ProgrammZeitung September 2019

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unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00

im Raum Basel

September 2019 | Nr. 353

John Stezaker, ‹Mask (Film Portrait Collage) CLXXIII›, 2014, Aargauer Kunsthaus, Aarau → S. 29

Agenda-Partner des Monats

Kultur

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Nebenjob

Wir suchen eine/n motivierte/n Aussendienstmitarbeiter_in für Wein­verkauf auf Provisionsbasis in der Gastro­nomie oder privat in Ihrer Gegend.

Wir sind ein renommiertes Weingut und traditioneller Familienbetrieb in Graubünden mit Top-Qualitätsweinen. Sie sind Weinlieb­ haberin oder Weinliebhaber, haben Kenntnisse im Aussendienst, ein freundliches gepflegtes Auf­treten und ein eigenes Auto. Bitte melden Sie sich bei: Weingut Heidelberg AG, Hanspeter Lampert, Heidelberggässli 4, CH-7304 Maienfeld T +41 (0)81 330 72 05, M +41 (0)79 610 55 23 info@weingut-heidelberg.ch

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Mündige Menschen Dagmar Brunner Editorial. Zwei heute noch wirksame Impulse kamen vor 100 Jahren in die Welt: die ‹soziale Dreigliederung› und die ‹Waldorfpädagogik›. Beide verdanken sich Anregungen von Rudolf Steiner, der die Anthroposophie entwickelte und später in Dornach mit vielen Gleichgesinnten das Goetheanum realisierte. Die Idee einer Gliederung des Menschen (in Körper, Geist, Seele) und der Gesellschaft in drei Bereiche bestand freilich schon lange vor ihm, etwa bei Plato und Montes­ quieu, aber nicht in der von ihm formulierten Weise. Steiner verknüpfte sie mit den Prinzipien der Französischen Revolution und propagierte die eigenständige, wesensgemässe Entfaltung der Gebiete: Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben, Brüderlichkeit im Wirtschafts­ leben. Seine Analyse und Vorschläge hielt er in etlichen Vorträgen und u. a. im Buch ‹Die Kernpunkte der sozialen Frage› fest, das 1919 erschien. Der Umgang mit Macht, Geld, Eigentum und Boden sind brisante Themen geblieben. Der Dreigliederungsgedanke liegt auch der Reformpädagogik zugrunde, die am 7. September 1919 mit der Eröffnung der ersten Waldorfschule in Stuttgart ihren Anfang nahm. Initiiert hatte diese Emil Molt, Direktor der Zigarettenfabrik Waldorf-Astoria, der für die Kinder seiner Arbeiterschaft eine Bildungsstätte wünschte, um ihnen bessere Berufschancen zu ermöglichen. Mit Steiners Unterstützung wurde das Kollegium zusammengestellt, und mit mehr als 250 Kindern begann der Unterricht. Heute gibt es weltweit über 1100 Steinerschulen und 2000 Kindergärten in 80 Ländern, in der Schweiz sind es 32 mit rund 7000 Schülerinnen und Schülern – Tendenz steigend. Was diese Schulen ausmacht – Menschenbild, Eigenverantwortung, Elternbeteiligung, Selbstverwaltung – kurz, die Ideen und Praxis der Steinerpädagogik vermittelt ein neues, vielstimmiges Buch, das zum Jubiläum erschienen ist. Es erklärt in kürzeren, aber gehaltvollen und gut les­ baren Beiträgen von 34 AutorInnen die Grundlagen, beschreibt anschaulich den Unterricht und gibt Einblick in Organisatorisches und Finanzielles. Auch Eltern und Ehemalige kommen zu Wort, etwa die beiden jungen inno­ vativen Basler Geschäftsführer von Revendo, die gebrauchte

HAUSKULTUR

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db. Das Basler Schulsystem war Thema des ersten Podiumsgesprächs, das Mitte August von der Redaktion des neuen Basler Onlinemagazins ‹Bajour› organisiert und gut besucht wurde. Das jüngste Medienprodukt vor Ort agiert bewusst noch sehr zurückhaltend, um keine allzu hohen Erwartungen zu wecken, wie es heisst. Bei seinem Namen denkt man an Bonjour oder à jour oder Basler Journal, im Logo sitzt auf dem j ein Herzchen mit Wellendekor, das zum Schmunzeln reizt. Die Redaktionscrew setzt sich aus ehemaligen ‹bz›- und ‹Tageswoche›Mitarbeitenden zusammen, der Betrieb ist in etwa paritätisch, die Projektleitung männlich. Weitere Veranstaltungen sollen w. m. monatlich folgen, die das Magazin später auch journalistisch begleiten will. Die Redaktion sitzt provisorisch für ein Jahr in unserer Nachbarschaft in

Computer ‹upcyclen›. Initiative, teamfähige, mündige Menschen sind gefragt, und viele von ihnen haben eine Steinerschule besucht, darunter etliche Kulturschaffende und Berühmtheiten: Sandra Bullock, Jens Stoltenberg, Alexander Porsche, Sarah Wiener, Michael Ende, Rainer Werner Fassbinder usw. Die Verfasserin dieses Textes leider nicht ... ‹Steinerschulen heute›. Ideen und Praxis der Waldorfpädagogik. Hg. Heinz Brodbeck, Robert Thomas, Zbinden Verlag, Basel, 2019. 320 S., Abb., kt., CHF 28. Buchpräsentation: Di 24.9., 18.30–21 h, Freie Gemeinschaftsbank Basel, Meret-Oppenheim-Str. 10, Eintritt frei → S. 51 Matthias Wiesmann, ‹Eintopf und Eliten›. Weshalb unser Staat Alternativen braucht, Futurum Verlag, 2017. 94 S., br., CHF 18

der Markthalle, was die geplante Kooperation ggf. erleichtert. ‹Bajour› ist als regionales Medium ohne Werbung und Printausgabe konzipiert und erhält von der Stiftung für Medienvielfalt in den nächsten drei Jahren jährlich eine Million Franken. Wann es ‹richtig› losgehen wird, ist noch nicht bekannt, die Wahlen im Oktober dürften ein Anlass sein. – Ein betrübliches Ereignis in diesem heissen Sommer war der Tod des Literaturfreundes und Autors Markus Ramseier. Der Prattelner war ein stets liebenswürdiger, feinfühliger Kollege von beeindruckender Bescheidenheit, Uneitelkeit und Arbeitskapazität. 2014 erhielt er den Baselbieter Kulturpreis, und 2018 erschien sein letzter Roman ‹In einer unmöblierten Nacht›. Vor allem als Flurnamenforscher hat er bleibende Spuren hinterlassen. Bajour Debatte, ‹Frauen – Macht – Politik: Basel hat die Wahl›: Do 26.9., 18.30, Wohnzimmer, Markthalle Basel, Steinentorberg 20

Werken, 5. Klasse, Foto: Schulkreis, aus ‹Steinerschulen heute› (oben), Button zur Dreigliederung, Foto: R. Steiner Archiv

Inhalt Kultursplitter

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Redaktion

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Kulturszene

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Agenda

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Kurse

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Impressum

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Kunsträume

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Museen

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Bars & Restaurants

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MEIN KRONENSCHATZ 1000 JAHRE BASLER MÜNSTER

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Wir haben die Krone nach Basel «zurückgeholt»! Die Krone der Königin Anna von Habsburg ging bei der damaligen Aufteilung des Basler Münsterschatzes für immer verloren. So ist die Idee entstanden, diese Grabkrone durch Künstler neu interpretieren zu lassen. Über 30 Künstlerinnen und Künstler haben, mit viel Enthusiasmus und Freude, die Grabkrone der Königin Anna ganz neu erschaffen. Diese zauberhaften, handgefertigten Kronenarbeiten werden vom 28.09.– 09.10.2019 in der Galerie präsentiert.

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KULTURSPLITTER

Bewegende Bilder

Baden ist die Hauptstadt des Animationsfilms – zumindest während des Fantoches. Das internationale Festival steht in diesem Jahr unter dem Motto ‹Schuhe, Hemd und 100 Lire. Migration und Flucht um 1900 – fast wie heute?›. Vom 3. bis 8. September in verschiedensten Locations der Bäderstadt. Di 3. bis So 8.9., diverse Orte, Baden, www.fantoche.ch

Der Grösste

Die neue Sonderausstellung im Naturhistorischen Museum (NMBE) ‹T.rex – Kennen wir uns?› rückt den berühmtesten Dinosaurier ins Rampenlicht: Den 12 Meter langen und 9 Tonnen schweren Tyrannosaurus Rex. Entwickelt und produziert wurde die Ausstellung, die lebensechte Nachbildungen zeigt, vom Natural History Museum London. Das NMBE hat die Schau adaptiert und mit Fossilien aus der Schweiz ergänzt. Sa 14.9.2019 bis So 22.3.2020, Naturhistorisches Museum, Bern, www.nmbe.ch

Ausschnitt

Foto: NMBE, Schäublin

MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (AUSGEHEN), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Die Wahrnehmung im Fokus

Elionora Amstutz stellt in Stansstad rund 40 ihrer Werke aus. Ihr Schaffen zeigt stets eine Oberfläche, die den Betrachtenden vertraut vorkommt – doch wer genau hinschaut, der erkennt eine Mischtechnik aus Papier-Schnipseln und Ausschnitten von Zeitschriften, die für das Gesamtwerk eine Bedeutung tragen. Ein Spiel mit Wahrnehmung, mit Fokus und Hintergrund. Elionora Amstutz: Impressionen, Fr 6. bis Do 29.9., Kulturzentrum Sust, Stansstad, www.elionora-amstutz.ch

Die Urgewalt der Regenmacher

Bänz Oester war viele Jahre Bassist und Sideman für die besten Bandleader der Schweiz. Seit 2012 ist er Kopf der Rainmakers. Ausgehend von einfachen Melodien nehmen sie ihr Publikum mit auf eine Reise ins Ungewisse. Das Ergebnis ist eine hochenergetische Musik, die sprüht vor Freude am Zusammenspiel. Die Kritiker übertreffen sich mit Superlativen. So schreibt der Berner Bund «Es gibt Bands, bei deren Auftritten die Welt besser wird. Zu diesen Gruppen zählt das Quartett The Rainmakers.» «

So 15.9., 20 h, Vario Bar, Solothurnerstr. 22, Olten, www.variobar.ch, www.jazzinolten.ch

Mars an Erde, bitte kommen

Im Zentrum von ‹Utopia Garden› stehen die sensationellen Mars-Fotografien der NASASonde Mars Reconnaissance Orbiter. Ausgehend von diesen fremden Landschaften erkundet die Ausstellung mit künstlerischen Positionen menschliche Sehnsuchtsorte im Kontext der Entwicklung von Leben auf dem Planeten. Mit Werken von Xavier Barral, Thomas Flechtner, Denise Kobler, Franziska Rutishauser, Maya von Moos, Maya Lalive und Doris von Stokar. Utopia Garden – Sehnsuchtsorte, bis So 3.11., Kunst(Zeug)Haus Rapperswil, www.kunstzeughaus.ch ©Nasa/JPL/The University of Arizona/ Éditions Xavier Barral

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Hallo und Adieu

Hallo und Adieu thematisiert auf eindrucksvolle und zugleich überspitzte Weise in wieweit Menschen für ihr eigenes Schicksal verantwortlich sein können. Sollte man sich auf die Krücken der Vergangenheit stützen, oder selber für sich Verantwortung übernehmen? In einer Welt in der die Jugend zunehmend den Status Quo unhinterfragt akzeptiert, sollte das Stück ein Ansporn sein die eigene Situation kritisch zu hinterfragen. Fr 20.9., 20 h, Schlösslekeller Vaduz, www.schloesslekeller.li

Blues im Quartier

Für die zwölfte Ausgabe des kleinen, feinen Festivals wurden gleich sechs Acts aus allen Ecken der Genres rund um Blues, Jazz und Swing eingeladen. Das Auftaktkonzert zum Beispiel wird von Lilly Martin gestemmt. Wurzeln in Kuba, geformt und geschliffen in New York City, und nun eine der grossen Stimmen der Schweizer Blues-Szene. Grandios. Oberi Sounds Good, Do 5. bis Sa 7.9., diverse Orte, Winterthur, www.oberisoundsgood

Beweg dich mal

Wer vom Tanz berührt wurde, wird ihn nicht mehr los. Das Zuger Young Dance Festival hat sich genau das zum Ziel gemacht: Menschen mit Tanz anzustecken. Und das packt es bei der Wurzel an, nämlich bei den Kindern. Die können das noch. Oder wieder. Das Tanzen. Und das Zuschauen beim Tanzen. Und was für Tanz: Tanz mit Knochen, Tanz übers Bewusstsein, Tanz für Babies unter einem Jahr, Tänze von überdimensionierten aufblasbaren Menschen. Tanzende zum Programmieren und solche, die mit VR-Brillen gleichzeitig durch die echte und die virtuelle Welt tanzen. Mi 11.9., Do 12.9., Fr 13.9. und Sa 14.9., Young Dance Festival, diverse Orte, Stadt Zug, www.youngdance.ch

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Nächstes Kamingespräch, 17.Oktober 2019,19.30 Unternehmen Mitte, Separé 1, 1. OG, Gerbergasse 30, Basel

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Fragmente über Revolution Bruno Rudolf von Rohr Dokumentarfilm ‹Der nackte König› von Andreas Hoessli. Ausgangspunkt dieses filmischen Essays ist einerseits die persönliche Erfahrung des Regisseurs, der als junger Stipendiat in Polen die Niederschlagung des Aufstands der Gewerkschaft Solidarność miterlebte – und gleichzeitig observiert und als Informant angeworben wurde. 40 Jahre später begibt er sich auf die Spuren dieses Scheiterns, indem er mit verschiedenen Akteuren jener Zeit, Gewerkschaftern wie Geheimdienstoffi­ zieren, Gespräche führt. Anderseits wird über die Reportagen und Notizen des legendären, aber umstrittenen polnischen Reporters Ryśzard Kapusciński, der damals aus dem Iran berichtete, ein Bogen zur islamischen Revolution von 1979 geschlagen. Auch dort versucht Regisseur Andreas Hoessli, die revolutionären Antriebsfedern in Begegnungen mit Zeitzeugen und Nachgeborenen zu erfassen. Der Anspruch ist hoch, handelt es sich doch um die Suche nach dem «verlorenen Schatz der Revolution» (Hannah Arendt), das heisst vielleicht nach dem Gefühl der Hoffnung, das Leben ändern zu können. Das Bemühen des Autors, diese revolutionäre Energie zu fassen, zwingt ihn, sich mit einer Vielzahl von Archivaufnahmen auseinanderzusetzen, über deren Quellen man gern mehr erfahren würde. Ihnen stellt er selbst gedrehte Bilder von heute gegenüber und versucht so, mit den historischen Strassen, Gebäuden, Landschaften und Menschen in Dialog zu treten und eine Antwort auf seine Frage zu finden. Paradoxe Gefühle. Tatsächlich scheint der Regisseur am Schluss seiner manchmal etwas schwer fassbaren Spurensuche ein Gefühl ausmachen zu können: Es ist die Erwartung, dass «etwas Grosses und Unerwartetes geschehen würde, das zu einem vollständigen Bruch mit der Gegenwart führen wird». Er nennt es «die Schönheit des Unbestimmten». Diese Sichtweise kollidiert auf frappante Weise mit den Überlegungen einer jungen iranischen Künstlerin, einer Nachgeborenen also, die sich, genau wie der Regisseur, intensiv mit jener Zeit beschäftigt. In all den Bildern mit den Menschenmassen suche auch sie sich selbst und entdecke dabei etwas sehr Persönliches: «Ich fühle, dass mein Mund nach Blut schmeckt.» Und wir? Es bleibt ein paradoxes Gefühl: Distanz zu diesen ‹historischen› Zeiten und gleichzeitig Vertrautheit mit den Bildern von Menschen, die uns in ihrer inneren Unruhe und Verletzlichkeit berühren, während andere uns mit ihrer fanatischen Haltung verstören; aber beide scheinen uns immer näher zu kommen. Dazu trägt vielleicht auch die melancholische Stimme von Bruno Ganz bei, die aus dem Off die Gedanken des Regisseurs wie aus dem Jenseits in den Raum trägt. ‹Der nackte König› läuft ab Do 12.9. in den Kultkinos → S. 49 Vorpremiere mit Regisseur: So 8.9., 11 h, Atelier Zum Thema siehe auch Oper von Luigi Nono → S. 14 Filmstill aus ‹Der nackte König›

FILME FÜR VIELE Dagmar Brunner Filmreihen und -festivals. Um ‹Vorbilder für morgen› geht es bei der Filmreihe ‹Die Kraft des Lokalen›, die in diesem Jahr Essen und Genuss thematisiert. Organisiert vom Stadtteilsekretariat Basel-West, dem Solarkino Nomatark und dem Amt für Umwelt und Energie sind fünf Filme zu sehen, die einen innovativen und nachhaltigen Umgang mit Nahrung aufzeigen. Vor den Filmen kommen AkteurInnen aus der Region zu Wort und präsentieren lokale Spezialiäten. Die Filmabende finden mehrheitlich im St. Johanns-Park statt, Sitzunterlagen sind mitzubringen. – In mehr als zwanzig Städten in der Schweiz, in Deutschland und Liechtenstein findet das Festival Filme für die Erde statt, das die besten Nachhaltigkeitsfilme des Jahres präsentiert. Sieben Filme für alle Generationen wurden ausgewählt, die Impulse für Landwirtschaft, Politik, Forschung und Wirtschaft geben und auch die Kinogäste zum Handeln motivieren wollen. Mittags gibts Bio-Verpflegung und vor dem Hauptfilm abends eine Diskussion. – Das diesjährige ‹Ciné sonderbar› im Neuen Kino widmet sich einem grossen Tabu: dem grausamen Kind. Unter dem Titel ‹Keine Kinderfilme! – Die andere Seite des Infantilen› enthält das Programm ältere und neue, zum Teil skurrile und verstörende Werke aus den Höhen und Niederungen der Filmkultur. – Dem Animationsfilm verpflichtet ist das Festival Fantoche, das heuer die Aufmerksamkeit u. a. auf das Schaffen im eigenen Land, ‹La Svizzera italiana animata›, lenkt. Dabei werden «Migrationserfahrungen, Sehnsuchtsorte, Horizontverschiebungen und Heimatbilder reflektiert». Aus insgesamt über 2300 eingereichten Kurzfilmen wurden 84 für die drei FantocheWettbewerbe (internationale und Schweizer Filme sowie Kinderfilme) ausgewählt, hinzu kommen weitere Werke hors concours und 20 Langfilme. Ferner gibt es für Gross und Klein ein umfangreiches Rahmenprogramm. Open-Air-Filmreihe ‹Die Kraft des Lokalen› zu Essen und Genuss: bis Sa 21.9., diverse Orte, Eintritt frei, www.aue.bs.ch 9. Festival Filme für die Erde: Fr 20.9., 8.30–22 h, Scala Basel, Freie Str. 89, Eintritt frei, www.filmefuerdieerde.org 4. Ciné sonderbar, Festival für sonderbare Filmkunst: Do 26. bis Sa 28.9., Neues Kino Basel, www.neueskinobasel.ch 17. Intern. Festival für Animationsfilm Fantoche: Di 3. bis So 8.9., Baden, www.fantoche.ch Ausserdem: 15. Zurich Film Festival: Do 26.9. bis So 6.10., Zürich, www.zff.com 16. Schweizer Jungfilmfestival: Fr 27./Sa 28.9., Bourbaki Kino, Luzern, www.upcoming-filmmakers.ch

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Ciné sonderbar, Filmstill aus ‹Spider Baby› (1967) September 2019 ProgrammZeitung

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Wenn aus Begegnung Gegnerschaft wird Bruno Rudolf von Rohr

DIVERSITÄT Simon Morgenthaler 11. Gässli Film Festival. Auch diesmal haben es Giacun Caduff und das Team des Gässli Film Festivals geschafft, eine wichtige Figur aus der Filmbranche ans Rheinknie einzuladen: Christine Vachon wird heuer die Basler Jury präsidieren. Damit wurde eine engagierte Persönlichkeit gewonnen, die der illustren und glamourösen Filmwelt den roten Teppich als unabhängige Produzentin und Filmemacherin zuweilen auch unter den Füssen wegzieht. Als eine der Initiatorinnen des ‹New Queer Cinema› war sie an vielen preisgekrönten Produktionen beteiligt: Eine exklusive Auswahl dieser Filme wird am Festival gezeigt, so unter anderem das in der Opulenz reflektierte Porträt der Glamrock-Ära, ‹Velvet Goldmine› von Todd Haynes. Im Mitternachtsspecial am Samstag ist auf der lauschigen Open-Air-Piazza der für einmal ganz unheimliche Robin Williams in ‹One Hour Photo› zu beobachten. Der diesjährige Fokus steht unter dem Motto ‹Diversity and Inclusion›. In Zusammenarbeit mit SWAN (Swiss Women’s Audiovisual Networks) werden in einem Panel virulente Fragen zur Thematik debattiert, etwa jene nach Quoten in der noch immer männerdominierten Filmbranche. Mit der Diskussion eines nachhaltigen und umweltbewussten Kinos befasst sich ein Panel zum ‹Green Cinema›. Auf eine ganz andere Form der Aktualität verweisen die digitalen Projekte, die im Filmhaus am Gerbergässlein ausgestellt und erlebbar gemacht werden – so gibt es etwa die seltene Gelegenheit, virtuell auf Schellenurslis Glocke talwärts zu sausen. Herzstück und Kernanliegen des Festivals bleibt der vielgestaltige Kurzfilm-Wettbewerb, der sich in verschiedenen Chargen über mehrere Tage hinzieht. Dieser soll jungen Schweizer und internationalen Filmschaffenden nicht nur die Gelegenheit bieten, ihre Werke zu präsentieren, sondern ist als Plattform angelegt, um sich untereinander und mit dem Publikum auszutauschen. Die verschiedenen Preise, die es zu gewinnen gilt, sind also nicht der Lorbeer, auf dem ausgeruht werden kann, sondern vielmehr Ermunterung und Ermöglichung für den Nachwuchs, die Filmlandschaft weiterhin so lebendig zu halten.

André Téchinés neuer Film fragt nach Werten. Man kann Téchinés Film ‹L’adieu à la nuit› zwar der Reihe französischer Produktionen zuordnen, die sich mit dem Thema der Radikalisierung junger Leute beschäftigen und nach den Ursachen dieser Entwicklung fragen. Techiné schränkt aber das Blickfeld ein und interessiert sich für die singuläre Situation einer Person, die mit der Entscheidung für den Dschihad eines jungen, ihr nahestehenden Menschen konfrontiert wird. Im ländlichen Südwesten Frankreichs führt Muriel (Catherine Deneuve) einen Pferdehof. Sie freut sich über den Besuch ihres geliebten Enkels Alex (Kacey Mottet Klein), der ein paar Tage bei ihr Halt macht, bevor er nach Kanada auswandert. Im Verlauf des Besuchs spürt sie jedoch, dass Alex ihr etwas verheimlicht. Sein wahres Ziel ist nämlich Syrien, wo er in einem Vorbereitungscamp auf den Dschihad erwartet wird. Verletzt von diesem Vertrauensbruch und bestärkt durch die Unmöglichkeit, sich auszutauschen, setzt Muriel alle Hebel in Bewegung, um ihren Enkel von seinem Ansinnen abzubringen. Im Netzwerk der Gefühle. Téchiné verortet das Geschehen im Sud-Ouest, seiner Heimat. Er zeigt sie als eine Art mythologische Landschaft, in der er genauso verwurzelt ist wie Muriel, die dort ihr erfolgreiches Lebenswerk führt, mit beiden Füssen auf dem Boden. In diesem Raum treffen die Grossmutter mit ihrer Lebenshaltung und ihren Werten und Alex, mit seiner aus ihrer Sicht verstörenden Absicht, aufeinander. Die Begegnung und schliesslich Konfrontation wird mit einer Kamera erfasst, die immer in Bewegung ist und so die herrschende Spannung unterstreicht. Gleichzeitig ist Téchinés Art des filigran beschreibenden Erzählens eher in der Nähe des Romans anzusiedeln. Er versucht, das Netzwerk der Gefühle und Überzeugungen freizulegen, in dem sich die Figuren bewegen und überlässt es dem Publikum, die sozialen und politischen Haltungen der ProtagonistInnen zu bewerten. Die gleiche Aufforderung gilt für den Film ‹Le jeune Ahmed› der belgischen Brüder Dardenne – ab Dezember im Kino –, doch die Voraussetzungen sind andere, denn sie gehen in ihrer vom Dokumentarfilm geprägten Art direkter an das soziale und politische Umfeld heran. Im Gegensatz zum offenen Ende bei Téchiné, sehen die Brüder Dardenne die Zukunft des jungen Ahmed definitiv düsterer. ‹L’adieu à la nuit› läuft ab Do 19.9. in den Kultkinos → S. 49 ‹Le jeune Ahmed› läuft ab Do 5.12. in den Kultkinos

11. Gässli Film Festival: bis So 1.9., Gerbergässlein und weitere Spielorte, www.gässlifilm.ch, www.baselfilmfestival.ch Ausserdem: 4. Allianz Tag des Kinos: So 1.9. in über 500 Kinosälen der Schweiz (CHF 5 pro Ticket), www.allianz-tagdeskinos.ch Filmstill aus ‹Velvet Goldmine›

Filmstill aus ‹L’adieu à la nuit› ProgrammZeitung

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Filmstill aus ‹Der Büezer›

Gegen das Klassendenken Clea Wanner Hans Kaufmanns Debütfilm ‹Der Büezer›. Was es heisst, ein Büezer zu sein, wird auf einfache, doch eindringliche Weise in einer sich zigmal wiederholenden Sequenz gezeigt: ein schwarzes Bild, absolute Stille – und dann der penetrante Wecker. Sigi (Joel Basman) ist Sanitärtechniker und steht auf, wenn alle noch schlafen. Zum Frühstück gibt es Red Bull und eine Zigi an der Tramhaltestelle. Auf dem Bau werden schwere Rohre verlegt, verstopfte Toiletten repariert, und während seine Kollegen am Freitag an der Langstrasse abstürzen, raucht Sigi zuhause, um abzuschalten, einen Joint. Seit dem Tod seiner Eltern ist er allein, hat kaum Freunde, und mit den Mädels klappt es auch nicht. Bis er die Pädagogik-Studentin Hannah (Cecilia Steiner) kennenlernt, die ihn zu einem Party-Gottesdienst einer Freikirche mitnimmt. Zwar nicht so sein Ding, aber es scheint bergauf zu gehen. Bei der Schwarzarbeit, mit der er seinen Lohn aufbessert, lernt er Walti (Andrea Zogg) kennen, den Abwart der legendären Kontaktbar Sonne, und findet im gutmütigen Quartier-Urgestein einen Ersatzvater. Doch auf der Suche nach Liebe und Anerkennung gerät Sigi immer mehr in eine Identitätskrise, aus der er nur auf spektakuläre Weise wieder herausfindet. Persönlicher Film. Wie viele junge Filmschaffende widmet auch Hans Kaufmann das Erstlingswerk seiner Generation. Doch wer vom 28-jährigen Zürcher, der sonst in der Werbefilmbranche tä-

Film & Talk Dagmar Brunner

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Lebensfragen und Kino mit Küche. Seit fünf Jahren organisiert das Gustav Benz Haus – Zentrum für Pflege und betreutes Wohnen – jährlich eine Film- und Vortragsreihe, die grundlegenden Fragen des Lebens gewidmet ist und zum Nachdenken und Austausch einlädt. Unter dem Titel ‹Geteiltes Leben – Empathie› sind in diesem Jahr vier Filme zu sehen, die mit kurzen Referaten eingeführt werden und verschiedene Facetten von Mitgefühl beleuchten. In ‹Les Choristes› gründet ein Komponist in

tig ist, eine selbstgenügsame Innensicht junger Kreativer im heimatlichen Umfeld erwartet, liegt falsch. Vielmehr wird an der Oberfläche der Szenestadt und deren Bevölkerung gekratzt: Das Trendquartier Kreis 4, beliebtes Anschauungsmodell für die Gentrifizierung in der Schweiz, wird geschickt mit der Geschichte der Hauptfigur verwoben und steht symbolisch für das Verschwinden der Büezer aus dem Bewusstsein – und auch von der Leinwand. Denn die Arbeiterklasse ist, wie der Filmkritiker Till Brockmann treffend bemerkt, im Schweizer sowie im internationalen Kino stark unterrepräsentiert. Ohne öffentliche Förderung wurde das Projekt mit einem Kleinstbudget und viel Engagement gestemmt. Doch die notwendige Reduzierung der filmischen Mittel (natür­liches Licht, bekannte Location etc.) sowie die dokumen­tarische und präzise Kameraführung (Pascale Walder) verleihen der Charakter- und Milieustudie eine beeindruckende Authentizität. Stellenweise wird diese zwar durch dramatische Effekte, wie etwa Wagners Parsifal-Ouvertüre oder den furiosen Showdown, unnötig gebrochen, das Statement bleibt aber klar: Die Generation Y sind nicht nur die auf Instagram sinnsuchenden Hipster, sondern auch die hart arbeitenden jungen Büezer. ‹Der Büezer› läuft ab Do 26.9. in den Kultkinos → S. 49 Ausserdem: Basler Filmtreff: Mo 23.9., 18.30, Stadtkino Basel. ‹Schweizer Film goes international›, ein Gespräch mit Produzent Christof Neracher

einem Internat für schwer erziehbare Jungs erfolgreich einen Chor. In ‹Sense and Sensibility› nach Jane Austens Roman geht es um die prekäre Stellung von Frauen im England des 18. Jahrhunderts. ‹Florence Nightingale – ein Leben für den Nächsten› erzählt von einer Frau, die aus aristokratischen Kreisen ausbricht und sich für die Krankenpflege einsetzt. Und ‹Schultze gets the Blues› folgt einem vorzeitig pensionierten Bergarbeiter in Ostdeutschland, der im Mississippi-Delta einen Neuanfang wagt. Die Impuls-Vorträge werden von Fachleuten aus Medizin, Philosophie, Theologie und Pflege gehalten. – ‹Kino mit Küche› bietet ein neuer Filmclub im St. Johann-Quartier an. Einmal im Mo-

nat präsentiert der Historiker und Journalist Christian Hilzinger in Kooperation mit dem Küchenchef der Taverne Johann ein Meisterwerk der Filmgeschichte, davor kann man sich zum Essen oder Apéro und Gespräch treffen. Der ‹bsFilmclub› ist für Menschen gedacht, die Filme gerne in Gemeinschaft geniessen, die Mitgliedschaft kostet 30 Franken. Film- und Vortragsreihe ‹Geteiltes Leben – Empathie›: Mi 4., Do 5., Fr 6.9., jeweils 18.30, und So 8.9., 18 h, Gare du Nord (Bad. Bahnhof), www.gustavbenzhaus.ch ‹bsFilmclub›: ab Mi 11.9., 19 h, Taverne Johann, St. Johanns-Ring 34, www.bsfilmclub.ch

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Experimentelles und Bewährtes Michael Baas Das Jazzfestival Freiburg bietet viel Nordisches, urbanen britischen Jazz und eine Legende. «Jazz ist die Freiheit, viele Formen zu haben», soll der legendäre Pianist und Bandleader Duke Ellington (1899– 1974) gesagt haben. Das Freiburger Jazzfestival, das vom E-Werk und dem Jazzhaus mit Partnern organisiert wird, bietet einmal mehr den Beweis dieser These. Konkret präsentiert die aktuelle Ausgabe, die mit dem bescheidenen Etat von 45’000 Euro (2018: 60’000) plant, von denen wiederum rund 30’000 öffentliche Zuschüsse sind, insgesamt zehn Konzerte und drei weitere Events. Den Auftakt macht ein Minigipfel mit Konzerten in zehn Lokalen und Bars im Quartier Stühlinger und der Innenstadt. Am zweiten Tag stellt der norwegische Pianist Tord Gustavsen im Trio mit Sigurd Hole (Bass) und Jarle Vespestad (Schlagzeug) sein 2018 veröffentlichtes Werk ‹The Other Side› vor, eine Mischung aus religiöser nordischer Musik, norwegischer Folklore und Bach-Chorälen. Weitere Spielarten des skandinavischen Jazz sind in einem Doppelkonzert mit den Trios von Jacob Karlzon und Karl Seglem zu hören. Der Saxofonist Seglem mixt Traditionen mit zeitgenössischen Formen und hat durch die Verbindung von Tenorsaxofon, Ziegenhörnern und HardangerFiddle eine eigene Identität geschaffen. Der schwedische Pianist Jacob Karlzon arbeitet dagegen viel mit elektro­ nischen Elementen; er kommt zwar aus dem Jazz, sieht sich inzwischen jedoch als alternativen Musiker. Der dänische Gitarrist Jakob Bro schliesslich bildet mit den Amerikanern Joey Baron (Drums) und Thomas Morgan (Bass) eine Art magisches Dreieck, das sich musikalisch gleichsam umschmeichelt. Innovatives und Bewährtes. Das Programm sieht auch Experimentelles und Exotisches vor, wie den ‹Psychedelic Arabic Jazz› der jungen, britischbahrainischen Trompeterin, Flügelhornspielerin und Komponistin Yazz Ahmed, die im Quartett mit Lewis Wright (Vibraphone), Shabaka Hutchings (Bassklarinette) und Naadia Sherriff (Fender Rhodes) Indie-Rock und Elektronik mit Brit-Jazz und arabischen Einflüssen verbindet. Elektro-

nisch wird es auch beim Londoner Portico Quartett und seinem ‹Post-Jazz›, einem Mix aus Minimal Music, AmbientBausteinen und Indie-Jazz, der an Radiohead und das Cinematic Orchestra anknüpft und unter anderem das Schweizer Perkus­sionsinstrument Hang nutzt. Angekündigt ist ferner Bewährtes wie die HammondNight, für die Thomas Bauser wieder ein Trio mit dem Münchner Saxofonisten Jazon Seiser um sich schart. Zudem gibt es vokalen Jazz mit Haltung und Gospel-Grundierung von Indra Rios-Moore sowie eine Jazz-Institution wie Archie Shepp, ein Veteran und intellektueller Kopf der Great Black Music, dem auch mit 82 Jahren die Luft zum Blasen noch reicht. Mit seinen alten Gefährten Carl-Henri Morisset (Piano), Darryl Hall (Bass) und Steve McCraven (Schlagzeug) gastiert er am zweitletzten Festivalabend im E-Werk. Jazzfestival Freiburg: Sa 14. bis So 22.9., diverse Spielorte, www.jazzfestival.freiburg.de Ausserdem: 10 Jahre Plattfon Record Store: So 22.9., 20.30, mit Tashi Wada Group feat. Julia Holter (US), Kaserne Basel → S. 41 45 Jahre Jazz by Offbeat und 30 Jahre Jazzfestival Basel: ab Sept., www.offbeat-concert.ch ‹Frauen im Jazz›, Volkshochschulkurs, 4-mal: Di 29.10. bis 19.11., jeweils 18.30–20.30, www.vhsbb.ch → S. 48 Yazz Ahmed (links), Foto: Giulietta Verdon-Roe; Archie Shepp, Foto: Martin Sarrazac

Humbug-Herbstfest db. Der Gönnerverein FreundInnen des Humbug unterstützt den Ende März eröffneten Basler Club und Kulturraum vielfältig und bestreitet nun auch ein Herbstfest mit Speis und Trank, Glücksspiel, Musik und Überraschungen. Weitere engagierte Mitglieder sind willkommen, um den Betrieb nachhaltig ausbauen und auch in Zukunft künstlerische Experimente anbieten zu können. Herbstfest: Sa 7.9., ab 19 h (Konzert 22 h, DJs 23 h), Humbug, Klybeckstr. 241, www.humbug.club ProgrammZeitung

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Vielfalt und Nachhaltigkeit

KLANGVOLL

Benedikt Lachenmeier

Dagmar Brunner

Das Jugendkulturfestival bespielt ideenreich die Stadt. Grösser, bunter und nachhaltiger denn je: So wird das Jugendkulturfestival (JKF) 2019 angekündigt. Ein erster Blick auf die Website verrät: Das Programm ist an Vielfalt kaum zu überbieten. Hier Skate-Contest, da Kleidertauschbörse und Camouflage-Bodypainting – sowie zahlreiche Tanzgruppen und Bands. Diese legten 1997 den Grundstein des Festivals. Traditionellerweise finden die meisten Tanzauftritte im Foyer des Theater Basel statt. Neu ist nun die Movement Arena auf dem Münsterplatz. Im grossen Breakdance-Battle mit internationaler Jury treten in Zweiterteams Tänzerinnen und Tänzer gegeneinander an. Die Bedingung: Mindestens ein Crew-Mitglied muss einen Hintergrund als Breakdancer haben. Insgesamt zählt das JKF dieses Jahr 16 Spielorte. Was bei den Musik-Acts auffällt: Sie sind nicht nur jung, sondern auch einfallsreich. Eine vierköpfige Frauenband nennt sich Heizöfeli. «Im Bandraum war es kalt, draussen dunkel», schreiben die jungen Damen in ihrer Biografie. Der Name lag also auf der Hand, ihr Musikstil ist wärmender, experimenteller Pop. Das Duo 4.0.5.8. aus dem Kleinbasel wählte seine Postleitzahl als Bandnamen; ihre Herkunft ist den Rappern wichtig. Max Blattmann und Budrick Burri aka Max. B & Young Ars zelebrieren feinsten Basler Oldschool-Hip-Hop. Und treten dabei in die Fussstapfen ihrer Idole Black Tiger und MC Pyro. Kreativ und ‹dökorativ›. Ein Vorbild möchte das JKF selbst sein. Das Festival sieht sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Die Organisierenden setzen auf lokale Partner, realisieren ein Upcycling-Platzgestaltungsprojekt und eine Fachtagung. Unter dem Motto ‹#dökorieren› werden junge Kreativschaffende dem Publikum Denkanstösse für einen sorgsamen Umgang mit dem Lebensraum Stadt vermitteln. Beim ‹Tanz zwischen den Pyramiden› beispielsweise sorgen tagsüber Sonnenlicht und ausgediente CDs für schillernde Farbeffekte. Nachts strampeln die Festivalgäste auf dem Velogenerator selbst für das Disco-Licht. Im Workshop ‹Upcycling To Go› gibt es die Möglichkeit, den persönlichen JKF-Becher zu gestalten. Und nach dem Paléo-Festival in Nyon ist nun auch das Jugendkulturfestival Gastgeber des Netzwerkevents ‹Saubere Veranstaltung›. Dabei tauschen Fachleute innovative Ideen und Erfahrungen in Bezug auf die ökologisch sinnvolle Durchführung eines Grossanlasses aus. Am JKF nehmen zwei Tage lang 215 Konzerte sowie unzählige DJ-Sets, Tanzshows, Theatervorführungen, Lesungen, Ausstellungen und Workshops die Basler Innenstadt in Beschlag. Mit hoffentlich dauerhafter Wirkung.

Festival und Konzertreihen. Das Festival Neue Musik Rümlingen geht (wie immer) neue Wege. Konnte man letztes Jahr 7 ‹Landschaftopern› auf einem Spaziergang erleben, wandert das Festival diesmal selbst aus und präsentiert sich ‹A l’Ur da l’En – Am Ufer des Inn›. In Kooperation mit der Fundazium Nairs in Scuol, dem Theater Chur und den Klangspuren Schwaz aus Österreich sowie mit Musik- und Kunstschaffenden verschiedener Herkunft entstand ein Klang- und Skulpturenweg von Lavin bis Sur En d’Ardez. Zu hören sind etwa verdumpfte Kirchenglocken, Steine aus dem Inn, hängende Geigen und AkkordeonHunde, Blaskapellen und ein Regenorchester. Ein zweiter Klangweg führt sonntags ins Tirol. Unter den Mitwirkenden sind u. a. Peter Conradin Zumthor, Jürg Kienberger, Carola Bauckholt, Urban Mäder, Daniel Ott, Beat Furrer, Jürg Stäuble, Christoph Rösch und Leta Semadeni. Einen Nachklang des Festivals für die Region Basel gibt es im November in der Kirche Rümlingen (16.11.). – Die Akkordeonistin Viviane Chassot, die souverän Musik aus allen Epochen für ihr Instrument adaptiert, startet in Basel die Reihe ‹Dialogues musicaux›, in der sie mit internationalen Gästen aus verschiedenen Gattungen (Musik, Literatur, Kunst) kommuniziert. Im ersten Dialog erklingen das Akkordeon und fünf Streichinstrumente, auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Dvorak und Piazzolla. Ausserdem ist unlängst Chassots bereits vielgelobte CD mit drei aufs Akkordeon übertragenen Klavierkonzerten Mozarts erschienen (Sony Classical). – Mit Musik aus den ukrainischen Karpaten begann im Kulturraum H95 schwungvoll die neue Saison. Die nächsten drei Konzertabende bieten kaum bekannte Kammer- und Salonmusik des 18. und 19. Jahrhunderts für Gitarre, Oboe und Fagott, kleine Klavierstücke von Rossini mit kulinarischen Häppchen sowie französische, spanische und italienische Chansons; Letztere werden von der herzlich-temperamentvollen Akkordeonistin und Sängerin Clara Moreau vorgetragen. – Die Reihe ‹mimiko› (Mittwoch Mittag Konzerte) wurde über 20 Jahre lang von der Christoph Merian Stiftung (CMS), der Musik-Akademie Basel und der Offenen Kirche Elisabethen getragen, heute ist sie ein eigenständiges Projekt der Elisabethenkirche, die Leitung hat Dieter Zimmer. Die neue Saison beginnt mit traditioneller Musik aus Argentinien und Eigenkompositionen des Ensembles, es folgen ‹Tänze der Welt›, ein Klaviertrio zu Ehren von Clara Schumanns 200. Geburtstag und ‹Musik aus Tschechien›. Die Café-Bar Elisabethen sorgt vor und nach dem Konzert fürs leibliche Wohl.

11. Jugendkulturfestival: Fr 6./Sa 7.9., diverse Orte, www.jkf.ch

‹INNland – AUsland: Sa 14./So 15.9., Unterengadin, www.neue-musik-ruemlingen.ch ‹Dialogues musicaux›: Sa 12.10., 20 h, Andlauerhof, Münsterplatz 17. Anmeldung bis Do 12.9., www.vivianechassot.ch Clara Moreau, Chansons: Fr 27.9., 20.30, H95, Horburgstr. 95, www.h95.ch ‹mimiko›: ab Mi 4.9., jeweils Mi 12.15–12.45, Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, www.mimiko.ch

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Heizöfeli, Foto: zVg September 2019 ProgrammZeitung

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TROUVAILLE Carmen Stocker Verdi-Oper im Wenkenhof. Opera Basel, welche auch ein Standbein in St. Moritz hat, feiert ihre zehnte Produktion mit Giuseppe Verdis ‹I due Foscari›, einem zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Werk. Es basiert auf dem Versdrama ‹The Two Foscari› von Lord Byron. Schauplatz der Handlung ist Venedig: Der alte Doge Francesco Foscari, sein Sohn Jacopo, der wegen einer falschen Mordanklage verbannt wird, und dessen Ehefrau werden Opfer einer politischen Intrige. Verdis sechste Oper, die 1844 im Teatro Argentina in Rom erfolgreich uraufgeführt wurde, ist in mancher Hinsicht bemerkenswert: So enthält sie Neuerungen, die Verdis weiteres Schaffen prägten. Insbesondere sticht die für den jungen Komponisten subtile Instrumentation hervor; Landschaftsbilder werden durch den differenzierten Einsatz diverser Instrumente gezeichnet, und jede Hauptfigur drückt sich musikalisch durch ein charakteristisches Motiv aus. Neuartig ist auch, dass Verdi erstmals auf eine prominente Liebeshandlung zugunsten einer alles überschattenden politischen Thematik verzichtet. Überdies strotzt das Frühwerk vor eingängigen Melodien und anspruchsvollen Partien. Nach mehreren Jahren im Volkshaus Basel kehrt die Opera Basel nun wieder in die Reithalle im Wenkenhof zurück. Der besondere Reiz dieses Ambientes liegt auch darin, dass das Publikum aufgrund der geringen Distanz zum Bühnengeschehen hautnah dabei ist. Der Niederländer Peter George d’Angelino Tap, der bereits bei der letzten Produktion von Opera Basel (Bellinis ‹Bianca e Fernando›) mit von der Partie war, verantwortet erneut Regie, Bühnenbild und Kostüme. Auch die tschechische Dirigentin Olga Pavlu steht wieder am Pult. Martin Grossmann, langjähriger Leiter der Opera Basel, tritt nach dieser Produktion zurück. Die Suche nach einer Nachfolge läuft. Opera Basel mit ‹I due Foscari›: Do 19.9., 19 h (öffentliche Generalprobe), Sa 21.9., 18 h (Premiere) und So 22.9., 17 h (anschliessend Apéro), Wenkenhof-Reithalle, Riehen, www.opera-stmoritz.ch

Klassik in Liestal Carmen Stocker Die Baselbieter Konzerte starten in eine viel­versprechende Saison. Die Reihe Baselbieter Konzerte hat in Liestal Tradition. Seit 1984 ver­ anstaltet der gleichnamige Verein sie mit nationalen und internationalen Gästen für ein «breites und gleichzeitig anspruchsvolles Publikum», wie es im Leitbild heisst. Auch die Saison 2019/20 bietet unter dem künstlerischen Leiter Andreas Fleck ein reichhaltiges Programm an. Zum Saisonauftakt im Oktober spielt Maurice Steger auf. Als ‹Paganini der Blockflöten›, wie er vielerorts gepriesen wird, hat der charismatische Musiker aus Winterthur die Klangwelt der Alten Musik im Sturm erobert. Seine brillante und mitreissende Spielweise kommt auch auf seinem neuen Album ‹Mr Handel’s Dinner› (harmonia mundi, 2019) bestens zur Geltung. In Liestal nimmt er das Publikum, unterstützt von den renommierten Chaarts Chamber Artists, mit auf eine Reise quer durch die Welt der Virtuosen des 18. Jahrhunderts in Europa. Dabei sind auch zwei Werke der neuen CD zu hören. Ebenfalls mit den Chaarts Chamber Artists tritt die sympathische und gefragte Luzernerin Regula Mühlemann auf. Mit ihrer lyrischen und geschmeidigen Sopranstimme schlüpft sie in die Opernrollen märchenhafter Feen- und Wunderwesen. Hochkarätiges. Die namhafte französische Violinistin Amandine Beyer, die auch gemeinsam mit Leila Schayegh die Klasse für Barockvioline an der Schola Cantorum Basiliensis leitet, bringt mit ihrem Ensemble Gli Incogniti u. a. Stücke von Carl Philipp Emanuel Bach aus der Zeit des musikalischen Sturm und Drang zu Gehör. Was es mit dem ‹Janoska-Stil› auf sich hat, zeigt das vir­ tuose und humorvolle Janoska Ensemble aus Wien mit einem Potpourri von Mozart über Kreisler bis Lennon/McCartney. Selbstverständlich wird auch dem Liestaler Nobelpreisträger Carl Spitteler mit einem Jubiläumskonzert ein Denkmal gesetzt. Die Schauspielerin Regula Grauwiller liest Texte des Literaten über die Musik und das Musik­ leben seiner Zeit. Dazu erklingen Werke von Haydn, Mozart, Schubert und Beethoven. Neben acht Abonnementskonzerten und einem Special mit Andreas Ottensamer (Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker) und dem Kammerorchester Basel, die allesamt in der Stadtkirche Liestal stattfinden, gibt es auch zwei Classic Nights: Das Orbis Quartett Berlin fährt mit einem Crossover-Projekt in der Kulturscheune Liestal auf, und das aus Graubünden stammende Ensemble Invivas überrascht im Kulturhotel Guggenheim mit experimentellem A-cappella-Gesang. Baselbieter Konzerte: Di 15.10.2019 bis Do 7.5.2020, www.blkonzerte.ch

Regula Mühlemann, Foto: Henning Ross ProgrammZeitung

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Raum erzeugt Klang, Klang kreiert Raum Christian Fluri Das Festival ‹ZeitRäume› verbindet zeitgenössische Musik und Architektur. Mit einem besonderen ‹Leuchtturmprojekt› überrascht die diesjährige Ausgabe von ‹ZeitRäume›: Das Genfer Architekturbüro ‹Made in› entwickelt und baut im Hof des Kunst­­mu­seums Basel einen 45 Meter hohen, auf seiner Spitze balancie­renden Klangturm, der «das Unmögliche möglich macht», wie Intendant Bernhard Günther erklärt: ‹Rohrwerk. Fabrique sonore› ist ein Teamwork der Architekten François Charbonnet und Patrick Heiz mit Komponierenden, Musikschaffenden und Technikern. Es entspricht präzis dem Konzept des biennalen Festivals, das zeitgenös­ sische Musik und Architektur miteinander verknüpfen und aufeinander wirken lassen will. Alle Klänge werden über Rohre erzeugt, der Orgelbau dient als Pate. Der Turm wird eine Woche lang live bespielt. Utopisches Kunstprojekt. ‹ZeitRäume› endet auch anspruchsvoll: Erstmals wird das Lichtkuppel-Projekt ‹La coupole› realisiert, das der Mikroton-Komponist Ivan Wyschnegradsky in den 1940er-Jahren entwickelt hat. Die Markthalle, Basels einziger Kuppelbau, sei dafür der ideale Ort, meint Günther. Gespielt wird die Musik auf sechs in Mikroton-Abständen gestimmten Flügeln; ergänzend füllen tanzende Farbmuster den riesigen Raum. Den Festivalpavillon bei der Mittleren Brücke baut dieses Mal Marco Zünd vom Büro Buol & Zünd, das den Basler Jazz Campus geschaffen hat: eine aufklappbare Würfel­ konstruktion, die als Festivalzentrum fungiert. ‹ZeitRäume› hat sich als wichtiges, eigenständiges Festival etabliert, das seinen Fokus ganz auf unsere Gegenwart legt. Hier wird erkundet, wie Klang Raum kreiert und Raum Klang erzeugt. Das Festival hat sich mit seinen vor Ort entwickelten Projekten in der Stadt künstlerisch verwurzelt. So findet es auch eine breite Unterstützung. ‹ZeitRäume›

begeistert Komponistinnen und Komponisten, für bestimmte Räume neue Stücke zu kreieren, es bringt mehrere Uraufführungen zu Gehör. Und es weckt zunehmend das Interesse von Profis der Baukunst. Die Verknüpfung von zeitgenössischer Musik und Architektur gelinge immer besser, betont Günther. Soziale Räume. Wiederum werden öffentliche Räume bespielt. Der Münsterplatz ist Ort der Festivaleröffnung. Das Ensemble Deci Bells von Domenico Melchiorre, Schlagzeuger des Sinfonieorchesters Basel, lässt ‹Persephassa› erklingen, das räumliche Schlagzeugstück von Iannis Xenakis, der Komponist und Architekt war. Zudem bringt Melchiore sein neues Stück ‹Incircles› zur Uraufführung. Marianne Schuppe, Sängerin und Komponistin, führt Chorgruppen aus der Region summend durch die Stadt an belebte Plätze und lädt zum Mitmachen ein. Im Unternehmen Mitte kann man Varia­tionen des Rauschens erleben. Das St.- Johann-Quartier und das Hafenareal im Klybeck werden musikalisch begangen. Erstmals gibt es ein Motto: Es geht um soziale Räume, die Menschen zusammenbringen. Dazu passt Luigi Nonos grandioses Musiktheater (siehe S. 14), mit dem das Theater Basel seine Saison eröffnet. Günther freut sich über die erste Zusammenarbeit mit dem Theater. Gemeinsam mit der Paul Sacher Stiftung, die Nonos Nachlass beherbergt, und der Musik Akademie Basel wird dazu ein Rahmenprogramm veranstaltet. Weitere Kooperationen geht ‹ZeitRäume› etwa mit der Basel Sinfonietta ein. Im ersten Saisonkonzert ‹Wir sind Meer› wird u. a. die Komposition ‹Rein› der Schweizer Komponistin Katharina Rosenberger uraufgeführt. Sodann wirken das Ensemble Phoenix, die Youth Musicians Foundation, welche Martin Jaggi als Composer in Residence eingeladen hat, der Gare du Nord und die Galerie Bartha mit. Zudem wird am Festival der Schweizer Musikpreis verliehen. 3. Festival ‹ZeitRäume›: Fr 13. bis So 22.9., über 30 Spielorte, www.zeitraeumebasel.com Ausserdem: ‹L’Esprit de l’Utopie. Die Welt der mikrotonalen Musik›: Do 5. bis Fr 20.9., Haus Zwischenzeit, Spalenvorstadt 33, sowie So 22.9., 20 und 22 h, Markthalle, www.zwischenzeit.ch → S. 34 Visual von La Coupole, Ivan Wyschnegradskys visionäres Lichtkuppel-Projekt

Musikpreise db. Zum 6. Mal zeichnet das Bundesamt für Kultur 14 Musikschaffende aus und vergibt den Grand Prix Music 2019. Die Preise würdigen herausragendes und innovatives Wirken in allen Musiksparten und tragen zu dessen Vermittlung bei. Zu den Ausgezeichneten gehören u. a. das Kammerorchester Basel, die Basler Frauenband Les Reines Prochaines, der JazzSaxofonist Andy Scherrer, der Jazz-Schlagzeuger Pierre Favre, der Organist Rudolf Lutz und die Volksmusikgruppe Ils Fränzlis da Tschlin. Der Grand Prix geht an die Klangkünstler und Brüder André und Michel Décosterd. – Daniela Dolci, Cembalistin und Leiterin des Barockensem­ bles Musica fiorita, wird für ihre herausragenden Verdienste im Bereich der Alten Musik mit dem Preis ‹Yoeurope› der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa ausgezeichnet. Mit ihrem Orchester ist sie demnächst in schönster Umgebung – im Park von Gut Mapprach – live sowie auf einer neuen CD zu hören. Gespielt werden Vivaldis ‹Vier Jahreszeiten›. Verleihung Musikpreise: Fr 20.9., 19.30, Kunstmuseum Basel, www.schweizermusikpreis.ch Konzert Musica fiorita: Sa 7.9., 16 h, Park Hofgut Mapprach, www.musicafiorita.ch, www.mapprach.ch

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Veränderung tut not! Christian Fluri Das Theater Basel präsentiert Luigi Nonos Reflexion über soziale Aufstände. Endlich ist Luigi Nonos Musiktheater ‹Al gran sole carico d’amore› erstmals auch in Basel zu sehen, dieses formal wie inhaltlich revolutionäre Stück ist ein Meilenstein der Neuen Musik. Dirigiert wird es hier von Jonathan Stockhammer, einem ausgewiesenen Experten zeitgenössischer Musik. Nono (1924–1990) komponierte das Werk 1972 bis 1975. Es erzählt von der Commune von 1871 in Paris, von der ersten Revolution von 1905 in Petersburg und ersten Revolu­ tionskämpfen von 1953 in Kuba. Das Stück, das gescheiterte Aufstände thematisiert, ist eine künstlerisch dichte Refle­ xion über soziales Unrecht, die Revolte dagegen, über die Niederlagen und immer neue Aufbrüche. Nono schuf eine Collage aus historischen, philosophischen wie literarischen Textfragmenten – von Marx bis Che Guevara, von Bertolt Brecht, Cesare Pavese, Maxim Gorki und Arthur Rimbaud; ein Vers aus dessen Gedicht ‹Die Hände von Jeanne-Marie› gibt dem Werk den Namen. Zwischen Auflehnung und Trauer. Sebastian Baumgarten, der ‹Al gran sole carico d’amore› in Basel inszeniert, zeigt sich von der «ekstatischen ZeitenMischung» begeistert. Nono «versteht die Zeit nicht als linear ablaufend, sondern zirkulär durchlaufend. Das finde ich modern. Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft sind immer gleichzeitig anwesend». Die komplexe, emotional aufwühlende Musik, die sich zwischen Auflehnung, Hoffnung und Trauer bewegt, erzähle uns «von der Notwendigkeit, dass Dinge sich verändern». Sie sollten sich aber für einmal nicht zum Vorteil des internationalen Geldflusses verändern, sondern im Sinne der Natur und deren Wesen, erklärt der Regisseur. Die Musik könne als ein Ausgangspunkt für Beschwörungen von diesen verlorenen Geistern der Geschichte gelesen werden, «die wieder angerufen werden wollen». Baumgarten ist von der Aktualität des Stückes überzeugt. «Ich finde, dass wir uns gerade wieder in Zeiten von Aufständen bewegen. Das Stück antwortet – jedenfalls mehr als vor zehn Jahren – auf unsere momentanen Konflikte. Deshalb können wir uns dem Material nur radikal aus unserer Gegenwart heraus nähern.» Die Frauen im Zentrum. Nono stellt die Frauen in den Mittelpunkt seines humanistischen Werks. Sie treten aber nicht als Individuen auf, auch benannte Aufständische wie Louise Michel (Commune), Tania Bunke, Haydée Santamaria (Kuba) und die Mutter aus Gorkis gleichnamigem Roman, werden von mehreren Sängerinnen gespielt. Es gibt keine Figurenzeichnung, Individuum und Kollektiv verschränken sich. Baumgarten spricht von einem «postdramatischen Stück». «Dadurch sind, szenisch betrachtet, Figuren oder dialektisch-drama­ tische Konflikte obsolet. Vielleicht muss man versuchen, kollektive Bilder, die sich kontrastieren, miteinander reden zu lassen.» Zentral ist der Chor. Er mimt die leidenden, sich erhebenden Frauen, denen Nono eine grosse Menschenliebe zuschreibt und die er dem historischen Vergessen entreisst.

Baumgarten bezeichnet die markante Position der Frauen als ein «Novum in diesem Werk von Nono». Allerdings sei es «reizvoll, nicht davon auszugehen, dass diese Frauen voll von Menschenliebe sind. Vielleicht sind sie ja auch gefährlich. Nicht ‹planbar› ... In den historischen Vorbildern steckt viel Anarchie.» Luigi Nono, ‹Al gran sole carico d’amore›: ab Sa 14.9., 19.30 (Premiere), bis Di 29.10., Theater Basel, Grosse Bühne → S. 42 Zum Thema siehe auch den Film ‹Der nackte König› → S. 7 Ausserdem: Theaterfest, Tag der offenen Tür: Sa 31.8., 14–20 h, Theater Basel

Orchester(t)räume db. Die ehemalige Kirche Don Bosco im Breite-Quartier wird bekanntlich zu einem Musik-und Kulturzentrum umgebaut und künftig vom Kammerorchester Basel, der Basel Sinfonietta und der Musikakademie Basel für Proben und Konzerte genutzt. Weitere Orchester haben Interesse angemeldet. Anlässlich einer Baustellenführung und ersten Besichtigung kann man sich ein Bild vom Raumangebot und den Plänen machen, die Eröffnung ist in einem Jahr vorgesehen. Das Sinfonieorchester Basel wird am Picasso-Platz, ebenfalls in einem früheren Sakralraum, neue Proberäume erhalten. – ‹Ich und die Basler Orchester. Meine Reise in die Welt der Musik› heisst ein so originelles wie informatives neues Bilder- und Malbuch. Inspiriert von einer Stuttgarter Initiative, hat es die Abteilung Kultur Basel-Stadt (Redaktion Sandra Hughes) herausgegeben. Es stellt 10 Basler Orchester, deren Geschichte, Besonderheiten und Instrumente sowie einzelne Persönlichkeiten in SchwarzWeiss-Zeichnungen vor und lädt Kinder (und Erwachsene) auf spielerisch-vergnügliche Weise zum genauen Beobachten, Lernen, Erfinden und Malen ein. Baustellenführung Don Bosco Basel: Do 26.9., 17 h, Waldenburgerstr. 34. Anmeldung: info@donboscobasel.ch ‹Ich und die Basler Orchester›, mit Bildern von Carola Will und Lukas Eggert, 176 S., kt., A4, CHF 5, www.kultur.bs.ch

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Zwischen Basel und Lubumbashi Christoph Dieffenbacher Die Kaserne Basel lockt mit ‹telling stories› über die Genres hinweg. Geschichten erzählen will das Kaserne-Team zum Saisonauftakt – und das Erzählen gleichzeitig zum Thema machen, in verschiedene Ausdrucksformen und Perspektiven setzen. Mit Theater, Tanz, Performance, Musik, Video und Literatur wird danach gefragt, wer eigentlich welche Geschichten erzählt und wofür. Es soll gezeigt werden, wie durch Erzählungen Gemeinschaften und Zugehörigkeiten entstehen oder eben nicht. Im Mittelpunkt von ‹telling stories› stehen der kulturelle Austausch zwischen den Kontinenten und die Öffnung für neue Kooperationen und kreative Prozesse, so die Veranstalter. Ist damit in einem Atemzug nicht auch der Anspruch der Kaserne umschrieben, die sich als Zentrum der freien Kulturszene versteht? «Ja, der Schwerpunkt lässt sich durchaus als Konzentrat unserer Arbeit sehen», sagt Mitorganisatorin Hannah Pfurtscheller, die seit einem Jahr zuständig für Theater und Tanz ist. Das Thema sei ausgewählt worden, weil «Storytelling und seine Infragestellung gerade im Theater hoch aktuell sind». Heimat und Zugehörigkeit. Ähnlich wie beim letztjährigen Saisonbeginn (‹Kaserne Globâle›) hat das Team für elf Tage ein vielversprechendes internationales Programm zusammengestellt – mit Produktionen, die zum Teil gemeinsam mit Schweizer Kunstschaffenden eingeladen werden. Zu Gast sind kreative Menschen, die sich zwischen Basel und Lubumbashi, Genf und Johannesburg, São Paolo und Gent, Nairobi und Amsterdam, Buenos Aires und Aleppo bewegen und arbeiten. Bereits in ihren Lebensgeschichten scheint sich die Problematik von Identität, Heimat und Zugehörigkeit zu verkörpern. Wie mit Erzählen getäuscht und manipuliert werden kann, schildert etwa die in Belgien lebende Brasilianerin Luanda Casella in ihrem Vortrag ‹Short of Lying›. Um die Macht der Geschichten zu enttarnen, verspricht sie eine Performance über ‹Bluff, Mystifikation und Bullshit›. Weiter fallen Produktionen zweier Basler Künstler auf, so ein ‹postdokumentarisches Minenoratorium› des Musikers und Komponisten Elia Rediger und des kongolesischen Choreografen Dorine Mokha mit elf Musikern, Gesang und Tanz. Und der Autor und Regisseur Boris Nikitin bringt in seinem aktuellen Stück ‹Versuch über das Sterben› erstmals seine Biografie als schwuler Mann und die seines erkrankten Vaters auf die Bühne. Gespannt sein darf man auch auf den experimentellen ‹postmigrantischen› Abend ‹being here, doing this!› mit selten und ungehörten Geschichten aus Basel und der Schweiz – er endet jedenfalls mit einer Party. Schwerpunkt ‹telling stories›: Mi 11.9. bis Sa 21.9., 18–22 h, Kaserne Basel → S. 41

THEATERLUST Dagmar Brunner Freie Theaterproduktionen. Zur Feier des tausendjährigen Basler Münsters gibt es nebst Ausstellungen, Konzerten, Kursen und Vorträgen auch ein eigens geschriebenes Theaterstück, verfasst von Sandra Rudin Förnbacher und Matthias Zehnder. In der Art eines Volkstheaters schildert es, eingebettet in eine Rahmenhandlung im Heute, Historisches in vier Episoden: von der Eröffnung des Heinrichsmünsters (1019) über das Konzil zu Basel (1439) und den Bildersturm während der Reformation (1529) bis zum Basler Friedenskongress (1912). Es wirken bekannte Profis aus Schauspiel und Musik sowie Laien und verschiedene Chöre mit, Regie führt Dominique Lüdi. – Wie wäre es, wenn wir unsere Lebenserwartung, unser Sterbedatum kennen würden? Was für eine Gesellschaft würde dabei entstehen? Diesen Fragen hat Literaturnobelpreisträger Elias Canetti 1964 ein Drama gewidmet, das heute mit Blick auf die Genforschung bzw. die Gendaten-Industrie höchst aktuell ist. Nun bringt das Young Actors Lab dieses Gedankenexperiment mit Musik auf die Bühne, es spielen theaterbegeisterte Ehemalige des Gym Liestal unter der Regie von Urs Blindenbacher. – Im Neuen Theater Dornach wird es schon bald zu einem Generationenwechsel kommen: Jonas Darvas und Daniel Wernli werden ab 2021 das Theater leiten. Die erste Produktion der fünften Saison im neuen Theaterhaus, ‹Snow/Neige› von Sprachhaus M, gründet auf einem Roman von Maxence Fermine und erzählt von einem HaikuDichter im Japan des 19. Jahrhunderts. – Seit bald 10 Jahren bietet die private Schauspielschule Basel eine vierjährige Vollzeitausbildung in Schauspiel, Sprachgestaltung und Regie an. Dabei werden fundiertes Bühnenhandwerk sowie Mut zur eigenen Kreativität und künstlerischen Selbständigkeit vermittelt. Zudem können verschiedene Kurse, Workshops und Veranstaltungen besucht werden. Ein Tag der offenen Tür gibt Einblick in das aktuelle Programm. ‹Theater im Münster›: Fr 13. bis Fr 27.9., 19.30, Münster und Münsterplatz (VVK Bider & Tanner), www.baslermuenster.ch Young Actors Lab, ‹Die Befristeten›: Di 10. bis Do 12.9., jeweils 20.15, Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach (VVK Rapunzel, Liestal) Sprachhaus M, ‹Snow/Neige›: Do 12. bis Di 17.9., Neues Theater, Dornach → S. 42 Tag der offenen Tür: Fr 27.9., 13.15–17.15, Schauspielschule Basel, Rappoltshof 10, www.schauspielschule-basel.ch Ausserdem: 6. Fanfaluca, Jugend Theater Festival Schweiz: Di 10. bis Sa 14.9., Tuchlaube, Aarau, www.fanfaluca.ch

Luanda Casella, ‹Short of Lying›, Foto: Maarten Geukens

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Young Actors Lab, ‹Die Befristeten› September 2019 ProgrammZeitung

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«Hier stehen wir nun!»

ENGAGIERT

Verena Stössinger

Dagmar Brunner

Das 10. BAFF-Festival zeigt aktuelles Figurentheater. Für Marius Kob, den Figurentheater-Profi, und Katrin Doppler (Choreografin, Theaterwissenschaftlerin, Kuratorin) ist es schon die dritte Ausrichtung des Internationalen Basler Figurentheater-Festivals (BAFF), das Christian Schuppli 1995 ins Leben gerufen hat. Und ihr fünftägiges Jubiläumsprogramm dokumentiert dabei auch wieder die aktuellen Entwicklungen innerhalb der (inter)nationalen Szene. Sie gehen in Richtung Transdisziplinarität und Kooperation. «Wo kann man über Grenzen schreiten und sehen, wie andere Künste das Figuren­ theater befruchten?», sei die Ausgangsfrage gewesen, sagt Kob. Nicht nur rund um das Festivalzentrum auf dem Münsterplatz werden deshalb Produktionen zu sehen sein, die keine traditionelle Bühnensituation mehr brauchen und (auch) erarbeitet sind von Kunstschaffenden, die nicht Figurentheaterspieler sind. Räume, Körper, Klänge. Schon der Vorevent setzt ein Signal. Im Gare du Nord wird im Rahmen des Festivals ‹ZeitRäume› (siehe S. 13) ‹Cyber String Species› des Kollektivs Mycelium gezeigt, ein «inszeniertes Konzert mit technisch verbesserten Musikern», das Kob und Doppler «angestupst» haben. Im Museum der Kulturen inszeniert die Künstlerin Magali Rousseau eine «poetische Fluginstallation»; das Cabinet Fatalia ist Wunderkammer, Rauminstallation und Objekttheater zugleich, ein «mobiles Schaukabinett», und Philipp Längs ‹Klängbus› ein Camion als Ort für Musik von Instrumenten und Klangobjekten. In Kooperation mit dem Luststreifen Film Festival werden Kurzfilme präsentiert, und in der Kaserne erarbeitet das libanesische Collectif Kahraba mit der Jugendtheatergruppe des Theater Basel ein Stück mit dem Titel ‹Migraaaant›. Es gibt experimentelle «Kurzstückspaziergänge» und ein Konzert der Berner Punk-Band Revolting Puppets im Hirscheneck, dazu aber auch formal Traditionelleres. Das Collectif Kahraba etwa braucht für ‹Géologie d’une fable› vor allem viel Lehm, das Teatro delle Briciole für das «Pop Up»-Stück für Zuschauende ab 3 Jahren aufklappbare Buchseiten. Eine Schulklasse aus Dittingen ist noch dabei, mit Frida Viviana Leon Beraud und der Theaterpädagogin Cynthia Coray ‹Im Wald› zu erarbeiten, ein Bühnenstück voller Märchenelemente. ‹Mit der Zeit muss man gehen› von Dakar Produktion schliesslich ist ein Erzähltheater über das Erben, und auch Kasperli, der gute alte, fehlt nicht. Thalia’s Kompagnons spielen ‹Kasper in Teufels Küche› als Stück für Erwachsene. Kasper gerät darin nämlich in eine Sinnkrise – etwas, was dem Festival selbst nicht passiert.

Theater, Literatur und mehr. Texte der ungarisch-schweizerischen Autorin Agota Kristof (1935–2011) kommen im Theater Basel auf die Bühne. Zum einen ein Schauspiel nach der Romantrilogie ‹Das grosse Heft›, zum andern ein Stück nach der Erzählung ‹Die An­alphabetin›, die stark von eigenen Erfahrungen geprägt sind und schonungslos von Entfremdung und Lebenslügen berichten. 1956 floh Kristof als junge Frau mit Mann und Kind in die Schweiz, arbeitete zunächst in einer Uhrenfabrik und musste sich vieles, auch die Sprache, neu aneignen. Sie trennte sich von ihrem Mann, besuchte Vorlesungen an der Uni Neuenburg und schrieb Bücher, Hörspiele und Stücke. ‹Das grosse Heft› war ihr Debüt und handelt von Zwillingsbrüdern, die während des Kriegs Körper und Geist drillen, bis dem einen die Flucht über die Grenze gelingt. – Auch engagierten feministischen ‹Basler Bräuten und ihren Geschwistern›, wie der Journalistin und Juristin Iris von Roten, widmet das Theater Basel eine Reihe und untersucht neue und alte Fragen der Gleichstellung mit spartenübergreifenden künstlerischen Mitteln. Regisseurin Katrin Hammerl kooperiert hierzu mit den Gender Studies der Uni Basel und der HGK. – Zu einer dichten Veranstaltungsserie lädt das Impulszentrum Holdenweid ein. Zur ehemaligen Aussenstation der Basler Psychiatrie, aber auch zur heutigen Nutzung unter Federführung der Initiantin Cornelia Huber passt die Fragestellung ‹Was ist ver-rückt?›. Um das Thema des ‹Ver-rückens› gruppieren sich ein namhaft besetztes Podium und künstlerische Darbietungen, von Theater über Performance, Film und Konzert bis Ausstellung und ‹Erlebniszimmer›. ‹Das grosse Heft›: ab Fr 20.9., 19.30 (Premiere); ‹Die Analphabetin›: ab Do 26.9., 20 h (Premiere), Reihe ‹Grrrls›: ab Sa 21.9., 21 h, Theater Basel →  S. 42 ‹Was ist ver-rückt?: Sa 31.8. bis So 29.9., Impulszentrum Holdenweid →  S. 50, Bild →  S. 28

10. Festival BAFF!: Mi 25. bis Sa 28.9., diverse Spielorte, www.figurentheaterfestival.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Bima, Kasper und Dämon›: bis So 2.8.2020, Museum der Kulturen, Basel, www.mkb.ch →  S. 46

‹Invisible Lands›, Livsmedlet Theatre, Foto: Pernilla Lindgren ProgrammZeitung

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Mit Herz & Hirn & Witz & Biss Dagmar Brunner Das Theater im Teufelhof vergibt zu seinem Jubiläum einen Förderpreis. Dass ein kleines, nicht subventioniertes Theater 45 Jahre überlebt, ist nicht selbstverständlich. Im Falle des Theaters im Teufelhof (TiT) ist es eine erfreuliche Tatsache, die auch gefeiert werden soll. Bereits Ende April jubilierte sein heu­ tiges Domizil, denn vor 30 Jahren wurde das Gast- und Kulturhaus Der Teufelhof eröffnet. Doch die Geschichte des Theaters beginnt bereits 1967 mit einem Wandertheater, das 1974 sesshaft und zum Theater/Café Teufel am Andreasplatz wurde, betrieben von Dominique Thommy und Monika Kneschaurek. Ab 1981 wirkte Fredy Heller als Theaterleiter, während sich das Ehepaar u. a. für sein Hotelprojekt engagierte, das 1989 am Leonhardsgraben Realität wurde. 2009 übergaben die Thommys den Betrieb an das heutige Besitzerpaar Wyniger-Reinhardt, und 2012 übernahmen Katharina Martens und Roland Suter die Leitung des Theaters. Die beeindruckende Chronik des Hauses lässt sich ausführlicher in der Jubiläumsausgabe der Teufelhof-Zeitung und auf der Website nachlesen. Der Kern oder die Seele des Unternehmens ist jedenfalls bis heute das Theater, das längst zu einem weit über die Region hinaus bekannten und beliebten Spielort für sogenannte Kleinkunst geworden ist, d. h. politisches und literarisches Kabarett, freche Satire, eigenwillige, gehalt- und humorvolle, musikalische Unterhaltung. Viele heute bekannte Namen haben hier klein angefangen und treten zum Teil immer noch auf, denn die Beziehungspflege wird grossgeschrieben. Und die Nachwuchsförderung ist ein wichtiges Anliegen geblieben. Sprungbrett für Junge und Frauen. So vergibt das Theater nun zu seinem Jubiläum einen einmaligen Kabarett-Förderpreis, den ‹Teufel-Dreizack›. Von einer Fachjury wurden Anfang Jahr sechs KandidatInnen ermittelt, die auf einer eigens kreierten Website präsentiert wurden und von Interessierten per E-Voting gewählt werden konnten. Die drei Gefragtesten – Michael Feindler, Thomas Lienenlüke und das Duo BlöZinger – stellen sich am

Abend der Preisverleihung persönlich mit einer je 20-minütigen Darbietung vor, und das Publikum bestimmt den Gewinner. Dieser wird zu einem dreitägigen Gastspiel einge­ laden, und auch Rang 2 und 3 erhalten je einen Auftritt. Obwohl die Kabarettszene noch immer eine Männerdomäne ist, haben die Frauen in den letzten Jahren tüchtig aufgeholt – und wurden auch vom Theater im Teufelhof gezielt gefördert. So waren und sind u. a. Bea von Malchus, Angela Buddecke, Uta Köbernick, Tina Teubner, Knuth & Tucek, Lisa Catena, Lara Stoll, Lisa Christ, Patti Basler und Hazel Brugger stets gern gesehene Gäste, die auch das neugierige und treue Publikum zu schätzen weiss. Verleihung Kabarettpreis ‹Teufel-Dreizack›: Fr 13.9., 20.30, Theater im Teufelhof, www.teufel3zack.ch → S. 43 Ausserdem: Satire mit Dominic Deville, ‹Pogo im Kindergarten›: Fr 13.9., 20 h, Theater Palazzo, Liestal, www.palazzo.ch

Bea von Malchus, Foto: Britt Schilling

Poesie-Weekend Dagmar Brunner Basel goes Poetry. Vor 40 Jahren rief der Basler Literaturvermittler Matthyas Jenny den Tag der Poesie ins Leben, nachdem er bereits 1976 das Poesietelefon lanciert hatte. Ziel war und ist bis heute, die Informations-, Werbe- und Datenflut mit der ‹Gegenmacht Poesie› wenigstens kurzzeitig zu bannen. Die von Alisha Stöcklin 2012 wiederbelebte Initiative trägt auch in diesem Jahr Literarisches auf originelle Weise in die Öffentlichkeit. So wird (im Rahmen des Jugendkulturfestivals → S. 11) eine Poesie-Hotline in einer alten PTT-Telefonkabine eingerichtet und damit

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sowohl an die Anfänge des Poesietelefons wie an die nunmehr ausrangierten Kabinen erinnert. Ein letztes Mal kann man auf diese nostalgische Weise während neun Tagen neun verschiedene Stimmen mit Lieblingsgedichten hören, ausgewählt und gesprochen von KritikerInnen des SRF Literaturclubs. Das reguläre Poesietelefon wurde technisch verbessert und ist weiterhin ganzjährig in Betrieb: 061 721 02 05. Neben dieser Kabinen-Installation bei der Elisabethenkirche gibt es am Samstag ein Schriftsteller-Fussball-Länderspiel Schweiz– Israel im Rankhof, abends treffen die Teams

sich dann auf der Atlantis-Bühne. Poetry und Folklore sind angekündigt, mit Kurzauftritten von WortvirtuosInnen und einer Klezmerband. Am Sonntag führt der trina­ tionale Dichterweg unter fachkundiger Leitung zu 24 Stationen beidseits des Rheins, wo der gemeinsame alemannische Dialekt beheimatet war und ist. 8. Tag der Poesie: Sa 7./So 8.9., diverse Orte, www.tagderpoesie.ch Ausserdem: ‹Gedicht/Gesicht›, eine Ausstellung zur Gegenwartslyrik: bis So 15.9., Zürich, www.strauhof.ch 15. Frauenfelder Lyriktage: Fr 13. bis So 15.9., Eisenwerk, www.lyriktage.ch

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Einsame Sänger Samuel Herzog Postkarte aus Malaysia. Allmählich dämmert mir, dass Karaoke noch etwas ganz anderes sein kann, als ich bisher dachte. Ich hielt es für ein Freizeitvergnügen, bei dem sich die einen mit falscher Stimme die echte Seele aus dem Leib singen, derweil andere ihnen zuhören. Am Ende klatschen und lachen alle gemeinsam, löst sich die Differenz zwischen Sender und Empfänger auf, taucht der Protagonist wieder in seine Gruppe ein, wo seine Performance kurz gefeiert und dann für immer vergessen wird. In Kampung Boyan, dem malaiischen Dorf oder Quartier von Kuching, stehen direkt am Ufer des Sarawak zwei architektonisch identische Hallen. Es sind weite Zeltkonstruktionen über leuchtend gelben Tischen und Bänken, die am Boden festgeschraubt sind. An die Nordseite der zwei Hallen reihen sich je etwa vierzig kleine Buden, die verschiedene Speisen und Getränke anbieten.

In beiden Hallen ist an diesem Abend nicht viel los, bleibt die Hälfte der kleinen Fressbuden geschlossen. Trotzdem werden aufwendige Karaoke-Anlagen in Betrieb genommen, und es wirkt, als sei das jeden Tag so. Der DJ im Westen trägt ein weisses T-Shirt mit der Zeichnung eines Tukans, der ein Bierglas auf seinem Schnabel balanciert: «Lovely day for a Guinness», krächzt der Vogel. Auf den Bänken rund um die Musikanlage sitzen ein paar ältere Herren, die offenbar nicht viel miteinander zu besprechen haben. Einer nach dem anderen tritt zum Mister Guinness heran, flüstert ihm einen Musikwunsch ins Ohr und steigt dann auf die Bühne, wo er sich mit brüchiger Stimme erleichtert. Der Mann, der eben aus vollem Herzen eine Schnulze in die Abendluft gequält hat, sitzt jetzt teilnahmslos vor mir auf einer Bank. Was der Sänger zu bieten hat, der jetzt ins Mikrofon leiert, scheint ihm vollends gleichgültig zu sein. Auch Applaus gibt es nicht. Und plötzlich verstehe ich: Das ist hier kein sozialer Anlass. Diese Herren kommen, um für sich selbst zu singen – vielleicht, um ihr Tönen einer Erinnerung zu widmen, ihrer Mutter, einer verflossenen Liebe, einem Geist, einer Sehnsucht. Ihre Lieder sind Gebete, ihr Auftritt ist ein persönliches Ritual, das niemanden sonst zu interessieren braucht. Nach einer Stunde ist die Schau, in der keiner dem anderen etwas zeigen will, auch schon vorbei, klappt der Guinness-Mann seinen Laptop zu, werden Plastikhauben über Bildschirme und Musikanlagen gestülpt. Jetzt singen hier nur noch die Katzen, die sich auf einem der Tische um einen Teller mit abgenagten Heringen streiten. Die zwei Kämpen mit filzigem Fell sind sich spinnefeind. Immerhin hören sie sich gegenseitig zu. Der Autor ist mit gespitzten Sinnen und Stiften unterwegs.

Karaoke Kuching Kampung Boyan, Foto: Samuel Herzog

Asien & Afrika Dagmar Brunner Ein Buch und ein Festival. Fünf längere Reisen unternahm Samuel Herzog durch ganz Indien, ohne bestimmtes Ziel, aber mit wachem Geist, und notierte dabei feinsinnig und leichtfüssig seine Beobachtungen und Gedanken. Nun ist eine Auswahl von 47 seiner eher kurzen ‹Episoda› erschienen, die jeweils mit einem darauf Bezug nehmenden Foto sowie dem genauen Standort des Autors versehen sind. Die z. T. überraschenden Ein- und Ansichten regen zum Nachdenken, Schmunzeln und nicht zuletzt zum Nachkochen diverser Rezepte an (denn Herzog ist auch Künstler und Koch); sie stehen mit weiteren Fotos und Hintergründen zu Indiens 29 Bundesländern zum Download bereit. Das schöne

Ausserdem: Sofalesung mit René Frauchiger (Zeitschrift ‹Das Narr›) und seinem Debüt ‹Riesen sind nur grosse Menschen›: So 8.9., 17 h, Jukebox, Hüningerstr. 2 (Hinterhaus), Moderation: Mariann Bühler Ausstellung ‹Arm in Arm mit der bildenden Kunst. Der Schriftsteller Paul Nizon›: Fr 6.9. bis So 5.1.2020, Aarau. Eine Retrospektive zum 90. Geburtstag des ‹Urbomanen› Nizon, www.forumschlossplatz.ch

Bändchen ist bei Rotpunkt, dem vom Buchhandel gewählten ‹Verlag des Jahres 2019›, erhältlich. – Zeitgenössische Kunst aus Afrika und der Diaspora zu vermitteln, ist das Anliegen des IAF Festivals, das Benjamin Füglister 2012 ins Leben gerufen hat und heute zusammen mit Livia Rutishauser leitet. Fotografie-Ausstellungen mit prämierten Werken stehen dabei im Zentrum und ermöglichen neue Sichtweisen auf einen Kontinent, der immer noch eher mit Negativbildern belegt ist. Die Ausstellungen befinden sich im öffentlichen Raum, Veranstaltungen sind frei zugänglich. Es werden u. a. Workshops für Schulklassen zu politischen Cartoons angeboten. Samuel Herzog, ‹Indien im Augenblick – oder vom Abenteuer einer Reise ohne Ziel›, Rotpunktverlag, Zürich, 2019. 208 S. mit Fotos, gb., CHF 28 8. IAF Basel: So 15. bis So 29.9., div. Orte, www.iaf-basel.com

Sabelo Mlangeni, Isivumelwano, ‹An Agreement›, 2003–2014, Gewinner Popcap 2016, IAF Basel ProgrammZeitung

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BASLER KÖPFE

TRADITIONEN

WELTSICHTEN

Dagmar Brunner

Dagmar Brunner

Team Kolibri

Kulturstadtplan Trudi Gerster.

Schweizer Bräuche und Feste.

Alltag an der Elfenbeinküste.

Mit Publikationen, Ausstellungen, Rundgängen und Vorträgen machen Franziska Schürch und Isabel Koellreuter auf Basler Persönlichkeiten und hiesige Kultur- und Stadtgeschichte aufmerksam. Gemeinsam mit dem Grafikbüro Berrel Gschwind geben sie die Reihe ‹Kulturstadtpläne› heraus, die auf spielerische Weise und immer mit Bezug auf konkrete Orte und Räume kulturhistorische Inhalte zugänglich macht. Nach Rainer Brambach, Johann Peter Hebel, Jacob Burckhardt und andern würdigen sie nun mit dem sechsten Kulturstadtplan die legendäre Märchenerzählerin Trudi Gerster, die am 6. September 100 Jahre alt würde. Sie schildern ihr langes Leben und Wirken anhand von 14 Stationen – vom Geburtsort St. Gallen über die ersten Erfolge an der Landi 1939 in Zürich bis zu ihren Auftritten im Basler Theater, Radiostudio und Rathaus, wo sie sich durchaus streitbar für Kultur, Frauenrechte, Umwelt- und Heimatschutz einsetzte. Die Vorderseite des Faltplans ist eine thematisch gestaltete Stadtkarte, auf der Rückseite laden die Texte mit Hinweisen zu Schauplätzen – u. a. zu besonderen Basler Bäumen – zum Flanieren und Entdecken ein. Ein weiterer Plan wird sich im kommenden Winter mit der Industriestadt Basel befassen – dabei geht es von Clavels Labor im Kleinbasel bis zur Drogenküche im St.  Johann, von Spionagevorwürfen über Kartelle bis zu Wohnarchitektur.

Viele sind landesweit bekannt, andere nur lokal, und die meisten haben eine lange Tradi­ tion. Die Rede ist von Festen und Bräuchen in der Schweiz. Ein neues Kindersachbuch gibt nun so informativ wie attraktiv Einblicke in dieses Brauchtum und nimmt die junge (und ältere) Leserschaft mit auf eine anregende Reise durch alle Kantone. Erarbeitet haben es die Basler Literaturwissenschaftlerin Barbara Piatti und die Zürcher Illustratorin Yvonne Rogen­ moser. Mit lebendigen, kindgerechten Texten und liebevoll-präzisen Zeichnungen zeigen sie den Reichtum helvetischer Eigenheiten fern jeder Heimat­ tümelei auf. Das Spektrum reicht von Dreikönig bis Silvester, und zu jedem Brauch und Fest gibt es neben Daten und Orten interessante Zusatzinfos, Hintergründe und (Geheim-)Tipps. Das macht Lust, über Geisslechlepfä und Schlittada, Chessler und Tschäggätä, Zwänzgerlä und Hornussen, Chästeilete und Bach­ fischet, Gansabhauet und Klausenjagen, Nüni­ chlingler und Achetringeler nicht nur zu lesen, sondern diese vielfältigen Aktivitäten und Figuren auch vor Ort zu erleben. Die Autorin, die Illustratorin und der Verlag stellen ihr Buch in der soeben am neuen Domizil eröffneten interkulturellen Bibliothek Jukibu vor, dazu gibts kulinarische Spezialitäten aus verschiedenen Landesteilen.

Akissi ist die kleine Schwester von Aya, deren Jugend uns aus dem gleichnamigen Comic der Autorin Marguerite Abonet und des Zeichners Clément Oubrerie bekannt ist. Und nun erleben wir 15 kleinere und grössere Abenteuer des jüngsten Familienmitglieds. Akissi versucht, den Erwartungen der Eltern gerecht zu werden und sich gleichzeitig deren Kontrolle zu entziehen. Manchmal wird sie von ihren Freundinnen unterstützt, manchmal muss sie sich gegen ihren Bruder Fofana und seine Freunde durchsetzen. Dabei tappt sie in einige Fallen und tritt in manches Fettnäpfchen. Doch selbstbewusst und unerschrocken begegnet Akissi jeder Heraus­ forderung. Genauso überzeugend wie diese alltäglichen Dramen erzählt sind, sind sie auch illustriert. Das Leben im Haus und auf den Strassen von Abidjan ist pointiert und lebendig gezeichnet. Und der zweite Band führt zu den Grosseltern aufs Land. In dieser frechen Darstellung folgt man den Kindern nur zu gern durch den Alltag. Vieles wird hiesigen Leserinnen und Lesern so nicht bekannt sein, in Akissi werden sie sich aber bestimmt wiedererkennen.

Kulturstadtplan zu Trudi Gerster, www.schuerchkoellreuter.ch. Bezug an diversen Orten der Stadt (u. a. GGG Bibliotheken). Ausserdem: Ausstellung ‹Heidi in Japan›, zur Entstehung der japanischen Trickfilmserie: bis 13.10., Zürich, www.nationalmuseum.ch Kulturstadtplan zu Trudi Gerster, 2019, Grafik Berrel Gschwind (Ausschnitt)

Barbara Piatti (Texte), Yvonne Rogenmoser (Bilder), ‹Feste und Bräuche in der Schweiz›, Nord Süd Verlag, Zürich, 2019. 96 S., Farbabb., gb., 22 x 27 cm, CHF 30 (ab 6 Jahren), www.nord-sued.com Buchvernissage Basel: Sa 14.9., 10.30, GGG Stadtbibliothek Basel St. Johann Jukibu, Lothringerplatz 1. Eintritt frei Ausserdem: Literatursalon Allschwil mit Barbara Piatti und Adrian Portmann (VHS) zum Thema ‹Stadt-Romane›: Do 26.9., 19 h, Buch am Dorfplatz, Baslerstr. 2a, www.buch-allschwil.ch, www.barbara-piatti.ch

Marguerite Abouet (Text), Mathieu Sapin (Bilder), ‹Akissi – Auf die Katzen, fertig, los!›, Reprodukt, Berlin, 2018. 96 S., gb., CHF 28.90, sowie ‹Akissi – Vorsicht, fliegende Schafe!›, Reprodukt, Berlin, 2019, 96. S., gb., CHF 28.90 (erscheint im Oktober) ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuch­ empfehlungen der Lesegruppe Kolibri. Ausserdem: Der 26. Kolibri-Katalog 2019/2020 mit Leseempfehlungen ist soeben erschienen, Hg. Baobab Books, 64 S., br., A5, kostenlos, www.baobabbooks.ch ‹Geschichten am Nachmittag: Esel›: So 15.9., 15.30, Literaturhaus Basel (auf Anmeldung, www.lesen.bs)

In Aarau feiern Kinder mit Liedern und einem Umzug den ‹Bachfischet›, Nord Süd/Yvonne Rogenmoser, 2019 (Ausschnitt)

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Kosmos Humboldt Nana Badenberg Zum 250. Geburtstag des deutschen Naturforschers. Seinen 26. Geburtstag verbrachte Alexander von Humboldt am Thuner See, wenige Tage später war er in Basel. Es war die erste von drei Reisen in die Schweiz, die der Berliner Gelehrte unternahm – eine «göttliche Reise», wie er kurz darauf in einem Brief schwärmte. In Genf traf er Horace-Bénédict de Saussure. Dessen Cyanometer, ein zutiefst romantisches Messinstrument zur Bestimmung des Himmelsblau, nahm Humboldt mit auf die fünfjährige Reise, die ihn zum ‹zweiten Entdecker Amerikas› machen sollte. Schon auf der Hinreise, als er in Teneriffa den Pico del Teide bestieg, konstatierte er, dass das Blau des Himmels dort trotz der geringeren Höhe intensiver sei als auf dem Montblanc. Hier erkannte er mit der ver­ tikalen Verteilung der Vegetationszonen auch ein wichtiges Prinzip seiner Pflanzengeografie. Wie er überhaupt die Botanik ‹in Bewegung› brachte. Seine Erforschung Amerikas blieb nicht folgenlos; sie führte zur Ausbeutung etwa des Guano und zur Akklimatisation amerikanischer Nutzpflanzen in Europa. Auf seiner drei Jahrzehnte später unternommenen Russlandreise kri­ tisierte Humboldt mit ökologischem Weitblick die Folgen grossflächiger Abholzung. Es lohnt sich also, in Zeiten des Klimawandels und der Globalisierung seine Texte (wieder) zu lesen. Neue Ausgaben und Zugänge. Anlässlich seines 250. Geburtstags am 14.9. wird der umfassend Gebildete nicht nur gefeiert, sondern erfreulicherweise auch publiziert. Neben der digitalen Edition der Berlin-Brandenburgischen Akademie, die den rastlos Reisenden in den Mittelpunkt stellt (edition-humboldt.de), ist eine an der Universität Bern verfasste zehnbändige Aus­ gabe von Humboldts Schriften erschienen; sie wird am 4.9. im Zürcher Cabaret Voltaire präsentiert. Als ‹Appetizer› haben Oliver Lubrich und Michael Nehrlich parallel dazu ein Humboldt-Lesebuch zusammengestellt, das 70 Texte aus 70 Schreibjahren vereint, jeder an einem anderen Ort erschienen: vom ersten, 1789 veröffentlichten Text des 19-Jährigen bis zum flehentlichen Ruf des von Zuschriften überhäuften 89-Jährigen, ihm Musse zur Arbeit zu lassen. Wissenschaftliche Beiträge sind ebenso darunter wie die Erzählung ‹Der Rhodische Genius›. Die gewitzte Sammlung lässt erkennen, wie populär Humboldt zu Lebzeiten war. Publiziert wur-

de er weit über die Grenzen Europas hinaus; oft gar mit Briefpassagen, die den Charakter von Reisereportagen trugen oder als Statements des Forschers in Sachfragen herhielten. Der schön aufgemachte Band lädt zu einer Tour d’Horizon ein: Von der seltsamen Wirkung bestimmter Pfeilgifte erfährt man und von Sternschnuppenströmen, von der Milch des Kuhbaums und von Hemdenbäumen, deren Rinde an Kleides statt verwendet wird. Aber auch über Kannibalismus schreibt Humboldt und wider den Sklavenhandel. In nur zwei Sätzen legt er mit «empörenden Berechnungen von Menschenconsum» seine dezidierte Haltung offen. Auch wenn alle

Texte des Bandes auf Deutsch sind, schimmert der Kosmopolit Humboldt durch, der sich im Französischen ebenso eloquent bewegte wie im Deutschen. Eine Tatsache, die der Rezeption der ‹Relation historique› in seiner Heimat lange im Wege stand. Alexander von Humboldt, ‹Der Andere Kosmos. 70 Texte, 70 Orte, 70 Jahre. 1789–1859›, Hg. Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, dtv, München 2019. 448 S., gb., ca. CHF 35 Ausserdem: ‹Botanik in Bewegung. Alexander von Humboldt und die Wissenschaft der Pflanzen›, Hg. Oliver Lubrich, Adrian Möhl, Haupt Verlag, Bern 2019. 272 S., 200 Abb., gb., CHF 39.90 ‹Alexander von Humboldt und die Botanik – Das Postkartenbuch›, Hg. Oliver Lubrich, Haupt Verlag, Bern, 2019. 40 Karten mit Einband, CHF 22

Kulturerbe db. Unter dem Rock-Titel ‹Gimme shelter› wird derzeit intensiv für ein neues Dach des Projekt­ raums M54 gesammelt. Dieser ist einer der wenigen unabhängigen, von Kunstschaffenden verwalteten und nicht gewinnorientierten Kunsträume der Nordwestschweiz und für die lokale Szene unverzichtbar. Der Verband Visarte Region Basel und viele namhafte Köpfe verschiedener Sparten tragen nun mit einer Benefiz-Veranstaltungsreihe zur Sanierung der historischen Shedhalle bei, es gibt u. a. Musik diverser Richtungen, Performances, Lesungen, eine Ausstellung (mit über 100 gespendeten Werken!), eine Kunst-Auktion, einen originellen Kunst-Snack und eine Crowdfunding-Kampagne. – Dem Erhalt, der Pflege und Wertschätzung von Kulturerbe widmen sich auch die Europäischen Tage des Denkmals, die in rund 50 Ländern durchgeführt werden. In der Schweiz stehen ‹Farben› im Zentrum des diesjährigen Anlasses. Es geht um den bewussten Umgang mit Farbe bei der Raumplanung. Über 400 Orte beteiligen sich mit rund 1000 Veranstaltungen und laden zur Erkundung der Farbcodes in Schweizer Dörfern und Städten ein; in Basel stehen das Münster und seine Umgebung im Fokus. ‹Gimme shelter›: bis Fr 20.9., www.visarte-basel.ch/gimmeshelter-m54 26. Denkmaltage: Sa 14./So 15.9., www.denkmalpflege.bs.ch, www.nike-kulturerbe.ch

‹Alexander von Humboldt und die Botanik – das Postkartenbuch›, Haupt Verlag, ©Universität Bern, Foto: Hans Grunert

Ausserdem: Didaktische Ausstellung ‹Licht + Farbe – Warum gibt es Farben› von Moritz Zwimpfer: bis So 27.10., Rappaz Museum, Klingental 11, www.rappazmuseum.ch ProgrammZeitung

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Täglicher Dialog mit Kunst

KUNSTFÖRDERUNG

Heinz Stahlhut

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Die Sammlung Monika und Hans Furer im Kunstmuseum Basel. «Rémy schaffte es, uns in das Thema der Wahrnehmung einzuführen. Was ist das überhaupt – ein Bild? Eine Frage, die uns bis heute umtreibt.» Mit dieser Selbstauskunft Hans Furers sind die Eckpfeiler der beeindruckenden Sammlung von Gegenwartskunst benannt, die er gemeinsam mit seiner Frau Monika in den vergangenen vier Jahrzehnten zusammengetragen hat und die derzeit aus Anlass einer umfangreichen Schenkung im Kunstmuseum Basel gezeigt wird: das Interesse an Grundlagen und Wirkung von Kunst sowie der freundschaftliche Kontakt zu der in der Sammlung vertretenen Künstlerschaft. Hans Furer ist Jurist und stets politisch aktiv, etwa als Vorstandsmitglied von Travail Suisse und als Baselbieter Landrat, zudem ist er als Maler und Zeichner selbst künstlerisch tätig. Bekannt in der Kunstszene ist er aber vor allem durch sein Engagement für Kunst und KünstlerInnen, so im Verband Schweizer Galerien oder im Vorstand der Freunde des Kunstmuseums und des Museums für Gegenwartskunst. Schon 1985 gründete er den Verein Basler Kulturräume, dessen Ziel es war, Kunstschaffenden Atelierräume zu günstigen Konditionen zur Verfügung zu stellen. Expressiv und konzeptuell. Damals begegnete das Ehepaar Furer auch dem noch völlig unbekannten jurassischen Konzeptkünstler Rémy Zaugg und unterstützte ihn von da an auf vielfältige Weise, sodass dessen Schaffen heute den wichtigsten Bestand in der Sammlung ausmacht. Die Werkgruppe der perzeptiven Skizzen, in denen sich Zaugg Mitte der 1960er-Jahre mit einem Frühwerk Cézannes beschäftigte und die die Grundlage seiner konzeptuellen Malerei darstellen, konnten Furers schon in den frühen 1990er-Jahren als Dauerleihgabe für das Kunstmuseum Basel sichern. Angeregt durch die konsequent auf seine Zeitgenossen setzende Ankaufspolitik Karl Im Oberstegs, dessen heute im Kunstmuseum Basel domizilierte Sammlung er noch im privaten Umfeld sehen konnte, entschied sich Hans Furer – darin von seiner Frau Monika unterstützt –, bewusst nicht Meistern der Klassischen Moderne nachzujagen, sondern selbst Werke von Künstlerinnen und Künstlern der eigenen Epoche zu sammeln. Folgerichtig setzt die Furersche Sammlung mit expressiven Werken wie Rainer Fettings bedeutendem ‹Akt im Spiegel II› ein und wurde sukzessive um eine umfangreiche Werkgruppe von Stephan Balkenhol erweitert. In der Ausstellung wird jedoch, ausgehend von der Schenkung der Werke Rémy Zauggs, mit Arbeiten von John Baldessari, Pia Fries, Ian Hamilton Finlay, On Kawara, Robert Mapplethorpe, Thomas Ruff, Andy Warhol, Lawrence Weiner, Sol LeWitt und anderen vor allem der konzeptuelle Strang der Sammlung vorgestellt.

Freunde des Kunstmuseums.

‹Schau, ich bin blind, schau›. Die Sammlung Hans und Monika Furer-Brunner: bis So 1.12., Kunstmuseum Basel, Neubau →  S. 30, Katalog bei Schwabe

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Seit März ist im Kunstmuseum Basel eine neue Struktur in Kraft. Das Haus wird nun von einer fünfköpfigen Geschäftsleitung geführt, bestehend aus der Direktion (Josef Helfenstein) und von VertreterInnen der vier eigenständigen Geschäftsbereiche Kunst & Wissenschaft (Anita Haldemann, auch Stellvertreterin des Direktors und Leiterin Kupferstichkabinett), Art Care (Werner Müller, Leiter Restaurierung), Finanzen und Operations (Matthias Schwarz) und Marketing & Development (Mirjam Baitsch, ab 1.11.). Die Leitungen der künstlerischen Bereiche wurden intern besetzt. Der grosse Betrieb mit seinen drei Häusern (Hauptbau, Neubau, Gegenwart) und aktuell 204 festen Mitarbeitenden erhält pro Jahr Staatsbeiträge von 19,6 Mio. Franken. Dennoch braucht er weitere Unterstützung. Dafür sorgt u. a. der Verein der Freunde des Kunstmuseums Basel, kurz ‹die Freunde› genannt. Seit 1937 fördert diese private Initiative die bildende Kunst durch den Ankauf von Werken, die dem Kunstmuseum als Depositum zur Verfügung gestellt werden. Durch ihr Engagement konnten z. B. Werke von Rodin, Amiet und Morandi über Alberto Giacometti, Oppenheim und Baselitz bis Zaugg, Gursky und Ruff erworben werden. Sie finanziert auch Restaurierungen, etwa die Holbein-Flügel, investiert in Kunstvermittlung, Publikationen oder besondere Projekte und organisiert kulturelle Reisen und exklusive An­ lässe. Kurz: Der Verein versteht sich als aktive Plattform für Anliegen und Akteure der Kunstwelt und insbesondere des Kunstmuseums Basel. Seine Mitglieder profitieren von bemerkenswerten Vergünstigungen und Vorteilen. Informationen: www.freunde-kunstmuseum.ch, www.kunstmuseumbasel.ch

1 Rémy Zaugg, ‹Für ein Bild›, 1986/1987, Kunstmuseum Basel, Schenkung Hans und Monika Furer-Brunner Stiftung 2 Robert Mapplethorpe, ‹Patti Smith›, 1976, Sammlung Hans und Monika Furer, © Robert Mapplethorpe Foundation, New York 3 Stephan Balkenhol, ‹Figurensäule› (Mann mit leeren Hosentaschen), 2001, Sammlung Hans und Monika Furer, © 2019, ProLitteris, Zürich

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JURA CULTUREL

Collagierte Bilderstürme

Bruno Rudolf von Rohr

Iris Kretzschmar

Hodler in Delsberg und Ornans.

Sabine Hertigs lädt zu vielschichtigen visuellen Erzählungen ein. Abertausende von Fragmenten fegen durch die bewegten Bildwelten von Sabine Hertig (geb. 1982). Was sich früher in einer gewissen Überschaubarkeit des Formats und mit surrealem Humor behauptete, ist in den jüngsten Werken zu monumentalen, ungegenständlichen Tafeln gewachsen, die entfernt an alte Gemälde erinnern. Magisch ziehen sie den Blick an, überwältigen mit schierer Grösse und einer Dynamik von Hell und Dunkel, die das Auge auf den Wellen der an- und abschwellenden Schatten reiten lässt. Auch die Betrachtung fordert Bewegung. Für das Verständnis der Bilder sind zwei Sichtweisen unabdingbar: Der sezierende Blick aus der Nähe zeigt eine Vielzahl an Motiven, die klärende Distanz hingegen grosszügig angelegte Kompositionslinien und eine klare Lichtstrategie. Was zunächst wie abstrakt-expressive Malerei erscheint, wird als Stückwerk aus Teilen der medialen Bilderflut erkennbar. Im Atelier türmen sich Stapel, Foto­ bücher und Magazine aus der Brockenstube, verwaiste Bildbände, die in Zeiten der digitalen Konkurrenz niemanden mehr interessieren. Gespeicherte Zeitgeschichte ist hier abgelegt, ein kulturelles Weltgedächtnis in Fotografien, das Hertig zum Fundament neuer Werke macht. Bildtheater. Wie geht sie vor? Eine ungefähre Idee im Kopf, schneidet sie inspirierende Details aus, klebt sie übereinander – das eine bedingt das nächste. Im Sog des schöpferischen Prozesses bilden sich neue Strukturen, die Information der einzelnen Abbildungen ist obsolet. Bildnerische Gesetze führen Regie und lassen die Fragmente wie Zellen wuchern, sich zu neuen Gefügen verbinden, Inseln oder Strudel ausbilden, Schluchten und Abgründe öffnen. In den jüngsten ‹Landscapes› wechseln Trümmerfelder mit Fluten fragmentarischer Leiber, dicht ineinander verwoben sind Tier und Mensch. Erinnerungen an die Alten Meister werden geweckt, an Darstellungen des Jüngsten Gerichts oder des Höllensturzes. Zeigt sich hier die Vorahnung einer Apokalypse? Die Basler Künstlerin verneint, versteht sich vielmehr als Forscherin auf der Suche danach, was heute ein Bild sein kann. Was wir darin sehen können sind unsere eigenen, subjektiven Bildtheater.

Klein, aber fein – so könnte man die HodlerSchau im Musée jurassien d’art et d’histoire (MJAH) in Delémont bezeichnen. Angenehm gestaltet und vom Volumen her der Aufnahmefähigkeit angepasst, erlaubt die Ausstellung einen erhellenden Einblick in Hodlers Verhältnis zum Jura. Als Kind zog Hodler (1853–1918) mit seiner Familie aus Bern nach La Chaux-de-Fonds, in den Neuenburger Jura, bis zum frühen Tod des Vaters. Aus dieser Stadt stammt auch Bertha Stucki, die er als junger Maler 1887 kennenlernte. Sie stand ihm Modell und wurde zwei Jahre später seine erste Frau. In dieser Zeit entstand das Bild ‹Promenade dans le Jura›. In einer typischen jurassischen Landschaft steht im Vordergrund die nachdenkliche Bertha, mit gesenktem Blick auf die Blume in ihrer Hand; auf der Horizontlinie im Hintergrund ein Haus in der unverwechselbaren lokalen Architektur. Eines der eindrücklichsten Por­träts Hodlers, zeigt seinen Delsberger Freund und Schweizer Botschafter, Gaston Carlin, in typisch hodlerscher, hieratischer Pose. Wie es zu dieser Freundschaft kam, darüber sei im Nachlass wenig zu erfahren, verrät die gepflegte Broschüre (auf Französisch), die zur Delsberger Ausstellung erschienen ist. Neben Skizzen zum berühmten HolzfällerMotiv oder Kostümstudien zu seiner grossen Marignano-Freske fürs Nationalmuseum Zürich findet auch die feinere Seite Hodlers Platz. Erwähnenswert ist eine einfühlende Porträt-Skizze von Carl Spitteler, aber vor allem ein berührendes fotografisches Doppelporträt von Hodler und Valentine Godé-Darel, seiner grossen Liebe, sowie eine Zeichnung aus der einzigartigen Serie, welche die Krankheit und den Tod seiner Geliebten zum Thema hat. Dass das Museum zu dieser bemerkenswerten Ausstellung gekommen ist, verdankt sie den Jura Brüschweiler Archiven (JBA), der grössten privaten Dokumentensammlung zum Leben und Werk Hodlers. Niklaus Manuel Güdel, der Direktor der seit 2015 in Delsberg domizilierten Archive, traf die Auswahl der wenig bekannten Bilder und der unveröffentlichten Dokumente. Er versucht, dabei nicht nur den Maler, sondern auch den Menschen im künstlerischen und historischen Umfeld zu fassen. Im Oktober wird Hodler noch tiefer in den (Französischen) Jura vorstossen: In Ornans wird es, auch dank der Vermittlung der JBA, im Musée Courbet zu einer spannenden Gegenüberstellung des Schaffens der beiden Zeitgenossen kommen.

Sabine Hertig, ‹Reverberate›: Fr 6.9., 17h (Vernissage), bis Sa 26.10., Galerie Stampa, Basel Sowie in der Gruppenausstellung ‹Zeit/Ge/Schichten› – Von kollektiven und persönlichen Narrationen: Do 12.9., 18.30 (Vernissage), bis So 10.11., Kunsthaus Baselland, Muttenz Zu den Ausstellungen erscheint die Publikation ‹Sabine Hertig scrap› im Christoph Merian Verlag sowie der Film ‹SCRAP Exploring the Edge› von Angelo Lüdin: Di 17.9., 19.30, Stadtkino Basel

Ferdinand Hodler, ‹Œvres méconnues et documents inédits›: bis So 8.9., MJAH, Delémont, www.mjah.ch ‹Courbet – Hodler›: Do 31.10.2019 bis Mo 6.1.2020, Musée Courbet, Ornans (F), https://musee-courbet.doubs.fr Lektüre: Daniel de Roulet, ‹Wenn die Nacht in Stücke fällt›. Ein Brief an Ferdinand Hodler (u. a. betr. Valentine Godé-Darel), übersetzt von Barbara Traber, Limmat Verlag, Zürich, 2019. 128 S., gb., CHF 28 Sabine Hertig, ‹ohne Titel›, 2019, Courtesy the artist and STAMPA Basel

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«Wie man sich anpasst oder eben nicht anpasst» Isabel Zürcher Seit 50 Jahren schaut das Galeristenpaar Stampa nach vorn. Angefangen haben sie, als es noch richtig rumorte. Als Kunstschaffende gemeinsam Konventionen befragten und, wo nötig, aufbegehrten. «Das war so ein Traum», sagt Diego Stampa heute – und der Traum scheint nicht am Ende. Die Garderobe in der Kunsthalle Basel machte 1971 vorübergehend einem ‹Informationsraum› Platz. In der Ausstellung ‹Das offene Museum – die Stadt› von Peter F. Althaus ver­ tickerten neue Maschinen per Satellit eingehende Agenturmeldungen, und das Publikum bestimmte die Themen öffentlicher Diskussionen selbst. Antiautoritär war der in­ stitutionelle Selbstversuch unter Stampas Beteiligung und ermutigend, weil sich Kunst um kritischen Austausch scherte: «Da ging es darum, wie man sich informiert, was alles läuft, wie man sich anpasst oder eben nicht anpasst.» Dem Neuen treu. Im Gespräch mit Diego und Gilli Stampa bleibt man nicht lang beim Jubiläum. Eine öffentliche Rückschau oder die Tiefbohrung ins eigene Archiv drängen sich nicht auf im fünfzigsten Jahr. Erinnerungen aber greifen aus in ein Beziehungsnetz zu Hot Spots der Kunst in ganz Europa. Sie machen Halt an der Kunstmesse, als «alles noch viel lockerer» war, als die MiBa für gute Kost und einen freundlichen Service sorgte und es viel Spielraum für junge, wenig bekannte Kunst gab. «Was du erlebt hast, nimmst du mit als Qualitätsverlust», meint Gilli in Bezug auf die 1970er- und 1980er-Jahre. Doch der Umgang mit Zeitgenossenschaft will nicht in Nostalgie verharren, sondern lenkt den Blick nach vorn: «Die Kunst bleibt der Ort, wo man immer wieder von Neuem Situationen diskutieren, annehmen, verhandeln oder verwerfen kann. Grössere Gruppierungen verharren auf dem, wofür sie sich engagiert oder was sie verstanden haben. Uns aber hat immer interessiert, was sich aus einer Performance, Installation oder einem Video entwickelt.» Um solche Neugier in Schutz zu nehmen, gab die Galerie die feste Zusammenarbeit mit einigen ‹Grossen› auf: Marlene Dumas, Pipilotti Rist, Miriam Cahn oder auch Vivian Suter sind nicht mehr fest im Programm. Wenn das Organisieren von Transporten und Visa, juristische und administrative

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Arbeiten den Umgang mit Werk und Künstlern überrollen, dann bleibt für das kreative und kulturelle Engagement kaum noch Platz. Da bliebe dann «kein Spass an der Freude» mehr. Anhaltende Arbeitsbeziehungen. Diegos spitzbübische Aufrichtigkeit gehört ebenso zur Galerie Stampa wie Gillis unaufgeregtes Teilen von Information und Erinnerungen. Es klingt, als hätten beide immer wieder vor allem das Naheliegendste getan für die Kunst. Präsent gewesen, wo diese in und ausserhalb der Stadt etwas bewegen wollte; Kunstschaffende frei wirken lassen; über Jahre und Jahrzehnte Experimente auf Augenhöhe mitgetragen; an Arbeitsbeziehungen festgehalten, auch wenn eine künstlerische Produktion ins Stocken geriet oder vorübergehend zu versiegen drohte. Und vor allem nichts Neues ausgeschlossen: «Wir waren seit den Anfängen multimedial unterwegs. Nicht nur künstlerische Medien wie Video, Skulptur und Performance – auch Literatur, Architektur oder Design haben wir eigentlich immer in irgend­ einer Form einbezogen.» Auch die Buchhandlung – eine Schatzgrube an Fachliteratur, Künstlerbüchern, Editionen und Kunstkarten – spiegelt das breite Repertoire, in dem Stampa ankert, während die Ausstellungen heutiger Kunst gewidmet sind. Schub der Künstlerinnen. Wie kommt es, dass so viele Künstlerinnen das Programm am Spalenberg bestreiten? «Die spezielle Aufmerksamkeit hat sicher auch damit zu tun, dass ich aktiv in der Frauenbewegung mitmachte», sagt Gilli. Frauen wie Ulrike Rosenbach, Valie Export, Monika Dillier oder Marianne Eigenheer hätten aber auch einfach Schub gebracht. «Es sind Künstlerinnen, die nie alles hingenommen haben, sondern rebellierten gegen Umstände, Institutionen und Regelwerke.» Fünfzig Jahre Stampa Basel, und das Galeristenpaar sieht sich nicht im Ruhestand. Weitermachen ist das Motto, auch wenn die gnadenlosen Marktbedingungen so manche kleine und mittlere Galerie haben aufgeben lassen und es schwer geworden ist, junge Kunst in den Markt einzuführen. Was um 1970 zeitgenössisch war, geht heute in den kunstgeschichtlichen Kanon ein und hat den Spalenberg 2 längst zur Anlaufstelle auch in Museums-Kooperationen gemacht: Ein Kuratorenteam aus Dresden entdeckte hier für seine bevorstehende Penck-Ausstellung Super-8-Filme, und wer sich in eine Keimzelle der Schweizer Videoszene vertiefen möchte, trifft bei Stampa auf Werke und Materialien naher Zeugenschaft. Über der Kasse, wo keiner komisch guckt, wenn man kein Buch und kein Kunstwerk kauft, stellen Guido Nussbaums Weltkugeln gewohnte Ordnungen in Frage. Hoffentlich noch lang. Galerie Stampa, Spalenberg 2, www.stampa-galerie.ch Aktuelle Ausstellung: Sabine Hertig → S. 22 Ausserdem: Season Opening Basler Galerien: Fr 6.9., 17–20 h, www.kunstinbasel.ch Kulturfestival ‹Oslo Night›: Sa 21.9., 16–4 h, Campus der Künste, Dreispitz, Eintritt frei. Offene Ateliers, Ausstellungen, Führungen, Workshops, Konzerte, Performances, Filme, Installationen, Party, Kulinarisches, www.oslonight.ch

Gilli und Diego Stampa, Foto: STAMPA Galerie, Basel

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Sanfte Riesen Iris Kretzschmar Im Schönthal gastiert der britische Künstler Peter Randall-Page. Schwergewichtiges belebt zurzeit die ehemalige Abtei im Schönthal – eine steingewordene Wolke aus Granit schwebt vor der Westfassade. Es ist ein Werk des Bildhauers Peter Randall-Page, dem die diesjährige Sommerausstellung gewidmet ist. In Kirchenschiff, Hof und Abtsaal sind weitere Plastiken aus Marmor und Metall sowie filigrane Arbeiten auf Papier, Skizzenbücher und kleinere Denkmodelle in 3D anzutreffen. 1954 in Essex geboren, ausgebildet an der Bath Academy of Art, gehört Randall-Page zu den renommierten britischen Künstlern. Seine Werke, in der Tate Modern und im British Museum beheimatet, können nun in der Schweiz entdeckt werden. Sinnlich treten sie auf – ihre regelmässig strukturierte Oberfläche ruft nach Berührung. Sanft geschwungene Volumen, mit unzähligen kleinen Ausbuchtungen übersät, sind charakteristisch für die Skulpturen. Ihre bewegte Gestalt scheint zu pulsieren, als wohne ihr eine geheime Energie inne. Die organischen Formen nehmen mühelos den Dialog mit der sie umgebenden Natur auf und fügen sich gleichzeitig ins historische Ambiente. Einmal erinnern sie an monumentale Brombeeren, dann wieder an gestrandete Urwesen. Variationen des Lebens. Die Natur, insbesondere die Landschaft von Devon, ist Inspirationsquelle für den Künstler. Sein Interesse gilt den Prinzipien des Wachstums. Grundlegend für seine Auffassung ist das Buch des schottischen Zoologen D’Arcy Wentworth Thompson, ‹On Growth and Form› (1917). RandallPage glaubt an die Existenz von grundlegenden Strukturen, die durch universelle Gesetze bestimmt sind. Gestalt kann

sowohl durch Kraft von innen her als auch durch Abtragen des Materials von aussen entstehen. Fast wie durchströmte Körper, die sich mitten in der Zellteilung zu befinden scheinen, sind die Marmorarbeiten ‹Geometry of Desire› von farbigen Adern durchzogen. Vor einem grossen Papierbild, ‹Blood Tree›, ruhen drei sanfte steinerne Riesen. In ihre Oberflächen haben sich mäandrierende Adern wie Flussläufe einer Landschaft eingeschrieben. Passend dazu die Papierarbeiten, die Verästelungen von Bäumen oder Nervenbahnen ähneln. Auf saugfähigen Papieren lässt der Künstler durch Falten und Drehen Tusche zu Formationen wachsen, die an knorrige alte Bäume erinnern. Die ‹Rorschach Screen›, eine wandfüllende, aus unzähligen Papieren bestehende Installation, erscheint ornamentartig, jedoch ohne regelmässigen Rapport, im Zentrum der Kirche. Die symmetrisch angelegten Tusche-Adern verwandeln sich hier zu vitalen Variationen des Lebens und seiner natürlichen Erscheinungen. Peter Randall-Page: bis So 10.11., Kloster Schönthal, Langenbruck, www.schoenthal.ch → S. 33

Peter Randall-Page, ‹inside out›, 2014, Bronze (im Hintergrund); ‹theme and variation›, 2008, Bronze (im Vordergrund), Foto: Heiner Grieder

Lottofieber Peter Burri Vom ‹Loto du patrimoine› profitiert auch das Elsass. Die französische Lotterie zugunsten des Denkmalschutzes fand dieses Jahr schon am 14. Juli statt. Im September gelangen nun aber zusätzlich Rubbel-Lose in den Verkauf. Letztes Jahr, als das ‹Loto du patrimoine› erstmals durchgeführt wurde, kamen 22 Millionen Euro zusammen. Von dieser Summe profitierten vor allem 18 prioritäre Objekte. 240 weitere bekamen einen kleineren Zustupf, darunter im Elsass die Synagogen von Thann und Benfeld als Zeugnisse der einst blühenden jüdischen Kultur in dieser Region. Die Nutzniesser des von der staatlichen Lottogesellschaft organisierten Losverkaufs werden von einem Gremium um den TVStar Stéphane Bern gekürt, der sich mit seinen Sendungen seit Jahren für das kultu-

relle Erbe des Landes einsetzt und von Präsident Macron berufen wurde. Vorrang haben Objekte aller Art, die vom nationalen Denkmalschutz wegen Geldmangels nicht oder kaum berücksichtigt werden. Die meisten befinden sich in der tiefsten Provinz, ein paar auch in den Übersee-Depar­ tementen. Im Elsass stehen dieses Jahr auf der Liste mit zweiter Priorität die Burg von Andlau und das heruntergekommene Herrschaftshaus der Textilbarone von Husseren-Wesserling, deren einstiger Besitz als Industriemuseum und Park öffentlich zugänglich ist. In Lothringen profitieren die Zitadelle von Bitche und das Chalet Tivoli in Plombièresles-Bains, wo Napoleon III. einst seine Badegäste logierte. Es gehört heute einem privaten, doch finanziell überforderten Liebhaber.

Unter den vorrangigen Objekten findet sich zudem die berühmte romanische Abtei von Sénanque in der Provence, deren Mönche die dringenden Renovationsarbeiten selber nicht stemmen können. Die Liste der nur mit kleinen Summen Begünstigten wurde dieses Jahr in deren Interesse halbiert, aber auch, um jenen unter ihnen, die letztes Jahr erstmals bedacht wurden, eine Nachfinanzierung zukommen zu lassen. Letzten Endes ist das alles nur ein Tropfen auf den heissen Stein, weil in Frankreich allein über 500 wertvolle Kirchen akut bedroht sind. Im Jahr des Hypes um das Brandopfer Notre-Dame de Paris ist das ‹Loto du patrimoine› immerhin ein willkommenes Zeichen an das darbende Hinterland. Aktuell in Elsässer Kirchen: Festival Voix et Route Romane (Mittelalter-Musik): Fr 30.8 bis So 22.9., www.jds.fr ProgrammZeitung

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Zeichnerin im Dunkeln Judith Schifferle Das Engagement der russischen Künstlerin Viktoria Lomasko. Klarer als die Zeichnungen von Viktoria Lomasko im Cartoonmuseum entschlüsselt aktuell keine Reportage das sozialpolitische Zeitgeschehen in Russland. Seit 2006 zeichnet die Künstlerin in Gerichtsprozessen gegen sogenannte Staatsfeinde, begleitet Grossdemonstrationen gegen Putins Machtapparat in Moskau und unterstützt mit Filzstift auf Papier die Zivil­ bevölkerung in der fernen Provinz. Die 1978 geborene Zeichnerin verfolgt Politik und Gesellschaft in ihrer Heimat mit schonungslosem Strich. Dabei ist ihre «sozial-politische Grafik» Bild und Text in einem. Weder Sprechblasen noch Panels strukturieren ihre dokumentarischen Comics. Vielmehr mutieren ihre Figuren mittels verbaler Erläuterungen zu unüberhörbaren Handlungsträgern. Lomasko zieht sich als teilnehmende Beobachterin zurück, um ihren Protagonistinnen und Protagonisten Stimme und Recht zu geben. Für Satire oder Humor braucht sie keine Karikierung. Auf der Polit-Schaubühne und bei Schauprozessen, die realen Theatern gleichen, reichen Enthüllung und Demaskierung der Akteure. Was sie mit ‹Drawing in the Dark› beschreibt, ist der Vorteil des Zeichenstifts gegenüber der Kamera. Er ist immer und überall einsetzbar, und er schützt die Intimität der Porträtierten. Auch im nebulösen Chaos von Masse und Macht bleibt Lomasko ihrer Aufgabe als «Späherin», wie sie sich nennt, treu. Chronologie des Widerstandes. Als «letzte sowjetische Zeichnerin» grenzt sich Lomasko mit ihrem tradi­ tionellen Genre geradezu subversiv vom Aktionismus ihrer Künstlerkollegen ab. Nicht sie selbst soll als Heldin das Monster besiegen; ob LGBT-Aktivisten, versklavte Migrantinnen, Sexarbeiterinnen oder Kraftfahrer – Lomasko sucht die Unsichtbaren auf und macht sie mit dickem Filzstift zu neuen symbolischen Heldenfiguren. Ihre Linie setzt sie an den noch immer vorherrschenden sowjetischen Machtstrukturen an und führt sie entlang der gesellschaftlichen Bedürfnisse der Gegenwart fort. Ihre Wandmalereien, von denen sie auch eine für die Basler Ausstellung geschaffen hat, erinnern an sowjetische Propagandakunst; diesmal aber zur politischen Meinungsbildung einer jetzt eigenständigen Bevölkerung. Lomasko führt in ihrer Heimat Zeichenworkshops in Dorfschulen und Gefängnissen durch und stellt als Kuratorin die dabei entstandenen Arbeiten aus. Als investigative Reporterin bereist sie die ehemaligen Sowjetrepubliken im Kaukasus und dekonstruiert in Interviews die eigenen wie fremden Vorurteile des anderen, nicht zuletzt, um dem russischen Feminismus Gesicht und Namen zu geben. Nun weilt sie als Artist in Residence im Atelier Mondial der Christoph Merian Stiftung und präsentiert mit ‹Other Russias› eine unverzichtbare Chronologie des Widerstandes. ‹Other Russias›: bis So 10.11., Cartoonmuseum Basel, St. Alban-Vorstadt 8

FLORALES Dagmar Brunner Ausstellung Regula Freiburghaus. Zwei Dinge begleiten Regula Freiburghaus seit Kindertagen: das Zeichnen und die Liebe zur Natur. Beides findet auch vielgestaltig Ausdruck in ihrer künstlerischen Arbeit. Die gelernte Töpferin (geb. 1954) kam nach einigen Berufs- und Wanderjahren in St. Gallen, Buchs und Burgdorf ins Fricktal, brachte zwei Töchter zur Welt und liess sich zur Goldschmiedin ausbilden. Später führte sie einen eigenen Werkstattladen in Laufenburg und folgte schliesslich ihrem zweiten Ehemann, einem Architekten, nach Basel. Seit nunmehr 22 Jahren betreibt sie ein kleines Schmuckatelier in Rheinnähe, das sie seit einem Jahr mit einer Freiburger Kollegin teilt. Hier gestaltet sie Bijoux aus Edelmetallen und Schmucksteinen, die sich oft an Organischem orientieren, Abgüsse von Pflanzenteilen beinhalten. Es sind stets Unikate, fragil oder markant, mit einer archaischen Ausstrahlung. Neben ihrer freiberuflichen Arbeit leitete Regula Freiburghaus langjährig in Teilzeit mit viel Freude und Engagement ein Malatelier für Menschen mit Behinderung. Diese Erfahrungen haben ihre Wahrnehmungsfähigkeit geprägt und sensibilisiert. Heute steht die eigene Kunst im Vordergrund. «Ich inspiriere mich am Lebendigen, Vergänglichen, lerne schauen und verstehen», sagt sie. In ihrem lauschigen Hinterhofgarten, auf Spaziergängen, Wanderungen und Reisen beobachtet, erforscht und sammelt sie Materialien aus der Natur, die sie dann künstlerisch verarbeitet. In ihren Acrylgemälden gibt sie den Fundstücken ohne naturgetreue Abbildung ein neues Dasein. Vor vielschichtigen Farbhintergründen ranken Zweige und Blüten, Beeren und Blätter in mal zarten, mal kräftigen Tönen und Kontrasten. Auf festes körniges Papier oder direkt auf Tannenholzbretter mit meist dickem Pinsel gemalt und z. T. mit Strichen, Konturen, Ritzungen etc. ergänzt, erzählen diese Bilder unaufgeregt vom Leben: Wachsen, Blühen, Vergehen. Das passt zum Ort, wo sie nun ausgestellt werden, der Gruppenpraxis Paradies, die seit über 30 Jahren von Fachfrauen geführt wird und ganzheitliche Frauenheilkunde anbietet. Regelmässig werden die Praxisräume mit Wechselausstellungen bespielt und erfreuen ein breites Publikum. Die Vernissage wird musikalisch begleitet, danach kann die Ausstellung nach Vereinbarung besucht werden. Regula Freiburghaus, ‹Flora›: Fr 6.9., 18 h (Vernissage mit Ada Muriel, Campanula Viola), bis Sa 30.11., Gruppenpraxis Paradies, Paradiesstr. 11, Binningen. www.regulafreiburghaus.ch

Victoria Lomasko, ‹Verbotene Kunst. Moskauer Ausstellung›, 2013 und Victoria Lomasko, Selbstporträt, 2019

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Regula Freiburghaus, ‹Flora› (Ausschnitt)

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PAPIER & TEXTIL Dagmar Brunner Kunst und Handwerk.

KUNST-TRIO

KREATIVSCHAU

Dagmar Brunner

Dagmar Brunner

Gruppenschau in Arlesheim.

Die 4. Tour de Création.

Radierungen, Siebdruck und Holzschnitte, Zeichnungen und Malerei sind derzeit in der Trotte in Arlesheim zu sehen, kreiert von drei Kunstschaffenden, die sich u. a. an der Basler Schule für Gestaltung begegnet sind: Thomas Dettwiler, der dort viele Jahre als Lehrer für Zeichenfächer und Handdrucktechniken gewirkt hat sowie Irene Eckert und Verena JeckZweifel als langjährige Kursbesucherinnen. Sie zeigen sehr unterschiedliche, individuelle Werkgruppen: bei Irene Eckert geht es figürlich und illustrativ zu; sie mag Tiere und produziert ihre präzis-liebevollen Bilder davon gerne in Serien: Fische schwärmen vorüber, Ratten scheinen sich zu beraten, Wildgänse stehen stramm. Als Journalistin mag sie auch Menschen und Geschichten, das Spiel mit Worten, das Zusammenfügen von Bild und Text. Verena Jeck-Zweifel bewegt sich in einer ganz anderen Welt, ihre Arbeiten sind geometrisch, konkret-konstruktiv: ein raffiniertes Anordnen von Linien, Farbfeldern, Spiegelungen, die das Auge verführen und die Wahrnehmung schärfen. Die vermeintliche Strenge und Schlichtheit ihrer Werke wirkt höchst lebendig. Die Arbeiten von Thomas Dettwiler schliesslich sind seinem ausgeprägten Hang zu Ornament und Wiederholung geschuldet, wie er selbstironisch sagt. Seine Motive sind liegende und stehende Gebilde, Schlingen und Kurven, die er variiert und labyrinthisch verbindet. Der Künstler geht dabei von den verwendeten Materialien und verschiedenen Werkzeugen aus und experimentiert fortwährend mit Formideen, die sich zu Bildthemen verdichten. Sie regen zu vielfältigen Assoziationen an: Wolken oder Blüten, Hirnwindungen oder Höhlengänge, Netze oder Pläne für geheimnisvolle Bauwerke. Ausstellung ‹drei›, Thomas Dettwiler, Irene Eckert, Verena Jeck-Zweifel: Fr 30.8., 18 h (Vernissage), bis So 8.9., Trotte, Ermitagestr. 19, Arlesheim. Mi bis Fr 15–19 h, Sa/So 11–18 h Matinée mit Christoph Rüegg (Gitarre): So 8.9., 11.30, www.trotte-arlesheim.ch

In der Schweiz arbeiten über eine halbe Mil­ lion Menschen in mehr als 75’000 Betrieben in der Kreativwirtschaft, das sind elf Prozent aller Schweizer Unternehmen und sechs Prozent der Beschäftigten. Die Zahlen stammen vom Verband Kreativwirtschaft Schweiz, der noch ergänzt, dass das gleich viele Leute sind wie im Finanzsektor und viermal mehr als in der Landwirtschaft. Kurz: Die Branche hat Zukunft! Das hat man (endlich!) auch in Basel begriffen, wo 2016 der Verband der Kreativwirtschaft Basel (KreaB) gegründet wurde, der seither immer wieder auf das Wirken seiner Mitglieder aus verschiedenen Bereichen – von Design, Architektur, Kunst und Handwerk über Musik und Text bis hin zu Softwareentwicklung – aufmerksam macht. So auch an der ‹Tour de Création›, die jedes Jahr in einem anderen Quartier stattfindet und der besseren Wahrnehmung, Wertschätzung und Vernetzung der Szene dient. Während sich 2018 Akteure in der Altstadt Kleinbasel zwischen Rhein und Rebgasse präsentierten, laden in diesem Jahr Kreativschaffende im St. Johann-Quartier zu Besuchen ihrer Büros, Ateliers, Läden und Werkstätten ein. Seit Mitte Juni wurde zur Teilnahme aufgerufen, ein Quartierplan und die Website des Verbands gibt Auskunft über die Standorte. Begleitet wird der Anlass von improvisierten musikalischperformativen Aktionen in Hinterhöfen und Gassen, auf Balkonen und Strassen. Das Pu­ blikum erhält einmalige Einblicke ins lokale kreative Wirken zwischen Entenweidstrasse und Elsässerstrasse. Die Kreativbranche bewegt sich zwischen Kultur und Wirtschaft, Kunst und Unternehmertum. Diese Verbindung möchte die neue Teilzeit-Geschäftsführerin des Basler Verbandes, Ricarda Gerosa, stärken. Die freie Kuratorin und Kulturmanagerin hat u. a. den Verein Restkunst ins Leben gerufen, der sich des Themas Künstlernachlässe annimmt – ein weites Feld! Doch auch beim Verband KreaB wird ihr die Arbeit nicht so rasch ausgehen.

Thomas Dettwiler, ‹Blüten›, Foto: zVg, weiteres Bild → S. 79

4. Tour de Création St. Johann: Do 12.9., 17 h Eröffnung ‹La Centrale›, Lola. 18–21.30 Offene Ateliers und Rahmenprogramm, 21.30 Apéro riche ‹La Centrale›, Lola, Lothringerstr. 63, www.kreab.ch

Sie sind Nachbarinnen, kennen sich seit Jahren und sind beide auf unterschiedlichen Gebieten künstlerisch tätig: Bea Benedetti und Elisabeth Kaiser. Erstere ist gelernte Goldschmiedin und arbeitet heute sehr gerne mit sogenannt einfachen organischen Materialien wie Holz, Horn, Knochen in Ergänzung zu Silber und Gold. Zudem hat sie sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Werkstoff Papier auseinandergesetzt und seinen Nutzen zur Schmuckherstellung getestet. Da sich das Material als robust und vielseitig erwies, kreiert Benedetti seit einiger Zeit zauberhaften Schmuck aus Papiergarn, meist Halsketten und Ohrhänger. Die Colliers werden gehäkelt oder gestrickt und teilweise mit anderem Naturmaterial kombiniert. Sie erinnern an Pflanzen (die Haarkränze der Kindheit), sind filigran und verspielt, zum Teil bunt und natürlich sehr leicht. Papier verwendet Benedetti auch für ihre Postkartenserien mit eigenen Fotos von Naturund Stadtmotiven (neben Knospen, Blüten und Ästen z.B. Street Art, Friedhofsengel, Chorgestühl im Münster etc.). Dabei gewinnt sie dem Bekannten weitgehend neue Aspekte ab und bietet ein Sortiment sorgfältig gestalteter Bilder und Collagen an. Kollegin Elisabeth Kaiser, mit der Bea Bene­ detti nun bis Weihnachten einen Pop-up-Store eröffnet, kommt aus dem Textilfach. Als Textilentwerferin war sie zunächst in der St. Galler Stickereibranche und in einem Designatelier in Paris tätig, später unterrichtete sie Handarbeit und wurde zu einer Textil-Allrounderin mit Sinn für wertvolles Altes und der Fähigkeit, dieses wieder brauchbar zu machen. Ihre liebevoll kreierten Upcycling-Produkte sowie andere Raritäten präsentiert sie auf diversen Märkten und spendet den Erlös an Hilfsprojekte. In der wegen einer Weiterbildung vorübergehend zur Verfügung stehenden Lederwerkstatt von Miriam de Caro laden die beiden Frauen nun zum Stöbern (und Kaufen) ein, es gibt auch Kaffee und evt. Veranstaltungen. Pop-up-Store Bea Benedetti, Elisabeth Kaiser: Fr 6.9., 17 h (Vernissage), bis Di 24.12., Leonhardsberg 14. Mo bis Fr 10–18.30, Sa 10–17 h, www.beabenedetti.ch, Instagram: kaisertextil Ausserdem: 3. Stadtfestival Flâneur: Fr 13.9., 18–1 h, Clarastrasse. Mit Kunsthandwerk, Kulinarik, Musik und Lifestyle, www.proinnerstadtbasel.ch

Halsschmuck von Bea Benedetti, Foto: Leandro Benedetti ProgrammZeitung

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Eine Hochburg der Ästhetik Tilo Richter Das Vitra Design Museum feiert seinen 30. Geburtstag. Das grösste Geschenk zum Jubiläum macht sich das Vitra gleich selbst, indem es sein Langzeit-Rechercheprojekt zur Geschichte des Möbeldesigns auf mehr als 1000 Buchseiten publizieren wird. Das selbstbewusst ‹Atlas› genannte Grundlagenwerk präsentiert dabei nicht nur die Höhepunkte der einmaligen, über 7000 Stücke umfassende Möbelsammlung des Museums, sondern zugleich den aktuellen Stand der Forschung zur Designgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte. Nicht weniger als 1740 Objekte von mehr als 500 Gestalterinnen und Gestaltern werden mit knapp 3000 Abbildungen porträtiert und in Fachtexten detailreich beschrieben. Der inhaltliche Bogen reicht dabei von den Anfängen der Industrialisierung bis zur Digitalisierung. Vorgestellt werden Möbel des 19. Jahrhunderts aus Gusseisen und Bugholz, Entwürfe aus der Zeit des Jugendstils und der Sezes­ sion, Design-Ikonen der Moderne von Le Corbusier, Gerrit Rietveld, Marcel Breuer oder Eileen Gray, aber auch Möbel der Nachkriegszeit, der Postmoderne und der Gegenwart, etwa von Charles und Ray Eames, Eero Saarinen, Ettore Sottsass, Philippe Starck, Hella Jongerius, Jasper Morrison oder Konstantin Grcic. Design trifft auf Architektur. Den Grundstein für die exzellente Sammlung legte der Museumsgründer und heutige Chairman Emeritus Rolf Fehlbaum. Schon 1977 übernahm er die Leitung der seit 1934 von seinem Vater in Birsfelden geführten Firma. Bis heute ist Vitra ein Familienunternehmen und produziert an acht Standorten weltweit Möbel. Die seit Anfang der 1980er-Jahre aufgebaute Möbelkollektion übertrug Fehlbaum dem 1989 in Weil am Rhein gegründeten Vitra Design Museum. Seitdem erweiterte er sie zusammen mit den Direktoren Alexander von Vegesack (1989 bis 2010) sowie Mateo Kries und Marc Zehntner (seit 2011). Aufgrund der Fülle und Qualität des Materials, das er vorstellt, wird der ‹Atlas des Möbeldesigns› – gestaltet von Kobi Benezri – zu einer unverzichtbaren Quelle für Sammler, Wissenschaft­ lerinnen und Fachleute werden. Das kleine private Museum machte bald nach seiner Gründung im Jahr 1989 mit hochkarätigen Ausstellungen und international beachteten Retrospektiven auf sich aufmerksam. Neben dem zeitgleich eröffneten Design Museum London war es das erste auf Design spezialisierte Museum überhaupt und begründete damit einen neuen Museums­ typus. Parallel dazu wuchs auf dem Vitra Campus in Weil Schritt für Schritt ein beeindruckendes Ensemble zeitgenössischer Bauten – auch, weil ein Brand im Jahr 1981 den Grossteil der seit den 1950er-Jahren errichteten Produk­ tionsgebäude auf dem Firmengelände zerstört hatte. Vielfalt bis zur Unübersichtlichkeit. So entstanden etwa die Produktionshallen von Nicholas Grimshaw (1981 und 1983), das Hauptgebäude des Museums und die Fabrikationshalle für Vitra von Frank O. Gehry (1989), der Konferenzpavillon von Tadao Ando (1993), das Feuerwehrhaus von Zaha Hadid (1993), eine Produktionshalle und eine Promenade von Álvaro Siza (1994 und 2014) oder die Produktionshalle von SANAA (2012). Das Basler Büro Herzog & de Meuron, das 2009 bereits das Vitra Haus entworfen hatte, steuerte 2016 auch das jüngste Bauwerk auf dem Campus bei: das Schaudepot. In diesem zeigt das

Museum 400 Schlüsselobjekte und schafft damit eine der weltweit grössten Dauerausstellungen und Forschungsstätten zum modernen Möbeldesign. Daneben gibt es kleinere Bauten, Installationen und Kunstwerke aus verschiedener Hand, die den Architekturpark ergänzen, weithin sichtbar etwa Carsten Höllers 30 Meter hoher Rutschturm (2014). Die Heterogenität des Campus folgt dabei einem Grundverständnis, das Rolf Fehlbaum so formulierte: «Zum Projekt Vitra gehört Vielfalt bis zur Unübersichtlichkeit. Das hat uns nie gestört. Der Vitra Campus in Weil charakterisiert uns ebenso wie die Stühle und Büromöbel, die wir herstellen. Das Vitra Design Museum gehört ebenso zum Projekt wie die Klassiker des 20. Jahrhunderts und die Wohn- und Büro-Collagen, die wir in den letzten Jahren entwickelten. Unsere Arbeit beruht auf der Einsicht, dass der Alltag viel Potenzial an Vergnügen, Inspiration und ästhetischer Befriedigung bereithält, und dass Design dieses Potenzial erschliessen kann.» Vitra-Festakt mit Podiumsdiskussion: Fr 6.9., 18 h, Zaha Hadid Fire Station, Vitra Campus, Weil am Rhein Ganzjährig: Architekturführungen auf dem Vitra Campus. Nächste Ausstellung: ‹Objekte der Begierde›, Surrealismus und Design 1924 bis heute: Sa 28.9.2019 bis So 19.1.2020, www.design-museum.de ‹Atlas des Möbeldesigns›: ab Ende 2019 im Buchhandel, separate Ausgaben in D und E, gb., 1028 S., 3000 Abb., ca. CHF 180 Ausserdem: Keramikmarkt Kandern: Sa 21.9., 10–18 h und So 22.9., 11–18 h, Blumenplatz, www.keramikforum.info

Vitras Home-Collection vor dem Museumsbau von Frank O. Gehry, © Vitra, Foto: Tobias Madörin

Salz & Kunst db. 14 Mitglieder der Basler Künstlergesellschaft liessen sich vom Thema Salz inspirieren und zeigen ihre 10 Werke (Installationen und Skulpturen) nun auf dem Gelände der Rhein­ saline Riburg. Die Ausstellung unter dem Titel ‹Salz der Erde› findet bei laufendem Betrieb statt, was für die Beteiligten und Mitarbeitenden eine grosse Herausforderung ist und dem Publikum besondere Einblicke gewährt. Die Arbeiten sind allesamt vergänglicher Natur, ihre Entstehung wurde jedoch mit Fotos und Texten in einem Buch dokumentiert, das zudem viel Wissenswertes über Salz vermittelt. ‹Salz der Erde›: bis Do 19.9., Salzdom 2, Saline Riburg, Rheinfelden/ Möhlin, www.salz.ch, www.basler-kuenstlergesellschaft.ch Buch: Sabina Haas, Jürg Seiberth, ‹Unser Salz›, mit Fotos von Christian Jaeggi. 128 S., Abb., kt., CHF 54

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Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino

THEATER | TANZ

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Goetheanum-Bühne 43 junges theater basel 41 Kaserne Basel 41 Neuestheater.ch 42 Theater Basel 42 Theater im Teufelhof 43 Théâtre de la Fabrik, Hégenheim 44 Volk & Glory 44 Vorstadttheater Basel 44

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur­veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheit­lichem Layout gestaltet.

MUSIK

Barakuba 39 Capriccio Barockorchester 35 Collegium Musicum Basel 39 Ensemble Ad Fontes 39 Festtage Basel 34 Kulturforum Laufen 39 Kulturscheune Liestal 40 Internationale Orgelkonzerte im Münster 37 Kammermusik um halb acht 36 Kammerorchester I Tempi 35 Netzwerk-Kammermusik 35 Neues Orchester Basel 35 Peterskirche: Die Orgel im Dialog 37 Sinfonieorchester Basel 36 Swiss Foundation For Young Musicians 38 The Bird’s Eye Jazz Club 40 Titus Kirche 34 Zwischenzeit 34

KUNST

Aargauer Kunsthaus, Aarau Basel Art Center Birsfelder Museum Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Galerie Monika Wertheimer Kloster Schönthal Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44

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MUSEUM

Augusta Raurica 47 Dreiländermuseum Lörrach 47 Museum.BL 45 Museum der Kulturen Basel 46 Naturhistorisches Museum Basel 45

DIVERSES

Forum für Zeitfragen Freie Gemeinschaftsbank Basel Holdenweid Hölstein Offene Kirche Elisabethen Volkshochschule beider Basel

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Holdenweid Hölstein → S. 16, 50

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene

FILM

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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen MASKE In der Kunst der Gegenwart So 1.9.2019 – So 5.1.2020 Bei Masken denken wir an Fasnacht, afrikanische Stammesriten, aber auch Verhüllung und Schutz. Das Assoziationsfeld und die Geschichte rund um den Begriff der Maske ist gross. Auch in der bildenden Kunst hat die Maske eine lange Tradition, etwa in der Klassischen Moderne. Die Kunstschaffenden interessieren sich dabei für die zeitgenössischen Masken nicht nur als Objekt, sondern samt allen ihren inhaltlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Implikationen.

CARAVAN 3/2019: Mahtola Wittmer Ausstellungsreihe für junge Kunst So 1.9. – So 27.10.2019 Die 2008 lancierte CARAVAN-Ausstellungsreihe für junge Kunst bietet dem Publikum des Aargauer Kunsthauses Begegnungen mit der jungen Schweizer Kunstszene sowie Gelegenheit, noch nicht etablierte Positionen zu entdecken. Der Name ‹CARAVAN› ist Programm: Künstlerinnen und Künstler bespielen mehrmals pro Jahr unterschiedliche Räume des Aargauer Kunsthauses. Diese «mobilen Interventionen» treten in einen Dialog mit der Architektur, der Sammlung und dem Programm des Kunsthauses.

Sonderveranstaltungen Manufaktur-Sonntag ‹Skulpturproduktion› So 1.9., 13.30 Rundgang durch die Rüetschi AG: Die 652 Jahre alte Glockengiesserei in Aarau ist heute u.a. tätig in den Bereichen Kirchentechnik und Kunstguss. Anschliessend Führung im Aargauer Kunsthaus. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der IndustrieWelt Aargau statt, siehe www.zeitsprungindustrie.ch Dauer: 90 min

Europäische Tage des Denkmals So 15.9., 13.00 & 15.00 Schweizweit finden die ‹Europäischen Tage des Denkmals› zum Thema ‹Farben› statt. Das Aargauer Kunsthaus lädt zu einer Architekturführung ein.

Performancepreis Schweiz Sa 21.9., 11.30 Der ‹Performancepreis Schweiz 2019› gastiert dieses Jahr im Kanton Aargau. Der jährliche nationale Wettbewerb ist offen für Kunstschaffende mit einer performativen Praxis aus allen Sparten. Die Finalist/ innen Camille Alena (FR), Manifesto Reflex Collective (BS), Raphaëlle Mueller (GE), Romy Rüegger (ZH), Davide-Christelle Sanvee (GE), Steven Schoch (BS) und Julie Semoroz (GE) zeigen ihre Arbeiten im Aargauer Kunsthaus.

CARAVAN im Gespräch Do 26.9., 18.30 Das tägliche Leben hält viele kleine, oft leicht zu übersehende Absurditäten für uns bereit. Mahtola Wittmer schaut genau hin und hält ihre Beobachtungen fotografisch fest. Wie schärft sich der Blick für das scheinbar Unspektakuläre? Die Künstlerin diskutiert mit Max Küng, Autor und Erzähler zahlreicher, vermeintlich banaler Ereignisse des Alltags, und Bettina Mühlebach, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Aargauer Kunsthaus.

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John Stezaker, ‹Mask (Film Portrait Collage) CLXXIII›, 2014. © the artist, courtesy the artist and The Approach, London. Foto: FXP Photography, London, 2014

Öffentliche Führungen MASKE

Kunstvermittlung Kunst für Kleine

So 11.00 1.9. mit Brigitte Haas 8.9. mit Silja Burch 15.9. mit Astrid Näff 22.9. mit Silja Burch 29.9. mit Sibilla Caflisch Do 18.30 5.9. mit Brigitte Haas 12.9. mit Brigitte Haas 19.9. mit Astrid Näff 26.9. mit Sibilla Caflisch

Mo 2./9./16. und 23.9., jeweils 14.00 – 16.30

Bild des Monats September Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Di 3./10./17. und 24.9., jeweils 12.15 – 12.45 mit Annette Bürgi Hans Richter, ‹Cello›, 1914

Rundgang am Nachmittag Mi 15.00 4.9. mit Brigitte Haas

Für Eltern mit Kindern von 0 – 4 Jahren Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30

Einführungen für Lehrpersonen in die aktuellen Ausstellungen Mi 4.9., 14.30 – 16.30 Do 5.9., 17.30 – 19.00 Für Lehrpersonen aller Stufen. Anmeldung an: kunstvermittlung@ag.ch

Kunst-Pirsch: Kinder lernen Kunst kennen Sa 7./14. und 21.9. 10.00 – 12.30 (für Kinder von 9 – 13 Jahren) 13.30 – 15.30 (für Kinder von 5 – 8 Jahren)

Familiensonntag So 8.9., 14.00 – 16.00 Interaktive Führung und Workshop Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Kunst-Treffen ‹Kunst und Glaube begegnen sich› So 8.9., 15.00 – 16.30 Öffentliches Gespräch: Silja Burch, Kunsthistorikerin, mit Burghard Förster, Gemeindeleiter /Diakon, Pfarrei Peter und Paul, Aarau.

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00, Do 10.00 – 20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Mi 25.9., 9.00 – 10.00 Für Eltern von Kleinkindern

Offenes Atelier So 29.9., 11.00 – 16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen. Weitere Informationen: www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

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KUNSTMUSEUM BASEL William Kentridge. A Poem That Is Not Our Own bis So 13.10., Gegenwart Der Südafrikaner William Kentridge (*1955) gehört zu den international bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern. Seit mittlerweile mehr als drei Jahrzehnten bewegt sich sein Schaffen durch Medien wie Animationsfilm, Zeichnung, Druck, Theater und Skulptur. Das Kunstmuseum Basel präsentiert eine grosse Überblicksschau, gezeigt werden u.a. mehrere Werke, die zum ersten Mal überhaupt in Europa zu sehen sind.

«Schau, ich bin blind, schau.». Von Rémy Zaugg bis John Baldessari – Die Sammlung Hans und Monika Furer bis So 1.12., Neubau Die Hans und Monika Furer-Brunner Stiftung schenkt dem Kunstmuseum 24 bedeutende Arbeiten Rémy Zauggs (1943–2005). Anlässlich dieser Schenkung widmet das Museum der Sammlung Hans und Monika Furer-Brunner eine Ausstellung. Gezeigt werden Bilder Zauggs, die in Bezug gesetzt werden zu Arbeiten von John Baldessari, Pia Fries, Ian Hamilton Finlay, On Kawara, Robert Mapplethorpe, Thomas Ruff, Andy Warhol, Lawrence Weiner, Sol LeWitt und anderen.

Führung So 22.9., 14.00 – 15.00

Helmut Federle. 19 E. 21ST St., Six Large Paintings bis So 15.9., Neubau In über vierzig Jahren hat Helmut Federle (*1944) ein Œuvre entwickelt, in dem sich geometrische Konstruktion und malerische Gestik die Waage halten. Das Kunstmuseum Basel bringt sechs grossformatige Gemälde sowie Arbeiten auf Papier mit historischer Keramik aus der Sammlung des Künstlers zusammen und geht damit Federles Verständnis von Abstraktion nach.

Führung So 1.9., 14.00 – 15.00

Beckmann bis Nolde. Aus dem Kupferstichkabinett bis So 22.9., Hauptbau Die Ausstellung mit hervorragenden Druckgrafiken umfasst Werke aus den Jahren um 1905 bis 1920 und macht in ihrer stilistischen und technischen Vielfalt deutlich, dass sich diese Künstler nicht unter einen Begriff wie den Expressionismus zusammenfassen lassen. Dass diese Kunst bis heute nachwirkt, zeigen auch zeitgenössische Künstler wie William Kentridge, dessen Animationsfilme, Zeichnungen und Druckgrafiken aktuell im Kunstmuseum Basel ausgestellt sind.

Führung So 15.9., 14.00 – 15.00

Rundum Leonardo. Eine Spurensuche bis So 6.10., Hauptbau Vor 500 Jahren starb Leonardo da Vinci. Warum das Kunstmuseum Basel kein Gemälde des Universalgenies der italienischen Renaissance besitzt – auch wenn man das vor 100 Jahren noch ganz anders gesehen hat – und welche Spuren seine Kunst dennoch in der Altmeister-Sammlung hinterlassen hat, beantwortet diese Kabinettausstellung.

Kontrovers? Ausgewählte Werke der Sammlung

Ausstellungsansicht William Kentridge, Foto: Julian Salinas

Programm zu William Kentridge A Social History Reading of the William Kentridge Exhibition So 15.9., 13.00 – 16.00, Gegenwart Visual History Lab 2019, organized by the Centre for African Studies, University of Basel. Public closing event of a week-long seminar, with Kadiatou Diallo, Marcel Mayer, Giorgio Miescher, Lorena Rizzo and students. In English. Public attendance, free of charge.

Discussion and Debate in the presence of the artist William Kentridge So 15.9., 17.00 – 19.00, Gegenwart Discussion in English. Public attendance free of charge.

Gentrifizierung und Verdrängung Mi 18.9., 18.30 – 19.30 Uhr, Gegenwart Transdisziplinäre Führung mit Jonas Aebi, Soziologe und Stadtforscher

Tanzen als Protest Mi 25.9., 18.30 – 19.30, Gegenwart Transdisziplinäre Führung mit Lucie Tuma, Choreografin

Führungen auf Deutsch Jeden Sa 13.00 – 14.00 | Di 24.9., 12.30 – 13.00

Guided Tour in English So 1.9., 13.00 – 14.00

Visite guidée en français Fr 22.9., 13.00 – 14.00

ab Sa 21.9., Neubau

Auswahl an weiteren Veranstaltungen Offenes Atelier für jedes Alter So 1.9., 10.00 – 16.00, Hauptbau Atelier Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich

Inspired by her Do 5.9., 17.00 – 17.45, Hauptbau Eine Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar

Rendez-vous am Mittag: Andy Warhol, black and white disaster #4 Di 10.9., 12.30 – 13.00, Neubau Mit dem wissenschaftlichen Assistenten Robert Knöll

Filmabend im Stadtkino Di 10.9., 19.00, Stadtkino Basel Filmauswahl von Helmut Federle: Dog Day Afternoon (Sidney Lumet, 1975) & The Thin Blue Line (Erroll Morris, 1988). Kosten: Eintritt Stadtkino. Kurzführung durch die Ausstellung ‹Helmut Federle. 19 E. 21St St., Six Large Paintings› von 17.00 – 17.45

After Work Drawing – Zeichnen in der Sammlung Do 12.9., 17.00 – 17.45, Hauptbau Mit Mariano Gaich, Kunstvermittler. Vorkenntnisse sind keine nötig. Für Interessierte ab 16 Jahren, kostenlos

Rendez-vous am Mittag: Die Deutsch-Römer: Böcklin, Feuerbach, Marées Di 17.9., 12.30 – 13.00, Hauptbau

Das Museum zeigt Werke aus allen Bereichen seiner Sammlung von den Alten Meistern bis zur Gegenwart, die bei ihrer Entstehung oder beim Ankauf kontrovers waren. Dabei geht es jedoch nicht um – echte oder vermeintliche – Skandale um einzelne Kunstwerke oder Künstler_innen. Das Museum nimmt vielmehr virulente gesellschaftliche Diskussionen um Kunst zum Anlass, um Werke unter neuen Blickwinkeln zu präsentieren und ihrer Rezeption neue Facetten hinzuzufügen.

Mit Assistenzkuratorin Claudia Blank

«Im Werden»: Wahrnehmung als künstlerische Arbeit bei Rémy Zaugg Mi 25.9., 18.15 – 19.30, Neubau Eventfoyer Vortrag von Eva Schmidt, Kunsthistorikerin und Kuratorin. Kostenlos

Weitere Ausstellungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch

Mit Baby im Museum Do 26.9., 10.15 – 11.15, Hauptbau

Kunstmuseum Basel

Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60 T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch

Weitere Veranstaltungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch/agenda

Führung in der Sammlung für Eltern mit ihren Babies. Mit der Kunstvermittlerin Aïcha Revellat. Im Museum bewegen wir uns mit Tragehilfen. Platz für Kinderwagen hat es unter den Arkaden ProgrammZeitung

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FONDATION BEYELER Rudolf Stingel bis So 6.10. Von Beginn seines Schaffens in den späten 1980er-Jahren beschäftigt sich der zeitgenössische Maler Rudolf Stingel (*1956) mit den Möglichkeiten und Grenzen der Malerei. Ausgehend von seiner Auseinandersetzung mit klassischen Bildthemen entwickelt er einen Reichtum motivischer Variationen. Neben verschiedenen Serien abstrakter und fotorealistischer Gemälde entstehen grossformatige Werke aus Styropor, aus Metall gegossene Bilder sowie mit Teppichen oder Isolationsplatten ausgekleidete Räume, die berührt und betreten werden dürfen. Es ist die erste Museumsausstellung in Europa, die Stingels bedeutendste Werkserien aus allen Schaffensperioden vorstellt. Sie entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler.

Die Sammlung Rudolf Staechelin – Von Manet bis Hodler So 31.8.2019 – So 5.1.2020 Es ist so weit: Die 19 Gemälde der Sammlung Rudolf Staechelin, die kürzlich als langfristige Leihgabe in die Sammlung Beyeler gekommen sind, werden nun zum ersten Mal in der Fondation Beyeler öffentlich präsentiert. Werke von Paul Cézanne, Edgar Degas, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Ferdinand Hodler, Édouard Manet, Claude Monet, Pablo Picasso, Camille Pissarro und Pierre-Auguste Renoir treten in einen Dialog mit ausgewählten Arbeiten aus der Sammlung der Fondation Beyeler.

Ausstellungsansicht Rudolf Stingel, Foto: Stefan Altenburger

Highlight des Monats Sound Intervention und Konzert von Antony Genn, Martin Slattery und Johnny Tomlinson Mi 4. und Do 5.9. Die britischen Musiker und Komponisten schaffen in der Ausstellung eine Atmosphäre elektronischer Klänge, die sich bezugnehmend auf die Werke von Rudolf Stingel nach und nach entfaltet. Genn, früherer Bassist von ‹Pulp›, und Slattery gründeten 2004 die Rockband ‹The Hours›. Das jüngste Projekt von Genn und Slattery ist der Soundtrack zur britischen Serie ‹Peaky Blinders›. Ein weiteres Highlight ist das Konzert des Trios am Abend des 5. September ab 18.30. Preis: Musemseintritt*

Kunstvermittlung SKETCH IT! Do 12.9., 10.00 – 11.00 Der Zeichenkurs bietet Kunstbegeisterten einmal pro Monat die Möglichkeit, sich mit ausgewählten Werken in der Fondation Beyeler zeichnerisch aus einanderzusetzen. Je nachdem, ob Landschaften, abstrakte Darstellungen, Porträts oder Skulpturen im Vordergrund stehen, kommen immer andere Zeichentechniken oder Werkzeuge zum Einsatz. So erscheinen die Originale jedes Mal in einem neuen Licht. Preis: Eintritt + CHF 10 *

Spaziergang 24 Stops So 29.9., ab Vitra Campus, 14.00 – 16.00 Die geführten Spaziergänge in schöner Landschaft führen Sie zu den Wegmarken des Projekts ‹24 Stops› am Rehberger-Weg. Erfahren Sie Hintergründe zu ‹24 Stops›, dem Künstler Tobias Rehberger, den einzelnen Objekten, dem landschaftlichen Kontext. Die Partner der länderübergreifenden Kooperation sind: die Fondation Beyeler, die Gemeinde Riehen, Vitra, die Stadt Weil am Rhein. Presenting Partner: Swatch. Preis: CHF 12 *

Kunstfrühstück So 29.9., 09.00 – 12.00 Frühstücksbuffet im Café BEY mit anschliessender Führung um 11.00 Uhr. Preis: CHF 70 / Art Club, Freunde CHF 45 ***

Kunst am Mittag – Werkbetrachtung Rudolf Singel: Untitled, 2018 Mi 4.9., 12.30 – 13.00 Rudolf Stingel: Untitled (Sarouk), 2019 Mi 18.9., 12.30 – 13.00 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7 **

Montagsführung – Thematischer Rundgang Rudolf Stingel – Abstrakte und fotorealistische Gemälde Mo 9.9., 14.00 – 15.00 Rudolf Stingel – Konzeptkunst Mo 23.9., 14.00 – 15.00 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7 **

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Ferdinand Hodler (1853 – 1918), Genfersee mit Mont-Blanc und rosa Wolken (März) Öl auf Leinwand, 60.0 x 85.0 cm. © The Rudolf Staechelin Family Trust, New York

Workshop für Kinder

Public guided tour in English

Mi 4.9., 14.00 – 16.30

Sunday 22.9., 3 – 4 p.m.

Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahre durch die Ausstellung mit anschliessendem spielerischem Experiment im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: CHF 10 inkl. Material. ****

Guided tour through the ‹Rudolf Stingel› exhibition. Price: Admission fee + CHF 7 *

Young Studio Mi 4.9., 18.00 – 20.00 Die Ausstellung entdecken, darüber diskutieren und im Atelier künstlerisch aktiv werden. Ein Workshop für alle von 15 bis 30 Jahren. Preis: CHF 10 (15 bis 25 Jahre); CHF 20 (ab 26 Jahre) **

Familienführung So 8.9., 11.00 – 12.00 Führung durch die Ausstellung ‹Rudolf Stingel› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene: Regulärer Museumseintritt. **

Führung für Menschen mit Demenz Mi 11.9., 10.00 – 10.45 Werke von Rudolf Stingel werden in eine sorgfältige Bilderzählung übersetzt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich. Preis: regulärer Eintritt

Workshop für Erwachsene Mi 25.9., 18.00 – 20.30 Bei einer Führung die Ausstellung ‹Rudolf Stingel› entdecken und anschliessend im Atelier selbst kreativ werden. Preis: Eintritt + CHF 20 inkl. Material ****

* Die Tickets sind in unserem Online-Ticketshop und an der Tageskasse erhältlich ** Die Tickets sind ausschliesslich an der Tageskasse erhältlich *** Die Tickets sind in unserem Online-Ticketshop und im Vorverkauf an der Museumskasse erhältlich **** Anmeldung erforderlich unter: T 061 645 97 20 oder per Mail an fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Die Teilnehmerzahl ist jeweils beschränkt.

Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00 – 18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00 – 18.00 geöffnet.

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FORUM WÜRTH ARLESHEIM «Es war einmal …»

Joan Miró – Alles ist Poesie Sammlung Würth

Märchen für Erwachsene So 22.9., 14.00

bis So 26.1.2020 öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Die Märchenerzählerinnen Elisabeth Tschudi und Esther Suter erzählen «Geschichten vom Wünschen und Träumen». Mitten in der Ausstellung, umgeben von den eindrücklichen Kunstwerken, sprechen sie frei und lebendig in Mundart, musikalisch begleitet von ihrer Drehorgel. CHF 10 bzw. CHF 5 mit Museums-PASSMusées, Anmeldung erwünscht.

HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung bis So 26.1.2020 öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di – So 11.00 – 17.00, Eintritt frei

Blick in die Miró-Ausstellung im Forum Würth Arlesheim, Foto: Niels Franke

BIRSFELDER MUSEUM Jakob Engler Skulpturen aus 60 Jahren kreativen Schaffens bis So 22.9. Öffnungszeiten: Mittwoch 16.00 – 19.00, Sonntag 11.00 – 14.00 Das Birsfelder Museum zeigt eine Retrospektive der Werke Jakob Englers (*1933) und würdigt den Künstler mit einem Skulpturenweg im Zentrum von Birsfelden.

Foto: Reinhardt-Verlag

Führungen ausserhalb der Öffnungszeiten sind möglich. Anfragen und Anmeldungen an das Birsfelder Museum T 061 311 48 30 oder per mail: birsfeldermuseum@gmx.net

Birsfelder Museum

Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch

KUNSTMUSEUM OLTEN Harry Benson: Seeing America Fotoausstellung im Rahmen des IPFO International Photo Festival Olten Do 29.8. – So 8.9.

Nives Widauer VILLA NIX Das Haus als Spiegel Werke aus der Sammlung Sa 21.9. – So 17.11. Vernissage: Fr 20.9.

Dienstraum #7 Fraenzi Neuhaus: Eingenistet Dependance im Bahnhof Olten bis So 13.10.

Kunstmuseum Olten

Di – Fr 14.00 – 17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00 – 17.00 Sonderöffnungszeiten während Benson-Ausstellung: täglich 10.00 –19.00 www.kunstmuseumolten.ch

Am Ende des Sommers verwandelt sich Olten zum zweiten Mal in ein Mekka für Foto-Fans. Auf Einladung des in New York lebenden Oltner Fotografen Marco Grob geben am IPFO international bekannte Fotograf*innen im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Portfolio Reviews Einblick in ihr Schaffen. Zu den illustren Gästen gehört Harry Benson, der für seine Porträts der Beatles bekannt ist. Das Kunstmuseum widmet ihm die retrospektiv angelegte Soloschau ‹Harry Benson: Seeing America›. Die in Wien lebende Basler Künstlerin Nives Widauer (*1965) hat gemeinsam mit dem Kunstmuseum Olten und dem Centre culturel suisse in Paris ein zweiteiliges Ausstellungsprojekt entwickelt. Als Ausgangspunkt dafür dienten die Räumlichkeiten der beteiligten Institutionen. Darin setzt die Künstlerin die Idee einer imaginären ‹Be-Wohnung› um. Das Pariser ‹Antichambre› wird nach dem Ende der dortigen Schau in die Oltner ‹Villa Nix› integriert. Eingerichtet werden deren sieben Säle mit einer retrospektiven Auswahl von Arbeiten und neuen, explizit für die Ausstellung geschaffenen Werken. Parallel dazu gestalten wir eine Sammlungspräsentation, die sich mit dem Thema des Wohnens und der Selbstbespiegelung von Künstler*innen im privaten Umfeld beschäftigt. Im Dienstraum nistet sich die Solothurner Künstlerin Fraenzi Neuhaus (*1957) mit einem ihrer netzartig-antropomorphen Objekte ein.

Nives Widauer, Possibilities, 2017, Aquarell und Textil auf Papier, 42 x 29.7 cm, © Künstlerin; Foto: Rudi Rapf ProgrammZeitung

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GALERIE MONIKA WERTHEIMER Dorothee von Rechenberg Kaleidoskop Sa 21.9. – Sa 19.10. Vernissage: Fr 20.9., 17.00 – 20.00 Finissage: Sa 19.10., 17.00 – 20.00 Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Do und Sa 14.00 – 18.00 oder nach telefonischer Vereinbarung

Dorothee von Rechenberg verbindet neue Fotoarbeiten mit solchen aus früheren Werkgruppen in einer lebendigen und spielerischen Bilderfolge. Dieses Wechselspiel macht immer wieder neue Bezüge innerhalb ihrer künstlerischen Arbeit sichtbar. www.dorothee-von-rechenberg.ch

Galerie Monika Wertheimer Hohestrasse 134, 4104 Oberwil/Basel T 061 403 17 78 www.galeriewertheimer.ch

KiK #1, 2019, Fine Art Print, 54 x 64.5 cm, Auflage 3

MAISON 44 Franz Goldschmidt La construction de l’éphémère Arbeiten auf Papier Gast: Max Graf, St. Gallen: Das Bauhaus Ulm Zeichnungen, Texte, Erinnerungen So 1.9. – Sa 22.9. Öffnungszeiten der Galerie: Mi/Fr/Sa 15.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung

Vernissage So 1.9., 11.00 – 15.00 Begrüssung und Vorstellung des Architekten Max Graf: Ute Stoecklin Einführung Franz Goldschmidt: Regula Wyss 12.30 Künstlergespräch mit Max Graf: ‹Ulm und Max Bill›

Konzert: Lauschen und Rauschen um die Waldscenen Mi 18.9., 19.30 Neun Clavierstücke von Robert Schumann op. 82 (Bearbeitung mit eigener Musik von Katharina Weber) Trio Montin: Misa Stefanovic (Violine), Matthias Schranz (Violoncello), Rosemarie Burri (Klavier), Gabriela Kaegi (Moderation)

Geneviève Strosser, Viola solo Sa 21.9., 19.30 Werke von J.S. Bach und G. Ligeti

Finissage Sa 22.9., 11.00 – 13.00

Maison 44

Steinenring 44, 4051 Basel www.maison44.ch T Büro: 061 302 23 63; T Galerie: 061 228 78 79

KLOSTER SCHÖNTHAL LANGENBRUCK Peter Randall-Page Solo Show bis So 10.11., Klosterkirche und Abtsaal Öffnungszeiten: Freitag 14.00 – 17.00, Sa/So und Feiertage: 11.00 – 18.00 In der Schweiz feiert er eine Premiere, international sind seine Werke in namhaften privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten u.a. in der Tate Gallery und im British Museum. Im Schönthal zeigt er eine aktuelle Werkgruppe von Granitskulpturen, vereint mit Skulpturen aus Eisen und Bronze und eine Auswahl von Papierarbeiten und Skizzenbüchern. Eine einmalige Sommerausstellung in jeder Beziehung.

Kloster Schönthal Langenbruck Schönthalstrasse 158, 4438 Langenbruck www.schoenthal.ch

BASEL ART CENTER The secret view Fotokunst im 21. Jahrhundert Werke von: Jeffrey Aaronson (USA) | Oleg Kulik (RU) | Anastasia Khoroshilova (RU) | Micha Klein (NL) | Chantal Michel (CH) | Brian Mckee (USA) | Alexis Reynaud (CH) | Shinichi Tsuchiya (JPN) | Thomas Wrede (DE) | Danwen Xing (CHN) Fr 23.8. – Sa 19.10. Vernissage: Do 22.8., ab 17.00 Öffnungszeiten: Mi – Fr 14.00 –  18.00, Sa 12.00 – 16.00

Aus dem Griechischen frei übersetzt heisst Fotografie ‹Lichtschrift›. Dies lässt sich gleichsam auch weniger technisch auslegen. Denn jedes der Bilder lässt den Schein der künstlerischen Imagination in sich aufleuchten. Sie ist es, welche sich gewissermassen jedem der Bilder, so verschieden sie die Wirklichkeit auch zeigen mögen – als Lichtschrift – einschreibt. Hinter dem Aussen der einzelnen Realitäten spricht die gemeinsame – geheime – Sprache der künstlerischen Schöpfungskraft und Phantasie. Erleben Sie eine einmalige Ausstellung mit zum Teil grossformartigen Fotografien. 10 Künstler aus ebenso vielen Ländern zeigen was heute unter Fotokunst zu verstehen ist. Sei es unter Einsatz mit ausgeklügelter Computertechnik wie auch mit einem einfachen ‹Klick› einer analogen Kamera. Das Ergebnis ist in jedem Fall erstaunlich. 1

Micha Klein, ‹Solange›, 2007, 150x150cm, C-Print, Photocollage

Basel Art Center

Riehentorstrasse 33, 4058 Basel, www.baselartcenter.ch

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ZWISCHENZEIT Kammermusik mikrotonal I

L’ESPRIT DE L’UTOPIE Die Welt der mikrotonalen Musik

Do 5.9., 19.30, Haus ZwischenZeit Werke von Wyschnegradsky und Criton

September 2019

Kammermusik mikrotonal II

Der Basler Verein ZwischenZeit widmet sich 2019 einem Projekt über musikalische Klangspektren und Hörerlebnisse jenseits der uns vertrauten Halbtonschritte (1/4-, 1/6-, 1/8-, 1/12-Töne), sowie der Vielfalt und den besonderen Klangerlebnissen der mikrotonalen Musik. Im Zentrum steht das musikalische und bildnerische Schaffen des russischen Komponisten Ivan Wyschnegradsky (1893–1979). Sein 1928 erbautes Viertelton-Pianino aus dem Besitz der Paul Sacher Stiftung, ein Unikat, wurde eigens für dieses Projekt restauriert und wird zum ersten Mal überhaupt öffentlich gespielt. Den Höhepunkt bildet am 22. September 2019 Wyschnegradskys multimediales Experiment ‹Projet de la mosaïque lumineuse de la coupole du temple› Klang Farben Raum, das in der 1929 erbauten Markthalle Basel, einem der grössten Kuppelbauten der Welt, realisiert wird und das das mikrotonale Jahr 2019 abrundet.

Fr 6.9., 19.30, Haus ZwischenZeit Werke von Wyschnegradsky, Obukhov, Feldmann, Scelsi und Ives

Kammermusik mikrotonal III Sa 7.9., 19.30, Haus ZwischenZeit Werke von Wyschnegradsky und Messiaen

Hommage à Wyschnegradsky Im Rahmen von ‹ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur› Fr 20.9., 19.30, Haus ZwischenZeit Werke von Wyschnegradsky und Haas

Ivan Wyschnegradsky La Coupole – Klang Farben Raum Im Rahmen von ‹ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur› So 22.9., 20.00 und 22.00, Markthalle Werke von Wyschnegradsky und Haubensak

Mehr Informationen und das detaillierte Programm unter www.zwischenzeit.ch

Förderer: Sulger-Stiftung, Christoph Merian Stiftung, Swisslos-Fonds Basel-Stadt, Fondation Nestlé pour l’art, Ernst Göhner Stiftung, Impuls Neue Musik, Fondation Nicati – de Luze sowie private Gönnerinnen und Gönner

Haus Zwischenzeit

Spalenvorstadt 33, 4051 Basel

Markthalle Basel Steinentorberg 20, Basel

TITUS KIRCHE Titus beflügelt Eine musikalisch-literarische Herbst-Wanderung Sa 14.9., 19.30, Titus Kirche

«Mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas. Dies ist das Beste, was ich über Musik zu sagen weiss.» Robert Walser Im Zentrum des ersten literarischen Kammerkonzerts der Saison 2019/20 von ‹Titus beflügelt›, die als musikalisch-literarischer Streifzug durch die vier Jahreszeiten konzipiert ist, stehen die ‹Wanderungen mit Robert Walser› von Carl Seelig. Es liest Christian Sutter, bekannt durch seine intelligent verknüpften Literatur-Konzerte.

Dazu spielt der Pianist, Komponist und Forscher Jean-Jacques Dünki eigene Kompositionen und Werke von Robert Schumann. «Musik ist mir das Süsseste auf der Welt. Ich liebe Töne unaussprechlich. Ich kann, um einen Ton zu hören, tausend Schritte springen. Oft, wenn ich im Sommer durch die heissen Strassen gehe und aus einem unbekannten Hause ein Klavier tönt, stehe ich still und meine, an dieser Stelle sterben zu sollen.» Robert Walser

Eintritt frei. Kollekte

www.erk-bs.ch

Jean-Jacques Dünki, Foto: Matias Huart

Christian Sutter, Foto: Dominik Ostertag

FESTTAGE BASEL Galanteriewaren La Tibicina Konzert 3/2019 Mi 18.9., 20.00, Wildt’sches Haus, Basel Das Wort «galant» leitet sich aus dem altfranzösischen Verb «galer» («fröhlich sein») ab. Der galante Lebensstil beschrieb etwa ab 1700 ein kultiviertes, gebildetes, modisches, aber auch witziges Wesen. Im eher bürgerlich geprägten Deutschland des 18. Jahrhunderts etablierte sich für diese Strömung auch der Begriff «empfindsamer Stil». Das Publikum waren in erster Linie Liebhaber und Musikfreunde aus bürgerlichen Schichten. Galante Musik sollte daher ohne musikalische Vorbildung leicht und

unmittelbar verständlich sein, entzücken, überraschen und rühren. Musikhistorisch bezieht sich der Begriff heute auf die Generation der Söhne und Schüler Johann Sebastian Bachs. So beginnt das Konzert mit zwei Werken Bachs, die von oder gemeinsam mit Schülern angefertigt und eingerichtet wurden. Massgeblichen Einfluss auf die musikalische Ästhetik in ganz Europa hatte damals Italien, insbesondere die italienische Oper. Deutsche Fürsten holten italienische Komponisten an ihre Höfe, Drucke italienischer Komponisten erfreuten sich vor allem in Amsterdam und London grosser Beliebtheit. So verbrachte auch der neapolitanische Komponist Nicola Porpora einige Zeit in London, wo seine Opern grosse Erfolge feierten. Die Sonaten für Violine oder Flöte, Cello und Basso Continuo, die er gemeinsam mit dem römischen Komponisten und Cellisten Giovanni Battista Constanzi schrieb, wurden vom Verleger John Walsh in London gedruckt. Auch der in Hamburg tätige Georg Philipp Telemann blieb von dieser Strömung nicht unberührt. Er zeigte sich trotz seines hohen Alters bis zuletzt weltoffen und stets zeitgemäss.

www.festtage-basel.ch ProgrammZeitung

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CAPRICCIO BAROCKORCHESTER 20 Jahre – 20 Solisten Fr 13.9., 19.30, Martinskirche Basel Mit der Saison 2019/2020 feiert das Capriccio Barockorchester sein 20-jähriges Bestehen. Im festlichen Eröffnungskonzert stehen die wichtigsten Akteure im Zentrum: die Musikerinnen und Musiker von Capriccio. In einem abwechslungsreichen Programm treten 20 von ihnen als Solisten in Erscheinung und zünden ein musikalisches Feuerwerk.

Georg Friedrich Händel

Music for the Royal Fireworks, HWV 351

Johann Sebastian Bach

Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048

Georg Philipp Telemann

Concerto D-Dur, TWV 54: D4

Antonio Vivaldi

Concerto C-Dur für Mandoline, Streicher und B.c., RV 425

Johann Friedrich Fasch

Concerto F-Dur für Violine, 2 Oboen, 2 Hörner, Streicher und B.c., FaWV L: F2

Richard Mudge

Concerto F-Dur für Orgel, Streicher und B.c.

Jean-Philippe Rameau

Chaconne aus ‹Les Indes galantes›, RCT 44

© Capriccio/iStock

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch

oder Kulturhaus Bider&Tanner, T 061 206 99 96. Abendkasse ab 18.45 Uhr Entdecken Sie die attraktiven Abonnements mit 20% Preisvorteil unter www.capriccio-barock.ch oder T 061 813 34 13

NEUES ORCHESTER BASEL Musik & Sehnsuchtsorte Die Moldau Neues Orchester Basel Christian Knüsel, Leitung Sa 21.9., 19.30, Ref. KGH Pratteln So 22.9., 17.00, Martinskirche Basel Bedrich Smetana Die Moldau George Enescu Rumänische Rhapsodie Hans Huber Sommernächte Nikolai Rimski-Korsakow

Unter der Leitung von Christian Knüsel hat das NOB einen beispiellosen Aufschwung erlebt, für den der Basler Dirigent mit namhaften Preisen geehrt wurde. Auch die neue Saison startet fulminant: Das NOB nimmt sein Publikum mit auf eine Reise zu musikalischen Sehnsuchtsorten. Sie erzählen von der mythischen Bedeutung der Moldau, feiern die Kultur Italiens oder beschreiben Glückgefühle in einer Sommernacht. Ein Konzert-Abend mit einer Reihe von Glanzstücken, glühenden Melodien und grossen Emotionen.

Capriccio Espagnol

Pjotr Tschaikowski Capriccio Italien

Vorverkauf: Bider & Tanner, www.ticketino.com

www.neuesorchesterbasel.ch

Christian Knüsel, Leitung, ©Ingo Hoehn

KAMMERORCHESTER I TEMPI Die lächelnde Träne Oliver Schnyder – Klavier Immanuel Richter – Trompete Gevorg Gharabekyan – Leitung Fr 20.9., 19.30, Martinskirche, Basel So 22.9., 17.00, Grosser Saal, Florhofgasse 6, Zürich Rudolf Moser

Intrade für Streichorchester op. 38 Nr. 2

Dmitri Schostakowitsch

Konzert für Klavier, Trompete und Streicher in c-Moll

Franz Schubert/Gustav Mahler (arr.) Der Tod und das Mädchen, Streichquartett Nr. 14

Sarkasmus und Ernsthaftigkeit bilden den Knotenpunkt dieses Programms. So auch in Dmitri Schostakowitschs Klavierkonzert: Auf den ersten Blick ein ernsthaftes Werk, ist es voll mit parodistischen Zitaten. Nur ein Genie konnte diesen Bund der Melodien in so ein homogenes und dennoch vielschichtiges Ganzes verwandeln. Eine Entdeckung für die Zuhörer ist die ‹Intrade› des Basler Komponisten Rudolf Moser. Das Werk wurde fast gleichzeitig wie das Klavierkonzert von Schostakowitsch geschrieben. ‹Der Tod und das Mädchen› – mit dieser Allegorie befassten sich Künstler seit dem 16. Jahrhundert. Franz Schubert wendete sich der Thematik zu, als er gerade 27 Jahre alt war, doch schon an einer tödlichen Krankheit litt, zuerst in einem Klavierlied, dann im Frühjahr 1824 in seinem d-Moll-Streichquartett. Gustav Mahler war offensichtlich begeistert von diesem grossartigen und sehr emotional geladenen Werk und bearbeitete das Quartett für Streichorchester.

Oliver Schnyder, Foto: Marco Borggreve

www.itempi.com

Vorverkauf: www.ticketino.com, alle Poststellen und Bider & Tanner, Basel

NETZWERK-KAMMERMUSIK Begegnung mit Musik TrioPlus mit Karin Dornbusch, Klarinette So 15.9., 17.00, Museum Kleines Klingental TrioPlus: Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Violoncello) Musikworkshop für Kinder parallel zum Konzert Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung Vorverkauf Bider&Tanner T 061 206 99 96

www.trioplus.ch

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FARBSPEKTREN Gönnen Sie sich einen erfrischenden Wind mit Klängen aus dem Norden ... Im Konzert mit TrioPlus und der international gefragten schwedischen Klarinettistin Karin Dornbusch hören Sie schwedische Volksmusik mit einer Vielfalt von Farben und Charakteren. Das Solostück für Klarinette von Sigfrid Karg-Elert ist eine Fantasie mit viel Melodik, viel Aussagekraft und Virtuosität. Dazu präsentiert ihnen TrioPlus das wunderbare Streichtrio von Franz Schubert, eine subtile Farbenpracht mit prägnanten Themen. Einen beschwingten Abschluss bildet das frühromantische KlarinettenQuartett von Bernhard Henrik Crusell.

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SINFONIEORCHESTER BASEL Bei der Arbeit an seiner 4. Sinfonie orientierte sich Gustav Mahler eher an Haydn und seinen eigenen Wunderhorn-Liedern als an Wagner und der Spätromantik. Entstanden ist eine musikalische Reise vom irdischen Leben zum Finale mit dem Lied der «himmlischen Freuden», gesungen von der polnische Sopranistin Iwona Sobotka.

Happy Birthday Clara Schumann Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Sheva Tehoval, Sopran Aglaia Graf, Klavier Hans-Georg Hofmann, Moderation

Concert & Cinema Sinfonieorchester Basel Gym Chor Muttenz Christian Schumann, Leitung

Werke von C. Schumann, R. Schumann & J. Brahms Fr 13.9., 18.00 & 20.00, Grand Hotel Les Trois Rois

Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl Film mit Live-Orchester Sa 21.9, 19.30, Musical Theater Basel

Musikalische Erlebnisse der besonderen Art geniessen Sie an unseren Cocktailkonzerten: in der einzigartigen Atmosphäre des ‹Salle Belle Epoque›, ganz nah bei den Musikerinnen und Musikern – vielleicht mit einem kühlen Glas Weisswein in der Hand.

Witzig und spannend zugleich geht es in Disneys ‹Fluch der Karibik› zur Sache. Erleben Sie den Piraten-Kultfilm mit Johnny Depp und den mitreissenden Soundtrack von Hans Zimmer, live musiziert vom Sinfonieorchester Basel.

Grooves & Grubinger Sinfonieorchester Basel Iwona Sobotka, Sopran Martin Grubinger, Schlagzeug Michał Nesterowicz, Leitung F. Say: Konzert für Schlagzeug und Orchester G. Mahler: Sinfonie Nr. 4 Mi 18.9, 19.30, Musical Theater Basel Groovige Rhythmen aus dem Nahen Osten treffen auf Mahlers Himmlische Freuden. Der türkische Pianist und Komponist Fazil Say hat für seinen Freund, den SchlagzeugVirtuosen Martin Grubinger, ein neues Konzert geschrieben, das in Basel seine Schweizer Erstaufführung feiern wird.

Martin Grubinger

Vorverkauf

Tickets erhältlich im Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch oder auf www.sinfonieorchesterbasel.ch

Pirates of the Caribbean

KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Portuguese Chamber Soloists Mo 14.10., 19.30, Martinskirche Basel

Die 34. Saison von ‹Kammermusik um halb acht› wird von den Portuguese Chamber Soloists in der Martinskirche eröffnet. Das fünfköpfige Bläserensemble mit Rute Fernandes (Flöte) 1 , Marc Lachat (Oboe) 2 , Sérgio Pires (Klarinette), Rui Lopes (Fagott) und Flavio Barbosa (Horn), hat sich durch die Interpretation von Originalkompositionen und Transkriptionen einen hervorragenden Ruf geschaffen. Die hohe Professionalität, verbunden mit einer von Spannung erfüllten Bühnenpräsenz haben den Portuguese Chamber Soloists den Zugang zu wichtigen Konzertpodien geöffnet. Im Konzert in der Martinskirche stehen folgende Werke auf dem Programm:

Jacques Ibert Trois pièces brèves Paul Hindemith Kleine Kammermusik Felix Mendelssohn aus Ein Sommernachtstraum op. 61

Paul Taffanel Bläserquintett g-Moll Samuel Barber Summer Music

Vorschau 2019/20 34. Konzertsaison Portuguese Chamber Soloists Mo 14.10.2019, Martinskirche Basel Jacques Ibert, Paul Hindemith, Felix Mendelssohn, Paul Taffanel, Samuel Barber

Collegium Marianum Prag Mi 4.12.2019, Martinskirche Basel Antonio Vivaldi, František Jiránek, Georg Philipp Telemann, Giuseppe Antonio Brescianello, Jan Josef Ignác Brentner

Bennewitz Quartett 3 und Freunde Di 21.1.2020, Scala Basel Ludwig van Beethoven, Franz Schubert

Guarneri Trio Prag Di 31.3.2020, Scala Basel

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Ludwig van Beethoven

Klavierduo Vilija Poskute und Tomas Daukantas Do 7.5.2020, Scala Basel Johann Sebastian Bach, Bedřich Smetana, Peter I. Tschaikowsky, Franz Schubert, Ferenc Liszt

Änderungen vorbehalten. Vorverkauf bei Bider & Tanner und Ticketcorner.

www.khalbacht.com

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INTERNATIONALE ORGELKONZERTE IM MÜNSTER Samstagmittag Orgel•Punkt 12 Jubiläumssaison 1000 Jahre Basler Münster im September

Chor – und Orgelkonzert Chor des NDR Hamburg (Leitung: Klaas Stok) Münsterorganist Andreas Liebig

Basler Münster, Münsterplatz 9 Eintritt frei, Kollekte.

Motetten und Orgelwerke von Bach und Brahms So (Bettag) 15.9., 18.00, Basler Münster, Münsterplatz 9 Eintritt frei, Kollekte.

Samstags nach dem Mittagsgeläut gibt es mit ORGEL•PUNKT 12 jeweils um 12 Uhr 30 Minuten Orgelmusik, abwechslungsreiche Programme, international renommierte Konzertorganisten – Zeit zum Auftanken, zu Erholung und Inspiration: Der tausendjährige ‹Klangraum Münster› ist in diesem Format bei Einheimischen und Touristen gleichermassen beliebt. Mittlerweile lauschen bei diesen Mittagskonzerten mehr als 400 Zuhörer aus nah und fern einer bunten Mischung von Werken alter Meister, von Bach, Romantikern bis zu eindrucksvoller Moderne.

Bach und Widors ‹Symphonie Romane› Sa 7.9., 12.00 Münsterorganist Andreas Liebig spielt Bach und Widors ‹Symphonie Romane›.

Basler Psalmen Sa 14.9., 12.00 Im traditionell einstündigen Mittagskonzert am Tag des Europäischen Denkmals gibt es neben der Orchesterfassung von Claude Debussys ‹Préludes› und der ‹Méditation sur le Stabat mater› von Alexandre Guilmant für Orgel und Orchester die Uraufführung der eigens für das Münsterjubiläum komponierten ‹Basler Psalmen› des bedeutenden niederländischen Komponisten Daan Manneke 1 , der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, durch die Sopranistin Gudrun Sidonie Otto 2 , Münsterorganist Andreas Liebig und das Basler Kammerorchester unter der Leitung von Franck Ollu.

Faszination Orgel – Mad rush Sa 21.9., 12.00 Fraumünsterorganist Jörg Ulrich Busch aus Zürich spielt Bach, Mendelssohn Bartholdy und mit ‹Mad rush› von Philip Glass ein Werk eines der wichtigsten Vertreter der Minimal music.

Nach dem grossen Erfolg des MDR Chores im Basler Münster vor drei Jahren ist es Münsterorganist Andreas Liebig im Jubiläumsjahr gelungen, mit dem NDR Chor (Chor des Norddeutschen Rundfunks Hamburg) einen der international führenden professionellen Kammerchöre zu einem Konzert im tausendjährigen ‹Klangraum Münster› zu verpflichten. Neben der grossen Bach-Motette ‹Singet dem Herren› erklingen die bekannten Motetten ‹Warum ist das Licht gegeben› sowie ‹Unsere Väter hofften auf dich›, ‹Wenn ein starker Gewappneter› und ‹Wo ist ein so herrlich Volk› aus op. 109 von Johannes Brahms. Andreas Liebig spielt an der grössten und vielseitigsten Orgel der Region neben Choralvorspielen aus Brahms’ letztem Lebensjahr Fantasia et Fuga g-moll BWV 542 und Praeludium et Fuga a-moll BWV 543 von J. S. Bach. Eine reich nuancierte Klangfülle und stilistisches Einfühlungsvermögen in die Stile verschiedener Musikepochen zeichnen den 1946 gegründeten NDR Chor aus, dessen Repertoire sich über alle Epochen von Alter Musik bis hin zu Uraufführungen erstreckt. Seit 2018 ist der Niederländer Klaas Stok Chefdirigent des NDR Chores. Als fester Partner der Orchester und Konzertreihen des NDR kooperiert der NDR Chor häufig mit anderen Ensembles der ARD und führenden Ensembles der Alten und Neuen Musik ebenso wie mit internationalen Sin­ fonieorchestern unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Marcus Creed, Paul Hillier, Mariss Jansons, Paavo Järvi, Tõnu Kaljuste, Andris Nelsons und Sir Roger Norrington. Regelmässig ist der NDR Chor bei interna­ tionalen Festspielen oder im Théâtre des Champs-Elysées in Paris zu Gast.

Basler Münsterorgel, Foto: Eric Schmidt

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Bach und das Wasser Sa 28.9., 12.00 Der junge russische Orgelvirtuose Ilja Völlmy Kudravtsev, Organist der Stadtkirche Liestal, spielt Bach (An Wasserflüssen Babylons), Vierne (Naiades), Messiaen und und von Jonathan Dove die mitreissendvisionäre Komposition ‹Niagara›.

www.basler-muensterkonzerte.ch

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PETERSKIRCHE: DIE ORGEL IM DIALOG … … mit dem Chor Ein Lobgesang auf die Orgel Aurea Marston, Sopran Ekaterina Kofanova, Orgel Cantus Basel Walter Riethmann, Leitung Werke u. a. von C. Franck, F. Mendelssohn, B. Britten und Z. Kodaly Sa 14.9., 19.30, Peterskirche Basel Eintritt frei, Kollekte

Für viele Komponisten aus der Romantik und Moderne war die Kombination von einem «Chor» der Orgelpfeifen mit einem Chor der menschlichen Stimmen besonders reizvoll. So wird denn auch in ‹Laudes Organi›, einem aus dem Kloster Engelberg stammenden mittelalterlichen Hymnus, die Orgel in höchsten Tönen gepriesen: «Hört dem Chor der Pfeifen zu, dem musikalischen Instrument moderner Künstler, dem Inbegriff von Melodie, das lieblich spielt und lobend singt». Diesen Hymnus hat der ungarische Komponist Zoltán Kodály 1965 als eine Fantasie für gemischten Chor und Orgel vertont. Zuvor werden in unserem Konzert weitere spannende Werke für Chor und Orgel von Felix Mendelssohn, César Frank, Philipp Wolfrum, Wolfram Graf, Benjamin Britten und Charles Wood zu hören sein.

Nächstes Konzert Mo 21.10., 19.30

Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

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Thierry Escaich (Paris) improvisiert zum Stummfilm ‹The Wind› von Victor Sjöström aus dem Jahr 1928

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SWISS FOUNDATION FOR YOUNG MUSICIANS Barvinsky Trio: Vasyl Zatsikha (Violine), Alessio Pianelli (Violoncello, Komposition), Andriy Dragan (Klavier) | Anat Nazarathy (Flöte, Piccolo) | Zacarias Maia (Schlagzeug) Fr 20.9., 12.30 – 13.30 Giovanni Sollima Reperto No. 12 für Klaviertrio (1998) Alessio Pianelli Fol Isolement für Klaviertrio (2017) Martin Jaggi Batu pertama für Altflöte solo / Batu kedua für Schlagzeug solo / Batu ketiga für Piccolo & Schlagzeug (2019) UA, Kompositionsauftrag ZeitRäume Basel

Léo Belthoise (Violine) | Corentin Marillier (Schlagzeug, Stimme) Fr 20.9., 18.00 – 19.00

Heimspiel Konzerte der FYM @ ZeitRäume Basel Fr 20., Sa 21. & So 22.9., Spalenvorstadt 25, Basel Die Swiss Foundation for Young Musicians hat das Ziel – und das Glück –, jungen Musikerinnen und Musikern Auftrittsmöglichkeiten zu bieten. Unsere MusikerInnen kommen aus der ganzen Welt und viele von ihnen studieren an der Basler Hochschule für Musik. Sie haben ein Feu sacré für die zeitgenössische Musik und lassen sich mit Vergnügen auf unkonventionelle Settings und Räume ein. Eine wunderbare Ausgangslage für die ZeitRäume! Für das Festival haben wir überraschende, funkelnde kurze Programme zusammengestellt, die je aus zwei Teilen bestehen und von zwei Ensembles oder zwei SolistInnen aufgeführt werden. Diese Paarungen sollen sowohl für die Aufführenden wie für Sie, liebes Publikum, anregend sein. Auch inhaltlich suchen wir den Kontrast, der Spannung erzeugt: durch gegensätzliche Kompositionen, durch Stück und Antistück, Lieder mit verständlichen oder unverständlichen Worten, Instrument gegenüber Stimme, Schlagzeugkompositionen mit und ohne Schlagzeug, Rhythmus gegenüber Klang, Virtuosität gegenüber Reduktion. Die Kompositionen spannen sich von Werken wegweisender Komponistenväter des 20. Jahrhunderts wie Olivier Messiaen und Pierre Boulez bis zu zeitgenössischen Komponisten wie Heinz Holliger und Jean-Jacques Dünki. Vom in Singapur lebenden Basler Martin Jaggi hören Sie die Uraufführung eines Auftragswerks von ZeitRäume. Auch Unspoken Words ist eine Uraufführung des in Basel studierenden jungen Griechen Pavlos Serassis. Vom in New York lebenden und aus dem Jazz kommenden Daniel Schnyder erklingen mehrere Werke. Jean-Pierre Drouet verbindet in Dmaathen Musik und Theater, während Eduardo Frank sich für Claquers von der Bedeutung des Klatschens und des Applauses inspirieren liess. Für besonders Neugierige oder Neulinge haben wir ‹Drop-in› am Samstag von 11 bis 14 Uhr kreiert: Das ist wörtlich gemeint – schauen Sie vorbei, schnuppern Sie herein, lassen Sie sich verführen von einem Chorkonzert und fünf kurzen, quasi attacca aneinander anschliessenden Programmen. Das Festival hat uns mit seinem Anspruch, Musik und Architektur in einen Dialog zu bringen, bisher in ganz unterschiedliche Räume geführt: 2015 in das geheimnisvolle Antiquariat am Petersgraben und 2017 hoch hinauf ins Turmstübli des Werkraums Warteck pp. Nach den ‹Hofkonzerten› und den ‹Turmkonzerten› suchen wir das Glück dieses Jahr in nächster Nähe und geben ein Heimspiel an unserem neuen Domizil in der Spalenvorstadt 25. Heimspiele spornen die Spielenden bekanntlich zu Höchstleistungen an, zumindest im Fussball, massgeblich beeinflusst durch die euphorisierten Fans. Die Wirkung an Konzerten ist noch nicht untersucht … Bewusst wollen wir die verschiedenen Räume des ursprünglich mittelalterlichen Hauses zum Klingen bringen: den Konzertsaal mit seinem grossen Schaufenster zur Spalenvorstadt, das während den Konzerten Blicke auf Strassenszenen freigibt und manches Alltagsgeräusch hereinlässt, den gepflästerten Innenhof und das kleine Atelier, das an den Hof angrenzt. Lassen Sie sich überraschen, wo welches Konzert stattfindet! Und geniessen Sie vorher, nachher oder dazwischen einen Apéro im Hof … Das Gebäudeensemble an der Spalenvorstadt 25 stammt übrigens aus dem 14. Jahrhundert, als der äusserste Mauerring um die Stadt mit dem Spalentor gebaut wurde. In der Spalenvorstadt, der damaligen Hauptverkehrsverbindung in die Elsässer Kornkammer, siedelten sich Handwerker mit ihren Werkstätten und Wohnhäusern an. Das Haus Nr. 25 gehörte über eineinhalb Jahrhunderte Schmieden und später Weissbäckern, beides Berufe, die mit Feuer arbeiteten. Heute brennt hier das heilige Feuer der Musik. Isabel Heusser, künstlerische Leitung

Kurt Schwitters Ursonate für Stimme (1932) Vinko Globokar Toucher für einen Schlagzeuger (1973) Philippe Hersant Chants du sud für Violine solo (1996 SEA) Basile Chassaing Rumination für Violine solo (2015 SEA) Karl Naegelen Comme un seul homme für einen Perkussionisten (2014) Pavlos Serassis Unspoken Words für Violine solo (2015 UA)

Lukas Loss (Klavier) | Vicente Moronta (Oboe) | Antoine Brocherioux (Schlagzeug) Fr 20.9., 20.00 – 21.00 Alexander Skrjabin Klaviersonate Nr. 8 op. 66 (1912–1913) Iannis Xenakis Dmaathen für Oboe und Perkussion (1976) Pierre Boulez Douze Notations für Klavier (1945)

DROP IN Sa 21.9., 11.00 – 14.00 Ensemble Cantalon, Leitung: Amir Tiroshi 11.00 Aurelia Berger, Jasmin Künnecke (Sopran) | Elisa Bally, Katherina Alig, Tabea Fersztand, Isabelle Rohner (Alt) | Dominik Brügger, Jonas Hüllstrung (Tenor) | Timo Walther, Max Behrndt, Davide Incognito, Jonathan Böhlen, Simon Wyss (Bass) Francis Poulenc Huit chansons françaises (1945–1946), Auswahl Max Reger Acht ausgewählte Volkslieder für gemischten Chor (1899), Auswahl Gustav Holst Six Choral Folksongs op. 36 (1916), Auswahl Roland Moser 5 Schweizer Volkslieder (2002)

Corentin Marillier (Stimme) ca. 11.50 Kurt Schwitters Ursonate (1932)

Léo Belthoise (Violine) ca. 12.15 Philippe Hersant Chants du sud für Violine solo (1996)

Nieves Inmaculada Aliaño Ramos (Flöte) | Manuel Borraz Monasterio (Klavier, Komposition) ca. 12.40 Daniel Schnyder Portrait of Charlie Parker (1995). Who Nose. A Portrait of Charles Mingus (1995). Teiresias (1999) Manuel Borraz Monasterio Rojo sobre Naranja für Flöte und Klavier (2013)

Girr Duo: Antoine Brocherioux (Schlagzeug) | Zacarias Maia (Schlagzeug) ca. 13.15 Jean-Pierre Drouet L’Intrusion für zwei Perkussionisten (ca. 1998)

Dmitry Smirnov (Violine) | Alice Burla (Klavier) ca. 13.35 Pierre Boulez Anthèmes 1 für Violine solo (1991–1992) Olivier Messiaen Thème et variations für Violine und Klavier (1932)

Ruben Mattia Santorsa (E-Gitarre, Komposition) | Manuel Borraz Monasterio (Klavier, Komposition) Sa 21.9., 16.00 – 17.00 Giulia Lorusso À fleur de peau für E-Gitarre (2018) Lorenzo Troiani Cratere für E-Gitarre (2013) Chaya Czernowin Black Flowers für E-Gitarre (2018) Ruben Mattia Santorsa Improvisationen für E-Gitarre Manuel Borraz Monasterio Eigene Kompositionen und freie Improvisationen für Klavier

Ranen Mintzer (Flöte) | Julia Polinskaja (Klavier) | Duo Dubitatio: Rosalía Gómez Lasheras (Klavier), Antonio Viñuales (Violine) Sa 21.9., 18.00 – 19.00 Andreas Eduardo Frank Claquers für Violine, Klavier und Elektronik (2018) Daniel Schnyder Sonata für Flöte und Klavier (1999) George Crumb Four Nocturnes. Night Music II für Violine und Klavier (1964)

Dmitry Smirnov (Violine) | Duo Pianelli-Dragan: Alessio Pianelli (Violoncello), Andrij Dragan (Klavier) Sa 21.9., 20.00 – 21.00 Heinz Holliger Ri-tratto für Violine solo (2011) György Kurtág Signs, Games and Messages für Violine solo (1987-2005) Jean-Jacques Dünki Romance (sans paroles) für Violine solo (1995) Helena Winkelman Ciaccona für BarockVioline solo (2002) Sándor Veress Sonata für Violine solo (1935) Giovanni Sollima Il bell’ Antonio. Tema III für Violoncello und Klavier (2005) Astor Piazzolla Le Grand Tango für Violoncello und Klavier (1982)

Andrzej Ciepiński (Klarinette) | Affetto Piano Trio: Amelia Maszońska (Violine), Marianna Sikorska (Violoncello), Mischa Kozłowski (Klavier) So 22.9. 11.00 – 12.00 Olivier Messiaen Quatuor pour la fin du temps für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier (1941)

Anat Nazarathy (Flöte, Piccolo) | Zacarias Maia (Schlagzeug) | Laura Binggeli (Mezzosopran) | Alena Sojer (Klavier) So 22.9., 13.00 – 14.00 Martin Jaggi Programm siehe Fr 20.9., 12.30 Manuel de Falla Siete canciones populares españolas für Stimme und Klavier (1914) Xavier Montsalvatge Cinco canciones negras für Stimme und Klavier (1945), Auswahl

Vorverkauf für alle ZeitRäume Veranstaltungen

Bider&Tanner Basel, T 061 206 99 96, in allen Schweizer Postfilialen, Manor, Coop City, www.ticketcorner.ch, www.zeitraeumebasel.com

Heimspiel Preise

CHF 20/15. Studenten 5 (Abendkasse) Ermässigung gilt für: AHV/IV/KulturLegi/Lehrlinge/ SchülerInnen/Stud. bis 30 J. Kasse an der Spalenvorstadt geöffnet jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn

zeitraeumebasel.ch foryoungmusicians.ch ProgrammZeitung

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COLLEGIUM MUSICUM BASEL Viva Italia Felix Klieser, Horn 1 James Lowe, Gastdirigent Fr 20.9., 19.30, Musical Theater Basel Konzerteinführung: 19.05 – 19.15 Gioacchino Rossini Ouvertüre ‹Barbier von Sevilla›

Wolfgang Amadeus Mozart

Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495

Luigi Cherubini

Sonate Nr. 2 für Horn und Streicher

Felix Mendelssohn

Sinfonie Nr. 4 A-Dur ‹Italienische›

Der Hornist Felix Klieser fällt auf: als preisgekröntes Ausnahmetalent auf seinem Instrument, als souverän-witziger Vermittler – und weil er mit den Füssen spielt. In Mozarts glanzvollen Hornkonzert wird er sein virtuoses Können zeigen, ebenso in Luigi Cherubinis Sonate für Horn und Streicher. Schwungvoll beginnt der Abend mit Gioacchino Rossinis Ouvertüre aus dem ‹Barbier von Sevilla›, komponiert 1816 für die Karnevalssaison in Rom. Felix Mendelssohns 4. Sinfonie, die ‹Italienische› genannt, ist ein musikalisches Kaleidoskop des Landes; lebensfroh, voller Energie und Esprit gehört sie zu den meistaufgeführten Orchesterwerken des Komponisten. Auf seine italienische Reise macht sich das Collegium Musicum Basel unter der Leitung des charismatischen britischen Gastdirigenten James Lowe.

Vorkonzert: PREMIERE 18.15 – 18.45 Ensemble Windstärke 7, Musik-Akademie Basel, Musikschule. Leitung: Franz Leuenberger. Der Besuch des Vorkonzerts ist gratis.

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Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch

ENSEMBLE AD FONTES Konzertreihe In fremden Landen Jeweils Mittwoch 19.30, Kartäuserkirche, Theodorskirchplatz 7, Basel In früheren Zeiten kamen viele junge, ungebildete Schweizer erstmals mit anderen Menschen und deren Sprache und Kultur in Kontakt, wenn sie als Söldner in der Fremde Kriegsdienst leisteten. Viele alte Volkslieder zeugen davon. Das erste Konzert der Saison 19/20 beginnt mit der Abreise in den Krieg und der Hoffnung auf eine unversehrte Rückkehr. In allen Konzerten stellen wir höfische barocke Musik aus aller Herren Ländern, bei denen Schweizer Haudegen im Sold standen, in Kontrast zu der entsprechenden alten Volksmusik. Die Brücke zur Gegenwart schlagen neue Stücke, die Bardia Charaf eigens für diese Konzertreihe geschrieben hat.

Schweiz/Flandern: Unter fremden Herren Mi 18.9. Schottland und Irland: Fog on the Moors Mi 20.11.2019 Spanien: El testamento d’Amelia Mi 15.1.2020 Slowenien: Tri Kaplije (Drei Tropfen) – Ostern in Slowenien Mi 18.3.2020 Napoli: Alla Napolitana Mi 13.5.2020

Ensemble Ad Fontes, Foto: Aude Freyburger

www.ensembleadfontes.com

KULTURFORUM LAUFEN Galerie Sybille Krauer-Büttiker – Bilder Fr 30.8. – So 15.9. Vernissage: Fr 30.8., 19.00 Öffnungszeiten: Fr 17.00 – 21.00, So 11.00 – 16.00

Kulturforum Laufen

Seidenweg 55, 4242 Laufen * Vorverkauf: Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

Konzert 1 Christine Schmid, Akkordeon, Gaetano Siino, Gitarre* Chanson goes Gypsy Fr 20.9., 20.15 Eine Welt-Reise mit französischen und deutschen Chansons, neapolitanischen Canzoni und balkanischer Musik, gespickt mit rhythmischen Gypsy-Solos und Rumba-Flamenco-Rhythmen. Die Akkordeonistin und Sängerin Christine Schmid wird in ihrem Programm ‹Chanson goes Gypsy› begleitet von Gaetano Siino, einem «viel-saitigen» Gitarristen aus Sizilien.

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Start in die sechste Saison Werkstattorchester 1

Tanzen DJs Michi Motter & Yves-Pierre

Sa7.9., 20.30

Sa 21.9., 21.00 – 02.00

Es geht wieder los! Bis Mai 2020 werden im gemütlichen, familiären Barakuba wieder regelmässig Perlen der Kleinkunst serviert. Zum Saisonstart spielt das Werkstattorchester seine Tanzmusik aus aller Welt, Open-Air vor dem Barakuba. Ab 19h gibt es Feines aus den Kochtöpfen vom Bio-Bistro.

Im Barakuba beim Tanzen schwitzen, draussen am Feuer sitzen!

Tim Edey & Liam O Connor Irish Folk Sa 28.9., 20.00 Die beiden virtuosen Musiker treten an diesem Abend einzeln als Solokünstler sowie gemeinsam auf die Bühne und lassen die traditionellen Melodien der Grünen Insel erklingen.

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BARAKUBA

das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel, www.barakuba.ch

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THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Dienstag bis Samstag live Silberen

Vuma Levin Quintet

In Zusammenarbeit mit Alpentöne Mi 4.9., 20.30 bis ca. 22.45

Vuma Levin ist in seiner südafrikanischen Heimat seit einiger Zeit ein schnell aufsteigender, heller Stern am Jazzhimmel. In seiner einzigartigen und spannenden Musik kombiniert er die harmonische Palette des modernen Jazz mit Elementen der stimmungsreichen südafrikanischen Nguni-Sotho-Lieder, des Pop und mit digitalen Loops und Samples – eine mitreissende und überaus ansprechende Mischung, mit welcher er das oft einseitig erzählte Narrativ der südafrikanischen Kultur samt ihrer Tradition und ihrer Moderne ins 21. Jahrhundert überführt. Matthias Spillman (trumpet), Vuma Levin (guitar), Xavi Torres Vicente (piano), Marco Zenini (bass), Jeroen Batterink (drums)

Ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten, Glück und Elend bieten die Songs von Silberen. Die mehrheitlich alten Melodien und Texte der archaischen Volksmusik, auf traditionellen Instrumenten neu, virtuos und ungewöhnlich interpretiert, lassen Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen und eröffnen eine ganz eigene, unwiderstehliche musikalische Welt, unverkennbar und reizvoll bis zum letzten Ton. Barbara Berger (Gesang/Indisches Hand-Harmonium), Nayan Stalder (Hackbrett/Gesang), Christian Schmid (Kontrabass/Gesang), Roland Strobel (Guitalele/Schlagwerk/Gesang)

Geoff Goodman Quintet Fr 13. und Sa 14.9., 20.30 und 21.45 Uhr Eine starke Bläserfront und ein variantenreiches Repertoire bringen der New Yorker Gitarrist und sein Quintett mit sich. Geoff Goodmans für eine solche Besetzung massgeschneiderten Kompositionen und Arrangements spannen den Bogen von verinnerlichter, klassischer Jazztradition bis zu eher experimentellen Klängen. Brüche gibt es in diesem musikalischen Mikrokosmos aber keine – nahtlos fliesst scheinbar Gegensätzliches ineinander und lässt der Kreativität und Expressivität der fünf kongenial agierenden, hervorragenden Virtuosen grosszügig Raum. Matthieu Bordenave (tenor sax), Rudi Mahall (bass clarinet), Geoff Goodman (guitar), Andreas Kurz (bass), Bill Elgart (drums)

In Zusammenarbeit mit Zentrum für Afrikastudien Fr 20. und Sa 21.9., jeweils 20.30 und 21.45

Last Minute Date

Tonhaufen Deluxe Di 24.9., 20.30 bis ca. 22.45 Eine selbstbewusste und freche Mischung aus Jazz, Boom Bap, Barockmusik, Breakbeats und Neuer Musik. Lustvoll und mit einer mitreissenden Begeisterung verwebt dieses hochkarätige Quintett Jazz mit Rock, Pop bis zu Soundexperimenten und schlägt damit eine vielschichtige Brücke zwischen improvisierter Musik und den Stilen, die ihre Wurzeln im Jazz haben. Die Musiker lieben es, die Grenzen auszuloten, sie aufzulösen und dies mit einer souveränen Hingabe und virtuosen Spielfreude. Ein Abend voller genussvoller Überraschungen und Wendungen. Sebastian von Keler (tenor sax), Lou Lecaudey (trombone), Nishad Pandey (e-guitar), Andrey Tatarinets (bass), Philippe Adam (drums)

Silberen, Quelle: Musiker

Switalo Jazz Do 26.9., 20.30 bis ca. 22.45 Mit Grandezza zelebriert dieses gemischt italienisch-schweizerische Quartett ‹Straight Ahead Jazz› in schönster Ausprägung. In eigenen Kompositionen ebenso wie schönen ausgewählten Standards aus dem Great American Songbook erweisen sich die hervorragenden Musiker als wahre Meister in der Kreation eines eleganten, swingenden und groovigen Sounds. Attilio Troiano (tenor sax/flute/vocals), Simone Bollini (piano), Giuseppe Venezia (bass), Lucio Marelli (drums)

The Bird’s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Sonntag und Montag geschlossen (ausser Spezialanlässe) Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

KULTURSCHEUNE LIESTAL Christoph Stiefel & Lisette Spinnler Beflügelter Gesang, singender Flügel

Gutfleisch - Schürmann Trio feat. Thomas Moeckel Jazz

Sa 14.9., 20.30 Pianist und Sängerin vereint im Duo, in dem die beiden sowohl Eigenkompositionen wie auch andere Song-Perlen aus ihren Repertoires präsentieren. Lisette Spinnler (voc) und Christoph Stiefel (p)

Küffer-Perrin-Schiavano-Gigena Flamenco Quartett & Tänzerin Naty Cabrera

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Sa 21.9., 20.30 Die 4 musikalischen Persönlichkeiten des Quartetts leben ihre Interpretationsfreude in Nick Perrins Flamenco-Kompositionen aus. Erstmals im neuen Programm: Die ausdrucksstarke Flamencotänzerin Naty Cabrera, ein fester Bestandteil der Schweizer Flamencoszene. R. Küffer (Fl), N. Perrin (g), T. Schiavano (b), G.P. Gigena (perc)

Fr 27.9., 20.30 Das Trio mit Gast Thomas Moeckel präsentiert Eigenkompositionen und Standards in den Stilen Swing und Hardbop. Thomas Moeckel (tp), Christian Gutfleisch (p), Dominik Schürmann (b) und Matthieu Chazarenc (dr)

Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.

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KASERNE BASEL telling stories

BAFF! – Internationales Basler Figurentheater Festival 2019

Mi 11. – Sa. 21.9. Mit dem Schwerpunkt ‹telling stories› wird zum diesjährigen Saisonauftakt in der Kaserne ein Spektrum von Erzählperspektiven und Erzählformen in Theater, Tanz, Performance, Musik, Video und Literatur eröffnet. Künstlerische Persönlichkeiten aus dem globalen Süden, der interkontinentale Austausch und die Öffnung der Kaserne für Kollaborationen und künstlerische Prozesse in Basel stehen im Fokus des Programms.

Hominal/Xaba Marie-Caroline Hominal (FR/CH) / Nelisiwe Xaba (ZA) Mi 11.9., 19:00, Sa. 14.9., 19:00 In ihrer Serie ‹Hominal / xxx› stellt die renommierte Genfer Choreografin MarieCaroline Hominal das Konzept der Autorschaft in Frage. Nach dem ersten Teil, den sie mit Markus Öhrn bestritt, bittet sie hiermit die südafrikanische Tänzerin, Choreografin und Videokünstlerin Nelisiwe Xaba zum freundschaftlichen Duell.

Versuch über das Sterben Boris Nikitin (CH) Mi 11.9., 21.00, Sa 14.9., 21.00, So 15.9., 19.00 2017, ein Jahr nach dem Tod seines Vaters, beginnt der Autor und Regisseur Boris Nikitin die Geschichte von dessen ALS-Erkrankung aufzuschreiben. In seiner neusten Solo-Arbeit ‹Versuch über das Sterben› verbindet Nikitin diese Geschichte mit der seines eigenen Coming-Outs als schwuler Mann vor 20 Jahren.

Do 26.9 – Sa 28.9.

Laguna Beach Frankie/CAMPO (BE) Do 26.9., 21.00

Herkules von Lubumbashi Dorine Mokha (CD) & Elia Rediger (CH) Fr 20.9., 20.00, Sa 21.9., 20.00 Ausbeutung, Ressourcenknappheit, Klimawandel: Frei nach ‹Hercules› von Händel schaffen der kongolesische Choreograf Dorine Mokha und der Schweizer Musiker Elia Rediger ein postdokumentarisches Oratorium für 11 kongolesische und europäische Musiker*innen, Gesang und Tanz. Und befördern uns damit von der düsteren Gegenwart in eine offensichtlich bessere Zukunft.

10 Jahre Plattfon Tashi Wada Group feat. Julia Holter (US) So 22.9., 20.30 10 Jahre Plattfon, 10 Jahre feinste Vinylauswahl an der Feldbergstrasse: Passend zum Jubiläum feiert Basels experimentellster Plattenladen gemeinsam mit der Tashi Wada Group um illustre Mitglieder*innen wie Julia Holter, Corey Fogel und Wada himself Geburtstag.

Fat White Family (UK) Mi 25.9., 20.30 Die Drogenband mit einem Rockproblem ist zurück und schwingt ihre berüchtigte Liveshow mit neuem Album, knallenden Bässen und lakonischen Anleihen aus Jazz und Psychedelia auf Tour.

Eine motorisierte Puppenwelt wird zur Live-Performance im wilden Medienmix von Kamera, TV, Licht und Sound. Die fünf belgischen Musiker und Künstler von Frankie schaffen ein atemberaubendes Seh- und Hörerlebnis zwischen wildem Feuertanz, sphärischen Klangbuchten und Puppenspiel.

Man anam ke rostam bovad pahlavan / Ich verdanke Rostam meinen Ruhm Ali Moini/Company Selon l’Heure (FR/IR) Sa 28.9., 21.00 Wenn sich Ali Moini mit seiner lebensgrossen Metall-Marionette verbindet und jede seiner Bewegungen über ein komplexes System hunderter Seilzüge an diese weitergegeben wird, dann erzielt er mit dieser Choreografie eine hypnotisierende Sogwirkung. Wer hier wen lenkt, ist unklar. Wer Subjekt, wer Objekt ist, wird nebensächlich.

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1b, Basel T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

JUNGES THEATER BASEL Flex

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Mo 2.9. – Do 5.9., jeweils 20.00 Sechs junge Frauen reflektieren ihr Leben. Mit einiger Überraschung stellen sie fest, dass sie bei weitem nicht so frei und selbstbestimmt durch die Welt gehen, wie sie dachten. Es geht hier nicht um eine Abrechnung. Es geht um eine Auseinandersetzung mit dem Hineinwachsen in eine Welt, die andere geprägt haben. Ein Stück, das jeder gesehen haben sollte. Mit: Lea Agnetti, Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Elif Karcı, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich

Pool Position Mi 11., Do 12. & Fr 13.9., jeweils 20.00 Zwei Geschwister, eine Mission, kein Plan. In rasantem Tempo werden die grossen Fragen des Lebens gestellt und das Publikum denkt amüsiert mit. Mit: Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger

Don’t Feed The Troll

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Do 19., Fr 20. & Sa 21.9., jeweils 20.00 Wie online mit Hass umgehen? fragen sich drei Spielerinnen in dieser sehr analogen Inszenierung – die letztmalig an einem Abend und nicht im Klassenzimmer gespielt wird. Mit: Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli

Wohin Du mich führst

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Mi 25., Do 26., Fr 27. & Sa 28.9., jeweils 20.00 «Lass die Leine locker und der Hund führt dich zu seinem Besitzer.» Mit diesem Satz endet die Langeweile Assafs während seines Ferienjobs. Der literarische Thriller von David Grossman als Live-Hörspiel für die Bühne, macht die Zuschauer*innen mit ihrer Kombinationsgabe zu Mitgestalter*innen des Abends. Mit: Alina Immoos, Fabio Savoldelli, León Cremonini, Milla Grobéty, Paula Müller

junges theater basel www.jungestheaterbasel.ch

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THEATER BASEL Premieren Al gran sole carico d’amore (Unter der grossen Sonne von Liebe beladen) Szenische Aktion von Luigi Nono Schweizer Erstaufführung Premiere Sa 14.9., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen: Fr 20.9., So 22.9., Sa 28.9., Mo 30.9. Der Regisseur Sebastian Baumgarten, der am Theater Basel bereits Giuseppe Verdis ‹La forza del destino› inszeniert hat, wagt eine Neubefragung dieses Schlüsselwerks des Musiktheaters des 20. Jahrhunderts. Am Pult steht der weltweit insbesondere für seine Interpretationen zeitgenössischer Musik gefeierte Dirigent Jonathan Stockhammer, der am Theater Basel bereits als musikalischer Leiter der Produktion ‹Satyagraha› zu erleben war. Musikalische Leitung: Jonathan Stockhammer | Inszenierung: Sebastian Baumgarten | Bühne: Janina Audick | Kostüme: Christina Schmitt | Choreografie: Beate Vollack | Video: Chris Kondek Mit: Sara Hershkowitz, Cathrin Lange, Sarah Brady, Kristina Stanek, Rainelle Krause, Noa Frenkel, Karl-Heinz Brandt, Domen Križaj, Andrew Murphy, Alin Anca, Antoin Herrera-Lopez Kessel, Paull-Anthony Keightley, Carina Braunschmidt; Kammerchor des Theater Basel; Chor des Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung

‹DON’T TELL THE KIDS›. Tanzabend von Richard Wherlock. Mit Musik von The Velvet Underground und Max Zachrisson. Wiederaufnahme Do 19.9., 20.00 – 21.10, Kleine Bühne Choreografie und Bühne: Richard Wherlock | Kostüme: Carlijn Petermeijer | Musikarrangements: Max Zachrisson | Es tanzt das Ballett Theater Basel. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank

Das grosse Heft Schauspiel nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf Premiere Fr 20.9., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen: Di 24.9., Do 26.9. Ágota Kristóf, die selbst als junge Frau von Ungarn in die Schweiz emigrierte und dort mit ‹Das grosse Heft› in französischer Sprache ihren Debütroman veröffentlichte, entwirft in unvergleichlich schlichter, aber umso eindringlicherer Sprache ein Panorama menschlicher Abgründe. Nach Jeremias Gotthelfs ‹Die schwarze Spinne› begibt sich Regisseur Tilmann Köhler diesmal auf die Spuren einer sich im Dickicht von Lüge und Wahrheit langsam auflösenden Identität. Inszenierung: Tilmann Köhler | Bühne: Karoly Risz | Kostüme: Susanne Uhl | Musik: Jörg-Martin Wagner Mit: Inga Eickemeier, Urs Peter Halter, Anica Happich, Martin Hug, Vincent zur Linden, Friederike Wagner

Die Analphabetin Schauspiel nach der gleichnamigen Erzählung von Ágota Kristóf Premiere Do 26.9., 20.00, Box Weitere Vorstellung: So 29.9., 16.00 Nach ihrer Kindheit in Ungarn floh Ágota Kristóf, Autorin der ersten Premiere im Schauspielhaus, 1956 als junge Frau mit Mann und Kind vor dem Krieg in ihrer Heimat in die französischsprachige Schweiz. Sie, die von Kindesbeinen an las und schrieb, war plötzlich ‹Analphabetin›. Die autobiografische Erzählung bringt uns Leben und Schaffen der ungarisch-schweizerischen Autorin von ‹Das grosse Heft› näher.

Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff (Musik) und Jan Dvořák (Text) Premiere Fr 27.9., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellung: So 29.9., 18.30 Der mehrfach ausgezeichnete Film-, Opernund Theaterregisseur Philipp Stölzl inszenierte in Basel bereits die Opern ‹Faust› und ‹Der fliegende Holländer› sowie das Schauspiel ‹Frankenstein› – nun bringt er erstmals Oper, Schauspiel und Ballett zusammen. Die Musik für dieses spartenübergreifende Projekt stammt vom US-amerikanischen Komponisten Jherek Bischoff. Stölzl, Bischoff sowie der Autor Jan Dvořák nehmen die Seelenverwandtschaft des dänischen Dichters Hans Christian Andersen mit seiner wohl berühmtesten Figur, der kleinen Meerjungfrau, zum Ausgangspunkt für einen bild-, text- und klanggewaltigen Theaterabend. Musikalische Leitung: Thomas Wise | Inszenierung: Philipp Stölzl | Bühne: Philipp Stölzl, Heike Vollmer | Kostüme: Kathi Maurer | Choreografie: Sol Bilbao Lucuix

Inszenierung: Barbara Luchner | Mit: Germaine Sollberger

Mit: Moritz von Treuenfels, Mario Fuchs, Klaus Brömmelmeier, Linda Blümchen, Bruno de Sá, Pauline Briguet, Ena Pongrac, Stefanie Knorr, Jasmin Etezadzadeh, Rolf Romei, Hyunjai Marco Lee, Claudio Costantino, Laetitia Aurélie Kohler, Kihako Narisawa, Daniel Staaf; Statisterie des Theater Basel

www.theater-basel.ch

Es spielt Basel Sinfonietta.

Extras Unvergesslich! Konzert für Menschen mit und ohne Demenz Sa 21.9., 14.00 – 15.00, Foyer Grosse Bühne Die Liebe zur Musik und der Wunsch und Wille zur kulturellen Teilhabe bleiben einem ein ganzes Leben. Daran kann auch das Einsetzen einer demenziellen Veränderung nicht rütteln. Darum laden wir ein zu einem entspannten Opernkonzert mit bekannten Melodien. Musikalische Leitung: Nikolaus Reinke | Moderation: Anja Adam Mit: Kali Hardwick, Gurgen Baveyan, Dmytro Kalmuchyn; Streichquartett des Sinfonieorchester Basel In Kooperation mit dem Sinfonieorchester Basel und in Zusammenarbeit mit Alzheimer beider Basel. Mit freundlicher Unterstützung von CURAdomizil

Et tout pour une femme? Auftakt der Reihe ‹Grrrls Grrrls Grrrls› Eine Reihe mit Basler Bräuten und ihren Geschwistern Premiere Sa 21.9., 21.00, Monkey Bar, Klosterberg 6 Detailliertes Programm unter www.theater-basel.ch/auftakt-grrrls

NEUESTHEATER.CH Fest zur Saisoneröffnung So 8.9., 1400 – 20.00 Es erwarten Sie eine abwechslungsreiche Vorschau der Saison sowie kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt. Der Ablauf ist ab Ende August auf www.neuestheater.ch einsehbar.

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3

Snow/Neige Nach Maxence Fermine Schweizer Erstaufführung. Produktion Sprachhaus M. Premiere: Do 12.9., 19.30 | Fr 13., Sa 14. & So 15.9., Di 17.9., jeweils 19.30, sonntags 18.00 Erzählt wird die Geschichte Yuko Akitas, einem aussergewöhnlichen Haiku-Dichter in Japan. Schnee fällt darin wie ein Märchen, ein Gedicht oder ein Zen-Koan. Engl./Dt. Mit dt. Übertiteln. Spiel: Sandra Löwe, Marcus Violette | Harmonium, Gesang: Beat Vögele | Inszenierung, Ausstattung: Sandra Löwe | Lichtdesign: Cornelius Hunziker | Technik: Helen Hauser | PR: Noëmi Niederberger

Werther Ein multimediales Schauspiel nach Johann Wolfgang von Goethe Eine Produktion von Psy Promotion in Kooperation mit dem Basler Künstlerkollektiv Flex Colectivo Mit Übertiteln. Ein prämiertes Jubiläumsprojekt der Stiftung DENK AN MICH. Premiere: Fr 20.9., 19.00 Sa 21.9., 19.30, Di 24.9., 19.30 Eine fesselnde und emotionsgeladene Auseinandersetzung mit der Kommunikation. Schauspiel wird gemeinsam mit Gebärden-­ sprache, Musik und Video in Szene gesetzt. Ein Experiment mit einer neuen Theaterform und ein Erlebnis für alle Sinne. Spiel und Gebärdensprache: Ilja Baumeier, Lua Leirner | Live-Musik, Video: Yannick Frich | Inszenierung und Bühnenfassung: Kaija Ledergerber ProgrammZeitung

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THEATER IM TEUFELHOF Christian Sutter Der Kontrabass von Patrick Süskind … einmal anders …

Teufel-Dreizack Förderpreis zum 30 jährigen Jubiläum

Eine konzertante Lesung des mit allen Wassern gewaschenen Orchester-Kontrabassisten Mo 23.9., 20.30

Fr 13.9., 20.30 Das Publikum hat gewählt: Michael Feindler, Thomas Lienenlüke und das Duo BlöZinger kämpfen am 13. September 2019 um den ‹Teufel-Dreizack›. Dieser Förderpreis wird vom Theater im Teufelhof im Rahmen seines 30jährigen Jubiläums vergeben: Alle drei Gewählten haben die Möglichkeit, während je 20 Minuten ihr Können unter Beweis zu stellen. Im Anschluss wählt das Publikum den Gewinner, welcher den Kabarettpreis erhält.

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Christian Sutter – während 35 Jahren SoloKontrabassist im Sinfonieorchester Basel –, gewährt einen Einblick in seine tiefgründige Musikerseele und entführt in die Abgründe des Orchestergrabens. Er leidet an seiner ambivalenten Beziehung zum unsolistischsten und unhandlichsten Streichinstrument, das überall nur im Wege steht und man nicht tragen kann, sondern schleppen muss. Und doch ist Sutter davon überzeugt, das mit Abstand wichtigste Orchesterinstrument schlechthin zu spielen: den Kontrabass! Authentischer geht nicht!

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Alfred Dorfer und ... Ein brillantes, intelligentes und humorvolles Ein-Mann-Kabarett Do 19. – Sa 21.9., jeweils 20.30 Ein Umzug hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Das Ausmisten der alten Wohnung bringt Dorfer beiläufig auf überraschende Gedanken. Virtuos und scharfzüngig stellt er fundamentale Fragen und präsentiert dem Publikum ungewöhnliche Zusammenhänge, indem er Themen des Lebens aufgreift, von Alltagsphänomenen und Zeitgeisterscheinungen bis politischen Tatsachen.

Pigor & Eichhorn Volumen 9 Kabarett mit beissendem Witz und aussergewöhnlicher Musikalität Do 26. – Sa 28.9., jeweils 20.30

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Theater im Teufelhof 1 2 3

Alfred Dorfer, Foto: Thomas Böhm Christian Sutter, Foto: Benno Hunziker Pigor & EichhornFoto Thomas Nitz

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch Weitere Informationen unter www.theater-teufelhof.ch

Pigor & Eichhorn sind einzigartig: Wegen dieser speziellen Mischung aus Provokation und Lust am Neuen, aus ungewöhnlicher Virtuosität in Texten und Musik, aus präziser Beobachtung und gnadenloser Kommentierung des Zeitgeistes. Und wegen des SalonHipHops, den sie erfunden haben und immer weiterentwickeln. Cool geswingte Tagespolitik, schmelzend gesungene Alltagsidiotie und brüllend gerappte Nachrichtenthemen sind selten so feinsinnig, brachial und urkomisch zugleich dargereicht worden.

GOETHEANUM-BÜHNE Schauspiel Shakespeare’s Night Ein Stück für die Junge Bühne von Andrea Pfaehler So 1.9., 8.9., 22.9. (Derniere) jeweils 16.00, Fr 6.9., 20.9., Sa 7.9., 21.9. jeweils 19.30 Welchen besseren Lehrmeister als Shakespeare gäbe es für die 19 Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren, um sie in die Welt der Bühne zu entführen, das Theater kennen und lieben zu lernen, sich daran zu erproben und zu wachsen? Aber welches seiner Stücke hat so viele ‹Hauptrollen›, lässt sich von den Jugendlichen ohne Kompromisse in Qualität und Glaubwürdigkeit darstellen und kann das Publikum begeistern? Um diese Aufgabe zu lösen, hat Andrea Pfaehler einen Kunstgriff gewagt. Gemäss der Devise: Shakespeares Figuren leben! kommen die Protagonisten aus den Stücken ‹Viel Lärm um nichts›, ‹Ein Sommernachtstraum›, ‹Macbeth› und ‹Romeo und Julia› zusammen. Alle sind sie selbst, spielen ihr Drama, verfolgen ihre Ziele, geraten auf Abwege und erleben doch gemeinsam ein rauschendes Fest. Wie das geht? Völlig mühelos lassen sich die Figuren auf das Abenteuer ein. Sie scheinen sogar selber grossen Gefallen zu finden an dem Zusammentreffen und all den Überraschungen, die sich daraus ergeben.

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Spielraum Dienstagabend Di 24.9., 19.00 ‹Hommage an Wolfgang Borchert›. Der Dichter ist eine der eindrucksvollsten Stimmen der deutschen Nachkriegsliteratur. Der Frühvollendete hinterliess ein sprachgewaltiges Werk, in welchem er mit kompromissloser Genauigkeit und künstlerischer Brillanz die menschliche Seele erforscht. Angelina Gazquez liest und erzählt aus seinem Leben. Spielraum am Goetheanum veranstaltet jeden Dienstagabend, ab 19.00 Uhr, Lesungen, ad hoc Theater mit dem Buch in der Hand, offene Proben mit Publikumsgespräch, laufenden Programmen. Eintritt auf Spendenbasis.

Eurythmie Programm I Heartbeat – Herzschlag – Latir del corazón Derniere: Sa 14.9., 19.30 Eine Collage mit Dichtungen in mehreren Sprachen spiegelt den dreigliedrigen Menschen auf einer Reise durch Seelenlandschaften von der Genesis bis heute. Durch diese Vielfalt von Ausdrucksformen und Stilen ziehen sich die Werke des zeitgenössischen Komponisten James MacMillan wie ein roter Faden, der die drei Ebenen des Menschen aus einer weiteren Perspektive beleuchtet. Barbara Stuten, Tamara Chubarovsky, Sarah Kane (Sprache), Hartwig Joerges und Camerata da Vinci unter der Leitung von Giovanni Barbato (Musik), Mona Doosry (Text-Collage), Ilja van der Linden (Licht), Goetheanum-Eurythmie-Ensemble.

Junge Bühne, Foto: Laura Pfaehler

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

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VORSTADTTHEATER BASEL Sportler des Herzens Saisoneröffnung & Premiere

BAFF – Internationales Figurenfestival Basel Mi 25.9. – So 29.9.

Eine Kooperation vom Verein Namur mit dem Vorstadttheater Basel 60 Min / 14+ Sa 14.9., Do 19., Fr 20., Sa 21. & So 22.9., jeweils 20.00 Sie spielen, also sind sie. Die ‹Sportler des Herzens› verbrachten ein Leben auf der Bühne: Sie, eine verkannte Diva und er, ein trauriger Clown mit Verletzung. Die beiden spielten sich im Laufe ihrer Karriere stets die Seele aus dem Leib, sei es in klassischen Stücken, im Film oder Boulevard. Zu guter Letzt übernahmen sie zwei Stellen als Tiere in der Manege, die aus Tierschutzgründen frei geworden waren. Als abgehalfterte Zirkustiere steuern sie seither dem endgültigen Finale entgegen. Bald fällt der letzte Vorhang und sie werden vom Tiertransport abgeholt. Nur durch das Spiel können sie ihr nahendes Ende noch hinauszögern …

Vom 25. bis 29. September 2019 zeigt das BAFF internationale Produktionen aus dem Figuren- und Objekttheater, die für Furore gesorgt und es verdient haben, hier in Basel in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. Im Vorstadttheater Basel sind folgende Produktionen zu sehen:

Pop Up Teatro delle Briciole (IT) Mi 25.9., 10.30 / Do 26.9., 10.30

Mit der Zeit muss man gehen Saisoneröffnung Vorstadttheater mit Tomazobi, © Silvio Zeder

Dakar Produktion (CH) Premiere: Sa 28.9., 19.00 / So 29.9., 19.30

Saisoneröffnung Hoffest für die ganze Familie mit Konzert von Tomazobi So 15.9., ab 14.00, Konzertbeginn: 16.00 Wir freuen uns auf eine aufregende Saison 19/20 und möchten das mit Euch feiern! Für einen Tag putzen wir unseren Hinterhof heraus, schmeissen den Grill an und stellen ein lustiges Programm für alle kleinen und grossen Freundinnen und Freunde des Vorstadttheater Basel auf die Beine. Wir spielen, blödeln und essen den ganzen Tag und lassen mit der Band Tomazobi die Hüften kreisen.

Vorstadttheater Basel Teatro delle Briciole (IT) – ‹Pop Up›

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Die Gebirgspoeten: Arthrose vom Napf. Ein Justizirrtum Kabarett Sa 7.9., 20.00 Unerhörtes hat sich ereignet! Ein Gesangsbanause hat die Herbsttournee eines Jodlerchors ruiniert. Auf der Suche nach Gerechtigkeit treten in einem skurrilen Strafprozess üble Machenschaften zutage. Ein schwedischer Sägenexperte, eine Fotofalle und ein ausschliesslich im Genitiv sprechender Taxifahrer treten in den Zeugenstand. Für die Premiere ihres neuen Bühnenprogramms klettern die Gebirgspoeten Matto Kämpf, Rolf Hermann und Achim Parterre von den alpinen Hochtälern wieder einmal zu uns herunter ins oberrheinische Flachland, halten Gericht und wühlen auf absurde und aberwitzige Weise in den Niederungen eines Dorfes. EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert)

Foto: www.gebirgspoeten.ch

Vorverkauf

info@theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim www.theatredelafabrik.com

VOLK & GLORY «im Zwischen» Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Ein musiktheatralisches Sommerprojekt auf dem Dreispitz-Areal Première: Mi 21.8. Weitere Vorstellungen: August: Fr 23., Sa 24., So 25., Di 27., Do 29., Fr 30. & Sa 31.8. So 1., Do 5., Fr 6., Sa 7., So 8., Di 10., Mi 11., Do 12., Fr 13., So 15., Fr 20. & Sa 21.9. (Dernière) Beginn jeweils 20.00, sonntags 18.00 Theaterbar mit Suppe und Tapas ab 18.30, sonntags ab 16.30 Vorverkauf bei www.eventfrog.ch/imzwischen Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellung

www.volkundglory.ch

Mit Pauken und Trompeten nehmen Volk & Glory und ihr Team eine Speditionsfirma in Beschlag und hauchen dem alten Haus, kurz vor seinem Abbruch, neues Leben ein. Sie rütteln an Fassaden, kratzen an Tapeten und spedieren ihre eigenwilligen Klänge und Gesänge vom Keller in den Estrich, vom Diesseits ins Jenseits, vom Gestern ins Morgen und vom Inland ins Ausland – um sie dann «im Zwischen» wieder aufzufangen ... Mit: Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek | Regie: Antonia Brix | Komposition und Arrangements: Christina Volk | Kostüm: Bernadette Meier | Ausstattung: Andreas Bächli | Technik: David Rehorek | Choreographien: Béatrice Goetz | Produktionsleitung: Eleni Foskett-Prelorentzos | Theaterbar: Meret Burkhalter ProgrammZeitung

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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Bestimmungstag Was ist denn das? So 1.9., 15.00 – 17.00, Eintritt frei Sind Sie über einen bemerkenswerten Stein gestolpert oder ist Ihnen eine bezaubernde Feder zugeflogen? Ob Stein, Insekt, Feder oder Knochen: Bringen Sie uns Ihre Schätze. Unsere Profis nehmen sie genau unter die Lupe und sagen Ihnen, was Sie gefunden haben. Wir lösen Rätsel um Naturgegenstände, bestimmen die Fundstücke oder klären Fragen zu Ihren Objekten.

Familienevent Nachts im Museum Fr auf Sa 20. – 21.9., 20.00 – 09.00 Eine Nacht im Museum verbringen? Das klingt ja wie im Film! Genau, nur dass bei uns Tiere nicht lebendig werden. Trotzdem ist es ein besonderes Erlebnis, seinen Schlafsack unter dem Walskelett auszurollen und nachts mit der Taschenlampe im Museum unterwegs zu sein. Diesen speziellen Kitzel bieten wir exklusiv Kindern in Begleitung von Erwachsenen an. Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren, ein Erwachsener kann max. 3 Kinder mitnehmen. Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich unter T 061 266 55 00. Kosten: Kinder: CHF 40 / Erwachsene: CHF 60, inkl. Frühstück

Familienrundgang durch die Dauerausstellung Schmetterling flieg So, 22.9., 14.00 – 15.00, Eintritt Dauerausstellungen In der Ausstellung Tintenfisch & Schmetterling gibt es vieles, was einem auf den ersten Blick gar nicht auffällt. Auf einem extra für Kinder konzipierten Rundgang erzählen wir Familien, welche wunderbaren Fähigkeiten und erstaunlichen Geschichten sich hinter diesen Tieren verbergen.

Schmetterlinge in der Dauerausstellung © Gregor Brändli

Vorträge der Naturforschenden Gesellschaft in Basel (NGiB) Do 12.9. sowie 26.9., jeweils 18.30 – 19.30, Eintritt frei Die öffentlichen und kostenlosen Vorträge der NGiB decken Themen aus den verschiedenen Gebieten von Naturwissenschaften und Technik ab. Expertinnen und Experten geben in gut verständlichen Referaten Einblicke in die aktuelle Forschung. Themen und Infos unter www.ngib.ch

Europäischer Tag des Denkmals Sa 14.9., Infos: www.denkmalpflege.bs.ch Die Kantonale Denkmalpflege lädt dazu ein, die baukulturelle Vielfalt auf dem Münsterhügel zu entdecken. So haben Sie etwa die Möglichkeit, unseren Museumsbau zu besuchen und hinter die Kulissen zu blicken.

Naturhistorisches Museum Basel Geöffnet: Di – So, jeweils 10.00 – 17.00 Alle Infos über Ausstellungen, Veranstaltungen etc. unter: www.nmbs.ch

MUSEUM.BL Sonderausstellung Badenixen und Strandburschen. Hanro-Bademode der 1930er-Jahre Nur noch bis So 13.10.

Links & rechts. Ein Geschicklichkeitsparcours, Foto: Michael J.

Sonderausstellung Links & rechts. Ein Geschicklichkeitsparcours Sa 21.9.2019 – So 5.1.2020 Wir alle haben eine schwache Seite – selbst, wenn wir alles mit links machen und es stets mit rechten Dingen zugeht. Links und rechts haben im Alltag ihren festen Platz und sie zu vertauschen, kann ganz schön heikel sein. Der Geschicklichkeitsparcours im Museum.BL lädt dich zum Test ein: Finde heraus, wie stark deine schwache Seite ist und wie es sich lebt, wenn links plötzlich rechts ist und lechts plötzlich rinks!

Öffentliche Vernissage Fr 20.9., 18.00

Öffentliche Führungen So 22.9 | 20.10. | 3.11., jeweils 14.00 – 15.00

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Die 1930er-Jahre sind gesellschaftlich in Bewegung – auch modisch: Körperbetonte Zweiteiler sorgen im Sommer für Aufsehen, Frauen tragen bequeme Strandpyjamas und im Familienbad wird jetzt geschlechtergemischt gebadet. Schwimmen und Sonnenbaden werden zur beliebten Freizeitbeschäftigung, gebräunte Haut und ein sportlicher Körper zum Schönheitsideal. Die Firma Hanro lässt sich in dieser Zeit vom neuen Lebensgefühl, der Lust auf Sonne, Luft und körperliche Betätigung inspirieren. Sie entwirft und produziert in Liestal modische Bade- und Strandkleider für den internationalen Markt. Die Ausstellung ‹Badenixen und Strandburschen. Hanro-Bademode der 1930er-Jahre› lässt in eine bewegte Epoche eintauchen.

Museumsbar: Erfolgreiche Exportartikel aus Liestal. HanroBademode in den 1930ern

Badenixen und Strandburschen. Hanro-Bademode der 1930er-Jahre, Foto: Archäologie und Museum Baselland

Di 3.9., 17.30 – 18.00, Bar bis 19.30 Die 1930er-Jahre sind gesellschaftlich in Bewegung – auch modisch: Die Firma Hanro lässt sich von neuen Lebensgefühlen inspirieren und entwirft und produziert in Liestal modische Bade- und Strandkleider für den internationalen Markt. ‹Museumsbar. Wissen Kompakt›: die Feierabend-Reihe im Museum.BL – eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und anschliessend an der Museumsbar diskutieren.

Museum.BL

Zeughausplatz 28, 4410 Liestal T 061 552 59 86 museum@bl.ch

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MUSEUM DER KULTUREN BASEL Sonderausstellung Bima, Kasper und Dämon

Veranstaltungen Picknick-Konzert

bis So 2.8.2020

Auge, Ohr, Hand und Herz So 1.9., 11.00 – 12.00, Eintritt frei

Das Figurentheater zieht Klein und Gross mit seinen spannenden Geschichten und faszinierenden Puppen und Marionetten in seinen Bann. Mutige Helden, anmutige Prinzessinnen, liebenswerte Grossmütter, gewitzte und kritische Spassmacher sowie schaurig-schöne Bösewichte aus Asien und Europa treten in der Ausstellung auf und gegeneinander an.

Führungen Bima, Kasper und Dämon So 1.9., 15.00 – 16.00 So 29.9., 11.00 – 12.00 Lassen Sie sich hineinziehen in all die aufregenden Geschichten über das Leben und die Liebe.

Wissensdrang trifft Sammelwut So 8.9., 11.00 – 12.00 Die Führung geht den Motiven der Sammelwut nach und stellt Fragen zum Umgang mit «sensiblen» Objekten.

StrohGold So 15.9., 11.00 – 12.00 Gegenstände, Ideen und Techniken wandern seit jeher zwischen den Kulturen. Erfahren Sie mehr über diese spannenden Verflechtungsgeschichten.

Weltsichten So 22.9., 11.00 – 12.00 Sie erfahren von abenteuerlichen Forschungsreisen und akribischem Sammeln und sehen überraschende Objekte aus aller Welt.

Für das Sinfonieorchester Basel arrangiert die erfolgreiche Jazzsaxofonistin und Dirigentin Sarah Chaksad Eigenkompositionen und Stücke der Band Mix!t. Mix!t, das sind Gebärdensprachpoet Rolf Perrollaz und Mundartrapper Gaston, die Rap, Gesang, Gebärdensprache und Orchestermusik zu einer einzigartigen Kunstform verschmelzen lassen. Hören und sehen Sie, wie die Combo swingt und rockt, aber auch mit berührenden Balladen in die Tiefe geht. Genuss pur erwartet Sie im Museumshof: Bringen Sie Ihren Picknick-Korb mit, für Musik und Ambiente ist gesorgt. Das Konzert findet nur bei schönem Wetter statt.

Mach dir dein eigenes Schattentheater Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 1.9., 13.00 – 17.00 In der neuen Ausstellung ‹Bima, Kasper und Dämon› kannst du auch Schattenspielfiguren entdecken. Wir bauen unsere eigenen Figuren und erwecken sie mit einer Taschenlampe zum Leben. Mit Leah Vogler, Bildung und Vermittlung

Zeigbar oder unzeigbar? mittwoch-matinée Mi 4.9., 10.00 – 12.00 In der Ausstellung ‹Wissensdrang trifft Sammelwut› geht es um sensible Objekte. Manche werden ausgestellt, einige nicht. Was sind die Gründe, dass Objekte gezeigt oder nicht gezeigt werden? Mit Kuratorin Béatrice Voirol

Figuren im Theater Ethnologie fassbar: Führung und Gespräch Mi 4.9., 18.00 – 19.30

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di – So 10.00 – 17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00 – 20.00 Geöffnet an allen Feiertagen, auch am 1. August

Museumsbistro Rollerhof

Nicht nur Menschen können auf der Bühne Geschichten darstellen. Das Figurentheater lebt von scheinbar leblosen Darstellern wie Puppen oder Gegenständen. Auf einem Rundgang durch die Ausstellung ‹Bima, Kasper und Dämon› lernen wir einige Figurentheaterformen kennen, darunter das indonesische Wayang Golek. Anschliessend erörtern Kurator Richard Kunz und die Leitenden des Basler Figurentheater Festivals, Kathrin Doppler und Marius Kob, das Spezielle des Figurentheaters.

Di bis Mi und So 10.00 – 18.00, Do bis Sa 10.00 – 22.00, Reservationen: T 061 261 74 44

Zu sehen in ‹Bima, Kasper und Dämon›: Kasper-Figur aus Thüringen, um 1910 ©MKB, Fotograf: Omar Lemke

Il y a des oiseaux dans l’aquarium – There are birds in the aquarium Installation im Hedi Keller-Saal Mi 25.9. – So 29.9. Flugmaschinen als Theater der Illusion: im Rahmen des 10. Basler Figurentheater Festivals BAFF! Eröffnen wir im Hedi Keller-Saal einen Raum des Austausches zwischen Menschen und Objekten. Die poetischen Fluginstallationen der französischen Künstlerin Magali Rousseau bezaubern durch ihr Spiel mit der Lebendigkeit von mechanischen, bewegten Körpern und ihrer feinen Aufforderung zur Interaktion.

Kasper in Teufelsküche. Oder: Das Geheimnis der schlechten Laune Figurentheater für Erwachsene ab 16 Jahren So 29.9., 14.00 – 15.00 Die preisgekrönten «Thalias Kompagnons» sind mit ihren Figuren und Geschichten weit gereist und machen nun am BAFF! in Basel halt mit ihrem Kasperstück. Darin schlittert Kasper in eine Identitätskrise: Er trinkt einen Höllentrank, der ihm gehörig die Laune verdirbt. Leider steckt seine Sinnkrise auch seine Freunde an und die Rollen verleiden ihnen. Kann er das Kasperletheater noch retten? Theaterstück von Marc Becker, Uraufführung. Spiel: Tristan Vogt. Regie und Ausstattung: Joachim Torbahn.

FORUM FÜR ZEITFRAGEN Rückblicke Der Fall der Berliner Mauer – ein Triumph der Freiheit? 1 Ein Abend mit Zeitzeug*innen, Videos und Publikumsdiskussion. Mi 4.9., 18.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Vor 30 Jahren fiel die Berliner Mauer und war für viele ein Sieg der Freiheit. Wie wird dies heute, wo der Ruf nach Mauern und Abgrenzung immer lauter wird, gewertet?

Forum für Zeitfragen

T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch

Verführung und Widerstand – die christlichen Kirchen und der Nationalsozialismus Vortrag von Theo Meyer Di 24.9., 18.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Kurs Koran und Thora feministisch gelesen Di 10. & Mi 25.9., 19.00 – 21.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Zwei Abende mit Sozan Mohebbi-Rasuli und Valérie Rhein.

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Zündstoff Multireligiöse Gesellschaft – verstehen wir uns? Mo 16.9., 19.00, Matthäuskirche Basel, Feldbergstrasse 81 Gespräch mit Sena Kuzören, Vorstand Basler Muslim Kommission; Lars Wolf, Lehrbeauftragter Interreligiöses Lernen; Martin Baumann, Religionswissenschaftler/Uni Luzern. ProgrammZeitung

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AUGUSTA RAURICA In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Das tägliche Angebot für Kinder: Das namenlose Gespenst Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, CHF 5.

Römischer Spielnachmittag* jeden So 13.00 – 16.00 ohne So 15.9. (Tag des Denkmals)

Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot* So 1.9., 11.00 – 12.30, 13.00 – 14.30, 15.00 – 16.30

Tag des Denkmals: Das Amphitheater – Architektur und Nutzung (Führung) So 15.9., 10.30 – 11.30, 13.30 – 14.30

Führung für Familien So 15.9., 13.00 – 14.00, 14.30 – 15.30

Apéro-Workshop: Für Hobbyköche und Feinschmeckerinnen Sa 21.9., 16.00 – 18.00

Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit* So 22.9., 13.00 – 14.30

Kampfschule für Gladiatoren Sa 28.9., 10.00 – 12.00, 13.00 – 15.00

Stein auf Stein: Workshop mit Hammer und Meissel* So 29.9., 10.00 – 12.00, 13.00 – 15.00

Bread Baking: From grain to Roman bread* (English only) So 29.9., 13.00 – 14.00

Salben und Öle in der Antike* So 8.9., 13.00 – 14.30

Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) So 8.9., 14.00 – 15.00 * = Workshop v.a. für Familien

Augusta Raurica

Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch

Stein auf Stein, Foto: Susanne Schenker

DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Burg Rötteln – Herrschaft zwischen Basel und Frankreich bis So 17.11. Die Ausstellung stellt die grösste mittelalterliche Burgruine am Oberrhein und ihre Geschichte vor. Rund 300 Exponate lassen auf 400 m2 in fünf eindrucksvoll gestalteten Räumen verschiedene Jahrhunderte ab dem Mittelalter lebendig werden. Sie zeigen die hochmittelalterliche Burg unter den Herren von Rötteln, die Residenz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg im Spätmittelalter, den badischen Verwaltungssitz in der frühen Neuzeit und den Umgang mit der imposanten Ruine. Hervorragende Funde von der Burg aus der umfangreichen Sammlung des Dreiländermuseums geben spannende Einblicke.

100 Jahre Frauenwahlrecht – Kunst im Plakat Mi 11. – So 29.9. Vor 100 Jahren hatten Frauen in Deutschland erstmals das Recht zu wählen und gewählt zu werden – Anlass für die GEDOK (Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden), 2018 ihre Künstlerinnen zu einer Plakataktion im öffentlichen Raum aufzurufen. 20 Bildende Künstlerinnen aus Freiburg i. Br. schufen je eine Arbeit zum Thema: Mal nachdenklich, mal eindrücklich, dann wieder provozierend ... Sie werben um eine grosse Wahlbeteiligung von Frauen bei jeder Wahl. Diese Plakate sind im Hebelsaal des Dreiländermuseums Lörrach zu sehen.

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Veranstaltungen Führung durch die Rötteln-Ausstellung im Dreiländermuseum So 8.9., 11.30 Kunsthistorikerin Jeanette Gutmann zeigt spätgotische Highlights aus der Museumssammlung. Kosten: Erwachsene EUR 4/ermässigt EUR 2, Inhaber MPM EUR 1

Führung durch die Rötteln Ausstellung für sehbehinderte Besucher Sa 14.9., 15.00 Kosten: Erwachsene EUR 4/ermässigt EUR 2, Inhaber MPM EUR 1

Mittwoch-Matinee: Sagen rund um Rötteln Mi 18.9., 10.00 – 12.00 Mit Führung auf Alemannisch mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker durch die Sonderausstellung und Gelegenheit zum Gespräch bei einem gemeinsamen Kaffee. Kosten: EUR 10/CHF 10

Lesung: … mit Andacht geh zu den Ruinen

Männliches Büstenreliquiar aus dem 13. Jh. (Sammlung Dreiländermuseum)

Do 19.9., 18.00 Das Mittelalter in der Literatur, ein historisch kritischer Spaziergang durch literarische Werke des 18./19. Jahrhunderts mit Siegert Kittel.

Öffentliche Themenführung: Archäologie im Depot – Was die Funde von Burg Rötteln erzählen Fr 20.9., 17.00 Mit Ausstellungskurator Dominik Baiker, Archäologe Kosten: Erwachsene EUR 4/ermässigt EUR 2, Familien EUR 6

Der schwere Weg zur Freiheit Revolution 1848 in Baden Sa 21.9., 15.00 Führung mit Historiker Dominik Baiker zum Lörracher Tag der Demokratie Ohne Anmeldung, Eintritt frei.

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di – So: 11.00 – 18.00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›

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STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Adèle Haenel – La combattante

Landkino Landkino im Sputnik

Seit ihrem Durchbruch in Céline Sciammas Regiedebüt ‹Naissance des pieuvres› vor zwölf Jahren zählt Adèle Haenel zu den gefragtesten Jungschauspielerinnen des französischen Kinos. Sechsmal wurde sie für den César nominiert, zweimal hat sie ihn bereits gewonnen – als lebenstüchtige Schwester und stille Heldin in dem Familiendrama ‹Suzanne› und als widerspenstige Apokalyptikerin in der unkonventionellen Survival-Romanze ‹Les combattants›. 30 Jahre jung blickt sie heute schon auf eine beachtliche Karriere zurück und beeindruckt mit der schieren Vielseitigkeit ihrer Rollen und einer geradezu vehementen Leinwandpräsenz. Ob als von Schuldgefühlen geplagte Ärztin in ‹La fille inconnue› der Brüder Dardenne oder junge Polizistin auf Vergeltungsmission in der turbulenten KrimiKomödie ‹En liberté!› 1 – mit kompromisslosem Temperament, unvergleichlichem Gespür für komisches Timing und einer umwerfenden Mischung aus zupackendem Charme und überwältigender Körperlichkeit und Energie wirft sie sich in ihre Charaktere. Die französische Presse feiert sie als «jüngsten Tornado des französischen Films». Das Stadtkino Basel bereitet ihr die Leinwand und empfiehlt wärmstens, sich verführen zu lassen.

Les combattants Do 5.9., 20.15 Frankreich 2014. 98 Min. Farbe. DCP. F/d. Regie: Thomas Cailley. Mit Adèle Haenel, Kévin Azaïs, Antoine Laurent, Brigitte Roüan, William Lebghil

En liberté! 1 Do 12.9., 20.15 Frankreich 2018. 108 Min. Farbe. DCP. F/d Regie: Pierre Salvadori. Mit Adèle Haenel, Pio Marmaï, Audrey Tautou, Damien Bonnard, Vincent Elbaz

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Un peuple et son roi Do 19.9., 20.15 Frankreich/Belgien 2018. 121 Min. Farbe. DCP. F/d Regie: Pierre Schoeller. Mit Gaspard Ulliel, Adèle Haenel, Olivier Gourmet, Louis Garrel, Izïa Higelin

Landkino im Marabu Million Dollar Baby Mi 11.9., 20.15 USA 2004. 133 Min. Farbe. Digital HD. E/d

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Regie: Clint Eastwood. Mit Hilary Swank, Clint Eastwood, Morgan Freeman, Jay Baruchel, Mike Colter

Clint Eastwood – Der einsame Wolf Als Schauspieler wurde Clint Eastwood in der Rolle des einsamen Westernhelden zu einer Ikone. Als Regisseur kultivierte er den klassischen Stil bis zur Perfektion: «Gute Geschichten gut erzählen», lautet seine Mission, auf der er sich immer wieder auf die Seite der Rebellen schlägt und sich trotzdem als vielseitiger erweist, als viele denken. Spätestens mit seinem revisionistischen Western ‹Unforgiven› brach er mit dem eindimensionalen Kerle-Klischee seiner Cowboy-und-Cop-Ära, die ihn in den 60erund 70er-Jahren mit Sergio Leones ‹Dollar›Trilogie und als knallharter ‹Dirty Harry› zum Star gemacht hatte. Mit ‹Bird› setzte er seiner Liebe zum Jazz im Allgemeinen und Charlie Parker im Besonderen ein Denkmal und bewies sich in ‹The Bridges of Madison County› 2 als unverhohlener Romantiker. In seinem Rachedrama ‹Mystic River› thematisierte er die Frage von Schuld und Sühne mit der Wucht einer griechischen Tragödie und zeichnete mit seinem Oscarprämierten Boxer-Melodram ‹Million Dollar Baby› das Spektrum einer puren reinen Liebe. Das Stadtkino Basel widmet dem mild gewordenen Raubein eine Hommage und legt dabei einen Schwerpunkt auf seine zarten Seiten.

Landkino im Fachwerk Best of Fantoche 2019 Do 26.9., 20.15

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Sélection Le Bon Film ‹Monos› von Alejandro Landes

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Guerillas im Nebel, stationiert im Nirgendwo einer kolumbianischen Hochebene. Die acht Teenagersoldaten, die sich über Kampfnamen wie Rambo, Dog und Smurf identifizieren, sollen in der Abgeschiedenheit des Hinterlandes eine paramilitärische Einheit bilden. Sie trainieren intensiv und geben sich Mühe, neben einer kostbaren Milchkuh auch die US-Amerikanerin Doctora zu bewachen, die sie im Auftrag ihrer ‹Organisation› gefangen halten. Doch es dauert nicht lang, bis die prekäre Situation eskaliert und die Truppe zum Rückzug in die Tiefe des Dschungels gezwungen wird. Aufbauend auf diesem minimalen Handlungsgerüst hat Alejandro Landes ein surreales, optisch wie akustisch überwältigendes Überlebenskampfszenario geschaffen, das die psychologische Dichte von William Goldings Inseltrauma ‹Herr der Fliegen› in den Horror moderner Kriegsführung überträgt.

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Ihre Sprachschule

Tanz heute

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ab Mo 21.10.

Start: Sa 26.10., 7-mal

Jedem Anfang wohnt etwas Magisches inne – kommen Sie mit auf eine spannende Reise und entdecken Sie mit Hilfe von Sprache Kulturen neu! Mitte Oktober starten wir wieder mit 13 Sprachen.

Kontrastreicher Einblick in die Arbeit einer institutionellen und einer freien Compagnie. Ein Besuch beim täglichen Training, ein Probenbesuch und natürlich je eine Vorstellung stehen auf dem Programm.

Burg Rötteln – Herrschaft zwischen Basel und Frankreich Mo 21.10. – 11.11., jeweils 18.15 – 19.30, 4-mal Der Kurs dreht sich um das komplexe Leben auf der Burg Rötteln, ihr Herrschaftsgebiet und ihre engen Beziehungen zu Basel, Riehen und Burgund, inkl. Ausstellungsbesuch in Lörrach.

Frauen im Jazz Di 29.10. – 19.11., jeweils 18.30 – 20.30, 4-mal Anhand ausgewählter Biografien preisgekrönter Musikerinnen führt der Kurs durch die Musikgeschichte von Jazz, Blues, Soul und Worldmusic im 20. Jahrhundert, inkl. Workshop und Live-Konzert.

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Volkshochschule beider Basel

T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post. ProgrammZeitung

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KULT.KINO ATELIER & CAMERA Gut gegen Nordwind

L’adieu à la nuit

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von Vanessa Jopp, Deutschland 2019, 123 min. Ein verdrehter Buchstabe lässt eine E-Mail von Emma Rothner versehentlich bei Leo Leike landen. Der Linguist antwortet prompt. Sie beginnen einen schnellen, lustigen und immer intimer werdenden E-Mail Dialog, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Aber kann man sich nur durch Worte richtig verlieben? Und werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung in der Realität standhalten? Und was, wenn ja? Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Daniel Glattauer.

Downton Abbey

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von Nikolaus Geyrhalter, Österreich 2019, 116 min.

von Louis-Julien Petit, Frankreich 2018, 101 min.

Mehrere Milliarden Tonnen Erde werden durch Menschen jährlich bewegt – mit Schaufeln, Baggern oder Dynamit. Nikolaus Geyrhalter beobachtet in Minen, Steinbrüchen, Grossbaustellen Menschen bei ihrem ständigen Kampf, sich den Planeten anzueignen. 3

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Zärtlich und durchgehend unterhaltsam gibt Golden Age Einblicke in die wundersame Welt der Superreichen in der Altersresidenz in Miami. Der Film begleitet die Damen und Herren in ihrem pompösen Lebensabend und das Personal in seiner Arbeitswelt ohne je die Absurditäten ins Lächerliche zu ziehen.

Der nackte König 4

Im Januar 1979 musste der Schah den Iran verlassen. Der Ayatollah übernahm die Macht. Im Polnischen August 1980 formierte sich die Gewerkschaft Solidarność und veränderte mit ihren Streiks das Land. Bruno Ganz führt als Erzähler durch die faszinierende Parallelgeschichte.

Seltsame Lichter über dem verschlafenen Städtchen Mossingham kündigen die Ankunft eines geheimnisvollen Besuchers aus einer fernen Galaxie an ... Auf der nahe gelegenen Mossy Bottom Farm hat Shaun ganz andere Dinge im Kopf, denn ständig werden seine verrückten Streiche vom entnervten Bitzer vereitelt. Als plötzlich ein lustiges wie bezauberndes AusserirdischenMädchen mit erstaunlichen Kräften in der Nähe der Farm bruchlandet, erkennt Shaun sofort die einmalige Chance: mit ihrer Hilfe kann er jede Menge neue Spässe und Abenteuer anstellen!

Mein Lotta-Leben

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von Neele Leana Vollmar, Deutschland 2019, 95 min. Die Verfilmung der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Alice Pantermüller und Daniela Kohl über den chaotischen Alltag der liebenswerten Lotta.

The Song Of Mary Blane von Bruno Moll, Schweiz 2019, 85 min. Der Solothurner Kunstmaler Frank Buchser wird im Jahre 1866 in die USA geschickt, um ein grosses Gemälde der ‹Helden des Bürgerkriegs› für den künftigen Nationalratssaal in Bern zu malen. Anfänglich porträtiert Buchser fleissig die Politiker und Generäle; mehr und mehr interessiert er sich aber für die in die Reservate vertriebenen Indianer und die Lebensbedingungen der eben befreiten Sklaven.

Shaun The Sheep 2 – Ufo Alarm von Richard Starzak, GB 2018, 86 min.

von Beat Oswald, Schweiz 2019, 85 min.

von Andreas Hoessli, Schweiz 2019, 90 min.

Im Frühjahr 1970 erlebt ein kleines Dorf im Wallis ungewöhnliche Turbulenzen. Liegt es an der eidgenössischen Abstimmung über das Frauenstimmrecht? Oder an der bevorstehenden Überfremdungsinitiative? Nein, es ist noch schlimmer: Die Blaskappelle ist am Auseinanderfallen! Die eine Hälfte des Dorfes gibt Aloys die Schuld, die andere dagegen Pierre. Was in dieser genüsslichen Komödie als musikalischer Konflikt beginnt, führt bald zur politischen Auseinandersetzung und weitet sich gar auf die Liebe aus.

Erde

Les invisibles

Golden Age

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von François-Christophe Marzal, Schweiz 2019, 90 min.

von Michael Engler, GB 2019, 122 min.

Sie heissen Edith Piaf, Brigitte Macron oder Lady Di: Eine Gruppe von Frauen in Frankreich, die mit viel Humor und Selbstironie auf bessere Tage hoffen – auf eine Arbeit und ein festes Dach über dem Kopf. Ein durchaus komischer und zugleich realitätsnaher Film, der im Frankreich der Gilets Jaunes Furore gemacht hat.

Eine zunächst sehr persönliche Familiengeschichte entwickelt überraschend politische Relevanz. Dabei weist der Film alle Charakteristika eines typischen TechinéFilms auf: die Sinnlichkeit, das fabelhafte Schauspiel-Ensemble, das feine Gespür für Familienkonstellationen und ein wacher Blick auf junge Menschen und ihre Mühen mit dem Erwachsenwerden.

Tambour battant

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Die originalen Hauptdarsteller der gefeierten Fernsehserie kehren auf die grosse Leinwand zurück und laden zu einer Reise in die idyllische Ortschaft ein. Hier herrscht helle Aufregung bei der charmanten Familie Crawley und deren Hausangestellten, als sich der König und die Königin auf einen Besuch ankündigen – denn Zeiten ändern sich, aber Orte bleiben für immer …

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von André Téchiné, Frankreich 2019, 104 min.

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Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen 6

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www.kultkino.ch

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HOLDENWEID HÖLSTEIN Podium Wirtschaften – zwischen Profit und Verantwortung / Konsumieren – zwischen Profitieren und Verantworten Sa 31.8. & So 1.9., Beginn: Jeweils 14.00, Dauer Samstag bis 20.00, sonntag bis 19.00; Abendessen inklusive. Kosten: CHF 50 Auftakt bildet die Podiumsveranstaltung zum Thema ‹Es ist ver-rückt, dass wir glauben, wir könnten 1 geben und 10 erhalten›. Ausgehend von dem Thema werden Fragen diskutiert, die das Spannungsfeld zwischen der kapitalistischen Idee der Gewinnerzielung einerseits, und der Verantwortung für den Menschen und für die Umwelt andererseits beleuchten. Ziel der Veranstaltung ist es, ganz konkrete Ansätze zu diskutieren, wie dieses Verhältnis anders verstanden und gelebt werden kann.

Der Mensch im Mittelpunkt Sa 31.8., 14.00 Dr. Mathias Binswanger, Ökonom, Dozent FHNW / Prof. Dr. Andreas Brenner, Philosoph, Dozent Universität Basel / Dr. Cyrill Häring, Kulturanwalt / Barbara Schneider, eh. Regierungsrätin BS / Cornelia Huber, Initiantin Impulszentrum Holdenweid

Von und mit Cornelia Huber, Markus Merz, Bernadette Hauert, Renata Burckhardt, Vera Flück, Ivan Georgiev, Simon Grossenbacher, Gabriel Walter, Elise Pautard, Ursula Dreier, Markus Schrag, Peter Fischer, Heinz Gubler, Jakob Nussberger, Christoph Hediger, Madelon de Maa, Enrique Botello Objekte aus der Kantonalen Heil- und Pflegeanstalt Friedmatt Basel, Geschenk von Daniel Suter. Fotos zur Verfügung gestellt von den Universitäten Psychiatrischen Kliniken Basel-Stadt.

Essen und Trinken tankSTELLE: Die Gaststätte ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Auch während der Vorstellung können sich die Gäste dort verköstigen.

Anfahrt Mit ÖV: Von Basel aus ist das Impulszentrum mit Umsteigen in Liestal auf die Waldenburgerbahn in einer guten halben Stunde erreichbar. Auto: Beschränkte Anzahl Parkplätze bei der Heimstätte vorhanden. Weitere Plätze unten entlang der alten Landstrasse mit kurzem Fussweg.

Die Natur im Mittelpunkt So 1.9., 14.00 Florianne Koechlin, Biologin, Autorin, Aktivistin / Beat Feigenwinter, Forstingenieur ETH, Kreisforstingenieur Amt für Wald beider Basel / Dr. Raimund Rodewald, Leiter Stiftung Landschaftsschutz Schweiz / Cornelia Huber, Initiantin Impulszentrum Holdenweid

Baustelle Holdenweid Was ist ver-rückt? ‹Baustelle Holdenweid/was ist ver-rückt?› ist ein transdisziplinäres Projekt rund um Fragen und Feststellungen, die um das Thema des ‹Ver-rückens› und des ‹Ver-rückten› kreisen. Wir öffnen Türe und Tore der Holdenweid und setzen das Thema sowohl theoretisch als auch künstlerisch um in Form eines Podiums und einer Inszenierung. In den verschiedenen Diskussionen, Bildern, Theaterszenen, Performances und Installationen begegnet der Besucher anderen Denkansätzen und wird entführt in wundersame Welten. Einerseits beziehen wir uns mit diesem Titel auf die Vergangenheit der Holdenweid als ehemalige Aussenstation der psychiatrischen Klinik BaselStadt, und andererseits bieten wir Einblick in die Gegenwart und in die Zukunft des Impulszentrums Holdenweid: Das Impulszentrum ist ein Impuls Zentrum, weil es Impulse für andere Ein-, An-, Ab- und Aussichten vermitteln will. Weil neue Ansätze zu Beginn oft als ver-rückt abgetan werden, da man sich bloss vorstellen kann, was man bereits kennt, passt das Motto auf allen Ebenen zu unserem Projekt.

Inszenierung Premiere: Sa 7.9., 18.00 Weitere Vorstellungen: So 8., Sa 14. & So 15., Sa 21. & So 22., Sa 28. & So 29, Samstags jeweils 18.00 und sonntags 17.00 Kosten: CHF 30 / ermässigt CHF 20 In 12 Stationen wird das Thema mit theatralen, performativen, musikalischen, filmischen und installativen Mitteln sinnlich umgesetzt. Nach einem gemeinsamen musikalisch-szenischen Beginn können sich die Besucher/innen frei durch das Haus bewegen.

www.frequenzwechsel.ch

Mit freundlicher Unterstützung von Projekt Baustelle Holdenweid Swisslos-Fonds BL Christoph Merian Kantonalbanken-Stiftung

Impulszentrum Holdenweid / Stiftung Holdenweid Claire Sturzenegger-Jeanfavre Stiftung, Jacqueline Spengler Stiftung, Sophie und Karl Binding Stiftung, Jubiläumsstiftung der Mobiliar Versicherungsgesellschaft, Basellandschaftliche Kantonalbank Jubi­ läumsstiftung, Schweizerische Interpretengesellschaft und Weitere

OFFENE KIRCHE ELISABETHEN Gottesdienst zusammen mit Menschen mit einer Behinderung 1 So 8.9., 10.30 In einer fröhlichen Feier für alle, gemeinsam gestaltet mit Menschen mit Behinderungen und besonderen Begabungen, geht es um die Geschichte ‹Oh wie schön ist Panama› von Janosch, ums Singen und Beten. Alle sind eingeladen. Mit Monika Hungerbühler und Judith Borter, Eintritt frei, Kollekte, mit Apero.

Basel im Gespräch Drei für den Regierungsrat Di 10.9., 18.30 Am 20. September wird die Nachfolgerin von Eva Herzog in den Regierungsrat gewählt. Wir geben den drei Kandidatinnen Katja Christ, Tanja Soland und Nadine Gautschi ein Podium und werden sie gemeinsam mit Expert*Innen auf die wesentlichen Themen unseres Kantons ansprechen. Leitung Frank Lorenz, Eintritt frei, mit Apero.

Gastfreundschaft ohne Grenzen Fest mit Geflüchteten Sa 28.9., 14.00, bei schlechtem Wetter in der Kirche In Kooperation mit dem RadissonBlu Hotel, mit Fusion Food aus den Ländern des Radisson Personals und der DA-SEIN Gäste. Ab 18 h Musik und Tanz, Grusswort: Nationalrätin Samira Marti, Eintritt frei.

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Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

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FREIE GEMEINSCHAFTSBANK BASEL Wirtschaftliche Assoziation verstehen

Menschen für die Zukunft befähigen: Steinerschulen heute 2

Mit Rudolf Isler 1 Di 17.9., 18.30 bis ca. 20.00 Eintritt frei Kooperatives Wirtschaften gewinnt heute immer mehr an Bedeutung. Rudolf Steiner hat bereits 1919 Anregungen zur sogenannten ‹assoziativen Wirtschaftsweise› gegeben, die auf Kooperation beruht. Sie beinhaltet einen grundlegend neuen Ansatz, das Verhältnis von Produzent*innen, Händler*innen und Konsument*innen zu gestalten. Zusammenarbeit und Wahrnehmung der gegenseitigen Bedürfnisse sind dabei zentrale Motive. Rudolf Isler stellt das assoziative Wirtschaften anhand seines gleichnamigen, mit Ueli Hurter herausgegebenen Buches vor. Anschliessend wird es im Publikumsgespräch um konkrete Fragen einer Umsetzbarkeit in die Praxis gehen: Welche Rahmenbedingungen braucht der Mensch, um sich gestalterisch – als Konsument*in, Händler*in oder Produzent*in – in die Wirtschaft einbringen zu können?

Mehr Informationen

www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen

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Vorträge, Podiumsgespräch, Musik und zwei Buchpräsentationen mit Robert Thomas, Heinz Brodbeck und Jonathan Stauffer. Di 24.9., 18.30 bis ca. 21.00 Eintritt frei

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Vor genau 100 Jahren gab Rudolf Steiner den Impuls für eine am anthroposophischen Menschenbild orientierte Pädagogik, die zur Gründung von mittlerweile 1’100 Steinerschulen weltweit geführt hat. Welche Fragen und Aufgaben beschäftigen Eltern, Lehrer*innen und andere engagierte Menschen, die Steinerschulen in der Schweiz heute voranbringen und gestalten wollen? Ein abwechslungsreiches Programm eröffnet verschiedene Zugänge zur Rudolf Steiner Pädagogik, die sich seit ihrer Gründung stets weiter entwickelt. Einleitend stellt Heinz Brodbeck dar, wie über 2700 Eltern die heutige Steinerschule beurteilen. Anschliessend spricht Robert Thomas zum Thema ‹Rudolf Steiner Pädagogik heute und morgen›. Beide arbeiten in der Arbeitsgemeinschaft der Rudolf Steiner Schulen Schweiz seit vielen Jahren aktiv mit. Nach einer Pause mit einem einfachen Apéro führen Praktiker aus Pädagogik und Wissenschaft eine Podiumsdiskussion und laden das Publikum zum Gespräch ein. Diese Veranstaltung wird von der Arbeitsgemeinschaft der Rudolf Steiner Schulen in der Schweiz und dem Zbinden Verlag durchgeführt.

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Agenda September SONNTAG Film 12.00 13.15 15.45 17.45 20.15

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11. Gässli Film Festival 26.8.–1.9. (jeweils 12.00–24.00). Programm: www.baselfilmfestival.ch • Gerbergässlein, Basel Mystic River Clint Eastwood, US/AUS 2003 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Les diables Christophe Ruggia, F/E 2002 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Escape from Alcatraz Don Siegel, US 1979 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 En liberté! Pierre Salvadori, F 2018 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Matinée zu: Al gran sole carico d’amore Unter der grossen Sonne von Liebe beladen. Mit Jonathan Stockhammer (musikalische Leitung), Sebastian Baumgarten (Regie) und Beteiligten der Produktion • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 16.00 Junge Bühne: Shakespeare’s Night Leitung, Regie, Text: Andrea Pfaehler. Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 16.00–17.30 Circo Fantazztico: Rondoland Jugendzirkus aus Costa Rica. www.ecosolidar.ch (Foto: Christian Jaeggi) • Station Circus (zwischen BVB Tramdepot und Friedhof Wolfgottesacker), Münchensteinerstrasse 103, Basel 17.00 Treibstoff Theatertage: Dansöz Tümay Kilinçel | Treibstoff Theatertage (27.8.–1.9.) • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b 18.00 ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www.volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel 19.00 Treibstoff Theatertage: Go, Pfüdi, Go! Fyduz | Treibstoff Theatertage (27.8.–1.9.) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 21.00 Treibstoff Theatertage: Wo waren Sie gestern Abend? Dorn °Bering | Treibstoff Theatertage (27.8.–1.9.) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 11.00

Musik, Konzerte 11.00–12.00 Sinfonieorchester Basel: Picknick-Konzert – Auge, Ohr, Hand und Herz Mitglieder des SOB. Eigenkompositionen und Stücke der Band Mix!t arrangiert von Sarah Chaksad. Mit Rolf Perrollaz (Gebärdensprachpoet) und Gaston (Mundartrapper). Das Konzert findet nur bei schönem Wetter statt. Eintritt frei • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Sounds & Floors 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Gregor Tangonaut • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 09.00–16.00 Wenn es ein Paradies gibt, dann kommt es in Brocken … Aus Anlass des 750-Jahr-Jubiläums ihrer Fertigstellung wird die Basler Predigerkirche zur Kunst-Kirche. Werke von Urs Cavelti, Lorenza Diaz, Monika Dillier, Kilian Rüthemann, Studer/van den Berg und Beat Zoderer. 1.6.–1.9. (Mi–Fr 09–17.30, Sa 12–16, So & Feiertage 09–16). Letzter Tag • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 10.00–16.00 Offenes Atelier Eintritt frei. Ort: Hauptbau Atelier • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–18.00 Louise Bourgeois: The Insomnia Drawings 8.6.–1.9. Letzter Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.00–18.00 Leiko Ikemura – Nach neuen Meeren 11.5.–1.9. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 10.00–18.00 Lost in Time Like Tears in Rain Sammlungsausstellung. 1.7.–1.9. Letzter Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–14.00 Jakob Engler – Skulpturen aus 60 Jahren kreativen Schaffens 23.8.–22.9. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–15.00 Franz Goldschmidt – La construction de l’éphémère Arbeiten auf Papier. Gast: Max Graf, St. Gallen: Das Bauhaus Ulm. Zeichnungen, Texte, Erinnerungen. 1.–22.9. Vernissage: Begrüssung und Vorstellung des Architekten Max Graf: Ute Stoecklin. Einführung Franz Goldschmidt: Regula Wyss | Künstlergespräch mit Max Graf ‹Ulm und Max Bill› (12.30) • Maison 44, Steinenring 44, Basel 11.00–17.00 I-HOOD Diplomausstellung Bachelor und Master des Instituts Kunst der HGK FHNW. 26.8.—1.9. Letzter Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 11.00–17.00 Kunstkredit Basel-Stadt 18.8.–1.9. Letzter Tag • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 11.00–18.00 Lois Weinberger – Debris Field 17.4.–1.9. Letzter Tag • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Lois Weinberger (Führung) Debris Field • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–14.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own. Auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 13.00–16.00 Gruppenausstellung: Künstlerinnen und Künstler der Galerie Neuzugang: Emanuela Assenza – Erste Sichtung: Zeichnungen. 27.7.–1.9. Finissage. (Foto: Kugelschreiber auf Papier, 50x65 cm, © Hauch 2017) • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 13.30–15.00 Manufaktur-Sonntag ‹Skulpturproduktion› Rundgang durch die Rüetschi AG. Anschliessend Führung im Aargauer Kunsthaus. Im Rahmen der IndustrieWelt Aargau • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

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Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Housi Knecht | Ina Kunz – Inspiration in Stahl und Papier Skulpturen | PaperArt. 16.8.–1.9. (Di 19–21, Sa/So 14–17). Finissage • Heimatmuseum, Kirchgasse 9, Reinach 14.00–15.00 Helmut Federle (Führung) 19 E. 21st St., Six Large Paintings • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Cartoonsonntag: Zeichnen ‹in situ› Workshop. Mit Victoria Lomasko (Künstlerin, Reporterin, Menschenrechtsaktivistin) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.30 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) 15.15 Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00

Kinder & Familien Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Dauer 1 Std (ab 6 J.). Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Mach dir dein eigenes Schattentheater Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Leah Vogler (Bildung und Vermittlung) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 15.00–15.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 2 Jahren, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Jeannine Hirzel. Produktion von OperAvenir. Wiederaufnahme • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 11.00 13.00 15.00 13.00–16.00

Diverses 11.15–12.15 Nicht daheim daheim (Führung) 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel. Mit Sabine Braunschweig (Historikerin). Dauer 1 Std. Infos: www.350jahrewaisenhaus.ch • Bürgerliches Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7, Basel 14.00 Frauenstadtrundgang Basel: Im Hochzeitsrausch durch die Jahrhunderte Rundgang zu hochzeitlichen Sitten und Gebräuchen im historischen Basel. Treffpunkt: Vor dem Museum • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00 Baustelle Holdenweid: Was ist ver-rückt? Die Natur im Mittelpunkt Podium mit Florianne Koechlin (Biologin, Autorin, Aktivistin), Beat Feigenwinter (Forstingenieur ETH, Kreisforstingenieur Amt für Wald beider Basel), Dr. Raimund Rodewald (Leiter Stiftung Landschaftsschutz Schweiz), Cornelia Huber (Initiantin Impulszentrum Holdenweid) • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 14.00–15.00 Exotische Substanzen (Führung) Die neue Welt erobert die ‹alte› Apotheke • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 15.00–16.00 Bima, Kasper und Dämon (Führung) Figuren • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 15.00–17.00 Bestimmungstag Was ist denn das? Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 16.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – FC Lugano www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel 18.00 Heilungsfeier mit Handauflegen Mit Pfr. Frank Lorenz. Denise Frey (Klavier). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00–19.30 Wie bauen für die Ewigkeit? Mit Peter Burckhardt (ehemaliger Münsterbaumeister) und Caroline Schröder Field (Münsterpfarrerin). Moderation Sandra Rudin-Förnbacher. Kollekte. Anschliessend Apéro im Münstersaal • Münster Basel, Münsterplatz 20.00–22.00 Offene Bühne Basel Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www.offene-buehne.ch • Engelhofkeller, Deutsches Seminar, Nadelberg 4, Basel

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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

Mittagskino: Le miracle du Saint Inconnu Alaa Eddine Aljem, Marokko 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel L’Apollonide (Souvenirs de la maison close) Bertrand Bonello, F 2011 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Million Dollar Baby Clint Eastwood, US 2004 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20.00

Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler. Mit Lea Agnetti, Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Elif Karci, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b

Literatur 19.30

Live@B&T: Beat Stauffer – Maghreb, Migration und Mittelmeer Die Flüchtlingsbewegung als Schicksalsfrage für Europa und Nordafrika. Buchvernissage. Moderation: Albert M. Debrunner. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Sounds & Floors 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kinder & Familien 10.00–10.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 2 Jahren, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Jeannine Hirzel. Produktion von OperAvenir • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 12.00–13.45 Mittagessen auf dem Rhystärn Ein- und Ausstieg: Basel Schifflände. Details: www.bpg.ch • Schifflände, Basel 20.15 Paracelsus: Hüter der Schwelle Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89

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DIENSTAG Film 12.15

Mittagskino: Le miracle du Saint Inconnu Alaa Eddine Aljem, Marokko 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 20.00

Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler. Mit Lea Agnetti, Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Elif Karci, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b

Literatur 19.30

Fontane 200: Eine Fontane-Hommage mit Führung durch sein Musée imaginaire Mit Christoph Wegmann und Martin Zingg. (Abb.: Fontane 1869. Fotografie von Loescher & Petsch, 1869. © Theodor-Fontane-Archiv Potsdam) • Buchhandlung Labyrinth, Nadelberg 17, Basel

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Andreas Gabriel Ensemble – Verändler Andreas Gabriel (Violine, Leitung). In Zusammenarbeit mit Alpentöne. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Hans Richter Cello, 1914. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.15 Rebecca Horn (Führung) Körperphantasien. Curator’s Tour • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

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Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–17.00 Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit Wanderausstellung. 3.9.–24.11. (Di, Sa, So 14–17). Erster Tag • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden 17.30–18.00 Museumsbar: Erfolgreiche Exportartikel aus Liestal Hanro-Bademode in den 1930ern. Mit Madeleine Girard (Kuratorin Hanro-Sammlung). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und an der Bar diskutieren. Eintritt frei (exkl. Konsumation). Barbetrieb bis 19.30 • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

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MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00

Mittagskino: Le miracle du Saint Inconnu Alaa Eddine Aljem, Marokko 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La fille inconnue Jean-Pierre Dardenne & Luc Dardenne, B/F 2016 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Escape from Alcatraz Don Siegel, US 1979 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20.00

20.00

Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler. Mit Lea Agnetti, Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Elif Karci, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Theatergruppe Rattenfänger: Faust Von Johann Wolfgang Goethe. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch, 061 922 22 62 • Areal Kriegacker, Kriegackerstrasse 30, Muttenz

Literatur 19.00

Simone Lappert: Der Sprung Buchvernissage mit Musik • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Una noche en argentina Traditionelle Musik aus Argentinien und Eigenkompositionen mit Cecilia Arellano, Christian Neff, Sebastián Pérez und Fabián Marcelo Pínnola für Stimme, Gitarre, Geige und Perkussion. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 13.00–18.00 Highlight des Monats Sound Intervention von Antony Genn, Martin Slattery und Johnny Tomlinson • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.15 Altstadt-Serenaden: Roberto Maqueda and Friends Sinforosa Petralia, Rosalía Gomez-Lasheras (Klavier), Roberto Maqueda, Víctor Barceló (Schlagzeug). Werke von Pluta und Bartok. Eintritt frei • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Kultur im Fraueli: GmbH – Ä Tribjuut to Eglisee D’Gugge mit beschränggter Haftig. Kollekte. Eingang: Ecke Fasanenstrasse/Egliseestrasse. Bei Schlechtwetter: Restaurant Gartenbad Eglisee (Zutritt Männer ab 20.00) • Gartenbad Eglisee, Egliseestrasse 85, Basel 20.30–22.45 Silberen Barbara Berger (Gesang, Indisches Hand-Harmonium), Nayan Stalder (Hackbrett, Gesang), Christian Schmid (Kontrabass, Gesang), Roland Strobel (Guitalele, Schlagwerk, Gesang). Kooperation mit ‹Alpentöne›. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

18.00–20.00 Young Studio Workshop (15–30 J.). Anmeldung: kunstvermittlung@ fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–21.00 Erkundungstour am und im Rhein ‹Aqua Incognita› Mit Barbara Buser (Kuratorin). Anschliessend Apéro. Informationen & Anmeldung (erforderlich): event@sam-basel.org • Rhein, Basel 19.00 Lawrence Lek – Farsight Freeport 5.9.–10.11. Vernissage. Künstlergespräch (18.00). (Foto: Lawrence Lek, Farsight Freeport, 2019 | Courtesy the artist) • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien Ausgerechnet Wolkenkratzer Slapstickkomödie, 1923 von Fred C. Newmeyer und Sam Taylor. Zauberlaterne Allschwil • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 14.00–16.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-matinée: Zeigbar oder unzeigbar? In der Ausstellung ‹Wissensdrang trifft Sammelwut›. Mit Béatrice Voirol (Kuratorin) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 12.00–13.45 Mittagessen auf dem Rhystärn Ein- und Ausstieg: Basel Schifflände. Details: www.bpg.ch • Schifflände, Basel 13.00 Auf einen Jubiläumskaffee mit dem Basler Münster Die Vorgängerbauten des heutigen Basler Münsters. Mittagsreferat mit Marco Bernasconi (Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 17.00–18.30 Onkologie (Führung) Besichtigung der Station, der Ambulanz und Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 18.00 Frauenstadtrundgang Basel – S’Wilde Viertel Eine Reise quer durchs Kleinbasel • Helvetia, Mittlere Rheinbrücke, Mittlere Brücke, Basel 18.00–19.00 Bestattungsrituale in anderen Kulturen Führung mit Dr. Beatrice Voirol (Kuratorin, Museum der Kulturen). Nur mit Anmeldung: info@ggg-voluntas.ch, 061 225 55 25 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 • Hanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Figuren im Theater Führung und Gespräch. Mit Richard Kunz (Kurator), Kathrin Doppler und Marius Kob (Leitende des Basler Figurentheater Festivals). (Foto: © MKB, Fotograf: Omar Lemke) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Film 12.15 18.15 20.15

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Rudolf Stingel: Untitled, 2018 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–14.00 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt es nicht. In Gebärdensprache • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 15.00 Rundgang am Nachmittag Inkl. Kaffee & Kuchen. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 16.00–19.00 Jakob Engler – Skulpturen aus 60 Jahren kreativen Schaffens 23.8.–22.9. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.00 Dave The Chimp, Hilde Kentane, Christophe Lambert, Christian Robles Sonja Vulpes. Arbeiten auf Papier. 4.9.–12.10. Vernissage • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel

www.qigong-yangsheng.de

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DONNERSTAG

21.00 21.00

Mittagskino: Golden Age Beat Oswald, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Letters from Iwo Jima Clint Eastwood, US 2006 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Les combattants Thomas Cailley, F 2014. Mit Adèle Haenel, Kévin Azaïs, Antoine Laurent, Brigitte Roüan, William Lebghil • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Monos Alejandro Landes, 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Bad Seed Mervyn LeRoy, US 1956 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

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Theater, Tanz 20.00

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Augias oder Herakles auf der Kläranlage Kurzer Prozess Basel. Text & Regie: Tumasch Clalüna. Kooperation mit Roxy, Birsfelden. Rückreise: Shuttle-Service zum Bahnhof Sissach. Vvk: www.theater-roxy.ch • ARA Ergolz 1, Wuhrweg 54, Sissach Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler. Mit Lea Agnetti, Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Elif Karci, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Theatergruppe Rattenfänger: Faust Von Johann Wolfgang Goethe. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch, 061 922 22 62 • Areal Kriegacker, Kriegackerstrasse 30, Muttenz ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www.volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel

Musik, Konzerte 13.00–18.00 Highlight des Monats Sound Intervention von Antony Genn, Martin Slattery und Johnny Tomlinson. Konzert (18.30–19.15) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.30 L’Esprit de l’Utopie: Kammermusik mikrotonal I Werke von Ivan Wyschnegradsky und Pascale Criton. (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33, Basel

Diverses 17.30–18.30 Nicht daheim daheim (Führung) 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel. Mit Sabine Braunschweig (Historikerin). Dauer 1 Std. Infos: www.350jahrewaisenhaus.ch • Bürgerliches Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7, Basel 18.00 Work.Space: Arbeitsort auf der Gasse Vortrag von Carlo Fabian (Sozialpsychologe, Dozent an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Basel, Präsident Schwarzer Peter Basel) & Yvonne Bürgin (Gassenarbeiterin und Co-Geschäftsleiterin Schwarzer Peter Basel). Eintritt frei • Schauraum B, Austrasse 24, Basel 19.00 Lieder des Herzens – Tänze des Friedens Gesänge, Chants und Mantren aus verschiedenen spirituellen Traditionen • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

FREITAG Film 12.15 18.00

21.00 20.30–22.45 Ben Rosenblum Trio Ben Rosenblum (p), Stephan Kurmann (b), Noé Tavelli (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 21.00

DJ Son-Papiers aka DJ Omen (BS, CH) Eintritt frei • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Kunst 16.00–20.00 Julia Steiner – Borrowed Light 6.6.–26.9. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst (Foto: Julia Steiner) • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel

17.00–17.45 Inspired by her Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Fortlaufende Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00–21.00 Geneviève Morin Malerei, Zeichnungen und Hinterglasmalerei. 5.9.–2.11. Vernissage • Licht Feld Gallery, Blumenrain 20, Basel 18.00–21.00 Erkundungstour am und im Rhein ‹Aqua Incognita› Mit Barbara Buser (Kuratorin). Anschliessend Apéro. Informationen & Anmeldung (erforderlich): event@sam-basel.org • Rhein, Basel 18.30 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Paul Nizon – Arm in Arm mit der bildenden Kunst 6.9.–5.1. Vernissage. In Anwesenheit und mit einem Vorwort zur Ausstellung von Paul Nizon. Begrüssung und Einführung: Nadine Schneider (Leiterin Forum Schlossplatz) und Pino Dietiker (Kurator der Ausstellung). Musik: Peter Schärli (tp) & Sylwia Zytynska (perc) • Forum Schlossplatz, Aarau

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Mittagskino: Golden Age Beat Oswald, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Jugendkulturfestival Basel: Clip Selection – Aktuelle Musikvideos aus der Region Block I: Facets of Love (18.00–18.30) | Block II: Life is a Tough Party (18.45–19.15) | Block III: Limits and Boundaries (19.30–20.00). Eintritt frei • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mystic River Clint Eastwood, US/AUS 2003 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Bad Seed Mervyn LeRoy, US 1956 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz Jugendkulturfestival: Kirschgarten Nach Tschechov. Infos: www.fachwerk.site • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 19.00 Jugendkulturfestival: Tanzshow Eintritt frei • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Junge Bühne: Shakespeare’s Night Leitung, Regie, Text: Andrea Pfaehler. Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Augias oder Herakles auf der Kläranlage Kurzer Prozess Basel. Text & Regie: Tumasch Clalüna. Kooperation mit Roxy, Birsfelden. Rückreise: Shuttle-Service zum Bahnhof Sissach. Vvk: www.theater-roxy.ch • ARA Ergolz 1, Wuhrweg 54, Sissach 20.00 Anet Corti: Optimum Kabarett. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@ fauteuil.ch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Theatergruppe Rattenfänger: Faust Von Johann Wolfgang Goethe. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch, 061 922 22 62 • Areal Kriegacker, Kriegackerstrasse 30, Muttenz 20.00 Marfa Gadacz – Waiting Room Kabarett. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www.volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel 20.30–21.45 Jugendkulturfestival: Drzwüsche Company MEK. Choreographie Anna Chiedza Spörri und Muhammed Kaltuk • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 18.30

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Literatur 21.30

Jugendkulturfestival im Literaturhaus Mit Lesungen, Workshop und Slam. 6./7.9. • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Poetry Slam Battle am Liestaler Stadtfest Mit dem Gymnasium Liestal. Eintritt frei • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal

Musik, Konzerte Concerts Aurore Basel: Jeunes Interprètes (I) Trio Maestrale. Werke von Bloch, Ravel, Schostakowitsch. www.concertsaurore.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 18.00 Jugendkulturfestival Basel 6./7.9. Programm: www.jkf.ch. Eintritt frei • Basler Innenstadt, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Max Sonnleitner (Kilchberg). Werke von N. Bruhns, J.S. Bach, A. Heller. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 L’Esprit de l’Utopie: Kammermusik mikrotonal II Werke von Ivan Wyschnegradsky, Nicolas Obukhov, Morton Feldmann, Giacinto Scelsi und Charles Ives. (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33, Basel 20.00 Jugendkulturfestival Basel Fleeb (20.00) | Anouchka Gwen (21.15) | Mono Mojo (22.30) | Malummi (23.45) | Gustav Gurke & Peter Paprika (01.00). Infos: www.jkf.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Salon: Marisa Minder & Des femmes tenant salon Marisa Minder (romantische und klassische Gitarren), Nelly Sturm (Fagott), Rachel Heymans (Oboe). Werke von Garnier, Fiala, Coste. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 21.30 Dave Eleanor (ZH) | Tommy Lobo (Berlin) | TwistMed aka DJ RPM & Friend (CH) Dreamy and experimental Pop & though Rap | DJ (23.30) • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 18.00

Kunst 09.00–18.00 Dadamaino (Eduarda Emilia Maino, 1930–2004) 6.9.–8.11. Erster Tag (Mittagspause 12.00–14.00) • Galerie Knoell, Luftgässlein 4, Basel 12.00–18.30 Sabine Hertig – Reverberate 6.9.–26.10. Erster Tag • Stampa Galerie, Spalenberg 2, Basel 17.00 Jürg Häusler und Jakob Huber Zeichnungen und Bilder. 6.–15.9. (nicht täglich geöffnet). 2. Stock (079 679 75 08). Vernissage. (Foto: © Jakob Huber) • Atelierhaus Auf dem Wolf 5, Basel

17.00–20.00 Evelyn Dönicke – Bilder 6.–21.9. Vernissage • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 17.00–20.00 Anna Dickinson – Everything Considered 7.9.–2.11. Vernissage • Von Bartha, Kannenfeldplatz 6, Basel 17.00–20.00 Laura Mietrup 7.9.–19.10. Vernissage im Rahmen des Season Opening der Basler Galerien • Balzer Projects, Wallstrasse 10, Basel 17.00–20.00 Angelika Schori (Office) 7.9.–19.10. Vernissage im Rahmen des Season Opening der Basler Galerien • Balzer Projects, Wallstrasse 10, Basel 17.00–20.00 Season Opening der Basler Galerien www.kunstinbasel.ch • Diverse Orte Basel 17.00–20.00 Susan Hefuna: Drawings and Sculptures 7.9.–11.10. Vernissage / Season Opening • Galerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20, Basel 18.00 Regula Freiburghaus – Flora 6.9.–30.11. Besuch der Ausstellung nach Vereinbarung: mail@regulafreiburghaus.ch, www.regulafreiburghaus.ch. Vernissage. Mit Ada Myriel (Campanula Viola) • Gruppenpraxis Paradies, Paradiesstrasse 11, Binningen 18.00 Vitra-Festakt Mit Podiumsdiskussion • Vitra Design Museum | Fire Station, Müllheimerstr. 56, Weil am Rhein 18.30 Hans Josephsohn – Schaffen 7.9.–9.2. Vernissage • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg

Diverses 10.00–17.00 Staatsfeind – Bruno Manser und der Regenwald 6.9.–1.3. Erster Tag • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 10.00–20.00 Basel: Chemie- und Pharmaindustrie Im Rahmen des Projektes ‹NZZ Geschichte on Tour›. Quiz, Führungen, Diskussionen u.a. Anmeldung bis 8.8.: info@pharmaziemuseum.ch, 061 207 48 11. Infos: www.pharmaziemuseum.ch/ de/besuch/aktuell/nzz-geschichte-on-tour, www.nzz.ch/ontour • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 17.30 Gala-Dinner & Comedy Night Mit Marco Rima, Joel von Mutzenbecher, Rob Spence • Zentrum Erlenhof, Erlenhofstrasse 48, Reinach 18.00 ‹Qvo modo factum est?› Römisches Handwerk im archäologischen Experiment. 21.6.–8.9. Vortrag von Dr. Alex R. Furger, lic.phil. Christoph Schneider und Prof. Dr. Peter A. Schwarz, Universität | Finissage • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18-20, Basel 21.00 The Making of Tiki Flyers, Vol 8 Vernissage von Remo Keller (Milk & Vodka), mit DJ San Remo • Tiki-Bar, Klybeckstrasse 241, Basel

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SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.30 20.00 22.15

Mittagskino: Golden Age Beat Oswald, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel L’Apollonide (Souvenirs de la maison close) Bertrand Bonello, F 2011 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Bridges of Madison County Clint Eastwood, US 1995 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 En liberté! Pierre Salvadori, F 2018 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dirty Harry Don Siegel, US 1971 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 17.00–18.00 Jugendkulturfestival: Rote Erde Mit der Klasse 2E, FMS Basel. Eintritt frei • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 17.30 Jugendkulturfestival: Tanzshow Eintritt frei • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.00 Baustelle Holdenweid: Was ist ver-rückt? Mit theatralen, performativen, musikalischen, filmischen und installativen Mitteln wird das Thema in 12 Stationen umgesetzt. Premiere • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 19.30 Junge Bühne: Shakespeare’s Night Leitung, Regie, Text: Andrea Pfaehler. Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Augias oder Herakles auf der Kläranlage Kurzer Prozess Basel. Text & Regie: Tumasch Clalüna. Kooperation mit Roxy, Birsfelden. Rückreise: Shuttle-Service zum Bahnhof Sissach. Vvk: www.theater-roxy.ch • ARA Ergolz 1, Wuhrweg 54, Sissach 20.00 Anet Corti: Optimum Kabarett. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@ fauteuil.ch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Theatergruppe Rattenfänger: Faust Von Johann Wolfgang Goethe. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch, 061 922 22 62 • Areal Kriegacker, Kriegackerstrasse 30, Muttenz 20.00 Die Gebirgspoeten: Arthrose vom Napf Ein Justizirrtum. Matto Kämpf, Rolf Hermann und Achim Parterre (Gebirgspoeten). Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim 20.00 ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www. volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel 20.00–22.00 Comedy Open Mic Stand-up comedy in English. Kollekte • Klara, Clarastrasse 13, Basel 21.00–21.45 Jugendkulturfestival: To be Dropped and Crowned Flux Crew. Eintritt frei • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

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Literatur 20.00

Jugendkulturfestival im Literaturhaus Mit Lesungen, Workshop und Slam. 6./7.9. • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Spitteler meets Rap Black Tiger, Pyro und E-Light rappen über und mit Carl Spitteler. Eintritt frei • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal

Musik, Konzerte Jahrmarkt & Music Night Mit Steff la Cheffe, Seven, Brandhärd & The Fire (11.00–24.00) • Zentrum Erlenhof, Erlenhofstrasse 48, Reinach 12.00–12.30 Orgel.Punkt 12: Bach und Widors Andreas Liebig (Münsterorganist). Werke von J.S. Bach und Symphonie Romane von Widor. Im Rahmen von 1000 Jahre Basler Münster. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 15.00 Jugendkulturfestival Basel 6./7.9. Programm: www.jkf.ch. Eintritt frei • Basler Innenstadt, Basel 16.00–18.00 Musica Fiorita: Le quattro stagioni Werke von Vivaldi. Info: www.musicafiorita.ch • Hofgut Mapprach, Mapprachweg, Zeglingen 17.00 Kantaten-Gottesdienst mit der Kantate BWV 51 von J.S. Bach Mirjam Striegel (Sopran), Matthias Klenota, Rahel Wittling (Violine), Sara Gómez Yunta (Viola), Josquin Piguet (Trompete), Françoise Matile (Orgel). Pfarrin Nadja Müller • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel 18.00 Concerts Aurore Basel: Jeunes Interprètes (II) Liederabend Amelia Scicolone und J.-J. Dünki. www.concertsaurore.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 18.00 Komponistenabend Evgeny Shcherbakov (Komponist), Emil Rovner (Cello, Gesang), Stefan Abels (Moderation, Klavier). Worüber Sterne schweigen (UA) von Cappriccio Ebraico. Kollekte • Freie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 19.00–21.45 Domkonzerte Arlesheim: Zweite Arlesheimer Orgelnacht Schülerinnen und Schüler der Musikschule Arlesheim. David Blunden, Thomas Leininger, Thilo Muster, Markus Schwenkreis, Alexandra Weidlich (Orgel). Kollekte • Arlesheimer Dom, Domplatz 19.30 Georgy’s Big Band Konzert zum Mittanzen. www.kulturpratteln.ch • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln 19.30 Gospelkonzert Mit Lynda Randle (solo) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 L’Esprit de l’Utopie: Kammermusik mikrotonal III Werke von Ivan Wyschnegradsky und Olivier Messian. (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33, Basel 11.00

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Kammerorchester Basel: Mit Lis(z)t durch Basel Bertrand Chamayou (Klavier). Baptiste Lopez (Violine, Leitung). Werke von Mozart, Bartók, Liszt. Einführung (19.00). Vvk: www.kulturticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Jugendkulturfestival Basel Elonie (20.00) | Yerna (21.15) | Fvrmind (22.30) | Céline Huber & Band (23.45) | Fliewatüüt (01.00). Infos: www.jkf.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Morganas Illusion Sia Winkelmolen (voc, git), Bas Hatfield (b), Vince van de Poel (dr). Kurzfilme (19.00–19.45) • iwbFilter 4, Reservoirstrasse, Basel Open secret in concert Vvk: 061 261 26 10, opensecretband@gmail.com • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Werkstattorchester Saisonauftakt. Bio-Bistro (19.00), Open-Air-Konzert (20.30) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Herbstfest der Freund*innen des Humbug DJane Radau & DJane Brot mit Sause. Kulinarik, Spiele, Live- & DJ-Sound • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel Domkonzerte Arlesheim: Zweite Arlesheimer Orgelnacht Schülerinnen und Schüler der Musikschule Arlesheim. David Blunden, Thomas Leininger, Thilo Muster, Markus Schwenkreis, Alexandra Weidlich (Orgel). Kollekte • Ev.-ref. Kirche Arlesheim, Stollenrain 20

Kunst 10.00–18.00 Kunstausstellung im Pfirterpärkli 20-jähriges Jubiläum. Quartier-Netz Bachletten-Holbein. 7./8.9. Erster Tag • Pfirteranlage, Basel 11.00 Warten Fotografien von 13 BildautorInnen. 7.–29.9. (Sa/So 11–17). Vernissage mit Kaffee & Gebäck • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00–19.00 Espace d’art Petershof Déjà-vu mit Werken aus den 60er & 70er-Jahren aus Basler Privatsammlungen. 15.8.–7.9. Letzter Tag • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 12.00 Kunsthalle Basar www.kunsthallebasel.ch • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–14.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 13.00–18.00 Jürg Häusler und Jakob Huber Zeichnungen und Bilder. 6.–15.9. (nicht täglich geöffnet). 2. Stock (079 679 75 08). (Foto: © Jürg Häusler) • Atelierhaus Auf dem Wolf 5, Basel

13.00–19.00 Ana Leonor Pita – Im Wald Installation. 23.8.–7.9. (täglich 13–19). Letzter Tag • Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck, Reverensgässlein 2, Basel 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00 Ingrid Butschek (D) – Skurrile Wesen – wesentlich skurril! 24.8.–21.9. Apéro. Season Opening • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 18.00 Pierre Grumbache – Ansichten Plastiken. 8.–21.9. Vernissage • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 18.00 Visual Art School Basel: Werkschau Einblick in die Arbeiten zu den drei Epochenthemen des vergangenen Jahres: Gesture of Colour, Nature of the Invisible, Plants and Colour. 22.7.–7.9. Finissage • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Kinder & Familien 10.00

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses

11.00–21.00 13.30–17.15

11.00–12.00 14.00–15.00 17.00–18.30

Freund*innen-Herbstfest Konzert: Der Besuch der Calamity Jane (Anna Frey, Martina Berther, Valeria Zangger) u.a. • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel Kulturnacht Laufenburg Erwins Werkstatt: Der Bildhauer am Werk • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Tag der offenen Tür Körpersprache/Maskenspiel (13.30–14.15) | Stimme – Spiel – Sprache (14.30–15.15) | Jonglieren/Hirntraining für Erwachsene und Kinder (15.30–16.15) | Clownspiel für Erwachsene (16.30–17.15). www.clownschule.ch • Theater- und Clownschule Yve Stöcklin, Allschwilerplatz 22, Basel Stadtfest Liestal (Führung) Durch die Sonderaussstellung ‹Badenixen und Strandburschen. Hanro-Bademode der 1930er-Jahre› • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Mittlere Rheinbrücke, Basel

18.00–23.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

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SONNTAG Film

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Kult.klassik: La favorite (I/D 2017) Gaetano Donizetti. Aufzeichnung von 2017 aus der Bayerischen Staatsoper München • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 11.00 Vorpremiere: Der nackte König Andreas Hoessli, CH 2019. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 11.15 Dirty Paradise Daniel Schweizer, CH 2009. Gesellschaft für bedrohte Völker • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel 13.15 Naissance des pieuvres Céline Sciamma, F 2007 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 15.00 A Perfect World Clint Eastwood, US 1993 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 17.00–21.00 Gässli Jam Jamsession im Gässli. www.vfbbb.ch • Filmhaus Basel, Gerbergässlein 29 17.45 Suzanne Katell Quillévéré, F 2013 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 Il buono, il brutto, il cattivo Sergio Leone, I/E/BRD 1966 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 10.30

Theater, Tanz 14.00–20.00 Saisoneröffnung Kulinarisches aus aller Welt (Verpflegung: Verein Esperanza). Programm: www.neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 16.00 Junge Bühne: Shakespeare’s Night Leitung, Regie, Text: Andrea Pfaehler. Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.00 Baustelle Holdenweid: Was ist ver-rückt? Mit theatralen, performativen, musikalischen, filmischen und installativen Mitteln wird das Thema in 12 Stationen umgesetzt • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 18.00 ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www.volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel

Literatur 11.00–12.30 Literarischer Tatort Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) • Diverse Orte Rheinfelden, Bahnhofsareal 1 17.00 Literaturhaus Basel: Sofalesung mit René Frauchiger Buchvernissage. Moderation Mariann Bühler. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch • Diverse Orte Basel

Musik, Konzerte 16.00

17.00

17.00 17.00

19.30

Arc-en-ciel – Nach Südamerika Mit Mitgliedern des SOB: Nitzan Bartana, Rodica Kostyák, Katarzyna Nawrotek (Violine), Pablo Salvá Peralta (Viola), Christopher Jepson (Cello), Samuele Sciancalepore (Kontrabass). Werke von Villa-Lobos, Piazzolla, Webern. Kollekte • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Johann Rosenmüller • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Frau B komponiert: No Pain Liebesliederzyklus, zeitgenössisches Musikkabarett • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel Concerts Aurore Basel: Meisterkurs Hansheiz Schneeberger Abschlusskonzert. www.concertsaurore.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel In duo animando Anita Gwerdes (Violoncello) und Elisabeth Schreyer-Puls (Klavier). Im Park. Kollekte • Therapiehaus Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1

Kunst 10.00–11.00 Literarische Führungen in der Ausstellung Mit Michaela Wendt (Schauspielerin) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 10.00–17.00 Harry Benson – Seeing America Im Rahmen des IPFO (Internationales Foto Festival Olten). 29.8.–8.9. Letzter Tag • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 10.00–18.00 Balkrishna Doshi – Architektur für den Menschen 30.3.–8.9. Letzter Tag • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 10.00–18.00 Kunstausstellung im Pfirterpärkli 20-jähriges Jubiläum. Quartier-Netz Bachletten-Holbein. 7./8.9. Letzter Tag • Pfirteranlage, Basel

Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Mario Pennetta | Martin Raimann Malerei | Plastiken. 31.8.–22.9. Werkgespräch • Sprützehüsli, Hauptstrasse 32, Oberwil 11.00 Frank Lehmann – Objects émotionnels 8.9.–6.10. Vernissage • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 11.00–14.00 Jakob Engler – Skulpturen aus 60 Jahren kreativen Schaffens 23.8.–22.9. (Foto: Reinhardt-Verlag) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00

11.00–18.00 Drei: Irene Eckert, Verena Jeck-Zweifel, Thomas Dettwiler 31.8.–8.9. (Mi/Do/Fr 15–19, Sa/So 11–18). Letzter Tag • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–16.00 René Küng – Skulpturen Hommage zum 85. Geburtstag. 8.9.–3.11. Vernissage. Einführung Dr. Barbara van der Meulen (14.00) • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 13.00–18.00 Jürg Häusler und Jakob Huber Zeichnungen und Bilder. 6.–15.9. (nicht täglich geöffnet). 2. Stock (079 679 75 08). (Foto: © Jakob Huber) • Atelierhaus Auf dem Wolf 5, Basel

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Victoria Lomasko (Führung) Other Russias. Mit Anette Gehrig (Kuratorin & Direktorin) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Buchprojekt: Die Reise in den Himmel Mit Dorette Gloor (Schriftstellerin) und Rose-Marie Joray-Muchenberger (Illustratorin). Im Rahmen der Ausstellung: Rose-Marie Joray-Muchenberger • Lyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17, Basel 15.00–16.30 Kunst-Treffen ‹Kunst und Glaube begegnen sich› Gespräch mit Silja Burch (Kunsthistorikerin) und Burghard Förster (Gemeindeleiter und Diakon, Pfarrei Peter und Paul, Aarau) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 16.00 Ale Zanonato – Allschwil begegnet Brasilien 23.8.–8.9. (Mo/Fr 17–19, Sa/So 15–19). Finissage mit Arc-en-ciel (SOB) • Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 14.00

Kinder & Familien 11.00–12.00 Stingel (Familienführung) Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–14.30 Salben und Öle in der Antike Treffpunkt: Museumskasse (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Familiensonntag Interaktive Führung und Workshop. Für Familien mit Kindern ab 5 J. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00–16.30 Objekte entstauben Workshop (ab 5 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen

Diverses 10.30

11.00 11.00–12.00

11.00–12.00 11.00–16.00 11.00–17.00 11.30

Gottesdienst zusammen mit Menschen mit einer Behinderung Mit Monika Hungerbühler und Judith Borter. Kollekte. Mit Apéro • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Buurezmorge Und Sondervorstellung vom Circus GO • Zentrum Erlenhof, Erlenhofstrasse 48, Reinach Stadtfest Liestal (Führung) Durch die Sonderaussstellung ‹Badenixen und Strandburschen. Hanro-Bademode der 1930er-Jahre› • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Wissensdrang trifft Sammelwut (Führung) Sonderausstellung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Quartierflohmarkt Gellert Private Flohmärkte im ganzen Gellertquartier. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Gellertquartier, Seevogelplatz, Basel Burg Rötteln (Führung) Herrschaft zwischen Basel und Frankreich. Mit Jeanette Gutmann (Kunsthistorikerin) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

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Frauenstadtrundgang Basel – Wutentbrannt und liebestoll Gefühlsgeschichte(n) in Basel • Spalentor, Basel 14.00–15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Stadtmodell vor dem Theater. www.augustaraurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–18.00 Stadt-Krimi – Das interaktive Kriminalspiel Ort: Innenstadt. Treffpunkt: Vor der Barfüsserkirche. Vvk: www.stadt-krimi.ch. Fall: Tödliches Netz • Barfüsserplatz, Basel 14.00

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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

Mittagskino: Golden Age Beat Oswald, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Hereafter Clint Eastwood, US 2010 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 120 battements par minute Robin Campillo, F 2017 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Literatur 19.30

Live@B&T: Sproochschatz! – Sprachförderung Buchpräsentation mit Felix Rudolf von Rohr, Michael Luisier und Nicolas d’Aujourd’hui. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Sounds & Floors 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Rudolf Stingel – Abstrakte und fotorealistische Gemälde • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 20.15

Paracelsus: Karma-Gesetze im 21. Jahrhundert Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89

DIENSTAG Film 12.15 19.00

10

Mittagskino: Golden Age Beat Oswald, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kunstmuseum Basel: Filmauswahl von Helmut Federle Dog Day Afternoon (Sidney Lumet, 1975) & The Thin Blue Line (Erroll Morris, 1988) | Kurzführung durch die Ausstellung ‹Helmut Federle. 19 E. 21St St., Six Large Paintings› (17.00–17.45) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

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Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Rettenmund. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www. tickets.exex.ch • Diverse Orte Riehen, Wettsteinstrasse 1

19.00–21.00 Al gran sole carico d’amore (Unter der grossen Sonne von Liebe beladen) Szenische Aktion von Luigi Nono (CH-EA) in italienischer, russischer, französischer, spanischer und deutscher Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer. Inszenierung Sebastian Baumgarten. Sinfonieorchester Basel. Einführung und Probenbesuch • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www. volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel

Literatur 19.30

20.15

Die Sprachen des Barocks: Caravaggios Schattenspiel und Habsburger Glanz Kunstgespräch. Kooperation mit www.reisezurkunst.ch. Eintritt frei. Reservation: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel Elias Canetti – Die Befristeten Young Actor’s Lab • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

Musik, Konzerte 16.00–19.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 19.00 Schola Cantorum Basiliensis: Vendado es Amor, no es ciego Konzertaufführung der Zarzuela von José de Nebra. Junge AbsolventInnen und fortgeschrittene Studierende der SCB. Leitung Alberto Miguélez Rouco • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen 20.30–22.45 Ausgewähltes Bachelorprojekt Kooperation mit der FHNW, Hochschule für Musik, Jazz. Infos: www.jazzcampus.com. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Hans Richter Cello, 1914. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Andy Warhol, black and white disaster #4 Mit Robert Knöll (wissenschaftlicher Assistent) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–15.30 Pedro Gonzales und Martin Hunziker – Von Stabilität und Auflösung 28.6.–20.11. (Mo–Fr 08–19, Sa/So/Feiertage 10–18). Künstlergespräch mit Martin Hunziker. Präsentation seines Werks ‹international youth institute chrischona› • UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.30 Basel im Gespräch: Drei für den Regierungsrat Mit den Kandidatinnen Katja Christ, Tanja Soland und Nadine Gautschi. Leitung Frank Lorenz. Eintritt frei. Mit Apero • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00–21.00 Forum für Zeitfragen: Koran und Thora feministisch gelesen Mit Sozan Mohebbi-Rasuli und Valérie Rhein • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

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MITTWOCH Film 12.15 18.30 19.00

20.15

21.00

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Mittagskino: Golden Age Beat Oswald, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Monos Alejandro Landes, 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Kraft der Lokalen – Filme und Gespräche über die Welt von morgen ‹Worauf warten wir noch? Transition in Ungersheim›. Von Marie-Monique Robin, F/D 2016. Vor dem Film: Brot mit Aufstrich aus lokaler Produktion von der Bau- und Wohngenossenschaft LeNa. Bei Regen in der Markthalle • St. Johanns-Park, Basel Million Dollar Baby Clint Eastwood, USA 2004. Mit Hilary Swank, Clint Eastwood, Morgan Freeman, Jay Baruchel, Mike Colter • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden Gran Torino Clint Eastwood, US/AUS 2008 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

19.30 20.00

20.00

21.00

Hominal, Xaba Marie-Caroline Hominal (CH/FR), Nelisiwe Xaba (ZA). Im Rahmen von telling stories (11.–21.9.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Compagnia Due Andreas Manz und Bernard Stöckli (Clowns) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www.volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel Versuch über das Sterben Boris Nikitin (CH). Im Rahmen von telling stories (11.–21.9.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Literatur 19.00

20.15

Neue Schweizer Standpunkte – Im Dialog mit Carl Spitteler Mit Dorothee Elmiger, Daniel de Roulet und Stefanie Leuenberger. Moderation Jacqueline Aerne. Kooperation mit dem Verein ‹Carl Spitteler – 100 Jahre Literaturnobelpreis 1919–2019› • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Elias Canetti – Die Befristeten Young Actor’s Lab • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Piano Arts Duo – Tänze der Welt Julianna Kiss und Gabriella Adorjàn (Klavier). Musik von Mozart, Liszt, Piazzolla. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 16.00–19.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 18.00 Umsteigen: Zu schön, um wahr zu sein Musik und Texte zwischen himmlischer Harmonie und irdischer Groteske. Eine Zwischenzeit mit Wort & Musik. Nicoleta Paraschivescu (Orgel). Philipp Roth (Lesung). Werke von J.S. Bach, Mendelssohn-Bartholdy. Minutennovellen von István Örkény. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel

Altstadt-Serenaden: ZURE Saxophonquartett und Christian Wirth Maja Lisac, Christina Wyss, Krisztina Benkovics, Claudia Vollenweider. Werke von Schubert. Eintritt frei • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.00–21.00 Mystische Perlen Interreligiöse Besinnung & Lesung mit Niklaus Kuster. Anschliessend Signierung • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 20.30–22.45 Hunter Philip Yaeger (tb, syn), Martin Eberle (tp), Andreas Broger (ts), Peter Rom (g), Martin Burk (b), Valentin Duit (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.15

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 10.00–10.45 Führung für Menschen mit Demenz – Stingel Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.00–12.00 Mittwoch Matinée: Under pressure Menschenbilder aus Russland. Ausstellungsrundgang mit Workshop mit der Zeichnerin Victoria Lomasko und der Direktorin und Kuratorin Anette Gehrig • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 11.00–18.00 100 Jahre Frauenwahlrecht – Kunst im Plakat 11.–29.9. Erster Tag • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 16.00–19.00 Jakob Engler – Skulpturen aus 60 Jahren kreativen Schaffens 23.8.–22.9. (Foto: Reinhardt-Verlag) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

18.30

19.30

Où sommes-nous Chantal Molleur, Aaron Pollard und Sandrine Wymann. 11.9.–10.11. Vernissage • La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, Rue de la Fonderie 16 9×9 Tandem Corner: Sprache und mehr Im Gespräch mit Ilse Ermen und Alessandro de Francesco • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Kinder & Familien 11.00

14.30

Puppentheater Felicia: Die Bremer Stadtmusikanten Märchen der Brüder Grimm. Farbiges Transparentfigurenspiel (ab 4 J.) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

Diverses 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.30 Das Basler Münster (Führung) Mit Masterstudierenden der Kunstgeschichte der Univ. Basel. Treffpunkt: Museumseingang • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00 Planetarium Kuratiert von Kadiatou Diallo (ZA/CH). Videoinstallation • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 18.00 Frauenstadtrundgang Basel – Z’Basel an mym Rhy Fährifrau, Vater Rhein und andere Geschichten im Fluss. Treffpunkt: Zschokke Brunnen • Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Leonhardskirchplatz, Basel 20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Das ist doch passé • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

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DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15 21.00 21.00

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Mittagskino: Tambour battant François-Christophe Marzal, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Million Dollar Baby Clint Eastwood, US 2004 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 En liberté Pierre Salvadori, F 2018. Mit Adèle Haenel, Pio Marmaï, Audrey Tautou, Damien Bonnard, Vincent Elbaz • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Bübchen Roland Klick, BRD 1968 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel La fille inconnue Jean-Pierre Dardenne & Luc Dardenne, B/F 2016 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

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Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Rettenmund. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www. tickets.exex.ch • Diverse Orte Riehen, Wettsteinstrasse 1 Snow/Neige Nach Maxence Fermine (CH-EA). Inszenierung Sandra Löwe. Sandra Löwe, Marcus Violette (Spiel). Theater M. Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch. Premiere • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Bermuda Kollektiv F. Wiesel (Frankfurt) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www.volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel

Literatur 19.00

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Jurij Andruchowytsch und Kateryna Kalytko Lesung und Gespräch. Moderation Judith Schifferle. Dolmetscherin: Evgenia Lopata (Kulturträgerin, Lyrikfestival Meridian Czernowitz) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Elias Canetti – Die Befristeten Young Actor’s Lab • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

Musik, Konzerte 16.00–19.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 19.30 AMG Sinfoniekonzert World Orchestra: Orchestra della Svizzeria italiana – Argerich Martha Argerich (Klavier). Leitung Charles Dutoit. Werke von Ravel, Beethoven, Haydn • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151

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Jazzclub Q4: Dario Napoli Modern Manouche Project Zusammenarbeit mit AKKORDE. Dario Napoli (lead g), Tommaso Papini (rhythm g), Tonino De Sensi (b). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Trio Dario Napoli) • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 20.30–22.45 Peter Eigenmann Trio Peter Eigenmann (g), Patrick Sommer (b), Dominic Egli (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 22.00 Nada (DE) Punk-Rock. Anschliessend DJ Bozilla mit Punk-Gspönli (ZH). Kollekte • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 20.15

Kunst 10.00–11.00 Sketch it Zeichnerische Auseinandersetzung mit ausgewählten Werken in der Fondation Beyeler • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Julia Steiner – Borrowed Light 6.6.–26.9. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 After-Work-Drawing – Zeichnen in der Sammlung (ab 16 J.) Mit Mariano Gaich (Kunstvermittler). Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00 Swim City (Führung) Das Flussschwimmen als Massenbewegung • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 18.30 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Zeit/Ge/Schichten Von kollektiven und persönlichen Narrationen. 13.9.–10.11. Vernissage • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz

Diverses 17.00–22.00 Tour de Création #4 Start: Quartiertreffpunkt Lola. Im ganzen Quartier St. Johann • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel 18.00–19.30 Erlenmatt – ein Quartier entsteht Führung zur nachhaltigen Quartierentwicklung. Treffpunkt: Haupteingang Musical Theater Basel. Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Erlenmatt-Areal, Schwarzwaldallee 305, Basel 18.30–19.30 Vortrag der NGiB Eintritt frei. Infos: www.ngib.ch • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

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FREITAG Film 12.15 18.15 21.00 21.00

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Mittagskino: Tambour battant François-Christophe Marzal, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel A Perfect World Clint Eastwood, US 1993 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bübchen Roland Klick, BRD 1968 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Die Blumen von gestern Chris Kraus, Ö/D/F 2016 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.30

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Being here, doing this! Kuratiert von Ahmed Jizawi, Eva Seck, Sumitra Keshava, Martin R. Dean und Legion Seven (CH). Tanz, Video, Lecture Performance, Party. Kooperation mit Literaturhaus Basel. Im Rahmen von telling stories (11.–21.9.) • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b Snow/Neige Nach Maxence Fermine (CH-EA). Inszenierung Sandra Löwe. Sandra Löwe, Marcus Violette (Spiel). Theater M. Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Theater im Münster – Das grosse Theater im und über das Münster Profi- und Laiendarsteller, Profimusiker und Laienchöre. Szenen aus der tausendjährigen Geschichte des Basler Münsters anhand von vier historischen Szenen aus den Jahren 1019 (Eröffnung des Heinrichsmünsters), 1439 (Konzil zu Basel), 1529 (Bildersturm während der Reformation) und 1912 (Basler Friedenskongress). www.1000jahrebaslermuenster.ch. Vvk: 061 206 99 96. Premiere • Münster Basel, Münsterplatz Bermuda Kollektiv F. Wiesel (Frankfurt) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Stefan Uehlinger – Ha! Ha! Depression! Kabarett. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www.volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel Preisverleihung: Teufel-Dreizack Michael Feindler, Thomas Lienenlüke und das Duo BlöZinger kämpfen um den Kabarettpreis. Alle drei Gewählten zeigen ihr Können während je 20 Minuten. Im Anschluss wählt das Publikum den Gewinner. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 11.00–14.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 14.00–19.00 ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com. Vernissage (12.30) • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel Sinfonieorchester Basel: Cocktailkonzert – Happy Birthday 18.00 20.00 Clara Schumann Mitglieder des SOB. Sheva Tehoval (Sopran), Aglaia Graf (Klavier). Moderation Hans-Georg Hofmann. Salle Belle Epoque. Werke von Clara Schumann, Robert Schumann, Brahms. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@biderundtanner.ch • Hotel Les Trois Rois, Blumenrain 8, Basel 18.00 ZeitRäume Basel: Incircles – Festivaleröffnung mit Schlagzeug-Ensemble DeciBells Werke von Iannis Xenakis und Domenico Melchiorre (UA). Eintritt frei • Münsterplatz, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll (Basel). Werke von J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00 Lo & Leduc Season Opening. Mundartpop, Rap • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Capriccio Barockorchester: 20 Jahre – 20 Solisten Music for the Royal Fireworks, HWV 351 & Concerto doppio c-Moll für Oboe, Fagott, Streicher und B.c. von Händel | Brandenburgisches Konzert Nr.3 G-Dur, BWV 1048 von J.S. Bach | Werke von Vivaldi, Fasch, Mudge, Telemann, Rameau. Reservation: www.capriccio-barock.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061206 99 96 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Trio Les Métropolitaines: Wir feiern Clara Konzert zum 200. Geburtstag von Clara Schumann-Wieck. Cornelia Häring (Mezzosopran), Sylvia Bach (Querflöte, Sopran), Anne Fischer (Klavier), Désirée Pousaz (Violine, Viola) und Dorothea Sidow (Lesungen). Werke von Clara und Robert Schumann, Pauline Viardot, Fanny Hensel, Josephine Lang, Woldemar Bargiel, Johannes Brahms, Luise Adolpha Le Beau, Mary Wurm u.a. www.wirfeiernclara.ch • Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel 20.00 Totalvocal A capella und mehr • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 20.00–23.00 Groovepack Vvk: www.starticket.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

20.30 21.45 21.00

21.30

Geoff Goodman Quintet Matthieu Bordenave (ts), Rudi Mahall (bcl), Geoff Goodman (g), Andreas Kurz (b), Bill Elgart (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Offbeat Concerts: Larry Carlton Group – Guitar Night Larry Carlton (g), Claus Fischer (b), Paul Weimar (s), Jesse Milliner (kb), Hary Fischotter (dr). Vvk: www.starticket.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel La Orquesta Informal (ARG/ESP) Anschliessend DJ Selectress Rule in Fire. Gipsy, Rumba, Ska, Cumbia, Balkanbeat und Rock • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Sounds & Floors 21.00

Schlachthuus-Disco DJ CL-Shorty & DJ Toni • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

Kunst 19.00 19.00

Next Generation Diplomausstellung. 14.–21.9. Vernissage • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel Pickpocket 14.9.–3.11. Vernissage • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71

Diverses 11.00–18.00 Basel natürlich Rosenmarkt im Lohnhof • Lohnhof, Im Lohnhof 4, Basel 12.00–17.00 Handwerkermarkt 13./14.9. Eintritt frei. Infos: www.1000jahrebaslermuenster.ch • Basler Münster Kreuzgang, Münsterplatz, Basel 18.00 Flâneur Festival Urbanes Stadtfestival (18.00–01.00). www.flaneurbasel.ch • Clarastrasse, Basel 18.00 Planetarium Kuratiert von Kadiatou Diallo (ZA/CH). Videoinstallation • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 18.30–19.45 Candle Light Yoga Mit Rita von Yoga Shanti. Duft: Zedernholz • Luminarium, Binningerstrasse 92, Allschwil 19.00–20.30 Basel natürlich: Die ganze Familie auf Fledermauspirsch Treffpunkt: Nordostecke der Pfalz beim Münster • Diverse Orte Basel 21.00 Grand Prix von Hawaii Schneckenrennen • Tiki-Bar, Klybeckstrasse 241, Basel

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SAMSTAG Film 12.15 14.45 17.30 19.45 20.00 22.15

Mittagskino: Tambour battant François-Christophe Marzal, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Letters from Iwo Jima Clint Eastwood, US 2006 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 En liberté! Pierre Salvadori, F 2018 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Unforgiven Clint Eastwood, US 1992 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 In Our Hands Jo Barker & Sylvie Planel, GB 2018. Uniterre. Kollekte • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Monos Alejandro Landes, 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 15.00–18.00 Die Schönheit steht der Revolution nicht entgegen Premierenauftakt zu ‹Al gran sole carico d’amore› (Unter der grossen Sonne von Liebe beladen). Kooperation mit ZeitRäume Basel und Paul Sacher Stiftung Basel • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.00 Baustelle Holdenweid: Was ist ver-rückt? Mit theatralen, performativen, musikalischen, filmischen und installativen Mitteln wird das Thema in 12 Stationen umgesetzt • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 19.00 Hominal, Xaba Marie-Caroline Hominal (CH/FR), Nelisiwe Xaba (ZA). Im Rahmen von telling stories (11.–21.9.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 19.30 Heartbeat – Herzschlag – Latir del corazón Barbara Stuten, Tamara Chubarovsky, Sarah Kane (Sprache). Hartwig Joerges und Camerata da Vinci (Musik). Leitung Giovanni Barbato. Mona Doosry (Text-Collage). Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch. Derniere • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 Snow/Neige Nach Maxence Fermine (CH-EA). Inszenierung Sandra Löwe. Sandra Löwe, Marcus Violette (Spiel). Theater M. Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Al gran sole carico d’amore (Unter der grossen Sonne von Liebe beladen) Szenische Aktion von Luigi Nono (CH-EA) in italienischer, russischer, französischer, spanischer und deutscher Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer. Inszenierung Sebastian Baumgarten. Sinfonieorchester Basel. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 ‹Ich habe den Himmel gegessen› (Silja Walter) Theater- und Musikproduktion von Christine Lather. Kollekte • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7

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Theater im Münster – Das grosse Theater im und über das Münster Profi- und Laiendarsteller, Profimusiker und Laienchöre. Szenen aus der tausendjährigen Geschichte des Basler Münsters anhand von vier historischen Szenen aus den Jahren 1019 (Eröffnung des Heinrichsmünsters), 1439 (Konzil zu Basel), 1529 (Bildersturm während der Reformation) und 1912 (Basler Friedenskongress). www.1000jahrebaslermuenster.ch. Vvk: 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz Sportler des Herzens Hausproduktion (ab 14 J.). Regie Matthias Grupp. Kooperation mit dem Verein Namur. Premiere • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Stefan Uehlinger – Ha! Ha! Depression! Kabarett. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Faltsch Wagoni: Auf in den Kampf, Amore Kabarett • Meck à Frick, Geissgasse 17 Versuch über das Sterben Boris Nikitin (CH). Im Rahmen von telling stories (11.–21.9.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Literatur 15.00

Dichtkunst aus benediktinisch-klösterlichem Geiste Aus Anlass des 100. Geburtstags von Silja Walter. 11.5.–31.10. Führung mit Pia Zeugin und P. Lukas Schenker. Treffpunkt Klosterhotel Kreuz. Anschliessend Lesung zur Ausstellung Dichtkunst aus benediktinisch-klösterlichem Geiste (Klosterplatz 17) • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2

Musik, Konzerte Festival Neue Musik Rümlingen: A l’Ur da L’En – ‹INNLAND– AUsLAND› 14./15.9. Von und mit Peter Conradin Zumthor, Jürg Kienberger, Christian Wolff, Christina Bauckholt, Caspar Johannes Walter, Urban Mäder, Daniel Ott, Musicbanda Franui, Beat Furrer, Leta Semadeni. Lavin bis Sur En d’ardez im Unterengadin. Einlass jeweils zwischen 11.00 und 13.00 in Lavin. Informationen zu Programm, Anfahrt und Übernachtungsmöglichkeiten: www. neue-musik-ruemlingen.ch • Unterengadin zwischen Lavin und Sur En d’ardez 11.00 ZeitRäume Basel: Das grosse Konzert Audiowalk durchs St. Johann 16.00 von fuchs&flaneure und reConvert project • Saint Louis Buvette, St. Johanns-Rheinweg 109, Basel 11.00–14.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 11.00

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11.00–19.00 ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 12.00–12.30 Orgel.Punkt 12: Basler Psalmen Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Andreas Liebig (Münsterorganist). Kammerorchester Basel (Leitung Franck Ollu). Werke von Manneke (UA), Debussy und Stabat mater von Guilmant. Tag des Europäischen Denkmals. Im Rahmen von 1000 Jahre Basler Münster. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 14.00 ZeitRäume Basel: Reverberation Project Uraufführungen von Elnaz Seyedi, Cécile Marti und Beat Gysin am Schnittpunkt von Kunst, Architektur und Akustik • Von Bartha, Kannenfeldplatz 6, Basel 18.00 Musique contemporaine: concert LOOP Mit Markus Buser, Bruno Friedmann, Suzanne Gärtner, Maria Lunar. Kompositionen von Markus Buser und Bruno Friedmann • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 19.00 Culcha Candela Season Opening. Hip Hop, Dancehall • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.00 Tiscovery: Gunner & Smith (Can) Americana & Dark Country • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.00 Duo Simolka-Wohlhauser Christine Simolka (Sopran), René Wohlhauser (Bariton, Klavier). Infos: www.renewohlhauser.com • Haus zur Musik, Schillerstrasse 5, Basel 19.30 Die Orgel im Dialog mit dem Chor – Ein Lobgesang auf die Orgel Aurea Marston (Sopran), Ekaterina Kofanova (Orgel). Cantus Basel. Leitung Walter Riethmann. Werke von Felix Mendelssohn, César Frank, Philipp Wolfrum, Wolfram Graf, Benjamin Britten, Charles Wood und Zoltán Kodály. Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 19.30 The Velvetunes: Can’t Stop the Feeling Balladen und Popsongs. A cappella, mit Piano-Begleitung oder Playback. Reservation: www.velvetunes.ch • Aula Schulhaus Brühl, Gempenring 34, Dornach 19.30 Titus beflügelt: Eine musikalisch-literarische HerbstWanderung Literarisches Kammerkonzert rund um die ‹Wanderungen mit Robert Walser› von Carl Seelig und Klaviermusik von Robert Schumann und Jean-Jacques Dünki. Mit Jean-Jacques Dünki (Klavier) und Christian Sutter (Konzept und Lesung). Kollekte. (Foto: Jean-Jacques Dünki © Matias Huart, Christian Sutter © Dominik Ostertag) • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel

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20.00 20.30 21.45 20.30

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Piano di Primo: Florian Favre (CH): Dances Solo Piano • Heimatmuseum Allschwil, Baslerstrasse 48 Geoff Goodman Quintet Matthieu Bordenave (ts), Rudi Mahall (bcl), Geoff Goodman (g), Andreas Kurz (b), Bill Elgart (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Christoph Stiefel & Lisette Spinnler Lisette Spinnler (voc) und Christoph Stiefel (p). Eigenkompositionen und andere Werke. (Foto: zVg) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal

Haubi Songs (LU) | The Mermaidens (NZ) Anschliessend DJ Surprise. Lethargie & neuseeländischer Psych-Fuzz-Rock • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Sounds & Floors 18.30–23.30 Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel 20.30 Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel 21.00 VollmondTango Tango Schule Basel. DJ Virulazo • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12-14

Kunst 12.00–18.00 Next Generation Diplomausstellung. 14.–21.9. • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–14.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 13.00–17.00 Aktualität eines Kulturerbes: The Making of Xuan-Paper, China 2019 Videoinstallation von Carlos Poete und Nadja Breger. Veranstaltungsreihe ‹Window on China. Städtepartnerschaft Basel-Shanhai›. 14.9.–24.10. Erster Tag • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

13.00–18.00 Jürg Häusler und Jakob Huber Zeichnungen und Bilder. 6.–15.9. (nicht täglich geöffnet). 2. Stock (079 679 75 08). (Foto: © Jürg Häusler) • Atelierhaus Auf dem Wolf 5, Basel

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.15–12.15 Story Time with Ms. Jeanne: Dolls and Teddy Bears Auf Englisch (3–6 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 10.00

Diverses 09.30–17.30 Europäischer Tag des Denkmals: Münster & Münsterhügel Führungen & Rundgänge. Eintritt frei. Infos & Programm: www.denkmalpflege.bs.ch, www.hereinspaziert.ch • Diverse Orte Basel 10.00–16.00 Handwerkermarkt 13./14.9. Eintritt frei. Infos: www.1000jahrebaslermuenster.ch • Basler Münster Kreuzgang, Münsterplatz, Basel 10.00–17.00 Architekturführungen Tag des Denkmals Infos: www.denkmalpflege. bs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–18.00 Basel natürlich Rosenmarkt im Lohnhof • Lohnhof, Im Lohnhof 4, Basel 13.00–17.00 Lesehunger? Chinesische Texte aus der Sammlung des Museums werden auf Nudeln gedruckt, gekocht und frisch ab Presse serviert. Veranstaltungsreihe ‹Window on China. Städtepartnerschaft Basel-Shanhai› • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.30 Stadtführung: Mord und Totschlag Basel entdecken. Endpunkt: Pfalz. Anmeldung: info@basel.com • Tinguely-Brunnen, am Steinenberg, Basel 15.00 Burg Rötteln (Führung) Herrschaft zwischen Basel und Frankreich. Für sehbehinderte Besuchende • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00 Planetarium Kuratiert von Kadiatou Diallo (ZA/CH). Videoinstallation • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

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SONNTAG Film 13.00 15.00

15.30 17.30 20.15

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Hereafter Clint Eastwood, US 2010 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hommage an seine Mutter Von Nicolas Joray. Die Künstlerin Rose-Marie Joray-Muchenberger gewährt Einblicke in ihre Skizzenbücher. Im Rahmen der Ausstellung: Rose-Marie Joray-Muchenberger • Lyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17, Basel Les combattants Thomas Cailley, F 2014 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mystic River Clint Eastwood, US/AUS 2003 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Un peuple et son roi Pierre Schoeller, F/B 2018 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 14.00 17.00 17.00

18.00

18.00

19.00

Hoffest für die ganze Familie Saisoneröffnung mit Konzert von Tomazobi (ab 16.00) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Baustelle Holdenweid: Was ist ver-rückt? Mit theatralen, performativen, musikalischen, filmischen und installativen Mitteln wird das Thema in 12 Stationen umgesetzt • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein Snow/Neige Nach Maxence Fermine (CH-EA). Inszenierung Sandra Löwe. Sandra Löwe, Marcus Violette (Spiel). Theater M. Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www.volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel Versuch über das Sterben Boris Nikitin (CH). Im Rahmen von telling stories (11.–21.9.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Musik, Konzerte Festival Neue Musik Rümlingen: A l’Ur da L’En – ‹INNLAND– AUsLAND› 14./15.9. Von und mit Peter Conradin Zumthor, Jürg Kienberger, Christian Wolff, Christina Bauckholt, Caspar Johannes Walter, Urban Mäder, Daniel Ott, Musicbanda Franui, Beat Furrer, Leta Semadeni. Lavin bis Sur En d’ardez im Unterengadin. Einlass jeweils zwischen 11.00 und 13.00 in Lavin. Informationen zu Programm, Anfahrt und Übernachtungsmöglichkeiten: www.neue-musik-ruemlingen.ch • Unterengadin zwischen Lavin und Sur En d’ardez ZeitRäume Basel: Das grosse Konzert Audiowalk durchs St. Johann 11.00 16.00 von fuchs&flaneure und reConvert project • Saint Louis Buvette, St. Johanns-Rheinweg 109, Basel 11.00–14.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 11.00–19.00 ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 15.00 ZeitRäume Basel: Rohrwerk. Fabrique sonore Klangturm des Architektenteams Made in. Uraufführungen von Nicolas Buzzi, Emilio Guim, Beat Gysin, Marianthi Papalexandri-Alexandri, Germán Toro Pérez und Denis Schuler. Öffnungszeiten Installation (Eintritt frei): www.zeitraeumebasel.com. Ort: Innenhof Hauptbau. Preview • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 17.00 All Bach Doret Florentin (Blockflöte), Jochewed Schwarz (Cembalo). Werke von J.S. Bach. Reservation: 061 381 25 75, www.pianofortino.net • Pianofort'ino, Gasstrasse 48, Basel 17.00 Benefizabend für Flüchtlinge in Griechenland Chor ‹ArnadisMousiki›, Regula Bänziger (Sopran), Evangelos Sarafianos (Klavier). Der Verein LEMVOS lädt ein zu griechischem Apéro und griechischer Musik. Kollekte • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel 17.00 Begegnung mit Musik: TrioPlus mit Karin Dornbusch (Klarinette) – Farbspektren Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Cello). Werke von Karg-Elert, Schubert, Crusell. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Netzwerk Kammermusik. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, Tel. 061 206 99 96 • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 11.00

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17.00

18.00

19.00

The Velvetunes: Can’t Stop the Feeling Balladen und Popsongs. A cappella, mit Piano-Begleitung oder Playback. Reservation: www.velvetunes.ch • Aula Schulhaus Brühl, Gempenring 34, Dornach Basler Münsterkonzerte: Chor- und Orgelkonzert Chor des NDR Hamburg. Leitung Klaas Stok. Münsterorganist Andreas Liebig. Motetten und Orgelwerke von Bach und Brahms. Kollekte. (Foto: Michael Zapf | NDR) • Münster Basel, Münsterplatz Basel Sinfonietta: Wir sind Meer Leitung Baldur Brönnimann. Werke von Töru Takemitsu (CH-EA), Katharina Rosenberger (UA), John Luther Adams (CH-EA). Einführung (18.15) • Mitteldeck (Rheinhafen Kleinhüningen), Westquaistrasse 19, Basel

Sounds & Floors 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Andrés Morya Eugia • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 10.00–18.00 11.00 11.00–14.00 11.00–16.00 11.00–17.00 11.00–18.00 11.00–18.00 11.30 11.30–12.30 12.00–18.00 13.00

13.00 15.00 13.00–16.00

13.00–18.00

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel Helmut Federle 19 E. 21st St., Six Large Paintings. 25.5.–15.9. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Jakob Engler – Skulpturen aus 60 Jahren kreativen Schaffens 23.8.–22.9. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Sybille Krauer-Büttiker Bilder. 30.8.–15.9. Letzter Tag • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Warten Fotografien von 13 BildautorInnen. 7.–29.9. (Sa/So 11–17). Führung (14.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Gimme Shelter Diverse KünstlerInnen. 31.8.–15.9. Letzter Tag • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel Frank Lehmann – Objects émotionnels 8.9.–6.10. Führung (15.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Rebecca Horn (Führung) Körperphantasien • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Next Generation Diplomausstellung. 14.–21.9. • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Europäische Tage des Denkmals: Farben Architekturführung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Visual History Lab 2019 Organized by the Centre for African Studies, University of Basel. Public closing event of a week-long seminar. With Kadiatou Diallo, Marcel Mayer, Giorgio Miescher, Lorena Rizzo and students. In English. A Social History Reading of the William Kentridge Exhibition. Im Rahmen der Austellung: William Kentridge. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Jürg Häusler und Jakob Huber Zeichnungen und Bilder. 6.–15.9. (nicht täglich geöffnet). 2. Stock (079 679 75 08). Letzter Tag. (Foto: © Jakob Huber) • Atelierhaus Auf dem Wolf 5, Basel

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Victoria Lomasko (Führung) Other Russias. Auf Französisch • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–15.00 Beckmann bis Nolde (Führung) Aus dem Kupferstichkabinett. Zwischengeschoss • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 17.00–19.00 Discussion and Debate in the presence of the artist In English. A Social History Reading of the William Kentridge Exhibition. Im Rahmen der Austellung: William Kentridge. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00

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Kinder & Familien 11.30–17.30 Familiensonntag Rebecca Horn – Körperphantasien • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) 13.00 14.30 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.30 Atelier Allerlei Bastelei: Schatzkiste Workshop (ab 7 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.30 Geschichten am Sonntagnachmittag: Esel Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Film 12.15 18.30 21.00

Mittagskino: Tambour battant François-Christophe Marzal, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Les diables Christophe Ruggia, F/E 2002 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Changeling Clint Eastwood, US 2008 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Literatur 19.30

Diverses 10.00–13.00 Revolutionsfrühstück zu: Al gran sole carico d’amore Im Rahmen des Revolutionsfrühstücks werden Aspekte des Schaffens Luigi Nonos in Ton, Bild und Wort beleuchtet. Eintritt frei • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 10.00–17.00 SlowUp Basel-Dreiland 70 km autofreie Strecke. Bewegungs- und Erlebnistag für Gross und Klein. www.slowup.ch • Diverse Orte Basel 10.30 Tage des Denkmals – Das Amphitheater: Architektur und 13.30 Nutzung Führungen durch die Archäologen Thomas Hufschmid und Barbara Pfäffli. Dauer 1 Std. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 11.00 Seewener Stubete Musikverein Fehren, Männerchor Keramik Laufen/ Wirtechor beider Basel, Christian & Jogg aus Liesberg, Ländlerformation Chirsi Chratte Therwil u.a. Ort: Restaurant • Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1, Seewen 11.00–12.00 StrohGold (Führung) Kulturelle Transformationen sichtbar machen • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–18.00 Basel natürlich Rosenmarkt im Lohnhof • Lohnhof, Im Lohnhof 4, Basel 13.00–17.00 Lesehunger? Chinesische Texte aus der Sammlung des Museums werden auf Nudeln gedruckt, gekocht und frisch ab Presse serviert. Veranstaltungsreihe ‹Window on China. Städtepartnerschaft Basel-Shanhai› • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00 The land was beginning to burn Cynthia Edul (AR). Lesung, Gespräch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

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MONTAG

Live@B&T: Yvette Kolb – Basel zwischen Himmel und Hölle Buchpräsentation. Gespräch mit Jürgen von Tomëi (Illustrator) und der Autorin. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Musik, Konzerte 11.00–19.00 ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 16.30 ZeitRäume Basel: Das grosse Konzert Audiowalk durchs St. Johann 18.30 von fuchs&flaneure und reConvert project • Saint Louis Buvette, St. Johanns-Rheinweg 109, Basel 20.30 Jazzcampus Big Band Leitung Adrian Mears. Arrangements von Peter Herbolzheimer. Jazz- und Latin-Standards • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel

Sounds & Floors 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 12.00–19.00 Next Generation Diplomausstellung. 14.–21.9. • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel

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Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses Forum für Zeitfragen: Zündstoff – Multireligiöse Gesellschaft Verstehen wir uns? Gespräch mit Sena Kuzören (Vorstand Basler Muslim Kommission), Lars Wolf (Lehrbeauftragter interreligiöses Lernen), Martin Baumann (Religionswissenschaftler, Univ. Luzern) • Matthäuskirche, Basel 19.00–21.00 Meine Frage Wer kennt sie nicht, jene Fragen, die man vielleicht jahrelang mit sich herumträgt, ohne dass je der richtige Moment kommt, sie zu stellen? Mit Christian Graf. Festsaal • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.15 Paracelsus: Die Schule von Chartres Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89 19.00

DIENSTAG Film 12.15 19.30

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Mittagskino: Tambour battant François-Christophe Marzal, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Stampa Galerie & Kunsthaus Baselland: SCRAP Exploring the Edge, Angelo A. Lüdin, CH 2019 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

19.30

21.00

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Rettenmund. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www. tickets.exex.ch • Diverse Orte Riehen, Wettsteinstrasse 1 Snow/Neige Nach Maxence Fermine (CH-EA). Inszenierung Sandra Löwe. Sandra Löwe, Marcus Violette (Spiel). Theater M. Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Short of Lying Luanda Casella (BR/BE). Im Rahmen von telling stories (11.–21.9.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

18.30–20.00 Wirtschaftliche Assoziation verstehen Referat und seminaristisches Arbeiten. Mit Rudolf Isler und der Sozialwissenschaftlichen Arbeitsgruppe der Freien Gemeinschaftsbank. Eintritt frei • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel 19.00 On thin ice Ogutu Muraya (KE/NL). Lecture Performance • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.30 Die mittelalterliche Stadtentstehungswelle Zweihundert Jahre, die das Angesicht Europas veränderten. Vortrag von PD Dr. Armand Baeriswyl (Historiker und Archäologe, Leiter des Ressorts Mittelalterarchäologie und Bauforschung, Kanton Bern). Ort: Rathaussaal • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden 20.00 Tag der lebendigen Traditionen Infos: www.theater-augusta-raurica.ch • Theater Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 20.00–21.30 Café Psy: Ich glaube, der Zweck unserer Existenz ist Glücklichsein (Dalai Lama). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.30 19.00

21.00

19.30

Draussen spielt ein Leben Lesung mit Dan Shambicco, Johannes Czwalina • Baslerhofscheune, Brohegasse 6, Bettingen Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

19.30

20.00

Musik, Konzerte 11.00–19.00 ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 16.00–19.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 20.00 Bibi Ahmed & Group Inerane (Niger) Psychedelic Tuareg, Rock’n’Roll, Desert Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30–22.45 Jazz Live Trio & Seven Things Dani Schenker (tp), Christoph Merki (as), Klaus Koenig (p), Patrick Sommer (b), Andi Wettstein (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 12.00–19.00 Next Generation Diplomausstellung. 14.–21.9. • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel 12.15–12.45 Bild des Monats – Hans Richter Cello, 1914. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Die Deutsch-Römer – Böcklin, Feuerbach, Marées Mit Claudia Blank (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.00 Gastspiel: Aus(ge)borgen Mit Schüler*innen der Sekundarschule Sandgrube und lokalen Künstler*innen. 18.9.–14.10. Vernissage • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.00 Planetarium Kuratiert von Kadiatou Diallo (ZA/CH). Videoinstallation • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 18.00–19.15 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Münsterplatz, Basel

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Mittagskino: Tambour battant François-Christophe Marzal, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Gran Torino Clint Eastwood, US/AUS 2008 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Kraft der Lokalen – Filme und Gespräche über die Welt von morgen ‹Fair Traders›. Von Nino Jacusso, D, 2018. Vor dem Film: Fingerfood von den Nachhaltigkeitsköchinnen von 4seasons. Bei Regen in der Markthalle • St. Johanns-Park, Basel Suzanne Katell Quillévéré, F 2013 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz

Literatur 19.00

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Theater im Münster – Das grosse Theater im und über das Münster Profi- und Laiendarsteller, Profimusiker und Laienchöre. Szenen aus der tausendjährigen Geschichte des Basler Münsters anhand von vier historischen Szenen aus den Jahren 1019 (Eröffnung des Heinrichsmünsters), 1439 (Konzil zu Basel), 1529 (Bildersturm während der Reformation) und 1912 (Basler Friedenskongress). www.1000jahrebaslermuenster.ch. Vvk: 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz Schreiber vs. Schneider: Mein Leben als Paar Kabarett. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 19.30 19.30

19.30

Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28 Literaturhaus Basel: Leben&Schreiben – David Wagner Der vergessliche Riese. Mit Dr. med. Melitta Breznik, Dr. med. Hanspeter Flury und Katrin Eckert. Kooperation mit der Klinik Schützen Rheinfelden • Hotel Eden, Froneggweg 3, Rheinfelden Angelika Waldis: Die geheimen Leben der Schneiderin Autorenlesung. Vvk: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel

Musik, Konzerte 11.00–19.00 ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 12.00 Sinfonieorchester Basel: Musik über Mittag Ausschnitte aus dem Programm von ‹Grooves & Grubinger›. Leitung Michal Nesterowicz. Eintritt frei • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 12.15–12.45 Mimiko: Happy Birthday Clara Anna Fortova (Cello), Maria Ramírez (Geige) und Hirginia Vallejo (Klavier). Klaviertrio in g-Moll op.17 von Clara Schumann. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 16.00–19.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 17.30 Hochschule für Musik: Masterrezital (Performance) Guillermo Ortega Santos (Cello). Klasse Rafael Rosenfeld • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 18.15 Altstadt-Serenaden: La Floridiana Miriam Feuersinger (Sopran), Claire Genewein (Traversflöte), Thomas Platzgummer (Cello), Nicoleta Paraschivescu (Orgelpositiv, Cembalo), Juan Sebastian Lima (Theorbe). Werke von Telemann, Kleinknecht und C.P E. Bach. Eintritt frei • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 19.00 Surf & Turf (CH) Country, Blues, Folk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.30 Hellasbilder mit Live Music Carlo Angelos Michel und Susanne Escher. Worldmusic. Bar (19.30). Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel

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Sinfonieorchester Basel: Grooves & Grubinger Iwona Sobotka (Sopran), Martin Grubinger (Schlagzeug). Leitung Michal Nesterowicz. Konzert für Schlagzeug und Orchester von Fazil Say (CH-EA) | Sinfonie Nr. 4 von Mahler. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstr. 151 19.30 Ensemble Ad Fontes: Schweiz/ Flandern – Unter fremden Herren In der Konzertreihe ‹In fremden Landen›. Barocke Musik aus Flandern, Schweizer traditionelle Musik und Uraufführungen von Bardia Charaf. Kollekte. www.ensembleadfontes.com (Foto: © Aude Freyburger) • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel 19.30 Lauschen und Rauschen um die Waldscenen Trio Montin. Misa Stefanovic (Violine), Matthias Schranz (Violoncello), Rosemarie Burri (Klavier). Moderation Gabriela Kaegi. Neun Clavierstücke von Robert Schumann op. 82 (Bearbeitung mit eigener Musik von Katharina Weber). In der Ausstellung: Franz Goldschmidt – La constuction de l’éphémère • Maison 44, Steinenring 44, Basel 20.00 Festtage Basel: Galanteriewaren – La Tibicina Studenten der Schola Cantorum Basiliensis. Eleonora Bišcevic (Traverso), Johannes Kofler (Cello), Lukas Frank (Cembalo & Orgel). Werke von J.S. Bach, Giovanni Battista Costanzi, Pasquale Pericoli, Johann Gottfried Müthel, Georg Philipp Telemann. Kollekte. www.festtage-basel.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 20.30 Rasha Nahas (PS) Rock, Songwriter • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Ferdinand Silberg Octet • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 ZeitRäume Basel: Rohrwerk. Fabrique sonore Klangturm des Architektenteams Made in. Uraufführungen von Nicolas Buzzi, Emilio Guim, Beat Gysin, Marianthi Papalexandri-Alexandri, Germán Toro Pérez und Denis Schuler. Öffnungszeiten Installation (Eintritt frei): www.zeitraeumebasel.com. Ort: Innenhof Hauptbau. Premiere • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 20.30–22.45 Jazz Live Trio & Seven Things Dani Schenker (tp), Christoph Merki (as), Klaus Koenig (p), Patrick Sommer (b), Andi Wettstein (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 12.00–19.00 12.30–13.00 16.00–19.00 18.30–19.30

19.00

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel Next Generation Diplomausstellung. 14.–21.9. • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Rudolf Stingel: Untitled (Sarouk), 2019 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Jakob Engler – Skulpturen aus 60 Jahren kreativen Schaffens 23.8.–22.9. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Gentrifizierung und Verdrängung Transdisziplinäre Führung mit Jonas Aebi (Soziologe und Stadtforscher). A Social History Reading of the William Kentridge Exhibition. Im Rahmen der Austellung: William Kentridge. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Auftaktveranstaltung zum BelleVue-Thema 2020: Licht Eintritt frei • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

Film 12.15 18.30 20.15

20.00 20.30 21.00

19.00

Opera Basel: I due Foscari Werk von Giuseppe Verdi. Infos: www.opera-basel.ch. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch. Generalprobe. (Foto: © Rolf Canal) • Reithalle Wenkenhof, Riehen

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Rettenmund. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch • Diverse Orte Riehen, Wettsteinstrasse 1 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Theater im Münster – Das grosse Theater im und über das Münster Profi- und Laiendarsteller, Profimusiker und Laienchöre. Szenen aus der tausendjährigen Geschichte des Basler Münsters anhand von vier historischen Szenen aus den Jahren 1019 (Eröffnung des Heinrichsmünsters), 1439 (Konzil zu Basel), 1529 (Bildersturm während der Reformation) und 1912 (Basler Friedenskongress). www.1000jahrebaslermuenster.ch. Vvk: 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz 20.00 Sportler des Herzens Hausproduktion (ab 14 J.). Regie Matthias Grupp. Kooperation mit dem Verein Namur • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Junges Theater Basel: Don’t Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00–21.10 Don’t Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel. Wiederaufnahme • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 Alfred Dorfer: Und ... Ein-Mann-Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.00

Literatur 18.00 18.00

Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.30–16.15 D’Froschchönigin: 7 Geissli Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel

19.30

14.30

10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Sagen rund um Rötteln Mit Führung auf Alemannisch mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker durch die Sonderausstellung. Anschliessend Kaffee • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.00–13.00 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.30–13.30 Basler Denkmalpflege: Uralt und riesengross (Führung) Ein mittelalterliches Lagerhaus mit neun Geschossen. Mit Frank Löbbecke (Leiter Bauforschung, Kantonale Denkmalpflege). Treffpunkt: Platz vor Kellergässlein 3 und 7 • Diverse Orte Basel 17.30–19.00 Basel natürlich: Fischergalgen & Lachse Treffpunkt: Eingang Tinguely-Museum • Diverse Orte Basel 18.00–19.15 Igel, Harnisch und Perücken (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Unterer Heuberg 21, vor ‹Parzelle 403›. Anmeldung: guidedtours@ basel.com • Parzelle403, Unterer Heuberg 21, Basel

Mittagskino: L’Adieu la nuit André Téchiné, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Naissance des pieuvres Céline Sciamma, F 2007 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Un peuple et son roi Pierre Schoeller, F/B 2018. Mit Gaspard Ulliel, Adèle Haenel, Olivier Gourmet, Louis Garrel, Izïa Higelin • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Geschichten vom Kübelkind Ula Stöckl & Edgar Reitz, BRD 1969–1971 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Das Wunder von Mals Dokumentarfilm. Alexander Schiebel, I/Ö 2018 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Dirty Harry Don Siegel, US 1971 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz

Kinder & Familien

Diverses

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DONNERSTAG

Bianca Pedrina. Pompei, Pompeii Buchpräsentation mit einer Performance von Michiel Huijben • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Lesung: ... mit Andacht geh zu den Ruinen Das Mittelalter in der Literatur, ein historisch kritischer Spaziergang durch literarische Werke des 18./19. Jh. mit Siegert Kittel • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

Musik, Konzerte 11.00–19.00 ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 16.00–19.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel ZeitRäume Basel: Rohrwerk. Fabrique sonore Klangturm des 18.30 20.15 Architektenteams Made in. Uraufführungen von Nicolas Buzzi, Emilio Guim, Beat Gysin, Marianthi Papalexandri-Alexandri, Germán Toro Pérez und Denis Schuler. Öffnungszeiten Installation (Eintritt frei): www.zeitraeumebasel.com. Ort: Innenhof Hauptbau • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.00 Sinfonieorchester Basel: En route – Schubert Urs Faes (Text). Mitglieder des SOB spielen das Streichquintett C-Dur, D 956 von Schubert. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

ProgrammZeitung

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19.30–21.00 Im Rhein, im schönen Strome – Franz Liszt im Lied Gesprächskonzert. Julia Kirchner (Sopran), Nao Aiba (Klavier). www.tesoridellamusica.com. Kollekte • Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel 20.00 The Hook (F) Raw Retro Rock’n’Roll • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00–23.00 Luka Bloom Vvk: www.starticket.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.30–22.45 Yves Theiler Trio Yves Theiler (p), Luca Sisera (b), Lukas Mantel (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 21.00

DJs Schwifi Afrobeat, Afrotrap und Dancehall. Kollekte • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 12.00–19.00 Next Generation Diplomausstellung. 14.–21.9. • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel 14.00–17.00 Basler Künstlergesellschaft: Salz der Erde 22.8.–19.9. KünstlerInnen: Caspar Abt, Madeleine Burn-Kaufmann, Wolfgang Burn, Roberto Bargellini, Sylvia Goeschke, Barbara Groher, Dominik His, Pascal Joray, Sybille KrauerBüttiker, Ursula Bohren und Claudio Magoni, Roman Müller, Ruth Urech und Gido Wiederkehr (Do 14–17, Sa/So 10–17). Letzter Tag • Saline Riburg, Riburgerstrasse 1507, Rheinfelden 16.00–20.00 Julia Steiner – Borrowed Light 6.6.–26.9. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Mario Pennetta | Martin Raimann Malerei | Plastiken. 31.8.–22.9. Werkgespräch • Sprützehüsli, Hauptstrasse 32, Oberwil

Diverses Work.Space: Raum schaffen für agiles Arbeiten Vortrag von Andreas Erbe (Gründer und Geschäftsführer launchlabs, Basel). Eintritt frei • Schauraum B, Austrasse 24, Basel 18.30–20.30 Dialog International: Jugend für den Frieden Junge Friedensaktivist*innen aus Indonesien und der Schweiz im Gespräch. Eintritt frei. Anschliessend Apéro. Infos: www.mission-21.org/dialog • Mission 21, Missionsstrasse 21, Basel 18.00

FREITAG Film

20

08.30–23.00 Filme für die Erde Festival Nachhaltigkeits-Kino. Infos: www.filmsfortheearth.org • Scala Basel, Freie Strasse 89 12.00–20.00 Die Kraft der Lokalen – Filme und Gespräche über die Welt von morgen ‹Vorbilder für die Welt von morgen›. Vom Amt für Umwelt und Energie, CH, 2018. Präsentation parallel zum Filme-für-die-Erde-Festival • Scala Basel, Freie Strasse 89 12.15 Mittagskino: L’Adieu la nuit André Téchiné, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 18.30 Un peuple et son roi Pierre Schoeller, F/B 2018 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 Geschichten vom Kübelkind Ula Stöckl & Edgar Reitz, BRD 1969–1971 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel 21.00 Bird Clint Eastwood, US 1988 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

19.30

19.30

19.30 19.30

20.00

Werther Multimediales Schauspiel nach Goethe. Yannick Frich (Live-Musik, Video). Inszenierung/Bühnenfassung: Kaija Ledergerber. Produktion Psy Promotion. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch. Premiere • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Das grosse Heft Nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf. Inszenierung Tilmann Köhler. Jörg-Martin Wagner (Musik). Premiere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Junge Bühne: Shakespeare’s Night Leitung, Regie, Text: Andrea Pfaehler. Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Al gran sole carico d’amore (Unter der grossen Sonne von Liebe beladen) Szenische Aktion von Luigi Nono (CH-EA) in italienischer, russischer, französischer, spanischer und deutscher Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer. Inszenierung Sebastian Baumgarten. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Sportler des Herzens Hausproduktion (ab 14 J.). Regie Matthias Grupp. Kooperation mit dem Verein Namur • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

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20.00

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Junges Theater Basel: Don’t Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Herkules von Lubumbashi Dorine Mokha (CD) & Elia Rediger (CH). Im Rahmen von telling stories (11.–21.9.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www. volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel Alfred Dorfer: Und ... Ein-Mann-Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.30

Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

Musik, Konzerte 11.00–14.00 ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 11.00–19.00 ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 12.30–13.30 ZeitRäume Basel: For Young Musicians Barvinsky Trio | Anat Nazarathy (Flöte, Piccolo) | Zacarias Maia (Schlagzeug). Werke von Giovanni Sollima, Alessio Pianelli, Martin Jaggi (UA) • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 18.00–19.00 ZeitRäume Basel: For Young Musicians Léo Belthoise (Violine) | Corentin Marillier (Schlagzeug, Stimme). Werke von Kurt Schwitter, Vinko Globokar, Philippe Hersant (CH-EA), Basile Chassaing (CH-EA), Karl Naegelen, Pavlos Serassis (UA) • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Urs Aeberhard (Solothurn). Werke von M. Corrette, G. Böhm, L.-N. Clérambault. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00 Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.00 ZeitRäume Basel: Überläufer* Performative Klang-Raum-Komposition (UA) von Studierenden aus den Bereichen Musik, Szenografie und Architektur an der FHNW. Bitte 15 Min. vor Veranstaltungsbeginn vor Ort sein • Zollhalle beim Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1, Basel 19.15 Ungarn Stiftung: Jubiläumskonzert Adrienne Krausz (Klavier). Infos: www.ungarnstiftung.org • Pfarreisaal San Pio, Rümelinbachweg 14, Basel 19.30 Kammerochester I Tempi: Die lächelnde Träne Oliver Schnyder (Klavier), Immanuel Richter (Trompete). Leitung Gevorg Gharabekyan. Intrade für Streichorchester op. 38 Nr. 2 von Rudolf Moser | Konzert für Klavier, Trompete und Streicher in c-Moll von Dmitri Schostakowitsch | Der Tod und das Mädchen, Streichquartett Nr. 14 von Franz Schubert/Gustav Mahler (arr.). Vvk: www.ticketino.com • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Collegium Musicum Basel: Viva Italia Felix Klieser (Horn). James Lowe (Gastdirigent). Ouvertüre ‹Barbier von Sevilla› von Rossini | Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495 von Mozart | Sonate Nr. 2 für Horn und Streicher von Cherubini | Sinfonie Nr. 4 A-Dur ‹Italienische› von Mendelssohn. (Vorkonzert 18.15: Premiere – Ensemble Windstärke 7 der Musikschule Basel. Leitung Franz Leuenberger). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 L’Esprit de l’Utopie: Hommage à Wyschnegradsky Werke von Ivan Wyschnegradsky und Georg Friedrich Haas. (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33, Basel

19.30–20.30 Im Rhein, im schönen Strome – Franz Liszt im Lied Gesprächskonzert. Julia Kirchner (Sopran), Nao Aiba (Klavier). www.tesoridellamusica.com. Kollekte • Alte Dorfkirche St. Peter & Paul, Schönenbuchstrasse 1, Allschwil 20.00 ABBA Jetzt! Musik-Comedy. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–21.00 ZeitRäume Basel: For Young Musicians Lukas Loss (Klavier) | Vicente Moronta (Oboe) | Antoine Brocherioux (Schlagzeug). Werke von Skrjabin, Xenakis, Boulez • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 20.15 Chanson goes Gypsy Christine Schmid (Akkordeon), Gaetano Siino (Gitarre). Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 20.30 Groove Now: Matt Schofield Band (UK/USA) Matt Schofield (voc, g), Jonny Henderson (h-org), Tim ‹TLee› Waites (b), Raul Valdes (dr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

20.30 21.45

20.30

21.30

Vuma Levin Quintet Matthias Spillman (tp), Vuma Levin (g), Xavi Torres Vicente (p), Marco Zenini (b), Jeroen Batterink (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Salon: Rossini & Stör – Musik zum Schmecken Simon Peter (Klavier), Julia Bachmann (Konzerteinführung). Patrick Banz (Catering). Anmeldung: info@ h95.ch • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel D-Faz feat. Brzowsky (Portland, USA) Anschliessend DJ Surprise. Avantgardistischer Rap • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Sounds & Floors 21.00 21.00

Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel End Of Season Abschiedsparty mit Dennerclan, First Class Spaghetti-Surf. Anschliessend DJane Lilly Schwarz • Tiki-Bar, Klybeckstrasse 241, Basel

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 12.00–19.00 Next Generation Diplomausstellung. 14.–21.9. • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel 17.00–20.00 Dorothee von Rechenberg – Kaleidoskop Fotoarbeiten. 21.9.–19.10. Vernissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil 18.30 Das Haus als Spiegel Werke aus der Sammlung. 21.9.–17.11. Vernissage • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 18.30 Nives Widauer – Villa Nix Kooperation mit dem Centre Culturel Suisse, Paris. 21.9.–17.11. Vernissage • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8

Kinder & Familien 20.00

Nachts im Museum Kinder (6–10 J.). Mit Übernachtung im Museum (20.9., 20.00 bis 21.9., 09.00). Anmeldung erforderlich: 061 266 55 00 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

Diverses 17.00

18.00

Themenführung: Archäologie im Depot – Was die Funde von Burg Rötteln erzählen Mit Dominik Baiker (Ausstellungskurator & Archäologe) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Links und rechts – Ein Geschicklichkeitsparcours 21.9.–5.1. Vernissage. (Foto: © Raumprodukt) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

Feierabendmahl – Agapefeier Thema: Lebensfreude. Marie Odile Vigreux (Orgel). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 21.00–01.00 Nacht der offenen Backstube Wurstweggen und Cocktails. 20./21.9. Eintritt frei. (Foto: © Bäckerei KULT) • Bäckerei Kult, Riehentorstrasse 18, Basel 18.30

22.00–23.00 Bauklang Musik: Daphné Schneider, Giovanni Simeoni (Violine, Viola). Der Verein der Flaneure (Inszenierung). Mit Maja Bagat, Anouk Gyssler, Lukas Kubik. Münsternächte Raum und Klang • Münster Basel, Münsterplatz

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SAMSTAG Film 12.15 14.45 17.30 19.00

20.15 22.15

Mittagskino: L’Adieu la nuit André Téchiné, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 120 battements par minute Robin Campillo, F 2017 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Changeling Clint Eastwood, US 2008 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Kraft der Lokalen – Filme und Gespräche über die Welt von morgen ‹Edible City›. Von Andrew Hasse, E 2014. Vor dem Film: Lokal Gewachsenes von Urban Agriculture. Vor der Markthalle, bei Regen drinnen • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Les combattants Thomas Cailley, F 2014 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Unforgiven Clint Eastwood, US 1992 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 11.00–13.00 Andersens Erzählungen Öffentliche Bühnenprobe • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.00 Opera Basel: I due Foscari Werk von Giuseppe Verdi. Infos: www. opera-basel.ch. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch. Premiere • Reithalle Wenkenhof, Riehen 18.00 Baustelle Holdenweid: Was ist ver-rückt? Mit theatralen, performativen, musikalischen, filmischen und installativen Mitteln wird das Thema in 12 Stationen umgesetzt • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein

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20.30

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Junges Haus: Variationen über eine rote Nase Von Ramon Pierson. Leitung Sonja Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Junge Bühne: Shakespeare’s Night Leitung, Regie, Text: Andrea Pfaehler. Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Werther Multimediales Schauspiel nach Goethe. Yannick Frich (Live-Musik, Video). Inszenierung/Bühnenfassung: Kaija Ledergerber. Produktion Psy Promotion. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Theater im Münster – Das grosse Theater im und über das Münster Profi- und Laiendarsteller, Profimusiker und Laienchöre. Szenen aus der tausendjährigen Geschichte des Basler Münsters anhand von vier historischen Szenen aus den Jahren 1019 (Eröffnung des Heinrichsmünsters), 1439 (Konzil zu Basel), 1529 (Bildersturm während der Reformation) und 1912 (Basler Friedenskongress). www.1000jahrebaslermuenster.ch. Vvk: 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz Sportler des Herzens Hausproduktion (ab 14 J.). Regie Matthias Grupp. Kooperation mit dem Verein Namur • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Tanzabend Saal der Mischeli Kirche. Workshop für Neueinsteiger und zur Auffrischung für Fortgeschrittene (19.00). Discofox-Gesellschaftstanz, Standard- und Latin • Ref. Kirchgemeindehaus, Bruderholzstrasse 39, Reinach Junges Theater Basel: Don’t Feed The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Herkules von Lubumbashi Dorine Mokha (CD) & Elia Rediger (CH). Im Rahmen von telling stories (11.–21.9.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b ‹Im Zwischen› – Volk & Glory steigen ins Transportgeschäft ein Musiktheatralisches Sommerprojekt. 21.8.–21.9. Regie Antonia Brix. Mit Christina Volk, Ursina Gregori, Ruth Widmer und David Rehorek. Infos: www.volkundglory.ch | Vvk: www.eventfrog.ch/imzwischen. Dernière • Haus Burkhardt-Jundt, Mailandstrasse 28, Basel Alfred Dorfer: Und ... Ein-Mann-Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www. starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel Et tout pour une femme? Auftakt der Reihe ‹Grrrls Grrrls Grrrls›. Reihe mit Basler Bräuten und ihren Geschwistern. Kooperation mit Fachbereich Gender Studies der Univ. Basel und der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6

Literatur 14.00

19.30

Thementag: 30 Jahre Mauerfall Mit Marion Brasch, Ulrich Herbert, Katja Oskamp und Lukas Rietzschel. Programm: www.literaturhaus-basel.ch • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

Musik, Konzerte 11.00 18.30

11.00–14.00

11.00–14.00

11.00–19.00

12.00–12.30

14.00–15.00

15.30 18.30

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ZeitRäume Basel: Portal Fantasies Musik-, Literatur- und Architekturspaziergang mit dem Ensemble neuverBand. Musik von Paul Clift (UA). Treffpunkt: Allgemeine Lesegesellschaft • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel ZeitRäume Basel: For Young Musicians – Drop In Ensemble Cantalon (11.00) | Corentin Marillier (Stimme), 11.50 | Léo Belthoise (Violine), 12.15 | Nieves Inmaculada Aliaño Ramos (Flöte), Manuel Borraz Monasterio (Klavier, Komposition), 12.40 | Girr Duo (13.15) | Dmitry Smirnov (Violine), Alice Burla (Klavier), 13.35 • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel Orgel.Punkt 12: Faszination Orgel – Mad rush Jörg Ulrich Busch (Fraumünster Zürich). Werke von J.S. Bach, Mendelssohn Bartholdy und Glass. Im Rahmen von 1000 Jahre Basler Münster. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz Unvergesslich Konzert für Menschen mit und ohne Demenz. Musikalische Leitung Nikolaus Reinke. Moderation Anja Adam. Streichquartett des SOB • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 ZeitRäume Basel: Rohrwerk. Fabrique sonore Klangturm des Architektenteams Made in. Uraufführungen von Nicolas Buzzi, Emilio Guim, Beat Gysin, Marianthi Papalexandri-Alexandri, Germán Toro Pérez und Denis Schuler. Öffnungszeiten Installation (Eintritt frei): www.zeitraeumebasel.com. Ort: Innenhof Hauptbau • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

ZeitRäume Basel: Überläufer* Performative Klang-Raum-Komposition (UA) von Studierenden aus den Bereichen Musik, Szenografie und Architektur an der FHNW. Bitte 15 Min. vor Veranstaltungsbeginn vor Ort sein • Zollhalle beim Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1, Basel 16.00–17.00 ZeitRäume Basel: For Young Musicians Ruben Mattia Santorsa (E-Gitarre, Komposition) | Manuel Borraz Monasterio (Klavier, Komposition). Werke von Giulia Lorusso, Lorenzo Troiani, Chaya Czernowin, Ruben Mattia Santorsa, Manuel Borraz Monasterio • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 18.00–19.00 ZeitRäume Basel: For Young Musicians Ranen Mintzer (Flöte) | Julia Polinskaja (Klavier) | Duo Dubitatio: Rosalía Gómez Lasheras (Klavier), Antonio Viñuales (Violine). Werke von Andreas Eduardo Frank, Daniel Schnyder, George Crumb • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 18.30 Symphonie Espagnole Werk von Edouard Lalo. Sergio Marrini (Violine), Olaf Marggraf (Klavier). Im Rahmen der Vernissage zur Austellung: Stella Radicati – On the Other Side • Kunst Raum Rhein, Dorneckstrasse 37, Dornach 19.00 CHEMISTRY LAB CHEMISTRY Ensemble (Violoncello, Saxophon, Klarinette, Akkordeon). Experimente mit neuen Klängen an aussergewöhnlichen Orten im Pharmaziemuseum Basel mit Musik, Text, Videoinstallationen, Klangexplosionen und Schauspiel. www.lanakostic.com/chemistrylab (Foto: © Pharmaziemuseum Basel) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 19.00 Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.00 Philharmonisches Orchester Riehen Wenzel Grund (Klarinette). Werke von Wagner, Mozart, Haydn • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.00 Singstimmen Baselland & Gemischter Chor Röschenz: Chormusik aus der Region Rudi Meier (Akkordeon). Leitung Jürg Siegrist, Regina Tondi. Werke von Furter, Jaggi, Dudli, Siegrist u.a. • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 19.00 ZeitRäume Basel: Cyber String Species Produktion des Kollektivs Mycelium zwischen Konzert, Tableau, Ausstellung, Laboratorium, Glamrock und Choreographie. Premiere • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Neues Orchester Basel: Die Moldau Leitung Christian Knüsel. Werke von Smetana, Enescu, Huber, Rimski-Korsakow und Tschaikowski. Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner: 061 209 99 96, Koppelmann Optik AG: 061 821 36 54. www.ticketino.com • Ref. Kirchgemeinde Pratteln-Augst, St. Jakobstrasse 1 19.30 Sinfonieorchester Basel: Fluch der Karibik Männerstimmen des Gym Chor Muttenz. Leitung Christian Schumann. Hans Zimmer (Komponist). Film in englischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Reihe: Concert & Cinema. Vvk: 061 272 25 25, ticket@sinfonieorchesterbasel.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Geneviève Strosser Viola solo. Werke von J.S. Bach und G. Ligeti. In der Ausstellung: Franz Goldschmidt – La construction de l’éphémère • Maison 44, Steinenring 44, Basel 20.00 ABBA Jetzt! Musik-Comedy. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–21.00 ZeitRäume Basel: For Young Musicians Dmitry Smirnov (Violine) | Duo Pianelli-Dragan: Alessio Pianelli (Cello), Andrij Dragan (Klavier). Werke von Holliger, Kurtág, Dünki, Winkelmann, Veress, Sollima, Piazzolla • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 20.30 Küffer-Perrin-SchiavanoGigena & Naty Cabrera Flamenco Quartett & Tänzerin Naty Cabrera. R. Küffer (Fl), N. Perrin (g), T. Schiavano (b), G.P. Gigena (perc). Tanz: Naty Cabrera. (Foto: zVg) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 20.30 Groove Now: Matt Schofield Band (UK/USA) Matt Schofield (voc, g), Jonny Henderson (h-org), Tim ‹TLee› Waites (b), Raul Valdes (dr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Vuma Levin Quintet Matthias Spillman (tp), Vuma Levin (g), Xavi Torres 20.30 21.45 Vicente (p), Marco Zenini (b), Jeroen Batterink (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Veil of Light Post-Punk, Industrial, Synth • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 21.30 Jaro Milko & The Cubalkanics Balkan & Latin Beats. 2 Sets • Meck à Frick, Geissgasse 17 21.30 Dobranotch (RU/FR) Petersburgsche Balkansounds • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 21.30 ZeitRäume Basel: Freude Musik von Karlheinz Stockhausen und Mike Svoboda (UA) für Harfe und Live-Elektronik. Kollekte • Antoniuskirche, Kannenfeldstrasse 35, Basel 16.00 19.00

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Sounds & Floors 20.00 21.00 24.00

Ü30 Party Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch. Schlagernacht • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel DJs Michi Motter & Yves-Pierre Tanzen (21.00–02.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Goahumbug DJs: Alan Kage Bunshin Lector, Sorgenfrei, Jay Dee & Teostra & Taraz • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Kunst 10.00–16.00

10.00–17.00 10.00–18.00 11.00–12.00 11.30

13.00

13.00–14.00 14.00

14.00–17.00

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel Fritz Winter Frühe Werke. Das Bauhaus und Ernst Ludwig Kirchner. 24.5.–21.9. Letzter Tag • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen Evelyn Dönicke – Bilder 6.–21.9. Letzter Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel Kontrovers? Ausgewählte Werke der Sammlung. 21.9.–5.1. Erster Tag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Performancepreis Schweiz Arbeiten der FinalistInnen Camille Alena (FR), Manifesto Reflex Collective (BS), Raphaëlle Mueller (GE), Romy Rüegger (ZH), Davide-Christelle Sanvee (GE), Steven Schoch (BS) und Julie Semoroz (GE) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein BitFabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Eintritt frei. Anmeldung: vermittlung@hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Ingrid Butschek (D) – Skurrile Wesen – wesentlich skurril! 24.8.–21.9. Finissage • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 15.00–20.00 Pierre Grumbache – Ansichten Plastiken. 8.–21.9. Letzter Tag • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 16.00 Next Generation Diplomausstellung. 14.–21.9. Finissage im Rahmen der Oslo Night • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel 16.00 Oslo Night 2019 – Kulturfestival im Dreispitz Ausstellungen, Performances, Installationen, Workshops, Konzerte, Partys, Internet Yami-Ichi (Flohmarkt): 16.00–04:00. Eintritt frei. Programm: www.oslonight.ch (Foto: Visual von Andreas Hansen und Hyunjun Jang) • Freilager-Platz, Basel 16.00 Gladiator – Die wahre Geschichte 22.9.–22.3. Vernissage • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 17.00 Stella Radicati – On the Other Side 21.9.–2.11. (Mi 16–19, Sa/So 14–17 oder nach Vereinbarung). Vernissage mit Ansprache | Konzert: Symphonie Espagnole von Edouard Lalo. Sergio Marrini (Violine), Olaf Marggraf (Klavier): 18.30. (Foto: zVg) • Kunst Raum Rhein, Dorneckstr. 37, Dornach 15.00

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.30–14.00 Training der Gladiatoren (ohne Workshop) Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Puppentheater Felicia: Die Bremer Stadtmusikanten Märchen der Brüder Grimm. Farbiges Transparentfigurenspiel (ab 4 J.) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 10.00

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Diverses

Musik, Konzerte

08.30–16.00 Letziplunder-Flohmarkt www.letziplunder.com • Letziplatz, St. Alban-Tal, Basel 09.00–17.00 Play.Game.Lieschtel 2019 Eintritt frei • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 12.00–20.00 Chinesisches Mondfest Basel 2019 Das Chinesische Mondfest in Basel macht chinesische Kultur erlebbar: mit Workshops, Bühnenprogramm und Verpflegungsständen. www.basel.ch/mondfest • Münsterplatz, Basel 13.00–16.00 Meine Frage Wer kennt sie nicht, jene Fragen, die man vielleicht jahrelang mit sich herumträgt, ohne dass je der richtige Moment kommt, sie zu stellen? Mit Christian Graf. Festsaal • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 14.00 Evas heilige und sündige Töchter Frauengestalten im Münster. Treffpunkt: Münsterportal • Münster Basel, Münsterplatz 15.00 Der schwere Weg zur Freiheit Führung mit Historiker Dominik Baiker zum Lörracher Tag der Demokratie. Eintritt frei • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 15.00–22.00 Draisine Derby 4 / Draisinenrennen 4 Dreispitz, Start Ecke Frankfurt-Strasse/Wien-Strasse. www.draisinenrennen.ch • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein 16.00–18.00 Apéroworkshop: Für Hobbyköche und Feinschmeckerinnen Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: spätestens 10 Tage vorher. Infos: www.augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 21.00–01.00 Nacht der offenen Backstube Wurstweggen und Cocktails. 20./21.9. Eintritt frei • Bäckerei Kult, Riehentorstrasse 18, Basel

11.00 17.00

SONNTAG Film 13.00 15.30 17.30 20.00

22

The Bridges of Madison County Clint Eastwood, US 1995 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Monos Alejandro Landes, 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La fille inconnue Jean-Pierre Dardenne & Luc Dardenne, B/F 2016 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Escape from Alcatraz Don Siegel, US 1979 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

11.00 18.30

11.00–12.00

11.00–14.00

11.00–18.00

11.00–19.00

11.15 13.00–14.00

14.00

16.30

17.00

Theater, Tanz 11.00 16.00

17.00

17.00

17.00 18.30

19.00 19.30

20.00

Matinée zu: Andersens Erzählungen Mit Beteiligten der Produktion • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Junge Bühne: Shakespeare’s Night Leitung, Regie, Text: Andrea Pfaehler. Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch. Derniere • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Opera Basel: I due Foscari Werk von Giuseppe Verdi. Infos: www. opera-basel.ch. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch. Anschliessend Farewell-Apéro prolongé mit allen KünstlerInnen • Reithalle Wenkenhof, Riehen Baustelle Holdenweid: Was ist ver-rückt? Mit theatralen, performativen, musikalischen, filmischen und installativen Mitteln wird das Thema in 12 Stationen umgesetzt • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Al gran sole carico d’amore (Unter der grossen Sonne von Liebe beladen) Szenische Aktion von Luigi Nono (CH-EA) in italienischer, russischer, französischer, spanischer und deutscher Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer. Inszenierung Sebastian Baumgarten. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Junges Haus: Variationen über eine rote Nase Von Ramon Pierson. Leitung Sonja Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Theater im Münster – Das grosse Theater im und über das Münster Profi- und Laiendarsteller, Profimusiker und Laienchöre. Szenen aus der tausendjährigen Geschichte des Basler Münsters anhand von vier historischen Szenen aus den Jahren 1019 (Eröffnung des Heinrichsmünsters), 1439 (Konzil zu Basel), 1529 (Bildersturm während der Reformation) und 1912 (Basler Friedenskongress). www.1000jahrebaslermuenster.ch. Vvk: 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz Sportler des Herzens Hausproduktion (ab 14 J.). Regie Matthias Grupp. Kooperation mit dem Verein Namur • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Literatur 18.00

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Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

17.00

17.00 17.00–18.00

18.30 19.30

20.00 22.00

20.30

Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel ZeitRäume Basel: Portal Fantasies Musik-, Literatur- und Architekturspaziergang mit dem Ensemble neuverBand. Musik von Paul Clift (UA). Treffpunkt: Allgemeine Lesegesellschaft • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel ZeitRäume Basel: For Young Musicians Andrzej Ciepinski (Klarinette) | Affetto Piano Trio. Quatuor pour la fin du temps von Messiaen • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel ZeitRäume Basel: H.E.I.Guide Interaktiver 3D-Soundwalk. 10.–22.9. (Di–Do Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 | Fr–So Startzeiten: 11.00, 11.30, 12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00). Ort: Klybeckquai, Hafen Basel Nord, Container HEI.do, Uferstrasse 35. Reservation erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel Gellertgutfest: Brücken – mit Musik zu neuen Ufern Ensemble- und Chormusik mit Jung und Alt, Verpflegung und Markt. Eröffnungskonzert im Quartierzentrum Breite (11.00). Brückenschlagende Musik (12.30). Kollekte • Freie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger. 13.–22.9. Eintritt frei. Improvisationen & Performances mit Elisabeth Flunger: www.zeitraeumebasel.com. Letzter Tag • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel Drehorgel-Matinee Mit der Drehorgel IG Basel und Region • Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1, Seewen ZeitRäume Basel: For Young Musicians Anat Nazarathy (Flöte, Piccolo) | Zacarias Maia (Schlagzeug) | Laura Binggeli (Mezzosopran) | Alena Sojer (Klavier). Werke von Jaggi, de Falla, Montsalvatge • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel ZeitRäume Basel: Cyber String Species Produktion des Kollektivs Mycelium zwischen Konzert, Tableau, Ausstellung, Laboratorium, Glamrock und Choreographie • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Mariasteiner Konzerte: Benedetto Marcello – Psalmen La Cetra Vokalensemble Basel. Leitung Johannes Keller. L’Estro Poetico Armonico (Venedig 1724/26). Kollekte • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 CHEMISTRY LAB CHEMISTRY Ensemble (Violoncello, Saxophon, Klarinette, Akkordeon). Experimente mit neuen Klängen an aussergewöhnlichen Orten im Pharmaziemuseum Basel mit Musik, Text, Videoinstallationen, Klangexplosionen und Schauspiel. www.lanakostic.com/chemistrylab • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 Neues Orchester Basel: Die Moldau Leitung Christian Knüsel. Werke von Smetana, Enescu, Huber, Rimski-Korsakow und Tschaikowski. Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch, www.ticketino.com (Foto: Ingo Höhn) • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Philharmonisches Orchester Riehen Wenzel Grund (Klarinette). Werke von Wagner, Mozart, Haydn • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen Im Rhein, im schönen Strome – Franz Liszt im Lied Gesprächskonzert. Julia Kirchner (Sopran), Nao Aiba (Klavier). www.tesoridellamusica.com. Kollekte • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden Max Raabe & das Palast Orchester www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Mein Herz ist wach – Liederabend mit Ingala Fortagne (Gesang) begleitet von Julia Palac (Travers- und Querflöte), eine Stunde mit Gedanken von Sophie und Hans Scholl eingebettet in Kompositionen von Orlanda di Lasso, J.S. Bach, Fanny Hensel, Udo Zimmermann. Kollekte • Therapiehaus Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1 L’Esprit de l’Utopie: Ivan Wyschnegradsky: La Coupole – Klang Farben Raum Werke von Ivan Wyschnegradsky und Edu Haubensak. (Foto: © Paul Sacher Stiftung) • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10 Jahre Plattfon Tashi Wada Group feat. Julia Holter (US). Experimental • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

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Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 10.00–11.00 Literarische Führungen in der Ausstellung Mit Michaela Wendt (Schauspielerin) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.00 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Pickpocket 14.9.–3.11. Kuratorenführung mit Katharina Dunst und Boris Rebetez • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 11.00–13.00 Franz Goldschmidt – La construction de l’éphémère Arbeiten auf Papier. Gast: Max Graf, St. Gallen: Das Bauhaus Ulm. Zeichnungen, Texte, Erinnerungen. 1.–22.9. Finissage • Maison 44, Steinenring 44, Basel 11.00–14.00 Jakob Engler – Skulpturen aus 60 Jahren kreativen Schaffens 23.8.–22.9. Letzter Tag. (Foto: Reinhardt-Verlag) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.00–17.00 Carmen Perrin – Reprends ton souffle Installationen, Zeichnungen, Skulpturen, Videos. 30.6.–22.9. Letzter Tag • Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse 53 11.00–17.00 Warten Fotografien von 13 BildautorInnen. 7.–29.9. (Sa/So 11–17). Führung (14.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00–18.00 Beckmann bis Nolde Aus dem Kupferstichkabinett. Zwischengeschoss. 25.5.–22.9. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–18.00 Mario Pennetta | Martin Raimann Malerei | Plastiken. 31.8.–22.9. Letzter Tag • Sprützehüsli, Hauptstrasse 32, Oberwil 11.00–18.00 Rebecca Horn – Körperphantasien 5.6.–22.9. Finissage mit Performances und Führungen • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.00–18.00 Frank Lehmann – Objects émotionnels 8.9.–6.10. Führung (15.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 11.00–18.30 Schwebende Donnas – verzauberte Frauen 22.2.–22.9. Letzter Tag • Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen 11.30 Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Auf Deutsch | Auf Französisch (14.00) • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Rebecca Horn (Führung) Körperphantasien • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.15 Paul Nizon – Arm in Arm mit der bildenden Kunst 6.9.–5.1. Führung. Mit Pino Dietiker (Kurator) • Forum Schlossplatz, Aarau 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–14.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own. Auf Französisch • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 ‹Schau, ich bin blind, schau› (Führung) Von Rémy Zaugg bis John Baldessari. Die Sammlung Hans und Monika Furer • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00–16.00 Public Guided Rudolf Stingel • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–15.00 Schmetterling flieg Familienrundgang • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–16.30 Objekte entstauben Workshop (ab 5 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

Diverses Basler Bruggelauf Info & Anmeldung: www.baslerbruggelauf.ch • Diverse Orte Basel 10.00–11.30 Brunch-Rundgang mit kulturellen Leckerbissen (Führung) Treffpunkt: vor dem Münsterhauptportal. Endpunkt: Museum Tinguely. Anschliessend Brunch im Restaurant ‹Chez Jeannot›. Anmeldung: guidedtours@ basel.com • Münsterplatz, Basel 11.00 Puppen Aus der Sammlung von Doris Im Obersteg-Lerch. 22.9–31.1. Vernissage • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 11.00–12.00 Weltsichten (Führung) Das Museum und seine Geschichten erkunden • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

11.00–17.00 Quartierflohmarkt Wettstein Private Flohmärkte im ganzen Wettsteinquartier. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Wettsteinquartier, Wettsteinplatz 1, Basel 14.00 Es war einmal … Märchen für Erwachsene Elisabeth Tschudi & Esther Suter erzählen ‹Geschichten vom Wünschen und Träumen, von List und Tücke›. Mit Drehorgelbegleitung. Anmeldung bis 14.9.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 14.00–15.00 Links und rechts (Führung) Ein Geschicklichkeitsparcours • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

Mittagskino: L’Adieu la nuit André Téchiné, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Filmtreff – Schweizer Film goes international Ein Gespräch mit Produzent Christof Neracher • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hereafter Clint Eastwood, US 2010 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Literatur 18.00 19.30 19.30 20.30

Christian Haller liest ... www.rehmann-museum.ch • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Jan-Philipp Sendker: Das Gedächtnis des Herzens Autorenlesung. Vvk: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28 Christian Sutter: Der Kontrabass von Patrick Süskind ... einmal anders Konzertante Lesung. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 19.00

Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel

Sounds & Floors 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 14.00–15.00 Montagsführung Rudolf Stingel – Konzeptkunst • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.30–21.30 Live@B&T: Entdeckungsreise in die Welt der neuen Kinder- und Jugendbücher BuchhändlerInnen stellen die Neuerscheinungen Herbst/ Winter 2019 vor. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Diverses 20.00

20.15

Der Magier – die Magierin Vortrag von Gidon Horowitz (Stegen). Jahresthema Archetypen. Psychologische Gesellschaft Basel • Studentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7, Basel Paracelsus: Isis – Maria – Sophia Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89

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DIENSTAG Film 12.15

Mittagskino: L’Adieu la nuit André Téchiné, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.00

19.30

09.00

19.30

20.00

20.00

Spielraum Dienstagabend: Hommage an Wolfgang Borchert Angelina Gazquez liest und erzählt aus seinem Leben. Kollekte • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Das grosse Heft Nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf. Inszenierung Tilmann Köhler. Jörg-Martin Wagner (Musik) • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Werther Multimediales Schauspiel nach Goethe. Yannick Frich (Live-Musik, Video). Inszenierung/Bühnenfassung: Kaija Ledergerber. Produktion Psy Promotion. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Die Impronauten mit Carambolage aus Bozen (I) Improvisations­ theater. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Erotikon / Higher States, Part 3 Choreographie Kiriakos Hadjiioannou (Basel, Athen) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

ProgrammZeitung

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Literatur 19.30

Literatur

Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

Musik, Konzerte

19.30

Hochschule für Musik: Fréderic Chopin und viel mehr aus seiner ‹Gegend› Mit Klavier, Liedern und Kammermusik. Koordination Jan Schultsz. Kooperation mit Culturescapes • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 12.30–13.00 Mittagskonzert Menu Musica: Mit Schubert auf Herbstreise Duo Diversitas mit Evgeniya Spalinger (Flöte) und Marisa Minder (Gitarre). Kollekte • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 19.00 Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.00 Hammond Cheese Trio & Atlantis Jam Session Jazz • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Tonhaufen Deluxe Sebastian von Keler (ts), Lou Lecaudey (tb), Nishad Pandey (eg), Andrey Tatarinets (b), Philippe Adam (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.10

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 12.15–12.45 Bild des Monats – Hans Richter Cello, 1914. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.30 La Crée presents: Jürg Laederach – Die Galerie Theaterstück, Kunstparcours, Konzert. Uraufführung • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 19.00 Gastspiel: Aus(ge)borgen Mit Schüler*innen der Sekundarschule Sandgrube und lokalen Künstler*innen. 18.9.–14.10. Finissage • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Diverses 10.00–12.00 Merian Gärten: Mühle in Betrieb Müllersleute erklären die Mechanik, erzählen von alten Legenden. Das Wasserrad läuft • Mühlemuseum Brüglingen, Brüglingerhof, Münchenstein 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.30 Forum für Zeitfragen: Rückblicke – Verführung und Widerstand Die christlichen Kirchen und der Nationalsozialismus. Vortrag von Theo Meyer • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 18.30–21.00 Menschen für die Zukunft befähigen: Steinerschulen heute Vorträge, Podiumsgespräch, Musik und zwei Buchpräsentationen mit Robert Thomas, Heinz Brodbeck und Jonathan Stauffer. Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der Rudolf Steiner Schulen Schweiz und des Zbinden Verlags. Eintritt frei • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00

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Mittagskino: L’Adieu la nuit André Téchiné, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Gran Torino Clint Eastwood, US/AUS 2008 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Blumen von gestern Chris Kraus, Ö/D/F 2016 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

20.00 20.00

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19.00

Theater im Münster – Das grosse Theater im und über das Münster Profi- und Laiendarsteller, Profimusiker und Laienchöre. Szenen aus der tausendjährigen Geschichte des Basler Münsters anhand von vier historischen Szenen aus den Jahren 1019 (Eröffnung des Heinrichsmünsters), 1439 (Konzil zu Basel), 1529 (Bildersturm während der Reformation) und 1912 (Basler Friedenskongress). www.1000jahrebaslermuenster.ch. Vvk: 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz Erotikon / Higher States, Part 3 Choreographie Kiriakos Hadjiioannou (Basel, Athen) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Junges Theater Basel: Wohin du mich führst Nach dem Roman von David Grossman. Regie Suna Gürler. Mit Alina Immoos, Fabio Savoldelli, León Cremonini, Milla Grobéty, Paula Müller. Premiere • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b

Saša Stanišic: Herkunft Moderation Peer Teuwsen. Kooperation mit dem Osteuropa-Forum Basel • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Musik aus Tschechien Lucie Brotbek Prochaskova (Querflöte) und Matthias Wamser (Orgel). Musik von Cernohorský und Novák. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Jazz im Park Jeden letzten Mittwoch im Monat. Anschliessend Jam-Session & Tanz. Eintritt frei. Tympanic • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel 18.15 Altstadt-Serenaden: Judith Bunk, Gitarre Werke von Dowland, Tansmann, Bach. Eintritt frei • Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel 19.00 Aidan Connell & the Daybreakers (UK) Raunchy Rhythm & Blues. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.30 Arcadia – Il giardino d’amore Julia Kirchner (Sopran), Tabea Schwartz (Blockflöte), Daniel Rosin (Cello), Thomas Leininger (Cembalo). Werke von Scarlatti, Torri, Hasse. www.tesoridellamusica.com. Kollekte • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 19.30 Merel Quartett: Mendelssohns Oktett Castalian String Quartet. Streichquartett Nr. 1 Es-Dur & Streichoktett op. 20 Es-Dur von Mendelssohn sowie Streichquartett op. 41/2 F-Dur von Schumann. Vvk: tickets@merelquartet.com. www.merelquartet.com (Foto: © Borggreve) • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 19.30 KG-Sinfoniekonzert Gavriel Lipkind (Cello). Young Eurasian Soloists (YES-Orchestra). Leitung Adrija Cepaite. Werke von Schumann, Beethoven • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Fat White Family (UK) Psychrock, Garage • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30–22.45 Last Minute Date: Scopes Wanja Slavin (as), Tony Tixier (p), Tom Berkmann (b), Mathias Ruppnig (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 09.00–10.00 10.00–17.00

18.00

18.00–20.30

18.15–19.30

18.30 18.30–19.30

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Il y a des oiseaux dans L’Aquarium – There are birds in the aquarium Flugmaschinen als Theater der Illusion. Fluginstallationen der französischen Künstlerin Magali Rousseau im Hedi Keller-Saal. 25.–29.9. Erster Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Schaulagerführung Jeweils am letzten Mittwoch im Monat. Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein Workshop für Erwachsene – Stingel Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@ fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen ‹Im Werden›: Wahrnehmung als künstlerische Arbeit bei Rémy Zaugg Vortrag von Eva Schmidt (Kunsthistorikerin und Kuratorin). Eintritt frei. Eventfoyer • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Hans Josephsohn – Schaffen 7.9.–9.2. Führung • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Tanz als Protest Transdisziplinäre Führung mit Lucie Tuma (Choreografin). A Social History Reading of the William Kentridge Exhibition. Im Rahmen der Austellung: William Kentridge. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

Kinder & Familien 10.30 14.30

Teatro delle Briciole (IT): Pop Up Ab 3 J. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Maximilian, der Held Regie Sylvia Bossart (ab 5 J.). Hochdeutsch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

September 2019 ProgrammZeitung

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Diverses

Musik, Konzerte

10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Puppensammlungsschätze Dialogischer Rundgang • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 18.00 Frauenstadtrundgang Basel – Brennpunkt St. Johann Wandel, Wohnen, Widerstand • St. Johanns-Tor, Basel 18.00–19.15 Aus den Federn, Schreiber! – Mit Schauspielern unterwegs (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: vor dem Münsterhauptportal. Endpunkt: Lohnhof Eckturm. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Münsterplatz, Basel 18.15 Forum für Wort und Musik Die letzte Basler Hinrichtung 1817. Referat von Stefan Suter • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.00–21.00 Forum für Zeitfragen: Koran und Thora feministisch gelesen Mit Sozan Mohebbi-Rasuli und Valérie Rhein • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 19.30 L’Ambiente Kulinarisch bunt Gemischtes & Minicirc, kleiner Theater-Zirkus • Kultur-Restaurant L’Ambiente, Schauenburgerstrasse 16, Liestal 20.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – FC Zürich www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel

18.30–20.00 Jazz & Soul Afterwork Song Yi Jeon und Fabio Goueva Duo. Klosterkeller • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 Freunde Alter Musik Basel: Breathtaking Hana Blažiková (Sopran), Bruce Dickey (Zink), Veronika Skuplik, Catherine Aglibut (Violine), Mieneke van der Velden (Viola da gamba), Kris Verhelst (Orgel, Cembalo), Jacob Lindberg (Theorbe). Gesangs- und Instrumentalwerke von Maurizio Cazzati, Nicolò Corradini, Sigismondo d’India, Giovanni da Palestrina, Biagio Marini, Giacomo Carissimi u.a. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Volkssinfoniekonzert Gavriel Lipkind (Cello). Young Eurasian Soloists (YES-Orchestra). Leitung Adrija Cepaite. Werke von Schumann, Beethoven • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.15 Schola Cantorum Basiliensis: Masterrezital Camille Ravot (Fortepiano). Klasse Edoardo Torbianelli. Studio Eckenstein • Musik-Akademie Basel (Ort), Leonhardstrasse 6 20.30 Focusyear Band: FY20, coached by Jorge Rossy Devin Daniels (s), Charley Rose (s), Òscar Latorre (tp), Yossi Itskovich (tb), Fabio Gouvea (g), Sebastián de Urquiza (b), Jean-Lou Treboux (vb), Paulo Almeida (dr, perc) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Switalo Jazz Attilio Troiano (ts, fl, voc), Simone Bollini (p), Giuseppe Venezia (b), Lucio Marelli (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15 20.30 21.00

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Mittagskino: Der Büezer Hans Kaufmann, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Naissance des pieuvres Céline Sciamma, F 2007 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Best of Fantoche 2019 Int. Animationsfilme • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Ciné sonderbar: Duffer Joseph Despins & William Dumaresq, UK 1972. Mit Vorfilmprogramm • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel A Perfect World Clint Eastwood, US 1993 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

19.30 19.30

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Das grosse Heft Nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf. Inszenierung Tilmann Köhler. Jörg-Martin Wagner (Musik) • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Theater im Münster – Das grosse Theater im und über das Münster Profi- und Laiendarsteller, Profimusiker und Laienchöre. Szenen aus der tausendjährigen Geschichte des Basler Münsters anhand von vier historischen Szenen aus den Jahren 1019 (Eröffnung des Heinrichsmünsters), 1439 (Konzil zu Basel), 1529 (Bildersturm während der Reformation) und 1912 (Basler Friedenskongress). www.1000jahrebaslermuenster.ch. Vvk: 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz Die Analphabetin Nach der Erzählung von Ágota Kristóf. Inszenierung Barbara Luchner. Premiere • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 Jeudi Cirque Zirkuskunst am Donnerstagabend. Lokale & internationale ArtistInnen zeigen Auszüge aus ihrem Programm. Circus-Bar (ab 19.00) • Station Circus (zwischen BVB Tramdepot und Friedhof Wolfgottesacker), Münchensteinerstrasse 103, Basel Marcel Dogor – Kabarett und Stedtli-Singers Kabarett • Schloss Wildenstein, Wildensteinerstrasse 1, Bubendorf Unitheater Basel: Sommergäste Von Maxim Gorki. Regie Mukdanin Phongpachith. www.unitheater.ch. Premiere • Padelhalle, Lysbüchelstrasse 400, Basel Junges Theater Basel: Wohin du mich führst Nach dem Roman von David Grossman. Regie Suna Gürler. Mit Alina Immoos, Fabio Savoldelli, León Cremonini, Milla Grobéty, Paula Müller • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Pigor & Eichhorn: Volumen 9 Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel FigurenTheaterFestival Basel: Laguna Beach Frankie/CAMPO (BE) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Literatur 18.00–19.30 Schreibende Frauen allerorten Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) • Diverse Orte Basel 19.00 Literatursalon Allschwil: ‹Stadt-Romane› Mit Barbara Piatti (Gastgeberin und Literaturexpertin) und Adrian Portmann (Leiter der Volkshochschule beider Basel). Mit Weinbar und Büchertisch • Buch am Dorfplatz, Baslerstrasse 2a, Allschwil 19.00 Cornelia Kazis: Weiterleben, weitergehen, weiterlieben Buchvernissage. Moderation Luzia Stettler. Anschliessend Apéro • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30 Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28 20.00 HörBar: Ankommen Feature von Cornelia Kazis • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel

Sounds & Floors 21.00

DJ Tikita Eintritt frei • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 10.00–17.00 Il y a des oiseaux dans L’Aquarium – There are birds in the aquarium Flugmaschinen als Theater der Illusion. Fluginstallationen der französischen Künstlerin Magali Rousseau im Hedi Keller-Saal. 25.–29.9. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 12.15 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 16.00–20.00 Julia Steiner – Borrowed Light 6.6.–26.9. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst. Letzter Tag • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30 Caravan im Gespräch Mit Mahtola Wittmer (Künstlerin), Max Küng (Autor und Erzähler) und Bettina Mühlebach (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Aargauer Kunsthaus) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Sibilla Caflisch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 La Crée presents: Jürg Laederach – Die Galerie Theaterstück, Kunstparcours, Konzert. Uraufführung • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 19.00 Alex Baczynski-Jenkins 27.9.–13.10. Vernissage mit der Performance Until a thousand roses bloom (with Warsaw in the background), 2018 • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 19.30 Blickwechsel Marc Renaud (Fotograf) berichtet über seine Projekte, seine fotografische Arbeit und seine Publikationen ‹En Fusion› (2016) über die Gemeindefusionen in Neuenburg und ‹No Blackout› (2019) über die Elektrizität in der Schweiz. Ausstellung ‹Warten› geöffnet ab 18.00. Eintritt frei • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 20.00 Noise Gate Svetlana Maras (RS), Antwood (CA) • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 10.15–11.15 Mit Baby im Museum Führung in der Sammlung für Eltern mit ihren Babies. Mit der Kunstvermittlerin Aïcha Revellat • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.30 Teatro delle Briciole (IT): Pop Up Ab 3 J. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Diverses 18.00–19.00 Basler Denkmalpflege: Die Architektur der Gebrüder Stamm (Führung) Eine Baufirma prägt ein ganzes Quartier. Mit Stefanie Magel (Inventarisation und Dokumentation) und Marc Rohr (Bauberater, Kantonale Denkmalpflege) • Rütimeyerplatz, Basel 18.30–19.30 Vortrag der NGiB Eintritt frei. Infos: www.ngib.ch • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 18.30 Bajour: Frauen – Macht – Politik: Basel hat die Wahl Debatte. Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

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FREITAG Film 12.15 18.30 20.30

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Mittagskino: Der Büezer Hans Kaufmann, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel En liberté! Pierre Salvadori, F 2018 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ciné sonderbar: Nabelschau – Ausgeburten und deren Verhütung Analoges Kurzfilmprogramm u.a. mit Filmen von Mara Mattuschka: Der Schöne, die Biest, Ö 1993 | Kaiser Schnitt, Ö 1987 | NabelFabel, Ö 1984 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel The Bridges of Madison County Clint Eastwood, US 1995 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ciné sonderbar: It’s Alive Larry Cohen, US 1974 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz FigurenTheaterFestival Basel: Kurzstückspaziergang Collectif Kahraba (LB), Yannick Stasiak (FR), Gony Paz (IL), Luststreifen Film Festival (CH). Kooperation mit Kaserne Basel • Klara, Clarastrasse 13, Basel 19.30 Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan Dvorák (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Theater im Münster – Das grosse Theater im und über das Münster Profi- und Laiendarsteller, Profimusiker und Laienchöre. Szenen aus der tausendjährigen Geschichte des Basler Münsters anhand von vier historischen Szenen aus den Jahren 1019 (Eröffnung des Heinrichsmünsters), 1439 (Konzil zu Basel), 1529 (Bildersturm während der Reformation) und 1912 (Basler Friedenskongress). www.1000jahrebaslermuenster.ch. Vvk: 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz 20.00 Andrea Bettini: Turne bis id Urne Kabarett. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Hof-Theater: Wo die Hirschlein seufzen Volkstheater • Neuhof Schüüre, In den Spitzen 5, Laufen 20.00 Junges Theater Basel: Wohin du mich führst Nach dem Roman von David Grossman. Regie Suna Gürler. Mit Alina Immoos, Fabio Savoldelli, León Cremonini, Milla Grobéty, Paula Müller • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00–21.10 Zirkus FahrAwaY: Wo ist Tobi? Mit Solvejg Weyeneth und Valentin Steinemann. Regie Basil Erny • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen 20.30 Pigor & Eichhorn: Volumen 9 Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 18.30 19.30

Literatur 19.30

Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Gary Smulyan – Ralph Moore: New Encounter Gary Smulyan (bs), Ralph Moore (ts), Olivier Hutman (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 17.00–20.00 Tiroler Gaudi Buam Alpenrock, Folklore, Oldies • The Point (M-Parc Dreispitz), Münchensteinerstrasse 200, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Alexander Schmid (Basel). Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Ensemble ö! Duftwolken • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 40 Jahre Punk: Vorwärts (CH) Punk Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.15 Offbeat Concerts: Brad Mehldau Trio Brad Mehldau (p), Larry Grenadier (b), Jeff Ballard (dr). Vvk: www.starticket.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.30 Clara Moreau Stimme, Akkordeon. Französische Chansons, spanische Canciónes und italienische Canzoni. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Gary Smulyan & Ralph Moore: New Encounter Gary Smulyan (bs), 20.30 21.45 Ralph Moore (ts), Olivier Hutman (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Theodor Shitstorm (Berlin) Anschliessend DJ Surprise. Hamburger Schule, Berliner Indie, Hiphop u.a. • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 20.30 Gutfleisch – Schürmann Trio feat. Thomas Moeckel Jazz. Thomas Moeckel (tp), Christian Gutfleisch (p), Dominik Schürmann (b) und Matthieu Chazarenc (dr). Eigenkompositionen und Standards in den Stilen Swing und Hardbop • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal

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Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 10.00–17.00 Il y a des oiseaux dans L’Aquarium – There are birds in the aquarium Flugmaschinen als Theater der Illusion. Fluginstallationen der französischen Künstlerin Magali Rousseau im Hedi Keller-Saal. 25.–29.9. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 12.00–19.00 Alfred Kubin Traumgestalten und Nachtmahre. 27.9.–21.12. Vernissage • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen 17.00–20.00 Mariann Blaser – Bilder 27.9.–12.10. Vernissage • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 18.00 Rund und kugelrund 27.9.–15.3. Vernissage • Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen 18.30 La Crée presents: Jürg Laederach – Die Galerie Theaterstück, Kunstparcours, Konzert. Uraufführung • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 19.00 The Songyang Story Xu Tiantian, DnA_Design and Architecture, Peking. 28.9.–10.11. Vernissage • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel

Kinder & Familien 16.00–19.00 Pop-up Lesetreff: Fotosafari – Entdecke deine Stadt Für alle in der 5. & 6. Klasse. Anmeldung +49 170 4863224 (WhatsApp) oder Mail an vera.meister@werkraum-schoepflin.de • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach

Diverses 10.00–18.00 Ziel Zukunft Basel: Siedlung Juraweg Führung durch die Häuser am Juraweg. Besichtigungen (10.00–12.00 | 16.00–18.00). Eintritt frei. Anmeldung: john.c.ermel@stiftung-trigon.ch • Siedlung Juraweg, Dornach 10.00–18.30 Ziel Zukunft Biennale: Spiralik Centrum Führung durch das Minergie-P-Eco Haus (10.00–11.30 | 17.00–18.30). Eintritt frei. Anmeldung: ds@spiralik.ch • Spiralik Centrum, Strengigartenweg 26B, Allschwil 11.00–19.00 Ziel Zukunft Biennale: Aventron AG Besichtigung des Kleinwasserkraftwerks Dornachbrugg. Eintritt frei. Anmeldung für Führung: isabelle.mchugh@ aventron.com • Aventron AG, Weidenstrasse 27, Münchenstein 17.00–20.00 Multiversum Birsfelden: Hörspaziergang Mit Stimmen von BirsfelderInnen, biografischen Elementen und utopischen Entwürfen. Künstlerische Leitung: Katharina Germo • Chilbi Birsfelden, Kilchmattareal 17.30–18.00 Offenes Singen Leitung: Nicoleta Paraschivescu und Philipp Roth. Ohne Anmeldung • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.00–21.00 Stand Up Paddle (SUP) Stadttour Den Rhein herunter paddeln und Basel von einer neuen Seite erleben. 31.5.–27.9., jeweils Fr 19.00–21.00. Anmeldung: www.birs73.ch/sup, 078 757 32 43 • Birs73, Hauptstrasse 3, Birsfelden

SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 20.30

22.15 23.15

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Mittagskino: Der Büezer Hans Kaufmann, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Suzanne Katell Quillévéré, F 2013 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Unforgiven Clint Eastwood, US 1992 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Monos Alejandro Landes, 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ciné sonderbar: Quién puede matar a un niño? Narciso Ibáñez Serrador, E 1976. Mit Vorfilmprogramm: Les gosses de la butte (F 1916) | Le bon invalide et les enfants (Étienne Arnaud, F 1909) | Pour la fête de sa mère (Lucien Nonguet, F 1907) | Achtung Kinder Pumm (Erich Langjahr, CH 1980) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Dirty Harry Don Siegel, US 1971 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ciné sonderbar: Spider Baby or, The Maddest Story Ever Told Jack Hill, US 1967 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 18.00

19.00

19.30 19.30

Baustelle Holdenweid: Was ist ver-rückt? Mit theatralen, performativen, musikalischen, filmischen und installativen Mitteln wird das Thema in 12 Stationen umgesetzt • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein Dakar Produktion (CH): Mit der Zeit muss man gehen Regie Dorothee Metz. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Al gran sole carico d’amore (Unter der grossen Sonne von Liebe beladen) Szenische Aktion von Luigi Nono (CH-EA) in italienischer, russischer, französischer, spanischer und deutscher Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer. Inszenierung Sebastian Baumgarten. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 | Anschliessend Publikumsgespräch im Foyer • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

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Unitheater Basel: Sommergäste Von Maxim Gorki. Regie Mukdanin Phongpachith. www.unitheater.ch • Padelhalle, Lysbüchelstrasse 400, Basel 20.00 Andrea Bettini: Turne bis id Urne Kabarett. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Junges Theater Basel: Wohin du mich führst Nach dem Roman von David Grossman. Regie Suna Gürler. Mit Alina Immoos, Fabio Savoldelli, León Cremonini, Milla Grobéty, Paula Müller • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00–21.10 Zirkus FahrAwaY: Wo ist Tobi? Mit Solvejg Weyeneth und Valentin Steinemann. Regie Basil Erny • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen 20.30 Pigor & Eichhorn: Volumen 9 Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 21.00 FigurenTheaterFestival Basel: Man anam ke rostam bovad pahlavan Ich verdanke Rostam meinen Ruhm. Ali Moini, Company Selon l’Heure (FR/IR) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Kinder & Familien

Literatur

Diverses

20.00

19.30

Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

Musik, Konzerte 12.00–12.30 Orgel.Punkt 12: Bach und das Wasser Ilja Völlmy Kudravtsev (Liestal). Werke von J.S. Bach, Vierne (Naiades), Messiaen und Dove (Niagara). Im Rahmen von 1000 Jahre Basler Münster. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 19.00 Arcadia – Il giardino d’amore Julia Kirchner (Sopran), Tabea Schwartz (Blockflöte), Daniel Rosin (Cello), Thomas Leininger (Cembalo). Werke von Scarlatti, Torri, Hasse. www.tesoridellamusica.com. Kollekte • St. Margarethenkirche, Binningen 19.30 Colla voce: Nasce la gioja mia – colla voce wird 30! Jubiläumskonzert mit Monteverdi und Palestrina. (Foto: © colla voce Vokalensemble) • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel 20.00 20.30

20.30 21.45

21.00

23.00

Tim Edey & Liam O Connor Irish Folk. Bar & Abendkasse (19.00), Konzert (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Jazz Mietz Klassik & Gnome Olivia Zaugg (p), Gracia Steinemann (p), Martin Wyss (kb), Daniel Macalavey (p), Michael Cina (dr), Jan Herzog (g), Marc Roos (pos), Virgile Rosselet (b), Beni Bürgin (dr). Bar (20.00) • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel Gary Smulyan & Ralph Moore: New Encounter Gary Smulyan (bs), Ralph Moore (ts), Olivier Hutman (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Scott Joder (US) | Hotcha And The Teenage Lesbians From Hell (BE) Anschliessend DJ Surprise. Phsychedelic Glam-Folk & Disco-Rock • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel Nocturna Visión x Step It Up Echolot Dub System, Sonido Resistencia (CH) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Sounds & Floors 21.00 21.00

SoNaMoMo LGBBTQ. DJ: High Heels on Speed • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren • Asortie (Chez Georges), Baselstrasse 58, Grellingen

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 10.00–17.00 Il y a des oiseaux dans L’Aquarium – There are birds in the aquarium Flugmaschinen als Theater der Illusion. Fluginstallationen der französischen Künstlerin Magali Rousseau im Hedi Keller-Saal. 25.–29.9. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 10.00–18.00 Objekte der Begierde Surrealismus und Design 1924 – heute. 28.9.–19.1. Erster Tag • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–14.00 William Kentridge (Führung) A Poem That Is Not Our Own • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Until a thousand roses bloom (with Warsaw in the background), 2018 Performance von Alex Baczynski-Jenkins • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Mein Kronenschatz 1000 Jahre Basler Münster. Handgefertigte Kronenarbeiten diverser KünstlerInnen. 28.9.–12.10. (Mi–Fr 14–19, Sa 13–18 oder nach Vereinbarung). Vernissage mit Apéro. KünstlerInnen sind anwesend • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel

Kampfschule für Gladiatoren Dauer 2 Std. Eintritt frei. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (8-12 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–18.00 Rohrwerk Workshop & Präsentation Studio-klangraum zu Gast im SpielEstrich. Gemeinsames Erforschen und Experimentieren mit Klang, Rhythmus, Raum und Material. Leitung: studio-klangraum (Zara Serpi und Beat Gysin – Komponist). www.robi-spiel-aktionen.ch • SpielEstrich (Robi-Spiel-Aktionen), Klybeckstrasse 1b, Basel 14.30 Maximilian, der Held Regie Sylvia Bossart (ab 5 J.). Hochdeutsch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Spielen (Führung) Mit Sigrun Hecker (Kräuterpädagogin). Anmeldung: 0049 7621 415 150 • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 16.00 Kasperlitheater Im Treffpunkt (ab 3 J.) • Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstrasse 23, Basel 10.00 13.00

11.00–20.00 Multiversum Birsfelden: Hörspaziergang Mit Stimmen von BirsfelderInnen, biografischen Elementen und utopischen Entwürfen. Künstlerische Leitung: Katharina Germo • Chilbi Birsfelden, Kilchmattareal 14.00 Gastfreundschaft ohne Grenzen – Fest mit Geflüchteten Musik und Tanz (18.00). Grusswort Nationalrätin Samira Marti. Kollekte. Bei schlechtem Wetter in der Kirche. Kooperation mit dem Radisson Blu Hotel, mit Fusion Food aus den Ländern des Radisson Personals und der DA-SEIN Gäste • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 15.00–17.00 Merian Gärten: Mühle in Betrieb Müllersleute erklären die Mechanik, erzählen von alten Legenden. Das Wasserrad läuft • Mühlemuseum Brüglingen, Brüglingerhof, Münchenstein

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SONNTAG Film 11.00

12.00 14.30 17.15 20.00 20.00

Theater Basel: Dokumentarfilm trifft Theater – Eine Kielspur im Meer Abbado. Nono. Pollini (2002). Regie Bettina Ehrhardt. Zu ‹Al gran sole carico d’amore› • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Die Blumen von gestern Chris Kraus, Ö/D/F 2016 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Changeling Clint Eastwood, US 2008 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 120 battements par minute Robin Campillo, F 2017 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Il buono, il brutto, il cattivo Sergio Leone, I/E/BRD 1966 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Manhattan Short Film Festival Gezeigt werden die neun Finalisten. Weltweit stimmen die ZuschauerInnen ab. www.manhattanshort.com • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 14.00–15.00 FigurenTheaterFestival Basel: Kasper in Teufelsküche Oder: Das Geheimnis der schlechten Laune. Figurentheater (ab 16 J.). Stück von Marc Becker (UA) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 16.00 Die Analphabetin Nach der Erzählung von Ágota Kristóf. Inszenierung Barbara Luchner • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 17.00 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 17.00 Baustelle Holdenweid: Was ist ver-rückt? Mit theatralen, performativen, musikalischen, filmischen und installativen Mitteln wird das Thema in 12 Stationen umgesetzt • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 17.00–18.10 Zirkus FahrAwaY: Wo ist Tobi? Mit Solvejg Weyeneth und Valentin Steinemann. Regie Basil Erny • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen 18.30 Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan Dvorák (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Dakar Produktion (CH): Mit der Zeit muss man gehen Regie Dorothee Metz. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Literatur 18.00 19.00

Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28 Nächste Ausfahrt Zukunft: Geschichten aus einer Welt im Wandel Lesung & Gespräch mit Ranga Yogeshwar • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach

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Verena Jeck-Zweifel, Ohne Titel, Siebdruck, Trotte, Arlesheim, Foto: Jeck → S. 26

Musik, Konzerte Matinée: Böhmische Klaviermusik Sally Fortino (Hammerflügel von Caspar Schmidt, Prag um 1830). Werke von František Xaver Dušek, Jan Ladislav Dussík, Jan Antonín Tomás Koželuh, Josef Jelínek und Václav Jan Krtitel Tomášek. Reservation: 061 381 25 75, www.pianofortino.net • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel 17.00–18.30 Musica Fiorita: Arien und Trastulli Werke von Pietro Torri. Info: www.musicafiorita.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 19.00 Junges Haus: Finstere Arien in finsteren Zeiten Auf ganzer Linie offline. Inszenierung Salomé Im Hof. Choreografie Ana Lopez. Musikalische Leitung: Reiner Schneider-Waterberg, Kimon Barakos • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.00–20.00 Fresh, Rough & Golden L/S Saxophone Duo feat. A. E. Frank (UA) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 11.00

Sounds & Floors 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Roberto Lehner • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 15.–29.9. Programm: www.iaf-basel.com/2019 • Diverse Orte Basel 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Café Bey mit anschliessender Führung (11.00) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.00–17.00 Il y a des oiseaux dans L’Aquarium – There are birds in the aquarium Flugmaschinen als Theater der Illusion. Fluginstallationen der französischen Künstlerin Magali Rousseau im Hedi Keller-Saal. 25.–29.9. Letzter Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Sibilla Caflisch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Swim City Das Flussschwimmen als Massenbewegung. 25.5.–29.9. Letzter Tag • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel

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11.00–17.00 Warten Fotografien von 13 BildautorInnen. 7.–29.9. (Sa/So 11–17). Letzter Tag (Finissage mit Werkgesprächen in Anwesenheit der BildautorInnen mit Apéro). Eintritt frei (17.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00–18.00 100 Jahre Frauenwahlrecht – Kunst im Plakat 11.–29.9. Letzter Tag • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.00–18.00 Frank Lehmann – Objects émotionnels 8.9.–6.10. Führung (15.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 11.30 Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Auf Deutsch | Englisch (14.00) • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt es nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–17.00 Yves Boucard – meubles d’artiste Möbel-Objekte. 25.8.–29.9. Letzter Tag • Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Victoria Lomasko (Führung) Other Russias. Mit Judith Schifferle (Kunstvermittlerin) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00 Until a thousand roses bloom (with Warsaw in the background), 2018 Performance von Alex Baczynski-Jenkins • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 14.00–16.00 24 Stops Geführter Spaziergang auf dem Rehberger-Weg. Programm: www.24stops.info • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–16.00 Visite guidée Rudolf Stingel • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

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Kinder & Familien Stein auf Stein: Hammer und Meissel Dauer 2 Std. Treffpunkt: Museumskasse (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Familiensonntag Eintritt frei (für Familien). Familienführung und -workshop (14.00–16.00) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 13.00 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Dauer 1 Std (ab 6 J.). Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch. Auf Englisch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Maximilian, der Held Regie Sylvia Bossart (ab 5 J.). Hochdeutsch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 10.00 13.00

Film 12.15 18.00 21.00

Mittagskino: Der Büezer Hans Kaufmann, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Bird Clint Eastwood, US 1988 (Reihe: Clint Eastwood) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Un peuple et son roi Pierre Schoeller, F/B 2018 (Reihe: Adèle Haenel) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

Diverses 11.00–12.00 Bima, Kasper und Dämon (Führung) Figuren • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–18.00 Multiversum Birsfelden: Hörspaziergang Mit Stimmen von BirsfelderInnen, biografischen Elementen und utopischen Entwürfen. Künstlerische Leitung: Katharina Germo • Chilbi Birsfelden, Kilchmattareal 14.30 Das Basler Münster (Kuratorenführung) Mit Caroline Schärli. Treffpunkt: Museumseingang • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 16.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – FC Luzern www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel

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MONTAG

Al gran sole carico d’amore (Unter der grossen Sonne von Liebe beladen) Szenische Aktion von Luigi Nono (CH-EA) in italienischer, russischer, französischer, spanischer und deutscher Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer. Inszenierung Sebastian Baumgarten. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 19.30

Olympischer Frühling von Carl Spitteler Hörinstallation (18.9.–4.10.) • Carl Spitteler Denkmal Liestal, Rheinstrasse 28

Musik, Konzerte 20.15

Schola Cantorum Basiliensis: Masterrezital Margarita Slepakova (Gesang). Klasse Rosa Dominguez und Gerd Türk • Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel

Diverses 18.00

Infoabend für kreative Berufe Kostenlos für alle ab der 10. Klasse mit ExpertInnen aus Architektur, Bildender Kunst, Design • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach

ProgrammZeitung

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Kurse Workshops Reisen Anzeigen

Geist & Seele

Kulinarik & Kultur

Reisen & Sprachen

KLANG-MEDITATION Workshops 24.8. und 21.9., 10.30–13.00, Dorfkirche Kleinhüningen, Christine Hutmacher und Françoise Matile, www.christinehutmacher.ch, frmatile@sunrise.ch, chr.hutm@bluewin.ch

Literarisches Dinner am Sa, 18.5. ab 18.00. Vegetarisches Drei-Gang-Menu mit Rezepten aus Romanen. Die Romane werden zwischen den Gängen präsentiert. Details unter www.literaturecho.com

Reisen nach Georgien: Kunst, Kultur, Natur. Mit Nina Gamsachurdia, Kunsthistorikerin. Detaillierte Infos unter: gamsachurdia@bluewin.ch

Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Aus­bildungen: Psychologie, Mental­t raining, Stress­bewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Singen und Wandern in Cornwall – Infos unter: M 076 405 52 92 oder www.brigittehirsig.ch

Gestaltung, Werken & Kunst Abendkurse in Malerei/Druck/ Figur- und Aktzeichnen Die Visual Art School Basel bietet laufende Abendkurse in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos unter: T 061 321 29 75, www.visualartschool.ch

Gesundheit & Körper BEWEGUNGSPRAXIS: Bewegung vielfältig! NEUE KURSE ab Oktober: ob persönlich abgestimmtes Bewegungstraining oder klärende Bewegungsanalyse, ob Jonglieren oder Entspannen, Angebote für Gruppen und im Einzel finden sie unter: www.judith-buergin.ch. Weiterführende Infos und Anmeldung jederzeit unter: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93 Alexandertechnik/Musik beim Barfi Prävention durch bewusstes Erfahren der eigenen Bewegungsmuster, sei es im Alltag oder beim Musikmachen. Schnupperlektionen. Falknerstrasse 36, Basel. Infos unter: M 079 744 85 48, elisabethstaehelin@bluewin.ch

Musik & Singen Blattsingen und Notenlesen lernen | SingTank (mehrstimmiges Singen) | Klangimprovisation (Spielen mit Klängen) | Ensemble (Streichinstrumente) | Kurse mit Kindern. Kursbeginn Anfang September. Jetzt reservieren und anmelden! MusikTreff Basel, Falknerstr. 36, Basel, T 061 263 19 50, www.musiktreffbasel.ch, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch Sing’ aus vollem Halse – ohne heiser zu werden! Suchst du nach kraftvollen Klängen, Lautstärke ohne Anstrengung und Stabilität bei leisen Passagen? Schau rein bei Songwork und entdecke, was möglich ist. Stilunabhängiger, zielgerichteter und flexibler Gesangsunterricht sowohl für Profis als auch Laien. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Aus­bildungen: Akupressur, Massage, Fussreflex­zonen. Kurs­programm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Monatliche Lesekreis-Diskussion – Mit dem Buchclub ‹Die Welt lesen›! Mit Moderation und Zusatzmate­r ial. Ort: verschiedene Cafés in Basel. Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch

Theater & Tanz Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel, Oekolampad, Allschwilerplatz 22, 4055 Basel – Nachmittag der Offenen Tür, Sa, 7.9. mit Gratislektionen für Erwachsene Körpersprache, Jonglieren und Hirntraining, Clownspiel – Körpersprachekurs in Morschach, Mo+Di 9./10. (Grundkurs) und Do+Fr 12./13.9. (Aufbaukurs) – Clowntheater Schnupperkurs für EinsteigerInnen, Sa 21.9. Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch Theaterkurse und Theatercoachings im Barakuba (Gundeldingerfeld) Basel. Aktuell ab Oktober 2019: Improvisations-Theaterkurs, Vorhang auf für Sie! Infos: T 061 271 28 06 oder www.theater-hoch-drei.ch Schauspiel*Sprache*Bewegung: Neue wöchent­ liche Kurse und Einzelstunden – Schauspiel Olaf Bockemühl: ognyem@gmail.com, Sprachgestaltung Pierre Tabouret: T 061 701 70 06, Bewegungsimprovisation Birgit Ebel: M 078 726 02 04. Themen und Termine: www.schauspielschule-basel.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contempo­rary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenös­ sischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Impressum ProgrammZeitung Nr. 353 | September 2019 33. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2018) Gedruckte Auflage: 4’141 Expl. Verbreitete Auflage: 3’748 Expl. Davon verkaufte: 3’116 Expl.

Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch

Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch

Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch

*Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Korrektur Katharina Dillier

Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Oktober 2019 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: So 1.9. Redaktionelle Beiträge: Fr 6.9. Agenda: So 8.9. Inserate: Mo 16.9. Erscheinungstermin: Mi 25.9. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.

Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär­Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub­ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

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Kunsträume Atelierhaus Auf dem Wolf 5 Jürg Häusler und Jakob Huber Zeichnungen und Bilder (Vern.: 6.9., 17.00; bis 15.9.) uAuf dem Wolf 5 Bürgerliches Waisenhaus Nicht daheim daheim 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel (bis 31.10.) uwww.waisenhaus-basel.ch Balzer Projects Angelika Schori (Office) (Vern.: 6.9., 17.00; bis 19.10.) Laura Mietrup (Vern.: 6.9., 17.00; bis 19.10.) uwww.balzerprojects.com

Goetheanum, Dornach Visual Art School Basel: Werkschau Einblick in die Arbeiten zu den drei Epochenthemen des vergangenen Jahres: Gesture of Colour, Nature of the Invisible, Plants and Colour (bis 7.9.) uwww.visualartschool.ch

Predigerkirche Wenn es ein Paradies gibt, dann kommt es in Brocken … Werke von Urs Cavelti, Lorenza Diaz, Monika Dillier, Kilian Rüthemann, Studer/van den Berg und Beat Zoderer (bis 1.9.) uwww.predigerkirche-musik.ch

Gruppenpraxis Paradies, Binningen Regula Freiburghaus – Flora (Vern.: 6.9., 18.00; bis 30.11.) uwww.gruppenpraxisparadies.ch

Psychiatrie Baselland, Liestal What’s your landscape? Fotografien von Peter Christensen & DUO44 (Michèle Degen und Julia Schäfer) (bis 17.11.) uwww.pbl.ch

Hebel 121 Mandala Mandala – Duo Seffkesch (bis 12.10.) uwww.hebel121.org

Basel Art Center The Secret View Fotokunst im 21. Jahrhundert. Diverse KünstlerInnen (bis 19.10.) uwww.baselartcenter.ch

Helvetia Art Foyer Julia Steiner – Borrowed Light (bis 26.9.) uwww.helvetia.ch/art

BelleVue, Ort für Fotografie Warten Fotografien von 13 BildautorInnen (Vern.: 7.9., 11.00; bis 29.9.) uwww.bellevue-fotografie.ch

Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) Next Generation Diplomausstellung (Vern.: 13.9., 19.00; bis 21.9.) uwww.fhnw.ch/hgk

Cargo-Bar Rut Himmelsbach Fotografien (bis 10.11.) uwww.cargobar.ch

Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Schwebende Donnas – verzauberte Frauen (bis 22.9.) Rund und kugelrund (Vern.: 27.9., 18.00; bis 15.3.) uwww.claire-ochsner.ch

Crac Alsace, Altkirch Le jour des esprits est notre nuit (bis 15.9.) uwww.cracalsace.com Dienstraum, Bahnhof Olten #7 Fraenzi Neuhaus – Eingenistet (bis 13.10.)uwww.kunstmuseumolten.ch Diverse Orte Regio Basel Visionen 19 Zwei Kilometer lange Outdoor-Kunstausstellung über der Umfahrung A22 zwischen Liestal und Füllinsdorf (bis 9.5.) uwww.visionen19.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Gastspiel: Aus(ge)borgen Mit Schüler*innen der Sekundarschule Sandgrube und lokalen Künstler*innen (Vern.: 17.9., 19.00; bis 24.9.) uwww.dock-basel.ch Druckereihalle (Ackermannshof) Pierre Grumbache – Ansichten Plastiken (Vern.: 7.9., 18.00; bis 21.9.) uwww.druckereihalle.ch FABRIKculture, Hegenheim Frank Lehmann – Objects émotionnels (Vern.: 8.9., 11.00; bis 6.10.) uwww.fabrikculture.net Galerie Anne Mosseri-Marlio Susan Hefuna: Drawings and Sculptures (Vern.: 6.9., 17.00; bis 11.10.) uwww.annemoma.com

Kloster Mariastein Dichtkunst aus benediktinischklösterlichem Geiste Aus Anlass des 100. Geburtstags von Silja Walter (bis 31.10.) Stella Radicati – Maria Gemälde (bis 7.1.) uwww.kloster-mariastein.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Peter Randall-Page – Solo Show Skulpturen aus Granit, Eisen und Bronze, Papierarbeiten und Skizzenbücher (bis 10.11.) uwww.schoenthal.ch Klostergarten, Dornach Fritz Balthaus – FM/BN/CP/LF Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.klosterdornach.ch Klosterhotel Kreuz, Mariastein Aufbruch ins Weite Gemälde, Skulpturen, Druckgrafik (bis 31.10.) KunstZimmer: Originalkunstwerke im Hotelzimmer Esther Haltiner-Lüscher, Jacques Neukomm, Thomas Woodtli (bis 30.6.) uwww.klosterhotel-kreuz.ch Klosterkirche, Dornach Maja Rieder – Bagdad Grosser blauer Baldachin als temporäre Kunstintervention für die ehemalige Kapuzinerklosterkirche (bis 18.10.) uwww.klosterdornach.ch

Galerie Brigitta Leupin Ingrid Butschek (D) – Skurrile Wesen – wesentlich skurril! (bis 21.9.) Mein Kronenschatz 1000 Jahre Basler Münster. Handgefertigte Kronenarbeiten diverser KünstlerInnen (Vern.: 28.9., 15.00; bis 12.10.) uwww.brigittaleupin.ch

Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck Ana Leonor Pita – Im Wald Installation (bis 7.9.) uwww.kulturreverenz.ch

Galerie Carzaniga Christopher Lehmpfuhl (bis 12.10.) uwww.carzaniga.ch

Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Sybille Krauer-Büttiker Bilder (bis 15.9.) uwww.kfl.ch

Galerie Daeppen Dave The Chimp, Hilde Kentane, Christophe Lambert, Christian Robles Sonja Vulpes. Arbeiten auf Papier (Vern.: 4.9., 18.00; bis 12.10.) uwww.gallery-daeppen.com

Kunst Raum Rhein, Dornach Stella Radicati – On the Other Side (Vern.: 21.9., 17.00; bis 2.11.) uwww.kunstraumrhein.com

Galerie Eulenspiegel Daniela Guggisberg und Daniele Aletti Skulpturen (bis 12.10.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Fritz Winter Frühe Werke. Das Bauhaus und Ernst Ludwig Kirchner (bis 21.9.) Alfred Kubin Traumgestalten und Nachtmahre (Vern.: 27.9., 12.00; bis 21.12.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Knoell Dadamaino (Eduarda Emilia Maino, 1930–2004) (6.9.—8.11.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Yves Boucard – meubles d’artiste Möbel-Objekte (bis 29.9.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Mollwo, Riehen Gruppenausstellung: Künstlerinnen und Künstler der Galerie Neuzugang: Emanuela Assenza – Erste Sichtung: Zeichnungen (bis 1.9.) René Küng – Skulpturen Hommage zum 85. Geburtstag (Vern.: 8.9., 13.00; bis 3.11.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Dorothee von Rechenberg – Kaleidoskop Fotoarbeiten (Vern.: 20.9., 17.00; bis 19.10.) uwww.galeriewertheimer.ch

Kunst Raum Riehen Pickpocket (Vern.: 13.9., 19.00; bis 3.11.) uwww.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise Ziel Zukunft Biennale: Karsten Födinger (bis 30.9.)uwww.ziel-zukunft.ch

Rehmann Museum, Laufenburg Hans Josephsohn – Schaffen (Vern.: 6.9., 18.30; bis 9.2.) uwww.rehmann-museum.ch Saline Riburg, Rheinfelden Basler Künstlergesellschaft: Salz der Erde KünstlerInnen: Caspar Abt, Madeleine Burn-Kaufmann, Wolfgang Burn, Roberto Bargellini, Sylvia Goeschke, Barbara Groher, Dominik His, Pascal Joray, Sybille KrauerBüttiker, Ursula Bohren und Claudio Magoni, Roman Müller, Ruth Urech und Gido Wie (bis 19.9.) uwww.basler-kuenstlergesellschaft.ch Schauraum B Work.Space – Wie wir arbeiten (bis 13.12.) uwww.schauraum-b.ch SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection) Evelyn Dönicke – Bilder (Vern.: 6.9., 17.00; bis 21.9.) Mariann Blaser – Bilder (Vern.: 27.9., 17.00; bis 12.10.) uwww.mdc-shop.ch Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Skulpturengarten Claire Ochsner Mit Galerie und Ateliers (bis auf Weiteres) uwww.claire-ochsner.ch Sprützehüsli, Oberwil Mario Pennetta | Martin Raimann Malerei | Plastiken (bis 22.9.) uwww.spruetzehuesli.ch Stadthaus Basel Basel Happens Fotografien (bis 14.9.) uwww.buergergemeindebasel.ch Stampa Galerie Sabine Hertig – Reverberate (6.9.—26.10.) uwww.stampa-galerie.ch Trotte Arlesheim Drei: Irene Eckert, Verena Jeck-Zweifel, Thomas Dettwiler (bis 8.9.) uwww.trotte-arlesheim.ch Universitäts-Bibliothek (UB) ‹Qvo modo factum est?› Römisches Handwerk im archäologischen Experiment (bis 6.9.) uwww.ub.unibas.ch Unternehmen Mitte, Safe ZeitRäume Basel: Das grosse Rauschen Klanginstallation von Elisabeth Flunger (Vern.: 13.9., 14.00; bis 22.9.) uwww.mitte.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Pedro Gonzales und Martin Hunziker – Von Stabilität und Auflösung (bis 20.11.) uwww.upkbs.ch Von Bartha Anna Dickinson – Everything Considered (Vern.: 6.9., 17.00; bis 2.11.) uwww.vonbartha.com

Kunstkomplex & Mennuni Kim Demuth – Exodus (bis 29.9.) uwww.kunstkomplex-mennuni.com Licht Feld Gallery Geneviève Morin Malerei, Zeichnungen und Hinterglasmalerei (Vern.: 5.9., 18.00; bis 2.11.) uwww.lichtfeld.ch Lyceum Club, Andlauerhof Rose-Marie Joray-Muchenberger Bilder. Ausstellung anlässlich zu ihrem 90. Geburtstag (bis 22.9.) uwww.lyceumclubbs.ch Mühlestall, Allschwil Ale Zanonato – Allschwil begegnet Brasilien (bis 8.9.) uwww.kultur-allschwil.ch Maison44 Franz Goldschmidt – La construction de l’éphémère Arbeiten auf Papier. Gast: Max Graf, St. Gallen: Das Bauhaus Ulm. Zeichnungen, Texte, Erinnerungen (Vern.: 1.9., 11.00; bis 22.9.) uwww.maison44.ch Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Espace d’Art Petershof Déjà-vu mit Werken aus den 60er & 70er-Jahren aus Basler Privatsammlungen (bis 7.9.) uwww.petershof.ch

Galerie Wilde Marina Abramovic – Happy Christmas (bis 4.10.) uwww.wildegallery.ch

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Karsten Födinger, ‹Trestless›, Kunstforum Baloise, Baloise Group September 2019 ProgrammZeitung

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Museen Raum Basel Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (bis 8.12.) uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Die Griechen & ihre Welt – Identität und Ideal Dauerausstellung Gladiator – Die wahre Geschichte (Vern.: 21.9., 16.00; bis 22.3.) uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Swim City Das Flussschwimmen als Massenbewegung (bis 29.9.) The Songyang Story Xu Tiantian, DnA_Design and Architecture, Peking (Vern.: 27.9., 19.00; bis 10.11.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellung Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Aktualität eines Kulturerbes: The Making of Xuan-Paper, China 2019 Videoinstallation von Carlos Poete und Nadja Breger (14.9.—24.10.) uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Jakob Engler – Skulpturen aus 60 Jahren kreativen Schaffens (bis 22.9.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Victoria Lomasko – Other Russias (bis 10.11.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung Poesie und Politik Zum 100-Jahr-Jubiläum der Literaturnobelpreis­ verleihung an Carl Spitteler (bis 31.12.) uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach 100 Jahre Frauenwahlrecht – Kunst im Plakat (11.9.—29.9.) Burg Rötteln Herrschaft zwischen Basel und Frankreich (bis 17.11.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Lost in Time Like Tears in Rain Sammlungsausstellung (bis 1.9.) Louise Bourgeois: The Insomnia Drawings (bis 1.9.) Rudolf Stingel Malerei (bis 6.10.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) Die Sammlung Rudolf Staechelin – Von Manet bis Hodler (bis 5.1.) uwww.fondationbeyeler.ch Forum Würth, Arlesheim Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung (bis 26.1.) Joan Miró – Alles ist Poesie (bis 26.1.) uwww.forum-wuerth.ch Fricktaler Museum, Rheinfelden Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit Wanderausstellung (3.9.—24.11.) uwww.fricktaler-museum.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M’stein Lawrence Lek – Farsight Freeport (Vern.: 4.9., 19.00; bis 10.11.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Staatsfeind – Bruno Manser und der Regenwald (6.9.—1.3.) Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen (bis 21.12.20) Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze (bis 29.8.21) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat Strassburger Fayencen des 18. Jahrhunderts. Keramik (bis 26.1.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung Klangbilder – Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts (bis 2.2.) uwww.hmb.ch Kunsthalle Basel Kunstkredit Basel-Stadt (bis 1.9.) Alex Baczynski-Jenkins (Vern.: 26.9., 19.00; bis 13.10.) Kaari Upson – Go Back the Way You Came (bis 10.11.) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Carl Spitteler – Imago Geschichtsbilder – Frauenbilder – Spiegelbilder. 100 Jahre Literaturnobelpreis (bis 13.10.) uwww.palazzo.ch

Schweiz Kunsthaus Baselland, Muttenz Zeit/Ge/Schichten Von kollektiven und persönlichen Narrationen (Vern.: 12.9., 18.30; bis 10.11.) Gina Folly Jahres­ aussenprojekt Kunsthaus Baselland 2019 (bis 31.12.) uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart William Kentridge – A Poem That Is Not Our Own (bis 13.10.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Beckmann bis Nolde Aus dem Kupferstichkabinett. Zwischengeschoss (bis 22.9.) Rundum Leonardo – Eine Spurensuche (bis 6.10.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Leiko Ikemura – Nach neuen Meeren (bis 1.9.) Helmut Federle 19 E. 21st St., Six Large Paintings (bis 15.9.) ‹Schau, ich bin blind, schau› – Von Rémy Zaugg bis John Baldessari Die Sammlung Hans und Monika Furer (bis 1.12.) Kontrovers? Ausgewählte Werke der Sammlung (21.9.—5.1.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel Il y a des oiseaux dans l’aquarium – There are birds in the aquarium Flugmaschinen als Theater der Illusion. Fluginstallationen der französischen Künstlerin Magali Rousseau (25.—29.9.) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis 19.1.) Zu Gast in StrohGold Nachwirkungen (bis 19.1.) Zu Gast in StrohGold Kreativpotenzial – Die Mitmachwerkstatt in StrohGold (bis 19.1.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Wissensdrang trifft Sammelwut (bis 19.1.) Bima, Kasper und Dämon Figuren (bis 2.8.) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung Automatenmusik 4.0 40 Jahre, 4 Themen, eine Ausstellung und Zukunftsmusik (bis 1.3.) uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Das Basler Münster Ein Jahrtausendbau (bis 16.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Lois Weinberger – Debris Field (bis 1.9.) Rebecca Horn – Körperphantasien (bis 22.9.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Badenixen und Strandburschen Hanro-Bademode der 1930er-Jahre (bis 13.10.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen Links und rechts – Ein Geschicklichkeitsparcours (Vern.: 20.9., 18.00; bis 5.1.) uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Mammut & Säbelzahn­ tiger – Evolution des Menschen Dauerausstellung Quagga & Dodo – Bedroht und ausgestorben Dauerausstellung (bis auf Weiteres) Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung Schlupfloch – Vom Ei zum Falter Dauerausstellung uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Moritz Zwimpfer – Licht + Farbe (bis 26.10.) uwww.rappazmuseum.ch

Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 3/2019 Ausstellungsreihe für junge Kunst (Vern.: 31.8., 18.00; bis 27.10.) Maske – In der Kunst der Gegenwart (Vern.: 31.8., 18.00; bis 5.1.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Forum Schlossplatz, Aarau Paul Nizon – Arm in Arm mit der bildenden Kunst (Vern.: 5.9., 18.30; bis 5.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Situations/Porn (bis 13.10.) Colour Mania – Materialität Farbe in Fotografie und Film (7.9.—24.11.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Mondsüchtig – Fotografische Erkundungen (bis 6.10.) uwww.fotostiftung.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Lara Almarcegui: Deep Inside – Out (bis 17.11.) uwww.gs.ethz.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Thea Djordjadze (7.9.—17.11.) Konstruktives Kabinett Max Bill und die Zürcher Konkreten (bis 2.2.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Rich Kids Kinderporträtminiaturen der Schenkungen Briner und Kern (bis 5.1.) Souvenir Suisse Meisterblätter der Stiftung Familie Fehlmann (21.9.—2.2.) uwww.kmw.ch Kunsthaus Grenchen Carmen Perrin – Reprends ton souffle Installationen, Zeichnungen, Skulpturen, Videos (bis 22.9.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Stunde Null – Kunst zwischen Resignation & Aufbruch (bis 22.9.) Matisse – Metamorphosen (bis 8.12.) Picasso – Gorky – Warhol Skulpturen und Arbeiten auf Papier aus der Sammlung Hubert Looser (20.9.—5.1.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Ohne Verfallsdatum Schenkung und Leihgabe der Sammlung Migros Aare (bis 15.9.) Clair de lune Mondbilder der Graphischen Sammlung (bis 20.10.) Johannes Itten Bauhausutopien und Dokumente der Wirklichkeit (bis 2.2.) 100 Jahre Verein der Freunde Kunstmuseum Bern (13.9.—19.4.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Turner – Das Meer und die Alpen (bis 13.10.) Und die alten Formen stürzen ein Kunst um 1800 aus der Sammlung (bis 17.11.) Vom Band zum Byte – Digitalisierung der Videosammlung (Vern.: 13.9., 18.30; bis 24.11.) Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2019 (bis 9.2.) Miriam Sturzenegger Kabinettausstellung (bis 9.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Harry Benson – Seeing America Im Rahmen des IPFO (Internationales Foto Festival Olten) (bis 8.9.) Das Haus als Spiegel Werke aus der Sammlung (Vern.: 20.9., 18.30; bis 17.11.) Nives Widauer – Villa Nix (Vern.: 20.9., 18.30; bis 17.11.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich United by AIDS An Exhibition about Loss, Remembrance, Activism and Art in Response to HIV/AIDS (bis 10.11.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich Das kuratorische Projekt: Unlabel – Mode jenseits von Kategorien (bis 29.9.) Wissen in Bildern – Informationsdesign heute (Vern.: 19.9., 19.00; bis 8.3.) uwww.museum-gestaltung.ch

Spielzeug Welten Museum Basel Korsetts – edel und bunt geschnürt (bis 6.10.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch

Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Collection Highlights (bis 31.12.) Ideales Wohnen (bis 31.12.) Plakatgeschichten (bis 31.12.) SBB CFF FFS (bis 5.1.) uwww.museum-gestaltung.ch

Spielzeugmuseum, Riehen Puppen (Vern.: 22.9., 11.00; bis 31.1.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch

Museum für Kommunikation, Bern Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch

Vitra Design Museum, Weil am Rhein Balkrishna Doshi – Architektur für den Menschen (bis 8.9.) Objekte der Begierde Surrealismus und Design 1924 – heute (28.9.—19.1.) Gallery: Alexandra Daisy Ginsberg: Better Nature (bis 24.11.) Schaudepot: Living in a Box – Design and Comics (bis 20.10.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de

Museum Haus Konstruktiv, Zürich Olivier Mosset | Kirstine Roepstorff Tutu | Ex Cave (bis 8.9.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Strauhof, Zürich Gedicht / Gesicht (bis 15.9.) uwww.strauhof.ch

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Lawrence Lek, ‹Farsight Freeport›, 2019, Haus der elektronischen Künste, Courtesy the artist September 2019 ProgrammZeitung

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Bars & Cafés Buvette Saint Louis St. Johanns-Rheinweg, www.saintlouis-buvette.ch

Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11

L’Atelier Elisabethenstrasse 15, M 076 320 34 89, www.latelierbasel.ch

Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch

La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, www.lastrada.vulcanelli.ch

Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Caffè Popolare Fischmarkt 10, T 061 262 03 34, www.caffepopolare.ch

Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch

Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Marina Uferstrasse 80, Klybeckquai, www.facebook.com/marina.basel

ca’puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34

MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch

Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80, www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch

Paseo – Tapas und Bar 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, www.barrouge.ch BEY by Fondation Beyeler Baselstrasse 67, T 645 97 00, www.beyeler.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette Alti Liebi Münchensteinerstrasse 1, T 061 313 60 70, www.sommercasino.ch/buvette Buvette am Bollwerk Wallstrasse, T 078 935 52 51 www.facebook.com/cafeconletras.ch Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch

Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch Paseo Theaterstrasse 4, T 061 515 59 47, www.parterre-paseo.ch Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37

Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.didioffensiv.ch

Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

Schall und Rauch Rheingasse 25, M 076 394 00 74 www.schallundrauchbar.ch

Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch

Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, www.singerbasel.com

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fähribödeli Unterhalb der Pfalz, M 078 935 52 51, www.faehriboedeli.ch Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, www.finkmueller.ch Finkmüller Coffee Klybeck Klybeckstrasse 64/70, www.finkmueller.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18 Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38, www.cafe-fruehling.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch Joys Riehentorstr. 127, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch

SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 166, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.cafe-vonlanthen.com Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58, www.chateaulapin.ch

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch

Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

Post Chuchi Basel An der Kasernenwiese, T 079 678 46 20

Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch

Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch

Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch

au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.au-violon.com

Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch

Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch

Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com

Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04, www.kornhaus-basel.ch

Schällenursli St.Margarethengut, T 061 564 66 77 www.schaellenursli.ch

Birseckerhof Binningerstrasse 15, www.restaurant-birseckerhof.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch

Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch

Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com

Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com

Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com

Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38

Le Bua Feldbergstrasse 56, M 0793 99 55, www.lebua.ch

Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch

Le Rhin Bleu St.Alban-Rheinweg 195, T 061 311 53 53, www.erhinbleu.ch

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.langeerlen.ch

Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch

Löwenzorn Gemsberg 2, T 061 261 42 13, www.loewenzorn.ch

Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch

Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch

Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch

Candelaria St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 262 01 55 www. candelariabasel.ch Capo Grünpfahlgasse 4, T 061 261 10 10, www. capobasel.ch Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00, www.casanovabasel.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45, www.parterre.net Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch Gabri’s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch Gasthof Neubad Neubadrain 4, Binningen, T 061 301 34 72, www.gasthofneubad.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch Hamburgeria Pellicanô Feldbergstrasse 60, T 061 691 30 00

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Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60, www.mangerboire.ch Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch Miake Wallstrasse, M 078 710 02 10 www.miake.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch Nord Bahnhof Mülhauserstrasse 123, T 061 383 74 38 www.nbahnhof.ch

Taverne Johann St.Johannsring 34, T 061 501 27 77, www.tavernejohann.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zum Wilden Mann Oetlingerstrasse 165, T 061 601 24 19, www.restaurant-zumwildenmann.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch

Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, http://nuabasel.ch Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch

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