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ProgrammZeitung CHF 9.00 | EUR 8.20
im Raum Basel
Februar 2020 | Nr. 358
Christoph Oertli, ‹Sensing Bodies› (Detail), 2020 (Videostill), Kunsthaus Baselland, Courtesy the artist → S. 23
Agenda-Partner des Monats
Kultur
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Für eine lebenswerte Stadt Dagmar Brunner Editorial. Wir alle kennen sie – und haben doch wenig Ahnung von ihrem Tun: die Menschen in ihren orange-blauen Überkleidern, die unsern Dreck wegräumen. Oder wussten Sie, dass die Serra-Plastik auf dem Theaterplatz im Sommer mindestens einmal pro Woche gründlich geputzt werden muss, weil sie als Pissoir missbraucht wird? Oder wie man Vogelkacke effizient beseitigt? Oder wie ein guter Krummbesen beschaffen sein soll? Das alles erfährt man im neuen Dokumentarfilm von Roland Achini, ‹Wir machen eure Stadt sauber›. Darin folgt er Angestellten der Stadtreinigung bei ihrer anspruchsvollen und vielfältigen Arbeit, die ihnen neben Mühsal auch Genugtuung bereitet. Ihr gefalle es, die Strasse sauber zu machen und mit Männern zu arbeiten, sagt etwa eine selbstbewusste junge Frau, eine andere möchte besonders den Auswärtigen «ein gutes Bild von Basel vermitteln». Der «Besen-Guru» macht sein Werkzeug «mit Herz», sein Kollege mag «die Abwechslung, den Menschenkontakt, das draussen Arbeiten», ein weiterer schwärmt von seinem «Traumjob, weil man dabei singen, sich frei fühlen und für eine bessere Welt kämpfen» kann. Und alle freuen sich über einen Gruss, einen Dank oder ein Lob. Als Roland Achini seine Filmidee bei der Stadtreinigung im Tiefbauamt vorstellte, erfuhr er von allen Seiten grosse Hilfsbereitschaft. Er durfte verschiedene Teams kennen lernen, rund 20 Personen interviewen, mit deren Einverständnis filmen und sie bei ihrer Arbeit begleiten. Sei es frühmorgens, bei Tag oder nachts, bei der Alltags-, Grün-, Glas- oder Papierabfuhr – die Müllberge sind immens, vor allem nach Herbstmesse, Silvester oder Fasnacht (2019 ca. 405 Tonnen Räppli u. a.). Zwanzig Millionen Franken kostet die Sauberkeit der Stadt Basel pro Jahr, und etwa 270 Angestellte sind im Einsatz. Sicher ist, dass ihr Engagement die Stadt lebenswerter macht. Roland Achini hat ohne Auftrag und auf eigene Kosten gedreht; Regie, Buch, Ton, Kamera, Musik, Montage und Produktion stammen aus seiner Hand. Es ist ja auch nicht sein
HAUSKULTUR db. Vor einem Jahr, am 25. Januar 2019 sind wir in unsere neuen Büros in der Alten Markthalle gezogen – und haben es noch keinen Tag bereut! Nette Büronachbarn, mehr Stauraum, viel Sonne, erträglicher Strassenlärm und natürlich das kulinarische Angebot im Haus haben rasch zum Wohlgefühl beigetragen. Die Christoph Merian Stiftung, die auch das Basler Stadtbuch betreut, lädt zu einem Podium über ‹Basler Medien im digitalen Umbruch› ein. Ausserdem stellt unser Autor und StadtbuchRedaktor Tilo Richter die Themen der Ausgabe 2020 vor, zu der ich einen Artikel über den Frauenstreik beitragen durfte. Unser ehemaliger Autor, der umtriebige Publizist und Technologieexperte Matthias Zehnder hat ein neues Buch geschrieben, das auch Technikmuffel verstehen können und lesen
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erster Film; der ehemalige Chemiker war schon als Student mit einer Kamera unterwegs. Als feinsinniger Beobachter des Alltags mit einem Faible für originelle Individuen und die Nischen der Gesellschaft porträtierte er in den letzten Jahren ‹Surprise›-Verkäufer, den Guerilla-Gärtner Maurice Maggi, eine Kreativwerkstatt für Bedürftige, das ClaraBrocki, Flüchtlinge, Lebenskünstler usw. Er mag Herausforderungen aller Art, lernt u. a. seit Langem Chinesisch, «weil es so schwierig ist». An seinem neuen Film hat er rund ein Jahr gearbeitet. Er lässt darin ausschliesslich die Dargestellten selbst zu Wort kommen, macht sie sichtbar – und setzt ihnen damit ein kleines Denkmal. Filmvorführung und DVD-Taufe von ‹Wir machen eure Stadt sauber. Die Stadtreinigerinnen und Stadtreiniger von Basel› (48 Min.): Sa 8.2., 11 h und 12.15, Stadtkino Basel. Mit Apéro, Eintritt frei, Kollekte. DVD-Bezug via Roland Achini, www.cinemachini.ch Ein weiterer engagierter Dokumentarfilm aus Basel stammt von Edgar Hagen und wurde für den ‹Prix de Soleure› nominiert → S. 9. Filmstill aus ‹Wir machen eure Stadt sauber... ›
sollten, weil es brisante Fragen zum Themenbereich Mensch und Maschine behandelt bzw. wie Computer unsere Arbeitsweise und das Menschenbild verändern. Last, but not least: Wer am 9. Februar ein Ja für die Revision der Antirassismus-Strafnorm einlegt, greift damit nicht in die Meinungsfreiheit ein, sondern setzt ein klares Zeichen gegen Hass und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und für eine offene, respektvolle Gesellschaft. Podium Stadtbuch lokal 2020 zu ‹Basler Medien im digitalen Umbruch›: Fr 28.1., 18–20.30, SRF-Auditorium, Meret Oppenheim Hochhaus, www.baslerstadtbuch.ch Matthias Zehnder, ‹Die digitale Kränkung. Über die Ersetzbarkeit des Menschen›. Verlag NZZ Libro, 128 S., 5 Abb., gb., CHF 24 Veranstaltungen zur Erweiterung der Antirassismus-Strafnorm: www.jazumschutz.ch, www.baselimgespraech.com, www.gaybasel.org/events
Inhalt Kultursplitter
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Redaktion
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Kulturszene
26
Agenda
48
Kurse
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Impressum
73
Kunsträume
74
Museen
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Bars & Restaurants
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Männer begegnen Männern MO 14. Okt. MI 13. Nov. MI 11. Dez. MO 13. Jan. DI 11. Feb. DO 19. März
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Alt, schön und attraktiv Film ab! Wir Männer im Kino Das Kind im Manne Mut zum eigenen Weg Ich und Sport Balance zwischen Arbeit, Familie, Partnerin und mir
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Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch
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KULTURSPLITTER
MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (AUSGEHEN), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)
Leidenschaftlicher Klangperfektionismus
Bad Boy Dullin
Ätna ist nicht nur der höchste noch aktive Vulkan Europas, so nennt sich auch eines der wohl kreativsten deutschen Musiker*innenduos (Bild). Die zeitgenössische Mélange aus zartem Pop, jazzigen Beats und Electronica ist filigranste Handarbeit und bis ins letzte Detail durchdacht. Inéz Schaefer erschafft mittels Piano sowie Synthie und Stimme verträumte Klangwelten, die von dem Perkussionisten Demian Kappenstein gleichsam unterstützt als auch durchbrochen werden. Es brodelt – Ätna ist wieder aktiv.
Der in Bern lebende Komiker und Performer Johannes Dullin hat den Nonsens im Blut und sticht heraus mit seinem absurden und oft peinlich berührenden Humor. In seinem dritten Solostück ‹Johannes Dullin spielt den Teufel› begibt sich der Stand-Up-Comedian in die Rolle des verführerischen Beelzebub und reisst die Mauern zwischen Comedy und Hochkultur nieder. Mi 19. bis Sa 22.2., 20.30, Tojo Theater Reitschule, Bern, www.tojo.ch
‹Milchmädchenrechnung›
Do 13.2., 20 h, Häberli Oggier – Wörter wie wir, Kleintheater, Luzern, www.kleintheater.ch
Di 28. und Mi 29.2., 20.15, Theaterstudio Olten, www.theaterstudio.ch
Man kennt die beiden in der ganzen Schweiz: Lorenz Häberli und Luc Oggier. Noch nie gehört? Dann vielleicht unter ihren Musiker-Alter-Egos: Als Lo & Leduc komponierten sie den grössten Hit der Schweizer Musikgeschichte (079...). Doch neben Festivalbühnen treten die beiden Wortakrobaten auch in Kleinkunstsälen auf und verschreiben sich ganz der SpokenWord-Kunst. Dabei zeigen die beiden Berner ihr aussergewöhnliches Gespür für die Schweizer Mundart mit klugem Witz und viel Charme.
Rhaban Straumann und Matthias Kunz zeigen ihre Erfolgsproduktion in hochdeutscher Sprache. Lustvoll wehren sich Ruedi & Heinz gegen Alltagstrott und Langeweile. Bestärkt durch das Tageshoroskop verfolgt Heinz einen heimlichen Plan. Nur wie kann er Ruedi dazu bewegen, sich auf das, woran dieser nicht glauben will, vorzubereiten? Ruedi lässt sich nicht beeindrucken. Ständig ist er mit seinem Rollator auf Achse. ‹Milchmädchenrechnung› mündet in ein kabarettistisches, aberwitziges Roadmovie.
Foto: Tanja Dorendorf
Bild: Chris Krebs Photography
Do 27.2., 20 h, Royal, Baden, www.royalbaden.ch
Dialektspiele
St. Galler Alptraum
Josef Ka ist Portfoliomanager bei der Privatbank ‹Gallus und Söhne›. An seinem 30. Geburtstag wird er zum Mitarbeiter des Jahres gekürt, doch noch auf der Feier wird er verhaftet – von zwei Witzfiguren. Warum gerade er? Was hat das mit dem Gesetz zu tun? Der Prozess verwandelt Kas Leben in einen Alptraum, aus dem er nicht erwachen kann … Das Schauspiel von Anita Augustin nach dem Roman von Franz Kafka ist eine Uraufführung in Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Bis Do14. Mai, Der Prozess, Grosses Haus, Theater St.Gallen, www.theatersg.ch
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‹Im weissen Rössl›
Die Operette Balzers spielt die 1929/30 entstandene, erfolgreichste Revueoperette der Zwanzigerjahre ‹Im weissen Rössl› von Ralph Benatzky. Zu hören sind viele bekannte Musiknummern wie: ‹Im weissen Rössl am Wolfgangsee› (Ralph Benatzky), ‹Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?› (Robert Gilbert), ‹Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein› (Ralph Benatzky) oder ‹Es muss was Wunderbares sein› (Ralph Benatzky). Den Zuschauer erwartet einen bunten, unterhaltsame Operettenabend. Der gesamte Spielplan und Ticketreservationen sind zu finden unter www.operette-balzers.li
Grössenwahnsinniger Tanz
Seit 150 Jahren wird das Ballett Don Quixote rund um den Globus aufgeführt. Marcia Haydée, in der Tanzwelt so berühmt wie Quixote selbst, interpretierte die mittels Grand jetés und Pas de deux erzählte Romanze neu. Ihre Inszenierung mit der São Paulo Dance Company begleitet vom Musikkollegium Winterthur hüllt das Theater Winterthur gleich viermal in Flair al estilo sudamericano. Do 20.2. bis Sa 22. Don Quixote, Premiere: Do 20.2., 19.30; Fr 21. und Sa 22.2., 19.30; So 23.2., 14.30, Theater Winterthur, Theaterstrasse 6, Eintritt: CHF 90/75/60, www.theater.winterthur.ch
Russischer Krimi
Mara ist ein Cello, und zwar eines von Stradivari. Name dropping? Warten Sie nur: Prokofjew, Mendelssohn und Schostakowitsch. Plus Mara. All das am Abokonzert der Zuger Sinfonietta. Christian Poltéra spielt das Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es Dur Op. 107 von Schostakowitsch. «In Zusammenhang mit der Sowjetunion wird dem Werk eine vielzitierte und heiss diskutierte Doppelbödigkeit zugeordnet», schreibt der Veranstalter. Immerhin: Schostakowitsch habe so mit Stalin abrechnen wollen. Klingt wie ein Krimi. Sa 29.2., Stradivari meets Schostakowitsch, Lorzensaal Cham, www.zugersinfonietta.ch Auf dem Bild: Zuger Sinfonietta
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KONTROVERS Clea Wanner Retrospektive Lina Wertmüller.
Progressive Beats aus Ghana Clea Wanner Musikalischer Dokumentarfilm ‹Contradict›. 2013 reiste das Regieduo Peter Guyer und Thomas Burkhalter nach Ghana. Accra war Startpunkt für ein Multimedia-Projekt über globale musikalische Trends. Was sie vorfanden, überstieg ihre Erwartungen: eine lebendige Musikszene, die mit progressiven Sounds und viel Humor gesellschaftliche Entwicklungen sowie die eigene Musikkultur reflektiert. Das ursprüngliche Vorhaben wurde nicht realisiert, dafür ein Dokumentarfilm, der trotz seines Fokus auf das Lokale eine Menge über globale Zukunftsaussichten erzählt. ‹Africa is the future›! Das viel zitierte Statement des senegalesischen Musikers Youssou N’Dour wirft auch die Frage auf, wie eine solche Zukunft aussehen soll. Genau damit beschäftigen sich die Protagonisten von ‹Contradict›. Gemeinsam mit sieben Musikerinnen und Musikern nimmt der Film uns mit auf einen aufregenden Streifzug durch die Strassen der ghanaischen Hauptstadt, ihre Hinterhöfe, Märkte, kleinen Musikstudios, Megakirchen und Schrottplätze. Der junge Youtube-Star Adomaa appelliert in ihren souligen Liedern an das weibliche Selbstbewusstsein. Anstatt die Haut zu bleichen, soll Frau mit Stolz ihr Melanin glänzen lassen. So die Lyrics der mutigen, wenn manchmal auch etwas naiv wirkenden Sängerin. Im ähnlichen Duktus motivieren die Rapper Akan und Worlasi die Jugend zu mehr Selbstwert gefühl. Sie sind wahre Selfmademen, drucken eigens ihre T-Shirts, produzieren die Beats auf einer günstigen Software und fahren in die Aussenquartiere, wo sie ihre Musikvideos den Teenagern zeigen. Polyphone Ästhetik. Die Clips wurden speziell für den Film produziert und vermischen sich in raffinierten Übergängen mit dem dokumentarischen Bild und Ton. Erwähnenswert ist die reiche Klangkulisse, die vom erfahrenen Tonmeister Balthasar Jucker aufgezeichnet wurde. Ohne einer Erzählinstanz zu folgen, werden im aufwendigen Soundmix Stimmen aus Interviews, Megafons und aus dem Radio mit den Atmo-Aufnahmen der vibrierenden Stadt vermischt. Auf diese Weise entsteht ein audiovisuelles Geflecht, das nicht nur verschiedene Genres und Ästhetiken, sondern auch diverse, teilweise widersprüchliche Sichtweisen miteinander vereint. Mit Gegensätzen jongliert auch die Rap-Combo Fokn Bois. Die Rapper betreiben mit viel Selbstironie einen unermüdlichen Kampf gegen die Probleme des Alltags. Mit provokant geistreichen Texten singen sie etwa gegen den religiösen Extremismus, der durch die rasante Zunahme der Freikirchen zum zentralen Bestandteil der Gesellschaft wurde. Doch statt über Missstände zu klagen, erklären sie sich in subversiv affirmativer Manier selbst zu heilsbringenden Priestern. Eine afrikanische Zukunft bedeutet mehr Klang, weniger Worte, so ihre Prophezeiung.
Für viel Aufsehen sorgte 1975 die Tragikomödie ‹Pasqualino settebellezze›. Der kleine Macho Pasqualino wird vor lauter Machthunger zum Mörder, geht vom Irrenhaus an die Front und landet schliesslich als Deserteur im KZ. Doch anstatt die historischen Schrecken zu zeigen, gipfelt die Lagersequenz in einem makaber-grotesken Liebesakt mit der Kommandantin Hilde. Die unmoralische Darstellung liess sich Lina Wertmüller jedoch nicht zum Vorwurf machen. «Wenn in der Liebe und im Krieg alles erlaubt ist, ist auch im Kino alles erlaubt», so ihr Credo. Die Unerschrockenheit zahlte sich aus: Der Film bescherte ihr als erste Frau eine Oscar-Nominierung für die beste Regie. Ausgebildet an der Theaterakademie, kam sie 1963 als Regieassistentin bei Fellinis ‹8 ½› zum Kino. Im selben Jahr drehte sie ihr Debüt ‹I basilischi›, eine neorealistische Satire. Sie überraschte mit ihrem künstlerischen Eigensinn, und als sie im Spaghetti-Western ‹Il mio corpo per un poker› eine Frau zur Revolverheldin machte, die zwischen Freiheitsdrang und Unterwerfung oszillierend am Ende doch den Gefühlen für einen Mann nachgibt, war klar: Wertmüllers Filme sind witzig, temporeich, schrill und zugleich höchst ambivalent. Den Durchbruch schaffte Wertmüller 1972 mit einer Tetralogie mit Giancarlo Giannini in der Hauptrolle. Während er den Macho aus dem Süden spielt, tritt ihm Mariangela Melato als kühle Schöne aus dem Norden entgegen. Solche Gegensätze bestimmen ihr ganzes Werk: Mit lustvoller Masslosigkeit lässt sie Liebe und Anarchie, Sex und Politik, Mafia und Kommunismus sowie Mann und Frau aufeinanderprallen. In diesem grotesken Welttheater schlägt das Komische so manchmal in Grausamkeit um und wird gleichsam mit der sozialpolitischen (italienischen) Realität verbunden. Im vergangenen Oktober wurde die 91-jährige Filmemacherin mit dem Ehren-Oscar prämiert – der Auszeichnung möchte sie jedoch einen weiblichen Namen geben: Anna. Mit Fokus auf die kontroversen Frauenfiguren in Wertmüllers Œuvre zeigt nun das Stadtkino Basel ihre frühen Filme. Retrospektive Lina Wertmüller: ab Sa 1.2., Stadtkino Basel → S. 45
‹Contradict› läuft ab Do 30.1. in den Kultkinos.
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Filmstill aus ‹Contradict›
Filmstill aus ‹Travolti da un insolito ...› (weiteres Bild → S. 47)
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Perspektiven des Unterwegs-Seins Dagmar Brunner
GLÜCK ZÜCHTEN Nicolas von Passavant Jessica Hausners ‹Little Joe›. Seit ihrem ersten bekannteren Film – ‹Lovely Rita› (2001) über eine blutrünstige Teenagerin – durchziehen die Filme der österreichischen Regisseurin Jessica Hausner zwei Faktoren: Bestimmendes Thema ist die Isolation ihrer oft weiblichen Hauptfiguren, ihren charakteristischen Stil prägt die Arbeit mit kunstvoll ausgeleuchteten und stets unterkühlten Interieurs. In ‹Hotel› (2004) war es eine einsame Bergwelt, mit der Heldin als zerrüttete Hauswartin, in ‹Lourdes› (2009) wurde das kommerzialisierte Pilgerwesen seziert, und in ‹Amour Fou› (2014) zeigte sie eine der morbideren Episoden der deutschen Literaturgeschichte: den Doppelselbstmord von Heinrich von Kleist und Hen riette Vogel. ‹Little Joe› ist Hausners erster englischsprachiger Film. Thematisch und stilistisch schliesst er aber an das Vorangegangene an: Auch hier wurde ein merkwürdiger Handlungsort gewählt – ein Biotech-Unternehmen mit hochtechnisierten Laboren und Gewächshäusern, wie gehabt fabelhaft aufgenommen. Gezüchtet wird darin eine Pflanze, deren Blütenstaub glücklich machen soll. Und erneut geht es um Entfremdung: Alice, Erfinderin der Pflanze und alleinerziehende Mutter, kennt ihren Sohn nicht mehr – immer abweisender und apathischer verhält er sich ihr gegenüber. Bekommt ihm die Glückspflanze, die sie ihm ins Zimmer gestellt hat, vielleicht doch nicht so gut? Dass mit der Superpflanze etwas faul sein könnte, ahnt man schon in den ersten Minuten, wenn der Film die Gewächshäuser zu düsterwabernden Elektroklängen vorführt. Und ebenfalls vermutet man früh, dass es Hausner mit der Geschichte um gezüchtete Glücksblumen auf eine Kritik an Gesellschaften abgesehen hat, in denen sich viele Leute nur noch mit Rauschmitteln und Psychopharmaka durch den Alltag retten. Der Stoff taugte nun gleichermassen für eine Gesellschaftssatire, ein Coming-of-Age-Drama und einen Horrorfilm. Für eine Satire zu spröde, für ein Drama zu wenig an den Figuren interessiert und für einen Horrorfilm zu wenig unheimlich, funktioniert er als Gedankenexperiment aber jenseits von Gattungskonventionen. Für ein Meisterwerk fehlt es ihm letztlich an Suggestivkraft, nebst dem unbestrittenen Schauwert regt ‹Little Joe› aber dennoch zu Überlegungen an.
Das Cinema Querfeld lädt zu Einblicken in alle Welt ein. Wer andere ungerecht behandelt, kommt nicht immer ungeschoren davon. Das zeigen zwei ebenso kurzweilig-amüsante wie dra stische Episoden aus dem Film ‹Rela tos salvajes› des argentinischen Regisseurs Damián Szifron. In der einen bemerken Gäste eines Gratisflugs, dass sie alle einen gemeinsamen Bekannten haben, der nun die letzte Gelegenheit nutzt, ihr Fehlverhalten zu vergelten. In der andern geht ein gestresster Familienvater und Sprengmeister wegen einer Parkbusse unzimperlich und präzis gegen die Bürokratie vor. Alle acht Episoden des Films widmen sich genüsslich solchen Rachegedanken und -feldzügen, und weil sie z. T. so grotesk überzeichnet sind, kann man getrost darüber lachen. Zusammen Filme anschauen, dabei lachen, vielleicht auch weinen, reden, essen und feiern ist das Ziel des jährlich stattfindenden interkulturellen Filmfestivals Cinema Querfeld. Es wird von diversen Vereinen und Privatpersonen, die sich für gemeinsame Aktivitäten von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur engagieren, ehrenamtlich organisiert und wurde dafür auch ausgezeichnet. Die Auswahl der Filme spiegelt Erfahrungen, Realitäten und Wünsche der Mitwirkenden und lädt dazu ein, sich damit auseinanderzusetzen. Vielfältige Begegnungen. Das Motto der 15. Festivalausgabe heisst ‹In Bewegung›. Zu sehen sind zehn neuere Filme aus aller Welt, die sich aus vielfältiger Optik des Themas annehmen. Im libanesischen Film ‹Capernaum› etwa geht es um
einen Strassenjungen in Beirut, der seine Eltern verklagt, weil sie ihm ein unwürdiges Leben in Armut zumuten; durch eine Begegnung lernt er auch liebevolle Zuwendung kennen. ‹Tel Aviv on Fire› nimmt die Beziehungen zwischen Israel und Palästina unter die Lupe und aufs Korn, und der Kurzfilm ‹Phone Story› handelt von den Hoffnungen zweier Liebesbedürftiger aus Kur distan. ‹L’intrusa› spielt im mafiösen Milieu Italiens, ‹Amerika Square› beleuchtet die Flüchtlingskrise in Griechenland, ‹King of the Belgians› schildert eine RoadmovieFlucht durch den Balkan, und ‹Das Fräulein› erzählt von drei Frauen aus Ex-Jugosla wien, die in der Schweiz leben. Der von der Kinderjury ausgewählte Film ‹Bekas› schliesslich folgt zwei verwaisten Brüdern auf der eigenwilligen Suche nach ihrem Superhelden. Das kulinarische Angebot wird von den Mitwirkenden zubereitet und ist erneut breit, etwa mit Spezialitäten aus Guinea, Bulgarien, Argentinien, Kurdistan, Bosnien und Tibet. Ausserdem ist das Resto du Cœur vor Ort – ein Beschäftigungsprogramm für Asylsuchende von Soup and Chill, dem Treffpunkt für Menschen am Rand der Gesellschaft im Gundeli. Ein Brunch mit musikalischem Intermezzo rundet das Festival ab, das heuer u. a. von der Christoph Merian Stiftung unterstützt wird. 15. Cinema Querfeld: Fr 7. bis So 9.2., Gundeldingerfeld, Querfeld-Halle, Dornacherstr. 192, www.querfeld-basel.ch → S. 45
Filmstill aus ‹Bekas›
‹Little Joe› läuft derzeit in den Kultkinos. Filmstill aus ‹Little Joe› ProgrammZeitung
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Bereitschaft zum Mitgehen
Filmstillmontage aus ‹Wer sind wir?›
Bruno Rudolf von Rohr Edgar Hagens Dokumentarfilm ‹Wer sind wir?›. Auf den ersten, oberflächlichen Blick könnte der Film ‹Wer sind wir?› von Edgar Hagen als ein Porträt über Menschen mit Behinderungen und ihr Umfeld verstanden werden, ja gar als militanter Film für gesellschaftliche Integration der Betroffenen. Doch wenn man die künstlerischen und gesellschaftspolitischen Intentionen des Basler Autors und die Grundsätze seines Schaffens zur Kenntnis nimmt, muss der Film einem tieferen Anspruch genügen. Es geht in Hagens Filmen meist um fein getunte Beobachtungen bei Menschen an der Peripherie der Gesellschaft, die «über keine oder nur eine reduzierte Sprache verfügen». Was muss unternommen werden, um ihnen ihren Platz innerhalb der Gesellschaft zu sichern? Dazu braucht es gemäss dem Autor bei jedem von uns die Bereitschaft, auf gesellschaftlicher sowie auf persönlicher Ebene Wahrnehmungs- und Verhaltensgewohnheiten zu verändern. Der Film zeigt uns einen Weg dahin, indem es uns in ein Universum hineinversetzt, indem wir Teile von uns selber in den dargestellten Figuren entdecken können, wenn wir uns darauf einlassen. Schritt für Schritt. Auf diese tief menschliche Konfrontation zielt der Film ab, in dessen Fokus zwei junge Menschen mit Behinderung stehen: Helena (19) und Jonas (11). Ihre geistigen und körperlichen Behinderungen verunmöglichen beiden, ein autonomes Leben zu führen. Sie sind auf die Hilfe ihrer Eltern – die alleinerziehende Mutter Veronika Kissling und das Ehepaar Axel und Stefanie Lankenau – und des gesellschaftlichen Umfelds angewiesen; bis zu dreizehn Personen kümmern sich rund um die Uhr um Jonas. All diesen Menschen wird eine grosse Bereitschaft zur geforderten Transformation abverlangt, denn sie sind konfrontiert mit einer Situation, die sie eigentlich nicht wollten, aber «sie gehen mit» – wie der Autor im Gespräch unterstreicht – und meistern Schritt für Schritt den schwie-
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rigen Weg. Das zeigt der für den ‹Prix de Soleure› nominierte Film auf eindrückliche Weise, indem er den Umgang der Eltern mit der Situation und all den scheinbar unmöglich zu überwindenden Hindernissen hautnah nachzeichnet. Empathie und Politik. Doch auch die Gesellschaft ist gefordert. So wirft der Film die damit verbundenen gesellschaftspolitischen Fragen auf, die heute mit dem Stichwort ‹Inklusion› – für viele wegen der ungenügend implementierten Lösungen ein Reizwort – ihren Platz im gesellschaftlichen Diskurs gefunden haben. Auslöser dieser Entwicklung war die 2006 von der Uno verabschiedete und in der Schweiz 2014 in Kraft getretene ‹Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen›, auf die sich Edgar Hagen explizit bezieht. Dem Film gelingt es dank einer lichtschwangeren, geschmeidigen und alerten Kameraführung (Aurelio Buchwalder), eines den hohen Anforderungen des vielfältigen Materials gewachsenen Schnitts (Tania Stöcklin) und der hilfreich orientierenden Stimme aus dem Off (Stefan Kurt), dem komplexen Stoff eine plastische, sinnliche Nähe und damit einen empathischen Raum zu geben, ohne die gesellschaftspolitischen Fragen aus den Augen zu verlieren. Der lange Abspann hilft, die eigene Rührung und den notwendigen Willen zur Veränderung in einem ersten Schritt irgendwie ins Lot zu bringen. ‹Wer sind wir?› läuft ab Do 30.1. in den Kultkinos. Ausserdem: Basler Filmtreff zum Thema ‹Cut – Die Kunst der Montage›, mit Filmeditor Claudio Cea: Mo 10.2., 18.30, Stadtkino Basel, www.balimage.ch Talk mit Filmregisseur Wim Wenders und Christian Jungen: Di 11.2., 18.30, Fondation Beyeler → S. 29 Schweizer Filmjahrbuch ‹Cinema› Nr. 65 zum Thema Skandal. Schüren Verlag, Marburg, 2020. 216 S., Abb., kt., 25 Euro, www.schueren-verlag.de
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Im Dienst von Jazz und Neuer Musik Ruedi Ankli Die neue Basler CD-Reihe ‹ezz-thetics› von Werner X. Uehlinger. Das 1974 in Basel gegründete Label Hat Hut Records von Werner X. Uehlinger stösst weltweit auf grosses Interesse unter Fans von Jazz und Neuer Musik. Die noch lieferbaren CDs der über 500 Editionen aus 45 Jahren sind beim belgischen Vertrieb Outhere erhältlich. 2019 hat Uehlinger mit über 80 Jahren einen weiteren Neustart gewagt und die Serie ‹ezz-thetics› lanciert, in der er auch Trouvaillen aus der Jazzgeschichte veröffentlicht, etwa Jimmy Giuffre 3, ‹Graz Live 1961› oder John Coltrane Quartet, ‹Impressions Graz 1962›, beides historisch wertvolle Live-Aufnahmen aus dem Archiv des ORF. Unter der umsichtigen Regie von Bernhard ‹Benne› Vischer werden auch Schweizer Formationen berücksichtigt. Erschienen sind bereits fünf CDs, drei weitere sind für 2020 geplant. Mit Feuer und Fantasie. Zwei bereits publizierte CDs sind repräsentativ für die Vitalität der aktuellen Basler Jazzszene. Der Tenorsaxofonist Alex Hendriksen und der Kontrabassist Fabian Gisler widmen sich auf ‹The Song Is You› in erster Linie den Komposi tionen von Duke Ellingtons Alter Ego Billy Strayhorn. Es ist ein eher untypisches Projekt für das Repertoire von Uehlinger. Gerade damit aber beweist der Produzent, dass er nicht nur die Avantgarde im Blick hat. Diese zwei hervorragenden, kreativen Interpreten musizieren in historischen Stilrichtungen und gewähren neue Einblicke. Ihr Album darf als Gegenbeispiel zu gewissen Produktionen gelten, die gerne als revolutionär oder innovativ gelten möchten, aber oft nur rhetorische Übungen sind. Uehlinger mag diese Kompositionen aus der Tiefe der Jazzgeschichte übrigens sehr, gehören sie doch zu seiner musikalischen Sozialisierung in den «Schuljahren», in denen er zum Jazz fand. Die zweite CD ist ‹Lotus Crash› mit Live-Aufnahmen des Quartetts von Marco von Orelli, Tommy Meier, Luca Sisera und Sheldon Suter. Trompeter von Orelli und Drummer Suter waren in den letzten Jahren oft gemeinsam im Feld des Creative Jazz aktiv – mit der CD ‹Big Bold Black Bone› auch für Hat Hut. Ihre Wege kreuzten sich aber auch schon
Herzrasen etc. Peter Burri Grosses auf Elsässer Kleinbühnen. Wer das französische Kino liebt, kennt ihn aus Filmen von Alain Resnais (‹On connaît la chanson›, ‹Mon oncle d’Amérique›). Der charismatische Pierre Arditti, der schon in unzähligen Kino- und Fernsehproduktionen mitgewirkt hat, ist aber auch ein gefragter Bühnendarsteller. So verkörperte er 2018 den ‹Tartuffe› in Peter Steins Pariser Inszenierung. Nun gastiert er im Espace Dollfus et Noack (ED&N bzw. ‹Eden›), dem Kulturhaus von Sausheim bei Mulhouse. Im Stück ‹Compromis› des bekannten Schriftstellers und Filmemachers Philippe Claudel gibt Arditti einen gescheiterten Schauspieler, der
mit jenen von Bassist Sisera und Tenorsaxer und Bassklarinettist Meier. Die neun Aufnahmen – neben vier Komposi tionen aus der Feder von Orellis und drei von Meier auch zwei Fremdkompositionen –, zeigen auf eindrückliche Weise, wie die vier Musiker ihre weit reichenden Erfahrungen im Zeichen des Post-Bop auf einen gemeinsamen Nenner bringen: Improvisationen voller Feuer und spritzender Fantasie. Marco von Orelli Quartett, ‹Lotus Crash› Alex Hendriksen, Fabian Gisler, ‹The Song Is You›, www.hathut.com ‹ezz-thetics›-Neuerscheinungen: 1103 Sun Ra Arkestra, ‹Heliocentric Worlds 1 & 2› 1104 Albert Ayler Trio 1964, ‹Prophecy› 1012 Cat Hope & Erkki Veltheim, ‹Works For Travelled Pianos› Ausserdem: Radio X Jazz Talk zu 30 Jahre Jazzfestival Basel: Mi 18.3., 19.30, Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Live mit Gästen und anschliessendem Apéro Jazz im Schützenmattpark-Pavillon: ab Mi 26.2., jeden letzten Mittwoch im Monat, 19 h Konzert, anschliessend Jamsession
seine Wohnung verhökern will. Dazu zieht er einen alten Copain bei, doch beim Warten auf den Käufer geraten sich die beiden, die einander (und sich selbst) stets etwas vorgemacht haben, in die Haare. In Frankreich touren selbst Stars wie Arditti immer mal wieder durch die so genannte Provinz – inklusive Westschweiz, wo ‹Compromis› in Saint-Maurice im Unterwallis Station macht. Die vielen lokalen Kulturzentren im Elsass verstehen sich aber auch als Plattform für einheimische Kräfte. So treten im Rive Rhin von Village-Neuf die Brüder Julien und Olivier Lindecker (‹Les frangins Lindecker›) aus Hagenthal-le-Bas auf, die freilich über die Region hinaus bekannt sind. Mit ihrer Hommage an Jacques Brel orchestrieren sie dessen Chansons mit zeitgenössischen Klangmitteln neu. Und im
einstigen Dominikanerkloster von Guebwiller ist der Jazz-Pianist Sébastien Troendlé aus Strassburg zu hören, der mit seinem virtuosen Programm ‹Rag’n Boogie› jeweils sein Publikum begeistert. Letzter Tipp: In Hegenheim, gleich ennet der Grenze, zeigt das pfiffige Chanson-Duo Edle Schnittchen (Sarah Ley und Sarah Zuber) aus Basel, was es in Sachen ‹Herzrasen› draufhat. Ein breites Angebot auf den Elsässer Kleinbühnen. Edle Schnittchen, ‹Herzrasen›: Sa 8.2., 20 h, Hegenheim, www.theatredelafabrik.com → S. 37 Sébastien Troendlé, ‹Rag’n Boogie›: Mi 12.2., Guebwiller, www.les-dominicains.com Pierre Arditti, ‹Compromis›: Mi 19.2., Sausheim, www.eden-sausheim.com Les frangins Lindecker, ‹Brel 2.0›: Sa 29.2., Village-Neuf, www.mairie-village-neuf.fr
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JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr Carimentran – Carnaval! Es war kein Zufall, dass unter dem Motto ‹Carnaval et plus encore› am letzten Winzerfest in Vevey die Kantone Basel-Stadt und Jura einen gemeinsamen Auftritt hatten. Auch wenn die jurassische Tradition nicht die (inter)nationale Ausstrahlung der Basler Fasnacht besitzt, ist sie an vielen Orten des Kantons sehr lebendig. ‹Carimentran› heisst der Freiberger Carnaval und meint, frei übersetzt, die fünf ‹fetten Tage› vor dem Eintritt in die Fastenzeit. Er wird hauptsächlich in Le Noirmont ausgiebig gefeiert. Die Tradition wurde in den Archiven der Gemeinde 1571 erstmals erwähnt, aber vor allem in den Neunzigerjahren, dank intensiver Recherchen des in Le Noirmont ansässigen Basler Künstlers Jürg Gabele (1949–2017), in der heutigen Form zu neuem Leben erweckt. Vier Höhepunkte (neben 3 Umzügen) zeichnen den Carnaval des Franches-Montagnes aus: In der Nacht des letzten Vollmonds vor den ‹fetten› Tagen kommen die ‹Sauvages› (die Wilden) aus den Wäldern und machen Jagd auf die Mädchen (‹les Baichattes›), die verkleidet in Gruppen zu erraten versuchen, wer sich hinter den mit Tannenzweigen getarnten ‹Sauvages› versteckt. Die jungen Frauen provozieren sie dann mit dem Ruf ‹Connu› (erkannt) – doch wehe, sie werden von den Wilden ergriffen. Dann sind ihre Gesichter bald schwarz beschmiert, und sie landen im (mit lauwarmem Wasser präparierten) Dorfbrunnen. Diesen nächtlichen Schattengestalten aus dem Wald folgen dann etwas später, in der Nacht vom Fasnachtsmontag auf ‹mardi gras› (fetter Dienstag), die weissen Figuren, die ‹Baitchaiteurs› – baitchai ist ein dialektaler Ausdruck für Lärm von gesprungenen Glocken oder kaputtem Geschirr –, die mit Trompeten und Pauken durch die Strassen ziehen, um die Wintergeister in die hintersten Winkel der Wälder zu verweisen. Am Dienstagmittag findet als dritter Höhepunkt ‹Le Grand Manger› statt, wie es sich für den letzten Tag vor der Fastenzeit geziemt: ein gargantueskes Riesenchoucroute mit Wurst, Schinken, Speck und Wienerli wird 400 Gästen serviert, die danach den Schnitzelbänken der satirischen Revue ‹Le Poilies-Popotin› lauschen. Nach durchzechter Nacht finden schliesslich die Festivitäten mit dem grossen Feuer, das den ‹Bonhomme Hiver› in Flammen aufgehen lässt, ihr Ende.
Ätherische Klänge wie von Zauberhand Thomas Meyer
Carimentran: Sa 8.2. (‹Sauvages›) und Fr 21. bis Di 25.2., Le Noirmont, www.carimentran.ch
Carnaval des Franches-Montagnes, Foto: zVg
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Carolina Eyck, Foto: Ananda Costa
Carolina Eyck stellt das Theremin im Gare du Nord vor. Zwei metallische Antennen, die eine aufragend, die andere rundum gebogen, verbunden durch einen Korpus. Und dazwischen die beiden Hände, die sich scheinbar frei in der Luft bewegen und dabei – oh Wunder – schwebende Töne erzeugen. Dieses ‹Theremin› wirft so manche Vorstellung über den Haufen, den man von Musikinstrumenten hat: kein Lippendruck, kein Bogen, keine Tastatur. Die Musik entsteht berührungslos wie aus dem Nichts – sie scheint von einem fernen Stern zu stammen. 1920, also vor hundert Jahren, baute der Russe Lew Termen bzw. später Leon Theremin (1896–1993) dieses frühe elektronische Instrument, das er zunächst Ätherophon nannte. Dem Elektrotechniker, Physiker und Erfinder schwebte dabei eine neue Kunstform vor. Und wie die ähnlichen, wenig später entwickelten Ondes Martenot, die freilich zusätzlich über eine Tastatur verfügen, oder auch das Trautonium, kann das Theremin ungewöhn liche Klänge erzeugen: Glissandi über mehrere Oktaven, sanft an- und abschwellende Töne, Heullaute oder auch wunderbar singende Melodien. Eigentlich eröffneten sich damit ungeahnte Dimensionen, und mehrere Komponisten interessierten sich sogleich dafür. Dennoch blieb das Theremin ein Exot und wurde vor allem gern in der Film- und in der Popmusik für aussergewöhnliche Stimmungen und ausserirdische Atmosphärik eingesetzt, irgendwo zwischen engelshaftem Kitsch und schrillem Schrecken. Freihändig im Magnetfeld. Seit einigen Jahren sind jedoch etliche Theremin-Kundige unterwegs, die das Instrument von diesen Klischees befreien wollen. So die deutsch-sorbische Musikerin Carolina Eyck aus Leipzig, die nun nach Basel kommt. Ihr Vater, der elektronische Musik machte, schenkte der Siebenjährigen das Instrument, und bei der Grossnichte des Erfinders erhielt sie Unterricht. Längst ist sie eine international anerkannte Virtuosin. Sie spielt damit Klassiker, improvisiert, bereichert das Repertoire auch selber mit Komposi tionen und Bearbeitungen und regt Kollegen zu Stücken an. Fazil Say gab ihr einen Solopart in zwei seiner Sinfonien, ebenso der Finne Kalevi Aho in seinem Konzert. Nun wird sie zusammen mit dem Genfer Ensemble Contrechamps u. a. eigene Stücke vorstellen, etwa ihre ‹Fantasias› für Theremin und Streichquartett. Hierzu hat sie die Spielweise auf diesem Ur-Synthesizer erweitert, indem sie neuartige Handstellungen für unterschiedliche Tonleitern austüftelte (sie hat ein Lehrbuch dafür geschrieben), und sie koppelt das Theremin mit weiteren elektronischen Effektgeräten, mit Loops und mit dem Computer, sodass sie die Klangfarbe zusätzlich verändern kann. Ausserdem singt sie dazu. Und so entsteht ein extraordinärer Sound: freihändig im Magnetfeld. Carolina Eyck, Ensemble Contrechamps: Mo 3.2., 20 h, Gare du Nord → S. 34
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Eine musikalische Entdeckung
GESANG & CO.
Christian Fluri
Dagmar Brunner
Die Basler Madrigalisten führen Benno Ammanns ‹Missa Defensor Pacis› auf. Er ist stets auf der Suche nach musikalischen Schätzen von zu Unrecht vergessenen Schweizer Komponisten: Raphael Immoos, Dirigent und künstlerischer Leiter des professionellen Schweizer Vokalensembles Basler Madrigalisten. Ein sensationeller Fund sei die Messe ‹Defensor Pacis› (Verteidiger des Friedens) von 1947 des Innerschweizer Komponisten Benno Ammann (1904–1982). Die Madrigalisten sind mit dem Chorwerk derzeit auf Tour. Der aus Gersau stammende Ammann, der lange in Basel wirkte, war ein Avantgardist. Er studierte Zwölfton- und Reihentechnik, besuchte in Darmstadt Kurse von Messiaen, Stockhausen, Boulez und Nono und schuf als einer der ersten in der Schweiz Werke elektronischer Musik. Für einen solch radikalen Musikdenker habe es in der Innerschweiz keinen Platz gegeben, erklärt der aus Brunnen gebürtige Basler Chordirigent. Für den Vatikan komponiert. Nicht zu Ammanns avantgardistischen Werken gehört die 6- bis 12-stimmige Messe ‹Defensor Pacis›. Sie war ein Auftragswerk von Papst Pius XII. anlässlich der Heiligsprechung von Niklaus von Flüe (1417–1487) am 15. Mai 1947. Komponiert wurde die Messe für den Chor der Sixtinischen Kapelle, der ganz der gregorianischen Cantus-Firmus-Technik verhaftet war, die seit Palestrina als Dogma in der katholischen Kirchenmusik galt. «Ammann musste kompositorisch einen Spagat machen», erklärt Immoos. Damit sein Werk römisch konform war, integrierte er gregorianische Passagen der Musik des Klosters Einsiedeln, wo er Schüler gewesen war. «Er schrieb in linearer Art, aber seine Musik klingt nicht nach Palestrina», sie sei eigenständig mit einer Nähe zu Frank Martin. Er habe für die damalige Zeit überraschende Klänge geschaffen, doch damit war der Chor der Sixtinischen Kapelle völlig überfordert, und die Umstände der Aufführung waren desaströs. Wohl auch deshalb geriet das Werk trotz seiner hohen Qualität in Ver gessenheit. Glücklicherweise liegt eine sorgfältige Edition der Partitur von Musik Hug vor, die dort auch tief im Archiv verschwunden war. In dieser Urfassung ist ‹Defensor Pacis› nun erstmals wieder zu hören. Als Kontrast dazu setzt Immoos Chorwerke des romantischen Innerschweizer Komponisten Joachim Raff (1822–1882), der u. a. Liszts Assistent war. Auch hier stiess der Chordirigent auf einen Schatz – dank der JoachimRaff-Gesellschaft, die in Lachen ein Raff-Haus einrichtet. Als Uraufführung wird sein Messe-Fragment von 1869 mit Kyrie und Gloria für sechsstimmigen Chor erklingen, dies neben den zur selben Zeit entstandenen Pater noster und Ave Maria. Ammanns Messe und Raffs Chorstücke werden auch auf CD eingespielt.
Volksmusik und Lieder.
Basler Madrigalisten mit Chormusik von Benno Ammann und Joachim Raff: So 16.2., 16.30, Kloster Mariastein. Leitung Raphael Immoos
Joachim Raff 1822–1882, Raff-Archiv/Sammlung Marty
Der kubanische Bassbariton Antoin HerreraLopez Kessel (geb. 1987), Ensemblemitglied am Theater Basel, der derzeit als Basilio in Rossinis ‹Il barbiere di Siviglia› und in Mozarts ‹Le Nozze di Figaro› als Titelheld zu erleben ist, lädt mit Musikerfreunden zu einer ‹Noche Cubana› ein. Dabei gibt er Einblick in die Geschichte seiner Familie, die jüngst verfilmt und preisgekrönt wurde; die Regisseurin kommt nach Basel. Ergänzt wird das Programm mit kubanischen Balladen, vorgetragen von Gitarre und Gesang, sowie Drinks. – Musik und Gesang bestimmen auch die Produktion ‹Canzuns da Vender›. Die besten Zeiten der fahrenden Händlerin Celestina (Justina Derungs) sind vorbei, und so nimmt sie jeden Job an. Zusammen mit der innovativen Volksmusikgruppe Fränzlis da Tschlin und Corin Curschellas verkauft sie rätoromanische Kinderlieder aus allen Ecken des Kantons Graubünden und berichtet von Lust und Last als fahrende Musizierende. – Lustvoll gespielte Neue Schweizer Volksmusik ist monatlich auch an der ‹Platanenhof-Stubete› und im Rahmen der Reihe ‹Swiss Market Place› in der Markthalle zu hören. So tritt etwa Franz Hohler mit dem Basler Hornroh Modern Alphorn Quartet auf, liest aus seinem Buch ‹Immer höher› vor und gewährt mit den Musikern eine neue Sicht auf Klischees. – Ein reichhaltiges Liedprogramm singt der vielköpfige Chor Basel, der aus diversen Jugendchören an der Musik-Akademie herausgewachsen ist. Sein neues Konzert handelt von magischen Orten, Momenten und Wesen. ‹Noche Cubana›: Mo 24.2., 19 h, Kleine Bühne, Theater Basel, www.theater-basel.ch ‹Chanzuns da Vender›: So 9.2., 14 h, Theater Palazzo, Liestal (ab 5 J.), www.palazzo.ch ‹Platanenhof-Stubete›: jeweils Mi 29.1., 19.2., 25.3., 19.30, Klybeckstr. 241, www.platanenhof-basel.ch ‹Swiss Market Place›: Do 20.2., 20 h, Markthalle Basel, Viadukstr. 10, www.altemarkthalle.ch Chor Basel mit ‹Magisch ...›: Sa 8.2., 19 h, und So 9.2., 17 h, Leonhardskirche, www.chorbasel.ch
Benno Ammann, 1946, Foto: Nachlass
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Vielstimmiges Erleben Dagmar Brunner Zu einer Bibellesung mit Musik und Stille lädt das ökumenische Zentrum Offline ein. Meine ist klein, hat aber fast 1300 Dünndruckseiten, und ich konsultiere sie hin und wieder aus kulturgeschichtlichem Interesse. Sie gilt als wichtigste religiöse Textsammlung des Christentums und ist das meistgedruckte und -übersetzte Werk der Welt: die Bibel. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet Bücher. Gemeint sind damit das Alte und das Neue Testament, wobei das Alte rund zwei Drittel ausmacht. Während das erste – kurz gesagt – die Geschichte des jüdischen Volks mit seinem Gott erzählt, handelt das zweite von Jesus und seiner Anhängerschaft. Wann genau die ersten Schriften entstanden sind, ist umstritten, aber sicher ist, dass es seit der Antike vielfältige Kritik dazu gibt. Das scheint dem ‹Buch der Bücher› freilich nicht zu schaden, vielmehr wird es immer wieder neu über-
Klangkörper Dagmar Brunner Musik aus allen Zeiten. Einen musikalischen Dialog zwischen Antike und Barock führen zwei Ensembles mit insgesamt zehn Musizierenden: Melpomen unter der Leitung von Conrad Steinmann widmet sich seit über zwanzig Jahren der alt griechischen Musik und zählt u. a. die Sopranistin und Lyraspielerin Arianna Savall zu seinen Mitgliedern. Le Concert Universel wurde 2017 von Juliette Roumailhac gegründet und ist mit Barockmusik unterwegs. Nun bieten sie unter dem Titel ‹Chronos› und nach einem einführenden Vortrag ein Konzert mit zum Teil neu geschöpften Stücken, in denen die in der jeweiligen Zeit üblichen Instrumente (Aulos, Lyra, Kithara, Tympanon und Dulcian, Cembalo, Violinen) sowie Gesangsstimmen aufeinandertreffen. –
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setzt und interpretiert. Und natürlich inspiriert es bis heute auch Kunstschaffende aller Gattungen und Couleur. Es gibt Bibeln in jeder Ausstattung, für Gross und Klein, kunstvoll illustriert oder in gerechter (nicht diskriminierender) Sprache, und immer geht es darin um die Botschaft von der Liebe Gottes, die «Zuversicht im Leben und Sterben» geben soll, wie es in meiner Ausgabe heisst. Sprech- und Hör-Ereignis. Das ökumenische Zentrum für Meditation und Seelsorge, Offline, das seit 2017 auf dem Bruderholz die Titus Kirche und die Kirche Bruder Klaus mit Veranstaltungen und liturgischen Feiern belebt, realisiert nun in Zusammenarbeit mit vielen freiwillig und zum Teil namhaften Mitwirkenden ein besonderes Projekt: eine Lesung der gesamten Bibel in elf Tagen, begleitet von täglich drei Unterbrüchen mit Musik und Stille. Denn die Bibel sei in erster Linie ein Sprech- und Hör-Ereignis, meinte ein Forscher, und auch Kurt Marti schätzte das Werk u. a. seiner Vielstimmigkeit wegen. Zu den Lesungen sind alle (auch nur für kurze Zeit) willkommen, und wer will, kann selbst einen Abschnitt aus der eigenen oder einer aufliegenden Bibel vortragen, gerne auch in der Muttersprache. Gelesen wird täglich in 20-minütigen Abschnitten von 7 bis ca. 21 Uhr, mit Musik und Stille jeweils um 9, 12 und 18 Uhr. Begleitend werden in einer Ausstellung Bibeln aus verschiedenen Epochen und in diversen Sprachen präsentiert. Ausserdem trägt das Forum für Zeitfragen im Rahmen seiner Themenreihe ‹Faszination Heilige Schrift› zwei Abendveranstaltungen bei. ‹Die Bibel in 11 Tagen›, Lesung mit Musik und Stille: So 2.2., 12 h bis Mi 12.2., 19 h, Titus Kirche, Im Tiefen Boden 75, Tramstation Bruderholz, www.offline-basel.ch → S. 36 Ausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›: ebenda Themenreihe ‹Faszination Heilige Schrift›: Do 6.2., 19 h, Titus Kirche, und Di 11.2., 19 h, Zwinglihaus, www.forumbasel.ch Ausserdem: Konzertreihe ‹Titus beflügelt›, Literarische Kammer konzerte: So 16.2., 17 h, Titus Kirche. Eine ‹Winter-Reise› mit Musik von Schubert und Text von Peter Härtling → S. 36 Konzertreihe ‹point d’orgue›: So 2.2., 17 h, Titus Kirche. Mit jüdischer/israelischer Orgelmusik und Musik für Kantor, Orgel und Gesangsensemble zur ‹Genesis›
Das aktuelle Saisonprogramm der Camerata variabile, ‹Resonant Bodies›, kreist um Klangkörper und die Resonanzen, die sie beim Hören in uns auslösen. Im nächsten Konzert stehen der Puls, der Atem und das Essen im Zentrum, neben bekannten Stücken von Händel, Glinka, Martinů und anderen sind auch zwei Uraufführungen mit eigens gebauten Klangkörpern des Basler Musik- und Wortschöpfers Lukas Rohner zu erleben. – Im Gare des Enfants werden Kinder unter dem Motto ‹Katz & Muusig› von einer Harfenistin und einer Klarinettistin auf leichte und humorvolle Weise in die Musikgeschichte eingeführt. Und die Reihe ‹Begegnung mit Musik im Kleinen Klingental› bringt den Kindern in Konzert und Workshop Corellis Musik für Panflöte näher; die Erwachsenen geniessen zudem Stücke von Bartók, Mozart und Nigel Hess. –
Christian Sutter, Foto: Stefan Gawlick
Vielfältigen Genuss bereiten auch die Boswiler Meisterkonzerte, die im Januar mit ‹Feenliedern› starteten und mit Musik aus allen Epochen sowie versierten Interpret Innen ein breites Publikum anzusprechen vermögen. Natürlich wird auch der 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven dort ausgiebig gewürdigt. Melpomen und Concert Universel, ‹Chronos›: Fr 31.1., 19.30, Predigerkirche Camerata variabile, ‹Klangkörperlich›: Mi 19.2., 20 h, und ‹Katz & Muusig›: So 16.2., 11 h und 14.30 Gare du Nord → S. 34 ‹Begegnung mit Musik›, Panflöte: So 9.2., 17 h, Kleines Klingental → S. 33 Boswiler Meisterkonzerte: So 16.2. ff., www.kuenstlerhausboswil.ch Ausserdem: Kammermusikreihe ‹Klanglichter›: Sa 15.2., 19.30, Obere Fabrik, Sissach. Mit Werken von Beethoven und Robert Schumann → S. 32
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Sounds aus aller Welt
Blind Butcher, Foto: Ralph Kühne (links) und The Night Is Still Young, Foto: Eleni Kougionis
Benedikt Lachenmeier Die Kaserne Basel bietet ein vielschichtiges Musikprogramm. Und wird heuer 40! Dass Musikfestivals die Kaserne bespielen, hat Tradition. Den Anfang macht Mitte April das ‹BScene›. Das ehrenamtlich organisierte Clubfestival bringt während zwei Tagen eine geballte Ladung Musik. Neben lokalen, nationalen und internationalen Grössen gibt es jedes Jahr Newcomer zu entdecken. Zwei Wochen später gastiert das Jazzfestival Basel. Ob frisch aufkeimende Szene im Süden Londons oder lokale Grösse: Die Bandbreite reicht vom vorwärts gerichteten Saxofonspiel eines Shabaka Hutchings bis hin zur Stimmakrobatik von Andreas Schaerer. Mit seinem Label Czar of Crickets Productions feiert Zatrokrev-Frontmann Fredy Rotter in der Kaserne das fünfte Czar-Fest. Welche Überraschungen es birgt, ist noch offen, sicher ist: Es wird metallisch, hart und laut. Bereits das dritte Jahr in Folge widmet sich die Kaserne der Fusion aus Pianoklängen und Elektronika. Der diesjährige Vertreter dieser Kombination heisst Lambert. Der deutsche Pianist und Komponist kreiert mit Songs von Apparat oder Deichkind schillernde Klanggemälde. Lambert zitiert elektronische Tanzmusik genauso gerne wie Sixties-Gitarrenpop oder Jazz. Latin Love. Ihrem Faible für lateinamerikanische Klänge frönt die Kaserne weiterhin. Die monatliche Reihe ‹Nocturna Visión› geht in die nächste Runde. «Ziel ist es, Acts zu buchen, welche die traditionellen Wurzeln aus Südamerika mit der Musik von heute verbinden», erklärt Luisa Bitterlin vom Programmteam das Konzept. Auch die Fasnacht schickt die Kaserne direkt in die Tropen. An der Morgestraich-Party versorgt Moonanga aus Toulouse das Publikum bis um vier Uhr früh mit Tropical Bass, Cumbia Digital und ElektroWorld. Experimentelle, wenn auch ruhigere Klänge bringt die argentinische Singer-Songwriterin Juana Molina an ihrem Konzert ins Haus. In ihrer Heimat längst berühmt, ist die Musikerin bei uns noch ein Geheimtipp. Das Kaserneteam hat Molina auf ihrer internationalen Tour erwischt, um die ‹Björk aus Südamerika› bei uns vorzustellen. Mit dem bel gischen Soulpop-Duo Yellow Straps und Psych-Pop-Star Islandman aus der Türkei verrät Programmchef Sandro Bernasconi zwei weitere internationale Geheimtipps.
Local Heroes. Doch auch die neuen Werke der lokalen Musikszene erhalten ihren Platz im Rossstall und in der Reithalle. Den Auftakt macht die legendäre Band Les Reines Prochaines. Mit ihrer restlos ausverkauften Revue ‹Let’s Sing, Arbeiterin!› ist sie im Januar 2019 gestartet, hat im Spätsommer den Schweizer Musikpreis eingeheimst – und nebenbei an einem neuen Album geschraubt. Das Resultat heisst ‹Zu unserer Verfassung›. Ebenfalls fleissig waren die Basler Psychodelic-Rocker The Night Is Still Young. Mit ‹She Wants Us To Leave› steht nach zwei Platten im Jahr 2018 nun bereits der nächste Longplayer für die Releaseparty bereit. Mit Patent Ochsner und Jeans for Jesus stehen auch zwei Mundartbands auf der Bühne. Zum Saisonabschluss im Juni feiert die Kaserne ihr 40-jähriges Bestehen mit Tanz- und Theaterperformances sowie Bands – natürlich u. a. auch aus Südamerika. Les Reines Prochaines: Fr 7.2., 20 h, Kaserne Basel → S. 38 Blind Butcher: Fr 14.2., 21 h Step It Up x Dubmarine – Powered by Echolot Dub System, Nucleus Roots: Fr 21.2., 23 h Baye Magatte Band: Sa 22.2., 21 h The Night Is Still Young: Fr 28.2., 20 h Bren Sinatra: Sa 29.2., 22 h
Kleine Dramen db. In der Reihe Stückbox werden bisher unveröffentlichte Texte nach kurzer Probenzeit und mit möglichst wenig Ausstattung von Profis auf die Bühne gebracht, das gesprochene Wort und das Spiel stehen im Vordergrund. Die Stücke werden jeweils in Dornach und in Zürich gezeigt; im Text ‹Ich muss Deutschland› von Catalin Dorian Florescu geht es um eine absurde Begegnung zwischen einem Grenzsoldaten und einem Flüchtling, in ‹Mimosa› von Esther Becker um eine Pilotin, die unerwartet herausgefordert wird. – Das Stück ‹Sodeli – ein kleiner Akt› von Händl Klaus handelt mit feinem Humor und entwaffnend direkt von weiblicher Lust im Alter: von Frau Kögeli, die unverhohlen ihren Pfleger anmacht und einer liebevollen Erlösung, zu der das Schauspieler-Duo souverän beiträgt. Stückbox ‹Ich muss Deutschland›: Mi 29.1., Fr 31.1., Sa 1.2., und ‹Mimosa›: So 16.2., Mi 19.2. und Do 20.2., Neues Theater Dornach → S. 40 ‹Sodeli – ein kleiner Akt›: Mi 5. / Do 6.2., 20 h, Vorstadttheater Basel → S. 41 ProgrammZeitung
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Pulsierender Totentanz Carmen Stocker Boris Nikitins spartenübergreifende Produktion ‹24 Bilder pro Sekunde›. 2015 erkrankte Boris Nikitins Vater an ALS, einer Krankheit, bei der kontinuierlich die Nerven und Muskeln versagen, bis der Körper nicht mehr in der Lage ist, sich zu bewegen. Nikitin stand seinem Vater, der 2016 starb, in den letzten Lebensmomenten bei. Mit dieser Erfahrung hat sich der Basler Regisseur und Autor 2019 in seinem einstündigen Soloabend ‹Versuch über das Sterben› intensiv auseinandergesetzt. Den Sterbeprozess seines Vaters nimmt er auch zum Ausgangspunkt seines aktuellen Projektes, das in Anlehnung an eine Aussage des französischen Regisseurs Jean Cocteau mit ‹24 Bilder pro Sekunde› betitelt ist. Das Stück thematisiert Sterblichkeit, Verletzlichkeit, Vergänglichkeit und Krankheit. Im Gegensatz zu seinem puristischen Solostück agieren nun sechs Tanzende und ein Klavierquartett vor einer überdimensionalen Projektionsfläche, auf der Live-Video-Aufnahmen des Bühnengeschehens vom Videokünstler Georg Lendorff zu sehen sind. Überblendung von Musik und Tanz. «Zum ersten Mal mache ich ein Stück ohne Text, was eine grosse künst lerische Herausforderung ist», sagt Nikitin, der die Choreografie in Zusammenarbeit mit der israelischen Choreografin Lee Meir erarbeitet. Das Tanz ensemble setzt sich aus Mitgliedern unterschiedlicher Herkunft zusammen, die aus diversen Tanzrichtungen kommen. «Wir haben versucht, eine eigene Tanzsprache aus verschiedenen Zuständen von Körperlichkeit und Intimität zu finden», so Nikitin. Ein Fokus des Stückes liegt auf der pulsierenden Musik des Zürcher Klavierquartetts Kukuruz, die sich wie ein roter Faden durch den Abend zieht. Während das Publikumslicht noch an ist, wärmt sich das Tanzensemble auf der Bühne auf, die Musizierenden stimmen ihre Instrumente und spielen – einem Medley ähnelnd – bekannte Musikstücke an, die sie dann wieder abbrechen. Der Zuschauerraum verdunkelt sich und das Quartett spielt ein extrovertiertes Stück, eine Zusammenstellung aus der Filmmusik zu ‹Der weisse Hai› und Stravinskys ‹Le sacre du printemps›, das Nikitin in einer kürzeren Fassung bereits 2016 in seinem ‹Hamlet› verwendet hat. In der anschliessenden sich steigernden, repetitiven Minimal Music ‹Gay Guerrilla› von Julius Eastman stossen die Musizierenden an ihre physischen Grenzen. Nikitin kreiert einen sehr sinnlichen und visuellen Abend, an dem das Musikalische zuweilen körperlich und das Körperliche musikalisch wird. Boris Nikitin/Kukuruz Quartett ‹24 Bilder pro Sekunde›: Do 20.2., 20 h (Premiere), bis So 23.2, Kaserne Basel → S. 38 (ferner u. a. an den Wiener Festwochen) Buch ‹Versuch über das Sterben›, Verlag Edition Frida, Chur, 2020 (in Vorbereitung)
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‹24 Bilder pro Sekunde›, Foto: Boris Nikitin
MITTENDRIN Dorothea Koelbing Autobiografisches von Angela Winkler. «Alle sieben Jahre sind wir umgezogen, haben alte verfallene Häuser aufgebaut, und kaum waren sie fertig, sind wir weitergezogen. Wigand, mein Mann, ist Bildhauer.» So gibt die Schauspielerin Angela Winkler, geboren 1944 in Templin, Einblick in ihr bewegtes Leben. Alle Wetter, Natur und Draussensein sind ebenso ihr Zuhause wie Theaterbühnen, Städte und Hotels, Reisen und die Familie. Ihre vier Kinder Luca, Tammo, Nele und Lasse sind in Italien, Deutschland, Spanien und Frankreich zur Welt gekommen. Man sieht Winkler mit den Händen in der Erde, mal Kräuter, mal Blumenzwiebeln pflanzend. Schutzhandschuhe braucht sie weder zum Putzen noch zum Gärtnern. Sie nimmt uns mit an die Elbe bei Hamburg zur Ernte der «Apfelplage», an den Schiffbauerdamm in Berlin, in das Haus in der Auvergne, wo sie mit der Familie fünf Jahre ohne Theater lebte. Den Iphigenie-Monolog lernt sie beim Unkraut jäten. In der Bretagne füllt sie 80 Gläser Honig ab und malt auf die Etiketten Blumenmotive. Ihre Berliner Stadtwohnung liegt mitten im dicht besiedelten Quartier Neukölln. Seit über 50 Jahren spielt Winkler Theater, z. B. mit den Regisseuren Peter Zadeck, Robert Wilson und dem für sie wichtigsten, Klaus Michael Grüber. Die Filme ‹Die verlorene Ehre der Katharina Blum› und ‹Die Blechtrommel› machten sie bekannt, doch ihr Herz gehört Bühnen figuren, etwa Martha (‹Arsen und Spitzenhäubchen›), Iphigenie und Hamlet. Was beim Lesen bezaubert: Die Unbefangenheit und Direktheit, mit der Angela Winkler auf das Leben in seiner ganzen Fülle zugeht. Bewegend ist es, wie sie sich mit dem Downsyndrom ihrer Tochter Nele vertraut macht und heute sagt: «All das Ungestüme, Unbefangene, Freie, das ich damals in dem Film ‹Jagdszenen aus Niederbayern› hatte, sehe ich bei meiner Tochter Nele, wie sie und ihre KollegInnen am ‹RambaZamba› Theater spielen.» Am Ende des letzten Kapitels ‹Wir werden weiter machen› geht sie zur Probe im Deutschen Theater in Berlin – ein klares Ja zu Theater und Leben. Das Buch hat sie ihrer Familie gewidmet. Angela Winkler (mit Brigitte Landes), ‹Mein blaues Zimmer – Autobiographische Skizzen›, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2019. 229 S., 35 Fotos, gb., CHF 31.90 (auch als eBook lieferbar)
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WELTSICHTEN Team Kolibri Kinder im Krieg. Leningrad, 1941. Es ist Krieg. Die Truppen nähern sich der Stadt, und die Zwillinge Nadja und Viktor sollen evakuiert werden. «Ihr dürft euch nicht verlieren», schärft ihnen die Mutter ein. Aber schon am Bahnhof werden die beiden getrennt und auf zwei ganz unterschiedliche, herausfordernde Reisen geschickt. Nadja führt wie Viktor fortan Tagebuch, beide halten ihre unglaublichen Erlebnisse fest. Anhand dieser Aufzeichnungen soll Oberst Waleri Gawrilowitsch Smirnov vom Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten Jahre später klären, ob sie sich damals etwas zuschulden kommen liessen. Nadjas und Viktors Tagebücher sowie ein paar Skizzen und Fotos erzählen eine Geschichte, die ein dunkles Kapitel des Zweiten Weltkriegs fassbar macht. Der Autor Davide Morosinotto hält sich bis hin zu alltäglichen Details an historische Vorgaben. Die ‹Angeklagten› und Oberst Smirnovs Fall sind zwar fiktiv; die beschrie benen Zustände von Hunger, Ohnmacht, Verrohung hingegen entsprechen der furchtbaren Realität. Morosinotto zeigt auf, dass der Krieg die Welt nicht in homogene Gruppen aufteilt. Stadtbevölkerung, Soldaten auf beiden Seiten der Front, Flüchtende sind immer einzelne Menschen. Die Geschichtsschreibung, die sich an den Fakten orientiert, kann nicht alles dokumentieren. Menschliches Leid ist an Einzelschicksalen erahnbar und oft unfassbar. Der Autor mutet den Leserinnen und Lesern mit den Erfahrungen, Herausforderungen und Ängsten der Zwillinge einiges zu. Und er verschweigt nicht, dass mit dem Ende einer spannenden Geschichte nicht immer auch deren Schrecken verschwinden. Davide Morosinotto, ‹Verloren in Eis und Schnee›. Die unglaubliche Geschichte der Geschwister Danilow. Aus dem Italienischen von Cornelia Panzacchi. Verlag Thienemann, Stuttgart, 2018. 440 S., gb., CHF 25.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von www.baobabbooks.ch Ausserdem: ‹Geschichten am Sonntagnachmittag: Frech und mutig›, Gastgeber Urs Schaub: So 16.2., 15.30, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3. Anmeldung erforderlich unter www.lesen.bs.ch oder T 061 267 62 95
«Hat Warten ein Gegenteil?» Martin Zingg Kathy Zarnegins Buch ‹Exerzitien des Wartens› Wir warten auf den versprochenen Anruf oder auf die Strassenbahn, auf die Abfertigung im Terminal, wir warten auf den Arzttermin, einen geliebten Menschen oder ganz einfach auf Erlösung – die Welt, so scheint es bisweilen, ist ein einziger Wartesaal. Wir warten auf alles Mögliche und verbringen viel Zeit damit. Und gelegentlich leiden wir auch darunter. Zeitverlust, denken wir dann. Langeweile. Im schlimmsten Fall sind wir enttäuscht, denn wer wartet, wird bekanntlich nicht immer belohnt. «Warten», schreibt Kathy Zarnegin, «ist immer auferlegt, von uns selbst oder von der Welt.» Darum ist, zumindest in unseren Breitengraden, das Warten oft mit Aufregung oder gar Anstrengung verbunden. Und zugleich müssen wir warten können, wir haben keine Wahl. Wir müssen damit leben, dass nicht immer alles jederzeit in Griffweite ist und zur Verfügung steht. Hier setzt die Basler Autorin Kathy Zarnegin ein, mit ihrer soeben erschienenen Publikation ‹Exerzitien des Wartens›. Exerzitien? Das sind geistliche Übungen, das Gebet etwa, die Meditation. Das Ziel ist eine Begegnung mit Gott, weshalb Exerzitien auch viel zu tun haben mit Ruhe und Distanz. Denkbilder. In ihren ‹Exerzitien› versammelt Kathy Zarnegin eine Fülle von witzigen Beobachtungen, Gedanken, Vermutungen, Erinnerungen, die alle auf irgendeine Weise zu tun haben mit den Phänomenen des Wartens – mit dem Warten-Müssen, dem Aufschub von Lust, den Erwartungen, mit dem Hoffen und der notwendigen Geduld. Mal sind die lose gereihten Passagen eher kurz, mal wieder lang, einige sind auch ausführlich geraten. Aber keinen Moment lang will uns die Autorin überreden zum Eindruck, es liesse sich das Warten als eine grundlegende Erfahrung des Menschseins «erfassen» oder gar abschliessend «erklären». Wer die Gegenwart vorübergehend dispensieren muss zugunsten von etwas, das erst noch kommen soll, darf im Glücksfall frei beobachten und ebenso frei assoziieren. Von dieser Lizenz lassen sich auch die Denkbilder anstecken. Der Autorin fällt vieles auf, etwa wie sich Warteschlangen bilden. Oder dass Warten verbindet. Und dass, wer andere warten lassen kann, mächtig ist. Einmal notiert sie die Beobachtung, dass Jugendliche ihre SMS-Botschaften gerne Satz für Satz verschicken, selbst als Satzfragment, wenn noch alles offen ist – bloss nicht lange warten, weg ist weg. An anderer Stelle lesen wir: «Schön, dass Slowfood uns das Warten beibringen will! Schade bloss, dass die Angelegenheit so kostspielig ist.» Kostspielig ist dieses kluge Büchlein keineswegs, aber auf unterhaltsame Weise gescheit – eine Lektüre für die Zeit des Wartens, und die kommt immer wieder mal. Kathy Zarnegin, ‹Exerzitien des Wartens›, Bucher Verlag, A-Hohenems, 2019. 80 S., gb., CHF 16.50 Kathy Zarnegin, Foto: Heiner Grieder
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«Schreiben heisst, andere Leben leben» Christoph Dieffenbacher Zum 100. Geburtstag von Yvette Z’Graggen erscheint ihr letztes Werk auf Deutsch. Genf, im Spätsommer 1938: Eine 18-jährige Schülerin schwimmt entspannt im See, zusammen mit dem zwei Jahre älteren, grossen und blonden Deutschen Alex, den sie eben kennengelernt hat. Die beiden liegen Hand in Hand im Rasen, betrachten die Juraberge, tanzen auf der Terrasse des Kursaals. Als Alex sie zu küssen versucht, bekommt sie Angst und läuft weg. Nach der kurzen Romanze kehrt er nach Berlin zurück, schreibt ihr noch drei Briefe. Als im Jahr darauf Nazi-Deutschland Polen überfällt, hören die jungen Leute nichts mehr voneinander. Wie würde ein Leben verlaufen, wenn man sich in einem bestimmten Moment anders entscheidet und eine andere Möglichkeit wählt? Nur einmal kurz Ja statt Nein sagt, stehenbleibt statt wegrennt? Wie stark verändern uns andere Menschen und Umgebungen oder bleiben wir im Grunde dieselben Personen? Hätte man nicht ebenso gut ein anderer werden können? Fragen, die manche in nachdenklichen Momenten beschäftigen mögen – klar, dass sich ein grosser Teil literarischer Werke um sie dreht.
Eine neue Biografie erfinden. Eines davon ist der schmale Prosaband ‹Kurz vor dem Regen›, das letzte Buch der Genfer Schriftstellerin Yvette Z’Graggen (1920–2012). Im Herbst 2009 liegt die Autorin nach einer Knieoperation in einem Genfer Spital und taucht in den langen Nachtstunden in die Erinnerung – und in die Imagination. Für die 18-Jährige von damals erfindet sie eine neue Biografie: Sie lässt sich von Alex küssen, bekommt von ihm ein Kind und entwickelt sich gegen die Moral ihrer bürgerlichen Umgebung zu einer unabhängigen Persönlichkeit. Schliesslich lässt sie ihre früheren Romanheldinnen Revue passieren: «Sie haben sich gegen alles zur Wehr gesetzt, was sie gefangen hielt», und widerspiegeln damit «jede auf ihre Art die Entwicklung der Frauen über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg». Schreiben heisse für sie, jene anderen Leben für sich zu gewinnen, die man auch hätte leben können, sagte Z’Graggen einmal. Starke und unkonventionell lebende Frauen prägen denn auch das literarische Werk der erfolgreichen und mehrfach ausgezeichneten ‹Grande Dame› der Westschweizer Literatur. Sie arbeitete zunächst beim Roten Kreuz, als Übersetzerin und beim Radio und veröffentlichte mit 24 Jahren ihren ersten Roman. Bekannt ist etwa ‹Die Jahre des Schweigens› (2001), in dem sie die Flüchtlingssituation von 1942/1943 in der Schweiz dokumentarisch mit ihrer Biografie verknüpft hat. Herausgegeben wird ihr Werk auf Deutsch übrigens seit Jahren vom Basler Lenos Verlag – der Ende Jahr selber seinen 50. Geburtstag feiern kann. Yvette Z’Graggen, ‹Kurz vor dem Regen›. Aus dem Französischen von Yla M. von Dach. Lenos Verlag, Basel, 2020. 130 S., gb., CHF 26 (erscheint Ende Februar) Ausserdem: Filmporträt von Frédéric Gonseth, ‹Yvette Z’Graggen, une femme au volant de sa vie›, 2018
Yvette Z’Graggen, ca. 1985, Foto: zVg
Rund um Bücher Dagmar Brunner Lesen, zuhören, geniessen. Das Basler Jugendbücherschiff ankert auch in diesem Jahr an der Schifflände und präsentiert eine reichhaltige Fracht: rund 1500 neue Bilder-, Kinder- und Jugendbücher. Sie behandeln u. a. das diesjährige Sonderthema ‹Echt jetzt?›, das auch in Veranstaltungen aufgegriffen wird. Daneben laden weitere Medien, Lesungen, Workshops, eine Büchertauschbörse, die Erzählnacht, ein Lesecafé zum Schmökern, Zuhören, Mitmachen, Lesen und Abtauchen in Geschichten aus aller Welt ein. Neu ist das von der CMS unterstützte Jugendbücherschiff zudem über Mittag geöffnet. –
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Einen Nachmittag mit ‹Büchern und Tee aus Asien› bietet Lydia Zimmer mit ihrer Initiative Literaturecho an. Dabei werden sieben ausgewählte Bücher aus verschiedenen Ländern sowie Tees aus China, Japan und Taiwan vorgestellt (und gekostet). Fundiertes Wissen über die Geschichte des Tees steuert die Expertin Seraina Walser bei, und das Literaturecho-Lesebuch orientiert u. a. über das Tee-Abc und Asiens Literaturbranche. Vorkenntnisse sind nicht nötig. – In der Kantonsbibliothek Baselland sind immer wieder spannende AutorInnen zu Gast. Etwa der feinsinnige Klaus Merz mit seinem schmalen neuen Band ‹firma›, in dem er präzis und poetisch sein 50-jähriges Welterleben schildert, oder Charles Lewin sky, der in ‹Der Stotterer› das Porträt eines skrupellosen Wortkünstlers zeichnet. –
‹Kaleidoskop› heisst eine Plattform für Mundart-Dichtung, die 1999 mit der Literatur-Initiative Arena in Riehen fusionierte, aber eigenständig pro Saison 2–3 Lesungen durchführt (Leitung Edith Lohner), wobei die Dialekttexte aus der ganzen Schweiz sowie aus dem Badischen und dem Elsass stammen. Kürzlich wurde das 30-jährige Bestehen mit Christian Schmids neuem Buch ‹Häbet nech am Huet› gefeiert. 39. Basler Jugendbücherschiff: bis Di 11.2., MS Christoph Merian, Schifflände. Mo bis Fr 8–18 h, Sa/So 11 h bis mind. 16 h, Eintritt kostenlos, www.edubs.ch ‹Bücher und Tee aus Asien›: Fr 14.2., 15–18 h, Ort s. Website, Kosten CHF 129, www.literaturecho.ch Lesungen mit Klaus Merz: So 2.2., 19 h, und Charles Lewinsky: So 9.2., 11 h, Kantonsbibliothek Baselland, Liestal, www.kbl.ch Kaleidoskop: www.arena-riehen.ch
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Motorradhelm und Kegelhut Samuel Herzog Ho-Chi-Minh-Stadt, am Saigon (Vietnam). Als Schlusslicht rollt ein Mann im braunkarierten Hemd an Bord der Fähre. Weiter vorne wird noch einmal tüchtig gehupt, werden die letzte Zentimeter Platz umkämpft. Und schon fährt die Rampe mit einem metallischen Quietschen hoch, aus den Tiefen des Schiffsrumpfs rumpelt dumpf eine Kette, ein Dieselmotor gurgelt los, Wassersprudeln, Zahnradknirschen, eine Schiffssirene heult, nicht lustvoll leidvoll wie bei einem Schweizer Dampfer, sondern kurz nur, sachlich, informativ. Ich habe zu zählen versucht, wie viele Fahrzeuge so eine Fähre aufnehmen kann, und bin auf ein Auto, zwei Fahr räder und gut sechzig Motorräder gekommen. In Vietnam leben neunzig Millionen Menschen. Laut Statistik besitzen fünfzig Millionen ein Motorrad, Autos sind knapp zwei Millionen unterwegs, Fahrräder werden nicht registriert. Das entspricht etwa den Proportionen meiner Zählung. In den Strassen von Ho-Chi-Minh-Stadt sieht man weit häufiger Fussgänger, die Helme aufhaben als solche, die den berühmten Kegelhut (Non La) tragen. Auf dem Kopf ist so eine Schutzkappe ja auch optimal versorgt – und modische Bedenken stehen bei der vietnamesischen Bevölkerung nicht zuoberst auf der Sorgenliste. Jetzt kommt mir eine Szene in den Sinn, die ich vor vier Jahren in New York erlebt habe. In der Eingangshalle einer U-Bahn-Station sass ein älterer Mann mit Gitarre. Er schrammte und krächzte einen Blues nach dem anderen in die Luft – ohne Talent und ohne Leidenschaft, aber laut und bissig. Seltsamerweise trug er einen verbeulten Stahlhelm. Ich verstand den Sinn dieser Kopfbedeckung erst, als ich nähertrat und den Text lesen konnte, den er auf ein Stück Karton geschrieben hatte: «I fought for you in Vietnam! Now I sing for you in Manhattan!» Als der Sänger bemerkte,
Brainfood Dagmar Brunner Kurse, Vorträge, Gespräche. Im Literaturhaus Basel kann man neben Lesungen auch diverse Kurse besuchen. Etwa zum italienischen Übersetzer, Lyriker und Romanautor Cesare Pavese, der den Verlag Einaudi mitbegründete, die Natur des Piemont beschwor, das Stadtleben und die Frauen schwierig fand und vor siebzig Jahren aus dem Leben schied. Oder eine Schreibwerkstatt mit dem Basler Schriftsteller Martin R. Dean, die vermittelt, wie eine packende Geschichte erzählt wird und was dabei zu vermeiden ist. – Im März ist die Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk auf Einladung des Lite-
dass ich ihn beobachtete, liess er die Gitarre auf seine Oberschenkel sinken, zog sich den Helm vom Kopf und zeigte auf eine dunklere Stelle an seinem Schädel. Zwischen ein paar fahlblonden Haaren zuckte da eine tiefrote Narbe wie ein Blitz über seine Kalotte. Ich wurde rot, kramte eine Dollarnote aus meiner Hosentasche, legte sie in seinen Gitarrenkoffer, lächelte so gut es ging und rettete mich durch eine Treppe hinab zu den Geleisen. Jetzt schlackst eine alte Frau den Pier entlang, eine blaue Plastiktasche in der Linken und ein Heftchen mit chinesischen Schriftzeichen in der Rechten. Sie trägt einen Kegelhut auf dem Kopf und stellt sich an der Wasserkante auf, wo sie lesend auf die Ankunft der nächsten Fähre wartet. Sie dürfte etwa das gleiche Alter haben wie der Gitarrenspieler in New York. Zwei Schicksale, die ein Stück Geschichte über die halbe Erdkugel hinweg verbindet und zugleich trennt. Zwei Menschen, die sich – sieht man von dem kurzen Hallo in meinem Kopf ab – nie begegnet sind. Oder vielleicht doch? Der Autor nimmt Notiz von Ereignissen in aller Welt. Ausserdem: 24. Basler Antiquariatsmarkt: Fr 31.1. bis So 2.2., Schmiedenhof, Rümelinsplatz. Fr 17–20 h, Sa 11–18 h, So 11–17 h, www.bbda.ch Tage südafrikanischer Literatur: Fr 21. bis So 23.2., Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, www.literaturhaus.ch
raturhauses u. a. in Basel zu Gast und stellt ihr Hauptwerk ‹Die Jakobsbücher› vor. Im Nachgang startet ein Lesezirkel im Philosophicum, der an fünf Abenden in das Werk und Wirken der polnischen Autorin einführt. – Die Seniorenuni, die allen Pensionierten und ihren PartnerInnen bzw. Interessierten ab 58 Jahren offen steht, bietet zahlreiche Vorträge zu verschiedensten Themen an. Zum Schwerpunkt ‹Toleranz› etwa gibt es Referate und ein Begleitseminar, um den Begriff, seine Entwicklung, Grenzen und Potenziale auszuloten. – Unter dem Titel ‹Update Religion: Miteinander statt übereinander reden› wird im Forum für Zeitfragen ein Konzept für interreligiöse Begegnungen präsentiert und in Gruppen diskutiert. Ein Musikensemble aus
Ho-Chi-Minh-Stadt, am Saigon, Foto: Samuel Herzog
Basel und Armenien sowie ein Apéro runden den Anlass ab. Dem Start dieser Initiative, die von verschiedenen Glaubensgemeinschaften getragen wird, sollen vertiefende Treffen folgen. Kurs Cesare Pavese: jeweils Mi 11.3. und 18.3., 12.15–13.45, Literaturhaus Basel. Leitung Jacqueline Aerne. Anmeldung bis Fr 14.2. Schreibwerkstatt mit Martin R. Dean: ab Mo 4.5., 19.30, Anmeldung bis Fr 3.4., www.literaturhaus-basel.ch Olga Tokarczuk: Di 17.3., 19 h, Kunstmuseum Basel, www.literaturhaus-basel.ch Lesezirkel zu Olga Tokarczuk: ab Di 28.4., 19 h, Anmeldung bis Fr 3.4., www.philosophicum.ch ‹Toleranz›: ab Mo 3.2., Seminar: Do 13.2., 14–17 h, Seniorenuni, Rheinsprung 20, www.vhsbb.ch ‹Update Religion›: Do 30.1., 19–21 h, Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, www.religionen-lokal.ch
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Mit Bildern erzählen
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Hannes Binder-Schau im Strauhof, Zürich Einige Schweizer ‹Klassiker› wären heute vielleicht nicht so präsent, wenn Hannes Binder sie nicht illustriert oder zeichnerisch neu geschöpft hätte. Der 1947 in Zürich geborene Künstler arbeitete zunächst als Grafiker und wirkt seit 1972 als freier Illustrator für Medien und Buchprojekte; von 1983 bis 1986 gestaltete er etwa die Taschenbuchumschläge im Zürcher ArcheVerlag, so auch zur Werkausgabe von Friedrich Glauser. Fasziniert von diesem lange unterschätzten Autor mit bewegter Biografie, schuf Binder die erste bildnerische Adaption eines Glauser-Romans, den Krimi-Comic ‹Der Chinese›. Später trennte er Bild und Text und nutzte für seine Buchprojekte eine (alte) Technik, die heute sein meisterhaft beherrschtes Markenzeichen ist: Er kratzt die Zeichnungen aus einem Karton, auf dem er zuvor weisse Gipsfarbe und darüber matten schwarzen Lack aufgetragen hat. Das Resultat erinnert an einen Holzschnitt oder -stich und bedarf ebenfalls grosser Sorgfalt, denn was weggeschabt ist, ist eben weg. Auf diese Weise hat Binder viel Schweizer Literatur – etwa von Friedrich Dürrenmatt, Kurt Guggenheim, Gottfried Keller, Urs Widmer, Johanna Spyri und Lisa Tetzner – sowie von Mörike, Kafka, Böll und Enzensberger illustriert. Seine Bilder sind jedoch eigenständig und komplex, erzählen poetisch und subtil auch von dem, was zwischen den Zeilen steht oder zeigen neue Lesarten. Durch den souveränen Mix von Ebenen und Epochen, Realem und Fantastischem, Atmosphärischem und Sachlichem bekommt man gleich zwei Geschichten serviert – zum Lesen und zum Schauen. Analoges und Digitales. ‹Die doppelte Lektüre› heisst denn auch die Ausstellung zu Hannes Binder im Zürcher Strauhof. Sie gibt Einblick in das vielfältige Schaffen dieses Künstlers, der neben seinen Literatur-Visualisierungen auch Autoren und Dichterinnen porträtiert, Kinderbücher bebildert und eigene Graphic Novels verfasst, in denen er u. a. seine Arbeit kritisch reflektiert. Die neuste, ‹Der digitale Dandolo›, zelebriert Venedig als Albtraum zwischen Bildern Alter Meister und digitalen Errungenschaften. Über QR-Codes lassen sich die von Binder erwähnten klassischen Werke aufrufen. Um viel Technik und Kreativität geht es auch bei der aktuellen Ausstellung im Landesmuseum, die dem ‹Gamen› gewidmet ist. Seit 50 Jahren gibt es Videospiele, die eng mit der Entwicklungsgeschichte des Computers verbunden sind. Ein Drittel der Weltbevölkerung frönt heute dieser Unterhaltung, die mittlerweile erfolgreicher ist als Hollywoods Filmindustrie. Die Schau zeichnet den Weg dieser beliebten Freizeitbeschäftigung samt ihren Schattenseiten nach, von der einstigen wissenschaftlichen Spielerei bis zur Virtual Reality.
Ausstellungen. Mitten im Industriegebiet von Arlesheim lässt sich im Forum Würth eine poetische Auszeit geniessen. Denn die laufenden Ausstellungen wurden bis Mitte April verlängert, darunter jene zu Juan Miró. Unter dem Titel ‹Alles ist Poesie› sind Werke des ‹katalanischen Klee› aus der Sammlung Würth zu sehen, von Zeichnungen über Drucke, Buchillustrationen bis zu Skulpturen. Miró (1893–1983) zählt zu den Vertretern des Surrealismus, war u. a. mit Picasso, Calder und Alberto Giacometti befreundet und verstand sich als Maler-Dichter, der sich gerne von Literatur inspirieren liess. Seine Bilder wirken z. T. kindlich und heiter, zeigen bunt und reduziert u. a. Stern, Vogel, Mond, Frau und Blume. Der vielseitige und produktive Künstler schuf auch Keramiken, Wandteppiche, Glasfenster und Bühnenbilder sowie viele Plakate, etwa für Musik und die Menschenrechte. – Zur dritten Kunstintervention kommt es in der Klosterkirche Dornach. Die 29-jährige Künstlerin Lynne Kouassi, die 2018 als Gast im Kloster weilte, entwarf als Geschenk ein dreiteiliges Werk mit dem Titel ‹Love Piece No5›, das über die drei alten Altarbilder gehängt wird. Die beschrifteten Fastentücher thematisieren Diskrimi nierung, gegenseitige Wertschätzung, Respekt. Die Schau wird von Veranstaltungen begleitet. Joan Miró, ‹Alles ist Poesie›: bis So 19.4., Forum Würth, Domwydenweg 11, Arlesheim → S. 31 Lynne Kouassi, ‹Love Piece No5›: Fr 31.1., 18.30 (Vernissage), bis So 9.2., www.klosterdornach.ch Plakate von Joan Miró, Foto: Niels Franke
Hannes Binder, ‹Die doppelte Lektüre›: Do 6.2., 18.30 (Vernissage), bis So 17.5., Augustinergasse 9, Zürich, www.strauhof.ch. Kuratiert von Rémi Jaccard ‹Games›: bis Ostermontag 13.4., Zürich, www.landesmuseum.ch Hannes Binder, ‹Rilke Balkon› (links, Ausschnitt) und ‹Hacker/Konstantinopel› aus: ‹Der digitale Dandolo›, Limmat Verlag, 2020
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Kunst vertilgen! Iris Kretzschmar Zu künstlerischen Gaumenfreuden lädt das Museum Tinguely ein. Das Museum Tinguely ruft zu Tisch! Mit ‹Amouse-bouche› wird die Ausstellungsreihe zu den menschlichen Sinnen weitergeführt. Nach der Thematisierung des Geruchssinns (‹Belle Haleine›, 2015) und des Tastsinns (‹Prière de Toucher›, 2016) steht nun der Geschmackssinn im Zentrum. Wie aber schmeckt Kunst? Wie kann man sie gustatorisch erfahren? Diese Fragen werden in rund 30 Werken vom 17. Jahrhundert bis heute aufgefächert. Doch der spezielle Fokus verlangt auch ein verändertes Herangehen und Reagieren – nicht nur visuelles Erleben steht hier im Zentrum. Das Thema fordert geradezu heraus, mit dem Mund zu ästhetischen Erlebnissen zu gelangen, wie beispielsweise in der interaktiven Arbeit ‹Goosebump› (2011) der australischen Künstlerin Elizabeth Willing (geb. 1988). Eine hohe Wand ist mit vielen runden Pfeffernüssen gespickt, die mit weisser Zuckerglasur überzogen, humorvoll die Erinnerung an eine Gänsehaut oder das Lebkuchenhaus aus dem Märchen Hänsel und Gretel evozieren. Das Publikum ist eingeladen, die Süssigkeiten von der Fläche zu beissen. Abhängig von der Kopfhöhe und Erreichbarkeit entsteht so eine Art Muster, die Willing «das Mapping des Essens» nennt. Auch auf speziellen Führungen, etwa beim ‹Wurst-Event› des Schweizer Sternekochs Stefan Wiesner, der Bauernwürste mit zahlreichen experimentellen Zutaten (u. a. mit Gold) veredelt, kann gekostet werden. Speise als Bildmaterial. In mehrere Gänge ist das Menü gegliedert. Zur Vorspeise werden allegorische Stillleben aus dem holländischen Barock als ‹Geschmack der Begierde› serviert. In der Blütezeit des Goldenen Zeitalters entstand eine Vielzahl spezialisierte Bildtypen, die nicht nur damalige Essgewohnheiten thema tisieren, sondern auch auf symbolische Bedeutungen hinweisen können. Ebenso zeigten derbe Genreszenen die Verknüpfung von sinnlich-erotischer Lust und moralischem Zerfall auf. Im Hintergrund von aufgetürmten Fleischbergen können sich biblische Szenen abspielen und in düsteren Vorratskellern Magd und Bauer vergnügen. Doch über all den flüchtigen sinnlichen Reizen und der üppigen Repräsentation von Nahrungsmitteln hebt die Vergänglichkeit ihr Zepter. Mit dem direkten Einsatz von Esswaren im Bild brachen Dieter Roth und Daniel Spörri ab den Sechzigerjahren Tabus und beschritten neue experimentelle Wege. In den Werken von Roth wurde Schimmel zum Kunstmate rial und Schokolade von der Gaumenfreude zum ekelerregenden Bildmoment umgewertet. Der Ausstellungbogen schliesst mit gesellschaftlichen Fragen nach neuen Ernährungsformen. Bon appétit! ‹Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst›: Mi 19.2. bis So 17.5., Museum Tinguely
EXPRESSIV Heinz Stahlhut Hans Schärer in der Galerie Müller. Pünktlich zur Fasnacht, die ja in beiden Städten begangen wird, zeigt Dominik Müller in seiner Kleinbasler Galerie Werke des Luzerner Künstlers Hans Schärer (1925–1997). Im Gegensatz zum straff durchorganisierten Basler ist das Luzerner Narrentreiben wild und anarchisch. Ähnlich ‹rüüdig› – ursprünglich für rauh, räudig – geht es auch in den Bildern von Hans Schärer zu. Die kommen zwar fröhlich bunt und kindlich unverbildet daher mit den leuchtenden Farben und lächelnden Knollennasenmännchen; aber wer genau hinschaut, sieht, dass die Mimik des Schärerschen Personals eher einem hämischen Grinsen gleicht und sich unter die Zwerge und Mickey Mäuse Gauner mit schwarzer Maske und gar der Tod mischen, wenngleich dieser ausgelacht wird. Dem rauhen Ton entspricht in Hans Schärers Werken der pastose, expressive Farbauftrag, der die Schaffenswut des Malers und Zeichners, Dichters und Musikers bezeugt und ihn in die Nähe der Art Brut rückt. Mit dieser einer unaufhörlichen Produktion entspringenden Masse an Werken bewältigte der Künstler offenbar den Strom innerer Bilder. Doch sollte man sich nicht täuschen lassen von dieser scheinbaren Naivität des Autodidakten. Ende der 1940er-Jahre verbrachte der junge Schweizer nämlich fast ein Jahrzehnt in der Kunstmetropole Paris, wo er offensichtlich die Gruppe ‹CoBrA› kennenlernte. Mit ihrer Malerei – einer wilden Mischung aus Expressionismus und Informell, Volkskunst und Kinderzeichnung – begehrte sie gegen jegliche bourgeoise Regel und akademische Verfestigung auf und traf damit auch politisch genau den Zeitgeist. In Schärers uferlosem Schaffen ist noch Jahrzehnte später viel von diesem Aufbegehren gegen jede Grenze zu spüren: Mit der Verschränkung von Schrift und Bild werden ebenso konventionelle Hierarchien und Wertvorstellungen überwunden wie mit den obszönen erotischen Aquarellen oder den blasphemischen Madonnen. Hans Schärer, ‹Pandämonium der Masken›: Fr 7.2., 18 h (Vernissage), bis Sa 11.4., Galerie Dominik Müller, Rebgasse 46, www.galeriemueller.com Luzerner Fasnacht: Do 20. bis Mi 26.2., www.luzerner-fasnacht.ch Basler Fasnacht: Mo 2.3., 4 h, bis Do 4.3., 4 h
Elizabeth Willing, Installationsaufnahme der interaktiven Arbeit Goosebump, 2011, fortlaufend Pfeffernüsse und Zuckerguss, variable Masse Courtesy of the artist and Tolarno Galleries Melbourne © Elizabeth Willing and Tolarno Galleries Melbourne, weiteres Bild → S. 57
Hans Schärer, ‹Ils sont partout›, 1990, © Erben Werk Hans Schärer/ ProLitteris, Zürich 2020, weiteres Bild → S. 63 ProgrammZeitung
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Von einsamen Nachtschwärmern und stillen Nachmittagen Heinz Stahlhut
Edward Hopper, ‹Second Story Sunlight›, 1960, Whitney Museum of American Art, New York; © Heirs of Josephine Hopper/2019, ProLitteris, Zürich, weitere Bilder → S. 68
Die Fondation Beyeler zeigt Werke von Edward Hopper. Diese Ausstellung dürfte (einmal mehr) zum Blockbuster werden: Das zu Anfang wenig beachtete Schaffen des ursprünglich zum Grafiker ausgebildeten Malers Edward Hopper (1882–1967) avancierte ab den 1940er-Jahren zum Inbegriff des amerikanischen Lebens und wurde auch in Europa zum Publikumsmagneten. Sein berühmtestes Bild ‹Nighthawks at the Diner› (1942), das müde Nachtschwärmer am Tresen einer grell erleuchteten Bar zeigt, war für die Darstellung nächtlicher Metropolen in Malerei und Fotografie, Literatur und Film von beispiellosem Einfluss, obwohl es nicht von ausschweifender Feier, sondern Tristesse geprägt ist. Überhaupt sind Hoppers Gemälde gekennzeichnet von Stille und Momenten der Versunkenheit, sodass man sich als Betrachtende stets ein wenig voyeuristisch vorkommt. Der Blick einer Figur im Bild trifft denn auch selten den unsern oder, wie in den wenigen mehrfigurigen Bildern, den ihres Gegenübers. Inspirationen aus Europa. Hoppers Bilder zeigen eine Welt der Einsamkeit: Auch die Landschaften, auf welche die Ausstellung den Schwerpunkt setzt, sind meist menschenleer, sodass die Dinge und vor allem das Licht zu den eigentlichen Helden der Bilder werden. Von einer meist tiefstehenden Sonne geworfen, ent faltet es auf weitgespannten Boden- und Wandflächen sein zartes Spiel. Während das Licht auf den sanften Boden wellen der Wiesen und Getreidefelder oder den Dünen der amerikanischen Ostküste den Eindruck sonntäglicher Stille erzeugt, verleiht es den einsam stehenden Häusern einen unbehaglichen Ausdruck. Und so erinnern Bilder wie z. B. ‹House by the Railroad› (1929) nicht zufällig an Bates Motel aus Alfred Hitchcocks Film ‹Psycho›. Was bei Hopper so uramerikanisch daherkommt, hatte sich der Künstler auf ausgiebigen Studienreisen in Europa angeeignet. Angeregt von seinem Lehrer an der Corre s pondence School of Illustrating, der seinen Schülern
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immer wieder begeistert von Malern wie Rembrandt und Goya, Degas und Manet erzählte, unternahm Hopper 1906 seine erste Europareise, auf der er in Amsterdam, Berlin, Brüssel, Haarlem, London und Paris die alten Meister und die Malerei der französischen Moderne für sich entdeckte. So ist denn auch der Einfluss des Niederländers Jan Vermeer auf Hoppers Interieurs mit den delikaten Lichteffekten ebenso unübersehbar wie derjenige von Edgar Degas auf seine Figurenbilder; die weiblichen Aktdarstellungen in bewusst unschönen Posen und das Voyeuristische teilte Hopper, wie jüngste Forschungen erwiesen haben, ebenso mit dem älteren Franzosen wie dessen Misogynie und Misanthropie. Auch das Bedrohliche an der Idylle wird bei Hopper so zum integralen Merkmal Amerikas. Edward Hopper: bis So 17.5., Fondation Beyeler, Riehen → S. 29
Blumen für die Kunst db. Zwölf Jahre leitete Madeleine Schuppli erfolgreich das Aargauer Kunsthaus, nun verantwortet sie bei Pro Helvetia den Bereich Visuelle Kunst und damit u. a. den Auftritt der Schweiz an der Biennale in Venedig. Ihre Nachfolgerin ist ab Juli die Kunsthistorikerin Katharina Ammann, die bisher beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft tätig war. Aktuell sind im Aargauer Kunsthaus Bilder und Objekte aus der Sammlung von Werner Coninx zu sehen, mit einem Fokus auf Schweizer Malerei von etwa 1900 bis 1950, darunter Werke von Hodler, Barraud, Gubler, Morach, Scherer und Auberjonois. Und Anfang März wird die jährliche Ausstellung ‹Blumen für die Kunst› stattfinden. Dieser Dialog zwischen Kunstwerken (aus der Sammlung des Hauses sowie der Sonderausstellung) und davon inspirierten, frischen Blumen arrangements von Profi-FloristInnen eröffnet neue Perspek tiven und zieht immer sehr viel Publikum an. Führungen, Gespräche und Workshops runden die Schau ab. Sammlung Werner Coninx: bis So 26.4., Aargauer Kunsthaus, Aarau → S. 27 ‹Blumen für die Kunst›: Mo 2.3., 18 h (Vernissage), bis So 8.3., ebd.
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Vom Pressefoto zum Bilderpool Nana Badenberg Basel-Stadt und der in Sachen Fotografie vielfach engagierten Christoph Merian Stiftung erarbeitet hat. Hier geht es zunächst um das Lesen von Bildern, ihre Kontextualisierung und Rekontextualisierung, um Erinnerungs- und Überlieferungskräfte. Mehr als visuelles Rauschen. Wer den Raum betritt, kommt auf einem kleinteiligen, bunten Bilderteppich zu stehen, zusammengesetzt aus im Netz verfügbaren Fotos: recht wörtlich das visuelle Grundrauschen, dem wir heute ausgesetzt sind. Erstellt haben ihn Nguyen und Tanner; die beiden Fotoschaffenden steuern den zeitgenössischen Part bei, wobei sie sich ästhetisch zurücknehmen zugunsten eines eher konzeptionellen Zugriffs. Im Mittelpunkt der Schau stehen 69 Schwarz-Weiss-Fotos von Hans Bertolf, die den Raum wie ein Fries umspannen: deutsche Internierte 1945, der erste Fernseher auf der Muba, das Fussball-WM-Büro 1954, Schweine im Schlachthof, eine Tauchaktion im Rhein, Rocker, die Herbstmesse, das Türkische Bad im Rialto, Anti-AKW-Proteste in Kaiseraugst 1975. Zu jedem der für die ‹National-Zeitung› entstandenen Bilder gibt es eine Mappe, die den Kontext dokumentiert, historische Infos, weitere Aufnahmen Bertolfs, aber auch Interpretationen enthält. Eine Gruppe junger Schreibender vom Gymnasium Leonhard hat voraussetzungslos Texte zu einzelnen Bildern verfasst – zu dem der Lohnhof-Mauer etwa ein Gedicht über die Einsamkeit des Menschen in unserer grauen Welt – und im Nachgang Expertinnen oder Zeitzeugen zum Bildgeschehen interviewt. Angesichts der zunehmenden Bilderflut im digitalen Raum, die das Einzelbild beliebig und veränderbar macht, wird es immer wichtiger, den Umgang mit Fotos, historischen wie aktuellen, einzuüben, sie lesen und in ihrem jeweiligen Zusammenhang verstehen zu lernen. Die Schau richtet sich daher dezidiert auch an Schulklassen, für die nach Absprache spezielle Führungen möglich sind, und bietet umfangreiche Begleitveranstaltungen. Den Auftakt macht der Medienhistoriker Bernd Stiegler; es folgen ein Workshop zum visuellen Storytelling, Fachgespräche und ein Filmabend. ‹past & post – Fotografie in Archiv & Netz›: Sa 1.2., 17 h (Vernissage), bis So 5.4., Bellevue – Ort für Fotografie, Breisacherstr. 50. Sa/So 11–17 h, mit Begleitveranstaltungen und Katalog, www.bellevue-fotografie.ch
Eine Ausstellung über den vielfältigen Umgang mit Fotografien. Von der Mauer des Lohnhofes blicken uns Mangafiguren an: wach, aufmerksam, entsetzt, aber auch ein wenig stereotyp. Die ins Foto montierten ‹Augenblicke› verdecken die einst vergitterten Fenster und damit den Anlass des von Hans Bertolf im Oktober 1960 aufgenommenen Bildes: den spektakulären Ausbruch zweier Gefangener. Die Collage stammt von Thi My Lien Nguyen und Simon Tanner, deren Montage gewitzt historische Pressefotografie mit der heu tigen Bildsprache elektronischen Medienschaffens überblenden. Doch auch wer Bertolfs Foto ‹pur› betrachtet, hat Mühe, das Fenster mit den herausgesägten Gitterstäben auszumachen, das allein von der Tat zeugt. Denn der Pressefotograf konnte nur den Tatort, nicht den nächtlichen Augenblick des Geschehens festhalten. Der Frage nach dem Umgang mit historischen Fotografien und nach der Orientierung in den heutigen medialen Bilderfluten geht die Ausstellung ‹past & post – Fotografie in Archiv & Netz› nach. Sie ist Auftakt einer Reihe zum Dialog von archivierter und zeitgenössischer Fotografie, die der Verein Bellevue in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv
Originalfoto Hans Bertolf, Ausbruch aus dem Lohnhof, 22.10.1960 (oben). Aus der Serie ‹remixed received›, Thi My Lien Nguyen und Simon Tanner.
Vielfältige Fotokunst db. Die erste Ausstellung im neuen Jahr ist zugleich die 85. der Galeristin Monika Wertheimer. Schon in Kindertagen fasziniert von der Fotografie, betreibt sie seit 2001 ihre eigene Fotogalerie, die seit 2006 in einer ehemaligen Ziegelei in Oberwil domiziliert ist, umgeben von Ateliers von Kunstschaffenden. In ihrem Raum präsentiert sie mit grossem Engagement und Beharrlichkeit eine breite Palette an Fotokunst, in diesem Jahr sind es vier Ausstellungen. Darüber hinaus nimmt sie an Messen wie der ‹photo basel› teil. An der aktuellen Schau sind Arbeiten von 35 ‹ihrer› KünstlerInnen zu sehen, darunter viele aus der Region Basel. ‹See You Again›: bis Fr 21.2., 17–20 h (Finissage), Galerie Monika Wertheimer, Hohestr. 134 (Ziegelei), Oberwil, www.galeriewertheimer.ch, Bilder → S. 63 Ausserdem: ‹Markante Augenblicke im Fotojournalismus 1932–1989›: bis So 15.3., Photobastei, Sihlquai 125, Zürich, www.photobastei.ch (letzte Ausstellung)
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Begegnung Mensch und Raum Iris Kretzschmar
FORSCHUNGSLUST Isabel Zürcher Isabel Balzers neuer Projektraum. Ihr Weihnachtsgruss war ein Abschied: Isabel Balzer gab den Kunstraum Balzer Projects und damit das Wirken einer kommerziell ausgerichteten Galerie auf. Seit 2015 zeigte sie als Galeristin einen Zyklus von jährlich vier bis sechs Ausstellungen und stellte in Rotterdam oder Miami Kunstschaffende auch dem internatio nalen Publikum vor. Installationen, Malerei, Performances, Zeichnung und Screenings belebten den hellen Raum an der Wallstrasse. Eine «kleine Kunsthalle» habe man sie genannt – «nur ohne Subventionen!» Schlagfertig kontert Balzer die gelegentlich naiven Erwartungen an den Kraftakt einer finanziell tragfähigen Kunstvermittlung. «Wenn ich irgendwo Unterstützung beantragte, bekam ich sofort zur Antwort, du bist doch kommerziell.» Rasch in der Wahrnehmung ist sie, voller Lust am Experiment und neugierig auf Themen der Kunst wie auf Dialog und Kooperationen. Am meisten Freude mache die Arbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern. Munterer Kampfgeist spricht aus der Arbeitsund Lebensbilanz der promovierten Kunstwissenschaftlerin. In den USA, noch während des Studiums, hat die gebürtige Deutsche die Luft des internationalen Kunstmarkts geschnuppert. «Viele erfolgreiche Galerien kommen aus der Wirtschaft, aus dem Immobilienhandel und nicht aus der Kunst», stellt sie heute fest. Die inhaltliche Identifikation sei nicht die erste Treiberin für ein erfolgreiches Unternehmen. Wer hinter ihrem Adieu aus dem Kunstgeschäft nun eine Kapitulation vermutet, den lehrt die gleichbleibende Adresse schon bald eines Besseren. ‹Walls and Hedges› heisst der Projektraum neuerdings, und während Balzer den ökonomischen Erfolgsdruck abstreift, setzt sie ihr Engagement in Zusammenarbeit mit Sofia Lismont auf Vereinsbasis fort. ‹Walls and Hedges› stellt sich als Plattform vor für Kunst, deren gesellschaftliche, kulturelle, historische, genderpolitische oder ökologische Fragestellung den Dialog herausfordert. Gastspiele und Vermietungen – immer im Interesse der bildenden Kunst – werden sich abwechseln mit selbst kuratierten Ausstellungen. ‹Quotes from the Archives› schliesst schon im März an Balzers ungebrochene Lust zum Forschen an. Mit zwei jungen Wissenschaftlerinnen sichtet sie zurzeit den Nachlass der 2015 verstorbenen Künstlerin Vera Isler. Und gewinnt dabei «einen anderen Zugang zu Themen der 1980er-Jahre in der Schweiz».
Video- und Soundarbeiten von Christoph Oertli. Seit den 1990er-Jahren hat sich der in Basel lebende Künstler Christoph Oertli einen Namen in der Schweizer Kunstszene gemacht. Der Titel seiner aktuellen und bislang umfangreichsten Schau im Kunsthaus Baselland, ‹Sensing Bodies›, betont sein zentrales Interesse und ist gleichzeitig der Name einer neuen Videoarbeit, die jüngst auch an den Solothurner Film tagen zu sehen war. Geboren 1962 in Winterthur, besuchte Oertli zunächst die Grafikfachklasse in Zürich, anschliessend arbeitete er als Bühnenbildner beim Schweizer Fernsehen. Sein Interesse am Räumlichen führte ihn nach Basel an die Fachklasse für Audiovisuelle Gestaltung. Nach der Ausbildung bereiste der Künstler als Videodokumentarist zwei Jahre mit einem Kreuzfahrtschiff die Meere der Welt. Daraus entstand die Videoarbeit ‹No Sunday No Monday› (1997), die 1998 mit dem Förderpreis der Basler Film- und Videotage ausgezeichnet wurde. Sie erzählt vom Leben der internationalen Crew auf dem Schiff, gibt Einblick in eine geschlossene Gemeinschaft junger Arbeiter. Weitere Stipendien führten ihn nach Montreal, Brüssel und Kairo. Seither ist der Künstler auch Mitglied der Ateliergemeinschaft VIA in Basel und zeigt seine Werke an internationalen Veranstaltungen. Subtile Zeitbilder. Oertlis künstlerischer Fokus liegt auf Individuen und ihren jeweiligen Beziehungen zum Umfeld. In aufgeladenen, verdichteten Szenen wird der Raum dabei zum gleichwertigen Mitspieler der Menschen. Der Körper und seine Verletzlichkeit, sein Ausgeliefertsein dem Zeit- und Raumgefüge, manifestiert sich vor urbanen Kulissen. Bedeutung entsteht über präzise Einstellungen, Schnitte und Montagen und erfolgt meist ohne Worte. Viele der Arbeiten spiegeln Oertlis Interesse am ‹Fremden›, werfen Fragen soziologischer und psychologischer Art nach Identität, Autonomie und Dazugehörigkeit auf. In ‹Ethiopian Run› von 2015 etwa zeigt der Künstler mehrere junge Menschen aus Äthiopien in einer Halle mit schwarzweiss gekacheltem Fuss boden. Die Gruppe ist zunächst in Rückenansicht zu sehen, dann drehen sich Einzelne um, die Kamera rückt nahe ans Gesicht. Eindringlich, fast herausfordernd blicken uns Männer und Frauen entgegen. Später werden andere Formationen durch choreografierte Handlungen gebildet. So probiert die Gruppe neue Schuhe an und markiert eine Startlinie – das Rennen kann beginnen. Mit den jungen Sportiven steht eine neue Generation im Zentrum des Videos. Im Aufbruch begriffen, suchen sie nicht nur den Dialog mit uns, sondern stehen auch für eine globalisierte Zukunft der Gesellschaft. Christoph Oertli, ‹Sensing Bodies›: bis So 19.4., Kunsthaus Baselland, Muttenz, www.kunsthausbaselland.ch (weiteres Bild → Cover) Begleitpublikation Binding Sélection d’Artistes, Hg. Ines Goldbach
‹Walls and Hedges›, Wallstrasse 10, www.wallsandhedges.com (ab März) Galeristin Isabel Balzer, Foto: Christian Jaeggi
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Christoph Oertli, ‹Sensing Bodies›, 2020, (videostill), Courtesy the artist
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Existenzielles frei von Moden
AUSDRUCKSSTARK
Michael Baas
Dagmar Brunner
Drei südbadische Ausstellungen würdigen Paul Ibenthaler. Seine Werke finden sich heute in den Sammlungen wichtiger Museen der Region, im Kunstmuseum Basel oder im Augustinermuseum Freiburg. In Kirchen sind sie ebenfalls anzutreffen, in Lörrach (St. Peter) etwa oder in Kandern-Holzen, auch im Basler Bürgerspital. Bei Wikipedia ist der Lörr acher (1920–2001) gar als «bedeutender Vertreter des expressiven Realismus» verzeichnet. In jedem Fall verkörpert Paul Ibenthaler wichtige Facetten des deutschen Kunstbetriebs nach 1945. Anlässlich seines 100. Geburtstags widmet sich nun eine dreiteilige Retrospektive dem Künstler und Kunst lehrer, der zurückgezogen im Dinkelberg-Ort Eichsel lebte und sich selbst als «Realist mit expressiver Ausprägung» sah. Zwar begriff sich Ibenthaler vorrangig als Porträt- und Landschaftsmaler (u. a. porträtierte er Tinguely und Beuys). Das vielfältige Œuvre bietet aber auch Akte, streng komponierte Stadtansichten, Stillleben, Grafisches und Linolschnitte. Im Zentrum des konsequent gegenständlichen Schaffens aber blieb die menschliche Figur, der Versuch, Charakteristisches bildnerisch einzufangen. Als künstlerisches Erwachen wird meist ein Besuch der Nazi-Propaganda-Ausstellung ‹Entartete Kunst› 1937 kolportiert; die Schau präsentierte – bewusst herabsetzend inszeniert – beschlagnahmte Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit. In Frankreich, wo Ibenthaler wenig später als Soldat und Vertreter der deutschen Besatzer stationiert wurde, kam er zudem mit der dortigen Avantgarde in Berührung, eignete sich in Paris und Bourges auch professionelles Handwerkszeug an. Der Humanität verpflichtet. Das Frühwerk ist denn auch inspiriert vom Spirit der Metropole Paris. Der Künstler in Uniform fing mit scheinbar leichter Hand Alltagsszenen oder Motive aus der Umgebung ein, und zwar in der Spur von Impressionismus, Kubismus und Fauvismus vornehmlich in Aquarell, Öl- und Temperafarben. Nach dem Krieg fand Ibenthaler, der sich «frei von Mode und Tendenzen» der Humanität verpflichtet sah, Anschluss an die deutschen Expressionisten, verarbeitete das Kriegs- und Nachkriegsleid. In den Fünfzigerjahren öffnete er sich abstrakten Experimenten, in den Sechzigern schwenkte er zu formalisierten Stadt- und Landschaftsdarstellungen und landete schliesslich bei religiös-existenziellen Stoffen. «Sein Werk hat die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg nachhaltig geprägt», bilanzierte der Leiter des Dreiländermuseums, Markus Moehring, in einer Gedenkrede einst. Die Retrospektive beleuchtet alle Phasen dieses Künstlers; die zwei Lörracher Häuser bieten dabei den Überblick (Dreiländermuseum) und stellen wichtige Lebensstationen vor (Ibenthaler Haus), das Markgräfler Museum präsentiert Landschaftsdarstellungen.
Sehenswertes in Freiburg.
Paul Ibenthaler: bis So 8.3., Dreiländermuseum und Ibenthaler Haus, Lörrach sowie Markgräfler Museum, Müllheim, www.dreilaendermuseum.eu
Er wurde nur 34 Jahre alt, hat aber ein eindrückliches Werk hinterlassen: Hermann Scherer. Der Expressionist stammte aus Rümmingen im Markgräflerland, machte eine Lehre als Steinmetz in Lörrach und arbeitete dann in Basel u. a. bei Carl Burckhardt. Um 1920 wandte er sich der zeitgenössischen Kunst und Malerei zu, war beeindruckt von Munch und lernte Ernst Ludwig Kirchner kennen, bei dem er mehrere Arbeitsaufenthalte verbrachte. Mit Albert Müller und Paul Camenisch gründete er in Basel die Künstlergruppe ‹Rot-Blau› nach dem Vorbild der ‹Brücke› und stellte in Basel und Zürich aus, wobei einige seiner Werke auch Anstoss erregten. Obwohl Kirchner ihm vorwarf, ihn zu kopieren, blieben die künstlerischen Kontakte erhalten, doch bald darauf starb Scherer; das Dreiländermuseum beherbergt viele seiner Holzschnitte und Objekte. In Freiburg werden unter anderem sein ausdrucksstarker Raskol nikoff-Holzschnittzyklus, Gemälde und Skulpturen gezeigt. – Dem in Leipzig geborenen Künstler Max Beckmann (1884–1950) ist ebenfalls eine kleine, aber didaktisch gut gemachte, intensive Schau gewidmet. Der Maler, Grafiker, Bildhauer und Autor wurde vor allem mit seinen zeitkritischen, schonungslosen Bildern zum Ersten Weltkrieg sowie zum Grossstadtleben bekannt. Zu sehen sind über 50 Radierungen, Lithografien und Holzschnitte (darunter sein JahrmarktZyklus), die meisten aus dem Bestand des Sammlerpaars Christa und Wolfgang Classen. ‹Expressionist Scherer – direkter, roher, emotionaler›: bis So 15.3., Museum für Neue Kunst, Freiburg. Mit Katalog, www.freiburg.de/museen ‹Max Beckmann. Die Sammlung Classen›: bis So 16.2., Haus der Graphischen Sammlung, Augustinermuseum Freiburg (organisiert vom Museum für Neue Kunst, kuratiert von Verena Faber). Mit Katalog Ausserdem in Freiburg: ‹Fasnet›, mit ‹Nacht der Narren›: Sa 22.2., beim Münster Zum Stadtjubiläum 900 Jahre Freiburg: diverse Veranstaltungen unter www.2020.freiburg.de
Paul Ibenthaler, ‹Hockende mit roten Haaren›, 1948 (links), und ‹Familie am Tisch›, 1949, Sammlung Dreiländermuseum Lörrach → S. 42 ProgrammZeitung
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Räume nach eigenem Gusto Tilo Richter Innovative Konzepte für neue Wohnateliers auf der Erlenmatt. Mit dem Wohnen ist es wie mit dem Fernsehen: Die einen brauchen klare Vorgaben – das Fernsehprogramm/das Raumprogramm, während die anderen sich nach eigenem Gutdünken bedienen möchten – Streaming on demand/freie Grundrisse. Das Gros der Wohnungssuchenden ist mit dem Standard einer Zwei-, Drei- oder Vier-Zimmer-Wohnung bestens bedient. Altbau oder Neubau, da scheiden sich die Geister (solange man in der glücklichen Lage ist, frei wählen zu können). Aber im Grunde sind 95 Prozent der Wohnungen vergleichbar aufgebaut – Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinder-/Arbeitszimmer, Bad, Küche, Gang. Im verbleibenden kleinen Rest des Marktes finden sich Architektinnen und Nutzer zum Experimentieren. Gewagt und gewonnen. Ein solches Experiment im aktuellen Basler Wohnungsbau ist ganz offensichtlich gelungen, nämlich auf dem Baufeld Ost des Erlenmattareals. Degelo Architekten sind dort ein Wagnis eingegangen, das sich gelohnt hat. Schon vor Jahren schlossen sich einige in Basel tätige Kunstschaffende (einige von ihnen hatten ihre Ateliers zuvor in der Kaserne) zusammen, um ihren Traum von Wohnateliers umzusetzen. Auf dem Baugebiet Erlenmatt Ost, das die Stiftung Habitat im Baurecht vergeben hat, bot sich die Chance für einen Neubau in Nachbarschaft zum historischen Silobau. Der im Jahr 2013 formulierten Idee folgte zwei Jahre später der Zuschlag von Habitat. Im Frühjahr 2016 kam es zur Gründung der Genossenschaft Coopérative d’Ateliers, die die Bauherrschaft für das Objekt übernahm, im Mai 2017 das Baugesuch für ihr Wohnatelier-Projekt einreichte und exakt ein Jahr darauf den Grundstein legte. Die flexiblen Grundrisse und ein asketischer Ausbau der 17 einzelnen Wohnateliers liessen den heutigen rund 35 Nutzerinnen und Nutzern grösstmögliche Freiheit im Innenausbau auf 60 respektive 150 Quadratmetern Fläche. Nur frei platzierbare, spartanische Küchen- und Badmodule gehören zur reduzierten Grundausstattung des Mietobjekts. Die Raumhöhe von dreieinhalb Metern erlaubt es, bei Bedarf eine partielle zweite horizontale Ebene einzurichten, etwa zum Schlafen oder als Lagerfläche. Äusserlich hat der Gebäuderiegel nahe der Autobahn zwei ganz verschiedene Gesichter: Zur Signalstrasse zeigt eine gekonnt rhythmisierte und funktionale, im Ganzen aber unspektakuläre Lochfassade; die auffällige Hofseite nimmt durchgehende Laubengänge auf, deren Brüstung nach Entwurf von Andreas Bally aus roh gespalteten Eichenholzscheiten in diesem urbanen Kontext allerdings recht rustikal wirkt. Gut und günstig. Neben den offenen Grundrissen sind es vor allem gebäudetechnische Aspekte, die die Architektur des viergeschossigen Neubaus interessant machen. Dank einer üppigen Isolation (knapp 80 Zentimeter dicke Aussenwände), passiver Energie- und Abwärmenutzung (z. B. von Sonneneinstrahlung und Elektrogeräten) und einem ausgeklügelten automatisierten Belüftungssystem ist eine konventionelle Gebäudeheizung nicht nötig. Insgesamt ermöglicht dieses
Konzept geringere Baukosten, ein natürlicheres Klima und somit mehr Wohlbefinden. Und es hat nicht zuletzt vergleichsweise tiefe Nebenkosten zur Folge, dies bei ohnehin niedrigen Mieten um zehn Franken pro Quadratmeter. Das Zusammenspiel von individuellen Gestaltungsmöglich keiten und preiswertem Wohn- und Arbeitsraum zog viele Interessierte an, die Mietobjekte waren jedenfalls schnell vergeben. Das Erlenmatt-Atelierwohnhaus von Heinrich Degelo und seinem Team ist ein ebenso sehens- wie lebenswerter Beitrag zur aktuellen Basler Diskussion um bezahlbaren Wohnraum. Zugleich steht es für individuelles und selbst gestaltetes Wohnen, das mit der kreativen künstlerischen Arbeit bewusst eng verschränkt sein soll. Das ist – wie ein eigens zusammengestelltes Fernsehprogramm – vielleicht (noch) nicht massentauglich, aber ganz sicher zukunftsfähig, vor allem für jüngere Generationen. Degelos konsequent umgesetztes Konzept wird zweifellos Vorlage sein für weitere vergleichbar innovative Bauten hier und andernorts. www.degelo.net, www.stiftung-habitat.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Home Stories. 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs›: Sa 8.2. bis So 23.8., Vitra Design Museum, Weil am Rhein. Die Entwicklung der Wohnkultur durch gesellschaftliche, politische und technische Veränderungen. Philosophicum-Reise nach Moskau und Nizhnij Novgorod zum Thema ‹Architektur und Fotografie›: Sa 11. bis Mo 20.4., Leitung Nadine Reinert, Anmeldung bis Fr 28.2., Infos www.philosophicum.ch
Flexible Grundrisse und asketischer Ausbau (oben), Wohnen und Arbeiten eng verschränkt, © Degelo Architekten, Foto: Barbara Bühler
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Cinema Querfeld Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino
THEATER | TANZ
Basler Marionetten Theater 42 Burghof Lörrach 38 Goetheanum-Bühne 40 junges theater basel 42 Kaserne Basel 38 Neuestheater.ch 40 Theater Basel 39 Theater im Teufelhof 41 Vorstadttheater Basel 41
KUNST
Aargauer Kunsthaus, Aarau Birsfelder Museum Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Haus der elektronischen Künste Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44
27 31 30 29 31 30 28 30 31
MUSIK
Barakuba 37 Baselbieter Konzerte 31 Capriccio Barockorchester 35 Collegium Musicum Basel 33 Gare du Nord 34 Gare des enfants 34 Kammermusik um halb 8 33 Kammerorchester Basel 35 Klanglichter 32 Kulturforum Laufen 46 Kulturscheune Liestal 47 Musik-Akademie Basel 32 Netzwerk Kammermusik 33 Sinfonieorchester Basel 36 The Bird’s Eye Jazz Club 37 Théâtre de la Fabrik, Hégenheim 37 Tituskirche 36 Vereinskonzert 1/2020 33 Voces Suaves 34
MUSEUM
Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel
DIVERSES
Offene Kirche Elisabethen Volkshochschule beider Basel
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Interrobang, Theater im Teufelhof, Foto: Ruben Hollinger → S. 41
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Kulturszene Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
FILM
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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Sammlung Werner Coninx Eine Rundschau Sa 25.1. – So 26.4.2020 Werner Coninx (1911–1980) sammelte von 1936 bis zu seinem Lebensende über 14'000 Kunstobjekte. 2016 erhielt das Aargauer Kunsthaus 127 Ölbilder der figurativen Schweizer Malerei (u.a. Giovanni Giacometti und Ferdinand Hodler) aus dem Bestand der Sammlung Werner Coninx als Dauerleihgaben. Diese Werke bilden den Kern der Ausstellung Sammlung Werner Coninx. Ergänzt wird dieser mit Werkgruppen der französische Druckgrafik von 1850 bis 1950, aussereuropäischen Skulpturen oder Zeichnungen und Druckgrafiken des deutschen Expressionismus.
Denise Bertschi Manor Kunstpreis 2020 Sa 25.1. – So 26.4.2020 Die Aarauerin Denise Bertschi, Trägerin des Manor Kunstpreis 2020, untersucht die Wirtschaftsbeziehungen von Schweizer Handelsleuten in Brasilien während der Kolonialzeit. Der auf ihren Reisen in der brasilianischen Provinz Bahia gesammelten lokalen Perspektive setzt sie ihre jüngsten Recherchen zu den Aargauer Akteur*innen gegenüber. Diese führen sie in diverse Depots, ins Staatsarchiv oder auch ins Naturama Aargau. Damals prägten die aus Brasilien hergebrachten Objekte, die sie fotografisch festhält, die Vorstellung des Exotischen; heute erlauben sie Rückschlüsse auf die kolonialen Verstrickungen der Schweiz. Bertschis detektivische Nahsicht lohnt sich: sie zeigt uns frühe Belege einer sich allmählich globalisierenden Welt und erinnert uns, Geschichte immer wieder neu zu lesen und zu verstehen.
CARAVAN 1/2020: Dominic Michel Ausstellungsreihe für junge Kunst Sa 25.1. – So 26.4. Die 2008 lancierte CARAVAN-Ausstellungsreihe für junge Kunst bietet dem Publikum des Aargauer Kunsthauses Begegnungen mit der jungen Schweizer Kunstszene sowie Gelegenheit, noch nicht etablierte Positionen zu entdecken. Der Name ‹CARAVAN› ist Programm: Künstlerinnen und Künstler bespielen mehrmals pro Jahr unterschiedliche Räume des Aargauer Kunsthauses. Der erste CARAVAN-Künstler 2020 ist Dominic Michel. Er untersucht die kulturelle Bedeutung von Objekten und wie sich diese verändern lassen.
Sonderveranstaltungen Kunsthaus Spritz Öffentliche Führung Denise Bertschi und ‹CARAVAN 1/2020: Dominic Michel› mit Cüpli Do 13.2., 18.30 Öffentliche Führung durch die Ausstellung Sammlung Werner Coninx mit Brigitte Haas ... und Sie bezahlen nur den Eintritt!
Kunsthaus Spritz Öffentliche Führung Sammlung Werner Coninx mit Cüpli Do 20.2., 18.30 Öffentliche Führung durch die Ausstellung Sammlung Werner Coninx mit Astrid Näff, Kunsthistorikerin ... und Sie bezahlen nur den Eintritt!
Stadtspaziergang ‹Bahia in Aarau› Sa 22.2., 14.00, Start und Ziel: Foyer Aargauer Kunsthaus Räume, Architekturen und Landschaften sind zentral in Denise Bertschis Schaffen. Dieser kommentierte Rundgang führt zu ausgewählten Schauplätzen der aktuellen Arbeiten. Mit Denise Bertschi, Samia Henni, Architekturtheoretikerin, und Yasmin Afschar, Kuratorin.
Spezialführung: Auf den Spuren des öffentlichkeitsscheuen Sammlers Werner Coninx Do 27.2. 18.30 Peter Obermüller, ehemaliger Sammlungskonservator der Werner Coninx Stiftung, im Gespräch mit Simona Ciuccio, Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus. Anschliessend Apéro
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00, Do 10.00 – 20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) und dem Schweizerischen Museumspass Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.
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Alice Bailly, Femmes couchées, o. J., Öl auf Leinwand, 45.7 x 56 cm, Aargauer Kunsthaus, Aarau / Depositum Sammlung Werner Coninx, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Öffentliche Führungen Kombiführung Ausstellung Denise Bertschi und CARAVAN 1/2020: Dominic Michel So 11.00 2.2. mit Brigitte Haas
Sammlung Werner Coninx Do 18.30 6.2. mit Astrid Näff, Kunsthistorikerin So 11.00 9.2. mit Brigitte Haas So 11.00 16.2 mit Annette Bürgi So 11.00 23.2. mit Silja Burch, Kunsthistorikerin
Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung mit Brigitte Haas Di 4. / 11. / 18. und 25.2., jeweils 12.15 – 12.45 René Auberjonois, ‹Musicien aux gants jaunes›, 1928
Kunstvermittlung Ferienkurs: ‹(Selbst)Portrait zeichnen› Di 4.2., 13.30 – 16.00 5–13 Jahre, für Mitglieder des JuniorKunstvereins CHF 5 Ermässigung Mit Laura Flück
Familiensonntag So 9.2., 14.00 – 16.00 Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Mit Natalie Strub und Corinne Hasler, Kunstvermittlerinnen
Kunst für Kleine Mo 10., 17. und 24.2., 14.00 – 16.30 Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser, Kunstvermittlerinnen
Workshop ‹Aufgeweckte Kunst-Geschichten› Fr 14. und 28.2., jeweils 14.45 – 16.15 Für Erwachsene
Kunstpirsch Spezial: Ausflug ins Naturama Sa 15.2. 10.00 – 12.30 für 9- bis 13-jährige Kinder mit Rahel Lüchinger
13.30 – 15.30 für 5- bis 8-jährige Kinder mit Rahel Lüchinger Anmeldung kunstvermittlung@ag.ch
Kunstpirsch Sa 22. und 29.2. 10.00 – 12.30 für 9- bis 13-jährige Kinder
mit Rahel Lüchinger
13.30 – 15.30 für 5- bis 8-jährige Kinder mit Rahel Lüchinger Anmeldung kunstvermittlung@ag.ch
Offenes Atelier So 23.2., 11.00 – 16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen. Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen
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KUNSTMUSEUM BASEL Picasso, Chagall, Jawlensky. Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg Sa 22.2. – So 24.5., Neubau Die Ausstellung präsentiert Meisterwerke der Klassischen Moderne aus der Sammlung Im Obersteg, einer der bedeutendsten Schweizer Privatsammlungen. Viele Werke wurden länger nicht gezeigt. Erstmals seit 50 Jahren ist beispielsweise Picassos monumentales Bildnis ‹Arlequin assis›, ein Meisterwerk aus Privatbesitz, zu sehen – begleitet von seinem Geschwisterbild, dem Basler ‹Arlequin›. Das Bild war viele Jahre das Hauptwerk der Sammlung Im Obersteg, bis es nach dem Tod Karl Im Oberstegs verkauft wurde. Der Basler Speditionsunternehmer Im Obersteg (1883–1969) umgab sich mit Kunstwerken, die ihn begeisterten und herausforderten. Er war bestens informiert über potenzielle Meisterwerke, die er zu einem frühen Zeitpunkt erwarb.
Vernissage Fr 21.2., 18.30 Kindervernissage Hauptbau, Fr 21.2., 18.00 – 20.00 Für Kinder (4–10 Jahre) der Besucher_innen der öffentlichen Vernissage
Führungen Jeden Sa, 14.00 – 15.00 Visite guidée en français Dim 23.2., 14.00 – 15.00
Circular Flow. Zur Ökonomie der Ungleichheit bis So 3.5., Gegenwart Welche ethischen, sozialen und politischen Konsequenzen hat die fortschreitende Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche? Die Ausstellung geht dieser Frage nach, indem sie sich dem Kolonialismus, der wirtschaftlichen Globalisierung sowie der Etablierung von Herrschaftsverhältnissen und der weltweiten Ungleichheit widmet. Gezeigt werden Werke von 15 Künstlerinnen und Künstlern, die die Prinzipien des Ökonomischen reflektieren, im Dialog mit Werken aus der eigenen Sammlung.
Film-Abend: The Forgotten Space (2010) von Allan Sekula & Noël Burch Mi 19.2., 18.30 Rendez-vous am Mittag Di 25.2., 12.30 – 13.00 Mit der Assistenzkuratorin Eva Falge
Lichtgestalten. Zeichnungen und Glasgemälde Von Holbein bis Ringler Sa 1.2. – So 26.4., Neubau UG Kleinformatige Glasgemälde waren im 16. Jahrhundert in der Schweiz weit verbreitet. Es handelt sich um Kunstwerke von grösster Qualität, die Rats- und Zunfthäuser, Universitäten, Klöster und Spitäler schmückten. Die Ausführung der Scheiben lag in den Händen professioneller Glasmaler, für die Entwürfe beauftragte man namhafte Künstler. Das Kunstmuseum nimmt diese selten gewürdigte, für die Schweiz jedoch eminent wichtige Kunstgattung genauer in den Blick. Die Ausstellung präsentiert mit rund 90 Werken aus der Blütephase im 16. Jh. einen Überblick über Basler Glasgemälde und ihre Vorzeichnungen.
Führung So 2.2., 14.00 – 15.00 Rendez-vous am Mittag: Niklaus Manuel und der Bildersturm Di 11.2., 12.30 – 13.00 Mit der Kuratorin Ariane Mensger
Die Scheibenrisse Hans Holbeins d. J. Di 18.2., 12.30 – 13.00
Alexej von Jawlensky, Abstrakter Kopf: Mysterium, 1925 © Kunstmuseum Basel – Stiftung Im Obersteg, Depositum im Kunstmuseum Basel
Bilderlust. Louise BachofenBurckhardt. Sammeln und Stiften für Basel bis So 29.3., Hauptbau Die Basler Sammlerin und Stifterin Louise Bachofen-Burckhardt (1845–1920) hat dem Kunstmuseum Basel über 300 Werke überlassen. Die Ausstellung beleuchtet die grosse Unbekannte und ihr Agieren auf dem boomenden Kunstmarkt um 1900.
Führung So 9.2., 14.00 – 15.00 Round Table anlässlich des 100. Todestags von Louise Bachofen-Burckhardt So 23.2., 11.00 – 12.30 Mit Joanna Smalcerz (Provenienzforscherin Kunstmuseum Basel/Universität Bern), Nikolaus Meier (ehemals Kunstmuseum Basel), Bodo Vischer, Gabriel Dette und Bodo Brinkmann (Autoren des Ausstellungskatalogs) Anschliessend kleiner Apéro.
Max Sulzbachner. Mondnächte und Basler TamTam bis So 8.3., Hauptbau Bühne, Fasnacht, Karikatur. Das Kunstmuseum Basel würdigt das Schaffen des beliebten Basler Künstlers Max Sulzbachner (1904–1985) mit einer Retrospektive.
Rendez-vous am Mittag: Sulzbi, der Laternenkönig Di 4.2., 12.30 – 13.00 Mit der Assistenzkuratorin Géraldine Meyer
Kuratorinnenführung Mi 5.2., 18.30 – 19.30 Mit der Assistenzkuratorin Géraldine Meyer
Führung So 16.2., 14.00 – 15.00
Böcklin begegnet ab Di 28.1., Hauptbau Ein Dutzend Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne.
Familiensammlung Esther Grether
Mit der Assistenzkuratorin Judith Rauser
Mittwochmatinee Mi 12.2., 10.15 – 12.00
bis Mai, Hauptbau
Mit der Kuratorin Ariane Mensger und der Glasrestauratorin Pamela Jossi
Kunstmuseum Basel
Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60 T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch
Die Familiensammlung Esther Grether gehört zu den international bedeutendsten Sammlungen von Werken der Klassischen Moderne bis in die Gegenwartskunst. Insgesamt 19 Werke aus dieser Sammlung – darunter wichtige Bilder von Magritte und Dalí – sind zu Gast im Kunstmuseum. Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch ProgrammZeitung
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FONDATION BEYELER Edward Hopper So 26.1. – So 17.5. Edward Hopper (1882 – 1967) ist einer der bedeutendsten amerikanischen Maler. Zahlreiche seiner weltberühmten Bilder, die für gewöhnlich nur in den USA zu bewundern sind, werden nun in der Fondation Beyeler präsentiert. Unter den über 60 Gemälden und Aquarellen aus Museen und Privatsammlungen finden sich ikonische Meisterwerke ebenso wie grossartige Entdeckungen. Erstmals rücken dabei faszinierende Landschaftsbilder in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Als weiteres Highlight wird in einem Ausstellungsraum der 3D-Kurzfilm ‹Two or three things I know about Edward Hopper› des renommierten Regisseurs und Fotografen Wim Wenders (Paris, Texas; Der Himmel über Berlin; Don’t Come Knocking) gezeigt. Die von Edward Hoppers ‹American Spirit› angeregten Aufnahmen sind in spektakulärer 3D-Projektion zu sehen.
Stilles Sehen – Bilder der Ruhe in der Fondation Beyeler Sa 15.2. – 19.4. In der aktuellen Sammlungsausstellung in der Fondation Beyeler stehen Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst im Fokus, die sich mit dem Thema der Ruhe befassen. Es werden zentrale, den Zeitraum vom Impressionismus bis in die Gegenwartskunst umspannende Werke präsentiert, etwa von Claude Monet, Paul Cézanne, Pablo Picasso, Henri Matisse, Fernand Léger, Piet Mondrian, Hans Arp, René Magritte, Alberto Giacometti, Mark Rothko, Andy Warhol, Louise Bourgeois, Richard Serra, Gerhard Richter und Marlene Dumas sowie zahlreichen weiteren Künstlerinnen und Künstlern. Ergänzung finden diese Gemälde und Skulpturen durch bedeutende Dauerleihgaben aus Privatsammlungen.
Edward Hopper, Cape Cod Morning, 1950, Öl auf Leinwand, 86,7 x 102,3 cm, Smithsonian American Art Museum, Gift of the Sara Roby Foundation © Heirs of Josephine Hopper / 2019, ProLitteris, Zürich, Foto: Smithsonian American Art Museum, Gene Young
Kunst am Mittag – Werkbetrachtung Werkbetrachtung: Edward Hopper, Cape Cod Morning, 1950 Mi 12.2., 12.30 – 13.00 Werkbetrachtung: Edward Hopper, Portrait of Orleans, 1950 Mi 26.2., 12.30 – 13.00 Preis: Eintritt + CHF 7
Sketch it! Do 13.2., 10.00 – 11.00 Der Zeichenkurs bietet Kunstbegeisterten einmal pro Monat die Möglichkeit, sich mit ausgewählten Werken in der Fondation Beyeler zeichnerisch auseinanderzusetzen. Werke: ‹Edward Hopper› Preis: Eintritt + CHF 10
Highlight des Monats Talk mit Wim Wenders Di 11.2., 18.30 Christian Jungen, künstlerischer Leiter des Zürcher Filmfestivals, ist im Gespräch mit Wim Wenders. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.
Erzählteppich So 16.2., 11.00 – 12.00
Kunstvermittlung Familienführung So 2.2., 11.00 – 12.00 Führung durch die Ausstellung ‹Edward Hopper› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene: Regulärer Museumseintritt.
Montagsführung – Thematischer Rundgang ‹Edward Hopper› – Amerikanische Landschaften Mo 3.2., 14.00 – 15.00 ‹Edward Hopper› – Filmreife Inszenierungen Mo 17.2., 14.00 – 15.00 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Einführung für Lehrpersonen
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Mark Rothko, Ohne Titel (Rotbraun, Schwarz, Grün, Rot), 1962, Öl auf Leinwand, 206,0 x 193,5 m, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler. Foto: Peter Schibli © 1998 Kate Rothko Prizel & Christopher Rothko / 2019, ProLitteris, Zurich
Workshop für Kinder Mi 5.2., 14.00 – 16.30 Bei einer Führung die Ausstellung ‹Edward Hopper› entdecken und anschliessend im Atelier spielerisch experimentieren. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Preis: CHF 10 inkl. Material
Young Studio Mi 5.2., 18.00 – 20.00 Die Ausstellung entdecken, darüber diskutieren und im Atelier künstlerisch aktiv werden. Ein Workshop für alle von 15 bis 30 Jahren. Treffpunkt an der Museumskasse. Spontanbesuch: In den allermeisten Fällen gibt es noch freie Plätze! Preis: 12-25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20 / für Mitglieder des Young Art Club kostenlos
Di 4.2., 16.15 – 17.45 Mi 5.2., 18.00 – 19.30
Kunstfrühstück
Einführung zur Ausstellung ‹Edward Hopper›, speziell für Lehrpersonen, die einen Ausstellungsbesuch mit ihrer Schulklasse planen. Preis: CHF 10
Genüssliches Frühstück im Beyeler Restaurant im Park mit anschliessender Führung im Museum um 11 Uhr. Preis: Erwachsende CHF 65 / IV CHF 60 / Studenten bis 30 J. CHF 52 / Besucher bis 25 J. CHF 40 / Young Art Club, Freunde CHF 33
So 9.2., 9.00 – 12.00
Kinder zwischen 3 und 6 Jahren sind herzlich eingeladen, auf einem bunten Teppich vor den Bildern von Edward Hopper Platz zu nehmen, spannenden Geschichten zu lauschen und selbst zu erzählen. Preis: bis 6 Jahre kostenlos / Erwachsene: Eintritt
Führung für Sehbehinderte Mi 19.2., 16.30 – 17.30 Die Werke der Ausstellung ‹Edward Hopper› werden in eine sorgfältige Bilderzählung übersetzt. Price: Entry
Führung für Gehörlose Do 27.2., 16.60 – 17.30 Ein Dolmetscher übersetzt die Erläuterung zu den Kunstwerken in der Ausstellung ‹Edward Hopper› simultan in Gebärdensprache. So entsteht unmittelbar vor den Werken ein Dialog mit dem Besucher. Preis: Eintritt
Fondation Beyeler
Beyeler Museum AG Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00 – 18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen geöffnet.
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CARTOONMUSEUM BASEL Tom Tirabosco. Wonderland
Veranstaltungen Cartoonsonntag: Licht und Schatten mit Tom Tirabosco
bis So 8.3. Tom Tirabosco gehört zu einer Generation von Westschweizer Comicautoren der Nouvelle BD, die seit einigen Jahren mit aussergewöhnlichen und eigenwilligen Arbeiten auf sich aufmerksam machen. 1966 in Rom geboren, lebt er seit 1970 in Genf, wo er heute auch sein Atelier hat. Seine Bewunderung für Maler wie Bruegel, Tizian und Veronese liessen ihn an der Accademia di Belle Arti di Venezia und später an der École supérieure des arts visuels in Genf studieren. Als Illustrator und Comiczeichner ist Tirabosco auch heute noch der Malerei verbunden, ohne im engeren Sinn zu malen. Eine spezielle, der Monotypie verwandte Technik auf körnigem Papier prägt seinen eigenständigen, sehr plastischen Stil mit weichen Konturen, subtilen Graustufen und kreidigen Farbflächen. Er ist gleichzeitig ein kraftvoller Zeichner und ein fantasievoller Erzähler, der in autobiografischen oder surrealen Stoffen genauso zu Hause ist wie in gesellschaftskritischen oder humorvollen. Dank dieser thematischen Vielfalt ist Tirabosco neben seinen Comicalben, die bei grossen französischen Comicverlagen publiziert werden, bekannt für Illustrationen und Cartoons in Magazinen wie ‹Strapazin›, ‹Drozophile›, ‹Libération› und ‹L’Hébdo›. Zudem ist er ein einfühlsamer Kinderbuchautor mit einem sicheren Gespür für junge Leserinnen und Leser. Aktuell erschienen ist seine Comicerzählung ‹Femme sauvage›, eine packende und fast wortlose Warnung vor den Konsequenzen unseres Umgangs mit der Natur. Tirabosco hat unter anderen den Prix œcuménique beim 36. Festival in Angoulême und 2013 zum zweiten Mal den Prix Rodolphe Töpffer der Stadt Genf erhalten. Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel ist die erste Retrospektive des international beachteten Künstlers im deutschen Sprachraum. Kuratorin: Anette Gehrig
Cartoonmuseum Basel
So 9.2., 14.00 – 16.00 Viele von Tom Tiraboscos Zeichnungen beeindrucken mit einer breiten Palette von Schattierungen und einer ausgeprägten Körperlichkeit. Im Workshop verrät der Künstler allen Interessierten, wie er diese Effekte erreicht. Nach den Tipps vom Meister greifen alle selber zu den Stiften. Ein Workshop mit Zvieri. Anmeldung via info@cartoonmuseum.ch
Sonntagsführungen So 16.2. und So 8.3., jeweils 14.00 Die Führung stellt die thematische Vielfalt des Westschweizer Zeichners Tom Tirabosco vor, der neben seinen Comicalben, die bei grossen französischen Comic-Verlagen publiziert werden, für seine Illustrationen und Cartoons in Magazinen wie ‹Strapazin›, ‹Drozophile›, ‹Libération› und ‹L’Hébdo› und als Kinderbuchautor international bekannt geworden ist.
Cartoonsonntag: Wortlos So 23.2., 14.00 – 16.00 Typisch für den Comic ist das Erzählen mit Text und Bild. Es geht aber auch anders. Im Workshop erkunden wir, wie Bilder alleine sprechen können und was es braucht, damit der Groschen fällt. Ein Workshop mit Murielle Cornut, mit Zvieri. Anmeldung via info@cartoonmuseum.ch
St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel T 061 226 33 60, info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di – So, 11.00 – 17.00
©Tom Tirabosco, 2019
Kuratorenführung So 1.3., 14.00 Die Führung mit Anette Gehrig stellt die thematische Vielfalt des Westschweizer Zeichners Tom Tirabosco vor, der neben seinen Comicalben, die bei grossen französischen Comic-Verlagen publiziert werden, für seine Illustrationen und Cartoons in Magazinen wie ‹Strapazin›, ‹Drozophile›, ‹Libération› und ‹L’Hébdo› und als Kinderbuchautor international bekannt geworden ist.
HEK (HAUS DER ELEKTRONISCHEN KÜNSTE BASEL) HeK+ Werkbetrachtungen Der Kunst der digitalen Gegenwart entschleunigt begegnen Fr 14.2. | Fr 8.5. | Fr 3.7. | Fr 23.10., jeweils 10.00 – 12.00 Jeder Mensch nimmt Kunstwerke anders wahr. Im Mittelpunkt der Werkbetrachtungen steht der Austausch in der Gruppe zu einem ausgewählten Werk der aktuellen Ausstellung. So können Sie Ihr Wissen über die zeitgenössische Kunst und die digitale Gegenwart im gemütlichen Rahmen bei Kaffee und Kuchen vertiefen.
Kosten: Eintritt in die Ausstellung: CHF 9 / CHF 6 ermässigt. Anmeldung: vermittlung@hek.ch
HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) Freilagerplatz 9, 4142 Münchenstein Tram 11 bis Freilager www.hek.ch
KUNSTMUSEUM OLTEN Rendezvous Werke aus den Sammlungen der Stiftung für Kunst des 19. Jhs. und des Kunstmuseums Disteli-Dialog mit Hans Peter Litscher «Und Hasen, Hasen schneit es, Millionen jede Stund‘» bis So 26.4.
Denis Roueche Dienstraum #9 im Bahnhof Mi 5.2. bis Ende April
Die Oltner Stiftung für Kunst des 19. Jh. ist seit ihrer Gründung 1990 eng mit dem Kunstmuseum verbunden. Ihre Sammlung mit Werken der Romantik und des Realismus findet im Museum im Nachlass des liberalen Revoluzzers Martin Disteli einen spannungsvollen Bezugspunkt. Ursprünglich im Museum beheimatet, kehrt die Stiftung nun hierhin zurück. Aus diesem Anlass bringt ‹Rendezvous› die Kollektionen in thematischen Gegenüberstellungen zusammen. Mit dem Disteli-Dialog verarbeitet der Künstler, Kurator, Theatermacher und Geschichtenerzähler Hans Peter Litscher (*1955) sein Hasentrauma. Ausgehend von Distelis ‹Tollem Jäger› von 1838 entwirft er eine persönlich gefärbte Ikonographie des bösen Hasen in der Kunst seit den 60er-Jahren, u.a. von Joseph Beuys, Shao Fan, Douglas Gordon, Pierre Klossowski, Annette Messager, Meret Oppenheim, Jason Rhoades, Dieter Roth und Paul Thek.
Di – Fr 14.00 – 17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00 – 17.00
Hans Peter Litscher: Digitale Collage, 2019 (unter Verwendung von Distelis ‹Tollem Jäger›)
www.kunstmuseumolten.ch
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FORUM WÜRTH ARLESHEIM Mit dem Grosspapi und dem Grossmami im Museum
Joan Miró – Alles ist Poesie Sammlung Würth
So 9.2., 14.00 – 16.00
Neu bis So 19.4. öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30
Für Grosseltern mir ihren Enkelkindern (Kinder von 6 bis 11 Jahren). Führung durch die Joan Miró Ausstellung mit anschliessendem Kunst-Workshop und Zvieri. CHF 8 pro erwachsene Person, Kinder gratis
HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung Neu bis So 19.4. öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Dauer: 60 Minuten Kosten: CHF 8 pro Person. Ohne Anmeldung
Forum Würth Arlesheim Blick in die Austellung HIDDEN im Forum Würth Arlesheim, Foto: Niels Franke
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di – So 11.00 – 17.00, Eintritt frei
MAISON 44 Suzanne Daetwiler 1 und Gert Handschin 2 2 Positionen der Konkreten Kunst
Konzertante Vernissage So 2.2. 11.00 – 13.00
Malerei | Zeichnungen | Skulpturen So 2. – So 23.2.
Trio Jaggi Ackermann Meier Sa 15.2., 19.30
Die Ausstellung focussiert sich auf 2 Positionen der Konkreten Kunst und versucht, die unterschiedlichen Ansätze wie auch das Gemeinsame herauszuarbeiten. Es geht um Raum und Fläche, die offene Form bei Gert Handschin, um Farbe, Rhythmus und Feinstruktur eines strengen Konzepts bei Suzanne Daetwyler.
Musik von Alfred Knüsel Miriam Wettstein (Gesang), Florian Mall (Violoncello), Marina Weigel (Klavier) Einführung/Rezitation: Ute Stoecklin
Petra Ackermann (Viola), Martin Jaggi (Violoncello), Philipp Meier (Klavier) Werke von Giacinto Scelsi, Martin Jaggi, Thomas Wally, Alfons Karl Zwicker
Finissage Sa 22.2., 15.00 – 18.00 Ensemble ö! So 23.2., 17.00
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Maison 44
Steinenring 44, 4051 Basel Öffnungszeiten der Galerie: Mi/Fr/Sa 15.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung T Büro 061 302 23 63, T Galerie während der Öffnungszeiten: 061 228 78 79
BIRSFELDER MUSEUM Blätzbums-Opéra REVUE! Fr 14.2. – So 8.3. Eröffnungswochenende: Eröffnung: Fr 14.2., 19.00 Sa 15.2., 15.00 – 18.00 So 16.2., 11.00 – 16.00 Weitere Öffnungszeiten bis 8. März: Mittwochs 15.00 – 18.00, Sonntags 11.00 – 16.00 Angemeldete Gruppen auch ausserhalb der Öffnungszeiten: T 061 311 48 30, Mail: museum@birsfelden.ch
Von 1991 bis 2015 gab es in Birsfelden 25 Jahre lang die ‹Blätzbums-Opéra› oder ‹BBO›. Die Rahmenstücke, die Schnitzelbänke, die Pfeifer und Tambouren, die Guggenmusiken, das Musikkorps Birsfelden und viele weitere engagierte Personen hinter und auf der Bühne trugen zum grossen Erfolg der Veranstaltung bei. Am 14. Februar 2020 wäre die Première der 30. Ausgabe erfolgt. Dieses ‹Jubiläum› veranlasst den Verein Blätzbums-Opéra, im Birsfelder Museum die 25 Jahre BBO Revue passieren zu lassen. Freuen Sie sich, vor und hinter die Kulissen der BBO zu schauen und in Erinnerungen zu schwelgen …
Birsfelder Museum
Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch
BASELBIETER KONZERTE Konzert 5 Modigliani Quartett Wolfgang Amadé Mozart, Maurice Ravel, Edvard Grieg Di 11.2., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A und B
Das in Paris lebende Quatuor Modigliani feiert in dieser Saison sein 15-jähriges Bestehen und blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Weltweit hat sich das Ensemble als eines der meistgefragten Quartette seiner Generation etabliert, das in den ehrwürdigsten Konzertsälen und Streichquartettserien auftritt. Eine besondere Auszeichnung war es für das Quatuor Modigliani, im März 2017 als erstes Streichquartett
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im Grossen Saal der Elbphilharmonie zu spielen. Im Sommer 2014 hat das Quartett die künstlerische Leitung des nach 13 Jahren wiedereröffneten berühmten Evian Festivals am Genfer See übernommen, das sein Renommee seinem damaligen Leiter Mstislav Rostropowitsch verdankt. Heute zählt das Festival wieder zu den musikalischen Höhepunkten des europäischen Festivalsommers. Die erste Hälfte des Programms führt in bekannte Gefilde, das Konzert aber schliesst mit Griegs selten zu hörenden 1. Streichquartett, einem der beeindruckendsten Stücke, das je für diese Formation geschrieben wurde. Grieg legte nach mehreren Schicksalsschlägen seine ganze Schaffenskraft und neuen Lebensmut in die Komposition und erhoffte sich durchschlagenden Erfolg bei der Erstaufführung in Leipzig. Den konnte er beim Publikum für das klangmächtige visionäre Werk auch verbuchen, einzig ein gegen ihn agierender Kritiker (siehe Spitteler) verriss den Quartett-Erstling in Stücke, was Grieg sehr getroffen haben muss. Den Siegeszug dieses prachtvollen Musikstücks aber konnte keine Kritik aufhalten.
Baselbieter Konzerte www.blkonzerte.ch
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MUSIK-AKADEMIE BASEL Tag der Offenen Tür Musik-Akademie Basel
Neue Musik Hochschule für Musik FHNW
Sa 1.2., 14.00 – 17.00
New Studio Concert mit Studierenden des spezialisierten Masters zeitgenössische Musik Mi 19.2., 19.30, Klaus Linder-Saal Abschlusskonzert des Workshops mit der Sopranistin Sarah Maria Sun; es spielen Studierende des Masters zeitgenössische Musik Mi 26.2., 19.30, Neuer Saal Musik-Akademie
Tag der Offenen Tür an den Musikschulen der Musik-Akademie Basel: Musikschule Basel, Musikschule der Schola Cantorum Basiliensis, Musikschule Jazz und Studio Musik der Kulturen: Instrumente ausprobieren, mit Lehrpersonen ins Gespräch kommen, Kurzkonzerte hören.
Bläserinnen und Bläser im Konzert Musik-Akademie Basel Windy evening Do 20.2., 19.30, Grosser Saal Musik-Akademie Sinfonisches Blasorchester Windspiel & Ensemble Windstärke7 Solist: Florentin Klingelschmitt, Vibrafon; Leitung: Franz Leuenberger Werke von George Gershwin, Gary D. Ziek, Andrew Lloyd Webber, Jerry Herman u.a.
Talentförderklassen im Konzert Musik-Akademie Basel
Integrative Ensembles im Konzert Musik-Akademie Basel
Zum dritten Mal treffen sich dieses Jahr rund 180 Schülerinnen und Schüler der Musikschule Basel und der Musikschulen Baselland zum Talentförderwochenende an der Musik-Akademie Basel. Kammermusik, gemeinsames Musizieren, Workshops und ein Schlusskonzert stehen auf dem Programm.
Kreuz und Quer So 9.2., 16.00, Grosser Saal Musik-Akademie
Jugendjazzorchester.ch 2019/20 Fr 28.2., 20.30, Jazzcampus
Konzert von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Beeinträchtigung. Sie improvisieren zu Tonaufnahmen aus der Natur, sie lernen Lieder nach Gehör und mit Noten, sie spielen viele Instrumente und entwickelten eigene Stücke. Das Repertoire entstand während der Proben, kreiert und inspiriert von der Gruppe, geleitet von Salome Janner und Annatina Strub.
Lehrpersonen im Konzert Musik-Akademie Basel Quasi stringendo Mi 5.2., 12.30, Haus Kleinbasel/Musikschule Sara Oster, Violoncello, und Karin Scharler, Klavier, spielen Werke von Schumann, Beethoven & Debussy. Ab 12 Uhr: kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis.
Best friends & more Mi 12.2., 19.00, Grosser Saal Musik-Akademie Katsia Prakopchyk (Mandoline), Jan Skryhan (Gitarre), Blanka Kertész (Klavier), Ulla Westvik (Gesang), Sara Oster (Violoncello), Marie Trottmann (Harfe), Karin Scharler (Klavier), Xavier Pfarrer (Klavier), Matthias Ebner (Querflöte), David Lauri (Violoncello). Ein Sonderkonzert in der Reihe ‹Mittagskonzerte im Haus Kleinbasel›
jugendjazzorchester.ch 2019/2020; Bild Eleni Kougionis, Basel
Zusammen:Klang! Schlusskonzert Symposium Talentförderung BS/BL So 16.2., 18.00, Grosser Saal Musik-Akademie
Das jugendjazzorchester.ch, neu unter der Leitung von Benjamin Weidekamp, hat Premiere. Im nationalen Jugendförderprojekt können talentierte Musikerinnen und Musiker aus allen Regionen der Schweiz während mehrerer Monate zusammen ein für das Ensemble geschriebenes Programm einstudieren und dieses dann auf einer Tournee durch die Schweiz präsentieren.
Konzerte der Talentförderklasse der Musikschule der Schola Cantorum Basiliensis Fr 7.2., 18.00 Studio Eckenstein Di 11.2., 19.00, Zunftsaal im Schmiedenhof Mit Werken von de Rore, Purcell, Shinohara und weiteren
Schola Cantorum Basiliensis Hochschule für Musik FHNW Voglio cantar Fr 21.2., 19.30, Martinskirche Ein Konzert der Freunde Alter Musik zum 400. Geburtstag von Barbara Strozzi. Gesangs- und Instrumentalwerke von Barbara Strozzi, Francesco Cavalli, Antonio Cesti, Biagio Marini u.a.
Die Sopranistin Sarah Maria Sun, Bild Thomas Schloemann
Weitere Konzerte und Informationen
www.musik-akademie.ch Wünschen Sie regelmässig unsere Konzertübersicht? T 061 264 57 62, veranstaltungen@mab-bs.ch
KLANGLICHTER Feurige Kammermusik von Beethoven und Schumann Minguet Quartett und Adrian Oetiker (Klavier) Sa 15.2., 19.30, Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, 4450 Sissach Für das erste Konzert 2020 hat Paola De Piante Vicin das Minguet Quartett nach Sissach eingeladen, um mit Beethovens Streichquartett cis-Moll op. 131 den 250. Geburtstag des grossen Komponisten zu feiern. Viel ist über dessen faszinierendes Spätwerk geschrieben geworden. Im Gegensatz dazu nannte George Bernard Shaw das
klangsinnliche und feurige Quartett schlicht «schön, simpel, geradlinig, unprätentiös und vollkommen verständlich» und fragte: «schreckt man vor Beethovens Spätwerken nur deshalb zurück, weil sie Professoren einst für dunkel und unmöglich erklärt haben?» Für Schumanns Klavierquintett gesellt sich Adrian Oetiker zum Quartett. Der Schaffensrausch, in dem das Werk in nur fünf Tagen geschrieben wurde, ist durchweg in der feurigen Begeisterung zu hören, welche das musikalische Geschehen vom intensiven Anfang bis zum triumphalen Ende bestimmt. Auch in den lyrischen Passagen und im tragischen Trauermarsch erlöscht diese Leidenschaft nie! Die nächsten Klanglichter-Konzerte sind am 9.5., 12.9. und 28.11.
www.klanglichter.ch ProgrammZeitung
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NETZWERK-KAMMERMUSIK Begegnung mit Musik TrioPlus mit Ulrich Herkenhoff, Panflöte So 9.2., 17.00, Museum Kleines Klingental TrioPlus
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Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Violoncello) Musikworkshop für Kinder parallel zum Konzert Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung Vorverkauf Bider & Tanner T 061 206 99 96
Mozart und die Panflöte Die Panflöte fasziniert und inspiriert. Für dieses Konzert konnten wir den international bekannten Panflötisten Ulrich Herkenhoff gewinnen. Er wird das Konzert von Corelli in schönster Weise präsentieren. Syrinx von Debussy zeigt anschliessend einen wunderbaren Einblick in die Farbenwelt der Panflöte. Danach folgt das grossartige Es-Dur Divertimento von Mozart, die grösste Herausforderung für ein Streichtrio. Zum Abschluss bieten die rumänischen Tänze von Bartok einen Einblick in die volkstümliche, fast zigeunerhafte Facette der Panflöte.
www.trioplus.ch
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KAMMERMUSIK UM HALB 8 Guarneri Trio Prag Di 31.3., 19.30, Scala Basel, Freie Strasse 89 Das in unserer Konzertreihe durch viele unvergessliche Abende bestens bekannte Guarneri Trio Prag widmet sein nächstes Konzert dem weltweit gefeierten 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens. Das Klaviertrio, das bereits seit 33 Jahren auf eine ununterbrochene künstlerische Zusammenarbeit zurückblicken kann, wird Werke aus Beethovens verschiedenen Schaffensperioden zur Aufführung bringen. Seine Stilsicherheit, Virtuosität und wunderbare Klangqualität garantieren einen einzigartigen Genuss.
Ludwig van Beethoven: Variationen Es-Dur op. 44 Trio D-Dur op. 70/1 ‹Geister› Trio B-Dur op. 97 ‹Erzherzog›
www.khalbacht.com
Vorverkauf: Ticket Corner und Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel Mo – Mi 9.00 – 18.30, Do – Fr 9.00 – 20.00, Sa 9.00 – 18.00, ticket@biderundtanner.ch
COLLEGIUM MUSICUM BASEL Ausgezeichnet Preisträger des Internationalen ARD-Wettbewerbs München 2019 Joe Christophe – Klarinette 1 Kai Strobel – Marimba Andrea Cellacchi –Fagott Johannes Schlaefli – Dirigent Fr 7.2., 19.30, Musical Theater Basel Vorkonzert: Windphonie 18.15 – 18.45 Sinfonisches Blasorchester Windspiel, Musik-Akademie Basel, Musikschule. Leitung: Franz Leuenberger. Der Besuch des Vorkonzerts ist gratis.
Ausgezeichnet! – die Nachwuchsförderung ist dem Collegium Musicum Basel ein wichtiges Anliegen: Dazu gehören seit Jahrzehnten die beliebten Preisträgerkonzerte mit jungen Solisten. Der Internationale Musikwettbewerb der ARD ist einer der renommiertesten seiner Art; in jährlich wechselnden Kategorien messen sich in München etwa 200 Kandidaten aus bis zu 40 Ländern. Am 68. Wettbewerb sind Joe Christophe, Frankreich (Klarinette), Kai Strobel, Österreich (Marimba) und Andrea Cellacchi, Italien (Fagott) ausgezeichnet worden. Für viele heute weltberühmte Künstler war die Auszeichnung beim ARD-Musikwettbewerb ein Sprungbrett für ihre Karriere, darunter Heinz Holliger, Christoph Eschenbach, Jessye Norman, Anne Sofie von Otter, Thomas Quasthoff oder Sol Gabetta.
Joseph Haydn Ouvertüre ‹Il mondo della luna› Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Emmanuel Séjourné Konzert für Marimba und Streicher Carl Maria von Weber Fagottkonzert F-Dur
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www.collegiummusicumbasel.ch
Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis.
VEREINSKONZERT 1/2020 Scarlatti und Umfeld Meister des Cembalos in Italien um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert Werke von Bernardo Pasquini, Alessandro Scarlatti, Domenico Zipoli, Francesco Durante, Domenico Scarlatti Edoardo Torbianelli – Cembalo Di 25.2., 20.00, Wildt’sches Haus am Petersplatz
www.festtage-basel.ch
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Im ersten Konzert des Vereins zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik wird sich der Cembalist Eduardo Torbianelli mit der Entwicklung italienischer Tastenmusik des ausgehenden 17. Jahrhunderts beschäftigen. Zentrale Figur des Programms ist Alessandro Scarlatti. Von ihm und seinen Zeitgenossen wurde das musikalische Erbe Girolamo Frescobaldis aufgenommen und weiterentwickelt. Bernardo Pasquini und auch Alessandro Scarlatti waren Mitglieder der Römischen Akademie von Arkadien, der u.a. auch Arcangelo Corelli angehörte. Durch ihre daraus resultierenden Beziehungen im akademischen Milieu konnten sie zu einem raffinierten und avantgardistischen Musikgeschmack beitragen und für die europaweite Ausstrahlung ihres Kunstideals sorgen. Domenico Scarlatti wiederum ergänzt das musikalische Erbe seines Vaters mit innovativer Fantasie und überraschender Dramaturgie. Edoardo Torbianelli, Foto: Irène Zandel
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VOCES SUAVES Seufzer der Nachtigall Madrigale von Giaches de Wert und Claudio Monteverdi Sa 22.2., 19.30, Zinzendorfhaus Basel, Leimenstrasse 10 Voces Suaves Sopran: Lia Andres, Christina Boner, Mirjam Wernli Alt: Jan Thomer Tenor: Dan Dunkelblum, Raphael Höhn Bass: Davide Benetti, Tobias Wicky Laute: Juan Sebastian Lima
www.voces-suaves.ch
Das Programm vereint Madrigale zweier grosser Komponisten, die beide in der Spätrenaissance am Hofe Gonzaga in Mantua tätig waren. Obwohl eine Generation zwischen ihnen liegt, müssen sie sich persönlich gekannt haben: Giaches de Wert (1535–1596) und der ‹divino› Claudio Monteverdi (1567– 1643). Das Ensemble Voces Suaves hatte das Privileg in der herzöglichen Kapelle Santa Barbara in Mantua zu singen, in welcher De Wert beschäftigt war, und hat eine besondere Affinität zu seiner Musik entwickelt. Die vom Ensemble getätigte Auswahl an raffinierten Madrigalperlen zeigt, wieviel der junge Monteverdi von De Wert gelernt hat und wie beide Komponisten bestrebt waren, die Poesie in der Musik auf bewegendste und kraftvollste Weise auszudrücken.
Vorverkauf
www.kulturticket.ch | Tickets erhältlich bei Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96
GARE DU NORD Novus String Quartet Promenaden – High on Emotion
gare des enfants Katz und Muusig
So 2.2., 11.00
So 16.2., 11.00 & 14.30
Ein musikalischer Spaziergang am Sonntagmorgen: Das junge Novus String Quartet, eines der bedeutendsten Kammermusikensembles Koreas, ist erstmals in Basel zu hören, mit Alban Bergs ‹Lyrischer Suite› und Pjotr Iljitsch Tschaikowskis ‹Souvenir de Florence›.
Musiktheater für Familien: Katze und Maus zeichnen singend und tanzend den Weg der Musik durch die Jahrhunderte nach. Mit Musik von Pierre Phalèse, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Béla Bartók u.a.
Camerata variabile Klangkörperlich
Ensemble Contrechamps Carolina Eyck
Mi 19.2., 20.00
Mo 3.2., 20.00
Lebenswichtige Dinge wie Puls, Atem, Essen und Bewegung stehen im Zentrum dieses Konzerts mit Werken von Händel und Halvorsen über Bohuslav Martinu bis Fredrik Hökberg. Der Basler Komponist, Erfinder und Dichter Lukas Rohner steuert selbst gebaute Klangkörper und zwei Uraufführungen bei.
Zum 100-jährigen Geburtstag des Theremin präsentiert das Ensemble Contrechamps ein Programm mit einer der grössten internationalen Theremin-Solistinnen: Carolina Eyck.
Alta Cappella / Arciorgano Illuminationen Nr. 3 Do 6.2., 20.00 Im dritten Kerzenkonzert zieht Johannes Keller am Arciorgano zusammen mit einem Alta Cappella-Ensemble Verbindungen zwischen ganz unterschiedlichen Epochen vom Spätmittelalter bis heute.
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof), T 061 683 13 13
Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch
Carolina Eyck © Ananda Costa
Tim Parkinson / Nouvel Ensemble Contemporain (NEC) Time with people IGNM Basel So 9.2., 20.00 Dieses absurde, chaotische, humorvolle Musiktheater von Tim Parkinson basiert auf der Idee, Musik ohne Instrumente zu machen. Was kann daraus entstehen, was bleibt? Time with people!
Ensemble Phoenix Basel Xenakis plus Do 20.2. & Fr 21.2., jeweils 20.00 je 18.30 Colloquium 48 zu ‹Oophaa› von Iannis Xenakis mit Jürg Henneberger und João Carlos Pacheco Das Ensemble Phoenix präsentiert die posthume Uraufführung des Duos ‹Oophaa› von Iannis Xenakis in einer Version für zwei speziell umgestimmte Cembali. Dazu stehen eine Uraufführung von Heidi Baader-Nobs sowie Werke von Hanspeter Kyburz und Gerald Bennett auf dem Programm.
GARE DES ENFANTS Katz & Muusig Siebenundvierzig Minuten unterwegs in der Musikgeschichte So 16.2., 11.00 und 14.30, Gare du Nord ‹Katz&Muusig› ist Teil unserer neuen Reihe Wundergugge für Primarschulkinder. In dieser öffentlichen Aufführung von ‹Katz&Muusig› spielen wir Musik aus vielen Epochen und zeigen, wie facettenreich klassische Musik ist und wie neue Klänge uns viel vertrauter sind, als wir denken. Die Kinder werden erfahren, dass Zuhören eine Aktivität ist, die viel eigenes Engagement verlangt, und sie erleben die Magie einer Bühne hautnah.
Eine Klarinettistin und eine Harfenistin zeigen den zuschauenden Kindern den Weg der Musik durch die Jahrhunderte. Musik von P. Phalèse, J. S. Bach, W. A. Mozart, R. Schumann, B. Bartok, E. Satie, H. Suttermeister, sowie eigene Improvisationen Mit: Lanet Flores (Klarinette), Estelle Costanzo (Pedalharfe, Kartonharfe, keltische Harfe), Sylwia Zytynska (szenische Einrichtung), Basia Wehinger (Kostüme und Bewegung), Martin Müller (Bühne) Foto: Donata Ettlin
Ticketreservationen www.garedesenfants.ch
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KAMMERORCHESTER BASEL Holligers Schubert-Feyer Heinz Holliger, Leitung 1 Christian Gerhaher, Bariton 2 Kammerorchester Basel Mo 9.3., 19.30, Martinskirche Basel 19.00 Konzerteinführung mit dem Musikwissenschaftler Roman Brotbeck Othmar Schoeck (1886 – 1957) Elegie op. 36
Heinz Holliger (*1939) ‹N.N.› zum Nonett ‹Franz Schuberts Begräbnis-Feyer› (UA)
Roland Moser (*1943) ‹Echoraum› zum Nonett ‹Franz Schuberts Begräbnis-Feyer› (UA)
Franz Schubert (1797 – 1828) Nonett in es-Moll ‹Franz Schuberts Begräbnis-Feyer› D 79 Sinfonie Nr. 7 h-Moll ‹Unvollendete› D 759
Tickets
www.kammerorchesterbasel.ch www.kulturticket.ch, T 0900 585 887 (1.20 CHF/ Min) | Bider & Tanner – Ihr Kulturhaus in Basel, T 061 206 99 96 | Poetenäscht Liestal | Die Sichelharfe Arlesheim | Damatti Bar
Es wird ein bebend-schauerliches Konzert mit Geisterklängen, verrufenen Hörnern und vor allem und zuallererst: sublimen Melodien: Othmar Schoecks Zyklus ‹Elegie› auf achtzehn Gedichte von Nikolaus Lenau und sechs von Joseph von Eichendorff ist ein berührender und wehmütiger Nachgesang auf die Romantik. Mit dem Bariton Christian Gerhaher als Interpreten, der schon mehrere Schubert Zyklen eingespielt hat, wird ein hochkompetenter SchubertExperte auf der Bühne stehen. Von Natur, Traum, Flucht, Liebes- und Todessehnsucht handeln Schoecks Lieder und führen so auf wunderbare Weise in die Welt von Franz Schuberts ‹Unvollendeter› ein. Die oft versuchte Vollendung der ‹Unvollendeten› interessiert den Komponisten Holliger eher nicht. Vielmehr setzt er die Sinfonie in Bezug zu einer abgründig-rätselhaften Musik des 16-jährigen Schuberts, dem Nonett ‹Franz Schuberts Begräbnis-Feyer›, das fast zur Hälfte aus einem Hornduo besteht. Dies gibt den Hornmelodien in der ‹Unvollendeten› eine Tiefenperspektive: Sie künden Todeswelten an. Vermutlich wird diese Perspektive in den uraufgeführten Nachklängen zu ‹Franz Schuberts BegräbnisFeyer› von Heinz Holliger und Roland Moser noch akzentuiert werden. Im Jahr 1827 trafen sich Franz Schubert und Nikolaus Lenau an Beethovens Sarg als Träger der Kranzbänder. 193 Jahre danach bringt Heinz Holliger zum Abschluss des SchubertZyklus mit dem Kammerorchester Basel die beiden Repräsentanten der österreichischen Romantik erneut zusammen.
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CAPRICCIO BAROCKORCHESTER Concerto amoroso Katharina Arfken, Oboe Sa 8.2., 18.00, Kurbrunnenanlage, Trinkhalle, Rheinfelden Verschiedene Instrumente der Barockzeit existierten auch in einer sanfteren ‹Liebes›-Variante, darunter die Oboe d’amore. Für diese schrieben die deutschen Meister des «vermischten Geschmacks» auch aussergewöhnliche Musik. Dazu kommt Alessandro Marcellos Konzert für die normale Oboe, das sogar Johann Sebastian Bach besonders schätzte.
Georg Philipp Telemann Ouvertüre E-Dur für Oboe d’amore, Streicher und B.c., TWV 55: E2
Francesco Geminiani / Charles Avison Concerto grosso D-Dur, op.1 Nr. 4
Johann Sebastian Bach Concerto A-Dur für Oboe d’amore, Streicher und B.c., BWV 1055
Georg Friedrich Händel Concerto grosso a-Moll, op. 6 Nr. 4 Alessandro Marcello Concerto d-Moll
Die erste Geige Gottfried von der Goltz, Leitung und Violine Sa 22.2., 19.30, Theodorskirche Basel So 23.2., 17.00, Kirche St. Peter Zürich Im Frühbarock war die Violine vom Volksinstrument zum wichtigsten Soloinstrument aufgestiegen, und im Hochbarock dominierte es die Ensembles in Kirche, Oper und Kammer. Kein Wunder, dass von da an für kein anderes Instrument mehr virtuose Konzertmusik geschrieben wurde. So spielte die Violine wahrlich auch im übertragenen Sinn die erste Geige und strahlte in solch meisterlichen Werken wie Mendelssohns Konzert in d-Moll mit besonderer Kraft.
Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonia Es-Dur, Wq 179 Felix Mendelssohn-Bartholdy Konzert d-Moll für Violine und
Streicher, MWV O 3
Joseph Haydn Sinfonie g-Moll ‹La Poule›, Hob.I :83
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Katharina Arfken, Foto: zVg
Gottfried von der Goltz, Foto: Foppe Schut
Reservieren Sie Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch Geschäftsstelle Capriccio T 061 813 34 13 oder Basel: Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96 Rheinfelden: Stadtbüro, Marktgasse 16, T 061 835 52 00 Tageskasse: 45 Minuten vor Konzertbeginn
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SINFONIEORCHESTER BASEL Concert & Cinema E.T. – The Extra-Terrestrial
Ivor & Friends Sinfonieorchester Basel Orchesterschule Insel Lars Vogt, Klavier Rebecca Weingartner, Choreografie Dorothee Mariani, Leitung Orchesterschule Insel Ivor Bolton, Leitung Hans-Georg Hofmann, Moderation
Film mit Live-Orchester Sinfonieorchester Basel Ernst van Tiel, Leitung Sa 1.2, 19.30, Musical Theater Basel 1982 hat ein Ausserirdischer mit grossen Augen und noch grösserem Herzen das Kinopublikum auf der ganzen Welt begeistert. Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit auf ein spektakuläres Wiedersehen. Bei der Vorstellung im Musical Theater Basel erklingt John Williams’ legendärer Soundtrack nicht aus den Lautsprechern, sondern wird live vom Sinfonieorchester Basel musiziert. Ein Muss für Cineasten, Achtzigerjahre-Nostalgiker und alle, die sich gerne von einer schönen Geschichte und noch schönerer Musik verzaubern lassen.
Mi 5.2., 19.30, Musical Theater Basel Das Sinfonieorchester Basel geht auf Reisen. Anlass ist Beethovens 250. Geburtstag. Mit dessen 5. Klavierkonzert im Gepäck gastiert das Sinfonieorchester Basel in Lörrach, Vaduz, Erlangen, Essen und München. Doch bevor die ‹Prometheus-Tournee› startet, gibt das Orchester zusammen mit dem Pianisten Lars Vogt ein Heimkonzert im Musical Theater Basel. Mit dabei sind die jungen Streicherinnen und Streicher der Orchesterschule Insel, die sowohl tanzen als auch ‹Syde-By-Syde› mit dem Sinfonieorchester Basel musizieren werden.
*E.T. – The Extra-Terrestrial is a trademark and copyright of Universal Studios. Licensed by Universal Studios Licensing LLC. © All Rights Reserved.
Promenade: ‹High on Emotion› Novus String Quartet (Korea) Harold Hirtz, Viola David Delacroix, Violoncello
E.T. – The Extra-Terrestrial*
So 2.2., 11.00, Gare du Nord Als Tschaikowski sein ‹Souvenir de Florence› im Sommer 1890 komponierte, hatte er allen Grund, sich voller Dankbarkeit an Florenz zu erinnern: In der toskanischen Hauptstadt war es ihm gelungen, seine Oper ‹Pique Dame› vollständig zu skizzieren. Das überschwängliche Sextett schöpft eine grosse Palette von Ausdruckmöglichkeiten aus – und erfreut jeden, der es miterlebt.
Ludwig van Beethoven Ausschnitte aus ‹Die Geschöpfe des Prometheus› Ausschnitte aus ‹Musik zu einem Ritterballett› Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, op. 73
Alban Berg Lyrische Suite für Streichquartett Pjotr Iljitsch Tschaikowski ‹Souvenir de Florence› für
Streichsextett
Vorverkauf
Tickets erhältlich im Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch oder auf www.sinfonieorchesterbasel.ch, T 061 272 25 25 (Ticketing Orchesterbüro)
Lars Vogt, Foto: Giorgia Bertazzi
TITUS KIRCHE OFFLine: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› Die Bibel in 11 Tagen
Titus beflügelt Eine musikalisch-literarische Winter-Reise, «Wunderlicher Alter, soll ich mit Dir geh’n?»
So 2.2., 12.00 – Mi 12.2., 19.00, Titus Kirche, Im Tiefen Boden 75, 4059 Basel Eintritt frei Auf die Frage welches Buch der Weltliteratur den stärksten Eindruck auf ihn gemacht habe, antwortete Bertolt Brecht: «Sie werden lachen, die Bibel!» Haben Sie gewusst, dass die ganze Bibel in nur 11 Tagen durchgelesen und angehört werden kann? OFFLine, das oekumenische Zentrum für Meditation und Seelsorge lädt Sie ein die Bibel von A-Z in 20-minütigen Abschnitten durchzulesen bzw. anzuhören. Weshalb? Weil die Bibel nicht nur eine Sammlung von Büchern, eine Bibliothek, sondern eigentlich eine Audiothek ist. «Ein Buch?» fragt Kurt Marti, «Mehr noch: eine Bücherei! Ein Bücherbuch vieler Stimmen, die nacheinander, nebeneinander, durcheinander, gegeneinander, miteinander reden, singen, murmeln, beten.» So geht Oekumene! Und Karl-Josef Kuschel sagt: «Die Bibel ist in erster Linie ein Sprech- und Hör-Ereignis.» Die biblischen Geschichten wollen vorgelesen und sollen gehört werden. Immer wieder neu. Und das wollen wir während 11 Tagen gemeinsam tun. Kommen Sie vorbei, lesen Sie selbst einen Abschnitt aus der vorhandenen oder der von Ihnen mitgebrachten eigenen Bibel vor (auch in Ihrer Muttersprache) oder hören Sie einfach nur zu. Ganz nach Lust und Laune, täglich von 7 bis ca. 21 Uhr. Und: In einer Art klösterlichem Rhythmus wird die ‹Lectio continua› jeden Tag um 9 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr durch ‹Musik und Stille› unterbrochen! Ausserdem können Sie die begleitende Ausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute› besuchen und einen Kaffee geniessen. Weitere Informationen wer wann was liest oder spielt und auch die Liste, in die Sie sich eintragen können, falls Sie selber lesen oder spielen möchten, finden Sie unter www.offline-basel.ch
So 16.2., 17.00, Titus Kirche, Im Tiefen Boden 75, 4059 Basel Eintritt frei, Kollekte am Ausgang Mischa Sutter, Foto: Pablo Wünsch Blanco
Jakob Pilgram, Foto: Markus Räber
Die Bibel, Foto: Kambiz Shafei
‹Titus beflügelt›, die etwas andere Konzertreihe auf dem Basler Bruderholz präsentiert als zweite Etappe ihres musikalischliterarischen Streifzugs durch die vier Jahreszeiten ‹Eine Winter-Reise›. Im Zentrum steht Schuberts ‹Winterreise› und das Buch ‹Der Wanderer› von Peter Härtling: «Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus ... dieses ‹Fremd› bewegte mich tief ... Das ganze Lied erzählte von mir. Von nun an befand ich mich mit jenem Sänger unterwegs, hatte selber eine Wanderung begonnen ...» Peter Härtling ‹Der Wanderer›. Peter Härtling berichtet von seinem eigenen Vertrieben- und Fremdsein und nimmt uns mit auf seine ganz persönliche Winter-Reise. Das bekannte und preisgekrönte Lied-Duo Jakob Pilgram (Tenor) und Mischa Sutter (Klavier) garantiert für eine authentische Aufführung. Das Konzept stammt von Christian Sutter, dem ‹Poet am Kontrabass›, der sich mit seinen intelligent verknüpften Literatur-Musik-Programmen einen Namen gemacht hat und die Texte lesen wird. Jakob Pilgram (Tenor), Mischa Sutter (Klavier), Christian Sutter (Konzept und Lesung)
www.offline-basel.ch
Christian Sutter, Foto: Dominik Ostertag
www.erk-bs.ch ProgrammZeitung
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THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Harry Sokal – ‹I remember Art›
Dienstag bis Samstag live Olivier Ker Ourio New 5TET ‹Singular Insularity›
Fr 21. und Sa 22.2., jeweils 20.30 und 21.45 Der grosse Art Farmer erkannte 1979 in Wien das Potential des damals 25-jährigen Harry Sokal. Er nahm ihn unter seine Fittiche, und der nun längst selbst zu einem international renommierten Top-Saxophonisten Herangewachsene war lange Zeit Mitglied in Art Farmers ‹European Quintet›. Mit diesem Projekt widmet er seinem 1999 verstorbenen Freund und Mentor eine ehrenvolle Hommage, interpretiert auf seine eigene Art dessen unvergängliche Musik mit feinsinniger Lyrik. Harry Sokal (saxes), John Arman (guitar), Martin Kocián (bass), Michał Wierzgon (drums) Eintritt pro Set: CHF 12/8
Fr 7. und Sa 8.2., jeweils 20.30 und 21.45 Olivier Ker Ourio aus La Réunion gilt weltweit als eines der grössten Talente an der chromatischen Harmonika. Ihm liegt daran, die heimatliche kreolische Musikkultur mit dem Jazz zu verschmelzen. Die mit filigraner Sensibilität gespielte Harmonika prägt den Sound des Quartetts und verleiht seinen charaktervollen Kompositionen in Geschichte eine schier unermessliche Palette an Stimmungen. Olivier Ker Ourio (harmonica), Grégory Privat (piano/fender), Gino Chantoiseau (e-bass), Yoan Danier (drums), Inor Sotolongo (congas/ percussions) Eintritt pro Set: CHF 12/8
Bodek Janke – ‹Song› Do 27.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr
Landolf – Girod – Suter Do 13.2., 20.30 bis ca. 22.45
Harry Sokal, Foto: Alexander Bernold
Dieses Trio verzichtet bewusst auf eigene Kompositionen und zwar zugunsten eines enorm breit gefächerten Repertoires, das sich aus Tunes aus der Tin Pan Alley, Broadway Musicals und dem Bebop der 52nd Street bis hin zu Chansons und Kurt Weill erstreckt. Die drei exzellenten Musiker zelebrieren die Schönheit von zeitlosen Protagonisten des Musikuniversums und werden dafür mit einem fast unlimitierten Spielraum für Neuinterpretationen belohnt. Domenic Landolf (tenor sax), Dominique Girod (bass), Sheldon Suter (drums) Einmaliger Eintritt: CHF 14/8
Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett Fr 14. und Sa 15.2., jeweils 20.30 und 21.45 Die komplexen, verästelten und doch stets nachvollziehbaren Kompositionen des Bandleaders Kaspar Ewald bieten Raum für alles, was vorstell- und machbar ist. Sie kombinieren jegliche stilistischen Elemente von Strawinsky bis James Brown und eine fantasievolle Versatilität mit vereinnahmender Dichte und immer wieder aufflammendem, subtilem Witz. Kaspar Ewald (compositions), Regula Schneider (vocals/clarinets), Roland von Flüe (solo sax), Beat Hofstetter (soprano sax), Sascha Armbruster (alto sax), Andrea Formenti (tenor sax), Beat Kappeler (baritone sax), Lukas Thöni (lead trumpet), Yannick Barman (solo trumpet), Heiner Krause (french horn), Bernhard Bamert, Lukas Wyss (trombone), Philip Henzi (piano), Christian Schmid (e-bass), Alexandre Maurer (drums) Eintritt pro Set: CHF 12/8
Einen speziellen Sound und einen breitgefächerten stilistischen Mix bietet dieses experimentierfreudige Quartett. An der Seite von Eigenkompositionen erfahren dabei bekannte Stücke aus dem Great American Songbook genauso wie Evergreens und grosse Popsongs aus den 80er Jahren eine spannende Neuinterpretation. Im Zentrum des Projekts ‹Song› steht das Aufeinandertreffen der eher simplen Elemente von Liedern mit der Komplexität der Improvisation. Shishani Vranckx (vocals/guitar), Kristjan Randalu (piano), Phil Donkin (bass), Bodek Janke (drums) Einmaliger Eintritt: CHF 14/8
The Bird’s Eye Jazz Club
Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, www.birdseye.ch
THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Edle Schnittchen: Herzrasen Chanson-Kabarett Sa 8.2., 20.00 Die edlen Schnittchen Sarah Ley und Sarah Zuber servieren ChansonPop-Delikatessen mit viel Witz, Kitsch und Drama. Für ihren Auftritt im Théâtre tauschen sie die High Heels gegen Gummistiefel und tanzen unverfroren über den Herzrasen durch die Irrungen des Liebesgartens. Es spielen die Worte, es blüht die Fantasie und die Tonleitern reichen hinauf bis zu den süssesten Früchten. Gerne verzichtet das Duo auf Hors-Sol-Pointen, niemals jedoch auf ein sonnengekitzeltes Augenzwinkern.
Vorverkauf
info@theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert)
Théâtre de la Fabrik
60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim www.theatredelafabrik.com
BARAKUBA Sounds … cool DJs MoFa (MotterFankhauser) Sa 1.2., 21.00 – 02.00 Das DJ-Duo MoFa ist Garant für Sounds, die wir nicht alle schon tausendmal gehört haben. Also genau das Richtige für Tanzwütige, die offen sind für Unbekanntes. Wie immer heisst es auch an diesem Abend: Im Barakuba tanzend schwitzen – draussen am Feuer sitzen!
Talisk Irish Folk Fr 7.2., 20.00 Das Trio aus Schottland ist bekannt für seinen explosiven, energetischen und doch kunstvoll gewobenen Sound. Mohsen Amini, Hayley Keenan und Graeme Armstrong verschmelzen Ziehharmonika, Geige und Gitarre nahtlos zu einem vielschichtigen, fesselnden Klang.
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Hudaki Village Band 1 Musik aus den ukrainischen Karpaten Sa 15.2., 20.00 Während 17 Jahren, in denen die neunköpfige Band an Hunderten von Festivals und Konzertsälen in ganz Europa aufgetreten ist, hat sie gelernt, ihre archaischen, nächtlichen Glücksmomente den Uneingeweihten zugänglich zu machen. Slawische Gesangstradition, rumänische Melodien, jüdische Rhythmen und romanisches Temperament verschmelzen zu einer lokalen Kreuzkultur, die sich über Jahrhunderte des Zusammenlebens entwickelt hat und die traditionelle Musik facettenreich und einzigartig macht.
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BARAKUBA
das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch
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KASERNE BASEL Boris Nikitin / Kukuruz Quartett (CH) 24 Bilder pro Sekunde
Elephant Stone (CA) Mo 3.2., 20.30 Psychpop meets Sitar! Elephant Stone haben in der vergangenen Dekade stolze fünf Alben voll experimenteller Psychedelia und kosmischer Popmusik unter das Volk gebracht. Ihre neue Platte ‹Hollow› bietet träumerische Synthieflächen, 60s-PopElemente und lakonische Vocals für Freund*innen von Tame Impala bis zu den Dandy Warhols.
Do 20.2., 20.00, Fr 21.2., 20.00, Sa 22.2., 20.00, So 23.2., 19.00
Alexandra Bachzetsis (CH) Chasing a Ghost Mi 5.2., 20.00 & Do 6.2., 20.00 Die provokante und innovative Choreografin Alexandra Bachzestis schlägt in ihrer aktuellen Arbeit vor, den Körper als künstlerische und kritische Linse zu verwenden, um die zeitgenössische Bildproduktion zu untersuchen. Für ‹Chasing a Ghost› erarbeitet die Künstlerin mit vier Tänzer*innen und zwei Pianist*innen eine Performance, die sich mit dem Begriff des Doppelten befasst, welcher sich in einer Reihe von Duetten manifestiert. Bachzetsis schöpft aus den Bereichen der Populärkultur, Literatur, Kunstgeschichte und Mode, um den choreographischen Archetyp des Duetts mit Referenzen zu Doppelgängerin, Spiegelbild und unheimlicher Verdopplung zu erweitern.
24 Bilder Pro Sekunde, © Boris Nikitin
Les Reines Prochaines (CH) Album-Release: ‹Zu unserer Verfassung›
Ein Raum zwischen Niemandsland, Filmset und White Cube. Darin sechs Tänzer*innen, ein Klavierquartett und ein Billboard. Filme machen bedeutet, dem Menschen in 24 Bildern pro Sekunde beim Sterben zuschauen, so die berühmte Beobachtung des französischen Regisseurs Jean Cocteau. In einer Überblendung von Musiktheater, Tanz und Videokunst eignet sich der neue Abend von Boris Nikitin diesen Satz an und richtet den Blick auf das EingebundenSein unserer Körper in die Zeit.
Lambert (DE) Mi 26.2., 20.00
Mi 7.2., 20.00 Das war ein aufreibendes Jahr für die Königinnen: Mit ihrer restlos ausverkauften Revue ‹Let’s Sing, Arbeiterin!› sind Les Reines Prochaines im Januar gestartet, haben im Spätsommer den Schweizer Musikpreis eingeheimst und nebenbei, scheinbar und klammheimlich an ihrem neuen Album ‹Zu unserer Verfassung› geschraubt, das an diesem Abend Record Release feiert.
Teresa Vittucci (CH/AT) HATE ME, TENDER Sa 8.2., 20.00, So 9.2., 19.00 Die Jungfrau Maria – Inbegriff der Reinheit und Unschuld – ist eine weltweit stark prägende Frauenfigur. Sie wird von klerikalen Kreisen als Mutter Gottes verehrt und als Ikone funktionalisiert und aufgeladen. Von feministischer Seite jedoch wird dieses Frauenbild als ein vor weiblichen Stereotypen triefendes Vorbild stark hinterfragt und kritisiert. In ihrem Solo ‹HATE ME, TENDER / Solo for Future Feminism› befreit die Choreografin Teresa Vittucci Maria nun endlich von ihren Zuschreibungen und Ambivalenzen.
Wenn Pianist und Komponist Lambert nicht gerade an re-works von Acts und Künstler*innen wie José Gonzales, Apparat und Deichkind arbeitet, veröffentlicht er seit seinem 2014 erschienenen Debüt bald jährlich eine neue Platte. 2019 stand mit ‹Turn› im Zeichen des fünften Longplayers. Das aus 12 Stücken zusammengesetzte, schillernde Klanggemälde zitiert elektronische Tanzmusik genauso gerne wie 60s Gitarrenpop oder den Jazz eines Bill Evans.
Kaserne Basel
Klybeckstr. 1b, Basel T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325
BURGHOF LÖRRACH Sinfonieorchester Basel, Lars Vogt (Klavier), Peter Simonischek (Sprecher), Ivor Bolton (Leitung) Beethoven 250 Do 6.2., 20.00 Beethoven, der Revolutionär. Selten ist diese Zuschreibung so passend wie beim Anfang seines Klavierkonzerts Nr. 5 mit seinem ungeduldigen Auftritt des Solisten. Nicht weniger revolutionär zeigt sich Beethoven in der Ballettmusik ‹Die Geschöpfe des Prometheus›. Die Ballettmusik wird durch neue Texte des Basler Schriftstellers Alain Claude Sulzer beleuchtet, die im Schauspieler Peter Simonischek einen charakterstarken Vermittler finden. Programm: L. v. Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 / L. v. Beethoven: Ausschnitte aus der Ballettmusik ‹Die Geschöpfe des Prometheus› op. 43 mit Texten von Alain Claude Sulzer (2019) Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
Max Moor & Emil Brandqvist Trio Stefan Zweig: Schachnovelle Do 13.2., 20.00 Max Moor, literaturbegeisterter KulturModerator, Schauspieler und Autor, formt und verdichtet die weltberühmte ‹Schachnovelle› von Stefan Zweig zu einem furiosen Ein-Personen-Stück von beklemmender Wucht. Bei der schlichten, optisch reduzierten Produktion stehen Moors markante Stimme, seine präzise Erzählkunst und sein gewinnender schauspielerischer Gestus im Vordergrund. Untermalt und eingerahmt wird Moors Lesung durch die lyrischen Kompositionen des skandinavischen Emil Brandqvist Trios, das feinfühligen, von Debussy und Bill Evans inspirierten modernen Klavier-Jazz bietet und der Enge des Passagierschiffs als Schauplatz der Erzählung luftige, weite Klänge entgegensetzt.
Peter Simonischek, Foto: Xenia Hausner
Und ausserdem ValentinKarlstadt Theater München – Der verflixte Scheinwerfer oder andere Katastrophen So 2.2., 18.00
Abdelkarim – Staatsfreund Nr. 1 Mi 5.2., 20.00
Burghof Lörrach GmbH
Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12
Max Moor, Foto: Herbert Schulze ProgrammZeitung
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THEATER BASEL Premieren Sharon Eyal/Bryan Arias Tanzabend mit Choreografien von Sharon Eyal und Bryan Arias Schweizer Erstaufführung/ Uraufführung Premiere Do 13.2., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen: So 16.2., So 23.2., Do 27.2. Die Israelin Sharon Eyal zählt zu den führenden Protagonistinnen der zeitgenössischen Tanzszene. Pulsierende Körper zu treibenden elektronischen Beats sind das Markenzeichen der Choreografin, die über zwanzig Jahre in der berühmten Batsheva Dance Company unter Ohad Naharin arbeitete. Bryan Arias zeigt nach seinem Erfolgsstück ‹this is everything›, welches im Rahmen des Abends ‹Shechter/Arias› im September 2017 im Theater Basel uraufgeführt wurde, nun eine weitere Neukreation. ‹Salt Womb› Choreografie, Bühne und Kostüme: Sharon Eyal, Gai Behar Musik: Ori Lichtik ‹Without Absorbing It› Choreografie und Bühne: Bryan Arias Kostüme: Veronika Silva-Klug
Nach dem Roman von Robert Walser: ‹Der Gehülfe›, Inszenierung: Anita Vulesica; Martin Hug, Friederike Wagner, Mario Fuchs, Foto: Birgit Hupfeld; Vorstellungen im Februar: Mo 3.2., Do 20.2.
Graf Öderland Eine Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch Premiere Fr 14.2., 19.30 Uhr, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen: Fr 21.2., So 23.2. Regisseur Stefan Bachmann widmet sich mit ‹Graf Öderland› nach Schillers ‹Wilhelm Tell› erneut einem schweizerischen Stoff, den er auf der Grossen Bühne des Theater Basel in Szene setzen wird. Max Frisch bezeichnete das Drama als sein liebstes Stück, da es etwas Geheimnisvolles habe, das er selbst nicht ganz durchdringe. Inszenierung: Stefan Bachmann | Bühne: Olaf Altmann | Kostüme: Esther Geremus | Musik: Sven Kaiser | Choreografie: Sabina Perry | Mit: Linda Blümchen, Klaus Brömmelmeier, Mario Fuchs, Steffen Höld, Barbara Horvath, Noah Saavedra, Julius Schröder, Thiemo Strutzenberger, Moritz von Treuenfels, Simon Zagermann; Thomas Byka, Jan Fitschen/ Michael Goldschmidt, Sven Kaiser, Sandra Kirchhofer/Sylvia Oelkrug (Livemusiker_innen)
Unsere Extras Darius Milhaud: La mère coupable Oper am Klavier Teil der ‹Figaro›-Trilogie Do 6.2., 19.30, Foyer Grosse Bühne Nach ‹Der Barbier von Sevilla› und ‹Die Hochzeit des Figaro› führt Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais seine Trilogie rund um das Ehepaar Almaviva mit ‹La mère coupable› (‹Die schuldige Mutter›) zu Ende. 1966 greift der französische Komponist Darius Milhaud Beaumarchais’ Drama auf, um daraus eine Oper zu machen. Diese kommt am Theater Basel in einer gestrafften Version als Oper am Klavier zur Aufführung, in Szene gesetzt und moderiert von Ulrike Jühe. Musikalische Leitung und Klavier: Thomas Wise | Szenische Einrichtung und Moderation: Ulrike Jühe | Mit: Solist_innen des Opernensembles
Die ersten beiden Teile der ‹Figaro›-Trilogie: ‹Il barbiere di Siviglia› (Der Barbier von Sevilla), Oper von Gioachino Rossini, Musikalische Leitung: David Parry, Inszenierung: Kirill Serebrennikov; Foto: Priska Ketterer; Weitere Vorstellungen: Fr 7.2., Mi 19.2., Sa 22.2., Do 27.2. (Derniere) ‹Le nozze di Figaro› (Die Hochzeit des Figaro), Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Musikalische Leitung: Christian Curnyn, Inszenierung: Barbara Frey; Vorstellungen im Februar: So 2.2., Sa 8.2., Mo 17.2., Di 25.2., Fr 28.2.
Le Misanthrope
Komischer Vogel ohne sexy Rolle rückwärts
Von Molière Série Française/Gastspiel Fr 21.2., 19.30–21.20 Uhr, Schauspielhaus
Von und mit Schorsch Kamerun, Anderen und Verschiedenen Im Rahmen der Reihe ‹grrrls grrrls grrrls› Sa 29.2., 21.00, Foyer Schauspielhaus
Peter Stein, einer der berühmtesten Regisseure seiner Generation, hat sich Molières scharfer Charakterstudie aus dem Jahr 1666 angenommen und feiert gemeinsam mit einem brillanten Ensemble, darunter die grossen Schauspieler_innen Lambert Wilson und Brigitte Catillon, die elegante Verssprache dieses fabelhaften Meisterwerks der Komödienkunst. Inszenierung: Peter Stein | Mit: Hervé Briaux, Brigitte Catillon, Pauline Cheviller, Manon Combes, Patrice Dozier, Léa Dussolier, Jean-François Lapalus, Jean-Pierre Malo, Paul Minthe, Dimitri Viau, Lambert Wilson
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Was weist Frauen (im Besonderen), Männer und Diverse aus, um richtig (oder superdaneben) eingeordnet zu werden? Die Performance will versuchen, chauvinistische Fortläufe zu entlarven, sie hierfür rücksichtslos zu abstrahieren, um sie schlussendlich in Seifenblasen auf dem Rhein zerplatzen zu lassen. Mit: Schorsch Kamerun, Mara Miribung, Katharina Marianne Schmidt, Julius Schröder, Germaine Sollberger, Leonie Merlin Young u.a.
www.theater-basel.ch
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NEUESTHEATER.CH ‹Antigone› von Sophokles
STÜCKBOX ‹Ich muss Deutschland› von Catalin Dorian Florescu Koproduktion mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen Mi 29. & Fr 31.1. und Sa 1.2., jeweils 19.30 1
Ein junger rumänischer Grenzsoldat, der mit dem Gedanken spielt auszuwandern, trifft einen syrischen Flüchtling auf der ‹Balkan-Route› in den Westen. Der Autor erzählt im Anschluss an die Aufführungen über seinen literarischen Zugang zum Thema Flucht. Spiel: Jonas Gygax, Khalil Hamidi, Krishan Krone. Regie: Ursina Greuel. Kostüme: Cornelia Peter. Musik: Krishan Krone.
Steinklang im Dialog. The Stone Alphabet und hornroh Quartett Eine Reise in die faszinierende Welt der klingenden Steine. So 2.2., 18.00 Die Verbindung von zwei Quartetten. Das eine Quartett arbeitet mit Steinen, Naturtönen und Elektronik frisch und vielversprechend. Das hornroh modern alphorn quartet bringt seine Kompositionen ein, die von The Stone Alphabet unterpunktiert werden. So entstehen Kompositionen und Improvisationen. Neue Klangwelten, neue Werke. The Stone Alphabet mit: Dominik Dolega, Felix Perret, Matthias Brodbeck, Mathias Steinauer. Lithophone, Percussion, Orgalitho, Keyboards. Künstlerische Leitung: Dominik Dolega hornroh modern alphorn quartet mit: Balthasar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder und Lukas Briggen.
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Koproduktion TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) mit neuestheater.ch. Di 4.2., Fr 7.2., So 9.2., jeweils 19.30, sonntags 18.00 Antigone verkörpert den Konflikt zwischen Gewissen und Gehorsam: Sie begräbt ihren Bruder, obwohl es verboten ist. Die Konsequenz, mit der sie handelt, macht Antigone zu einer der berühmtesten Theaterfiguren überhaupt. Spiel: Miriam Joya Strübel, Antonia Scharl, Liliom Lewald, Ernst C. Sigrist, Barbara Grimm, Alvise Lindenberger, Severin Mauchle, Nico-Alexander Wilhelm. Musik: Daniel Weber. Inszenierung: Deborah Epstein.
‹Alissa› von Charles Lewinsky
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Eine Produktion von Theater überLand – CH-Autorentheater Langenthal Fr 14.2., 19.30 «Eine altmodische Komödie mit Happy End» – Diese Gattungsbezeichnung macht deutlich, dass die Geschichte nicht allzu schwer daherkommt. Obwohl die Probleme, mit der die Hauptfigur zu kämpfen hat, durchaus ernsthafter Natur sind. Weil nach den Vorschriften Alleinstehende dort nicht leben dürfen, soll der alte Herr das Genossenschaftshäuschen verlassen. Das bringt ihn durcheinander – und schliesslich auf eine verrückte Idee. Spiel: Urs Bihler, Lou Elias Bihler, Marlise Fischer, Mia Lüscher, Edward Piccin. Regie: Reto Lang. Bühnenbild: Peter Affentranger. Kostüme: Brigitte Wolf Lang.
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STÜCKBOX ‹Mimosa› 4 von Esther Becker. Ein musikalisches Schauspiel Koproduktion mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen. So 16.2., Mi 19.2. und Do 20.2., jeweils 19.30, sonntags 18.00 Eine junge Flugzeugpilotin wird plötzlich aus ihrem erfolgreichen Leben geworfen und verliert für eine lange Nacht den Boden unter den Füssen. Spiel: Agnes Lampkin, Monika Varga, Xenia Wiener. Inszenierung: Jonas Darvas. Musik: Xenia Wiener. Kostüme: Cornelia Peter. Licht: Jens Seiler.
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neuestheater.ch
Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3
GOETHEANUM-BÜHNE Orpheus
Eurythmie Leuchtfäden
Sa 29.2., 20.00 Wie ist es möglich, dass Orpheus über Jahrtausende die Menschen bewegt? Durch seinen ins Innerste gehenden Gesang öffnen sich Orpheus die Pforten der Unterwelt. Nach tiefer Erschütterung betritt er gereift die Oberwelt. Er lebt die Zukunft vor. Der Mythos wird beleuchtet mit Dichtung modernerer Zeit. Gioia Falk, Textfassung/künstlerische Leitung
Do 6.2., 20.00 Das neue Programm des GoetheanumEurythmie-Ensemble beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln die Thematik des Übergangs, des Dazwischens, der Transition. Musikalisch ist dieses Programm in Würdigung des 250-Jahre Jubiläums von Beethovens Geburtstag einem seiner späten Quartette, Opus 132, gewidmet. Dieses Werk mit seinem zentralen langsamen Satz mit dem Titel ‹Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit in der lydischen Tonart› ist eine Komposition, die die Thematik des Übergangs, der Entwicklung in ganz besonderer Ausprägung verfolgt und in diesem Programm mit Auszügen aus ‹Das Wasser unserer Träume› von Marica Bodrožic in einen Dialog tritt. Vor dem Hintergrund der Frage nach der Verwandlung und Metamorphose treten die dramatisch-plastischen Szenerien aus ‹El cántaro roto› von Octavio Paz mit Stücken aus ‹Je sens un deuxième cœur› von Kaija Saariaho in ein weiteres kontrastreiches Zwiegespräch. Goetheanum-Eurythmie-Ensemble.
Schauspiel Oskar und die Dame in Rosa Di 11.2., 19.00
‹Leuchtfäden›, Goetheanum-Eurythmie-Ensemble, Foto: Katrin Oesteroth
Die Bremer Stadtmusikanten Sa 8.2., 16.30 Vier alte Tiere – ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn – hofften auf ein besseres Leben und wollten sich in einer norddeutschen Stadt einen Namen als Musiker machen. Zum 200-Jahre Jubiläum zeigt das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble das bekannte Märchen der Brüder Grimm in Eurythmie. Für Kinder ab 4 Jahren. Dauer 45 Minuten
Oskar ist zehn Jahre alt und weiss, dass er sterben wird. Seitdem behandelt ihn niemand mehr wie ein normales Kind. Nur Oma Rosa lässt sich von seiner Krankheit nicht einschüchtern und ermuntert ihn in 13 Briefen an den lieben Gott ein ganzes Leben, voller Liebe, Freude, Schmerz und Verlust zu leben. Ergreifend, traurig, sehr komisch und voller Lebensweisheit und Lebensmut im Angesicht des Todes. Von Eric-Emmanuel Schmitt. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn; Bodo Bühling, Regie.
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation
‹Oskar und die Dame in Rosa›, Foto: Marcel Sorge
Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch ProgrammZeitung
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THEATER IM TEUFELHOF Uta Köbernick Ich bin noch nicht fertig
Joachim Rittmeyer Neue Geheimnische
Politisch hellwach, mit hinreissender Komik und virtuosem Gesang Do 6. – Sa 8.2., jeweils 20.30
Ein ganz normaler Kabarettabend … Do 13. – Sa 15. und Do 20. – Sa 22.2., jeweils 20.30
In Köbernicks neuem Programm wird die Welt nicht geschönt, aber schöner. ‹Ich bin noch nicht fertig› ist frohe Drohung. Ist Einsicht und Verheissung. Ist entschlossenes Zögern und das Gegenteil von Meinung. Ist Motor und Lähmung, ist tobender Stillstand. Ist beängstigende Freude. Ist Witz. Ist Ehrenrunde. Ist Trost vielleicht. Und faule Ausrede. Ist präzise Schlamperei. Ist Analyse mit sensiblen, musikalischen Messgeräten. Ist vollendete Skizze. Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz treibt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unserer Vorurteile.
Darf ein Manager zur Arbeit mal seinen Hund mitbringen? Oder ein Zahnarzt? Auch dann nicht, wenn der ganz brav ist und schläft? Wird kaum gebilligt. Aber das Publikum duldet es, wenn der Kabarettist Rittmeyer für einmal jemanden mitbringt, der ganz still ist und schläft. So in seinem neuen Stück, das ein starkes Stück ist und seinen Nischenfiguren Brauchle, Metzler und wie sie alle heissen die erneute (vielleicht letzte?) Gelegenheit gibt, über den Abgründen des Alltäglichen zu balancieren, wie wenn dies das Selbstverständlichste wäre.
InterroBang? ! Im Garten Reden
Uta Köbernick, Foto: Patrick Labitzke
Interrobang, Foto: Ruben Hollinger
Kabarett mit Worten, Klischees und geistreichem Witz Mo 10.2., 20.30 Mit Sprachwitz und Körpereinsatz erzählen die beiden Slam-Kabarettisten Manuel Diener und Valerio Moser die grossen Geschichten der Menschheit, die kleinen Geschichten des Alltags und ihre eigene Schreibensund Leidensgeschichte. Auf der Suche nach göttlicher Inspiration machen sie sich auf den Weg in den Garten der Ideen – und nehmen das Publikum gleich mit. Sie beginnen bei Adam und Eva und enden bei der Erkenntnis: Scheitern ist geil. ‹Im Garten Reden› ist ein Stück, das das Leben der Zuschauenden nachhaltig verändern kann.
Theater im Teufelhof
Joachim Rittmeyer, Foto: Martin Jenny
Leonhardsgraben 49, 4051 Basel Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch Weitere Informationen unter www.theater-teufelhof.ch
VORSTADTTHEATER BASEL Peter Rinderknecht Der Spielverderber
Rike Schuberty Bremer Stadtmusikanten
60 Min | 7+ Sa 1.2., 17.00 & So 2.2., 11.00
40 Min | 4+ Sa 8.2., 16.00 & So 9.2., 11.00
Ein altes Schauspielerpaar zeigt sein bewährtes Theaterstück ‹Triumph im Feuersumpf› Eine Legende von standhafter Liebe und gemeinem Verrat. Eine ewig junge Erzählstimme hat die Darbietung bisher immer verlässlich in Schwung gehalten. Mitten in der Aufführung jedoch fängt sie plötzlich damit an, das Geschehen zu beeinflussen. Was steckt dahinter? Langeweile? Schadenfreude? Machtgelüste? Provokation? Die zwei Theaterhasen wehren sich wacker und die Stimme greift schliesslich zu drastischen Mitteln.
Geschlagen! Gefeuert! Zu alt! Dieses gemeinsame Schicksal verbindet Esel, Hund, Katze und Hahn. Aber sie haben Träume und einen Plan, denn «etwas Besseres als den Tod finden wir allemal». Gemeinsam begeben sich die vier auf eine weite Reise. Nach Bremen! Und weil jeder von ihnen eine andere Sprache spricht, macht das Kennenlernen besonders Spass. Dabei entdecken die Tiere, wie musikalisch sie sind und gründen eine Band. Auf in die weite Welt, mit dem Fahrrad des Müllers!
sogar theater Sodeli – ein kleiner Akt von Händl Klaus
sogar Theater ‹Sodeli – ein kleiner Akt von Händl Klaus›, © Ayse Yavas
Theater Tabula Rasa Niculina – eine Reise in den Piz Spiert 60 Min | 8+ Sa 15.2., 19.00 & So 16.12., 11.00
60 Min | 15+ Mi 5.2., 20.00 & Do 6.2., 20.00
Wird Niculina das Wasser des Lebens finden? Sie möchte unbedingt ihre Grossmutter vor dem Tod retten. Mit Hilfe von Bigna, einer Wölfin macht sie sich auf eine abenteuerliche Reise in den Piz Spiert, einer Welt voller Sagen und Geschichten. Mit viel Cellomusik, Leichtigkeit und Freude am Leben kommt ein grosses Thema auf die Bühne.
Eine ältere, pflegebedürftige Dame fühlt sich stark sexuell angezogen von ihrem jungen polnischen Krankenpfleger und macht daraus keinen Hehl. Im Schutz der Waschung ereignet sich so allwöchentlich ein befriedigendes Ritual – eine beiderseitige Grenzüberschreitung. Mit Humor treibt Autor Händl Klaus seine Figuren auf das Glatteis der Vulgarität, aus der die Verletzlichkeit ab und zu schüchtern herausblitzt.
Vorstadttheater Basel Rike Schuberty ‹Bremer Stadtmusikanten› © Janna Skroblin
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St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch
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JUNGES THEATER BASEL UNTITLED [2020] von Henrike Iglesias und Ensemble Sa 15.2. | Mi 19., Do 20. & Fr 21.2. | Do 12. & Fr 13.3. | Mi 18., Do 19. & Fr 20.3. | Do 26. & Fr 27.3. | Mi 1., Do 2. & Fr 3.4. | Mi 22., Do 23. & Fr 24.4. | Mi 29. & Do 30.4. jeweils 20.00
junges theater basel Kasernenstr 23, 4058 Basel Reservation und weitere Infos: www.jungestheaterbasel.ch
Das Bild zeigt sechs leuchtende Menschen auf dem Sprung in ein neues Bild, eine neue Geschichte, eine neue Zeit. Hinter ihnen liegen Jahrhunderte, in denen vor allem weiblich sozialisierte Menschen [im Folgenden Frauen genannt] ausgiebig angesehen, virtuos portraitiert und treffend betitelt wurden. Frauen, die gerettet werden. Frauen, die taktvoll weggehen. Frauen, die verlegen lächeln. Frauen, die sich unglücklich ausruhen. Frauen, deren Kopf es nicht aufs Bild geschafft hat. Frauen, die auf Kühlerhauben liegen ... Gemeinsam mit sechs jungen Baslerinnen befragt das Kollektiv Henrike Iglesias das emanzipatorische, empowernde, politisierende Potenzial von Selbstportraits und -erzählungen on- und offline: Welche Versionen von uns wollen wir teilen? Wie und womit füllen wir Räume? Wie beschreiben wir die Welt? Was wollen wir von ihr? Wer hört uns, wer folgt uns, wer verbindet sich mit uns? Und wie starten wir gemeinsam eine Revolution? Mit: Linarosa Hadorn, Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, Rabea Lüthi
BASLER MARIONETTEN THEATER Wo d Frau Fasnacht woont Vyyl Wiirbel und en Entfierig – in unserer Neuinszenierig Sa 1.2., 15.00 | So 2.2., 11.00 & 15.00 Mi 5.2., 15.00 | Sa 8.2., 15.00 So 9.2., 11.00 & 15.00 Gespielt wird mit Fadenmarionetten. Dialekt. Für Kinder ab 5 Jahren.
Basler Marionetten Theater
Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96. Online-Ticketing: www.biderundtanner.ch und Ticketcorner
DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Ständige Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-LänderRegion mit der Schweiz, Frankreich und Deutschland Paul Ibenthaler bis So 8.3. Paul Ibenthaler zählt zu den bedeutenden südbadischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Expressiven Realismus leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Markgräfler Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Dreiländermuseum zeigt in einer grossen Sonderausstellung eine Retrospektive seines vielseitigen Schaffens. Zum 100. Geburtstag des in Lörrach geborenen Künstlers haben sich das Ibenthalerhaus Lörrach, das Dreiländermuseum Lörrach und das Markgräfler Museum Müllheim zu einem Kooperationsprojekt zusammen geschlossen. Neben einem gemeinsamen Katalog werden drei Ausstellungen gezeigt. Zu sehen sind Werke aus allen Schaffensperioden des Ausnahmekünstlers, der in seinem Œuvre existenzielle Aspekte des Menschseins verhandelt. Das Dreiländermuseum bietet in seiner grossen Sonderausstellung eine Retrospektive Ibenthalers. Im Ibenthalerhaus werden anhand seines Werkes wichtige Lebensstationen vorgestellt und das Markgräfler Museum präsentiert in einer erweiterten FoyerAusstellung Landschaftsdarstellungen aus dem Markgräflerland.
Inspiration 7: Stillleben bis So 22.3. Stillleben laden zum bewussten Schauen ein, sie richten den Blick auf unbelebte Gegenstände und heben sie heraus aus ihrer Alltäglichkeit. Den Motiven sind keine Grenzen gesetzt: Dinge wie Blumen, Gefässe, Lebensmittel oder Geräte sind besonders angeordnet und erzeugen so eine ästhetische Wirkung. 11 Werke aus der Museumssammlung dienten als Inspirationsquelle für 40 Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichen Einschränkungen aus sechs Einrichtungen der Dreiländerregion. Gearbeitet in verschiedenen Techniken sind sie farbenfroh oder grafisch schwarz-weiss, realistisch oder fantasievoll. Die Teilnehmer des kunstpädagogischen Projektes waren eingeladen sich zu kreativem Gestalten inspirieren zu lassen – ganz frei, ohne jede Vorgabe. Die entstandenen Werke sind zusammen mit den Originalen aus der Museumssammlung im Hebelsaal ausgestellt.
Veranstaltungen Sprache und Dialekt So 2.2., 11.30
Paul Ibenthaler, Hockende mit roten Haaren, 1948, Linoldruck polychrom, 41,0 x 53,0 cm, Sammlung Dreiländermuseum
Kali eine Vorwintergeschichte von Peter Handke Szenische Lesung in der Reihe Wintergäste 2020 So 9.2., 11.15 Mit: Christian Heller, Claudia Jahn, Vincent Leittersdorf. Dramaturgie & Realisation Marion Schmidt-Kumke Kosten: EUR 18 / ermässigt EUR 6
Öffentliche Führung durch die Dreiländerausstellung mit Susanne Raible
Kinderprogramm im Museum: Farben
Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung Paul Ibenthaler
Führung in der Dreiländerausstellung mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker. Für Kinder (7 – 12). Anmeldung erforderlich.
Do 6.2., 19.00 & Do 20.2., 19.00 Mit Kuratorin Dina Schneberger
Sa 15.2., 15.00 – 16.30
Dreiländermuseum
Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di – So: 11.00 – 18.00, Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› ProgrammZeitung
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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung Wildlife Photographer of the Year
Familiensonntag Vom Einbein zum Tausendfüssler
bis So 29.3.
So 16.2., 10.00 – 17.00, Eintritt frei
Jedes Jahr richtet das Natural History Museum, London den renommierten Wettbewerb ‹Wildlife Photographer of the Year› aus. Über 48‘000 Bilder wurden dieses Jahr eingereicht, Fotografinnen und Fotografen aus über einhundert Ländern haben ihre Arbeiten dem kritischen Blick der Jury unterzogen. Diese hat die einhundert herausragendsten Bilder ausgewählt. Sie sind bei uns in der Sonderausstellung ‹Wildlife Photographer of the Year› in einer eindrücklichen und stimmungsvollen Präsentation zu bewundern.
Einen Tag lang gehört das Museum ganz Dir und Deiner Familie. Mach Dich auf die Socken und entdecke beim Spielen, Basteln und Rätseln unsere tierischen Bewohner. Gibt es wirklich ein Tier mit nur einem Bein? Oder eines, welches die Füsse am Kopf trägt?
Animaloculomat Die Tierblickmaschine ist da bis So 29.3.
Rahmenprogramm Öffentliche Führungen Jeden Sonntag, 11.00 und 14.00 Familienrundgang So 9.2., 15.30 Führung mit Gebärdendolmetscher für gehörlose Menschen Sa 15.2., 15.00 (Anmeldung unter eduard.stoeckli@bs.ch) Mittwoch-Matinee Mi 19.2., 10.00 Guided Tour in English Sun 23.2., 3.30 p.m.
Naturhistorisches Museum Basel Geöffnet: Di – So, jeweils 10.00 – 17.00 Alle Infos über Ausstellungen, Veranstaltungen etc. unter: www.nmbs.ch
Der Animaloculomat ist derzeit im Museum zu Gast © Nick Ash. Courtesy Waldburger Wouters, Basel und Brüssel
AFTER HOURS Chillen im Museum Do 6.2. & 12.3., jeweils 18.00 – 23.00 | Eintritt frei, Getränke extra Wie jedes Jahr heizen wir mit unserer stimmungsvollen Museumsbar dem Winter ein. Einmal pro Monat können Sie die Ausstellung ‹Wildlife Photographer of the Year› abends besuchen und ganz nebenbei auf den Feierabend anstossen.
Wollten Sie schon immer wissen, wie Sie von einem Tier gesehen werden? Nun können Sie es herausfinden: Der Animaloculomat ist ein ganz spezieller Fotoautomat – eine ‹Tierblickmaschine› sozusagen. Begeben Sie sich in die Kabine, passen Sie die Höhe des Drehhockers an und legen Sie los. Nach einer Minute wird Ihr Bild ausgedruckt, und sie halten Ihr Portrait doppelt in der Hand: Die grosse Besonderheit des Animaloculomaten besteht nämlich darin, dass Sie nicht nur in gewohnter Weise auf dem Fotopapier erscheinen, sondern er Sie zusätzlich so abbildet, wie Sie durch die Augen eines Tieres aussehen könnten. Der Animaloculomat ist ein Werk der Künstlerin Klara Hobza. Er entstand im Rahmen von ‹Kunst/Natur. Künstlerische Interventionen im Museum für Naturkunde Berlin›, einem Projekt des Museums für Naturkunde Berlin und der Kulturstiftung des Bundes.
MUSEUM DER KULTUREN BASEL Sonderausstellung Wissensdrang trifft Sammelwut
Führungen Wissensdrang trifft Sammelwut
verlängert bis So 22.11.2020
So 2.2., 11.00 – 12.00
Die Aufgaben Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln stellen Museen vor grosse Herausforderungen. Der Herkunft von Objekten kommt jetzt und in Zukunft immense Bedeutung zu. Da die Ausstellung genau dieses Thema beleuchtet, also hoch aktuell ist und entsprechend nachgefragt wird, wird sie verlängert. Die Besucherinnen und Besucher erhalten wichtige Einblicke in die Museumsarbeit.
Best-of
Ausstellungen Bima, Kasper und Dämon
Le Carnaval de Bâle
bis 2.8.2020
GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung
Basler Fasnacht Dauerausstellung
So 9.2., 11.00 – 12.00 Das Wertvollste, das Bekannteste, das Beliebteste – die Best-of Führung zeigt ausgewählte Objekte. Wer setzt was auf seine Bestenliste und warum?
Basler Fasnacht So 16.2., 11.00 – 12.00 und 15.00 – 16.00 So 23.2., 11.00 – 12.00 Dim 23.2., 15.00 – 16.00, visite guidée en français
Veranstaltungen Gäll, du kennsch mi nit? Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 2.2., 13.00 – 17.00 Wir gestalten eine Kartonlarve für die Fasnacht. Ideen liefern uns die Figuren in der Ausstellung ‹Bima, Kasper und Dämon›. Gestaltest du einen frechen Kasper, einen Dämon mit Reisszähen oder eine indische Prinzessin? Mit Leah Vogler, Bildung und Vermittlung
Ethnologie fassbar: Die eigensinnige ‹Mamschel Weis› – eine Sammlerin ins Licht gerückt Vortrag mit Anschauungsmaterial Mi 5.2., 18.00 – 19.30
Infos zu den Ausstellungen und weitere Veranstaltungen: www.mkb.ch
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Annemarie Weis (1877 – 1933) war eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Die unverheiratete Baslerin zog regelmässig ins Wallis und sammelte fast 400 ethnografische Objekte für Eduard HoffmanKrayer, den damaligen Leiter der Abteilung Europa am heutigen Museum der Kulturen Basel. Doch ihr Name ging bisweilen unter. Wir nahmen die Spurensuche auf und werfen ein Licht auf die eigensinnige ‹Mamschel Weis›.
Impression aus der Ausstellung ‹Wissensdrang trifft Sammelwut› © Museum der Kulturen Basel, Fotograf: Omar Lemke
Museum der Kulturen Basel
Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di – So 10.00 – 17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00 – 20.00
Museumsbistro Rollerhof
Di, Mi und So 10.00 – 18.00 Do – Sa 10.00 – 22.00 mit grosser Abendkarte, Reservationen: T 061 261 74 44
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KULT.KINO ATELIER & CAMERA The Aeronauts
sprünge als bedeutungslose Vergnügungen abtut, bricht für ihn eine Welt zusammen ... In dieser erfrischenden Variante der Geschichte vom Ehepaar, das nach einem Seitensprung in die Krise schlittert, übernimmt für einmal die Frau den untreuen Part. Virtuos und verspielt lässt Christophe Honoré die Kraft des Theaters und den Zauber des Kinos miteinander verschmelzen.
1
von Tom Harper, GB 2018, 101 min. Die junge Witwe Amelia Wren ist Wissenschaftlerin und Ballon-Pilotin im 19. Jahrhundert. Sie schlägt die Bedenken ihrer Schwester in den Wind und begibt sich gemeinsam mit dem Meteorologen James Glaisher auf eine abenteuerliche Reise, die in Frankreich startet. Sie wollen mit einem Heissluftballon die Geheimnisse des Himmels erforschen. Sie machen dabei unglaubliche Entdeckungen, sowohl über die Welt, als auch über sich selbst.
La Gomera 1
Il Traditore von Marco Bellocchio, Italien 2019, 151 min. In den frühen 1980ern erreichen die Machtkämpfe der Paten der sizilianischen Mafia ihren Höhepunkt. Tommaso Buscetta, angesehenes Mitglied der Cosa Nostra, hat sich nach Brasilien abgesetzt. Als er verhaftet und nach Italien ausgeliefert wird, trifft Buscetta eine Entscheidung, die die Mafia erdbebengleich erschüttert: Vor dem Richter Falcone bricht er sein der Cosa Nostra gegenüber geleistetes Schweigegelübde … Kraftvoll, virtuos, packend: Ein Film, der unter die Haut geht.
Moskau einfach!
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The County – Mjölk 4
von Grímur Hákonarson, Island 2019, 90 min. In einem idyllischen Tal in Island betreibt Inga mit ihrem Mann Reynir einen Milchwirtschaftsbetrieb, der Teil einer Kooperative ist. Nach dem plötzlichen Tod Reynirs beginnt sich Inga gegen die missbräuchliche Monopolpraxis der Kooperative zu wehren. Authentisch und mit trockenem Humor erzählt der Film von der nordländischen Kultur, von Sturheit und Wortkargheit aber auch von Bauernschläue und Gemeinschaftssinn.
4
von Sabine Boss, Schweiz 2019, 90 min. Alexander Meier kämpft als Finanzchef für das Überleben der Traditionsfirma Walser. Als mit Hans-Werner Brockmann ein skrupelloser Topmanager eingesetzt wird, verstrickt er sich in einen Machtkampf, der ihn zunehmend aus der Bahn wirft. Der neue Thriller von Regisseurin Sabine Boss, die für ‹Der Goalie bin ig› mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet wurde.
von Boris Lojkine, Frankreich 2019, 90 min. Die junge Fotojournalistin Camille Lepage reist voller Idealismus nach Zentralafrika, um in Bildern über den Bürgerkrieg zu berichten. Was sie dort zu sehen bekommt, verändert ihr Leben. Würdevoll erzählt Boris Lojkine die wahre Geschichte einer jungen Frau, die mit seltener Intensität lebt, die Welt wahrnimmt und verzweifelt die Konflikte und Dramen von Schwarzafrika ins Bewusstsein zu rücken versucht, welche der Westen nur zu gerne ausblendet.
«Roman Polanskis bester Film seit The Pianist.» (Filmstarts)
Jagdzeit
6
von Tyler Nilson & Michael Schwartz, USA 2019, 98 min.
Camille 3
von Roman Polanski, Frankreich 2019, 126 min. 1894 wird der französische Offizier Alfred Dreyfus angeklagt, zugunsten Deutschlands Militärgeheimnisse verraten zu haben, und nach Guyana verbannt. Vier Jahre später deckt der Schriftsteller Emile Zola in einem Zeitungsartikel auf, dass ein Unschuldiger verurteilt wurde, weil er jüdischen Glaubens ist ... Die bildgewaltige und hochaktuelle Inszenierung der Dreyfus-Affäre, die vor 120 Jahren Frankreich zutiefst erschütterte und heute die Aktualität von Fake News eindringlich in Erinnerung ruft.
Der korrupte rumänische Polizist Cristi kollaboriert mit der Mafia und reist auf die kanarische Insel La Gomera, um die uralte Geheimsprache ‹El Silbo› zu erlernen. Der lokale Dialekt soll dem permanent überwachten Cristi die weitere Kommunikation mit den Gangstern ermöglichen. Die Sprache ist allerdings alles andere als einfach ... Dieser temporeiche Film voller Verstrickungen wartet mit hinreissenden Zitaten aus der Filmgeschichte auf. Ein fesselnder Neo-Noir-Thriller voller Esprit und Witz.
Der 22-jährige Zak will raus! Raus aus dem Altenheim, in das er wegen seines DownSyndroms gesteckt wurde. Aber seine Betreuerin Eleanor weiss die Fluchtpläne ihres Schützlings immer wieder zu durchkreuzen. Angetrieben von seinem grossen Traum, Profi-Wrestler zu werden, gelingt Zak eines Nachts doch noch der Ausbruch. Nur mit einer Unterhose bekleidet, stürzt er sich ins grösste Abenteuer seines Lebens.
von Micha Lewinsky, Schweiz 2019, 98 min. Vorpremiere Do 6.2., 18.00, kult.kino atelier Im Anschluss Gespräch mit Regisseur Micha Lewinsky und Hauptdarsteller*innen
J’accuse
von Corneliu Porumboiu, Rumänien 2019, 97 min.
The Peanut Butter Falcon 2
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Herbst 1989: Während in Berlin bald die Mauer fällt, überwacht in der Schweiz die Geheimpolizei Hunderttausende. Viktor, ein braver Polizeibeamter, wird von seinem Vorgesetzten verdeckt ins linke Zürcher Schauspielhaus eingeschleust, um Informationen über linke Theaterleute zu sammeln. Als er sich in die Schauspielerin Odile verliebt, muss er sich zwischen seinem Auftrag und seinem Herzen entscheiden.
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Degas: Passion For Perfection von David Bickerstaff, GB 2018, 85 min. Dank exklusivem Zugang zu besonders seltenen und vielfältigen Werken des Künstlers Degas, erzählt dieser Film die faszinierende Geschichte seines Strebens nach Perfektion, sowohl durch das Experimentieren mit neuen Techniken, als auch durch das Studium der alten Meister.
Chambre 212 von Christophe Honoré, Frankreich 2019, 86 min. Maria lebt seit 20 Jahren glücklich mit Richard zusammen, doch der entdeckt zufällig, dass sie sich ab und an mit jüngeren Männern amüsiert. Während sie ihre Seiten-
Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen 6
www.kultkino.ch
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STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Lina Wertmüller – Parliamo di donne Lina Wertmüllers filmisches Œuvre zeigt uns, wie Emanzipation geht. Kurz nachdem die gebürtige Italienerin als Regieassistentin bei Fellinis ‹8 ½› mitwirkte, schnappte sie sich dessen Kameramann und legte noch im selben Jahr ihren Debütfilm ‹I basilischi› vor, der mit seiner beissenden Ironie den italienischen Neorealismus ein für alle mal abservierte. Mit ‹Il mio corpo per un poker› 1 , war sie die erste Frau, die sich je in das Westerngenre einmischte. Für ihren skandalträchtigen ‹Pasqualino Settebellezze› wurde sie 1977 als erste weibliche Regisseurin für den Oscar nominiert. Die temperamentvolle, improvisationsfreudige Filmemacherin positionierte sich schon damals gegen einen Feminismus, der Frauen in einer Opferrolle sieht. So sind es in Wertmüllers Kino gerade die Frauen, die sich schonungslos gegen Ausbeutung, Abhängigkeiten und das herrschende System stellen. Wenn nötig mit brutalster Gewalt, wie in ‹Un complicato intrigo di donne, vicoli e delitti›, in dem eine Gruppe von Frauen die napoletanische Camorra das Fürchten lehrt. Das Stadtkino Basel widmet der soeben mit einem EhrenOscar Ausgezeichneten eine Retrospektive und wirft dabei den Blick auf die kontroversen Frauenfiguren, die vor allem Wertmüllers frühe Filme auszeichnen.
Landkino Landkino im Sputnik Thelma & Louise Do 6.2., 20.15 USA/Grossbritannien/Frankreich 1991. 129 Min. Farbe. DCP. E/d Regie: Ridley Scott. Mit Susan Sarandon, Geena Davis, Harvey Keitel, Michael Madsen, Brad Pitt
A River Runs Through It Do 13.2., 20.15 USA 1992. 124 Min. Farbe. DCP. E/d
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Regie: Robert Redford. Mit Craig Sheffer, Brad Pitt, Tom Skerrit, Brenda Blethyn, Emily Lloyd
The Tree of Life Do 20.2., 20.15 USA 2011. 138 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f Regie: Terrence Malick. Mit Brad Pitt, Jessica Chastain, Sean Penn, Fiona Shaw, Irene Bedard
Landkino im Marabu 8½ 12.2., 20.15 Italien/Frankreich 1963. 138 Min. sw. DCP. I/e/d
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Regie: Federico Fellini. Mit Marcello Mastroianni, Anouk Aimée, Claudia Cardinale, Sandra Milo, Guido Alberti
Brad Pitt – Glorious Buddy Es ist viel Zeit vergangen, seit Brad Pitt in ‹Thelma & Louise› mit nacktem Oberkörper neben Geena Davis auf einer Matratze herumsprang und damit die Filmbranche in Erregung versetzte. Seine erste Hauptrolle als selbstverliebter ‹Johnny Suede› folgte noch im gleichen Jahr und wirkt retrospektiv wie ein Orakelspruch an den Jungschauspieler, sich nicht ausschliesslich mit dem eigenen Look zu beschäftigen. Und so kommt es auch: Pitt verlässt sich nicht auf den Status des Sexsymbols und übernimmt zunehmend Rollen, die ihn als vielseitigen und ernst zu nehmenden Schauspieler zeigen. Sei es als rebellischer Freigeist in ‹Fight Club›, als virtuoser Fliegenfischer in ‹A River Runs Through It›, als exzentrischer Verschwörungstheoretiker in ‹12 Monkeys›, als trotteliger Fitnesstrainer in ‹Burn After Reading› oder als strenger Familienvater in ‹The Tree of Life›. Im Charakterfach angekommen ist Brad Pitt also schon lange. In seiner aktuellen Rolle in der Sternenreise ‹Ad Astra› 2 zeigt er sich diesbezüglich von seiner beeindruckendsten Seite. Das Stadtkino Basel widmet dem versatilen Hollywood-Beau im Februar eine Retrospektive, die zeigt, dass es mehr als einen strahlenden Körper braucht, um es bis an den Sternenhimmel der Filmwelt zu schaffen.
Landkino im Fachwerk L’Apollon de Gaza Do 27.2., 20.15 Schweiz/Kanada 2018. 78 Min. Farbe. DCP. F/d Regie: Nicolas Wadimoff. Mit Jean-Babtiste Humbert, Walid Al-Aqqad, Jawdat Abu Ghurab, Nafez Abed, Jawdat Khoudary
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Sélection Le Bon Film ‹In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in Tehran› 3 von Narges Kalhor Eine junge Filmstudentin aus dem Iran soll einen Film machen, der eine Geschichte aus ihrer Kultur erzählt. Aber alles, was sie ihrem Professor an der Münchner Filmhochschule vorschlägt, erscheint ihm nicht verständlich oder zu exotisch. So verfällt die junge Frau schliesslich der Idee, die Weisheit der grössten Erzählerin aus dem Orient zu Rate zu ziehen: Scheherazade. Es entsteht eine allegorische Fortsetzungsgeschichte als Schattentheater, in dem sich mehrere Erzählstränge spiegeln. Narges Kalhors Debüt ist eine surreale, politische Version des Tausendundeine-Nacht-Märchens, ein Film über Stereotypen, Zuschreibungen und Missverständnisse – mit hintergründigem Humor und einem Feuerwerk erzählerischer Kreativität.
Landkino im Sputnik
Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)
Landkino im Marabu
Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden
Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch
Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)
CINEMA QUERFELD Interkulturelles Kinofestival im Querfeld Thema: In Bewegung Filme in Originalsprache mit deutschen Untertiteln Fr 7. – So 9.2., Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192
Freitag, 7. Februar 17.00 Kassenöffnung 18.00 Zwei Kurzfilme aus Relatos salvajes (ARG, 2014) 18.30 Essen aus Guinea, Bulgarien & Argentinien; Kaffee & Kuchen 20.00 Begrüssung 20.05 Capernaum (LBN, 2018) 22.15 Tel Aviv on Fire (PSE, 2018)
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Samstag, 8. Februar 14.30 Kinder-und Jugendfilm Bekas 1 (SWE/KRD(Irak)/FIN, 2012) Kinderzvieri-Pause nach ca. 45 Minuten 17.00 Phone Story (BEL/KRD, 2009) 17.30 L’intrusa (ITA, 2017) 19.00 Essen aus Kurdistan, Bosnien & Tibet; Kaffee & Kuchen 20.20 Das Fräulein (CH/D, 2006) 21.30 Musikalisches Intermezzo mit Musik aus dem Balkan 22.00 Amerika Square (GR, 2016)
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Sonntag, 9. Februar 10.00 Sonntagsbrunch 11.45 Musikalisches Intermezzo 12.00 King of the Belgians (BEL, 2016)
www.cinema-querfeld.ch
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KULTURFORUM LAUFEN Kabarett Bänz Friedli*
Jazz Matinee Steppin Stompers Dixieland Band
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‹Was würde Elvis sagen?› Fr 7.2., 20.15 Er stellt sich einfach hin und erzählt. Darin besteht im Grunde schon sein ganzes Kabarett. Aber wie Bänz Friedli das tut! Er sinniert und philosophiert, imitiert Slangs und Dialekte, er beobachtet und parodiert, ist bald nachdenklich, bald sehr komisch. Im neuen Programm ‹Was würde Elvis sagen?› sprudelt es nur so aus ihm heraus: Was ihn beglückt, was ihn aufregt. Dabei fallen ihm immer wieder Songs von Elvis Presley ein. Der King of Rock'n Roll spendet Trost in jeder Lebenslage.
So 16.2., 10.30 Die Steppin Stompers spielen Dixieland in einer grossen Bandbreite, mit viel Experimentierlust und Spielfreude. Reservationen: T 061 761 31 22
Kulturforum Laufen
Seidenweg 55, 4242 Laufen * Vorverkauf: Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch
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OFFENE KIRCHE ELISABETHEN Literatur und Poesie. Es sprechen Dr. med. Heike Gudat, leitende Ärztin im Hospiz Arlesheim und Prof. Dr. phil. Christoph Rehmann-Sutter, Philosoph und Bioethiker an der Universität zu Lübeck. Musik: Matthias Wamser.
Gottesdienst zusammen mit Menschen mit einer Behinderung Thema: Die Brücke. Zusammen geht es! Eine fröhliche Feier für alle, gemeinsam gestaltet mit Menschen mit einer Behinderung und besonderen Begabungen. So 2.2., 10.30, Eintritt frei, Kollekte Monika Hungerbühler, röm.-kath. Theologin, Judith Borter und Tabitha Walther, ref. Pfarrerinnen und Seelsorgerinnen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ERK BL und BS und Team. Die ‹Konzertanten› spielen auf und wer will, bringt etwas zum Brücken bauen mit. Anschliessender Apéro.
Goldbergvariationen – J.S. Bach Mi 12.2., 19.00 Einerseits schlicht herrliche Musik, andererseits ein genial konstruiertes Labyrinth, das einen mit seinen Einfällen in Bann zieht. Mit ihrer Struktur und Symbolik faszinieren J.S. Bachs Goldberg-Variationen auch bald 300 Jahre nach ihrer Entstehung immer noch auf sämtlichen Ebenen. Mit dem Basler Pianisten Lukas Loss. Eintritt frei, Kollekte.
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Das Licht in mir – KerzenLichtFeier zu Maria Lichtmess
Härzwärts – Segensfeier für allerlei Liebende 2 Fr 14.2., 17.30, Eintritt Frei
So 2.2., 18.30
Segensfeier für allerlei Liebende mit Möglichkeit der individuellen Paarsegnung. Geeignet für Verheiratete, Verlobte oder Frisch-Verliebte. In Zusammenarbeit mit der LSBK und AuBouquet.
Ein KerzenLichtRitual in der dunklen Kirche, Musik, Lieder, biblische und poetische Texte zeigen einen Neuzugang zu diesem alten Marienfest. Mit Sylvia Laumen, Seelsorgerin Katharina-Werk Basel und Monika Widmer, ref. Pfarrerin, Tituskirche. Gitarre: Sylvia Laumen.
Lesung: Was uns der Tod bedeutet
Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mi 19.2., 17.30, Eintritt frei, Kollekte
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Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Die Entstehungsgeschichte des neugotischen Kirchenbaus und die heutige Nutzung und das theologische Konzept der Offenen Kirche. Mit Besichtigung der Krypta, die sonst nicht öffentlich zugänglich ist. Dauer: ca. 1,5 Stunden.
Mo 10.2., 19.00 Philosophie, die Kunst und die Kulturen ringen immer neu um die Bedeutung des Todes. Oft wird er verdrängt, aber heute besteht ein reges Interesse für den Tod. Dieses reicht von der Palliativmedizin über die Sterbehilfedebatte bis zur Musik,
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Offene Kirche Elisabethen
Elisabethenstrasse 10, Basel, www.offenekirche.ch
VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Jenseits von Munch Eine Kunstgeschichte Skandinaviens Mo + Di 10.2. – 18.2., jeweils 18.15 – 19.30, 4-mal Edvard Munch ist die Lichtgestalt der nordeuropäischen Kunst aus vier Jahrtausenden: Von prähistorischen Felsenbildern über Wikingerkunst und norwegische Stabkirchen spannen wir den Bogen zu schwedischem Expressionismus und finnischem Design à la Aalto!
Macht der Karten Vortragsreihe Mo 10.2. – 30.3., jeweils 18.30 – 19.45, 6-mal Wirkungszusammenhänge von Macht und Karten: Bilden Karten.
Chinesische Kultur Sa 15.2. + 22.2., jeweils 10.00 – 12.30 Erfahren Sie mehr über die chinesische Philosophie, Schrift, Sprache und die verschiedenen kulinarischen Spezialitäten des Landes.
Porträt und Selbstporträt
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Mo 9.3. – 30.3., jeweils 18.45 – 21.15, 4-mal Zeichnerische und malerische Annäherungen ans Thema Porträt.
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Volkshochschule beider Basel
T 061 269 86 66 Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post. ProgrammZeitung
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KULTURSCHEUNE LIESTAL Peter Schärli Peace Now! Jazz
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Konzert des 2. Hear & Now Musik festival Liestal, www.hearandnow.ch Sa 1.2., 19.30 Das illustre Quintett demonstriert: Musik kann die Welt verändern, man muss ihr nur zuhören. Silke Eberhard (as), Jean-Jacques Pedretti (tb), Peter Schärli (tp), Christian Weber (b) und Norbert Pfammatter (dr)
Duo Hovanissian & Gültekin mit Ghalmukhyan 2 World Music Konzert des 2. Hear & Now Musik festival Liestal, www.hearandnow.ch Sa 1.2., 21.15 Das armenische Duduk, die türkische Saz und Rahmentrommeln erschaffen melancholische Klänge. Vardan Hovanissian (saz, voc), Emre Gültekin (duduk) und Gor Ghalmukhyan (perc)
Sarah Chaksad Songlines Jazz
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Konzert des 2. Hear & Now Musik festival Liestal, www.hearandnow.ch So 2.2., 17.00 Bandleaderin Sarah Chaksad schreibt für ihr Septett starke und gleichzeitig gefühlsbetonte Musik. Sarah Chaksad (as, ss, comp), Hildegunn Øiseth (tp, goat horn), Lisette Spinnler (voc), Pepe Auer (bcl), Malcolm Braff (p), Marc Mezgolits (bg) und Gregor Hilbe (dr)
Ensemble ApérOHR Vier Elemente So 9.2., 17.00 Das ApérOHR Ensemble musiziert in Solo, Duo, Trio und Quartett. Musik von J.S. Bach, C.Ph.E. Bach, C. Debussy u.a. Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (voc, Harfe), M. Grandinetti
Charles Renaud chante Jacques Brel Ne me quitte pas! Sa 15.2., 20.30 Charles Renaud (voc) und Oleg Lips (p) mit Chansons des Sängers, Musikers und Poeten Jacques Brel.
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Pflanzplätz 4 Traditionelle und Moderne Volksmusik Fr 21.2., 20.30 Traditionelle Werke plus eigenwillige Eigenkompositionen ergeben die Duftnoten im musikalischen Schrebergarten. Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli, Langnauerli, Cajon, Gitarre), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli, Langnauerli) und Jürg Nietlispach (Kontrabass, Gitarre, Trümpy).
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Kulturscheune Liestal
Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn
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Filmstill aus ‹d’amore e d’anarchia›, Lina Wertmüller Retrospektive, Stadtkino Basel → S. 7, 45
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Agenda| Februar | 2020 SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.00 19.45 22.15
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Mittagskino: The Aeronauts Tom Harper, GB 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Johnny Suede Tom DiCillo, CH/F/US 1991 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 8 ½ Federico Fellini, I/F 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Thelma & Louise Ridley Scott, US/GB/F 1991 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 I basilischi Lina Wertmüller, I 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Musik, Konzerte 11.00 14.00–17.00
15.00
19.30
Theater, Tanz Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 19.30 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 17.00 Der Spielverderber Sabine Zeiniger, Peter Rinderknecht (Spiel). Regie Martha Zürcher (ab 7 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 21.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.00 Junges Haus: Grow Up Inszenierung Sarah Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Stückbox: Ich muss Deutschland Von Catalin Dorian Florescu. Inszenierung Ursina Greuel. Koproduktion mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstaltung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–21.45 Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan Dvorák (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 19.00. Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Theaterkabarett Birkenmeier: Schwindelfrei Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–22.00 Liebesspiel Theaterstück von und mit jungen Menschen mit einer unheilbaren Krankheit • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.30 HG. Butzko: echt jetzt Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 21.00 Junges Theater: Offene Bühne – Zeig! Erster Samstag im Monat. Anmeldung für Auftritte: zeig@jungestheaterbasel.ch. Eintritt frei • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 14.30 20.00
Literatur 11.00–18.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 31.1.–2.2. Was haben ein ‹Double Eléphant› und ein ‹Grand Jésus› mit Buchformaten zu tun? (13.30) • Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel 20.00 Theater Basel unterwegs: Carl Spitteler – Imago Szenische Lesung. Inszenierung Katrin Hammerl. Kooperation mit Theater Basel • Gemeindesaal, Hofmattstrasse 7, Bennwil
19.30 19.30
19.30
19.30–21.00 19.30–22.00
20.00 20.15–22.00 20.30 21.45 21.15
Musik zur Marktzeit Ensemble Flauti Allegri (Susanne Fink) • Christuskirche, Kirchplatz 1, Rheinfelden (Baden) Tag der Offenen Tür an den Musikschulen der MusikAkademie Basel Musikschule Basel, Musikschule der Schola Cantorum Basiliensis, Musikschule Jazz und Studio Musik der Kulturen • Musik-Akademie Basel, Leonhardstrasse 6 Über die ‹Wuth … Klaviersachen auf Geigeninstrumente übertragen zu wollen› Aina Hickel, Tamami Hickel (Violine), Renate Würsch (Viola), Christian Hickel (Cello), Bruno Stöckli (Klavier). Werke von Mozart, Pleyel, Beethoven. Kollekte • Haus Martin, Dorneckstrasse 31, Dornach Hear & Now Musikfestival Liestal: Peter Schärli – Peace Now! Silke Eberhard (as), Jean-Jacques Pedretti (tb), Peter Schärli (tp), Christian Weber (b) und Norbert Pfammatter (dr) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Luciana Souza With students • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Sinfonieorchester Basel: Concert & Cinema – E.T. – The Extra-Terrestrial Film mit Live-Musik. Leitung Ernst van Tiel. Regie Steven Spielberg. John Williams (Musik). Mit Henry Thomas, Drew Barrymore und Dee Wallace-Stone. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@ biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Knabenkantorei Basel: Stabat Mater von Dvorák Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Nathalie Mittelbach (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bass). Kammerorchester Basel. Gesamtleitung Oliver Rudin. Vvk: www.kulturticket.ch, 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Aaron Wälchli: Stop & Listen Türöffnung 19.00. www.aaron-waelchli.com. Kollekte • Forum Royal, Schwarzwaldallee 175, Basel Saturday Night Jazz: Moeckel & Landolf Thomas Moeckel (tp, g), Domenic Landolf (ts), Yuri Storione (p), Dominik Schürmann (b). Kollekte • Restaurant Klybeck Casino, Klybeckstrasse 34, Basel Snaggletooth (DE) – Special Guest: Stunchile (DE) Motörhead-Tribute • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Florian Ast Träne bis Party • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden Wolfgang Muthspiel Trio Wolfgang Muthspiel (g), Larry Grenadier (b), Jeff Ballard (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Hear & Now Musikfestival Liestal: Duo Hovanissian & Gültekin mit Gor Ghalmukhyan Vardan Hovanissian (sax, voc), Emre Gültekin (duduk) und Gor Ghalmukhyan (perc) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal
Sounds & Floors 20.00 21.00 23.00
23.00
23.00
La TangoSensacion www.tangobasel.ch. DJ Virulazo • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Sounds … cool DJs MoFa (MotterFankhauser) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Akzent | Franca Franca (KaterBlau, Feines Tier) | LuxFux (Afterglow) | Mattia Monteforte (Nica). Techno/House • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel Orden – Abyss Konstantin Unwohl (Orden) | Gomorra (Rehbellen) | B-Movie Diskomurder. Techno, Dark Wave, Post-Punk • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel Balzen mit DJ Headrush, Larzo & Sebus Klub: DJ Headrush, Hinterzimmer: Larzo & Sebus (Electronic Redlight) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
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23.00
23.00
Tilman | Rhode & Brown Tilman (FINE, Karussell Records, Frankfurt) | Rhode & Brown (Toy Tonics, München), Shaka (Traxx Underground, Karussell Records, Basel), KRSL Ensemble (Karussell Records, Basel). House • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Midnight Star w/ DJ Freak, DJ Flavah Nice & DJ OK Hip Hop, Afrobeats, Future Beats, Tropica Vibes • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
SONNTAG Film 13.00 15.45
Kunst 08.00–20.00 Christine Engelhard: Lebensbilder 1.2.–8.3. Im Foyer. Erster Tag • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 10.00–16.00 Jürgen Brodwolf – Entschleunigung 11.10.–1.2. (geschlossen: 21.12. bis 1.1.). Letzter Tag • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen 10.00–16.00 Alfred Kubin Traumgestalten und Nachtmahre. 11.10.–1.2. (geschlossen: 21.12. bis 1.1.). Letzter Tag • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen 10.00–17.00 BadLab: DIY or dye Workshop mit Corinna Mattner (Fashiondesignerin) zum Färben mit natürlichen Farbstoffen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 12.00–16.00 Martin Bill | Anna Altmeier – Nacht und Zeit Holzobjekte | Zeit – Malerei | Nacht. 16.1.–22.2. Anna Altmeier und Martin Bill sind anwesend • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 15.00 DÄGE – Vom Kopf direkt ins Herz Jochen Böhnert (Plastiken) | Urs Däge (Cartoons). 18.1.–22.2. (Mi–Fr 14–19, Sa 13–18 oder nach Vereinbarung). Apéro mit DÄGE (DÄGE zeichnet live Postkarten für Käufer von Objekten) • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 16.00–18.00 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Videostills. 4.1.–22.2. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). (Foto: Saeko Ehara) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel 17.00 Past & post – Fotografie in Archiv & Netz Kooperation von BelleVue und Staatsarchiv BS. Vernissage • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel
Kinder & Familien 10.30–12.00 JuKiBu: Geschichtenbaum – Ukrainisch und Deutsch Mit Ohla Shvets (ab 5 J.) • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, Lothringerplatz 1, Basel 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 14.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–15.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 2 Jahren, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Jeannine Hirzel. Produktion von OperAvenir. Derniere • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 17.00 Der Spielverderber Sabine Zeiniger, Peter Rinderknecht (Spiel). Regie Martha Zürcher (ab 7 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 18.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Premiere • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel
Diverses Worship* Workshop ‹Rassismuskritisch denken lernen› von Rahel El-Maawi (Soziokultur und Bewegung) und Suhyene Iddrisu (Soziale Arbeit) (14.00–16.00) | Rituelles Fastenessen ‹heal clean meal› mit Maya Minder, Künstlerin (16.00–17.00) | Tanzperformance ‹Innerer Chor› von Gabi Glinz, Performerin (17.00–17.30) | Bewegungsworkshop ‹Wertschätzung› von Belinda Schweizer, Tanzpädagogik (17.30–18.30). Anmeldung bis 27.1.: vandermeulen@klosterdornach.ch • Kloster Dornach, Klosterkeller, Amtshausstrasse 7 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 14.00
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The Tree of Life Terrence Malick, US 2011 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Film d’amore e d’anarchia, ovvero stamattina alle 10 in via dei Fiori nella nota casa di tolleranza ... Lina Wertmüller, I/F 1973 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 A River Runs Through It Robert Redford, US 1992 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mimì metallurgico ferito nell’onore Lina Wertmüller, I 1972 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Der Spielverderber Sabine Zeiniger, Peter Rinderknecht (Spiel). Regie Martha Zürcher (ab 7 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 14.00 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 18.30 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 14.30 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 16.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 19.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 16.00–17.00 Die Analphabetin Nach der Erzählung von Ágota Kristóf. Inszenierung Barbara Luchner • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 18.00 Acht Frauen Kriminalkomödie mit Songs von Georg Kreisler. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 18.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 18.00 Der verflixte Schweinwerfer oder andere Katastrophen ValentinKarlstadt Theater München. Gerald Karrer (Karl Valentin), Bele Turba (Liesl Karlstadt), Christian von der Au (Klavier) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 18.30 Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 19.00 Junges Haus: Grow Up Inszenierung Sarah Speiser • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 11.00
Literatur 11.00
Klaus Merz: firma Autorenlesung. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00). (© David Zehnder) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Wintergäste: David Foster Wallace – Schrecklich amüsant Aber in Zukunft ohne mich. Mit Peter Schröder. Marion Schmidt-Kumke (Dramaturgie & Realisation). Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner; 061 206 99 96 | www.ticketcorner.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 11.00–17.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 31.1.–2.2. Was haben ein ‹Double Eléphant› und ein ‹Grand Jésus› mit Buchformaten zu tun? (15.30) • Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel 11.30 Sprache und Dialekt Führung mit Susanne Raible • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 12.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 16.30 Wintergäste: David Foster Wallace – Schrecklich amüsant Aber in Zukunft ohne mich. Mit Peter Schröder. Marion Schmidt-Kumke (Dramaturgie & Realisation). Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner; 061 206 99 96 | www.ticketcorner.ch • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 17.00 Satu Blanc: Malerei und Schwarze Kunst Solotheater über die Druckerfrau Anna Katharina und das Basel des 16. Jh. www.kirchgemeindeverein.ch • St. Margarethenkirche, Binningen 11.00
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Musik, Konzerte 11.00
17.00 17.00
17.00
17.00
17.30
18.00
19.00 19.00
Promenaden: High on Emotion Novus String Quartet (Korea), Harold Hirtz (Viola) und David Delacroix (Cello). Lyrische Suite für Streichquartett von Berg & Souvenir de Florence für Streichsextett von Tschaikowski. Kostenlose Kinderbetreuung während des Konzerts. Anmeldung erforderlich: info@ garedunord.ch. Vor und nach dem Konzert Möglichkeit zum Brunch (10–14) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Diversité Ba Banga Nyeck (balafon) und Maia Wackernagel (p) • Bethesda Spital, Aula, Gellerstrasse 144, Basel Genesis – Point d’orgue Yuval Rabin (Orgel), Amichai Gutermann (Kantor). Leitung Gesangsensemble Christoph Grau Kaufmann. Jüdische/ israelische Orgelmusik und liturgisch, synagogale Musik für Kantor, Orgel und Gesangsensemble. Kollekte • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel Hear & Now Musikfestival Liestal: Sarah Chaksad Songlines Sarah Chaksad (as, ss, comp), Hildegunn Øiseth (tp, goat horn), Lisette Spinnler (voc), Pepe Auer (bcl), Malcolm Braff (p), Marc Mezgolits (bg) und Gregor Hilbe (dr) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Orgel und Klavier: Aus dem Herzen der Romantik – Johannes Brahms und César Franck José Coca Loza (Bariton), Sim So Young (Klavier), Brett Leighton (Orgel). Vier ernste Gesänge op. 121 von Brahms, Prière, Grande pièce symphonique von Franck • Heiliggeistkirche, Thiersteineralle 51, Basel Thomas Scheytt – Piano Solo Blues & Boogie Woogie und eigene Kompositionen. Reservation: www.thomas-scheytt.de • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Steinklang im Dialog: The Stone Alphabet und hornroh Quartett The Stone Alphabet (Künstlerische Leitung Dominik Dolega) und hornroh Quartett (Balthasar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder und Lukas Briggen). Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Klavierkonzert Leonardo Fuhrmann Werke von Chopin, Beethoven. Kollekte • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 Basel Sinfonietta: Tausendsassa Leitung Peter Rundel. Werke von Heinz Holliger, Steffen Wick (CH-EA), Klaus Huber. Einführung (18.15) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Lichtgestalten (Führung) Zeichnungen und Glasgemälde von Holbein bis Ringler • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–15.00 Visita guidata pubblica Edward Hopper • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.30 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) 15.15 Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Making Fashion Sense (Führung) Jeden Sonntag • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 13.00
Kinder & Familien 11.00 15.00
11.00–12.00 11.00–18.00
11.15–12.15
13.00–16.00 13.00–17.00
Sounds & Floors 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJane Marie Antonine Woutaz • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst 10.00–16.00 Offenes Atelier Eintritt frei. Ort: Hauptbau Atelier • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–17.00 Johannes Itten Bauhausutopien und Dokumente der Wirklichkeit. 30.8.–2.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 12 10.00–17.00 Konstruktives Kabinett Max Bill und die Zürcher Konkreten. 13.4.–2.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Winterthur, Museumsstrasse 52 10.00–17.00 Souvenir Suisse Meisterblätter der Stiftung Familie Fehlmann. 21.9.–2.2. Letzter Tag • Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten, Stadthausstrasse 6 11.00 Denise Bertschi & Caravan 1/2020: Dominic Michel (Kombiführung) 25.1.–26.4. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten 14.00 Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–13.00 Suzanne Daetwyler und Gert Handschin 2 Positionen der Konkreten Kunst. 2.–23.2. Konzertante Vernissage: Musik von Alfred Knüsel mit Miriam Wettstein (Gesang), Florian Mall (Cello), Marina Weigel (Klavier) • Maison 44, Steinenring 44, Basel 11.00–16.00 Ingrid Gygax Bilder, Objekte. 17.1.–2.2. Letzter Tag • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 11.00–16.00 One Hundred Works Diverse KünstlerInnen. 30.11.–2.2. Letzter Tag • Tony Wuethrich Galerie, Vogesenstrasse 29, Basel 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt es nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel
15.00
Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Edward Hopper (Familienführung) Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel ‹Hängget d Drummle-n-a› (Familienführung) Fasnachts-Vorfreude im Musikmuseum. Mit Christine Erb. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Römische Spiele für Gross und Klein Aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Gäll, du kennsch mi nit? Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Leah Vogler (Bildung und Vermittlung) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel
Diverses 10.30
11.00–12.00 11.00–12.00
11.00–12.00 11.00–17.00
11.00–17.00 11.30
14.00–15.00
Gottesdienst zusammen mit Menschen mit einer Behinderung Mit Monika Hungerbühler (röm.-kath. Theologin), Judith Borter & Tabitha Walther (ref. Pfarrerinnen). Mit den Konzertanten. Kollekte. Mit Apéro • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Der Basler Koran (Führung) Mit Rebecca Gerber • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Basler Geschichte in Kürze (Führung) In der Ausstellung ‹Zeitsprünge›. Mit Katja Meintel • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Wissensdrang trifft Sammelwut (Führung) Sonderausstellung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Lesehunger? Texte aus dem Museum werden auf Nudeln gedruckt, gekocht und frisch ab Presse serviert. • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Klangbilder – Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts 24.5.–2.2. Letzter Tag • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Anmeldung: 061 201 12 12 oder fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 West meets Ost. Wie europäisch ist unsere Medizin? (Führung) Arabische Wurzeln, chinesische Einflüsse und ein Arzneischatz aus aller Welt prägen unsere Medizin seit Jahrhunderten. Was macht das Europäische aus? (Foto: Pharmaziemuseum Basel) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3
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14.00–17.00 Kupferstich & Co Mit Livia Balu im Tiefdruck-Atelier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 16.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – FC St. Gallen www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel 18.30 Das Licht in mir – KerzenLichtFeier zu Maria Lichtmess Mit Sylvia Laumen (Katharina-Werk Basel) und Monika Widmer (ref. Pfarrerin). Sylvia Laumen (Gitarre) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel
MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
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Mittagskino: The Aeronauts Tom Harper, GB 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Tutto a posto e niente in ordine Lina Wertmüller, I 1974 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Johnny Suede Tom DiCillo, CH/F/US 1991 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30–21.00 Der Gehülfe Nach dem Roman von Robert Walser. Inszenierung Anita Vulesica • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14
19.30 20.00 20.00 20.00
Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Wiederauferstehung der Vögel Von Thiemo Strutzenberger basierend auf ‹Tropenliebe› von Bernhard C. Schär (UA, Auftragswerk). Inszenierung Katrin Hammerl. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Literatur 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 18.00 Zeitzeugen und Pioniere der Mundartdichtung. Jonas Breitenstein und sein Vorbild Johann Peter Hebel 5.2.–14.6. Vernissage • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal 19.00 Bachtyar Ali Perwanas Abend • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte
07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel
Jazzmatizz Jazz. Eintritt frei. Niko Seibold (sax) Meets Christoph Neuhaus (g) & Thomas Bauser (h-org) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.30 Kammermusik Basel: Preisträger Banff International String Quartet Competition. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstr. 6, Basel 19.30–21.30 Supertramp – The Tribute of the century Rockband • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.30–22.45 Alex Hendriksen Quartet Alex Hendriksen (ts), Florian Favre (p), Fabian Gisler (b), Paul Amereller (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Musik, Konzerte
Kunst
Literatur
20.00
20.30
Ensemble Contrechamps: Carolina Eyck Carolina Eyck (Theremin), Maximilian Haft (Violine), Akiko Ahrendt (Violine), Tomoko Akasaka (Viola), Martina Brodbeck (Cello), Daniel Zea (Realisation musikalische Informatik). Werke von Carolina Eyck & Daniel Zea. Ensemble der Saison. Vvk/Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Elephant Stone (CA) Psychpop meets Sitar. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Sounds & Floors 22.00
Irie Night w/ DJ Lee & DJ Mistic Reggae, Dancehall, Afrobeat • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung ‹Edward Hopper›. Amerikanische Landschaften • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel
Diverses 17.00
18.15
20.15
Leonhards-Club – Gruppe ‹Gespräche› Älter werden, na und? – Lust und Last der späten Jahre. Mit Lydia Thommen • Pfarrhaus des Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 372, Basel HAG: In fine Augustinse – Der frühmittelalterliche Augstgau und die Abtei St. Gallen Vortrag von Dr. Rafael Wagner (St. Gallen). Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel Paracelsus: Bildung des Karma zwischen den Leben Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89
DIENSTAG Film 12.15
4
18.00
12.15–12.45 Bild des Monats – René Auberjonois Musicien aux gants jaunes, 1928. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Max Sulzbachner Sulzbi, der Laternenkönig. Mit Géraldine Meyer (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.30–13.15 Curator’s Tour: Blick hinter die Kulissen! Mit Olivia Mooser und Jean-Marc Gaillard • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.30 Abendrundgang durch die Ausstellung Mit Philipp Gasser (Künstler, Dozent und Mitglied der Fachkommission Kunst BL) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz
Kinder & Familien 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel
Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.30–18.00 Museumsbar: Wissen kompakt Farbenprächtige Seidenbänder. Ein Blick in die Musterbücher der Firma Seiler. Mit Therese Schaltenbrand (Kuratorin Sammlung Europäische Ethnologie). Barbetrieb bis 19:30 • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 18.30–19.45 How Swiss politics works Diccon Bewes (travel writer). Reihe: Understanding Switzerland. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.30 Basler Zirkel: Sondengänger, Heimatforscher und Raubgräber – Eine Bilanz Vortrag von Peter Henrich (Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz). Hörsaal 118 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1
Mittagskino: The Aeronauts Tom Harper, GB 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz 19.30
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Antigone Von Sophokles. Inszenierung Deborah Epstein. Kooperation mit Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS). Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach
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MITTWOCH Film 12.15 18.30
21.00
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Mittagskino: The Aeronauts Tom Harper, GB 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film). Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 I basilischi Lina Wertmüller, I 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30 Theater Puls de kern: Faust Eins – Puppen, Pop und Pudel Figurentheater für Jugendliche und Erwachsene von J.W. Goethe. Mit Anne Brüssau und Marius Kob. Regie Iris Keller • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel 19.30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Alexandra Bachzetsis (CH): Chasing a Ghost Performance mit vier TänzerInnen und zwei PianistInnen. Alexandra Bachzetsis (Choreografie). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Sodeli Akt von Händl Klaus. Mundart. Mit Ruth Oswald und Robert Baranowski. Inszenierung Ursina Greuel. Sogar Theater • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Abdelkarim: Staatsfreund Nr. 1 Solo-Programm. Kabarett • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00–22.00 Hundert Jahre weinen oder hundert Bomben werfen Von Darja Stocker und Mohamedali Ltaief (UA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30
Literatur 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Stadtraum, Klang, Stille – 3×4'33" Fabio Da Silva, Mikolaj Rytowski, Zacarias Maia und Pedro Tavares. Perkussionskonzert. Kooperation mit HSM und S AM. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.30–13.15 Musikschule Basel: Mittagskonzert – Quasi stringendo Sara Oster (Cello), Kari Scharler (Klavier). Werke von Schumann, Beethoven & Debussy. Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis (12.00). Kollekte • Musik-Akademie, Kolping Haus, Rebgasse 70, Basel 18.00 Blues & Beyond Blues. Eintritt frei. Jonathan Ben Vuillemier • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.30 Avalon Pop-Rock • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel & Orchesterschule Insel: Ivor & Friends Lars Vogt (Klavier), Rebecca Weingartner (Choreografie), Dorothee Mariani (Leitung Orchesterschule Insel), Hans-Georg Hofmann (Moderation). Leitung Ivor Bolton. Ausschnitte aus ‹Die Geschöpfe des Prometheus›, Ausschnitte aus ‹Musik zu einem Ritterballett›, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur von Beethoven. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96, www.sinfonieorchester.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151
20.00
Klassik Sterne Rheinfelden: Mozart Klarinetten-Quintett Sabine Meyer (Klarinette), Armida Quartett. Werke von Wolf, Beethoven und Mozart. (Foto: Sabine Meyer, © Christian Ruvolo) • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21
Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Alex Hendriksen Quartet Alex Hendriksen (ts), Florian Favre (p), Fabian Gisler (b), Paul Amereller (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30
Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst 10.00–12.00 Unterm Radar (Mittwochs-Mattinée) Führung durch die aktuelle Ausstellung • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 18.00 Brigitte Kowanz 6.2.–10.5. Vernissage • Museum Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, Zürich 18.00 Otto Piene 6.2.–10.5. Vernissage • Museum Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, Zürich 18.00–20.00 Young Studio Workshop (15–30 J.). Anmeldung: kunstvermittlung@ fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.30 Max Sulzbachner (Kuratorenführung) Mit Géraldine Meyer (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 10.00 Schyssdräggziigli: Dr Neyi Vorfasnachtsveranstaltung (15.1.–19.2). Ab 4 J. Auf Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.00–16.30 Workshop für Kinder – Edward Hopper Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.30–15.30 Schyssdräggziigli: Dr Neyi Vorfasnachtsveranstaltung (15.1.–19.2). Ab 4 J. Auf Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
Diverses 12.30–13.30 Übermensch (Führung) Friedrich Nietzsche und die Folgen. Mit Benjamin Mortzfeld • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 13.00 Auf einen Jubiläumskaffee mit dem Basler Münster Das Basler Münster im Museum Kleines Klingental. Mittagsreferat mit Gian Casper Bott (Museumsleiter). In der Klosterküche • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 17.00–18.30 Onkologie (Führung) Besichtigung der Station, der Ambulanz und Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer. Integrative Onkologie - Misteltherapie, Hyperthermie, Chemotherapie • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Einblicke in die über hundertjährige Geschichte des Liestaler Textilunternehmens und der weltbekannten Marke Hanro. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 • Hanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Die eigensinnige ‹Mamschel Weis› Eine Sammlerin ins Licht gerückt. Vortrag mit Anschauungsmaterial. (Foto: Omar Lemke, © Museum der Kulturen Basel, Fotograf) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.30–19.45 Mimikry: Täuschung im Pflanzenreich Mit Dr. Jurriaan M. de Vos (Biologe, Kurator Herbarien, Univ. Basel). Reihe: Achtung Täuschung! Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.00 Anthrosana: Er-Schöpfung – Zwischen Zusammenbruch und Resilienz Dr. med. Christian Schopper. Reihe: Heilsam – 100 Jahre Anthrosposophische Medizin • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Von Natur aus • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
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DONNERSTAG Film 12.15 18.00
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Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Vorpremiere: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019. Anschliessend Gespräch mit Micha Lewinsky (Regisseur) und HauptdarstellerInnen • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Travolti da un insolito destino nell’azzurro mare d’agosto Lina Wertmüller, I 1974 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Thelma & Louise Ridley Scott, US/GB/F 1991. Mit Susan Sarandon, Geena Davis, Harvey Keitel, Michael Madsen, Brad Pitt • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Snatch Guy Ritchie, GB/US 2000 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Rêve chaud, moite et doux | Je t’aime, tu danses Live Tanzchoreografie Arlette Dellers | François Weyergans, B 1977 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 19.00 19.30 19.30
19.30 20.00
20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00
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Magic Moments 4 Zaubershow mit Magrée. Highlights • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel Der eingebildete Kranke Komödie von Molière. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Darius Milhaud: La mère coupable Oper am Klavier. Thomas Wise (musikalische Leitung, Klavier). Inszenierung & Moderation: Ulrike Jühe. SolistInnen des Opernensembles • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Alexandra Bachzetsis (CH): Chasing a Ghost Performance mit vier TänzerInnen und zwei PianistInnen. Alexandra Bachzetsis (Choreografie). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 Leuchtfäden Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 Sodeli Akt von Händl Klaus. Mundart. Mit Ruth Oswald und Robert Baranowski. Inszenierung Ursina Greuel. Sogar Theater • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Uta Köbernick: Ich bin noch nicht fertig Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel
Roy And The Devil’s Motorcycle Alternativ, Indie • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Sinfonieorchester Basel: Beethoven 250 Lars Vogt (Klavier). Peter Simonischek (Sprecher). Leitung Ivor Bolton. Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73, Ausschnitte aus der Ballettmusik ‹Die Geschöpfe des Prometheus› op. 43 (mit Texten von A.C. Sulzer) von Beethoven. Einführung 19.15 • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30–22.45 Entropy – Ausgewähltes Masterprojekt Santi de la Rubia (ts), Sam Barnett (as), Iannis Obiols (p), Jakub Dworak (b), Iago Fernández (dr). Kooperation mit FHNW/ Hochschule für Musik, Jazz. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.30 Pisse (DE) Punk / Noise / Lärmbelästigung. Türöffnung: 21.00 • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel 20.00
Sounds & Floors 23.00
Studentenfutter mit DJ Bazooka & Felix Stiller Klub: DJ Bazooka, Hinterzimmer: Felix Stiller. Deephouse, Techhouse, Techno • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
Kunst 17.00–17.45 Inspired by her Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Fortlaufende Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30 Sammlung Werner Coninx (Führung) Eine Rundschau. Mit Astrid Näf • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Paul Ibenthaler (Führung) Zum 100. Geburtstag. Mit Dina Schneberger (Kuratorin) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.00 Bizarre Silks, Private Imaginings and Narrative Facts etc. Eine Ausstellung von Nick Mauss. 7.2.–26.4. Vernissage • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 19.00 Artists’ Window: Mind The Gap 7.2.–5.4. Lysann König, Marianne Vogler, Marina Woodtli. Vernissage mit einer Performance von Pauline Coquart • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel
Kinder & Familien 08.00–17.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel
Diverses 10.30–12.00 Erzählcafé Moderierte Erzählrunde mit Getränken und Zeit zum freien Austausch • Haus der Krebsliga beider Basel, Petersplatz 12 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Wildlife Photographers of the Year. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.30–19.45 Koloniale Netzwerke, sensible Objekte Die ethnografische Sammlung in Basel. Beispiele aus Nigeria, dem Kongo, Indonesien und China. Mit A. Schmid. Reihe: GloBâle – Basel global. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1
Literatur 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 19.00 Wiedergelesen: Ulrich A. Boschwitz – Der Reisende Mit Peter Graf und Thomas Sarbacher • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: S25/12 Mittagskonzert Kiril Fasla Prolat (Cello). Werke von J.S. Bach und Dutilleux. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.00 Nina Bradlin Supported By Mike Low Jazz, Chanson, Folk, Pop, Blues, Torch-Song • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Klassik Sterne Aarau: Mozart Klarinetten-Quintett Sabine Meyer (Klarinette), Armida Quartett. Werke von Wolf, Beethoven und Mozart. (Foto: Sabine Meyer, © Christian Ruvolo) • Kultur- & Kongresshaus Aarau, Schlossplatz 9 19.30
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AMG Sinfoniekonzert World Orchestra: Janácek Philharmonic Ostrava Steven Isserlis (Cello). Leitung Dmitri Jurowski. Werke von Janácek, Kabalewski, Prokofjew • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Illuminationen Nr. 3 Johannes Keller (Arciorgano). Alta Cappella: Ian Harrison, Katharina Haun, Nathaniel Wood, Philip Boyle. Uraufführungen von Jonas Marti und Nikolaus Matthes. Reihe: von Zeit zu Zeit. Vvk/Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel
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FREITAG Film 12.15 16.15 18.00
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Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 12 Monkeys Terry Gilliam, US 1995 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Cinema Querfeld: In Bewegung Film 1: Pasternak & Bombitas aus Relatos salvajes. Damián Szifron, Argentinien 2014 (18.00) | Essen (18.30) | Begrüssung (20.00) | Film 2: Capernaum. Nadine Labaki, Libanon 2018 (20.05) | Film 3: Tel Aviv on Fire. Sameh Soabi, Palästina 2018 (22.15) | Cinema Querfeld. 7.–9.2. (alle Filme mit dt. UT). Vvk: Café Bohemia, 061 333 80 00, bohemia.basel@gmail.com • Gundeldinger Feld, Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel Premiere: L’apollon de Gaza Nicolas Wadimoff, CH/CAN 2018. Anschliessend Gespräch mit Nicolas Wadimoff. Moderation Jean Perret • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ocean’s Eleven Steven Soderbergh, US 2001 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Rêve chaud, moite et doux | Je t’aime, tu danses Live Tanzchoreografie Arlette Dellers | François Weyergans, B 1977 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Antigone Von Sophokles. Inszenierung Deborah Epstein. Kooperation mit Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS). Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30 Julien – Rot und schwarz Von Lukas Bärfuss nach Stendhal (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–22.50 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 20.00 BurghofSlam: Das Original U.a. mit: Florian Hacke, Teresa Reichl, Lara Ermer, Bernard Hoffmeister, Khaaro. Moderation: Niklas Ehrentreich (Nik Salsflausen) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.15 Bänz Friedli: Was würde Elvis sagen? Kabarett. Vvk: Der Laden, Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 20.30 Uta Köbernick: Ich bin noch nicht fertig Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 19.30
Literatur 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 19.30 Johann Peter Hebel unterwegs als Aufklärer Vortrag von Franz Littmann • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal
Musik, Konzerte Schola Cantorum Basiliensis: Talentförderklasse Alte Musik Werke von de Rore, Purcell, Shinohara u.a. • Piano-Eckenstein, Leonhardsgraben 48, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Annette Unternährer-Gfeller (Worb). Werke von Böhm, Pachelbel, Walther, Krebs, J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00 With Rue My Heart Is Laden Lieder von Wolf & Barber. Maria Laschinger (Mezzo-Sopran), Simon Peter (Klavier). Kollekte • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30 Musica Fiorita: Jahel Jenny Högström, Gunhild Alsvik, Kristine Jaunalksne & Julia Kirchner (Sopran), Dina König & Christna Metz (Alt). Mädchenkantorei Basel. Leitung Daniela Dolci. Oratorium von Baldassare Galuppi. Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel
Collegium Musicum Basel: Ausgezeichnet – Preisträger konzert Joe Christophe (Klarinette), Kai Strobel (Marimba), Andrea Cellacchi (Fagott). Leitung Johannes Schlaefli. Werke von Haydn, Mozart, Séjourné, Weber. (Vorkonzert 18.15: Windphonie – Sinfonisches Blasorchester Windspiel der Musik-Akademie Basel. Leitung Franz Leuenberger). Vvk: 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 I Am Oak & Anna Erhard Live Konzert: I Am Oak (Folk) & Anna Erhard (Indie-Pop) • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 20.00 Othella Dallas Jazz • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Les Reines Prochaines (CH) Album-Release ‹Zu unserer Verfassung›. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00 Talisk: Irish Folk Mohsen Amini (Ziehharmonika), Hayley Keenan (Geige) und Graeme Armstrong (Gitarre). Irish Folk. Bar & Abendkasse (19.00), Konzert (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00–22.30 The Kelly Family Over the Hump Tour • St. Jakobshalle, St. Jakobs-Strasse 390, Basel 20.30 Olivier Ker Ourio New 5tet: Singular Insularity Olivier Ker Ourio 21.45 (harm), Grégory Privat (p, fender), Gino Chantoiseau (eb), Yoan Danier (dr), Inor Sotolongo (congas/perc). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00–22.30 Kammerorchester Basel: Nachtklang – Bekenntnis zu Mozart Mit dem Kegelstatt-Trio und Texten von Karl Barth. Vvk: www.kulturticket.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 22.10 Error 404: Band Not Found (BS, CH) La Nefera (DOM): Vocal, Bodo Maier (GE): Trumpet, Gergö Szax (HU): Trumpet, Naima Gürth (CH): Alto Saxophone, Severin Jenny (CH): Tenor Saxophone, Laszlo Villanyi (HU): Trombone, Lukas Reinert (GE): Trombone, Victor Hege (FR): Sousaphone, David Stauffacher (CH): Percussion, Jonas Prina (CH): Drums • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 19.30
Sounds & Floors 21.00 22.00 23.00 23.00 23.00
Formel 80 Pure 80s • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Trap Party Trap / Hip Hop / Party • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel ASTRO Klub: BAYOU (HipHop, Afrobeat, Caribbean Beats), Hinterzimmer: Seve Ishe (Deephouse, Techhouse) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel Indierock Mit DJs • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel SHDW & Obscure Shape, Boston 168, Frederic. SHDW & Obscure Shape (From Another Mind, Rekids (Official), Soma Records, Stuttgart), Boston 168 live (BPitch Berlin, Involve Records, Turin), Frederic. (selected, Hypress, Berlin), Veleno & Franky Fiction (Genera 41, Absolute Techno, Basel). Techno • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel
Kunst 10.00–18.00 Ottilie Giacometti – Ein Porträt Werke von Giovanni und Alberto Giacometti. 7.2.–3.5. Erster Tag • Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1 10.00–18.00 XXL – Grossformatige Werke der Gegenwart 7.2.–20.5. Erster Tag • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen 15.00 Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.00 Home Stories 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs. 8.2.–23.8. Vernissage • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.30 How to Live? (Opening Talk) Arno Brandlhuber und Joseph Grima im Gespräch mit Jochen Eisenbrand. Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung ‹Home Stories›. • Feuerwehrhaus, Vitra Campus, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein
Kinder & Familien 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel
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SAMSTAG Film 12.15 14.30
18.00
15.15 17.30 19.30 21.45
Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Cinema Querfeld: In Bewegung Film 1: Kinder- und Jugendfilm Bekas. Karzan Kader, 2012 (14.30) | Film 2: Phone Story. Binevsa Berîvan, Belgien/ Kurdistan 2009 (17.00) | Film 3: L'intrusa. Leonardo Di Costanzo, I 2017 (17.30) | Essen (19.00) | Film 4: Das Fräulein. Andrea Štaka, CH/D 2006 (20.20) | Musik aus dem Balkan (21.30) | Film 5: Amerika Square. Yannis Sakaridis, GR 2016 (22.00) | Cinema Querfeld. 7.–9.2. (alle Filme mit dt. UT). Vvk: Café Bohemia, 061 333 80 00, bohemia.basel@gmail.com • Gundeldinger Feld, Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel Tutto a posto e niente in ordine Lina Wertmüller, I 1974 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Burn After Reading Ethan Coen & Joel Coen, US/GB/F 2008 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Pasqualino Settebellezze Lina Wertmüller, I 1975 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Fight Club David Fincher, US/D 1999 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
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Theater, Tanz Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 19.30 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 21.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.30 Pelati Delicati: Finalmente Secondo Kabarett mit Kulinarik. Res.: info@meck.ch oder 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17 18.30 The American Standup Show Moderation Ahmed Bilge • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstaltung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–21.25 Das grosse Heft Nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf. Inszenierung Tilmann Köhler. Jörg-Martin Wagner (Musik). Derniere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Edle Schnittchen: Herzrasen Chanson-Kabarett mit Sarah Ley und Sarah Zuber. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim 20.00 Sol Bilbao Lucuix: The Art of Getting Lost Performance. Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern HKB. Eintritt frei • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Teresa Vittucci (CH/AT): Hate Me, Tender Solo for Future Feminism. Teresa Vittucci (Choreografie). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.30 Uta Köbernick: Ich bin noch nicht fertig Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 14.30 20.00
Literatur 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel
Musik, Konzerte Capriccio Barockorchester: Concerto amoroso Katharina Arfken (Oboe). Werke von Telemann, Germiniani/Avison, J.S. Bach, Händel, Marcello. Vvk: www.capriccio-barock.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Kurbrunnen-Anlage Trinkhalle, Habich Dietschy Strasse 14, Rheinfelden 19.00 Duo ‹A. T.ea for two› Cello und Klavier Ana Turkalj und Alessandro Tardino. Werke von Chopin, Gliere, de Falla und Piazzolla. Kollekte • Saal der Chrischonakapelle, Langhagstrasse 1, Liestal 20.00 Sofa Konzert mit Tomsis Kollekte. Reservation: info@conto4056.com • Conto 4056, Gasstrasse 1, Basel 20.00 Total Annihilation (Plattentaufe) Live Konzert (Thrash Metal) • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 20.00 The 100 Voices of Gospel www.100-voices-of-gospel.de • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Houle & von Orelli Jazz/Improvisation mit François Houle (Klarinette), Marco von Orelli (Kornett). Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel 20.00–22.00 Caroline Chevin Soul • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.15 Elvis’ Original Musiker Glen Hardin, The Imperials, Paul Leim und The Holladay Sisters, Dennis Jael, Donna Presley. Vvk: www.ticketcorner.ch • Altes Kraftwerk, Birsstrasse 301, Basel 20.30 Olivier Ker Ourio New 5tet: Singular Insularity Olivier Ker Ourio 21.45 (harm), Grégory Privat (p, fender), Gino Chantoiseau (eb), Yoan Danier (dr), Inor Sotolongo (congas/perc). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.00
Sounds & Floors 18.30–23.30 Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel 20.30 Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel 22.00 Schanze 8 Party Techno. Türöffnung: 21.00 • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel 23.00 Amenthia: DJ Sprinkles DJ Sprinkles (Comatonse, Tokyo), Garçon (Amenthia, Basel), Agonis (Amenthia, Smoke Machine, Basel), Timnah Sommerfeldt (Amenthia, Home., Basel) • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel
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23.00 23.00
Balzen mit DJ Ronfa & Pascal Wirz Klub: DJ Ronfa, Hinterzimmer: Pascal Wirz (Electronica) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel 10 Years Irie Shottaz Sound Dancehall, Reggae, Afrobeats • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 11.00–16.00 Robert Zandvliet 23.11.–18.1. Letzter Tag • Galerie Knoell, Luftgässlein 4, Basel 11.00–17.00 Artists’ Book VII Limitierte/signierte Ausgaben von Vito Acconci über Maria Lassnig bis Rémy Zaugg. 7.1–8.2. Letzter Tag • Stampa Galerie, Spalenberg 2, Basel 15.00 Javier Pérez: Infinito Privado 9.2.–23.5. (Javier Pérez: Infinito Privado, 2019, Bronze, 11 x 281 x 12 cm, Foto: Toni Garreta). Vernissage in Anwesenheit des Künstlers • Wilde Gallery, Angensteinerstrasse 37, Basel 16.00–18.00 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Videostills. 4.1.–22.2. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel
Kinder & Familien 10.30–12.00 JuKiBu: Geschichtenbaum (mit Musik) – Französisch und Deutsch Lune … eine mondlose Nacht von Mélanie Vialaneix. Mit Christine Gaudin, Elisabeth Brasier und Yite Chang (Gitarre). (Ab 5 J.) • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, Lothringerplatz 1, Basel 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 14.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 14.00–15.30 Kinder-Charivari: Ärger mit dr Räpplimaschine Regie: Matthias Thalmann. Brigitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 16.00 Bremer Stadtmusikanten Nach den Gebrüdern Grimm von Rike Schuberty (ab 4 J.). Rike Schuberty (Spiel). Regie Tilla Kratochwil • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 16.30–17.15 Die Bremer Stadtmusikanten Goetheanum-Eurythmie-Ensemble (ab 4 J.). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach
Diverses 18.00
Theresa Brar und Lisa Ballmer 9.2.–14.3. Interior Design, Accessoires Design, Keramikarbeiten. Vernissage • Ahoi Ahoi, Untere Rheingasse 10, Basel
SONNTAG Film 10.00
13.30 15.45 18.30 19.00
20.45
9
Cinema Querfeld: In Bewegung Sonntagsbrunch (10.00) | Musikalisches Intermezzo (11.45) | Film: King of the Belgians. Peter Brosens & Jessica Woodworth, B 2016 (12.00) | Cinema Querfeld. 7.–9.2. (alle Filme mit dt. UT). Vvk: Café Bohemia, 061 333 80 00, bohemia.basel@gmail.com • Gundeldinger Feld, Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel Travolti da un insolito destino nell’azzurro mare d’agosto Lina Wertmüller, I 1974 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Thelma & Louise Ridley Scott, US/GB/F 1991 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mimì metallurgico ferito nell'onore Lina Wertmüller, I 1972 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Steamboat Bill, Jr. Stummfilm von Charles Reisner. Musikalische Begleitung Filip Presseisen (Orgel). Orgelverein Kleinhüningen • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel A River Runs Through It Robert Redford, US 1992 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 14.30 15.00 15.30
Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Das Phantom der Oper Mit Deborah Sasson und Uwe Kröger in den Hauptrollen • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel
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Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 17.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 18.00 Antigone Von Sophokles. Inszenierung Deborah Epstein. Kooperation mit Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS). Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 18.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 18.00 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstaltung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.30–19.55 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 18.00| English Season • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.30–20.15 Der standhafte Prinz Schauspiel von Pedro Calderón de la Barca. Neuübersetzt von Susanne Lange. Inszenierung Michal Borczuch. Kooperation mit Culturescapes Polen. Einführung 18.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00 Teresa Vittucci (CH/AT): Hate Me, Tender Solo for Future Feminism. Teresa Vittucci (Choreografie). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Time with People – NEC Surrealistische Vision des Alltags. Nouvel Ensemble Contemporain (NEC). Musiktheater von Tim Parkinson. Reihe: Musiktheaterformen/IGNM. Vvk/Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 16.00 19.00
Literatur 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 11.00 Charles Lewinsky: Der Stotterer Autorenlesung. Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) (© Maurice Haas) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.15
16.30
17.00
Wintergäste: Peter Handke – Kali Eine Vorwintergeschichte. Mit Claudia Jahn, Vincent Leittersdorf, Christian Heller. Marion Schmidt-Kumke (Dramaturgie & Realisation). Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner; 061 206 99 96 | www.ticketcorner.ch • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Wintergäste: Peter Handke – Kali Eine Vorwintergeschichte. Mit Claudia Jahn, Vincent Leittersdorf, Christian Heller. Marion Schmidt-Kumke (Dramaturgie & Realisation). Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner; 061 206 99 96 | www.ticketcorner.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Lyrik im Od-theater: Jon Fosse Prosa aus ‹Kinderszenen›. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel
Musik, Konzerte 16.00
17.00
17.00
17.00
Musikschule Basel: Kreuz und Quer – Zwei Integrative Ensembles Konzert von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Beeinträchtigung. Leitung: Salome Janner und Annatina Strub • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Abendmusiken – Nicolo Corradini Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel TrioPlus – Begegnung mit Musik: Mozart und die Panflöte Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Cello) & Ulrich Herkenhoff (Panflöte). Werke von Corelli, ‹Syrinx› von Debussy, Es-Dur Divertimento von Mozart | Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Netzwerk Kammermusik. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, Tel. 061 206 99 96 • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Ensemble ApérOHR: Vier Elemente Christoph Bösch (fl), Toshiko Sakakibara (cl), Consuelo Giulianelli (voc, harp), Maurizio Grandinetti (g) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal
Kunst 07.00–22.00 Lynne Kouassi – Love Piece No5 Kloster Dornach, Klosterkirche und Innerer Chor. Finissage. Thematischer Abendgottesdienst mit Felix Terrier (kath. Priester, Rektor Klosterkirche Dornach) und Simone Rudiger (kath. Pfarreiseelsorgerin, Liestal), 18.00. Anschliessend Artist Talk • Klosterkirche, Amtshausstrasse 7, Dornach 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Café Bey mit anschliessender Führung (11.00). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
10.00–17.00 Feuilles mortes Gemälde des 19. und 20. Jh. aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern. 18.10.–9.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 12 10.00–18.00 Die neue Fotografie – Umbruch & Aufbruch 1970–1990 15.11.–9.2. Letzter Tag • Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1 11.00 Sammlung Werner Coninx (Führung) Eine Rundschau. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten 14.00 Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–18.00 Miriam Sturzenegger Kabinettausstellung. 7.12.–9.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 11.00–18.00 Fabian Peake – A Swift At The Corner 7.12.–9.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 11.00–18.00 Giulia Piscitelli | Clemens von Wedemeyer 2.11.–9.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 11.00–18.00 Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2019 7.12.–9.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt es nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Hans Josephsohn – Schaffen 7.9.–9.2. Finissage. 100 Jahre Hans Josephsohn • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 14.00–15.00 Bilderlust (Führung) Louise Bachofen-Burckhardt. Sammeln und Stiften für Basel • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–15.00 Circular Flow (Führung) Zur Ökonomie der Ungleichheit • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00–16.00 Cartoonsonntag: Licht und Schatten mit Tom Tirabosco Workshop (inkl. Zvieri). Anmeldung: info@cartoonmuseum.ch • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Kuratorenführung mit Nick Mauss • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Making Fashion Sense (Führung) Jeden Sonntag • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 16.00 Marga Golz – Farbe bekennen 10.1.–9.2. (Mi, Sa, So 14–17). Eintritt frei. Finissage • Kulturfabrik, Galerie der Stadt Schopfheim, Johann-KarlGrether-Strasse 2
Kinder & Familien 11.00 15.00 11.00
11.00 15.00
11.00 14.30 11.00–18.00
13.00–14.30
14.00–16.00
14.00–16.00
14.00–17.00 15.00
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Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Matinée • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Bremer Stadtmusikanten Nach den Gebrüdern Grimm von Rike Schuberty (ab 4 J.). Rike Schuberty (Spiel). Regie Tilla Kratochwil • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Kinder-Charivari: Ärger mit dr Räpplimaschine Regie: Matthias Thalmann. Brigitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel Salben und Öle in der Antike Treffpunkt: Museumskasse (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Familiensonntag Für Familien mit Kindern ab 5 J. Mit Natalie Strub und Corinne Hasler (Kunstvermittlerinnen) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Mit dem Grosspapi und dem Grossmami im Museum In der Ausstellung: Joan Miró (6–11 J.). Mit Zvieri. Anmeldung bis 30.1.: arlesheim@ forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Familiensonntag: Chamäleon Farbe Anschliessend Workshop • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Figurentheater Felucca: Troll Knüppeldick Ab 5 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel Wildlife Photographer of the Year (Familienrundgang) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
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Farah Al Qasimi, ‹Lunch›, 2018, Inkjetprint (Ausstellungskopie), © Farah Al Qasimi, Foto: Courtesy of the artist and The Third Line, Dubai and Helena Anrather Gallery, New York, Tinguely Museum → S. 20 Februar 2020 ProgrammZeitung
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Diverses 10.00–18.00 Die Weihnachtskrippe in ihrer Vielfalt Vom Barock bis zur Gegenwart. 16.11.–9.2. Letzter Tag • Spielzeug Welten Museum Basel, Steinenvorstadt 1 11.00–12.00 Best-of (Führung) Ausgewählte Objekte • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Leaps in time – A Brief History of Basel (Guided tour) Mit Vincent Oberer • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.30 Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Anmeldung: 061 201 12 12 oder fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 14.00–15.00 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst
MONTAG Film 12.15 18.30
21.00
10
Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Filmtreff: Cut – Die Kunst der Montage Gespräch mit dem Basler Filmeditor Claudio Cea. Moderation Cyrill Gerber • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ad Astra James Gray, US/China 2019 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Michael Gammenthaler (CH): Comedy & Dinner Comedy & Zauberei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Wiederauferstehung der Vögel Von Thiemo Strutzenberger basierend auf ‹Tropenliebe› von Bernhard C. Schär (UA, Auftragswerk). Inszenierung Katrin Hammerl. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00–21.00 Die Analphabetin Nach der Erzählung von Ágota Kristóf. Inszenierung Barbara Luchner • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 20.30 InterroBang?!: Im Garten Reden Slam-Kabarett mit Manuel Diener und Valerio Moser. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.00
Literatur 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel
Sounds & Floors 22.00
Irie Night w/ DJ Lee & DJ Mistic Reggae, Dancehall, Afrobeat • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kinder & Familien 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30. Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser (Kunstvermittlerinnen) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses Leonhards-Club – Gruppe ‹Politik und Umwelt› Wohnen im Alter – Teil 2. Mit Eva Scholtysik und Beatrice Alder • Pfarrhaus des Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 372, Basel 18.15–19.45 Der zweite Blick: Alma Noser Judith Schifferle im Gespräch mit Alma Noser. Eröffnung: Sämi Gallati (Musiker) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 18.30–19.45 Die Politische Landkarte der Schweiz Interpretation und Abbilden von Herrschaftsverhältnissen, Tagespolitik. Mit Dr. M. Hermann (Politikexperte, Geograf, Univ. Zürich). Reihe: Macht der Karten. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00 Lesung: Was uns der Tod bedeutet Mit Dr. med. Heike Gudat (Hospiz Arlesheim) und Prof. Dr. phil. Christoph Rehmann-Sutter (Philosoph und Bioethiker an der Univ. zu Lübeck. Matthias Wamser (Musik) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.15 Paracelsus: Die Evolution der Erde und 777 Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89 17.00
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DIENSTAG Film 12.15
Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz 19.00
19.30 19.30 19.30
20.00 20.00 20.00
Oskar und die Dame in Rosa Von Eric-Emmanuel Schmitt. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Regie Bodo Bühling. Vvk: 061 706 44 44, tickets@ goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Russian Standup Show W/ Irina Luur • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Werther Multimediales Schauspiel nach J.W. von Goethe. Yannick Frich (Live-Musik, Video). Inszenierung/Bühnenfassung: Kaija Ledergerber. Produktion Psy Promotion. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Literatur 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 19.00 Pedro Lenz: Der Liebgott isch ke Gränzwächter Autorenlesung. Einführung und Moderation: Marc Joset. Vvk: Birsig Buchhandlung, 061 421 48 00 • Kronenmattsaal, Weihermattstrasse 10, Binningen 19.30 Das Zeitalter von Giotto – Ein Höhepunkt der Kultur Italiens? Kunstgespräch mit Dr. Rose Marie Schulz-Rehberg. Kooperation mit www.reisezurkunst.ch. Eintritt frei. Anmeldung: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel 20.00 Arena Literaturinitiative -minu liest aus seinem Roman ‹Die rosa Sehkuh›. Eingang Erlensträsschen • Kellertheater, Haus der Vereine, Baselstrasse 43, Riehen
Musik, Konzerte Jazzmatizz Jazz. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Schola Cantorum Basiliensis: Talentförderklasse Alte Musik Werke von de Rore, Purcell, Shinohara u.a. • Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel 19.30 AMG Solistenabend: Schiff – J.S. Bach András Schiff (Klavier). Das Wohltemperierte Klavier Bd. II BWV 870–893 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Baselbieter Konzerte: Modigliani Quartett – Visionär Werke von Mozart, Ravel, Grieg. Vvk: www.kulturticket.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.30–22.45 Frederik Köster: Die Verwandlung Frederik Köster (tp, elec), Sebastian Sternal (p), Joscha Oetz (b), Jonas Burgwinkel (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.00 19.00
Kunst Führung durch die aktuelle Ausstellung Mit Yasmin Emmenegger (Kunsthaus Baselland) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 12.15–12.45 Bild des Monats – René Auberjonois Musicien aux gants jaunes, 1928. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Lichtgestalten Zeichnungen und Glasgemälde von Holbein bis Ringler. Niklaus Manuel und der Bildersturm. Mit Ariane Mensger (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 12.15
Kinder & Familien 08.00–16.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel
Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.30 Talk mit Wim Wenders Christian Jungen (künstlerischer Leiter des Zürcher Filmfestivals) im Gespräch mit dem Filmemacher • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.45 What the Swiss have done for the world Diccon Bewes (travel writer). Reihe: Understanding Switzerland. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1
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Explora: Leidenschaft Ozean Live-Multimediareportage. Der Forschungstaucher und Meeresbiologe Uli Kunz berichtet von seinen Expeditionen in die Tiefen der Meere, von Kaltwasserkorallen und tropischen Riffen, von Begegnungen mit Haien und geheimnisvollen Höhlen. www.explora.ch (Foto: Uli Kunz) • Mittenza, grosser Saal, Hauptstrasse 4, Muttenz 19.30–21.00 Werden rassistische Denkweisen tradiert? Diskussion zur Ausstellung ‹Stimmen aus einer archivierten Sitlle›. Eintritt frei • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Ich und Sport Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden • Unternehmen Mitte, Salon, Gerbergasse 30, Basel 19.30
MITTWOCH Film
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Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 18.30 I basilischi Lina Wertmüller, I 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 19.00–23.30 Filmnacht Serebrennikov Uchenik (Der die Zeichen liest), 2016 | Leto (Sommer), 2018 • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 20.15 8 ½ Federico Fellini, I/F 1963. Mit Marcello Mastroianni, Anouk Aimée, Claudia Cardinale, Sandra Milo, Guido Alberti • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden 21.00 Fight Club David Fincher, US/D 1999 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 12.15
Theater, Tanz 19.30 19.30 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00
Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Ernestyna Orlowska: Bodiy Performance • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Wiederauferstehung der Vögel Von Thiemo Strutzenberger basierend auf ‹Tropenliebe› von Bernhard C. Schär (UA, Auftragswerk). Inszenierung Katrin Hammerl. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Kunst 10.15–12.00 Mittwochmatinee: Lichtgestalten – Zeichnungen und Glasgemälde von Holbein bis Ringler Mit Ariane Mensger (Kuratorin) und Pamela Jossi (Glasrestauratorin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 12.30–13.00 Kunst am Mittag: Edward Hopper, Cape Cod Morning, 1950 Werkbetrachtung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30 Algotaylorism Gruppenausstellung. 13.2.–26.4. Vernissage • La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, Rue de la Fonderie 16
Kinder & Familien 10.00–11:00 Schyssdräggziigli: Dr Neyi Vorfasnachtsveranstaltung (15.1.–19.2). 14.30–15.30 Ab 4 J. Auf Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Figurentheater Felucca: Troll Knüppeldick Ab 5 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel 15.00–16.00 Am Samstag kam das Sams zurück (ab 4 J.). www.schjkk.ch • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 15.00–16.30 JuKiBu: Geschichtenbaum – Italienisch und Deutsch A caccia dell’orso / Auf Bärenjagd von Michael Rosen und Helen Oxenbury. Mit Lia Segre und Marcel Bernasconi (Ab 4 J.) • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, Lothringerplatz 1, Basel
Diverses 12.30–13.30 Glaubenswelten des Mittelalters (Führung) Mit Sabine Söll-Tauchert • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 18.30–19.45 Die Welt entsteht in unserem Kopf – Sehphänomene und optische Täuschungen Mit Prof. Dr. Michael Bach (UniversitätsAugenklinik, Freiburg i.Br.). Reihe: Achtung Täuschung! Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.00 Anthrosana: Was ist das Licht für Gesundheit, Seele und Geist? Dr. med. Matthias Girke. Reihe: Heilsam – 100 Jahre Anthrosposophische Medizin • Scala Basel, Freie Strasse 89
DONNERSTAG Film 12.15 18.15 20.15
Literatur
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07.00–19.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel
21.00
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Muze Bernadette Zeilinger und Diego Mune (Flöte, Gitarre und Stimme). Eigenkompositionen. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Blues & Beyond Blues. Eintritt frei. Mojo Workers • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.00 Musikschule Basel: Best Friends & More Katsia Prakopchyk (Mandoline), Jan Skryhan (Gitarre), Blanka Kertész (Klavier), Ulla Westvik (Gesang), Sara Oster (Cello), Marie Trottmann (Harfe), Karin Scharler (Klavier), Xavier Pfarrer (Klavier), Matthias Ebner (Querflöte), David Lauri (Cello). Sonderkonzert in der Reihe ‹Mittagskonzerte im Haus Kleinbasel› • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.00 Goldbergvariationen von J.S. Bach Lukas Loss (Klavier). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Frederik Köster: Die Verwandlung Frederik Köster (tp, elec), Sebastian Sternal (p), Joscha Oetz (b), Jonas Burgwinkel (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
21.00
Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Babel Alejandro González Iñárritu, F/US/Mexiko 2006 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 A River Runs Through It Robert Redford, US 1992. Mit Craig Sheffer, Brad Pitt, Tom Skerrit, Brenda Blethyn, Emily Lloyd • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal 25 km/h Markus Goller, D 2018. Mit Lars Eidinger, Bjanre Mädel, Franka Potente, Sandra Hüller • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Fatto di sangue fra due uomini per causa di una vedova Si sospettano moventi politici. Lina Wertmüller, I 1978 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Venez avec moi Armin Biehler, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur. (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 19.30
19.30 19.30
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Sharon Eyal & Bryan Arias Salt Womb (CH-EA), Choreographie Sharon Eyal | Without Absorbing it, Choreographie Bryan Arias. Premiere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Fräulein Julie – Die Weise von Liebe und Tod Von August Strindberg und Rainer Maria Rilke. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Ernestyna Orlowska: Bodiy Performance • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 Stefan Zweig – Schachnovelle Max Moor (Sprecher). Emil Brandqvist Trio: Tuomas Turonen (Klavier), Max Thornberg (Bass), Emil Brandqvist (Schlagzeug) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel Lindy Hop Jam Session Crashkurs (20.30). Party mit Live Music (21.00). www.lindyharbour.ch • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel
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Literatur 18.30
19.00
Musik, Konzerte Masta Ace & Marco Polo US-Rap, Hip Hop • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 AMG Sinfoniekonzert Klassik: Gstaad Festival Orchestra Seong-Jin Cho (Klavier). Manfred Honeck (Leitung). Werke von Beethoven, Dvorák • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00 The Two Sweet Dirty Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 MSJ Session Werkschau der Musikschule Jazz • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Landolf – Girod – Suter Domenic Landolf (ts), Dominique Girod (b), Sheldon Suter (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.00
Sounds & Floors 23.00
Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Sol Bilbao Lucuix: The Art of Getting Lost Performance. Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern HKB. Eintritt frei • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00–21.00 Durcheinandertal Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Anne-Kathrine Münnich. Im Foyer. Derniere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 20.00
Kurzgeschichten und Gedichte Thema: Narrenfreiheit. Mit Anita Samuel & einem musikalischen Überraschungsgast. Kollekte • Ängel oder Aff, Andreasplatz 15, Basel Regina Porter Die Reisenden • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Love Is In The Air Klub: Pfund 500, Hinterzimmer: Vincent Klemens b2b DJ Thao • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
Kunst 10.00–11.00 Sketch it Zeichnerische Auseinandersetzung mit ausgewählten Werken in der Fondation Beyeler • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00 Rund und kugelrund 18.10.–15.3. Führung mit Claire Ochsner. Eintritt frei • Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen 17.00–17.45 Kontrovers? Führung zu ausgewählten Werken in der Sammlung. Mit Maja Wismer (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30 Bits and Bites Ausstellungsgespräch mit Lela Scherrer. Anmeldung: vermittlung@hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.30 Kunsthaus Spritz (Führung) Durch die Ausstellungen Denise Bertschi und ‹CARAVAN 1/2020: Dominic Michel› mit Cüpli. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Literatur 20.00
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll (Basel). Werke von J.S. Bach, Piazzolla. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 20.00 Chor Kultur und Volk: If I Were A Poet Englische Chorlieder. Leitung Jean-Christophe Groffe. (Foto: Susanna Drescher) • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel
20.00 20.00
Kinder & Familien 15.30
Am Samstag kommt das Sams zurück Theater Knuth (ab 4 J.). Kindertheater des Monats • Jugendhaussaal, Tutti Kiesi Weg 1, Rheinfelden
Diverses 18.30–19.30 Vortrag der NGiB Eintritt frei. Infos: www.ngib.ch • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Handbook of Tyranny Vortrag von Theo Deutinger (Architekt und Autor) und Gespräch mit Finn Canonica (Chefredaktor von ‹Das Magazin›) im Rahmen der Ausstellung: Unterm Radar • Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00–22.30 Art on Ice 13./14.2. Eislauf-Gala • St. Jakobshalle, St. Jakobs-Strasse 390, Basel
FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00 21.00
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Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Pasqualino Settebellezze Lina Wertmüller, I 1975 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Snatch Guy Ritchie, GB/US 2000 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 8 ½ Federico Fellini, I/F 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Venez avec moi Armin Biehler, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur. (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 11.00–12.00 Basel meets Beijing Vorstellung der Ballettschule Theater Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Alissa Von Charles Lewinsky. Regie Reto Lang. Theater überLand. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Graf Öderland Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel
U20-Poetry-Slam-Meisterschaften beider Basel – Finale MC: Gina Walter. In Kooperation mit Slam Basel • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
20.30 21.45 21.00
And You Will Know Us By The Trail Of Dead Live Konzert: Trail Of Dead (Art-Rock) • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Camerata Rhein: When You're Lonely, Press Play Dmitry Smirnov (Violine, Bratsche), Denis Linnik (Piano), José-Luis Inglés (Klarinette). Werke von Milhaud, Berg, Krenek, Widmann, Schumann, Greenwood, Bartok. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett Kaspar Ewald (comp) & Kabinett. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Blind Butcher (CH) Disco, Punk. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Sounds & Floors 21.00 21.00 23.00 23.00 23.00
23.00
Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel Schlachthuus-Disco DJ Tom Stone • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Frequency Line-Up: Gomorra, Vit0, Jespermz. Techno • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel SunIce PreParty Klub: DJ Chronic, Hinterzimmer: Drezlo & Cyrilho • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel tINI tINI (Part of the Gang Records, Berlin), Martinesque & Seb Blake (ABARTIK, Miniload, Monami, Basel), Malini (Assonant Circles, Basel). House • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Bel Amour w/ Local DJs Spiess n Shiffer, Adrian Bermudez, DJ Le Roi, Junior B und Yare. House • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 10.00–12.00 HeK+ Werkbetrachtungen Der Kunst der digitalen Gegenwart entschleunigt begegnen. Anmeldung: vermittlung@hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.45–16.15 Aufgeweckte Kunst-Geschichten (Workshop) Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Intense Impressions: Figurative Malerei 15.2.–29.3. Urs Aeschbach, Daniel Enkaoua, Hans-Rudolf Fitze, Bendicht Fivian, Corinne Güdemann, Lilot Hegi, Geneviève Morin, Emilie Picard, Ercan Richter, Giampaolo Russo, Gaël Sapin. Vernissage • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 19.00 All the time that came before this moment 15.2.–13.4. David Horvitz, Jenny Rova, Bojan Šarcevic. Vernissage • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71
Kinder & Familien 15.30
Am Samstag kommt das Sams zurück Theater Knuth (ab 4 J.). Kindertheater des Monats • Jugendhaussaal, Tutti Kiesi Weg 1, Rheinfelden
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Diverses 17.00 17.30 19.00
20.00–22.30 Art on Ice 13./14.2. Eislauf-Gala • St. Jakobshalle, St. Jakobs-Strasse 390, Basel
SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30
19.45 22.15
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Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ocean's Eleven Steven Soderbergh, US 2001 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Un complicato intrigo di donne, vicoli e delitti Lina Wertmüller, I/Niederländische Antillen 1985 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 12 Monkeys Terry Gilliam, US 1995 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Il mio corpo per un poker Piero Cristofani, Lina Wertmüller, I 1968 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 19.30 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 21.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstaltung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–20.55 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.15 Der standhafte Prinz Schauspiel von Pedro Calderón de la Barca. Neuübersetzt von Susanne Lange. Inszenierung Michal Borczuch. Kooperation mit Culturescapes Polen. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Untitled (2020) Von Henrike Iglesias und Ensemble. Mit Linarosa Hadorn, Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, Rabea Lüthi. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 20.15 Jürg Kienberger: Eingerockt und ausgesungen Jürg Kienberger & Claudia Carigiet (Texte). Idee & Produktionsleitung: Johannes Rühl. Reservation: reservationen@tadl.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 14.30 20.00
Musik, Konzerte 11.00 19.00
19.30
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Trio Jaggi Ackermann Meier Petra Ackermann (Viola), Martin Jaggi (Cello), Philipp Meier (Klavier). Werke von Giacinto Scelsi, Martin Jaggi, Thomas Wally, Alfons Karl Zwicker • Maison 44, Steinenring 44, Basel 19.30 Klanglichter: Minguet Quartett und Adrian Oetiker (Klavier) Kammermusik von Beethoven und Schumann • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 20.00 L’art de la Suite Chloé de Guillebon (Cembalo). Werke von Jean-Henry d’anglebert und Jean-Philippe Rameau • Pianofort'ino, Gasstrasse 48, Basel 20.00 Soul Train feat. Reggie Saunders Soul, Motown, Funk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Hudaki Village Band Traditionelle Musik aus den ukrainischen Karpaten. Bar & Abendkasse (19.00), Konzert (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Chor Kultur und Volk: If I Were A Poet Englische Chorlieder. Leitung Jean-Christophe Groffe • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel 20.00–22.00 Heinrich Mueller: The Man of the News Acoustic-Trio-Tournee • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.30 Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett Kaspar Ewald (comp) & 21.45 Kabinett. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Charles Renaud chante Jacques Brel: Ne me quitte pas! Charles Renaud (Gesang) und Oleg Lips (Klavier und Akkordeon) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 19.30
Frauenstadtrundgang Basel – Wutentbrannt und liebestoll Gefühlsgeschichte(n) in Basel. Valentinstag-Special • Spalentor, Basel Härzwärts Segensfeier für allerlei Liebende. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. (Foto: BBO). Vernissage • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden
Musik zur Marktzeit Orgel & Sax mit Gerhard Förster und L. Pirelli • Christuskirche, Kirchplatz 1, Rheinfelden (Baden) Alman Trio ‹folclore e dolore› Violine, Cello und Klavier Momoko Kawamoto, Ana Turkalj und Aleck Carratta. Werke von Fabian Müller und Shostakovich. Kollekte • Saal der Chrischonakapelle, Langhagstrasse 1, Liestal Neues Orchester Basel: Elegie Danjulo Ishizaka (Cello). Leitung Christian Knüsel. Holberg-Suite von Grieg und Werke von Respighi, Fauré, Ravel, Strawinsky. Vvk: Bürothek Neumatt, 061 703 91 11, www.ticketino.com • Ev.-ref. Kirche Arlesheim, Stollenrain 20
Sounds & Floors 23.00
23.00 23.00
DJ Stingray DJ Stingray (Micron Audio, Detroit) | Simon Lemont (AWC, SENSE, Basel) | Tesdorpf & Mark Lando (Swim, Basel). Techno/Detroit • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Vivid Drum & Bass Nite w/ DJ Storm & Mc Moose Drum & Bass • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Tease Me w/ Lukie Wyniger Klub: Lukie Wyniger (Reggae, Dancehall, HipHop, Caribbean Beats), Hinterzimmer: Aveey.Hndrx (Electronica, Techno) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
Kunst 10.00–17.00 Elsbeth Gyger – weiss wie schnee ... 31.1.–15.2. www.sgbk.ch. Letzter Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 10.00–18.00 Stilles Sehen – Bilder der Ruhe in der Fondation Beyeler 15.2.–19.4. Erster Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–16.00 William S. Burroughs & Brion Gysin – The Dreamachine 16.11.–15.2. Letzter Tag • Von Bartha, Kannenfeldplatz 6, Basel 11.30 Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung für Gehörlose) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019. In Gebärdensprache. Anmeldung: eduard.stoeckli@bs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 16.00–18.00 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Videostills. 4.1.–22.2. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). (Foto: Saeko Ehara) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel
Kinder & Familien Bit Fabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Eintritt frei. Anmeldung: vermittlung@hek.ch. Workshops: 09.30–12.30 | 14.00–17.00 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 10.30–12.00 JuKiBu: Geschichtenbaum (mit Musik) – Chinesisch und Deutsch Etwas Schwarzes von Reza Danvand. Mit Yite Chang und Dimby Maxime (Gitarren). (Ab 5 J.) • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, Lothringerplatz 1, Basel 11.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 14.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 14.00 Kinder-Charivari: Ärger mit dr Räpplimaschine Regie: Matthias 17.00 Thalmann. Brigitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 15.00 Puppentheater Felicia: Frau Holle Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Farben (Führung) 7–12 J. Mit Sigrun Hecker (Kräuterpädagogin). Anmeldung erforderlich: 0049 7621 415 150 • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.00 Niculina – eine Reise in den Piz Spiert Regie Renate Adam (ab 8 J.). Theater Tabula Rasa • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 09.30
Diverses 13.00–17.00 Naturfarbenwerkstatt Natürliche Malfarben herstellen und anwenden. Offener Workshop mit Anna Vogel und Martin Kluge • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel
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15.00–18.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. (Foto: BBO) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden
16.30
17.00
18.30–23.00 Krimidinner – Tödliche Dosis Nachtessen mit Krimi • Hotel Euler, Centralbahnplatz 14, Basel 19.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – FC Thun www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel 19.00–21.00 Meine Frage Wer kennt sie nicht, jene Fragen, die man vielleicht jahrelang mit sich herumträgt, ohne dass je der richtige Moment kommt, sie zu stellen? Mit Christian Graf. Festsaal • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 Tanzpunktrynach – Tanzabend Discofox-Gesellschaftstanz, Standard und Latin. Workshop (19.00) • Kirchgemeindehaus Mischeli, Steinreben, Reinach
SONNTAG Film 10.30
13.15 15.00
17.30 20.15
Kult.klassik: Il trovatore Von Giuseppe Verdi (I). Aufzeichung von 2019 aus der Arena di Verona mit Anna Netrebko • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Premiere: L’apollon de Gaza Nicolas Wadimoff, CH/CAN 2018 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Fatto di sangue fra due uomini per causa di una vedova Si sospettano moventi politici. Lina Wertmüller, I 1978 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Tree of Life Terrence Malick, US 2011 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Film d’amore e d’anarchia, ovvero stamattina alle 10 in via dei Fiori nella nota casa di tolleranza ... Lina Wertmüller, I/F 1973 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 14.30 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 16.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 19.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 16.00–18.15 La bohème Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Kristiina Poska. Sinfonieorchester Basel. Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Einführung 15.30 | Mit Live-Audiodeskription und Kinderbetreuung • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 17.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 18.00 Stückbox: Mimosa Musikalisches Schauspiel von Esther Becker. Inszenierung Jonas Darvas. Koproduktion mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.00 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstaltung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.30 Sharon Eyal & Bryan Arias Salt Womb (CH-EA), Choreographie Sharon Eyal | Without Absorbing it, Choreographie Bryan Arias. Einführung 18.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 14.00
Literatur
17.00
19.30
Barbara Lukesch, Peter Schneider: Wie wird eine Ehe schön? Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) (Foto: zVg) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Lyrik im Od-theater: Jon Fosse Prosa aus ‹Kinderszenen›. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Mögen Sie Morgenstern? Rezitation mit Martina Frank, Karin Hege und Klaus Frank. Kollekte • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1
Musik, Konzerte 10.30
11.15
17.00 17.00
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Theater, Tanz
11.00
17.00
Steppin Stompers Dixieland Band Jazz Matinee. Dixieland. Reservation: 061 761 31 22 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Matinee: Duo Piancello Klassik mit Witz und Leichtigkeit • Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1, Seewen
18.00
18.00
Frieden – zu Ehren von Bruder Klaus Basler Madrigalisten. Leitung Raphael Immoos. Messe von Benno Ammann und geistliche Werke von Joachim Raff. Kollekte • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 Neues Orchester Basel: Elegie Danjulo Ishizaka (Cello). Christian Knüsel, Leitung. Holberg-Suite von Grieg und Werke von Respighi, Fauré, Ravel, Strawinsky. Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch, www.ticketino.com • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Triocorda: Arpasiòn Pernilla Palmberg, Severine Schmid, Carina Walter (Harfe). Werke von Granados, Albéniz, de Falla u.a. 20 Jahre Aescher Konzertabende. Kollekte • Reformierte Kirche Aesch, Herrenweg 14 Chor Kultur und Volk: If I Were A Poet Englische Chorlieder. Leitung Jean-Christophe Groffe • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel Titus beflügelt: Eine musikalisch-literarische Winter-Reise ‹Wunderlicher Alter, soll ich mit Dir geh’n? Willst zu meinen Liedern deine Leier dreh’n?› Ein literarisches Kammerkonzert rund um Franz Schuberts Winterreise und Peter Härtlings Buch: Der Wanderer. Mit Jakob Pilgram (Tenor), Mischa Sutter (Klavier), Christian Sutter (Konzept und Lesung). Kollekte (Fotos: Markus Räber u. Pablo Wünsch Blanco) • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel Faszination Orgel – Pathétique Giampaola di Rosa (Rom). Beethoven auf der Orgel – zum 250. Geburtstag, Sonaten Pathétique und Waldstein. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz Zusammen:Klang! Schlusskonzert des Symposiums Talentförderung BS/BL • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel
Sounds & Floors 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Virulazo • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst 11.00 11.00 14.00 11.00–17.00
11.00–18.00 11.00–18.00 11.00–18.00
11.30 11.30 11.30–12.30 13.00
13.00–18.00
14.00
14.00
14.00 14.00–15.00 14.00–17.00
15.00 15.00 15.00–16.00
Sammlung Werner Coninx (Führung) Eine Rundschau. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Wandelausstellung KünstlerInnen der Galerie. Mit besonderer Hervorhebung von Bruno Kurz, Beat Breitenstein und Emanuela Assenza. 10.11.–16.2. Letzter Tag • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen Because the Night 7.12.–16.2. Letzter Tag • Fotomuseum Winterthur, Grüzenstrasse 44-45 Martin Staub – ansichts-sache Fotobilder. 24.1.–16.2. Letzter Tag • Sprützehüsli, Hauptstrasse 32, Oberwil Guido Baselgia – Als ob die Welt zu vermessen wäre 19.10.–16.2. Letzter Tag • Fotostiftung Schweiz, Grüzenstrasse 45, Winterthur Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt es nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Juliette Jouannais et Jean Luc Tartarin – Un tout de nature 24.11.–16.2. Letzter Tag • Fondation Fernet Branca, Rue du Ballon 2, Saint-Louis Black Box – Ein Roboterkabinett (Führung) Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Tom Tirabosco (Führung) Wonderland • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Max Sulzbachner (Führung) Mondnächte und Basler TamTam • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Alma meets Flora – Female Intimate Health Workshop mit Giulia Tomasello. Beschränkte Platzzahl. Tickets: www.hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Making Fashion Sense (Führung) Jeden Sonntag. | 16:00 (Französisch) • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Edward Hopper Public Guided Tour • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
ProgrammZeitung
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Hans Schärer, ‹Eigenthal›, 1988, © Erben Werk Hans Schärer/ProLitteris, Zürich 2020, Galerie Dominik Müller → S. 20 Februar 2020 ProgrammZeitung
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Kinder & Familien
Literatur
10.00–17.00 Familiensonntag: Vom Einbein zum Tausendfüssler • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00 Gare des enfants: Katz & Muusig Lanet Flores (Klarinette), 14.30 Estelle Costanzo (Pedalharfe, Kartonharfe, keltische Harfe), Sylwia Zytynska (szenische Einrichtung), Basia Wehinger (Kostüme und Bewegung). Unterwegs in der Musikgeschichte. Dauer 50 Minuten (ab 5 J.). Vvk: www.garedesenfants.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 11.00 Puppentheater Felicia: Frau Holle Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 11.00–12.00 Erzählteppich Geschichten lauschen und selbst erzählen zu Werken von Edward Hopper (3–6 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.15–12.15 Heinzelmännchen im Haus (Familienführung) Die geheimen Gänge der Dienerschaft. Mit Margarete Polus Dangerfield • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–15.30 Kinder-Charivari: Ärger mit dr Räpplimaschine Regie: Matthias Thalmann. Brigitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.30 Geschichten am Sonntagnachmittag: Frech und mutig Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
18.00
Diverses 10.00–17.00 Das Basler Münster Ein Jahrtausendbau. Von Bischöfen und Werkmeistern, Stiftern und Steinmetzen. 13.4.–16.2. Letzter Tag • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 11.00 Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Dauer 1 Std. 15.00 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Führung für Blinde und Sehbeeinträchtigte Übermensch – Friedrich Nietzsche und die Folgen. Mit Thomas Hofmeier und Petra Kuzilek. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 11.00–16.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. (Foto: BBO) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden
Slam & Supper No. 1: Laurin Buser & Fatima Moumouni Slam-Poetry • Atlantis, Klosterberg 13, Basel
Musik, Konzerte 20.00
Duo Vers: Naturgewalt Jon Roskilly (Posaune) und Dino Georgeton (Schlagzeug). Werke von Richard Barrett, Michael Finnissy und Uraufführungen von Tobias Krebs (CH) und Elnaz Seyedi (IR) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Sounds & Floors Bâladanse: Minibalfolk mit Duo Kanikani Tänze & Live-Musik • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel 22.00 Irie Night w/ DJ Lee & DJ Mistic Reggae, Dancehall, Afrobeat • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung ‹Edward Hopper›. Filmreife Inszenierungen • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30. Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser (Kunstvermittlerinnen) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses Leonhards-Club – Gruppe ‹Literatur› ‹Der Sprung› von Simone Lappert • Pfarrhaus des Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 372, Basel 18.15–19.30 Vortrag: Wie lange bleibt die Pharmaindustrie in Basel? Historische Perspektiven auf eine aktuelle Frage Von Prof. Dr. Tobias Straumann (Zürich). Veranstaltung der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft Basel. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 18.30–19.45 Weltkarten – Kartenwelten Die Macht historischer Raumvisualisierungen vom Altertum bis zur ‹Digital Earth›. Prof. Dr. Vadim Oswalt (Historiker, Didaktik der Geschichte, Univ. Giessen). Reihe: Macht der Karten. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.15 Paracelsus: Orientalischer und neuer Schulungsweg Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89 17.00
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DIENSTAG Film 12.15
Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Anmeldung: 061 201 12 12 oder fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 13.00–17.00 Naturfarbenwerkstatt Natürliche Malfarben herstellen und anwenden. Offener Workshop mit Anna Vogel und Martin Kluge • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Offener Workshop mit der Origamigruppe Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.30 Das Basler Münstler (Kuratorenführung) Ein Jahrtausendbau. Führung mit Caroline Schärli (Kuratorin) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 11.30
MONTAG Film 12.15 18.30
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Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Inglourious Basterds Quentin Tarantino, D/US 2009 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30 19.30
19.30 20.00
Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz 10.00–11.00 Im Hinterhaus Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen. Inszenierung Hanna Müller. Anna Hirsch (Musik). Kooperation mit dem Anne Frank Fonds, Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30 Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–21.45 La bohème Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Kristiina Poska. Sinfonieorchester Basel. Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Wise-Heiten 18.45. Im Foyer • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Musik, Konzerte Jazzmatizz Jazz. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Kammermusik Basel: Quatuor Danel Werke von Beethoven, Schostakowitsch, Weinberg. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 20.00 Rage & Serenity Metal, Hardcore • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.15 Jazzclub Q4: Kendrick Scott Oracle – a wall becomes a bridge Kendrick Scott (dr), John Ellis (s), Mike Moreno (g), Taylor Eigisti (p), Joe Sanders (b). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Todd Cooper) • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 20.30–22.45 Straymonk Nat Su (as), Gabriel Dalvit (as), Dominique Girod (b), Jonas Ruther (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.00 19.30
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Kunst
Literatur
12.15–12.45 Bild des Monats – René Auberjonois Musicien aux gants jaunes, 1928. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Lichtgestalten Die Scheibenrisse Hans Holbeins d. J. Mit Judith Rauser (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst 19.2.–17.5. Vernissage • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel
19.00
Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.00–19.00 Vortrag: Wie Sturmvögel vor der Wetterkatastrophe – Karl Jaspers über Kierkegaard und Nietzsche Von Prof. Dr. Philipp Schwab (Freiburg i. B.), Kollekte • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 18.30–19.45 The basics for becoming Swiss Diccon Bewes (travel writer). Reihe: Understanding Switzerland. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.30 Explora: Indien Live-Multimedia reportage. Die deutsche Journalistin Christina Franzisket und der indische Fotograf Nagender Chhikara gehen gemeinsam auf Rikscha-Reise quer durch Indien und begeben sie auf die Spuren der Liebe. www.explora.ch (Foto: Nagender Chhikara) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 19.30 Basler Zirkel: Lauter Scherben! Perspektiven auf Keramik jenseits von Chronologie Vortrag von Caroline Heitz (Univ. Bern) und Nadja Melko (ArchaeoLytics). Hörsaal 118 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.00–21.30 Café Psy: Die Hoffnung ist ein süsses Leiden (Dt. Sprichwort). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel
MITTWOCH Film 12.15 18.30 18.30 21.00
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Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ocean’s Eleven Steven Soderbergh, US 2001 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Film-Abend: The Forgotten Space (2010) Von Allan Sekula und Noël Burch • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Premiere: L’apollon de Gaza Nicolas Wadimoff, CH/CAN 2018 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 10.00–11.00 Im Hinterhaus Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen. Inszenierung Hanna Müller. Anna Hirsch (Musik). Kooperation mit dem Anne Frank Fonds, Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Der Besuch der alten Dame Von Dürrenmatt. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00 Dr. Sketchy’s Art Show • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Stückbox: Mimosa Musikalisches Schauspiel von Esther Becker. Inszenierung Jonas Darvas. Koproduktion mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30–22.50 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Comedy im Balz #special / Frank Richter ‹Promi-Richter›. Türöffnung: 19.30 • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel 20.00 Untitled (2020) Von Henrike Iglesias und Ensemble. Mit Linarosa Hadorn, Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, Rabea Lüthi. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23
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Sibylle Lewitscharoff Von oben • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: ‹Ein Winternachtstraum› Egor Kolesov (Orgel). Musik von Vierne, Hægeland und Nielsen. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Blues & Beyond Blues. Eintritt frei. Crawbone Zydeco • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.30 Hochschule für Musik: New Studio Concert Konzert mit Studierenden des spezialisierten Masters zeitgenössische Musik • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30–20.45 Tesori della musica: Esther & Judith – Petites motets & Cantates bibliques Julia Kirchner (Sopran), Tabea Schwartz (Blockflöte), Leonardo Bortolotto (Viola da Gamba), Christoph Anzböck (Cembalo). Werke von Morin, Campra, De la Guerre, Paisible & Brossard. Kollekte • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel 20.00 Camerata Variabile: Klangkörperlich Gast: Lukas Rohner (div. Instrumente). Werke von Ragnhild Berstad, Händel/Halvorsen, Alfredo Casella, Lukas Rohner, Michail I. Glinka, Fredrik Högberg, Bohuslav Martinu. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Straymonk Nat Su (as), Gabriel Dalvit (as), Dominique Girod (b), Jonas Ruther (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst 10.00–12.00 Wildlife Photographer of the Year (Mittwoch-Matinee) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.30–15.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive Führungen durch die Ausstellung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 15.00 Intense Impressions: Figurative Malerei 15.2.–29.3. Urs Aeschbach, Daniel Enkaoua, Hans-Rudolf Fitze, Bendicht Fivian, Corinne Güdemann, Lilot Hegi, Geneviève Morin, Emilie Picard, Ercan Richter, Giampaolo Russo, Gaël Sapin. Führung mit Kuratorin Kitty Schaertlin • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 16.30–17.30 Führung für Sehbehinderte Edward Hopper. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 14.30–15.30 Schyssdräggziigli: Dr Neyi Vorfasnachtsveranstaltung (15.1.–19.2). Ab 4 J. Auf Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–16.30 JuKiBu: Geschichtenbaum – Englisch und Mundart Little Waggis / Dr gläi Waggis suecht si Drummle von und mit Sarah Martin (ab 4 J.) • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, Lothringerplatz 1, Basel 15.30 D'Froschchönigin: Dingdongdilli Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel
Diverses 15.00–18.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 17.30–19.00 Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.15 Forum für Wort und Musik: Dichter Pfarrer Jonas Breitenstein, der Baselbieter Gotthelf Rémy Suter (Referat), Stimmbänder Quartett (Musik). Grosses Refektorium. Eintritt frei • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.30–19.45 Ein Jenseits der Täuschungen? Paradiese, Höllen und andere fiktive Orte Prof. Dr. Jürgen Mohn (Religionswissenschaftler, Univ. Basel). Reihe: Achtung Täuschung! Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00 9x9 Speaking Corner Teegespräche mit Bastiaan Frisch, Kasumi Harada und Dawn Nilo • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 20.00 Anthrosana: Das geht an die Nieren. Organe als Spiegel von Zeitkrankheiten Dr. med. Olaf Koob. Reihe: Heilsam – 100 Jahre Anthrosposophische Medizin • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Vom Fach • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
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DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15 21.00
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Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 12 Monkeys Terry Gilliam, US 1995 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Tree of Life Terrence Malick, US 2011. Mit Brad Pitt, Jessica Chastain, Sean Penn, Fiona Shaw, Irene Bedard • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal The Last Dalai Lama? – Der letzte Dalai Lama? Mickey Lemle, US 2016 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Un complicato intrigo di donne, vicoli e delitti Lina Wertmüller, I/Niederländische Antillen 1985 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Stückbox: Mimosa Musikalisches Schauspiel von Esther Becker. Inszenierung Jonas Darvas. Koproduktion mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30–21.00 Der Gehülfe Nach dem Roman von Robert Walser. Inszenierung Anita Vulesica. Mit Gebärdensprachverdolmetschung • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–21.45 La bohème Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Kristiina Poska. Sinfonieorchester Basel. Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Boris Nikitin & Kukuruz Quartett (CH): 24 Bilder pro Sekunde Musiktheater, Tanz und Videokunst. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch. Premiere • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Untitled (2020) Von Henrike Iglesias und Ensemble. Mit Linarosa Hadorn, Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, Rabea Lüthi. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 21.00 Lindy Hop Party mit Hot Brew Crashkurs (20.30). Party mit Live Music (21.00). www.lindyharbour.ch • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel 19.00
Literatur 19.30
Philipp Tingler: Rate, wer zum Essen bleibt Autorenlesung. Freiwilliger Austritt. Caffè livro ab 18.30 Uhr geöffnet (© Nathan Beck) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: S25/13 – Lunchtime-Jazz Adrianne Krown (alias Adrianne Kyjovsky – voc) mit Pianobegleitung. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.30 Songwriter Slam Singer-Songwriter treten im Songwettbewerb gegeneinander an • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Musikschule Basel: Windy Evening Sinfonisches Blasorchester Windspiel & Ensemble Windstärke7. Florentin Klingelschmitt (Vibrafon). Leitung Franz Leuenberger. Werke von Gershwin, Gary D. Ziek, Lloyd Webber, Jerry Herman u.a • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Iris Gold (DK) Pop • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Sons of Morpheus, The Dues, Midnight Deadbeats Rock’n’Roll, Rock • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel 20.00 Ensemble Phoenix Basel: Xenakis plus Leitung Jürg Henneberger. Werke von Iannis Xenakis, Hanspeter Kyburz, Gerald Bennett, Heidi Baader-Nobs (UA). Colloquium 48 zu ‹Oophaa› von Iannis Xenakis mit Jürg Henneberger und João Carlos Pacheco (18.30). Reservation/Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30–22.45 Luca Sisera: Roofer Michael Jaeger (ts), Maurus Twerenbold (tb), Yves Theiler (p), Luca Sisera (b), Michi Stulz (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors 23.00
Semesterstart Party by Studentenfutter Klub: Patric Pleasure, Hinterzimmer: William Hage (Techhouse) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
Kunst Inside: After the Wall (Führung) Design seit 1989. Kuratorin Erika Pinner führt durch die Ausstellung, anschliessend Drinks und Gespräche. Auf Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.00–19.00 Unterm Radar (Führung) Durch die aktuelle Ausstellung • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 18.30 Ilse Crawford: The Interior as a Collage? Talk in English • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.30 Kunsthaus Spritz (Führung) Durch die Sammlung Werner Coninx mit Cüpli. Mit Astrid Näff (Kunsthistorikerin) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Paul Ibenthaler (Führung) Zum 100. Geburtstag. Mit Dina Schneberger (Kuratorin) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 17.00
Diverses Sound Groove Resonanz Workshop (18.00–19.30) mit Konzert (20.00). Anmeldung zum Workshop: lutz@groovin-organization.com. Kollekte fürs Konzert • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 18.30–19.45 Kosmopolit, Fremde, Feinde Zur vergessenen Geschichte von Schweizer und Schweizerinnen in Ostasien. Reihe: GloBâle – Basel global. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 18.30–20.00 Fondue am Feuer Buvette Alti Liebi lädt zum Fondue im Park. Anmeldung: fondue@sommercasino.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung • Safranzunft, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel 18.00
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FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00
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Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Snatch Guy Ritchie, GB/US 2000 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 8 ½ Federico Fellini, I/F 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Last Dalai Lama? – Der letzte Dalai Lama? Mickey Lemle, US 2016 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Burn After Reading Ethan Coen & Joel Coen, US/GB/F 2008 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 10.00–11.00 Im Hinterhaus Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen. Inszenierung Hanna Müller. Anna Hirsch (Musik). Kooperation mit dem Anne Frank Fonds, Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Der eingebildete Kranke Komödie von Molière. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30 Graf Öderland Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.20 Le misanthrope Inszenierung Peter Stein. Mit Lambert Wilson und Brigitte Catillon. Série française • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Boris Nikitin & Kukuruz Quartett (CH): 24 Bilder pro Sekunde Musiktheater, Tanz und Videokunst. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Untitled (2020) Von Henrike Iglesias und Ensemble. Mit Linarosa Hadorn, Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, Rabea Lüthi. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 20.30 Oh G It’s Drag Drag Show • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel
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Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Cyrill Schmiedlin (Basel). Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.00 Sinfonie en route mit Ilma Rakusa Rossana Rossignoli (Klarinette), Axel Schacher (Violine) und Aglaia Graf (Klavier) spielen ‹Kontraste› von Béla Bartók. Kooperation mit dem Sinfonieorchester Basel • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.00 Conquering Basilea: 1 Year Anniversary Devour the Fetus (F), Bösedeath (D), Calcined (CH). Rock, Metal • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel 19.30 Freunde Alter Musik Basel: Voglio cantar Ensemble Il pomo d’oro. Francesco Corti (Cembalo, Leitung). Gesangs- und Instrumentalwerke von Barbara Strozzi, Francesco Cavalli, Antonio Cesti, Biagio Marini u.a. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00 Groove Now: Albert Castiglia Rock, Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Uli’s New Orleans Jazz Band (D) Jazz • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 20.00 Ensemble Phoenix Basel: Xenakis plus Leitung Jürg Henneberger. Werke von Iannis Xenakis, Hanspeter Kyburz, Gerald Bennett, Heidi Baader-Nobs (UA). Colloquium 48 zu ‹Oophaa› von Iannis Xenakis mit Jürg Henneberger und João Carlos Pacheco (18.30). Reservation/Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Harry Sokal: I remember Art Harry Sokal (saxes), John Arman (g), 21.45 Martin Kocián (b), Michal Wierzgon (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Pflanzplätz – Moderne Volksmusik Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli, Langnauerli, Cajon, Gitarre), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli, Langnauerli) und Jürg Nietlispach (Kontrabass, Gitarre, Halszither, Trümpy) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 22.10 Dirty Sound Magnet (FR, CH), Asbest (BS, CH) ‹Transgenic› release tour • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 23.00 Nucleus Roots (GB) Step It Up x Dubmarine – Powered by Echolot Dub System (CH). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.30 20.00 22.15
Underwater Luv Klub: Maroo, Hinterzimmer: Alex Shanmugam (Techno) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
15.00 20.00 18.00 21.00 19.30 19.30–20.45
19.30–22.50
20.00 20.00 20.00
20.00–21.00
Kunst 07.00–22.00 Caroline Fink – Silence 15.11.–21.2. Zehn grossformatige Fotografien und ein Buch. Kreuzgang und Innenhof. Letzter Tag | Finissage (18.30). Caroline Fink und Barbara van der Meulen führen gemeinsam durch die Ausstellung. Mit Apéro • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 15.00 Fokusführung: Material Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 16.00 Präsentationen des Künstlerworkshops Ergebnisse des Workshops ‹Sympoieses› mit Giulia Tomasello. Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 17.00–20.00 See You Again Fotografien diverser KünstlerInnen. 24.1.–21.2. Finissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil 18.00 Maureen Bachaus – Rhythm Of Forgotten Joy 21.2.–28.3. Vernissage • Kunstkomplex & Mennuni, Mülhauserstrasse 94, Basel 18.30 Picasso, Chagall, Jawlensky Meisterwerke der Sammlung im Obersteg. 22.2.–24.5. Vernissage • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
20.00–22.00
20.30
15.00
11.00
17.30
18.00
Exhibit Yourself – Conditio Humana Junge KünstlerInnen (bis 28 J.) stellen sich durch Performances selbst aus (Performances & Party). Anmeldung bis 30.1.: exhibityourself@gmx.ch • Sommercasino, Münchensteinerstr. 1, Basel 19.30–21.00 Spannungsverhältnis Kolonialismus, Geschlecht und Macht Moderation Serena Owusua Dankwa (Sozialanthropologin und Geschlechterforscherin). Diskussion zur Ausstellung ‹Stimmen aus einer archivierten Stille› und Uraufführung ‹Wiederauferstehung der Vögel›. Eintritt frei • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung • Safranzunft, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel
19.30
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20.00 20.00 20.00 20.30 21.45 21.00 22.10
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In Memoriam Markus Ramseier (1955–2019) WegbegleiterInnen und Fachleute erzählen. Kollekte • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal
Musik, Konzerte
18.00–20.00 Picasso, Chagall, Jawlensky. Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg Kindervernissage. Finden, Sammeln und Entdecken. Alles, was du brauchst, um deine eigene Sammlung zu starten (4–10 J.) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00
Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstaltung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 Schauspiel von Sibylle Berg nach Aristophanes (UA/Auftragswerk). Inszenierung Miloš Lolic • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 Boris Nikitin & Kukuruz Quartett (CH): 24 Bilder pro Sekunde Musiktheater, Tanz und Videokunst. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Theater Basel unterwegs: Eine Lust war in mir umzufallen Schwärmerische Beizentour mit Texten von Robert Walser. Von & mit Mario Fuchs & Martin Gantenbein • Restaurant Ochsen, Schafmattstrasse 5, Oltingen Hundert Jahre weinen oder hundert Bomben werfen Von Darja Stocker und Mohamedali Ltaief (UA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel
Literatur
Kinder & Familien
Diverses
Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ad Astra James Gray, US/China 2019 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Thelma & Louise Ridley Scott, US/GB/F 1991 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Travolti da un insolito destino nell’azzurro mare d’agosto Lina Wertmüller, I 1974 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Johnny Suede Tom DiCillo, CH/F/US 1991 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz
Sounds & Floors 23.00
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MidiMusique: Baroque vivant Geistliche Musik des 18. Jh. für Sopran, Harfe und italienische Orgel. Offeriert von der Stiftung Basler OrchesterGesellschaft. Eintritt frei • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Hochschule für Musik: Werkstattkonzert Orchester der HSM, Klassik. Leitung Raphaël Oleg • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Arte frizzante: Gaudium et tristitia Winterkonzert. Werke von Bacewicz, Lutoslawski, Zimmermann und Suk • Wettsteinsaal, Claragraben 43, Basel Capriccio Barockorchester: Die erste Geige Gottfried von der Goltz (Leitung, Violine). Werke von C.P.E. Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Haydn. Vvk: www.capriccio-barock.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel Voces Suaves: Seufzer der Nachtigall Lia Andres, Christina Boner, Mirjam Wernli (Sopran), Jan Thomer (Alt), Dan Dunkelblum, Raphael Höhn (Tenor), Davide Benetti, Tobias Wicky (Bass). Juan Sebastian Lima (Laute). Madrigale von de Wert und Monteverdi. Vvk: www.kulturticket.ch, 061 206 99 96, tichet@biderundtanner.ch • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel Groove Now: Albert Castiglia Rock, Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Schwarz.Ton: Nachtmahr & DKAG Gothic, Wave, Elektro, EBM, Medieval • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Sofa Konzert mit Cool Beans Kollekte. Reservation: info@conto4056.com • Conto 4056, Gasstrasse 1, Basel Harry Sokal: I remember Art Harry Sokal (saxes), John Arman (g), Martin Kocián (b), Michal Wierzgon (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Baye Magatte Band (SN/CH) Global Pop. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Paquita Maria (BE, CH), Il Civetto (BER, DE) Folk, Chanson, Singer-Songwriter • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel
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Edward Hopper, ‹Cape Ann Granite›, 1928, Öl auf Leinwand, 73.5 x 102.3 cm, Privatsammlung © Heirs of Josephine Hopper / 2019, ProLitteris, Zürich Fondation Beyeler → S. 21, 29
Edward Hopper, ‹Railroad Sunset›, 1929, Öl auf Leinwand, 74.5 x 122.2 cm © Heirs of Josephine Hopper / 2019, ProLitteris, Zürich, Foto: © 2019. Digital image Whitney Museum of American Ar /Licensed by Scala Fondation Beyeler → S. 21, 29 ProgrammZeitung
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Sounds & Floors
Musik, Konzerte
Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren • Asortie (Chez Georges), Baselstrasse 58, Grellingen VollmondTango Tango Schule Basel. DJ Sopee Jaa • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 Balzen mit DJ Biko & Mike Klub: DJ Biko, Hinterzimmer: Mike (Minimal, Deeptech, Techhouse) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
17.00
10.00–16.00 Mixed Media, Agnes Skipper (DK) – Stairway To Heaven 5.1.–22.2. Letzter Tag | Live-Musik ab 16:00 Uhr • Spektakel Atelier Numas Igra, Güterstrasse 295, Basel 11.30 Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 12.00–16.00 Martin Bill | Anna Altmeier – Nacht und Zeit Holzobjekte | Zeit – Malerei | Nacht. 16.1.–22.2. Finissage • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 14.00 Stadtspaziergang ‹Bahia in Aarau› – Denis Bertschi Kommentierte Rundgang zu ausgewähltenSchauplätzen der aktuellen Arbeiten. Mit Denise Bertschi, Samia Henni (Architekturtheoretikerin) und Yasmin Afschar (Kuratorin). Start und Ziel: im Foyer • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00–15.00 Picasso, Chagall, Jawlensky (Führung) Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 Markus Müller 24.1.–22.2. Letzter Tag • Galerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28, Basel 14.30–15.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive Führungen durch die Ausstellung. • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 15.00 DÄGE – Vom Kopf direkt ins Herz Jochen Böhnert (Plastiken) | Urs Däge (Cartoons). 18.1.–22.2. (Mi–Fr 14–19, Sa 13–18 oder nach Vereinbarung). Finissage – Cartoons zum Tag • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 15.00–18.00 Suzanne Daetwyler und Gert Handschin 2 Positionen der Konkreten Kunst. 2.–23.2. Finissage • Maison 44, Steinenring 44, Basel 16.00–18.00 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Videostills. 4.1.–22.2. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). Letzter Tag • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel
21.00
21.00 21.00 23.00
Kunst
Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.30–12.00 JuKiBu: Geschichtenbaum – Türkisch und Deutsch Mit Fatma Öztutan und Julie Dietzler (ab 5 J.) • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, Lothringerplatz 1, Basel 14.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 10.00
Diverses 19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung • Safranzunft, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel
SONNTAG Film 13.00
14.30 17.30 20.00
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In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Inglourious Basterds Quentin Tarantino, D/US 2009 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mimì metallurgico ferito nell'onore Lina Wertmüller, I 1972 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Babel Alejandro González Iñárritu, F/US/Mexiko 2006 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 15.00 20.00 16.00 19.00 18.00 18.00 18.30
18.30
19.00
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Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Love Letters Komödie. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Samuel Déniz Falcon: El Sabinar Performance. Atelier Mondial. Eintritt frei • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Sharon Eyal & Bryan Arias Salt Womb (CH-EA), Choreographie Sharon Eyal | Without Absorbing it, Choreographie Bryan Arias. Einführung 18.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Graf Öderland Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Boris Nikitin & Kukuruz Quartett (CH): 24 Bilder pro Sekunde Musiktheater, Tanz und Videokunst. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
17.00
Schubertiade Riehen 2020: Klavierduo Irina Georgieva und Irena Gulzarova Werke von Schubert, Chopin, J.J. Raff und Dmitri Yanov-Yanowsky. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch, 061 646 81 11 • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Ensemble ö! Im Rahmen der Ausstellung: Suzanne Daetwiler und Gert Handschin • Maison 44, Steinenring 44, Basel
Sounds & Floors SoNaMoMo LGBTQ+ and Friends. Mit: DJ Sentimentale Jugend • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel
Kunst 10.00–17.00 Lily van der Stokker 30.11.–23.2. Letzter Tag • Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, Zürich 10.00–18.00 After the Wall – Design seit 1989 26.10.–23.2. Letzter Tag • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.00 Sammlung Werner Coninx (Führung) Eine Rundschau. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten 14.00 Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–12.30 Round Table anlässlich des 100. Todestags von Louise Bachofen-Burckhardt Mit Joanna Smalcerz, Nikolaus Meier, Bodo Vischer, Gabriel Dette und Bodo Brinkmann. Anschliessend kleiner Apéro • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–17.00 Impression 2019 Ausstellung für Druckgraphik. 15.12.–23.2. Letzter Tag • Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse 53 11.00–18.00 Situations/Abweichung 19.10.–23.2. Letzter Tag • Fotomuseum Winterthur, Grüzenstrasse 44-45 11.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive 14.30 Führungen durch die Ausstellung. Dauer 1 Stunde • Museum Tinguely, 16.30 Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30 Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt es nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Picasso, Chagall, Jawlensky. Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg Visite guidée en français • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Cartoonsonntag: Wortlos Workshop mit Murielle Cornut (inkl. Zvieri). Anmeldung: info@cartoonmuseum.ch • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Making Fashion Sense (Führung) Jeden Sonntag • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Edward Hopper Visite guidée publique en français • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.30 Wildlife Photographer of the Year (Guided Tour) Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
Kinder & Familien Lorenz Pauli in der Pippilothek Erzähltheater (ab 5 J.). Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe. Infos: www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Familiensonntag Freier Eintritt für Familien • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 13.00 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) 14.30 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.00 Familienführung und -workshop (5–12J.) Mit Julianna Filep (Kunstvermittlerin). Anmeldung bis 18.2.: office@kunsthausbaselland.ch • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 14.30 Wow! Boom! Pop! (Führung) Anmeldung bis 7 Tage im Voraus: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.00
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Diverses 11.00 11.00–12.00 11.00–16.00 11.15–12.15 11.30
15.00–16.00 16.00
MONTAG Film 12.15 18.30
21.00
Musik, Konzerte
Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Dauer 1 Std. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Der Basler Koran (Führung) Mit Rebecca Gerber • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. (Foto: BBO) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Der Basler Daig wird ausgestochen (Führung) Mit Vincent Oberer • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Anmeldung: 061 201 12 12 oder fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Auf Deutsch | Auf Englisch (14:00) • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 Le Carnaval de Bâle (Führung) Dauerausstellung. Auf Französisch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Raiffeisen Super League: FC Basel – Servette FC www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel
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Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Fatto di sangue fra due uomini per causa di una vedova Si sospettano moventi politici. Lina Wertmüller, I 1978 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30–21.45 La bohème Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Kristiina Poska. Sinfonieorchester Basel. Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Musik, Konzerte 19.00
Noche Cubana Antoin Herrera-Lopez Kessel (Gesang), Sorah Rionda Hernández (Gitarre und Gesang), René Ramos Premier (Gesang), Itziar Leemans. Kubanischer Abend mit Filmvorführung und Musikalischer Umrahmung • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel 22.00 Irie Night w/ DJ Lee & DJ Mistic Reggae, Dancehall, Afrobeat • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30. Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser (Kunstvermittlerinnen) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses 19.30
Explora: China – von Shanghai nach Tibet Live-Multimediareportage. Andreas Pröve reist 6000 Kilometer im Rollstuhl von Shanghai zu den Quellen des Jangtsekiang in Tibet. www. explora.ch (Foto: Andreas Pröve) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14
Film 12.15
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Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz 19.30
19.30 20.00 20.00
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – René Auberjonois Musicien aux gants jaunes, 1928. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Circular Flow Zur Ökonomie der Ungleichheit. Mit Eva Falge (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung • Safranzunft, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel
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MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00
Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Il mio corpo per un poker Piero Cristofani, Lina Wertmüller, I 1968 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Burn After Reading Ethan Coen & Joel Coen, US/GB/F 2008 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Story Party Show in English • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Shen Yun Chinesische Tanz- und Theaterkunst • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30–20.55 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Comedy im Balz #42 Mit: Patti Basler & Philippe Kuhn, Ole Lehmann, Michelle Kalt, Ahmet Bilge. Moderation: Joël von Mutzenbecher. Türöffnung: 19.30 • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.00 19.30
Musik, Konzerte
19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung • Safranzunft, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel
DIENSTAG
Jazzmatizz Jazz. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Forum für Improvisierte Musik & Tanz-PerformanceMultimedia (FIM) Basel Maja Leonie Zimmerlin (Tanz), Dimos Vryzas (Violine), Eva-Maria Karbacher (Saxofon) | Duo Eichenberger-Studer mit Axel Dörner: Axel Dörner (Trompete), Markus Eichenberger (Klarinetten), Daniel Studer (Kontrabass) | Reflection: Tanz trifft Musik • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 20.00 Scarlatti und Umfeld – Vereinskonzert Edoardo Torbianelli (Cembalo). Werke von Bernardo Pasquini, Alessandro Scarlatti, Domenico Zipoli, Francesco Durante, Domenico Scarlatti. Verein zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik. Infos: www.festtage-basel.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Jerome Sabbagh – Greg Tuohey Group Jerome Sabbagh (ts), Greg Tuohey (g), Joe Martin (b), Kush Abadey (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.00 20.00
Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Shen Yun Chinesische Tanz- und Theaterkunst • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Die Impronauten – Wir gegen uns! Improvisationstheater • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
12.15–12.45 Mimiko: Brasil und Villa-Lobos Pablo Catalao (Klavier). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Blues & Beyond Blues. Eintritt frei. Sol Bolaños • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.00 Jazz im Park Jeden letzten Mittwoch im Monat. Anschliessend Jam-Session & Tanz. Eintritt frei. Ante Guri • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel 19.30 Open Mic Event für alle, die ihr Talent vor Publikum unter Beweis stellen wollen. Kollekte. Anmeldung: kultur@parterre.net • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Abschlusskonzert Workshop mit Sarah Maria Sun Mit Studierende des Masters zeitgenössische Musik • Musik-Akademie, Neuer Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Lambert (DE) Klassik, Elektronika. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Nadav Erlich Quintet – James McClure (tp), Francesca Gaza (voc), Martin Theurillat (g), Nadav Erlich (b), Jordi Pallarés (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Martin Speake Quartet with Iverson, Gourlay and Williams Martin Speake (as), Ethan Iverson (p), Calum Gourlay (b), Jeff Williams (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
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Kunst
Kunst
12.30–13.00 Kunst am Mittag: Edward Hopper, Portrait of Orleans, 1950 Werkbetrachtung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.30–15.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive Führungen durch die Ausstellung. Dauer 1 Stunde • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.00 Schaulager Konzeptführung Jeweils am letzten Mittwoch im Monat. Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein
14.00–18.00 Espace-Editions Fanal: Serge Collomb | Thomas Vinson Peinture | Bas-relief. 28.1.–27.2. Letzter Tag • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel 16.30–17.30 Edward Hopper (Führung für Gehörlose) In Gebärdensprache. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00–20.00 Fredy Prack: Malerei und Zeichnungen 27.2.–22.3. (Abb.: Fredy Prack: ‹d Gärbergässler›, 2019, Mischtechnik, 34.5 x 46 cm (Bildausschnitt). Foto: Galerie Eulenspiegel). Vernissage. Begrüssung durch Hans Kern, 18:00 Uhr. • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel
Kinder & Familien 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst
Diverses 12.30–13.30 Glaubenswelten des Mittelalters (Führung) Mit Barbara Luczak • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 12.30–13.30 Übermensch (Führung) Friedrich Nietzsche und die Folgen. Mit Benjamin Mortzfeld • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 15.00–18.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 20.00 Paracelsus: Rudolf Steiner und seine Biografie Vortrag von Corinna Gleide • Scala Basel, Freie Strasse 89
DONNERSTAG Film 18.00 20.00
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Inglourious Basterds Quentin Tarantino, D/US 2009 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Gold Nuggets of Tri-Energetics Thomas Wommelsdorf & Alexandra Kaweit, NL 2015 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel L’apollon de Gaza Nicolas Wadimoff, CH/CAN 2018. Mit Jean-Babtiste Humbert, Walid Al-Aqqad, Jawdat Abu Ghurab, Nafez Abed, Jawdat Khoudary • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Lazzaro felice Alice Rohrwacher, I 2018. Mit Adriano Tardiolo, Alba Rohrwacher, Luca Chikovani, Nicoletta Braschi • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Crazywise Phil Borges & Kevin Tomlinson, US/Ecuador/Mongolei/Russland 2016 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Pasqualino Settebellezze Lina Wertmüller, I 1975 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Shen Yun Chinesische Tanz- und Theaterkunst • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Sharon Eyal & Bryan Arias Salt Womb (CH-EA), Choreographie Sharon Eyal | Without Absorbing it, Choreographie Bryan Arias. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Männer und andere Irrtümer Regie Stefan Saborowski • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–22.50 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 | Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00–22.00 Hundert Jahre weinen oder hundert Bomben werfen Von Darja Stocker und Mohamedali Ltaief (UA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 21.00–23.30 Lindy Hop Dancefloor Crashkurs (20.30). Party (21.00). www.lindyharbour.ch • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel 14.30
Musik, Konzerte 18.30–20.00 Jazz & Soul Afterwork: Esmirallda Thomas Moeckel (tp, flh, g, voc), Yuri Storione (p), Dominik Schürmann (db), Marton Juhasz (dr). Eigenkompositionen und Standards aus dem Great American Songbook. Kollekte • Kloster Dornach, Klosterkeller, Amtshausstrasse 7 20.00 Orphelia’s Iron Vest Funk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 World Music meets Jazz Workshop Sascha Schönhaus • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Bodek Janke: Song Shishani Vranckx (voc, g), Kristjan Randalu (p), Phil Donkin (b), Bodek Janke (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors 23.00
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Bravo Hits by Studentenfutter Klub: DJ Chosen One, Hinterzimmer: Karaoke • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
18.30
Auf den Spuren des öffentlichkeitsscheuen Sammlers Werner Coninx (Führung) Peter Obermüller (ehemaliger Sammlungskonservator der Werner Coninx Stiftung) im Gespräch mit Simona Ciuccio (Sammlungs kuratorin Aargauer Kunsthaus). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Kinder & Familien 10.15–11.15 Mit Baby durchs Museum Führung in der Sammlung mit Eltern und ihren Babys • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Diverses 18.15 18.55 20.00
Archäologie live Das Schlachthaus beim Marktplatz • Archäologische Bodenforschung BS, Petersgraben 11, Basel Europa League: FC Basel – Apoel FC www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel Chaos und Ordnung in der Chaosforschung und deren Bedeutung für die Analytische Psychologie. Vortrag von lic. phil. Lorette Tobler. Psychologische Gesellschaft Basel • Studentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7, Basel
FREITAG Film 15.15 18.15
20.00
20.45 21.00
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Babel Alejandro González Iñárritu, F/US/Mexiko 2006 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Film d’amore e d’anarchia, ovvero stamattina alle 10 in via dei Fiori nella nota casa di tolleranza ... Lina Wertmüller, I/F 1973 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Gold Nuggets of Tri-Energetics Thomas Wommelsdorf & Alexandra Kaweit, NL 2015 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Fight Club David Fincher, US/D 1999 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Crazywise Phil Borges & Kevin Tomlinson, US/Ecuador/Mongolei/Russland 2016 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz Acht Frauen Kriminalkomödie mit Songs von Georg Kreisler. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Drei Männer im Schnee Migros Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Wiederauferstehung der Vögel Von Thiemo Strutzenberger basierend auf ‹Tropenliebe› von Bernhard C. Schär (UA, Auftragswerk). Inszenierung Katrin Hammerl. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00–22.30 DivertiMento: Sabbatical Comedy • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30
Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: CIA Seven Sins Ensemble Herbert Walser (tp), Peter Madsen (p), Aleksandra Lartseva, Monica Tarcsay (vl), Simon Frick (vla), Bianca Riesner (clo), Herwig Hammerl (b), Martin Grabher (dr) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Karolina Opalka (Hochschule für Musik FHNW) ‹Aus dem heutigen Polen›. Werke von Tunder, Hesse, Brosig u.a. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 20.00 Grand Mother’s Funck Funk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Psycho’n’odds- Radiation World Live Konzert (Hip Hop) • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel
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The Night Is Still Young (CH) Release Party – Support: Nyfa (CH). Afterparty SBB – Schallplattenfreunde beider Basel (CH) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Jugendjazzorchester.ch Leitung Benjamin Weidekamp. Premiere • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel CIA Seven Sins Ensemble Herbert Walser (tp), Peter Madsen (p), Aleksandra Lartseva (vl), Monica Tarcsay (vl), Simon Frick (vla), Bianca Riesner (clo), Herwig Hammerl (b), Martin Grabher (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors 23.00
Cake Klub: DJ Tray (HipHop), Hinterzimmer: Stefan Raul (Deephouse, Techno) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel
Kunst 13.00–18.00 Patterns Michelle Grabner, Sheila Hicks, Edda Renouf, Dan Walsh, Stephen Westfall. 14.12.–28.2. Letzter Tag • Galerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20, Basel 14.45–16.15 Aufgeweckte Kunst-Geschichten (Workshop) Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Fotografinnen an der Front 29.2.–24.5. Vernissage • Fotomuseum Winterthur, Grüzenstrasse 44-45 18.30 Gae Aulenti – Ein kreatives Universum 29.2.–28.6. Vernissage. Nina Artioli – Gae Aulenti and the Myth of Italian Design (Opening Talk, auf Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein
SAMSTAG Film 12.45 15.15 17.30 20.15
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A River Runs Through It Robert Redford, US 1992 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tutto a posto e niente in ordine Lina Wertmüller, I 1974 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Tree of Life Terrence Malick, US 2011 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Un complicato intrigo di donne, vicoli e delitti Lina Wertmüller, I/Niederländische Antillen 1985 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstaltung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–20.55 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Orpheus Gioia Falk (Textfassung & künstlerischeLeitung). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00–22.30 DivertiMento: Sabbatical Comedy • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 21.00 Komischer Vogel ohne sexy Rolle rückwärts Von und mit Schorsch Kamerun. Reihe ‹Grrrls grrrls grrrls›. Im Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 18.00 21.00
Musik, Konzerte 20.00 20.00 20.30 21.45
21.00 22.00
Le Freak C’est Chic Rock’n’Roll • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Saga Pop, Rock • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln CIA Seven Sins Ensemble Herbert Walser (tp), Peter Madsen (p), Aleksandra Lartseva (vl), Monica Tarcsay (vl), Simon Frick (vla), Bianca Riesner (clo), Herwig Hammerl (b), Martin Grabher (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Claudia Maskia (Kenia, CH) Worldmusic. Reservation: info@meck.ch oder 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17 Brenk Sinatra (Live, AT) Support: Meister Lampe, Funky Notes & Khaderbai (CH). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Sounds & Floors 23.00 23.00
Balzen mit Doobious & Marcel Kaiser Klub: Doobious, Hinterzimmer: Marcel Kaiser (Techhouse, Techno) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel Jukebox – Party Hard 90s, 2000s, House, Partytunes • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 13.00–17.00 Megan Rooney – Teeth and Lightning 1.12.–29.2. Letzter Tag • Salts, Hauptstrasse 12, Birsfelden 10.00–17.00 Bürgerwelten – Porträtminiaturen des Bidermeier 29.2.–31.1. Erster Tag • Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten, Stadthausstrasse 6 10.00–17.00 Carl Spitzweg 29.2.–2.8. Erster Tag • Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten, Stadthausstrasse 6 11.00–18.00 Evelyn Hofer – Begegnungen 29.2.–24.5. Erster Tag • Fotostiftung Schweiz, Grüzenstrasse 45, Winterthur 11.30 Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 12.00–17.00 Cris Faria | Johannes Gees – Contratiempo 14.12.–29.2. Letzter Tag • Laleh June Galerie, Picassoplatz 4, Basel 13.00 Gae Aulenti (Führung) Ein kreatives Universum. • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Gae Aulenti (Führung) Ein kreatives Universum. Auf Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Malerei und Zeichnungen: Fredy Prack (Lesung) Edith Schweizer-Völker liest aus ihrem Buch: Fasnacht ohne Grenzen – Maskeraden im Dreiland • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 14.00–15.00 Picasso, Chagall, Jawlensky (Führung) Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.30–15.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive Führungen durch die Ausstellung. Dauer 1 Stunde • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel
Kinder & Familien 10.00
Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
ProgrammZeitung
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Kurse Workshops Reisen Anzeigen
Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentalt raining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch
Gestaltung, Werken & Kunst Porträts Zeichnen lernen und Intuitives Malen Der Lehrgang Porträts Zeichnen lernen beginnt am 4.3. und vermittelt auf spielerische und fundierte Weise alle zeichnerischen Grundlagen des professionellen Porträtierens. Weitere Aufbaulehrgänge folgen im Anschluss. Ab dem 2.3. öffnet das Atelier jeweils am Montagnachmittag und abends seine Türen. Dies ist ausgerichtet auf das Intuitive Malen mit Acrylfarben, als besonderer Weg zur eigenen Kreativität und Selbstfindung. Beide Angebote sind für Einsteiger/-innen und Fortgeschrittene geeignet. Alle Infos sind auf der Website www.mal-zeichenschule.ch detailliert aufgeführt. Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner, Schildareal, Eichenweg 3, 4410 Liestal, T 061 903 00 88, M 079 320 08 38, master@agir.ch Abend- /Sommerkurse in Malerei/Druck/Fotografie Die Visual Art School Basel bietet laufend Kurse an in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos: T 061 321 29 75, www.visualartschool.ch Kulturmanagement Beratung von Kulturschaf fenden bei der Realisierung und Finanzierung von Projekten & Dokumentationen in Musik, Literatur, Kunst. claudia.rettore@bluewin.ch, M 079 410 48 16
Gesundheit & Körper
Impressum
Vielfältige Bewegungsangebote ab Januar 2020, jetzt anmelden! BEWEGUNGSIMPROVISATION – das andere Bewegungstraining, EINFACH JONGLIEREN – Grundkenntnisse und mehr, persönlich abgestimmtes BEWEGUNGSTRAINING, klärende BEWEGUNGSANALYSE und weitere Angebote für Gruppen und im Einzel finden sie unter: www.judith-buergin.ch, weiterführende Infos und Anmeldung jederzeit unter: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93
Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch BodyVoicing Basel WohlStand, Leichtigkeit erfahren mit dem Training der 4-Muskeln. Ltg. M. v. Rütte: Körper, Stimme, Bewusstsein, Nerven. Beginn Fr. 10.1., 1x monatl. yoga-atelier-basel.ch, www.martinvoice.com Lotos Yoga Aus- und Weiterbildung: YogalehrerIn werden? Neuer Lehrgang beginnt im März 2020. Auch wöchentliche Kurse und diverse Weiterbildungen. Info: sekretariat@lotosyoga.ch, www.lotosyoga.ch
Musik & Singen Blattsingen und Notenlesen lernen | SingTank (mehrstimmiges Singen) | Klangimprovisation (Spielen mit Klängen) | Ensemble (Streichinstrumente) | Kurse mit Kindern (ElternKindSingen und Musikstunde für 4- bis 5-jährige Kinder). MusikTreff Basel, Falknerstr. 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch Singen und Wandern in Irland – Morgens einfache Lieder lernen, nachmittags die Natur geniessen und mit dem Wind um die Wette singen. Abends vor dem Feuer Geschichten hören. www.brigittehirsig.ch Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch Sängerin und InstrumentalistIn gesucht für Projekt mit Texten von Frank Geerk (ab Februar). Infos: Richard Erig, T 061 271 04 77.
ProgrammZeitung Nr. 358 | Februar 2020 33. Jahrgang, ISSN 1422–6898
Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch
WEMF beglaubigte Auflage (2019) Gedruckte Auflage: 4’214 Expl. Verbreitete Auflage: 3’830 Expl. Davon verkaufte: 3’135 Expl.
Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch
Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch
Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch
Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 88.– Ausbildungsabo: CHF 44.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 188.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch
Reisen & Sprachen Reisen nach Georgien: Kunst, Kultur, Natur. Mit Nina Gamsachurdia, Kunsthistorikerin. Detaillierte Infos unter: gamsachurdia@bluewin.ch YOGA und NIA Retreat in Loviisa, Finnland 27.6.–4.7.2020 mit Anja Schneebeli und Martina Köhler. Auskunft: M 078 805 58 40, www.abru.ch Monatliche Lesekreis-Diskussion mit dem Buchclub ‹Die Welt lesen›! Mit Moderation und Zusatz material. Ort: versch. Cafés in Basel. Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch
Theater & Tanz Theater- und Clownschule Yve Stöcklin, Basel – Workshops Februar 2020 – Bouffons – Die Wildheit der Urclowns leichtsinnig und mit archaischer Freude ausleben. Stimmen und Sprachen meines Clowns – Mit dem Reichtum unserer Stimme lustvoll experimentieren. Und viele andere Workshops für mehr Lebendigkeit und Spielfreude! Vorschau: Nächster Tag der offenen Tür (Gratislektionen) am 4. April. Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenössischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Improvisation und Sprache – Fr 7.2., 19.00 bis So 9.2., 12.30. Freude am Spiel, am Entdecken verschiedenster Situationen aus dem Leben oder der Phantasie. Übergang vom alltäglichen Sprechen zu den poetischen Ausdrucksformen der Sprache. Teilnahmegebühren CHF 120/ermässigt CHF 80. Für beide Workshops wird die Teilnahme ab 16 empfohlen. Sie sind für Interessierte, die sich für die Ausbildung melden wollen, kostenlos. Näheres siehe: Schauspielschule Basel, Rappoltshof 10, www.schauspielschule-basel.ch
Kulinarik & Kultur Genussanlass: Tee und Bücher aus Asien Freitag, 14.2., 15.00–18.00. Buchtipps aus diversen Ländern und jeweils passender Tee mit Verkostung. Details unter www.literaturecho.com Chinesische Kultur Sa 15.2 +22.2., 10.00–12.30. Erfahren Sie mehr über die chinesische Philosophie, Schrift, Sprache und die verschiedenen kulinarischen Spezialitäten des Landes. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch
Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch
Agenda Maren Stotz agenda@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch
Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss März 2020 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Sa 1.2. Redaktionelle Beiträge: Do 6.2. Agenda: Sa 8.2. Inserate: Mo 17.2. Erscheinungstermin: Mi 26.2. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.
Buchhaltung Cary Pfenninger/Mariana Erzinger buchhaltung@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier
*Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.
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Kunsträume Ahoi Ahoi Theresa Brar und Lisa Ballmer Interior Design, Accessoires Design, Keramikarbeiten (Vern.: 8.2., 18.00; bis 14.3.) uwww.ahoiahoi.ch
Galerie Monika Wertheimer, Oberwil See You Again Fotografien diverser KünstlerInnen (bis 21.2.) uwww.galeriewertheimer.ch
BelleVue, Ort für Fotografie past & post – Fotografie in Archiv & Netz Eine Kooperation von BelleVue und Staatsarchiv Basel-Stadt (Vern.: 1.2., 17.00; bis 5.4.) uwww.bellevue-fotografie.ch
Galerie Nicolas Krupp Markus Müller (bis 22.2.) uwww.nicolaskrupp.com
Der Teufelhof Restaurant/Hotel Susanna Frey – Objektbilder (bis 31.3.) uwww.teufelhof.com Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Artists’ Window: Mind The Gap Lysann König, Marianne Vogler, Marina Woodtli (Vern.: 6.2., 19.00; bis 5.4.) uwww.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Serge Collomb | Thomas Vinson Peinture | Bas-relief (bis 27.2.) uwww.fanal.ch Forum Würth, Arlesheim Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung (bis 19.4.) Joan Miró – Alles ist Poesie (bis 19.4.) uwww.forum-wuerth.ch Galerie Anne Mosseri-Marlio Patterns Michelle Grabner, Sheila Hicks, Edda Renouf, Dan Walsh, Stephen Westfall (bis 28.2.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin DÄGE – Vom Kopf direkt ins Herz Jochen Böhnert (Plastiken) | Urs Däge (Cartoons) (bis 22.2.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Zaccheo Zilioli & Oliver Jauslin (bis 28.3.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Joel Vergeat – A Dozen Thrown First Stones (bis 21.3.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Martin Bill | Anna Altmeier – Nacht und Zeit Holzobjekte | Zeit – Malerei | Nacht (bis 22.2.) Fredy Prack: Malerei und Zeichnungen (Vern.: 27.2., 17.00; bis 22.3.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Gisèle Linder Renata Har – Like a Type of Wind (bis 7.3.) uwww.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Alfred Kubin Traumgestalten und Nachtmahre (bis 1.2.) Jürgen Brodwolf – Entschleunigung (bis 1.2.) XXL – Grossformatige Werke der Gegenwart (7.2.—20.5.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Knoell Robert Zandvliet (bis 8.2.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Mollwo, Riehen Wandelausstellung Künstler*innen der Galerie. Mit besonderer Hervorhebung von Bruno Kurz, Beat Breitenstein und Emanuela Assenza (bis 16.2.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung uwww.mollwo.ch
Graphische Sammlung der ETH Zürich Gravitatorische Behauptungen Yves Netzhammer / Gramazio Kohler Research (bis 15.3.) uwww.gs.ethz.ch
Rehmann Museum, Laufenburg Hans Josephsohn – Schaffen (bis 9.2.) uwww.rehmann-museum.ch Salts, Birsfelden Megan Rooney – Teeth and Lightning (bis 29.2.) uwww.salts.ch Senevita Sonnenpark, Pratteln Marie José Baquero Notre monde (bis 28.4.) uZehntenstrasse 14, Pratteln
Hebel 121 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Videostills (bis 22.2.) uwww.hebel121.org
SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection) Elsbeth Gyger – weiss wie schnee ... (Vern.: 31.1., 17.00; bis 15.2.) uwww.mdc-shop.ch
John Schmid Projects Sonja Feldmeier – The Peepul Bilder und Klangkompositionen (bis 4.4.) uwww.johnschmidprojects.ch
Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Skulpturengarten Claire Ochsner Mit Galerie und Ateliers. Dauerausstellung uwww.claire-ochsner.ch
Kunst Raum Riehen All the time that came before this moment David Horvitz, Jenny Rova, Bojan Šarcevic (Vern.: 14.2., 19.00; bis 12.4.) uwww.kunstraumriehen.ch
Spektakel Atelier Numas Igra Mixed Media, Agnes Skipper (DK) – Stairway To Heaven (bis 22.2.) uwww.numasigra.com
Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Rund und kugelrund (bis 15.3.) uwww.claire-ochsner.ch Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Christine Engelhard Lebensbilder (1.2.–8.3.) uwww.klinik-arlesheim.ch Kloster Dornach Caroline Fink – Silence Zehn gross formatige Fotografien und ein Buch. Kreuzgang und Innenhof (bis 21.2.) uwww.klosterdornach.ch Klostergarten, Dornach Fritz Balthaus – BN/LF/FM/CP Skulpturen (bis 31.1.22) uwww.klosterdornach.ch Klosterhotel Kreuz, Mariastein KunstZimmer: Originalkunstwerke im Hotelzimmer Esther HaltinerLüscher, Jacques Neukomm, Thomas Woodtli (bis 30.6.) uwww.klosterhotel-kreuz.ch Klosterkirche, Dornach Lynne Kouassi – Love Piece No5 Kloster Dornach, Klosterkirche und Innerer Chor (Vern.: 31.1., 18.30; bis 9.2.) uwww.klosterdornach.ch Kulturfabrik, Galerie der Stadt Schopfheim Marga Golz – Farbe bekennen (bis 9.2.) uJohann-Karl-Grether-Strasse 2, D-Schopfheim Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Ingrid Gygax Bilder, Objekte (bis 2.2.) uwww.kfl.ch
Sprützehüsli, Oberwil Martin Staub – ‹ansichts-sache› Fotobilder (bis 16.2.) uwww.spruetzehuesli.ch Stampa Galerie Artists’ Book VII Limitierte/signierte Ausgaben von Vito Acconci über Maria Lassnig bis Rémy Zaug (bis 8.2.) uwww.stampa-galerie.ch Theater Basel, Foyer Grosse Bühne Stimmen aus einer archivierten Stille Rechercheausstellung zur Basler Kolonialgeschichte von Vera Ryser und Sally Schonfeldt, basierend auf ‹Tropenliebe› von Bernhard C. Schär. Parallel zu ‹Wiederauferstehung der Vögel›. Geöffnet jeweils eineinhalb Stunden vor Vorstellungsbeginn (bis 30.5.) uwww.theater-basel.ch Tony Wuethrich Galerie One Hundred Works Diverse KünstlerInnen (bis 2.2.) uwww.tony-wuethrich.com UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Nicola Irmer – Farbensprache Bilder (bis 18.3.) uwww.upkbs.ch Von Bartha William S. Burroughs & Brion Gysin – The Dreamachine (bis 15.2.) uwww.vonbartha.com Wilde Gallery Javier Pérez: Infinito Privado (Vern.: 8.2., 15.00; bis 23.5.) uwww.wildegallery.ch
Kunstkomplex & Mennuni Maureen Bachaus – Rhythm Of Forgotten Joy (Vern.: 21.2., 18.00; bis 28.3.) uwww.kunstkomplex-mennuni.com Laleh June Galerie Cris Faria | Johannes Gees – Contratiempo (bis 29.2.) uwww.lalehjune.com Maison44 Suzanne Daetwyler und Gert Handschin 2 Positionen der Konkreten Kunst (Konzertante Vern.: 2.2., 11.00; bis 22.2.) uwww.maison44.ch
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Claudio Rasano, ‹Serie C 41›, 2016, Galerie Monika Wertheimer → S. 22 (Kasten)
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Stefania Beretta, ‹Stiched Landscapes #51›, 2018 (bestickte Fotografie), Unikat, Galerie Monika Wertheimer → S. 22 (Kasten) Februar 2020 ProgrammZeitung
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Museen Raum Basel
Schweiz
Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (bis 9.8.) Historisch wertvolle Präparate Dauerausstellung Originalpräparate Dauerausstellung uwww.unibas.ch/anatomie/museum
Kunsthaus Baselland, Muttenz Christoph Oertli – Sensing Bodies (bis 19.4.) Marlene McCarty (bis 19.4.) Solo Position: Stefan Karrer (bis 19.4.) uwww.kunsthausbaselland.ch
Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Gladiator – Die wahre Geschichte (bis 22.3.) Die Griechen & ihre Welt – Identität und Ideal Dauerausstellung uwww.antikenmuseumbasel.ch
Kunstmuseum Basel | Gegenwart Circular Flow – Zur Ökonomie der Ungleichheit (bis 3.5.) uwww.kunstmuseumbasel.ch
Architekturmuseum/S AM Unterm Radar (bis 15.3.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellung Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Blätzbums-Opéra – Revue! (Vern.: 14.2., 19.00; bis 8.3.) uwww.birsfelden.ch Cartoonmuseum Tom Tirabosco – Wonderland (bis 8.3.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Zeitzeugen und Pioniere der Mundartdichtung. Jonas Breitenstein und sein Vorbild Johann Peter Hebel (Vern.: 4.2., 18.00; bis 14.6.) Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung zu Georg und Emma Herwegh zu ihrem 200. Geburtstag Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Paul Ibenthaler – 100 Jahre (bis 8.3.) Inspiration 7: Stillleben (bis 22.3.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Edward Hopper (bis 17.5.) Stilles Sehen Bilder der Ruhe in der FondationBeyeler (15.2. —19.4.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Juliette Jouannais et Jean Luc Tartarin – Un tout de nature (bis 16.2.) uwww.fondationfernet-branca.org HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M’stein Making Fashion Sense (bis 8.3.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Staatsfeind – Bruno Manser und der Regenwald Kabinett (bis 1.3.) Übermensch – Friedrich Nietzsche und die Folgen (bis 22.3.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen. Dauerausstellung Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellung Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung uwww.hmb.ch Historisches Museum – Musikmuseum Klangbilder – Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts (bis 2.2.) Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Pässe, Profiteure, Polizei. Ein Schweizer Kriegsgeheimnis (bis 6.9.) uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Camille Blatrix (bis 15.3.) Bizarre Silks, Private Imaginings and Narrative Facts etc. Eine Ausstellung von Nick Mauss (Vern.: 6.2., 19.00; bis 26.4. ) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Intense Impressions: Figurative Malerei Urs Aeschbach, Daniel Enkaoua, HansRudolf Fitze, Bendicht Fivian, Corinne Güdemann, Lilot Hegi, Geneviève Morin, Emilie Picard, Ercan Richter, Giampaolo Russo, Gaël Sapin (Vern: 14.2., 18.00; bis 29.3.) uwww.palazzo.ch
Kunstmuseum Basel | Hauptbau Ein Basler Blick auf die Moderne Der Fotoreporter Lothar Jeck (1898–1983) (bis 8.3.) Max Sulzbachner – Mondnächte und Basler TamTam (bis 8.3.) Bilderlust Louise BachofenBurckhardt. Sammeln und Stiften für Basel (bis 29.3.) Familiensammlung Esther Grether (bis 31.5.) Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne (bis auf Weiteres) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Lichtgestalten – Zeichnungen und Glasgemälde von Holbein bis Ringler (Vern.: 31.1., 18.30; bis 26.4.) Picasso, Chagall, Jawlensky Meisterwerke der Sammlung im Obersteg (Vern.: 21.2., 18.30; bis 24.5.) uwww.kunstmuseumbasel.ch La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Algotaylorism Gruppenausstellung (Vern.: 12.2., 18.30; bis 26.4.) uwww.kunsthallemulhouse.fr Mühlemuseum Brüglingen, Münchenstein Vom Handund Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung uwww.merianstiftung.ch Museum der Kulturen Basel Bima, Kasper und Dämon Figuren (bis 2.8.) Wissensdrang trifft Sammelwut (bis 22.11.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Automatenmusik 4.0 40 Jahre, 4 Themen, eine Ausstellung und Zukunftsmusik (bis 1.3.) Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Das Basler Münster Ein Jahrtausendbau. Von Bischöfen und Werkmeistern, Stiftern und Steinmetzen (bis 16.2.) Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung uwww.mkk.ch Museum Tinguely Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst (Vern.: 18.2., 18.30; bis 17.5.) uwww.tinguely.ch Museum Weiler Textilgeschichte, Weil am Rhein Zur Geschichte der Textilindustrie in Weil am Rhein Dauerausstellung uwww.museen-weil-am-rhein.de Museum.BL, Liestal Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen uwww.museum.bl.ch
Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 1/2020: Dominic Michel Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 26.4.) Denise Bertschi – Manor Kunstpreis 2020 (bis 26.4.) Sammlung Werner Coninx Eine Rundschau (bis 26.4.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Fotomuseum Winterthur Because the Night (bis 16.2.) Situations/Abweichung (bis 23.2.) Fotografinnen an der Front (Vern.: 28.2., 18.00; bis 24.5.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Guido Baselgia – Als ob die Welt zu vermessen wäre (bis 16.2.) Evelyn Hofer – Begegnungen (29.2.—24.5.) uwww.fotostiftung.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Walead Beshty (bis 19.4.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Souvenir Suisse Meisterblätter der Stiftung Familie Fehlmann (bis 2.2.) Carl Spitzweg (29.2.—2.8.) Bürgerwelten – Porträtminiaturen des Bidermeier (29.2.—31.1.21) uwww.kmw.ch Kunsthaus Grenchen Impression 2019 Ausstellung für Druckgraphik (bis 23.2.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Die neue Fotografie – Umbruch & Aufbruch 1970–1990 (bis 9.2.) Olafur Eliasson Symbiotic Seeing (bis 22.3.) Die Poesie der Linie Italienische Meisterzeichnungen (bis 26.4.) Ottilie Giacometti – Ein Porträt Werke von Giovanni und Alberto Giacometti (7.2.—3.5.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Johannes Itten Bauhausutopien und Dokumente der Wirklichkeit (bis 2.2.) Feuilles mortes Gemälde des 19. und 20. Jh. aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern (bis 9.2.) 100 Jahre Verein der Freunde Kunstmuseum Bern (bis 19.4.) Teruko Yokoi: Tokyo–New York–Paris–Bern (bis 10.5.) Alles zerfällt – Schweizer Kunst von Böcklin bis Vallotton (bis 20.9.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Fabian Peake – A Swift At The Corner (bis 9.2.) Giulia Piscitelli | Clemens von Wedemeyer (bis 9.2.) Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2019 (bis 9.2.) Miriam Sturzenegger (bis 9.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Disteli-Dialog mit Hans Peter Litscher ‹Und Hasen, Hasen schneit es, Millionen jede Stund?› (bis 26.4.) Rendezvous Werke aus den Sammlungen der Stiftung für Kunst des 19. Jhs. und des Kunstmuseums (bis 26.4.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Lily van der Stokker (bis 23.2.) uwww.migrosmuseum.ch Musée jurassien d’art et d’histoire, Delémont Gustave Courbet – Der Maler und seine Heimat (bis 1.3.) uwww.mjah.ch
Naturhistorisches Museum Wildlife Photographer of the Year Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 (bis 29.3.) uwww.nmbs.ch
Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich Wissen in Bildern – Informationsdesign heute (bis 8.3.) Designlabor: Material und Technik (bis 6.9.) uwww.museum-gestaltung.ch
Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik | Dichter – Denker – Demagogen | Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellungen uwww.antikenmuseumbasel.ch
Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Collection Highlights | Ideales Wohnen | Plakatgeschichten (bis auf Weiteres) uwww.museum-gestaltung.ch
Spielzeug Welten Museum Basel Die Weihnachtskrippe in ihrer Vielfalt (bis 9.2.) Taschen – Ikonen & Wertanlagen (bis 5.4.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Home Stories 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs (Vern.: 7.2., 18.00; bis 23.8.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Typologie. Eine Studie zu Alltagsdingen (bis 3.5.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein After the Wall – Design seit 1989 (bis 23.2.) Gae Aulenti – Ein kreatives Universum (Vern.: 28.2., 18.30; bis 28.6.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de
Museum für Kommunikation, Bern Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch Museum für Neue Kunst, Freiburg Expressionist Scherer (bis 15.3.) uwww.freiburg.de/museen Museum Franz Gertsch, Burgdorf Franz Gertsch – Es malt sich wie von selbst (bis 1.3.) Fremde Mächte – Malerei aus Leipzig (bis 1.3.) uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Brigitte Kowanz (Vern.: 5.2., 18.00; bis 10.5.) Otto Piene (Vern.: 5.2., 18.00; bis 10.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch Sammlung Oskar Reinhart, Am Römerholz, Winterthur Das Wunder im Schnee – Pieter Bruegel der Ältere (bis 1.3.) uwww.roemerholz.ch Zentrum Paul Klee, Bern Jenseits von Lachen und Weinen Klee, Chaplin, Sonderegger (bis 24.5.) uwww.zpk.org
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Installationsansicht ‹Typologie. Ein Studie zu Alltagsdingen›, Vitra Design Museum Gallery, © Vitra Design Museum, Foto: Alberto Strada Februar 2020 ProgrammZeitung
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Bars & Cafés Beyeler Restaurant im Park, Foto: Robert Rieger
8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu
Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37
Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, www.acero.ch
Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.didioffensiv.ch
Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch
Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com
Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch
Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch
Projekt Feldberg Feldbergstrasse 88, www.facebook.com/projektfeldberg
Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25
Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, www.baeckereikult.ch
Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li
radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com
Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch
Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch
Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch
Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, www.finkmueller.ch
Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar
Finkmüller Coffee Klybeck Klybeckstrasse 64/70, www.finkmueller.ch
Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, www.barrouge.ch
Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com
BEY by Fondation Beyeler Baselstrasse 67, T 061 645 97 00, www.beyeler.ch
Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18
Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch Café Frühling Klybeckstrasse 69, T 061 689 16 23, www.cafe-fruehling.ch Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe Caffè Popolare Fischmarkt 10, T 061 262 03 34, www.caffepopolare.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch ca’puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80, www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch
Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch
Paseo Theaterstrasse 4, T 061 515 59 47, www.parterre-paseo.ch Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch Pot Still Bar Kohlenberg 11, www.potstill.bar
Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch Schall und Rauch Rheingasse 25, M 076 394 00 74 www.schallundrauchbar.ch Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, www.singerbasel.com
Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26
Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe
Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar
SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar
Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch Joys Riehentorstr. 127, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 L’Atelier Elisabethenstrasse 15, M 076 320 34 89, www.latelierbasel.ch La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, www.lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch
Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 166, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.cafe-vonlanthen.com Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch
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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch
Hamburgeria Pellicanô Feldbergstrasse 60, T 061 691 30 00
Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch
Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58, www.chateaulapin.ch
Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch
Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch
Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch
Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch
Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch
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Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch
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Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch
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Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch
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Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch
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Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli
Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch
Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com
Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch
Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch
Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch
Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04, www.kornhaus-basel.ch
Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch
Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch
Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch
Schiff am Rhein Marktgasse 60, Rheinfelden, T 061 836 22 22, www.hotelschiff.ch
Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch
Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch
Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch
Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72
Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch
Schützen Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden, T 061 836 22 22, www.hotelschuetzen.ch
Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com
LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com
Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com
Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com
La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com
Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch
Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38
La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com
au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.au-violon.com
Candelaria St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 262 01 55 www. candelariabasel.ch Capo Grünpfahlgasse 4, T 061 261 10 10, www. capobasel.ch Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00, www.casanovabasel.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45, www.parterre.net Dio Mio Theaterstrasse 10, T 061 283 90 00, www.diomio.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch Gabri’s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch Grissini Zwingerstrasse 10, T 061 229 85 15, www.grissini-basel.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch
79
Le Bua Feldbergstrasse 56, M 0793 99 55, www.lebua.ch
Taverne Johann St.Johannsring 34, T 061 501 27 77, www.tavernejohann.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch
Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.langeerlen.ch
Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch
Löwenzorn Gemsberg 2, T 061 261 42 13, www.loewenzorn.ch
Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch
Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch
Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch
Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60, www.mangerboire.ch Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch Matt & Elly Erlenmattstr. 93, T 061 692 70 70 www.matt-elly.com Mitte Küche Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch Nord Bahnhof Mülhauserstrasse 123, T 061 383 74 38 www.nbahnhof.ch Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, http://nuabasel.ch Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch
Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch Valentino Güterstrasse 183, T 061 506 85 22, www.ristorante-valentino.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch
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