unabhängig & vielseitig seit 1987
ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00
im Raum Basel
Juni 2019 | Nr. 351
Tanztheater ‹Flipper›, Unplush Company, Bern, Neues Theater, Dornach, Foto: zVg > S. 40
Film verpasst? Nachsitzen für Sofacineasten: www.myfilm.ch
Kultur
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Zeit für Veränderung! Dagmar Brunner Editorial. Schon die Frauen der Antike taten es erfolgreich: Sie streikten. Mit dem drastischen Mittel des Liebesentzugs erzwangen sie den Frieden zwischen Athen und Sparta. Das schildert Aristophanes in seiner Komödie ‹Lysistrata›, deren pazifistische Botschaft noch immer aktuell ist. Später, vor allem im 20. Jahrhundert, streikten Frauen (wenn auch mit weniger einschneidenden, gleichwohl oft originellen Mitteln) für Verbesserungen ihrer Berufs- und Lebenssituation, für gleiche Rechte von Mann und Frau. Sie kämpften für die Reduzierung der Arbeitszeit, bessere Löhne und Aus bil dungschancen, für das Stimm- und Wahlrecht, eine Mut terschaftsversicherung und das Recht auf Abtreibung, für kostenlose Kinderbetreuung und Bezahlung der Haus- und Sorgearbeit sowie gegen sexuelle Belästigung und Missbrauch, Gewalt in der Ehe, sexistische Werbung usw. In Grossbritannien und den USA, in Österreich, Island und Spanien gab es mächtige Demonstrationen – und 1991 sogar in der Schweiz. Ausgelöst durch Uhrenarbeiterinnen im Kanton Jura, die sich über die Lohnungleichheit empörten, entwickelte sich eine landesweite Manifestation, an der sich eine halbe Million Menschen beteiligten – doppelt so viele wie am Generalstreik 1918. Selbst die Androhung von Sanktionen oder gar Streikverbote verhinderten die Proteste nicht. Das Grossereignis machte international Schlagzeilen, wenngleich die Medien lieber über den Festcharakter, die lila- und pinkfarbenen Kleider, Fahnen und Transparente oder die Aktionen solidarischer Männer berichteten als über die politischen Forderungen der Frauen. Wer ihn miterlebt hat, weiss: Es war ein bewegender, hoffnungsfroher Tag! Doch trotz zwischenzeitlicher Fortschritte ist die Gleichstellung, insbesondere bei den Löhnen, nach wie vor nicht umgesetzt, obwohl sie seit 1981 (!) in der Verfassung steht und seit 1996 auch gesetzlich verankert ist. Und so kommt es nun am 14. Juni zum zweiten, hoffentlich ebenso denkwürdigen und erfolgreichen feministischen Streik. ‹Wenn Frau will, steht alles still› oder ‹Wenn Frauen wollen, kommt alles ins Rollen›, hiess es 1991. Heute heisst es pro-
Filmstill aus ‹Die göttliche Ordnung›, 2017
saisch: ‹Gleichberechtigung. Punkt. Schluss!› Der vielerorts mit einem sog. Gendersternchen versehene ‹Frauen*streik› deutet freilich an, dass letztlich weit mehr gemeint ist als gleiche Löhne, nämlich tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen, die allen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter, Herkunft und Kultur ein freies, würdiges Leben ermöglicht. Dies gilt es immer wieder einzufordern, entschlossen und durchaus kreativ-lustvoll. Bereits im Vorfeld des Streiks sind in der Region entsprechende Aktivitäten angekündigt, etwa Performances, Filme, ein Podium und ein Höhenfeuer. Frauenstreik in Basel: Fr 14.6., 11 h dezentrale Aktionen, 15.24! Besammlung Theaterplatz, 17 h Demo ab Theaterplatz, ab 19 h Afterparty im Humbug, www.frauenstreik2019.ch, www.feministischer-streik-basel.ch Mehr zum Thema Menschenrechte >S. 7 Ausserdem: Nationaler Flüchtlingstag, Region Basel: Sa 15.6., 11.30 –18.30, Theaterplatz, www.fluechtlingstage.ch
HAUSKULTUR db. Mit grosser Freude blicken wir auf unseren Büro-Apéro vom 6. Mai zurück, der uns Full House mit zahlreichen bekannten und neuen Gesichtern bescherte und als würdiger Einstand in Erinnerung bleiben wird. Sogar Geschenke durften wir in Empfang nehmen, und das Buffet, mitorganisiert von unserem ehemaligen Grafiker und Kochkünstler Urs Dillier, erfreute Auge und Gaumen. Besondere Aufmerksamkeit genossen die beiden Illustratorinnen des Kollektivs Balsam, Anna Weber und Cora Meyer, die für unsere Gäste zur Frage ‹Was ist deine liebste kulturelle Beschäftigung?› live wunderschöne Postkarten aquarellierten. Die Porträtierten durften die Originale behalten, ab Anfang Juni sind die Scans auf unserer Website zu sehen. Die beiden Büros auf unserer Etage, die noch zu vermieten waren, sind mittlerweile besetzt. Im kleineren ist die gemeinnützige Stiftung IPT eingezogen, die Personen bei der beruflichen Wiedereingliederung unterstützt. Den grösseren Eckraum übernimmt ab 1. Juni Hans Bürgi mit seiner Firma Ceracom (u. a. Portwein). Direkte Nachbarn unserer eigenen beiden Räume sind die Softwareentwickler von Synventis, die mit uns in die Markthalle gezogen sind und nun ein Büro belegen. Ein gemeinsames Besprechungszimmer und eine winzige Teeküche stehen allen zur Verfügung. Es ist eine Umgebung, die jedenfalls besser passt als das, was inzwischen aus unseren ehemaligen Arbeitsräumen geworden ist (www.mittehotel.ch) ... Zu einem veritablen Jubiläum können wir Peter Burri mit seinen stets kurzweiligen Berichten aus dem Elsass gratulieren. Die aktuelle Kolumne über einen ägyptischen Künstler aus Basel in Mulhouse ist seine 100., was bedeutet, dass er sie seit neun Jahren betreut. Wir danken – und empfehlen zur Lektüre gerne > S. 22.
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Inhalt Redaktion
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Kulturszene
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Agenda
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Kultursplitter
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Kurse
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Impressum
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Kunsträume
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Museen
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Bars & Restaurants 78 – 79
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Remember Stonewall Johannes Sieber Die Habs Queer Basel erinnert an fundamentale Menschenrechte. Die Nacht auf den 28. Juni gilt als Wendepunkt der bis heute andauernden Bemühungen um gleiche Rechte für lesbische, schwule, bisexuelle und Transgender-Menschen. Vor 50 Jahren, im Juni 1969, widersetzten sich die Gäste der New Yorker Szenenbar ‹Stonewall Inn› erstmals einer Razzia der Polizei. Zwar waren ‹Schwulenbars› zu diesem Zeitpunkt bereits legal, doch ‹Stonewall Inn› war zudem der Ort für obdachlose Jugendliche, schwarze Dragqueens, Butches und andere Personengruppen, die zu den Hinterzimmern der etablierten Bars keinen Zutritt hatten. Eine Transgender-Frau soll damals die erste Flasche geworfen haben, nachdem sie von einem Stockschlag der Ordnungshüter getroffen worden war. Die Situation eskalierte und mündete in tagelangen Protesten mit bis zu 2’000 Menschen in der Christopher Street von New York. Stimmungsgradmesser. Aus der Gemeinschaft, die homosexuellenfreundliche Organisationen zuvor über Jahrzehnte geschaffen hatten, formierte sich die Gay Liberation Front, die im Jahr darauf im Gedenken an den Aufstand einen Marsch vom Greenwich Village zum Central Park organisierte. 5’000 bis 10’000 Menschen nahmen teil. Der Christopher Street Day fand in den folgenden Jahren in weiteren Städten der USA und Europa seine Organisationskomitees. Die Anlässe gelten heute noch als Gradmesser für die Stimmung an den jeweiligen Orten. So wird etwa die Gay-Pride-Parade in Istanbul regelmässig verboten oder findet, wie in Polen, unter heftigen Protesten konservativer Kreise statt. Nicht selten mit Szenen, die an den Juni 1969 erinnern. Die erste Schweizer Manifestation wurde 1975 in Basel abgehalten. Schwule marschierten mit einem Transparent am 1.-Mai-Umzug mit. Die erste offizielle nationale Schwulendemo gab es 1979 in Bern. Nach Basel (1980) und Lausanne (1981) fand sie 1982 unter massivem Polizeiaufgebot in Zü-
rich statt; Ausschreitungen gab es keine. Die Aids-Krise setzte der Entwicklung ein jähes Ende, viele Initianten starben. 1994 wurde dann der jährliche Christopher Street Day in Zürich ins Leben gerufen. Die daraus entstandene Zürich Pride ist mit bis zu 20’000 Menschen der grösste Schweizer Demonstrationsumzug. Immer noch aktuell. Der Verein Habs Queer Basel erinnert nun mit einem Marsch an den Ur-Aufstand vor 50 Jahren. Die Route führt vom Barfi durch die Basler Innenstadt und endet auf der Claramatte. Die Kundgebung soll auch darauf aufmerksam machen, dass die Emanzipation von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender ein dauernder Prozess ist und dass für die Akzeptanz und das Halten des bisher Erreichten weiterhin gekämpft werden muss. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen mit dem Referendum gegen die Erweiterung der Diskriminierungsstrafnorm aufgrund der sexuellen Orientierung oder dem Bemühen konservativer Kreise der CVP, die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau in die Schweizer Verfassung zu schreiben, muss man dem Verein recht geben. Marsch ‹Remember Stonewall›: Sa 29.6., 15.30, Besammlung Barfüsserplatz, www.gaybasel.org/stonewall
Ladies choice
Filmstill aus ‹Carmen y Lola›, Lesbenfilmtage
Dagmar Brunner Lesbenfilmtage in Freiburg. Sie sind aktiv, die Leute, die in Freiburg dafür sorgen, dass Filme aus LGBT-Optik sichtbar und im Gespräch sind. Nach der Schwulen Filmwoche im Mai folgen nun die jährlichen Lesbenfilmtage. Am 29. Festival präsentieren sie visuelle Perlen, die spielerisch oder dokumentarisch Einblicke in die Lebensweise von Menschen geben, die gegebenenfalls nicht der heterosexuellen Norm entsprechen und gerade deshalb Neues, Besonderes, Erschreckendes oder Erhebendes zu erzählen haben.
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Der Debütfilm ‹Mamma + Mamma› der italienischen Regisseurin Karole Di Tommaso, die auch persönlich zu Gast ist, macht den Auftakt und schildert humorvoll die Mühen von zwei jungen Frauen mit dem Kinderkriegen. Der Kinderwunsch in homosexuellen Beziehungen ist auch Thema eines Filmes aus Taiwan, in weiteren geht es um die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens, um Familien- und Herzensprobleme sowie um die in den USA immer noch praktizierte Konversionstherapie und die Todesstrafe. Ein Dokfilm über die schwedische Punk-
Rapperin Silvana ist ebenso angekündigt wie diverse Kurzfilme, eine Krimilesung, Preisverleihungen und eine Frauenparty. Zum Abschluss läuft der spanische Comingof-Age-Liebesfilm ‹Carmen y Lola›, der in einer Roma-Gemeinschaft bei Madrid spielt. 29. Freiburger Lesbenfilmtage: Mi 19. bis So 23.6., Kommunales Kino, Alter Wiehrebahnhof, Urachstrasse 40, Freiburg i. Br., Frauenparty: Fr 21.6., 22 h, Wodanhalle, Leo-Wohlleb-Strasse 4, www.freiburger-lesbenfilmtage.de
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SPOTT & KLAMAUK Clea Wanner Neue französische Komödien. Trotz Hochkonjunktur der Culture-ClashKomödien (‹Intouchables›), die auf den Gegensatz verschiedener Kulturen und sozialer Klassen setzen, bleibt die wohlhabende Mittelschicht auch in neueren französischen Produktionen Zielscheibe des Spotts. Mit Genuss wird die Scheinheiligkeit des Bobo-Lebens bei einem guten Essen und viel Wein entlarvt, so etwa in ‹Le Prénom›, dessen deutsches Remake Anfang Jahr zu sehen war, oder in der italienischen Komödie ‹Perfetti sconosciuti›, die nun mit französischer Starbesetzung in die Kinos kommt. In ‹Le Jeu› wird die gemütliche Tafelrunde unter alten Freunden mit einem gefährlichen Spiel aufgelockert. Die Mobiltelefone liegen in der Tischmitte und alle Nachrichten, Mails und Anrufe werden mit den andern Gästen geteilt – Eskalation vorprogrammiert. Schnell entwickelt sich eine Dynamik von wechselnden Koalition en, Lachern und Streitereien, die von den virtuellen Mitspielenden unterbrochen und angeheizt wird. Ein viel versprechendes Szenario, das nicht nur die lustvollen Vorzüge des Kammerspiels ausschöpft, sondern mit der Frage, wie privat dein Handy ist, auch den Nerv der Zeit trifft. Bloss geht es bei den kleinen Lebenslügen mehrheitlich um (wer hätte es gedacht) Seitensprünge und sexuelle Frustrationen, die durch die repetitiven Witze endgültig an Originalität verlieren. Nichtsdestotrotz beweist Regisseur Fred Cavayé, bekannt für seine Actionthriller, handwerkliches Geschick: Der Film ist durchweg unterhaltsam, die Kunst der Komödie beherrscht er aber (noch) nicht. Anders in ‹En Liberté›, der bei der Premiere vor einem Jahr in Cannes das Publikum in einen Lachrausch versetzte und von der Filmkritik höchstes Lob einheimste. Angelegt als eine doppelte Dreierbeziehung, überschlagen sich die Ereignisse und Gefühle rund um die Liebschaft der verwitweten Polizistin Yvonne (Adèle Haenel) und dem verrückten Antoine (Pio Marmaï), der unschuldig acht Jahre im Knast gesessen hat. Pierre Salvadori versucht in seinem achten Film das altbewährte Gerüst der romantischen Actionkomödie mit den eigenen Mitteln, rasendem Tempo und viel Slapstick, zu sprengen. Indem die zurückgelassene Freundin (Audrey Tautou) das Wiedersehen mit Antoine in Freiheit mehrmals durchspielen möchte, oder die Actionszenen mit Comicgrafiken erweitert werden, parodiert der Film ausgelassen seine Genrekonventionen. Doch was für die einen fulminantes Kinovergnügen bedeutet, ist für die anderen nervenzehrender Klamauk, den allein die geniale Besetzung wettmacht. ‹En Liberté› läuft ab Do 30.5. und ‹Le Jeu› ab Do 13.6. in den Kultkinos >S. 42 Ausserdem: Basler Filmtreff mit Jonas Schaffter und seinem Dokfilm über Schweizer Secondos in der Türkei: Mo 3.6., 18.30, Stadtkino Basel
Filmstill aus ‹Harvesters›
Bruderhass unter Fremden Nicolas von Passavant ‹Harvesters› überzeugt mit tollen unbekannten Schauspielern. Eine Familie weisser Farmer in Südafrika adoptiert den drogensüchtigen Teenager Pieter (Alex van Dyk). Der benimmt sich ziemlich asozial, redet kaum und hat nächtliche Heulkrämpfe, welche die Adoptivfa milie vor eine Zerreissprobe stellen. Deren Mitglieder vertreten indes sehr reaktionäre religiöse Ansichten und verstehen die Heilung des Teenagers von seiner Drogensucht als eine Art Heilsplan, den sie höchst überzeugt, aber nicht immer liebevoll verfolgen. Ganz geschlossen agiert die Familie dabei nicht, denn einer der Söhne (Brent Vermeulen) ist, wie man schon sehr früh realisiert, schwul und damit zumindest innerlich ebenfalls auf Konfronta tionskurs mit den Eltern. Das sind ziemlich viele Konflikte für ‹Harvesters›, den Erstlingsfilm von Regisseur Etienne Kallos. Auch die beiden jugend lichen Hauptdarsteller sieht man hier in ihren ersten Rollen. Immerhin wurde der Film letztes Jahr in Cannes gezeigt. Mit betont emotionaler Handkamera zum Teil etwas manieriert, schafft Regisseur Kallos jedoch in der opulenten südafrikanischen Landschaft stimmungsvolle Bilder. Und vor allem spielen die beiden Jungen absolut fabelhaft. Symbole oder Individuen? So kann man zusehen, wie sich Piet vom Drogen-Tunichtgut zum loyalen Freund des schwulen Sohns mausert, während dieser mit der neu gewonnenen Bruderschaft nicht ganz so gut klarkommt. Als Figur platt, dramaturgisch aber effektiv, dreht der Fami lienvater (Morné Visser) bei fast jeder Gelegenheit durch, wobei die Hysterie der Figuren, und das ist vermutlich die grösste Stärke des Films, nicht auf die Erzählweise als Ganzes übergreift: Kallos bewahrt einen anteilnehmenden und doch analytischen
Blick auf seine Figuren, die auch in ihrer zunehmenden Entfremdung vom religiösen Milieu auf eine Katstrophe biblischen Ausmasses zulaufen. Der Film verweigert dabei sowohl eine simple Moral als auch eine klischeehafte Genrezuweisung, ist weder ein klassisches Drogendrama noch primär eine Comingout-Geschichte. Trotz jugendlicher Schauspieler richtet er sich auch an ein erwach senes Publikum. Während diese Offenheit dem Film generell zugutekommt, wirkt er in einem Punkt unentschieden: Unklar ist, ob die Figuren vor allem als Symbole für die Themen von Loyalität und Brüderlichkeit funktionieren oder ob sie immer auch als Individuen ernst genommen werden sollen. Deshalb ist nicht ganz klar, wie gewollt es ist, wenn sie gegen Schluss etwas hinter ihrer Symbolik verblassen. Dennoch bleibt ‹Harvesters› ein sehr interessanter und stimmungsvoller Film. ‹Harvesters› läuft ab Do 30.5. in den Kultkinos.
Art-Filme db. Wie jedes Jahr präsentiert auch diesmal die Kunstmesse Art Basel ein spezielles Filmprogramm, kuratiert von Maxa Zoller und Marian Masone. Es sind über 15 neue, kürzere und längere Werke von Kunstschaffenden zu sehen (auf Englisch, ohne Untertitel). So etwa Performance-Dokumentationen von Rebecca Horn, welche die Ausstellung der Künstlerin im Museum Tinguely ergänzen (s. S. 21) oder eine Fotofilm-Hommage von Fiona Tan an den japanischen Berg Fuji. Das Themenspektrum der Filme ist breit, spiegelt Weltgeschehen, Zeit-, Kunst- und Lebensfragen. Gespräche mit einzelnen Künst lerInnen runden das Programm ab. Art-Filme: Mo 10. bis Sa 15.6., Stadtkino Basel
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Politisch pointiert Simon Morgenthaler Das 9. Bildrausch Filmfest lädt zu besonderen visuellen Erlebnissen ein. Schon lange, bevor es ‹Film ab!› heisst, laufen neben und in den Büros von Nicole Reinhard und Beat Schneider (Festivalleitung) die Projektoren heiss. Erzählen sie von ihrer Assemblage, tun sie dies noch fast in der Trunkenheit der cineastischen Erstentdeckung. Die Fährten führen aber auch heuer abseits geniesserischer Sonnenlagen. Mit einer gewissen Dringlichkeit hat sich ein Programm ergeben, das die Vielgestalt eines politisch pointierten Kinos auslotet. Politisch in radikal-privater Selbstbespiegelung, im Dokumentarischen, das zum surrealen Delirium zerläuft, oder in der formalen Provokation fiktiver Welten. Kontrastreich ist auch die Wettbewerbsauswahl: In ‹Die bauliche Massnahme› (Nikolaus Geyrhalter) wird ein geplanter Grenzzaun am Brennerpass Anlass, um auszuleuchten, welche Wahrnehmungen und Wirren die Flüchtlingskrise in der kargen Bergwelt zeitigt. Anna Odell fordert im experimentellen Kammerspiel ‹X&Y› brüsk jegliche (Geschlechter-)Ordnung he raus, in ‹Monos› (Alejandro Landes) bewachen halbwüchsige Paramilitärs eine Geisel, bis ihr Ennui in einer unberechenbaren Tour de Force zwischen Macht und Ohnmacht eskaliert. Preis für Risikofreude. Mit einer Retrospektive wird dieses Jahr das Werk des Ehrengasts Gianfranco Rosi (geb. 1964) gewürdigt, dieses beharrlichen Dokumentaristen der gesellschaftlichen Ränder. Exklusiv gewährt er sogar Einblicke in sein neues Projekt ‹Notturno›, das im Grenzgebiet zwischen Irak und Kurdistan entstanden ist. Der zweite Schwerpunkt ist dem vor 20 Jahren verstorbenen Autorenduo Walter Marti und Reni Mertens gewidmet. Ihr dokumenta risches Œuvre steht für ein engagiertes und ästhetisch konsequentes Kino, das für den Jungen Schweizer Film wegbereitend war. Neben zentralen Werken des Duos – etwa der stummen, erschütternd endlosen Parade von Soldatengräbern in ‹Requiem› (1993) – und einem illuster besetzten Podiumsgespräch, harren auch Produktionen aus ihrem Umfeld der Wieder entdeckung. So etwa ‹Les Apprentis› (1964), Alain Tanners subtiles Porträt von Schweizer Lehrlingen, das erstmalig in einer restaurierten Fassung präsentiert wird. Dies sind nur Schlaglichter auf ein ungemein viel verzweigtes Programm dies- und jenseits des Filmischen. So können allfällige Wettgelüste in einem Rennen mit präparierten Super-8-Projektoren gestillt werden. Auch kuli narisch wird es aufregend: Zwei Filmemacherinnen kredenzen ihre selbstgekochten Speisen. Wenn dieses Jahr mit dem Peter-Liechti-Preis neu ein Werk ausgezeichnet wird, das besondere Risikofreude beweist, so hat das Publikum diesen Preis schon längst gewonnen. ‹Bildrausch – Filmfest Basel›: Mi 19. bis So 23.6., Stadtkino Basel und Kultkino Atelier, www.bildrausch-basel.ch Filmstill aus ‹Love Me Not›
FREIHEITSTRÄUME Bruno Rudolf von Rohr Spielfilm ‹Mon tissu péféré›. Damaskus, im Frühjahr 2011. Der ‹arabische Frühling› hat Syrien erreicht. Der gesellschaftlich-politische Konflikt, angefacht vom Ruf nach Freiheit, findet im Film ‹Mon tissu préféré› auf einer sehr persönlichen Ebene in der Zerrissenheit der Hauptfigur Nahla sein Echo. Auch die 25-jährige Frau ist auf der Suche nach Freiheit, genauer nach ihrer eigenen Identität, nach dem Verständnis ihres Körpers und seiner Bedürfnisse. Unwirsch erwidert sie die Bemühungen ihrer Mutter, der arrangierten Heirat mit einem in die USA ausgewanderten Syrer zuzustimmen. Ihr Leiden an der unerträglichen Enge der Gedanken- und Sinneswelt ihrer Familie reagiert sie immer wieder an ihren drei Schwestern und der Mutter ab. Erst wenn sie die Schwelle zur zwei Etagen höher gelegenen Wohnung von Frau Jiji, die dort ein ‹maison close› betreibt, überschreitet, eröffnet sich ihr eine Welt, in der sie ihre Träume ausleben zu können glaubt. Damit entfernt der Film sich definitiv von einem historischen oder soziologischen Anspruch und bekommt einen höchst intimen Charakter, wie Regisseurin Gaya JiJi in Interviews unterstreicht. Da könnte auch die Schwäche des Films liegen, es sei denn, diese träumerische Suche wird glaubhaft inszeniert. Das Mittel dazu ist die starke Präsenz der Hauptfigur Nahla, gespielt von der eindrücklichen Franko-Libanesin Manal Issa, die in vielen nonverbalen Szenen die langen Einstellungen auszuhalten und zu nähren vermag. Auch Ton, Inszenierung und Musik – bei den letzten beiden sind ein paar Fragezeichen angebracht – füllen diese handlungsarmen Räume. Denn das Recht zu träumen, sich lebendig zu fühlen, ist ein intimer Prozess. Es braucht eine gewisse Zeit, bis Nahla begreift, dass die Grenze zwischen ihren idealistischen Erwartungen an die (physische) Begegnung mit einem Mann und den dabei entstehenden möglicherweise manipulativen Machtspielen hauchdünn ist. Aber sie lernt sehr schnell. Damit wird der Film zum Spiegelbild von Verhaltensmustern, in die die Menschen, in deren Umfeld sich Nahla ihren Weg in die Freiheit sucht, nach wie vor eingeschlossen sind. ‹Mon tissu préféré› läuft ab Do 6.6. in den Kultkinos >S. 42
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Filmstill aus ‹Mon tissu préféré› Juni 2019 ProgrammZeitung
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Preiswürdiger Kulturaustausch Christian Fluri Die Initiantin von K ½ 8 erhält einen renommierten tschechischen Preis. Die passionierte Veranstalterin und Geigerin Beatrix Jerie engagiert sich generell für die Kammermusik, im Speziellen für die Förderung tschechischer Musik und einen tschechisch-schweizerischen Kulturaustausch. Dies seit 33 Jahren mit der Konzertreihe Kammermusik um halb acht (K ½ 8) und seit nun sechs Jahren auch als künstlerische Leiterin der Mendelssohn Musikwochen in Wengen. Dafür wird ihr nun als erster Schweizerin der Jan Masaryk Gratias Agit Award, die renommierte Auszeichnung des tschechischen Aussenministeriums, überreicht. Sie sei völlig überrascht, freut sich Beatrix Jerie über die grosse Ehre. Preisträger sind u. a. der 2017 verstorbene Dirigent Jiří Bělohlávek, der langjährige Chef der Tschechischen Philharmonie, mit dem Jerie und ihr Mann, der Cellist Marek Jerie, befreundet waren, sowie die frühere US-Aussenministerin Madeleine Albright. Eine solche Anerkennung sei sehr motivierend, weiterzumachen und über die Landesgrenzen hinaus zu wirken. Persönliche Konzerte. Beatrix Jerie hat die Konzertreihe zusammen mit Freunden auf die Beine gestellt, nachdem sie mit ihrer Familie 1984 aus Prag nach Basel zurückgekehrt war und den tschechischen und schweizerischen Kollegen hier ein Konzertpodium bieten wollte. Noch heute macht sie vieles alleine. Der ursprüngliche Verein wurde 1993 in eine Stiftung umgewandelt. Ihr Konzept ist das des «persönlichen Konzerts». Die Auftretenden, die dazu bereit sind, erzählen als Einführung zu mancher Komposition ihre eigene Geschichte, ihre künstlerischen Erfahrungen mit dem betreffenden Stück. Das gebe jeweils einen neuen, anderen Einblick in ein Werk, betont Jerie. Eine zweite Regel ist, dass sie nur Musikerinnen und Musiker einlädt, die sie selber gehört und deren Spiel sie berührt hat. Im September geht es in die 34. Saison mit wieder fünf Konzerten. Den Auftakt macht im Oktober das Bläserquintett Portuguese Chamber Soloists. Das Weihnachtskonzert bestreitet das Barockensemble Collegium Marianum Prag. «Einige Mitglieder haben an der Schola Cantorum Basiliensis studiert», merkt Beatrix Jerie an. Im Januar spielt das Bennewitz Streichquartett mit Freunden Oktette von Schubert und Beethoven, im März ist, «wie immer», das Guarneri Trio Prag mit Cenek Pavlík (Violine), Marek Jerie (Cello) und Ivan Klánský (Klavier) an der Reihe, die Formation, die am Anfang von K ½ 8 stand. Den Abschluss im Mai 2020 gestaltet das litauische Klavierduo Vilija Poskute und Tomas Daukantas. Gratias Agit Award an Beatrix Jerie: Fr 14.6., 11 h, Czernin Palais, Prag. Verleihung durch Aussenminister Tomáš Petříček. Programmvorschau K ½ 8: www.khalbacht.com >S. 35
KLASSIK & CO. Dagmar Brunner Musikfestivals und Konzerte. Der Ort ist einladend, die Programme sind attraktiv und die Mitwirkenden jung und/oder zum Teil renommiert: Das Musikfestival Boswiler Sommer belebt jährlich die ländliche Um gebung und zieht das Publikum von nah und fern an. Diesmal präsentiert es unter dem Titel ‹Legendär!› zwölf Konzerte, Begleitveranstaltungen und ausgewählte Gastronomie. Vornehmlich Musik aus dem 18./19. Jahrhundert ist in der schönen Alten Kirche zu hören, aber auch Werke von Barock über Klezmer bis zu den Beatles (‹White Album›) sind programmiert. Legendäre Persönlichkeiten wie Scheherazade, Carmen, Casanova und Menuhin werden musikalisch, literarisch und filmisch gewürdigt. Ein philosophischer Vortrag, eine Klanginstallation im Garten, ein Wanderkonzert (bereits ausverkauft) und passende Konzertmenüs runden das Angebot ab. – Am Solsberg Festival von Sol Gabetta sind wieder etliche Freunde der Cellistin und Stars der Klassikszene zu Gast. Sie spielen dies- und jenseits der Landesgrenze alte und ganz neue Kammermusik, und für Kinder gibt es ein Konzert mit Pantomime. – Im mittelalterlichen Schloss Brunegg (AG) veranstaltet Intendant Jürg Dähler sein Pfingstfestival. Unter dem Motto ‹Terrae Incognitae› (unbekannte Welten) imaginiert es diesmal eine Begegnung des Ethnologen Johann Georg Forster mit Weltumsegler Captain Cook und Wolfgang Amadeus Mozart. In sechs Konzerten treten ein Dutzend namhafte Mitwirkende auf. – Die Basel Sinfonietta beschliesst ihre Saison einmal mehr mit einem Freiluftkonzert, heuer auf der Kantonsgrenze BS/BL in künstlerischer Umgebung. Aufgeführt wird unter dem Titel ‹Stadt Musik› das siebenteilige Orchesterwerk ‹Surrogate Cities› (1994) von Heiner Goebbels. Es ist das musikalische Porträt einer imaginären Stadt, für das sich der Komponist von Stadt plänen und Sounds diverser Weltmetropolen inspirieren liess. Die erzählerisch-gesanglichen Partien steuern der Vokalist David Moss und die Jazzsängerin Jocelyn B. Smith bei. – Als erstes Orchester überhaupt wurde kürzlich das Kammerorchester Basel (KOB) vom Bundesamt für Kultur mit einem Schweizer Musikpreis bedacht; die Preisverleihung findet im September statt. Demnächst ist das KOB mit G. F. Händels Oratorium ‹Susanna› zu hören. 19. Boswiler Sommer, ‹Legendär!›: Sa 29.6. bis So 7.7., Boswil, www.boswilersommer.ch, www.kuenstlerhausboswil.ch 14. Solsberg Festival: Fr 7. bis So 30.6., Olsberg, Rheinfelden (CH/D) und Sulzburg (D), www.solsberg.ch 5. Pfingstfestival Schloss Brunegg: Fr 7. bis Mo 10.6., Brunegg, www.festivalbrunegg.ch Basel Sinfonietta mit ‹Stadt Musik›: So 23.6., 19 h, Freilagerplatz (HGK), Münchenstein, www.baselsinfonietta.ch Kammerorchester Basel mit ‹Susanna im Bade›: So 16.6., 18 h, Martinskirche (Einführung 17.30), www.kammerorchesterbasel.ch Ausserdem: Abschlusskonzerte der Hochschule für Musik FHNW/Musik-Akademie Basel: Do 13. bis Mi 26.6., div. Orte, www.fhnw.ch
Beatrix Jerie, Foto: Felicia Jerie
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Erschütterndes Gefühl der Verlassenheit Christian Fluri Barockoper ‹Didone abbandonata› am Theater Basel. Erstmals steht auf dem Spielplan des Theater Basel eine Oper des grossen neapolitanischen Barockkomponisten Niccolò Jommelli (1714–1774). Gespielt wird seine Opera seria ‹Didone abbandonata› (verlassene Dido). Die auf einer Episode aus Vergils ‹Aeneis› basierende Geschichte über die karthagische Königin und ihre tragische Liebe zu Aeneas, dem Königssohn aus Troja und späteren Gründer Roms, war im Barock ein beliebter Opernstoff. Pietro Metastasios berühmtes Libretto wurde von manchem Komponisten vertont. Aeneas macht auf seiner Fahrt Richtung Italien Halt in Karthago. Dido verliebt sich in ihn, er sich in Dido. Doch die Götter erinnern Aeneas an seine Aufgabe. So zieht er weiter und die in ihrer bedingungslosen Liebe tief verletzte Dido stürzt sich in die Flammen der brennenden Stadt Karthago. Starke Bässe – hohe Stimmen. Daniela Dolci, Dirigentin und Cembalistin, leitet an der Basler Aufführung von Jommellis Oper ihr Ensemble Musica Fiorita. Sie hat die dritte Fassung ausgewählt, die der Neapolitaner 1763 für Stuttgart komponierte, wo er als Hofkapellmeister in den Diensten von Herzog Carl Eugen von Württemberg stand. Diese Version sei «die harmonisch und musikalisch reifste». Man erkenne in Jommellis ungemein reicher Musik deutlich die neapolitanische Tradition, merkt Daniela Dolci an. So in den Verzierungen, auch in den hohen Stimmlagen: Ein hoher Tenor, der von Aeneas’ Nebenbuhler Jarba, ist
die tiefste. Aeneas wird vom Altus Vince Yi, Dido von der Sopranistin Nicole Heaston gesungen, beide kennen wir aus Händels ‹Alcina›. Typisch sei auch der starke Bass im Orchester. Bei der Uraufführung wurde die Oper mit zwölf Geigen und sieben Kontrabässen gespielt. Daniela Dolci hat für Musica Fiorita reduziert. «Wir spielen mit sechs Geigen und drei Kontrabässen, mit zwei Bratschen, zwei Celli, zwei Oboen, zwei Hörnern, zwei Theorben und Barockgitarren, Psalterium und zwei Cembali.» Dolci, die niederländische Regisseurin Lotte de Beer und die Dramaturgin Johanna Mangold haben die mehr als vier Stunden dauernde Oper um gut eine Stunde gekürzt. «Wir strichen einen Teil der ‹recitativi secchi› und einige Arien.» Kürzungen, die mit grosser Sorgfalt vorgenommen wurden. Heute seien die Hörgewohnheiten anders als im Barock. Damals habe das Publikum während der Aufführung parliert, gegessen, sei raus- und reingegangen und habe sich allein auf die Arien der Sängerstars konzentriert. Heute sitzt das Publikum ruhig und hört dem ganzen Stück zu. Rampe statt Bühne. Gespielt werde auf einer Rampe, die Bühne verschwinde, berichtet Daniela Dolci. Auf der einen Seite ist das Ensemble Musica Fiorita platziert. Lotte de Beer erzähle die mythologische Geschichte aus heutiger Optik. Die erschütternden Gefühle der Verlassenheit seien zeitlos. Die Regie gebe den Affekten durch eine starke moderne Körpersprache Ausdruck. Jommelli beruhigte nach Didos schrecklichem Selbstmord mit dem Auftritt des beschwichtigenden Neptuns die auf gewühlten Herzen. In Basel übernimmt diese Aufgabe die Musik. Daniela Dolci setzt an den Schluss eine Ciaccona von Tommaso Traetta, einem süditalienischen Zeitgenossen Jommellis. Niccolò Jommelli, ‹Didone abbandonata› mit Musica fiorita: ab Fr 7.6., 19.30, Theater Basel >S. 40, www.musicafiorita.ch Ausserdem: Volkshochschulkurs ‹Dido – verlassen, verzeichnet, vertont›: Di 11. und 18.6., 18.15 >S. 43 Freunde Alter Musik mit ‹Voi ch’ascoltate›, Petrarca-Vertonungen u. a.: Mi 12.6., 19.30, Martinskirche Basel. Mit Ensemble Concerto Soave Sébastien Bourdon, ‹Tod der Dido›, 1637–40, Eremitage, St. Petersburg
Vokales db. Die talentierte Musikerin und früh verstorbene Muse von Claudio Monteverdi, Caterina Martinelli, wird in einem Konzert von Voces Suaves gewürdigt. Das 2015 von Tobias Wicky gegründete Vokalensemble besteht aus einem Kern von acht Profis, die meisten mit Bezug zur Schola Cantorum Basiliensis, und arbeitet heute ohne musikalische Leitung. Das Repertoire umfasst Werke aus Renaissance und Barock, auch von unbekannten Komponisten. – Das Ensemble Les Voix, früher Voices, zählt derzeit 16 Sänge rinnen zwischen 18 und 36 Jahren und wird von David Rossel geleitet. Das Schlusskonzert ihrer Pfingst-Tournee ist zugleich der Start ihrer Konzertreihe ‹Drei Jungfrauen›. Sie ist den Heiligen Margaretha, Odilia und Chrischona gewidmet, die sich auf den drei Hügeln bei Basel niedergelassen haben, und wird an den entsprechenden Orten aufgeführt. Der Chor singt geistliche Motetten und weltliche Werke. Voces Suaves mit ‹Monteverdis Muse›: Do 6.6., 19.30, Museum Kleines Klingental >S. 37 Les Voix mit ‹Drei Jungfrauen›: Mi 12.6., 20 h, Kirche St. Margarethen, Binningen. Weitere Daten: www.lesvoix.ch
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Sommerliche Sounds Benedikt Lachenmeier Basler Musikfestivals locken mit vielseitigen Programmen ins Freie. Den Anfang macht das Imagine Festival von Terre des hommes Schweiz. Das Antirassismus-Open-Air in der Grossbasler Altstadt regt zum Tanzen und zum Denken an. Während von der grossen Bühne auf dem Barfi die lauten Töne kommen, sind hinter der Barfüsserkirche ruhigere Klänge zu vernehmen. Der Klosterhof ist mit seinen zahlreichen Ständen ein Ort zum Entdecken der kulturellen Vielfalt in Basel. Das Festival findet unter dem Motto ‹Geil auf Vor urteil› statt. Auf dem ganzen Gelände wird diese Thematik zu sehen und zu hören sein. Im Pärkli beim Theaterplatz bietet das Organisationsteam dem Publikum die Möglichkeit, sich in Diskussionen mit den eigenen Vorurteilen auseinanderzusetzen. Drei Wochen später lädt der Pärkli Jam zum Verweilen ein. Im St. Johanns-Park geniessen Musikliebende den groovigen Sommer-Elektrosound von Alma Negra oder bouncen zum Hip-Hop-Reggae-Mix von Pyro & Schwellheim. Die Bas ler Singer-Song- writerin Emilia Anastazja verzaubert mit ihrer
Soulstimme. Auf der grossen Wiese mit Bühne und Foodständen kommt im Schummerlicht Ferienstimmung auf. Noch intimer sind die Unplugged-Konzerte auf der Uelifähri am Rheinbord. Abschliessend zeigen auf der Festivalbühne rund 15 Tanzformationen ihr Können. Und an allen drei Nachmittagen gibt es wie immer ein Programm für Kinder. Festivalfieber. Gleich eine Woche danach gehts auf nach Riehen. Das Hill Chill verwandelt den sonst ruhigen Sarasinpark in ein krachendes Minifestival. Mit seiner Bühne und den Foodständen gleicht es den grossen Schweizer Open Airs. Doch statt bekannten Bands sind Geheimtipps wie Deutschpop-Sänger Dagobert oder die Indierocker Leopardo zu entdecken. Wer lieber bekannte Gesichter sieht, pilgert am selben Wochenende ans Summerstage in Münchenstein. Zwischen Rhododendren und prächtigen Bäumen spielen dort u. a. Patent Ochsner, Andreas Bourani und Anna Rossinelli auf einer grossen Festivalbühne. Musik mitten in der Stadt geniessen kann man auch am Summerblues. Aus allen Gassen und Höfen der Kleinbasler Altstadt erklingt einen Sommerabend lang dieser Sound. Das Festareal ist mit seinen sieben Bühnen ein stimmungsvoller Blues-Club unter freiem Himmel. Mehr als die Hälfte der 32 Bands stammen aus der Schweiz. Mit Pugsley Buzzard ist aber auch Australien am 11. Glaibasler Bluesfescht präsent. Imagine Festival: Fr 7./Sa 8.6., Barfüsserplatz, Theaterplatz, www.imaginefestival.ch Pärkli Jam: Fr 21. bis So 23.6., St. Johanns-Park, www.paerklijam.ch Hill Chill: Fr 28./Sa 29.6., Sarasinpark, Riehen, www.hillchill.ch Summerstage: Fr 28./So 29.6., Park im Grünen /Grün 80, Münchenstein, www.summerstage.ch Summerblues: Fr 28.6., Kleinbasler Altstadt, www.summerblues.ch Ausserdem: Multikulti Festival der Kulturen: Fr 31.5. bis So 2.6., Rheinfelden, www.multikultifestival.ch Festival Afro Pfingsten: Di 4. bis Mo 10.6., Winterthur, www.einewelt.ch Stimmen-Festival: Do 27.6. bis So 28.7., Lörrach, Arlesheim, Binningen, Riehen etc., www.stimmen.com >S. 38
Pärkli Jam im St. Johanns-Park, Foto: zVg
Morgenmusik Dagmar Brunner Konzertreihen und Ausstellung. Die beliebten Sonntagsmatineen in den Meriangärten starten in ihre 10. Saison und bringen wieder, organisiert vom Fagottisten Lucas Rössner, eine breite Palette musika lischer Genüsse. 13 knapp einstündige Konzerte werden von Profis auf dem idyllischen Hofplatz unter der Linde oder im benachbarten Holzsaal geboten. Den Auftakt machen Volkslieder und Madrigale aus Schweden und England, es folgen u. a. Werke für Waldhörner, Minimal-Klassiker von Terry Riley, Schätze aus der Frühzeit des Jazz, ein Drehleier-Programm, Liebeslieder von Brahms und Schumann, Musik aus Buenos
Aires, Neue Schweizer Volksklänge, Frauen chorgesang und französische Chansons. – Auch die frühmorgendlichen Kurzkon zerte im Musikerwohnhaus werden jeweils rege besucht; nicht zuletzt von Kindern. In diesem Jahr bespielen die BewohnerInnen des Hauses mit ihren Ensembles erneut eine Woche lang das Areal mit allerlei Klängen, von Popklassikern über Mittelaltermusik bis zu einem Alphorn Special. – Im Musikmuseum Basel werden in der neuen Ausstellung ‹Klangbilder› Drucke und Handschriften vorgestellt, die vom hiesigen Musikleben im 16. Jahrhundert erzählen und belegen, dass Musik schon damals einen
hohen Stellenwert hatte. Die Schau entstand in Kooperation mit der Schola Cantorum Basiliensis, dem Musikwissenschaftli chen Seminar der Universität Basel und der Universitätsbibliothek. Sonntagsmatineen: 26.6. bis 25.8., 11–11.45, Vorder Brüglingen 5, www.meriangaerten.ch >S. 32 ‹Morgenkonzerte im Musikerwohnhaus›: Mo 17. bis Fr 21.6., 7–7.30, Sa 22.6., 10 –10.30, Lothringerstrasse 165, www.verein-musikerwohnhaus.ch >S. 35 Ausstellung ‹Klangbilder›: bis So 2.2.2020, Musikmuseum Basel, im Lohnhof 9, www.hmb.ch
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SCHWEBEKLANG Thomas Meyer Faszinierende Welt der Mikrotöne.
Ah, da ist das Schiff ja wieder! Thomas Meyer Anmari Mëtsa Yabi Wili lädt zu Kunstfahrten auf ihrem Frachter ein. Ein Schiff wird kommen und liegen am Quai. Tatsächlich: Längere Zeit war der Kulturfrachter ‹Lorin› nicht mehr in Basel. Vor einem Jahr verliess er die Stadt mit seiner Besitzerin, der Künstlerin und Musikerin Anmari Mëtsa Yabi Wili, rheinabwärts Richtung Strassburg. Zur Art Basel kehrt er nun zurück: «¿ah! – ¡here you are?!» mag da manche/r fragen. Dies ist auch der Titel des aktuellen Projekts von ‹Lorin’s Promenade 19›, bei dem der Kahn spätabendlich zu performativen Promenaden aufbricht. Im silbernen Frachtraum beginnts freilich schon nachmittags. Zu sehen sind etwa Fotos von Hugo Meder, Skulpturen von Theo Schärer, Papierarbeiten von Saskia Edens, klingende Kuscheltiere von Nikolas Neecke sowie eine Installation von Anmari Wili, der ihre ungewöhnliche Performance ‹1 T Kies – Für Dich› folgt. «Von der Installation mit der Tonne Kies kann in Einzelperformances eine Tüte Kies ‹erworben› werden. Preis: eine bis maximal drei Fragen. Dafür gibts einen persönlichen Verkaufstermin mit mir, eine Tüte Kies, und ich darf zum Ende auch eine Frage stellen.» So kommen Künstlerin und Publikum miteinander ins Gespräch – etwa über die spannende Geschichte des Kahns. Wandelnde Skulptur. Abends spielt Wili im Duo mit Adhi Jacinth Tanumihardja das Gesamtwerk für zwei präparierte Flügel von John Cage. Später, während ‹Lorin› vom Hafen zum Hotel Drei Könige und zurück fährt, startet jeweils die Performance ‹¿ah! – ¡here you are?!›, Live-Elektronik mit zwei Ondes Martenot, Kostümdesign, Body- und Lichtkunst. «‹Lorin› wird künstlerisch visuell, anstatt mit Pinselstrichen mit Lichtkunst, gestaltet und eine wandelnde Skulptur entwickelt.» Was nach Mitternacht genau bei der Klang/ Glas-Boa-Präsentation passiert, bleibe eine Überraschung. Zu den Mitwirkenden gehören Dominick Boyle, Caroline Ehret, Ismael del Valle & Lisa Horten-Silkbrei sowie Anouk Jovovic. Geht nach der Finissage die gemeinsame Reise von ‹Lorin› und Wili zu Ende? «‹Lorin› wird von vielen bewundert», sagt die Musikerin. Dennoch hat sie sich zeitweilig überlegt, das Schiff zu verkaufen, aber davon ist keine Rede mehr: «Solange ich interessante Bedingungen für mein kulturelles Schaffen erarbeiten kann, behalte ich ‹Lorin›.» Neue Projekte stehen an, u. a. ist die Performerin dieser Tage mit ‹Die Legende vom Kantenzählen› zu erleben – Licht- und Soundeinfällen für Live-Musik, Elektronik und Bild nach Spielanleitungen.
«Wer hat nicht schon im Traume ‹geschwebt›?» fragte der Pianist und Komponist Ferruccio Busoni Anfang des 20. Jahrhunderts – und imaginierte eine losgelöste, fliegende Musik. Er sah auch schon, wie diese Utopie realisiert werden könnte: «Der Drittelton pocht schon seit einiger Zeit an die Pforte, und wir überhören noch immer seine Meldung.» Es hat länger gedauert, bis sie gehört wurde. Erst in den letzten Jahrzehnten sind die Mikrotöne zum selbstverständlichen Bestandteil der Tonsprache geworden. Dabei gab es schon länger Komponisten, die damit experimentierten, faszinierende Persönlichkeiten wie der Exilrusse Ivan Wyschnegradsky oder der US-Amerikaner Harry Partch. Ihnen begegnet man nun im neuen Projekt des Hauses Zwischenzeit: ‹L’esprit de l’utopie›. An elf Abenden führt es tief in die Welt der mikrotonalen Musik, mit Vorträgen, Konzerten, Ausstellung und Film. Solche Mikrointervalle auf unseren herkömmlichen Instrumenten zu spielen, ist diffizil bis unmöglich, denn dafür wurden sie nicht gebaut. Deshalb konstruierten Partch sowie Wyschnegradsky neue Instrumente. Vom Russen gibt es z. B. eine Viertelton-Klarinette, die der Projektleiter Dagobert Koitka vorstellt. Sein 1928 in Löbau/Sachsen gebautes Viertelton-Pianino – ein Unikat aus dem Besitz der Paul Sacher Stiftung, Basel – wurde eigens restauriert und wird nun erstmals öffentlich erklingen. Auf den 96 Tasten des Sechstelton-Klaviers des Mexikaners Juan Carrillo wiederum ist gerade mal eine Oktave spielbar – eine spezielle Herausforderung an die Musiker. Wo derlei nicht zur Verfügung stand und der Umfang grösser war, wurden die Klaviere unterschiedlich gestimmt, ja um Mikrointervalle verstimmt, sodass mit sechs Flügeln etwa eine Sechzehnteltonmusik entsteht. Die Intervalle sind dann so klein, dass sie, wie Profis sagen, zu ‹schweben› beginnen – und mit ihnen hebt auch unser Ohr ab. In der ersten Juniwoche sind mehrere Stücke Wyschnegradskys zu hören, zudem neue Kompositionen, die eigens für diese Instrumente geschaffen wurden. Im September kann man dann u. a. ein Klangfarbenprojekt mit Lichtprojektion erleben, denn Wyschnegradsky war auch ein synästhetischer Mystiker. Dann wird der Raum in allen Sinnen zu schweben beginnen. ‹L’Esprit de l’Utopie›, Die Welt der mikrotonalen Musik: Mo 3. bis Fr 7.6., sowie Do 5. bis So 22.9., Spalenvorstadt 33, www.zwischenzeit.ch Konzerte Di 4./Mi 5.6., 20 h, Gare du Nord >S. 32
Lorin’s Promenade 19, ‹¿ah! – ¡here you are?!›: Do 6. bis Sa 22.6., 14–01 h, Uferstrasse 1, Lotsensteiger, www.drivingsoundsandarts.com ‹Die Legende vom Kantenzählen›: Fr 31.5., 21 h, Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 Anmari Wili in ihrem Schiff ‹Lorin›, 2018, Foto: Anne Morgenstern
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Farbscheiben von Ivan Wyschnegradsky © Paul Sacher Stiftung, Basel
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Kafka, Pinocchio und die Bundesräte Verena Stössinger
BÜHNENLUFT Dagmar Brunner Premiere des Jugend Theater BL. Sie kennen sich schon lange und sind bestens vertraut mit Jugendtheater: Regula Schöni und Cynthia Coray. Beide wirkten u. a. im Jungen Theater Basel mit, wurden später Schauspielerin (Coray) und Theaterpädagoginnen. In Workshops für Kinder und Jugendliche erlebten sie immer wieder die positiven Auswirkungen des freien Theaterspiels auf deren Befinden. Doch entsprechende Angebote im Baselbiet sind rar. So entwickelte Coray das Konzept für ein Jugendtheater und bat Schöni, die Co-Leitung eines Theaterkurses zu übernehmen. Dieser startete im vergangenen September mit einem Dutzend 14- bis 18-Jährigen, die sofort eifrig trainierten und improvisierten. Aus den Proben entstand ein eigenes Stück, das nah an der Realität, den Fragen und Gefühlen der Teilnehmenden ist. Im Dezember wurde dann der Verein Jugend Theater BL gegründet, und nun kommt die Produktion auf die Bühne und vors Publikum. Sie erzählt mit viel Musik und Bewegung von persönlichen Erfahrungen und Vorbildern, von der Sorge um die Zukunft unserer Welt, von der Kraft gemeinsamen Handelns, von Freundschaft und Solidarität. Der nächste Theaterkurs 2020 ist bereits ausgeschrieben, weitere Vereinsmitglieder und Unterstützende sind willkommen. – Zwölf Theaterjugendclubs von Stadttheatern und freien Bühnen aus der ganzen Schweiz treffen sich einmal im Jahr für vier Tage an wechselnden Orten am Festival ‹Spiilplätz›. Die Jugendlichen zwischen 14 und 26 Jahren präsentieren und besprechen ihre Stücke, führen Workshops durch und vernetzen sich; Austausch statt Konkurrenz ist gefragt. Das Festival wurde 1998 vom Jungen Theater Basel und dem Theater Basel lanciert und gastiert zur 18. Ausgabe wieder am Rheinknie.
Christian Schupplis Figurentheater Vagabu wird 40. Gleich alt «wie der Kanton Jura (>S. 25), das Palazzo und das Hirscheneck» sei sein Theater, sagt er und lacht. Es hat die Wurzeln im politischen und kulturellen Aufbruch der späten 1970er-Jahre und verschrieb sich von Anfang an engagierter Kunst, «im Glauben, man könne ein bisschen etwas bewirken», gerade auch bei Kindern und Jugendlichen. Die Eröffnung im Juni 1979 im Hirscheneck-Keller bot nachmittags deshalb ein Kinderstück nach Lisa Tetzner, bevor abends Kafkas ‹Das Urteil› folgte, sehr textnah. Das Figurentheaterhandwerk hatte Christian Schuppli am Basler Marionettentheater gelernt, doch er wollte unabhängig sein. Die Gründung des eigenen Unternehmens, das bis heute kein festes Haus hat, «ging aber nur zu zweit»: zusammen mit Maya Schuppli-Delpy, seiner Frau, Psychotherapeutin und Figurenspielerin. Mit Vrene Ryser wurde aus dem Duo ein Trio, und der Name verweist aufs Vagabundieren: «Fahrende PuppenspielerInnen waren früher ja auch Wahrsagerinnen, Zauberer und Informanten.» Poetisch bis politisch. 40 Eigenproduktionen und Auftragswerke sind seither entstanden. Christian Schuppli spielte, was er spielen wollte und wo man ihn spielen liess (u. a. im Theater Basel). Vagabu zeigte weiter Literarisches, etwa Don Quijote, Dürrenmatt und Frankenstein; Geschichten für Kinder (sehr erfolgreich ‹Schorschi› und ‹Der Hühnerdieb›): Aufführungen, die auch Erwachsenen einiges bieten – heute heisst das All-Age-Theater. Dazu kam schräg Verspieltes (‹Kratochvil› und ‹Flaschko›, zwei Stücke nach Comics von Nicolas Mahler, aktuell ‹Pinocchio im Exil›) und immer wieder sehr Konkretes: politisches Strassentheater, Suchtpräventions-Projekte für Kinder, sogar TVSatire (‹Bellevue Bar› 1994–1996); die textilen Bundesratsfiguren waren dabei so lebensnah, dass die Vagabus, als sie mit ihnen in einer Stretch-Limousine durch die Freie Strasse fuhren, von Polizisten gleich höflichst durchgewinkt wurden ... Christian Schuppli baut seine Figuren und deren Bühnen selber. Er will erzählen, Fragen aufgreifen, Dialoge eröffnen, und der künstlerische Anspruch «wurde mit der Zeit wichtiger». Er suchte Regieführende, arbeitete mit Profis aus Figurenspiel, Musik, Tanz zusammen, und «um zu zeigen, was andere machen», gründete er 1995 das internationale Figurentheaterfestival Basel, das es heute noch als Biennale gibt (Leitung Marius Kob und Kathrin Doppler). Und er erfindet und entwickelt weiter seine Geschichten; fantasievoll, hoch professionell, detailbesessen, einfühlsam, zäh und beeindruckend eigenständig. 40 Jahre Vagabu: Sa 8.6., 20 h, ‹Pinocchio im Exil›, danach Jubiläumsfeier, und So 9.6., 15 h, ‹Der Hühnerdieb›, Vorstadttheater Basel, www.vorstadttheaterbasel.ch
Jugend Theater BL mit ‹Wenn nicht wir, wer dann?›: Fr 21./Sa 22.6., 20 h, So 23.6., 17 h, Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden, www.jugendtheaterbl.com 18. ‹Spiilplätz›, Nationales Treffen der Jugendtheaterclubs: Mi 19.6., 17 h (Eröffnung Schauspielhaus), bis Sa 22.6., diverse Orte Basel, www.spiilplaetz.ch Ausserdem: Festival Blickfelder. Künste für ein junges Publikum: Do 13. bis So 23.6., diverse Orte, Zürich, www.blickfelder.ch
Jugend Theater BL, Foto: Ralph Messmer
‹Play Ödipus› von Paul Günther nach Friedrich Dürrenmatt. Figuren: Sibylle Gutzwiller, Christian Schuppli, Foto: Claude Giger, 1996 ProgrammZeitung
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Raum und Zeit zum Zuhören Dorothea Koelbing Ein Langzeitprojekt von Mats Staub beleuchtet ‹Death and Birth in My Life›. Vier Inseln – Teppichkreise mit schönen Holzmöbeln, farbig und bequem – sind in der Reithalle aufgebaut, für jeweils fünf Menschen. ‹Feuerstellen› nennt es Mats Staub. Auf zwei Monitoren sind eine sprechende und eine zuhörende Person zu sehen: «Das erzeugt das Gefühl, wir sitzen hier zu siebt», meint der Künstler. Hierher lädt er ein, sich auf die Themen Tod und Geburt einzulassen. Man bucht zwei Filme, dazwischen kann man mit den anderen darüber sprechen oder einfach schweigen. Mit der Videoinstallation im Theaterraum will Staub einen Ort schaffen, der Intimität zulässt und zugleich ein gemeinschaftliches Erlebnis anbietet. Als Gastgeber sind er und sein Mitarbeiter Markus Rehberger anwesend. Über fünfzig Gespräche hat Staub seit mehr als einem Jahr begleitet: «Ich kreiere einen Raum der Begegnung, in dem zwei Menschen sich frei und geschützt über existenzielle Erfahrungen austauschen, die in der Gesellschaft eher ausgeklammert werden.» Begegnungskunst. Zwei Personen sitzen sich gegenüber, in einer Atmosphäre geborgener Offenheit können sie sich wohl und sicher fühlen. Der Regisseur und der Kameramann sind hinter einem Vorhang präsent. Das Zuhören ist der wesentliche Teil des Gesprächs, alles darf gesagt werden, denn alles ist Teil des Lebens. Das Gehörte schweben zu lassen, bringt Freiheit von schnellen Kommentaren oder konven tionellen Floskeln, nichts wird zerredet. Die Frage, ‹Wie sprechen wir miteinander?›, ist das Grundthema des Abends. Die Mitwirkenden machen bereichernde Erfahrungen, mit denen das Publikum nun eigene Momente erfährt. «Wir haben es genossen, dass das einmal möglich war, über ein solches Thema wirklich zu sprechen», beschreiben manche ihr Erlebnis. In den Gesprächen treffen sich Angehörige verschiedener Generationen, Fremde, Verwandte oder Bekannte. Staub sucht möglichst offen und auf breiter Ebene Menschen, die mitmachen möchten; wer gefragt wird, weiss sofort, ob das etwas für ihn ist oder nicht. «Die Gespräche sind ein Geschenk für die Beteiligten, tolle Momente», sagt Staub begeistert, «und ich freue mich darauf, das mit den Gästen am Abend zu teilen.»
Mats Staub hat bereits mehrere Kunstprojekte zum Thema Erinnerung entwickelt, zum Beispiel ‹Meine Grosseltern/ Erinnerungsbüro›. Mit der Bühnenbildnerin Monika Schori verbindet ihn eine langjährige Erfahrung mit unterschiedlichsten Räumen. Eine australische Zeitung nannte das Geschehen «the art of human connection». ‹Death and Birth in My Life›: Do 6. bis Sa 8.6. (und Sa 7./So 8.12.), Kaserne Basel >S. 39 Ausserdem: Festival Belluard Bollwerk International: Do 27.6. bis Sa 6.7., Fribourg. Mit Konzerten, Theater, Tanz, Performances, Partys etc., www.belluard.ch Mats Staub: Hlengiwe/Sharon (oben), Gantenbein/Heimann, © Videostills: Benno Seidel
Artistisches Dagmar Brunner Zirkuskunst für alle. Station Circus begann die fünfte Saison am neuen Standort direkt hinter dem BVBTramdepot beim Dreispitz, rund 200 Meter vom alten Areal entfernt. Im Juni ist ‹Zirkusˆ2›, ein Abend mit Kunststücken von zwei Compagnien programmiert, ferner zeigen beim ‹Jeudi Cirque› jeweils junge ArtistInnen aus dem In- und Ausland ihr Können. – Das Zirkuskollektiv Fahraway aus Arlesheim, das heuer bereits sein zehnjähriges Bestehen feiert und jüngst mit einem Baselbieter Kulturpreis ausgezeichnet wurde,
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tritt mit seinen Stücken ‹Drüll› und ‹Wo ist Tobi?› u. a. beim Festival Cirqu’ in Aarau und dessen Ableger Zirkusquartier in Zürich auf und probt für sein eigenes Zirkusfestival im August. – Das Festival für Zirkusschulen und Kinderund Jugendzirkusse, ZIF, wurde 2014 gegründet und findet nach den ersten Aus gaben in Adliswil und Betschwanden in diesem Jahr in Lausen statt. Ziel ist, den Austausch zwischen den Akteuren zu fördern. Das Treffen mit Workshops wird von einer Gala-Show der jungen Artistinnen und Artisten abgerundet.
‹Zirkusˆ2›: Sa 15.6., 20 h, und ‹Jeudi Cirque›: Do 20.6., 20 h, Station Circus, Münchensteinerstr. 103 (Tramhalte MParc), www.stationcircus.ch ‹Cirqu’›, Werkschau der jungen Schweizer Zirkusszene: Fr 31.5. bis So 9.6., Aarau, und Fr 7. bis So 9.6., Zürich, www.cirquaarau.ch, www.zirkusquartier.ch/cirqu, www.zirkusfahraway.ch 3. Zirkusfestival ZIF: Sa 8. bis Mo 10.6., Lausen, www.zif-zirkusfestival.ch Ausserdem: Minicirc-Tiertheater: Mi 5. bis Mo 10.6., Zähringerplatz, Bahnhofstr., Rheinfelden, www.minicirc.ch Circus Knie in Basel: Fr 7. bis Mi 19.6., Rosentalanlage. Jubiläum 100 Jahre Knie, mit Giacobbo/Müller (abends), www.knie.ch Karl’s Kühne Gassenschau, ‹Sektor 1›: Mai bis Juli (Open Air), Olten, www.sektor1.ch
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«Wir lernen mit den Augen am meisten» Martin Zingg Christoph Wegmann legt eine Studie über Theodor Fontanes Liebe zu Bildern vor. Seine grossen Romane (‹Effi Briest›, ‹Irrungen Wirrungen›, ‹Der Stechlin› plus ein gutes Dutzend weitere) hat Theodor Fontane (1819–1898) erst im Alter geschrieben – nach Jahren der Arbeit als Journalist und mit einer erstaunlichen Leidenschaft für Bilder. Fontane muss ein unersättlicher Beobachter gewesen sein, einer, der sich alles genau ansah und einprägte, ein Augenmensch. Ein Leben lang trug er Bilder zusammen, in seinem Kopf, in Notizbüchern, auf Fotos und in Bildbänden. In seinen Romanen spielen Bilder denn auch eine überragende Rolle, in allen möglichen Erscheinungsformen. Sie sind Auslöser und Motoren von Geschichten, werden in Gesprächen beschrieben und ausgiebig diskutiert, führen Figuren zusammen oder entzweien diese. Bilder sind all gegenwärtig. Denn obschon sie umständehalber immer erst in Sprache übersetzt werden müssen, lässt sich mit ihnen so manches gleichsam wortlos erzählen und beiläufig spiegeln. Der Autor machte davon gerne Gebrauch. Motive und Geschichten. Dem immensen Bilderfundus, der in Fontanes Romanen verborgen ist, widmet der Basler Germanist Christoph Wegmann nun eine grossartige Studie: ‹Der Bilderfex›. Darin spürt er den Trouvaillen nach, die der Schriftsteller in seinem «imaginären Museum» bewahrte. Dabei geht es nicht nur um Ölgemälde oder Zeichnungen. Genauso wichtig sind Briefmarken oder Deckengemälde, bemalte holländische Ofenkacheln oder kleine Darstellungen auf einer Kaffeetasse, Ornamente, Plastiken (wie zum Beispiel die ‹Venus mit dem Pfirsichpflaumenpo› bzw. ‹Aphrodite Kallipygos›), Wappen oder gar Denkmäler. Und selbst Naturereignisse können bildhaft erlebt werden, etwa der Auftritt der Sterne am Firmament. Die so verschiedenartigen Bildmotive macht Christoph Wegmann in seinen eleganten Kommentaren auf doppelte Weise lesbar: Er verknüpft sie mit den Texten und zeigt, was der Erzähler damit vorhat. Zum andern hält er sie unter ein gegenwärtiges Licht und erläutert an ihnen das, was wir heute meist kaum mehr verstehen können. Auch wer mit Fontanes Romanen nicht vertraut ist, wird beim Gang durch dieses imaginäre Museum immer wieder entzückt. Das opulente und schön gestaltete Werk ist beides, ein Bilder- und ein Lesebuch. ‹Der Bilderfex› entführt
Buchcover ‹Der Bilderfex›, Pfirsichpflaume und ‹Aphrodite Kallipygos›, Fotos: zVg
als Reisebericht in eine ferne Zeit, nach Preussen in die Bilder- und Gedankenwelt des 19. Jahrhunderts – und ist ein grosses Lesevergnügen, ausserdem eine passende Würdigung zu Fontanes 200. Geburtstag Ende Jahr. Christoph Wegmann, ‹Der Bilderfex›. Im imaginären Museum Theodor Fontanes, Hg. Theodor Fontane -Archiv, Quintus Verlag, Berlin 2019. 568 S., 540 Abb., gb., ca. CHF 70 Das Titelzitat stammt aus einem Gespräch Fontanes mit seiner Frau. Vorschau: ‹Fontane 200: Eine Fontane-Hommage mit Führung durch sein Musée imaginaire›, mit Christoph Wegmann und Martin Zingg: Di 3.9., 19.30, Buchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17 Ausserdem: Regina Dieterle liest aus ihrer Biografie über Theodor Fontane: Di 4.6., 19 h, Literaturhaus Basel. Moderation: Gundhild Kübler
Genuss zum Saisonschluss Dagmar Brunner Theater Garage mit Kulinarik. Kochbegeisterte kennen ihre Bücher, mit denen sie in den USA die traditionelle italienische Küche populär machte und berühmt wurde: Marcella Hazan (1924–2013). Aufgewachsen unweit von Rimini, studierte sie Biologie in Ferrara und wanderte 1956 mit ihrem in Italien geborenen und in Manhattan aufgewachsenen Mann Victor nach New York aus. Sie sprach kaum Englisch und konnte nicht kochen. Aber weil sie ihr – damals noch als exotisch taxiertes – heimatliches Essen vermisste, lernte sie schnell
und gab schon bald erfolgreich Kochkurse. Später unterrichtete sie auch Profis und eröffnete mit ihrem Mann, einem Weinexperten, Kochschulen in Bologna und Venedig. Mit 50 Jahren schrieb sie ihr erstes Kochbuch, dem weitere erfolgten, die allesamt zu Klassikern wurden. Inspiriert von Marcella Hazans Rezeptesammlung hat Serena Wey nun mit Freund Innen einen kulinarisch-musikalisch-lite rarischen Abend entwickelt, den sie zum Saisonende in ihrer Werkstatt präsentiert. –
Das Neue Theater in Dornach beschliesst die Spielzeit zum vierten Mal mit einem kleinen Sommerfestival. Zu erleben sind Konzerte mit klingenden Steinen, japanischem und zeitgenössischem Tanz sowie Tanztheater von Gruppen aus nah und fern. ‹Menu Surprise für (und wegen) Victor›: Fr 21./Sa 22.6., jeweils 19 h, Theater Garage, Bärenfelserstr. 20. Reservation erforderlich, www.theatergarage.ch Tanz- und Musiksommer: So 2. bis Di 18.6., Neues Theater, Dornach >S. 40 Ausserdem: Dancers of the World mit ‹The Ceremony›: Fr 7.6., 20.55, Offene Kirche Elisabethen ProgrammZeitung
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Literatur am Stadtrand Dagmar Brunner Die Buchhandlung Olymp & Hades belebt das Quartier und die Branche. Gross ist der Raum nicht, aber voll. Gefüllt mit Büchern aller Art sowie mit Hörbüchern und DVDs, Geschenkartikeln und Spielen, Papeteriewaren und Postkarten. Ein Laden, der für alle etwas hat und entsprechend vom Schüler über Geschäftsleute bis zur Oma frequentiert wird. Yvonne Peyer mag diesen Mix und die Verbundenheit mit dem Quartier, engagiert sich auch in der IG Neubad. Vor sechs Jahren ist sie von der Gerbergasse an den Neuweilerplatz gezogen, mit einem deutlich kleineren Sortiment als zuvor. Den Schritt aus der Stadtmitte an die Peripherie hat sie nie bereut, im Gegenteil: Hier scheint man nur auf sie gewartet zu haben, und die Kosten sind auch verkraftbar. Was ihr wichtig war, pflegt sie weiterhin: vor allem Kinderund Jugendbücher, belletristische Neuerscheinungen, Krimis, Biografien, Garten- und Kochbücher. Auch eine Auswahl französischer und englischer Titel, eine Lyrikabteilung und die schönen Bände der Büchergilde sind zu finden. Seit 27 Jahren ist Yvonne Peyer selbständig, unterstützt wird sie dabei von Jeannette Gallus und Aline Hasler, alle sind ausgebildete Buchhändlerinnen. Ein Lehrling und eine Aushilfe gehen ihnen zur Hand, bei Bedarf auch Freiwillige. «Wenn ich ein paar Tage nichts lese, werde ich kribbelig», sagt Yvonne Peyer. Mit ihrem Team organisiert sie regelmässig Veranstaltungen, etwa einen Literaturbrunch oder Buchpräsentationen, führt einen Lesezirkel und beteiligt sich an Quartiermärkten. Seit Kurzem betreibt sie mit der Optikerin gegenüber zudem den benachbarten ‹Wonderland Conceptstore›, eine kleine Boutique, in der Kreative ihr Kunsthandwerk präsentieren und verkaufen können – eine Herzensangelegenheit. Treff für Büchermenschen. Yvonne Peyer mag aber auch die ökonomischen Seiten ihres Berufs und vernetzt sich gerne mit andern der Branche. Ihre Firma ist Mitinitiantin der im Februar lancierten IG Buch Region Basel. Zahlreiche Interessierte nahmen am Gründungsanlass teil, Autorinnen und Verleger, Buchhändlerinnen und Medienleute. Gegen 30 Mitglieder zählt der Verein inzwischen, der sich nun zum ersten offenen Stammtisch trifft; weitere Büchermenschen, Profis und Amateure, sind willkommen. Ziele sind die Stärkung des lokalen Buchhandels sowie Aktionen zur Leseförderung und für das Buch. In ihrer zweimal jährlich erscheinenden Hauszeitung ‹buchzeichen› empfiehlt das Olymp & Hades-Team jeweils Neuerscheinungen. Aktuell z. B. die Kinderbiografiereihe der spanischen Autorin Isabel Sanchez Vegara im Insel Verlag: ‹Little People, Big Dreams›. Mit Bildern wechselnder Illustratorinnen erzählen sie beeindruckende Lebensgeschichten starker Frauen: von Marie Curie und Rosa Parks über Maria Montessori und Jane Goodall bis zu Ella Fitzgerald und Hannah Arendt. Buchhandlung Olymp & Hades, Neubadstr. 140, www.olympundhades.ch Stammtisch IG Buch: Di 11.6., 19 h, Restaurant Antalya, Leonhardsgraben 8 (Lyss), Anmeldung erbeten: verein@ig-buch.ch Ausserdem: Lesungen mit Musik und Apéro zu Gottfried Keller: Di 28.5., und E.T.A. Hoffmann: Di 25.6., 19.30, ALG, Münsterplatz 8, www.lesegesellschaft-basel.ch Yvonne Peyer, Foto: Jeannette Gallus und Cover ‹Little People, Big Dreams›
WELTSICHTEN Team Kolibri Vielschichtige Realität. Lemar ist 14, der Zweitkleinste seines Jahrgangs und wird Liccle Bit genannt. Er ist scheu, kann sehr gut zeichnen und ist in Venetia verliebt, das coolste Mädchen der Schule. Gemeinsam mit seiner Mutter, seiner Oma, seiner Schwester und deren Baby lebt Lemar in einer kleinen Wohnung in einem Problemvorort einer englischen Stadt. Seine Eltern haben sich getrennt, und der Vater hat eine neue Familie. Die Mutter ist überlastet, die Schwester frustriert, nur die Oma liebt Lemar ohne Vorbehalte. Manjaro – der berüchtigte Anführer der lokalen Gang, der auch der Vater seines Neffen ist – sucht den Kontakt zu seinem Sohn, interessiert sich für Liccle Bit und überträgt ihm kleine Aufträge. Erst als ein Mord im Viertel geschieht, begreift Lemar, dass er tief in einen Bandenkrieg geraten ist. Die Situation droht zu eskalieren. Der Autor, der selber in diesem Milieu in London aufgewachsen ist, porträtiert seine Charaktere zwischen Tragik und Humor. Jede Figur hat ihre eigene Geschichte, Stärken und Schwächen. Auch Lemar ist kein Held, und gerade das macht ihn so sympathisch und glaubwürdig. Eine authentische, packende Geschichte über einen ganz normalen Jungen aus der schwarzen Arbeiterklasse, die einen Blick hinter die Klischees erlaubt und die Vielschichtigkeit der sozialen Realität deutlich macht. Alex Wheatle, ‹Liccle Bit – Der Kleine aus Crongton›. Aus dem Englischen von Conny Lösch. Kunstmann Verlag, München, 2018. 256 S., gb., CHF 28.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von www.baobabbooks.ch Ausserdem: Theater Arlecchino spielt ‹Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt›: Mi 12. bis So 23.6., jeweils 14.30, Spielzeugmuseum, Riehen, www.theater-arlecchino.ch
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Ein Kirchenschiff voll Baslerischem Nana Badenberg
ALL DIE SCHÖNHEIT! Samuel Herzog Postkarte aus Kerry, Irland Ich sitze in der Sonne bei einem alten Pflaumenbaum, dessen Stamm sich einen Meter über dem Boden verzweigt. Der östliche Schaft ist weggebrochen, liegt leblos trocken am Boden. Der westliche Teil streckt sich in Richtung Atlantik aus, ein Tor über dem Weg, der von Killarnay nach Kenmare führt. An den Zweigen Moos, kleine Farne, Flechten aller Art und erste Knospen, denen man noch nicht ansieht, in welchen Farben sie blühen werden. Ein Rotkehlchen hüpft von Ast zu Ast – rhythmisch, als sei es ein Spiel. Pfeilgerade fliegt es auf einmal davon, hinein in den Tannenwald zu meiner Rechten, wo die Ruinen von ein paar Steinhütten vor sich hinbröckeln. Wenn der Wind etwas auffrischt, trägt er aus dem Wald einen Duft von Harz und trockener Baumrinde an meine Nase heran. Alle paar Minuten erschallt aus dem nahen Moor ein kehliger, zweitöniger Schrei, gefolgt von einem Vibrieren, Schlottern, Flügelschütteln. Es muss ein stattliches Tier sein, das da auf sich aufmerksam macht, sehen kann ich es nicht. Ein Pfauenauge zuckelt herbei, schwebt anmutig unter den Ästen hindurch, fliegt erst hinauf in Richtung der Spitze des Berges, der wie eine grosse Brust am Horizont den Dunst durchsticht, dann hinab, auf das Flüsschen zu, das sich im Tal durch das wintertrockene Schilfgras schlängelt. Ich staune, wie lange es dauert, bis ich den Schmetterling nicht mehr von der Landschaft unterscheiden kann – wahrscheinlich sind es seine Bewegungen, die ihn für meinen Blick sichtbar halten. Auf einmal sitzt das Rotkehlchen erneut vor mir im Geäst des Pflaumenbaums. Im Gegenlicht wird sein Körperchen zur Silhouette, zum Abdruck eines Pinsels auf dem Papier des hellen Himmels. Wieder einmal kann ich nicht glauben, dass auch dieses leichte Leibchen «schwere, innere Organe» hat, wie es in einem Tanka von Itō Kazuhiko heisst. Wieder einmal kann ich nicht verstehen, dass dieses luftfeine Wesen nichts von der Poesie ahnt, in der es lebt. Und wieder einmal empfinde ich es fast schon als eine Kränkung, dass keines der Geschöpfe hier die Gefühle des einsamen Wanderers teilt, die Bewegung in seinem Herzen spürt. Fast scheint es unmöglich, aber wieder einmal bin ich mit all der Schönheit ganz allein.
Das Historische Museum Basel feiert Jubiläum. Mit einem Festakt im Stadtcasino, feierlicher Besichtigung der umgestalteten Barfüsserkirche und anschliessendem Bankett wurde am 21. April 1894 das Historische Museum Basel (HMB) eingeweiht. Seine Sammlung war damals die bedeutendste der Schweiz, und der hiesige Regierungs beschluss, die beinahe dem Abriss anheimgegebene Kirche in ein Museum umzuwandeln, war getragen vom Wunsch, Heimstatt eines landesweiten Nationalmuseums zu werden. Diese Hoffnung zerschlug sich schon während der vierjährigen Bauzeit, das Museum selbst hingegen, ein Kind des Historismus, hatte Bestand. So kann nun in einem Festakt der 125-jährigen Geschichte des Museums gedacht werden. Zugleich präsentiert das HMB die Neugestaltung der Ausstellung im Kirchenschiff, das sich nicht nur dank einer Rampe hinauf zum Lettner zugänglicher gestaltet. Am Festwochenende ist der Eintritt frei, und am Sonntag gibt es zudem vielerlei Kurzführungen. Eine gute Gelegenheit also, Museumsluft zu schnuppern. Fünf Stationen zur Stadtgeschichte. Den Anfang macht eine Präsentation der ‹Basler Geschichte in 50 Objekten›: Der solcherart verdinglichte Zeitstrahl reicht vom Bettinger Faustkeil, der vor rund 50’000 Jahren genutzt wurde, über die Universitätsgründung 1459/1460 und die Zulassung der ersten Basler Studentin 1890 bis zum Hitzesommer 2018 mit der höchsten bislang gemessenen Rheintemperatur. 1817 gab es dagegen als Folge des ‹Jahrs ohne Sommer› eine Hungerund Teuerungskrise, was ein armseliges ‹Zwei-Batzen-Brötchen› veranschaulicht. Dennoch greift das von der erfolgreichen BBC-Serie des British Museum übernommene Konzept einer Geschichte in Objekten hoch, gerade wo nur Kurztexte die Gegenstände zum Sprechen bringen sollen. Was hätte doch der Essnapf der Suppenanstalt Silberberg alles zu erzählen ... Die zweite Ausstellungsstation setzt daher auf erzählerisch umfassendere mediale Möglichkeiten. Fast provokant sind in den Lettnerkapellen sechs Filmkojen untergebracht, welche die Geschichte der jüngeren Vergangenheit ausloten. Um Migration und Integration geht es hier, um die Chemie und den Brand in Schweizerhalle oder um die Räumung der alternativ genutzten Alten Stadtgärtnerei. Auch Stadtentwicklung und Stadtbild werden durch eine aufwendige Medieninstallation visuell aufbereitet. Das Häuptergestühl des Münsters wiederum fordert Fragen zu Macht, Herrschaft und Demokratie heraus, und die Brunnenfiguren sind, didaktisch in die Ausstellung eingebettet, deutlicher als solche wahrzunehmen. ‹Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze›: Fr 21.6., 18 h (Festakt und Vernissage), Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche. Festwochenende Sa 22. /So 23.6. mit freiem Eintritt in Barfüsserkirche, Musikmuseum und Haus zum Kirschgarten, www.hmb.ch
Der Autor schöpft Poesie aus Naturbegegnungen.
Incheens Townland, Irland, Foto: Samuel Herzog
Fussball mit Unterschriften der FCB-Mannschaft 1980/81, Hersteller: Adidas AG, Frankreich, um 1979, © Historisches Museum Basel, Foto: Andreas Niemz ProgrammZeitung
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Augenweide und Gaumenfreude Dagmar Brunner Die kunstaffine Kronenhalle wird mit einem prächtigen Bildband gewürdigt. Zugegeben: Ich war noch nie dort, auch wenn mir das Lokal aus der Literatur längst bekannt ist. Aber die Lust, die Kronenhalle in Zürich endlich kennenzulernen, vermag ein schönes Buch zu vermitteln, das soeben im Auftrag der Hulda und Gustav Zumsteg-Stiftung erschienen ist. Mit anregenden Texten und attraktiven Fotos gibt es lebendige Einblicke in eine einzigartige Verbindung von Kulinarik, Kunst und Couture. 1842 als Wohnhaus am Zürcher Seehafen erbaut, wurde dieses 20 Jahre später zum Speiselokal und 1924 von Gottlieb und Hulda Zumsteg erworben. Huldas Sohn Gustav (1915–2005) entdeckte schon früh seine Liebe zu edlen Stoffen und machte eine KV- und Design-Ausbildung bei der Seidenstofffirma Abraham, die er schliesslich zu Weltruhm führte. Daneben pflegte er viele persönliche Kontakte mit Künstlern, die er auch förderte. Gleichwohl blieb er lebenslang seiner Mutter und der Kronenhalle innig verbunden, stattete das Restaurant mit heute unbezahlbarer Kunst aus und schuf zusammen mit Hulda und ihrem Team ein gastlich-sinnliches Ambiente, das international hoch geschätzt wurde. Treffpunkt der Kulturszene. Die berühmten Gäste der Kronenhalle sind zahlreich, wie u. a. rund 100 Werke bezeugen, die in den verschiedenen Räumen und Etagen hängen, ergänzt um Fotos und persönliche Widmungen. Von Bonnard bis Beuys, von Landschaften über Porträts bis Stillleben spannt sich der Bogen, mit einem Schwerpunkt auf Werken von Georges Braque, Joan Miró, Marc Chagall. Als einzige Frau ist Anna Keel in der Sammlung vertreten. Doch nicht nur bildende Künstler, auch Literaten, Sängerinnen, Schauspieler und Modedesigner trafen sich in der Kronenhalle, etwa Yves Saint-Laurent,
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James Joyce und Dürrenmatt, der sich mit Frisch fetzte. Miró nannte das Lokal sein ‹Pays de rêve›. Die Geschichte dieser Institution sowie ihrer tüchtigen, aus einfachen Verhältnissen stammenden Wirtin Hulda Zumsteg, die bis ins hohe Alter den Betrieb souverän leitete, spiegelt sich auch in vier literarischen Texten, die raffiniert in den Bildband eingebettet sind. Renata Burckhardt, Reto Finger, Ariane Koch und Michael Fehr haben sich durch Bilder, Interieur und Biografisches zu Minidramen anregen lassen, und die Fotos von Christian Flierl und Donata Ettlin vermitteln die Eleganz und den Zauber des Lokals. Präzis-poetische Bildbeschreibungen ergänzen das Werkverzeichnis, das mit einer grafischen Illustration der Hängung abgerundet wird. Kurz: Das Buch wird seinem Inhalt gerecht und ist – sorgfältig gestaltet, Leinen gebunden mit Goldschnitt und Leseband – ein Lektüre- und Schaugenuss. ‹Pays de rêve›, Die Kunst der Kronenhalle Zürich, Hg. Sibylle Ryser und Isabel Zürcher, Prestel Verlag, München, 2019. 132 S., 175 Farbabb., gb., 22 x 26,5 cm, CHF 51.50 Ausserdem: Ausstellung ‹Juan Miró – Alles ist Poesie›: bis So 26.1.2020, Forum Würth, Arlesheim. Mit Begleitveranstaltungen >S. 30
Buchcover (links): Blick in die Brasserie mit Joan Miró, ‹Les éclats du soleil blessent l’étoile tardive› (1951) © Successió Miró/2019, ProLitteris, Zürich Blick in den Speisesaal im 1. Obergeschoss mit Werken von Augusto Giacometti (Mitte) und Hans Gubler (rechts), © Eduard, Ernst und Hans Gubler Stiftung, Zürich Blick in die Bar mit Werken von Raymond Petibon, Pablo Picasso und Henri Matisse, © Raymond Pettibon; Succession Picasso/Succession H. Matisse/2019, ProLitteris, Zürich Alle Fotos © Christian Flierl
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Wandel der Zeichen Heinz Stahlhut Das Kunstmuseum präsentiert Helmut Federle. Es war ein Skandal! 1982 erwarb das Kunstmuseum Basel das grossformatige Gemälde ‹Asian Sign› von Helmut Federle. Das lag nahe, denn der 1944 in Solothurn geborene Künstler war gerade in seinen frühen Jahren eng mit Basel verbunden: Mitte der 1960er-Jahre absolvierte er die Malklasse bei Franz Fedier an der Kunstgewerbeschule, stellte früh in Basler Galerien aus und erhielt 1979 in der Kunsthalle eine Einzelausstellung. Stiessen die damals gezeigten geometrischen Gemälde auf Unverständnis, so löste ‹Asian Sign› Entrüstung aus. Denn es zeigte in breiten, gelben Linien auf grauem Grund ein Hakenkreuz und damit ein Symbol, das eng mit dem Unrechtsregime der Nationalsozialisten assoziiert wurde. Die Entrüsteten übersahen freilich, dass Federles Swastika anders als die der Nazis nach links gewinkelt sowie asymmetrisch war und auf der Längsseite lag. Allerdings stiess die Debatte unmittelbar in das Zentrum von Federles Schaffen vor, der immer wieder Ornamente wie das Mäanderband in seine Werke aufnimmt, die zwar universell verwendet werden, aber in den unterschiedlichen Kulturen verschiedene Bedeutungen haben. Federle verdeutlich damit, dass Abstraktion eben keine allgemein verständliche ‹Weltsprache› ist, wie man unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg noch hoffte. Dem Sammler von asiatischem und präkolumbianischem Kunsthandwerk dürfte dieses Faktum während seiner zahlreichen Reisen nach
Kunst & Schule Dagmar Brunner Kunst für Räume und mit Kindern. Im Treppenhaus der Primarschule Erlenmatt, die 2017 eröffnet wurde, hängt das grosse Ölbild ‹Die Schulklasse› von Max Kämpf – als Leihgabe. Das Nachlassteam des Basler Malers und Zeichners möchte es nun zusammen mit andern Spendenfreudigen dem Schulhaus schenken und hat deshalb eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Es wäre in vieler Hinsicht am richtigen Platz: Kämpf (1912–1982) ist im Kleinbasel aufgewachsen, Kinder waren eines seiner Lieblingsmotive und der Mitgründer der
Nordafrika, Asien und Südamerika aufgegangen sein, womit er sich als Vertreter einer nicht mehr eurozentristischen Kunstauffassung erweist. Konkret und malerisch. Das erstaunt auf den ersten Blick, da Federles Schaffen in der Tradition der amerikanischen Minimal Art, wenn nicht gar der Schweizer Konkreten zu stehen scheint. Doch im Gegensatz zu deren Werken weisen seine Bilder eine ausgeprägt malerische Textur auf – eine Eigenschaft, die bei den Konkreten absolut verpönt war. Auch darin erweist sich Federle nicht als blosser Erbe, sondern Weiterentwickler einer bedeutenden Schweizer Kunsttradition. Wenn das Kunstmuseum Basel nun sechs grosse Werke aus allen Schaffensphasen, zahlreiche Papierarbeiten und aussereuropäische Objekte aus der Sammlung des Künstlers präsentiert, der 1997 die Schweiz an der Biennale von Venedig vertrat, so schliesst das Haus an seine abgebrochene Beziehung zu ihm an und dürfte damit heute kaum Widerspruch auslösen. Und wer weiss, vielleicht zeigt ‹Asian Sign› ja gar keine gelbe Swastika auf grauem, sondern vier graue Rechtecke auf gelbem Grund? Helmut Federle, ‹19 E. 21st St., Six Large Paintings›: bis So 15.9., Kunstmuseum Basel, Neubau >S. 29 Helmut Federle, ‹Asian Sign›, 1980, Kunstmuseum Basel, ©2019, ProLitteris, Zürich (links) Helmut Federle, ‹Untitled›, 1986, ©ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, ©2019, ProLitteris, Zürich, Fotos: Martin P. Bühler
Künstlervereinigung Kreis 48 war ein sozialkritischer Geist. Das Bild wurde von der Stadt restauriert und passt mit seinen Grautönen auch zum modernen Betonbau von Luca Selva Architekten. Zudem trägt der Platz vor dem Schulhaus den Namen des Malers. An der Eröffnung dieses Platzes soll denn auch die definitive Übergabe des Bildes erfolgen. Spendenwillige sind also willkommen, es gibt diverse Belohnungen. – Die Schule für Gestaltung gibt zum Abschluss des Schuljahres Einblick in ihre Räume sowie die Leistungen und Diplomarbeiten in ihren verschiedenen Bereichen. So auch in die Werkschau der K’Werk Bildschule für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren. Deren Kurse und Work-
shops für das 2. Halbjahr sind auch bereits ausgeschrieben, darunter Film, Trickfilm, Comic, Game Design, Malen, Zeichnen, Stoff und Faden, Fotografie, Graffiti, Bau labor usw. – ein Paradies für kreative Köpfe! Zur Unterstützung von Familien, die sich die Kurskosten nicht leisten können, wird ein Solidaritätsfonds lanciert. Spendenaktion ‹Ein Bild für die Schule›: www.wemakeit.com (bis 14.6.). Einweihung Max Kämpf-Platz: Do 20.6., 17.30, Erlenmatt (Tram 14 bis Musical Theater) Schlussausstellungen Schule für Gestaltung: Sa 22.6. (Vernissagen), bis Do 27.6., Vogelsangstr. 15, sowie Transitlager, Freilager-Platz 4, Münchenstein. Ausstellungen: täglich 9.30–18 h, www.sfgbasel.ch, www.kwerk.ch
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Wie man die Seele einfängt ...
KUNSTWOCHE(N)
Iris Kretzschmar
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Rebecca Horns ‹Körperphantasien› im Museum Tinguely. Die Bewegung mit zarter Poesie und kalkulierter Präzision gleicht einem Grenzgang zwischen Anmut und Abgründigkeit. Federn, Pumps, Eier, Muscheln und Pinsel lässt die Künstlerin Rebecca Horn (geb. 1944) in Zeitlupe tanzen. Mit langen Tentakteln ertastet sie den Raum oder öffnet Flügeltücher zum Abheben. Seit fünf Dekaden prägt die deutsche Bildhauerin, Aktionskünstlerin und Filmemacherin mit ihren Arbeiten die Kunst. Rauminstallationen, Bühnenbilder und Texte gehören neben Zeichnungen und Objekten zum vielgestaltigen Œuvre. Schon 1972 fand sie als jüngste Teilnehmerin an der Documenta 5 internationale Beachtung. Seither begleiten zahlreiche Auszeichnungen ihr multimediales Schaffen. Gleich zwei Museen – in Basel und in Metz – ehren sie nun mit Retrospektiven zu unterschiedlichen Aspekten ihres faszinierenden Werks. Im Museum Tinguely stehen Transformationen von Mensch und Maschine im Fokus. Hybride Welten. Der verletzte, fragile Körper steht am Anfang von Horns Schaffens. Polyesterdämpfe hatten in jungen Jahren ihre Lunge verätzt. Krankheitshalber ans Bett gefesselt, werden Zeichnen und Gedankenreisen zur Flucht und Basis für spätere Werke. Aus der erzwungenen Ruhe entwickelt sie Ideen für erste Körperskulpturen in Verbindung mit Performances. Bekannt ist ‹Einhorn› (1970), ein auf dem Scheitel montierter, meterhoher Aufsatz, um die Landschaft zu durchschreiten. Rituelle Handlungen, Verwandlung und Mythologie treffen zusammen und bestimmen das weitere Schaffen. Bedrohlich wirkt die ‹Pencil Mask› (1972), eine Vorrichtung für das Gesicht mit fünf Zentimeter langen, spitzen Bleistiften. Durch rhythmisches Bewegen des Kopfes wird ein schmerzhafter Zeichnungsprozess in Gang gesetzt, der in der Betrachtung fast körperlich spürbar ist. Nach den Hilfsmitteln, die den eingeschränkten menschlichen Körper erweitern und in der Aktion neue Wahrnehmungen des Raumes ermöglichen, folgen kinetische Objekte und räumliche Installationen. Die Absenz des Körpers ist in der ‹Pfauenmaschine› (1979/80) eingeschrieben. Mit feinem Rauschen öffnet sich ein Fächer aus weissen Federn zum Halbkreis – Majestätisches und Mechanisches verbinden sich zur geheimnisvollen Gebärde. Das Spitalbett taucht wieder auf (‹Bett der Liebhaber›, 1990), besetzt mit azurblauen Schmetterlingen in leiser Bewegung – Seelenträger, die auch in anderen Werken wie ‹Traumstein› (2006) präsent sind. Viele ihrer Ideen hat Rebecca Horn in Spielfilmen weiterentwickelt, etwa in ‹Eintänzer› (1978) oder ‹Busters Bedroom› (1990). Ausstellung und Kino ermöglichen uns eine Begegnung mit diesen hybriden, traumverlorenen Welten.
Ausflüge zu Kunstwerken.
Rebecca Horn, ‹Körperphantasien›: Di 4.6., 18.30 h (Vernissage), bis So 22.9., Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 1 Rebecca Horn, ‹Théâtre des métamorphoses›: Sa 8.6. bis Mo 13.1.2020, Metz (F), www.centrepompidou-metz.fr Rebecca Horn, ‹Pencil Mask›, 1972, Filmstill
Neben der grossen Art Basel gibt es bekanntlich eine Fülle weiterer Kunstmessen. Etwa die unter neuer Leitung stehende Liste (S. 23), die Photo Basel (S. 22), ferner die Paper Positions, die im letzten Jahr erstmals in Basel präsent war und rund 30 internationale Galerien mit Zeichnungen und Arbeiten auf Papier vorstellt, oder die Kunstbuchmesse I Never Read, auf der etwa 120 Verlage, AutorInnen, Künstler und Gestalterinnen aus 18 Ländern Bücher, Magazine, Druckgrafik und Kunstproduktionen, u. a. zum Fokus ‹Muscheln›, feilhalten. Eine gute Übersicht über mehr als 30 unabhängige, nicht kommerzielle Räume und Projekte bietet der Katalog ‹A Roland for an Oliver›, der auf einer aktualisierten Website und zur Messewoche als handliche Broschüre erscheint. Zu entdecken gibt es z. B. im Salon Mondial die Ausstellung ‹Lost in Control›, mit welcher Andreas Schneider und Estelle Bertholet an eine heftige Auseinandersetzung zwischen dem Architekten Le Corbusier und der Designerin Eileen Gray erinnern und daran anknüpfend die Kontrolle über ihr eigenes Werk abgeben. In der Villa Renata zeigen sieben Kunstschaffende mit Fotografie, Video, Malerei und Installation Werke zur Beziehung zwischen Mensch und Natur, ausgehend vom Science-FictionFilm ‹Soylent Green› von Richard Fleischer, der 1973 erschien und im Jahr 2022 spielt. Der Film und eine Lesung mit Florianne Koechlin runden die Schau ab. Im Weltraum 4.0 finden auf Einladung des Künstlerduos Stöckerselig eine kollaborative Ausstellung, ein experimentelles Konzert und ein Gastmahl mit vier KünstlerInnen, darunter Dorothee von Rechenberg und Andreas Frick, statt. Den Anstoss dazu gab eine undeutliche Fotografie, die zu Arbeiten über Erinnerung, Sicht- und Unsichtbares inspirierte. Seit vielen Jahren beschäftigt sich die in Basel lebende deutsche Künstlerin Heikedine Günther mit dem Thema ‹Kern›. Inspiriert von Beuys sowie von mittelalterlicher und diverser indigener Kunst und Handwerk, ist sie dem ‹Wesentlichen› auf der Spur, mit Gemälden, Monotypien und Künstlerbüchern, textilen Werken und In stallationen, die sie nun am Heuberg sowie in und vor der Clarakirche zeigt. Übersicht über die Kunstmessen in Basel >S. 77 Release Katalog ‹A Roland for an Oliver›: Mi 12.6., 18 h, Buchmesse I Never Read, Kaserne Basel >S. 39 www.arolandforanoliver.ch ‹Lost in Control›: bis So 30.6., Salon Mondial, Freilager-Platz 9, Münchenstein, www.ateliermondial.com ‹Silent Green›: Mi 12.6. bis Sa 6.7., Villa Renata, Socinstr. 16, www.villa-renata.ch Ausstellung im Weltraum 4.0: Do 13. bis So 16.6., Auf dem Wolf 13, www.weltraum.me Ausstellungen Heikedine Günther >S. 31
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Fotografie im Fokus
WELTBEOBACHTER
Iris Kretzschmar
Peter Burri
Die ‹photo basel› stellt einen reichen Bilderfundus aus. Wer kennt sie nicht, die frechen Plakate mit den bunten Lutschern, die stets parallel zur Art Basel auftauchen? Das Eis am Stiel, passend zur Sommerzeit, erscheint jedes Jahr in anderer Aufmachung. Heuer lockt die Glace, kaschiert als türkisfarbener Putzschwamm mit leicht geschäumter Oberfläche auf violettem Grund, das Publikum an. Sie wirbt für die erste Fotomesse der Schweiz, die vor fünf Jahren von Sven Eisenhut und seiner Crew in Basel gegründet wurde. Seit Beginn ist sie stetig gewachsen und hat sich international vernetzt. Sie stösst auf reges Interesse und erhält mehr Bewerbungen als Platz vorhanden ist. Bei der Auswahl durch eine Fachjury steht Qualität an erster Stelle. Die meisten Ausstellenden sind wiederkehrende Gäste. Allerdings musste der Erfolg hart erkämpft werden. Zu verdanken ist er einer ambitionierten Leitung, die mit viel Unternehmergeist und Fingerspitzengefühl, zusammen mit einem jungen Team aus nebenberuflich engagierten Mitarbeitenden, agiert. Ein ganzseitiger Artikel in der ‹New York Times› hat sicher zum guten Ruf beigetragen, ebenso ein potenter Beraterstab vor Ort. Faszinierendes Medium. An der diesjährigen ‹photo basel› zeigen auf 1200 Quadratmetern 41 professionelle Galerien aus 13 Ländern, was das Medium zu bieten hat. Vieles lässt sich hier entdecken, von den bekannten Grossmeistern der analogen Technik bis zu fotografischen Experimenten, Mischtechniken und digitalen Erzeugnissen aus der Gegenwart. ‹In situ›, die Initiative eines Privatsammlers, präsentiert parallel zur Fotomesse die konzeptuelle Arbeit von Isabelle Mège, die gleichzeitig Modell und Regisseurin der ‹i-collection› (1987– 2008) von Aktaufnahmen ist. Bei Monika Wertheimer haben drei japanische Fotokünstler sowie die Basler Kostas Maros und Julian Salinas einen Auftritt. Thematisiert werden u. a. der Grossstadtdschungel Tokios und die Natur des Mount Fuji. Die Galerie Fabian & Claude Walter gibt dem Werk des 90-jährigen Basler Künstlers Roger Humbert Raum, der zu den Begründern der Konkreten Fotografie gehört. Zu sehen sind ungegenständliche Lichtzeichnungen, die sich nicht als Abbild einer Wirklichkeit verstehen, vielmehr auf Experimenten mit Schablonen beruhen. Mit kostenlosen Führungen, verschiedenen Events und Preisverleihungen möchte die ‹photo basel› die Präsenz des faszinierenden Mediums an eine breite interessierte Öffentlichkeit tragen. Eine einzigartige Gelegenheit für SammlerInnen und Laien, sich einen konzentrierten Überblick zu verschaffen.
Ein Ägypter aus Basel in Mulhouse.
‹photo basel›: Di 11. bis So 16.6., Volkshaus, Rebgasse 12–14, www.photo-basel.com Ausserdem: Roger Humbert, ‹Konkrete Fotografie›, Fotogramme von 1950 bis 1970: Mi 5.6. bis Sa 13.7., Zürich, www.fabian-claude-walter.com Sonderausstellung ‹Aqua›, Fotografien von Michel Roggo: bis So 30.6., Naturhistorisches Museum Basel, www.nmbs.ch ‹Swiss Press Photo›: bis So 30.6., Zürich, www.landesmuseum.ch Fotofestival Lenzburg: bis Mo 27.6., www.fotofestivallenzburg.ch
An der Biennale von Istanbul entdeckte Sandrine Wymann, Directrice der Kunsthalle Mulhouse, den aus Ägypten stammenden Künstler Basim Magdy und erfuhr, dass dieser schon seit Jahren in Basel lebt. Jetzt widmet sie ihm in ihren Räumlichkeiten im Dachstock der Fonderie, der monumentalen einstigen Giessereihalle und heutigen Universität, ihre Sommerausstellung. Arbeiten von Magdy waren zwar vor zehn Jahren mal im Kunstraum Klingental und im Kunsthaus Baselland zu sehen, doch scheint er in der übrigen Welt, wo er schon an ersten Adressen ausstellte, bekannter zu sein als in der Schweiz. ‹Un Paon et un Hippopotame se lancent dans un Débat Existentiel› (‹Ein Pfau und ein Nilpferd lassen sich auf eine existenzielle Debatte ein›) heisst die Schau – nach dem gleichnamigen Kurzfilm, den Magdy für sie realisierte. Darin senden sich verschiedenste Tiere gegenseitig Botschaften über unsere Welt und Gesellschaft zu. «Ich habe Tiere gewählt, weil die Menschen schneller Zugang zu ihnen finden als zu ihresgleichen», sagt der Künstler. Doch treten die Tiere nicht in ihren typischen Rollen auf, sondern stehen für Personen. «How I learnt to laugh at failure» ist für Magdy in diesem Kontext ein zentraler Satz, denn: «Fehler sind das Interessante, das Scheitern. Wer nur auf Erfolg baut, tut immer wieder dasselbe und entdeckt nichts Neues.» Neben dem Film präsentiert er in der Kunsthalle Mulhouse, deren Wände er bemalt hat, auch frühere, mit Texten kombinierte Fotoarbeiten und stellt einen Pingpongtisch auf, den er mit etlichen Hindernissen ausstattete und an dem das Publikum seinen Umgang mit Fehlern selbst erproben kann. Magdy versteht sich als engagierter, Fragen aufwerfender Weltbeobachter. Als Künstler geht er mit spielerischen Elementen, aber auch mit einer Prise Humor ans Werk. Je ernster die (Welt-)Lage, desto entscheidender ist für ihn, die Zeitgenossen mit sinnlichen Mitteln abzuholen, die zum Nachdenken anregen. Ausstellung ‹Un Paon et un Hippopotame se lancent dans un Débat Existentiel›: Do 6.6. bis So 25.8., La Kunsthalle, Mulhouse. Mi bis Fr 12–18 h, Sa bis Di 14–18 h, www.kunsthallemulhouse.com Roger Humbert, ‹Ohne Titel›, 1951 (links), und ‹Ohne Titel›, 1960, Silbergelatineabzüge auf Baryt Papier, Unikate, Galerie Fabian & Claude Walter
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Welcome, Young Art! Isabel Zürcher Die Verantwortung für die Liste liegt erstmals in den Händen von Joanna Kamm. Besucherinnen, Freunde, Sammler wissen es schon lang: In ihrer improvisiert-professionellen Entspanntheit hat die Liste neben der Art Basel eine besondere Anziehungskraft. Kennerinnen, Liebhaber und Neugierige machen sich ein Bild darüber, wo weltweit die interessantesten, die frechsten, die innovativsten und glaubwürdigsten Kunstpositionen keimen. Niederschwellig ist der Zutritt, bunt und polyglott drängt sich die Szene in der ehemaligen WarteckBrauerei. Daran wird Joanna Kamm (geb. 1968 in München) nichts ändern. Drei Mal in Folge war die frühere Galeristin ab 2001 mit ihrem eigenen Stand dabei gewesen, bevor sie Künstlerinnen und Künstler an der Art Basel vertrat. So spricht die neue Direktorin der Young Art Fair aus Erfahrung: «Die Liste ist definitiv ein Ort, wo man wächst.» Wachstum meint keineswegs nur ökonomischen Erfolg. Für junge Galerien mindestens so wichtig sei das Kennenlernen von Kollegen, von Kuratorinnen und Sammlern, die das Gespräch über die noch wenig bekannte Kunst weitertragen. «Galerien sind ganz häufig die ersten Entdecker der Kunst.» Deren Mut und Risikobereitschaft gelte es zu unterstützen. Das tun etwa die ‹Friends of Liste› mit Beiträgen an besonders engagierte Bewerber; erstmals und für drei Jahre fördert die Initiative Impact die Galerie Lodos aus Mexiko. 77 Ausstellende aus 33 Ländern sind diesmal mit neuer Kunst in Basel, darunter solche aus Bukarest, Teheran, Tiflis und Buenos Aires. Kunst am Puls des Marktes. «KünstlerInnen zeigen ja nicht nur, wie sie Welt sehen oder deuten. Sie stellen Gegenwart her!» Diese Überzeugung ist gereift. Sie wurzelt in Kamms Werdegang, der sie selbst an grosser Veränderung teilhaben liess: Drei Monate, nachdem die damalige Philosophie- und Literaturstudentin 1989 nach Berlin gezogen war, fiel die Mauer. Unerwartet habe das Räume geöffnet. «Alles war möglich. Es ging da noch gar nicht mal um Zukunft, es war das Jetzt, was interessierte.» Lesungen, Konzerte und Ausstellungen durchdrangen sich in kaum gekannter Selbstverständlichkeit, eine junge Szene schürte das Gespräch und die Gründung von Projekträumen an Adressen, die seither längst eine Hauptachse international tätiger Galerien markieren. Solches Erbe hat Joanna Kamm zur Fachfrau werden lassen, die ihre eigenen Fragen teilen und die dynamische Ent-
wicklung des Kunstmarkts öffentlich diskutieren möchte. «Es gibt so viel Erklärungsbedarf für das, was gerade jetzt passiert!» Die jüngere Generation verhalte sich affirmativer zum Markt, ihr diskursives Selbstverständnis lasse ein eindeutiges Gut und Böse hinter sich. Dies wird auch die Rolle von Galerien bestimmen. Mit welchen Folgen? Ort des Austauschs. Solche und andere Fragen stehen zur Diskussion in Vorträgen und Panels, zu dem die Redaktion des Spike Art Magazine einlädt. Neben den einzelnen Galerie-Ausstellungen sind Performances und Screenings geplant: Es gibt durchaus das Angebot, den ungebremsten Strom laufend neuer Eindrücke zu unterbrechen und sich auf Werke von Dauer einzulassen. Und bei allem Fokus auf kreative Brennpunkte und mittelfristige Tendenzen in der Welt der Kunst wird die Liste auch unter neuer Leitung auf die Balance zwischen ‹global› und ‹lokal› achten. Joanna Kamm selbst jedenfalls hat in Basels Weltformat schon begeistert Fuss gefasst. Liste – Art Fair Basel: Mo 10.6., 18–21 h (Eröffnung), bis So 16.6., Werkraum Warteck, Burgweg 15, www.liste.ch Ausserdem: 10. Art Parcours, kuratiert von Samuel Leuenberger, Gründer des Kunstraums Salts in Birsfelden, mit 20 ortsbezogenen, in der Innenstadt verteilten Kunstwerken: Mo 10. bis So 16.6., zwischen Schifflände und Theaterplatz Joanna Kamm, Foto: Diana Pfammatter
Fokus Bulgarien db. Als Sondergast der Liste ist die Ausstellung ‹Generation zwischen Enthusiasmus und Zerstörung› zu sehen. Kuratiert von der in Basel lebenden bul garischen Künstlerin Albena Mihaylova, zeigt sie zeitgenössische Kunst aus Bulgarien, genauer: von Kunstschaffenden aus der Stadt Plovdiv (2019 Kulturhauptstadt Europas, zusammen mit dem italienischen Matera). Es sind Werke aus den vergangenen 30 Jahren, einerseits Gemälde, Objekte und Grafik von vier Künstlern, anderseits Videos, Grafik und Fotografie von vier Künstlerinnen der Gruppe Edge. Sie spiegeln auch die gesellschaftlichen und poli tischen Veränderungen des Landes, in dem demokratische Prozesse und gewisse Kunstformen (Performance, Installation) einen schweren Stand haben. Die Ausstellung befragt Entwicklung und Zukunftschancen. ‹Big photography› ©Albena Mihaylova, 1991
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Liste-Spezialgast: Kunst aus Bulgarien, 1989–2019: Mo 10. bis So 16.6., Kaskadenkondensator, Werkraum Warteck, www.kasko.ch, www.am-contemporary.com
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Die Ausstellung, die keine ist Tilo Richter In einem Jahr findet die IBA Basel 2020 statt – ein Zwischenbericht. Internationale Bauausstellungen haben in Deutschland eine lange Tradition, bereits 1901 fand in Darmstadt die erste ihrer Art statt. Seit 2010 laufen in Basel die Vorbereitungen für die ‹Internationale Bauausstellung Basel 2020› – zugleich die erste, die in drei Ländern stattfinden wird. Dabei ist die Ausstellung gar keine – und will auch keine sein, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn. So wird es nächstes Jahr keine in sich geschlossene Schau von Bauwerken an einem Ort geben. Vielmehr geht es um einen Prozess, in dem Basel mit seiner trinationalen Umgebung zu einer Pilotregion für die zukunftsweisende Gestaltung unserer Lebensräume wird. Interkulturelle Kompetenzen. Drei grossen Themenfeldern widmet sich die IBA: den Stadträumen, den Landschaftsräumen und dem Aspekt des Zusammenlebens im Dreiländereck. Übergreifend fasst sie verschiedene miteinander verwandte Projekte zu drei Gruppen zusammen: Aktive Bahnhöfe, Rheinliebe und Kiesgruben 2.0. Mehr als 130 Ideen standen ganz am Anfang. Die etwa 20 Projekte, die heute das IBA-Label tragen,
sind der Extrakt daraus. Durchgesetzt haben sich jene Vorhaben, die den Auswahlkriterien entsprechen und die es geschafft haben, sich zu finanzieren. Denn die IBA ist – anders, als manche Projektträger meinten – kein grosser Fördertopf, sondern Katalysator. Dennoch haben es auch einige ursprünglich kleine Ideen weit gebracht, so die Domaine Haas in der französischen Gemeinde Sierentz. Zu jenen Grossprojekten, die auch ohne IBA verwirklicht werden, zählen sicher die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke oder die Verlängerung der Tramlinie 3 nach St. Louis. Gleichwohl erweist sich der Kontext der Bauausstellung als hilfreich, weil die Beteiligten auch grössere Zusammenhänge in den Blick nehmen. Monica Linder-Guarnaccia, seit 2014 IBA-Geschäftsführerin, fasst es so zusammen: «Wir haben uns darauf konzentriert, bei den ProjektträgerInnen interkulturelle Kompetenzen aufzubauen. Da hat es im Laufe der letzten Jahre enorme Fortschritte gegeben, Kooperation ist heute eine Selbstverständlichkeit.» Dies erstaunt, wenn man die Ausgangslage in den drei Ländern anschaut. Trotz völlig unterschiedlicher Rahmenbedingungen und teilweise konträrem Selbstverständnis sind Teams entstanden, die nicht nur Sprachbarrieren überwinden. Impulse für morgen. Wie projekt- und länderübergreifende Zusammenarbeit aussehen kann, zeigt exemplarisch die Projektgruppe Rheinliebe. Hier kooperieren 20 am Rhein anliegende Gemeinden von Bad Säckingen bis Bad Bellingen, um den Fluss als Natur- und Erholungsraum noch stärker erlebbar zu machen, etwa durch zugängliche Uferzonen. Die Projektgruppe Kiesgruben 2.0 engagiert sich parallel für rund 50 ehemalige Kiesgruben im Dreiland. Ein Teil davon soll – verbunden durch ein Fuss- und Radwegnetz – mit Baggerseen und Biotopen renaturiert werden. Insbesondere hier offenbart sich der lange Zeithorizont der IBA: Heute werden Impulse gesetzt für künftige städtebauliche und stadtplanerische Entwicklungen, die z. T. noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen werden. Das Motto der IBA Basel lautet ‹Gemeinsam über Grenzen wachsen›. Der erste Schritt dahin ist gemacht, denn viele ihrer Projekte haben die eigenen Grenzen hinter sich gelassen. Mehr Infos unter www.iba-basel.net Ausserdem: ‹24 Stops› – geführter Spaziergang auf dem Rehberg-Weg von der Fondation Beyeler zum Vitra Design Museum (inkl. Shuttle-Rückfahrt): So 23.6., 14–16 h, www.24stops.info IBA-Projekt Domaine Haas, ein neuer Kultur- und Bildungsort in Sierentz (F). Foto: © IBA Basel, Daniel Spehr
Bau & Boden Dagmar Brunner Führungen, Ausstellung, Buch. Die Kantonale Denkmalpflege bietet im Sommerhalbjahr regelmässig Führungen zu Städtebau und Architektur an. Die Mittagsführungen widmen sich aktuell dem Thema ‹Gotik in Basel›; besichtigt werden z. B. das Schöne Haus am Nadelberg, der Hattstädterhof am Lindenberg und ein mittelalterliches Lagerhaus am Fischmarkt. In Abendführungen wird die ‹Reformarchitektur› um 1900 beleuchtet, mit Besuchen u. a. auf dem Bruderholz, in Riehen und im Paulus-Quartier. –
Die neue Ausstellung im Architekturmu seum untersucht das Flussschwimmen im urbanen Raum, das sich in den letzten Jahrzehnten in vielen Schweizer Städten durchgesetzt hat. Offenbar gilt die Erschliessung der Wasserwege für Badekultur im Ausland als Vorbild. Zur Schau gibt es diverse Erkundungstouren am und im Rhein, ein Kinderprogramm, ein Fachsymposium und die gleichnamige Publikation ‹Swim City›. – Zur erfolgreichen ‹Basler Bodeninitiative› liegt nun eine Publikation vor, in der sich über 30 AutorInnen zur ‹Bodenfrage› äus-
sern. Städtisches Bodenmanagement, das (Erb-)Baurecht und der gemeinnützige Wohnungsbau sind ebenso Thema wie die Abstimmungskampagne, die ersten praktischen Erfahrungen und Initiativen aus andern Ländern. Führungen Baukultur, www.denkmalpflege.bs.ch ‹Swim City›: bis So 29.9., Schweizerisches Architek turmuseum, Steinenberg 7, www.sam-basel.org ‹Boden behalten – Stadt gestalten›, Hg. Brigitta Gerber, Ulrich Kriese, Verlag Rüffer & Rub, Zürich, 2019. 432 S., gb., CHF 28
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Kunstvolles Freundschaftsspiel Michael Baas Das Museum für Neue Kunst kontrastiert eigene Werke mit der Sammlung Grässlin. Im ersten Obergeschoss des Museums für Neue Kunst in Freiburg stehen derzeit raumhohe Rollen aus Stroh und Alufolie, artifizielle Palisaden, die arrangiert sind wie Befestigungen eines römisches Legionärslagers und alles verdecken. ‹Rinde› heisst das Werk des Berliner Künstlers Michael Beutler, einem Protagonisten im ‹Freundschaftsspiel› des Museums. Die so benannte Reihe kontrastiert Werke der Museumssammlung mit einem Gastteam und verfolgt auch das Ziel, das Eigene neu zu sehen. Die Rolle des Spiegels nimmt in diesem Match die Sammlung Grässlin aus St. Georgen im Schwarzwald ein – ein Vertreter der ersten Liga für Gegenwartskunst in Deutschland. Die Wurzeln der Sammlung liegen in den 1970er-Jahren. Damals begann das Unternehmerpaar Anna und Dieter Grässlin Werke des deutschen Informel zu sammeln. Die vier Kinder haben diesen Kunstvirus geerbt und z. T. beruflich genutzt, etwa die Galeristin Bärbel Grässlin. Diese zweite Generation erweiterte den Bestand zunächst um Positionen der 1980er-Jahre und von den 90er-Jahren an auch um internationale. Heute listet der Sammlungskatalog gut 1000 Arbeiten auf – ein Best-off des Widerständigen und Hinterfragenden in Malerei und Konzeptkunst. Rund zwei Dutzend dieser Werke treten nun zum ‹Freundschaftsspiel› an, neben Beutler auch Arbeiten von Tobias Rehberger, Cosima von Bonin, Mark Dion, Isa Genzken und Martin Kippenberger. Anregende Kombinationen. Der US-Amerikaner Mark Dion, der sich als Dilettant durch die Naturwissenschaften arbeitet, wie er sagt, ist gar drei Mal vertreten und die Installation ‹Library for the Birds of Antwerp› ein Zuckerpass dieses ‹Spiels›: Afrikanische Finken umschwärmen eine alte, mit Käfigen, Pesitizidbüchsen oder Steinschleudern behängte Buche in einem als begehbare Voliere arrangierten Raum. Das bietet vieldeutige Anspielungen auf die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Eine andere Station kontrastiert zwei exotisch inspirierte Stillleben von Max Pechstein und Paul Keyser aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts mit einem aus Schrankelementen komponierten pseudo-japanischen Interieur Rehbergers und vergegenwärtigt, wie der naive Blick auf aussereuropäische Kulturen sich zur Reflexion häutete. Eine in vielerlei Hinsicht anregende Schau, die nicht zuletzt verdeutlicht, dass Netzwerke, wie die enge Kontakte zu den KünstlerInnen pflegende Sammlung Grässlin, ein Lebenselixier für zeitgenössisches Schaffen ausserhalb des Kunstmarktes bieten.
JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr Volksfest zum 40. Geburtstag. Der Monat Juni ist für den Kanton Jura emblematisch. Viele Plätze in den Gemeinden heissen deshalb ‹Place du 23 Juin›. Denn am 23. Juni 1974 nahm die jurassische Selbstbestimmung ihren offiziellen Anfang. Mit 36’802 Ja gegen 34’057 Nein entschieden die sieben jurassischen Distrikte des Kantons Bern, einen eigenständigen Kanton zu gründen. Fünf Jahre später trat er erstmals als souveräner Kanton auf die nationale Bühne. Diese Jubiläen sollen nun in den Freibergen gefeiert werden. In Saignelégier, auf dem Areal des MarchéConcours und im legendären Café du Soleil wird das Fest steigen, das im Zeichen der jurassischen Jugend steht. Den Anfang macht der ‹Tag der Schulen› mit über 5’000 Jugendlichen, danach folgen Darbietungen jurassischer Kulturschaffender, angeführt vom bekannten Kabarettisten Lionel Frésard. Der offizielle Akt, in Anwesenheit, so hofft man, eines Vertreters aller Kantone und des Bundesrats, geht am Sonntag über die Bühne. Tolle Konzerte umrahmen das Fest, u. a. werden der Rapper Sim’s, der weltmeisterliche Akkordeonist Jérôme Courbat, und das Vokalensemble Evoca, das Lieder sowohl von Edith Piaf wie auch von Abba interpretiert, auftreten. Eine Ausstellung mit unveröffentlichten Dokumenten zur Entstehung des Kantons soll die historischen Fakten in Erinnerung rufen. Die Eröffnung eines Wanderwegs, ‹La Rando du 40e›, der von Glovelier nach St-Ursanne führt, will die Verbundenheit des Kantons mit der Landschaft, die ihm seinen unverwechselbaren Charakter gibt, unterstreichen. Und um auch die Jungen über die sozialen Medien abzuholen, wird am Sonntag ein ‹Instagram-Mosaik› – das Motiv bleibt geheim – enthüllt, zusammengesetzt aus unzähligen kleinformatigen Instagram-Porträts der jurassischen Bevölkerung. Es ist eine echte Herausforderung für das Organisationsteam, in einer von Events getränkten Zeit Menschen für ein kantonales Fest zu begeistern. Wem bedeutet heute sein Heimatkanton noch etwas? Wie kommt ein Gefühl der Zugehörigkeit denn zustande? Vielleicht gibt ein solcher Anlass Antwort auf diese Fragen. Hauptsache, es wird, sagt die Vorsteherin des jurassischen Kulturamts, vor allem ein grosses Volksfest, ein Fest für alle, auch für auswärtige Freunde des Kantons, und dies bei freiem Eintritt.
‹Freundschaftsspiel›: bis So 8.9., Museum für Neue Kunst, Marienstrasse 10 a, Freiburg. Di bis So 10–17 h, www.freiburg.de Kunstraum Grässlin, Museumsstr. 2, St. Georgen im Schwarzwald (keine regulären Öffnungszeiten), www.sammlung-graesslin.eu
40 Jahre Kanton Jura: Fr 21. bis So 23.6., www.jura.ch Ausstellung ‹Le Jura, 23e canton suisse›: Mo 17. bis So 30.6., Marché-Concours, Saignelégier Ausserdem: Comicfestival ‹Delémont’BD›: Fr 14. bis So 16.6., www.deleomontbd.ch
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Mark Dion, ‹The Library for the Birds of Antwerp›, 1993, Foto: Bernhard Strauss Juni 2019 ProgrammZeitung
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‹Hanro-Sammlung›, Museum.BL >S. 44
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Kulturszene
MUSIK
Collegium Musicum Basel 35 Domkonzerte Arlesheim 36 Ensemble Thélème 35 Ensemble Voces Suaves 37 Gare du Nord 32 Internationale Orgelkonzerte im Münster 34 Internationales Bläserfestival 39 Kammermusik um halb acht 35 Kaserne Basel 39 La Cetra Barockorchester 33 Larynx Vokalensemble 36 Musik-Organisation Zürisee 36 Musikerwohnhaus 35 Orgel Punkt 12 im Münster 34 Peterskirche: Die Orgel im Dialog 34 Sinfonieorchester Basel 33 Sonntagsmatineen in den Merian Gärten 32 STIMMEN-Festival 2019 38 The Bird’s Eye Jazz Club 37
·
KUNST
Aargauer Kunsthaus, Aarau Clarakirche Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kloster Schönthal Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Psychiatrie Baselland Unterer Heuberg 2–4 UPK Basel
Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
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MUSEUM FILM
Kultkino Atelier & Camera
THEATER | TANZ
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Goetheanum-Bühne 41 Neuestheater.ch 40 Theater Basel 40 Theater auf dem Lande 41 Zum schwarze Gyger – Theater in Allschwil 41
Augusta Raurica 45 Dreiländermuseum Lörrach 44 Museum.BL 44 Museum der Kulturen Basel 43 Naturhistorisches Museum Basel 45
DIVERSES
Freie Gemeinschaftsbank Basel 46 Offene Kirche Elisabethen 36 Volkshochschule beider Basel 43 Ziel Zukunft Biennale 46 ProgrammZeitung
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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Jean-Luc Mylayne
Kunstvermittlung Kunst-Pirsch Spezial
Herbst im Paradies Sa 18.5. – So 11.8.
Sa 1.6., 7.30 – 10.30 (für 5 –13-jährige Kinder) Es geht auf Vogelexpedition in die nahe Umgebung. Anschliessend Zmorge im Atelier Information und Anmeldung bei kunstvermittlung@ag.ch
Die Ausstellung ‹Jean-Luc Mylayne› gewährt einen Einblick in das Schaffen des aussergewöhnlichen internationalen Künstlers Jean-Luc Mylayne (*1946, in Frankreich). Vom ländlichen Südfrankreich bis in die Steppen der südwestlichen USA folgen der Fotograf und seine Partnerin einer künstlerischen Arbeit die gleichermassen radikal wie poetisch ist. Vom ersten Bild aus dem Jahre 1976 an kreist sein Schaffen ausschliesslich um die Begegnung mit Vögeln. Der Vogel ist dabei sowohl Protagonist der sorgsam konstruierten Szenen, wie auch konzeptueller Partner auf Augenhöhe.
Kunst-Pirsch Sa 8., 15. und 22.6., jeweils 10.00 – 12.30 (für 9 –13-jährige Kinder), 13.30 – 15.30 (für 5–8-jährige Kinder) Die älteren Pirsch-Kinder lernen am 8.6. u.a. den Künstler Stefan Gritsch kennen.
Veranstaltung für Blinde und Sehbehinderte ‹Entstehung und Zeit – Entstehungszeit› Di 4.6., 14.00 – 16.00
Stefan Gritsch Bones n’Roses Sa 18.5. – So 11.8. Dank einer kontinuierlichen Werkentwicklung zählt Stefan Gritsch (*1951) heute zu den wichtigen Künstlerpersönlichkeiten in der Schweiz. Nach verschiedenen institutionellen Auftritten im In- und Ausland richtet das Aargauer Kunsthaus dem Künstler im Jahr 2019 eine umfassende Ausstellung in seinem Heimatkanton aus.
CARAVAN 2/2019: Moritz Hossli Ausstellungsreihe für junge Kunst Sa 18.5. – So 11.8. Die 2008 lancierte CARAVAN-Ausstellungsreihe bietet überraschende Begegnungen mit junger Schweizer Kunst und die Gelegenheit, noch nicht etablierte Positionen zu entdecken. Den zweiten Teil der diesjährigen Ausstellungsreihe macht der 1990 in Obwalden geborene Moritz Hossli.
Sonderveranstaltungen Die Stimme der Vögel im Flügel Do 13.6., 18.30 Konzert von Studierenden der Hochschule der Künste Bern zur Ausstellung ‹Jean-Luc Mylayne›. Die Klavierklassen von Patricia Pagny und Tomasz Herbut spielen von Vogelgesängen inspirierte Klaviermusik, u.a. Werke von Frank Liszt, Olivier Messiaen, Maurice Ravel, Jean-Philippe Rameau. Mit kurzer Einführung zu den Stücken Anschliessend Apéro
Meditative Rundgänge Between Earth and Universe So 16.6., 8.45 – 10.00 You and Me. Me and You Mi 19.6., 17.15 – 18.30 Rundgang durch die Ausstellung ‹Jean-Luc Mylayne› mit Franziska Kessler: Die Crea tive Consultant, Kundalini Lehrerin und Reiki Meisterin vermittelt durch Meditation und Atmung einen kontemplativen Zugang zur Ausstellung. Anschliessend kleines Frühstück (16.6.) Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Anmeldung unter anlaesse.kunsthaus@ag.ch
Buchvernissage und Performance Do 20.6., 18.30 Auftakt mit der Performance ‹HARD RAIN› (2019) von Stefan Gritsch im Innenhof des Kunsthauses. Danach Gespräch und Buchpräsentationen mit den Autor/innen Prof. Dr. Uwe Fleckner und Zsuzsanna Gahse, sowie Flurina Paravicini, Verlag Edizioni Periferia und Claudio Barandun, Hi-Visuelle Gestaltung. Anschliessend Apéro
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‹ROSE›, 1990 / 2019, Foto: ullmann.photography, © 2018, ProLitteris, Zürich
Öffentliche Führungen Jean-Luc Mylayne So 11.00 2.6. mit Astrid Näff 16.6. mit Brigitte Haas Do 18.30 6.6. mit Brigitte Haas Mo 11.00 10.6. mit Silja Burch
Stefan Gritsch So 11.00 9.6. mit Annette Bürgi 23.6. mit Annette Bürgi 30.6. mit Annette Bürgi Do 18.30 27.6. mit Annette Bürgi
Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Di 4. / 11. / 18. und 25.6., jeweils 12.15 – 12.45 mit Astrid Näff oder Brigitte Haas
Wie viel Zeit braucht es, bis ein Kunstwerk vollendet ist? Ist es ein Schnappschuss, steckt eine jahrelange Planung dahinter oder ist es ein unvorhersehbarer Prozess, der das Werk entstehen lässt? Anhand verschiedener Kunstwerke, Techniken und Kunstschaffenden gehen wir im gemeinsamen Rundgang durch Sammlung und Ausstellungen ‹Jean-Luc Mylayne› und ‹Stefan Gritsch› der Frage nach Zeit, Prozessen und Entstehung nach. Wir ent decken geplante Zufälle und unvorhersehbare Entwicklungen von Bildern, Fotografien und Objekten. Mit Hilfe von verschiedenen Sinneswahrnehmungen werden die Kunstwerke erfahr- und erlebbar. Anschliessend Kaffee und Kuchen Anmeldung bei ABV, monika.frei@abv-aargau.ch
Familiensonntag ‹Jean-Luc Mylayne› So 9.6., 14.00 – 16.00 Vogelexperte und Kunstvermittler Lukas Leuenberger begleitet den Rundgang und erzählt uns viel Spannendes zu den fotografierten Vögeln. Interaktive Führung und Workshop für Familien mit Kindern ab 5 Jahren
Kunst für Kleine Mo 17. und 24.6., jeweils 14.00 – 16.30 Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren Achtung: Einlass nur zwischen 14 und 14.30 Uhr
Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Mi 26.6., 9.00 – 10.00 Für Eltern von Kleinkindern
Offenes Atelier So 30.6., 11.00 – 16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen.
Shirana Shahbazi, ‹Untitled II-2012›, 2012
Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 5.6. mit Brigitte Haas
Externe Führung durch die Schatzkammer des Naturama Aargau Sa 22.6., 14.00, Treffpunkt: Naturama Foyer Wieso bewahrt man tote Vögel auf? Sind sie echt? Solche Fragen beantwortet Janine Mazenauer, Sammlungsverantwortliche Naturama Aargau. Beschränkte Teilnehmerzahl. Anmeldung an janine.mazenauer@naturama.ch
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00, Do 10.00 – 20.00, Mo geschlossen Spezielle Öffnungszeiten: Pfingsten 9.6. und Pfingstmontag 10.6., 10.00 – 17.00 Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.
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FONDATION BEYELER Führungen und Workshops Familienführung
Rudolf Stingel bis So 6.10. Von Beginn seines Schaffens in den späten 1980er-Jahren beschäftigt sich der zeitgenössische Maler Rudolf Stingel (*1956) mit den Möglichkeiten und Grenzen der Malerei. Ausgehend von seiner Auseinandersetzung mit klassischen Bildthemen entwickelt er einen Reichtum motivischer Variationen. Neben verschiedenen Serien abstrakter und fotorealistischer Gemälde entstehen grossformatige Werke aus Styropor, aus Metall gegossene Bilder sowie mit Teppichen oder Isolationsplatten ausgekleidete Räume, die berührt und betreten werden dürfen. Sie entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler.
So 2.6., 11.00 – 12.00 Führung durch die Ausstellung ‹Stingel› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene: Regulärer Museumseintritt.
Young Studio Mi 5.6., 18.00 – 20.00 Das Young Studio bietet die Gelegenheit, mit neuem Blick auf die aktuelle Ausstellung zu schauen, zu diskutieren und die Werke mit Skizzenblock, Tablet oder Kamera von allen Seiten zu betrachten. Anschliessend im Atelier wird aufgemischt, gemalt, gezeichnet, gefilmt, fotografiert, geknetet, geknüpft oder gegossen!
Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode verlängert bis So 16.6. In ihrer bis dato hochkarätigsten Ausstellung widmet sich die Fondation Beyeler den Gemälden und Skulpturen des frühen Pablo Picasso aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode von 1901 bis 1906. Die Bilder dieser Schaffenszeit zählen zu den schönsten und emotionalsten der Moderne und zu den kostbarsten Kunstwerken überhaupt und werden voraussichtlich in dieser Fülle nicht mehr gemeinsam, an einem Ort versammelt, zu sehen sein. Aufgrund des grossen Besucherinteresses wird die Ausstellung nun verlängert: In leicht abgeänderter Form werden die Meisterwerke noch bis einschliesslich 16. Juni zu sehen sein.
Preise (inkl. Material): 15 bis 25 Jahre: CHF 10; ab 25 Jahre: CHF 20; Kostenlos für Young Art Club Mitglieder; Anmeldung ist möglich: kunstvermittlung@fondationbeyeler.ch
Einführung für Lehrpersonen Di 4.6., 16.15 – 17.45
Rudolf Stingel, Untitled, 2013, Oil and enamel on canvas, 300 x 242 cm, © Rudolf Stingel, Photo: Alessandro Zambianchi
Einführung zur Ausstellung ‹Stingel›. Speziell für Lehrpersonen gedacht, die einen Ausstellungsbesuch mit ihrer Schulklasse planen. Preis: CHF 10
Montagsführung Thematischer Rundgang Rudolf Stingel – Spuren der Zeit Mo 17.6, 14.00 – 15.00
Highlights des Monats Künstlergespräch mit Rirkrit Tiravanija
Workshop für Erwachsene
Fr 14.6., 17.00 – 18.00
Mi 19.6., 18.00 – 20.30
Der Künstler Rirkrit Tiravanija im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist. Das Gespräch findet auf Englisch statt. Die Plätze sind limitiert, die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.
Führung durch die Ausstellung ‹Stingel› mit anschliessender praktischer Umsetzung im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Preis: Eintritt + CHF 20
sun.set im Park
Architekturführung
Sa 15.6., 16.30 – 21.00
Sa 22.6., 11.00 – 12.00
Die Fondation Beyeler und der Nordstern, eine der führenden Institutionen für elektronische Musik, haben sich zusammengeschlossen, um aussergewöhnliche Events mit zeitgenössischer Kunst und elektronischer Musik zu kreieren. Nun geht die sun. set-Serie bereits in die vierte Saison, und bietet auch dieses Jahr wieder einige Highlights. Das erste sun.set des Jahres wird eröffnet von den DJ’s Jamie Jones und Yare. Die Tickets sind nur online erhältlich, unter: residentadvisor.net/events
Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Kunst am Mittag: Bildbetrachtung Mi 26.6., 12.30 – 13.00 Rudolf Stingel: Untitled, 2014 Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Hinweis: Pablo Picasso, Yo Picasso, 1901, Öl auf Leinwand, 73,5 x 60 cm, Privatsammlung, © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich
Von 8.–16. Juni finden aufgrund der Art Basel keine öffentlichen Führungen statt.
Online-Vorverkauf auf www.fondationbeyeler.ch Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken. Oder Vorverkauf direkt an der Museumskasse.
Fondation Beyeler
Beyeler Museum AG Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00 – 18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00 – 18.00 geöffnet. ProgrammZeitung
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KUNSTMUSEUM BASEL William Kentridge. A Poem That Is Not Our Own ab Sa 8.6., Gegenwart Der Südafrikaner William Kentridge (*1955) gehört zu den international bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern. Seit mittlerweile mehr als drei Jahrzehnten bewegt sich sein Schaffen durch Medien wie Animationsfilm, Zeichnung, Druck, Theater und Skulptur. Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart präsentiert eine grosse Überblicksschau; gezeigt werden u.a. mehrere Werke, die zum ersten Mal überhaupt in Europa zu sehen sind.
Öffentliche Vernissage Fr 7.6., 18.30, mit Kindervernissage, 18.00 – 20.00
Kosmos Kubismus. Von Picasso bis Léger bis So 4.8., Neubau Der Kubismus, der Anfang des 20. Jahrhunderts von Pablo Picasso und Georges Braque entwickelt wurde, revolutionierte die Kunst. Die Ausstellung fächert die Epoche chronologisch auf und lädt zur Neuentdeckung ein. Die in Kooperation mit dem Centre Pompidou in Paris entstandene Schau bringt erstmals eine grosse Zahl der herausragenden kubistischen Werke aus Paris und Basel zusammen. Ergänzt um bedeutende Leihgaben aus internationalen Sammlungen bietet die Ausstellung mit rund 130 Werken einen umfassenden Überblick über dieses zukunftsweisende Kapitel der Kunstgeschichte der Moderne.
Leiko Ikemura. Nach neuen Meeren
William Kentridge, ‹More Sweetly Play the Dance›, 2015, © William Kentridge, Courtesy of the artist and Marian Goodman Gallery, ©studiohanswilschutEYEFILM
bis So 1.9., Neubau Furore machte die japanisch-schweizerische Künstlerin Leiko Ikemura erstmals in der Schweiz Anfang der 1980er Jahre mit ihrer ausdrucksstarken und kämpferischen Bildwelt im Umfeld der Neuen Wilden. International berühmt ist sie heute für in Zwischenwelten schwebende Mädchen und kosmische Landschaften mit märchenhaften Mischwesen. Die Ausstellung ist eine konzentrierte Retrospektive, die in Zusammenarbeit mit der Künstlerin und in Kooperation mit dem National Art Center in Tokyo präsentiert wird.
Führungen Di 4.6., 12.30 – 13.00 | Sa 15.6., 15.00 – 16.00
Helmut Federle. 19 E. 21ST St., Six Large Paintings bis So 15.9., Neubau In über vierzig Jahren hat Helmut Federle (*1944) ein Œuvre entwickelt, in dem sich geometrische Konstruktion und malerische Gestik die Waage halten. Das Kunstmuseum Basel bringt sechs grossformatige Gemälde sowie Arbeiten auf Papier mit asiatischer Keramik aus der Sammlung des Künstlers zusammen und geht damit Federles Verständnis von Abstraktion nach.
Führung So 2.6., 14.00 – 15.00
Beckmann bis Nolde. Aus dem Kupferstichkabinett bis So 22.9., Hauptbau
Programm zu William Kentridge Multimedia Performance: Ursonate by William Kentridge
Auswahl an weiteren Veranstaltungen Offenes Atelier: Upcycling – Stoffe und Körper
Mo 10.6., 18.30 – 19.30, Neubau
So 2.6., 10.00 – 16.00, Hauptbau, Atelier
Premiere Artist Talk: William Kentridge und Josef Helfenstein
Bitte Textilien, Plastik etc. zum Ver- und Abändern mitbringen. Mit Nadja Aebi, Designerin und Kunstvermittlerin, und Rafael Kouto, Modedesigner
Mi 12.6., 10.00 – 11.00, ART Basel Conversations
ON Summer Art Event
Paper Music by William Kentridge & Philipp Miller Do 13.6. & Fr 14.6., jeweils 20.00 – 21.00, Theater Basel
Führungen auf Deutsch Jeden Sa 13.00 – 14.00 | Di 18.6., 12.30 – 13.00
Visite guidée en français So 23.6., 13.00 – 14.00
Programm zu Kosmos Kubismus Führungen auf Deutsch
Line-up: Flying Lotus, Aïsha Devi, Laurel Halo, Michal Turtle & Suso Sáiz, Garçon, Nicola Mišic, et al.
Artist Talk, Extended: Leiko Ikemura. Nach neuen Meeren Sa 22.6., 16.00 – 17.30 Uhr, Neubau Ein szenisches Gespräch mit Projektionen, Gedichten (deutsch/ japanisch) und einer Soundinstallation. Mit der Künstlerin Leiko Ikemura und Anita Haldemann, Kuratorin der Ausstellung. Gast: Philipp von Matt (Ausstellungs-/Architekt)
Die Ausstellung mit hervorragenden Druckgrafiken aus dem Kupferstichkabinett umfasst Werke aus den Jahren um 1905 bis 1920 und macht in ihrer stilistischen und technischen Vielfalt deutlich, dass sich diese Künstler nicht unter einen Begriff wie den Expressionismus zusammenfassen lassen. Dass diese Kunst bis heute nachwirkt, zeigen auch zeitgenössische Künstler wie William Kentridge, dessen Animationsfilme, Zeichnungen und Druckgrafiken aktuell im Kunstmuseum Basel ausgestellt sind.
Jeden Sa 14.00 – 15.00
Rendez-vous am Mittag: Maler und Malerin über sich selbst
Guided Tour in English
Mit dem Kurator Bodo Brinkmann
Führungen Di 11.6., 12.30 – 13.00 | So 16.6., 14.00 – 15.00
Visite guidée en français
Weitere Ausstellungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch
World-Making: Cubist Revolutions
So 2.6., 14.00 – 15.00 So 23.6., 14.00 – 15.00
Mi 5.6., 18.15 – 19.30, Neubau Décor and Design in Cubism, Orphism and Futurism. Vortrag in Englisch von Rosalind McKever, Victoria and Albert Museum, London.
World-Making: Cubist Revolutions Mi 26.6., 18.15 – 19.30, Neubau
Kunstmuseum Basel
Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60 T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch
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Sa 15.6., 21.00, Neubau
Die Vorstellung von Welt: Wissenschaft und Erkenntnistheorie im Kubismus. Vortrag in Deutsch von Michael Rottmann, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel (HGK).
Di 25.6., 12.30 – 13.00 Uhr, Hauptbau
Mittwochmatinée: Inspired by her Mi 26.6., 10.15 – 12.00, Hauptbau Eine Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Eine Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar
Kinderworkshop (7 – 10 Jahre): Mein Raum und Ich – Menschengross und Mauseklein Sa 29.6., 14.00 – 17.00, Hauptbau, Atelier Wir bauen unsere Traumwelten und wandeln in ihnen umher, in Gedanken oder echt. CHF 15 (Familienpass CHF 10), Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch
Weitere Veranstaltungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch/agenda
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KUNSTMUSEUM OLTEN Linck. Reloaded Das künstlerische Schaffen von Margrit Linck im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger bilden. formen. modellieren Werke aus der Sammlung Dienstraum #6 SERGEJ’S WORLD Sergej Klammer kuratiert von Sandi Paucic Dependance im Bahnhof Olten verlängert bis So 4.8. Di – Fr 14.00 – 17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00 – 17.00
www.kunstmuseumolten.ch
Freund*innen der Keramik dürfen sich freuen: Wir verlängern die Ausstellung ‹Linck. Reloaded›, die sich ausgehend vom Schaffen von Margrit Linck (1897–1983) mit der aktuellen Renaissance des Werkstoffs Keramik in der bildenden Kunst beschäftigt. Die Plastiken der Berner Keramikerin treten in einen Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann (*1988), Karin Lehmann (*1981) und Irene Schubiger (*1948). Im Dienstraum am Bahnhof ist neu die Intervention ‹Sergej’s World› zu sehen. Der Künstler-Kurator Sandi Paucic setzt darin das Atelier des Architekten und Tüftlers Sergej Klammer in Szene: ein faszinierendes Universum aus blinkenden Apparaturen, Erfindungen und Modellen.
Margrit Linck im Atelier, um 1960; Fotografie Mario Tschabold; © Nachlass Margrit und Walter Linck
GALERIE MONIKA WERTHEIMER photo basel
Keiju Kita Photographer Haal Yoshiyuki Oki Lost in Japan
Die Galerie nimmt vom 11. – 16.6. an der photo basel teil – Stand 9. Details unter: www.photo-basel.com Mit dabei: Julian Salinas, Kostas Maros, Keiju Kita, Yoshiyuki Oki und Photographer Haal
Die drei japanischen Fotokünstler zeigen ihre sensationellen Arbeiten Sa 25.5. – Fr 28.6. Vernissage: Fr 24.5., 17.00 – 20.00 Finissage: Fr 28.6., 17.00 – 20.00 Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Do und Sa jeweils 14.00 – 18.00 oder nach telefonischer Vereinbarung
Photographer Haal, 2011, ‹Flesh Love_Sakamaki & Makino›
Galerie Monika Wertheimer Hohestrasse 134, 4104 Oberwil/Basel T 061 403 17 78 www.galeriewertheimer.ch
www.keijukita.com www.photographerhal.com www.yoshiyuki-oki.com
FORUM WÜRTH ARLESHEIM Origami-Workshop Mi 12.6., 14.00 – 15.30
Joan Miró – Alles ist Poesie Sammlung Würth
Kinder (7–12 Jahre) lernen, wie man mit einfachen Falttricks fantasievolle Wesen und kunstvolle Formen aus Papier zaubert. CHF 10 pro Kind, Anmeldung bis 7.6.
bis So 26.1.2020
HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung
Japan-Tag: «Konnichiwa, señor Miró!» So 23.6., 10.30 – 15.30
bis So 26.1.2020 öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30
Forum Würth Arlesheim
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim, Öffnungszeiten: Di – So 11.00 – 17.00 (Di 18.6. wegen Tour de Suisse geschlossen), Eintritt frei
Joan Miró, Le bleu de la cible, 1974, Sammlung Würth, Inv. 760
Mirós Faszination für die japanische Kultur erleben bei Teezeremonie, Ikebana, Origami, Kalligraphie, Führung durch die Ausstellung ‹Joan Miró – Alles ist Poesie› und japanischem Imbiss CHF 35 pro Person, mit Museums-PASSMusées CHF 25, Kinder gratis, Anmeldung erforderlich bis 9.6.
KLOSTER SCHÖNTHAL LANGENBRUCK Peter Randall-Page Solo Show So 2.6. – So 10.11., Klosterkirche und Abtsaal Öffnungszeiten: Freitag 14.00 – 17.00, Sa/So und Feiertage: 11.00 – 18.00 In der Schweiz feiert er eine Premiere, international sind seine Werke in namhaften privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten u. a. in der Tate Gallery und im British Museum. Im Schönthal zeigt er eine aktuelle Werkgruppe von Granitskulpturen, vereint mit Skulpturen aus Eisen und Bronze und eine Auswahl von Papierarbeiten und Skizzenbüchern. Eine einmalige Sommerausstellung in jeder Beziehung.
Kloster Schönthal Langenbruck Schönthalstrasse 158, 4438 Langenbruck www.schoenthal.ch ProgrammZeitung
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UNTERER HEUBERG 2 – 4 Heikedine Günther THE CORE IS NOW! Di 11. – 16.6., Unterer Heuberg 2–4, Basel Vernissage Di 11.6., 17.00 – 21.00 Die Arbeiten von Heikedine Günther drehen sich um das Leitmotiv des Kerns als eine archetypisch offene Form, zu der sich jeder Rezipient in Bezug setzen kann. Die Werke sind oft inspiriert von ursprünglichen Farbkombinationen, wie sie sich in mittelalterlicher Buchkunst und Tafelgemälden finden. Diese dienen auch als Referenz für den Aufbau ihrer Ölgemälde aus mehreren übereinander gelagerten Malschichten auf einem Goldgrund. Durch das Verschmelzen der durchscheinenden Farbwerte im Auge
des Betrachters entsteht die aussergewöhnliche Tiefe und Lebendigkeit der Farben. Eine Installation aus Filzkernen, welche die sich wiederholenden Muster imitiert, in dem Früchte vom Baum fallen, füllt einen der beiden schönen Galerieräume mitten im Herzen der Altstadt von Basel. Die Konstellation der Filzkerne spiegelt dabei erstaunlicherweise die unsichtbare Ordnung des Sonnensystems. Diese Spiegelung eines Mikrokosmos, wie das typische Muster von Fallobst im makrokosmischen Zusammenhang unseres Sonnensystems interessiert die Künstlerin, und führt sie immer wieder zu ihrem Leitmotiv des Kerns als arche typische Urform.
Diptychon Kern No. P-a 308 – 309, 2019, Öl auf Flies, je 140 x 110 cm © Heikedine Günther
www.heikedineguenther.com
info@heikedineguenther.com, instagram: Heikedineguenther
CLARAKIRCHE BASEL Heikedine Günther CORE & COSMOS Mo 10. – So 21.7., Clarakirche, Claraplatz Basel Vernissage Mo 10.6., 14.00 – 16.00 Finissage So 21.7., 10.30 nach der Messe Eingebettet in das aktive und lebendige Geschehen in und um die Clarakirche Basel sind einige spezifisch dafür ausgewählte Werke von Heikedine Günther zu sehen. Im Innern der Kirche treten ihre grossformatigen Gemälde, Monotypien und ein eigens für den Eingangsbereich der Kirche gefertigtes Filzobjekt in direkten Dialog mit dem offenen Kirchenraum und seinen Besuchern. Ihm gegenüber in der Apsis schweben die drei hellen Kerne des Grisaille
Triptychons ‹Kern No. 337 – 339›, 2019. Wie alle Ölgemälde von Günther, bauen auch diese auf einem Goldgrund mittels mehrerer Farbschichten die Plastizität der Kerne auf. Draussen auf dem Claraplatz entfaltet vom 7. – 13. Juni ihre kinetische Skulptur ‹Kernkleid›, in einer kaum wahrnehmbaren, wiederkehrenden Auf- und Abwärtsbewegung ein vier Meter hohes Kleid aus altem Bauernleinen innerhalb eines schlanken Stahlrahmens. Die archaische Stofflichkeit des Kleides bezieht sich auf den ersten Orden am Claraplatz, die Sackbrüder, die ihren Ordensnamen der Tatsache verdankten, dass sie Kleider aus Sackleinen trugen. Die Langsamkeit der Bewegung lädt dazu ein, einen Moment inne zu halten innerhalb des geschäftigen Geschehens auf dem Platz.
Triptychon Kern No. 337 – 339, 2019, Öl auf Leinwand, je 165 x 120 cm © Heikedine Günther
www.heikedineguenther.com
info@heikedineguenther.com, instagram: Heikedineguenther
UPK BASEL Von Stabilität und Auflösung Kunstausstellung von Pedro Gonzales und Martin Hunziker Fr 28.6. – Mi 20.11. Ausstellung geöffnet Mo – Fr 08.00 – 19.00, Sa/So/Feiertage 10.00 – 18.00 Die Werke des künstlerischen Allrounders Pedro Gonzales und des Malers und Zeichners Martin Hunziker verbindet das kreative Kreisen um einen Ort zwischen Stabilität und Auflösung. Beide nehmen dabei ihren Platz auf der gegenüberliegenden Seite einer Wippe ein. Der eine, Pedro Gonzales, schafft mit geschwinder Geste und eher grober Bewegung Konstruktionen zwischen angewandtem Design und freier Kunst. Er selbst bezeichnet seine Arbeit als «verrechnete Kunst». Der andere, Martin Hunziker, arbeitet ernsthaft, sich in Tempo und Expressivität zurücknehmend. Trotz Aufgeräumtheit entsprechen seine abstrakten Bilder keineswegs mathematischer Gesetzmässigkeit. Die gemalten Elemente sind persönliche Energieträger, die sich in Malprozessen durchlässig zueinander in Beziehung setzen. Pedro Gonzales und Martin Hunziker arbeiten in der Kreativwerkstatt des Bürgerspital Basel.
Vernissage Do 27.6., 17.00 – 18.30 Künstlergespräch mit Martin Hunziker Di 10.9., 14.00 – 15.30
Figur von Pedro Gonzales (oben), Bilder von Martin Hunziker (unten)
Präsentation seines Werks ‹international youth institute chrischona› Details betreffend Anmeldung werden im August publiziert.
Universitäre Psychiatrische Kliniken
Foyer Direktionsgebäude, Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel www.upk.ch
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PSYCHIATRIE BASELLAND
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Ausstellung what’s your landscape? Peter Christensen 1 | DUO44 – Michèle Degen und Julia Schäfer 2 Fr 14.6. – So 17.11. Vernissage Do 13.6., 18.15, Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, Liestal
Psychiatrie Baselland Bienentalstrasse 7, Liestal www.pbl.ch
Die neue Fotoserie von Peter Christensen zeigt Gegensätze und Gemeinsamkeiten von Wasser und Stein. Mit der Kamera spielt er mit der scheinbaren Starre des Steins und mit den sich laufend verändernden Farben und Formen des Wassers. Die Fotos wurden vom Ionischen Meer, vom Flussbett der Verzasca im Tessin sowie in den Schweizer Alpen aufgenommen. Peter Christensens Bilder sind nie gekünstelt, immer authentisch. Es ist die «Ästhetik des Unverfälschten», die eine ganz eigene Dringlichkeit und Poesie entfacht: die Poesie des Echten.
Das DUO44 – Michèle Degen und Julia Schäfer – greift in ihrer Fotografie in die Landschaft ein, verändert gewohnte Blickwinkel und kreiert Illusionen in erdfremden Umgebungen, auf der Suche nach Orten mit performativer Sprengkraft. Die jungen Künstlerinnen gehen dem Gewohnten an den Kragen und greifen in bestehende Strukturen in den alltäglichen Raum ein. Die beiden machen sich in ihren Werken selbst zum Objekt, das heisst, sie setzten sich in Aktion mit unterschiedlichen Materialien, «die uns als Mittel dienen, um mit der Natur zu arbeiten und sie für uns zu gewinnen, wir sprengen die Grenzen des Denkens».
GARE DU NORD Ensemble proton bern & Matto Kämpf Nobel
Camerata variabile Spiel-Trieb
Mo 3.6., 20.00
Reihe ‹Von Zeit zu Zeit› Do 6.6., 20.00
Das ensemble proton bern hat Gérard Zinsstag und Thomas Kessler beauftragt, neue Werke zu Carl Spitteler und dem Phänomen Nobelpreis zu schreiben. Mit dabei als ‹Live-Faktotum›: der Berner Autor und Performer Matto Kämpf.
Klavierduo huber/thomet u.a. L’Esprit de l’Utopie – Ivan Wyschnegradsky Di 4. & Mi 5.6. (verschiedene Programme), jeweils 20.00 Vier im Vierteltonabstand gestimmte Konzertflügel, ein Sechzehnteltonklavier und Ondes Martenot auf einer Bühne vereint: Fünf MusikerInnen zeichnen damit ein Porträt von Ivan Wyschnegradsky, dem russischen Pionier der mikrotonalen Musik.
Die Camerata variabile spielt Stücke von Johann Sebastian Bach und John Cage sowie einer Uraufführung von Rudolf Lutz, der auch als Gast am Cembalo und mit einem Diskurs zum Spieltrieb bei Bach mitwirkt.
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch
Farbscheiben von Ivan Wyschnegradsky © Paul Sacher Stiftung, Basel
SONNTAGSMATINEEN IN DEN MERIAN GÄRTEN Sonntagsmatineen in den Merian Gärten 2019 So 2.6. – So 25.8., jeden Sonntag von 11.00 – 11.45, Vorder Brüglingen 5, 4052 Basel Konzerte in einzigartiger Atmosphäre auf dem Hofplatz, bei Regen im Holzsaal Eintritt frei – freiwillige Kollekte
Ein Kulturengagement der Christoph Merian Stiftung
Die Sonntagsmatineen in den Merian Gärten gehen in ihrer jetzigen Form bereits in die 10. Saison. Vielfältig wie eh und je wird auch das diesjährige Programm sein. Auch wenn es vielleicht zufällig erscheinen mag, wie das Programm zusammengestellt ist, hat es sein Vorbild in der Natur. Alles ist da, man muss es nur sehen und erkennen. Zum Saisonstart am 2. Juni werden schwedische und englische Volkslieder und Madrigale erklingen. Mit ‹Lichtungen› am 14. Juli wird ein Programm erklingen, dass ausschliesslich dem Instrument Drehleier gewidmet ist, gespielt von Matthias Loibner 1 . Die Chorleiterin Abélia Nordmann wird mit Ihrem Ensemble ‹Fimmene› am 18. August wieder einen Gänsehaut verursachenden Auftritt haben. Der Eintritt zu den Sonntagsmatineen ist frei und die freiwillige Kollekte kommt voll und ganz den auftretenden Künstlern zu gute.
Sonntagsmatineen in den Merian Gärten z. H. Lucas A. Rößner, St. Alban-Rheinweg 192, 4052 Basel
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SINFONIEORCHESTER BASEL Ivor & Friends
Sinfoniekonzert Carmens Spiel
Mi 5.6., 19.30, Musical Theater Basel Mit dem weltbekannten Bariton Thomas Hampson verbindet Chefdirigent Ivor Bolton eine langjährige Zusammenarbeit an den grossen europäischen Opern- und Konzerthäusern. Gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Basel und Hans-Georg Hofmann gestalten die beiden einen moderierten Konzertabend mit Werken von Aaron Copland, Leonard Bernstein, George Gershwin und Cole Porter.
Sinfonieorchester Basel Pacho Flores, Trompete Michał Nesterowicz, Leitung Mi 26.6., 19.30, Musical Theater Basel Offene Generalprobe: Mi 26.6., 12.00, Musical Theater Basel
Picknick-Konzert Brass Serenade So 23.6., 11.00, Museum der Kulturen, Innenhof Very british, Südstaaten-Charme, brasilia nisches Feuer oder doch lieber klassisch? In diesem Konzert brauchen Sie sich nicht zu entscheiden, denn das Brass-Ensemble des SOB serviert alles! «I dream of Jeanie with the light brown hair» beginnt der Hit des Songwriters Stephen Foster, der 1854 in aller Munde war. Nur etwa hundert Jahre früher schrieb Johann Sebastian Bach sein Brandenburgisches Konzert Nr. 3. Lassen Sie sich überraschen, welche Arrangements die elf Blechbläser*innen noch bereithalten und machen Sie es sich mit einer Picknick-Decke und einem Picknick-Korb gemütlich. Das Konzert findet nur bei schönem Wetter statt. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Kollekte gebeten.
Picknick-Konzert, © Benno Hunziker
Wir freuen uns über die schönen Nachrichten von Ksenija Sidorova, die für das letzte Sinfoniekonzert der Saison eingeplant war: sie ist in freudiger Erwartung. An ihrer Stelle wird der venezolanische Trompeter Pacho Flores in Basel gastieren. Zu hören sein wird er mit dem Trompetenkonzert von Haydn und ‹Akbank Bunka› von Christian Lindberg. Im zweiten Teil des Konzerts hören Sie Tschaikowskis 5. Sinfonie, die ‹SchicksalsSinfonie›. Tschaikowski schrieb sie, als er nach seiner ersten grossen Konzertreise zurück in seine Heimat kehrte und mit dem Leben, seinem Werk und Russland haderte … Heute gehort Tschaikowskis ‹Fünfte› zu den weltweit am haufigsten aufgeführten Sinfonien.
Vorverkauf Sinfoniekonzert mit Michał Nesterowicz, © Benno Hunziker
im Kulturhaus Bider & Tanner oder über www.sinfonieorchesterbasel.ch
LA CETRA BAROCKORCHESTER A voce sola Donne disprezzate
Zu Gast Nachtmusik & Fandango
La Cetra Barockorchester Basel Ann Hallenberg, Sopran Andrea Marcon, Leitung Do 6.6., 19.30, Martinskirche Basel
La Cetra Barockorchester Basel Nina Corti, Tanz & Kastagnetten Jordi Savall, Leitung Sa 29.6., 19.30, Martinskirche Basel So 30.6., 17.00, Martinskirche Basel
Man sagt Oper sei «wenn jemand mit einem Messer erstochen wird und statt Blut ein Lied herausquillt». Wahrscheinlich sind es eben solche Irrationalitäten, weswegen die Oper Menschen fasziniert: Was normalerweise in Sekunden vorbei ist, dehnt sich über eine minutenlange Arie hinaus. Tage werden hingegen in zwei Stunden komprimiert und die katastrophalsten Umstände, die im Leben zu einem seelischen Zusammenbruch führen, lösen sich in Wohlgefallen auf, wenn vom Himmel ein Gott herniederschwebt und alle auffordert, sich doch zusammenzureissen und glücklich zu sein. Dies alles klingt vielleicht verrückt, doch ist es nicht! Denn die Musik tut das, was Worte nicht schaffen, lässt den Verstand links liegen und trifft direkt ins Herz. Nicht absurd, sondern sehr, sehr menschlich. Eifersucht, Verlust, Trauer, Stolz und Rage führen acht Frauen – alle verkörpert von Ann Hallenberg in ihren Arien an diesem Abend an den Rand des Nervenzusammenbruchs – in der schönsten Weise, die man sich denken kann!
Ann Hallenberg, Foto: Örjan Jakobsson
Wussten Sie, dass der aus Lucca in der Toscana gebürtige Cellist und Komponist Luigi Boccherini im Alter von fünfzehn Jahren, also 1758, unter Gluck ins Orchester des Kaiserlichen Burgtheaters Wien engagiert wurde? Und er somit ein Zeitgenosse Mozarts war? Und dass er zwei Drittel seines Lebens – rund 40 Jahre – in Spanien lebte? Auch die Jahre in Madrid und in einer Provinzstadt Ávilas hinterliessen Spuren in seinem Werk, wie der berühmte ‹Fandango› aus dem Vierten Streichquintett unter Beweis stellt. La Cetra spielt dazu Musik für laue Sommernächte von Boccherini sowie von Mozart, und kombiniert dies mit einem Stück von Antonio Rodríguez de Hita, eines Komponisten, der in den 1760er und 70er Jahren in Madrid sehr einflussreich war. Mit Jordi Savall und Nina Corti geradezu sensationell besetzt, bringt dieses Konzert La Cetras sicher nicht nur spanisches Blut in Wallung …
La Cetra Barockorchester Basel Jordi Savall, Foto: David Ignaszewski
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www.lacetra.ch
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INTERNATIONALE ORGELKONZERTE IM MÜNSTER Pfingsten und Spanisches Feuer! Jubiläumssaison 1000 Jahre Basler Münster im Juni Faszination Orgel – Veni creator spiritus Pfingstsonntag 9.6., 18.00, Basler Münster, Münsterplatz 9 Domorganist Mattias Wager (Stockholm) spielt de Grigny, Bach, Widor, Oskar Lindberg, Messiaen und Improvisationen
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Faszination Orgel – Spanisches Feuer! So 23.6., 18.00, Basler Münster, Münsterplatz 9 Juan de la Rubia (Barcelona) 2 spielt Alte Spanische Meister, Bach, Widor und Improvisationen Mit dem Stockholmer Domorganisten Mattias Wager und Juan de la Rubia, Titular organist an der Basilika Sagrada Família in Barcelona, geben zwei der renommiertesten Konzertorganisten ihrer Generation ihr Debut an der grössten und vielseitigsten Orgel der Region im Basler Münster. Mattias Wager nutzt eingangs die barocke Klangpracht der Münsterorgel mit ihren französischen Zungenregistern bei den Pfingsthymnen ‹Veni creator spiritus› und ‹Komm Gott, Schöpfer, heiliger Geist› in abwechslungsreichen Bearbeitungen von Nicolas de Grigny und J. S. Bach, bevor später symphonische und impressionistische Klangfarben in Auszügen aus der V. Orgelsymphonie CharlesMarie Widors (inkl. der berühmten Toccata) und der meditativen Communion ‹Les sources et les oiseaux› aus der Pfingstmesse von Olivier Messiaen die Kathedralakustik des Münsters erfüllen. Dazwischen gibt es die
selten zu hörende Konzertfantasie des schwedischen Romantikers Oskar Lindberg und Improvisationen des 1995 mit ersten Preisen bei den bedeutenden Internationalen Orgelwettbewerben in St Albans und Paris (Grand Prix d’improvisation ‹Pierre Cochereau›) ausgezeichneten Meisterorganisten. Mit ebenso inspirierenden Improvisationen nach Publikumswünschen beschliesst der auch als Professor am Conservatorium in Barcelona lehrende Juan de la Rubia sein Programm unter dem Motto ‹Spanisches Feuer!›. Nach Werken von Cabézon, Correa de Arauxo, Cabanilles und Bach erklingt zudem die bekannte VI. Symphonie von Widor, dem Vater der französischen Orgelsymphonik. Hier werden das mitreissende Temperament und die musikalische Gestaltungskraft des weltweit gefeierten spanischen Orgelvirtuosen zu ihrem vollem Recht kommen.
Nächste Konzerte BACH in BASEL – an Bachs Todestag Domorganist Winfried Bönig (Köln) spielt Meisterwerke von J. S. Bach So 28.7., 18.00
Basler Münsterorgel, Foto: Eric Schmidt
CHOR – und ORGELKONZERT Chor des NDR Hamburg & Münsterorganist Andreas Liebig So 15.9., 18.00 Motetten und Orgelwerke von Bach und Brahms
Basler Münster, Münsterplatz 9 Eintritt frei, Kollekte.
www.basler-muensterkonzerte.ch
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ORGEL•PUNKT 12 IM MÜNSTER Mittagskonzerte am Samstag Jubiläumssaison 1000 Jahre Basler Münster im Juni Samstags nach dem Mittagsgeläut: 30 Minuten Orgelmusik, abwechslungsreiche Programme, international renommierte Konzertorganisten – Zeit zum Auftanken, zu Erholung und Inspiration: Der tausendjährige ‹Klangraum Münster› ist in diesem Format bei Einheimischen und Touristen gleichermassen beliebt. An der grössten und vielseitigsten Orgel der Region spielen Münsterorganist Andreas Liebig und illustre Gäste aus dem In- und Ausland in 17 Konzerten eine bunte Mischung von Werken alter Meister, Bach, Mozart und Romantikern bis hin zu Messiaen und sogar Filmmusik.
Festliche Eröffnung: Trompete & Orgel Pfingstsamstag 8.6., 12.00, Basler Münster Olivier Koerper, Trompete, und Münsterorganist Andreas Liebig spielen Padre Martini, Händel und Delerue sowie pfingstliche Orgelwerke von Buxtehude, Bach und Reger
Faszination Orgel – Le Prophète Sa 15.6., 12.00, Basler Münster Münsterorganist Andreas Liebig spielt Bach und Liszt (Prophetenphantasie ‹Ad nos›)
Bach und Russland Sa 22.6., 12.00, Basler Münster Taras Baginets (Ekaterinenburg) spielt Bach, Tschaikowsky, Mussorgsky und Schostakowitsch
Bach und Romantik Sa 29.6., 12.00, Basler Münster Grossmünsterorganist Prof. Andreas Jost (Zürich) spielt Bach und César Franck
Eintritt frei, Kollekte.
www.basler-muensterkonzerte.ch
PETERSKIRCHE: ORGEL IM DIALOG MIT BASEL Virtuoses zu vier Händen mit Ekaterina Kofanova und Nicoleta Paraschivescu Pfingst-Mo 10.6.,19.30, Peterskirche Basel Eintritt frei, Kollekte «Eng wird es am Klavier, der Händ’ und Füss’ sind’s vier!» Zum Glück hat die grosse Silbermann/Lhôte-Orgel der Peterskirche mehrere Tastaturen (‹Claviere›, wie man sie früher nannte), so können die beiden Organistinnen ihre Töne schön darüber verteilen, um einen schweren Kollateralschaden zu vermeiden. Übrigens, im Gegensatz zu heute, da man unter dem Wort «Klavier» das eine Musikinstrument (eben das Klavier, höchstens noch seinen grossen Bruder den Konzert-
flügel) versteht, hat man in früheren Zeiten alle möglichen Tasteninstrumente als ‹Clavier› bezeichnet. So haben die beiden Musikerinnen eine wunderbare Möglichkeit, mehrere Tasteninstrumente in verschiedenen Kombinationen dem Publikum zu präsentieren. Die grosse Orgel entfaltet ihr orchestrales Potential in einer Bearbeitung der berühmten Ouverture C-Dur von J.S. Bach und in zwei romantischen Fantasien von A.F. Hesse. Das Cembalo und das Orgelpositiv harmonieren hervorragend miteinander in Preziosen im galanten Stil aus der Feder von C.P.E. Bach und M. Clementi. Ausserdem erklingen Werke für zwei Orgeln aus Italien und Spanien, wo es in grösseren Kirchen oft gleich mehrere Orgeln gab.
Nächstes Konzert Die hohe Kunst des Zink-Spiels Josué Mélendez und Bork-Frithjof Smith (Zink) Ekaterina Kofanova (Orgel) Mo 8.7., 19.30
Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch
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ENSEMBLE THÉLÈME thélème & Lukas Huber Booke of Song Books Mi 5.6., 19.30, Forum Würth, Arlesheim John Dowland und 400 Jahre später John Cage komponierten raffinierte, verspielte, zarte Musik. Das Programm ‹Booke of Song Books› präsentiert Werke aus John Dowlands ‹Booke of Songs› und aus den ‹Song Books› von John Cage in einer Performance für Stimmen, Laute und Elektronik. Entsprechend der Offenheit des Angebots ist es den Aufführenden wichtig, der Musik und den szenischen Vorgängen Raum zu geben, weshalb sie nicht von einer konventionellen Konzertsituation ausgehen. Die Performer und die Klangquellen bewegen sich im Raum.
Zudem versuchen die Musiker, eine Unmittelbarkeit zu schaffen, indem sie ausschliesslich Consumer-Elektronik verwenden: Laptops, Smartphones, kleine BluetoothLautsprecher und kleine LED-Lampen.
Mitwirkende thélème Ivo Haun (Gesang und Laute), Jean-Christophe Groffe (Gesang, Konzept, Dramaturgie, Elektronik), Ziv Braha (Laute) Lukas Huber (Konzept, Dramaturgie, Elektronik)
Eintritt: CHF 30/20 Reservation contact@theleme.ch
www.theleme.ch
© Bild: Martin Chiang
COLLEGIUM MUSICUM BASEL Emoción Innovation Duo Jakub & Anna Dzialak Savytsky, Violinen
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Johannes Schlaefli, Dirigent Fr 21.6., 19.30, Musical Theater Basel Isaac Albéniz Drei Sätze aus ‹Suite Española› Pablo de Sarasate Navarra op. 33 für zwei Violinen; Carmen-Fantasie op. 25 für Violine und Orchester Arturo Márquez Danzón no. 2 Nikolaj Rimsky-Korsakov Capriccio Espagnol op. 34
Vorkonzert: Unterwegs nach ... Werke aus dem Reisegepäck! 18.15 – 18.45 Junge Sinfoniker Basel, Musik-Akademie Basel, Musikschule Leitung: Ulrich Dietsche
Ein Konzertabend mit spanischer oder spanisch inspirierter Musik! Hinzu kommen hinreissend temperamentvolle Geigen: Das ‹Innovation Duo› von Jakub & Anna Dzialak Savytsky. Die Werke von Albéniz, de Sarasate und Rimsky-Korsakov entstanden im späten 19. Jahrhundert; sie haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Erst 1994 wurde das Danzón no. 2 des Mexikaners Arturo Márquez uraufgeführt und erlebte einen kometenhaften Aufstieg: Zur weltweiten Popularität des Stücks beigetragen hat nicht zuletzt der charismatische Dirigent Gustavo Dudamel, der das Werk für seine Tour 2007 mit dem ‹Simon Bolivar Youth Orchestra of Venezuela› aufgenommen hat.
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Vorverkauf
Kulturhaus Bider & Tanner sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende: CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. www.collegiummusicumbasel.ch
KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Vorschau 2019/20 34. Konzertsaison
Guarneri Trio Prag Di 31.3.2020, Scala Basel
Portuguese Chamber Soloists Mo 14.10.2019, Martinskirche Basel
Klavierduo Vilija Poskute und Tomas Daukantas Do 7.5.2020, Scala Basel
Jacques Ibert, Paul Hindemith, Felix Mendelssohn, Paul Taffanel, Samuel Barber
Collegium Marianum Prag Mi 4.12.2019, Martinskirche Basel Antonio Vivaldi, František Jiránek, Georg Philipp Telemann, Giuseppe Antonio Brescianello, Jan Josef Ignác Brentner
Ludwig van Beethoven
Johann Sebastian Bach, Bedřich Smetana, Peter I. Tschaikowsky, Franz Schubert, Ferenc Liszt 1
Bennewitz Quartett, Foto: Kamil Ghais
Bennewitz Quartett und Freunde Di 21.1.2020, Scala Basel
Änderungen vorbehalten. Vorverkauf bei Bider & Tanner und Ticketcorner.
Ludwig van Beethoven, Franz Schubert
www.khalbacht.com
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MUSIKERWOHNHAUS Morgenkonzerte im Musikerwohnhaus Mo 17. – Fr 21.6., 07.00 – 07.30 morgens, Sa 22.6., 10.00 – 10.30
Mo 17.6. Evelinn Trouble (Voice, Piano) & Mara Miribung (Violoncello)
Vom 17. bis 22. Juni 2019 wird eine Woche lang morgens Musik im Musikerwohnhaus Basel zu geniessen sein. In den Morgenkonzerten präsentieren sich die BewohnerInnen, in Duos oder mit ihren eigenen Ensembles. Im weissen Saal, im Hof, in der Spielhalle, überall wird Musik ertönen, dazu gibt es gratis Kaffi und Gipfeli. Eintritt frei, Kollekte
Les folies d’altistes – Frühe Verrücktheiten
Lothringerstrasse 165, 4056 Basel, Mehr Infos: www.verein-musikerwohnhaus.ch
Do 20.6.
Musikerwohnhaus
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Quit Playing Games With My Heart – Popklassiker im Kleinformat
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Di 18.6.
Mi 19.6.
Chominciamento di Gioia – Mittelalterliche Musik zum Aufwachen
Mike Svoboda (Alphorn, Gartenschlauch, Südseemuschel, Abflussrohr, Posaune)
Fr 21.6. ensemble quidni
Signs, Games and Messages – Musik für Streichtrio
Orchesterschule Insel
Violaquartett LX3VIola
Alphorn Special – Zum Lachen und Mitmachen!
Streichtrio Dreieck
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Sa 22.6., 10.00 Leitung: Dorothee Mariani
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LARYNX VOKALENSEMBLE Mit Italienità und vollem Register Vierchörige Jubelgesänge zu Christi Himmelfahrt Sa 1.6., 20.00, Peterskirche Basel So 2.6., 19.00, Röm.-Kath. Kirche Kaiseraugst Naturgemäss sprengt eine Fahrt nach Ita lien oder in den Himmel den Rahmen eines Konzertabends. Mit ‹Verso il cielo› nehmen larynx | vokalensemble und Camerata Basel Sie dafür mit auf eine Reise durch drei Jahrhunderte voll Klangpracht und Virtuosität. Es ist die Begeisterung für kunstvolle Musik im italienischen Stil, welche die Komponisten Benevoli, Fasch
und Mendelssohn verbindet. Benevolis Partituren gelangten als Souvenir in die Hände des preussischen Hofkapellmeisters Carl Friedrich Fasch. Tief beeindruckt komponierte er seinerseits eine ‹Missa à 16 voci›. Die war allerdings so schwer zu singen, dass erst die neu gegründete Sing-Akademie Berlin sie bewältigen konnte. Im Alter von elf Jahren trat dort ein gewisser Felix Mendelssohn ein und kam so in Kontakt mit den Paradestücken des Chores. Viele seiner späteren Werke – darunter auch die Psalmen ‹Am Himmelfahrtstage› und ‹Jauchzet dem Herrn› – waren davon inspiriert. Ein himmlisches Konzert mit einer gehörigen Portion Italienità also.
Foto: Markus Räber
www.larynx-basel.ch
DOMKONZERTE ARLESHEIM Pfingstkonzert Eine musikalische Eingebung Concerti von Vivaldi und deren Orgelbearbeitungen von Bach Markus Schwenkreis (SilbermannOrgel), Chouchane Siranossian und Katharina Heutjer (Solo-Violine) La Cetra Barockorchester Leitung: Andrea Marcon So 9.6., 19.30, Dom zu Arlesheim
www.domkonzerte-arlesheim.ch
Als Hoforganist der Herzöge von SachsenWeimar schuf Johann Sebastian Bach während seiner ersten Berufsjahre (1708–1717) die meisten seiner Orgelwerke. Eine Schlüsselrolle für Bachs Weimarer Zeit fiel dem musikalisch begabten Prinz Johann Ernst zu. Auf einer Bildungsreise in die Niederlande lernte er den aktuellen italienischen Stil kennen und erwarb dort zahlreiche Musikalien, u.a. eine mit dem Titel ‹L’Estro armonico› versehene Sammlung von 12 Konzerten Vivaldis. Vermutlich veranlasste er selbst Bach dazu, diese und weitere Konzerte für Solo-Tasteninstrument zu bearbeiten. Im Konzert erklingen 4 Konzerte im Vivaldi’schen Original. Zwei davon sind im direkten Vergleich in Bachs Bearbeitung für Orgel zu hören.
Foto: Martin Chiang
MUSIK-ORGANISATION ZÜRISEE Preisträgerkonzert Meisterkurs Christa Ludwig Gehst Du nach Italien, so nimm mich mit Ein Abend mit italienischen und deutschen Liedern Eleonora Vacchi, Mezzosopran Yutaka Nishimura, Klavier Sa 1.6., 19.30, Zunftsaal Schmiedenhof, Basel, Rümelinsplatz 2, Basel Das Zitat aus Goethes Wilhelm Meister inspirierte zu einem Programm, das den Bogen über die Wende zum 20. Jahrhundert spannt: zwei Sprachen, ihre Mythen, ihre Dichter. Es erklingen Lieder von J. Brahms, H. Wolf, F.P. Tosti und O. Respighi.
Abendkasse ab 18.30 Uhr. Eintritt: CHF 25 / Erm. CHF 15 (AHV / Studierende). Kein Vorverkauf. Freie Platzwahl.
www.eleonoravacchi.com | www.m-o-z.ch
Die aus Basel stammende Mezzosopranistin Eleonora Vacchi begeistert seit 2016 das Berner Opernpublikum, insbesondere als Mozart-Interpretin. Sie kehrt für diesen Liederabend in ihre Heimatstadt zurück. Sie war 2017 Teilnehmerin des Meisterkurses innerhalb des Internationalen Liedfestivals am Zürichsee, der durch die unvergleich liche Christa Ludwig geleitet wurde. Diese verlieh ihr nach dem Abschlusskonzert zusammen mit einer Fachjury den traditionellen Förderpreis für die beste Absolventin. Das bevorstehende Preisträgerkonzert wird nun durch die Musik-Organisation Zürisee als Teil des Förderpreises für Eleonora Vacchi in Basel durchgeführt. 1
Eleonora Vacchi, Foto: undelink@mailbox.org
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OFFENE KIRCHE ELISABETHEN Das Ende der Erinnerung?
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Mo 17.6., 18.00, Filmvorführung im kult.kino atelier mit anschliessender Diskussion u.a. mit dem Regisseur Peter Scheiner. Moderation Frank Lorenz | Mit Apero vor dem Film Der Dokumentarfilm vom Filmemacher Peter Scheiner setzt sich mit der Auflösung der ‹Kontaktstelle für Überlebende des Holocaust in der Schweiz› auseinander. Die festliche Auflösungszeremonie im Bundeshaus bildet den Rahmen des Films, ihr gegenüber gestellt sind Berichte von Mitgliedern der ‹Kontaktstelle› über ihre schrecklichen Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg.
Feierabendmahl Agapefeier Fr 21.6., 18.30 Einen Moment Atem schöpfen, an jemanden denken, eine biblische Geschichte mit anderen Augen sehen und anderen Ohren hören, der Musik lauschen, eine Kerze anzünden, Brot und Wein und Traubensaft teilen, beten, beim Apéro miteinander anstossen. Thema: Fruchtbarkeit. Herzliche Einladung für Frauen, Männer, Kinder.
Basel im Gespräch Klimajugend Di 25.6., 18.30, im Anschluss Apéro | Eintritt frei Eine Gesprächsrunde in der Mitte der Kirche, die Menschen miteinander auf hohem Niveau und mit viel Respekt und Neugier miteinander ins Gespräch bringt. Moderation Frank Lorenz.
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Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch
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ENSEMBLE VOCES SUAVES Monteverdis Muse Ein musikalisches Portrait von Caterina Martinelli (1589 – 1608) Do 6.6., 19.30, Museum kleines Klingental Basel Das neue Programm von Voces Suaves ist dem aussergewöhnlichen Leben der Sängerin Caterina Martinelli, Protégée und Inspirationsquelle von Claudio Monteverdi, gewidmet. Martinelli, in Mantua als ‹Caterinuccia› (kleine Caterina) bekannt, war ein echter Shooting-Star, deren Stern hell und kurz strahlte. Bereits im Alter von dreizehn Jahren verliess sie ihre Heimatstadt Rom und wurde als Sängerin am Hofe von Herzog Vincenzo Gonzaga von Mantua angeworben. Während drei Jahren lebte sie in Monteverdis Haushalt und studierte bei ihm Musik. Schnell wurde sie zur meist bewunderten Virtuosin am Hofe. Für die Demonstration Martinellis Talente schrieb Monteverdi ihr die Titelpartie seiner zweiten Oper ‹L’Arianna› auf den Leib. Die Oper war als Höhepunkt der Hochzeitsfeierlichkeiten von Kronprinz Francesco geplant. Doch sollte es zu dieser Sternstunde der Operngeschichte nicht kommen. Caterinuccia erkrankte an Pocken und starb im März 1608 nicht einmal neunzehnjährig. Ihr bestürzender Tod verursachte Aufruhr am Hof und tiefe Trauer bei Monteverdi. Allerdings teilten nicht alle die Trauer um ihr Dahinscheiden; Briefe der Zeit zeugen davon, dass sie nicht nur Objekt von Bewunderung sondern auch von Eifersucht war. Das Programm folgt der musikalischen Spur dieser einzigartigen jungen Frau: von ihrer Ankunft in Mantua als junges Mädchen, als sie möglicherweise Monteverdis Madrigal
‹Io mi son giovinetta› und Solostücke von Giulio Caccini sang, über ihren grossen Erfolg als Venus in Marco da Gaglianos ‹La Dafne› bis zu ihrer Einstudierung des ‹Lamento d’Arianna›. Seinen Höhepunkt findet das Programm im Madrigalzyklus ‹La Sestina›, Monteverdis bewegender musikalischer Eloge an Martinelli, in Auftrag gegeben vom Herzog. Das Ensemble Voces Suaves möchte ein musikalisches Portrait Caterinuccias schaffen, die trotz ihres verfrühten Todes in der Musik, die sie inspirierte, weiterlebt. Madrigale und Opernauszüge von Claudio Monteverdi, Giulio Caccini und Marco da Gagliano
Mitwirkende Ensemble Voces Suaves Laute: Orí Harmelin | Harfe: Vera Schnider | Gambe: Giovanna Baviera
Tickets erhältlich bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96
www.voces-suaves.ch
THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Mittwoch bis Samstag live Thandi Ntuli’s Sketches of Mali In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien Mi 5. – Sa 8.6., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Die exzellente Pianistin, Vokalistin und Komponistin Thandi Ntuli präsentiert das Projekt, das sie während ihrer Residency in Basel erarbeitet hat. Inspiriert von Miles Davis und seinen ‹Sketches of Spain› setzt sich Thandi Ntuli mit der Musik Malis auseinander und verwebt deren Klangwelt mit ihrer eigenen, in den Musiktraditionen ihrer südafrikanischen Heimat verwurzelten kompositorischen Stimme. Thandi Ntuli (piano/vocals), Florian Egli (alto sax), Vojko Huter (guitar), Wolfgang Zwiauer (bass/e-bass), Rico Baumann (drums)
Scherrer – Brodbeck – Gisler – Strüby Mi 12.6. – Sa 15.6., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Vier der markantesten Jazzstimmen der Schweizer Szene vereinen ihre Kräfte in einem brillanten und stimmungsreichen Sound. Ihre durch die Musik entstandene Freundschaft bewog sie dazu, erstmals zu viert auf der bird’s-eye-Bühne zu stehen. Eine Premiere, denn sie hatten zwar schon öfters in verschiedenen Kombinationen miteinander gespielt, aber noch nie alle vier als Quartett. Das Resultat war und ist stupend, und man darf es als Glücksfall betrachten, dass ihr elegantes, feinfühliges gemeinsames Werk weitergeführt wird. Andy Scherrer (tenor sax), Jean-Paul Brodbeck (piano), Fabian Gisler (bass), Claudio Strüby (drums)
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Fabiano Chagas Trio Mi 19.6. – Sa 22.6., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Der brasilianische Gitarrist Fabiano Chagas vereint virtuos und sensibel Jazz mit der Volksmusik seiner Heimat. Sowohl an der akustischen wie der E-Gitarre erweist er sich als stilsicherer Meister der harmonischen Integrität und Vielfältigkeit; seit seiner ersten Europa-Tournee 2011 hat er sich damit auch auf dem alten Kontinent einen hervorragenden Ruf geschaffen. Er stellt die Stücke seiner 2018 erschienenen CD ‹Tributum› vor. Fabiano Chagas (guitars), Stephan Kurmann (bass), Mauro Martins (drums)
VEIN Mi 26.6. – Sa 29.6., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Seit mehr als zehn Jahren begeistert dieses Trio der Spitzenklasse mit seinem extra vaganten, von der Klassik angehauchten Stil. Sie sind durch die halbe Welt getourt, haben ihr kammermusikalisches Spiel um die Zusammenarbeit mit grossen klassischen Orchestern erweitert und mit einer schwedischen Big Band ihr neues Album ‹Symphonic Bop› aufgenommen, das auf Kompositionen der drei Trio-Musiker beruht. Dieses Programm präsentieren sie bei uns in der Trio-Version und konzentrieren sich damit auf die Vertrautheit, Intimität und klare Präzision der Kleinformation.
Thandi Ntuli, Credits: Musikerin
Michael Arbenz (piano), Thomas Lähns (bass), Florian Arbenz (drums)
The Bird’s Eye Jazz Club
Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Sonntag bis Dienstag geschlossen (ausser Spezialanlässe) Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8
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STIMMEN-FESTIVAL 2019 Einige Künstler und Termine (Auswahl) Festivaleröffnung: Vocal Sampling Do 4.7., 20.30, Burghof Lörrach
Sinfonieorchester Basel, Natalie Karl (Sopran), Michael Pflumm (Tenor): Ich küsse Ihre Hand, Madame Fr 5.7., 20.00, Schlosspark Binningen
Sinfonieorchester Basel, Olga Peretyatko (Sopran), Dmitry Korchak (Tenor): Operngala Sa 6.7., 20.00, Schlosspark Binningen
George Ezra
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Do 11.7., 20.00, Marktplatz Lörrach 1
Beirut Oh Land (Support) Fr 12.7., 20.00, Marktplatz Lörrach
Iggy Pop
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Fémina (Support) So 14.7., 20.00, Marktplatz Lörrach
Cat Power
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Patty Moon (Support) Di 16.7., 20.00, Burghof Lörrach
Joe Jackson
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Mi 17.7., 20.00, Burghof Lörrach
Sudan Archives Mariama (Support) Do 18.7., 20.00, Reithalle im Wenkenpark Riehen
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Morcheeba Anne Leone (Support) Fr 19.7., 20.00, Domplatz Arlesheim 5
Calexico and Iron & Wine
STIMMEN-Festival 2019
Hong (Support) Sa 20.7., 20.00, Domplatz Arlesheim
Do 27.6. – So 28.7. Das STIMMEN-Festival findet 2019 zum 26. Mal statt. Auch am Anfang seines zweiten Vierteljahrhunderts bietet das in Lörrach verwurzelte, mit der Grundidee länderübergreifender Veranstaltungsorte aber ins Dreiland ausstrahlende Festival, ein breites Spektrum musikalischer Genres. Die Bandbreite reicht von der Intimität der Singer-Songwriter über Indierock und Hip-Hop bis zu schmelzendem Pop, Funk und klassischen Konzerten. Stars des internationalen Musiklebens begegnen weniger bekannten Künstlerinnen und Künstlern, die es zu entdecken gilt, Populäres trifft auf Experimentelles. Deutlich erweitert ist in diesem Jahr das Programmangebot in der Schweiz: Neben den bereits traditionellen Spielorten, der Reithalle im Wenkenpark in Riehen und dem Domplatz in Arlesheim, kommt der Schlosspark Binningen dazu, in dem es am 5. und 6. Juli hochkarätige Klassik-Abende mit dem Sinfonieorchester Basel und internationalen Opernstars zu erleben gibt. Zuvor, vom 27. Juni bis 2. Juli, findet zum sechsten Mal STIMMEN on Tour statt und macht erneut auch Station im Kulturhotel Guggenheim in Liestal (27.6.). Auf Tour geht in diesem Jahr der Berliner Musiker und Sänger And The Golden Choir, alias Tobias Siebert, der live u. a. mit Harmonium und Drehleier auftritt. Begleitet wird er von der amerikanischen Sängerin Mikaela Davis, die die Harfe zu einem Rock-Instrument macht. Der Eintritt zu diesen Konzerten ist frei. Offiziell eröffnet wird das Festival am 4. Juli von der kubanischen A-cappella-Formation Vocal Sampling im Lörracher Burghof. Nach den Klassikkonzerten im schweizerischen Binningen (5./6.7.), schliessen sich vom 10. bis 14. Juli die Marktplatzkonzerte in Lörrach an, u. a. mit Iggy Pop und George Ezra. Am 18. Juli ist STIMMEN mit der Sängerin und Geigerin Sudan Archives in Riehen zu Gast, von wo aus es zu zwei Konzerten mit Morcheeba und Calexico and Iron & Wine nach Arlesheim geht (19. & 20.7.). Die letzte Festival woche findet dann wieder in Lörrach statt, und zwar vom 23. bis 28. Juli im Rosenfelspark, wo u. a. Judith Hill (24.7.), Mayra Andrade (26.7.) und Kiefer Sutherland (28.7.) zu hören sein werden.
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Die Höchste Eisenbahn The Rehats (Support) Di 23.7., 20.00, Rosenfelspark Lörrach
Judith Hill Lúcia de Carvalho (Support) Mi 24.7., 20.00, Rosenfelspark Lörrach
Mayra Andrade
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Céline Rudolph (Support) Fr 26.7., 20.00, Rosenfelspark Lörrach
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Festivalabschluss: Kiefer Sutherland Wayne Graham (Support) So 28.7., 20.00, Rosenfelspark Lörrach
Sowie … Jan Delay & Disko No. 1, Revolverheld, White Raven, Nakhane, D/troit, lautten compagney Berlin u.v.m. 1 2 3 4 5 6
George Ezra, Foto: zVg Iggy Pop, Foto: Ross Halfin Cat Power, Foto: Julien Bourgeois Joe Jackson, Foto: John Huba Calexico and Iron & Wine, Foto: Piper Ferguson Mayra Andrade, Foto: Naïm de la Lisiere
Tickets und Infos zum kompletten Programm
www.stimmen.com
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KASERNE BASEL «Death and Birth in My Life» Mats Staub (CH) Do 6.6. – Sa 8.6., 19.00 – 22.30 In seinem neuen Langzeitprojekt Death and Birth in My Life bringt Mats Staub jeweils zwei Menschen in einem klar definierten Rahmen zusammen und lässt sie miteinander ins Gespräch über Tod und Geburt kommen. Die Gesprächspartner*innen wurden sowohl beim Sprechen wie beim Zuhören gefilmt und so können die Besucher* innen der Installation, auf zwei Monitoren, gleich zeitig in das erzählende und das zuhörende Gesicht schauen.
I Never Read, Art Book Fair Basel Mi 12.6., 18.00 – 22.00 | Do 13.6., 15.00 – 22.00 | Fr 14.6., 15.00 – 22.00 | Sa 15.6., 12.00 – 19.00 I Never Read, Art Book Fair Basel ist eine Kunstbuchmesse, die parallel zur Art Basel stattfindet. Im Fokus stehen über hundert nationale und internationale, institutionelle wie auch unabhängige Verleger*innen, Autor*innen, Künstler*innen und Gestalter*innen.
I Never Read, I Never Hear René Pulfer (CH) Die Ausstellung mit künstlerischen Interventionen in Form von Booklets und Objekten als visuelle Begleitung und Erweiterung von Schallplatten- und CD-Editionen umfasst sowohl frühe Arbeiten von Andy Warhol, Jean Cocteau oder Terry Fox wie auch aktuelle Publikationen und Kooperationen von John Baldessari, Doug Aitken, Damien Hirst, Simone Forti oder Wolfgang Tillmans.
Talk Vinyl: Cover, Production, Collection Ernesto Chahoud (LB), Neal Sugarman (US), René Pulfer (CH) Mi 12.6., 20.00 Ernesto Chahoud ist einer der umtriebigsten Vinyl-Digger des Nahen Ostens, betreibt einen Plattenladen in Beirut und spielt in seinen DJ-Sets selten gehörte 7 Inches. Neal Sugarman hat mit seinem Label Daptone Records das jüngste Soul-Revival befeuert und lebt mittlerweile in Zürich. Gemeinsam mit dem Künstler René Pulfer diskutieren sie ganz im Zeichen des schwarzen Plastiks.
Death and Birth in My Life, Mats Staub (CH) © Videostill: Benno Seidel
Morena Leraba (ZA) Do 13.6., 22.15 (Doors) Elektronische Beats, manischer Rap und eine exzentrische Bühnenshow stehen im Zentrum der Musik, die Teboho Mochaoa, Schafhirte aus dem Umland von Lesotho, in traditionellem Gewand und vorwärts gerichteter Textur um die Welt schickt. Famo, die von Akkordeon, Drum und Bass durchzogene überlieferte Musik aus den Gold minen Südafrikas, trifft hier auf moderne Einflüsse aus Rock- und Clubkultur.
Kaserne Basel
Klybeckstr. 1b, Basel T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325
Fade Out Ernesto Chahoud (LB) DJ Rainer (CH) Fr 14.6., 22.30 (Doors) Sie kennen sich, sie mögen sich. Und bestreiten im Rahmen der I Never Read, Art Book Fair Basel endlich wieder einen von seltenen Grooves und unerhörten Beats getragenen gemeinsamen VinylAbend. Ernesto Chahoud und DJ Rainer rückten ihre Raritäten-Kisten schon in Basel wie Beirut aneinander. Das Ergebnis? Zwei Sammler auf rhythmischer Tour de Force, die die Hörer*innen von Ghana über Äthiopien bis in den Libanon führt.
INTERNATIONALES BLÄSERFESTIVAL WEIL AM RHEIN Internationales Bläserfestival Weil am Rhein mit Weiler Weindorf Do 27. – Sa 29.6., D-79576 Weil am Rhein, Innenstadt Freier Eintritt Spitzengruppen aus den Bereichen Ska, Blues, Jazz, Weltmusik und Folkrock, Bigbands und Marching Bands spielen auf zwei Bühnen in der abends verkehrsfreien Innenstadt von Weil am Rhein. Weindorf auf dem Rathausplatz, Foodtrucks und vielfältige Catering-Angebote.
Äl Jawala, Rody Reyes & Havanna con Klasse 1 , Stadtmusik Weil am Rhein u.a.
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Do 27.6., 19.00 – 23.00, Open Air
Osibisa (GB und Kamerun), Constellation Bigband, Vinorosso (I) u. a. Fr 28.6., 19.00 – 23.00, Open Air
Manu Dibango 3 & Soul Makossa Gang (F und Afrika), Ticvaniu Mare Balkan & Klezmer Brass Band, Karl Hlamkin & DZO 4 u.a. Sa 29.6., 19.00 – 23.00, Open Air An allen drei Tagen Marching Bands wie die ‹Heart Attack Horns›, Skotty, Saxtitude und andere
www.blaeserfestival.de
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THEATER BASEL Premiere Didone abbandonata
Wiederaufnahme Engel in Amerika
Oper von Niccolò Jommelli Premiere Fr 7.6., 19.30 , Grosse Bühne Weitere Vorstellungen: Mi 12.6., Do 13.6., Mo 17.6., Do 20.6., Fr 21.6. & So 23.6. (Derniere)
Schauspiel von Tony Kushner Teil I: Die Jahrhundertwende naht / Teil II: Perestroika Wiederaufnahme Sa 15.6., 18.00 – 23.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellung: So 23.6., 17.00 – 22.30 (Derniere)
In der Inszenierung der jungen niederländischen Regisseurin Lotte de Beer, die unlängst u. a. am Theater an der Wien, an der Bayerischen Staatsoper und bei den Bregenzer Festspielen inszenierte, erlebt das Publikum das Geschehen hautnah mit. Die Sopranistin Nicole Heaston und der Countertenor Vince Yi, die in der vergangenen Spielzeit bereits in ‹Alcina› als Traumpaar begeisterten, kehren mit ‹Didone abbandonata› ans Theater Basel zurück – unter der musikalischen Leitung der Cembalistin und Dirigentin Daniela Dolci. Musikalische Leitung: Daniela Dolci | Inszenierung: Lotte de Beer | Bühne und Kostüme: Christof Hetzer | Licht: Roland Edrich | Chorleitung: Michael Clark | Kampfchoreografie: Ran Arthur Braun | Mit: Nicole Heaston, Vince Yi, Hyunjai Marco Lee, Sarah Brady, Luigi Schifano, Ena Pongrac Es spielt das Barockensemble Musica Fiorita.
www.theater-basel.ch
Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00 – 19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch
Das zweiteilige Theaterepos ist ein Gesellschaftspanorama aus der Geburtsstunde des Neoliberalismus. Im Zentrum steht eine historische Figur: Donald Trumps Anwalt Roy Cohn, ein strammer Republikaner, der Zeit seines Lebens verleugnete, schwul zu sein. Die Inszenierung, die das Schauspielprogramm in der Spielzeit 2015/2016 eröffnete, wird nun an zwei Tagen letzt malig in Basel gezeigt. Inszenierung: Simon Stone | Bühne: Ralph Myers | Kostüme: Mel Page | Musik: Stefan Gregory | Mit: Pia Händler, Barbara Horvath, Florian Jahr, Roland Koch, Nicola Mastroberardino, Myriam Schröder, Michael Wächter, Simon Zagermann
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‹The Comedy of Error(z)›, Piran Scott, Claudine Schoch, Ensemble Ballett Theater Basel; Foto: Lucia Hunziker; Vorstellungen: So 2., Mo 10., Fr 14., So 16., Di 18. & Sa 22. Juni 2019 (Derniere), Grosse Bühne ‹Engel in Amerika›, Florian Jahr, Nicola Mastroberardino; Foto: Sandra Then; Vorstellungen: Sa 15. & So 23. Juni 2019, Schauspielhaus
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NEUESTHEATER.CH ‹AquaNauten› im Gespräch mit den klingenden Steinen
Tanz – und Musiksommer im neuestheater.ch Steinklang mit Gästen
So 16.6., 17.00 AquaNauten ist eine Unterwasserwelt aus Raum und Klang. Kollagen aus bewegten Bildern, Klängen und elektro-akustischer Musik sowie aus klassischen, zeitgenössischen Musiktrends.
So 2.6., 17.00 Eine Zeitreise, ein archaisches Aktionskonzert mit Ton, erdfarbenen Bildern und Klangsteinen. Mit: Dominik Dolega (Komposition und Schlagwerk), Saskia Edens (Bilder und Performance).
Mit: Dominik Dolega (Komposition und Schlagwerk), Pelayo Arrizabalaga (Performance und Komposition), Katrin Bethge (Zeichnerin und Projektionskünstlerin), KlangKids (MusikschülerInnen aus Aesch-Pfeffingen, Musik akademie BS, Polnische Schule BS/BL und der Primarschule Aesch).
Mujokan – zeitgenössischer Tanz aus Japan Fr 7.6., 19.30 Die in Japan gefeierte Tänzerin Wakako Ishida und das Multitalent Kasei Inoue entwickelten eine Tanzform, die Landschaften und historische Orte miteinbezieht und kreieren mit Installationen und Geräuschen eigenwillige Tanzräume.
Flipper – Unplush Company
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Mit: Kasei Inoue und Wakako Ishida.
Di 18.6., 19.30
Theatercompagnie Astragalo – Deriva
Eine Tanztheaterproduktion von Unplush Company, Bern, in Koproduktion mit der Dampfzentrale Bern. Hinter Flipper – dem weltberühmten Delfin – verbarg sich der weibliche Delfin Kathy. Das Stück lässt die Charaktere wie auch das Publikum erleben, was es heisst, den eigenen Illusionen zu verfallen, aus denen es sich nach und nach zu befreien gilt.
Di 11.6., 19.30 Medienberichte über die Waffenindustrie in Sardinien haben Ivana Di Salvo inspiriert, das Projekt ‹Deriva› zu lancieren. Mit: Ivana Di Salvo, Ursina Natalia Früh, Dominique Lüdi, Tassos Tataroglou.
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Text und Regie: Ivana Di Salvo. Komposition und live Musik: Tassos Tataroglou. Choreografie: Ursina Natalia Früh.
CINEVOX JUNIOR COMPANY – OPIUM
Choreografie & Regie: Marion Zurbach. Performance & Choreografie: Eve-Marie Savelli, Peter Cripps Clark, Johnny Lloyd.
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Do 13. & Fr 14.6. jeweils 19.30 O P I U M weckt viele Assoziationen: Rausch und Ekstase, der Duft von Sinnlichkeit, Erfolg und Skandal. Das Resultat dieses Mix, gepaart mit der Dynamik einer internationalen Jugend, macht CINEVOX JUNIOR COMPANY so einzigartig: Jung, sinnlich und dynamisch! Künstlerische Leitung: Malou Fenaroli Leclerc. Choreografien: Franz Brodmann, Martin Chaix, Felix Duméril.
neuestheater.ch 2
Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3 ProgrammZeitung
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GOETHEANUM-BÜHNE Konzerte ProArte Konzert 8: Brahmsiade So 2.6., 16.00 Die Violinistin Heidi Schmid und der Pianist Joseph-Maurice Weder spielen die 3 Sonaten für Violine und Klavier von Johannes Brahms. Die aus München stammende Heidi Schmid erhielt bereits im Alter von 15 Jahren Unterricht bei der renommierten Solistin Professor Julia Fischer und spielte 2013 ihr künstlerisches Diplom in ihrer Heimatstadt. Seit ihrem musikalischen Debüt 2011 ist sie sowohl solistisch als auch kammermusikalisch im Rahmen vieler interna tionaler Konzerte zu hören. Der Grundstein für die internationale Karriere von Joseph-Maurice Weder wurde bei seinem Gewinn des Swiss Ambassador’s Award in London und dem Rezital-Debüt in der Londoner Wigmore Hall im Jahr 2013 gelegt. Seither sorgt er bei Kritikern und Publikum für reges Aufsehen. Seit seinem Abschluss an der Musikhochschule Basel spielt er an berühmten Konzerthäusern, gibt als Solist Konzerte mit grossen Orchestern und ist Kammermusikpartner verschiedener namhafter Musiker.
Konzert mit Hristo Kazakov So 16.6., 16.30 Johann Sebastian Bach, ‹Largo› aus der Orgel Sonata in C-Dur BWV 529 in einer Bearbeitung von Samuel Feinberg. Ludwig van Beethoven, Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll, op. 111. Claude Debussy, 12 Präludien (Band 2)
ProArte Konzert 8, Barhmsiade, die Violinistin Heidi Schmid und der Pianist Joseph-Maurice Weder, Foto: zVg
Pfingsttagung Sa 8. – Mo 10.6. Lesungen von Faust-Szenen, Goethes Wilhelm Meister, Konzert mit Goetheliedern sowie Eurythmieaufführung: Die Zwölf Stimmungen von Rudolf Steiner und das Lied von der Initiation (Satire). Die Zeiten und Details entnehmen Sie bitte unserer Website: www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation
Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
Eurythmie Robert Schumann – Christian Morgenstern Sa 1.6., 20.00 Das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble zeigt Elementarphantasien, Aphorismen und Humoresken von Christian Morgenstern. Diese Texte werden durch den ersten Satz aus der Sonate in G, Op. 22 und eine Auswahl aus den Davidsbündlertänzen von Robert Schumann ergänzt und begleitet.
Diplomklassen der Ausbildungen in Eurythmie und Sprachgestaltung weltweit zeigen Teile aus ihren Abschlussprogrammen 24. – 27.6., jeweils 17.00 und 20.00
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch
ZUM SCHWARZE GYGER – THEATER IN ALLSCHWIL Der Held des Tages Bissige Komödie von Alan Ayckbourn um Mut, Macht und mediale Inszenierung Premiere: Fr 31.5., 19.30 So 2. – Do 20.6., jeweils 19.30 (jeweils Mi, Fr, Sa) So um 17.00 Aufführungen im Mühlestall in Allschwil
Das Ensemble des Allschwiler Theatervereins Zum Schwarze Gyger, bestehend aus 14 engagierten Laien-Schauspieler*innen wendet sich erneut einer anspruchsvollen neuen Arbeit zu, dem Stück ‹Held des Tages›. Geschrieben in den 1980er Jahren von dem berühmten englischen Gegenwartsdramatiker Alan Ayckbourn, gilt es als präzise Studie der Medien und bewegt sich gekonnt zwischen seelischen Abgründen und charmantem Witz, bitterbösen Pointen und ironischem Kommentar.
Vorverkauf
verein@zumschwarzegyger.ch | Buch am Dorfplatz Allschwil | www.ticketino.ch Eintritt: Erwachsene CHF 34, ermässigt CHF 18 Die Bar mit Getränken und Antipasti öffnet 1 Stunde vor der Vorstellung. Ebenso die Abendkasse.
THEATER AUF DEM LANDE Theaterwochenende Knuth und Tucek ‹Heimat› – Ein Ammenmärchen
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Fr 31.5., 20.15, Trotte Arlesheim Eine Heimsuchung der weiblichsten Art, eine Un-Hymne an die Kraft der Kunst.
Figurentheater Lupine – ‹Ida hat einen Vogel, sonst nichts›
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Sa 1.6., 14.30, Trotte Arlesheim Eine Geschichte für Menschen ab 5 Jahren.
Zapzarap – Hohenstein
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Sa 1.6., 20.15, Trotte Arlesheim Nach einer Kreativpause kehrt Zapzarap mit Hohenstein auf die Kleinkunstbühnen der Schweiz zurück.
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Theater auf dem Lande 2
reservationen@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische, Arlesheim
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KULT.KINO ATELIER & CAMERA The Dead Don’t Die
Inna de Yard
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von Jim Jarmusch, Schweden /USA 2019, 105 min. Bill Murray und Adam Driver spielen Cops, die Vater und Sohn sind. In ihrem Dorf passiert nicht viel – bis die Toten aus ihren Gräbern steigen. Der Vater hat keinen Plan, was vor sich geht, der Sohnemann aber weiss Bescheid: Zombies! Und offenbar versuchen die Untoten, all das zu machen, was sie auch als Lebende am liebsten getan haben. Zum Beispiel Kaffeetrinken … «In jedem Fall eine Zombiekomödie von Indie-Legende Jim Jarmusch.» (filmstarts.de)
Red Joan
1
L’ospite
2
Britt-Marie var här
Guido und Chiara leben seit einiger Zeit zusammen. Als Guido beginnt, über eine Familie nachzudenken, entstehen in Chiara ihre Zweifel an der Beziehung. Verletzt und beleidigt, verlässt Guido sie, um bei Freunden Unterschlupf zu finden. Während er von Couch zu Couch pendelt, gewinnt er eine ganz neue Perspektive auf die alltäg lichen Beziehungen und romantischen Verstrickungen von Familie und Freunde. 2
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3
Der 20-jährige Mathieu ist ein grosses Musik-Talent, doch vergeudet er lieber seine Zeit mit seinen Kumpels. Eines Tages entdeckt ein Mann die grosse Begabung des jungen Mannes und beschliesst, ihn fortan zu fördern. 4
kino.talk CaRaBa. Leben ohne Schule Sa 9.6., 11.30, kult.kino atelier
Mon tissu préféré
Im Anschluss Gespräch mit Philosoph & Initiator Bertrand Stern
Von Gaya Jiji, Frankreich 2018, 92 min.
Le jeu
Bertrand ist über 40 und befindet sich an keinem guten Punkt in seinem Leben. In einem Versuch, der Depression zu entkommen, unternimmt er schliesslich einen Schritt, um seine Lebensgeister neu zu wecken: Er schliesst sich einem Team männlicher Synchronschwimmer an. Jeder seiner neuen Schwimmkollegen nutzt das Training, um auf die eine oder andere Weise Zuflucht vor den eigenen Problemen zu finden. Gemeinsam fühlen sie sich stärker und lassen sich auf eine aberwitzige Wette ein: Die Mannschaft will an der internationalen Synchronschwimm-Weltmeisterschaft für Männer teilnehmen.
von Ludovic Bernard, Frankreich 2018, 106 min.
von Mikhaël Hers, Frankreich 2018, 107 min.
Nahla ist 25, lebt als alleinstehende Frau mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern in Damascus und sehnt sich inmitten der Revolution, die ihr syrisches Heimatland auf den Kopf stellt, nach Freiheit. Die Erfüllung all ihrer Wünsche kommt in Form einer arrangierten Hochzeit.
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Au bout des doigts
Amanda David, 24 Jahre alt, lebt im Hier und Jetzt. Er oszilliert zwischen verschiedenen kleinen Jobs und schiebt den Moment, in dem es gilt, weiterreichende Entscheidungen zu fällen, noch heraus. Der ruhige Gang der Dinge zerbirst, als seine ältere Schwester brutal stirbt. Plötzlich ist er konfrontiert mit der Verantwortung für seine 7-jährige Nichte Amanda, für die er sorgen muss.
Le grand bain
von Gilles Lellouche, Frankreich 2018, 122 min.
von Tuva Novotny, Schweden 2019, 94 min. Die 63-jährige Britt-Marie hat gerade eine 40 Jahre bestehende Ehe und ihr fast ebenso langes Leben als Hausfrau hinter sich gelassen, als sie im langweiligen Provinznest Borg strandet. Man sagt ihr nach, dass sie eine passiv-aggressive Tante sei. Doch beim Training der Junioren-Fussballmannschaft kann sie ihre Talente zeigen, denn es ist nie zu spät für neue Herausforderungen.
Inna de Yard waren Leader wegweisender Bands wie «The Congos», hatten NummerEins-Hits wie «Everything I Own» und standen zusammen mit Bob Marley, Peter Tosh und Jimmy Cliff auf der Bühne. Heute wollen sie das Genre und ihre Hits neu aufleben lassen. Gemeinsam nehmen sie ein Unplugged-Album auf, deren Vibes nicht nur Jamaika zum schwingen bringen.
von Duccio Chiarini, Italien 2018, 94 min.
von Trevor Nunn, GB 2018, 110 min. Grossbritannien im Jahr 2000: Die 87-jährige Engländerin Joan Stanley (Judi Dench) lebt in ihrem Vorort-Häuschen ein unauffälliges Rentnerdasein. Doch damit hat es ein abruptes Ende, als der MI5 vor der Tür steht und die alte Dame festnimmt, weil sie Geheimnisse an die Russen verraten haben soll ... 1938 wird sie zu einer Sympathisantin der sowjetischen und kommunistischen Partei. Während des zweiten Weltkriegs hat sie als Beamtin der britischen Regierung für ein geheimes Nuklear-Forschungsprojekt Zugang Atombombengeheimnisse, die sie erfolgreich an Russland weitergeben kann ... Und so hat Joans Vergangenheit sie wieder eingeholt.
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von Peter Webber, Frankreich 2019, 99 min.
Closer To God Sa 16.6., 11.30, kult.kino atelier Im Anschluss Gespräch mit Regisseurin Annette Berger
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BILDRAUSCH FILMFEST BASEL Mi 19. – So 23.6., kult.kino atelier Die Grenzen zwischen Arthousekino und Kunst – zwischen Filmemachern und Publikum verwischen von Mittwoch, 19. Juni bis Sonntag, 23. Juni im kult.kino atelier!
von Fred Cavayé, Frankreich 2018, 90 min. Zwei Paare treffen sich zum geselligen Abend und probieren ein neues Spiel: Jedermann muss sein Handy auf die Tischmitte legen. Aber jede Nachricht, jeder Anruf, jede E-Mail und jede Social-MediaBotschaft muss mit allen Anwesenden geteilt werden. Es dauert nicht lange, da ist der Spass vorbei ...
Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen 6
www.kultkino.ch ProgrammZeitung
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MUSEUM DER KULTUREN BASEL Sonderausstellung Wissensdrang trifft Sammelwut
Veranstaltungen Mein Fabeltier
bis So 19.1.2020 Warum wurden massenhaft Waffen oder Objekte aus Elfenbein gesammelt? Welche Erkenntnisse bringen menschliche Überreste wie Schädel? Was darf gezeigt werden? Die Ausstellung beleuchtet den einstigen Wissensdrang und hinterfragt gleichzeitig frühere Sammlungspraktiken. Sie gibt dadurch Einblick in die Museumsarbeit und die aktuellen Herausforderungen.
Ausstellungen GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold› ‹Kreativpotenzial› und ‹Nachwirkungen› neu ab Di 25.6.
Basler Fasnacht Führungen Mode So 2.6., 11.00 – 12.00 In ‹StrohGold› und weiteren Ausstellungen finden wir Objekte, die von den Hintergründen unserer Kleidung erzählen und einladen, die Moden anderer Weltregionen zu entdecken.
Wissensdrang trifft Sammelwut So 9.6., 11.00 – 12.00 Die Führung erforscht Motive der Sammelwut und stellt Fragen zum Umgang mit sensiblen Objekten.
Von der Mayaschrift zur Website So 16.6., 11.00 – 12.00
Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 2.6., 13.00 – 17.00 Mit Holz, Fellen, Stoffresten, Tüll, Muscheln und viel Fantasie bauen wir ein Fabeltier. Wir überlegen uns dabei auch, woher die Materialien kommen. Sind sie natürlich oder künstlich? Mit Leah Vogler
Wer braucht diese Maske? Debatten um Rückführung von Kulturgütern Ethnologie fassbar: Führung und Diskussion Mi 5.6., 18.00 – 19.30 Welche Überlegungen stecken hinter Rufen nach Rückgabe von Kulturgütern (Restitution)? Was bedeutet die Restitutionsdebatte für die Zukunft von ethnologischen Museen? Wie bringt man die Interessen von Herkunftsländern, von Forschung, Konservierung und von Museumsbesucherinnen und -besuchern unter einen Hut? In einer Kurzführung durch ‹Wissensdrang trifft Sammelwut› stellen wir «heikle» Objekte vor, anschliessend werden Pro und Contra verschiedener Positionen diskutiert. Mit Museumsdirektorin Anna Schmid, Prof. Dr. Elisio Macamo, Universität Basel, und Prof. Dr. Gesine Krüger, Universität Zürich.
Brass Serenade Picknick-Konzert im Museumshof So 23.6., 11.00 – 12.00, freier Eintritt ins Konzert Very british, Südstaaten-Charme, brasilianisches Feuer oder doch lieber klassisch? Sie brauchen sich nicht zu entscheiden, denn in diesem Konzert serviert das Blechbläserensemble des Sinfonieorchesters Basel von allem etwas. Das Konzert findet nur bei schönem Wetter statt.
Texte meisseln, Zeichen schnitzen, Symbole malen, digitale Datenwelt: Was bedeutet es, Daten zu generieren? Impressionen aus der Ausstellung ‹Wissensdrang trifft Sammelwut›. ©MKB, Fotograf: Omar Lemke
StrohGold So 30.6., 11.00 – 12.00
Museum der Kulturen Basel
Ideen und Gegenstände wandern seit je zwischen den Kulturen. Erfahren Sie mehr über spannende Verflechtungsgeschichten.
Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di – So 10.00 – 17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00 – 20.00 Geöffnet an allen Feiertagen, auch an Pfingstsonntag und Pfingstmontag
Weitere Veranstaltungen: www.mkb.ch
Museumsbistro Rollerhof
Di bis Mi 10.00 – 18.00, Do bis Sa 10.00 – 22.00, So 10.00 – 17.00, Reservationen: T 061 261 74 44
VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Abenteuerland Norwegen Fr 14.6. – 21.6., 18.00 – 19.30, 2-mal Tief eingeschnittene Fjorde, tosende Wasserfälle, weltoffene Hafenstädte: Norwegen. Kommen Sie mit auf eine virtuelle Reise, auf der sie viel über die Mentalität, Kultur und Tradition des Volkes erfahren werden.
Ein Raum für das Licht Di 11.6. – 25.6., 18.00 – 19.30, 3-mal Die Besonderheiten und Schätze der Basler Predigerkirche.
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Dido – verlassen, verzeichnet, vertont Di 11.6. – 18.6., 18.15 – 20.00, 2-mal Die etwas andere Einführung in die Oper: Mittels Auswahl erlesener Beiträge werden die historischen, mythologischen und kultischen Perspektiven nachgezeichnet, die diesem grossen Werk zugrunde liegen.
Moderne Kirchenfenster im Jura Di 25.6., 18.30 – 20.30, + Exkursion: Fr 28.6., 9.30 – 17.00 Eine Einführung in das faszinierende Kunsthandwerk.
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Volkshochschule beider Basel
T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.
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MUSEUM.BL Sonderausstellung Badenixen und Strandburschen Sa 8.6. – So 13.10.
Sonderausstellung Das Schwein. Sympathisch, schlau und lecker
Die 1930er-Jahre waren nicht nur politisch in Bewegung: Der Drang nach Sonne, Luft, Sport und Wohlbefinden rief nach bequemer Kleidung. Sonnenbaden wurde zur modernen Freizeitbeschäftigung, im Familienbad schwamm man nun geschlechtergemischt und ein neues Schönheitsideal beeinflusste die Trends in der Bademode. Die Firma Hanro liess sich von diesem Lebensgefühl inspirieren. Sie entwarf und produzierte in Liestal modische Badeund Strandkleider für den internationalen Markt. Die Ausstellung ‹Badenixen und Strandburschen› lässt in diese bewegte Epoche eintauchen.
Nur noch bis So 11.8.
Öffentliche Vernissage
So 16.6., 14.00 – 15.00
Fr 7.6., 18.00
Öffentliche Führungen So 9., 16. & 23.6., jeweils 14.00 – 15.00
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Hanro-Sammlung Museum.BL Schwein: Hofgut Farnsburg
Museum.BL
Zeughausplatz 28, 4410 Liestal T 061 552 59 86, museum@bl.ch
In den Kühlregalen der Supermärkte und auf unseren Tellern ist Schweinefleisch omnipräsent. Lebende Schweine sehen wir im Alltag aber kaum. Die Haltung von Mastschweinen und ihre Schlachtung finden weitgehend ausserhalb unserer Wahrnehmung statt. Die Sonderausstellung im Museum.BL begleitet Schweine auf einem aussergewöhnlichen Bauernhof und lenkt den Blick hinter die Kulissen – auf ein Tier, das wir nutzen, aber kaum kennen und das uns gleichzeitig so ähnlich ist.
Öffentliche Führung Museumsbar: Farni und Burgi. Aus dem Leben der Schweinebrüder
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Di 4.6., 17.30 – 18.00, Bar bis 19.30 Farni und Burgi sind mittlerweile über zwei Jahre alt, ein Greisenalter für herkömmliche Mastschweine. Sie leben auf einer Weide mit Suhle und Obstbäumen, betreut von Nayla Dettwiler. Die Gymnasiastin berichtet vom Leben mit den Schweinen – von Waldspaziergängen, Schweinediäten und von der Beziehung zwischen Mensch und Tier. ‹Museumsbar. Wissen Kompakt›: die Feierabend-Reihe im Museum.BL – eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und anschliessend an der Museumsbar diskutieren.
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DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Burg Rötteln – Herrschaft zwischen Basel und Frankreich bis So 17.11. Die Ausstellung stellt die grösste mittelalterliche Burgruine am Ober rhein vor. Sie beleuchtet die ereignisreiche Geschichte der Burg und zeigt, wie sich ihr Herrschaftsgebiet – das Markgräflerland – zwischen Basel und Frankreich entwickelte. Rund 300 Exponate und digitale Rekonstruktionen lassen auf 400 m2 in fünf eindrucksvoll gestalteten Räumen verschiedene Jahrhunderte seit dem Hochmittelalter lebendig werden. Die Familienausstellung gibt ein anschauliches Bild vom Leben auf der Burg. Ein eigener Rundgang für Kinder und ein Erlebnisraum für die ganze Familie bieten viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Sachkundigen geben der fundierte historische Überblick und die hervorragenden Funde von der Burg aus der Sammlung des Dreiländermuseums spannende neue Einblicke.
Veranstaltungen Lesung: … mit Andacht geh zu den Ruinen Di 4.6., 18.00 Das Mittelalter in der Literatur, ein historisch kritischer Spaziergang durch literarische Werke des 18./19. Jahrhunderts mit Siegert Kittel im Dreiländermuseum.
Auf Spurensuche: Die Röttler in Basel Rundgang durch Basel mit Kulturwissenschaftler Dominik Wunderlin Mi 5.6., 15.00 – 16.30, Treffpunkt: Basel Kunstmuseum Anmeldung beim Besucherservice im DLM erforderlich.
Vortrag: Spiegel für Männer? – Neue Erkenntnisse zu mittelalterlichen Schwertern Fr 7.6., 18.00 Der Archäologe Dr. Stefan Mäder gibt anhand von Originalstücken, Schrift- und Bildquellen einen Einblick in die vielfältige Bedeutung des Schwertes als Waffe, High-Tech-Produkt oder Statussymbol und rückt dabei manches Klischees in ein sachliches Licht.
Vortrag: Guédelon. Reise in die Vergangenheit des Burgenbaus
Originalfunde von Burg Rötteln aus der Museumssammlung
Di 25.6., 19.00 Der Röttelnbund berichtet von seiner Studienfahrt zur Burg Guédelon in Frankreich wo seit 1995 mit mittelalterlicher Handwerkskunst eine neue Burg entsteht.
Führung durch die Rötteln-Ausstellung im Dreiländermuseum So 30.6., 11.30 Kräuterpädagogin Sigrun Hecker führt auf Alemannisch.
Dreiländermuseum
Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di – So: 11.00 – 18.00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bhf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› ProgrammZeitung
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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung Unterwegs im Ohr
Sonderausstellung AQUA
Ein Erlebnisrundgang durchs Ohr Verlängert bis So 30.6.
Fotografien von Michel Roggo bis So 30.6.
Ohren sind einmalig. Wie ein Fingerabdruck gehört unser Ohr unverwechselbar zu uns. Angeschaut haben wir unsere Ohren wohl schon einige Male. Aber wer kann schon von sich behaupten, schon einmal im Innern eines Ohres gewesen zu sein? Auf einem einmaligen Erlebnisrundgang im Museum machen wir dies möglich – und zwar noch bis am 30. Juni. Denn aufgrund des grossen Publikumsinteresses wurde die Ausstellungsdauer bis zum Beginn der Sommerferien verlängert.
Bären und Krokodile, tropische Feucht gebiete und kristallklare Gletscherseen, farbenfrohe Lagunen und fischreiche Flüsse: Dies ist eine kleine Auswahl der zahlreichen Motive, die der Freiburger Fotograf Michel Roggo mit seiner Kamera festgehalten hat. Rund 900 atemberau bende Bilder von Süsswasser aus aller Welt sind im Rahmen seines ‹Freshwater Project› entstanden.
Führung für Erwachsene So 9./16./23./30.6., jeweils 11.00 – 12.00 Eintritt Sonderausstellung
Familienrundgang So 9./16./23./30.6., jeweils 14.00 – 15.00 Eintritt Sonderausstellung
Vortrag von Michel Roggo Do 6.6., 18.30 – 19.30 Eintritt frei
Mittwoch-Matinee mit Michel Roggo Mi 12.6., 10.00 – 12.00 Eintritt Sonderausstellung Werkbetrachtung und Führung durch die Ausstellung
Führung mit Michel Roggo So 16.6., 14.00 – 15.00 Eintritt Sonderausstellung
Daten, Themen und weitere Veranstaltungen
Vorträge der Naturforschenden Gesellschaft in Basel NGiB Die Suche nach dem aquatischen Garten Eden Do 6.6., 18.30 – 19.30, Eintritt frei Flussdelfine und Krokodile, versunkene Regenwälder und eisige Gletscherseen – all das und noch viel mehr hatte der Schweizer Fotograf Michel Roggo die letzten sieben Jahre für sein Freshwater Project vor seiner Kamera, oft auch unter Wasser. Michel Roggo zeigt die Bilder dieser atemberaubend schönen Naturlandschaften, doch geht es auch um Begegnungen mit Menschen und Tieren.
Von Milben, Menschen und Migration Do 20.6., 18.30 – 19.30, Eintritt frei
www.nmbs.ch/home/events
Besondere Öffnungszeiten Pfingsten, 9./10.6. Das Museum ist geöffnet.
Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch
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Seerose im Delta der Donau, Rumänien © Michel Roggo
Mit dem Rückgang der Malaria in SE-Asien verändern sich die Krankheitsmuster der (sub)tropischen Gebiete. Aufgrund der zunehmenden Migration von Menschen ist die Untersuchung der aufkommenden Krankheiten auch bei uns wichtig. Dieser Vortrag von Prof. Dr. Daniel Paris (Schweizerisches Tropen- und Public Health Institute, Basel) entführt Sie in die diagnostische Welt der Fieber verursachenden Krankheiten von tropischen Ländern und zeigt neue Herausforderungen in der Behandlung.
AUGUSTA RAURICA In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.
Das tägliche Angebot für Kinder: Das namenlose Gespenst Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, CHF 5.
Römischer Spielnachmittag* jeden Sonntag 13.00 – 16.00 zusätzlich Mo 10.6. (Pfingstmontag) 13.00 – 16.00
Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot* So 2.6., 11.00 – 12.30, 13.00 – 14.30 & 15.00 – 16.30
#letsmuseeum-Tour: veni, vidi, byebye? Do 6.6. & Di 18.6., jeweils 18.30 – 19.15 Sa 22.6., 14.00 – 15.15
Workshop Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit, Foto: Susanne Schenker
Muster aus farbigen Steinen: Bastle dein eigenes Mosaik
Augusta Raurica kurz und bündig (Führung)
Führung für Familien
So 9.6. (Pfingsten), 13.00 – 14.30
Mo 10.6. (Pfingstmontag), 14.00 – 15.00
Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung)
Kampfschule für Gladiatoren
Patterns made from coloured stones* (English only)
So 16.6., 10.00 – 12.00 & 13.00 – 15.00
So 23.6., 13.00 – 14.30
So 9.6. (Pfingsten), 14.00 – 15.15
Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit*
Salben und Öle in der Antike* Mo 10.6. (Pfingstmontag), 13.00 – 14.30
Mi 19.6. & So 30.6., jeweils 13.00 – 14.30
Apéro-Workshop: Für Hobbyköche und Feinschmeckerinnen * = Workshop v.a. für Familien
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So 22.6., 16.00 – 18.00
So 23.6., 13.00 – 14.00 & 14.30 – 15.30
Augusta Raurica
Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch
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FREIE GEMEINSCHAFTSBANK BASEL Commons als Wirtschaftsprinzip Jenseits von Staat und Markt denken und handeln Buchvorstellung: ‹Frei, fair und lebendig: Die Macht der Commons›. Mi 5.6., 19.00 – 21.00 | Eintritt frei Commons – eine zukunftsfähige Alternative zu Kapitalismus und Kommunismus: Weltweit gibt es immer mehr Orte und Praktiken, in denen Menschen Eigentum und natürliche Ressourcen gemeinschaftlich und selbstbestimmt nutzen, weitgehend unabhängig von Staat oder Markt. Die Begriffe des Kapitalismus reichen nicht aus, um die Selbstverständlichkeit der ‹Commons› zu beschreiben. Silke Helfrich, Autorin und Herausgeberin verschiedener CommonsBücher, führt in die Welt und Denkweise der Commons ein und stellt inspirierende Projekte vor. Daniel Schläppi, Historiker der Uni Bern und Musiker, bringt seine inhaltliche Perspektive ein und greift das Thema musikalisch auf. Mit Buchvernissage: S. Helfrich/D. Bollier ‹Frei, fair und lebendig: Die Macht der Commons›. Eine Kooperation von Stiftung FGB, Institut HyperWerk FHNW und dem Ecoloc Institut für Lokale Ökonomie. Einlass ab 18.30 Uhr mit Apero und Buchverkauf.
Silke Helfrich, Foto: Ole Schwarz
Daniel Schläppi, Foto: Christoph Hoigné
Jonathan Keller
Cristóbal Ortín
Confoedera – neue Wirtschaftsformen Mit Jonathan Keller und Cristóbal Ortín, confoedera Bodentreuhand-Gesellschaft Sa 15.6., 15.00 bis ca. 18.30 | Eintritt frei Am Beispiel von Finanzierungsfragen zu Haus und Boden thema tisiert die confoedera neue Wege der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Das Haus ist eine herstellbare Ware, Boden hingegen ist ein nicht vermehrbares Gut. Wie kann ein Haus gemeinschaftlich und der Boden gemeinnützig finanziert werden? «Die in der confoedera-Bewegung aktiven Menschen und Einrichtungen sind der Ansicht, dass das Wirtschaftsleben seinem Wesen nach brüderlich sei. Sie engagieren sich für die schrittweise – auf der individuellen Einsicht der beteiligten Menschen beruhenden – Entwicklung und Entfaltung einer solchen, wesensgemässen Wirtschaftsweise.»
Mehr Informationen
www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen
ZIEL ZUKUNFT BIENNALE Kunstvoll. Nachhaltig. Essentiell. Die Ziel Zukunft Biennale verwandelt die Region Basel zwischen Juni und September 2019 in einen pulsierenden Innovationsraum für positive Zukunftsbilder. Initiatorin ist die Basler Nichtregierungsorganisation sun21. Die Festivalleitung hat gemeinsam mit über 15 Partnerorganisationen ein reichhaltiges Festivalprogramm zusammengestellt, das zum Mitmachen einlädt, um die Welt von morgen gemeinsam und nachhaltig zu gestalten.
HyperFestival Do 4.6. – So 23.6., Dreispitzareal Das Institut HyperWerk der HGK FHNW schwärmt ins Dreispitzareal aus und nutzt die höchst unterschiedlichen Orte und Situationen, um lebensweltliche und mentale Aspekte von Nachhaltigkeit zu erproben.
Artyou Walls Mi 5.6. – So 16.6., mehrere Orte im Dreiländereck Die Artstübli Galerie lässt mehrere Fassaden durch international renommierte Künstler bemalen. Im Zentrum der zukunftsweisenden Aktion stehen eigenständige Stile und Arbeitstechniken. Die ‹Freiluftgalerie› kann zu Fuss und mit Tourbus erkundet werden.
Bring back the water – Morganas Illusion – Basel on fire Fr 7.6. – Sa 7.9., Filter4, Reservoirstrasse, Basel Die Laserinstallation ‹Bring back the water› verwandelt den Ausstellungs- und Konzertraum Filter4 wieder in ein Trinkwasserreservoir. Weitere Highlights: Konzerte, Kurzfilme sowie ein Foodevent.
Ausstellung: Karsten Födinger Mi 12.6. – Mo 30.9., Aeschengraben 21, Basel Am Hauptsitz der Baloise präsentiert Karsten Födinger seine aktuelle Fotoausstellung ‹Trestles›, die zwischen Architektur und Skulptur angesiedelte Arbeiten zeigt.
Lustvoll gärtnern Mo 1.7. – So 7.7., Zu den drei Linden 1, Riehen An Workshops und Führungen erfährt man unter fachlicher Betreuung, wie heute ökologisch nachhaltig gegärtnert und gepicknickt wird.
sun21 Reloaded
Food-Waste-Brunch
Mo 1.7. – Di 30.7., Rheinbord Basel
Sa 6.7., Volthalle, Ampereplatz, Basel
Die Installation ‹Reflexion› spielt gekonnt mit den erneuerbaren Energiequellen Sonne und Wasser. Erst durch deren Einfluss entfaltet der zunächst unverständliche Schriftzug sein lebendiges Spiegelbild auf der Rheinoberfläche – und wird lesbar.
Im Auftrag von Lovedovers zaubern Kochprofis aus den Apéro-Resten der Sustainable Fashion Show einen reichhaltigen Brunch.
Tour de Visionnaire Mi 3.7. und Fr 27.9., Basel, Allschwil, Dornach, Münchenstein Mit dem Faktor-5-Preis zeichnet sun21 Projekte aus, die einen wichtigen Beitrag an die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft leisten. An Workshops und Führungen haben Sie die Gelegenheit, ehemalige Wettbewerbsteilnehmende kennenzulernen.
Sommer Camp Tiny House Fr 5.7. und Fr 13.9. – So 15.9., Dreispitzareal Wohnen auf kleinster Fläche, ohne dabei auf Wesentliches zu verzichten: Tiny Houses machen es möglich. An einer Konferenz wird dieses Wohnkonzept aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Im September können Tiny Houses auf dem Dreispitz erlebt werden.
Sustainable Fashion Show & Art Fr 5. – So 7.7., Volthalle, Ampereplatz, Basel Die Sustainable Fashion Show Basel mit Panel und anschliessender Party beweist, dass ökologisch und fair produzierte Kleider total en vogue sind. Die dazugehörige Ausstellung zeigt zudem, dass Kunst gesellschaftliche Verantwortung übernehmen kann, ohne auf Ästhetik zu verzichten.
Glücksrad Sa 6.7., Matthäusmarkt und bei der Wettsteinbrücke, Basel Mit dem Glücksrad der Umweltplattform UP finden Sie Ihren nachhaltigen Vorsatz für den Sommer. Damit er auch in Erfüllung geht, erhalten Sie ein paar Monate später konkrete Tipps & Tricks von der Basler Lokalgruppe der UP.
Like Air – CO2 hautnah erleben Mo 15.7. – Sa 10.8., IWB CityCenter, Steinenvorstadt 14, Basel Wie schwer wiegt unser Lifestyle für das Klima? Mit dem CO2-Turnschuh, der von Studierenden des Instituts Integrative Gestaltung | Masterstudio der HGK FHNW entwickelt wurde, finden Sie die Antwort auf diese Frage.
Circular Fashion – Designing the Future Do 22.8., Münchensteinerstrasse 274a, Basel Impact Hub Basel lädt ein zu einer öffent lichen Veranstaltung und diskutiert über innovative Geschäftsmodelle, welche die Art und Weise beeinflussen, wie wir Mode sehen, tragen und verstehen.
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Agenda Juni SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.30 20.00 22.15
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Mittagskino: Roads Sebastian Schipper, D 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel How to Steal a Million William Wyler, US 1966 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Erde Youssef Chahine, Ägypten 1970 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Two for the Road Stanley Donen, GB 1967 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 De rouille et d’os Jacques Audiard, F/B 2012 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Wildwuchs: Under Doc Theaterale Rauminstallation. Lilian Fritz. Teil des Parcours ‹Wer hat hier Recht(e)?›. Ort: Praxis Dr. Sabine Bichsel, Eisengasse 8. www.wildwuchs.ch • Diverse Orte Basel 14.45 Wildwuchs: Treppen Frank Soma & Okapi. Teil des Parcours ‹Wer hat hier Recht(e)?›. www.wildwuchs.ch • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.45 Wildwuchs: intim, öffentlich Katharina Rückl, Morris Weckherlin, Sabrina 15.30 Fischer, Alexander Stutz. Teil des Parcours ‹Wer hat hier Recht(e)?›. 16.30 www.wildwuchs.ch • Auf dem Kasernenplatz, Basel 18.00–19.10 Wildwuchs: Widde-widde-wie es uns gefällt Performance. Regie Sandra Forrer. www.wildwuchs.ch. Anschliessend Publikumsgespräch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.00 Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2 19.00 Wildwuchs: Ma vie sans bal Danses en l’R – Cie Eric Languet. Französisch mit dt. Übertiteln. www.wildwuchs.ch. Anschliessend Publikumsgespräch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.30–22.15 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Robert Schumann – Christian Morgenstern Das GoetheanumEurythmie-Ensemble zeigt Elementarphantasien, Aphorismen und Humoresken von Christian Morgenstern, ergänzt und begleitet durch den ersten Satz aus der Sonate in G, Op. 22 und einer Auswahl aus den Davidsbündlertänzen von Robert Schumann. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Wildwuchs: Bal divers Tanzabend & Festivalparty. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.15 Zapzarap: Hohenstein Reservation: reservationen@tadl.ch • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 14.00 15.00
Musik, Konzerte 19.30
20.00
20.30 21.45 21.30
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Musik Organisation Zürisee: ‹Gehst Du nach Italien, so nimm mich mit› Preisträgerkonzert Meisterkurs Christa Ludwig. Liederabend der Preisträgerin Eleonora Vacchi. Yutaka Nishimura (Klavier). Werke von Brahms, Wolf, Tosti und Respighi. Abendkasse • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel Larynx Vokalensemble: Mit Italienità und vollem Register Vierchörige Jubelgesänge zu Christi Himmelfahrt von Benevoli, Fasch und Mendelssohn. Reservation: info@larynx-basel.ch • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Miguel Zenón Quartet Miguel Zenón (as, Artist in Residence), Luis Perdomo (p), Hans Glawischnig (b), Henry Cole (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Chouf (Senegal, Marokko, CH) Siselabonga (Senegal, CH/IT, CH), Surprise DJ*ane • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel
Kunst 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–18.00 Alfons Schilling – Artist and Innovator 1.6.–3.8. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung | während der Art Basel täglich ab 16.00 und nach Vereinbarung). Vernissage. (Foto: Janice Everett, New York) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel
Kinder & Familien 07.30–10.30 Kunst-Pirsch Spezial Vogelexpedition in der nahen Umgebung. Anschliessend Zmorge im Atelier (5–13 J.). Information und Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.15–12.15 Story Time with Ms. Jeanne: Hopping around Auf Englisch (3–6 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.00 Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.30 Figurentheater Lupine: Ida hat einen Vogel, sonst nichts Ab 5 J. Reservation: reservationen@tadl.ch • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 15.00 Minicirc: Wo drückt der Schuh? Tierisch clowneskes Theater mit 19.00 kurligen Geschichten von Prinzessinnen, Stierkämpfern, Hühnern, Clowns und Vedetten (ab 5 J.). Regie Bernard Stöckli. Reservation: 079 697 08 72 (Foto: © Claudia Christen) • Park bei der Jugendmusikschule Dornach, Quidumweg 25 15.00 Peter und der Wolf Ensemble BMT. Regie: Siegmar Körner. Musik von Prokofjew. Gespielt mit Tischfiguren und einem Vogel (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel
Diverses 10.00
10.00
13.00–17.00 14.00 14.00–15.30
14.00–15.30 14.00–18.00
16.00–19.00 18.00–23.00
Multikulti – Festival der Kulturen 31.5.–2.6. Markt, Konzerte, Workshops, Weltmarkt mit Festival Flair. Eintritt frei. www.MultiKultiFestival.ch • Diverse Orte Rheinfelden, Bahnhofsareal 1 Wildwuchs: Fürstenberger/Minella: Zur goldenen Rampe Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel Bekannte Schriften aus unserer Sammlung Zum Mitmachen in unserer Druckwerkstatt • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Evas heilige und sündige Töchter Frauengestalten im Münster. Treffpunkt: Münsterportal • Münster Basel, Münsterplatz Stadtführung: Moderne Architektur – Dreispitz im Wandel der Zeit Basels Architektur entdecken. Anmeldung: info@basel.com • Treffpunkt: Rakete Dreispitz, Münchensteinerstrasse 274 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel Velo-Tour: Röttler Spuren im Dreiland Kurzführung im Dreiländermuseum mit Museumsleiter Markus Moehring. Anschliessend von Gerd Wernthaler geführte Velotour (35 km) auf den Spuren Röttelns mit Aussprache und Umtrunk im Nellie Nashorn • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Open House www.taichi-itcca.ch • Tai Chi Chuan Itcca, Rebgasse 40, Basel Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
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SONNTAG Film 13.15 15.00 17.45 20.00
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Hauptbahnhof Youssef Chahine, Ägypten 1958 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Nun’s Story Fred Zinnemann, US 1959 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Der Spatz Youssef Chahine, Ägypten/Algerien 1972 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Funny Face Stanley Donen, US 1957 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 16.00–17.10 Wildwuchs: Widde-widde-wie es uns gefällt Performance. Regie Sandra Forrer. www.wildwuchs.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 17.00 Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 18.30 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00–20.25 Yerma Von Federico García Lorca. Inszenierung Mateja Koležnik • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Om sommaren sköna Åsa Dornbusch (Mezzosopran), Karin Dornbusch (Klarinette), Sascha Armbruster (Saxophon), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass). Volkslieder und Madrigale aus Schweden und England. Bei Regen im Holzsaal. Kollekte • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel 13.00–15.00 Wildwuchs: Wildwuchs @ UPK Sinfonieorchester Basel. Eintritt frei. Anschliessend Apéro. www.wildwuchs.ch • UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 16.00 ProArte Konzert 8: Brahmsiade Heidi Schmid (Violine), Joseph-Maurice Weder (Piano). 3 Sonaten für Violine und Klavier von Johannes Brahms. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.00 Steinklang mit Gästen Aktionskonzert mit Ton, erdfarbenen Bildern und Klangsteinen. Dominik Dolega (Komposition und Schlagwerk), Saskia Edens (Bilder und Performance). Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.30 Segantini Quartett Antonio Pellegrini, Marianne Aeschbacher, Fabio Marano, Tobias Moster. Werke von Purcell, Webern und Beethoven (op. 132). Kollekte. (Foto: zVg) • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 19.00
Larynx Vokalensemble: Mit Italienità und vollem Register Vierchörige Jubelgesänge zu Christi Himmelfahrt von Benevoli, Fasch und Mendelssohn. Reservation: info@larynx-basel.ch • röm. kath. Kirche St. Gallus, Heidemurweg 30, Kaiseraugst
Kunst 10.00–16.00 Offenes Atelier: Upcycling – Stoffe und Körper Mit Nadja Aebi (Designerin und Kunstvermittlerin), und Rafael Kouto (Modedesigner). Atelier • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00 Jean-Luc Mylayne (Führung) Herbst im Paradies. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. (Foto: François Bourgeois) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden
11.00–18.00 Peter Randall-Page – Solo Show Skulpturen aus Granit, Eisen und Bronze, Papierarbeiten und Skizzenbücher. Klosterkirche und im Abtsaal (Fr 14–17, Sa/So 11–18). Erster Tag • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim
Andreas Schneider & Estelle Bertholet – Lost in Control 18.5.–30.6. (Fr 16–20, Sa/So 14–18 | während der Art Basel 10–20). Führung mit Kuratorin und Künstlern • Salon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00–15.00 Helmut Federle (Führung) 19 E. 21st. St., Six Large Paintings • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger. Auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Cartoonsonntag Hör mal, wer da spricht. Workshop mit Debora Schär (Kunstvermittlerin). Mit Zvieri • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.30 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | 15.15 Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 17.00 Katharina Halser – Ist halt so! Fotografien. 12.5.–2.6. (Sa/So 11–17). Finissage • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 14.00
Kinder & Familien 11.00
Heinzelmännchen im Haus (Familienführung) Die versteckten Gänge der Dienerschaft. Mit Margarete Polus Dangerfield • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Dauer 1.5 Std (ab 6 J.). Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst
11.00 13.00 15.00 11.00–12.00 Stingel (Familienführung) Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Mein Fabeltier Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Leah Vogler. (Foto: © MKB) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20
Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–17.00 Papier, Stift & eine Idee: Erstelle deinen eigenen Comic Workshop (8–12 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 15.00 Minicirc: Wo drückt der Schuh? Tierisch clowneskes Theater mit kurligen Geschichten von Prinzessinnen, Stierkämpfern, Hühnern, Clowns und Vedetten (ab 5 J.). Regie Bernard Stöckli. Reservation: 079 697 08 72 • Park bei der Jugendmusikschule Dornach, Quidumweg 25 15.00 Peter und der Wolf Ensemble BMT. Regie: Siegmar Körner. Musik von Prokofjew. Gespielt mit Tischfiguren und einem Vogel (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 14.00
Diverses 10.00–17.00 Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension Inside Motion. Medicine in the Fourth Dimension. 27.4.–2.6. Mittels Virtual Reality und Augmented Reality in die Welt der modernen Medizin und des menschlichen Körpers eintauchen. Sonderausstellung. Letzter Tag. (Foto: Reinhard Wendler) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 10.00–18.00 Multikulti – Festival der Kulturen 31.5.–2.6. Markt, Konzerte, Workshops, Weltmarkt mit Festival Flair. Eintritt frei. www.MultiKultiFestival.ch • Diverse Orte Rheinfelden, Bahnhofsareal 1 11.00–12.00 Mode (Führung) Die Moden anderer Weltregionen entdecken • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–17.00 Bekannte Schriften aus unserer Sammlung Zum Mitmachen in unserer Druckwerkstatt • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.30 Bauern (Führung) Mit Susanne Raible • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 13.00–16.00 Künstlerin Livia Balu Arbeitet im Kupferdruckatelier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel
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Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension (Führung) Inside Motion. Medicine in the Fourth Dimension. Mittels Virtual Reality und Augmented Reality in die Welt der modernen Medizin und des menschlichen Körpers eintauchen. Sonderausstellung • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 14.00–14.30 Wildwuchs: Rebecca Weingartner @ UPK Wir sind viele. Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.30–16.30 Cartoon-Sammler geben Einblick Ausstellung Behind the scenes • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 15.00 Von A wie Amerbach bis Z wie Zink und musikalische Zeichen (Führung) Mit Isabel Münzner • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 14.00
MONTAG Film 12.15 18.30
21.00
Mittagskino: Roads Sebastian Schipper, D 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Filmtreff – Werkstattbericht(e) Ausgewiesen in die fremde Heimat: Schweizer Secondos in der Türkei. Werkstattgespräch mit Jonas Schaffter • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Alexandria, nochmal und immer wieder Youssef Chahine, Ägypten/F 1990 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2
Musik, Konzerte 19.30
20.00
12.15
19.30
12.15 12.15–12.45
12.30–13.00 12.30–13.15 14.00–16.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Bild des Monats – Shahbazi Shirana Untitled II-2012, 2012. Mit Astrid Näff oder Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Leiko Ikemura (Führung) Nach neuen Meeren • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Curator’s Tour • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Veranstaltung für Blinde und Sehbehinderte Entstehung und Zeit – Entstehungszeit. Rundgang durch die Ausstellungen. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Anmeldung: monika.frei@abv-aargau.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Rebecca Horn – Körperphantasien 5.6.–22.9. Vernissage • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Kompagnie Manufaktor: Pinocchio 2.0 Puppentheater (ab 8 J.) • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach
Diverses
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Mittagskino: Roads Sebastian Schipper, D 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2 Exklusiv für alle: Abschlussaufführung Verschiedene Workshops für Interessierte TeilnehmerInnen (unabhängig von Alter, Herkunft und Erfahrung) unter professioneller Leitung. Regie Tom Ryser. Kooperation mit Basel Sinfonietta und Braswell Arts Center. Öffentliche Probe • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7
Literatur 12.15–13.00 Literaturspur: Rhein & Hafen literarisch Literatur am Mittag • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel 18.00 Lesung: … mit Andacht geh zu den Ruinen Das Mittelalter in der Literatur, ein historisch kritischer Spaziergang durch literarische Werke des 18./19. Jahrhunderts mit Siegert Kittel • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.00 Regina Dieterle: Theodor Fontane Moderation Gunhild Kübler • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30 Live@B&T: Daniel Zahno – Stadtverführer Die schönsten Spaziergänge in und um Basel. Buchvernissage. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel
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Jazzclub Q4: Omer Avital Omer Avital (b), Asaf Yuria (ts, ss), Alexander Levin (ts), Eden Ladin (p), Ofri Nehemya (dr). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Youri Lenquette) • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden
Kunst
18.00
Theater, Tanz 19.00
20.15
ISB Choral Extravaganza Chormusikabend der International School Basel. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel L’Esprit de l’Utopie: Eine Reise zu den Mikrotönen I Werke von Wyschnegradsky, Lourié, Obukhov, Roslavets, Scelsi, Ives. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kinder & Familien
Ensemble proton bern & Matto Kämpf: Nobel Matto Kämpf (Gast, Live-Faktotum). Werke von Zinsstag (UA), Kessler (UA). Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel
Film
20.00
18.30
L’Esprit de l’Utopie: Auftakt in Mikrotönen Vortrag von Roman Brotbeck. Ausstellung zu Ivan Wyschnegradsky. Werke von Skrijabin, Wyschnegradsky, Miklachevsky, Moëne. (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33, Basel
DIENSTAG
18.30
3
Theater, Tanz 19.00
Musik, Konzerte
11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.00–14.00 Jour fixe: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Residence Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Anmeldung erwünscht: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Restaurant Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.00–19.00 Museumsbar: Farni und Burgi – Aus dem Leben der Schweinebrüder Mit Nayla Dettwiler (Gymnasiastin). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und an der Bar diskutieren. Eintritt frei (exkl. Konsumation). Barbetrieb bis 19.30 (Foto: Hofgut Farnsburg) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 19.00
Performances Zum Manifest des Frauen*Streiks vom 14. Juni 2019 • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
MITTWOCH Film 12.15 18.00 20.30
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Mittagskino: Roads Sebastian Schipper, D 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Alexandria, warum? Youssef Chahine, Ägypten/Algerien 1979 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Kinokonkav Expanded: Grotta Profunda & Explosion Ma Baby Pauline Curnier Jardins, F 2011. Anschliessend Gespräch mit Pauline Curnier Jardin • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30
Exklusiv für alle: Abschlussaufführung Verschiedene Workshops für Interessierte TeilnehmerInnen (unabhängig von Alter, Herkunft und Erfahrung) unter professioneller Leitung. Regie Tom Ryser. Kooperation mit Basel Sinfonietta und Braswell Arts Center • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstr. 7
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Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 20.00–21.50 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
19.30
Literatur 19.00
Abbas Khider: Deutsch für alle Moderation Felix Münger • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Liebeslichter Kammerchor der Mädchenkantorei und Knabenkantorei Basel. Marlene Labude & Rolf Herter (Klavier). Leitung: Marina Niedel & Oliver Rudin. Werke von J. Brahms, O. Gjeilo und E. Whitacre. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.15 Altstadt-Serenaden: Gémeaux Quartett Arisa Fujita, Francesco Sica (Violine), Sylvia Zucker (Viola), Matthijs Broersma (Cello). Werke von Fanny Hensel-Mendelssohn und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Eintritt frei • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.30 We are Pling Plong Musikalische Aufführung. Im Rahmen der Ausstellung von Dora Budor • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 19.00 Abendmusik Cello und Klavier Zusammenarbeit mit der Musikschule Region Laufenburg • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 19.30 Sinfonieorchester Basel: Ivor & Friends Thomas Hampson (Bariton). Leitung Ivor Bolton. Moderation Hans-Georg Hofmann. Werke von Copland, Bernstein, Gershwin, Porter. Eintritt frei • Musical Theater Basel, Feldbergstr. 151 19.30 Ensemble thélème & Lukas Huber: Booke of Song Books Ivo Haun (Gesang, Laute), Jean-Christoph Groffe (Gesang, Konzept, Dramaturgie, Elektronik), Ziv Braha (Laute). Lukas Huber (Konzept, Dramaturgie, Elektronik). Werke von Dowland und Cage. Reservation: contact@theleme.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 20.00 L’Esprit de l’Utopie: Eine Reise zu den Mikrotönen II Werke von Wyschnegradsky, Mather, Criton, Haas. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Offbeat Concerts: Peirani/Parisien & El Afronte Tango Ensemble – Tango Night Vincent Peirani (Akkordeon, Akkordina), Emile Parisien (Sopransaxofon) & Orquesta Típica ‹El Afronte›. Vvk: www.starticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.30–22.45 Thandi Ntuli’s Sketches of Mali Thandi Ntuli (p, voc), Florian Egli (as), Vojko Huter (g), Wolfgang Zwiauer (b, eb), Rico Baumann (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.15
Kunst Rundgang am Nachmittag Inkl. Kaffee & Kuchen. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.00–20.00 Young Studio Workshop (15–30 J.). Anmeldung: kunstvermittlung@ fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.15–19.30 World-Making: Cubist Revolutions Décor and Design in Cubism, Orphism and Futurism. Vortrag auf Englisch von Rosalind McKever (Victoria and Albert Museum, London) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00
Kinder & Familien 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 17.00 Minicirc: Wo drückt der Schuh? Tierisch clowneskes Theater mit kurligen Geschichten von Prinzessinnen, Stierkämpfern, Hühnern, Clowns und Vedetten (ab 5 J.). Regie Bernard Stöckli. Reservation: 079 697 08 72 • Zähringerplatz, Rindergasse 1, Rheinfelden
Diverses 13.00
14.00
14.30
Auf einen Jubiläumskaffee mit dem Basler Münster Was wollte er hier eigentlich? Heinrich II. und Basel • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel GiM – Geschichten und Erlebnisse verschiedener Generationen In der Stadt und im Museum. Anschliessend gemeinsamer Austausch bei Kaffee und Kuchen • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Führung durch den Klostergarten: Marienpflanzen Mit Simone Grether-Widauer (Kunsthistorikerin) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel
15.00–16.30 Auf Spurensuche: Die Röttler in Basel Rundgang durch Basel mit Dominik Wunderlin. Treffpunkt: Basel Kunstmuseum. Anmeldung im Dreiländermuseum • Diverse Orte Basel 17.00–18.30 Onkologie (Führung) Besichtigung der Station, der Ambulanz und Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer. Thema: Wärme, Misteltherapie und Hyperthermie • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 • Hanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Wer braucht diese Maske? Debatten um Rückführung von Kulturgütern. Kurzführung durch ‹Wissensdrang trifft Sammelwut›. Anschliessend Diskussion. Mit Anna Schmid (Museumsdirektorin), Prof. Dr. Elisio Macamo (Univ. Basel) und Prof. Dr. Gesine Krüger (Univ. Zürich). (Foto: © MKB) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 19.00–21.00 Commons als Wirtschaftsprinzip Jenseits von Staat und Markt denken und handeln. Buchvorstellung ‹Frei, fair und lebendig: Die Macht der Commons› von Silke Helfrich und David Boullier. Apero & Buchverkauf (18.30). Eintritt frei • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel
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DONNERSTAG Film 12.15 18.15 20.15
20.15
21.00
Mittagskino: Britt-Marie Var Här Tuva Novotny, SWE 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Der Eintänzer Rebecca Horn, BRD 1978. Einführung von Sandra Beate Reimann • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Breakfast at Tiffany's Blake Edwards, US 1961. Mit Audrey Hepburn, George Peppard, Patricia Neal, Buddy Ebsen, Martin Balsam • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal La Ferdinanda: Sonate für eine Medici-Villa Rebecca Horn, BRD 1981. Mit einer Einführung von Sandra Beate Reimann • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 9 – Neun Ümit Ünal, Türkei 2002, OV/e • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel
Theater, Tanz 18.30–22.45 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien. Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Mats Staub (CH) Death and Birth in My Life 19.00 • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.30 20.00 19.30–20.55 Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Szenenabend Studentinnen des Abschlusskurses spielen Szenen. Kollekte • Schauspielschule Basel, Rappoltshof 10
Literatur 19.00
Fake und Fiktion Mit Thomas Strässle und Alain Gloor • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: S25/3 Bürokonzert Vicente Moronta (Oboe, Oboe d'Amore). Uraufführungen und CH-EA von Adrián Suárez, Alfredo del Mónaco, Norman Gómez, Luis Ernesto Gómez und Ángel Hernández Lovera. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.30 La Cetra Barockorchester Basel: Donne disprezzate – A voce sola Ann Hallenberg (Sopran). Leitung Andrea Marcon. Werke von Händel, Vivaldi, Torri, Sarro. Vvk: www.lacetra.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Ensemble Voces Suaves: Monteverdis Muse Ein musikalisches Portrait von Caterina Martinelli. Orí Harmelin (Laute), Vera Schnider (Harfe), Giovanna Baviera (Gambe). Madrigale und Opernauszüge von Claudio Monteverdi, Giulio Caccini und Marco da Gagliano. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.30 L’Esprit de l’Utopie: Von Debussy bis heute Werke von Debussy, Wyschnegradsky, Staude. (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33, Basel
ProgrammZeitung
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Camerata Variabile: Spieltrieb Rudolf Lutz (Cembalo, Gast). Werke von W.F. Bach, Cage, Mozart, Lutz (UA), J.S. Bach. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00–22.30 Guggenheim Openair: Philipp Fankhauser Blues • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6–7 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. (Foto: © jovovic&wili) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Thandi Ntuli’s Sketches of Mali Thandi Ntuli (p, voc), Florian Egli (as), Vojko Huter (g), Wolfgang Zwiauer (b, eb), Rico Baumann (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.00
Kunst 14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Erster Tag. Performances (15.00–18.00). (Foto: © jovovic&wili) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 16.00–20.00 Julia Steiner – Borrowed Light 6.6.–26.9. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 1.8., während der Art Basel am 13./14.6. zusätzlich jeweils 10–14). Erster Tag. www.helvetia.ch/kunst (Foto: Julia Steiner) • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel
18.30
18.30 19.00
Entrée&hommage 2019 Diverse KünstlerInnen. 17.5.–9.6. Zur Motivation – wie, warum und wieso. Künstlergespräch mit Jan Hostettler, Sonja Maria Schobinger, Axel Töpfer, Kim Vergil, Marina Woodtli • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel Jean-Luc Mylayne (Führung) Herbst im Paradies. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Performance von Geumhyung Jeong In der Ausstellung: Homemade RC Toy. Premiere • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7
Kinder & Familien 17.00
Minicirc: Wo drückt der Schuh? Tierisch clowneskes Theater mit kurligen Geschichten von Prinzessinnen, Stierkämpfern, Hühnern, Clowns und Vedetten (ab 5 J.). Regie Bernard Stöckli. Reservation: 079 697 08 72 • Zähringerplatz, Rindergasse 1, Rheinfelden
Diverses 08.00–18.00 Mohn & seine Verwandten 18.3.–28.6. Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland. (Mo–So: Garten 8–18 | Gewächshäuser 9–17). Eintritt frei. Führung: Bestäubung (12.30) • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel 18.00 Work.Space – Wie wir arbeiten 6.6.–13.12. Vernissage. Raum für Innovation – am Beispiel des PwC Experience Centers. Vortrag von Wanja Bont (Ehemaliger Leiter des PwC Experience Centers, PwC Switzerland) • Schauraum B, Austrasse 24, Basel 18.30–19.30 Die Suche nach dem aquatischen Garten Eden Mit Michel Roggo (Fotograf). Eintritt frei. Vortragsreihe der NGiB • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 18.30–19.45 #letsmuseeum-Tour: veni, vidi, byebye? Führung. Vvk: lets@letsmuseeum.com • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 19.00 Sind Cartoons Kunst? Gespräch in der aktuellen Ausstellung • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 19.00 Bauchgefühle – Reizdarm und chronische Bauchschmerzen Gesundheitsforum. Vortrag von Philipp Busche (Facharzt für Innere Medizin und Gastroenerologie, Klinik Arlesheim). Anmeldung erforderlich: 061 705 72 14, kommunikation@klinik-arlesheim.ch • Ita Wegman Ambulatorium, Viaduktstrasse 12, Basel
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22.00
24.00
Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige). (Foto: © jovovic&wili) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
FREITAG Film 12.15 18.00 21.00 21.15
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Mittagskino: Britt-Marie Var Här Tuva Novotny, SWE 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel My Fair Lady George Cukor, US 1964 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 9 – Neun Ümit Ünal, Türkei 2002, OV/e • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel The Sisters Brothers Jacques Audiard, F/E/Rumänien/B/US 2018 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.00 19.30 20.00 19.30
Mats Staub (CH) Death and Birth in My Life • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
Didone Abbandonata Opera seria in drei Akten. Musik Niccolò Jommelli. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lotte de Beer. Musikalische Leitung & Cembalo: Daniela Dolci. Barockensemble Musica Fiorita. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel 19.30 Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 19.30–21.00 Mujokan – zeitgenössischer Tanz aus Japan Mit Kasei Inoue und Wakako Ishida • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–21.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Jeremy Nedd (Basel/Brooklyn): Re(Mains) Jeremy Nedd (Konzept, Performance) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Junges Haus: Von Kopf bis Fuss Revue rund um das Leben von Friedrich Hollaender. Leitung Eva Gruner • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 Fright Fight Flight Tanzkompanie Bo komplex (Konzept), Kollektiv T42dance projects. Bärbel Stenzenberger, Félix Duméril & Misato Inoue (Choreografie). Performance • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Daniel Zaretsky (St. Petersburg). Werke von Marchand, J.S. Bach, Clérambault. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00–20.15 1000 Jahre Basler Münster A cappella Chor Zürich. Leitung Bohdan Shved. Werke von Hildegard von Bingen, Purcell, Rachmaninow, Barber u.a. Kollekte. (Foto: zVg) • Münster Basel, Münsterplatz
19.30
L’Esprit de l’Utopie: Lost in Microtonality Vortrag von Thomas Meyer | Film: Harry Partch | Werke von Sink und Jazz-Improvisationen. (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33, Basel
20.00–22.30 Guggenheim Openair: live/wire Tribute Band aus der Schweiz • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6–7
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Kaspar von Grünigens Bottom Orchestra CD-Release-Konzert • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Thandi Ntuli’s Sketches of Mali Thandi Ntuli (p, voc), Florian Egli (as), Vojko Huter (g), Wolfgang Zwiauer (b, eb), Rico Baumann (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Co Streiff – Solo (ZH) Lotus Crash (BS). Surprise DJ's (BS) • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 20.30
Kunst 14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 16.00 Peter Randall-Page – Solo Show Skulpturen aus Granit, Eisen und Bronze, Papierarbeiten und Skizzenbücher. Klosterkirche und im Abtsaal (Fr 14–17, Sa/So 11–18). Führung mit Dominique Gisin. Basel Durchzug. Anmeldung erforderlich: info@baseldurchzug.ch, m.schmid@magnet.ch • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.00 Carl Spitteler – Imago 100 Jahre Literaturnobelpreis. 8.6.–13.10. Vernissage. Rede von Konrad Tobler | Performance-Lecture der Autorin Lara Konrad. Mit der Cellistin Lana Kostic (19.00) • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 18.30 William Kentridge – A Poem That Is Not Our Own 8.6.–13.10. Vernissage • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
Kinder & Familien 18.00–20.00 William Kentridge – A Poem That Is Not Our Own Kindervernissage • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 19.00 Minicirc: Karun & Amar Eine elefantöse Reisegeschichte von Horizont zu Horizont (ab 5 J.). Eine Familiensaga rund um einen Elefanten und einen verhühnerten Zirkus. Zirkustheater. Reservation: 079 697 08 72 • Zähringerplatz, Rindergasse 1, Rheinfelden
Diverses 08.00–18.00 Mohn & seine Verwandten 18.3.–28.6. Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland. (Mo–So: Garten 8–18 | Gewächshäuser 9–17). Eintritt frei. Führung: Bestäubung (12.30) | Führung: Bestäubung (17.30) | Vortrag: Mohn und seine Verwandten. Hörsaal, Botanisches Institut, Schönbeinstr. 6 (19.00). (Foto: Manuela Schwendener) • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel 18.00 Badenixen und Strandburschen Hanro-Bademode der 1930er-Jahre. 8.6.–13.10. Vernissage. (Foto: Hanro Sammlung Museum.BL) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal
18.00
22.00
24.00
Vortrag: Spiegel für Männer? Neue Erkenntnisse zu mittelalterlichen Schwertern. Mit Dr. Stefan Mäder (Archäologe). Hebelsaal • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
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SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00
Mittagskino: Britt-Marie Var Här Tuva Novotny, SWE 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Robin and Marian Richard Lester, US 1976 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Der sechste Tag Youssef Chahine, F/Ägypten 1986 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 War and Peace King Vidor, US/I 1956 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 15.00 19.30 17.00
19.00 19.00 19.30 20.00 19.00
Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel Les Arts Scéniques: Secrets and Lies Play in English about 11 kids struggling with everyday life by keeping secrets, telling lies or being honest ... • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Jeremy Nedd (Basel/Brooklyn): Re(Mains) Jeremy Nedd (Konzept, Performance) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Mats Staub (CH) Death and Birth in My Life • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
40 Jahre Vagabu: Foto-& Figuren-Ausstellung Eröffnung • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 19.30 Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 19.30–22.15 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–22.50 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Figurentheater Vagabu: Pinocchio im Exil PinocchioPhantasie (ab 11 J.). Marius Kob, Christian Schuppli, Michael Studer (Spiel). Anschliessend Jubiläumsfeier 40 Jahre Vagabu. Rückblick mit Dorothea Koelbing & Dieter Bitterli. Musik Pierre Cleitman. Moderation Gabrielle Hürlimann. Reservation: www.vorstadttheaterbasel.ch, 061 272 23 43 (Foto: © Claude Giger) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Junges Haus: Von Kopf bis Fuss Revue rund um das Leben von Friedrich Hollaender. Leitung Eva Gruner • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 Fright Fight Flight Tanzkompanie Bo komplex (Konzept), Kollektiv T42dance projects. Bärbel Stenzenberger, Félix Duméril & Misato Inoue (Choreografie). Performance • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.30 Theater der Peinlichkeit (Zürich): The Trap Christopher Kriese & Stephan Stock (Konzept & Performance) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden
Musik, Konzerte 12.00–12.30 1000 Jahre Basler Münster: Festliche Eröffnung – Orgel.Punkt 12 Olivier Koerper (Trompete), Andreas Liebig (Münsterorganist). Werke von Padre Martini, Händel und Delerue und pfingstliche Orgelwerke von Buxtehude, Bach und Reger. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 19.00 Klavierabend Seelenreise Urban Waltenspul. Kollekte mit Apéro • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Solsberg Festival: Plaisirs Concertants Camerata Bern, Patricia Kopatchinskaja (Violine), Sol Gabetta (Cello). Werke von Stravinsky, Ginastera, Mendelssohn und Coll. (Foto: Sol Gabetta © Julia Wesely, Patricia Kopatchinskaja © Marco Borggreve) • Stadtkirche St. Martin, Kirchplatz, Rheinfelden Soyuz21: Tonband Tonbänder als kompositorisches Material • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00–22.30 Guggenheim Openair: Backto Lokale Coverband. www.guggenheimliestal.ch • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6–7 20.30 Workshop-Schlusskonzerte: Essence of Jazz Leitung Jorge Rossy • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00
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20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Thandi Ntuli’s Sketches of Mali Thandi Ntuli (p, voc), Florian Egli (as), Vojko Huter (g), Wolfgang Zwiauer (b, eb), Rico Baumann (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 22.00 Bikini Girls (BS) Big John Bates (VAN, CA). DJ Portable (BS) • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel
Kunst 13.00–14.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Lasst die Hörner erschallen Dauprat Hornquartett spielt Originalwerke für vier Waldhörner. Bei Regen im Holzsaal. Kollekte • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel 17.00 Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Georg Muffat • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 18.00 Pfingstkonzert Basel – Berlin Motettenchor Region Basel (Leitung Ambors Ott). Kammerchor Nikolassee Berlin (Leitung Vincent Andreas). Werke von J.S. Bach, von Herzogenberg • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 18.00 Basler Münsterkonzerte: Faszination Orgel – Veni creator spiritus Domorganist Mattias Wager (Stockholm). Werke von de Grigny, Bach, Oskar Lindberg, Messiaen und Improvisationen. Kollekte. (Foto: © Eric Schmidt) • Münster Basel, Münsterplatz 19.00
Klassik Sterne Rheinfelden: Récital Hélène Grimaud Hélène Grimaud (Klavier). Werke von Silvestrov, Debussy, Satie, Chopin und Rachmaninov. (Foto: Hélène Grimaud © Deutsche Grammophon – Mat Hennek) • Stadtkirche St. Martin, Kirchplatz, Rheinfelden
19.30
La Cetra Barockorchester Basel: Eine musikalische Eingebung Chouchane Siranossian, Katharina Heutjer (Violine), Markus Schwenkreis (Orgel). Andrea Marcon (Cembalo & Leitung). 4 Konzerte im Vivaldi’schen Original, zwei davon im direkten Vergleich in Bachs Bearbeitung für Orgel • Arlesheimer Dom, Domplatz
Kinder & Familien 10.00
14.00 15.00 19.00
Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Minicirc: Karun & Amar Eine elefantöse Reisegeschichte von Horizont zu Horizont (ab 5 J.). Eine Familiensaga rund um einen Elefanten und einen verhühnerten Zirkus. Zirkustheater. Reservation: 079 697 08 72 • Zähringerplatz, Rindergasse 1, Rheinfelden
Diverses 11.00–17.00 Isabel Bürgin Teppiche, Wolldecken (handgewebt in der Schweiz). (Fr 14–18). Apéro mit neuen Sommerdecken • Atelier Isabel Bürgin, Klybeckstrasse 14, Basel 13.00–17.00 Experimente mit der Kaltnadel Zum Mitmachen in unserem Kupferdruckatelier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 22.00 Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 24.00
Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
SONNTAG Film 11.30
13.15 15.15 17.45 20.30
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Kino.talk: Caraba Leben ohne Schule. Katharina Mihm, D 2018. Anschliessend Gespräch mit Philosoph & Initiator Bertrand Stern • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel A Bright Light – Karen and the Process Emmanuelle Antille, CH 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Rückkehr des verlorenen Sohnes Youssef Chahine, Ägypten 1976 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Nun’s Story Fred Zinnemann, US 1959 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Erde Youssef Chahine, Ägypten 1970 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 14.30 18.00 15.00
17.00
19.00
Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel Les Arts Scéniques: Secrets and Lies Play in English about 11 kids struggling with everyday life by keeping secrets, telling lies or being honest ... • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil To Axion Esti – ereignIs Vera Koppehel (Movements), Tomasz M Fudala (Klang), Maarten Güppertz (Schauspiel), Pascal Gysi (Video). www.arte-vera.com • Alte Synagoge, rue d'alsace 4, Hégenheim
Musik, Konzerte 11.00
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Museumskonzerte Dornach: Chantal Mathieu & Olga Bernasconi (Harfe) Werke von Tschaikovsky, Kronenberg, Godefroid, Thomas, Tournier, Damase, Andrès • Heimatmuseum Schwarzbubenland
Kunst 10.00–11.00 Literarische Führungen In der Ausstellung ‹Rebecca Horn. Körperphantasien›. Mit der Schauspielerin Michaela Wendt • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.00 Stefan Gritsch (Führung) Bones n’ Roses. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Rebecca Horn (Führung) Körperphantasien • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00 Performance von Geumhyung Jeong In der Ausstellung: Homemade RC Toy • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7
Kinder & Familien 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–16.00 Familiensonntag: Jean-Luc Mylayne Mit Lukas Leuenberger (Vogelexperte und Kunstvermittler). Interaktive Führung und Workshop. Für Familien mit Kindern ab 5 J. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00 Figurentheater Vagabu: Der Hühnerdieb Nach dem Bilderbuch von Béatrice Rodriguez (ab 4 J.). Christian Schuppli und Michael Studer (Spiel). Regie Annette Scheibler. Jubiläums-Vorstellung. Reservation: www.vorstadttheaterbasel.ch, 061 272 23 43 • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Minicirc: Wo drückt der Schuh? Tierisch clowneskes Theater mit kurligen 15.00 Geschichten von Prinzessinnen, Stierkämpfern, Hühnern, Clowns und Vedetten 19.00 (ab 5 J.). Regie Bernard Stöckli. Reservation: 079 697 08 72 • Zähringerplatz, Rindergasse 1, Rheinfelden
Diverses 10.00–11.30 Brunch-Rundgang mit kulturellen Leckerbissen (Führung) Treffpunkt: vor dem Münsterhauptportal. Endpunkt: Museum Tinguely. Anschliessend Brunch im Restaurant ‹Chez Jeannot›. Anmeldung: guidedtours@ basel.com • Münsterplatz, Basel 11.00–12.00 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–12.00 Wissensdrang trifft Sammelwut (Führung) Sonderausstellung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–17.00 Experimente mit der Kaltnadel Zum Mitmachen in unserem Kupferdruckatelier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.00 Badenixen und Strandburschen (Führung) Hanro-Bademode der 1930er-Jahre • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–15.15 Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung) Geschichten rund um die Basler Familie Clavel • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 17.00–18.30 Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Mittlere Rheinbrücke, Basel
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MONTAG Film 12.15 18.15 20.30
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Mittagskino: Britt-Marie Var Här Tuva Novotny, SWE 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Dheepan Jacques Audiard, F 2015 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Art Basel: Prison Architect Cao Fei, 2018 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 14.30 18.00 18.30
Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel
The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.30–20.15 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben. Einführung 18.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00–20.25 Yerma Von Federico García Lorca. Inszenierung Mateja Koležnik • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 16.00
Pfingstkonzert Franziska Kerler (Querflöte) und Stephanie Meitzner-Gutmann (Harfe). Musikalische Reise mit Werken des Barocks und der Klassik bis zum Impressionismus, umrankt von kleinen Anekdoten. Kollekte. (Foto: © Franziska Kerler & Meitzner-Gutmann) • Therapiehaus Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1
Workshop-Schlusskonzerte Students choices. Leitung Matthieu Michel (19.30) | Interactive Improvising. Leitung Bänz Oester (20.45) | Big Band. Leitung Adrian Mears (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Die Orgel im Dialog: Virtuoses zu vier Händen Ekaterina Kofanova und Nicoleta Paraschivescu (grosse Orgel, Orgelpositiv und Cembalo). Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 19.30
Kunst Jean-Luc Mylayne (Führung) Herbst im Paradies. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00 Performance von Geumhyung Jeong In der Ausstellung: Homemade RC Toy • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 14.00–16.00 Heikedine Günther – Core & Cosmos 10.6.–21.7. Vernissage. www.heikedineguenther.com (Foto: zVg) • St. Clarakirche, Claraplatz 6, Basel 11.00
14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 18.00–21.00 Open House der Basler Galerien zur Art Basel www.kunstinbasel.ch • Diverse Orte Basel 18.30–19.30 Multimedia Performance Ursonate by William Kentridge • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Art/Messen 12.00–19.00 13.00–16.00 14.00–19.00 18.00–21.00 19.00–22.00
Swiss Design Awards 10.–16.6. Erster Tag • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 11.–16.6. Preview Day (by invitation) • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz Art Basel | Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 10.–16.6. Vernissage • Münsterplatz, Basel Volta 10.–15.6. Vernissage • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel Liste Art Fair Basel. 10.–16.6. Vernissage • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel Swiss Art Awards 11.–16.6. Vernissage • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse
Kinder & Familien 13.00–14.30 Salben und Öle in der Antike Treffpunkt: Museumskasse (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 15.00 Minicirc: Wo drückt der Schuh? Tierisch clowneskes Theater mit kurligen Geschichten von Prinzessinnen, Stierkämpfern, Hühnern, Clowns und Vedetten (ab 5 J.). Regie Bernard Stöckli. Reservation: 079 697 08 72 • Zähringerplatz, Rindergasse 1, Rheinfelden
Diverses 11.00–17.00 Experimente mit der Kaltnadel Zum Mitmachen in unserem Kupferdruckatelier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel
14.00–15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Stadtmodell vor dem Theater. www.augustaraurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 22.00 Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 24.00 Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
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DIENSTAG Film 12.15 19.00 21.00
Mittagskino: Britt-Marie Var Här Tuva Novotny, SWE 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Art Basel: Film Catastrophe Paul Grivas, 2018 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Art Basel: Native Son Rashid Johnson, 2019 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2 19.30 Theatercompagnie Astragalo – Deriva Text und Regie: Ivana Di Salvo. Tassos Tataroglou (Komposition, live Musik). Ursina Natalia Früh (Choreografie). Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–22.15 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00
Musik, Konzerte Workshop-Schlusskonzerte Morphing Rhythms. Leitung Malcolm Braff (19.30) | Latin American Rhythms and their application on Jazz I. Leitung Roberto Koch (20.45) | Improvisation & Weltmusik. Leitung Sascha Schönhaus (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 19.30
Kunst 11.00–18.00 6 Days Open Storage 11.–16.6. Führungen in ausgewählten Lagerräumen auf Französisch, Englisch und Deutsch. Dauer 30 Min. Eintritt frei. Anmeldung: tours@schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein 12.15–12.45 Bild des Monats – Shahbazi Shirana Untitled II-2012, 2012. Mit Astrid Näff oder Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Beckmann bis Nolde (Führung) Aus dem Kupferstichkabinett. Zwischengeschoss • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00 Performance von Geumhyung Jeong In der Ausstellung: Homemade RC Toy • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 17.00–21.00 Galerie Artem-Reich unterwegs: Heikedine Günther – The core is now! 11.–16.6. Vernissage. www.heikedineguenther.com (Foto: zVg) • Unterer Heuberg 2–4, Basel Carl Spitteler – Imago 100 Jahre Literaturnobelpreis. 8.6.–13.10. Führung mit Konrad Tobler • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00–22.00 Pascal Martinoli, Joel Schneebeli, Jens Ole Müller, Alfred Sager Marc Geiger, Max Geiger, Cicolupo Arts. 12.–15.6. Vernissage • Kunsterei Basel, Isteinerstrasse 70 21.00 Andreas Schneider & Estelle Bertholet – Lost in Control 18.5.–30.6. (Fr 16–20, Sa/So 14–18 | während der Art Basel 10–20). Live-Set Antoine Lukac, Berlin • Salon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.30
Art/Messen 10.00–19.00 Art Basel | Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 10.–16.6. • Münsterplatz, Basel 10.00–19.00 Swiss Art Awards 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Swiss Design Awards 10.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Volta 10.–15.6. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel 10.00–20.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 11.–16.6. Erster Tag • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 12.00–21.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography. 11.–16.6. Erster Tag • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 10.–16.6. • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel 18.00–21.00 Paper Positions Basel 11.–16.6. Orte: Druckereihalle, Festsaal, ehemaliges Atelier von Dieter Roth. Vernissage • Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel ProgrammZeitung
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Diverses
Kunst
11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 22.00 Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 24.00 Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
10.00–12.00 Mittwoch-Matinee mit Michel Roggo Werkbetrachtung und Führung durch die Ausstellung • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 10.00–14.00 Galerie Artem-Reich unterwegs: Heikedine Günther – The core is now! 11.–16.6. www.heikedineguenther.com • Unterer Heuberg 2–4, Basel 11.00–18.00 6 Days Open Storage 11.–16.6. Führungen in ausgewählten Lagerräumen auf Französisch, Englisch und Deutsch. Dauer 30 Min. Eintritt frei. Anmeldung: tours@schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein 12.00 Performance Huddle, Slant Board und Platforms von Simone Forti Mit KünstlerInnen und TänzerInnen aus Basel • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 14.00 Performance von Geumhyung Jeong In der Ausstellung: Homemade RC Toy • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 14.00–20.00 Pascal Martinoli, Joel Schneebeli, Jens Ole Müller, Alfred Sager Marc Geiger, Max Geiger, Cicolupo Arts. 12.–15.6. • Kunsterei Basel, Isteinerstrasse 70 15.00 Tutti Frutti Fotografien von Cedric Christopher Merkli. 8.–19.6. Buch-Gespräch zu ‹Frühling› mit Adriano Biondo • Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck, Reverensgässlein 2, Basel 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 19.00 Kunsthalle Basel Night Mit technischen Tests an ihren roboterartigen Skulpturen von Geumhyung Jeong • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7
MITTWOCH Film 12.15 18.15
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Mittagskino: Britt-Marie Var Här Tuva Novotny, SWE 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Buster's Bedroom Rebecca Horn, BRD, CAN, Portugal 1990. Anschliessend Gespräch mit Andrea Lissoni (Senior Curator für International Art (Film) an der Tate Modern) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Sisters Brothers Jacques Audiard, F/E/Rumänien/B/US 2018. Mit John C. Reilly, Joaquin Phoenix, Jake Gyllenhaal, Riz Ahmed, Rutger Hauer • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden Art Basel: Collective Mythologies Kurzfilmprogramm • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 15.00 19.30 19.00
19.30
19.30
Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2 Didone Abbandonata Opera seria in drei Akten. Musik Niccolò Jommelli. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lotte de Beer. Musikalische Leitung & Cembalo: Daniela Dolci. Barockensemble Musica Fiorita. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Göttlicher Liebeskummer Ensemble Ars Humana. Musik von Händel, J.S. Bach und Telemann. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00 Trio Rosa Mundi Traversflöte, Laute, Vokal. Vokales und instrumentales Repertoire zwischen Renaissance und Barock • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.30 Freunde Alter Musik Basel: Voi ch'ascoltate Ensemble Concerto Soave. María Cristina Kiehr (Gesang), Jean-Marc Aymes (Orgel & Leitung). Petrarca-Vertonungen von Sigismondo d'India, Claudio Monteverdi, Jacopo Peri. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Workshop-Schlusskonzerte Standards and Originals. Leitung Michael Chylewski (19.30) | Rhythm Instinct. Leitung Julio Barreto (20.45) | Improvisa tion & Weltmusik. Leitung Sascha Schönhaus (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Scherrer – Brodbeck – Gisler – Strüby Andy Scherrer (ts), Jean-Paul Brodbeck (p), Fabian Gisler (b), Claudio Strüby (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Art/Messen 10.00–18.00 Art Basel | Conversations 12.–15.6. (täglich 10–18). Auditorium. Programm: www.artbasel.com/basel/conversations. Erster Tag. Premiere Artist Talk: William Kentridge und Josef Helfenstein (10.00–11.00) • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz 10.00–19.00 Art Basel | Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 10.–16.6. • Münsterplatz, Basel 10.00–19.00 Swiss Art Awards 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Swiss Design Awards 10.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Volta 10.–15.6. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel 10.00–20.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 11.00–20.00 Paper Positions Basel 11.–16.6. Orte: Druckereihalle, Festsaal, ehemaliges Atelier von Dieter Roth • Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 12.00–20.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography. 11.–16.6. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 10.–16.6. Führung (13.00) • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel 18.00–22.00 I Never Read – Art Book Fair 12.–15.6. Vernissage • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b
Kinder & Familien 14.00–15.30 Origami-Workshop 7–12 J. Anmeldung erforderlich bis 7.6. • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 14.30 Theater Arlecchino unterwegs: Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 15.00–17.00 Kinderbistro Filzanhänger basteln (ab 6 J.). Kollekte • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel
Diverses 14.00–17.00 Tanzkaffee Kaffee, Kuchen & Tanzen mit Johnny La Rose. Refektorium. Kollekte • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Leonhardskirchplatz, Basel 18.00–22.00 I Never Read, I Never Hear René Pulfer (CH). Ausstellung. 12.–15.6. Erster Tag • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
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Talk Vinyl: Cover, Production, Collection Ernesto Chahoud (LB), Neal Sugarman (US), René Pulfer (CH) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
19.30
Mittagskino: L’Ospite Duccio Chiarini, I 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Art Basel: Ascent Fiona Tan, 2016 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Robin and Marian Richard Lester, US 1976. Mit Sean Connery, Audrey Hepburn, Robert Shaw, Richard Harris, Nicol Williamson • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Ara – Dazwischen Ümit Ünal, Türkei 2007, OV/e • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Art Basel: Serendipity Prune Nourry, 2018 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Serge Gainsbourg Vie héroïque • Filmhaus Basel, Gerbergässlein 29
Kunst
DONNERSTAG Film 12.15 19.00 20.15
21.00 21.00 21.00
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Theater, Tanz 18.45
19.00
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19.30 19.30
20.00
20.00
Wise-heiten zu: Didone Abbandonata Musikalische Einführung mit Thomas Wise (Studienleiter). Eintritt frei • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2 Didone Abbandonata Opera seria in drei Akten. Musik Niccolò Jommelli. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lotte de Beer. Musikalische Leitung & Cembalo: Daniela Dolci. Barockensemble Musica Fiorita • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel Cinevox Junior Company – Opium Künstlerische Leitung: Malou Fenaroli Leclerc. Choreografien: Franz Brodmann, Martin Chaix, Felix Duméril. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32, Dornach Paper Music Ciné-Konzert von William Kentridge und Philip Miller. Gastspiel. Im Rahmen der Ausstellung ‹William Kentridge. A Poem That Is Not Our Own› im Kunstmuseum Basel. Kooperation mit Quaternaire • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Semi-Circle – Don’t Drink the Water Schauspiel von Woody Allen. Auf Englisch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Literatur 19.00
Talk: Paris sous les eaux Christian Gasser (Kulturwissenschaftler) im Gespräch mit Joann Sfar. Auf Englisch • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 18.00
18.30
19.00
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Focusyear Band: FY19, coached by Django Bates Alexandra Hamburger (voc, fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomes (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernández (dr). Im Performanceraum • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Die Stimme der Vögel im Flügel Klavierklassen von Patricia Pagny und Tomasz Herbut der Hochschule der Künste Bern. Von Vogelgesängen inspirierte Klaviermusik. Werke von Liszt, Messiaen, Ravel & Rameau. Mit kurzer Einführung zu den Stücken. Anschliessend Apéro. Im Rahmen der Ausstellung ‹Jean-Luc Mylayne› • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau ChorBasel: Ein Liederstrauss aus Volksliedern, Jazz und Pop Ort: versch. Standorte im Park. Bei Regenwetter siehe www.chorbasel.ch • Kannenfeldpark, Basel
Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Sinfonieorchester Basel. Matteo Cardelli (Klavier), Georgiana Pletea (Klavier), Ileana Waldenmayer (Violoncello), Dmitry Smirnov (Violine). Leitung Joseph Bastian. Werke von Brahms, Skrjabin, Dvorák und Strawinsky • Musical Theater Basel, Feldbergstr. 151 19.30 Workshop-Schlusskonzerte Bent Rhythm Society, Leitung Adrian Mears (19.30) | Textures. Leitung Hans Feigenwinter (20.45) | Contemporary Forms. Leitung William Evans (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Ben Zahler Trio Jazz • The Lab/Spielplatz, Spitalstrasse 32, Basel 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Scherrer – Brodbeck – Gisler – Strüby Andy Scherrer (ts), Jean-Paul Brodbeck (p), Fabian Gisler (b), Claudio Strüby (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Morena Leraba (ZA) Electro, Hip Hop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 22.15 10.00
10.00–11.00
10.00–14.00 11.00–18.00
14.00–19.00
14.00–20.00
16.00–19.00 16.00–20.00 18.00
19.00
Julia Steiner – Borrowed Light 6.6.–26.9. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 1.8., während der Art Basel am 13./14.6. zusätzlich jeweils 10–14). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel Artist Talk: Rundgang durch die Ausstellung Mit Clément Cogitore und Ines Goldbach (Direktorin Kunsthaus Baselland). Auf Englisch • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Galerie Artem-Reich unterwegs: Heikedine Günther – The core is now! 11.–16.6. www.heikedineguenther.com • Unterer Heuberg 2–4, Basel 6 Days Open Storage 11.–16.6. Führungen in ausgewählten Lagerräumen auf Französisch, Englisch und Deutsch. Dauer 30 Min. Eintritt frei. Anmeldung: tours@schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel Pascal Martinoli, Joel Schneebeli, Jens Ole Müller, Alfred Sager Marc Geiger, Max Geiger, Cicolupo Arts. 12.–15.6. • Kunsterei Basel, Isteinerstrasse 70 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Nicole Hassler – Around Radical Painting 9.6.–7.7. • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim What’s your landscape? Fotografien von Peter Christensen & DUO44 (Michèle Degen und Julia Schäfer). 13.6.–17.11. Vernissage • Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, Liestal Andreas Schneider & Estelle Bertholet – Lost in Control 18.5.–30.6. (Fr 16–20, Sa/So 14–18 | während der Art Basel 10–20). Führung mit Kuratorin und Künstlern mit ‹Who’s Afraid of Red, Yellow and Blue›, Bar von Sebastian Mundwiler • Salon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Art/Messen 10.00–18.00 Art Basel | Conversations 12.–15.6. (täglich 10–18). Auditorium. Programm: www.artbasel.com/basel/conversations • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz 10.00–19.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 10.00–19.00 Art Basel | Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 10.–16.6. • Münsterplatz, Basel 10.00–19.00 Swiss Art Awards 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Swiss Design Awards 10.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Volta 10.–15.6. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel 11.00–19.00 Art Basel 13.–16.6. Erster Tag • Messe Basel, Halle 1/2, Messeplatz 11.00–20.00 Paper Positions Basel 11.–16.6. Orte: Druckereihalle, Festsaal, ehemaliges Atelier von Dieter Roth • Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 12.00–20.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography. 11.–16.6. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 10.–16.6. Führung (18.00) • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel 15.00–22.00 I Never Read – Art Book Fair 12.–15.6. • Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b
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Diverses
Musik, Konzerte
08.00–18.00 Mohn & seine Verwandten 18.3.–28.6. Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland. (Mo–So: Garten 8–18 | Gewächshäuser 9–17). Eintritt frei. Führung: Frucht und Samen (12.30) • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel 15.00–22.00 I Never Read, I Never Hear René Pulfer (CH). Ausstellung. 12.–15.6. • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 18.00–19.30 Erlenmatt – ein Quartier entsteht Führung zur nachhaltigen Quartierentwicklung. Treffpunkt: Haupteingang Musical Theater Basel. Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Erlenmatt-Areal, Schwarzwaldallee 305, Basel
14.00–21.00 I Never Read x Open Air Basel x Echolot Dub System Feat. various Vinyl Artists and Bratwurst-Session. Party, Open Air • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Sanne Lorenzen (Schola Cantorum). Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00 Ensemble Cantalon: Vom Trutzen und Lieben Leitung Amir Tiroshi. Volkslieder von nah und fern mit Werken von Reger, D’Indy, Holst, Aharoni u.a. Kollekte. Infos: www.cantalon.com • Reformierte Kirche Pratteln, Schauenburgerstrasse 3 19.30 Workshop-Schlusskonzerte Extreme Tempi. Leitung Lester Menezes (19.30) | Composer/Player. Leitung Lester Menezes (20.45) | Salsa. Leitung André Buser (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00 Kammerchor Munzach & die Impronauten: Mir jubiliere und improvisiere 40 Jahre Kammerchor Munzach und die Impronauten (Improtheater aus Basel). Leitung Jakob Bergsma • Saal zum Wilden Mann, Schulstrasse 1, Frenkendorf 20.00 Duo Teun & Teun: Der vergessene Dieupart Teun Wisse (Blockflöte), Teun Braken (Cembalo). Werke von Charles Dieupart und Anne DanicanPhilidor. Reservation: 061 381 25 75, www.pianofortino.net • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel 20.30 Franz Schubert – Konzert Nr. 3 Michelangelo Rinaldi (Klavier). 10 Varianten in F-Dur (D.156), Sonate in E-Dur (D. 157), Sonate in G-Dur (Op. 78, D.894) • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Scherrer – Brodbeck – Gisler – Strüby Andy Scherrer (ts), Jean-Paul Brodbeck (p), Fabian Gisler (b), Claudio Strüby (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Freitagsbar plus: Klassik pur Anita Monti (Sopran), Gaby Vögtli (Klavier). Musik von Haydn und Mozart. Poetische Lieder erzählen von Meerjungfrauen, Sehnsucht und Liebe. Kollekte • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstr. 63, Basel
22.00
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Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
FREITAG Film 12.15 18.45 19.00 21.00 21.00
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Mittagskino: L’Ospite Duccio Chiarini, I 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel GenussKino Filmvorführung inkl. Essen. Apéro (18.15). Programmstart (18.45). Mamma Mia! • Bistro 10W40, Uferstrasse 10, Füllinsdorf Art Basel: Destroy, he said Kurzfilmprogramm • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ara – Dazwischen Ümit Ünal, Türkei 2007, OV/e • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Art Basel: Marxism Reloaded Doppelprogramm • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 13.15–17.15 Tage der offenen Tür Eintritt frei • Schauspielschule Basel, Rappoltshof 10 19.00 Lachende Wahrheiten Robert Lehrbaumer (Klavier), Bodo Krumwiede (Schauspiel). Essayistische Plauderei mit Klavier • Kronenmattsaal, Weihermattstrasse 10, Binningen 19.30 Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel 19.30 Cinevox Junior Company – Opium Künstlerische Leitung: Malou Fenaroli Leclerc. Choreografien: Franz Brodmann, Martin Chaix, Felix Duméril. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32, Dornach 19.30 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 19.30 Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 20.00 Paper Music Ciné-Konzert von William Kentridge und Philip Miller. Gastspiel. Im Rahmen der Ausstellung ‹William Kentridge. A Poem That Is Not Our Own› im Kunstmuseum Basel. Kooperation mit Quaternaire • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Traum eines lächerlichen Menschen Nach einer Erzählung von Fjodor M. Dostojewski. Inszenierung Timon Jansen • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 20.00 Theater Süd: Katzen haben eine Persönlichkeit und Hunde sind loyal Leitung: Christof Oser-Meier, Andreas Schmidhauser. Vvk: www.theater-sued.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Semi-Circle – Don’t Drink the Water Schauspiel von Woody Allen. Auf Englisch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Sounds & Floors 22.30
Fade Out Ernesto Chahoud (LB), DJ Rainer (CH) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Kunst 10.00–14.00 Julia Steiner – Borrowed Light 6.6.–26.9. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 1.8., während der Art Basel am 13./14.6. zusätzlich jeweils 10–14). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 10.00–14.00 Galerie Artem-Reich unterwegs: Heikedine Günther – The core is now! 11.–16.6. www.heikedineguenther.com • Unterer Heuberg 2–4, Basel 11.00–18.00 6 Days Open Storage 11.–16.6. Führungen in ausgewählten Lagerräumen auf Französisch, Englisch und Deutsch. Dauer 30 Min. Eintritt frei. Anmeldung: tours@schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein 14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 14.00–20.00 Pascal Martinoli, Joel Schneebeli, Jens Ole Müller, Alfred Sager Marc Geiger, Max Geiger, Cicolupo Arts. 12.–15.6. • Kunsterei Basel, Isteinerstrasse 70 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 17.00–18.00 Artist Talks: Rirkrit Tiravanija Moderation Hans Ulrich Obrist. Auf Englisch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30 Die Anatomie des Feststeckens Performative Installation der Künstler/ innengruppe PARK. 15.–23.6. Vernissage • Forum Schlossplatz, Aarau 18.30 Traces Werkschau Arjun Das, Artist in Residence. 15.–23.6. Vernissage • Forum Schlossplatz, Aarau 19.00 Performance von Geumhyung Jeong In der Ausstellung: Homemade RC Toy • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7
ProgrammZeitung
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Art/Messen
19.00
10.00–18.00 Art Basel | Conversations 12.–15.6. (täglich 10–18). Auditorium. Programm: www.artbasel.com/basel/conversations • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz 10.00–19.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 10.00–19.00 Art Basel | Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 10.–16.6. • Münsterplatz, Basel 10.00–19.00 Swiss Art Awards 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Swiss Design Awards 10.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Volta 10.–15.6. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel 11.00–19.00 Art Basel 13.–16.6. • Messe Basel, Halle 1/2, Messeplatz 11.00–20.00 Paper Positions Basel 11.–16.6. Orte: Druckereihalle, Festsaal, ehemaliges Atelier von Dieter Roth • Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 12.00–20.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography. 11.–16.6. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 10.–16.6. Führung (18.00) • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel 15.00–22.00 I Never Read – Art Book Fair 12.–15.6. • Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b
20.00
Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2 19.30 Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 19.30–22.15 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Kultur-Palette Therwil: Mit der Faust aufs Auge Bernd Kohlhepp ‹hantiert› in seinem neuen Soloprogramm mit Goethe. ‹Faust› in anderthalb Stunden. Vvk: www.kulturpalette.ch (Foto: zVg) • Schulhaus Wilmatt, Aula, Wilmattstrasse, Therwil
Diverses 08.00–18.00 Mohn & seine Verwandten 18.3.–28.6. Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland. (Mo–So: Garten 8–18 | Gewächshäuser 9–17). Eintritt frei. Führung: Frucht und Samen (12.30) | Führung: Frucht und Samen (17.30) | Vortrag: Mohn und seine Verwandten. Hörsaal, Botanisches Institut, Schönbeinstr. 6 (19.00) • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstr. 6, Basel 15.00–22.00 I Never Read, I Never Hear René Pulfer (CH). Ausstellung. 12.–15.6. • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 22.00 Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 24.00 Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
SAMSTAG Film 12.15 14.15 17.30 20.00 22.15
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Mittagskino: L’Ospite Duccio Chiarini, I 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel My Fair Lady George Cukor, US 1964 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Sisters Brothers Jacques Audiard, F/E/Rumänien/B/US 2018 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Art Basel: George – The Story of George Maciunas and Fluxus Jeffrey Perkins, 2018 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 A Bright Light – Karen and the Process Emmanuelle Antille, CH 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 14.00
Junges Haus: Bac Kids Tanzclub für Kinder. Leitung Armando Braswell (Mitglied des Ballettensembles des Theater Basel). Kooperation mit dem Braswell Arts Center (BAC) • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstr. 7 Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel
15.00 19.30 18.00–23.30 Engel in Amerika – Teil I & II Teil I: Die Jahrhundertwende naht | Teil II: Perestroika. Schauspiel von Tony Kushner (Wiederaufnahme). Regie Simon Stone • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7
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20.00
Theater Süd: Katzen haben eine Persönlichkeit und Hunde sind loyal Leitung: Christof Oser-Meier, Andreas Schmidhauser. Vvk: www. theater-sued.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Semi-Circle – Don’t Drink the Water Schauspiel von Woody Allen. Auf Englisch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Musik, Konzerte Musikschule Basel: Orchesterkonzert first symphonie Leitung Ulrich Dietsche • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 12.00–12.30 Orgel.Punkt 12: Faszination Orgel – Le Prophète Andreas Liebig (Münsterorganist). Werke von Bach und Liszt (Propehetenphantasie ‹Ad nos›). Im Rahmen von 1000 Jahre Basler Münster. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 19.00 Konzert zum Tag der Musik Christine Simolka (Sopran, Djembé), Elia Seiffert (Piano, Violine), René Wohlhauser (Bariton, Piano, DX7-Keyb., el. Gitarre). Opernarien, Moderne, Jazzrock, Songs u.a. Infos: www.renewohlhauser.com. Eintritt frei • Haus zur Musik, Schillerstrasse 5, Basel 19.30 Ensemble Entr’acte – Strahlen Samuel Niederhauser (Cello). Leitung Raphael Ilg. Werke von Nathanael Gubler (Auftragswerk, Uraufführung), Debussy (Arr. Nathanael Gubler), Dvorák • Ref. Kirche, Güggelwägli 3, Therwil 19.30 Workshop-Schlusskonzerte Joe Henderson Inspirations. Leitung Urs Wiesner (19.30) | Standards à la carte. Leitung Roberto Koch (20.45) | Latin American Rhythms and their application on Jazz II. Leitung Roberto Koch (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 AMG Solistenabend: Krystian Zimerman Klavier. Werke von Brahms und Chopin • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Piano di Primo: Jermaine Sprosse (CH): Open Mind Piano und Hammerflügel (Flügel & Hammerklavier) • Heimatmuseum Allschwil, Baslerstrasse 48 20.30 Solsberg Festival: Sacred Voices Latvian Radio Choir, Sigvards Klava (Dirigent). Werke von Esenvalds, Partei, Mahler und Tschaikowsky. (Foto: Latvian Radio Choir © Julia Matiss Markovskis) • Stadtkirche St. Martin, Kirchplatz, Rheinfelden 11.15
20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Scherrer – Brodbeck – Gisler – Strüby Andy Scherrer (ts), Jean-Paul Brodbeck (p), Fabian Gisler (b), Claudio Strüby (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
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Sounds & Floors
Diverses
16.30–21.00 Sun.set im Park DJs: Jamie Jones und Yare. Vvk: www.residentadvisor.net/ events • Berowergut der Fondation Beyeler, Baselstrasse 71, Riehen 19.00 10 Jahre Bâladanse: Bal Folk Tänze & Live-Musik. Saal. Lindenberg 8 • Lindenberg, Basel 21.00 On: Summer Art Event Line-up: Flying Lotus, Aïsha Devi, Laurel Halo, Michal Turtle & Suso Sáiz, Garçon, Nicola Mišic u.a. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 22.30 Afterparty Basel On Fire. Eintritt frei • iwbFilter 4, Reservoirstrasse, Basel
08.00–14.00 Chirsimarkt www.matthaeusmarkt.ch • Matthäuskirchplatz, Basel 11.00–23.00 Tag der offenen Tür der ESB Werkstatt & Mechanik und Sommerfest Führungen und Festbetrieb. www.esb-bl.ch • Schildareal, Eichenweg 1 & 8, Liestal 13.00–17.00 Falte deine eigene Tragtasche Workshop mit Carlos Poete • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel 15.00–18.30 Haus und Boden – Bauwerk und Grundlage unterschiedlich finanzieren Mit Jonathan Keller und Cristóbal Ortín (confoedera Bodentreuhand-Gesellschaft). Eintritt frei • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel 20.00 Zirkus^2 TeaTime Company – Stick-Stok | Compagnie Stoptoï – LOOP (ab 6 J.). Vvk: www.eventfrog.ch • Station Circus (Haltestelle Dreispitz), Walkeweg 1, Basel 22.00 Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 24.00 Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
Kunst 10.00
10.00–14.00 11.00–17.00
11.00–18.00
13.00–14.00 14.00
14.00–15.00 14.00–19.00
15.00–16.00 16.00
19.00 19.00
20.00
Performance Huddle, Slant Board und Platforms von Simone Forti Mit KünstlerInnen und TänzerInnen aus Basel • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Galerie Artem-Reich unterwegs: Heikedine Günther – The core is now! 11.–16.6. www.heikedineguenther.com • Unterer Heuberg 2–4, Basel The visual voices of Jazz Fotografien von Peewee Windmüller, Armin Vogt, Röné Bringold. 12.4.–16.6. Finissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 6 Days Open Storage 11.–16.6. Führungen in ausgewählten Lagerräumen auf Französisch, Englisch und Deutsch. Dauer 30 Min. Eintritt frei. Anmeldung: tours@schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Marc Renaud – no Blackout Fotografien und Buchvernissage. 23.5.–22.6. Künstlergespräch mit Marc Renaud und der Kunsthistorikerin Christiane Klotz (14.00). Anschliessend Buchsignierung ‹no Blackout› • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel Leiko Ikemura (Führung) Nach neuen Meeren • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Urban People – Artificial Landscapes Andrea Sbra Perego (Italy) & Agnes Skipper (Denmark). 8.–29.6. Performance mit Action-painting & Soundart • Spektakel Atelier Numas Igra, Riehenring 153, Basel Performance von Geumhyung Jeong In der Ausstellung: Homemade RC Toy • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Zeit für junge Positionen der Fotografie (4/4): Tourist Fotografien von Ketty Bertossi, Joel Sames und Timo Ullmann. 16.–30.6. (Sa/So 11–17). Vernissage. Apéro und Artist Talk • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Die Anatomie des Feststeckens Performative Installation der Künstler/ innengruppe PARK. 15.–23.6. Live-Performaces der Künstler/innengruppe PARK • Forum Schlossplatz, Aarau
Art/Messen 10.00–18.00 Art Basel | Conversations 12.–15.6. (täglich 10–18). Auditorium. Programm: www.artbasel.com/basel/conversations • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz 10.00–19.00 Art Basel | Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 10.–16.6. • Münsterplatz, Basel 10.00–19.00 Swiss Art Awards 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Swiss Design Awards 10.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Volta 10.–15.6. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel 11.00–19.00 Art Basel 13.–16.6. • Messe Basel, Halle 1/2, Messeplatz 11.00–19.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 11.00–20.00 Paper Positions Basel 11.–16.6. Orte: Druckereihalle, Festsaal, ehemaliges Atelier von Dieter Roth • Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 12.00–19.00 I Never Read – Art Book Fair 12.–15.6. • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b 12.00–20.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography. 11.–16.6. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 10.–16.6. Führung (13.00) • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel
Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00 Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–23.00 Grosses Jubiläumsfest der JMS Dornach 60 Jahre JMS und 10 Jahre im neuen Gebäude. www.jms-dornach.ch (Foto: © JMS Dornach, Fotograf Andriy Dragan) • Jugendmusikschule Dornach, Quidumweg 25 10.00
Theater Arlecchino unterwegs: Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 14.30
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SONNTAG Film 11.30
13.00 15.15 17.30 20.00
Kino.talk: Closer To God Annette Berger & Grete Jentzen, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit Regisseurin Annette Berger • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Der sechste Tag Youssef Chahine, F/Ägypten 1986 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Two for the Road Stanley Donen, GB 1967 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Alexandria, nochmal und immer wieder Youssef Chahine, Ägypten/F 1990 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Breakfast at Tiffany’s Blake Edwards, US 1961 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 14.30 18.00 17.00
Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel
AquaNauten im Gespräch mit den klingenden Steinen Dominik Dolega (Komposition und Schlagwerk), Pelayo Arrizabalaga (Performance und Komposition), Katrin Bethge (Zeichnerin und Projektionskünstlerin), KlangKids (MusikschülerInnen aus Aesch-Pfeffingen, Musikakademie BS, Polnische Schule BS/BL und der Primarschule Aesch). Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 17.00 Junge Theaterwerkstatt: Friends www.kultur-rheinfelden.ch • Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden 17.00 Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 18.00 My Way Frank Sinatra Musical von Andy Hallwaxx. Regie Stefan Saborowski. Vvk: www.ticketcorner.ch • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.30 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.30–21.50 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00 Theater Süd: Katzen haben eine Persönlichkeit und Hunde sind loyal Leitung: Christof Oser-Meier, Andreas Schmidhauser. Vvk: www.theater-sued.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel 19.00–20.50 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte Vier Jahreszeiten Riehen: Beethoven trifft auf Paganini – Matinee Ingolf Turban (Violine), Lech Antonio Uszynski (Viola), Sebastian Uszynski (Cello). Kollekte • Villa Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, Riehen 11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Patterns in C Zone Expérimentale Basel. Minimal Klassiker von Terry Riley. Bei Regen im Holzsaal. Kollekte • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel 11.15 Kammerchor Munzach & die Impronauten: Mir jubiliere und improvisiere 40 Jahre Kammerchor Munzach und die Impronauten (Improtheater aus Basel). Leitung Jakob Bergsma • Saal zum Wilden Mann, Schulstrasse 1, Frenkendorf 16.30 Hristo Kazakov – Konzert Largo aus der Orgel Sonata in C-Dur BWV 529 von J.S. Bach in einer Bearbeitung von Samuel Feinberg, Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll, op. 111 von Beethoven, 12 Präludien (Band 2) von Debussy. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 11.00
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Musikschule Basel: Der Elefant im Porzellanladen Singspiel. Kinderchöre Rubato und confuoco. Leitung: Regina Hui, Maria Laschinger, Beat Vögele und Christa Andres. Nicola Hanck (Harfe), David LeClair (Tuba). Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 17.00 Orchester Arlesheim: Sommerkonzert Aylin Hauser (Solistin). Leitung Markus Teutschbein. Werke von Schubert, Mendelssohn, Beethoven • Ev.-ref. Kirche Arlesheim, Stollenrain 20 17.00 Vier Jahreszeiten Riehen: Abschlusskonzert Workshop für Violine von Prof. Ingolf Turban. Kollekte • Villa Wenkenhof, Bettingerstr. 121, Riehen 17.00 Kammerchor Liestal: Vokal- und Harfenmusik der Romantik Serenade • Klosterkirche Olsberg, Am Chloster 17.00 Ensemble Cantalon: Vom Trutzen und Lieben Leitung Amir Tiroshi. Volkslieder von nah und fern mit Werken von Reger, D’Indy, Holst, Aharoni u.a. Kollekte. Infos: www.cantalon.com • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 17.00–18.30 Point d’orgue – Carte blanche für Els Biesemans Fötenuhrenstücke von Mozart und Beethoven auf der Orgel und Klavierwerke von Beethoven, Clementi und Field auf Broadwood Hammerflügel • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 18.00 Ensemble Entr’acte – Strahlen Samuel Niederhauser (Cello). Leitung Raphael Ilg. Werke von Nathanael Gubler (Auftragswerk, Uraufführung), Debussy (Arr. Nathanael Gubler), Dvorák. Kollekte • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00 Kammerorchester Basel: Susanna im Bade MDR Chor Leipzig. Mary Bevan (Sopran), David Soar (Bass), Thomas Walker (Tenor). Leitung Paul McCreesh. ‹Susanne›, Oratorium von Händel. Einführung (17.30). Vvk: www.kulturticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Workshop-Schlusskonzerte Jazzästhetik II. Leitung Lester Menezes (19.30) | The Many Shades of Blue. Leitung Ann Malcolm (20.45) | The consciousness of playing. Leitung Lisette Spinnler (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 17.00
Kunst 08.45–10.00 Meditativer Rundgang: Between Earth and Universe Durch die Ausstellung ‹Jean-Luc Mylayne› mit Franziska Kessler (Creative Consultant, Kundalini Lehrerin und Reiki Meisterin). Anschliessend kleines Frühstück. Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Jean-Luc Mylayne (Führung) Herbst im Paradies. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. Letzter Tag. (Foto: François Bourgeois) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden
11.00–17.00 Zeit für junge Positionen der Fotografie (4/4): Tourist Fotografien von Ketty Bertossi, Joel Sames und Timo Ullmann. 16.–30.6. (Sa/So 11–17) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00–18.00 Nicole Hassler – Around Radical Painting 9.6.–7.7. Führung mit der Künstlerin (15.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 11.00–18.00 Pierre-Alain Münger | Simon Berger Defekt. 5.4.–22.6. • Artstübli, Steinentorberg 28, Basel 11.00–18.00 6 Days Open Storage 11.–16.6. Führungen in ausgewählten Lagerräumen auf Französisch, Englisch und Deutsch. Dauer 30 Min. Eintritt frei. Anmeldung: tours@schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein 11.30 Balkrishna Doshi (Führung) Architektur für den Menschen • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Rebecca Horn (Führung) Körperphantasien • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel
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13.00 14.00
14.00 14.00–15.00 14.00–15.00 14.00–17.00
14.00–19.00
15.00 15.00
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Rebecca Horn (Führung) Körperphantasien. In Gebärdensprache mit Lua Leirner • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Black Box – Ein Roboterkabinett (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Joann Sfar (Visite guidée) Sans début ni fin • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Beckmann bis Nolde (Führung) Aus dem Kupferstichkabinett. Zwischengeschoss • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Aqua – Fotografien von Michel Roggo (Führung) Mit Michel Roggo • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Von Rhythmen, Runen und Rundungen Malerei und Skulpturen von Rolf Holstein. 7.–16.6. (Mo/Mi/Fr 16–19, Sa/So 11–17). Finissage • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Entangled Realities – Leben mit künstlicher Intelligenz 9.5.–11.8. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Performance von Geumhyung Jeong In der Ausstellung: Homemade RC Toy • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7
Art/Messen 10.00–18.00 Swiss Art Awards 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–18.00 Swiss Design Awards 10.–16.6. • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 10.00–19.00 Art Basel | Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 10.–16.6. • Münsterplatz, Basel 11.00–17.00 Paper Positions Basel 11.–16.6. Orte: Druckereihalle, Festsaal, ehemaliges Atelier von Dieter Roth • Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 11.00–19.00 Art Basel 13.–16.6. Letzter Tag • Messe Basel, Halle 1/2, Messeplatz 11.00–19.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 11.–16.6. • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 12.00–18.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography. 11.–16.6. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 13.00–18.00 Liste Art Fair Basel. 10.–16.6. • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel
Kinder & Familien Kampfschule für Gladiatoren Dauer 2 Std. Eintritt frei. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (8–12 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 11.00 Figurentheater Gustavs Schwestern: Fritz, Franz und Ferdinand Märchen mit Dornröschen, Schneewittchen und dem Wolf (ab 6 J.). Regie Priska Praxmarer • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.30 Theater Arlecchino unterwegs: Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Derniere • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 10.00 13.00
Juni 2019 ProgrammZeitung
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Diverses 11.00 11.00–12.00 11.00–12.00
11.15 13.00–17.00 14.00
14.00–15.00 14.00–15.00 14.00–17.00
15.00 17.00
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Der Basler Daig wird ausgestochen (Führung) Mit Vincent Paul Oberer • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Von der Mayaschrift zur Website (Führung) Die Führung erforscht Motive der Sammelwut und stellt Fragen zum Umgang mit sensiblen Objekten • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Humor-Matinee Mit David Bröckelmann und Salomé Jantz • Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1, Seewen Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Frauenstadtrundgang Basel: Basel ’68 – Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll? Auf Spurensuche nach dem Zeitgeist der 68er-Bewegung in Basel • Alte Universität, Rheinsprung 9, Basel Das Schwein (Führung) Sympathisch, schlau und lecker • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Badenixen und Strandburschen (Führung) Hanro-Bademode der 1930er-Jahre • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Mohn & seine Verwandten 18.3.–28.6. Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland. (Mo–So: Garten 8–18 | Gewächshäuser 9–17). Eintritt frei. Familiennachmittag • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel Eine Weltpremiere des Jahres 1511 (Führung) Mit Eva-Maria Hamberger • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Paracelsus: Benefiz-Soirée zugunsten der AfaP Dornach Diverse KünstlerInnen aus dem Umfeld der Anthroposophie • Scala Basel, Freie Strasse 89 Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
MONTAG Film 12.15 18.00
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Mittagskino: L’Ospite Duccio Chiarini, I 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Offene Kirche Elisabethen: Das Ende der Erinnerung? Anschliessend Diskussion u.a. mit dem Regisseur Peter Scheiner. Moderation Frank Lorenz. Apéro vor dem Film • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz Didone Abbandonata Opera seria in drei Akten. Musik Niccolò Jommelli. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lotte de Beer. Musikalische Leitung & Cembalo: Daniela Dolci. Barockensemble Musica Fiorita. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.15 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30
Musik, Konzerte 07.00–07.30 Morgenkonzert: Quit Playing Games With My Heart – Popklassiker im Kleinformat Evelinn Trouble (Voice, Piano) & Mara Miribung (Cello). Dazu gibt es Kaffee und Gipfeli. Kollekte. Infos: www.verein-musikerwohnhaus.ch • Musikerwohnhaus, Lothringerstr. 165, Basel 19.30 Bachelorkonzerte CharlyZZ (19.30) | Niffler's Orchestra (20.45) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Ensemble Voce: Aufbruch!? – ein pfingstliches Wanderkonzert Marie-Thérèse Albert, Junko Takayama (Sopran), Annemarie Fränkl Knab, Cristina Rosário (Alt), Yannick Badier, Achim Glatz (Tenor), Felix Gygli, Csongor Szántó (Bass). Neue und Alte Vokalmusik. www.vokalkunst.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Tiziano • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Rudolf Stingel – Spuren der Zeit • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses 18.15–21.30 Mitten im Leben Medizinische und rechtliche Aspekte der Vorsorge- und Nachfolgeplanung. Mit Kurt Aeschbacher. Anschliessend Apéro. Eintritt frei bei Anmeldung bis 15.5. • UBS, Aeschenvorstadt, Basel 20.15 Paracelsus: Wer war Petrus? Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89
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DIENSTAG Film 12.15
Mittagskino: L’Ospite Duccio Chiarini, I 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz Flipper Choreografie & Regie: Marion Zurbach. Performance & Choreografie: Eve-Marie Savelli, Peter Cripps Clark, Johnny Lloyd. Unplush Company, Bern. Koproduktion mit der Dampfzentrale Bern. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel 19.30 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.15 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben. Einführung 19.00 | Theatertag • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30
Literatur 20.00
Arena Literatur-Initiative: Martin R. Dean – Warum wir zusammen sind Autorenlesung • Haus der Vereine, Erlensträsschen 3, Riehen
Musik, Konzerte 07.00–07.30 Morgenkonzert: Les folies d’altistes – Frühe Verrücktheiten Violaquartett LX3VIola. Dazu gibt es Kaffee und Gipfeli. Kollekte. Infos: www. verein-musikerwohnhaus.ch • Musikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165, Basel 19.30 Bachelorkonzerte Voices (19.30) | JUNiPER (20.45) | Die Gans (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Chorkonzert Chöre der Gesangsschule Sing out loud. Pop. Musikalische Leitung Jasmin Albash • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Shahbazi Shirana Untitled II-2012, 2012. Mit Astrid Näff oder Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.00 Erkundungstour am und im Rhein ‹Aqua Incognita› Mit Barbara Buser (Kuratorin). Treffpunkt: Anlegestelle Münsterfähre auf der Grossbasler Seite. Anschliessend Apéro • Rhein, Basel
Kinder & Familien 20.00
OperAvenir: Abschlusskonzert Musikalische Leitung Stephen Delaney. Moderation: Laura Berman & Stephen Delaney • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.00–14.00 Jour fixe: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Residence Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Anmeldung erwünscht: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Restaurant Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.30 Digitale Transformation bei Novartis – Medizin neu denken Vortrag von Thorsten Rall (Head of Digital Strategy and Program Operations, Novartis International AG). WWZ-Auditorium • Uni-Bibliothek – Wirtschaft, Schweizerisches Wirtschaftsarchiv, Peter Merian-Weg 6, Basel 18.30–19.45 #letsmuseeum-Tour: veni, vidi, byebye? Führung. Vvk: lets@letsmuseeum.com • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 20.00–21.30 Café Psy: Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschliessen, einmal daraus zu erwachen (Josephine Baker). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel
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MITTWOCH Film 12.15
Bildrausch – Filmfest Basel 19.–23.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mittagskino: L’Ospite Duccio Chiarini, I 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz Circus Knie 7.–19.6. www.knie.ch • Rosentalanlage, Basel Spiilplätz: Fuu Gastspiel: Jugendclub Schlachthaus Theater Bern. Inszenierung Caroline Ringeisen. Im Rahmen von Spiilplätz – Nationales Treffen der Theaterjugendclubs • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00 Goethe: Faust Regie Helmut Förnbacher. Musik David Wohnlich • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Zum Schwarze Gyger: Der Held des Tages Komödie von Alan Ayckbourn. Vvk: verein@zumschwarzegyger.ch • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 19.30–22.15 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 | Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Spiilplätz: Junges Haus – Spiegelbergs Party Inszenierung Patrick Oes. Im Rahmen von Spiilplätz – Nationales Treffen der Theaterjugendclubs • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 15.00 17.00
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Musik, Konzerte
Kunst
07.00–07.30 Morgenkonzert: Alphorn Special – Zum Lachen und Mitmachen Mike Svoboda (Alphorn, Gartenschlauch, Südseemuschel, Abflussrohr, Posaune). Dazu gibt es Kaffee und Gipfeli. Kollekte. Infos: www.verein-musikerwohnhaus.ch • Musikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165, Basel 12.15–12.45 Mimiko: Also sprach ... Richard Strauss Martin Masan (Violine), Shahane Zurabova (Klavier). Sonate für Violine und Klavier in Es-Dur (op.18). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Umsteigen: Liebe Liebe usw. – Lieder & Texte zur Liebe in vielfältigen Tönungen Eine Zwischenzeit mit Wort & Musik. SängerInnen und Rezitierende aus dem ChorBasel. Leitung Susanne Würmli-Kollhopp. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel
10.00–12.00 Mittwochs-Matinée Führung durch die Ausstellung ‹Swim City›. Anschliessend Apéro • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 12.15 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 17.15–18.30 Meditativer Rundgang: You an Me. Me and you Durch die Ausstellung ‹Jean-Luc Mylayne› mit Franziska Kessler (Creative Consultant, Kundalini Lehrerin und Reiki Meisterin). Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Artist talk Arjun Das, Artist in Residence Im Rahmen seiner Werkschau • Forum Schlossplatz, Aarau 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene – Stingel Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@ fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30 Performance Huddle, Slant Board und Platforms von Simone Forti Mit KünstlerInnen und TänzerInnen aus Basel • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz
Altstadt-Serenaden: Kugel Quartett Ding Zhang, Carlos Tena González, Iñigo Setuain, Cristina Arcos Cano (Saxophone). Werke von Scarlatti, Glass, Villa-Lobos, Ligeti. Eintritt frei • Sud, Burgweg 7, Basel 19.00–20.30 ZeitRäume: Die Hässliche Blume Musik von Martin Jaggi (SEA) und Klaus Lang. Petra Ackermann (Klavier) und Philipp Meier (Viola). Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: info@zeitraeumebasel.com • Burckhardt+Partner AG, Dornacherstrasse 210, Basel 19.30 Bachelorkonzerte Dyp Skog (19.30) | Radiant Thrust (20.45) | Freedom Games (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Basler Streichquartett mit François Benda Susanne Mathé (Violine), Isabelle Ladewig (Violine), Stella Mahrenholz (Viola), Stéphanie Meyer (Violoncello) und François Benda (Klarinette). Streichquartett op. 20,6 in A-Dur von Haydn, ‹Five points› für Klarinettenquintett von Martin Schlumpf, Klarinettenquintett op. 115 in h-Moll von Brahms. Reservation per SMS: 079 691 42 49 (Foto: Adrian Samuel) • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 20.00 Salif Keita Afrikanischer Pop • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Tiezerk Band (Armenien) Lusine Mlke-Galstyan (Stimme, Flöte), Asta Mamikonyan (Stimme, Violine), Eliza Baghdiyan (Stimme, Gitarre). Neu arrangierte traditionelle armenische Volkslieder und Eigenkompositionen. Im Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.30–22.45 Fabiano Chagas Trio Fabiano Chagas (g), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.15
Kinder & Familien 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 Spielenachmittag im Dreiländermuseum: Spielen wie im Mittelalter Mit Manuela Eder und Patrizia Fasulo (4–10 J.) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 14.30 Theater Arlecchino unterwegs: Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen
Diverses 12.30–13.30 Basler Denkmalpflege: Das Schöne Haus (Führung) Wundersame Säle mit hohem Anspruch. Mit Martin Möhle (Inventarisation und Dokumenta tion, Kantonale Denkmalpflege) • Schönes Haus, Nadelberg 6, Basel 14.30 Das Basler Münster (Führung) Mit Masterstudierenden der Kunstgeschichte der Univ. Basel. Treffpunkt: Museumseingang • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 15.00 Führung Mit Hansjörg Noe. Treffpunkt: Eingang der Kirche • Kirche Rötteln, Lörrach 18.00 Frauenstadtrundgang Basel – Z'Basel an mym Rhy Fährifrau, Vater Rhein und andere Geschichten im Fluss. Treffpunkt: Zschokke Brunnen • Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16
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18.00–19.15 Igel, Harnisch und Perücken (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Unterer Heuberg 21, vor ‹Parzelle 403›. Anmeldung: guidedtours@ basel.com • Parzelle403, Unterer Heuberg 21, Basel 18.15 Forum für Wort und Musik Fotosammlung Kreis, Werner und Brunner. Neues aus Basel in der Fotosammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde. Mit Nicole Peduzzi • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 20.00 Denkpause Mit Christian Graf. Tier – Mensch – Maschine • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 Paracelsus: Der Wachstumszwang Warum die Volkswirtschaft immer weiterwachsen muss, selbst wenn wir genug haben. Vortrag von Prof. Dr. Matthias Binswanger • Scala Basel, Freie Strasse 89
DONNERSTAG Film 12.15 21.00
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Bildrausch – Filmfest Basel 19.–23.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mittagskino: Le grand bain Gilles Lellouche, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Nar – Granatapfel Ümit Ünal, Türkei 2011, OV/d. Ümit Ünal ist anwesend • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen. Derniere • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2 19.30 Didone Abbandonata Opera seria in drei Akten. Musik Niccolò Jommelli. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lotte de Beer. Musikalische Leitung & Cembalo: Daniela Dolci. Barockensemble Musica Fiorita. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–20.55 Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Spiilplätz: Auf der Greifswalder Strasse Gastspiel: Junges Konzert Theater Bern. Inszenierung Roland Schimmelpfennig (CH-EA). Im Rahmen von Spiilplätz – Nationales Treffen der Theaterjugendclubs • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Semi-Circle – Don’t Drink the Water Schauspiel von Woody Allen. Auf Englisch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 19.00
Literatur 18.30
Buchvernissage Stefan Gritsch Auftakt mit der Performance ‹Hard Rain› (2019) von Stefan Gritsch im Innenhof des Kunsthauses. Anschliessend Gespräch und Buchpräsentationen mit den AutorInnen Prof. Dr. Uwe Fleckner und Zsuzsanna Gahse, Flurina Paravicini (Verlag Edizioni Periferia) und Claudio Barandun • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Musik, Konzerte 07.00–07.30 Morgenkonzert: Signs, Games and Messages – Musik für Streichtrio Streichtrio Dreieck. Dazu gibt es Kaffee und Gipfeli. Kollekte. Infos: www.verein-musikerwohnhaus.ch • Musikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165, Basel 12.30–13.00 For Young Musicians: S25/4 Bürokonzert Tomohiro Iino (Marimba solo). Werke von Jean Sibelius, Dai FuJikura und Andrew Thomas. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.30 Bachelorkonzerte Spacetime Quartett (19.30) | LAZARUS (20.45) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Sinfonieorchester Basel. Rosalía Gómez Lasheras (Klavier), Antonio Viñuales Pérez (Violine), Patrícia Sá Duarte (Klarinette), Telmo Costa (Bassetthorn), Mariya Krasnyuk (Violine). Leitung Christoph-Mathias Mueller. Werke von Ravel, Berg, Mendelssohn Bartholdy, Schostakowitsch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151
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Wort & Musik: Tagesausklang Feuer & Geist. Wort & Musik mit Bewegung, Pfarrer Gerhard Gerster, Françoise Matile (Orgel) • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel 19.30–20.45 Tesori della musica: Non partir bell'idol mio Szenisches Konzert: Beethoven & Haydn. Mit J. Kirchner, P. Barczi, D. Rosin, D. Blunden. Kollekte. (Foto: Astrid Bischofberger © Julia Kirchner) • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel 19.30
20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Fabiano Chagas Trio Fabiano Chagas (g), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Kunst 14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 16.00–20.00 Julia Steiner – Borrowed Light 6.6.–26.9. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 1.8., während der Art Basel am 13./14.6. zusätzlich jeweils 10–14). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.00 Erkundungstour am und im Rhein ‹Aqua Incognita› Mit Barbara Buser (Kuratorin). Treffpunkt: Anlegestelle Münsterfähre auf der Grossbasler Seite. Anschliessend Apéro • Rhein, Basel 18.00–20.00 Arthur Kleinjan: Above Us Only Sky Video-Installation. In Zusammenarbeit mit dem Bildrausch Filmfest Basel. 19.–29.6. Vernissage • Balzer Projects, Wallstrasse 10, Basel 18.30 Carl Spitteler – Imago 100 Jahre Literaturnobelpreis. 8.6.–13.10. ‹Reala›: Performance-Lecture und Stuhl-Objekte von Irene Maag • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal
Diverses 08.00–18.00 Mohn & seine Verwandten 18.3.–28.6. Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland. (Mo–So: Garten 8–18 | Gewächshäuser 9–17). Eintritt frei. Führung: Mohngewächse mit Lupe und Binokular (12.30) • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel 18.30–19.30 Von Milben, Menschen und Migration Mit Prof. Dr. Daniel Paris (Schweizerisches Tropen- und Public Health Institute, Basel). Eintritt frei. Vortragsreihe der NGiB • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.30 Was glaubst du? Lieder und Briefe zwischen Himmel und Erde. Mit Rainer Oberthür und Carolin No • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel 19.30 Zimbabwe – Stillstand oder Aufbruch Bericht zur aktuellen Lage in Zimbabwe. Vortrag von Barbara Müller (Ethnologin) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 22.00 Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 24.00 Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
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FREITAG Film 12.15 21.00
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Bildrausch – Filmfest Basel 19.–23.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mittagskino: Le grand bain Gilles Lellouche, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Nar – Granatapfel Ümit Ünal, Türkei 2011, OV/d. Ümit Ünal ist anwesend • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 19.00–21.50 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti. Derniere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Didone Abbandonata Opera seria in drei Akten. Musik Niccolò Jommelli. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lotte de Beer. Musikalische Leitung & Cembalo: Daniela Dolci. Barockensemble Musica Fiorita. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–22.50 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke. Derniere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Upstart Entertainment: The Nether – Jennifer Haley Auf Englisch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Diverses 08.00–18.00 Mohn & seine Verwandten 18.3.–28.6. Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland. (Mo–So: Garten 8–18 | Gewächshäuser 9–17). Eintritt frei. Führung: Mohngewächse mit Lupe und Binokular (12.30) | Führung: Mohngewächse mit Lupe und Binokular (17.30) | Vortrag: Mohn und seine Verwandten. Hörsaal, Botanisches Institut, Schönbeinstr. 6 (19.00) • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel 17.00 Pärkli Jam: Kultur- & Quartierfestival Live im St. Johannspark (21.–23.6.). Konzerte, Tanz, Kulinarik, Kreativmarkt & Kinderprogramm. Infos/Programm: www.paerklijam.ch • St. Johanns-Park, Basel 17.00–18.30 Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 18.00
22.00
Literatur 20.00
Sofa-Sommer-Sause mit Irma Krebs Kooperation mit dem Nachthafen. Infos & Anmeldung: www.sofalesungen.ch • Nachthafen, Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel
24.00
Musik, Konzerte 07.00–07.30 Morgenkonzert: Chominciamento di Gioia – Mittelalterliche Musik zum Aufwachen Ensemble quidni. Dazu gibt es Kaffee und Gipfeli. Kollekte. Infos: www.verein-musikerwohnhaus.ch • Musikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Alessandro Valoriani (Engelberg). Werke von Brahms, J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Bachelorkonzerte GERAH (19.30) | Cuenc (20.45) | Ferdinand Silberg Octet (22.00) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Collegium Musicum Basel: Emoción Innovation Duo: Jakub & Anna Dzialak Savytsky (Violinen). Leitung Johannes Schlaefli. Werke von Albéniz, Pablo De Sarasate, Márquez, Rimsky-Korsakov. (Vorkonzert 18.15: Unterwegs nach ... Junge Sinfoniker Basel der Musikschule Basel. Leitung Ulrich Dietsche). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Singkreis Schönenbuch: Fa una canzone Schätze der Renaissance und des Frühbarock. Leitung Anna Miklashevich • Kirche St. Johannes der Täufer, Kirchgasse 3, Schönenbuch 20.30 Groove Now: Chris O'Leary Band feat. Guitar Heroe Chris Vitarello (US) Chris O'Leary (voc/Harmonica), Chris Vitarello (g/voc), Matt Raymond (b/voc), Chris DiFrancesco (baritone sax), Andy Stahl (tenor sax), Andrei Koribanics (dr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Fabiano Chagas Trio Fabiano Chagas (g), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Kunst 14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze 22.6.2019–29.8.2021. Vernissage & Festakt: 125 Jahre Historisches Museum Basel • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel Lorin’s Promenade 19: Klingboa Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
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SAMSTAG Film 12.15
Bildrausch – Filmfest Basel 19.–23.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mittagskino: Le grand bain Gilles Lellouche, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz Theater Basel unterwegs: Junges Haus – Morgenland Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musikalische Leitung Dominik Blumer. Band ‹Ten Minutes Late› • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 19.30 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.15 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben. Einführung 19.00 | Derniere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Upstart Entertainment: The Nether – Jennifer Haley Auf Englisch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00–21.25 Yerma Von Federico García Lorca. Inszenierung Mateja Koležnik. Derniere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30
Musik, Konzerte 10.00–10.30 Morgenkonzert: Orchesterschule Insel Leitung Dorothee Mariani. Dazu gibt es Kaffee und Gipfeli. Kollekte. Infos: www.verein-musikerwohnhaus.ch • Musikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165, Basel 12.00–12.30 Orgel.Punkt 12: Bach und Russland Taras Baginets (Ekaterinenburg). Werke von Bach, Tschaikowsky, Mussorgsky und Schostakowitsch. Im Rahmen von 1000 Jahre Basler Münster. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 18.00 Concerts Aurore Basel: Ensemble Les Révérences Sergio Azzolini (Fagott), Christophe Coin (Violoncello), J-J Dünki (Fortepiano). Werke von Antoine Reicha. www.concertsaurore.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel
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Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Chamber Academy Basel. Anastasia Chulkova (Flöte), Joanna Krauze (Klavier), Stefanie Knorr (Sopran), Tomohiro Iino (Marimba), Dominic Chamot (Klavier). Leitung Brian Dean. Werke von Lebrun, Bach, Koppel und Mozart • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Solsberg Festival: Für Johann Gottlieb Goldberg Veronika Eberle (Violine), Veronika Hagen (Viola), Sol Gabetta (Cello). Werke von Schnittke und J.S. Bach. (Foto: Veronika Eberle © Felix Broede) • Klosterkirche Olsberg, Am Chloster
Connaissez-vous: Schubertiade Riehen (VI) Stefan Vock (Bariton), Jan Schultsz (Hammerflügel). Werke von Schubert, Schoeck, Dünki. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 20.00 Glocken und Spitteler Vertonungen von Spitteler Gedichten. Mit dem Sinfonie-Orchester Gelterkinden. Werke von Kodaly, Schillings, Puccini, Schoeck, Grieg, Ponchielli. Im Rahmen der Verleihung des Literaturnobelpreises an Carl Spitteler vor 100 Jahren • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.30 Groove Now: Chris O'Leary Band feat. Guitar Heroe Chris Vitarello (US) Chris O'Leary (voc/Harmonica), Chris Vitarello (g/voc), Matt Raymond (b/voc), Chris DiFrancesco (baritone sax), Andy Stahl (tenor sax), Andrei Koribanics (dr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30–21.30 Lorin’s Promenade 19: John Cage’s Gesamtwerk für 2 präparierte Flügel Mit Piano-Duo Anmari Mëtsa Yabi Wili & Adhi Jacinth Tanumihardja. Uferstrasse 1, Lotsensteiger • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 20.30–22.45 Fabiano Chagas Trio Fabiano Chagas (g), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Pio und der Wolf Anschliessend DJ*ane • Humbug, Klybeckstr. 241, Basel 19.30
Kunst 11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–17.00 Zeit für junge Positionen der Fotografie (4/4): Tourist Fotografien von Ketty Bertossi, Joel Sames und Timo Ullmann. 16.–30.6. (Sa/So 11–17) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 12.00–18.00 Werkschau der SfG – K’Werk Bildschule bis 16 Präsentation der Arbeiten aus dem 1. Halbjahr 2019 • K’Werk Bildschule bis 16 (SfG Basel), Vogelsangstrasse 15 13.00–14.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Andreas Schneider & Estelle Bertholet – Lost in Control 18.5.–30.6. (Fr 16–20, Sa/So 14–18 | während der Art Basel 10–20). Kunst-ArchitekturProjekt für Kinder • Salon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00–17.00 BitFabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Eintritt frei. Anmeldung: vermittlung@hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00–19.00 Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Galerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili. 6.–22.6. Uferstrasse 1, Lotsensteiger. Letzter Tag. Performances (15.00–18.00) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 16.00 Andrea Schumacher – Licht – Form, Farbe Ölbilder. 22.6.–18.8. (Mo–So 09–20). Vernissage mit Birgit Boehme (Cello) • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 16.00–17.30 Artist Talk, Extended: Leiko Ikemura. Nach neuen Meeren Szenisches Gespräch mit Projektionen, Gedichten (deutsch/japanisch) und einer Soundinstallation. Mit der Künstlerin Leiko Ikemura und Anita Haldemann (Kuratorin der Ausstellung). Gast: Philipp von Matt (Ausstellungs-/Architekt) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 20.00 Die Anatomie des Feststeckens Performative Installation der Künstler/ innengruppe PARK. 15.–23.6. Live-Performaces der Künstler/innengruppe PARK • Forum Schlossplatz, Aarau
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Kinder & Familien 10.00
14.00 14.30
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Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Von Drachen, Pferden und Elefanten Wundersame Geschichten rund um die Münster-Figuren. Familienführung mit Leander High (Museumspädagoge) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Theater Arlecchino unterwegs: Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen
Diverses 10.00–17.00 Jubiläum: 125 Jahre Historisches Museum Basel 22./23.6. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 13.00–17.00 Lesehunger? Texte aus dem Museum werden auf Nudeln gedruckt und frisch ab Presse serviert. Projekt von Carlos Poete und Nadja Breger • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–17.00 Jubiläum: 125 Jahre Historisches Museum Basel 22./23.6. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 14.00–15.15 #letsmuseeum-Tour: veni, vidi, byebye? Führung. Vvk: lets@letsmuseeum.com • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–18.00 Jubiläum: 125 Jahre Historisches Museum Basel 22./23.6. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 14.30 Pärkli Jam: Kultur- & Quartierfestival Live im St. Johannspark (21.–23.6.). Konzerte, Tanz, Kulinarik, Kreativmarkt & Kinderprogramm. Infos/Programm: www.paerklijam.ch • St. Johanns-Park, Basel 14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 16.00–18.00 Apéroworkshop: Für Hobbyköche und Feinschmeckerinnen Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: spätestens 10 Tage vorher. Infos: www.augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 22.00 Lorin’s Promenade 19 Performance Fahrt ¿ah! – !here you are?!. Mit Ondes Martenot Duo (Anmari Mëtsa Yabi Wili & Caroline Ehret). Dominick Boyle (Live Elektronik). Ismael del Valle & Lisa Horten-Skilbrei (Tanz & Performance). Anuk Jovovic (Lichtkunst). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Komposition). Zwischen Uferstrasse und Hotel Drei Könige. Einstieg: 22.00 Uferstrasse 1, Lotsensteiger | 23.00 Hotel Drei Könige) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel 24.00 Lorin’s Promenade 19: Klingboa-Party Klang/Glas/Boa Performance. Aktuelle Besetzung: www.drivingsoundsandarts/aktuell.com. Uferstrasse 1, Lotsensteiger (Dauer 1 Std.) • Lorin (Schiff), Uferstrasse 1, Basel
SONNTAG Film
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Bildrausch – Filmfest Basel 19.–23.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 17.00–22.30 Engel in Amerika – Teil I & II Teil I: Die Jahrhundertwende naht | Teil II: Perestroika. Schauspiel von Tony Kushner (Wiederaufnahme). Regie Simon Stone. Derniere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 18.30 Didone Abbandonata Opera seria in drei Akten. Musik Niccolò Jommelli. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lotte de Beer. Musikalische Leitung & Cembalo: Daniela Dolci. Barockensemble Musica Fiorita. Einführung 18.00 | Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00–21.10 Don’t Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 11.00 11.00
Musikschule Basel: Konzert Flautastico Leitung: Matthias Ebner und Pauline Tardy • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Museumskonzerte Dornach: Ensemble I Pizzicanti Chani & Nadja Lesaulnier (Cembalo). Werke von Vivaldi, J.S. Bach, Heinichen, C.P.E. Bach • Heimatmuseum Schwarzbubenland
Juni 2019 ProgrammZeitung
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Sinfonieorchester Basel: Picknick-Konzert – Brass Serenade Blechbläserensemble des SOB. Werke von Byrd, J.S. Bach, Jim Parker, Stephen Foster, Gershwin, Zequinha de Abreu und Chris Hazell. Das Konzert findet nur bei schönem Wetter statt. Kollekte • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Im Irrgarten Kaleidoscope String Quartet mit ‹Reflections›. Bei Regen im Holzsaal. Kollekte • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel 11.30 Solsberg Festival: Für Johann Gottlieb Goldberg Veronika Eberle (Violine), Veronika Hagen (Viola), Sol Gabetta (Cello). Werke von Schnittke und J.S. Bach. (Foto: Sol Gabetta © Julia Wesely) • Klosterkirche Olsberg, Am Chloster 11.00
16.00 16.30 17.00 18.00
19.00 19.00
19.30
Offenes Singen: Lieder von der Renaissance bis heute Mit Christine Erb und Eva-Maria Hamberger. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Mariasteiner Konzerte: In neuen Zungen reden Basler Madrigalisten. Werke von Bräm, Gasser, J.S. Bach für Vokalensemble und Pipa. Kollekte • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 Oratorienchor Baselland: Elias Dominik Wörner (Elias). Leitung Fritz Krämer. Oratorium von Mendelssohn Bartholdy • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Basler Münsterkonzerte: Faszination Orgel – Spanisches Feuer Juan de la Rubia (Sagrada Família/Barcelona). Werke von alten spanischen Meistern, J.S. Bach, Widor (VI. Symphonie) und Improvisationen. Kollekte. (Foto: © Eric Schmidt) • Münster Basel, Münsterplatz Basel Sinfonietta: Stadt Musik David Moss (Stimme), Jocelyn B. Smith (Stimme). Leitung Baldur Brönnimann. Surrogate Cities von Heiner Geobbels • Freilager-Platz, Basel Glocken und Spitteler Vertonungen von Spitteler Gedichten. Mit dem Sinfonie-Orchester Gelterkinden. Werke von Kodaly, Schillings, Puccini, Schoeck, Grieg, Ponchielli. Im Rahmen der Verleihung des Literaturnobelpreises an Carl Spitteler vor 100 Jahren • Röm.-kath. Pfarrkirche, Brühlgasse 7, Gelterkinden Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Ensemble Phoenix Basel. Leitung Jürg Henneberger. Werke von Studierenden der Kompositionsklassen: Eleni Ralli, Chanhee Lim und Omri Abram • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel
Kunst 09.30–18.00 Schule für Gestaltung: Schlussausstellung Finale 2019. 23.–27.6. • Schule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 10.00–11.00 Literarische Führungen In der Ausstellung ‹Rebecca Horn. Körperphantasien›. Mit der Schauspielerin Michaela Wendt • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 10.30–15.30 Japan-Tag: ‹Konnichiwa, señor Miró!› Mirós Faszination für die japanische Kultur erleben bei Teezeremonie, Ikebana, Origami, Kalligraphie, Führung durch die Ausstellung ‹Joan Miró – Alles ist Poesie› und japanischem Imbiss. Anmeldung erforderlich bis 9.6. • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.00 Stefan Gritsch (Führung) Bones n’ Roses. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Zeit für junge Positionen der Fotografie (4/4): Tourist Fotografien von Ketty Bertossi, Joel Sames und Timo Ullmann. 16.–30.6. (Sa/So 11–17). Künstlergespräch, Caffè Coretto und Chai am Stiel (16.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Rebecca Horn (Führung) Körperphantasien • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00–14.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own. Auf Französisch • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger. Auf Französisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Cartoonsonntag: GIFs – I like to move it ... Workshop mit Malin Widén (Illustratorin) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 16.00 Die Anatomie des Feststeckens Performative Installation der Künstler/ innengruppe PARK. 15.–23.6. Finissage • Forum Schlossplatz, Aarau
Kinder & Familien Von Kuh-, Muschel- und anderen Hörnern (Familienführung) Eine kleine Reise durch die klingende Welt der Hörner. Mit Christine Erb. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) 13.00 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch. Auf Englisch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30 Heinzelmännchen im Haus (Familienführung) Die versteckten Gänge der Dienerschaft. Mit Margarete Polus Dangerfield. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 14.00 Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.30
14.30 14.30 14.30
Musik vom Wasser (Familienführung) Ein klingender, kühlender, sommerlicher Rundgang durchs Musikmuseum. Mit Christine Erb. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Theater Arlecchino unterwegs: Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen Wow! Boom! Pop! Knallige Stühle (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein
Diverses
10.00–17.00 10.00–17.00 10.00–17.00 11.00
11.00–12.00 11.00–17.00
Pärkli Jam: Kultur- & Quartierfestival Live im St. Johannspark (21.–23.6.). Konzerte, Tanz, Kulinarik, Kreativmarkt & Kinderprogramm. Infos/Programm: www.paerklijam.ch • St. Johanns-Park, Basel Jubiläum: 125 Jahre Historisches Museum Basel 22./23.6. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Jubiläum: 125 Jahre Historisches Museum Basel 22./23.6. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 Sommerfest Museum Kleines Klingental • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze (Führung) Mit Jonathan Büttner, Gudrun Piller, Daniel Suter. Eintritt frei. 11.00 | 12.00 | 13.00 | 14.00 | 15.00 | 16.00 • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Lesehunger? Texte aus dem Museum werden auf Nudeln gedruckt und frisch ab Presse serviert. Projekt von Carlos Poete und Nadja Breger. (Foto: © Basler Papiermühle) • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel
11.00–17.00 Jubiläum: 125 Jahre Historisches Museum Basel 22./23.6. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 11.00–17.00 Quartierflohmarkt Matthäus Private Flohmärkte im ganzen Matthäusquartier. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Matthäusquartier, Oetlingerstrasse, Basel 11.30 Burg Rötteln (Führung) Herrschaft zwischen Basel und Frankreich • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.30 Basler Wohnkultur im Haus zum Kirschgarten (Führung) Mit Katja Meintel. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 12.30 Courte visite guidée au Kirschgarten Mit Barbara Luczak. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 13.30 Klangbilder – Basler Musikalien des 16. Jh. (Führung) Mit Eva-Maria Hamberger • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 14.00–15.00 Badenixen und Strandburschen (Führung) Hanro-Bademode der 1930er-Jahre • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.30 Courte visite guidée: Sauts dans le temps – L’histoire de Bâle en bref Mit Barbara Luczak. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 14.30 Kurzführung durch das Haus zum Kirschgarten Mit Thomas Hofmeier. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 14.30–16.30 Cartoon-Sammler geben Einblick Ausstellung Behind the scenes • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 15.30 Hinter den Kulissen bei den Burckhardts (Führung) Mit Margarete Polus Dangerfield. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 18.00 KlosterFarbenDinner: Die Wilde Möhre Vierteilige Serie der Designerin Nina Gautier. Verbindliche Anmeldung bis 17.6.: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7
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MONTAG Film 12.15
Mittagskino: Le grand bain Gilles Lellouche, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Musik, Konzerte 19.30
Ensemblekonzerte Musikschule Jazz MSJ Kinder, Jungtalente, PreCollege-Studierende, passonierte Amateure • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel
Kunst 09.30–18.00 Schule für Gestaltung: Schlussausstellung Finale 2019. 23.–27.6. • Schule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
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Diverses 18.15
18.30
20.00
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DIENSTAG Film 12.15
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Mittagskino: Le grand bain Gilles Lellouche, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Literatur 19.30
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Kunst
Der zweite Blick: Georg Geiger Moderation Stefan Brotbeck. Eröffnung: Lucas Zibulski (Perkussion). Anschliessend Apéro • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Verleihung des Kulturpreises der Gemeinde Riehen An den Musiker Gregor Hilbe. Im Rahmen einer öffentlichen Feier mit anschliessendem Apéro • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Der Priester – die Priesterin Vortrag von Dr. Elisabeth Grötzinger. Jahresthema Archetypen. Psychologische Gesellschaft Basel • Studentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7, Basel Paracelsus: Mani – Manes – Manichäer Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89
E.T.A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi Lesung, Musik und Apéro. Mit Graziella Rossi (Lesung) und Andrea Wiesli (Klavier) • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel
Musik, Konzerte 12.30–13.00 Menu Musica: Bossa und Samba Mario Alonso (fl, sax), José Luiz Martins (p). Klosterkeller • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 Ensemblekonzerte Musikschule Jazz MSJ Kinder, Jungtalente, PreCollege-Studierende, passonierte Amateure • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Musikschule Basel: BOG PreisträgerInnenkonzert Konzert der PreisträgerInnen des Basler Förderpreises 2019 der Stiftung der BOG • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Holst-Sinfonietta & Black Forest Percussion group Steve Reich: Music for 18 Musicians • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 20.00 Forum für Improvisierte Musik & Tanz-Performance-Multimedia (FIM) Basel Duo Stahl & Kimmig: Lilo Stahl (Tanz), Harald Kimmig (Violine) | Duo Götte/Wilkins: Martin Götte (Perkussion), Luke Wilkins (Violine). Reflection: Tanz trifft Musik • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel
09.30–18.00 Schule für Gestaltung: Schlussausstellung Finale 2019. 23.–27.6. • Schule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 12.15–12.45 Bild des Monats – Shahbazi Shirana Untitled II-2012, 2012. Mit Astrid Näff oder Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Maler und Malerin über sich selbst Mit dem Kurator Bodo Brinkmann • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00 Cok Basel Transnational Memoryscapes Switzerland Turkey. 2.5.–30.6. Erinnerung, Migration und Teilhabe. Podiumsgespräch. Verein Yolda – Unterwegs / Fachbereich Soziologie • Ausstellungsräume auf der Lyss (SfG), Spalenvorstadt 2, Basel 19.30 9×9 Tandem Corner: so wie so Begegnung mit Fabio Luks und Daniel Göttin • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel
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Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.30 Basel im Gespräch: Klimajugend Moderation Frank Lorenz. Anschliessend Apéro. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel 19.00 Vortrag/Gespräch: Guédelon Reise in die Vergangenheit des Burgenbaus. Anschliessend Gesprächsrunde mit Mitgliedern des Röttelnbunds. Hebelsaal • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.30 Sauerstoff für Kunst und Kultur 50 Jahre Kulturgesetz und Kuratorium Aargau. Podiumsdiskussion. Steffi Kessler (Geschäftsstelle Kuratorium Aargau) und Hercli Bundi (Vorsitzender des Fachbereichs Film). Moderation Thomas Rabenschlag. Festsaal (1.Stock) • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
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MITTWOCH Film 12.15
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Mittagskino: Le grand bain Gilles Lellouche, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Musik, Konzerte Sinfonieorchester Basel: Offene Probe Ausschnitte aus dem Programm von ‹Carmens Spiel›. Leitung Michal Nesterowicz. Eintritt frei • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 12.15–12.45 Mimiko: mimimal, maximal Susanne Böke (Orgel). Musik von A. Pärt, Ph. Glass. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Ensemblekonzerte Musikschule Jazz MSJ Kinder, Jungtalente, PreCollege-Studierende, passonierte Amateure • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Kammerorchester Basel. Noa Mick (Altsaxophon), Tomasz Sierant (Flöte), Delta Piano Trio: Gerard Spronk (Violine), Irene Enzlin (Violoncello), Vera Kooper (Klavier), Bastian Loewe Yanez (Violine), Octave Diaz (Violoncello). Leitung Andrew Joon Choi. Werke von Constant, Jolivet, Beethoven, Prokofjew und Schostakowitsch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel: Carmens Spiel Pacho Flores (Trompete). Leitung Michal Nesterowicz. Trompetenkonzert von Haydn, Akbank Bunka von Christian Lindberg. Schicksals-Sinfonie von Tschaikowski. Einführung im Foyer (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstr. 151 20.30–22.45 VEIN Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.00
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Kunst 09.00–10.00 Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 09.30–18.00 Schule für Gestaltung: Schlussausstellung Finale 2019. 23.–27.6. • Schule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 10.15–12.00 Inspired by her Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Fortlaufende Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Rudolf Stingel: Untitled, 2014 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Schaulagerführung Jeweils am letzten Mittwoch im Monat. Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstr. 19, Münchenstein 18.00–19.00 Andreas Schneider & Estelle Bertholet – Lost in Control 18.5.–30.6. (Fr 16–20, Sa/So 14–18 | während der Art Basel 10–20). Podium mit geladenen Gästen • Salon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, M’stein 18.15–19.30 World-Making: Cubist Revolutions Die Vorstellung von Welt: Wissenschaft und Erkenntnistheorie im Kubismus. Vortrag auf Deutsch von Michael Rottmann (Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel, HGK) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
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Kinder & Familien 15.30
JuKiBu: Geschichtenbaum Auf Italienisch und Deutsch. A caccia dell’orso – Wir gehen auf Bärenjagd. Geschichte für Kinder ab 3 Jahren mit Basteln. Mit Lia Segre und Marcel Bernasconi • JuKiBu, Elsässerstrasse 7, Basel
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Diverses 14.30
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Die ottonische Krypta im Basler Münster Führung mit Marco Bernasconi (Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt). Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster • Münster Basel, Münsterplatz Paracelsus: Johanni-Feier – Wie alles sich zum Ganzen webt Lichteurythmie-Ensemble Arlesheim, Thomas Sutter. Ansprache: Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89 ProgrammZeitung
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KULTURSPLITTER
MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (AUSGEHEN), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)
Dunkle Wolken
Tanya Baranys Musik klingt nach ihrer Heimat – die Kompositionen sind so massiv wie die Walliser Berge, der Sound so launisch wie die alpine Witterung. Der Himmel ist wolkenverhangen, die Klangwelten melancholisch und gleichsam faszinierend. Mit ihrem Album ‹Lights Disappear› im Gepäck kommt die Sängerin nach Brugg. Fr 21.6., 20.15, Brugg Odeon, www.odeon-brugg.ch
Die Uni Bern fliegt auf den Mond
Als der Amerikaner Neil Armstrong als erster Mensch auf dem Mond landete, war das nicht nur ein Meilenstein in der Geschichte der Menschheit, sondern auch ein kleiner Erfolg für die Universität Bern. Die Astronauten der Apollo-11Mission entrollten nämlich noch vor der amerikanischen Flagge ein Sonnenwindsegel im Auftrag der Uni auf dem Mond. Die Ausstellung ‹Bern auf dem Mond› fokussiert auf das Experiment. Mi 19.6. bis So 6.10., Bernisches Historisches Museum, www.bhm.ch
Letzte Runden im Exrex
Das ehemalige St.Galler Kino Rex wird noch bis Ende Juni zwischengenutzt. Unter anderem auf dem Programm: das Konzert von The Robots (22. Juni), der Cine Market, wo Comics, Fanzines, Vinyl, Printprodukte und Schmuck gezeigt und verkauft werden (1. Juni), das Stück ‹Braune Evas› über Frauen in der Neonazi-Szene (15. Juni), eine Lesung mit Mohamed Amjahid (21. Juni) – und das Fest zum Frauenstreik (14. Juni). bis Sa 22.6., Exrex am Blumenbergplatz, St. Gallen, das ganze Programm: www.saiten.ch/exrex
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Pakman
Das sind: Stijn Grupping, Frederik Meulyzer und Ine Van Baelen. In ihrer Show durchbrechen ein Jongleur und ein Schlagzeuger die triste maschinelle Monotonie unserer Arbeitswelt. Sie liefern sich ein dynamisches Duell, bei dem die Jonglierbälle in ungeahnten Formationen durch die Luft fliegen, dabei mal die Wand, mal den Boden berühren und sich mit dem Rhythmus des Schlagzeugs zum Soundtrack unserer modernen Zeit vermischen. Di 25.6. bis Do 27.6., an verschiedenen Orten in Liechtenstein, weitere Infos unter www.tak.li
Neues fürs NeustadtStrassenfest 3.0
Im spannenden Line-up des Neustadt-Strassenfest darf man besonders auf Zayk gespannt sein: Die fünf Zürcherinnen gelten mit ihrem psychedelischen Rock als Geheimtipp der Schweizer Underground-Szene und haben ihr aktuelles Album ‹Durch den Äther› beim renommierten Label ‹Les Disques Bongo Joe› herausgebracht. Neustadt-Strassenfest 3.0, Sa 29.6., ab 14 h, Lindenhausstrasse, Luzern, Disko danach: 23 h, Neubad, Luzern, www.neustadt-strassenfest.ch
Dominik Muheim am 1. Ländiweg-Fest
Zwischen Bahnhofterrasse und Alte Brücke findet in Olten erstmals das Ländiweg-Fest direkt an der Aare statt. Nebst einem Koffermarkt, Kunstinstallationen, einer Modeschau und einer Führung durch den Aaretunnel sowie einer StreetartSession mit ‹BANE› moderiert Poetry Slammer Dominik den Tag und liest eigene Text. Ein kultureller Anlass am wohl meist diskutiertesten Ort im Mittelland. Sa 15.6., 11–16 h, www.laendiwegfest.ch
lauschig und rauschend – Jubiläumstag
Buntes von oben
Sa 15.6., 11 bis 22 h, Eintritt: CHF 45/40/30 (Matinee und Tagespass) Stadtgärtnerei Büel, Hochwachtstr. 23, www.lauschig.ch
Ziegelei-Museum Cham, Sonderausstellung geöffnet bis So 4.8., www.ziegelei-museum.ch
Die Literatur und Spoken-WordReihe ‹lauschig – wOrte im Freien› versteht es, die Schönheit des geschriebenen und gesprochenen Wortes an wunderbaren Orten zu zelebrieren. Für den Jubiläumstag zur 5. Saison ihres Bestehens toppen sie alles bisherige nochmals und gastieren für ein rauschendes Fest in der Stadtgärtnerei. Kommt, kommt, gratuliert, schreibt selbst Gedichte und feiert mit!
Ziegel im Museum? Keine Angst. Denn was der Bildhauer Leto da anrichtet, ist knallbunt, fröhlich, direkt aus der Cloud heruntergeladen und in Lehm gedrückt. ‹Stances› heissen die digital angehauchten Dinger, die zusammen mit anderen Dingern namens ‹Cloudies› eine 20 Meter lange Installation im ZiegeleiMuseum in Cham bevölkern. Und spätestens im Angesicht dieser Kreaturen gibts allen Grund zum Lächeln.
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DONNERSTAG Film 21.00
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Sofra sirlari – Serial Cook Ümit Ünal, Türkei 2017, OV/e • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 20.00
Upstart Entertainment: The Nether – Jennifer Haley Auf Englisch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Literatur 18.00–19.30 Theater? Theater! Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www. literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) • Diverse Orte Basel
Kunst 17.00–20.00 Keiju Kita, Photographer Haal, Yoshiyuki Oki – Lost in Japan Japanische Fotokunst. 25.5.–28.6. Finissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil 21.00 Udo Theiss – Scary Monsters 28.6.–2.8. Vernissage mit DJ Crownpropeller • Tiki-Bar, Klybeckstrasse 241, Basel
Musik, Konzerte
Diverses
18.30–19.30 Skins, Strings & Winds – indian music meets west Projekt des Schweiz-italienischen Schlagzeugers Lucio Marelli und des indischen Tablameisters Sankar P. Chowdhury. Kreuzgang Innenhof • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.00–23.00 Bläserfestival Weil am Rhein 27.–29.6. Marching Bands wie die ‹Heart Attack Horns›, Skotty, Saxtitude u.a. Weindorf auf dem Rathausplatz. www.blaeserfestival.de. Äl Jawala, Rody Reyes & Havanna con Klasse, Stadtmusik Weil am Rhein u.a • Weil am Rhein, Diverse Orte 19.30 Ensemblekonzerte Musikschule Jazz MSJ Kinder, Jungtalente, PreCollege-Studierende, passonierte Amateure • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00 Stimmen on Tour: Mikaela Davis & And The Golden Choir Singer-Songwriter. Eintritt frei • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.30–22.45 VEIN Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
SAMSTAG
Kunst 09.30–18.00 Schule für Gestaltung: Schlussausstellung Finale 2019. 23.–27.6. • Schule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 16.00–20.00 Gruppe 33 Fokus: Max Sulzbachner. 27.6.–17.8. Vernissage • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 16.00–20.00 Julia Steiner – Borrowed Light 6.6.–26.9. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 1.8., während der Art Basel am 13./14.6. zusätzlich jeweils 10–14). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–18.30 Pedro Gonzales und Martin Hunziker – Von Stabilität und Auflösung 28.6.–20.11. (Mo–Fr 08–19, Sa/So/Feiertage 10–18). Vernissage • UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 17.00–20.00 Jakob Engler – Arbeiten aus 60 Jahren Klein-Skulpturen und Druckgrafik. 27.6.–10.8. Vernissage. Einführung Michael Babics (Kunsthistoriker), 18.00. (Abb.: «durchdringung», 2005, Eisen terracotta, 22 cm. Foto © Jakob Engler). • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 18.00 18.30
Swim City (Führung) Das Flussschwimmen als Massenbewegung • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel Stefan Gritsch (Führung) Bones n’ Roses. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses 08.00–18.00 Mohn & seine Verwandten 18.3.–28.6. Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland. (Mo–So: Garten 8–18 | Gewächshäuser 9–17). Eintritt frei. Führung: Kleine Mohn-Weltreise (12.30) • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel
FREITAG Film 21.00
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Sofra sirlari – Serial Cook Ümit Ünal, Türkei 2017, OV/e • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 20.00
Upstart Entertainment: The Nether – Jennifer Haley Auf Englisch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: VEIN Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 17.15 HillChill – Open Air-Festival 28./29.6. Programm: www.hillchill.ch • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen 18.00 Summerblues Basel Zwischen Claraplatz und Wettsteinplatz. Eintritt frei. www.summerblues.ch • Claraplatz, Basel 18.00 Summerstage – Andreas Bourani Lea, Support. www.summerstage.ch (28./29.6.) • Park im Grünen, Müchenstein 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Dieter Lämmlin (Basel). Werke von Maichelbeck, Speth, Eberlin, Haydn, Mozart. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00–23.00 Bläserfestival Weil am Rhein 27.–29.6. Marching Bands wie die ‹Heart Attack Horns›, Skotty, Saxtitude u.a. Weindorf auf dem Rathausplatz. www.blaeserfestival.de. Osibisa (GB und Kamerun), Constellation Bigband, Vinorosso (I) u.a. • Weil am Rhein, Diverse Orte 20.00 Stimmen on Tour: Mikaela Davis & And The Golden Choir Singer-Songwriter. Eintritt frei • Café Verkehrt, Hännerstrasse 6, Murg-Oberhof
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Neckarganga Steffen Dix (Saxophon), Peter Hinz (Perkussion), Sandip Rao Kewale (Tabla), Keshava Rao Nayak (Tabla), Shayam Rastogi (Sitar), Jonathan Sell (Kontrabass). Indische Musik & Europäischer Jazzrock • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.30–22.45 VEIN Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30
08.00–18.00 Mohn & seine Verwandten 18.3.–28.6. Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland. (Mo–So: Garten 8–18 | Gewächshäuser 9–17). Eintritt frei. Letzter Tag. Führung: Kleine Mohn-Weltreise (12.30) | Führung: Kleine Mohn-Weltreise (17.30) • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel 17.30–18.00 Offenes Singen Leitung: Nicoleta Paraschivescu und Philipp Roth. Ohne Anmeldung • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel
Theater, Tanz 20.00
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Upstart Entertainment: The Nether – Jennifer Haley Auf Englisch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Musik, Konzerte Stimmen: Lörrach singt! Chöre, Ensembles, Bands und SolistInnen in der Innenstadt. Eintritt frei • Innenstadt, Lörrach 12.00–12.30 Orgel.Punkt 12: Bach und Romantik Prof. Andreas Jost (Grossmünster Zürich). Triosonate G-Dur von J.S. Bach und Choral E-Dur von Franck. Im Rahmen von 1000 Jahre Basler Münster. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 15.45 HillChill – Open Air-Festival 28./29.6. Programm: www.hillchill.ch • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen 16.00 Summerstage – Patent Ochsner Johannes Oerding, Baschi, Anna Rossinelli, Support. www.summerstage.ch (28./29.6.) • Park im Grünen, Müchenstein 19.00–23.00 Bläserfestival Weil am Rhein 27.–29.6. Marching Bands wie die ‹Heart Attack Horns›, Skotty, Saxtitude u.a. Weindorf auf dem Rathausplatz. www.blaeserfestival.de. Manu Dibango & Soul Makossa Gang (F und Afrika), Ticvaniu Mare Balkan & Klezmer Brass Band, Karl Hlamkin & DZO u.a. • Weil am Rhein, Diverse Orte 19.30 La Cetra Barockorchester Basel: Nachtmusik & Fandango Nina Corti (Kastagnetten, Tanz). Leitung Jordi Savall. Werke von Rodriguez de Hita, Mozart, Boccherini. Vvk: www.lacetra.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Pianorama Argentino Daniel Goldstein (Klavier, Buenos Aires). Werke von Aguirre, Castro, Ginastera, Bragato, Tauriello & Cosentino • Klavierwerkstatt René Waldhauser, Benzburweg 28, Liestal 19.30 Solsberg Festival: Brillant, distingué, joyeux Vilde Frang (Violine), Sol Gabetta (Cello), Bertrand Chamayou (Klavier). Werke von Ravel und Schubert. (Foto: Vilde Frang © Marco Borggreve) • Klosterkirche Olsberg, Am Chloster 10.00
20.30–22.45 VEIN Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Kunst 11.00–16.00 Arthur Kleinjan: Above Us Only Sky Video-Installation. In Zusammenarbeit mit dem Bildrausch Filmfest Basel. 19.–29.6. Finissage • Balzer Projects, Wallstrasse 10, Basel 11.00–17.00 Zeit für junge Positionen der Fotografie (4/4): Tourist Fotografien von Ketty Bertossi, Joel Sames und Timo Ullmann. 16.–30.6. (Sa/So 11–17) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 13.00–14.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Kinder & Familien Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–17.00 Kinderworkshop: Mein Raum und Ich – Menschengross und Mauseklein 7–10 J. Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch (Atelier) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00
Diverses 17.00
Zoo-Nacht Spezialprogramm zum Thema ‹Ganz nah dran!›. Live-Musik, Infoposten, Workshops, Ponyreiten, Zolli- & Nashorn-Bar u.a. • Zoo Basel, Binningerstrasse 40
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SONNTAG Musik, Konzerte
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11.30
Solsberg Festival: Brillant, distingué, joyeux Vilde Frang (Violine), Sol Gabetta (Cello), Bertrand Chamayou (Klavier). Werke von Ravel und Schubert. (Foto: Sol Gabetta © Julia Wesely) • Klosterkirche Olsberg, Am Chloster
16.00
Stimmen on Tour: Mikaela Davis & And The Golden Choir Singer-Songwriter. Eintritt frei • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach La Cetra Barockorchester Basel: Nachtmusik & Fandango Nina Corti (Kastagnetten, Tanz). Leitung Jordi Savall. Werke von Rodriguez de Hita, Mozart, Boccherini. Vvk: www.lacetra.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel
17.00
Kunst 11.00 11.30 14.00
Stefan Gritsch (Führung) Bones n’ Roses. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Joann Sfar (Führung) Sans début ni fin • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel
13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Mein Nachbar Totoro Hayao Miyazaki, Japan 1988 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 15.00 Solsberg Festival: Eine Stunde mit Franz Kinderkonzert. Vilde Frang (Violine), Sol Gabetta (Cello), Bertrand Chamayou (Klavier), Fabian Gysling (Regie). Musik von Schubert – Eine Entdeckungsreise für Kinder. (Foto: Fabian Gysling © Benno Hunziker) • Klosterkirche Olsberg, Am Chloster
Diverses About loosing minds and more in the patrician environment of the 18th century Führung. Mit Vincent Paul Oberer. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 11.00–12.00 StrohGold (Führung) Kulturelle Transformationen sichtbar machen • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.30 Burg Rötteln (Führung) Herrschaft zwischen Basel und Frankreich. Mit Sigrun Hecker (Kräuterpädagogin). Auf Alemannisch • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.00
Kinder & Familien 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Familiensonntag Eintritt frei (für Familien) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst
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Kurse Workshops Reisen Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentalt raining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Psi Zentrum Basel Medialitäts-Ausbildung ‹Sensitivität, Sensibilität, Medialität›. Beginn 1. Februar 2020. Infos: T 061 641 02 29, info@psizentrumbasel.ch, www.psizentrumbasel.ch Workshop ‹Aura wahrnehmen und lesen› – mit Martin Zoller, Medium, 31.8. und 1.9. Kurszeiten: Sa 10.00–17.00, So 10.00–16.00. Infos: T 061 641 02 29, info@psizentrumbasel.ch, www.psizentrumbasel.ch
Gestaltung, Werken & Kunst Steinbildhauer-Kurse – Sommer im idyllischen Rünenberg Erlebe die Freude am Stein und schaffe dein eigenes Kunstwerk. Stein- und Bildhauerei Stephan Grieder, T 061 981 39 39, www.steingeist.ch Sommermalkurse in Münchenstein und Italien Die Visual Art School Basel bietet Malkurse/Druckkurse in Münchenstein sowie in Norditalien an. Infos unter: T 061 321 29 75, www.visualartschool.ch Moderne Kirchenfenster im Jura Di 25.06., 18.30–20.30, + Exkursion: Fr 28.06., 9.30–17.00. Eine Einführung in das faszinierende Kunsthandwerk. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch
Gesundheit & Körper Neue Impulse für Ihren Alltag: Bewegungs improvisation – das andere Bewegungstraining. Einfach Jonglieren – Grundkenntnisse und mehr. Einfach Entspannen – die Praxis der Progressiven Muskelrelaxation, Bewegungsanalyse. Weitere Bewegungsangebote und Infos unter: www.judith-buergin.ch. Kontakt und Anmeldung jederzeit unter: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93
Anzeigen Alexandertechnik/Musik beim Barfi Prävention durch bewusstes Erfahren der eigenen Bewegungsmuster, sei es im Alltag oder beim Musikmachen. Schnupperlektionen. Falknerstrasse 36, Basel. Infos unter: M 079 744 85 48, elisabethstaehelin@bluewin.ch
Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
Musik & Singen Gesangsunterricht auf dem Bruderholz Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvollen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Kenntnisse) bis zum (angehenden) Berufssänger. Gisela Müller, g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch Gesangsunterricht – ob angehender Profi, Sänger im Laienchor oder in der Karaoke-Bar – Songwork bietet auf dich zugeschnittenen Gesangsunterricht. Stilunabhängig, zielgerichtet und flexibel. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch Klangimprovisation (Spielen mit Klängen), SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble (Streichinstrumente), Blattsingen und Notenlesen lernen. MusikTreff Basel, Falknerstrasse 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch
Dido – verlassen, verzeichnet, vertont Di 11.–18.06., 18.15–20.00, 2-mal. Die etwas andere Einführung in die Oper: Mittels Auswahl erlesener Beiträge werden die historischen, mythologischen und kultischen Perspektiven nachgezeichnet, die diesem grossen Werk zugrunde liegen. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch
Reisen & Sprachen Reisen nach Georgien: Kunst, Kultur, Natur. Mit Nina Gamsachurdia, Kunsthistorikerin. Detaillierte Infos unter: gamsachurdia@bluewin.ch Monatliche Lesekreis-Diskussion – Mit dem Buchclub ‹Die Welt lesen›! Mit Moderation und Zusatzmater ial. Ort: verschiedene Cafés in Basel. Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch Abenteuerland Norwegen – Fr 14.–21.6., 18.00–19.30, 2-mal. Tief eingeschnittene Fjorde, tosende Wasserfälle, weltoffene Hafenstädte: Norwegen. Kommen Sie mit auf eine virtuelle Reise, auf der sie viel über die Mentalität, Kultur und Tradition des Volkes erfahren werden. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch
Theater & Tanz Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel Vorschau: Sommerferienkurse für Erwachsene 2019: Neues erleben, spielen, geniessen – auch für EinsteigerInnen. Jonglieren mit Hirntraining im Juli (17.30). Körpersprache Grundkurs im Juli (18.45). Clown-Intensivwoche anfangs August. Details/ Infos: www.clownschule.ch oder Info T 061 701 47 52 Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenös sischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
Heilsingen mit Aurelia Delin, Musiktherapeutin, Vorkenntnisse sind keine nötig, jeweils 1 x pro Mt. Fr 19.00–21.00. Infos: T 061 641 02 29, info@psizentrumbasel.ch, www.psizentrumbasel.ch
Impressum ProgrammZeitung Nr. 351 | Juni 2019 32. Jahrgang, ISSN 1422–6898
Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch
WEMF beglaubigte Auflage (2018) Gedruckte Auflage: 4’141 Expl. Verbreitete Auflage: 3’748 Expl. Davon verkaufte: 3’116 Expl.
Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch
Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2019) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.
Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch
Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Juli/August 2019 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Sa 1.6. Redaktionelle Beiträge: Do 6.6. Agenda: Sa 8.6. Inserate: Fr 14.6. Erscheinungstermin: Di 25.6. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.
Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch
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Kunsträume Artstübli Pierre-Alain Münger | Simon Berger Defekt (bis 22.6.) uwww.artstuebli.ch Ausstellungsraum auf der Lyss (SfG) Cok Basel Transnational Memoryscapes Switzerland Turkey (bis 30.6.) uwww.sfgbasel.ch Bürgerliches Waisenhaus Nicht daheim daheim 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel (bis 31.10.) uwww.waisenhaus-basel.ch Balzer Projects Arthur Kleinjan: Above Us Only Sky Video-Installation (Vern.: 20.6., 18.00; bis 29.6.) uwww.balzerprojects.com BelleVue, Ort für Fotografie Katharina Halser – Ist halt so! Fotografien (bis 2.6.) Zeit für junge Positionen der Fotografie (4/4): Tourist Fotografien von Ketty Bertossi, Joel Sames und Timo Ullmann (Vern.: 15.6., 19.00; bis 30.6.) uwww.bellevue-fotografie.ch Botanischer Garten (Uni) Mohn & seine Verwandten Vor dem Tropenhaus und an verschiedenen Stellen im Freiland (bis 28.6.) uwww.botgarten.unibas.ch Cargo-Bar Diana Pfamatter Fotografien (6.6.—11.8.) uwww.cargobar.ch Congress Center Swissotel Le Plaza Videocity.bs: Schweizer und französische Videokunst – loneliness Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer, Gregory Buchert, Dimension émotionelle, Paul Heintz, Luzia Hürzeler, Franticek Klosner, Theres Liechti, Sebastian Mundwiler (bis 11.8.) uwww.videocitybs.ch Dienstraum, Bahnhof Olten #6 Sergej Klammer – Sergej’s World (Vern.: 1.6., 18.30; bis 4.8.) uwww.kunstmuseumolten.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Enter for Newcomer: Sébastien Rück (bis 30.6.) uwww.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Marie-Thérèse Vacossin (bis 27.6.) uwww.fanal.ch FABRIKculture, Hegenheim Nicole Hassler – Around Radical Painting (Vern.: 9.6., 11.00; bis 7.7.) uwww.fabrikculture.net Forum Würth, Arlesheim Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung (bis 26.1.) Joan Miró – Alles ist Poesie (bis 26.1.) uwww.forum-wuerth.ch Friedhof Hörnli, Riehen Davide Rivalta – Bring mich zurück Skulpturen (bis 25.6.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Anne Mosseri-Marlio Minoru Onoda: Paintings 1960s onward (Vern.: 6.6., 18.00; bis 5.7.) uwww.annemoma.com Galerie Burgwerk, Riehen Andes-Gallery at Burgwerk Cecilia Carreras & Monica Ferreras de la Masa | Gabriela Gomez. Bilder | Skulpturen (bis 28.6.) uwww.burgwerk.ch Galerie Carzaniga Smash 137 Niklaus Stoecklin, Mark Tobey, Yves Dana (bis 22.6.) Gruppe 33 Fokus: Max Sulzbachner (Vern.: 27.6., 16.00; bis 17.8.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen STF Moscato – Rust Never Sleep (bis 13.7.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Marc Renaud – no Blackout Fotografien (bis 22.6.) Jakob Engler – Arbeiten aus 60 Jahren Klein-Skulpturen und Druckgrafik (Vern.: 27.6., 17.00; bis 10.8.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Gisèle Linder Serge Hasenböhler & Chambre Jaune – A. Nemours (bis 13.7.) uwww.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Fritz Winter Frühe Werke. Das Bauhaus und Ernst Ludwig Kirchner (bis 21.9.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Knoell Verena Loewensberg (Vern.: 4.6., 17.00; bis 13.7.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Knoell (im Erasmushaus) Resonanzen – Von Böcklin bis Picasso (Vern.: 4.6., 17.00; bis 20.7.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Kira Weber – la vie en rose Malerei (bis 23.6.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Mollwo, Riehen Thitz Urban Bag Art Basel – maximale Utopien (Vern.: 8.6., 14.00; bis 21.7.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung uwww.mollwo.ch
Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Keiju Kita, Photographer Haal, Yoshiyuki Oki – Lost in Japan Japanische Fotokunst (bis 28.6.) uwww.galeriewertheimer.ch Galerie Wilde Marina Abramovic – Happy Christmas (Vern.: 9.6., 15.00; bis 4.10.) uwww.wildegallery.ch Graf & Schelble Galerie Konstruktiv, konkret Bilder und Originalgrafik (bis 28.6.) uwww.grafschelble.ch Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Pascal Joray | David de Caro | Roman Müller | Wolfgang Burn | Roberto Bargellini Zeichnungen und Malerei, Réclère | Skulpturen | Skulpturen | experimentelle Kurzfilme | Lese-Conférence (bis 2.6.) uwww.haus-salmegg.de Hebel 121 Alfons Schilling – Artist and Innovator (Vern.: 1.6., 16.00; bis 3.8.) uwww.hebel121.org Helvetia Art Foyer Julia Steiner – Borrowed Light (6.6.—26.9.) uwww.helvetia.ch/art Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) Schweizer und französische Videokunst – loneliness Mediathek (bis 11.8.) uwww.fhnw.ch/hgk Hotel Eden, Rheinfelden Paula Pakery – Licht fällt durch den Stein (bis 15.6.) uwww.hoteleden.ch iwbFilter 4 Bring back the water Laser-Installation von Balint Bolygo (GB) (Vern.: 7.6., 18.30; bis 16.6.) uwww.iwbfilter4.ch Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Schwebende Donnas – verzauberte Frauen (bis 22.9.) uwww.claire-ochsner.ch Kaserne Basel, Rossstall I Never Read, I Never Hear René Pulfer (CH) (12.—15.6.) uwww.kaserne-basel.ch Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Edgar Spittler Aquarelle (bis 17.6.) Andrea Schumacher – Licht – Form, Farbe Ölbilder (Vern.: 22.6., 16.00; bis 18.8.) uwww.klinik-arlesheim.ch Kloster Dornach Aussteigen-auf-Zeit Porträtserie von Simon Mader über alle 18 Residence-Gäste (bis 23.6.) uwww.klosterdornach.ch Kloster Mariastein Dichtkunst aus benediktinischklösterlichem Geiste Aus Anlass des 100. Geburtstags von Silja Walter (bis 31.10.) Stella Radicati – Maria Gemälde (bis 7.1.) uwww.kloster-mariastein.ch Klosterhotel Kreuz, Mariastein Aufbruch ins Weite Gemälde, Skulpturen, Druckgrafik (bis 31.10.) uwww.klosterhotel-kreuz.ch Klosterkirche, Dornach Maja Rieder – Bagdad Grosser blauer Baldachin als temporäre Kunstintervention für die ehemalige Kapuzinerklosterkirche (bis 18.10.) uwww.klosterdornach.ch Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck Tutti Frutti Fotografien von Cedric Christopher Merkli (8.—19.6.) uwww.kulturreverenz.ch Kulturzentrum Kesselhaus, Weil am Rhein Run dry run Ausstellung FGD. Atelier 5 (bis 30.6.) uwww.kulturzentrum-kesselhaus.de Kunsterei Basel Pascal Martinoli, Joel Schneebeli, Jens Ole Müller, Alfred Sager Marc Geiger, Max Geiger, Cicolupo Arts (Vern.: 11.6., 20.00; bis 15.6.) uwww.kunsterei.ch Kunstgalerie SoGung Gian Cosimo Bove Bearbeitete Fotografien (6.—22.6.) uwww.sogung.ch Laleh June Galerie Philippe Zumstein (bis 16.6.) uwww.lalehjune.com Lorin (Schiff) Lorin’s Promenade 19: Frachtraum Gallerie Ausstellung und Performance. Mit Saskia Edens, Hugo Meder, Theo Schärer, Nikolas Neecke, Anmari Mëtsa Yabi Wili uwww.drivingsoundsandarts.com Luminarium, Allschwil Lichtmodulator Ausstellung von SchülerInnen des Vorkurses für Gestaltung und Kunst begleitet von Daniel Wehrli und Stephan Primus (Vern.: 6.6., 18.00; bis 17.6.) uwww.luminarium.ch Lyceum Club, Andlauerhof Art...Work 12 Basler Künstlerinnen präsentieren ihre Werke in schwarz – weiss – grau (12.—16.6.) uwww.lyceumclubbs.ch
Münster Basel Maria – von blossem Auge unsichtbar Die verschwundene Maria. Projektion der Gewölbemalereien im Basler Münster (bis 14.7.) uwww.baslermuenster.ch Predigerkirche Wenn es ein Paradies gibt, dann kommt es in Brocken … Urs Cavelti, Lorenza Diaz, Monika Dillier, Kilian Rüthemann, Studer/van den Berg und Beat Zoderer (Vern.: 31.5., 18.00; bis 1.9.) uwww.predigerkirche-musik.ch Projektraum M54 Entrée&hommage 2019 Diverse KünstlerInnen (bis 9.6.) uwww.visarte-basel.ch Psychiatrie Baselland, Liestal What’s your landscape? Fotografien von Peter Christensen & DUO44 (Michèle Degen und Julia Schäfer) (Vern.: 13.6., 18.00; bis 17.11.) uwww.pbl.ch Rehmann Museum, Laufenburg Philipp Fuchs fotografiert Spuren von Erwins Laufenburg (bis 11.8.) uwww.rehmann-museum.ch Salon Mondial (Dreispitz), Münchenstein Andreas Schneider & Estelle Bertholet – Lost in Control (bis 30.6.) uwww.ateliermondial.com Sarasin Art Martin Kammler & Onorio Mansutti (bis 22.6.) uwww.sarasinart.ch Scala Basel Paracelsus: Christian Kessler – Pigmentbilder (bis 26.6.) uwww.scalabasel.ch Schauraum B Work.Space – Wie wir arbeiten (Vern.: 6.6., 18.00; bis 13.12.) uwww.schauraum-b.ch Schloss Pratteln (Ausstellungsraum) Monika Hüsser | Gitta von Felten Skulpturen | Bilder (bis 2.6.) uwww.kulturpratteln.ch Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Skulpturengarten Claire Ochsner (bis auf Weiteres) uwww.claire-ochsner.ch Soup & Chill Die Kunst der Zuneigung Sozial-Fotografie (bis 18.6.) uwww.soupandchill.com Spektakel Atelier Numas Igra Urban People – Artificial Landscapes Andrea Sbra Perego (Italy) & Agnes Skipper (Denmark) (Vern.: 8.6., 17.00; bis 29.6.) uwww.numasigra.com Sprützehüsli, Oberwil Marie Boiseaubert – Ocean (bis 16.6.) uwww.spruetzehuesli.ch St. Clarakirche Heikedine Günther – Core & Cosmos (Vern.: 10.6., 14.00; bis 21.7.) uwww.heikedineguenther.com Stadthaus Basel Basel Happens Fotografien (bis 14.9.) uwww.buergergemeindebasel.ch Stampa Galerie Véronique Arnold – We are the universe (bis 13.7.) uwww.stampa-galerie.ch Suppenstube zur Krähe Markus Urfer – Clowns, Don Quijotes ... In einer Zeit des digitalen Erbsenzählens (bis 12.7.) uSpalenvorstadt 13 Tiki-Bar Udo Theiss – Scary Monsters (Vern.: 28.6., 21.00; bis 2.8.) uwww.tiki-bar.ch Tony Wuethrich Galerie Stefan à Wengen – Obstacles – Cabinet of Magic Objects (bis 29.6.) uwww.tony-wuethrich.com Trotte Arlesheim Von Rhythmen, Runen und Rundungen Malerei und Skulpturen von Rolf Holstein (Vern.: 7.6., 17.00; bis 16.6.) uwww.trotte-arlesheim.ch Unterer Heuberg 4 Galerie Artem-Reich unterwegs: Heikedine Günther – The core is now! (Vern.: 11.6., 17.00; bis 16.6.)uwww.heikedineguenther.com UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Christine Fausten – Je pense à toi, printemps Bilder (bis 20.6.) Pedro Gonzales und Martin Hunziker – Von Stabilität und Auflösung (Vern.: 27.6., 17.00; bis 20.11.) uwww.upkbs.ch Villa Wenkenhof, Riehen Matthias Liechti – Kaltes klares Wasser Zeichnung, Objekt, Installation, Sound (bis 9.6.) uBettingerstrasse 121, Riehen Von Bartha Karim Noureldin – Equinox (Vern.: 10.6., 18.00; bis 27.7.) uwww.vonbartha.com
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Museen Raum Basel Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (bis 1.9.) uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Die Griechen & ihre Welt – Identität und Ideal Dauerausstellung uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Swim City Das Flussschwimmen als Massenbewegung (bis 29.9.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellung Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Romi DerungsZsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte (bis 16.6.) uwww.birsfelden.ch Cartoonmuseum Joann Sfar – Sans début ni fin (bis 11.8.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung Poesie und Politik Zum 100-Jahr-Jubiläum der Literaturnobelpreis verleihung an Carl Spitteler (bis auf Weiteres) uwww.dichtermuseum.ch Diverse Orte Regio Basel Visionen 19 Zwei Kilometer lange Outdoor-Kunstausstellung über der Umfahrung A22 zwischen Liestal und Füllinsdorf (bis 9.5.) uwww.visionen19.ch Dreiländermuseum, Lörrach Vis-à-vis: Typisch D/CH/F? Fotografien und Collagen (bis 2.6.) Burg Rötteln Herrschaft zwischen Basel und Frankreich (bis 17.11.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Ecomusée d’Alsace, Ungersheim So viel zu erleben (bis 3.11.) uwww.ecomusee-alsace.fr Fondation Beyeler, Riehen Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode (bis 16.6.) Rudolf Stingel Malerei (bis 6.10.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres)uwww.fondationbeyeler.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M’stein Entangled Realities – Leben mit künstlicher Intelligenz (bis 11.8.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Bibliotheksvitrine: Winckelmann – Der Erfinder einer idealen Antike (bis 30.6.) 75 Jahre Basler Marionetten Theater (bis 18.8.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellung Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen (bis auf Weiteres) Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze (Vern.: 21.6., 18.00; bis 29.8.21) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Kleine Familienzusammenführung (bis 28.7.) Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung Klangbilder – Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts (bis 2.2.) uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Israelities – Sieben fotografische Reisen (bis 14.7.) uwww.juedisches-museum.ch Kunst Raum Riehen Clare Kenny – If I Was A Rich Girl (bis 30.6.) uwww.kunstraumriehen.ch Kunsthalle Basel Dora Budor (bis 11.8.) Geumhyung Jeong (bis 11.8.) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Carl Spitteler – Imago 100 Jahre Literaturnobelpreis (Vern.: 7.6., 18.00; bis 13.10.) uwww.palazzo.ch
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Schweiz Kunsthaus Baselland, Muttenz Björn Braun (bis 7.7.) Clément Cogitore (Teil 2) (bis 7.7.) Simone Forti (bis 7.7.) Gina Folly Jahresaussenprojekt Kunsthaus Baselland 2019 uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart William Kentridge – A Poem That Is Not Our Own (Vern.: 7.6., 18.30; bis 13.10.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Neu im Kupferstichkabinett (bis 23.6.) Beckmann bis Nolde Aus dem Kupferstichkabinett (bis 22.9.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Kosmos Kubismus Von Picasso bis Léger (bis 4.8.) Leiko Ikemura – Nach neuen Meeren (bis 1.9.) Helmut Federle 19 E. 21st. St., Six Large Paintings (bis 15.9.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel Zu Gast in StrohGold Shibori-Inspirationen (bis 2.6.) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis 27.10.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Wissensdrang trifft Sammelwut (bis 19.1.) Zu Gast in StrohGold Nachwirkungen (25.6.—19.1.) Zu Gast in StrohGold Kreativpotenzial – Die Mitmachwerkstatt in StrohGold (bis 19.1.) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung Automatenmusik 4.0 40 Jahre, 4 Themen, eine Ausstellung und Zukunftsmusik (bis auf Weiteres) uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Das Basler Münster Ein Jahrtausendbau. Von Bischöfen und Werkmeistern, Stiftern und Steinmetzen (bis 16.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Morphogen – Die Formwerdung des Akustischen (18.6.—25.6.) Lois Weinberger – Debris Field (bis 1.9.) Rebecca Horn – Körperphantasien (Vern.: 4.6., 18.30; bis 22.9.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker (bis 11.8.) Badenixen und Strandburschen Hanro-Bademode der 1930er-Jahre (Vern.: 7.6., 18.00; bis 13.10.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Aqua – Fotografien von Michel Roggo (bis 30.6.) Unterwegs im Ohr (bis 30.6.) uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension (bis 2.6.) Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum The visual voices of Jazz (bis 15.6.) uwww.rappazmuseum.ch Spielzeug Welten Museum Basel Korsetts – edel und bunt geschnürt (bis 6.10.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen Jules Stauber & Co: Sind Cartoons Kunst? (bis 30.6.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Food Shaping Kyoto Buckminster Fuller Dome auf dem Vitra Campus (Vern.: 9.6., 16.00; bis 17.6.) Balkrishna Doshi – Architektur für den Menschen (bis 8.9.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Lake Verea: Paparazza Moderna (bis 7.7.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Living in a Box – Design and Comics (bis 20.10.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de
Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 2/2019: Moritz Hossli Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 11.8.) Jean-Luc Mylayne – Herbst im Paradies (bis 11.8.) Stefan Gritsch – Bones n’Roses (bis 11.8.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Forum Schlossplatz, Aarau Die Anatomie des Feststeckens Performative Installation der Künstler/innengruppe PARK (Vern.: 14.6., 18.30; bis 23.6.) Traces Werkschau Arjun Das, Artist in Residence (Vern.: 14.6., 18.30; bis 23.6.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Situations/Foto Text Data (bis 2.6.) Sophie Calle – Un certain regard (8.6.—25.8.) Situations/Porn (8.6.—13.10.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Mondsüchtig – Fotografische Erkundungen (8.6.—6.10.) uwww.fotostiftung.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Peter Randall-Page – Solo Show Skulpturen aus Granit, Eisen und Bronze, Papierarbeiten und Skizzenbücher. Klosterkirche und im Abtsaal (2.6.—10.11.) uwww.schoenthal.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus David Reed Zeichnungen (bis 18.8.) Frozen Gesture Gesten in der Malerei von Roy Lichtenstein bis Katharina Grosse (bis 18.8.) Konstruktives Kabinett Max Bill und die Zürcher Konkreten (bis 2.2.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Daumier – Pettibon (bis 4.8.) Rich Kids Kinder porträtminiaturen der Schenkungen Briner und Kern (bis 5.1.) uwww.kmw.ch Kunstmuseum Olten Bilden, formen, modellieren Werke aus der Sammlung (bis 4.8.) Linck. Reloaded Margrit Lincks künstlerisches Werk im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger (bis 4.8.) uwww.kunstmuseumolten.ch Kunsthaus Zürich Fly me to the Moon – 50 Jahre Mondlandung (bis 30.6.) Guillaume Bruère (bis 4.8.) Stunde Null – Kunst zwischen Resignation & Aufbruch (7.6.—22.9.) uwww.kunsthaus.ch Musée de l’Elysée Yann Mingard Alles in der Schwebe, daher unser Schwindel (bis 25.8.) uwww.elysee.ch
Kunstmessen Basel Halle 1/2, Messe Basel Art Basel (13.—16.6.) uwww.artbasel.com Halle 1, Messe Basel Art Basel | Conversations Auditorium (12.—15.6.) uwww.artbasel.com Münsterplatz Art Basel | Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung) (Vern.: 10.6., 13.00; bis 16.6.) uwww.artbasel.com Werkraum Warteck pp Liste Art Fair Basel (Vern.: 10.6., 18.00; bis 16.6.) uwww.liste.ch Halle 1.1, Messe Basel Design Miami/Basel The Global Forum For Design (11.—16.6.) uwww.designmiami.com Kaserne Basel I Never Read – Art Book Fair (Vern.: 12.6., 18.00; bis 15.6.) uwww.ineverread.com Halle 3, Messe Basel Swiss Art Awards (Vern.: 10.6., 19.00; bis 16.6.) uwww.swissartawards.ch Halle 3, Messe Basel Swiss Design Awards (Vern.: 10.6., 19.00; bis 16.6.) uwww.swissdesignawards.ch Ackermannshof Paper Positions Basel (Vern.: 11.6., 18.00; bis 16.6.) uwww.paperpositions.com Volkshaus Basel Photo Basel International art fair dedicated to photography (11.—16.6.) uwww.photo-basel.com Lysbüchel, Elsässerstrasse 215 Volta (Vern.: 10.6., 14.00; bis 15.6.) uwww.voltashow.com
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Bars & Cafés Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11
Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch
Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch
Marina Uferstrasse 80, Klybeckquai, www.facebook.com/marina.basel
Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe
MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch
Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch
Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, www.nebel.cloud
ca’puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34
Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch
Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80, www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch
Pizzeria Nord Bahnhof, Foto: zVg
Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, www.barrouge.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette Alti Liebi Münchensteinerstrasse 1, T 061 313 60 70, www.sommercasino.ch/buvette Buvette am Bollwerk Wallstrasse, T 078 935 52 51 www.facebook.com/cafeconletras.ch Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch Buvette Saint Louis St. Johanns-Rheinweg www.saintlouis-buvette.ch
Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch Schall und Rauch Rheingasse 25, www.schallundrauchbar.ch
Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37
Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, www.singerbasel.com
Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.didioffensiv.ch
Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe
Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com
SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar
Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch
Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch
Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25
Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 166, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com
Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu
Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch
Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, www.finkmueller.ch
Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch
Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com
Strada4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www. strada4058.ch
Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18
Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch
Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38, www.cafe-fruehling.ch
The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar
Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch
Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch
Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch
Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.cafe-vonlanthen.com Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch
Joys Riehentorstr. 127, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 L’Atelier Elisabethenstrasse 15, M 076 320 34 89, www.latelierbasel.ch La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, www.lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch
ProgrammZeitung
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Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch
Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch
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