 2. bis So 4.11., Eisenwerk, Frauenfeld. Fr/Sa 11–18.30, So 11–16 h, www.waldgut.ch November 2018 |

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Kunst ohne Grenzen h e i nz s ta h l h u t

Fritz Baumann, Paravent, um 1912, Wollstickerei, 200 x 250 cm, Privatsammlung, Foto: ullmann.photography

Die Galerie Müller präsentiert Werke der Gruppe Das Neue Leben. Zum Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren (11. Nov.) zeigt Dominik Müller in seiner jüngst eröffneten Galerie eine repräsentative Auswahl von Werken der kurzlebigen und heute nur noch wenig bekannten, zu ihrer Zeit aber höchst einflussreichen, in Basel initiierten Künstlergruppe Das Neue Leben. Gegründet wird sie im Frühjahr 1918 durch Otto Morach, Niklaus Stoecklin und Alexander Zschokke. Unter der Fe­ derführung von Fritz Baumann realisieren sie im Novem­ ber in der Kunsthalle Basel eine expressionistische Ausstel­ lung. Baumann lebt seit 1913 in Berlin und stellt dort in der Avantgardegalerie Der Sturm sowie in der Zürcher Galerie Dada aus, wo er zahlreiche Kunstschaffende kennenlernt, die sich an Das Neue Leben beteiligen. In der Basler Schau werden mehr als 250 Werke von über 20 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, darunter neben den Initianten Sophie Taeuber-Arp und Hans Arp, Alice Bailly und Francis Pica­

Skulpturen & Fotos dagm a r bru n n e r Ausstellungen. Seit über 10 Jahren präsentiert Anna Schmid in ihrem Geschäft neben eigenen Goldschmiede­ arbeiten Werke von ausgewählten Gestalterin­ nen und Kunstschaffenden. So entsteht immer wieder ein überraschender Dialog zwischen ver­ schiedenen Werkstoffen, Formen, Techniken und künstlerischen Aussagen. Nun gastiert während drei Monaten der Bildhauer Martin Raimann in ihrem Raum und gibt in drei aufeinander folgen­ den Ausstellungen Einblick in sein Œuvre. Der Künstler, der sein Atelier im Walzwerk hat, zeigt

bia. In diesem Moment gehört Das Neue Leben zur vorders­ ten Front einer neuen Kunst in der Schweiz, die mit dem traditionellen Kunstbegriff brechen will. Aufwertung des Handwerks. Im Manifest der Gruppe heisst es denn auch: «Wir glauben nur an eine Kunst. Es gibt für uns nicht den nach Graden eingeteilten Unterschied von sogenannter freier, dekorativer oder kunstgewerblicher Kunst. Wir unterscheiden Kunst oder Nichtkunst.» Die tra­ ditionelle, akademische Trennung der Gattungen wird auf­ gegeben; stattdessen wollen sich die Beteiligten absetzen von einer bloss reproduzierenden Kunst und Werke schaf­ fen, die in leuchtender Farbigkeit, pastosem Farbauftrag und bewegtem Pinselduktus ihre Anteilnahme, ja Ver­ schmelzung mit der sie umgebenden Welt in all ihren Fa­ cetten veranschaulichen sollen. Die Integration von anspruchsvollem Kunstgewerbe ent­ spricht dabei nicht nur Fritz Baumanns eigener Herkunft vom Handwerk und seiner jahrzehntelangen Lehre an der Basler Kunstgewerbeschule und der Frauenarbeitsschule. Sie trägt auch zur Gleichberechtigung von Künstlerinnen bei, deren Tätigkeit im akademischen Kunstbetrieb auf das gering geachtete Kunstgewerbe beschränkt gewesen war, welches nun massiv aufgewertet wird. So fügte sich die Kunsthalle-Ausstellung, die später noch in Bern und Zürich gezeigt wurde, in die politische und soziale Aufbruchsstim­ mung jener Tage kurz vor dem Landesstreik ein, dessen heuer ebenfalls gedacht wird. ‹1918/2018. Wir glauben an eine Kunst›: Fr 9.11., 18 h (Vernissage), bis So 23.12., Galerie Müller, Rebgasse 46, Hinterhaus. Mi bis Fr 11–18 h, Sa 10–17 h, www.galeriemueller.com Zum Landesstreik: Ausstellung ‹Die verdrängte Tragödie›: bis Mi 3.4.2019, Kulturhistorisches Museum Grenchen, www.museumgrenchen.ch Ausstellung ‹Landesstreik 1918›: Sa 3.11. bis So 20.1.2019, Landesmuseum Zürich, www.nationalmuseum.ch Publikation: ‹Der Landesstreik›, Hg. Roman Rossfeld, Christian Koller, Brigitte Studer, Verlag Hier+Jetzt, 2018. 456 S., 67 farbige und 45 s/w-Abb., Hln., 20 × 28 cm, CHF 49

in seiner Trilogie unter den Titeln ‹Erwartung›, ‹Innehalten› und ‹Erwachen› zunächst archaisch wirkende Werke aus Stein, sodann spannungs­ volle Objekte aus patiniertem Stahl und zuletzt filigrane Arbeiten aus Beton. – Der Fotograf Luca Zanetti (geb. 1971) hat zahl­ reiche Reportagen veröffentlicht und dabei im­ mer auch die gesellschaftlichen und ökonomi­ schen Verhältnisse hinterfragt. Er war u. a. in Lateinamerika und Nordafrika, lebt teilweise in Kolumbien und stellt jetzt eindrückliche Bilder von dort aus den letzten zwanzig Jahren aus. Sie zeigen ein Land, das reich, schön und – von Bür­ ger- und Drogenkriegen geprägt – höchst komplex ist.

Martin Raimann bei Anna Schmid, Schneidergasse 14: Fr 16.11. bis Sa 8.12. (Stein), Di 11.12. bis Sa 5.1. (Stahl), Di 8. bis Sa 26.1. (Beton), www.anna-schmid-schmuck.ch, www.martinraimann.ch Luca Zanetti, ‹Colombia – On the Brick of Paradise›: Sa 3.11., 17 h (Vernissage), bis So 2.12., Bellevue, Breisacherstrasse 50, www.bellevue-fotografie.ch Weitere Fotoausstellungen: Nicholas Winter, ‹forget not, recollect›: Sa 10.11., 17 h, Galerie Monika Wertheimer, Oberwil u S. 31 Fokus Andreas Gursky: bis So 31.3., 2019, www.kunstmuseumbasel.ch Karlheinz Weinberger: Do 1.11., 18 h (Vernissage), bis So 23.12., Zürich, Sihlquai 125, www.photobastei.ch Biografischer Essay mit Fotos: Patrik Schedler, Limmat Verlag

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Von der Lust am urbanen Leben t i l o r ic h t e r

Das Architekturmuseum widmet sich Aspekten der Stadtverdichtung. Der Begriff der Dichte ist in der Schweiz auffällig negativ besetzt. In der gesellschaftlichen Diskussion um die städtebauliche, raumplanerische und demografische Entwicklung des Landes wird Dichte zum populistischen Schreckensbild mit Hochhäuser-überwucherten Altstädten. Vermeintlicher ‹Dichtestress› droht als subjektive Wirkung auf Massnahmen zur Verdich­ tung der Städte. Eine Ausstellung im Schweizerischen Architekturmuseum (SAM) will diese Pauschalisierung widerlegen und ein konstruktives Ver­ hältnis zur Dichte in der Schweiz anregen – von Vorurteilen und Klischees zu Möglichkeiten und Chancen, von der Dichtelast zur Dichtelust. Etliche Aspekte des Wachstums urbaner Zentren erleben viele Menschen durchaus positiv: Selten hört man Klagen über ein zu dichtes Netz ambu­ lanter und stationärer medizinischer Versorgung oder über das vielfältige und wachsende Angebot neuer Gastromeilen. Es gibt eben nicht nur die bauliche Dichte, sondern auch eine soziale Dichte, eine Ereignisdichte, eine Angebotsdichte oder eine Interaktionsdichte. Entscheidend in der Beurtei­ lung solcher Prozesse und ihrer Ergebnisse ist der Sprung von quantitativen Messwerten hin zu qualitativen Wahrnehmungen. Mit dem Dialog von zeit­ genössischen Projekten und Darstellungen des historischen Basler Stadt­ bilds weist Kurator Andreas Kofler den Dichtewandel über die Jahrhunderte hinweg nach, denn Dichte hat auch am Rheinknie Tradition. Blick auf die eigene Stadt. Basel ist mit acht ausgewählten Transforma­ tionsarealen vertreten, in denen auf ganz unterschiedliche Weise ein neues Gesicht der Stadt und damit neue Dichtequalitäten entstehen: vom Gebiet um den Bahnhof SBB mit mehreren markanten Hochhausprojekten (MeretOppenheim-Hochhaus, Baloise Park, Nauentor) über den Dreispitz der CMS, Christoph Merian Stiftung (mit einer städtebaulichen Studie von Herzog & de Meuron) bis zum Stadtquartier Klybeck (mit Plänen des Kantons unter Mitwirkung der Bevölkerung). Ein besonderer Blickfang der Schau ist ein von koreanischen Illustratorin­ nen eigens angefertigtes Schaubild der heutigen Stadt Basel, das – ganz in der Tradition Matthäus Merians d. Ä. – die aktuelle Dichte in vielen Details zeigt und die geplanten Arealentwicklungen prospektiv einbezieht. ‹Dichtelust – Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz›: Fr 23.11., 19 h (Vernissage), bis So 5.5.2019, Schweizerisches Architekturmuseum, Steinenberg 7, www.sam-basel.org Mit Begleitprogramm, Katalog Christoph Merian Verlag Podium zum Thema Hochhäuser und Stadtverdichtung, mit Emanuel Christ, Meinrad Morger und Felix E. Müller, Moderation Dominique Spirgi: Di 6.11., 19 h, Dufourstr. 40, Eintritt frei, www.architekturdialoge.ch

Monsieur le Maire pe t e r bu r r i Bürgermeisters Sorgen. Monsieur le Maire – noch immer bekleiden in den 36’683 französischen Gemeinden nur zehn Prozent Frauen dieses Amt – ist eine eigenartige Spezies. Der Maire ist der Übervater seines Dor­ fes oder seiner Stadt, der alles richten soll, auch wenn seine Kompetenzen beschränkt sind. Das bestätigte unlängst Jean-Marie Zoellé, der Bür­ germeister von Saint-Louis, bei einem launigen Vortrag in Basel. So muss er die Geschäfte, über die er in seinem Gemeinderat abstimmen lässt, anschliessend dem aus Paris entsandten Präfek­ ten des Departements zur Prüfung vorlegen. Gleichzeitig beklagt der Maire, dass unter dem Deckmantel der Dezentralisierung den Departe­ menten und Gemeinden immer mehr Aufgaben zugeschoben werden, für die sie aber, weil Frankreich sparen muss, nicht ausreichend Geld bekommen. Paris erlässt Gesetze, die Gemein­ den haben sich zu arrangieren. Ohnehin fliessen ihre Steuereinnahmen zunächst in die allgemeine Staatskasse der Grande Nation, die sie nach einem bestimmten Schlüssel wieder auf die unterste Verwaltungsebene verteilt. Umso mehr lobt Zoellé die guten Kontakte mit der deutschen und schweizerischen Nachbar­ schaft, die ihm bei seiner Planung im trinationa­ len Raum helfen. Stolz verweist er auf den be­ achtlichen Ausbau der Infrastruktur in seinem Bereich und erklärt, dass aus Frankreich nicht nur viele Menschen täglich zur Arbeit in die Schweiz strömen, sondern ebenso viele Arbeits­ kräfte aus der weiteren französischen Region in den Wirtschaftsraum Saint-Louis. Um die Ver­ kehrsprobleme zu meistern, setzte sich Zoellé schon für ein dichteres Elsässer Busnetz ein, doch solche Vorhaben dauern, da sie via Departement, Region und letztlich Paris viele administrative Hürden überwinden müssen, oft lange Jahre. Da mag man ihm die berühmte zusätzliche Mil­ lion, die aus Basel unbürokratisch an die grenz­ überschreitende Tramlinie 3 floss, geradezu gön­ nen – auch wenn diese Verbindung dazu dient, dereinst ein gigantisches neues Einkaufszent­ rum hinter dem Bahnhof von Saint-Louis zu er­ schliessen, was manchen Geschäftsinhabern im Zentrum der Grenzstadt sauer aufstösst. Kein Wunder, wird der Maire so auch anderweitig be­ ansprucht: «Wer wegen irgendeiner Sorge nachts nicht schlafen kann», seufzt er, «setzt sich an den PC und schreibt mir eine Mail.» Und dann gilt es, auch hier die richtigen Worte finden.

Für die Ausstellung entstand eine detailreiche Gesamtansicht von Basel © 3rei5ünf6echs November 2018 |

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Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino & Landkino

48 49

Theater | Tanz Barakuba Basler Marionetten Theater Basellandschaftliche Kantonalbank Goetheanum-Bühne Gundeldinger Casino Junges Theater Basel Kaserne Basel Laienbühne Pratteln Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Théâtre de la Fabrik, Hégenheim Vorstadttheater Basel

44 43 43 41 42 39 38 42 40 44 39 41 43 40

Kulturszene

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Musik

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Baselbieter Konzerte Basler Bach-Chor Basler Gesangsverein Basler Madrigalisten Burghof Lörrach Contrapunkt Chor Festtage Alte Musik 2018 Gare du Nord Kammerorchester I TEMPI Kammermusik um halb acht Kulturscheune Liestal La Cetra Barockorchester Larynx Vokalensemble Musica Fiorita Netzwerk-Kammermusik Neuer Basler Kammerchor Offbeat – 2018/2019 Sinfonieorchester Basel The Bird’s Eye Jazz Club Voces Suaves

33 35 35 33 38 36 34 32 33 33 36 36 30 34 32 35 37 34 37 36

Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Frontofbicycle Galerie Monika Wertheimer Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44

27 30 28 31 51 31 29 30 30

Museum Dreiländermuseum Lörrach 46 Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche 45 Museum der Kulturen Basel 47 Museum.BL 46 Naturhistorisches Museum Basel 45

Diverses Forum für Zeitfragen Freie Gemeinschaftsbank Basel Internationales Literaturfestival BuchBasel Kulturforum Laufen Lichtblicke Kulturnacht Liestal Offene Kirche Elisabethen Volkshochschule beider Basel Zentrum für Afrikastudien

49 50 50 44 44 50 47 50

Martin Zimmermann, ‹EinsZweiDrei›, Kaserne Basel, Foto: Nelly Rodriguez  S. 38

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A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen

Öffentliche Führungen

Surrealismus Schweiz

Surrealismus Schweiz So 11.00 4.11. mit Silja Burch 11.11. mit Silja Burch 18.11. mit Silja Burch 25.11. mit Julia Schallberger Do 18.30 8./15.11. mit Astrid Näff (Dauer: 1.5 Stunden) 22.11. mit Bettina Mühlebach 29.11. mit Julia Schallberger

bis Mi 2.1.2019

Surrealismus – Wir denken gleich an die schmelzenden Zifferblätter von Salvador Dalí, die Traumfiguren von René Magritte oder die geheimnisvollen Landschaften von Max Ernst. Aber gibt es einen Schweizer Surrealismus? Die erste grosse Übersichtsausstellung zu diesem Thema beantwortet die Frage mit 400 Werken von 60 Schweizer Künstlerinnen und Künstlern. Einige waren seit den 1920er-Jahren Teil der surrealistischen Bewegung in Paris, andere entwickelten in der Schweiz ihr Œuvre und widersetzten sich damit dem konservativen Kulturklima der 1930erJahre. Ausgewählte Werke von späteren Ge­ ne­rationen machen deutlich, dass viele Kunstströmungen bis hin zur Gegenwartskunst vom Sur­­realismus geprägt sind.

Bilder für alle So 13.00 4.11. mit Annette Bürgi 11.11. mit Annette Bürgi Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung 6./13./20. und 27.11., jeweils Di 12.15–12.45

Bilder für alle Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018 bis So 11.11.

mit Annette Bürgi Hannah Villiger, ‹Block I›, 1988

Thomas Huber (*1955 in Zürich) arbeitet seit gut 40 Jahren an einem Œuvre, in dessen Mittelpunkt die Wahrnehmung des Bildes steht. In Aarau zeigt der als Maler, Autor und Redner bekannte Künstler erstmals eine Übersicht seines druckgrafischen Schaffens. In zehn thematischen Ausstellungsräumen werden Druckarbeiten sowie eine Auswahl an Multiples präzise inszeniert.

Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 7.11. mit Annette Bürgi

Kunstvermittlung Kunst für Kleine

Auswahl 18 Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Gast: Simone Holliger Sa 1.12.2018–So 6.1.2019 Vernissage Fr 30.11.

Walter Kurt Wiemken, ‹Alles in Allem›, 1934, Öl auf Leinwand, 160,5 x 100,5 cm, Kunstmuseum Basel, Geschenk der Erben des Künstlers 1943. Foto: SIK-ISEA Zürich

Ende Jahr gehört die Bühne dem regionalen Kunstschaffen. Die Auswahl wird in partnerschaftlicher Zusammenarbeit vom Aargauer Kunsthaus mit dem Aargauer Kuratorium präsentiert. Sie vereint die neusten Werke von Aargauer Künstlerinnen und Künstlern und ermöglicht einen reichen Einblick in das aktuelle und vielschichtige Kunstschaffen im Kanton.

Kuratoren-Führung Surrealismus Schweiz Do 1.11., 18.30

Spezialführung mit Peter Fischer, Kurator

Mi 7.11., 19.00 Lesung mit Ueli Jäggi: Der Schauspieler liest Texte von Schweizer Surrealisten wie Hans Arp, Alberto Giacometti, Walter J. Moeschlin, Otto Tschumi u. a. Anschliessend Apéro

«X=Hase» Mi 21.11., 18.00 Referat von Jacqueline Burckhardt: Die Kunsthistorikerin spricht über Meret Oppenheim. Anschliessend Apéro

Der Surrealismus und seine Bedeutung für die Schweizer Kunst nach 1945 Mi 28.11., 19.00 Expertengespräch mit Paul Nizon: Der Schriftsteller und Kunsthistoriker aus Paris wird befragt von Direktor Tobias Bezzola, MASILugano. Anschliessend Apéro Kulturszene

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Aufgeweckte Kunst-Geschichten Fr 9. und 23.11., 14.30–16.30 Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgeschlossen. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Sonderveranstaltungen

Texte von Schweizer Surrealisten

Mo 5./12./19. und 26.11., 14.00–16.30 Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30!

Familiensonntag Ausstellungsansicht ‹Bilder für alle. Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018›, Aargauer Kunsthaus, Aarau. © 2018, ProLitteris, Zürich. Foto: René Roetheli, Baden

Vernissage der Ausstellung Auswahl 18 Fr 30.11., ab 18.00 Ansprachen von Hanspeter Hilfiker, Stadtpräsident Aarau, Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus, und Simona Ciuccio, Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus Übergabe der Werkbeiträge durch Patrizia Keller, Vorsitz Bildende Kunst und Performance Aargauer Kuratorium Übergabe des NAB-Förderpreises durch Roland Herrmann, CEO NEUE AARGAUER BANK AG Anschliessend Besichtigung der Ausstellung, Apéro und Essen

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

Kunst

Interaktive Führung und Workshop So 11.11., 14.00–16.00 Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

Kunst-Pirsch Sa 17. und 24.11. 10.00–12.30 (für 9–13-Jährige) 13.30–15.30 (für 5–8-Jährige) Kinder lernen Kunst kennen.

Offenes Atelier So 25.11., 11.00–16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen. Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Mi 28.11., 9.00–10.00 Für Eltern von Kleinkindern November 2018 |

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Fo n d a t i o n B e y e l e r Balthus

Architekturführung

bis Di 1.1.2019

Sa 3.11., 11.00–12.00 Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano. Preis: Eintritt + CHF 7

Mit der Ausstellung Balthus präsentiert die Fondation Beyeler einen der letzten grossen Meister der Kunst des 20. Jahrhunderts, der zugleich zu den singulärsten und kontroversesten Künstlern der Moderne zählt. Ausgangspunkt für diese umfangreiche Präsentation, die seit Mitte 2016 in Planung ist, bildet Balthus’ Hauptwerk ‹Passage du Commerce-Saint-André› von 1952 bis 1954, das sich als Dauerleihgabe einer grossen Schweizer Privatsammlung seit vielen Jahren in der Fondation Beyeler befindet. In seinem facettenreichen und mehrdeutigen Schaffen, das ebenso Verehrung wie Ablehnung erfährt, verfolgt Balthus, mit vollem Namen Balthasar Klossowski de Rola (1908–2001), einen künstlerischen Weg, der alternativ, ja geradezu entgegengesetzt zu den Entwicklungen moderner Avantgarden und den gängigen Vorstellungen davon verläuft. Den Künstler verband eine enge Beziehung zur Schweiz. Er verbrachte seine Kindheit in Bern, Genf und Beatenberg, heiratete die Bernerin Antoinette de Watteville und lebte mit ihr in der französischen wie deutschen Schweiz. Im imposanten Grand Chalet in Rossinière verbrachte er schliesslich die letzten Jahrzehnte seines Lebens. Auch verband ihn seit den 1930er-Jahren eine tiefe Freundschaft mit Alberto Giacometti, den Balthus als Künstler überaus schätzte. Die Ausstellung wird von einem umfassenden Vermittlungsangebot begleitet. Dieses reicht von einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion bis zu Sonntagsführungen, in deren Anschluss die Gelegenheit zu Diskussion und Gespräch besteht. Eine Kommentarwand im Museum wird Stimmen Pro und Contra reflektieren und auch dem Besucher ermöglichen, sich einzubringen. In den Museumsräumen werden Kunstvermittler den Besuchern als Gesprächspartner zur Verfügung stehen.

Familienführung So 4.11., 11.00–12.00 Führung in der Ausstellung ‹Balthus› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene regulärer Museumseintritt.

Montagsführung Thematischer Rundgang Balthus – Figur im Innenraum Mo 5.11., 14.00–15.00 Balthus – Sinnlichkeit: versteckte und offene Erotik Mo 19.11., 14.00–15.00 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Workshop für Kinder

Balthus, ‹Le Cerisier›, 1940, Öl auf Holz, 92 x 72,9 cm, Roman Family London, © Balthus

Junges Atelier Mi 7.11., 17.00–18.30 Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich. Preis: 15–25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20

Kunst am Mittag Werkbetrachtung

Rahmenprogramm zur Ausstellung

Balthus: La Partie de cartes, 1948–1950 Mi 14.11., 12.30–13.00

Balthus. Fokus

Balthus: Le Rêve II, 1956/57 Mi 28.11., 12.30–13.00 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Experten legen einen Fokus auf ausgewählte Werke der Balthus-Ausstellung und beleuchten dabei unterschiedliche Aspekte seines Schaffens. Preis CHF 7, zzgl. Museumseintritt. mit Kunsthistorikerin Sabine Hahnloser Tschopp Fr 23.11., 18.00 Die Kunsthistorikerin und Sammlerin Sabine Hahnloser Tschopp war in ihrer Jugend ein Modell von Balthus. In einem Gespräch mit Raphaël Bouvier, Kurator der Ausstellung, gibt sie einen besonderen Einblick in das Schaffen des Malers. mit Designer Alfredo Häberli Mi 28.11., 18.30 Alfredo Häberli ist ein international etablierter Designer mit dem Studio ‹Alfredo Häberli Design Development› in Zürich. Im Rahmen einer Werkbetrachtung setzt er sich mit den Aspekten von Design, Raum und Farbe im Spätwerk von Balthus auseinander.

Online-Vorverkauf auf www.fondationbeyeler.ch

Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken. Oder Vorverkauf direkt an der Museumskasse. 28 | ProgrammZeitung | November 2018

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Mi 7.11., 14.00–16.30 Uhr Führung duch die Ausstellung ‹Balthus› mit anschliessender spielerischer Umsetzung im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich. Preis: CHF 10 inkl. Material

Kunstfrühstück Balthus, ‹Le Rêve II›, 1956/57, Öl auf Leinwand, 198 x 198 cm, Privatsammlung, Courtesy Connery & Associates, © Balthus

Highlight des Monats Roundtable: Balthus und die Frage der Kunstfreiheit

Mi 7.11., 19.00 In einer Gesprächsrunde wird, ausgehend von der Debatte über Balthus’ Bildwelt, der Frage nach der Kunstfreiheit und ihrer Bedeutung im 21. Jahrhundert nachgegangen. Teilnehmer sind u.a.: Dr. Hanno Rauterberg, deutscher Journalist, Kunst- und Architekturkritiker sowie Autor. Er ist Stellv. Ressortleiter des Feuilletons der ZEIT und hat vor Kurzem das viel diskutierte Buch ‹Wie frei ist die Kunst?› im Suhrkamp Verlag veröffentlicht. Dr. Barbara Vinken, Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Romanische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Simona Pfister ist Religionswissenschaftlerin und freie Autorin. Sie arbeitet als Journalistin für verschiedene Publikationen, u. a. für die Frankfurter Allgemeine Zeitung/Sonntagszeitung (FAZ/FAS), die NZZ und das MAGAZIN. Moderation: Finn Canonica, Chefredaktor von ‹DAS MAGAZIN› welches in Zürcher Tages-Anzeiger, Basler Zeitung, Berner Zeitung und Der Bund beiliegt. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.

Kunst

So 25.11., 09.00–12.00 Genüssliches Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park ab 09.00 Uhr mit anschliessender Führung durch die Ausstellung ‹Balthus› um 11.00 Uhr. Preis: CHF 61 / Art Club CHF 41

Workshop für Erwachsene Mi 28.11., 18.00–20.30 Führung durch die Ausstellung ‹Balthus› mit anschliessender praktischer Umsetzung im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis spätestens 28. Oktober erforderlich. Preis: Eintritt + CHF 20

Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Kulturszene

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Ku n s t m u s e u m B a s e l Ausstellungen Füssli. Drama und Theater bis So, 10.2.2019, Neubau

Erstmals widmet sich das Kunstmuseum Basel in einer grossen Ausstellung dem Schweizer Künstler Johann Heinrich Füssli (1741–1825) und rückt zwei seiner wichtigsten Inspirationsquellen ins Rampenlicht: die Literatur und das Theater. In der Ausstellung tauchen die Besucherinnen und Besucher in Füsslis literarisches Universum und in seine dramatische Vorstellungwelt ein. Der Schweizer machte ab den 1780er Jahren in London vor allem mit seinen Gemälden zu Shakespeares Werken Furore. Zwischen Klassizismus und Romantik liess er künstlerische Konventionen hinter sich und verschrieb sich ganz seiner eigenwilligen Imagination. Die spektakulären Bildwelten Füsslis werden mit sieben Gemälden aus dem Kunstmuseum Basel sowie über sechzig Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen im In- und Ausland präsentiert. Führungen jeden Sa 14.00–15.00

InnenWelten. Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer bis So 6.1.2019, Hauptbau Mit Enthusiasmus und Sachverstand haben Betty und Hartmut RaguseStauffer in Basel während 40 Jahren eine beeindruckende Sammlung erworben. Das Ehepaar begeisterte sich für Künstler des Expressionismus, vor allem von Emil Nolde sowie für figurativ arbeitende zeitgenössische Künstler wie A. R. Penck, Jonathan Borofsky, Marlene Dumas und Rosemarie Trockel. Das Museum zeigt eine Auswahl der Werke, die es als Schenkung erhalten hat. Führungen Di 6.11., 12.30–13.00 | So 11.11., 14.00–15.00 | Mi 14.11., 18.30–19.30

Video/Film. Bestandsaufnahme ab Sa 29.9., Neubau Film und Video erlebten in den 1960er und 1970er Jahren in der Kunst eine äusserst produktive Phase. Man dokumentierte damit Kunstformen wie Performance oder kommentierte die wachsende Dominanz der Massenmedien. Das Kunstmuseum Basel nimmt eine Bestandsaufnahme zu Film und Video seit den 1960er Jahren in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel vor und zeigt ergänzend dazu Werke aus anderen Beständen. Führungen Fr 2.11., 14.00–15.00 | Mi 21.11., 18.00–19.30

Martha Rosler & Hito Steyerl. War Games bis So 20.1.2019, Gegenwart Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart zeigt die erste gemeinsame Ausstellung der Amerikanerin Martha Rosler und der Deutschen Hito Steyerl. Die Œuvres beider Künstlerinnen thematisieren Schnittstellen zwischen Politik und Massenmedien sowie Mechanismen gesellschaftlicher Macht und Herrschaftsverhältnisse. Weitere Ausstellungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch

Auswahl an Veranstaltungen Rendez-vous am Mittag: Innen_Welten. Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer Di 6.11., 12.30–13.00, Hauptbau Mit der Kuratorin Anita Haldemann

Podiumsgespräch Philipp Blom und Flavia Kleiner: «Was auf dem Spiel steht» Mi 7.11., 18.30–20.00, Neubau Eine Veranstaltung des Internationalen Literaturfestivals BuchBasel in Kooperation mit dem Kunstmuseum Basel. Kosten CHF 25/20, Vorverkauf www.buchbasel.ch oder beim Kulturhaus Bider & Tanner.

Art, War, Displacement Roundtable-Gespräch mit Hito Steyerl, Sener Özmen, Heja Nitirk, moderiert von Bilgin Ayata. Do 29.11., 18.00, Gegenwart

Johann Heinrich Füssli, Die drei Eidgenossen beim Schwur auf dem Rütli, 1779–1781, Kunsthaus Zürich

Familienführung und Workshop: Posieren mit Füssli So 18.11., 10.30–12.00, Hauptbau, Atelier

Familientag: Workshops, Führungen, Fotostudio und Picknick für alle So 4.11., 10.00–16.00, Hauptbau und Neubau

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Öffentliche Vernissage Fr 30.11., 18.30, Gegenwart Weitere Veranstaltungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch/agenda

Wochenende der Graphik & Museum Sketch Crawl Sa 10. & So 11.11., jeweils 10.00–16.00, Hauptbau und Neubau (Sketch Crawl nur am So) Restauratorinnen, Kunsthistoriker, Kinder und KünstlerInnen sprechen über ihren Zugang zu Werken des Basler Kupferstichkabinetts. Ausserdem am Sonntag: Zeichnen für alle mit den Urban Sketchers Switzerland.

Mittwochabend-Spezial: Video/Film. Bestandsaufnahme Videoabend mit Gästen Mi 21.11., 18.00–19.30 Uhr, Neubau

Kulturszene

Sophie Jung. The Bigger Sleep — Manor Kunstpreis 2018

Kunst

Happy Hour Von Dienstag bis Freitag ist der Eintritt in unsere Sammlung ab 17 Uhr gratis. Am Mittwoch ist das Museum bis 20 Uhr geöffnet.

Kunstmuseum Basel

Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60 T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch November 2018 |

ProgrammZeitung | 29

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Cartoonmuseum Basel Le Monde de Tardi

Lesung & Konzert

Sa 10.11.2018–So 24.3.2019 Der 1946 in Valence (FR) geborene Jacques Tardi ist weltweit einer der bedeutendsten Comiczeichner. Sein klarer, extrem sicherer Strich und die gekonnte Stilisierung sind unverwechselbar und haben Generationen von Comickünstlern inspiriert. Tardi arbeitet vornehmlich mit historischen Themen, denen er sich mit grosser Akribie widmet und befasst sich intensiv mit dem Krieg. Die Alben ‹Soldat Varlot›, ‹Grabenkrieg›, ‹Elender Krieg› und ‹Der letzte Ansturm› gehören zu den eindringlichsten und verstörendsten Comics, die je zum Ersten Weltkrieg gezeichnet wurden, sie haben eine enorme internationale Resonanz gefunden. Das umfangreiche Werk Tardis reicht von der in einem fantastisch überhöhten Paris der Belle Époque angesiedelten Comicreihe ‹Adeles ungewöhnliche Abenteuer› über die von ihm adaptierten Léo-Malet-Krimis um den pfeifenrauchenden Privatdetektiv Nestor Burma, die vor einer detailgetreuen 50er-Jahre-Kulisse spielen, bis zum gesellschaftskritischen ‹Abwärts› über den sozialen Abbau im heutigen Frankreich. Die Retrospektive im Cartoonmuseum Basel zeigt über 200 Originalzeichnungen aus allen Schaffensperioden des Zeichners und präsentiert – als besonderes Highlight – erstmals Originale aus Band 3 von ‹Stalag IIB›, der in Kürze erscheinen wird.

Putain de Guerre! — Le Dernier Assaut Sa 10.11., 20.00, Volkshaus Basel Mit dem Spektakel ‹Putain de Guerre! – Le Dernier Assaut› erinnern der Zeichner Tardi und die Sängerin Dominique Grange mit der Band Accordzéâm in einer Mischung aus Lesung, Konzert und Bildprojektion an den Krieg und die Leiden, die er verursacht. In Kooperation mit dem internationalen Literaturfestival BuchBasel.

mittwoch-matinee

Veranstaltungen

Reise ans Ende der Nacht Mi 21.11., 10.00–12.00 Der Comiczeichner Jacques Tardi hat sich intensiv mit den grossen historischen Themen Frankreichs befasst. Seine engagierten Geschichten über die Leiden der Menschen in den beiden Weltkriegen haben ihn weltberühmt gemacht. Der Kulturwissenschaftler Ariel Herbez im Gespräch mit Direktorin und Kuratorin Anette Gehrig zum Werk des erfolgreichsten französischen Zeichners.

Eröffnung der Ausstellung ‹Le Monde de Tardi›

Ausstellungsrundgang

Kuratoren: Anette Gehrig, Pierre-Marie Jamet

Fr 9.11., 18.30 Mit Jacques Tardi, Comiczeichner und Autor, Dominique Grange, Musikerin und Sängerin, Pierre-Marie Jamet, Co-Kurator, und Anette Gehrig, Direktorin und Co-Kuratorin. Tardi signiert. Anschliessend Apéro. Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.

Cartoonmuseum Basel

St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel, T 061 226 33 60 info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di–So, 11.00–17.00

So 18.11., 14.00 Das Cartoonmuseum Basel zeigt mit dem 1946 in Valence (FR) geborenen Jacques Tardi einen der weltweit einflussreichsten Comiczeichner in einer Retrospektive. Tardi hat die eigensinnige Abenteuerin Adèle Blanc-Sec erschaffen, Léo Malets Kriminalromane um den Privatdetektiv Nestor Burma in Comics übersetzt und in mehreren grossartigen Alben an das Wüten der beiden Weltkriege erinnert.

© Tardi, 2018

Cartoonsonntag Black is Beautiful So 25.11., 14.00–16.00 Comiczeichner lieben das satte, glänzende Schwarz der Tusche, das sie mit der Feder von zart bis kräftig variieren. Im Workshop tasten wir uns an die Tusche und ihre grauen Zwischentöne heran. Learning by doing! Workshop mit Martina Gmür und einem schwarzen Zvieri

Maison 44 Giovanni Di Stefano Die Konstruktion des imaginären Raums Drucke Malerei Objekte Sa 27.10.–So 24.11. Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa jeweils 15.00–18.00 oder nach Vereinbarung Vernissage Sa 27.10., 17.00–19.00 Einführung Ute Stoecklin Die Zusammenstellung der Kunstwerke für diese Ausstellung entspringt einer Reflexion darüber, was Malerei ist. Der Künstler geht dieser grundlegenden Frage bildnerisch nach mit den klassischen Mitteln der Malerei und mit Computerprogrammierung. www.giovannidistefano.ch Ensemble ö! Mo 29.10., 19.30 Klavier-Rezital: Paavali Jumppanen, Finnland Boulez et Debussy in memoriam Mi 7.11., 19.30 Pierre Boulez Sonaten 1 und 3 Claude Debussy Etudes (Auswahl) Claudia Binder, Klavier John Butcher, Saxophon So 11.11., 17.00 Werke von Iris Szeghi und Ruth Crawford Seeger, Improvisation Giovanni Di Stefano: Vortrag und Führung So 18.11., 16.00 (bitte beachten!) Fritz Hauser, Schlagzeug Fr 23.11., 19.30

Giovanni Di Stefano: Perlin-Noises, Linee 10+, 2018

Steinenring 44, 4051 Basel www.maison44.ch T 061 302 23 63. Während der Öffnungszeiten T 061 228 78 79

Um Reservation für die Veranstaltungen wird gebeten. Eintritt: CHF 35/15 30 | ProgrammZeitung | November 2018

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Konzert-Galerie Maison 44

Kunst

Kulturszene

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Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer

bis So 13.1.2019 100 Jahre Kunstgeschichte kompakt: Hauptwerke der Klassischen Moderne, u. a. von Max Beckmann und Emil Nolde, neben Werken bedeutender Protagonisten des internationalen Kunstgeschehens wie Anselm Kiefer, Gerhard Richter und Christo, ergänzt um Skulpturen von Stephan Balkenhol, Tony Cragg und Bill Woodrow/ Richard Deacon.

Es war einmal … Märchen für Erwachsene So 11.11., 14.00 ‹Geschichten von Freud und Leid› mit Elisabeth Tschudi und Esther Suter | CHF 10/CHF 5 mit Museums-PASS-Musées | Anmeldung erforderlich Steiner Duo Basel So 18.11., 11.00 Renato Wiedemann (Violine), Jonathan Faulhaber (Violoncello) | Werke von Mozart, Cirri, Honegger, Ravel | CHF 25 Tageskasse, Barzahlung Kinder-Kunst Weihnachtskarten gestalten à la Tinguely Mi 5.12., 14.00–16.30 7–12 Jahre | CHF 10 | Anmeldung bis 30.11. erforderlich Weihnachtskrippe modellieren Sa 8., Sa 15. & Sa 22.12., jeweils 14.00–16.30 8–14 Jahre | CHF 150 | Anmeldung bis 30.11. erforderlich

öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim, Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei

Galerie Monika Wertheimer Nicholas Winter forget not, recollect

Sa 10.11.–8.12. Vernissage Sa 10.11., 17.00–20.00 Finissage Sa 8.12., 17.00–20.00 Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Do & Sa jeweils 14.00–18.00 oder nach telefonischer Vereinbarung Wie lange bleibt eine Erinnerung präsent? Porträts auf Glass und Heliogravure prints.

www.galeriewertheimer.ch www.nwinterphotography.com

Ku n s t m u s e u m O l t e n

We Take Up Space_

Aktuell lässt sich in der zeitgenössischen Kunst ein erstarktes Interesse an der spezifischen Qualität textiler Techniken beobachten. Die Ausstellung untersucht dieses Phänomen ausgehend vom Werk Lucie Schenkers (*1943), das untrennbar mit dem Textilen verbunden ist, in Gegenüberstellung mit zwei Positionen aus anderen Generationen: Edit Oderbolz (*1966) und Reto Pulfer (*1981). Parallel dazu zeigen wir Werke aus der Sammlung, die textile Strukturen prononciert zum Ausdruck bringen – technisch, formal und inhaltlich/metaphorisch. Im ‹Schaufenster› für die diesjährige JKON-Preisträgerin zeigt Alizé Rose-May Monod (*1990) das Video ‹WE TAKE UP SPACE_› von 2017. Das Reenactment einer Videoarbeit von Carole Roussopoulos und Delphine Seyrig von 1876, in welchem diese ihrerseits Valérie Solanas feministisches ‹S.C.U.M. Manifesto› von 1967 interpretierten, verwebt mehrere Zeitebenen, Rezeptionsformen und Stränge feministischen Erbes zu einem Manifest sich kreuzender Linien.

alle Ausstellungen bis So 11.11. Zwischen 12.11.–30.11. ist das Museum geschlossen aufgrund Ausstellungsumbau

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 www.kunstmuseumolten.ch

Lucie Schenker, Edit Oderbolz, Reto Pulfer weiche Raster Netz Werke Gerastertes und Verwobenes aus der Sammlung Alizé Rose-May Monod

Kunstmuseum Olten

Edit Oderbolz: Now Rain, Now Sun (Detail), 2016. Foto: Gina Folly © Künstlerin

L a r y n x Vo k a l e n s e m b l e Kubricks Requiem? Mehrchöriges zwischen Trost und Trauer

Sa 10.11., 20.00, Heiliggeistkirche Basel Im Rahmen seiner Konzertsaison 18/19 singt das preisgekrönte Basler larynx | vokalensemble (Leitung Jakob Pilgram) selten gehörte Requiemvertonungen. Auf dem Programm stehen die ‹Missa pro defunctis› des Bündner Komponisten Gion Antoni Derungs (Basler Uraufführung) sowie Frank Martins ‹Messe für Doppelchor›, welche Derungs stark beeinflusst hat und als klangschönstes a cappella-Werk des 20. Jahrhunderts gilt. Davor erklingt das 16-stimmige ‹Lux aeterna› von György Ligeti. Nicht nur Stanley Kubrick war fasziniert von diesem Werk, das er als Soundtrack für seinen Film ‹A Space Odyssey› verwendete. In der Geschichte der Chormusik wird es als kleine Revolution gehandelt: Einzelstimmen verschmelzen hier zu schwebenden Klangclustern ohne erkennbaren Rhythmus. Welche bessere Metapher für die Auflösung des Menschen im ewigen Licht könnte es geben? Kulturszene

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Foto: Markus Räber

www.larynx-basel.ch

Kunst | Musik November 2018 | ProgrammZeitung | 31 22.10.18 08:42


Gare du Nord Paul Clouvel Nachtstrom 90 – Piano Objets Sonores Do 1.11., 21.00

Das Elektronische Studio Basel präsentiert ein elektroakustisches Konzert von und mit dem französischen Komponisten Paul Clouvel und der Pianistin Nina Maghsoodloo.

Camerata variabile Signs, Games and Messages Fr 2.11., 20.00

Die Camerata variabile eröffnet ihre Saison mit einem Konzert, das Roland Moser zum 75. Geburtstag gewidmet ist. Auf dem Programm stehen u.a. Werke von Roland Moser, György Kurtág, Felix Mendelssohn Bartholdy und Joseph Haydn.

Ensemble Phoenix Basel Xenakis plus

Sa 3.11. & So 4.11., jeweils 20.00 Das Ensemble Phoenix Basel spielt Werke des griechischen Komponisten Iannis Xenakis und eine Uraufführung des Schweizer Komponisten Martin Jaggi.

Knabenkantorei Basel

End of the Line, © Dirk Letsch

SoloVoices & Daniele Pintaudi

Im Nebel (UA)

Pas de cinq?

Di 6.11., Mi 7.11. & Do 8.11., jeweils 20.00 Die Basler Knabenkantorei bringt Otto Nebels Sprechsalve ‹Zuginsfeld› in der Vertonung von Till Löffler zur Uraufführung. Die musikalische Schönheit der jungen Männerstimmen und das Entsetzen des Anti-Kriegstextes spiegeln den Gegensatz von Tod und Leben wider, der jeden Krieg bestimmt.

Christian Zehnder, Chor Kultur und Volk ‹Looping Journey 4› – Improvisationen in der Luft Sa 10.11., 11.45, Münsterplatz

Im Kettenkarussell auf dem Münsterplatz ziehen SängerInnen des Chors Kultur und Volk an der Herbstmesse gemeinsam mit Stimmperformer Christian Zehnder klingende Kreise.

gare des enfants Idomeneo Tausendundzwei Sagen und Figuren

Reihe ‹Route des voix› Di 13.11. & Mi 14.11., jeweils 20.00

Lo spazio introverso

SoloVoices feiert 10-jähriges Jubiläum mit Special Guest Daniele Pintaudi und einem Programm von Mauricio Kagel und David Bedford über Bach, Mozart sowie Messiaen bis zu den Beatles.

Das neue Trio Winkelman – Dillon – Torquati interpretiert neue Werke von Helena Winkelman, Francesco Filidei und Stefano Pierini sowie Werke von Schubert, Liszt und Schumann.

Belcea Quartett

EW-4 (Arte Quartett)

Promenaden: Intime Briefe

Lu ftstr om 18

Das preisgekrönte Belcea Quartet spielt Leoš Janáčeks Werk «Intime Briefe» und das Streichquartett G-Dur Nr. 5 von Joseph Haydn.

Das Quartett EW-4 präsentiert Uraufführungen für Electronic Wind Instruments von Christoph Ogiermann, Orm Finnendahl, Yannis Kyriakides, Ulrike Mayer-Spohn und Emilio Guim.

Glass Farm Ensemble Memory and Silence Mo 12.11., 20.00

Das Glass Farm Ensemble aus New York hat Ur- und Erstaufführungen von César Camarero, Ian Wilson, Yvonne Troxler, Fabián Panisello und Balz Trümpy im Programm.

So 25.11., 17.00

So 18.11., 11.00

Mit gratis Kinderbetreuung (Anmeldung: T 061 683 13 13) 10–14 Uhr Frühstücksbuffet in der Bar du Nord

Sa 10.11., 17.00 & So 11.11., 11.00 & 14.30

Zur Musik von W. A. Mozart erzählen Kinderchöre und eine Schulklasse mit eigens kreierten Figuren die Sage des Königs Idomeneo.

Trio Winkelman – Dillon – Torquati

Do 29.11., 20.00

Ann Allen End of the Line Reihe ‹Musiktheaterformen› Do 22.11., Fr 23.11. & Sa 24.11., jeweils 20.00 Ann Allen verbindet Poulencs Mono-Oper ‹La voix humaine› mit der Schweizer Erstaufführung von Michael Jarrells Etude für Klavier sowie einer komponierten Improvisation von Ludovic Van Hellemont.

Gare du Nord

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch

Netzwerk-Kammermusik Begegnung mit Musik Ensemble Fiacorda Klangreise von Ost nach West So 4.11., 17.00, Museum Kleines Klingental Dies ist ein Konzert der unterschiedlichen Charaktere. Dramatisch ist Franz Liszts ‹Symphonische Dichtung Mazeppa›. Die ausdrucksstarke Musik beschreibt neben Wildheit auch Besinnliches und Visionäres. Anmut und Augenzwinkern herrschen in Mozarts ‹Streicher-Divertimento in D-Dur›. Der damals 16-Jährige beherrscht bereits seine unverwechselbare Tonsprache. Spätromantisch klingt der bei uns kaum bekannte englische Komponist Arthur Somervell. In seinem ‹Klarinettenquintett› erscheinen zwar Anklänge an Brahms, der eigen32 | ProgrammZeitung | November 2018

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ständige persönliche Stil aber herrscht immer vor. Eine Entdeckung! George Gershwin schildert in ‹An American in Paris› Eindrücke eines amerikanischen Touristen im lebensfrohen Paris mit Strassenlärm und ausgelassenem Savoir vivre. Eine schillernde Musik, mit viel Atmosphäre! Ensemble Fiacorda Robert Zimansky, Mateusz Szczepkowski (Violine), Monika Clemann (Viola), Nebojša Bugarski (Violoncello), Paul Gössi (Kontrabass), Fabio di Càsola (Klarinette), Marie-Thérèse Yan (Fagott), Henryk Kaliński (Horn) Musikworkshop für Kinder parallel zum Konzert Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung

www.fiacorda.ch

Musik

Kulturszene

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B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e Konzert 4

classic night I

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Pablo Barragán, Klarinette Andrei Ioniţă, Violoncello Juan Pérez Floristán, Klavier

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Duo Singer & Fischer Mit Niccolò Paganini nach Südamerika Sébastien Singer (Violoncello), André Fischer (Gitarre) Special Guest: Felix Froschhammer (Violine) Fr 23.11., 20.30, Kulturscheune Liestal

Robert Schumann, Johannes Brahms Di 27.11., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A Robert Schumann Fantasiestücke op. 73

Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45 | www.blkonzerte.ch

Johannes Brahms Klarinettensonate Es-Dur op. 120 Nr. 2 Johannes Brahms Klarinettentrio a-Moll op. 114

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Basler Madrigalisten Johannespassion Passio secundum Johannem Die grosse Passionsmusik von Johann Sebastian Bach So 4.11, 18.00, Dom zu Arlesheim Sa 10.11., 19.00, Kirche Heilig Kreuz Binningen Basler Madrigalisten Capricornus Consort Basel Raphael Immoos, Leitung

1 2

Basler Madrigalisten, Foto: Benno Hunziker Capricornus Consort Basel, Foto ZvG

Kaum ein anderes Vokalwerk der Musikgeschichte führt uns die Leidensgeschichte Jesu so lebendig, dramatisch und kunstvoll vor Augen wie die Johannespassion von J.S. Bach. Sie gelangt im 4. Domkonzert zu Arlesheim und als Sing-along im Rahmen der Musik zu Heilig Kreuz in Binningen zur Aufführung. Im Gegensatz zu seinen übrigen oratorischen Werken hat Bach der Johannespassion nie eine endgültige Form verliehen, sondern sie mehrfach situativ angepasst. Im Konzert erklingt eine Version unter Berücksichtigung der letzten, selten aufgeführten 4. Fassung von 1749. Die inhaltliche und musikalische Botschaft dieser grossartigen Komposition macht sie auch heute noch für uns relevant. Ergänzt wird die Aufführung in Binningen durch ein interessantes Begleitprogramm. Weitere Informationen unter

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www.basler-madrigalisten.ch

Karten Arlesheim: CHF 55/35/20 | Karten Binningen: CHF 40 (CHF 20 für Studenten u. Schüler a.d. Abendkasse) Vvk: Bider & Tanner und Die Sichelharfe Arlesheim bzw. Birsig-Buchhandlung Binningen

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Kammerorchester I TEMPI Bach – unerschöpflicher Quell Rudolf Lutz 1 – Orgel und Cembalo Gevorg Gharabekyan – Leitung

Fr 23.11, 19.30, Basel, Pauluskirche Sa 24.11, 19.30, Zürich, Musikschule Konservatorium, Florhofgasse 6, Grosser Saal «Nicht Bach, Meer sollte er heissen!» Dieser berühmte Ausspruch von Ludwig van Beethoven zeugt von der Grösse und Ausstrahlung der Musik von Johann Sebastian Bach, die bis heute prägt und inspiriert. Gerade in den dunklen Zeiten des 20. Jahrhunderts besannen sich manche Komponisten zurück auf die Barockmusik und speziell auf die Musik Johann Sebastian Bachs. So zeugen das mächtige Pathos und die barocken Klänge in Poulencs Orgelkonzert sowie der helle, das Chaos ordnende Choral in Honeggers 2. Sinfonie vom weitreichenden Einfluss des grossen Vater Bach.

Auf historischen Instrumenten: J.S. Bach – Brandenburgisches Konzert Nr. 3, in G-Dur BWV 1048 J.S. Bach – Konzert für Cembalo und Orchester in d-Moll BWV 1052 Auf modernen Instrumenten: F. Poulenc – Konzert für Orgel, Streicher und Pauken in g-Moll A. Honegger – Sinfonie Nr. 2

Vorverkauf: Basel: Bider & Tanner, www.ticketino.com

www.itempi.com

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Kammermusik um halb acht Voces Suaves 1 , Jörg-Andreas Bötticher (Leitung/Cembalo) & Instrumentalisten Mi 12.12., 19.30, Martinskirche Basel Heinrich Schütz Magnificat & Weihnachtshistorie Andreas Hammerschmidt Nun komm, der Heiden Heiland & Sei willkommen Jesulein Kaspar Förster Sonata à 7

Im Zentrum des Konzertes zum Advent steht die berühmte Weihnachtshistorie des deutschen Barockkomponisten Heinrich Schütz aus dem Jahre 1660. Im jungen und bereits renommierten Ensemble wirken viele ehemalige Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis mit, die den ausgezeichneten Ruf für eine hochqualifizierte Ausbildung an diesem Institut weltweit vertreten. Unter der Leitung von Jörg-Andreas Bötticher wird das Vokalensemble Voces Suaves, das in solistischer Besetzung auftritt, von einem kleinen Ensemble auf alten Instrumenten unterstützt.

Vorverkauf bei Bider & Tanner und Ticketcorner.

www.khalbacht.com

Kulturszene

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Musik

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ProgrammZeitung | 33

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Sinfonieorchester Basel mini.musik

Cocktailkonzert

Bei der Feuerwehr

Salon Chopin 1

Mitglieder des SOB Irena Müller-Brozovic, Konzept Norbert Steinwarz, Choreografie und Tanz Sa 10.11., 16.00, Scala Basel

Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Domen Križaj, Bariton Iryna Krasnovska, Klavier Di 27.11., 18.00 & 20.00, Grand Hotel Les Trois Rois, Salle Belle Epoque

Telefon 118: Da liegt ein Baum auf der Strasse und muss weggeräumt werden. Eine Katze traut sich nicht mehr vom Dach. Ein Wespennest muss beseitigt werden. Und dann: Tatütata, die Feuerwehrleute düsen mit Blaulicht zur Brandstelle und rollen meterweise ihre Schläuche aus. Mit Musik von Bach, Albinoni, Holborne und Bernstein gespielt auf Trompeten, Horn, Posaune und Tuba. Geeignet für Kinder ab 4 Jahren. Alle drei mini.musik-Konzerte sind auch im Familien-Abo erhältlich (CHF 120).

Sinfoniekonzert Liberté Sinfonieorchester Basel Nelson Goerner, Klavier Michał Nesterowicz, Leitung Mi 21. & Do 22.11., jeweils 19.30, Theater Basel

Lassen Sie sich in die Welt der Pariser Salons entführen. Chopin gehörte zu den gefeierten Virtuosen dieser kulturellen Zentren der 1830er Jahre in Paris, die von einer amüsierfreudigen Elite gefördert wurden. Das wichtigste Requisit des Salons war der Flügel. Getrieben vom Appetit der Salongesellschaft nach Neuem und Spektakulärem, Kunst und Kitsch unterschied sich Chopin allerdings von den anderen Salonlöwen durch sein nach innen gerichtetes Spiel. Heute entführen Sie: Mitglieder des SOB, Domen Križaj (Bariton), Iryna Krasnovska (Klavier) und Hans-Georg Hofmann (Moderation).

mini.musik © Benno Hunziker

Was verbindet Polen und Finnland miteinander? Beide haben vor etwa hundert Jahren ihre Unabhängigkeit erhalten. Für die Polen war und ist Frédéric Chopin ein Nationalheld, eine Ikone. Dass er die zweite Hälfte seines Lebens in Frankreich verbrachte und in Paris begraben liegt, tut nichts zur Sache. Für die Finnen nimmt die Rolle des Nationalhelden Jean Sibelius ein, der allerdings seine Heimat kaum verliess. Seine 2. Sinfonie wird heute wegen ihres kämpferischen Finales in Finnland gern als «Sinfonie der Unabhängigkeit» bezeichnet. Erleben Sie Nelson Goerner am Klavier. Das Orchester wird von seinem Ersten Gastdirigenten geleitet, Michał Nesterowicz. Krzysztof Penderecki ‹Agnus Dei› aus ‹Polnisches Requiem›, Fassung für Streichorchester von Boris Pergamenschikow Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll, op. 11

Vorverkauf: im Kulturhaus Bider & Tanner oder über

Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

www.sinfonieorchesterbasel.ch

Michał Nesterowicz © Benno Hunziker

Musica Fiorita Ode for St. Cecilia’s Day Do 22.11., 19.30, Predigerkirche Basel Das Ensemble Musica Fiorita führt am 22. November, dem Tag der Heiligen Cäcilia – der Schutzpatronin der Musik und der Musiker – zusammen mit dem Philo-Chor (Hiram Santos, Einstudierung) unter der Leitung von Daniela Dolci die ‹Ode for St. Cecilia’s Day› von Georg Friedrich Händel auf. Die Besonderheit dieser Ode liegt einerseits im Text, der die Eigenschaften der Musik poetisch wiedergibt, und andererseits in der Art der musikalischen Verarbeitung dieses Textes: die kunstvolle Instrumentierung, die Klangfülle und der gezielte Einsatz musikalischer Affekte beschreiben und unterstützen die Textaussage.

Dieser Odenkomposition wird Händels ‹Concerto grosso› op. 6 Nr. IV HWV 322 zur Seite gestellt. Die Schönheit und Komplexität der Komposition in harmonischer, melodischer und formaler Hinsicht unterstreicht die Aussage der Cäcilienode: Lasst uns die Musik feiern!

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Orazio Gentileschi, ‹Saint Cecilia with an Angel›

Weitere Informationen unter

www.musicafiorita.ch Tickets sind erhältlich bei Bider & Tanner, T 061 206 99 96.

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Fe s t t a g e A l t e M u s i k 2 0 1 8 Konzert 4/2018 Canti sacri in San Marco Werke von: A. Grandi, G. Gabrieli, G. Bassano, G. Picchi Ensemble Concerto Scirocco Ensembleleitung: Giulia Genini Mi 28.11., 20.00, Leonhardskirche, Basel Im 17. Jahrhundert war Venedig eines der wichtigsten musikalischen Zentren Europas. Berühmte Meister wie Giovanni Gabrieli, Alessandro Grandi, Giovanni Picchi, Giovanni Croce waren als Organisten, Kantoren, Kapellmeister und Instrumentalisten im Markusdom angestellt. In dieser Zeit entwickelte die Stadt einen eigenen musikalischen Stil, wodurch sie zu weitreichendem Ruhm gelangte. Verein zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik

www.festtage-basel.ch 34 | ProgrammZeitung | November 2018

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Musik

Kulturszene

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Basler Bach-Chor Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Paulus Leitung: Joachim Krause Solisten: Sophie Klußmann (Sopran), Carmen Seibel (Alt), Cameron Becker (Tenor), Tobias Schabel (Bass) Orchester: Capriccio Barockorchester Do 15.11. & Fr 16.11., jeweils 19.30, Martinskirche Basel Werkeinführung mit Patricia Moreno 1 Std. vor Konzertbeginn, Dauer ca. 2 Std. Der Basler Bach-Chor startet seinen vierjährigen Mendelssohn-Zyklus mit dessen erster Oratorienkomposition ‹Paulus›. 1831 vergab der Frankfurter Cäcilien-Verein Mendelssohn den Auftrag für ein Oratorium über Paulus. Angelehnt an Bachs Matthäuspassion und die Oratorien Händels erarbeitete er mit dem Theologen Julius Schubring ein Libretto aus Bibelworten unter Hinzufügung bekannter Choräle. Am 22. Mai 1836 wurde das Werk in Düsseldorf unter der Leitung Mendelssohns mit insgesamt 536 Musikerinnen und Musikern, davon 364 im Chor, uraufgeführt und bejubelt. Danach trat Paulus einen noch nie dagewesenen Siegeszug eines Oratoriums durch die musikalischen Zentren Europas und der Vereinigten Staaten an. Es wurde innerhalb der folgenden 18 Monate mehr als fünfzig Mal an über vierzig Orten aufgeführt und Mendelssohn dafür gefeiert. Auch heute fasziniert uns dieses Werk durch seinen dramatischen Aufbau, seine Chorszenen, seine mitfühlenden Arien und die orchestralen Farben. Einzigartig!

Vorverkauf

ab Montag, 22. Oktober, bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96

Preise

CHF 25 bis 69 (Stud./Schüler Ermässigung) Abendkasse und www.biderundtanner.ch, www.baslerbachchor.ch

Neuer Basler Kammerchor Ein letztes Wort über das Leben – Zum 50. Todestag von Karl Barth Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem Fassung ‹Süßmayr Remade› von Pierre-Henri Dutron Mit: Miriam Feuersinger, Hanna Roos, David Fischer, Manfred Bittner Capricornus Consort Basel Konzept und Lesung: Christian Sutter Leitung: Florian Cramer Fr 9.11., 20.00, Martinskirche Basel 19.15: Konzertvorgespräch

Zu Karl Barths 50. Todestag (10.5.1886–10.12.1968) lädt der Neue Basler Kammerchor Barth und Mozart in die Martinskirche ein zu einem imaginären musikalisch-literarischen Gedankenaustausch. «Lieber Herr Hofkompositeur, wie es mit der Musik dort steht, wo Sie sich jetzt befinden, ahne ich nur in Umrissen. Ich bin nicht sicher, ob die Engel, wenn sie im Lobe Gottes begriffen sind, gerade Bach spielen – ich bin aber sicher, dass sie, wenn sie unter sich sind, Mozart spielen und dass ihnen dann doch auch der liebe Gott besonders gerne zuhört.» (Karl Barth: Dankbrief an Mozart, 1956) Und dank Pierre-Henri Dutrons erfrischendem ‹Remade› von Süßmayrs Ergänzungen erhält Basel erstmals die Gelegenheit, das Requiem von Mozart einmal anders – neu – zu hören. «Was ich hör bym Mozart, isch e letschtes Wort über’s Läbe, sowyt’s vo Mensche ka usgschproche wärde – villicht kai Zuefall, dass es grad e Muusiger isch! – aber e letschtes Wort.» (Karl Barth in der Sendung ‹Musik für einen Gast›, 1968)

www.nbk-basel.ch

Basler Gesangverein Joseph Haydn (1732–1809) Die Jahreszeiten Oratorium für Soli, Chor und Orchester (Hob XXI:3) Basler Gesangverein Orchester: L’arpa festante Gudrun Sidonie Otto – Sopran Jakob Pilgram – Tenor Stefan Zenkl – Bass-Bariton Musikalische Leitung: Adrian Stern Sa 17.11., 19.00 & So 18.11., 17.00, Basler Münster

www.bs-gesangverein.ch Kulturszene

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Mit den Jahreszeiten schuf Haydn ein Werk, das im 19. Jahrhundert für grosse Chöre wie den BGV zum Inbegriff des Oratoriums wurde. In seiner Wirkung hat es an Popularität nichts eingebüsst. ‹Populär› will diese Musik auch sein: Sie nimmt das beliebte Muster der saisonalen Unterschiede und der damit verbundenen charakteristischen Klangfarben auf. Mit den Naturschilderungen einher geht die Verklärung des Landlebens: die Figuren sind denn auch Bäuerinnen und Bauern. Damit kommt der Ton des von Mozart geprägten Modells des deutschen Singspiels hinein. Gleichzeitig liegt Haydn auch an monumentaler Wirkung, übernimmt er doch aus der Tradition der Oratorien Händels das Pathos der Chöre.

Musik

Vorverkauf

bei Bider & Tanner Basel sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen Tickets für CHF 20–70 November 2018 |

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Vo c e s S u a v e s Lux aeterna – ein Salzburger Requiem Geistliche Musik von Stefano Bernardi Voces Suaves und Concerto Scirocco Fr 16.11., 19.30, Stadtkirche Rheinfelden Stefano Bernardi (ca. 1577–1637) war eine bedeutende Figur des italienischen Frühbarocks. Er schuf in den 10 Jahren, die er als Hofkapellmeister in Salzburg verbrachte, viele bemerkenswerte Werke. Eines davon ist die ‹Missa pro defunctis› für sechs Stimmen. In diesem Requiem lässt sich in der Tat nicht nur Bernardis profunde Kenntnis der herkömmlichen Kompositionsregeln bemerken,

sondern in einer Musik von seltener, expressiver Schönheit auch seine hervorragende Persönlichkeit. Das Konzertprogramm wird mit weiteren geistlichen und instrumentalen Werken von Stefano Bernardi ergänzt. Die beiden auf Alte Musik spezialisierten Ensembles Voces Suaves und Concerto Scirocco treten an bedeutenden Festivals in ganz Europa auf. Die erste gemeinsame CD ‹Giovanni Croce, Motetti & Cantiones Sacrae› erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen.

www.voces-suaves.ch www.concertoscirocco.wordpress.com

Contrapunkt Chor AY LA LE LO! Ein Winterkonzert vom Mittelmeer zum Schwarzen Meer Sa 8.12, 20.00, Theodorskirche Basel So 9.12, 16.00 & 19.00, Reformierte Kirche Birsfelden

Contrapunkt Chor Gizem Şimşek, Stimme & Cello Corina Landes, Violine Samuel Freiburghaus, Taragot & Klarinetten Roberto Vacca, Akkordeon Abélia Nordmann, Leitung

Ein unbändiger Freiheitswille spricht aus den Volksweisen des Baskenlandes und aus Liedern in alten Dialekten südlich und nördlich der Pyrenäen – catalan, galicisch, occitan, gascon. Der contrapunkt chor reist zusammen mit Amal ans nördliche Mittelmeer und dann weiter ans Schwarze Meer, an dessen Küsten eine zweite neue Welt wartet: Sehnsuchtslieder aus Bulgarien, instrumentale Tänze aus der Türkei, und mit Gizem Şimşeks Stimme, Corina Landes’ Violine, Samuel Freiburghaus’ Taragot und Roberto Vaccas Akkordeon vermischen sich Chor und Stimmen zu einem grossen Ruf – «AY LA LE LO!» – zwischen den Meeren.

Vorverkauf: Kulturhaus Bider&Tanner, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Abendkasse/Einlass 30 Min. vor Konzertbeginn. Eintrittspreise CHF 35/20

Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Gastkonzerte innerhalb des 1. ‹Hear & Now› Musikfestival Liestal Björn Meyer – Solo The Electric Bass in Acoustic Space Do 1.11., 19.00 Björn Meyers Repetoire schwebt mühelos zwischen vermeintlichen Gegensätzen wie Komposition und Improvisation, modern und traditionell. Hinreissend. Björn Meyer (b)

Weinert-Hülsmann-Weinert

Claudio Bergamin Quintett

Acoustic Contemporary Trio Music Fr 2.11., 19.00 Die als «grosse Lyrikerin des europäischen Jazz» gefeierte Pianistin Julia Hülsmann erstmals in der Kulturscheune. Susan Weinert (g), Julia Hülsmann (p) & Martin Weinert (b).

Tribute to Clifford Brown und Max Roach

Kaleidoscope String Quartet Reflections – CD-Präsentation So 4.11., 17.00

Fr 9.11., 20.30 Eine Hommage an das Wirken und Schaffen zweier der bedeutendsten Exponenten des Hard-Bop. C. Bergamin (tp, flh), J. Hagenlocher (ts), O. Friedli (p), M. Chylevski (b) & R. Caflisch (dr)

Kulturscheune Liestal

Fesselnde Rhythmik, stimmungsvolle Melodik und überraschende Klangschichten: Das KSQ präsentiert seine neue CD.

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.

S. Heggendorn (Violine & comp), R. Spiegel (Violine), D. Schnee (Viola & comp) & S. Braun (Cello)

L a C e t r a B a r o c ko r c h e s t e r B a s e l A. Vivaldi L’Olimpiade RV 725 Kangmin Justin Kim, Megacle Carlos Mena, Licida Anna Aglatova, Aminta José Coca Loza, Clistene Grigory Shkarupa, Alcandro Vasilisa Berzhanskaya, Aristea Federica Carnevale, Argene Andrea Marcon, Leitung 1 Fr 9.11., Theodorskirche Basel, 19.30

La Cetra Barockorchester Basel

Unsauberer Teilnehmer bei den Olympischen Spielen …! Sie werden sich die Augen reiben – wie kann so etwas bei einer Oper passieren? Es kann. Und zwar so erfolgreich, dass etwa 60 Komponisten im 18. und frühen 19. Jahrhundert die von Metastasio kunstvoll erdichtete Geschichte von zwei Liebespaaren, die ums Haar nicht zueinanderfinden, vertonten. Vivaldis venezianische Vertonung von 1734 dieses beliebten Stoffes läuft natürlich den Mitstreitern bei weitem den Rang ab, nicht zuletzt deswegen, weil seine Musik durch obligate Soloinstrumente – zum Beispiel dem Horn – und einem Viertel bereits früher erprobter Arien gedopt ist. So war dem Werk der Zuspruch des Publikums von Anfang an garantiert. Wie es sich im Kampf um die höchsten Lorbeeren geziemt, verlangt Vivaldi von den Lungen seiner Protagonisten Ausdauer, Kondition und höchste Konzentration, denn nur so bewältigen ihre Kehlen die halsbrecherischen Läufe und Sprünge innerhalb der vorgegebenen Zeit und mit Bravour. 1

www.lacetra.ch

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Musik

Kulturszene

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Th e B i r d ’s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live

Maria Mendes Quartet

Marc Jenny Trio ‹The holy breath›

Fr 16. und Sa 17.11., 20.30 und 21.45

In Zusammenarbeit mit WEEKLY Jazz Do 1.11., 20.30 bis ca. 22.45 Mit seinem unkonventionellen Konzept, einer Symbiose von traditioneller arabischer Musik und der Harmonik des Westens, bietet Marc Jenny viel Raum für freie Improvisation und Dynamik, aber auch Ruhe als Quelle der expressiven Kraft.

Maria Mendes mischt mit leichter Hand Elemente aus Bossa Nova, Fado und dem Swing der amerikanischen 50er Jahre. Dazu machen sie ihre kristallklare Stimme, ungewöhnliche Phrasierung und vokalistische Virtuosität zu einem aufsteigenden Stern. Maria Mendes (vocals), Karel Boehlee (piano), Jasper Somsen (bass), Jasper van Hulten (drums)

Werner Hasler (trumpet), Bahur Ghazi (oud), Marc Jenny (bass)

Mandla Mlangeni and Friends

Remembering George Robert featuring Dado Moroni

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien Fr 23. und Sa 24.11., 20.30 und 21.45

Di 13. und Mi 14.11., 20.30 bis ca. 22.45 Im März 2016 ist der international renommierte Westschweizer Saxophonist George Robert mit nur 55 Jahren verstorben. Seit den frühen 80ern hatte er sich als einer der ersten Schweizer in der US-amerikanischen Szene etablieren können, war ein vielbeachteter und exzellenter Musiker, Komponist und Musikpädagoge auf beiden Kontinenten. Einige seiner früheren Mitmusiker erweisen George Robert mit diesen Konzerten ihre respektvolle Reverenz. Patrick Bianco (alto sax), Jim Rotondi (trumpet), Dado Moroni (piano), Stephan Kurmann (bass), Bernd Reiter (drums)

In kurzer Zeit hat der Trompeter, der zur jüngsten Generation von Jazzmusikern in Südafrika gehört, seinen Weg von Soweto auf die grossen Bühnen gemacht und begeistert international sein Publikum mit eigenständigen Kompositionen, die kritische politische Botschaften transportieren. Mandla Mlangeni (trumpet), Max Treutner (tenor/soprano saxes), Fabian Willmann (tenor sax/bass clarinet), Andreas Tschopp (trombone), Oz Yehiely (bass), Felix Wolf (drums)

The Bird’s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

Mandla Mlangeni and Friends, Foto: Alexia Webster

Nils Wogram «Root 70» Last Minute Date Di 27.11., 20.30 bis ca. 22.45 Auch nach bald 20 Jahren hat Nils Wograms renommierte Band nichts an Kreativität und unbändiger Spielfreude eingebüsst. «Root 70» ist vor allem für ihren eigenen Bandsound bekannt, der Tradition und Innovation gleichermassen einbezieht. Die Musiker verarbeiten subtil neue, melodische und rhythmische Konzepte und setzen somit ihre ureigene Mikrotonalität stimmungsvoll um. Hayden Chisholm (alto sax), Nils Wogram (trombone/melodica), Matt Penman (bass), Jochen Rueckert (drums)

Offbeat – 2018/19 Zwei Jazz-Highlights im November Guitar Night Wolfgang Muthspiel Allstar Quintet 1 feat. Larry Grenadier & Jeff Ballard Di 13.11., 20.15, Volkshaus Basel Der 1965 in Wien geborene Gitarrist Wolfgang Muthspiel wurde einmal als der «leiseste Gitarrist der Welt» bezeichnet. Man muss allerdings die Nuancen dieses Adjektivs mitbedenken: Leise bedeutet nämlich im Falle Muthspiels subtil, differenziert, genau, behutsam, virtuos, schwebend. Auf allen Alben des Österreichers lässt sich diese Feinheit nachhören, besonders aber auf seiner mit einer «Traumband», wie er selber sagte, aufgenommenen CD ‹Rising Grace› (2016). Mit Brad Mehldau, Ambrose Akinmusire, Larry Grenadier und Brian Blade schuf er geradezu magische Momente. Seine Kompositionen schienen wie gemacht für diese Band: Zuversicht und Sanftheit gehen von diesen Stücken aus; die Stimmen der Musiker fliessen unmerklich ineinander, und manchmal löst sich eine heraus, um filigrane Akzente zu setzen. Nun kommt Muthspiel mit einem nicht minder aufregenden Quintett nach Basel und präsentiert gleichzeitig erstmals die neue ECM-CD: Dem Trompeter Matthieu Michel wird nachgesagt, dass er einer jener wenigen Musiker ist, die in der Improvisation zu hundert Prozent spielen, was sie innerlich hören. Der Pianist Colin Vallon ist der angesagteste Schweizer Jazzpianist. Der Bassist Larry Grenadier hat ‹Rising Grace› mit eingespielt und gehört u. a. zum Trio von Brad Meldau. Jeff Ballard arbeitete mit Chick Corea und spielt auch heute noch in diversen Projekten mit ihm. Kulturszene

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Nordic Lights Jan Garbarek Group 2 feat. Trilok Gurtu Do 29.11., 20.15, Musical Theater Basel Es kommt höchst selten vor, dass jemand quasi im Alleingang einen neuen Musikstil erfindet. Jan Garbarek ist dieses Kunststück geglückt, indem er der archaisch-melancholischen Melodik der nordischen Folklore mit einem asketischen Ästhetizismus zu Leibe rückte und damit rasch zu einer unverwechselbaren Klangsprache fand. Die Bereicherung, die Garbarek in zahlreichen Begegnungen mit Musikern aus anderen Kulturkreisen erfahren durfte, fliesst selbstverständlich auch in seine Musik ein, wie früher mit Egberto Gismonti oder Anouar Brahem oder derzeit mit dem heissblütigen Rhythmus-Jongleur Trilok Gurtu. Der Sound des norwegischen Star-Saxofonisten, für den gerne Adjektive wie hymnisch, lyrisch, singend, ätherisch, meditativ und natürlich nordisch bemüht werden, hat Legionen von Musikern beeinflusst. Nicht nur an seinem Instrument und längst nicht nur in Europa. Anstatt sich darauf auszuruhen – und entgegen seiner selbsterklärten Müssigkeit – strebt Jan Garbarek auch mit 71 nach immer neuen, besseren musikalischen Erfahrungen, am liebsten live im Konzert. «Ich versuche nur, das zu spielen, was ich selbst gerne hören würde», sagt er in aller Bescheidenheit. «Wenn Jemand anderes darauf reagiert, freut mich das sehr. Jede Reaktion ist gut». Auch arbeitet Garbarek unaufhörlich an neuer Musik. Seinen Kompositionsprozess bezeichnet er als ‹rolling thing›, und betont: «Noch bevor ich an eine Melodie oder Akkordfolge denken kann, beginne ich mit dem Sinn für einen bestimmten Rhythmus.»

Musik

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Abonnements 2018/2019 – Jetzt buchen & bestellen! Sichern Sie sich jetzt Ihre persönliche Abo-Card und sitzen Sie bei Offbeat-Konzerten jeweils hautnah vor der Bühne. Das Offbeat Team bedankt sich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung! Vorverkauf: www.starticket.ch Abos/Festivalpässe 2019 bei Celina Caspar buchen: T 061 333 13 13

www.offbeat-concert.ch November 2018 |

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Kaserne Basel Minsk (US) / Zatokrev (CH)

Pablo Nouvelle (CH)

Fr 2.11., Doors 21.00

Do 22.11., Doors 21.00

Psychedelisch, düster, schwer und melancholisch ist der Unterton des neuen Split-Albums ‹BIGOD›, das die beiden Metal-Institutionen Minsk und Zatokrev an diesem Abend taufen werden. Unterstützung erhalten sie von den Basler Avantgarde-Metallern Schammasch.

«Nouvelle takes soul back to the future» schrieb einst der britische Guardian zum Release seiner ersten Single ‹Is it Ok›. Während Pablo Nouvelles warme Produktionen ihre Anerkennung anfangs vor allem im Ausland fanden, weiss mittlerweile auch die hiesige Elektronika-Szene was sie an ihrem vielleicht ungewöhnlichsten Musikexport hat.

The Gardener & The Tree (CH)

Ammar 808 (TN)

Sa 3.11., Doors 20.00 The Gardener & The Tree pflegen ihre Folksongs liebevoll wie ein Gärtner seine Triebe und lassen sie live zu grossen Bäumen heranwachsen. Fans von Alabama Shakes, Kings Of Leon oder The Lumineers werden an diesem Abend ihre Freude haben.

Idris Ackamoor & The Pyramids (US) Fr 9.11., Doors 22.00 Der Kopf und künstlerische Leiter des kosmischen Freejazz-Monolithen The Pyramids führt seine Band auch 40 Jahre nach der Bandgründung regelmässig ins Studio und im Herbst zurück auf Tour.

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1b, Basel, T 061 66 66 000, Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

Alle Oktober-Termine unter www.kaserne-basel.ch

Fr 23.11., Doors 21.30

Sweatshop – Deadly Fashion, © Tanja Dorendorf / T+T Fotografie

Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel Di 13.11.–Sa 17.11. & Di 20.11.–Sa 24.11., jeweils 19.30

Die millionenfach gestreamte norwegische Webserie Sweatshop – Deadly Fashion begleitet drei junge Modebloggerinnen und -blogger in die Textilfabriken von Phnom Penh und stellt die gutaussehenden und trendbewussten Twens vor die Frage, welche Verantwortung sie als junge Privilegierte einer Industrienation zu tragen haben, angesichts des ignorierten Leids Gleichaltriger in den Schwellenländern. Basierend auf Motiven der Serie entwickelt Sebastian Nübling gemeinsam mit jugendlichen Darsteller*innen des jungen theater basel und dem Ensemble des Schauspielhauses Zürich ein Theaterstück über die Welt vor und hinter dem schillernden Catwalk.

Imarhan (DZ) Mi 14.11., Doors 20.30 Sahara Blues, die algerische Tanzmusik Rai und entschleunigter Steppenfolk treffen in Imarhans Musik auf treibende Anleihen aus Funk, Fuzz, Disco und Punk.

Auf seiner ersten Veröffentlichung als Ammar 808 durchsetzt der tunesische Produzent und Musiker Sofyann Ben Youssef technoide Beatkonstrukte mit der traditionellen nordtunesischen Spielart Targ. Tiefe Bässe, eingängige Claps und die flimmernden Laute der nordafrikanischen Flöte Gasba laden zu einem verspielten Trip zwischen Hochzeit, Volksfest und Clubnacht.

Eins Zwei Drei Martin Zimmermann

Do 29., Fr 30.11. & Sa 1.12., jeweils 20.00 In seiner neuen Kreation widmet sich Martin Zimmermann seiner Faszination für die Figur des Clowns. Dabei interessiert ihn die Frage, wie ein Clown heutzutage verstanden und im zeitgenössischen Theater inszeniert werden kann. Die drei virtuosen Tänzer und physischen Schauspieler Tarek Halaby, Dimitri Jourde und Romeu Runa bewegen sich in einem dynamischen Bühnenbild und werden musikalisch vom Pianisten und Komponisten Colin Vallon begleitet.

Burghof Lörrach Herbert Schuch (Klavier)

Bluegrass Jamboree

Werke von Ligeti und Beethoven

Festival of Bluegrass & Americana 2018

Mi 7.11., 20.00 Herbert Schuch hat mit seinen dramaturgisch durchdachten Konzertprogrammen in der internationalen Klassikwelt Aufsehen erregt, ebenso wie durch seine CD-Aufnahmen ‹invocations› (2014) mit Glockenspiel-Werken und ‹Go East!› (2017) mit raffinierten Werken für Klavier zu vier Händen. Mit dem ‹Musica ricercata› von Ligeti, die mit Beethovens Bagatellen op. 119 verwoben wird, und zwei weiteren Beethoven-Sonaten wird Schuch seine Position als Spitzenpianist unterstreichen. G. Ligeti: Musica ricercata und L. v. Beethoven: Bagatellen op. 119 | L. v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 2 A-Dur op. 2 Nr. 2 | L. v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53 ‹Waldstein› Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Youn Sun Nah She Moves On Tour

Do 22.11., 20.00 Die koreanische Sängerin Youn Sun Nah gehört zu den erfolgreichsten Jazz & Beyond Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ‹She Moves On› widmet sie sich dem Jazz und Folk Nordamerikas und verbindet Traditionals und Eigenkompositionen mit Entdeckungen von Joni Mitchell, Lou Reed oder Paul Simon. Über allem steht Youn Sun Nahs Stimme mit ihrer unverwechselbaren, eindringlichen, wandelbaren Art, die in die Seele trifft und die Sängerin zu einem Phänomen macht. Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden 38 | ProgrammZeitung | November 2018

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Mi 28.11., 20.00 Der legendäre ‹Banjo-Bus› macht erneut Station in Lörrach und an Bord sind neben den Banjos auch wieder Mandolinen, Geigen, Gitarren und Kontrabässe. Meisterlich gespielt, verleihen sie den drei Ensembles aus den USA ihren jeweiligen unvergleichlichen Original-Sound. Das Programm steht unter dem Motto ‹Looking Back to the Future›. Die Musikerinnen und Musiker schöpfen die Inspiration für ihr kreatives Schaffen aus den ursprünglichen Wurzeln von Bluegrass, Folk sowie akustischem Oldtime Country Swing und schaffen daraus Musik der Zukunft. Mit: The Brother Brothers (Moody Americana); Bill & The Belles (Oldtime Country and Swing); Jeff Scroggins & Colorado (A Bluegrass Explosion) Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Youn Sun Nah, Foto: Sung Yull Nah

Charles Brauer, Abi Wallenstein und Günther Brackmann Haben Sie was mit Kunst am Hut? Satire & Blues in Dur & Moll Fr 30.11., 20.00 Dem Prototyp des bornierten Bourgeois der Zwanzigerjahre hat Kurt Tucholsky mit der Gestalt des Herrn Wendriner ein satirisches Denkmal gesetzt. Joachim Ringelnatz stellt einen typischen ‹Bücherfreund› vor, Robert Gernhardt erklärt, was Kunst ist. Dies und viele weitere humorvolle Anekdoten werden von Charles Brauer hintersinnig interpretiert. Begleitet wird er dabei von den Blues-Vollblutmusikern Abi Wallenstein und Günther Brackmann mit amerikanischen Klassikern von Suzy Q bis Moonlight Serenade. Mit: Charles Brauer (Rezitation), Abi Wallenstein (Gesang, Gitarre), Günther Brackmann (Klavier)

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

Musik | Theater

Charles Brauer, Abi Wallenstein und Günther Brackmann, Foto: ZvG

Und ausserdem 20 Jahre Burghof: Mariza Di 6.11., 20.30 (Warteliste) 27. Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust Fr 16.11.–So 18.11. Christine Prayon – ‹Die Diplom-Animatöse› Do 29.11., 20.00 Kulturszene

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Th e a t e r B a s e l Premieren Die Verschwörerin Schauspiel von Joël László Uraufführung /Auftragswerk Entstanden im Rahmen des Autorenförderprogramms «Stück Labor Basel» am Theater Basel Premiere Fr 2.11., 20.00, Kleine Bühne Nächste Vorstellungen im November: Sa 10.11., Do 15.11., jeweils 20.00 Der Basler Autor und studierte Islamwissenschaftler Joël László hat sein neues Stück über die Tücken der Wirklichkeitskonstruktion zwischen TV, Wickeltisch und Hightech-Kriegsführung geschrieben. Der ungarische Regisseur András Dömötör, Spezialist für Gegenwartsdramatik, inszeniert zum ersten Mal in der Schweiz.

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Inszenierung: András Dömötör | Bühne & Kostüme: Sigi Colpe | Sound: Tamás Matkó | Mit: Mario Fuchs, Vincent Glander, Barbara Horvath, Martin Hug, Philip Neuberger, Myriam Schröder, Wanda Winzenried

Carmen Ballett von Johan Inger Musik von Rodion K. Schtschedrin, Georges Bizet, Marc Álvarez Premiere Do 15.11., 19.30, Grosse Bühne Nächste Vorstellungen im November: Sa 17.11., 19.30, So 25.11., 18.30 Im Vordergrund von Johan Ingers abendfüllendem Handlungsballett ‹Carmen› steht das altbekannte Drama von Liebe und Eifersucht. Choreografie: Johan Inger | Musikalische Leitung: Thomas Herzog | Bühne: Curt Allen Wilmer | Kostüme: David Delfín | Licht: Tom Visser Es tanzt das Ballett Theater Basel. Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank

Das Versprechen Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Dürrenmatt Premiere Fr 16.11., 19.30, Schauspielhaus Nächste Vorstellungen im November: Do 22. 11., Di 27.11., Fr 30.11., jeweils 19.30 Friedrich Dürrenmatt schrieb auf der Grundlage seines Drehbuches zum Film ‹Es geschah am hellichten Tag› den Roman ‹Das Versprechen› über den Mord an der kleinen Gritli Moser und beobachtet seinen Kommissär Matthäi, wie dieser auf der Suche nach der Wahrheit mit seinem bisherigen Leben bricht und sich dabei immer weiter von seinen Mitmenschen entfernt. Inszenierung: Nora Schlocker | Bühne & Kostüme: Marie Roth | Musik: Marcel Blatti Mit: Carina Braunschmidt, Steffen Höld, Urs Jucker, Cathrin Störmer, Michael Wächter, Simon Zagermann und Kindern der Mädchen- und Knabenkantorei Basel

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‹König Arthur› am 1., 3., 7., 18. und 23. 11. auf der Grossen Bühne, hier: Riccardo Fassi, Sarah Brady, Lisa Stiegler, Max Mayer; Foto: Sandra Then ‹Pelléas et Mélisande› am 5. und 11. November zum letzten Mal auf der Grossen Bühne mit Elsa Benoit als Mélisande; Foto: Priska Ketterer

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Herr der Diebe Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Cornelia Funke Premiere Fr 30.11., 18.00, Kleine Bühne Nächste Vorstellungen ab 4.12. Cornelia Funke erzählt mit ‹Herr der Diebe› eine packende Geschichte über wahre Freundschaft und Vertrauen. Pünktlich zum Adventsbeginn holt Regisseurin Daniela Kranz gemeinsam mit Ensemblemitgliedern, Musikern der Band ‹The bianca Story› und Jugendlichen die magische Atmosphäre Venedigs auf die Kleine Bühne. Inszenierung: Daniela Kranz | Bühne: Viva Schudt | Kostüme: Daniela Kranz, Viva Schudt | Musik: Fabian Chiquet, Joël Fonsegrive, Victor Moser | Video: Fabian Chiquet; Mit: Yanick Antonelli, Jacob Baumann, Andrea Bettini, Luca Böhrer, Abigaël Carbonel, Julian Diepolder, Alexandre Do Nascimento, Matthias DuBurke, Inga Eickemeier, Hannah Huber, Simon Käser, Fiona Keller, Jana Krämer, Paula Krneta, Kajsa Lilly, Kaspar Maier, Om Marinelli, Riga Miftari, Julia Minssen, Connor Noeken, Marine Pertz, Mirko Schacht, Hannah Spoerri, Felix Stäger, Cédric Straub, Moyra Studach, Marielle Ullrich, Emma Veraguth, Lina-Saphira Zatta

Wiederaufnahme Tewje Ballett von Richard Wherlock Wiederaufnahme Mi 28.11., 19.30–21.30, Grosse Bühne Choreografie: Richard Wherlock | Musik: Olivier Truan |Musikalische Leitung: Ariel Zuckermann Es tanzt das Ballett Theater Basel. Es spielen Kolsimcha und das Sinfonieorchester Basel. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank

Extra Lasst uns Reden! Diskussionsreihe am Theater Basel Mo 5.11., 19.30, Schauspielhaus Thema: Die Überwachung von Versicherten. Moderation: Daniel Binswanger

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

J u n g e s Th e a t e r B a s e l sadspace Sa 3.11. | Mi 7., Do 8. & Fr 9.11. | Fr 30.11. | Mi 5., Do 6. & Fr 7.12. | Mi 12., Do 13. & Fr 14.12., jeweils 20.00 Vorstellungen im jungen theater basel Kasernenstr 23, 4058 Basel

Reservation

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Die neue Inszenierung von Sebastian Nübling lädt in einen imaginären Club, in dem wirklich alle Gefühle willkommen sind. Fette Bässe unterstützt die Spieler*innen, wenn sie sich Gefühlen nähern, die sonst kaum öffentlich gezeigt werden. Ermuntert werden sie durch ‹sad boys› aus dem Cloud Rap. Ihre Texte sind melancholisch und in ihren Videos zelebrieren sie keine männlichen Stereotype wie Waffen, dicke Autos und hüftenschwingende Frauen (im Hintergrund). Vielmehr feiern sie ziemlich verladen den Rückzug aus einer Gesellschaft, die sie mit ihren Ansprüchen ablehnen. Der Schritt in die Selbständigkeit ängstigt viele. Manche zerbrechen schier an der Qual der Wahl, andere sehen für sich gar keinen sinnvollen Platz im Leben. Gerade Junge wachsen immer noch mit dem Anspruch auf, immer alles im Griff haben zu müssen. Sie teilen ihre Gefühle nicht – manchmal nicht einmal mit sich selbst. Regie: Sebastian Nübling Sounds: Lukas Stäuble Von und mit: Bela Haltinner, Flynn Jost, León Cremonini, Lou Haltinner, Martha Benedict, Max Kaufmann, Nayo Sauter, Sascha Bitterli

Theater

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N e u e s t h e a t e r. c h Così fan tutte

Literatur im Foyer

von Wolfgang Amadeus Mozart

Lektion Luther

Eigenproduktion von neuestheater.ch Premiere Di 30.10., 19.00 Fr 2.11., Sa 3.11., Do 8.11., Do 22.11., Sa 24.11., jeweils 19.00 Weitere Vorstellungen im Dezember und Januar 2019 Ein älterer ‹Philosoph› und Lebemann führt, begleitet von einer männererfahrenen, schlauen Bediensteten, zwei jüngere Paare in ein Experiment von Partnertausch. Verwirrung und Zweifel stellen sich ein, je mehr das Experiment voranschreitet. Es wird immer ungewisser, wohin dieses steuern wird. In der letzten der drei Opern, in welchen Mozart ein Libretto von Lorenzo Da Ponte vertont hatte, erleben wir eine moderne Tragikomödie über die komplexe Natur der Liebesbeziehungen zwischen Mann und Frau. Mit feinst ziselierten Rezitativen und einem Feuerwerk an grandiosen Ensembles und Arien hat Mozart die sechs Figuren von dieser Oper durchkomponiert und die Nachwelt mit einem seiner schönsten Werke beschenkt. Mit Maya Boog, Remy Burnens, Jardena Flückiger, Gerardo Garciacano, Bettina Gfeller, Sylvia Heckendorn, Daniel Reumiller. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung: Georg Darvas. Es spielt das Da Vinci Orchestra.

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3

Mi 7.11., 19.30 Collage nach dem dramatischen Theaterstück ‹Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung› von Dieter Forte (1970). Sprecher: Sebastian Mattmüller, Stefan Saborowski. Moderation: Katja Reichenstein. Regie/Produktion: Niggi Ullrich.

Lenz von Georg Büchner Produktion Torpus/Petri und Bernetta Theaterproduktionen in Koproduktion mit Theater Winkelwiese, Zürich Sa 10.11. & Do 15.11., jeweils 19.30 Der Regisseur und Schauspieler Nils Torpus und die Schauspielerin Mona Petri gehen Büchners Text auf den Grund. In ihrer Bühnenfassung steht die Sprache im Zentrum. Mona Petri und Nils Tropus erzählen die Entgrenzung der Hauptfigur Lenz als permanenten und pulsierenden Extremzustand, in dem sich die Oberfläche in bodenlose Tiefe verliert. Spiel: Mona Petri. Inszenierung: Nils Torpus.

Steinklang FronTTon

So 18.11., 17.00 CD-Taufe FronTTon mit Gerry Hemingway und KlangKids: Für ihre neue CD-Produktion konnte FronTTon einen der bedeutendsten Schlagzeuger der Geschichte des Jazz und der Improvisation, Gerry Hemingway, gewinnen.

‹Così fan tutte›, Jardena Flückiger und Bettina Gfeller

Montaigne oder mein Weihnachtsmann ist eine Araberin von Joël László In der Reihe Stückbox – Eine Koproduktion von sogar theater Zürich und neuestheater.ch Premiere Mi 28.11., 19.30 Fr 30.11. und Sa 1.12., jeweils 19.30 Ein Stück über den letzten Essay, den der berühmte französische Philosoph und Schriftsteller zu schreiben plante, aber nicht mehr schreiben konnte, und von dem nur der Titel überliefert ist: Der Weihnachtsmann. Mit Rula Badeen, Jonas Gygax, Michael Wolf. Inszenierung: Jonas Darvas.

Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Koproduktion Vorstadt­theater Basel mit Sarah und David Speiser

Hausproduktion Vorstadttheater Basel Herr Macbeth oder die Schule des Bösen

Grosser Bruder Physical Theatre | 8+ / 60 Min Fr 2.11., 19.00 | Sa 3.11., 19.00 | So 4.11., 11.00 Mit viel Körpereinsatz begeben sich die Geschwister Speiser tanzend, rennend und schleichend auf die Suche nach dem Leben. Ein verspielter und persönlicher Blick auf das Geschwistersein. Eine erste Fassung des Stückes wurde als Sarah Speisers Abschlussarbeit des Studiums Physical Theater an der Folkwang Universität der Künste sowie auch auf der kleinen Bühne des Theater Basel gezeigt. Im Rahmen einer Koproduktion mit dem Vorstadttheater Basel wurde das Stück gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter des Hauses, Matthias Grupp, überarbeitet und weiterentwickelt. Spiel: Sarah Speiser, David Speiser Endregie: Matthias Grupp

Vorstadttheater Basel, ‹Herr Macbeth oder die Schule des Bösen›, © Xenia Zezzi

Gastspiel Theater Sgaramusch Knapp E Familie 7+ / 60 Min Di 27.11., 10.30 | Mi 28.11., 10.30 Ein Paar zieht frisch zusammen. Bald steht das Nötigste bereit. Doch irgendetwas fehlt. Aber was? Ein Kind! Die beiden stellen sich vor, sie wären Eltern. Ein Familienleben mit Geschrei, Kartoffelstock, Ferien und allem was dazu gehört. Mit: Nora Vonder Mühll, Stefan Colombo Regie: Carol Blanc

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch 40 | ProgrammZeitung | November 2018

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12+ / 80 Min Sa 10.11. | Di 13.11. | Mi 14.11. | Fr 16. | So 18.11. | Do 22.11., jeweils 20.00 Herr Macbeth und seine Gemahlin gehören zur erwähnten Spezies und viel Hexenkunst ist bei den beiden nicht vonnöten, um in ihnen die Gier auf die Krone zu wecken. Ein grausamer Reigen schrecklicher Taten ist die Folge und der Hexen ‹Irrewirre› nimmt seinen Lauf. Die Schwarzkünstlerinnen freuts, obwohl sie sich nicht immer einig sind, wohin und wieweit sie ihr abgründiges Spiel treiben sollen … Spiel: Gina Durler, Kaspar Weiss, Dominique Müller, Markus Mathis Inszenierung / Regie: Matthias Grupp

Theater Sgaramusch, ‹Knapp E Familie›, © Niklaus Spoerri

Theater

Kulturszene

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Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Stefan Waghubinger Aussergewöhnliche Belastungen Satirisches Kabarett der Extraklasse Do 1.–Sa 3.11., jeweils, 20.30 Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt aber seit über 30 Jahren in Deutschland. Deshalb betreibt er österreichisches Jammern und Nörgeln mit deutscher Gründlichkeit. Ein tiefschwarzer, bissiger und trotzdem irgendwie liebevoller Blick auf den Sinn und Unsinn des Lebens.

Thomas Kreimeyer Kabarett der rote Stuhl Einzigartiges und aussergewöhnliches Steh-Greif-Kabarett Do 8.–Sa 10.11., 20.30 Thomas Kreimeyer ist ein sich unterhaltender Unterhalter. Er kommt mit dem Publikum ins Gespräch und dieses mit ihm. Ein Abend, bei dem vom Lustspiel übers Drama bis zum Kabarett alles passieren kann.

Katie Freudenschuss Einfach Compli-Katie Eine Melange aus Selbstironie, Musikalität und politischem Kabarett Fr 16. & Sa 17.11., jeweils 20.30 Inspiriert von einem Tagebuch aus den 1950erJahren entspinnt die Comedienne und Musikerin mit Verve und feiner Beobachtungsgabe ihre Umwelt und sich selbst. Poetisch, berührend, ironisch und absurd – ein Abend über Liebe, Frauengold, 72 Jungfrauen, Melania Trump und Rhesus-Äffchen.

Rosetta & Enzo Lopardo Mezze Calzette Neapolitanische Musik und humorvolle IntegrationsGeschichten | Uraufführung Do 22.–Sa 24.11. & Do 29.11.–Sa 1.12., jeweils 20.30 Die Sängerin und Kabarettistin Rosetta Lopardo erzählt in ihrem neuen Programm von ihrer Integration in der Schweiz. Süditalienische Gewohnheiten und Bräuche erlebte sie jedes Jahr ferienhalber in der alten Heimat. Das musikalische Kabarett-Programm mit Frontfrau Rosetta und ihrem Bruder und Musiker Enzo erzählt ein Stück Schweizer Kulturgeschichte.

Schaufenster – Das Montagsprogramm

Stefan Waghubinger, Foto: Josua Waghubinger

Ferruccio Cainero: ‹Tic Tac› Ein humorvoller, lyrischer, komischer Monolog Mo 5.11., 20.30 Leben wir die Zeit oder lebt sie uns? Prägen wir die Geschichte oder führt sie uns am Gängelband? ‹Tic Tac› ist nostalgisch und visionär zugleich – witzig, berührend, alles in Frage stellend, poetisch und luftig leicht unterhaltend.

Strohmann-Kauz: ‹Milchbüechlirächnig› Satirisches Theaterkabarett über Leben, Alter und Alltagsstolperer Mo 19.11., 20.30 Das Rentnerduo Heinz und Ruedi lenkt den Rollator zwischen Grauen und Gelächter, Sehnsucht und Gebrechen durch ein vermeintlich letztes Abenteuer. Grossen alten Themen folgen grosse Altersthemen, kritischer Zeitgeist begegnet schlagfertigen Wortgefechten, Listiges kreuzt Lustiges und schliesslich mündet alles in ein kabarettistisches Roadmovie.

Katie Freudenschuss, Foto: Anne de Wolff

Theater im Teufelhof Basel

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch

Ferruccio Cainero, Foto: Christoph Hoigné

Goetheanum-Bühne Eurythmie Alles beginnt woanders

Schauspiel Spielraum Dienstagabend

Sa 3.11., 20.00

Di 6.11., 13.11., 20.11., 27.11., jeweils 19.00

Ein Programm mit Musik, Sprache und Eurythmie von und mit Riho Peter-Iwamatsu.

Der Spielraum am Goetheanum lädt ein zu einer Stunde Unterhaltung mit Spiel und Wort. Lesungen zeitgenössischer Literatur, ad hoc Theater, szenische Lesungen, Poesie.

Werner Lutz (Gedichte und Texte), Kaija Saariaho (Musik), Ilja van der Linden (Bühne und Licht), Barbara Stuten (Sprache)

Weit spannt meine Seele sich … Sa 10.11., 20.00 Eurythmie-Aufführung des Eurythmeum CH mit Szenen aus dem Lukas-Evangelium und Musik von Jitka Koželuhová, u.a.

Hunter –Tompson – Musik Sa 17.11., 20:00 Projekt mit Eurythmie und Schauspiel nach einer Erzählung von Judith Hermann.

Anschliessend Publikumsgespräch mit Gebäck. Eintritt auf Spendenbasis.

Wolfs Schatten Fr 23.11. & Sa 24.11., jeweils 19.00, So 25.11., 14.30 Ein Faden-Krimi für Erwachsene mit Live-Musik. Marionettentheater Dagmar Horstmann. Nadine Hager und Paul Stubenvoll (Figurenspiel und Schauspiel), Dagmar Horstmann (Figurenspiel), Ronni Buser (Musik), Dagmar Horstmann (Regie)

Konzert mit dem Orchester Dornach Ludwig van Beethoven: Coriolan Op.62 und das 5. Klavierkonzert in Es-Dur Op.73; Johannes Brahms: Serenade Nr. 1 in D-Dur. Mathis Bereuter (Klavier), Jonathan Brett Harrison (musikalische Leitung)

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

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Konzerte So 4.11., 16.30

Charlotte C. Frisch und Bettina Grube (Eurythmie), Roswitha Meyer-Wahl (Sprache und Schauspiel), Kjell-Johan Häggmark (Regie und Choreografie), Mela Meierhans (Musik-Collage), Katja Nestlé (Kostüme), Stephan Kraske (Licht)

Kulturszene

Hunter-Tompson-Musik, Foto: Marion Körner

Theater

ProArte Konzert 4: Spiel der Meister Mi 21.11., 19.00 Der renommierte Violinist Viktor Tretyakov gilt aktuell als der bekannteste Vertreter der russischen Geigenschule. Mit Meisterstudenten spielt er verschiedene Werke der Violinenliteratur.

Konzert mit Hristo Kazakov So 25.11., 17.00 Johann Sebastian Bach: Das Wohltemperierte Klavier Band 1, BWV 846. November 2018 |

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Laienbühne Pratteln Anatevka (Fiddler on the Roof) Musical in zwei Akten Buch: Joseph Stein | Musik: Jerry Bock | Gesangstexte: Sheldon Harnick Regie: Niggi Reiniger Musikalische Leitung: Bernhard Dittmann Première Fr 9.11., 20.00 Sa 10.11., 20.00 So 11.11., 15.00 Do 15.– Sa 17.11., jeweils 20.00 So 18.11., 15.00 Kultur- und Sportzentrum (KUSPO), Oberemattstrasse 13, Pratteln

Vorverkauf

www.anatevka.ch Bader Print, Hauptstrasse 16, Pratteln, T 061 821 07 01

Tickets

CHF 43 I 25

Abendkasse und Wirtschaft

Die Geschichte spielt in einem Dorf in der Ukraine, die in der vorrevolutionären Zeit um 1905 zum Russischen Reich gehörte. Die jüdische Gemeinschaft im Dorf legt grossen Wert auf ihre Tradition. Der Milchmann Tevje lebt mit seiner Frau Golde und seinen fünf Töchtern in Armut. Trotz drohender Pogrome im zaristischen Russland bewahrt Tevje seinen Lebensmut und seinen Humor. Tevjes traditionsbewusste Lebensgestaltung gerät ins Wanken, als die drei ältesten Töchter ins heiratsfähige Alter kommen … Die literarische Vorlage für das Musical lieferte der Roman ‹Tewje, der Milchmann› (ursprünglich ‹Tewje, der Milchiger›) von Scholem Alejchem. Dieser jüdische Schriftsteller wurde 1859 in der Nähe von Kiew in der Ukraine geboren und benutzte in seinen zahlreichen Werken das Jiddische, die Sprache des osteuropäischen Judentums. 1905 emigrierte er aufgrund der bedrohlichen Pogrome aus Odessa und liess sich nach einer langen Wanderzeit durch Europa definitiv in New York nieder. Dort war die jiddische Kulturszene sehr lebendig. Alejchems Geschichten über das harte Leben und das Überleben im Schtetl (Bezeichnung für das osteuropäische jüdische Städtchen) waren für die ausgewanderten osteuropäischen Juden eine fiktionalisierte Beschreibung ihrer eigenen Vergangenheit. ‹Anatevka› oder ‹Fiddler on the Roof› wurde 1964 in New York uraufgeführt und ist bis heute eines der bekanntesten und populärsten Musicals, das von Laien aufgeführt werden kann. An dieser Produktion zum 40-jährigen Jubiläum der Laienbühne Pratteln wirken über 80 Personen in Schauspiel, Tanz, Chor und Orchester mit.

ab 18.30, sonntags ab 13.30

Fotos: Iris Belser

Gundeldinger Casino Verliebt, verlobt, verkrampft nochmal! I love you, you’re perfect, now change! Musical with English subtitles Fr 30.11., Sa 1. & So 2.12. Sa 7. & So 8.12., jeweils 19.30, Gundeldinger Casino, Tellplatz 6, 4053 Basel Das grandiose Comedy Musical ‹Verliebt, verlobt, verkrampft nochmal!› das von Joe diPietro geschrieben und Jimmy Roberts komponiert wurde, führt den Zuschauerinnen und Zuschauern das oft absurde Paarungsverhalten von Grossstädtern vor Augen. Hilflose Flirtversuche, gescheiterte Blinddates, Zweifel vor dem Ja-Wort, Irrungen und Wirrungen des Liebeslebens und die ganz alltäglichen Probleme auf der Suche nach dem perfekten Partner sowie die Schwierigkeiten, den endlich Gefundenen möglichst gründlich zu verändern. Mal bissig, mal frech, dann plötzlich wieder gefühlvoll, aber vor allem mit reichlich Humor, malen die Szenen ein Kaleidoskop des menschlichen Liebeslebens. Eingebettet in hitverdächtige Musik, von Klassik über Latin, Blues, Rock und Pop bis hin zu Hip-Hop-Rhythmen, bietet das Musical für jeden etwas, für Kinder und Familien sowie Ehepaare oder Singles. Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend der Extraklasse und geniessen Sie echten, szenischen Musiktheatergenuss. The Off-Broadway Comedy Musical ‹I love you, you’re perfect, now change!› was written by Joe DiPietro and composed by Jimmy Roberts and deals with the often confusing and ironic ways of dating and relationships in the modern world. At times snappy, and cheeky, then suddenly tender and soft but mostly filled with plenty of humour, it is bedded in various musical styles from the classic ballad to country western, hip hop beats, Latino-Blues and pop and rock. The show’s magical balance of timeless content, hilarious dialogues and clever lyrics, made it the second longest running off- Broadway musical in history with over 5000 performances.

Tickets erhältlich bei Ticketcorner.com, Bider & Tanner oder an der Abendkasse

Veranstalter

Now it is coming to you and Basel!

Mediagrand GmbH Mail: musicalmediabooking@gmail.com

Performed in German with English Subtitles! 42 | ProgrammZeitung | November 2018

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Theater

Kulturszene

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B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst Unsere Neuinszenierung nach einer Geschichte von Franz Hohler Sa 3.11., 15.00 & So 4.11., 16.00

Eine heitere Geschichte um das Thema ‹Mut und Annäherung› nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Franz Hohler. Liebenswürdige Figuren und schottische Klänge runden den kurzweiligen Kellerspuk ab. Gespielt wird mit Tischfiguren, Marionetten und einer Klappmaulpuppe. Dialekt. Für Kinder ab 6 Jahren. Dauer: 50 Minuten ohne Pause Baseldeutsche Fassung und Regie: Markus Blättler | Spiel: Ensemble BMT Figuren und Bühnenbild: Vera Kniss | Stimmen: Franz Hohler, Simone Haering, Silvia Gallacchi, Thomas C. Gass, Michael Hug | Musik: Thomas C. Gass

Jedermann

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Ein neues Spiel vom Leben und Sterben Fr 9. & Sa 10. / Fr 16. & Sa 17.11., jeweils 20.00 So 11. & 18.11., jeweils 17.00

‹Jedermann› ist ein Spiel mit allegorischen Figuren, die eine starke, symbolische und theatralische Wirkung erzeugen. Gestalten wie Macht, Liebe, Tod und Mammon haben ihre Aktualität durch alle Zeiten hindurch nicht eingebüsst. Gespielt wird mit Fadenmarionetten. Hochdeutsch. Ab 12 Jahren. Dauer: 100 Minuten inkl. Pause Regie: Hanspeter Bleisch | Spiel: Ensemble BMT | Bühne, Figuren und Requisiten: Ursula Bleisch | Stimmen: Annemarie Duttweiler, Ursula Bleisch, Michel Bosshard, Ernst Jenni, Günther Kropp, Hanspeter Bleisch | Musik: Hanspeter Bleisch

Märchenstunde

Frederick

Märchen für Kinder ab 4 Jahren (ohne Figurenspiel)

FigurenTheater Siegmar Körner: Ein Stück über die Kraft der Fantasie

So 11.11., 11.00 & 15.00 Die Märchenerzählerin Karin Steinemann lädt alle kleinen Gäste in das warme und gemütliche ‹Märchenzimmer› im Keller des Marionettentheaters ein. Sie erzählt von kleinen und grossen Tieren, mutigen Mädchen, schlauen Prinzen, Feen, Zwergen und anderen Helfern.

Basler Marionetten Theater

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing: www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.

Sa 24.11., 15.00 So 25.11., 15.00

Ein Stück über die Kraft der Fantasie und der Träume gegen die alleinige Herrschaft der materiellen Dinge. Gespielt wird mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Für Kinder ab 5 Jahren. Dauer: 50 Minuten ohne Pause. Regie: Gina Gonsior | Spiel: Siegmar Körner | Figuren: Marita Bachmeier | Bühne: Peter Hennhöfer

Basellandschaftliche Kantonalbank Spieglein, Spieglein an der Wand – Schneewittchen ist noch immer eines der schönsten Märli im ganzen Land. Das diesjährige BLKB-Märli wird vom in der Region bestens bekannten Theater Arlecchino rasant und höchst amüsant inszeniert. Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie, für Gross und Klein, für Riesen und Zwerge.

BLKB-Märlitheater Schneewittchen So 4.11., Münchenstein, KUSPO Sa 10.11., Breitenbach, Gemeindesaal Grien So 18.11., Liestal, Hotel Engel (Ausverkauft) Sa 24.11., Gelterkinden, Mehrzweckhalle Sa 1.12., Binningen, Kronenmattsaal Sa 8.12., Hölstein, MZH Rübmatt Sa 15.12., Muttenz, Mittenza Vorstellungsbeginn jeweils 15.00, (Dauer ca. 1.5h inkl. Pause)

Die Hälfte des Ticketerlöses stiftet die BLKB einer wohltätigen und gemeinnützigen Institution. Ticket-Sonderpreis: CHF 10 Geeignet für Kinder ab 4 Jahren bzw. die ganze Familie.

Eine rasche Ticketbestellung wird empfohlen. Weitere Informationen und Ticketbestellung unter

www.blkb.ch/maerli

Illustration: Sarah Weishaupt

Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Patrick Frey Dormicum – ein populärmedizinischer Abend Stand-up, Satire und Comedy Sa 10.11., 20.00 Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Patrick Frey hat sich vor 28 Jahren geschworen, nie ein Soloprogramm zu machen, weil er dann in der Pause das Bier hinter der Bühne alleine trinken müsste. Nun ist er etwas älter geworden, trinkt nur noch Gin Tonic und hat sich deshalb entgegen seinen Vorsätzen entschlossen, allein auf Tournee zu gehen. Er nutzt die unterschwellig lauernden Ängste der Menschen vor Krankheit und Tod für ein hoffentlich lustiges Programm. Dormicum ist ein Medizinschrank voller Geschichten über unklare Bauchschmerzen, die schwindelerregenden Nebeneffekte eines bekannten Beruhigungsmittels, über Kosmetika für das Leben nach dem Tod und das komplexe Leiden transsexueller Problemhunde oder anders gesagt: Ein Abend mit satirischen Risiken und komischen Nebenwirkungen. EUR 30 / CHF 30

Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Kulturszene

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Theater

November 2018 |

ProgrammZeitung | 43

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Th e a t e r a u f d e m L a n d e Touche ma bouche Fazit Ein musikalisch kabarettistischer Innehalt. Fr 16.11., 20.15, neuestheater.ch Dornach

Theater auf dem Lande

Daniel Buser und Roland Suter haben sich vor 20 Jahren zum Duo gefunden und seither eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte geschrieben: einige ausverkaufte Vorstellungen; trotz fehlender Fernsehpräsenz. Deshalb haben sich die beiden entschlossen, bei ihrem 20jährigen Jubiläum nochmals alle Register zu ziehen und dem Publikum ein augenzwinkerndes und filousophisches Feuerwerk zu präsentieren. Und, als besonderes Supplement, leisten sie sich, mit dem Allrounder Michael Wernli, sogar einen dritten Mann im Duo!

4144 Arlesheim Reservation: info@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische Arlesheim

Barakuba Bendorim

Tomazobi

Lieder in Yiddish

die Berner Guerilla-Troubadouren

Sa 3.11., 20.00

Zum dritten Mal ist das wunderbare Quartett im Barakuba zu Besuch. Die Konzerte sind eine Wohltat für Ohr und Herz und bereiten nachhaltig Freude, denn Bendorim machen mehr als Musik: Sie erzählen Geschichten, augenzwinkernd und dennoch tiefgründig.

MixMit

Sa 17.11., 20.00

Seit nunmehr fast 20 Jahren sind die unzerstörbaren, unermüdlichen und unverbesserlichen Tomazobi landauf landab unterwegs, ihre Konzerte sind längst Kult. Denn: sie hauen immer rein, als gäbs keinen Morgen danach!

ein schräger Abend voller Überraschungen Mi 7.11., 20.00 Das Varieté mit Überraschungsgästen startet mit Show Nr. 13 in die fünfte Staffel. Sehr zur Freude von Werni & Bruno und allen MixMit-Fans!

Barakuba

das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch

Tomazobi, Foto: Silvio Zeder

«Sounds ... cool» mit den DJs MoFa (Motter & Fankhauser) Fr 30.11., 21.00–02.00 Tanzen zu anderen Sounds.

Ku l t u r f o r u m L a u f e n Kabarett

Galerie

Konzert

* Ohne Rolf

Gret und Christian Mengelt

Seitenwechsel Fr 2.11., 20.15

Texturen, Zeichnungen, Malerei, Originaldruck Fr 16.11.–So 2.12. Vernissage Fr 16.11., 19.00 Öffnungszeiten: Fr 17.00–21.00, So 11.00–16.00

*Florian Schneider, Barbara Saladin

Die beiden Plakatkünstler Ohne Rolf sprechen zum Publikum – stumm, aber mit wenigen Wörtern auf den weissen Seiten, die sie durchblättern.

Konzert *Oldies Night – Live – mit BackTo Sa 10.11., 20.15

Kabarett * Olli Hauenstein und Eric Gadient Clown Syndrom Sa 17.11., 20.00 Olli Hauenstein ist Schauspieler und Komiker, Eric Gadient ist Schauspieler und Komiker mit Down Syndrom – gemeinsam erobern sie mit ihrem Programm ‹Clown Syndrom› die Herzen des Publikums.

Neui Schangsongs & strubi Gschichte Sa 24.11., 20.00 Barbara Saladin, die Krimiautorin, und der Sänger Florian Schneider sind wieder zusammen auf Tournee, begleitet vom Pianisten Angelo Signore.

* Vorverkauf

Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen www.kfl.ch

L i c h t b l i c ke Ku l t u r n a c h t L i e s t a l Lichtblicke Kulturnacht Liestal Fr 30.11., 18.00–02.00, Liestal Junge Musiktalente, Feuerspucker oder Mani Matter auf Tschechisch – auch dieses Jahr bietet die Lichtblicke Kulturnacht Liestal neben Bewährtem wieder jede Menge Neues und Überraschendes. Bereits zum 14. Mal gibt es am 30. November ein buntes Potpourri aus über hundert (!) Einzelveranstaltungen an verschiedenen Orten im Stedtli und auf dem Ziegelhofareal. Sängerinnen und Künstler, Tonartistinnen und Wortakrobaten, Theaterschaffende und viele mehr zeigen in der vorweihnachtlichen Atmosphäre Liestals, wie vielseitig Kultur sein kann. 44 | ProgrammZeitung | November 2018

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Über 30 Veranstaltungsorte und Gastronomiebetriebe laden dazu ein, die einmalige Stimmung des Kulturnacht-Zaubers zu erleben und zu geniessen. Den Kulturpass, den Passepartout für sämtliche Veranstaltungen inkl. Shuttlebus, gibt es für 25 Franken an diversen Vorverkaufsstellen und am Abend selbst an jedem Veranstaltungsort zu kaufen. Für Personen unter 25 Jahren ist der Eintritt frei. 1

Weihnächtlich-kulturell und extrem vielseitig: die Lichtblicke Kulturnacht Liestal findet bereits zum 14. Mal statt, Foto: Barbara Saladin

Detailliertes Programm www.lichtblicke-liestal.ch

Theater | Diverses

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Kulturszene

22.10.18 08:42


Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Vorträge Innovationen in der Pflanzenzüchtung – ein Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit? Mi 7.11., 18.30

Regina Ammann (Syngenta). In der Vortragsreihe: Satte 9 Milliarden – Perspektiven der Welternährung Eintritt frei, Kollekte

Schwatzhafte Tomate, wehrhafter Mais – Die Landwirtschaft von morgen ist innovativ, vielfältig und mit der Natur, nicht gegen sie. Mi 21.11., 18.30 Florianne Koechlin (Autorin, Gentechkritikerin). In der Vortragsreihe: Satte 9 Milliarden – Perspektiven der Welternährung Eintritt frei, Kollekte

Führungen Glaubenswelten des Mittelalters

Mi 7.11., 10.00 Mittwoch-Matinee. Atemberaubende Kunstwerke und packende Zeugnisse tiefer Religiosität bergen so manches Geheimnis, das wir gemeinsam lüften werden. Mehr als nur Ölgötzen in Holz sind die Skulpturen hochinteressant, wenn man genau hinschaut.

Lebenswelten im Modell, © HMB Natascha Jansen

Lieblingsstücke Altarkreuz aus dem Kloster St. Katharinental So 11.11., 11.00 Ein ganz besonderes Altarkreuz befindet sich im Historischen Museum Basel: Dieses zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sowohl Christus als auch der reiche Goldschmuck gemalt sind.

Lieblingsstücke Der Peter-Rot Altar – Ein Basler Stifterpaar und das Mysterium der Inkarnation So 18.11., 11.00 Der um 1476/84 in Basel entstandene Peter Rot-Altar ist das einzige heute noch erhaltene Ausstattungsstück der Barfüsserkirche. Die Führung gewährt Einblicke in ein faszinierendes Zeugnis elitärer bürgerlicher Selbstinszenierung sowie der spätmittelalterlichen Religiosität in Basel.

Mit dem Stadtarzt Felix Platter auf Visite So 25.11., 11.00 Szenische Führung mit Samuel Bally über Krankheiten, Pest und die Medizin um 1600.

Florianne Koechlin

Lebenswelten im Modell Mi 28.11., 12.30 Marius Rappo hat seine Erfahrungen aus 20 Jahren Modellbau in Kisten gepackt. Sie illustrieren die Recherchearbeit ebenso wie das handwerkliche Geschick. Marius Rappo führt selbst durch die Ausstellung.

Guided Tour Director’s Choice An insight tour through the collection So 4.11., 11.00 The Director of the Basel Historical Museum, Marc Fehlmann, presents his personal Highlights.

Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Barfüsserplatz 7, 4051 Basel, www.barfuesserkirche.ch

Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung Unterwegs im Ohr Ein Erlebnisrundgang durchs Ohr So 18.11.2018–So 5.5.2019 Ohren sind einmalig. Wie ein Fingerabdruck gehören sie unverwechselbar zu uns. Angeschaut haben wir unsere Ohren wohl einige Male. Aber wer kann schon von sich behaupten, bereits einmal im Innern eines Ohres herumspaziert zu sein? In unserer neuen Sonderausstellung ‹Unterwegs im Ohr› machen wir dies möglich.

Familienvernissage So 18.11., 11.00 mit Myriam Wittlin alias Helga Lauscher, Eintritt frei Feiert mit uns die Eröffnung der Ausstellung und helft Helga Lauscher dabei, sich auf den grossen Moment vorzubereiten. Nach dem Theaterstückli könnt ihr euch mit diversen Leckereien stärken, bevor ihr eure Reise durchs Ohr antretet.

Öffentliche Führungen durch die Ausstellung jeden So ausser 1. So im Monat, 11.00

Familienrundgang durch die Ausstellung

Bestimmungstag So 4.11., 15.00–17.00, Eintritt frei Was ist was? Unter diesem Titel bieten wir allen Sammlungsfreudigen und Naturbegeisterten die Gelegenheit, uns ihre Fundstücke zu zeigen und von unseren Experten zu erfahren, was genau sie aufgespürt haben. Ob Stein, Insekt, Feder oder Knochen: Wir nehmen für Sie alles genau unter die Lupe.

Familienrundgang durch die Dauerausstellung Die Dinos sind los So 11.11., 15.30 – 16.30, Eintritt Dauerausstellung Wer kennt das nicht? Wenn es viel zu sehen gibt, weiss man zuweilen gar nicht, wohin man gucken soll. An speziellen Rundgängen für Familien schaffen wir Abhilfe. Wir bieten Kindern und ihren Begleitpersonen abwechslungsreiche, kurzweilige Rundgänge in den Ausstellungen an und halten allerhand zum Anfassen, Erraten und Kombinieren für die Jüngsten bereit.

Nationaler Tag der Naturhistorischen Sammlungen Die Swiss Systematic Society bringt die naturhistorischen Sammlungen der Schweiz in einem nationalen Tag der offenen Tür einer breiten Öffentlichkeit näher. Museen, botanische Gärten, Universitäten und weitere Institutionen im ganzen Land präsentieren in Führungen und Vorträgen ihre Schätze. Im Naturhistorischen Museum Basel warten zwei besondere Erlebnisse auf Sie:

Myriam Wittlin alias Helga Lauscher © Kostas Maros

Führung hinter die Kulissen Käfer können (fast) alles Do 22.11., 18.00–19.00, Externes Sammlungsdepot Spenglerpark, Münchenstein

Führungen hinter die Kulissen

mit Matthias Borer, Eintritt CHF 7/CHF 5

jeden So ausser 1. So im Monat, 14.00

Sa 17.11., 13.00–17.00 Beginn jeweils zur vollen Stunde, beschränkte Platzzahl

Weitere Infos und Aktivitäten unter www.nmbs.ch

CHF 7/CHF 5

Daten, Themen und weitere Veranstaltungen

Vortrag: Moderne Forschung mit alten Sammlungen Sa 17.11., 14.00–15.00

mit Seraina Klopfstein, Entomologin, Eintritt CHF 7/CHF 5

Kulturszene

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Museum

www.nmbs.ch/events

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch November 2018 |

ProgrammZeitung | 45

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Dreiländermuseum Lörrach Ständige Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-LänderRegion Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach Aktuelle Sonderausstellung Zeitenwende 1918/19

bis So 3.2.2019 Die grosse Sonderausstellung im Dreiländermuseum vergleicht die vielfältigen und spannungsreichen Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zwischen Baden, dem Elsass und der Nordwestschweiz. Sie bietet zugleich den Überblick zur Gesamtthematik der Ausstellungsreihe des Netzwerks Museen: 30 Partner aus drei Ländern behandeln in Einzelausstellungen unterschiedliche Themen rund um die Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs. www.netzwerk-museen.eu

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00, Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›

Veranstaltungen Kurzführung: Europa-Bewegung der 1920er Jahre

So 4.11., 14.00 mit Museumsleiter Markus Moehring, anschliessend freies Gespräch zur aktuellen europapolitischen Lage, moderiert von Marco Jansen.

Ausrufung der Republik vor 100 Jahren Sa 10.11., 10.00, Treffpunkt: Alter Markt (Buchhandlung Osiander) Am 10. November 1918 wurde in Lörrach die Republik ausgerufen. Historiker Hubert Bernnat erinnert an das bedeutende Ereignis am historischen Ort, dem Alten Marktplatz.

Willi Wenk, Basler Herbstmesse bei Nacht, Lithografie, 1923. Sammlung DLM

Geschichten aus dem Markgräflerland So 11.11., 11.30 Stadtführerin Monika Haller erzählt in der Nachkriegsabteilung der Dreiländerausstellung vom früheren Leben im Markgräflerland.

Öffentliche Führung durch die Ausstellung ‹Zeitenwende 1918/19› Mi 14.11., 18.00

Im Westen nichts Neues

Buchvorstellung: Nie geht es nur um Vergangenheit

Di 20.11., 18.00 Szenische Lesung von Siegert Kittel: Schriftsteller aller Nationen haben im Rückblick versucht, den Ersten Weltkrieg in Worte zu fassen. Exemplarisch kommen Hemingway, Barbusse, Graves, Trenker oder Mann zu Gehör.

Di 13.11., 19.00

Hans Jürg Zingg: Spoken Word aus der Schweiz

Johannes Czwalina und Dan Shambicco lesen aus ihrem neuen Buch mit Erzählungen ehemaliger Flüchtlinge (1933–1945) aus dem Dreiländereck. Veranstalter: Museumsverein Lörrach und Gedenkstätte Riehen

So 25.11., 17.00 Literarische Begegnung des Hebelbunds im Dreiländermuseum: Einer der wichtigen Schweizer Vertreter dieser auf Mündlichkeit beruhenden Tradition trägt aus seinem aktuellen Spoken Word-Roman in Mundart und älteren Werken vor.

Museum.BL Sonderausstellung Lebendige Stadt. 9. Schweizerische Scherenschnitt-Ausstellung Sa 3.11.2018–So 17.2.2019 Urbanes Leben als Scherenschnitt. Geschichten von Weihnachtszauber und Shoppingfieber, von vertikalen Träumen, Skatern und Stadthühnern. Über 60 Künstlerinnen und Künstler bringen mit Schere und Messer ihre Sicht auf die Stadt zu Papier. Die Arbeiten aus dem Wettbewerb des Vereins Scherenschnitt Schweiz zeigen die Vielfalt dieses Kunsthandwerks – vom traditionellen Scherenschnitt über die moderne Collage bis hin zur filigranen Installation.

Veranstaltungen zur Ausstellung Öffentliche Vernissage

Alltägliche Szene, Katharina Cuthbertson

Lebendige Stadt, Marlys Rohr

Fr 2.11., 18.00

Weitere Ausstellungen

Öffentliches Schauschneiden So 4./11./25.11., jeweils 14.00–16.30 Mit Jan Stöckli und Marc Schweizer, Elisabeth Bottesi und Silvain Monney, Krystyna Diethelm und Ernst Oppliger. Freier Eintritt, ohne Voranmeldung

Museum.BL

Zeughausplatz 28, 4410 Liestal T 061 552 59 86, museum@bl.ch www.museum.bl.ch Di–So 10.00–17.00 46 | ProgrammZeitung | November 2018

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Die Weisse Kunst. Eine Reise durch die Papiergeschichte

Das Schwein. Sympathisch, schlau und lecker

Di 6.11., 17.30–18.00, Bar bis 19.30

bis 11.8.2019

Trotz der Digitalisierung: Papier prägt unseren Alltag. Als Schreibpapier, in der Kunst, in der Verpackungs-, Hygiene- oder Isolationstechnik – die Aufgaben des Papiers sind endlos. Kommen Sie mit auf eine Reise von China nach Europa, von der Papiermühle zur Papierfabrik. Mit Roberto Mazzucchelli, ehem. Papiermacher Basler Papiermühle

Seidenband. Kapital, Kunst & Krise

Museumsbar. Wissen kompakt Eine halbe Stunde in ein Thema eintauchen und anschliessend an der Bar diskutieren. Freier Eintritt, exkl. Konsumation

Museum

Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur Bewahre! Was Menschen sammeln Kulturszene

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M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Highlight

Veranstaltungen

Zukunftsvisionen

Do 15.11., 18.30–21.00, Eintritt frei Die Generation Z ist unsere Zukunft. Wie denkt sie? Was begeistert sie? Was motiviert sie? Diese Fragen diskutiert ein Podium mit Andrea Schenker-Wicki, Rektorin der Uni Basel, Anna Schmid, Museumsdirektorin, Yannick Blättler, Vertreter der Generation Z und Gründer von Neoviso, und Studierenden. Moderation: Dan Wiener, Kommunikationsexperte. Referiert und diskutiert wird in der Aula der Museen im Naturhistorischen Museum Basel, Augustinergasse 2. Anschliessend geht es zum Apéro ins Museumsbistro Rollerhof, Münsterplatz 20.

Ausstellungen Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag

Wunschbändeli Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 4.11., 13.00–17.00 Was wünschst du dir? Mach ein Wunscharmbändeli und auch gleich den Geschenkumschlag dazu.

Filmreihe zur Ausstellung ‹Das Geheimnis› Vorpremieren im kult.kino atelier Leto So 4.11., 13.00 Everybody knows So 11.11., 13.00 Familiendrama, Thriller oder Liebesgeschichte – das Geheimnis spielt in so manchem Spielfilm eine Hauptrolle. Das kult.kino atelier zeigt Vorpremieren, deren Geschichten eine geheime Dimension haben. Einführung: Tabea Buri, Kuratorin der Ausstellung ‹Das Geheimnis›.

Ethnologie fassbar: Fest der Dinge

bis So 6.1.2019

Das Geheimnis – Wer was wissen darf bis So 21.4.2019

Sonne, Mond und Sterne bis So 20.1.2019

GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung

StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold› ‹Diagonalgeflechte von Noémi Speiser› und ‹Mitmachwerkstatt: Shibori für alle› ab So 4.11.

Basler Fasnacht

Führung, Ateliers, Performances Mi 7.11., 18.15–20.45 Sie nähern sich den Objekten der Ausstellung ‹Wünsch dir was› von ganz verschiedenen Seiten. Entscheiden Sie sich für eine Führung oder einen Besuch bei der Restauratorin, und gehen Sie ganz nah ran an die ausgestellten Dinge. Oder werden Sie selber kreativ und gestalten Sie ein eigenes Werk, inspiriert von einem Museumsobjekt Ihrer Wahl. Texten, malen, filmen – alles ist möglich, das Material liegt bereit, legen Sie los! Mit dabei sind die Wortkünstlerin Amina Abdulkadir und der Musiker Fernando Noriega. Die beiden – und, wenn Sie wollen, auch Sie – werden ihre Werke als Schluss-Highlight präsentieren. Mit Karin Kaufmann, Kuratorin der Ausstellung ‹Wünsch dir was›, Stephanie Wümmers, Konservierung und Restaurierung, Sabine Rotach, Bildung und Vermittlung, Regina Mathez, Atelier. Beschränkte Platzzahl. Anmeldung unter: info@mkb.ch oder T 061 266 56 00.

Der fabelweihnachtszaubermusikalische Lichterzirkus Lichtshow im Museumshof Do 22.11.–So 30.12., pro Abend 4-5 Shows, Keine Show am 5., 24. und 25.12.

Dauerausstellung

Führungen

Wünsch dir was

Das Fabelwesen Yuki und sein schrecklich-spektakulärer Lichterzirkus landen im Museumshof: Mit einem magischen 3-D-Konzert zu ‹La traviata› entführt das Illuminarium Basel in eine Zauberwelt aus Licht und Klang. Gast-Star: Koroschi, die Wächterfigur. Bar im Museumshof. Mit den Lichtkünstlern Projektil und der miteinander GmbH.

So 4.11., 15.00–16.00, in Gebärdensprache So 18.11., 11.00–12.00

Alle Showzeiten und Preise finden Sie auf www.mkb.ch und auf www.illuminarium.ch.

GROSS

Vorverkauf an der Museumskasse (nur Barzahlung) und online auf www.illuminarium.ch, Abendkasse an Showtagen von 17.30–21.00 (nur Barzahlung).

Das Geheimnis So 4.11., 11.00–12.00

So 11.11., 11.00–12.00

Weltsichten So 25.11., 11.00–12.00

Zu sehen in der Jubiläumsausstellung ‹Wünsch dir was›: Mit solchen Figuren wird in Papua-Neuguinea an Schuleröffnungen und Kirchenfesten getanzt. Modell einer tumbuan-Maske, Papua-Neuguinea, 2004. ©MKB, Fotograf: Omar Lemke

Auch Seelen brauchen ein Spielzeug: Figur eines Nashornvogels, ausgestellt in ‹Wünsch dir was›. Mentawai-Inseln, Indonesien, ca. 1910. ©MKB, Fotograf: Omar Lemke

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00

Museumsbistro Rollerhof

Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00 Reservationen: T 061 261 74 44

Alle Highlights im Jubiläumsjahr 2018 auf www.mkb.ch

Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Das Drehbuch als eigenständige Literaturform

Ad alta voce: Lettura di racconti di Natale dall’Italia

Di 13.11.–27.11., jeweils 19.00–20.30, 3-mal

Sa 24.11.–15.12., jeweils 11.00–12.00, 4-mal

Anhand von Beispieltexten und praktischen Übungen wird ein Einblick in die Kunst des Drehbuchschreibens vermittelt, der Aufschluss darüber gibt, welche Rolle einem Drehbuch bei der Produktion eines Films zukommt.

Questo ciclo di letture di racconti di Natale dall’Italia e’ un incontro con l’ascolto della lingua italiana.

Immer länger leben (und dabei ewig jung bleiben)

Füssli – Eine Einführung 1

Sa 17.11.–8.12., jeweils 10.15–11.45, 4-mal Die SamstagsUni in Augst fragt, was die Biologie über das Altern weiss. Sie denkt über den aktuellen Umgang mit dem Altern nach. Und sie bittet die Altersmedizin um einen realistischen Blick auf das Älterwerden.

Kulturszene

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Mi 28.11.–12.12., jeweils 19.15–21.00, 3-mal Johann Heinrich Füssli: Einer der einfallsreichsten und unkonventionellsten Erneuerer des ausgehenden 18. Jhd. Seine Hauptwerke werden interpretiert, sowie seine künstlerischen Wurzeln und sein Einfluss bis in die Moderne aufgezeigt.

Museum | Diverses

1

Volkshochschule beider Basel

T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post. November 2018 |

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Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Cold War

Everybody Knows

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von Pawel Pawlikowski, Polen 2018, 84 min. Der Pianist Wiktor ist eine Art musikalischer Feldforscher: Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fährt er gemeinsam mit seiner Kollegin und Geliebten Irena übers Land und sammelt mit einem Tonbandgerät traditionelle Volkslieder, die so für die Nachwelt erhalten werden sollen. Mit dem gesammelten Material gründet er ein Konservatorium und lädt begabte Sänger*innen und Tänzer*innen ein, diese Weisen einzustudieren und auf die Bühne zu bringen.

von Asghar Farhadi, Spanien 2018, 132 min. Meisterregisseur und zweifacher Oscar-Preisträger Asghar Farhadi legt in seinem neusten Film beinahe einen Thriller vor, mit gleich drei spanischsprachigen Superstars. Doch alles dreht sich nicht um die Spannungselemente. Wie man es vom exzellenten Menschenkenner Farhadi gewohnt ist, geht es ihm um die Brüche seiner Figuren, um die er ein feines Netz von Geschichten spinnt. «Eine Geschichte, in der man von Anfang bis Ende den Atem anhält.» (La libre)

1

«Ein unendlich sinnlicher Film.» (kino-zeit.de)

Der Trafikant

Glaubenberg

2

von Nikolaus Leytner, D/A 2018, 113 min. Mit viel Gespür für den bittersüssen, poetisch-leichtfüssigen Tonfall der Buchvorlage von Robert Seethaler erzählt Regisseur Nikolaus Leytner eine anrührende und aufwühlende Coming-of-Age-Geschichte über Liebe, Freundschaft und Zivilcourage. Neben Hauptdarsteller Simon Morzé als junger Trafikant spielt Bruno Ganz in einer Paraderolle den grossen Weltbürger Sigmund Freud.

Genesis 2.0

2

Juliet, Naked von Jesse Peretz, USA 2018, 98 min. Der Musikliebhaber Duncan ist fast schon besessen vom Singer-Songwriter Tucker Crowe, der nach zwei Jahrzehnten mit ‹Juliet, Naked› endlich ein neues Album veröffentlicht. Während er nach dem Hören des Albums eine euphorische Kritik auf seiner Fan-Website veröffentlicht, schreibt seine Freundin Annie einen Artikel, in dem sie die Platte kritisiert – woraufhin sich Crowe schliesslich persönlich bei ihr meldet... «Eine romantische Rock-Komödie mit Herz.» (Detroit News)

3

3

von Christian Frei & Maxim Arbugaev, Schweiz 2018, 112 min. Auf den abgelegenen Neusibirischen Inseln im arktischen Ozean suchen Jäger nach Stosszähnen von ausgestorbenen Mammuts. Eines Tages finden sie ein überraschend gut erhaltenes Mammutkadaver. Die Auferstehung des Wollhaarmammuts ist eine erste Manifestation einer nächsten grossen technologischen Revolution – Genetik. Sie könnte unsere Welt auf den Kopf stellen. Vorpremiere Mi 7.11., 18.15, kult.kino atelier. Im Anschluss Gespräch mit Regisseur Christan Frei

The Extraordinary Journey Of The Fakir 6 von Ken Scott, Frankreich 2018, 92 min. Der junge indische Fakir AJA begegnet auf einer Reise nach Paris der wunderschönen Marie - in einem IKEA-Restaurant! Schockverliebt verabredet er sich mit ihr für den nächsten Tag am Eiffelturm. Als er jedoch dummerweise in einem IKEASchrank eingesperrt wird, beginnt für Aja eine unglaubliche Reise um die halbe Welt. Wird er Marie wiedersehen?

4

Leto von Kirill Serebrennikov, Russland 2018, 129 min. Leningrad, Anfang der 80er-Jahre. Mit seiner Punkrockband begeistert der coole Mike nicht nur seine Freundin Natascha. Es ist Sommer, sie sind jung, und alles scheint möglich. Auch Viktor will mit seinen Songs auf die Bühne. Vor dem Hintergrund der späten Sowjet-Ära entspinnt sich eine bittersüsse Dreiecksgeschichte, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation im Aufbruch transportiert. Eine Hymne an den Freiheitsdrang der Jugend und die subversive Kraft des Rock’n’Roll.

Was uns nicht umbringt von Sandra Nettelbeck, D 2018, 129 min. Maximilian ist ein gefragter Psychotherapeut, aber als solcher hat er nicht nur mit seinen eigenen Sorgen und Problemen zu kämpfen, sondern auch mit denen seiner vielen Patienten. Doch mit seiner Patientin Sophie läuft es anders. Zwar kommt sie immer zu spät zu den Terminen, aber das macht nichts: Maximilian verliebt sich in sie – und das ist genau das, was er jetzt nicht gebrauchen kann.

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Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen

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48 | ProgrammZeitung | November 2018

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von Thomas Imbach, Schweiz 2018, 113 min. Lena (16) fühlt sich mehr zu ihrem Bruder Noah hingezogen, als dies unter Geschwistern üblich ist. Sie versucht sich mit Noahs Freund Enis abzulenken. Doch die unmögliche Liebe wird zur Obsession. Sie verliert sich in Tagträumen und lebt bald mehr in ihren Vorstellungen als in der realen Welt. «Eine zärtliche Antiromanze mit einprägsamen Bildern.» (NZZ am Sonntag) Vorpremiere Do 22.11., 18.15, kult.kino atelier. Im Anschluss Gespräch mit Regisseur Thomas Imbach

Ága von Milko Lazarov, Bulgarien 2018, 96 min. Nanouk ist ein Rentierjäger und lebt mit seiner Frau Sedna im ewigen Eis des hohen Nordens. Sie befolgen die Traditionen ihrer Vorfahren, doch auch in der weissen Wildnis, die sie ihr Zuhause nennen, sind Veränderungen unaufhaltsam: Das Jagen wird immer schwieriger ... «Grossartige Naturaufnahmen, archaische Lebenswelten, und eine fast vergessene Lebensweise im eisigen Norden. Aga ist wunderschön anzuschauen.» (Radio RBB Berlin)

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www.kultkino.ch

Film

Kulturszene

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Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel

Landkino

Romy Schneider

Landkino im Sputnik

Als kindliche Kaiserin wurde sie über Nacht zum Star – und kämpfte fortan gegen das süsslich-verklärte (Sissi)-Image, das in ihren Augen «wie Griessbrei» an ihr klebte. Knapp 20-jährig suchte sich Romy Schneider aus dem biederen Korsett des deutschen Nachkriegskinos zu befreien und floh nach Paris, wo sie ihre zweite Karriere begann und bald zur Galionsfigur des französischen Autorenfilms und zur Ikone des internationalen Kinos der 60er- und 70er-Jahre avancierte. Sie wurde zum Sinnbild der modernen Liebenden und arbeitete mit den grössten Regisseuren ihrer Zeit. Sie drehte mit Luchino Visconti (‹Ludwig›), mit Orson Welles (‹Le procès›), Henri-Georges Clouzot (‹L’enfer› 1 ), André Zulawski (‹L’important c’est d’aimer›) und immer wieder mit Claude Sautet (‹Les choses de la vie›, ‹Max et les ferrailleurs›, ‹Une histoire simple›). Als Verzweifelte und Verführerin, Geliebte und Gestrauchelte, Prostituierte und Todgeweihte bewies sie ihre Wandelbarkeit in exzessiven Rollen – und blieb dabei immer unverwechselbar. «Eine Mischung aus tödlichem Charme und tugendhafter Reinheit», attestierte ihr Claude Sautet. Im September wäre sie 80 Jahre alt geworden. Das Stadtkino Basel feiert die ‹Frau mit den tausend Gesichtern› mit einer Hommage.

Mädchen in Uniform Do 1.11., 20.15 BRD/Frankreich 1958. 94 Min. Farbe. DCP. D Regie: Géza von Radványi. Mit Lilli Palmer, Romy Schneider, Therese Giehse, Blandine Ebinger, Adelheid Seeck Les choses de la vie Do 8.11., 20.15

1

Frankreich 1970. 89 Min. Farbe. DCP. F/d Regie: Claude Sautet. Mit Michel Piccoli, Romy Schneider, Léa Massari, Gérard Lartigau, Jean Bouise La passante du Sans-Souci Do 15.11., 20.15 BRD/Frankreich 1982. 110 Min. Farbe. DCP. F/d Regie: Jacques Rouffio. Mit Romy Schneider, Michel Piccoli, Wendelin Werner, Helmut Griem, Maria Schell

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Landkino im Marabu Hugo Mi 14.11., 20.15 USA/Grossbritannien 2011. 126 Min. Farbe. Digital HD. E/d

Jerzy Skolimowski In den 1960er-Jahren zählte er zu den jungen Wilden des polnischen Kinos und trat zusammen mit Roman Polanski und Andrzej Wajda die polnische Neue Welle los. Voll kreativem Anarchismus, Witz, Absurdität und Düsternis liess er in seinen frühen Filmen wie ‹Besondere Kennzeichen: keine› und ‹Walkover› sein von ihm selbst verkörpertes Antihelden-Alter-Ego als listigen Überlebenskünstler am Rande der Gesellschaft gegen die herrschenden Systeme der Nachkriegszeit rebellieren – ein polnischer Antoine Doinel. Mit dem ‹echten›, alias Jean-Pierre Léaud, errang er 1967 – von der Zensur in den Westen vertrieben – für ‹Le Départ› auf der Berlinale internationale Anerkennung und schuf mit ‹Deep End› 2 , einer Coming-of-Age-Story aus dem Swinging London, einen Klassiker der Midnight-Movies. Nach langer Pause, in der er überwiegend als Schauspieler, Autor und Maler im Exil aktiv war, gelang ihm im neuen Jahrtausend, zurück in der Heimat, mit ‹Vier Nächte mit Anna›, ‹Essential Killing› mit Vincent Gallo und ‹11 Minutes› ein spätes wie fulminantes Comeback. Im Mai diesen Jahres feierte Jerzy Skolimowski seinen 80. Geburtstag. Zeit, den extravaganten Rocker-Gentleman wiederzuentdecken!

Regie: Martin Scorsese. Mit Asa Butterfield, Ben Kingsley, Chloë Grace Moretz, Christopher Lee, Emily Mortimer

Landkino im Fachwerk Becoming Animal Do 29.11., 20.15

3

Sélection Le Bon Film

3

Schweiz/Grossbritannien 2018. 78 Min. Farbe. DCP. E/d

‹Becoming Animal› 3 von Emma Davie und Peter Mettler Sein Geweih ist majestätisch, sein Blick durchdringend. So steht er da und sieht uns an, der Elch, mitten im Grand Teton National Park in Wyoming, der seine Heimat ist. Es ist eine Welt, in der die Lebewesen, die sie auf unendliche Weise bereichern, den Vortritt haben und in die wir uns behutsam einfühlen – mal aus der Vogelperspektive, dann wieder ganz nah, unmittelbar mit den Sinnen erfassend, wie die Schnecke, die ihre Fühler tastend in die Umgebung streckt. Denn nur so, heisst es in dem Essayfilm von Emma Davie und Peter Mettler, lassen sich Beziehungen herstellen zwischen dem, was wir sind, und dem, was uns umschliesst: Mensch und Tier, Raum und Zeit, Körper und Intuitionen. Gemeinsam mit dem Philosophen und radikalen Denker David Abram begeben sich die schottische Dokumentarfilmerin und ihr kanadisch-Schweizer Kollege auf eine faszinierend sensorische Entdeckungsreise in die Natur – und kommen dabei zu erstaunlichen Einsichten.

Regie: Emma Davie, Peter Mettler. Mit David Abram

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Stadtkino Basel

Landkino im Fachwerk

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Woche der Religionen Religion – Opium des Volkes?!

Di 6.11., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Podiumsgespräch mit Sylvia Battegay, Malka Alla Bludnikov-Rubin, Mirsada Voser

Wenn Gott und Körper sich begegnen Mi 7.11., 19.00, Kapelle im Pfarrhaus, Elisabethenstrasse 10, Basel Interreligiöses Frauengespräch mit Sozan Mohebbi-Rasuli, Valérie Rhein, Doris Strahm

Wie neutral ist der Staat? Do 8.11., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Podiumsgespräch mit David Atwood, Lea Blaser, Esma Isis-Arnautovic Kulturszene

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Vortrag Unsere Mühe mit dem europäischen Projekt 1

Mo 12.11., 18.30, Pro Iure Auditorium, Peter Merian-Weg 8, Basel Vortrag des ehem. Botschafters Tim Guldimann in der Reihe ‹Europa: Visionen und Krisen›.

ZeitSicht

1

Die Sprengkraft der Bücher

So 25.11., 11.00, GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel Roger Ehret im Gespräch mit Elisabeth Bronfen und Martin Zingg.

Film | Diverses

Forum für Zeitfragen

T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch November 2018 |

ProgrammZeitung | 49

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Offene Kirche Elisabethen In die Mitte gerückt – unsere Ahninnen Do 1.11., 18.30, Eintritt frei, Kollekte Gottesdienst zur Erinnerung an unsere AhnInnen, ihre Träume, ihr Vermächtnis. Liturgie: Monika Hungerbühler und Sylvia Laumen; Orgel: Susanne Böke-Kern.

Herbstfest der Flüchtlingsprojekte

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FRAU-SEIN, DA-SEIN und JUNG-SEIN

Sa 3.11., 15.00–21.00, Eintritt frei, Kollekte Mit Vernissage des Kunstprojekts ‹Welt der Emotionen› geschaffen 2018 von und mit Geflüchteten und Engagierten in den Flüchtlingsprojekten. Mit kulinarischen Köstlichkeiten und Disco.

Hochzeitsmesse Magic Moments – ein Stück vom Glück Sa 10.11., 14.00–20.00 & So 11.11., 10.00–17.00 Innovative Hochzeitsmesse für die moderne Braut von morgen, mit aufregender Show und überraschenden Elementen. Einzelpersonen CHF 20/Paare CHF 30, Vorverkauf: ticketino, www.magic-moments-ch.ch

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

1

Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mi 21.11., 18.30, Eintritt frei, Kollekte Mit Historiker André Salvisberg und Pfarrer Frank Lorenz. Die Entstehungsgeschichte des neugotischen Kirchenbaus und die heutige Nutzung und das theologische Konzept der Offenen Kirche. Mit Besichtigung der Krypta, die sonst nicht öffentlich zugänglich ist. Dauer: ca. 1,5 Stunden.

Fr e i e G e m e i n s c h a f t s b a n k B a s e l Intuition als Kapital

Intuition als Kapital

Vortrag

Fachfortbildung

Vortrag und Gespräch mit Edward de Boer 1 Fr 9.11., 19.00–20.30 Von der Idee zum Erfolg. Intuitives Unternehmertum. Edward de Boer ist international engagierter Unternehmens- und Organisationsberater. Richtbetrag CHF 20

Seminar mit Edward de Boer und Noëmi Böken 2 Sa 10.11., 9.00–17.00 (mit Mittagspause) Projektverwirklichung, Intuitives Unternehmertum. Von der Idee zum Erfolg. Organisationsaufbau. Betriebseurythmie. Für (Jung-)Unternehmer und Betriebseurythmisten. CHF 320 für Unternehmer, CHF 180 für Betriebseurythmisten Anmeldung an: boeken_noemi@hotmail.com

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Mehr Informationen

www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen

In Kooperation mit der youwithme eurythmie GmbH

Zentrum für Afrikastudien Vortrag The Political Aesthetics of Generators 1

Do 8.11., 18.15–19.00, anschliessend Apéro Basler Afrika Bibliographien, Klosterberg 23 In Afrika leisten Generatoren einen grossen Beitrag zur Stromversorgung. Ihr Rattern und ihre Abgase sind aufgrund der oftmals ungenügenden Stromnetze allgegenwärtig. Ethnologe Brian Larkin (Columbia University, New York) fragt nach der sinnlichen, körperlichen Wahrnehmung dieser Geräte im urbanen Kontext Nigerias. Wie beeinflussen Lärm und Gestank der Generatoren die Wahrnehmung der Welt?

Tagung Rohstoffhandelsplatz Schweiz

Sa 8.12., 8.30–16.30, Basler Afrika Bibliographien, Klosterberg 23 Die Schweiz hat sich als der weltweit grösste Handelsplatz für Rohstoffe etabliert. Zur Wertschöpfung gehören neben dem Handel Dienstleistungen wie Transport, Logistik, Zertifizierung und Lagerhaltung. Während hierzulande die Profite Rekordhöhen erreichen, sind viele Ursprungsländer wirtschaftlich stark vom Rohstoffsektor abhängig, bei geringer Wertschöpfung und hoher Verschuldung. Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen aus der Schweiz und aus Sambia diskutieren am Beispiel des Kupfers, wie der Sektor in der Schweiz gestaltet werden könnte, um die Wertschöpfung und Lebenssituation in Sambia zu verbessern. Anmeldung bis 30.11. an afrika-tagung@unibas.ch

www.zasb.unibas.ch

Internationales Literaturfestival BuchBasel Die Welt im Wandel Fr 9.–So 11.11. Wenn es draussen grau wird, wird es beim Literaturfestival BuchBasel farbig, vielseitig, tiefsinnig und ab und zu auch hitzig. Ein besonderes Highlight ist das Text-Bild-Musik-Spektakel des Comic-Meisters Jaques Tardi am Samstagabend. Im Rahmen der diesjährigen Schwerpunktreihe ‹Generationen & Geschichten› treten u.a. Francesca Melandri, Philipp Blom und Linn Ullmann auf. Auch ‹Literatur-Stars› wie Connie Palmen und Daniel Kehlmann sind zu Gast. Unter dem Label ‹jung&wild› gibt das Festival jungen Schreibenden und innovativen Konzepten eine Plattform. Es gibt Veranstaltungen im Brocki und in der Beiz, gute Beats und auch genügend Bier, u.a. mit Helene Hegemann, Julia von Lucadou, Thom Nagy, Gianna Molinari und Philipp Weiss. Das vollständige Programm finden Sie unter © Sarah Gasser 50 | ProgrammZeitung | November 2018

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www.buchbasel.ch Diverses

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frontofbicycle frontofbicycle 18 Artists@Voltahalle Tanja Bürgelin-Arslan (Deutschland) | Carl Chapple (Wales) Tzu Chen Chen (Taiwan/Frankreich) | Natalie Corman (Kanada) David Drain (Schottland) | Bettina Egli Sennhauser (Schweiz) Sofia Georgakopoulou (Griechenland) | Irene Gordon (Schottland) | Monique Jansen (Holland) | Sybille KrauerButtiker (Schweiz) | Peter Loretan (Schweiz) | Urs Lysser (Schweiz) | Annette Mewes-Thoms (Deutschland) | Lucilla Papa (Schweiz/Deutschland) | Gudrun Sallaberger-Plakolb (Österreich) | Melina Silberberg (Argentinien) | Monica Vaccari (Italien) | Christopher Wishart (Schottland) Sa 10.11., 10.00–22.00, Apéro ab 18.00 So 11.11., 10.00–15.00 Eintritt frei Voltahalle – Voltastrasse 27, 4056 Basel Tram 1 & 21 – Novartis Campus Vernissage Fr 9.11., 18.00–22.00, Apéro in Anwesenheit der Künstler Eintritt frei Die frontofbicycle-Galerie präsentiert 100 Kunstwerke von 18 zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen aus 12 Nationen in der Voltahalle in Basel. Mit viel Herzblut und Leidenschaft organisiert das Team von frontofbicycle: Nicolette Youdim, Gudrun Sallaberger-Plakolb, Bettina Egli Sennhauser and Andreas Sallaberger zwei Mal jährlich dreitägige Pop-Up-Ausstellungen in Basel. Das Not-for-profit Projekt hat zum Ziel, den von frontofbicycle vertretenen lokalen und internationalen Künstlern inspirierte und abwechslungsreiche Ausstellungsmöglichkeiten zu eröffnen. In wechselnden Locations, sei es in einer kleinen, ehemaligen Galerie, einem Tanzstudio oder jetzt in der Voltahalle, schaffen sie für jede Ausstellung eine ihr eigene, besondere Atmosphäre. Der direkte Austausch beim Apéro mit den anwesenden lokalen und internationalen Künstlern bietet neben zeitgenössischer Kunst auch gesellschaftlich ein Ereignis voller Inspiration und verleiht jeder Vernissage ein ihr einzigartiges Flair. Erstmals mit frontofbicycle werden in der Voltahalle ausstellen: Carl Chapple Carl Chapple, ‹Artist in Residence› beim Ballet Cymru, einer internationalen Ballettkompanie in Wales. Carl arbeitet zusammen mit Tänzern in ihren Übungsräumen und in seinem Atelier. Seine Werke befinden sich in Privatbesitz überall auf der Welt, und sind in der permanenten Kollektion des Museum of Modern Art Cymru zu finden.

Dream © Peter Loretan, Acrylic on Canvas, 120 x 100 cm

Tzu Chen Chen Tzu Chen Chens Fotografien sind unkonventionell, mischen klassischen Stil mit Drama, und sind beeinflusst von Elementen sowohl der östlichen als auch der westlichen Kulturen. Die aus Taiwan stammende Fotografin reist regelmässig durch Europa, Asien und Nordamerika, und verwendet das dabei gesammelte Rohmaterial für ihre späteren Arbeiten. Sie fotografiert für Kunden wie Louis Vuitton, Cartier und Van Cleef & Arpels deren klassische Schmuckkollektionen in spielerischer und dramatischer Art und Weise. Peter Loretan Peter Loretan studierte an der Kunstgewerbeschule in Basel mit bekannten Kollegen Joos Hutter, Gustav Stettler und Max Sulzbachner. In den 80er Jahren konzentrierte er sich auf die Fotografie und wurde Mitglied der Gruppe rund um Hans Galli. 13 Jahre später kehrte er zur Malerei zurück, und hat seither an einer Reihe von Ausstellungen unter anderem im Dreiländermuseum und an der ‹Regio Art› in Lörrach teilgenommen. Lila 9, 2016 © Carl Chapple, Oil on Canvas, 66 x 86 cm

Garden of Wishes © Tzu Chen Chen, Photograph, 100 x 80 cm

Team frontofbicycle von links nach rechts: Nicolette Youdim, Gudrun Sallaberger-Plakolb, Bettina Egli Sennhauser, Andreas Sallaberger

www.frontofbicycle.com Kulturszene

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Leila Schayegh (Violine und Leitung), Kammerorchester Basel, Swiss classics: ‹Classiques! – Bologna 1666›, Foto: Marco Borggreve u S. 56

Agenda


DONNERSTAG Film 12.15 18.30

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Mittagskino: SIR Rohena Gera, Indien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Becoming Animal Emma Davie & Peter Mettler, CH/GB 2018 (Sélection Le Bon Film). Anschliessend Gespräch mit Peter Mettler • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mädchen in Uniform Géza von Radványi, BRD/F 1958. Mit Lilli Palmer, Romy Schneider, Therese Giehse, Blandine Ebinger, Adelheid Seec • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal On body and soul Ildikó Enyedi. Ungarn 2017 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 All That Jazz Bob Fosse, US 1979 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Mädchen in Uniform Géza von Radványi, BRD/F 1958 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Love Letters Komödie. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00 Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel 19.00–23.00 König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Fabian Unteregger – Doktorspiele Comedy • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.30 Stefan Waghubinger: Aussergewöhnliche Belastungen Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.00

Literatur 19.30

Peter Stamm: Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt Roman. Autorenlesung. Caffè livro geöffnet. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Claudia Below) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte Hear & Now: Björn Meyer 1.–4.11. The Electric Bass in Acoustic Space • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 20.00 Brit Floyd – Eclipse Pink Floyd Show. www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 BuchBasel: Rainer Moritz und Dani Kalt – Weine nicht, wenn der Regen fällt Schlagerreise von Vico Torriani bis Helene Fischer. Rainer Moritz (Leiter des Literaturhauses Hamburg, Kritiker, Autor und Übersetzer) & Dani Kalt (Gesang) • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 20.30–22.45 Marc Jenny Trio – The holy breath Werner Hasler (tp), Bahur Ghazi (oud), Marc Jenny (b). Kooperation mit Weekly Jazz. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Illa J Support: Boogie Down Donat & Chang Kee Jazz • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 21.00 Nachtstrom 90: Paul Clouvel – Piano Objets Sonores Nina Maghsoodloo (Klavier), Paul Clouvel (Elektroakustik). Konzertreihe des Elektronischen Studios Basel der Hochschule für Musik Basel. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 21.15 Hear & Now: Yves Theiler Trio – Dance in a Triangle 1.–4.11. Yves Theiler (p), Luca Sisera (b) und Lukas Mantel (dr) • Klavierwerkstatt, Benzburweg 28, Liestal 19.00

Kunst 16.00–20.00 Tief verwurzelt – Weit verzweigt Gruppenausstellung zum Thema ‹Wald›. 17.10.–31.1. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst (Abb.: Marianne Engel, Stammbaum, 2009, zVg) • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–20.00 Pari Moradi 1.11.–1.12. Vernissage. Einführung Michael Babics (Kunsthistoriker), 18.00 • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 18.00–20.00 Pidi Zumstein – Kopfgeburten Bilder. 1.–17.11. Vernissage • Kunstgalerie SoGung, Rosshofgasse 5, Basel 18.00–20.00 Ruth Zähndler (New York/Irland) – Stadt und Land Malerei, Foto, Siebdruck und Fotodruck. 1.11.–23.12. Vernissage • Lyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17, Basel 18.30 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. KuratorenFührung mit Peter Fischer • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30–21.00 Bits und Bites – Je röter desto töter? Expertengespräch mit dem Wissenschaftler Martin Forter. Im Rahmen der Ausstellung ‹Eco-Visionaries› • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 14.00 16.00

Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel

Diverses 11.00–12.00 Wünsch dir was (Führung) 125 Objekte zum 125. Geburtstag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 14.00 Achtsamkeits-Session Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung: Kaizen – Achtsam Erleben von Yoshio und Kiyomi Kuriki. Infos: www.upkbs.ch • UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 15.00–21.00 Basler Feinmesse 1.–4.11. (Halle 2.1). www.feinmesse.ch Treffpunkt Biergenuss und Welt der Spirituosen bis 22.00 • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 15.00–21.00 Basler Weinmesse 27.10.–4.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 18.30 In die Mitte gerückt – unsere Ahninnen Gottesdienst. Liturgie: Monika Hungerbühler und Sylvia Laumen. Orgel: Susanne Böke-Kern. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00 Wildwuchs unterwegs: Abendschule Import Kursangebot von Menschen, die in die Schweiz geflüchtet sind. Detailprogramm: www.wildwuchs.ch | Weitere Infos: www.abendschule-import.ch. Vvk: www.theater-roxy.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

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FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00 21.00

Mittagskino: SIR Rohena Gera, Indien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Le départ Jerzy Skolimowski, B 1967 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La passante du Sans-Souci Jacques Rouffio, BRD/F 1982 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Deep End Jerzy Skolimowski, BRD/GB 1970 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 All That Jazz Bob Fosse, US 1979 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 19.00

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Così fan tutte Oper von Mozart. In it. Sprache (Übertitel dt.). Eigenproduktion. Da Vinci Orchestra. Inszenierung Georg Darvas. Musikalische Leitung Bruno Leuschner • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel

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Stück Labor Basel: Die Verschwörerin Schauspiel von Joël László (UA, Auftragswerk). Inszenierung András Dömötör. Premiere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Verwandte und andere Betrüger www.kammertheater.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Teatro mobile: Die Wunderübung Theatermühle Arisdorf. Komödie von Daniel Glattauer. Regie Jürg Matt. Reservation: forum@oberefabrik.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach Ohne Rolf: Seitenwechsel Kabarett. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Stefan Waghubinger: Aussergewöhnliche Belastungen Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Jörg-Andreas Bötticher (Basel, Rodersdorf). Werke von Bötticher, Frescobaldi, Dandrieu, Krebs, J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00 Hear & Now: Weinert – Hülsmann – Weinert 1.–4.11. Nu-Acoustic Contemporary Trio Music. Susan Weinert (g), Julia Hülsmann (p) und Martin Weinert (b) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 19.30 Freunde Alter Musik Basel: I Maestri di Santa Maria di Loreto Marie Lys (Sopran), Maria Chiara Gallo (Mezzo), Akinobu Ono (Tenor), Antonio Masotti (Bass). Abchrodis Ensemble. Andrea Buccarella (Cembalo & Leitung). Werke von Francesco Durante, Nicola Porpora, Nicolò Jomelli. Kooperation mit der Fachhochschule NW-CH • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 19.30 Incanto Chor und Orchester Basel: Jubiläumskonzert – 30 Jahre Leitung Brigitte Giovanoli. Psalm 95 von Mendelssohn und Messe solennelle de Ste. Cécile von Gounod. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.00 Aus 1001 Nacht Erzählung und Musik mit Guido Beirens (Erzähler) und Derya Ülker (Oud- und Gitarrenspiel) • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 Formationsmosaik: Beethoven, Schostakowitsch & Brahms Isabel Heusser (Sopran), László Fogarassy (Violine), Payam Taghadossi (Cello), Isabelle Joos (Klavier). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.00 Baloise Session: Tribalistas Supporting Act: Maria Gadú. Copa do Brazil. www.baloisesession.ch • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1 20.00 Camerata Variabile: Signs, Games & Messages Roland Moser zum 75. Geburtstag. Jeannine Hirzel (Sopran, Gast), Stefka Perifanova (Klavier), Helena Winkelman (Violine), Lea Boesch (Viola), Christoph Dangel (Cello), Isabelle Schnöller (Flöte), Karin Dornbusch (Klarinette). Werke von Roland Moser, Kurtag, Haydn, Mendelssohn. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00–22.00 Trinity – The In Between Tour. Pop • Forum Royal, Schwarzwaldallee 175, Basel 20.30 Cannonsoul – Remembering Cannonball Adderley feat. Renato 21.45 Chicco Peter Tuscher (tp), Patrick Bianco (as), Renato Chicco (p), Stephan Kurmann (b), Michael Wipf (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Rick James Stone City Band (US) Pop • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 21.00 Minsk (US) / Zatokrev (BS) Metal • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 21.15 Hear & Now: Hear we are – Project 1.–4.11. Different Cultures – One Language. Houry Dora Apartian (voc), Bahur Ghazi (oud), Michi Stulz (dr), Thomas Weiss (perc) & guests. Öffentliche Probe mit freiem Eintritt (14.00) • Klavierwerkstatt, Benzburweg 28, Liestal

Kunst 14.00–15.00 Video/Film (Führung) Bestandsaufnahme • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.30 Yannina | Jeannine Rumpel | Amédé Flum | Marianne Maritz Das Quartett ist vollkommen! Acrylbilder und Drahtobjekte | Drahtobjekte | Drahtobjekte | Acrylbilder. 27.10.–17.11. (Foto: zVg) • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 17.00–20.00 Werner von Mutzenbecher 3.11.-8.1. Vernissage • Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54, Basel 18.00 Exklusiv – Inklusiv Plakatausstellung. 3.–11.11. Obergeschoss (Fr 15–19, Sa/So 11–16). Vernissage • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19

Weissherbst – Bilder und Skulpturen von Hans Peter Hirschi 3.–11.11. Erdgeschoss (Mo–Fr 14–19, Sa/So 11–17). Vernissage • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 18.00–20.00 Brian Duggan | Get to the Point 3.11.–29.12. Vernissage • Balzer Projects, Wallstrasse 10, Basel 18.00–20.00 Gido Wiederkehr – die letzten 30 Jahre 2.11.–20.1. Vernissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 18.30–21.00 Kunst in Reinach Regionale Kunstausstellung. 2.–4.11. Vernissage • Gemeindehaus Reinach, Hauptstrasse 10 18.00

Kinder & Familien 14.00 16.00 19.00

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Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel Grosser Bruder – Physical Theater Sarah Speiser, David Speiser (Spiel). Endregie Matthias Grupp. Koproduktion (ab 8 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Puppentheater Felicia: Die Himmelsfurt Erzählung nach Emma Krell-Werth mit farbigen Transparentbildern • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Diverses Eröffnungswochenende Atlantis Basel by Parterre Basel 2./3.11. • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 15.00–21.00 Basler Feinmesse 1.–4.11. (Halle 2.1). www.feinmesse.ch. Treffpunkt Biergenuss und Welt der Spirituosen bis 22.00 • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 15.00–21.00 Basler Weinmesse 27.10.–4.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 18.00 Lebendige Stadt – 9. Schweizerische Scherenschnitt-Ausstellung 3.11.–17.2. Urbanes Leben als Scherenschnitt. Geschichten von Weihnachtszauber und Shoppingfieber, von vertikalen Träumen, Skatern und Stadthühnern. Vernissage. (Foto: © Verein Scherenschnitt Schweiz) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 19.00–22.15 Apéro und Videos Eintritt frei • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 19.00 20.00 21.00 22.15

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Mittagskino: SIR Rohena Gera, Indien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Le procès Orson Welles, BRD/F/I 1962 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Besondere Kennzeichen: keine Jerzy Skolimowski, P 1965 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Merry Christmas – Weihnachtsfrieden Christian Carion, 2005. Kollekte • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach La piscine Jacques Deray, F/I 1968 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Street Trash & ciné sonderbar: Street Trash Jim Muro, US 1986 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Essential Killing Jerzy Skolimowski, P/Irland/Norwegen/Ungarn/F 2010 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Così fan tutte Oper von Mozart. In it. Sprache (Übertitel dt.). Eigenproduktion. Da Vinci Orchestra. Inszenierung Georg Darvas. Musikalische Leitung Bruno Leuschner • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.00–23.00 König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./ engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.30 Edmond D’Alexis Michalik. Série française. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Lorenz Keiser Matterhorn Mojito. Massimo Rocchi (Regie). Satire • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Lapsus – On / Off Theo Hitzig, Bruno Gschwind. Comedy • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.00

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Puppentheater Felicia: Das Lichtschwert Sternensage nach Erika Dühnfort • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Sadspace Regie Sebastian Nübling. Von und mit Bela Haltinner, Flynn Jost, León Cremonini, Lou Haltinner, Martha Benedict, Max Kaufmann, Nayo Sauter & Sascha Bitterli. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch. Premiere • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Don’t Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Männer und andere Irrtümer Regie Stefan Saborowski • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Verwandte und andere Betrüger www.kammertheater.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Alles beginnt woanders Programm mit Musik, Sprache und Eurythmie von und mit Riho Peter-Iwamatsu. Werner Lutz (Gedichte, Texte), Kaija Saariaho (Musik), Barbara Stuten (Sprache). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Sommermond Theater Sommermond nach dem gleichnamigen Roman von Marisa Hart • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel Stefan Waghubinger: Aussergewöhnliche Belastungen Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.ch • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 15.00

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Hear & Now: Lukas Rohner 1.–4.11. Lukas Rohner (Gartenhorn, Baubiene, Schlagflöte, Milkasu, Möbeltrommel, Campingorgel, Wahwahlodica, Melchertrommel) • Klavierwerkstatt, Benzburweg 28, Liestal Hear & Now: Gasandji 1.–4.11. Gasandji (voc, g). Das Geheimnis der afrikanischen Stimme. Vvk: www.hearandnow.ch • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Ensemble Concerto di Margherita: Gioco della Cieca Mehrstimmige italienische Canzoni & Madrigale. Francesca Benetti (Lauteninstrumente & Gesang), Tanja Vogrin (Harfe & Gesang), Giovanna Baviera (Viola da Gamba & Gesang), Ricardo Leitão Pedro (Lauteninstrumente & Gesang), Rui Staehelin (Lauteninstrumente & Gesang). Abendkasse • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Kantorei St. Arbogast: Theresienmesse & Salve Regina von Haydn Camerata Basel. Andrea Suter (Sopran), Roswitha Müller (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Marcus Niedermeyr (Bass). Leitung Angelika Hirsch. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Camerata Vocale Basel: Die Ros ist ohn Warum Aus dem Cherubinischen Wandersmann von Angelus Silesius. Sara Oster (Cello). Leitung Rolf Hofer. Chorwerke von J.S. Bach, Adolf Brunner, Willy Burkhard und Peter Cornelius. Cellowerke von Max Reger, Michèle Rusconi und Peteris Vasks. Kollekte • St. Peter und Paul, Baslerstrasse 51, Allschwil Zürcher Sing-Akademie: Un… endlich Werke für Chor a cappella. Leitung Florian Helgath. Werke von Charles Hubert Parry, ‹Nihil est toto› von Cyrill Schürch (Auftragskomposition & UA) und Mendelssohn-Bartholdy. Vvk: www.ticketino.com (Foto: zVg) • Kirche Bürgerliches Waisenhaus Basel, Theodorskirchplatz 7 Soyuz21: The Beauty of Me is ... Contemporary Music Ensemble Zürich • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel The Gardener & The Tree (CH) Folk, Indie • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Ensemble Phoenix Basel: Xenakis plus Leitung Jürg Henneberger. Werke von Iannis Xenakis, Martin Jaggi (UA). Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Bendorim – Lieder in Yiddish Klezmer, Folk & Swinging Broadway. Dela Hüttner, Karin Meier, Stefanie Kunckler, Jürg Luchsinger. Bar & Abendkasse (ab 19.00). Konzert (20.00). www.bendorim.ch • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Cannonsoul – Remembering Cannonball Adderley feat. Renato Chicco Peter Tuscher (tp), Patrick Bianco (as), Renato Chicco (p), Stephan Kurmann (b), Michael Wipf (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Ach, 68! – Grooves from another Galaxy Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später. Sound 8 Orchestra • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 Hear & Now: Lisette Spinnler Quartett feat. Michael Flury 1.–4.11. Lisette Spinnler (voc), Stefan Aeby (p), Patrice Moret (b), Michi Stulz (dr), Guest: Michael Flury (tb) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal

Sounds & Floors 21.00–02.00 VollmondTango Tango Party 30 Jahre Tango Schule Basel. Orquesta Beltango. DJ Andrés Morya Eugia • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 23.59 DJ Lag (ZA) Gqom, House • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Kunst 11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–14.00 Espace-Editions Fanal: Gerhard Frömel – auf zwei ebenen 6.11.–13.12. Vernissage • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel 11.00–18.00 Kunst in Reinach Regionale Kunstausstellung. 2.–4.11. • Gemeindehaus Reinach, Hauptstrasse 10 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 Barbara Peyer Neue Bilder. 3.–11.11. Erster Tag • Atelier Barbara Peyer, St. Alban-Tal 41, Basel 16.00 Claus/Nikolaus Hipp Ölbilder, Aquarelle & Lithographien. 10.11.–31.1. Eintritt frei (tägl. 9.00–20.00). Vernissage • Hotel Kurhaus Kreuz, Paradiesweg 1, Mariastein 16.00–18.00 H_121 | T-shirts and Multiples 3.11.–22.12. Vernissage. (Foto: © Daniel Göttin) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel

17.00

18.00

Luca Zanetti – Colombia: On the Brink of Paradise Fotografien. 3.11.–2.12. Vernissage mit Apéro • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Patrick Steffen – Nocturne Videoinstallation. 28.10.–11.11. Nocturne mit Suppe • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim

Kinder & Familien 11.00

14.00 14.00 14.00 16.00 14.30 15.00 15.00 15.00

17.00 19.00

Puppentheater Felicia: Die sieben Raben | Sterntaler Märchen der Brüder Grimm mit farbigen Transparentbildern • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Kult.kinderfilm: Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka Land Michael Ocelot, SWE 1970 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Puppentheater Felicia: Aschenputtel Märchen der Brüder Grimm mit farbigen Transparentbildern • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst Nach einer Geschichte von Franz Hohler (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren, Marionetten und einer Klappmaulpuppe. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Puppentheater Felicia: Das Waldhaus Märchen der Brüder Grimm mit farbigen Transparentbildern • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Grosser Bruder – Physical Theater Sarah Speiser, David Speiser (Spiel). Endregie Matthias Grupp. Koproduktion (ab 8 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Diverses 09.00–16.00 Einsteigerkurs für Drohnenbegeisterte Ab 10 J., in Begleitung eines Erwachsenen, ab 14 J. ohne Begleitung • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00–18.00 Herbstmarkt Kontaktstelle Eltern und Kinder St. Johann • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel 13.00–18.00 Tag der offenen Türe der Tango Schule Basel Tango-Flohmarkt. Gratis-Tango-Schnupperstunde mit Romeo & Cécile (13.00–14.00) | Gratis-Tango-Schnupperstunde mit Lionel & Isabel (16.00–17.00) • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

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14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel 15.00–21.00 Basler Feinmesse 1.–4.11. (Halle 2.1). www.feinmesse.ch Treffpunkt Biergenuss und Welt der Spirituosen bis 22.00 • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 15.00–21.00 Herbstfest der Flüchtlingsprojekte Frau-Sein, Da-Sein und Jung-Sein Mit Vernissage des Kunstprojekts ‹Welt der Emotionen› & Disco. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 15.00–21.00 Basler Weinmesse 27.10.–4.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 18.00–23.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.00–23.00 Spezialflohmarkt Wohnzimmer. Nerd Yard • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

SONNTAG Film 13.00 13.30 15.30 17.30 19.00

4

Vorpremiere: Leto In der Filmreihe zur Ausstellung ‹Das Geheimnis›. Einführung Tabea Buri (Kuratorin) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Moonlighting Jerzy Skolimowski, GB 1982 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Les choses de la vie Claude Sautet, F 1970 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Walkover Jerzy Skolimowski, P 1965 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ludwig Luchino Visconti, I/F/BRD 1973 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz

17.00

18.00

18.00

19.30

20.00

Sounds & Floors 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Cristianel M Emme • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 11.00 11.00–16.00 11.00–17.00

Sommermond Theater Sommermond nach dem gleichnamigen Roman von Marisa Hart • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel 18.30 Der Mensch erscheint im Holozän Nach der Erzählung von Max Frisch. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstr. 7 18.30–20.50 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet. Choreografie Johan Inger. Musik vom Tonband. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

11.00–18.00

Musik, Konzerte

13.00–16.00

18.00

11.00

16.30

17.00 17.00

17.00

17.00

17.00

Hear & Now: Weltmusik Projekt Dominik Jost-Rossi, Hannah Hermann, Annika Hofsteenge Morf, Cameron Oser, Luc Schumacher, Jeannine Schmiedhauser, Amelio Tambini, Manuel Weidmann (Saxophone), Ella Weisshaar (dr), David Schönhaus (b), Niculin Christen (p, acc), Sascha Schönhaus (sax) | Hear & Now (1.–4.11.) • Regionale Musikschule Liestal, Rosenstrasse 16 Orchester Dornach: Beethoven – Brahms Mathis Bereuter (Klavier). Leitung Jonathan Brett Harrison. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Hauskonzert Musik von Schubert mit Text von Elfriede Jelinek. Reservation: www.musiksalon-perler.ch • Musiksalon M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen Martina Hug & Duo Ranas – Ich hab’ kein Heimatland Volkslieder aus der Heimat und internationale Tangos • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Hear & Now: Kaleidoscope String Quartet 1.–4.11. Simon Heggendorn (Violine & comp), Ronny Spiegel (Violine), David Schnee (Viola & comp) & Sebastian Braun (Cello) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Swiss classics: Classiques! – Bologna 1666 Leila Schayegh (Violine und Leitung). Kammerorchester Basel. Werke von Torelli, Perti, Zavateri, Alberti, Colonna, Laurenti u.a. www.swissclassics.ch | Vvk: www.kulturticket.ch (Foto: © Marco Borggreve) • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen Kantorei St. Arbogast: Theresienmesse & Salve Regina von Haydn Camerata Basel. Andrea Suter (Sopran), Roswitha Müller (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Marcus Niedermeyr (Bass). Leitung Angelika Hirsch. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel

Camerata Vocale Basel: Die Ros ist ohn Warum Aus dem Cherubinischen Wandersmann von Angelus Silesius. Sara Oster (Cello). Leitung Rolf Hofer. Chorwerke von J.S. Bach, Adolf Brunner, Willy Burkhard und Peter Cornelius. Cellowerke von Max Reger, Michèle Rusconi und Peteris Vasks. Kollekte • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel Basler Madrigalisten – Domkonzerte Arlesheim: Passio secundum Johannem Basler Madrigalisten, Capricornus Consort Basel. Leitung Raphael Immoos. Johannes-Passion von J.S. Bach. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Arlesheimer Dom, Domplatz Incanto Chor und Orchester Basel: Jubiläumskonzert – 30 Jahre Leitung Brigitte Giovanoli. Psalm 95 von Mendelssohn und Messe solennelle de Ste. Cécile von Gounod. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Ensemble Fiacorda: Begegnung mit Musik – Klangreise von Ost nach West Robert Zimansky (Violine), Mateusz Szczepkowski (Violine), Monika Clemann (Viola), Nebojša Bugarski (Cello), Paul Gössi (Kontrabass), Fabio di Càsola (Klarinette), Henryk Kalinski (Horn). Werke von Liszt, Mozart, Somervell, Gershwin (Bearbeitung Robert Zimansky). Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Netzwerk Kammermusik. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Ensemble Phoenix Basel: Xenakis plus Leitung Jürg Henneberger. Werke von Iannis Xenakis, Martin Jaggi (UA). Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

11.30 11.30–12.30 13.00

14.00

14.30

15.00

18.00

Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Familiensonntag www.kunsthallebasel.ch • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Kunst in Reinach Regionale Kunstausstellung. 2.–4.11. Letzter Tag • Gemeindehaus Reinach, Hauptstrasse 10 Olaf Holzapfel Heubilder, Arbeiten aus Stroh und Papier, Modelle von Holzkonstruktionen. 6.5.-4.11. www.schoenthal.ch. Letzter Tag • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Bilder für alle (Führung) Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Sam Grigorian | Gillian White Bilder | Skulpturen. 4.11.–16.12. Vernissage • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Patrick Steffen – Nocturne Videoinstallation. 28.10.–11.11. Führung • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim

Kinder & Familien App-Workshop 3–6 J. mit erwachsener Begleitperson. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00). Infos & Anmeldung: www.kbl.ch • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 10.00–16.00 Familientag: Workshops, Führungen, Fotostudio und Picknick für alle Hauptbau und Neubau • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00 Grosser Bruder – Physical Theater Sarah Speiser, David Speiser (Spiel). Endregie Matthias Grupp. Koproduktion (ab 8 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 11.00–12.00 Familienführung – Balthus Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–16.00 Familiensonntag www.sam-basel.org • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 10.00

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13.00–17.00 Wunschbändeli Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). (Foto: © MKB) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Hear & Now: Klanglabor 1.–4.11. Saiten, Felle, Holz, Metall, Wasser, Luft. Wie entsteht ein Klang? Mit Thomas Weiss und René Waldhauser • Klavierwerkstatt, Benzburweg 28, Liestal 14.00 Kult.kinderfilm: Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka Land Michael Ocelot, SWE 1970 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00 Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! 16.00 Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00–16.30 Märlitheater – Schneewittchen Regie Andreas Bächli (ab 4 J.). Reservation: www.blkb.ch/maerli • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo) Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein 16.00 In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst Nach einer Geschichte von Franz Hohler (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren, Marionetten und einer Klappmaulpuppe. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 14.00

Diverses 10.00–17.00 Zu Gast in StrohGold Mitmachwerkstatt: Shibori für alle. 4.11.–10.2. Erster Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00 Director’s Choice – An insight tour through the collection Mit Marc Fehlmann. Führung auf Englisch • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–12.00 Das Geheimnis (Führung) Wer was wissen darf • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–16.00 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 13.00–16.00 Robert’sche Papiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–19.00 Basler Feinmesse 1.–4.11. (Halle 2.1). www.feinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 13.00–19.00 Basler Weinmesse 27.10.–4.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 14.00 Kurzführung: Europa-Bewegung der 1920er-Jahre Mit Museumsleiter Markus Moehring. Anschliessend freies Gespräch zur aktuellen europapolitischen Lage. Moderation Marco Jansen • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 14.00 Theriak – Vergangenes gegenwärtig Das Werk der britischen Künstlerin Sarah Craske im Dialog mit der Sammlung des Pharmaziemuseums. 16.10.–31.1. Führung • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 14.00–15.00 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–15.30 Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 14.00–16.30 Öffentliches Schauschneiden Zur Sonderausstellung ‹Lebendige Stadt. 9. Schweizerische Scherenschnitt-Ausstellung›. Eintritt frei. Mit Jan Stöckli und Marc Schweizer • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

15.00–16.00 Wünsch dir was (Führung) 125 Objekte zum 125. Geburtstag. In Gebärdensprache • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 15.00–17.00 Bestimmungstag Was ist was? Eintritt frei. Kristall, Kieselstein oder Versteinerung? • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 20.00–22.00 Offene Bühne Basel Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www.offene-buehne.ch • Engelhofkeller, Deutsches Seminar, Nadelberg 4, Basel

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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

Mittagskino: SIR Rohena Gera, Indien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Mädchen in Uniform Géza von Radványi, BRD/F 1958 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Lumière! L’aventure commence Thierry Frémaux, F 2016 (Reihe: Basler Kino der Belle Epoque) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

19.30

20.30

Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Schaufenster: Ferruccio Cainero – Tic Tac Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.00–20.30 Salongeschichten: Wie entstehen Geschichten? Mit Judith Schifferle. Anmeldung: anmeldung@philosophicum.ch • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Musik, Konzerte 20.00

Baloise Session: Ms. Lauryn Hill Supporting Act: Marius Bear. Iconic Night. www.baloisesession.ch • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Balthus: Figur im Innenraum • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! 16.00 Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses Woche der Religionen: Eröffnung Isst Du religiös? Koscher, halal oder vegan? Beizengespräch mit Elisabeth Ackermann und demRunden Tisch der Religionen beider Basel. Moderation: Lea Rutishauser, David Atwood. Eintritt frei • Klara, Clarastrasse 13, Basel 19.00–21.00 Meine Frage Mit Christian Graf. Anmeldung: christian.graf@philosophicum.ch • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Lasst uns reden! Diskussionsreihe über Demokratie. Moderation Daniel Binswanger (Journalist). In Zusammenarbeit mit Republik, Project R • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Explora: Die letzte Wildnis – Kanada und Alaska Live-Multimediareportage von Florian Schulz (Naturfotograf und engagierter Naturschützer). www.explora.ch (Foto: Florian Schulz) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 18.30

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DIENSTAG Film 12.15 19.00

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Mittagskino: SIR Rohena Gera, Indien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel VisuLab: Filmzyklus Organisiert von der Palästina-Solidarität Region Basel. www.palaestina-info.ch. The Roof von Kamal Aljafari • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

Theater, Tanz Wise-heiten zu: Lucia di Lammermoor Musikalische Einführung mit Thomas Wise (Studienleiter). Eintritt frei • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00–20.00 Spielraum Dienstagabend Eine Stunde Unterhaltung mit Spiel und Wort. Lesungen zeitgenössischer Literatur, ad hoc Theater, szenische Lesungen, Poesie. Anschliessend Publikumsgespräch mit Gebäck. Kollekte • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 18.45

Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Mittagskonzert – Schubert Studierende spielen sämtliche Klaviersonaten sowie Kammermusik und Vokalwerke von Franz Schubert mit Klavierbegleitung. Koordination Jan Schultsz • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30 Let It Be Beatles-Show • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Knabenkantorei Basel: Im Nebel (UA) Musikalische Leitung Oliver Rudin, Szenische Einrichtung Ursina Greuel. Kooperation mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen. Vvk: www.gardunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Baloise Session: Walking on Cars Supporting Act: LP. Indie Chartbreakers. www.baloisesession.ch • Messe Basel, Event Halle, Messeplatz 1 20.30–22.45 Bastian Stein Quartet Bastian Stein (tp, flh), Domenic Landolf (ts), Phil Donkin (b), James Maddren (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.10

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Hannah Villiger Block I, 1988. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Innen_welten (Führung) Die Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Kinder & Familien 14.00 16.00

Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.30–18.00 Museumsbar: Wissen kompakt – Die Weisse Kunst Eine Reise durch die Papiergeschichte. Von China nach Europa, von der Papiermühle zur Papierfabrik. Mit Roberto Mazzucchelli (ehem. Papiermacher Basler Papiermühle). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und an der Bar diskutieren. Eintritt frei (exkl. Konsumation). Barbetrieb bis 19.30 (Foto: © Basler Papiermühle) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 19.00 Architektur Dialoge Basel: Nauentor, Oppenheim & Co. Was bringen Hochhäuser und Stadtverdichtung? Podiumsgespräch. Mit Prof. Emanuel Christ (Architekt, Christ & Gantenbein AG), Prof. Meinrad Morger (Architekt, Morger Partner Architekten AG), Dr. Felix E. Müller (Journalist, ehem. Chefredaktor NZZ am Sonntag). Moderation Dominique Spirgi (Redaktor TagesWoche). Eintritt frei • Multifunktionsraum Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt, Dufourstrasse 40, Basel 19.00 Forum für Zeitfragen: Woche der Religionen Religion – Opium des Volkes?! Podiumsgespräch mit Sylvia Battegay, Malka Alla Bludnikov-Rubin, Mirsada Voser • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.15

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Mittagskino: SIR Rohena Gera, Indien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Vorpremiere: Genesis 2.0 Christian Frei & Maxim Arbugaev, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit Regisseur Christian Frei • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Le procès Orson Welles, BRD/F/I 1962 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Becoming Animal Emma Davie & Peter Mettler, CH/GB 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00–23.00 König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 20.00 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Sadspace Regie Sebastian Nübling. Von und mit Bela Haltinner, Flynn Jost, León Cremonini, Lou Haltinner, Martha Benedict, Max Kaufmann, Nayo Sauter & Sascha Bitterli. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 MixMit – Start in die 5. Staffel Varieté mit Überraschungsgästen. Bar & Abendkasse (19.30), Show (20.00). Kollekte • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Junges Haus: Crime Time Das Geheimnis der 39 Stufen. Leitung Sonja Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 18.30–20.00 Was auf dem Spiel steht Podiumsgespräch mit Philipp Blom und Flavia Kleiner. Kooperation mit BuchBasel • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 19.00 Texte von Schweizer Surrealisten Lesung mit Ueli Jäggi (Schauspieler). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.30 Literatur im Foyer: Lektion Luther Gemeinschaftsprojekt. Collage nach dem dramatischen Theaterstück ‹Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung› von Dieter Forte (1970). Sprecher: Sebastian Mattmüller, Stefan Saborowski. Katja Reichenstein (Moderation). Regie & Produktion: Niggi Ullrich • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 20.00–21.30 BuchBasel: Natascha Gangl & Rdeca Raketa (Wien) – Wendy Pferd Tod Mexiko Live-Klangcomic mit Natascha Gangl (Autorin) und Duo Rdeca Raketa (Elektroakustik) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Vers les étoiles Ilja Völlmy Kudrjavtsev (Orgel). Werke von Valéry Aubertin, Max Reger. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.30 Musikschule Basel: Abends frag ich meine Mutter Maria Laschinger (Mezzo-Sopran), Simon Peter (Klavier). Töchter und Mütter in Liedern von Johannes Brahms und Max Reger und in Gedichten von Ingeborg Bachmann. Kollekte • Musik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70, Basel 18.30 Let It Be Beatles-Show • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Klavier-Rezital: Boulez et Debussy in memoriam Paavali Jumppanen, Finnland. Pierre Boulez Sonaten 1 und 3. Claude Debussy Etudes (Auswahl). Anmeldung: 061 302 23 63, maison44@maison44.ch • Maison 44, Steinenring 44, Basel 19.30 AMG Rising Stars: Rennosuke Fukuda Violine. Werke von J.S. Bach, Paganini, Ysaÿe • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 19.30 Frühwerke der 1. und 2. Wienerschule Václav Mácha (Klavier), Lucie Brotbek Prochaskova (Flöte), Jakub Dvorák (Cello). Werke von Mozart, Beethoven, Schönberg. Kollekte • Musik Hug, Binningerstrasse 152, Allschwil 19.30 The World of Hans Zimmer A Symphonic Celebration. www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151

www.paphosweine.ch Ivan Barbic, Master of Wine: Zyperns Weine – Charakterköpfe! 58 | ProgrammZeitung | November 2018

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Ensemble Ad Fontes: Himmel und Erde – ... ich will nach dem Himmel zu ... Werke von J.C. Schieferdecker, J.S. Bach u.a. Kollekte. www.arthistab.wixsite.com/de-profundis/ konzertreihe-2018-19 (Foto: © Aude Freyburger) • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel 20.00 Herbert Schuch Klavier. Musica ricercata von Ligeti, Werke von Beethoven • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Jam Session: All in Jam 2.0 – ein verrücktes musikalisches Date Musiker, Rhythmus- und Improvisationslehrer. Leitung Andreas Gerber • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.30 Buser lädt ein: Conference Call Internationales Jazz-Quartett auf Europatournee. Gebhard Ullmann (ts, bcl), Michael J. Stevens (p), Joe Fonda (b), Dieter Ulrich (dr). Bar & Kasse (ab 19.00). Reservation: 061 554 60 54, info@raumgelberwolf.ch (Foto: Conference Call, Scott Friedlander) • Raum Gelber Wolf, Auf dem Wolf 30, Basel 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Yumi Ito Orchestra mit Yumi Ito (comp, voc, p), Marina Tantanozi (fl), Sam Barnett (as), Enrique Oliver (ts, bcl), Victor Darmon (vl), Hugo Van Rechem (va), Joachim Flüeler (clo), Esther Sévérac (harp), Kuba Dworak (b), Izabella Effenberg (vb), Phelan Burgoyne (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Gina Été Support: Sofie Ellenbroek • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30–22.45 Bastian Stein Quartet Bastian Stein (tp, flh), Domenic Landolf (ts), Phil Donkin (b), James Maddren (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 My Baby Holländisches Psychedelic Blues Trio. Vvk: www.ticketcorner.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

PublicSpace: Urbane Praxis – Stadt machen Vortrag von Christof Mayer (Architekt, Berlin) • Schauraum B, Austrasse 24, Basel 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 • Hanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal 18.15–20.45 Ethnologie fassbar: Fest der Dinge Führung, Ateliers, Performances. Mit Amina Abdulkadir (Wortkünstlerin), Fernando Noriega (Musiker), Karin Kaufmann (Kuratorin der Ausstellung ‹Wünsch dir was›), Stephanie Wümmers (Konservierung und Restaurierung), Sabine Rotach (Bildung und Vermittlung), Regina Mathez (Atelier). Beschränkte Platzzahl. Anmeldung: info@mkb.ch, 061 266 56 00 (Abb.: Modell einer tumbuan-Maske, Papua-Neuguinea, 2004. © MKB, Fotograf: Omar Lemke) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.30 Vortragsreihe: Satte 9 Milliarden – Perspektiven der Welternährung Innovationen in der Pflanzenzüchtung – ein Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit? Mit Regina Ammann (Syngenta). Kollekte • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 19.00 Forum für Zeitfragen: Woche der Religionen Wenn Gott und Körper sich begegnen. Interreligiöses Frauengespräch mit Sozan Mohebbi-Rasuli, Valérie Rhein, Doris Strahm • Kapelle im Pfarrhaus, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Explora: Die letzte Wildnis – Kanada und Alaska Multimediareportage von Florian Schulz (Naturfotograf und engagierter Naturschützer). www.explora.ch (Foto: Florian Schulz) • Hotel Engel, Engelsaal, Kasernenstrasse 10, Liestal

19.30

18.00

Kunst

DONNERSTAG

Rundgang am Nachmittag Mit Annette Bürgi (inkl. Kaffee & Kuchen) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 17.00–18.30 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Beehave – A Summary Gruppenausstellung. 14.9.–11.11. Führung. Mit Ines Tondar (Kunstvermittlung Kunsthaus Baselland) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 19.00–20.00 Roundtable: Balthus und die Frage der Kunstfreiheit Mit Dr. Hanno Rauterberg (Journalist, Kunst- und Architekturkritiker, Autor), Dr. Barbara Vinken (Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Romanische Philologie, Ludwig-Maximilians-Universität München). Moderation Finn Canonica (Chefredaktor von ‹Das Magazin› des Zürcher Tages-Anzeigers) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00

Kinder & Familien Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel 14.00–16.30 Workshop für Kinder – Balthus Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 14.00 16.00

Diverses Mittwoch-Matinee (Führung) Glaubenswelten des Mittelalters • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 12.15–12.45 Der Tod und ich Gespräch mit Dr. M. Bangert und S. Jantz. Apéro sowie Musik am Mittag. Kollekte zu Gunsten des Mehrgenerationen-Palliativzentrums. www.mehr-leben-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 13.00–14.00 Schweiz–Schweden: Architektonische Kreuzbestäubungen in der Nachkriegszeit Mit Christoph Wieser (Architekturtheoretiker, Dozent). Reihe: Auf einen Kaffee an der Ostsee – Das Rheinknie und der Norden Europas • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 14.30 Depotführung für Erwachsene – Tramstadt Basel Anmeldung bis drei Tage im Voraus: museum.kl-klingental@bs.ch • BVB-Depot Wiesenplatz, Basel

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Film 12.15 18.30 20.15

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Mittagskino: Fortuna Germinal Roaux, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel L’enfer d’Henri-Georges Clouzot Serge Bromberg & Ruxandra Medrea Annonier, F 2009 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Les choses de la vie Claude Sautet, F 1970. Mit Michel Piccoli, Romy Schneider, Léa Massari, Gérard Lartigau, Jean Bouise • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Besondere Kennzeichen: keine Jerzy Skolimowski, P 1965 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

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Così fan tutte Oper von Mozart. In it. Sprache (Übertitel dt.). Eigenproduktion. Da Vinci Orchestra. Inszenierung Georg Darvas. Musikalische Leitung Bruno Leuschner • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Semi-Circle: Friendships English Language Theatre Group. Carbon Dating by Chloe Hannah, Over The Top by Geoff Parker, A.I. Guy by Johnathan Edgington u.a. Vvk: www.starticket.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Spuren der Verirrten Begehbare Installation von und mit Schorsch Kamerun nach Peter Handke (CH-EA). Inszenierung Schorsch Kamerun. Kooperation mit FHNW • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Ach, 68! – Wut und Gedanke Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später. Projekt über Theodor W. Adorno und Hans-Jürgen Krahl. Produktion des Schauspiel Frankfurt. Im Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Sadspace Regie Sebastian Nübling. Von und mit Bela Haltinner, Flynn Jost, León Cremonini, Lou Haltinner, Martha Benedict, Max Kaufmann, Nayo Sauter & Sascha Bitterli. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Thomas Kreimeyer: Kabarett der rote Stuhl Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

November 2018 |

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Literatur 19.30

Alice Grünfelder: Die Wüstengängerin Lesung der Autorin. Caffè livro geöffnet. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Mine Dal) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte OperAvenir: Meisterkurs mit Gundula Janowitz Stephen Delaney (Klavier). Mit Sarah Brady, Domen Križaj, Hyunjai Marco Lee, Ena Pongrac • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Let It Be Beatles-Show • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Tagesausklang: In Balance sein Wort und Musik mit Bewegung. Gerhard Gerster (Texte), Françoise Matile (Orgel) • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel 19.30–20.30 Musikschule Birsfelden Ensemble- und Orchesternachmittag. Mareille Merck Trio • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Knabenkantorei Basel: Im Nebel (UA) Musikalische Leitung Oliver Rudin, Szenische Einrichtung Ursina Greuel. Kooperation mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen. Vvk: www.gardunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30–22.45 Sarah Buechi – Contradiction of Happiness Sarah Buechi (voc), Stefan Aeby (p), Arne Huber (b), Lionel Friedli (dr), Estelle Beiner (vl), Isabelle Gottraux (vla), Sara Oswald (clo). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.00

Kunst 13.00–18.00 Medial. Digital. Real. Medienkunst konservieren Aber wie? Anmeldung bis 1.11.: ruth.littman@kik-cci.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 16.00–20.00 Tief verwurzelt – Weit verzweigt Gruppenausstellung zum Thema ‹Wald›. 17.10.–31.1. Eintritt frei (Do 16-20, ausser 27.12.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.00 Born in Flames – Mind Blowing Radio Presents Vortrag von Diana McCarty. Ringvorlesungen: Radiophonic Spaces. Eintritt frei. Vortragssaal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.00 Wort-Wechsel Spirituelle Unterbrechung. Gespräch mit Martin Abraham (Pfarrer und Studienleiter am Kontor für Glaube, Wissenschaft und Kultur in Schloss Beugten) und Ines Goldbach (Direktorin Kunsthaus Baselland) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.30 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Gastspiel: Nicht ganz 100 Kunstmarkt. 9.11.–6.1. Vernissage • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Kinder & Familien 14.00 16.00

Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel

Diverses Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 18.15–19.00 Vortrag: The Political Aesthetics of Generators Von Brian Larkin (Ethnologe, Columbia University, New York). Carl Schlettwein Lecture 2018. Anschliessend Apéro • Basler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21–23, Basel 18.30–19.30 Der Schneehase im Wandel der Zeit Vortrag von Dr. Maik Rehnus (WSL, Birmensdorf). Vortragsreihe der NGiB. Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Forum für Zeitfragen: Woche der Religionen Wie neutral ist der Staat? Podiumsgespräch mit David Atwood, Lea Blaser, Esma Isis-Arnautovic • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.30 Endometriose – ein häufig verkanntes Frauenleiden Vortrag von Dr. Bernhard Fellmann. Anschliessend Apéro • Zentrum für Lehre und Forschung (ZLF), Hebelstrasse 20, Basel 17.00

FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00

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Mittagskino: Fortuna Germinal Roaux, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La piscine Jacques Deray, F/I 1968 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Deep End Jerzy Skolimowski, BRD/GB 1970 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Max et les ferrailleurs Claude Sautet, F/I 1971 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30

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Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Der Mensch erscheint im Holozän Nach der Erzählung von Max Frisch. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Semi-Circle: Friendships English Language Theatre Group. Carbon Dating by Chloe Hannah, Over The Top by Geoff Parker, A.I. Guy by Johnathan Edgington u.a. Vvk: www.starticket.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Spuren der Verirrten Begehbare Installation von und mit Schorsch Kamerun nach Peter Handke (CH-EA). Inszenierung Schorsch Kamerun. Kooperation mit FHNW • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Jedermann Ensemble BMT & puppen theater bleisch. Regie Hanspeter Bleisch. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 12 J.). Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt. Premiere • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Laienbühne Pratteln: Anatevka – The Fiddler on the Roof Regie Niggi Reiniger. Musikalische Leitung Bernhard Dittmann. Vvk: www.anatevka.ch, 061 821 07 01 • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln Sadspace Regie Sebastian Nübling. Von und mit Bela Haltinner, Flynn Jost, León Cremonini, Lou Haltinner, Martha Benedict, Max Kaufmann, Nayo Sauter & Sascha Bitterli. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Verwandte und andere Betrüger www.kammertheater.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Science Busters – Warum landen Asteroiden immer in Kratern? Show zum 10-jährigen Jubiläum der ‹Kelly Family› der Naturwissenschaft • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Thomas Kreimeyer: Kabarett der rote Stuhl Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 17.30

18.30 19.30

20.30 20.30

Ernst Spycher: Bauten für die Bildung Buchvernissage. Grussworte von den Regierungsräten Dr. Hans-Peter Wessels (Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartment) und Dr. Conradin Cramer (Vorsteher des Erziehungsdepartements) • Lichthof, Bau- und Verkehrsdepartement des Kt. BS, Münsterplatz 11, Basel BuchBasel 9.–1.11. Programm: www.buchbasel.ch. Eröffnung. Festsaal, Volkshaus Basel. Apéro (18.00) • Diverse Orte Basel Live@B&T: Georg Kreis – Vermessene Zeiten. Meine Erinnerungen Buchvernissage & Gespräch. Moderation Matthias Zehnder (Medienwissenschaftler und Publizist). Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel BuchBasel: Babelsprech.Live Soundlabor – Lyrik – Jazz und Liveillustration. Mit Studierenden des Jazzcampus • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel BuchBasel: Linn Ullmann – Die Unruhigen Gespräch auf Englisch, Lesung auf Deutsch. Moderation Gabriele von Arnim. Lesung Juliane Köhler • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14

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BuchBasel: Serhij Zhadan – Internat Mit Serhij Zhadan. Moderation Judith Schifferle. Übersetzung Sofiya Onufriv. Lesung Thomas Sarbacher • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel BuchBasel: Heinz Helle – Die Überwindung der Schwerkraft Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Galeriesaal, Rebgasse 12–14

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll (Basel). Werke von Vivaldi, J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00 OperAvenir: Meisterkurs mit Gundula Janowitz Stephen Delaney (Klavier). Mit Sarah Brady, Domen Križaj, Hyunjai Marco Lee, Ena Pongrac • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Let It Be Beatles-Show • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 La Cetra Barockorchester: L’Olimpiade RV 725 Anna Aglatova (Sopran), Vasilisa Berzhanskaya (Mezzosopran), Federica Carnevale (Alt), Kangmin Justin Kim (Countertenor), Grigory Shkarupa (Bassbariton), José Coca Loza (Bass). Andrea Marcon (Cembalo & Leitung). Oper in drei Akten • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.30–20.30 Musikschule Birsfelden Ensemble- und Orchesternachmittag. Drums & More • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Musikschule Basel: Abends frag ich meine Mutter Maria Laschinger (Mezzo-Sopran), Simon Peter (Klavier). Töchter und Mütter in Liedern von Johannes Brahms und Max Reger und in Gedichten von Ingeborg Bachmann. Kollekte • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Peter Conradin Zumthor: Grünschall Schlagzeug solo. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.00 Neuer Basler Kammerchor: W.A. Mozart – Requiem. Ein letztes Wort über das Leben Zum 50. Todestag von Karl Barth: Basler Erstaufführung von Mozarts Requiem in der Fassung Süßmayr Remade 2016 von Pierre-Henri Dutron. Mit Miriam Feuersinger (Sopran), Hanna Roos (Alt), David Fischer (Tenor), Manfred Bittner (Bass). Capricornus Ensemble Basel. Konzept & Lesung: Christian Sutter. Leitung Florian Cramer | Konzertvorgespräch mit Pierre-Henri Dutron (19.15). www.nbk-basel.ch (Foto: Benjamin Schmidt-Heuer) • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00–22.00 Doppelbock: Grenzenlos Traditionelle und experimentelle Schweizer Volksmusik mit Christine Lauterburg (Jodel, Langnauerli, Geige) u.a. • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Luca Stoll Quartet Luca Stoll (ts), Ofer Landsberg (g), Dave Green (b), 20.30 21.45 Lawrence Leathers (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Claudio Bergamin Quintett – Tribute to Clifford Brown und Max Roach Hard-Bop. C. Bergamin (tp, flh), J. Hagenlocher (ts), O. Friedli (p), M. Chylevski (b) & R. Caflisch (dr) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 22.00 Idris Ackamoor & The Pyramids (US) Cosmic Jazz, Funk • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Kunst 12.00–19.00 Ernst Ludwig Kirchner – Die Architekturzeichnungen Seine Ausbildung zum Architekten einschliesslich Diplom. 9.11.–16.2. Vernissage • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen 14.30–16.30 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Kunst lokal 2018 Let’s Talk about Art – Sprechen wir über Kunst. 9.–25.11. Vernissage. Anschliessend Rundgang & Apéro • Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Strasse 14, Rheinfelden 18.00–20.00 Wilhelm Münger | Ruth Zähndler Skulpturen | Bilder. 9.11.–21.12. Vernissage • Graf & Schelble Galerie, Spalenvorstadt 14, Basel 18.00–22.00 frontofbicycle-Galerie 100 Kunstwerke von 18 zeitgenössischen KünstlerInnen aus 12 Nationen. 9.–11.11. Vernissage. Apéro. Die KünstlerInnen sind anwesend. Eintritt frei • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel 18.30 Le Monde de Tardi 10.11.–24.3. Vernissage. Mit Jacques Tardi, Dominique Grange (Musikerin und Sängerin), Pierre-Marie Jamet (Co-Kurator) und Anette Gehrig (Direktorin und Co-Kuratorin). Anschliessend Apéro • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 19.00 Arte Binningen – 26. Internationale Kunstausstellung 9.–18.11. Eintritt frei. www.arte-binningen.ch. Vernissage • Kronenmattsaal, Weihermattstrasse 10, Binningen

Kinder & Familien 14.00 16.00

Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel

Diverses Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 18.00 Vortrag: Ethik im Wirtschaftsleben – der ehrbare Kaufmann Von Prof. Claus Hipp (Nahrungsmittelhersteller HiPP GmbH & Co., Pfaffenhofen/D). Eintritt frei • Hotel Kurhaus Kreuz, Paradiesweg 1, Mariastein 19.00–20.30 Intuition als Kapital Vortrag und Gespräch mit Edward de Boer. Von der Idee zum Erfolg. Intuitives Unternehmertum. Kooperation mit der youwithme eurythmie GmbH • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel 19.00–21.30 Unterm Radar – Hans Jürgen von der Wense Vortrag von Valeska Bertoncini und Reiner Niehoff • Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33, Basel 17.00

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SAMSTAG Film 12.15 13.30 15.15 17.30 20.00 22.15

Mittagskino: Fortuna Germinal Roaux, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kunsthalle Basel: Disease of the Eyes Künstlergespräch und Filmpremiere mit Sanya Kantarovsky • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Shout Jerzy Skolimowski, GB 1978 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La mort en direct Bertrand Tavernier, BRD/F 1980 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Le départ Jerzy Skolimowski, B 1967 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’important c’est d’aimer Andrzej Zulawski, BRD/F/I 1975 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 10.30 19.30 19.30

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Ballett-Extra zu: Carmen Gespräch mit anschliessendem Probenbesuch • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Lenz Von Georg Büchner. Mona Petri (Spiel). Inszenierung Nils Torpus • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Semi-Circle: Friendships English Language Theatre Group. Carbon Dating by Chloe Hannah, Over The Top by Geoff Parker, A.I. Guy by Johnathan Edgington u.a. Vvk: www.starticket.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Jedermann Ensemble BMT & puppen theater bleisch. Regie Hanspeter Bleisch. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 12 J.). Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Patrick Frey: Dormicum Stand-up, Satire und Comedy. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim Laienbühne Pratteln: Anatevka – The Fiddler on the Roof Regie Niggi Reiniger. Musikalische Leitung Bernhard Dittmann. Vvk: www.anatevka.ch, 061 821 07 01 • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln Herr Macbeth oder die Schule des Bösen Hausproduktion (ab 12 J.). Inszenierung/Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Stück Labor Basel: Die Verschwörerin Schauspiel von Joël László (UA, Auftragswerk). Inszenierung András Dömötör • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Verwandte und andere Betrüger www.kammertheater.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Science Busters – Warum landen Asteroiden immer in Kratern? Show zum 10-jährigen Jubiläum der ‹Kelly Family› der Naturwissenschaft • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Weit spannt meine Seele sich … Eurythmeum CH. Szenen aus dem Lukas-Evangelium. Musik von Jitka Koželuhová, u.a. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Thomas Kreimeyer: Kabarett der rote Stuhl Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

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Literatur 11.00

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BuchBasel 9.–11.11. Programm: www.buchbasel.ch • Diverse Orte Basel BuchBasel: Junge Mütter Gespräch mit Franziska Reinhard (Geschäfts­ leiterin von ‹AMIE – Berufseinstieg für junge Mütter›) und Martina Rutschmann (Autorin) • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel BuchBasel: Vincenzo Todisco – Das Eidechsenkind Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Gianna Molinari – Hier ist noch alles möglich Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Russland im Spiegel der Generationen Moderation Anna Jikhareva. Übersetzung Olga Radetzkaja. Kooperation mit Philosophicum Basel • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Peter Stamm – Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Irina Scherbakowa – Die Hände meines Vaters Moderation Thomas Grob. Kooperation mit Philosophicum Basel und Osteuropa-Forum Basel • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Lost Generation – Die verlorene Generation Diskussion mit Ivana Sajko (Kroatien), Francesca Melandri (Italien) und Werner van Gent (Griechenland-Experte). Auf Englisch • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Julia von Lucadou – Die Hochhausspringerin Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Galeriesaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Barbara Bleisch & Peter von Matt – Was Kinder ihren Eltern schulden Gespräch. Moderation Klara Obermüller • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Francesca Melandri – Alle, ausser mir Moderation Jacqueline Aerne. Übersetzung Carmen Grau. Lesung Thomas Sarbacher. Kooperation mit der Società Dante Alighieri di Basilea • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Maria Stepanova – Nach dem Gedächtnis Moderation Nadine Reinert. Übersetzung: Olga Radetzkaja & Maria Chevrekouko. Kooperation mit Philosophicum und Osteuropa-Forum Basel • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Musik, Konzerte 11.45

14.30 19.30 16.00

Looping Journey 4 – Improvisationen in der Luft Christian Zehnder (Stimmperformance), Chor Kultur und Volk. Leitung Jean-Christophe Groffe. Treffpunkt: Herbstmesse, Kettenkarussell. Eintritt frei • Münsterplatz, Basel Let It Be Beatles-Show • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151

Freundeskreiskonzert: Zwei Gitarren in Wien Babak Babaie & Vincenzo Giura (Gitarren). Werke von Haydn, Mozart, Schubert. Kollekte • Gellertgut, Gellertstrasse 33, Basel 19.00 Martinu – Kammermusik Julia Fischer (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola), Daniel Müller-Schott (Cello). Werke von Schubert, Beethoven, Martinu. Einführung Christian Reichart (18.30) | Ausstellung: Bohuslav Martinu – Leben und Werk. Konzept Sibylle Ryser & Gabriele Jonté • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.00 Basler Madrigalisten: Passio secundum Johannem – Sing-Along Basler Madrigalisten, Capricornus Consort Basel. Leitung Raphael Immoos. Johannes-Passion von J.S. Bach. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Kath. Kirche Heilig Kreuz, Margarethenstrasse 32, Binningen 19.30 Neues Orchester Basel: Neue Wege David Guerrier (Klappentrompete). Leitung Christian Knüsel. Trompetenkonzert von Haydn, Eroica von Beethoven, Werke von Monteverdi und Rebel. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Hotel Hofmatt, Baselstrasse 88, Münchenstein 19.30 CantoDonne: Listen to the Wind Jazzcombo French Connection. Leitung Karin Leentjens. Songs von Heikki Sarmanto. Kollekte • Haus zum Silberberg, Utengasse 11, Basel 20.00 Florian Schneider & Barbara Saladin: Schangsongs & Strubi Gschichte Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.00 Larynx Vokalensemble: Kubricks Requiem? Totenmesse – Lux aeterna. A cappella-Werke zum Totensonntag. Leitung Jakob Pilgram. Werke von György Ligeti, Gion Antoni Derungs, Frank Martin. Reservation: info@larynx-basel.ch • Heiliggeistkirche, Thiersteineralle 51, Basel 20.00–21.00 Musikschule Birsfelden Ensemble- und Orchesternachmittag. Bandnight • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.15 Oldies Night: mit BackTo Live. Coverband. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Luca Stoll Quartet Luca Stoll (ts), Ofer Landsberg (g), Dave Green (b), 20.30 21.45 Lawrence Leathers (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Cumbia Ritual x Nocturna Visión: Kumbia Boruka (MX/FR) Cumbia, Electronica • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Kunst 10.00–16.00 Wochenende der Graphik Restauratorinnen, Kunsthistoriker, Kinder und Künstlerinnen sprechen über ihren Zugang zu Werken des Basler Kupferstichkabinetts. Hauptbau und Neubau. 10./11.11. (Foto: Damaris Thalmann) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–22.00 frontofbicycle-Galerie 100 Kunstwerke von 18 zeitgenössischen KünstlerInnen aus 12 Nationen. 9.–11.11. Apéro (18.00) • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel 13.30 Sanya Kantarovsky – Disease of the Eyes Bilder. 31.8.–11.11. Künstlergespräch und Filmpremiere: Disease of the Eyes • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Yannina | Jeannine Rumpel | Amédé Flum | Marianne Maritz Das Quartett ist vollkommen! Acrylbilder und Drahtobjekte | Drahtobjekte | Drahtobjekte | Acrylbilder. 27.10.–17.11. Apéro • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 16.00 Nikolaus Hipp – Bilderwelten Ölbilder. 10.11.–31.1. Vernissage • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 17.00 Performance Mit Gianni Vasari und Ilmars Sterns • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 17.00–20.00 Nicholas Winter – forget not, recollect 10.11.–8.12. Vernissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil 18.00 Kick-off-Event: RestKunst – Braucht Basel ein Kunstlagerhaus? 10./11.11. Programm: www.restkunst-basel.ch. (Foto: Das Lebenswerk eines Künstlers – RestKunst?, zVg) • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel

18.00

Patrick Steffen – Nocturne Videoinstallation. 28.10.–11.11. Führung • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim

Kinder & Familien Kult.kinderfilm: Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka Land Michael Ocelot, SWE 1970 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! 14.00 16.00 Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 Von Elfen, Feen, Flaschengeistern Märchenstunde mit Aite Tinga. Ort: Schaffneistube. Anmeldung: museum.kl-klingental@bs.ch • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 15.00–16.30 Märlitheater ­– Schneewittchen Regie Andreas Bächli (ab 4 J.). Reservation: www.blkb.ch/maerli • Gemeindesaal Grien, Grienackerweg 12, Breitenbach 16.00 Mini.musik: Bei der Feuerwehr Konzept Irena Müller-Brozovic (ab 4 J.). Norbert Steinwarz (Choreografie & Tanz). Mitglieder des Sinfonieorchester Basel. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@biderundtanner.ch • Scala Basel, Freie Strasse 89 17.00 Gare des enfants: Idomeneo – tausendundzwei Sagen und Figuren Von Sylwia Zytynska & Christopher Zimmer, frei nach den Gebrüdern Grimm. Musik von Mozart. Kinder- und Jugendchor Lörrach, Klasse 6c aus dem Bläsischulhaus, Figurenspiel, Nonett Hochschule für Musik Basel. Leitung Noëmi Schwank. Kooperation mit der Hochschule für Musik Basel. Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 14.00

Diverses 09.00–17.00 Intuition als Kapital: Fachfortbildung Seminar mit Edward de Boer und Noëmi Böken. Projektverwirklichung, Intuitives Unternehmertum. Von der Idee zum Erfolg. Organisationsaufbau. Betriebseurythmie. Kooperation mit der youwithme eurythmie GmbH. Anmeldung: boeken_noemi@hotmail.com • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel 10.00 Ausrufung der Republik vor 100 Jahren Mit Hubert Bernnat (Historiker). Treffpunkt: Alter Markt (Buchhandlung Osiander) • Diverse Orte Lörrach 13.00–17.00 Wochenende der Graphik Moku Hanga – die Kunst der japanischen Druckgraphik. Workshops an beiden Orten und Kurzführungen im Druckwerk zu diversen Drucktechniken. 10./11.11. • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.30 Stadtführung: Spalentor Basel entdecken. Treffpunkt: Vor dem Hotel Basel. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: info@basel.com • Rümelinsplatz, Basel 14.00–20.00 Hochzeitsmesse Magic Moments – ein Stück vom Glück Vvk: www.ticketino.com, www.magic-moments-ch.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

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14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 19.00–21.00 Meine Frage Mit Christian Graf • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 10 Jahre Kulturbüro Basel Apéro, Sound, Installationen, Projektionen • Aktienmühle, Gärtnerstrasse 46, Basel 20.00 Lesung & Konzert: Putain de Guerre! – Le Dernier Assaut Kooperation mit BuchBasel • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

SONNTAG Film 13.00

13.30 15.15 17.30 20.00

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Vorpremiere: Everybody knows In der Filmreihe zur Ausstellung ‹Das Geheimnis›. Einführung Tabea Buri (Kuratorin) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Becoming Animal Emma Davie & Peter Mettler, CH/GB 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Fantasma d’amore Dino Risi, BRD/I/F 1981 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Moonlighting Jerzy Skolimowski, GB 1982 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Le vieux fusil Robert Enrico, BRD/F 1975 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 14.00–16.00 Bastlonaut Basil und das grosse Glück MärliMusical von Andrew Bond (Dauer 2 Std.) • Hotel Engel, Engelsaal, Kasernenstrasse 10, Liestal 15.00 Laienbühne Pratteln: Anatevka – The Fiddler on the Roof Regie Niggi Reiniger. Musikalische Leitung Bernhard Dittmann. Vvk: www.anatevka.ch, 061 821 07 01 • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln 17.00 Jedermann Ensemble BMT & puppen theater bleisch. Regie Hanspeter Bleisch. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 12 J.). Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 17.00 Erzählabend mit Musik: Paarweise – Märchen und Sagen Mit Danielle Dubied, Matthias Lehnherr, Urs Volkart, Ingrid Gauer, Denise Racine, Klemens Dossinger • Kellertheater Isaak, Münsterplatz 16, Basel 18.30 Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 | Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Verwandte und andere Betrüger www.kammertheater.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 19.30 Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel

Literatur 11.00

BuchBasel 9.–11.11. Programm: www.buchbasel.ch • Diverse Orte Basel BuchBasel: Verleihung des Schweizer Buchpreises 2018 Mit den Nominierten. Moderation Nina Mavis Brunner. Eintritt frei • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte 11.00

13.30 18.30

AMG Sonntagsmatinee: Chamber Academy Basel – Dean Brian Dean (Violine & Leitung). Werke von Kraus, Mozart, Haydn • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Let It Be Beatles-Show • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151

Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch Tobias Michael • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 17.00 Hauskonzert Musik von Schubert mit Text von Elfriede Jelinek. Reservation: www.musiksalon-perler.ch • Musiksalon M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen 17.00 Claudia Binder (Klavier) John Butcher (Saxophon). Werke von Iris Szeghi und Ruth Crawford Seeger (Improvisation). Anmeldung: 061 302 23 63, maison44@maison44.ch • Maison 44, Steinenring 44, Basel 17.00 Gospelchor In his Hands: Oh Happy Day SolistInnen & Band. Leitung Christer Løvold. Arrangements traditioneller und jüngerer Songs. Musik, die Glauben, Hoffnung und Liebe thematisieren. Kollekte • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 17.00 OperAvenir: Meisterkurs mit Brigitte Fassbaender & Gundula Janowitz Mit Sarah Brady, Domen Križaj, Hyunjai Marco Lee, Ena Pongrac • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 17.00 Oratorienchor Baselland: Gabriel Fauré – Requiem op. 48 Neues Orchester Basel. Núria Rial (Sopran), Dominik Wörner (Bass). Leitung Fritz Krämer. Werke von Fauré, Frank, Brahms, Schönberg • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 17.00 Basler Streichquartett: Beet­hoven & Kodály Susanne Mathé (Violine), Isabelle Ladewig (Violine), Stella Mahrenholz (Viola), Stéphanie Meyer (Violoncello). Streichquartett op.18,3 in D-Dur & Streichquartett op.18,4 in c-moll von Beethoven. 2. Streichquartett in d-moll von Kodály. (Foto: Tomasz Trzebiatowski) • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 17.00 Neues Orchester Basel: Neue Wege David Guerrier (Klappentrompete). Leitung Christian Knüsel. Trompetenkonzert von Haydn, Eroica von Beethoven, Werke von Monteverdi und Rebel. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 17.00 CantoDonne: Listen to the Wind Jazzcombo French Connection. Leitung Karin Leentjens. Songs von Heikki Sarmanto. Kollekte • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel 17.00 Andrea Wiget – Äs isch es Glück Plattentaufe • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 17.00–18.00 Musikschule Birsfelden Ensemble- und Orchesternachmittag. Orchester & Ensembles • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 17.00

Kunst 10.00–15.00 frontofbicycle-Galerie 100 Kunstwerke von 18 zeitgenössischen KünstlerInnen aus 12 Nationen. 9.–11.11. Letzter Tag • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel 10.00–16.00 Wochenende der Graphik & Museum Sketch Crawl Restauratorinnen, Kunsthistoriker, Kinder und Künstlerinnen sprechen über ihren Zugang zu Werken des Basler Kupferstichkabinetts. Hauptbau und Neubau. 10./11.11. • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–17.00 Bilder für alle Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018. 5.5.–11.11. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.00–18.00 Fokus Samuel Buri Sammlungspräsentation. 23.8.–11.11. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00 Kick-off-Event: RestKunst – Braucht Basel ein Kunstlagerhaus? 10./11.11. Programm: www.restkunst-basel.ch • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel 11.00 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Exklusiv – Inklusiv Plakatausstellung. 3.–11.11. Obergeschoss (Fr 15–19, Sa/So 11–16). Letzter Tag • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19

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11.00–17.00 Sanya Kantarovsky – Disease of the Eyes Bilder. 31.8.–11.11. Letzter Tag. Führung mit Sanya Kantarovsky (15.00. Auf Englisch) • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 11.00–17.00 Weissherbst – Bilder und Skulpturen von Hans Peter Hirschi 3.–11.11. Erdgeschoss (Mo–Fr 14–19, Sa/So 11–17). Letzter Tag • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 11.30 Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.00–18.00 Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Letzter Tag | Führung (15.00) • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 13.00 Bilder für alle (Führung) Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Beehave – A Summary Gruppenausstellung. 14.9.-11.11. Finissage mit Kinderworkshop, Symposium u.a. • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 14.00 Luca Zanetti – Colombia: On the Brink of Paradise Fotografien. 3.11.–2.12. Führungen mit dem Fotografen Luca Zanetti, Regine Flury, Paul Schneller, Marina Woodtli • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 14.00–15.00 Innen_welten (Führung) Die Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–16.00 Generationen im Museum: Visionen für ein Zusammenleben Eintritt frei. Anmeldung: vermittlung@hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 17.00 Serena Wey: Texte von Gabriel García Márquez Lesung der Autorin • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

Kinder & Familien Gare des enfants: Idomeneo – tausendundzwei Sagen und Figuren Von Sylwia Zytynska & Christopher Zimmer, frei nach den Gebrüdern Grimm. Musik von Mozart. Kinder- und Jugendchor Lörrach, Klasse 6c aus dem Bläsischulhaus, Figurenspiel, Nonett Hochschule für Musik Basel. Leitung Noëmi Schwank. Kooperation mit der Hochschule für Musik Basel. Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Märchen aus aller Welt Mit Märchen durch die Jahreszeiten – Veranstal11.00 tung ohne Figurenspiel (ab 4 J.). Karin Steinemann (Erzählerin). Reservation: 15.00 061 261 06 12 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka Land Michael Ocelot, SWE 1970 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00 Märli-Musical: Bastionaut Basil und das grosse Glück Musical von Andrew Bond (Buch & Produktion). Regie Björn Reifler. Vvk: www.ticketcorner.ch • Hotel Engel, Engelsaal, Kasernenstrasse 10, Liestal Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! 14.00 16.00 Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel 14.00–16.00 Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). Dauer 2 Stunden • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00–16.30 Dornröschen – Ein Puppenkonzert Duo L’Air du Temps (Musik und Konzept), Ayelet Karni, Rachel Heymans (historische Blasinstrumente), Mel Myland (Puppenspiel). Ab 4 J. Kollekte • Kloster Dornach, Amtshausstr. 7 15.30–16.30 Die Dinos sind los Familienrundgang • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00 14.30

Männer begegnen Männern MO 15. Okt. DI 13. Nov. MI 05. Dez. DO 17. Jan. MO 11. Feb. MI 20. März

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Summer of Love Der kranke Mann Familienbande – starkes Team oder Tatort? Entscheidende Orte im Leben Zwischenbilanz – Festigung oder Weichenstellung Grenzen in unserem Leben

Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch

Diverses 10.00–15.00 Augusta Raurica Lauf www.lvbl.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 10.00–17.00 Hochzeitsmesse Magic Moments – ein Stück vom Glück Vvk: www.ticketino.com, www.magic-moments-ch.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 11.00 Lieblingsstücke (Führung) Altarkreuz aus dem Kloster St. Katharinental • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–12.00 Gross (Führung) Dinge Deutungen Dimensionen • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–17.00 Wochenende der Graphik Moku Hanga – die Kunst der japanischen Druckgraphik. Workshops an beiden Orten und Kurzführungen im Druckwerk zu diversen Drucktechniken. 10./11.11. • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.30 Geschichten aus dem Markgräflerland Mit Monika Haller (Stadtführerin) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 14.00 Es war einmal … Märchen für Erwachsene Elisabeth Tschudi & Esther Suter erzählen in Mundart «Geschichten von Freud und Leid» und begleiten sich dabei auf der Drehorgel • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 14.00–16.30 Öffentliches Schauschneiden Zur Sonderausstellung ‹Lebendige Stadt. 9. Schweizerische Scherenschnitt-Ausstellung›. Eintritt frei. Mit Elisabeth Bottesi und Silvain Monney • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 15.15 Jetzt muss ich nur noch überleben Inge Ginsberg. Audioslide-Show von Vera Markus • Forum Schlossplatz, Aarau 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel

MONTAG Film 12.15 18.30

21.00

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Mittagskino: Fortuna Germinal Roaux, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Eine Zeitkapsel aus der Basler Belle Époque Der Lumière-Film ‹Bâle, le pont sur le Rhin›. Videoreferat von Hansmartin Siegrist (Reihe: Basler Kino der Belle Epoque) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La voleuse Jean Chapot, BRD/F 1966 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30

20.00 20.00

Freiheit und Religion Tel Aviv und Jerusalem – Freiheit und Religion • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel Khalid Bounouar – Showtime Comedy • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Witz vom Olli Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 19.00–20.30 Salongeschichten: Wie entstehen Geschichten? Mit Judith Schifferle • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Musik, Konzerte 19.30

20.00

AMG Sinfoniekonzert Klassik: Balthasar-Neumann-Chor & Ensemble Katja Stuber (Sopran), Marion Eckstein (Alt), Jan Petryka (Tenor), Reinhard Mayr (Bass). Leitung Thomas Hengelbrock. Werke von Kerll, Mozart • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Glass Farm Ensemble: Memory & Silence Charlotte Mundy (Sopran), Laura Cocks (Flöte), Eileen Mack (Klarinette), Anthony Di Bartolo (Perkussion), Yvonne Troxler (Klavier). Werke von von César Camarero (UA), Ian Wilson (UA), Yvonne Troxler, Fabián Panisello (UA), Balz Trümpy u.a. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

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20.15

Literatur

Jazzclub Q4: Steve Wilson Quartet Uri Caine (p), Ugonna Okegwo (b), Ulyssess Owens Jr. (dr). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © John Abbott) • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden

19.00

Musik, Konzerte

10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! 16.00 Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses

18.30

Feierabendgespräch Mit Prof. Dr. L. Kundert, Pfr. A. Möri und Rabbiner M. Baumel. Kollekte zu Gunsten des Mehrgenerationen-Palliativzentrums. www.mehr-leben-basel.ch • Hofstube der Münstergemeinde Basel, Rittergasse 1 Forum für Zeitfragen: Unsere Mühe mit dem europäischen Projekt Vortrag des ehem. Botschafters Tim Guldimann in der Reihe: Europa: Visionen und Krisen. Pro Iure Auditorium • Juristische Fakultät, Peter Merian-Weg 8, Basel

DIENSTAG Film

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Mittagskino: Fortuna Germinal Roaux, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 18.30–23.00 Human Rights Watch: Filmabend – Menschenrechte ‹Amal› zur ägyptischen Revolution (18.30), anschliessend Diskussion mit Ägyptenexperte von Human Rights Watch | ‹The Cleaners› zur digitalen Zensur (21.30) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 12.15

Theater, Tanz Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00–20.00 Spielraum Dienstagabend Eine Stunde Unterhaltung mit Spiel und Wort. Lesungen zeitgenössischer Literatur, ad hoc Theater, szenische Lesungen, Poesie. Anschliessend Publikumsgespräch mit Gebäck. Kollekte • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.30 Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel 19.30 Spuren der Verirrten Begehbare Installation von und mit Schorsch Kamerun nach Peter Handke (CH-EA). Inszenierung Schorsch Kamerun. Kooperation mit FHNW • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Heisse Zeiten – Die Wechseljahre-Revue Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Sarah Jane, Almi. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Herr Macbeth oder die Schule des Bösen Hausproduktion (ab 12 J.). Inszenierung/Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 19.00

Hochschule für Musik: Mittagskonzert – Schubert Studierende spielen sämtliche Klaviersonaten sowie Kammermusik und Vokalwerke von Franz Schubert mit Klavierbegleitung. Koordination Jan Schultsz • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.00 OperAvenir: Meisterkurs mit Brigitte Fassbaender Stephen Delaney (Klavier). Mit Sarah Brady, Domen Križaj, Hyunjai Marco Lee, Ena Pongrac • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Kammermusik Basel: Ariel Quartet Streichquartette von Haydn, Schönberg und Zemlinsky. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 19.30 Jam Session: All in Jam 2.0 – ein verrücktes musikalisches Date Musiker, Rhythmus- und Improvisationslehrer. Leitung Andreas Gerber • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 Route des voix: SoloVoices & Daniele Pintaudi – Pas de cinq? Svea Schildknecht (Sopran), Francisca Näf (Mezzosopran), Jean-Jacques Knutti (Tenor), Jean-Christophe Groffe (Bass), Daniele Pintaudi (Schauspiel). Werke von Kagel, David Bedford über Bach, Mozart, Messiaen bis zu den Beatles. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.15 Offbeat Concerts: Wolfgang Muthspiel Allstar Quintet feat. Larry Grenadier & Jeff Ballard. CD Release Concert. Vvk: www.starticket.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.30–22.45 Remembering George Robert feat. Dado Moroni Patrick Bianco (as), Jim Rotondi (tp), Dado Moroni (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.10

Kinder & Familien

18.00

Buchvorstellung: Nie geht es nur um Vergangenheit Mit Johannes Czwalina und Dan Shambicco (Autoren) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Hannah Villiger Block I, 1988. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30 Radiophonic Spaces (Führung) Radiokunst. Deutsch. Englisch (13.00) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.00–21.00 Betten – Raum – Installation Zoja Brülisauer & Yvonne Caluori Caraco. 18.10.–13.11. Finissage • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel

Kinder & Familien 14.00 16.00

Theater Hände Hoch: Oh Schreck der Kuchen ist weg! Kaspar Krimi im Zelt während der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 27.10.–13.11. • Petersplatz, Basel

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.00 Theriak – Vergangenes gegenwärtig Das Werk der britischen Künstlerin Sarah Craske im Dialog mit der Sammlung des Pharmaziemuseums. 16.10.–31.1. Führung • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Der kranke Mann Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden • Unternehmen Mitte, Salon, Gerbergasse 30, Basel

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MITTWOCH Film 12.15 18.30 20.15

20.30 21.00

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Mittagskino: Fortuna Germinal Roaux, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Romy – Porträt eines Gesichts Hans-Jürgen Syberberg, BRD 1967 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hugo Martin Scorsese, US/GB 2011. Mit Asa Butterfield, Ben Kingsley, Chloë Grace Moretz, Christopher Lee, Emily Mortimer • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden Spezialvorstellung: Cine Mar Surf Night Movie • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Walkover Jerzy Skolimowski, P 1965 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.30

19.00 19.30 19.30

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19.30 20.00 20.00 20.00 20.00

DinnerKrimi: Jackpot: Mord Peter Denlo (Buch & Regie). Comedy & Kulinarik. Vvk: www.dinnerkrimi.ch • Gasthof zum Goldenen Sternen, St. Alban-Rheinweg 70, Basel Der Besuch der alten Dame Von Dürrenmatt. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel Spuren der Verirrten Begehbare Installation von und mit Schorsch Kamerun nach Peter Handke (CH-EA). Inszenierung Schorsch Kamerun. Kooperation mit FHNW • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Heisse Zeiten – Die Wechseljahre-Revue Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Sarah Jane, Almi. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Herr Macbeth oder die Schule des Bösen Hausproduktion (ab 12 J.). Inszenierung/Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Ach, 68! – Die umfassende und unwiderlegbare Chronik der Ereignisse Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später. Inszenierung Philippe Heule • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6

Literatur 19.00–20.00 Präsentation Publikation: Geschichte des Kantons Solothurn im 20. Jh. Präsentation Dr. André Schluchter (Projektleiter Kantonsgeschichte). Begrüssungsworte von Dr. Remo Ankli (Regierungsrat, Vorsteher Departement für Bildung und Kultur Kanton Solothurn). In der Bibliothek. Kollekte • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Poetischer Zauber – Lassus Quartett Joel Bardolet, Antonio Viñuales (Violine), Adam Newman (Viola), David Eggert (Cello). Werk von Ravel. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Umsteigen: Seltsam, im Nebel zu wandern Eine Zwischenzeit mit Wort & Musik. Aus der Jahreszeit der Melancholie. Nicoleta Paraschivescu (Orgel). Philipp Roth (Lesung). Werke von J.S. Bach. Texte von Hermann Hesse, Paul Celan. Anschliessend Apéro an der Theobar. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel

19.00

20.00

20.30

OperAvenir: Meisterkurs mit Brigitte Fassbaender Stephen Delaney (Klavier). Mit Sarah Brady, Domen Križaj, Hyunjai Marco Lee, Ena Pongrac • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Route des voix: SoloVoices & Daniele Pintaudi – Pas de cinq? Svea Schildknecht (Sopran), Francisca Näf (Mezzosopran), Jean-Jacques Knutti (Tenor), Jean-Christophe Groffe (Bass), Daniele Pintaudi (Schauspiel). Werke von Kagel, David Bedford über Bach, Mozart, Messiaen bis zu den Beatles. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Alin Coen Deutsche Popsängerin. Vvk: www.ticketino.com (Foto: © Sandra Ludewig) • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Imarhan (DZ) Rock, Funk, World • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30–22.45 Remembering George Robert feat. Dado Moroni Patrick Bianco (as), Jim Rotondi (tp), Dado Moroni (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Balthus: La Partie de cartes (1948–1950) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.30 Innen_welten (Führung) Die Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Kinder & Familien 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.30 Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.15 Martinu – Familienkonzert: Paris! Paris! – Die Schurken Martin Schelling (Klarinette, Schauspiel), Stefan Dünser (Trompete, Schauspiel), Goran Kovacevic (Akkordeon, Schauspiel), Martin Deuring (Kontrabass, Schauspiel), Annechien Koerselman (Regie & Script). Musik von Satie, Stravinsky, Martinu u.a. • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

Diverses 12.15–12.45 Der Tod und ich Gespräch mit Dr. M. Bangert und RR L. Engelberger. Apéro sowie Musik am Mittag. Kollekte zu Gunsten des Mehrgenerationen-Palliativzentrums. www.mehr-leben-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 13.00–14.00 Hon – eine nicht alltägliche Kathedrale Pontus Hultén, Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely in Stockholm im Sommer 1966. Mit Lotta Sigurdsson (Univ. Basel). Reihe: Auf einen Kaffee an der Ostsee – Das Rheinknie und der Norden Europas • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00 Zeitenwende 1918/19 (Führung) Mit Tobias Hebel (Kurator) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Leonhardskirchplatz, Basel 20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Leben mit der Kunst • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

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DONNERSTAG Film 12.15 18.30 19.15

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20.15

20.30

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Mittagskino: Impulso Emilia Belmonte, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Becoming Animal Emma Davie & Peter Mettler, CH/GB 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Kultur in der Schlosserei: Läppli am Zoll Von und mit Alfred Rasser. Eintritt frei. Anmeldung erwünscht. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch • Fünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen Kultur in der Schlosserei: HD Soldat Läppli Von und mit Alfred Rasser. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch • Fünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen La passante du Sans-Souci Jacques Rouffio, BRD/F 1982. Mit Romy Schneider, Michel Piccoli, Wendelin Werner, Helmut Griem, Maria Schell • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Vivement dimanche François Truffaut, F 1983. Mit Fanny Ardant, Jean-Louis Trintignant u.a. • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 La mort en direct Bertrand Tavernier, BRD/F 1980 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30

19.30 19.30

19.30 19.30

19.30 20.00 20.00 20.00

20.00

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Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Lenz Von Georg Büchner. Mona Petri (Spiel). Inszenierung Nils Torpus • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Semi-Circle: Friendships English Language Theatre Group. Carbon Dating by Chloe Hannah, Over The Top by Geoff Parker, A.I. Guy by Johnathan Edgington u.a. Vvk: www.starticket.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Heisse Zeiten – Die Wechseljahre-Revue Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Sarah Jane, Almi. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Laienbühne Pratteln: Anatevka – The Fiddler on the Roof Regie Niggi Reiniger. Musikalische Leitung Bernhard Dittmann. Vvk: 061 821 07 01, www.anatevka.ch (Foto: Iris Belser) • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln

Kunst 13.00–19.30 Tag der offenen Tür www.sfgbasel.ch • Schule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 16.00–20.00 Tief verwurzelt – Weit verzweigt Gruppenausstellung zum Thema ‹Wald›. 17.10.–31.1. Eintritt frei (Do 16-20, ausser 27.12.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–20.00 Monika Klein – Tour d’horizon Bilder, Karten, Objekte. 16.11.–1.12. Vernissage • Museum Design Collection, Spalenvorstadt 18, Basel 18.00 Radio, eigentlich – Eine Kritik des Radiootozentrismus Vortrag von Wolfgang Ernst. Ringvorlesungen: Radiophonic Spaces. Eintritt frei. Vortragssaal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.00–20.00 Superflex: Selected Works 16.11.–19.1. Vernissage • Von Bartha, Kannenfeldplatz 6, Basel 18.30 L’univers de Germaine Muda Mathis, Sus Zwick und Hipp Mathis. 16.11.–6.1. Vernissage • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.30 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Digitale Narrationen The way your blue light lights my face in the dark. 28.10.–6.1. Führung • Forum Schlossplatz, Aarau

Kinder & Familien 15.00

Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

Diverses Winterdorf Sandoase Die Sandoase wird zum Winterdorf (Di–So ab 18.00). Erster Tag • Sandoase, Westquaistrasse 75, Basel 18.30–21.00 Museum der Kulturen: Zukunftsvisionen Die Generation Z ist unsere Zukunft. Wie denkt sie? Was begeistert sie? Was motiviert sie? Podiumsdiskussion mit Andrea Schenker-Wicki (Rektorin der Uni Basel), Anna Schmid (Museumsdirek­ torin), Yannick Blättler (Vertreter der Generation Z und Gründer von Neoviso) und Studierenden. Moderation Dan Wiener (Kommunikationsexperte und Schauspieler). Eintritt frei. (Foto: © MKB) • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Uni-Talk im Baselbiet: Der Schweizer Wald im Klimawandel Welche Baumarten überleben. Prof. Dr. Ansgar Kahmen (Univ. Basel) & Ueli Meier (Leiter Amt für Wald beider Basel). Moderation Karin Salm (Kulturjournalistin). Eintritt frei • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 19.00–20.00 Wildwuchs unterwegs: One Talks ... and the others shut up Listening Session. Eintritt frei • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 19.30 Werner van Gent Auslandkorrespondent. Er analysiert und erklärt die aktuellen Entwicklungen in Südosteuropa. Caffè livro geöffnet. (Foto: zVg) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 18.00

Stück Labor Basel: Die Verschwörerin Schauspiel von Joël László (UA, Auftragswerk). Inszenierung András Dömötör • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Verwandte und andere Betrüger www.kammertheater.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23

Literatur 19.30

Mathias Hirsch: Das Phänomen Liebe Lesung, Gespräch und Apéro. Anmeldung: 061 261 32 72 • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/82 – Die Hasardeure Félix Verry (Reniassancevioline) und Rui Stähelin (Theorbe, Gesang). Improvisationen von und nach William Brade, Angelo Notari, John Jenkins, Johann Schop, John Dowland und Henry Butler. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4, Basel 19.30 Basler Bach-Chor: Paulus Capriccio Barockorchester. Sophie Klußmann (Sopran), Carmen Seibel (Mezzosopran), Cameron Becker (Tenor), Tobias Schabel (Bass). Leitung Joachim Krause. Oratorium von Mendelssohn. Einführung mit Patricia Moreno (18.30). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.30 Pamela Mendez Support: Brainchild Solo • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30 Jazzcampus Session Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Tomas Sauter – The Faraway Nearby Domenic Landolf (ts), Luzius Schuler (fender rhodes), Tomas Sauter (g), Daniel Schläppi (b), Kevin Chesham (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00–23.30 Popolino & his Swinging Sailors Swingkonzert mit Lindy Hop Tanzparty • Bahnkantine, Erlenstrasse 21, Basel

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FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00

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Mittagskino: Impulso Emilia Belmonte, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Moonlighting Jerzy Skolimowski, GB 1982 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La piscine Jacques Deray, F/I 1968 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Vier Nächte mit Anna Jerzy Skolimowski, P/F 2008 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30

19.30

19.30 19.30

19.30 20.00

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Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Semi-Circle: Friendships English Language Theatre Group. Carbon Dating by Chloe Hannah, Over The Top by Geoff Parker, A.I. Guy by Johnathan Edgington u.a. Vvk: www.starticket.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Premiere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Heisse Zeiten – Die Wechseljahre-Revue Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Jedermann Ensemble BMT & puppen theater bleisch. Regie Hanspeter Bleisch. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 12 J.). Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Sarah Jane, Almi. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Laienbühne Pratteln: Anatevka – The Fiddler on the Roof Regie Niggi Reiniger. Musikalische Leitung Bernhard Dittmann. Vvk: www.anatevka.ch, 061 821 07 01 • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln Herr Macbeth oder die Schule des Bösen Hausproduktion (ab 12 J.). Inszenierung/Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Junges Haus: Crime Time Das Geheimnis der 39 Stufen. Leitung Sonja Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Touche ma Bouche: Fazit Mit Michael Wernli (Theatermusiker). Reservation: info@tadl.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Katie Freudenschuss: Compli-Katie’s Diary Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 17.00

19.30

19.30

Dr. Patrick Fassbind und Monika Spring: Der kleine Advokat Juris erklärt dir deine Rechte. Buchvernissage. Ratgeberbuch für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Kinderrechtstag 2018 • JuKiBu, Elsässerstrasse 7, Basel Live@B&T: Christiane Widmer & Christian Lienhard BwieBasel Edition 03: Basel und der Rhein. Buchvernissage mit Apéro. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel Raphael Zehnder: Müller voll Basel Autorenlesung. Caffè livro geöffnet. Freiwilliger Austritt. (Foto: zVg) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Freddie James (Schola Cantorum). Werke von Marchand, Galuppi, J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Basler Bach-Chor: Paulus Capriccio Barockorchester. Sophie Klußmann (Sopran), Carmen Seibel (Mezzosopran), Cameron Becker (Tenor), Tobias Schabel (Bass). Leitung Joachim Krause. Oratorium von Mendelssohn. Einführung mit Patricia Moreno (18.30). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Leonardo da Vinci: Favole-Parole-Musica Ensemble Rafines (Renaissance Blockflöten). Sebastian Mattmüller (Sprecher). Kollekte • BauArt Basel, Claragraben 160 19.30 Ensemble Voces Suaves: Lux aeterna – ein Salzburger Requiem Concerto Scirocco. Geistliche Musik von Stefano Bernardi • Stadtkirche St. Martin, Kirchplatz, Rheinfelden 20.00 Kammerchor Munzach: Klänge des Lichts Orthodoxe Gesänge und Lyrik aus Russland. Leitung Jakob Bergsma. Roswitha Schilling (Lyrik und Erzählungen) • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel

20.00

20.15

20.30 21.45 21.00 21.00

Musikwerkstatt Basel: Werkstattkonzert I/18 – The Yankeles Philipp Kurzke (Perkussion, Geschichte), Nico Hutter (Klarinette), Charlotte Mercier (Violine), Joscha Zoulkowski (Akkordeon), Philipp Gerhard (Kontrabass & Sprecher). Kollekte • Konzertraum Horst, Theodorskirchplatz 7, Basel Kultur in der Schlosserei: Pigeons on the Gate Volk-Pop mit Irish-Touch. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch • Fünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen Maria Mendes Quartet Maria Mendes (voc), Karel Boehlee (p), Jasper Somsen (b), Jasper van Hulten (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Cool Kids Support: by DJs Larry King & Bazooka • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Inez (CH) feat. Gabriel Sullivan (US) Folk, Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Sounds & Floors 21.00

Schlachthuus-Disco DJ Putney • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

Kunst 09.00–12.00 Studienausstellung Ölskizzen des 19. Jahrhunderts Christian Friedrich Gille, Caspar Wolf, Alexandre Calame, Albert Anker, Ferdinand Hodler u.a. 16.11.–21.12. Erster Tag • Galerie Knoell (im Erasmushaus), Bäumleingasse 18, Basel 16.00–20.00 Gilia Auth | Ina Kunz: Engelgleich – Federleicht Objekte | Bilder. 16.11.–16.12. (Fr 16–20, Sa/So 11–16). Erster Tag • Au6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach 19.00 Gret und Christian Mengelt 16.11.–2.12. Texturen, Zeichnungen, Malerei, Originaldruck. Vernissage • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

Kinder & Familien Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart. Derniere • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 16.00–19.00 Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust 16.–18.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof-leselust.com • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 17.00 Vom Igel, der keiner mehr sein sollte Theater Handgemenge (ab 4 J.) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 15.00

Diverses 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 17.00–22.00 Lokale Ateliers, Bars und Geschäfte öffnen ihre Türen Im Quartier 4055 • Diverse Orte Basel 19.30–20.00 WildWuchs unterwegs: Alltäg-liches – Notwendige Geschichten Lesung mit Susan Reznik (Slam Poetin) und live Illustration von Balsam. Eintritt frei • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 22.15

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Mittagskino: Impulso Emilia Belmonte, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Monpti Helmut Käutner, BRD 1957 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Essential Killing Jerzy Skolimowski, P/Irland/Norwegen/Ungarn/F 2010 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Une histoire simple Claude Sautet, F/BRD 1978 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 11 Minutes Jerzy Skolimowski, P/Irland 2015 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 11.00–15.00 Tag der offenen Türe – Open Day Bühneneingang Elisabethenstr. 16. Eintritt frei • Theater Basel, Theaterstrasse 7 19.30 Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Semi-Circle: Friendships English Language Theatre Group. Carbon Dating by Chloe Hannah, Over The Top by Geoff Parker, A.I. Guy by Johnathan Edgington u.a. Vvk: www.starticket.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 19.30 Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.30 Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30 Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Heisse Zeiten – Die Wechseljahre-Revue Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Jedermann Ensemble BMT & puppen theater bleisch. Regie Hanspeter Bleisch. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 12 J.). Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel

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Ich nannte ihn Krawatte Von Milena Michiko Flašar. Szenische Lesung mit Serena Wey und Jörg Schröder. Musik von Anouar Brahem. Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel 20.00 Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Olli Hauenstein & Eric Gadient Clown Syndrom. Kabarett. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 20.00 Laienbühne Pratteln: Anatevka – The Fiddler on the Roof Regie Niggi Reiniger. Musikalische Leitung Bernhard Dittmann. Vvk: www.anatevka.ch, 061 821 07 01 • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln 20.00 Hunter – Tompson – Musik Projekt mit Eurythmie und Schauspiel nach einer Erzählung von Judith Hermann. Charlotte C. Frisch und Bettina Grube (Eurythmie), Roswitha Meyer-Wahl (Sprache, Schauspiel), Kjell-Johan Häggmark (Regie & Choreografie), Mela Meierhans (Musik-Collage). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Verwandte und andere Betrüger www.kammertheater.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 My Way Frank Sinatra Musical von Andy Hallwaxx. Regie Stefan Saborowski. Vvk: www.ticketcorner.ch • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Claudio Zuccolini – Warum? Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–21.05 Medea Nach Euripides (CH-EA). Von Kate Mulvany & Anne-Louise Sarks (WA). Aus dem Englischen von Almut Wagner. Inszenierung Anne-Louise Sarks. Musik von Stefan Gregory • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 Katie Freudenschuss: Compli-Katie’s Diary Kabarett. Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 20.00

Musik, Konzerte 18.00–19.00 Eliezer Chor der God’s Will Kwangsung Church Seoul, Südkorea Leitung Dong-baek Kim. Young-mi Hur (Chorleitung). Klassische, in der Schweiz und Europa bekannte Hymnen mit traditionellen koreanischen Texten • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 19.00 Basler Gesangverein: Die Jahreszeiten von Haydn Orchester L’arpa festante. Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Jakob Pilgram (Tenor), Stefan Zenkl (Bass-Bariton). Musikalische Leitung Adrian Stern. Oratorium von Haydn. Vvk: www.bs-gesangverein.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz 19.30 Klanglichter: Freundschaft und Abschied – Aria Quartett Adelina Oprean, Barbara Doll (Violine), Winfried Rademacher (Viola), Conradin Brotbek (Cello) & Fabio di Cásola (Klarinette). Klarinettenquintette von Mozart, Brahms. Vvk: www.klanglichter.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

20.00 20.00

20.30 21.45

Ragas of North India Ken Zuckerman & Swapan Chaudhuri. Abendkasse • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Tomazobi Berner Guerilla-Troubadouren. Bar & Abendkasse (ab 19.00). Konzert (20.00). www.tomazobi.ch • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Maria Mendes Quartet Maria Mendes (voc), Karel Boehlee (p), Jasper Somsen (b), Jasper van Hulten (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Der goldene Stern Skulpturen, Bilder und Mobiles zum Thema Himmel und Erde, Mond und Sterne. 31.8.–27.1. Führung mit Claire Ochsner • Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen 15.00 Yannina | Jeannine Rumpel | Amédé Flum | Marianne Maritz Das Quartett ist vollkommen! Acrylbilder und Drahtobjekte | Drahtobjekte | Drahtobjekte | Acrylbilder. 27.10.–17.11. Finissage • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 14.00

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–18.00 Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust 16.–18.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof-leselust.com • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 14.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka Land Michael Ocelot, SWE 1970 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Vom Igel, der keiner mehr sein sollte Theater Handgemenge (ab 4 J.) 14.00 16.30 • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 14.30 Dr gstieflet Kater Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Reich sein Führung mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker. Anmeldung erforderlich • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 10.00

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Diverses

Musik, Konzerte

10.00–18.00 Design am Weihnachtsbaum Art Glass – Baumschmuck um 1920. 17.11.–10.2. Erster Tag • Spielzeug Welten Museum Basel, Steinenvorstadt 1 Führungen hinter die Kulissen Nationaler Tag der Naturhistorischen 13.00 Sammlungen • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00 15.00 16.00 14.00 Future Fashion Day Kleidertauschbörse, Workshops, Kurzfilme. Ausstellungsraum Klingental (Rank), Kaserne Basel, Rossstall I + II • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 14.00–15.00 Moderne Forschung mit alten Sammlungen Vortrag von Seraina Klopfstein. Nationaler Tag der Naturhistorischen Sammlungen • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 18.45 Kultur in der Schlosserei: Wine & Dine 6-Gang-Menu und Weine von Walter Lodali aus Treiso Italien. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch • Fünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen

11.00

SONNTAG Film 13.30 15.15 17.30 20.00

18

La voleuse Jean Chapot, BRD/F 1966 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Becoming Animal Emma Davie & Peter Mettler, CH/GB 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Max et les ferrailleurs Claude Sautet, F/I 1971 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Shout Jerzy Skolimowski, GB 1978 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Laienbühne Pratteln: Anatevka – The Fiddler on the Roof Regie Niggi Reiniger. Musikalische Leitung Bernhard Dittmann. Vvk: www.anatevka.ch, 061 821 07 01 • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln 15.00 Heisse Zeiten – Die Wechseljahre-Revue Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 16.00 Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel 16.00–20.00 König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./ engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 15.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 17.00 Jedermann Ensemble BMT & puppen theater bleisch. Regie Hanspeter Bleisch. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 12 J.). Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 17.00 DinnerKrimi: Jackpot: Mord Peter Denlo (Buch & Regie). Comedy & Kulinarik. Vvk: www.dinnerkrimi.ch • Schloss Bottmingen, Schlossgasse 9 17.00 Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 18.00 Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.30–21.15 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00 Verwandte und andere Betrüger www.kammertheater.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 19.00 Vince Ebert: Zukunft is the Future Comedy-Show zwischen Wissenschaft und Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Herr Macbeth oder die Schule des Bösen Hausproduktion (ab 12 J.). Inszenierung/Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

15.00

Literatur 11.00–12.15 Edition Unik-Café Laienautorinnen und -autoren aus der Region lesen aus ihren Lebensgeschichten vor. Buchprojekt von Heller Enterprises. Mit Apéro und Information über das Projekt. In der Bibliothek. Kollekte • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 17.00 Lyrik im Od-theater: Und dennoch sagt der viel, der Abend sagt Gedichte und Prosa von Ovid bis Brecht, von Michelangelo bis Mandelstam. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

11.00

16.00

16.30

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17.00 17.00

17.00

19.00

20.00

Belcea Quartet: Promenaden – Intime Briefe Corina Belcea (Violine), Axel Schacher (Violine), Krzysztof Chorzelski (Viola), Antoine Lederlin (Cello). Streichquartette von Haydn, Janácek. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Steiner Duo Basel Renato Wiedemann (Violine), Jonathan Faulhaber (Violoncello). Werke von Mozart, Cirri, Honegger, Ravel • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Frankreich und Italien in der Barockzeit Muriel Rochat Rienth (Blockflöte), Han-na Lee (Cembalo). Werke von Philidor, Duphly, Hotteterre, Veracini und Scarlatti • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel Musik aus dem Kloster Einsiedeln Kesselberg Ensemble (Leitung Ilse Grudule), Vokalensemble Novantiqua Bern (Leitung Bernhard Pfammatter). Vespermusik von Cossoni. Kollekte • Klosterkirche (Basilika), Benediktinerkloster Mariastein Kammerchor Munzach: Klänge des Lichts Orthodoxe Gesänge und Lyrik aus Russland. Leitung Jakob Bergsma. Roswitha Schilling (Lyrik und Erzählungen) • Ref. Kirche Frenkendorf, Kirchgasse Steinklang – FronTTon CD-Taufe FronTTon mit Gerry Hemingway (perc) und KlangKids • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Titus beflügelt – Die 1830er-Jahre Rezital mit Carl Wolf (Klavier). Werke von Chopin, Mendelssohn-Bartholdy und Schubert • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel Basler Gesangverein: Die Jahreszeiten von Haydn Orchester L’arpa festante. Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Jakob Pilgram (Tenor), Stefan Zenkl (Bass-Bariton). Musikalische Leitung Adrian Stern. Oratorium von Haydn. Vvk: www.bs-gesangverein.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz Martinu – Jazz : David Doruzka Trio – Autumn Tales David Doruzka (g), Jirí Slavík (db), Martin Novák (perc). Ohne Pause. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Yuna (MYS) Folk, R&B, Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Sounds & Floors 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Roberto Lehner • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

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Kunst 10.00–15.00 Arte Binningen – 26. Internationale Kunstausstellung 9.–18.11. Eintritt frei. www.arte-binningen.ch. Letzter Tag • Kronenmattsaal, Weihermattstrasse 10, Binningen 11.00 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.30 Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00 Ausstellungsrundgang Le Monde de Tardi • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00–16.00 Guided Tour Balthus • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00 Giovanni Di Stefano – Die Konstruktion des imaginären Raums Drucke, Malerei, Objekte. 27.10.–24.11. Giovanni Di Stefano: Vortrag und Führung • Maison 44, Steinenring 44, Basel

Kinder & Familien 10.00 11.30 14.30 10.30–12.00 11.00–18.00 13.00–14.30

14.00 14.00 14.00–17.00 14.30 15.00–16.30

Basel Sinfonietta: Klangfüchse – Zugrutschen Für junge Entdeckerinnen und Entdecker (0-4 J.). Mit Artur Smolyn, Jonathan Roskilly, Stephen Menotti & Anita Kuster (Posaunen). Dauer ca. 45 Min. Reservation: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Posieren mit Füssli Familienführung und Workshop. Atelier • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust 16.–18.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof-leselust.com • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Kult.kinderfilm: Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka Land Michael Ocelot, SWE 1970 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Spielsonntag Für Familien, Kinder und Interessierte. Es werden neue Brettspiele vorgestellt. Eintritt frei • GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85, Basel Dr gstieflet Kater Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Märlitheater ­– Schneewittchen Regie Andreas Bächli (ab 4 J.). Reserva­ tion: www.blkb.ch/maerli • Hotel Engel, Engelsaal, Kasernenstrasse 10, Liestal

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© C. Tenvik

Kultursplitter

Monatstipps der Magazine aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (KOLT), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Beklemmend aktuell

Avantgarde-Vampir

Erinnern und erneuern

Ben Zahlers Songgoing

Während ‹BlacKkKlansman› von Spike Lee in den Kinos läuft, ist sein ‹Apartheidfilm über die USA› ‹Do the Right Thing› von 1989 vermeintlich Geschichte. Wie aktuell der Film aber noch ist, sieht man, wenn Lees cineastische Studie über Gewalt und Rassismus von Geschichtsprofessorin Monika Dommann in die Gegenwart geholt wird.

Auf ihrem letzten Album vereinte sie die Themen Menstruation und weibliche Vampire, auf der Bühne verwandelt sich die interdisziplinäre Künstlerin in eine geheimnisvolle Performerin: Die Norwegerin Jenny Hval ist die Queen des Avantgarde-Pop. Sie kommt ans Festival Saint Ghetto in der Dampfzentrale. Zu Gast sind unter anderem auch DAF – Deutsch Amerikanische Freundschaft und als Prelude das Kukuruz Quartet mit Musik von Julius Eastman.

Das Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern hat sich mit seinen ausgeklügelten Konzertprogrammen einen Namen gemacht. Der Luzerner Chor unter der Leitung von Ulrike Grosch präsentiert in ‹Mémoire – Renouveau› unter anderem Werke der Komponistin Lili Boulanger. Sie verstarb 1918 im Alter von nur 25 Jahren, hinterliess aber Kompositionen von bemerkenswerter Frische und strotzend vor elegantem Einfallsreichtum.

Do 22. bis Sa 24.11: Sa 17.11., Kukuruz Quartet, Sa 24.11., Jenny Hval, Dampfzentrale, Bern, www.dampfzentrale.ch

Sa 17.11., 19.30, ‹Mémoire – Renouveau›, Johanneskirche Luzern

Der Baselbieter Jazzflötist Ben Zahler hat sehr gerne Songs – Songs im traditionellen Sinn – also mit Gesang und Text. Und darum schreibt er nicht einfach Kompositionen für seine Flöte, sondern ‹richtige› Songs, die dann von der Sängerin Isabelle Ritter gesungen werden. Beide bewegen sich im weiten Feld der modernen Popmusik. Die kammermusikalische Besetzung zusammen mit Bass und Klavier ermöglicht fragile und intime Stimmungen. Gleichzeitig sorgen diese Instrumente dafür, dass immer genug Energie und Groove vorhanden sind.

Do 1.11., 20.30, Reihe: Royal Scandal Cinema, Royal, Baden

Archiv für Zeitgeschichte ETH Zürich

Sa 17.11., 21.00, Vario Bar, Solothurnerstr. 22, Olten, www.songgoing.benzahler.ch, Reservationen: tickets@jazzinolten.ch, www.jazzinolten.ch

Tanz nachhaltig

Obsessiv

Das alle zwei Jahre stattfindende Festival TanzPlan Ost bringt zum fünften Mal zeitgenössischen Tanz auf acht Ostschweizer Bühnen. Gestartet im Oktober, wirft die künstlerische Leiterin Simone Truong unter dem Thema ‹Na(c)haltigkeit› einen Blick in die aktuelle Szene und über die Grenzen, u. a. mit Tumbleweed, Robert Steijn/Geraldine Chollet, einem Choreografie-Projekt von Fabrice Mazliah oder der St. Galler Truppe House of Pain mit Mother is the be(a)st.

Aus Anlass des aktuellen 800-Jahr-Jubiläums der Stadt Feldkirch und der Jubiläumsfeierlichkeiten 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein im Jahr 2019 zeigt das Kunstmuseum Liechtenstein als grenzüberschreitendes Kooperationsprojekt fünf künstlerische Positionen aus Feldkirch in einer von Arno Egger kuratierten Ausstellung. Diese wird bis 2.12. im Seitenlichtsaal des Kunstmuseums gezeigt.

3./4.11., Chur; 9. bis 11.11., Zürich; 15.11., Steckborn; 17.11., Appenzell, TanzPlan Ost, www.tanzplan-ost.ch

22.10. bis 2.12., Obsessiv, Kunstmuseum Liechtenstein, www.kunstmuseum.li

Stadthaus Yuja Wang spielt Ravel

Gezeichnet: BuchenwaldKinder auf dem Zugerberg

Mit sechs Jahren fing Yuja Wang in ihrer Pekinger Heimat mit dem Pianospiel an, als Teenager reiste sie nach Kanada und wenig später in die USA, wo sie bis heute lebt. Unter der Leitung von Roberto Gonzáles Monjas gibt sie in Winterthur Debussy, Ravel und Roussel zum Besten. Pianistin und Dirigent sind übrigens nach dem Konzert auf dem Red Sofa des Stadthauses zu finden, wo sie hofiert werden dürfen.

«Ihre Augen waren dunkel, die Gesichter hart und die Körper steif vom vielen Schlagen. […] Diese Menschen brauchen unendlich viel Liebe und Sonnenschein.» Das schreibt Elly Forrer, sie ist damals Betreuerin im Jugendheim Felsenegg auf dem Zugerberg. Im Sommer 1945 werden hier 107 Kinder aus dem befreiten KZ Buchenwald zur Erholung untergebracht. Das Museum Burg Zug zeigt 150 Zeichnungen der Kinder und Jugendlichen und Dokumente aus den Nachlässen der Betreuer.

Sa 3.11., 19.30, Stadthaus, Stadthausstr. 4a, Eintritt: CHF 45 bis 95, www.musikkollegium.ch

21.11. bis 31.3.2019, Museum Burg Zug, www.burgzug.ch November 2018 |

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ProgrammZeitung | 71

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Diverses 10.00–14.00 Kultur in der Schlosserei: Sonntags-Brunch & Jazz Jazz mit Silvan Joray und Nadav Erlich (11.00 | 12.00 | 13.00). Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch • Fünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen 11.00 Lieblingsstücke (Führung) Der Peter-Rot Altar – Ein Basler Stifterpaar und das Mysterium der Inkarnation • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00 Unterwegs im Ohr Erlebnisrundgang durchs Ohr. 18.11.–5.5. Vernissage für Familien. Mit Myriam Wittlin alias Helga Lauscher. Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–12.00 Wünsch dir was (Führung) 125 Objekte zum 125. Geburtstag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 12.15–12.45 Der Tod und ich Gespräch mit Dr. M. Bangert und Prof. V. Heinzelmann. Apéro sowie Musik am Mittag. Kollekte zu Gunsten des Mehrgenerationen-Palliativzentrums. www.mehr-leben-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 13.30 Das Kulturerbejahr 2018 Blick hinter die Kulissen. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 17.00 Konzert und Lesung C. Greder, F. Fournet (Gesang), A. Ichtchenko (Akkordeon), T. Wachter (Hang). S. Jantz, D. Bröckelmann (Gedichte von Khalil Gibran). Kollekte zu Gunsten des Mehrgenerationen-Palliativzentrums. www.mehr-leben-basel.ch • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel

MONTAG Film 12.15 18.30

21.00

19

Mittagskino: Impulso Emilia Belmonte, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Filmtreff: Wie die Filmkritik die Filme beflügelt Gespräch mit Michael Sennhauser, Lory Roebuck und Ruth Baettig • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Lumière et compagnie Theo Angelopoulos, David Lynch, Zhang Yimou et al., F/DK/E/S 1995 (Reihe: Basler Kino der Belle Epoque) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel 19.30–21.10 Romulus der Grosse Von Friedrich Dürrenmatt (WA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Fiirobet – Duo Messer & Gabel Comedy. Vvk: www.ticketcorner.ch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.30 Schaufenster: Strohmann-Kauz – Milchbüechlirächnig Kabarett. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.30

Literatur 19.00–20.30 Salongeschichten: Wie entstehen Geschichten? Mit Judith Schifferle • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Live@B&T: Helen Liebendörfer – Die Sprache der Engel Von Schutzengeln, Erzengeln und Engelsmusik. Buchvernissage mit Apéro. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Musik, Konzerte 20.15

Jazzclub Q4: Ron Carter Quartet Ron Carter (b), Rene Rosnes (p), Jimmy Green (ts), Payton Crossley (dr). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Ron Carter) • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden

DIENSTAG Film 12.15 19.00

Mittagskino: Impulso Emilia Belmonte, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Martinu – Kino: What Men Live By Jirí Nekvasil (Drehbuch & Regie, UA). Film des Tschechischen Fernsehens (2018). Pavel Jiracek (Operndirektor) im Gespräch mit Jirí Nekvasil (Regisseur) | Ausstellung: Bohuslav Martinu – Leben und Werk. Konzept Sibylle Ryser & Gabriele Jonté • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00–20.00 Spielraum Dienstagabend Eine Stunde Unterhaltung mit Spiel und Wort. Lesungen zeitgenössischer Literatur, ad hoc Theater, szenische Lesungen, Poesie. Anschliessend Publikumsgespräch mit Gebäck. Kollekte • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.30 Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel 19.30 Spuren der Verirrten Begehbare Installation von und mit Schorsch Kamerun nach Peter Handke (CH-EA). Inszenierung Schorsch Kamerun. Kooperation mit FHNW • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Die Impronauten – mit Steife Brise aus Hamburg Improvisationstheater • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 18.00 19.00

Im Westen nichts Neues Szenische Lesung von Siegert Kittel • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Juan Gabriel Vásquez: Die Gestalt der Ruinen Susanne Lange (Moderation und Übersetzung). Sebastian Arenas (Lesung). Kooperation mit Dem anderen Literaturclub • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Mittagskonzert – Schubert Studierende spielen sämtliche Klaviersonaten sowie Kammermusik und Vokalwerke von Franz Schubert mit Klavierbegleitung. Koordination Jan Schultsz • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.30–22.45 Simon Spiess Trio Simon Spiess (ts), Bänz Oester (b), Jonas Ruther (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.10

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Hannah Villiger Block I, 1988. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–17.00 Tanzspass für jedermann/frau Walzer, Jive, Cha cha cha, Foxtrott, Tango. Live-Musik: Duo Los Domingos • Restaurant Hofmatt, Baselstrasse 88, Münchenstein 18.00–19.20 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Münsterplatz, Basel 20.00–21.30 Café Psy: Fanatismus ist die Überkompensation von Zweifel (Robertson Davies). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.30

21.00

14.00–15.00 Montagsführung Balthus: Sinnlichkeit – versteckte und offene Erotik • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Theater, Tanz 18.30

10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

19.00

Diverses

19.30

Kulturhistorisches Culinarium mit Mike Stoll Kreislauf des Lebens: Rituale, Bräuche und Sakramente rund um Geburt, Hochzeit und Tod. Abendessen mit kulturhistorischem Vortrag zwischen den Gängen. Anmeldung: 061 705 10 80, info@klosterdornach.ch (Refektorium) • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30–21.00 SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Mit Tisch-Moderatoren • Restaurant Filini, Radisson Blu Hotel Basel, Steinentorstrasse 25

18.30

19.30

19.30

21

Mittagskino: Impulso Emilia Belmonte, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kinokonkav Expanded: Notes on Blindness Peter Middleton & James Spinney, GB 2016. Anschliessend Gespräch mit James Spinney und Peter Middleton • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Fantasma d’amore Dino Risi, BRD/I/F 1981 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Kunst Kinder & Familien

20

Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel

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19.30–22.15 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Lewinsky, Stadlin & Van Orsouw – Der A-Quotient Theaterstück von Charles Lewinsky • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Musik als Bekenntnis Vasyl Zatsikha (Violine), Alessio Pianelli (Cello), Andriy Dragan (Klavier). Werk von Schostakowitsch. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00 ProArte Konzert 4: Spiel der Meister Viktor Tretyakov (Violine). Mit Meisterstudenten spielt er verschiedene Werke der Violinenliteratur. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 Sinfonieorchester Basel: Liberté Nelson Goerner (Klavier). Leitung Michal Nesterowicz. Werke von Penderecki, Chopin, Sibelius. Einführung im Foyer (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@biderundtanner.ch • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Symphonic Rock in Concert Neue Philharmonie Frankfurt, Rockband 2 Solistinnen • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Original Bolschoi Don Kosaken Infos: www.bdk.at Vvk: www.starticket.ch, 079 289 30 55 (Foto: Original Bolschoi Don Kosakenchor) • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel

Jazzcampus Session Opener Band: Salome Moana Band mit Salome Moana (voc, comp), David Cogliatti (p), Marc Mezgolits (bg), Marton Juhasz (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Simon Spiess Trio Simon Spiess (ts), Bänz Oester (b), Jonas Ruther (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Film 12.15 18.15 18.30

21.00

19.00

19.30 19.30

20.00 20.00

20.00

20.00

10.00–12.00 Mittwoch-matinee: Reise ans Ende der Nacht Der Kulturwissenschaftler Ariel Herbez im Gespräch mit Direktorin und Kuratorin Anette Gehrig zum Werk von Jacques Tardi • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 18.00 X=Hase Referat von Jacqueline Burckhardt (Kunsthistorikerin) über Meret Oppenheim. Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00–19.30 Video/Film (Führung) Bestandsaufnahme • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

20.00

Kinder & Familien

19.00

14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.30 Dr gstieflet Kater Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30 Wo d Drämmli pfuse – Depotführung für Kinder Anmeldung bis drei Tage im Voraus: museum.kl-klingental@bs.ch • BVB-Depot Wiesenplatz, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 Figurentheater Felucca: Zwirbel Zwarbel Zauberei Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel

Diverses The Charm of the Unfamiliar Guided Tour. Exoticism in European Musical Life. Mit Giovanna Baviera • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 13.00–14.00 Zwischen Seyðisfjörður, Silkeborg und der Schweiz Dieter Roth, Asger Jorn und andere skandinavische Nachkriegskünstler in Basel. Mit Klaus Müller-Wille (Univ. Zürich). Reihe: Auf einen Kaffee an der Ostsee – Das Rheinknie und der Norden Europas • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00 PublicSpace: Projekte für den öffentlichen Raum der Stadt Basel Vortrag von Martina Münch (Architektin, Abteilungsleiterin Gestaltung Stadtraum Verkehr im Planungsamt des BVD, Basel) • Schauraum B, Austrasse 24, Basel 18.00–19.30 Vom Sterben und Tod in verschiedenen Kulturen GGG Voluntas im Gespräch mit Prof. Dr. em. Marcel Tanner (ehem. Leiter des Schweiz. Tropenund Public-Health-Instituts) über die sozialen und kulturellen Unterschiede von Abschied und Sterben in unterschiedlichen Kulturen. Eintritt frei. Anschliessend Apéro. www.ggg-voluntas.ch • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel 18.30 Vortragsreihe: Satte 9 Milliarden – Perspektiven der Welternährung Schwatzhafte Tomate, wehrhafter Mais – Die Landwirtschaft von morgen ist innovativ, vielfältig und mit der Natur, nicht gegen sie. Mit Florianne Koechlin (Autorin, Gentechkritikerin). Kollekte • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 18.30 Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.30

Mittagskino: Cold War Pawel Pawlikowski, PL 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Vorpremiere: Glaubenberg Thomas Imbach, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit Regisseur Thomas Imbach • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel A propos de Joye Isolde Marxer, CH 1996. Einführung Regula Treichler (Joye-Archivarin). (Reihe: Basler Kino der Belle Epoque) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’enfer d’Henri-Georges Clouzot Serge Bromberg & Ruxandra Medrea Annonier, F 2009 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz

20.30

Kunst

22

DONNERSTAG

20.30

Così fan tutte Oper von Mozart. In it. Sprache (Übertitel dt.). Eigenproduktion. Da Vinci Orchestra. Inszenierung Georg Darvas. Musikalische Leitung Bruno Leuschner • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Ann Allen: End of the Line Regie Ann Allen. Rebecca Ockenden (Stimme), Ludovic Van Hellemont (Klavier), Kendra Walsh (Tanz), Xenia Fünfschilling (Projektleitung). La voix humaine von Poulenc, Etude pour piano von Michael Jarrell (CH-EA), Komponierte Improvisation von Ludovic Van Hellemont. Reihe: Musiktheaterformen. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Ich nannte ihn Krawatte Von Milena Michiko Flašar. Szenische Lesung mit Serena Wey und Jörg Schröder. Musik von Anouar Brahem. Reservation: theater. garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Herr Macbeth oder die Schule des Bösen Hausproduktion (ab 12 J.). Inszenierung/Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Rosetta & Enzo Lopardo: Mezze Calzette Kabarett (UA). Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur Maurizio Pinarello: Wildschäden Moderation Wolfgang Bortlik • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30 Die Ilias – der Anfang der europäischen Literatur Präsentation der neuen deutschen Homer-Ausgabe. Mit dem Übersetzer Dr. Kurt Steinmann, Martina Kuoni und Eleanora Erne (Violoncello). Anschliessend Apéro • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel 19.30–21.00 Der gestrandete Wassermann Lesung mit Priska M. Thomas Braun. Anschliessend Apéro. Kollekte • Gemeindebibliothek, Bahnhofstrasse 16, Pratteln

Musik, Konzerte Orgelklänge auf alten Musikinstrumenten Orgelklasse von Prof. Tobias Lindner. Schola Cantorum Basiliensis • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 18.30 Ouvertüre auf dem Münsterplatz – Eröffnung der Basler Weihnacht Mit Elisabeth Ackermann. Hornensemble der Musik-Akademie Basel. Leitung Stefan Ruf. Extra-Chor des Theater Basel. Leitung Michael Clark • Münsterplatz, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel: Liberté Nelson Goerner (Klavier). Leitung Michal Nesterowicz. Werke von Penderecki, Chopin, Sibelius. Einführung im Foyer (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@biderundtanner.ch • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Konstantin Wecker: Poesie und Musik Fany Kammerlander (Cello), Jo Barnikel (Klavier) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30–21.00 Musica Fiorita: Ode for St. Cecilia’s Day Philo-Chor. Leitung Daniela Dolci. Werk von Händel. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 20.00 Youn Sun Nah: She Moves On Tour Traditionals und Eigenkompositionen. Jazz, Folk • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30 Frank Powers Juheminee • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30 Focusyear Band: Premiere – FY19, coached by Jim Black Alexandra Hamburger (voc, fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomez (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernandez (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Christy Doran’s ‹Sound Fountain› Christy Doran (g), Franco Fontanarrosa (eb), Lukas Mantel (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Pablo Nouvelle (CH) Electronica, Soul. Special Guest: Cella • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 12.30

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Kunst 13.00–18.00 Edda Renouf Paintings and Drawings (1978–2018). 8.9.–22.11. Eintritt frei. Letzter Tag • Galerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20, Basel 16.00–20.00 Tief verwurzelt – Weit verzweigt Gruppenausstellung zum Thema ‹Wald›. 17.10.–31.1. Eintritt frei (Do 16-20, ausser 27.12.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.00 Distance, Difference and Reverie Encountering Transmission Ecologies Through Radio Art. Vortrag von Anna Friz. Ringvorlesungen: Radiophonic Spaces. Eintritt frei. Vortragssaal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.30 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Bettina Mühlebach • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.30 Gespräch mit Luca Zanetti Eintritt frei • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

Diverses

11.00–20.30 18.00–19.00

18.00–20.00

18.30–19.30

Illuminarium: Der fabelweihnachtszaubermusikalische Lichterzirkus Lichtshow mit dem Fabelwesen Yuki im Museumshof. Gast-Star: Koroschi, die Wächterfigur. Mit Konzert: Verdi, La traviata, Yuki (Dirigentin). 22.11.–30.12. Pro Abend 4–5 Shows. Showzeiten: www.mkb.ch, www.illuminarium.ch. Vvk: www.illuminarium.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Basler Weihnachtsmarkt Barfüsser-, Münster- und Claraplatz (22.11.– 23.12.). www.baslerweihnacht.ch. Erster Tag • Barfüsserplatz, Basel Käfer können (fast) alles (Führung) Mit Dr. Matthias Borer. Treffpunkt: Spenglerpark in Münchenstein, Tramlinie 11 bis Haltestelle ‹Spengler› • Externes Sammlungsdepot NMB (Spenglerpark), Binningerstrasse 2, Münchenstein Theriak Geschichte und Geschichten über ein vermeintliches Wundermittel. Echten Theriak herstellen. Demonstration mit Martin Kluge und Philippe Wanner • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 Aus Altholz wird Neues – Die erneuerbare Chemie von flüssigen Salzen Vortrag von Dr. Florence Gschwend (Imperial College, London). Vortragsreihe der NGiB. Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel

FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 19.00

21.00 23.00

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Mittagskino: Cold War Pawel Pawlikowski, PL 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Shout Jerzy Skolimowski, GB 1978 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Les choses de la vie Claude Sautet, F 1970 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stubekino: Close Encounters of the Third Kind Steven Spielberg, 1977. Essen & Film im privaten Rahmen. Weitere Infos (Zeit, Ort, Kosten) bei Anmeldung unter: www.stubekino.ch. Platzzahl beschränkt. Apéro (19.00) • Diverse Orte Basel 11 Minutes Jerzy Skolimowski, P/Irland 2015 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stadtkino-Karaoke Eintritt frei • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00 Marionettentheater Dagmar Horstmann: Wolfs Schatten Faden-Krimi für Erwachsene mit Live-Musik. Nadine Hager und Paul Stubenvoll (Figurenspiel, Schauspiel), Dagmar Horstmann (Figurenspiel), Ronni Buser (Musik), Dagmar Horstmann (Regie). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.00–23.00 König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./ engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.30 Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30 Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 23.11.–20.1. www.palazzocolombino.ch • Rosentalanlage, Basel 19.30 Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Ann Allen: End of the Line Regie Ann Allen. Rebecca Ockenden (Stimme), Ludovic Van Hellemont (Klavier), Kendra Walsh (Tanz), Xenia Fünfschilling (Projektleitung). La voix humaine von Poulenc, Etude pour piano von Michael Jarrell (CH-EA), Komponierte Improvisation von Ludovic Van Hellemont. Reihe: Musiktheaterformen. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Caveman – Du sammeln, ich jagen Comedy mit Siegmund Tischendorf • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.30 Rosetta & Enzo Lopardo: Mezze Calzette Kabarett (UA). Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.00

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Jörg Ulrich Busch (Zürich, Bern). Werke von J.S. Bach, Pärt, Mendelssohn. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Fritz Hauser (Schlagzeug) Anmeldung: 061 302 23 63, maison44@maison44.ch • Maison 44, Steinenring 44, Basel 19.30 Kammerochester I Tempi: Bach – unerschöpflicher Quell Rudolf Lutz (Orgel, Cembalo). Leitung Gevorg Gharabekyan. Brandenburgisches Konzert Nr. 3 & Konzert für Cembalo und Orchester in d-Moll BWV 1052 von J.S. Bach (auf historischen Instrumenten). Konzert für Orgel, Streicher und Pauken in g-Moll von Poulenc und Sinfonie Nr. 2 von Honegger. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel 20.00 Bligg – KombiNation Vvk: www.ticketcorner.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Ensemble Neon: Folk Songs Viviane Hasler (Sopran), Antonio Jimenez-Marin (Posaune), Anat Nazarathy (Flöte), Lisa Hofer (Cello), Christopher Moy (Gitarre, E-Gitarre), Daria Reimann & Anna Virkkunen (Tanz), Jennifer von Känel (Licht- und Bühnendesign). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.00 Soweto Gospel Choir Gospel-Klassiker und südafrikanische Gesänge. Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00–22.30 Frank Muschalle Quartett (D) Frank Muschalle (p), Stephan Holstein (cl, sax), Dani Gugolz (b), Peter Müller (dr) • Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden Mandla Mlangeni and Friends Mandla Mlangeni (tp), Max Treutner (ts, 20.30 21.45 ss), Fabian Willmann (ts, bcl), Andreas Tschopp (tb), Oz Yehiely (b), Felix Wolf (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Baselbieter Konzerte – Classic Nights I: Duo Singer & Fischer Mit Felix Froschhammer (Violine). Mit Niccolò Paganini nach Südamerika. Vvk: www.kulturticket.ch • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal

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Kunst

Literatur

09.00–18.00 Christian Friedrich Gille – Ein Landschaftsmaler in der Ära der Fotografie 23.11.–19.1. Erster Tag • Galerie Knoell, Luftgässlein 4, Basel 11.00–18.00 Info-Tage: Design & Kunst 23./24.11. Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz. www.hslu.ch/infotage-design-kunst • Hochschule Luzern Design & Kunst, Sentimatt 1/Dammstrasse, Luzern 14.30–16.30 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Fokus. Balthus Mit Kunsthistorikerin Sabine Hahnloser Tschopp • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.00 Dichtelust – Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz 24.11.–5.5. Vernissage • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel

19.30

Diverses Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 19.00 WildWuchs unterwegs: Time of my life Projekt über das Leben und über die letzte Phase des Lebens. Eintritt frei • Pflegehotel St. Johann, St. Johanns-Ring 122, Basel 19.00–21.00 Breitefang – Designmarkt 23.–25.11. Mit Produkten aus dem Quartier. Für Gross und Klein • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 17.00

SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00

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Mittagskino: Cold War Pawel Pawlikowski, PL 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Max et les ferrailleurs Claude Sautet, F/I 1971 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Vier Nächte mit Anna Jerzy Skolimowski, P/F 2008 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ludwig Luchino Visconti, I/F/BRD 1973 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.00

19.00

19.30

19.30

19.30 19.30

19.30 20.00 20.00 20.00

20.00 20.00 20.00

20.30

Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Così fan tutte Oper von Mozart. In it. Sprache (Übertitel dt.). Eigenproduktion. Da Vinci Orchestra. Inszenierung Georg Darvas. Musikalische Leitung Bruno Leuschner • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Marionettentheater Dagmar Horstmann: Wolfs Schatten Faden-Krimi für Erwachsene mit Live-Musik. Nadine Hager und Paul Stubenvoll (Figurenspiel, Schauspiel), Dagmar Horstmann (Figurenspiel), Ronni Buser (Musik), Dagmar Horstmann (Regie). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Der Mensch erscheint im Holozän Nach der Erzählung von Max Frisch. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstr. 7 Sweatshop – Deadly Fashion Sebastian Nübling & junges theater basel (DE/CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 23.11.–20.1. www.palazzocolombino.ch • Rosentalanlage, Basel Ach, 68! – Certain Death Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später. Inszenierung Annalena Fröhlich • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 Die Impronauten vs. Dramenwahl • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Ann Allen: End of the Line Regie Ann Allen. Rebecca Ockenden (Stimme), Ludovic Van Hellemont (Klavier), Kendra Walsh (Tanz), Xenia Fünfschilling (Projektleitung). La voix humaine von Poulenc, Etude pour piano von Michael Jarrell (CH-EA), Komponierte Improvisation von Ludovic Van Hellemont. Reihe: Musiktheaterformen. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Kaspar Lüscher: Karl mit Hund Der tragikomische Fall eines Ja-Sagers • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Florian Schneider & Barbara Saladin Neui Schangsongs & strubi Gschichte. Barbara Saladin (Krimiautorin), Florian Schneider (Sänger) und Angelo Signore (Piano). Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Rosetta & Enzo Lopardo: Mezze Calzette Kabarett (UA). Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Elena Ferrante-Abend Lesung aus allen vier Bänden der Neapolitanischen Saga. Mit Regula Grauwiller (Schauspielerin). Caffè livro geöffnet • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte Kammerensemble Farandole: Werke aus Barock und Jazz Andreas Böhlen (Blockflöte/Jazz-Saxophon). Leitung Jirí Nemecek. Kollekte • Ref. Dorfkirche St. Arbogast, Kirchplatz 1, Muttenz 19.30 Motettenchor Region: Englische Renaissance Amelia Viol Consort. Leitung Ambros Ott. Mass for four voices, Motetten und Instrumentalmusik von Byrd, Purcell, Tallis. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Akademisches Orchester Basel: Virtuos-Romantisch Lukas Loss (Klavier). Leitung Iwan Wassilevski. Werke von Chopin, Schumann. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch, www.aob.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00 Christine Lauterburg mit Landstreichmusik – Asphalt Christine Lauterburg (Geige, Bratsche, Schwyzerörgeli, Juuz und Jodel-Gesang), Matthias Lincke (Tanzgeige), Dide Marfurt (historische Instrumente), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli) • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 20.00 Unduzo – Schweigen Silber, Reden Gold Pop • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–22.00 Dada Ante Portas Pee Wirz (Gesang, Piano), Thommy Lauper (Schlagzeug), Simon Ryf (Bass), Lukas Schaller (Gitarre), Luc Bachmann (Gitarre, Harmoniegesang) • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.30 Mandla Mlangeni and Friends Mandla Mlangeni (tp), Max Treutner (ts, 21.45 ss), Fabian Willmann (ts, bcl), Andreas Tschopp (tb), Oz Yehiely (b), Felix Wolf (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.00

Kunst 10.00–16.00 Info-Tage: Design & Kunst 23./24.11. Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz. www.hslu.ch/infotage-design-kunst • Hochschule Luzern Design & Kunst, Sentimatt 1/Dammstrasse, Luzern 11.00 Regionale 19: New Deals 24.11.–18.1. Vernissage. Begrüssung: Claudia Pantellini (Leiterin Fachbereich Kultur). Einführung: Kiki Seiler-Michalitsi (Kuratorin der Ausstellung) • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 13.00 Regionale 19: Warme Füsse auf dünnem Eis Gruppenausstellung. 24.11.–6.1. Vernissage mit Brunch • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Betty Hanns & Cidi Wote – Bewegende Figuren Skulpturen & Bilder. 24.11.–24.12. Vernissage. (Foto: zVg) • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel

16.15 18.00 19.00 20.00

Digitale Narrationen The way your blue light lights my face in the dark. 28.10.–6.1. Narration in a post-truth milieu • Forum Schlossplatz, Aarau Regionale 19: A Tooth for an Eye 24.11.–30.12. Vernissage • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Regionale 19: Liquid Planet – Abstrakte Malerei heute 25.11.– 7.1. Vernissage • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Regionale 19: Die Form des Klangs 25.11.–3.2. Vernissage • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt 14.00 16.15 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka Land Michael Ocelot, SWE 1970 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.30 Dr gstieflet Kater Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Frederick Figurentheater Siegmar Körner. Gespielt mit Tischfiguren (ab 5 J.). Hochdeutsch. Gastspiel. Dauer 50 Minuten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00 Puppentheater Felicia: Die drei Männlein im Walde Märchen der Brüder Grimm. Tischmarionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00 Figurentheater Felucca: Zwirbel Zwarbel Zauberei Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel 15.00–16.30 Märlitheater ­– Schneewittchen Regie Andreas Bächli (ab 4 J.). Reservation: www.blkb.ch/maerli • Mehrzweckhalle, Turnhallenstrasse 3, Gelterkinden 18.00 Die Schöne & das Biest Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Dauer 1.5 Stunden. Mundart. Premiere • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 10.00

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Diverses Illuminarium: Der fabelweihnachtszaubermusikalische Lichterzirkus Lichtshow mit dem Fabelwesen Yuki im Museumshof. Gast-Star: Koroschi, die Wächterfigur. Mit Konzert: Verdi, La traviata, Yuki (Dirigentin). 22.11.–30.12. Pro Abend 4–5 Shows. Showzeiten: www.mkb.ch, www.illuminarium.ch. Vvk: www.illuminarium.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 10.00–16.00 Breitefang – Designmarkt 23.–25.11. Mit Produkten aus dem Quartier. Für Gross und Klein • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 11.00–18.00 Bazar de Noël 24./25.11. Infos: www.bazardenoel.ch • Walzwerk, Tramstrasse 56, Münchenstein 13.30–14.30 WildWuchs unterwegs: Vom Anfang und Ende des Lebens Podiumsgespräch im Rahmen des Projektes ‹Time of my life› über das Leben und über die letzte Phase des Lebens. Eintritt frei • Pflegehotel St. Johann, St. Johanns-Ring 122, Basel 15.00 WildWuchs unterwegs: Time of my life Projekt über das Leben und über die letzte Phase des Lebens. Eintritt frei • Pflegehotel St. Johann, St. Johanns-Ring 122, Basel 17.00 Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel 17.00 Basler Stadtlauf www.baslerstadtlauf.ch • Marktplatz, Basel 17.00 Weihnachtspark 24.11.–6.1. www.claraspital.ch. Erster Tag • St. Claraspital, Kleinriehenstrasse 30, Basel 18.00 Konzert und Vortrag Kinderchor Kolibri. Vortrag der Fotografin Schiffl Deiler: Gefühlte Bilder – Kinder fotografieren im Palliativzentrum. Kollekte zu Gunsten des Mehrgenerationen-Palliativzentrums. www.mehr-leben-basel.ch • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel

SONNTAG Film 11.00

13.30 15.30 17.30 20.00

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Schweizerisch-Japanische Gesellschaft: After Life – Wandafuru Raifu Hirokazu Kore-eda, J 1998. Fremdveranstaltung. Eintritt frei • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Monpti Helmut Käutner, BRD 1957 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Le vieux fusil Robert Enrico, BRD/F 1975 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Une histoire simple Claude Sautet, F/BRD 1978 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Essential Killing Jerzy Skolimowski, P/Irland/Norwegen/Ungarn/F 2010 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 14.30

17.00

18.00

18.00 18.30

18.30

19.00

Marionettentheater Dagmar Horstmann: Wolfs Schatten Faden-Krimi für Erwachsene mit Live-Musik. Nadine Hager und Paul Stubenvoll (Figurenspiel, Schauspiel), Dagmar Horstmann (Figurenspiel), Ronni Buser (Musik), Dagmar Horstmann (Regie). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 23.11.–20.1. www.palazzocolombino.ch • Rosentalanlage, Basel Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Der Mensch erscheint im Holozän Nach der Erzählung von Max Frisch. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstr. 7 Die Distel Berlin – Wenn Deutsche über die Grenze gehen Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

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Literatur 17.00

17.00

17.00

Buchbesprechung: Was uns der Tod bedeutet Mit Lucia Stäubli (Kunsttherapeutin, Basel) und Christoph Rehmann-Sutter (Philosophie, Lübeck). Musik von Micha Zumsteg (Gitarre, Luzern) • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Lyrik im Od-theater: Und dennoch sagt der viel, der Abend sagt Gedichte und Prosa von Ovid bis Brecht, von Michelangelo bis Mandelstam. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Hans Jürg Zingg: Spoken Word aus der Schweiz Literarische Begegnung des Hebelbunds im Dreiländermuseum • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

Musik, Konzerte 17.00

17.00

17.00

17.00

17.00

17.00

17.00

Philharmonisches Orchester Basel: Marimba Edith Habraken (Marimba). Leitung Jonathan Brett Harrison. Werke von Markus Götz, Jules Massenet, Arturo Márquez. Vvk: www.phob.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Motettenchor Region: Englische Renaissance Amelia Viol Consort. Leitung Ambros Ott. Mass for four voices, Motetten und Instrumentalmusik von Byrd, Purcell, Tallis • Ref. Kirche, Schulstrasse, Sissach Kammermusik Arlesheim: Hirundo Maris – Symbiose Arianna Savall (Harfe, Gesang), Petter Udland Johansen (Hardingfele, Gesang), Sveinung Lilleheier (Gitarre, Dobro, Gesang), Michal Nagy (Gitarre), Miquel Angel Cordero (Kontrabass, Gesang). Werke: In The Bleak Midwinter, Eine musikalische Winterreise von Norden nach Süden • Ev.-ref. Kirche Arlesheim, Stollenrain 20 Sinfonieorchester TriRhenum Basel Blackforest Percussion Group. Leitung Julian Gibbons. Percussion Symphony von Carl Vine, Filmmusik-Suite zu La Strada von Nino Rota. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Musikwerkstatt Basel: Jodelduo S’Echo vo dr Feldberstrooss – Original Urban Werkstattkonzert II/18. Naturjodel aus Kleinbasel. Thomas-Maria Reck & Dina Jost (Jodel). Kollekte • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel Kammerensemble Farandole: Werke aus Barock und Jazz Andreas Böhlen (Blockflöte/Jazz-Saxophon). Leitung Jirí Nemecek. Kollekte • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel Trio Winkelman-Dillon-Torquati: Lo spazio introverso Helena Winkelman (Violine), Francesco Dillon (Cello), Emanuele Torquati (Piano). Werke von Francesco Filidei, Stefano Pierini, Helena Winkelmann, Schubert, Liszt, Schumann. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

17.00

18.00

20.00

Hristo Kazakov – Das wohltemperierte Klavier J.S. Bach, Band 1, BWV 846. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Basler Münsterkonzerte: Faszination Orgel – La vie eternelle Prof. David Franke, Freiburg (Orgel). Werke von Bach (Schübler-Choräle), Franck, Reger (Wachet auf) und Improvisationen. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz Martinu – Kammerorchester: Orchestre de Chambre de Lausanne – Altstaedt Nicolas Altstaedt (Cello & Leitung). Werke von Martinu, Roussel, Haydn. Einführung Bernhard Dittmann (19.30) | Ausstellung: Bohuslav Martinu – Leben und Werk. Konzept: Sibylle Ryser & Gabriele Jonté • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

Kunst 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Julia Schallberger • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.30 Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Luca Zanetti – Colombia: On the Brink of Paradise Fotografien. 3.11.–2.12. Führungen mit dem Fotografen Luca Zaneti, Regine Flury, Paul Schneller, Marina Woodtli • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 14.00–16.00 Cartoonsonntag Black is Beautiful. Workshop mit Martina Gmür und einem schwarzen Zvieri • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 15.00 Regionale 19: A Tooth for an Eye 24.11.–30.12. Führung der Kuratorin auf Englisch • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00–16.00 Visite guidée Balthus • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00 Gastspiel: Nicht ganz 100 Kunstmarkt. 9.11.–6.1. Take pArt: Führung mit Astrid Kottmann (Philosophin) • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 17.00 Friedensförderung durch Stärkung der Zivilgesellschaft in ländlichen Gebieten Referat von Leo Meyer (HEKS) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

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Kinder & Familien 11.00 14.30 11.00 11.00

11.00

11.00–16.00 11.00–17.00 13.00–14.30

14.00 14.00 14.00–15.00 15.00

15.00 15.00

15.30

Marius und die Jagdkapelle Hirschschnauzdisgo • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Puppentheater Felicia: Die drei Männlein im Walde Märchen der Brüder Grimm. Tischmarionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Bruno Hächler: Nikolaus, wo bleibst du? Ab 4 J. Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Figurentheater Felucca: Zwirbel Zwarbel Zauberei – en français Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Familiensonntag Eintritt frei. Familienführung mit Workshop. Nur auf Anmeldung (14.00–16.00) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Parfümieren wie in der Antike Komponiere deine eigene Mischung. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Kult.kinderfilm: Pippi Langstrumpf im Taka-Tuka Land Michael Ocelot, SWE 1970 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Frederick Figurentheater Siegmar Körner. Gespielt mit Tischfiguren (ab 5 J.). Hochdeutsch. Gastspiel. Dauer 50 Minuten • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Die Schöne & das Biest Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Dauer 1.5 Stunden. Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Figurentheater Felucca: Zwirbel Zwarbel Zauberei Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel Geschichten am Sonntagnachmittag: November Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Diverses

10.00–16.00 11.00

11.00

11.00–12.00 11.00–12.00 11.00–16.00 11.00–17.00 14.00–16.30

15.00

17.00

Illuminarium: Der fabelweihnachtszaubermusikalische Lichterzirkus Lichtshow mit dem Fabelwesen Yuki im Museumshof. Gast-Star: Koroschi, die Wächterfigur. Mit Konzert: Verdi, La traviata, Yuki (Dirigentin). 22.11.–30.12. Pro Abend 4–5 Shows. Showzeiten: www.mkb.ch, www.illuminarium.ch. Vvk: www.illuminarium.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Breitefang – Designmarkt 23.–25.11. Mit Produkten aus dem Quartier. Für Gross und Klein • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel Mit dem Stadtarzt Felix Platter auf Visite Szenische Führung mit Samuel Bally über Krankheiten, Pest und die Medizin um 1600 • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Forum für Zeitfragen: Die Sprengkraft der Bücher Roger Ehret im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen und dem Literaturvermittler Martin Zingg • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Weltsichten (Führung) Geschichten erkunden. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Museums • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Bazar de Noël 24./25.11. Infos: www.bazardenoel.ch • Walzwerk, Tramstrasse 56, Münchenstein Öffentliches Schauschneiden Zur Sonderausstellung ‹Lebendige Stadt. 9. Schweizerische Scherenschnitt-Ausstellung›. Eintritt frei. Mit Krystyna Diethelm und Ernst Oppliger • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal WildWuchs unterwegs: Time of my life Projekt über das Leben und über die letzte Phase des Lebens. Eintritt frei • Pflegehotel St. Johann, St. Johanns-Ring 122, Basel Abendfahrten auf dem Rhystärn Schifffahrt. Start: 17.00 | 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Schifflände, Basel

MONTAG Film 12.15 18.30

21.00

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Mittagskino: Cold War Pawel Pawlikowski, PL 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Trouvaillen und kleine Sensationen in den Schweizer Lumière-Produktionen Videoreferat von Hansmartin Siegrist und David Bucheli (Reihe: Basler Kino der Belle Epoque) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 L’important c’est d’aimer Andrzej Zulawski, BRD/F/I 1975 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel 19.30–22.15 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30

Literatur 19.00–20.30 Salongeschichten: Wie entstehen Geschichten? Mit Judith Schifferle • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Musik, Konzerte 12.30

19.30

Kammerorchester Basel: Kostprobe Sol Gabetta (Cello). Leitung Giovanni Antonini. Probe für Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 für Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie, in Aix-en-Provence u.a. Anschliessend Brötli und Suppe mit MusikerInnen, SolistInnen. Vvk: www.kulturticket.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Swiss Chamber Concerts: Terrabartók Heinz Holliger (Oboe), Felix Renggli (Flöte), Daniel Häfliger (Cello). Werke von J.S. Bach, Dayer (UA), Gamsachurdia (CH-EA), Veress, Penderecki, Holliger (UA), Bartók. Abendkasse • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel

Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses Illuminarium: Der fabelweihnachtszaubermusikalische Lichterzirkus Lichtshow mit dem Fabelwesen Yuki im Museumshof. Gast-Star: Koroschi, die Wächterfigur. Mit Konzert: Verdi, La traviata, Yuki (Dirigentin). 22.11.–30.12. Pro Abend 4–5 Shows. Showzeiten: www.mkb.ch, www.illuminarium.ch. Vvk: www.illuminarium.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.15–19.45 Der zweite Blick: Ni Dieu ni maître Nadine Reinert im Gespräch mit Otto Böhne • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Live@B&T: Niccel und Emil Steinberger ‹2 x 1 gibt 1!› Gespräch. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

DIENSTAG Film 12.15 20.15

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Mittagskino: Cold War Pawel Pawlikowski, PL 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Film- und Medienkunstpreise Siegerfilm der Kategorie Kinofilm • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal

Theater, Tanz Goethe: Faust Inszenierung Helmut Förnbacher. Musik David Wohnlich • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00–20.00 Spielraum Dienstagabend Eine Stunde Unterhaltung mit Spiel und Wort. Lesungen zeitgenössischer Literatur, ad hoc Theater, szenische Lesungen, Poesie. Anschliessend Publikumsgespräch mit Gebäck. Kollekte • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel 19.30 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 23.11.–20.1. www.palazzocolombino.ch • Rosentalanlage, Basel 20.00 Faisal Kawusi 2018 Comedy. Vvk: www.ticketcorner.ch • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 20.00 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (WA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 19.00

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Literatur Corina Caduff: Wozu Vergänglichkeit? Mit Heike Gudat Keller (Leitende Ärztin Hospiz im Park Arlesheim) und Dominique de Quervain (Professor für Neurowissenschaften, Univ. Basel) • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30–20.30 Dropouts – Annäherungen an Aussteigerinnen und Aussteiger Priska M. Thomas Braun: Der gestrandete Wassermann. Lesung aus dem Debütroman. Ort: Klosterbibliothek. Anmeldung: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80. Kollekte • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7

19.00

Musik, Konzerte 12.30–13.00 Mittagskonzert Menu Musica: Delitiae Musicae – Renaissance Musik für Blasensemble Raffaella Bortolini, Rachel Heymans (Schalmei, Pommer), Jasmine Weber, Daniel Serafini (Posaune), Lucio Marelli (Perkussion). Kollekte • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 18.00 Sinfonieorchester Basel: Cocktailkonzert – Salon Chopin Mitglie20.00 der des SOB. Domen Križaj (Bariton), Iryna Krasnovska (Klavier). Moderation Hans-Georg Hofmann. Salle Belle Epoque. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@biderundtanner.ch • Hotel Les Trois Rois, Blumenrain 8, Basel 19.30 Baselbieter Konzerte: Barragán – Ionita – Floristán Pablo Barragán (Klarinette), Andrei Ionita (Cello), Juan Pérez Floristán (Klavier). Werke von Schumann, Brahms. Vvk: www.kulturticket.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 19.30 Kammermusik Basel: Cuarteto Quiroga Streichquartette von Joseph Eybler, Haydn und Beethoven. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 19.30 Silvan Zingg & Gäste Silvan Zingg Trio (CH) spielt mit internationalen Pianisten. Stephanie Trick, Paolo Alderighi (USA/I), Rossano Sportiello (USA/I) • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Nils Wogram – Root 70 Hayden Chisholm (as), Nils Wogram (tb, melodica), Matt Penman (b), Jochen Rueckert (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Hannah Villiger Block I, 1988. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Deutsch. Englisch (13.00) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

Kinder & Familien 10.30

Theater Sgaramusch: Knapp e Familie Einblicke in das geheime Leben der Erwachsenen (ab 7 J.). Regie Carol Blanc. Spiel: Nora Vonder Mühll, Stefan Colombo. Schulvorstellung • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Diverses Illuminarium: Der fabelweihnachtszaubermusikalische Lichterzirkus Lichtshow mit dem Fabelwesen Yuki im Museumshof. Gast-Star: Koroschi, die Wächterfigur. Mit Konzert: Verdi, La traviata, Yuki (Dirigentin). 22.11.–30.12. Pro Abend 4–5 Shows. Showzeiten: www.mkb.ch, www.illuminarium.ch. Vvk: www.illuminarium.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00–22.00 Adväntsgass im Glaibasel Weihnachtsmarkt mit lokalen HändlerInnen & HerstellerInnen. 27.11.–23.12. Erster Tag • Rheingasse, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.30 19.30

21.00

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Mittagskino: Cold War Pawel Pawlikowski, PL 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Film- und Medienkunstpreise Siegerfilm der Kategorie Kinofilm • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Explora: Reel Rock Film Tour 13 www.explora.ch (Foto: Senders Film) • Union, Klybeckstrasse 95, Basel

Les choses de la vie Claude Sautet, F 1970 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00–22.00 Patrick Gusset (Basel): Rehearsing Afrofuturism Theater Tanz Performance • Zentrale Pratteln, Gallenweg 8 19.30 Satu Blanc: Emmy Hennings – Ein poetisches Verhör Spiel & Text: Satu Blanc. Regie Dominique Lüdi. Reservation: 061 261 47 50, satu@gmx.ch • Kellertheater Im Lohnhof 4, Basel 19.30 Stückbox: Montaigne oder mein Weihnachtsmann ist eine Araberin von Joël László. Inszenierung Jonas Darvas. Mit Rula Badeen, Jonas Gygax, Michael Wolf. Kooperation mit sogar theater Zürich. Premiere • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 23.11.–20.1. www.palazzocolombino.ch • Rosentalanlage, Basel 19.00

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Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–21.30 Tewje Kolsimcha. Sinfonieorchester Basel. Ballett Basel. Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Ariel Zuckermann. Einführung 19.00 | Wiederaufnahme • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Alfred Dorfer – Und ... Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30

Literatur 18.30

19.00

Vom Übersetzen. Basler Gespräche VII Literarisches Übersetzen zwischen Kreativität und Werktreue. Tobias Scheffel (Übersetzer) im Gespräch mit Martin Zingg und Marco Kunz. Heinrich Enrique Beck-Stiftung. Vortragssaal 1. Stock • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18-20, Basel Treibhaus – Finale Prosa Moderation Hildegard E. Keller. Live-Jury: Martin R. Dean, Michael Fehr, Liliane Studer und Nora Zukker. Gastjuror: Hubert Thüring (Univ. Basel). Kooperation mit dem Literarischen Monat • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Three moods of an uncommon man Pavlos Serassis (Klarinette), Lukas Loss (Klavier). Werk von Alban Berg, Pavlos Serassis und Fazil Say. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Silvan Zingg & Gäste Silvan Zingg Trio (CH) spielt mit internationalen Pianisten. Stephanie Trick, Paolo Alderighi (USA/I), Rossano Sportiello (USA/I) • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel 20.00 Festtage Basel: Canti sacri in San Marco Ensemble Concerto Scirocco. Leitung Giulia Genini. Werke von Giovanni Gabrieli, Alessandro Grandi, Giovanni Picchi, Giovanni Croce. www.festtage-basel.ch • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 20.00 Jazz und Folk – Festival of Bluegrass & Americana 2018 The Brother Brothers (Moody Americana), Bill & The Belles (Oldtime Country and Swing), Jeff Scroggins & Colorado (A Bluegrass Explosion) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30 Jazzcampus Session Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Peter Schärli – Peace Now Peter Schärli (tp), Silke Eberhard (as), Jean-Jacques Pedretti (tb), Christian Weber (b), Norbert Pfammatter (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 09.00–10.00 Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Balthus: Le Rêve II, 1956/57 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Carmine Curcio – Leidenschaft Bilder. 27.9.–28.11. Finissage • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene – Balthus Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30 Fokus. Balthus Mit Designer Alfredo Häberli • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.00 Der Surrealismus und seine Bedeutung für die Schweizer Kunst nach 1945 Expertengespräch mit Paul Nizon (Schriftsteller und Kunsthistoriker) & Direktor Tobias Bezzola (MASILugano). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien Theater Sgaramusch: Knapp e Familie Einblicke in das geheime Leben der Erwachsenen (ab 7 J.). Regie Carol Blanc. Spiel: Nora Vonder Mühll, Stefan Colombo. Schulvorstellung • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.30 Dr gstieflet Kater Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 Die Schöne & das Biest Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Dauer 1.5 Stunden. Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 18.15 Tramstadt Basel (Führung) Auf Schienen zur modernen Stadt. Mit Eduard J. Belser (Kurator) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 10.30

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Diverses

DONNERSTAG Film 18.30 20.15 20.30 21.00

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Hugo Martin Scorsese, US/GB 2011 (Reihe: Basler Kino der Belle Epoque) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Becoming Animal Emma Davie, Peter Mettler, CH/GB 2018 • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Lucky Harry Dean Stanton, US 2017 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Le procès Orson Welles, BRD/F/I 1962 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.30

19.30

19.30 19.30 20.00 20.00 20.00 20.00 20.30

Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 Häbse & Ensemble: Monsieur Claude und seine Töchter Dialektfassung H.J. Hersberger und Carlos Amstutz (CH-EA) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 23.11.–20.1. www.palazzocolombino.ch • Rosentalanlage, Basel Wir sind die Neuen Komödie von Ralf Westhoff. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Christine Prayon: Die Diplom-Animatöse Kabarett, Comedy • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Eins Zwei Drei Martin Zimmermann (CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Rosetta & Enzo Lopardo: Mezze Calzette Kabarett (UA). Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 20.00

Offbeat Concerts: Jan Garbarek – Nordic Lights feat. Trilok Gurtu (perc), Rainer Brüninghaus (p, kb), Yuri Daniel (b). Vvk: www.starticket.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.30 Jessanna Jessanna Némitz & Band. Kollekte • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 20.30–22.45 Wiesendanger – Rüegg – Burgoyne Trio Chris Wiesendanger (p), Xaver Rüegg (b), Phelan Burgoyne (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.15

Illuminarium: Der fabelweihnachtszaubermusikalische Lichterzirkus Lichtshow mit dem Fabelwesen Yuki im Museumshof. Gast-Star: Koroschi, die Wächterfigur. Mit Konzert: Verdi, La traviata, Yuki (Dirigentin). 22.11.–30.12. Pro Abend 4–5 Shows. Showzeiten: www.mkb.ch, www.illuminarium.ch. Vvk: www.illuminarium.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 12.30 Lebenswelten im Modell (Führung) Mit Marius Rappo • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 18.00–19.15 GI-Podium Gemeinnützige Institutionen im Spannungsfeld zwischen Idealismus und Ökonomie. Mit einem Input ‹Die gemeinnützige Welt im Wandel› von Stephan Burla (Präsident SUbB und Vorstandsmitglied der GI Basel). Moderation Katja Reichenstein. Anschliessend Apéro • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 18.15 Forum für Wort und Musik: Eine Geschichte für die Zukunft Das Projekt der neuen Basler Stadtgeschichte. Vortrag: Lina Grafner und Patrick Kury. Musik: Aktuelle Basler Fasnachtsmusik. Grosses Refektorium • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 20.00 Vision Erde: Syrien – Erinnerungen an ein Land ohne Krieg Live-Multivision von Lutz Jäkel (Fotojournalist, Autor und Islamwissenschaftler). Vortragsreihe präsentiert von Martin Schulte-Kellinghaus und Badische Zeitung • Haus der Volksbildung, Humboldstrasse 5, Weil am Rhein 20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Leben im Zweifel • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Arena Literatur-Initiative: Valentin Herzog – Das Haus in der Maremma Buchpräsentation. Einführung und Moderation: Katja Fusek • Kellertheater, Alte Kanzlei (Haus der Vereine), Erlensträsschen 1, Riehen

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/83 – girr duo Zacarias Maia und Antoine Brocherioux (Schlagzeug). Werke von Georges Aperghis, Alexandre Lunsqui und Thierry de Mey. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4, Basel 19.30 Freunde Alter Musik Basel: Orazio Vecchis Requiem und Polyphonie aus Antwerpener Drucken. Ensemble Graindelavoix. Leitung Björn Schmelzer. Missa Praeter Rerum Seriem von George de la Hèle und Missa pro defunctis von Duarte Lobo. im Rahmen des SCB-Symposiums ‹Darf man das?› • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 19.30 Silvan Zingg & Gäste Silvan Zingg Trio (CH) spielt mit internationalen Pianisten. Rossano Sportiello (USA/I), Luca Filastro (I) • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel 20.00 Ach, 68! – Protest, Gespräch Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später. Gast Michal Zadara (Regisseur aus Polen) & Julian Genner (Kulturwissenschaftler Univ. Basel) • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 20.00 EW-4 (Arte Quartett): Luftstrom 18 Beat Hofstetter, Sascha Armbruster, Andrea Formenti, Beat Kappeler (EWI: Electronic Wind Instruments/Blaswandler), Sebastian Schottke (Technik und Klangregie). Uraufführungen von Christoph Ogiermann, Orm Finnendahl, Yannis Kyriakides, Ulrike Mayer-Spohn, Emilio Guim. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00–22.00 James Gruntz Singer-Songwriter • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

Kunst 16.00–20.00 Tief verwurzelt – Weit verzweigt Gruppenausstellung zum Thema ‹Wald›. 17.10.–31.1. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 27.12.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.00 Anti-Pattern Vortrag von Verena Kuni. Ringvorlesungen: Radiophonic Spaces. Eintritt frei. Vortragssaal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.00 Art, War, Displacement Roundtable-Gespräch mit Hito Steyerl, Sener Özmen, Heja Nitirk. Moderation Bilgin Ayata • Kunstmuseum Basel, Museum für Gegenwartskunst, St. Alban-Rheinweg 60 18.30 Digitale Narrationen The way your blue light lights my face in the dark. 28.10.–6.1. VU PAR / Ausstellungsrundgang mit Theater Marie • Forum Schlossplatz, Aarau 18.30 Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Julia Schallberger • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses Illuminarium: Der fabelweihnachtszaubermusikalische Lichterzirkus Lichtshow mit dem Fabelwesen Yuki im Museumshof. Gast-Star: Koroschi, die Wächterfigur. Mit Konzert: Verdi, La traviata, Yuki (Dirigentin). 22.11.–30.12. Pro Abend 4–5 Shows. Showzeiten: www.mkb.ch, www.illuminarium.ch. Vvk: www.illuminarium.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 16.00 Lichtbildvortrag: Weltbild im Wandel Von Dr. Hilmar Peter (Physiker). Veranstalter: PlusPunktZeit, Kultur- und Naturtreff • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.30 Explora: Mittelamerika – Mexiko – Guatemala – Belize Multimediareportage von Martin Engelmann (National-GeographicFotograf). www.explora.ch (Foto: Martin Engelmann) • Mittenza, grosser Saal, Hauptstrasse 4, Muttenz 20.00–22.00 Diavortrag: Meine Mongolei Multivision von Byambaa Davaa • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

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FREITAG Film 16.15 18.30 21.00

Vier Nächte mit Anna Jerzy Skolimowski, P/F 2008 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La passante du Sans-Souci Jacques Rouffio, BRD/F 1982 (Reihe: Romy Schneider) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Deep End Jerzy Skolimowski, BRD/GB 1970 (Reihe: Jerzy Skolimowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00–22.00 Patrick Gusset (Basel): Rehearsing Afrofuturism Theater Tanz Performance • Zentrale Pratteln, Gallenweg 8 19.30 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Stückbox: Montaigne oder mein Weihnachtsmann ist eine Araberin von Joël László. Inszenierung Jonas Darvas. Mit Rula Badeen, Jonas Gygax, Michael Wolf. Kooperation mit sogar theater Zürich • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 23.11.–20.1. www.palazzocolombino.ch • Rosentalanlage, Basel 19.30 Verliebt, verlobt, verkrampft nochmal (I love you, you’re perfect, now change) Comedy Musical von Joe diPietro (Text) und Jimmy Roberts (Musik). Mit englischen Untertiteln. Vvk: tickets@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Gundeldinger Casino, Güterstrasse 213, Basel 20.00 Jetzt oder nie Fauteuil-Ensemble. Komödie von Stefan Vögel (Originaltitel: In alter Frische). Regie Martin Schurr. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Sadspace Regie Sebastian Nübling. Von und mit Bela Haltinner, Flynn Jost, León Cremonini, Lou Haltinner, Martha Benedict, Max Kaufmann, Nayo Sauter & Sascha Bitterli. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Stärnestaub Musical von Alex Felix (Text, Songs) und Tino Krattiger (Text) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Verwandte und andere Betrüger www.kammertheater.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 Brauer, Wallenstein & Brackmann: Haben Sie was mit Kunst am Hut? Charles Brauer (Rezitation), Abi Wallenstein (Gesang, Gitarre), Günther Brackmann (Klavier). Satire & Blues • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Eins Zwei Drei Martin Zimmermann (CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.30 Rosetta & Enzo Lopardo: Mezze Calzette Kabarett (UA). Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel November 2018 |

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Musik, Konzerte

Kinder & Familien

16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Paul Hanson Quintet feat. William Evans Paul Hanson (bassoon), Aliéksey Vianna (ac), William Evans (p), Stephan Kurmann (b) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Jan Dolezel (Erlangen). Werke von J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal: Sascha Bendiks & Simon Höness In Teufels Küche. Sascha Bendiks (Gesang, Akkordeon, Perkussion, Ukulele, Mundharmonika). Simon Höness (Klavier, Gesang, Melodika). 4 Sets à 20 Minuten • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal: 21.00 Colour Of Rice – Unplugged Songs at the Museumsbar Mit Colour Of Rice (Singer-Songwriterin). Dauer jeweils 30 Min. Bar (19.00–22.00). (Foto: © Colour of Rice) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

18.00

20.30 20.30 21.45

Diverses 16.00–21.00 Tierschutz beider Basel: Weihnachtsmarkt Marktstände, Essen & Trinken. Für Kinder: Samichlaus (17.00–19.00), Fadenziehen & Glücksrad • Tierheim beider Basel, Gebäude D29, Tramstrasse 66, Münchenstein 18.00–02.00 Lichtblicke Kulturnacht Liestal Konzerte, Theater, Wortakrobatik u.v.m. Detailliertes Programm: www.lichtblicke-liestal.ch (Foto: © Thorsten Beythien 2016) • Diverse Orte Liestal

19.00

Chömmed alli cho luege! Krippen aus aller Welt. 30.11.–6.1. Vernissage mit musikalischer Überraschung. (Foto: Birsfelder Museum) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

19.00 20.00 21.00 22.00

Kulturnacht Lichtblicke: Ein Mani-Matter-Abend der besonderen Art Berner Chansons in ungewohnter Sprache. Mit Jan Repka (Prager Liedermacher). Begleitet vom Schweizer Kontrabassisten Lucas Löw. Caffè livro geöffnet (bis 23.00). (Foto: © Lukas Hamacek) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Les Touristes Pop • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Paul Hanson Quintet feat. William Evans Paul Hanson (bassoon), Aliéksey Vianna (ag), William Evans (p), Stephan Kurmann (b), Jorge Rossy (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst Auswahl 18 Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Gast: Simone Holliger. 1.12.–6.1. Vernissage • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00–22.00 Regionale 19: Warme Füsse auf dünnem Eis Gruppenausstellung. 24.11.–6.1. Lichtblicke Kulturnacht Liestal. Führung (19.00) • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 18.30 Sophie Jung – The Bigger Sleep Manor Kunstpreis 2018. 1.12.–3.2. Vernissage • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.00

Herr der Diebe Nach dem Roman von Cornelia Funke (ab 6 J.). Wolfgang Adenberg (Bühnenbearbeitung). Inszenierung Daniela Kranz. Premiere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

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Impressum ProgrammZeitung Nr. 344 | November 2018 31. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2017) Gedruckte Auflage: 4’031 Expl. Verbreitete Auflage: 3’675 Expl. Davon verkaufte: 3’165 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2018) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Dezember 2018 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Do 1.11. Redaktionelle Beiträge: Do 8.11. Agenda: Do 8.11. Inserate: Fr 16.11. Erscheinungstermin: Di 27.11. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär­-­ Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub­ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

Kurse Workshops Reisen Essen & Trinken

Gesundheit & Körper

Die Welt des Weins Sonntag, 4.11., 17.30–20.30. Das Basisweinseminar vermittelt Ihnen einen Einblick in die wichtigsten Weine und Traubensorten sowie deren Eigenschaften. Sie lernen bekannte Weine zu degustieren, strukturiert zu beschreiben und zu bewerten; Aroma-Parcours inklusive. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kurs­ programm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mental­ training, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Mittagsoase – Yoga und Meditation nach tibetischer Tradition. Jeweils Freitag 12.10–13.00 im Unternehmen Mitte, langer Saal, Basel. Information und Anmeldung: www.vomdachderwelt.ch

Gestaltung, Werken & Kunst Betonkurs – Erkunden von kreativen Betongiesstech­niken Daten: 20.11. bis 27.11., Zeiten: 19.00–21.30 Uhr, 2 Dienstagabende, Kosten: CHF 170.–. Ort: Taktil Work/ Shop, Feldbergstr. 39, 4057 Basel, Anmeldung: info@taktilworkshop.ch, www.taktilworkshop.ch Marmorierkurs – mach dein eigenes Geschenkpapier Kurs 1: Sonntag, 25.11., Kurs 2: Sonntag, 2.12., 14.00–17.00, Kosten: pro Sonntag CHF 90 inkl. Papier. Ort: Taktil Work/ Shop, Feldbergstr. 39, 4057 Basel, Anmeldung: info@taktilworkshop.ch, www.taktilworkshop.ch Abendkurse in Malerei/Druck/Figur und Aktzeichnen Die Visual Art School Basel bietet laufende Abendkurse in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos unter: T 061 321 29 75, www.visualartschool.ch Füssli – Eine Einführung Mi 28.11.–12.12., 19.15–21.00, 3-mal. Johann Heinrich Füssli: Einer der einfallsreichsten und unkonventionellsten Erneuerer des ausgehenden 18. Jhd. Seine Hauptwerke werden interpretiert, sowie seine künstlerischen Wurzeln und sein Einfluss bis in die Moderne aufgezeigt. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Musik & Singen Gesangsunterricht auf dem Bruderholz Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvollen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Kenntnisse) bis zum (angehenden) Berufssänger. Gisela Müller, g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch

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Konditionen Kurs- und Freizeitangebot Umfang Max. 190 Zeichen (inkl. Leerschläge) Rubrik Immer die gewünschte Rubrik angeben Anlieferung Bis spätestens zum 10. des Vormonats per Mail an: inserate@programmzeitung.ch Datenformat Word-Dokument als E-Mail-Attachement Gut-zum-Druck Es wird kein Gut-zum-Druck verschickt Buchungen Pro Auftrag Pro Ausgabe 3 Ausgaben 120.– 40.– 6 Ausgaben 210.– 35.– 11 Ausgaben 330.– 30.–

Gesangsunterricht – Ob angehender Profi, Sänger im Laienchor oder in der Karaoke-Bar – Songwork bietet auf dich zugeschnittenen Gesangsunterricht. Stilunabhängig, zielgerichtet und flexibel. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch Klangimprovisation – (Spielen mit Klängen), SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble (Streichinstrumente), Blattsingen und Notenlesen lernen. MusikTreff Basel, Falknerstr. 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch Musikwerkstatt Basel Kurse für Kinder, Jugendliche & Erwachsene. Neu im Angebot: Akkordeonkurse. Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel, www.musikwerkstatt.ch

Theater & Tanz Tanz am Sonntag – Salsa-Tanzkurse für Anfänger um 17.00. Salsa-Tanzkurse Mittelstufe um 18.00. Linda Salsa, Spalenring 167, 4055 Basel, Infos: M 079 736 68 01, www.lindasalsa.com Flamencotanzschule La Tina Neuer Flamencotanzkurs für Anfänger­ Innen. Montags, 20.30–21.45, Ort: Tanzstudio La Rosa, Werkraum Warteck, Burgweg 15, Basel 4058, www.flamenco-rosa.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Für Erwachsene im November: Lebendige Emotionen Zwei Tage lang die Bandbreite der Emotionalität spielerisch-fröhlich ausloten! Theaterund Clownschule, Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch November 2018 |

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Kunsträume Artstübli Vijya Kern – Back to the Roots (bis 12.1.) uwww.artstuebli.ch

Galerie Gisèle Linder Werner von Mutzenbecher (Vern.: 2.11., 17.00; bis 8.1.) uwww.galerielinder.ch

Atelier Sandra Häuptli Sandra Häuptli Keramik (bis 31.12.) uwww.sandra-haeuptli.ch

Galerie Katapult Eckhard Besuden | Claudia Ruiz (bis 3.11.) uwww.galeriekatapult.ch

Atelier St. Alban-Tal 41 Barbara Peyer Neue Bilder (3.—11.11.) uwww.barbarapeyer.ch

Galerie Knoell Christian Friedrich Gille – Ein Landschaftsmaler in der Ära der Fotografie (23.11.—19.1.) uwww.galerieknoell.ch

Atelier-Galerie Artriedwyl, Münchenstein Dietlind Franck zu Gast bei artriedwyl Dietlind Franck (Malerei trifft Fotografie), Peter Riedwyl (Fotografie trifft Malerei) (bis 16.11.) uwww.artriedwyl.ch Au6 Raum für Kunst, Reinach Michael Jaks | Arthur Schiesser – Anmut Skulpturen | Malerei (bis 11.11.) Gilia Auth | Ina Kunz: Engelgleich – Federleicht Objekte | Bilder (16.11.—16.12.) uwww.au6.ch Ausstellungsraum Klingental im Rank Eriazo Art practices from residual space Basel. Projekt von Cristián Valenzuela und Louise Mestrallet in Zusammenarbeit mit Simon Wunderlich (bis 4.11.) uwww.ausstellungsraum.ch Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt 1993 Wunder Blick 2018 Kleinplastiken & Malerei auf Keramik. Gruppenausstellung (bis 10.11.) uwww.kreativ.buespi.ch Balzer Projects Brian Duggan | Get to the Point (Vern.: 2.11., 18.00; bis 29.12.) uwww.balzer-art-projects.ch BelleVue, Ort für Fotografie Luca Zanetti – Colombia: On the Brink of Paradise Fotografien (Vern.: 3.11., 17.00; bis 2.12.) uwww.bellevue-fotografie.ch Brasilea APE collected by Brasilea – Abroad at home – I Anniversary Exhibition 15 years (bis 29.11.) uwww.brasilea.com Burghof, Lörrach 20 Jahre Burghof Titelbilder (bis 6.11.) uwww.burghof.com Central Station David Bowie in Gugging & Die dritte Generation Christine de Grancy (bis 21.12.) uwww.centralstation.me Der Teufelhof Restaurant/Hotel Artstübli Sammlung im Teufelhof Urbane Kunst (bis 15.1.) Raumbilder von Nora Vest (bis 21.4.) uwww.teufelhof.com Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Gastspiel: Nicht ganz 100 Kunstmarkt (Vern.: 8.11., 19.00; bis 6.1.) uwww.dock-basel.ch Dufourstrasse Es war einmal beim Kunstmuseum Zur Skandalgeschichte eines Gassenzimmers (bis 4.11.) uwww.eswareinmal-beimkunstmuseum.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Gerhard Frömel – auf zwei ebenen (Vern.: 3.11., 11.00; bis 13.12.) uwww.fanal.ch FABRIKculture, Hegenheim Patrick Steffen – Nocturne Videoinstallation (bis 11.11.) uwww.fabrikculture.net Galerie Anne Mosseri-Marlio Edda Renouf Paintings and Drawings (1978–2018) (bis 22.11.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Yannina | Jeannine Rumpel | Amédé Flum | Marianne Maritz Das Quartett ist vollkommen! Acrylbilder und Drahtobjekte | Drahtobjekte | Drahtobjekte | Acrylbilder (bis 17.11.) Betty Hanns & Cidi Wote – Bewegende Figuren Skulpturen & Bilder (Vern.: 24.11., 15.00; bis 24.12.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Rolf Iseli (bis 5.1.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Sona Vulpes und Leon Zuodar – Bittersweet (bis 24.11.) Remo Keller & Roman Maeder Milk & Wodka (Vern.: 30.11., 18.00; bis 12.1.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Pari Moradi (Vern.: 1.11., 17.00; bis 1.12.) uwww.galerieeulenspiegel.ch

Galerie Knoell (im Erasmushaus) Studienausstellung Ölskizzen des 19. Jahrhunderts Christian Friedrich Gille, Caspar Wolf, Alexandre Calame, Albert Anker, Ferdinand Hodler u.a. (16.11.—21.12.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Joseph Schäffler (1937– 2018) (bis 11.11.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Mollwo, Riehen Sam Grigorian | Gillian White Bilder | Skulpturen (Vern.: 4.11., 13.00; bis 16.12.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie (bis auf Weiteres) uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Nicholas Winter – forget not, recollect (Vern.: 10.11., 17.00; bis 8.12.) uwww.galeriewertheimer.ch Galerie Müller Wir glauben an eine Kunst (Vern.: 9.11., 18.00; bis 23.12.) uwww.galeriemueller.com Galerie Stahlberger, Weil am Rhein Rosa Lachenmeier & Patrick Luetzelschwab Zwei Länder – gleiche Orte (bis 16.12.) uwww.galerie-stahlberger.de Graf & Schelble Galerie Wilhelm Münger | Ruth Zähndler Skulpturen | Bilder (Vern.: 9.11., 18.00; bis 21.12.) uwww.grafschelble.ch Gemeindehaus, Reinach Kunst in Reinach Regionale Kunstausstellung (Vern.: 2.11., 18.30; bis 4.11.) uHauptstrasse 10, Reinach

Kurbrunnen-Anlage, Rheinfelden Kunst lokal 2018 Let‘s Talk about Art – Sprechen wir über Kunst (Vern.: 9.11., 18.00; bis 25.11.) uHabich Dietschy Strasse 14, Rheinfelden Laleh June Galerie Unique Cris Faria, Lori Hersberger, Marc Rembold, Philippe Zumstein (bis 31.1.) uwww.lalehjune.com Licht Feld Gallery Tom Senn | Philipp Munoz | Simon Gudgeon Installation, Objekte und Bilder | Malerei | Skulpturen (bis 17.11.) uwww.lichtfeld.ch Lyceum Club, Andlauerhof Ruth Zähndler (New York/ Irland) – Stadt und Land Malerei, Foto, Siebdruck und Fotodruck (Vern.: 1.11., 18.00; bis 23.12.) uwww.lyceumclubbs.ch Maison44 Giovanni Di Stefano – Die Konstruktion des imaginären Raums Drucke, Malerei, Objekte (bis 24.11.) uwww.maison44.ch Museum Design Collection Monika Klein – Tour d‘horizon Bilder, Karten, Objekte (Vern.: 15.11., 17.00; bis 1.12.) uwww.mdc-shop.ch Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Betten – Raum – Installation Zoja Brülisauer & Yvonne Caluori Caraco (bis 13.11.) uwww.petershof.ch Projektraum M54 Veronika Schwab (2.—4.11.) Regionale 19 – Contredanse (23.11.—9.1.) uwww.visarte-basel.ch Quartiertreffpunkt LoLa Carmine Curcio – Leidenschaft Bilder (bis 28.11.) uwww.qtp-basel.ch Rehmann Museum, Laufenburg Feuer fangen Kunst von Gianni Vasari und Markus Waber im Dialog mit Werken Erwin Rehmanns (bis 9.2.) uwww.rehmann-museum.ch

Hebel 121 H_121 | T-shirts and Multiples (Vern.: 3.11., 16.00; bis 22.12.) uwww.hebel121.org

RezyklieRt, Werkstatthaus Aktienmühle Riane Lüthi – RezyklieRt Recycling-Miniaturwelten (bis auf Weiteres) uwww.rezykliert.ch

Helvetia Art Foyer Tief verwurzelt – Weit verzweigt Gruppenausstellung zum Thema ‹Wald› (bis 31.1.) uwww.helvetia.ch/art

Scala Basel Paracelsus: Der Mensch Bilder von Anna Maria Fusaro (bis 19.12.) uwww.scalabasel.ch

Hotel Eden, Rheinfelden Anina Tomka (bis 30.11.) Paula Pakery – Licht fällt durch den Stein (bis 31.3.) uwww.hoteleden.ch Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Der goldene Stern Skulpturen, Bilder und Mobiles zum Thema Himmel und Erde, Mond und Sterne (bis 27.1.) uwww.claire-ochsner.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Olaf Holzapfel Heubilder, Arbeiten aus Stroh und Papier, Modelle von Holzkonstruktionen (bis 4.11.) uwww.schoenthal.ch Klosterhotel Kreuz, Mariastein Nikolaus Hipp – Bilderwelten Ölbilder (Vern.: 10.11., 16.00; bis 31.1.) uwww.klosterhotel-kreuz.ch Kronenmattsaal, Binningen Arte Binningen – 26. Internationale Kunstausstellung (Vern.: 9.11., 19.00; bis 18.11.) uwww.arte-binningen.ch Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck Martin Vosseler – Reisen, Bilder, Gedichte Fotoausstellung mit Gedichtrezitationen zum Thema: Staunen und Reifen (bis 3.11.) uwww.kulturreverenz.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Gret und Christian Mengelt Texturen, Zeichnungen, Malerei, Originaldruck (Vern.: 16.11., 19.00; bis 2.12.) uwww.kfl.ch

Schauraum B PublicSpace – Gestaltung und Nutzung öffentlicher Orte Installationen. PublicSpace – Stencil Graffiti: Stefan Winterle, Stencil Artist & Kurator Colab Gallery, Weil am Rhein | PublicSpace – Urban Photography: Adriano A. Biondo, Fotograf & Art Director Biondopictures, Basel (bis 30.11.) uwww.schauraum-b.ch Stampa Galerie Jonas Burkhalter – opportunity (bis 3.11.) uwww.stampa-galerie.ch Trotte Arlesheim Exklusiv – Inklusiv Plakatausstellung (Vern.: 2.11., 18.00; bis 11.11.) Weissherbst – Bilder und Skulpturen von Hans Peter Hirschi (Vern.: 2.11., 18.00; bis 11.11.) uwww.trotte-arlesheim.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Yoshio Kuriki | Kiyomi Kuriki – Kaizen – Achtsam Erleben Skulpturen | Malerei (bis 17.1.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) Sam Porritt – Title A Certain Chance (bis 16.12.) uwww.vitrinegallery.co.uk Voltahalle frontofbicycle-Galerie 100 Kunstwerke von 18 zeitgenössischen KünstlerInnen aus 12 Nationen (Vern.: 9.11., 18.00; bis 11.11.) uwww.frontofbicycle.com Von Bartha Superflex: Selected Works (Vern.: 15.11., 18.00; bis 19.1.) uwww.vonbartha.com

Kunst Raum Riehen Regionale 19: New Deals (Vern.: 24.11., 11.00; bis 18.1.) uwww.kunstraumriehen.ch Kunstgalerie SoGung Pidi Zumstein – Kopfgeburten Bilder (Vern.: 1.11., 18.00; bis 17.11.) uwww.sogung.ch

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Museen RAUM B ASEL Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (bis auf Weiteres) uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Nackt! Die Kunst der Blösse Nackte Körper in der Kunst (bis 28.4.) uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Transform (bis 4.11.) Dichtelust – Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz (Vern.: 23.11., 19.00; bis 5.5.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt | Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellungen Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung 550 Jahre Gutenberg Audio-Rundgang (bis 18.1.) uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Chömmed alli cho luege! Krippen aus aller Welt (Vern.: 30.11., 19.00; bis 6.1.) uwww.birsfelden.ch Cartoonmuseum Le Monde de Tardi (Vern.: 9.11., 18.30; bis 24.3.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Archäologie in Kinderschuhen (bis 27.12.) Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Gerta Haller (bis 9.12.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung Zeitenwende 1918/19 (bis 3.2.) uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Balthus (bis 1.1.) uwww.fondationbeyeler.ch Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer (bis 13.1.) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän (bis 11.11.) Regionale 19: Die Form des Klangs (Vern.: 24.11., 20.00; bis 3.2.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Menschen setzen Zeichen: Florianne Koechlin (bis 25.11.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt | Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellungen Kabinettausstellung: 750 Jahre Zunft zu Webern (bis 20.1.) Kabinettausstellung: Lebenswelten im Modell (bis 26.1.) Bibliotheksvitrine: Winckelmann – Der Erfinder einer idealen Antike (bis 30.6.) Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Kleine Familienzusammenführung (bis 28.7.) Wildsau & Kopfsalat (bis 28.7.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Sanya Kantarovsky – Disease of the Eyes Bilder (bis 11.11.) Regionale 19: A Tooth for an Eye (Vern.: 24.11., 18.00; bis 30.12.) Tania Pérez Córdova – Daylength of a room Skulpturen (bis 6.1.) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Regionale 19: Warme Füsse auf dünnem Eis Gruppenausstellung (Vern.: 24.11., 13.00; bis 6.1.) uwww.palazzo.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Beehave – A Summary Gruppenausstellung (bis 11.11.) L‘univers de Germaine Muda Mathis, Sus Zwick und Hipp Mathis (Vern.: 15.11., 18.30; bis 6.1.) Regionale 19: Liquid Planet – Abstrakte Malerei heute (Vern.: 24.11., 19.00; bis 7.1.) uwww.kunsthausbaselland.ch

Kunstmuseum Basel | Gegenwart Martha Rosler & Hito Steyerl – War Games (bis 20.1.) Sophie Jung – The Bigger Sleep – Manor Kunstpreis 2018 (Vern.: 30.11., 18.30; bis 3.2.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Fokus Samuel Buri (bis 11.11.) Innen_welten – Die Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer (bis 6.1.) Durst nach Anschauung Jacob Burckhardt und die Bilder (bis 20.1.) Antoni Clavé (bis 3.2.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Füssli – Drama & Theater Johann Heinrich Füssli (bis 10.2.) Fokus Andreas Gursky (bis 31.3.) Film/Video Bestandesaufnahme (bis 14.4.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel Basler Fasnacht Dauerausstellung Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag (bis 6.1.) Sonne, Mond und Sterne (bis 20.1.) Das Geheimnis – Wer was wissen darf (bis 21.4.) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Zu Gast in StrohGold Diagonalgeflechte von Noémi Speiser (bis 10.2.) Zu Gast in StrohGold Mitmachwerkstatt: Shibori für alle (4.11.—10.2.) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere | Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellungen Klingendes Gold (bis 31.1.) uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Tramstadt Basel Auf Schienen zur modernen Stadt (bis 3.3.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Gauri Gill – Traces Fotografien (bis 1.11.) Radiophonic Spaces (bis 27.1.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen Lebendige Stadt – 9. Schweizerische ScherenschnittAusstellung (Vern.: 2.11., 18.00; bis 17.2.) Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker (bis 11.8.) uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Mammut & Säbelzahntiger – Evolution des Menschen | Quagga & Dodo – Bedroht und ausgestorben | Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz | Schlupfloch – Vom Ei zum Falter Dauerausstellungen Unterwegs im Ohr Erlebnisrundgang durchs Ohr (Vern.: 18.11., 11.00; bis 5.5.) uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Theriak – Vergangenes gegenwärtig (bis 31.1.) uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Gido Wiederkehr – die letzten 30 Jahre (Vern.: 2.11., 18.00; bis 20.1.) uwww.rappazmuseum.ch Skulpturhalle Der Basilisk, Zeus und die verschleppten Professoren (bis 23.12.) uwww.skulpturhalle.ch Spielzeug Welten Museum Basel Design am Weihnachtsbaum (17.11.—10.2.) Mut zum Hut (bis 7.4.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen «Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt» P.V.R.P.E. Langstrumpf (bis 29.4.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Victor Papanek: The Politics of Design Retrospektive (bis 10.3.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Christien Meindertsma: Beyond the Surface (bis 20.1.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung Stühle der Macht (bis 17.2.) uwww.design-museum.de

SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau Bilder für alle Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018 (bis 11.11.) Surrealismus Schweiz (bis 2.1.) Auswahl 18 Gast: Simone Holliger (Vern.: 30.11., 18.00; bis 6.1.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Bündner Kunstmuseum Chur Immer anders, immer gleich Ein Versuch über Kunst und Systeme (bis 11.11.) uwww.buendner-kunstmuseum.ch Forum Schlossplatz, Aarau Digitale Narrationen (bis 6.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Situations/Lab (bis 2.12.) 25 Jahre! Gemeinsam Geschichte(n) schreiben (bis 10.2.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Walter Bosshard / Robert Capa – Wettlauf um China (bis 10.2.) uwww.fotostiftung.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Karin Sander (bis 18.11.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Dutch Mountains – Vom holländischen Flachland in die Alpen (bis 20.1.) uwww.kmw.ch Kunsthalle Bern The Overrated Body II: An Anthology of 2000s Dress (bis 25.11.) uwww.kunsthalle-bern.ch Kunsthaus Zürich Robert Delaunay und Paris (bis 18.11.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern République Géniale (bis 11.11.) Hodler – Parallelismus Malerei (bis 13.1.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Jahreassausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen XL (Vern.: 16.11., 18.30; bis 6.1.) Karneval der Tiere (bis 6.1.) Kyra Tabea Balderer – Szenario (bis 6.1.) Simon Ledergerber (Vern.: 16.11., 18.30; bis 6.1.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Lucie Schenker, Edit Oderbolz, Reto Pulfer Weiche Raster (bis 11.11.) Netz Werke Gerastertes und Verwobenes aus der Sammlung (bis 11.11.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Collection on Display: Pipilotti Rist, Show A Leg (bis 11.11.) Koki Tanaka (bis 11.11.) Maria Eichhorn (23.11.—3.2.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich Social Design (bis 3.2.) Design Studio: Prozesse Objekte aus den Sammlungen (bis 28.4.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Collection Highlights (bis 31.12.) Ideales Wohnen (bis 31.12.) Plakatgeschichten (bis 31.12.) Swiss Design Lounge (bis 31.12.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Kommunikation lebenslang Dauerausstellung Wechselausstellung: Stille (9.11.—7.7.) uwww.mfk.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Tobias Nussbaumer Rauminstallationen mit skulpturalen Elementen und grossformatigen Zeichnungen (bis 30.12.) uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Helga Philipp (bis 13.1.) Museum der Wünsche – Zürcher Konkrete aus Schweizer Sammlungen (bis 13.1.) Robin Rhode Zurich Art Prize 2018 (bis 13.1.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Rietberg, Zürich Rosetsu Fantastische Bilderwelten aus Japan (bis 4.11.) Farbe bekennen – Textile Eleganz in Teheran um 1900 (23.11.—14.4.) uwww.rietberg.ch Museum Strauhof, Zürich Frankenstein – Von Mary Shelley zum Silicon Valley (bis 13.1.) uwww.strauhof.ch Zentrum Paul Klee, Bern Emil Nolde (17.11.—3.3.) uwww.zpk.org

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Bars & Cafés KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Aroma Trattoria, Foto: zVg 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch

Damatti Kirchgasse 1, M 078 818 16 08, www.damatti.it Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37

Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, www.singerbasel.com

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.didioffensiv.ch

Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar

Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.eccetera.ch

Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, ww.sohobasel.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 166, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com

Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar

Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch

Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, www.barrouge.ch

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, www.finkmueller.ch

Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com

Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch

Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38, www.cafe-fruehling.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar

ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch

Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80, www.carambolage.ch

Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88

Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch

Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch

Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.cafe-vonlanthen.com Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

Gasthof Neubad Neubadrain 4, Binningen, T 061 301 34 72, www.gasthofneubad.ch

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch

Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58, www.chateaulapin.ch

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.au-violon.com

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch

Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch

Bahnkantine Erlenstrasse 21 (ex nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch

Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67, www.jaysindianfood.com

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, www.restaurant-birseckerhof.ch Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch Bistrot Crescenda Stilvolle Räumlichkeiten für Ihr festliches Essen oder einen reichhaltigen Apéro zum Jahresausklang. Wir verwöhnen Sie mit Köstlichkeiten aus aller Welt. Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch

Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Sri Veda St. Johanns-Vorstadt 70, T 061 322 11 12, www.sriveda.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04, www.kornhaus-basel.ch

Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch

Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch

Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch

Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com

Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.langeerlen.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch

Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00, www.casanovabasel.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch

Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04, www.pizzabros.ch

Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch

Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch

Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch

Wiener Beisl Feldbergstrasse 23, T 061 691 05 39, www.wienerbeislbasel.ch

Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60, www.mangerboire.ch

Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch

Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch

Zum Goldenen Sternen St.Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch

Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch

Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch

Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch

Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch

Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch

Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, http://nuabasel.ch

Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch

Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45, www.parterre.net

Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch

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