ProgrammZeitung November 2019

Page 1

unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00

im Raum Basel

November 2019 | Nr. 355

Lothar Jeck, Basler Herbstmesse, um 1920, Grafikkabinette Kunstmuseum Basel → S. 27, 30

Agenda-Partner des Monats

Kultur

00 November_2019_Titel/UG.indd 89

23.10.19 08:03


Redaktion-November_S.2-27.indd 2

23.10.19 08:57


Bücher und Rechte für Kids Dagmar Brunner Editorial. 1989 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Konvention über die Rechte des Kindes verabschiedet. Erstmals erhielten damit alle Kinder der Welt Rechte – auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung –, unabhängig von sozialen, kulturellen, ethnischen oder religiösen Unterschieden. Alle Staaten ausser den USA haben die Konvention ratifiziert, die Schweiz im Jahr 1997. Die 30 Jahre Kinderrechte sind Anlass für diverse Aktivitäten und Feierlichkeiten, u.a. im Kinderbüro Basel (S. 21). Kinder sind auch am diesjährigen Literaturfestival Buch Basel (S. 19) willkommen, wo ihnen ein ausgebautes und reichhaltiges Programm geboten wird. Zu den Mitwirkenden mit einer Lesung des tansanischen Autors John Kilaka gehört Baobab Books. Der Basler Verein mit Fühlern in alle Weltregionen veröffentlicht seit bald 30 Jahren Bücher für Klein und Gross, die zum Dialog zwischen den Kulturen einladen. So erscheinen etwa zweisprachige Titel, die den Erwerb des Deutschen als Fremdsprache unterstützen und zugleich deutschsprachigen Kindern Einblick in andere Welten geben. Ein besonderes Anliegen ist dem Verlag die Vermittlung der mündlichen Erzähltradition indigener Völker, etwa mit dem mexikanischen Schöpfungsmythos ‹Als die Sonne ein Kind war› oder mit der geheimnisvollen Erzählung ‹Máttaráhkkás weite Reise› aus der Kultur der Samen. Aus allen Kontinenten gibt es inzwischen wunderbare Geschichten, die ansprechend illustriert und sorgfältig aufgemacht sind. Das hat dem Verlag etliche Preise eingetragen, jüngst auch den Schweizer Märchenpreis 2019. Die Märchenstiftung Mutabor würdigt damit das Engagement von Baobab Books zur Erhaltung von Märchen und Mythen als Verständigungsbrücken. Die Preisverleihung findet in Basel statt. Baobab Books gibt ferner in Kooperation mit zwei Lesegruppen das jährlich aktualisierte Kolibri-Verzeichnis heraus mit Leseempfehlungen zu neuen Kinder- und Jugendbüchern, die sich mit vielfältigen Lebensweisen, Einstellungen und Herausforderungen auseinandersetzen (Randspalte S. 21).

HAUSKULTUR db. Aufmerksame Besuchende unserer Website haben es bereits gesehen, und gerne teilen wir es auch auf Papier mit: Die Nachfolge der Redaktionsleiterin der ProgrammZeitung, die per 1. März 2020 in Pension geht, ist geregelt. Sabine Knosala heisst die neue Kollegin, die bereits ab November stundenweise unseren Betrieb und möglichst rasch auch die Basler Kulturszene kennenlernen wird. Diese ist ihr zwar nicht fremd, aber persönliche Begegnungen werden die Kontakte stärken – wir danken für Ihre Mithilfe! Die 44-jährige Baselbieterin hat reiche journalistische Erfahrung und leitete in den letzten sieben Jahren die Redaktion des Birsfelder Anzeigers, ist also mit der Region bestens vertraut. Wir werden die künftige Stelleninhaberin beizeiten noch genauer vorstellen, ihr Bild ist unter www.programmzeitung.ch bereits aufgeschaltet. – Vor einem Jahr haben wir Sie an dieser Stelle über unsere damals aus verschiedenen Grün-

3

November 2019

Und auch zu den Kinderrechten hat der Verlag eine Liste mit geeigneten Titeln zusammengestellt. Der Kleinbetrieb, bestehend aus drei engagierten Frauen und etlichen ehrenamtlich Mitarbeitenden, ist im Gundeli beheimatet, unweit der Paul Schatz Stiftung, die ein besonderes Jubiläum feiert und demnächst einen grossen Auftritt hat (S. 23). Kinderbuchfestival mit Lesung von John Kilaka aus ‹Schneller Hase›: So 10.11., 13.30, Hinterraum Klara, Clarastr. 13, www.buchbasel.ch Schweizer Märchenpreis an Baobab Books: Mi 13.11., 19 h, GGG Stadtbibliothek St. Johann Jukibu, Lothringerstr. 1, www.baobabbooks.ch, www.schweizermaerchenpreis.ch Cyrilla Gadient, Sonja Matheson und Serena Panariello, Fotos: © Baobab Books

den prekäre Situation unterrichtet und um Ihre Unterstützung gebeten. Diese haben Sie uns reichlich gewährt, sodass der unerwünschte Umzug, eine wegfallende Bürgschaft und die generell rückläufigen Werbeeinnahmen zumindest keine existenzielle Bedrohung mehr waren. Wir konnten damit in diesem Jahr den Betrieb stabilisieren, auch wenn die Werbesituation schwierig bleibt. Immerhin sind die Abozahlen, die bei so vielen anderen Medien einbrechen, bei uns konstant. Dafür danken wir Ihnen und freuen uns, wenn Sie uns weiterhin die Stange halten! – Dass gemäss neuen Erhebungen regionale Medien sowie z. B. die ‹Republik›, die ‹WoZ› und ‹Surprise› gute Noten und steigende Auflagen verbuchen können, freut uns ebenfalls. Fundiertes zur Qualität der Schweizer Medien lässt sich im 10. Jahrbuch nachlesen. Verfasst vom Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Uni Zürich, ist es gedruckt sowie digital unter www.qualitaet-der-medien.ch erhältlich.

Inhalt Kultursplitter

5

Redaktion

7

Kulturszene

28

Agenda

59

Kurse

83

Impressum

83

Kunsträume

84

Museen

85

Bars & Restaurants

86– 87

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 3

23.10.19 08:57


K

Gesunde Kindheit ermöglichen Druck, Zeitnot, digitale Verführung – Kindheit im 21. Jahrhundert ist eine Herausforderung

Podiumsgespräch zum Jubiläum 100 Jahre Rudolf Steiner-Pädagogik für das kleine Kind Donnerstag 31. Oktober 2019 um 20.00 Uhr im Marionettentheater, Münsterplatz 8 in Basel www.steinerschulen.ch/waldorf-100

b w

Redaktion-November_S.2-27.indd 4

23.10.19 08:57


KULTURSPLITTER

Ausschnitt

MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (AUSGEHEN), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Pionierin Manon Die Zürcher Performancekünstlerin Manon feiert bald ihren 80. Geburtstag. Ab dem 23. November zeigt das Kunsthaus Zofingen fotografische und installative Arbeiten. Rund um die gegenwärtigen Debatten zu sexueller Identität, Selbstbestimmung und gegenseitiger Verständigung trifft Manons Werk den aktuellen Nerv der Zeit. Vernissage: Sa 23.11., 17 h, bis 23.2.2020, Kunsthaus Zofingen, www.kunsthauszofingen.ch Manon, La dame au crâne rasé, 1977–78/2011, C-Print auf Alu

Die Avantgarde ist quicklebendig Das Festival ‹Saint Ghetto› in der Dampfzentrale vereint Pioniere der neuen Musik mit der musikalischen Avantgarde von morgen. Zu hören gibt es etwa die Industrial-Legenden Test Dept, den düsteren Londoner Wortkünstler Ghostpoet oder die Performerin Eartheater (Bild). Zu entdecken gibt es auch die Schweizer Gesangskünstlerin Rea Dubach alias REA, oder den deutschen Indie-Crooner Jungstötter.

Filib Schürmann

Bereits zum 18. Mal zeigt das ‹Pink-Panorama Filmfestival Luzern› einen Mix aus internationalen queeren Filmen. Neben einer Sammlung aus Kurzfilmen stehen unter anderem die schweizerische Erstaufführung von Levan Akins ‹And then we danced› (Georgien, 2019), das Drama ‹Konsequenzen› (Slowenien, Österreich, 2018) und die Geschichte ‹Ich bin Anastasia› (Deutschland, 2019) auf dem Programm. Am Samstag wird das Festival in der Jazzkantine mit einer Party gebührend gefeiert.

Er hat gerade einen Werkbeitrag des Kantons Zürich im Bereich Bildende Kunst erhalten und stellt mit vier weiteren KünstlerInnen noch bis Beginn Dezember in Olten im zwischengenutzten Ex-Herren Globus aus. Die Werke des in Zürich lebenden Vispers gehen unter die Haut und scheinen eine poetische Explosion seines Unterbewusstseins zu zeigen, das sich aber nur erahnen lässt und sich ansatzweise erkennbar gibt. Berührend!

Pink-Panorama Filmfestival Luzern, Do 14. bis So 17.11., stattkino, Luzern und PinkPanorama After Party, Sa 16.11., Jazzkantine, Luzern, Eintritt Kino: CHF 18, Party: CHF 12, www.pinkpanorama.ch

Bis Sa 1.12., Gruppenausstellung ‹Spirit of Exploration›, Ad Hoc Kunstraum, Kirchgasse, Olten

Ausschnitt

So 21.11. bis Sa 23.11., Dampfzentrale, Bern, www.dampfzentrale.ch

Kreuz und queer

Crazy, Queer and Lovable

Clowns & Kalorien

Über Grenzen surfen

Zeitlebens beschäftigt sich Ovartaci, 1894 geboren als Louis Marcussen, mit dem Thema Verwandlung. Zahlreiche weibliche Figuren und Puppen stellen Seelenverwandte dar, mit denen sich Ovartaci umgibt. Sie verweisen auf die tiefe Sehnsucht, das andere Geschlecht zu verkörpern. Das Museum im Lagerhaus zeigt das ausserordentliche Gesamtkunstwerk jetzt zum ersten Mal in der Schweiz, flankiert von der Ausstellung Transidentität – ‹ICH DU ER SIE XIER›.

Das himmlische Verzehrtheater verbindet kulinarische Leckerbissen mit artistischen Showeinlagen. Marion und Frithjof Gasser möchten mit ihrer Crew der heutigen Schnelllebigkeit, in der man vor lauter Terminen die Mussestunden oftmals vergisst, entgegenwirken und den Gästen einige unbeschwerte Stunden schenken, inklusive eines exquisiten 4-Gang-Menüs.

Der Gazastreifen ist einerseits von Israel und Ägypten und andererseits vom Mittelmeer umschlossen. Einige junge Palästinenser*innen spielen mit diesen praktisch unüberwindbaren Grenzen. Der kleine Spielraum ist dabei die Distanz zum Strand auf der anderen Seite der Grenze, die sie mit ihren Surfbrettern überwinden können. ‹Gaza Surf Club› zu sehen diesen Monat in der Coalmine.

Bis Sa 1.3.2020, Ovartaci und ‹ICH DU ER SIE XIER›, Museum im Lagerhaus St. Gallen, www.museumimlagerhaus.ch

5

Fr 1. bis Sa 16.11., Mo bis Sa jeweils um 19 h, So um 18 h, Bretscha-Platz, Eschen, weitere Infos: www.clowns.ch

Mi 27.11., 19 h, Gaza Surf Club, Coalmine, Turnerstrasse 1, Eintritt: CHF 10, www.coalmine.ch

Beim Lesen fliegen

Der Höhenflug kann nicht mehr warten: Das mehrtägige Zuger Literaturfestival findet normalerweise alle drei Jahre statt - das nächste Mal im Frühling 2021. Offenbar haben die Festivalmacher aber das Warten vor lauter Vorfreude schlicht nicht mehr ausgehalten. Das Festival packt deshalb schon diesen November die Flügel aus, wenn auch nur für einen Tag. Sechs Schweizer Autorinnen und Autoren treten im Doppelpack zu je einer gemeinsamen Lesung an, sprechen über ihr Literaturschaffen und machen überhaupt, was sie wollen. Sa 23.11., ab 11 h, Festival Höhenflug Zwischenspiel, Theater im Burgbachkeller, Zug, www.burgbachkeller.ch Im Bild: Autor Christoph Schwyzer

November 2019

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 5

23.10.19 08:57


Redaktion-November_S.2-27.indd 6

23.10.19 08:57


Filmstill aus ‹Sorry We Missed You›

Höllisches Ausgeliefertsein Bruno Rudolf von Rohr

7

Ken Loachs neuer Film erzählt vom Kampf um ein würdiges (Arbeits-)Leben. Die Idee für den Film ‹Sorry We Missed You› ist Ken Loach und seinem Szenaristen Paul Laverty bei einer Spielstättenbesichtigung für ‹I, Daniel Blake› (Goldene Palme 2016) gekommen. Sie besuchten Tagesküchen für Obdachlose, wo Loach auffiel, wie viele Arbeiter mit ‹zero hour contract› (einem Arbeitsverhältnis auf Abruf) dort anzutreffen waren. Diese zunehmende Prekarität der Arbeitswelt und ihre Konsequenzen für Familie und Umfeld der Menschen stehen auch im Zentrum des neuen Films. Die Eltern Ricky (Kris Hitchen) und Abbie (Debbie Honeywood) mit ihren Kindern, dem rebellischen, künstlerisch begabten Seb und der etwas jüngeren, smarten Tochter Liza, bilden eine typische, gut funktionierende Arbeiterfamilie, doch drücken die Schulden. Deshalb sucht Ricky, der früher auf dem Bau arbeitete, wo es aber nach der Finanzkrise weniger zu tun gab, einen neuen Job als sogenannt Selbständiger. Er geht einen Null-Stunden-Vertrag ein als Paketausträger mit seinem eigenen Lieferwagen. Den kann er sich kaufen, weil seine Frau, eine Pflegerin und ebenfalls auf Abruf arbeitend, bereit ist, ihr Auto zu verkaufen und ihre Klientel per Bus aufzusuchen. «Sie arbeiten nicht bei uns, sondern mit uns», sagt Rickys neuer Boss in dieser verlogenen, ökonomischen Neo-Sprache. Was nach einem Verhältnis auf Augenhöhe klingt, wird sich schnell als ein höllisches Ausgeliefertsein zeigen, das die ganze Familie an den Rand des Abgrunds treibt. Vielschichtig und empathisch. Mit seinem sicheren Blick für den Alltag seiner Protagonisten, auch dank der intensiven Auseinandersetzung des Drehbuchautors mit den Realitäten seiner Figuren, entgeht Loach der Gefahr, sich zu wiederholen. Fast ein Jahr hat Paul Laverty auf Parkplätzen verbracht, wo er sich mit den rastlosen Fahrern ein paar Minuten unterhalten konnte. Diese Lebensnähe findet sich auch in der Kameraführung, die sehr eng an die Figuren ranfährt, ohne aber den Blick auf die Räume, in denen sich die Menschen bewegen, zu verlieren. November 2019

So sind die Strassen von Newcastle sowie das Paketdepot sehr präsent. Die Innenräume des Lieferwagens bekommen eine dramatische Dichte, etwa in der Einstellung, wo die Tochter ihren Vater auf einer seiner Touren begleitet. Die Bilder von Liza auf dem Beifahrersitz oder von den beiden bei offenen Türen im Laderaum picknickend, von hinten in die Landschaft hinaus gefilmt – sie sind Ausdruck von Intimität, von Zärtlichkeit, die trotz allem nie vollständig verschwindet. Doch der harte Grundton dominiert diesen starken Film, wird aber ausbalanciert durch eine subtile Vielschichtigkeit, eine fliessende Erzählweise und durch den stets empathischen Blick auf die Menschen. ‹Sorry We Missed You› läuft ab Do 31.10. in den Kultkinos.

Film & Feste db. Die Kultkinos und das Basler WSO Werkstattorchestra mit seiner Sängerin Sanja Popovic laden zu einem Abend mit Film und Tanz ein. Zu sehen ist die Komödie ‹Tambour battant›, die um 1970 in einem musikalisch und politisch zerstrittenen Walliser Dorf spielt. Nach dem Film gibt es Gelegenheit, sich zu ausgiebig zu bewegen. – Mit ausgewählten Filmen aus allen Genres, Performances und Überraschungen bestückt Patrick Bühler jedes Jahr sein kleines feines Festival Clair-obscur. Heuer stehen unter anderem Filmarbeiten eines russischen Grafikdesigners auf dem Programm sowie die preisgekrönte Basler Produktion ‹All inclusive› von Corina Schwingruber Ilić über Massenunterhaltung auf einem Kreuzfahrtschiff. 6. Ciné & Dance: Sa 2.11., Halle 7, Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192. 19.30 Film, 21.15 Musik und Tanz → S. 56 22. Filmfestival Clair-obscur: Do 14. bis Sa 16.11., 20.30, Markthalle Basel, www.clair-obscur.ch Ausserdem: 23. Intern. Kurzfilmtage: Di 5. bis So 10.11., Winterthur, www.kurzfilmtage.ch 7. Filmkunstfestival Porny Days: Do 28.11. bis So 1.12., Zürich, www.pornydays.ch

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 7

23.10.19 08:57


Die Vergangenheit aufräumen Bruno Rudolf von Rohr Der Schweizer Dokumentarfilm ‹Madame› beleuchtet patriarchale Strukturen. 15 Jahre nach dem Tod seiner Grossmutter dokumentiert der Genfer Regisseur Stéphane Riethauser (geb. 1972) das aussergewöhnliche Verhältnis zwischen ihm und seiner koketten, oft komödiantischen, aber auch selbstbezogenen Grossmutter Caroline. In Form eines teils realen, teils fiktiven Dialogs vertrauen sie einander Dinge an, die über lange Jahre verschwiegen wurden. Obwohl sehr persönlich im Ton, weist der Dokumentarfilm über die Einzigartigkeit dieser besonderen Beziehung hinaus und wird zur Milieustudie bürgerlicher, von autoritären Vätern dominierter Familien, deren Wurzeln in die Zwanzigerjahre reichen. Dank der zahlreichen Archivaufnahmen und Kurzfilme aus dem Leben der Familie – hauptsächlich vom passionierten Amateurfilmer und Vater des Regisseurs gedreht, später auch vom jugendlichen Stéphane selber – sowie durch Riethausers geradezu obsessiver Sammlung von allem, was an seine Grossmutter erinnerte, bringt uns der Film nicht nur das lange Ringen um Stéphanes sexuelle Orientierung, sondern auch das erstaunliche Leben seiner Oma nahe. Denn für die Tochter norditalienischer Einwanderer, die mit 16

zwangsverheiratet wurde, galt es, sich aus den Fängen der ‹göttlichen Ordnung› zu lösen und sich allein hochzuarbeiten, um sich schliesslich in einer von Männern dominierten Businesswelt als erfolgreiche Geschäftsfrau durchzusetzen. Fragen der Identität. Auf den ersten Blick handelt es sich in diesem Film um ein Doppelporträt, aber bei genauer Betrachtung ist es auch ein Porträt der Väter. Einem Wasserzeichen ähnlich, scheint immer wieder die patriarchale Ordnung durch, der sich die jugendliche Caroline genauso wie der junge Stéphane unterzuordnen hatten. Die Bilder von Stéphanes quasi sprachloser Mutter bestätigen dieses Schema, bekommt sie doch, ausser in den geradezu überhöhten, barbiemässigen Aufnahmen, die ihr Ehemann von ihr drehte, kaum einen Platz. ‹Madame› ist eine Reise in eine relativ junge Vergangenheit, eine Reise zurück zu Mentalitäten, wo wesentliche Dinge unausgesprochen geblieben sind und nun geklärt werden sollen. Es sind Fragen der Liebe, der sexuellen und gesellschaftlichen Identität, kurz: Gender-Fragen. Mit dem Unbehagen, dem Schweigen und den Lügen der Vergangenheit soll aufgeräumt werden. Riethauser schöpft aus all diesen erkannten Schwächen die Kraft für seinen späteren, öffentlich ausgetragenen Kampf gegen die Homophobie und alle anderen gesellschaftlichen Identitätsverweigerungen und schliesslich auch für einen berührenden, humorvollen, zum Nachdenken anregenden Film. ‹Madame› läuft ab Do 31.10. in den Kultkinos.

Filmfrauen db. Der nächste Basler Filmtreff, organisiert von Balimage und Stadtkino Basel, stellt junge Filmerinnen und ihre Projekte und Werke vor. Sechs Kurzfilme aus verschiedenen Genres werden gezeigt, sie handeln u. a. von Homophobie in Jungsgruppen, der medialen Überflutung oder dem Alltag einer jungen Frau. Drei der Regisseurinnen werden ihre Filme selber vorstellen: Nora Luz, Annika Lutzke und Sarah-Louisa Rohrer. Spezialgast ist die Drehbuchautorin und Ko-Präsidentin vom Swiss Women’s Audiovisual Network, Stéphane Mitchell. Der Abend wird von Katja Morand kuratiert und moderiert, der Festivalleiterin der Schweizer Jugendfilmtage. Filmstill aus ‹Madame›

Basler Filmtreff, ‹Junge Frauen machen Filme – Neue Talente im Gespräch›: Mi 27.11., 18.30, Stadtkino Basel → S. 57 Ausserdem: Verleihung Basler Film- und Medienpreise: Mo 25.11., 19 h, Gare du Nord Den Zürcher Filmpreis 2019 erhielt Fanny Bräuning für ihren bewegenden Dokumentarfilm ‹Immer und ewig› über ihre Eltern.

Prävention Johannes Sieber AIDS-Konferenz und -Kampagnen. Seit 1991 begleitet die European AIDS Clinical Society (EACS) die Entwicklung der Forschung über das HI-Virus und die Möglichkeiten der Behandlung. Im Rahmen der 17. Europäischen AIDS-Konferenz treffen sich heuer Fachkräfte aus ganz Europa in Basel, um für ihre tägliche Praxis die neusten Erkenntnisse zu erfahren. Während sich die Konferenz an ein Fachpublikum richtet,

lädt eine begleitende Community von HIVpositiven Menschen unter dem Label ‹No HIV Stigma› zum Rahmenprogramm. Das zentrale Anliegen ist die Aufklärung der Mehrheitsgesellschaft und die Entstigmatisierung von Betroffenen. Obwohl von einem richtig behandelten HIV-positiven Menschen keine Ansteckungsgefahr mehr ausgeht, besteht noch immer grosse Unsicherheit im Umgang mit Betroffenen. Dieser Gegebenheit will das Programm mit Partys, Kultur und Demonstrationsumzug entgegenwirken. Die Prävention, Diagnose und Behandlung von HIV und AIDS ist eine gemeinsame

Mission. Basel wird für vier Tage ein globales Dorf für den Wissensaustausch darüber. Am 1. Dezember folgt dann der Welt-AidsTag. Zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen bieten auch in diesem Jahr die Möglichkeit, die Präventionsarbeit der Aids-Hilfe beider Basel zu unterstützen. 17. Europ. AIDS-Konferenz: Mi 6. bis Sa 9.11., www.eacs-conference2019.com No HIV Stigma Kampagne: Mi 6. bis Sa 9.11., Demo: Fr 8.11., 16–18 h, Claramatte, www.nostigma.ch Weitere Veranstaltungen: bis So 1.12, www.gaybasel.ch, Infos: www.ahbb.ch

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 8

November 2019

8

23.10.19 08:57


ENTFLAMMT Nicolas von Passavant Céline Sciammas toller neuer Film.

Wer ist schuld?

Filmstill aus ‹Al-Shafaq. Wenn der Himmel sich spaltet›

Clea Wanner Familiäre Auseinandersetzung mit dem Dschihadismus. Der in Zürich lebende Teenager Burak schlägt sich auf den ersten Blick mit den normalen Herausforderungen der Adoleszenz herum: Lehrstellensuche, das erste Mal verliebt und ewiger Streit mit den Eltern. Doch da nimmt das Erwachsenwerden eine radikale Wende, der Lockenkopf mit verträumten Augen wird zum fanatischen IS-Kämpfer. Wie konnte das passieren? Der strenggläubige Vater, der die Neuorientierung zuerst noch gutgeheissen hat, macht sich auf die Suche nach dem verlorenen Sohn und trifft im türkisch-syrischen Grenzgebiet auf den Jungen Malik, einen kurdischen Flüchtling. Während Regisseurin Esen Işık in ‹Köpek› die Problematik gesellschaftlich tradierter Gewalt in Istanbul angelegt hatte, spannt sie nun in ‹Al-Shafaq. Wenn der Himmel sich spaltet› den Bogen vom Orient in die Schweiz und untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Glauben, Gewalt, Identität und Migration. Der Dschihad und die Frage nach seinen Wurzeln ist im Kino unserer Nachbarländer längst ein Thema. Die Tatsache, dass zwei Drittel der Schweizer Radikalisierungsfälle auch ihre Jugend oder Kindheit hier verbrachten, macht die Brisanz des Films deutlich. Zwar klingen die Dialekt-Dialoge zum Teil gar gestelzt, was aber nicht unbedingt eine Unzulänglichkeit der Darstellenden oder des Drehbuchs ist. Es befremdet einfach, wenn der Heilige Krieg auf Züritüütsch ausgerufen wird. Magisch-Mythisches. So gründlich die Regisseurin zum Thema recherchiert hat, einfache Antworten liefert sie nicht. Vielmehr versucht sie, ohne moralisierend einzugreifen, die Vielschichtigkeit des Phänomens darzustellen. Besonders sorgsam ist die Figurenkonstellation von Buraks Familie aufgebaut: Die Mitglieder sind keine soziologischen Abziehbilder, sondern zeichnen sich durch ihre individuellen Dilemmata aus. Ganz schnell erwachsen werden, das muss auch der Waise Malik. Seine Geschichte eröffnet eine zweite Perspektive und schafft im Rückgriff auf die anatolische Erzähltradition einen poetischen Bezug zur Welt. Ähnlich wie in den Büchern des türkischen Romanciers Yaşar Kemal verschmilzt bei Işık der mythologische Raum – die Natur, die Tiere und der Himmel – mit dem real politischen Hintergrund der Region. Die Dämmerung (al-shafaq) und der Himmel, der sich gemäss der Endzeitvorstellung des Korans spalten wird, wirken auf den ersten Blick bedrohlich. In den magisch anmutenden Sequenzen, die von sinfonischer Musik und orientalischem Gesang mitgestaltet werden, eröffnet der Himmel aber auch eine hoffnungsvolle Weite.

‹Portrait de la jeune fille en feu› war dieses Jahr in Cannes einer der meistdiskutierten und -gelobten Filme. Dort wurde er denn auch für das beste Drehbuch ausgezeichnet, das die Regisseurin Céline Sciamma selbst geschrieben hat. Die Geschichte aus dem späten 18. Jahrhundert wirkt zunächst konstruiert: Damit die junge Héloïse (Adèle Haenel) verheiratet werden kann, muss ein Porträt von ihr angefertigt werden. Weil sie sich weigert, dafür zu posieren, wird die Malerin Marianne (Noémie Merlant) angeheuert, die sich mit Héloïse befreunden und sie heimlich studieren soll, um sie später zu malen. Als sich tatsächlich bald eine tiefe Freundschaft entwickelt, gerät Marianne natürlich in einen inneren Konflikt. So modellhaft, wie diese Ausgangssituation angelegt ist, funktioniert der Film als Ganzer: Fast wie in einer Parabel bekommen wir Héloïses Mutter als Verkörperung der Macht vorgeführt, die auf der Hochzeit besteht, und die Magd als Repräsentantin der Ohnmacht, die noch viel weniger über sich verfügen kann als die Adelstochter. Die grossartige Leistung Céline Sciammas besteht nun darin, dass diese Machtkonstellationen in ihrem gänzlich weiblichen Ensemble so lebendig werden, dass sich eine abstrakt-politische und eine unmittelbar-emotionale Ebene perfekt überlagern: Wie bei einem Vexierbild kann man ständig zwischen der persönlichen und der strukturellen Ebene hin- und herwechseln. Zur raffiniert konstruierten Geschichte kommen Glücksgriffe in Technik und Besetzung: Der Kamerafrau Claire Mathon gelingen fabelhaft komponierte Bilder, und Noémie Merlant und Adèle Haenel geben in den Hauptrollen ein grandioses Duo ab: Beide kaum 30, schauspielern sie mit grosser Virtuosität und analytischer Tiefe. So kann ein Kino aussehen, in dem vor und hinter der Kamera in den wichtigen Funktionen Frauen stehen. Dabei kommen die Frauen im Film nicht durchwegs toll weg – die Mutter vertritt die Adelsordnung nicht anders als ein Mann es täte. Sciamma gelingt aber gerade in dieser nuancierten, genauen Darstellung ein schöner, unterhaltsamer und cleverer Film. ‹Portrait de la jeune fille en feu› läuft derzeit in den Kultkinos.

‹Al-Shafaq. Wenn der Himmel sich spaltet› läuft ab Do 31.10. in den Kultkinos. Premiere mit Cast & Crew: Di 29.10, 20.30, Kino Camera Ausserdem: ‹Freie Sicht aufs Kino. Filmkritik in der Schweiz›, Buchvernissage und Podium: Mo 25.11., 19 h, Cabaret Voltaire, Zürich, www.filmbulletin.ch

9

Filmstill aus ‹Portrait de la jeune fille en feu› November 2019

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 9

23.10.19 08:57


Bigband mit feinen Nuancen

VIELSTIMMIG

Ruedi Ankli

Dagmar Brunner

Offbeat-Konzerte mit Sarah Chaksad Orchestra und Ron Carter. Mit ‹Tabriz› stellt das Sarah Chaksad Orchestra ein zweites Album vor, das rundum gelungen ist. Fast drei Jahre hat die Saxofonistin, Komponistin und Bandleaderin Sarah Chaksad am Nachfolger ihres Erstlings ‹Windmond› gearbeitet. Das Ensemble ist im Kern dasselbe geblieben, eine besondere Aufwartung macht der Gitarrist Wolfgang Muthspiel im Titelsong. In ‹Tabriz› vertieft Chaksad die Suche nach ihren kulturellen Wurzeln. Ihre Eltern fanden im Zuge der iranischen Revolution in der Schweiz eine neue Heimat. Der CD-Name verweist auf die Heimatstadt des Vaters der Musikerin, dem das Stück auch gewidmet ist. Durch ihre Kontakte zur nordeuropäischen Jazzszene fühlte sich Chaksad ermuntert, sich mit Elementen der iranischen Volksmusik zu befassen. Auch ‹Mehamn› ist im Folk verankert und bezieht sich auf eine Reise in den hohen Norden mit der norwegischen Trompeterin Hildegunn Øiseth, die zu den insgesamt 18 Mitgliedern des Orchesters gehört. Alle Kompositionen entstanden aus einer persönlichen Betroffenheit der Musikerin heraus, wie auch das der Mutter gewidmete ‹Thankful› oder ‹It’s too late›, das an eine allzu früh verstorbene Freundin erinnert. Das Geheimnis dieser Bigband ist vor allem die Freundschaft unter den Mitwirkenden, von denen einige ebenfalls im Jazzcampus verankert sind. Dort hat Chaksad auch Freunde von Weltformat, neben Muthspiel etwa Guillermo Klein, selber Komponist und Orchesterleiter, der die Band in den Bauer Studios von Ludwigshafen dirigierte. Auf das Sujet Frau im Jazz angesprochen, meint Chaksad, dass das in ihrem Orchester kein Thema sei. Wichtig ist ihr jedoch der Vorbildcharakter für jüngere Frauen. Das könne man auch weitgehend programmieren, sei es an Festivals durch mehr Bühnenpräsenz von Frauen oder indem man diese vermehrt als Mitglieder einer Jury oder eines Auswahlgremiums aufbietet. Carter mit Ambrosetti. Zahlreiche Erfahrungen mit Bigbands hat auch der legendäre amerikanische Bassist Ron Carter, zuletzt in Burghausen, wo er 2016 mit Richard Galliano und der WDR Bigband ein abendfüllendes Programm gestaltete. Er tritt in Basel mit seinem aktuellen Quartett auf, mit Franco Ambrosetti als Spezialgast. Der Tessiner Trompeter und Unternehmer hat kürzlich das Album ‹Long Waves› (Unit) mit Jazz-Grössen wie dem Drummer Jack DeJohnette und dem Gitarristen John Scofield herausgegeben. Vor dem Konzert stellt er zudem seine Autobiografie ‹Zwei Karrieren – ein Klang› vor.

Jazz & more.

Sarah Chaksad Orchestra live: Do 14./Fr 15.11., 20.15, Jazzcampus → S. 38 CD: ‹Tabriz› (Neuklang) Ron Carter Quartet feat. Franco Ambrosetti: Do 21.11., 20.15, UBS Forum www.offbeat-concert.ch, www.jazzcampus.com

Literatur und Jazz begegnen sich in einem Konzert des Basler Jazzchors, der mit seinem Gast Franz Hohler ein besinnlich-vergnügliches Programm erarbeitet hat und dieses im Rahmen der Buch Basel (S. 19) präsentiert. Volkslieder und Jazzsongs wechseln sich ab oder mischen sich mit Lesungen des Autors, Texte und Musik öffnen neue Räume, laden zum Mitdenken ein über unsere Zeit, über Privates und Politisches. Der Jazzchor Basel wurde 2008 gegründet, hat 12 Mitglieder und wird von Andrea Nydegger geleitet. Wöchentliche Proben führen zu mehreren Konzerten pro Jahr, das Repertoire ist vielfältig. – Das weissrussische Frauen-Vokaltrio Akana und das Schweizer Albin Brun Alpin Ensemble kooperieren unter dem Namen Kazalpin und unternehmen eine musikalische Gratwanderung zwischen zwei Kulturen. Vorchristliche Ritualgesänge aus Belarus treffen auf altes Liedgut und Schweizer Jazz- und Volksmusik. Kazalpin ist nach zehnjährigem Bestehen auf Abschiedstournee, es ist ihr zweitletztes Konzert. – Die Metallbaufirma Fünfschilling in Binningen verbindet handwerkliches und künstlerisches Schaffen und bietet Raum für vielfältige ‹Kultur in der Schlosserei›. Unter dem Label ‹Werkstadt 5› sind ein Film, Live-Musik (Indie-Rock und Jazz) sowie Kulinarisches zu geniessen. – Frauen im Jazz ist ein Kurs der Volkshochschule in Kooperation mit der Kulturscheune Liestal gewidmet. Dabei führt Urs Blindenbacher anhand von Biografien erfolgreicher Musikerinnen durch die Geschichte von Jazz, Blues, Soul und Worldmusic im 20. Jahrhundert. Thematisiert werden unter anderem das Bild der Musikerin früher und heute, geschlechtsspezifische Muster in der Musik und die Männerdominanz im Musikbusiness. Den Abschluss machen ein Workshop und ein Live-Konzert. Jazzchor Basel mit Franz Hohler: So 10.11., 14 h, Volkshaus Basel → S. 44, www.jazzchorbasel.ch Kazalpin: Fr 29.11., 20.30, Raum Gelber Wolf, Auf dem Wolf 30, www.raumgelberwolf.ch, www.kazalpin.com Kultur in der Schlosserei: Do 14. bis So 17.11., Hauptstr. 20, Binningen, www.werkstadt5.ch Frauen im Jazz: Di 29.10. bis 12.11., Kulturscheune, Liestal, www.vhsbb.ch Workshop und Konzert Nicole Johänntgen 4tett: Di 19.11., 18–22.15 → S. 43 Ausserdem: Radio X mit Reihe ‹JazzX – Jazztalk› live über Frauen im Jazz: Mi 27.11., 19.30, Kulturhaus Bider & Tanner. Mit Lisette Spinnler, Sarah Chaksad, Lea Maria Fries und Danielle Bürgin Neue Jazz-Konzertreihe mit Thomas Moeckel’s Live Jazz’n’Dancefloor: jeweils Mi bis 18.12, Singerhaus, Basel, www.singerbasel.com Jazz Nights: Di 12.11., 20 h, Burghof, Lörrach, www.burghof.com → S. 46 Fritz Hauser, ‹Schraffur› mit 100 Mitwirkenden im Rahmen der Ausstellung ‹Maske›: Fr 1./Sa 2.11., jeweils 18–18.30 und 19.30–20 h, Aargauer Kunsthaus, Aarau → S. 29

Sarah Chaksad, Foto: zVg ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 10

November 2019

10

23.10.19 08:57


Nordtangente-Eröffnung 2007, Foto: Archiv RFV Basel

Wirksame Förderung Benedikt Lachenmeier

11

Der Rockförderverein RFV Basel feiert an seinem 25-Jahre-Jubiläum die gesamte Popszene der Region. Normalerweise zeichnet der RFV Basel jedes Jahr zwei Bands und eine Musikerin oder einen Musiker mit dem Basler Pop-Preis aus. 2019 ist es anders. Das mehrheitlich neue Team der RFV-Geschäftsstelle führte nach zehn Verleihungen eine Umfrage durch und erfuhr von den Musikschaffenden: Der Pop-Preis ist wichtig und wertvoll. Er zeige Wertschätzung und Anerkennung der Popszene, sei eine ernst zu nehmende finanzielle Förderung und schliesslich ein wichtiger jährlicher Treffpunkt für die Musikszene. Aber er sei auch eine «Provinznabelschau, staatlich gefördertes Mittelmass, das niemanden interessiert». Und andere kritische Stimmen meinten: «Basel ist ein lahmes Kaff, früher gabs Basler Rock-Wochen mit Nachwuchsbands, heute nur noch irgendwelchen DJ-Müll. Was fördert ihr eigentlich?» Der RFV Basel nahm die Feedbacks ernst und beschloss, dem Basler Pop-Preis ein Jahr Pause zu gönnen, um diesen fit für die Zukunft zu machen. Anstelle der Verleihung feiert der Verein nun sein 25-jähriges Bestehen – und damit die gesamte Popszene der Region. Statt langen Reden versprechen die Organisierenden der Jubiläumsveranstaltung kurze Live-Auftritte, unter anderem von The Unborns, sowie einige Blicke zurück und viele Blicke nach vorne. Gründung zur Selbsthilfe. 1994 vereinigen sich vier Aktivisten des Konzertveranstalters Wasteland 90 mit dem Ziel, Rock und Pop in Basel auf Augenhöhe mit Klassik und Jazz zu bringen. Damit kommen Poto Wegener, Francis Etique, Tashi Tsering und Georges Hennig dem Bedürfnis der Basler Musikszene nach, die November 2019

Rock-/Popmusik als Kulturform zu anerkennen und diese gezielt zu fördern. Die Aktivisten suchen nach Proberäumen für Bands und generieren Auftrittsmöglichkeiten sowie eine Beratungsstelle für die Musikschaffenden der regionalen Popszene. Im selben Jahr wird der neu gegründete Rockförderverein mit einem Vorstand und einer Geschäftsstelle aktiv. Bereits 1995 finden mit dem Basler Rock-Marathon im Atlantis und dem Rock bim Dänkmol im Christoph Merian Park die ersten selbst organisierten Festivals statt. 1996 gründen Mitglieder des Rockfördervereins das Clubfestival BScene. Ein Jahr später rocken 45 regionale Bands sieben Clubs der Stadt. Zur selben Zeit entsteht auch der Bandcontest Strampolin. Heute ist die Soundclinic ein wichtiger Wettbewerb für Nachwuchsbands. Mehr Fördergeld und mehr Frauen. 1994 betrugen die Kultursubventionen ca. 20’000 Franken. Seit 2011 erhält der RFV Basel Staatsbeiträge von rund 610’000 Franken pro Jahr. Nebst dem Basler Pop-

Preis und dem Business-Support, die zusammen mit 44’000 Franken dotiert sind, vergibt der Verein drei Mal im Jahr beim Regio Sound Credit vier- bis fünfstellige Beträge an Musikschaffende. Zur Förderung der Popszene gehört auch eine fachkundige Beratung in musikalischen, technischen, juristischen und wirtschaftlichen Fragen rund um die Popmusik. Und auch ein MietTourbus ist ins Budget eingerechnet. Bei der Gründung des Rockfördervereins sass mit Kulturredaktorin Linda Muscheidt gerade mal eine Frau im Vorstand. Heute sind die Frauen in der Mehrzahl. 2018 lancierte der Verein die Vorstudie ‹Frauenanteil in Basler Bands› und stellte fest, dass Musikerinnen auf den Bühnen noch immer die grosse Minderheit sind. Am 25-JahreJubiläum werden deshalb besonders auch die Frauen der Popszene gefeiert. 25 Jahre RFV Basel: Mi 13.11., 19 h, Fahrbar Münchenstein, Depot, Walzwerkareal

Temporär db. Mit der Performerin (und Kulturförderpreisträgerin) Legion Seven startete jüngst die Veranstaltungsreihe ‹BEYday› in Riehen. In einem ehemaligen asiatischen Restaurant unmittelbar neben der Fondation Beyeler wurde das Bistro BEY eingerichtet – zur Zwischennutzung bis Ende Jahr. Das Lokal ist auch Café, Bibliothek und Laden für Designartikel und lokale kulinarische Produkte. Neben kleinen Speisen gibt es jeden zweiten Mittwochabend Kulturkost, etwa Konzerte, eine Lyrikperformance oder einen Back-Workshop. Zu den Auftretenden gehört der mit dem Kulturpreis Riehen 2019 ausgezeichnete Musiker Gregor Hilbe. Die Reihe ist eine Kooperation des Kulturbüros Riehen und der Fondation Beyeler, die die Räumlichkeiten künftig als zusätzliche Büros nutzen wird. ‹BEYday›: jeweils Mi 4. & 20.11. sowie 4. & 18.12., ab 18.30, BEY, Baselstr. 67, Riehen, www.kulturbuero-riehen.ch Ausserdem: Konzert mit Steve Hackett (Genesis): Do 12.12., 19.30, Fondation Beyeler, www.fondationbeyeler.ch

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 11

23.10.19 08:57


Sinnlichkeit und Tränen Christian Fluri Das Kammerorchester Basel (KOB) spielt Mozart, Milhaud und Barock. Beide kommenden Auftritte des KOB werden vom Konzertmeister respektive von der Konzertmeisterin geleitet und stehen somit in der Kammerorchester-Tradition. Für das erste Konzert wurde als Solistin die venezolanische Pianistin Gabriela Montero engagiert. Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll wird Darius Milhauds ‹Le bœuf sur le toit› und Gabriel Faurés ‹Masques et Bergamasques›, zwei Werken der klassizistischen Moderne, gegenübergestellt, die Leitung hat Daniel Bard. Gabriela Montero schlägt eine Brücke zwischen Interpretation und Improvisation. Sie lässt die bis in die Romantik übliche Verbindung beider Spielarten wiederaufleben. Im Anschluss an Mozarts Klavierkonzert improvisiert sie in alten Stilen. Montero steht zudem für die Verbindung von Europa und Südamerika. Die «Samba-gesättigte Suite» von Milhaud, wie Geschäftsführer Marcel Falk sie bezeichnet, hat der Franzose 1919 nach seinem Aufenthalt in Brasilien komponiert. Sinnlichkeit und Lebendigkeit erleben wir auch in Faurés Hommage an die Commedia dell’Arte. Addio Amore. Das zweite Konzert des KOB widmet sich den herzzerreissenden Dramen der italienischen Barockoper; es beglückt mit den bezaubernden und berührenden Gesangspartien

des Liebesabschieds. Der italienische Musikwissenschaftler Giovanni Andrea Sechi, der oft mit dem KOB zusammenarbeitet, hat Idee und Programm dazu entwickelt. Der Abschied sei ein entscheidender Moment im Leben und damit auch in der Oper, betont Sechi. «Die Komponisten des Barock waren sich des Potenzials dieses Moments bewusst.» Nur ist der Abschied hier selten ein endgültiger; denn der ‹lieto fine› war in der italienischen Barockoper des 18. Jahrhunderts gleichsam Gesetz. Sechi hat gemeinsam mit der Konzertmeisterin Julia Schröder, der Sopranistin Olena Tokar und dem Altus Terry Wey die Auswahl der Duette und Arien der Liebe und auch der Eifersucht getroffen. Dabei konzentrierte er sich auf die Blütezeit der italienischen Barockoper, «der Periode der Stars wie Faustina Bordoni, Francesca Cuzzoni oder des Kastraten Farinelli.» Gesungen werden Stücke von Händel, Johann Adolf Hasse sowie von den weniger bekannten Italienern Nicola Antonio Porpora, Leonardo Leo, Giovanni Porta und anderen. Deren Musik sei ebenso aufregend und ausdrucksvoll. Sie zu entdecken, lohne sich, weiss Sechi. Die Gesänge werden uns mit den Liebenden mitfiebern und mithoffen lassen. ‹Mozart, Montero Milhaud›: Mi 13.11., 19.30, Martinskirche Basel ‹Addio Amore!›: Mo 25.11., 19.30, Peterskirche Basel → S. 36

Julia Schröder (links), Foto: Stadtluft Olena Tokar (Mitte), Foto: Frank Türpe Gabriela Montero (rechts), Foto: Shelly Mosman

Vokales Dagmar Brunner Renaissance bis Gegenwart. Der Basler Frauenchor Canto Donne feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen. Er wird von Karin Leentjens geleitet, die vielseitig ausgebildet ist (Blockflöte, Cembalo, Gesang und Dirigieren) und u. a. Kurse für Renaissancemusik erteilt. Mit den 29 Sängerinnen des Laien-Frauenchors erarbeitet sie jährlich ein Programm mit weltlichen und geistlichen Liedern aus verschiedenen Epochen sowie eigens für den Chor geschriebenen Kompositionen. Diesmal erklingen Lieblingsstücke aus den vergangenen zehn Jahren Chorarbeit, die mit Klavierbegleitung von Marta Casulleras an zwei Orten aufgeführt werden. –

Mit Werken aus Barock und Gegenwart zu den Themen Gerechtigkeit und Zeit bestreiten der Contrapunkt Chor und das junge Vokal- und Instrumentalkollektiv Novantik ihr aktuelles Programm ‹Solomo›. Zwischen den Oratorien von Charpentier und Händel zu König Salomon sind ‹sechs Reaktionen auf Unterdrückung› des Luzerners Alfred Knüsel zu hören – Vertonungen von Graffitis aus Kriegsgegenden der Welt (2011). Ausserdem singen SolistInnen des Kollektivs Novantik zusammen mit dem Chor Bâlconto und Orgelbegleitung eine Messe von Monteverdi und als Schweizer Erstaufführung ein Stück von Corrado Margutti nach Gedichten von F. García Lorca (2008). – Zwei Frauen und zwei Männer bilden das Basler A-cappella-Ensemble Cantuccini, das eine szenische Räubergeschichte präsentiert,

mit Songs von Frank Sinatra, Mani Matter, Jacques Offenbach, Büne Huber, den Beatles und anderen. Die vier unterschiedlichen Charaktere träumen vom grossen Coup, sind sich dabei nicht immer einig und finden doch stets wieder zusammen. Canto Donne: Sa 16.11., 19.30, Wettsteinhof, Claragraben 43, und So 17.11., 17 h, Saal zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, www.cantodonne.jimdo.com Contrapunkt & Novantik, ‹Solomo›: Sa 9.11., 20 h, und So 10.11., 17 h, Stadtkirche Liestal, www.contrapunkt.ch, www.novantik.com Bâlcanto & Novantik: Fr 22.11., 20 h, und Sa 23.11., 19 h, Theodorskirche → S. 40 Cantuccini, ‹Drei zwei eins meins!›: Fr 8. & Sa 9.11., 20 h, So 10.11., 17 h, H95 Kulturraum, Horburgstr. 95 sowie Sa 7.12., 20.15, Marabu, Gelterkinden; www.cantuccini.ch, www.h95.ch

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 12

November 2019

12

23.10.19 08:57


London – pulsierend und italienisch

OHREN AUF! Dagmar Brunner

Christian Fluri

Festivals und Konzertreihen.

Das Ensemble Café Zimmermann feiert bei den Freunden Alter Musik Basel. Die Freunde Alter Musik Basel (FAMB), der mit der Schola Cantorum Basiliensis und deren Forschung verknüpfte Konzertverein, bestreiten bereits ihre 77. Saison. Zum nächsten Konzert haben sie eines der berühmtesten, versiertesten Barock-Ensembles eingeladen: Café Zimmermann, benannt nach dem legendären Kaffeehaus in Leipzig, der Heimstätte des zuerst von Telemann und dann von Bach geleiteten Collegium Musicum. Gegründet wurde das in Aix-en-Provence beheimatete Ensemble von der Cembalistin Céline Frisch und dem Violinisten Pablo Valetti. Es wird eine Freude sein, zu hören, wie die Musizierenden tänzerische Leichtigkeit, musikalische Durchdringung und berührenden Ausdruck mit höchster stilistischer Kompetenz zu verbinden wissen. Zu seinem 20. Geburtstag lässt Café Zimmermann die barocke Musikstadt London neu aufleben, die sich ab 1700 ganz dem italienischen Stil verschrieb. Arcangelo Corellis Triosonaten und seine Concerti grossi wurden hier zu wahren Hits, zu «musikalischen Leitbildern», wie Thomas Drescher, Leiter der Schola und künstlerischer Leiter der FAMB, erwähnt. Georg Friedrich Händel, der 1713 nach London übersiedelte und seinem Hannoveraner Dienstherrn, «der dort 1714 als König Georg I. inthronisiert wurde», voraus reiste, studierte unter anderem bei Corelli und entwickelte sich zum Meister des Concerto grosso. Fast zur gleichen Zeit kam Francesco Geminiani nach London, auch er galt dort als Schüler und Botschafter Corellis. Perlen der Alten Musik. Das Ensemble Café Zimmermann erfreut das Basler Publikum einmal mit Geminianis Concerti I in D-Dur und VI in B-Dur sowie der berühmten ‹Follia› Corellis, orchestriert und ediert von Geminiani; dann mit Händels Concerto grosso II in F-dur und zwei Concerti des Engländers Charles Avison: Bearbeitungen von Cembalostücken Domenico Scarlattis, dessen Musik in London ebenso begeistert aufgenommen wurde wie jene Corellis. Darüber hinaus bietet die 77. Saison der traditionsreichen FAMB, die sich stets auf der Höhe der Zeit, der gegenwärtigen Forschungsergebnisse bewegt, noch weitere Perlen. So ist etwa Musik der Lullisten zu hören, das heisst: von im französischen Stil komponierenden Deutschen im ausgehenden 17. Jahrhundert. Ausserdem Bachs tief berührender ‹Actus Tragicus› und andere frühe Kantaten, eine Feier zu Barbara Strozzis 400. Geburtstag und eine Reise ins englische Mittelalter. Café Zimmermann, ‹Londres à la mode italienne›: Sa 9.11., 20.15, Peterskirche Basel, Infos: www.famb.ch Ausserdem: Symposium ‹The Modern Musick-Master›. Historischer und historisch-informierter Musikunterricht: Do 21. bis Sa 23.11., Musik-Akademie Basel, Neuer Saal, www.fhnw.ch/schola-cantorum-basiliensis → S. 38

Dem 1890 in Ostböhmen geborenen Komponisten Bohuslav Martinu, der 1959 in Liestal starb, ist seit 25 Jahren ein Festival gewidmet. Die aktuelle Ausgabe startet prominent mit dem Weltklassegeiger Gidon Kremer und seiner 1997 gegründeten Kremerata Baltica. Es folgen ein von Marionetten inspiriertes Jazzkonzert, ein Familienkonzert zum Traum vom Fliegen und ein grosses spirituelles Chorkonzert sowie ein Kinoabend mit dem Dokumentarfilm ‹Goethe und Ghetto› über den im KZ ermordeten Komponisten Viktor Ullmann. Neben Musik von Martinu sind auch Werke anderer Komponisten zu hören. – Das Festival Rümlingen ging in diesem Jahr fremd bzw. es fand nicht im Baselbiet, sondern im Unterengadin statt, war vom Wetterglück begleitet und ein Grosserfolg. Ein feiner musikalischer Nachklang mit einem Dokumentarfilm über das sommerliche Geschehen in Wäldern, auf Wiesen und an Bächen ist nun in der Festivalheimat zu erleben. – Sie gilt als wichtige Vertreterin der modernen polnischen Musik und hatte auch als Schriftstellerin Erfolg: Grazyna Bacewicz (1909–1969). Sie studierte u. a. in Paris bei Nadia Boulanger und komponierte zahlreiche Werke, darunter eine Funkoper, Ballette, Sinfonien, Kammermusik. Zu ihrem 50. Todestag gibt es im Rahmen des Festivals Culturescapes Polen an verschiedenen Orten neben Referaten Konzerte mit Musik von ihr und anderen Landsleuten, organisiert vom Forum Musik Diversität (FMD) und dem Ensemble Le Donne Ideali & Guests. – Im Mai fanden erstmals die Kammermusiktage ‹monuments musicaux› statt, die die Ausstellungen im Museum Kleines Klingental zweimal jährlich mit je drei Konzerten ergänzen. Zur aktuellen Schau über das tausendjährige Basler Münster erklingen nun Werke aus verschiedenen Epochen, die Aspekte des Baus thematisieren, wie die fratzenhaften Skulpturen, das Licht und den Raum; ein Podium beleuchtet zudem ‹Licht in Architektur und Musik›. – Seit fünf Jahren besteht die Konzertreihe ‹Klanglichter› in Sissach, konzipiert und geleitet von der Pianistin Paola De Piante Vicin. Das kleine Jubiläum wird mit versierten Mitwirkenden, Gaumen- und Hörgenüssen gefeiert. Die Platzzahl ist beschränkt, eine Anmeldung wird empfohlen. 25. Martinu Festtage: So 10. bis So 24.11., div. Orte, www.martinu.ch Nachklang Festival Rümlingen: Sa 16.11., 20 h, Kirche Rümlingen → S. 42 Konzert Grazyna Bacewicz, ‹Poland – Where are you?›: Do 28.11., 21 h, Gare du Nord → S. 41 ‹Monuments musicaux›: Fr 22. & Sa 23.11., 19.30, und So 24.11., 18 h, Museum Kleines Klingental → S. 35 Ausserdem: Vorträge zum Basler Münster 1019 –2019: jeweils Mo 4.11. bis 9.12., Uni Basel, www.vhsbb.ch Galakonzert 5 Jahre ‹Klanglichter›: Sa 30.11., 18 h, Obere Fabrik, Saal Etage, Gerbegässlein 1, Sissach, www.klanglichter.ch

13

Café Zimmermann, Foto: Jean-Baptiste Millot November 2019

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 13

23.10.19 08:57


Kinderbuch-Klassiker als Familienoper Carmen Stocker ‹Schellen-Ursli› am Theater Basel. «Hoch in den Bergen, weit von hier, da wohnt ein Büblein, so wie ihr. In diesem Dörfchen, arm und klein, ganz unten steht sein Haus allein.» So beginnt eines der wohl bekanntesten Schweizer Kinderbücher. Der ‹SchellenUrsli› von Selina Chönz (Text) und Alois Carigiet (Illustrationen) spielt in Guarda, einem beschaulichen Dorf im Engadin, und thematisiert den Brauch des Chalandamarz, das Ausläuten des Winters, der noch heute alljährlich am 1. März zelebriert wird. Der gefragte deutsche Komponist und Textdichter Marius Felix Lange, aus dessen Feder bereits zahlreiche Familienopern stammen, hat sich dieses Stoffs angenommen und eine ‹Schellen-Ursli›-Oper geschrieben. Zwar steht die Reise des Helden im Zentrum des rund einstündigen Werks, jedoch werden auch Motive aus den beiden anderen Büchern der ‹Engadiner Trilogie›, ‹Flurina und das Waldvöglein› und ‹Der grosse Schnee›, verwendet. «Die Musiksprache von Lange ist für Kinder sehr zugänglich, emotional und bildlich, was für eine zeitgenössische Musik doch eher ungewohnt ist», betont der junge Basler Regisseur Tim Jentzen, der die Familienoper in Szene setzt. Oper mit Kindern für Kinder. Beim ‹Schellen-Ursli› stehen neben professionellen erwachsenen Sängerinnen und Sängern aus dem Opernstudio Oper Avenir auch Kinder auf der Bühne. Die Hauptrollen des Stücks, Ursli und Flurina, werden von Mitgliedern der Mädchen- und Knabenkantorei Basel interpretiert. Das fünfköpfige Orchester nimmt als Teil der Dorfgemeinschaft kostümiert auf der Bühne Platz. Am Pult steht Stephan Delaney, Dirigent, Pianist und Leiter von Oper Avenir. Jentzen hat durch frühere Regiearbeiten bei Kinderopern und Jugendclubprojekten bereits reichlich Erfahrung in der Theaterarbeit mit Kindern gesammelt. Zu Beginn der Proben führt er mit den jungen Darstellenden jeweils Workshops durch. Es ist ihm wichtig, dass sie nicht nur «eine Rolle auswendig lernen», sondern auch mitnehmen, wie man auf der Bühne steht und in einer Gruppe zusammenarbeitet. «Am Regieführen für junges Publikum reizt mich, dass die Kinder noch keine festgefahrene Meinung über ein Stück haben. Man kann mit einfachen Mitteln eine Regiesprache finden, bei der ihre Fantasie gefordert wird.» Dementsprechend entfernt sich das Regieteam auch im Bühnenbild von den klassischen Zeichnungen Carigiets. ‹Schellen-Ursli›: ab Fr 29.11., 18 h (Premiere), Theater Basel, Kleine Bühne → S. 48 Buchtipps: Selina Chönz /Alois Carigiet, ‹Schellen-Ursli›, ‹Flurina und das Waldvöglein›, ‹Der grosse Schnee›, alle im Orell Füssli Verlag

THEATER PLUS ... Dagmar Brunner Kultur für alle Sinne. Das Novemberprogramm der Theater Garage passt zum Totenmonat. Unter dem Titel ‹Bisogna morire›, der an unsere Endlichkeit erinnert, ist ein Barockabend mit Gesang, Gedichten und Musik zu erleben. Die Schauspielerin Serena Wey und ein Streichtrio präsentieren neapolitanische Volksweisen aus dem 16. Jahrhundert von unbekannten Komponisten sowie Lieder und Instrumentalstücke von Purcell, Marais, Monteverdi, Vivaldi und andern. Ergänzend ist zeitgenössische Lyrik von u. a. Inger Christensen, Ulla Hahn, Friederike Mayröcker und Ingeborg Bachmann zu hören. – Musik, Humor und Italianità bieten Nina Dimitri und Silvana Gargiulo im Theater Palazzo. In ihrem Ristorante Buon Appetito geben sie als Küchenchefin und als Gerantin mehrsprachig mit Worten und Gesängen lustvolle Einblicke in Kochkünste und Sprachfinessen (Regie Ueli Bichsel). Gleichenorts erklingen zu Ehren des Baselbieter Schriftstellers und Literatur-Nobelpreisträgers Carl Spitteler, der auch komponierte, Melodien und Gedichte von ihm und einigen Zeitgenossen. – In rund 50 Lokalen in und um Liestal findet Ende Monat die 15. Lichtblicke Kulturnacht statt. Sie beginnt nun bereits nachmittags und wird mit über 150 Veranstaltungen einem breiten Publikum gerecht. Musik, Theater und Tanz, Zirkus, Kunst und Lyrik, Film, Mode und Gastronomie stehen zur Auswahl. – In die 13. Spielzeit startete der Schauspieler, Regisseur und Autor Peter Denlo mit seinen kulinarisch-kriminellen Mitmach-Theaterevents. Beim ‹DinnerKrimi› im Schloss Binningen und im Gasthof zum Goldenen Sternen geht es diesmal um eine tödliche Modeschau. Der ‹WeekendKrimi› dreht sich um eine mörderische Cover-Story und spielt auf einem Rheinschiff, das von Basel bis Strassburg tuckert, wo vor der Rückkehr der Weihnachtsmarkt besucht werden kann. – Bücher und Wein aus Argentinien stehen auf dem Programm des Literaturechos, der 2014 gegründeten Initiative von Lydia Zimmer. Buch und Genuss ist ihre Devise, mit der sie Workshops, Lesezirkel, literarische Diners, Buchclubs, Reisen und andere Anlässe organisiert. Der poetische Ausflug nach Argentinien beinhaltet fünf ausgesuchte Buchempfehlungen, Einblicke in die Themen der Gegenwartsliteratur und eine Weinverkostung, zu der Valentin Schiess ein elegantes Sortiment und sein Wissen über argentinischen Weinbau beisteuert. Es sind weder Vorwissen noch Vorbereitung, jedoch eine Anmeldung erforderlich. ‹Bisogna morire›, Lieder, Gedichte, Musik: Fr 22., Fr 29. & Sa 30.11., 20 h, sowie Fr 11.1., Theater Garage, Bärenfelserstr. 20, Hinterhaus, www.theatergarage.ch Programm Theater Palazzo → S. 52 15. Lichtblicke Kulturnacht: Sa 30.11., 16–2 h, Liestal, www.lichtblicke-liestal.ch → S. 52 ‹DinnerKrimi›: So 17.11. & Mi 11.12. und ‹DinnerWeekend›: Fr 29.11. bis So 1.12., www.krimi.ch ‹Bücher und Weine aus Argentinien›: Do 14.11., ab 18 h (ca. 3 Std.), Kellerei der Vinigma GmbH, Solothurnerstr. 15, www.literaturecho.ch

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 14

November 2019

14

23.10.19 08:57


Sprachsalve gegen Kriegsgräuel Thomas Meyer Das Musiktheater ‹Im Nebel› birgt aktuellen Stoff. Im Grauen des Ersten Weltkriegs beziehungsweise in der englischen Gefangenschaft brach die Sprache aus ihm heraus, ungestüm, fragmentarisch, delirierend, zerbrochen, wie ein greller Entsetzensschrei: «Wehe wehe wehe/Schreiend Unrecht/Wehe wehe/Menschenrechte/Völkerrechte/Volkes Stimme/Wehe wehe»! Mit dem Text ‹Zuginsfeld› fand der Maler und Schauspieler Otto Nebel 1918 zu seiner eigenen Schreibweise. Die Sprache war zerstört, was sich auch im gleichzeitigen Dadaismus zeigte, sie wurde zur leeren Worthülse. Dichtung war so auch Sprachkritik. Die Menschen, die zunächst voller Enthusiasmus in den Kampf gezogen waren, kehrten desillusioniert und verzweifelt zurück. Die Dichtung etwa eines Georg Trakl berichtet auf verstörende Weise von die-

Posthume Ehre Peter Burri OnR ist ‹Opernhaus des Jahres›. Gleich zweimal hintereinander kürte die deutsche Zeitschrift ‹Opernwelt› vor zehn Jahren das Theater Basel zum ‹Opernhaus des Jahres›. Jetzt ging diese bis anhin erst einmal nach Frankreich verliehene Auszeichnung (Lyon, 2017) an die Opéra national du Rhin (OnR), die mit Strassburg, Colmar und Mülhausen drei Städte bespielt. Damit ehrte die Jury posthum auch die 2017 nach Strassburg berufene Intendantin Eva Kleinitz, die im vergangenen Mai im Alter von 47 Jahren verstarb. Zuvor war die frankophile und auch an aussereuropäischer Kultur interessierte Deutsche in leitenden Positionen schon bei den Bregenzer Fest-

15

November 2019

ser menschlichen Katastrophe. Und eben dieses Gedicht Otto Nebels, das nun als Grundlage eines Musiktheaters dient. Der in Zürich wirkende Komponist Till Löffler und die Regisseurin Ursina Greuel, künstlerische Leiterin des Sogar Theater in Zürich und Initiantin der Reihe ‹Stückbox›, haben es szenisch ausgestaltet. Selbstbefragung. ‹Im Nebel› ist nicht nur eine Hommage an diesen vielseitigen Künstler, der nach der Machtergreifung der Nazis mehrheitlich in der Schweiz lebte und 1973 in Bern starb. Wenn man verfolgt, was heute im Nahen Osten geschieht oder zumindest angedroht wird, so merkt man, dass ein solcher Text auch nach hundert Jahren nichts von seiner Aktualität verloren hat. «Im Angesicht der weltpolitischen Lage und dem immer aggressiveren Ton in gesellschaftlichen Debatten wächst das persönliche Unbehagen bei vielen Menschen», schreibt denn auch Ursina Greuel dazu. «Aus der Perspektive unserer Generation – einer Generation, die den Frieden im eigenen Land als eine Selbstverständlichkeit erlebt hat – hinterfragen wir uns und unsere Weltsicht.» Das Stück, das vor einem Jahr uraufgeführt wurde, ist nun im Rahmen der Reihe ‹Later Born› im Gare du Nord zu sehen. ‹Eine Sprachsalve gegen den Krieg› heisst es im Untertitel. Auf der Bühne stehen mehrheitlich Soldaten: «Sie marschieren, rebellieren, brüllen, sterben, stehen wieder auf und singen, singen, singen …». Das wird auf eindrückliche und berührende Weise spürbar, besonders in den Männerstimmen der von Oliver Rudin geleiteten Knabenkantorei Basel. Löffler habe, so schrieb die ‹NZZ›, «chorische Melodien ersonnen, die mal an volkstümliche Kriegsbegeisterung, mal an Marschmusik, mal an Demonstrationszüge, mal an Klagelieder erinnern – immer aber gehen sie unter die Haut». ‹Im Nebel›: Di 19. und 20.11., 20 h, Gare du Nord → S. 41 Ausserdem: ‹Klanggespräche›. Neue Musik im Gare du Nord. Volkshochschulkurs mit Schlagzeugerin Louisa Marxen: Mi 6.11. bis So 9.2., jeweils mit Konzert, www.vhsbb.ch ‹Im Nebel›, Foto: Ayşe Yavaş

spielen, an der Brüsseler Oper La Monnaie und – zusammen mit Jossi Wieler – am Opernhaus Stuttgart tätig gewesen. Für die nun aktuelle dritte Saison setzte Kleinitz erneut auf Koproduktionen: mit Limoges (zurzeit ‹Rusalka› von Dvorak, Regie Nicola Raab), mit der Komischen Oper Berlin (demnächst ‹Anatevka›, Regie Barrie Kosky), mit Saarbrücken (Kinderoper ‹Wanda Walfisch› im Dezember), mit Gelsenkirchen (‹Così fan tutte›, Regie David Herrmann), aber auch mit Tokyo: So inszeniert der Japaner Amon Miyamoto im Januar Wagners ‹Parsifal›, als Dirigent wirkt der Strassburger Orchesterchef Marko Letonja. Fernöstlich geprägt ist im März ebenso das von Kleinitz begründete Festival Arsmondo: Die indische Regisseurin Shobana Jeyasingh bringt dann das Auftragswerk ‹Until the Lions› des französischen Kompo-

nisten Thierry Pécon nach einem Roman der Inderin Karthika Naïr zur Uraufführung. Thema ist das hinduistische Gründungsepos ‹Mahabharata› aus weiblicher Sicht, es dirigiert die junge Französin Marie Jacquot. Ein weiteres Auftragswerk für eine Jugendoper zum Saisonende ging an den englischen Komponisten und Keyboarder Howard Moody. Eva Kleinitz stand nicht nur für ein breit gefächertes Programm. Sie band auch regelmässig Frauen in ihr Wirken ein, schuf an der drittwichtigsten Oper Frankreichs generell ein gutes Klima und verstand es, mehr Kinder und junges Publikum für Musiktheater zu begeistern. Ihre Nachfolge ist noch offen. Derzeit leitet ihr Stellvertreter Bertrand Rossi das Haus. Opéra national du Rhin, www.operanationaldurhin.eu

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 15

23.10.19 08:57


Der Tod ist unter uns Verena Stössinger Lukas Hartmanns ‹Totentanz› bespielt die Predigerkirche. Angesprochen und fasziniert, sagt Regula Imboden, habe sie als Erstes das «Urthema» der Produktion: die Geschichte vom Tod, der mitten ins Leben tritt und vor dem alle Menschen gleich sind. Gleich wichtig, gleich würdig und sterblich. Aber dazu sei sehr bald auch die gute Überzeugung gekommen, dieses zeitlose Thema «sehr installativ» angehen zu können in einem ungewöhnlichen Raum, einer «sehr offenen Kirche», einer «bewohnten und belebten». Regula Imboden, die Schauspielerin, Sprecherin und Theaterproduzentin aus Zürich, führt Regie beim dritten Basler ‹Totentanz›-Projekt: einer Raumtheater-(Ur-)Aufführung nach einem neuen Text von Lukas Hartmann. Nach der spektakulären Installation von Peter Greenaway 2013 im Totentanz-Park und dem fantastisch kunstvollen ‹Markt› von Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger, der im Spätherbst 2016 die Herbschtmäss ergänzte, präsentiert der Verein Totentanz (Michael Bangert, Carmen Bregy, Matthias Buschle) nun «ein Schauspiel und szenisch-musikalischer Kirchenrundgang». Sinnliches Erlebnis. Als Autor wurde Lukas Hartmann gewonnen, den man bisher eher von historischen Romanen als von Theatertexten her kennt und schätzt. Er hat eine Vorlage geliefert, die Altes und Heutiges geschickt mischt und das Thema damit zeitlos gegenwärtig macht. Zwischen ritualisierte, refrainartige alte ‹Geissler›-Gesänge schiebt er Szenen mit Figuren, die der Gegenwart entnommen sind: CEO und Sterbehelfer, Ärzte einer Intensivstation, Reporter, Boatpeople und Drogensüchtige; der Tod umkreist sie, holt alle nach eigenem Gesetz, und sein Wirken wird getragen und geadelt von Live-Musik (Fabian Willimann, Stephan Kurmann, Ana María Fonseca, Andreas Böhlen). Ein sinnliches Erlebnis soll die Aufführung werden, sagt Regula Imboden; kein Theaterstück von fest gezimmerter Bühne herunter auf nummerierte Sitzplätze. Das Publikum bewegt sich frei im Kirchenraum von einer Szene zur nächs-

ten (Bühne: Josef Loretan), von der einen Figur zur nächsten, und die Stimmen der Darstellenden – Michel Briand, Nina Iseli, Lukas Kubik, Isabelle Stoffel, Michael Wolf – kommen einem dabei über die Kopfhörer, die verteilt werden, ganz nah. Direkt ins Ohr. Alle die Klagen, die Ängste, Nöte und (Über-)Lebensstrategien, die angesichts des drohenden Todes heftig aufflammen und gleichzeitig in sich zusammenfallen. «Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir dem Schrecken des Todes heute begegnen und wie eine stimmige Übersetzung im Theater die Menschen berührt», sagt Regula Imboden. Denn selbst mit grösster Vernunft ist ihm noch immer nicht beizukommen. ‹Totentanz›: Sa 2. bis So 24.11., Predigerkirche, Totentanz 19. Beginn vor der Kirche, www.baslertotentanz.ch

Aus ‹Ein Basler Totentanz von 1791, gezeichnet von einem Kinde› von Jeremias Burckhardt

Leben und Theater Dagmar Brunner Bücher- und Bühnenstoffe. Es ist ein hässliches Kapitel der Schweizer Geschichte mit lebenslangen Folgen für die Betroffenen: Bis Ende der 1970er-Jahre wurden Waisenkinder oder Kinder, deren Eltern nicht für sie sorgen konnten, ‹verdingt›. Oft kamen sie auf Bauernhöfe, wurden ausgenutzt, misshandelt und missbraucht. Die Bücher von zwei Verdingkindern aus der Region Basel, Paul Richener und Hanspeter Bobst, dienten der Theatercompany Texte und Töne als Grundlage für ihr neues Stück ‹Ver-Ding›. Es mischt ihre Lebensberichte mit den Aussagen anderer Verdingter sowie mit historischen Fakten, Behördendokumenten und heutigen Kindheitserinnerungen. Drei Mitwirkende spielen unter der Regie von Kaspar Geiger in verschiedenen Gemeinden der Region. –

Ein moderner Bühnenklassiker ist in Dornach zu sehen: ‹Warten auf Godot› von Samuel Beckett. Der Zweiakter hat den irischen Autor berühmt gemacht, und seit der Uraufführung 1953 in Paris wird weltweit darüber debattiert, worauf Wladimir und Estragon eigentlich warten. Beckett hat es nie verraten, und es ist auch nicht wichtig. Die beiden Tramps sind sich letztlich liebevoll-schrullig zugetan, anders als der Tyrann Pozzo und sein Knecht Lucky, die plötzlich auftauchen. Das zeitlose Stück mit Humor und Tiefe wird mit bekannten Darstellern gezeigt, Regie führt Georg Darvas. – Die Volkshochschule beider Basel bietet in Kooperation mit der Kaserne Basel einen Kurs zu Programm-Highlights der Kaserne an. Er führt in die Arbeitsweise der Kunstschaffenden und in die Stücke ein und lädt

danach zu Austausch und Verpflegung. Besucht werden unter Leitung von Gaby Fierz sieben Veranstaltungen mit Theater, Tanz und Performances. Eine weitere Kooperation der Kaserne mit Station Circus vermittelt mit der Reihe ‹Zirka Zirkus› Einblicke in die zeitgenössische Zirkuskunst, in der sich virtuos verschiedene Sparten verbinden. Zu erleben sind Arbeiten von Gruppen aus Australien, Belgien, Frankreich und der Schweiz. ‹Ver-Ding›: Do 31.10. bis So 24.11., div. Zeiten und Orte, www.texteundtoene.ch ‹Warten auf Godot›: Mi 6. bis So 10.11., div. Zeiten, Neues Theater, Dornach → S. 49 Volkshochschule mit Kaserne-Highlights: ab Mo 18.11. bis Fr 3.4., www.vhsbb.ch, www.kaserne-basel.ch ‹Zirka Zirkus›: Di 26.11. bis Sa 7.12., Kaserne Basel und Station Circus, www.stationcircus.ch

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 16

November 2019

16

23.10.19 08:57


Hintergrund wird Vordergrund

DENKFUTTER

Christoph Dieffenbacher

Dagmar Brunner

Die Kaserne und das Literaturhaus öffnen sich mit dem Institut Neue Schweiz (INES) dem Thema Migration. Ein Spätsommerabend in der Kaserne Basel: Unter dem Titel ‹being here, doing this!› ging ein experimentelles Programm mit Migrationsgeschichten über mehrere Bühnen. Das Publikum bewegte sich von Raum zu Raum und bekam ein neuartiges Format mit: Vortrag, Performance, Video, Tanz und Party. Besonders eindrücklich waren das sehr persönliche Referat des Historikers und Lyrikers Henri Michel Yéré aus der Elfenbeinküste, die szenische Lesung, kuratiert vom Schriftsteller Martin R. Dean sowie die indischen Tempeltänze mit den beiden Trudi-Gerster-Enkelinnen Anjali und Sumitra Keshava – alle unterschiedlicher Herkunft und heute in Basel zu Hause. In Zeiten der Globalisierung lassen sich auch hierzulande die kulturellen Beiträge der Eingewanderten nicht mehr übersehen. Über ein Drittel der in der Schweiz lebenden Menschen hat einen sogenannten Migrationshintergrund, in (Klein-)Basel ist der Anteil noch höher. Diese gesellschaftliche Wirklichkeit soll endlich wahrgenommen und sichtbar werden, hiess es an dem Abend: «Wir sollten im Zusammenleben statt der bisherigen Abgrenzung zu einem Miteinander kommen.» Zu hören war aber auch: «Wer möchte hier auf ein weltweit ungerechtes System hingewiesen werden, in dem er auf Kosten anderer profitiert?» Für eine offene Schweiz. Dass auf diese ‹postmigrantische› Realität auch die kulturellen Einrichtungen reagieren sollen, dafür setzt sich das Institut Neue Schweiz (INES) ein, das den Abend in der Kaserne mit dem Literaturhaus und fünf externen KuratorInnen organisiert hatte. Der vor drei Jahren von Personen aus Kultur, Bildung und Wissenschaft initiierte Verein sieht sich als Think & Act Tank, der sich «für einen ehrlichen Neuanfang in der Einwanderungsgesellschaft Schweiz» einsetzt. Eine Öffnung der Institutionen für das Thema Migration soll angestossen und die «kulturelle Repräsentation von Vielfalt und Zugehörigkeit» neu verhandelt werden. Nicht nur um Teilhabe geht es hier, sondern auch darum, wie das Kulturpublikum vielfältiger werden kann. Nun plant das Team von ‹being here, doing this!› einen weiteren Abend im selben vielversprechenden Format, aber mit neuem Programm. Dieses wird wieder von Basler Kulturschaffenden «mit Migrationsvordergrund» gestaltet, wie es heisst. Vorgesehen sind etwa eine Stand-up-Comedy, ein Konzert mit Musikern aus Syrien und eine Diskussionsrunde mit den KuratorInnen. Von den Abenden sollen weitere Impulse für die Öffnung der beiden Kulturhäuser Kaserne und Literaturhaus ausgehen.

Vorträge, Lesungen, Gespräche.

‹being here, doing this!›, Vol. 2: Do 28.11., 19 h, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3. Mit Ivy Monteiro, Edwin Ramirez, Michelle Akanji, Kadiatou Diallo und Soriana Project, www.institutneueschweiz.ch Ausserdem: Lesung und Gespräch mit Deniz Yücel aus seinem Bericht ‹Agentterrorist›: Mi 13.11., 20 h, Kaserne Basel (in Kooperation mit Literaturhaus Basel) → S. 45

Die Ringvorlesung ‹Orient in Basel› an der Universität startete bereits im September, und noch bis Ende Jahr stellen versierte Dozierende interessante Themen vor. So ist im November Erhellendes über Musliminnen und Muslime in Basel, über Orientfotografien in der Unibibliothek sowie über den Orientalismus des 19. Jahrhunderts in Basel zu erfahren. Im Dezember geht es um die Embassy of Emesa, einen Basler Verein zu arabischer Kultur, ferner um muslimische Lebenswege in der Schweiz Anfang des 20. Jahrhunderts und abschliessend um moderne arabische und türkische Literatur. Die Reihe wird von den Departementen Altertumswissenschaften und Gesellschaftswissenschaften organisiert. – Dem weitläufigen Thema Macht widmet sich die neue Serie der Reihe ‹flying science›, die seit 15 Jahren intelligentes Kurzfutter aus der Welt der Wissenschaften anbietet. Fachleute aus diversen Diziplinen stellen in Kurzvorträgen ihre Erkenntnisse vor. Aktuell spricht Elisabeth Joris über Macht und Einfluss von Frauen im 19. /20. Jahrhundert, Axel Christoph Gampp beleuchtet die Symbolik der Demokratie, Katrin Meyer äussert sich über Hannah Arendt und die Macht und Susanne Foitzik untersucht den Ameisenstaat. Das Gründungsteam von ‹flying science›, Carmen Bregy und Matthias Buschle, initiierte und organisiert auch die Totentanz-Inszenierung (S. 16) sowie weitere Kulturprojekte. – Neben dem Herbstschwerpunkt, der Ausstellung zu Hugo Jaeggis Fotowerk (S. 27), bietet das Team des Philosophicum, z. T. in Kooperation mit anderen Veranstaltern, wieder viele spannende Gespräche und Begegnungen, die zum Mitdenken und zur Lektüre anregen. Zum Beispiel einen ‹Lyrik Talk› mit Profis, eine Marathonlesung bei Kerzenschein von Witold Gombrowiczs letztem Roman ‹Kosmos› oder die Reihen ‹Der zweite Blick› und ‹Salongeschichten› mit Gästen, die von ihrem Beruf und Leben erzählen. Die Kultur- und Bildungsinitiative ist allerdings auch in ihrem neunten Jahr noch auf Unterstützung angewiesen; jeder Beitrag ist willkommen. ‹Notwendige Geschichten› werden im Rahmen von ‹Wildwuchs unterwegs› etwa im Monatsrhythmus erzählt. In gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre waren bisher mehr als 20 Beiträge – Prosa, Gedichte, Biografisches – von begabten, besonderen Menschen zu hören. Die nächsten drei Gäste sind Frauen, sie stellen ein Lyrikdebüt (Meret Gut), einen Geschichtenband (Hildy Haas-Graf) und eine Kombination von Spoken Word Techno und Poetry Rap (Laurence Felber) vor. Ringvorlesung ‹Orient in Basel›: jeweils Di 5., 12. & 26.11. und 3., 10. & 17.12., 18.15–20 h, Uni Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 102 Kurzvorträge zu ‹Macht›: jeweils Do 21. & 28.11. und 5. & 12.12., 18.30, Basler Stadthaus, Saal des Bürgergemeinderats (1. OG), Stadthausgasse 13, www.flyingscience.ch Programm Philosophicum, www.philosophicum.ch

17

Collage oben links: Schweizerisches Sozialarchiv unten links: Guadalupe Ruiz oben rechts: Eduard Winiger unten rechts: Vanja Jelić & Rasmus Schønning November 2019

‹Notwendige Geschichten›: Fr 15.11., 19.30, Markthalle Basel, Wohnzimmer

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 17

23.10.19 08:57


Europa an der Dreisam

LESEN &SCHREIBEN

Michael Baas

Dagmar Brunner

Das 3. Freiburger Literaturgespräch. Die ersten Literaturhäuser entstanden bereits Ende der 1980er-Jahre, das Basler Haus startete im Jahr 2000. Freiburg brauchte da noch deutlich länger: Am 22. Oktober 2017 aber wurde auch an der Dreisam nach langem Vorlauf in der Alten Universität eines eröffnet. Obwohl sich in der Literaturvermittlung inzwischen neue Formen in privaten Räumen verbreiten, wie die Sofa- oder Wohnzimmerlesungen, belebt dieses die Stadt, etwa mit dem 1987 begründeten Freiburger Literaturgespräch, das nun das dritte Mal in Regie des Literaturhauses ebendort, aber auch an anderen Schauplätzen, stattfindet. Es unterstreicht mit neuen Formaten und Moderationen nicht zuletzt, dass sich Literaturvermittlung zunehmend vom traditionellen Setting – der Wasserglaslesung – löst. Eröffnet wird das 33. Literaturgespräch von Terézia Mora; die 1971 in Ungarn geborene, 2018 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnete Autorin stellt ihren Roman ‹Auf dem Seil› vor. In der Arrivierten-Liga spielt auch Clemens J. Setz (geb. 1982), dem die Jury des Berliner Literaturpreises dieses Jahr attestierte, er habe in allen Grossgattungen originelle Akzente gesetzt. In Freiburg wird der gebürtige Österreicher das anhand seines aktuellen Buches ‹Der Trost runder Dinge› belegen. Bücher-Reisen. Zu den bekannten Namen gehören ferner Dzevad Karahasan (geb. 1953), der in den neuen Erzählungen ‹Ein Haus für die Müden› den Kommunismus in der bosnischen Provinz beleuchtet, sowie die Autoren eines kleinen Norwegen-Fokus, darunter Johan Harstadt. Der 40-Jährige hat mit dem 1250-Seiten-Werk ‹Max, Mischa und die Tet-Offensive› ein um Kreative kreisendes Generationenporträt und Gesellschaftspanorama komponiert, das sich von seinem Geburtsort Stavanger bis ins Herz New Yorks bewegt. Neben etablierten gibt das Literaturgespräch aber auch frischen Stimmen ein Forum – zum Beispiel der in Hamburg lebenden Karen Köhler (geb. 1974), deren Debütroman ‹Miroloi› von einer in abgeschirmter patriarchaler Ordnung aufgewachsenen Frau erzählt, oder der Österreicherin Barbara Zeman (geb. 1981), deren ‹Immerjahn› eine inspirierte Schule des Sehens ist. Der Festival-Samstag führt durch weitere Neuerscheinungen des Jahres – etwa ‹Ein Beitrag zur Geschichte der Freude› von Radka Denemarková (geb. 1968), der «grossen Tabubrecherin der tschechischen Gegenwartsliteratur», wie die NZZ befand. Das Finale bietet dann eine ‹Grand Tour›, eine Reise durch junge Lyrik Europas mit dem Büchner-Preisträger Jan Wagner und drei Stimmen aus Grossbritannien. Und nach dem Literaturgespräch geht’s weiter – etwa mit dem französischen Prix-Goncourt-Preisträger von 2015, Mathias Énard. Es bleibt also europäisch in Freiburg.

Texte, Töne, Bilder.

33. Literaturgespräch: Do 7. bis So 10.11., div. Orte, Freiburg i. Br., www.literaturhaus-freiburg.de

Mit Herbstgedichten von Rilke bis Donhauser startet das Duo Jendreyko seine wie immer gehaltvolle Lesereihe ‹Lyrik im Od-Theater›. Das Spektrum ihrer gesprochenen Dichtung ist breit und zieht ein treues Publikum an. Programmiert sind ferner Gedichte und Prosa zur Stille, ein Abend zum Schweizer Weltbürger Gerhard Meier, ‹Kinderszenen› des norwegischen Autors Jon Fosse sowie Briefe und Lyrik von Rainer Maria Rilke. Im Rahmen des Festivals Culturescapes stellen sie zudem Gedichte der polnischen Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska vor. Die angenehm unprätentiösen Lesungen werden jeweils mit Angaben zu Leben und Werk der Schreibenden ergänzt. – Balladen von Annette von Droste-Hülshoff, begleitet mit Musik von Johannes Brahms und Robert Schumann, werden von der Schauspielerin Nikola Weisse und dem Pianisten Benjamin Engeli dargeboten. Die Autorin (1797– 1848), eine zierliche, stets kränkliche, jedoch humorvolle und geistreiche Adlige, die auch musizierte und komponierte, hatte eine Vorliebe für Schauergeschichten, was in ihren Balladen zum Ausdruck kommt. Sie starb auf der düsteren Burg Meersburg am Bodensee. – Hermann Hesses autobiografisch gefärbte Erzählung ‹Klingsors letzter Sommer› entstand 1919 im Tessin und handelt von einem Maler zwischen Sinnesrausch und Todessehnsucht. Ein Dokumentarfilm von Heinz Bütler mit bekannten Mitwirkenden folgt den Spuren des Dichters und lässt dessen Buch integral vom bekannten Schauspieler Peter Simonischek vorlesen. Wer dabei sein will, muss bereit sein, sich filmen zu lassen, die Lesung dauert rund drei Stunden, es gibt drei Pausen. – Von 1938–1952 lebte Thomas Mann in den USA. Sein Verhältnis zu Amerika, von den ersten Reisen bis zum Exil, ist Gegenstand einer Ausstellung in Zürich. Sie beleuchtet seine Rolle als Botschafter deutscher Kultur und seinen Einsatz für europäische Kunstschaffende, zeigt den Einfluss der Politik auf seine Literatur auf und gibt Einblick in Briefe, Tagebücher, Fotografien und Radioansprachen. – Die Edition Unik wurde für den Design Preis Schweiz 2019/20 in der Kategorie Communication Design nominiert. Zum zweiten Mal gastiert die Initiative nun in Liestal, wo Teilnehmende des mehrstufigen, fachlich begleiteten Schreibkurses ihre persönlichen Berichte vor Publikum präsentieren. Lyrik im Od-Theater: ab So 17.11. bis So 5.4., div. Orte → S. 49 Balladen mit Musik: Do 14.11., 19.30, Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8 Hesse-Lesung: Mi 6.11., 14 – ca. 18.30, Bar du Nord (Bad. Bahnhof) ‹Thomas Mann in Amerika›: bis So 19.1., Zürich, www.strauhof.ch. Mit Publikation und Begleitveranstaltungen Edition Unik Café: So 17.11., 11 h, Kantonsbibliothek BL, Liestal, www.edition-unik.ch Ausserdem: Carl Spitteler, ‹Das Wettfasten von Heimligen›, szenische Lesung mit Daniel Buser und Niggi Ullrich: Di 19.11., 19 h, Literaturhaus Basel , und Mi 27.11., 19.30, Neues Theater Dornach

Literaturhaus Freiburg, Buchmonster, Illustrationen: Andreas Töpfer ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 18

November 2019

18

23.10.19 08:58


Bücher, Gespräche, Preise Nana Badenberg Das Literaturfestival bietet drei Tage lang ein buntes Programm. Am zweiten Novemberwochenende macht die Buch Basel der Herbstmesse Konkurrenz. Auch wenn es oft heisst, die Stadt tue sich mit Literatur eher schwer, das jährliche Literaturfestival macht sich bemerkbar im öffentlichen Raum und greift zunehmend aus. So ist die begleitende Buchnacht diesmal zur Buchwoche geworden, ein umfangreiches Vorprogramm also, dessen Veranstaltungsorte von Arlesheim bis Riehen reichen. Die Buch Basel selbst gibt sich jung, politisch und zukunftsbewusst. Zur Eröffnung spricht (statt die durch den Nobelpreis absorbierte Olga Tokarczuk) die engagierte Publizistin Carolin Emcke; die letzte Veranstaltung am Sonntagnachmittag bestreitet Herta Müller: Über Freiheit und Widerständigkeit im Schreiben geht es dabei. Die Liste der Lesenden ist lang und international: Jáchym Topol, Eugen Ruge, Patrick Deville, Aura Xilonen, Thomas Hürlimann und Joachim Radkau, um einige zu nennen. Und natürlich müssen auch die Nominierten des Schweizer Buchpreises ran, bevor dieser am Sonntag verliehen wird. ‹Zukunft jetzt!› Die aktivistische Parole benennt den diesjährigen Themenschwerpunkt. Nicht aufschieben oder vertrösten, sondern initiativ werden. Es geht um zivilgesellschaftliches Engagement. Angelehnt wohl auch an den Titel des jüngsten Buches von Navid Kermani, ‹Morgen ist da› (am Samstagabend). Die MeToo-Debatte (Carolin Emcke) ist dabei ein ebenso brennendes Thema wie der Klimawandel (u. a. Christoph Keller, Myriam Roth und Philippe Kramer). Das greift über das Literarische hinaus. Der Fotograf Daniel Schwartz stellt sein jüngstes Projekt ‹Gletscher-Odyssee› vor, das dem realen Schwinden der Gletscher weltweit eine bildgewaltige Glaziologie entgegensetzt: ein visuelles Memento mori, das wiederum Vadim Jendreyko in einem filmischen Porträt von Schwartz gewürdigt hat.

19

November 2019

Das Programm setzt vermehrt auf junge Schreibende, auch viele Jugendliche sitzen auf dem Podium. Gymnasialklassen moderieren oder präsentieren, was sie in Schreibwerkstätten mit Gianna Molinari, Irena Brežná und Guy Krneta erarbeitet haben. Und die Buchkinder Basel stellen ihre jüngsten Werke vor, wie überhaupt das Kinderprogramm umfangreicher geworden ist. Neu wird hier auch philosophiert. Breites Angebot. Es sind längst nicht nur Lesungen, in denen Sprache zum Ereignis wird. Zu Spoken-Word-Veranstaltungen gesellen sich multimediale Performances, etwa in der Licht Feld Gallery, wo Studierende der Hochschule für Gestaltung visuelle Lyrikinterpretationen vorstellen, oder bei einem Workshop im Jazzcampus, der Juan S. Guses Romandystopie ‹Miami Punk› musikalisch auslegt. Das Duo Mesh vertont mit dem ‹Buch vom Schleim› ein Sachbuch – in frechen Do-it-yourself-Sounds und alles andere als sachlich. Zu bereits bewährten Formaten wie Schaufenster- und Sofalesungen oder literarischen Speeddatings kommen weitere Veranstaltungsformen, etwa ein Cinegramm-Abend mit neuen Texten zu alten Ferienfilmen oder ein Krimi-Dinner. Die Pop Up Embassy of Emesa im Bananenraum der Klara Gastronomie setzt in Gesprächsrunden mit dem Publikum auf den direkten Austausch. Der Innenhof des Volkshauses wird am Samstag zudem durch ganztägige Angebote belebt, darunter eine mobile Siebdruckstation und das Autorinnenkollektiv Rauf, das mit feministischen Interventionen den Dialog sucht. Radio X sendet live aus der Klara, der Verein der Flaneure beschäftigt sich mit dem abenteuerlichen Leben der Reiseschriftstellerin Isabelle Eberhardt, und für die, die schon alles gelesen haben oder denen jede Lektüre zu viel ist, tagt der ‹Club der ungeschriebenen Bücher›. Auch das eine Form, Utopien einzulösen. Buch Basel, Internationales Literaturfestival: Fr. 8. bis So. 10.11., diverse Orte in und um Basel, www.buchbasel.ch → S. 58 Eröffnung: Fr 8.11., 18 h, Volkshaus Basel. Mit Carolin Emcke, anschliessend Lesung aus ihrem neuen Buch ‹Ja heisst ja und ...› Verleihung Schweizer Buchpreis: So 10.11., 11 h, Theater Basel. Nominiert sind Sibylle Berg, Simone Lappert, Tabea Steiner, Alain Claude Sulzer und Ivna Žic Illustration: Corinna Staffe

Druck & Co. db. Zum vierten Mal laden die Basler Papiermühle, das Druckwerk Warteck und das Kupferstichkabinett im Kunstmuseum Basel zu einem ‹Wochenende der Grafik› ein. Die Aktionstage von grafischen Sammlungen finden auch in Österreich und Deutschland statt und bieten neben Einblicken in die Bestände zahlreiche Workshops an. Auch in Basel kann das Publikum die Facetten der Druckgrafik erleben und selber aktiv werden, um Kupferstich und Radierung, Buchdruck und Lithografie besser kennenzulernen. In der Papiermühle kann man zum Beispiel selber setzen und drucken, Papier schöpfen, Marmorpapiere herstellen und am Letternstand geheime Botschaften versiegeln. Oder ein Fabelwesen in vier Teilen lässt sich sowohl im Druckwerk wie in der Papiermühle kreieren, die via Fähre miteinander verbunden und leicht zu besuchen sind. 4. Wochenende der Grafik in Basel: Sa 9. /So 10.11., www.papiermuseum.ch, www.druckwerk.ch, www.kunstmuseumbasel.ch Ausserdem: ‹Print it, Baby!›, 2. Messe für Gedrucktes: Sa 23./So 24.11., Freiburg i. Br., www.literaturhaus-freiburg.de 24. Antiquariats-Messe: Fr 1. bis So 3.11., Kunsthaus Zürich, Vortragssaal. Mit 27 Ausstellern aus D, A, CH, www.bookfair.ch

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 19

23.10.19 08:58


Die Füsse der Kouroi Samuel Herzog Postkarte aus Samos, Griechenland. In archaischer Zeit stifteten reiche Griechen steinerne Statuen nackter Männer, sogenannte Kouroi, die entlang der Heiligen Strasse im nordöstlichen Bereich des Heraions von Samos aufgestellt wurden. Einige dieser Männer waren riesig, vier bis fünf Meter hoch ragten sie in den Himmel. Das Heraion war eines der bedeutendsten Heiligtümer antiker Zeit, denn die künftige Gemahlin von Zeus soll im Bereich des Tempels zur Welt gekommen sein. Zweifellos wurden die Kouroi hier zu Ehren von Hera aufgestellt. Man hat indes keine Ahnung, wen oder was sie repräsentieren. Ihre Bedeutung dürfte sich dem antiken Besucher der Stätte auch ohne Erklärung erschlossen haben – für uns heute hat sich ihr Sinn verloren. Wir wissen also nicht, was wir da bewundern. Wir sehen aber, dass diese sich Männer schön gemacht haben. Sie haben ihre Haare in elegante Locken gelegt und sich auch den Pubes drapiert. Anderseits wirken sie, als wäre ihnen der Strom ausgegangen. Selig lächelnd blicken sie stur geradeaus, halten ihre Arme wie gefrorene Lammkeulen am Körper, und ihre Schultern sind so gleichmässig, dass man den Raum mit ihnen vermessen könnte. Nur ihre Füsse täuschen eine Schrittbewegung vor. Dass sie sich wirklich vom Fleck rühren könnten, glaubt man zwar kaum, und doch sind sie nur wegen ihrer Füsse von dieser Welt. Während der Grossteil des Kouros völlig stumm ist in seiner makellosen Schönheit, kommen einem die Füsse vor, als deuteten sie etwas an, als spüre man in ihnen so etwas wie den Wunsch nach einer Geste. Würde der Kouros zu sprechen beginnen, dann auf jeden Fall zuerst mit den Füssen. Käme doch etwas Leben in diese bleierne Perfektion, dann stiege es auf jeden Fall von den Füssen her in den Stein auf. Und könnte die absolute Abwesenheit, die der Kouros ausstrahlt, irgendeine Relativierung erfahren, dann müsste auch sie von den Füssen ausgehen.

Engagiert Dagmar Brunner Friedensarbeit und Nachhaltigkeit. Ein neues, reich illustriertes Buch zeichnet die 70-jährige Geschichte der Schweizerischen Friedensbewegung (SFB) nach, von den Friedenspartisanen bis zur Gegenwart. Der Autor stützt sich dabei auf eigene Dokumente der Bewegung sowie auf Quellen von Kontrahenten, etwa bei der politischen Polizei. Der Band würdigt engagierte Persönlichkeiten und Aktionen und enthält u.a. einen Essay von Anna Seghers von 1949. – Die Kampagne ‹16 Tage gegen Gewalt an Frauen› wurde 1991 ins Leben gerufen und wird heute von Organisationen in 187 Ländern unterstützt. Sie beginnt jeweils am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Denn der Kouros verzichtet auf jede Interaktion mit seiner Umgebung, er will nur wahrgenommen werden – ohne selbst einen Blick auf etwas zu werfen, und auch ohne zu prüfen, ob er wirklich gesehen wird. Er ist frei, frei von seiner Umwelt, frei von uns – seine Füsse sind das einzige, das uns entgegenkommt. Auch in mir steckt ein Kouros, oder zumindest der Wunsch nach einem schieren Dasein ohne Verbindungen, ohne Abhängigkeiten. Aber auch ich kann meine Füsse nicht längerfristig von der Erde nehmen – und also erinnern gerade sie mich immer wieder daran, dass ich auf dieser Welt doch etwas bin und auch bedeute. Der Autor streift sinnend, wahrnehmend und dokumentierend durch die Welt. Mehr zu seinen Projekten unter: www.samuel.herzog.net Ausserdem: Ausstellung Peter Wüthrich, ‹Odyssee›, Kunst rund um das Medium Buch: bis Do 30.1., Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25. Jeweils Do 16–20 h und Museumsnacht → S. 34

(25.11.) und endet am Tag der Menschenrechte (10.12.). Seit 2008 ist die Kampagne auch in der Schweiz aktiv, lanciert von der feministischen Friedensorganisation ‹cfd›, und wird von rund sechzig Gruppierungen mit vielfältigen Aktivitäten mitgetragen. – Die ‹Woche der Religionen› lädt jedes Jahr mit landesweit rund 100 Veranstaltungen zu Begegnung und Dialog zwischen den Religionen und Kulturen vor Ort ein. Organisiert vom interreligiösen Netzwerk Iras Cotis, gibt es Gespräche, Vorträge, Erzählcafés zu unterschiedlichen Themen, etwa zur Nächstenliebe, zum Begriff Religion, zu Schöpfung und Ökologie, zu Religion in den Medien, zu Frauen in Religionsgemeinschaften oder zu den diversen Konfessionen. – Klimawandel, Nachhaltigkeit, Migration oder Gerechtigkeit sind Themen, die viele beschäftigen. Der 2014 gegründete Verein

Im Heraion auf Samos, Griechenland, Foto: Samuel Herzog

‹BaselWandel› hat im Frühjahr eine Webplattform realisiert, welche die Vielfalt der sozial und ökologisch engagierten Initiativen in der Region Basel sichtbar machen und vernetzen will. Unter anderem gibt es dort Infos zum 1. Nationalen Forum Neustart Schweiz, das sich für innovative Projekte einsetzt. Martin Schwander, ‹Frieden. Gerechtigkeit. Menschenwürde. 70 Jahre Schweizerische Friedensbewegung›, Verlag SFB, Basel, 2019. 463 S., kt., Abb., CHF 28 16 Tage gegen Gewalt: Mo 25.11. bis Di 10.12., www.16tage.ch Woche der Religionen Basel: Mo 4. bis So 10.11., diverse Orte, www.woche-der-religionen.ch → S. 54 Verein ‹BaselWandel›, Müllheimerstr. 77, www.baselwandel.ch Forum Neustart Schweiz: Sa 2.11., 9–17.30, Gundeldinger Feld, Halle 8, Dornacherstr. 192, www.forum-neustartschweiz.ch

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 20

November 2019

20

23.10.19 08:58


Kinder haben Rechte Dorothea Koelbing Das Kinderbüro Basel feiert 30 Jahre Kinderrechte. Die Schweiz hat 1997 die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 unterzeichnet und sich verpflichtet, die Rechte der Kinder im Alltag zu verankern. Diesen Auftrag für und mit Kindern lebendig umzusetzen, übernimmt in Basel das Kinderbüro. «Kinder haben etwas zu sagen!», sagt Mirjam Rotzler, Geschäftsführerin der Institution. Sieben- bis Zwölfjährige sind eingeladen, spielerisch zu lernen, sich im Sozialen und im Gesellschaftlichen einzubringen. So etwa beim Projekt ‹KinderMitWirkung›: Alle zwei Jahre entwickeln Kinder im Primarschulalter gemeinsam Ideen für eine lebens- und kinderfreundliche Stadt. Begleitet werden sie von kundigen Erwachsenen als Ansprechpersonen. Die Vorschläge werden dem Regierungsrat zur Entscheidung vorgelegt. «Dass Menschen früh im Leben beginnen, mitzugestalten, ist die Voraussetzung für Demokratie», meint Mirjam Rotzler. Bei allen Initiativen, ob Spielplatzgestaltung oder Entwicklung von partizipativen Strukturen in Kitas (z. B. Beteiligung am Menuplan), der Zusammenarbeit mit Schulen, der Stadt oder der Stadtgärtnerei, immer steht die aktive Beteiligung der Kinder im Mittelpunkt. Aktionen am Kinderrechtstag. Am diesjährigen Tag der Kinderrechte laden die Stiftung Pro Kinderbüro Basel und das Ausbildungsinstitut Perspectiva zu einem Forum ein: Der bekannte Entwicklungspsychologe Leo Montada spricht über die altersgemässe Beteiligung von Kindern, ferner gibt es Workshops zu gewaltfreier Kommunikation, kindergerechten juristischen Verfahren und politischer Bildung am Beispiel des Polit-Baukastens des Kinderbüros, bei dem es ums Lernen, Erleben und Teilnehmen an demokratischen Vorgängen geht. Ausserdem zeigt die Basler Kinderzeitung ‹BebbiKids› auf das Schönste, was Kinder beschäftigt: «Wir wollen die Welt verstehen!» Die fünfte Ausgabe mit dem Schwerpunkt Kinderrechte liegt pünktlich der ‹bz› bei, die Kinderredaktion stellt sie an einer Medienkonferenz vor. «Es begeistert mich, wie sie hinstehen und ihre Standpunkte vertreten», freut sich Sarah Ganzmann, die die Kinder beim Zeitungmachen seit 2017 begleitet. Die Grundsteine des Journalismus haben sie kennengelernt, z. B. wie man Interviews führt. «Die Themen kommen von den Kindern», erzählt sie. «Da sein, auf Fragen eingehen, zuhören, behutsam an der Hand nehmen und ihnen dann das Zepter überlassen ist unsere Aufgabe.» Am Tag der Kinderrechte fand im Jahr 2000, initiiert von der CMS, die Gründung des Kinderbüros statt und wurde 2018 die Stiftung Pro Kinderbüro Basel ins Leben gerufen. Die Einrichtung gilt landesweit als Vorzeigemodell für die Umsetzung von Kinderrechten. Kinderbüro Basel, Auf der Lyss 20, www.kinderbuero-basel.ch Tag der Kinderrechte: Mi 20.11.; Forum: 9–17 h, Perspectiva, Auberg 9; Kinderzeitung ‹BebbiKids› Nr. 5

WELTSICHTEN Team Kolibri Kampf gegen Diskriminierung. Der Roman ‹Wer die Nachtigall stört› der USAmerikanerin Harper Lee ist ein bedeutender Klassiker aus dem Jahr 1962. Die Geschwister Jean Louise – genannt Scout – und Jem wachsen im Alabama der 1930er-Jahre auf. Die Wirklichkeit des Rassenhasses bricht plötzlich in ihre behütete Welt ein, als ihr Vater, der weisse Anwalt Atticus Finch, einen wegen Vergewaltigung angeklagten, aber unschuldigen Schwarzen verteidigt. Atticus Finch, respektvoll jedem Menschen gegenüber, lehrt seine Kinder Verständnis und Toleranz, allen Anfeindungen und Angriffen ihrer ‹ehrenhaften› MitbürgerInnen zum Trotz. Scout erlebt die Diskriminierung von Schwarzen hautnah mit und sieht die Welt nun mit anderen Augen. Der Autor und Illustrator Fred Fordham verleiht dem Klassiker einen neuen Auftritt: Die originalgetreue Umsetzung und die fotorealistischen Farbbilder erzählen die Geschichte als Hommage an den Roman, der uns auch heute noch zum Nachdenken bringt. Leider ist das Thema Rassismus aktueller denn je. Mit dieser Graphic Novel – die eher aus der Perspektive eines Erwachsenen als aus der eines neunjährigen Mädchens erzählt wirkt – findet das Buch von Harper Lee hoffentlich den Weg zu Jugendlichen, vor allem auch als Klassenlektüre. Die Bilder unterstützen auch ungeübte Lesende dabei, das Geschehen einzuordnen und der Geschichte zu folgen. Harper Lee, ‹Wer die Nachtigall stört …›. Illustriert und bearbeitet von Fred Fordham. Aus dem Englischen von Claire Malignon. Rowohlt, Reinbek, 2018. 280 S., gb., CHF 28.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von www.baobabbooks.ch Ausserdem: Schweizer Erzählnacht, Thema ‹Wir haben auch Rechte!› (30 Jahre UN-Kinderrechtskonvention): Fr 8.11., div. Orte, www.sikjm.ch 28. Kinderbuchmesse Lörracher Leselust, Thema ‹Rätsel und Geheimnisse›: Fr 22. bis So 24.11., Burghof, Lörrach. www.burghof-leselust.com Geschichtenbaum: Mi 13. und Di 19.11. , 15.30, Jukibu, Lothringerplatz 1, www.jukibu.ch Lesewoche ‹Literatur aus erster Hand›: Mo 11. bis Fr 15.11., www.pz.bs.ch

21

Kinder haben zehn Grundrechte, Foto: Kinderbüro Basel November 2019

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 21

23.10.19 08:58


STILLES SCHAFFEN

ZSCHOKKE & CO.

KÖPFCHEN!

Iris Kretzschmar

Dagmar Brunner

Dagmar Brunner

Skulpturen und Malerei.

Plastisches Wirken.

Ausstellung ‹têtes de moules›.

Der Bildhauer Alexander Zschokke ist mit seinen Werken in Basel so stark vertreten wie keine anderen Kunstschaffenden: 42 seiner Skulpturen stehen im öffentlichen Raum. Seit einem Jahr wird auch sein ehemaliges Atelier im Kleinbasel vom Verein Wett wieder für künstlerische Aktivitäten genutzt. Die drei Bildhauer Michele Cordasco, David de Caro und Andreas Chiquet sowie die Kunsthistorikerin Monika Kästli bespielen den Ort mit Gesprächen und Ausstellungen zu aktuellen Fragen des plastischen und prozesshaften Wirkens. Zur Feier von Zschokkes 125. Geburtstag am 25. November haben sie 12 KünstlerInnen eingeladen, Arbeiten mit Bezug zu dessen Werk zu gestalten. Kuratiert von Kästli, ist eine grosse Vielfalt zusammengekommen: Skulpturen, Malerei, Installation, Film und Audio-Werke. Während Zschokkes Atelier mit zeitgenössischer Kunst belebt wird, sind originale Skulpturen von ihm in zehn Schaufenstern umliegender Geschäfte präsent. Damit wird eine kreative Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart hiesigen Schaffens geschlagen. – Im beschaulichen Laufenburg ist eine Ausstellung mit Begleitprogramm zu Hans Josephsohn zu sehen, der 2020 vor 100 Jahren als jüdisches Kind im preussischen Königsberg geboren wurde und 2012 in Zürich starb. Seine Skulpturen und Reliefs wirken so wuchtig, roh und fragmentarisch wie zeitlos und geheimnisvoll. In Giornico ist das stilvoll-moderne Museum La Congiunta seinem Werk gewidmet, und das Kesselhaus in St. Gallen verwaltet seinen Nachlass. Sein Thema war die menschliche Figur, die er meist im Ungefähren liess, «eine Art existenzielle Plastik», wie er es nannte. Erwin Rehmann, selbst ein bekannter Bildhauer (geb. 1921), zeigt in seinem Museum neben eigenen Skulpturen über 20 Werke des befreundeten Künstlers, dessen bewegende Biografie zudem ein Film vermittelt.

Eine bunte Schar von rund 130 zumeist körperlosen Köpfen bevölkert derzeit den Projektraum M54. Sie entstammen verschiedenen Epochen und Kulturen, bestehen aus unterschiedlichen Materialien und haben lustige, schräge, traurige, anmutige oder strenge Mienen. Bei der Installation handelt es sich um Bernhard Chiquets partizipatives Kunstprojekt ‹têtes de moules›, das der Konzeptkünstler vor einem Jahr lancierte und nun ausführlich präsentiert. Ausgehend von einer familieneigenen Sammlung, faszinierte Chiquet das Phänomen, dass Menschen aus aller Welt kleine menschenähnliche Wesen kreieren, sammeln und verehren, denen sie bestimmte Bedeutungen zuschreiben: Figuren von Heiligen oder Helden aus Sagen und Märchen, Büsten von Verstorbenen oder Gottheiten, Ritualobjekte, Puppen und Comicgestalten oder Selbstporträts. Von 33 Köpfen solcher Figuren machte Chiquet je zwei Negativformen in Ton und bat Bekannte, Schulen und Interessierte, sich an seinem spielerischen Vorhaben zu beteiligen. Alle Mitmachenden erhielten eine der Tonformen und brachten im Tausch einen neuen Kopf mit, von dem wiederum zwei Abdrücke hergestellt wurden. Zudem durften sie mit der erhaltenen Negativform «machen, was sie wollten», mit der Bitte, es zu dokumentieren. Auf diese Weise wuchs die Anzahl der Mitwirkenden, der Köpfe und Abdrücke sowie der dokumentierten Experimente. Als Austauschplattform wurde eine FacebookGruppe eingerichtet, auf der die Mitspielenden (meist Laien aus dem In- und Ausland) ihre Kreationen vorstellten, kommentierten und auf themenbezogene Texte und Bilder hinwiesen. Der physische Tausch der Objekte geschah via Paketpost oder Kurier. Rund 70 Mitglieder hatte die Facebook-Gruppe, etwa 30 beteiligten sich mit Beiträgen, 10 davon waren sehr produktiv. Es kam eine Fülle von Bildern, Gegenständen und Materialien zusammen, und sie offenbarte reiche künstlerische und kunsthandwerkliche Fähigkeiten. Die Ausstellung gibt nun mit Installationen, Fotos und Filmen Einblick in die vielschichtige Initiative.

Eine verdiente, aber späte Würdigung erfährt das Schaffen der Bildhauerin Helen Balmer. Das Interesse an ihrem Werk steigt stetig: Gerade wurden ein Film gedreht, eine weitere Schau geplant und Ankäufe von privater und öffentlicher Hand getätigt. Ihren 95. Geburtstag feiert sie mit einer Atelierausstellung. Zu diesem Anlass ist eine Schenkung an die Stadt Basel vorgeschlagen: der Bronzeguss ‹Metamorphose› (1966), ein Schlüsselwerk der Künstlerin. 2020 wird Balmers Brunnenanlage im Garten des Kantonsspitals einem Neubau weichen müssen. Jahrelang hatte die Bildhauerin im Schatten ihres Partners Lorenz Balmer künstlerisch gewirkt. Eine fruchtbare Zusammenarbeit? Viele seiner bekannten Skulpturen gehen auf Ideenskizzen und Entwürfe von ihr zurück. Sie wurden von ihm realisiert und unter seinem Namen präsentiert. Das Künstlerpaar hatte sich über das Studium bei der bekannten Bildhauerin Germaine Richier kennengelernt. – Gilbert Uebersax (geb. 1941) und Paul Hutzli (geb. 1992) zeigen Frühwerke, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Die beiden kennen sich noch nicht lange, altersmässig könnte Uebersax der Grossvater des Jüngeren sein. Beide vereint die Frage danach, was ein Bild sein kann und in welchem Zusammenhang es zum Leben steht. Uebersax’ Ansatz einer metaphysischen und politischen Fragestellung lässt sich auch im Zeitkontext der 1960/70er-Jahre verorten, einer Generation, die mit politischem Aufbegehren und der Suche nach einer neuen Gesellschaft einherging. So umkreisen seine kühn komponierten Landschaften die Frage nach der Essenz der Kunst, bewegen sich an der Schnittstelle zwischen geometrischer Abstraktion und Figuration. Einflüsse der russischen Konstruktivisten sind zu erkennen und damit die Auseinandersetzung mit Raum, Proportion, Komposition und der Bedeutung von Farbe und Form im Bildformat. Hutzlis Werke wirken leichtfüssiger, haben sich des strengen Kanons entledigt. In der Überlagerung von figurativen Bildfragmenten aus der alltäglichen Bilderflut und transformiert durch inneres Erleben entstehen brüchige, surreale Welten. Helen Balmer: bis So 3.11. (und nach Vereinbarung), Alemannengasse 44. Sa/So 13–17 h, Mo –Fr 15–19 h Gilbert Uebersax, Paul Hutzli: bis Sa 23.11., Galerie Mesmer, St. Johanns-Vorstadt 78, www.einrahmungen-basel.ch

Helen Balmer, ‹Wurzelt in der Erde›, Entwurf Marmorskulptur, Foto: Ute Schendel

Ausstellung und Intervention zu 125 Jahre Alexander Zschokke: Sa 23.11., 17.30, bis So 15.12., Wett, Atelier für plastisches Wirken, Claragraben 38. Do/Fr 17–20 h, Sa/So 12–18 h ‹Schaffen – Hans Josephsohn›: bis So 9.2., Rehmann-Museum, Schimelrych 12, Laufenburg, www.rehmann-museum.ch. Mi bis Fr 11–16 h, Sa/So 14–17 h Ausserdem: René Küng, Skulpturen (zum 85. Geburtstag): bis So 3.11., Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen, www.mollwo.ch

Hans Josephsohn, ‹Lady›, Foto: Rehmann-Museum

Bernhard Chiquet, ‹Têtes de moules›: Fr 1.11., 18.30 (Vernissage), bis Sa 9.11., 16 h (Finissage), Projektraum M54, Mörsbergerstr. 54. Familientag: So 3.11., 11 und 14 h. Geöffnet: Sa 2. und Mo 4. bis Sa 9.11., 13–18 h

Alexander Zschokke, Bildhauer mit Kopf 1959, Foto: Michele Cordasco

Historischer Kasperlekopf und sein Abdruck, Foto: Bernhard Chiquet ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 22

November 2019

22

23.10.19 08:58


Lebensnahe Geometrie und Technik Dagmar Brunner Der Wissenschaftler, Erfinder und Künstler Paul Schatz wird festlich gewürdigt. Als Jugendlicher verbrachte Tobias Langscheid (geb. 1960) viel Zeit im Dornacher Atelier seines Grossvaters Paul Schatz (1898–1979). Dessen Modelle und Maschinen, auch sein Denken und Tüfteln faszinierten den Jungen. Mit 28 Jahren beschloss er, sich dem umfangreichen Nachlass seines Grossvaters zu widmen, da er von der Zukunftsfähigkeit der Ideen und Produkte überzeugt war und sie weiterentwickeln wollte. Paul Schatz wurde in Konstanz geboren, war ein hochbegabtes jüdisches Kind mit besonderen Fähigkeiten in Mathematik und Naturwissenschaften und studierte nach dem Ersten Weltkrieg, den er als Funker miterlebte, an der Technischen Hochschule in München. Doch das einseitige akademische Denken befriedigte ihn nicht, und so erlernte er im polnischen Riesengebirge die Holzbildhauerei. Ab 1924 hatte er ein eigenes Atelier am Bodensee, wo er auch die Anthroposophie und seine Frau kennenlernte, mit der er 1927 nach Dornach zog. Sein Streben galt fortan der Verknüpfung von Wissenschaft und Kunst und der Verwirklichung einer natur- und menschengemässen Technik – was bis heute ein revolutionärer Ansatz ist. Folgenreiche Entdeckung. 1929 entdeckte Schatz das Prinzip der Umstülpbarkeit des Würfels und die daraus abgeleitete Form des Oloids, dessen Nutzung in der Praxis er patentieren liess. Der faszinierende geometrische Körper setzt sich aus einem liegenden und einem stehenden Kreis zusammen, die sich bis zur Mitte durchdringen; in Bewegung versetzt, rollt er rhythmischpulsierend. Schatz nannte es Inversion und entwickelte damit viele praktische Anwendungen für Industrie und Pharmazie. So etwa zum Mischen, Reinigen, Homogenisieren und Dynamisieren von Stoffen wie Wasser, Farben, Kosmetika, Kräutersalzen, Butter usw. Bekannt sind heute vor allem die Misch- und Rührmaschinen Turbula und Inversina. Auch umweltschonende Alternativen zu Schiffsschrauben oder Windenergie-Anlagen sind mit der Inversionstechnik möglich.

Mit seiner Firma Kuboid und Partnern im In- und Ausland sowie mit der im Gundeli domizilierten Paul Schatz Stiftung setzt sich Tobias Langscheid für die Umsetzung und Verbreitung dieser Technologie ein. So werden neben Gebrauchsgegenständen (unter anderem der Handmischer Rhythmixx oder Deckenleuchten) auch formschöne Objekte (etwa Oloide aus Holz, Stein und Metall) kreiert. Technologie mit Zukunft. Das Jahr 1929 hinterliess nachhaltige Spuren in Kunst und Technik, aber die Welt erlebte auch eine gigantische Wirtschaftskrise. Im rasant wachsenden Basel boomte die Chemische Industrie – und in Bahnhofsnähe entstand kurz nach der Autogarage Schlotterbeck in knapper Bauzeit ein Grosshandelsplatz für Frischwaren: die Markthalle. Mit ihrer riesigen, achteckigen Kuppel (60 Meter im Durchmesser und 28 Meter hoch) war sie eine ingenieur- und bautechnische Meisterleistung. Die Inbetriebnahme der Halle und die Entdeckung des Umstülpungsprinzips von Paul Schatz vor 90 Jahren werden nun gleichermassen gefeiert, organisiert von einem Team um Tobias Langscheid. Während des Festtags wird es unter der Kuppel Führungen, Live-Musik, Akrobatik mit dem Zirkus Fahraway und Bastelaktionen für Kinder geben, ferner eine kulturhistorische Kabinettschau und stündliche Performances mit grossen schwebenden Körpern – Würfel und Oloid, hergestellt von der Firma Festo. Ein Markt der Ideen stellt inversive Technik und Produkte vor, und eine Bar lädt zu Mixgetränken ein. Danach öffnet die Paul Schatz Stiftung im Gundeli ihre Türen für eine reichhaltige Ausstellung des vielfältigen Werks ihres Namensgebers, mit Vorträgen und Führungen. Fest 90 Jahre Umstülpung und Markthalle: Sa 9.11., 16–22 h, Markthalle Ausstellung: So 10.11., 11 h (Vernissage), bis So 26.1.2020, Paul Schatz Stiftung, Jurastrasse 50, www.paul-schatz.ch ‹DIALOGE – Paul Schatz, die Markthalle Basel und das Jahr 1929›, Hg. Paul Schatz Stiftung, mit Beiträgen von Walter Kugler, Paul Schatz und anderen, Verlag Standpunkte, Basel, 2019. 112 S., br., zahlr. s/w-Abb., CHF 10 Paul Schatz um 1970, Foto: Roland Beck Paul Schatz, Oloid mit seiner Hüllform, das Kantenkuboid 1968, Foto: Stephan Bösch

Kulturpreise db. Der 47. Basler Kulturpreis ging kürzlich an den Architekten Roger Diener, der seit 1976 viele markante Bauten in Basel realisiert hat, von Wohnhäusern an der Hammerstrasse über die Warteck-Überbauung bis zum Wohnturm an der Markthalle oder dem Davidoff-Bürohaus an der Nauenstrasse. Der 69-Jährige ist der erste Architekt, der den mit 20’000 Franken dotierten Kulturpreis des Kantons Basel-Stadt erhält. Den Kulturförderpreis (10’000 Franken) konnte die Vokalkünstlerin und Performerin Legion Seven (Sarah Reid) entgegennehmen. Ausserdem: Lektüre zu Baugeschichte und Architektur in Basel unter www.merianverlag.ch

23

November 2019

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 23

23.10.19 08:58


Purzelbäume der Fantasie Iris Kretzschmar

GROSSE NAMEN Isabel Zürcher Galerist Dominik Müller. Über Basels Kunst ist noch lange nicht alles erzählt. Sie muss nicht unbezahlbar sein. Und bei Dominik Müller sind die Vernissagen voll. Seine Galerie besteht gerade mal ein Jahr, und es sieht aus, als hätte er in einer vermeintlichen Nische sein professionelles Glück gefunden: Kunst des 19. und des 20. Jahrhunderts bildet den Schwerpunkt seiner Ausstellungen, vorwiegend solche mit einem Bezug zu Basel. Seine Mitarbeit im Museum Tinguely mündete 2015 in sein Buch ‹Jean Tinguely: Motor der Kunst›. Kontaktfreudig und belesen, war der Kunsthistoriker dann mutig genug, aus einem ursprünglichen ‹Nebenbei› seinen Beruf zu machen. Inzwischen sind ihm Gremien, Freundschaften und Interessenverbände aus der jüngeren Kunstgeschichte dieser Stadt so geläufig, als wäre er dabei gewesen, als Jean-Jacques Lüscher 1930 die Mitglieder der Kunstkreditkommission um einen dunkelgrünen Tisch zum Gruppenporträt vereinte. Das Ölbild hat Dominik Müller für seine letzte Schau vom Kunstkredit ausgeliehen und damit andere Malerei und Grafik aus den Vorkriegsjahren unter der Perspektive lokaler Förderung beleuchtet. Neugierde ist ihm eigen und ein wacher Sinn für Archive und Nachlässe, aus denen sich Kunstgeschichte neu erzählen lässt. So kommt im Kleinbasler Hinterhaus regelmässig ans Tageslicht, was in Depots schlummerte, was Sammlerinnen, Erben oder Nachlassverwalter mindestens auf Zeit entbehren können oder was die offizielle Kunstgeschichte bisher in den zweiten Rang verwies. Doch während er sein Netzwerk baut, müsse er vorsichtig sein mit LeihgeberInnen und auch mit anderen Galerien: Hochpreisige Künstlerinnen und Künstler, deren früheres Schaffen wieder in Umlauf kommt, sind häufig unter Vertrag. Dennoch könne man auch als junger Galerist grosse Namen ausstellen. Im letzten Sommer etwa war der 2010 verstorbene Franzose Georges Noël neu zu entdecken. ‹Three Americans› erkundete Basels Bedeutung für die amerikanische Kunst der Nachkriegszeit, mit Margrit Linck und Heidi Mertens verstärkte Müller das neu erwachte Interesse an zu Lebzeiten wenig beachteten Künstlerinnen. Und nächstes Jahr steht eine Einzelausstellung des Luzerner Künstlers Hans Schärer in Aussicht.

Aldo Bonato präsentiert sein Panoptikum in Zeichnung und Objekt. Ein unerschöpfliches Spektrum kurioser Figuren bevölkert bis heute die Werke von Aldo Bonato. Der 1954 geborene Bildhauer und Zeichner wurde in den Achtzigerjahren mit comic-inspirierten Illustrationen und Skulpturen bekannt. Märchenhafte Gestalten wie Meerjungfrauen, mittelalterliche Bestien und heraldische Tiere, Tintenfische, verspielte Robben, rotzfreche Vögel oder listige Ratten blicken uns aus den Bildern entgegen. 1992 zeigte die Kunsthalle Basel einen ganzen Reigen seiner Fabelwesen, die Bonato damals aus Styropor geschnitzt und mit farbigen Papieren liebevoll kaschiert hatte. Das Handwerk lernte er bei H. M. Fiorese und Johannes Burla, Inspiration holte er sich auf Reisen nach Amerika und in die Südsee. Humorvoll, drollig bis grotesk sind auch die Kreaturen in seinen lavierten Zeichnungen – eine Welt voller Poesie und abgründigem Humor. Sie verführen den Blick mit zeichnerischer Virtuosität und können uns ein Lächeln entlocken. Vielleicht ist der Ausdruck einzelner Protagonisten heute bissiger, sind die Dämonen bedrohlicher und die Fratzen mehr zu Zerrbildern geworden. Weniger kindliche Gestalten mit Dächlikappen oder grossen Haarschleifen streifen durch die Bildräume. Dafür erscheinen unheimliche Doppelgesichter auf handgeschöpften Papieren und entlarven die Brüchigkeit des Seins. Der Künstler hatte lange mit ernsthaften Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Das hat Spuren hinterlassen, nistet sich in den gezeichneten Zwischenräumen ein und bestimmt den Grundton einzelner Werkgruppen. Traum und Verwandlung. Schon seit den Anfängen beleben Krokodile Bonatos Bilderkosmos. Gleich zwei grosse Exemplare dieser mythischen Tiere hat der Künstler nun aus Lindenholz geschnitzt. In vielen alten Kulturen spielt die Echse eine zentrale Rolle als Kraft- und Totemtier. Ein lebensgrosses Ungeheuer mit fein ziseliertem Panzer lauert im Keller, umgeben von gezeichneten Chimären und Skelettwesen. Die Dunkelheit gehört genauso zu den bildnerischen Träumen des Künstlers – doch immer mit einer guten Prise Humor gewürzt. Zentral in dieser Bildwelt ist die Metamorphose. Die Gestalten und Wesen sind nur scheinbar wirklichkeitsfern. Haltung und Tun können durchaus an Alltägliches erinnern und allzu Menschliches freilegen. Die gezeichneten Gedankenfragmente sind wie Purzelbäume der Fantasie. Inneres Erleben wird zum visualisierten Tagtraum, Emotionen verdichten sich zu bildnerischen Episoden, die wie hingehaucht, schwerelos auf dem Papier erscheinen. Träum weiter, Aldo! Aldo Bonato – Retrospektive: bis Sa 23.11., Maison 44, Steinenring 44, www.maison44.ch Aldo Bonato, Neuere Bilder, Foto: Christoph Bühler, Basel

Galerie Dominik Müller, Rebgasse 48, www.galeriemueller.com Aktuell: ‹Remember to Expand›: Sa 9. bis Sa 23.11. Dominik Müller, Foto: zVg ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 24

November 2019

24

23.10.19 08:58


Drucken, Sticken, Gestalten

Heer das Geschäft übernehmen und mit Elan weiterführen, wobei Joerin noch einen Tag pro Woche präsent sein wird. An seiner letzten Ausstellung bietet er eine exquisite Auswahl an Kleinmöbeln, Lampen, Textilien, Keramik, Lackwaren, Bildrollen und so weiter an, und man kann seine Nachfolgerin kennenlernen. In der Schmuckwerkstatt von Regula Freiburghaus ist Uwe Gruner zu Gast, der so aufwendige wie attraktive Postkarten gestaltet. Es sind Collagen, deren Bestandteile aus unterschiedlichen Quellen stammen und die er zu eigenwilligen, mehrdeutigen Bilderzählungen verdichtet. An verschiedenen Ausstellungen ist Marlise Steiger vertreten, die souverän mit der Filztechnik arbeitet und damit kostbare Wandbilder, schmückend-wärmende Stolas, Schals und Armstulpen sowie Wohnaccessoires produziert.

Dagmar Brunner Ausstellungen mit Kunst und Handwerk. 35 Jahre waren sie zusammen im Textilbereich tätig, haben mit ihrem Label Diagonal und später Südwind so kleidsame wie zeitlose Mode kreiert, aber nebenher stets auch eigene künstlerische Wege verfolgt: Annegret Dürig ist heute freischaffend, Christiane Duttle führt den Atelierladen weiter, doch immer wieder treffen sie sich zum Austausch und zu gemeinsamen Projekten. So auch für ihre derzeitige Ausstellung, in der sie ganz unterschiedliche Arbeiten präsentieren, die dennoch verwandt sind in ihrer spürbaren Liebe zum Handwerk, zum Material, ihrem Sinn für Klarheit und Kontemplation. Seit 20 Jahren beschäftigt sich Annegret Dürig mit Druckgrafik (vor allem Radierung und Lithografie), deren verschiedene Techniken sie an der Schule für Gestaltung erlernte und seit sieben Jahren im eigenen Atelier für Tiefdruck erprobt. Ihre Motive schöpft sie vorwiegend aus Naturbetrachtungen, die sie in freier Weise umsetzt, andere spiegeln die Formenvielfalt im Haushalt. Sie arbeitet gerne in grossformatigen Serien, doch die Blätter sind Monoprints, erhalten durch vielschichtige Druckvorgänge Tiefe und Individualität. In der aktuellen Ausstellung zeigt sie Radierungen der letzten fünf Jahre, zudem gibt es einen Katalog mit Werken aus den vergangenen zehn Jahren. Christiane Duttle verknüpft Textilien und Fotografie. Szenen aus Familienalben transformiert sie in kleine gestickte Bilder oder druckt die zum Teil überarbeiteten Fotos auf altes Leinen oder Baumwollstoff und ergänzt sie mit Stickerei. Die wie Zeichnungen wirkenden Sujets erinnern an Vergangenes und Vertrautes. Neben ihren individuellen Arbeiten realisierten Dürig und

Annegret Dürig und Christiane Duttle: Do 14.11., 18 h (Vernissage), bis So 1.12., Bärenfelserstr. 20, Hinterhaus. Fr 17–19 h, Sa/So 11–17 h, Finissage: 12–16 h Dieter Joerin: bis Sa 23.11., Japanisch Wohnen, Gebergässlein 12, www.japanischwohnen.ch Do/Fr 10–12 h, 14 –18 h, Sa 10–16 h Uwe Gruner: Fr 15.11., 18 h (Vernissage mit Musik), bis So 24.11., Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51, www.regula.freiburghaus.ch Sa 10–18, So 11–17 h, Mi bis Fr 13–19.30 Marlise Steiger in Weil am Rhein, Münchenstein, Langenbruck, www.marlisesteiger.ch

Annegret Dürig, ‹Wiese›, Foto: Kathrin Schulthess

Ausserdem: Bazar Rudolf Steiner Schule: Sa 30.11., 10–19 h, und So 1.12., 10–17.30, Jakobsberg → S. 58

Duttle zudem ein Gemeinschaftswerk. Die Ausstellung findet in einem ehemaligen Handwerkerraum mit Industriecharme neben Serena Weys Theater Garage statt. Vielseitig, nützlich, schön. Seit 35 Jahren führt Dieter Joerin sein Spezialgeschäft Japanisch Wohnen und gibt mit ausgewählten Objekten und Einrichtungsgegenständen, die er auf Wunsch auch anfertigt, profunde Einblicke in ostasiatische Handwerkskunst. Nun sei es an der Zeit, die Verantwortung in «jüngere Hände mit japanischem Hintergrund» zu legen, schrieb er kürzlich. Ab 1. April wird Michèle

12. Postkartenfestival: Sa 2.11., 12–22 h, Unternehmen Mitte, www.postkartenfestival.ch Design Agenda, ‹future sense›: bis Fr 29.11., Hochschule für Gestaltung und Kunst, Hochhaus, Foyer, Dreispitzareal. Mo bis Fr 9–17 h Design Preis Schweiz: Fr 1. bis So 10.11., Langenthal, www.designpreis.ch Designmesse Blickfang: Fr 22. bis So 24.11., Zürich, www.blickfang.com Neue Räume 19: Do 14. bis So 17.11., Zürich, www.neueraeume.ch Designgut: Do 31.10. bis So 3.11., Winterthur, www.designgut.ch Résonances, Europ. Messe für Kunsthandwerk: Fr 8. bis So 10.11., Strassburg, www.salon-resonances.com

Viel Kunst db. Die Genossenschaft Bollag-Areal wurde im Herbst 2000 von Kunstschaffenden gegründet, die zuvor in verschiedenen Ateliers arbeiteten. Bis 2009 waren sie an der Hüningerstrasse 85 im St. Johann beheimatet. Diese Liegenschaft traten die Besitzer (die Geschwister Annette Barcelo und Fredy Bollag) an die Novartis ab und im Gegenzug konnten sie mit der Genossenschaft ein neues Atelierhaus Nähe Wiesenplatz bauen, mit dem Ziel, preisgünstige Arbeits- und Gewerberäume für professionelles Schaffen in den Bereichen Kunst, Architektur und Kreativwirtschaft zu vermitteln. Nun feiert die rund 50-köpfige Gemeinschaft ihre erste Dekade in Kleinhüningen festlich mit Musik, Performances und Kulinarischem. 10 Jahre Bollag am Wiesenplatz: Sa 9.11., ab 18 h, Gärtnerstr. 50, www.bollag-areal.ch Ausserdem: 20 Jahre Regionale. 18 Kunsträume zeigen aktuelle Kunst aus dem Dreiländereck: Do 21.11. bis Sa 18.1., www.regionale.org 20 Jahre Hyperwerk. 20-stündiges Fest mit Vorträgen, Workshops und Performances: Sa 9.11., ab 15 h, bis So 10.11., 11 h, HGK Hochhaus, Freilager-Platz 1, Dreispitz, www.hyperwerk.ch

25

November 2019

Bollag Ateliers am Wiesenplatz, Foto: zVg

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 25

23.10.19 08:58


JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr Galerie Courant d’Art.

Farbenrausch und Maschinenkunst Heinz Stahlhut Len Lye – ein zu entdeckender Künstler der Moderne. Im Rahmen seiner losen Reihe von monografischen Ausstellungen, die Vorbildern und ZeitgenossInnen des Hauskünstlers Jean Tinguely gewidmet sind, und mit denen dieser in einen Kontext gestellt wird, zeigt das Museum Tinguely eine umfangreiche Schau zum Multimedia-Artisten Len Lye. Allein schon sein Lebenslauf war spektakulär, führte er doch den 1901 im neuseeländischen Christchurch Geborenen auf abenteuerlichen Wegen über Australien ins London der Zwischenkriegszeit und von dort in die USA, wo er 1980 starb. Sein künstlerisches Schaffen ist ebenfalls ausserordentlich und vielseitig. Wie auch andere Kreative seiner Zeit beschäftigte Lye sich intensiv mit aussereuropäischer Kunst, in seinem Fall derjenigen der Pazifikinsel Samoa – ein Interesse, das im politischen Engagement für die Urbevölkerung mündete und ihn in Konflikt mit der britischen Kolonialregierung brachte. Auch das Unbewusste erkundete der Künstler als Medium der Schöpfung, ganz im Sinne Sigmund Freuds, dessen Schrift ‹Totem und Tabu› er intensiv studierte. Mit der Technik des Doodling, des unbewussten, automatischen Zeichnens, suchte er den Zugang zu bislang unerschlossener Kreativität und schuf in seinen Skizzenheften so ein Formenreservoir, das teils gegenständlich, teils abstrakt ist und bei dem unentschieden bleibt, ob es mikro- oder makroskopische Strukturen meint. Experimentalfilme und mehr. Von diesem Formenreichtum in oftmals leuchtenden Farben war es nur ein kleiner Schritt zu den abstrakten Filmen, bei denen Lye mit direkten Eingriffen ins Filmmaterial, wie Kratzern und Farbauftrag, experimentierte und Jazz als Filmmusik verwendete. Seine Filme wurden schon bald national vorgeführt und international ausgezeichnet, was ihm Aufträge von Firmen und öffentlichen Institutionen eintrug; so schuf er während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche eindrückliche Propagandafilme für die britische Regierung. Als nach dem Ende des Krieges das Interesse an seinen avantgardistischen Filmen abnahm, begann Lye an kinetischen Skulpturen zu arbeiten, die er auch in begehbare Installationen und Environments umzusetzen plante. Die umfangreiche Schau präsentiert mit Gemälden und Zeichnungen, Fotogrammen und Filmen, Modellen und Skulpturen das Schaffen dieses hierzulande noch wenig bekannten ‹Composer of Motion› in seiner ganzen, überwältigenden Fülle. ‹Len Lye – Motion Composer›: bis So 26.1., Museum Tinguely, www.tinguely.ch Mit Begleitprogramm und Katalog, 3 Bände, über 300 Abb., CHF 58 Len Lye, ‹The King of Plants Meets the First Man›, 1970er Jahre, Fotografie, © Len Lye Foundation Archive, Foto: Erik Shiozaki

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert weht ein erfrischender Wind durch die Kunstlandschaft der Ajoie. Der Coghuf-Schüler Yves Riat, Gründer und Leiter der Galerie Courant d’Art in Chevenez, hat sich zum Ziel gesetzt, KünstlerInnen der Region – inklusive Frankreich, Berner Jura und Basel – die Gelegenheit zu geben, ihre Arbeiten zu zeigen und so miteinander in einen schöpferischen Dialog zu treten. Seit vielen Jahren pflegt er zudem einen intensiven Austausch mit katalanischen Kunstschaffenden und Galerien, denen er 2005 eine grosse Plattform mit Ausstellungen in Pruntrut, Saint-Ursanne, Saignelégier und Moutier bot. Das Haus soll vor allem der Begegnung mit plastischer Kunst dienen, dazu gehören Führungen und Kunstbucheditionen wie etwa der anrührende Zeichnungsband von Roger Montandon über die Schauspielerin Zouc. Zurzeit läuft die traditionelle Herbstausstellung, in der sieben Maler und Bildhauer aus den Kantonen Basel, Bern, Jura und aus Frankreich mit sehr unterschiedlichen Maltechniken und plastischen Ausdrucksformen die grosszügigen Räume der Galerie bespielen. Von Logovarda, einem beteiligten Künstler aus La Ferrière, wurde Anfang Oktober das monumentale Werk ‹Phénix› vor dem Spital von Porrentruy installiert. Wenn es früher über ein halbes Dutzend Ausstellungen pro Jahr waren, begnügte Riat sich in der letzten Zeit mit je drei Veranstaltungen. Der Publikumsrückgang liege auch an der schwindenden Bedeutung musischer Fächer in den Schulen, sagt der Galerist. Früher seien immer wieder ganze Klassen zu Besuch gekommen und hätten an Workshops teilgenommen. Doch findet er nach wie vor den Rückhalt des Kantons und vor allem des Trägervereins mit seinen 150 Mitgliedern, deren Beiträge ihm erlauben, gewisse Risiken einzugehen und Positionen zu zeigen, die nicht in erster Linie kommerzielle Interessen bedienen. Über die kommende Ausstellung im Frühling wollte Yves Riat noch nichts verraten. Hingegen spricht er mit viel Begeisterung von einem neuen und grossen editorischen Projekt, das er gemeinsam mit Kunsthistorikern, Verlegern und Donatoren in Angriff nehmen will: einen Gesamtkatalog zum Schaffen seines Lehrmeisters Coghuf (Ernst Stocker, 1905–1976). Wer Werke dieses Basler Künstlers besitzt, möge sich zu diesem Zweck bei der Galerie melden. Expo d’automne: bis So 15.12., Espace Courant d’Art, La Fauceillure 103, Chevenez, www.courantdart.ch. Jeweils So 15–18 h und nach Absprache 078 626 19 29

Skulptur ‹Protubérance› von Cyril und Gregory Chapuisat zum 25. Geburtstag der Galerie Courant d’Art. ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 26

November 2019

26

23.10.19 08:58


Pause auf dem Muottas Muragl, Engadin, 1995, und Giesser in Martigny, 1956, © Hugo Jaeggi, Fotostiftung Schweiz

Ein sensibler Meister Tilo Richter Das Philosophicum gibt Einblick in Hugo Jaeggis Bildwelten. Vierzehn Jahre, von 1960 bis 1974, arbeitete der 1936 in Solothurn geborene und im Sommer 2018 in Burg im Leimental verstorbene Fotograf Hugo Jaeggi in Basel. Jetzt kommt eine exzellente Auswahl seiner fotografischen Werke zurück ans Rheinknie: für eine Schau mit mehr als 100 analogen Schwarzweiss-Aufnahmen, die zwischen 1950 und 2010 entstanden sind, ergänzt durch Farbfotografien aus dem Spätwerk. Dass ausgerechnet das Philosophicum in Kooperation mit der Fotostiftung Schweiz diese Ausstellung organisiert hat, erklärt sich auch durch den Charakter von Jaeggis internationalen Reportagen, Porträtserien und freien Arbeiten, den Initiantin Nadine Reinert so beschreibt: «Entstanden sind Fotografien, die von einer hohen Sensibilität für die Gunst des Augenblicks zeugen und zugleich eine expressive und experimentelle künstlerische Handschrift tragen. Die Auseinandersetzung mit dem Menschen, mit Innenwelten, Träumen und Abgründen zieht sich durch all seine Arbeiten und klingt auch bei den scheinbar abstrakten und eher grafischen Fotografien leise an.» Reinert hatte Jaeggi kennengelernt und zur Gesprächsreihe ‹Der zweite Blick› ins Philosophicum eingeladen. Aus der späten Begegnung erwuchs die gemeinsame Idee einer Ausstellung, die der Fotokünstler bis wenige Monate vor seinem Tod selbst noch mit vorbereitete. Weite Verbreitung. Hugo Jaeggis Arbeit, die sich nun (wieder-)entdecken lässt, spiegelte sich nicht nur in einer beeindruckenden Zahl von Einzelschauen und Ausstellungsbeteiligungen sowie verschiedenen Auszeichnungen, sondern auch in einer Fülle von Publikationen, die er entweder allein bestritt oder zu denen er massgeblich beitrug. Bekannt wurde sein Bildband ‹Grün 80›, mit dem er die 2. Schweizerische Ausstellung für Garten- und Landschaftsbau in der Brüglinger Ebene dokumentierte. Ebenso eindrücklich ist die 1997 als Buch publizierte Bildreportage ‹Energie bewegt Menschen

– 100 Jahre Elektra Birseck›. Einen profunden Überblick über das Gesamtwerk geben ferner der Bildband ‹Hugo Jaeggi – nahe am Menschen: Fotografien›, der 2006 bei Benteli erschien, und der vor drei Jahren veröffentlichte Katalog ‹Hugo Jaeggi – Passagen›, herausgegeben von der Fotostiftung Schweiz, die den wertvollen fotografischen Nachlass verwaltet. Zum umfangreichen Rahmenprogramm der Basler Ausstellung gehören ein neuer Dokumentarfilm über Jaeggi von Matthias Leupold und Jérôme Depierre sowie Führungen in der Ausstellung mit ehemaligen Weggefährten des Fotografen, Mono- und Dialoge über die gezeigten Arbeiten und ein Konzert des Ensemble ö (13.12.), in dem u. a. eine Komposition von Hugos Bruder Urs Jaeggi gespielt wird. ‹Hugo Jaeggi. Fotografie›: Sa 16.11., 17 h (Vernissage mit Gespräch), bis So 15.12., Druckereihalle Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21, www.philosophicum.ch → S. 34 Dokfilm ‹Hugo Jaeggi – Fotograf. Zudem ist der Traum oft Realität genug›: So 17.11., 11 h, Kultkino Atelier

Fotos von Stadt und Natur db. Dem Fotografen Lothar Jeck (1898–1983) ist eine kleine Ausstellung im Kunstmuseum gewidmet. Sie zeugt von einem unermüdlichen Bilderjäger mit Sinn für relevante Inhalte. In Basel geboren und ausgebildet, machte er sich schon bald selbständig und wurde als freier Fotoreporter für Ringier (1925– 1948) zu einem Pionier der Pressefotografie. Er dokumentierte u. a. Kriegsauswirkungen in der Schweiz und in Deutschland und hielt auch in Basel den Wandel der Stadt und alle wichtigen Ereignisse fest. Der Nachlass liegt bei seinem Sohn Rolf, der 1971 mit seiner Frau Verena das Geschäft Foto Jeck übernahm und bis 2000 weiterführte. – Die 100 weltbesten Naturfotografien des Jahres 2019 sind in der Sonderausstellung ‹Wildlife Photographer› zu sehen, die zum vierten Mal in Basel gastiert. Es sind die Gewinnerbilder eines Wettbewerbs des Natural History Museum, London, darunter faszinierende Landschaften und Tierporträts. Der museumseigene Wettbewerb ‹Schnappschuss› wird begleitend zur Schau durchgeführt. ‹Ein Blick auf die Moderne. Der Fotoreporter Lothar Jeck›: bis So 9.2., Kunstmuseum Basel, Hauptbau, Grafikkabinette → S. 30, Foto → Cover ‹Wildlife Photographer of the Year›, 2019: Do 7.11., 18.30 (Vernissage), bis Fr 29.3., Naturhistorisches Museum Basel, www.nmbs.ch → S. 53 Ausserdem: ‹Color Mania. Materialität Farbe in Fotografie und Film›: bis So 24.11., Winterthur, www.fotomuseum.ch

27

November 2019

ProgrammZeitung

Redaktion-November_S.2-27.indd 27

23.10.19 08:58


THEATER | TANZ

Basellandschaftliche Kantonalbank Basler Marionetten Theater Burghof Lörrach Goetheanum-Bühne junges theater basel Kaserne Basel Laienbühne Pratteln Lyrik im od-Theater Neuestheater.ch Theater Basel Theater im Teufelhof Theater Münchenstein Theater Palazzo Vorstadttheater Basel

KUNST

Aargauer Kunsthaus, Aarau Birsfelder Museum Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Galerie Eulenspiegel Galerie Monika Wertheimer Helvetia Art Foyer Kunsthalle Palazzo Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Kunstraumrhein Philosophicum/Druckereihalle UPK Basel

56 57

51 50 46 47 45 45 51 49 49 48 46 51 52 47

29 35 32 31 32 35 34 34 34 30 32 33 34 33

Barakuba Bâlcanto & Kollektiv Novantik Baselbieter Konzerte Basler Bach-Chor Basler Gesangsverein Classiques! im Landgsthof Riehen Festival Rümlingen Gare du Nord Heiliggeistkirche Basel Jazzchor Basel Kulturforum Laufen Kulturscheune Liestal Kammermusiktage monuments musicaux Kammermusik um halb acht Kammerorchester Basel Kammerorchester I Tempi Museum Kleines Klingental Musik-Akademie Basel Neuer Basler Kammerchor Neues Orchester Basel Netzwerk-Kammermusik Offbeat Sinfonieorchester Basel The Bird’s Eye Jazz Club Théâtre de la Fabrik, Hégenheim Vereinskonzert 4/2019

MUSEUM

Augusta Raurica Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

DIVERSES

BuchBasel Culturescapes Forum für Zeitfragen Freie Gemeinschaftsbank Basel Lichtblicke Kulturnacht Liestal Offene Kirche Elisabethen Rudolf Steiner Schule Basel Volkshochschule beider Basel

50 40 37 40 39 41 42 41 42 44 44 43 35 38 36 40 39 38 44 37 39 57 36 43 44 39

Sandstein der Basler Münsterbauhütte, Foto: brenneisen theiss communications → S. 35

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino

MUSIK

54 53 52 53

58 55 54 55 51 58 58 58

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Kulturszene

FILM

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 28

November 2019

28

23.10.19 08:49


AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Mini-Filmfestival ‹MASKE› Sa 9.11., 15.00 – 23.00 Kommentiertes Kino: Abtauchen ins verdunkelte Kunsthaus, am Sessel kleben, Popcorn und zuweilen auch Fingernägel kauen: Wir bieten ein Mini-Filmfestival in drei Blöcken rund um die Maske im Film, vom experimentellen Streifen bis zum Horror-Blockbuster. Zu den drei Filmblöcken gibt Filmexperte Michael Sennhauser jeweils Einführungen mit Beispielen und Ausschnitten aus der Filmgeschichte.

Les yeux sans visage Filmblock 15.00 – 17.00 The Mask Filmblock 18.00 – 20.00 Twarz Filmblock 21.00 – 23.00

Vernissage der Ausstellung ‹Auswahl 19› Fr 15.11., ab 18.00 Ansprachen von Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus, Hanspeter Hilfiker, Stadtpräsident Aarau, Simona Ciuccio, Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus Übergabe der Werkbeiträge durch Susanne König, Vorsitz Bildende Kunst und Performance Aargauer Kuratorium; Übergabe des NAB Förderpreises durch Roland Hermann, CEO NEUE AARGAUER BANK AG. Anschliessend Apéro im Foyer und Street Food Christoph Hefti, ‹World Mask›, 2014, Gefärbte Wolle, Naturwolle und Seide (Flor unterschiedlich hoch), 100 Knoten, 305 x 220 cm Courtesy MANIERA and the artist, © Christoph Hefti

3x ‹MASKE›. Ausstellungsrundgang mit Sabian Baumann, Nathalie Bissig und Pedro Wirz So 24.11., 15.00

Sonderausstellungen MASKE In der Kunst der Gegenwart Bis So 5.1.2020 Bei Masken denken wir an Fasnacht, afrikanische Stammesriten, aber auch Verhüllung und Schutz. Das Assoziationsfeld und die Geschichte rund um den Begriff der Maske ist gross. Auch in der bildenden Kunst hat die Maske eine lange Tradition, etwa in der Klassischen Moderne. Die zeitgenössischen Kunstschaffenden der aktuellen Gruppenausstellung im Kunsthaus interessieren sich für die Maske nicht nur als Objekt, sondern samt allen ihren inhaltlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Implikationen.

Auswahl 19 Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Gast: Jan Hofer Sa 16.11.2019 – So 5.1.2020 Vernissage: Fr 15.11. Ende Jahr gehört die Bühne dem regionalen Kunstschaffen. Die ‹Auswahl› wird in partnerschaftlicher Zusammenarbeit vom Aargauer Kunsthaus mit dem Aargauer Kuratorium präsentiert. Sie vereint die neusten Werke von Aargauer Künstlerinnen und Künstlern und ermöglicht einen reichen Einblick in das aktuelle und vielschichtige Kunstschaffen im Kanton.

Sonderveranstaltungen Fritz Hauser – Schraffur Fr 1.11., 18.00 und 19.30 Sa 2.11., 18.00 und 19.30 Das Projekt des Schlagzeugers und Komponisten Fritz Hauser basiert auf seiner Kindheitserinnerung an die Schab- und Kratzgeräusche beim Zeichnen. Unter seiner Leitung bringen 100 Mitwirkende das Gebäude des Kunsthauses mit Schlagzeugstöcken und chinesischen Essstäbchen zum Klingen. Fritz Hauser hat die Kollektivperformance speziell für die Ausstellung ‹MASKE› entwickelt. Ein Projekt des Künstlerhauses Boswil in Kooperation mit dem Aargauer Kunsthaus Vorverkauf: www.kulturticket.ch, office@kuenstlerhausboswil.ch, T 056 666 12 85

29

November 2019

Die drei Kunstschaffenden diskutieren individuelle und werkspezifische Zugänge zum Thema Maske: die gesellschaftlich normierte Maske, die Maske in der Natur, die rituelle Maske; Material, Handwerk und Inszenierung.

Öffentliche Führungen MASKE So 11.00 3.11. 10.11. Do 18.30 7.11. 14.11. 28.11.

mit Brigitte Haas mit Silja Burch

Kunstvermittlung Kunst für Kleine Mo 4. / 11. / 18. und 25.11., 14.00 – 16.30 Für Eltern mit Kindern von 0 –4 Jahren Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr

Aufgeweckte Kunst-Geschichten Fr 8.11., 14.45 – 16.15 Fr 22.11., 14.45 – 16.15 Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk aus der Sammlung. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgerundet. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Familiensonntag So 10.11., 14.00 – 16.00 Interaktive Führung und Workshop. Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Kunst-Pirsch Sa 16. / 23. und 30.11., jeweils 10.00 – 12.30 (für 9 –13-Jährige) 13.30 – 15.30 (für 5– 8-Jährige) Kinder lernen Kunst kennen. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Einführungen für Lehrpersonen in die Ausstellung ‹Auswahl 19› Mi 20.11., 14.30 – 16.30 Do 21.11., 17.30 – 19.00 Für Lehrpersonen aller Stufen. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch

Offenes Atelier So 24.11., 11.00 – 16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen. Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Mi, 27.11., 9.00 – 10.00 Für Eltern von Kleinkindern

mit Brigitte Haas mit Brigitte Haas mit Brigitte Haas

Auswahl 19 So 11.00 17.11. mit Astrid Näff 24.11. Kuratorinnenführung mit Simona Ciuccio So 13.00 17.11. mit Astrid Näff Do 18.30 21.11. mit Astrid Näff

Bild des Monats November Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Di 5. / 12. / 19. und 26.11., jeweils 12.15 – 12.45 Rémy Zaugg, ‹Ohne Titel› (vierteilig), 2003

Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 6.11. mit Brigitte Haas

Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00, Do 10.00 – 20.00, Mo geschlossen Bei Veranstaltungen bleiben die Ausstellungen jeweils bis zu deren Ende geöffnet. Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 29

23.10.19 08:49


KUNSTMUSEUM BASEL Gold & Ruhm. Geschenke für die Ewigkeit

Auswahl an weiteren Veranstaltungen Familientag

bis So 19.1.2020, Neubau Eine Ausstellung des Historischen Museums Basel im Kunstmuseum Basel anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums des Basler Münsters

So 3.11., 10.00 – 17.00, kostenlose Teilnahme Upcycling–Workshop für alte Kleider, Tanz-Workshop, kollektive Wandmalerei, Fermentier-Workshop, DIY-Café, Fotostudio im Warenlift, Speed-Dating, ‹Streiten vor dem Bild› und mehr.

Führungen jeden Sa 14.00 – 15.00 Familienführung: Kanye, Kim und Brangelina – Berühmte Paare gestern und heute So 17.11., 10.30 – 12.00, Hauptbau, Atelier

INSPIRED BY HELEN BALMER Spaziergang zu Kunst im öffentlichen Raum Do 7.11., 17.00 – 18.00, Treffpunkt: Haupteingang, Universitätsspital Basel (Spitalstrasse 21, 4031 Basel)

Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch

Rendez-vous am Mittag Di 19.11., 12.30 – 13.00, Neubau

Mit Iris Kretzschmar, Kunstvermittlerin und Andreas Chiquet, Bildhauer

Mit der wissenschaftlichen Assistentin Sabrina Schmid

Wochenende der Graphik

Mittwochmatinée Mi 20.11., 10.15 – 12.00, Neubau

Sa 9.11 und So 10.11., Hauptbau und Neubau, kostenlose Teilnahme

Mit der wissenschaftlichen Assistentin Sabrina Schmid und dem wissenschaftlichen Assistenten Andreas Schuler

Das Kupferstichkabinett bietet in Kurzführungen exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Das Publikum erfährt, wie neue Werke in die Sammlung Eingang finden, wie sie aufbewahrt und untersucht werden. Ausserdem lenken Kurator_innen von aktuellen Sonderausstellungen den Blick auf Arbeiten auf Papier

Visite guidée en Français So 24.11., 14.00 – 15.00, Neubau Or & Gloire. Dons pour l’éternité

«Schau, ich bin blind, schau.». Von Rémy Zaugg bis John Baldessari – Die Sammlung Hans und Monika Furer bis So 1.12., Neubau Die Furer-Brunner Stiftung schenkt dem Kunstmuseum 24 bedeutende Arbeiten Rémy Zauggs (1943–2005). Anlässlich dieser Schenkung widmet das Museum der Sammlung Hans und Monika Furer-Brunner eine Ausstellung. Gezeigt werden Bilder Zauggs, die in Bezug gesetzt werden zu Arbeiten von John Baldessari, Pia Fries, Ian Hamilton Finlay, On Kawara, Robert Mapplethorpe, Thomas Ruff, Andy Warhol, Lawrence Weiner, Sol LeWitt und anderen.

Führung So 24.11., 14.00 – 15.00

Kontrovers? Ausgewählte Werke der Sammlung bis So 5.1.2020, Neubau Das Museum zeigt Werke aus seiner Sammlung, die bei ihrer Entstehung oder beim Ankauf kontrovers waren. Dabei geht es jedoch nicht um – echte oder vermeintliche – Skandale um einzelne Kunstwerke oder Künstler_innen. Das Museum nimmt vielmehr virulente gesellschaftliche Diskussionen um Kunst zum Anlass, um Werke unter neuen Blickwinkeln zu präsentieren und ihrer Rezeption neue Facetten hinzuzufügen.

Ateliergespräch: Kontrovers Mi 13.11., 18.30 – 19.30, Hauptbau Atelier Bildung & Vermittlung DISCUSSION WITH FRIDA KAHLO. With a part of the Guerilla Girls (engl.)

Ein Highlight im Kalender: Der Familientag im Kunstmuseum, Foto: Barbara Kern

Bilderlust. Louise Bachofen-Burckhardt. Sammeln und Stiften für Basel Bis So 29.3.2020, Hauptbau Die Basler Sammlerin und Stifterin Louise Bachofen-Burckhardt (1845 – 1920) hat viel zum heutigen Charakter des Kunstmuseums Basel beigetragen. Ihre Stiftung vermachte dem Museum nicht weniger als 305 Gemälde, darunter viele wichtige Werke. Die Ausstellung beleuchtet die grosse Unbekannte und ihr Agieren auf dem boomenden Kunstmarkt um 1900.

Führung So 10.11., 14.00 – 15.00 Mittwochabend-Spezial Mi 20.11., 18.30-19.30, Hauptbau Kuratorenführung mit Bodo Brinkmann

Max Sulzbachner Mondnächte und Basler TamTam Bis So 9.9.2020, Hauptbau Das Kunstmuseum Basel würdigt das Schaffen des Basler Künstlers Max Sulzbachner (1904–1985) mit einer Retrospektive. ‹Sulzbi› war ein namhafter und sehr beliebter Kunstschaffender, der sich stets für das Theatralische–Bühnenhafte sowie für Volksfeste interessierte. Der Bezug zu lokalem Geschehen und politischen Verhältnissen sowie stilistische Überzeichnung bis hin zur Karikatur sind bezeichnend für sein gesamtes Schaffen.

Führung So 17.11., 14.00 – 15.00 Rendez-vous am Mittag Di 5.11., 12.30 – 13.00, Hauptbau, Zwischengeschoss Max Sulzbachners Mondnächte. Mit Géraldine Meyer, Assistenzkuratorin Kupferstichkabinett

Ein Basler Blick auf die Moderne. Der Fotoreporter Lothar Jeck 1898 –1983 Bis So 9.2.2020, Hauptbau

Familiensammlung Esther Grether

Rendez-vous am Mittag Tagundnachtgleiche. Magritte zu Gast im Kunstmuseum Di 12.11., 12.30 – 10.00, Hauptbau Mit der Assistenzkuratorin Claudia Blank

After Work Drawing – Zeichnen in der Sammlung Do 14.11., 17.00 – 17.45, Hauptbau, Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch Mit Mariano Gaich, Kunstvermittler. Vorkenntnisse sind keine nötig. Für Interessierte ab 16 Jahren, kostenlos.

Living Archive Face ID – Digitale und analoge Gesichtserkennung Sa 23.11., 14.00 – 17.00, Hauptbau, Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch Mit Experte/in für digitale Datenverarbeitung

Rendez-vous am Mittag Mit Sophie Taeuber-Arp in die dritte Dimension Di 26.11., 12.30 – 13.00, Hauptbau Mit der Kuratorin Eva Reifert

Kinder-Workshop: Hacke das Museum Sa 30.11., 14.00 – 16.30, Alter: 7–10 Jahre, Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch Welches Bild würdest Du abhängen und gegen ein anderes eintauschen? Gibt es für Dich ein absolutes No-Go in der Kunst? Was war vor 400 Jahren normal, ist heute aber unfair? Wir gestalten eine Collage für ein Museum der Zukunft. Weitere Veranstaltungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch/agenda

bis Mai 2020, Hauptbau Das Kunstmuseum Basel erhält die einmalige Gelegenheit, Werke aus einer herausragenden Basler Privatsammlung zu präsentieren: Die Familiensammlung Esther Grether gehört zu den international bedeutendsten Sammlungen von Werken der Klassischen Moderne bis in die Gegenwartskunst. Insgesamt 19 Werke aus dieser Sammlung sind nun für rund ein halbes Jahr zu Gast im Kunstmuseum, eingebettet in die hauseigenen Bestände derselben Epochen. Weitere Ausstellungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch

Kunstmuseum Basel Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60 T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 30

November 2019

30

23.10.19 08:49


FONDATION BEYELER Resonating Spaces bis So 26.1.2020 ‹Resonating Spaces› ist der Titel der diesjährigen Herbstausstellung der Fondation Beyeler. Die in der Ausstellung präsentierten Künstlerinnen sind Leonor Antunes, Silvia Bächli, Toba Khedoori, Susan Philipsz und Rachel Whiteread. Anstelle einer umfassenden Gruppenschau mit zahlreichen Werken legt die Ausstellung den Fokus auf exemplarische Werke von einigen wenigen, international renommierten, zeitgenössischen Künstlerinnen.

Sammlung Rudolf Staechelin bis So 5.1.2020 Die Gemälde der renommierten Sammlung von Rudolf Staechelin (1881 –1946) sind nach Basel zurückgekehrt. 19 Werke des Impressionismus, Postimpressionismus und der Klassischen Moderne haben für die kommenden zehn Jahre als Dauerleihgabe Einzug in die Fondation Beyeler gehalten. Damit sind die Kunstwerke wieder in Basel öffentlich zugänglich, womit ein neues Kapitel in der bewegten Geschichte der Sammlung Rudolf Staechelin beginnt. Die eindrucksvollen Gemälde von Cézanne, Degas, Gauguin, van Gogh, Hodler, Manet, Monet, Picasso, Pissarro und Renoir werden ab 2. November im Rahmen der neuen Sammlungspräsentation der Sammlung Beyeler im grösseren kunsthistorischen Zusammenhang ausgestellt. Das Publikum ist eingeladen, sich ein eigenes Bild der Sammlung Rudolf Staechelin in ihrem neuen Heim zu machen.

Highlights des Monats Lesung aus Briefauszügen von Wislawa Szymborska Do 7.11., 18.30 Die beiden Schauspieler G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko (OD Theater) lesen Auszüge aus Briefen und biografischen Notizen der polnischen Lyrikerin Wisława Szymborskas (1923 – 2012). Als Szymborska 1996 den Nobelpreis für Literatur erhielt, trieb sie der Wirbel um diese Auszeichnung in die Öffentlichkeit. Sie jedoch zog sich zurück: «Für mich sind Gedichte mit einer Sphäre des Schweigens umgeben». Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kulturfestivals Culturescapes (culturescapes.ch) statt.

Company Wayne McGregor Fr 22.11., Sa 23.11., So 24.11. Die weltweit bekannte Company Wayne McGregor wird Bezug nehmend auf die Ausstellung ‹Resonating Spaces› und die Architektur der Fondation Beyeler im Museum eine Choreografie präsentieren. Mit dem im Jahr 1993 ins Leben gerufenen Ensemble entwickelt McGregor seit jeher seinen unverkennbaren visuellen Stil, um die Bewegungsmöglichkeiten des Körpers in immer präziseren Artikulationsgraden herauszuarbeiten. McGregor hat für sein Ensemble über 30 Werke geschaffen, und bis heute fungiert es als sein Labor für ehrgeizige und experimentelle neue Choreografien, die auf Tourneen in England und der ganzen Welt aufgeführt werden. Weitere Informationen unter: fondationbeyeler.ch/resonatingspaces

Fondation Beyeler Beyeler Museum AG Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00 – 18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen geöffnet.

31

November 2019

Kunstvermittlung Architekturführung Sa 2.11., 11.00 – 12.00 Die Architekturführung bietet spannende Einblicke in die Museumsarchitektur von Renzo Piano. Preis: Eintritt + CHF 7**

Montagsführung – Thematischer Rundgang ‹Resonating Spaces – Raumempfinden› Mo 4.11., 14.00 – 15.00 ‹Resonating Spaces – Erinnerungen und Assoziationen› Mo 18.11., 14.00 – 15.00 Preis: Eintritt + CHF 7**

Workshop für Kinder Mi 6.11., 14.00 – 16.30 Bei einer Führung die Ausstellung ‹Resonating Spaces› entdecken und anschliessend im Atelier spielerisch experimentieren. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Preis: CHF 10 inkl. Material.****

Installationsansicht Ausstellung ‹Resonating Spaces›, Leonor Antunes, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, 2019, Foto: Stefan Altenburger

Young Studio Mi 6.11., 18.00 – 20.00 Die Ausstellung entdecken, darüber diskutieren und im Atelier künstlerisch aktiv werden. Ein Workshop für alle von 15 bis 30 Jahren. Spontanbesuch: In den allermeisten Fällen gibt es noch freie Plätze! Preis: CHF 10 (15 bis 25 Jahre); CHF 20 (ab 25 Jahre); Young Art Club Member: Kostenlos**

Familienführung So 10.11., 11.00 – 12.00 Führung durch die Ausstellung ‹Resonating Spaces› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 Erwachsene: Regulärer Museumseintritt.**

Kunst am Mittag – Werkbetrachtung Werkbetrachtung: Toba Khedoori Mi 13.11., 12.30 Werkbetrachtung Silvia Bächli Mi 27.11., 12.30 Preis: Eintritt + CHF 7**

SKETCH IT! Do 14.11., 10.00 – 11.00 Der Zeichenkurs bietet Kunstbegeisterten einmal pro Monat die Möglichkeit, sich mit ausgewählten Werken in der Fondation Beyeler zeichnerisch auseinanderzusetzen. Je nachdem, ob Landschaften, abstrakte Darstellungen, Porträts oder Skulpturen im Vordergrund stehen, kommen immer andere Zeichentechniken oder Werkzeuge zum Einsatz. So erscheinen die Originale jedes Mal in einem neuen Licht. Werke: Resonating Spaces, Preis: Eintritt + CHF 10*

Silvia Bächli, Ohne Titel, 2013, Gouache, 62 x 44 cm, Courtesy die Künstlerin und Galleria Raffaella, Cortese, Mailand; Peter Freeman, Inc., New York; Barbara Gross Galerie, München; Maisterravalbuena, Madrid; Skopia, Genf, © Silvia Bächli, Foto: Serge Hasenböhler

Führung für Menschen mit Demenz Mi 20.11., 10.00 – 10.45 Bei einem gemeinsamen Museumsrundgang werden ausgewahlte Bilder eingehend betrachtet und im Gesprach alle Beobachtung, Gedanken, Erinnerungen und Assoziationen zusammengetragen und ausgetauscht. Preis: Eintritt + CHF 7 Begleitperson kostenlos****

Workshop für Erwachsene Mi 20.11., 18.00 – 20.30 Bei einer Führung die Ausstellung ‹Resonating Spaces› entdecken und anschliessend im Atelier selbst kreativ werden. Preis: Eintritt + CHF 20 inkl. Material.****

* Die Tickets sind in unserem Online-Ticketshop und an der Tageskasse erhältlich. ** Die Tickets sind ausschliesslich an der Tageskasse erhältlich. *** Die Tickets sind in unserem Online-Ticketshop und im Vorverkauf an der Museumskasse erhältlich. **** Anmeldung erforderlich unter: T 061 645 97 20 oder E-Mail fuehrungen@fondationbeyeler.ch Die Teilnehmerzahl ist jeweils beschränkt.

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 31

23.10.19 08:49


CARTOONMUSEUM BASEL Veranstaltungen Eröffnung der Ausstellung

Tom Tirabosco Wonderland

Fre 22.11., 18.30

Sa 23.11.2019. – So 8.3.2020 Tom Tirabosco gehört zu einer Generation von Westschweizer Comicautoren der Nouvelle BD, die seit einigen Jahren mit aussergewöhnlichen und eigenwilligen Arbeiten auf sich aufmerksam machen. 1966 in Rom geboren, lebt er seit 1970 in Genf, wo er heute auch sein Atelier hat. Seine Bewunderung für Maler wie Bruegel, Tizian und Veronese liessen ihn an der Accademia di Belle Arti di Venezia und später an der École supérieure des arts visuels in Genf studieren. Als Illustrator und Comiczeichner ist Tirabosco auch heute noch der Malerei verbunden, ohne im engeren Sinn zu malen. Eine spezielle, der Monotypie verwandte Technik auf körnigem Papier prägt seinen eigenständigen, sehr plastischen Stil mit weichen Konturen, subtilen Graustufen und kreidigen Farbflächen. Er ist gleichzeitig ein kraftvoller Zeichner und ein fantasievoller Erzähler, der in autobiografischen oder surrealen Stoffen genauso zu Hause ist wie in gesellschaftskritischen oder humorvollen. Dank dieser thematischen Vielfalt ist Tirabosco neben seinen Comicalben, die bei grossen französischen Comicverlagen publiziert werden, bekannt für Illustrationen und Cartoons in Magazinen wie ‹Strapazin›, ‹Drozophile›, ‹Libération› und ‹L’Hébdo›. Zudem ist er ein einfühlsamer Kinderbuchautor mit einem sicheren Gespür für junge Leserinnen und Leser. Aktuell erschienen ist seine Comicerzählung ‹Femme sauvage›, eine packende und fast wortlose Warnung vor den Konsequenzen unseres Umgangs mit der Natur. Tirabosco hat unter anderen den Prix œcuménique beim 36. Festival in Angoulême und 2013 zum zweiten Mal den Prix Rodolphe Töpffer der Stadt Genf erhalten. Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel ist die erste Retrospektive des international beachteten Künstlers im deutschen Sprachraum. Kuratorin: Anette Gehrig

Cartoonmuseum Basel St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel T 061 226 33 60, info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di – So, 11.00 – 17.00

Es sprechen: Dr. Lukas Faesch, Präsident der Stiftungskommission der Christoph Merian Stiftung, Nancy Huston, Schriftstellerin, Paris, Tom Tirabosco, Zeichner, Genf, sowie Anette Gehrig, Direktorin und Kuratorin Cartoonmuseum Basel. Anschliessend Apéro. Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.

Sonntagsführungen So 24.11., 15.12. (fr) und 22.12., jeweils 14.00 Die Führung stellt die thematische Vielfalt des Westschweizer Zeichners Tom Tirabosco vor, der neben seinen Comicalben, die bei grossen französischen Comic-Verlagen publiziert werden, für seine Illustrationen und Cartoons in Magazinen wie ‹Strapazin›, ‹Drozophile›, ‹Libération› und ‹L’Hébdo› und als Kinderbuchautor international bekannt geworden ist.

©Tom Tirabosco, 2019

mittwoch matinee Schauen und Lesen – das Alphabet der Comics Mi 27.11., 10.00 – 12.00

Cartoonsonntag

Comics und Graphic Novels können einfach und zugänglich sein – oder codiert und verschlüsselt. Comic, diese einzigartige Verbindung von Wort und Bild, ist eine eigene Sprache. Judith Schifferle, Literaturwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin am Cartoonmuseum Basel, stellt in der Ausstellung des Westschweizer Comiczeichners Tom Tirabosco Spielarten dieser Sprache vor und macht Sie vertraut mit ihrem Alphabet.

Viele von Tom Tiraboscos Zeichnungen beeindrucken mit einer breiten Palette von Schattierungen und einer ausgeprägten Körperlichkeit. Im Workshop verrät der Künstler allen Interessierten, wie er diese Effekte erreicht. Nach den Tipps vom Meister greifen alle selber zu den Stiften. Ein Workshop mit Zvieri

Licht und Schatten mit Tom Tirabosco So 8.12., 14.00 – 16.00

KUNSTMUSEUM OLTEN Nives Widauer VILLA NIX Das Haus als Spiegel Werke aus der Sammlung bis So 17.11.

Dienstraum #8 Chris Hunter: AMORE ROMA Dependance im Bahnhof Olten bis So 12.1.2020

Die in Wien lebende Basler Künstlerin Nives Widauer (*1965) entwickelt gemeinsam mit dem Kunstmuseum Olten und dem Centre culturel suisse in Paris ein zweiteiliges Ausstellungsprojekt. Als Ausgangspunkt dafür dienen die Räumlichkeiten der beteiligten Institutionen. Darin setzt die Künstlerin die Idee einer imaginären ‹Be-Wohnung› um. Das Pariser ‹Antichambre› wird nach dem Ende der dortigen Schau in die Oltner ‹Villa Nix› integriert. Eingerichtet werden deren sieben Säle mit einer retrospektiven Auswahl von Arbeiten und neuen, explizit für die Ausstellung geschaffenen Werken. Parallel dazu zeigen wir eine thematische Sammlungspräsentation, die sich mit dem Thema des Wohnens und der Selbstbespiegelung von Künstler*innen im privaten Umfeld beschäftigt. Im Dienstraum auf dem Gleis 7 im Bahnhof Olten ist ab 26. Oktober der Basler Künstler Chris Hunter (*1983) zu Gast.

Di – Fr 14.00 – 17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00 – 17.00

www.kunstmuseumolten.ch

Nives Widauer, Subculture, 2016–2018, Holzmasken auf Drucken auf Karton,44 × 31.5 cm, © Künstlerin; Foto: Rudi Rapf

FORUM WÜRTH ARLESHEIM Joan Miró – Alles ist Poesie Sammlung Würth

Mit dem Grosspapi und dem Grossmami im Museum

bis So 26.1.2020 öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Kinder (6 – 11 Jahre) entdecken gemeinsam mit ihren Grosseltern Zauberzeichen, Nachthimmel und Musik in den Kunstwerken des berühmten spanischen Künstlers Joan Miró. Anschliessend selbst grafisches Kunstwerk gestalten im Atelier und Zvieri. CHF 8 pro erwachsene Person, Kinder gratis Anmeldung erforderlich bis 14.11.2019 an arlesheim@forum-wuerth.ch

So 17.11., 14.00 – 16.00

HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung bis So 26.1.2020 öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Forum Würth Arlesheim ‹Joan Miró – Alles ist Poesie. Sammlung Würth›, Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di – So 11.00 – 17.00, Eintritt frei ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 32

November 2019

32

23.10.19 08:49


UPK BASEL Farbensprache Kunstausstellung von Nicola Irmer Fr 29.11.2019 – Mi 18.3.2020 Ausstellung geöffnet: Mo – Fr 08.00 – 19.00, Sa/So/Feiertage 10.00 – 18.00 Die bildnerische Sprache entwickelt sich aus dem inneren Gespräch und dem Blick des Künstlers auf die Aussenwelt, sie beschreibt, gestaltet und charakterisiert das künstlerische Werk. Sie ist ein ganz eigenes und individuelles Zeichen eines Künstlers. Die Farbensprache von Nicola Irmer hat sich aus und mit ihrer Arbeit entwickelt und ist ihr erarbeitetes Ausdrucksmittel und Kennzeichen. Ihre künstlerische Arbeit besteht aus Leinwänden, Drucken und Arbeiten auf Papier; das Thema ihrer Bilder wird in Struktur und Rhythmus der Farbfelder beschrieben. Das Ziel der meist viele Monate andauernden Bearbeitung der Bilder ist es, ein vibrierendes, sich bewegendes, schwebendes Gleichgewicht der Farbfelder zu erschaffen. Die in Stuttgart geborene Nicola Irmer studierte von 1979 bis 1985 an der Kunstakademie in Düsseldorf und war Meisterschülerin von Professor Konrad Klapheck. Seither arbeitet sie freischaffend und wohnt in Düsseldorf.

Universitäre Psychiatrische Kliniken Foyer Direktionsgebäude, Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel www.upk.ch www.nicola-irmer.com

KUNSTRAUMRHEIN Joey Schmidt-Muller Kristallnacht Sa 9.11. – Sa 7.12. Öffnungszeiten: Mi 16.00 – 19.00, Sa & So 14.00 – 17.00 und natürlich auf Anfrage An diesem schicksalsbeladenen Tag eine Kunstausstellung zu eröffnen, ist selbst schon ein Politikum und eine Konfrontation mit den langen Schatten der Vergangenheit. Joey Schmidt-Muller und die Kuratorin des KunstRaumRhein scheuen diese Gegenüberstellung nicht. Am heutigen 9. November jährt sich nicht nur zum 101. Mal die Ausrufung der ‹Weimarer Republik› und zum 30. Mal der Fall der Berliner Mauer, sondern vor allem zum 81. Mal die sog. ‹Reichskristallnacht›, der eigentliche Beginn des Holocaust, der systematischen Vernichtung der europäischen Juden. Wir entkommen den Dämonen der Geschichte nicht. Der 1950 geborene Schweizer Künstler sieht sich als Erbe der ab 1920 aufblühenden ‹Neuen Sachlichkeit›, die von 1933 an als ‹entartet› gebrandmarkt wurde. Das künstlerische Konzept ruht auf drei Säulen: der exzellenten Maltechnik, der klaren Bildkomposition und dem nüchternen Blick in die menschliche Psyche. Das Hinschauen schmerzt, die Ästhetik der Desillusionierung gelingt gerade wegen der Detailgenauigkeit. Und dass die Ölkreide-Bilder von Joey Schmidt-Muller in Preußisch-Blau gearbeitet sind, ist eine fast schon subversive Pointe. Sie mahnt uns, der zunehmenden Gewaltbereitschaft fremdenfeindlicher Kräfte in der Welt grösste Wachsamkeit entgegenzubringen. Wernfried Hübschmann

33

November 2019

Vernissage Sa 9.11., 17.00 Ansprache 17.00: Wernfried Hübschmann.

Konzert 18.30: Sergej Prokofjew, Sonate Nr. 1 f-Moll, op. 80. Violine: Sergio Marrini, Klavier: Olaf Marggraf. Kuratorin: Dorothee Deimann

KunstRaumRhein Haus Julian, Dorneckstr. 37, 4143 Dornach www.kunstraumrhein.ch Informationen: Simon Mugier, info@kunstraumrhein.ch, T 079 425 42 57

Fünf nach zwölf, Ölpastell, 100x145cm, Joey Schmidt-Muller

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 33

23.10.19 08:49


HELVETIA ART FOYER Peter Wüthrich Odyssee bis Do 30.1.2020 Öffnungszeiten Art Foyer: jeweils Do 16.00 – 20.00 (ausgenommen 26.12.2019 und 2.1.2020) Eintritt frei

Seit 1992 arbeitet der Berner Künstler Peter Wüthrich ausschliesslich mit dem Medium Buch. In obsessiver Sammelleidenschaft hat er eine umfangreiche Büchersammlung zusammengetragen, die ihm als Baukasten für ein vielfältiges Œuvre dient, seien es Mosaike, Schriftbilder oder Teppiche aus Büchern, seien es Filme oder Fotografien, in denen die Bücher als Akteure auftreten. Für die Ausstellung im Helvetia Art Foyer hat Peter Wüthrich ältere und jüngere Werke ausgewählt, die das Thema der ‹Odyssee› umkreisen und in vielen verschiedenen Facetten beleuchten. Die Werkschau lädt ein zu einer Reise durch den spielerischen und phantasievollen Bücherkosmos von Peter Wüthrich.

Helvetia Art Foyer Steinengraben 25, Basel www.helvetia.ch/kunst

GALERIE MONIKA WERTHEIMER Patrick Stumm Intimate Sa 9.11. – Sa 7.12. Vernissage: Sa 9.11., 17.00 – 20.00 Finissage: Sa 7.12., 17.00 – 20.00 Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Do und Sa 14.00 – 18.00 oder nach telefonischer Vereinbarung Artist Talk mit Patrick Stumm Fr 15.11., 18.00

Patrick Stumm widmet sich mit hohem Anspruch der Aktfotografie. Er versucht mit dem Medium der Schwarz-Weiss-Fotografie die anmutigen Körperlandschaften von verschiedenen weiblichen Charakteren umzusetzen. Durch simple Lichtverhältnisse und Posen gelingt es ihm, den flüchtigen und verletzlichen Moment respektvoll festzuhalten. www.artstumm.com

Galerie Monika Wertheimer Hohestrasse 134, 4104 Oberwil/Basel T 061 403 17 78 www.galeriewertheimer.ch

Intimate # 5, 2016, Fine Art Print, 35 x 52.5 cm, Edition 5

PHILOSOPHICUM/DRUCKEREIHALLE Ausstellung Fotografie Hugo Jaeggi Sa 16.11. – So 15.12., Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21, 4056 Basel Vernissage und Eröffnungsgespräch mit Peter Jaeggi, Matthias Leupold, Roland Schmid und Nadine Reinert Sa 16.11., 17.00 Öffnungszeiten Ausstellung: Mo: geschlossen, Di – Fr: 15.00 – 19.00, Sa und So: 11.00 – 19.00 Ausführliches Programm

www.philosophicum.ch

Das Philosophicum widmet dem Schweizer Fotografen Hugo Jaeggi (1936 – 2018) vom 16. November bis zum 15. Dezember in der Druckereihalle im Ackermannshof eine umfangreiche Ausstellung. Diese zeigt thematisch gegliedert über 110 analoge s/w-Fotografien aus den frühen 50er Jahren bis in die frühen 2000er Jahre. Ergänzt wird sie durch einen Einblick in Jaeggis jüngere Farbfotografie, die von einer grossen schöpferischen Entdeckungsfreude auch in den späten Schaffensjahren zeugt. Begleitend zu der Ausstellung finden in der Druckereihalle Führungen von ehemaligen Wegbegleitern, Denkimpulse zu Fotografie, eine Matinée sowie ein Konzert mit Ensemble ö! (13. Dezember, 19.30 Uhr) statt. Darüber hinaus wird im kult.kino.atelier (17. November, 11.00 Uhr, Theaterstrasse 7) der Dokumentarfilm ‹Hugo Jaeggi – Fotograf. Zudem ist der Traum oft Realität genug› (52 min., 2019) von Matthias Leupold und Jérôme Depierre gezeigt. Der Film ermöglicht einen persönlichen Einblick in die Bild- und Gefühlswelten des Fotografen. Im Anschluss Gespräch mit den beiden Regisseuren.

© Hugo Jaeggi / Fotostiftung Schweiz

KUNSTHALLE PALAZZO Regionale 20 Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins Cécile Baumgartner Vizkelety, Anna Diehl, Laura Gaiser, Jérémy Gigandet, Victor Giroux, Klaas Hansen, Stephan Hauswirth, Marlijn Karsten, Céline Martin, Vladimir Mitrev, Anina Müller, Barbara Peyer, Marius Pons de Vincent, Jennifer Merlyn Scherler, Caroline von Gunten, Ana Vujic, Olivia Wiederkehr, Paulo Wirz, Franziska Wüsten Kurator: Michael Babics So 24.11.2019 – So 5.1.2020 Vernissage Sa 23.11., 13.00

Die Ausstellung orientiert sich am 1984 erschienenen Roman ‹Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins› von Milan Kundera. Die ausgestellten Werke widerspiegeln in unterschiedlicher Weise Themenbereiche, die im Roman angesprochen werden. Ein mannigfaltiges Stimmungsbild entsteht, das sich der Schwere und Leichtigkeit des menschlichen Daseins widmet.

Kunsthalle Palazzo Bahnhofplatz, Poststrasse 2, 4410 Liestal www.palazzo.ch Öffnungszeiten: Di – Fr 14.00 – 18.00, Sa + So 13.00 – 17.00 Geschlossen: 24., 25., 26., 31.12.19 und 1.1.20

Franziska Wüsten, O.T., 2019 ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 34

November 2019

34

23.10.19 08:49


BIRSFELDER MUSEUM Jäger und Sammler Schulwandbilder Fr 8.11. – So 8.12. Vernissage mit musikalischer Umrahmung: Fr 8.11., 19.00 Öffnungszeiten: Mi 15.00 – 18.00, So 11.00 – 17.00 Führungen ausserhalb der Öffnungszeiten für Gruppen und Schulklassen nach Anmeldung: Mail museum@birsfelden.ch oder T 061 311 48 30

Als es die heutigen technischen Möglichkeiten noch nicht gab, illustrierten Schulwandbilder in der Schule die vielfältigsten Themen aus Geschichte, Technik, Geografie, Flora und Fauna. Das Birsfelder Museum zeigt aus seinem reichen Archivbestand die schönsten der von renommierten Schweizer Künstlern gestalteten und von 1935 bis in die 1970er Jahre verwendeten Schulwandbilder, dazu Objekte aus dem Klassenzimmer von Anno dazumal.

Birsfelder Museum Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch

Höhlenmenschen, Künstler Ernst Hodel, Birsfelder Museum

GALERIE EULENSPIEGEL Lenz Klotz Das graphische Werk Lithografien-RadierungenHolzschnitte Do 28.11.2019. – Sa 11.1.2020 Vernissage: Do 28.11., 17.00. – 20.00 Einführung durch Kunsthistorikerin Eveline Schüep, 18.00

Finissage: Sa 11.1.2020, 12.00 – 16.00

Galerie Eulenspiegel Gerbergässlein 6, 4001 Basel www.galerieeulenspiegel.ch Öffnungszeiten: Mi–Fr 10.00–12.00/ 14.00–18.00, Sa 10.00–16.00

Lenz Klotz, geb. 1925 in Chur, lebte und wirkte ab den frühen 60er-Jahren bis 2017 in Basel. Lenz Klotz gilt als einer der bedeutendsten Konstruktivisten der Schweiz, einer Gruppe, die sich radikal der Abstraktion verschrieben hat. Die hochkarätigen Zeichnungen und Ölbilder von Lenz Klotz sind in den bedeutenden Museen und Sammlungen der Schweiz vertreten und werden an der Kunstmesse ART Basel zu Hochpreisen gehandelt. Etwas in Vergessenheit geraten ist dabei das druckgrafische Werk. Mit seinen Radierungen, Holzschnitten und Lithographien spiegelt es in stringenter Klarheit und Konsequenz die verschiedenen Schaffensphasen seines Œuvres wieder. Ob vermeintliche ‹Kritzeleien›, ‹Heuel› und ‹Stachel› der ersten Druckserie Anfang der 60er-Jahre, Bedächtigkeit und Konstruktionen in den ‹Sehkarten› in den Siebzigern – oder die wilden Farbexplosionen der 80er, stets ist Klotz der Befreiung seiner Linie treu geblieben. Erstmals wird in der Ausstellung am Gerbergässlein in Basel eine Vielzahl der druckgrafischen Blätter aus seinem Œuvre von den 50er bis hin zu den 80er Jahren zu sehen sein.

Topografisch (Beta), 1993, Radierung, Strichätzung auf Kupfer, mit Aquatinta-Ton, Auflage: 8 Exemplare, Ex 6/8, 76 x 107 cm, Foto: Martin Klotz

KAMMERMUSIKTAGE MONUMENTS MUSICAUX Kammermusiktage ‹momu› Fr 22. – So 24.11. Die Kammermusiktage ‹momu› präsentieren vom 22. – 24. November 2019 thematische Konzertprogramme, die sich auf die aktuelle Sonderausstellung im Museum Kleines Klingental beziehen, wodurch Musik und Ausstellung neu hör- und erlebbar werden. Kammermusik auf höchstem Niveau in spannenden und abwechslungsreichen Programmen zur Ausstellung ‹Das Basler Münster – Ein Jahrtausendbau› – konzipiert von Lea Boesch, Manuel Oswald, Jakob Pilgram und Mischa Sutter.

GARGOYLES Fr 22.11., 19.30, Museum Kleines Klingental Hauptdarsteller dieses Konzertes sind die Gargoyles – die Fratzengesichter, Monster und Wasserspeier des Basler Münsters – die im Museum Kleines Klingental ausgestellt sind. Ein Wandelkonzert führt das Publikum mittels der Erzählung ‹Das Grauen im Museum› durch die nur fahl beleuchteten Räume vorbei an Steinfiguren und Fabelwesen. Höhepunkt wird die Uraufführung von Helena Winkelmans Auftrags-Komposition ‹Gargoyles›. Werke von Schumann, Janequin, Gesualdo, Berio, Dessau, Enescu und Winkelman.

LUX Sa 23.11., 19.30, Museum Kleines Klingental Beim Errichten sakraler Bauwerke wie dem Basler Münster spielt die Ausrichtung der Monumentalbauten eine zentrale Rolle. So soll der Lichteinfall durch kunstreich gestaltete Fenster im Innern eine feierliche Stimmung hervorzaubern. Dem Konzert

35

November 2019

wird ein von Eva Oertle moderiertes Podiumsgespräch zum Thema ‹Licht in Architektur und Musik› mit dem Münsterbaumeister Andreas Hindemann und dem Musiktheoretiker Felix Lindenmaier vorangestellt. Werke von Milhaud, Poulenc, Skrjabin und Schönberg.

ESPACES So 24.11., 18.00, Museum Kleines Klingental Kathedralen symbolisieren in ihrer monumentalen Grösse die Unfassbarkeit der Macht und Stärke Gottes. Sie zeigen uns Menschen jedoch auch unsere eigene Winzigkeit auf. In diesem Konzert prallen diese Extreme ebenfalls aufeinander: Monumentale Werke von epischer Länge treffen auf Miniaturen und eine Klanginstallation verleiht dem Museum Kleines Klingental ungeahnte Grössen. Werke von Bach/Kurtag, Grisey und Schubert.

Mitwirkende Jakob Pilgram (Tenor), Voces Suaves (Vokalensemble), Yuki Kasai und Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch und Manuel Hofer (Viola), Chiara Enderle Samatanga und Olivier Marron (Violoncello), Edward Rushton, Mischa Sutter und Gérard Wyss (Klavier), Gilbert Nouno (Sound Artist), Christian Sutter (Lesung), Eva Oertle (Moderation), Andreas Hindemann (Architekt und Münsterbaumeister), Felix Lindenmaier (Musiktheoretiker).

Sandstein der Basler Münsterbauhütte, Foto: brenneisen theiss communications

Vorverkauf: Kulturhaus Bider&Tanner: T 061 206 99 96 Abendkasse und Konzerte: Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel

Weitere Informationen: www.mo-mu.ch

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 35

23.10.19 08:49


SINFONIEORCHESTER BASEL mini.musik: In den Bergen Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Irena Müller-Brozovic, Moderation Norbert Steinwarz, Tanz

Promenaden Belcea Quartet Rossana Rossignoli, Klarinette Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 11 f-Moll, op. 95, ‹Quartetto serioso› Wolfgang Amadé Mozart: Klarinettenquintett A-Dur, KV 581 So 24.11., 11.00, Gare du Nord

Sa 9.11., 16.00, Scala Basel In der Reihe ‹mini.musik› präsentiert das Sinfonieorchester Basel Konzerte für Kinder ab fünf Jahren. Das Besondere dabei: Das junge Publikum wird aktiv ins Geschehen einbezogen. Im Konzert ‹In den Bergen› klettern wir im Höhenrausch die Tonleiter hinauf und erklimmen einen Spitzenton nach dem andern. Auf der Alp warten Hörner, Glocken, Blumen und weitere Überraschungen auf die Bergsteigerinnen und Bergsteiger.

SOB@Culturescapes Sinfonieorchester Basel Yulianna Avdeeva, Klavier Rossana Rossignoli, Klarinette Michał Nesterowicz, Leitung

‹In den Bergen›, Illustration: Carola Schatzmann

Mieczysław Weinberg: Kammersinfonie Nr. 4 für Klarinette, Triangel und Streichorchester, op. 153 Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll, op. 21 Do 21.11., 19.30, Martinskirche Basel

Beethovens ‹Quartetto serioso› zelebriert die Knappheit, der Kopfsatz dauert nur vier Minuten. Natürlich hat man Ursachen für diese eigenartige Kompositionsweise gesucht. War die Ablehnung eines Heiratsantrags an Therese Malfatti im Mai 1810 der Auslöser? Der Klarinettist Anton Stadler war ein enger Freund Mozarts. Eines seiner späten Meisterwerke, das Klarinettenquintett in A-Dur, wurde von Mozart sogar als StadlerQuintett bezeichnet.

Das Gesamtwerk Mieczysław Weinbergs ist erst in jüngster Zeit entdeckt worden. Sein letztes Werk – die Kammersinfonie für Klarinette, Triangel und Streicher – bietet einen musikalischen Rückblick auf ein bewegtes Leben. Das musikalische Erbe Chopins hat noch heute eine enorme Bedeutung in der polnischen Kultur. Alle fünf Jahre findet der Chopin-Wettbewerb für Klavier in Warschau statt. Wir freuen uns, dass wir mit Yulianna Avdeeva die Gewinnerin des vorletzten Wettbewerbs als Solistin gewinnen konnten.

Vorverkauf Tickets erhältlich im Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch oder auf www.sinfonieorchesterbasel.ch

‹SOB@Culturescapes›, Yulianna Avdeeva

Belcea Quartet

KAMMERORCHESTER BASEL ‹Addio Amore› Mo 25.11., 19.30, Peterskirche Basel 19.00: Konzerteinführung mit dem Musikwissenschaftler Sigfried Schibli Julia Schröder, Violine und Leitung Elena Tokar, Sopran Terry Wey, Countertenor Kammerorchester Basel Arien und Duette aus Barockopern, etwa von Georg Friedrich Händel (u. a. ‹Ch’io parta› – Arie des ‹Arsace› aus der Oper ‹Partenope›), Johann Adolph Hasse (‹Amo, bramo, e non dispero› – Arie aus der Oper ‹Euristeo› und ‹Se mai più sarò geloso› – Duett aus der Oper ‹Ceofide›), Nicola Antonio Porpora (u. a. ‹La gioia ch’io sento› – Duett aus der Oper ‹Mitridate›) sowie Orchesterwerke wie das Konzert von Tomaso Albinoni für 2 Oboen in d-Moll op. 9 Nr. 2 oder die Sinfonia zur Oper ‹Ariodante› von Carlo Francesco Pollarolo.

Manchmal geht es ums Sterben, häufiger steht die Trennung miteinander verbundener Menschen im Zentrum. Bald sind es Freunde, die sich ‹Farewell› sagen, bald Feinde. Häufig sind es Duette mit Sopran und Altstimme. So schrieben die deutschen Komponisten Johann Adolph Hasse und Georg Friedrich Händel Abschiedsduette, ebenso wie die Italiener Nicola Antonio Porpora und Leonardo Leo. Da im 18. Jahrhundert Frauen in der Öffentlichkeit zu schweigen hatte, wurden auch Frauenrollen

in der Oper in der Regel von Männern übernommen. Diese waren oft Kastraten, die Stars der spätbarocken Oper, wie man es im Film ‹Farinelli› sehen konnte. Neapel war mit seinen vier Konservatorien ein Zentrum des Kastratengesangs. Opernhistoriker sprechen von der ‹fliessbandmässigen Fabrikation von Kastrierten› für die aufstrebende Opernszene. Allein in Italien sollen jährlich bis zu 4000 Knaben kastriert worden sein, um für die Oper eingesetzt und auch für den internationalen Opernmarkt exportiert werden zu können. Ihre Honorare überstiegen bei weitem die Honorare, die sie etwa als Kirchensänger erhielten. Das Zeitalter der Kastraten ging jedoch um 1830 zu Ende. An ihre Stelle sind heute Countertenöre und Altussänger getreten, deren Stimmen durch gezielte Schulung und ohne operative Eingriffe wie Frauenstimmen klingen. Gesangstechnik ersetzt das Skalpell, und faszinierende Wirkung ist ihnen gewiss. So brillierten die berühmtesten Kastratensänger mit der Arie ‹Venti, turbini, prestate› des Rinaldo aus Händels gleichnamiger Oper. Dieses Paradestück bildet mit atemberaubenden Koloraturen musikalisch den Trennungsschmerz des Rinaldo nach. Mit dem Countertenor Terry Wey kann dieses Konzert mit einem Sänger aufwarten, der das originale Timbre des spätbarocken Gesangs optimal verwirklicht.

Tickets www.kammerorchesterbasel.ch www.kulturticket.ch, T 0900 585 887 (1.20 CHF/Min) | Bider & Tanner – Ihr Kulturhaus in Basel, T 061 206 99 96 | Poetenäscht Liestal | Die Sichelharfe Arlesheim | Damatti Bar

Terry Wey, Countertenor, Foto: zVg ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 36

November 2019

36

23.10.19 08:49


BASELBIETER KONZERTE Konzert 2 Amandine Beyer, Violine Ensemble Gli incogniti

classic night I Orbis Quartett Berlin

1

Di 19.11., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A Franz Xaver Richter Sinfonia B-Dur

Beim Orbis Quartett stehen keine Stühle und Pulte auf dem Podium, sondern bloss ein Hocker für den Cellisten. Man spielt auswendig und integriert den Körper und seine Gestik in die Klangrede. Diese besteht nicht nur aus Tönen von Violine, Viola oder Cello, sondern auch aus den Gesangsstimmen der Mitglieder. Das alleine schon macht das junge Streichquartett, das bei den Grossen des Fachs, also dem Artemis-, dem Hagen- und dem Alban-Berg-Quartett lernte, gänzlich einzigartig. Die Begeisterung des Publikums erspielt sich das Orbis Quartett durch eindrucksvolle Interpretationen bekannter klassischer Werke und einer offenkundigen Experimentierfreude daran, mit unterschiedlichsten Musik-Genres einen befreienden Esprit in die meist traditionelle Streichquartettwelt zu bringen.

Carl Philipp Emanuel Bach

Sinfonia h-Moll, Cellokonzert a-Moll Sinfonia G-Dur

Joseph Haydn Violinkonzert Nr. 1 C-Dur

Sturm und Drang Das 2006 von Amandine Beyer gegründete Ensemble ‹Gli incogniti› verdankt seinen Namen der Accademia degli Incogniti, die zu den aktivsten und liberalsten Kunst- und Wissenschaftskreisen des 17. Jahrhunderts in Venedig zählt. Aus dieser Zeit erbte die Gruppe den Geist, den Geschmack für das Unbekannte in all seinen Formen durch das Experimentieren von Klängen, die Erforschung des Repertoires, aber auch die Wiederentdeckung grosser ‹Klassiker› und unbekannter Stücke. Die Incogniti empfinden es als eine wahre Freude, zusammenzuarbeiten und zu entdecken. Nach Liestal bringen sie einen Teil ihres Carl-PhilippEmanuel-Bach-Programms mit, das sie wenige Tage danach für ihr 14. Album aufnehmen werden. Der zu Lebzeiten weit bekanntere Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel verkörpert wie kaum ein anderer die Musik des ‹Sturm und Drang›, einen von schnell wechselnden Stimmungen und Dynamiken geprägten Stil unter dem Bogen grosser Virtuosität.

2

Musik von Schubert, Schostakowitsch, Queen und The Beatles Fr 8.11., 20.30, Kulturscheune Liestal Freier Verkauf Klassik, Crossover, A capella

1

Baselbieter Konzerte www.blkonzerte.ch

Vorverkaufsstellen Liestal:Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 und AMG Billetkasse im Casino, Steinenberg 14 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Rheinfelden: Tourismus Rheinfelden/Stadtbüro, Marktgasse 16 | Riehen: Infothek, Baselstrasse 43

2

NEUES ORCHESTER BASEL Musik & Geschichten Der Zauberlehrling Solisten des NOB Neues Orchester Basel Christian Knüsel, Leitung Sa 16.11., 20.15, Kath. Kirche Muttenz So 17.11., 17.00, Martinskirche Basel Georges Bizet Carmen Suite Nr. 1 Paul Dukas Der Zauberlehrling Camille Saint-Saëns Le cygne &

Danse macabre

Darius Milhaud Le bœuf sur le toit

Musik & Inspiration Lieblingswerke Sergei Dogadin, Violine Neues Orchester Basel Christian Knüsel, Leitung Sa 7.12., 19.30, Ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein So 8.12., 17.00, Martinskirche Basel Felix Mendelssohn Sommernachts-

traum-Ouvertüre

Felix Mendelssohn Violinkonzert e-Moll Felix Mendelssohn Sinfonie Nr. 4

‹Italienische› Mit überraschenden Zwischenspielen

Musik erzählt Geschichten. Bizets CarmenSuite verzaubert das Publikum mit seienen packenden Rhythmen und betörenden Melodien. Die ersten Töne des Zauberlehrlings von Paul Dukas lassen den Raum in Magie erklingen. Gleich danach gelingt es Camille Saint-Saëns, die majestätische Erscheinung eines stolzen Schwans zu vertonen. Mit seinem fröhlich-lebhaften Charakter lenkt Milhauds Le bœuf sur le toit die Aufmerksamkeit nach Brasilien. Jede Geschichte für sich entwickelt ein Eigenleben und beflügelt dadurch die Fantasie der Hörer. Musik lebt von Inspiration. Felix Mendelssohn gilt als eines der grössten musikalischen Naturtalente aller Zeiten, als Wunderkind, dem die Melodien nur so zuflogen. Mit seinen Werken und mit seinem Wirken inspirierte er ganze Musiker-Generationen. Die Sommernachtstraum-Ouvertüre, sein Violinkonzert und die Italienische Sinfonie sprühen vor musikalischem Charme. Nach zahlreichen Erfolgen bei den renommiertesten Violinwettbewerben erlangte Sergei Dogadin internationale Anerkennung als einer der besten Geiger seiner Generation. Nun wird dieser grossartige Geiger die Hörer des Neuen Orchster Basel mit seinen Klängen inspirieren.

Vorverkauf: Bider & Tanner, www.ticketino.com

www.neuesorchesterbasel.ch

37

November 2019

Sergei Dogadin © 2018 Natalia Dogadin

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 37

23.10.19 08:49


MUSIK-AKADEMIE BASEL Jugendchöre und Junge Sinfoniker Musik-Akademie Basel Ludwig van Beethoven: CoriolanOuvertüre; Max Bruch: Kol Nidrei So 3.11., 16.00, Martinskirche Die junge Cellistin Laura Fabregat war in der Talentförderung, am PreCollege und in der Orchesterschulung der Musikschule Basel. Nun steht sie am Anfang ihres Berufsstudiums und zeigt ihr Talent. Junge Sinfoniker, Musikschule/n Basel und Baselland. Leitung: Ulrich Dietsche

Vieille prière bouddhique; Beethoven, Bruch, Boulanger So 24.11., 16.15, Goetheanum Dornach Chorbeau Leipzig, Jugendchöre ATempo! und Vivo und Junge Sinfoniker unter der Leitung von Finnegan Schultz, Regina Hui, Maria Laschinger, Beat Vögele und Uli Dietsche.

Musik (nicht nur) für Kinder Hochschule für Musik FHNW/ Musik-Akademie Basel Musik in der Box überrascht die Kleinen mit dem Kinderchor Sforzato Mi 6.11., 15.30, Bibliothek Musik-Akademie Basel Szenisch-musikalische Aufführung zum Thema ‹Küche› Mi 13.11., 16.00/19.00, Grosser Saal Studierende Musik und Bewegung präsentieren musikalische Köstlichkeiten für Auge und Ohr. Leitung May Früh und Regula Konrad.

Familienkonzert ‹Klaus der Hausflausch› Sa 23.11., 17.00, Musikschule Riehen So 24.11., 11.00, Musik-Akademie Basel Im Familienkonzert ‹Klaus der Hausflausch› entdeckt ein wunderliches Wesen den Zauber der Flöten. Mit Susanne Gärtner, Bianca Hottinger, Matthias Ebner, Querflöten, Suse Möck, Text und Boschetto, Musik.

Kammermusikfestival Hochschule für Musik FHNW Fr 8. & Sa 9.11., jeweils 17.30 & 19.30, Grosser Saal Studierende und Dozierende spielen gemeinsam. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Antonín Dvorák, Constantin Régamey, Gioachino Rossini, Dmitri Schostakowitsch

Neue Musik und mehr Hochschule für Musik FHNW Lundi Gras – Konzert mit Studierenden des Masters Freie Improvisation Mo 4.11., 19.30, bird’s eye Jazzclub Komposition – Improvisation Klassik, Jazz, Schola Cantorum Basiliensis Di 5. – Sa 9.11., bird’s eye Jazzclub Das Programm fokussiert die «unscharfen Ränder» von Komposition und Improvisation. Es kommt zu überraschenden Begegnungen über Epochen und Genres hinweg. Die Grenzen von Komposition und Improvisation lösen sich auf.

Nachtstrom – Konzert des Elektronischen Studios Do 14.11., 21.00, Gare du Nord AKUT – Konzert mit Werken von Studierenden der Kompositionsklassen Mi 20.11., 19.30 Grosser Saal

Jazzcampus Offbeat Series 2019 Sarah Chaksad Orchestra: ‹Tabriz› Do 14. & Fr 15.11., jeweils 20.15 CD-Release-Concert: Die Songs der Komponistin, Bandleaderin und Saxophonistin, ihre Rhythmen zwischen treibenden Beats und feinen Balladen, schmetternde Tutti, raffiniert überlagerte Bläsersätze und fantastische Soli: Ein berührendes Erlebnis.

Symposium Schola Cantorum Basiliensis Hochschule für Musik FHNW

Das Spanische Kebyart-Quartet @ Gerard Cardona

Do 21. – Sa 23.11. Neuer Saal Der Unterricht in historischer Musiktheorie und -praxis gehört zum Alltag der Schola Cantorum Basiliensis. Das internationale Symposium richtet nun den Fokus auf historische Unterrichtsmethodiken vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert.

ST/ART – Excellence Coaching Hochschule für Musik FHNW/ Musik-Akademie Basel Mi 27.11., 18.00, Grosser Saal Das Kebyart-Quartett, vier aussergewöhnliche spanische Saxophonisten, die an der Hochschule für Musik FHNW studieren, erarbeiten mit dem Pianisten Dénes Várjon ein Programm: Robert Schumann und Pietro Locatelli da Bergamo (in Bearbeitung des Kebyart Ensemble) und Péter Eötvös. Proben und Konzert sind öffentlich.

Jugendchöre Musikschule Basel @ Lucía de Mosteyrín, Basel

Weitere Konzerte und Informationen www.musik-akademie.ch Wünschen Sie regelmässig unsere Konzertübersicht? T 061 264 57 62, veranstaltungen@mab-bs.ch

KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Collegium Marianum Prag Jana Semerádová, Barockflöte Lenka Trogersen, Violine Carles Cristobal, Fagott Mi 4.12., 19.30, Martinskirche Boemo Furioso A. Vivaldi Sinfonia in G RV 157 &

Concerto in g ‹La notte› RV 104 F. Jiránek Concerto in D Jk 11 & Concerto in g Jk 21 G. Ph. Telemann Concerto ‹Die Relinge› in A TWV 51:A4 G.A. Brescianello Chaconne, J. Brentner: Concerto in G Nr. IV ‹Vigil Nocturnus›

Für das Adventskonzert konnte das Collegium Marianum Prag gewonnen werden, das erstmals in Basel als Ensemble mit eigenen Solisten und Solistinnen auftritt. In ihm wirken auch einige ehemalige Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis mit, die den ausgezeichneten Ruf dieses Instituts weiter verbreiten. Der sinnige Titel des Konzertabends heisst Boemo furioso. Im Zentrum steht das Concerto La notte von Antonio Vivaldi, eine assoziationsreiche musikalische Spukgeschichte, die von Werken seines böhmischen Schülers František Jiránek und der wenig bekannten Komponisten Antonio Giuseppe Brescianello und Jan Josef Ignác Brentner umrahmt werden. Mit dem Liebeslied-Concerto von Georg Philipp Telemann wird auch ein Werk eines bedeutenden deutschen Barockkomponisten erklingen.

Vorverkauf: Ticket Corner und Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel, Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00, ticket@biderundtanner.ch

www.khalbacht.com ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 38

November 2019

38

23.10.19 08:49


BASLER GESANGVEREIN Zelenka – Magnificat C. P. E. Bach – Magnificat Händel – Dettinger Te Deum Basler Gesangverein Gudrun Sidonie Otto – Sopran Peter Kennel – Countertenor Jakob Pilgram – Tenor Stefan Zenkl – Bass Orchester: L’arpa festante Leitung: Adrian Stern Sa 16.11., 19.30, So 17.11., 17.00, Basler Münster

Zwei kontrastreiche Magnificat-Vertonungen werden hier gegenübergestellt: Jan Dismas Zelenka (1679 – 1745), wie Johann Sebastian Bach am Dresdner Hof, schuf eine ganz im Barock verankerte Version. Der Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel (1714 – 1788) knüpfte 25 Jahre später zwar an die Variante seines Vaters an, befand sich aber stilistisch bereits auf dem Weg zur Klassik. Passend zum D-Dur-Glanz der beiden Magnificats strahlt das ‹Dettinger› Te Deum von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759). Den Gottesdienst zum Sieg Georg II. über die Franzosen in der Schlacht bei Dettingen nütze er als Anlass zu klanglicher Prachtentfaltung der opulentesten Art …

www.bs-gesangverein.ch

Vorverkauf bei Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen Online: www.biderundtanner.ch oder www.bs-gesangverein.ch Preise: CHF 20 bis 70, Schüler, Studenten und Lehrlinge erhalten beim Vorweisen eines gültigen Ausweises 50% Rabatt

VEREINSKONZERT 4/2019 Ojos, pues me desdeñais Tiago Oliveira – Leitung 1 Lina Marcela Lopez – Sopran Maria Ferré – Theorbe und Luth Lina Manrique – Viola da Gamba Konzert 4/2019 Mi 27.11., 20.00, Kartäuserkirche, Basel José Marin war einer der wichtigsten Komponisten der Tono Humano in Spanien und hatte einen sehr skurrilen/ungewöhnlichen Werdegang. Er wurde mehrmals für Verbrechen wie Raub und Mord in Haft genommen und sogar nach Afrika ins Exil geschickt. Trotz alldem wurde er später in Rom zum Priester geweiht.

Im Gegensatz dazu steht das beständige Leben von Étienne Moulinié in Frankreich, am Hof von Gaston d’Orléans dem Bruder des König Louis XIII. Das Programm umschliesst das Werk dieser beiden Komponisten und versucht so die Entwicklung der Form und musikalischen Sprache der profanen Monodie in diesen beiden Ländern darzustellen. Moulinié schreibt in der erste Hälfte des 17. Jahrhunderts nicht nur Airs de cour, sondern versucht sich auch, wie bereits andere vor ihm, an spanischen Villancico und Tono Humano. Am Ende des 17. Jahrhunderts wird auch der Tono Humano vom itaienischen Stil beeinflusst. Diese Entwicklung wurde mit Kritik seitens Puristen aufgenommen, die den typischen Charakter des Tono Humano mit spanischer Gitarrenbegleitung (Rasgeado) und populärer, eher einfacher, melodischer Führung erhalten wollten. Komponisten wie Juan Hidaldo, Juan del Vado, Sebastián Durón, Gabriel Bataille und Henri de Bailly werden in diesen Programm Platz finden und die Vielfalt dieser Gattung darstellen.

1

www.festtage-basel.ch

MUSEUM KLEINES KLINGENTAL Conrad Beck (1901–1989) – un énigme à Bâle Konzert mit Franziska Hirzel (Sopran), Georges-Emmanuel Schneider (Violine), Karolina Öhman, Rohan de Saram (Violoncello) und Marianne Schroeder (Klavier) Mi 6.11., 19.30 Nach seinem Musikstudium am Zürcher Konservatorium übersiedelte Conrad Beck 1924 nach Paris, wo er seine Studien beim Basler Ernst Levy und bei Jacques Ibert fortsetzte. Auf Veranlassung von Paul Sacher kam er 1934 nach Basel und war für beinahe 30 Jahre Leiter der Musikabteilung von Radio Basel. Beck förderte die Komponisten Jürg Wyttenbach sowie Heinz Holliger und er stellte Bohuslav Martinů Paul Sacher vor, worauf Martinů seine letzten Jahre in Basel lebte und arbeitete. Preis: CHF 30/25, Abendkasse

‹Waldweisen› und ‹Resonanzen› Werke für Horn und Klarinette von Basler Komponisten Konzert mit dem Dauprat-Hornquartett (Peter Bromig, Sebastian Schindler, Daniel Lienhard, Catherine Eisele), Bernhard Röthlisberger (Klarinette) und Felicitas Strack (Klavier). Moderation: Daniel Lienhard Mi 13.11., 19.30 Dieses Konzertprogramm ist Kompositionen gewidmet, in denen die Klarinette und das Horn im Mittelpunkt stehen. Die Werke in

ganz unterschiedlichen Besetzungen und Stilen präsentieren Komponisten, die in Konzerten in Basel so gut wie nie zu hören sind, obwohl sie als Instrumentalisten, Dirigenten und Lehrer zum musikalischen Reichtum der Stadt beigetragen haben. Preis: CHF 20 /Studenten und Schüler gratis, Abendkasse

Museum Kleines Klingental Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel, T 061 267 66 25, www.mkk.ch

NETZWERK-KAMMERMUSIK Begegnung mit Musik Ensemble Fiacorda So 3.11., 17.00, Museum Kleines Klingental GRAVITON

Nach einem wilden Einstieg mit Graviton von Peter Mutter erklingt das Klarinettenquintett von Mozart. Es begeistert schon beim ersten Hören durch seinen melodischen Charme. Das Notturno aus der Märchenwelt von Mendelssohns Sommernachtstraum zaubert getragene Melancholie mit dem wunderbaren Horn-Solo. Fast unheimlich beginnt die Ouvertüre zu I Vespri Siciliani von Verdi und steigert sich dann zu einem wilden Tanz, der von ganz zarten Melodien unterbrochen wird.

39

November 2019

Ensemble Fiacorda Robert Zimansky, Mateusz Szczepkowski, (Violine), Monika Clemann (Viola), Nebojša Bugarski (Violoncello), Petru Iuga (Kontrabass), Fabio di Càsola (Klarinette), MarieThérèse Yan (Fagott), Henryk Kaliński (Horn)

Musikworkshop für Kinder parallel zum Konzert Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung Vorverkauf Bider&Tanner T 061 206 99 96

www.fiacorda.ch

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 39

23.10.19 08:49


BASLER BACH-CHOR Felix Mendelssohn Bartholdy, 1809–1847 Vier Werke: 2. Sinfonie Lobgesang 42. Psalm ‹Wie der Hirsch schreit›, 22. Psalm ‹Mein Gott, warum hast du mich verlassen›, 2. Psalm ‹Warum toben die Heiden› Leitung: Joachim Krause Solisten: Sophie Klußmann (Sopran), Ulrike Helzel (Alt), Tilman Lichdi (Tenor) Orchester Capriccio Barockorchester Sa 9.11., 19.30, Martinskirche Basel So 10.11., 17.00, Martinskirche Basel Vier besondere Werke erwarten Sie im zweiten ‹Mendelssohnjahr› des Basler Bach-Chors: Seine wohl berühmteste Kantate über den 42. Psalm ‹Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser› war schon zu seiner Zeit als Kleinod besonderer Art erkannt. Dazu kommen a cappella Motetten aus den drei Psalmen op. 78, die er 1843/44 als Generalmusikdirektor am Berliner Dom für den Domchor schrieb und seine orchestral gross besetzte Sinfonie-Kantate ‹Lobgesang› op. 52, die er anlässlich des Gutenbergfestes (400 Jahre Buchdruck) im Jahr 1840 komponierte. Mendelssohn «erfand» eine gültige Form für das Zusammenwirken von Poesie und Musik für die romantische Epoche: Zunächst wird die inhaltliche Idee in reiner musikalischer Darstellung vorgestellt, danach durch den gesungenen Text sprachlich verdeutlicht. Mendelssohns ganze kompositorische Vielfalt und Genialität kommen in diesem Konzert besonders gut zum Ausdruck.

Vorverkauf ab Montag, 30. September 2019, bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch Preise: CHF 25 bis 69 (50 % Rabatt für Schüler, Studierende und Lernende bis 30 Jahre), Abendkasse 1 Std. vor Konzertbeginn; Dauer ca. 2 Std

www.baslerbachchor.ch

BÂLCANTO & KOLLEKTIV NOVANTIK Ha llegado la hora. Jetzt ist die Zeit. Claudio Monteverdi MISSA IN ILLO TEMPORE (1610) und Corrado Margutti MISSA LORCA (2008 | Schweizer Erstaufführung [Auszüge])

chor bâlcanto | 30 Stimmen kollektiv novantik | Instrumental- & Solistenensemble Nicoleta Paraschivescu | Orgel Abélia Nordmann und Valerio Zanolli | Leitung

Fr 22. 11., 20.00, Theodorskirche Basel Sa 23.11., 19.00, Theodorskirche Basel

Tickets Abendkasse: CHF 25/15 www.balcanto.ch | www.novantik.com

KAMMERORCHESTER I TEMPI Happy Birthday Papa Mozart! Zum 300. Geburtstag von Leopold Mozart Eliana Burki – Alphorn Chor vom Gymnasium Liestal, Lucia Germann und Michael Zumbrunn – Chorleitung Arthur Godel – Moderation Gevorg Gharabekyan – Leitung I TEMPI Sa 16.11., 19.30, Martinskirche, Basel So 17.11., 17.00, Stadtkirche, Liestal Lesung aus dem Briefwechsel von Vater und Sohn Mozart Leopold Mozart Divertimento ‹Die Bauernhochzeit› in D-Dur Sinfonia pastorella für Alphorn und Streicher in G-Dur

pold Mozart gewesen sein!? Wie verträgt sich das mit den wunderbaren Briefen, die von Papa Mozart an Frau und Kinder überliefert sind, mit dem köstlichen Humor seiner Kompositionen, die von einigen furchtbar ernsten Zeitgenossen sogar als albern und eines seriösen Komponisten nicht würdig abgekanzelt wurden! Im Geburtstags-Konzert anlässlich des 300. Wiegenfests dieses grossen Geigers und Pädagogen tritt Leopold in Dialog mit seinem Sohn – mündlich und musikalisch. Happy Birthday, Papa Mozart – und danke für’s Wolferl!

Foto: Eliana Burki

Wolfgang Amadé Mozart

www.itempi.com

Sinfonie Nr. 1 KV 16, Auswahl von Kanons, Sinfonie Nr. 33 KV 319 Grimmig, pedantisch, ein Haustyrann und Über-Vater: Das soll Leo-

Vorverkauf: www.ticketino.com, alle Poststellen und Bider & Tanner, Basel ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 40

November 2019

40

23.10.19 08:49


GARE DU NORD Ensemble Phoenix Basel Con Clavi Culturescapes Polen 2019 Sa 2.11. & So 3.11., jeweils 20.00 19.00 Einführung Ein polnisch-schweizerisches Programm mit einer Uraufführung des polnischen Komponisten Ryszard Gabryś sowie Werken von Bolesław Szabełski, Paweł Szymański, Constantin Regamey und Roman Haubenstock-Ramati.

Ensemble Contrechamps Christine Sun Kim Mi 6.11., 20.00 Das erste Konzert des Ensembles der Saison beginnt mit einer Uraufführung der gehörlosen amerikanischen Klangkünstlerin Christine Sun Kim. Zudem Kompositionen von Simon Loeffler, Barblina Meierhans und Ivan Fedele.

Graham F. Valentine und Leonhard Dering Pechschwarz: Ein europäischer Nachhall Reihe ‹Later Born› Fr 8.11., 20.00 Der schottische Ausnahme-Performer Graham F. Valentine singt bitterböse Chansons, traurige Balladen, düstere Melodramen und Texte aus den Jahren 1900–1930.

Krzysztof Chorzelski und Katya Apekisheva Letters from Warsaw Reihe ‹Later Born› Culturescapes Polen 2019 So 10.11., 17.00 Inspiriert von Briefen seiner Grossmutter aus dem Warschauer Ghetto hat der Bratschist Krzysztof Chorzelski ein Werk beim britischen Komponisten Joseph Phibbs in Auftrag gegeben.

Janiv Oron Nachtstrom 94 Do 14.11., 21.00 Carte blanche für Janiv Oron, Komponist, Performer und Medienkünstler aus Basel.

gare des enfants Toy Pianos – Małe Instrumenty

‹Ensemble Contrechamps›, © Regis Golay

Knabenkantorei Basel Im Nebel

Culturescapes Polen 2019 Bassolo – Aleksander Gabryś

Reihe ‹Later Born› Di 19.11. & Mi 20.11., jeweils 20.00

Do 28.11., 19.30

Eine Sprachsalve gegen den Krieg nach Otto Nebels Text ‹Zuginsfeld›. Die Männerstimmen der Knabenkantorei Basel verkörpern das unfassbar Entmenschlichte des Krieges auf zutiefst berührende Weise.

Delirium Ensemble 5.0 De/Synchronisation Fr 22.11., 20.00

Culturescapes Polen 2019 So 17.11., 11.00 20 Miniklaviere, winzige Cembali und ein klitzekleines Spinett – das Ensemble Małe Instrumenty spielt auf winzigen Instrumenten, Klangspielzeug und bizarren Objekten.

Ein Mund, der unaufhörlich spricht – mal hört man die Worte synchron, mal nicht. Dazu Musik, die sich der De/Synchronisation akustischer und visueller Elemente widmet, darunter Uraufführungen von Piotr Peszat und Balz Trümpy.

Promenaden Nátschibinìtschibi So 24.11., 11.00

Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof), T 061 683 13 13

Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch

Ein musikalischer Spaziergang am Sonntagmorgen: Das Belcea Quartet spielt Beethovens ‹Quartetto serioso› und Mozarts Klarinettenquintett, gemeinsam mit Rossana Rossignoli.

Der polnische Kontrabassist und Komponist präsentiert Meilensteine aus dem polnischen Kontrabass-Repertoire mit klassischem Instrumentalklang, Stimme, Elektronik, Virtuosität, Noise und viel Humor.

Poland – Where are you? – Le donne ideali Do 28.11., 21.00 Das Programm erinnert an die polnische Komponistin Grazyna Bacewicz (1909– 1969). Le donne ideali spielen zudem eine Uraufführung von Aleksander Gabryś.

Ensemble Phoenix Basel Heinz Holliger zum Achtzigsten Sa 30.11. & So 1.12., jeweils 20.00 19.00 Einführung Das kompositorische Schaffen Heinz Holligers, der im Mai seinen 80. Geburtstag feierte, ist seit 1975 geprägt vom Spätwerk Friedrich Hölderlins. Mit Werken von Holliger, Jacques Wildberger und Sándor Veress.

CLASSIQUES! IM LANDGASTHOF RIEHEN The King’s Singers «A Spotless Rose» Patrick Dunachie, Countertenor Edward Button, Countertenor Julian Gregory, Tenor Christopher Bruerton, Bariton Nick Ashby, Bariton Jonathan Howard, Bass Fr 29.11., 19.30 «Simply great!» (Nürnberger Nachrichten, 27.6.2019)

www.swissclassics.ch

41

November 2019

Von der Royal Albert Hall in London über das Opernhaus Sydney bis zur Carnegie Hall New York sind die King’s Singers – die 2018 ihr 50-jähriges Bestehen feierten – weltweit als Botschafter für höchste musikalische Qualität angesehen. Egal, wo auf der Welt die sechs Gentlemen aus England auftreten, ihre Vielseitigkeit und musikalische Neugier begeistern Publikum und Presse seit Jahren. Pünktlich zum ersten Adventswochenende eröffnen die King’s Singers die Spielzeit mit einem vorweihnachtlichen Konzert im akustisch herausragenden Festsaal des Landgasthofs Riehen: Unter dem Motto ‹A Spotless Rose› erkundet das A-cappella-WeltklasseEnsemble Gesänge, die von der Renaissance über die Romantik bis ins 20. Jahrhundert reichen. Mit volkstümlichen Weisen und raffinierten Close-Harmony-Arrangements stellen die Sänger ihre stimmliche Virtuosität unter Beweis und stimmen ihr Publikum auf die Adventszeit ein. Werke von Praetorius, Palestrina, Berlioz, Poulenc, Chilcott, Howells, Tschaikowski u.a.

The Kings Singers, © Rebecca Reid

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 41

23.10.19 08:49


FESTIVAL NEUE MUSIK RÜMLINGEN Das Festival gare klingt nach Sa 16.11., 20.00, Kirche Rümlingen

Mit ‹Stones› von Christian Wolff, interpretiert von Sylwia Zytynska und Christian Dierstein Mit Leta Semadeni, der bekannten Engadiner Autorin Mit ‹In mia vita da vuolp› der Neukomposition von Beat Furrer, interpretiert von Rinnat Moriah und Marcus Weiss Schliesslich laden wir ein zu einer Marenda mit Engadiner Spezialitäten und einem Zusammenschnitt des wunderbaren Festivals ‹A l’ur da l’En›. Am 14./15. September wanderte das Festival Neue Musik Rümlingen mit seinen Gästen von Lavin bis Sur En d’Ardez und breitete über 3 Stunden ein Klang-Panorama aus, das mit zu den schönsten Ausgaben in der langen Geschichte des Festivals führte. Erstmals ganz fern der Heimat im Homburgertal. Deshalb kehrt das Festival nun heim und trägt einen Nachklang nach Rümlingen. Eintritt: CHF 30 (Normalpreis), 20 CHF (reduzierter Preis) inkl. Programmheft. Tickets via www.kulturticket.ch

Impressionen zur Einstimmung auf www.neue-musik-ruemlingen.ch

HEILIGGEISTKIRCHE BASEL Nachtgedanken – Nachtstimmungen Fr 15.11., 21.00 & So 17.11., 17.00, Heiliggeistkirche Basel Wege vom Licht zur Dunkelheit, von der Nacht zurück in den Tag. Eine in Kerzenlicht gehüllte Kirche, mystische Stimmungen. Texte aus 2 Jahrtausenden, von den frühchristlichen Psalmen bis zu Gedichten unserer Zeit, im Mittelpunkt Gedichte starker Frauenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Hilde Domin, Mascha Kaléko, Selma Meerbaum-Eisinger. Musik, die von der Einstimmigkeit bis zur Vielstimmigkeit wandert, von der Gregorianik bis zu Klängen unserer Zeit, vom Singen der Texte bis zum Summen, Flüstern und Nachklingen lassen einzelner Silben, dazu die Farben der vier Alphörner und der Orgel als Begleitung, Kommentierung, Untermalung und Zeichensetzung. Eine starke Komposition in Wort und Musik des jungen Schweizer Komponisten Fabian Künzli. Lassen sie sich berühren und tauchen sie ein in diese einzigartige Verbindung von Raum und Klang, ein einmaliges Erlebnis.

Fabian Künzli (*1984)

1

‹Gesänge der Nacht› (Uraufführung) für Sopransolo, Baritonsolo, Alphornquartett, Chor und Orgel

Solowerke von Hornroh Modern Alphon Quartet Amelia Scicolone (Sopran) 2 , Martin Achrainer (Bariton), David Blunden (Orgel), Gesangchor Heiliggeist, Hornroh Modern Alphorn Quartet, Joachim Krause (Leitung)

Vorverkauf Bider & Tanner Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel Tickets: CHF 30 / CHF 20 (Schüler/Studenten), CHF 5 (Kinder bis 16 Jahre, Abendkasse)

1

2

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 42

November 2019

42

23.10.19 08:49


THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB The Saga of Reflective Perspectives

Dienstag bis Samstag live Komposition – Improvisation

Do 14.11., 20.30 bis ca. 22.45 Die Grande Dame des Jazzgesangs bringt mit diesem Projekt einen scheinbaren Widerspruch zur Übereinstimmung. Denn wenn Sandy Patton titelgemäss zurückblickend vorwärtsschaut, meint sie damit, die Entwicklung der – damals künftigen – «populären» Musik aus der vergangenen Grösse von Meistern der Klassik wie Chopin, Ravel, Fauré, etc. abzuleiten. Zusammen mit ihren herausragenden Mitmusikern schlägt sie diese Brücke in wunderschönen Stücken mit Bravour, Sensibilität und viel Eleganz.

Alte Musik / Neue Musik /Jazz 2019 In Zusammenarbeit mit den Instituten Klassik/Sonic Space Basel, Jazz und Schola Cantorum Basiliensis der Hochschule für Musik FHNW Di 5. – Sa 9.11. Zum dritten Mal findet die vom bird’s eye jazz club und der Schola Cantorum Basiliensis organisierte Reihe ‹Alte Musik/Jazz› statt, diesmal unter dem Titel ‹Komposition – Improvisation›. Neu ist die Beteiligung anderer Sparten der Hochschule für Musik (sonic space basel und Jazz). Weitere Infos unter: www.birdseye.ch

Sandy Patton (vocals), Vincent Millioud (violin), Joanna Zaremba (violin), Tonino Giuliano (viola), Leni Luzzi (cello), Slawek Plizga (guitar), Thomas Dürst (bass)

Alex Hamburger Quartet featuring Doug Weiss Fr 15. und Sa 16.11., 20.30 und 21.45 Die junge, überaus begabte Vokalistin und Flötistin war Mitglied der Focusyear Band 19 des Basler Jazz Campus. Gemeinsam mit Chase Kuesel, der auch bei der Focusyear Band 19 mitgespielt hat, José Luiz Martins und dem renommierten Bassisten Doug Weiss präsentiert die Jazzerin mit der schönen, warmen Stimme ein facettenreiches, attraktives und stimmungsvolles Repertoire.

Oliver Leicht [Acht.]. Di 12. und Mi 13.11., 20.30 bis ca. 22.45 Seit gut zehn Jahren und mit drei Alben hat die ursprünglich achtköpfige Band, mit dem Piano zum Nonett erweitert, die Fantasie, Lebendigkeit und stilistische Breite von Oliver Leichts Musik mit Grandezza manifestiert und mit meisterlicher Improvisation angereichert. Diesmal gibt es brandneue Werke zu hören, die nach der aktuellen Tour im Studio zu CD Nr. 4 werden. Oliver Leicht (clarinets/electronics), Linus Bernoulli (french horn), Lukas Wyss (trombone), Jan Schreiner (bass trombone/tuba), Christian Jaksjø (euphonium), Hendrik Soll (piano), Norbert Scholly (guitar), Matthias Eichhorn (bass/cello), Jens Düppe (drums)

Alex Hamburger (flute/vocals), José Luiz Martins (piano), Doug Weiss (bass), Chase Kuesel (drums)

Gino Sitson ‹Echo Chamber› Do 21.11., 20.30 bis ca. 22.45 Mit seiner vier Oktaven umfassenden Stimme und einem ungewöhnlichen Umgang damit ist Gino Sitson ein veritabler Vokalakrobat. Mit «Echo Chamber» stellt er in lyrischen Melodien eine fantasievolle, energiereiche und innovative Kombination aus Perkussion und Stimmen vor. Das Konzept basiert auf afrikanischen Traditionen, versetzt mit Elementen aus dem klassischen europäischen und amerikanischen Jazz – eine einzigartige, ungewöhnliche und spannende Erfahrung für sein Publikum.

Gino Sitson, Credits: Alain Herman

The Bird’s Eye Jazz Club Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Sonntag und Montag geschlossen (ausser Spezialanlässe) Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

Gino Sitson (voice/body percussion), Jon Handelsman (clarinet), Olive Perusson (viola/voice), Lola Malique (cello/voice)

KULTURSCHEUNE LIESTAL Feigenwinter 3 & ARTE Quartett «Mandeln knackend» – Musik zu An- und Einsichten Carl Spittelers

Chicago Dave mo’ Blues feat. Nadia Diriwächter Blues Fr 22.11., 20.30

Fr 1.11., 20.30 Uraufführung von Kompositionen Hans Feigenwinter zu ‹100 Jahre Literaturnobelpreis Carl Spitteler›.

Orbis Quartett Berlin Klassik, Crossover, A cappella

Die erweiterte Chicago Dave mo’ Blues Band mit rauchigem Blues, sanften Balladen & Souljazz-Nummern.

Chicago Dave mo’ Blues Blues

2

Sa 23.11., 20.30 Hinreissende Musik mit der Band, die den Blues als ihren musikalischen Nährboden versteht

Fr 8.11., 20.30 Hinreissend gespielte und gesungene Musik von Schubert, Schostakowitsch, Queen und The Beatles.

1

Esther Buser Lieder aus dem Leben

Cuarteto Zisman Tango / Tango Nuevo Fr 15.11., 20.30

Konzert anlässlich der 15. Lichtblicke Kulturnacht Liestal 2019 Sa 30.11, 16.00 & 17.00

Tango aus allen Epochen mit Brückenschlag zwischen tanzbaren Klassikern und Hymnen des Tango Nuevo.

Die Wahlberlinerin präsentiert eine Kostprobe ihres neuen Liederprogramms. Esther Buser (g, Accordeon, voc)

Nicole Johänntgen 4-tett «My Good Friend Jazz»

Prekmurski Kavbojci Manouche, Swing und Gipsy

1

Di 19.11., 20.30 Ein vielfältiges Programm mit Kompositionen von Duke Ellington, Miles Davis etc.

Konzert anlässlich der 15. Lichtblicke Kulturnacht Liestal 2019 Sa 30.11., 19.00, 20.00, 21.00 & 22.00 Ein Feuerwerk mit Klarinette, Akkordeon, Bouzouki, Kontrabass und Pauke sowie vier Musikern voller Spielfreude.

Kulturscheune Liestal Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.

43

November 2019

2

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 43

23.10.19 08:49


NEUER BASLER KAMMERCHOR Mit Pauken und Trompeten Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach Mit Miriam Feuersinger, Elvira Bill, Jakob Pilgram und Marian Krejcik Ars Viva Ensemble Leitung: Florian Cramer Sa 7.12., 19.30, Martinskirche Basel

Ätzend? Nein, geätzt, also festgehalten – aber auch immer wieder neu – präsentiert sich das Dezember-Programm des Neuen Basler Kammerchores. Mit der Kantate ‹Christen, ätzet diesen Tag› (BWV 63), die ihre festliche Pracht zum ersten Mal zu Weihnachten 1714 entfaltete, besingt der Chor den Wunsch, die grosse Überraschung und Freude über das Erscheinen Jesu in Marmorstein zu ätzen. Dabei wird wohl mancher Zuhörer froh darüber sein, dass Bach nicht Bildhauer, sondern Komponist wurde und so diese Kunde in herrliche Musik setzte, die mindestens so unverbräuchlich und makellos wie Marmor ist. Und dies gerade auch deshalb, weil sie immer wieder wie ein neues Lied daherkommt, das dem Publikum ein Lachen ins Gesicht zeichnet. Diese Aspekte kommen textlich in Bachs Kantaten ‹Singet dem Herrn ein neues Lied› (BWV 190) und ‹Unser Mund sei voll Lachens› (BWV 110) zum Ausdruck und zeigen sich musikalisch erneut voll Kraft und Glanz. Doch fehlt diesem Bachprogramm auch das stille Warten und Hoffen der Adventszeit nicht. In der Innigkeit der Kantate ‹Süsser Trost, mein Jesu kömmt› (BWV 151) findet die jubelnde Festmusik ihren intimen Widerhall in jedem einzelnen Hörer.

www.nbk-basel.ch

KULTURFORUM LAUFEN Konzert Heinrich Mueller & Band*

Kabarett App-Läuse und Moody Tunes*

Konzert Bluesaholics*

‹As long as I can sing› Sa 2.11., 20.15

Digital – phänomenal! Sa 9.11., 20.15

Sa 23.11., 20.15

Mit seinem fünften Album ‹As long as I can sing› mit acht Eigenkompositionen und einem Cover liefert Heinrich Mueller sein bisher persönlichstes Werk ab: «Wer Lieder selber schreibt, gibt etwas von sich preis.»

Béa Tschopp und Silvia Roth wuseln sich durch unsere phänomenal-digitale Welt, begleitet von den Moody Tunes Bettina Urfer und Christian Müller.

Das aktuelle Live-Repertoire wird elektrisch und akustisch interpretiert. Eigene Songs in Englisch und Mundart werden mit Perlen der letzten 60 Jahre Musikgeschichte zu einer Mixtur gemischt.

Jazz Matinee Boogie Connection So 24.11., 10.30

Kulturforum Laufen Seidenweg 55, 4242 Laufen * Vorverkauf: Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

Das Trio Thomas Scheytt (p) Christoph Pfaff (voc, g, har) und Hiram Mutschler (d) braut eine heisse Mischung aus Boogie Woogie, Blues und Rock’n’Roll. Reservationen: T 061 761 31 22

THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Marco Zappa Konzert

1

Sa 2.11. 20.00 Marco Zappa ist ein langjähriger Freund des Théâtre de la Fabrik. Wir möchten die warmen Melodien und poetischen Texte des Cantautore nicht missen. 2019 ist er mit dem Schweizer Musikpreis für sein über 50-jähriges künstlerisches Schaffen geehrt worden, in dem er immer wieder die Volksmusiktradition seiner Tessiner Heimat mit musikalischen Einflüssen aus der ganzen Welt zu verbinden wusste. Nun freuen wir uns, dass er auf seiner laufenden Tournee auch bei uns wieder Station macht! EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert)

Stefan Zweig: Händels Auferstehung Musikalischer Theaterabend mit Andrea Zogg und Marco Schädler Sa 16.11. 20.00 Für Stefan Zweig war es eine Sternstunde der Menschheit: Nach einem Schlaganfall nur halbwegs genesen, komponiert Georg Friedrich Händel im August des Jahres 1741 wie im Rausch den ‹Messias›, sein berühmtestes Werk, und erlebt dadurch seine eigene Auferstehung. Halleluja! Der Bündner Schauspieler Andrea Zogg und der Liechtensteiner Musiker Marco Schädler bringen Zweigs Wort- und Händels Tonschöpfung für einen musikalischen Theaterabend auf die Bühne, wobei sich Sprache und Musik zu einer eigenständigen neuen Kreation verweben und durchdringen. EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert)

1

Vorverkauf info@theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Théâtre de la Fabrik 60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim www.theatredelafabrik.com

JAZZCHOR BASEL Jazzchor Basel meets Franz Hohler «I glaub jetz hock i ab» So 10.11., 14.00, Volkshaus Basel

Vorverkauf Bider&Tanner oder direkt auf www.buchbasel.ch/tickets

Franz Hohler liest zahlreiche Kurztexte aus seinem grossen Werk und entführt, zusammen mit dem Jazzchor Basel, das Publikum in eine Welt, wo man nie ganz sicher weiss, was Wirklichkeit, was Illusion ist, wo der Ernst aufhört und die Ironie beginnt. Die Grenzen von Musik und Literatur werden hinterfragt, ausgelotet, bisweilen überschritten. Überraschende Brücken entstehen zwischen musikalischen und literarischen Genres, aber auch zwischen Menschen unterschiedlichster Identität und Herkunft. Es geht um Traumprinzen und Schweizersein, um Multikulti und den Weg nach Europa, ums Abhocke und wieder Aufstehen.

www.jazzchorbasel.ch ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 44

November 2019

44

23.10.19 08:49


KASERNE BASEL Día de los Muertos x Nocturna Visión Chico Trujillo (CL), Los Pirañas (CO), Lengualerta (MX) u.a.

Culturescapes Polen Cezary Tomaszewski (PL)

Sa 2.11., 19.30

Cezary zieht in den Krieg Fr 15.11., 20.00, Sa 16.11., 21.00

Wenn die Strassen Mexikos Ende Oktober beginnen, sich in ein Gemisch aus Blumen, Skeletten und kandierten Totenschädeln zu hüllen, ist der ‹Día de los muertos› nicht weit. Mit einem ausufernden Konzert- und Workshopprogramm wird der in diesem Jahr mit all seinen lustvollen Eigenheiten nach Basel verfrachtet: Chico Trujillo aus Chile verpassen dem Nueva Cumbia eine raue, aus ihrer SkaPunk-Vergangenheit geborene Note, während Los Pirañas aus Bogota für den psychedelischen Beitrag zur Feier der Toten sorgen werden. Komplettiert wird das Line-Up vom mexikanischen Cumbia-Dub Botschafter Lengualerta.

Vier Schauspieler und eine Pianistin erzählen die Biografie des Polnischen Regisseurs Cezary Tomaszewski: In einer Männerumkleide trifft Nijinskys Faun im AerobicOutfit auf den ‹Vater der polnischen Nationaloper› Moniuszko. Sie müssen sich einer militärischen Musterung unterziehen. Mit bissigem Humor verhandelt der Abend Männlichkeitsbilder, Vaterlandsgedanken und das Verhältnis zur Staatspolitik.

Carl Craig (US) & Sinfonieorchester Basel present Versus

Patricia Nocon (CH) Die Polnischstunde

Do 7.11., 20.00

Sa 16.11., So 17.11., Mo 18.11., jeweils 19.00

Detroit Techno meets Classic: Wenn eines der Urgesteine elektronischer Tanzmusik mit einem der bedeutendsten Orchester der Schweiz zusammenspannt, ahnen wir Grosses. Gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Basel überführt Carl Craig diesen Herbst einige seiner Techno-Meisterwerke in ein orchestergestütztes Livegewand.

Deniz Yücel (DE/TR) Agentterrorist Mi 13.11., 20.00 Die Inhaftierung des Korrespondenten der Welt führte in Deutschland zu einer beispiellosen Solidaritätsbewegung und sorgte für eine schwere diplomatische Krise. Yücel erzählt in seinem Buch von seinem Jahr im Gefängnis, von Einzelhaft und Folter. Und davon, wie er durch die Liebe seiner Frau und dank der Unterstützung seiner Anwälte, seiner Zeitung und der ‹Free Deniz›-Kampagne noch unter widrigsten Umständen um Freiheit und Selbstbestimmung kämpfen konnte.

40 Jahre nach der Emigration aus Polen beginnt Patricia Nocon ihre Familiengeschichte aufzuarbeiten. Mit Hilfe von Interviews, die sie in Deutschland und Polen geführt hat, bringt sie die Ereignisse der Kriegs- und Nachkriegszeit ans Licht und füllt so Lücken im Familiengedächtnis. Die Polnischstunde ist ein performativer Theaterabend über die generationenübergreifende Weitergabe von Kriegstraumata.

Kaserne Basel Klybeckstr. 1b, Basel T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

Deniz Yücel © Urban Zintel

Ola Maciejewska (PL/FR) Bombyx Mori Fr 22.11., 20.00 Massenhaft schwarzer Stoff weht über die Bühne. Er bildet flüchtige Strudel, Flügel, Fabelwesen und drapiert sich um die Körper der drei Tänzer*innen die so zu Hybriden zwischen Körper und Objekt werden. Inspiriert von der Avantgardistin Loïe Fuller transformiert Ola Maciejewska das spektakuläre Tanzkostüm von Fullers Serpentine Dance zu einer spektakulären Choreografie.

JUNGES THEATER BASEL Fressen – Gastspiel von Henrike Iglesias

3

Do 7., Fr 8. & Sa 9.11., jeweils 20.00 Die Süddeutsche Zeitung sagt über die Inszenierung von Henrike Iglesias in Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen und dem jtb: «Der Abend heißt ‹FRESSEN› und darum geht es auch. Um Essstörungen, evoziert durch den öffentlichen Zwang zum optimierten Körper. Es ist nicht Vieles neu hier, aber das macht nichts, weil das Leiden unter dem Druck zur körperlichen Effizienz alt und immerwährend ist und hier mit lustigem Trotz bekämpft wird.»

Pool Position

1

Fr 1., Mi 13., Do 14., Fr 15 & Sa 16.11., jeweils 20.00 Linus’ 18. Geburtstag endet damit, dass er kopfunter im Pool treibt. So richtig retten muss ihn seine Schwester Cora dann zwar nicht, aber wenn man endlich volljährig ist, kann man doch nicht weiter von Party zu Party leben – findet sie zumindest. Sie bekommt zu ihren gescheiten Sätzen immer zu hören, dass sie zu jung sei, was auch heisst: zu machtlos. Sie will die gute Ausgangslage ihres Lebens endlich nutzen, um ... ja, um was eigentlich zu tun?

Zucken

1

2

Mi 27., Do 28., Fr 29. & Sa 30.11., jeweils 20.00 Zum letzten Mal: «Es ist die Bewegung und die gebündelte Energie junger Menschen, die ‹ZUCKEN› so überwältigend macht. Mehrmals bringt das Stück den Zuschauer selbst zum Zucken und macht die Debatte um Medialisierung und globalisierte Konflikte greifbar. Die gegenläufigen Handlungen der Figuren wirken realistisch, da es selten einfache Antworten auf komplexe Fragen gibt.» Renk Magazin

junges theater basel www.jungestheaterbasel.ch

45

November 2019

2

3

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 45

23.10.19 08:49


BURGHOF LÖRRACH Danza Contemporánea de Cuba ‹COIL› von Julio César Iglesias, ‹Mambo 3XXI› von George Céspedes und ‹Equilux› von Fleur Darkin Di 5.11., 20.00 | Programmeinführung: 19.15 Der Mambo hat mit seinen heissen Rhythmen bereits seit Generationen das Zeug dazu, mächtig einzuheizen. Die kubanische Compagnie Danza Contemporánea de Cuba sucht in der Choreografie ‹Mambo 3XXI› von George Céspedes am Beispiel des Mambo nach dem Kern kubanischer Kulturtradition, um sie in der bunten Überfülle der Gegenwart neu zu interpretieren und für sich zu entdecken. Zu sehen sind zudem ‹Equilux› der renommierten britischen Choreografin Fleur Darkin und ‹COIL› von Julio César Iglesias, der als Tänzer und Choreograf ebenfalls bereits international auf sich aufmerksam gemacht hat. Künstlerische Leitung: Miguel A. Iglesias Ferrer

JazzNights: The Jazz Animals It must schwing. A Tribute to the Founders of Blue Note Records Alfred Lion & Francis Wolff Mit Émile Parisien (Saxophon), Theo Croker (Trompete), u. a. Special Guests Benny Golson (Saxophon) und Axel Zwingenberger (Klavier) Di 12.11., 20.00 Mit ‹It must schwing› erinnert die Deluxe-Besetzung an die aus Deutschland emigrierten Gründer des legendären Jazz-Labels Blue Note Records, die zwar den Zungenschlag ihrer Heimat stets beibehielten, die Jazzwelt in den folgenden Jahrzehnten aber mit Dutzenden richtungsweisender Platten von Jazz-Grössen wie Miles Davis, Thelonious Monk, Bud Powell oder John Coltrane revolutionierten. Das Programm, mit dem die JazzNights erstmals in Lörrach Station machen, schlägt einen ähnlich weiten und virtuos geschwungenen Bogen wie die Schar illustrer Künstler von Blue Note. Mit: Émile Parisien (Saxophon), Theo Croker (Trompete), Glenn Ferris (Posaune), Yaron Herman (Klavier), Joe Martin (Bass), Gerald Cleaver (Schlagzeug), Benny Golson (Saxophon), Axel Zwingenberger (Klavier) Kuratiert von Siggi Loch Präsentiert von: Jazzthing und Kulturnews, Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Familie Flöz Teatro Delusio

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

Und ausserdem Wenzel – ‹Wo liegt das Ende dieser Welt› Mi 6.11., 20.00

The Pasadena Roof Orchestra – ‹50 Year Anniversary Tour› Do 14.11., 20.00

Fr 29.11., 20.00

Burghof Lörrach GmbH

Benny Golson, Foto: Antonio Porcar Cano

‹Teatro Delusio› spielt mit den unzähligen Facetten der Theaterwelt: Zwischen Bühne und Hinterbühne, zwischen Illusion und Desillusion entsteht ein magischer Raum voller anrührender Menschlichkeit. Drei unermüdliche Helfer werkeln stets im Hintergrund. Sie sind von den strahlenden Sternen der Bühne zwar nur durch eine spärliche Kulisse getrennt, aber doch Lichtjahre entfernt. Doch plötzlich stehen sie selber auf den berühmten Brettern, die ihre Welt bedeuten …

Luise Kinseher – ‹Mamma Mia Bavaria› Fr 15.11., 20.00

28. Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust Fr 22. – So 24.11.

Lars Reichow – ‹Lust› Do 28.11., 20.00

THEATER IM TEUFELHOF Felix Oliver Schepp Hirnklopfen

Kaspar Lüscher und Wilfried Gronau Abendstunde im Spätherbst

Listige Kopfnusslieder und unverblümte Herzensangelegenheiten Mo 4.11., 20.30

Eine utopische Kriminalkomödie von Friedrich Dürrenmatt Mo 18.11., 20.30

Schepp liefert ein Kabarettkonzert, das es in sich hat: virtuos, poetisch, relevant – und dabei immer lebensbejahend und unverschämt locker – auf eine bestens unterhaltende Weise.

Gunkl Zwischen Ist und Soll – Menschsein halt

Mit komödiantischem Hochgenuss treiben es die beiden Schauspieler Lüscher und Gronau «bis zur schlimmsten aller möglichen Wendungen». Regie: Werner Bodinek – Programm in Deutsch

Horst Evers Früher war ich älter

Felix Oliver Schepp, Foto: Michael Haggenmüller

Neues vom Meister des Absurden im Alltäglichen Do 21. – Sa 23.11., jeweils 20.30

Eine vergnügliche und geistreiche Lehrstunde in Sachen Kommunikation Do 7. – Sa 9.11., jeweils 20.30

In diesem Programm geht es schlicht und ergreifend ums Ganze. Es wird neue Geschichten geben, sehr viele zum Lachen, vielleicht ein Lied, Tanz eher nicht und garantiert keine Tiere.

Der Philosoph unter den Kabarettisten beeindruckt einmal mehr mit ausgefeilter Sprache, hinreissend polemischer Rationalität und bodenständiger, äusserst unterhaltsamer Philosophie. Und am Ende sitzt man da und hatte ein einziges grosses Aha-Erlebnis.

zapzarap Hohenstein

Stefanie Kerker Lizenz zum Trödeln Eine kabarettistische Absage an Leistungs-, Effizienz- und Erfolgswahn Do 14. – Sa 16.11., 20.30 Stefanie Kerker hat die Lizenz zum Trödeln. Allerdings auch Probleme, davon Gebrauch zu machen. Sie spioniert sich durch ihr Leben und das ihrer Mitmenschen; und das alles wortwitzig, feinfühlig und selbstironisch.

Humorvolles Musiktheater mit acht Figuren, drei Geschichten und einem Schluss Do 28. – Sa 30.11., jeweils 20.30 Stefanie Kerker, Foto: Sabine Braun

zapzarap, Foto: Cyril Moser

Theater im Teufelhof Leonhardsgraben 49, 4051 Basel Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch Weitere Informationen unter www.theater-teufelhof.ch

Marion Mühlebach, Jan Hubacher und Kristian Trafelet beweisen geistreich, witzig und musizierend, dass nicht die Grenzmauern unserer Welt, sondern die Mauern unserer Gewohnheit am schwierigsten zu überwinden sind. Und dass die Zustände der kleinen Menschen, wie die Geschichten der grossen Welt, sich immer wieder verändern. Regie: Roland Suter ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 46

November 2019

46

23.10.19 08:49


VORSTADTTHEATER BASEL Theater Geist & Michael Schwager Lütt Matten und die weisse Muschel 1

Vorstadttheater Basel Das dritte Leben 2 10 + Fr 22.11., 20.00 | Sa 23.11., 20.00 | Sa 30.11., 20.00

45 Min /5+ Sa 2.11., 16.00 | So 3.11., 11.00 Lütt Matten hat eine Fischreuse aufgestellt, obwohl selbst sein bester Freund die Idee unsinnig findet. Tag für Tag bleibt die Reuse leer. Das ganze Dorf lacht ihn aus, nur Mariken glaubt an ihn, sie aber ist ein Mädchen! So macht sich Lütt Matten heimlich auf den Weg, die legendäre weisse Muschel zu suchen. Die Muschel soll – so erzählt man sich – in der grössten Not helfen: sie wird das Glück und den Fisch herbeisingen. Nun soll sie für Lütt Matten leuchten. Doch das Boddenmeer bleibt dunkel. Lütt Mattens Boot verliert die Richtung ...

Ein Raum und fünf Menschen. Alte Menschen. Keine Hast, kein Tempo, fast Stillstand – nichts zu tun. Die fünf Menschen sind Bewohner*innen eines Altenheims und angekommen im sogenannten «dritten Leben». Hier lauert hinter jeder Ecke der Tod. Er wartet mit seltsamer Gelassenheit neben den Bewohner*innen und auf seinen Moment. Auch die Alten harren aus und gehorchen der Zeit. Und wenn dann plötzlich Musik erklingt, dann tanzen sie wieder, den immer geltenden Tanz des Lebens, mit Lust und Witz, Kraft und Energie. Sie steigen aus ihren alten Hüllen und wir tauchen mit ihnen in ihre Vergangenheit. Erleben ihre Träume, ihre Sehnsüchte, ihre Erinnerungen und verpassten Chancen. Erfahren von ihren Taten und ihren Lieben. Denn solange der Tod noch wartet, leben sie. Sie leben ihr drittes Leben.

1

Alexandra Frosio Schlaf gut! 45 Min /3+ Sa 9.11., 15.00 Was, wenn alle müde sind, nur die fünf Hansenkinder nicht? Eines ist sicher, ohne Gutenachtkuss geht niemand ins Bett. Und ohne zuerst gekrault zu werden, kann kein Auge zugetan werden ... Welche Geschichte erzählen wir heute? Und was ist, wenn da noch etwas unter dem Bett ist? Und ganz allein im Bett – das findet niemand nett. Es könnte sein, dass schlussendlich alle schlafen, nur die fünf Hasenkinder nicht – noch lange nicht.

Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

2

GOETHEANUM-BÜHNE Schauspiel Bodecker & Neander: Déja-vu? Fr 1.11., 19.00 … das kann nicht sein, denn wir erleben einen Abend mit vollkommen neuen Episoden der beiden tragikomischen Figuren, mit denen Bodecker & Neander seit über 15 Jahren weltweit die grossen Häuser füllen. Dieses Theater darf nicht nur ins Auge gehen – es muss! – um dann Herz und Zwerchfell zu erreichen ... Ein Programm ohne Worte. Alexander Neander und Wolfram von Bodecker (Schauspiel), Lionel Ménard, (Regie)

Eurythmie und Figurenspiel Das Festival für Kinderkultur Fr 22. – So 24.11. Acht Aufführungen sowie Gespräche mit den Darstellenden laden zu einem anregenden Austausch zwischen Eurythmie und Figurenspiel ein. U.a. mit: Eurythmietheater Orval, Hamburg | Theater im Ohrensessel, Wien | Puppentheater Felicia am Goetheanum | Goetheanum-EurythmieEnsemble | Lichteurythmie-Ensemble, Arlesheim | Tokkel-Bühne | Theater Anis | Märchenbühne Der Apfelbaum, Wien. Alle Aufführungsdaten auf der Website s.u.

Konzerte Konzert mit dem Orchester Dornach So 10.11., 16.30 Camille Saint-Saëns: Violin-Konzert Nr. 3, op.61, h-Moll mit der Solistin Anna Schultsz. Sinfonie Nr. 5, op. 64, e-Moll von Peter Tschaikowsky. Jonathan Brett Harrison (Dirigent)

Johann Sebastian Bach-Tage

47

Bodecker & Neander, Foto: Thorsten Heinze

Die Goldberg-Variationen Sa 30.11., 19.00 Das Wohltemperierte Klavier Band 1 So 1.12., 11.00

Info & Programmvorschau

Am Flügel, Hristo Kazakov.

www.goetheanum-buehne.ch

November 2019

Vorverkauf & Reservation Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 47

23.10.19 08:49


THEATER BASEL Premieren Im Hinterhaus Ein Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen Premiere Fr 8.11., 20.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen: Mo 11.11., Do 14.11. In gemeinsamer Arbeit mit der Regisseurin Hanna Müller erzählen Jugendliche aus Basel mit den Worten Anne Franks eine Geschichte von Verfolgung, vom Aufwachsen im Versteck, den Wirrungen der Jugend und der Kraft zum Widerstand gegen eine ungerechte Unterdrückung. Inszenierung: Hanna Müller | Ausstattung: Anna Sörensen | Musik: Anna Hirsch | Mit: Luis Miguel Almonte, Muriel Becher, Hélène Dupont, Ladina Gisler, Fiona Keller, Itamar Mangold, Emma Madita Moesch, Antonia Spoerri, Leni Staeger, Sinan Zeugin Eine Kooperation des Theater Basel mit dem Anne Frank Fonds, Basel Mit Unterstützung der Sulger-Stiftung

Cow Ballett von Alexander Ekman Musik von Mikael Karlsson Premiere Fr 15.11., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen: Mo 18.11., Do 21.11., So 24.11. Alexander Ekman, das Enfant terrible der Ballettwelt, bringt mit ‹Cow› ganz gezielt ein abendfüllendes Stück ohne Handlung und ohne erzählte Geschichte – aber mit viel Humor – auf die Bühne. Mit dem Tanzabend in elf Szenen, den er im Jahr 2016 für das Ballettensemble der Semperoper Dresden geschaffen und nun für die Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Theater Basel adaptiert hat, bringt der Schwede einmal mehr einen befreienden, nordischfrischen Wind auf die Grosse Bühne. Choreografie, Bühne und Lichtdesign: Alexander Ekman | Lichtsupervisor: Fabio Antoci | Kostüme: Henrik Vibskov | Video: T. M. Rives Es tanzt das Ballett Theater Basel. Partner des Ballett Theater Basel: BLKB

In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 Schauspiel von Sibylle Berg nach Aristophanes Uraufführung/Auftragswerk Premiere Sa 16.11., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen: Fr 22.11., Do 28.11. Die in Zürich lebende Autorin Sibylle Berg, eine der bekanntesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der Gegenwart, hat sich dem antiken Stoff von Aristophanes angenommen und für das Theater Basel in ihrer prägnant pointierten und humorvollen Sprache eine Fortsetzung geschrieben. Inszeniert wird die Uraufführung vom serbischen Regisseur Miloš Lolić, der sich dem Basler Publikum bereits mit den beiden Schweizer Erstaufführungen ‹Heuschrecken› und ‹Idomeneus› zeigte. Inszenierung: Miloš Lolić | Bühne: Wolfgang Menardi | Kostüme: Jelena Miletić | Musik: Nevena Glušica | Mit: Eva Bay, Linda Blümchen, Carina Braunschmidt, Urs Peter Halter, Anica Happich, Vincent zur Linden, Julia Nachtmann, Moritz von Treuenfels; Bruno de Sá (Sopran); Cristina Arcos Cano, Nicola Hanck, Eva Miribung (Musikerinnen)

www.theater-basel.ch

Schellen-Ursli Familienoper von Marius Felix Lange Uraufführung /Auftragswerk Premiere Fr 29.11., 18.00, Kleine Bühne Für sein neuestes Auftragswerk hat sich Komponist Marius Felix Lange dem wohl berühmtesten Schweizer Kinderbuch angenommen und eine ‹Schellen-Ursli›-Oper geschrieben. Inszeniert vom jungen Basler Regisseur Tim Jentzen, ist der ‹Schellen-Ursli› eine Oper für die ganze Familie, in der die Hauptrollen von Basler Jugendlichen gespielt und gesungen werden. Musikalische Leitung: Stephen Delaney | Inszenierung: Tim Jentzen | Bühne und Kostüme: Pascal Seibicke | Licht: Roland Heid | Mit: Michael Bauer, Alma Bleich, Aaron Christ, Mira Feigel, Kali Hardwick, Dmytro Kalmuchyn, Ena Pongrac, Anelio Rodríguez, Raphael Sigling; Noam Burger, Friederika Dvir, Livio Gerber, Riga Miftari, Viktoria Morar, Danylo Potiekhin, Nina Sahin, Miranda Wise Es spielt die Chalanda-Banda. Eine Produktion von OperAvenir in Zusammenarbeit mit der Mädchen- und Knabenkantorei Basel

‹Cow› Ballett von Alexander Ekman. Premiere Fr 15.11., 19.30 Uhr, Grosse Bühne

OperAvenir mit freundlicher Unterstützung: HEIVISCH, HIAG und Julius Bär

Extras IMAGO Ein Liebeswahn nach dem gleichnamigen Roman von Carl Spitteler Premiere Sa 2.11., 20.00, Monkey Bar, Klosterberg 6; Weitere Vorstellung: Fr 15.11., 20.00, Margarethenschulhaus, Curt Goetz-Strasse 4, Binningen 1845 geboren in Liestal, gewann Carl Spitteler als einziger Schweizer Schriftsteller 1919 den Nobelpreis für Literatur. Spittelers Werk ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten, doch sein Roman ‹Imago› war damals seiner Zeit weit voraus: Dr. Hanns Sachs, Redaktor der von Sigmund Freud herausgegebenen Zeitschrift ‹Imago›, die er nach Spittelers Werk benannte, bezeichnet den Roman als ein «Meisterwerk des psychologischen Romans». 1906 erschien der autobiografische Roman, der in der jungen psychoanalytischen Bewegung grosse Beachtung fand und als Dokument einer echten Künstlerseele galt. Inszenierung: Katrin Hammerl | Kostüm: Miriam Balli | Musik: Club Für Melodien | Mit: Holger Bülow

‹Andersens Erzählungen› Schauspieloper von Jherek Bischoff (Musik) und Jan Dvořák (Text). Musikalische Leitung Thomas Wise, Inszenierung Philipp Stölzl. Vorstellungen im November: Fr 8.11., So 10.11., So 17.11., Mi 20.11., Sa 23.11., Di 26.11., Grosse Bühne

Im Rahmen von ‹Carl Spitteler – 100 Jahre Nobelpreis für Literatur›

Retour à Reims Série française/Gastspiel Von Didier Eribon Sa 30.11., 19.30, Schauspielhaus Der in Deutschland wie in Frankreich geschätzte Regisseur Thomas Ostermeier arbeitete für seine hochgelobte Inszenierung des Bestsellers von Didier Eribon, der soziologische Analyse genauso ist wie Autobiografie seiner Kindheit und Jugend in Reims, eng mit dem Autor zusammen. Beteiligt an dem Stück ist Starschauspielerin Irène Jacob. Inszenierung: Thomas Ostermeier | Mit: Cédric Eeckhout, Irène Jacob, Blade Mc Alimbaye Produktion: Théâtre Vidy-Lausanne au Théâtre de la Ville Espace Cardin – Paris, 2019; Produktion deutsche Fassung: Schaubühne Berlin, Manchester International Festival (MIF), Home, Théâtre de la Ville, Paris Mit Unterstützung von Pro Helvetia ‹Das grosse Heft› Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Ágota Kristóf. Inszenierung Tilmann Köhler. Vorstellungen im November: So 3.11., Mo 4.11., So 10.11., Mo 18.11., Schauspielhaus ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 48

November 2019

48

23.10.19 08:49


NEUESTHEATER.CH CULTURESCAPES Polen Jarosław Fret: ‹Anhelli. The Howl› 1

CULTURESCAPES Polen Renata Piotrowska-Auffret / Paweł Sakowicz

Teatr ZAR in Koproduktion mit CULTURESCAPES Polen 2019. Fr 1. und Sa 2.11., jeweils 19.30

Ein Doppelabend. Di 12., 19.30 ‹Pure gold is seeping out of me›

Die Performance ‹Anhelli. The Howl› ist eine Hommage an den polnischen Nationaldichter Juliusz Slowacki (1809–1849). Auf seiner Reise von Neapel ins Heilige Land über Alexandria, Kairo und Damaskus schrieb er das Gedicht ‹Anhelli›, dessen Thema mit der Essenz des Theaters und seinem Platz in dieser Welt in Einklang steht: Es geht um die Einheit und den Zerfall des Lebens, der Körperlichkeit, unseres eigenen Selbsts. Es geht um das Besitzen und das Besessen-Sein: Wie bewegen wir Engel dazu, einen menschlichen Körper zu durchdringen? Wie können wir diesen Engel für einen Moment dort leben lassen? In welcher musikalischen Form?

In ‹Pure gold is seeping out of me› geht es um Mutterschaft und was passiert, wenn dieser Wunsch nicht erfüllbar oder wenn er durch gesetzliche Vorschriften und Einschränkungen eingeschränkt ist. Performance und Texte: Renata PiotrowskaAuffret, Aleksandra Osowicz, Karolina Kraczkowska. Kollaboation: Karolina Kraczkowska, Aleksandra Osowicz. Koproduktion: MAAT Festival.

Mit: Davit Baroyan, Ditte Berkeley, Alessandro Curti, Ekaterina Egorova, Jarosław Fret, Jakub Gontarski, Kamila Klamut, Aleksandra Kotecka, Aleksandra Kugacz-Semerci, Orest Sharak, Mertcan Semerci, Tomasz Wierzbowski. Regie: Jarosław Fret. Licht: Maciej Madry.

‹Warten auf Godot› von Samuel Beckett

2

Eigenproduktion neuestheater.ch Aufführungsrechte beim Fischer Theaterverlag. Mi 6.*, Do 7., Sa 9.11. und So 10.11., jeweils 19.30, Sonntag 18.00 Viele meinen, das Theaterstück ‹Warten auf Godot› von Samuel Beckett zu kennen, doch oft kennen sie nur den Titel. Auch kursiert seit der Uraufführung 1953 in Paris das «Gerücht» das Stück sei langweilig, schwer und, was auch immer das heisst, absurd. Im Gegenteil! ‹Warten auf Godot› ist kurzweilig, leicht und tief. Es darf gelacht werden. Die beiden Wartenden, Wladimir und Estragon, haben vieles, das wir alle auch in uns tragen. In einer hochkarätigen Besetzung bringt neuestheater.ch diesen Klassiker des modernen Theaters zur Aufführung. Spiel: HansJürg Müller, Vincent Leittersdorf, Andrea Bettini, Florian Müller-Morungen, Michael Fünfschilling. Inszenierung: Georg Darvas. Bühne: Valentin Köhler *14 Uhr Schulvorstellung nur mit Anmeldung möglich, unter info@neuestheater.ch

‹Jumpcore›

3

1

4

Pawel Skowicz’ ‹Jumpcore› bezieht sich lose auf den sagenumwobenen Tod des New Yorker Tanzkünstlers und WarholSchauspielers Fred Herko: Dieser lud 1964 zu einer intimen Performance, worin er ein Bad nahm, Mozarts Krönungsmesse einschaltete und nackt im Wohnzimmer zu tanzen begann. Choreografie und Performance: Paweł Sakowicz.

‹Gehen› von Thomas Bernhard

2

Nach der gleichnamigen Erzählung von Thomas Bernhard in einer Fassung von Michael Wolf. Do 21. und Sa 23.11., jeweils 19.30 In einem Wahnsinns-Monolog lotet Thomas Bernhard unerbittlich die Grenzen des menschlichen Denkens aus, bis hin zur Frage, was man mit Sprache überhaupt auszudrücken vermag. ‹Gehen› ist eine literarische Gratwanderung, zum Schreien komisch, ebenso abgrundtief traurig, immer hoch verzweifelt und von grösster Musikalität. Spiel: Michael Wolf | Regie: Isabelle Menke | Produktion Theater Tuchlaube Aarau.

‹Das Wettfasten von Heimligen – Carl Spitteler›

3

4

Mi 27.11., 19.30 Aus dem Jahre 1888 handelt es auf lustvolle Weise vom Hungerwahn und Liebesschmerz. Es spielt in einer Stadt im Kleinen und einem Dorf im Grossen und grüsst aus Waldenburg oder Seldwyla. Die Satire ist eine Wiederentdeckung wert, die den bisher einzigen Schweizer Literatur-Nobelpreisträger in einem mehr als nur «klassischen» Licht zeigt. Es verspricht Swissness pur und par exellence und ist erst noch ein gefundenes Fressen. Eine szenische Lesung mit Daniel Buser und Niggi Ullrich. Dramaturgie: Eva Tschui

neuestheater.ch Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3

LYRIK IM OD-THEATER Der Herbst Gedichte & Prosa So 17.11., 17.00 & So 24.11., 17.00, Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8

Vom Herbst in die Stille Gedichte & Prosa So 15. & So 29.12., 17.00, Wildt’sches Haus, Petersplatz

Gedichte von Wislawa Szymborska In Kooperation mit CULTURESCAPES Do 7.11., 18.30, Fondation Beyeler

49

November 2019

Der Jahreskalender zeigt am 23. September den Herbstbeginn an, am 21. Dezember den Winteranfang, und wir lassen am 17. und 24. November, in der Mitte dieser Tage, die Dichter u.a. Fr. Hebbel, G.Trakl, R. M. Rilke, M. Donhauser mit HERBSTGedichten zu Wort kommen: «Gewaltig endet so das Jahr ...» rühmt Trakl; «Und alles sinkt, vergilbt und fällt, und zieht und winkt und modert ... ich sehe nicht mehr» stellt M. Donhauser fest. «Es knospt unter den Blättern, das nennen sie Herbst ...», sieht Hilde Domin. Die Welt drängt nach innen, stiller wird’s

www.od-theater.ch

Sprecher: G. Antonia Jendreyko, H-Dieter Jendreyko

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 49

23.10.19 08:49


BASLER MARIONETTEN THEATER In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst 1 Mit der Stimme von Franz Hohler als Erzähler und als Sir Finley Sa 2.11., 15.00 | So 3.11., 11.00 & 15.00 | Mi 6.11., 15.00 | So 17.11., 15.00 | Mi 20.11., 15.00 Gespielt Marionetten und Tischfiguren, ab 6 Jahren.

Troll Knüppeldick 2 Figurentheater Felucca

Toporland Culturescapes Polen 2019 Do 14. & Fr 15.11., jeweils 20.00 CULTURESCAPES präsentiert alternatives Marionettentheater aus Polen. Gespielt wird mit einem Kontrabass und Kartonfiguren. Englisch. Ab 16 Jahren.

Das kleine Ich bin ich Auf der Suche nach der eigenen Identität Mi 27.11., 15.00 | Sa 30.11., 14.00 & 16.00 | So 1.12., 14.00 & 16.00

Sa 9.11., 15.00 So 10.11., 11.00 & 15.00

Gespielt wird mit Tischfiguren aus Filz, Wolle und anderen Materialien. Dialekt. Für Kinder ab 4 Jahren

Eine abenteuerliche Suche nach dem verschwundenen Akkordeon Für Kinder ab 5 Jahren.

Der Gott des Gemetzels Neuinszenierung

Referat ‹Sehen und Hören im Theater› Mi 13.11., 20.00

1

Fr 22. & Sa 23.11., jeweils 20.00 Ein eskalierendes Elterngespräch nach dem Welterfolg von Yasmina Reza Mit lebensgrossen Figuren, ab 16 Jahren.

Gedanken und Ausführungen zu Hören und Sehen in ihrer Funktion als äussere und innere Sinne von Thomas C. Gass.

Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96. Online-Ticketing www.biderundtanner.ch und Ticketcorner

2

BARAKUBA Michael McGoldrick & John Doyle Irish Folk Sa 2.11., 20.00 Das Duo Doyle-McGoldrick ist so was wie das Gipfeltreffen der Celtic-Szene. An der Gitarre kann John Doyle eigentlich niemand das Wasser reichen und Mike McGoldrick gilt als einer der grössten Flötisten aller Zeiten.

Praise the beat DJanes Arletta & Gabriella Sa 9.11., 21.00 – 02.00 Wenn die beiden DJanes Arletta & Gabriella auflegen, dann heisst das: Lebensfreude & Energie pur! Und wie immer bei den Tanz-Abenden im familiären BarakubaAmbiente gilt: Im Barakuba beim Tanzen schwitzen, draussen am Feuer sitzen!

MixMit Varieté mit Überraschungsgästen Mi 13.11., 20.00 MixMit startet in die sechste Staffel! Auch Show Nr. 17 bietet wie gewohnt schräge, einmalige Unterhaltung und gibt einen Einblick in das vielseitige Schaffen der Kleinkunstszene.

1

Minicirc 1 Karun & Amar Sa 16.11., 20.00 / So 17.11., 15.00 Seit 21 Jahren ziehen Irmi Fiedler und Stephan Dietrich Jahr für Jahr mit Traktor, Zirkuswagen, kleinem Zelt, Schwein und Hühnern quer durch die Schweiz. Die Geschichten, die sie mit viel Humor, Musik und Poesie erzählen passen sehr gut auch ins Varieté-Ambiente vom BARAKUBA. Das Schwein darf leider nicht mit – die Hühner werden dabei sein!

Nagelritz 2 Modernes Seemannsgarn Fr 29.11., 20.00 Mit frivoler Doppeldeutigkeit, frechem Augenzwinkern und maltesererprobter Seemannskehle bewegt sich Dirk Langer, alias Nagelritz zwischen Comedy, Kabarett und Chanson. Seine Liedtexte leiht er sich bei Joachim Ringelnatz, einem von vielen geschätzten Ausnahmepoeten. Nagelritz steht für modernes Seemannsgarn, skurrile Geschichten und sehnsüchtige Seemannsmusik.

2

BARAKUBA das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 50

November 2019

50

23.10.19 08:49


BASELLANDSCHAFTLICHE KANTONALBANK BLKB-Märli ‹S tapfere Schnyyderli› – für die ganze Familie Sa 9.11., Liestal, Hotel Engel (ausverkauft) So 17.11., Sissach, Primarschule Dorf (ausverkauft) So 24.11., Breitenbach, Gemeindesaal Grien Sa 30.11., Münchenstein, KUSPO So 1.12., Binningen, Kronenmattsaal So 8.12., Hölstein, Rübmatthalle So 15.12., Pratteln, KUSPO Vorstellungsbeginn jeweils 15.00, Dauer ca. 1.5h inkl. Pause

Tapfer ist, wer auf einen hohen Baum klettert oder etwas Ekliges anfasst. Der Mutigste ist jedoch unser tapferes Schneiderlein. Er legt sich mit zwei Riesen an, besiegt ein Einhorn und fängt ein Wildschwein. Als Belohnung darf er am Schluss die schöne Prinzessin heiraten. Mehr verraten wir nicht, schon gar nichts über die «Sieben auf einen Streich» ... Inszeniert wird das Märli vom Theater Arlecchino. Die Hälfte des Ticketerlöses stiftet die BLKB einer gemeinnützigen Institution.

Ticket-Sonderpreis: CHF 10 Geeignet für Kinder ab 4 Jahren bzw. die ganze Familie. Weitere Infos und Ticketbestellung unter:

www.blkb.ch/maerli

Illustration: Adelina Agnoli

THEATER MÜNCHENSTEIN Der Kreidekreis Komödie frei nach Klabund Mundartbearbeitung und Regie Danny Wehrmüller Fr 1.11. & So 3.11. | Fr 8., Sa 9. & So 10.11. | Fr 15., Sa 16. & So 17.11. jeweils 20.00, sonntags 16.00 Theatersaal Rudolf Steiner-Schule Münchenstein Hinter dem vordergründigen Märchen für Erwachsene – zwei Frauen streiten sich um ein Kind – entwirft Klabund ein pralles Kaleidoskop menschlicher Schwächen und Untugenden. Es resultiert ein doppelbödiger Spass mit beträchtlicher Fallhöhe.

Infos & Vorverkauf www.theatermünchenstein.ch

LICHTBLICKE KULTURNACHT LIESTAL Lichtblicke Kulturnacht Liestal Sa 30.11., 16.00 bis 02.00, Liestal Märchenerzählerinnen und Feuerschlucker, Sängerinnen und Künstler, Wortjongleure, Theaterschaffende und viele mehr zeigen in der einmaligen Stimmung des KulturnachtZaubers, wie vielseitig Kultur sein kann: Bereits zum 15. Mal wartet die Lichtblicke Kulturnacht Liestal mit einem äusserst vielseitigen Angebot an Kulturellem und Kulinarischem auf. Die bunte Palette ist so breit, dass mit Garantie für jede und jeden etwas dabei ist!

Dieses Jahr geht das Potpourri aus über 150 (!) Einzelveranstaltungen am Samstag, 30. November über die Bühne, und zwar an über 50 verschiedenen Veranstaltungsorten und in Gastronomiebetrieben im und ums Stedtli. Auch wurde die Veranstaltungsdauer um zwei Stunden verlängert, was das Angebot an Nachmittagsveranstaltungen deutlich vergrössert, im Besonderen von Jugendlichen und für Jugendliche – und Junggebliebene. Der Kulturpass, der Passepartout für sämtliche Veranstaltungen inkl. Shuttlebus, kostet 25 Franken (für Jugendliche unter 25 frei).

Detailliertes Programm www.lichtblicke-liestal.ch

Weihnächtlich-kulturell und extrem vielseitig: die Lichtblicke Kulturnacht Liestal findet bereits zum 15. Mal statt. Foto: Barbara Saladin

LAIENBÜHNE PRATTELN Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf Akten Von Helena Kontoudakis | Regie: Carolin Pfäffli Première: Fr 1.11., 20.00 Sa 2.11., 20.00 & So 3.11., 15.00 Mi 6.11. – Fr 8.11, jeweils 20.00 Do 14.11. – Sa 16.11., jeweils 20.00, Alte Dorfturnhalle, Hauptstrasse 15, Pratteln

Vorverkauf www.laienbuehne-pratteln.ch Bader Print, Hauptstrasse 16, Pratteln, T 061 821 07 01

Tickets CHF 25 I 15, Abendkasse und Wirtschaft ab 18.30, sonntags ab 13.30 Foto: Iris Belser

51

November 2019

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 51

23.10.19 08:49


MUSEUM DER KULTUREN BASEL Neue Ausstellung Mutter und Kind

Für Wissenshungrige Kasper, Karagöz und Umarmaya

Fr 22.11.2019 – So 5.1.2020 Vernissage Do 21.11., 18.30

mittwoch-matinée Mi 6.11., 10.00 – 12.00

Die Weihnachtsausstellung und leise Hommage ans Münsterjubiläum widmet sich dem ungleichen Paar von Mutter und Kind. In Skulpturen, Bildern und Musik wird deutlich, wie unterschiedlich die Geschichten von Müttern und ihren Kindern sein können. Allen gemeinsam sind starke Emotionen – von Trauer über Zärtlichkeit bis zur Verehrung.

Führungen Bima, Kasper und Dämon So 3.11., 11.00 – 12.00 Das Figurentheater ist in vielen Kulturen populär. Lassen Sie sich hineinziehen in all die aufregenden Geschichten über das Leben und die Liebe.

Mode So 10.11., 11.00 – 12.00 In ‹StrohGold› und weiteren Ausstellungen finden wir Objekte, die von den Hintergründen unserer Kleidung erzählen und dazu einladen, die Moden anderer Weltregionen zu entdecken.

In der Ausstellung ‹Bima, Kasper und Dämon› sind Theaterfiguren aus Asien und Europa zu sehen. Gemeinsam ist vielen der aufgeführten Geschichten, dass Spassmacher, Clowns, ungehobelte Typen oder mit magischen Kräften ausgestattete Helfer vorkommen. Wir spüren diesen Tricksterfiguren nach. Mit Kurator Richard Kunz

Das Universum von Germaine Winterberg Ethnologie fassbar – Gespräch und Videokunst Mi 6.11., 18.00 – 19.30 Germaine Winterberg ist eine Meisterin des Erzählens – etwa über ihr Abenteuer in fernen Ländern oder den nonkonformistischen Alltag in Basel. Daraus ist das Videoprojekt ‹L’univers de Germaine› von Muda Mathis, Sus Zwick und Hipp Mathis entstanden. Es zeigt die 83-Jährige in den Fussstapfen von Schweizer Pionierinnen wie Annemarie Schwarzenbach oder Ella Maillard. Fulminant wird der Abend, wenn Winterberg live auf die nicht weniger temperamentvollen Videokünstlerinnen und -künstler trifft.

Für Experimentierfreudige Was ist mir heilig? Erzählcafé Do 14.11., Impulsführung 17.30 – 18.00, Erzählcafé 18.00 – 20.00

Gegenstände, Ideen und Techniken wandern seit je zwischen den Kulturen. Erfahren Sie mehr über diese Verflechtungsgeschichten.

In Religionen und im persönlichen Glauben suchen Menschen auch nach «Heiligem». Die Begegnungen damit können faszinieren, verstören oder sogar Lebenswege verändern. Im Erzählcafé geht es um Erfahrungen der Teilnehmenden mit dem «Heiligen»; Alle können etwas darüber berichten, aber niemand muss etwas verraten. Mit Kuratorin Beatrice Voirol, Johanna Kohn und Kerstin Rödiger, Erzählcafé. Anmeldung bis Mo 11.11.: info@mkb.ch

Mutter und Kind

Mutter und Kind im Bild

So 24.11., 11.00 – 12.00

Führung und Workshop für Erwachsene in Gebärdensprache, für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen So 24.11., 14.00 – 16.00

StrohGold So 17.11., 11.00 – 12.00

Von Muttergottes bis #regrettingmotherhood: auf der Führung begegnen wir verschiedenen Mutter-Kind-Beziehungen. Mit Kuratorin Tabea Buri.

Für Kinder Karagöz – der türkische Kaspar Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 3.11., 13.00 – 17.00 Im türkischen Schattentheater treten die unterschiedlichsten Figuren auf: Spassmacher, Zwerge und viele mehr. Wir malen unsere Lieblingsfiguren, schneiden sie aus und erwecken sie mit einem Holzstäbchen zum Leben. Mit Leah Vogler, Bildung und Vermittlung

In jeder Kultur durchdringen andere Vorstellungen von Mütterlichkeit, idealen Eltern und guten Kindern das Bild der beiden Figuren. In der Ausstellung gehen wir diesen Vorstellungen nach. Im Workshop falten wir mehrere Bilderrahmen in Origamitechnik für unsere eigenen Zeichnungen oder Fotos. Mit Lua Leirner und Regina Mathez, Bildung und Vermittlung. Beschränkte Platzzahl, Anmeldung bis Fr 15.11.: info@mkb.ch

In Japan beginnt das Geschenk mit der Verpackung Workshop für Erwachsene Sa 30.11., 11.00 – 16.00, CHF 95 Japanerinnen und Japaner widmen der Verpackung genauso viel Aufmerksamkeit wie dem Geschenk. Wir zeigen Falt- und Knotentechniken, mit denen Gegenstände attraktiv eingepackt werden können. Besonders nachhaltig ist das Schenken, wenn statt Papier ein Furoshiki, ein quadratisches Tuch, verwendet wird. Mit Regina Mathez, Bildung und Vermittlung, und Kuratorin Stephanie Lovász. Bitte Picknick und einen Gegenstand zum Verpacken mitbringen. Für max. 16 Teilnehmende. Anmeldung bis Fr 22.11.: info@mkb.ch

Mutter trägt Kind. Geschnitztes und bemaltes Aststück aus Korea, 1962 © Museum der Kulturen Basel, Fotograf: Omar Lemke

Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di – So 10.00 – 17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00 – 20.00

Museumsbistro Rollerhof Di, Mi und So 10.00 – 18.00, Do – Sa 10.00 – 22.00, Reservationen: T 061 261 74 44

THEATER PALAZZO ‹Buon appetito› 1 Nina Dimitri & Silvana Gargiulo

‹Maximillian, der Held› Theatergruppe ‹Das Luftschloss›

Fr 8.11., 20.00

So 17.11., 14.00

Carl Spitteler und Zeitgenossen Gedenkabend in Wort und Musik

Puls de kern ‹Faust eins. Puppen, Pop und Pudel›

Sa 9.11.,19.30

Poetry Slam-Abend Laurin Buser und Fatima Moumouni – Gold Fr 15.11., 20.00

Di 26., Mi 27. & Do 28.11., jeweils 20.00

Flavian Graber Lichtblicke Kulturnacht Liestal – offizieller ‹Kick-off› des SingSongwriterCircle Sa 30.11., 18.00/19.00/20.00/21.00 jeweils 25 Minuten Sets)

1

Theater Palazzo Poststrasse 2, 4410 Liestal www.palazzo.ch ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 52

November 2019

52

23.10.19 08:49


NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung Wildlife Photographer of the Year

Vorträge der Naturforschenden Gesellschaft in Basel (NGiB)

Fr 8.11.2019 – So 29.3.2020

Die öffentlichen und kostenlosen Vorträge der NGiB decken Themen aus den verschiedenen Gebieten von Naturwissenschaften und Technik ab. Expertinnen und Experten geben in gut verständlichen Referaten Einblicke in die aktuelle Forschung.

Jedes Jahr richtet das Natural History Museum London den renommierten Wettbewerb ‹Wildlife Photographer of the Year› aus. Über 48’000 Bilder wurden dieses Jahr eingereicht, Fotografinnen und Fotografen aus über 100 Ländern haben ihre Arbeiten dem kritischen Blick der Jury unterzogen. Diese hat die einhundert herausragendsten Bilder ausgewählt. Sie sind ab dem 8. November 2019 in der Sonderausstellung ‹Wildlife Photographer of the Year› im Naturhistorischen Museum Basel in einer eindrücklichen und stimmungsvollen Präsentation zu bewundern.

Vernissage Do 7.11., 18.30, Eintritt frei Öffentliche Führungen Jeden Sonntag, 11.00 und 14.00 Familienrundgang So 10.11. und So 24.11., jeweils 15.30 Workshop ‹Fotografieren mit dem Smartphone› Sa 30.11., auf Anmeldung Öffentliche Führung ‹Generationen im Museum› Sa 30.11., 15.00

Schnappschuss Fotowettbewerb Haben Sie ein berührendes, eindrucksvolles oder lustiges Naturoder Tierbild aufgenommen? Schicken Sie es uns und gewinnen Sie damit einen verlockenden Preis aus dem traditionsreichen Basler Fotohaus. Im Rahmen der Sonderausstellung ‹Wildlife Photographer of the Year› geben wir Amateurfotografinnen und -fotografen die Gelegenheit, ihre beste Naturfotografie einem breiten Publikum zu zeigen.

Tsunamis – Gefahr (nicht nur) aus dem Meer Do 14.11., 18.30 – 19.30, Eintritt frei

Wildlife Photographer of the Year © Stefan Christmann

Vortragstag Klima – Stress Sa 23.11., 10.15 – 16.15, Eintritt frei, Detailprogramm unter www.nmbs.ch Klimaveränderung – ‹Global Warming› – ist ein ausgesprochen aktuelles Thema, das trotz wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen nach wie vor kontrovers diskutiert wird. Am Vortragstag wird dieses Themenfeld von verschiedenen Seiten beleuchten. Für Laien verständlich, teilen Personen aus der Forschung und aus der Praxis ihr Fachwissen in Form von Kurzvorträgen.

In ihrem Vortrag berichtet PD Dr. Michaela Spiske, Dep. Umweltwissenschaften der Universität Basel, über die Vielzahl natürlicher Tsunami-Ablagerungen, die ein Tsunami an Land hinterlässt. Zudem erläutert sie, warum Tsunamis nicht nur eine Gefahr für Küstenregionen darstellen und wie der Klimawandel die Häufigkeit von Tsunamis beeinflussen wird.

Der Mensch und seine Mikroorganismen – eine alte Beziehung im Wandel der Zeit Do 28.11., 18.30 – 19.30, Eintritt frei Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Wechselbeziehungen zwischen dem Menschen und seinen Mikroben wesentlich komplexer sind als bisher angenommen. In seinem Referat geht Prof. Dr. Urs Jenal, Biozentrum der Universität Basel, auf die vielfältige Beziehung zwischen Mensch und Mikroorganismen und die Konsequenzen des Verlusts derselben ein.

Naturhistorisches Museum Basel Geöffnet: Di – So, jeweils 10.00 – 17.00 Alle Infos über Ausstellungen, Veranstaltungen etc. unter: www.nmbs.ch

DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Burg Rötteln – Herrschaft zwischen Basel und Frankreich Nur noch bis zum So 17.11. Die Ausstellung stellt die grösste mittelalterliche Burgruine am Oberrhein und ihre Geschichte vor. Rund 300 Exponate lassen auf 400 m2 in fünf eindrucksvoll gestalteten Räumen verschiedene Jahrhunderte ab dem Mittelalter lebendig werden. Sie zeigen die hochmittelalterliche Burg unter den Herren von Rötteln, die Residenz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg im Spätmittelalter, den badischen Verwaltungssitz in der frühen Neuzeit und den Umgang mit der imposanten Ruine. Hervorragende Funde von der Burg aus der umfangreichen Sammlung des Dreiländermuseums geben spannende Einblicke.

so nah – so fern: Innen- und Aussenräume in Malerei, Fotografie und Installation Ausstellung des Vereins Bildende Kunst (VBK) Lörrach im Dreiländermuseum Fr 29.11.2019 – So 5.1.2020 Vernissage: Fr 29.11., 19.00 Mit Werken von Hilde Bauer (Freiburg), Stefan Bergmann (Murg), Monika Ruckstuhl (Basel), Konstantin Weber (Lörrach).

53

November 2019

Veranstaltungen Vortrag: Von der Röttler Lateinschule zum Hebelgymnasium Mi 6.11., 18.00 Dr. Peter Kunze stellt die Bildungsrevolution, die mit der Reformation 1556 auch in der Herrschaft Rötteln Einzug hielt, in den Mittelpunkt.

Vortrag: Die Scharfrichterfamilie Heidenreich von Rötteln Di 12.11., 18.00 In seinem Vortrag begibt sich Henric L. Wuermeling auf die Spuren der Scharfrichterfamilie Heidenreich. Der Fernsehjournalist publizierte grosse zeitgeschichtliche Dokumentarfilme, erhielt verschiedene Fernsehpreise und veröffentlichte Bücher mit historischen Stoffen.

Letzte öffentliche Führung durch die Rötteln-Ausstellung

Monika Ruckstuhl: ohne Titel, 2013. In der Ausstellung ‹so nah – so fern›.

So 17.11., 11.30

Andreas Kohm: Dr Schnawwl iwwerzwerch gwachse

Kinderprogramm im Museum: Gespenster

In der Reihe ‹Literarischen Begegnungen› des Hebelbundes Lörrach im Dreiländermuseum So 17.11., 17.00

Führung in der Dreiländerausstellung mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker. Für Kinder (7 bis 12). Mit Anmeldung.

Wie J.P. Hebel auch, schreibt der Nordbadener Kohm Dialektliteratur nicht mehr in der sprachlichen Heimat, sondern in der Pfalz, wo er seit Jahren lebt.

Sa 23.11., 15.00 – 16.30

Dreiländermuseum Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di – So: 11.00 – 18.00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 53

23.10.19 08:49


AUGUSTA RAURICA In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Das tägliche Angebot für Kinder: Das namenlose Gespenst täglich 10.00 – 16.00 Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, CHF 5

Führung für Familien So 3.11., 13.00 – 14.00 & 14.30 – 15.30

Blick hinter die Kulissen (Führung) So 3.11., 13.30 – 14.15, Eintritt frei

Augusta Raurica Lauf So 10.11., 10.00 – 15.00

Der Silberschatz ganz nah, Foto: Susanne Schenker

Der Silberschatz ganz nah (Führung)

Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung)

So 17.11., 14.00 – 15.00

So 24.11., 14.00 – 15.15

Römischer Spielnachmittag*

Augusta Raurica

So 17.11. & So 24.11., jeweils 13.00 – 16.00 * = Workshop v.a. für Familien

Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch

FORUM FÜR ZEITFRAGEN Woche der Religionen Interreligiöser Speed-Dialogue zur Frage «Was ist eigentlich Religion?» Di 5.11., 19.00, IGB, Leimenstrasse 24, Basel So unterschiedlich die in Basel vertretenen Religionen sind, so vielfältig gestaltet sich auch ihre Lebensweise. Die Religionskulturen gehören zwar zum öffentlich-säkularen Alltag, doch wissen wir wenig voneinander. In wechselnden Kurzgesprächen soll diesem Unwissen ein Stück weit Abhilfe geschaffen werden.

Schöpfung und Ökologie Mi 6.11., 19.00, Kapelle der Offenen Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Ein interreligiöses Gespräch über den Beitrag der Religionsgemeinschaften zum Schutz der Umwelt mit Amira HafnerAl Jabaji 1 , Dr. Valérie Rhein 2 , Dr. Doris Strahm 3 .

Religion in den Medien: Was ist faire Berichterstattung? Do 7.11., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Wenn Religion in die Schlagzeilen gerät, dann meist negativ. Dabei geht es vor allem um aussergewöhnliche Inhalte, da diese auch mehr Aufmerksamkeit erhalten. Alltäglich gelebte Religion wird in den Medien hingegen wenig wahrgenommen. Inwiefern bewirken Medien daher eine verzerrte Wahrnehmung von Religionen? Podiumsgespräch mit Amira HafnerAl Jabaji, Jan Kellenberger, Andreas Maurer.

Hotspot Theologie: Arm und Reich Brotgespräche. Was Armut mit uns macht Di 12.11., 18.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Der Wohlstand vieler Bewohner und Bewohnerinnen der Schweiz ist nicht selbstverständlich. Er beruht auf den schlechten Lebensund Arbeitsbedingungen anderer Menschen. Das Gefälle zwischen Arm und Reich driftet auseinander. An drei Abenden werden die alten biblischen Geschichten über Armut und Reichtum kritisch unter die Lupe genommen, in Bezug zu heutigen Theorien gesetzt und und es wird nach dem Handlungsspielraum gefragt. Input von Luzia Sutter Rehmann, Theologin, und anschliessendes Gespräch mit Brigitte Marques und Gabi Huber, Verein Phari – eine soziale Initiative für Armutsbetroffene.

1

Kurs Theologische Knacknuss 2: Gebote, Verbote, Gesetze 4-mal ab Mi 13.11., jeweils 19.00 – 20.30 Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Judentum, Christentum und Islam kennen Gebote und Verbote, die aus ihren heiligen Schriften und den Traditionen stammen. Jede der Religionen geht ganz spezifisch damit um. Im Kurs erhalten die Teilnehmenden von Religionsvertreter*innen einen Einblick in Grundlagen, Traditionen und Diskussionen rund um das Thema Gebote und Verbote. Mitwirkende: Imam Mustafa Memeti; Katharina Merian, ref. Pfarrerin; Rabbiner Moshe Baumel. Kosten: CHF 90; Infos/Anmeldung bis 1.11.2019

2

Filmvorführung Stummfilme mit Orgelbegleitung Mi 20.11., 19.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Stummfilme von Buster Keaton und weiteren Regisseuren aus den 1920er-Jahren werden auf Grossleinwand gezeigt und von Johannes Fankhauser live an der Orgel begleitet.

3

Forum für Zeitfragen T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 54

November 2019

54

23.10.19 08:49


CULTURESCAPES CULTURESCAPES Polen 2019 Cześć Polska! Sa 5.10. – Sa 6.12. 2019 gilt der Fokus des multidisziplinären Festivals CULTURESCAPES Polen. Etwa 250 polnische Künstler_innen aus verschiedensten Sparten werden in Lesungen, Theaterabenden, Konzerten, Filmvorführungen und Ausstellungen schweizweit ihr Schaffen vorstellen. Das Stadtkino Basel widmet Paweł Pawlikowskis Filmen im November eine Retrospektive und es ist uns gelungen, den Oscarpreisträger, der als grosser Denker, künstlerischer Philosoph und gegenwärtig als einer der versiertesten Autoren des europäischen Films gilt, für ein Gespräch über sein Schaffen – das spürbar von seiner eigenen Biografie geprägt ist – für den 7.11. nach Basel einzuladen. Am 8.11. wird Olga Tokarczuk die Eröffnungsrede des Literaturfestivals BuchBasel halten. Für ihren Roman ‹Unrast› (Kampa 2019) wurde sie 2018 mit dem Man Booker International Prize ausgezeichnet und ihr letzter Roman ‹Die Jakobsbücher› (Kampa 2019) erhielt den wichtigsten polnischen Buchpreis Nike. Gemeinsam mit dem Warschauer Herbst und der Basel Sinfonietta vergab CULTURESCAPES Auftragswerke an Schweizer und polnische Komponist_innen, die am 3.11. in der Dreispitzhalle zu hören sein werden. Das Sinfonieorchester Basel stellt am 21.11. in der Martinskirche Mieczysław Weinbergs letzte Sinfonie einem Werk Frédéric Chopins gegenüber. Am 28.11. bringt Aleksander Gabryś im Gare du Nord mit seinem Solo Rezitalprogramm eine persönliche Beziehungs- und Inspirations-Tour

über die musikalischen Meilensteine aus dem polnischen Kontrabass-Repertoire auf die Bühne, und Le Donne Ideali widmen sich anlässlich ihres 50. Todesjahrs dem Werk von Grazyna Bacewicz. In Kooperation mit dem bird’s eye jazz club gibt es u.a. ein Gipfeltreffen polnischer Violinisten mit dem jungen Geigenvirtuosen Adam Bałdych am 29./30.11., eine Hommage an den legendären Trompeter Tomasz Stańko mit dem Marcin Wasilewski Trio am 19./20.11., die Youtube-Sensation Kinga Głyk am 22./23.11 und der Gitarrist Szymon Mika stellt gar für diesen Anlass am 26./27.11. eine neue internationale Band auf die Beine. Weitere Programmpunkte sind u.a. Lyrik im Od-theater mit G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko zum Werk von Wisława Szymborska (Fondation Beyeler, 7.11., Goetheanum, 10.11., Kultur-Cafe, Röschenz 27.11.), ein Tanz-Doppelabend mit Renata Piotrowska-Auffret und Paweł Sakowicz (neuestheater.ch, 12.11.), Cezary Tomaszewskys «Cezary zieht in den Krieg» (Kaserne Basel, 15./16.11.), Agata Maszkiewicz ‹same same and different› (Kaskadenkondensator, 23.11.), Ola Maciejewska ‹Bombyx Mori› (Kaserne Basel, 22.11.).

www.culturescapes.ch

Cezary Tomaszewski ‹Cezary zieht in den Krieg›, © PatMic

Marcin Wasilewski Trio, © Andrzej Lazarz

FREIE GEMEINSCHAFTSBANK BASEL Stiftung Freie Gemeinschaftsbank ‹Ndek› – Kürbisse für die lokale Wirtschaft 1

Fokus Soziale Dreigliederung Junger Wein braucht neue Schläuche 2

Mit Mitwirkenden aus Kamerun, Projektvorstellung Mi 6.11., 18.00 bis ca. 21.00, Eintritt frei

Mit Udo Herrmannstorfer, Referat und Gespräch Do 28.11., 18.30 bis ca. 20.30, Eintritt frei

Seit Jahrtausenden ist es in Kamerun Tradition, Musikinstrumente aus Kürbissen herzustellen. Das Projekt ‹Ndek› (‹Kürbis›) verbindet diese Tradition mit einer lokalen, nachhaltigen Wirtschaftsweise und der Pflege der kulturellen Wurzeln. Initiiert von dem Musiker Sylvain Mbassi Noa, sollen in Adjap, einem kleinen Dorf, ein Instrumentenbau-Atelier, ein DemeterGemüsegarten und ein Kulturzentrum entstehen. Damit bietet ‹Ndek› jungen Menschen auf dem Land die Möglichkeit, mit den Kürbisprodukten ihren Lebensunterhalt zu verdienen und gleichzeitig die reichhaltige Kultur zu erhalten. Die im Garten angebauten Kürbisse können nicht nur als Musikinstrumente verwendet werden, sondern auch für traditionelle Gerichte, als kompostierbare Trinkflaschen und als Lampen. Das genutzte Land soll im Besitz der einheimischen Bevölkerung bleiben. Veranstaltung mit Musik auf Kürbis-Instrumenten und kamerunischen Köstlichkeiten.

Meret Oppenheim-Strasse 10, 4053 Basel, Saal im Erdgeschosse (via Bankeingang)

55

November 2019

1

2

Ein gesellschaftlicher Wandel ist an der Zeit. Die Zeit fordert, dass tätige Menschen selbst die Verantwortung übernehmen. Der Egoismus als massgebliche Triebfeder des wirtschaftlichen Handelns hat ausgedient. Neue Formen der Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit treten vermehrt an seine Stelle. Diese müssen erlernt und erübt werden. Es gibt bereits heute eine Reihe praktischer Ansätze zu einer kooperativassoziativen Wirtschaftsweise. Noch wehren sich die bestehenden gesellschaftlichen Strukturen gegen diese Entwicklung, anstatt sie zu fördern. Die Bewältigung der sozialen Fragen wird nicht gelingen, ohne dass diese Strukturen sich verändern. Die Dreigliederung des sozialen Organismus beschreibt, auf welchem Wege dies geschehen kann. Der «junge Wein» einer globalorientierten Wirtschaftsweise braucht «neue Schläuche». Veranstaltung in Kooperation mit der CoOpera Sammelstiftung PUK

Mehr Informationen www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 55

23.10.19 08:49


KULT.KINO ATELIER & CAMERA Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes

The Lighthouse

von Niklaus Hilber, Schweiz 2018, 142 min. Vorpremiere: So 3.11., 11.30, kult.kino atelier | im Anschluss Gespräch mit Regisseur Niklaus Hilber und Schauspieler*innen Auf der Suche nach einer Erfahrung jenseits der Oberflächlichkeit der modernen Zivilisation reist Bruno Manser 1984 in den Dschungel von Borneo – und findet seine Erfüllung beim nomadischen Stamm der Penan. Es ist eine Begegnung, die sein Leben für immer verändert. Manser setzt sich fortan für das von der Abholzung massiv bedrohte Volk ein und wird so zu einem der berühmtesten und glaubwürdigsten Umweltaktivisten seiner Zeit.

Deutschstunde

1

von Christian Schwochow, Deutschland 2019, 125 min.

Lara

2

3

4

Island, ein alleinstehendes Haus an einem abgeschiedenen Ort in betörend schöner Landschaft. Ein ehemaliger Polizist, dessen Frau bei einem Autounfall ums Leben kam, verdächtigt einen Mann, eine Affäre mit seiner verstorbenen Frau gehabt zu haben. Seine obsessiven Nachforschungen stellen die Beziehungen zu seinen Nächsten, insbesondere zu seiner geliebten Enkelin, zustehend auf die Probe.

Fahim von Pierre-Françios Martin-Laval, Frankreich 2019, 107 min. Die wahre und unglaubliche Geschichte des Junioren-Schachweltmeisters Fahim Mohammad: Er ist acht, als er mit seinem Vater aus Bangladesch fliehen muss. Sie stranden ohne Papiere in Paris immer in Gefahr, abgeschoben zu werden. Doch bald wird seine Begabung für Schach bemerkt, die seinem Leben die entscheidende Wendung gibt ...

4

von Nicolas Bedos, Frankreich 2019, 110 min. 5

Cordillera De Los Sueños von Patricio Guzmán, Chile 2019, 84 min. Es ist der persönlichste Film des 1941 geborenen Chilenen. Guzmán betrachtet die Natur seiner Heimat als Sinnbild der politischen Geschichte. Der bildstarke Dokumentarfilm ist darum auch ein Werk der Bewusstmachung und engagierten Aufarbeitung.

CINE & DANCE Vol. 6

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen

www.kultkino.ch

Hvítur, Huvítur Dagur – A White, White Day von Hlynur Palmason, Island 2019, 109 min.

Where We Belong

Maxims Vater Victor wird zunehmend zu einer Nervensäge. Seine Frau Marianne ist das genaue Gegenteil. Victors ewige schlechte Laune wird ihr schliesslich zu viel. Sie setzt ihn kurzerhand vor die Tür. Victor braucht definitiv Hilfe! Und Maxime hat eine Idee. Sein Freund Antoine hat eine Firma, ‹Time Travellers›, die ermöglicht, in einem raffiniert eingerichteten Filmstudio in eine Zeit ihrer Wahl zu reisen. Victor willigt ein. Er entscheidet sich für das Jahr 1974, den exakten Tag, an dem er sich in seine Frau Marianne verliebt hatte ...

Der Schweizer Regisseur Samir lässt mehrere Exil-Iraker aufeinandertreffen, die ihrem Land und auch dessen Religion den Rücken kehren wollen. Im versteckten Café Abu Nawas kommen die Freigeister gerne zusammen, um sich auszutauschen oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen. Ein Film, der aufrüttelt und eine interkulturelle Auseinandersetzung eröffnet.

Der Dokumentarfilm sucht das Schöne und Gute und zeigt Menschen, die ganz neue Wege beschreiten. Wie könnte ein gutes, gelungenes Leben aussehen? Ist ein «anderes» Leben überhaupt möglich? Entstanden ist ein Film über Perspektiven ohne Angst, über Verbundenheit in Musik, Natur und Gesellschaft, über Menschen mit unterschiedlichen Ideen aber einem grossen gemeinsamen Ziel: eine zukunftsfähige Welt.

von Jaqueline Zünd, Schweiz 2019, 78 min.

La belle époque

6

WSO Orchestra & kult.kino präsentieren: TAMBOUR BATTANT Sa 2.11., 19.30, Halle 7 (Gundeldingerfeld Basel) ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 56

6

But Beautiful

3

Eltern trennen sich. Aus einer vermeintlichen Einheit entstehen zwei Welten. Wie gehen Kinder damit um? Aufrichtig und mit beeindruckender Klarheit schildern die Kinder ihre Gedanken, analysieren nicht nur ihre eigenen Gefühle, sondern auch die ihrer Eltern. Der Film zeigt, wie zerbrechlich Kinder sind – aber auch wie mutig, intelligent und erfrischend humorvoll sie sich dem Leben stellen.

Baghdad In My Shadow

von Erwin Wagenhofer, Österreich 2019, 115 min.

von Jan Ole Gerster, Deutschland 2019, 98 min. Lara Jenkins 60. Geburtstag beginnt wie jeder Tag mit einem Becher Tee und einer Zigarette. Dabei ist heute ein ganz besonderer Tag für Lara (Corinna Harfouch): ihr Sohn Viktor (Tom Schilling) gibt ein grosses Solo-Klavierkonzert, das erste Mal mit einer eigenen Komposition. Seine Mutter hat er nicht dazu eingeladen, wohl aber seinen Vater Paul mit der neuen Lebensgefährtin. Lara hat indessen ihre eigenen Pläne ...

In diesem Drama spielen Willem Dafoe und Robert Pattinson zwei Leuchtturmwärter, die auf einer mysteriösen Insel in den 1890er Jahren langsam den Wahnsinn verfallen ... «Das stimmungsvolle Schauermärchen geht nicht zuletzt aufgrund seiner verstörendschönen Ästhetik und den überragenden Hauptdarstellern unter die Haut.» (Filmstarts.de)

von Samir, Schweiz 2019, 105 min. Premiere anlässlich des Frauenstark Festival: Do 28.11., 18.30, kult.kino atelier | im Anschluss Gespräch mit Regisseur Samir.

2

Siggi Jepsen soll einen Aufsatz zum Thema ‹Die Freuden der Pflicht› schreiben. Stattdessen füllt er Seite um Seite mit seinen Kindheitserinnerungen aus einem kleinen norddeutschen Dorf während des Zweiten Weltkriegs ... Die Verfilmung nach Siegfried Lenz’ 1968 erschienenem Roman erzählt eine zeitlose, universelle Geschichte und handelt zugleich vom zerstörerischen Einfluss repressiver Systeme auf zwischenmenschliche Beziehungen. Ein stark gespieltes, emotionales und bildgewaltiges Kinojuwel, das in den Bann zieht und einen nicht mehr loslässt.

5

Von Roger Eggers, USA 2019, 110 min.

1

November 2019

56

23.10.19 08:50


STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Paweł Pawlikowski – Von den Unwägbarkeiten der Liebe Seine Filme sind Liebesbriefe an die Liebe, an die Zeitläufe der Geschichte und das pure Menschsein – vor allem aber erfüllt von einer Leidenschaft für die grosse Leinwand. Paweł Pawlikowski, so bezeugen seine Mitarbeiter, schreibt seine Filme mit der Kamera wie ein Schriftsteller mit seinem Stift – über meisterlich komponierte Bilder erzählt er seine Geschichten, die mit leiser Wucht ins Herz treffen. Geschult am Dokumentarfilm hat der in Warschau geborene, früh nach England emigrierte und heute wieder in Polen lebende Regisseur seine cinephile Handschrift an preisgekrönten Dramen wie ‹Ida› (2013) und ‹Cold War› 1 (2018) perfektioniert. Aber auch sein frühes Werk aus bisweilen spektakulär eigenwilligen Dokumentationen und schmerzlich berührenden Spielfilmen wie ‹Last Resort› (2000) oder ‹My Summer of Love› (2004) zeugt von einer Klugheit, einem Charme und einer narrativen wie visuellen Kraft, die einem unmittelbar unter die Haut gehen. Das Stadtkino Basel widmet dem oscarprämierten Virtuosen eine umfassende Retrospektive, ergänzt um Meisterwerke von Seelenverwandten des poetischen Erzählens, die ihm persönlich wichtig sind. Zur grossen Freude ist Paweł Pawlikowski am 7. November persönlich zu einem Gesprächsabend im Stadtkino zu Gast.

Landkino Landkino im Sputnik Ossessione Do 7.11., 20.15 Italien 1943. 140 Min. sw. DCP. I/d Regie: Luchino Visconti. Mit Clara Calamai, Massimo Girotti, Juan De Landa, Dhia Cristiani, Elio Marcuzzo

Ladri di biciclette Do 14.11., 20.15

Italien 1948. 93 Min. sw. 35 mm. I/d/f

1

Regie: Vittorio De Sica. Mit Lamberto Maggiorani, Enzo Staiola, Lianella Carell, Gino Saltamerenda, Giulio Chiari

Miracolo a Milano Do 21.11., 20.15 Italien 1951. 100 Min. sw. 35 mm. I/d/f Regie: Vittorio De Sica. Mit Emma Gramatica, Francesco Golisano, Paolo Stoppa, Guglielmo Barnabò, Brunella Bovo

Landkino im Marabu Die Liebe einer Blondine Mi 13.11., 20.15 CSSR 1965. 90 Min. sw. DCP. CS/d

2

Regie: Miloš Forman. Mit Hana Brejchová, Vladimír Pucholt, Vladimír Menšík, Jirí Hrubý, Josef Šebánek

Landkino im Fachwerk

Neorealismo – Wahrheiten in Schwarz und Weiss Er gilt als die einschneidenste Bewegung der Kinogeschichte. Auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs und in Abgrenzung zum faschistischen Kino unter Mussolini begründete der italienische Neorealismus der 1940er- und 50er-Jahre eine neue Stilrichtung, die bald zur Avantgarde des europäischen Filmschaffens werden sollte. Der ungeschminkten Wirklichkeit verpflichtet suchten Regisseure wie Luchino Visconti, Roberto Rossellini oder Vittorio De Sica nach neuen Ausdrucksformen, die soziale Realität der Nachkriegsära einzufangen, und schufen ein neues Kino der Wahrhaftigkeit, das Generationen geprägt und bis heute nichts von seiner emotionalen und formalen Kraft verloren hat. Mit einer kleinen Anthologie bietet das Stadtkino Gelegenheit zu einem Wiedersehen mit Meilensteinen der Filmgeschichte wie Viscontis ‹Ossessione›, Rossellinis ‹Roma, città aperta› oder De Sicas ‹Ladri di biciclette› 2 und lotet für einmal auch die Randbereiche und Weiterentwicklungen der neorealistischen Strömung aus, die auch magische (‹Miracolo a Milano›), humoristische (‹Anni difficili›) oder melodramatische (‹Riso amaro›) Ausformungen kannte.

2

African Mirror Fr 15.11., 20.15 Schweiz 2019. 84 Min. sw/Farbe. DCP. OV/d Regie: Mischa Hedinger. In Anwesenheit des Regisseurs

3

Sélection Le Bon Film ‹The Tale› 3 von Jennifer Fox Die junge Jennifer verbringt 1973 einen Sommer auf einer Pferdefarm. Dort beginnt sie eine sexuelle Affäre mit ihrem wesentlich älteren Trainer. Als erwachsene Frau ist Jennifer eine erfolgreiche Dokumentarfilmerin geworden, doch als ihre Mutter einen alten Schulaufsatz findet, erscheinen die Erinnerungen an die Zeit auf der Farm in einem anderen Licht. Jennifer wurde sexuell missbraucht und derartig manipuliert, dass sie bis heute meint, diese Beziehung sei im beidseitigen Einverständnis verlaufen. Die Konfrontation mit ihrer Vergangenheit bringt die erwachsene Jennifer an ihre Grenzen. Die mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilmemacherin Jennifer Fox verarbeitet in ‹The Tale› ihre eigene Missbrauchserfahrung. Mit grossartigen Darstellern und den Mitteln des autofiktionalen Erzählens tritt sie in den Dialog mit den Dämonen ihrer Vergangenheit.

Landkino im Sputnik Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Landkino im Marabu Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Stadtkino Basel Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

OFFBEAT Jubiläumssaison Offbeat hat ab dem 13.9. einige Gründe zum Feiern, steht uns allen doch eine vielversprechende Jubiläumssaison mit dem grossen Festival im April und Mai 2020 bevor. 30 Years Jazzfestival Basel, 45 Jahre Jazz in Basel/Offbeat, dazu kommt die Renaissance der Kooperation mit dem Atlantis sowie die Wiedereröffnung des Stadtcasinos zum Abschluss der Jubiläumssaison (29.8.). Begonnen hat das Ganze mit Larry Carlton und Brad Mehldau, weiter geht es mit dem Superstar des Jazz, Ron Carter & seinem Quartet feat. Franco Ambrosetti (21.11.), mit dem Orchestra der Saxofonistin Sarah Chaksad (14.11.) und mit dem finnischen Pianisten Iiro Rantala (11.12.). Offbeat hat im kommenden Jahr folgende Themenschwerpunkte: ‹New Piano-Sounds› (u.a. mit Iiro Rantala, Jakob Karlzon, Shai Maestro, Emmet Cohen, Julia Hülsmann sowie Brad Mehldau), ‹Orient meets Jazz› (u.a. mit Shalosh, Anouar Brahem u.a.), ‹Iberico› (u.a. mit Daniel Garcia’s ‹Traversura› und der Legende Misia),

57

November 2019

‹Powerwomen in Jazz› u.a. mit Cecile McLorin Salvant, Barbara Dennerlein, Fatoumata Diawara, Vera Kappeler, Lisette Spinnler & Julia Hülsmann und ‹Groovin’ Guitars› mit den Stilbildnern Larry Carlton, Julian Lage, Jakob Bro, Ulf Wakenius, Peter Bernstein & Gypsy-Star Biréli Lagrène. Auch Skandinaviens Jazz ist im 2020 bestens vertreten. Schon die Opening Night am 19.4. mit dem Tingvall Trio und ‹Tears for Esbjöern› ist ein Highlight.

Tickets & Abos www.starticket.ch | www.offbeat-concert.ch

Ron Carter, Foto: zVg

ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 57

23.10.19 08:50


OFFENE KIRCHE ELISABETHEN In die Mitte gerückt – unsere Ahninnen Fr 1.11., 18.30 Gottesdienst zur Erinnerung an unsere AhnInnen, ihre Träume, ihr Vermächtnis. Liturgie: Monika Hungerbühler, röm.-kath. Theologin und Sylvia Laumen, Katharina-Werk Basel; Orgel: Marie Odile Vigreux. Eintritt frei. Kollekte.

Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mi 20.11., 17.30 Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Die Entstehungsgeschichte des neugotischen Kirchenbaus und die heutige Nutzung und das theologische Konzept der Offenen Kirche. Mit Besichtigung der Krypta, die sonst nicht öffentlich zugänglich ist. Dauer: ca. 1,5 Stunden. Eintritt frei, Kollekte

«Wer kann Gottes Plan erkennen?» Trinationales ökumenisches Abendgebet zum 1. Advent 1 Sa 30.11., 17.00 Liturgie: Dominique Fuchs, Pastoralreferentin, römisch-katholisches Diözesanbüro Mulhouse, Jean-Mathieu Thallinger, Pfarrer, protestantische Kirche Mulhouse, Gerd Möller, Dekan, römisch-katholisches Dekanat Wiesental. Gitarre: Wilfried Ancel. Anschliessend Apéro.

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

1

VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Die Mystik bei Meister Eckhart Di 12.11. – 3.12., 18.15 – 20.00, 4-mal Meister Eckhart ist ein grossartiger Denker, bei dem man Wichtiges über die Mystik erfahren kann. Im Kurs werden Auszügen aus seinen Schriften besprochen und auf die Verurteilung seiner Thesen durch die Kirche 1329, sowie auf die Vereinnahmung Eckharts durch die Nationalsozialisten eingegangen.

Goethes Schweizerreise 1779

1

Do 14.11. – 28.11., 19.15 – 21.00, 3-mal Goethes Reisebriefe ergeben ein höchst anschauliches Panorama der Schweiz vor 240 Jahren. Im Kurs werden seine Pfade von Basel bis zum Gotthard «nachgewandert».

Highlights der Kaserne Basel Start: Mo 18.11., 18.15 – 19.15, 7-mal Neugierig auf die Kaserne Basel? Dieser Kurs bietet Einführung, Live-Erlebnis und Diskussion.

Abenteuerland Norwegen Fr 22.11. – 29.11., 18.00-19.30, 2-mal Virtuelle Reise nach Norwegen auf der Sie viel über die Mentalität, Kultur und Tradition des Volkes erfahren werden.

1

Volkshochschule beider Basel T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.

RUDOLF STEINER SCHULE BASEL Besuchen Sie den vielseitigsten Schul-Bazar der Region! Sa 30.11. & So 1.12., Rudolf Steiner Schule Basel Samstag: 10.00 – 19.00, Sonntag: 10.00 – 17.30 Haltestelle Jakobsberg (siehe Fahrplan) Besuchen Sie unseren wunderschönen Bazar mit seinen zahlreichen Ständen und dem umfangreichen kulinarischen Angebot (u.A. Restaurant 3 Currys by Tanja Grandits) im weihnachtlich geschmückten Schulhaus. Stöbern und einkaufen, essen und trinken, Unterhaltung und sich begegnen in einer fröhlich-besinnlichen Adventsstimmung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch – herzlich Willkommen!

Weitere Informationen unter

steinerschule-basel.ch

BUCHBASEL Internationales Literaturfestival BuchBasel Fr 8. – So 10.11., Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14, 4058 Basel Wenn es draussen grau wird, wird es beim Internationalen Literaturfestival BuchBasel farbig, vielseitig, tiefsinnig und manchmal auch etwas widerborstig. Zum Beispiel wenn Loretta Shapiro am Samstagabend ‹literarische Psychomagie› auf die Bühne bringen. Sie sind Teil des jungen Programms, das unter dem Label ‹jung&wild› junge Schreibende und innovative Formate präsentiert. Im Rahmen des diesjährigen Schwerpunkthemas ‹Zukunft jetzt!› treten u.a. Carolin Emcke, Bastian Berbner, Christoph Keller und Harald Welzer auf. Zum Filmstart des neuen Bruno Manser Filmes gibt es eine Podiumsdiskussion u.a. mit dem Regisseur Niklas Hilber und dem Manser-Darsteller Sven Schelker. Weitere Highlights sind: Herta Müller, Aura Xilonen, Eugen Ruge, Patrick Deville und Nicolas Mathieu. Am Sonntag wird im Rahmen des Festivals BuchBasel der Schweizer Buchpreis vergeben.

Das vollständige Festivalprogramm finden Sie unter

www.buchbasel.ch ProgrammZeitung

03 KS November-2019 28-58.indd 58

November 2019

58

23.10.19 08:50


Agenda November FREITAG Film 12.15 16.15 18.15 21.00 21.00

1

Mittagskino: Lara Jan Ole Gerster, D 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Die Liebe einer Blondine Miloš Forman, CSSR 1965 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ossessione Luchino Visconti, I 1943 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ida Pawel Pawlikowski, PL/DK/F/GB 2013 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Kurzfilme 60 Kilos of Nothing, Piotr Domalewski, PL 2017, u.a. Kooperation mit Culturescapes Polen • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 19.00

19.30

19.30

19.30

19.30

20.00

20.00

20.00

20.30

Bodecker & Neander: Déjà-vu? Programm ohne Worte. Mit Alexander Neander und Wolfram von Bodecker. Regie Lionel Ménard. Vvk: tickets@ goetheanum.ch, 061 706 44 44 • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Anhelli. The Howl Regie Jaroslaw Fret. Teatr ZAR. Kooperation mit Culturescapes Polen. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Der standhafte Prinz Schauspiel von Pedro Calderón de la Barca. Neuübersetzt von Susanne Lange. Inszenierung Michal Borczuch. Kooperation mit Culturescapes Polen. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Theater Münchenstein: Der Kreidekreis Komödie frei nach Klabund. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Theatersaal. Infos/Vvk: www. theatermünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstr. 1 Laienbühne Pratteln: Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf Akten von Helena Kontoudakis. Regie Carolin Pfäffli. Premiere. Vvk: www.laienbuehne-pratteln.ch (Foto: Iris Belser) • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Valsecchi & Nater: Macht Liebe Satirisches Musikkabarett. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte Fritz Hauser – Schraffur Schlagzeuger und Komponist. Projekt des Künstlerhauses Boswil in Kooperation mit dem Aargauer Kunsthaus. Vvk: www.kulturticket.ch, office@kuenstlerhausboswil.ch, 056 666 12 85 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Alexandra Weidlich und Susanne Doll (Orgel). Werke von Ad Wammes, Denis Bédard. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel

18.00 19.30

59

November 2019

19.00

20.00

20.00 20.00 20.30 21.45 20.30

21.00

Konzert für Gesang und Klavier Aminta Marie Dupuis (Sopran), Yolande Gregor Smith (Klavier). Werke von Vivaldi, Händel, Mozart, Gounod, Strauss, Chopin, Tournier, Grieg, Debussy, Ravel. Kollekte • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel Krüsimusig Ursina Kappenberger (Violine, Sax, Stimme), Reto Ammann (Akkordeon, Oud), Robert Bilic (E-Bass), Nirmal Guentert (Gitarre), Andrej Ruesch (Drums, Perkussion). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Peter Reber: Jubliäumstour Lieder. Mit special guest Nina • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Chris & Mike – Smile Klavier • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Adrian Mears – Herwig Gradischnig Quintet Adrian Mears (tb), Herwig Gradischnig (ts), Peter Madsen (p), Bänz Oester (b), Kevin Chesham (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Feigenwinter 3 & Arte Quartett – Musik zu An- und Einsichten Carl Spittelers H. Feigenwinter (p), W. Zwiauer (b), A. Troxler (dr), B. Hofstetter (ssax), S. Armbruster (asax), A. Formenti (tsax) und B. Kappeler (bsax). Im Rahmen von ‹Carl Spitteler: 100 Jahre Literaturnobelpreis 1919–2019› • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Kammerorchester Basel: Nachtklang Experimental – Erzählungen MusikerInnen des KOB und Gäste: Janiv Oron (Medienkünstler), Christoph Dangel (Cello), Stefan Preyer (Kontrabass), Michael Fehr (Schriftsteller). Vvk: www. kulturticket.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Kunst Jeannot@Schwartz Wien, Handinnenflächen. Masken, Skulpturen. Schaufensterbespielung. Noch bis 14.11. (Foto: © David Schwartz) • Maulbeerstrasse 47, Basel

11.00–17.00 Leonor Antunes – discrepancies with C. P. Zurich Art Prize 2019. 31.10.–12.1. Neu in Zürich! (Abb.: Leonor, Antunes, Clara IV, 2017, Detail, Courtesy the artist und kurimanzutto) • Museum Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, Zürich 16.00–20.00 Poesie des Raumes – Das Haus als Bühne und Bildmotiv 6.10.–3.11. Corina Bezzola, Bendicht Fivian, Anja Ganster, Theres Liechti, Tobias Nussbaumer, Maria Pomiansky, Kotscha Reist, Werner von Mutzenbecher, Sieglinde Wittwer (Fr 16–20, Sa/So 14–18) • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel Bernhard Chiquet Têtes de moules. 1.–9.11. Vernissage. Einführung: S. 18.30 Gebhardt Fink. Performance: B. Chiquet und M. Hässig • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel

Kinder & Familien 14.30 16.00

Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel

Diverses 15.00–21.00 Basler Feinmesse 31.10.–3.11. www.feinmesse.ch • Messe Basel, Halle 2.1, Messeplatz 1 15.00–21.00 Basler Weinmesse 26.10.–3.11. www.baslerweinmesse.ch • Messe Basel, Halle 2.1, Messeplatz 1 In die Mitte gerückt – unsere Ahninnen Liturgie: Monika Hungerbühler 19.00 (röm.-kath. Theologin) und Sylvia Laumen (Katharina-Werk Basel). Marie Odile Vigreux (Orgel). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 59

23.10.19 08:54


SAMSTAG Film 12.15 15.15

17.30

19.30

20.00 22.15

2

Mittagskino: Lara Jan Ole Gerster, D 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstr.7, Basel My Summer of Love Pawel Pawlikowski, GB 2004 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Premiere: The Green Fog Guy Maddin, Evan Johnson & Galen Johnson, US/ CAN 2017. Vorfilm: Accidence von Guy Maddin, Evan Johnson & Galen Johnson, CAN 2018 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Cine & Dance Vol. 6 Filmvorführung: Tambour Battant (19.30). Dance mit WSO Werkstattorchestra feat. Sanja Popovic (21.15). Kooperation WSO Orchestra & kult.kino • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Roma, città aperta Roberto Rossellini, I 1945 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La femme du Vème Pawel Pawlikowski, F/PL/GR 2011 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

19.30

19.30 19.30 19.30

20.00 20.00

20.00

Theater, Tanz 18.30–19.30 Fremdenlegion und Fremdplatzierung ExpertInnengespräch zu ‹Hundert Jahre weinen oder hundert Bomben werfen› mit Prof. Dr. Gisela Hauss (Institut Integration und Partizipation, Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz, Mitglied der Unabhängigen Expertenkommission zur Administrativen Versorgung) und Dr. Peter Huber (Dozent für Neuere Allgemeine und Schweizer Geschichte, Departement Geschichte, Univ. Basel). Im Foyer • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas 19.30 Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Anhelli. The Howl Regie Jaroslaw Fret. Teatr ZAR. Kooperation mit 19.30 Culturescapes Polen. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Funny Money Komödie von Ray Cooney. Gastspiel. Inszenierung Folke Braband 19.30 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper 19.30 von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21 Hirnklopfen – Felix Oliver Schepp Musikkabarett 20.00 • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein Carl Spitteler – Imago Szenische Lesung. Inszenierung Katrin Hammerl. 20.00 Kooperation. Reihe ‹Grrrls Grrrls Grrrls› • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 Hundert Jahre weinen oder hundert Bomben werfen Von Darja 20.00 Stocker und Mohamedali Ltaief (UA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr. Theatertag • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Laienbühne Pratteln: Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf 20.00 Akten von Helena Kontoudakis. Regie Carolin Pfäffli. Vvk: www.laienbuehnepratteln.ch • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Valsecchi & Nater: Macht Liebe Satirisches Musikkabarett. Mundart. Vvk: 20.30 www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel Junges Theater: Offene Bühne – Zeig! Erster Samstag im Monat. 21.00 Anmeldung für Auftritte: zeig@jungestheaterbasel.ch. Eintritt frei • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b

Musik, Konzerte 14.00–18.00 Dia de los muertos – Workshops Sin Nombre (MX) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Fritz Hauser – Schraffur Schlagzeuger und Komponist. Projekt des 18.00 Künstlerhauses Boswil in Kooperation mit dem Aargauer Kunsthaus. 19.30 Vvk: www.kulturticket.ch, office@kuenstlerhausboswil.ch, 056 666 12 85 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Regio-Chor Binningen/Basel: Missa 18.00 Salisburgensis von Biber Vokalensemble A cappella Leopolis (Lviv), Amadeus Chor Bern, Orchester l’arpa festante (München). Leitung Bohdan Sved. Werke von Biber, Monteverdi, Bortnjanski. Vvk: www.regiochor.ch, konzertkasse@regiochor.ch, Tel. 078 696 04 40 (Foto: zVg) • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30

19.30

Kammerchor Notabene & Ensemble Ksàng 9: Northern Lights Leitung Catherine Fender & Christoph Huldi. Nordische Musik für A-cappella-Chor. Kollekte • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel Ensemble Philomèle: l’Amante Musico Alice Borciani (Sopran), Clémence Schaming (Violine), Marie Schneider (Blockflöte, Kornett), Liselotte Emery (Blockflöte, Kornett), Amélie Chemin (Viola da Gamba), Gwennaëlle Alibert (Cembalo). Virtuose Kantaten und Motetten aus Bologna um 1660. Baroque Vivant. Abendkasse • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel

20.15 20.30 21.45

Motettenchor Region Basel: Lutherische Messe Capricornus Consort Basel. Yukie Sato (Sopran), Terry Wey (Alt), Achim Schulz (Tenor), Tobias Wicky (Bass). Leitung Ambros Ott. Werke von J.S. Bach. Vvk: www.motetten-chor.ch • Ev.-ref. Kirche Arlesheim, Stollenrain 20 Chor der Nationen Basel: Tradition bewegt III Jahreskonzert. Infos: www.chordernationen.ch. Kollekte • Röm.-kath. Kirche, Hardstrasse 28, Birsfelden Valdimir Indie Pop, Alternative • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Dia de los muertos x Nocturna Visión Chico Trujillo (CL), Los Pirañas (CO), Lengualerta (MX). Cumbia, Psych, Punk. Reithalle, Rossstall I + II • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Michael McGoldrick & John Doyle Irish Folk. Bar & Abendkasse (19.00), Konzert (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Ensemble Phoenix Basel: Con Clavi Leitung Jürg Henneberger. Werke von Constantin Regamey, Boleslaw Szabelski, Ryszard Gabrys (UA), Pawel Szymanski, Roman Haubenstock-Ramati. Kooperation mit Culturescapes Polen. Einführung (19.00). Vvk/Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Marco Zappa Cantautore. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim Heinrich Mueller & Band: As long as I can sing Eigenkompositionen & Cover. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Adrian Mears – Herwig Gradischnig Quintet Adrian Mears (tb), Herwig Gradischnig (ts), Peter Madsen (p), Bänz Oester (b), Kevin Chesham (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–18.00 Bernhard Chiquet Têtes de moules. 1.–9.11. • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel 14.00–15.00 Gold und Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit (Führung) Ausstellung des Historischen Museums Basel anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 Poesie des Raumes – Das Haus als Bühne und Bildmotiv 6.10.–3.11. Corina Bezzola, Bendicht Fivian, Anja Ganster, Theres Liechti, Tobias Nussbaumer, Maria Pomiansky, Kotscha Reist, Werner von Mutzenbecher, Sieglinde Wittwer (Fr 16–20, Sa/So 14–18) • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel

Kinder & Familien JuKiBu: Geschichtenbaum – Französisch und Deutsch ‹Zébulon le dragon/Zogg› von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Mit Christine Gaudin und Elisabeth Brasier • GGG Bibliothek St. Johann Jukibu, Lothringerplatz 1, Basel Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie 14.30 Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 16.00 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel 14.30–16.15 Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Puppentheater Felicia: Aschenputtel Märchen der Brüder Grimm 15.00 (ab 5 J.). Mit farbigen Transparentbildern • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst 15.00 Mit der Stimme von Franz Hohler als Erzähler und als Sir Finley (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Marionetten. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Lütt Matten und die weisse Muschel Theater Geist & Michael Schwager 16.00 (ab 5 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Puppentheater Felicia: Das Lichtschwert Sternensage (ab 5 J.). Mit 17.00 farbigen Transparentbildern • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Nicole & Martin – Die Bremer Stadtmusikanten | Das Mädchen 17.00 ohne Hände (Ab 6 J.). Vvk: www.nicole-et-martin.ch • Station Circus (zwischen BVB Tramdepot und Friedhof Wolfgottesacker), Münchensteinerstrasse 103, Basel 18.00–19.00 Betwixt & Between Theater: Hänsel & Gretel – Lost & Found Theater für Familien (ab 6 J.). Auf Englisch und Deutsch. Dauer 1 Stunde • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel

10.30

Diverses Frauenstadtrundgang Basel – Madame La Mort im Garten der Ewigkeit Ein Spaziergang auf dem Friedhof am Hörnli. Treffpunkt: Haupteingang, Hörnliallee 70, Riehen. Allerheiligen-Special • Friedhof Hörnli, Hörnliallee 70, Riehen 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 15.00–21.00 Basler Feinmesse 31.10.–3.11. www.feinmesse.ch • Messe Basel, Halle 2.1, Messeplatz 1 15.00–21.00 Basler Weinmesse 26.10.–3.11. www.baslerweinmesse.ch • Messe Basel, Halle 2.1, Messeplatz 1

14.00

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 60

November 2019

60

23.10.19 08:54


SONNTAG Film 11.00

11.30

13.00 15.30 17.45 20.00

3

Kult.talk: Erlebte Schweiz – Zündstoff Energie Film und Diskussion zum Thema Energie mit Aeneas Wannder und Monika Gisler. Moderation Claudio Miozzari • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Vorpremiere: Bruno Manser – Die Stimme des Regenwalds Niklaus Hilber, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur und Schauspieler*innen • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Paisà Roberto Rossellini, I 1946 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Der Spiegel Andrei Tarkowski, UdSSR 1975 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Anni difficili Luigi Zampa, I 1948 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Last Resort Pawel Pawlikowski, GB 2000 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 15.00

16.00

16.00

17.00

Laienbühne Pratteln: Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf Akten von Helena Kontoudakis. Regie Carolin Pfäffli. Vvk: www.laienbuehnepratteln.ch • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Theater Münchenstein: Der Kreidekreis Komödie frei nach Klabund. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Theatersaal. Infos/Vvk: www. theatermünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstr. 1 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 15.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Der Basilisk, der nicht kämpfen will Reise ins mittelalterliche Basel (ab 7 J.). Solotheater Denise Racine. Musikalische Begleitung: Klemens Dossinger. www.deniseracine.ch (Foto: © Maurice Racine) • Kellertheater Isaak, Münsterplatz 16, Basel

18.30–20.25 Das grosse Heft Nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf. Inszenierung Tilmann Köhler. Jörg-Martin Wagner (Musik) • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7

Musik, Konzerte 16.30

17.00

17.00

17.00

17.00

19.00

61

November 2019

Reim und Gesang, Gebete im Klang Chor Giuseppe Verdi (Pavia), Orchester Musicumozart. Musik mit Opernausschnitten von Händel, Rossini, Verdi, Wagner, Boito, Mascagni, Perosi & Poesie mit Gedichten von Rilke, Hesse, Goethe, Dante, Petrarca und Claudel. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Collegium Musicum Basel: Gloria Trine Wilsberg Lund (Sopran). Basler Münsterkantorei (Leitung Annedore Neufeld). Dirigent Johannes Schlaefli. Werke von Schubert, Mozart, Poulenc. (Vorkonzert 16.00: Beethoven, Bruch, Boulanger. Junge Sinfoniker der Musikschule Basel. Leitung Ulrich Dietsche). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Netzwerk Kammermusik: Ensemble Fiacorda – Graviton Robert Zimansky, Mateusz Szczepkowski (Violine), Monika Clemann (Viola), Nebojša Bugarski (Cello), Petru Iuga (Kontrabass), Fabio di Càsola (Klarinette), Marie-Thérèse Yan (Fagott), Henryk Kalinski (Horn). Graviton von Peter Mutter und Klarinettenquintett KV 581 von Mozart. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Motettenchor Region Basel: Lutherische Messe Capricornus Consort Basel. Yukie Sato (Sopran), Terry Wey (Alt), Achim Schulz (Tenor), Tobias Wicky (Bass). Leitung Ambros Ott. Werke von J.S. Bach. Vvk: www.motetten-chor.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Vokalensemble I Sestini: Lied der Lieder Leitung Joachim Krause. Zwischenmusik: Marija Kandic (Akkordeon). Liebeslieder aus dem Hohelied Salomos von Franck, Grieg, Duruflé und Mellnäs sowie geistliche Musik von Gesualdo und Bruckner • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel Basel Sinfonietta: Auf zur Polonaise Lukasz Dlugosz (Flöte). Leitung Baldur Brönnimann. Werke von Cécile Marti (CH-EA), Oscar Bianchi, Pawel Hendrich (CH-EA), Piotr Roemer (CH-EA). Einführung (18.15) • Dreispitzhalle, Helsinkistrasse 5, Münchenstein

20.00–21.00 Luigi Nono: La Lontananza Nostalgica Utopica Futura Mit Daniel Meller (Violinist) und Daniel Zea (Klangkünstler). (Foto: © Archivio Storico Ricordi, Milano) • Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16 20.00

Ensemble Phoenix Basel: Con Clavi Leitung Jürg Henneberger. Werke von Constantin Regamey, Boleslaw Szabelski, Ryszard Gabrys (UA), Pawel Szymanski, Roman Haubenstock-Ramati. Kooperation mit Culturescapes Polen. Einführung (19.00). Vvk/Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kunst Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der 11.30 Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Len Lye (Führung) Motion composer • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00–16.00 Cartoonsonntag: Kopfsache – wie gelingt ein Porträt? Workshop für Kinder und Erwachsene. Mit Zvieri • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) 14.30 Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | 15.15 Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00

11.00

Kinder & Familien 10.00–17.00 Familientag Upcycling-Workshop für alte Kleider, Tanz-Workshop, kollektive Wandmalerei, Fermentier-Workshop, DIY-Café, Fotostudio im Warenlift, Speed-Dating, ‹Streiten vor dem Bild› u.a. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16 Familientag Mit Workshops (3–13 J.): 11.00 & 14.00. In der Ausstellung: 11.00 Bernhard Chiquet. Têtes de moules. Dauer 90 Min. • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel Buchstart: Geschichtenzeit Mit der Leseanimatorin Sandra Franzen. Für 11.00 unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (1–3 J.). Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst 11.00 Mit der Stimme von Franz Hohler als Erzähler und als Sir Finley (ab 6 J.). Ensemble 15.00 BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Marionetten. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Nicole & Martin – Die Bremer Stadtmusikanten | Das Mädchen 11.00 ohne Hände (Ab 6 J.). Vvk: www.nicole-et-martin.ch • Station Circus (zwischen BVB Tramdepot und Friedhof Wolfgottesacker), Münchensteinerstrasse 103, Basel Betwixt & Between Theater: Hänsel & Gretel – Lost & Found 11.00 Theater für Familien (ab 6 J.). Auf Englisch und Deutsch. Dauer 1 Stunde 14.30 • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel Lütt Matten und die weisse Muschel Theater Geist & Michael Schwager 11.00 (ab 5 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) 13.00 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 13.00–17.00 Karagöz – der türkische Kaspar Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Leah Vogler (Bildung und Vermittlung) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie 14.30 Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 16.00 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel 14.30–16.15 Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper 15.00 von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21

Diverses 10.00–11.00 Abschlussfeier Münsterjubiläum – Gottesdienst Mit Caroline Schröder Field (Münsterpfarrerin), Lukas Kundert (Pfarrer), Felix Gmür (Bischof). Knabenkantorei Basel. Anschliessend Apéro im Münstersaal. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 11.00–12.00 Bima, Kasper und Dämon (Führung) Figuren • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Der Basler Daig wird ausgestochen (Führung) Mit Vincent Oberer • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 61

23.10.19 08:54


Diverses

11.00–12.00 Übermensch (Führung) Friedrich Nietzsche und die Folgen. Mit Thomas Hofmeier • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 13.00–19.00 Basler Feinmesse 31.10.–3.11. www.feinmesse.ch • Messe Basel, Halle 2.1, Messeplatz 1 13.00–19.00 Basler Weinmesse 26.10.–3.11. www.baslerweinmesse.ch • Messe Basel, Halle 2.1, Messeplatz 1 13.30–14.15 Blick hinter die Kulissen Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30–19.00 Wir brauchen den Wald und der Wald braucht uns Redebeiträge, Diskussionen und Konzert zum Thementag ‹Wald› der Stiftung Longo mai • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 14.00–15.00 Links und rechts (Führung) Ein Geschicklichkeitsparcours. (Foto: Thomas Kunz) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

Plasmatik, Funktion und Volksbedarf Hannes Meyer, Konrad von Meyenburg und die Basler Siedlungsreformbewegung. Vortrag von Dr. Gregory Grämiger, Zürich. Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00–21.00 Woche der Religionen: Eröffnung Wo Kunst und Religionen sich begegnen – Der Runde Tisch der Religionen beider Basel zu Gast im Museum der Kulturen. Mit Elisabeth Ackermann, Kathrin Schweizer und Prof. Dr. Andrea Bieler. Anschliessend Apéro • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

18.15

Film 12.15

14.00–15.00 Wundermittel und Heilversprechende (Führung) Von schrillen Figuren im Gesundheitsmarkt. (Foto: Venezianisches Theriak, © Pharmaziemuseum Basel) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3

12.15 18.30

21.00

19.00 19.30

Hochschule für Musik: Mittagskonzerte Chopin Studierende der HSM spielen Werke von Chopin und weiteren polnischen KomponistInnen. Koordination Jan Schultsz. Kooperation mit Culturescapes Polen • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Jazzmatizz: Ilya Alabuzhev Jazz. Anschliessend Tis jazz jam. Eintritt frei 18.00 • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Kammermusik Basel: Walser – Fleischer Manuel Walser (Bariton), 19.30 Alexander Fleischer (Klavier). Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel Brother Dege & The Brotherhood of Blues Weiler Bluesnacht 20.00 • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein 20.30–22.45 Komposition – Improvisation: Alte Musik/Neue Musik/Jazz – Andate, o miei sospiri … Alice Duport-Percier (Sopran), Dirk Börner (Cembalo), Davit Melkonyan (Barockcello) | Andreas Tschopp, Bernhard Bamert, Jan Schreiner, Nils Wogram (tb). Kooperation mit den Instituten Klassik/sonic space basel, Jazz und der Schola Cantorum Basiliensis der HSM • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

12.10

4

Mittagskino: Lara Jan Ole Gerster, D 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kurzfilmprogramm: Von Moskau nach Berlin in Zeiten des Umbruchs From Moscow to Pietushki: A Journey with Benedict Yerofeyev, GB 1990 | Dostoevsky's Travels, GB 1991. Pawel Pawlikowski (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sciuscià Vittorio De Sica, I 1946 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

19.30–21.25 Das grosse Heft Nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf. Inszenierung Tilmann Köhler. Jörg-Martin Wagner (Musik) • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Opernsalon: Komponistinnen – La petite sirène Von Germaine 20.00 Tailleferre. Stephen Delaney (Musikalische Leitung, Klavier). Pavel B. Jiracek (Konzept, Moderation). Mit SolistInnen des Opernensembles. Reihe ‹Grrrls Grrrls Grrrls› • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 Felix Oliver Schepp: Hirnklopfen Kabarettkonzert. Auf Deutsch. Vvk: 20.30 www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte

20.00

Ilma Rakusa: Mein Alphabet Lesung im Rahmen der BuchBasel. Moderation Martin Zingg • Kronenmattsaal, Weihermattstrasse 10, Binningen ‹Analog› Lesung von Michael Düblin • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal

Musik, Konzerte

Theater, Tanz

19.30

Danza Contemporánea de Cuba: COIL, Mambo 3XXI und Equilux ‹COIL› von Julio César Iglesias | ‹Equilux› von Fleur Darkin | ‹Mambo 3XXI› von George Céspedes. Künstlerische Leitung: Miguel A. Iglesias Ferrer. Einführung (19.15) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

Literatur

14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Raiffeisen Super League: FC Basel – Neuchâtel Xamax FCS 16.00 www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel 20.00–22.00 Offene Bühne Basel Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www. offene-buehne.ch • Engelhofkeller, Deutsches Seminar, Nadelberg 4, Basel

Film

Mittagskino: Lara Jan Ole Gerster, D 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 20.00

MONTAG

5

DIENSTAG

Lundi Gras – Improvisierte Musik Hochschule für Musik. MASP-Klasse Freie Improvisation von Fred Frith und Alfred Zimmerlin • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Basler Orgel Herbst: Requiem Derek Longman (Orgel). Armin Böck (Leitung). Markgräfler Vokalisten. Werke von Rheinberger u.a. Kollekte • St. Clarakirche, Claraplatz 6, Basel

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung ‹Resonating Spaces – Raumempfinden› • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Rémy Zaugg Ohne Titel (vierteilig), 2003. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Max Sulzbachner Max Sulzbachners Mondnächte. Mit Géraldine Meyer (Assistenzkuratorin Kupferstichkabinett). Zwischengeschoss • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.30–13.15 Len Lye (Führung) Motion composer. Mit Andres Pardey (Kurator) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00–18.00 Bernhard Chiquet Têtes de moules. 1.–9.11. • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel

Kinder & Familien 14.30 16.00

Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel

Diverses 12.00–14.00 Jour fixe Residence: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Anmeldung erwünscht: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Restaurant Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 15.00–17.00 Woche der Religionen: Von Kampfeslust und Nächstenliebe – Was tut mir weh? Impulsführung und Erzählcafé mit Prof. lic. phil. Johanna Kohn und Dr. Kerstin Rödiger. Anschliessend Kaffee & Kuchen • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie 14.30 Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 16.00 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 62

November 2019

62

23.10.19 08:54


17.30

19.00

19.30

Woche der Religionen: Interreligiöser Speed-Dialogue Was ist eigentlich Religion? Speed-Dialogue. Bitte Mobiltelefon mitbringen • Synagoge IGB, Leimenstrasse 24, Basel Schulfach ‹Glück› – Was soll der Quatsch? Interaktiver Vortrag & Gespräch mit Tobias Rohde vom Fritz-Schubert-Institut, Heidelberg (D) • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach

MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00

Kinder & Familien

Museumsbar: Faszinierende Welten Baselbieter Sagen und Holzschnitte. Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und an der Bar diskutieren. Eintritt frei (exkl. Konsumation). Barbetrieb bis 19.30 (Abb.: Der Chärtlimaa, Ruedi Pfirter © Archäologie und Museum Baselland) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

6

Mittagskino: Lara Jan Ole Gerster, D 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstr. 7, Basel Roma, città aperta Roberto Rossellini, I 1945 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ida Pawel Pawlikowski, PL/DK/F/GB 2013 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

20.00

Warten auf Godot Von Samuel Beckett. Eigenproduktion. Inszenierung Georg Darvas. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Laienbühne Pratteln: Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf Akten von Helena Kontoudakis. Regie Carolin Pfäffli. Vvk: www.laienbuehnepratteln.ch • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

Literatur 18.30

BuchBasel: Terézia Mora – Auf dem Seil Moderation Corina Caduff • Bibliothek für Gestaltung, Freilager-Platz 2, Münchenstein

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Die Taube und der Falke Ioana Illie (Klavier), Sarah Baxter (Gesang). Musik von Peter Heise. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Musikschule Basel: Mittagskonzert – Viaggio Sonoro Silvia Carlin 12.30 (Klavier). Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis (12.00). Kollekte • Kolping Haus, Rebgasse 7, Basel BEYday #02: Lou Hägi (BS) Werke von Beethoven, Chopin und Debussy 18.30 • Bistro Bey, Baselstrasse 67, Riehen 19.00–21.00 All In Jam 3.0 – Ein inspirierendes musikalisches Date Mit Musiker Andreas Gerber. Gerne eigenes Instrument mitbringen. Eintritt frei • AKM-Atelier für Körpermusik im Kulturhaus Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Conrad Beck (1901–1989) – un énigme à Bâle Franziska Hirzel (Sopran), 19.30 Georges-Emmanuel Schneider (Violine), Karolina Öhman, Rohan de Saram (Cello) und Marianne Schroeder (Klavier). Abendkasse • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel SEAT Music Session 2019 Pop, Soul • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Ensemble Contrechamps: Christine Sun Kim Christine Sun Kim (Performance), 20.00 SolistInnen des Ensemble Contrechamps. Kompositionen von Simon Loeffler, Barblina Meierhans, Ivan Fedele und Christine Sun Kim (UA). Ensemble der Saison. Vvk/ Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Flamingods (UK/BH), The Mauskovich Dance Band (NL) 20.00 Psychrock, Punk • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Wenzel: Wo liegt das Ende dieser Welt Wenzel (Gesang, Gitarre, 20.00 Akkordeon, Klavier), Hannes Scheffler (Gitarren, Bass), Thommy Krawallo (Gitarren, Bass) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Jazzcampus Session Opener Band: David Virelles (p), Julio Barreto (dr/perc) 20.30 • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Komposition – Improvisation: Alte Musik/Neue Musik/Jazz – ‹In time we dwell› Musik von John Dowland und Harrison Birtwistle. Leitung Mike Svoboda, Rinnat Moriah (Sopran) mit dem ensemble zone expérimentale basel der HSM/sonic space basel, Gamben-Consort der SCB (Einstudierung Rebeka Rusó) und dem Jazztrio des Instituts Jazz: Charlotte Lang (as), Ferdinand Silberg (tb), Alon Schmidhauser (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 13.00–18.00 Bernhard Chiquet Têtes de moules. 1.–9.11. • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel Rundgang am Nachmittag Inkl. Kaffee & Kuchen. Mit Brigitte Haas 15.00 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00–20.00 Young Studio Workshop (15–30 J.). Anmeldung: kunstvermittlung@ fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

14.00–16.30 Workshop für Kinder – Resonating Spaces Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie 14.30 Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 16.00 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel 14.30–16.15 Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst 15.00 Mit der Stimme von Franz Hohler als Erzähler und als Sir Finley (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Marionetten. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Musik in der Box Kinderchor Sforzato. Leitung: Regina Hui und Maria 15.30 Laschinger. Kollekte • Musik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek, Leonhardsstr. 6, Basel Hexenzauber mit dem kleinen Drachen Otto Wunderfitz 16.00 • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein

Diverses 08.00–11.40 Tag der offenen Tür Offener Unterricht im Kindergarten und den Klassen 1–9 mit Besichtigung der Räumlichkeiten. Informationen zu 1.–9. Klasse, Anschluss-Schulen nach der 9. Klasse, für Quereinsteiger sowie zu Kindergarten und Spielgruppe. www.steinerschule-münchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 10.00–12.00 Mittwoch-Matinée: Kasper, Karagöz und Umarmaya In der Ausstellung ‹Bima, Kasper und Dämon›. Mit Richard Kunz (Kurator) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 12.30–13.30 Der Basler Koran (Führung) Mit Thomas Hofmeier • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 17.00–20.00 Material Jam DIY, Upcycling, Materialexperimente. Offene Werkstatt für Erwachsene • Offcut, Venedig-Strasse 30, Münchenstein Vortrag: Von der Röttler Lateinschule zum Hebelgymnasium 18.00 Mit Dr. Peter Kunze • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 • Hanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal 18.00–19.15 Igel, Harnisch und Perücken (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Unterer Heuberg 21, vor ‹Parzelle 403›. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Parzelle403, Unterer Heuberg 21, Basel 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Das Universum von Germaine Winterberg Gespräch und Videokunst. Mit Germaine Winterberg, Muda Mathis, Sus Zwick und Hipp Mathis. (Foto: © Videostill ‹l’univers de Germaine›, 2017) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.00–21.00 Kürbisse aus Kamerun Vorstellung des Projektes ‹Ndek› mit musikalischer Vorführung der traditionellen Instrumente. Anschliessend kamerunisches Essen. Eintritt frei • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel 18.15–19.45 Ringvorlesung: Polen In Europa – Europa in Polen European Global Studies: Focus Poland. Hörsaal 101. Kooperation mit Culturescapes Polen • Alte Universität, Rheinsprung 9, Basel Woche der Religionen: Schöpfung und Ökologie – Wie weiter? Ein 19.00 interreligiöses Suchen nach gangbaren Wegen. Interreligiöses Gespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji, Dr. Valérie Rhein und Dr. Doris Strahm • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Das Leben spielt verrückt • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

7

DONNERSTAG Film 12.15

18.00 19.45 20.15 21.00 21.30

Mittagskino: Miriam Goldschmidt – Erfinderin von Dazwischen Christof Schäfer und Janos Tedeschi, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Cold War Pawel Pawlikowski, PL/GB/F 2018 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ein Abend mit Pawel Pawlikowski Moderation Jean Perret (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ossessione Luchino Visconti, I 1943. Mit Clara Calamai, Massimo Girotti, Juan De Landa, Dhia Cristiani, Elio Marcuzzo • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Das Cabinet des Dr. Caligari Robert Wiene, D 1919/20 (Reihe: Expressionistisches Kino) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Farewells Wojciech Has, PL 1958 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Der Kulturpool erreicht

879’515 kulturinteressierte Personen.

63

November 2019

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 63

23.10.19 08:54


Theater, Tanz 19.30

20.00 20.00

20.30

Warten auf Godot Von Samuel Beckett. Eigenproduktion. Inszenierung Georg Darvas. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Junges Theater Basel: Fressen Von Henrike Iglesias. Gastspiel • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Laienbühne Pratteln: Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf Akten von Helena Kontoudakis. Regie Carolin Pfäffli. Vvk: www.laienbuehnepratteln.ch • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Gunkl: Zwischen Ist und Soll – Menschsein halt Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

18.00

18.55 19.00

19.00

Literatur Literaturecho: Literarisches Dinner Anmeldung: www.literaturecho.com, info@literaturecho.com, 078 846 74 00 • Café Indigo Elephant, Elsässerstrasse 29, Basel Lyrik im Od-theater: Wislawa Szymborska Gedichte der polnischen 18.30 Dichterin, gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko. Kooperation mit Culturescapes Polen • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen Raphael Zehnder Lesung • Haus zum Löwenzorn, Gemsberg 2, Basel 18.30 18.30–21.00 Literarischer Abend des Kulturvereins der Elsass-Freunde Lesung mit Christian Schmid (CH), Jean-Christophe Meyer (F), d’Knaschtbrüeder (D). Infos: www.elsass-freunde-basel.ch • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel Milena Moser – Land der Söhne 19.30 Lesung der Autorin. Freiwilliger Austritt. Caffè livro ab 18.30 Uhr geöffnet. (Foto: © Viktor Mario Zaballa) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

18.00

Film 12.15

16.15 18.30 21.00 21.00

19.30

20.00

20.00 20.00

Kunst 20.00 20.00

20.00

20.00 Bits&Bites Offenens Gespräch mit ExpertInnen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Brigitte Haas 18.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30–21.00 Wildlife Photographer of the Year Die besten Naturfotografien des Jahres 2019. 8.11.–29.3. Vernissage. Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

18.30

Kinder & Familien 14.30 16.00

Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel

20.00 20.30

Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan Dvorák (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21 Im Hinterhaus Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen. Inszenierung Hanna Müller. Anna Hirsch (Musik). Kooperation mit dem Anne Frank Fonds, Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Nina Dimitri & Silvana Gargiulo: Buon Appetito Musiktheater. Vvk: www.starticket.ch • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Kathak – the Story Teller Nordindischer klassischer Tanz. Shikha Sharma (Kathak-Tanz), Shuheb Hassan (Gesang und Harmonium), Ralph Tonding (Sax/ Bansuri), Udai Mazumdar (Tabla, Arrangement, Musikkomposition). CulturAll. Vvk: www.starticket.ch • Mandiram Liestal, Benzburweg 20 Junges Theater Basel: Fressen Von Henrike Iglesias. Gastspiel • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Theater Münchenstein: Der Kreidekreis Komödie frei nach Klabund. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Theatersaal. Infos/Vvk: www. theatermünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstr. 1 Theater Süd: Katzen haben eine Persönlichkeit und Hunde sind loyal Leitung: Christof Oser-Meier, Andreas Schmidhauser. Vvk: www. theater-sued.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Laienbühne Pratteln: Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf Akten von Helena Kontoudakis. Regie Carolin Pfäffli. Vvk: www.laienbuehnepratteln.ch • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Drei zwei eins meins Szenischer Liederabend mit ‹cantuccini›, a cappella. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Gunkl: Zwischen Ist und Soll – Menschsein halt Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 18.00

Diverses 17.00–18.00 Inspired by Helen Balmer Spaziergang zu Kunst im öffentlichen Raum. Mit Iris Kretzschmar (Kunstvermittlerin) & Andreas Chiquet (Bildhauer). Treffpunkt: Haupteingang • Universitätsspital, Petersgraben 4, Basel 17.15–19.15 Hinter Schloss und Riegel (Führung) Besuch des Untersuchungs-Gefängnisses Basel-Stadt. Treff- und Endpunkt: Innere Margarethenstr. 18. Anmeldung: info@basel.com • Untersuchungsgefängnis Basel, Innere Margarethenstrasse 18

Mittagskino: Miriam Goldschmidt – Erfinderin von Dazwischen Christof Schäfer und Janos Tedeschi, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Anni difficili Luigi Zampa, I 1948 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Last Resort Pawel Pawlikowski, GB 2000 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Raskolnikov Robert Wiene, D 1923. Live-Musik von Bela Balint (Reihe: Expressionistisches Kino) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel La terra trema Luchino Visconti, I 1948 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

13.00–18.00 Bernhard Chiquet Têtes de moules. 1.–9.11. • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel 16.00–20.00 Peter Wüthrich – Odyssee 17.10.–30.1. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 26.12. & 2.1.). www.helvetia.ch/ kunst (Abb.: ‹Splash!›, 2006, blaue Bücher, Foto: zVg) • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel

8

FREITAG

Musik, Konzerte 12.30–13.30 Orgelklänge auf alten Musikinstrumenten Studierende der Schola Cantorum Basiliensis der Orgelklasse von Prof. Tobias Lindner • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Carl Craig (US) & Sinfonieorchester Basel (CH) present Versus. Techno, 20.00 Klassik • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Focusyear Band: FY20, coached by Malcolm Braff Devin Daniels (s), 20.30 Charley Rose (s), Òscar Latorre (tp), Yossi Itskovich (tb), Fabio Gouvea (g), Sebastián de Urquiza (b), Jean-Lou Treboux (vb), Paulo Almeida (dr, perc) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Komposition – Improvisation: Alte Musik/Neue Musik/Jazz – ‹Jazz meets Baroque› Jazzacaglia. Leitung: Guillermo Klein & Dirk Börner. Kooperation mit den Instituten Klassik/sonic space basel, Jazz und der Schola Cantorum Basiliensis der HMS • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Work.Space: Das sinnstiftende Arbeitsumfeld Vortrag von Thomas Fundneider (Gründer und Geschäftsführer theLivingCore GmbH, Wien). Eintritt frei • Schauraum B, Austrasse 24, Basel Europa League: FC Basel – Getafe CF www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel Kurzvorträge und Diskussion: Krieg – Religiöse Begründung oder Verurteilung? Mit Landesrabbiner Flomenmann (Israelitische Kultusgemeinde Lörrach), Yavuc Hallac und Basri Begen (Moscheegemeinde), Dr. Thorsten Becker (Katholische Kirche), Dr. Michael Hoffmann (Evangelischer Kirchenbezirk). Moderation: Museumsleiter Markus Moehring • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Woche der Religionen: Was ist faire Berichterstattung? Religionen in den Medien. Podiumsgespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji, Jan Kellenberger und Andreas Maurer. Anschliessend Apéro • Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, Basel

19.30

19.30 20.30

BuchBasel 8.–10.11. Programm: www.buchbasel.ch • Diverse Orte Basel BuchBasel: Eröffnung Mit Olga Tokarczuk, Juan S. Guse, Loretta Shapiro, einer Lyrikerin des Projekts ‹diá-logos› & Studierenden der Musik-Akademie und der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW und Yves Neuhaus. Anschliessend Apéro • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 Live@B&T: -minu – Die rosa Seekuh Buchvernissage. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel Unser Schweizer Standpunkt 2019: Franz Hohler Rede zum Spitteler-Jubiläum • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal BuchBasel: Thomas Hürlimann – Heimkeh Moderation Felix Münger • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 64

November 2019

64

23.10.19 08:54


20.30

20.30 20.30

Jáchym Topol: Ein empfindsamer Mensch Gespräch mit dem tschechischen Autor Jáchim Topol. Moderation und Übersetzung: Eva Profousová. Lesung Vincent Leittersdorf. Kooperation mit BuchBasel sowie dem Kulturministerium der Tschechischen Republik, der Mährischen Landesbibliothek und Tschechien • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel BuchBasel: Carolin Emcke – Ja heisst ja und … Moderation Thomas Strässle • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Der Club der ungeschriebenen Bücher Mit Yael Inokai, Ruth Schweikert, Peter Weber. Moderation Lucien Haug • Obst & Gemüse, Kasernenstrasse 32, Basel

Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Kammermusikfestival Dozierende und Studierende musizieren gemeinsam. Felix Renggli & François Benda (Koordination) • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll (Orgel). Werke von J.S. Bach, Hindemith. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Duo fatale JOPO (as), Ingeborg Poffet (acco, voc, perc). Im Rahmen des 19.00 Festivals ‹20 ans Yatachi sur stage›. Infos: www.POFFETmusic.ch • Union, Klybeckstrasse 95, Basel Gospelchor In His Hands: Heaven On 20.00 Earth SolistInnen & Band. Leitung Christer Løvold. Arrangements traditioneller und jüngerer Songs. Musik, die Glauben, Hoffnung und Liebe thematisiert und erfahrbar machen will. Vvk: www.in-his-hands.ch/tickets, 061 544 45 01. Abendkasse 1h vor Konzertbeginn. (Foto: © In His Hands) • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Pechschwarz – Ein europäischer Nachhall Von und mit Graham 20.00 F. Valentine (Stimme) und Leonhard Dering (Klavier). Musik u.a. von Damia, Suzy Solidor, Alexander Vertinsky, Claudio Villa, Alexander Skrjabin, Arnold Schönberg, Luciano Berio. Texte u.a. von Franz Kafka, Adolf Wölfli, Ted Hughes, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz. Schwerpunkt: Later Born. Vvk/Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Komposition – Improvisation: Alte Musik/Neue Musik/Jazz – 20.30 ‹bilingue oder bidingue?› Dirk Börner and Friends: Bardia Charaf (ts, ss), 21.45 Dirk Börner (p), Roberto Koch (b), Mel Seme (dr). Kooperation mit den Instituten Klassik/sonic space basel, Jazz und der Schola Cantorum Basiliensis der HSM • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel BuchBasel: Miami Punk-Kompositionen Studierende des Masters 20.30 Improvisation und Juan S. Guse (Autor), Daniel Mouthon (Komponist) und Johannes Kreidler (Professor für Komposition) zu Guses Roman ‹Miami Punk› • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Baselbieter Konzerte – Classic Night I: Orbis Quartett Berlin Musik 20.30 von Schubert, Schostakowitsch, Queen und The Beatles. Vvk: www.kulturticket.ch • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal

17.30 19.30

Kunst 13.00–18.00 Bernhard Chiquet Têtes de moules. 1.–9.11. • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel 14.45–16.15 Aufgeweckte Kunst-Geschichten (Workshop) Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Jäger und Sammler – Schul19.00 wandbilder 8.11.–8.12. Vernissage mit musikalischer Begleitung. (Foto: Birsfelder Museum) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

SAMSTAG Film

9

Mittagskino: Miriam Goldschmidt – Erfinderin von Dazwischen Christof Schäfer und Janos Tedeschi, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Papa ist auf Dienstreise Emir Kusturica, Jugoslawien 1985 (Reihe: Pawel 15.00 Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 15.00–23.00 Mini-Filmfestival ‹Maske› Mit Filmexperte Michael Sennhauser. Les yeux sans visage: Filmblock (15.00–17.00) | The Mask. Filmblock (18.00–20.00) | Twarz: Filmblock (21.00–23.00) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Ladri di biciclette Vittorio De Sica, I 1948 (Reihe: Neorealismo) 17.30 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 My Summer of Love Pawel Pawlikowski, GB 2004 (Reihe: Pawel 20.00 Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ossessione Luchino Visconti, I 1943 (Reihe: Neorealismo) 21.45 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

12.15

Theater, Tanz 11.00–12.00 Move(in) – Cow Trainingsbesuch beim Ballett Theater Basel. Eintritt frei • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino 19.30 Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Warten auf Godot Von Samuel Beckett. Eigenproduktion. Inszenierung Georg 19.30 Darvas. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper 19.30 von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21 19.30–21.30 Wind of Change Geschichten aus Ost und West. 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer erinnern sich Mitarbeitende des Theater Basel ebenso wie eingeladene Gäste an das Leben vor und hinter dem Eisernen Vorhang. Mitglieder des Opern-, Schauspiel- und Ballettensembles, MitarbeiterInnen des Theater Basel und Gäste • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 Durcheinandertal Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung 20.00 Anne-Kathrine Münnich. Im Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Junges Theater Basel: Fressen Von Henrike Iglesias. Gastspiel 20.00 • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Theater Münchenstein: Der Kreidekreis Komödie frei nach Klabund. 20.00 Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Theatersaal. Infos/Vvk: www. theatermünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstr. 1 Theater Süd: Katzen haben eine Persönlichkeit und Hunde sind 20.00 loyal Leitung: Christof Oser-Meier, Andreas Schmidhauser. Vvk: www. theater-sued.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Drei zwei eins meins Szenischer Liederabend mit ‹cantuccini›, a cappella. 20.00 Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Die App-Läuse & die Moody Tunes: Digital – phänomenal 20.15 Béa Tschopp & Silvia Roth (Musik, Theater), Bettina Urfer & Christian Müller (Musikalische Begleitung). Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Gunkl: Zwischen Ist und Soll – Menschsein halt Kabarett. Auf Deutsch. 20.30 Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur Kinder & Familien 14.30 16.00 19.30

Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel Schweizer Erzählnacht: Wir haben auch Rechte! Anmeldung erforderlich • GGG Bibliothek St. Johann Jukibu, Lothringerplatz 1, Basel

Diverses 16.00–18.00 No Hiv Stigma Demonstrations-Marsch | 17. Europäische AIDS-Konferenz in Basel und Welt-Aids-Tag • Claramatte, Basel Woche der Religionen: Gleichwertig oder gleichgestellt? Frauen 19.00 über ihre Funktionen in den Religionsgemeinschaften der Region Basel. Vernissage einer empirischen Studie von Inforel, mit anschliessender Podiumsdiskussion mit Delfina Schaffter, Elke Kreiselmeyer, Scharito Hernandez und Sena Kuzören. Anschliessend Apéro • Theologisches Seminar, Nadelberg 10, Basel Drag Roy-lälle-ty Drag-Abend mit Odette Hella Grand | 17. Europäische 21.00 AIDS-Konferenz in Basel und Welt-Aids-Tag • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel

65

November 2019

11.00

11.00 11.00

11.00

11.00

BuchBasel 8.–10.11. Programm: www.buchbasel.ch • Diverse Orte Basel BuchBasel: Olga Tokarczuk – Die Jakobsbücher Moderation Jens Herlth. Übersetzung Isabelle Vonlanthen. Lesung Claudia Jahn. Kooperation mit Culturescapes Polen und dem Osteuropa-Forum Basel • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Leben und Schreiben Angela Lehner – Vater unser. Melitta Breznik und Hanspeter Flury (Moderation) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel BuchBasel: SWIPS @ BuchBasel: Die junge Frau wirft sich in die Welt Sabine Gisin, Ursi Anna Aeschbacher (Moderation) • Jazzcampus Saal, Utengasse 15, Basel BuchBasel: Klima-Zukunft Mit Christoph Keller (Autor & Journalist), Myriam Roth (Jungpolitikerin) und Philippe Kramer (Schüler). Moderation Irene Dietschi • Volkshaus Basel, Galeriesaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Alain Claude Sulzer – Unhaltbare Zustände Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 65

23.10.19 08:54


11.40 12.30 12.30 12.30

12.30 14.00 14.00 14.00 15.30 15.30 15.30 15.30 15.30 16.10 17.00 17.00 17.00 17.30 18.30 19.00 19.00

19.00 19.30

20.00 20.00

20.00

22.00

BuchBasel: SWIPS @ BuchBasel: Erstaugust Lisa Elsässer • Jazzcampus Saal, Utengasse 15, Basel BuchBasel: Bücherherbst mit Kristin Höller Schöner als überall • Volkshaus Basel, Galeriesaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Taba Patrick Deville, Martin Ebel (Moderation), Vincent Leittersdorf (Lesung) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel BuchBasel: SWIPS @ BuchBasel: Die unverbrüchliche Freundschaft zweier Dichter Roland Berbig, Bernd Echte • Jazzcampus Saal, Utengasse 15, Basel BuchBasel: Ivna Žic – Die Nachkommende Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Gringo Champ Aura Xilonen, Christoph Keller, Vincent Leittersdorf (Lesung) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel BuchBasel: Jan Bachmann Der Berg der nackten Wahrheiten. Vernissage und Signierstunde • Comix-Shop, Theaterpassage 7, Basel BuchBasel: Sibylle Berg – GRM. Brainfuck Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Glück Dragica Rajcic Holzner, Annette König • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel BuchBasel: Bastian Berbners – 180 Grad. Geschichten gegen den Hass Moderation Patrick Marcolli • Volkshaus Basel, Galeriesaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Eugen Ruge – Metropol Moderation Michael Luisier • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: SWIPS @ BuchBasel Der Sprachakrobat Dieter Zwick • Jazzcampus Saal, Utengasse 15, Basel BuchBasel: Tabea Steiner – Balg Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: & SWIPS @ BuchBasel: Mau öppis ohni Bombe Spoken Word mit Gerhard Meister • Jazzcampus Saal, Utengasse 15, Basel BuchBasel: Simone Lappert – Der Sprung Lesung mit den Nominierten des Schweizer Buchpreises • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Matratzendesaster – Literatur und Sex Rainer Moritz, Cathrin Störmer (Lesung) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel BuchBasel: SWIPS @ BuchBasel Vernissage Narr #27 Literaturmagazin Narr mit musikalischer Lesung • Jazzcampus Saal, Utengasse 15, Basel BuchBasel: Gletscher-Odyssee mit Daniel Schwartz und Navid Kermani Moderation Vadim Jendreyko • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 Raphael Zehnder Lesung • Haus zum Löwenzorn, Gemsberg 2, Basel BuchBasel: Das Leben ist eins der Härtesten Giulia Becker, Suzanne Zahnd (Moderation) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel LyrikTalk Mit Eva Maria Leuenberger, Dragica Rajcic Holzer, Levin Westermann. Moderation Rudolf Bussmann. Kooperation mit BuchBasel • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel BuchBasel: Dominik Osswald – Schneisen Buchvernissage. Eintritt frei • Buchhandlung Labyrinth, Nadelberg 17, Basel Carl Spitteler und Zeitgenossen – Gedenkabend in Wort und Musik Jeanne Pascale Künzli (Sopran), Sharon Prushansky (Klavier), Thomas Schweizer (Lesung). Einführungen und Moderation: Ueli Gisi • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal BuchBasel: Navid Kermani – Morgen ist da Moderation Felix Schneider. Lesung Cathrin Störmer • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Bruno Manser – Sein Leben für den Regenwald Gespräch mit Sven Schelker (Manser-Schauspieler), Niklaus Hilber (Regisseur), Kaspar Müller (Freund und Erbvertreter von Bruno Manser). Moderation Nina Mavis Brunner • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Nicolas Mathieu – Wie später ihre Kinder Moderation & Übersetzung: Peter Burri. Lesung Claudia Jahn • Volkshaus Basel, Galeriesaal, Rebgasse 12–14 Marathonlesung: Witold Gombrowicz – Kosmos Lesung: Julie Bräuning und Mario Fuchs. Kooperation mit Culturescapes Polen • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Kammermusikfestival Dozierende und Studierende musizieren gemeinsam. Felix Renggli & François Benda (Koordination) • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Cantabile Chor: Thank you for the music! Jubiläumskonzert. Sonos 19.00 Quartett. SolistInnen. Prattler Tanzclub. KMS Jazz-Rock-Lehrerband. Leitung Bernhard Dittmann. Raphael Bachmann (Moderation). Vvk: www.cantabile.ch • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln Basler Bach-Chor: Sinfonie und Psalmen von Mendelssohn 19.30 Bartholdy Capriccio Barockorchester. Sophie Klußmann (Sopran), Ulrike Helzel (Alt), Tilman Lichdi (Tenor). Leitung Joachim Krause. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Camerata Vocale Basel: Geistliche Werke und Orgelwerke Cyrill 19.30 Schmiedlin (Orgel). Leitung Rolf Hofer. Geistliche Chorwerke von Brahms und Peter Cornelius, Orgelwerke von Scheidt und Sweelinck. Kollekte • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel Basler Vokalensemble: Werke für Chor und Orgel Pascal Reber 19.30 (Orgel). Leitung Olga Pavlu. Geistliche Werke von Rota, Bruckner, Lauridsen • Kirche St. Clara, Claraplatz 6, Basel Contrapunkt Chor Basel & Novantik Project Basel: Solomo Leitung: 20.00 Abélia Nordmann & Valerio Zanolli. ‹Judicium Salomonis› von Charpen- tier, ‹Kontakt infiziert› (sechs Reaktionen auf Unterdrückung) von Knüsel, ‹Solomo› von Händel (Ausschnitte). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch, www.eventfrog.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.00–23.00 Anna Rossinelli Stehplätze. Vvk: www.starticket.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

17.30 19.30

20.15

20.30 21.45 20.30

Freunde Alter Musik Basel: Londres à la mode italienne Ensemble Café Zimmermann. Céline Frisch (Cembalo), Pablo Valetti (Violine, Konzertmeister). Concerti grossi von Avison, Geminiani, Händel u.a. Vvk: ticket@ biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Komposition – Improvisation: Alte Musik/Neue Musik/Jazz – Contraponto Brasileiro Kooperation mit den Instituten Klassik/sonic space basel, Jazz und der Schola Cantorum Basiliensis der HSM • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Nicole Bernegger & Guests (CH) Plattentaufe ‹Alien Pearl›. Soul, Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Kunst 12.00–16.00

13.00–17.00

14.00 14.00–15.00

14.00–17.00

14.00–19.00 15.00

17.00

17.00–20.00

Wochenende der Graphik Kurzführungen. Einblicke hinter die Kulissen. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Hauptbau | Neubau, St. Alban-Graben 16 Dae-Soo Kim | Peter Georg Müller Fotografien und Skulpturen | Sky Wind Stars and me. 24.10.–23.11. Peter Georg Müller ist anwesend • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel Wochenende der Graphik 9./10.11. Programm: papiermuseum.ch/ druckwerk.ch. Kooperation mit dem Kupferstichkabinett des Kunstmuseums Basel • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Let’s musee (Führung) Anmeldung erforderlich: #letsmuseeum • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Gold und Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit (Führung) Ausstellung des Historischen Museums Basel anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Hoch über Basel – Ein Spaziergang in schwindelnde Höhen Mit Experte/in für luftige Höhen und Städtebau. Im Rahmen der Workshop-Reihe Living Archive. Die Sammlung des Kunstmuseums Basel mit neuen Augen sehen (ab 16 J.). Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Camille Graeser Lectures 2019: Exhibition and Archive Histories Symposium • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Hans Leupin – Typisch Kritische, naive, ernste, lustige und märchenhafte Arbeiten. 26.10.–16.11. (Mi–Fr 14–19, Sa 13–18 oder nach Vereinbarung). Apéro • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel Joey Schmidt-Muller – Kristallnacht 9.11.–7.12. (Mi 16–19, Sa/So 14–17 oder nach Vereinbarung). Vernissage. Ansprache: Wernfried Hübschmann. Konzert (18.30): Sergej Prokofjew, Sonate Nr. 1 f-Moll, op. 80. Sergio Marrini (Violine), Olaf Marggraf (Klavier) • Kunst Raum Rhein, Dorneckstrasse 37, Dornach Patrick Stumm – Intimate Aktfotografie. 9.11.–7.12. Vernissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil

Kinder & Familien 10.00–17.00 BuchBasel: Kinderbuchfestival Programm: www.buchbasel.ch • Klara, Clarastrasse 13, Basel Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie 14.30 Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 16.00 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel 14.30–16.15 Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 15.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Troll Knüppeldick Gastspiel Figurentheater Felucca und Annette Démarais. 15.00 Gespielt mit Figuren (ab 5 J.). Dialekt. Dauer 50 Minuten. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–15.45 Schlaf gut Erzähltheater mit Plüschhasen (ab 3 J.). Idee, Ausstattung, Spiel: Alexandra Frosio • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Mini.musik: In den Bergen Moderation Irena Müller-Brozovic (ab 5 J.). 16.00 Norbert Steinwarz (Tanz). Mitglieder des Sinfonieorchester Basel. Vvk: www. sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@biderundtanner.ch • Scala Basel, Freie Str. 89 Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Premiere 18.00 • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

Diverses 11.00–18.00 Kunsthandwerkermarkt 9./10.11. • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein 12.00–18.00 Hochzeitsmesse Magic Moments 9./10.11. Vvk: www.ticketino.com, www.magicmoments-ch.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel Hyper Birthday – Alles bleibt anders 9.11. (15.00) bis 10.11. (11.00). 15.00 20 Jahre HyperWerk HGK FHNW – Vorträge, Workshops und Performances. Programm: www.hyperwerk.ch • HyperWerk, Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel

10

SONNTAG Film 10.30 13.30 15.30 17.30

20.00

Kult.klassik: Norma (I/B 2017) Vincenzo Bellini. Aufzeichnung von 2017 aus der Opéra Royal de Wallonie, Liège • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Farewells Wojciech Has, PL 1958 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Miracolo a Milano Vittorio De Sica, I 1951 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La femme du Vème Pawel Pawlikowski, F/PL/GR 2011 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Riso amaro Giuseppe De Santis, I 1949 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 66

November 2019

66

23.10.19 08:54


Theater, Tanz Theater Münchenstein: Der Kreidekreis Komödie frei nach Klabund. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Theatersaal. Infos/Vvk: www. theatermünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstr. 1 16.00–19.30 Servus Peter – Das Musical Mit den Hits von Peter Alexander. Vvk: www. ticketcorner.ch • San Francisco Saal, Congress Center, Messeplatz, Basel Alle sind musikalisch, ausser manche Musikalisches Kabarett mit 17.00 Christoph Reuter. Kollekte • Bethesda Spital, Aula, Gellerstrasse 144, Basel Drei zwei eins meins Szenischer Liederabend mit ‹cantuccini›, a cappella. 17.00 Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Warten auf Godot Von Samuel Beckett. Eigenproduktion. Inszenierung Georg 18.00 Darvas. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan Dvorák 18.30 (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.30–20.25 Das grosse Heft Nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf. Inszenierung Tilmann Köhler. Jörg-Martin Wagner (Musik) • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7

Kunst

16.00

Literatur BuchBasel 8.–10.11. Programm: www.buchbasel.ch • Diverse Orte Basel Lyrik im Od-theater: Wislawa Szymborska Gedichte der polnischen Dichterin, gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko. Kooperation mit Culturescapes Polen • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 11.00–13.00 BuchBasel: Verleihung des Schweizer Buchpreises 2019 Mit den Nominierten. Moderation Nina Mavis Brunner. Cathrin Störmer (Lesung). MusikerInnen des Jazzcampus Basel: Kira Linn (Bariton-Saxophon), Pino Zortea (E-Bass) und Jordi Pallares (Drums). Eintritt frei • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 BuchBasel: Jazzchor Basel meets Franz Hohler – ‹Ich glaub jetz 14.00 hock i ab› Franz Hohler liest Kurztexte. Jazzchor Basel. Die Grenzen von Musik und Literatur werden hinterfragt, ausgelotet, bisweilen überschritten. Vvk: www. buchbasel.ch/tickets • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Harald Welzer – Alles könnte anders sein Eine 14.00 Gesellschaftsutopie für freie Menschen. Mit Özge Aykol & Magdalena Küng • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Liao Yiwu – Herr Wang, der Mann, der vor dem Panzer 14.00 stand Moderation Reto Rufer. Übersetzung Karin Betz. Lesung Vincent Leittersdorf • Volkshaus Basel, Galeriesaal, Rebgasse 12–14 BuchBasel: Herta Müller Gespräch über Freiheit und Widerstand im Schreiben. 17.00 Moderation Bettina Bannasch • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14

11.00

Musik, Konzerte 16.00

16.00

16.30

17.00 17.00

17.00

17.00

17.00

17.00

18.00

19.30

67

November 2019

Concerts royaux von Couperin Eleonora Bišcevic (Traversflöte), Francesco Intrieri (Barockoboe), Corinne Raymond-Jarczyk (Violine in alter Mensur), Giovanni Battista Graziadio (Barockfagott), Alexandre Ducène (Viola da gamba), Tiago Teixeira Leal (Theorbe), Freddie James (Cembalo). Reservation: 061 381 25 75, www.pianofortino.net • Pianofort'ino, Gasstrasse 48, Basel Camerata Vocale Basel: Geistliche Werke und Orgelwerke Cyrill Schmiedlin (Orgel). Leitung Rolf Hofer. Geistliche Chorwerke von Brahms und Peter Cornelius, Orgelwerke von Scheidt und Sweelinck. Kollekte • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel Orchester Dornach: Saint-Saëns – Tschaikowsky Anna Schultsz (Violine). Leitung Jonathan Brett Harrison. Violinkonzert Nr. 3 op.61, h-Moll von Camille Saint-Saëns, Sinfonie Nr. 5 op. 64, e-Moll von Tschaikowsky. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Francesco Usper • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Hauskonzert Musik von Haydn mit Texten von Heinrich Heine. Kollekte. Reservation: www.musiksalon-perler.ch • Musiksalon M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen Contrapunkt Chor Basel & Novantik Project Basel: Solomo Leitung: Abélia Nordmann & Valerio Zanolli. ‹Judicium Salomonis› von Charpentier, ‹Kontakt infiziert› (sechs Reaktionen auf Unterdrückung) von Knüsel, ‹Solomo› von Händel (Ausschnitte). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch, www. eventfrog.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Basler Bach-Chor: Sinfonie und Psalmen von Mendelssohn Bartholdy Capriccio Barockorchester. Sophie Klußmann (Sopran), Ulrike Helzel (Alt), Tilman Lichdi (Tenor). Leitung Joachim Krause. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Letters from Warsaw Krzysztof Chorzelski (Viola) und Katya Apekisheva (Klavier). Werke von Szymanski, Phibbs, Tschaikowsky. Im Anschluss Podiumsgespräch mit Krzysztof Chorzelski und Hans-Georg Hofmann (Sinfonieorchester Basel). Schwerpunkt: Later Born. Kooperation mit Culturescapes Polen. Vvk/ Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Cantabile Chor: Thank you for the music! Jubiläumskonzert. Sonos Quartett. SolistInnen. Prattler Tanzclub. KMS Jazz-Rock-Lehrerband. Leitung Bernhard Dittmann. Raphael Bachmann (Moderation). Vvk: www.cantabile.ch • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Oberermattstrasse 13, Pratteln Martinu – Eröffnungskonzert Kremerata Baltica. Gidon Kremer (Violine). Leitung Fuad Ibrahimov. Werke von Martinu, Weinberg, Dzenitis (CH-EA). Einführung mit Christian Reichart (17.30). Vvk: www.ticketino.com • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel Black Sea Dahu (CH). Support: Mnevis (CH) Folk • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

11.00 11.00

Wochenende der Graphik Kurzführungen. Einblicke hinter die Kulissen. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Hauptbau | Neubau, St. Alban-Graben 16 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Philip Nelson – ‹Presence›. The new work 26.10.–1.12. Apéro mit Musik • Atelierhaus, Brunnweg 3, Dornach Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

11.00 14.00 11.00–17.00 Jäger und Sammler – Schulwandbilder 8.11.–8.12. (Foto: Birsfelder Museum) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.00–17.00 Wochenende der Graphik 9./10.11. Programm: papiermuseum.ch/ druckwerk.ch. Kooperation mit dem Kupferstichkabinett des Kunstmuseums Basel • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der 11.30 Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Tadeusz Kantor (Führung) Où sont les neiges d'antan • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.00–17.00 Inklusionstag Zwischen Tasten und Sehen • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Victoria Lomasko (Führung) Other Russias. Mit Anette Gehrig (Kuratorin) 14.00 • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–15.00 Bilderlust (Führung) Louise Bachofen-Burckhardt. Sammeln und Stiften für Basel • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 15.00–18.00 Enter for Newcomer: Andrea Rickhaus 25.10.–8.12. Summe-Rundgang. Mit Performance von Andrea Rickhaus (16.00) • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Kinder & Familien 10.00

10.00–16.00 11.00 15.00 11.00–12.00 14.00 14.00–16.00 14.30 16.00 14.30–16.15 15.00

15.00 15.30

App-Workshop Für Kinder (3–6 J.) mit erwachsener Begleitperson. Eintritt frei. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00). Infos & Anmeldung: www.kbl.ch • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal BuchBasel: Kinderbuchfestival Programm: www.buchbasel.ch • Klara, Clarastrasse 13, Basel Troll Knüppeldick Gastspiel Figurentheater Felucca und Annette Démarais. Gespielt mit Figuren (ab 5 J.). Dialekt. Dauer 50 Minuten. Vvk: www. biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Resonating Spaces (Familienführung) Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Familiensonntag Interaktive Führung und Workshop. Für Familien mit Kindern ab 5 J. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21 Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Wildlife Photographer of the Year (Familienrundgang) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

Diverses 09.30–15.00 Vom Bild zum Pilz Workshop. Speisepilze selber züchten. In Kooperation mit Planofuturo Permakultura. Anmeldung bis 31.10.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 10.00–15.00 Augusta Raurica Lauf www.lvbl.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 11.00–12.00 Mode (Führung) In der Ausstellung ‹StrohGold› • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Von der Keltensiedlung zum Pharma-Campus – zur Stadtentwicklung (Führung) In der Ausstellung ‹Zeitsprünge›. Mit Jonathan Büttner • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–13.00 Gipfeltreffen: Talk & Kultur Moderation: Martina Rutschmann (Journalistin) & Aernschd Born (Liedpoet). Gäste: Katrin Stauffer (Minenräumerin), Matthias Hubeli (organisiert das ‹Eidgenössische› 2022 in Pratteln), Bo Katzmann (Musiker, Sänger der Spitzenklasse). Musikalischer Teil: Bo Katzmann & Ronja. Eintritt frei. Reservation: gipfeltreffen.bl@gmail.com • Neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32, Dornach 11.00–18.00 Kunsthandwerkermarkt 9./10.11. • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein 16.00–17.30 Woche der Religionen: Die Mobilisierung der Aleviten in der Diaspora Vortrag mit Prof. Dr. Bilgin Ayata • Alevitisches Kulturzentrum Regio Basel, Brombacherstrasse 27 Identitäten – ein interreligiöser Kulturaustausch Mit Tyrone Richards, 17.00 Martin R. Dean u.a. Im Rahmen der Ausstellung Schaffen – Hans Josephsohn • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 67

23.10.19 08:54


11

MONTAG Film 12.15

18.30 19.30

21.00

Mittagskino: Miriam Goldschmidt – Erfinderin von Dazwischen Christof Schäfer und Janos Tedeschi, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Paisà Roberto Rossellini, I 1946 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Explora: Reel Rock Film Tour 14 Die besten Kletter- und Abenteuerfilme des Jahres (Auf Englisch mit dt. Untertiteln). www.explora.ch (Foto: Senders Film) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

Twockers Pawel Pawlikowski & Ian Duncan, GB 1998 | Vorfilm: A Few Stories About a Man von Bogdan Dziworski, PL 1983 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20.00

Im Hinterhaus Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen. Inszenierung Hanna Müller. Anna Hirsch (Musik). Kooperation mit dem Anne Frank Fonds, Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 19.30

Live@B&T: David M. Hoffmann, Nana Badenberg (Hrsg.) Foto Hoffmannn. Drei Generationen Basler Fotografen. Buchvernissage. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Musik, Konzerte 17.00

19.00

19.30

20.00

Gospelchor In His Hands: Heaven On Earth SolistInnen & Band. Leitung Christer Løvold. Arrangements traditioneller und jüngerer Songs. Musik, die Glauben, Hoffnung und Liebe thematisiert und erfahrbar machen will. Vvk: www. in-his-hands.ch/tickets, 061 544 45 01. Abendkasse 1h vor Konzertbeginn • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Blockflötenquartett KAZE: Der Klang des Windes Yukiko Yaita, Akine Fukai, Asako Ito, Kiichi Suganuma (Blockflöten). Musik aus japanischen Trickfilmen und japanische zeitgenössische Musik. Kollekte • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel AMG Rising Stars: Barragán – Ionita – Floristán Pablo Barragán (Klarinette), Andrei Ionita (Cello), Juan Pérez Floristán (Klavier). Werke von Brahms, Schumann • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 Basler Orgel Herbst: Eviva España Matthias Wamser Basel/Rheinfelden (Orgel). Spanische Orgelmusik des 18.–20. Jh. Kollekte • St. Clarakirche, Claraplatz 6, Basel

Kinder & Familien 10.00–10.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 2 Jahren, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Jeannine Hirzel. Produktion von OperAvenir • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie 14.30 Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 16.00 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel

12

DIENSTAG Film 12.15

20.00

19.30

Renata Piotrowska-Auffret | Pawel Sakowicz Pure gold is seeping out of me: Renata Piotrowska-Auffret (Idee, Choreografie), Aleksandra Osowicz, Karolina Kraczkowska (Performance, Texte) | Jumpcore: Pawel Sakowicz (Choreografie, Performance). Kooperation mit Culturescapes Polen. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach

Literatur 19.30

19.30

19.30

20.00

Live@B&T: GSK – ‹1000 Jahre Basler Münster› mit diversen Persönlichkeiten Buchpräsentation. Reservation: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel Aneas Silvius Piccolomini (Pius II.) und die Kunst eines Humanisten Kunstgespräch mit Fabian Felder. Kooperation mit www.reisezurkunst.ch. Eintritt frei. Anmeldung: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel Unvergessene Worte in Prosa und Poesie Zum 50. Todestag des Bauerndichters Hans Gysin von Oltingen. Kollekte • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal Arena Literaturinitiative: Heinrich Steinfest – Der schlaflose Cheng Autorenlesung. Moderation Armin Zwerger • Kellertheater, Haus der Vereine, Baselstrasse 43, Riehen

Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Mittagskonzerte Chopin Studierende der HSM spielen Werke von Chopin und weiteren polnischen KomponistInnen. Koordination Jan Schultsz. Kooperation mit Culturescapes Polen • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Balto (US) Live, Blues. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 18.00 Martinu – Kino: Lieder von Viktor Ullmann aus Theresienstadt 18.00 Gunta Smirnova (Sopran), Kristine Jaunalksne (Sopran), Florencia Menconi (Mezzo-Sopran). Drei Jiddische Frauenchöre a cappella (1943/1944) & Zwei Chassidische Frauenchöre a cappella (1943). Einführung Frau Dr. Heidy Zimmermann. Anschliessend Apéro mit Rundgang durch die Sonderausstellung. Eintritt frei • Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31, Basel JazzNights: The Jazz Animals All Star Band Special Guests: Benny 20.00 Golson und Axel Zwingenberger. Émile Parisien (Saxophon & Leitung) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30–22.45 Oliver Leicht (Acht.) Oliver Leicht (cl, elec), Linus Bernoulli (french horn), Lukas Wyss (tb), Jan Schreiner (b-tb, tba), Christian Jaksjø (euphonium), Hendrik Soll (p), Norbert Scholly (g), Matthias Eichhorn (b, clo), Jens Düppe (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

12.10

Kunst 11.00–20.00 Emanuela Assenza Malerei und Zeichnungen. In der GruppenAusstellung ‹Kunst im Petershof›. 17.10.–12.11. Finissage. (Foto: zVg) • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel

12.15–12.45 Bild des Monats – Rémy Zaugg Ohne Titel (vierteilig), 2003. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Rendez-vous am Mittag Tagundnachtgleiche. Magritte zu Gast im 12.30 Kunstmuseum. Mit Claudia Blank (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Kinder & Familien 14.30 16.00

Theater Hände Hoch: Kasper und die neue Nachbarin Regie Jacqueline Surer. Im Zelt während der Herbstmesse Basel. Mundart. Dauer 40 Min. 26.10.–12.11. • Petersplatz, Basel

Mittagskino: Miriam Goldschmidt – Erfinderin von Dazwischen Christof Schäfer und Janos Tedeschi, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Martinu – Kino: Goethe und Ghetto Dokumentarfilm über Viktor Ullmann (1996). Regie und Produktion: Göran Rosenberg und Peter Berggren. Operndirektor Pavel B. Jiracek im Gespräch mit Göran Rosenberg. Kooperation • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Männer begegnen Männern MO MI MI MO DI DO

Theater, Tanz

14. Okt. 13. Nov. 11. Dez. 13. Jan. 11. Feb. 19. März

2019/20

Alt, schön und attraktiv Film ab! Wir Männer im Kino Das Kind im Manne Mut zum eigenen Weg Ich und Sport Balance zwischen Arbeit, Familie, Partnerin und mir

Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 68

November 2019

68

23.10.19 08:54


Diverses 18.00 18.15

18.30

MITTWOCH Film 12.15

18.15 20.00

20.15

21.15

Kunst

Die Scharfrichterfamilie Heidenreich von Rötteln Vortrag von Henric L. Wuermeling • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach The Eighth is singular – Beethovens Niederschriften der achten Symphonie op.93 Vortrag von Prof. Dr. Federica Rovelli (Cremona). Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Univ. Basel. Im Hörsaal • Musikwissenschaftliches Institut, Petersgraben 27, Basel Brotgespräche – Was Armut mit uns macht Input von Luzia Sutter Rehmann (Theologin). Anschliessend Gespräch mit Brigitte Marques und Gabi Huber (Verein Phari – eine soziale Initiative für Armutsbetroffene). Hotspot Theologie: Arm und reich • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

13

Mittagskino: Miriam Goldschmidt – Erfinderin von Dazwischen Christof Schäfer und Janos Tedeschi, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Tale Jennifer Fox, US/D 2018 (Sélection Le Bon Film). Anschliessend Skype-Gespräch mit Jennifer Fox • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 bsFilmclub: Kino mit Küche 1x monatlich Meisterwerke der Filmgeschichte präsentiert von Christian Hilzinger (Historiker, Journalist). Programm: www.bsfilmclub.ch • Taverne Johann, St. Johanns-Ring 34, Basel Die Liebe einer Blondine Miloš Forman, CSSR 1965. Mit Hana Brejchová, Vladimír Pucholt, Vladimír Menšík, Jirí Hrubý, Josef Šebánek • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden Il sole sorge ancora Aldo Vergano, I 1946 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20.00 20.00

20.00

MixMit Varieté mit Überraschungsgästen. Bar (19.30), Show (20.00). Kollekte • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Sehen und Hören im Theater Referat von Thomas C. Gass. Auf Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Folk Songs Duo Praxedis: Praxedis Hug-Rütti (Harfe) und Praxedis Genevieve Hug (Klavier). Werke von Irish Traditional, American Tradititional und Bernstein. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Umsteigen: Stories Jazz & Poetry of the 20th 18.00 and 21st Century (in English). Eine Zwischenzeit mit Wort & Musik. VEIN Trio. Michael Arbenz (Piano), Thomas Lähns (Kontrabass), Florian Arbenz (Schlagzeug), Lesley Loew (Lesung), Texte von Chimamanda Ngozi Adichie, Rupi Kaur. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel Kammerorchester Basel: Mozart – Montero – Milhaud Gabriela 19.30 Montero (Klavier), Daniel Bard (Violine, Leitung). Werke von Fauré, Montero, Mozart, Milhaud. Einführung (19.00). Vvk: www.kulturticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Dauprat-Hornquartett: ‹Waldweisen› und ‹Resonanzen› Peter 19.30 Bromig, Sebastian Schindler, Daniel Lienhard, Catherine Eisele (Horn), Bernhard Röthlisberger (Klarinette) und Felicitas Strack (Klavier). Moderation Daniel Lienhard. Werke für Horn und Klarinette von Basler Komponisten. Abendkasse • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Tammi Savoy & The Chris Casello Combo (US) Rockabilly, Vintage R&B 20.00 • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30–22.45 Oliver Leicht (Acht.) Oliver Leicht (cl, elec), Linus Bernoulli (french horn), Lukas Wyss (tb), Jan Schreiner (b-tb, tba), Christian Jaksjø (euphonium), Hendrik Soll (p), Norbert Scholly (g), Matthias Eichhorn (b, clo), Jens Düppe (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

69

November 2019

Next Generation Info-Anlass für Studieninteressierte. www.fhnw.ch/hgk/ studium • Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW), Freilager-Platz 1, Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Toba Khedoori • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–18.00 Jäger und Sammler – Schulwandbilder 8.11.–8.12. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.30–19.30 Ateliergespräch: Kontrovers Discussion with Frida Kahlo. With a part of the Guerilla Girls. Auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

12.00

Kinder & Familien 14.30–16.15 Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart 15.00 • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Hochschule für Musik: Küche Szenisch-musikalische Aufführung. 16.00 Studierende Musik und Bewegung präsentieren musikalische Köstlichkeiten für 19.00 Auge und Ohr. Leitung: May Früh und Regula Konrad • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel

Diverses 12.30–13.30 Staatsfeind (Führung) Bruno Manser und der Regenwald. Mit Erich Manser • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Schweizer Märchenpreis 2019: Baobab Books Preisübergabe 19.00 • GGG Bibliothek St. Johann Jukibu, Lothringerplatz 1, Basel Deniz Yücel (DE/TR) Agentterrorist. Moderation Christoph Keller. Kooperation 20.00 mit dem Literaturhaus Basel • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Film ab! Wir Männer im Kino Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden • Unternehmen Mitte, Salon, Gerbergasse 30, Basel

DONNERSTAG Film 12.15 18.00

20.00

20.15

20.30 21.00 21.00

14

Mittagskino: Cordillera de los Sueños Patricio Guzmán, Chile 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Podium Kunstkredit Podium zur Sammlung Online Kunstkredit Basel-Stadt. Gespräch mit Joanna Kamm (Direktorin der LISTE – Art Fair Basel), Daniel Kurjakovic (Kurator Programme am Kunstmuseum Basel), Werner von Mutzenbecher (bildender Künstler, Basel). Moderation Isabel Zürcher • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Kultur in der Schlosserei: Die glorreichen Sieben Mit Yul Brynner und Steve McQueen. Anmeldung erwünscht. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch • Werkstadt 5, Hauptstrasse 20, Binningen Ladri di biciclette Vittorio De Sica, I 1948. Mit Lamberto Maggiorani, Enzo Staiola, Lianella Carell, Gino Saltamerenda, Giulio Chiari • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Dogman Matteo Garrone, I 2018 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Ossessione Luchino Visconti, I 1943 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Berlin. Die Sinfonie der Grossstadt Walther Ruttman, D 1927 (Reihe: Expressionistisches Kino) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 20.00

20.00

20.00

Im Hinterhaus Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen. Inszenierung Hanna Müller. Anna Hirsch (Musik). Kooperation mit dem Anne Frank Fonds, Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Männlichkeit – Am Ende ihrer Performance? Gespräch mit Matthias Luterbach, Matthias Köhler und Jonas Gillmann. Kooperation. Reihe ‹Grrrls Grrrls Grrrls› • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 69

23.10.19 08:54


20.00

20.00

20.30

Toporland Unia Teatr Niemozliwy, Polska. Gespielt mit einem Kontrabass und Kartonfiguren. Auf Englisch. Kooperation mit Culturescapes Polen. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Laienbühne Pratteln: Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf Akten von Helena Kontoudakis. Regie Carolin Pfäffli. Vvk: www.laienbuehnepratteln.ch • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Stefanie Kerker: Lizenz zum Trödeln Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte

Kunst 10.00–11.00 Sketch it Zeichnerische Auseinandersetzung mit ausgewählten Werken in der Fondation Beyeler • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Peter Wüthrich – Odyssee 17.10.–30.1. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 26.12. & 2.1.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 After-Work-Drawing – Zeichnen in der Sammlung (ab 16 J.) Mit Mariano Gaich (Kunstvermittler). Eintritt frei. Anmeldung: tours@ kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Jeannot@Schwartz Wien, 18.00 Handinnenflächen. Masken, Skulpturen. Schaufensterbespielung. 29.5.–14.11. Finissage. (Foto: © David Schwartz) • Maulbeerstrasse 47, Basel

Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 08.30–17.30 Daten – das neue Gold? Eine analoge Veranstaltung zur digitalen Realität. www.statistik.bs.ch/datengold • Launchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld), Dornacherstrasse 192, Basel Was ist mir heilig? Mit Kuratorin Beatrice Voirol, Johanna Kohn und Kerstin 17.30 Rödiger. Impulsführung (17.30–18.00) | Erzählcafé (18.00–20.00). Anmeldung bis 11.11.: info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Work.Space: The Office of 2030 Vortrag von Michael Pawlyn (Exploration 18.00 Architecture Ltd, London). Lecture in English. Eintritt frei • Schauraum B, Austrasse 24, Basel 18.30–19.30 Tsunamis – Gefahr (nicht nur) aus dem Meer Mit PD Dr. Michaela Spiske (Dep. Umweltwissenschaften der Univ. BS). Vortrag der NGiB. Eintritt frei. Infos: www.ngib.ch • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel Bündnis gegen Depression – ‹Depression – es kann jede/n 19.30 treffen› Vortrag von Dr. Matthias Jäger (Direktor Erwachsenenpsychiatrie, Psychiatrie Baselland). Veranstaltungsreihe zum Thema psychische Gesundheit im Rahmen der nationalen Kampagne ‹Wie geht’s dir?›. Eintritt frei • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

FREITAG Film 12.15 16.00 20.15 21.00 21.00

15

Mittagskino: Cordillera de los Sueños Patricio Guzmán, Chile 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sciuscià Vittorio De Sica, I 1946 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 African Mirror Mischa Hedinger, CH 2019. In Anwesenheit des Regisseurs • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Die Liebe einer Blondine Miloš Forman, CSSR 1965 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Raskolnikov Robert Wiene, D 1923. Live-Musik von Bela Balint (Reihe: Expressionistisches Kino) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 18.00 19.30

19.30

20.00 20.00

20.00

20.00

12.30–13.00 For Young Musicians: S25/8 Mittagskonzert Lorenzo Cosi (Cello), Alessio Enea (Klavier). Sonate in g-Moll Nr.19 von Sergej Rachmaninoff. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel The Pasadena Roof Orchestra 50 Year Anniversary Tour 20.00 • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Take the 55 Soul, Rumba, Rock’n’Roll • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Carol Andrade ‹Canção para dois› (Song for two) Brasilianische Musik 20.00 • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein Offbeat Concerts: Sarah Chaksad Orchestra – Tabriz CD Release 20.15 Konzert. Sarah Chaksad (comp, as, ss, fl, ld). Vvk: www.starticket.ch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 The Saga of Reflective Perspectives Sandy Patton (voc), Vincent Millioud (vl), Joanna Zaremba (vl), Tonino Giuliano (vla), Leni Luzzi (clo), Slawek Plizga (g), Thomas Dürst (b). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Elektronisches Studio Basel: Nachtstrom 94 Carte blanche für Janiv 21.00 Oron (Komponist, Performer und Medienkünstler aus Basel). Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

18.30

20.00

Janek Turkowski (PL) Margarete. Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Vermittlungszimmer, Klybeckstrasse 1 b Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21

20.00

20.00

20.00

20.15

20.30

Luise Kinseher: Mamma Mia Bavaria Regie Beatrix Doderer. Kabarett • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Charles Nguela: Helvetia's Secret Kabarett • Trotte Münchenstein, Hauptstrasse 25 Carl Spitteler – Imago Mit Holger Bülow. Regie Katrin Hammerl. 100 Jahre Literaturnobelpreis. Kooperation mit Theater Basel. Vvk: Theater Basel • Margarethenschulhaus, Curt Goetz-Strasse 4, Binningen Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Theater Münchenstein: Der Kreidekreis Komödie frei nach Klabund. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Theatersaal. Infos/Vvk: www. theatermünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstr. 1 Toporland Unia Teatr Niemozliwy, Polska. Gespielt mit einem Kontrabass und Kartonfiguren. Auf Englisch. Kooperation mit Culturescapes Polen. Vvk: www. biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Laienbühne Pratteln: Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf Akten von Helena Kontoudakis. Regie Carolin Pfäffli. Vvk: www.laienbuehnepratteln.ch • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Cezary Tomaszewski (PL): Cezary zieht in den Krieg Regie Cezary Tomaszewski. Polnisch mit Übertiteln (dt., engl.). Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Ohne Rolf: Unferti Idee & Spiel: Jonas Anderhub & Christof Wolfisberg. Theater auf dem Lande. Reservation: reservationen@tadl.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Stefanie Kerker: Lizenz zum Trödeln Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Lukas Frank (Schola Cantorum). Werke von Muffat, Stary, Wagenseil, Monn. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Offbeat Concerts: Sarah Chaksad Orchestra – Tabriz CD Release 20.15 Konzert. Sarah Chaksad (comp, as, ss, fl, ld). Vvk: www.starticket.ch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Kultur in der Schlosserei: Tim Freitag Moderner Indie-Rock mit Wurzeln 20.15 aus den 60er. Anmeldung erwünscht. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch • Werkstadt 5, Hauptstrasse 20, Binningen Alex Hamburger Quartet feat. Doug Weiss Alex Hamburger (fl, voc), 20.30 José Luiz Martins (p), Doug Weiss (b), Chase Kuesel (dr). Reservation: 061 263 33 41, 21.45 office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Cuarteto Zisman Tango, Tango Nuevo 20.30 • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Nachtgedanken – Nachtstimmungen Amelia Scicolone (Sopran), Martin 21.00 Achrainer (Bariton), David Blunden (Orgel). Gesangchor Heiliggeist. Hornroh Modern Alphorn Quartet. Leitung Joachim Krause. ‹Gesänge der Nacht› für Sopransolo, Baritonsolo, Alphornquartett, Chor und Orgel. Solowerke von Hornroh Modern Alphon Quartet • Heiliggeistkirche, Thiersteineralle 51, Basel

Sounds & Floors 20.30

Schlachthuus-Disco DJ Putney. Schnupperkurs Boogie Woogie • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

Kunst 17.00–21.00 Jubiläumsausstellung: 50 Kleinformatige Werke von KünstlerInnen, welche die Geschichte der Galerie geprägt haben. 15.11.–1.12. Vernissage • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Auswahl 19 Aargauer Künstlerinnen und Künstler. 16.11.–5.1. Vernissage. 18.00 Ansprachen von Madeleine Schuppli (Direktorin Aargauer Kunsthaus), Hanspeter Hilfiker (Stadtpräsident Aarau), Simona Ciuccio (Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Patrick Stumm – Intimate Aktfotografie. 9.11.–7.12. Artist Talk mit Patrick 18.00 Stumm • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil Uwe Gruner – Collagen 18.00 15.–24.11. Zu Gast in der Schmuckwerkstatt (Mi–Fr 13–19.30, Sa 10–18, So 11–17). Vernissage mit Apéro. Musikalische Intermezzi: Primo Gamma. (Foto: Uwe Gruner) • Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51, Basel 19.00 19.30

Unterm Radar 16.11.–15.3. Vernissage • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel Trudi Hofer | Denise Hummel Bilder | Figuren. 15.11.–8.12. Vernissage • Schloss Pratteln, Oberemattstrasse 11

Diverses 08.30–18.00 Daten als Wettbewerbsvorteil: Potenziale – Risiken – Rahmenbedingungen Basel Economic Forum • Hotel Hyperion Basel, Messeplatz 12 14.00–21.00 Weihnachtsmarkt auf Wildenstein Handwerkliches Angebot bei Marktständen im Schlosshof, in der Allee und auf dem Hofgut Sprunger. Mit Märchenerzählerin • Schloss Wildenstein, Wildensteinerstrasse 1, Bubendorf Les Diptik – Postscriptum (Ab 8 J.). Vvk: www.eventfrog.ch 20.00 • Station Circus (zwischen BVB Tramdepot und Friedhof Wolfgottesacker), Münchensteinerstr. 103, Basel

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 70

November 2019

70

23.10.19 08:54


SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30

20.00

21.30

16

Mittagskino: Cordillera de los Sueños Patricio Guzmán, Chile 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Roma, città aperta Roberto Rossellini, I 1945 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La femme du Vème Pawel Pawlikowski, F/PL/GR 2011 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Premiere: The Green Fog Guy Maddin, Evan Johnson & Galen Johnson, US/ CAN 2017. Vorfilm: Accidence von Guy Maddin, Evan Johnson & Galen Johnson, CAN 2018 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Anni difficili Luigi Zampa, I 1948 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 17.00 19.00 19.30

19.30

19.30

20.00

20.00 20.00

20.00

20.00

20.00

20.15 20.30

21.00

Janek Turkowski (PL) Margarete. Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Vermittlungszimmer, Klybeckstrasse 1 b Patricia Nocon (CH): Die Polnischstunde Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 Schauspiel von Sibylle Berg nach Aristophanes (UA/Auftragswerk). Inszenierung Miloš Lolic. Premiere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21 Minicirc: Karun & Amar Erzähltheater mit Musik, Poesie und Hühnern. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Junges Haus: Shake’s Bier Leitung Sonja Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Theater Münchenstein: Der Kreidekreis Komödie frei nach Klabund. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Theatersaal. Infos/Vvk: www. theatermünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstr. 1 Laienbühne Pratteln: Verchehrti Wält im Luxushotel Komödie in fünf Akten von Helena Kontoudakis. Regie Carolin Pfäffli. Vvk: www.laienbuehnepratteln.ch • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Stefan Zweig: Händels Auferstehung Musikalischer Theaterabend mit Andrea Zogg und Marco Schädler. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim Eigentlich bin ich ja Tänzer Kabarett mit Daniel • Theater am Mühlenrain, Weil am Rhein Stefanie Kerker: Lizenz zum Trödeln Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel Cezary Tomaszewski (PL): Cezary zieht in den Krieg Regie Cezary Tomaszewski. Polnisch mit Übertiteln (dt., engl.). Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

20.00 20.00 20.15

20.30 21.45

Kunst 14.00–15.00 Gold und Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit (Führung) Ausstellung des Historischen Museums Basel anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–17.00 BitFabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Eintritt frei. Anmeldung: vermittlung@hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Hans Leupin – Typisch Kritische, naive, ernste, lustige und märchenhafte 16.00 Arbeiten. 26.10.–16.11. (Mi–Fr 14–19, Sa 13–18 oder nach Vereinbarung). Letzter Tag. Fini'Sage: ‹Der Wald der 5 Sinne›, erCELLOngen. Zwiegespräch mit hl über sein Märchen (Peter Zundel und Chantal Langlotz, Cellistin) im Mentelinhof, Münsterplatz 14 • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel Hugo Jaeggi Fotografien. 16.11.–15.12. (Di–Fr 15–19, Sa/So 11–19). 17.00 Vernissage und Eröffnungsgespräch mit Peter Jaeggi, Matthias Leupold, Roland Schmid und Nadine Reinert • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30– 15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Puppentheater Felicia: Rapunzel Märchen der Brüder Grimm (ab 4 J.). 11.00 Stehfigurenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 14.30–16.15 Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 15.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Puppentheater Felicia: Rotkäppchen Märchen der Brüder Grimm 15.00 (ab 4 J.). Stehfigurenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart 15.00 • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Puppentheater Felicia: Das Eselsein Märchen der Brüder Grimm (ab 4 J.). 17.00 Stehfigurenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

10.00

Diverses 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel Kultur in der Schlosserei: Wine & Dine Eintreffen und Apéro (17.30) | 17.30 Begrüssung (18.30) | Menu mit Weinbegleitung (18.45). Anmeldung erwünscht. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch • Werkstadt 5, Hauptstrasse 20, Binningen Les Diptik – Postscriptum (Ab 8 J.). Vvk: www.eventfrog.ch 20.00 • Station Circus (zwischen BVB Tramdepot und Friedhof Wolfgottesacker), Münchensteinerstrasse 103, Basel

SONNTAG Film 11.00

Musik, Konzerte Ensemble Voces Suaves: Lux aeterna Musik von Stefano Bernardi. Konzert zur Erscheinung der neuen CD. Kooperation mit der Stiftung BOG • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Chor 50 Basel: Lob der Musik Lieder aus der Renaissance und der 17.00 Romantik. Instrumentalensemble ad hoc. Leitung Luca Fiorini • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel Frauenchor CantoDonne: canto & donne Lieder aus 10 Jahren 19.30 CantoDonne Frauenchor. Marta Casulleras (Klavier). Leitung Karin Leentjens. Kollekte • Wettsteinhof, Claragraben 43, Basel Ensemble Peregrina: Filia Preaclara Kooperation mit Culturescapes Polen 19.30 • Kath. Kirche Heilig Kreuz, Margarethenstrasse 32, Binningen Kammerochester I Tempi: Happy Birthday Papa Mozart Eliana Burki 19.30 (Alphorn), Chor vom Gymnasium Liestal. Lucia Germann & Michael Zumbrunn (Chorleitung). Moderation Arthur Godel, Leitung Gevorg Gharabekyan. Lesung aus dem Briefwechsel von Vater und Sohn Mozart. Divertimento ‹Die Bauernhochzeit› in D-Dur & Zum 300. Geburtstag von Leopold Mozart. Sinfonia pastorella für Alphorn und Streicher in G-Dur von Leopold Mozart | Sinfonie Nr. 1 KV 16, Auswahl von Kanons, Sinfonie Nr. 33 KV 319 von Wolfgang Amadé Mozart. Vvk: www.ticketino.com • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Basler Gesangverein: Zelenka – C.P.E. Bach – Händel Orchester l’arpa 19.30 festante. Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Peter Kennel (Countertenor), Jakob Pilgram (Tenor), Stefan Zenkl (Bass). Musikalische Leitung Adrian Stern. Magnificat von Zelenka, Magnificat von C.P.E. Bach, Dettinger Te Deum von Händel. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz 19.30–20.30 Von Barock bis Tango Duo Diversitas. Werke von C.Ph.E. Bach und Piazzolla • Kirche am Blauen, Kirchweg, Zwingen Das Festival Rümlingen klingt nach: A l’ur da l’En Mit ‹Stones› von 20.00 Christian Wolff (interpretiert von Sylwia Zytynska und Christian Dierstein), Leta Semadeni (Engadiner Autorin), ‹In mia vita da vuolp› (Neukomposition von Beat Furrer, interpretiert von Rinnat Moriah und Marcus Weiss) • Reformierte Kirche Rümlingen, Häfelfingerstrasse 7

11.00

71

November 2019

Turlough O’Carolan Geschichten und Lieder des keltischen Harfen-Spielers • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein Dan Baird & The Homemade Sin (US) Rock’n’Roll • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Neues Orchester Basel: Der Zauberlehrling Solisten des NOB. Leitung Christian Knüsel. Der Zauberlehrling von Dukas | Le Cygne & Danse macabre von Saint-Saëns | Le boeuf sur le toit von Milhaud | Carmen Suite von Bizet. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96, 061 461 91 11, www.ticketino.com • Kath. Kirche Muttenz, Tramstrasse 55 Alex Hamburger Quartet feat. Doug Weiss Alex Hamburger (fl, voc), José Luiz Martins (p), Doug Weiss (b), Chase Kuesel (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

11.00

13.15 15.15 17.30 20.00

17

Theater Basel: Dokumentarfilm trifft Theater – Komponistinnen Filmische und musikalische Spurensuche. Kyra Steckeweh, Tim van Beveren, D 2018. Zum Opernsalon ‹Komponistinnen›. Anschliessend Diskussionsrunde • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Hugo Jaeggi – Fotograf: Zudem ist der Traum oft Realität genug Dokumentarfilm, 2019. Anschliessend Gespräch mit den Regisseuren Matthias Leupold und Jérôme Depierre. Moderation Nadine Reinert • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ladri di biciclette Vittorio De Sica, I 1948 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Tale Jennifer Fox, US/D 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Senso Luchino Visconti, I 1954 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Der Spiegel Andrei Tarkowski, UdSSR 1975 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 15.00 16.00

17.00

18.30

19.00 19.00

Janek Turkowski (PL) Margarete. Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Vermittlungszimmer, Klybeckstrasse 1 b Theater Münchenstein: Der Kreidekreis Komödie frei nach Klabund. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Theatersaal. Infos/Vvk: www. theatermünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstr. 1 Gespräch über die Situation in der polnischen Theaterszene Mit Jarek Turkowski, Cezary Tomaszewski, Gregorz Lasziuk, Marta Keil. Moderation Thomas Irmer (Theater der Zeit). Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan Dvorák (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 Patricia Nocon (CH): Die Polnischstunde Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Junges Haus: Shake’s Bier Leitung Sonja Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 71

23.10.19 08:54


Literatur 11.00

16.30

17.00 17.00

Lesung Edition Unik Café Die Edition Unik ist ein Kulturprojekt, das Menschen dabei unterstützt, Erinnerungen aus ihrem Leben aufzuschreiben und daraus ein eigenes Buch zu gestalten. Gespräch mit AutorInnen. Moderation Anna Storchenegger. Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Poetische Soirée Zwischen Finger und Daumen halt ich die stämmige Feder. Damit werde ich graben. Seamus Heaneys Poesie und frühe irische Gedichte. Im Rudolf Steiner Halde Saal • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Andreas Kohm: Dr Schnawwl iwwerzwerch gwachse In der Reihe ‹Literarische Begegnungen› • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Lyrik im Od-theater: Der Herbst – Die Blätter fallen, fallen wie von weit Gedichte und Prosa von Rilke & Trakl bis M. Donhauser, gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko. Kooperation mit Culturescapes Polen • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

Musik, Konzerte 11.00 11.00

17.00

17.00

17.00

17.00

17.00 17.00

17.00

17.00

18.00 19.00

Junges Podium: Robert Neumann Klavierwerke von Haydn, Prokofjew und Chopin • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach AMG Sonntagsmatinee: Chamber Academy Basel – Emanuel Abbühl Oboe. Leitung Brian Dean. Werke von J.S. Bach, Lebrun, Ries • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Frauenchor CantoDonne: canto & donne Lieder aus 10 Jahren CantoDonne Frauenchor. Marta Casulleras (Klavier). Leitung Karin Leentjens. Kollekte • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel Nachtgedanken – Nachtstimmungen Amelia Scicolone (Sopran), Martin Achrainer (Bariton), David Blunden (Orgel). Gesangchor Heiliggeist. Hornroh Modern Alphorn Quartet. Leitung Joachim Krause. ‹Gesänge der Nacht› für Sopransolo, Baritonsolo, Alphornquartett, Chor und Orgel. Solowerke von Hornroh Modern Alphon Quartet • Heiliggeistkirche, Thiersteineralle 51, Basel Marcelo Nisinman (Bandoneon) & Maja Lysac (Saxophon) Werke von Nisinman, Bach, Buxtehude. Cabezon und Bearbeitungen. In der Ausstellung: Aldo Bonato – Retrospektive • Maison 44, Steinenring 44, Basel Kammerochester I Tempi: Happy Birthday Papa Mozart Eliana Burki (Alphorn), Chor vom Gymnasium Liestal. Lucia Germann & Michael Zumbrunn (Chorleitung). Moderation Arthur Godel, Leitung Gevorg Gharabekyan. Lesung aus dem Briefwechsel von Vater und Sohn Mozart. Divertimento ‹Die Bauernhochzeit› in D-Dur & Zum 300. Geburtstag von Leopold Mozart. Sinfonia pastorella für Alphorn und Streicher in G-Dur von Leopold Mozart | Sinfonie Nr. 1, KV 16, Auswahl von Kanons, Sinfonie Nr. 33, KV 319 von Wolfgang Amadé Mozart. Vvk: www.ticketino.com • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Les Voix: Die drei Jungfrauen Geistliche Motetten, weltliche Werke, Volkslieder. www.lesvoix.ch • St. Ottilien Kirche, Dorfstrasse 44, Lörrach-Tüllingen Basler Vokalsolisten: Viva Venezia Ensemble Baroque Éloquence (Leitung Gabriel Wolfer). Gesamtleitung Sebastian Goll. Werke von Scarlatti, Steffani, Vivaldi • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Neues Orchester Basel: Der Zauberlehrling Leitung Christian Knüsel. Der Zauberlehrling von Dukas | Le Cygne & Danse macabre von Saint-Saëns | Le boeuf sur le toit von Milhaud | Carmen Suite von Bizet. Vvk: ticket@ biderundtanner.ch, 061 206 99 96, 061 461 91 11, www.ticketino.com • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Basler Gesangverein: Zelenka – C.P.E. Bach – Händel Orchester l’arpa festante. Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Peter Kennel (Countertenor), Jakob Pilgram (Tenor), Stefan Zenkl (Bass). Musikalische Leitung Adrian Stern. Magnificat von Zelenka, Magnificat von C.P.E. Bach, Dettinger Te Deum von Händel. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Münster Basel, Münsterplatz Steinklang im Dialog: The Stone Trio Mit Dominik Dolega, Felix Perret und Matthias Brodbeck. Liegekonzert • Neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32, Dornach Martinu – Jazz: Trio à la Kodály – A homage to the puppets Oláh Dezso (p), Erdo Zoltán (cl, tárogató), Tar Gergely (dr). Kooperation mit Martinu Festtage. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

10.30–12.00 Familienführung Kanye, Kim und Brangelina – Berühmte Paare gestern und heute. Atelier. Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Gare des enfants: Experimentfreude Toy Piano Band Male 11.00 Instrumenty (Polen): Pawel Romanczuk, Tomasz Orszulak, Jedrzej Kuziela, Iwona Sztucka, Magdalena Nekanda-Trepka (Toy Pianos). Musik von Chopin. Kooperation mit Culturescapes Polen • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Puppentheater Felicia: Das Waldhaus Märchen der Brüder Grimm 11.00 (ab 4 J.). Stehfigurenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 14.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Das Luftschloss – Maximillian, der Held Theater & Gesang (ab 5 J.). 14.00 Vvk: www.starticket.ch • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 14.00–16.00 Mit dem Grosspapi und dem Grossmami im Museum In der Ausstellung: Joan Miró (6–11 J.). Mit Zvieri. Anmeldung bis 14.11.: arlesheim@ forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 14.00–16.00 Heidi, wo bisch du dihei? Musical von Andrew Bond. Auf Mundart (ab 4 J.) • Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal 14.30–16.15 Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Minicirc: Karun & Amar Erzähltheater mit Musik, Poesie und Hühnern. Bar & 15.00 Kasse (14.00), Vorstellung (15.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst 15.00 Mit der Stimme von Franz Hohler als Erzähler und als Sir Finley (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Marionetten. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart 15.00 • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–16.30 BLKB-Märlitheater – S tapfere Schnyyderli Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.). Inszeniert vom Theater Arlecchino. Res.: www.blkb.ch/maerli • Primarschule Dorf, Schulstrasse 7, Sissach

Diverses 10.00–14.00 Kultur in der Schlosserei: Brunch & Jazz Sonntags-Brunch mit Live Jazz mit der Jung-Band von ‹Vermeer's Blues And The Jam› unter der Leitung von Tomas Weber. Anmeldung erwünscht. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch • Werkstadt 5, Hauptstrasse 20, Binningen 11.00–12.00 StrohGold (Führung) Kulturelle Transformationen sichtbar machen • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Overman – Friedrich Nietzsche and the Consequences (Guided tour) Mit Benjamin Mortzfeld • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Burg Rötteln (Führung) Herrschaft zwischen Basel und Frankreich 11.30 • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 14.00–15.00 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 15.00–16.00 Sonne, Mond und Sterne – Ein Laternenzug durch das Musikmuseum (Führung) Mit Eva-Maria Hamberger • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Bündnis gegen Depression – Filmvorführung ‹Gleich und anders› 16.00 Dokumentarfilm. Veranstaltungsreihe zum Thema psychische Gesundheit im Rahmen der nationalen Kampagne ‹Wie geht’s dir?›. Eintritt frei. Caffè livro bis 16.00 Uhr geöffnet • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Auswahl 19 (Führung) Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

MONTAG

Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

12.15

Kunst 11.00 13.00 11.00 14.00 11.00–13.00

Kinder & Familien

Ruth Zähndler – Ausgewählt Malerei. 1.–24.11. (Fr 16–20, Sa/So 11–16). Matinée • Au6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach 11.00–17.00 Jäger und Sammler – Schulwandbilder 8.11.–8.12. (Foto: Birsfelder Museum) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

18

Film 18.30

21.00

Mittagskino: Cordillera de los Sueños Patricio Guzmán, Chile 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kurzfilmprogramm: Von Führern und Nationalisten Serbian Epics, GB 1992 | Tripping with Zhirinovsky, GB 1995. Pawel Pawlikowski (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Roma, ore 11 Giuseppe De Santis, I/F 1952 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Patricia Nocon (CH): Die Polnischstunde Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie 19.30 Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.25 Das grosse Heft Nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf. Inszenierung Tilmann Köhler. Jörg-Martin Wagner (Musik) • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Kaspar Lüscher und Wilfried Gronau: Abendstunde im Spätherbst 20.30 Utopische Kriminalkomödie von Friedrich Dürrenmatt. Regie Werner Bodinek. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

19.00

Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Len Lye (Führung) Motion composer • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Tadeusz Kantor (Führung) Où sont les neiges d’antan. In Gebärdensprache 13.00 mit Lua Leirner • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00–15.00 Max Sulzbachner (Führung) Mondnächte und Basler TamTam • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Auf Englisch 15.00 • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.30–16.30 Wildlife Photographer of the Year (Guided Tour) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

11.30

Musik, Konzerte 20.00

20.30

Basler Orgel Herbst: Ein sehr harter Winter ist, wenn ein Wolf den andern frisst Johannes Fankhauser (Orgel). Orgelimprovisationen. Kollekte • St. Clarakirche, Claraplatz 6, Basel Jazzcampus Big Band feat. Adrian Mears (tb/ld) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 72

November 2019

72

23.10.19 08:54


Kunst

Musik, Konzerte

14.00–15.00 Montagsführung Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung ‹Resonating Spaces – Erinnerung und Assoziationen› • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

12.10

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 18.15

‹Mit minem libe und einem guoten pherde› Die Söldner der Stadt Basel im Spätmittelalter. Vortrag von Prof. Dr. Regula Schmid Keeling, Bern. Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel. Kooperation mit der Stiftung Militärbibliothek Basel • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel

DIENSTAG Film 12.15

19

19.30

20.00

20.15

Mittagskino: Cordillera de los Sueños Patricio Guzmán, Chile 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.30

19.30

20.00

Der standhafte Prinz Schauspiel von Pedro Calderón de la Barca. Neuübersetzt von Susanne Lange. Inszenierung Michal Borczuch. Kooperation mit Culturescapes Polen • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Wise-heiten (18.45) • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Knabenkantorei Basel: Im Nebel Nach Otto Nebels Text ‹Zuginsfeld›. Mit den Männerstimmen der Knabenkantorei Basel. Komposition Till Löffler. Musikalische Leitung Oliver Rudin. Regie Ursina Greuel. Schwerpunkte: Later Born. Vvk/Reservation: www.garedunord.ch. Anschliessend Podiumsgespräch mit Ursina Greuel und Prof. em. Dr. Georg Kreis (Gründungsdirektor Europainstitut Basel) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Literatur 18.30

19.30

73

November 2019

Literaturecho: Namibia Buchclub ‹Die Welt lesen›. Anmeldung: www.literaturecho.com, info@literaturecho.com, 078 846 74 00 • Café Indigo Elephant, Elsässerstrasse 29, Basel Live@B&T: Balz Spörri, René Staubli, Benno Tuchschmid Die Schweizer KZ-Häftlinge. Vergessene Opfer des Dritten Reichs. Buchpräsentation. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Hochschule für Musik: Mittagskonzerte Chopin Studierende der HSM spielen Werke von Chopin und weiteren polnischen KomponistInnen. Koordination Jan Schultsz. Kooperation mit Culturescapes Polen • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Baselbieter Konzerte: Amandine Beyer (Violine) Ensemble Gli incogniti. Werke von Richter, C.P.E. Bach, Haydn. Vvk: www.kulturticket.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Knabenkantorei Basel: Im Nebel Nach Otto Nebels Text ‹Zuginsfeld›. Mit den Männerstimmen der Knabenkantorei Basel. Komposition Till Löffler. Musikalische Leitung Oliver Rudin. Regie Ursina Greuel. Schwerpunkte: Later Born. Vvk/Reservation: www.garedunord.ch. Anschliessend Podiumsgespräch mit Ursina Greuel und Prof. em. Dr. Georg Kreis (Gründungsdirektor Europainstitut Basel) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Jazzclub Q4: George Garzone Crescent Group George Garzone (ts), Lenart Krecicts (ts), Ameen Saleem (b), Vladimir Kostadinovic (dr). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © George Garzone) • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden

Nicole Johänntgen 4-tett ‹My Good Friend Jazz› Werke von Duke Ellington, Miles Davis u.a. • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 20.30–22.45 Marcin Wasilewski Trio feat. Adam Pieronczyk Adam Pieronczyk (ts, ss), Marcin Wasilewski (p), Slawomir Kurkiewicz (b), Michal Miskiewicz (dr). Kooperation mit Culturescapes Polen. Reservation: 061 263 33 41, office@ birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

20.30

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Rémy Zaugg Ohne Titel (vierteilig), 2003. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag Mit Sabrina Schmid (wissenschaftliche Assistentin). In der Ausstellung: Gold & Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Innenwelten und Aussenwelten Denkimpuls Fotografie mit Nadine Reinert 19.30 und Stefan Brotbeck • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 73

23.10.19 08:54


Diverses

20.00–21.30 Café Psy: Niemand hat das Recht zu gehorchen (Hannah Arendt). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.30 19.30

21.00

20

Mittagskino: Cordillera de los Sueños Patricio Guzmán, Chile 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sciuscià Vittorio De Sica, I 1946 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stummfilme mit Orgelbegleitung Von Buster Keaton und weiteren Regisseuren aus den 1920er-Jahren. Johannes Fankhauser (Orgel) • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Papa ist auf Dienstreise Emir Kusturica, Jugoslawien 1985 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

19.45

20.00

Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan Dvorák (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Na, hören Sie mal – Der satirische Talk Nik Hartmann, Lisa Christ und Horst Evers (Gäste). Michael Giertz (Klavier). Moderation Alexander Götz. Live-Sendung von SRF 1. Eintritt frei • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel Knabenkantorei Basel: Im Nebel Nach Otto Nebels Text ‹Zuginsfeld›. Mit den Männerstimmen der Knabenkantorei Basel. Komposition Till Löffler. Musikalische Leitung Oliver Rudin. Regie Ursina Greuel. Schwerpunkte: Later Born. Vvk/ Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Literatur 19.00

Knabenkantorei Basel: Im Nebel Nach Otto Nebels Text ‹Zuginsfeld›. Mit den Männerstimmen der Knabenkantorei Basel. Komposition Till Löffler. Musikalische Leitung Oliver Rudin. Regie Ursina Greuel. Schwerpunkte: Later Born. Vvk/ Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Mono Mojo (CH) Jazz, Blues, Funk, Rock’n’Roll. Eintritt frei 20.30 • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30–22.45 Marcin Wasilewski Trio feat. Adam Pieronczyk Adam Pieronczyk (ts, ss), Marcin Wasilewski (p), Slawomir Kurkiewicz (b), Michal Miskiewicz (dr). Kooperation mit Culturescapes Polen. Reservation: 061 263 33 41, office@ birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

20.00

12.00–14.00 Jour fixe Residence: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Anmeldung erwünscht: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Restaurant Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 18.00–19.00 Nietzsches Übermensch und die Folgen Vortrag von Prof. Dr. Katharina Grätz. Kollekte • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Basel im Gespräch Gesprächsrunde. Anschliessend Apéro. Eintritt frei 18.30 • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Explora: Long Trail to Tibet 19.30 Live-Multimediareportage. Der Weltenbummler Stephan Meurisch wandert auf der Suche nach Freiheit bis nach Tibet. Wie er 13.000 Kilometer in vier Jahren ohne Geld zurücklegte, davon erzählt er in seinem Live-Vortrag. www.explora.ch (Foto: Stephan Meurisch) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

Literaturecho: Namibia Buchclub ‹Die Welt lesen›. Anmeldung: www.literaturecho.com, info@literaturecho.com, 078 846 74 00 • Café Smilla, Grimselstrasse 1, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Fagott und Klavier Alena Sojer (Klavier), Till Schneider (Fagott). Musik von Camille Saint-Saëns und Marcel Bitsch. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Hochschule für Musik: AKUT Konzert der Studierenden der Kompositions19.30 klassen • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Ensemble Ad Fontes: Schott19.30 land/Irland – ‹Fog on the moors› Schottische traditionelle Musik und Werke von Geminiani, Oswald, O'Carolan. In der Konzertreihe ‹In fremden Landen›. Kollekte. www.ensembleadfontes.com (Foto: © Aude Freyburger) • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel

Kunst 10.00–10.45 Führung für Menschen mit Demenz Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.15–12.00 Mittwochmatinée Mit der wissenschaftlichen Assistentin Sabrina Schmid und dem wissenschaftlichen Assistenten Andreas Schuler. In der Ausstellung: Gold & Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–18.00 Jäger und Sammler – Schulwandbilder 8.11.–8.12. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene – Resonating Spaces Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.30 Mittwochabend-Spezial: Bilderlust Louise Bachofen-Burckhardt. Sammeln und Stiften für Basel. Kuratorenführung mit Bodo Brinkmann • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Kinder & Familien 15.00

15.00 18.15

In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst Mit der Stimme von Franz Hohler als Erzähler und als Sir Finley (ab 6 J.). Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Marionetten. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Martinu – Familienkonzert: Der Wunderbare Fernflug Ensemble ‹le raid merveilleux› und Kinder der Orchesterschule Insel. Stefka Perifanova (Klavier), Jan Wollmann (Trompete). Bildprojektion (erarbeitet mit SchülerInnen des Inselschulhauses). Leitung Stefano Mariani. Vvk: www.ticketino.com • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

Diverses 12.30–13.30 Wie klang Basel vor 500 Jahren? (Führung) Einblick in die Ausstellung ‹Klangbilder›. Mit Isabel Münzner • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 12.30–13.30 Medieval Worlds of Faith (Guided tour) Mit Barbara Luczak • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mit Historiker André 17.30 Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

21

DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15

21.00 21.00

Mittagskino: La belle époque Nicolas Bedos, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Il sole sorge ancora Aldo Vergano, I 1946 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Miracolo a Milano Vittorio De Sica, I 1951. Mit Emma Gramatica, Francesco Golisano, Paolo Stoppa, Guglielmo Barnabò, Brunella Bovo • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Die Stadt ohne Juden Hans Karl Breslauer, A 1924 (Reihe: Expressionistisches Kino) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel The Tale Jennifer Fox, US/D 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 74

November 2019

74

23.10.19 08:54


Theater, Tanz 19.30

19.30

20.30

Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Gehen Nach der Erzählung von Thomas Bernhard, Fassung von Michael Wolf. Regie Isabelle Menke. Produktion Theater Tuchlaube Aarau. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Horst Evers: Früher war ich älter Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 19.00

19.30

20.00 20.00 20.00

FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00

Sinfonie en route mit Catalin Dorian Florescu Mit Vincent Brunel (Violine), Matyas Bartha (Violine), Pablo Salva Perralta (Viola) und Yolena Orea Sanchez (Violoncello). Kooperation mit dem Sinfonieorchester Basel • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Sinfonieorchester Basel: Avdeeva – Rossignoli – Nesterowicz Yulianna Avdeeva (Klavier), Rossana Rossignoli (Klarinette). Leitung Michal Nesterowicz. Kammersinfonie Nr. 4 für Klarinette, Triangel und Streichorchester op. 153 von Weinberg, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21 von Chopin. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Aziza Brahim (EH) Desert Blues • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Matthias Müller Didgeridoo Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Sylphe: Pure Piaf – Edith, ihr Leben, ihre Chansons Chansons von Edith Piaf. Sylphe (Gesang), Christian Müller (Klavier). www.woistsylphe.ch (Foto: © Alain Schmuki) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

21.00

19.30

19.30

19.30

20.15

Kunst 16.00–20.00 Peter Wüthrich – Odyssee 17.10.–30.1. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 26.12. & 2.1.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 Fokusführung durch die Sammlung: Strassen, Brachen, Umkämpfte Räume Mit Andreas Jahn (Kunstvermittler). Im Rahmen der Workshop-Reihe Living Archive. Die Sammlung des Kunstmuseums Basel mit neuen Augen sehen (ab 16 J.). Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Auswahl 19 (Führung) Aargauer Künstlerinnen und Künstler. Mit Astrid Näff 18.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 10.00–10.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 2 Jahren, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Jeannine Hirzel. Produktion von OperAvenir • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7

Diverses 18.30

Mutter und Kind 22.11.–5.1. Vernissage. (Foto: © MKB, Fotograf Omar Lemke) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

ue und Das ne ofa e Sitz-S aktuell . lo» «Dege

Mittagskino: La belle époque Nicolas Bedos, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Roma, ore 11 Giuseppe De Santis, I/F 1952 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Farewells Wojciech Has, PL 1958 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Miracolo a Milano Vittorio De Sica, I 1951 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Stadt ohne Juden Hans Karl Breslauer, A 1924 (Reihe: Expressionistisches Kino) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz

20.00 Offbeat Concerts: Ron Carter Quartet & Franco Ambrosetti Legends of Jazz. Ron Carter (b). Renee Rosnes (p), Jimmy Greene (ts), Payton Crossley (dr). Guest: Franco Ambrosetti (tp). Vvk: www.starticket.ch • UBS Forum, Aeschenvorstadt 1, Basel 20.30–22.45 Gino Sitson ‹Echo Chamber› Gino Sitson (voc, body perc), Jon Handelsman (cl), Olive Perusson (vla, voc), Lola Malique (clo, voc). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

22

20.00 20.00

20.30

22.00

Company Wayne McGregor Bezug nehmend auf die Ausstellung ‹Resonating Spaces› und die Architektur der Fondation Beyeler • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 Schauspiel von Sibylle Berg nach Aristophanes (UA/Auftragswerk). Inszenierung Miloš Lolic • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21 Der Gott des Gemetzels Ensemble BMT. Regie Siegmar Körner. Gespielt mit fast lebensgrossen Figuren. Hochdeutsch. Neuinszenierung. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Das dritte Leben Hausproduktion. Idee/Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Ola Maciejewska (PL/FR): Bombyx Mori Ola Maciejewska (Konzept, Choreografie). Kooperation mit Culturescapes Polen • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Horst Evers: Früher war ich älter Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel Masculinity Fragility Matthias Köhler (Textfassung, Inszenierung). Kooperation. Reihe ‹Grrrls Grrrls Grrrls› • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6

Literatur 19.00

Barbara Saladin – Mörderisches Baselbiet Krimiabend und Lesung der Autorin. Reservation empfohlen • Buch am Dorfplatz, Baslerstrasse 2a, Allschwil

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Ekaterina Kofanova (Orgel). Werke von Boëly, J.S. Bach, Brahms, Eben. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Lyrik und Emphase – Jazz Mit Reto Suhner und Fabian M. Müller 19.00 • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Monuments musicaux: Gargoyles Vokalensemble Voces Suaves, Jakob 19.30 Pilgram (Tenor), Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Mischa Sutter (Klavier), Christian Sutter (Lesung). Wandelkonzert mittels der Erzählung ‹Das Grauen im Museum› durch die Räume vorbei an Steinfiguren und Fabelwesen. Musik von Helena Winkelmann (UA, Auftragswerk), Schumann, Janequin, Gesualdo, Berio, Dessau, Enescu. Kammermusiktage ‹momu›. Vvk: ticket@ biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.30–21.00 Musica Fiorita: Ode for St. Cecilia’s Day Werke von Händel. Infos: www.musicafiorita.ch • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel SEDAA-Konzert Mongolian meets Oriental 20.00 • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein

Am Tisch sitzen bleiben, die Füsse hochlegen, lesen, chillen, am Laptop arbeiten, mit Freunden plaudern...

In Basel erhältlich bei:

Rosshofgasse 9 • 4051 Basel 061 262 01 40 www.minimal-design.ch

75

November 2019

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 75

23.10.19 08:54


Delirium Ensemble 5.0: De/Synchronisation Cristina Arcos Cano (Saxophone, Performance), Cécile Unternährer (Schlagzeug, Performance), Piotr Peszat (Elektronik), Demetre Gamsachurdia (Klavier, Synthesizer, Sampler, Performance), Wiktor Kociuban (Künstlerische Leitung, Dirigent, Violoncello, Kamera, Performance). Werke von Demetre Gamsachurdia, Piotr Peszat (UA), Balz Trümpy (UA), Kaj Duncan. Reservation/Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Bâlcanto & Novantik: Ha llegado la hora – jetzt ist die Zeit Nicoleta 20.00 Paraschivescu (Orgel). Leitung: Abélia Nordmann & Valerio Zanolli. ‹Missa in illo tempore› von Monteverdi, Auszüge aus der ‹Missa Lorca› (CH-EA) von Margutti • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 20.00–23.00 Undercover Stehplätze. Vvk: www.starticket.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 Kinga Glyk & Band Kinga Glyk (b). Kooperation mit Culturescapes Polen. 20.30 Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch 21.45 • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Chicago Dave mo' Blues feat. Nadia Diriwächter Blues 20.30 • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Groove Now: Danielle Nicole Band (US) Danielle Nicole (voc, b), Brandon 20.30 Miller (g), Kris Schnebelen (dr). Blues, Rock, R&B • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Kammerorchester Basel: Nachtklang MusikerInnen des KOB und Gäste: 21.00 Katya Polin (Barockvioline, Blockflöte), Martin Zeller (Cello, Viola da Gamba, Pardessus), Sergio Ciomei (Cembalo). Barockmusik im Salon. Vvk: www.kulturticket.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

20.00

Kunst 14.45–16.15 Aufgeweckte Kunst-Geschichten (Workshop) Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 17.00–21.00 Jubiläumsausstellung: 50 Kleinformatige Werke von KünstlerInnen, welche die Geschichte der Galerie geprägt haben. 15.11.–1.12. Gespräch von Gery Vitt & Walter Bill (Ausstellungsmacher) mit Camille Büsser • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Tom Tirabosco – Wonderland 23.11.–8.3. Vernissage. Mit Dr. Lukas Faesch 18.30 (Präsident der Stiftungskommission der Christoph Merian Stiftung), Nancy Huston (Schriftstellerin), Tom Tirabosco (Zeichner, Genf) & Anette Gehrig (Direktorin und Kuratorin Cartoonmuseum Basel). Anschliessend Apéro • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel

Kinder & Familien

Film 12.15 15.15 17.30 19.45 21.30

19.00

19.30

19.30

19.30

19.30 19.30 19.30

20.00

20.00 20.00

20.30

23

Mittagskino: La belle époque Nicolas Bedos, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Die Liebe einer Blondine Miloš Forman, CSSR 1965 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Riso amaro Giuseppe De Santis, I 1949 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Cold War Pawel Pawlikowski, PL/GB/F 2018 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Senso Luchino Visconti, I 1954 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Company Wayne McGregor Bezug nehmend auf die Ausstellung ‹Resonating Spaces› und die Architektur der Fondation Beyeler • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Agata Maszkiewicz: Same same and different Lecture-Performance. Kooperation mit Culturescapes Polen • Kasko, Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, Basel Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan Dvorák (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Gehen Nach der Erzählung von Thomas Bernhard, Fassung von Michael Wolf. Regie Isabelle Menke. Produktion Theater Tuchlaube Aarau. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Swanns – Enter the picture Mit Tanz, Opera und Live-Musik. Werke von Tchaikowski und Piazzolla. Vvk: www.dfw-ch.com, 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Ursus & Nadeschkin Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 22.11.–5.1. www.palazzocolombino.ch • Rosentalanlage, Basel Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21 Der Gott des Gemetzels Ensemble BMT. Regie Siegmar Körner. Gespielt mit fast lebensgrossen Figuren. Hochdeutsch. Neuinszenierung. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Das dritte Leben Hausproduktion. Idee/Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Tanzabend Saal der Mischeli Kirche. Workshop für Neueinsteiger und zur Auffrischung für Fortgeschrittene (19.00). Discofox-Gesellschaftstanz, Standardund Latin • Ref. Kirchgemeindehaus, Bruderholzstrasse 39, Reinach Horst Evers: Früher war ich älter Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.30

16.00–19.00 Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust 22.–24.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof-leselust.com • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Abenteuer im Mühlenweiher Theater Anis (ab 4 J.). Schreinereisaal. 17.00 Festival für Kinderkultur • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Ei, ei, ei, wer ist im Ei Märchenbühne ‹Der Apfelbaum› (ab 2 J.). Festival für 17.00 Kinderkultur. Terrassensaal • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? Theater des Lachens, 17.00 Frankfurt/Oder (ab 3 J.) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Aus: ‹Ein Sommernachtstraum› von W. Shakespeare Oberon und 19.00 Titania, mit Elfen, Puck und dem Esel (auf Englisch). Lichteurythmie-Ensemble. Grundsteinsaal. Festival für Kinderkultur • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

SAMSTAG

Theater, Tanz

Georges Simenon-Abend Lesung mit Regula Grauwiller (Schauspielerin) aus Büchern des belgischen Autors Georges Simenon. Anschliessend Apéro. Caffè livro ab 18.30 Uhr geöffnet. Vvk: Information im 2. OG der Kantonsbibliothek. (Foto: © Victor Diniz) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte 19.00

19.30

19.30

Bâlcanto & Novantik: Ha llegado la hora – jetzt ist die Zeit Nicoleta Paraschivescu (Orgel). Leitung: Abélia Nordmann & Valerio Zanolli. ‹Missa in illo tempore› von Monteverdi, Auszüge aus der ‹Missa Lorca› (CH-EA) von Margutti • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel Monuments musicaux: Lux Jakob Pilgram (Tenor), Yuki Kasai (Violine), Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Manuel Hofer (Viola), Chiara Enderle Samatanga (Violoncello), Olivier Marron (Violoncello), Edward Rushton (Klavier). Werke von Milhaud, Poulenc, Skrjabin und Schönberg. Mit Podiumsgespräch: ‹Licht in Architektur und Musik› mit Andreas Hindemann (Münsterbaumeister) und Felix Lindenmaier (Musiktheoretiker). Moderation Eva Oertle. Kammermusiktage ‹momu›. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel English Seminar Choir: Welcome to all the Pleasures Raitis Grigalis (Leitung, Bariton), Reiner Schneider-Waterberg (Ko-Leitung, Bariton), Flavio Ferri-Benedetti (Alt), Natalie Widmer (Sopran), Ensemble Combassal. Ausschnitte aus Purcells ‹Ode an St. Cecilia›. Kollekte. www.esc-basel.ch • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 76

November 2019

76

23.10.19 08:54


20.15

20.30 21.45 20.30 20.30

Bluesaholics Rock, Blues, Popp. Eigene Songs in Englisch und Mundart und Perlen der Musikgeschichte. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Kinga Glyk & Band Kinga Glyk (b). Kooperation mit Culturescapes Polen. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Chicago Dave mo’ Blues Blues • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Groove Now: Danielle Nicole Band (US) Danielle Nicole (voc, b), Brandon Miller (g), Kris Schnebelen (dr). Blues, Rock, R&B • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kunst Regionale 20: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins 24.11.–5.1. Cécile Baumgartner Vizkelety, Anna Diehl, Laura Gaiser, Jérémy Gigandet, Victor Giroux, Klaas Hansen, Stephan Hauswirth, Marlijn Karsten, Céline Martin, Vladimir Mitrev, Anina Müller, Barbara Peyer, Marius Pons de Vincent, Jennifer Merlyn Scherler, Caroline von Gunten, Ana Vujic, Olivia Wiederkehr, Paulo Wirz, Franziska Wüsten. Vernissage • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Hugo Jaeggi Fotografien. 16.11.–15.12. (Di–Fr 15–19, Sa/So 11–19). Führung 14.00 mit Nadine Reinert und Kurt Frommenwiler • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 14.00–15.00 Gold und Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit (Führung) Ausstellung des Historischen Museums Basel anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–17.00 Face ID – Digitale und analoge Gesichtserkennung Mit Experte/in für digitale Datenverarbeitung. Im Rahmen der Workshop-Reihe Living Archive. Die Sammlung des Kunstmuseums Basel mit neuen Augen sehen (ab 16 J.). Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00–20.00 Regionale 20: Eine Karte -35/65+ 23.11.–19.1. Vernissage • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

13.00

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30– 15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–18.00 Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust 22.–24.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof-leselust.com • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 14.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 16.15 Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? Theater des Lachens, 14.00 Frankfurt/Oder (ab 3 J.) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 16.30

10.00

15.00

15.00

15.00 17.00 15.00

Kids-Hotel Themenwochenende im Werkraum Warteck & Übernachtung (5–7 J.). Sa 23.11. (15.00) bis So 24.11. (12.30). Reservation: kidshotel.burg@ qtp-basel.ch • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel Puppentheater Felicia: Die drei Männlein im Walde Märchen nach den Brüdern Grimm (ab 4 J.). Festival für Kinderkultur • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Ei, ei, ei, wer ist im Ei Märchenbühne ‹Der Apfelbaum› (ab 2 J.). Festival für Kinderkultur. Terrassensaal • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Gespenster Mit Sigrun Hecker (7–12 J.). Anmeldung: 0049 7621 415 150 • Dreiländermuseum, Basler Str. 143, Lörrach Klaus der Hausflausch Susanne Gärtner, Bianca Hottinger, Matthias Ebner 17.00 (Querflöten). Suse Möck (Text). Boschetto (Musik). Ab 5 J. Kontakt: www.musikschule-basel.ch • Musikschule Riehen, Rössligasse 51 Der goldene Vogel Märchen der Brüder Grimm. Theater im Ohrensessel (ab 7 J.). 17.00 Schreinereisaal. Festival für Kinderkultur • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Der gestiefelte Kater Märchen der Brüder Grimm. Eurythmietheater Orval 19.00 (ab 6 J.). Grundsteinsaal. Festival für Kinderkultur • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Diverses 09.00–14.00 Mitwirkung weiterdenken Workshop. Veranstalter: Kanton Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit Stadtteilsekretariat Kleinbasel, Stadtteilsekretariat Basel-West und Quartierkoordination Gundeldingen. www.entwicklung.bs.ch/mitwirkung • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 10.00–17.00 Breitefang – Designmarkt 23./24.11. Mit Produkten aus dem Quartier. Für Gross und Klein • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 10.15–16.15 Klima – Stress Verständliche Wissenschaft. Kurzvorträge. Eintritt frei. Detailprogramm: www.nmbs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Demonstration zur Frage der Bildentwicklung Durch kurze Szenen mit 11.00 allen Gruppierungen. Schreinereisaal. Festival für Kinderkultur • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 13.00–16.00 Meine Frage Wer kennt sie nicht, jene Fragen, die man vielleicht jahrelang mit sich herumträgt, ohne dass je der richtige Moment kommt, sie zu stellen? Mit Christian Graf. Festsaal • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 13.00–20.00 Bazar de Noël 23./24.11. Infos: www.bazardenoel.ch • Walzwerk, Tramstrasse 56, Münchenstein

14.30–16.15 Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

77

November 2019

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 77

23.10.19 08:54


SONNTAG Film 13.15 15.30 17.30 18.00

20.00

24

Der Spiegel Andrei Tarkowski, UdSSR 1975 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ladri di biciclette Vittorio De Sica, I 1948 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Last Resort Pawel Pawlikowski, GB 2000 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Iamaneh Schweiz: Frauenstark 24.11.–5.12. Filmfestival. Eröffnungsfilm ‹Little Stones›, anschliessend Interview von Melanie Winiger mit einer Film-Protagonistin | Sister Fa (senegalesische Rapperin) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La terra trema Luchino Visconti, I 1948 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz

15.00

18.30

18.30

Company Wayne McGregor Bezug nehmend auf die Ausstellung ‹Resonating Spaces› und die Architektur der Fondation Beyeler • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Fricktalerbühne: Die lustigen Weiber von Windsor Komische Oper von Otto Nicolai. Regie Bettina Dieterle. Musikalische Leitung Caspar Dechmann. Vvk: www.fricktalerbuehne.ch. Derniere • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstr. 21 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Ursus & Nadeschkin Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7

Literatur 17.00

Lyrik im Od-theater: Der Herbst – Die Blätter fallen, fallen wie von weit Gedichte und Prosa von Rilke & Trakl bis M. Donhauser, gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko. Kooperation mit Culturescapes Polen • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

Musik, Konzerte 10.30

11.00

16.15

17.00

17.00

18.00

18.00

19.00

11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt es nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Let’s musee (Führung) Anmeldung erforderlich: #letsmuseeum 14.00 • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Tom Tirabosco (Führung) Wonderland. Mit Murielle Cornut 14.00 • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–15.00 Or & Gloire. Dons pour l’éternité Visite guidée • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–15.00 ‹Schau, ich bin blind, schau› (Führung) Von Rémy Zaugg bis John Baldessari. Die Sammlung Hans und Monika Furer • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Sabian Baumann, Nathalie 15.00 Bissig und Pedro Wirz • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 10.30 12.00 10.30

11.00

11.00

11.00–16.00 11.00–18.00 12.00

Maschenka und der Bär Mit Angelika Bauer (ab 2 J.). Festival für Kinderkultur. Terrassensaal. Vvk: tickets@goetheanum.ch, 061 706 44 44 • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Der Wolf und die sieben Geisslein Märchen der Brüder Grimm. Tokkel-Bühne (ab 4 J.) Schreinereisaal. Festival für Kinderkultur • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Klaus der Hausflausch Susanne Gärtner, Bianca Hottinger, Matthias Ebner (Querflöten). Suse Möck (Text). Boschetto (Musik). Ab 5 J. Kontakt: www. musikschule-basel.ch • Musik-Akademie, Neuer Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Sachers musikalische Wunderkammer für Kinder Musik von Bohuslav Martinu und Vítezslava Kaprálová. Sinfonieorchester Basel. Stephen Delaney (Musikalische Leitung, Klavier). Kooperation mit Martinu Festtagen • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust 22.-24.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof-leselust.com • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Die Bremer Stadtmusikanten Eurythmiemärchen (ab 5 J.). Grundsteinsaal. Festival für Kinderkultur • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Kannst du pfeifen, Johanna? Nach dem Kinderbuch von Ulf Stark (ab 5 J.). Das Weite Theater für Puppen und Menschen, Berlin • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel BLKB-Märlitheater – S tapfere Schnyyderli Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.). Inszeniert vom Theater Arlecchino. Res.: www.blkb.ch/maerli • Gemeindesaal Grien, Grienackerweg 12, Breitenbach Wildlife Photographer of the Year (Familienrundgang) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

Boogie Connection Jazz Matinee. Thomas Scheytt (p), Christoph Pfaff (voc, g, har) und Hiram Mutschler (d). Boogie Woogie, Blues, Rock’n’Roll. Reservation: 061 761 31 22 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Promenaden: Belcea Quartet – Rossignoli Rossana Rossignoli (Klarinette). Werke von Beethoven, Mozart. Kostenlose Kinderbetreuung während des Konzerts. Anmeldung erforderlich: bar@garedunord.ch. Vvk: ticket@ biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Musikschule Basel: Vieille prière bouddhique Chorbeau Leipzig, Jugendchöre ATempo! und Vivo und Junge Sinfoniker. Leitung: Finnegan Schultz, Regina Hui, Maria Laschinger, Beat Vögele, Uli Dietsche. Werke von Beethoven, Bruch, Boulanger, Mahler u.a. Kollekte • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Philharmonisches Orchester Basel: Canta Stefan Vock (Bariton). Leitung Jonathan Brett Harrison. Werke von Schubert, J.S. Bach, Mendelssohn. Vvk: www.phob.ch, 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Hochschule für Musik: Heinz Holliger – Räume Ausstellung. Vernissage: Konzert im Rahmen von Fokus Holliger • Musik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek, Leonhardsstrasse 6, Basel Monuments musicaux: Espaces Yuki Kasai, Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Chiara Enderle Samatanga, Olivier Marron (Cello), Mischa Sutter, Gérard Wyss (Klavier), Gilbert Nouno (Sound Artist). Werke von Kurtàg, Grisey, Schubert. Kammermusiktage ‹momu›. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Martinu – Die Weissagung des Jesaja WDR Rundfunkchor. Leitung Niclas Fink. Bruno de Sá (Sopran), Luigi Schifano (Countertenor), Tal Koch (Tenor), Marc-Olivier Oetterli (Bariton). Nitzan Bartana (Violine), Dominik Ostertag (Viola), Huw Morgan (Trompete), Robert Kolinsky (Klavier), Domenico Melchiorre (Pauke). Knabenkantorei Basel (Leitung Katharina Haun). Einführungen Rabbiner Dr. Moshe Baumel. Werke von Eben, Ravel, Milhaud, Ullmann, Martinu. Vvk: www.ticketino.com • Synagoge IGB, Leimenstrasse 24, Basel English Seminar Choir: Welcome to all the Pleasures Raitis Grigalis (Leitung, Bariton), Reiner Schneider-Waterberg (Ko-Leitung, Bariton), Flavio Ferri-Benedetti (Alt), Natalie Widmer (Sopran), Ensemble Combassal. Ausschnitte aus Purcells ‹Ode an St. Cecilia›. Kollekte. www.esc-basel.ch • Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17, Basel

13.00–16.00

Auswahl 19 (Führung) Aargauer Künstlerinnen und Künstler. mit der Kuratorin Simona Ciuccio • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

14.00–16.00 Mutter und Kind im Bild Führung und Workshop für Erwachsene in Gebärdensprache, für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen. Mit Lua Leirner und Regina Mathez (Bildung und Vermittlung). Beschränkte Platzzahl. Anmeldung bis 15.11.: info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Das Basler Münster (Kuratorenführung) Mit Caroline Schärli. Treffpunkt: 14.30 Museumseingang • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel

14.00 16.30 14.30–16.15 15.00 15.00–16.30

15.30

Diverses 10.00–16.00 Breitefang – Designmarkt 23./24.11. Mit Produkten aus dem Quartier. Für Gross und Klein • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 11.00–12.00 Leaps in time – A Brief History of Basel (Guided tour) Mit Vincent Oberer • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–12.00 Mutter und Kind (Führung) Mit Tabea Buri (Kuratorin) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–17.00 Bazar de Noël 23./24.11. Infos: www.bazardenoel.ch • Walzwerk, Tramstrasse 56, Münchenstein 14.00–15.15 Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung) Geschichten rund um die Basler Familie Clavel • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 14.00–15.30 Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Mittlere Rheinbrücke, Basel

Kunst 11.00

11.00 14.00 11.00–17.00 Jäger und Sammler – Schulwandbilder 8.11.–8.12. (Foto: Birsfelder Museum) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.00–17.00 Uwe Gruner – Collagen 15.–24.11. Zu Gast in der Schmuckwerkstatt (Mi–Fr 13–19.30, Sa 10–18, So 11–17). Letzter Tag • Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51, Basel Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der 11.30 Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Regionale 20: Eine Karte -35/65+ 23.11.–19.1. Kuratorenführung mit Peter 11.30 Pakesch • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 78

November 2019

78

23.10.19 08:54


MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

25

Mittagskino: La belle époque Nicolas Bedos, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Paisà Roberto Rossellini, I 1946 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 My Summer of Love Pawel Pawlikowski, GB 2004 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

20.00

Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Witz von Olli – Voll auf die 12 Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

Musik, Konzerte 19.30

19.30

19.30

20.00

Kammerorchester Basel: Addio Amore Julia Schröder (Violine, Leitung), Olena Tokar (Sopran), Terry Wey (Countertenor). Werke von Pollarolo, Porpora, Hasse, Albinoni, Leo, Händel, Giacomelli, Porta. Einführung mit Sigfried Schibli (19.00). Vvk: www.kulturticket.ch • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Auf Der Suche Nach Der Verlorenen Freiheit Mateusz Pawel Kaminski (Violoncello) & Cosmofonia Ensemble. Kooperation mit Culturescapes Polen • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Vier Jahreszeiten Riehen: Klaviertrios von Clara Schumann, Ravel & Sollima The Barvinsky Piano Trio: Andriy Dragan (Klavier), Vasyl Zatsikha (Violine), Alessio Pianelli (Cello). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Villa Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, Riehen Basler Orgel Herbst: ... und ausserdem: Becker Ruwen Kronenberg (Violine), Albert Knechtl (Orgel). Musik von Albert Becker, Rheinberger und J.S. Bach. Kollekte • St. Clarakirche, Claraplatz 6, Basel

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 19.30

Explora: Südliches Afrika Live-Multimediareportage. Multivision von den kargen Wüsten Namibias, vom tierreichen Botswana, von der ‹Rainbow Nation› Südafrika und den Königreichen Lesotho und Eswatini. www.explora.ch (Foto: Josef Niedermeier) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

DIENSTAG Film 12.15

Film 12.15 18.30

21.00

Theater, Tanz 19.30

MITTWOCH

27

Mittagskino: La belle époque Nicolas Bedos, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Filmtreff: Junge Frauen machen Filme – Neue Talente im Gespräch Kurzfilmprogramm in Anwesenheit der Filmemacherinnen Nora Luz, Annika Lutzke und Sarah-Louisa Rohrer und der Drehbuchautorin und Co-Präsidentin von SWAN Stéphane Mitchell. Moderation Katja Morand • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Roma, ore 11 Giuseppe De Santis, I/F 1952 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Das Wettfasten von Heimligen – Carl Spitteler Szenische Lesung mit Daniel Buser & Niggi Ullrich. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Theater Puls de kern: Faust eins. Puppen, Pop und Pudel 20.00 Vvk: www.starticket.ch • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Zirka Zirkus: Gravity & Other Myths (AU) A Simple Space 20.00 • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Junges Theater Basel: Zucken Von Sasha Marianne Salzmann. Regie 20.00 Sebastian Nübling • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00–21.00 Die Analphabetin Nach der Erzählung von Ágota Kristóf. Inszenierung Barbara Luchner • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7

19.30

Literatur 19.00

Lyrik im Od-theater: Wislawa Szymborska Gedichte der polnischen Dichterin, gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko. Kooperation mit Culturescapes Polen • Kulturrestaurant Röschenzerhof, Oberdorfstrasse 8

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Les Chemins de l’amour Cécilia Roumi (Sopran), Nicolas Venner (Piano). Werke von Francois Poulenc. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Hochschule für Musik: Kebyart Ensemble & Dénes Várjon Pere 18.00 Méndez, Víctor Serra, Robert Seara, Daniel Miguel (Saxophone) & Dénes Várjon. Werke von Pietro Locatelli da Bergamo, Péter Eötvös und Robert Schumann. Im Rahmen von ST/ART – Talentförderprojekt • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel

26

Mittagskino: La belle époque Nicolas Bedos, F 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.30

20.00 20.00

Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan Dvorák (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 Theater Puls de kern: Faust eins. Puppen, Pop und Pudel Vvk: www.starticket.ch • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Zirka Zirkus: Gravity & Other Myths (AU) A Simple Space • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Literatur 19.00

Schwerpunkt Polen: Zanna Sloniowska und Martyna Bunda Moderation Jens Herlth. Übersetzung Prisca Zurron. Lesung Julie Bräuning. Kooperation mit Culturescapes Polen • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Mittagskonzerte Chopin Studierende der HSM spielen Werke von Chopin und weiteren polnischen KomponistInnen. Koordination Jan Schultsz. Kooperation mit Culturescapes Polen • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 12.30–13.00 Menu Musica: Jazz Morf Nano: Alex Hilbe (sax, flute, fx), Beat Gersbach (keys, fx). Kollekte. Klosterkeller • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 Kammermusik Basel: Jerusalem Quartet Werke von Schulhoff, Mozart, 19.30 Schostakowitsch. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstr. 6, Basel AMG Extrakonzert: Wiener Sängerknaben – Gaudete Rosa Wember 19.30 (Violine), Sebastian Fritsch (Cello), Victor Kobylianskyi (Oboe). Werke von Mozart, Schubert, M. Haydn, Couperin, Britten u.a. • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.30–22.45 Szymon Mika Trio feat. Yumi Ito & Oskar Török Yumi Ito (voc), Oskar Török (tp), Szymon Mika (g), Max Mucha (b), Iago Fernandez (dr). Kooperation mit Culturescapes Polen. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

12.10

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Rémy Zaugg Ohne Titel (vierteilig), 2003. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag Mit Sophie Taeuber-Arp in die dritte Dimension. Mit Eva Reifert (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Farbwelten: Denkimpuls Fotografie mit Nadine Reinert Im Rahmen 19.30 der Ausstellung: Hugo Jaeggi. Fotografien • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

79

November 2019

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 79

23.10.19 08:54


Ojos, pues me desdeñais Lina Marcela Lopez (Sopran), Maria Ferré (Theorbe, Luth), Lina Manrique (Viola da Gamba). Leitung Tiago Oliveira. Werke von Juan Hidaldo, Juan del Vado, Sebastián Durón, Gabriel Bataille und Henri de Bailly. Infos: www.festtage-basel.ch • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel 20.30–22.45 Szymon Mika Trio feat. Yumi Ito & Oskar Török Yumi Ito (voc), Oskar Török (tp), Szymon Mika (g), Max Mucha (b), Iago Fernandez (dr). Kooperation mit Culturescapes Polen. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

20.00

Kunst 09.00–10.00 Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.00–12.00 Mittwoch matinee: Schauen und Lesen Das Alphabet der Comics • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Silvia Bächli • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–18.00 Jäger und Sammler – Schulwandbilder 8.11.–8.12. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Schaulagerführung Jeweils am letzten Mittwoch im Monat. Anmeldung 18.00 erforderlich: www.schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein

Kinder & Familien 14.30–16.15 Schneewittli Hausproduktion (ab 4 J.). Dialekt. Regie Andreas Bächli. Vvk: www.theater-arlecchino.ch • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 15.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Das kleine Ich bin Ich Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren (ab 4 J.). 15.00 Regie Siegmar Körner. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart 15.00 • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

Diverses 12.30–13.30 Zuwanderung und Migration in der Basler Geschichte (Führung) Einblick in die Ausstellung ‹Zeitsprünge›. Mit Gudrun Piller • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Forum für Wort und Musik: Afrika-Forschung in Basel – eine 18.15 Spurensuche Referat Julia Tischler. Grosses Refektorium • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Bajour Debatte. Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00 Live@B&T: Radio X Jazz Talk – Women in Jazz Gespräch & Apéro. 19.30 Moderation Urs Blindenbacher (Offbeat). Reservation: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

DONNERSTAG Film 12.15 18.30 18.30

20.30 21.00 21.00

28

Mittagskino: A Rainy Day in New York Woody Allen, US 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Miracolo a Milano Vittorio De Sica, I 1951 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Vorpremiere: Baghdad In My Shadow Samir, CH 2019. Anlässlich des Frauenstark Festival. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit Julian Schnabel, F 2018 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 The Tale Jennifer Fox, US/D 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Faust. Eine deutsche Volkssage Friedrich Wilhelm Murnau, D 1925 (Reihe: Expressionistisches Kino) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 19.30

20.00 20.00 20.30

In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 Schauspiel von Sibylle Berg nach Aristophanes (UA/Auftragswerk). Inszenierung Miloš Lolic • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Theater Puls de kern: Faust eins. Puppen, Pop und Pudel Vvk: www.starticket.ch • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Junges Theater Basel: Zucken Von Sasha Marianne Salzmann. Regie Sebastian Nübling • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Zapzarap: Hohenstein Musiktheater. Regie Roland Suter. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.30

Annette von Droste-Hülshoff: Balladen Lesung und Klavierrezital mit Nikola Weisse (Lesung) und Benjamin Engeli (Klavier). Werke von Brahms und Schumann. Anschliessend Apéro • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: S25/9 Mittagskonzert Maxence Douez (Tenor), Tom Lardat (Klavier). Kinderszenen op.15, 1–7 und Liederkreis op.24 von Schumann. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel Hochschule für Musik: Arbeiten mit Pousseur Symposium, Workshop, 14.00 Konzert zum 100. Geburtstag von Henri Pousseur (1929–2009). Kooperation mit der Paul Sacher Stiftung • Musik-Akademie Basel, Leonhardstrasse 6 18.30–20.00 Federico Abraham Quartett Oliver Pellet (git), Simone Bollini (piano), Federico Abraham (contrabass), Tobias Schmid (drums). Kollekte. Klosterkeller • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 Aleksander Gabrys: Bassolo Aleksander Gabrys (Kontrabass, Komponist). 19.30 Werke von Zubel, Lutoslawski, Szalonek, Klisowski, Karkowski, Ryszard Gabrys. Kooperation mit Culturescapes Polen. Vvk/Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Swiss Chamber Concerts: AstraEnescu Swiss Chamber Soloists. Werke von Scarlatti (arrangiert von Jürg Dähler, UA), Mischa Käser (UA), Enescu • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel Ensemble van der Waals: Opus One Daniela Müller (Violine), Daphné 20.15 Schneider (Violine), Mariana Doughty (Viola), Judith Gerster (Violoncello), Ekachai Maskulrat (Violoncello). Werke von Boccherini, Webern, Demenga • Radius 39, Wielandplatz 8, Basel Focusyear Band: FY20, coached by Anat Cohen Devin Daniels (s), 20.30 Charley Rose (s), Òscar Latorre (tp), Yossi Itskovich (tb), Fabio Gouvea (g), Sebastián de Urquiza (b), Jean-Lou Treboux (vb), Paulo Almeida (dr, perc) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 The Rick Hollander Quartet feat. Brian Levy Brian Levy (ts), Paul Brändle (g), Matt Adomeit (b), Rick Hollander (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Poland – Where Are You ?! mit Le Donne 21.00 Ideali And Guests – FMD ForumMusikDiversität: Lisa Tatin (Sopran), Robert Koller (Bariton), Linus Bernoulli (Horn). Anmari Mëtsa Yabi Wili (Leitung). Ensemble: Emilie Brisedou, Nevio Keller, Andrea Nagy, Valentina Strucelj, Elliott Harrison, Guillem Serrano, Daniel Lorenzo, Julia Wacker, Alicja Pilarczyk, Sonya Suldina, Anne-Laure Dottrens, Benjamin Coyte, Trude Meszar, Daniel Sailer. Eingeladen von Culturescapes. www.drivingsoundsandarts.com/ aktuell.html (Foto: © *@*) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

19.30

Kunst 16.00–20.00 Peter Wüthrich – Odyssee 17.10.–30.1. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 26.12. & 2.1.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 After-Work-Drawing – Zeichnen in der Sammlung (ab 16 J.) Mit Mariano Gaich (Kunstvermittler). Eintritt frei. Anmeldung: tours@ kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 17.00–20.00 Lenz Klotz – Das graphische Werk Lithografien-Radierungen-Holzschnitte. 28.11.–11.1. Vernissage. Einführung Eveline Schüep, Kunsthistorikerin- und Vermittlerin am Kunsthaus Zürich (18.00) • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel Maske (Führung) In der Kunst der Gegenwart. Mit Brigitte Haas 18.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 18.30–19.30 Der Mensch und seine Mikroorganismen – eine alte Beziehung im Wandel der Zeit Mit Prof. Dr. Urs Jenal (Biozentrum der Univ. BS). Vortrag der NGiB. Eintritt frei. Infos: www.ngib.ch • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 18.30–20.30 Fokus Soziale Dreigliederung: Junger Wein braucht neue Schläuche Mit Udo Herrmannstorfer (Referat und Gespräch). Veranstaltung in Kooperation mit der CoOpera Sammelstiftung PUK. Eintritt frei • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel Of Superbugs and Secret Zones Vorträge von Keller Easterling (Architektin, 19.00 Autorin und Professorin an der Yale University School of Architecture) und Xenia Vytuleva (Architekturhistorikerin und Kuratorin, Basel). Moderation Andreas Ruby (Direktor S AM). Auf Englisch • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Casper Selg Der Journalist spricht über die Entwicklung der Medien und deren 19.30 Einfluss auf die Politik und die Gesellschaft und erzählt von seiner langjährigen Korrespondentenzeit in den USA und Deutschland. Caffè livro ab 18.30 Uhr geöffnet. Vvk: Information im 2. OG der Kantonsbibliothek • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Watch together – ‹Das Mädchen Wadjda› Filmabend der Flüchtlingshilfe 20.00 • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein

29

FREITAG Film 12.15 16.00 19.00 21.00 21.15

Mittagskino: A Rainy Day in New York Woody Allen, US 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La terra trema Luchino Visconti, I 1948 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Tale Jennifer Fox, US/D 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Faust. Eine deutsche Volkssage Friedrich Wilhelm Murnau, D 1925 (Reihe: Expressionistisches Kino) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Ida Pawel Pawlikowski, PL/DK/F/GB 2013 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20.00

20.00 20.00

20.00 20.15 20.30

Durcheinandertal Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Anne-Kathrine Münnich. Im Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Familie Flöz Teatro Delusio. Gianni Bettucci (Produktionsleitung) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Nagelritz Modernes Seemannsgarn. Skurrile Geschichten und Chansons rund um die Seefahrt. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Junges Theater Basel: Zucken Von Sasha Marianne Salzmann. Regie Sebastian Nübling • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Er hat die Hosen an – Sie sagt ihm welche Kabarett mit Peter Vollmer • Theater am Mühlenrain, Weil am Rhein Zapzarap: Hohenstein Musiktheater. Regie Roland Suter. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 80

November 2019

80

23.10.19 08:54


Musik, Konzerte

Theater, Tanz

12.00–13.15 Kurzführung und Mittagskonzert zur Ausstellung ‹Klangbilder› Geschichten und Musik aus dem 16. Jahrhundert mit dem Ensemble VernonConsort und MusikerInnen der Schola Cantorum Basiliensis • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Robin Verheyen Quartet Robin Verheyen (ts, ss), Marc Copland (p), Drew Gress (b), Billy Hart (dr) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Daniel Glaus (Bern). Werke von Kotter, Glaus, J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Swiss classics: Classiques! – The King’s Singers: A Spotless Rose 19.30 Patrick Dunachie, Edward Button (Countertenor), Julian Gregory (Tenor), Christopher Bruerton, Nick Ashby (Bariton), Jonathan Howard (Bass). A-cappella-Gesang von Praetorius, Palestrina, Berlioz, Poulenc, Chilcott, Howells, Tschaikowski u.a. Vvk: www.kulturticket.ch • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen Vier Jahreszeiten Riehen: Von Bach über Offenbach bis zu den 19.30 Beach Boys Cello Quartett mit Sebastian Uszynski, Alexander Kionke, Samuel Justitz und Florian Arnicans. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Villa Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, Riehen Bisogna Morire Kompositionen aus der Zeit des Barocks ab 16. Jh. und 20.00 zeitgenössische Gedichte. Serena Wey (Gesang, Texte), Caroline Ritchie (Gambe), Natalie Carduccu (Violine), Ralph Stelzenmüller (Cembalo). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Schubert – 4. Konzert aus dem Gesamtklavierwerk Michelangelo 20.00 Rinaldi (Piano). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Pat Kalle & Le super mojo Soul, Funk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 20.00–23.00 Sina Stehplätze. Vvk: www.starticket.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 Adam Baldych Quartet feat. Mateusz Smoczynski & Bartosz 20.30 Dworak Adam Baldych, Mateusz Smoczynski, Bartosz Dworak (vl), Krzysztof Dys 21.45 (p), Michal Baranski (b), Dawid Fortuna (dr). Kooperation mit Culturescapes Polen. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Buser lädt ein: Kazalpin – 20.30 Musikalische Gratwanderung zwischen zwei Kulturen Von den weissrussischen Ebenen auf die Höhen der Schweizer Berge. Kooperation des weissrussischen Vokaltrios ‹Akana› mit dem Schweizer ‹Albin Brun Alpin Ensemble›. Gesang: Irena Kotvitskaja, Rusia, Nadzeya Tschuhunova. Albin Brun (Saxophon, Schwyzerörgeli, Duduk, Waterphone), Patricia Draeger (Akkordeon, Flöte), Claudio Strebel (Kontrabass), Marco Käppeli (Schlagzeug, Asa-Chan (Hang), Waterphone). Reservation: 078 766 20 50, info@raumgelberwolf.ch (Foto: zVg) • Raum Gelber Wolf, Auf dem Wolf 30, Basel

19.30

21.00

Wives (US), One Sentence Supervisor (CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

11.00–18.00 Info-Tage: Design & Kunst 29./30.11. Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz. www.hslu.ch/infotage-design-kunst • Hochschule Luzern Design & Kunst, Sentimatt 1 So nah – so fern Innen- und Aussenräume in Malerei, Fotografie und 19.00 Installation. 29.11.–5.1. Vernissage • Dreiländermuseum, Basler Str. 143, Lörrach

Kinder & Familien

Diverses 15.00–21.00 ‹Wiehnachtsmärt› bei Ursula und Oski Adler Kulinarisches, F-eingemachtes, Kleine Liebenswürdigkeiten, Karten, Handwerk. 29.11.–1.12. (Foto: Ursula Adler) • Treff-Punkt, Herrengrabenweg 49a, Basel

Film 12.15 15.15 17.30 20.00 22.15

20.00 20.00 20.00 20.15 20.30

Literatur 19.00 20.00 21.00 22.00

19.30 20.30 21.30

30

Mittagskino: A Rainy Day in New York Woody Allen, US 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Riso amaro Giuseppe De Santis, I 1949 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Cold War Pawel Pawlikowski, PL/GB/F 2018 (Reihe: Pawel Pawlikowski). Kooperation mit Culturescapes Polen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Senso Luchino Visconti, I 1954 (Reihe: Neorealismo) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Papa ist auf Dienstreise Emir Kusturica, Jugoslawien 1985 (Reihe: Pawel Pawlikowski) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

15.15

16.00 17.00 18.00

19.00

19.00 20.00 21.00 22.00 19.30

November 2019

Hochschule für Musik: Pousseur und elektronische Musik Überblick über sein Leben und Schaffen mit Videosequenzen. Gespräch mit John Dack und Volker Böhm. Moderation Angela Ida De Benedictis. Im Rahmen des Symposiums ‹Arbeiten mit Pousseur›. Kooperation mit der Paul Sacher Stiftung • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Esther Buser – Lieder aus dem Leben Esther Buser (g, Accordeon, voc). Im Rahmen von Lichtblicke Kulturnacht Liestal • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Lichtblicke Kulturnacht Liestal – Flavian Graber Singer-Songwriter-Circle. Sets à 25 Minuten: 18.00 | 19.00 | 20.00 | 21.00 • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Klanglichter: Galakonzert zum Jubiläum Anja Röhn (Violine), Katrin Burger (Viola), Lev Sivkov (Cello), Ruslan Lutsyk (Kontrabass), Paola De Piante Vicin (Klavier). 3 Gänge-Menu (integriert im musikalischen Programm). Werke von Kreisler, Davidoff, Bottesini, Schubert. Anmeldung per Mail: info@klanglichter.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach D’accord Musik von Debussy (1880), Clay (2019) und Metzger (2019) für Geige, Cello und Klavier • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel Johann Sebastian Bach-Tage Die Goldberg-Variationen. Hristo Kazakov (Klavier). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Prekmurski Kavbojci – Manouche, Swing und Gipsy Klarinette, Akkordeon, Bouzouki, Kontrabass und Pauke. Im Rahmen von Lichtblicke Kulturnacht Liestal • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal

Hochschule für Musik: Konzert mit Musik von Henri Pousseur und Roland Moser Mit Studierenden der HSM aus den Klassen von Felix Renggli (Flöte), Anton Kernjak (Klavier), Tobias Schabenberger (Klavier) sowie mit Volker Böhm (Elektronik). Im Rahmen des Symposiums ‹Arbeiten mit Pousseur›. Kooperation mit der Paul Sacher Stiftung • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Akademisches Orchester Basel: Aus Wien Orfeas Hiratos (Klarinette). 19.30 Leitung Iwan Wassilevski. Werk von Salieri, Sinfonie Nr. 2 Op.73 D-Dur von Brahms, Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 von Mozart. Vvk: www.aob.ch, 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Vier Jahreszeiten Riehen: Überraschungskonzert Mit Werken der 19.30 diesjährigen Festivalkünstler. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Villa Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, Riehen 19.30–21.30 Lichtblicke: Liestaler Kulturnacht – Seraina Clark unplugged Songs at the Museumsbar. Eintritt mit dem Kulturpass. Konzerte (20.00–20.30 | 21.00–21.30). (Foto: Dominik Baumgartner) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

20.00

20.00

81

Kulturnacht Lichtblicke: ‹Lyrik & Panik› Mit Remo Zumstein (Poetry-Slam-Schweizermeister 2016). Er performt in Berndeutsch und berndeutschem Hochdeutsch mit Abstechern in allerlei Fremdsprachen. Caffè livro durchgehend bis 23 Uhr geöffnet. Vvk im EG der Kantonsbibliothek. (Foto: zVg) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Kulturnacht Lichtblicke Mit Christoph Simon • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal

Musik, Konzerte

19.00

OperAvenir: Schellen-Ursli Familienoper von Marius Felix Lange (UA, Auftragswerk) nach der ‹Engadiner Trilogie› von Selina Chönz und Alois Carigiet (ab 6 J.). Inszenierung Tim Jentzen. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Premiere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

SAMSTAG

19.30

18.00

Kunst

18.00

19.30

Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 22.11.–5.1. www.palazzocolombino.ch • Rosentalanlage, Basel Retour à Reims Inszenierung Thomas Ostermeier. Abo français. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Das dritte Leben Hausproduktion. Idee/Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Zirka Zirkus: Alexander Vantournhout (BE) Red Haired Men • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Junges Theater Basel: Zucken Von Sasha Marianne Salzmann. Regie Sebastian Nübling • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b O du fröhliche Zweisamkeit Yvette Kolb & Jürgen von Tomëi • Theater am Mühlenrain, Weil am Rhein Zapzarap: Hohenstein Musiktheater. Regie Roland Suter. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Bisogna Morire Kompositionen aus der Zeit des Barocks ab 16. Jh. und zeitgenössische Gedichte. Serena Wey (Gesang, Texte), Caroline Ritchie (Gambe), Natalie Carduccu (Violine), Ralph Stelzenmüller (Cembalo). Reservation: theater. garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Roli Frei (CH) Rock, Soul, Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 81

23.10.19 08:54


20.00

20.00

20.30 21.45

21.00

Werkstattkonzert II/19 Marco von Orelli (Kornet), Françoise Houle (Klarinette), Christian Weber (Kontrabass), Gerry Hemingway (Schlagzeug). Kollekte • Konzertraum Horst, Theodorskirchplatz 7, Basel Ensemble Phoenix Basel: Heinz Holliger zum Achtzigsten Musikalische Leitung: Jürg Henneberger. Werke von Holliger, Veress, Wildberger. Einführung (19.00). Vvk/Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Adam Baldych Quartet feat. Mateusz Smoczynski & Bartosz Dworak Adam Baldych, Mateusz Smoczynski, Bartosz Dworak (vl), Krzysztof Dys (p), Michal Baranski (b), Dawid Fortuna (dr). Kooperation mit Culturescapes Polen. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Candeleros (CO/VE) Nocturna Visión. Cumbia, Psych • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Kunst 09.00–13.00 Fotografieren mit dem Smartphone Workshop. Anmeldung erforderlich • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 10.00–16.00 Info-Tage: Design & Kunst 29./30.11. Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz. www.hslu.ch/infotage-design-kunst • Hochschule Luzern Design & Kunst, Sentimatt 1 Hugo Jaeggi Fotografien. 16.11.–15.12. (Di–Fr 15–19, Sa/So 11–19). Führung 14.00 mit Regine Flury und Richard Spillmann • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 14.00–15.00 Gold und Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit (Führung) Ausstellung des Historischen Museums Basel anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Generationen im Museum Führung 15.00 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Lichtblicke Kulturnacht Liestal Offene Kreativwerkstatt mit Olivia Jenni für 16.00 Kinder und Jugendliche (16.00–19.00). Drop In jederzeit möglich | Kurzführung mit Kurator Michael Babics (18.00) | Kurzführung mit Kurator Michael Babics (19.00) | Performance von Cécile Baumgartner Vizkelety und Marlijn Karsten (19.30) • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

Kinder & Familien 10.00

14.00 16.00

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Das kleine Ich bin Ich Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren (ab 4 J.). Regie Siegmar Körner. Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel

14.00–16.30 Kinder-Workshop: Hacke das Museum 7–10 J. Anmeldung: tours@ kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16 Alice im Wunderland Fassung Jessica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart 15.00 • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–16.30 BLKB-Märlitheater – S tapfere Schnyyderli Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.). Inszeniert vom Theater Arlecchino. Res.: www.blkb.ch/maerli • Kultur- und Sportzentrum (Kuspo) Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein

Diverses 10.00–19.00 Bazar der Rudolf Steiner Schule Basel Traditionsreicher, grosser und vielseitiger Bazar. 30.11./1.12. • Rudolf Steiner Schule Basel, Jakobsbergerholzweg 54 Öffentliche Orgelführung mit Musik Mit Matthias Wamser. 10.30 Klangbeispiele von Dietrich Buxtehude, Max Reger und Heinz Auner. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 11.00–16.00 In Japan beginnt das Geschenk mit der Verpackung Workshop für Erwachsene. Mit Regina Mathez (Bildung und Vermittlung) und Stephanie Lovász (Kuratorin). Bitte Picknick für das Zmittag und einen Gegenstand zum Verpacken mitbringen. Anmeldung bis 22.11.: info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–16.00 ‹Wiehnachtsmärt› bei Ursula und Oski Adler Kulinarisches, F-eingemachtes, Kleine Liebenswürdigkeiten, Karten, Handwerk. 29.11.–1.12. • Treff-Punkt, Herrengrabenweg 49a, Basel Hochschule für Musik: Pousseur im Kontext seiner Zeit Überblick 14.00 über sein Leben und Schaffen mit Videosequenzen. Gespräch mit Pascal Decroupet und Pierre Bartholomée. Moderation Angela Ida De Benedictis. Im Rahmen des Symposiums ‹Arbeiten mit Pousseur›. Kooperation mit der Paul Sacher Stiftung • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Lichtblicke Kulturnacht Liestal 16.00 2019 Kulturelle Vielfalt in Liestal. Reichhaltiges Programm durch verschiedenste Kultur- und Kunstsparten (16.00–02.00). www.lichtblicke-liestal.ch (Foto: Barbara Saladin) • Diverse Orte Liestal 16.30

17.00

Hochschule für Musik: Podiumsdiskussion Mit Gabriele Bonomo, Pascal Decroupet, Roberto Fabbriciani, Jean-Pierre Peuvion. Moderation Angela Ida De Benedictis. Im Rahmen des Symposiums ‹Arbeiten mit Pousseur›. Kooperation mit der Paul Sacher Stiftung • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstr. 6, Basel Basler Stadtlauf www.baslerstadtlauf.ch • Marktplatz, Basel

ProgrammZeitung

03_Agenda_November-S.59-82.indd 82

November 2019

82

23.10.19 08:54


Kurse Workshops Reisen Anzeigen

Geist & Seele

Kulinarik & Kultur

Theater & Tanz

Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Genussanlass: Weine und Bücher aus Argentinien Donnerstag, 14.11. von 18.00–21.00 Uhr. Buchempfehlungen mit Weinverkostung. Details unter www.literaturecho.com

Flamenco tanzen lernen mit Erika Huggel La Chispa Schülerauftritt: 15.11. um 19.30/20.30, GGG Allschwilerstrasse. Kursort: Hegenheimerstrasse 67, 4055 Basel, Auskunft: M 076 230 05 06, www.flamencotanzen.ch

Gestaltung, Werken & Kunst Abendkurse in Malerei/Druck/ Figur- und Aktzeichnen Die Visual Art School Basel bietet laufende Abendkurse in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos unter: T 061 321 29 75, www.visualartschool.ch Neues Lernen, selber kreieren, sich inspirieren lassen mit Blumen: in verschiedenen Workshops Bouquets binden, Arrangements gestalten und Blumenschmuck herstellen. Ort: Totentanz 4, 4051 Basel, Auskunft: M 079 644 35 75, www.aproposblume.ch

Gesundheit & Körper BEWEGUNGSPRAXIS: Bewegung vielfältig! NEUE KURSE ab Oktober: ob JONGLIEREN lernen oder eine praktische ENTSPANNUNGstechnik kennen lernen, ob ein persönlich abgestimmtes BEWEGUNGSTRAINING oder eine klärende BEWEGUNGSANALYSE – Angebote für Gruppen und im Einzel finden sie unter: www.judith-buergin.ch. Weiterführende Infos und Anmeldung jederzeit unter: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93 Alexandertechnik/Musik beim Barfi Prävention durch bewusstes Erfahren der eigenen Bewegungsmuster, sei es im Alltag oder beim Musikmachen. Schnupperlektionen. Falknerstr. 36, Basel. Infos unter: M 079 744 85 48, elisabethstaehelin@bluewin.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflex zonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Musik & Singen Blattsingen und Notenlesen lernen | SingTank (mehrstimmiges Singen) | Klangimprovisation (Spielen mit Klängen) | Ensemble (Streichinstrumente) | Kurse mit Kindern (ElternKindSingen und Musikstunde für 4–5jährige Kinder). MusikTreff Basel, Falknerstr. 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch

Reisen & Sprachen Reisen nach Georgien: Kunst, Kultur, Natur. Mit Nina Gamsachurdia, Kunsthistorikerin. Detaillierte Infos unter: gamsachurdia@bluewin.ch Monatliche Lesekreis-Diskussion – Mit dem Buchclub ‹Die Welt lesen›! Mit Moderation und Zusatzmaterial. Ort: verschiedene Cafés in Basel. Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch YOGA und NIA Retreat in Loviisa, Finnland 27.6.–4.7.2020 mit Anja Schneebeli und Martina Köhler. Auskunft: M 078 805 58 40, www.abru.ch Abenteuerland Norwegen Fr 22.–29.11., 18.00–19.30, 2-mal. Virtuelle Reise nach Norwegen, auf der Sie viel über die Mentalität, Kultur und Tradition des Volkes erfahren werden. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel Workshops im November: ‹Lebendige Emotionen› – Die Bandbreite der Emotionalität als Clownin/ Clown spielerisch-fröhlich ausloten! ‹Pantomime/ Maskenspiel› – Die Präzision dieser Kunst erleben: Alles ist möglich! Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenössischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Afrikanischer Tanz: AFRO (Djembe) – und SABAR – Tanzkurs mit Magatte Ndiaye Für Erwachsene und Kids ab ca. 9 Jahren. Tanzen zu live Trommelmusik, vermittelt Freude an Rhythmen beim Einüben einfacher Choreografien. Jeweils Donnerstagabend 18.30–20.00, Ort: Pestalozzischulhaus, Turnhalle, St. Johannsplatz/St. Johannsring Basel. Wochenend-Workshop 30.11./1.12. in Basel. Anmeldung: simone.jochim@vtxmail.ch, www.magatte-ndiaye.ch Highlights der Kaserne Basel Start, Mo 18.11., 18.15–19.15, 7-mal. Neugierig auf die Kaserne Basel? Dieser Kurs bietet Einführung, Live-Erlebnis und Diskussion. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Goethes Schweizerreise 1779 Do 14.–28.11., 19.15–21.00, 3-mal. Goethes Reisebriefe ergeben ein höchst anschauliches Panorama der Schweiz vor 240 Jahren. Im Kurs werden seine Pfade von Basel bis zum Gotthard ‹nachgewandert›. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Impressum ProgrammZeitung Nr. 355 | November 2019 33. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2018) Gedruckte Auflage: 4’141 Expl. Verbreitete Auflage: 3’748 Expl. Davon verkaufte: 3’116 Expl.

Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch

Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch

Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch

*Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Korrektur Ursula Abrecht

Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Dezember 2019 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Fr 1.11. Redaktionelle Beiträge: Mi 6.11. Agenda: Fr 8.11. Inserate: Fr 15.11. Erscheinungstermin: Di 26.11. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.

Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

83

November 2019

ProgrammZeitung

04 Kurse_usw._November_83-87.indd 83

23.10.19 08:56


Kunsträume Artstübli Thierry Furger – Volatile (bis 14.12.) uwww.artstuebli.ch Atelier Sandra Häuptli Sandra Häuptli Keramik (bis 31.12.) uwww.sandra-haeuptli.ch

Gruppenpraxis Paradies, Binningen Regula Freiburghaus – Flora (bis 30.11.) uwww.gruppenpraxisparadies.ch

Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Emanuela Assenza Malerei und Zeichnungen. In der GruppenAusstellung ‹Kunst im Petershof› (bis 12.11.) uwww.petershof.ch

Atelierhaus, Dornach Philip Nelson – ‹Presence› The new work (bis 1.12.) uBrunnweg 3, Dornach

Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Oliver Kreiter | Walter Schautz Mit vollen Sinnen (bis 17.11.) uwww.haus-salmegg.de

Au6 Raum für Kunst, Reinach Ruth Zähndler – Ausgewählt Malerei (1.—24.11.) uwww.au6.ch

Hebel 121 T-shirts | Accrochage (Vern.: 2.11., 16.00; bis 21.12.) uwww.hebel121.org

Balzer Projects Fabio Luks (Vern.: 31.10., 18.00; bis 21.12.) Gianin Conrad (Vern.: 31.10., 18.00; bis 21.12.) Simon Heusser (Vern.: 31.10., 18.00; bis 21.12.) uwww.balzerprojects.com

Helvetia Art Foyer Peter Wüthrich – Odyssee (bis 30.1.) uwww.helvetia.ch/art

Projektraum M54 Bernhard Chiquet Têtes de moules (Vern.: 1.11., 18.30; bis 9.11.) uwww.visarte-basel.ch

Cargo-Bar Rut Himmelsbach Fotografien (bis 10.11.) uwww.cargobar.ch

Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) Future Sense Ausstellung der Design-Agenda mit Arbeiten von Studierenden, Dozierenden und Forschenden der Hochschule (bis 29.11.) uwww.fhnw.ch/hgk

Psychiatrie Baselland, Liestal What’s your landscape? Fotografien von Peter Christensen & DUO44 (Michèle Degen und Julia Schäfer) (bis 17.11.) uwww.pbl.ch

Der Teufelhof Restaurant/Hotel Susanna Frey – Objektbilder (bis 31.3.) uwww.teufelhof.com

Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Rund und kugelrund (bis 15.3.) uwww.claire-ochsner.ch

Rehmann Museum, Laufenburg Hans Josephsohn – Schaffen (bis 9.2.) uwww.rehmann-museum.ch

Dienstraum, Bahnhof Olten #8 Chris Hunter: Amore Roma (bis 12.1.) uwww.kunstmuseumolten.ch

Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Ulrich Oelssner: Innen – Weit – Sichten Bilder (bis 3.11.) uwww.klinik-arlesheim.ch

RezyklieRt, Werkstatthaus Aktienmühle Riane Lüthi – RezyklieRt Recycling-Miniaturwelten (bis auf Weiteres) uwww.rezykliert.ch

Kloster Mariastein Stella Radicati – Maria Gemälde (bis 7.1.) uwww.kloster-mariastein.ch

Salts, Birsfelden Armen Eloyan | Megan Rooney (bis 14.12.) uwww.salts.ch

Kloster Schönthal, Langenbruck Peter Randall-Page – Solo Show Skulpturen aus Granit, Eisen und Bronze, Papierarbeiten und Skizzenbücher (bis 10.11.) uwww.schoenthal.ch

Schauraum B Work.Space – Wie wir arbeiten (bis 13.12.) uwww.schauraum-b.ch

Diverse Orte Regio Basel Visionen 19 Zwei Kilometer lange Outdoor-Kunstausstellung über der Umfahrung A22 zwischen Liestal und Füllinsdorf (bis 9.5.) uwww.visionen19.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Enter for Newcomer: Andrea Rickhaus (bis 8.12.) uwww.dock-basel.ch Druckereihalle (Ackermannshof) Hugo Jaeggi Fotografien (Vern.: 16.11., 17.00; bis 15.12.) uwww.druckereihalle.ch FABRIKculture, Hegenheim Summe 2019: salonfähig Aktion-Performance-Ausstellung (2./3.11) Regionale 20: Traumpfade. Traces of Fire (Vern.: 24.11., 11.00; bis 5.1.) uwww.fabrikculture.net Freibad Eintauchen im Freibad Werke von acht DesignerInnen (29.11.—1.12.) uErstfeldstrasse 51, Basel Galerie Brigitta Leupin Hans Leupin – Typisch Kritische, naive, ernste, lustige und märchenhafte Arbeiten (bis 16.11.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Burgwerk, Riehen Andes-Gallery of Latin American Art at Burgwerk Patricio de Santa Coloma & Carlos Poete (bis 4.12.) uwww.burgwerk.ch Galerie Daeppen Liam Ashley Clark – Reasons The World Is A Terrible Place (bis 23.11.) Morris Vogel – Watching The World Burn (bis 23.11.) Igor Hofbauer – Zagreb Express (Vern.: 30.11., 18.00; bis 11.1.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Dae-Soo Kim | Peter Georg Müller Fotografien und Skulpturen | Sky Wind Stars and me (bis 23.11.) Lenz Klotz – Das graphische Werk Lithografien-RadierungenHolzschnitte (Vern.: 28.11., 17.00; bis 11.1.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Alfred Kubin Traumgestalten und Nachtmahre (bis 1.2.) Jürgen Brodwolf – Entschleunigung (bis 1.2.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch

Klostergarten, Dornach Fritz Balthaus – FM/BN/CP/LF Skulpturen (bis 31.1.22) uwww.klosterdornach.ch Kloster, Dornach Caroline Fink – Silence (Vern.: 15.11., 18.30; bis 21.2.) uwww.klosterdornach.ch Klosterhotel Kreuz, Mariastein Auf geht’s Scherenschnitte zum Thema ‹Aufbruch ins Weite› (Vern.: 2.11., 16.00; bis 31.1.) KunstZimmer: Originalkunstwerke im Hotelzimmer Esther Haltiner-Lüscher, Jacques Neukomm, Thomas Woodtli (bis 30.6.) uwww.klosterhotel-kreuz.ch Kulturforum Laufen Jubiläumsausstellung: 50 Kleinformatige Werke von KünstlerInnen, welche die Geschichte der Galerie geprägt haben (Vern.: 15.11., 17.00; bis 1.12.) uwww.kfl.ch

Schloss, Pratteln Trudi Hofer | Denise Hummel Bilder | Figuren (Vern.: 15.11., 19.30; bis 8.12.) u Oberemattstrasse 11, Pratteln Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51 Uwe Gruner – Collagen Zu Gast in der Schmuckwerkstatt (Vern.: 15.11., 18.00; bis 24.11.) uwww.regulafreiburghaus.ch SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection) Karola Dischinger Objekte und Installationen aus Glas (bis 2.11.) Katja Dormann | Maritta Winter Zeichnungen | Skulpturen & Siebdruck (Vern.: 8.11., 17.00; bis 23.11.) SGBK WeihnachtsGruppenausstellung 45 Künstlerinnen zeigen Werke in Kleinformat (Vern.: 30.11., 11.00; bis 24.12.) uwww.mdc-shop.ch Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Skulpturengarten Claire Ochsner Mit Galerie und Ateliers (bis auf Weiteres) uwww.claire-ochsner.ch

Kunst Raum Rhein, Dornach Stella Radicati – On the Other Side (bis 2.11.) Joey Schmidt-Muller – Kristallnacht (Vern.: 9.11., 17.00; bis 7.12.) uwww.kunstraumrhein.com

Sprützehüsli, Oberwil Sylvia Heuser | Patrick Rapp | Thomas Ruepp Malerei | holzArt | Holzskulpturen (Vern.: 1.11., 19.00; bis 24.11.) uwww.spruetzehuesli.ch

Kunst Raum Riehen Pickpocket (bis 3.11.) uwww.kunstraumriehen.ch

Stampa Galerie Martina Gmür – Inside Out & Achtung Cat Content (bis 21.12.) uwww.stampa-galerie.ch

Kunstgalerie SoGung Martin Andreas Kuster – Natural Wonders Bilder (bis 2.11.) uwww.sogung.ch

Universitäts-Bibliothek (UB) Blick auf den Orient Vom Orientalischen Seminar zum Seminar für Nahoststudien 1919–2019 (Ausstellungsraum, 1. Stock) (bis 30.11.) uwww.ub.unibas.ch

Kunsthalle Kleinbasel Julian Wettach (Vern.: 2.11., 18.00; bis 3.11.) uwww.kunsthallekleinbasel.com Kunstraum BueroBasel Diana Lelonek – Center for the living things (bis 17.11.) uwww.buerobasel.com Laleh June Galerie Marc Rembold – Black Moon Limited Edition (bis 13.11.) uwww.lalehjune.com

Galerie Knoell Dadamaino (Eduarda Emilia Maino, 1930–2004) (bis 8.11.) Robert Zandvliet (Vern.: 22.11., 17.00; bis 18.1.) uwww.galerieknoell.ch

Licht Feld Gallery Geneviève Morin Malerei, Zeichnungen und Hinterglasmalerei (bis 2.11.) uwww.lichtfeld.ch

Galerie Lilian Andrée, Riehen Bertrand Thomassin – sur les murs, la plage Wandobjekte und Skulpturen (bis 17.11.) uwww.galerie-lilianandree.ch

Lyceum Club, Andlauerhof Ein Querschnitt Sektion Bildende Künstlerinnen. Verena Flühler-Stöckli. Malerei: Oel, Acryl, Aquarell | Elena Pini, Cartoons: Karten und Jahreskalender (Vern.: 7.11., 18.00; bis 21.12.) uwww.lyceumclubbs.ch

Galerie Marianne Grob Romy Troxler – überqueren und durchkreuzen (bis 17.11.) uwww.galeriemariannegrob.com

Pop-up-Store Bea Benedetti, Elisabeth Kaiser Pop-upStore Bea Benedetti, Elisabeth Kaiser (bis 24.12.) uwww.beabenedetti.ch

Maison44 Aldo Bonato – Retrospektive Zeichnung, Objekte (bis 23.11.) uwww.maison44.ch

Galerie Mollwo, Riehen René Küng – Skulpturen Hommage zum 85. Geburtstag (bis 3.11.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung uwww.mollwo.ch

Maulbeerstrasse 47 Jeannot@Schwartz Wien, Handinnenflächen. Masken, Skulpturen (bis 14.11.) uMaulbeerstrasse 47, Basel

Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Patrick Stumm – Intimate Aktfotografie (Vern.: 9.11., 17.00; bis 7.12.) uwww.galeriewertheimer.ch

Mesmer Rahmen Frühe Werke Gilbert Uebersax, 1961/71 | Paul E.U. Hutzli, Gegenwart (bis 23.11.) uwww.mesmerrahmen.ch

Galerie Werkstatt, Reinach Eric Marchal – Glanz und Transparenz (bis 17.11.), uwww.kir-bl.ch

Paul Schatz Stiftung Paul Schatz, die Markthalle Basel und das Jahr 1929 Im Bann der Geometrie, im Zenit der Moderne, im Stil der Sachlichkeit (10.11.–26.1.) uwww.paul-schatz.ch

Unternehmen Mitte, Safe Apparatum Pangenerator für das Adam Mickiewicz Institut. Interaktive Installation (bis 10.11.) uwww.mitte.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Pedro Gonzales und Martin Hunziker – Von Stabilität und Auflösung (bis 20.11.) Nicola Irmer – Farbensprache Bilder (29.11.—18.3.) uwww.upkbs.ch Villa Renata Poesie des Raumes – Das Haus als Bühne und Bildmotiv Corina Bezzola, Bendicht Fivian, Anja Ganster, Theres Liechti, Tobias Nussbaumer, Maria Pomiansky, Kotscha Reist, Werner von Mutzenbecher, Sieglinde Wittwer (bis 3.11.) uwww.villa-renata.ch Vitrine (Volta Zentrum) Ludovica Gioscia – The Tenderness of Insects (bis 12.1.) uwww.vitrinegallery.co.uk Von Bartha Anna Dickinson – Everything Considered (bis 2.11.) William S. Burroughs & Brion Gysin – The Dreamachine (Vern.: 15.11., 18.00; bis 1.2.) uwww.vonbartha.com Wilde Gallery Dorian Sari – A Permanent Fugue (bis 17.1.) uwww.wildegallery.ch

ProgrammZeitung

04 Kurse_usw._November_83-87.indd 84

November 2019

84

23.10.19 08:56


Museen Raum Basel

Schweiz

Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (bis 9.8.) uwww.unibas.ch/anatomie/museum

Kunsthalle Palazzo, Liestal Regionale 20: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Vern.: 23.11., 13.00; bis 5.1.) uwww.palazzo.ch

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Die Griechen & ihre Welt – Identität und Ideal Dauerausstellung Gladiator – Die wahre Geschichte (bis 22.3.) uwww.antikenmuseumbasel.ch

Kunsthaus Baselland, Muttenz Zeit/Ge/Schichten (bis 10.11.) Regionale 20: Step out! Aufbruch in den Raum (Vern.: 23.11., 19.00; bis 6.1.) uwww.kunsthausbaselland.ch

Architekturmuseum/S AM Unterm Radar (Vern.: 15.11., 19.00; bis 15.3.) uwww.sam-basel.org

Kunstmuseum Basel | Hauptbau Ein Basler Blick auf die Moderne Der Fotoreporter Lothar Jeck (1898– 1983) (bis 9.2.) Max Sulzbachner – Mondnächte und Basler TamTam (bis 9.2.) Bilderlust Louise Bachofen-Burckhardt. Sammeln und Stiften für Basel (bis 29.3.) Familiensammlung Esther Grether (bis 29.3.) uwww.kunstmuseumbasel.ch

Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt | Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellungen Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Jäger und Sammler – Schulwandbilder (Vern.: 8.11., 19.00; bis 8.12.) uwww.birsfelden.ch Cartoonmuseum Victoria Lomasko – Other Russias (bis 10.11.) Tom Tirabosco – Wonderland (Vern.: 22.11., 18.30; bis 8.3.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n) | Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellungen Poesie und Politik Zum 100-Jahr-Jubiläum der Literaturnobelpreisverleihung an Carl Spitteler (bis 31.12.) uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Burg Rötteln Herrschaft zwischen Basel und Frankreich (bis 17.11.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung So nah – so fern Innen- und Aussenräume in Malerei, Fotografie und Installation (Vern.: 29.11., 19.00; bis 5.1.) uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) Resonating Spaces (bis 26.1.) uwww.fondationbeyeler.ch Forum Würth, Arlesheim Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung (bis 26.1.) Joan Miró – Alles ist Poesie (bis 26.1.) uwww.forum-wuerth.ch Fricktaler Museum, Rheinfelden Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit Wanderausstellung (bis 24.11.) uwww.fricktaler-museum.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M’stein Lawrence Lek – Farsight Freeport (bis 10.11.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Staatsfeind – Bruno Manser und der Regenwald Kabinett (bis 1.3.) Übermensch – Friedrich Nietzsche und die Folgen (bis 22.3.) Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen (bis auf Weiteres) Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze (bis 29.8.21) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten (bis auf Weiteres) Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat Strassburger Fayencen des 18. Jahrhunderts (bis 26.1.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung Klangbilder – Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts (bis 2.2.) uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen/Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Pässe, Profiteure, Polizei. Ein Schweizer Kriegsgeheimnis (Vern.: 28.11., 18.30; bis 6.9.) uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Kaari Upson – Go Back the Way You Came (bis 10.11.) Joanna Piotrowska – Stable Vices Schwarz-Weiss-Fotografien und Filme (bis 5.1.) Regionale 20: Eine Karte -35/65+ (Vern.: 23.11., 18.00; bis 19.1.) uwww.kunsthallebasel.ch

Kunstmuseum Basel | Neubau ‹Schau, ich bin blind, schau› – Von Rémy Zaugg bis John Baldessari Die Sammlung Hans und Monika Furer (bis 1.12.) Kontrovers? Ausgewählte Werke der Sammlung (bis 5.1.) Gold und Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit Ausstellung des Historischen Museums Basel anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters (bis 19.1.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel Mutter und Kind (Vern.: 21.11., 18.30; bis 5.1.) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis 19.1.) Wissensdrang trifft Sammelwut (bis 19.1.) Zu Gast in StrohGold Nachwirkungen (bis 19.1.) Zu Gast in StrohGold Kreativpotenzial – Die Mitmachwerkstatt in StrohGold (bis 19.1.) Bima, Kasper und Dämon Figuren (bis 2.8.) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis 22.8.21) Basler Fasnacht Dauerausstellung uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung Automatenmusik 4.0 (bis 1.3.) uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Das Basler Münster Ein Jahrtausendbau. Von Bischöfen und Werkmeistern, Stiftern und Steinmetzen (bis 16.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Tadeusz Kantor – Où sont les neiges d’antan (bis 5.1.) Len Lye – motion composer (bis 26.1.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen Links & rechts – Ein Geschicklichkeitsparcours (bis 5.1.) uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Wildlife Photographer of the Year Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 (Vern.: 7.11., 18.30; bis 29.3.) uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch Spielzeug Welten Museum Basel Die Weihnachtskrippe in ihrer Vielfalt Vom Barock bis zur Gegenwart (16.11.—9.2.) Taschen – Ikonen und Wertanlagen Geschichte eines zeitlosen Accessoires (bis 5.4.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen Puppen (bis 31.1.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Objekte der Begierde Surrealismus und Design 1924 – heute (bis 19.1.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Alexandra Daisy Ginsberg: Better Nature (bis 24.11.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung After the Wall – Design seit 1989 (bis 23.2.) uwww.design-museum.de

Aargauer Kunsthaus, Aarau Auswahl 19 Aargauer Künstlerinnen und Künstler (Vern.: 15.11., 18.00; bis 5.1.) Maske – In der Kunst der Gegenwart (bis 5.1.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Fotomuseum Winterthur Color Mania – Materialität Farbe in Fotografie und Film (bis 24.11.) Situations/ Abweichung (bis 23.2.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Guido Baselgia – Als ob die Welt zu vermessen wäre (bis 16.2.) uwww.fotostiftung.ch Forum Schlossplatz, Aarau Paul Nizon – Arm in Arm mit der bildenden Kunst (bis 5.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Thea Djordjadze (bis 17.11.) Brigham Baker 11. Manor Kunstpreis Kanton Zürich 2019 (bis 5.1.) Yves Netzhammer – Nistplätze für Berührungen (bis 5.1.) Konstruktives Kabinett Max Bill und die Zürcher Konkreten (bis 2.2.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Rich Kids Kinderporträtminiaturen der Schenkungen Briner und Kern (bis 5.1.) Souvenir Suisse Meisterblätter der Stiftung Familie Fehlmann (bis 2.2.) uwww.kmw.ch Kunsthaus Zürich Matisse – Metamorphosen (bis 8.12.) Picasso – Gorky – Warhol Skulpturen und Arbeiten auf Papier aus der Sammlung Hubert Looser (bis 5.1.) Wilhelm Leibl – Zeichnungen & Gemälde (bis 19.1.) Die neue Fotografie – Umbruch & Aufbruch 1970–1990 (15.11.—9.2.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Johannes Itten Bauhausutopien und Dokumente der Wirklichkeit (bis 2.2.) Feuilles mortes Gemälde des 19. und 20. Jh. aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern (bis 9.2.) 100 Jahre Verein der Freunde Kunstmuseum Bern (bis 19.4.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Und die alten Formen stürzen ein Kunst um 1800 aus der Sammlung (bis 17.11.) Vom Band zum Byte – Digitalisierung der Videosammlung (bis 24.11.) Giulia Piscitelli | Clemens von Wedemeyer (Vern.: 1.11., 18.30; bis 9.2.) Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2019 (bis 9.2.) Miriam Sturzenegger Kabinettausstellung (bis 9.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Das Haus als Spiegel Werke aus der Sammlung (bis 17.11.) Nives Widauer – Villa Nix (bis 17.11.) Museums-Christbaum (Vern.: 29.11., 18.30; bis 6.1.) 35. Kantonale Jahresausstellung der Solothurner KünstlerInnen Werke aus der Sammlung (Vern.: 29.11., 18.30; bis 12.1.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich United by AIDS (bis 10.11.) Lily van der Stokker (30.11.— 23.2.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich Wissen in Bildern – Informationsdesign heute (bis 8.3.) Designlabor: Material und Technik (bis 6.9.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Collection Highlights (bis 31.12.) Ideales Wohnen (bis 31.12.) Plakatgeschichten (bis 31.12.) SBB CFF FFS (bis 5.1.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Monica Ursina Jäger – Shifting Topographies (bis 24.11.) Franz Gertsch – Es malt sich wie von selbst (bis 1.3.) Fremde Mächte – Malerei aus Leipzig (bis 1.3.) uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich 100 Jahre Bauhaus Roman Clemens aus der Sammlung (bis 12.1.) Camille Graeser Vom Werden eines konkreten Künstlers (bis 12.1.) Leonor Antunes – discrepancies with C. P. Zurich Art Prize 2019 (bis 12.1.) uwww.hauskonstruktiv.ch Zentrum Paul Klee, Bern Jenseits von Lachen und Weinen Klee, Chaplin, Sonderegger (bis 24.5.) uwww.zpk.org

85

November 2019

ProgrammZeitung

04 Kurse_usw._November_83-87.indd 85

23.10.19 08:56


Bars & Cafés Hinz & Kunz Bar, Fotos: zVg

8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Paseo Theaterstrasse 4, T 061 515 59 47, www.parterre-paseo.ch

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, www.finkmueller.ch Finkmüller Coffee Klybeck Klybeckstrasse 64/70, www.finkmueller.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com

Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch Projekt Feldberg Feldbergstrasse 88, www.facebook.com/projektfeldberg radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, www.barrouge.ch

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38, www.cafe-fruehling.ch

Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch

BEY by Fondation Beyeler Baselstrasse 67, T 061 645 97 00, www.beyeler.ch

Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26

Schall und Rauch Rheingasse 25, M 076 394 00 74 www.schallundrauchbar.ch

Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch

Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar

Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, www.singerbasel.com Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88

SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar

Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch

Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch

Caffè Popolare Fischmarkt 10, T 061 262 03 34, www.caffepopolare.ch

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch

Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 166, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11

Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch

ca’puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34

Joys Riehentorstr. 127, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch

Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80, www.crmblg.ch

KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch

Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch

Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

L’Atelier Elisabethenstrasse 15, M 076 320 34 89, www.latelierbasel.ch

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch

La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, www.lastrada.vulcanelli.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com

Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch

Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it

Marina Uferstrasse 80, Klybeckquai, www.facebook.com/marina.basel

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch

MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.didioffensiv.ch

Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, www.nebel.cloud

Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.cafe-vonlanthen.com Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

ProgrammZeitung

04 Kurse_usw._November_83-87.indd 86

November 2019

86

23.10.19 08:56


Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch

Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch

Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch

Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli

Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch

Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch

Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch

au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.au-violon.com

Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04, www.kornhaus-basel.ch

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch

Saisonales Fisch-Büffet, 9. November, ab 18.00 Uhr Für alle Fischliebhaber und solche, die es werden wollen! Schiff am Rhein Marktgasse 60, Rheinfelden, T 061 836 22 22, www.hotelschiff.ch

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch

Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com

Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com

Le Bua Feldbergstrasse 56, M 0793 99 55, www.lebua.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.langeerlen.ch

Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch

Candelaria St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 262 01 55 www. candelariabasel.ch

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00, www.casanovabasel.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch

Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23

Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch

Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45, www.parterre.net Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch

Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60, www.mangerboire.ch Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch Miake Wallstrasse, M 078 710 02 10 www.miake.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch Nord Bahnhof Mülhauserstrasse 123, T 061 383 74 38 www.nbahnhof.ch

Gabri’s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch

Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, http://nuabasel.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch

Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch

Hamburgeria Pellicanô Feldbergstrasse 60, T 061 691 30 00 Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58, www.chateaulapin.ch Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch

87

Löwenzorn Gemsberg 2, T 061 261 42 13, www.loewenzorn.ch

Capo Grünpfahlgasse 4, T 061 261 10 10, www. capobasel.ch

November 2019

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch Post Chuchi Basel An der Kasernenwiese, T 079 678 46 20

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Raclette vom Grill, 15. November 2019, ab 18.30 Uhr Begrüssen Sie die kalte und gesellige Jahreszeit und geniessen Sie Raclette vom Grill – mit allem, was dazugehört. Schützen Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden, T 061 836 22 22, www.hotelschuetzen.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch Taverne Johann St.Johannsring 34, T 061 501 27 77, www.tavernejohann.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch Valentino Güterstrasse 183, T 061 506 85 22, www.ristorante-valentino.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch

Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch

ProgrammZeitung

04 Kurse_usw._November_83-87.indd 87

23.10.19 08:56


00 November_2019_Titel/UG.indd 88

23.10.19 08:03


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.