ProgrammZeitung Februar 2019

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unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00

im Raum Basel

Februar 2019 | Nr. 347

Patricia Kopatchinskaja, ‹Pierrot lunaire›, Swiss classics, Riehen > S. 66 Foto: © Julia Wesely

Agenda-Partner des Monats

Kultur

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Neustart im ‹Bauch› von Basel Dagmar Brunner

Editorial und Hauskultur. Das Leben bereitet manchmal erstaunliche Zufälle und glückliche Fügungen! Als wir am 25. April des letzten Jahres der Architektin Barbara Buser unseren zehnten Kulturpreis PriCülTür verliehen, wussten wir keineswegs, dass wir nicht einmal binnen Jahresfrist in die von ihr und ihren Mitarbeitenden wiederbelebte Alte Markthalle ziehen würden. Jedenfalls ist das in mehrfacher Hinsicht erfreulich. Denn mit Barbara verbindet uns eine lange Geschichte, war sie doch Mitinitiantin unseres bishe­ rigen Domizils Unternehmen Mitte, das soeben sein 20-jähriges Bestehen feiert. Sie gestaltete u. a. unsere Etage, in der ursprün­g­lich auch das Literaturhaus beheimatet war. Und sie wünschte sich schon damals einen ‹Marktplatz›, einen freien Begegnungs- und Entfaltungsraum. Seit 2013 engagiert sich ihr auf Umnutzungen von Industriebauten spezialisiertes Team u. a. für die Markthalle, die im Sommer 2016 von der Edith Maryon AG erworben wurde, einer Tochterfirma der Stiftung Edith Maryon, der auch das Unternehmen Mitte gehört.

Stiftung Edith Maryon db. Edith Maryon war eine erfolgreiche britische Bildhauerin (1872–1924) und ab 1914 enge Mitarbeiterin Rudolf Steiners. Sie wirkte entscheidend am hölzernen Doppelkuppelbau des ersten Goetheanum mit und initiierte Wohnhäuser für die Mitarbeitenden. Nach dem Brand des ersten Goethe­ anum erlag sie der Tuberkulose. Die nach ihr benannte Stiftung wurde 1990 gegründet, setzt sich für den gemeinnützigen Umgang mit Grund und Boden ein und fördert soziale Wohn- und Arbeitsstätten. www.maryon.ch

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Diese bot uns Unterstützung bei der Raumsuche und schliesslich die vormals von der Publicitas belegte Etage im rechten Seitentrakt der Markthalle an. Inzwischen sind wir in zwei der sechs Räume eingezogen, die weiteren werden von UntermieterInnen genutzt. So beginnt für uns nach 19 Jahren in der Stadtmitte eine neue Ära in Nachbarschaft zu einem anderen neuen Medien­ standort, dem Meret Oppenheim Hochhaus, in das schon bald u. a. SRF Kultur einziehen wird (s. Kolumne > S. 20). Die Markthalle wurde ab August 1928 in sehr kurzer Zeit erbaut, bereits am 15. Oktober 1929 fand der erste Markt unter dem 32 Meter hohen Gewölbe statt. Der achtecki­ge Kuppelbau, übrigens u. a. grösser als das Pantheon in Rom oder die Hagia Sophia in Istanbul, gilt als architektonische und ingenieurtechnische Meisterleistung; bei einer Konstruktionsstärke der Decke von nur 8 cm hat sie einen Durchmesser von 60 Metern. Der Bau steht auf dem grossen ehemaligen Kohlenplatz, den die Stadt von den Bundesbahnen erwarb und im Baurecht an die Markthallen-Genossenschaft vergab. Davor wurde der Markt im Stadtzentrum (Marktplatz, später Barfi) abgehalten. Bis 2004 der Baurechtsvertrag auslief, wurde das denkmalgeschützte Gebäude für den Marktbetrieb genutzt, danach erlebte es nach einem Leerstand verschiedene Besitzerwechsel mit Umbauten und neuen Nutzungsversuchen. Sogar ein ‹Polarium› für Pinguine war einmal im Gespräch! Mittlerweile wird das Haus äusserst vielfältig belebt, es gibt diverse Märkte und Gastronomie aus aller Welt, Kochkurse und Vorträge, kleine Läden und soziale Initiativen, Konzerte und Ausstellungen, Tanz, Zirkus, Yoga etc. Barbara Busers Traum von einem Ort, wo Menschen sich begegnen

und immer wieder Neues entstehen kann, hat sich nicht nur hier erfüllt. Auch in einem aktuellen Projekt ihrer Truppe, der ehemaligen Coop-Verteilzentrale in Pratteln, wird viel versucht, damit eine gute Transforma­ tion des Areals gelingt (> S. 25). Michele Cordasco engagiert sich ebenfalls seit Jahrzehnten für solche Orte. In einem Artikel für uns beschrieb er 2002 seine Visio­ nen für die damals brachliegende Markt­ halle. Es war zu früh dafür, aber genau das, was inzwischen entstanden ist. Derzeit ist Michele u.a. mit der Wiederbelebung des ‹Wettstaihüsli› beschäftigt (> S. 24). www.altemarkthalle.ch, www.insitu.ch, www.denkstatt-sarl.ch Unser neues Domizil: Viaduktstrasse 8, 1. Stock, rechter Seitentrakt, oberhalb Zoolose (Eingang um die Ecke), Foto: ProZ UntermieterInnen gesucht > Inserat S. 72

Inhalt Kultursplitter

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Redaktion

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Kulturszene

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Agenda

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Kurse

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Impressum

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Kunsträume

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Museen

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Bars & Restaurants 78 – 79

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K Männer begegnen Männern MO 15. Okt. DI 13. Nov. MI 05. Dez. DO 17. Jan. MO 11. Feb. MI 20. März

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Summer of Love Der kranke Mann Familienbande – starkes Team oder Tatort? Entscheidende Orte im Leben Zwischenbilanz – Festigung oder Weichenstellung Grenzen in unserem Leben

Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch

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Kultursplitter

Feministischer Punk und andere Perlen Ihre neuste EP heisst ‹Vagina Police/Fascism is Coming (Get Out of Bed)› und ist ein lauter Protestsong gegen den anhaltenden Sexismus. Dream Nails nennt sich die Londoner Untergrund-Band, macht feministischen Indie-Punk und wird am One of a Million spielen. Das Musikfestival mit seinen unzähligen Konzerten verwandelt Baden zum neunten Mal zu einem Mekka für Experimentelles und Frisches. Fr 1.2. bis So 9.2., Musikfestival One of a Million, diverse Orte, Baden, www.ooam.ch

Dem Blues voraus Er schreibt wie von der Tarantel gestochen und singt wie Tom Waits: Der Berner Autor Michael Fehr bringt auf seinem Album ‹Im Schwarm› Blues und Spoken Word auf einen Nenner. Mit Whiskystimme singt er über Baumwollfelder in Ausserholligen und geschlachtete Rebhühner. Das Album tauft er mit dem Gitarristen und ‹partner in crime› Manuel Troller sowie den Musikern Andi Schnellmann und Rico Baumann.

Monatstipps der Magazine aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (AUSGEHEN), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Zarte Melodien aus dem Schlafzimmer Tender bringen Frühlings-Vibes in den Südpol Luzern. Im Gepäck hat das englische Duo sein neues Album ‹Fear of Falling Asleep›, das – passend zum verträumten Titel – im eigenen Schlafzimmer aufgenommen wurde. Tanzbarer Electro-Pop für die grauen Tage! Sa 16.2., 22 h, Tender, Südpol, Kriens

Do 21.2., 20.30, ISC Club, Bern, www.isc-club.ch

Wunschkinder Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein … Bettine und Gerd haben ein Problem: Ihr Sohn Marc hängt seit seinem Abiabschluss zuhause rum und tut nichts als schlafen, fernsehen, kiffen, den Kühlschrank leerfressen und Party – und das natürlich inklusive WäschewaschService in elterlicher ‹Vollpension›. Keine Initiative, kein Plan in Sicht. Nichts. Eine Komödie über die Höhen und Tiefen von Eltern. Do 21.2., 19.30, Stadttheater Olten, www.stadttheater-olten.ch

Kunst & Aktualität

Der Bettelstudent

Heimeliges Festival

De schwarz Schuemacher

Fake News und Alternative Wahrheiten haben die Art verändert, wie wir die Welt sehen und Nachrichten interpretieren. Migration, Klimakrise, Handelskrieg … Die Gruppenausstellung ‹The Humans› erforscht, wie Kunstschaffende ihre unabhängige Sicht auf die Welt formulieren und in Wirklichkeiten eintauchen. Mit Francesco Arena, Ed Atkins, Simon Thompson, Rossella Biscotti, Candice Breitz, Daniela Ortiz und Artur Zmijewski.

Nach dem überwältigenden Erfolg von ‹My Fair Lady› kehrt die Operettenbühne Vaduz zum Operettenfach zurück: Unter der Regie von Astrid Keller und der musikalischen Leitung von William Maxfield feiert ‹Der Bettelstudent› am 25. Januar im Vaduzer Saal Premiere. Der Spielplan dauert bis zum 17. Februar.

Im Februar erwachen die Gemüter langsam wieder und mit ihnen das Interesse an Erquickung und Unterhaltung. Winterblues wird mit Kultur bekämpft, sozusagen. Alle Jahre wieder ist das Moltonfestival die beste Pille gegen diesen Blues: Drei Abende mit insgesamt sechs musikalischen Schmankerln, wie zum Beispiel der französisch-helvetischen Combo Carrousel oder dem grandiosen Duo Black Sea Dahu.

Was tun, wenn das politische Geschehen weltweit immer verrückter spielt? Na, dann wird’s Zeit für einen kurzen Rückblick. Denn das war schon immer so. Zum Beispiel 1728 in der Stadt Zug. Der damalige grosse Krach zwischen ‹Harten› und ‹Linden›, also antifranzösischen und frankreichtreuen Zugern, der lässt sich nun in originalgetreuer Garstigkeit wieder erleben. Die Zuger Spillüüt zeichnen den Aufstieg und Fall eines unbarmherzigen Zuger Politikers nach, bis hin zu seinem Tod – auf dem Weg zur Strafgaleere. Das rückt die Dinge bestimmt wieder ins richtige Licht.

bis So 17.2, ‹The Humans›, Kunstmuseum St.Gallen, www.kunstmuseumsg.ch

bis So 17.2., 19.30, Vaduzer Saal. Weitere Infos zu den Spieldaten und Kartenreservation unter www.operett.li

Do 21. bis So 23.2., jeweils 20.15, Theater am Gleis, Untere Vogelsangstrasse 3, Eintritt: CHF 38 bis 22, www.molton.ch

bis Sa 16.2., Zuger Spillüüt: De schwarz Schuemacher, Theater im Burgbachkeller, Zug, www.zuspi.ch

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Wer Kultur hat, wirbt im

KULTURPOOL www.kulturpool.com

Foto: Silvio Maraini, Geflutete Kathedralen, Fernstallwald, Burgdorf, www.maraini.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil, BL, www.galeriewertheimer.ch

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Entgrenzung durch Begrenzung Bruno Rudolf von Rohr Dokumentarfilm ‹Architektur der Unendlichkeit›. Die Architektur nimmt in Christoph Schaubs Schaffen einen wichtigen Platz ein. Wer sich fragt, warum das so ist, bekommt nach den beiden wichtigen und erfolgreichen Architekturfilmen ‹Bird’s-Nest, Herzog & de Meuron in China› (2007) und ‹Die Reisen des Santiago Calatrava› (2000) in seinem neuen Werk eine sehr persönliche Antwort. Ausgehend von einem prägenden Kindheitserlebnis, geht es für Schaub um Raumerfahrungen, die er mit uns teilen oder für die er uns öffnen will. Dazu nimmt er uns mit auf eine Reise zu sakralen und profanen Räumen – und in die Gedankenwelt ihrer Schöpfer. Sein Projekt trägt eindeutige Titel: ‹Architektur der Unendlichkeit – Die Magie sakraler Räume›. Warum so kategorisch? Aus Angst, dem Anspruch nicht zu genügen? Schaub weiss nämlich um die grosse Herausforderung, mit einem zweidimensionalen Medium eine fundamental körperliche, also dreidimensionale Erfahrung zu vermitteln. Er versucht mit einem sehr persönlichen Text, mit einführenden Gesprächen in die Gedankenwelt der Raumgestaltenden und, auf der handwerklichen Ebene, über den Ton, die Lichtführung und die Musik, die Räume im Film emotional erlebbar zu machen. So soll die Brücke zwischen Architektur und Spiritualität gelingen. Transzendierende Wirkung. Im Grunde geht Schaub kindlichen, also grundsätzlichen Fragen nach: Was ist ein Haus? Was ist ein Raum? Wie kommt das Licht in den Raum und was macht es mit uns? In traumartigen Szenen tauchen regelmässig Kinder auf und erweitern so den filmischen und gedanklichen Raum. Die Stimme im Off konfrontiert einen immer wieder mit neuen Annäherungsversuchen in Form von Hypothesen. Die Begrenzung eröffne eine Ahnung für das Endlose, heisst es. Er bezieht sich dabei auf eine Aussage des Architekten Peter Zumthor, wonach Architektur helfe, Endliches vom Unend-

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lichen zu trennen. Der Architekt Peter Märkli zitiert Niklaus von Cusanus: Im Universum ist der Mittelpunkt überall, die Grenze nirgends. Dieses Gefühl der Grenzenlosigkeit und des fehlenden Mittelpunkts provoziert eine Art Schweben. Schaub nennt das die transzendierende Wirkung eines Raums. Er verspürt diese ganz besonders im ‹Skyspace› des Raumkünstlers James Turrell in Zuoz. Der Bau ist nicht zentralperspek­ tivisch. Es gibt weder Mittel- noch Fluchtpunkt. Diese In­ stallation löst beim Filmer ein Gefühl des Schutzes und der Befreiung aus. Ist hier wohl jene spirituelle Magie zu erahnen, auf deren Suche sich Schaub gemacht hat? – Vielleicht bringt erst der Gang nach Zuoz eine eindeutige Antwort. ‹Architektur der Unendlichkeit› läuft ab Do 31.1. in den Kultkinos. Filmstill aus ‹Architektur der Unendlichkeit›, im ‹Skyspace› von James Turrell in Zuoz

Basler Filme db. Zehn Werke von Basler Filmschaffenden wurden an den Solothurner Filmtagen gezeigt, darunter der Dokumentarfilm ‹Immer und ewig› von Fanny Bräuning, der nun auch ins Kino kommt. Darin folgt die Filmemacherin, die 2009 für die Dokumentation ‹No More Smoke Signals› den Basler und den Schweizer Filmpreis erhielt, ihren Eltern auf einer Reise im Camper quer durch Südeuropa. Die Mutter ist seit Jahrzehnten vom Hals abwärts gelähmt und auf die Pflege des Vaters angewiesen. Das hält die beiden jedoch nicht davon ab, das Leben mit Mut und Witz zu meistern und zu geniessen. Ein eindrückliches Zeugnis langer Verbundenheit. Vorpremiere ‹Immer und ewig›: Mi 30.1., 18.30, Kultkino Atelier, danach Gespräch mit der Regisseurin und den Eltern sowie Apéro Ausserdem: Basler Filmtreff zum ‹Fokus Experiment›: Do 28.2., 18.30, Stadtkino Basel. Mit Arbeiten und Gästen aus der hiesigen Video- und Filmszene.

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UNABHÄNGIGKEIT! Nicole Gisler Spielfilm ‹Le vent tourne›. Pauline und Alex sind daran, ihren Traum eines selbstversorgenden Lebens in die Reali­­tät umzusetzen. Auf einem abgelegenen, alten Bauernhof im Jura führt das Paar einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb. Ein eigenes Windrad soll den Schritt in die komplette Unabhängigkeit mittels eigener Energieversorgung end­ gültig ermöglichen. Doch mit der Ankunft des Windrads und dem Ingenieur Samuel (Nuno Lopes) gelangen auch neue Weltanschauungen ins Leben von Pauline (Mélanie Thierry) und Alex (Pierre Deladonchamps), was ihren All­tag auf unterschiedliche Weise durcheinander­ wirbelt. Bettina Oberli (‹Die Herbstzeitlosen›) hat mit ihrem neuen Werk erstmals einen Spielfilm in französischer Sprache gedreht. ‹Le vent tourne› ist ein zartes Plädoyer dafür, Vorstellungen zu hinterfragen und unterschiedliche Lebensentwürfe zuzulassen. Während sich Alex immer stärker in seiner Weltanschauung vergräbt und Abschottung sucht, verliebt sich Pauline in Samuel und beginnt sich mit ihren scheinbar klaren Entscheidungen auseinanderzusetzen. Sie, die an diesem Ort im Jura aufgewachsen ist, nichts anderes kennt und auch genau zu wissen glaubt, was sie will, realisiert zunehmend, dass sie sich dessen nicht mehr sicher ist. Zwar dürften die im Geflecht von Ideologie und Emotionen ans Tageslicht tretenden Konflikte konsequenter geführt und klarer aufgezeigt werden. Doch beweist Oberli mit ihrem Fokus auf die Figur von Pauline ein weiteres Mal ihr Gespür für die Entwicklung von Charakteren. ‹Le vent tourne› wird so zu einer einfühlsamen Geschichte über eine selbstbestimmte Frau, die Verantwortung für ihr Leben übernimmt. ‹Le vent tourne› läuft ab Do 31.1. in den Kultkinos. Ausserdem zum Thema Nachhaltigkeit: Der neue Dokumentarfilm ‹Fair Traders› von Nino Jacusso: ab Do 14.2., Kultkinos > S. 44

Filmstill aus ‹Le vent tourne›

Wahnwitziges Menschenexperiment

Filmstill aus ‹The Raft›

Clea Wanner Performativer Dokumentarfilm von Marcus Lindeen. Sechs Frauen, fünf Männer auf einem sieben mal zwölf Meter grossen Floss stechen am 13. Mai 1973 von Las Palmas aus ins Meer. Ziel ist es, in 100 Tagen den Atlantik zu überqueren und dabei das Verhalten von Menschen in Konfliktsituationen zu untersuchen. Es soll das grösste Gruppenexperiment der modernen Anthropologie werden, so der wagemutige Wissenschaftler und Leiter der Expedition, Santiago Genovés. Mitten im Vietnamkrieg setzt der Mexikaner auf Weltfrieden und will verstehen, was Menschen zur Gewalt treibt. Damit auch genügend Material zusammenkommt, sorgt er von Beginn an für reichlich Spannungs­ potenzial. Die Versuchskaninchen verschiedener Nationalität, Religion und sozialer Herkunft müssen während der 5000-Meilen-Odyssee über 46 Fragebogen zu Aggression, Moral sowie zu ihrem Sexualverhalten beantworten. Nach sieben Wochen harmonischer Stimmung liest er die intimen Antworten den Beteiligten vor. Das Projekt, von der Presse als ‹Sexfloss› diffamiert, erinnert an die heutigen Realityshows im Fernsehen. Dass aber dahinter weitaus mehr als eine reisserische Vermarktung von menschlicher Intimität steckt, das zeigt der Kompilationsfilm und Festivalliebling ‹The Raft›. Eindrückliche Nachstellung. 43 Jahre nach der abenteuerlichen Fahrt sucht der schwedische Theater- und Kino­ regisseur Marcus Lindeen die noch lebenden Crewmitglieder auf und verflechtet ihre Interviews mit dem Dokumentationsmate­ rial aus Genovés’ Nachlass: körnige 16-mmFilmaufnahmen und Tagebücher. Von einem

Schauspieler vorgelesen, illustrieren sie das bunte Treiben an Bord. Lindeen, der bereits in seinem Filmdebüt ‹The Regretters› die Protagonisten in einem Studiosetting ihre Biografien erzählen lässt, konstruiert für die ZeitzeugInnen der ‹Aca­li›Expedition eine Art Erinnerungsbühne: Auf einem massstabgetreuen Holzfloss spielen die gepuderten Beteiligten im Scheinwerferlicht die Schlüsselmomente der gefähr­ lichen Überfahrt nach. Eine ausgeklügelte Inszenierungsstrategie, welche die Teilnehmenden mit der Vergangenheit konfrontiert und zugleich auf die mediale Verfasstheit des Films verweist. Denn trotz der minutiösen Recherchen steht nicht die historische Echtheit im Mittelpunkt, sondern die indi­ viduellen Erfahrungen. Auf diese Weise erzählt ‹The Raft› eindrücklich und berührend zugleich, wie die grossartigen Visionen ­eines ambitionierten Wissenschaftlers scheitern und zugleich eine neue Form von menschlichem Zusammensein entstehen kann. ‹The Raft› läuft ab Do 7.2. in den Kultkinos.

Fasnachtsfilm db. Hinter die Kulissen des Basler Fasnachtstreibens, in die Ateliers und das Wirken von Larvenbauern und Laternenmalern, Schneiderinnen und Musiklehrerinnen, Zeedelschreibern und Schnitzelbänggler, schaut der neue Dokumentarfilm von Nicolas Joray. Er begleitete vier Cliquen und gibt Einblick in Traditionen, Veränderungen und die Mo­ ti­­vation der Engagierten. ‹Yschtoo zur Basler Fasnacht›: ab So 27.1., 11.30, Kultkino Atelier (Premiere), ab Do 31.1. im Mittagskino, www.fasnachtderfilm.ch ProgrammZeitung

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Porträt des Künstlers als wilder Birnbaum Nicolas von Passavant Nuri Bilge Ceylans neuer Film überzeugt. Der türkische Regisseur Nuri Bilge Ceylan hat Lebensthemen: den Alltag von oft etwas deprimierten, eigenbrötlerischen Männen, das einfache Leben in der Provinz und, in beidem gespiegelt, grosse Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Mit einer solchen Geschichte gelang ihm 2002 der interna­ tionale Grosserfolg ‹Uzak›, der Grundton hielt sich, die Alter-Ego-haften Pro­tagonisten alterten mit Ceylan. ‹Ahlat Ağaçı› (‹Der wilde Birnbaum›) dreht sich zwar wieder um einen Einzelgänger in der Provinz, nun ist der Protagonist aber gerade erst Mitte 20, kommt frisch von der Universität und hat das Manuskript für sein literarisches Debüt in der Tasche: einen Band mit Essays und Anekdoten über das Leben einfacher Menschen in der türkischen Kleinstadt. Haben wir es mit Reminiszenzen eines alternden Künstlers zu tun? Das Setting ist jedenfalls ganz und gar heutig: Immer wieder spielen politische und gesellschaftliche Themen in die Handlung hinein. Unspektakulär erstaunlich. Von einem klassischen Erinnerungsfilm unterscheidet sich ‹Der wilde Birnbaum› vor allem darin, dass die Hauptfigur lange nicht wirklich greifbar ist, allerdings wird deutlich, dass der junge Mann nur ungern in die Provinz zurückkehrt. Sein schrulliger Vater, der ständig alles Geld verspielt, geht ihm auf die Nerven, ebenso die Mutter, die dabei bloss zuschaut. Ansonsten bleibt der Film der Gefühlswelt des Helden gegenüber zurückhaltend, auch ist zunächst unklar, ob er überhaupt schriftstellerisch talentiert ist. In einer frühen Szene telefoniert er mit einem befreundeten Polizisten, der begeistert erzählt, dass er gerade ein paar Studierende zusammengeschlagen hat. Der Filmheld lacht mit. Ist er nur unsicher und froh, über irgend­etwas lachen zu können? Ist er schlicht unsympathisch? Oder weiss er vielleicht selbst nicht, weshalb er lacht? Anzunehmen ist, dass Ceylan mit solchen Szenen einiges über die Stimmungslage in der türkischen Gesellschaft erzählt. Und in dieser beobachtenden Distanz wird einem auch das Zuschauen selbst immer wieder bewusst – nicht zuletzt, weil der Film über drei Stunden lang ist und man sich gelegentlich fragt, ob sich die losen Alltagsepisoden, so gut jede von ihnen erzählt ist, noch zu einem gemeinsamen Thema fügen. Das – so viel sei verraten – geschieht jedoch zum Schluss, und obwohl der ganze Film unaufdringlich ist und die Geschichte weitgehend unspektakulär verläuft, ist erstaunlich, wie präsent einem die Szenen nach der Auflösung der Handlung noch sind. Sodass man den Film vielleicht sogar erst im Nachhinein wirklich sieht. ‹Der wilde Birnbaum› läuft ab Do 21.1. in den Kultkinos >  S. 44. Weiteres Bild >S. 46

JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr Interesse für Filmkunst.

Filmstill aus ‹Der wilde Birnbaum›

Der Jura ist cinephil. Und das nicht erst seit Bettina Oberlis ‹Le vent tourne›, der in den Freibergen gedreht wurde und dieser Tage in die Deutschschweizer Kinos kommt (s. Randspalte S. 8). Mehrere Indizien weisen darauf hin, dass das Filmschaffen im Jura einen besonderen Stellenwert hat. Wie wäre es sonst zu erklären, dass in zwei nicht einmal 2000 Seelen zählenden Dörfern, die ausserdem nur einen Katzensprung voneinander entfernt liegen, voll ausgerüstete, kürzlich renovierte Kinos ein anspruchsvolles Programm anbieten? Das ungebrochene Interesse für die Filmkunst zeigt sich auch in der Neueröffnung eines Kinos in Porrentruy, dem Cinémajoie. Dieses Ereignis wurde im Dezember sogar von Emir Kusturica mit einem Besuch und der Schweizer Premiere seines neuen Werks ‹El Pepe, una vida suprema› honoriert. Ohne den Einsatz vieler Freiwilliger blieben die Säle freilich leer. Die Begeisterung für den Film ist aber nicht nur auf der Ebene der Rezeption spürbar. Regelmässig werden auch Filme produziert, in denen die Ansässigen sich ihrer Identität, ihrer Geschichte oder der ausserordentlichen Schönheit ihrer Natur vergewissern. Zum 40. Geburtstag des Kantons Jura hat etwa Claude Stadelmann zusammen mit dem Künstlerkollektiv Plonk & Replonk eine schwer einzuordnende Doku-Fiktion zur Entstehung des Kantons gedreht. Archivmaterial, Interviews und Werbung für den Industriestandort werden kunterbunt mit burlesken Szenen in der Handschrift der beiden bekannten Künstler zusammengeschnitten. Entstanden ist dabei ein, wie der Regisseur es selber nennt, filmisches UFO. Das Resultat mit dem Titel ‹Jura Terre Promise› soll im Februar in die Deutschschweizer Kinos kommen. Immer häufiger wird der Kanton Jura auch als Drehort entdeckt. Letztes Jahr wurden eine kanadisch-schweizerische Koproduktion sowie die zweite Staffel der SRF-Krimiserie ‹Wilder› im Jura gedreht. Seit dem Dreh einer grossen spanischen Doku-Fiktion (‹Ispansi›, 2010) hat bei den Verantwortlichen von Jura Tourisme ein Umdenken stattgefunden. Sie stellen nun ganz gezielt ihre Dienste diesen Produktionen zur Verfügung. Das Attribut der Cinephilie ist für den Jura also absolut gerechtfertigt, zumal sogar Bollywood bei Jura Tourisme Interesse angemeldet hat. Kinos in Le Noirmont, Les Breuleux und Porrentruy: www.cinelucarne.ch, www.cinemalux.ch, www.cinemajoie.ch Ausserdem: 69. Berlinale, intern. Filmfestspiele Berlin: Do 7. bis So 17.2., www.berlinale.de Die Retrospektive ist dem Filmschaffen von Regisseurinnen zwischen 1968 und 1999 gewidmet. Mehr zum Thema: www.frauenmachenfilme.de

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Cinélucarne in Le Noirmont, Foto: brvr Februar 2019 ProgrammZeitung

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EXPERIMENTELL Benedikt Lachenmeier 23. Basler Clubfestival BScene.

Musikalisches Tête-à-Tête Benedikt Lachenmeier An der Soirée Lundi begegnen sich verschiedene Musikrich­tungen im Jazz. Die Hausband um Initiantin und Sängerin Steffi Klär bringt BroadwayTunes und Jazzklassiker auf die Bühne. Dabei verbinden die Lieder aus einer anderen Zeit einerseits Generationen und anderseits Genres. Der musika­ lische Montagabend im Sääli des Restaurants Zum goldenen Fass ist eine Entdeckungsreise fürs Publikum, aber auch für die Gäste der Jazzband. Diese bittet jeweils Stimmen aus der Basler Pop- und Rockszene auf die Bühne. «Die Soirée Lundi gibt den Musikschaffenden die Möglichkeit, dem Jazz auf unverkrampfte und doch ernstgemeinte Art zu begegnen.» Vor vier Jahren feierte die Soirée Lundi zusammen mit den Singer-Songwritern Pink Pedrazzi, Roli Frei und Dänu Siegrist Premiere. Inzwischen wagten sich u. a. Anna Rossinelli, Adrian Sieber oder Martin Näf von der Newcomer-Indieband The Night Is Still Young mit ihren Stimmen an das Jazz-Genre heran. Rapper Pyro und Hip-Hopperin La Nefera standen an der Soirée Lundi sogar das erste Mal überhaupt singend am Mikrofon. Und das nach nur wenigen Proben! In zwei Sessions arrangiert und testet die Hausband jeweils zusammen mit ihren musikalischen Gästen die ausgewählten Songs, um dann das Publikum zu überraschen. Neue Horizonte ausloten. Dass die Soirée Lundi an einem Montag stattfindet, tut dem Format keinen Abbruch. «Der Name ist Programm», lacht Sängerin Stefania Chiara alias Steffi Klär. «Es werden neue musikalische Horizonte ausgelotet, Bekanntschaften unter Musikschaffenden geschlossen und Netzwerke aktiviert. Die Rückmeldungen waren so gut, dass wir in das vierte Jahr starten und die Reihe gerne weiterführen möchten.» 2019 treten zunächst zwei Herren auf, die bereits als Teenies in ihrer ersten Band zusammenspielten – und das auch heutzutage wieder tun. Der eine ist Sämi Schneider: Gitarrist, Sänger, Songschreiber und Bon’s AngelsUrmitglied. Der andere ist Lukas Ritz, bekannt als ‹luc électrique›. Zusammen sind Schneider und Ritz als Congaking unterwegs. Bei der Soirée Lundi möchten sie sich nun als Croonerkings behaupten. Im Februar spielen Ines Brodbeck & John Henry im Sääli, und im April sind Marcie und Matthias der jungen Dreampopband Moonpools zu Gast. Selbst vom Jazz beeinflusst, liefern die Sängerin und der Gitarrist den Beweis, wie sehr dieser Musikstil über Generationen hinweg swingt.

Was ist eigentlich Trap, und existiert diese Szene auch in Basel? Mit der Trap Night am ersten Abend liefert das Festival BScene die Antwort. Rund zehn Basler Musikschaffende «garantieren den Turn Up», heisst es im Programm. Darunter der legendäre Black Tiger, Yung Touristz oder GiGi Polar. Den Abschluss macht der junge DJ Maroo. Trap zeichnet sich aus durch tiefe Bässe, langsame Beats und hyperaktive Hi-Hats sowie verfremdete Stimmen. Sound für Musikfans einer neuen Generation. Eine Art Ersatz für das Grand Beatbox Battle? Dieses findet nämlich heuer nicht statt. Beim Newcomer Voting erhalten junge Bands aus dem Rock- und Pop­bereich die Möglichkeit, sich einem grossen Publikum zu präsentieren. Eine ebenfalls neuere Tradition sind die Gratis­ konzerte im Kulinariktempel Klara. Hier gibt es am Freitag z. B. psychedelisch-expe­ rimentelle Musik aus der Punk- und Trip-Hop-Ecke. Das Trio Totem Nevada um Sängerin Noëmi Siegfried klingt vielversprechend. Am Samstag meldet sich David Howald im Club Heimat aus der Versenkung. Bereits vor zehn Jahren beeindruckte der ehemalige Frontmann von Tranquilizer die Szene mit seiner eindringlichen Stimme. Wer den experimentellen Sound aus den Sechzigern mag, ist hier an der richtigen Adresse. Wie jedes Jahr lässt das Festival auch Platz für Musikgrössen der Region. Baschi Hausmann spielt am Freitagabend im Sud gleich zwei Mal auf. Zuerst mit Fucking Beautiful und dann mit The Jimmy Miller Incident. Dazwischen rockt das Duo Me+Marie aus München die ehemalige Brauerei. Die bekannten Hip-Hopper Steff la Cheffe und Baze touren seit vergangenem Jahr durch die Schweiz und machen nun auch in Basel halt. Der ausserbaslerische Geheimtipp am Festival heisst aber Alina Amuri. Die Zürcher Sängerin mit kongolesischen Wurzeln sorgt mit ihrer samtenen Soulstimme für internationales Flair. Und zeigt, wie vielfältig dieses regionale Clubfestival ist. BScene: Fr 1. und Sa 2.2., div. Lokale, www.bscene.ch Panel zum Frauenanteil in der Popmusik: Fr 1.2., 20 h, Kaserne Basel

‹Soirée Lundi›: Mo 28.1., 25.2. und 1.4., 20 h, Sääli im Restaurant Zum goldenen Fass, Hammerstrasse 108. Eintritt frei, Kollekte, www.goldenes-fass.ch, www.facebook.com/soireelundi Soirée Lundi, Foto: Benno Hunziker

Alina Amuri, Foto: Emilie Bailey ProgrammZeitung

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Vielversprechender Nachwuchs

Nolan Quinn, Foto: zVg

Ruedi Ankli

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Suisse Diagonales Jazz gibt Einblick in die junge Szene. Aus Sicht der Musikschaffenden ist es ein Highlight, für das offene Publikum eine Möglichkeit für Entdeckungen: Suisse Diagonales Jazz. Das sind in diesem Jahr wiederum zehn Bands in 26 Klubs mit 70 Konzerten, in zwei geografischen Diagonalen durch die Schweiz, von Lausanne bis Schaffhausen, von Olivone bis Basel, wo in Stadt und Re­ gion sieben Bands in drei Klubs acht Konzerte geben. Soweit die Facts zu diesem biennalen Ereignis, das seit 2002 eine beliebte Plattform für einen jazzbezogenen Austausch zwischen den Regionen bietet, aber auch für junge Bands, die trotz zunehmend verbesserter Infrastruktur selten die Gelegenheit haben, eine echte Tour mit sechs bis acht Konzerten durchs Land zu planen. Die drei Lokale in unserer Region sind die Kulturscheune in Liestal, der Bird’s Eye Jazz Club und der Club im Jazzcampus in Basel. Den Auftakt macht die Kulturscheune mit einem Doppelkonzert und zwei Quintetten. Der Trompeter Nolan Quinn liebt eine zeitlose Melodik und schürft mit seiner Band gerne in der Tiefe der Geschichte des Jazz, vom Hardbop an rückwärts. Das Louis Billette Quintet präsentiert seine zweite CD ‹Concordances› mit zeitgenössischen Kompositionen, die von Fauré und Satie inspiriert sind. Romain Billette, der Bruder des Bandleaders und Saxofonisten, hat für jedes Stück dieser CD ein Bild gemalt, das während dem Konzert projiziert wird. Vielschichtiges Programm. Auch der zweite Konzertabend in Liestal stellt eine Band mit dem Anspruch auf Originalität vor. Das Quartett 22° Halo der Sängerin Lea Maria Fries hat sich einiges vorgenommen: «22 ° Halo ist der ringförmige, kosmische Lichteffekt, der entsteht, wenn Sonnenlicht an Eiskristallen in der Atmosphäre gebrochen wird.» Im Bird’s Eye versprechen das Shane Quartet und District Five Spannung, das eine mit zwei Tenorsaxofonisten und

einer Rhythmussection im Dialog, das andere mit einem originellen Mix von elektronischen Soundlandschaften und geballter Energie. Zudem ist das originelle Billette Quintet auch im Basler Traditionsclub zu sehen. Zwei Trios runden das vielschichtige Angebot von Diagonales im Jazzcampus ab. Das klassische Drum-Bass-PianoTrio Maxmantis bringt das Comic-Superhelden-Thema in den Jazz. Kali hingegen ist von der Besetzung her ‹unklassisch›, weil die Gitarre den Bass ersetzt. Zeitgenössische Klassik ist einer der drei Pfeiler ihrer Musik, neben progressivem Rock und viel Lust an freier Improvisation. Suisse Diagonales Jazz: Fr 1./Sa 2.2., Kulturscheune; Di 12. bis Do 14.2., Bird’s Eye; Fr 15./Sa 16.2., Jazzcampus, www.diagonales.ch

Volksmusik db. Seit 30 Jahren spielt Heidi Gürtler alleine oder in unterschiedlichen Formationen und Stilrichtungen auf Bühnen und an Privatfesten in der Region Basel. Besonders gerne mag die vitale Akkordeonistin ‹Beizemusig›, Auftritte in Restaurants, Bars und Quartierzentren, an denen Profis und Amateure spontan und gemeinsam musizieren. Sie hat ein geeignetes Repertoire zusammengestellt, das laufend ergänzt wird, und lädt (fast) jeden letzten Donnerstag im Monat zum Mitwirken im Lola ein. – Ein Konzert, einen Zitherworkshop und eine Exkursion ins Zithermuseum Trachselwald veranstaltet der Verein ‹Freunde der Kreuz-Fidelen› aus Arlesheim. Zum Auftakt des Konzerts ‹Ungerwäx› mit dem Duo Hanoterre (u. a. Lorenz Mühlemann, der auch das Museum im Emmental betreibt), spielen das Volksmusikensemble ‹#fidel› und die Jugendformation Strings. ‹Beizemusig›: ab Do 31.1., 17.30–21 h, Quartiertreffpunkt Lola, Lothringerstrasse 63, www.heidi-guertler.ch Konzert ‹Ungerwäx›: So 24.2., 16 h, Ref. Kirche Arlesheim > S. 34 Infos Workshop und Exkursion: fkrey@gmx.ch, T 061 601 55 33

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Neue Musik der Welt in Basel Christian Fluri

GOTT & WELT Dagmar Brunner Musik und mehr. Nicht nur der Reformator Zwingli, der vor 500 Jahren wirkte, wird derzeit u. a. mit einer der teuersten Schweizer Filmproduktionen gewürdigt. Auch dem Basler Theologen Karl Barth, der vor 50 Jahren starb, sind 2019 etliche Veranstaltungen gewidmet, etwa in der Titus-Kirche auf dem Bruderholz. Dort sind neben Lesungen aus Barths eindrücklichen und wortmächtigen Predigten Orgelmusik und ein literarisches Kammerkonzert zu hören, das u. a. Einblick in Biografisches und in Barths besondere Beziehung zu Mozart gibt. Vorträge, ein Filmabend im Zwinglihaus, eine Runde mit ZeitzeugInnen im Atelier du Monde und eine Ausstellung in der Unibibliothek ergänzen das Programm, das Teil eines internationalen Karl Barth-Jahres ist. – Die Predigerkirche, die im Besitz der Christ­ katholischen Gemeinde ist, feiert ihr 750-jähriges Bestehen mit vielfältigen Anlässen, die allen Interessierten offenstehen. Mit Musik, Kunst, Gesprächen, Filmen, Vorträgen, religiösen Traditionen und spirituellen Anregungen wird das Gotteshaus bespielt, an dessen Friedhofsmauer sich einst ein Totentanz-Fresko befand. Heute wird die Kirche u. a. als Konzertraum der Reihe ‹Abendmusiken› genutzt, die monatlich Kompositionen des 17. Jahrhunderts vorstellt. – Die Konzertreihe ‹Klanglichter› in Sissach wird von der Pianistin Paola De Piante Vicin organisiert. An den jährlich vier Konzerten sind in intimer Ambiance kundige Ensembles zu hören, in diesem Jahr etwa der Pianist Adrian Oetiker und das Aria Quartett, das Feininger Trio sowie Sergio Azzolini und L’Onda Armonica. Das Programm unter dem Titel ‹Zeiten, Reisen, Träume, Liebe, Musik!› spannt sich von Vivaldi bis Fritz Kreisler. Am abschliessenden Galakonzert zum fünfjährigen Bestehen der Reihe tritt die Gastgeberin mit einem Quartett auf, zugleich wird ein Abendessen serviert.

2. Basel Composition Competi­tion mit 13 Uraufführungen. Erneut besteht in Basel die Gelegenheit, neue Orchesterwerke von Komponierenden inner- und ausserhalb Europas erstmals zu hören. Dies an der zweiten Ausgabe des internationalen Wettbewerbs, den der Basler Kulturmanager Christoph Müller vor mehr als drei Jahren lanciert hat. Mit der Basel Composition Competition will Müller neues Musikschaffen fördern, Basels Ruf als Zen­ trum für Neue Musik international weiter festigen und so das Erbe des Mäzens und Dirgenten Paul Sachers weiterpflegen. Ausgewiesene Spezialisten für die Musik von heute leiten die Uraufführungen. Unter Franck Ollu spielt das Kammerorchester Basel (KOB), unter Francesc Prat das Sinfonieorchester Basel (SOB) und neu unter ihrem Principal Conductor Baldur Brönnimann die Basel Sinfonietta die 13 Werke. Diese wurden unter einer Vielzahl von eingesandten Partituren für die vier Wettbewerbskonzerte von der vom Komponisten Michael Jarrell präsidierten internationalen Fach­ jury ausgewählt. Diese entscheidet rein aufgrund der Partituren – ohne Namen oder Geschlecht der Komponistin oder des Komponisten zu kennen. Plattform für Gegenwartsmusik. Mit dem Wettbewerb, der 2017 seine erste erfolgreiche Ausgabe erlebte, hat Müller in Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung, dem weltweit bedeutenden Basler Forschungszentrum für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, eine wichtige, öffent-

liche Plattform für zeitgenössische Werke geschaffen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 100’000 Franken (60’000 für den ersten, 25’000 für den zweiten und 15’000 für den dritten Preis). Finanziert ist die Basel Composition Competition von privater Hand. Die 13 ausgewählten Werke werden in vier Konzerten uraufgeführt; das Finale präsentiert die drei besten. Der Austragungsort Oekolampad ist wie schon das Theater Basel 2017 eine provisorische Station des Wettbewerbs. Sein künftiges Zuhause wird das neue, noch nicht fertiggestellte Kulturzentrum Don-Bosco-Kirche sein – auch das ein Projekt Christoph Müllers. Unter den Komponierenden befinden sich ältere wie der Italiener Massimo Lauricella, die Japanerin Sakiko Kosaka und der Schweizer Thomas Mattenberger, ebenso Vertreter der mittleren Generation wie der Japaner Takuya Imahori und der Italiener Carmine Emanuele Cella, der auch promovierter Mathematiker ist. Die jüngere Ge­ neration ist u. a. mit dem Australier Dylan Crismani und dem Argentinier Alex Nante vertreten. So werden zeitgemässe musi­­ ka­ lische Sprachen hörbar, die ausgehend von unterschiedlichen Traditionen eigene Klangwelten kreieren. 2. Basel Composition Competition: Mi 20. bis So 24.2., Oekolampad, Allschwilerplatz 9, www.baselcompetition.com

Komponistin Sakiko Kosaka, Foto: zVg

‹Gott für d’Wält›, zum Karl Barth-Jahr: ab Di 5.2., Titus-Kirche > S. 43 Ausstellung: ‹Karl Barth – Professor, Prediger Provokateur›: bis Fr 8.3., Unibibliothek, 1. Stock 750 Jahre Predigerkirche: ab So 3.2., Totentanz 19, www.ckk-bs.ch, www.abendmusiken-basel.ch ‹Klanglichter›: jeweils Sa 16.2., 25.5., 12.10. und 30.11., Saal Etage, Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach, www.klanglichter.ch > S. 31 Ausserdem: ‹Haydns Schöpfung Reloaded›, mit Kammerorchester Basel und Klassen und Chor des Gymnasiums Kirschgarten, Regie Tom Ryser: Mi 30./Do 31.1., 19.30, Museum Tinguely Basel

J. J. Schneider, Predigerkirche Basel, 1874, Aquarell, © Staatsarchiv Basel-Stadt

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Faszinierende Sprach-Musik

KLEINKUNST

Thomas Meyer

Dagmar Brunner

Der Berner Komponist Christian Henking vertont Lyrik des Expressionisten Georg Trakl. «Schneeige Nacht!/Ihr dunklen Schläfer/Unter der Brücke/ Von zerbrochener Stirne/ Tropft kristallner Schweiss euch». Es sind magische Verse wie diese, von denen sich Komponisten gern inspirieren liessen, denn der österreichische Lyriker Georg Trakl (1887–1914) schuf Sprach-Musik: farben­reich-dunkel, ansprechend-enigmatisch, ausdrucksreich-distanziert, hymnisch-pessimistisch. Anton Webern, Hanns Eisler und Paul Hindemith haben sie schon wenige Jahre nach seinem Tod vertont, später in der Schweiz etwa Heinz Holliger und Rudolf Kelterborn. Der Vers «In eines Spiegels Bläue tönt die sanfte Sonate» war Ausgangspunkt für das aktuelle Werk. Der Berner Komponist Christian Henking hat sich schon mehrmals mit Trakl beschäftigt. Er habe ein ambivalentes Verhältnis zu diesem Dichter, sagt er, fühle sich mal von Trakls Lyrik mag­ netisch angezogen – und dann wieder abgestossen. Hinter der so hoch­ expressiven, ja von Ausdruck geradezu übersättigten und bildhaft in sich drehenden Sprache erscheine auch eine merkwürdige und schreckliche Leere: «ein bodenloses, lebensloses Leben». Zerrissene Persönlichkeit. Vor einem Jahrzehnt bereits schrieb Henking zwei Liederzyklen. Ein Auftrag des Ensembles Lémur war Auslöser zur neuerlichen Auseinander­set­ zung. Zusammen mit der Regisseurin Michaela Dicu entstand so ein ‹Théâtre Musical›, ein etwa einstündiges Musiktheater für die Mezzosopranistin Leslie Leon, die Cellistin Martina Brodbeck, die Pianistin Ingrid Karlen und den Perkussionisten Matthias Würsch. Erstmals bringt Henking hier Biografie und Dichtung zusammen. Trakl, der 27-jährig am Krieg zerbrach, weil er als Sanitäter allein über hundert schreiende Schwerverletzte pflegen musste, wollte sich erschiessen, wurde deshalb in eine psychiatrische Klinik gebracht und im Gefängnis des Krakauer Militärspitals interniert. Eines Morgens fand man ihn tot im Bett, nach einer Überdosis Kokain. Das Stück ‹In eines Spiegels Bläue› stellt uns diese zerrissene Persönlichkeit in Gedichten und Briefauszügen vor. Entsprechend changiert es zwischen Rezitation, Theater, Lied und Konzert. Zu Trakl gesellt sich ein musikalischer Doppelgänger: Franz Schubert. Vor allem dessen G-Dur-Sonate geistert durch das Stück, denn Trakls Schwester Grete war Konzertpianistin. Sie war der Mensch, der ihm am nächsten stand. Und so suggeriert Schubert gleichsam eine «Nähe, die es sonst nicht gibt».

Zauberei, Theater und Zirkus.

‹In eines Spiegels Bläue›, ein Georg-Trakl-Mosaik: Di 12. und Mi 13.2., 20 h, Gare du Nord > S. 33

Einen anspruchsvoll unterhaltsamen Theaterabend mit virtuoser Sprach- und Zauberkunst bietet der professionelle Schauspieler und Zauberer Michael Scheid. Zum 30. Todestag des Aargauer Dichters Hermann Burger kommt er mit einer Bühnenbearbeitung von dessen Erzählung ‹Diabelli› nach Basel. Darin geht es um einen Trickkünstler, der, «vor dem Bankrott meines Innersten» stehend, nicht mehr zaubern, sondern nur noch sich selbst zum Verschwinden bringen möchte. Burger schrieb den komisch-morbiden Text zehn Jahre vor seinem Freitod und war selbst zauberkundig. Scheid ist mit dem Solostück in der Regie von Johannes Peyer seit Langem erfolgreich unterwegs. – Zu einem «mörderischen Abendessen» bzw. einer Kriminalkomödie lädt der Schauspieler, Regisseur und Autor Peter Denlo ein. Seit 2007 sind seine ‹DinnerKrimis› auf Tournee durch Gasthäuser der Deutschschweiz, nun spielt die gleichnamige Profigruppe das neue Stück ‹Der Käse Killer› (Regie: Isabelle Anne Küng) auch in unserer Region. Die Gäste helfen bei kulina­ rischen Genüssen mit, den Fall zu lösen. Einen langen Abend mit kurzen Shows präsentiert Michael Giertz. Der Pianist, der im Jahr 2000 mit Geiger Giovanni Reber das vielseitige Duo Les Papillons gründete, verspricht ein vergnügliches Programm, zu dem neben der eigenen Performance Auftritte der Komikerin Mar­grit Bornet, des Zirkustheaters Les Diptik und der Musikkabarettisten Valsecchi & Nater beitragen. Burger/Scheid, ‹Diabelli›: Do 28.2., 19.30, Allgemeine Lesegesellschaft ALG, Münsterplatz 8, www.diabelli.ch, www.lesegesellschaft-basel.ch Dinner Krimi, ‹Der Käse Killer›: Fr 8.2./1.3., 18.30, Gasthof zum Goldenen Sternen, Basel, und So 24.2., 17 h, Restaurant Schloss Binningen, www.dinnerkrimi.ch ‹Langer Abend – Kurze Shows›: Fr 15.2., 20 h, Theater Palazzo, Liestal, und Sa 16.2., 20 h, Haus der Volksbildung, Weil am Rhein, www.les-papillons.ch

Ausserdem: Der Gare du Nord wurde jüngst von der Kölner Stiftung Apfelbaum mit deren ‹Integrationspreis 2019› ausgezeichnet, www.stiftung-apfelbaum.de ‹In eines Spiegels Bläue›, Foto: Stefan Hugentobler

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Michael Scheid in ‹Diabelli›, Foto: Josef JF Stocker

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BISSIGE REVUE Carmen Stocker ‹Spuk in der Villa Stern› ist ein gespenstisches Zeitbild.

Nichts ist nicht normal Dorothea Koelbing Familie Flöz spielt ihr wortloses Maskentheater ‹Dr. Nest›. «Wenn man mit dem Erkunden von Innenwelten anfängt und Lust auf Unglaubliches und Unheimliches entwickelt, ergibt sich ein Sog», erzählt Hajo Schüler, der Regisseur, Schauspieler und Maskenbauer. Angeregt von Fallbeschreibungen aus dem weiten Feld der Neurologie lenkt Familie Flöz, bekannt für ihr poetisch verzauberndes Maskentheater (z. B. ‹Infinita› und ‹Haydi!›), den Blick in eine fiktive Heil- und Pflegeanstalt. Der Psychiater Dr. Nest erscheint sich in der vertrauten Umgebung auf der Sta­tion der Villa Blanca plötzlich fremd. Was hat er hier verloren? Nest sucht in der Erinnerung – wie er als junger Arzt selbstbewusst eine neue Stellung antritt und getrieben von Neugierde, Wissensdurst und Empathie auf seine PatientInnen und deren Phänomene trifft: Körper mit Eigenleben, gespaltene Persönlichkeiten, Dämonen und Wahnbilder. Bald erscheint ihm das zunächst Befremdliche als ein aberwitziger Spiegel eigener Unsicherheiten. Mutig betritt Dr. Nest ein dunkles Labyrinth auf der Suche nach Nähe – und nach sich selbst. Menschlicher Kosmos. «Beim Bauen der Masken fiel mir auf, dass verrückte Menschen ganz normal sind», sagt Schüler, «es entsteht ruhiges Erzählen und sogar Entspanntheit.» Insassen und Personal wurden mit dem Blick auf den Menschen als fragilen Organismus erarbeitet, dessen reibungsloser Ablauf keineswegs garantiert ist. Die sowohl tragische wie komische Geschichte lebt in starken Bildern: Die Figuren in ihren Masken spielen die Musik in den Szenen, ein Klavier und auch ein Theremin, dessen sphärische Klänge das Unfassbare näherkommen lassen. Die Wände der Bühne wie auch die feine Linie zwischen normal und nicht normal werden unaufhörlich verrückt, Videoprojektionen wandern über die Wände. «Durch die schöne, spannende Zusammenarbeit mit Martin Eidenberger (Video) und Felix Nolze (Bühne) ist die Einbeziehung der Bühne als Teil der Aufführung rundum gelungen», freut sich Hajo Schüler. Familie Flöz schuf mit ‹Dr. Nest› wieder einen menschlichen Kosmos, der in den Bann zieht: Am Almada-Festival in Portugal erhielt das Stück den Publikumspreis.

Friedrich Hollaender (1896–1976) war einer der erfolgreichsten Kabarettisten und Komponisten der Weimarer Republik. Aus seiner Feder stammen viele Revuen, Chansons und Film­ musiken, u. a. komponierte er die Musik zum Spielfilm ‹Der blaue Engel›. In der Hauptrolle mit Marlene Dietrich wurden Songs wie ‹Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt› oder ‹Ich bin die fesche Lola› unsterblich. 1933 musste Hollaender wegen seiner jüdischen Abstammung aus Deutschland ins Exil flüchten. Nun wird Hollaenders Stück ‹Spuk in der Villa Stern› wiederbelebt, das seit seiner Uraufführung 1931 in Berlin nicht mehr auf der Bühne zu sehen war. Der Musiktheaterdramaturg Pavel B. Jiracek hat eigens Hollaenders Nachlass im Archiv der Akademie der Künste in Berlin durchforstet. Erhalten geblieben sind sämtliche Songtexte samt Musiknoten, das Programmheft sowie Rezensionen der Uraufführung. Ausser einer einzigen Szene sind die Dialogtexte verschollen. «Wir möchten den Stoff nicht rekon­ struieren, sondern ihn aus dem heutigen Geist neu beleben», betont Jiracek. Auf der Basis der noch überlieferten Teile schrieb David Gieselmann eine neue Textfassung und Kai Tietje, musikalischer Leiter der Produktion, erweiterte die Klavier- zu einer Orchesterfassung. Gieselmann versetzt die Handlung ins heutige Basel. In den Grundpfeilern folgt die neue Fassung jedoch dem Original. Das Stück spielt im Hause Stern, einer jüdischen gutbürgerlichen Familie, die zu einer Dinnerparty eingeladen hat. Allerdings bleiben die Gäste aus. Um die Herrschaften bei Laune zu halten, schlüpft der Butler in die verschiedenen Rollen der Gäste. Was zunächst als amüsante, rasante Komödie mit viel Wortwitz daherkommt, entpuppt sich als eine bissige Kabarett-Revue mit messerscharfen politischen und sozialkritischen Spitzen. Die Produktion traf 1931 den Nerv der Zeit. Hollaender spielte darin unverhohlen auf den aufkommenden Nationalsozialismus in Deutschland an. «Doch das Stück ist auch heute gespenstisch aktuell», merkt Jiracek an. Erneut symbolisiert der ‹Spuk› einen grossen Rechtsruck und antisemi­tisches Gedankengut in der Gesellschaft, das noch nicht wirklich greifbar ist, aber längst umhergeistert. In der Regie von Christian Brey sind der Chanson­nier Michael von der Heide, die Opernsängerin Noëmi Nadelmann sowie Ensemble­ mitglied Karl-Heinz Brandt zu erleben. ‹Spuk in der Villa Stern›: Sa 26.1., 19.30 (Premiere), bis So 26.5., Theater Basel > S. 38

Familie Flöz, ‹Dr. Nest›: So 24.2., 20 h, Burghof Lörrach >  S. 36

Familie Flöz, ‹Dr. Nest›, Foto: Valeria Tomasulo

Karl-Heinz Brandt, Noëmi Nadelmann und Michael von der Heide, Foto: Priska Ketterer ProgrammZeitung

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Wider die Menschenverachtung Christian Fluri Viktor Ullmanns Oper ‹Der Kaiser von Atlantis› am Theater Basel Er hat leider nichts an Aktualität eingebüsst, Viktor Ullmanns Operneinakter ‹Der Kaiser von Atlantis oder die Tod-Verweigerung›. Der Schönberg-Schüler (1898–1944) komponierte das zukunftsträchtige Werk 1943/1944 im Konzentrationslager Theresienstadt, das Libretto verfasste der ebenfalls dort gefangene Peter Kien. Es ist eine geniale, erschütternde Parabel über Unterdrückung und Krieg sowie über den Aufstand des Todes und des Harlekins, der das Leben symbolisiert. Verhandelt wird das Grauen des 20. Jahrhunderts, vom Untergang der Donaumonarchie über den Faschismus hinaus. Die Proben fanden noch statt, die Aufführung aber wurde verboten. Ullmann und Kien wurden bald darauf nach Auschwitz deportiert und ermordet. Wir erlebten überall Kriege, Bürgerkriege, ‹Der Kaiser von Atlantis› sei auch heute zeitgemäss, erklärt Stephen Delaney, der Leiter von Oper Avenir und mehrfach ausgezeichnete Liedbegleiter. Die Menschen würden sich nach wie vor gegenseitig umbringen wie in Ullmanns und Kiens Parabel, in der sich deswegen der Tod verweigere. Foyer als Bühne. Erfreulich ist, dass das Theater Basel die auch musikalisch grandiose Kammeroper u. a. mit den jungen Mitgliedern des Basler Opernstudios aufführt. Delaney ist begeistert von der Musik, die sich zwischen Songs im Stil von Kurt Weill, tanzhaften, jazzigen Elementen und grossem Operngestus bewegt. Gemeinsam mit dem Ensemble der Hochschule für Musik Basel will er diese starken Kontraste herausarbeiten. Neben den vier Mitgliedern des Studios und Studierenden der Hochschule für Musik wirkt auch der Bassbariton Andrew Murphy mit. Die jungen Talente profitieren von der Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Ensemblemitglied. All dies habe für die Produktion der Kammeroper gesprochen, erläutert Delaney. Zudem bestünden enge Bezüge zur Region Basel: Das von einem Freund Ullmanns gerettete

Autograf lag lange im Archiv des Goetheanum, da der Komponist der Anthroposophie nahestand. Heute beherbergt die Paul Sacher Stiftung in Basel den Ullmann-Nachlass. Die Basler Inszenierung (Regie: Katrin Hammerl) betone den Charakter der Parabel und vermeide bewusst eine zeitliche Verortung, erzählt Delaney. Es sei hier eine wandernde Theatertruppe, die das Stück spiele und im Prolog die einzelnen Figuren jeweiligen Spielern zuordne und sie dem Publikum vorstelle. «Wir werden den ganzen Raum des Foyers in seiner ausserordentlichen Architektur bespielen», fügt Delaney an. ‹Der Kaiser von Atlantis›: ab Fr 8.2., Theater Basel, Foyer >  S. 38

Monster, Menschen, Götter db. Während eines Aufenthalts am Genfersee vor 200 Jahren schrieb Mary Shelley ihren berühmten Roman über ‹Frankenstein› und sein Monsterwesen. Der Schweizer Komponist Michael Wertmüller und die Dramatikerin Dea Loher haben zu dem Stoff als Auftragswerk die Oper ‹Diodati. Unendlich› mit einem wilden musikalischen Mix geschrieben. – Existenzielle Fragen des Menschseins lotet die Produktion ‹Die Arbeit des Lebens› von Hanoch Levin aus. Der Autor (1943–1999) zählt zu den bedeutenden Dramatikern Israels und hat mehr als 40 Theaterstücke verfasst, die sich kritisch und mit feinem jüdischem Humor mit der israelischen Gesellschaft auseinandersetzen. Im gezeigten Stück wird ein altes Ehepaar mit seinem Nachbarn und sich selbst konfrontiert. – Gilgamesch, der despotische König von Uruk, ist zu zwei Dritteln göttlich und zu einem Drittel menschlich. Mit Enkidu, der zunächst sein Rivale, dann sein bester Freund ist, besteht er zahlreiche Abenteuer und macht sich nach dessen Tod auf die Suche nach der Unsterblichkeit. Das GilgameschEpos ist die älteste bekannte Dichtung und wird in Dornach als Eurythmie-Aufführung präsentiert. Oper ‹Diodati›: ab Do 21.2., 19.30 (Premiere), ab Di 5.2. Rahmenprogramm, Theater Basel >S. 38 Hanoch Levin, ‹Die Arbeit des Lebens›: ab Di 12.2., 19.30 (Premiere), Neues Theater, Dornach >  S. 39 S. 39 Das Gilgamesch-Epos: So 17.2., 16 h, Goetheanum, Dornach >

Partitur zu ‹Der Kaiser von Atlantis›, Paul Sacher Stiftung und der Komponist Viktor Ullmann

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Nachhaltige Nord-Süd-Dialoge Dominique Spirgi Seit einem halben Jahr setzt Sandro Lunin in der Kaserne Basel frische Akzente. Und rennt damit bei der lokalen Szene offene Türen ein. Stacy Hardy ist weiss, aber ihre Seele schwarz. Die Autorin und Performerin aus Südafrika präsentierte in ‹Museum of Lungs› ihr persönliches Schicksal, das im Süden ihres Kontinents so typisch ist: Sie hatte eine schwere Lungenkrankheit, die aber über viele Jahre unentdeckt blieb – weil Tuber­ku­lose die Krankheit der Schwarzen ist, der ausgebeuteten Minenarbeiter, während die weisse Bevölkerung kaum je betroffen ist. Hardy führte so ihre Befindlichkeit auf unaufdringlicheindringliche Weise auf eine politische Ebene. Auf der Bühne hatte die Künstlerin als Alter Ego eine Gliederpuppe zur Seite, die ihre psychische Verletzlichkeit im Spiel physisch sicht- und spürbar machte. Diese Puppe schlug eine Brücke zum Aufführungsort in der Schweiz. Entworfen und gebaut wurde die Puppe nämlich in der Basler Werkstatt des Fi­ gurenspielers Marius Kob. Damit ist aber erst ein Teil des multikulturellen Konglomerats, das hier zusammenfand, beschrieben. Laila Soliman, die Regisseurin des Projekts, stammte aus Kairo. Und die beiden Musiker, die den Abend in eine atmosphärisch dichte Soundwolke tauchten, aus Alexandria und Soweto. ‹Museum of Lungs› läutete Ende September 2018 die neue Ära der Kaserne Basel unter Sandro Lunin als künstlerischem Leiter ein. Mit dem kleinen Auftaktfestival unter dem Titel ‹Kaserne Globâle› gab er eine Visitenkarte für das Welttheater ab, das das Kulturzentrum in den kommenden Spielzeiten inhaltlich prägen soll. Weltoffen mit Lokalbezug. Diese Ausrichtung kommt nicht überraschend. Der 1958 geborene Zürcher legte bereits lange vor seinem Antritt in Basel viel Wert auf den künstlerischen Nord-Süd-Dialog. In seinen zehn Jahren als Co-Direktor des Zürcher Theaterspektakels zeichnete er sich als Brückenbauer zwischen dem Tanz- und Theaterschaffen aus Europa, dem Nahen Osten und dem südlichen Afrika aus – und damit auch als Trendsetter. «Es ist ein zentraler Dialog, den wir heute führen müssen», sagt er. «Das ökonomische Gefälle ist gigantisch; wir sehen ja, was für Auswirkungen das gesellschaftlich und politisch hat.» Damit will Lunin die lokale Theater- und Tanzszene aber nicht marginalisieren, wie er betont. Umso

mehr freut er sich, dass er mit seinem Welttheater-Konzept offene Türen einrannte, wie er sagt: «Ich wurde fast überrumpelt von entsprechenden Projektideen.» Eine dieser Ideen stammte vom Basler Performer Marcel Schwald. Zusammen mit dem Berner Tänzer und Choreografen Chris Leuenberger entwickelte er ein spartenübergreifendes Projekt zum Themenbereich Transgender und Genderfluidität. Speziell an dieser Performance mit dem etwas sperrigen Titel ‹Ef_femininity› war, dass es sowohl die Grenzen der Geschlechter als auch die von Kulturen überwand. Auf der Bühne standen, spielten, sangen und tanzten neben Leuenberger drei Künstlerinnen aus Indien – zwei davon waren Transfrauen. Auf dem Weg zum Produktionshaus. Auch die Musiktheatergruppe Capri Connection zog es nach Süden, genauer nach Argentinien. Dort recherchierte sie Schicksale von Europäern, die im 20. Jahrhundert vor den Diktaturen, den Kriegen und der Armut im Alten Kontinent über den Atlantik flüchten mussten – ein historisches Spiegelbild der Situation Europas von heute, das sich mehr und mehr bedrängt fühlt von Menschen, die aus denselben Gründen aus ihren Heimatländern vertrieben werden. Das Projekt mit dem Titel ‹Hotel Immigration› wird im kommenden März Premiere haben. Künstlerisch hat Lunin durch seine starke internationale Vernetzung und seinem offenen Zugang zur lokalen Szene rasch Fuss gefasst in Basel. Seine nächste Herausforderung wird sein, die Kaserne Basel stärker als Produktionshaus zu etablieren, ein Weg, den Vorgängerin Carena Schlewitt bereits vorgespurt hat. Dabei hilft ihm, dass der Kanton BaselStadt seine Subventionen um eine halbe Million auf 2,6 Millionen Franken erhöht hat. Und die Tat­sache, dass ab 2021 im Hauptbau der ehemaligen Militär­ kaserne, der viele Jahre als Schulhausprovisorium genutzt wurde und der­zeit zum Kulturzentrum umgebaut wird, lang ersehnte Proberäume für die freie Thea­ter- und Tanzszene entstehen sollen. Programm Kaserne Basel > S. 37, Bild > S.67

Klangkörper db. Im letzten Sommer war der Basler Schlagzeuger und Komponist Fritz Hauser als ‹Composer in Residence› beim renommierten Lucerne Festival eingeladen und präsentierte sich vielfältig und bestens vernetzt. Für das erste Konzert dort kreierte er das Projekt ‹Chortrommel›, in dem sich Raum, Rhythmus und Licht, Klänge, Geräusche und Stimmen zu einem organischen Ganzen verbanden. Beteiligt waren zwölf Solist­ In­nen der Basler Madrigalisten, der grossbesetzte Contrapunkt Chor aus Muttenz und das Schlagzeugtrio Klick. Acht Komponierende wurden um ‹Stoff› für diese ungewöhnliche Besetzung gebeten und ihre Beiträge dann durch Hausers eigene Überleitungen verknüpft. Nun ist die viel gelobte Produktion auch in Basel zu erleben.

Lucerne Festival, 2018, Foto: Peter Fischli

‹Chortrommel II›: Do 21. bis So 24.2., Kaserne Basel. Do bis Sa 20 h, So 17 h >  S. 37. Mit Basler Madrigalisten (Leitung Raphael Immoos), Contrapunkt Chor (Leitung Abélia Nordmann), Schlagzeugtrio Klick und Brigitte Dubach (Licht). Kompositionen von Olivier Cuendet, Fritz Hauser, Christian Henking, Leonardo Idrobo, Vera Kappeler, Lucas Niggli, Katharina Rosenberger, Denis Schuler und Mike Svobobda

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Narzissmus und Jugendwahn

SCHREIBORT

Michael Baas

Dagmar Brunner

Die Freiburger Immoralisten dramatisieren Oscar Wildes ‹Dorian Gray›. Der Pakt mit dem Teufel ist ein altes Motiv europäischer Literatur. Goethe verwendete es im ‹Faust›; Oscar Wilde knüpft in seinem Fin-de-SiècleSchauerroman ‹Das Bildnis des Dorian Gray› ebenfalls daran an. Auch Dorian Gray verkauft seine Seele unter dem Einfluss Lord Henry Wottons und bekommt dafür anhaltend Jugend und Schönheit. Die nutzt er dann rücksichtslos als Ticket für ein rauschhaftes, jede Moral missachtendes, genussund sinnenfrohes Leben. Manuel Kreitmeier und sein Theater der Immoralisten bringen diesen skrupellosen Rock’n’Roller des prüden 19. Jahrhunderts nun als dramatische Figur auf die Bühne ihres charmanten Off-Theaters. Und das nicht ohne Bezüge zu postulieren zwischen dem Leere und Sinnlosigkeit produzierenden, selbstsüchtigen und verantwortungslosen Handeln des Bohemiens Gray und der sozialen Egomanie heutiger Generationen mit Facebook und Instagram, wie es im Programmblatt heisst. Schaurige Aussichten. Solche aktualisierenden Assoziationen drängen sich auf; im weissen Guckkasten des Kleintheaters bleiben sie in der mit Live-Musik (Florian Wetter) angereicherten Inszenierung gleichwohl eher These. Die androgyn angelegte, weiblich besetzte Hauptrolle stimuliert zwar weitere Denk­ räume, und Chris Meiser verleiht Dorian Gray vom ersten Auftritt im symbolisch weissen Hemd im Studio Basil Hallwards bis zum Schluss im schwarzen Hemd und diabolisch-rotem Jackett flirrende Präsenz, und Markus Schlüter gibt den Einflüsterer Lord Henry als zynischen, kompromiss­ losen Verfechter des unbedingten Spasses. Gegenpole dieses Duo Infernale sind der weichgezeichnete schwule Fotokünstler Basil Hallward (Jochen Kruss) und Grays Geliebte Sibyl Vane (Christina Beer), die puppenhaft wie eine Marionette wirkt. Im Endeffekt aber erzählt Regisseur Kreitmeier, der wiederholt Klassiker dramatisiert hat, primär Wildes Plot, und würzt das mit sparsam dosierten Effekten wie dem auf eine zentrale Stehleinwand projizierten, zur Monsterfratze mutierenden Porträtfoto Grays. Das Schlussbild der rund 100 Minuten, nach denen alle tot sind und auch Dorian Gray, angeödet vom unend­ lichen Spass und dessen moralischen Verwüstungen, den Suizid wählt, konfrontiert Wotton und Gray erneut miteinander. Aber auch dieser Epilog im Jenseits lässt Gray im Glauben, im Himmel zu sein: Die naive Selbsttäuschung überdauert selbst den Tod – fürwahr schaurige Aussichten.

Eröffnung Wortstellwerk.

‹Das Bildnis des Dorian Gray›: bis Ende März, Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiss-Str. 9–11, Freiburg (D), www.immoralisten.de

Gemäss Schreib- und Leseforschung ist eine umfassende Sprachkompetenz für jeden Menschen und die Gesellschaft von Nutzen und gerade für Kinder und Jugendliche wichtig. Dies gilt für Einheimische wie für Zugezogene und kann nicht genug gefördert werden. Verschiedene Schweizer Initiativen und Einrichtungen tun dies auch seit Jahren und mit Erfolg. Etwa das Jull (Junges Literaturlabor) in Zürich, eine Initiative von Richard Reich und Gerda Wurzenberger, wo junge Leute mit erwachsenen Profis das Schreiben und Vorlesen eigener Texte üben und öffentliche Auftritte proben können. An diesem Vorbild orientiert sich das neue Wortstellwerk, Junges Schreibhaus Basel, ein Ort für junge Schreibende zwischen 11 und 25 Jahren. Lanciert haben es die Literaturwissenschaftlerin und Spoken-Word-Autorin Daniela Dill und der Germanist und Lehrer Hannes Veraguth, der am Gym Oberwil auch die Theaterkurse verantwortet. Mit Unterstützung der Christoph Merian Stiftung werden sie in den nächsten fünf Jahren in Kooperation mit versierten Autoren, Illustratorinnen und Medienschaffenden öffentliche Schreibwerkstätten, Textcoaching und massgeschneiderte Schulworkshops organisieren. Ein Abbruchhaus auf dem Dreispitzareal dient als Basis, ein Autor ist als ‹Weichenwärter› vor Ort, als Erster der Aargauer Andreas Neeser. Zudem werden in Zusammenarbeit mit andern Institutionen Veranstaltungen durchgeführt, z. B. die U20-PoetrySlam-Meisterschaften im Literaturhaus (> S. 19). Das Ziel ist, jungen Menschen einen spielerisch-künstlerischen Umgang mit Sprache (und Mehrsprachigkeit) zu vermitteln, die Talente zu fördern und zu vernetzen. Wortstellwerk, Junges Schreibhaus Basel, Venedig-Str. 22, Dreispitzareal, www.wortstellwerk.ch Eröffnung: Fr 8.2., 18 h, Restaurant Schmatz, Frankfurt-Str. 36. Dann Begehung Wortstellwerk, mit Text-Teasern von Jugendlichen und MusikWort-Performance von Duo Rau. Ab 20 h U20-Poetry-Slam

Oscar Wilde, 1882, Foto: Napoleon Sarony, und ‹Dorian Gray›, Foto: Manuel Kreitmeier

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WELTSICHTEN Team Kolibri Motive eines Frauenmörders. 2003 ermordet in der heiligen Stadt Maschhad im Iran ein Zivilist 16 Frauen. Bei der 17. wird er geschnappt, zeigt keine Reue. Das Motiv: Alle Frauen sind Prostituierte und teilweise drogenabhängig. Der Mörder, Said Hanai, betrachtet es als seine heilige Pflicht, die Stadt von diesen Sünderinnen zu reinigen. Der Graphic Novel des iranischen Zeichners Mana Neyestani nimmt diesen realen Stoff auf und verarbeitet ihn aus Sicht der Journalistin Roya Karimi Majd, die einen Dokumentarfilm über ‹Die Spinne von Maschhad› drehte, lässt aber auch den Richter und die Familie des Täters zu Wort kommen. Das Beispiel einer betroffenen Prostituierten wird ebenfalls geschildert, was der Darstellung des Geschehens eine weitere Dimension verleiht. Im Epilog öffnet die Tochter eines Opfers ein neues Kapitel, zeigt die Ermordete als liebende Mutter und lässt die Lesenden klamm zurück. Die einzelnen Perspektiven sind differenziert gezeichnet, die Geschichte erwacht richtiggehend zum Leben. Jeder Strich sitzt, ob es um alltägliche Handbewegungen oder Anspielungen geht. Neyestani nutzt eine Vielfalt an Techniken – von der Kalligrafie bis zur Kinderkritzelei. Keine Chance, sich dem zu entziehen. Besonders beeindruckend sind die Dramaturgie, der dif­ferenzierte Umgang, die vielen Stimmen, die gekonnt und stringent diese haarsträubende Geschichte erzählen. Es wird klar, warum Said Hanai zum Mörder wurde, warum er verachtet, aber auch bewundert wird und wie die Rechtsprechung mit dem kriminellen Verhalten umgeht. Mana Neyestani, ‹Die Stimme von Maschhad›. Aus dem Franz. von Christopher Schuler, Edition Moderne, Zürich, 2018. 158 S., br., 17 x 24 cm, CHF 28 (ab 15 Jahren) Vom selben Autor: ‹Ein iranischer Albtraum›. Aus dem Franz. von Marin Aeschbach und Wolfgang Bortlik. 200 S., br., CHF 29.80 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri, www.baobabbooks.ch

Grösste Kellen im kleinen Topf Verena Stössinger Krimimusical ‹Nur Tote singen schöner› im Vorstadttheater. Ein Ehepaar betreibt in Finnland eine Pilz-Exportfirma. Sie läuft gut, das Leben könnte gerne so weitergehen, da wird der Mann plötzlich krank. Todkrank, sagt sein Arzt: Jemand hat ihn vergiftet. Der Mann ist schockiert, will mit seiner Frau darüber sprechen und entdeckt, dass sie «hinter seinem Rücken noch ein ganz anderes Leben hat», wie Matthias Grupp sagt. Da muss er zumindest noch den Täter finden. Oder die Täterin. Diese Szene ist der Ausgangspunkt für die rasante Geschichte, die Regisseur Matthias Grupp, das Spielduo Gina Durler und Dominique Müller und Dramaturg Ueli Blum uns allen (ab 10 Jahren) in ihrer neuen Hausproduktion erzählen. Ein Krimi mit Spannung, Moral, Schuld und Sühne. Allerdings in Form eines Musicals – denn auch musikalisch ist die Truppe stark, wie u. a. die Wiederaufnahme von ‹Frau Kägis Nachtmusik› beweist. Grosse Fragen, grosse Muster. Das Musical ist selbst geschrieben und durchkomponiert im Swing-Stil (live auf der Bühne: Florian Grupp, Martin Gantenbein, Marco Nenninger) und wird inszeniert in der Ästhetik des Film noir, wie er in den 1940er- und 1950er-Jahren in den USA beliebt war: in starken Hell-Dunkel-Kontrasten, mit einem verunsicherten Helden und schrägen Perspektiven. Finnland schliesslich, als Handlungsort, könnte an Kaurismäki denken lassen und seine hilflosen Helden in ihren leer geräumten Welten; die Bühne (Fabian Nichele) wird jedoch eine grosse Showtreppe sein, und auch die Themen, die angeschnitten werden, sind gross. Es sind Fragen wie: Wer ist Freund, wer Feind? Wer ist ehrlich, wer verstellt sich? Wem kann man noch vertrauen, wenn die Atmosphäre (im wörtlichen Sinne) vergiftet ist? Und wie geht einer, der sich eben noch mitten im Leben wähnte, mit der Tatsache um, dass er bald sterben muss? Und wie passt das schliesslich alles auf die kleine Bühne und ins schmale Budget des Vorstadttheaters? «Mit den grössten Kellen wird im kleinen Topf gerührt», heisst es in der Stückdokumentation. Matthias Grupp lacht. «Wir haben einfach überlegt», sagt er, «was wir am liebsten machen wollen. Und da standen Krimi und Musical ziemlich schnell fest.» Die Truppe ist eingespielt, hat ihren Theaterstil gefunden – und dass es ihr gelingt, auch ‹grosse Kisten› lustvoll und souverän zu stemmen, hat schon die klangsatte, schweisstreibend physische Eigenproduktion ‹Kopf hoch! Tanzen!› von 2014 gezeigt. Auch eine Art Musical. Wir können uns freuen. ‹Nut Tote singen schöner›: ab Sa 23.2., 20 h, Vorstadttheater, St.-Alban-Vorstadt 12 > S. 37 ‹Nur Tote singen schöner›, Foto: David Schwarz ProgrammZeitung

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JUNGE LITERATUR

Doch die Kapuze bleibt oben

Dagmar Brunner

Samuel Herzog

Schreiben, lesen, performen.

Postkarte vom Kap der Guten Hoffnung (Südafrika). Es fehlt mir an Mut. Und das ausgerechnet am Kap der Guten Hoffnung, wo so viele Männer vor mir alle Courage zusammengenommen haben, um nicht zu verzagen in den Stürmen, die hier schnell und oft aufziehen. Wie vielen Matrosen mag es bang ums Herz geworden sein, wenn sie spürten, wie die Winde ihr Schiff in Richtung Ufer drückten, wo eine überaus tödliche Landschaft auf sie wartete, eine gewaltige Zone voller Felsbrocken, die sich auch bei Ebbe meist knapp unter der Wasseroberfläche verbergen, gänzlich verschleiert von ständig durch die Gegend ziehenden Nebeln. Ganz zu schweigen von den Monsterwellen, die hier häufiger vorkommen als an jedem anderen Ort der Welt, treffen doch am Kap der kalte Benguelastrom und der warme Agulhasstrom aufeinander, Atlantik und Indischer Ozean. Mir stellen sich beim Anblick solcher Naturgewalten die Nackenhaare auf, und ich bin froh, dass ich mir die Kapuze meiner Windjacke über den Kopf ziehen kann. Jetzt ragt nur noch meine Nase in die Luft und nimmt den Jodgeruch und den moosigfischigen Duft wahr, den die See hier aus dem gewaltigen Riementang schlägt. Wie die Körper toter Schlangen werden die olivschwarz glitzernden Lamellen zwischen den Brandungsfelsen hin- und hergezerrt. Und an diesem Ort des nautischen Mutes habe ich nicht einmal den Mumm, meinem Taxifahrer zu erklären, dass mich sein rassistisches Gerede stört, dass ich nicht hören möchte, wie viel besser alles noch zu Zeiten der Apartheid war, wie viel sicherer die Strassen, wie viel billiger das Fleisch fürs ‹Braai› (Barbecue), wie viel angenehmer das Leben ... Ich möchte mich gegen seine Vorstellung wehren, dass alle Politiker nur

Seit 1993 wird jährlich (mit Ausnahme von 2014) der Schreibwettbewerb für Jugendliche aus der Region, Die Basler Eule, veranstaltet, der von einem Verein getragen wird. 2018 wurde das Thema ‹Freunde oder Feinde› festgelegt, Einsendeschluss war Anfang Oktober. Teilnahmeberechtigt waren Kids der Jahrgänge 1998 bis 2008 und eingereicht werden konnten Geschichten, Gedichte, Theaterstücke oder Reportagen. Die eingesandten Texte durchlaufen eine zweistufige Jurierung und die besten werden in einem Sammelband veröffentlicht. Einige prämierte Texte wurden zudem vertont und werden auch auf Radio X ausgestrahlt. Die Preisverleihung mit Buchvernissage bildet den Höhepunkt des Wettbewerbsjahres. – Die junge Literaturszene trifft sich auch am ‹Finale U20-Slam›, bei dem die besten ihres Fachs gegeneinander antreten. Der oder die neue Basler MeisterIn im U20 Poetry Slam quali­fiziert sich damit zugleich für die Schweizer Meisterschaft und die deutschsprachigen Meisterschaften 2019. – Lernende der Allg. Gewerbeschule haben mit Unterstützung der Autorinnen Anita Siegfried und Daniela Dill einen ‹Schulhaus­roman› erarbeitet. Das Resultat ist ein Büchlein, das unter dem Titel ‹Hotel Restaurant Insomnia› Gastrogeschichten versammelt und in entsprechendem Ambiente vorgestellt wird. – Das Verzeichnis Kolibri enthält Leseempfehlungen für Kinder- und Jugendliteratur, die unterschiedlichen Kulturen offen, differenziert und kritisch begegnet (> S. 18). Zur 25. Aus­gabe erschien letztes Jahr eine Publikation mit dem Titel ‹Ein neues Kapitel›, die den Blick auf das Thema Migration weiten will. In einer Box sind sieben Hefte mit ‹Geschichten über das Ankommen› enthalten. Zehn Schreibende und Illustrierende erzählen da in neun Sprachen (nebst Deutsch), von ihren Erfahrungen, Gedanken und Träumen. Es sind eigenwillige, poetische und bewegende Zeugnisse von Menschen, die einst aus Griechenland, Syrien, Iran, Tibet, Ägypten, Mali, Argentinien und Brasilien aufgebrochen sind und in Europa neu Fuss gefasst haben. Die sorgfältig gestaltete Box ist nicht im Handel erhältlich, wird aber als Geschenk an Schulen, Bibliotheken, Integrationsprojekte usw. abgegeben.

noch durch Korruption motiviert sind, dass Kriminelle heute nicht mehr angemessen verfolgt und bestraft werden. Aber ich sage nichts. Und bin ihm nur dankbar, dass er mich sicher von Kapstadt ans Kap der Guten Hoffnung bringt. Jetzt taucht ein Straussenvogel auf. Der Wind fährt ihm kreuz und quer durch die Federn. Ja, mir scheint sein dürrer Hals gar zu zittern, als wäre es der Mast eines Segelbootes, an dessen Tuch heftige Böen reissen. Unbeirrt stakst er dem Ufer entlang, das stellenweise von ein paar tapferen Kräutern bewachsen ist. Und findet offenbar ab und zu zwischen den Felsen Nahrung. Dann taucht sein kleiner Kopf mit einer ungelenken Bewegung zum Boden ab. Was für eine mühselige Futtersuche. Aber wahrscheinlich hat er keine Wahl. So, wie wohl auch die Matrosen keine Wahl hatten, die auf dem Weg nach Indien das gefährliche Kap umschiffen mussten. Aber ich habe die Wahl! Die Wahl, meinem Fahrer zu sagen, dass mich seine Sicht der Dinge traurig stimmt, dass ich seine Auffassungen nicht hören möchte, dass ich andere Perspektiven vorziehe, dass er schweigen soll. Schliesslich bin ich als Kunde doch König. Aber ich weiss jetzt schon, dass ich auch auf der Rückfahrt nichts unternehmen werde. Stumm werde ich hinter ihm sitzen. Zufrieden wird er mein Schweigen als Zustimmung deuten. Und ich werde ihm dankbar sein, dass er mich durch alle Gefahren dieser Strassen heil zurückbringt in mein Hotel. So mutlos werde ich sein. Nur die Kapuze, die behalte ich oben. Der Autor sammelt Momentaufnahmen in aller Welt. Ausserdem: Verleihung Schweizer Literaturpreise 2019: Do 14.2., 18 h, Landesbibliothek Bern, www.literaturpreise.ch

‹Die Basler Eule›, Preisverleihung und Buchvernissage: Sa 23.2., 19 h, Gare du Nord, www.baslereule.ch Buch im Christoph Merian Verlag ‹Finale U20-Slam›: Fr 22.2., 20 h, Literaturhaus Basel (s. auch ‹Schreibort› > S. 17) ‹Schulhausroman›: Mo 4.2., 18.30, Teufelhof Basel, Infos: www.literaturhaus-basel.ch ‹Ein neues Kapitel›. 7 Geschichten über das Ankommen. Hrsg. Baobab Books, 2018. Box mit 7 Heften, 15 x 21,3 cm, Bestellungen an einneueskapitel@baobabbooks.ch Mit Beiträgen von Hamed Abboud, Chrysa Chouliara, Ahmed Dahi, Pia Gisler, Mohomodou Houssouba, Koostella, Thubten Purang, Nacha Vollenweider, Mehrdad Zaeri und Mehrnousch Zaeri

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Kap der Guten Hoffnung, Foto: Samuel Herzog Februar 2019 ProgrammZeitung

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Kreative Datenströme Nana Badenberg

INSIDE SRF KULTUR Niggi Ullrich Das neue Prinzip: ‹web first›. Wer möchte bezweifeln, dass die ProgrammZeitung mit ihrem Layout und ihren Rubriken ein qualitätsorientiertes ‹klassisches Print-Produkt› ist. Und was Radio SRF 2 Kultur auszeichnet, ist täglich auf UKW 99,0 zu hören. Das bewährte Programm ist durchgängig moderiert und kommentiert. Auch das TV-Magazin ‹Kulturplatz› vom Leutschenbach kommt stets mit personalisierter Ansage und einer expliziten Gesprächskultur daher. Zudem ist es online und immer mit festem Ort und Termin. Die Macht der Gewohnheit hat ihren Platz. Selbstverständlich unterhalten alle diese Medien schon lange eine Webseite, zum Teil mit komplementär-begleitenden Themen, Daten und Fakten. Immer textbasiert und mit Foto illustriert, allenfalls mit Video und O-Ton ergänzt. Zu Radio und Fernsehen gehören zudem die Podcasts, die dem Publikum erlauben, Sendungen nonlinear – also zeitversetzt und nach eigenem Gusto – zu konsumieren. Dieses Gesamtangebot erhöht nicht nur die Quote, sondern auch die Reichweite. Und das ist gut so. Nun ist freilich durch die elektronischen Medien ein Paradigmenwechsel im Gang. Das gewohnt-klassische Primat von Wort und Text vor Bild und Ton im publizistischen Kontext wird ersetzt durch die Maxime ‹web first›. Das biblisch anmutende Prinzip «am Anfang war das Wort» entfällt. Auf dem www-Netz bestimmen die Regeln von Video und Audio, wie Geschichten erzählt und getaktet (geordnet und gewichtet) werden. Das zunehmend ins Netz abwandernde Publikum – und da gehört jenes aus der Kulturwelt dazu, nicht zuletzt, weil sich Kunstschaffende mit ihrer Kreativität und ihren Kreationen schon längst dort befinden – will mehr sehen und hören statt lesen. Kurz: mehr emotionale, interaktive Nähe und weniger reflektierende Distanz zu den Inhalten. Der Mensch holt sich offenbar zuerst, was berührt oder verführt und nicht, was hinterfragt und kommentiert. Diese massstäbliche Umkehrung der Verhältnisse hat irreversible Auswirkungen auf die publizistische Arbeit, auf die Dramaturgie und die Produktion eines Kulturprogramms, auf die Quote und die Reichweite ebenfalls – sowie auf die klassische, aber neu zu stellende Qualitätsfrage.

Triple-Ausstellung mit preis­ gekrönter Medienkunst. Während der Art Basel 2018 wurden zum ersten Mal die Pax Art Awards verliehen, und nun stellen die Gekürten im Haus der elektronischen Künste (HeK) aus. Denn das ist das Konzept des neuen und ersten Preises für Schweizer Medienkunst: Die Hälfte des Preisgeldes dient dem Ankauf eines Werks durch die Kunststiftung der Lebensversicherung mit Sitz am Aeschenplatz, wo so Preis um Preis eine ausgezeichnete Me­ dienkunstsammlung entsteht; die andere Hälfte fliesst in die Produktion eines neuen Werks, das dann in einer – freilich umfassenderen – Schau im HeK gezeigt wird. Verliehen wurde der erste Pax Art Award an die mit Werken wie dem ‹Random Darknet Shopper› oder ‹Delivery for Mr. Assange› bekannt gewordene !Mediengruppe Bitnik, die gerade jene Bereiche des Internets und der Medientechnologien auslotet, die sich dem öffentlichen Bewusstsein und juristischen Zugriff entziehen, sowie an die junge, in Genf lebende Künstlerin Lauren Huret und die 2014 gegründete Künstlergruppe Fragmentin. Von Letzterer wurde eine ‹Wettermaschine› angekauft, die die sozialen Datenströme ihrer Follower mit den jeweiligen meteorologischen Bedingungen korreliert – Nachrichten, die der Windrichtung folgen, Selfies, die sich in der Sonne verformen. Das neue Werk von Fragmentin heisst ‹Dipluvium› und setzt sich ebenfalls mit Wetterdaten auseinander, genauer mit Geo-Engeneering: am Boden ein Auffangbecken, einem antiken ‹impluvium› nachempfunden, in dem es tropft, mal aleato­­risch-organisch, mal, den menschlichen Manipulationsversuchen folgend, mit programmierter Regelmässigkeit.

Technik mit Spiel und Dialog. Mit Datenströmen anderer Art beschäftigt sich Lauren Huret. Ihr geht es um die Visualisierung jener Algorithmen, die die weltweiten Finanzmärkte bestimmen und risiko­ ­rei­chen Hochfrequenzhandel ermöglichen. Via Bildschirm live von der New Yorker Börse in die Ausstellung. Das Mining (Schürfen) von Kryptowährungen wiederum steht im Zentrum einer neuen Arbeit der !Mediengruppe Bitnik: ‹CryptoRave› hinterfragt unsere Teilhabe an den digitalen Realitäten, indem es Crypto-Mining und Live-Rollenspiel verbindet Jede/r kann mitmachen, sich am eigenen Computer den Zugang freischalten und so eintauchen in den Techno Rave der Ausstellung. Der museale Raum wird zum Prüfstand, um die unseren Alltag bestimmenden Medientechnologien kritisch in den Blick zu nehmen. Erstaunlich ist die spielerische Leichtigkeit, mit der dies geschieht. Und erfrischend der dialogische Charakter. Er entspricht der Politik des Hauses, denn das HeK setzt zentral auf die Vermittlung von Medienkultur. ‹Share› steht auf der Tür zum Workshopraum, und so heisst auch ein unlängst erschienener Sammelband, der resümierend das seit vier Jahren im neuen Haus auf dem Dreispitz verfolgte Konzept vorstellt, ergänzt um Praxisbeiträge zu konkreten Projekten: von der Schreibwerkstatt für Wiki­ pedia-Artikel bis hin zum Flohmarkt der internetähnlichen Dinge. ‹!Mediengruppe Bitnik, Lauren Huret, Fragmentin – Ausstellung der Preisträger des Pax Art Awards 2018›: Mi 20.2., 19 h (Vernissage), bis So 21.4., HeK, Haus der elektronischen Künste, Münchenstein. Mi bis So 12–18 h, www.hek.ch. Weiteres Bild > S. 55 Publikation: ‹Share. Medientechnologie und Kulturvermittlung›, Hrsg. HeK, Christoph Merian Verlag, 2018. 192 S., 76 Abb., br., CHF 20

Niggi Ullrich ist Präsident der SRG Region Basel. Meret Oppenheim Hochhaus, Foto: ProZ

!Mediengruppe Bitnik, PA MAC DI (Postal Machine Decision Part 2), 2018, Foto: courtesy Super Dakota ProgrammZeitung

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MAGISCH Dagmar Brunner Fotokunst-Ausstellungen.

Über das Menschsein Iris Kretzschmar Anna Wintelers Videos im Kunsthaus Baselland. Der Moment für eine Retrospektive ist günstig, Anna Winteler schliesst gerade eines ihrer Lebensprojekte ab: die Praxis Oase. Veränderung steht an, aufräumen, ordnen und ein besonderer Rückblick auf die Zeit als Künstlerin in den Siebziger- und Achtzigerjahren. Damals war Aufbruch angesagt, Foto, Video und Performance entwickelten sich zu neuen, körperzentrierten Medien. Viele Künstlerinnen verwarfen tradierte Schönheitsvorstellungen und bedienten sich der neuen Technik, um passendere (Selbst-)Bilder zu entwerfen. Anna Winteler, geboren 1954 in Lausanne, gehörte damals zu den bedeutendsten Pionierinnen in der Schweiz und erhielt viel Anerkennung für ihre subtilen Arbeiten. Jean-Christophe Ammann förderte sie und stellte sie in der Kunsthalle Basel aus. 1991 hörte sie plötzlich auf. Noch selten hat sich eine erfolgreiche Künstlerin so konsequent verabschiedet. Warum nur? Nach einer längeren Zeit der Unzufriedenheit war sie zur inneren Überzeugung gelangt, dass sich etwas erschöpft hatte, dass alles gesagt war. Zurück in die Gesellschaft wollte sie, hinaus aus der bedrückenden Einsamkeit des Ateliers. Ihre Auseinandersetzung mit dem Körper ging in eine andere Form über – in die Körpertherapie. Vieles, was ihr in der Kunst wichtig war, fand hier neuen Sinn und Ausdruck. Lebensfragen. Am Anfang stand eine Ausbildung zur klassischen Ballerina – springen, drehen, schweben – waren ihre Leidenschaft und ihr Leiden zugleich. Das Vokabular des Körpers im Raum wird sie ein Leben lang begleiten. Eine Stage in Paris beim legendären US-Choreografen Merce Cunningham und beim Filmemacher Charles Atlas wecken ihr Interesse an Performance und Videokunst. Sie wirft das Tutu über Bord und beginnt als Autodidaktin mit einer ersten Videoarbeit: ‹Le petit déjeuner sur la route d’après Manet›. In einem tänzerischen Zeremoniell schreitet sie am Rhein entlang und ent­ ledigt sich nach und nach ihrer Kleidung. Selbstbestimmt, ohne Virtuosität, Raum und Körper in direktem Kontakt, wird der Spaziergang zum Akt künstlerischer Befreiung. In späteren Stills erkundet sie einfache Gesten, Bewegungen, untersucht Zeit-Raum-Beziehungen. 1988 erhält sie den Manorpreis: Die Videoinstallation ‹Discours des montagnes à la mere› (sic) erzählt von Zeit und Vergänglichkeit, das Meer und die Mutter sind Ursprung und Schöpfung zugleich. Was heisst Menschsein? Lebenszeit und die fragile Existenz bestimmen auch ihr letztes Schaffen: ‹Geriatrie 1A -Das Hohelied›. Bis heute haben ihre Video­werke nichts an Kraft und Wahrhaftigkeit eingebüsst – sie sind zeitlos. ‹Anna Winteler. Körperarbeit. Eine Retrospektive›, kuratiert von Ines Goldbach und Käthe Walser: bis So 28.4., Kunsthaus Baselland, Muttenz. Mit Begleitpublikation

Als Pressefotograf – exklusiv für die ‹NationalZeitung›, der Vorgängerin der ‹Basler Zeitung› – war er einst allgegenwärtig: Hans Bertolf. Im Zeitraum von 1940 bis 1976 fotografierte er Basler Ereignisse und Persönlichkeiten aus Politik, Unterhaltung, Sport und hatte eine besondere Vorliebe für Fussball, Tiere, Variété und die Fasnacht. 1907 in Basel geboren, ging er gleich nach der Schule ans Bauhaus in Dessau, wo er nach dreijähriger Lehrzeit am dortigen Theater wirkte. Dann zog er nach Berlin, war in einem Fotoatelier tätig und kehrte nach der Machtergreifung der Nazis in die Schweiz zurück. Freischaffend war er für verschiedene Zeitschriften (‹Tip›, ‹Brückenbauer›) unterwegs, bevor er beim damals linksliberalen Basler Leibblatt arbeitete. Hans Bertolf starb in Ausübung seines Dienstes 1976, sein enorm umfangreiches und ordentlich gegliedertes Archiv schenkten die Nachkommen dem Basler Staatsarchiv. Einblick in sein Werk bietet nun eine Ausstellung in der Fondation Herzog, die mehr als 2500 Negative besitzt, welche zwischen 1933 und 1948 entstanden sind. Gezeigt werden rund 120 Bilder, die Zeugnis ablegen vom Alltag unserer Stadt und ihren ‹Highlights› wie z. B. Josephine Bakers Auftritt 1947. – Dem Reiz des Verborgenen auf der Spur war der Basler Fotograf Kostas Maros mit seinem Projekt ‹Hidden›. 25 ausgewählte Orte in der ganzen Schweiz, die schwer zugänglich oder bisher versteckt geblieben sind, nahm er vor die Linse. Darunter ein Magnetlabor im CERN, eine Beruhigungszelle im Knast, ein geheimes Sitzungszimmer im Bundeshaus usw. Der Fotograf gewann damit den ersten Platz am 20. Swiss Photo Award und konnte mehrfach ausstellen, derzeit in Arlesheim. Der Bildband dazu erschien im Christoph Merian Verlag, herausgegeben von Projektbegleiterin Catherine Iselin. – Um ‹Verborgene Paradiese› der Natur geht es in der Ausstellung von Rosa Lachenmeier und Martin Oeggerli. Malerei trifft hier auf Mikro­ fotografie, Kunst und Wissenschaft begegnen sich in einem fruchtbaren Dialog. Oeggerli ist Naturwissenschaftler und Fotokünstler, der mit dem Elektronenmikroskop verborgene Qualitäten sichtbar macht, Lachenmeier kombiniert Bilder aus alten Biologiebüchern mit Collage, Siebdruck und Acryl. Es erscheint ein Katalog. ‹Magische Momente. Der Basler Bildreporter Hans Bertolf›: Mo 28.1., 18 h (Vernissage) bis Sa 9.3., Fondation Herzog, Leimenstr. 20. Mi bis Fr 14–18 h, Sa 14–17 h, www.fondation-herzog.ch. Fotos > S. 70 Kostas Maros, ‹Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz›: bis So 26.1.2020, Forum Würth, Domwydenweg 11, Arlesheim > S. 30 Rosa Lachenmeier/Martin Oeggerli, ‹Hidden Paradise›: bis Sa 2.3., Sarasin Art, Spalenvorstadt 11. Mi bis Fr 15–18.30, Sa 11–16 h, www.sarasinart.ch Referat und Gespräch zu ‹Wissenschaft und Kunst›: Do 31.1., 18.30, mit Volker Dittmann und den Kunstschaffenden Ausserdem: Onorio Mansutti, ‹Kunstlicht – Lichtkunst›: Fr 1.2., 18 h (Vernissage), bis Do 28.2., Rappaz Museum, Klingental 11. Fr 11–18 h, Sa/So 11–17 h

Filmstill und Foto: Anna Winteler, aus ‹Die Hände›, 1988

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KULTOUREN Peter Burri Theater und Kunst grenznah.

Vielmehr als real Iris Kretzschmar Gleich zwei Galerien würdigen Caspar Abt zu seinem 70. Geburtstag. 1948 in Basel geboren, studierte Caspar Abt zunächst Biologie, um seinem Interesse an der Natur nachzugehen. Bald merkte er, dass seine Faszination weniger der wissenschaftlichen Analyse als mehr der ästhetischen Anschauung galt. Er begann, das Zeichnen und Malen, das ihn seit der Kindheit beglei­tete, auszubauen. 1992 folgte er seiner inneren Stimme und beendete seine Lehrtätigkeit, um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen. Seither stellt er regelmässig in der Schweiz, Frankreich und Deutschland aus. Neben Landschaftsbildern gehören Gemüse und Früchte in Nahaufnahme zu den bevorzugten Motiven Abts: Eine Ansammlung von Äpfeln, eine einzelne Aubergine, eine Handvoll Kirschen oder eine austreibende Zwiebel, die entfernt an das Goldene Zeitalter der Malerei in Holland erinnern. Auf den ersten Blick eher unspektakulär, werden die Motive bei genauerer Betrachtung zur Herausforderung, durch die gesteigerte Präsenz, die un­ bescheidene Grösse der Bildobjekte und die intensive Farbigkeit zum visuellen Ereignis. Vertrautes neu sehen. Der Auftritt einer singulären Zitrone ‹im rampenlicht› (2013) schickt uns auf eine Reise in den Kosmos. Isoliert im Bildgeviert platziert, mit der Nase nach links gerichtet und auf der Bildkante balancierend, erscheint die Südfrucht vor schwarzem Hintergrund wie ein Planet im All. Die scharfe Ausleuchtung von rechts unterstreicht die plastische Rundung und lässt jede Unebenheit sichtbar werden. Das Auge gleitet über Schrunden und Dellen der grün-gelben Schale hinweg, wie über die Kraterlandschaft des Mondes. Seit 2016 entstehen menschenleere Landschaften mit einsamen Bäumen und Hügelzügen in verfremdeten Farbtönen. ‹Machdahalt› zeigt im gleissenden Licht eine abschüssige, grellgelbe Alpwiese mit orangen Akzenten und blauem Tannenbewuchs. Nicht gerade der Ort für ein gemütliches Picknick! Mit seinen ironisch gebrochenen Titeln unterstreicht der Maler humorvoll die Verwandlung der Bildrealität und bringt eine andere Bedeutungsebene ins Spiel. Er lenkt so die Wahrnehmung auf die Eigenwilligkeit der Komposition und die Kraft der Farbstimmung seiner Bilder. Kühn angeschnitten und mit leuchtendem Kolorit, verwandeln sich Landschaft und Früchte zu unbekannten Kontinenten und lassen Vertrautes mit anderen Augen sehen. Caspar Abt, ‹Im Kleinen Grosses›: bis Sa 16.2., Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, und Raum für Kunst, Heuberg 24, www.galerieeulenspiegel.ch, www.heuberg24.ch Künstlergespräch: Sa 9.2., 14 h, Heuberg 24. Mit Eveline Schüep und Caspar Abt. Finissage: Sa 16.2., 11–16 h. Weiteres Bild > S. 62 Caspar Abt, ‹Hauptprobe›, 2014, Foto: Armin Roth

‹Schwanensee› einmal anders? Eben gastierte das Staatliche Russische Ballett Moskau mit seiner traditionellen Version im Basler MusicalTheater. Und nun präsentiert das Ballett der Opéra du Rhin dieses Pièce de résistance der Tanzkunst in der Filature von Mulhouse, neu gesehen von dem aus Tunesien stammenden Choreografen Radhouane El Meddeb. Nochmals anders ist ‹Swan Lake› im Maison du Peuple von Belfort zu erleben: Dorthin lädt die Filature – zum Vergleich – zu einer Produktion der Johannesburger Dance Factory ein. Die schwarze südafrikanische Choreografin Dada Masilo, die u. a. bei Anne Teresa De Keerksmaeker studierte, verlegt den Klassiker mit hintergründigem Humor und emotionsgeladener Wucht in ihre Heimat während der Achtzigerjahre, wo der Drang nach Freiheit wächst, doch Zwangsheiraten, Homophobie und Aids für Düsternis sorgen. Auch famose Schauspielkunst ist im grenz­ nahen Frankreich angesagt. So gastiert in der Coupole von Saint-Louis Yasmina Rezas brillantes Erfolgsstück ‹Art› (‹Kunst›), in dem drei Herren sich ob eines zeitgenössischen Kunstwerks, das nur aus einer weissen Leinwand besteht, in die Haare geraten. Eine Aufführung (u. a. mit Charles Berling), die schon im ganzen Land begeisterte Kritiken erntete. Wer den Text vorher auf Deutsch liest, kann hier seine Franzö­ sischkenntnisse auf höchst vergnügliche Art aufbessern. Zu einer spannenden Begegnung mit Afrika lädt derzeit ferner das Musée Würth in Erstein. Da zeigt der Unternehmer und Mäzen Reinhold Würth seine Sammlung von junger Kunst aus Namibia, in der Tradition und Moderne wirkungsvoll aufeinanderprallen. Ein facettenreicher Blick in das aktuelle Kunstschaffen in diesem erst seit 1990 unabhängigen Land, das einst eine deutsche Kolonie war und danach lange unter der Fuchtel des südafrikanischen Apartheid-Regimes stand. ‹Le Lac de Cygnes›: Fr 1./Sa 2.2., 20 h, Sa 2./So 3.2., 15 h, Mulhouse, www.lafilature.org ‹Swan Lake›: Mi 6.2., 20 h, Belfort, www.lafilature.org ‹Art›: Fr 1.2., 20.30, Saint-Louis www.lacoupole.fr ‹Namibia – l’Art d’une jeune génération›: bis So 26.5., Erstein, www.musee-wurth.fr

Lukas Amakali, ‹Gefangen im Handeln›, 2015, Slg. Würth, Inv. 17074, Foto: Volker Naumann, Schönaich ProgrammZeitung

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Vom Werden des Genies Heinz Stahlhut Picassos Blaue und Rosa Periode in der Fondation Beyeler. Mit einem Paukenschlag beginnt die Fondation Beyeler das Jahr! In einer in Kooperation mit dem Musée national Picasso und dem Musée d’Orsay entstandenen Schau werden mit rund 80 Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen die Blaue und die Rosa Periode Pablo Picassos umfassend vorgestellt. Im Gegensatz zur Berner Präsentation zu Picassos Frühwerk von 1984, wo der Fokus auf den noch in Spanien entstandenen Arbeiten und der Blauen Periode lag, sind in Riehen nun die beiden entscheidenden Schaffensphasen zu sehen, die gewissermassen die Vorgeschichte der kubistischen Epoche bilden. So erzählt die Fondation Beyeler einmal mehr und für einmal ex negativo die Geschichte ihrer eigenen Sammlung, die ja erst mit der proto­kubistischen ‹Femme› von 1907 aus dem Umkreis der ‹Demoiselles d’Avignon› einsetzt. Das Schaffen des 1881 geborenen Picasso ist vor 1900 noch orientiert an grossen Vorbildern der spanischen Tradition wie El Greco und Diego Velázquez, um erst kurz vor der Jahrhundertwende die zeitgenössische symbolistische Dich­ tung eines Maurice Maeterlinck und die europäische Moderne mit Werken Félix Vallottons und Edvard Munchs für sich zu entdecken. Diese beschreiten nicht nur künstlerisch neue Wege, sondern stellen auch Themen wie Geschlechterkampf, Einsamkeit und Tod in den Vordergrund. Tod und Sterben hat für die Gruppe junger Künstler um Picasso aber nicht nur literarische, sondern durchaus auch existenzielle Bedeutung. Prägende Erlebnisse. Im Februar 1901 begeht Carles Casagemas, Picassos engster Künstlerfreund dieser Jahre, im Pariser Café de la Rotonde Selbstmord. Picasso ist tief erschüttert und stellt Aufbahrung und Begräbnis des Freundes mehrfach dar. Der Verlust Casagemas’ hat aber noch weitergehende Folgen, wandelt sich Picassos Palette doch nach dessen Suizid von den leuchtenden Farben der Darstellungen des Nachtlebens zum charakteristischen, kühlen Schwarz-Blau: «Gerade bei dem Gedanken, dass Casagemas tot ist, habe ich angefangen, in Blau zu malen», sagte der Künstler später zu seinem Biografen Pierre Daix. Auch motivisch tritt mit der Blauen Periode eine Wandlung ein hin zu einem gesteigerten Interesse an den Ausge­ stossenen der Gesellschaft. Picasso besucht in diesen Monaten immer wieder das Pariser Frauengefängnis St.-Lazare, dessen Insassinnen von da an als in sich gekehrte, melancholische Einzelfiguren seine Gemälde beherrschen. Als Ergebnis eines Reifeprozesses des jungen Künstlers lösen sie in Picassos Schaffen als Sinnbilder für existenzielle Themen wie Liebe, Tod, Einsamkeit die eher anekdotischen Szenen des Bohèmelebens ab. Zugleich führen Konzentration und Reduktion in den Bildern der Blauen Periode zur Betonung kompositorischer Aspekte wie die Formverwandtschaft zwischen Bildmotiven, die im Kubismus der Jahre nach 1907 zentral werden sollten. Vom Suchen zum Erfinden. Wird die Blaue Periode von Darstellungen der Einsamkeit und Melancholie in der modernen Grossstadt beherrscht, so wandelt sich das Menschenbild wenig später mit dem Einsetzen der Rosa Periode nochmals grundlegend. Zwar thematisiert Picasso mit den Gauklern und Akrobaten des Pariser Cirque Médrano, den er nachweislich mehrmals wöchentlich besuchte, weiterhin Figuren, die in ihrer Randständigkeit und Armut zu Sinnbildern des Künstlerdaseins

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in der modernen Gesellschaft werden. Doch durch den für Picasso stets aktuellen Einfluss der antiken und klassizistischen Kunst sowie die Beschäftigung mit schwarzafrikanischer und ozeanischer Skulptur gewinnen diese Gestalten Monumentalität und vitale Kraft. Sie werden zu überzeit­ lichen Existenzen, an deren Leibern Picasso erste Form­ experimente ausführt, die für den unmittelbar folgenden Kubismus und das gesamte weitere Schaffen des Künstlers einflussreich sein werden. So lässt sich an den Werken der beiden nur kurzen Episoden anschaulich die Wandlung Picassos vom tastend Suchenden zum genialen Erfinder nachverfolgen. ‹Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode›: So 3.2. bis So 26.5., Fondation Beyeler, Riehen >  S. 28 Ausserdem: ‹Picasso Panorama›, Sammlungsausstellung: bis So 5.5., Fondation Beyeler, Riehen

Pablo Picasso, ‹Nu sur fond rouge› (Jeune femme nue à la chevelure), 1906, Paris, Musée de l’Orangerie, Sammlung Jean Walter und Paul Guillaume, © Succession Picasso/2018, ProLitteris, Zürich, Foto: © RMN-Grand Palais (Musée de l’Orangerie)/Hervé Lewandowski

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Freiraum für Kunst- und Sozialplastik Dagmar Brunner Im Kleinbasel wird eine Kunstoase wiederbelebt. Im Sommer wird es durch die Bäume etwas versteckt sein, aber jetzt ist es gut sichtbar und wirkt, umgeben von Schulhäusern und Parkplätzen, wie aus der Zeit gefallen. Die Rede ist vom einstigen Atelier des Bildhauers Alexander Zschokke, das 1937 von Rudolf Christ erbaut wurde, und dem dicht benachbarten ‹Wettstaihüsli›. In diesem Fachwerk-Rebhäuschen von 1571 gibt es einen Abort und eine Küche sowie über eine steile Wendeltreppe einen einzigen Raum im oberen Stock. Ein Foto aus dem 19. Jahrhundert zeigt eine heute namhafte Künstlerschar im zugehörigen Garten. Im Atelier nebenan lagern in einem der zwei Räume noch immer fragile Skulpturen und Gipsabgüsse von Zschokke, der 1981 verstorben war. Bis 2015 wurde es vom Bildhauer Joseph Bossart genutzt – und nun soll das ganze Anwesen erneut künstlerisch belebt und für Zschokkes Werke eine sichere Bleibe gefunden werden. Das Atelier gehört im Baurecht Zschokkes Tochter Petra, das Wettsteinhäuschen ist von der Stadt dazu gemietet. Sie ist offen für eine respekt- und sinnvolle Transformation des Ortes. Und durch einige wunderbare Zufälle haben gleich drei Bildhauer (Michele Cordasco, David De Caro, Andreas Chiquet), ein Theatermann (Raphael Bachmann) und eine Kunsthistorikerin (Monika Kästli) zusammengefunden, die sich mit weiteren Personen dafür engagieren wollen. Vielfältiger Kreativort. Die Initiativgruppe ist bereits im Gespräch mit Fachleuten und Interessierten aus Denkmalpflege, Stadtgärtnerei, Schulen, Skulpturhalle, Kinderwerkstatt etc. und hat drei Projektreihen skizziert: praktische Kunstvermittlung an Schulkinder, ein Theater zur Geschichte des Ortes und Rundgänge zu Skulpturen im öffentlichen Raum Basels (u. a. zu Zschokkes Lebensalter-Brunnen vor dem Kunstmuseum). Das erste Vorhaben startet im Februar mit Klassen der benachbarten Schulhäuser. Dabei erhalten die Kinder Einblicke in das plastische und skulpturale Schaffen, sowohl anhand der Originalmodelle von Zschokke als auch an andern Bildhauerwerken in Basel. Vor allem sollen sie das Formen von Figuren mit Lehm und Gips selbst erleben. Einige werden zudem zu einer Intensivwoche eingeladen, in

der sie je eine Figur in freier Form gestalten, die dann von Profis fünfmal grösser in Stein geschaffen und in Schulnähe platziert wird. Die Rundgänge zu den Skulpturen unserer Stadt wollen deren Schöpfer ins Bewusstsein holen. Wer waren sie, wie kam es zu ihren Werken, wie wirken sie? Das Theaterprojekt schliesslich spürt der Vergangenheit des Ateliers und des Wettsteinhäuschens nach, die voller spannender Geschichten steckt. Diese Fragmente werden derzeit von verschiedenen Seiten zusammengetragen und münden dann in eine Produktion. Nicht zuletzt sind die vielfältigen Aktivitäten, die gar nicht allzu konkret definiert sein wollen, Jubiläumsbeiträge zum 125. Geburtstag Alexander Zschokkes und zum 100-jährigen Bestehen des Basler Kunstkredits 2019. Gesprächsreihe ‹Der Ort erzählt – seine Geschichte› mit Gästen, Moderation Martina Rutschmann: jeweils 20 h, Zschokke-Atelier, Wettsteinanlage, Claragraben 38. Beschränkte Platzzahl, Anmeldung erforderlich, Infos: michele@cordasco.ch 31.1. Petra Zschokke und David Marc Hoffmann 14.2. Rebekka Brandenberg und Roger Jean Rebmann 28.2. Georg Kreis und Kaspar Richner 21.3. Felix Eymann und Lehrperson 4.4. Emanuel Trueb und Sebastian Koelliker

Im Dialog db. In verschiedenen Gesprächsreihen kann man besonderen Gästen und interessanten Themen begegnen. Im Philosophicum etwa gibt es regelmässig Dialoge unter dem Titel ‹Der zweite Blick›, in denen Menschen Einblick in ihre Lebensumstände gewähren. Ferner berichten Augenzeugen aus wenig bekannten Weltregionen, z. B. Nordkorea. Das WildwuchsFestival veranstaltet Lesungen mit Schreibenden, die ‹Notwendige Geschichten› erzählen, etwa über Alter, Sexualität und Migration. Und das Forum für Zeitfragen konfrontiert uns mit Glaubens- und Lebensfragen; in der Reihe ‹Ich & dein Vorurteil› geht es z. B. darum, wie wir die Realität filtern. Reisebericht Nordkorea: Do 21.2., 19 h, Philosophicum, St. Johanns-Vorstadt 19–21. Mit Rudolf Bussmann und Hoo Nam Seelmann, www.philosophicum.ch ‹Notwendige Geschichten›: jeweils Fr 15.2., 29.3., 26.4., 19.30, Markthalle Basel, www.wildwuchs.ch ‹Ich & dein Vorurteil›: Di 29.1. bis Mi 20.2. (5 Abende), Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, www.forumbasel.ch

Skizze Rudolf Christ, ‹Wettstaihüsli›; Atelier Alexander Zschokke, Fotos: Michele Cordasco ProgrammZeitung

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WAREN & DESIGN Dagmar Brunner Muba-Finale und Möbel.

Warm-up für ein neues Quartier Tilo Richter Die ehemalige Coop-Verteilzentrale in Pratteln ist im Wandel. «Wenn man mit dem Mädchen, das man liebt, zwei Stunden zusammensitzt, denkt man, es ist nur eine Minute; wenn man aber nur eine Minute auf einem heissen Ofen sitzt, denkt man, es sind zwei Stunden – das ist die Relativität.» So anschaulich erklärte Albert Einstein einen Aspekt seiner naturwissenschaftlichen Forschung. Auch vier Jahre können eine kurze oder eine lange Zeit sein. Jedenfalls steht genau diese Spanne zur Verfügung, um die vom Grossverteiler Coop nicht mehr benötigte Verteilzentrale am Bahnhof Pratteln neu zu nutzen. Für das Areal gibt es hochfliegende Pläne, welche die Eigentümerin, die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Logis Suisse AG, zusammen mit der IG Cooperativa, einer Interessengemeinschaft von fünf Basler Wohnge­ nossenschaften, verfolgt. Ab 2022 werden hier etwa 470 Wohnungen und 15’000 Quadratmeter Gewerberäume entstehen und zu fairen Konditionen angeboten. Bachelard Wagner Architekten aus Basel und das Meilener Landschaftsarchitekturbüro Raderschallpartner AG planen die künftige Gestalt des Areals. Einige der bestehenden Bauten werden dabei erhalten bleiben, und die Gemeinde Pratteln hat vor, auf dem Gebiet ein neues Schulhaus zu errichten. Umnutzung als Wegbereiterin. Seit dem Auszug von Coop Ende 2017 finden neue Initiativen in den ehemaligen Produktions-, Konfektionierungs- und Lagerräumen Platz. Diese Übergangsnutzung dient als Katalysator für die Transformation und wird die zukünftige Identität dieses Ortes mitprägen. Die Bewirtschaftung der Zentrale liegt so lange in den Händen der Raum auf Zeit GmbH, Denkstatt sàrl begleitet im Auftrag der Eigentümerin die Projektentwicklung und Aktivierung kommunikativ. Das Jahr 2018 war von vielen Aktivitäten geprägt: In der Shedhalle fand die Spezialitätenmesse Authentica ein neues Zuhause, ein internationales Symposium lockte Menschen aus ganz Europa nach Pratteln und junge Architekturstudierende aus Muttenz zeigten ihre Semesterarbeiten; Höhepunkt war das grosse Sommerfest im Juni. 2019 rückt ‹Wohnen als aktives Leben› in den Fokus. Das Areal – vom ehemaligen Verwaltungsbau über Produktionsstätten bis zu Logistikflächen, vom 30-Quadratmeter-Büro bis zur geräumigen Shedhalle – wird von inzwischen 70 Nutzenden belebt. Mit dem Ende vor Augen Kraft, Zeit und Geld in einen Ort zu investieren, scheint ein Widerspruch. Sieht man die vielen Chancen, auch in begrenzter Zeit nachhaltige Impulse zu geben, wird es spannend. Es ist eben alles relativ. Zentrale Pratteln, Gallenweg, Pratteln. Mehr Infos unter www.zentrale-pratteln.ch und www.logis.ch

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Der ehemalige Weinkeller im 2. Untergeschoss der Zentrale. Foto: Martin Zeller

Erst vor zwei Jahren wurde gross Jubiläum gefeiert: 100 Jahre Muba – und jetzt ist Schluss. Die älteste Publikumsmesse der Schweiz wird zum letzten Mal durchgeführt, da sie seit Jahren unter Publikumsschwund und Finanznot leidet. Ihr traditionelles Konzept passe nicht mehr ins digitale Zeitalter, die Kundschaft kaufe heute vermehrt online oder im günstigeren Ausland ein, heisst es. Die Bemühungen um eine attraktivere Gestaltung haben offenbar nicht wirklich gefruchtet, wie die Auswertung von Befragungen zeigte. Die Muba fand erstmals 1917 statt und zählte bei ihrer 50. Ausgabe 1966 über eine Million Gäste; letztes Jahr waren es noch rund 124’000. Mit der 103. Ausgabe soll sie nun «würdig verabschiedet» werden. Studierende der FHNW haben Plakate dazu gestaltet, das Gefälligste wurde in einer Publikumsabstimmung ermittelt. Auf einer eigens kreierten Webseite kann man Glanzpunkte der Messegeschichte verfolgen und in einem Gästebuch persönliche Erinnerungen teilen. Dem Gastland Japan ist eine Sonderausstellung gewidmet, und das Appenzell ist Gastregion. Als Highlights gelten ferner eine Präsentation zur Basler Fasnacht, eine Schau zu Insekten und Echsen sowie ein interaktives Erlebnislabor für Jugendliche zu Technik und Naturwissenschaften. Obwohl schon die Herbstwarenmesse letztes Jahr nach 91 Ausgaben eingestellt wurde und andere Messen kriseln (Baselworld), sind ab 2020 neue, thematisch ausgerichtete Messen geplant. – Das Vitra Design Museum gibt zum 100. Geburtstag des Bauhauses Einblick in das Schaffen des Unternehmers und Designers Anton Lorenz. Marcel Breuer verwendete 1925 am Bauhaus erstmals Stahlrohr als Möbelmaterial, und Lorenz war massgeblich am Erfolg der damit hergestellten Möbel beteiligt. Die Ausstellung präsentiert Dokumente aus seinem Nachlass sowie Stahlrohrmöbel von Breuer, Ludwig Mies van der Rohe, le Corbusier und anderen. 103. Muba: Fr 8. bis So 17.2., Messe Basel, www.muba.ch. Eintritt frei. ‹Anton Lorenz: Von der Avantgarde zur Industrie›: Fr 22.2. bis So 19.5., Vitra Schaudepot, Weil am Rhein

Ludwig Mies van der Rohe, Stuhl MR10, Entwurf 1927, (Hersteller: Berliner Metallgewerbe Josef Müller), © Vitra Design Museum, Foto: Jürgen Hans, www.objektfotograf.ch

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Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur­veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheit­lichem Layout gestaltet.

FILM

Kultkino Atelier & Camera Stadtkino & Landkino

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THEATER | TANZ

Barakuba 40 Basler Marionetten Theater 40 Das Luftschloss 40 Goetheanum-Bühne 39 Kaserne Basel 37 Neuestheater.ch 39 Theater Basel 38 Theater im Teufelhof 38 Vorstadttheater Basel 37

MUSIK

Barockorchester Voces Suaves 33 Burghof Lörrach 36 Capriccio Barockorchester 36 Collegium Musicum Basel 31 Gare du Nord 33 Kammermusik um halb acht 32 Klanglichter 31 Kulturforum Laufen 40 Kulturscheune Liestal 34 Netzwerk Kammermusik 32 Offbeat Concerts 2019 35 Reformierte Kirche Arlesheim 34 Sinfonieorchester Basel 32 The Bird’s Eye Jazz Club 35 Theater auf dem Lande 34

KUNST

Aargauer Kunsthaus, Aarau Birsfelder Museum Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44

MUSEUM

Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

DIVERSES

Forum für Zeitfragen Freie Gemeinschaftsbank Basel Karl Barth-Jahr 2019 Kloster Dornach Offene Kirche Elisabethen Volkshochschule beider Basel

42 41 41

43 43 43 42 43 45

Golden Days – ‹Rain Dogs›, Burghof Lörrach, Foto: Nadir Bonazzi > S. 36

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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Big Picture Das grosse Format bis So 28.4. Welche Funktion kommt der Grösse eines Kunstwerks zu? Was geschieht mit den Betrachtenden, wenn sie Werken von gigantischem Ausmass gegenüberstehen? Ist grösser immer auch gleich besser? Anhand von Werken aus den Beständen des Aargauer Kunsthauses soll diesen Fragen nachgespürt werden. Dafür werden einerseits Arbeiten gezeigt, die allein aufgrund ihrer Dimensionen als Grossformate gelten. Andererseits werden Arbeiten präsentiert, die zwar weniger Fläche oder Volumen aufweisen, aber im übertragenen Sinne als gross bezeichnet werden können, z. B. durch ihre Komplexität oder als Teil eines Gesamtbildes.

Collection de l‘Art Brut Kunst im Verborgenen bis So 28.4. 1945 entdeckt der französische Maler Jean Dubuffet im Schweizer Alltag, aber auch in Krankenhäusern, Gefängnissen und psychiatrischen Kliniken Menschen, die fernab der offiziellen Kunstwelt gestische Malereien, Assemblagen und sensible Zeichnungen schaffen. Diese intuitiv und autodidaktisch gewachsenen Kunstformen umreisst er im Begriff der ‹Art Brut› (franz. rohe, grobe Kunst). Das Aargauer Kunsthaus beleuchtet den Bezug dieser mittlerweile weltweit anerkannten Kunst zur Schweiz. Es zeigt Schweizer Positionen von Anfang des 20. Jh. bis heute aus der Collection de l’Art Brut, ergänzt mit Werken aus der eigenen Sammlung. Mal wild und frei im Gestus, mal präzise und detailliert erzählen die Werke von Mensch, Natur, Architektur, Märchen und Sinnbildern.

CARAVAN 1/2019: Marie Matusz Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 28.4. CARAVAN bietet dem Publikum überraschende Begegnungen mit junger Kunst und die Gelegenheit, noch nicht etablierte Positionen im Aargauer Kunsthaus zu entdecken. Den Auftakt nach dem Jubiläum zum 10-jährigen Bestehen der Ausstellungsreihe macht die 1994 in Toulouse geborene und in Basel sesshafte Künstlerin.

Sonderveranstaltungen Künstlergespräch mit Mario Sala Do 7.2., 18.30 Künstlergespräch mit Mario Sala und Simona Ciuccio, Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus, zur Ausstellung ‹Big Picture›.

Künstlergespräch mit Christian Philipp Müller Do 14.2., 18.30, anschliessend Apéro Gespräch mit Patrizia Keller, Léa Fluck und Künstler Christian Philipp Müller zu dessen Werk ‹Tour de Suisse› (1994) in der Ausstellung ‹Big Picture›. Moderation: Simona Ciuccio, Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus.

Maria Sala, ‹Projekt›, 1999, Mischtechnik auf Papier, 21 x 29.7 cm, Aargauer Kunsthaus, Aarau. © Mario Sala. Foto: Jörg Müller, Aarau

Öffentliche Führungen Big Picture

Kunstvermittlung Ferienkurs «Mega gross»

So 11.00 3.2. mit Silja Burch 10.2. mit Annette Bürgi 17.2. mit Simona Ciuccio Do 18.30 21.2. mit Brigitte Haas 28.2. mit Annette Bürgi

Für Kinder von 5 – 13 Jahren Di 5.2., 10.00 – 14.00

Collection de l‘Art Brut Do 18.30 7.2. mit der Kuratorin Julia Schallberger 14.2. mit Brigitte Haas So 11.00 24.2. mit Brigitte Haas

Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Di 5./ 12. / 19. und 26.2. jeweils 12.15 – 12.45 mit Astrid Näff Fiona Tan, ‹Vox Populi Switzerland›, 2010

Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 6.2. 15.00 – 16.00

Ausstellungsrundgang ‹Big Picture› mit der Kuratorin

Art Brut? Do 28.2., 19.00, anschliessend Apéro Roman Buxbaum, Helen Hirsch, Markus Landert und Katrin Luchsinger diskutieren den Begriff ‹Art Brut›. Moderation: Julia Schallberger, Kuratorin der Ausstellung ‹Collection de l‘Art Brut›.

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Familiensonntag Interaktive Führung und Workshop für Familien mit Kindern ab 5 Jahren So 10.2., 14.00 – 16.00

Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern von 0 bis 4 Jahren Mo 11. / 18. und 25.2., jeweils 14.00 – 16.30 In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau Achtung: Einlass nur zwischen 14 und 14.30 Uhr!

Aufgeweckte Kunst-Geschichten Fr 15.2., 15.00 – 17.00 Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgerundet. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Kunst-Pirsch

So 17.2., 11.00 Öffentliche Spezialführung mit Simona Ciuccio, Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus.

Wandfüllende Gemälde, überlebensgrosse Installationen, Kunstwerke in XL-Format. Die Ausstellung ‹Big Picture› zeigt uns Werke von gigantischem Ausmass. Manche können aber auch im übertragenen Sinne als gross bezeichnet werden. Im Ferienkurs schauen wir, was das bedeutet. Wir malen zusammen ein grossformatiges Gemeinschaftswerk und zeichnen aber auch ganz bescheiden kleine Skizzen vom grossen Ganzen. Eine Anmeldung ist erforderlich und verbindlich: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

Kinder lernen Kunst kennen Sa 16. und 23.2. 10.00 – 12.30 (9 – 13 Jahre) 13.30 – 15.30 (5 – 8 Jahre)

Offenes Atelier So 24.2., 11.00 – 16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen.

Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern Mi 27.2. 9.00 – 10.00

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FONDATION BEYELER Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode

Rahmenprogramm Montagsführung – Thematischer Rundgang

So 3.2. – So 26.5. In ihrer bis dato hochkarätigsten Ausstellung widmet sich die Fondation Beyeler den Gemälden und Skulpturen des frühen Pablo Picasso aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode von 1901 bis 1906. Erstmals in Europa überhaupt werden die Meisterwerke dieser bedeutenden Phase, wovon viele Meilensteine auf Picassos Weg zum berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts sind, in dieser Dichte und Qualität gemeinsam präsentiert. Die Bilder dieser Schaffenszeit zählen zu den schönsten und emotionalsten der Moderne und zu den kostbarsten Kunstwerken überhaupt und werden voraussichtlich in dieser Fülle nicht mehr gemeinsam, an einem Ort versammelt, zu sehen sein.

Der junge Picasso – Farbstimmung: Von Blau zu Rosa Mo 4.2., 14.00 – 14.45 Der junge Picasso – Die vielen Gesichter des Pablo Picasso Mo 18.2., 14.00 – 14.45 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Workshop für Kinder Mi 6.2., 14.00 – 16.30 Führung duch die Ausstellung mit anschliessender spielerischer Umsetzung im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 3. Februar. Preis: CHF 10 inkl. Material

Picasso Panorama bis So 5.5. Picassos Gemälde, Papierarbeiten und Skulpturen, die Ernst und Hildy Beyeler im Zuge der Jahre gesammelt haben, decken den Zeitraum vom Frühkubismus bis zum Spätwerk ab und werden in dieser Präsentation um wichtige Dauerleihgaben unter anderem aus der Anthax Collection Marx und dem Rudolf Staechelin Family Trust ergänzt. So eröffnet sich dem Besucher hier ein Panorama über Picassos zwischen 1907 und 1972 entstandenem Schaffen und bietet eine ideale Weiterführung der Ausstellung ‹Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode›, die dem Frühwerk des Künstlers gewidmet ist.

Junges Atelier Mi 6. 2., 17.00 – 18.30 Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 3. Februar. Preis: 15 bis 25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20

Zeichnen mit Picasso Do 7., 14., 21. & 28.2., jeweils 9.00 – 10.00 Pablo Picasso, Acrobate et jeune arlequin, 1905, Gouache auf Karton, 105 x 76 cm, Privatsammlung, © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich

Rosa Stunde – Morgenmeditation Fr 22.2., 29.3., 12.4., 3.5., jeweils 9 – 9.30

Familienführung

Einmal im Monat lädt die Fondation Beyeler am Freitagmorgen zur Morgenmeditation im Museum. Anschliessend kann die Ausstellung in Ruhe vor der regulären Museumsöffnung besichtigt werden.

So 10. Februar, 11.00 – 11.45 Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene regulärer Museumseintritt.

Preis: CHF 10 zzgl. Museumseintritt. Die Teilnehmerzahl ist limitiert.

Kunst am Mittag

Blaue Stunde – Café Parisien

Werkbetrachtung: Der junge Picasso: Yo Picasso, 1901 Mi 13.2., 12.30 – 13.00 Werkbetrachtung: Der junge Picasso: La Vie, 1903 Mi 27.2., 12.30 – 13.00

Jeden Mittwochabend Zur Blauen Stunde können die Besucher im ‹Café Parisien› der Fondation Beyeler in die einzigartige Atmosphäre des Pariser Nachtlebens des Fin de Siècle eintauchen.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Barkeepers Choice mit den Cocktaileers & französischer Elektropop von Rouge Rouge

Kuratorenführung Mi 20.2., 18.30 – 19.45

Mi 6.2., 18.00 – 20.00

Die Kuratorenführung bietet Gelegenheit die Ausstellung durch die Augen der Ausstellungsmacher zu sehen. Preis: CHF 40 / Young Art Club, Art Club und Freunde CHF 10

Die Barkeeper von Cocktaileers entführen das Publikum mit ihren Drinks und ein wenig Zauberei in eine andere Welt. Dazu gibt es Elektropop Sounds des französischen DJ Rouge Rouge.

‹Picasso. Bleu et rose› et le ‹moviment› Mi 13.2., 18.30 – 20.00

Pablo Picasso, Femme en chemise (Madeleine), 1904–1905, Öl auf Leinwand, 72,7 x 60 cm, London, Tate, Hinterlassen von C. Frank Stoop, 1933, © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich, Foto: © Tate, London 2018

Vortrag von Laurent Le Bon, Kunsthistoriker und Direktor des Musée national Picasso.

Burlesque mit Anja Pavlova

Online-Vorverkauf auf www.fondationbeyeler.ch

Mi 20.2., 18.30 – 20.00

Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken. Oder Vorverkauf direkt an der Museumskasse.

In Ihren poetischen Burlesque-Vorführungen, kombiniert Anja Pavlova klassische 20er Jahre Burlesque und authentischen amerikanischen Jazztanz mit spektakulären, vom Art Nouveau inspirierten Kostümen.

Das Museum öffnet für kreative Frühaufsteher seine Türen. Von einem Experten begleitet haben die Besucher die Möglichkeit Picassos Meisterwerke zu erkunden und spannende Techniken und Arbeitsweisen. Anmeldung erforderlich. Preis: Eintritt + CHF 10

Open Studio Picasso Fr 22.2., 14.00 – 18.00 Sa 23.2. & So 24.2., 10.00 – 18.00 Das Open Studio bietet die Möglichkeit sich vertiefter mit Themen und Arbeitstechniken Picassos auseinanderzusetzen und selbst aktiv zu werden. Die kostenlose Teilnahme ist für jede Altergruppe geeignet und ohne Voranmeldung möglich.

Architekturführung Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet.

Sa 23.2., 11.00 – 12.00 Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7 ProgrammZeitung

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KUNSTMUSEUM BASEL Füssli. Drama und Theater bis So 17.2., Neubau Noch bis zum 17. Februar widmet sich das Kunstmuseum Basel in einer grossen Ausstellung dem Schweizer Künstler Johann Heinrich Füssli (1741 – 1825) und rückt zwei seiner wichtigsten Inspirationsquellen ins Rampenlicht: die Literatur und das Theater. In der Ausstellung tauchen die Besucherinnen und Besucher in Füsslis literarisches Universum und in seine dramatische Vorstellungwelt ein.

Führungen Sa 2.2., 14.00 – 15.00 | Sa 9.2., 14.00 – 15.00 | Sa 16.2., 14.00 – 15.00

Carl Burckhardt. Antiker Geist — moderne Form bis So 31.3., Hauptbau Das Schaffen von Carl Burckhardt (1878–1923) wurde letzten Sommer in einer retrospektiv angelegten Schau im Museo Vincenzo Vela in Ligornetto gezeigt. Das Kunstmuseum Basel präsentiert nun die Ausstellung in leicht konzentrierterer Form und mit Fokus auf Burckhardts mit Basel in Verbindung stehende Tätigkeit. Die Schau ‹Carl Burckhardt. Antiker Geist – moderne Form› rückt Werke, denen die Basler Bevölkerung täglich begegnet, ins Bewusstsein, erzählt die Geschichte ihrer Entstehung und würdigt die Leistung des früh verstorbenen Basler Künstlers für die Entwicklung der modernen figürlichen Skulptur.

Ausstellungsansicht Füssli, Foto: Julian Salinas

Führung So 24.2., 14.00 – 15.00

Video/Film. Bestandsaufnahme bis So 14.4., Neubau Film und Video erlebten in den 1960er und 1970er Jahren in der Kunst eine äusserst produktive Phase. Man dokumentierte damit Kunstformen wie Performance oder kommentierte die wachsende Dominanz der Massenmedien. Das Kunstmuseum Basel nimmt eine Bestandsaufnahme zu Film und Video seit den 1960er Jahren in der eigenen Sammlung vor und zeigt ergänzend dazu Werke aus anderen Beständen.

Führungen Fr 1.2., 14.00 – 15.00 | Di 12.2., 12.30 – 13.00

Schrift und Bild. Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts bis So 12.5., Hauptbau Vom 15. bis 17. Jahrhundert setzen Künstler Schrift auf besondere Weise in ihren Werken ein. Sie sind von der Form der Buchstaben fasziniert und gestalten kunstvolle Alphabete, in denen Menschen und Tiere Buchstaben mit ihren Körpern formen. Dialoge, Erklärungen und Titel in Spruchbänder machen Bilder lebendig und erleichtern das Verständnis. Ausführliche Bildunterschriften nehmen viel Platz ein. Dies trifft auf Bildnisse und biblische Szenen, aber auch auf Darstellungen historischer Ereignisse zu. In Chroniken, Stadtansichten und Weltkarten dient Schrift als zentrales Ordnungsmittel.

Führungen Di 5.2., 12.30 – 13.00 | So 10.2., 14.00 – 15.00 | Mi 20.2., 18.30 – 19.30 Weitere Ausstellungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch

Auswahl an Veranstaltungen Das Museum zum Sprechen bringen Sa 2.2. & So 3.2., 10.00 – 16.00, Hauptbau Das Kunstmuseum Basel lädt dazu ein, das Museum zum Sprechen zu bringen: Wir suchen Geschichten, Bilder, Fotos und Videos, die von Ihren Erlebnissen im Kunstmuseum Basel erzählen. Ihre Beiträge sammeln wir einer Oral-History-Box und einem Digitalisierungstudio und lassen sie so Teil unseres Archivs werden. Aus dem Museumsarchiv zeigen wir in einem Pop-up-Kino alte Filme, und wir erwecken mit Ihnen Workshops aus vergangenen Jahrzehnten zu neuem Leben. Zudem reflektieren wir in Referaten, einer Gesprächsrunde und dem Edit-a-thon ‹Who writes his_story?› Funktion und Bedeutung von Archiven.

Inspired by her Do 7.2., 17.00 – 17.45, Hauptbau Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Eine Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar.

Füssli. Das Bild als Schauspiel Sa 9.2., 15.30 – 16.15, Neubau Ein szenischer Parcours in der Ausstellung mit den Schauspielern Katja Jung und Thomas Reisinger.

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Ausstellungsansicht Carl Burckhardt, Foto: Julian Salinas

T.C. Boyle: ‹Das Licht› Mo 11.2., 19.00, Neubau Gespräch mit Starautor T.C. Boyle auf Englisch. Aus der deutschen Übersetzung des neuen Romans ‹Das Licht› liest Cathrin Störmer. In Kooperation mit dem Literaturhaus Basel. Vorverkauf: www.literaturhaus-basel.ch und Kulturhaus Bider und Tanner, CHF 30/20

Kinderworkshop: Die wahre Geschichte Sa 23.2., 14.00 – 17.00, Hauptbau, Atelier In Fotoalben und Zeitschriften stöbern und eine eigene Geschichte collagieren. Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch

Kunst und Natur: Niederländische Landschaftsmalerei im goldenen Zeitalter Di 26.2., 12.30 – 13.00, Hauptbau Rendez-vous am Mittag mit dem Assistenzkurator Gabriel Dette

Weitere Veranstaltungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch/agenda Happy Hour Von Dienstag bis Freitag ist der Eintritt in unsere Sammlung ab 17 Uhr gratis. Am Mittwoch ist das Museum bis 20 Uhr geöffnet.

Kunstmuseum Basel

Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60 T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

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CARTOONMUSEUM BASEL Le Monde de Tardi bis So 24.3. Der 1946 in Valence (FR) geborene Jacques Tardi ist weltweit einer der bedeutendsten Comiczeichner. Sein klarer, extrem sicherer Strich und die gekonnte Stilisierung sind unverwechselbar und haben Generationen von Comickünstlern inspiriert. Tardi arbeitet vornehmlich mit historischen Themen, denen er sich mit grosser Akribie widmet und befasst sich intensiv mit dem Krieg. Die Alben ‹Soldat Varlot›, ‹Grabenkrieg›, ‹Elender Krieg› und ‹Der letzte Ansturm› gehören zu den eindringlichsten und verstörendsten Comics, die je zum Ersten Weltkrieg gezeichnet wurden, sie haben eine enorme internationale Resonanz gefunden. Das umfangreiche Werk Tardis reicht von der in einem fantastisch überhöhten Paris der Belle Époque angesiedelten Comicreihe ‹Adeles ungewöhnliche Abenteuer› über die von ihm adaptierten Léo-Malet-Krimis um den pfeifenrauchenden Privatdetektiv Nestor Burma, die vor einer detailgetreuen 50erJahre-Kulisse spielen, bis zum gesellschaftskritischen ‹Abwärts› über den sozialen Abbau im heutigen Frankreich. Die Retrospektive im Cartoonmuseum Basel zeigt über 200 Originalzeichnungen aus allen Schaffensperioden des Zeichners und präsentiert – als besonderes Highlight – erstmals Originale aus Band 3 von ‹Stalag IIB›, der kürzlich erschienen ist. Kuratoren: Anette Gehrig, Pierre-Marie Jamet

Veranstaltungen Cartoonsonntag: Black is Beautiful So 3.2., 14.00 – 16.00 Comiczeichner lieben das satte, glänzende Schwarz der Tusche, das sie mit der Feder von zart bis kräftig variieren. Im Workshop tasten wir uns an die Tusche und ihre grauen Zwischentöne heran. Learning by doing!

Buchvernissage mit Tardi TARDI: Ich, René Tardi, Kriegsgefangener im Stalag IIB. Nach dem Krieg Sa 9.2., 16.00 Ein Nachmittag mit Tardi, seiner Frau und Sängerin Dominique Grange, dem Comichistoriker und Journalisten Ariel Herbez und Anette Gehrig, Kuratorin und Direktorin Cartoonmuseum Basel.

Ausstellungsrundgang So 10.2. & So 10.3., jeweils 14.00 Das Cartoonmuseum Basel zeigt mit dem 1946 in Valence (Fr) geborenen Jacques Tardi einen der weltweit einflussreichsten Comiczeichner in einer Retrospektive. Tardi hat die eigensinnige Abenteuerin Adèle Blanc-Sec erschaffen, Léo Malets Kriminalromane um den Privatdetektiv Nestor Burma in Comics übersetzt und in mehreren grossartigen Alben an das Wüten der beiden Weltkriege erinnert.

© Tardi, 2018

Cartoonsonntag: Gangster und Gendarm

Kuratorenführung

So 17.2., 14.00 – 16.00

So 24.3., 14.00

Wir zeichnen unsere eigene Crime Story – in zehn Bildern. Workshop für angehende Polizistinnen oder geübte Langfinger von 10 bis 14 Jahre, mit dem Zeichner Philip Schaufelberger und einem ordentlich gekauften Zvieri.

Die Führung mit Anette Gehrig führt durch das Werk des 1946 in Valence geborenen Jacques Tardi und stellt einen der grössten französischen Comiczeichner vor.

mittwoch-matinee: Elender Krieg Mi 27.2., 10.00 – 12.00 Tardis lakonische und doch mitfühlende Sicht auf den Ersten Weltkrieg ist dokumentarischer als viele Fotos es sind. Der Historiker Prof. Dr. Martin Schaffner führt durch Tardis Werke zum Krieg.

Cartoonmuseum Basel

St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel, T 061 226 33 60 info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di – So, 11.00 – 17.00

FORUM WÜRTH ARLESHEIM Joan Miró – Alles ist Poesie Sammlung Würth bis So 26.1.2020

HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung

öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Kuratorenführung HIDDEN Mo 11.2., 18.00 – 19.00 Catherine Iselin, Leiterin Forum Würth Arlesheim und Kuratorin der Ausstellung HIDDEN, gewährt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Anschliessend Gelegenheit zum Austausch.

bis So 26.1.2020

CHF 35 pro Person, mit Museums-PASS-Musées CHF 10. Anmeldung erforderlich bis 4.2.2019

Forum Würth Arlesheim

Workshop für Kinder ab 7 Jahren, Leitung: Charlotte Huwyler, Kunstpädagogin

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim, Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei

Sonne, Sterne, Zauberwesen – ein Bilderbuch entsteht Mi 13.2. und 20.2., jeweils 14.00 – 16.30

CHF 25 pro Kind. Anmeldung erforderlich bis 6.2.2019

Kostas Maros: CAVERN, 2017. Internationale Stiftung Hochalpine Forschungsstationen Jungfraujoch und Gornergrat, Bern (BE). © Kostas Maros, Basel

BIRSFELDER MUSEUM Fernando Keller und Peter Baer Fr 25.1. – So 24.2. Vernissage Fr 25.1., 19.00 Öffnungszeiten: Mittwoch 16.00 – 19.00, Samstag 11.00 – 16.00, Sonntag 11.00 – 16.00 Führungen ausserhalb der Öffnungszeiten sind möglich. Anfragen und Anmeldungen an das Birsfelder Museum, T 061 311 48 30 oder per mail: birsfeldermuseum@gmx.net

Birsfelder Museum

Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch ProgrammZeitung

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KUNSTMUSEUM OLTEN Ignaz Epper und Otto Morach Aufbruchstimmung und Zukunftsangst vor 100 Jahren Kunst ins Leben! Otto Morach als Plakatgestalter bis 17.2.

Lucie Schenker im ‹Dienstraum› im Bahnhof Olten

Kunstmuseum Olten

Di–Fr 14.00 – 17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00 – 17.00 www.kunstmuseumolten.ch

Mit dem St. Galler Ignaz Epper (1892–1969) und dem Solothurner Otto Morach (1887–1973) rückt die in Kooperation mit der Fondazione Ignaz e Mischa Epper in Ascona erarbeitete Ausstellung zwei wichtige Vertreter des Schweizer Expressionismus in den Fokus, deren Schaffen bisher nie in einer direkten Gegenüberstellung gezeigt worden ist. Im Jahrzehnt nach 1913, ihrer Hauptschaffensphase, haben sich beide auf unterschiedliche Weise mit zentralen Fragen ihrer Zeit beschäftigt: Neben der Stadt als Brennpunkt modernen Lebens und der von der Industrialisierung befeuerten Dynamik stehen Krieg, Gewalt und menschliches Elend aber auch die Suche nach Licht und alternativen Lebensentwürfen im Fokus ihres Interesses. Parallel dazu breiten wir das Plakatschaffen von Otto Morach im Überblick aus. Dieses setzt um 1918/19 ein und bescherte dem Künstler dank seiner innovativen Ausdrucksweise internationale Anerkennung. 1

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Otto Morach, Bally-Plakat, 1928. Privatbesitz; Foto: Markus Bertschi, Zürich

MAISON 44 Eric Wolf Waldmann (1924 – 2017) Im Versteck Zeichnung, Objekte So 3. – So 24.2. Mit der Ausstellung ‹Im Versteck› möchten wir einen Basler Künstler vorstellen, der in lebenslanger, selbst gewählter Zurückgezogenheit lebte und arbeitete. Er erreichte das hohe Alter von 92 Jahren und hinterliess ein überraschend vielfältiges Werk, darunter allein 600 Zeichnungen und über 100 Gedichte. Wir trafen eine Auswahl und versuchen in den musikalischen Rahmen-Programmen mit Kammermusik und Liedern, Eigenart und künstlerische Vorlieben zu spiegeln, farbig zu ergänzen oder zu kontrapunktieren.

Konzertante Vernissage

Liederabend

So 3.2., 11.00

«… aufzusuchen Glück und Abenteuer …» Don Quichotte und Pierrot Lunaire – Zwei reisende Narren So 17.2., 17.00

Miriam Wettstein, Mezzosopran Marina Weigelt, Klavier 5 Lieder: Meinrad Schütter (Text: E. Waldmann), Alfred Knüsel, Manuel De Falla, Francis Poulenc Einführung: Ute Stoecklin

Ensemble Aventure

Freiburg i. Br. (D) Zuneigungen – Zueignungen So 10.2., 17.00 Streichquartette von Roland Moser, Rainer Sievers UA, Igor Strawinsky, Meinrad Schütter UA

Claus Temps, Bariton Heike Bleckmann, Klavier Veranstaltungen CHF 35 / Studenten CHF 15. Um Anmeldung wird gebeten.

Maison 44

Steinenring 44, 4051 Basel T/F 061 302 23 63, maison 44@maison 44.ch, www.maison44.ch, Mi/Fr/Sa 15.00–18.00 oder nach Vereinbarung

COLLEGIUM MUSICUM BASEL Laureati Preisträgerkonzert 2019 Trio Marvin: Vita Kan (Klavier), Marina Grauman (Violine), Marius Urba (Cello) Selina Ott (Trompete) Leo McFall (Gastdirigent) 1 Fr 8.2., 19.30, Musical Theater Basel Vorkonzert: ‹Feuerwerk!› (G.F. Händel) 18.15 – 18.45 Musikschulen Basel, Basel-Landschaft, Markgräflerland, Rheinfelden/Baden Leitung: Ingo Balzer

2018 gewann Selina Ott im Alter von 20 Jahren als erste Frau den ARD-Musikwettbewerb im Fach Trompete; das Trio Marvin erreichte im Fach Klaviertrio den 3. Rang. Beide errangen in ihrer noch jungen Karriere bereits weitere internationale Auszeichnungen. Das Preisträgerkonzert wird dirigiert von dem aus Grossbritannien stammenden Gastdirigenten Leo McFall. McFall hat in Zürich studiert und gewann 2015 den Deutschen Dirigentenpreis.

Ludwig van Beethoven Tripelkonzert op.56 in C-Dur Joseph Haydn Trompetenkonzert Es-Dur Johannes Brahms Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a

Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. www.collegiummusicumbasel.ch

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KLANGLICHTER Zeiten – Reisen – Träume – Liebe – Musik! Konzert Sa 16.2. 19.30, Obere Fabrik, Gergegässlein 1, 4450 Sissach Das neue Klanglichter-Jahr beginnt mit einer Programmänderung: Die Initiantin, Organisatorin und Pianistin Paola De Piante Vicin hat sich die Schulter gebrochen. Deshalb wird das ursprünglich vorgesehene Konzert mit Schlagzeug und zwei Klavieren auf 2020 verschoben. Kurzfristig konnte Paola De Piante Vicin aber einen brillanten Ersatz finden: das Aria-Streichquartett, welches im letzten Konzert für Furore sorgte, kommt am 16. Februar zurück nach Sissach – zusammen mit dem Pianisten Adrian Oetiker 1 . Sie eröffnen das Programm mit dem Klavierquartett in g-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart. Bei der Entstehung stiess dieses Werk auf eine heute unbegreifliche Ablehnung: Die Musik war viel zu dramatisch und schroff, die Themen nicht eingängig genug, die überraschenden Wendungen und Entwicklungen nicht nachvollziehbar.

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Und zu allem Überfluss wurde das Klavier nicht als reines Soloinstrument behandelt, sondern fügte sich ein in einen geistreichen Dialog mit den Streichinstrumenten. Als zweites Werk steht das 1. Klavierkonzert von Frédéric Chopin auf dem Programm. Chopin verstand es in seiner vollkommenen Beherrschung des Instruments wie kein anderer, das Klavier zu seiner Stimme zu machen. Er vermochte sowohl dramatische Kontraste wie auch feinste Regungen mit spielerischer Leichtigkeit pianistisch auszudrücken. Er machte das Klavier zu einer wahren Operndiva, die ihre ganze Leidenschaft, Hingabe, Zärtlichkeit, Virtuosität, Eleganz und betörende Schönheit ausleben darf.

www.klanglichter.ch

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SINFONIEORCHESTER BASEL Concert & Cinema An American in Paris Sinfonieorchester Basel Anthony Gabriele, Leitung Saul Chaplin und George Gershwin, Musik Sa 9.2., 19.30, Musical Theater Basel ‹An American in Paris› erzählt die Geschichte des amerikanischen Malers Jerry Mulligan (Gene Kelly), der sich im Paris der frühen Nachkriegsjahre in die bereits verlobte Verkäuferin Lise Bouvier (Leslie Caron) verliebt. Alles steuert auf ein tragisches Ende hin, doch das Schicksal hält eine überraschende Wende bereit ... Ein mehrfach oscarprämierter Filmgenuss mit Musik von George Gershwin, live gespielt vom Sinfonieorchester Basel. Lassen Sie sich die einmalige Kombination nicht entgehen!

Leonidas Kavakos © Marco Borggreve

An American in Paris © Warner Bros. Entertainment Inc.

Sinfonieorchester Basel Leonidas Kavakos, Violine Erik Nielsen, Leitung Mi 27. & Do 28.2., jeweils 19.30, Theater Basel

Promenade Kreutzersonate Belcea Quartet So 17.2., 11.00, Gare du Nord Über das Scheitern und Unglück der Ehe schrieb Leo Tolstoi 1889 in seiner Novelle ‹Kreutzersonate›. Leoš Janáček setzt diese in seinem 1. Streichquartett in Musik um. Unumgänglich schwingen darin der Kummer über die unerwiderte Liebe von Kamila Stösslová sowie das zerrüttete Verhältnis zur Ehefrau Zdenka Janáčková mit. Das Belcea Quartet um die SOB-Mitglieder Axel Schacher und Antoine Lederlin setzen Janáčeks Alterswerk Benjamin Brittens spätes Streichquartett Nr. 3 hinzu, dessen letzter Satz in und über Venedig entstand.

Sinfoniekonzert Liebestod in Amerika

Belcea Quartet © Benno Hunziker

Vorverkauf

im Kulturhaus Bider & Tanner oder über www.sinfonieorchesterbasel.ch

«Charles Ives hat den Kuchen aufgegessen, bevor die anderen überhaupt am Tisch platzgenommen haben», soll Igor Strawinsky über den 1874 geborenen amerikanischen Komponisten einmal gesagt haben. Gemeint war, dass der Komponist seiner Zeit weit voraus war. Das melodische Material war neu, revolutionär, und blieb für fast 50 Jahre ungehört. Entdeckt werden können auch Anklänge an Wagners ‹Tristan und Isolde›, dessen ‹Vorspiel› und ‹Liebestod› das Konzert eröffnen wird. Von diesen beiden spätromantischen Werken eingebettet, wird der griechische Geiger Leonidas Kavakos Mozarts 5. Violinkonzert und dessen ‹türkisches› Finale interpretieren.

NETZWERK KAMMERMUSIK Begegnung mit Musik TrioPlus mit Claire Litzler, Marimba, Xylophon und Vibraphon So 10.2., 17.00, Museum Kleines Klingental Faszination Klang Klangzauber mit Rhythmik und Brillanz, das ist Claire Litzler, die Magierin des Schlagzeugs. Ihre Klänge schweben wie riesige bunte Seifenblasen durch den Raum. Melodik und Virtuosität wechseln sich ab, bei den vielen bekannten Werken, die Emeric Kostyák extra für dieses Konzert arrangiert hat. Zentral im Programm spielt TrioPlus das Streichtrio c-Moll von Ludwig van

Beethoven, ein eher dunkles Werk mit viel Tiefe und Dramatik. Die ganz jungen Konzertbesucher erleben Claire Litzler live mit drei unterhaltsamen Stücken von Claude Debussy und lernen dabei Vibraphon, Marimba und Xylophon kennen. Anschliessend wechseln sie in den Musikworkshop, der von Anja Adam, Musiktheaterpädagogin, Theater Basel, geleitet wird.

TrioPlus Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Violoncello)

www.trioplus.ch

Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung. CHF 15 Personen in Begleitung von Kindern / CHF 30 Übrige. Vorverkauf Bider & Tanner T 061 206 99 96

KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Ardemus Saxophon Quartett Boris Kusnezow, Klavier

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&

Di 26.3., Scala Basel, Freie Strasse 89 Erstmals in der Geschichte von Kammermusik um halb acht treten vier Saxophonisten – das Ardemus Saxophon Quartett – auf, das im renommierten Wettbewerb Dutch Classical Talent 2017/18 ausgezeichnet wurde. Die vier Musiker (Lisa Wyss, Sopransaxophon; Lovro Merčep, Altsaxophon; Jenita Veurink, Tenorsaxophon; Yo-yo Su, Baritonsaxophon) kommen aus der Schweiz, Kroatien, Holland und Südkorea und fanden bereits während ihres Studiums in Holland zueinander, beseelt von der Leidenschaft für Kammermusik. Mit dem russisch-deutschen Pianisten Boris Kusnezow interpretieren sie das Klavierquintett von Schostakowitsch.

Gabriel Pierné Introduction et Variations sur un Rondo populaire

Béla Bartok Rumänische Volkstänze

Arvo Pärt Fratres

György Ligeti Sechs Bagatellen

Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll

Vorverkauf bei Bider & Tanner und Ticketcorner.

www.khalbacht.com

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GARE DU NORD Mats Scheidegger & Daniel Weissberg Schwebende Trübung IGNM Basel Fr 1.2., 20.00 Uraufführungen von Wolfgang Heiniger und Lukas Huber sowie Werke von Cathy van Eck und Daniel Weissberg sind in diesem Konzert Ausgangspunkt für ein Spiel mit sich wandelnden Klangund Lichträumen.

gare des enfants Petruschka So 3.2., 11.00 Instrumentales Theater mit Musik von Igor Strawinsky für Menschen ab sechs.

Trio Caelum Speaking Silence Mo 4.2., 20.00 Das Trio Caelum präsentiert zeitgenössische Kammermusik von Helmut Lachenmann, eine Uraufführung von Jannik Giger und ein Werk von Clara Iannotta, die dazu selbst ihre einzigartige Klangmaschine bedient.

klavierduo huber/thomet & Jürg Kienberger Monologe

Mondrian Ensemble © Arturo Fuentes

Belcea Quartett Promenaden: Kreutzersonate So 17.2., 11.00

Mi 6.2. & Di 7.2., jeweils 20.00 Bernd Alois Zimmermanns ‹Monologe› für zwei Klaviere fordern pianistisch und performativ das Äusserste. Mit Jürg Kienberger als ‹Pianistenflüsterer›.

Ensemble La Casella Feast and Famine 2.0 Reihe ‹Von Zeit zu Zeit› Fr 8.2., 20.00 Das Ensemble La Casella stellt Vokalwerken aus dem italienischen Frühbarock zeitgenössische Stücke für Stimme und das historische Musikinstrument Zink gegenüber.

Christian Henking In eines Spiegels Bläue

Das renommierte Belcea Quartet spielt Leoš Janáčeks Streichquartett Nr. 1 nach Leo Tolstojs ‹Kreutzersonate› sowie Benjamin Brittens Streichquartett Nr. 3. Mit gratis Kinderbetreuung, Anmeldung: T 061 683 13 13 10 – 14 Uhr Frühstücksbuffet in der Bar du Nord, Reservation: info@lesgarecons.ch

Mi 20.2., 18.30, Badischer Bahnhof, Schalterhalle

Mondrian Ensemble Partitur

Absolut Trio Forming Sculpture

Reihe ‹Mittendrin› Mo 18.2., 18.30

Fr 22.2., 20.00

Das Mondrian Ensemble lässt sich kurz vor der Uraufführung von ‹No Reality› von Edu Haubensak über die Schulter schauen.

Reihe ‹Musiktheaterformen› Di 12.2. & Mi 13.2., jeweils 20.00 Inspiriert von Leben und Werk des Dichters Georg Trakl hat der Komponist Christian Henking ein Théâtre musical über ein zerrissenes Ich komponiert. Mit Leslie Leon (Mezzosopran) u.a.

Ensemble Inverspace Tetralogie Do 14.2., 20.00 Elektronische und akustische Instrumente als gleichberechtige Kammermusikpartner: Das Ensemble Inverspace präsentiert Uraufführungen von Sarah Nemtsov und Wolfgang Heiniger sowie Werke von Raphaël Languillat und Raphaël Cendo.

Jugendchöre ATempo und Vivo & Andreas Schaerer Looping Journey 7

Mondrian Ensemble No Reality Mo 18.2., 20.00 Zusammen mit der Perkussionistin Erika Öhman präsentiert das Mondrian Ensemble u.a. eine Uraufführung von Edu Haubensak, in der seine miktrotonalen Klangwelten mit Steinklängen zusammenkommen.

Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch

Improvisationen zu Rausch und Delirium: Inspiriert von Albert Hofmann und der Erfindung des LSD entwickeln SängerInnen der Jugendchöre ATempo und Vivo zusammen mit dem Stimmperformer Andreas Schaerer neue Klänge.

Das Abolut Trio präsentiert Cécile Martis neues Werk ‹Forming Sculpture› als Musik, in Stein gemeisselt und als Fotobuch. Zudem spielt es Werke von Michael Jarrell, Ernst Krenek und Robert Schumann.

Dialog Pablo Marquez, Gitarre Mo 25.02., 20.00 Pablo Marquez spielt Uraufführungen von Martin Matalon und Tobias Krebs und spricht mit Thomas Weiss.

Gare du Nord

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13

VOCES SUAVES Stabat Mater dolorosa Do 21.2., 19.30, Peterskirche Basel Unter dem Konzerttitel ‹Stabat Mater dolorosa› führt das Ensemble Voces Suaves Passionswerke von Gregorio Allegri, Alessandro Scarlatti, Antonio Lotti und Domenico Scarlatti auf. Den Programmschwerpunkt bildet Domenico Scarlattis 10-stimmiges ‹Stabat Mater›, welches als sein bedeutendstes Chorwerk gilt und in der Musikgeschichte kaum Vergleichbares finden lässt.

Tickets erhältlich bei Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96, oder bei Ticketcorner: www.ticketcorner.ch

www.voces-suaves.ch

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Gregorio Allegri Miserere

Alessandro Scarlatti Salve Regina à 4

Antonio Lotti Crucifixus à 8

Domenico Scarlatti Stabat Mater à 10 Ensemble Voces Suaves Sopran: Lia Andres, Christina Boner, Jenny Högström, Mirjam Wernli | Altus: Lisa Lüthi, Jan Thomer | Tenor: Florian Cramer, Jakob Pilgram | Bariton: Tobias Wicky | Bass: Davide Benetti | Violone: Tore Eketorp | Laute: Orí Harmelin | Orgel & Leitung: Jörg-Andreas Bötticher

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THEATER AUF DEM LANDE Gotthard Glauser Quintett Sa 16.2., 20.15, Trotte Arlesheim

Theater auf dem Lande

4144 Arlesheim reservationen@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische Arlesheim

In seiner fünften Produktion verabschiedet sich das Glauser Quintett nun von seinem Namenspatron, landet in der Gegenwart und nimmt sich die Novelle ‹Gotthard› der Schweizer Autorin Zora del Buono vor, die 2015 im C. H. Beck Verlag erschienen ist. «Abgründig und komisch, sinnlich und raffiniert erzählt Zora del Buono in ‹Gotthard› von den Arbeitern am Gotthardbasistunnel, von einer buchstäblich heissen Arbeitsatmosphäre und einer Leiche im Keller. Fritz Bergundthal, Eisenbahn-Fan aus Berlin und gepflegter, fünfzigjähriger Junggeselle, ist zum Gotthardtunnel ins Tessin gereist, um ein paar spektakuläre Fotos schöner Lokomotiven zu machen. Aber im Laufe eines einzigen Tages, von dem ‹Gotthard› erzählt, wird er immer tiefer verstrickt in die freundschaftlich-familiären und erotischen Verwicklungen der Arbeiter rund um die Baustelle des Gotthardbasistunnels.» (aus dem Verlagstext) Daniel R. Schneider hat für ‹Gotthard› wiederum eine unverwechselbare musikalische Landschaft komponiert, in der sich ausgewählte Erzählstränge aus Zora Del Buonos Novelle entfalten und überkreuzen.

REFORMIERTE KIRCHE ARLESHEIM Konzert Ungerwäxs So 24.2., 16.00, Reformierte Kirche Arlesheim, Kollekte Mit dem Duo ‹HANOTTERE›: Lorenz Mühlemann (Konzertzither) und Thomas Keller (Hanottere) Zum Auftakt spielt das Volksmusikensemble ‹#fidel›

Zitherworkshop Sa 23.2., 10.00 – 12.00, Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche Arlesheim Kosten inkl. Mietinstrument und ‹Noten› CHF 45. Anmeldung bei Fritz Krey, Waldeckweg 6, 4144 Arlesheim, T 061 601 55 33, fkrey@gmx.ch

Besuch Zithermuseum in Trachselwald (Emmental) So 3.3. Eintritt inkl. Museumskonzert CHF 35. Exklusive Reisekosten und Mittagessen, Anmeldung bei Fritz Krey, Waldeckweg 6, 4144 Arlesheim, T 061 601 55 33, fkrey@gmx.ch

KULTURSCHEUNE LIESTAL Veranstaltungen des Club-Festivals Suisse Diagonales Jazz 2019 Louis Billette Quintet Fr 1.2., 19.30 Das Quintett erkundet ein intimes musikalisches Feld, auf der Suche nach aufrichtiger Musik.

Daniel Blanc Quartett Bouncin’ Jazz Fr 15.2., 20.30 Melodiöser, prickelnder Jazz voller Schönheit, Kreativität und Reminiszenzen an den Blues. D. Blanc (as, fl), W. Jauslin (p), G. Antoniou (b) und M. Wipf (dr)

Nolan Quinn Quintet

Thomas Dobler’s ‹New Baroque› Quartet Barock – Jazz – Worldmusic

Fr 1.2., 21.15

Do 21.2., 20.30

Der Trompeter Nolan Quinn beschwört eine zeitlose Vergangenheit mit ausgeprägt melodischem Flair.

Ben Zahler’s Songgoing – ‹Quietly Cold› CD-Release Sa 2.2., 19.30 Der herausragende Flötist Ben Zahler mit Band und neuer CD – Ein berührendes Klangerlebnis.

Lea Maria Fries’ 22° Halo Sa 2.2., 21.15 4 JazzmusikerInnen, die sich mit der Tradition befassten, um als Band einen neuen Weg einzuschlagen.

Traumhafter Sound von 4 virtuosen Musikern, die sowohl in Jazz und Klassik zuhause sind. Adam Taubitz (Violine), Thomas Dobler (Vibes), Alieksey Vianna (g) und Miquel Angel Cordero (b)

Ensemble ApérOHR mit Robert Koller & Jürg Henneberger Coming Together

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So 24.2., 17.00 Ausgangspunkt des Konzert-Abends ist das Video-basierte Werk ‹Coming Together› des Komponisten und Pianisten Frederic Rzewski, einem Meisterwerk der ‹Minimal music›. Dazu wird ein von Maurizio Grandinetti bearbeitetes Song Set aus dem Musical «Sunday in The Park with George» von Stephen Sondheim uraufgeführt. Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (voc, Harfe), M. Grandinetti (g). Gäste: Robert Koller (Bassbariton & Sprecher) und Jürg Henneberger (p).

Kulturscheune Liestal 1 2

Ben Zahler’s Songgoing (ZVG) Thomas Dobler, Foto: Nora Ariniello-Müller

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.

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THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Dienstag bis Samstag live Florian Favre Trio Fr 8. und Sa 9.2., 20.30 und 21.45 Florian Favres Markenzeichen ist die Strahlkraft seines transparenten und prägnanten Spiels. Auch als Komponist beeindruckt durch seine Eigenwilligkeit, vielfarbige Harmonik und rhythmischen Feinheiten. Die Stücke der neuen CD ‹On A Smiling Gust of Wind›, inspiriert von der europäischen Klassik und von drei lupenreinen Könnern dargeboten, sind ein wahrer Schatz an Schönheit. Florian Favre (piano), Manu Hagmann (bass), Arthur Alard (drums)

Thomas Dobler‘s ‹New Baroque› Di 19. und Mi 20.2., 20.30 bis ca. 22.45 Eng entlang den Originalpartituren von Bach, Rameau, Händel, Vivaldi und Purcell – und doch «very jazzy». In den virtuosen, vollklingenden Barock-Interpretationen der vier versierten Musiker sorgen kleine rhythmische Verschiebungen und harmonische Versetzungen für Spannung, geraten Themen aus den Fugen und entwickelt sich eine ganz neuartige Kategorie von Musik. Adam Taubitz (violin), Thomas Dobler (vibraphone), Aliéksey Vianna (guitar), Miquel Angel Cordero (bass)

Hildegunn Øiseth Quartet Do 21.2., 20.30 bis ca. 22.45 Hildegunn Øiseth bringt auch die archaischen Klänge des norwegischen Ziegenhorns in den Jazz mit. Die ausserordentlich vielseitige Trompeterin und Komponistin ist eine Meisterin der Kombination der kühl-melancholischen Timbres ihrer Heimat mit den Einflüssen Südafrikas, wo sie zwei Jahre lang lebte. Hildegunn Øiseth (trumpet/goat horn), Espen Berg (piano), Mats Eilertsen (bass), Per Oddvar Johansen (drums)

Walking Distance Fr 22. und Sa 23.2., 20.30 und 21.45 Mit aufregend neuen Interpretationen von Stücken Charlie Parkers brilliert das New Yorker Quintett. Mit ihrem neuen Album «Freebird», das vollumfänglich den Kompositionen des unvergesslichen Meisters gewidmet ist, schlagen die fünf fulminant und virtuos die Brücke vom Kanon des Bebop zur Gegenwart. Ihr Sound ist mitreissend, temperament- und fantasievoll und eine mehr als würdige Hommage. Kenny Pexton (tenor sax/clarinet), Caleb Wheeler Curtis (alto sax), Travis Reuter (guitar), Adam Coté (bass), Shawn Baltazor (drums)

The Bird’s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8 Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

Florian Favre Trio, Credits: Musiker

Karl Seglem & Christoph Stiefel Group ‹Monsterjazz› l – eine interaktive Jazzreise für Kinder von 5 – 99 Jahren So 24.2., 11.00 1 Set, ca. 35 Minuten ohne Pause Niemand weiss, wohin diese spannende Reise führt: die ganze Performance ist völlig frei improvisiert. Nicht nur für Kinder ist diese musikalische Expedition ein spezielles Erlebnis. Sie kann – muss nicht – auch Laute, Worte und Texte in verschiedenen Sprachen enthalten, inklusive Kauderwelsch, in jedem Fall aber lebt sie vom und für den Moment und schaft ihr eigenes Universum, in dem sich Kinder ohne Vorbehalte wohlfühlen und dessen Entstehung sie gebannt mitverfolgen. Karl Seglem (vocals/tenor sax/goathorns/percussion), Christoph Stiefel (piano/prepared piano), Lisette Spinnler (vocals), Trygve Waldemar Fiske (bass), Kare Opheim (drums/percussion) Einmaliger Eintritt CHF 14/8. Kinder bis 12 Jahre wie immer gratis

OFFBEAT CONCERTS 2019 Mare Nostrum III Paolo Fresu

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(trumpet & fluegelhorn)

Richard Galliano

(accordion, bandoneon & accordina)

Jan Lundgren

(piano) Mi 3.4., 20.15, Martinskirche Basel Der Sound Europas zweiter Teil Fresu – Galliano – Lundgren. Italien – Frankreich – Schweden. ‹Mare Nostrum› verbindet: Die Musikkulturen ihrer Akteure und zahllose Menschen weltweit, die diesem Sound Europas begeistert lauschen. Als ‹Mare Nostrum› 2007 erschien, waren sich die Kritiker länderumspannend einig, dass den drei Musikern ein grosser Wurf von zeitloser Schönheit gelungen ist: «Ein lyrisches Jazz-Ensemble mit einem verwegenen Sinn für Gelassenheit» (Downbeat, USA) kreiert «ein warmes, wundervolles Album» (Jazz Magazine, Frankeich), das «voller Poesie und Originalität» (Süddeutsche Zeitung) «ruhig, intim, manchmal fast meditativ» (Stern) fliesst. Schlicht «ein herausragendes musikalisches Fest» (Morning Star, England). Richard Galliano, Paolo Fresu und Jan Lundgren, die sich längst auch als Bandleader profiliert haben, fanden zu einem überaus homogenen Trio zusammen, in dem alle drei gleichberechtigt sind. Bereits zwei Alben haben sie mit Erfolg veröffentlicht, anfangs 2019 nun folgt Mare Nostrum III›, das in der Martinskirche Basel seine Konzertpremiere feiern wird.

Vorverkauf

www.starticket.ch Abos/Festivalpässe 2019 bei Celina Caspar buchen: T 061 333 13 13 www.offbeat-concert.ch

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Jazzfestival Basel Fr 26.4. – Mo 20.5. Das Jazzfestival Basel möchte im 2019 die musikalischen Freiheiten, das Spontante, Ungeplante, Zukunftsweisende, das Geschlechterspezifische, aber auch das Traditionsorientierte zur Geltung zu bringen. Das Festival 2019 soll ein Podium sein, das Entdeckungsreisen durch die junge und aktuelle Musikszene des zeitlosen Jazz, der Ethno-Music, des Soul sowie des Electric Jazz ermöglicht. So werden unterem anderem in einer Themen-Reihe Frauen als Bandleader (Somi, Kokoroko, Anat Cohen, Cristina Branco, Asja Valčić, ‹Nes›, Eva Kruse) sowie Schlagzeuger als Leader (Peter Erskine, Mark Guiliana, Wolfgang Haffner) präsentiert, so werden neue Trends im Klavierbereich (David Helbock, Michael Wollny 2 , The Bad Plus, GoGo Penguin) ins Zentrum gerückt und es werden den wichtigen Vertretern des aktuellen CH-Jazz (Andreas Schaerer, Elina Duni, Alex Hendriksen, Christoph Irniger, Hans Feigenwinter und VEIN) die Festival-Bühne präpariert. Weitere Themen des Festivals sind ‹Orient meets Jazz› und ‹Spain-LatinMusic›, die auch Fado und Tango mit berücksichtigen. Offbeat ist es auch gelungen, grosse Namen der aktuellen Szene nach Basel zu holen, so unter anderem Mare Nostrum III, Tomatito, Michael Wollny, Vincent Peirani, Emile Parisien, Peter Erskine, Kamal Williams, Enrico Pieranunzi, Renaud Garcia-Fons, den Harfen-Magier Edmar Castañeda aus New York sowie die TangoGiganten aus Buenos Aires, ‹Orquesta El Afronte›.

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BURGHOF LÖRRACH Klaus Hoffmann Aquamarin Mi 6.2., 20.00 ‹Aquamarin› lautet der Titel des neuen Albums von Klaus Hoffmann und es ist der dritte Teil einer Trilogie. Nach ‹Sehnsucht› und ‹Leisen Zeichen› schliesst der Liedermacher den Kreis zwischen den Anfängen, der Zeit des Aufbruchs und der Reise zum Chansonnier. In seinen Liedern steht er in der Tradition der grossen Chansonniers wie Brel und Aznavour. Romantisch, dabei unverblümt und klar sind die Geschichten und Lieder, die in Hoffmanns Programm das Publikum zum Schwärmen bringen. Mit Hawo Bleich am Flügel. Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Aterballetto Golden Days Mi 13.2., 20.00 Mit einer guten Prise Humor spürt Aterballetto in ‹Golden Days› von Johan Inger jenen längst vergangenen Tagen nach, die in der Erinnerung golden schimmern. Zusammengehalten werden die drei Choreografien ganz von der Musik. Tom Waits, Patti Smith und Keith Jarrett, selbst ikonische Musikgrössen der Vergangenheit, bilden den Soundtrack eines Programms, das von Verlust, Veränderung und all dem handelt, was sich daraus ergibt. Und natürlich von der nostalgischen Sehnsucht nach dem Goldglanz vergangener Tage. Golden Days – ‹Rain Dogs›, ‹Birdland› und ‹BLISS› von Johan Inger (Choreografie)

Mummenschanz you & me Fr 15.2., 20.00 ‹you & me› ist lustig, melancholisch, romantisch, verblüffend und spannend – ein Spiel wie geschaffen für die visuelle Theatergruppe MUMMENSCHANZ, die auf unnachahmliche Weise den ganz normalen menschlichen Alltag darstellt. Was MUMMENSCHANZ auszeichnet? Ohne Worte oder Musik, nur mit ruhigen Handlungen und wenigen Requisiten etwas zeigen, das in seinen Bann zieht.

Rymden Bugge Wesseltoft, Magnus Öström & Dan Berglund Do 21.2., 20.00 Der preisgekrönte, norwegische Pianist Bugge Wesseltoft hegte schon lange den Wunsch, wieder in einem Klaviertrio zu spielen. So entstand die Zusammenarbeit mit zwei weiteren innovativen Kräften des europäischen Jazz: Bugge Wesseltofts schwedischen Freunden Magnus Öström und Dan Berglund. Mit den Formationen New Conception Of Jazz und e.s.t. (Esbjörn Svensson Trio) schrieben die drei in den 1990er-Jahren parallel Musikgeschichte und definierten einen neuen, frischen Sound, der weltweit stilprägend für nachfolgende Generationen wurde. Die Musik des neuen Trios speist sich aus drei Elementen: virtuos gespielter Jazz, melancholisches, atmosphärisches Songwriting und dramatisch aufgeladene Rhythmen. In dieser neuen Bandformation sind die Einflüsse von modernem Jazz, Bach, Filmmusik und sogar rockigen Tönen klar hörbar – verwoben zu einem reifen, unaufgeregten Konzerterlebnis.

Klaus Hoffmann, Foto: Malene

Mit: Bugge Wesseltoft (Klavier, Keyboards); Magnus Öström (Schlagzeug); Dan Berglund (Bass) Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Familie Flöz Dr. Nest So 24.2., 20.00 In der abgelegenen Heilanstalt ‹Villa Blanca›, einem Sammelplatz verrückter Schicksale, tritt Dr. Nest selbstbewusst seine neue Stellung an und trifft dort auf die ebenso sonderbaren wie rätselhaften Phänomene seiner Patienten: Verloschene Erinnerungen, Körper mit Eigenleben, Dämonen und Wahnbilder. Schon bald droht Dr. Nest selbst die Ordnung zu entgleiten … Familie Flöz kehrt in ihrem neuen Stück zurück zur Maske. Mit ihr und durch sie hindurch wirft das Ensemble seinen Blick auf die rätselhafte Kartografie des menschlichen Gehirns und in die Tiefen der Seele.

Rymden, Foto: Egil Hansen

Und ausserdem Grandsheiks – ‹Playing the Music of Frank Zappa› Sa 2.2., 20.00

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

Tingvall Trio – ‹Cirklar Tour› Sa 16.2., 20.00 Familie Flöz, ‹Dr. Nest›, Foto: Valeria Tomasulo

CAPRICCIO BAROCKORCHESTER sinfonia concertante Sa 23.2., 19.30, Martinskirche Basel So 24.2., 17.00, Kirche St. Peter Zürich Haydn und Mozart standen am Beginn des Zeitalters der Instrumentalmusik, ja für gewisse Betrachter begann damit erst die eigentliche Musik. Ouvertüre, Sinfonie, Konzert und Tanzmusik wurden zu Gefässen für neue Konzepte, am Rande auch die besonders in Paris beliebte Symphonie concertante für mehrere Solisten. Mozart schuf mit seiner einzigen erhaltenen Komposition dieser Gattung eines seiner humorvollsten Werke – eine Bühne für zwei Solisten auf Streichinstrumenten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre und Ballettmusik aus der Oper ‹Idomeneo›, KV 366/367 Sinfonia concertante Es-Dur, KV 364

Joseph Haydn Sinfonie D-Dur Nr. 75, Hob. I: 75

Chouchane Siranossian Sergey Malov 2 , Viola

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, Violine

Basel: Bider & Tanner T 061 206 99 96 Zürich: info@capriccio-barock.ch Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester T 061 813 34 13 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn Reservieren Sie sich Ihren Platz unter

www.capriccio-barock.ch

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KASERNE BASEL BScene Clubfestival 2019 Mit Polo & Pan (FR), Franc Moody (UK), Alma Negra (CH) u.v.a. Fr 1.2., 20.15, Sa 2.2., 21.45 Das ehrenamtlich organisierte Basler Clubfestival präsentiert während zwei Tagen im Jahr eine geballte Ladung Musik. Mit dem Schwerpunkt auf der regionalen Musikszene, zieht die BScene sowohl Musikschaffende als auch KonzertgängerInnen gleichermassen in ihren Bann. Doch auch nationale und internationale KünstlerInnen sind wichtiger Bestandteil des jährlichen BScene-Programms, denn das Festival reicht weit über Kantons- und Ländergrenzen hinaus. Geboten wird grösste musikalische Vielfalt: von Rock über Pop zu Hip-Hop und Metal; vom Newcomer zum Liebling und Star.

Das grosse Drama helium x (CH) So 10.2., 19.00, Mo 11.2. – Do 14.2., jeweils 20.00

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Die Zukunft kündigt sich in dramatischen, steil nach oben zeigenden Kurven an. Der Homo Sapiens ist zum wichtigsten Einflussfaktor auf diesem Planeten geworden. Die Veränderungen sind unumkehrbar, die angestossenen Prozesse verstärken sich selbst, die Folgen sind enorm und zugleich noch unabsehbar. Das Performance-Kollektiv helium x stellt sich dieser hochaktuellen und zugleich überkomplexen Problemlage und konfrontiert sich in ‹Das grosse Drama› mit dem konfliktreichen Verhältnis von Mensch und Natur.

Gaye Su Akyol (TR) Sa 16.2., 21.00 Istanbul, Perle am Bosporus, Tor zum Orient und Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen und Einflüsse. Wer hier lebt und atmet, kommt nicht umhin den pulsierenden Spirit der Stadt aufzusaugen. Gaye Su Akyol kennt das. Mit Wurzeln auf dem Land und musikalischen Einflüssen zwischen Joy Division, Nirvana und anatolischem 70s-Rock hat sich die Istanbuler Sängerin und Malerin ins Herz des heimischen Musikuntergrund und von dort aus um die Welt gespielt. Traditioneller türkischer Gesang flirtet in ihren Kompositionen hemmungslos mit Einflüssen aus Indie, Surfrock und Psychedelia.

Macht & Verwundbarkeit V Propagendagespräche von Boris Nikitin (CH). Mit Abt Peter von Sury (CH) Mi 20.2., 20.00 Gemeinsam mit Abt Peter von Sury nähert sich der Basler Regisseur Boris Nikitin im fünften Teil seiner Gesprächsreihe dem politischen wie religiösen Potential der Verwundbarkeit und ihrer Bilder an. Abt von Sury gibt dabei auch Einblick in seine eigene Biografie. Was bedeutet es, sich vollständig hinzugeben?

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1b, Basel T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

Chortrommel Basler Madrigalisten, Schlagzeugtrio Klick, contrapunkt chor (CH) Do 21.2. – Sa.23.2., 20.00, So 24.2., 17.00 ‹Chortrommel› – der Titel beschwört die Vorstellung eines Mischwesens herauf, halb Mensch und halb Instrument. Zum Leben erweckt hat dieses Mischwesen der Schweizer Schlagzeuger und Komponist Fritz Hauser, der für diese Produktion zwölf Gesangssolisten der Basler Madrigalisten mit dem gross-besetzten contrapunkt chor aus Muttenz und seinem Schlagzeugtrio Klick zusammenbringt. Aus der archaischen Verbindung von Stimme und Schlagwerk erwächst ein knapp hundertköpfiger Klangkörper, ein bewegliches Rieseninstrument. 1

helium x, © Dominik Dober

VORSTADTTHEATER BASEL Das Lehrerzimmer – eine Passion Hausproduktion Vorstadttheater Basel

Nur Tote singen schöner Ein Krimi-Taschenmusical / Neue Hausproduktion Vorstadttheater Basel

9+ / 75 Min Fr 1.2., 20.00 | Do 7.2., 20.00 | Fr 8.2., 20.00 | Sa 9.2., 20.00 | So 10.2., 11.00

10+ / 75 Min Premiere Sa 23.2., 20.00 Do 28.2., 20.00

Das Lehrerzimmer, dieser geheimnisvolle Ort, in den man stets nur einen türspaltbreit hineinlinsen konnte. Schon immer wollte man als Schulkind wissen, was sich hinter dieser Tür verbirgt – in diesem Raum, wo die Luft nach Kaffee riecht und die Lehrer eine Atempause lang nur Mensch sein dürfen. Wer sind diese Lehrer, diese Entertainer auf der Bühne des allgemeinen Schulwahnsinns, wenn sie nicht unterrichten? Im Lehrerzimmer, das zur surrealen Fläche wird, treffen ihre Sehnsüchte, Abgründe und Träume aufeinander und heben ab.

Vorstadttheater Basel ‹Das Lehrerzimmer – eine Passion›, © Xenia Zezzi

Regie: Matthias Grupp Spiel: Dominique Müller Musik: Martin Gantenbein, Florian Grupp, Marco Nenniger Dramaturgie: Ueli Blum Bühnenbild: Fabian Nichele Kostüme: Eva Butzkies Technik: Christian Foskett, Timo Hauschild Regieassistenz: Sophia Bénac

Idee und Regie: Matthias Grupp Spiel: Gina Durler, Aaron Hitz, Katja Langnäse, Michael Wolf, Sarah Speiser, Denise Wintsch, Michael Schwager

Vorstadttheater Basel

Ein Mann und eine Frau – wie die ewigen Paare vieler Kriminalgeschichten. Ein Mann und eine Frau erzählen in allen Rollen, die ein guter Krimi braucht, eine düstere und schräge Geschichte ganz im Stil des Film Noir. Und wenn die Story Fahrt aufnimmt, die Spannung steigt, Gefühle und Ängste gross werden, dann wird gesungen! Über zerstörte Träume, verlorene Hoffnungen und den kalten Kaffee. Ein Mann, eine Frau und drei Musiker nehmen Sie mit in die Welt des Musicals.

Vorstadttheater Basel ‹Nur Tote singen schöner›, © David Schwarz

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

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THEATER BASEL Premieren Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini Premiere Sa 2.2., 20.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen im Februar: Mi 6.2., Di 12.2., Do 21.2., Fr 22.2., Do 28.2. Der italienische Regisseur Antonio Latella inszeniert seine Bearbeitung des Romans von Alexandre Dumas’ ‹Die drei Musketiere› und lässt in der Tradition der Commedia dell’Arte die vier Schauspieler Elias Eilinghoff, Vincent Glander, Nicola Mastroberardino und Michael Wächter den Kampf der Musketiere ausfechten. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella | Kostüme: Simona D‘Amico | Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti Mit: Elias Eilinghoff, Vincent Glander, Nicola Mastroberardino, Michael Wächter

Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann Premiere Fr 8.2., 19.30, Foyer Grosse Bühne Weitere Vorstellungen im Februar: Mo 11.2., Mi 13.2., Mo 18.2., Di 19.2., Di 26.2., Mi 27.2. 1943/1944 im KZ Theresienstadt entstanden, ist das Stück eine offenkundige Parabel über die NS-Diktatur. Die beiden Urheber, Viktor Ullmann und Peter Kien, wurden im Herbst 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet, sodass sie beide die spätere Uraufführung nicht mehr erlebten. Musikalische Leitung: Stephen Delaney | Inszenierung: Katrin Hammerl | Ausstattung: Lisa Däßler | Licht: Thomas Kleinstück Mit: Domen Križaj/Yannick Debus, Andrew Murphy, Hyunjai Marco Lee, Sarah Brady/ Stefanie Knorr, Ena Pongrac/Alexandra Meier Eine Produktion von OperAvenir in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel FHNW/Musik-Akademie Basel. OperAvenir mit freundlicher Unterstützung: HEIVISCH, HIAG, Julius Bär, Novartis

‹Ein Käfig voller Narren (La Cage Aux Folles)›, Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Laurent N‘Diaye, Ayberk Esen, Jemima Rose Dean, Roland Koch, Magdalena Bönisch, Jonas Onny, Stefan Kurt, Gabriele Bruschi, Daniel Hauser ©Sandra Then Vorstellungen im Februar: Di 5.2., 19.30 Uhr; So 17.2., 18.30 Uhr, Grosse Bühne

Thomas Noone/Jiří Pokorný

Diodati. Unendlich

Tanzabend mit Choreografien von Thomas Noone und Jiří Pokorný ‹Further› (Uraufführung), ‹Day ‹Without› Night› (Uraufführung) Premiere Do 14.2., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen im Februar: Sa 16.2., Do 21.2., So 24.2., Di 26.2., Do 28.2.

Oper von Michael Wertmüller und Dea Loher Uraufführung/Auftragswerk Premiere Do 21.2., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellung im Februar: So 24.2.

Der in Katalonien lebende Brite Thomas Noone und der Tscheche Jiří Pokorný haben gemeinsam mit dem Ensemble des Ballett Theater Basel je eine neue Kreation erarbeitet. ‹Further› Choreografie und Bühne: Thomas Noone | Musik: Jim Pinchen | Licht: Jimmy Ström | Kostüme: Marc Udina Duran

‹Day ‹Without› Night›

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

Choreografie und Bühne: Jiří Pokorný | Musik: Davidson Jaconello | Licht: Loes Schakenbos | Kostüme: Bregje Van Balen Es tanzt das Ballett Theater Basel. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank

Ausgehend von der Zusammenkunft einer Gruppe literarisch ambitionierter Briten im Jahr 1816 – darunter der Autor Percy Shelley und seine spätere Frau Mary, die romantische Kultfigur Lord Byron und dessen Leibarzt John Polidori –, bei der u. a. Mary Shelleys «Frankenstein» entstand, erzählen der Schweizer Komponist Michael Wertmüller und die Dramatikerin Dea Loher eine Geschichte über die Suche nach Freiheit und Individualität in einer Welt, die aus dem Gleichgewicht geraten zu sein scheint. Musikalische Leitung: Titus Engel | Inszenierung: Lydia Steier | Bühne: Flurin Borg Madsen | Kostüme: Ursula Kudrna | Video: Tabea Rothfuchs | Licht: Stefan Bolliger Mit: Kristina Stanek, Rolf Romei/Paul Curievici, Sara Hershkowitz, Holger Falk, Seth Carico, Samantha Gaul; Chor des Theater Basel, Yaron Deutsch, Steamboat Switzerland (Dominik Blum, Lucas Niggli, Marino Pliakas), Statisterie des Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Der Kompositionsauftrag wurde realisiert mit Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung und gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung. Ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet die Entstehung dieser Uraufführung. Mehr Informationen unter: www.theater-basel.ch/diodati-unendlich

THEATER IM TEUFELHOF Frank Sauer Scharf angemacht Die besten kabarettistischen Rezepte für den Beziehungssalat Do 7. – Sa 9.2., jeweils 20.30 Beziehungen entstehen heute beim Speed-Dating in Chat-Rooms, wo man nicht wie früher über Gefühle, sondern darüber redet, ob sich nach dem Kurssturz an der Singlebörse der SEX wieder erholt – der Single Emission Index. Und vielleicht klappts ja tatsächlich alle 11 Sekunden mit dem Verlieben. Aber spätestens wenn man sich fragt: „Ist das hier noch eine offene Beziehung oder schon eine geschlossene Abteilung?“, haben wir den Beziehungssalat. Sauer tänzelt mit Witz, Intelligenz und überraschenden Wendungen leichtfüssig durch das Dickicht von Paarungsökonomie, Trennungsphantomschmerz und Verliebtheitsgefühlschaos.

Schaabernagg & Lumpepagg Ein schräges Vorfasnachtskabarett mit viel musikalischem Leichtsinn Mo 11.2. – Sa 2.3., jeweils 20.30 Ein humorvoller, augenzwinkernder und spöttischer Abend voller Satire, Kabarett und Musik. Geeignet für alle, die mit der Fasnacht sehr viel, viel oder gar nicht viel am schwarzen Hut haben. – Programm in Mundart Mit Barbara Schneebeli, Bettina Urfer, Heinz Margot, Walo Niedermann und Roland Suter

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Frank Sauer, Foto: Matthias Willi

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Theater im Teufelhof

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch ProgrammZeitung

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NEUESTHEATER.CH Steinklang mit Gästen In der Reihe ‹Im Dialog mit den klingenden Steinen› Fr 1.2., 19.30 Mit seinen klingenden Steinen ist Dominik Dolega musikalisch an einem eher ungewöhnlichen Ort zu Hause. Nun lädt er verschiedenste Künstler und Künstlerinnen zu sich auf die Bühne ein und bittet seine Gäste, ihm etwas mitzubringen. Mit Dominik Dolega und Gästen.

Popoch Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Schweizer Erstaufführung Koproduktion von neuestheater.ch und TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) Premiere Di 12.2., 19.30 15 Min.– Einführung mit dem Dramaturgen Matthias Naumann um 19.00 Sa 16. & So 17.2., Fr 22., Sa 23. & So 24.2., Do 28.2., jeweils 19.30, sonntags 18.00 Eine Nacht, wie viele Nächte, in Tel Aviv oder anderswo, ein Ehepaar, das die Fünfzig überschritten hat. Die Jahre sind vergangen, die Kinder sind aus dem Haus. Ja, wofür hat man denn eigentlich gelebt? Was ist aus der Seele geworden, die man in der Kindheit noch so stark spürte? Und jetzt? Jona Popoch wacht mitten in dieser Nacht auf und will alles ändern, sich und die Welt. Er will seine Frau Leviva verlassen und neu beginnen, um womöglich seine Seele zu retten. Das könnte alles geschehen, wäre da nicht ihr Nachbar Gunkel, der um drei Uhr morgens an ihre Wohnungstür klopft. Er ist im Minus - die beiden im Augenblick zumindest auf dem Nullpunkt. Ist das Leben, die Existenz, von ihrem Nullpunkt aus betrachtet nur Arbeit? Und warum nur? Ist diese Arbeit des Lebens nicht gleichzeitig tragisch und komisch? Und lebenswert zugleich? Mit Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler Inszenierung: Georg Darvas | Ausstattung: Valentin Köhler

Ein Abend über Hanoch Levin Literatur im Foyer

‹Popoch› – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin, © Angelina Hofer

Mi 20.2., 19.30 Über Hanoch Levin und sein Werk gibt Georg Darvas (Inszenierung ‹Popoch› – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin) einen Einblick.

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3

GOETHEANUM-BÜHNE Eurythmie Programm I Heartbeat – Herzschlag – Latir del corazón Do 7.2., 20.00 Eine Collage mit Dichtungen in mehreren Sprachen spiegelt den dreigliedrigen Menschen auf einer Reise durch Seelenlandschaften von der Genesis bis heute. Durch diese Vielfalt von Ausdrucksformen und Stilen ziehen sich die Werke des zeitgenössischen Komponisten James MacMillan wie ein roter Faden, der die drei Ebenen des Menschen aus einer weiteren Perspektive beleuchtet. Barbara Stuten, Tamara Chubarovsky, Sarah Kane (Sprache) | Hartwig Joerges und Camerata da Vinci unter der Leitung von Giovanni Barbato (Musik) | Mona Doosry (Text-Collage) | Goetheanum-Eurythmie-Ensemble

Der gestiefelte Kater Sa 9.2., 17.00 Basierend auf verschiedenen literarischen Vorlagen und neu erzählt von Christoph von Zastrow legt das Eurythmietheater Orval eine so noch nie gesehene, erweiterte Fassung des weltliterarischen Märchenklassikers vor. Ein heiter-tiefsinniges Zaubermärchen, prall gefüllt mit phantastischer Handlung, unvergesslichen Charakteren und einer Dramatik, die Lachen und Weinen zu verschmelzen vermag. Mit Eurythmie, Schauspiel und diversen Gesangs- und Musikstücken. Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

Das Gilgamesch-Epos So 17.2., 16.00 Eingerichtet für die Eurythmie. In einer kraftvollen Sprache erzählt das erste grosse Epos der Menschheit (2000 v. Chr.) die Geschichte des gottgleichen Gilgamesch, König der sumerischen Stadt Uruk, der sich gemeinsam mit seinem tierähnlichen Freund Enkidu auf die Suche nach dem Kraut des ewigen Lebens macht. Freie Eurythmiegruppe Stuttgart

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Konzert ProArte Konzert 6:

Eurythmietheater Orval, Foto: zvg

Pavel Vernikov & Friends So 24.2., 16.00 Den in Odessa geborenen Pavel Vernikov führt seine reiche künstlerische Arbeit in die grossen Konzerthäuser der ganzen Welt. Dort spielt er sowohl mit renommierten Orchestern als auch in Kammermusikbesetzungen zusammen mit namhaften Musikern. ‹Sein› Instrument ist die berühmte Violine von Pietro Guarnien, die ‹Baron Knoff› genannt wird (Venedig 1740). Zusammen mit den ‹Friends›, das sind der deutsche Bratschist Hartmut Rohde, die zweite Violinistin Svetlana Makarova, Fjodor Elesin am Cello und Ekaterina Knyazeva am Piano, erklingen kammermusikalische Werke von Johannes Brahms und Dmitri Schostakowitsch.

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

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BASLER MARIONETTEN THEATER Die glaini Häx Nach dem Kinderbuch ‹Die kleine Hexe› von Otfried Preussler Gespielt wird mit Fadenmarionetten. Dialekt. Für Kinder ab 6 Jahren. Sa 2. & So 3.2., jeweils 15.00

D Fasnachtsladäärne 1 Eine magische Vorfasnachts-Geschichte Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Menschen. Mi 6.2., 15.00 | Sa 9.2., 15.00 | So 10.2., 10.30 & 15.00 | Mi 13.2., 15.00 | Sa 16.2., 15.00 | So 17.2., 15.00

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Basler Marionetten Theater

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.

BARAKUBA Zweiter Gundeli Talk Heimat Gundeli? Heimat Gundeli!

V-Day The Vagina Monologues 2019

Do 7.2., 19.30

Do 14., Fr 15. & Sa 16.2., jeweils 20.00

Ein Gespräch über Heimat, Migration und Kulturunterschiede mit drei Frauen aus Deutschland, Italien und der Türkei – jenen Ländern, aus denen die meisten ausländischen NachbarInnen im Gundeli stammen.

Ein Theaterstück von Eve Ensler, welches jährlich im Februar weltweit aufgeführt wird. V-Day ist eine globale Bewegung und Kampagne, die sich zum Ziel gesetzt hat, Gewalt an Frauen und Mädchen zu beenden.

Don Quixote Duo MeierMoser & der Huber

Peter Spielbauer Yübiläüm

Sa 9.2., 20.00 Das Duo MeierMoser & der Huber hat die Essenz des grossen Romans für die kleine Bühne destilliert. Ein musikalisch-theatraler Roadmovie über den Ritter von der traurigen Gestalt.

Fr 23.2, 20.00 Der Wort-Tänzer und Objekt-Täter zeigt die Essenz der letzten vier Programme – der kompakteste Spielbauer, den es je gab!

Don Quixote, Foto: Andrin Winteler

BARAKUBA

das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch

DAS LUFTSCHLOSS Maximilian, der Held Premiere So 27.1., 14.30 Sa 2. & So 3.2. | Sa 16. & So 17.2. | Mi 6. & Do 14.2., jeweils 14.30, Einlass 14.00 Gewölbekeller der Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Sa 23. & So 24.2., jeweils 14.30, Einlass 14.00 Kellertheater im Haus der Vereine Riehen, Baselstrasse 43, 4125 Riehen Der mutige Maximilian hat nur einen Wunsch: Er will ein Held sein. Doch das ist gar nicht so leicht, wie er meint. Der König schickt ihn auf eine abenteuerliche Reise, auf der er mit einem Vampir, einem Ritter, einer Hexe, einem Drachen und Dämonen kämpfen muss. Dabei hilft ihm Tamesis, die eine richtige Elfe werden möchte. Doch mit seiner frechen und vorlauten Art macht Maximilian der temperamentvollen Tamesis und auch sich selbst das Leben schwer. Und so muss er lernen, dass es mehr braucht als nur Tapferkeit, um ein wahrer Held zu sein.

Theaterstück für Kinder und Erwachsene, empfohlen ab 5 Jahren. Schauspiel mit Gesang! Stück: von Fabio Costacurta | Musik: von Balz Aliesch | Regie: Sylvia Bossart | Regieassistenz: Gönsül Kaya | Bühnenbild: Fabio Saccomani | Kostüme: Marianna Costacurta Es wirken mit: Ayhan Sahin, Fabio Costacurta, Inge Rüppel, Luzia Soliva, Marcel Mundschin, Smadar Goldberger Kinder: CHF 12, Erwachsene: CHF 20 Schulklassen: CHF 10 pro Person AHV/IV/Studenten: CHF 12

Vorverkauf Reinach: Stadtbüro Reinach, T 061 511 60 00 | Vorverkauf Riehen: Kundenzentrum, Wettsteinstrasse 1, T 061 646 81 11 Reservation: info@dasluftschloss.ch

www.dasluftschloss.ch

KULTURFORUM LAUFEN Kabarett Sarah Hakenberg*

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Struwwelpeter Reloaded Sa 2.2., 20.15 Der alte Struwwelpeter für eine neue Zeit: Die Kabarettistin und Liedermacherin Sarah Hakenberg singt statt vom Zappelphilipp von der Ritalin-Aline, aus Hans-guck-in-dieLuft wird Mandy-guck-aufs-Handy, und der Suppenkasper erscheint als draller Kalle, der in der Röhrenrutschbahn steckenbleibt.

Kulturforum Laufen

Seidenweg 55, 4242 Laufen * Vorverkauf: Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

Jazz-Matinee Jazz Tube Ruswil So 24. 2., 10.30 Ein schwungvolles Konzert voller Persiflage, Pantomime, Witz und gesanglichen Höhepunkten, mit Bruno Meyer (tb, lead), Jonas Knaus (cl, hca), Stefan Meyer (sax), Beat Meyer (tp), Christoph Erni (dr, voc), Stefan Portmann (p), Lukas Müller (b) Reservationen: T 061 761 31 22

Bistro-Lesung Der gestrandete Wassermann Do 28. 2., 20.00 Priska M. Thomas Braun verknüpft in ihrem Roman das Leben von fünf Frauen, deren Geschichte sich über drei Generationen und zwei Kontinente spannt und ihr Geheimnis erst auf den letzten Seiten preisgibt.

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MUSEUM DER KULTUREN BASEL Sonderausstellung Das Geheimnis

Führungen StrohGold

bis So 21.4.

So 3.2., 11.00 – 12.00

Das Geheimnis regelt, wer was wissen darf. Es unterscheidet Eingeweihte von Ausgeschlossenen. Die Ausstellung zeigt, wie sehr Geheimnisse alle Kulturen durchweben. Ein klassisch ethnologisches Thema, das im Kontext von Wikileaks und Datenschutz brandaktuell ist.

Von der Mayaschrift zur Website

Dauerausstellungen GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht

Basler Fasnacht

So 10.2., 11.00 – 12.00

GROSS So 17.2., 11.00 – 12.00 So 24.2., 11.00 – 12.00

Le Carnaval de Bâle So 24.2., 15.00 – 16.00 Visite guidée en français Impression aus der Ausstellung ‹Das Geheimnis – Wer was wissen darf› ©MKB, Fotograf: Omar Lemke

Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: ‹Diagonalgeflechte von Noémi Speiser› nur noch bis So 10.2. ‹Mitmachwerkstatt: Shibori für alle› bis So 31.3. ‹Shibori-Inspirationen› ab Di 12.2.

Basler Fasnacht – Ein Querschnitt in historischen Räumen

Veranstaltungen Kreative Kinderfasnacht Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 3.2., 13.00 – 17.00 Wir basteln eine Larve aus Papier und verzieren sie wild, bunt und lustig mit Fell, Stoff, Spitzen, Tüll und Farben.

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00

Museumsbistro Rollerhof

Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00, Reservationen: T 061 261 74 44

Ethnologie fassbar: Lebensgeflecht Gespräch und Objektbetrachtung Mi 6.2., 18.00 – 19.30 Eine spannende Frau mit einer spannenden Leidenschaft: Noémi Speiser, 92, ist Flechtforscherin und –künstlerin und kann wie keine Zweite von einem Leben auf den Spuren von Flechtwerken aller Art erzählen. Im Gespräch mit Sabine Rotach ergibt sich das Porträt einer höchst originellen Textilgestalterin. Mit Werkbeispielen von Noémi Speiser und Objekten des Museums.

NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung Unterwegs im Ohr

Rahmenprogramm Sonderausstellung Kinder führen Kinder durchs Ohr

Ein Erlebnisrundgang durchs Ohr bis So 5.5.

Sa 2.2., 14.00 – 15.00, Eintritt Sonderausstellung

Ohren sind einmalig. Wie ein Fingerabdruck gehört unser Ohr unverwechselbar zu uns. Angeschaut haben wir unsere Ohren wohl schon einige Male. Aber wer kann schon von sich behaupten, schon einmal im Innern eines Ohres gewesen zu sein? Auf einem einmaligen Erlebnisrundgang im Museum machen wir dies möglich. Denn Ohren können viel mehr als Hören. Was wir vom Ohr sehen, das Aussenohr, ist gewissermassen nur die Spitze des Eisbergs, richtig zur Sache geht es erst im Innern des Ohres. Da gibt es das Mittelohr, das uns als Kinder so häufig Schmerzen verursacht, oder das Innenohr, wo der Gleichgewichtssinn sitzt. Für einmal ist das Ziel Ihrer Reise nicht weit weg, sondern ganz nah, im Innern des Körpers. Auf dem Rundgang können Sie ausprobieren, erraten, kreieren und testen. Raumhohe, begehbare Modelle lassen Sie immer tiefer eintauchen in das Organ, das auch umschrieben wird als der ‹Weg zum Herzen›.

Führung für Erwachsene So 10./17./24.2., jeweils 11.00 – 12.00 Eintritt Sonderausstellung

Familienrundgang So 10./24.2., jeweils 14.00 – 15.00 Eintritt Sonderausstellung

Visite guidée en français Sa 16.2., 14.00 – 15.00 Tarif de l‘exposition

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Im extra für diese Ausstellung gegründeten ‹Ohrclub› haben sich Kinder und Jugendliche zu Expertinnen und Experten in Sachen Ohr ausbilden lassen und führen nun Gleichaltrige und ihre Familien durch die Ausstellung.

Exkursion ‹Scan Innenohr› Mi 6.2., 12.30 – 13.30, CHF 10 Treffpunkt: University of Basel, Department of Biomedical Engineering, Gewerbestrasse 14, 4123 Allschwil, www.dbe.unibas.ch Das Innenohr von ausgestorbenen Säugetieren kann durch einen Scan rekonstruiert werden, sodass die Evolution von Tieren wissenschaftlich erklärt werden kann. Schauen Sie dem Wissenschaftler Loïc Costeur beim Arbeiten zu. Anmeldung obligatorisch: T 061 266 55 00, nmb@bs.ch, max. 8 Personen

Sprechstunde ‹Ohren auf!› Sa 9.2., 14.00 – 15.00, Eintritt Sonderausstellung Seien Sie ganz Ohr, wenn der Tierarzt Till Suter aus seinem Arbeitsalltag berichtet.

Familiennachmittag So 17.2., 13.00 – 17.00, Eintritt frei

Blick in die Ausstellung ‹Unterwegs im Ohr› © Kostas Maros

Das Thema Ohr ist fast grenzenlos. Basteln, Klänge erzeugen, die eigenen Ohren verzieren, zahlreiche Spiele ausprobieren, Tierstimmen erraten und versuchen, das Gleichgewicht nicht zu verlieren sind abwechslungsreiche und lustige Zusatzangebote, die wir für unsere Jüngsten anbieten.

AFTER HOURS Chillen im Museum

Daten, Themen und weitere Veranstaltungen

Do 7.2., 18.00 – 23.00, Eintritt frei, Getränke extra

www.nmbs.ch/events

Abends in Ruhe auf den Erlebnisrundgang durchs Ohr gehen und danach in unserer stimmungsvollen Bar den Feierabend geniessen.

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch

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DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Ständige Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte und Gegenwart der Drei-Länder-Region mit Deutschland, Frankreich und der Schweiz

Aktuelle Sonderausstellung schriftlich: Bild. Kalligrafie. Zeichen Kalligrafie, Druck, Installation, Video, Fotografie Fr 15.2. – So 17.3. Vernissage: Fr 15.2., 19.00 Die Verwendung von Schrift als gestalterisches Element in der bildenden Kunst ist eine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts. Beginnend bei den Kubisten, über die Surrealisten, Dadaisten und die Pop Art wird Schrift bis heute in unterschiedlichster Form in den bildnerischen Prozess einbezogen. Einzelne Buchstaben, Wort- und Satzfragmente waren und sind Bestandteil graphischer, malerischer und auch plastischer Werke. Die Ausstellung des Vereins Bildende Kunst Lörrach zeigt auf, wie facettenreich und differenziert Sprache und Schrift heute als künstlerische Mittel genutzt werden. Gezeigt werden Werke von Sigrid Artmann (Luwigsburg/D), Arno Dietsche (Grenzach/D), Heidi Gassner (Bern/CH), Denise Lach (Huningue/F) und N.O.Madski (Hamburg/D).

Inspiration 6: Porträts und Selbstporträts Fr 1.2. – So 24.3. In Folge sechs der kunstpädagogischen Projektreihe Inspiration stehen Porträts und Selbstporträts im Fokus. 12 Kunstwerke der Museumssammlung dienten etwa 50 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit unterschiedlichen Behinderungen als Inspirationsquelle: Sie schufen daraus eigene Werke und konnten ohne Vorgaben künstlerisch frei arbeiten – jenseits von sprachlichen, körperlichen, technischen oder anderen Barrieren. Die Werke sind im Hebelsaal zu sehen, Eintritt frei.

Veranstaltungen Letzte öffentliche Führung ‹Zeitenwende 1918/19› Sa 2.2., 11.30 Mit Historiker Hubert Bernnat.

Projektfest Inspiration 6 ‹Porträts und Selbstporträts› Fr 8.2., 19.00, im Hebelsaal, Eintritt frei Kunst betrachten, sich inspirieren lassen und selbst kreieren – über Grenzen und Vorurteile hinweg. Musik: Engels Haus Band (Hertingen). Theater: ‹Dieses Blicken› (Tempus fugit, Lörrach)

Öffentliche Führung durch die Dreiländerausstellung: Sprache und Dialekt So 10.2., 11.30 Mit Susanne Raible

Heidi Gassner: Mantilla. In der Ausstellung ‹schriftlich: Bild. Kalligrafie. Zeichen›

Kinderprogramm im Museum: Gespenster Sa 16.2., 15.00 – 16.30 mit Sigrun Hecker. Für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Anmeldung beim Besucherservice erforderlich.

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So: 11.00 – 18.00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›

KLOSTER DORNACH Sinn & Seele-Abend Staunen Fr 1.2., 18.30 – 19.30, Klosterkirche Alois Schuler (Gemeindeleiter röm.-kath. Pfarrei Reinach) und Barbara van der Meulen (Leitung Kultur Kloster Dornach) führen durch den Abend mit Betrachtungen über die Altarbilder und orientalischen Klängen des Vokalensembles CANTÙ aus Arlesheim. Im Anschluss gemeinsames Abendessen an der Langen Tafel im Klosterkeller bei Himmlischem Eintopf, Wein und Kaffee. Kollekte / Kosten Abendessen: CHF 30. Die Plätze sind beschränkt, wir bitten um Anmeldung: T 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch

Jour fixe ‹Aussteigen-auf-Zeit› Residency Di 12. und 26. 2., jeweils 12.00 – ca.14.00 Unser Residency geht ins zweite Jahr. Wir werden im 2019 Kunst- und Kulturschaffende sowie Wissenschaftler aus der Schweiz, Deutschland und Österreich für jeweils zehn Tage bei uns zu Gast haben. Jeden zweiten Dienstag laden wir zu einem ‹Jour fixe› ein, an dem wir zusammen essen und miteinander ins Gespräch kommen. Unser aktueller Residency-Gast wird teilnehmen und sich vorstellen. Mit Barbara van der Meulen (Leitung Kultur), Felix Terrier (Kirchenrektor) oder Sandra Löwe (Team Kultur). Anmeldung erwünscht: vandermeulen@klosterdornach.ch

Tanz-Kaffee Mi 13.2., 14.00 – 17.00, Refektorium Immer am zweiten Mittwoch im Monat Wir laden zum Tanzen bei Hits und Evergreens live interpretiert durch Johnny La Rose mit hausgemachten Kuchen und Kaffee. Kollekte.

Jazz & Soul Afterwork INEZ Do 28.2., 18.00 – 19.30, Klosterkeller Immer am letzten Donnerstag im Monat mit Barbetrieb INEZ präsentiert Mystic Desert-Pop. Klänge von cineastischer Kraft. Poetisch, bildgewaltig und mystisch wie ein Film von Wim Wenders und so erdig und kompromisslos wie der Westernfilmsound Ennio Morricones. Mit Ines Brodbeck (Gesang, Gitarre), Fabian Gisler (Bass). Eric Gut (Schlagzeug). Kollekte.

Früchte vom Klostergarten

Menu Musica Clara Schumann Di 26.2., 12.30 – 13.00, Klosterkirche Anlässlich des 200. Geburtstags von Clara Schumann mit Werken von Clara Schumann, Felix Mendelssohn, Theodor Kirchner, Johannes Brahms. Duo Piancello, Nadia Belneeva (Flügel) und Hristo Kouzmanov (Cello). Für ein anschliessendes Mittagessen freuen wir uns auf Ihre frühzeitige Reservation: T 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch Kollekte.

INEZ, Ines Brodbeck

Kloster Dornach

Restaurant | Hotel | Kultur | Kirche Amthausstrasse 7, 4143 Dornach, www.klosterdornach.ch ProgrammZeitung

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KARL BARTH-JAHR 2019 Gott für d’Wält – Gott für dr Mensch – Dr Himmel für d’Ärde Karl Barth als bekennender Christ Di 5.2., 19.30, Titus Kirche Seminarabend, Dr. P. Zocher

Point d’orgue: Vater unser im Himmelreich So 10.2., 17.00, Titus Kirche Meisterhafte Vertonungen des Luther-Chorals ‹Vater unser im Himmelreich› von J. S. Bach und F. Mendelssohn Bartholdy. ‹Unser Vater im Himmel›, Predigten 1911, Karl Barth Susanne Böke (Orgel), Christian Sutter (Konzept und Lesung)

Karl Barth als Seelsorger Di, 12.2., 19.30, Titus Kirche

Titus beflügelt: Der Kosmos singt So 17.2., 17.00, Titus Kirche W. A. Mozart, Klavierquartette; Karl Barth, Texte über Gott, die Welt und Mozart. Mischa Sutter (Klavier), Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Judith Gerster (Violoncello), Christian Sutter (Konzept und Lesung).

Karl Barth und die Oekumene Di 19.2., 19.30, Titus Kirche Seminarabend, Dr. H.-A. Drewes

Karl Barth – Gottes fröhlicher Partisan Di 26.2., 19.30, Zwinglihaus Dokumentarfilm, Peter Reichenbach, Schweiz 2017

Seminarabend, Prof. em. Dr. A. Grözinger

KBA 9004.98

www.offline-basel.ch

FORUM FÜR ZEITFRAGEN Ich & dein Vorurteil Von der Verführungskraft der Bilder Do 7.2., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Input von Dr. Matthias Zehnder, Publizist und Medienwissenschaftler, und Gespräch mit Dr. Simon Erlanger, Historiker und Journalist.

Offen sein für andere – Religion zwischen Identität und Ausgrenzung Mi 13.2., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Erfahrungsbericht von Thawn Mang, Koordinator und Gastgeber des Sonntagszimmers, Matthäuskirche Basel.

Von der Selbst-Undurchsichtigkeit des Menschen Mi 20.2., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Vortrag von PD Dr. Regine Munz, Privatdozentin und Seelsorgerin an der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Liestal

Gesprächsreihe Geschichten vom göttlichen Kind Zum Jesuskind in den apokryphen Evangelien mit dem Theologen Rudolf Brändle Di 19.2., 18.00 – 19.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Zu Vergil mit der Altphilologin Burgel Dick Di, 26.2., 18.00 – 19.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Forum für Zeitfragen

T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch

OFFENE KIRCHE ELISABETHEN Das Licht in mir KerzenLichtFeier zu Maria Lichtmess Sa 2.2, 18.30 Ein KerzenLichtRitual in der dunklen Kirche, Musik, Lieder, biblische und poetische Texte zeigen einen neuen Zugang zu diesem alten Marienfest. Mit Sylvia Laumen, Katharina Werk Basel und Monika Hungerbühler, kath. Theologin.

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

Gottesdienst zusammen mit Menschen mit einer Behinderung So 3.2, 10.30 Eine fröhliche Feier für alle, gemeinsam gestaltet mit Menschen mit einer Behinderung und besonderen Begabungen. Unter Mitwirkung von SchauspielerInnen aus verschiedenen Wohngruppen und den ‹Konzertanten›. Wer will, bringt einen gebastelten Fisch mit. Vorbereitungsteam: Monika Hungerbühler röm.kath. Theologin und Pfrn. Judith Borter, neue evang-ref. Behindertenseelsorgerin BS und Freiwillige. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Apéro.

Härzwärts Do 14.2., 17.30 – 18.30 Segensfeier für allerei Liebende mit Möglichkeit der individuellen Paarsegnung. Geeignet für Verheiratete, Verlobte oder Frisch-Verliebte. Nach dem Segen kann man sich mit einem Blumengeschenk für viel Schönes bedanken. Eintritt frei.

Jahreszeitenfeste mit Geflüchteten und Hiesigen Sa 16.2. 15.00 – 20.00 Beginn um 15.00, Grusswort um 17.00, Buffet ab 17.30, Disco ab 19.00. Alle Hiesigen und Geflüchteten sind eingeladen zum Fest in der Kirche, zum miteinander Essen und Trinken, zum Musik Hören, Tanzen, sich kennen Lernen und einander Begegnen. Eintritt frei.

FREIE GEMEINSCHAFTSBANK BASEL Tätigkeiten schaffen Werte Zur Logik der Wertschöpfungskette Impulsreferate und Gespräche Sa 23.2., 17.30 – ca. 20.00 Das Schwerpunktthema ‹Landwirtschaft› schliessen wir mit einem Blick auf die Wertschöpfungskette ab: Was können Produktion, Verarbeitung, Handel und Konsument/innen in Bewegung bringen? Früher galt: Der Produzierende bestimmt. Heute sagen wir, der Konsumierende sei König. Andere sagen: Der Verkaufende bestimmt, was gekauft wird. Was wäre eigentlich sinnvoll und wie sieht es heute tatsächlich aus? Was passiert entlang der Wertschöpfungskette? Mit konkreten Beispielen aus dem Umfeld der Freien Gemeinschaftsbank.

Mehr Informationen

www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen

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KULT.KINO ATELIER & CAMERA The Wife

The Wild Pear Tree

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von Nuri Bilge Ceylan, Türkei, 188 min.

von Björn Runge, Schweden/USA 2017, 100 min. Eine Meisterrolle für Glenn Close: Sie spielt die Ehefrau an der Seite eines berühmten Autors. Anlässlich der Nobelpreisverleihung in Stockholm tritt sie aus dem Schatten ihres Mannes heraus und rebelliert. Eine aufwühlende wie humorvolle Geschichte einer weiblichen Befreiung.

Womit haben wir das verdient? 2

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von Eva Spreitzhofer, Österreich 2018, 90 min.

Ailo’s Journey Ailo, ein junges Rentier, verlässt Finnlands kaltes Lappland und macht sich zusammen mit seiner Herde auf eine gefährliche Reise durch die gefrorene Taiga, vorbei an imposanten Fjorden und unwegsamen Bergen antreten, die ein ganzes Jahr dauern wird. Diese Reise wird die ganze Familie verzaubern und unterhalten.

«Eine Culture-Clash-Komödie der schlausten Art.» (DOT.) 3

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von Barry Jenkins, USA 2018, 117 min. In den 1970ern in Harlem. Der 22-jährige Bildhauer Alonzo Hunt, genannt Fonny, und Tish sind ein Liebespaar. Als Fonny fälschlicherweise beschuldigt wird, eine Puertoricanerin vergewaltigt zu haben, muss er ins Gefängnis. Ein wunderschön gefilmtes und richtig herzerwärmendes Filmdrama von Barry Jenkins (Moonlight), das auf einem gleichnamigen Roman von James Baldwin basiert. Eine ergreifende Geschichte darüber, wie Liebe und Zusammenhalt die Welt zu einem besseren Ort machen.

3

Jared wächst als Sohn eines Baptistenpredigers in einer Kleinstadt in den amerikanischen Südstaaten auf. Als er mit 19 Jahren von einem College-Mitstudenten als schwul geoutet wird, bricht für seine Familie eine Welt zusammen. Um Jared von seiner Homosexualität zu ‹heilen›, soll er an einer von der Kirche unterstützten Reparativtherapie teilnehmen ...

4

«Ein für Hollywood absolut untypischer Film ohne Sensationsgehabe, der seine anklagende Wucht gerade aus seiner Nicht-Übertreibung heraus entwickelt.» (filmstarts.de)

The Kindergarten Teacher von Sara Colangelo, USA 2018, 98 min. Lisa, eine New Yorker Kindergärtnerin in der Midlifecrises, sieht in ihrem 5-jährigen Schüler Jimmy Roy den Ausweg aus ihrem langweiligen bürgerlichen Leben. Fasziniert vom einzigartigen poetischen Talent des Buben, ist sie zu allem bereit, um Jimmy das zu ermöglichen was ihr verwehrt bleibt.

4

von Nino Jacusso, Schweiz 2018, 90 min. Es muss doch einen anderen Weg geben! Dieser Gedanke war Ausgangspunkt für eine radikale Neuorientierung von zwei Unternehmerinnen und einem Unternehmer. Faire Arbeitsbedingungen und biologische Herstellung mit dem Kostendruck der freien Marktwirtschaft zu vereinbaren ist für die drei ein ständiger Balanceakt – doch sie beweisen, dass es wirtschaftlich möglich ist, sozial, ökologisch und gleichzeitig erfolgreich zu produzieren. Engagiertes Kino mit starken Bildern, das Mut macht, aktiv an der fairen Gestaltung unserer Zukunft teilzunehmen.

Boy Erased von Joel Edgerton, USA 2018, 114 min.

von Hélène Giraud & Thomas Szabo, Frankreich 2018, 92 min.

Fair Traders

Three Identical Strangers von Tim Wardle, USA 2018, 96 min. Die eineiigen Drillinge Bobby, Eddy und David wurden nach ihrer Geburt getrennt. Erst 19 Jahre später – und durch reinen Zufall – begegnen sich die jungen Männer wieder. Die unglaubliche Geschichte der wiedervereinten Drillinge verbreitet sich in den 1980er Jahren wie ein Lauffeuer in TV und Medien. Fortan sind die Brüder unzertrennlich und werden wie Stars gefeiert. Doch diese Vereinigung bringt allerdings auch ein Geheimnis ans Licht, das über sie selbst hinausgeht.

Minuscule 2 – Les mandibules du bout du monde Der junge mutige Marienkäfer landet bei einem heimlichen Ausflug in die Kastanienfabrik versehentlich in einer Pappschachtel und gelangt daraufhin in die Karibik. Zurück bleibt sein Vater, der krank vor Sorge ist und sich daraufhin auf eine abenteuerliche Reise begibt, um seinen Sohn wiederzufinden. Doch kaum sind die beiden wieder vereint, müssen sie sich neuen Herausforderungen stellen, denn der Lebensraum ihrer neuen Freunde steht durch ein grosses Bauprojekt in grosser Gefahr.

Nach Abschluss seines Studiums in Istanbul kehrt Senan in seine heimatliche Provinz zurück, entschlossen, hier seinen ersten Roman zu veröffentlichen. Die Finanzierung des Plans erweist sich als kompliziert, auch deshalb, weil der eigene Vater überall Schulden gemacht hat. Nach dem meisterlichen Cannes-Sieger Winter Sleep scheint Nuri Bilge Ceylan noch tiefer vorzudringen in den Zauber des Literarischen im Kino: Ein Genuss.

von Guillaume Maidatchevsky, Frankreich/Finnland 2017, 86 min.

Ein Hijab, wirklich?! Wandas Welt steht Kopf: Klammheimlich ist ihre Tochter Nina zum Islam konvertiert, betet pünktlich und will ab sofort Fatima genannt werden. Alle Versuche Nina davon abzubringen, scheitern. Unerwartete Unterstützung erhält Wanda von Hanife, der Mutter von Ninas muslimischer Freundin.

If Beale Street Could Talk

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The Price Of Everything

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von Nathaniel Kahn, USA 2018, 98 min. 5

Im Labyrinth der zeitgenössischen Kunstwelt untersucht der Film die Rolle von Kunst und künstlerischer Leidenschaft in der heutigen geldgetriebenen Konsumgesellschaft. Der Film legt tiefe Widersprüche frei, indem er den zeitgenössischen Werten und Gesetzmässigkeiten einen Spiegel vorhält und die Mysterien und die Dynamik bei der Preisgestaltung des Unbezahlbaren auslotet.

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen 6

www.kultkino.ch ProgrammZeitung

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STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Trinken, Reden, Lieben: Das Kino des Hong Sang-soo

Landkino Landkino im Sputnik Quién sabe? Do 7.2., 20.15

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Leben und Filmen werden eins im Werk von Hong Sang-soo. In 22 Jahren hat der südkoreanische Regisseur nicht weniger als 23 Filme gedreht, skizzenhafte, sehr persönliche Werke von erheblicher Komik. Sie handeln von durchzechten Nächten, unerfüllten Sehnsüchten, von Liebe, Begehren, Lügen, und sie spielen in einem Bereich, in dem sich Fiktion und Realität durchdringen. Seit seinem Debütfilm ‹The Day a Pig Fell Into the Well› (1996) hat er ein einzigartiges filmisches Œuvre geschaffen, das zu den eigensinnigsten Entwürfen des Gegenwartskinos zählt. Stets im Zentrum: die männliche Malaise – Intellektuelle, Künstler, Filmemacher voller Selbstmitleid zwischen Frauen, die sich vieles zu lange gefallen lassen. Die Figuren, die Geschichten gleichen sich, Hong ist, darin dem grossen Yasujirô Ozu ähnlich, ein Meister der Variation im Seriellen. Auf Festivals ist er ein Star, in den Kinos aber kaum präsent. Höchste Zeit, ihn zu entdecken.

Italien 1967. 110 Min. Farbe. DCP. I/d/f. Regie: Damiano Damiani. Mit Gian Maria Volonté, Lou Castel, Klaus Kinski, Martine Beswick, Jaime Fernández

Indagine su un cittadino al di sopra di ogni sospetto Do 14.2., 20.15 1

Regie: Elio Petri. Mit Gian Maria Volonté, Florinda Bolkan, Gianni Santuccio, Orazio Orlando, Sergio Tramonti

Sacco e Vanzetti Do 21.2., 20.15 Italien/Frankreich 1971. 124 Min. Farbe/sw. 35 mm. E/I/d/f Regie: Giuliano Montaldo. Mit Gian Maria Volonté, Riccardo Cucciolla, Cyril Cusack, Rosanna Fratello, Geoffrey Keen

Gian Maria Volonté – Und die Linke ballt die Faust! Er war streitbar, er hatte Haltung, ein Method Actor durch und durch, der sich monatelang auf den nächsten Dreh vorbereitete. Er nahm nur die Rollen an, die ihm zusagten, gab alles und forderte dafür von seinen Regisseuren grosse Autonomie. Das machte ihm nicht nur Freunde. Aber es machte ihn zum grössten italienischen Schauspieler seiner Generation. Gian Maria Volonté glaubte an die politische Vision der Linken und wollte sie in seinen Filmen unbedingt reflektiert sehen. Er war eine schauspielerische Rampensau – privat eher schüchtern. Ein Unglücklicher und Getriebener, der dem italienischen Kino absolute Sternstunden bescherte. Berühmt wurde er als schurkischer Gegenspieler Clint Eastwoods in Sergio Leones ‹Dollar›-Trilogie, unvergesslich in seinen sozialkritischen Rollen als skrupelloser Chefredakteur in Marco Bellocchios ‹Sbatti il mostro in prima pagina› 2 , rebellierender Arbeiter in Elio Petris ‹La classe operaia va in paradiso›, als progressiver Ölmagnat in Francesco Rosis ‹Il caso Mattei›, aufrechter Journalist in Claude Gorettas ‹La mort de Mario Ricci› oder unerschrockener Richter in Gianni Amelios ‹Porte aperte›. Das Stadtkino Basel widmet dem unermüdlichen Kämpfer eine Hommage, die seinen Furor, seine Ausdruckskraft und Schaffensvielfalt feiert.

Italien 1970. 114 Min. Farbe. 35 mm. I/d/f

Landkino im Marabu 2

Le cercle rouge Mi 13.2., 20.15 Frankreich/Italien 1970. 141 Min. Farbe. DCP. F/d Regie: Jean-Pierre Melville. Mit Alain Delon, André Bourvil, Yves Montand, Gian Maria Volonté, François Périer

Landkino im Fachwerk In Fabric 3 Do 28.2., 20.15 Grossbritannien 2018. 118 Min. Farbe. DCP. E/d Regie: Peter Strickland. Mit Gwendoline Christie, Marianne Jean-Baptiste, Sidse Babett Knudsen, Julian Barratt, Caroline Catz 3

Sélection Le Bon Film ‹In Fabric› 3 von Peter Strickland Von Modedesigner Bill Blass stammt der berühmte Ausspruch: ‹Im Zweifelsfall tragen Sie Rot.› In seiner neuesten Giallo-inspirierten Hokuspokus-Ekstase widerspricht Peter Strickland der Aussage, indem er den Weg eines höchst zweifelhaften roten Kleides verfolgt. Der Film funktioniert wie der feuchte Alptraum einer Schneiderin oder eine überraschend lustige Variante von Robert Bressons ‹L’argent›. Ein gespenstisches und schönes rotes Kleid besitzt dunkle Kräfte und gefährdet das Leben aller, die es tragen. Der Film folgt dem Kleid anstelle der Figuren. Von einem urkomisch perversen und unheimlichen Kaufhaus bis hin zu einem markanten Sounddesign und einer hypnotischen Musikspur von Cavern of Anti-Matter weckt alles in Stricklands Wahrnehmung die Geister des italienischen Horrorkinos der 1970er-Jahre.

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Höhepunkte der Kunst: Künstlergemeinschaften der Klassischen Moderne Mi 6.2. – 27.2., 19.15 – 21.00, 4-mal Vom ‹Fauvismus› bis ‹Die Brücke› und ‹RotBlau›: Der Kurs gibt einen Überblick über die wichtigsten Gruppierungen und stellt herausragende Kunstwerke vor, wobei die jeweiligen künstlerischen Überzeugungen, aber auch die Künstlerfreundschaften im Mittelpunkt stehen.

Volkshochschule beider Basel

T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.

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Wenn Venedig stirbt – gegen den Ausverkauf der Städte 1 Do 14.2. – 28.2., 18.15 – 20.00, 2-mal Eine Streitschrift von Salvatore Settis: Gibt es so etwas wie die Seele einer Stadt? Muss man ‹Städteschönheit› als ‹Weltkulturerbe› konservieren? Wie steht es mit dem ‹Recht auf Stadt›? Wie mit den Rechten der zukünftigen Generationen?

Bitcoin, Blockchain und Kryptoassets Mo 18.2. – 25.3., 18.15 – 20.00, 4-mal Eine umfassende Einführung.

Wenn die Linie laufen lernt Fr 1.3., 18.00 – 21.00, Sa 2.3., 10.00 – 17.00, So 3.3., 10.00 – 15.00 Grundlagen Figurenentwurf, Comic- und Cartoonzeichnen.

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Filmstill aus ‹Der wilde Birnbaum›, Kultkino > S. 9, 44

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FREITAG Film 12.15 16.00 18.30

18.30 21.00 21.00

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Mittagskino: The Wife Björn Runge, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sacco e Vanzetti Giuliano Montaldo, I/F 1971 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Architektur der Unendlichkeit Christoph Schaub, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit Regisseur Christoph Schaub • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Right Now, Wrong Then Hong Sang-soo, Südkorea 2015 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Per qualche dollaro in più Sergio Leone, I/E/BRD 1965 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Until The End Of Time – Ila Akher Ezaman Yasmine Chouikh, Algerien 2017 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 18.30–23.00 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien. • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Bella Figura Schauspiel von Nuran David Calis. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 20.00 Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Peng! Palast (BE): Faul! Christoph Keller (Regie, künstlerische Leitung, Co-Autor). Doku-Komödie • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Sadspace Regie Sebastian Nübling. Von und mit Bela Haltinner, Flynn Jost, León Cremonini, Lou Haltinner, Martha Benedict, Max Kaufmann, Nayo Sauter & Sascha Bitterli. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Sarah Hakenberg: Struwwelpeter reloaded Kabarett • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Bea von Malchus: Yankee Jodel! Erzähltheatersolo • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.30 Tina Teubner & Ben Süverkrüp: Wenn Du mich verlässt, komm ich mit Kabarett, Lieder. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47– 49, Basel

Literatur 08.00–16.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Ich? Ich! 22.1.–5.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff. Erzählnacht mit Dreiländerfahrt (18.00–22.15). Anmeldung: 061 267 69 39 • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 19.30 U20 SLAM Basel mit Daniela Dill Vorrunde zur kantonalen U20-Slam-Meisterschaft • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal

Musik, Konzerte 18.00–19.45 Hans Haug – Concertino per chitarra e piccola orchestra Kammermusikabend für klassische Gitarre und kleines Orchester. www.msbibo.ch • Kronenmattsaal, Weihermattstrasse 10, Binningen 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Nicoleta Paraschivescu (Basel). Werke von C.Ph.E. Bach, H.-J. Rigel, J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Suisse Diagonales Jazz Louis Billette Quintet • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 19.30 JessTalks: Music Worth Spreading Neue Musik von E. Seyedi, Th. Bräm, C. J. Walter. Leitung und Moderation: Jessica Horsley • Musikschule Riehen, Rössligasse 51 19.30–20.30 Steinklang mit Gästen Im Dialog mit klingenden Steinen. Dominik Dolega (Gastgeber). Im Foyer • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 20.00 Abba Gold The Concert Show. Vvk: www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Ueli Schmezers MatterLive Lieder von Mani Matter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Weiherer Liedermacher & Brutal-Poet • Nellie Nashorn, Tumringerstrasse 248, Lörrach 20.00 IGNM Basel: Mats Scheidegger & Daniel Weissberg – Schwebende Trübung Mats Scheidegger (Gitarren), Daniel Weissberg (Live-Elektronik). Werke von Lukas Huber (UA), Wolfgang Heiniger (UA), Daniel Weissberg, Cathy van Eck, Luz Gonzáles. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

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20.30–22.45 Ted Chubb Band Ted Chubb (tp), Bruce Williams (as), Oscar Perez (p), Travis Reuter (g), Giorgos Antoniou (b), Peter Primus Frosch (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Bubi Eifach: Berner Rock’n’Roll Bubi Rufener (voc, g), Gere Stäuble (dr, g), Oli Hartung (g), Ere Gerber (b). Bar ab 20.00. Reservation: info@meck.ch, 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17 21.00 Freitagsbar plus: Sounds of South America José Luiz Martins (p), Mario Alonso (bf, as) • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel 21.15 Suisse Diagonales Jazz Nolan Quinn Quintet • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal

Sounds & Floors 17.00–04.00 BScene 19: Workshops Synth Explosion • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 21.00–00.15 BScene 19: Singer-Songwriter Foska Rose (21.00–21.45) | Totem Nevada (22.15–23.00) | Saitün Sprüng (23.30–00.15). Eintritt frei • Klara, Clarastrasse 13, Basel 21.00–01.15 BScene 19: Alternative Rock Newcomer (21.00–21.30) | Ded Elk (22.00–22.45) | Missling (23.15–24.00) | Tyrannosaurus Globi (00.30–01.15) • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 21.00–02.00 BScene 19: Trap Trapnight • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel 21.15–00.30 BScene 19: Rock Fucking Beautiful (21.15–22.00) | Me + Marie (22.30–23.15) | The Jimmy Miller Incident (23.45–00.30) • Sud, Burgweg 7, Basel 21.15–04.00 BScene 19: Soul/R&B Alina Amuri (21.15–22.00) | XamVolo (22.45–23.30) | Annie Goodchild (24.00–00.45) | Alma Negra Liveset (01.15–02.15) | Afterparty Somatic Rituals (02.15–04.00) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 22.00–01.45 BScene 19: Indie-/Funk-/Electro-Pop SuperParka (22.00–22.45) | Franc Moody (23.15–24.00) | Polo & Pan (00.30–01.45) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 23.00 Throwback Balzklub: DJ Broadcast | Hinterzimmer: Ramon Ramones • Balzbar, Steinenbachgässlein 34, Basel

Kunst 11.00–18.00 Onorio Mansutti – Kunstlicht Lichtkunst 1.–28.2. Erster Tag • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 11.00–18.00 Inspiration 6: Porträts und Selbstporträts 1.2.–24.3. (Hebelsaal). Erster Tag • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 13.00–18.00 Larry Bell, Joe Goode, Ed Moses: Back to L.A. 30.11.–1.2. Letzter Tag • Galerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20, Basel 14.00–15.00 Video/Film (Führung) Bestandsaufnahme • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 16.00 Kntrbnt Jubiläumsausstellung. 1.2.–3.3. Vernissage mit Apéro • Spektakel Atelier Numas Igra, Riehenring 153, Basel 17.00–20.00 Daniela Erni, Ingrid Floss, Jürgen Schmid und Christian Schoch Malerei und Graphik. 18.1.–22.2. • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel 18.00 Lake Verea: Paparazza Moderna 2.2.–7.7. Vernissage. Opening Talk. Eintritt frei • Vitra Design Museum | Gallery, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 19.00 Margita Thurnheer – Tonart 19 Keramik. 1.–10.2. (Mi/Fr 17–20, Sa/So 11–16). Vernissage. (Foto: © Julia Thurnheer) • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19

Diverses 18.30–19.30 Sinn & Seele-Abend über das Staunen Mit Alois Schuler (Gemeindeleiter röm.-kath. Pfarrei Reinach) und Barbara van der Meulen (Leitung Kultur Kloster Dornach). Betrachtungen über die Altarbilder und mit orientalischen Klängen des Vokalensembles CANTÙ. Anschliessend Abendessen im Klosterkeller. Anmeldung: 061 705 10 80, info@klosterdornach.ch • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 20.00 Paracelsus: Vom männlich-weiblichen Urbild des Menschen in Mann und Frau Vortrag von Rolf Herzog • Scala Basel, Freie Strasse 89

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SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00

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Mittagskino: The Wife Björn Runge, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Day He Arrives Hong Sang-soo, Südkorea 2011 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Indagine su un cittadino al di sopra di ogni sospetto Elio Petri, I 1970 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 On the Occasion of Remembering the Turning Gate Hong Sang-soo, Südkorea 2002 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 In Fabric Peter Strickland, GB 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Fasnachtsbändeli: Totalussfall Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Das Phantom der Oper Nach Gaston Leroux. Deborah Sasson & Ensemble. 19.30 www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 21.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30–21.15 Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–22.30 Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Olivier Py. Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti. Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor des Theater Basel. Einführung 19.00 | Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti. Premiere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Sadspace Regie Sebastian Nübling. Von und mit Bela Haltinner, Flynn Jost, León Cremonini, Lou Haltinner, Martha Benedict, Max Kaufmann, Nayo Sauter & Sascha Bitterli. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Bericht eines Schiffbrüchigen Von Gabriel Garcia Marquez. Mit Serena Wey und Jörg Schröder (Schauspiel). Jopo (Bassklarinette, Komposition), Ingeborg Poffet (Accordeon, Komposition), Andreas Marti (Trombone). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel 20.00 Sven Ivanic – Jusländer Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.15 Sarah Hakenberg: Struwwelpeter Reloaded Kabarett. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 20.30 Tina Teubner & Ben Süverkrüp: Wenn Du mich verlässt, komm ich mit Kabarett, Lieder. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 14.30

Literatur 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Ich? Ich! 22.1.–5.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel

Musik, Konzerte 19.00

19.30

19.30 20.00 20.00

Ensemble Polysono: Musik der Dringlichkeit Christine Simolka (Sopran), Tatiana Timonina (Flöte), Andriy Bandurin (Klarinette), Maria Ten (Violine), Vladislav Smirnov (Cello), René Wohlhauser (Bariton, Klavier). Werke von René Wohlhauser (UA) zum 65. Geburtstag. www.renewohlhauser.com • Regionale Musikschule Gelterkinden, Rünenbergerstrasse 35 JessTalks: Music Worth Spreading Neue Musik von E. Seyedi, Th. Bräm, C. J. Walter. Leitung und Moderation: Jessica Horsley. Auf Englisch und Deutsch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Suisse Diagonales Jazz: Ben Zahler’s Songgoing Quietly Cold. CD Release • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Konzertanz mit Kirk Fletcher Blues • Kurbrunnen-Anlage Trinkhalle, Habich Dietschy Strasse 14, Rheinfelden Neo & Neo Dominik Robin (Songwriter). Indie-Folk, Balladen. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim

Stiller Has Duo Songperlen aus dem Fundus von 29 Jahren Stiller Has. Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.00 Grandsheiks: Playing the Music of Frank Zappa Maximilian Hilbrand (voc), Jörg ‹Doc› Heuser (g, voc), Daniel Guggenheim (s, kb), Thomas Schmittinger (g, voc), Andi Mertens (b, voc), Christian Majdecki (perc) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30–22.45 Ted Chubb Band Ted Chubb (tp), Bruce Williams (as), Oscar Perez (p), Travis Reuter (g), Giorgos Antoniou (b), Peter Primus Frosch (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.15 Suisse Diagonales Jazz Lea Maria Fries 22° Halo • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 20.00

Sounds & Floors 14.00–01.30 BScene 19: Jazz-/Folk-/Rock-Pop Parterre in action (14.00–15.00) | Newcomer (21.00–21.30) | Gina Été (22.00–22.45) | Black Sea Dahu (23.30–00.15) | The Night is Still Young (00.45–01.30) • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 15.00–01.00 BScene 19: Mundart/Deutsch-Pop Back to Atlantis (15.00–16.00) | Amixs (21.30–22.15) | Panda Lux (23.00–23.45) | Les Touristes (00.15–01.00) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 15.00–02.00 BScene 19: Hip-Hop Kaserne all inclusive (15.00–16.00) | Baze (21.45–22.30) | Steff la Cheffe (23.15–00.15) | Rootwords (01.00–02.00) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 15.00–23.45 BScene 19: Metal Saal: Backstage & Front of house (15.00–16.00) | Giant Sleep (20.30–21.15) | Total Annihilation (21.45–22.30) | Necronomicon (23.00–23.45) • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 16.00–00.15 BScene 19: Folk/Indie Mixology crash course (16.00–17.30) | Yerna (21.00–21.45) | Gian (22.15–23.00) | Linda Vogel (23.30–00.15). Eintritt frei • Klara, Clarastrasse 13, Basel 16.00–01.00 BScene 19: Rap/Hip-Hop Vom Sud zum Bier (16.00–17.00) | Skinny Fresh (21.45–22.30) | E-Light (22.45–23.30) | Dritte Stock Records (24.00–01.00) • Sud, Burgweg 7, Basel 19.00–06.00 BScene 19: Electronic Pop Kulturpolitik (19.00–21.00) | Das letzte Kollektiv (21.00–21.45) | Len Sander (22.30–23.30) | Audio Dope & Band (24.00–01.00) | Schwifi & Sharm El Shake (01.30–06.00) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 21.00 BScene 19: Experimental Neuhaus Plattentaufe (21.00–21.45) | Swims (22.00–22.45) | David Howald (23.15–24.00) • Heimat, Erlenstrasse 59, Basel 21.15–00.30 BScene 19: Instrumental Club: Glaston (21.15–22.00) | Mont Vorace (22.30–23.15) | Dick Laurent (23.45–00.30) • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 23.00 Balzen mit DJ Vs TheLeader Balzklub: DJ Vs TheLeader | Hinterzimmer: Michel Degen B2B And.re • Balzbar, Steinenbachgässlein 34, Basel

Kunst 10.00–16.00 Das Museum zum Sprechen bringen Sammeln von Geschichten, Bildern, Fotos und Videos, die von Erlebnissen der Besuchenden im Kunstmuseum Basel erzählen • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–16.00 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–16.00 One Hundred works 1.12.–2.2. Letzter Tag • Tony Wuethrich Galerie, Vogesenstrasse 29, Basel 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 12.00–16.00 Caspar Abt im Kleinen Grosses 24.1.–16.2. Künstler sind anwesend • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 12.00–18.00 Offene Ateliers Nora Vest. 2./3.2. Erster Tag • Auf dem Wolf 5, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Christophe Hohler ... auf eine andere Art 12.1.–16.2. Apéro • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 16.00–18.00 20 Jahre Hebel_121: Accrochage und Katalog 5.1.–23.2. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel 17.00 Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Fotografien. 3.–24.2. (Sa/So 11–17). Vernissage • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

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Kinder & Familien

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 16.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 19.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.30 Spuk in der Villa Stern Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender (UA/Auftragswerk). Musik und Songtexte von Friedrich Hollaender. In deutscher Sprache. Inszenierung Christian Brey. Musikalische Leitung & Arrangements Kai Tietje. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00–20.05 Medea Nach Euripides (CH-EA). Von Kate Mulvany & Anne-Louise Sarks (WA). Aus dem Englischen von Almut Wagner. Inszenierung Anne-Louise Sarks. Musik von Stefan Gregory • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 15.30

11.00–12.00 Story Time with Ms. Jeanne: Pippi’s big heart Auf Englisch (3–6 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 11.30–12.30 Die kleine Laterne Kino für Kleine (4–6 J.) in Begleitung ihrer Eltern, Grosseltern, Gotten und Göttis. Reservation: www.kleinelaterne.org • Pathé Küchlin, Steinenvorstadt 55, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Antboy Ask Hasselbach, DK 2013 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 14.00–15.00 Kinder führen Kinder durchs Ohr ExpertInnen aus dem Ohrclub führen durch die Ausstellung • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.30 Das Luftschloss: Maximilian, der Held Schauspiel mit Gesang (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller. Reservation: info@dasluftschloss.ch. Vvk: 061 511 60 00 • Gemeindezentrum, Hauptstrasse 10, Reinach 15.00 Die glaini Häx Nach dem Kinderbuch von Otfried Preussler. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00 Die Schöne & das Biest Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Dauer 1.5 Stunden. Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

Literatur 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Ich? Ich! 22.1.–5.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 17.00 Lyrik im Od-theater: Edith Södegran Gedichte und Briefe. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

Musik, Konzerte 11.00

Diverses 10.00–11.15 Saturday Morning Physics: Supraleitung Vortrag von Prof. Dr. Christoph Bruder (Departement Physik Univ. Basel). Grosser Hörsaal, Eingang St. Johanns-Ring • Institut für Physik, St. Johanns-Ring 25, Basel 10.30 Paracelsus: Frauengestalten im Alten Testament Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89 11.30 Zeitenwende 1918/19 (Führung) Mit Hubert Bernnat (Historiker) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel 14.30 Paracelsus: Heutige Fragen zwischen den Geschlechtern Tobias Eckinger, Dorothee Jacobi, Sebastian Schütze • Scala Basel, Freie Strasse 89 16.30 Paracelsus: Das Ewig-Weibliche und die Sophia Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89 18.00–23.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch. Brocante • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.30 Das Licht in mir – KerzenLichtFeier zu Maria Lichtmess Mit Sylvia Laumen (Katharina-Werk Basel) und Monika Hungerbühler (kath. Theologin) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

SONNTAG Film 11.00

12.00

13.15 15.15 17.30 20.00

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Kult.klassik: Tosca (CH/I 2012) Puccini. Aus dem Opernhaus Zürich. Mit Jonas Kaufmann, Emily Magee, Thomas Hampson u.a. (125 Min.) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kino.talk: Immer und ewig Fanny Bräuning, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit Regisseurin Fanny Bräuning und Protagonisten • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Hotel by the River Hong Sang-soo, Südkorea 2018 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Uomini contro Francesco Rosi, I/Jugoslawien 1970 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tale of Cinema Hong Sang-soo, F/Südkorea 2005 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Le cercle rouge Jean-Pierre Melville, F/I 1970 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 11.00

11.00

14.30

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Tina Teubner & Ben Süverkrüp: Wenn Du mich verlässt, komm ich mit Kabarett, Lieder. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@ teufelhof.com. Matinée • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel Matinée zu: Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Mit Beteiligten der Produktion • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Fasnachtsbändeli: Totalussfall Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

17.00

17.00

17.00

17.00

18.00

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Capriccio Barockorchester: barock mitreissend Jakob Pilgram (Tenor). Werke von Vivaldi, Händel, J.S. Bach, Locke, van Wassenaer, Festing. Vvk: www.capriccio-barock.ch, 061 813 34 13 (Foto: zVg) • Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14, Rheinfelden Phönix aus Asche Janina Schülin (Klavier), Pia Schülin (Gesang). Werke von Mendelssohn, Dvorak, Grieg, Schubert, Schumann, Chopin, Debussy u.a. Kollekte • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel Spirado Posaunenquartett Lukas Briggen, Christoph Huber, Lukas Wyss (tb), Lukas Wirz (btb). 1 Set. Kooperation mit 750 Jahre Basler Predigerkirche. Kollekte • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Trio Taubitz-Dobler-Solimine Adam Taubitz (Violine), Thomas Dobler (Vibraphon), Dani Solimine (Gitarre). Von swingender Klassik bis klassischem Swing. Kollekte. ww.emk-baselost.ch • Bethesda Spital, Aula, Gellerstrasse 144, Basel Orgel und Klavier (IV): Russische Klaviermusik – französische Orgelsymphonik Irena Gulzarova (Klavier), Daniel Gottfried (Orgel). ‹Bilder einer Ausstellung› von Mussorgsky, Symphonie Nr. 5 von Widor • Heiliggeistkirche, Thiersteineralle 51, Basel Sinfonieorchester Basel: Julia Habenschuss Flöte. Leitung Michal Nesterowicz. Werke von Glinka, Mozart, Schostakowitsch. Einführung 17.15 • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach AMG Solistenabend: Pahud – Avramovic – Riquelme García – Koncz Emmanuel Pahud (Flöte), Maja Avramovic (Violine), Joaquín Riquelme García (Viola), Stephan Koncz (Cello). Werke von Mozart, Dvorák, Rossini • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151

Kunst 10.00–16.00 Das Museum zum Sprechen bringen Sammeln von Geschichten, Bildern, Fotos und Videos, die von Erlebnissen der Besuchenden im Kunstmuseum Basel erzählen • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–18.00 Antoni Clavé Fokus Sammlung im Obersteg. 5.9.–3.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–18.00 Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode 3.2.–26.5. Erster Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Eric Wolf Waldmann (1924–2017) – Im Versteck Zeichnung, Objekte. 3.–24.2. Konzertante Vernissage. Miriam Wettstein (Mezzosopran), Marina Weigelt (Klavier). 5 Lieder: Meinrad Schütter (Text: E. Waldmann), Alfred Knüsel, Manuel De Falla, Francis Poulenc. Einführung Ute Stoecklin • Maison 44, Steinenring 44, Basel 11.00–16.00 Irène Spörri Malerei. 18.1.–3.2. Letzter Tag • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 11.00–16.00 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–17.00 Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Fotografien. 3.–24.2. (Sa/So 11–17) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

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11.00–18.00 Sophie Jung The Bigger Sleep. Manor Kunstpreis 2018. 1.12.–3.2. Ausstellung. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 11.00–18.00 Art and Vinyl – Artist Covers and Records Komposition René Pulfer. 17.11.–3.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 12.00–18.00 Offene Ateliers Nora Vest. 2./3.2. Letzter Tag • Auf dem Wolf 5, Basel 12.00–18.00 Regionale 19: Die Form des Klangs 25.11.–3.2. Letzter Tag • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–17.00 Ivano Facchinetti – fuori dal quadro Wandobjekte. 13.1.–17.2. Sonntagsapéro • Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–16.00 Cartoonsonntag Black is Beautiful. Workshop mit Martina Gmür und einem schwarzen Zvieri • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.30 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) 15.15 Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 19.00 Artists’ Window: Uncanny Valley Anne Dominique Hubert, Dirk Koy und Marie Sutter. 26.1.–14.3. Take pArt. Führung mit Astrid Kottmann (Philosophin) • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Kinder & Familien Gare des enfants: Petruschka Instrumentales Theater mit Musik von Igor Strawinsky (ab 6 J.) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 11.00 Eine Schlittenfahrt durch das Musikmuseum (Familienführung) Mit Stéphanie Berger • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponiere deine eigene Mischung (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Kreative Kinderfasnacht Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Larve aus Papier basteln. (Foto: © MKB) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00

11.00–16.00 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00–18.00 Zeitenwende 1918/19 30.6.–3.2. Letzter Tag • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 14.00 Schlangenhaut und Salben­töpfe (Führung) Allgemeiner Rundgang durch das Pharmazie­museum. Wo früher Froben, Erasmus und Paracelsus wirkten, befindet sich heute eine der grössten Sammlungen von Heilmitteln, Amuletten, Kräuterbüchern, Apothekenein­ richtungen, Laboruten­silien. (Foto: © Pharmaziemuseum Basel) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden ersten Sonntag im Monat • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 20.00–22.00 Offene Bühne Basel Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www.offene-buehne.ch • Engelhofkeller, Deutsches Seminar, Nadelberg 4, Basel

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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

Mittagskino: The Wife Björn Runge, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Quién sabe? Damiano Damiani, I 1967 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Day a Pig Fell Into the Well Hong Sang-soo, Südkorea 1996 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–21.10 Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30

Literatur 08.00–12.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Ich? Ich! 22.1.–5.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 18.30 Literaturhaus Basel: Schulhausroman Mit Anita Sigfried, Daniela Dill und Lernenden der Allgemeinen Gewerbeschule Basel. In Kooperation mit JULL (Junges Literaturlabor Zürich) • Der Teufelhof Basel, Restaurant, Leonhardsgraben 47

Musik, Konzerte Kult.kinderfilm: Antboy Ask Hasselbach, DK 2013 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–17.00 Zu Besuch bei Pippi: Fussbodenplätzchenbacken Spiel- und Bastelworkshop (ab 7 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.30 Das Luftschloss: Maximilian, der Held Schauspiel mit Gesang (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller. Reservation: info@dasluftschloss.ch. Vvk: 061 511 60 00 • Gemeindezentrum, Hauptstrasse 10, Reinach 15.00 Die glaini Häx Nach dem Kinderbuch von Otfried Preussler. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00 Die Schöne & das Biest Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Dauer 1.5 Stunden. Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 14.00

Diverses Gottesdienst zusammen mit Menschen mit einer Behinderung Unter Mitwirkung von SchauspielerInnen aus verschiedenen Wohngruppen und den ‹Konzertanten›. Kollekte. Anschliessend Apéro • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 11.00 Bloss dabei statt mittendrin? (Führung) Nebenfiguren in mittelalterlicher Kunst. Mit Sabrina Schmid und Andreas Schuler • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–12.00 StrohGold (Führung) Kulturelle Transformationen sichtbar machen • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 10.30

20.00

Trio Caelum: Speaking Silence Helga Karen (Klavier), Mathilde Raemy (Cello), Mariella Bachmann (Bass-Klarinette, Klarinette), Clara Iannotta (Komposition und Spieldosen). Werke von Jannik Giger (UA), Clara Iannotta, Helmut Lachenmann. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kunst 14.00–14.45 Montagsführung Der junge Picasso. Farbstimmung: Von Blau zu Rosa • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Diverses 08.30–17.00 F3 – Fighting Fake Facts Konferenz. Geleitet von Prof. Dr. Peter Seitz. www.sciforum.ch. Eintritt frei • Universität Basel, Petersplatz 1 18.15 HAG: Das mittelalterliche Basel unter dem Spiegelhof Vortrag von Guido Lassau, Sven Billo und Simon Graber (Basel). Historische und Antiquarische Gesellschaft. Im Rahmen der Vortragsreihe ‹Das Basel der Burckhardts› • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 20.15 Paracelsus: Schlaf und Tod Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89

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DIENSTAG Film 12.15

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Mittagskino: The Wife Björn Runge, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.30 19.30

19.30 20.00

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 Wie entsteht eine neue Oper? Werkstattgespräch mit dem Autorenteam von ‹Diodati. Unendlich›. Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstr. 7 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

Literatur 08.00–16.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Ich? Ich! 22.1.–5.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel

Musik, Konzerte Jazzclub Q4: Helen Sung Quintet Helen Sung (p), Reuben Rogers (b), John Ellis (sax), Kush Abadey (dr), Christie Dashiell (voc). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Helen Sung) • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden 20.30 Fontaines D.C. (IE) & Viagra Boys (SE) Punk • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30–22.45 Alex Hendriksen Quartet Alex Hendriksen (ts), Marc Méan (p), Fabian Gisler (b), Paul Amereller (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.15

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Fiona Tan Vox Populi Switzerland, 2010. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Kinder & Familien 10.00–14.00 Ferienkurs: Mega gross In der Ausstellung ‹Big Picture›. Ein grossformatiges Gemeinschaftswerk zeichnen (5–13 J.). Anmeldung erforderlich: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.30–18.00 Museumsbar: Wissen kompakt – Jäger und Gejagter. Der Wanderfalke Mit Dr. Eva Inderwildi (BirdLife Schweiz). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und an der Bar diskutieren. Eintritt frei (exkl. Konsumation). Barbetrieb bis 19.30 (Foto: Michael Gerber) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 18.00–19.15 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Münsterplatz, Basel 18.30–19.45 Volkshochschule beider Basel: Understanding Swissness Mit Diccon Bewes. Reihe: More than milk and honey • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00 Anfangen – Bericht über eine Recherche Gespräch mit Corinne Maier (CH). Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.30 Karl Barth als bekennender Christ Gott für d’Wält – Gott für dr Mensch – Dr Himmel für d’Ärde. Im Rahmen des Karl Barth-Jahres 2019. Seminarabend mit Dr. P. Zocher • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 19.30 Basler Zirkel: Petri heil durch die Jahrtausende Eine fischereiwirtschaftliche Zeitreise durch drei Jahrzehnte ichthyoarchäologischer Forschung. Vortrag von Dr. Heide Hüster-Plogmann und Dr. Simone Häberle (IPNA Universität Basel). Hörsaal 120 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1

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MITTWOCH Film 12.15 18.30

21.00

Mittagskino: The Wife Björn Runge, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Day He Arrives Hong Sang-soo, Südkorea 2011 (Reihe: Hong Sang-soo). Mit einem einführenden Vortrag von Patrick Holzapfel • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sbatti il mostro in prima pagina Marco Bellocchio, I/F 1972 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30 20.00

20.00 20.00 20.00

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti. Theatertag • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Rüdiger Hoffmann: Best Of-Programm Kabarett • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Menü Süürpryys Vom Amuse Bouche zum Digestif. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Soli Deo gloria Für Orgel, Sopran, Oboe, Violine. Ensemble Ars Humana. Kirchenkantaten von Telemann und J.S Bach. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.30–13.15 Musikschule Basel: MoZärtliche Klänge – Duos für zwei geschwisterliche Instrumente Martina Bischof (Viola), Marianne Aeschbacher (Violine). Kollekte. Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis (ab 12.00) • Musik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70, Basel 20.00 Klaus Hoffmann: Aquamarin Liedermacher, Chansonnier • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Klavierduo huber/thomet & Jürg Kienberger: Monologe Susanne Huber und André Thomet (Klavier), Jürg Kienberger (Pianistenflüsterer). Werk von Bernd Alois Zimmermann. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Randolph Matthews Afro Blues Project Blues, Soul, Beatbox • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Alex Hendriksen Quartet Alex Hendriksen (ts), Marc Méan (p), Fabian Gisler (b), Paul Amereller (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00 10.00–18.00 15.00–16.00 16.00–19.00 17.00–18.30

18.00–20.00 18.30 19.00

Mittwochsmatinee: Stühle der Macht Kuratorenführung • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Material Matters Material & Körper. Sammlungspräsentation. 6.2.–8.4. Erster Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Rundgang am Nachmittag Inkl. Kaffee & Kuchen • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Junges Atelier Interaktiver Rundgang & praktischer Teil im Atelier. Anmeldung bis 3.2.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Blaue Stunde Barkeepers Choice mit den Cocktaileers & französischer Elektropop von Rouge Rouge • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Artist Talk Rundgang durch die Ausstellung mit Anna Winteler, Käthe Walser und Ines Goldbach • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Stammtisch im BelleVue Eintritt frei • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

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Kinder & Familien

20.00

12.30–13.30 Exkursion ‹Scan Innenohr› Mit Loïc Costeur (Wissenschaftler). Treffpunkt: Department of Biomedical Engineering, Gewerbestrasse 14, Allschwil. Anmeldung: 061 266 55 00, nmb@bs.ch • Department of Biomedical Engineering, Gewerbestrasse 14, Allschwil 14.00–16.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung bis 3.2.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.30 Das Luftschloss: Maximilian, der Held Schauspiel mit Gesang (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller. Reservation: info@dasluftschloss.ch. Vvk: 061 511 60 00 • Gemeindezentrum, Hauptstrasse 10, Reinach 14.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 D Fasnachtsladäärne Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

20.00 20.00

20.00 20.30

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Menü Süürpryys Vom Amuse Bouche zum Digestif. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Reeto von Gunten – Single Autor und Radiomoderator. Comedy. Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 Hans Gerzlich: Und wie war dein Tag, Schatz? Kabarett • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Frank Sauer: Scharf angemacht Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 20.00

Wintergäste reloaded: Daniil Charms – Jelisaweta. Bam. Dialogisches. Fetzen Mit Daniela Britt, Kolja Heiß, Laura Huonker. Realisation Yannick Zürcher. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, +49 7621 914 26 60 • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Str. 7, Lörrach-Brombach

Diverses

Musik, Konzerte

18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 • Hanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Lebensgeflecht Gespräch und Objektbetrachtung. Mit Noémi Speiser (Flechtforscherin und -künstlerin) & Sabine Rotach. (Foto: © MKB) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

17.00

18.00–19.30 Erinnerung und Ansporn – Zeitzeugen erzählen von Karl Barth Impulsreferat von Pfr. Dieter Zellweger (Enkel Barths). Vorträge im Rahmen der Ausstellung ‹Karl Barth – Professor, Prediger, Provokateur› • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18-20, Basel 18.30–19.45 Volkshochschule beider Basel: Zurück zum Mond: Zukunft der bemannten Raumfahrt Prof. Marcel Egli (Weltraumbiologe, Hochschule Luzern). Reihe: Unterwegs im Weltall. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.00 Denkpause Mit Christian Graf. Sprachspiel und Sprachernst • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

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DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15

20.30

21.00 21.00

Mittagskino: If Beale Street Could Talk Barry Jenkins, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La mort de Mario Ricci Claude Goretta, CH/F/BRD 1983 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Quién sabe? Damiano Damiani, I 1967. Mit Gian Maria Volonté, Lou Castel, Klaus Kinski, Martine Beswick, Jaime Fernández • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal The Party Sally Potter, GB 2017. Mit Patricia Clarkson, Bruno Ganz, Cherry Jones, Emily Mortimer, Cillian Murphy, Kristin Scott Thomas, Timothy Spall • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 In Fabric Peter Strickland, GB 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bett und Sofa – Tretja Meschanskaja Abram Room, UdSSR 1927 (Wohngemeinschaften) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 19.00 19.30 19.30 20.00

20.00

Magic Moments 4 Zaubershow mit Magrée. Highligths • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Heartbeat – Herzschlag – Latir del corazón Hartwig Joerges und Camerata da Vinci. Leitung von Giovanni Barbato. Goetheanum-EurythmieEnsemble. Werke von James MacMillan.Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Argovia Philharmonic: Serie Surprise – Lab Concerto MusikerInnen des argovia philharmonic und Forscher aus dem Bereich der Biochemie tauschen sich miteinander aus und präsentieren die Ergebnisse inmitten der Labore am PSI • NCCR Molecular Systems Engineering, University of Basel, Mattenstr. 24a 18.00–19.00 Milos Karadaglic – Peter Stamm Milos Karadaglic (Gitarre), Peter Stamm (Lesung). Music von Albeniz, Granados, Villa-Lobos u.a. Vvk: www.kulturticket.ch • Damatti, Kirchgasse 1, Basel 18.30 Benefizkonzert: Meet – Train – Encourage Mit Irina Vardeli (Pianistin) und Martin Haug (Sänger). Werke von Beethoven, Schumann, Gabunia, Kálmán und Lehár • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 One Night Of Queen Queen Tribute Show. www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Tagesausklang: Mehr Licht. Lichtermeer Wort und Musik. Nadja Müller (Texte), Françoise Matile (Orgel) • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel 20.00 Klavierduo huber/thomet & Jürg Kienberger: Monologe Susanne Huber und André Thomet (Klavier), Jürg Kienberger (Pianistenflüsterer). Werk von Bernd Alois Zimmermann. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Hudaki Village Band Folkmusik aus der Ukraine • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.30–22.45 Ausgewähltes Masterprojekt: Poems Yumi Ito (voc), Matthias Klenota (vl), Jo Fluerer (clo), Fabian Willmann (cl, ts, bcl), Stephan Plecher (p), Jakub Dworak (b), Václav Pálka (dr). Kooperation mit FHNW, Hochschule für Musik, Jazz. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 23.00

Studentenfutter Balzklub: lukJLite | Hinterzimmer: Marcel Kaiser • Balzbar, Steinenbachgässlein 34, Basel

Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00–17.45 Inspired by her Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Fortlaufende Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30 Künstlergespräch Mit Mario Sala und Simona Ciuccio (Sammlungskuratorin zur Ausstellung ‹Big Picture›) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Julia Schallberger (Kuratorin) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Dieter Landenberger – Mythos Bulli Gespräch. Eintritt frei • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein

Der Kulturpool erreicht

879’515

kulturinteressierte Personen.

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Diverses

20.00

18.00–23.00 After Hours - Chillen im Museum In der Ausstellung: Unterwegs im Ohr. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.30–19.45 Volkshochschule beider Basel: Geheimnisse Ihr Stellenwert für ein gelungenes Leben. Vortrag und Ausstellungsbesuch. Eine Entwicklungspsychologische Perspektive Pasqualina Perrig-Chiello. Kooperation mit dem Museum der Kulturen Basel. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00 Forum für Zeitfragen: Ich & dein Vorurteil Von der Verführungskraft der Bilder. Input von Dr. Matthias Zehnder (Publizist und Medienwissenschaftler). Anschliessend Gespräch mit Dr. Simon Erlanger (Historiker und Journalist) • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 19.30 Zweiter Gundeli Talk Heimat Gundeli? Heimat Gundeli! Gespräch über Heimat, Migration und Kulturunterschiede. Bar (19.00), Beginn (19.30). Eintritt frei • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 19.30 Jeder Tropfen zählt Ernst Bromeis und seine Mission als Wasserbotschafter. Freiwilliger Austritt. Caffè livro geöffnet. (Foto: zVg) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

19.30–21.00 Volkshochschule beider Basel: Religion als kulturelles Schutzsystem Im Spannungsfeld von Gemeinschaft und Individuum. Prof. Carel van Schaik (Anthropologe, Evolutionsbiologe). Reihe: Das Tagebuch der Menschheit. Kooperation mit der Münstergemeinde. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Bischofshof, Münstersaal, Rittergasse 1, Basel

FREITAG Film 12.15 16.00 18.15 21.00 21.00

8

Mittagskino: If Beale Street Could Talk Barry Jenkins, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Indagine su un cittadino al di sopra di ogni sospetto Elio Petri, I 1970 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Night and Day Hong Sang-soo, Südkorea 2008 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bett und Sofa – Tretja Meschanskaja Abram Room, UdSSR 1927 (Wohngemeinschaften) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel La classe operaia va in paradiso Elio Petri, I 1971 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.30

19.30 19.30 19.30

20.00

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DinnerKrimi: Der Käse Killer Peter Denlo (Buch & Regie). Comedy & Kulinarik. Vvk: www.dinnerkrimi.ch • Gasthof zum Goldenen Sternen, St. Alban-Rheinweg 70, Basel Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir. Premiere • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Imaginarium frame & Androgynous Tanz-Doppelabend. Imaginarium frame: Manel Salas Palau (Tanz) | Androgynous: Karolin Stächele (Choreographie, Tanz). Nadine Jundt (Tanz). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel

20.00 20.00 20.00

20.00 20.30

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Menü Süürpryys Vom Amuse Bouche zum Digestif. Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Fasnachtsbändeli: Totalussfall (Oobeprogramm) Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 Frank Sauer: Scharf angemacht Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.30

Unser Schweizer Standpunkt 2019: Gabrielle Alioth SchriftstellerInnen äussern sich zur Politik • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstr. 30, Liestal

Musik, Konzerte 17.00–20.00 Wiener Soiree Karl Knöpfel (Piano und Gesang). Wiener Lieder & Stanzln • The Point (M-Parc Dreispitz), Münchensteinerstrasse 200, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Daniel Leininger (Strasbourg). Werke von W.A. Mozart. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Kammerorchester Basel: Pletnev in Moll Mikhail Pletnev (Klavier). Daniel Bard (Violine & Leitung). Werke von Strawinsky, J.S. Bach, Mozart. Einführung (19.00). Vvk: www.kulturticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Collegium Musicum Basel: Preisträgerkonzert – Laureati Internationaler ARD-Wettbewerb, München 2018. Trio Marvin: Vita Kan (Klavier), Marina Grauman (Violine), Marius Urba (Cello), Selina Ott (Trompete). Leitung Leo McFall. Werke von Beethoven, Haydn, Brahms. (Vorkonzert 18.15: Feuerwerk. Musik von Händel. Musikschulen BS & BL. Leitung Ingo Balzer). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Ensemble La Casella: Feast and Famine 2.0 Vera Hiltbrunner (Sopran), Jedediah Allen (Zink), Andreas Westermann (Cembalo), Bruno Hurtado Gosalvez (Viola da Gamba, Gast). Werke von Bonifazio Graziani, Mathias Deger, Luigi Rossi u.a. Reihe: Von Zeit zu Zeit. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Casual Friday mit MAM Trio Jazz bis Groove. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 Florian Favre Trio Florian Favre (p), Manu Hagmann (b), Arthur Alard (dr). 21.45 Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 20.00–02.00 Ibiza-Party Infos: www.üparties.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 21.00 Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel

Kunst 17.00–20.00 Daniela Erni, Ingrid Floss, Jürgen Schmid und Christian Schoch Malerei und Graphik. 18.1.–22.2. • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel

Diverses 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch. Erster Tag • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 19.00 Projektfest: Inspiration 6 ‹Porträts und Selbstporträts› Musik: Engels Haus Band (Hertingen). Theater: Dieses Blicken (Tempus fugit, Lörrach). Im Hebelsaal. Eintritt frei • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

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SAMSTAG Film 12.15 14.45 17.15 19.30 22.00

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Mittagskino: If Beale Street Could Talk Barry Jenkins, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Woman on the Beach Hong Sang-soo, Südkorea 2006 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Il caso Mattei Francesco Rosi, I 1972 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Like You Know It All Hong Sang-soo, Südkorea 2009 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Quién sabe? Damiano Damiani, I 1967 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Move(in): Thomas Noone | Jirí Pokorný Open-Air-Balletttraining. Nur bei gutem Wetter. Eintritt frei • Theaterplatz, Basel Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 14.30 19.30 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 14.30 Fasnachtsbändeli: Totalussfall Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Menü Süürpryys Vom Amuse Bouche zum Digestif. Kabarett 16.00 20.00 • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 21.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Spuk in der Villa Stern Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender (UA/Auftragswerk). Musik und Songtexte von Friedrich Hollaender. In deutscher Sprache. Inszenierung Christian Brey. Musikalische Leitung & Arrangements Kai Tietje. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–21.30 S’Ridicule 2019 – E heerligi (!) Nase voll Fasnacht...! Vorfasnachtsveranstaltung (9.1.–2.3.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Imaginarium frame & Androgynous Tanz-Doppelabend. Imaginarium frame: Manel Salas Palau (Tanz) | Androgynous: Karolin Stächele (Choreographie, Tanz). Nadine Jundt (Tanz). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.00 Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Puppentheater Felicia: Der Meisterkelch Nach Manfred Kyber. Kleine Erzählbühne Silberfähre • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Fasnachtsbändeli: Totalussfall (Oobeprogramm) Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 20.00–21.30 Stück Labor Basel: Die Verschwörerin Schauspiel von Joël László (UA, Auftragswerk). Inszenierung András Dömötör. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 Frank Sauer: Scharf angemacht Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

11.00

Literatur 16.00

Tardi: Ich, René Tardi, Kriegsgefangener im Stalag IIB. Nach dem Krieg Buchvernissage. Mit Jacques Tardi, seiner Frau und Sängerin Dominique Grange, dem Comichistoriker und Journalisten Ariel Herbez und Anette Gehrig (Kuratorin und Direktorin Cartoonmuseum Basel) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel

Musik, Konzerte 19.30

20.00

20.30 21.45 22.00

Sinfonieorchester Basel: Concert & Cinema – An American in Paris Leitung Anthony Gabriele. Regie Vincente Minnelli. Musik von Saul Chaplin, George Gershwin. Film mit Live-Musik. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Don Quixote – Duo MeierMoser & der Huber Musikalisch-theatraler Roadmovie über den Ritter von der traurigen Gestalt. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Florian Favre Trio Florian Favre (p), Manu Hagmann (b), Arthur Alard (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Nocturna Visión: Sociedade Recreativa (BR) Brasilian Bass • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Sounds & Floors 23.00

Balzen mit DJ Chronic Balzklub: DJ Chronic | Hinterzimmer: Cemo & Guest • Balzbar, Steinenbachgässlein 34, Basel

Kunst 11.00–16.00 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. (Foto: Susanne Baer-Moser) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.00–16.00 Ingrid Gellersen – Vom Kopf Bilder. 24.1.–9.2. Letzter Tag • Kunstgalerie SoGung, Rosshofgasse 5, Basel 11.00–17.00 Artists’ Books VI Ausgewählte Künstlerbücher. 4.1.–9.2. Letzter Tag • Stampa Galerie, Spalenberg 2, Basel 11.00–17.00 Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Fotografien. 3.–24.2. (Sa/So 11–17) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Caspar Abt im Kleinen Grosses 24.1.–16.2. Künstlergespräch mit Eveline Schüep und Caspar Abt • Heuberg 24, Raum für Kunst, Basel 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–17.00 Feuer fangen Kunst von Gianni Vasari und Markus Waber im Dialog mit Werken Erwin Rehmanns. 15.9.–9.2. Finissage und Kunstperformance ‹Zweierlei› mit Gianni Vasari und Markus Waber • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 15.30–16.15 Füssli. Das Bild als Schauspiel Szenischer Parcours in der Ausstellung mit Katja Jung (Schauspielerin) und Thomas Reisinger (Schauspieler) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–18.00 20 Jahre Hebel_121: Accrochage und Katalog 5.1.–23.2. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel 17.00–20.00 Claudio Rasano – C 41 12.1.–9.2. Finissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil

Kinder & Familien Kult.kinderfilm: Antboy Ask Hasselbach, DK 2013 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 D Fasnachtsladäärne Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00 Puppentheater Felicia: Der kleine Prinz Nach Antoine de SaintExupéry (ab 7 J.). Kleine Erzählbühne Silberfähre • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.00 Der gestiefelte Kater Okzitanisches Zaubermärchen mit Eurythmie (ab 6 J.). Schauspiel, Musik. Eurythmietheater Orval, Hamburg. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 18.00–19.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Premiere • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 19.00–21.00 Nachts im Museum Mutig wie Pippi • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.00

Diverses 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 14.00–15.00 Sprechstunde Ohren auf! Till Suter (Tierarzt) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.30 Das Klingental – Architektur und Ausstattung des mittelalter­ lichen Klosters Führung mit Jeanette Gutmann (Kunsthistorikerin) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.00 Cavalluna Welt der Fantasie. Pferdeshow. www.cavalluna.com • St. Jakobshalle, St. Jakobs-Strasse 390, Basel

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SONNTAG Film 12.00 12.45 15.30 18.30 20.30

Kino.talk: Subito Peter Volkart, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit Regisseur Peter Volkart • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Night and Day Hong Sang-soo, Südkorea 2008 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Cristo si è fermato a Eboli Francesco Rosi, US 1979 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 On the Beach at Night Alone Hong Sang-soo, Südkorea/D 2017 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sacco e Vanzetti Giuliano Montaldo, I/F 1971 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

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!Mediengruppe Bitnik, PA MAC DI (Postal Machine Decision Part 2), 2018. Foto: courtesy Super Dakota, HEK > S.20


Theater, Tanz 11.00 11.00 14.30 15.30 16.00 19.00 16.00–17.40

18.00 18.00 18.00–20.00 18.30 18.30–21.15

19.00 19.00–20.05

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Hausproduktion (ab 9 J.). Idee & Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Matinée zu: Diodati. Unendlich Mit Beteiligten der Produktion • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Fasnachtsbändeli: Totalussfall Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 15.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 S’Ridicule 2019 – E heerligi (!) Nase voll Fasnacht...! Vorfasnachtsveranstaltung (9.1.–2.3.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Andrew Lloyd Webber Gala 2019 Auszüge aus den Meisterwerken des Musicalkomponisten. www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstr. 151 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 helium x (CH) Das grosse Drama • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Medea Nach Euripides (CH-EA). Von Kate Mulvany & Anne-Louise Sarks (WA). Aus dem Englischen von Almut Wagner. Inszenierung Anne-Louise Sarks. Musik von Stefan Gregory. Derniere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 11.00

16.30

17.00

19.00

Wintergäste reloaded: Stanislaw Lem – Solaris Mit Urs Bihler, Christian Heller, Doris Wolters, Hannes Kumke (Sound). Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach Wintergäste reloaded: Stanislaw Lem – Solaris Mit Urs Bihler, Christian Heller, Doris Wolters, Hannes Kumke (Sound). Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Lyrik im Od-theater: Edith Södegran Gedichte und Briefe. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Mercedes Lauenstein Moderation Marion Regenscheit. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch • Diverse Orte Basel

Musik, Konzerte 11.00

11.00

17.00

17.00

17.00

17.00

Matinée: Norddeutsche Clavichordmusik des 17. Jh. Sally Fortino (Clavichord). Suiten und Variationen von Matthias Weckmann, Vincent Lübeck, Georg Böhm, Heinrich Scheidemann, Johann Adam Reincken und Dietrich Buxtehude. Reservation: 061 381 25 75, www.pianofortino.net/contactform • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel Junges Podium: Duo suono – Von der Liebe Myriam Ghani (Flöte), Viktor Soos (Klavier). Werke von Schumann, Karg-Elert, Reinecke, Ravel, Schubert • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Mikolaj Zielenski • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel TrioPlus – Begegnung mit Musik: Faszination Klang Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Cello) & Claire Litzler (Marimba, Xylophon, Vibraphon). Werke von Debussy, Golinski, Beethoven, Rachmaninov, Ravel, Scott. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Netzwerk Kammermusik. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, Tel. 061 206 99 96 • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Point d’orgue: Vater unser im Himmelreich Gott für d’Wält – Gott für dr Mensch – Dr Himmel für d’Ärde. Literarisches Orgelkonzert im Rahmen des Karl Barth-Jahres 2019. Vertonungen des Luther-Chorals ‹Vater unser im Himmelreich› von J.S. Bach und Mendelssohn Bartholdy. Dazu Auszüge aus der Predigtreihe ‹Unser Vater im Himmel›. Susanne Böke (Orgel), Christian Sutter (Konzept und Lesung). Kollekte. www.offline-basel.ch (Foto: Dominik Ostertag) • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel Ensemble Aventure, Freiburg i. Br.(D): Zuneigungen – Zueignungen Streichquartette von Roland Moser, Rainer Sievers (UA), Strawinsky, Meinrad Schütter (UA). Ameldung erwünscht: 061 228 78 79 • Maison 44, Steinenring 44, Basel

Kunst 11.00 11.00–16.00 11.00–16.00 11.00–17.00

11.30 11.30 13.00

13.00–18.00

14.00

14.00 14.00–15.00 15.00–15.45 15.00–16.00

Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Margita Thurnheer – Tonart 19 Keramik. 1.–10.2. (Mi/Fr 17–20, Sa/So 11–16). Letzter Tag • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Fotografien. 3.–24.2. (Sa/So 11–17). Führungen mit der Fotografin Wilma Leskowitsch, Fabian Fiechter, Regine Flury und Katharina Halser (14.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 5 femmes L’engagement poétique. Marie-Hélène Fabra, Vanessa Fanuele, Marie-Amélie Germain, Marine Joatton, Haleh Zahedi. 25.11.–10.2. Letzter Tag • Fondation Fernet Branca, Rue du Ballon 2, Saint-Louis Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Le Monde de Tardi (Sonntagsführung) Jacques Tardi. Mit Silvia E. Cannilla • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Guided Tour Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

Kinder & Familien 10.30 D Fasnachtsladäärne Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Menschen 15.00 (ab 5 J.). Dialekt • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 11.00–11.45 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Antboy Ask Hasselbach, DK 2013 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–16.00 Familiensonntag Interaktive Führung und Workshop. Für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.30 Materialdetektive (Kinderführung) Anmeldung: info@design-museum. de (6-12 J.) • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

Diverses 10.00–17.00 Zu Gast in StrohGold Diagonalgeflechte von Noémi Speiser. 9.10.–10.2. Letzter Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 10.00–18.00 Design am Weihnachtsbaum Art Glass – Baumschmuck um 1920. 17.11.–10.2. Letzter Tag • Spielzeug Welten Museum Basel, Steinenvorstadt 1 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 11.00 Sammeln eine Leidenschaft (Führung) Für blinde und sehbehinderte Menschen. Mit Thomas Hofmeier und Johanna Stammler • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–12.00 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–12.00 Von der Mayaschrift zur Webseite (Führung) Durch verschiedene Ausstellungen • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.30 Sprache und Dialekt (Führung) Mit Susanne Raible • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 14.00 Cavalluna Welt der Fantasie. Pferdeshow. www.cavalluna.com • St. Jakobshalle, St. Jakobs-Strasse 390, Basel 14.00–15.00 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 15.00 Auf der Suche nach dem idealen Klang (Führung) Wie Theobald Boehm die Flöte neu erfand. Mit Ulrich Halder • Historisches Museum Basel - Musikmuseum, Im Lohnhof 9

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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

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Mittagskino: If Beale Street Could Talk Barry Jenkins, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Right Now, Wrong Then Hong Sang-soo, Südkorea 2015 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Porte aperte Gianni Amelio, I 1990 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

20.00 20.00 20.30

Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir. Einführung 19.00 • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 helium x (CH) Das grosse Drama • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.00

Literaturhaus Basel: T.C. Boyle – Das Licht Gespräch mit Autor T.C. Boyle auf Englisch. Moderation Tom Kummer. Lesung Cathrin Störmer. Kooperation mit dem Kunstmuseum Basel • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Musik, Konzerte 20.00

20.00

20.00 20.00 20.30

In eines Spiegels Bläue Georg-Trakl-Mosaik von Christian Henking. Leslie Leon (Mezzosopran), Martina Brodbeck (Cello), Ingrid Karlen (Klavier), Matthias Würsch (Perkussion). Christian Henking (Komposition, Künstlerische Leitung). Regie Michaela Dicu. Reihe: Musiktheaterformen. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 helium x (CH) Das grosse Drama • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.30

Der Baselbieter Gotthelf und seine Wiederentdeckung Zur neuen Breitenstein-Edition. Kollekte • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstr. 30, Liestal

Musik, Konzerte Sinfonieorchester Basel: En route – Kühl Olaf Kühl (Text), Rossana Rossignoli (Klarinette), David Seghezzo (Oboe), Benedikt Schobel (Fagott). Werke von Tansman, Villa-Lobos, Lutoslawski. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30 Kammermusik Basel: Quatuor Terpsycordes (Genf) & Fabio di Càsola Klarinette. Werke von Honegger, Françaix, Weber. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 20.30–22.45 Suisse Diagonales Jazz 2019: Shane Quartet Gabriel Wenger (ts), Michael Gilsenan (ts), James Krüttli (b), Philipp Leibundgut (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.00

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Fiona Tan Vox Populi Switzerland, 2010. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Video/Film (Führung) Bestandsaufnahme • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 19.30 Picassos Frühwerk in Barcelona und Horta de San Juan Kunstgespräch mit Fabian Felder. Eintritt frei. Reservation: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel

Klassik Sterne Rheinfelden: Duo-Begegnung Sol Gabetta (Violoncello), Kristian Bezuidenhout (Hammerflügel). Werke von Schumann, Schubert und Beethoven. (Foto: Sol Gabetta © Julia Wesely, Kristian Bezuidenhout © Marco Borggreve) • Kurbrunnen-Anlage Musiksaal, Habich Dietschy Strasse 14, Rheinfelden

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kunst 18.00–19.00 Hidden (Kuratorenführung) Verborgene Orte in der Schweiz. Mit Catherine Iselin (Leiterin Forum Würth Arlesheim). Anschliessend Gelegenheit zum Austausch. Anmeldung erforderlich bis 4.2.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 18.15 Société d’études françaises (SEF): L’esprit français existe-t-il? Vortrag von Metin Arditi. Im Rahmen des Cycle d’automne ‹1918–2018: vers le prochain centenaire. Héritage et innovation›. Hörsaal 118 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1

DIENSTAG Film 12.15

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Mittagskino: If Beale Street Could Talk Barry Jenkins, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 18.00

19.30 19.30

20.00 20.00

20.00

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David Bröckelmann & Salomé Jantz – Kaiser – Käse – Kabarett Theatralische Führung durch die Geschichte des Spalenhofs und des Theaters Fauteuil • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn). Premiere • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

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Diverses

Kunst

10.00–17.00 Zu Gast in StrohGold Shibori-Inspirationen. 12.2.–2.6. Erster Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 12.00 Jour fixe: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Residency Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Mit Barbara van der Meulen (Leitung Kultur), Felix Terrier (Kirchenrektor) oder Sandra Löwe (Team Kultur). Anmeldung erwünscht: vandermeulen@klosterdornach.ch • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 19.30 Karl Barth als Seelsorger Gott für d’Wält – Gott für dr Mensch – Dr Himmel für d’Ärde. Im Rahmen des Karl Barth-Jahres 2019. Seminarabend mit Prof. em. Dr. A. Grözinger • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 19.30 9x9 Speaking Corner Let’s go public • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

10.00–12.00 Mittwochs-Matinée: Dichtelust Kuratorenführung mit Gespräch. Anschliessend Apéro • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Der junge Picasso: Yo Picasso, 1901 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–19.00 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.00 La Brique, the Brick, Caramida 14.2.–28.4. Vernissage • La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, Rue de la Fonderie 16 18.30–20.00 Blaue Stunde: ‹Picasso. Bleu et rose› et le ‹moviment› Vortrag von Laurent Le Bon (Kunsthistoriker und Direktor des Musée national Picasso) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

MITTWOCH Film 12.15 18.15 20.15

21.00

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Mittagskino: If Beale Street Could Talk Barry Jenkins, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Le cercle rouge Jean-Pierre Melville, F/I 1970 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Le cercle rouge Jean-Pierre Melville, F/I 1970. Mit Alain Delon, André Bourvil, Yves Montand, Gian Maria Volonté, François Périer • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden Like You Know It All Hong Sang-soo, Südkorea 2009 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30 19.30

20.00 20.00

20.00 20.00 20.00

20.00

20.00 20.30

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir. Einführung 19.00 • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Aterballetto: Golden Days Choreografien: Rain Dogs, Birdland und BLISS von Johan Inger. Musik von Tom Waits, Patti Smith, Keith Jarrett • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Barbara Hutzenlaub jubiliert Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Die Rabtaldirndln (Graz): Böse Frauen Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Gudrun Maier (Performance) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden In eines Spiegels Bläue Georg-Trakl-Mosaik von Christian Henking. Leslie Leon (Mezzosopran), Martina Brodbeck (Cello), Ingrid Karlen (Klavier), Matthias Würsch (Perkussion). Christian Henking (Komposition, Künstlerische Leitung). Regie Michaela Dicu. Reihe: Musiktheaterformen. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel helium x (CH) Das grosse Drama • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.30

Anita Fetz: My Baasel Die Politikerin und Buchautorin stellt in ihrem Stadtführer Frauen vor, die die Stadt am Rheinknie geprägt und verändert haben. Vvk: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel

Kinder & Familien 14.00–16.30 Mein Museum: Winterschlaf oder heisse Schoggi? Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: 061 552 59 86 • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–16.30 Sonne, Sterne, Zauberwesen – ein Bilderbuch entsteht Workshop (ab 7 J.). Leitung Charlotte Huwyler (Kunstpädagogin). Anmeldung erforderlich bis 6.2.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 14.30 Tramstadt Basel (Führung) Auf Schienen zur modernen Stadt. Mit Eduard J. Belser (Kurator) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 14.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 D Fasnachtsladäärne Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–17.00 Kinderbistro Spielnachmittag und Recycling Bälle • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel

Diverses 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.00–17.00 Tanzkaffee Kaffee, Kuchen & Tanzen mit Johnny La Rose. Refektorium. Kollekte • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 17.30 Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Leonhardskirchplatz, Basel 19.00 Forum für Zeitfragen: Ich & dein Vorurteil Offen sein für andere – Religion zwischen Identität und Ausgrenzung. Erfahrungsbericht von Thawn Mang (Koordinator und Gastgeber des Sonntagszimmers, Matthäuskirche Basel) • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

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DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15

21.00

Mittagskino: Three Identical Strangers Tim Wardle, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel In Fabric Peter Strickland, GB 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Indagine su un cittadino al di sopra di ogni sospetto Elio Petri, I 1970. Mit Gian Maria Volonté, Florinda Bolkan, Gianni Santuccio, Orazio Orlando, Sergio Tramonti • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal La mort de Mario Ricci Claude Goretta, CH/F/BRD 1983 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ich bei Tag und du bei Nacht Ludwig Berger, D 1932 (Wohngemeinschaften) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Musik, Konzerte

21.00

12.15–12.45 Mimiko: R(h)einklang Florentin Manetsch (Blockföte) und Alexander Schmid (Cembalo). Musik von Don Marco Uccellini, Aldebrando Subissati. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Gheorghiu - Cohen European Philharmonic of Switzerland (EPOS). Teodora Gheorghiu (Sopran). Leitung Daniel Cohen. Werke von Donizetti, Bellini, Verdi, Tschaikowsky • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Mitten in der Woche #58: Speeddating mit der Basler Musik­ szene Musikalischer Austausch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00 Ableton Link Jam Club: Jamsession. Kollekte • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Sarah Chaksad, Eva Kruse, Benita Hastrup • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Suisse Diagonales Jazz 2019: District Five Tapiwa Svosve (as, syn, elect), Vojko Huter (g, syn, elect), Xaver Rüegg (b), Paul Amereller (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Theater, Tanz 19.30 19.30

20.00 20.00 20.00 20.00

20.00

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Barbara Hutzenlaub jubiliert Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Die Rabtaldirndln (Graz): Böse Frauen Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Gudrun Maier (Performance) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden V-Day – The Vagina Monologues 2019 Theaterstück von Eve Ensler. Auf Englisch. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel

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20.00 20.00 20.30

S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 helium x (CH) Das grosse Drama • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.00

bitter/süss: Offene Lesebühne mit Musik Junge Texte über die Liebe. Mit Dominik Muheim und den ‹Weird Fishes›. (Foto: © IG Leseförderung) • Sud, Burgweg 7, Basel

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/87 Teun Wisse (Blockflöte), Teun Brake (Cembalo). Zur Kunst des ‹Verzierens› in der Französischen Instrumentalmusik des 18. Jh. Werke von Couperin und Hotteterre. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4, Basel 19.30 Swiss Chamber Concerts: Terra Schubert Julian Prégardien (Tenor), Emanuel Abbühl (Oboe), Daniel Haefliger (Cello), Felix Renggli (Flöte), Jürg Dähler (Viola), Sarah O’Brien (Harfe). Werke von Schubert, Dubugnon (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Gheorghiu – Cohen European Philharmonic of Switzerland (EPOS). Teodora Gheorghiu (Sopran). Leitung Daniel Cohen. Werke von Donizetti, Bellini, Verdi, Tschaikowsky • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Ensemble Inverspace: Tetralogie Maruta Staravoitava (Flöte), Patrick Stadler (Saxophon), João Carlos Pacheco (Perkussion), Clemens Hund-Göschel (Piano) und Robert Torche (Elektronik). Werke von Sarah Nemtsov, Raphaël Languillat, Wolfgang Heiniger (UA), Raphaël Cendo (CH-EA). Vvk: www. garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30–22.45 Suisse Diagonales Jazz 2019: Louis Billette Quintet Louis Billette (ts, ss), Zacharie Ksyk (tp), François Lana (p), Blaise Hommage (b). Marton Kiss (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 23.00

Studentenfutter Balzklub: DJ Pfund 500 | Hinterzimmer: Two Stations • Balzbar, Steinenbachgässlein 34, Basel

Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Ana Vujic – Deconstruction 26.1.–9.3. Führung mit der Künstlerin • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel 18.30 Clément Cogitore 15.2.–28.4. (Teil 1). Vernissage • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.30 Gina Folly Jahresaussenprojekt Kunsthaus Baselland 2019. 15.2.–31.12. Vernissage • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.30 Künstlergespräch Mit Patrizia Keller, Léa Fluck und Künstler Christian Philipp Müller zu dessen Werk ‹Tour de Suisse› (1994) in der Ausstellung ‹Big Picture›. Moderation Simona Ciuccio (Sammlungskuratorin). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 14.30

Das Luftschloss: Maximilian, der Held Schauspiel mit Gesang (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller. Reservation: info@dasluftschloss.ch. Vvk: 061 511 60 00 • Gemeindezentrum, Hauptstrasse 10, Reinach

Diverses 10.00–12.00 Kaffeeklatsch im Museum Alles rund um Pippi • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 17.30–18.30 Härzwärts Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel 18.00 Frauenstadtrundgang Basel – Wutentbrannt und liebestoll Gefühlsgeschichte(n) in Basel • Spalentor, Basel 18.30–19.45 Volkshochschule beider Basel: Geheimnisse – Google kennt Dich Das Internet, das Ende des Geheimen und unser Privates. Christoph Zapf. Kooperation mit dem Museum der Kulturen Basel. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00–20.00 Brauchen wir das Gehirn, um Sprache zu verstehen? Mit Prof. Dr. Martin Meyer (Univ. Zürich). Vortragsreihe der Naturforschenden GesellschaftBaselland, NGBL. Eintritt frei • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 19.30–21.00 Volkshochschule beider Basel: Jesus, eine Stimme, die selbst Atheisten erreicht Prof. Carel van Schaik (Anthropologe, Evolutionsbiologe), Kai Michel (Historiker, Literaturwissenschaftler, Wissenschaftsredakteur). Reihe: Das Tagebuch der Menschheit. Kooperation mit der Münstergemeinde. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Bischofshof, Münstersaal, Rittergasse 1, Basel 20.00 Zofingerconzärtli Vorfasnachtsveranstaltung. www.zofingia-basel.ch • Congress Center Swissotel Le Plaza, Messeplatz 25, Basel

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Februar 2019 ProgrammZeitung

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FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 18.45 21.00 21.00

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Mittagskino: Three Identical Strangers Tim Wardle, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel On the Beach at Night Alone Hong Sang-soo, Südkorea/D 2017 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sbatti il mostro in prima pagina Marco Bellocchio, I/F 1972 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 GenussKino Filmvorführung inkl. Essen. Apéro (18.15). Programmstart (18.45). Das Fenster zum Hof • Bistro 10W40, Uferstrasse 10, Füllinsdorf The Day He Arrives Hong Sang-soo, Südkorea 2011 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ich bei Tag und du bei Nacht Ludwig Berger, D 1932 (Wohngemeinschaften) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30–21.15 Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Barbara Hutzenlaub jubiliert Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Langer Abend – kurze Shows Mit Margrit Bornet (Theater, Komik), Les Diptik (Zirkustheater), Les Papillons (Musikperformance), Valsecchi & Nater (Musikkabarett) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00 Fasnachtsbändeli: Totalussfall (Oobeprogramm) Vorfasnachts­ veranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 20.00 V-Day – The Vagina Monologues 2019 Theaterstück von Eve Ensler. Auf Englisch. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Mummenschanz: you & me Visuelle Theatergruppe • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.30

Literatur 19.30–20.00 Wildwuchs unterwegs: Notwendige Geschichten – Lebenszeit Lucien Haug liest aus den Memoiren, die die SeniorInnnen im Pflegehotel St. Johann aufgeschrieben haben. Eintritt frei • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll (Basel). ‹The Rose›. Weltliche und geistliche Liebeslieder. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Wunderbar: Café del Mundo Flamenco-Gitarrenkonzert mit Tapasmenü und spanischen Weinen. www.wunderbar-bb.ch • Bürgerschüre, Hauptstrasse 37, Biel-Benken 20.30 Daniel Blanc Quartett – Bouncin’ Jazz D. Blanc (as, fl), W. Jauslin (p), G. Antoniou (b) und M. Wipf (dr) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Paulo Almeida Quintet Diego Garbin (tp), Oliver Pellet (g), Salomão Soares 20.30 21.45 (p), Felipe Brisola (b), Paulo Almeida (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Roberto Bossard New Group Roberto Bossard (g), Toni Bechthold (s), Mike Arbenz (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr) • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach 20.30 Suisse Diagonales Jazz: Kali Raphael Loher (p), Urs Müller (g), Nicolas Stocker (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 21.00 Kammerorchester Basel: Nachtklang – For once in my life MusikerInnen des KOB und Gäste: Katya Simon Lilly (Trompete), Mathias Weibel (Violine), Stefan Preyer (Kontrabass), Thomas Waldner (Schlagzeug). Vvk: www.kulturticket.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 21.00 Paquita Maria Konzert • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6

Sounds & Floors 23.00

Astro Balzklub: Bayou | Hinterzimmer: Mike Kay & Finch • Balzbar, Steinenbachgässlein 34, Basel

Kunst 15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 17.00–20.00 Daniela Erni, Ingrid Floss, Jürgen Schmid und Christian Schoch Malerei und Graphik. 18.1.–22.2. • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel

Diverses 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 19.00 Schriftlich: Bild. Kalligrafie. Zeichen Kalligrafie, Druck, Installation, Video, Fotografie. 15.2.–17.3. Vernissage. Mit Grusswort von Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 20.00 Zofingerconzärtli Vorfasnachtsveranstaltung. www.zofingia-basel.ch • Congress Center Swissotel Le Plaza, Messeplatz 25, Basel

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SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.15 19.15 21.00 22.15

Mittagskino: Three Identical Strangers Tim Wardle, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Porte aperte Gianni Amelio, I 1990 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hotel by the River Hong Sang-soo, Südkorea 2018 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Cristo si è fermato a Eboli Francesco Rosi, US 1979 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Das Wunder von Mals Alexander Schiebel, 2018. Vorprogramm zum Samensonntag. Kollekte • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel The Day a Pig Fell Into the Well Hong Sang-soo, Südkorea 1996 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 11.00–13.00 Öffentliche Bühnenprobe: Diodati. Unendlich Ohrenöffner im Foyer (11.00). Bühnenprobe (11.30–13.00) • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 14.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 19.30 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 14.30 Fasnachtsbändeli: Totalussfall Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 18.00 21.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.30–23.00 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien. • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–21.30 S’Ridicule 2019 – E heerligi (!) Nase voll Fasnacht...! Vorfasnachtsveranstaltung (9.1.–2.3.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Die Filmerzählerin Von Hermàn Rivera Letelier. Szenische Lesung mit Liedern von Chevala Vargas. Mit Serena Wey, Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Barbara Hutzenlaub jubiliert Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Fasnachtsbändeli: Totalussfall (Oobeprogramm) Vorfasnachts­ veranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 20.00 V-Day – The Vagina Monologues 2019 Theaterstück von Eve Ensler. Auf Englisch. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.15 Glauser Quintett: Gotthard Nach der Novelle von Zora Del Buono. Musik Daniel R. Schneider. Reservation: info@tadl.ch • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 19.30

19.30 20.00 20.30 21.45 20.30

21.00

Klanglichter: Aria Quartett & Adrian Oetiker Klavier. Klavierquartett g-Moll KV 478 von Mozart und Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 von Chopin • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach Game of Thrones The Concert Show. Vvk: www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Tingvall Trio: Cirklar Tour Martin Tingvall (p), Omar Rodriguez (Calvo, b), Jürgen Spiegel (perc) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Paulo Almeida Quintet Diego Garbin (tp), Oliver Pellet (g), Salomão Soares (p), Felipe Brisola (b), Paulo Almeida (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Suisse Diagonales Jazz: MaxMantis Lukas ‹Jeff Mantis› Gernet (p), Rafael ‹Rex Mantis› Jerjen (b), Samuel ‹Bob Mantis› Büttiker (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Gaye Su Akyol (TR) Psych, Turkish Rock • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

ProgrammZeitung

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Sounds & Floors 18.30–23.30 Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel 20.30 Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren. www.tanznacht40.ch • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel

SONNTAG Film 13.00

Kunst

15.15

10.00–16.00 Ernst Ludwig Kirchner – Die Architekturzeichnungen Seine Ausbildung zum Architekten einschliesslich Diplom. 9.11.–16.2. Letzter Tag • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen 11.00–16.00 Caspar Abt im Kleinen Grosses 24.1.–16.2. Finissage • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 11.00–16.00 Caspar Abt im Kleinen Grosses 24.1.–16.2. Finissage • Heuberg 24, Raum für Kunst, Basel 11.00–16.00 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–17.00 Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Fotografien. 3.–24.2. (Sa/So 11–17) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00–18.00 Cyprien Gaillard Filme, Fotografien und Skulpturen. 16.2.–5.5. Erster Tag • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 12.00–16.00 3D-Druck live erleben Eintritt frei • Vitra Design Museum | Schaudepot Lab, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Füssli – Drama & Theater (Führung) Johann Heinrich Füssli • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Christophe Hohler ... auf eine andere Art 12.1.–16.2. Finissage • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 16.00–18.00 20 Jahre Hebel_121: Accrochage und Katalog 5.1.–23.2. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel

17.45

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–12.00 Geschichtenzeit Pippi macht Krach • Spielzeugmuseum, Baselstr. 34, Riehen 14.00 Kult.kinderfilm: Antboy Ask Hasselbach, DK 2013 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 14.00 Kinder-Charivari: Dr goldig Waggis Regie: Ramona Schwarz & Lara Schenk. Birgitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch. Premiere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 14.30 Das Luftschloss: Maximilian, der Held Schauspiel mit Gesang (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller. Reservation: info@dasluftschloss.ch. Vvk: 061 511 60 00 • Gemeindezentrum, Hauptstrasse 10, Reinach 15.00 D Fasnachtsladäärne Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Gespenster Mit Sigrun Hecker (7–12 J.). Anmeldung: 0049 7621 415 150 • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 10.00

20.00

Fokus ‹Steamboat Switzerland› Dominik Blum (Hammondorgel), Lucas Niggli (dr), Marino Pliakas (eb), Michael Wertmüller. Pre-Event zur Oper Diodati. Unendlich • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 14.30 Fasnachtsbändeli: Totalussfall Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 16.00 Das Gilgamesch-Epos Freie Eurythmiegruppe Stuttgart. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 16.00 19.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 18.00 S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 18.00 Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.30 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 18.30–20.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 11.00

Literatur 11.00

17.00

Eine literarische Reise zu den Färöer Inseln Mit Verena Stössinger (Nordistin und ausgewiesene Kennerin der färöischen Sprache und Literatur & Autorin des Romans ‹Die Gespenstersammlerin›). Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00). (Foto: © Claude Giger) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Arena Literatur-Initiative: 100 Jahre Literaturnobelpreis für Carl Spitteler Lesung aus Werken Carl Spittelers von Helen Liebendörfer (Dozentin und Autorin). Frieder Liebendörfer (Musik: Flügel). Einführung Nicole Hausammann. Lüschersaal • Haus der Vereine, Erlensträsschen 3, Riehen

Musik, Konzerte 11.00

11.00

17.00

17.00

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Il caso Mattei Francesco Rosi, I 1972 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Like You Know It All Hong Sang-soo, Südkorea 2009 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La classe operaia va in paradiso Elio Petri, I 1971 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Woman on the Beach Hong Sang-soo, Südkorea 2006 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz

Diverses 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 14.00–15.00 Visite guidée Entrez dans l’oreille • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–15.30 Stadtführung: Blaues und weisses Haus Basel entdecken. Treffpunkt: Vor dem Rollerhof, Münsterplatz 20. Endpunkt: Schifflände. Anmeldung: info@basel.com • Münsterplatz, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel 15.00–20.00 Jahreszeitenfeste mit Geflüchteten und Hiesigen Grusswort (17.00), Buffet (17.30), Disco (19.00). Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.00 Zofingerconzärtli Vorfasnachtsveranstaltung. www.zofingia-basel.ch • Congress Center Swissotel Le Plaza, Messeplatz 25, Basel

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Promenade: Belcea Quartet – Kreutzersonate Corina Belcea, Axel Schacher (Violine), Antoine Lederlin (Cello), Krzysztof Chorzelski (Viola). Streichquartette von Janácek, Britten. Kostenlose Kinderbetreuung während des Konzerts. Anschliessend Möglichkeit zum Brunch. Anmeldung erforderlich: info@lesgarecons.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Musikschule Basel: Konzert Norea Trio Hyunjong Reents-Kang (Violine), Eva Lüthi (Cello), Petya Mihneva (Klavier). Werke von Saint-Säens, Juon und Ravel. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstr. 6, Basel Titus beflügelt: Der Kosmos singt Gott für d’Wält – Gott für dr Mensch – Dr Himmel für d’Ärde. Literarisches Kammerkonzert im Rahmen des Karl Barth-Jahres 2019. Klavierquartette von Mozart und Texte über Gott, die Welt und Mozart von Karl Barth. Mischa Sutter (Klavier), Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Judith Gerster (Violoncello), Christian Sutter (Konzept und Lesung). Kollekte. www.offline-basel.ch (Foto: Dominik Ostertag) • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel Liederabend: «…aufzusuchen Glück und Abenteuer…» Don Quichotte und Pierrot Lunaire – Zwei reisende Narren. Claus Temps (Bariton), Heike Bleckmann (Klavier). Anmeldung erwünscht: 061 228 78 79 • Maison 44, Steinenring 44, Basel

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Caspar Abt, ‹im Rampenlicht›, 2013, Arcyl auf Baumwolle, Galerie Eulenspiegel > S. 22

Atelier Alexander Zschokke, Wettsteinanlage, Foto: Michele Cordasco > S. 24 ProgrammZeitung

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Kunst

Diverses

10.00–17.00 Kunst ins Leben Otto Morach als Plakatgestalter. 2.12.-17.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 10.00–17.00 Ignaz Epper & Otto Morach Aufbruchstimmung und Zukunftsangst vor 100 Jahren. 2.12.-17.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 10.00–17.00 Lucie Schenker 2.12.–17.2. Letzter Tag • Dienstraum, Bahnhof Olten, Bahnhofstrasse 22 10.00–18.00 Stühle der Macht 19.10.–17.2. Letzter Tag • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 10.00–18.00 Füssli – Drama & Theater Johann Heinrich Füssli. 20.10.–17.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00 Ausstellungsrundgang ‹Big Picture› Mit Simona Ciuccio (Sammlungskuratorin) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Connection – Ina Kunz 31.1.–17.2. (Fr 16–20, Sa/So 11–16). www.inakunz-kunst.ch. Letzter Tag • Ale4, Alemannengasse 4, Basel 11.00–16.00 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. (Foto: Susanne Baer-Moser) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

10.00–17.00 Lebendige Stadt – 9. Schweizerische Scherenschnitt-Ausstellung 3.11.–17.2. Urbanes Leben als Scherenschnitt. Geschichten von Weihnachtszauber und Shoppingfieber, von vertikalen Träumen, Skatern und Stadthühnern. Letzter Tag • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 10.00–20.00 103. Muba 8.–17.2. www.muba.ch. Letzter Tag • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 11.00 Tramstadt Basel (Führung) Auf Schienen zur modernen Stadt. Mit Eduard J. Belser (Kurator) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 11.00 Die Klänge der Vergangenheit (Führung) Zur Klaviergeschichte mit Rezital. Mit Martyna Kazmierczak • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 11.00–12.00 Gross (Führung) Dinge Deutungen Dimensionen • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.30–14.15 Blick hinter die Kulissen Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 16.00 Explora: Nordwestpassage Live-Multimediareportage. Segelabenteuer im Nordpolarmeer von den Seenomaden Doris und Wolfgang. www.explora.ch (Foto: Seenomaden) • Hotel Engel, Engelsaal, Kasernenstrasse 10, Liestal

11.00–17.00 Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Fotografien. 3.–24.2. (Sa/So 11–17). Führungen mit der Fotografin Wilma Leskowitsch, Fabian Fiechter, Regine Flury und Katharina Halser (14.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–17.00 Ivano Facchinetti – fuori dal quadro Wandobjekte. 13.1.–17.2. Letzter Tag • Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 14.00 Black Box – Ein Roboterkabinett (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–16.00 Cartoonsonntag Gangster & Gendarm. Workshop (10–14 J.) mit Philip Schaufelberger (Zeichner) und einem Zvieri • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 15.00–15.45 Visite guidée Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

Kinder & Familien 11.00 11.00 14.30 13.00–14.30

13.00–17.00 14.00 14.00

14.00–17.00 14.30

15.00 15.00–16.30

Silvia Eschbach: Die Tapferen 3 Figurentheater (ab 4 J.) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Kinder-Charivari: Dr goldig Waggis Regie: Ramona Schwarz & Lara Schenk. Birgitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Familiennachmittag In der Ausstellung: Unterwegs im Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Kult.kinderfilm: Antboy Ask Hasselbach, DK 2013 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Märli-Musical: Bastionaut Basil und das grosse Glück Musical von Andrew Bond (Buch & Produktion). Regie Björn Reifler. Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Zu Besuch bei Pippi: Kofferverkleidung und Krachsinfonie Spielworkshop (ab 7 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen Das Luftschloss: Maximilian, der Held Schauspiel mit Gesang (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller. Reservation: info@dasluftschloss.ch. Vvk: 061 511 60 00 • Gemeindezentrum, Hauptstrasse 10, Reinach D Fasnachtsladäärne Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Menschen (ab 5 J.). Dialekt • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

17.00

Vision Erde: Bis ans Ende der Welt Im Oldtimer in 12 Monaten quer durch Asien. Live-Reportage von Sabine Hoppe & Thomas Rahn • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

18

Mittagskino: Three Identical Strangers Tim Wardle, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Tale of Cinema Hong Sang-soo, F/Südkorea 2005 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Uomini contro Francesco Rosi, I/Jugoslawien 1970 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir. Einführung 19.00 • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00–21.00 Ach, 68! – Wut und Gedanke Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später. Projekt über Theodor W. Adorno und Hans-Jürgen Krahl. Produktion des Schauspiel Frankfurt. Inszenierung Christian Franke. Im Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30

Literatur 19.30

Live@B&T: Wolfgang Bortlik – Uferschnee Buchvernissage. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Musik, Konzerte 18.30

20.00

20.00

Mondrian Ensemble: Partitur Was ist ein Steinklang? Erika Öhman (Perkussion, Gast). Werk von Edu Haubensak. Moderation Mathias Steinauer. Reihe: Mittendrin. Eintritt frei • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Mondrian Ensemble: No Reality Was ist ein Steinklang? Erika Öhman (Perkussion, Gast). Werk von Edu Haubensak (UA), Hans-Jörg Meier, Mathias Steinauer. Reihe: Mittendrin. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Fatima & The Eglo Live Band (UK/SE) Soul, RnB • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kunst 14.00–14.45 Montagsführung Der junge Picasso. Die vielen Gesichter des Pablo Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 14.00–15.00 Montagsführung: In den Startlöchern Wie Pflanzen nach dem Winter die Kraft finden, mit frischen Blättern und zarten Blüten neu zu starten. Mit Biologin Lisa Eggenschwiler • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel

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Februar 2019 ProgrammZeitung

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DIENSTAG Film 12.15

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Mittagskino: Three Identical Strangers Tim Wardle, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir. Einführung 09.30 • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30–21.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Die Impronauten – Wir gegen uns Improvisationstheater • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 10.00

Literatur 19.30

Mein Lieblingskrimi: Daniel Spinnler Was liest der Liestaler Stadtpräsident gern? Kollekte • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstr. 30, Liestal

Musik, Konzerte Kammermusik Basel: Quatuor Zaïde (Paris) Werke von Eybler, Haydn, Beethoven. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 20.30 Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp XXL (CH) / Warm­ duscher (UK) Orchestra, Funk, Psych • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 20.30–22.45 Thomas Dobler’s: New Baroque Adam Taubitz (vl), Thomas Dobler (vb), Aliéksey Vianna (g), Miquel Angel Cordero (b). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30

Kunst

20.00 20.00

20.00 20.30

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Schauplatz International (Bern): Cap Escape Plaisance Club Anna-Lisa Ellend & Albert Liebl (Konzept, Regie, Performance) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Jess Jochimsen: Heute wegen Gestern geschlossen Kabarett. Songs. Dias • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.00 19.30

Klaus Merz: Firma Moderation Felix Schneider • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Literatur im Foyer: Hanoch Levin Georg Darvas gibt Einblick in die Arbeit von Hanoch Levin • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Heimweh Duo SiLa: Anna Fortova (Cello), Hirginia Vallejo (Klavier). Musik von de Falla, Rodrigo, Martinu. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Basel Composition Competition – Wettbewerbskonzert Kammerorchester Basel. Leitung Franck Ollu. Werke von Dylan Crismani (UA), Haris Kittos (UA), Jona Kümper (UA). Vvk: www.kulturticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 18.30 Looping Journey 7: Improvisationen zu Rausch und Delirium Andreas Schaerer (Stimmperformance), Jugendchöre Vivo & ATempo der Musikschule Basel Leitung: Regina Hui, Maria Laschinger, Beat Vögele. In der Schalterhalle. Eintritt frei • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Carvin Jones Bluesrock • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Hildegunn Øiseth Quartet • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Thomas Dobler’s: New Baroque Adam Taubitz (vl), Thomas Dobler (vb), Aliéksey Vianna (g), Miquel Angel Cordero (b). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 16.00–19.00 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. (Foto: Susanne Baer-Moser) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

12.15–12.45 Bild des Monats – Fiona Tan Vox Populi Switzerland, 2010. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 09.00 11.00

Ronja Räubertochter Theater des Lachens, Frankfurt/Oder. Von Astrid Lindgren, bearbeitet von Barbara Hass (ab 5 J.). Dauer 45 Min. • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.00 Forum für Zeitfragen: Geschichten vom göttlichen Kind Zum Jesuskind in den apokryphen Evangelien mit dem Theologen Rudolf Brändle • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 19.30 Karl Barth und die Oekumene Gott für d’Wält – Gott für dr Mensch – Dr Himmel für d’Ärde. Im Rahmen des Karl Barth-Jahres 2019. Seminarabend mit Dr. H.-A. Drewes • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 19.30 Basler Zirkel: Von Romanen, Alamannen und anderen Barbaren Alte und neue Erkenntnisse zum Frühmittelalter in der Region Basel. Vortrag von Dr. Reto Marti. Hörsaal 120 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.00–21.30 Café Psy: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall (Dalai Lama). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00

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Mittagskino: Three Identical Strangers Tim Wardle, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sacco e Vanzetti Giuliano Montaldo, I/F 1971 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Oki’s Movie Hong Sang-soo, Südkorea 2010 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

18.00–20.30 Workshop für Erwachsene – Picasso Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@ fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.30 Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30–19.45 Picasso Kuratorenführung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.00 Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret Pax Art Awards 2018. 21.2.–21.4. Vernissage • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 14.00–16.30 Sonne, Sterne, Zauberwesen – ein Bilderbuch entsteht Workshop (ab 7 J.). Leitung Charlotte Huwyler (Kunstpädagogin). Anmeldung erforderlich bis 6.2.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 14.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.00 JuKiBu: Geschichtenbaum Zweisprachige Kinderlesung. Mit Basteln & Zvieri (ab 4 J.). Kollekte • Klara, Clarastrasse 13, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.30 D’Froschchönigin: Dingdongdilli Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel

Diverses 10.00

12.30

Theater, Tanz 18.30–20.00 Blaue Stunde: Burlesque mit Anja Pavlova Burlesque mit Jazztanz • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.30 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30–21.10 Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

19.00

20.00 20.00

Mittwoch-Matinee: Treffpunkt Liebesbrunnen Götter, Helden, Zeitgenossen und die Musik zur Zeit der Renaissance. Mit Isabel Münzner und Stéphanie Berger • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 75 Jahre Basler Marionetten Theater (Führung) Einblicke in Geschichte und Spieltechnik. Mit Margret Ribbert und Markus Blättler • Historisches Museum Basel - Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Forum für Zeitfragen: Ich & dein Vorurteil Von der Selbst-Undurchsichtigkeit des Menschen. Vortrag von PD Dr. Regine Munz (Privatdozentin und Seelsorgerin an der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Liestal) • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Denkpause Mit Christian Graf. Idealisten und Weltverbesserer • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Macht und Verwundbarkeit V – Mit Abt Peter von Sury (CH) Propagandagespräche von Boris Nikitin (CH) • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b

ProgrammZeitung

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Februar 2019

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DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15

20.30

21.00 21.00

21

Mittagskino: On The Basis Of Sex Mimi Leder, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel In Fabric Peter Strickland, GB 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sacco e Vanzetti Giuliano Montaldo, I/F 1971. Mit Gian Maria Volonté, Riccardo Cucciolla, Cyril Cusack, Rosanna Fratello, Geoffrey Keen • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Peggy Guggenheim Lisa Immordino Vreeland. Dokumentarfilm, US/GB/I, 2015. Mit Peggy Guggenheim, Marina Abramovic, Dore Ashton, Stephanie Barron, Jacqueline Bograd Weld, Diego Cortez, Susan Davidson, Robert De Niro u.a. • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Night and Day Hong Sang-soo, Südkorea 2008 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Shallow Grave – Kleine Morde unter Freunden Danny Boyle, UK 1994 (Wohngemeinschaften) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 19.30 19.30

19.30

19.30

20.00

20.00 20.00

20.00 20.00

20.00 20.30

Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. Premiere. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch (Abb.: Schwoobekääfer, Foto: zVg) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Diodati. Unendlich Oper von Michael Wertmüller und Dea Loher (UA/ Auftragswerk). In deutscher Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Filmerzählerin Von Hermàn Rivera Letelier. Szenische Lesung mit Liedern von Chevala Vargas. Mit Serena Wey, Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Schauplatz International (Bern): Cap Escape Plaisance Club Anna-Lisa Ellend & Albert Liebl (Konzept, Regie, Performance) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.30

20.00

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Arno Camenisch: Der letzte Schnee Autorenlesung. Freiwilliger Austritt. Caffè livro geöffnet. (Foto: © Janosch Abel) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

HörBar: Den Tod und das Leben spielen ‹Feuerinfusion und das Lachen des Rollstuhls› – Theaterstück von und mit Jugendlichen, die an unheilbaren Krankheiten leiden. Eintritt frei • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel

Musik, Konzerte Basel Composition Competition – Wettbewerbskonzert Basel Sinfonietta. Leitung Baldur Brönnimann. Werke von Takuya Imahori (UA), Massimo Lauricella (UA), Jungjik Kim (UA) • Oekolampad, Oekolampadstr. 6, Basel 19.30 Klassik Sterne Aarau: Pierrot Lunaire Patricia Kopatchinskaja (Violine & Sprecherin), Camerata Bern. Werke von Schönberg und J. Strauss. (Foto: Patricia Kopatschinskaja © Marco Borggreve) • Kultur- & Kongresshaus Aarau, Schlossplatz 9 19.30 Ensemble Voces Suaves: Stabat Mater dolorosa Lia Andres, Christina Boner, Jenny Högström, Mirjam Wernli (Sopran), Lisa Lüthi, Jan Thomer (Altus), Florian Cramer, Jakob Pilgram (Tenor), Tobias Wicky (Bariton), Davide Benetti (Bass). Tore Eketorp (Violone), Orí Harmelin (Laute), JörgAndreas Bötticher (Orgel & Leitung). Werke von Allegri, Alessandro Scarlatti, Lotti, Domenico Scarlatti. Vvk: 061 206 99 96, ticket@bideruntanner.ch, www.ticketcorner.ch • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 20.00 Fritz Hauser (CH) – Chortrommel Basler Madrigalisten. Contrapunkt Chor. Schlagzeugtrio Klick. Künstlerische Gesamtleitung Fritz Hauser. Werke von Olivier Cuendet, Fritz Hauser, Christian Henking, Leonardo Idrobo, Vera Kappeler u.a. • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Rymden Bugge Wesseltoft (p, kb), Magnus Öström (perc), Dan Berglund (b) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30 Modeselektor (DE) Dub, Elektro • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 20.30 Thomas Dobler’s ‹New Baroque› Quartet Barock – Jazz – Worldmusic. Adam Taubitz (Violine), Thomas Dobler (Vibes), Alieksey Vianna (g) und Miquel Angel Cordero (b) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 20.30–22.45 Hildegunn Øiseth Quartet Hildegunn Øiseth (tp, goat horn), Espen Berg (p), Mats Eilertsen (b), Per Oddvar Johansen (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.00

Sounds & Floors 22.00

Semesterstart by Studentenfutter Balzklub: Bazooka | Hinterzimmer: Tonart • Balzbar, Steinenbachgässlein 34, Basel

Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–18.00 Espace-Editions Fanal: Jean Gorin 22.1.–21.2. Letzter Tag • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 18.4.). www.helvetia.ch/kunst. Erster Tag. (Abb.: Ursula Mumenthaler: Room no.8 / Tobias Nussbaumer: o.T., zVg) • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30 Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Wolf Tegethoff: Stahlrohrmöbel – eine globale Erfolgs­ geschichte Opening Talk. Eintritt frei • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.30 Anton Lorenz: Von der Avantgarde zur Industrie 22.2.–19.5. Vernissage • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 19.30 Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Gespräch mit Wilma Leskowitsch. Eintritt frei • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstr. 50, Basel

Diverses Präsentation: Arealentwicklung in Basel Ost (Messe / Roche) Im Rahmen der Ausstellung ‹Dichtelust›. Eintritt frei • Stadtmodell- und Veranstaltungsraum Baudepartement Kanton Basel-Stadt, Dufourstrasse 40 18.30–19.45 Volkshochschule beider Basel: Geheimnisse – Hinter dem Vorhang Enthüllen in der Vormoderne. Prof. Barbara Schellewald (Kunsthistorikerin, Univ. Basel). Kooperation mit dem Museum der Kulturen Basel. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00 Nordkorea Reiseberichte mit Fotomaterial von Rudolf Bussmann und Hoo Nam Seelmann • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.30–21.00 Volkshochschule beider Basel: Heimweh nach dem Paradies Wie Menschsein zwischen den Zeiten funktioniert Prof. Carel van Schaik (Anthropologe, Evolutionsbiologe), Dr. Caroline Schröder Field (Theologin, Pfarrerin am Basler Münster). Reihe: Das Tagebuch der Menschheit. Kooperation mit der Münstergemeinde. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Bischofshof, Münstersaal, Rittergasse 1, Basel 12.15

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FREITAG Film 12.15 15.45 18.45

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Mittagskino: On The Basis Of Sex Mimi Leder, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Cristo si è fermato a Eboli Francesco Rosi, US 1979 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 On the Occasion of Remembering the Turning Gate Hong Sang-soo, Südkorea 2002 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stubekino: Vivement dimanche! François Truffaut, 1983. Essen & Film im privaten Rahmen. Weitere Infos (Zeit, Ort, Kosten) bei Anmeldung unter: www.stubekino.ch. Platzzahl beschränkt. Apéro (19.00) • Diverse Orte Basel Indagine su un cittadino al di sopra di ogni sospetto Elio Petri, I 1970 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Shallow Grave – Kleine Morde unter Freunden Danny Boyle, UK 1994 (Wohngemeinschaften) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

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Theater, Tanz Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30 Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–21.10 Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Rosetta & Enzo Lopardo: Mezze Calzette Neapolitanische Musik und Integrations-Geschichten • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00 Matthias Jung: Generation Tinitus Kabarett • Nellie Nashorn, Tumringerstrasse 248, Lörrach 20.00 Fasnachtsbändeli: Totalussfall (Oobeprogramm) Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 20.00 S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.15 Charles Nguela Stand-up-Comedian. Kabarett • Pfarrhauskeller, Pfarrgasse 10, Waldenburg 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.30

Literatur 20.00 20.00

BurghofSlam: Dead or Alive Moderation Daniel Wagner und Nik Salsflausen • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Finale U20-Slam In Kooperation mit SLAM Basel • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte Basel Composition Competition – Wettbewerbskonzert Sinfonieorchester Basel. Leitung Francesc Prat. Vvk: www.kulturticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Karl Seglem & Christoph Stiefel Group – Monsterjazz Karl Seglem (voc, ts, goathorns, perc), Christoph Stiefel (piano, prepared piano), Lisette Spinnler (voc), Trygve Waldemar Fiske (b), Kare Opheim (dr, perc), Gunvor Rasmussen (live drawings) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Hans Zumstein (Baden). Werke von C. Merulo, D. Zipoli, G. Muffat, B. Pasquini, P. Planyavsky. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Schola Cantorum Basiliensis: Abschlusskonzert Im Rahmen der Ensemblewoche. Leitung: Catherine Motuz & Frithjof Smith • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 19.30 Swiss classics: Classiques! – Pierrot lunaire Patricia Kopatchinskaja (Violine & Sprecherin). Camerata Bern Ensemble. Werke von Schönberg und Johann Strauss (Arr. A. Schönberg, A. Berg und A. von Webern). www.swissclassics.ch (Foto: © Julia Wesely) • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen 10.00

20.30

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Neues Orchester Basel: Till Eulenspiegel & Co. Bläsersolisten des NOB. Leitung Christian Knüsel. Werke von Mozart, Zimmermann, Strauss, Verdi. Vvk: www.ticketino.com • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach Rasmus und der Landstreicher Von Astrid Lindgren. Jugendtheater aus Basel • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel Fritz Hauser (CH) – Chortrommel Basler Madrigalisten. Contrapunkt Chor. Schlagzeugtrio Klick. Künstlerische Gesamtleitung Fritz Hauser. Werke von Olivier Cuendet, Fritz Hauser, Christian Henking, Leonardo Idrobo, Vera Kappeler u.a. • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Absolut Trio: Forming Sculpture Bettina Boller (Violine), Judith Gerster (Violoncello), Stefka Perifanova (Klavier). Werke von Cécile Marti (UA), Michael Jarrell, Ernst Krenek, Robert Schumann. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Fabian M. Mueller & Lukas Lauermann: Eine Gegenüberstellung von Piano und Cello Fabian M. Mueller (Jazz Piano), Lukas Lauermann (Cello & Loop). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Ja-ZZ: New Orleans Experience (Int.) Jürgen Ebler (tp), Bruce Roberts (cl, ts), Thomas Kaltenbach (tb), Simon Holliday (p, voc, ld), Jürgen Kulus (bjo), Bernd Schöpflin (b), Simon Palser (dr) • Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden Lisbeth Quartet Charlotte Greve (as), Manuel Schmiedel (p), Marc Muellbauer (b), Moritz Baumgärtner (dr) • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach Walking Distance Kenny Pexton (ts, cl), Caleb Wheeler Curtis (as), Travis Reuter (g), Adam Coté (b), Shawn Baltazor (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 21.00 21.00

Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel Schlachthuus-Disco DJane Nordlicht • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

Kunst 12.00–19.00 Der Mensch und die Natur Bildnisse und Portrait – Das Menschenbild. 22.2.–1.6. Vernissage • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen 14.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00–20.00 Daniela Erni, Ingrid Floss, Jürgen Schmid und Christian Schoch Malerei und Graphik. 18.1.–22.2. Letzter Tag • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel 19.00 Artists’ Window: Uncanny Valley Anne Dominique Hubert, Dirk Koy und Marie Sutter. 26.1.–14.3. Gespräch zum Unheimlichen mit Johannes Binotto • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Diverses 09.00–09.30 Rosa Stunde Morgenmeditation. Anschliessend Besuch der Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 20.00 Kultur-Palette Therwil: SEN-Trio – Der Apfel ist schuld Abend mit Texten und Liedern zum Thema Sünde mit Ulrike Andersen, Hans Adolfsen und Jens Nielsen. (Foto: zVg) • Aula Känelmatt I, Känelmattweg 9, Therwil

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SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 21.00 22.00

Mittagskino: On The Basis Of Sex Mimi Leder, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Oki’s Movie Hong Sang-soo, Südkorea 2010 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Per qualche dollaro in più Sergio Leone, I/E/BRD 1965 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tale of Cinema Hong Sang-soo, F/Südkorea 2005 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Themroc Claude Faraldo, F 1973 (ciné sonderbar) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Sbatti il mostro in prima pagina Marco Bellocchio, I/F 1972 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 14.30 18.00 21.00 19.30 19.30

Fasnachtsbändeli: Totalussfall Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Drummeli 2019 Vorfasnachtsveranstaltung. 23.2.–1.3. www.drummeli.ch/ tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Le fils Von Florian Zeller. Inszenierung Ladislas Chollat. Arts Live Entertainment. In französischer Sprache • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstr. 7

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Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 17.1.–23.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Spuk in der Villa Stern Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender (UA/Auftragswerk). Musik und Songtexte von Friedrich Hollaender. In deutscher Sprache. Inszenierung Christian Brey. Musikalische Leitung & Arrangements Kai Tietje. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. 9.–23.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Rosetta & Enzo Lopardo: Mezze Calzette Neapolitanische Musik und Integrations-Geschichten • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Fasnachtsbändeli: Totalussfall (Oobeprogramm) Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Nur Tote singen schöner Hausproduktion (ab 10 J.). Regie Matthias Grupp. Dominique Müller, Gina Durler (Spiel). Premiere • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 S’Läggerli – e Schtube voll Fasnacht Vorfasnachtsveranstaltung. 8.–23.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 Peter Spielbauer – Yübiläüm Die Essenz der letzten vier Programme. Bar & Abendkasse (19.30), Vorstellung (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 11.00

18.00

18.00

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MidiMusique: Basler Streichquartett – Maja Lisac Saxophon. Werke von Milhaud, Ravel, Villa-Lobos und Shaw. Offeriert von der Stiftung Basler Orchester-Gesellschaft. Eintritt frei • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Capella Itineris: Auf den Spuren der Stadtpfeiffer Musik für fünf Bläser und Continuo aus dem XVII. Jahrhundert. Lehrerkonzert. Kollekte • Freie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 Basel Composition Competition – Wettbewerbskonzert Kammerorchester Basel. Leitung Franck Ollu. Werke von Sakiko Kosaka (UA), Kee Yong Chong (UA), Manuel Martinez Burgos (UA). Vvk: www.kulturticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel Rasmus und der Landstreicher Von Astrid Lindgren. Jugendtheater aus Basel • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel

19.00 19.15

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ChorBasel – Ritmo Rhythm Rhythmus Leitung Susanne Würmli-Kollhopp. Kollekte • Union, Klybeckstrasse 95, Basel Hochschule für Musik: Orchestersession Orchester der HSM. Leitung: Felix Hauswirth & Felix Renggli. Werke von Milhaud, Jolivet, Husa, Grainger, Daugherty. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Capriccio Barockorchester: Sinfonia concertante Chouchane Siranossian (Violine), Sergey Malov (Viola). Werke von Mozart, Haydn. Vvk: www.capriccio-barock.ch, 061 813 34 13 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Winterreise von Franz Schubert Georg Poplutz (Tenor), Christian Fergo und Raoul Morat (Romantische Wiener Gitarren). Abendkasse • BauArt Basel, Claragraben 160 Fritz Hauser (CH) – Chortrommel Basler Madrigalisten. Contrapunkt Chor. Schlagzeugtrio Klick. Künstlerische Gesamtleitung Fritz Hauser. Werke von Olivier Cuendet, Fritz Hauser, Christian Henking, Leonardo Idrobo, Vera Kappeler u.a. • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Neues Orchester Basel: Till Eulenspiegel & Co. Bläsersolisten des NOB. Leitung Christian Knüsel. Werke von Mozart, Zimmermann, Strauss, Verdi. Vvk: www.ticketino.com • Kath. Kirche Reinach, Kirchgasse 5 Walking Distance Kenny Pexton (ts, cl), Caleb Wheeler Curtis (as), Travis Reuter (g), Adam Coté (b), Shawn Baltazor (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Groove Now: Mike Zito and his Big Blues Band (US) Mike Zito (g, voc), Lewis Stephens (org, p), Terry Dry (bg), Matthew Johnson (dr), Tom Holland (g), Eric Demmer (s), James Boulet (tr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Sounds & Floors 20.00–02.00 Ibiza-Party Infos: www.üparties.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

Kunst 10.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–16.00 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–17.00 Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Fotografien. 3.–24.2. (Sa/So 11–17) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein

Helium X, ‹Das grosse Drama›, Kaserne Basel >  S. 16, 37, Foto: Dominik Dober

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Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–18.00 Markus Gadient | Achim Sakic 16.1.–23.2. Letzter Tag • Galerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28, Basel 16.00–18.00 20 Jahre Hebel_121: Accrochage und Katalog 5.1.–23.2. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). Letzter Tag • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel 18.00 Philipp Fuchs fotografiert – Spuren von Erwins Laufenburg 23.2.–12.5. Vernissage • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 13.00

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00 Kult.kinderfilm: Antboy Ask Hasselbach, DK 2013 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Kinder-Charivari: Dr goldig Waggis Regie: Ramona Schwarz & Lara 14.00 17.00 Schenk. Birgitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 14.00–17.00 Kinderworkshop: Die wahre Geschichte Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch (im Atelier) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30 Das Luftschloss: Maximilian, der Held Schauspiel mit Gesang (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller. Reservation: info@dasluftschloss.ch. Vvk: 061 646 81 11 • Haus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen 15.00 Kids-Hotel Themenwochenende mit Schatzsuche im Werkraum Warteck & Übernachtung (5–8 J.). Sa 23.2. (15.00) bis So 24.2. (12.30). Reservation: kidshotel.burg@qtp-basel.ch • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 16.00 Kasperlitheater Im Treffpunkt (ab 3 J.) • Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstrasse 23, Basel 17.00 Musikschule Riehen: Familienkonzert _ HIX-HEX Geschichte mit Blockflöten zum Zuhören und Mitmachen (ab 4 J.). Mit Katharina Bopp, Priska Comploi, Mira Gloor, Susanne Rodewald, Blockflötenklassen der Musikschule Riehen • Musikschule Riehen, Rössligasse 51 19.00–21.30 Nächtliche Dachbodenexkursion • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 10.00

Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.00–20.00 S’Ridicule 2019 – E heerligi (!) Nase voll Fasnacht...! Vorfasnachtsveranstaltung (9.1.–2.3.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.30 Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 18.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 18.30 Diodati. Unendlich Oper von Michael Wertmüller und Dea Loher (UA/ Auftragswerk). In deutscher Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Die Goldkinder FigurenSpiel EinundAlles. Rebecca Eichelmann-Himmelsbach und Jürgen Eichelmann (Saal) • Therapiehaus Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1 20.00 Familie Flöz: Dr. Nest Schauspiel und Maskentheater. Regie Hajo Schüler • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 18.00

Literatur 17.00

Musik, Konzerte 10.30

11.00

16.00 16.00

16.00

Diverses 14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 15.00–17.00 Merian Gärten: Mühle in Betrieb Müllersleute erklären die Mechanik, erzählen von alten Legenden. Das Wasserrad läuft • Mühlemuseum Brüglingen, Brüglingerhof, Münchenstein 17.30–20.00 Tätigkeiten schaffen Werte: Zur Logik der Wertschöpfungs­ kette Impulsreferate und Gespräche • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel

SONNTAG Film 13.00 15.15 18.15 20.15

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Right Now, Wrong Then Hong Sang-soo, Südkorea 2015 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Le cercle rouge Jean-Pierre Melville, F/I 1970 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 On the Beach at Night Alone Hong Sang-soo, Südkorea/D 2017 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Il caso Mattei Francesco Rosi, I 1972 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

16.30

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Theater, Tanz 14.00 14.30 16.00 19.00 17.00 17.00

17.00

Drummeli 2019 Vorfasnachtsveranstaltung. 23.2.–1.3. www.drummeli.ch/ tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Fasnachtsbändeli: Totalussfall Vorfasnachtsveranstaltung (12.1.–24.2). Regie Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel DinnerKrimi: Der Käse Killer Peter Denlo (Buch & Regie). Comedy & Kulinarik. Vvk: www.dinnerkrimi.ch • Schloss Bottmingen, Schlossgasse 9 Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Sesam, öffne dich Abenteuer aus 1001 Nacht. Solotheater mit musikalischer Begleitung. Denise Racine (Spiel). www.deniseracine.ch (Foto: © Maurice Racine) • Kellertheater Isaak, Münsterplatz 16, Basel

Lyrik im Od-theater: Jon Fosse – Diese unerklärliche Stille Auswahl. Gesprochen von H. Dieter Jendreyko • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

17.00 17.00

18.00

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Jazz-Matinee: Jazz Tube Ruswil Bruno Meyer (tb, ld), Jonas Knaus (cl, hca), Stefan Meyer (s), Beat Meyer (tp), Christoph Erni (dr, voc), Stefan Portmann (p), Lukas Müller (b). Tischreservation: 061 761 31 22 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Basel Composition Competition – Abschlusskonzert & Preisverleihung Basel Sinfonietta. Leitung Baldur Brönnimann. Sinfonie­ orchester Basel. Leitung Francesc Prat. Kammerorchester Basel. Leitung Franck Ollu. Kompositionen der Wettbewerbsgewinner. Vvk: www.kulturticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel ChorBasel – Ritmo Rhythm Rhythmus Leitung Susanne Würmli-Kollhopp. Kollekte • Union, Klybeckstrasse 95, Basel Duo Hanottere: Ungerwäxs Lorenz Mühlemann (Konzertzither), Thomas Keller (Hanottere). Auftakt mit dem Volksmusikensemble #fidel. Kollekte • Ev.-ref. Kirche Arlesheim, Stollenrain 20 ProArte Konzert 6: Pavel Vernikov & Friends Pavel Vernikov (Violine), Svetlana Makarova (Violine), Hartmut Rohde (Viola), Fjodor Elesin (Cello), Ekaterina Knyazeva (Klavier). Werke von Brahms, Schostakowitsch. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Mariasteiner Konzerte: Zwiesprache der Mariasteiner Orgeln Wolfgang Zerer (Orgel). Werke von Tunder, C.Ph.E. Bach, Frescobaldi u.a. Kollekte • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 Fritz Hauser (CH) – Chortrommel Basler Madrigalisten. Contrapunkt Chor. Schlagzeugtrio Klick. Künstlerische Gesamtleitung Fritz Hauser. Werke von Olivier Cuendet, Fritz Hauser, Christian Henking, Leonardo Idrobo, Vera Kappeler u.a. • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Asturiana – Iberischer Liederabend Mit Rebecca Lienhart (Gesang) und Demetre Gamsachurdia (Klavier). Lieder von Manuel de Falla, Enrique Grandadis und Joaquin Turina. Eintritt frei • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel Sonosquartett: Kontraste Werke von Haydn, Hindemith, Beethoven. Kollekte. www.erkap.ch • Reformierte Kirche Aesch, Herrenweg 14 Neues Orchester Basel: Till Eulenspiegel & Co. Bläsersolisten des NOB. Leitung Christian Knüsel. Werke von Mozart, Zimmermann, Strauss, Verdi. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Ensemble ApérOHR mit Robert Koller & Jürg Henneberger – Coming Together Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (voc, Harfe), M. Grandinetti (g). Gäste: Robert Koller (Bassbariton & Sprecher) und Jürg Henneberger (p). (Foto: Nora Ariniello-Müller) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Rasmus und der Landstreicher Von Astrid Lindgren. Jugendtheater aus Basel • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel Connaissez-vous: Schubertiade Riehen (II) Irina Georgieva (Klavier), Thomas Wicky-Stamm (Violine), Teodor Dimitrov (Viola), Kurt Hess (Cello), Sebastian Münchmeyer (Kontrabass). Forellenquintett A-Dur von Schubert, Klavierquintett op. 13 von Franz Limmer. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch, 061 646 81 11 • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Basler Münsterkonzerte: Faszination Orgel – Französische Kathedralklänge I Prof. Vincent Warnier (St-Étienne-du-Mont/Paris). Werke von Couperin, Bach, Boëly, Widor (VI. Symphonie), Duruflé (Sicilienne), Alain (Trois Danses). Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz La Force (CA) Folk, Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

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Kunst 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Fernando Keller und Peter Baer Malerei. 25.1.–24.2. Letzter Tag. (Foto: Susanne Baer-Moser) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.00–17.00 Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Fotografien. 3.–24.2. (Sa/So 11–17). Finissage (17.00). Führungen mit der Fotografin Wilma Leskowitsch, Fabian Fiechter, Regine Flury und Katharina Halser (14.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30 Nackt! Die Kunst der Blösse (Führung) Nackte Körper in der Kunst. Anmeldung erforderlich: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 11.30 Victor Papanek: The Politics of Design (Führung) Retrospektive • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Carl Burckhardt (Führung) Antiker Geist – Moderne Form • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–15.45 Visita guidata pubblica in italiano Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–18.00 Eric Wolf Waldmann (1924–2017) – Im Versteck Zeichnung, Objekte. 3.–24.2. Letzter Tag • Maison 44, Steinenring 44, Basel

Kinder & Familien Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Bambam-Musik lernen mit Julia Kaufmann Erlernen von Musik wie die eigene Muttersprache. Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge caffè livro (09.00–11.00) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00 Karl Seglem & Christoph Stiefel Group ‹Monsterjazz› Interaktive Jazzreise (ab 5 J). Karl Seglem (voc, ts, goathorns, perc), Christoph Stiefel (p, prepared piano), Lisette Spinnler (voc), Trygve Waldemar Fiske (b), Kare Opheim (dr, perc). 1 Set à 35 Minuten, ohne Pause. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 11.00–16.00 Familiensonntag Kinderführung und -workshop (5-12 J.). Mit Katharina Anna Wieser (Künstlerin) und Klarissa Flückiger (14.00–16.00) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) 13.00 14.30 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Antboy Ask Hasselbach, DK 2013 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00 Kinder-Charivari: Dr goldig Waggis Regie: Ramona Schwarz & Lara Schenk. Birgitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch. Derniere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 14.30 Das Luftschloss: Maximilian, der Held Schauspiel mit Gesang (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Gewölbekeller. Reservation: info@dasluftschloss.ch. Vvk: 061 646 81 11 • Haus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen 14.30 Entdecke Victors Welt (Kinderführung) Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.30 Geschichten am Sonntagnachmittag: Edison Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 11.00 15.00 11.00

Diverses Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Dauer 1 Std. 11.00 15.00 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–16.00 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 14.00–16.30 Atelier Allerlei Bastelei: Farbige, verrückte Pippi-Stuben Workshop • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen

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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

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Mittagskino: On The Basis Of Sex Mimi Leder, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La classe operaia va in paradiso Elio Petri, I 1971 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 On the Occasion of Remembering the Turning Gate Hong Sang-soo, Südkorea 2002 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Drummeli 2019 Vorfasnachtsveranstaltung. 23.2.–1.3. www.drummeli.ch/ tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Spuk in der Villa Stern Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender (UA/Auftragswerk). Musik und Songtexte von Friedrich Hollaender. In deutscher Sprache. Inszenierung Christian Brey. Musikalische Leitung & Arrangements Kai Tietje. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00–21.30 Stück Labor Basel: Die Verschwörerin Schauspiel von Joël László (UA, Auftragswerk). Inszenierung András Dömötör. Einführung 19.30 | Derniere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30

Literatur 19.00

Argentinische Literatur: Claudia Piñeiro und Samantha Schweblin Moderation und Übersetzung: Silke Kleeberg. Lesung Claudia Jahn • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 20.00

Reihe Dialog: Pablo Marquez Gitarre. Im Gespräch mit Marcus Weiss. Werke von Martin Matalon und Tobias Krebs. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 20.00

Archetypen: Der Held – die Heldin Vortrag von Dr. Vincente de Moura. Psychologische Gesellschaft Basel • Studentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7, Basel

DIENSTAG Film 12.15 19.30

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Mittagskino: On The Basis Of Sex Mimi Leder, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Karl Barth – Gottes fröhlicher Partisan Dokumentarfilm von Peter Reichenbach, CH 2017. Im Rahmen des Karl Barth Jahres 2019 • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Theater, Tanz Drummeli 2019 Vorfasnachtsveranstaltung. 23.2.–1.3. www.drummeli.ch/ tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.15 Othello X Von Nuran David Calis nach William Shakespeares gleichnamiger Tragödie (UA/Auftragswerk). Inszenierung Nuran David Calis. Derniere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Laurin Buser & Fatima Moumouni – Gold Performances • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.30

Literatur 19.30

Heiðas Traum Lesung & Gespräch mit Steinunn Sigurðardóttir und ihrer Übersetzerin Tina Flecken • Buchhandlung Labyrinth, Nadelberg 17, Basel

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Hans Bertolf, Josephine Baker an ihrem Auftritt in Basel, 1947 (unten) und Zeitungsleserin am Oberen Rheinweg, Basel, 1939, Sammlung Ruth und Peter Herzog, Basel > S. 21


Musik, Konzerte

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12.30–13.00 Menu Musica: Clara Schumann – Eine Frau zum Bewundern Anlässlich des 200. Geburtstags von Clara Schumann. Duo Piancello, Nadia Belneeva (Flügel) und Hristo Kouzmanov (Cello). Werke von Schumann, Mendelssohn, Kirchner & Brahms. Kollekte. Anschliessend Mittagessen. Reservation: 061 705 10 80, info@klosterdornach.ch • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 Baselbieter Konzerte: Mischa Maisky Cello. CHAARTS Chamber Artists. Leitung Gabor Tákacs-Nagy. Werke von Haydn, Bartók, Schubert. Vvk: www.kulturticket.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 19.30 Kammermusik Basel: Lieder der Romantik VI Ingeborg Danz (Alt), Michael Gees (Klavier). Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 19.30–21.00 Musica Fiorita: Werke der Neapolitanischen Schule Werke von Scarlatti, Mancini, Pergolesi und Barbella • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 20.00 Forum für Improvisierte Musik & Tanz-Performance-Multimedia (FIM) Basel Körpersachen und Gitarre. Jean-Luc Bredel (Gitarre), Doris Buche-Reisinger (Tanz) | Risser/von Orelli: Eve Risser (Piano), Marco von Orelli (Trompete, Zugtrompete). Reflection: Tanz trifft Musik • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 20.15 Jazzclub Q4: Martha High & The Soul Cookers Martha High (voc), Roy Panebianco (g), Leonardo Conradi (keys), Tony Match (dr). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Martha High) • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden 20.30–22.45 Last Minute Date: Robinson – Schorn – Suhner ‹Multimulti› Scott Robinson (Theremin, bs, ts, u.a.), Steffen Schor (contra alto clarinet, bs, fl), Reto Suhner (as, ss, fl). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Musik, Konzerte

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Fiona Tan Vox Populi Switzerland, 2010. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Kunst und Natur: Niederländische Landschaftsmalerei im goldenen Zeitalter Rendez-vous am Mittag mit dem Assistenzkurator Gabriel Dette • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Diverses 10.00–12.00 Merian Gärten: Mühle in Betrieb Müllersleute erklären die Mechanik, erzählen von alten Legenden. Das Wasserrad läuft • Mühlemuseum Brüglingen, Brüglingerhof, Münchenstein 12.00 Jour fixe: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Residency Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Mit Barbara van der Meulen (Leitung Kultur), Felix Terrier (Kirchenrektor) oder Sandra Löwe (Team Kultur). Anmeldung erwünscht: vandermeulen@klosterdornach.ch • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.00 Forum für Zeitfragen: Geschichten vom göttlichen Kind Zu Vergil mit der Altphilologin Burgel Dick • Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, Basel 19.30 Explora: Australien Live-Multimediareportage. Mit Kamelen durchs Outback – die Schweizer Familie Blum unterwegs mit Kamelen und Planwagen durch die Wüsten Australiens. www.explora.ch (Foto: blumundweg.ch) • Hotel Engel, Engelsaal, Kasernenstrasse 10, Liestal

MITTWOCH Film

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Mittagskino: On The Basis Of Sex Mimi Leder, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 18.30 Oki’s Movie Hong Sang-soo, Südkorea 2010 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 18.30–21.30 Film’n’Food: Ausflug ins ferne Nepal Film: Children of the Snowland. Essen ab 19.00, Filmstart 20.00. Anmeldung erwünscht bis 20.2.: rgbasel@helvetas.org • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel 21.00 Porte aperte Gianni Amelio, I 1990 (Reihe: Gian Maria Volonté) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 12.15

Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30–22.15 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Junges Haus: Implodie Über das Schweigen. Leitung Katarina Tereh • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Laurin Buser & Fatima Moumouni – Gold Performances • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 12.15–12.45 Mimiko: Les folies d’altistes Mariateresa Pagano, Anne-Laure Dottrens, Alberto Rodríguez Herrero, Carlos Vallés García (Geige). Musik von J.S. Bach, Knox, Tchaikovsky. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel 18.00 Jazz im Park Jeden letzten Mittwoch im Monat. Anschliessend Jam-Session & Tanz. Eintritt frei. D. Schürmann Trio • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel: Liebestod in Amerika Leonidas Kavakos (Violine). Leitung Erik Nielsen. Werke von Wagner, Mozart und Ives. Einführung im Foyer (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Hochschule für Musik: SolistInnenrezital Rezital der Studierenden des Master in Spezialisierter Performance SolistIn • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30 AMG Rising Stars: Höfele – Ruubel Simon Höfele (Trompete), Kärt Ruubel (Klavier). Werke von Charlier, Enescu, Ravel, Ligeti u.a. • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 20.00 Oh! Darling & Vocappella (AG/ZH): Hidden Tracks Anne Andresen (Konzept, Regie) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.30 Marius Bear (CH) Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30 Neal Black & The Healers Texas Boogie • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Schaufelberger – Oester – Pfammatter Philipp Schaufelberger (g), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 09.00–10.00 Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.00–12.00 Mittwoch-matinee: Elender Krieg Mit Prof. Dr. Martin Schaffner (Historiker). Im Rahmen der Ausstellung zu Jacques Tardi • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Der junge Picasso: La Vie, 1903 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 14.30

Diverses Kirchliche Skulpturen in Aktion (Führung) Palmesel, Kruzifix & Wandelaltar. Mit Sabine Söll-Tauchert • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 18.15 Forum für Wort und Musik Die Neubaupläne für das Basler Staatsarchiv. Vortrag von Esther Baur • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.30 Explora: Australien Live-Multimediareportage. Mit Kamelen durchs Outback – die Schweizer Familie Blum unterwegs mit Kamelen und Planwagen durch die Wüsten Australiens. www.explora.ch (Foto: blumundweg.ch) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 12.30

Theater, Tanz 10.00

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Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir. Einführung 09.30 • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Drummeli 2019 Vorfasnachtsveranstaltung. 23.2.–1.3. www.drummeli.ch/ tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151

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DONNERSTAG Film 18.30 20.15

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Basler Filmtreff Fokus Experiment • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 In Fabric Peter Strickland, GB 2018. Mit Gwendoline Christie, Marianne Jean-Baptiste, Sidse Babett Knudsen, Julian Barratt, Caroline Catz • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Hotel by the River Hong Sang-soo, Südkorea 2018 (Reihe: Hong Sang-soo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 What We Do in the Shadows – 5 Zimmer Küche Sarg Taika Waititi & Jemaine Clement, NZ 2014 (Wohngemeinschaften) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 19.30 19.30

19.30

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Drummeli 2019 Vorfasnachtsveranstaltung. 23.2.–1.3. www.drummeli.ch/ tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Laurin Buser & Fatima Moumouni – Gold Performances • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Nur Tote singen schöner Hausproduktion (ab 10 J.). Regie Matthias Grupp. Dominique Müller, Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.00 19.30

20.00

Judith Schalansky: Verzeichnis einiger Verluste Moderation Jennifer Khakshouri • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Hermann Burger: Diabelli Lesung, Zauberei und Apéro zum 30. Todestag des Schweizer Autors. Mit dem Schauspieler und Zauberkünstler Michael Scheid • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Bistro-Lesung: Der gestrandete Wassermann Priska M. Thomas Braun • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/88 Daniel Borovitzki (Piano). Sonate Nr. 22 op. 54 von Beethoven und Cuatro piezas españolas von de Falla. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4, Basel 17.00–20.00 Tiroler Gaudi Buam Heurigen Musik & Alpenrock • The Point (M-Parc Dreispitz), Münchensteinerstrasse 200, Basel 17.30–21.00 Beizemusig Eigenes Instrument mitbringen und mitspielen erwünscht. Kollekte • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel 18.00–19.30 Jazz & Soul Afterwork mit Inez im Klosterkeller Jeweils letzter Donnerstag Abend im Monat. World-, Latin- und Americana-Sound. Mit Ines Brodbeck (Gesang, Gitarre), Stefan Strittmatter (Gitarre), Fabian Gisler (Bass). Kollekte • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 Hans Haug – Concertino Per Chitarra E Piccola Orchestra Kammermusikabend mit klassischer Gitarre und kleinem Orchester • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel: Liebestod in Amerika Leonidas Kavakos (Violine). Leitung Erik Nielsen. Werke von Wagner, Mozart und Ives. Einführung im Foyer (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 AMG Sinfoniekonzert Klassik: Stuttgarter Kammerorchester Asya Fateyeva (Saxophon). Leitung Matthias Foremny. Werke von Glasunow, Rachmaninoff, Mussorgsky • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00 Oh! Darling & Vocappella (AG/ZH): Hidden Tracks Anne Andresen (Konzept, Regie) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.30 MSJ-Session Werkschau der Musikschule Jazz • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Triplicity Jim Rattigan (french horn), John Garner (vl), Liam Noble (p, ld). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 23.00

Neonparty by Studentenfutter Balzklub: Chosen One | Hinterzimmer: Vato Loco • Balzbar, Steinenbachgässlein 34, Basel

Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 18.4.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.00 Dichtelust (Führung) Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 18.30 Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Art Brut? Diskussion mit Roman Buxbaum, Helen Hirsch, Markus Landert und Katrin Luchsinger. Moderation Julia Schallberger (Kuratorin der Ausstellung ‹Collection de l’Art Brut›). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Die ProgrammZeitung sucht UntermieterInnen für ihr neues Domizil in der Markthalle an der Viaduktstrasse 8 in Basel Bezug ab 1. Februar 2019

ProgrammZeitung Verlags AG, Viaduktstrasse 8, 4051 Basel www.programmzeitung.ch

1 Büroraum à 16,7 m2, CHF 811.– 1 Büroraum à 25,7 m2, CHF 1 202.– Inklusive Nebenkosten sowie Mitbenützung von Gemeinschaftsraum, Serverraum, Teeküche, Internet und Drucker Fragen gerne an: Roland Strub strub@programmzeitung.ch, T 061 560 00 68 ProgrammZeitung

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Kurse Workshops Reisen Anzeigen

Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mental­t raining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Tai Chi Chuan – Original Yang Stil Wollen Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit steigern, ein besseres Gleichgewicht und einen geschmei­ digen Körper haben, dann sind die meditativen Bewegungsabläufe des Tai Chi das Richtige für Sie. Im neuen Jahr bieten wir wieder Anfängerkurse an. In Basel: Kathrin Rutishauser, T 061 322 06 26, info@taichi-itcca.ch, im Leimental: Thomas Etter, M 079 636 15 58, leimental@taichi-itcca.ch. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne: ITCCA, International Tai Chi Chuan Association, www.taichi-itcca.ch Mittagsoase – Yoga und Meditation nach tibetischer Tradition. Jeden Freitag 12.10–13.00 im Unternehmen Mitte, langer Saal, Basel. Information und Anmeldung: www.vomdachderwelt.ch

Gestaltung, Werken & Kunst Höhepunkte der Kunst: Künstlergemeinschaften der Klassischen Moderne Mi 6.–27.2., 19.15–21.00, 4-mal. Vom ‹Fauvismus› bis ‹Die Brücke› und ‹Rot-Blau›: Der Kurs gibt einen Überblick über die wichtigsten Gruppierungen und stellt herausragende Kunstwerke vor, wobei die jeweiligen künstlerischen Überzeugungen, aber auch die Künstlerfreundschaften im Mittelpunkt stehen. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Gesundheit & Körper Neu beim Barfi: Willkommen im ATelier für Alexandertechnik und Musik Abrechnung über EMR. Schnupperlektionen möglich. Elisabeth Stähelin, Falknerstrasse 36, 4051 Basel, elisabethstaehelin@bluewin.ch

Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Neue Impulse für Ihren Alltag: Bewegungs­ improvisation – das andere Bewegungstraining, einfach Entspannen – die Praxis der Progressiven Muskelrelaxation, Bewegungsanalyse und weitere Bewegungsangebote. Weitere Infos: www.judith-buergin.ch. Kontakt und Anmeldung jederzeit unter: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93

Musik & Singen Gesangsunterricht auf dem Bruderholz Gesangs­unterricht für alle, die einen kraftvollen und erfül­len­­den Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Kenntnisse) bis zum (angehenden) Berufssänger. Gisela Müller, g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Singen und Wandern in Irland – Morgens einfache Lieder lernen, nachmittags die Natur geniessen und mit dem Wind um die Wette singen. Abends vor dem Feuer Geschichten hören. www.brigittehirsig.ch Gesangsunterricht – Ob angehender Profi, Sänger im Laienchor oder in der Karaoke-Bar – Songwork bietet auf dich zugeschnittenen Gesangsunterricht. Stilunabhängig, zielgerichtet und flexibel. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch Klangimprovisation – (Spielen mit Klängen), SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble (Streichinstrumente), Blattsingen und Notenlesen lernen. MusikTreff Basel, Falknerstr. 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpäda­gogin, www.musiktreffbasel.ch

Reisen & Sprachen Monatliche Lesekreis-Diskussion – Mit dem Buchclub «Die Welt lesen»! Mit Moderation und Zusatzmate­r ial. Ort: verschiedene Cafés in Basel. Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch Südafrika-Rundreise – Abenteuer, Entspannung, Lernen (Handlesen/Tierkommunikation), 7.–29.11., Anmeldefrist bis 25.2. Infos: T 061 641 02 29, info@psizentrumbasel.ch, www.psizentrumbasel.ch

Theater & Tanz Tanz im Chronosmovement Ballett, Contempo­rary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenössischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel im Februar 2019 Sa 16.2.: Les Bouffons – Die Wildheit der Urclowns:. Sich einen Tag in Dingen baden, die ‹man eigentlich nicht macht›. So, 17.2.: Stimme/Spiel/Sprache: Alles, was an Geräuschen, Lauten, Silben, Kauderwelsch unserem Mund ‹entspringt› spielerisch erleben. Vorschau: Nächster Tag der offenen Tür (Gratis­lektionen) am 6. April. Infos: www.clownschule.ch oder T 061 701 47 52 Tanzkurse: Standardtänze für Einsteiger und Fortgeschrittene F1 + F2. Sonntag, 3.,10., 24.,17., 24., 31.3.,7.4. Einsteiger: jeweils von 17.30–18.45. Fortgeschrittene 2: jeweils 18.45–20.00. Fortgeschrittene 1: Wochenende. 9./10.2. jeweils 11–14 h. Kulturforum Laufen, T 061 761 28 46, www.kfl.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflex­ zonen. Kurs­programm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Impressum ProgrammZeitung Nr. 347 | Februar 2019 32. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2018) Gedruckte Auflage: 4’141 Expl. Verbreitete Auflage: 3’748 Expl. Davon verkaufte: 3’116 Expl.

Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2019) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss März 2019 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Fr 1.2. Redaktionelle Beiträge: Do 7.2. Agenda: Fr 8.2. Inserate: Fr 15.2. Erscheinungstermin: Di 26.2. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.

Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär­Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub­ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

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Kunsträume Ale4 Connection – Ina Kunz (bis 17.2.) uwww.inakunz-kunst.ch

Galerie Gisèle Linder Kathrin Kunz (bis 10.3.) uwww.galerielinder.ch

Sarasin Art Rosa Lachenmeier | Martin Oeggerli (bis 2.3.) uwww.sarasinart.ch

Auf dem Wolf 5 Offene Ateliers Nora Vest (2.2.—3.2.) uwww.incubale.ch

Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Ernst Ludwig Kirchner – Die Architekturzeichnungen Seine Ausbildung zum Architekten einschliesslich Diplom (bis 16.2.) Der Mensch und die Natur Bildnisse und Portrait – Das Menschenbild (Vern.: 22.2., 19.00; bis 1.6.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch

Spektakel Atelier Numas Igra Kntrbnt Jubiläums­ ausstellung (Vern.: 1.2., 16.00; bis 3.3.) uwww.numasigra.com

Galerie Lilian Andrée, Riehen Ivano Facchinetti – fuori dal quadro Wandobjekte (bis 17.2.) uwww.galerie-lilianandree.ch

Stampa Galerie Artists’ Books VI Ausgewählte Künstlerbücher (bis 9.2.) uwww.stampa-galerie.ch

Balzer Projects Yasmin Alt and Esther Ernst | Abweichende Wuchsverhältnisse (bis 16.3.) uwww.balzer-art-projects.ch BelleVue, Ort für Fotografie Wilma Leskowitsch – Kristalle im Tau Fotografien (Vern.: 2.2., 17.00; bis 24.2.) uwww.bellevue-fotografie.ch Brasilea APE collected by Brasilea – Coming home – II Anniversary Exhibition 15 years (bis 11.4.) uwww.brasilea.com

Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Claudio Rasano – C 41 (bis 9.2.) uwww.galeriewertheimer.ch

Sprützehüsli, Oberwil Linda Krattiger | Amédé Flum | Ira Losch Malerei | Drahtobjekte | Malerei (Vern.: 1.2., 19.00; bis 24.2.) uwww.spruetzehuesli.ch

Therapiehaus Klinik Arlesheim Cécile Huber Bilder (bis 3.3.) uwww.klinik-arlesheim.ch Tony Wuethrich Galerie One Hundred works (bis 2.2.) uwww.tony-wuethrich.com

Cargo-Bar Kostas Maros Fotografien (bis 17.3.) uwww.cargobar.ch

Galerie Nicolas Krupp Markus Gadient | Achim Sakic (bis 23.2.) uwww.nicolaskrupp.com

Delta II Daniela Erni, Ingrid Floss, Jürgen Schmid und Christian Schoch Malerei und Graphik (bis 22.2.) uLeonhardsgraben 50

Graf & Schelble Galerie L’Art dans la Rue – Les Maîtres de l’Affiche und andere (bis 16.3.) uwww.grafschelble.ch

Der Teufelhof Restaurant/Hotel Raumbilder von Nora Vest (Saal Shine & Dine) (bis 21.4.) uwww.teufelhof.com

Hebel 121 20 Jahre Hebel_121: Accrochage und Katalog (bis 23.2.) uwww.hebel121.org

UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Christine Fausten – Je pense à toi, printemps Bilder (bis 20.6.) uwww.upkbs.ch

Helvetia Art Foyer Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung (21.2.—23.5.) uwww.helvetia.ch/art

Von Bartha Felipe Mujica – All Tomorrow’s Parties (bis 9.3.) uwww.vonbartha.com

Dienstraum, Bahnhof Olten Lucie Schenker (bis 17.2.) uwww.kunstmuseumolten.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Artists’ Window: Uncanny Valley Anne Dominique Hubert, Dirk Koy und Marie Sutter (bis 14.3.) uwww.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Jean Gorin (bis 21.2.) uwww.fanal.ch Forum Würth, Arlesheim Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung (bis 26.1.20) Joan Miró – Alles ist Poesie (bis 26.1.20) uwww.forum-wuerth.ch Galerie Anne Mosseri-Marlio Larry Bell, Joe Goode, Ed Moses: Back to L.A. (bis 1.2.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Christophe Hohler ... auf eine andere Art (bis 16.2.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Künstler aus dem Tessin: Andrea Gabutti, Marco Scorti, Flavio Paolucci (bis 9.3.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Ana Vujic – Deconstruction (bis 9.3.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Caspar Abt im Kleinen Grosses (bis 16.2.) uwww.galerieeulenspiegel.ch

Trotte Arlesheim Margita Thurnheer – Tonart 19 Keramik (Vern.: 1.2., 19.00; bis 10.2.) uwww.trotte-arlesheim.ch

Heuberg 24, Raum für Kunst Caspar Abt im Kleinen Grosses (bis 16.2.) uwww.heuberg24.ch Hotel Eden, Rheinfelden Paula Pakery – Licht fällt durch den Stein (bis 31.3.) uwww.hoteleden.ch Kloster Mariastein Stella Radicati – Maria Gemälde (bis 7.1.) uwww.kloster-mariastein.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Irène Spörri Malerei (bis 3.2.) uwww.kfl.ch Kunstforum Baloise 20 Jahre Baloise Kunst-Preis (bis 31.5.) uwww.baloise.com Kunstgalerie SoGung Ingrid Gellersen – Vom Kopf Bilder (bis 9.2.) uwww.sogung.ch Licht Feld Gallery Tarek Abu Hageb – Liebe dein Nächstes (bis 2.3.) uwww.lichtfeld.ch Maison44 Eric Wolf Waldmann (1924–2017) – Im Versteck Zeichnung, Objekte (Konzertante Vern.: 3.2., 11.00; bis 24.2.) uwww.maison44.ch Rehmann Museum, Laufenburg Feuer fangen Kunst von Gianni Vasari und Markus Waber im Dialog mit Werken Erwin Rehmanns (bis 9.2.) Philipp Fuchs fotografiert – Spuren von Erwins Laufenburg (Vern.: 23.2., 18.00; bis 12.5.) uwww.rehmann-museum.ch

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KĂźnstler aus dem Tessin: Andrea Gabutti (1961), Sans titre, 2018, Graphit auf Papier, Galerie Carzaniga

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Museen Raum Basel

Schweiz

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Nackt! Die Kunst der Blösse Nackte Körper in der Kunst (bis 28.4.) Die Griechen & ihre Welt – Identität und Ideal Dauerausstellung uwww.antikenmuseumbasel.ch

Kunstmuseum Basel | Hauptbau Antoni Clavé Fokus Sammlung im Obersteg (bis 3.2.) Carl Burckhardt Antiker Geist – Moderne Form (bis 31.3.) Schrift und Bild Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts (bis 12.5.) uwww.kunstmuseumbasel.ch

Aargauer Kunsthaus, Aarau Big Picture – Das grosse Format (bis 28.4.) Caravan 1/2019: Marie Matusz Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 28.4.) Collection de l’Art Brut – Kunst im Verborgenen (bis 28.4.) uwww.aargauerkunsthaus.ch

Architekturmuseum/S AM Dichtelust – Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz (bis 5.5. uwww.sam-basel.org

Kunstmuseum Basel | Neubau Füssli – Drama & Theater Johann Heinrich Füssli (bis 17.2.) Fokus Andreas Gursky (bis 31.3.) Film/Video Bestandesaufnahme (bis 14.4.) uwww.kunstmuseumbasel.ch

Fotomuseum Winterthur 25 Jahre! Gemeinsam Geschichte(n) schreiben (bis 10.2.) Situations/ To look is to labor (bis 17.2.) Anne Collier – Photo­ graphic (23.2.—26.5.) Situations/Foto Text Data (23.2.—2.6.) uwww.fotomuseum.ch

Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Fernando Keller und Peter Baer Malerei (bis 24.2.) uwww.birsfelden.ch Cartoonmuseum Le Monde de Tardi (bis 24.3.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung zu Georg und Emma Herwegh Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung Poesie und Politik Zum 100-Jahr-Jubiläum der Literaturnobelpreisverleihung an Carl Spitteler (bis auf Weiteres) uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Zeitenwende 1918/19 (bis 3.2.) Schriftlich: Bild. Kalligrafie. Zeichen (Vern.: 15.2., 19.00; bis 17.3.) Inspiration 6: Porträts und Selbstporträts (1.2.—24.3.) Dreiländeraus­ stellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Pablo Picasso – Sammlungspräsentation (bis 5.5.) Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode (3.2.—26.5.) RehbergerWeg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis 5 femmes L’engagement poétique. Marie-Hélène Fabra, Vanessa Fanuele, Marie-Amélie Germain, Marine Joatton, Haleh Zahedi (bis 10.2.) uwww.fondationfernet-branca.org HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M’stein Regionale 19: Die Form des Klangs (bis 3.2.) Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret Pax Art Awards 2018 (Vern.: 20.2., 19.00; bis 21.4.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Bibliotheks­vitrine: Winckelmann – Der Erfinder einer idealen Antike (bis 30.6.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellung Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Kleine Familienzusammenführung (bis 28.7.) Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung Wildsau & Kopfsalat Keramik (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Daniel Dewar & Grégory Gicquel – Mammalian Fantasies (bis 14.4.) Wong Ping – Golden Shower (bis 5.5.) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Anna Winteler – Körperarbeit. Eine Retrospektive (bis 28.4.) Clément Cogitore (Teil 1) (Vern.: 14.2., 18.30; bis 28.4.) Rebecca Kunz (bis 28.4.) Gina Folly Jahresaussenprojekt Kunsthaus Baselland 2019 (Vern.: 14.2., 18.30; bis 31.12.) uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Art and Vinyl – Artist Covers and Records (bis 3.2.) Sophie Jung The Bigger Sleep. Manor Kunstpreis 2018 (bis 3.2.) uwww.kunstmuseumbasel.ch

La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie La Brique, the Brick, Caramida (Vern.: 13.2., 18.00; bis 28.4.) uwww.kunsthallemulhouse.fr Mühlemuseum Brüglingen, Münchenstein Vom Handund Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung uwww.merianstiftung.ch Museum der Kulturen Basel Das Geheimnis – Wer was wissen darf (bis 21.4.) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis 27.10.) Zu Gast in StrohGold Diagonalgeflechte von Noémi Speiser (bis 10.2.) Zu Gast in StrohGold Mitmachwerkstatt: Shibori für alle (bis 31.3.) Zu Gast in StrohGold Shibori-Inspirationen (12.2.—2.6.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Tramstadt Basel Auf Schienen zur modernen Stadt (bis 3.3.) Kloster­ geschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung uwww.mkk.ch Museum Tinguely Cyprien Gaillard Filme, Fotografien und Skulpturen (16.2.—5.5.) uwww.tinguely.ch Museum Weiler Textilgeschichte, Weil am Rhein Zur Geschichte der Textilindustrie in Weil am Rhein Dauerausstellung uwww.museen-weil-am-rhein.de Museum.BL, Liestal Lebendige Stadt – 9. Schweize­ rische Scherenschnitt-Ausstellung (bis 17.2.) Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker (bis 11.8.) Bewahre! – Hanro Dauerausstellung Bewahre! Was Menschen sammeln Daueraus­ stellung Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Dauerausstellung uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Unterwegs im Ohr (bis 5.5.) uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Onorio Mansutti – Kunstlicht Lichtkunst (1.2.—28.2.) uwww.rappazmuseum.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik Dauerausstellung Dichter – Denker – Demagogen Dauerausstellung Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellunguwww.skulpturhalle.ch Spielzeug Welten Museum Basel Design am Weihnachtsbaum (bis 10.2.) Mut zum Hut (bis 7.4.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen «Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt» P.V.R.P.E. Langstrumpf (bis 29.4.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch

Fotostiftung Schweiz, Winterthur Walter Bosshard / Robert Capa – Wettlauf um China (bis 10.2.) Salvatore Vitale – How to Secure a Country (23.2.—26.5.) uwww.fotostiftung.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Koenraad Dedobbeleer – Plastik (bis 22.4.) Reality Check Materialwelten in der Kunst von Jean Tinguely bis Dieter Roth (bis 22.4.) uwww.kmw.ch Kunsthaus Zürich Oskar Kokoschka – Eine Retrospek­ tive (bis 10.3.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Felicitas Vogler & Ben Nicholson – The Quiet Eye Fotografien (bis 24.2.) You Never Know The Whole Story Videokunst & New Media aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern (bis 31.3.) Miriam Cahn – Ich als Mensch (22.2.—16.6.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2019 (Vern.: 6.2., 18.30; bis 9.2.20) Miriam Sturzenegger Kabinettausstellung (Vern.: 6.2., 18.30; bis 9.2.20) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Ignaz Epper & Otto Morach Aufbruchstimmung und Zukunftsangst vor 100 Jahren (bis 17.2.) Kunst ins Leben Otto Morach als Plakat­ gestalter (bis 17.2.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Maria Eichhorn – Zwölf Arbeiten / Twelve Works (bis 3.2.) Producing Futures – An Exhibition on Post-CyberFeminisms (16.2.—12.5.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich Social Design (bis 3.2.) 3D-Schrift am Bau (bis 14.4.) Design Studio: Prozesse Objekte aus den Sammlungen (bis 28.4.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Sebastião Salgado – Genesis (bis 23.6.) Collection Highlights (bis 31.12.) Ideales Wohnen (bis 31.12.) Plakatgeschichten (bis 31.12.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Wechselausstellung: Stille (bis 7.7.) Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Konkrete Gegenwart (Vern.: 6.2., 18.00; bis 5.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Rietberg, Zürich Farbe bekennen – Textile Eleganz in Teheran um 1900 (bis 14.4.) Nächster Halt Nirvana – Annäherungen an den Buddhismus (bis 30.4.) uwww.rietberg.ch Zentrum Paul Klee, Bern Emil Nolde (bis 3.3.) uwww.zpk.org

Vitra Design Museum, Weil am Rhein Victor Papanek: The Politics of Design Retrospektive (bis 10.3.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Lake Verea: Paparazza Moderna (Vern.: 1.2., 18.00; bis 7.7.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Stühle der Macht (bis 17.2.) Anton Lorenz: Von der Avantgarde zur Industrie (Vern.: 21.2., 18.30; bis 19.5.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de

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Otto Morach (1887–1973), Mustermesse (Plakatentwurf), 1917, Kunstmuseum Olten, WVZ-Nr. Schaller P30, © Foto: Markus Bertschi, Zürich


Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu

Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, www.acero.ch

Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch

Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51

MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch

Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch

Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, www.nebel.cloud

Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, www.baeckereikult.ch

Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch

Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar

radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, www.barrouge.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11

Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch

Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch ca’puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80, www.carambolage.ch

Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, www.singerbasel.com Platanenhof, Foto: zVg

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, www.finkmueller.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com

Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, ww.sohobasel.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 166, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38, www.cafe-fruehling.ch

Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch

Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch

Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch

Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it

Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.didioffensiv.ch

Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch

Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.eccetera.ch Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25 Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26

Joys Riehentorstr. 127, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15

Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.cafe-vonlanthen.com Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch

ProgrammZeitung

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58, www.chateaulapin.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch

Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch

Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch

Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch

Johann by Jay St. Johanns-Ring 34, M 078 698 87 67, www.jaysindianfood.com

Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Sri Veda St. Johanns-Vorstadt 70, T 061 322 11 12, www.sriveda.ch

Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli

Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com

Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch

Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch

Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch

au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.au-violon.com Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com Baracca Zermatt Binningerstrasse 14, T 061 564 66 99 www.baracca-zermatt.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, www.restaurant-birseckerhof.ch Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38 Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00, www.casanovabasel.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45, www.parterre.net Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch Gabri’s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch Gasthof Neubad Neubadrain 4, Binningen, T 061 301 34 72, www.gasthofneubad.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch

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Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04, www.kornhaus-basel.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch

Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch

Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch

Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com

Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com

Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com

Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.langeerlen.ch

Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60, www.mangerboire.ch Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, http://nuabasel.ch

Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zum Wilden Mann Oetlingerstrasse 165, T 061 601 24 19, www.restaurant-zumwildenmann.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch

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