ProgrammZeitung Oktober 2021

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Victor Moriyama, «Dreaming The Forest», Brasilea, Culturescapes 2021. Yanomami. Vorbereitung auf ein Ritual (Detail), 2021, Foto: © Victor Moriyami → S. 14, 42

unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 9.00 | EUR 8.20

Kultur im Raum Basel

Oktober 2021 | Nr. 376



Der erste Eindruck täuscht nicht: Diese Seite mit einem Artikel über das Zürcher Schauspielhaus ist am 20. September in insgesamt elf Schweizer Zeitungen erschienen.

Gegen den medialen Einheitsbrei Sabine Knosala

Eine Tagung hat sich mit der Kulturberichterstattung in der Krise auseinandergesetzt. Ein Künstler erzählt in einem Video, dass früher drei Zeitungen an seinen Vernissagen anwesend waren, heute ist es nur noch eine – wenn überhaupt. Ein anderer sagt, dass er durch Vorschauen in den Medien viel mehr Publikum an seinen Ausstellungen habe als ohne, und eine Autorin meint, jede Rezension sei wichtig, auch eine negative, weil sie ihr Werk bekannt mache. Die Video-Statements zur Eröffnung der Tagung «Kulturberichterstattung in der Krise», die das Bundesamt für Kultur und der Verband SwissFoundations Ende August in Solothurn organisiert hatten, waren eindeutig: Kulturberichterstattung ist wichtig. Mehr noch, sie ist selbst Teil der Kultur, weil sie das Kulturschaffen nicht nur sichtbar macht, sondern sich auch kritisch damit auseinandersetzt. Auf diese Weise befruchtet die Kulturberichterstattung das Kulturleben und trägt zu dessen Fortbestand bei. Folgerichtig hat erst kürzlich eine Lokalzeitung im Kanton Luzern für ihre Kulturberichterstattung einen Kulturpreis erhalten. Gleichzeitig nehmen Artikel über Kultur seit Jahren ab: Einerseits gibt es seit 2010 einen Drittel weniger Journalistinnen und Journalisten, die noch über Kultur berichten.

Die Medienbranche ist unter Druck, viele Stellen wurden einfach «weggespart». Andererseits werden die gleichen Kulturartikel oft in mehreren Zeitungen veröffentlicht. Der Hintergrund: Immer mehr Blätter gehören den grossen Medienkonzernen. Daher wird in einer Zeitung meist nur noch der Regionalteil ausgetauscht, alles andere erscheint überall. Das führt laut Medienwissenschaftler Matthias Zehnder dazu, dass sich ein Kulturressort sehr genau überlegen muss, welche Inhalte sich schweizweit verwenden lassen. Die Wahl fällt auf Kulturthemen mit nationaler Bedeutung wie beispielsweise das neue Album eines bereits erfolgreichen Musikers. Der Effekt: Events oder Werke lokaler Kunstschaffender kommen aus Kostengründen nicht mehr vor und die Meinungsvielfalt, sogar bei national wichtigen Kulturthemen, bleibt auf der Strecke.

im Rücken. Die für die ProgrammZeitung geschriebenen Artikel erscheinen nur bei uns. Auf diese Weise dient die ProgrammZeitung als wichtige Plattform für das regionale Kulturschaffen und wirkt dem medialen Einheitsbrei auf nationaler Ebene entgegen. Das zeigt sich auch in der vorliegenden Ausgabe: Wir haben drei Basler Kulturbetriebe unterschiedlicher Sparten gefragt, wie sie die Herausforderungen der vierten Coronawelle meistern. Ein weiterer Schwerpunkt ist dem Design gewidmet: Design von Frauen, Design für Frauen und eine Messe, an der man Design kaufen kann, werden beleuchtet – selbstverständlich mit regionalem Bezug. Weitere Artikel über Film, Musik, Theater, Literatur und Kunst in und aus dem Raum Basel runden den redaktionellen Teil ab. Daher wünsche ich Ihnen nun viel Spass beim Schmökern!

ProgrammZeitung berichtet seit 1987 lokal und unabhängig. Diesem Trend stellt sich die ProgrammZeitung entschieden entgegen: Seit 1987 berichtet sie über das Kulturleben in der Region Basel, und zwar unabhängig und aus eigener Kraft – ohne einen Medienkonzern

PS: Mittlerweile greifen einige Kulturbetriebe mangels medialer Berichterstattung sogar zur Selbsthilfe. So organisiert das Sinfonieorchester Basel seit September selber Kritikerrunden, die dann als Podcast auf seiner Website veröffentlicht werden.

MEDIENKULTUR skn. Lange war es nur ein heiss diskutiertes Thema unter Medienschaffenden, doch schon bald werden sich auch Herr und Frau Schweizer damit auseinandersetzen müssen: Die Rede ist vom neuen Medienförderungsgesetz, gegen welches am 7. September das Referendum «Staatsmedien Nein» zustande gekommen ist. Werden mit dem Ausbau der Medienförderung die Medienkonzerne weiter mit Geld gefüttert, während die kleinen Medienbetriebe leer ausgehen? Machen diese Subventionen die grossen Verlage staatsabhängig und regierungstreu, da sie nicht mehr kritisch über ihren Geldgeber berichten können? Oder ist die Medienförderung umgekehrt ein Segen für die ganze Branche, die seit Jahren finanziell am Kämpfen ist, und damit letztlich ein Beitrag an die Demokratie? Die Argumente der Befürworter, darunter der Verlegerverband Schweizer Medien, und der Gegner, zu denen unter anderem das Referendumskomitee mit Verlegern, Unternehmern und Journalisten gehört, könnten nicht unterschiedlicher sein. Die Qual der Wahl hat das Stimmvolk voraussichtlich Mitte Februar 2022.

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INHALT Kultursplitter Redaktion Carte blanche Kulturszene Agenda Oktober Kurse und Workshops Impressum Kunsträume Museen Bars und Restaurants

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KULTURSPLITTER

Foto: Chris Iseli

MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (kolt), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Vorhang auf für die Reithalle

Jagdsaison

ENDLESS BAZAAR

Lange ersehnt, endlich ist es so weit: Die Bühne Aarau weiht ihre neue Spielstätte ein. Und dies mit einer bunten, spartenübergreifenden Inszenierung. «Tanzhalle Reitpalast» bringt Aargauer Musiker*innen, Tänzer*innen, Schauspieler*innen und Figurenspieler*innen auf die Bühne. Ein grosses Spektakel, das das denkwürdige Datum feiert.

Für die einen ist jagen Sport, Leidenschaft und Mittel zur Lenkung der Tierbestände. Andere verpönen die Jagd. Die Kontroverse rund ums Jagen steht im Fokus einer neuen Schau im Alpinen Museum Schweiz. Unter dem Titel «Auf Pirsch. Vom Handwerk der Jagd» erzählen Jäger*innen, was sie antreibt, Fotografien von Anne Golaz und Alex Ochsner halten Jagdszenerien fest.

Das offene Veranstaltungsformat, das Künstler:innen den Raum bietet, die unterschiedlichen Strömungen zeitgenössischer Musik zu kanalisieren und erlebbar zu machen, hat für die beiden Konzertabende im Oktober Marta des Pasaclis sowie Balzacc30 und Capslock Superstar eingeladen.

Sa 16. bis Fr 22.10., Tanzhalle Reitpalast, Alte Reithalle, Aarau, www.buehne­aarau.ch

«Auf Pirsch. Vom Handwerk der Jagd», bis So 2.1.2022, Alpines Museum Schweiz, Bern, www.alpinesmuseum.ch

Endless Bazaar, Di 5.10. und 21.10., Klub Kegelbahn, Luzern www.endlessbazaar.ch

Iwan Baan – Momentum Of Light Fotografie – Architektur – Kunst. Dieser Trias nimmt sich das Kunstmuseum Olten an. Parallel zeigt es Arbeiten des international bekannten niederländischen Architektur-Fotografen Iwan Baan und der Schweizer Künstlerin und Meret Oppenheim-Preisträgerin Daniela Keiser, die ihre je eigene, unverwechselbare Bildsprache aus der intensiven Auseinandersetzung mit Architektur und den Möglichkeiten des Mediums Fotografie entwickelt haben. «Iwan Baan – Momentum Of Light», bis 17.11., www.kunstmuseumolten.ch

Tuba Visionär

20 Jahre Junges Theater

Klar, die Hauptzösler der jungen Londoner Jazzszene sind Nubya Garcia und Shabaka Hutchings, aber direkt dahinter grummelt und vibriert der unermüdliche Virtuose Theon Cross mit seinem klobigen Instrument, das wie eine rasende Hummel ist. Er und seine Tuba bringen die Schnapsflaschen im Palace-Getränkelager zum Klirren. Britische Klub- und Bassmusik meets butterweichen Walking-Bass. Cross und seine Band bringen das brandneue Album mit, eine liebevolle und tanzbare Hommage an die afrikanische Diaspora.

Das Junge Theater in Schaan feiert am 25. Oktober sein 20-jähriges Jubiläum im SAL in Schaan. Es wurde im Juni 2001 von einer gruppe Gleichgesinnter als Jugendtheaterclub für Jugendliche ab 14 Jahren gegründet. Durch die Professionalisierung in allen Bereichen gelang dem Theater in alle den Jahren ein riesiger Quantensprung. Anlässlich der Jubiläumsfeier wird auch das «Liechtenstiener Wimmelbuch» präsentiert.

Theon Cross (UK), Sa 9.10., 21 h, Palace St. Gallen, www.palace.sg

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Jubiläumsfeier am Mo 25.10, 18 h, SAL Schaan, www.jungestheater.li

Metalmorphosen. Heavy Metal in Art & Culture «Metal ist mehr als nur ein Musikgenre, es ist eine Form von Ästhetik, die längst Einzug in unsere Alltagskultur gefunden hat», sagte Jörg Scheller an der Vernissage zur Ausstellung «Metalmorphosen». Im Oktober gibts gleich mehrere Programmpunkte, die zu einer nicht nur musikalischen Auseinandersetzung mit dem Musikgenre einladen. So auch der Talk am Donnerstag, 21. Oktober, mit den Expert*innen Alain Kupper, Jörg Scheller und Julia Toggenburger. Talk «Smashing through the Boun­ daries»: Heavy Metal zwischen Punk, Hardcore und Rap, Do 21.10, 19 h, oxyd Kunsträume, www.oxydart.ch

Wenn es dunkel wird Eine Seele in einem Körper in einem Raum in einer Geschichte in einer Seele in einem Körper in der Welt. In einer winterlichen Berglandschaft wird eine Frau allein auf einer Alp gefunden. Die berufene Ermittlerin verliert sich in ihrer eigenen Familiengeschichte. Peter Stamms Text ist eine Hommage an die mystische Kraft der Berge. Die Komponistin Jamie Man erschafft daraus ein beeindruckendes Stück Musiktheater. «Zelle – wenn es dunkel wird», Mi 20.10, 20 h, Theater Casino Zug, www.theatercasino.ch



Basler Kulturveranstaltende in der vierten Coronawelle Sabine Knosala

Die ProgrammZeitung hat nachgefragt, wie drei Basler Kulturbetriebe mit der aktuellen Phase der Pandemie umgehen. Seit anderthalb Jahren schüttelt die Coronakrise das Kulturleben durch: «Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle», bringt es Hans-Georg Hofmann, künstlerischer Direktor des Sinfonieorchesters Basel, auf den Punkt: «Hoffnung, Verzweiflung und dann Begeisterung, wieder vor Publikum spielen zu können.» Von einer «heftigen Wellenbewegung» spricht auch Sandro Lunin, künstlerischer Leiter des DreiSparten-Hauses Kaserne Basel, wenn er an die letzten Monate zurückdenkt.

Internationale Abhängigkeiten. Sowohl das Sinfonieorchester wie auch die Kaserne planen die aktuelle Saison wieder normal, bieten also ein volles Programm an. Allerdings ist der Aufwand hinter den Kulissen viel höher als sonst – unter anderem aufgrund der weltweit unterschiedlichen Coronabestimmungen. Das kann auch Tobias Faust, Geschäftsführer der Basler Kultkinos bestätigen: «Die meisten Kinofilme werden international lanciert, was zu einem Durcheinander bei den Startterminen führt.» Teilweise gebe es einen Filmstau, andere Filme würden online oder gar nicht lanciert. Unterschiedlich erleben die drei Kulturbetriebe Mitte September die Situation punkto Publikum: Die Kaserne verzeichnet weniger Zuschauerinnen und Zuschauer. «Wir spüren eine gewisse Vorsicht im Publikum und die Konkurrenz durch andere Veranstaltungen», berichtet Lunin. Die Kultkinos verzeichnen dagegen fast normale Besucherzahlen, und das Sinfonieorchester konnte sich an den Eröffnungskonzerten nach der Sommerpause sogar über mehr Publikum als sonst freuen. «So eine Stimmung habe ich schon lange nicht mehr erlebt», berichtet Hofmann. Es herrsche ein grosser Nachholbedarf an Live-Musik. Auswirkungen der Zertifikatspflicht. Seit Montag, 13. September, gilt nun schweizweit in fast allen öffentlichen Innenräumen die Zertifikatspflicht: Zutritt hat nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist. «Die Zuschauerinnen und Zuschauer, die trotzdem kommen, schätzen es, Filme ohne Abstand und Maske geniessen zu können», meint Faust. Er habe aber auch schon ein wütendes Mail

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einer Abonnentin erhalten. «Wir sammeln zurzeit die Rückmeldungen und überlegen uns dann, wie wir damit umgehen», so der Geschäftsführer der Kultkinos. Auch Lunin meint: «3G ist sinnvoll, da es das Vertrauen des Publikums wiederherstellt.» Allerdings gebe es Unzulänglichkeiten beim System: So würden beispielsweise gewisse Impfstoffe in der Schweiz nicht akzeptiert, was für Auseinandersetzungen bei der Eingangskontrolle sorgen kann. Ein Problem ist für den künstlerischen Leiter der Kaserne die geplante Abschaffung der Gratistests auf 1. Oktober (Entscheid fällt nach Redaktionsschluss), «denn wir haben ein junges und migrantisches Publikum». Bereits seit Beginn der neuen Spielzeit gilt die Zertifikatspflicht an den Konzerten des Sinfonieorchesters: «Es gab einen kleinen Stau beim Einlass und wenige Abokündigungen. Ansonsten ist der Hunger nach Live-Musik aber grösser als der Ärger über die Zertifikate», fasst Hofmann zusammen. Das Management der Zertifikatskontrolle ist denn auch eine der Herausforderungen, welche die Kulturbetriebe aktuell meistern müssen. Dazu kommen bei der Kaserne beispielsweise Probleme bei der Einreise der Kunstschaffenden oder beim Sinfonieorchester die Organisation des Orchesters: So werden die Bläser regelmässig getestet und die Streicher spielen nur mit Maske. «Bei bis zu 50 Streicherinnen und Streichern, die gleichzeitig und aus Gründen des Klangs auch nah beieinander auf der Bühne stehen, ist das nötig», führt Hofmann aus.

Wichtige Verbindung zum Publikum. Aus der Krise haben Kaserne, Sinfonieorchester und Kultkinos vor allem gelernt, wie fragil der Kulturbetrieb und wie wichtig der Kontakt zum Publikum ist: «Kultur ist nicht selbstverständlich: Man muss dafür einstehen», betont Faust. Alle drei Kulturbetriebe hoffen nun, dass die Coronakrise weiter abebbt: «Jeder Schritt in Richtung Normalität ist begrüssenswert. Das Publikum soll sich entspannen können und wieder offen werden für die Kultur», so der Geschäftsführer der Basler Kultkinos. Eingang «kult.kino» an der Theaterstrasse in Basel, Foto: Sabine Knosala


Kaleidoskop unterschiedlicher Weltsichten Bruno Rudolf von Rohr

«Malmkrog» ist ein Kammerspiel über Krieg, Religion und Europa.

Filmbild aus «A-ha – The Movie»

Grabenkämpfe Alan Heckel

«A-ha – The Movie» zeigt eine von Konflikten geprägte Band. Wer A-ha sagt, meint oftmals «Take On Me». Der Welthit von 1985 mit dem catchy Synthie-Riff ist immer noch in aller Ohren und legte mit seinem revolutionären Musikvideo den Grundstein für eine Weltkarriere. Das norwegische Trio ist eine der erfolgreichsten Bands vom europäischen Festland und füllt heute noch die grössten Hallen. «A-ha – The Movie» von Thomas Robsahm und Aslaug Holm rollt die Erfolgsgeschichte detailliert auf, ist allerdings keine Lobhuldigung. Der Film zeigt zahlreiche Meinungsverschiedenheiten, kreative Differenzen und gegenseitige Anschuldigungen. Morten Harket (Gesang), Pal Waaktaar-Savoy (Gitarre) und Magne Furuholmen (Keyboards) wirken jedenfalls nicht wie eine Band: Jeder wird in einer separaten Limousine zum Konzert gefahren und hat seine eigene Garderobe, zusammen kommt man erst kurz vor dem Auftritt hinter der Bühne. Früher war die Bindung enger: 1974, wo der im Zeichentrickstil des «Take On Me»-Videoclips gestaltete Rückblick in die Kindheit startet, träumen die musikbegeisterten Teenager Magne und Pal aus Olso von einer internationalen Karriere. Das Problem: Norwegen ist was Rock und Pop betrifft bestenfalls ein Entwicklungsland. Beiden wird schnell klar, dass man nach London muss, um es zu schaffen. Allerdings teilt niemand ihren Traum, lediglich Freigeist Morten verspricht, während seines Interrail-Trips vorbeizuschauen ...

Es ist Winter. Glockengeläut. Im tief verschneiten Park eines russischen Landhauses folgt die Kamera einem Kind, das schliesslich ins Haus zurückgerufen wird. Eine Schafherde drängt sich ins Bild und zieht mit ihrem Hirten durch den Park. Religiöser Gesang setzt ein. Mit dieser geradezu hypnotischen Eingangssequenz führt der Regisseur Cristi Puiu (geboren 1967), einer der Initiatoren der neuen Welle des rumänischen Films, das Publikum in den Innenraum dieses Landsitzes, mitten in ein Gespräch. Als Vorlage für den Film dient das Werk des russischen Philosophen Wladimir Solowjow (1853–1900) mit dem Titel «Drei Gespräche. Über den Krieg, die Moral und die Religion». Solowjow lässt in Platons Manier fünf Personen in drei Gesprächen die Existenz und Form des Bösen, den Platz Europas in der Geschichte sowie die Frage nach der Möglichkeit eines gerechten Krieges erörtern. Mit dem Versuch einer filmischen Umsetzung dieser philosophischen Dialoge bewies Cristi Puiu nicht nur beträchtlichen Mut zum Risiko, das Projekt verlangte auch eine gehörige Dosis an Überzeugungskraft, um überhaupt ein Team für die schwierige Aufgabe zu gewinnen. So versammelte Puiu die Schauspielenden, drei Frauen und zwei Männer, für längere Zeit am Drehort, um gemeinsam die Textausschnitte zu wählen

Wer gibt den Ton an? Als Mitte der 80er der internationale Durchbruch endlich gelingt, sind die nächsten Probleme nicht weit: Zwar begrüssen es Furuholmen und Waaktaar-Savoy, die beide eher schüchtern sind, dass Harket aufgrund seines blendenden Aussehens und seiner mehrere Oktaven umfassenden Stimme die Aufmerksamkeit auf sich zieht, doch wenn es um musikalische Ideen, Arrangements und Songwriting-Credits geht, ist man umso sturer. «Grabenkämpfe und Köpfe-Einschlagen» (O-Ton Furuholmen) prägen die Aufnahmen zu jedem A-ha-Album. «A-ha – The Movie» wirft einen realistischen Blick hinter die Kulissen eines Business’, in welchem der Schein wichtiger als das Sein ist. Die Regisseure Robsahm und Holm fokussieren sich ganz auf die Band (andere Zeitgenossen sind nur zu hören) und demonstrieren, dass sich Kunst, Ruhm und Authentizität nicht immer gut vertragen – besonders wenn starke Egos dahinter stehen. «A-ha – The Movie» läuft ab Do 7.10. in den Kultkinos Basel, www.kultkino.ch

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und die Rollen den einzelnen Darstellenden zuzuordnen. Die Abfolge der Dreharbeiten wurde von Tag zu Tag festgelegt, was dem ganzen Team ein hohes Mass an Beweglichkeit und Improvisationsvermögen abverlangte. «Freestyle filming» nennt Puiu seine Arbeitstechnik, die beim Drehen höchste Konzentration erfordert.

Filmisches Manifest. Dank dieser Arbeitsweise gelingt es dem Regisseur, dem Wort eine quasi physische Präsenz zu verleihen. Man hängt an den Lippen der Diskutanten, als würden sie einen Kriminalroman erzählen. Auch auf der formalen Ebene ist die Intensität hoch: Dem Kameramann (Tudor Panduru) gelingt es, szenische Räume zu schaffen, die sich zu gemäldeartigen Bildern verdichten. Doch wird die fast religiöse Atmosphäre immer wieder aufgebrochen durch plötzlich auftretende, oft schwer einzuordnende Ereignisse, Geräusche oder Töne. Puiu versteht «Malmkrog», der deutsche Name für den rumänischen Drehort, auch als Manifest für sein filmisches Selbstverständnis, denn dieser Film zeige alles, was er über das Kino denke. Das knapp dreieinhalbstündige Resultat ist anspruchsvoll und zugleich faszinierend. Anspruchsvoll, weil den Betrachtenden ein grosses Mass an Konzentration und Präsenz abverlangt wird. Faszinierend, weil die Gespräche einen Sog entwickeln, dem man sich kaum entziehen kann. Die vielschichtige Inszenierung als Abbild von Solowjows pessimistischer Weltsicht lädt nicht nur zum Nachdenken, sondern oft auch zu Widerspruch ein. «Malmkrog» läuft ab Do 14.10. in den Kultkinos Basel, www.kultkino.ch

Filmbild aus «Malmkrog», © 2021 Xenix Filmdistribution GmbH

Film ab für das Serienfestival Basel Sabine Knosala

Ein neues Festival will Basel zum Serienstandort der Schweiz machen. Hauptinitiant Urs Dillier verrät, wie das gehen soll. Warum braucht es das Serienfestival? Urs Dillier: Es gibt in der Schweiz noch kein reines Serienfestival wie etwa in Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Ländern. Entstanden ist die Idee vor ein paar Jahren beim Besuch des Seriencamps München. Es hat mich begeistert, Serien auf der Grossleinwand zu sehen und mit anderen darüber zu diskutieren. Was macht für dich den Reiz dieser Filmform aus? Serien schauen ist wie ein Buch lesen: Man kann die Entwicklung der Figuren über einen längeren Zeitraum mitverfolgen. Für mich ist eine Serie gut, wenn die Logik ihrer Geschichte(n) über mehrere Folgen hinweg nachvollziehbar ist. Wen wollt ihr mit dem Festival ansprechen: Die Filmemachenden oder die Zuschauerinnen und Zuschauer? Das Serienfestival ist primär auf ein Schweizer Publikum und die Region Basel ausgerichtet. Wir möchten aber auch Personen aus der Branche wie Drehbuchautoren, Schauspielerinnen, Anbieter oder Produzentinnen ansprechen. Was wollt ihr mit dem Festival erreichen? Wir wollen den Serien in der Öffentlichkeit Gehör verschaffen und mit dem Wettbewerb auch Schweizer Nachwuchsförderung betreiben.

Warum liegt der Schwerpunkt auf osteuropäischen Serien? Weil sie bei uns noch nicht so bekannt sind. Unser Festival will eine Plattform für Serien sein, die abseits der grossen Anbieter produziert und angeboten werden. Viele Serien sind ja Krimis. Sollte jemand, der keine Krimis mag, das Festival trotzdem besuchen? Unbedingt! In unserem Programm stehen auch Thriller, Komödien und Dramen. Und die Wettbewerbsbeiträge sind nicht an ein Genre gebunden. Dein persönliches Highlight? Es freut uns sehr, dass filmkids.ch ihr Instagram-Serienprojekt «Becoming Momo» vorstellen werden: Die Serie spielt in der Region Basel und wird mit Jungschauspielerinnen und -schauspielern im HochkantFormat speziell fürs Smartphone gedreht. Wo steht das Serienfestival heute in fünf Jahren? Wir möchten Basel zum Serienstandort der Schweiz machen. Mittelfristig können wir uns vorstellen, Kooperationen mit anderen Festivals wie den Solothurner Filmtagen oder dem Filmfestival in Zürich einzugehen. Urs Dillier, Hauptinitiant des Serienfestivals Basel, Foto: Sabine Knosala

Osteuropa im Fokus Am Serienfestival Basel sind im Neuen Kino während zwei Tagen Serien unterschiedlichster Genres mit Schwerpunkt auf Osteuropa zu sehen. Zudem werden die Gewinnerinnen und Gewinner des «Cliffhanger»-Wettbewerbs ermittelt und prämiert. Gesucht ist die beste Serie, die aus mindestens fünf Folgen besteht und gesamthaft nicht länger als 35 Minuten dauert. Weiter findet im Humbug Club ein Podiumsgespräch zum Thema «Serielles Schreiben» statt. Präsentationen von aktuellen Filmprojekten und anderen Filmfestivals runden das Programm ab. Serienfestival Basel: Sa 9.10. bis So 10.10., Neues Kino und Humbug Club, Basel, www.serienfestival-basel.ch

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MAJESTÄTISCH Christian Fluri Das Kammerorchester Basel widmet sich im Rahmen von «Haydn2032» zwei gekrönten Häuptern. Das Mammutprojekt «Haydn2032» der Basler Haydn-Stiftung startete vor acht Jahren mit dem Konzert «La Passione». Leidenschaft braucht es auch für das von Kulturmanager Christoph Müller initiierte, ambitionierte Projekt, das alle 107 Sinfonien Joseph Haydns bis 2032 (seinem 300. Geburstag) in bislang ungehörter Form in Konzerten – mit je drei zusammenpassenden Sinfonien – vorstellen und aufnehmen will. Von der Leidenschaft für Haydn gepackt, liest Dirigent Giovanni Antonini, was sich hinter den Noten der Partitur verbirgt. Passioniert setzen das Ensemble «Il Giardino Armonico» und das Kammerorchester Basel Antoninis Ideen und Vorstellungen auf historischen Instrumenten um und geben Haydn eine pulsierende Lebendigkeit. «Haydn2032» ist schon heute eine Erfolgsgeschichte. Der differenzierte, dynamische Zugriff Antoninis, der das Theatralische wie den hintergründigen Humor Haydns hörbar macht, lässt

Passioniert setzen das Ensemble «Il Giardino Armonico» und das Kammerorchester Basel Antoninis Ideen und Vorstellungen auf historischen Instrumenten um. uns den innovativen Komponisten kennenlernen, der er ist. Und mit einem Mal schätzen wir zum Beispiel die Menuett-Sätze, die von so manchen Orchestern nur heruntergeleiert werden. Antonini lässt die Musik tanzen. Das hören wir, und das erklärte er in einer der anlässlich der Konzerte stattfindenden Haydn-Lounges. Die 15. Haydn-Nacht unter dem Titel «Majestäten» bestreitet das Kob nun mit Sinfonien, die es besonders der Kaiserin Maria Theresia von Österreich und ihrer Tochter, der französischen Königin Marie Antoinette, angetan haben: Nummer 62, Nummer 50 «Der Götterrath» und Nummer 85 «La Reine». Zudem spielt Christian Tetzlaff mit dem Orchester Haydns Violinkonzert A-Dur. «Für die CD wählt Antonini als Zusatzwerk zu den je drei Sinfonien stets ein Stück aus, das besonders dazu passt – und oft so nicht im Konzert erklingt», erklärt Projektmanagerin Franziska von Arb. Das werde auch dieses Mal der Fall sein. Trotz Corona auf Kurs. Das Haydn-Projekt ist trotz Corona-Massnahmen, die Konzerte im Ausland verunmöglicht haben, kaum in Verzug geraten. In Basel konnten die zwei betroffenen Abende vergangenes Frühjahr per Live-Stream durchgeführt werden. Auch die CD/LP-Produktion habe nur eine leichte Verzögerung erlitten. 2032 bleibt somit das Zieldatum.

«Das grösste Kunstwerk aller Zeiten» Christian Fluri

La Cetra führt Bachs h-Moll-Messe und andere Vokalwerke auf. Sie gilt als ein Höhepunkt abendländischer Kulturgeschichte. 1811 bezeichnete sie der Komponist und Musikpädagoge Carl Friedrich Zelter als «das grösste Kunstwerk, das die Welt gesehen hatte». 1818 schrieb der Musikgelehrte und Verleger vom «grössten musikalischen Kunstwerk aller Zeiten». Gemeint ist Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll. Sie «stellt fraglos das geistig und musikalisch anspruchsvollste und vielgestaltigste Werk Bachs dar», schreibt Peter Wollny, Direktor des Bach-Archivs in Leipzig. Sie sei gleichsam die Summe von Bachs Schaffen. Ein ebenso erhabenes wie klangsinnliches Werk, das tief bewege.

Musik heisst teilen. Dieser grossen Messe widmen sich nun das La Cetra Barockorchester und Vokalensemble Basel und ihr Chefdirigent Andrea Marcon zusammen mit einem ausgezeichneten Solistenquartett. Erstmals brachte La Cetra unter Marcon die h-Moll-Messe im März 2018 in Mariastein zur packenden Aufführung. Dass damit die neue Saison eröffnet wird, begründet Marcon so: «Ich fühle, dass wir nach der langen Zeit der Corona-Fermate dem Publikum gerade diese wunderbare Musik schenken müssen.» Er erwähnt, wie Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger unter dem Winter der Konzertverbote gelitten haben. «Die Musik entfaltet sich in ihrer ganzen Substanz erst, wenn wir sie mit dem Publikum teilen können. Sie gehört den Zuhörerinnen und Zuhörern.» Marcon erzählt, wie die «La-Cetra-Familie», als sie im Frühjahr in Madrid Händels «Giulio Cesare» endlich wieder vor grösserem Publikum aufführen durften, zu Tränen gerührt gewesen sei. Weil insbesondere der Chor stark vom öffentlichen Auftritts- und Singverbot betroffen war, liegt der Schwerpunkt in dieser Saison auf der Vokalmusik. «Wir können Projekte realisieren, die wir verschieben mussten», merkt Marcon an. Zur Adventszeit folgt Händels «Messiah». Weiter wirkt neben La Cetra ein Laienchor mit. Im Februar 2022 erklingt in der Reihe «L’opera ritrovata» Geminiano Giacomellis «La Merope» (Uraufführung 1734). In der wieder entdeckten venezianischen Oper singt Magdalena Kozená die Titelrolle – ist damit wieder Gast in Basel. Spanische Sakralmusik. Am Gründonnerstag bringt das Vokalensemble unter seinem Leiter Carlos Federico Sepúlveda die Missa «Mille Regretz» von Cristóbal de Morales und zu Pfingsten die Missa «Dum complerentur» von Tomás Luis de Victoria zur Aufführung. Ergreifende sakrale Musik der spanischen Renaissance ist hier zu entdecken. Zudem präsentiert das Barockorchester in der Karwoche unter Johannes Keller drei «Sacri concerti». Im Juni 2022 tritt wieder ein Star des barocken Gesangs auf: Patricia Petibon. Sie lädt mit La Cetra zu einer Reise durch die Welt des Barock ein. Und bereits diesen November konzertiert Maurice Steger, der grosse Meister der Blockflöte, mit La Cetra. Johann Sebastian Bach, «h-Moll-Messe»: La Cetra Barockorchester und Vokalensemble Basel, Sa 23.10., 19.30, Martinskirche Basel, www.lacetra.ch → S. 33

15. Haydn-Nacht, «Majestäten», Sinfonien Nr. 62, 50, 85, Violinkonzert A-Dur: Kammerorchester Basel, Christian Tetzlaff; Di 5.10., 19.30, Don Bosco Basel, www.kammerorchesterbasel.ch

Screenshot aus «Wer ist La Cetra?» von Telebasel 2017 ProgrammZeitung

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TANZT! Benedikt Lachenmeier Die neue EP «Cannot Not Dance» von Carvel geht in die Beine. «Ich kann nicht nicht tanzen»: Das ist das Motto, unter dem sich die vier Basler Musiker von Carvel mit ihrer aktuellen EP aufs Parkett wagen. Frontmann Mario Metzger hat an der Release Party vor einem Monat bewiesen, wie wörtlich er diese Ansage nimmt. Obwohl er sich in der Woche zuvor den Fuss operieren lassen musste, führte der Sänger gekonnt groovend auf dem Barhocker durch eine Aerobic-Lektion. «Die neue EP lässt David Guetta, Pitbull und die ganzen anderen Electronic-Dance-MusicPappnasen als Pre-Corona-Phänomene in die Geschichte eingehen», verkünden Carvel vollmundig in ihrer Medienmitteilung. Ein erstes Ohr voll zeigt dann auch: Ja, es ist schwierig ruhig stehen zu bleiben, wenn die Playtaste erstmal gedrückt ist. Tanzen um jeden Preis ist angesagt. Mit den Popgrössen müssen sich die vier Basler allerdings nicht vergleichen. Klar, vom Sounddesign ist die Musik inspiriert vom Zeitgeist der Charts und somit von bekannten Namen. Auch der schon lange wieder und immer noch populäre 80s-Einschlag ist nicht zu verleugnen – aber gewollt. Das Songwriting ist typisch Carvel: Verspielte Rhythmen und entsprechende Gesangslinien sorgen für gute Stimmung. Die beiden Singles «Cannot Not Dance» und «Too Busy» geben auf der EP den Ton an. «Your Place or Mine» hilft, ein wenig durchzuatmen. Wieder Live-Auftritte. Schon für die Debü-EP «Eins» 2015 gab es Lorbeeren. Carvel sei zu gross für die Schweiz titelte eine Tageszeitung damals. Zwei Jahre später festigte die Band mit der EP «Polarity» ihr Image. Und nach der SRF3-Auszeichnung «Song vom Tag» für «Baby Behold» 2017 wurde Carvel vergangenes Jahr tatsächlich international: Die vier Mitglieder Mario und Tobias Metzger, Simon Altwegg und Jérôme Schwarz gingen mit der amerikanischen Band The Score auf Europatour und brachte dem Rockpublikum den Discodance bei – bis der Erfolg pandemiebedingt ein abruptes Ende nahm. Pünktlich auf den Release der EP «Cannot Not Dance» füllt sich der Terminkalender nun wieder mit Konzerten. Wer die Band im Rahmen ihrer «Tourlaub»-Tournee nicht live erwischt oder nicht warten kann, zieht zu Hause das Aerobic-Disco-Outfit an, dreht das Radio auf – und los gehts! EP: Carvel, «Cannot Not Dance», www.carvel.ch Live: Fr 22.10, 20.30, Parterre Basel, www.parterre-one.ch

Die Kunst der Stunde Benedikt Lachenmeier

Benjamin Noti hat sich in der Schweizer Musikszene einen Namen als Gitarrist, Songwriter und Produzent gemacht. Mit «Take 01» veröffentlicht der Basler sein erstes Soloalbum.

Noti, Foto: Jen Ries

Eine musikalische Ausbildung hat er nicht. Aber Benjamin Noti hat sich so lange mit Gitarrenspielen beschäftigt, bis er das Handwerk auf professionellem Niveau beherrschte. Und so wäre es eigentlich auch die Gitarre gewesen, die im Mittelpunkt seines ersten Soloalbums gestanden hätte. Doch es kam anders. «Ich wollte schauen, was passiert, wenn ich mich ganz allein mit der klassischen Gitarre hinsetze», erzählt der Gitarrist und schmunzelt: «Diese Idee hat jedoch genau ein halbes Demo lang funktioniert.» Daher nahm Noti auch andere Sounds dazu: «Der Flow war ein ganz anderer – und er machte Spass.» Mit «Take 01» ist nun ein Mehr-oder-weniger-Instrumentalalbum entstanden, das von atmosphärischen Klängen geprägt ist und manchmal an die Filmmusik der 70s erinnert. Da und dort sind geheimnisvolle Chörli zu hören. Dem Trip-Hop-Song «Hooked» leiht die Bieler Sängerin Caroline Alves ihre Stimme. «Es ist ein Lockdown-Baby», erklärt Benjamin Noti. Denn normalerweise hat der 35-jährige Basler gar keine Zeit, um an einem eigenen Album zu arbeiten. Als Gitarrist tourt er mit Sam Himself oder Steff la Cheffe durchs Land, wobei er die Rapperin auch als Songwriter, Produzent und Musiker ins Studio begleitet. Zuletzt für die Songs «Kei Angscht» und «Detox». Mit Grégoire Vuilleumier alias Rapper Greis ist Benjamin als Duo Noti Wümié unterwegs. Doch dann kam Corona: «Man wurde hergehalten, ich ging manchmal fast die Wände hoch. Gleichzeitig hatte ich so viel Zeit wie noch nie.» Also machte sich der Musiker ans erste Soloalbum.

Kooperation durch Zufall. «Die meisten Songs sind im Prozess des Musizierens entstanden. Ich bin schlecht darin, ein klares Konzept zu verfolgen.» Durch Zufall kam es auch zur Kooperation mit Sam Koechlin alias Sam Himself für den Song «Letters From Nowhere». Eines Abends, als der Sänger mit seiner Band in Notis Studio zum Proben kam, war auf dessen Computer noch eine Session eines Instrumentaltracks offen, an dem der Gitarrist gerade arbeitete. Während Noti Bier holte, steuerte Sam dem Song einfach ein paar Gesangsmelodien bei. Als dieser zurückkehrte, war er nicht etwa sauer, sondern nutzte die Gelegenheit, gleich noch seine Kollegin Anna Rossinelli zu fragen, ihren Teil zum Song beizutragen. Diese wiederum engagierte ihren Bassisten Georg Dillier. Zudem schloss sich der Posaunist Domenico Catalano des Basler Sinfonieorchesters den Musikern an. Inzwischen steht Benjamin Noti wieder auf der Bühne. Vor allem mit Sam Himself und Steff la Cheffe. Was ist der Plan mit dem eigenen Album? «Im Moment stellt sich die Frage nicht, dieses live umzusetzen», lautet die Antwort: «Es ist alles noch offen.» Noti, «Take 01»: erhältlich in allen Online-Stores sowie als Vinyl bei Plattfon Records, Basel, www.benjaminnoti.com

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Im Spannungsfeld von inneren und äusseren Stimmen Dorothea Koelbing

Das Theater Süd folgt mit dem Projekt «Stimmenmeer» Johanna von Orléans. Wie treffen wir Entscheidungen, lebenswichtige oder alltägliche? Haben wir den Mut auf innere Stimmen zu hören? Welche äusseren Stimmen beeinflussen uns? Mit Blick auf Johanna von Orléans stellt das Theater Süd die Frage nach der persönlichen Entscheidungsfindung. «Diese historische Figur trieb uns schon lange um», erzählt Andreas Schmidhauser, Leiter der Bühnengruppe, «ein Mädchen im 15. Jahrhundert, in dem Frauen keine öffentliche Stimme hatten, folgt mit Mut und Drang der inneren Stimme, und lässt sich durch keine Gewalt davon abhalten. Das ist faszinierend!»

Für alle, die gerne Theater spielen. Das Theater Süd ermöglicht Menschen aller Generationen sich in einem künstlerischen Prozess mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Akteure auf der Bühne sind Laien, das Leitungsteam besteht aus Profis in Organisation, Regie, Musik und Dramaturgie. Eingeläutet wurde «Stimmenmeer» mit der «Johanna is calling-Woche» im August. 150 Menschen zwischen 15 und 70 Jahren nahmen an den Veranstaltungen teil. «Es war eine lustvolle, inspirierende Woche», so Schmidhauser. Danach haben der Chor und die Bühnengruppe ihre Arbeit aufgenommen. Im Oktober können aber gern weitere Interessierte dazu stossen. Bereits vor ein paar Monaten startete dagegen die Recherchegruppe: «Die Recherche ist ein Herzstück des Projektes», meint Gruppenleiterin Regula Schelling. Fünf schreibbegeisterte Personen tauschen sich aus, inspirieren sich gegenseitig und tragen Fundstücke zu bewegenden und starken Stimmen in der Gesellschaft zusammen – eben ein «Stimmenmeer». Wem vertrauen wir? Ein erstes Ergebnis ist im Oktober zu erleben: Die Recherchegruppe wird mit einem «Stimmen-Parcours» ihre bisherigen Fragmente, Bruchstücke und Ideen für Szenen und Figuren präsentieren. Die Anwesenden können an Stationen entscheiden, wohin der Weg führt. Davon ausgehend beginnt dann die Bühnengruppe mit der Stückentwicklung. Die Mitwirkenden sind an allen Schritten beteiligt. Wie würde Johanna von Orléans heute bewertet werden? Zwischen Verehrung und dem Vorwurf des Egoismus vielleicht? Verstehen wir ihre Beweggründe? Welchen Stimmen vertrauen wir? Im Juni und September nächstes Jahr soll das Stück im Bau3 aufgeführt werden. Teil davon ist der Chor ASK Basel (Austausch in Sport und Kultur) unter der Leitung von Anna-Marina Sadeghi, der sich dem Singen ohne Grenzen widmet. Das Theater Süd ist eine der vier Trägerorganisationen, die das Veranstaltungs- und Begegnungszentrum Bau3 im Gundeli betreiben. Sie gestalten ein spartenübergreifendes Programm, das Theater- und Medienpädagogik, Figurentheater und Tanz zusammenführt. Stimmen-Parcours: Sa 2.10., 15–19 h, Bau3, Dornacherstr. 192, Basel, www.theater-sued.ch

Ein altes Lied und düstere Familienangelegenheiten Vera Obertüfer

Das Theater Basel greift mit «Die Mühle von Saint Pain» den Stoff der Krabat-Sage auf und erzählt ihn neu als Familiendrama. Zu Beginn der Geschichte steht ein Selbstmord: Krabat nimmt sich das Leben. Zur Beerdigung versammeln sich die drei Geschwister im Elternhaus, einer alten Mühle. Zwei Jahrzehnte lang ist die Familie nicht mehr zusammengekommen, und schon bald treten alte Muster und ungelöste Konflikte zutage. Ein Schlaflied weckt Kindheitserinnerungen, und es beginnt eine düstere und umfangreiche Rückblende, die in die magische Vergangenheit der Familie führt. Beim Stück «Die Mühle von Saint Pain», das auf der sorbischen Krabat-Sage basiert und sich an ein Publikum ab 14 Jahren richtet, steht die Musik an zentraler Stelle. Zum ersten Mal widmen sich Antú Romero Nunes und sein Team vom Theater Basel dem Genre der Schauspieloper und tischen gleich zünftig auf: Eine Opernsängerin steht auf der Bühne, ein Chor erklingt, eine Band spielt auf und ein ganzes Orchester steigt aus der Unterwelt empor.

Feststecken im Mühlrad. Die Familie ist ein System, in das wir hineingeboren werden. Wir können sie nicht wählen und stecken darin fest. Das Mühlrad dreht und dreht sich immerfort, es überträgt Geschichten, Konflikte und Traumata von einer Generation auf die nächste.

Recherchearbeit beim «Stimmenmeer», Foto: zVg ProgrammZeitung

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JURA CULTUREL

BRAVER SOLDAT

Bruno Rudolf von Rohr

Christoph Dieffenbacher

Das «Théâtre du Jura» ist mehr als nur ein neues kulturelles Angebot.

Der Schauspieler Wolfram Berger liest im Theater im Teufelhof aus dem «Schwejk»-Roman – zum Sound seines Sohns Florentin.

Nach mehr als 40 Jahren ist es nun so weit: Das «Théâtre du Jura» in Delémont wird vom 7. bis 10. Oktober offiziell eröffnet. Der erste Tag ist den Erbauern des Theaters gewidmet, der zweite gilt den Behörden. Danach gehört das Theater für zwei Tage ganz der Bevölkerung. Sie soll mit einem bunten Programm verwöhnt werden, in dem alle Sparten der Bühnenkunst vertreten sind. Dafür wurde, regional und überregional, das gesamte Beziehungsnetz der engagierten Kunstschaffenden und Vereine, Profis und Amateure, aktiviert. Die Fäden reichen bis nach Birsfelden, wo mit dem Theater Roxy eine Erfolg versprechende Zusammenarbeit am Entstehen ist. Später im regulären Programm finden sich auch zwei Koproduktionen mit der Kaserne Basel. Auch mit dem Theater Basel soll es zu einem Austausch kommen.

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Konfrontiert mit der Vergangenheit, zeigen sich die Geschwister wenig versöhnlich. Vielmehr spitzt sich der Konflikt zu und es bahnt sich unaufhaltsam ein Showdown an, eine bitterböse Abrechnung in Western-Manier. Zuletzt bleibt die Frage, ob das Rad unterbrochen werden kann. «Oder brauchen wir die Familie, um überhaupt eine eigene Geschichte zu haben?», fragt Anne Haug, die gemeinsam mit ihrem Bruder Lu-

«Oder brauchen wir die Familie, um überhaupt eine eigene Geschichte zu haben?» cien Haug Autorin des Stücks ist. Für die beiden war es die erste Zusammenarbeit dieser Art und sie verlief, im Gegensatz zum Stück, «beängstigend harmonisch», wie Lucien Haug erwähnt. Anne Haug war letzte Saison Hausautorin am Theater Basel und ist Teil des Schauspiel-Ensembles. Lucien Haug ist freischaffender Autor. Mit ihren unterschiedlichen Expertisen hätten sie sich wunderbar ergänzt, meint er. Gut möglich, dass es nicht die letzte Zusammenarbeit war.

Nah am Publikum. Wenn man nach den spezifischen Eigenschaften dieses neuen Theaters fragt, dann fallen mindestens zwei Besonderheiten auf: die Vielfalt des Programms mit über 40 Angeboten, das Robert Sandoz trotz Corona auf die Beine stellen konnte, gemäss seinem Versprechen ein «Theater für alle» zu sein. Daneben sticht der wichtige Stellenwert der Vermittlung ins Auge: Sie soll dem Theater die grösstmögliche Ausstrahlung in der Gesellschaft sichern und einen engen Kontakt zum Publikum halten. Zu diesem Zweck wurde das Gremium «La Société» geschaffen, das aus etwa 15 grundsätzlich nicht theateraffinen Personen besteht. Sie begleiten die ganze Saison, geniessen dafür freien Eintritt und Zutritt auch zum Backstage-Geschehen und geben am Ende der Saison Rückmeldung. So soll verhindert werden, dass das Theater am Publikum vorbeiproduziert. Ein anderes «Kind» der Vermittlung ist die Theaterbar, die als Kooperative betrieben wird. Ihre Mitglieder sorgen bei den Produkten, die dort konsumiert werden, für eine enge Anbindung an die Produzenten («circuit court»). Die Bar ist aber aber auch ein Ort der Begegnung, kulinarisch, künstlerisch und gesellschaftlich, eine Art Off-Bühne, die nach dem Modell der Mitbestimmung betrieben wird. Portes ouvertes: Sa 9.10., 10–2 h, So 10.10., 10–18 h, Théâtre du Jura, Delémont, www.theatre-du-jura.ch

«Nach dem Krieg um halb sechs»: Damit verabredet sich der Soldat Josef Schwejk mit seinen Freunden auf ein Bier in seiner Prager Stammkneipe, bevor er in den Ersten Weltkrieg und in die österreichisch-ungarische Armee einrücken muss. Dort führt sich der Held des bekannten Romans von Jaroslav Hasek (geschrieben 1920 bis 1923) als klassischer Querschläger auf, der seine Vorgesetzten regelmässig zur Weissglut treibt: Ebenso naiv wie subversiv entlarvt er den Irrsinn des Kriegs und das menschenverachtende Denken der Autoritäten – immer mit dem gleichen treuherzigen Blick. Die populäre Figur, die auch den «HD-Läppli» beeinflusste, verbreitete sich nach dem Erscheinen des Romans durch zahlreiche Bühnenfassungen, Verfilmungen, Musikbearbeitungen und Hörspiele weiter. Eine der jüngsten Produktionen – von 2017 – ist das gewichtige Hörbuch des österreichischen Schauspielers und Kabarettisten Wolfram Berger, den seit seinem Engagement am Theater Basel 1970 vieles mit der Stadt verbindet. Nun liest er auf der Teufelhof-Bühne live aus dem «Schwejk» und schlüpft dabei in über 20 verschiedene Rollen – vom Feldwebel bis in die hohen Dienstränge der K.u.k.-Monarchie. Begleitet und musikalisch kommentiert wird er durch die Soundcollagen seines Sohns Florentin Berger. Eine Art Lebenshilfe. Dass ihm der Schwejk ganz besonders ans Herz gewachsen ist, sei fast eine Untertreibung, sagt der 76-jährige Berger, der auch schon Karl Valentin und Robert Musil interpretierte, in einem Interview. Die Haltung des kleinen tschechischen Soldaten sei «so faszinierend, so grandios», dass sie für ihn zu einer Art Lebenshilfe geworden sei. Mit seinen Eigenschaften richte Schwejk «bei allen echt Wahnsinnigen das grösste Chaos» an. Das Publikum, so Berger, soll die Aufführung mit trotziger Lebensfreude verlassen – «und mit dem Gefühl, dass es auch in diesem momentanen Jammertal durchaus Alternativen gibt». «Schwejk – Abenteuer des braven Soldaten»: Live-Theater-Hörspiel-Performance mit Wolfram und Florentin Berger, Do 21.10. bis Sa 23.10., 20.30, Theater im Teufelhof, Basel, www.theater-teufelhof.ch → S. 40

«Die Mühle von Saint Pain»: ab 14 Jahren, Première: Fr 22.10., 19.30, Grosse Bühne, Theater Basel, www.theater-basel.ch

Visualisierung «Théâtre du Jura», Illustration: Théâtre du Jura

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Florentin und Wolfram Berger, «Schwejk – Abenteuer des braven Soldaten», Foto: Lina Schubert


«Es ist nicht mehr zeitgemäss, nur ein einzelnes Land herauszupicken» Sabine Knosala

Das Festival Culturescapes widmet seine diesjährige Ausgabe dem Amazonas-Gebiet. Direktor Jurriaan Cooiman (55) erklärt, warum neu Ökosphären thematisiert werden. Nach diversen Gastländern steht nun eine ganze Region im Fokus. Warum? Jurriaan Cooiman: Es ist bei der heutigen Weltlage nicht mehr zeitgemäss, nur ein einzelnes Land herauszupicken. Wie kamen Sie gerade auf den Amazonas? Das Amazonsgebiet mit seinen riesigen Waldgebieten spielt für das Klima weltweit eine grosse Rolle. Im Jahr 2018 reiste ich erstmals nach Brasilien und Kolumbien und besuchte wie immer zuerst die Metropolen. In Belém, am Endpunkt des Amazonas, kam ich auf die Idee, stattdessen länderübergreifend zu arbeiten und neu die Ökosphäre dieses Stromes aufzugreifen. Nach und nach

«Wichtig ist, dass die Indigenen selber zu Wort kommen und dass wir ihnen auf Augenhöhe begegnen» spann ich die Idee weiter: So soll 2023 der Sahara-Raum, früher wichtig im Dreieckshandel mit Sklaven, und 2025 der Himalaya, wo die grossen Flüsse Asiens entspringen, im Fokus stehen. Das Einzugsgebiet des Stromes ist riesig. Wie sind Sie bei der Auswahl der Projekte vorgegangen? Wir haben uns an vier Themen orientiert: Wasser, sei es nun zum Trinken oder als Transportweg, aber auch als Teil des natürlichen Kreislaufs, das Anthropozän, also das neue geologische Zeitalter, geprägt vom menschlichen Einfluss auf die Erde, die Entkolonialisierung der Mischbevölkerung bestehend aus Nachfahren der weissen Einwanderer, eingeführten Sklaven und indigenen Völkern sowie schliesslich Gewalt und Frieden, die ebenfalls eng mit der Rolle Europas in Südamerika zusammenhängen.

Bei einem westlichen Gastland konnten Sie mit Kulturinstitutionen auf gleicher Ebene zusammenarbeiten – beispielsweise mit einem Sinfonieorchester. Die Kultur der Indigenen funktioniert jedoch ganz anders. Wie kamen Sie zu Kooperationspartnern? Dazu muss man erst einmal den europäischen Kulturbegriff hinterfragen. «Natur» ist zum Beispiel ein Begriff aus unserer Kultur. Für die Indigenen gibt es das nicht, denn sie leben ja darin. Es ist für sie auch nicht nötig, Kultur aufzuzeichnen und festzuhalten, für uns dagegen schon. Im Gegensatz zu Europa gibt es in den südamerikanischen Grossstädten viele Berührungspunkte mit der indigenen Kultur: Kunstschaffende vermitteln zwischen ihrem Volk und der Kunstwelt, leisten sozusagen Übersetzungsarbeit. Sie haben auch für uns häufig die Kontakte hergestellt. Ich war aber auch selbst im Regenwald und habe beispielsweise Rituale miterlebt. Läuft Culturescapes Amazonas nicht Gefahr zu einer Folkloreveranstaltung oder Völkerschau zu mutieren, weil doch alles so wunderbar exotisch ist? Wichtig ist, dass die Indigenen selber zu Wort kommen und dass wir ihnen auf Augenhöhe begegnen. Als Veranstalter sind wir gefordert, ihnen nicht den europäischen Kulturbegriff aufzudrücken, denn wir sind sehr abgeschottet, in dem, was wir in Europa als Kultur gelten lassen. Die letzte Ausgabe von Culturescapes fand 2019 statt. Nun folgt im gewohnten Zwei-Jahres-Rhythmus die nächste. Wie haben Sie das trotz Corona geschafft? Ich habe intuitiv sehr früh mit der Planung angefangen: Ich war Anfang 2020 noch in Südamerika unterwegs, bevor im März der Lockdown kam. Natürlich hatten und haben wir auch mit Einschränkungen zu kämpfen: So ist beispielsweise der Impf-

Jurriaan Cooiman, Foto: Bettina Matthiessen

stoff Sputnik in der Schweiz nicht zugelassen, was für organisatorische Probleme bei der Einreise der Kunstschaffenden sorgt. Insgesamt wird es bei der diesjährigen Ausgabe weniger Gastspiele als sonst geben – teils wegen Corona, teils aber auch aus ökologischen Gründen. Die meisten Gruppen reisen nicht nur für uns an, sondern halten sich für verschiedene Engagements länger in Europa auf. Was ist das Ziel des Festivals? Wir wollen sensibilisieren für das, was wir nicht kennen oder sehen wollen. Auf diese Weise möchten wir postkoloniale Verantwortung übernehmen und einen Beitrag leisten für eine friedliche Koexistenz der verschiedenen Bevölkerungsgruppen im Amazonas-Gebiet. Allein in der Region Basel umfasst das Programm rund 60 Veranstaltungen. Wo werden wir Sie antreffen? An den allermeisten (lacht). Nein, im Ernst: Wir sind ein Team von acht Personen und teilen uns auf.

Schweizweit 160 Veranstaltungen in zwei Monaten Culturescapes ist ein spartenübergreifendes Kulturfestival, das alle zwei Jahre in der ganzen Schweiz durchgeführt wird. Die 16. Ausgabe will den sozialen und ökologischen Raum des Amazonas lesbar machen: Während zwei Monaten finden insgesamt 160 Veranstaltungen in über 40 Kulturbetrieben statt – 60 davon allein im Raum Basel. Höhepunkte sind unter anderem die Kunstausstellung «A River, a Snake, a Map of the Sky» der indigenen Künstlerin Chonon Bensho aus Peru im Kloster Schönthal, das Konzert «Im Klanglabor der Anden» der Basel Sinfonietta zusammen mit dem bolivianischen Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos im Stadtcasino Basel sowie der Schwerpunkt «Kaserne Globâle» mit diversen Tanz- und Theateraufführungen in der Kaserne Basel, wo das Festival Ende September auch eröffnet wird. Culturescapes Amazonas: Mi 29.9. bis Ende November, ganze Schweiz, www.culturescapes.ch → S. 42 ProgrammZeitung

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WELTSICHTEN

ISCHE LITERAR UMNE. L O REISEK

Team Kolibri Zwei ganz normale Buben und ihre Abenteuer. Kurze Comic-Alltagsgeschichten um zwei unkomplizierte Jungs mit grosser Klappe: Die beiden begegnen sich im «Loser-Hof», als Hassan in der Nachbarschaft einzieht. Nachdem sie einander zum Kennenlernen aufs Herzlichste beleidigt haben, sind sie ohne weitere Umstände unzertrennlich. Sie gamen zusammen, planen mit Flaschenpfand als Startkapital den ganz grossen Erfolg und scheitern gemeinsam kläglich am Zehnmeterbrett und an ihren HalloweenZielsetzungen. Kinderfreundschaft in all ihren Facetten. Die Episoden sind herrlich, weil sie nur ganz leicht überzeichnet sind. Das macht sie überaus lebensecht und alltagstauglich. Hassans und Hugos Ideen, die im Lauf der Planung meist wunderbar unbescheidene Dimensionen annehmen, kollidieren zuverlässig mit der Realität. Davon lassen sich die zwei aber nie den Spass an der Freude nehmen (ausser vielleicht, wenn sie vom Bademeister zurück auf sicheren Boden gebracht werden müssen). Ärger und Begeisterung, Triumph und Scheitern, Krach und einträchtige Freundschaft wechseln sich zuweilen im Minutentakt ab und koexistieren friedlich, so wie das nur in einer soliden Kinderfreundschaft möglich ist. Für allfällige Vorbehalte bezüglich unterschiedlicher Herkunft oder Traditionen haben die zwei Jungen ebenso wenig Zeit wie für eine gemütliche Runde Mensch ärgere Dich nicht. Hugo und Hassan sind vollauf beschäftigt mit den wichtigen Dingen des Lebens. Aakeson, Kim Fupz (Text)/Bregnhoi (Ill.), «Hugo & Hassan»: Aus dem Dänischen von Franziska Gehm. Bd. 1 und Bd. 2, Klett Kinderbuch, Leipzig, 2021. Je 102 S., gb., CHF 21.90 «Weltsichten» sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books: www.baobabbooks.ch

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Altar mit Scheinwerfern, Foto: Samuel Herzog

Mercedes der Anden Samuel Herzog

Postkarte aus dem Páramo Cruz Verde, Kolumbien. «Borom, porrom», presst er immer wieder zwischen den Zähnen hervor, «baram, parram». Dazu rast er mit seinen kurzen Hosen in Kreisen und in Achten, im Zickzack und im Quadrat um die Frailejones herum, um die «Grossen Mönche», wie die Espeletia, die Schopfrosettenbäumchen in Kolumbien heissen. Die Horstgräser scheinen ihm nichts auszumachen, dabei muss er doch spüren, wie die steifen und scharfen Halme in seine hageren Beine schneiden und stechen. Mit beiden Händen hält er einen Autoscheinwerfer vor seinen Bauch. Die Enden der Kabel, die auf der Rückseite der Lichtfassung heraushängen, hat er sich in den Hosenbund gestopft. Ich glaube zu wissen, wo er den Scheinwerfer her hat. Ein paar hundert Meter von hier steht neben einem Parkplatz eine blau bemalte Kapelle. Auf den breiten Stufen, die zu einem offenen Räumchen mit Altar und Kreuz führen, haben zahllose Autofahrer ausgelöste Scheinwerfer deponiert. Vielleicht, um so für eine gute Sicht auf der steilen und kurvenreichen Strasse zu bitten, die von Bogotá nach Choachi führt. Der Highway überquert ein mehr als 3500 Meter hohes Plateau, den Páramo, eine steppenartige Vegetationszone, die sich durch die ganzen Anden zieht. Die Zone ist für Autos nicht ungefährlich, denn Nebel ist hier oben keine Seltenheit. Als der Mann sieht, dass ich ihn beobachte, hüpft er auf mich zu, hält zwei Meter vor mir an, dreht sich um die eigene Achse und trippelt dann rückwärts neben mich – als lenke er sich wie ein Auto in eine Parklücke. Er hat kaum noch Haare auf dem Kopf, bloss ein paar graubraune Strähnen, die ihm wie tote Würmer kreuz und quer über Stirn und Scheitel liegen. Kaum steht er still an

seinem Platz, beginnt er, in Abständen tonlos zu pfeifen: «Pfft, pfft» – ist er jetzt ein Lastwagen, der Überdruck aus den Bremsen ablässt? Ich weiss nicht recht, wie ich ihn ansprechen soll. Er ist deutlich älter als ich. Trotzdem käme es mir seltsam vor, ich würde ihn siezen. «Wie heisst er?», frage ich schliesslich. «Mercedes», singt er sofort, sichtlich stolz. «Mercedes, wie das Auto?» «Mercedes», sagt er noch einmal und fügt mit Nachdruck ein «Pfft» hinzu.

Namensgebung. In dem Moment fällt mir ein, dass ich mich als kleiner Junge einmal Scheherazade nennen wollte, weil ein Spielzeugfernrohr so hiess, das mir die Welt mittels eines Prismas in Muster und Farben zerlegte. Man brachte mir dann bei, dass Scheherazade wohl eher ein Frauenname sei und ich ausserdem ständig Märchen erzählen müsste, um zu überleben. Später wollte ich mich auch einmal Bonanza nennen, wie mein erstes Fahrrad. «Wo ist dein Licht?», fragt er jetzt und deutet mit seinem Kinn auf meinen Bauch. Ich hebe die Schultern, zeige ihm meine leeren Handflächen. «Du weisst schon, dass das gefährlich ist. Du siehst die Strasse nicht und die anderen können dich nicht erkennen.» Ich nicke schuldbewusst. Mercedes ist zufrieden. Was wäre wohl geworden, wenn ich damals darauf bestanden hätte, dass man mich Scheherazade nennt oder Bonanza? Vielleicht wäre ich dann jetzt nicht hier im Páramo. Oder vielleicht doch?


WANDERN MIT WALSER

Sensationen des Alltags

Nicolas von Passavant

Dagmar Brunner

Carl Seeligs Erinnerungsbuch an den bekannten Schriftsteller in Neuausgabe und Ausstellung Robert Walser war mit seinen Romanen und Kurztexten Anfang des 20. Jahrhunderts ein bekannter Autor. So handelte man Kafka eine Zeitlang als zweiten Walser. Im Alter in Heilanstalten untergebracht, ging seine Literatur noch zu Lebzeiten weitgehend vergessen. Auch ein Bändchen seines Vormunds Carl Seelig ging unter: 1957, kurz nach Walsers Tod, hatte er seine Erinnerungen an über 40 Wanderungen mit dem Schriftsteller aufgeschrieben. Ab den 70er-Jahren wurde Walser wieder populär. Man hatte entdeckt, dass es sich bei scheinbar belanglosen kleinen Strichlein auf im Nachlass gefundenen Zetteln um weitere literarische Texte handelte. Diese «Mikrogramme» wurden entziffert und, zusammen mit den früher gedruckten Büchern, prominent bei Suhrkamp veröffentlicht. Eine Robert Walser-Gesellschaft wurde gegründet, dann auch das Robert Walser-Zentrum in Bern. Auch Seeligs Buch hatte man wieder aufgelegt; allerdings in einer für die deutsche Leserschaft angepassten Variante, in der viele Dialektausdrücke fehlten. Originalversion wiederhergestellt. Lukas Gloor und Reto Sorg, Mitarbeiter des Walser-Zentrums, haben nun gemeinsam mit dem Walser-Forscher Peter Utz den ursprünglichen Text Seeligs wiederhergestellt und neu herausgegeben – versehen mit einem Nachwort, Anmerkungen und Fotomaterial. Zwar hat Walser die Zitate nicht mehr autorisiert – insofern muss man Seeligs Text eher als Essay über Walser lesen denn als Gesprächsband. Viel Interessantes über Walser und seine Epoche erfährt man darin aber allemal. Komplementär dazu hat das Walser-Zentrum eine kleine Ausstellung eingerichtet: Neben Ausgaben der insgesamt zehn Übersetzungen zeigt ein grosses Holzrelief, wo die Wanderungen vom Bodensee bis zum Säntis stattgefunden haben. Auf einem Panorama-Bild des Fotografen Dominique Uldry sieht man die Gegend rund um die Heilanstalt Herisau, in der Walser seine Altersjahre verbracht hat. Übrigens: Will man Robert Walsers Literatur kennenlernen, so empfehlen sich etwa das grandiose Debüt «Fritz Kochers Aufsätze», der «Gehülfe»-Roman oder die Kurztexte «Prosastücke» (alle erhältlich in der seit letztem Jahr am Walser-Zentrum entstehenden «Berner Ausgabe»).

Ein neues Buch beleuchtet kurzweilig Basler Stadtgeschichte(n). Wussten Sie vom Schlittschuhlaufen auf der Claramatte, einem Elefantenbummel durch die Innenstadt, einer Metzgerschlacht in der Clarastrasse? Eine neue Publikation vermittelt auf attraktive, unkonventionelle Weise Einblicke in das hiesige Leben. Sie stellt uns für jeden Tag des Jahres ein Ereignis vor, das Spuren hinterlassen und eine gewisse Bedeutung hat. Grundlage dafür bot das Basler Stadtbuch, das seit 1879 über das Geschehen vor Ort berichtet und seit 1973 von der Christoph Merian Stiftung herausgegeben wird. Bis zur Ausgabe 2015 erschien es jährlich in Buchform, ab Jahrgang 2016 digital; sämtliche Inhalte sind heute kostenlos online zugänglich. 3450 Artikel und Dossiers sowie rund 37 000 Chronik-Einträge haben sich in den über 140 Jahren angesammelt – ein reicher Fundus, aus dem auch kurze Beiträge für die Social-Media-Plattformen des Stadtbuchs entstanden. Aus diesen täglichen Posts wählten die Autoren Carlo Clivio und Tilo Richter für ihr Buch unter anderem jene aus, die von der Leserschaft auf Facebook & Co. am häufigsten geteilt, kommentiert und diskutiert wurden. Sie versahen die Kurztexte mit weiteren Hintergrundinfos, Querverweisen auf vertiefende Stadtbuch-Artikel (samt Weblinks und QR-Codes) und mit je einer Abbildung aus öffentlichen oder privaten Archiven.

Streifzug durch 1001 Jahre. So präsentiert sich nun auf jeder Seite in kalendarischer Abfolge – den 29. Februar gibts als Buchzeichen dazu – eine besondere Begebenheit: von der Münsterweihe 1019 bis zur Wiedereröffnung des Stadtcasinos 2020. Dabei geht es neben markanten Bauten, Ereignissen und (wenigen) Persönlichkeiten aus Politik, Sozialem und Kultur auch um die teilweise skurrilen Sensationen des Alltags, etwa um die spezielle Basler Uhrzeit, die während vier Jahrhunderten galt, bevor sie 1798 aufgehoben wurde. Auch der Roboter Sabor, das Consumgeld und die Ochsner Abfallkübel sind vertreten, ebenso die Milchkuranstalten oder der hohe, gefilzte Baselhut. Frauenrechte und Jugendunruhen, Filmgeschichte und Kunstevents, Krieg und Klassenkampf kommen zur Sprache. Und natürlich fehlen weder Fähre, Fasnacht noch Fussball, weder Trämli noch Zolli, weder Firmenfusionen noch Wetterphänomene. Die kompakten Texte dokumentieren so lehrreich wie leichtfüssig Basels Vielfalt. Mit den in monatlich wechselnden Farbbalken platzierten Bildern – darunter etliche bisher unveröffentlichte – zeigen sie bekannte, aber auch überraschende, neue Facetten und Ansichten unserer Stadt. Kurz: Das handliche Werk ist ein unterhaltsames Kompendium für jeden Gusto und ein ideales Geschenk für alle Baselfans. Carlo Clivio, Tilo Richter, «365 Tage Basel»: Christoph Merian Verlag, 2021. 384 S., 365 meist farb. Abb., br., CHF 25, www.baslerstadtbuch.ch Buchvernissage: Di 26.10., 18.30, Foyer Theater Basel, Anmeldung: info@merianverlag.ch

Carl Seelig, «Wanderungen mit Robert Walser», Hg. von Lukas Gloor, Reto Sorg und Peter Utz: Suhrkamp, Berlin, 2021. 250 S., CHF 31.90 «Carl Seeligs Wanderungen mit Robert Walser»: bis Sommer 2022, Mi–Fr, 13–17 h, Robert Walser-Zentrum, Marktgasse 45, Bern, www.robertwalser.ch

Ochsner-Kübel im Einsatz, um 1970, Foto: © Privatsammlung

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WEITE PRÄRIE

Vielfältiges Verlangen Dagmar Brunner

Das Literaturhaus Basel fragt nach Befindlichkeiten und Ideen angesichts der Pandemie.

«Die grosse Sehnsucht» hiess ein deutscher Revuefilm aus dem Jahr 1930 mit Starbesetzung, und auch eine Reihe im Literaturhaus Basel trägt diesen Titel. Allerdings geht es dabei nicht wie in der Filmhandlung um den Wunsch, ein Star zu werden. Vielmehr steht die besondere Situation, der wir alle durch die Pandemie ausgesetzt waren und sind, im Zentrum. Deren Entwicklung und Folgen hat sich wohl kaum jemand vorstellen können. Für viele änderte sich der Alltag massiv, man ist mit Ängsten und Einschränkungen konfrontiert, Kontakte bergen Risiken, das Reisen ist mühsam, die Live-Kultur blieb weitgehend auf der Strecke, kurz: viel «Normalität» ging verloren. Wie gehen wir damit um? Was können wir der Situation abgewinnen und entgegensetzen? Anfang Jahr wurden Schreibende, Kunstschaffende und Kreative aus der Region Basel oder mit starkem Baselbezug eingeladen, Beiträge zu dem Thema einzureichen oder einen literarischen Abend zu gestalten, sei es mit Gedichten, Prosa, Spoken Word, Comics, Liedern et cetera. Fragen wie: Was vermissen wir wirklich, was soll anders werden, worauf richtet sich unsere grosse Sehnsucht? galt es zu erforschen, beleuchten und präsentieren.

Löchrige Freiheit. Zehn Projekte aus über 40 Einsendungen wurden ausgewählt (und zum Teil bereits gezeigt), die Mitwirkenden stammen aus Theater, Literatur, Musik und Perfo-

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mancekunst. Ihre Beiträge handelten von der Sehnsucht nach Berührung und Nähe, von Wasser und Fernweh, von Frauenkampf, erzwungenem Stillstand und einer zögerlichen Zukunft. Weitere Auftritte stehen noch bevor: Eric Erhardt (Text) und Martin Reck (Klangkunst) liessen sich von Dostojewskis Erzählung «Der Spieler» sowie von Computergames inspirieren – es geht um Spielsucht, Realitätsflucht und das Verhältnis des Einzelnen zu einer solidarischen Gemeinschaft. Eren Karakus (Fotos, Texte) berichtet von der türkischen Zerstörung seiner kurdischen Heimatstadt und einem Eingeschlossensein, das nicht dem Lockdown geschuldet ist. Der Basler Rapper Black Tiger rundet das Thema mit Sprache und Rhythmus zu einer Performance mit Videoclips ab. Zwischen den beiden Abenden zur «Grossen Sehnsucht» wird das Literaturhaus am internationalen Literaturfestival Buch Basel wieder ein dichtes Programm vorstellen: Angekündigt sind etwa die Theaterfrau und Künstlerin Ariane Koch mit ihrem Romandebüt, die grosse israelische Autorin Zeruya Shalev mit einer familiären Spurensuche und der indigene Aktivist Ailton Krenak aus Brasilien mit «Ideen, um das Ende der Welt zu vertagen». «Die grosse Sehnsucht»: Do 28.10., Mi 1.12., Literaturhaus Basel, www.literaturhaus-basel.ch Internationales Literaturfestival Buch Basel: Do 4. bis So 7.11., diverse Orte, www.buchbasel.ch Sûr, Altstadt von Diyarbakır, Südost-Türkei, 2016, Foto: Eren Karakus

Nana Badenberg Eine Romanbiografie über die Baslerin Susanna Carolina Faesch, die sich für die Native Americans einsetzte. Am Anfang steht der Traum von der Prärie, und der verbrennt sie. Susanna Carolina Faesch (1844–1921) war schon als Kind, so will es der Roman, fasziniert von den Ureinwohnern Amerikas. Die Kleinbaslerin, ein Scheidungskind des 19. Jahrhunderts, emigrierte mit acht Jahren nach Amerika und engagierte sich dort später für die Rechte und den Freiheitskampf der Natives. 1889 zog sie mit ihrem Sohn zu den Lakota, wurde zur Beraterin von Sitting Bull, den die begabte Künstlerin auch malte. Es war die Zeit des Dawes Acts und der Geistertanzbewegung, und kurz nachdem sie die Lakota verliess, kam es Ende 1890 zum Massaker am Wounded Knee. Die Frau, die vorausgeht. Lucas Faesch ist in den USA unter ihrem Künstlernamen Caroline Weldon bekannt, dass sie Baslerin war weniger. Folgerichtig rekonstruiert Thomas Brunnschweiler in seinem Roman sehr ausführlich die frühen Jahre der jüngsten Tochter des Wiesenbannwarts Faesch. Doch ebenso wichtig ist ihre Hinwendung zur anderen Kultur: Sie habe die Freiheit der Wildnis genossen, und niemand in der Welt sei so glücklich gewesen wie sie, schrieb sie rückblickend über ihr Leben bei den Lakota, die ihr den Namen «Tokaheya máni win» gaben: die Frau, die vorausgeht. Und das ist die Romanheldin nicht nur politisch, sondern auch im Privaten, als Alleinerziehende und in ihren Beziehungen zu Frauen. Im Epilog trifft 2018 ein fiktiver Erzähler auf eine ebenso fiktive Mary Greenspan, die 104-jährig den historischen Faden des indianischen «trails of tears» bis in die Gegenwart fortführt. Eine Reminiszenz vielleicht auch an Stephen Greenblatt, der die Figur der «go-betweens», der kulturellen Zwischengänger, in die Postkolonialismusdebatte eingeführt hat. Brunnschweilers Roman jedenfalls hat ein enormes historisches Wissen im Gepäck, das die Figuren beidseits des Atlantiks ausbreiten. So meint der Erzähler am Ende fast ein wenig selbstironisch zu seiner Gesprächspartnerin: «Mary, ich bin baff, wie genau Sie die Geschichte memoriert haben. Haben Sie ein fotografisches Gedächtnis?» Weldon ist da freilich längst gestorben – an den Folgen eines Zimmerbrands, eben jenem Flammentraum, der im Roman am Anfang steht. Thomas Brunnschweiler, «Die Zwischengängerin. Das abenteuerliche Leben der Susanna Carolina Faesch»: Münster Verlag, Zürich, 2021. 312 S., geb., CHF 28


VERSPIELT Nana Badenberg Das Museum für Musikautomaten stellt Zylindermusikdosen der Belle Epoque aus. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 erregte nicht nur das aufwendig inszenierte «Schweizer Dorf» Aufsehen: An prominenter Stelle im Kunstgewerbepalast präsentierte sich die Schweizer Uhrenindustrie und mit ihr die Musikdosenfabrikation von Sainte-Croix – jenem Ort im waadtländischen Jura, von dem aus im 19. Jahrhundert Musikdosen in alle Welt exportiert wurden. Die Herstellung solcher «boîtes à musique» war (und ist) ein Präzisionshandwerk; seit Ende letzten Jahres gehört die Kunstmechanik zum immateriellen Weltkulturerbe. Das Museum für Musikautomaten Seewen widmet der Blütezeit der grossen Zylindermusikdosen nun eine Ausstellung, in der opulente Exemplare aus Privatsammlungen und internationalen Museen zu sehen sind. Zunächst als galantes Amusement in Schnupftabakdosen oder Schmuckstücken untergebracht, dauerte es etwas, bis die Erfindung «laufen lernte» und eine immer ausgefeiltere Mechanik das Abspielen langer Stücke erlaubte. Das Prinzip ist zwar einfach: entsprechend gestimmte Tonzungen beziehungsweise Tonkämme werden von auf einem Zylinder angeordneten Stiften zum Klingen gebracht. Doch der Umfang des Zylinders ist begrenzt – und mit ihm das Repertoire. Erst durch eine seitliche Verschiebung des Zylinders während des Spiels oder ein zeitlich versetztes Verschieben von zweigeteilten Zylindern wurde das ununterbrochene Abspielen umfangreicherer Stücke möglich. Verfeinert wurde die Technik zudem durch eine weitere Instrumentierung oder durch zusätzliche Klangeffekte. Zu unflexibel. Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts befanden sich in den mittlerweile luxuriösen Gehäusen aus furniertem Holz veritable Orchester mit Glocken und Trommeln, doch nur bei einigen Modellen waren die kostspieligen Zylinder austauschbar, und so liefen ihnen Phonograph und Grammophon den Rang ab. Auf der Pariser Weltausstellung präsentierte die Konkurrenz, die Polyphon-Musikwerke aus Leipzig, eine Lochplattenspieldose mit zwölf Musikscheiben. Heute gibt es in Sainte-Croix, dem Dorf der Töne, noch eine Firma, die mechanische Musikautomaten herstellt und diese Tradition am Leben erhält. «Jeu continu … Schweizer Musikdosen der Extraklasse»: Fr 1.10.21 bis So 24.4.22, Di–So 11–18 h, Museum für Musikautomaten Seewen, www.musikautomaten.ch

Deutsch-britisches Kollektiv Keiken, «Metaverse-Serie», 2021

Gamen im Museum Christoph Dieffenbacher

Das Haus der elektronischen Künste (HeK) zeigt Installationen, die kommerzielle Videospiele in Kunst verwandeln. Einfach so zu spielen, ohne unmittelbaren Zweck, gehört wohl zu den grundlegenden menschlichen Bedürfnissen. Spiel sei eine Aktivität, die «ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des ‹Andersseins› als das ‹gewöhnliche Leben›», meinte der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga. Darauf setzt auch die Kultur- und Unterhaltungsindustrie, die mit Videogames Milliardenumsätze erzielt: Im Wettbewerb um das globale Geschäft soll deren Produktion bereits jene der Film- und Musikbranche überholt haben. Mit den Technologien, der Logik und Bildsprache der Computerspiele befassen sich im Haus der elektronischen Künste (HeK) in einer Gruppenausstellung 15 internationale junge Kunstschaffende. An jeder Station lässt sich auch gamen: Zum Beispiel kann man eine athletische Heldin durch ein Weizenfeld rennen lassen oder ein seltsames Getier mittels Stimme zum Leben erwecken. Auf Projektionen und Bildschirmen tun sich da in teils traditioneller, teils neuartiger Ästhetik unbekannte Welten auf: So findet ein Spiel in einer virtuellen Stadt statt, die von einer schwarzen, transsexuellen Gemeinschaft regiert wird, und in einem anderen Spiel wird ein realer Raum betreten, der einem Erotik-Etablissement gleicht.

Philosophie statt Fantasy. «Die Arbeiten versuchen die Machart der kommerziellen Videospiele zu unterlaufen, wobei sie sich oft zwischen Fiktion und wirklicher Welt bewegen», sagt Kurator Boris Magrini. Während viele kommerzielle Games von Kampfspielen ausgehen, sei hier das Erleben der Spielenden wichtig. Im virtuellen Kunst-Raum gelte es etwa nicht mehr, zielgerichtet einen Schatz zu finden, einen Drachen zu erlegen oder eine Prinzessin zu erobern. Die Spiele sollen vielmehr neue Erfahrungen vermitteln, Vorurteile und Stereotypen in der Realität infrage stellen und zum Denken anregen. Philosophie statt Fantasy also – spielerisch und interaktiv, mit Joystick und Tastatur, Headsets und VR-Brille.

Musikdosentisch «Orchestre» mit auswechselbaren Zylindern für kontinuierliches Spiel, François Conchon, Genf um 1894, © Museum für Musikautomaten, Seewen

«Radical Gaming. Immersion, Simulation, Subversion»: bis So, 14.11., Haus der elektronischen Künste (HeK), Dreispitz, www.hek.ch. Zur Ausstellung ist eine Publikation im Christoph Merian Verlag erschienen. Weiteres Bild S. 76

ProgrammZeitung

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Ein Konto für die Träume? Iris Kretzschmar

Anita Mucolli hat mit ihrer komplexen Arbeit den Helvetia Kunstpreis 2021 gewonnen. Vor rund einem Monat wurde Anita Mucolli der diesjährige Kunstpreis der Helvetia-Versicherung verliehen, eine Auszeichnung und frühe Förderung für junge begabte Kunstschaffende. Die 28-jährige Künstlerin, die Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel studiert, freut sich sehr über die ihr zu Teil gewordene Anerkennung. Nicht nur über die damit verbundene finanzielle Unterstützung von 15 000 Franken, sondern besonders über die Soloschau an der Liste Art Fair Basel – eine Chance, sich einem internationalen Kunstpublikum vorzustellen. Etwas länger, nämlich bis Ende Oktober, sind ihre Werke in der Kunsthalle Palazzo in Liestal zu sehen.

Wer ist diese junge Frau, die sich mit grosser Ernsthaftigkeit komplexen gesellschaftlichen Themen widmet? Aufgewachsen in Lützelflüh im idyllischen Emmental, verbringt sie in jungen Jahren viel Zeit in der Natur und zeichnet, ohne an Kunst zu denken. Nach der Lehre in einem Möbelgeschäft, wo sie Strategien lernt, die sie heute brauchen kann, holt sie die gestalterische Berufsmaturität nach, interessiert sich für Journalismus, schreibt dann doch lieber ohne Auftrag. Erst die Ausstellung im Aargauer Kunsthaus «Rhythm in it» von 2013 wird zum Schlüsselerlebnis und führt zur Entscheidung für die künstlerische Laufbahn. Sie bewirbt sich für die Kunstklasse in Basel und wird angenommen. Ihre Werke sind sorgfältig geplante, begehbare Rauminstallationen mit meist zwei Zimmern. Jede hat eine eigene emotionale Gestimmtheit. Mucolli spielt gezielt mit einer ganzheitlichen Körpererfahrung des Publikums und setzt neben Licht, Klang und Stimmen auch Gerüche ein, um Erinnerungen aus dem Unbewussten zu locken und eine aufgeladene Atmosphäre zu erzeugen. Es sind menschenleere Bars, Hotelzimmer oder Empfangssäle, die entfernt an die stillen Bilder eines Edward Hoppers erinnern.

Fast unheimlich. Mucolli konfrontiert uns auch mit dem Wunsch nach Unsterblichkeit: Ihre Arbeit «The taste of infinity in a mortal mind» (2021) zeigt ein klinisch weisses Wartezimmer mit Spiegeln, Marmorverkleidung und einem Brunnen aus klassizistischen Elementen. Fast unheimlich wirkt die zarte Frauenhand, die unter einem weissen Fauteuil hervorschaut. Inspiration bezieht Mucolli auch aus der Schrift von Jonathan Crary «24/7: Late Capitalism and the Ends of Sleep» (2014). Ihre jüngste Arbeit, «The Bank Of Dreams», spielt mit der Idee Träume zu kommerzialisieren. An einem «Bankomat» könnte per PIN-Code ein Konto für unsere Sehnsüchte angelegt werden, mit dem Ziel, den Schlaf durch virtuelle Welten für Werbezwecke zu manipulieren. Neueste Technologien forschen bereits in diese Richtung und laut der Künstlerin sollten wir uns damit auseinandersetzen. Wollen wir eine solche Zukunft? «INTERIOR», Christelle Kahla, Anita Mucolli, Julia Steiner, Nicolas Vionnet: bis So 31.10., Kunsthalle Palazzo, Liestal, www.palazzo.ch

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Anita Mucolli, «The Bank of Dreams», 2021, (oben); «The taste of infinity in a mortal mind», 2021, (unten), Fotos: Courtesy of the artist Oktober 2021

ProgrammZeitung


LEUTE BERUFS ULTURK M AUS DE RZÄHLEN E H IC BERE EM AUS IHR TAG. LL A S IT E B AR

Raphael Blechschmidt im Treppenhaus des Stadtcasinos Basel, Foto: Lucia Hunziker

Ein Tag im Leben von … Aufgezeichnet von Dagmar Brunner

Raphael Blechschmidt, Modeschöpfer in Basel. Mein Tag beginnt früh, aber vor der Arbeit gibt es Gymnastik, Zeitungslektüre, Pflanzenpflege und einen Tee. Um 8.30 Uhr gehe ich zuerst in meine Boutique am Blumenrain, dann ins Atelier an der Freien Strasse und bespreche mit meinem neunköpfigen Team die anstehenden Arbeiten. Sechs ausgebildete Damenschneiderinnen und ein Damenschneider, eine Lernende und eine Administratorin gestalten den Betrieb mit und nehmen vielfältige Aufgaben wahr. Bei Aufträgen geht es etwa um Anpassungen an Schnitte, um Fragen zum Stoff, zum Futter, zu den Nähten, zu Knöpfen und Accessoires. Oder es gilt Stoffe auszuwählen und zu bestellen, Kundinnen zu beraten, Modelle zu erstellen, Anproben zu begleiten. Vom Auftrag bis zum fertigen Kleid dauert es rund vier bis sechs Wochen. Die Schnittmuster kreiere ich alle selbst, lange zeichnete ich von Hand, heute ausschliesslich mit dem Computer. Über Mittag absolviere ich dann mein Schwimmtraining, und nachmittags bin ich meist im Ladengeschäft, empfange Lieferanten und betreue Kundschaft, bespreche mit dem Team und weiteren Mitwirkenden aktuelle Vorhaben, derzeit die Herbst-/Winterkollektion 2021. Vor der Pandemie realisierten wir jährlich zwei Modeschauen bei Möbel Rösch, im Frühjahr 2020 konnten wir nur einen Film davon – vor leeren Stühlen – zeigen, im letzten Herbst hatten wir das Glück, dass wir mit dem Sinfonieorchester Basel prominent im renovierten Stadtcasino auftreten durften – unmittelbar vor der virusbedingten Schliessung.

Neue Präsentationsformen. Dieses Jahr dokumentieren wir unsere Kollektionen mit Fotos und Videoclips, die an verschiedenen Orten in Basel entstanden sind und die wir online sowie in einer Broschüre präsentieren. Der Frühlings-«Puzzle-Kollektion» folgt nun die Herbst-«Tour de Bâle», die acht Wochen lang jeden Freitag in einem Newsletter die aktuellen Kreationen vorstellt. Die Fotoshootings fanden unter anderem auf dem Kunstcampus am Dreispitz und beim Circus Monti statt. Die Suche nach den geeigneten Locations und das Entwerfen der passenden oder kontrastierenden Outfits haben uns grossen Spass gemacht. Überhaupt ist mir der Austausch mit andern sehr wichtig, da er auch zu neuen Inspirationen führen kann. Etwa mit unseren Designern von Stoffen, Hüten, Schuhen und Schmuck. Und nicht zuletzt mit meinem Lebenspartner Peter Potoczky, der mich seit mehr als zwei Jahrzehnten auch beruflich begleitet. Abends, so ab 22 Uhr bis etwa 1 Uhr, arbeite ich dann gerne konzentriert im Alleingang, entwerfe Schnittmuster, denke an Konzepten herum. Routine ist selten, im Moment ist vor allem Flexibilität gefragt.

STARKE STÜCKE Dagmar Brunner Die Designmesse Blickfang weilt erneut in Basel und präsentiert rund 120 Kreative. Ihre Erfolgsgeschichte begann vor knapp 30 Jahren, und mittlerweile ist sie, gemäss eigenen Angaben, die grösste Verkaufsplattform für unabhängiges Design in Deutschland, Österreich und der Schweiz: die Blickfang. Dieter Hoffmann startete sein Unternehmen in Stuttgart und kam vor 25 Jahren erstmals nach Zürich. Zudem findet die Messe in Wien, Hamburg und Düsseldorf statt – seit 2010 auch in Basel. Das Konzept lautet, Möbel, Mode und Schmuck mitsamt den kreativen Köpfen zu präsentieren, die sie gestaltet haben. So erhält das Publikum aus erster Hand Einblick in die Entwicklung der Produkte – von der Idee über die Herstellung bis zum Vertrieb. Die Möglichkeit zum Austausch mit Designerinnen und Designern macht gewiss einen Teil des Erfolgs aus. Eine Fachjury prüft die Bewerbungen auf Ästhetik, Originalität, Qualität und Nachhaltigkeit, und ein rund 20-köpfiges Team organisiert die Messen. Darüber hinaus bietet ein Online-Shop ausgewählte Objekte von allen Ausstellungen an. Eine neue Dienstleistung ist die Blickfang Akademie, die in diversen Online-Lern-Modulen unter anderem Marketingwissen für Kreativschaffende vermittelt. Bunte Vielfalt. An der Basler Blickfang sind über 130 Ausstellende aus Europa vertreten, darunter neun Labels aus Basel: die Modedesignerin Claudia Güdel, die Leuchten-Produzenten von Kinisi, die Schmuckgestalterinnen Anna Schmid und Christa Wegener, der Möbelhersteller Christian Tanner mit seinen guten Stücken aus Mooreiche, das pfiffige Sportkleider-Team T2RIFF, die Innenarchitekten von Inbyko, die letztes Jahr ausgezeichnet wurden, der Concept Store Seven Sisters sowie Tülay Kula, die unter dem Namen Yoshiki Kleider, Schmuck und Accessoires zum Teil mit kleinen Manufakturen in Istanbul produziert. Mit Lounges und Verpflegungsecken lädt die Messe zum Verweilen und natürlich auch zum Erwerb neuer Lieblingsstücke ein. Blickfang Basel: Fr 1. bis So 3.10., Messe-Halle 3.0, Blickfang Zürich: Fr 19. bis So 21.11., Kongresshaus www.blickfang.com Ausserdem: «Erinnerungen an die Zukunft – Junge Mode in der Stadt und auf dem Berg», sieben Fashion-Installationen mit Kreationen von Studierenden der Textilfachschule STF: bis So 24.10. auf dem Chäserrugg/Toggenburg und im Textilmuseum St. Gallen, www.chaeserrugg.ch, www.textilmuseum.ch, www.stf.ch

Fabio Rutishauser, «Beistelltisch SE–04», 2021, Label: Studio Atebo, Foto: Data Orbit

Raphael Blechschmidt Haute Couture: www.raphaelblechschmidt.ch

ProgrammZeitung

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Vom Sidekick zur Trendsetterin Michael Baas

Die Ausstellungshäuser auf dem Vitra Campus in Weil beleuchten die Bedeutung von Frauen im Design. «Die Rolle von Frauen im Design ist bis heute unterbewertet», sagt der Leiter des Vitra Design Museums, Mateo Kries. Zwar sind inzwischen rund die Hälfte der Designstudierenden Frauen und diese in vielen Facetten der Disziplin federführend. Dennoch haben es nur wenige in deren historischen Kanon geschafft – Ray Eames etwa. Aber gerade diese zeigt auch die Hartnäckigkeit der Klischees, das beharrliche Identifizieren der Frauen als Sidekick eines Mannes. Dabei haben «Frauen entscheidende Beiträge» zum Design geleistet, weiss Kries. In inhaltlich verknüpften Ausstellungen im Museum und im Schaudepot macht sich sein Haus daher daran, diese Leerstelle auszuleuchten.

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Emanzipatorische Anfänge. Auf der grossen Bühne des Museums präsentiert «Here We Are! Frauen im Design 1900 bis heute», eine von dem Frauentrio Viviane Stappmanns, Nina Steinmüller und Susanne Graner kuratierte Ausstellung, rund 80 Designerinnen. Inhaltlich ist diese Präsentation chronologisch geordnet. Ein erster Fokus liegt auf der Entstehungsphase modernen Designs um 1900, eine Zeit, in der Frauen auch begannen, für mehr Mitbestimmung zu kämpfen. Dieses Bemühen um Emanzipation spiegelt sich im Design. Beispiele sind Sozialreformerinnen wie Jane Addams und Louise Brigham, deren Wirken heute als «Social Design» bezeichnet würde. Auch am Bauhaus oder den Werkstätten in DresdenHellerau hatten Frauen damals schon wichtige Rollen, professionalisierten sich, wurden aber noch weitgehend auf traditionelle Rollen festgelegt, wie die Ausstellung verdeutlicht. Die zweite Station beginnt nach dem Ersten Weltkrieg mit der Aufbruchstimmung der 1920er-Jahre und reicht bis in die restaurativen 50er-Jahre. Sie zeigt, wie sich weitere Designerinnen unabhängiger positionieren. Ein Beispiel ist Eileen Gray, ein anderes Jeanne Toussaint, die als Kreativdirektorin das Schmuckhaus Cartier prägte und als Ikone der Luxusindustrie gilt. Andere wie Ray Eames oder Aino Aalto agierten dagegen oft noch im Schatten ihrer Männer, hatten mitunter aber mehr Anteil am gemeinsamen Werk, als bisher bekannt. Das gilt auch für Charlotte Perriand, deren Input für die mit Le Corbusier kreierten Möbelentwürfe, inzwischen völlig neu bewertet wird. Oktober 2021

ProgrammZeitung

Der dritte Spot beleuchtet die wachsende Spannung zwischen tradierten Rollenbildern und dem gesellschaftlichen Aufbruch nach 1950, der Epoche von Sex, Drugs and Rock’n’Roll. Dazu kam die Politisierung Ende der 50er-, Anfang der 1960er-Jahre samt dem neu aufkommenden Feminismus. Beispiele wie die Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit von 1958 zeigen, dass Frauen damals im Design zwar häufig noch mit häuslichem Tun assoziiert wurden, gleichwohl ausserordentliche Werke produzierten. Den rebellischen Geist dieser Zeit spiegeln aber auch die poppigen Marimekko Designs der 70er-Jahre oder die postmodernen Objekte italienischer Designerinnen wie Gae Aulenti, der das Schaudepot 2020/21 schon einen Fokus gewidmet hatte.

Gleichberechtigte Gegenwart. Ein vierter Spot schliesslich führt in die Gegenwart und zeigt, dass Frauen im Design heute ebenso erfolgreich agieren wie Männer. Manche tragen sogar massgeblich dazu bei, die Disziplin neu zu definieren, sind Trendsetterinnen wie die Niederländerin Christien Meindertsma, die auf der kleinen Bühne der Vitra Design Gallery 2018/19 ebenfalls schon präsentiert wurde und die Produktionsprozesse kritisch hinterfragt. So beleuchtet die Ausstellung nicht nur unterbelichtete weibliche Anteile im modernen Design, sondern liefert auch Anstösse für ein Design im 21. Jahrhundert. Ergänzt wird das im Schaudepot. In diesem Forum der Sammlung wurde zum fünften Geburtstag ein neues Präsentationskonzept implementiert. Nun gibt es jährliche Themenschwerpunkte, die an aktuelle Diskurse anschliessen und Brücken schlagen zwischen der Sammlung und den grossen Ausstellungen. «Spot On. Designerinnen in der Sammlung», lautet denn auch das erste Thema, das diese mittlere Bühne zum «Labor» (Kries) für die Rolle von Frauen im Möbeldesign macht. «Frauen im Design» bis So 6.3.2022, «Designerinnen der Sammlung» bis So 8.5.2022, Mo–So, derzeit 12–17 h, Vitra Campus, Charles Eames-Weg 2, Weil am Rhein, www.design-museum.de

Werbeanzeige für Liisi Beckmanns Karelia-Sessel, 1969, Zanotta SpA, Italien


Ein Maler im Zwiespalt Heinz Stahlhut

Die Fondation Beyeler zeigt die erste Einzelschau Francisco de Goyas in der Schweiz seit 30 Jahren. So weit zurück hat sich die Fondation bisher noch nicht gewagt! Abgesehen von der gewissermassen prähistorischen Kunst aussereuropäischer Kulturen, die hier vor allem als formales Vorbildrepertoire für die Kunst der Moderne gezeigt wird, wurden mit Ausstellungen zum Realisten Gustave Courbet und dem Symbolisten Odilon Redon nur die Generationen vor der Klassischen Moderne in den Blick genommen. Nun wäre die Tatsache allein, dass die letzten Einzelpräsentationen Goyas in der Schweiz mit Ausstellungen in Martigny, Lugano und Genf 30 Jahre zurückliegen, Grund genug, ihn zu zeigen. Doch überdies erscheint Goya heute aktueller denn je.

Vom Hofmaler zum Aufklärer. Mit den Lebensdaten 1746 bis 1828 liegen Goyas Anfänge klar im Zeitalter des Spätbarock, in dessen Geist seine ersten bedeutenden Arbeiten, 1777/78 entstandene Entwürfe zu Wandteppichen für den spanischen Königshof, ebenso klar stehen wie die zahlreichen formellen Bildnisse des spanischen Königshauses und Adels. Doch schon das um 1800 entstandene Gruppenbild der Königsfamilie lässt Goyas Distanz zu den Vertretern der Macht erahnen. Denn wenngleich die Porträtierten mit dem Bildnis offenbar zufrieden waren, äusserten sich Zeitgenossen, das Königspaar sähe aus wie ein Bäcker und seine Frau, die im Lotto gewonnen hätten. Dieser kritische Blick auf seine Zeitgenossen und die politischen und sozialen Verhältnisse im rückständigen, von Adel und Kirche drakonisch beherrschten Spanien äussert sich vor allem in Goyas kleinformatigen Gemälden und Arbeiten auf Papier.

(1818–1823) aus verschiedensten Quellen zu schöpfen, wirkt ungeheuer modern. Da mischen sich High und Low – christliche Ikonografie und das Bildrepertoire der Volkskunst, das Pathos akademischer Historienmalerei und der ungeschönte Blick auf den Alltag – zu Bildern von entlarvender Komik, drastischer Gewalt und verstörender Rätselhaftigkeit. Diese Verrätselung ist gewiss zum Teil der Gefährdung geschuldet, welcher der Künstler in exponierter Stellung durch die kirchliche Inquisition ausgesetzt war. Denn Goya war bekanntermassen ein Freund von Aufklärung und Emanzipation, die er wie viele seiner Zeitgenossen im revolutionären Frankreich verwirklicht sah. Umso mehr musste ihn das ungeheuere Leid schmerzen, das die napoleonische Besatzung, die er doch als Befreiung begrüsst haben dürfte, über sein Land brachte. In den meisterlichen «Desastres de la Guerra» (1810–1814) hat er die Grausamkeit auf beiden Seiten gegeisselt. Doch bekannt ist, dass Goyas grafische Zyklen nicht nur seinen Zwiespalt zwischen Fortschritt und Patriotismus spiegeln, sondern dass sie in aufklärerischen Kreisen als Grundlage für private Debatten kursierten. In der Einsicht, dass intellektuelle Auseinandersetzung Grundlage von gesellschaftlicher Verständigung und Fortschritt ist, liegt – neben seinem immensen Einfluss auf die Kunst der Moderne von Edouard Manet bis Pablo Picasso – denn auch Goyas Bedeutung für die Gegenwart. «Goya»: So 10.10.2021 bis So 23.1.2022, Fondation Beyeler, Riehen, www.fondationbeyeler.ch → S. 29

Francisco De Goya, «Bekleidete Maya» (La Maja Vestida), 1800–1807, Museo Nacional del Prado, Madrid, © Photographic Archive, Museo Nacional del Prado, Madrid

Drastische und rätselhafte Bilder. Sie sprechen auch heutige Betrachterinnen und Betrachter direkt an. Schon Goyas Vorgehen, für seine grafischen Zyklen wie die «Caprichos» (1793–1799) und «Disparates» ProgrammZeitung

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«Reise», 2021 (Gedicht aus «Les Fleurs du Mal» von Charles Baudelaire)

CARTE BLANCHE VON VÉRONIQUE ARNOLD JEDEN MONAT GESTALTEN KUNSTSCHAFFENDE EINE SEITE IN DER PROGRAMMZEITUNG. skn. Diesmal mit Véronique Arnold (geboren 1973). Die im Elsass lebende Künstlerin fühlt sich verbunden mit der Natur, die sie umgibt, sieht sich als Teil des Universums. Mit grosser Sensibilität nimmt sie wahr, was um sie herum passiert. Diese Gefühle sind es auch, die sie bei der Wahl des künstlerischen Ausdrucks leiten: Sei es bei gestickten Gedichten auf Stoff, Bleistiftzeichnungen auf Leinwand oder dem Anbringen von Porzellanplättchen auf einem Seidenkleidungsstück. Immer ist es eine Fusion von Kreativität und Material, von Kunst und Kunsthandwerk, um der Schönheit der Welt Ausdruck zu verleihen, aber auch um die Eindrücke, die auf sie einprasseln, zu verarbeiten.


NEUES BAUEN

RAUM UND KLANG

Peter Burri

Sabine Knosala

Im Dreiland finden die Architekturtage Elsass, Baden-Württemberg, Basel statt.

Studio-Klangraum führt drei Projekte zum Thema «Perspektiven» durch.

Bauen erzeugt einen hohen Anteil an der Treibhausgas-Emission. Unter dem Titel «Frugalité créative – Weniger ist genug» verfasste ein aus Frankreich stammendes Autorentrio 2018 ein Manifest für ein Bauen mit umweltverträglichen Ressourcen. Eine Wanderausstellung zu diesem Thema, die schon durch Baden-Württemberg und Teile der Region Grand Est reiste, macht nun auch in Mulhouse Halt. Dies im Rahmen der Architekturtage, die vom Strassburger Maison européenne de l’architecture jeden Herbst am Oberrhein organisiert werden – schwerpunktmässig in Frankreich und Deutschland. Ein paar kleine Veranstaltungen dazu gibt es auch in Basel, das sich gegenüber solchen Projekten in der EU-Nachbarschaft offen zeigt, wo aber die Stiftung Architektur Dialoge im Mai 2022 ihrerseits eine erste Architekturwoche konzipiert.

Seit zehn Jahren beleuchtet Studio-Klangraum den Schnittbereich zwischen Musik und Architektur. Zum Jubiläum finden unter dem Motto «Perspektiven» drei Veranstaltungen respektive Veranstaltungsreihen in der St. Johanns-Vorstadt statt. Beim Projekt «Haus» wird das Thema an vier Oktobertagen künstlerisch umgesetzt: Das Publikum erlebt im Rahmen eines Spaziergangs an drei Orten eine Aufführung. So sieht es beispielsweise im Ackermannshof durch eine Scheibe Musiker. Spiegelungen und Klänge (nicht nur) über Kopfhörer lassen die Grenzen zwischen real und virtuell verschwimmen. Später nimmt jeder Gast einzeln auf einem Stuhl im Quartier Platz, und ein Sänger singt für ihn. Zurück im Ackermannshof hört das Publikum Musik aus weit entfernten Räumen, bevor ein Gespräch den Abend abschliesst. «Dadurch wollen wir gewohnte Hörsituationen und Raumwahrnehmungskonzepte sinnlich infrage stellen», sagt Beat Gysin, künstlerischer Leiter von Studio-Klangraum.

Schweizer Beispiele. Die erwähnte Wanderausstellung ist im KMØ («Kilomètre Zéro») zu sehen, einem Haus für digitale Start-ups, das gleich beim Mülhauser Uni-Campus Fonderie in einem imposanten Industriebau aus dem 19. Jahrhundert geschaffen wurde. Allein dieses zentrumsnahe neue Quartier ist schon eine Fahrt in die Nachbarstadt wert. Gezeigt werden in der Schau Beispiele für vorbildliches Bauen mit natürlichen Materialien aus Frankreich, Baden-Württemberg und dem Vorarlberg. Die Schweiz ist mit der Zürcher Siedlung Kalkbreite vertreten. In Basel finden im Rahmen der trinationalen Architekturtage Führungen durch fortschrittlich projektierte Bauten statt: so etwa durch das ohne Heizung auskommende Erlenmatt-Haus an der Signalstrasse 41–43 oder den Neubau des Amtes für Umwelt und Energie am Fischmarkt. Interessant dürfte auch eine weitere Ausstellung in Mulhouse sein: Auf dem vielfältig umgenutzten Motoco-Areal in der früheren Textilfabrik DMC präsentieren Studierende der nationalen Architekturschule Ensa Paris Belleville ihre Abschlussprojekte. Das Angebot an Veranstaltungen dieser Architekturtage ist breit gestreut. Eine zweisprachige Programmübersicht liefert das federführende Maison européenne de l’architecture. Architekturtage Alsace – Baden – Württemberg – Basel: bis 31.10.; www.m-ea.eu/architekturtage2021

Anschaulicher Zugang. Intellektuell nähert sich dagegen eine Gesprächsreihe von Oktober bis März im Ackermannshof der Perspektive: In vier «Musik-Architektur-Gesprächen» debattieren Architekten, Klangkünstler, Komponisten und Szenografen über das Verhältnis von Architektur und Musik. «In beiden Künsten ist die Raumwahrnehmung komplett anders», meint Gysin, «Architekten konstruieren Gebäude, Musiker verwenden sie. Architekten schauen Räume an, Musiker hören sie.» In der Diskussion soll das kreative Potenzial aufgezeigt werden, das im Schnittbereich liegt: Was kann man voneinander lernen? «Wir wählen dabei bewusst einen anschaulichen Zugang: Es wird nur verhandelt, was hörend und sehend direkt vor Ort demonstriert werden kann», so Gysin. Die Gesprächsreihe richtet sich daher nicht nur an ein Fachpublikum, sondern auch an Schüler und Studenten. Bereits stattgefunden hat das Kulturfest «Perspektivenwechsel», das am 18. September dazu angeregt hat, über die Zukunft der St. Johanns-Vorstadt nachzudenken. «Haus»: Do 28.10.–So 31.10., St. Johanns-Vorstadt, Basel «Musik-Architektur-Gespräche»: ab Mi 27.10., Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 21, Basel www.studio-klangraum.ch

Lesefrbrie

Statt Luxus-Abfalltonnen lieber die Kultur unterstützen

Zum Artikel «Die Gestalt der Zwischenräume», ProZ 09/21. Die September-Ausgabe der ProgrammZeitung lässt auf ein spannendes Kulturleben hoffen. Neugierig sind wir natürlich auch, wie dieses finanziell über die Bühne geht. Nun staune ich aber, wie unsere Regierung den Müll der Stadt in Zukunft loswerden möchte. Diese 850 mal 6000 Franken gleich 5 100 000 Franken für neue Abfalltonnen, plus die Kosten für die 150 bestehenden Tonnen, gleich total 6 000 000 Franken für solche Luxus-Monster-Abfalltonnen dürften vielen Baslerinnen und Baslern nicht bekannt sein. Vielleicht sind Sie auch schon an einem Samstag- oder Sonntagmorgen um 5.30 Uhr von der Heuwaage durch die Theaterstrasse bis zum Theater spaziert und haben Ihre Blicke über das linke Trottoir schweifen lassen? «Pfui Teufel», da würden die Luxustonnen gar nichts nützen. Ich wünschte mir sehr, dass dieses vergeudete Geld den Kunstschaffenden der Stadt zugute käme – vor allem, wenn wir uns brüsten eine der grössten Kulturstädte Europas zu sein. Margrit Plattner, Therwil Schreiben Sie uns! Geben Sie immer Ihren vollständigen Namen und Ihre Adresse an und kennzeichnen Sie Ihr Schreiben als «Leserbrief». Die maximale Länge beträgt 1800 Zeichen inklusive Leerschläge. Der Inhalt sollte sich auf einen Artikel in der ProgrammZeitung oder ein aktuelles Kulturthema beziehen. Die Redaktion entscheidet über Auswahl und Kürzungen. Schicken Sie Ihren Leserbrief per Mail an: redaktion@programmzeitung.ch oder per Post an: ProgrammZeitung Verlags AG, Viaduktstr. 8, 4051 Basel

Ein Palast für die Kunst Daniel Kurz

Der Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich von Architekt David Chipperfield wird im Oktober feierlich eröffnet. Museen wollen ihre Kunstschätze nicht nur sammeln, sondern auch zeigen. Das zwingt sie zum Wachsen – in Basel wie in Zürich. Beim Kunsthaus Zürich kam die Notwendigkeit hinzu, der bedeutenden, aufgrund ihrer historischen Entstehungsbedingungen aber auch umstrittenen Sammlung des Rüstungsindustriellen Emil Georg Bührle eigenen Raum zu verschaffen. Erbaut wurde das Kunsthaus Zürich bereits 1910 vom Grossmeister der Schweizer Architektur, Karl Moser, den man in Basel als Architekt des Badischen Bahnhofs, der Paulus- und der Antoniuskirche kennt. Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude mehrfach erweitert – besonders prägnant 1958 mit dem Bührlesaal der Gebrüder Pfister, der den belebten Heimplatz, an dem es liegt, räumlich fasst. Sehr viel voluminöser tritt die neuste Erweiterung in Erscheinung, die der international renommierte britische Architekt David Chipperfield auf der Nordseite des Platzes realisiert hat. Seit dem internationalen Wettbewerb 2008 sind 13 Jahre vergangen: Im Dezember 2020 wurde der Bau übergeben, nach einem viel beachteten Preview im Frühjahr 2021 öffnet er am kommenden 9. Oktober offiziell seine Pforten.

ProgrammZeitung

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zum Hochschulquartier. Erst am Treppenpodest wird der Zugang zu den Ausstellungssälen kontrolliert. Die zwei oberen Geschosse beherbergen die Kunst, die man in weiträumigen, klug gegliederten Raumsequenzen rund um die Halle erwandert: Beide Geschosse sind gleich hoch und doch sehr verschieden. Das erste dient der Sammlung und wechselnden Ausstellungen. Man wandert auf mäandrierendem Weg durch kleinere und grosse, weisse Säle mit seitlichem Tageslicht aus weiten Fensteröffnungen. Zum Heimplatz hin öffnet sich ein zentrales Foyer als Ausläufer der Halle. Kleinräumiger und vornehmer ausgestattet präsentiert sich das zweite Obergeschoss, massgeschneidert für die Werke der Sammlung Bührle, das sein Licht von oben erhält. Das ganze Haus ist als Weg konzipiert, der niemals langweilt und durch seine wechselnden Proportionen überzeugt.

Starres Volumen. Der riesige Würfel des Neubaus erinnert mit seiner reich gegliederten Kalksteinfassade an einen florentinischen Renaissancepalazzo. Er steht hart an der gegenüberliegenden Platzfront und ist durch einen Tunnel mit dem bestehenden Bau verbunden. Riesige Fensteröffnungen zum Platz beleben das sonst etwas starre Volumen.. Der Eingang führt in einen Raum von geradezu überwältigender, feierlicher Monumentalität: die haushohe, zentrale Halle. Aus 21 Metern Höhe fällt gedämpftes Licht; man blickt auf die gelassen ansteigende Marmortreppe und durch ein riesiges Fenster zum «Garten der Kunst». Galerien und Brücken rahmen und kreuzen den Luftraum. Am Material wurde so wenig gespart wie am Raum: Boden und Treppe sind aus hellem Marmor, in Messing glänzen die seitlichen Abgänge zu den Garderoben, zur Kunstvermittlung und zum Festsaal. Dieser grosse Raum soll das Haus mit der Stadt verbinden und jederzeit öffentlich zugänglich sein, als Passage vom Heimplatz

Traditionelle Kunstauffassung? Trotz dieser hohen Qualitäten stellt sich doch die Frage, welche Kunstauffassung dieses neue Haus prägt: Hier herrschen Andacht und Feierlichkeit, man feiert eine Kunst, die in traditioneller Weise erbaut und bildet. Wie ein ironischer Kommentar zu dem klassisch-feierlichen Neubau liest sich die neue Skulptur «Tanzende Lichter» von Pipilotti Rist, die als buntes Monster mit freundlichen Kulleraugen den Heimplatz nachts mit farbigen Lichtern verzaubert. So könnte sich Kunst auch präsentieren. Und damit Anschluss finden an das lärmige und durchaus gegenwartsbezogene Treiben auf diesem Platz. Benedikt Loderer, «Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich 1910–2020»: Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich, 2020. 80 S. mit Abb., br., CHF 19 «Das neue Kunsthaus Zürich. Museum für Kunst und Publikum», Hg. Kunsthaus Zürich: Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich, 2021. D/F/E, 52 S. mit Abb., br., CHF 15 www.kunsthaus.ch

Erweiterung des Kunsthauses Zürich durch David Chipperfield Architects, Fotos: Noshe

KULT(O)UR DE SUISSE Dagmar Brunner Brisant und brillant: Bührles Kunstsammlung im neuen Domizil. Mit einer bezaubernden Installation lud das Kunsthaus Zürich im Frühling das neugierige Publikum in den noch leeren neuen Erweiterungsbau von David Chipperfield ein. Der Choreograf William Forsythe liess acht unterschiedliche Glocken und zwei Triangel erklingen, die das attraktive Gebäude raumfüllend und geheimnisvoll belebten. Demnächst nimmt der Neubau seinen regulären Betrieb auf; er beherbergt unter anderem die Sammlung von Emil Georg Bührle, einem gewieften Unternehmer, Kunstsammler und Mäzen (1890–1956). Kanonen, Kapital und Kunst. Der Pforzheimer war schon früh an Kunst interessiert und militärisch aktiv. 1924 kam er nach Zürich und wurde 1937 Schweizer Bürger. In Oerlikon produzierte er zunächst Werkzeugmaschinen, dann Waffen, die er in Kriegsgebiete weltweit exportierte, unter anderem nach Nazi-Deutschland. Später kaufte er marode Textilbetriebe, wo zum Teil junge Frauen Zwangsarbeit verrichten mussten. Er erwarb Kunstschätze, darunter einige aus vormals jüdischem oder ungeklärtem Besitz, und engagierte sich fürs Kunsthaus Zürich. Sein Wesen und Wirken und der Umgang mit seiner Sammlung sorgen bis heute für Debatten. Über 600 Kunstwerke kaufte Bührle zwischen 1936 und 1956, viele davon hochkarätig: Antiken, Alte Meister und vor allem Werke des französischen Impressionismus und der Klassischen Moderne; rund 170 werden nun gezeigt. Ausserdem sind weitere private Kollektionen sowie neue, zusätzliche und neu platzierte Werke der hauseigenen Sammlung zu sehen. Ergänzt werden sie durch Wechselausstellungen, aktuell «Earth Beats. Naturbild im Wandel» mit Bezügen zum Klimawandel. Eine moderne Bar, ein grosser Designstore und der Garten laden ebenfalls zum Verweilen ein. Tag der offenen Tür: Sa/So 9./10.10., 10–18 h, Heimplatz, Kunsthaus Zürich, www.kunsthaus.ch «Die Bührle Saga, Festschrift für einen Waffenindustriellen, der zum selbstlosen Kunstmäzen wurde», Autorenkollektiv: Limmat Verlag, Zürich, 2021. 3., ergänzte Neuauflage (Erstausgabe 1981), 184 S., rund 75 Fotos und Dokumente, br., CHF 28 Erich Keller, «Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle»: Rotpunktverlag, Zürich, 2021. 192 S., br., CHF 26 Lukas Gloor, «Die Sammlung Bührle. Geschichte, Gesamtkatalog und 70 Meisterwerke»: Hirmer Verlag, München, 2021. 472 S., 950 Abb., gb., CHF 60

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Dmitri Kessel, Emil Bührle in seiner Sammlung an der Zollikerstrasse, Juni 1954, © Getty Images Oktober 2021

ProgrammZeitung


Kult.kino Stadtkino & Landkino

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THEATER | TANZ Basler Marionetten Theater Goetheanum-Bühne Kaserne Basel Neues Theater Theater im Teufelhof

KUNST

Aargauer Kunsthaus, Aarau Fondation Beyeler Kloster Schönthal Kunstforum Baloise Park Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44 Museum Tinguely & Pharmaziemuseum

MUSIK

Barakuba Camerata Variabile Cantate Basel Capriccio Barockorchester CIS Cembalomusik in der Stadt Basel FMD, ForumMusikDiversität Schweiz Gare du Nord Kammermusik um halb acht Kulturforum Laufen Kulturscheune Liestal La Cetra in Basel Larynx Vokalensemble Lorin’s Promenade 21 Musik-Akademie Basel Offbeat Series 2021 Orgelkonzerte im Basler Münster Peterskirche: Die Orgel im Dialog ReRenaissance – Musik von 1400–1600 Schubertiade Riehen 2021 Sinfonieorchester Basel StradivariFest The Bird’s Eye Jazz Club Théâtre de la Fabrik

MUSEUM

Augusta Raurica Dreiländermuseum Museum der Kulturen Naturhistorisches Museum Basel

DIVERSES

Culturescapes 2021 Evolving Science 2021 Forum für Zeitfragen Rudolf Steiner Schule Basel Volkshochschule beider Basel ProgrammZeitung

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Culturescapes 2021, Mapa Teatro, La Luna en el Amazonas ©Javier Hernandez ➝ S. 42

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

FILM

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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Art as Connection Sa 23.10.2021 – So 9.1.2022 In Reaktion auf die durch die Coronapandemie ausgelösten Erschütterungen gestaltet sich «Art as Connection» als eine experimentelle und offen angelegte Ausstellung. Sie reflektiert diese Ereignisse um Neues daraus entstehen zu lassen, gesellschaftliche Fragen aufzuwerfen und thematisiert gleichzeitig unsere Verbundenheit.

Sammlung im Fokus: Sophie Taeuber-Arp in unbekannten Fotografien bis So 24.10. 2016 wurde für die Sammlung des Aargauer Kunsthauses 98 Fotografien von Sophie Taeuber-Arp (1889–1943) angekauft. Von ihrer Kindheit in Trogen (AR) bis zu den Jahren in Zürich dokumentieren die zwischen 1891 und 1942 entstandenen Aufnahmen sowohl das Leben der Künstlerin als auch ihre unablässige Auseinandersetzung mit den gestalterischen Möglichkeiten des Kunsthandwerks.

Sammlung im Fokus: Markus Raetz bis So 24.10. Zwischen Zeichnung und Skulptur oszillierend animieren die Werke von Markus Raetz (1941–2020) dazu, die scheinbare Wahrheit der eigenen Wahrnehmung zu hinterfragen. Während sich plastische Elemente je nach Blickrichtung verwandeln oder zu zeichenhaften Linien gerinnen, greifen zeichnerische Elemente in den Raum und geraten vermeintlich in Bewegung. Das Aargauer Kunsthaus gedenkt des Künstlers in einer Sammlungssonderschau.

Sammlung im Fokus: Skulpturale Erkundungen des Bildraums bis So 24.10. Zeichnungen dienen Bildhauerinnen und Bildhauern als Entwurfsinstrument wie auch als eigenständiges Medium zur Entwicklung einer neuen Formensprache. Die gezeigten Papierarbeiten rücken den spannungsvollen Gegensatz der beiden Gattungen Skulptur und Zeichnung in den Fokus und werfen ein Schlaglicht auf den konstruktiven Einsatz der Linie im Bildraum. Dabei verdeutlicht die Sammlungspräsentation den Variantenreichtum dieses Genres.

Mi 6., Do 7. & Fr 8.10., jeweils 13:30 – 16:00

Öffentliche Führungen Öffentliche Führung – Art as Connection

Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren

So 24. & So 31.10., jeweils 11:00 – 12:00 Do 28.10., 18:30 – 19:30 Sa 30.10., 15:00 – 16:00

Mo 18. & Mo 25.10., jeweils 14:00 – 16:30

Öffentliche Führung – Markus Raetz So 3., So 10. & So 17.10., jeweils 11:00 – 12:00 Do 7., Do 14. & Do 21.10., jeweils 18:30 – 19:30

Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Jeweils am ersten Dienstag des Monats, 12:15 – 12:45 Sophie Taeuber-Arp in einer unbekannten Fotografie (1925)

Öffentliche Führung durch die Sammlung in Gebärdensprache Di 1.10., 15:00 – 16:00 mit Lua Leirner

Veranstaltungen Einführung für Lehrpersonen in die Ausstellung Art as Connection Mi 27.10., 14:30 – 16:30 Do 28.10., 17:30 – 19:00

Thursday is Danceday Do 28.10., 17:30 – 18:30 Einmal pro Woche darf im Aargauer Kunsthaus getanzt werden! Gregory Stauffer verwandelt einen Ausstellungsraum in eine mit Clubbing Elementen ausgestattete Umgebung. Eine Einladung um sich in einem geschützten Raum zu bewegen, zu experimentieren, zu schwitzen und loszulassen. Gespielt wird jedes Mal ein anderer Musik-Mix, produziert von verschiedenen Musikschaffenden aus Aarau und Region. Freier Eintritt

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Für Familien Augmented RealityFerienworkshop

Oktober 2021

ProgrammZeitung

Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren Hinweis: Einlass ist nur zwischen 14.00 und 14.30

«Magische Fenster» Augmented Reality-Rundgang Sonntags, 3.10., 10.10, 17.10. und 24.10., jeweils 12:30 – 15:30 (keine Anmeldung notwendig)

Gregory Stauffer. Thursday is Danceday, 2021 © Beth Dillon & Gregory Stauffer

Mit einem iPad ausgestattet entdecken Sie Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation, die auf magische Weise animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern ab 5 Jahren.

Sammlung Aargauer Kunsthaus – Do It Yourself! Sonntag, 3.10., 10.10, 17.10. und 24.10., jeweils 12:30 – 15:30 (keine Anmeldung notwendig) Im interaktiven, digitalen Vermittlungsraum Sammlung Aargauer Kunsthaus – DIY ist Jede und Jeder Sammlungskuratorin oder -kurator: mit dem Tablet können Sie eine eigene Hängung mit Werken aus der Sammlung Online kreieren!

Neue Zutrittsbedingungen Für Besucherinnen und Besucher ab 16 Jahren ist ein Covid-Zertifikat (geimpft, getestet oder genesen) in den Innenräumen des Aargauer Kunsthauses Pflicht. Das Zertifikat ist nur zusammen mit einem amtlichen Ausweis gültig. Wir empfehlen ausserdem, eine Maske im Aargauer Kunsthaus zu tragen. Für Schulkassen ab der 5. Primarschulklasse gilt die Maskentragpflicht weiterhin.

Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau T +41 62 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10:00 – 17:00, Do 10:00 – 20:00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) und dem Schweizerischen Museumspass. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.


KUNSTMUSEUM BASEL 24 Stunden Die Ursache liegt in der Zukunft Sa 23.10., 17:00 – So 24.10., 17:00, Kunstmuseum Basel | Gegenwart und weitere Orte Das Kunstmuseum Basel feiert den 100. Geburtstag von Joseph Beuys mit einem abwechslungsreichen Programm. 24 Stunden lang werden durchgehend fluide Aktionen, Klangexperimente, Zukunftsspekulation und Walks durch die Stadt angeboten sowie fettiges Essen serviert. Es ist sogar möglich, im Kunstmuseum Basel | Gegenwart zu übernachten und überhaupt Dinge dort zu tun, die sonst nicht denkbar wären. Ein detailliertes Programm mit allen Aktionen, Zeiten und Orten wird ab Mitte Oktober online und physisch greifbar sein.

Camille Pissarro. Das Atelier der Moderne bis So 23.1.2022, Kunstmuseum Basel | Neubau Camille Pissarro (1830–1903) war einer der Mitbegründer der impressionistischen Bewegung und war als einziger Maler in allen acht Ausstellungen der Gruppe vertreten. Pissarros politische Ansichten waren so revolutionär wie seine Werke: Er befasste sich intensiv mit anarchistischen Schriften und setzte sich rege mit der gesellschaftlichen Funktion von Kunst auseinander. Die unablässige Suche nach einer innovativen, modernen Malweise verbindet sein Werk mit den Kerngedanken des Anarchismus wie dem Streben nach einer gewaltlosen Transformation der Gesellschaft. Die Ausstellung zeigt ca. 180 Werke des Malers und befreundeter Künstler:innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Georges Seurat und Mary Cassatt.

Führungen Jeden Samstag, jeweils 14:00 – 15:00 Kosten: Eintritt + CHF 5

Mittwochmatinée: Camille Pissarro – Anarchie Mi 13.10., 10:15 – 12:00, Neubau Kosten: CHF 10 / 5* (*Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre, keine weiteren Vergünstigungen)

Tacita Dean. Antigone bis So 9.1.2022, Kunstmuseum Basel | Gegenwart Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart zeigt die Schweizer Erstaufführung von Antigone (2018), der bisher komplexesten Arbeit von Tacita Dean (geb. 1965). Die Präsentation des einstündigen Films wird durch weitere Filme, Fotografien, Fotogravuren und Kreidezeichnungen der britisch-europäischen Künstlerin ergänzt.

Filmbeginn Täglich um 11:00, 12:00, 13:00, 14:00, 15:00, 16:00 und 17:00 Führung So 10.10., 15:00 – 16:00

Joseph Beuys. Jeder Mensch ist ein Künstler. Ein Film von Werner Krüger, 1979, Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett © 2021, ProLitteris, Zürich

Kosten: Eintritt + CHF 5

Rendez-vous am Mittag Do 12.10., 12:30 – 13:00 Kosten: Eintritt

Auswahl an weiteren Veranstaltungen Offenes Atelier zu Anti Face ID So 3.10., 10:00 – 16:00, Hauptbau, Atelier Bildung & Vermittlung Versuche, mithilfe von Make-Up, Hair Styling und Accessoires Face ID und andere Gesichtserkennungssysteme auszutricksen. Ausserdem kannst du dir den Online-Talk zur Face ID vor Ort anhören und dir Gedanken zu diesen Systemen machen. Kostenlos

Performances & Bar Do the Right Thing Mi 6.10., 3.11. & 1.12., Barbetrieb: 18:00 – 22:00 Jeweils am ersten Mittwoch im Oktober, November und Dezember setzt sich eine junge, zeitgenössische Künstlerin in Performances mit dem gesellschaftspolitischen und pädagogischen Engagement von Pissarro auseinander. Barbetrieb, Musik und Tanz. Mittwoch, 6.10. mit KimBo. KimBo offeriert Italo- und Deutschschweizer Rap mit einer Prise Gesang und performt meist mit Tänzerinnen – weil sie die Schweiz zum Tanzen bringen will.

After-Work-Drawing Do 21.10., 17:00 – 17:45, Hauptbau Zeichnen in der Sammlung für Interessierte ab 16 Jahren, keine Vorkenntnisse nötig. Kosten: Eintritt

Weitere Veranstaltungen siehe: kunstmuseumbasel.ch/kalender

kunstmuseumbasel.ch Folgen Sie dem Museum auf ProgrammZeitung

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FONDATION BEYELER Ausstellungen CLOSE-UP. Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula ModersohnBecker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton bis So 2.1.2022 Im Zentrum stehen Künstlerinnen, denen die Konzentration auf die Darstellung von Menschen, in Form von Porträts und Selbstporträts, gemeinsam ist und deren Schaffen herausragende Positionen von 1870 bis heute darstellen. Die Ausstellung betrachtet einen Zeitraum, zu dessen Beginn es Künstlerinnen in Europa und Amerika erstmals möglich wurde, auf breiter Basis professionell tätig zu sein. Es ist gleichzeitig eine Zeit, in der die Idee des Porträts einen tiefgreifenden Wandel erlebt, der mit einer grundlegenden Umwertung der Idee des Individuums einhergeht. So wie im Impressionismus die Transformation des klassischen Porträts ihren Lauf nahm, so wurde zu Anfang des neuen Jahrhunderts der gänzliche Verzicht auf Ähnlichkeit als mögliche Porträtform erprobt. In der Folge wandelte sich das Porträt zu einer Ausdrucksform, in der neue Vorstellungen von Subjektivität und neue Möglichkeiten der Repräsentation erkundet wurden. Die Künstlerinnen, die im Zentrum der Ausstellung stehen, führen dies beispielhaft vor Augen. Sie repräsentieren zwar nicht eine Geschichte des Porträts seit der Moderne. Doch jede von ihnen präsentiert mit ihrem Oeuvre eine spezifische, aus ihrer Zeit heraus entwickelte Form des Porträts.

Goya So 10.10.2021 – So 23.1.2022 Die Fondation Beyeler widmet Francisco de Goya in seinem 275. Geburtsjahr eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen ausserhalb Spaniens. Goya war einer der letzten grossen Hofkünstler und einer der Wegbereiter der Moderne. Selten gezeigte Gemälde aus spanischen Privatsammlungen werden in der Fondation Beyeler erstmals mit Schlüsselwerken aus namhaften europäischen und amerikanischen Museen und Privatsammlungen vereint sein. Goyas Werke bieten heute wie schon zu Lebzeiten des Künstlers ein sinnliches und intellektuelles Erlebnis. Die Ausstellung versammelt rund 70 Gemälde und ein Konvolut von rund 50 meisterhaften Zeichnungen und rund 50 Druckgrafiken.

Kunstvermittlung Young Studio Sa 2.10., 14:00 – 16:00 Im Young Studio erkunden Jugendliche und junge Erwachsene ab 25 Jahren gemeinsam mit einer Kunstvermittlerin die aktuelle Zusammenschau «CLOSE-UP» und werden anschliessend selbst aktiv im Atelier.

Sketch it! Do 14.10., 10:00 – 11:00 Inspiriert von der Ausstellung «CLOSE-UP» sind alle Interessierte dazu eingeladen, Skizzen und Zeichnungen vor den Originalen festzuhalten. Die neun vertretenen Künstlerinnen inspirieren zu unterschiedlichen Herangehensweisen und zeichnerischen Experimenten rund um Porträts. Tickets können unter fondationbeyeler.ch/ tickets oder gleichentags an der Museumskasse bezogen werden. Eintritt: CHF 10 (Museumseintritt nicht inklusive, beschränkte Teilnehmerzahl)

Familientag Sa 17.10., 10:00 – 18:00 Am Familientag zu den Ausstellungen «CLOSE-UP» und «Goya» dreht sich alles um das Porträt und um die Fragen: Wer bin ich, bist du, ist sie oder er? Und wie wollen wir gesehen werden? Familienrundgänge bieten unterhaltsame Zugänge zu den Werken und Themen der Ausstellungen. Die Kleinsten können dabei auf dem Erzählteppich reisen. Mit Museumsspiel und Mitmachheft wird die Kunst auf eigene Faust entdeckt. Zahlreiche Workshops bieten Aktivitäten rund um die Themen Porträt, Persönlichkeit und Identität. Wer noch mehr möchte, erkundet mit dem Eichhörnchen Fred den Park.

Marlene Dumas, «Teeth», 2018 , Öl auf Leinwand; 40 x 30 cm, Privatsammlung, Madrid © Marlene Dumas. Courtesy the Artist and David Zwirner, Foto: Kerry McFate

Eintritt: CHF 25 (inkl. Museumseintritt, bis 25 Jahre gratis)

Francisco de Goya, «Doña María del Pilar Teresa Cayetana de Silva Álvarez de Toledo», XIII duquesa de Alba, 1795, Öl auf Leinwand, 192 x 128 cm Fundación Casa de Alba, Palacio de Liria, Madrid

www.fondationbeyeler.ch

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ProgrammZeitung


KUNSTFORUM BALOISE PARK Éduard Vuillard Im Louvre – Bilder für eine Basler Villa bis Fr 28.1.2022 Öffnungszeiten Kunstforum: 10:00 – 18:00 Führungen Di 12.10.2021, Di 9.11.2021, Di 7.12.2021 & Di 18.1.2022, jeweils 12:30 mit Voranmeldung an: isabelle.guggenheim@baloise.com Seit den späten 1990er-Jahren bieten die Ausstellungen im Kunstforum Baloise einen konzentrierten Einblick in die umfangreichen Bestände der firmeneigenen Sammlung an zeitgenössischer Kunst. Das neue Kunstforum Baloise Park wurde im Herbst 2020 mit einer Ausstellung von Thomas Schütte eingeweiht. Auf die Werkschau des Düsseldorfer Künstlers folgt mit der Ausstellung «Édouard Vuillard. Im Louvre – Bilder für eine Basler Villa» erstmals eine Präsentation, die keinen unmittelbaren Bezug zur Kunstsammlung der Baloise aufweist. Édouard Vuillard (1868–1940), der um 1900 zusammen mit seinen Freunden Pierre Bonnard und Félix Vallotton zu den kühnsten Wegbereitern der Avantgarde in Paris gehörte, hatte jedoch einen Bezug zudem Ort, an dem die Baloise 1983 ihren neuen Hauptsitz eröffnen sollte. Dem Bürohaus am Aeschengraben 21 (heute: Baloise Park Nord) hatte eine vom Basler Architekten Johann Jakob Stehlin d. J. 1859/60 in einer Parkanlage erbaute Villa weichen müssen. Diese war nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in das Eigentum des Basler Unternehmers Camille Bauer (1871–1935) und seiner Gattin, der gebürtigen Colmarerin Maria Bauer-Judlin (1882–1975), übergegangen. Den Abschluss der aufwendigen

Neueinrichtung der spätklassizistischen Villa bildete die Installation eines Gemäldezyklus, den Vuillard 1921/22 für das Vestibül geschaffen hatte. In vier Wandbildern, die einen Blick in Säle des Louvre und des Musée des Arts Décoratifs in Paris gewähren, entwarf Vuillard ein Panorama, das die Entwicklung der Kunst über die Jahrtausende hinweg zum Gegenstand hat – von der Antike bis zur französischen Rokokomalerei. In zwei Supraporten rückte der Künstler zudem seine eigene Kunstsammlung ins Licht.

Camille Bauer kam mit Vuillard durch seinen in Paris lebenden Schwager Albert Judlin in Kontakt. Der Gemäldezyklus in der Villa Bauer verdankte sich zwei getrennten Aufträgen. Einem ersten Auftrag im Herbst 1920 für zwei Gemälde im repräsentativen Hochformat («La Salle La Caze au Louvre» und «La Salle des Caryatides au Louvre») folgte binnen Jahresfrist ein weiterer für zwei etwas weniger grosse, über zwei Seitentüren angebrachte Wandbilder («Une salle de la galerie Campana au Louvre» und «Une salle du Moyen Âge au Musée des Arts Décoratifs») sowie für die beiden kleinen Supraporten («La Cheminée de Vuillard» und «La Table de Vuillard»). Es ist davon auszugehen, dass Vuillard freie Hand bei der Motivwahl hatte. Schon wenige Wochen nach der Auftragserteilung im Oktober 1920 weilte er im Louvre, um über ein geeignetes Sujet nachzudenken. Das Pariser Museum, in dem der Künstler seit seiner Jugend zahllose Stunden verbracht hatte, wurde nach der kriegsbedingten Schliessung vom Herbst 1914 im Januar 1919 zum Teil wieder öffentlich zugänglich gemacht. Sobald die Sujets der Bauer-Bilder feststanden, häuften sich Vuillards Besuche im Louvre. Der Grund hierfür lag in der grossen Anzahl von Skizzen, die für das Erfassen aller Einzelheiten der späteren Gemälde erforderlich waren. Édouard Vuillards «Au Louvre»-Zyklus ist von herausragender künstlerischer Qualität und faszinierendem inhaltlichem Reichtum. Dennoch haben die Fachwelt und die kunstinteressierte Öffentlichkeit bis anhin kaum Notiz davon genommen. Kurator der Ausstellung: Martin Schwander

www.baloiseart.com

KLOSTER SCHÖNTHAL Gianna Vital-Janett / Monika Drach Tun es resun – eine audiovisuelle Installation im Christophorus-Saal Fr 15.10. – So 24.10. Freitag 14:00 – 17:00, Sa/So 11:00 – 18:00 Die Resonanz der Berge in uns Menschen ist das zentrale Motiv des 2019/2020 in der Fundaziun Nairs (Scuol) entstandenen Projekts.

Kloster Schönthal Schönthalstrasse 158, 4438 Langenbruck www.schoenthal.ch

MAISON 44 Polen VI «When the way becomes form» Zum 90. Geburtstag von Dadi Wirz Polish artists meet Dadi Wirz Slawomir Brzoska 1 – Dadi Wirz 2 , Grzegorz Handerek, Andrzej Szewzyk 15 years of cultural exchange with Poznan and Katowice Dadi shows 86 rivers in territories round the world conceived and drawn in 2021. So 17.10. – Sa 13.11. Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa 15:00 – 18:00 oder nach Vereinbarung

Eröffnung & open house So 17.10., 11:00 – 13:00 Buchpräsentation: Slawomir Brzoska: «When the way becomes form» 2002 – 2020 Einführung: Ute Stoecklin

«Haben Sie Beethoven gesehen?» So 24.10., 17:00 Das Leipziger Trio mit Steffi Böttger, Lesung Konstanze Hollitzer und Christian Hornef, Klavier

Klavierabend Kirill Zvegintsov Do 4.11., 19:30 Werke von Heinz Holliger und Robert Schumann Um Anmeldung wird gebeten | Konzerte CHF 35/15

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Maison 44 Steinenring 44, 4051 Basel maison44@maison44.ch, www.maison44.ch ProgrammZeitung

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KUNSTMUSEUM OLTEN Iwan Baan Momentum of Light bis So 14.11.

Daniela Keiser London – Being in the Library bis So 14.11. Der Herbst steht im Zeichen dreier künstlerischer Disziplinen, die eng miteinander verknüpft sind: Kunst, Architektur und Fotografie. Parallel zeigen wir Arbeiten eines Fotografen, Iwan Baan, und einer Künstlerin, Daniela Keiser, die ihre je eigene, unverwechselbare künstlerische Sprache aus der intensiven Auseinandersetzung mit Architektur und den Möglichkeiten des Mediums Fotografie entwickelt haben. Dabei liegt das Interesse beider auf der Interaktion der Menschen im Raum. Ausgangspunkt für die thematische Ausrichtung der Ausstellungen ist der Umstand, dass die Früchte des Architekturwettbewerbs für das neue Kunstmuseum der Öffentlichkeit Ende August präsentiert wurden und zeitgleich in Olten zum dritten Mal ein internationales Fotofestival stattfand. Sowohl die Schweizer Meret-Oppenheim-Preisträgerin Daniela Keiser (*1963) als auch der weltbekannte holländische Architekturfotograf Iwan Baan (*1975) präsentieren neue Projekte mit einer begleitenden Publikation. In beiden Fällen sind sie in Zusammenarbeit mit einem international renommierten Architekten mit afrikanischen Wurzeln entstanden: David Adjaye bei Daniela Keiser und Francis Kéré bei Iwan Baan.

Schatzkammer Sammlung Partizipatives Ausstellungsprojekt Fr 1.10. – So 14.11.

VEDO DOVE DEVO Siegerprojekt im Architekturwettbewerb neues Kunstmuseum Olten Fr 1.10. – So 14.11. Die Sammlungsausstellung nimmt – wie bei uns üblich – inhaltlich Bezug auf unsere aktuellen Ausstellungen, d.h. auf die Fotografien von Iwan Baan und Daniela Keiser sowie auf das in den Sammlungsräumen gezeigte Siegerprojekt im Architekturwettbewerb für das neue Kunstmuseum. Neu ist die partizipative Konzeption der Präsentation. Die Ausstellung entsteht nämlich prozesshaft in Zusammenarbeit mit Repräsentant*innen des Publikums. Auf diese Weise soll den Involvierten und der Öffentlichkeit das Potential der Sammlung und die Entwicklung einer Ausstellung vermittelt werden. Im Zentrum der Schau verkörpert das Projekt für das neue Kunstmuseum mit dem Titel «VEDO DOVE DEVO» der ARGE Buchner Bründler Architekten, Basel, Proplaning AG, Basel und Robin Winogrond, Landschaftsarchitekten, Zürich, die Vision einer zukünftigen Behausung für den Oltner Kunst-Schatz.

DER LIFT Digitale Vermittlung und überraschende Einblicke in die Museumsarbeit bietet unser Blog: derlift.tumblr.com

Iwan Baan: A woman walking up to the flat rooftop of a vernacular building in Bobo-Dioulasso, Burkina Faso, 2021. Photography © Iwan Baan

Daniela Keier: Library Idea-Store, Whitechapel Road, 2017–2020. Heliogravure und Chine-collé © Daniela Keiser

Bucher Bründler Architekten: VEDO DOVE DEVO, Siegerprojekt im Architekturwettbewerb neues Kunstmuseum Olten, Rendering des rückseitigen Anbaus © Bucher Bründler Architekten, Basel

Kunstmuseum Olten kunstmuseumolten.ch | derlift.tumblr.com

MUSEUM TINGUELY & PHARMAZIEMUSEUM BASEL The Cost of Life. A perspective on health by Paddy Hartley Eine Ausstellung im Museum Tinguely und eine Intervention im Pharmaziemuseum Basel Mi 13.10.2021 – So 23.1.2022 Der britische Künstler Paddy Hartley setzt sich mit dem Risiko in Medizin und Forschung auseinander. Beide Themen sind in seinem Werk –das eine Vielzahl von Materialien umfasst – von wesentlicher Bedeutung. Sein künstlerischer Kommentar zum medizinischen Fortschritt macht das Bemühen der Menschheit um die Gesundheit und Krankheitsbekämpfung unmittelbar erfahrbar und erlaubt eine Annäherung an die dadurch verursachten – manchmal widersprüchlichen – Konsequenzen für die Menschheit. In der Ausstellung werden neue Arbeiten von Paddy Hartley sowie eine Auswahl aus seinen früheren Werken zu sehen sein. Die von Roche anlässlich des 125jährigen Jubiläums beauftragte Ausstellung findet im Museum Tinguely und im Pharmaziemuseum Basel statt.

Öffentliche Führung im Pharmaziemuseum So 7.11.2021, 14:00 So 2.1.2022, 14:00

Pharmaziemuseum Totengässlein 3, 4051 Basel, www.pharmaziemuseum.ch

Museum Tinguely Paul Sacher-Anlage 2, 4002 Basel, www.tinguely.ch

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ProgrammZeitung

Paddy Hartley, The Cost of Life. The End … to be continued, Foto: © Basile Bornand


LORIN‘S PROMENADE 21 Lorin @ Basel, Schifflände Lorin’s Promenade 21 LP21 - - - true? Mo 20.9. – So 17.10., Schifflände, Hotel 3 Könige, 4051 Basel An Bord des Kulturfrachters LORIN bietet das «ensemble drivingsounds & arts» um die Musikerin und Künstlerin Anmari Mëtsa Yabi Wili und den Komponisten Adrian Laugsch auch nach der Art Basel Woche weiterhin im Rahmen des Projekts «LP21 - - true?» die Cargo Space Gallery und 2 verschiedene Konzertprogramme für die Cargo Space Concerts. Das internationale Team besteht ausserdem aus dem weltweit gefragten charismatischen Bassbariton Robert Koller, dem Pianisten, versierten Kammermusiker sowie Anmaris Wili’s Piano Duo-Partner Daniel Lorenzo, der Niederländerin Nora Mulder, die sowohl als Teil der Improvisationsgruppe von Mikael Szafirowski, als auch als Anmari Wili’s Piano Duo-Partnerin für die Minimal Music auftritt, der Kapitänin Conny van Moergastel, sowie dem versierten Sprecher, Erzähler und Schauspieler Max Waldmann. Die Sopranistin und italienische Opernsängerin Alice Rossi sorgt mit ihrer bezaubernden Stimme für die magischen Töne und komplettiert das Ensemble.

Cargo-Space Gallery Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili Mi 29.9. – So 3.10., Mi 6. – So 10.10., Mi 13. – So 17. 10., jeweils 14:00 – 18:00, Performance Talk with the Boas jeweils 16:30 Die Cargo-Space Gallery bietet eine interdisziplinäre Ausstellung mit visueller Installation von Anmari Mëtsa Yabi Wili und einer Klanginstallation von Adrian Laugsch. Jeweils um 16:30 Uhr findet die Performance Talk with the Boas statt.

Cargo-Space Concerts Im Frachtraum des Schiffes finden zwei sehr unterschiedliche Konzertprogramme statt: ein Konzert mit zeitgenössischem Kunstlied und Klavierduo-Repertoire von Konstanty Regamey und Bruno Maderna, dessen 100. Geburtstag im letztjährigen Projekt LP2020 gefeiert werden wollte, und nun umso stärker sein 101. Geburtstag in den Fokus gestellt wird. Außerdem haben Jan Mikael Szafirowski und Anmari Mëtsa Yabi Wili für die Parallel Pathways ein experimentelles Format an der Schnittstelle von komponierter Minimal-Music und Improvisation konzipiert. Szafirowski lädt für jede Stadt neue Mitwirkende in sein Improvisations-Ensemble ein.

Parallel Pathways – Minimal Piano Duo Minimal Music von Steve Reich: Piano Phase, 1967 und James Tenney: Chromatic Canon, 1983 Jan Mikael Szafirowski & Co: Improvisation

Fr 1.10., 20:00 – 21:00 Jan Mikael Szafirowski & Co.: Jan Mikael Szafirowski (E-Gitarre), Zacarias Maia (Percussion), Daniil Gorokhov (Posaune) Nora Mulder (Piano), Anmari Mëtsa Yabi Wili, (Piano, Ondes Martenot)

Sa 2.10., 20:00 – 21:00 Jan Mikael Szafirowski & Co.: Jan Mikael Szafirowski (E-Gitarre), Tatiana Timonina (Flöte), Elio Amberg (Saxophon), Nora Mulder (Piano), Anmari Mëtsa Yabi Wili, (Piano, Ondes Martenot)

101 years Bruno Maderna in company with Konstanty Regamey Mi 6. & Do 7.10., jeweils 20:00 – 21:00 Konstanty Regamey: Chansons Persanes für Bass Bariton und Piano-Duo, 1942 Bruno Maderna: Liriche su Verlaine für Sopran und Piano, 1948 Bruno Maderna: Concerto per due Pianoforti, 1946 Alice Rossi (Sopran), Robert Koller (Bass Bariton), Anmari Mëtsa Yabi Wili & Daniel Lorenzo (Piano-Duo) 101 years Bruno Maderna in company with Konstanty Regamey: Alice Rossi, Robert Koller, Anmari Mëtsa Yabi Wili & Daniel Lorenzo

www.lorinspromenade.com

Fotos: Daniel Spehr

Parallel Pathways – Minimal Piano Duo: Jan Mikael Szafirowski, Anmari Mëtsa Yabi Wili

FMD, FORUMMUSIKDIVERSITÄT SCHWEIZ NEW GATES for FMD Sa 16.10., 20:00, an Bord von Kulturfrachter Lorin, Schifflände, Hotel 3 Könige, 4051 Basel Das FMD startet mit dem neuen Vorstand Karolina Öhman, Seraina Ramseier und Julia Wacker und Präsidentin Anmari Mëtsa Yabi Wili in das 2. Jahr, Anlass dies anhand einer erweiterten Mitgliederversammlung zu feiern: Kaija Saariaho, geboren 1952 in Helsinki FI, ist seit 7 Jahren in der Sammlung der Paul Sacher Stiftung vertreten. Lotta Wennäkoski, geboren 1970 auch in Helsinki, spannt den Bogen zur jüngeren Generation. Caroline Charriére, 1960-2018, war seit den Anfängen des FMD, ForumMusikDiversität Schweiz, treues Mitglied

und schafft die Verbindung zur zeitgenössischen Schweizer Musikszene. Der Vorstand stellt sich mit folgendem Programm vor: Kaija Saariaho: New Gates für Flöte, Harfe und Bratsche, 1996 Caroline Charriere: Envol für Flöte solo, 2013 Lotta Wennäkoski: Sydänkuu für Violoncello und Piano, 2000 LE DONNE IDEALI AND GUEST Seraina Ramseier, Flöte in C. Charrière | Evgeniya Spalinger, Flöte in K. Saariaho | Julia Wacker, Harfe | Grigory Maximenko, Bratsche | Karolina Öhman, Violoncello | Anmari Mëtsa Yabi Wili, Piano

www.musicdiversity.ch ProgrammZeitung

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SCHUBERTIADE RIEHEN 2021 Herbstkonzerte in der Dorfkirche Riehen Konzert II Hanno Müller-Brachmann 1 – Bassbariton und Jan Schultsz 2 – Hammerflügel So 24.10., 17:00 Werke von L. van Beethoven: Liederzyklus «an die ferne Geliebte» – Franz Schubert: «Der Schwanengesang komp. 1828 – Thüring Bräm: «Vergänglichkeit» Liederzyklus nach Gedichten von Johann Peter Hebel (1760 –1826) in alemannischer Sprache. UA

Tickets: www.kulturticket.ch – Bider & Tanner Basel – Einwohnerdienste Riehen

www.schubertiaderiehen.ch

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LA CETRA IN BASEL J. S. Bach: Messe in h-moll

Musikalische Wellness mit La Cetra

Sa 23.10., 19:30 Martinskirche Basel

Fr 29. – So 31.10., jeweils 16:30, 17:30, 18:30, 19:30, Dauer: ca. 45‘

Verzweiflung und Glückseligkeit, Einsamkeit und Hoffnung – die Themen der h-moll-Messe spiegeln die Stimmung der letzten Zeit wider. Nach langem Chor«verbot» ist endlich wieder das La Cetra Vokalensemble gemeinsam mit dem Barockorchester zu erleben – mit dem «grössten Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat», in dem Orchesterklang und Gesang perfekt verschmelzen. Unter der Leitung von Andrea Marcon feiern wir den Neubeginn voller Hoffnung und mit barocker Pracht.

Nehmen Sie sich eine Auszeit und buchen Sie eine musikalische «Therapiesitzung» mit den hochkarätigen Solisten von La Cetra – vom Cembalo über Traversflöte, Geige oder am Cello. Wir beginnen Ende Oktober mit dem Thema «Blumen-Flores». Dabei wird es auch etwas zu sehen geben: eine kleine, aber feine Bilderausstellung wird die barocke Musik begleiten. Lassen Sie sich überraschen mit Musik von Telemann, Boccherini, J. S. Bach und mehr.

Saison 2021/22 – jetzt Tickets sichern! Mehr Infos und VVK über www.lacetra.ch oder T 061 205 33 55

La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel La Cetra @ Martin Chiang

Andrea Marcon, Künstlerische Leitung

KULTURFORUM LAUFEN Jazz Matinee Riviera Jazz Connection

Galerie Evelyne Dönicke

Kabarett Comedia Zap*

So 10.10., 10:30

Malerei Fr 22.10. – So, 7. 11., jeweils Fr 17:00 – 21:00, So 11:00 – 16:00

Zuckerwattenbude Fr 29.10., 20:00

Das Repertoire der Riviera Jazz Connection reicht vom New-Orleans-Jazz bis zum Charleston, über Blues zum Swing mit einem Hauch von Kreolischem. Die Musiker begeistern mit ihrer leichten Spielweise und ihrem Kontakt zum Publikum. Reservationen: T 061 761 31 22

Disco Schlachthuus-Disco mit den Soundsisters Fr 22.10., 21:00

Die Künstlerin Evelyn Dönicke gestaltet mit verschiedenen Techniken und Materialien Schicht um Schicht. Bildgestaltung, Bildaufbau, Technik, Farbgebung, Farbwahrnehmung und Farbmischung sind die wichtigsten Grundlagen für den Entstehungsprozess ihrer Werke.

Konzert Sina*

Die schüchterne Odette erbt überraschend die Zuckerwattenbude ihrer Tante. Mit viel Herz, klebriger Zuckerwatte und ihren kuriosen Freunden beginnt sie, um ihr Lebensglück zu kämpfen. Ein schrullig charmantes Bühnenstück des Komiker-Duos Comedia Zap.

Mondnacht Sa 23.10., 20:00

*Vorverkauf

Sina fabuliert wild und geistreich, sie musiziert lustvoll, stets getragen vom bewährten Duo Michael Chylewski und Peter Wagner.

Blütenwerkstatt, Delsbergerstrasse 14, Laufen oder auf www.kfl.ch

CIS CEMBALOMUSIK IN DER STADT BASEL Alla Mozart Thomas Leininger, Tangentenflügel Werke von W.A. Mozart und M. Clementi Mo 18.10., 19:30, Bischofshof, Münstersaal www.thomasleininger.de

www.cembalomusik.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, T 061 206 99 96 www.ticketcorner.ch

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ProgrammZeitung

Mozart spielte und schrieb für Cembalo, Clavichord, Tafelklavier, Tangentenflügel, belederte und unbelederte Hammerflügel! Heute kann der Tangentenflügel wohl am ehesten einen Eindruck dieser bunten Klangpalette vermitteln. In einigen Werken verbindet Mozart die Melancholie früher Romantik mit freudig-ausgewogener Klassizität, in anderen ist «Sturm und Drang» unüberhörbar, in weiteren werden Dissonanzen experimenteller Art manifest. Der silberne Klang des Tangentenflügels bietet ein ausserordentliches Spektrum dynamischer Schattierungsmöglichkeiten. Dabei werden die Saiten von Holzstäbchen, von «Tangenten» angeschlagen, die durch einen Rechen geführt von der Taste aus in die Höhe geschleudert werden, ohne mit diesen fest verbunden zu sein. Das Resultat: aussergewöhnliche Präzision, Geschwindigkeit und Beständigkeit. Thomas Leininger präsentiert einen «ungeahnten» Mozart und erinnert mit Clementis «Preludio alla Mozart» an ein legendäres Virtuosen-Duell, das auf Geheiss von Kaiser Joseph II zwischen den beiden in der Wiener Hofburg stattfand.


GARE DU NORD Ein unendlicher Klangraum «Senza Ora» Mi 20., Fr 22., Sa 23. & So 24.* & Mo 25.10. jeweils 20:00, ca. 2 Stunden, inkl. Pause * 19:00 Publikumseinführung, Moderation: Bettina Berger Wohin geht die Musik? Zum Auftakt der Jubiläumssaison des Gare du Nord und seines 20-jährigen Bestehens beleuchtet das Musiktheater-Projekt «Senza Ora» den Wesenskern der Musik: ihre Flüchtigkeit. Der Abend verbindet Werke der Alten Musik von Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Francesco Cavalli mit Werken von Bruno Maderna, Uraufführungen von Caspar Johannes Walter und Elnaz Seyedi und stellt die typischen Kategorien von Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart in Frage. Der Musiktheater-Abend unter der musikalischen Leitung von Jürg Henneberger und Johannes Keller und unter der Regie von Désirée Meiser basiert auf einem Briefwechsel zwischen Bruno Maderna und Irma Manfredi.

Ensemble Diagonal «Ständchen für Bruno» Do 21.10., 20:00, ca. 1 Stunde Bruno Maderna war begnadeter Komponist, Dirigent, Lehrer und Studiogründer. 2020 wäre das Universalgenie hundert Jahre alt geworden. Die Hommage «Ständchen für Bruno» widmet sich seinem Solo- und Duo-Werk. Begleitet wird der Abend von einem Gespräch zwischen Freundinnen: Caterina Maderna, die Tochter des Komponisten und Angela Ida de Benedictis, die sowohl bei der Paul Sacher Stiftung als auch im Namen der Erben für den Nachlass verantwortlich ist, lassen mit ihren Geschichten und Erinnerungen die schillernde Persönlichkeit Madernas wiederauferstehen.

Bar du Nord «Familienfrühstück im Fürstengarten» Neu lädt die Bar du Nord immer sonntags zum gemütlichen Familienfrühstück und zum Verweilen mit der ganzen Familie ein. Für Kinder gibt es im Park jede Menge Platz zum Spielen und in der Bar stehen ein Billardtisch, ein Tischkicker und Spielsachen bereit. Bei schlechtem Wetter findet das Frühstück in der Bar du Nord statt.

#20jahregdn «20 Jahre Gare du Nord» Im Februar 2022 wird Gare du Nord 20 Jahre alt! Ein 2002 als Pilotprojekt entstandenes, mutiges Vorhaben hat sich im Laufe der Zeit als anerkanntes Zentrum für zeitgenössische Musik und Musiktheater etabliert. Diesen runden Geburtstag möchten wir in Form eines mehrmonatigen «Ausnahmezustandes» feiern und damit den Raum, unsere Köpfe und Sinne öffnen für eine neue Dekade. Auftakt des Geburtstagsreigens ist unsere Eröffnungsproduktion «Senza Ora». Den krönenden Abschluss bildet – so viel sei verraten – ein kleines, magisches Geburtstagsritual von Thom Luz mit anschliessendem Fest am 19.2.22. Save the date!

Bruno Maderna, Soest. Mit freundlicher Genehmigung: Paul Sacher Stiftung, Bruno Maderna Sammlung

Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf: www.garedunord.ch

CANTATE BASEL KAMMERCHOR Herbst 2021 – Roma Eterna Makellos & Rein Sa 23. & So 24.10., jeweils 17:00, Don Bosco Basel Die «Cappella sistina» ist nicht nur die Sixtinische Kapelle, sondern bezeichnet auch den Privatchor des Papstes. Das wohl älteste Ensemble wurde um 600 n.Chr. gegründet, besteht also seit einer halben Ewigkeit – wie «Roma eterna». Gesungen vom Cantate Kammerchor erklingen a cappella-Werke von Komponisten, die allesamt berühmte Kapellmeister der «Sistina» waren. Besungen wird in diesen Stücken die Jungfrau Maria, die Mutter, Königin, Figur der Reinheit und der Makellosigkeit schlechthin.

Werke von Josquin Desprez, Tomas Luis de Victoria, Felice Anerio, Gregorio Allegri Cantate Basel Kammerchor a capella Solistenquartett Tobias von Arb, Leitung

Vorverkauf Tickets CHF 45/35, Auszubildende mit Ausweis CHF 35/25 | www.kulturticket.ch | www.cantatebasel.ch Vorverkaufsstellen u.a.: Bider & Tanner mit Musik Wyler und weitere. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn

© 2021 Foto: Ursula Sprecher

KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Basler Madrigalisten Raphael Immoos, Leitung Tobias Schabenberger, Klavier Fr 22.10., 19:30, Stadtcasino Basel, Hans Huber Saal Die 36. Saison von Kammermusik um halb acht wird in diesem Jahr von den «Basler Madrigalisten» unter der Leitung von Raphael Immoos und am Klavier Tobias Schabenberger eröffnet. Der 100. Geburtstag des Komponisten Hans Huber steht im Mittepunkt des Programms «Stilles Leuchten – Schweizer Vokalmusik der ausgehenden Romantik», in dem auch Werke einiger Zeitgenossen und mit Hans Huber befreundeter Komponisten zur Aufführung gelangen, die einen engen Bezug zu Basel als kulturellen Mittelpunkt hatten. Im Stadtcasino Basel gilt die Anwendung des COVID-Zertifikates GGG: geimpft, getestet oder genesen.

www.khalbacht.com ProgrammZeitung

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ORGELKONZERTE IM BASLER MÜNSTER Internationales Abendkonzert «Orpheus» Münsterorganist Andreas Liebig 2 So 17.10., 18:00, Basler Münster, Münsterplatz, Basel Münsterorganist Andreas Liebig setzt die Reihe der Internationalen Orgelkonzerte an der mit 78 Registern auf vier Manualen und Pedal grössten und vielseitigsten Orgel der Region (Mathis 2003) im tausendjährigen Klangraum Münster mit Meisterwerken des «Orpheus von Amsterdam» Jan Pieterszoon Sweelinck (Fantasia B-A-C-H-) 1 , von J. S. Bach (u.a. Toccata, Adagio et Fuga C-dur BWV 564), W. A. Mozart, César Franck (Cantabile und Choral en la mineur), Franz Liszt (Orpheus) 3 und Max Reger fort. Bachs Elemente des norddeutschen Stylus phantasticus mit dem italienischen Concerto vereinendes Bravourstück besticht wie die Violinkonzerte von Vivaldi durch ein wunderbar singendes Adagio. Nach dessen mystischem Schluss bildet eine muntere tänzerische Fuge den fröhlichen Kehraus. Mozarts «Gesang der Geharnischten» aus der Zauberflöte in einer Orgelbearbeitung von Liebig wie auch Francks «Schwanengesang» lassen die singenden Grundstimmen der Münsterorgel in der reichen Kathedralakustik des Münsters voll zur Geltung kommen. In der Einführung zu seiner vierten Symphonischen Dichtung «Orpheus» versteht Franz Liszt den Orpheus-Mythos unter dem Gesichtspunkt des zivilisierenden Effekts der Musik, vielleicht gerade in diesen Zeiten aktueller denn je: «Heute wie ehemals ist es Orpheus, ist es die Kunst, die ihre melodischen Wogen, ihre gewaltigen Akkorde wie ein mildes, unwiderstehliches Licht über die widerstrebenden Elemente ergiesst, die sich in der Seele jedes Menschen und im Innersten jeder Gesellschaft in blutigem Kampf befehden». (Franz Liszt: Einführung zu Orpheus, zit. nach Raabe: Liszts Schaffen. p. 89)

Basler Münsterorgel, Foto: Eric Schmidt

Eintritt frei, Kollekte

Schutzkonzept gemäss den jeweils aktuellen Bestimmungen Aktualisierte Info und Online-Reservierung:

www.basler-muensterkonzerte.ch

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CAMERATA VARIABILE Eröffnungskonzert der Saison IN TRANSITION 1. Von der Wiege bis zur Bahre So 24.10., Matinee 11:00, Kulturzentrum Don Bosco Basel Werke von: Rossini, Kurtág, Charrière, Schubert und Richard Strauss

In diesem Programm durchschreiten wir alle menschlichen Lebensalter, beginnend mit dem Genie des jungen Rossini, der mit 12 Jahren seine Sonate a quattro schrieb, bis zu den Metamorphosen des alten Richard Strauss: ein Werk, das in einer Saison, in der es um Übergänge geht, von zentraler Wichtigkeit ist. Zentrale Programmpunkte sind auch das Quatuor Ophelia von Caroline Charrière und ein von Roland Moser orchestrierter Scherzosatz von Franz Schubert aus dessen letzter, unvollendet gebliebener Symphonie. Mit: Helena Winkelman (Violine), Mirka Scepanovic (Violine), Alessandro D’Amico, (Viola), Lea Boesch (Viola), Christoph Dangel (Violoncello), Käthi Gohl-Moser (Violoncello), Stefan Preyer (Kontrabass)

Eintritt CHF 40/20 (Studenten) Einzelkarte: www.kulturticket.ch, T 0900 585 887 Abos: abo@camerata-variabile.ch, T 061 599 31 84

www.camerata-variabile.ch

CAPRICCIO BAROCKORCHESTER «Im Vordergrund» Fr 22.10., 19:30, Predigerkirche Basel Hintergrundmusik ist kein Phänomen der Neuzeit. Bereits in der Barockzeit begleitete Musik sogar die Mahlzeiten. Dabei kamen auch reichlich Blasinstrumente zum Zug und es wurde bisweilen die neueste Musik aus Italien und England gespielt. Der allem Neuen zugetane Georg Philipp Telemann gab 1733 seinem repräsentativen Druck mit Ensemblemusik sogar den Titel «Musique de Table» und machte deutlich, dass solche Kompositionen mit ihren kräftigen Bläserbesetzungen durchaus spezielle Vordergrundmusik waren.

Georg Philipp Telemann Ouvertüre & Conclusion zur «Production II» der «Musique de Table»

Giuseppe Torelli Concerto grosso e-Moll, op. 8 Nr. 9 & Sinfonia für Trompete, Streicher und B.c. D-Dur

Tomaso Albinoni Oboenkonzert g-Moll, op. 9 Nr. 8

Antonio Vivaldi Concerto für Flautino, RV 443 Amy Power, Blockflöte und Oboe Henry Moderlak, Trompete

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch oder Kulturhaus Bider&Tanner, T 061 206 99 96

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ProgrammZeitung


LARYNX VOKALENSEMBLE «Tobe Welt und springe, ich steh hier und singe» Ein Abend wider die Trauer zu Ehren eines berühmten Chorals für 15 SängerInnen und Continuo Sa 30.10., 19:30, Kath. Kirche Kaiseraugst So 31.10., 19:00, Theodorskirche Basel Der Tod und der Versuch, ein wenig an seiner Endlichkeit zu rütteln, beschäftigt die Menschen seit jeher. Die Pandemie hat sie uns einmal mehr schonungslos vor Augen geführt – unsere Verletzlichkeit. Das larynx Vokalensemble greift dieses Leitthema auf und setzt sich im Rahmen seines Jahresprogramms 2021/22 «Tränen, Trost und Trauer» musikalisch mit der Endlichkeit des Lebens auseinander. Zum Auftakt der geplanten Konzert-Trilogie erklingt zu Allerseelen das Programm «Trauer» rund um die berühmte Motette «Jesu, meine Freude» von Johann Sebastian Bach. Die ihr zugrundeliegende Choralmelodie von Johann Crüger über einen Text von Johann Franck bildet das Leitmotiv des Abends. Neben Bachs kunstvoll gebauter, aus elf Einzelsätzen bestehender Mottete stehen Werke von Friedrich Doles sowie Johann Michael und Johann Christian Bach auf dem Programm. Allen Motetten liegen Texte über den Tod zu Grunde, die in der Trauer um die Verstorbenen zum Ende des Kirchenjahres auch Hoffnung spenden. So endet der Choral mit: «Dennoch bleibst du auch im Leide, Jesu, meine Freude». Im Zentrum des nächstjährigen Passionskonzerts «Tränen» stehen dann die «Quatre

motets pour un temps de pénitence» von Francis Poulenc, die er in Erinnerung an einen bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommenen engen Freund geschrieben hat. Im Sommer 2022 schliesslich spenden romantische a cappella-Vertonungen von Brahms, Wolf, Rheinberger und Mahler «Trost». larynx Vokalensemble: Lia Andres, Laura Binggeli, Matija Bizjan, Christina Boner-Sutter, Lothar Burtscher, Nino Gmünder, Matthias Helm, Jenny Högström, Raphael Höhn, Matthias Lüdi, Lisa Lüthi, Amélie PilgramWeber, Barbara Schingnitz, Ulla Westvik, Sarah Widmer Michael Bürgin (Violone), Orí Harmelin (Laute), Angelika Hirsch (Orgel) Jakob Pilgram, musikalische Leitung

Tickets: CHF 40/15 (Studierende). Ticketreservation über:

www.larynx-basel.ch

THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Muriel Zemp: Kauderwelsch Konzert Sa 23.10., 20:00 Mit «Kauderwelsch», dem zweiten Soloprogramm, geht Muriel Zemp auf Spurensuche nach ihren Wurzeln in der Innerschweiz und der Romandie. Mit Augenzwinkern, frech und witzig, beleuchtet sie deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Klavier, Akkordeon, Loopgerät und eine ausdrucksstarke Stimme sorgen für einen abwechslungsreichen, stimmigen Abend. EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert)

Vorverkauf info@theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Théâtre de la Fabrik 60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim www.theatredelafabrik.com

PETERSKIRCHE: DIE ORGEL IM DIALOG Orpheus von Amsterdam Vokal- und Instrumentalwerke von Jan P. Sweelinck Vokalensemble Voces suaves, Jörg-Andreas Bötticher (Orgel) Mo 18.10., 19:30 | Eintritt frei, Kollekte

Es gelten die Corona-Regeln des BAG. Wir empfehlen Ihnen, sich vor dem Konzertbesuch auf unserer Homepage über die aktuellen Schutzmassnahmen zu informieren.

Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

Kaum ein Organist an der Schwelle zum 17. Jahrhundert hatte solch eine Ausstrahlung wie Jan P. Sweelinck, dessen 400. Todestag wir 2021 feiern. Seine öffentlichen Konzerte in der Oude Kerk in Amsterdam waren legendär. Als Lehrer zog er viele Organisten aus den Niederlanden und Deutschland an. Durch diese Schülerkreise verbreiteten sich seine ansonsten nur handschriftlich überlieferten Tastenwerke. In diesem Programm präsentiert Voces Suaves eine Auswahl seiner immer noch zu wenig bekannten Vokalwerke: eindrückliche Kanons zur Vergänglichkeit der Welt, hochraffinierte italienische Madrigale, komplexe französische Psalmenpolyphonie und klassische lateinische Motetten – im Dialog mit Orgelwerken: von einer italienisch inspirierten Toccata über nachdenkliche Psalmverse bis zu lieblichen Liedvariationen. Wir entdecken einen Komponisten, der nicht nur den komplexen Kontrapunkt meisterhaft beherrschte, sondern sich auch erstaunlich offen für neue, affektive Stilentwicklungen um 1600 zeigte: leidenschaftlich, virtuos, tiefgründig. ProgrammZeitung

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MUSIK-AKADEMIE BASEL Focusyear Band 22, coached by Tineke Postma Jazzcampus

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Do 7.10., 19:30, Jazzcampus Club Die niederländische Saxophonistin arbeitete mit Grössen wie Kenny Barron, Terri Lyne Carrington, Esperanza Spalding. Sie trat u. a. mit Wayne Shorter und Vinnie Collaiuta auf, 2018 mit Herbie Hancock. Focusyear Band 22: Alden Hellmuth (USA/as), Roberto Nieva (E/as), Dima Bondarev (UA/tp), Fernando Brox (E/fl), Julia Perminova (RUS/p), Yvonne Rogers (USA/p), Thiago Alves (BR/b), Aaron Dolman (CDN/dr)

Le Roi David Hochschule für Musik FHNW Sa 9. & So 10.10., jeweils 20:15, Pauluskirche Basel Erleben Sie Arthur Honeggers bekanntestes Chorwerk «Le Roi David» in seiner kammermusikalischen Urfassung, in einer neuen Erzählfassung von Jeroen Engelsman und Elias Glatzle, inszeniert von Regina Heer. Raphael Immoos leitet den Kammerchor und das Orchester der Hochschule für Musik FHNW, Klassik.

Senza Ora Hochschule für Musik FHNW Mi 20.10., 20:00, Gare du Nord (Premiere) Fr 22. – Mo 25.10., jeweils 20:00, Gare du Nord Die Musiktheater-Produktion befragt den künstlerischen Weg, das Phänomen Zeit und die Utopie eines musikalischen Universums. Der Abend verbindet Werke der Alten Musik von Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Francesco Cavalli mit Werken von Bruno Maderna, Uraufführungen von Caspar Johannes Walter und Elnaz Seyedi. Es spielen u. a. Studierende der Hochschule für Musik FHNW, der Schola Cantorum Basiliensis und das Ensemble Diagonal unter Jürg Henneberger.

Teppichkonzerte Musikschule Basel Sa 23.10., 17:00, Musikschule Riehen So 24.10., 11:00, Musik-Akademie Basel Im frühesten Alter sind Kinder besonders bereit Musik offen aufzunehmen. In den Teppichkonzerten werden Kinder von 0-6 Jahren in Begleitung einer Bezugsperson in einer vertrauensvollen Umgebung kurze Stücke aus Klassik und Volksmusik hören, die Freude bereiten, ihre Sinne wecken und ihre Wahrnehmung bilden. Mitwirkende: Julia Kaufmann, Querflöte; Andrea Bischof, Violoncello; Tonino Riolo, Klavier; Markus Schmied, Marimbaphon.

Focusyear Band 22, coached by Wolfgang Muthspiel Jazzcampus

Titanen Hochschule für Musik FHNW So 24.10., 17:00, Martinskirche Basel Die beiden Orchester der Hochschule für Musik FHNW, Klassik und der Zürcher Hochschule der Künste spielen Richard Strauss’ Suite aus der Oper «Der Rosenkavalier» sowie Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1 «Der Titan». Leitung Johannes Schlaefli.

Mittagskonzert Haus Kleinbasel Musikschule Basel Mi 27.10., 12:30, Rebgasse 70 «Images»: Silvia Carlin, Klavier spielt Werke von Debussy und Chopin

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Tineke Postma coacht die Focusyear Band 22. Bild Merlijn+Doomernik

Erste Flow-Night Open Stage im Theater Basel Hochschule für Musik FHNW / sonic space basel Do 28.10., 21:00, Café des Theater Basel Die beiden sonic space basel-Studierenden Phoebe Bognár und Mikołaj Rytowski kuratieren die erste Open Stage im Foyer Public des Theater Basel. Lassen Sie sich überraschen!

MSJ Session 2 Musikschule Jazz Do 28.10., 19:30, Jazzcampus Club In der monatlichen Werkschau der Musikschule Jazz teilen sich Schüler*innen jeden Alters vom Anfänger bis zur PreCollegeStudentin die Bühne im Jazzcampus Club, begleitet von einer professionellen Rhythmusgruppe.

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MSJ Session; die Werkschau der Musikschule Jazz, Bild Eleni Kougionis

Kammermusikfestival 3 Hochschule für Musik FHNW Fr 29. & Sa 30.10., Grosser Saal der Musik-Akademie Basel Kammermusikkonzerte an zwei Abenden mit Studierenden und Dozierenden der Hochschule für Musik FHNW, Klassik. Programm unter musik-akademie.ch

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Kammermusikfestival; Dozierende und Studierende spielen gemeinsam, Bild Susanna Drescher

Do 21.10., 19:30, Jazzcampus Club Die Focusyear Band 22 wird dieses Mal vom österreichischen Gitarristen und künstlerischen Leiter des Focusyear gecoacht. Musiker*innen der Focusyear Band 22: siehe weiter oben.

Weitere Konzerte und Informationen musik-akademie.ch Wünschen Sie regelmässig unsere Konzertübersicht? veranstaltungen@mab-bs.ch, T 061 264 57 62

RERENAISSANCE – MUSIK VON 1400 – 1600 Chantez gayement

Jeden letzten Sonntag im Monat

Von Genf bis Basel: Mitsingkonzert zum Reformationstag So 31.10., 18:15 – 19:15, Barfüsserkirche Basel

So 31.10., 18:15 – 19:15, Barfüsserkirche, Historisches Museum Basel

Parodie, Kontrafaktur, Imitatio, Umwandlung – in der Renaissance wurde Originalität nicht als absolute Qualität eines Künstlers betrachtet, der mit der Vergangenheit aufräumt, sondern vielmehr als ein Versuch der Imitation und Wiederverwendung von Modellen, die von früheren Generationen hinterlassen wurden. Ein und dasselbe Material kann also eine Reihe von Metamorphosen durchlaufen. In diesem Sinne präsentiert ReRenaissance im Oktober eine Auswahl an Psalmen aus dem Genfer Psalter, die von einem Komponisten zum anderen, von einem Dichter zum anderen zirkulieren und die Sprache oder das polyphone Gewebe verändern. Jean-Christophe Groffe, Gesang, Leitung 1 | Doron Schleifer, David Munderloh, Matthieu Romanens – Gesang | Olivier Wyrwas – Regal | Co-Leitung: Tabea Schwartz

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ProgrammZeitung

Eintritt frei – Kollekte Anmeldung für Konzerte vor Ort: T 079 744 85 48 & hello@rerenaissance.ch

Workshop zum Mitsingen 30./31. Oktober Anmeldung und Informationen unter:

www.rerenaissance.ch 1

facebook.com/basel.rerenaissance youtube.com/c/rerenaissance


SINFONIEORCHESTER BASEL Concert Lounge In Zusammenarbeit mit Nordstern Sa 16.10., 20:30, Stadtcasino Basel Klassik trifft auf Pop und elektronische Tanzmusik. Mit SingerSongwriterin Anna Rossinelli, Popmusiker Cédric Joël Ziegler, Dirigentin Holly Choe, Geiger Guy Braunstein und DJ Worakls – ein Konzerterlebnis bis in die späte Nacht.

Wildost Sinfoniekonzert mit Pablo Ferrández (Violoncello), Krzysztof Urbański (Leitung) Mi 20.10., 19:30, Stadtcasino Basel 18:30: Konzerteinführung mit Benjamin Herzog W. Kilar: «Orawa» für Streichorchester; W. Lutosławski: Konzert für Violoncello und Orchester; A. Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70

Die Kinder des Monsieur Mathieu Familienkonzert

Anna Rossinelli, «Concert Lounge» am 16. Oktober 2021, © Elias Bötticher

Kooperation mit dem Theater Basel sowie der Mädchenund der Knabenkantorei Basel Sa 30.10., 16:00, Stadtcasino Basel Frankreich 1949: Der musikbegeisterte Monsieur Mathieu gründet im strikt geführten Internat für Kinder aus schwierigen Verhältnissen einen Schulchor. Trotz aller Widrigkeiten gewinnt er nach und nach das Vertrauen seiner Schülerinnen und Schüler. Ein szenisches Konzert über die berührende und verbindende Herzlichkeit des Singens. Filmklassiker aus dem Jahr 2004 in grosser Orchesterund Chorbesetzung.

Vorverkauf Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch; Billettkasse Stadtcasino Basel / Tourist Info, Steinenberg 14, Basel, T 061 226 36 00, tickets@stadtcasino-basel.ch sowie Sinfonieorchester Basel T 061 272 25 25, ticket@sinfonieorchesterbasel.ch oder www.sinfonieorchesterbasel.ch

Pablo Ferrández, Solist in Lutosławskis Konzert für Violoncello und Orchester am 20. Oktober 2021, © IGOR STUDIO

STRADIVARIFEST Klangwelle Rhein Brahms Mi 3.11., 19:00, Don Bosco Basel, Paul Sacher Saal Kammermusik zu den Menschen bringen, dieses Anliegen verfolgt die Cellistin und Konzertveranstalterin Maja Weber mit den weiteren StradivariMusiker*innen seit Jahren – mit grossem Erfolg. Das Rezept ist klar: Hohe musikalische Qualität und teilweise ungewohnte und prestigeträchtige Konzertlokalitäten vereinen sich zu einer Mischung, die den Zugang zur Musik erleichtert. Auch sollen Musizierende und Zuhörende nach den Konzerten in Kontakt kommen. Die traditionellen Apéros bilden dazu eine willkommene Gelegenheit. Und letztlich ist es der Umstand, dass während einer Konzertsaison ein Komponist im Zentrum steht, der Ausführende und Zuhörende mit der Musiksprache eines Komponisten immer vertrauter macht. Mit der Saison 2021/22 werden fünf «Klangwellen-Reihen» ins Leben gerufen: Zürichsee, Aare, Ostschweiz, Innerschweiz und Rhein. Die Besetzungen reichen vom Duo bis zum Kammerorchester. Nach Schubert, Mozart, Beethoven und Mendelssohn werden dieses Jahr Werke von Brahms erklingen, der selber zu seinen Lebzeiten in Basel konzertierte. In den «Préludes» führen bekannte Schweizer Kulturjournalist*innen in die Konzerte ein. In den schönsten Sälen am Rheinknie finden vier Konzerte mit den StradivariMusiker*innen statt. Kommen Sie mit auf die gemeinsame Brahms-Reise mit dem StradivariQuartett! Das StradivariFEST «Klangwelle Rhein» startet am Mittwoch, 3. November im Don Bosco Basel.

Werke Johannes Brahms Streichquartett in B-Dur, op. 67 Klavierquintett in f-Moll, op. 34

StradivariMusiker*innen Xiaoming Wang, Violine Maya Kadosh, Violine Lech Antonio Uszynski, Viola Maja Weber, Violoncello Oliver Schnyder, Klavier

Begleitveranstaltung Prélude mit Christian Wildhagen (NZZ) Mi 3.11., 18:15

Vorschau Die «Klangwelle Rhein» fliesst noch weiter

Von links nach rechts: Maja Weber, Xiaoming Wang, Maya Kadosh, Lech Antonio Uszynski

Mi 8.12.2021, 19:00, Schloss Bottmingen Mi 26.1.2022, 19:00, Schmiedenhof Basel Mi 11.5.2022, 19:00, Stadtcasino Basel Tickets CHF 55 inkl. Apéro CHF 22 KulturLegi CHF 10 Studierende und Kinder CHF 130 StradivariPASS, 4 Konzerte CHF 180 Stradivari-Wunsch-Pass, 6 Konzerte CHF 180 Stradivari-Schlösser-Pass, 6 Konzerte

Vorverkauf www.stradivarifest.com StradivariBüro: ticket@stradivariquartett.com oder T 043 333 55 55 Kulturhaus Bider&Tanner: T 061 206 99 96

Weitere Konzerte und Informationen www.stradivariFEST.com Wünschen Sie regelmässige Informationen zu unseren Veranstaltungen? Schreiben Sie uns an buero@stradivariquartett.com, Betreff «Anmeldung Newsletter». ProgrammZeitung

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THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Jazz gegen Apartheid Frankfurt «Celebrating the music of Johnny Dyani»

Dienstag bis Samstag live Albert Sanz Quartet Di 5. und Mi 6.10., 20:30 bis ca. 22:45

Do 28.10., 20:30 bis ca. 22:45

Der spanische Grande am Piano offeriert einen facettenreichen Mix aus eigenen und brasilianischen Kompositionen. Begleitet wird er dabei von drei Musikerpersönlichkeiten, mit denen er in verschiedenen Projekten schon zusammenarbeitete, die aber als Wunschformation erstmals alle gemeinsam ans Werk gehen. Ihre Interpretationen der brasilianischen Songs, die Albert Sanz mit Javier Colina als Duo-Album veröffentlichte, stellen diese Tradition perfekt auf die Basis des Jazz. Jorge Rossy (vibes), Albert Sanz (piano), Javier Colina (bass), Jeff Ballard (drums)

Christy Doran‘s «SOUND FOUNTAIN» Do 7.10., 20:30 bis ca. 22:45 Auch mit 72 Jahren sprüht Christy Doran vor Energie, die sich in seiner atemberaubenden Musik manifestiert. Mit der Band «Sound Fountain», in der umständebedingt Wolfgang Zwiauer den argentinischen E-Bassisten Franco Fontanarrosa vertritt, geht der irischstämmige Wahlluzerner wie immer seine eigenwilligen, expressiv starken Wege. In den Kompositionen der drei Stammmitglieder mäandert der Sound zwischen komplexen Manövern und glänzenden freien Improvisationen – jeder Moment ist für Spannung gut. Christy Doran (guitar), Wolfgang Zwiauer (e-bass), Lukas Mantel (drums)

Harry Allen – Martin Sasse Quartet In Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Luzern Fr 8. und Sa 9.10., jeweils 20:30 und 21:45 Gemeinsam mit ihrer auf Augenhöhe agierenden Rhythmusgruppe beherrschen Harry Allen und Martin Sasse die hohe Kunst des lockereleganten, lupenreinen und aussagekräftigen klassischen Jazz’. In einem facettenreichen Repertoire, gespickt mit improvisatorischen Höhenflügen, erweisen sich die beiden als überzeugendes Gespann und sorgen für viel Atmosphäre und Strahlkraft. Harry Allen (tenor sax), Martin Sasse (piano), Markus Schieferdecker (bass), Joost van Schaik (drums)

Der vor 35 Jahren verstorbene Johnny Dyani, Credits: Jürgen Schadeberg

Ayna Veer

Seit dem Tod Johnny Dyanis vor 35 Jahren widmet ihm die Frankfurter Projektgruppe «Jazz gegen Apartheid» jährlich eine Konzertreihe. Der südafrikanische Bassist wählte zusammen mit weiteren Mitgliedern des legendären Sextetts The Blue Notes 1964 das Exil in Europa und beeinflusste die Free-Jazz-Szene nachhaltig. Das Projekt baut auf die Zusammenarbeit mit zwei seiner Weggefährten, Louis Moholo und Makaya Ntshoko, von denen Letzterer im Wechsel mit Christian Lillinger die rhythmischen Akzente setzt. Claude Deppa (trumpet), Tobias Delius (tenor sax/clarinet), Daniel Guggenheim (tenor/ soprano saxes), Allen Jacobson (trombone/ euphonium), Christopher Dell (vibraphone), John Edwards (bass), Christian Lillinger (drums), Makaya Ntshoko (drums)

Do 14.10., 20:30 bis ca. 22:45 Drei aufstrebende young lions und ein erfahrener, international renommierter Pianist gehen zusammen auf Entdeckungsreise. Mit Sensibilität, Neugier und virtuosem Können schaffen die vier ihren eigenen Mikrokosmos, in dem sich Geplantes mit Unvorhergesehenem und Innovation mit Tradition auf wundersame Weise kreuzen und ergänzen. Der spannungsgeladene, aber auch poetisch anmutende Sound verwebt gekonnt Einflüsse aus der Post-Bop- und Fusion-Ära mit kontemporärem, elektronisch unterlegtem Jazz. Vernau Mier (alto sax), Aydin Esen (piano), Nadav Erlich (bass), Eric Valle (drums)

The Bird’s Eye Jazz Club Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, www.birdseye.ch Sonntag und Montag geschlossen (ausser Spezialanlässe) Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8 Besetzungsänderungen vorbehalten, aktuelle Infos auf der Website.

OFFBEAT SERIES 2021 Offbeat Series 2021 New Guitar Sound Jakob Bro/Mark Turner Quartet Mo 18.10., 20:00, Jazzcampus Basel

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Der Gitarrist aus Kopenhagen versteht sich auf die Kunst der Ballade. Seine Stücke gleichen Stimmungsbildern und laden zur Kontemplation ein. Nach seinem grossartigen Trio mit dem Bassisten Thomas Morgan und dem Drummer Joey Baron bildete Jakob Bro mit dem norwegischen Trompeter Arve Henriksen und dem Drummer Jorge Rossy ein neues Trio. «Uma Elmo» heisst ihre CD. In Basel stösst der New Yorker Tenorist Mark Turner zum erfolgreichen Trio.

«Jazz-Legends»

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Richard Galliano 2 , The Yellowjackets 3 Sa 23.10., 19:30, Stadtcasino Basel Das Offbeat Konzert feiert am 23.10. zwei Ikonen des modernen Jazz im Stadtcasino Basel. Kein Geringerer als Astor Piazzolla ermuntert 1983 Richard Galliano seinen eigenen, von der französischen Akkordeontradition geprägten Stil zu formen. Ob Musette-Walzer, Tango, Jazz-Improvisation, Weltmusik oder gar Bach, der 1950 geborene Südfranzose ist einer der ganz Grossen seiner Zunft. Fusion-Jazz, Groove-Jazz, Funk – Genau das sind die Yellowjackets. Es sind diese komplexen Kompositionen, die häufig durch ein Leitthema gestützt werden und unzählige Grenzen überschreiten, was es so schwer macht, diese Band in eine Schublade zu stecken. Das Prinzip: Die Musik muss grooven, und sie muss einem überlegten zeitgenössischen, abgerundeten Jazzkonzept genügen.

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Vorschau auf den November 2021 Joey Alexander Trio Di 2.11., 20:30, Atlantis Basel

The Brad Mehldau Trio So 14.11., 20:15, Volkshaus Basel

80 Years Franco Ambrosetti The Birthday Gala Do 25.11., 20:15, Volkshaus Basel

Tickets 3

www.seetickets.ch Detaillierte Infos auf der offbeat-Homepage. Abo-Bestellungen: info@offbeat-concert.ch


KASERNE BASEL Doppelabend Marcela Levi (BR) & Lucía Russo (AR) Deixa Arder (Let it Burn)

Luiz de Abreu (BR) & Calixto Neto (BR) O Samba do Crioulo Doido Sa 2.10., 20:00 & So 3.10., 18:00 Aus nächster Nähe erleben die Zuschauer*innen wie sich Tamires Costa zu Funk, Jazz und Pop dem Thema «Identität» annähert. Referenzen von Musikgrössen wie Thelonius Monk, Michael Jackson, Valeska Gert werden zu einem schwindelerregenden Geflecht geremixt. In einem grotesken Tanz wird kraftvoll geplündert und erschüttert. Luiz de Abreu`s autobiografische Auseinandersetzung mit Rassendiskriminierung und ihre Auswirkung auf den Schwarzen, männlichen, brasilianischen Körper wurde 2004 uraufgeführt. Das Tanzstück wird von Calixto Neto performt, der im tiefgreifenden und humorvollen Solo die Schwarze Identität ohne schwere politische Untertöne inszeniert Im Rahmen von Kaserne Globâle, in Kooperation mit Culturescapes 2021 Amazonas

Alice Ripoll/Cia REC (BR) Lavagem Di 5. & Mi 6.10., jeweils 20:00 Alice Ripoll seziert in Lavagem (portugiesisch für „Waschen“) die Realität der brasilianischen Gesellschaft, in der der Kontakt zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen gering ist und eine rassistische Ordnung herrscht. Die Tänzer*innen stammen aus den Favelas: Ihre Mütter und Grossmütter arbeiteten als Putzfrauen, was die weisse Oberschicht nicht davon abhielt, People of Colour als schmutzig zu betrachten. Was muss aber gereinigt werden? Der Dreck in den Zimmern? Oder die perfiden Strategien, die darauf abzielen, manche Menschen unsichtbar zu machen? Im Rahmen von Kaserne Globâle, in Kooperation mit Culturescapes 2021 Amazonas

Gabriela Carneiro da Cunha (BR) Altamira 2042 Sa 9.10., 20:00 & So 10.10., 18:00 Als Zeremonienmeisterin in einem technoschamanistischen Ritual präsentiert Gabriela Carneiro da Cunha dokumentarisches Material über den Fluss Rio Xingu, die indigenen Bewonhner*innen seiner Ufer und deren mythische Wesen. Aus leuchtenden LED-Lautsprechern dringen die Stimmen des Wassers, der Tiere, der Pflanzen, der Anwohnerinnen und der Vertriebenen und Verstorbenen, aber auch die Sounds der Maschinen und der Krach der Zerstörung. Im Rahmen von Kaserne Globâle, in Kooperation mit Culturescapes 2021 Amazonas

Philippe Heule & Michela Flück (CH) Die Schokoladenwaffenfabrik Sa 16.10., 20:00 & So 17.10., 19:00 Während sich eine von Abenteuer und Erfindungsgeist geprägte Geschichte entrollt, zeigen entzückende Fabrikarbeiter*innen, wie weltberühmte Süssigkeiten entstehen. Der Theaterabend wirft einen Blick auf die «Schweiz», ihre gewaltvollen Zusammenhänge und postkolonialen Verflechtungen – in einer komischen, bitterbösen Show zwischen Heidiland und Horrortrip, zwischen Kinderspiel und Kriegsschauplatz. Die Vorstellung am 16.19. findet mit Live-Audiodeskription statt. Der Abend ist Teil des Angebots «Theater erleben – Oper entdecken» in Kooperation mit dem Theater Basel.

Alice Ripoll/Cia REC (BR) – Lavagem; © Renato Mangolin

Leifur James (GB) Mi 13.10., 20:00 (Doors) Nach der Veröffentlichung seiner zweiten Platte Angel in Disguise bringt der Londoner Komponist und Produzent Leifur James seine melancholisch-treibende, von progressiven Synthies durchzogene Elektronika endlich wieder auf Tour und in diesem Rahmen auch nach Basel. Seit dem Debüt «A Louder Silence» 2018 ziehen sich seine ausgefeilten Arrangements und Vocals als wohltextuierter, gerne gereworked und -remixter musikalischer Fussabdruck durch Playlists und Plattenregale, wurden von der Musikpresse um Pitchfork, Mixmag und Resident Advisor geadelt und in weiteren Unterfangen, zum Beispiel seinem zusammen mit dem ungarischen Regisseur Balázs Simon produzierten Projekt Wurlitzer veredelt.

Kaserne Basel Klybeckstr. 1b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

THEATER IM TEUFELHOF Wolfram & Florentin Berger «Schwejk – Abenteuer des braven Soldaten»

Lisa Christ «Ich brauche neue Schuhe»

Eine Live-Theater-Hörspiel-Performance des grandiosen Schelmenromans Do 21. – Sa 23.10., jeweils 20:30

Wortgewaltiges Kabarett mit Witz, Biss und Nachdruck Fr 29.10., 20:30

Erzählt wird mit unbändigem Humor und satirischer Schärfe vom Irrsinn des Krieges, der masslosen Macht der Dummheit und wie man Autoritäten mit subversiver Haltung und treuherzigem Blick in ihrer Willkür und Menschenverachtung begegnen kann.

Markus Schönholzer «Schönholzer & Schönholzer»

Wolfram & Florentin Berger, Foto: Lina Schubert

Kilian Ziegler & Samuel Blatter «Geschickt»

Feinsinnige Komik, heitere Alltagsbeobachtungen und pointierte Lieder Mo 25.10., 20:30 Schönholzer denkt über Schönholzer nach. Dabei entdeckt er zwei Stimmen in seiner Brust. Die eine will die Welt retten, die andere will lieber ausschlafen. Es beginnt ein Wettstreit um die Sicht der Dinge und um die Gunst des Publikums. Dabei hauen sich die beiden genussvoll ihre Lieder und Meinungen um die Ohren.

Lisa Catena «Fertig Theater!» Ein kabarettistischer Abend voller Satire, Geschichten und Realitäten Do 28.10., 20:30

Es kommt der Punkt, an dem man feststellt: Nun bin ich definitiv aus meiner Jugend herausgewachsen. Was heisst das? Lisa Christ kommentiert selbstironisch alltägliche Gegebenheiten und verknüpft sie nahtlos mit grundsätzlichen Fragen über Leben und Identität.

Kabarett, Slam Poetry und Musik – das volle Paket! Sa 30.10., 20:30

Lisa Catena, Foto: Susanne Goldschmid

Das Leben ist ein einziges, grosses Theater! Das weiss Catena als Italienerin nur zu gut. Ob die Dramen nun auf der Weltbühne oder in unseren eigenen Köpfen stattfinden, ist da eigentlich egal. Sie beleuchtet die grossen und kleinen Dramen des Alltags in ihrer unnachahmlich stoischen Art. Wo andere eine Pointe setzen, fängt ihre Satire erst an.

Ist er heute endlich da? Der Liebesbrief, der Lottogewinn, der Umschlag, der alles verändert? Humorvoll und mit Leichtigkeit besingen Ziegler und Blatter die Krone der Kommunikation: den Brief. Mit Wortspielen als ihrem Markenzeichen, drücken sie jedem Thema geschickt seinen Stempel auf – ganz nach dem Motto: Kommunikation ist immer noch die beste Unterhaltung.

Theater im Teufelhof

Kilian Ziegler & Samuel Blatter, Foto: Peter Hauser

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von «See Tickets» und www.starticket.ch ProgrammZeitung

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GOETHEANUM-BÜHNE Musik Violinsonaten Nr. 3 und Nr. 10 von Ludwig van Beethoven So 3.10., 16:30 Violinsonaten Nr. 3 in Es-Dur, Op. 12, Nr. 3 und Nr. 10 in G-Dur, Op. 96 von Ludwig van Beethoven, sowie Sonate Nr. 4 in e-Moll, KV 304 von Wolfgang Amadeus Mozart. Hristo Kazakov (Klavier), Giovanni Barbato (Violine).

Ludwig van Beethoven – Die letzten drei Sonaten Konzert mit Hristo Kazakov So 24.10., 20:00 Chronologisch liegen die letzten drei Sonaten zwischen zwei allumfassenden Klavierwerken von aussergewöhnlicher kompositorischer Meisterschaft: den vier Sätzen der «Hammerklavier»-Sonate op. 106 und die «Diabelli-Variationen», die zu den kompositorisch-technisch schwierigsten und spirituell am höchsten stehenden Variationen der Musikgeschichte gehören.

Schwarzbuebe-Jodler Dornach Sa 30.10., 19:00 Grosses Jodelkonzert mit den Schwarzbuebe-Jodler Dornach und Gästen. Folgende Formationen werden auftreten: Jodlerklub Echo vom Bärgli, Rechthalten FR; Roetliquartett aus dem Baselbiet; SCHAL(L)BÄRG-Oergeler, Aesch BL und Schwarzbuebe-Jodler Dornach (SO).

Eurythmie Klangzeiten Sa 2.10., 19:00 Goetheanum-Eurythmie-Ensemble, Werke von Arthur Honegger, Ludwig van Beethoven, Anton von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld.

Licht ist Liebe Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch

So 17.10., 16:30 Goetheanum-Eurythmie-Ensemble, Werke von Johann Sebastian Bach, Enric Casals, Ernest Bloch und Olivier Messiaen. Gioia Falk, Stefan Hasler, Tanja Masukowitz, Eurythmie.

Schwarzbuebe Jodler, zvg

Achterwind Premiere: Sa 23.10., 19:00 So 24.10., 16:30 Goetheanum-Eurythmie-Ensemble: Wer bist du? – Was suchst du? Wenn alle Planeten entdeckt und erobert sind, wo suchst du weiter? Wir reisen im Bauch des Zeitschiffs. Die Götter haben uns Achterwind geschenkt. Mit uns ist die Frau von der Insel des Vergessens, ein Fuchs und ein Prinz, ein Zwielichtiger und der Mensch. Das Segel, der Erzähler und die Skulptur navigieren unsere Träume und unser Erwachen.

BARAKUBA Esther Hasler Wildfang Fr 29. & Sa 30.10., jeweils 20:00 15 Jahre ist Esther Hasler nunmehr unterwegs, solo im Duo mit Piano. Auch im fünften Einfraustück zieht sie doppelbödig und hintersinnig vom Leder und bleibt dabei ihren Markenzeichen treu: subtile Komik, stupendes Schauspiel, brillante Mimik, berührender Gesang, ausdrucksstarke Stimme, virtuos-poetisches Piano, groovige Kompositionen, luzide Wortakrobatik in Bühnendeutsch und vielfarbigem Esperanto aus Weltsprachen und Provinzdialekten. Kurz: betörendes Klavierkabarett und satirische Punktlandungen mit Charme und Scharfsinn.

Esther Hasler, Foto: Roland Soldi

BARAKUBA das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch

NEUES THEATER Saisoneröffnung Die Vermessung der Dörfer Die fahrende Brücke von Noëmi Steffen Do 30.9., Fr 1. & Sa 2.10., jeweils 19:30 Basierend auf Beobachtungsfahrten im Mikrokosmos des 10erTrams zwischen Dornach und Rodersdorf lädt Sie Noëmi Steffen ein, einen Protagonisten mit Demenz auf der Suche nach seinem verlorenen Ich zu begleiten. Ein Schauspiel über Selbstsorge und die Frage danach, was Freiheit noch bedeutet, wenn man auf Hilfe angewiesen ist. Unsere neue, hauseigene Sparte «Die Vermessung der Dörfer» entwirft eine regionale Landkarte für Geschichten.

Neues Theater www.neuestheater.ch

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ProgrammZeitung

Theater Power Flower because the world is round von Dalit Bloch Do 21., Fr 22. & Sa 23.10., jeweils 19:30 So 24.10., 18:00 Mitten in der Pandemie gründete Dalit Bloch das Theater Power Flower. Das Schauspielprojekt holt Menschen über 60 Jahre aus dem Rückzug und gibt ihnen die Plattform des Theaters in all seinen Facetten. «because the world is round» ist eine theatrale Collage, die mit Spiel, Tanz und Musik die Bedeutung(en) von Enge und Weite auslotet. Illustration © Annina Burkhard, Illunauten GmbH


CULTURESCAPES 2021 Amazonas Programmhighlights Oktober in Basel und Region 16. Ausgabe von CULTURESCAPES mit Fokus auf die Amazonasregion Mi 29.9. – Mi 1.12. Das vollständige Programm mit mit über 120 Veranstaltungen in 14 Schweizer Städten sowie ein vielfältiges Onlineprogramm finden Sie unter www.culturescapes.ch

Kunst Chonon Bensho «A River, a Snake, a Map of the Sky» Fr 24.9. – Do 14.11., Kloster Schönthal, Langenbruck Chonon Bensho gehört zum Volk der Shipibo-Konibo am peruanischen Amazonas. Die Kené-Muster in ihren Bildern, Zeichnungen und Bildteppichen bilden ein visuelles Archiv, das die Geschichten über die Entstehung der Welt und über spirituelle Begegnungen sammelt.

Ernesto Neto «Earth Hug» (Installation) Fr 24.9. – Do 14.11., Kloster Schönthal, Langenbruck

Felipe Castelblanco/Lydia Zimmermann «Rio Volador» (Video-Installation) Mi 29. & Do 30.9., Kaserne Basel

Juan Cortés / Atractor «The Migrants» (Multichannel-Performance) Sa 9. & So 10.10., Haus der Elektronischen Künste Basel

Theater/Tanz Alice Ripoll / Cia REC «Lavagem» (Tanz) Di 5. & Mi 6.10., jeweils 20:00, Kaserne Basel Di 5.10. im Anschluss Künstlerinnengespräch

Altamira 2042 Sa 9.10., 20:00 & So 10.10., 18:00, Kaserne Basel Sa 9.10. im Anschluss Künstlerinnengespräch Led-Lautsprecher und Flash-Laufwerke, Tanz und visuelle Projektionen: Als Zeremonienmeisterin in einem techno-schamanistischen Ritual lenkt Gabriela Carneiro da Cunha mit «Altamira 2042» die Aufmerksamkeit des Publikums auf eine bedrohliche Zukunft.

Musik Rincon Sapiência (Rap) Sa 2.10., 21:00, Kaserne Basel

La Yegros («Queen of Nu Cumbia») Fr 8.10., 21:00, Kaserne Basel

Ghetto Kumbé Sa 9.10., 21:00, Kaserne Basel Mit ihrem Rumba digital aus kraftvollen Drums, karibischen House-Beats und traditionellem Cumbia schaffen die drei kolumbianischen Musiker eine akustische Gegenbewegung zur ansonsten eher poppigen Folktronika ihrer Heimat.

BIO – Burned Instruments Orchestra «Installation & Peformance» Do 21. & Fr 22.10., jeweils 19:30, Museum Tinguely Mit Ibã Huni Kuin «Amazonian Night» Sa 23. & So 24.10., jeweils 19:30, Museum Tinguely

Chonon Bensho, ©Chonon Bensho, Jene Nete

Die brasilianischen Musiker nehmen die Zerstörung des Regenwaldes künstlerisch auf. Sie sammeln Holzstücke jeglicher Art und bauen daraus Instrumente, die Ausgangspunkt für neue musikalische Kreationen sind. «Amazonian Night», eine zweite Performance des BIO – Burned Instruments Orchestra nimmt uns mit in die Vergangenheit des Amazonas und in die immer noch gegenwärtige Lebenswelt der indigenen Bevölkerung.

Fokus Stadtrundgang Grossbasel Kolonial

Ghetto Kumbé, Foto: Kata Garces

So 3.10., 15:00 – ca. 17:30 Start: Rheinsprung 9/11, Terrasse Alte Uni Ende: Mission 21, Missionsstrasse 21

Stadtrundgang Kleinbasel Kolonial So 31.10., 15:00 – ca. 17:30 Start: Badischer Bahnhof, Haupteingang Ende: Dreirosenbrücke Eine Spurensuche nach Basels historischen und aktuellen postkolonialen Verstrickungen. Im ersten Teil geht es um die globalen Verbindungen der alten Familien, der Basler Mission und der Universität. Der zweite Teil führt uns in Vergangenheit und Gegenwart der Chemie- und Pharmaindustrie.

www.culturescapes.ch

Altamira 2024, Foto: Nereu Jr

BASLER MARIONETTEN THEATER Karneval der Tiere Gastspiel Lempen Puppet Theatre Company

Franz der Junge, der ein Murmeltier sein wollte 1 Figuretheater Fäderliicht

Sa 9. & So 10.10., jeweils 15:00

Sa 23. & So 24.10., jeweils 15:00

Gespielt wird mit Tischfiguren und Handpuppen. Ohne Worte. Für Kinder ab 4 Jahren.

Gespielt wird mit Tischfiguren. Dialekt. Für Kinder ab 4 Jahren.

Findus zieht um Ensemble Basler Marionetten Theater

Herr Binggeli – Was nun? Figurentheater Vagabu Sa 30. & So 31.10., 15:00

Sa 16. & So 17.10., jeweils 15:00 Mi 20. & Mi 27.10., jeweils 15:00

Gespielt wird mit einer Marionette, Handpuppen und Objekten. Dialekt. Für alle ab 7 Jahren.

Gespielt wird mit Tischfiguren und Handpuppen. Dialekt. Für Kinder ab 5 Jahren.

Zutritt nur mit Covid-Zertifikat. Bitte beachten Sie unser Schutzkonzept: www.bmtheater.ch/corona-schutzkonzept/

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Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, 4051 Basel, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.ticketcorner.ch ProgrammZeitung

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AUGUSTA RAURICA Das grosse Herbstprogramm! Vom 2. – 17. Oktober ist jeden Tag was los! Workshops und Drop-in Angebote zum Mitmachen. Historische Darsteller*innen zeigen ihr Können. OL, Rätselrundgänge und Schnitzeljagden. Details unter www.augustaraurica.ch/erleben/ herbstprogramm

Tägliche Angebote zum selber erleben Das namenlose Gespenst: Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Per OL durch die Römerzeit Finde den Schatz – Schnitzeljagd im Kastell Kaiseraugst Geheimnis um einen unterirdischen Gang – Schnitzeljagd im Stadtzentrum Viele Angebote sind inklusiv gestaltet.

Augusta Raurica Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22, www.augustaraurica.ch

Der Herbst in Augusta Raurica. Foto: Susanne Schenker / Illustration: Philip Soland

Drop-in Angebote

Römische Spiele für Gross und Klein

Sa 2. – So 17.10., jeweils 13:00 – 17:00 Täglich ein anderes Angebot: – Zahnpulver herstellen – Römische Schiffe basteln – Salben herstellen – Ton modellieren – Mosaik herstellen – Räuchermischung herstellen

So 3., 10. & 17.10., jeweils 13:00 – 16:00

Verschiedene historische Darsteller*innen beleben die Römerstadt Sa 2. bis So 17.10., jeden Sa & So jeweils 11:00 – 17:00

Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot So 3.10., 11:00 – 12:30, 13:00 – 14:30, 15:00 – 16:30 Sa 16.10., 10:30 – 12:00, 13:00 – 14:30 (in Gebärdensprache)

Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits Sa 2., Sa 9., Mi 13.10., jeweils 13:00 – 14:30, 15:00 – 16:30

Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik Mi 6., So 10. & So 17.10., jeweils 13:00 – 14:30, 15:00 – 16:30

Führung für Familien So 24.10., 13:00 – 14:00

Die Villa des Antikenfreundes René Clavel So 24.10., 14:00 – 15:15

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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung ERDE AM LIMIT

AFTER HOURS Chillen im Museum

bis So 3.7.2022, CHF 19/9

Do 14.10. sowie 4.11./2.12., jeweils 18:00 – 23:00, Eintritt in ERDE AM LIMIT frei

Unsere Erde ist ein besonderer Planet: Auf ihr ist Leben entstanden. Über Jahrtausende hinweg existierte der Mensch, ohne tiefgreifende Spuren in der Umwelt zu hinterlassen. Doch mittlerweile setzt unser stetig wachsender Bedarf an Platz und natürlichen Ressourcen die Ökosysteme global unter Druck. Diese Ausstellung verdeutlicht unsere Rolle in der Natur. Welche Konsequenzen hat unser Tun langfristig? Wie können wir die Zukunft anders gestalten?

Führungen immer sonntags, jeweils 10:30, 11:30 und 13:00, im Ausstellungsticket inbegriffen Visite guidée en français Dim 10.10., 15:30, inclue dans le billet d‘exposition Guided Tour in English Sun 31.10., 3.30 p.m., included in the exhibition ticket

Fokusführung Dicke Luft René Glanzmann, Leiter Luftqualität, Lufthygieneamt beider Basel Sa 16.10., 14:30, im Ausstellungsticket inbegriffen, Anmeldung unter www.erdeamlimit.ch In dieser Führung durch die Ausstellung hören Sie vom Experten, woher die Schadstoffe in der Luft überhaupt herkommen. Feinstaub, Stickoxide, bodennahes Ozon, saurer Regen – wie werden sie gemessen, und welche Konsequenzen haben sie für Gesundheit und Umwelt?

Die beliebte Museumsbar lädt auch während ERDE AM LIMIT einmal pro Monat dazu ein, den Feierabend in stimmungsvoller Atmosphäre zu geniessen und die Ausstellung abends zu besuchen. Zur Schonung von natürlichen Ressourcen kamen bei der Einrichtung und Gestaltung der Bar Materialien zum Einsatz, die zuvor bereits in anderer Form verwendet worden waren oder als Restposten in einem Depot lagerten. Unter dem Motto «Rethink» lädt die beliebte Museumsbar zum Chillen ein ©Nicola Mathis, Basellive

Exkursion Eingeschleppte Käfer & Co: Unerwünschte Migration Dr. Christoph Germann / Dr. Seraina Klopfstein, Naturhistorisches Museum Basel Sa 23.10., 14:00, CHF 10, Anmeldung unter www.erdeamlimit.ch Neben dem allgemein bekannten Buchsbaumzünsler lernen wir unauffälligere eingeschleppte Insekten und ihre Einwanderungsgeschichten kennen. Wie zum Beispiel einen osteuropäischen Grünrüssler, kleine Zwergrüssler an der Malve oder verschiedene Stadien des Asiatischen Marienkäfers.

Familienführung Biene Melliferas Welt Sa 30.10., 11:00, für Kinder ab 5 J., im Ausstellungsticket inbegriffen Was es wohl für eine Biene bedeutet, wenn es immer weniger Blumen hat und immer wärmer wird? Folgen Sie mit Ihrer Familie der Bauchrednerin Petra Hofmann und ihrer Klappmaulpuppe Biene Mellifera durch die Ausstellung und betrachten Sie unseren Planeten aus einem ungewohnten Blickwinkel.

Buchvernissage Anna Catharina Bischoff. Die Mumie aus der Barfüsserkirche Di 19.10., 18:30, Eintritt frei Vor drei Jahren ist es einer internationalen Forschergruppe unter der Leitung des Naturhistorischen Museums Basel gelungen, eine bis dahin namenlose Mumie als die 1787 verstorbene Anna Catharina Bischoff zu identifizieren. Das im Christoph Merian Verlag erscheinende Werk «Anna Catharina Bischoff. Die Mumie aus der Barfüsserkirche» berichtet auf mitreissende Weise von dieser spannenden interdisziplinären Spurensuche rund um die besterhaltene Mumie der Schweiz. Aus Anlass der Buchpublikation können die Museumsbesucherinnen und -besucher die Mumie für kurze Zeit im Original antreffen.

Geöffnet: Di – So, 10:00 – 17:00

Weitere Infos www.nmbs.ch sowie www.erdeamlimit.ch.

DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Die Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach. Sonderausstellungen Kunst und Nationalsozialismus bis So 10.10. Die grosse Sonderausstellung präsentiert Gemälde, Grafiken und Skulpturen, die Zeugnis von der Zeit zwischen 1933 und 1945 geben. Rund 100 Werke prominenter badischer Künstler, darunter Hans Adolf Bühler, Adolf Strübe, Hermann Burte, Max Laeuger und August Babberger, werden im Kontext der NS-Diktatur betrachtet. Das breite Spektrum des Kunstschaffens reicht von als entartet verschmähten Stilrichtungen bis hin zu staatlichen Aufträgen und so genannter Blut-und-Boden-Malerei.

Was zählt?! Malerei – Fotografie - Skulpturen Sa 23.10. – So 21.11. Vernissage Sa 23.10., 18:00 In der Zeit des langen Lockdowns hatten wir Zeit zum Nachdenken, die Werte unserer Gesellschaft haben sich verschoben. Vieles was uns selbstverständlich vorkam, hat einen neuen Stellenwert erhalten. Künstler*Innen aus 3 Kunstvereinen (Verein Bildende Kunst Lörrach, Kunstverein Schopfheim, Kunstverein Weil am Rhein) setzen sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema auseinander.

1870/71: Nachbarn im Krieg bis So 9.1.2022 Die Gründung des Deutschen Reiches während des Deutsch-französischen Krieges vor 150 Jahren war in Deutschland kaum Thema. Im Rahmen eines deutsch-französischen Projektes zeigt das Dreiländermuseum «1870/71 – Nachbarn im Krieg» im Hebelsaal und bietet auch einen eigenen Rundgang durch die ständige Dreiländerausstellung. Historische Bilder, Dokumente und weitere Originalexponaten beleuchten die Auswirkungen dieses Kriegs am südlichen Oberrhein.

Veranstaltungen Öffentliche Führungen Kunst und Nationalsozialismus Mi 6.10., 10:00 (Mittwoch-Matinee), Fr 8.10., 18:00

Vortrag Adolf Strübe zwischen Anpassung und Widerständigkeit Mi 6.10., 18:00 Mit Historiker Jörg Bernauer

Szenische Lesung (Uraufführung): Walter Cohen – Das Schicksal eines jüdischen Kunsthistorikers. So 10.10., 11:00 Die Szenische Lesung von Schauspielern von Tempus fugit erzählt die Geschichte des jüdischen Kunsthistorikers Walter Cohen, den das NS-Regime entrechtete, verfolgte und schließlich im KZ ermordete.

Tagung des Netzwerks Geschichtsvereine in Muttenz Sa 16.10., 10:00 – 17:00 Infos: www.netzwerk-geschichtsvereine.de, Anmeldung bis 11.10.2021 bei der Gesellschaft für Regionale Kulturgeschichte Baselland, info@grk-bl.ch

Vortrag Dr. Peter Kunze: Das Dreiländereck und der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 Fr 22.10., 18:00 Veranstalter: Museumsverein Lörrach

Max Laeuger, Halbakt mit Garbenbündel, um 1934. In Kunst und Nationalsozialismus ©Dreiländermuseum

Bitte beachten: Für alle Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Für den Besuch der Ausstellungen und Veranstaltungen ist ein Covid-Zertifikat (Geimpft, Genesen oder Getestet) erforderlich. Es werden die Kontaktdaten erhoben und weiterhin gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

Dreiländermuseum Basler Straße 143, 79540 Lörrach T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de Öffnungszeiten: Di – So: 11:00 – 18:00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle «Lörrach Museum/Burghof» ProgrammZeitung

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MUSEUM DER KULTUREN BASEL Sonderausstellungen tierisch! Keine Kultur ohne Tiere bis So 20.11.2022 Tiere sind in unserem Leben, in jeder Kultur omnipräsent. Wir lieben sie, wir umgeben uns mit ihnen, in vielen Formen. Doch wir jagen, töten und essen sie auch. Die Ausstellung reflektiert alle Seiten unserer Beziehung zu Tieren anhand von spannenden Exponaten und lädt zum Nachdenken darüber ein. «tierisch! Ein Thema – vier Ausstellungen» ist eine Kooperation von vier Basler Museen: Museum der Kulturen Basel, Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, Historisches Museum Basel und Pharmaziemuseum der Universität Basel: tierischbasel.ch

Extractive Zones bis So 17.10. Die Mensch-Umwelt-Beziehungen verändern sich durch Eingriffe von extraktiven Industrien und Wissenstechnologien radikal. Die Ausstellung erprobt vor diesem Hintergrund einen kritischen Dialog zwischen Gegenwartskunst und Museumsobjekten. Mit Werken von Maria Thereza Alves, Carolina Caycedo, Uriel Orlow, Abel Rodríguez und Claudia Salamanca. In Zusammenarbeit mit der Universität Zürich, Universität Kassel und documenta-Institut, unterstützt durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Die Ausstellung ist auch Teil des Programms von CULTURESCAPES 2021 Amazonas.

Führungen Feste in Lateinamerika So 3.10., 11:00 – 12:00 So 3.10., 14:00 – 15:00

Hundeführung: Im Rudel durch die Stadt Sa 9.10., 10:00 – 11:30 Stadtführung im Rahmen der Ausstellung «tierisch!», buchbar sowohl mit sozialverträglichem Hund als auch ohne Hund. Begrenzte Teilnehmerzahl.

tierisch! So 10.10., 11:00 – 12:00 So 31.10., 11:00 – 12:00

Erleuchtet – Die Welt der Buddhas So 17.10., 11:00 – 12:00 So 24.10., 11:00 – 12:00

Kolonialismus und Extraktivismus in Lateinamerika So 17.10., 14:00 – 15:00

Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Geöffnet: Di – So 10:00 – 17:00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10:00 – 20:00

Museumsbistro Rollerhof Di bis Mi und So 10:00 – 18:00, Do bis Sa 10:00 – 22:00, Reservationen: T 061 261 74 44

Impression aus der Ausstellung «tierisch!» © Museum der Kulturen Basel, Fotograf: Omar Lemke

Auswahl Veranstaltungen Gegenwartskunst und Ethnografie

Tierisch was los!

Museum Talk Series «Extractive Zones» im Rahmen von «Ethnologie fassbar» Mi 6.10., 18:00 – 19:30

Was fällt euch zu «tierisch» ein? Hund, Katze, Maus! Haifischzähne, Fliegenklatsche! Darum geht es im Atelier, in dem wir kleben, malen, fantasieren, spielen.

In «Extractive Zones» verweisen Interventionen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler auf eine Welt jenseits des Fortschrittdenkens. In einem Ausstellungsgespräch loten die beiden Co-Kuratierenden Alexander Brust und Liliana Gómez Potenziale und Risiken aus, die mit der Verknüpfung von Gegenwartskunst mit ethnografischen Sammlungen einhergehenden.

Arteficios – eine bolivianische Klangreise Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren, Führung für Erwachsene, Konzert für alle So 3.10., 11:00 – 13:00 und 14:00 – 16:00 Eine Panflöte aus Bambusrohr herstellen und gleich darauf spielen! Mit dabei sind Musikerinnen und Musiker aus Bolivien, die mit ihren Kindern basteln, üben und sie in die Musik der Anden einführen. Währenddessen können die Erwachsenen an der Führung «Feste in Lateinamerika» teilnehmen und den musikalischen Abschluss dann gemeinsam mit den Kindern erleben. Mit dem Orchestra Experimental de Instrumentos Nativos OEIN. In Kooperation mit CULTURESCAPES 2021 Amazonas und gare des enfants.

Kreativatelier für Kinder von 6 bis 14 Jahren Mo 11. – Fr 15.10., jeweils 14:00 – 17:00

Infos und Anmeldung: junioratelier.ch

Ein kultureller Spagat im peruanischen Amazonas Culturescapes 2021 Amazonas – Filmvorführung und Gespräch Do 28.10., 18:00 – 19:30 Jugendliche aus indigenen Gemeinden, die zum Studium in die Stadt ziehen, sehen sich mit Herausforderungen konfrontiert. In einem Video thematisieren sie den Spagat zwischen dem Leben in ihrer Community und jenem in der Stadt Puerto Maldonado. Die Protagonistinnen und Protagonisten werden live aus Peru zugeschaltet. Für die Übersetzung auf Deutsch bzw. Spanisch ist gesorgt. In Zusammenarbeit mit EcoSolidar. Moderation: Kurator Alexander Brust Anmeldungen für Führungen und Veranstaltungen nehmen wir gerne entgegen unter T +41 61 266 56 00 oder info@mkb.ch

Alle Infos und weitere Veranstaltungen: mkb.ch

FORUM FÜR ZEITFRAGEN Vortragsreihe Menschenrechte Corona – tat die Pandemie den Menschenrechten weh? Mi 13.10., 18:30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Die Corona-Krise hat viele Dimensionen; sie ist eine Gesundheitsund Wirtschaftskrise, hat unsere gesellschaftliche Solidarität herausgefordert und bestehende Ungleichheiten verstärkt. Ist sie auch eine Krise der Menschenrechte? Mit Julia Meier, Juristin und Präsidentin des Vereins «Legal Help»

Nachgefragt Im Gespräch mit Anni Lanz Do 21.10., 19:00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Felix Schneider interviewt die Basler Menschenrechtsaktivistin zu ihrem Leben und Wirken.

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Podiumsgespräch Glaube ohne Gott Mi 27.10., 19:00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel «Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen …» heisst es im Glaubensbekenntnis. Doch was ist, wenn wir uns schon längst von solchen Bekenntnissätzen losgelöst haben? Darüber diskutieren die Pfarrerin Ella de Groot 1 und der Theologieprofessor Georg Pfleiderer 2 .

1

Forum für Zeitfragen T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch


KULT.KINO ATELIER & CAMERA Falling

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The French Dispatch

von Viggo Mortensen, Kanada 2020, 112 min.

von Deutschland / USA 2020, 108 min.

John führt mit seinem Partner Eric und dessen Tochter ein modernes Leben im sonnigen Kalifornien, fernab der ländlichen Umgebung seiner Kindheit, einer Farm im Mittleren Westen. Dort lebt zurückgezogen sein konservativer Vater Willis, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Als Willis erste Anzeichen einer Demenz zeigt, holt ihn John zu sich nach Hause ... Mit «Falling» beweist sich Viggo Mortensen endgültig als Multitalent: Von seiner eigenen Familiengeschichte inspiriert, schrieb er das Drehbuch, fungiert als Hauptdarsteller und führte erstmals selbst Regie.

In einer fiktiven französischen Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg erwecken Mitarbeiter einer US-amerikanischen Zeitung namens «The French Dispatch» einige Geschichten zum Leben, die darin veröffentlicht wurden. Dabei sammeln sich zahlreiche Stars und hochkarätige Charakterdarsteller wie Bill Murray, Tilda Swinton, Léa Seydoux, Willen Dafoe u.v.m. zu einem beeindruckenden Ensemble

Bigger Than Us

1

Contra von Sönke Wortmann, Deutschland, 120 min. Professor Richard Pohl hat seine Studentin Naima rassistisch diskriminiert. Um seinen Fehler wieder auszubügeln, wird er vom Disziplinarausschuss dazu verdonnert, ihr bei einem Debattierwettstreit als Mentor zur Seite stehen. Der Dozent und die Studentin könnten unterschiedlicher nicht sein, dennoch wachsen sie zu einem starken Team zusammen.

2

von Flore Vasseur, Frankreich 2020, 96 min. Seit 6 Jahren kämpft die 18-jährige Melati gegen die Plastikverschmutzung, die in ihrem Land, Indonesien, wütet. Wie sie erhebt sich eine Generation, um die Welt zu reparieren. Überall kämpfen Jugendliche und junge Erwachsene gegen die Migrations-, Demokratie- oder Klimakrise und alle Formen von Ungerechtigkeit.

2

von Blerta Basholli, Albanien 2021, 84 min.

In der neuen Klasse hat es Ida anfangs nicht leicht. Bald bekommt Sie ein magisches Tier als Begleiter. Ausserdem verschwinden in der Schule ständig Gegenstände. Wilde Verdächtigungen machen die Runde und die spannende Suche nach dem Täter beginnt.

Fahrijes Ehemann wird seit dem KosovoKrieg vermisst. Um für ihre Kinder sorgen zu können, eröffnet sie ihr eigenes Geschäft. Sie kämpft nicht nur darum, ihre Familie über Wasser zu halten, sondern auch gegen eine feindselige Gemeinschaft.

Lamb

3 3

von Mano Khalil, Schweiz 2021, 124 min.

Und morgen seid ihr tot

von Harry MacQueen, Grossbritanien 2020, 95 min. Sam und Tusker reisen in ihrem alten Wohnmobil quer durch England, um Freunde, Familie und Orte aus ihrer Vergangenheit zu besuchen. Seit bei Tusker vor zwei Jahren Demenz diagnostiziert wurde, ist die gemeinsame Zeit das Wichtigste, was sie haben.

Der niederländische Kapitän Jakob Störr wettet in einem Café, die erste Frau zu heiraten, die das Gebäude betritt. Die darauffolgenden Ereignisse bringen ihn an die Grenzen von Leben und Tod. Ein aussergewöhnliches Liebes-Epos und atmosphärisches Bild vom Europa der wilden 1920erJahre basierend auf dem gleichnamigen Roman des Nobelpreis-nominierten ungarischen Autors Milán Füst.

Ihr Schicksal hat vor zehn Jahren die Schweiz bewegt: Daniela Widmer und David Och wurden 2011 auf Reisen in Pakistan entführt und an die Taliban übergeben. Acht Monate lebten die beiden in Geiselhaft, bis ihnen endlich als bislang einzige Zivilisten die Flucht vor den Taliban aus eigener Kraft gelang.

Azor von Andreas Fontana, Schweiz 2021, 100 min.

4

von Ildikó Enyedi, Ungarn 2021, 170 min.

6

von Michael Steiner, Schweiz 2020, 115 min.

4

Supernova

von Valdimar Jóhannsson, Island 2021, 106 min. Das kinderlose Ehepaar Maria und Ingvar entdeckt auf ihrem Hof in Island ein geheimnisvolles Neugeborenes. Die unerwartete Aussicht auf ein Familienleben bringt ihnen viel Freude, bevor sie schliesslich daran zerbrechen.

In einem syrischen Grenzdorf in den frühen 1980er-Jahren erlebt der kleine Sero sein erstes Schuljahr. Er spielt freche Streiche, träumt von einem Fernseher, damit er endlich Cartoons schauen kann und muss gleichzeitig erleben, wie die Erwachsenen um ihn herum immer mehr von nationalistischer Willkür und Gewalt erdrückt werden. Mit feinem Gespür für Humor und Satire zeichnet der Regisseur Mano Khalil das Bild einer Kindheit, die unter der AssadDiktatur auch leichte Momente findet.

The Story Of My Wife

Die Schule der magischen Tiere von Gregor Schnitzler, Deutschland 2020, 97 min.

Hive

Nachbarn

5

5

6

Der Schweizer Privatbankier Yvan De Wiel reist zu Zeiten der Militärdiktatur mit seiner Frau nach Buenos Aires, um seinen verschwundenen Partner zu suchen, der für den Kontakt mit der reichen argentinischen Kundschaft der Bank zuständig war. Zuerst zögernd, doch dann immer entschlossener dringt er in das innere Geflecht von Macht und Dekadenz vor.

www.kultkino.ch ProgrammZeitung

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STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Erich Langjahr: Bilderfinder auf Zeitreisen

Landkino Landkino im Sputnik 1

Um innere Wahrheiten freizulegen, müssen Filmemacher:innen manchmal besondere Wege gehen. Erich Langjahr findet bildstarke, poetische Wahrheiten seit nun schon 50 Jahren oft an den entlegensten Orten. Auf kargen Berggipfeln, die er auch gerne einmal mit geschulterter Kamera erklimmt, und in verschlungenen Tälern vermisst er, meist gemeinsam mit seiner Frau Silvia Haselbeck, die «Schweizer Seele». Seine Filme erzählen vom Verhältnis zwischen Mensch und Natur, im Einklang miteinander und im Widerspruch zueinander, dabei oft humorvoll, aber stets auf Augenhöhe mit den Protagonist:innen, die seine Filme prägen. Während er etwa in «Sennen-Ballade» kunstvoll und mit präzisem Blick beeindruckende Alplandschaften mit archaischen Bauernalltag verwebt, prägen Filme wie «Bauernkrieg» schonungslose Bilder einer modernen Hochleistungslandwirtschaft und zeigt «Hirtenreise ins dritte Jahrtausend» wie sich Wanderhirten und Autokolonnen kreuzen. «Morgarten findet statt» und «Männer im Ring» schliesslich bringen uns Volksrituale nahe, befragen im Hier und Jetzt das Alte für den Weg ins Neue, in die Zukunft. Das Stadtkino Basel widmet dem grossen Dokumentaristen Erich Langjahr eine Retrospektive, der gleich an zwei Abenden im Stadtkino zu Gast sein wird.

Wong Kar-Wai – Schillerndes Sehnsuchtskino

Chungking Express Do 7.10., 20:15 Hongkong 1994. 102 Min. Farbe. DCP. OV/d/f Regie: Wong Kar-Wai. Mit Brigitte Lin, Tony Leung Chiu Wai, Faye Wong, Takeshi Kaneshiro, Valerie Chow, Chen Jinquan

Happy Together Do 14.10., 20:15 Hongkong 1997. 97 Min. Farbe. DCP. OV/d/f Regie: Wong Kar-Wai. Mit Leslie Cheung, Tony Leung Chiu Wai, Chen Chang, Gregory Dayton, Shirley Kwan

1

In the Mood for Love Do 21.10., 20:15 Hongkong/Frankreich/Thailand 2000. 98 Min. Farbe. DCP. OV/d/f Regie: Wong Kar Wai. Mit Maggie Cheung, Tony Leung Chiu Wai, Ping Lam Siu, Rebecca Pan, Kelly Lai Chen

Landkino im Fachwerk Männer im Ring Do 21.10., 19:30 Schweiz 1990. 73 Min. Farbe. DCP. Dialekt/d Regie: Erich Langjahr

2

Ghosts Do 28.10., 19:30 Türkei/Frankreich/Katar 2021. 90 Min. Farbe. DCP. Türkisch/d Regie: Azra Deniz Okyay. Mit Nalan Kuruçim, Emrah Özdemir, Dilayda Günes, Beril Kayar

2

Stets wirkt es im Fluss, das schillernde Kino von Wong Kar-Wai. In behutsamen Bewegungen ertastet die Kamera Gesichter und Kleider; sintflutartige Regenfälle oder sich kräuselnder Zigarettenrauch werden in einem cineastischen Bildertanz nahezu direkt spürbar. Die Strassen seiner Grossstadt-Geschichten erstrahlen wie in «Fallen Angels» oder «Chungking Express» mal übersteigert in neonhaftem Glanz, mal leuchten sie grell bis pastellen und spiegeln dabei die Seelenlandschaften derer, die sie bevölkern: ein Kino wie ein Bewusstseinsstrom oder Prousts Madeleine, aus denen die Erinnerungen, Erfahrungen und Emotionen entspringen. All das ist für Wong Kar-Wai eng mit dem Erlebnisraum Hong Kong und dessen wendungsreicher Geschichte verbunden, ein wiederkehrender Schauplatz für seine Filme. Sein Gespür für die flüchtigen Momente und damit eine alles durchziehende Melancholie für eine Gegenwart, die als zukünftige Vergangenheit bereits im Verschwinden begriffen ist, vermitteln – nicht zuletzt über seinen Ohrwurm-Soundtrack – ein einzigartiges Lebensgefühl und treffen den Zeitgeist auf bestechende Weise. Das

3

Stadtkino Basel zeigt eine umfassende Werkschau des Hongkonger Ausnahmeregisseurs, darunter sieben in 4K restaurierte Meisterwerke, die in neuer Brillanz erstmals auf der Leinwand zu sehen sind.

Sélection Le Bon Film

Landkino im Sputnik

«Ghosts»

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

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von Azra Deniz Okyay

Die türkische Regisseurin Azra Deniz Okyay widmet ihr Spielfilmdebüt ihrer Heimatstadt Istanbul und zeichnet ein bestechendes Bild der gesellschaftlichen Lage in der Türkei. Anhand von vier Figuren, deren Wege sich im Laufe eines Tages unvermittelt kreuzen, erzählt Okyay die packende Geschichte einer pulsierenden Stadt, die sich stets im Umbruch und in Aufruhr zu befinden scheint. Ein politischer Film, der durch grosse Nähe zu den Figuren und furiose, experimentelle Ästhetik mitreisst.

EVOLVING SCIENCE 2021 Vom lebendigen Denken zum Leben mit der Natur Zugänge, Herausforderungen und Perspektiven einer zukunftsfähigen Wissenschaft Herbsttagung der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum Do 7. – So 10.10., Goetheanum, Dornach Mit Hasok Chang, Charles Eisenstein, Vesna Forštnerič Lesjak, Thomas Hardtmuth, Simone Helmle, Johannes Kühl, Matthias Rang, Ruth Richter, Johannes Wirz & Axel Ziemke

Details finden Sie auf unserer Homepage

science.goetheanum.org

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ProgrammZeitung

100 Jahre Forschungsinstitut am Goetheanum sind ein guter Anlass, über Ursprünge und Entwicklung der anthroposophisch-naturwissenschaftlichen Arbeit und ihre Position in der aktuellen Wissenschaftsszene nachzudenken. Goethe wollte nicht das Alphabet, sondern das Buch der Natur verstehen. Die Bedeutung einer Wissenschaft, die den Zusammenhang von Buchstaben, d.h. den Text erforscht, wird auch von vielen Geistverwandten anerkannt. Sie umfasst Moleküle, Zellen, Organismen, Ökosysteme und die Erde als Ganzes. Zur Lösung der Klima- und Menschheitskrise braucht es nicht nur die Kenntnis des Alphabets, d.h. Daten und Modelle, sondern auch die Deutung des gesamten Kontexts durch den denkenden und erlebenden Menschen.

Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Stadtkino Basel Klostergasse 5, 4051 Basel www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88


KULTURSCHEUNE LIESTAL Gismo Graf Trio Gipsy Swing

1

Sa 2.10., 19:00 und 21:00, Kulturscheune Liestal Gismo Graf, der Shootingstar des Gypsy Swing hat mittlerweile seinen festen Platz in der weltweiten Riege der Spitzengitarristen eingenommen und gehört zweifelsfrei zu den besten Gypsy Jazz Gitarristen der Gegenwart. Es ertönt ein vielschichtiges, musikalisches Feuerwerk. Gismo Graf (g), Joschi Graf (g), Joel Locher (b) und Guest: Ch. Graf (voc)

SULP – SwissUrbanLändlerPassion CD-Taufe

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Fr 22.10., 19:00 und 21:00, Kulturscheune Liestal Mit währschaften traditionellen Schweizer Volksmusikklängen wandern SULP durch malerische Häuserschluchten und jagen über wilde Strassenkreuzungen. Manchmal spielen sie eine Polka schottisch, Mozart à la Jost Ribary oder einen Schottisch auf albanisch. Sie musizieren damit von der Kuhweide in den Feierabendstau – und wieder zurück zu Cheeseburger und Älplermagronen. Matthias Gubler (saxes), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli), Hannes Fankhauser (b, Tuba, Alphorn)

1

2

Ensemble ApérOHR & Gast Michael Arbenz «Hybride» 3 So 31.10., 14:30 und 17:00, Kulturscheune Liestal Michael Arbenz (u.a. Mitglied des Klaviertrios VEIN) ist seit 15 Jahren regelmässig als Leader verschiedener Jazz Bands aktiv und ist gleichzeitig ein raffinierter Konzert-Pianist. Seine Musik lässt sich unten keinem Stil definieren und schwankt zwischen komponierten und improvisierten Formen. Auf ähnliche Art bewegt sich das Ensemble ApérOHR gerne lustvoll zwischen den Musik-Sparten und wird sich mit der musikalischen Welt von Michael Arbenz zwischen den Welten begegnen und gemeinsam Neuland betreten. Musik von Michael Arbenz, Improvisationen über Themen von György Ligeti und Maurice Ravel. Gast: M. Arbenz (p) Ens. ApérOHR: Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (Harfe), M. Grandinetti (g)

Kulturscheune Liestal

3

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal www.kulturscheune.ch Ticketvorverkauf: Buchantiquariat «Poete-Näscht», Rathausstrasse 30, Liestal, T 061 921 01 25

RUDOLF STEINER SCHULE BASEL Flohmarkt der Rudolf Steiner Schule Basel Sa 23. & So 24.10., jeweils 10:00 – 17:00, Rudolf Steiner Schule Basel Tram 16, Haltestelle Jakobsberg Am ersten Wochenende nach den Herbstferien (23./24. Oktober) findet seit über 20 Jahren in der Rudolf Steiner Schule Basel der schönste Flohmarkt der Region statt. Kommen Sie vorbei und stöbern Sie durch das vielfältige Angebot! Dort finden Sie Bücher, Kleider, Boutique- und Haushaltartikel, Geschirr, Glaswaren, Textilien, Elektrogeräte, Taschen, Möbel, Schuhe, Teppiche, Spielzeug, Bilder, Sportartikel, Raritäten und vieles mehr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen unter steinerschule-basel.ch

VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Historische Klimatologie und Klimaforschung: Eine kurze Reise durch die letzten 1000 Jahre Klima

Behind the scenes: Formen und Dramaturgie des Tanztheaters

Di 25.10.2021 – 21.2.2022, jeweils 18:15 – 19:45

Do 21.10.2021 – 24.3.2022, ab 18:15

Durch Vorträge, Übungen, Diskussionen, Gruppenarbeiten und Exkursionen werden Sie sehen, dass auch in Ihnen eine Klimahistorikerin oder ein historischer Klimatologe stecken könnte.

Sie erhalten eine Einführung in Theaterformen, Dramaturgie, Tanz- und Theatergeschichte. Gemeinsam mit anderen Kulturbegeisterten besuchen Sie mehrere Vorstellungen und blicken dabei hinter die Kulissen.

«Das Blut» – Ein besonderer Saft

A1 Norwegisch, 1. Semester Mi 27.10.2021 – 23.3.2022, jeweils 9:30 – 11:00 Entdecken Sie die klangvolle Sprache der Norwegerinnen und Norweger und bereiten Sie sich so auf Ihre nächste Reise in den Norden vor. Sie erwerben Grundkenntnisse und trainieren die mündliche Kommunikation.

Do 21.10. – 25.11., jeweils 18:15 – 20:00 In diesem Kurs sammeln Sie Wissen über die Geschichte des Blutes, den Blutkreislauf als Transportmittel, über die Zusammensetzung und Aufgaben des Blutes, aber auch über krankhafte Veränderungen.

Volkshochschule beider Basel Sprachen, Kurse, Vorträge, Exkursionen T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch ProgrammZeitung

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Agenda| Oktober | 2021 Die Daten in der Oktober-Agenda entsprechen dem Stand vom 15. September. Wir empfehlen, sich über die in der Agenda aufgelisteten Events direkt beim Veranstalter zu informieren. Verschiebungen und Ausfälle sind aufgrund der ausserordentlichen Lage jederzeit möglich. Kurzfristige Anpassungen versuchen wir in der Online-Agenda zu berücksichtigen, einsehbar unter www.programmzeitung.ch

FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00

1

Mittagskino: Bigger Than Us Flore Vasseur, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel In the Mood for Love Wong Kar-Wai, Hongkong/Frankreich/Thailand 2000 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ex Voto Erich Langjahr, CH 1986 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 As Tears Go By Wong Kar-Wai, Hongkong 1988 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

19.30

19.30

20.00 20.00 20.00

20.00 20.00 20.00

20.30

Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Fahrende Brücke Regie: Jonas Darvas, Text: Noëmi Steffen. Hausproduktion im Studio. Reihe: Die Vermessung der Dörfer • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Massimo Rocchi: Live Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Die Exfreundinnen: Sekte Kabarett. Musik-Comedy • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie/Text: Ute Sengebusch, Dramaturgie/Text: Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Dominik Muheim & Sanjiv Channa: Useluege Slam Poetry & Musik • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal When Mama Was Moth, I Took Bulb Form Performance von Moschini/Popall • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Theater Basel unterwegs: Zehn unbekümmerte Anarchistinnen Inszenierung: Bea Nichele, Martin Frank. Choreographie: Bea Nichele und Ensemble. Produktion: Junges Haus. In der LLos-Halle • Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1, Basel La Satire continue: Wir können Bühne Theater-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

19.30–21.00 Konzert Ensemble Seraphim: «La noble musique» Raffaella Bortolini (Schalmei und Leitung), Rachel Heymans (Pommer), Daniel Serafini (Zugtrompete), Bénédicte Wodey (Pommer). Reservation: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80. Kollekte • Klosterkirche Dornach, Amtshausstr. 7 20.00 Mirakolo Jazz- und Balkangrooves. Veranstalter: Verein SissachLive. www.sissachlive.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 20.00 Besser spät als nie Ismael Normand (Geige), Luca Fiorini (Bratsche), Cécile Lino (Cello), Michelangelo Rinaldi (Klavier). Klavierquartett & Streichtrio von Ludwig van Beethoven. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, Basel 20.00 77 Bombay Street Pop • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.00 Tactus Project: An Electronic Listening Konzertabend des Tactus Projects Ensemble für zeitgenössische Musik • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00–21.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Concerts: Parallel Pathways Minimal Music von Steve Reich: Piano Phase, 1967 und James Tenney: Chromatic Canon, 1983. Jan Mikael Szafirowski & Co: Improvisation. Im Frachtraum des Schiffes Lorin, Schifflände, Hotel 3 Könige. www.lorinspromenade.com. Jan Mikael Szafirowski (E-Gitarre), Zacarias Maia (Percussion), Daniil Gorokhov (Posaune) Nora Mulder (Piano), Anmari Mëtsa Yabi Wili, (Piano, Ondes Martenot). Foto: Daniel Spehr • Schifflände, Basel 20.30 Yuri Storione Quartet Perico Sambeat (as), Yuri Storione (p), Stephan 21.45 Kurmann (b), Marton Juhasz (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Dodo Reggae, Trap & DanceHall • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 21.00 Cloudride Jubiläumsshow Support: Red Pulp, Victor Hofstetter. Rock • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 21.00 Siselabonga (Senegal/IT/CH) Afro-Mandingo-Fusion, World • Meck à Frick, Geissgasse 17

Sounds & Floors 21.30 23.00 23.00 23.00

Kunst

Literatur 18.00

ONLINE: Der deutsche Buchpreis: Die Shortlist. Live-Stream Moderation: Eva-Maria Magel (FAZ), Alf Mentzer (HR), Christoph Schröder (freier Kritiker). Live-Stream aus dem Literaturhaus Frankfurt in Kooperation mit dem Netzwerk der Literaturhäuser. Anmeldung: www.literaturhaus-frankfurt.reservix.de • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 19.30

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Basler Bach-Chor: Johannes Brahms – «Ein Deutsches Requiem» Leitung: Joachim Krause. Solisten: Werner Van Mechelen (Bariton), Susanne Langbein (Sopran). Orchester: Capriccio Barockorchester. Veranstalter: Basler Bach-Chor, www.baslerbachchor.ch. Foto: iStock • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel

ProgrammZeitung

Formel 80 80s • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Indie Rock Indie und Rock Party • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel Coruba Soundsystem DJ Nomi (Freak de l’afrique, Berlin), DJ Bazooka, Claasilisque. Afrobeats&Dancehall • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstr. 81 Subspace Hot Since 82 (Knee Deep In Sound), Bedran (Netzwerk), Nelle (Kopflos) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

14.00–18.00

15.00–16.00 15.00–16.00 16.00–20.00

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 18.9.–3.10. Programm: www.iaf-basel.com/2021 • Diverse Orte Basel LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel Sammlungspräsentation Führung in Gebärdensprache mit Lua Leirner • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel


17.00–20.00 Michaela Kindle & Daniel Ricardo González Fragments Of A Forgotten Symphony. 28.8.–1.10. Letzter Tag • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil 17.00–20.00 Röné Bringold: «Kunststücke» /«Feats of Art» Fotografien. 1.10.–26.12. Vernissage. Der Künstler ist anwesend. Foto: © Röné Bringold, «Art Basel 2010» • Showroom Etavis, Isteinerstr. 70, Basel

20.00

20.30

Musik, Konzerte 19.00

Diverses 11.00–12.00 Führung durch die Johanneskirche Kunsthistorikerin Dorothee Huber und Pfr. Elias Jenni führen durch den ersten protestantischen Kirchenkomplex in der Schweiz, der 1936 erbaut wurde, und stellen das geplante Umbauprojekt vor. Treffpunkt: auf dem Kirchplatz. Anmeldung: 061 205 32 80, www.erk-bs.ch/umbaujohannes • Johanneskirche, Mülhauserstrasse 145, Basel 12.00–20.00 Blickfang Basel 1.–3.10. Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse

SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 22.00

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Mittagskino: Bigger Than Us Flore Vasseur, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Männer im Ring Erich Langjahr, CH 1990 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Fallen Angels Wong Kar-Wai, Hongkong 1995 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sennen-Ballade Erich Langjahr, CH 1996 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Days of Being Wild Wong Kar-Wai, Hongkong 1991 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 14.00

18.00

19.00

19.30

19.30

19.30 20.00

20.00 20.00

20.00 20.00

Culturescapes 2021 Amazonas: collectif Zéa (CH) Tanzworkshop. Kooperation mit Kaserne Globâle. Anmeldung: buero@kaserne-basel.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Culturescapes 2021 Amazonas: Ivy Monteiro & João Simões (BR) Quartz. Performance/Showing. Kooperation mit Kaserne Globâle • Klara, Clarastrasse 13, Basel Klangzeiten Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Werke von Honegger, Beethoven, von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Die Fahrende Brücke Regie: Jonas Darvas, Text: Noëmi Steffen. Hausproduktion im Studio. Reihe: Die Vermessung der Dörfer • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach 4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Culturescapes 2021 Amazonas: Luiz de Abreu (BR) & Calixto Neto (BR) O Samba do Crioulo Doido. Kooperation mit Kaserne Globâle. Doppelabend. Anschliessend Gespräch mit Ntando Cele (Schauspielerin, Sängerin und Performerin) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Massimo Rocchi: Live Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Marcela Levi (BR) & Lucía Russo (AR) Deixa Arder (Let it Burn). Kooperation mit Kaserne Globâle. Doppelabend. Anschliessend Gespräch mit Ntando Cele (Schauspielerin, Sängerin und Performerin) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Die Exfreundinnen: Sekte Kabarett. Musik-Comedy • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Empty Thrones Kammerballett nach Motiven von William Shakespeare. Max Zachrisson (Musik), Richard Wherlock (Choreographie) • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Theater Basel unterwegs: Zehn unbekümmerte Anarchistinnen Inszenierung: Bea Nichele, Martin Frank. Choreographie: Bea Nichele und Ensemble. Produktion: Junges Haus. In der LLos-Halle • Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1, Basel La Satire continue: Wir können Bühne Theater-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

19.00 21.00

Culturescapes 2021 Amazonas: Basel Sinfonietta: Im Klanglabor der Anden Ensamble de Cámara de la Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos (OEIN). Leitung: Pablo Rus Broseta. Werke von James Diaz (CH-EA), Cergio Prudencio, Julián Quintero, Alejandro Cardona, Martin Jaggi, Carlos Gutiérrez. Einführung: 18.15. Kooperation mit Culturescapes • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1 Gismo Graf Trio Gipsy Swing. Gismo Graf (g), Joschi Graf (g), Joel Locher (b) und Cheyenne Graf (voc). Foto: zVg • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal

Duo Simolka-Wohlhauser: Neue Gesänge aus Europa Christine Simolka (Sopran), René Wohlhauser (Bariton, Klavier). Uraufführungen von europ. Komponisten. Infos: www.renewohlhauser.com • Haus zur Musik, Schillerstrasse 5, Basel 19.30 Latenz Ensemble: hyper | dimension Konzertabend für neue experimentelle Musik. Uraufführungen von fünf jungen Komponierenden: Nora Vetter, Fernando Manassero, Meike Senker, Christian Spitzenstaetter und Moritz Achermann, verbunden und ergänzt durch den Multimediakünstler Erwin Fonseca • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Saturday Night Jazz: Marco Mazzotti Trio feat. Claudio Bergamin Claudio Bergamin (Trompete), Marco Mazzotti (Hammond), Dominik Schürmann (Bass), Ulli Niedermüller (Schlagzeug). Kollekte • Restaurant Klybeck Casino, Klybeckstrasse 34, Basel 20.00–21.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Concerts: Parallel Pathways Minimal Music von Steve Reich: Piano Phase, 1967 und James Tenney: Chromatic Canon, 1983. Jan Mikael Szafirowski & Co: Improvisation. Im Frachtraum des Schiffes Lorin, Schifflände, Hotel 3 Könige. www.lorinspromenade.com. Jan Mikael Szafirowski (E-Gitarre), Tatiana Timonina (Flöte), Elio Amberg (Saxophon), Nora Mulder (Piano), Anmari Mëtsa Yabi Wili, (Piano, Ondes Martenot) • Schifflände, Basel 20.30 Yuri Storione Quartet Perico Sambeat (as), Yuri Storione (p), Stephan 21.45 Kurmann (b), Marton Juhasz (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Culturescapes 2021 Amazonas: Rincon Sapiência (BR) Support: DJ Pekodjinn & YT.prod (Ozadya Kollektiv, CH). Rap. Kooperation mit Kaserne Globâle • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 21.00 Nitrones – Ramones Tribute Punk Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.00

Sounds & Floors 23.00 23.00

23.00 23.00 23.00

23.00

Orden: Kabâle Timnah Sommerfeldt, Body Engineers, SSSS • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel RANDOM Allstars Family Extravaganza QZB, Skylark, GROUND, FYM, N3ptune, Subspace, The Razzmatazz. Hosted by MC Resc. Drum’n’Bass • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel House Party mit Mark Stone House • Parterre One, Klybeckstr.1B, Basel DJ: Goldrausch&Tom Naggy House, Electronic • Renée, Klingental 18, Basel Stil Vor Talent Showcase Township Rebellion (Stil vor Talent), Hidden Empire (Stil vor Talent), Thierry Spichtin (Viertel Klub), If I? (Viertel Klub). Elektronische Musik • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81 Light & Shadow World Tour Sam Paganini (JAM), Doma (Kraftnacht), Kaleiko (Subspace) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 18.9.–3.10. Programm: www.iaf-basel.com/2021 • Diverse Orte Basel 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

ProgrammZeitung

Oktober 2021

50


11.00–18.00 Déconfinement – eine abstrakte Dokumentation Agnes Skipper. 11.9.–2.10. . Letzter Tag • Pop-Up Galerie Numas Igra, Spalenberg 37, Basel 12.00–13.00 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen 12.00–17.00 Ana Vujic: Terrain Vague Zeichnungen. 21.8.–2.10. Letzter Tag • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel 13.00–17.00 BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Young Studio Workshop in der aktuellen Sammlungspräsentation «Natureculture» (15–30 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 15.00 Andreas Krämer und Urs Limacher – Dimensional 11.9.–2.10. Finissage. Limacher Koechlin & Krämer. Menü Surprise mit Motorsäge. Bild: Urs Limacher • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel

18.00 18.00

18.00 18.30

18.30 19.00

20.00

Musik, Konzerte 15.00

Kinder & Familien 11.15–12.00 Story Time with Ms. Jeanne: Leaves are Falling For children ages 3 to 6 years old • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 13.00 Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits Ab 6 J. Dauer: 1.5 Std. 15.00 Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 13.00–17.00 Ton modellieren Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Das Kaleidoskop Theaterstück mit Musik (ab 5 J.). Regie: Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30–17.00 WaldWelt Mit allen Sinnen in die Geheimnisse der Pflanzenwelt eintauchen, Kräutersuppe schlürfen, Geschichten lauschen. Leitung: U. Dreier, Ph. Häni. Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 17.00 Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie Gina Durler (ab 6 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Diverses 11.00–20.00 Blickfang Basel 1.–3.10. Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 14.00–21.00 Offene tankSTELLE Gaststätte jeweils am ersten Wochenende im Monat geöffnet. Führung durch das Impulszentrum mit Schauspieler Markus Merz (16:00). Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 17.00–22.00 Vinyl Market – Platten am laufenden Meter Platten aus den Genres HipHop, Funk, Soul, Reggae, Rock, Pop etc. Standanmeldung erforderlich • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

SONNTAG Film 13.30 15.15 17.30 20.00

3

Morgarten findet statt Erich Langjahr, CH 1978 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Happy Together Wong Kar-Wai, Hongkong 1997 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Erinnerung an eine Landschaft Kurt Tetzlaff, DDR 1983 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 They Say Nothing Stays The Same – Aru Sendo No Hanashi Joe Odagiri, J 2019 (Premiere) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.00

51

Oktober 2021

Culturescapes 2021 Amazonas: Luiz de Abreu (BR) & Calixto Neto (BR) O Samba do Crioulo Doido. Kooperation mit Kaserne Globâle. Doppelabend • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

ProgrammZeitung

Rolf Miller: Obacht Miller Kabarett, Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Marcela Levi (BR) & Lucía Russo (AR) Deixa Arder (Let it Burn). Kooperation mit Kaserne Globâle. Doppelabend • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b When Mama Was Moth, I Took Bulb Form Performance von Moschini/Popall • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Empty Thrones Kammerballett nach Motiven von William Shakespeare. Max Zachrisson (Musik), Richard Wherlock (Choreographie) • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie/Text: Ute Sengebusch, Dramaturgie/Text: Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel

16.30

OperAvenir: Portraikonzert Musikalische Leitung: Hélio Vida. Mit Ronan Caillet, Kyu Choi, Inna Fedorii, Nataliia Kukhar • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Ludwig van Beethoven: Violinsonaten Nr. 3 und 10 Hristo Kazakov (Klavier), Giovanni Barbato (Violine). Violinsonaten Nr. 3 in Es-Dur, Op. 12 und Nr. 10 in G-Dur, Op. 96 von Ludwig van Beethoven und Sonate Nr. 4 in e-Moll, KV 304 von Wolfgang Amadeus Mozart • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Kunst 11.00–12.00 11.00–17.00

11.00–18.00 11.30–12.30

12.00–13.00 15.00–16.00 12.00–17.00

12.00–18.00 12.30–15.30

13.00–17.00

14.00–15.00

14.00–15.00 14.00–15.00

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 18.9.–3.10. Programm: www.iaf-basel.com/2021 • Diverse Orte Basel Sammlung im Fokus: Markus Raetz (Führung) 12.6.–24.10. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Markus Schwander im Kunststall 4.7.–3.10. Letzter Tag • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck Öffentliche Führung Durch die Ausstellungen: Leu Art Family: Caresser la peau du ciel & Bruce Conner: Light out of Darkness • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen WOLF_5.3\\friendly_takeover Jonas Baumann, Leonard Bullock, Urs Cavelti, Ida Dober, Edith Flückiger, Helga Halbritter, Jürg Häusler, Hanspeter Hofmann, Jung-Yeun Jang, Hanspeter Keller, Susanne Lyner, Hansjörg Marti, Christian Schoch, Daniel Schoch, Bruno Seitz, Emanuel Strässle, Caroline von Gunten, Uwe Walther, Paul Zoller. Letzter Tag • Auf dem Wolf 5, Basel Happy Sunday Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Sammlungspräsentation: Do it Yourself Mit dem Tablet eigene Hängung der Werke online kreieren. Keine Anmeldung erforderlich • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne. Führung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Kuratorenführung Posy Simmonds – Close Up • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22. Auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20


14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 15.00 Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–18.30 Katharina Rossinelli – Malerei 2018–2021 25.9.–3.10. Letzter Tag • Maison 44, Steinenring 44, Basel

Kinder & Familien 11.00 13.00 15.00 11.00–13.00 14.00–16.00

12.30–15.30

13.00–16.00 13.00–17.00 14.00–16.30

14.30

Brotbacken – Vom Korn zum Römerbrot Ab 6 J. Dauer: 1.5 Std. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Culturescapes 2021 Amazonas: Arteficios – eine bolivianische Klangreise für Kinder Atelier für Kinder, Führung für Erwachsene, Konzert für alle. Mit dem Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos OEIN • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Römische Spiele für Gross und Klein Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Salben herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Büro für Dorfgeschichten Einem Objekt eine Geschichte für die Datenbank des MUKS schenken und Teil des Museumsgedächtnisses werden. Mit Dina Holenstein & Tabea Wullschleger • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 Das Kaleidoskop Theaterstück mit Musik (ab 5 J.). Regie: Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

Film 12.15 18.30 21.00

11.00–12.00 14.00–15.00

11.00–12.00

11.00–13.00 11.00–17.00

11.00–18.00 14.00

14.00 14.00–15.00 14.00–17.00 14.00–17.00 15.00

15.00–16.00

Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.30, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Feste in Lateinamerika (Führung) Feste sind Ereignisse, die Gemeinschaft stiften. Die Führung durch die aktuellen Ausstellungen geht dieser Bedeutung für indigene Kulturen in Mittel- und Südamerika nach. Anmeldung erforderlich: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze Dauerausstellung. Führung Stadtentwicklung im Überblick – Thematischer Rundgang durch die Ausstellung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Offene tankSTELLE Gaststätte jeweils am ersten Wochenende im Monat geöffnet. Führung durch das Impulszentrum mit Schauspieler Markus Merz (16:00). Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein Blickfang Basel 1.–3.10. Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck • Messe Basel, Halle 3, Maulbeerstrasse Frauenstadtrundgang Basel: Unsichtbar und unterbezahlt – Who Cares? Ein Rundgang zur Sorge-Arbeit in Basel • Augustinergasse 11, Basel Magenbrot und Zuckerwerk Öffentliche Führung zu 550 Jahren Basler Herbstmesse • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Über das öffentliche Leben in einer römischen Stadt • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst Kupferstich & Co. Die Künstlerin Livia Balu arbeitet im Tiefdruck-Atelier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Culturescapes 2021 Amazonas: Stadtrundgang Grossbasel Kolonial Spurensuche nach historischen und aktuellen kolonialen Verstrickungen der Stadt Basel. Start: Terasse Alte Uni, Ende: Basler Mission. www.culturescapes.ch • Alte Universität, Rheinsprung 9, Basel Auf grossen und kleinen Füssen durch das Haus zum Kirschgarten Leben, spielen und arbeiten um 1800. Familienführung • Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27–29, Basel

Mittagskino: Bigger Than Us Flore Vasseur, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Chungking Express Wong Kar-Wai, Hongkong 1994 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Männer im Ring Erich Langjahr, CH 1990 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Kunst 14.00–15.00 Werkgespräch Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–16.00 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 13.00–17.00 Räuchermischung herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst

5

DIENSTAG Film 12.15

Mittagskino: Bigger Than Us Flore Vasseur, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 20.00

Diverses 10.30

4

MONTAG

Culturescapes 2021 Amazonas: Alice Ripoll / Cia REC (BR) Lavagem. In Kooperation mit Kaserne Globâle. Im Anschluss Publikumsgespräch mit Alice Ripoll. Foto: © Renato Mangolin • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Literatur 19.30

Benedict Wells: «Hard Land» Lesung und Übertragung im Live Stream • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel

Musik, Konzerte Kammerorchester Basel: Majestäten – Haydn2032 Christian Tetzlaff (Violine). Leitung: Giovanni Antonini. Sinfonie Nr. 62 in D-Dur Hob. I:62, Sinfonie Nr. 50 in C-Dur Hob. I:50 «Der Götterrath», Sinfonie Nr. 85 in B-Dur Hob. I:85 «La Reine» und Violinkonzert A-Dur Hob. VIIa:3 von Haydn. Haydn-Lounge und Haydn-Lesung (18.30) • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 20.30–22.45 Albert Sanz Quartet Jorge Rossy (vb), Albert Sanz (p), Javier Colina (b), Jeff Ballard (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp in einer unbekannten Fotografie, 1925. Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-Vous am Mittag Jean-Baptiste Le Prince «Suite de Coiffures» • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Kinder & Familien 13.00–17.00 Mosaike herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.30 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Keine Noten- oder Vorkenntnisseerforderlich • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 17.00 Feierabendführung: Wie Pflanzen ihre Saison abschliessen 18.30 und einwintern Mit Prof. Thomas Boller & Dr. Verena Wiemken. Treffpunkt: Brunnen beim Urweltgarten. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel

Der Kulturpool erreicht

921’260 kulturinteressierte Personen.

www.kulturpool.com ProgrammZeitung

Oktober 2021

52


MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00

6

Mittagskino: Bigger Than Us Flore Vasseur, F 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sennen-Ballade Erich Langjahr, CH 1996 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ein Abend mit Erich Langjahr Gespräch mit dem Schweizer Regisseur. Moderation: Jean Perret (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.45 20.00

20.00

Magic Moments: Unlock the Magic Zaubershow mit Magrée • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Alice Ripoll / Cia REC (BR) Lavagem. In Kooperation mit Kaserne Globâle • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Jugendzirkus Robiano Programm: Entlarvt • Schulhaus Bützenen, Bischofsteinweg 13, Sissach

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Fräulein Klarinette Erika Varga, Julia Pleninger und Valentina Dubrovina (Klavier, Klarinette und Cello). Klarinettentrio op.114 von Brahms. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Jazzcampus Session: Opener Band – Juan José Cabillas Quartet Juan José Cabillas (as), Noé Secula (p), Tobias Melcher (b), Alfio Laini (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00 Festtage Alte Musik Basel: Harmonia Artificioso-Ariosa Der Musikalische Garten. Werke von Biber. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel 20.00 Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.00–21.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Concerts: 101 years Bruno Maderna In company with Konstanty Regamey. Alice Rossi (Sopran), Robert Koller (Bass Bariton), Anmari Mëtsa Yabi Wili & Daniel Lorenzo (Piano-Duo). Bruno Maderna: Liriche su Verlaine für Sopran und Piano, 1948 und Concerto per due Pianoforti, 1946. Im Frachtraum des Schiffes Lorin, Schifflände, Hotel 3 Könige. www.lorinspromenade.com. Foto: Daniel Spehr • Schifflände, Basel 20.30–22.45 Albert Sanz Quartet Jorge Rossy (vb), Albert Sanz (p), Javier Colina (b), Jeff Ballard (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.30 Culturescapes 2021 Amazonas: Mitten in der Woche (CH) #69 – Mi escena es tu escena. In Kooperation mit Kaserne Globâle. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

13.00–17.00 Römische Schiffe basteln Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30–16.00 Augmented Reality-Ferienworkshop Für Kinder und Jugendliche (ab 10 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses Mittwoch-Matinee: Kunst und Nationalsozialismus Rundgang mit Kuratorin Barbara Hauß und anschließendem Austausch • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 16.30–19.30 KulturHub Kostenlose Beratung für Kulturschaffende. www.kulturhub.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.00 Frauenstadtrundgang Basel – Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex, Sitten- und Kriminalitätsgeschichte im historischen Basel • Blaues Haus, Rheinsprung 18, Basel 18.00 Adolf Strübe zwischen Anpassung und Widerständigkeit Vortrag. Mit Jörg Bernauer (Historiker) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00–22.00 Do the Right Thing – Performances & Bar Eine junge, zeitgenössische Künstlerin setzt sich mit dem gesellschaftspolitischen und pädagogischen Engagement von Pissarro auseinander. Barbetrieb, Musik und Tanz. KimBo mit Italo- und Deutschschweizer-Rap, Gesang und Tanz • Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16 10.00

DONNERSTAG Film 12.15 18.00 20.15 20.30 21.00

Kinder & Familien 13.00 15.00

Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik Ab 6 Jahren. Dauer: 1.5 Stunden. Treffpunkt: Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst

Mittagskino: The Man Who Sold His Skin Kaouther Ben Hania, TUN/F/BEL/D/SWE 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Women Make Film: A New Road Movie Through Cinema. Part 2 Mark Cousins, GB 2019 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Chungking Express Wong Kar-Wai, Hongkong 1994 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal The Wife USA/SWE 2017. Regie: Björn Runge • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Les enfants terribles Jean-Pierre Melville & Jean Cocteau, F 1950 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 14.00 19.00 18.45

Jugendzirkus Robiano Programm: Entlarvt • Schulhaus Bützenen, Bischofsteinweg 13, Sissach Magic Moments: Unlock the Magic Zaubershow mit Magrée • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel

Literatur 19.30

Kunst 10.00–10.45 Bildbetrachtung für Menschen mit Demenz Bilder der Ausstellung «Close-Up». Anmeldung erforderlich: fuehrungen@fondationbeyeler.ch, 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 17.30–18.30 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–19.30 Extractive Zones – Museum Talk Series Im Rahmen von «Ethnologie fassbar». In einem Ausstellungsgespräch loten die beiden Co-Kuratierenden Alexander Brust und Liliana Gómez Potenziale und Risiken aus, die mit der Verknüpfung von Gegenwartskunst mit ethnografischen Sammlungen einhergehenden. Der Anlass wird auch live gestreamt. Anmeldung live und online: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel

7

Hansjörg Schertenleib: «Offene Fenster, offene Türen» Lesung. Kollekte. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch. Foto: David Clough, Kampa Verlag • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte Focusyear Band 22 – coached by Tineke Postma Alden Hellmuth (as), Roberto Nieva (as), Dima Bondarev (tp), Fernando Brox (fl), Julia Perminova (p), Yvonne Rogers (p), Thiago Alves (b), Aaron Dolman (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00–21.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Concerts: 101 years Bruno Maderna In company with Konstanty Regamey. Alice Rossi (Sopran), Robert Koller (Bass Bariton), Anmari Mëtsa Yabi Wili & Daniel Lorenzo ( Piano – Duo). Bruno Maderna: Liriche su Verlaine für Sopran und Piano, 1948 und Concerto per due Pianoforti, 1946. Im Frachtraum des Schiffes Lorin, Schifflände, Hotel 3 Könige. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 20.30–22.45 Christy Doran’s «Sound Fountain» Christy Doran (g), Wolfgang Zwiauer (eb), Lukas Mantel (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 JuJu Rogers & Neromun RnB, Rap • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel 21.00 Philipp Walter – Albumtaufe Singer-Songwriter • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 19.30

Sounds & Floors 23.00

Irie Night Reggae, Dancehall, Afrobeat • Parterre One, Klybeckstr.1B, Basel

Kunst 14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 15.00–16.00 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel

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Oktober 2021

ProgrammZeitung


17.00–17.45 Inspired By Gabriele Münter (Führung) Zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Mit Iris Kretzschmar (Kunstvermittlerin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30–19.30 Sammlung im Fokus: Markus Raetz (Führung) 12.6.–24.10. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 13.00–17.00 Zahnpulver herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30–16.00 Augmented Reality-Ferienworkshop Für Kinder und Jugendliche (ab 10 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses Vom lebendigen Denken zum Leben mit der Natur 7.–10.10. Zugänge, Herausforderungen und Perspektiven einer zukunftsfähigen Wissenschaft. Mit Hasok Chang, Charles Eisenstein, Vesna Forštneric Lesjak, Thomas Hardtmuth, Simone Helmle, Johannes Kühl, Matthias Rang, Ruth Richter, Johannes Wirz & Axel Ziemke. Herbsttagung der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum. Anmeldung bis 15.9. • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 18.00–20.00 Auf der Suche nach Fritz Platten Die Schweiz und der Kommunismus im 20. Jahrhundert. Anmeldung: www.ub.unibas.ch/de/themenabende. Vernissage mit Rhea Rieben (Kuratorin) und Prof. F. Benjamin Schenk (Historiker, Universität Basel) • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstr.18–20, Basel 20.00 Kaserne Globâle: Atrato Kollaborationen (CO) Unwahrscheinliche Begegnungen mit Kollektiven vom Atrato Fluss. Spanisch mit englischer und deutscher Übersetzung. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b

FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 19.00

21.00 21.00

8

Mittagskino: The Man Who Sold His Skin Kaouther Ben Hania, TUN/F/BEL/D/SWE 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ex Voto Erich Langjahr, CH 1986 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Happy Together Wong Kar-Wai, Hongkong 1997 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tamara Drewe Führung (Cartoonmuseum) und Filmvorführung (20.30 Filmhaus Basel, Gerbergässlein 29). Regie: Stephen Frears, UK 2010 • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Hirtenreise ins dritte Jahrtausend Erich Langjahr, CH 2002 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Les enfants terribles Jean-Pierre Melville & Jean Cocteau, F 1950 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 19.00

20.00

20.00 20.00

Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 Bröckelmann & Bröckelfrau – 19:57. Gleis 12 David Bröckelmann und Salomé Jantz. Kabarett, Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Jugendzirkus Robiano Programm: Entlarvt • Station Circus, Münchensteinerstrasse 103, Basel Simon Enzler: wahrhalsig Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Musik, Konzerte Harry Allen – Martin Sasse Quartet Harry Allen (ts), Martin Sasse (p), Markus Schieferdecker (b), Joost van Schaik (dr). In Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Luzern • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30–22.00 Autumn Session: Mary Keey New Wave Pop. Kollekte • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 21.00 Jack Dancing Pop & Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 21.00 Culturescapes 2021 Amazonas: La Yegros (AR) Support: Upa Chalupa + Chichadelica (CH). In Kooperation mit Kaserne Globâle • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30 21.45

Sounds & Floors 22.00 23.00 23.00

Bassroulette Bass House, Tech House, UK Bass • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Bravohits – the one and only Disco Dave, Franky Stache und Huxtable • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81 Reinier Zonneveld Live (Filth On Acid) Gean (Adroit), Vinc (Basel) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

Kunst Basler Künstlergesellschaft: «20 Kunstplakaten» als Zeichen für die Kunst Kunstplakate von 20 KünstlerInnen. 8.10.–24.10. Erster Tag • Theaterplatz, Basel Basler Künstlergesellschaft: «20 Kunstplakaten» als Zeichen für die Kunst Kunstplakate von 20 KünstlerInnen. 24.9.–8.10. Letzter Tag • Barfüsserkirche, Barfüsserplatz, Basel 11.00–18.00 Michaela Eichwald – Auf das Ganze achten und gegen die Tatsachen existieren 8.10.21–9.1.22. Erster Tag • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 15.00–16.00 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel

Kinder & Familien 13.00–17.00 Ton modellieren Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.30–16.00 Augmented Reality-Ferienworkshop Für Kinder und Jugendliche (ab 10 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses

18.00

Fantasy Basel – The Swiss Comic Con Festival für Film-, Game-, Comic- und Cosplayfans (8.–10.10.) www.fantasybasel.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 Kunst und Nationalsozialismus (Führung) 8.8.–10.10. • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

9

SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 22.15

Serienfestival Basel 9./10.10.21 • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel Mittagskino: The Man Who Sold His Skin Kaouther Ben Hania, TUN/F/BEL/D/SWE 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel As Tears Go By Wong Kar-Wai, Hongkong 1988 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Männer im Ring Erich Langjahr, CH 1990 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 In the Mood for Love Wong Kar-Wai, Hongkong/Frankreich/Thailand 2000 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 My Blueberry Nights Wong Kar-Wai, USA 2007 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 14.00 19.00 14.00

19.30

20.00

20.00

Jugendzirkus Robiano Programm: Entlarvt • Station Circus, Münchensteinerstrasse 103, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Valentina Ogbebor (CH) Tanzworkshop. Kooperation mit Kaserne Globâle. Anmeldung: buero@ kaserne-basel.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Culturescapes 2021 Amazonas: Gabriela Carneiro da Cunha (BR) Altamira 2042. Performative Installation. Kooperation mit Kaserne Globâle. Im Anschluss Gespräch mit Gabriela Carneiro da Cunha. Foto: © Nereu Jr • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Bröckelmann & Bröckelfrau – 19:57. Gleis 12 David Bröckelmann und Salomé Jantz. Kabarett, Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 10.00–11.00 ONLINE: Gedankenstreiche vor Mittag – Philosophische Miniaturen Online-Format mit Stefan Brotbeck. Anmeldung erforderlich: anmeldung@philosophicum.ch • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Musik, Konzerte 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch. Foto: © Sibylle Hauert • Uferstrasse 35, Basel 17.00–22.00 Beethoveniana Leonhard Dering und Kirill Zvegintsov (Klavier). Programm im Tandem in 9 Blöcken. 9 Klaviersonaten erklingen (u.a. Mondscheinsonate, Waldsteinsonate und Appassionata) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 18.00 Musik / Raum / Kulinarik: Patrizio Mazzola Klavierrezital zum Thema Romantik. Anschliessend Apéro. Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 20.15 Hochschule für Musik: Le Roi David In neuer Erzählfassung von Jeroen Engelsman und Elias Glatzle, inszeniert von Regina Heer. Kammerchor und Orchester der Hochschule für Musik FHNW, Klassik. Leitung: Raphael Immoos. Werk von Honegger • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel

ProgrammZeitung

Oktober 2021

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20.30 20.30 21.45 21.00

21.00

Eclipse Melodic-Rock • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln Harry Allen – Martin Sasse Quartet Harry Allen (ts), Martin Sasse (p), Markus Schieferdecker (b), Joost van Schaik (dr). In Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Luzern • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Ghetto Kumbé (CO) Support: Sonido Resistencia (CH). Elektro/Cumbia. Kooperation mit Kaserne Globâle • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Vera Worms Plays Pink Floyd Pink Floyd Tribute • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Sounds & Floors 18.00 22.00 23.00

V mit Fisher Fisher, Viertel All-Stars Ensemble, Blaqq & Why'd, Milo und Duende • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81 Wunderland Disco • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Pan-Pot (Second State) Michel Sacher (Nordstern), Jerome Le Baron (Invite) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

Kunst 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 12.00–13.00 Close-Up (Führung) 19.9.21–2.1.22 • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen 13.00–17.00 BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 20.00 Culturescapes 2021 Amazonas: The Migrants Multimedia-Performance. Foto: © Juan Cortés • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits Ab 6 J. Dauer: 1.5 Std. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 13.00–17.00 Salben herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Die Tolli Molly Ab 4 J. Regie: Tanja Horisberger. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Karneval der Tiere Gastspiel der Lempen Puppet Theatre Company (GB/ CH). Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 4 J.). Regie: Mark Whitaker. Dauer: 45 Minuten. Musik von Camille Saint-Saëns. Ohne Worte, aber mit einer kurzen Einführung auf Dialekt • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 13.00 15.00

Diverses Fantasy Basel – The Swiss Comic Con Festival für Film-, Game-, Comic- und Cosplayfans (8.–10.10.) www.fantasybasel.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 10.00–11.30 Im Rudel durch die Stadt (Hundeführung) Auf einem Rundgang durch Basel erkunden die Teilnehmenden Zwei- und Vierbeiner, wie sich das Zusammenleben Mensch-Hund entwickelt hat, wo ihnen Hunde im Stadtbild begegnen und was sie den Menschen heute bedeuten. Mit Anna Buser, Ethnologin und angehende Hunde-Erziehungsberaterin. Anmeldung erforderlich: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

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Oktober 2021

ProgrammZeitung

10.00–15.00 Samstagsmarkt Frischwaren von Produzenten aus der Region • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.30–11.10 Dem inneren Buddha begegnen Meditation. Im Rahmen der Ausstellung «Erleuchtet» • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 17.00–22.00 Kleiderflohmi Im Wohnzimmer der Markthalle Basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

SONNTAG Film

10

Serienfestival Basel 9./10.10.21 • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel 11.00–17.00 Explorers Film Club Abschlussausstellung zur Erforschung der urbanen Transformation im Basler Dreispitz-Areal. 12.9.–10.10. Letzter Tag • TransBona-Halle, Florenz-Strasse 13, Münchenstein 13.15 Geburt Erich Langjahr, CH 2009 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 15.00 2046 Wong Kar-Wai, China/F/D/Hongkong 2004 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 17.45 Ex Voto Erich Langjahr, CH 1986 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 Fallen Angels Wong Kar-Wai, Hongkong 1995 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 11.00 17.00 16.00

17.00

18.00

Jugendzirkus Robiano Programm: Entlarvt • Station Circus, Münchensteinerstrasse 103, Basel 4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Bröckelmann & Bröckelfrau – 19:57. Gleis 12 David Bröckelmann und Salomé Jantz. Kabarett, Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Gabriela Carneiro da Cunha (BR) Altamira 2042. Performative Installation. Kooperation mit Kaserne Globâle • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Literatur 11.00

Szenische Lesung (UA): Walter Cohen – Das Schicksal eines jüdischen Kunsthistorikers Mit Schauspielern von Tempus fugit • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

Musik, Konzerte Jazz-Matinee: Riviera Jazz Connection Marc Sturzenegger (cl, sax, voc), Denis Michel (tp, voc), Paul Kapp (p, voc), Pierre Bonaz (bjo, g), Patrick Perrier (b), Gianni Solina (d, voc) • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 17.00 Abendmusiken – Bonifazio Graziani Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Infos betr. Durchführung/Livestream: www.abendmusiken-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 17.00–18.30 Stabat mater von Antonín Dvorák Sarah Wegener, Seda Amir-Karayan, Michael Feyfar, Dominik Wörner, Chor und NOB. Leitung: Fritz Krämer. Veranstalter: Oratorienchor Baselland www.oratorienchor-bl.ch • Arlesheimer Dom, Domplatz 10.30


19.30

20.15

Songs of Reeds Uraufführungen der jungen Komponist*innen Anna Sowa, Gitbi Kwon, Isandro Ojeda-García und Tobias Krebs • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Hochschule für Musik: Le Roi David In neuer Erzählfassung von Jeroen Engelsman und Elias Glatzle, inszeniert von Regina Heer. Kammerchor und Orchester der Hochschule für Musik FHNW, Klassik. Leitung: Raphael Immoos. Werk von Honegger • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel

Kunst 10.00–18.00 11.00–12.00 11.00–17.00

11.00–17.00 11.00–17.00

11.00–18.00 11.30–12.30 12.00–13.00 12.30–15.30

13.00–17.00

13.00–17.00 14.00 14.00 14.00–15.00

14.00–18.00

15.00 15.00 15.00

15.00–16.00

20.00

Diverses

10.30 15.30 11.00–12.00

Jawlensky und Soutine 17.10.20–10.10.21. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Goya 10.10.21–23.1.22. Erster Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Sammlung im Fokus: Markus Raetz (Führung) 12.6.–24.10. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau «Next Generation» 10.–24.10. Diplomausstellung Bachelor und Master des Instituts Kunst HGK FHNW. Erster Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Information (Today) 25.6.–10.10. Letzter Tag • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Ernst A. Heiniger – Good Morning, World! 4.6.–10.10. Letzter Tag • Fotostiftung Schweiz, Grüzenstrasse 45, Winterthur Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Sammlungspräsentation: Do it Yourself Mit dem Tablet eigene Hängung der Werke online kreieren. Keine Anmeldung erforderlich • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Letzter Tag • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel Kathring Spring Malerei & Objekte. 22.8.–10.10. Letzter Tag • Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen Nullachtfünfzehn (Führung) Fotografien von Marion Bernet und Eleni Kougionis • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Sonntagsführung Posy Simmonds – Close Up • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Grosse Gesten (Führung) In der Sammlungspräsentation: Vier Jahrzehnte Schweizer Abstraktion • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Elena Filipovic (Kuratorin) • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Kerstin Mörsch – «5 Weiss» Zeichnung, Skulptur, Malerei. 26.9.–31.10. Führung mit der Künstlerin • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Tacita Dean – Antigone 28.8.–9.1.22. Einstündiger Film beginnt um: 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr. Führung • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Culturescapes 2021 Amazonas: The Migrants MultimediaPerformance • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 12.30–15.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00 Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik Ab 15.00 6 Jahren. Dauer: 1.5 Stunden. Treffpunkt: Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Römische Schiffe basteln Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Die Tolli Molly Ab 4 J. Regie: Tanja Horisberger. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Karneval der Tiere Gastspiel der Lempen Puppet Theatre Company (GB/ CH). Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 4 J.). Regie: Mark Whitaker. Dauer: 45 Minuten. Musik von Camille Saint-Saëns. Ohne Worte, aber mit einer kurzen Einführung auf Dialekt • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel

11.00–13.00 11.00–18.00 11.15–12.15 14.00

Fantasy Basel – The Swiss Comic Con Festival für Film-, Game-, Comic- und Cosplayfans (8.–10.10.) www.fantasybasel.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 Erde am Limit (Führung) 20.11.–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.30, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel tierisch! Keine Kultur ohne Tiere 27.8.21–20.11.22. Führung. Anmeldung erforderlich: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Kunst und Nationalsozialismus 8.8.–10.10. Letzter Tag • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Prachtvolles Küchenzubehör Backformen aus Kupfer mit Margret Ribbert. Führung • Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27–29, Basel Frauenstadtrundgang Basel – Z’Basel an mym Rhy Fährifrau, Vater Rhein und andere Geschichten im Fluss • Zschokke-Brunnen, Dufourstrasse 11, Basel

11

MONTAG Film 12.15 18.00 21.00

Mittagskino: The Man Who Sold His Skin Kaouther Ben Hania, TUN/F/BEL/D/SWE 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel They Say Nothing Stays The Same – Aru Sendo No Hanashi Joe Odagiri, J 2019 (Premiere) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bauernkrieg Erich Langjahr, CH 1998 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30

Jugendzirkus Robiano Programm: Entlarvt • Schulhaus Fiechten, Schulhausplatz, Fiechtenweg 72, Reinach Klassikermaschine: Sommernachtstraum Oper. Pop-up-Format • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 18.15

Sylviane Dupuis: La Bible, marque de fabrique de la littérature romande au XXe siècle? Vortrag. Anmeldung: regazzonisilvia@intergga.ch, Tel. 061 721 71 52. Veranstalter: Société d’Etudes françaises de Bâle (SEF), www.sef-bale.ch • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

Kinder & Familien 13.00–17.00 Mosaike herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 Kreativatelier für Kinder: Tierisch was los! Zum Thema «tierisch». Es können einzelne Tage oder die ganze Woche gebucht werden. Mit Anna Blum Ahmels und Tilo Ahmels. junioratelier.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Diverses 09.30–17.30 Female* Music Lab DJ Workshop mit Sasa & Leila Moon. 16–25 J. www.femalemusiclab.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel

12

DIENSTAG Film 12.15

Mittagskino: The Man Who Sold His Skin Kaouther Ben Hania, TUN/F/BEL/D/SWE 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 14.00 19.00 20.00

Jugendzirkus Robiano Programm: Entlarvt • Schulhaus Fiechten, Schulhausplatz, Fiechtenweg 72, Reinach Lars Reichow: Ich Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Musik, Konzerte 18.30–21.30 Jazz Jam Session im Garten-Saal Jazz mit Jazz-Kleinformationen • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 20.15 Q4: Dameronia’s Legacy Allstars Oktett Jim Rotondi (tr), Dick Oatts (as), Jon Boutellier (ts, arrangements), Gary Smulyan (bar), Roberto Rossi (trb), Andrea Pozza (p), Aldo Zunino (b), Bernd Reiter (dr). Wegen Renovierung des Kulturkellers vorübergehend in neuer Location. Reservation: info@ jazzclubq4.ch, Tel. 061 836 25 25. www.jazzclubq4.ch • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 20.30 Ed Partyka Jazz Orchestra Ed Partyka (cond), Julia Oschewsky (voc), Oliver Leicht, Malte Schiller, Florian Trübsbach, Viktor Wolf, Florian Leuschner (sax), Felix Meyer, Benny Brown, Gerhard Ornig, Christian Mehler, Martin Auer (tp), Linus Bernoulli (french horn), Simon Harrer, Lukas Wyss, Robert Hedemann, Jan Schreiner (tb), Hendrik Soll (p), Reza Askari (b), Reinhold Schmölzer /dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 11.00–17.00 unMÖGLICH? Über die Kraft unserer Wünsche 12.10.21–20.3.22. Erster Tag • Vögele Kultur Zentrum, Gwattstrasse 14, Pfäffikon 12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp in einer unbekannten Fotografie, 1925. Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

ProgrammZeitung

Oktober 2021

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Edouard Vuillard – Im Louvre Bilder für eine Basler Villa. 18.9.21– 28.1.22. Führung. Anmeldung erforderlich: isabelle.guggenheim@baloise.com • Kunstforum Baloise Park, Aeschengraben 33, Basel 12.30–13.00 Tacita Dean – Antigone 28.8.–9.1.22. Einstündiger Film beginnt um: 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr. Rendez-vous am Mittag • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 12.30

20.00 20.30

Kinder & Familien 13.00–17.00 Ton modellieren Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 Kreativatelier für Kinder: Tierisch was los! Zum Thema «tierisch». Es können einzelne Tage oder die ganze Woche gebucht werden. Mit Anna Blum Ahmels und Tilo Ahmels. junioratelier.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Diverses 09.30–17.30 Female* Music Lab DJ Workshop mit Sasa & Leila Moon. 16–25 J. www.femalemusiclab.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00

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Mittagskino: The Man Who Sold His Skin Kaouther Ben Hania, TUN/F/BEL/D/SWE 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Junger Basler Filmtreff Gespräch mit jungen Basler FilmemacherInnen. Moderation: Katja Morand • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 As Tears Go By Wong Kar-Wai, Hongkong 1988 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30 20.00

Jugendzirkus Robiano Programm: Entlarvt • Sportplatz Eisweiher, Sägestrasse 13, Oberwil HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Renato Kaiser: Hilfe Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 20.00

ONLINE: Sally Rooney – Schöne Welt, wo bist du? Moderation: Nele Pollatscheck, Katharina Bach (Lesung). Das Gespräch findet auf Deutsch und Englisch statt. Live-Stream aus dem Literaturhaus München in Kooperation mit dem Netzwerk der Literaturhäuser. Anmeldung: www. reservix.de • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Grave und Fuge Albin Ackermann und Fiona Hengartner (Cello und Klavier). Kompositionen von Brahms und Albin Ackermann. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI. do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 19.30 Jazzcampus Session: Opener Band – MEREST Sophia Kohler (voc), Paul Pattusch (b), Pascal Lorenzetti (dr) et al. • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Twilight Force Magical Mystical Tour • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.00 Leifur James (GB) Experimental • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b

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ProgrammZeitung

Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Ed Partyka Jazz Orchestra Ed Partyka (cond), Julia Oschewsky (voc), Oliver Leicht, Malte Schiller, Florian Trübsbach, Viktor Wolf, Florian Leuschner (sax), Felix Meyer, Benny Brown, Gerhard Ornig, Christian Mehler, Martin Auer (tp), Linus Bernoulli (french horn), Simon Harrer, Lukas Wyss, Robert Hedemann, Jan Schreiner (tb), Hendrik Soll (p), Reza Askari (b), Reinhold Schmölzer /dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00–17.00 The Cost of Life. A perspective on health by Paddy Hartley 13.10.21–23.1.22. Erster Tag • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 10.15 Mittwochmatinée – «Camille Pissarro» Anarchischer Workshop für Kinder und Jugendlich bis 16 J. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00–18.00 The Cost of Life. A perspective on health by Paddy Hartley 13.10.21–23.1.22. Erster Tag • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel

Kinder & Familien Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits Ab 6 J. Dauer: 1.5 Stunden. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Zahnpulver herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 Kreativatelier für Kinder: Tierisch was los! Zum Thema «tierisch». Es können einzelne Tage oder die ganze Woche gebucht werden. Mit Anna Blum Ahmels und Tilo Ahmels. junioratelier.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.00 15.00

Diverses 09.30–17.30 Female* Music Lab DJ Workshop mit Sasa & Leila Moon. 16–25 J. www.femalemusiclab.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 12.30–13.30 Der Basler Daig wird ausgestochen – Der «Daig» im 18. Jahrhundert und die neuen Machthaber Führung • Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27–29, Basel 16.30–19.30 KulturHub Kostenlose Beratung für Kulturschaffende. www.kulturhub.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.30 Forum für Zeitfragen: Corona – tat die Pandemie den Menschenrechten weh? Mit Julia Meier (Juristin und Präsidentin des Vereins «Legal Help»). Vortragsreihe Menschenrechte • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

DONNERSTAG Film 12.15 17.30 20.15 21.00

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Mittagskino: Nachbarn Mano Khalil, CH 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Morgarten findet statt Erich Langjahr, CH 1978 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Happy Together Wong Kar-Wai, Hongkong 1997 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Tous les matins du monde Alain Corneau, F 1991 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel


Theater, Tanz 14.00 20.00 18.30

19.30 20.00

19.30

Jugendzirkus Robiano Programm: Entlarvt • Sportplatz Eisweiher, Sägestrasse 13, Oberwil Vor der Premiere: Die Mühle von Saint Pain Schauspiel, Oper von Anne Haug, Antú Romero Nunes und Lucien Haug, nach Motiven der Krabat-Sage. Inszenierung: Antú Romero Nunes. Musikalische Leitung: Thomas Wise (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Renato Kaiser: Hilfe Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 20.00

Open List Slam Poetry Slam. Anmeldung: micha.deroo@slambasel.ch • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Musik, Konzerte Fiddler’s Green Folk und Punk • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.30–22.45 Ayna Veer Vernau Mier (as), Aydin Esen (p), Nadav Erlich (b), Eric Valle (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Motel 7 Country Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

20.00

Musik, Konzerte 20.30 21.30 20.30 21.00 21.00 21.00

14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 17.00–17.45 Kontrovers? Führungen zu ausgewählten Werken der Sammlung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00 Interior Ausstellung. Christelle Kahla, Anita Mucolli, Julia Steiner, Nicolas Vionnet. 11.9.–31.10. Künstlergespräch: Michael Babics (Kurator) im Gespräch mit den Künstlerinnen Anita Mucolli und Julia Steiner • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 18.00 Kuratorenführung Die Ausstellung Radical Gaming in einem dialogischen Rundgang erkunden • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.00–19.30 Extractive Zones – Museum Talk Series Kultureller Extraktivismus, Museen und die Folgen. Mit Bénédicte Savoy (Kunsthistorikerin und Professorin für Kunstgeschichte der Moderne). Der Anlass wird auch live gestreamt. Anmeldung live und online: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 18.30–19.30 Sammlung im Fokus: Markus Raetz (Führung) 12.6.–24.10. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Quirky Objects Enter Ausstellung von Livia Müller. 15.10.–29.11. Vernissage. Mit Speed Speech von Andrea Fortmann (Künstlerin) • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Kinder & Familien 13.00–17.00 Räuchermischung herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 Kreativatelier für Kinder: Tierisch was los! Zum Thema «tierisch». Es können einzelne Tage oder die ganze Woche gebucht werden. Mit Anna Blum Ahmels und Tilo Ahmels. junioratelier.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Diverses 09.30–17.30 Female* Music Lab DJ Workshop mit Sasa & Leila Moon. 16–25 J. www.femalemusiclab.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 10.00–11.00 Sketch it! Zeichnungskurs. Inspiriert von der Ausstellung Close-Up • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Sonderausstellung. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar, Einlass mit Registrierung: www.nmbs.covtra.ch) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00 21.00

15

Mittagskino: Nachbarn Mano Khalil, CH 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel In the Mood for Love Wong Kar-Wai, Hongkong/Frankreich/Thailand 2000 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Erinnerung an eine Landschaft Kurt Tetzlaff, DDR 1983 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Chungking Express Wong Kar-Wai, Hongkong 1994 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Tous les matins du monde Alain Corneau, F 1991 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 19.30

4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Manissadu Anissa Damali (voc), Eduardo Costa (ac, perc), Simone Bollini (p), Robson Barros (eb), Magrus Borges (dr, perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel The Souls Rock, Pop, Alternative Rock • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Dennis Kiss & The Sleepers Indie • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel Mono Mojo & The Stereo Cats Blues Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Nihiloxica (UG) Electronica • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Sounds & Floors 23.00

20.00

Kunst

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Cantuccini: Drei Zwei Eins Meins Eine musikalische Räubergeschichte. A-cappella-Theaterabend • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

23.00

Basel Anatomy Mit Badge für medizinisches Personal und Studenten reduzierter Eintritt bis 00 Uhr • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81 Kraftnacht Kobosil (R Label Group), Doma (Nordstern / Kraftnacht), Saime (Adroit) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

Kunst ONLINE: IFPDA Fall Online Edition 15.–31.10. Online-Ausstellung • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen 14.00–17.00 Gianna Vital-Janett / Monika Drach – Tun es resun Audiovisuelle Installation im Christophorus-Saal. 15.10.–24.10. Erster Tag • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck 14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 15.00–16.00 Ich höre was, das du nicht siehst (Führung für Sehbeeinträchtigte) Durch die Sammlung. Im Sitzen. BegleiterInnen und Blindenhunde willkommen. Anmeldung und Info: tours@kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Kinder & Familien 13.00–17.00 Römische Schiffe basteln Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 Kreativatelier für Kinder: Tierisch was los! Zum Thema «tierisch». Es können einzelne Tage oder die ganze Woche gebucht werden. Mit Anna Blum Ahmels und Tilo Ahmels. junioratelier.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Diverses 09.30–17.30 Female* Music Lab DJ Workshop mit Sasa & Leila Moon. 16–25 J. www.femalemusiclab.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel

16

SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 22.15

Mittagskino: Nachbarn Mano Khalil, CH 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sennen-Ballade Erich Langjahr, CH 1996 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Happy Together Wong Kar-Wai, Hongkong 1997 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Das Erbe der Bergler Erich Langjahr, CH 2006 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Fallen Angels Wong Kar-Wai, Hongkong 1995 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30 19.30 19.30

20.00

20.00

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Moby Dick – das Solo Nach Hermann Melville. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Un sentiment de vie Schauspiel von Claudine Galea. Inszenierung: Emilie Charriot (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Philippe Heule & Michela Flück (CH) Die Schokoladenwaffenfabrik. Koproduktion mit Fabriktheater Rote Fabrik Zürich und Südpol Luzern • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Cantuccini: Drei Zwei Eins Meins Eine musikalische Räubergeschichte. A-cappella-Theaterabend • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 20.00

ONLINE: Jonathan Franzen – Crossroads Moderation: Jan Ehlert (NDR). Das Gespräch findet auf Deutsch und Englisch statt. Live-Stream aus dem Literaturhaus Hamburg in Kooperation mit dem Netzwerk der Literaturhäuser. Anmeldung: www.literaturhaus-hamburg.reservix.de/ eventswww.reservix.de • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

ProgrammZeitung

Oktober 2021

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Musik, Konzerte 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 19.00 Ensemble ö!: Vom Kleinen und Grossen – Dunkelheit Werke von David Sontòn Caflisch, Claude Vivier, J.S. Bach, Alessandro Solbiati, Iannis Xenakis und Tristan Murail • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 FMD, ForumMusikDiversität Schweiz – New Gates for FMD Erweiterte Mitgliederversammlung mit Konzertprogramm: Kaija Saariaho – New Gates für Flöte, Harfe und Bratsche, 1996. Caroline Charriere – Envol für Flöte solo, 2013. Lotta Wennäkoski – Sydänkuu für Violoncello und Piano, 2000. Le Donne Ideali and Guest: Seraina Ramseier (Vorstand und Flöte in Caroline Charrière), Evgeniya Spahlinger (Flöte in Kaija Saariaho), Julia Wacker (Vorstand und Harfe), Grigory Maximenko (Bratsche), Karolina Öhman (Vorstand und Cello), Anmari Mëtsa Yabi Wili (Präsidentin und Piano). An Bord des Schiffes Lorin, Schifflände, Hotel 3 Könige. www.musicdiversity.ch Foto: Anmari Mëtsa Yabi Wili • Schifflände, Basel 20.00 Sinfonieorchester Basel: Concert Lounge Mit Live-Acts: Anna Rossinelli (Singer-Songwriterin), Cédric Joël Ziegler (Popmusiker), Holly Choe (Dirigentin), Guy Braunstein (Geiger) und Worakls (DJ). In Zusammenarbeit mit Nordstern • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 20.30 Manissadu Anissa Damali (voc), Eduardo Costa (ac, perc), Simone Bollini 21.30 (p), Robson Barros (eb), Magrus Borges (dr, perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Philipp Fankhauser Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Sounds & Floors 22.00 23.00

Crimebase Lowkey, Hendrixx, Groto. Hip Hop, Drill, Afro Beat • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Valhalla presents Joachim Pastor • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81

Kunst 10.00–17.00 Marie Pierre – Bilder & Objekte 30.9.–16.10. Letzter Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–16.00 Manfred E. Cuny Skulptur und Malerei. 30.9.–6.11. Der Künstler ist anwesend. Künstlergespräch mit Nora Petersen (Kunstvermittlerin) um 14 Uhr • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 16.00–18.00 Dieter Villinger: Gelb – Farbe als Farbe 28.8.–16.10. Jeden Samstag 16 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. Letzter Tag • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel

Kinder & Familien Brotbacken – Vom Korn zum Römerbrot (in Gebärdensprache) Drop-In Angebot ab 6 J. Dauer: 1.5 Stunden. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Salben herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die Prinzessin in der Flammenburg Märchen aus Siebenbürgen. Tischmarionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 5 J.). Auf Mundart • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 10.30 13.00

Film 14.15 17.30 20.00

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Women Make Film: A New Road Movie Through Cinema. Part 2 Mark Cousins, GB 2019 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hirtenreise ins dritte Jahrtausend Erich Langjahr, CH 2002 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 My Blueberry Nights Wong Kar-Wai, USA 2007 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 14.30 18.00 16.30

17.00 18.00

19.00

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Licht ist Liebe Goetheanum-Eurythmie-Ensemble, Werke von J. S. Bach, Enric Casals, Ernest Bloch und Olivier Messiaen. Gioia Falk, Stefan Hasler, Tanja Masukowitz (Eurythmie) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Cantuccini: Drei Zwei Eins Meins Eine musikalische Räubergeschichte. A-cappella-Theaterabend • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Philippe Heule & Michela Flück (CH) Die Schokoladenwaffenfabrik. Koproduktion mit Fabriktheater Rote Fabrik Zürich und Südpol Luzern • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Diverses

Musik, Konzerte

Frauenstadtrundgang Basel – Wissensdurst und Reiselust Ein Rundgang zu Bildung und Migration im historischen Basel • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 14.30 Fokusführung: Dicke Luft René Glanzmann (Leiter Luftqualität, Lufthygieneamt beider Basel). Anmeldung erforderlich: www.erdeamlimit.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 18.00 Abendkonzert: Orpheus Andreas Liebig (Münsterorganist). Werke von Sweelink, J.S. Bach, Mozart, Franck, Liszt und Reger. Kollekte. Infos: www. basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz 19.00 The Pineapple Thief Prog Rock • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstr. 7, Pratteln

14.00

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SONNTAG

Oktober 2021

ProgrammZeitung


Kunst

10.00–17.00

10.30–12.00

11.00–12.00 11.00–13.00

11.00–17.00

12.00–13.00 12.30–15.30

14.00–15.00

14.00–18.00

15.00

15.00

Diverses Vera Rothamel – Blattwerk 27.8.–17.10. Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung. Letzter Tag • Galerie Marianne Grob, Amerbachstrasse 10, Basel Food – zwischen Kultur und Natur Videocity zeigt 6 Videos rund ums Thema Essen in der Markthalle Basel. 16.9.–17.10. Letzter Tag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Culturescapes 2021 Amazonas: Extractive Zones 2.7.–17.10. Amazonas. www.culturescapes.ch. Letzter Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22. Familienführung und Workshop • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Sammlung im Fokus: Markus Raetz (Führung) 12.6.–24.10. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau «When the way becomes form» Polen VI: Slawomir Brzoska – Dadi Wirz, Grzegorz Handerek, Andrzej Szewczyk. Kuratorium: Slawomir Brzoska und Ute Stoecklin. Zum 90. Geburtstag von Dadi Wirz. 17.10–13.11. Vernissage. Buchpräsentation: Slawomir Brzoska: «When the way becomes form». Einführung: Ute Stoecklin • Maison 44, Steinenring 44, Basel Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Sammlungspräsentation: Do it Yourself Mit dem Tablet eigene Hängung der Werke online kreieren. Keine Anmeldung erforderlich • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Führung von machTheater durch die Sammlung Jean Tinguely Eine Führung von jungen Schauspieler*innen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Anmeldung (Name, Vorname, PLZ, Telefonnummer) erforderlich bis jeweils am Freitag zuvor • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel LP21 --- true?: Lorin’s Promenade 21 – Cargo-Space Gallery Schifflände, Hotel 3 Könige. Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. Performance Talk with the Boas jeweils 16:30. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel Interior Ausstellung. Christelle Kahla, Anita Mucolli, Julia Steiner, Nicolas Vionnet. 11.9.–31.10. Familienführung • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 10.00–18.00 Familientag Zahlreiche Workshops Aktivitäten rund um die Themen Porträt, Persönlichkeit und Identität • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Die Prinzessin in der Flammenburg Märchen aus Siebenbürgen. Tischmarionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 11.00 Buchstart: Buch, Reim und Spiel Mit Anja Fankhauser (Leseanimatorin). Für Kinder zwischen 1–3 J. mit erwachsener Begleitperson. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch. Kollekte • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 12.30–15.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00 Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik Ab 15.00 6 Jahren. Dauer: 1.5 Stunden. Treffpunkt: Museumskasse • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Ab 6 J. (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Zahnpulver herstellen Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–15.00 Unter der Lupe Einer römischen Lebensgeschichte auf der Spur. Bis Dezember 2022. Führung in Gebärdensprache • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.00 Drop in und mach mit… im herbstlichen Kreativatelier Eigenes Bastelkunstwerk mit Herbstblättern, getrockneten Kräutern oder Kastanien aus dem Museumshof erstellen. Mit Julie Eigenheer. Ab 6 J. • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00–16.00 Cartoonsonntag: Ich bin viele Workshop (ab 6 J). Figuren aus dem eigenen Spiegelbild entwickeln. Anmeldung erforderlich: info@ cartoonmuseum.ch, 061 226 33 60 • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 5 J.). Auf Mundart • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–17.00 Zahnpulver herstellen (in Gebärdensprache) Drop-In Angebot ab 6 J. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 18.00 Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–17.00 Bergliebe. 100 Jahre SAC Baselland Von Hochgebirgstouren, Hüttengeschichten und Freundschaften. 5.6.–17.10. Letzter Tag • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 10.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.21–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.30, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00 Gesellschaft zur Erforschung Eurasiens Prof. Dr. Hermann Kreutzmann (Freie Universität Berlin). Die Erforschung des Pamir. Eintritt frei • Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17, Basel 11.00–12.00 Führung: Spiritualität im Mittelalter Glaube, Liebe, Leid und Hoffnung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–12.00 Erleuchtet – Die Welt der Buddhas 20.11.20–23.1.22. Führung. Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Workshop mit der Origamigruppe Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 Frauenstadtrundgang Basel: Basel ’68 – Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll? Auf Spurensuche nach dem Zeitgeist der 68er-Bewegung in Basel • Alte Universität, Rheinsprung 9, Basel 14.00–15.00 Kolonialismus und Extraktivismus in Lateinamerika Führung. Anmeldungen: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 17.00 Regenbogen-Gottesdienst Offen für allerlei liebende Menschen. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

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MONTAG Film 12.15 18.30

21.00

Mittagskino: Nachbarn Mano Khalil, CH 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kurzfilmprogramm: Erich Langjahr Justice, CH 1973 / Canaria Report, CH 1974 / USA-Time, CH 1975 / Sieg der Ordnung, CH 1976 / Achtung Kinder Pumm, CH 1980 / Made in Switzerland, CH 1981 / Do it Yourself, CH 1982 / O.K. CH 1983. Der Regisseur ist anwesend (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Grandmaster Wong Kar-Wai, Hongkong 2013 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

Klassikermaschine: Sommernachtstraum Oper. Pop-up-Format • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte 18.15–20.00 Ein Abend mit Sebastian Brant – Basler Periode 1475–1500 Szenische Lesung aus dem «Narrenschiff» – Uraufführung eines Triptychonsvertonter Sebastian-Brant-Texte. Dr. Tina Terrahe (Basel), Alyssa Steiner, (Bamberg), Studierende des Deutschen Seminars der Uni Basel, Chor «Männerstimmen» (Basel). Veranstalter: Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel. Anmeldung erforderlich: hag-basel.ch. Eintritt frei 19.30 CIS Cembalomusik in der Stadt Basel: Alla Mozart Thomas Leininger (Tangentenflügel). Werke von Mozart und Clementi • Bischofshof, Münstersaal, Rittergasse 1, Basel 19.30 Beethoven und die Dampflokomotive Ein literarisch-musikalischer Abend mit Roswita Schilling (Lesung) und Andreas Wernli (Konzept und Moderation). Veranstalter: Verein Basel.Durchzug • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Die Orgel im Dialog: Orpheus von Amsterdam Vokalensemble Voces suaves, Jörg-Andreas Bötticher (Orgel). Orgel- und Instrumentalwerke von Jan P. Sweelink. Kollekte. Anmeldung: www.orgelmusik-stpeter.ch/ konzert • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 20.00 Offbeat Concerts: Jakob Bro Trio plus Mark Turner Jakob Bro (g), Thomas Morgan (b), Jorge Rossy (dr), Mark Turner (sax). New Guitar Sounds • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

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DIENSTAG Film 12.15

Mittagskino: Nachbarn Mano Khalil, CH 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.30 20.00

Vocation Schauspiel. Inszenierung: Emilie Charriot. En français/mit deutschen Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Ass-Dur: Quint-Essenz Musik-Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

ProgrammZeitung

Oktober 2021

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20.00

Die Impronauten: Wir gegen uns Improvisationstheater • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 19.00

20.30

Angélique Beldner, Martin R. Dean – Der Sommer, in dem ich Schwarz wurde Moderation: Inés Mateos • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Patrick Salmen Lese-Kabarettist • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Musik, Konzerte Kammermusik Basel: La mélancolie au miroir Robin Tritschler (Tenor), Georges Starobinski (Klavier). Lieder von Ludwig van Beethoven, Claude Debussy, Henri Duparc, Benjamin Britten • Stadtcasino, Hans Huber-Saal, Konzertgasse 1, Basel 19.30–20.30 Cantus – der ukrainische Kammerchor aus Transkarpatien «Der versiegelte Engel» von Rodion Shchedrin für Chor a cappella und Soloflöte. Veranstalter: Netzwerk Schweiz– Transkarpatien/Ukraine NeSTU. www.nestu.org. Foto: Cantus • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 20.00 Fil Bo Riva (DE/IT) Indie, Folk • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 20.30–22.45 DKSJ All Star Projekt 2021 mit Furio Di Castri Dora Borsos (voc), Òscar Latorre Cascante (tp), Marina Iten (as), Myslaure Augustin (p), Furio Di Castri (b), Vincent Andreae (dr). Präsentiert von der FHNW/Hochschule für Musik, Jazz • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp in einer unbekannten Fotografie, 1925. Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-Vous am Mittag Kunst und Anarchismus. Führung durch die Ausstellung «Camille Pissarro. Das Atelier der Moderne» • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.30 Geistliche Gesänge von Hildegard von Bingen Nicole Zehnder singt geistliche Gesänge von Hildegard von Bingen • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.30 Basel im Gespräch Gespräch über ein aktuelles Thema. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.30 Buchvernissage: Anna Catharina Bischoff – Die Mumie aus der Barfüsserkirche Kooperation mit Christoph Merian Verlag Basel. Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.00 21.00

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Mittagskino: Nachbarn Mano Khalil, CH 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ghosts Azra Deniz Okyay, Türkei/Frankreich/Katar 2021 (Sélection Le Bon Film). Premiere. Die Regisseurin ist anwesend • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hirtenreise ins dritte Jahrtausend Erich Langjahr, CH 2002 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20.00

Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie: Matthias Grupp. Foto: Xenia Zezzi • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

20.00

Ass-Dur: Quint-Essenz Musik-Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Schreiber vs. Schneider: Endlich erwachsen Live-Kolumne • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

20.00

Literatur 19.30

Dieter Forte: Ich schwimme gegen den Strom Buchvernissage. Veranstalter: Literaturspur • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Gefühle und Akzente Lisa Rieder und Ferhan Grosgurin (Geige und Cello). Musik von Reinhold Glière und Zoltan Kodaly. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel

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Oktober 2021

ProgrammZeitung

Kammerorchester Basel: Kostprobe Alexandra Dovgan (Klavier). Leitung: Umberto Benedetti Michelangeli. Öffentliche Probe zu Beethovens Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37. Anschliessend Möglichkeit bei Kaffee und Kuchen mit MusikerInnen, SolistInnen und MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle ins Gespräch zu kommen • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 18.00 Umsteigen: Mit dir ist gut Kirschen essen Zum 100. Geburtstag von Kurt Marti. Hornroh Modern Alphorn Quartet: Balthasar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder-Ammann, Lukas Briggen. Christine Ballmer-Hofer (Lesung auf Mundart), Philipp Roth (Lesung). Kollekte • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.30 Jazzcampus Session: Opener Band – Landolf/Mezgolits/ Heidepriem Domenic Landolf (ts), Marc Mezgolits (bg), Michael Heidepriem (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel: Wildost Pablo Ferrández (Cello) . Leitung: Krzysztof Urbański. Werke von Wojciech Kilar, Witold Lutosławski und Antonín Dvořák. Einführung mit Benjamin Herzog (18.30) • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1 20.00 Senza Ora – Ein unendlicher Klangraum Werke von J.S. Bach, Francesco Cavalli, Bruno Maderna, Caspar Johannes Walter (UA), Elnaz Seyedi (UA), Leo Hofmann. Kooperation mit HSM und Schola Cantorum Basiliensis. Auftakt zu #20jahregdn – 20 Jahre Gare du Nord. Premiere • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Hubert von Goisern Liedermacher • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30–22.45 Edward Simon & Ensemble Venezuela «Music of the Venezuelan Plains» Omar Acosta (fl), John Ellis (ts), Leonidas Rondón (cuarto), Edward Simon (p), Roberto Koch (b), Adam Cruz (dr), Manuel Sànchez (perc). In Zusammenarbeit mit der FHNW/Hochschule für Musik, Jazz • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 15.00

Kunst 11.00–18.00 Et tout ceci est vrai! Auf den Spuren Tinguelys zwischen Paris, Amsterdam und Basel 20.10.21–23.1.22. Erster Tag • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.00–18.00 Écrits d’Art Brut – Wilde Worte & Denkweisen 20.10.21–23.1.22. Erster Tag • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.30–19.30 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22. Auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Kinder & Familien 14.00–17.00 Die Museumsbande Mitglied der MUKSer Museumsbande werden. Ab 9 J. Mit Miriam Cohn & Roman Renz. Eintritt frei. Telefonische Anmeldung erforderlich: 061 646 81 03. Foto: MUKS • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 5 J.). Auf Mundart • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–17.00 Herbstliches Basteln Kinder zwischen 5 und 10 J. Herbstliche Windlichter basteln und Kastanien weben. Anmeldungen erforderlich (bis 19.10.): info@buecher-proviant.ch • Proviant, Kinder- und Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel 14.30

Diverses 12.30–13.30 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 14.00 Über das Betteln – Früher und Heute Diskussion mit Rudolf Schenker (Germanist). Kollekte. Anmeldung erbeten: A. Hame, Tel. 061 312 71 69 (Beantworter), info@avivo-basel.ch. Veranstalter: AVIVO Region Basel • Rheinfelderhof, Hammerstrasse 61, Basel 16.30–19.30 KulturHub Kostenlose Beratung für Kulturschaffende. www.kulturhub.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.00–19.15 Themenabend: Ein Selbstverständnis im Wandel. Der Zoologische Garten Basel 1944–1966 Themenabend mit Louanne Burkhardt (Historikerin, Basel). Vortragssaal 1. Stock. Anmeldung erforderlich: https://ub.unibas.ch/de/themenabende/ • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20, Basel 19.30 Feministischer Salon Basel: Verein Basel Frauenstadtrundgang Auf Abwegen – Feministische Geschichte in Basel und darüber hinaus. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00–22.00 Denkpause: Sinnquellen Mit Christian Graf. Philosophische Abendgespräche • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel


DONNERSTAG Film 12.15 18.30 19.30 20.15 20.30 21.00 21.00

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Mittagskino: Lamb Valdimar Jóhannsson, IS 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Nanook of the North Robert J. Flaherty, USA 1922. Mit Live-Musikbegleitung (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Männer im Ring Erich Langjahr, CH 1990 • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 In the Mood for Love Wong Kar-Wai, Hongkong/Frankreich/Thailand 2000 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal The Shape of Water USA 2017, Regie: Guillermo del Toro • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 They Say Nothing Stays The Same – Aru Sendo No Hanashi Joe Odagiri, J 2019 (Premiere) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Stille vor Bach Pere Portabella, E 2007 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 19.30 19.30

19.30

20.00 20.00

20.00 20.30

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Un sentiment de vie Schauspiel von Claudine Galea. Inszenierung: Emilie Charriot (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Because The World Is Round Ensemble Theater Power Flower. Regie: Dalit Bloch. 12 Menschen ab 60 Jahren, 3 Tänzer*innen um die 30 Jahre. Eine Collage. Foto: Stephanie Meier • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Fool’s Gold Performance von Thibault Lac / Tobias Koch (Paris / Berlin) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Letzte Schritte Forumtheater zu den Themen Altwerden, Altsein, Sterben. Veranstalter: Reactor. www.reactor.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Reeto von Gunten: 2050 – clever vorgesorgt Kabarett • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 Wolfram & Florentin Berger: «Schwejk – Abenteuer des braven Soldaten» Live-Theater-Hörspiel-Performance des Schelmenromans • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.00

Raphael Zehnder: «Müller und die Schützenmatte» Lesung. Veranstalter: Bachletten Buchhandlung Probst und Probst, Reservation: 061 281 81 33 • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstr. 12, Basel

Musik, Konzerte 19.00–20.00 La Voix humaine, tragédie lyrique de Francis Poulenc Konzertabend des Duo 100mots • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Tesori della musica: La Viele – Quels sons brillans se font entendre Julia Kirchner (Sopran), Tobie Miller (Drehleiher), Katia Viel (Violine), Nelly Sturm (Fagott), Amélie Chemin (Viola da Gamba), Nadja Lesaulnier (Cembalo). Im Oberlichtsaal. Kollekte. Anmeldung: mail@ tesoridellamusica.com • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 19.30 Focusyear Band 22 – coached by Wolfgang Muthspiel Alden Hellmuth (as), Roberto Nieva (as), Dima Bondarev (tp), Fernando Brox (fl), Julia Perminova (p), Yvonne Rogers (p), Thiago Alves (b), Aaron Dolman (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00 Songwriter Slam Moderation: Michi Motter & Thomas Müller • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.00 SongwriterCircle Mit Flavian Graber & Freunden • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00 Ensemble Diagonal: Ständchen für Bruno Die Hommage widmet sich dem Solo- und Duo-Werk von Bruno Maderna. Mit einem Gespräch zwischen Caterina Maderna und Angela Ida de Benedictis • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30–22.45 Edward Simon & Ensemble Venezuela «Music of the Venezuelan Plains» Omar Acosta (fl), John Ellis (ts), Leonidas Rondón (cuarto), Edward Simon (p), Roberto Koch (b), Adam Cruz (dr), Manuel Sànchez (perc). In Zusammenarbeit mit der FHNW/Hochschule für Musik, Jazz • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Basel Jitterbugs presents: Swing im Tis mit Sam Burckhardt & Band Swing Dance • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kunst 10.00–19.00 Lea Fröhlicher – «Beackerung» 1.3.–31.10. Installation. Gewächshaus Klostergarten. Künstlerin arbeitet vor Ort an ihrer Installation • Klostergarten, Amtshausstrasse 7, Dornach 11.00–18.00 Brigitt Müller Hunziker – Bilder & Objekte 21.10.–6.11. Erster Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel

17.00–17.45 After-Work-Drawing: Zeichnen in der Sammlung Ab 16 J. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00–20.00 Comic, Pop und Collage Workshop • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 18.30–19.30 Sammlung im Fokus: Markus Raetz (Führung) 12.6.–24.10. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 18.00

Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Diverses Informationsabend Kommunikation Referent: Thomas Hammer (Trainer und Coach, Sachbuchautor). Anmeldungen erforderlich (bis 15.10.): thomas.hammer.com@gmail.com. thomas-hammer.com • Proviant, Kinderund Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel 18.00–20.30 tierisch! – Der Klang der Tiere Sonderausstellung. 22.10.21–25.6.23. Vernissage. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 19.00 Culturescapes 2021 Amazonas: The Forest in Arts and Culture Podiumsdiskussion zur Zerstörung des Regenwaldes und die Rolle von Kunst und Kultur sowie musikalische Performance des Burning Instruments Orchestra • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 19.00 Forum für Zeitfragen: Nachgefragt Im Gespräch mit Anni Lanz (Menschenrechtsaktivistin aus Basel). Moderation: Felix Schneider • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 19.30 Kamingespräch: Liegenschaften in der Familie Wohneigentum in «normalen» und Patchwork-Familien, Konkubinat etc. Mit Martin Neidhart (Advokat und Notar). casafair.ch/veranstaltungen • Unternehmen Mitte, Separé, Gerbergasse 30, Basel 18.00

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FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00 21.00

Mittagskino: Lamb Valdimar Jóhannsson, IS 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Mein erster Berg Erich Langjahr, CH 2012 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Chungking Express Wong Kar-Wai, Hongkong 1994 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ghosts Azra Deniz Okyay, Türkei/Frankreich/Katar 2021 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Stille vor Bach Pere Portabella, E 2007 • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel

Theater, Tanz 19.30 19.30

19.30

19.30

20.00 20.00 20.00 20.00

20.00

20.00 20.30

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Un sentiment de vie Schauspiel von Claudine Galea. Inszenierung: Emilie Charriot (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Die Mühle von Saint Pain Schauspiel, Oper von Anne Haug, Antú Romero Nunes und Lucien Haug, nach Motiven der Krabat-Sage. Inszenierung: Antú Romero Nunes. Musikalische Leitung: Thomas Wise (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Because The World Is Round Ensemble Theater Power Flower. Regie: Dalit Bloch. 12 Menschen ab 60 Jahren, 3 Tänzer*innen um die 30 Jahre. Eine Collage • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Fool’s Gold Performance von Thibault Lac/Tobias Koch (Paris/Berlin) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Rebekka Gather & Livia Kern (IRA) Tanztheater • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Letzte Schritte Forumtheater zu den Themen Altwerden, Altsein, Sterben. Veranstalter: Reactor. www.reactor.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Von Wasser – Geschichten und Musik Mit Serena Wey, Caroline Ritchie (Gambe/Cello), Ralph Stelzenmüller (Klavier/ Cembalo). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Urs Bihler: Früher wird alles bessser Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Wolfram & Florentin Berger: «Schwejk – Abenteuer des braven Soldaten» Live-Theater-Hörspiel-Performance des Schelmenromans • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 19.00 21.00

SULP – SwissUrbanLändlerPassion CD-Taufe. Matthias Gubler (saxes), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli), Hannes Fankhauser (b, Tuba, Alphorn). Foto: zVg • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal

ProgrammZeitung

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Gib mal, gönn dir! BNF Soli-Event Abend mit Bar, Redebeiträgen, Info-, Soliverkaufständen und Musik von verschiedenen lokalen Acts • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.30 Carvel’ & Les Touristes Pop, Electronic-Pop, Indie • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Kammermusik um halb acht: Basler Madrigalisten – Tobias Schabenberger (Klavier) Leitung: Raphael Immoos. Zum 100. Geburtstag von Hans Huber. Werke von Hans Huber, Friedrich Hegar, Hermann Suter, Conrad Beck, Auguste Walter, Walter Courvoisier. Infos: www.khalbacht.com • Stadtcasino, Hans Huber-Saal, Konzertgasse 1, Basel 19.30 Capriccio Barockorchester: Im Vordergrund Amy Power (Blockflöte, Oboe), Henry Moderlak (Trompete). Werke von Telemann, Torelli, Albinoni, Vivaldi. Reservation: www.capriccio-barock.ch www.abendmusiken-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 19.30 Gargouilles & Chimères – Dancers for the World Multidisziplinäre Produktion von DFW • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.00 Quantett Johannes Kobelt Programm: «Quantettologie», einer Reise durch 45 Jahre Bühnenpräsenz der drei Musiker*innen. Veranstalter: Kultur-Palette Therwil, www.kulturpalette.ch • Schulhaus Wilmatt, Aula, Wilmattstrasse, Therwil 20.00 Ritschi: Patina live Sitzpätze • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.00 Senza Ora – Ein unendlicher Klangraum Werke von J.S. Bach, Francesco Cavalli, Bruno Maderna, Caspar Johannes Walter (UA), Elnaz Seyedi (UA), Leo Hofmann. Kooperation mit HSM und Schola Cantorum Basiliensis. Auftakt zu #20jahregdn – 20 Jahre Gare du Nord • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Jazzclub Ja-ZZ: Simon Holliday & His Rhythm A Tribute To Fats Waller. www.ja-zz.ch • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 20.30–22.45 Edward Simon & Ensemble Venezuela «Afro-Venezuelan Music» Omar Acosta (fl), John Ellis (ts), Leonidas Rondón (cuarto), Edward Simon (p), Roberto Koch (b), Adam Cruz (dr), Manuel Sànchez (perc). In Zusammenarbeit mit der FHNW/Hochschule für Musik, Jazz • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 The Amber Unit Albumtaufe. Pop & Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 21.00 Zleeping Elephants & Dear Traveller Doppelplattentaufe Rock • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 19.30

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ProgrammZeitung

Sounds & Floors 21.00 23.00

Schlachthuus-Disco Soundsisters • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Adam Beyer (Drumcode) Gomorra (Rehbellen), Agonis (Amenthia) • Nordstern, Westquaistrasse 19, Basel

Kunst Meret Oppenheim Mon exposition. 22.10.2021 – 13.02.2022. Erster Tag • Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 12 10.00–19.00 Lea Fröhlicher – «Beackerung» 1.3.–31.10. Installation. Gewächshaus Klostergarten. Künstlerin arbeitet vor Ort an ihrer Installation • Klostergarten, Amtshausstrasse 7, Dornach 19.00–21.00 Evelyn Dönicke – Malerei 22.10.–7.11. Vernissage • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

Diverses Vernissage: Baselbieter Naturschätze Rickenbach, Ettingen und Birsfelden zeigen mit 27 weiteren Gemeinden ihre Naturschätze in der Ausstellung «Wildes Baselbiet». Anmeldung erforderlich. Foto: Museum.BL • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 18.00 Vortrag: Das Dreiländereck und der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 Mit Dr. Peter Kunze. Veranstalter: Museumsverein Lörrach • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.00–22.00 Neue Frauenkleidung – Second Season Frauenkleidermarkt • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 19.30 Culturescapes 2021 Amazonas Installation & Performance • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.00

SAMSTAG Film 12.15 15.15

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Mittagskino: Lamb Valdimar Jóhannsson, IS 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Für eine schöne Welt Erich Langjahr, CH 2016 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5


17.30 20.00 22.15

In the Mood for Love Wong Kar-Wai, Hongkong/Frankreich/Thailand 2000 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bauernkrieg Erich Langjahr, CH 1998 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Happy Together Wong Kar-Wai, Hongkong 1997 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30

19.30 19.30

19.30

20.00 20.00 20.00 20.00

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Achterwind Goetheanum-Eurythmie-Ensemble: Wer bist du? – Was suchst du? Premiere • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Die Mühle von Saint Pain Schauspiel, Oper von Anne Haug, Antú Romero Nunes und Lucien Haug, nach Motiven der Krabat-Sage. Inszenierung: Antú Romero Nunes. Musikalische Leitung: Thomas Wise (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Because The World Is Round Ensemble Theater Power Flower. Regie: Dalit Bloch. 12 Menschen ab 60 Jahren, 3 Tänzer*innen um die 30 Jahre. Eine Collage • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Fool’s Gold Performance von Thibault Lac/Tobias Koch (Paris/Berlin) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Rebekka Gather & Livia Kern (IRA) Tanztheater • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Letzte Schritte Forumtheater zu den Themen Altwerden, Altsein, Sterben. Veranstalter: Reactor. www.reactor.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Von Wasser – Geschichten und Musik Mit Serena Wey, Caroline Ritchie (Gambe/Cello), Ralph Stelzenmüller (Klavier/ Cembalo). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Urs Bihler: Früher wird alles bessser Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Wolfram & Florentin Berger: «Schwejk – Abenteuer des braven Soldaten» Live-Theater-Hörspiel-Performance des Schelmenromans • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

20.30–22.45 Edward Simon & Ensemble Venezuela «Afro-Venezuelan Music» Omar Acosta (fl), John Ellis (ts), Leonidas Rondón (cuarto), Edward Simon (p), Roberto Koch (b), Adam Cruz (dr), Manuel Sànchez (perc). In Zusammenarbeit mit der FHNW/Hochschule für Musik, Jazz • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Conquering Basilea Fest Stillbirth, Consumed by Vultures, Candero, Erupdead, Nachtrab. Death Metal • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 21.00 Jeffrey Halford & The Healers Country Soul, Americana • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 21.00 Viko 63 (DE) & Penglord (CH) Rap • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Sounds & Floors 20.00 23.00

Musik, Konzerte 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 17.00 Cantate Basel Kammerchor: Roma Eterna – Makellos & Rein Cantate Basel Kammerchor a capella. Leitung: Tobias von Arb. Solistenquartett. Werke von Josquin Desprez, Tomas Luis de Victoria, Felice Anerio, Gregorio Allegri • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 18.00 Musik / Raum / Kulinarik: Duo Anita Leuzinger und Anton Kernjak Canciones populares für Klavier und Cello. Anschliessend Apéro. Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 19.30 Culturescapes 2021 Amazonas: Burned Instruments Orchestra «Amazonian Night» Feat. Ibã Sales Huni Kuin. Livio Tragtenberg und Marco Scarassati vertonen live einen Stummfilm und begleiten den Gesang von Musiker und Schamane Ibã Sales. www.culturescapes.ch • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 19.30 La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: Messe in h-Moll Julia Kirchner, Anna Reinhold (Sopran), Carlos Mena (Altus), Jakob Pilgram (Tenor), José Antonio López (Bass). Leitung: Andrea Marcon. Messe in h-Moll, BWV 232 von J.S. Bach • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Offbeat Concert: Richard Galliano Solo – The Yellowjackets Jazzlegends. Nordic Sounds • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 19.30–20.30 Duo Alto: Triptych Drei neue Werke von drei jungen Komponisten der zeitgenössischen Musikszene • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 David Helbock (AT) Playing John Williams (Solo). Infos: www. piano-di-primo.ch • Piano di Primo al Primo Piano im Fachwerk, Baslerstrasse 48, Allschwil 20.00 Sina – Mondnacht Pop • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 20.00 Senza Ora – Ein unendlicher Klangraum Werke von J.S. Bach, Francesco Cavalli, Bruno Maderna, Caspar Johannes Walter (UA), Elnaz Seyedi (UA), Leo Hofmann. Kooperation mit HSM und Schola Cantorum Basiliensis. Auftakt zu #20jahregdn – 20 Jahre Gare du Nord • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Muriel Zemp: Kauderwelsch Soloprogramm mit Stimme, Klavier, Akkordeon, Loopgerät. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim 20.00 Zian Rock, Pop • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

23.00

ü30-Party – Benefizdisco Tanzen und Gutes tun • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Katermukke Labelnight Dirty Doering und Niconé (b2b Set), Miyagi, Sascha Stohler, Alain Heiniger, Multitask und Arumugam • Das Viertel – Klub, Münchensteinerstrasse 81 Pump Up The Jam The Queer 80s & 90s Party • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Kunst 10.00–15.00 Christopher Lehmpfuhl 20.8.–23.10. Letzter Tag • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 10.00–18.00 Art as Connection 23.10.21–9.1.22. Erster Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–13.00 Liu Ning – Der 1000-Zeichen-Klassiker 23.10.–20.11. Vernissage • China House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–17.00 Blue Pink Yellow 9.9.–23.10. Letzter Tag • Laleh June Galerie, Picassoplatz 4, Basel 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 Colorful Fruits – Philipp Tschanz & Pietro Del Sonno The Color Children 1989 (TCC). 3.9.–23.10. Finissage. Die Künstler sind anwesend • Artstübli, Steinentorberg 28, Basel 17.00 24 Stunden – Die Ursache liegt in der Zukunft Zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys. 23.10. (17.00) bis 24.10. (17.00) • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.00 Was zählt?! Malerei – Fotografie – Skulpturen. 23.10.–21.11. Vernissage • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

Kinder & Familien Bit Fabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Gruppe 0: 09.30–12.30, Gruppe 1: 14.00–17.00. Anmeldung: www.hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 11.15–12.00 Familienführung für die Kleinsten: MUKS dich gross! Mit Dina Holenstein. Ab 3 J. Telefonische Anmeldung erforderlich: 061 646 81 03 • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Franz der Junge, der ein Murmeltier sein wollte Figuretheater Fäderliicht. Gespielt wird mit Tischfiguren. Auf Mundart (ab 4 J.) • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 09.30

ProgrammZeitung

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16.00

17.00

Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Musikschule Basel: Teppichkonzert Julia Kaufmann (Querflöte), Andrea Bischof (Cello), Tonino Riolo (Klavier), Markus Schmied (Marimbaphon & Cimbalon). Abwechslungsreiche Stücke aus Klassik und Volksmusik für Kinder von 0 bis 6 J. in Begleitung einer Bezugsperson. Dauer: 30 Minuten • Musikschule Riehen, Rössligasse 51

Diverses Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosentalanlage u.a. 23.10.–7.11. www.baslerherbstmesse.ch • Diverse Orte Basel 10.00–15.00 Neue Frauenkleidung – Second Season Frauenkleidermarkt • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 10.00–17.00 Flohmarkt der Rudolf Steiner Schule Basel 23./24.10. • Rudolf Steiner Schule Basel, Jakobsbergerholzweg 54 13.00–17.00 Type-Faces Emojis aus Buchstaben, gedruckt auf der Buchdruckpresse. Workshop mit Carlos Poete • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 Frauenstadtrundgang Basel – Madame La Mort im Garten der Ewigkeit Ein Spaziergang auf dem Friedhof am Hörnli. Treffpunkt: Haupteingang, Hörnliallee 70, Riehen • Friedhof Hörnli, Hörnliallee 70, Riehen 14.00 Riehen à point: Auf der Pirsch. Unterwegs mit Riehens Jagdaufseher Mit Walo Stiegeler. Anmeldung erforderlich: kulturbuero@riehen.ch. Treffpunkt: St. Crischona, beim Parkplatz. Foto: Shutterstock.com • St. Chrischona Parkplatz, Hohestrasse, Bettingen

SONNTAG Film 13.30 15.15 17.30 20.00

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Das Rössli, die Seele eines Dorfes Erich Langjahr, CH 2019 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Fallen Angels Wong Kar-Wai, Hongkong 1995 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Das Erbe der Bergler Erich Langjahr, CH 2006 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 2046 Wong Kar-Wai, China/F/D/Hongkong 2004 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 11.00 16.00 16.30 18.00 18.00

18.30 18.30

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Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie: Matthias Grupp • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Rebekka Gather & Livia Kern (IRA) Tanztheater • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Achterwind Goetheanum-Eurythmie-Ensemble: Wer bist du? – Was suchst du? • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Because The World Is Round Ensemble Theater Power Flower. Regie: Dalit Bloch. 12 Menschen ab 60 Jahren, 3 Tänzer*innen um die 30 Jahre. Eine Collage • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach Moby Dick – das Solo Nach Hermann Melville. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7

ProgrammZeitung

Musik, Konzerte AMG Sonntagsmatinee: Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Oktett von Franz Schubert • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 11.00 Camerata Variabile: Von der Wiege bis zur Bahre Helena Winkelman, Mirka Scepanovic (Violine), Alessandro D’Amico, Lea Boesch (Viola), Christoph Dangel, Käthi Gohl-Moser (Cello), Stefan Preyer (Kontrabass). Werke von Rossini, Kurtág, Caorline Charrière, Schubert und Strauss. In der Reihe: In Transition • Don Bosco Basel, Waldenburgerstr. 32 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 17.00 Cantate Basel Kammerchor: Roma Eterna – Makellos & Rein Cantate Basel Kammerchor a capella. Leitung: Tobias von Arb. Solistenquartett. Werke von Josquin Desprez, Tomas Luis de Victoria, Felice Anerio, Gregorio Allegri • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 17.00 Schubertiade Riehen 2021: Herbstkonzert Hanno MüllerBrachmann (Bassbariton) und Jan Schultsz (Hammerflügel). Liederzyklus «an die ferne Geliebte» von Beethoven, «Der Schwanengesang» komp. 1828 von Schubert, «Vergänglichkeit» von Thüring Bräm, Liederzyklus nach Gedichten von Johann Peter Hebel in alemannischer Sprache (UA). www. schubertiaderiehen.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 17.00 «Haben Sie Beethoven gesehen?» Steffi Böttger (Lesung), Konstanze Hollitzer und Christian Hornef (Klavier). Im Rahmen der Ausstellung «When the way becomes form» • Maison 44, Steinenring 44, Basel 17.00 Hochschule für Musik: Titanen Orchester der Hochschule für Musik FHNW, Klassik und Orchester der Zürcher Hochschule der Künste. Suite von Strauss aus der Oper «Der Rosenkavalier» sowie Sinfonie Nr. 1 «Der Titan» von Mahler. Leitung: Johannes Schlaefli • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 17.00 Vokalensemble i sestini: Herbstkonzert 2021 Leitung: Joachim Krause. Mit Moses Kobelt (Orgel), André Lislevand (Viola da Gamba). A-Capella Werke von Thomas Tallis, Edward Elgar, Benjamin Britten, Heinrich Schütz und Anton Bruckner. sestini.ch • Heiliggeistkirche, Thiersteineralle 51, Basel 18.00 Ensemble Choeur3: Chorkonzert Sehnsucht Mit George Ricci (Klarinetten), Abélia Nordmann (Mis en Space und Leitung), Jean-Christophe Simon (Ausstattung). Mit Werken von Hugo Wolf, Francis Poulenc, Edvard Elgar, Rudolf Kelterborn u.a. Eintritt frei, Kollekte. www.ensemblechoeur3.ch • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 18.00 Sereena Overwater & René Courvoisier: Home Again Irischer Folkpop • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 18.00 Workshop Konzert «Rhythms from Amazonia» Magrus Borges, Eduardo Costa, Robson Barros (g, eb, perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30 Culturescapes 2021 Amazonas: Burned Instruments Orchestra «Amazonian Night» Feat. Ibã Sales Huni Kuin: Livio Tragtenberg und Marco Scarassati vertonen live einen Stummfilm und begleiten den Gesang von Musiker und Schamane Ibã Sales. www.culturescapes.ch. Foto: © Noemi Melo • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 19.30–20.30 Duo Alto: Triptych Drei neue Werke von drei jungen Komponisten der zeitgenössischen Musikszene • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 11.00


20.00

20.00

Senza Ora – Ein unendlicher Klangraum Werke von J.S. Bach, Francesco Cavalli, Bruno Maderna, Caspar Johannes Walter (UA), Elnaz Seyedi (UA), Leo Hofmann. Kooperation mit HSM und Schola Cantorum Basiliensis. Auftakt zu #20jahregdn – 20 Jahre Gare du Nord. Einführung. Moderation: Bettina Berger: 19.00 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Ludwig van Beethoven: Die letzten drei Sonaten Konzert mit Hristo Kazakov • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Kunst

10.00–18.00 10.00–18.00 10.00–18.00

10.00–18.00

11.00–12.00 11.00–17.00

11.00–17.00

11.00–17.00 11.00–17.00 11.00–18.00

12.00–13.00 12.30–15.30

14.00–15.00 14.00–15.00

14.00–15.00

14.00–18.00

15.00

Aggregates 2.0 Mit Rebecca Bellantoni, Jimena Croceri & Sarina Scheidegger, Oscar Gardea Duarte, Ayesha Hameed, Evan Ifekoya, Linda Stupart, Lena Maria Thüring. Kuratiert von Nora-Swantje Almes und Camille Jamet. 18.9.–24.10. Letzter Tag • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel Basler Künstlergesellschaft: «20 Kunstplakaten» als Zeichen für die Kunst Kunstplakate von 20 KünstlerInnen. 8.10.–24.10. Letzter Tag • Theaterplatz, Basel Sammlung im Fokus: Markus Raetz 12.6.–24.10. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Sammlung im Fokus: Skulpturale Erkundungen des Bildraums 12.6.–24.10. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Sammlung im Fokus: Sophie Taeuber-Arp in unbekannten Fotografien 27.3.–24.10. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Grosse Gesten. Vier Jahrzehnte Schweizer Abstraktion. Sammlungspräsentation 16.5.20–24.10. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Art as Connection (Führung) 23.10.–9.1. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau «Next Generation» 10.–24.10. Diplomausstellung Bachelor und Master des Instituts Kunst HGK FHNW. Letzter Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Posy Simmonds – Close Up 28.8.–24.10. Letzter Tag • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Kunstkredit Basel-Stadt – Picture a Vacuum! 24.10.–7.11. Erster Tag • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Gianna Vital-Janett / Monika Drach – Tun es resun Audiovisuelle Installation im Christophorus-Saal. 15.10.–24.10. Letzter Tag • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Sammlungspräsentation: Do it Yourself Mit dem Tablet eigene Hängung der Werke online kreieren. Keine Anmeldung erforderlich • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Kuratorenführung Posy Simmonds – Close Up • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22. Auf Französisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Führung von machTheater durch die Sammlung Jean Tinguely Eine Führung von jungen Schauspieler*innen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Anmeldung (Name, Vorname, PLZ, Telefonnummer) erforderlich bis jeweils am Freitag zuvor • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Christine Fausten und Takakazu Takeuchi – ich träume von innen und aussen Dialogausstellung. 17.9.–24.10. Letzter Tag • Stapflehus, Bläsiring 10, Weil am Rhein Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien Musikschule Basel: Teppichkonzert Julia Kaufmann (Querflöte), Andrea Bischof (Cello), Tonino Riolo (Klavier), Markus Schmied (Marimbaphon & Cimbalon). Abwechslungsreiche Stücke aus Klassik und Volksmusik für Kinder von 0 bis 6 J. in Begleitung einer Bezugsperson. Dauer: 30 Minuten. Anmeldung erfordelich: veranstaltungen@mab-bs.ch • Musik-Akademie, Neuer Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 11.00 «Unsere Erde – unser Zuhause»: «Die Waldlinge» Lesung von Maria Stalder. Ab 4 J. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch. Kollekte • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00–16.00 Familientag im S AM Schweizerisches Architekturmuseum und in der Kunsthalle Basel Mit Mitmach-Aktionen • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 12.30–15.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–14.00 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 11.00

14.00–16.00 Führung und Exkursion: Unterwegs mit dem binationalen Rangerdienst Mit Yannick Bucher (Rangerdienst Landschaftspark Wiese) & Miriam Cohn. Ab 10 J. Bei jeder Witterung. Telefonische Anmeldung erforderlich: 061 646 81 03 • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Franz der Junge, der ein Murmeltier sein wollte Figuretheater Fäderliicht. Gespielt wird mit Tischfiguren. Auf Mundart (ab 4 J.) • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.30 Geschichten am Sonntagnachmittag: Luft Gastgeber: Urs Schaub und Buchkinder Basel. Für Kinder ab 5 J. Anmeldung erforderlich: www. buchkinderbasel.ch • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 16.00 Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Diverses

09.00–15.00 10.00–11.45

10.00–17.00 10.30

11.00–12.00 11.00–13.00 11.00–17.00

11.00–17.00

11.00–17.00 14.00

14.00–15.00

Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosentalanlage u.a. 23.10.–7.11. www.baslerherbstmesse.ch • Diverse Orte Basel Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Mit dem Stadtarzt Felix Platter auf Visite – Krankheit, Pest und die Medizin um 1600 Szenische Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Flohmarkt der Rudolf Steiner Schule Basel 23./24.10. • Rudolf Steiner Schule Basel, Jakobsbergerholzweg 54 Erde am Limit (Führung) 20.11.–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.30, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Erleuchtet – Die Welt der Buddhas 20.11.20–23.1.22 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Kreativmarkt & Materialbörse Stände mit allerhand Selbstgemachtem & Kreativem: Upcycling, Schmuck, Deko, Genähtes, Feines zum Essen, Schönes zum Tragen & Verschenken für Kinder und Erwachsene • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Quartierflohmi Hirzbrunnen Flohmarkt von Privaten für Private. Mit ungewohnten Einblicken in Hinterhöfe und Gärten. Ballons kennzeichnen die Standorte. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Hirzbrunnenquartier, Basel Type-Faces Emojis aus Buchstaben, gedruckt auf der Buchdruckpresse. Workshop mit Carlos Poete • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Frauenstadtrundgang Basel: Frauen*Streik! Ein Spaziergang zu Frauen*protesten in Basel. Rückblick auf 60 Jahre Frauenprotest. Anmeldung: www.frauenstadtrundgang-basel.ch • Hauptpost, Rüdengasse 1, Basel Führung: Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur Eine Entdeckungsreise zu den Naturreichtümern des Baselbiets. Im Museumseintritt inklusive. Foto: Stephan Dietrich • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

14.00–15.15 Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung) Exklusiver Rundgang durch die original erhaltenen Innenräume der Villa des René Clavel. Anmeldung empfohlen: mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 15.00–16.00 Führung: tierisch! – Der Klang der Tiere Kuratorenführung • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9

25

MONTAG Film 12.15

Mittagskino: Lamb Valdimar Jóhannsson, IS 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.30 20.30

Klassikermaschine: Sommernachtstraum Oper. Pop-up-Format • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Markus Schönholzer: Schönholzer & Schönholzer Komik, Alltagsbeobachtungen und Lieder • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 18.15

19.00

Jean François Billeter: Regard d’un sinologue sur le monde actuel Vortrag. Anmeldung: regazzonisilvia@intergga.ch, Tel. 061 721 71 52. Veranstalter: Société d’Etudes françaises de Bâle (SEF), www.sef-bale.ch • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Prix Ahmadou Kourouma: Präsentation der/des Gewinner*in 2021 Mit Isabelle Chariatte. Die Veranstaltung findet auf Französisch statt • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

ProgrammZeitung

Oktober 2021

66


Musik, Konzerte 18.30 19.30

20.00

ONLINE: Baloise Session @Home Live aus dem Atlantis Livestream • Atlantis, Klosterberg 13, Basel AMG Solistenabend: Capuçon & Caussé Renaud Capuçon (Leitung & Geige), Gérard Caussé (Viola). Orchestre de Chambre de Lausanne. Werke von Mozart und Mendelssohn-Bartholdy • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel Senza Ora – Ein unendlicher Klangraum Werke von J.S. Bach, Francesco Cavalli, Bruno Maderna, Caspar Johannes Walter (UA), Elnaz Seyedi (UA), Leo Hofmann. Kooperation mit HSM und Schola Cantorum Basiliensis. Auftakt zu #20jahregdn – 20 Jahre Gare du Nord • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

MITTWOCH Film 12.15 18.00 21.00

Diverses

19.00

Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosentalanlage u.a. 23.10.–7.11. www.baslerherbstmesse.ch • Diverse Orte Basel Montagsküche Austausch mit dem Roxy Team und Künstler*innen • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

DIENSTAG Film 12.15

26

Mittagskino: Lamb Valdimar Jóhannsson, IS 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.30

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 18.30–21.00 365 Tage Basel – Buchvernissage Neuerscheinung im Christoph Merian Verlag, Anmeldung erforderlich: info@merianverlag. ch, Eintritt frei. Foto: © baslerstadtbuch.ch • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00

Dominik Bloh – Unter Palmen aus Stahl Lesung • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Musik, Konzerte DKSJ Exchange Nights 2021: muralim & LLYV muralim (Zürich): Mauro Reimann (sax), Joachim Frey (g), Tim Bond (p),Elias Kirchgraber (b), Martin Maron (dr) / LLYV (Lausanne): Justine Tornay (ld/voc/tp), Natan Niddam (kb), Lionel Nemeth (g), Yann Maener (b), Vincent Andreae (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Baselbieter Konzerte: Ensemble Corund und Gesangssolisten CHAARTS Chamber Artists. Leitung: Stephen Smith. Requiem von Mozart, Werke von Barber u.a. • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.30–22.45 Manissadu e convidados João Bastos (fl), Thiago Barros (sax), Anissa Damali (voc), Eduardo Costa (ag, perc), Simone Bollini (p), Robson Barros (eb), Magrus Borges (dr, perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp in einer unbekannten Fotografie, 1925. Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 15.00–17.00 Buchtreff: «Armut bedeutet, seine Freunde anlügen zu müssen» Ab 10 J. Anmeldungen erforderlich (bis 23.10.): info@ buecher-proviant.ch • Proviant, Kinder- und Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel

Diverses Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosentalanlage u.a. 23.10.–7.11. www.baslerherbstmesse.ch • Diverse Orte Basel 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–19.00 BIS 90 Years Jubiläumsausstellung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich anlässlich ihres 90-jährigen Bestehens. 26.10.–4.11. Eintritt frei. www.bis90.org. Erster Tag • Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Centralbahnplatz 2, Basel 19.30 «Gesund bleiben in Familien mit psychischer Erkrankung – Wie geht das?» Gespräch. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@ bl.ch. Eintritt frei • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

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Oktober 2021

ProgrammZeitung

Mittagskino: Lamb Valdimar Jóhannsson, IS 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Grandmaster Wong Kar-Wai, Hongkong 2013 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mein erster Berg Erich Langjahr, CH 2012 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

27

20.00

HD-Soldat Läppli Mit Gilles Tschudi und dem Fauteuil-Ensemble • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Comedy im Balz #49 Mit Kilian Ziegler, Der Storb, Jeanine Gut, Jan Kälin. Moderation: Joël von Mutzenbecher • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel

Literatur 19.30

19.30

20.00

Silvia Tschui und Philipp Schaufelberger: «Der Wod» Musikalische Leseperformance zum neuen Roman vom Silvia Tschui mit dem Jazzgitarristen Philipp Schaufelberger. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch. Kollekte. Foto: zVg • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Nina Kunz: «Ich denk, ich denk zu viel» Lesung. Eintritt frei. Reservation erbeten: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 oder Kundendienst 1.UG • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel Oliver Bottini: Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens Moderation: Armin Zwerger. Veranstalter: Arena Literatur-Initiative, www.arena-riehen.ch • Meierhof-Saal, Baselstrasse 41, Riehen

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Raumfüllend oder fragil Roli Frey (Gesang, Gitarre und Kirchenraum). Eigene Songs von Folk bis Blues, Soul. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.30 Musikschule Basel: Mittagskonzert – Images Silvia Carlin (Klavier). Werke von Debussy und Chopin • Musik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 19.00 Jazz im Park: Gutfleisch– Schürmann – Frey Christian Gutfleisch (p), Dominik Schürmann (b), Elmar Frey (dr). Eintritt frei • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel 19.00 TheoSounds: Kammermusik Aleck Carratta (Klavier) und Ana Turkalj (Cello) • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.30 DKSJ Exchange Nights 2021: Bureau bureau & Oog BUREAU BUREAU (Bern): Sonia Loenne (voc), Michael Cina (perc) / Oog (Luzern): Lea Stuber (voc), Dominik Zihlmann (p), Léonard Cordier (b), Jérôme Keel (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.00 Musik-Architektur-Gespräche – Geometrien in der Raum- und Zeitwahrnehmung Moderation: Rahel Hartmann Schweizer. Gäste: Andreas Wenger, Yvonn Scherrer. Kooperation mit Philosophicum Basel, S AM • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.30–22.45 Manissadu e convidados João Bastos (fl), Thiago Barros (sax), Anissa Damali (voc), Eduardo Costa (ag, perc), Simone Bollini (p), Robson Barros (eb), Magrus Borges (dr, perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kinder & Familien 14.30 15.00

18.00

Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 5 J.). Auf Mundart • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Diverses Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosentalanlage u.a. 23.10.–7.11. www.baslerherbstmesse.ch • Diverse Orte Basel 12.30–13.30 Karneval der Tiere Rundgang durch die Ausstellung «tierisch!» • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 16.30–19.30 KulturHub Kostenlose Beratung für Kulturschaffende. www.kulturhub.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 17.30 Münzen, Scheine oder Bitcoins – Die Zukunft des Geldes Uni-Talk mit Prof. Dr. Axel Paul (Soziologe, Universität Basel) und John Häfelfinger (CEO Basellandschaftliche Kantonalbank BLKB). Moderation: Karin Salm • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal


19.00

19.00

20.00

Forum für Zeitfragen: Glaube ohne Gott Podiumsgespräch mit Pfarrerin Ella de Groot und Georg Pfleiderer (Theologieprofessor) • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Über die Strompioniere und die «modernen» Zeiten Ausstellungsgespräch in der Sonderausstellung «Rheinfelden – Unter Strom!» mit anschliessendem Gespräch • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden Open Mic Anmeldung: kultur@parterre.net • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

DONNERSTAG Film

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Mittagskino: Petite maman Céline Sciamma, F 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 18.00–19.30 Culturescapes 2021 Amazonas: Ein kultureller Spagat im peruanischen Amazonas Filmvorführung und Gespräch. Mit deutscher und spanischer Übersetzung. Moderation: Alexander Brust (Kurator). In Zusammenarbeit mit EcoSolidar • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.30 In the Mood for Love Wong Kar-Wai, Hongkong/Frankreich/Thailand 2000 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 19.30 Ghosts Azra Deniz Okyay, Türkei/Frankreich/Katar 2021 • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 20.30 Women Make Film: A New Road Movie Through Cinema. Part 2 Mark Cousins, GB 2019 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 21.00 Caravaggio Derek Jarman, UK 1986 • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel 12.15

Theater, Tanz 19.30 19.30

20.00 20.00 20.00 20.30

Klassikermaschine: Sommernachtstraum Oper. Pop-up-Format • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Because The World Is Round Ensemble Theater Power Flower. Regie: Dalit Bloch. 12 Menschen ab 60 Jahren, 3 Tänzer*innen um die 30 Jahre. Eine Collage. Veranstalter:Theater POWER FLOWER, www.theaterpowerflower.ch. Foto: Stephanie Meier • Scala Basel, Freie Strasse 89 Extinction Lamento Nucleus (Zürich / Chur). Bild- und Musiktheater • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Carlos Martínez: Ein Abend mit ... Pantomime • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Comedia Zap: Die Zuckerwattenbude Kabarett-Theater • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Lisa Catena: Fertig Theater! Kabarettistischer Abend mit Satire, Geschichten und Realitäten • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.00

Die grosse Sehnsucht Eric Erhardt und Martin Reck: Der Spieler. Die Utopie des Digitalen. Lesung und musikalische Performance • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.30–13.30 Orgelklänge auf alten Musikinstrumenten – Das Musikmuseum erklingt Studierende der Orgelklassen von Prof. Wolfgang Zerer und Prof. Tobias Lindner • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 18.30–20.00 Christoph Huber / Fabio Giachino Duo Jazz & Soul Afterwork im Refektorium. Christoph Huber (sax), Fabio Giachino (p). Mit Barbetrieb (18.00). Reservation erforderlich: info@ klosterdornach.ch, 061 705 10 80. Kollekte. Foto: Marc Bachmann • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 Haus 28.–31.10. Musikalisch-architektonisches Projekt von studio-klangraum: Architektur mit dem Gehör wahrnehmen, Musik in vielen Räumen gleichzeitig oder «ohne Raum», akustische und optische Täuschungen der Raumwahrnehmung. Infos: www.druckereihalle.ch, www.studio-klangraum.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Freunde Alter Musik Basel: Luthers Laute Franz Vitzthum (Countertenor), Julian Behr (Laute). Musik aus dem Umfeld Martin Luthers • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 19.30 MSJ Session Werkschau der Musikschule Jazz • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Ursina Folk, Pop, Singer-Songwriter • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30–22.45 Jazz gegen Apartheid Frankfurt «Celebrating the music of Johnny Dyani» Claude Deppa (tp), Tobias Delius (ts, cl), Daniel Guggenheim (ts, ss), Allen Jacobson (tb, euphonium), Christopher Dell (vb), John Edwards (b), Christian Lillinger (dr), Makaya Ntshoko (dr). In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Flow Night Musik & Performances kuratiert von Phoebe Bogár und Mikołaj Rytowski anschliessend Open Stage. Im Theatercafé. Veranstalter: HSM, sonic space Basel • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Kunst 10.00–18.00 Beat Presser – Eine Hommage an den Neuen Deutschen Film 28.10.21–8.1.22. Erster Tag • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 10.00–18.00 Sonja Maria Schobinger – Choir of Plants 28.10.21–8.1.22. Erster Tag • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 10.15–11.15 Mit Baby durchs Museum Führung in der Sammlung für Eltern mit ihren Babys • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30–19.30 Art as Connection (Führung) 23.10.–9.1. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosentalanlage u.a. 23.10.–7.11. www.baslerherbstmesse.ch • Diverse Orte Basel 16.00–21.00 Basler Wymärt 50 Produzent/innen und Händer/innen • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.00–19.00 Medienkultur A-Z Diskussion über Phänomene aus dem aktuellen Zeitgeschehen der Medienkultur • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.30–20.00 «Public History» Geschichtsvermittlung in Film und Ausstellung am Beispiel Fritz Plattens. Filmabend und Gespräch mit der Regisseurin Helen Stehli Pfister (Zürich) Moderation: Prof. F. Benjamin Schenk (Historiker, Universität Basel). Anmeldung: www.ub.unibas.ch/de/themenabende • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20, Basel 19.00 Referat und Gespräch mit Jörg Arnold Mitbegründer von «Fairpicture», einer Plattform für Fotografie und Video aus dem globalen Süden • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

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FREITAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00 21.00

Mittagskino: Petite maman Céline Sciamma, F 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Ghosts Azra Deniz Okyay, Türkei/Frankreich/Katar 2021 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Für eine schöne Welt Erich Langjahr, CH 2016 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Caravaggio Derek Jarman, UK 1986 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel My Blueberry Nights Wong Kar-Wai, USA 2007 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

19.30

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.30

Die Mühle von Saint Pain Schauspiel, Oper von Anne Haug, Antú Romero Nunes und Lucien Haug, nach Motiven der Krabat-Sage. Inszenierung: Antú Romero Nunes. Musikalische Leitung: Thomas Wise (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Because The World Is Round Ensemble Theater Power Flower. Regie: Dalit Bloch. 12 Menschen ab 60 Jahren, 3 Tänzer*innen um die 30 Jahre. Eine Collage. Veranstalter: Theater POWER FLOWER, www.theaterpowerflower.ch • Scala Basel, Freie Strasse 89 Esther Hasler Wildfang – Klavierkabarett. Bar ab 19.00 • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Extinction Lamento Nucleus (Zürich/Chur). Bild- und Musiktheater • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Caveman: Du sammeln, ich jagen Kabarett mit Siegmund Tischendorf • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Die Exfreundinnen: Sekte Kabarett. Musik-Comedy • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Lisa Catena: Fertig Theater! Kabarett • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Comedia Zap – Zuckerwattenbude Kabarett-Theater • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Lisa Christ: Ich brauche neue Schuhe Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 20.00

39. SLAM Basel Moderation: Laurin Buser. www.slambasel.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel

Musik, Konzerte

16.30

18.30

Hochschule für Musik: Kammermusikfestival Dozierende und Studierende musizieren gemeinsam. Programm: www.musik-akademie.ch • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Musikalische Wellness – Blumen-Flores 45-minütige musikalische Wellness mit einem Solisten/einer Solistin. Musik von Telemann, Boccherini, J.S. Bach und mehr. Jeweils um 16.30, 17.30, 18.30 und 19.30 • La Cetra, Leonhardsgraben 34, Basel Haus 28.–31.10. Musikalisch-architektonisches Projekt von studio-klangraum: Architektur mit dem Gehör wahrnehmen, Musik in vielen Räumen gleichzeitig oder «ohne Raum», akustische und optische Täuschungen der Raumwahrnehmung. Infos: www.druckereihalle.ch, www.studio-klangraum.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

ProgrammZeitung

Oktober 2021

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19.30

20.00

20.30 20.30 21.45 21.00 21.00

Stimmen zu Gast: Nachtreigen Andrea Suter (Sopran), Leila Pfister (Mezzosopran), Ricardo Bovino (Klavier). Werke von Schubert, Mendelsson, Robert Schumann, Clara Schumann und Hugo Wolf • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Pat’s Bigband Tanz-Party Gesellschaftstanz, Swing mit Live Bigband und Tanzshow. Veranstalter: Pat's Bigband, www.bigband.ch, www. tanz-party.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 International Music (DE) Indie/Rock • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Aliéksey Vianna Trio convida Gabriele Mirabassi «Das dritte Ufer des Flusses» Gabriele Mirabassi (cl), Aliéksey Vianna (ac-g), Stephan Kurmann (b), Jorge Rossy (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Irrwisch Art Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Kammerorchester Basel: Nachtklang – «Embracing Home» Daniel Bard und Haruna Mikumo (Violine), Katya Polin (Viola), Alma Hernán Benedí (Cello). Streichquartett Nr. 1 h-Moll von Ernest Bloch • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32

Sounds & Floors 20.00 21.00 21.30 23.00

2nite’s tha Night DJ Negschtelied & Friends. Disco Funk • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Schwarz.Ton Gothic, Wave, Mittelalterrock, Electro, EBM • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel Usta Soundsystem SIDO, DJ Desue, DJOK (Tafs), DJ Flink (Tafs) • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81

Kinder & Familien 18.00

Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Diverses Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosentalanlage u.a. 23.10.–7.11. www.baslerherbstmesse.ch • Diverse Orte Basel 16.00–21.00 Basler Wymärt 50 Produzent/innen und Händer/innen • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 21.00 22.15

30

Mittagskino: Petite maman Céline Sciamma, F 2021 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Das Rössli, die Seele eines Dorfes Erich Langjahr, CH 2019 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 2046 Wong Kar-Wai, China/F/D/Hongkong 2004 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Das Erbe der Bergler Erich Langjahr, CH 2006 (Reihe: Erich Langjahr) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 ciné sonderbar präsentiert – Rohschnitt Peter Brötzmann Peter Sempel, D 2014. Schweizer Premiere • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Ghosts Azra Deniz Okyay, Türkei/Frankreich/Katar 2021 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 12.00–20.00 Ghosts in Happyland Oliver Roth (Zürich). Performance zur Austreibung der Geister des Patriarchats mit persönlichem Telefonat, Anleitung per Brief sowie kollektivem Ritual • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.30 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Iliza Shlesinger Comedy • Saalbau Rhypark, Mülhauserstrasse 17, Basel 19.30 The American Stand-Up Show Comedy • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Because The World Is Round Ensemble Theater Power Flower. Regie: Dalit Bloch. 12 Menschen ab 60 Jahren, 3 Tänzer*innen um die 30 Jahre. Eine Collage. Veranstalter:Theater POWER FLOWER, www.theaterpowerflower.ch • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Esther Hasler Wildfang – Klavierkabarett. Bar ab 19.00 • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Caveman: Du sammeln, ich jagen Kabarett mit Siegmund Tischendorf • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Die Exfreundinnen: Sekte Kabarett. Musik-Comedy • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Nina Dimitri & Sivana Gargiulo: Il disastro Teatro comico. Veranstalter: Theater auf dem Lande. Reservation: reservationen@tadl.ch • Neues Theater, Bahnhofstrasse 32, Dornach 20.30 Kilian Ziegler & Samuel Blatter: Geschickt Kabarett, Slam Poetry und Musik • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 16.00–17.30 Literarischer Spaziergang: Hotelzimmer als Schreibstuben Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Veranstalter: Literaturspur • Diverse Orte Basel

Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Kammermusikfestival Dozierende und Studierende musizieren gemeinsam. Programm: www.musik-akademie.ch • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 11.00 Haus 28.–31.10. Musikalisch-architektonisches Projekt von studio-klangraum: Architektur mit dem Gehör wahrnehmen, Musik in vielen Räumen gleichzeitig oder «ohne Raum», akustische und optische Täuschungen der Raumwahrnehmung. Infos: www.druckereihalle.ch, www.studio-klangraum.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 16.30 Musikalische Wellness – Blumen-Flores 45-minütige musikalische Wellness mit einem Solisten/einer Solistin. Musik von Telemann, Boccherini, J.S. Bach und mehr. Jeweils um 16.30, 17.30, 18.30 und 19.30 • La Cetra, Leonhardsgraben 34, Basel 19.00 Gospelchor In His Hands: Hope Gospelmusik. Konzert mit Chor, Band und Solisten. Leitung: Christer Løvold. Veranstalter: Gospelchor In His Hands, www.in-his-hands.ch, info@in-his-hands.ch. Foto: Benno Hunziker • Kirche St. Michael, Allmendstrasse 32, Basel 19.00 Schwarzbuebe-Jodler Dornach und Gäste Jodlerklub Echo vom Bärgli, Rechthalten FR, Roetliquartett aus dem Baselbiet, SCHAL(L) BÄRG-Oergeler, Aesch BL und Schwarzbuebe-Jodler Dornach (SO) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 BandXNordwest Bandcontest. www.bandxnordwest.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 19.30 Jack Slamer & Basement Saints Doppelkonzert. Vintage-Rock • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 19.30 Larynx Vokalensemble: «Tobe Welt und springe, ich steh hier und singe» Michael Bürgin (Violone), Orí Harmelin (Laute), Angelika Hirsch (Orgel). Musikalische Leitung: Jakob Pilgram. Ein Abend wider die Trauer zu Ehren eines berühmten Chorals für 15 SängerInnen und Continuo • röm. kath. Kirche St. Gallus, Heidemurweg 30, Kaiseraugst 20.30 Bored & Beautiful Punk Rock • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 Aliéksey Vianna Trio convida Gabriele Mirabassi «Das dritte 21.45 Ufer des Flusses» Gabriele Mirabassi (cl), Aliéksey Vianna (ac-g), Stephan Kurmann (b), Jorge Rossy (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Urges & Penkowski Garage, Punk • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel

Sounds & Floors 23.00

Jukebox Halloween Special • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Kunst 10.00–17.00 Marie Lund 30.10.–27.3.22. Erster Tag • Kunstmuseum St. Gallen, Museumstrasse 32 10.00–19.00 Mock-Up Tag Besuch von Mock-Ups. Organisierte Tour zu: Ozeanium-Mock-up: Boltshauser Architekten, Zoo Basel. Performative Mock-ups: NEWROPE (ETH Zürich). NEST: Gramazio Kohler Architects, Dübendorf. Werkstückhalle der ZHAW: Mit Fachgesprächen mit Markus Peter und Michael Eidenbenz, Winterthur. Anmeldung: event@sam-basel.org • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 11.00–16.00 A. R. Penck 4.9.–30.10. Letzter Tag • Galerie Knoell (im Erasmushaus), Bäumleingasse 18, Basel 11.00–16.00 Markus Lüpertz, Per Kirkeby und Hermann Scherer 15.9.–30.10. Letzter Tag • Galerie Knoell (im Erasmushaus), Bäumleingasse 18, Basel 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–17.00 Francesco Camponovo «Lines – Grids & Cut-Outs». 24.9.–31.10. Finissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–17.00 Wald – Ana Leonor Pita Installation und Malerei. 11.6.–30.10. Finissage • Galerie kawaart Ribaud, Schnabelgasse 8, Basel 14.00–18.00 Georg Herold 4.9.–30.10. Letzter Tag • Galerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28, Basel 15.00–16.00 Art as Connection (Führung) 23.10.21–9.1.22 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

ProgrammZeitung

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Kinder & Familien

Literatur

Kinderführung: Biene Melliferas Welt Im Rahmen der Ausstellung Erde am Limit (20.11.–3.7.22). Ab 5 J. www.erdeamlimit.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00 Bühne Liestal: D Schneekönigin Wintermärchen ab 5 J. • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 14.00 Zaubersocken: tierisch magisch Dominik, Nico und Omini • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 14.00–16.00 Lesung mit Sabine Rufener und Liliane Steiner Sabine Rufener liest aus «Der Wal im Garten» und Liliane Steiner aus «Louisa und die Schattenmonster». Anmeldungen erforderlich (bis 29.10.): info@ buecher-proviant.ch • Proviant, Kinder- und Jugendbücher, Spalenvorstadt 36, Basel 14.00–16.30 Kinderworkshop Joseph Beuys – Honig, Zitrone und Einmachglas Kinderworkshop (7–10 J.). Anmeldung erforderlich: tours@ kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Das Borstenkind Märchen aus Siebenbürgen. Erzählung mit farbigen Transparentbildern • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00 Herr Binggeli, was nun? Inspiriert von Robert Walser. Gastspiel von Vagabu Figurentheater (ab 7 J.). Mit Olivia Ronzani und Christian Schuppli. Auf Mundart • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 16.00 Die Kinder des Monsieur Mathieu Familienkonzert: Szenisches Konzert mit Musik von Bruno Coulais. Die Mädchenkantorei Basel, die Knabenkantorei Basel, das Sinfonieorchester Basel und die Junge Oper des Theater Basel bringen den französisch-schweizerischen Filmklassiker gemeinsam in grosser Besetzung auf die Bühne • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 17.00 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Märchen der Brüder Grimm, Erzählung mit farbigen Transparentbildern • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.00 Wolke: Lowtech Magic Regie: Ruth Huber. Figuren- und Objekttheater (ab 4 J.). Koproduktion • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

14.00–16.00 50 Jahre Frauenstimmrecht in der Schweiz: Poetry Slam Texte zu Frauenstimmrecht und Gleichberechtigung. Mit Mia Ackermann, Sarah Altenaichinger, Piera Cadruvi, Simon Chen, Joshua Devadas, Valerio Moser. Moderation: Daniela Dill und Dominik Muheim. Veranstalter: Die Mitte Frauen Basel-Stadt & FrauenBasel, www.frauenbasel.ch • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel

11.00

Diverses Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosentalanlage u.a. 23.10.–7.11. www.baslerherbstmesse.ch • Diverse Orte Basel 10.00–15.00 Samstagsmarkt Frischwaren von Produzenten aus der Region • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 14.00 Riehen à point: Kunstgeschichten. Ein Rundgang im und ums Schulhaus Niederholz (Führung) Mit Jana Leiker. Anmeldung erforderlich: kulturbuero@riehen.ch. Treffpunkt: Beim Wandbild Afrika. Bild: Urs Aeschbach, Uhrenwürfel, 2014, SchulhausNiederholz, Illustration © Stephan Liechti • Schulhaus Niederholz, Niederholzstrasse 95, Riehen 15.00–20.00 Basler Wymärt 50 Produzent/innen und Händer/innen • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

SONNTAG Film 13.00 15.00 17.45 20.15

31

Chungking Express Wong Kar-Wai, Hongkong 1994 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 They Say Nothing Stays The Same – Aru Sendo No Hanashi Joe Odagiri, J 2019 (Premiere) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ghosts Azra Deniz Okyay, Türkei/Frankreich/Katar 2021 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Grandmaster Wong Kar-Wai, Hongkong 2013 (Reihe: Wong Kar-Wai) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 12.00–20.00 Ghosts in Happyland Oliver Roth (Zürich). Performance zur Austreibung der Geister des Patriarchats mit persönlichem Telefonat, Anleitung per Brief sowie kollektivem Ritual • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.00 Vince Ebert: Make Science Great Again Kabarett • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 18.00 Because The World Is Round Ensemble Theater Power Flower. Regie: Dalit Bloch. 12 Menschen ab 60 Jahren, 3 Tänzer*innen um die 30 Jahre. Eine Collage. Veranstalter: Theater POWER FLOWER, www.theaterpowerflower.ch • Scala Basel, Freie Strasse 89 18.30 Die Mühle von Saint Pain Schauspiel, Oper von Anne Haug, Antú Romero Nunes und Lucien Haug, nach Motiven der Krabat-Sage. Inszenierung: Antú Romero Nunes. Musikalische Leitung: Thomas Wise (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

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ProgrammZeitung

Musik, Konzerte Haus 28.–31.10. Musikalisch-architektonisches Projekt von studio-klangraum: Architektur mit dem Gehör wahrnehmen, Musik in vielen Räumen gleichzeitig oder «ohne Raum», akustische und optische Täuschungen der Raumwahrnehmung. Infos: www.druckereihalle.ch, www.studio-klangraum.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 9.10.–21.11. (jeweils Mi, Sa, So 14h–18h). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung erforderlich: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 14.30 Ensemble ApérOHR & Gast 17.00 Michael Arbenz «Hybride». Jazz. Gast: M. Arbenz (p). Ens. ApérOHR: Chr. Bösch (fl), T.Sakakibara (cl), C. Giulianelli (Harfe), M. Grandinetti (g). Foto: zVg • Kulturscheune, Kasernenstr. 21a, Liestal 15.00 Komponistinnen – Rezital für Saxophon und Klavier Elisa Urrestarazu Capellán (Sopran- und Altsaxophon), Cornelia Lenzin (Klavier). Werke von Clara Schumann, Amy Beach, Lili Boulanger, Germaine Tailleferre, Mel Bonis und Rebecca Clarke. Reservation empfohlen: info@ klosterdornach.ch, 061 705 10 80. Kollekte • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 16.30 Musikalische Wellness – Blumen-Flores 45-minütige musikalische Wellness mit einem Solisten/einer Solistin. Musik von Telemann, Boccherini, J.S. Bach und mehr. Jeweils um 16.30, 17.30, 18.30 und 19.30 • La Cetra, Leonhardsgraben 34, Basel 17.00 Vom Träumen und von Liebespein – Musik aus der Romantik für Chor und Klavier Cantabile Chor, Carl Wolf (Klavier). Musikalische Leitung: Bernhard Dittmann & Anna Kölbener • Ref. Kirchgemeinde Pratteln-Augst, St. Jakobstrasse 1 18.00 Konzert Incanto Chor Bern Werke von Mendelssohn, Dvorak, Bruckner • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.15–19.15 ReRenaissance: Chantez gayement Von Genf bis Basel: Mitsingkonzert zum Reformationstag. Jean-Christophe Groffe (Gesang, Leitung), Doron Schleifer, David Munderloh, Matthieu Romanens (Gesang), Olivier Wyrwas (Regal). Kollekte. Reservation: hello@rerenaissance.ch oder 079 744 85 48 • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 19.00 Chris Thompson Rock • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 19.00 Larynx Vokalensemble: «Tobe Welt und springe, ich steh hier und singe» Michael Bürgin (Violone), Orí Harmelin (Laute), Angelika Hirsch (Orgel). Musikalische Leitung: Jakob Pilgram. Ein Abend wider die Trauer zu Ehren eines berühmten Chorals für 15 SängerInnen und Continuo • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.30 AMG Sinfoniekonzert World Orchestras: Gianandrea Noseda & Daniil Trifonov (Klavier). Leitung: Gianandrea Noseda. Philharmonia Zürich. Werke von Brahms, Dvořák • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 20.00 Vivaldi Nuevo Klassik Nuevo Orchestra • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel 11.00

Kunst Lea Fröhlicher – «Beackerung» 1.3.–31.10. Installation. Gewächshaus Klostergarten. Letzter Tag • Klostergarten, Amtshausstrasse 7, Dornach Maude Léonard-Contant & Marta Margnetti 19.9–31.10. Letzter Tag • Mayday, Hafenstrasse 25, Basel ONLINE: IFPDA Fall Online Edition 15.–31.10. Online-Ausstellung • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen Ohne Worte – Teilnehmende der Kunsttherapie und Kunstschaffende im Dialog 19.8.–31.10. Letzter Tag • Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, Liestal 11.00 Von A bis Z. Künstlerbücher in der Sammlung Würth 17.7.20–31.10.21. Letzter Tag • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11 11.00–12.00 Art as Connection (Führung) 23.10.–9.1. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Mock-Up 28.8.–31.10. Letzter Tag • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 11.00–17.00 (na, fritze?) lakritze. Das Universum Dieter Roth in der Sammlung Würth 17.7.20–31.10.21. Letzter Tag • Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11


11.00–18.00 Ins Licht gerückt. Der Maler Jean-Jacques Lüscher (1884–1955) 4.9.–31.10. Letzter Tag • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 11.00–18.00 Leu Art Family. Caresser la peau du ciel 3.3.–31.10. Letzter Tag • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.30–12.30 Öffentliche Führung Durch die Ausstellungen: Leu Art Family: Caresser la peau du ciel & Bruce Conner: Light out of Darkness • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.00–13.00 Ausstellungsrundgang «Goya» Einblick in die aktuelle Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–17.00 Francesco Camponovo «Lines – Grids & Cut-Outs». 24.9.–31.10. Letzter Tag • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 13.00–17.00 Interior Ausstellung. Christelle Kahla, Anita Mucolli, Julia Steiner, Nicolas Vionnet. 11.9.–31.10. Letzter Tag. Finnissage. Führung mit Kurator Michael Babics (15:00) • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 14.00 Nullachtfünfzehn (Führung) Fotografien von Marion Bernet und Eleni Kougionis • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 14.00–18.00 Armin Göhringer – Riskante Grenzgänge Skulpturen aus Holz. 19.9.–31.10. Letzter Tag • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 15.00 Kerstin Mörsch – «5 Weiss» Zeichnung, Skulptur, Malerei. 26.9.–31.10. Finissage • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 15.00 Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. Finissage • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

Kinder & Familien Wolke: Lowtech Magic Regie: Ruth Huber. Figuren- und Objekttheater (ab 4 J.). Koproduktion • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 11.00 Zaubersocken: tierisch magisch Dominik, Nico und Omini • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 14.00–15.00 Theater Basel: Führung für Kinder Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel 14.30 Pumuckl Dialekt (ab 4 J.). Regie Maya Zimmermann • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.30 Bühne Liestal: D Schneekönigin Wintermärchen ab 5 J. • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 15.00 Herr Binggeli, was nun? Inspiriert von Robert Walser. Gastspiel von Vagabu Figurentheater (ab 7 J.). Mit Olivia Ronzani und Christian Schuppli. Auf Mundart • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 16.00 Die Rote Zora und ihre Bande Nach Kurt Held (ab 8 J.). Inszenierung: Patrick Oes. Xenia Wiener (Musikalische Leitung, Komposition, Performance). Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 16.00–19.00 Ooky-spooky-cookie Halloween-Party. Mit Roman Renz & Maru Rudin. Ab 8 J. Telefonische Anmeldung erforderlich: 061 646 81 03 • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 11.00

Diverses

09.00–15.00 10.30 15.30 11.00–12.00

11.00–13.00 11.00–17.00

15.00

16.30–17.30

18.00

Basler Herbstmesse Münsterplatz, Barfüsserplatz, Messeplatz, Rosentalanlage u.a. 23.10.–7.11. www.baslerherbstmesse.ch • Diverse Orte Basel Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Erde am Limit (Führung) 20.11.–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.30, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel tierisch! Keine Kultur ohne Tiere 27.8.21–20.11.22. Führung. Anmeldung erforderlich: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Alte Musikdrucke frisch ab Presse Musiknotendruck zum Reformationstag. Offener Druck-Workshop mit Martin Kluge • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Stadtrundgang Kleinbasel Kolonial Spurensuche nach historischen und aktuellen kolonialen Verstrickungen der Stadt Basel. Start: Haupteingang Badischer Bahnhof, Ende: Voltamatte. www.culturescapes.ch • Basel Badischer Bahnhof, Schwarzwaldallee 200 Führung durch die Johanneskirche Kunsthistorikerin Dorothee Huber und Pfr. Elias Jenni führen durch den ersten protestantischen Kirchenkomplex in der Schweiz, der 1936 erbaut wurde, und stellen das geplante Umbauprojekt vor. Treffpunkt: auf dem Kirchplatz. Anmeldung: 061 205 32 80, www.erk-bs.ch/umbaujohannes • Johanneskirche, Mülhauserstr. 145, Basel Frauenstadtrundgang Basel – Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel. Halloween-Special • Lohnhof, Im Lohnhof 4, Basel

ProgrammZeitung

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Kurse Workshops Reisen Anzeigen

Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Gestaltung, Werken & Kunst Japanisches Kunsthandwerk KINTSUGI-Reparaturtechnik für Porzellan/Keramik, Japanische Lacktechnik für Objekte, Gusstechniken für Silberschmuck. Francine Schloeth, Klybeckstrasse 79, 4057 Basel, Info: M 077 467 76 32, www.francineschloeth.com Workshops/Abendkurse in Malerei/Druck/Fotografie Die Visual Art School Basel bietet laufend Kurse an in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos: www.visualartschool.ch, T 061 321 29 75

Gesundheit & Körper Gelassen bleiben. Stressprophylaxe für jedermann und jedefrau Mo 18.10.–13.12., jeweils 18.00–18.50. Ort: Ita Wegman Ambulatorium Basel (nahe Markthalle), Info/Anm.: info@wegmanambulatorium.ch

Impressum

Sie brauchen neuen Schwung und anregende Impulse für Ihren Alltag? In der Bewegungspraxis finden Sie VIELFÄLTIGE BEWEGUNGSANGEBOTE: z.B. Grundkenntnisse im Jonglieren (und mehr), persönlich abgestimmtes Bewegungstraining oder klärende Bewegungsanalyse. Wir arbeiten gemäss BAG-Vorschrift mit Schutzmassnahmen. Weiterführende Infos finden Sie unter: www.judith-buergin.ch Anmeldung oder unverbindliches Anfragen jederzeit an: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93

Chronosmovement Bewegung Balancing alignment®,Flowmotion, Feldenkrais, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Lesen & Schreiben Monatliche Lesekreis-Diskussion mit dem Buchclub «Die Welt lesen» mit Moderation und Zusatzmaterial. Aktuell online! Neue Mitglieder sind willkommen! Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch

Musik & Singen Musikkurse für Erwachsene: SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble (Streichinstrumente), Musikkurse mit Kindern: ElternKindSingen für 1–4 j. Kinder, Musikstunden für 4–6j. Kinder. MusikTreff Basel, Falknerstrasse 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch

Theater & Tanz Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel im Oktober 2021 Im 220m 2 grossen Raum am Allschwilerplatz 22, 4055 Basel. Neue Kurse für Erwachsene Oktober 21: Jonglieren I – Spiel und gleichzeitig Hirntraining. Fördert Reaktion, Leichtigkeit, Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Präsenz und stärkt die Sehkraft. ClownspielEinstiegskurs ab Mitte Oktober, Theater und Clown I (8 x) – Weiterbildung für fortgeschrittene Clowninnen und Clowns ab Oktober. Vorschau November/ Dezember 21: – Lebendige Emotionen/Mein inneres Kind befreien. Genauere Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch (Kursprogramm anfordern).

ProgrammZeitung Nr. 376 | Oktober 2021 35. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2020) Gedruckte Auflage: 4’162 Expl. Verbreitete Auflage: 3’773 Expl. Davon verkaufte: 3’136 Expl.

Redaktionsleitung Sabine Knosala (skn) redaktion@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 88.– Ausbildungsabo: CHF 44.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 188.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch

Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch

Agenda Dragan Markovic agenda@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Mariana Erzinger buchhaltung@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier

Schauspielschule Basel Ausbildung für Bühne und Film, Schauspiel – Sprache – Regie. Anmeldung zum Kennenlernen jederzeit möglich. Neu: Vorkurs Künstlerisches Orientierungsjahr. Anmeldung und Rückfragen: info@schauspielschule-basel.ch, www.schauspielschule-basel.ch Zirkuskurse für Erwachsene in der Zirkus Schule Basel – Lernen und vertiefen Sie verschiedene Zirkusdisziplinen: Zirkus-Allround, Jonglage, Seniorenzirkus, Trapezkurs am Mittag. Neu ab 18.10.: Eltern-Kind-Zirkus für Kinder ab 2 Jahre mit einer Begleitperson. Weitere Informationen unter: T 061 331 27 70, kurse@zirkusschulebasel.ch, www.zirkusschulebasel.ch Chronosmovement Tanz Ballett, Contemporary (Adults, Teens), Modern-Jazz Training (Adults), kreativer Kindertanz, Tanz für Teens, Modern-Class Advanced, Zeitgenössischer Tanz, Streetdance und Hip-Hop, Dance for Parkinson, Basis Tanztraining, Profitraining, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Bühne frei! Schauspielkurs für Erwachsene Erarbeite dir in 8 Wochen Schauspielgrundlagen. Sprechen, Spielen, Bewegen. Agieren und Reagieren. Kraft und Tempo. Rolle und Bühnenraum. Neugierig? Dann melde dich jetzt an! Start: 20.10. Jeweils mittwochs von 19.30–21.30. Anmeldeschluss: 13.10. Info und Anmeldung: www.lesartssceniques.ch/de/kurse/ Behind the scenes: Formen und Dramaturgie des Tanztheaters – Do 21.10.2021 bis 24.03.2022, ab 18.15. Sie erhalten eine Einführung in Theaterformen, Dramaturgie, Tanz- und Theatergeschichte. Gemeinsam mit anderen Kulturbegeisterten besuchen Sie mehrere Vorstellungen und blicken dabei hinter die Kulissen. Volkshochschule beider Basel, Sprachen, Kurse, Vorträge, Exkursionen T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss November 2021 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Fr 1.10. Redaktionelle Beiträge: Mi 6.10. Agenda: Fr 8.10. Inserate: Mo 18.10. Erscheinungstermin: Mi 27.10. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

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City Salts: Power to the Commons, Dunja Herzog, River Songs, 2021, Water from the Birs, glass bottles, labels with printed drawings/Cultivating Autonomy, 2020, Copper, wood (oben); Tanzen in Sol Caleros Cabana im Garten von City Salts (unten), Fotos: © Nicolas Gysin ProgrammZeitung

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Kunsträume Artstübli Colorful Fruits – Philipp Tschanz & Pietro Del Sonno The Color Children 1989 (TCC) (bis 23.10.) → www.artstuebli.ch Auf dem Wolf 5 WOLF_5.3\\friendly_takeover Jonas Baumann, Leonard Bullock, Urs Cavelti, Ida Dober, Edith Flückiger, Helga Halbritter, Jürg Häusler, Hanspeter Hofmann, Jung-Yeun Jang, Hanspeter Keller, Susanne Lyner, Hansjörg Marti, Christian Schoch, Daniel Schoch, Bruno Seitz, Emanuel Strässle, Caroline von Gunten, Uwe Walther, Paul Zoller (bis 3.10.) → Auf dem Wolf 5, Basel Ausstellungsraum Klingental Aggregates 2.0 Mit Rebecca Bellantoni, Jimena Croceri & Sarina Scheidegger, Oscar Gardea Duarte, Ayesha Hameed, Evan Ifekoya, Linda Stupart, Lena Maria Thüring. Kuratiert von Nora-Swantje Almes und Camille Jamet (bis 24.10.) → www.ausstellungsraum.ch Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIS 90 Years Jubiläumsausstellung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich anlässlich ihres 90-jährigen Bestehens (26.10.–4.11.) →www.bis90.org Barfüsserkirche Basler Künstlergesellschaft: «20 Kunstplakaten» als Zeichen für die Kunst Kunstplakate von 20 KünstlerInnen (bis 8.10.) → www.basler-kuenstlergesellschaft.ch Basler Afrika Bibliographien (BAB) «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» 50 Jahre Basler Afrika Bibliographien (bis 10.12.) → www.baslerafrika.ch BelleVue, Ort für Fotografie Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung (bis 31.10.) → www.bellevue-fotografie.ch China House Basel Liu Ning – Der 1000-ZeichenKlassiker (Vern.: 23.10., 11:00; bis 20.11.) → www.chinahouse-basel.ch City Salts Power to the Commons Free, Fair, and Alive – Part 2. Präsentiert von SALTS & Waza art center (Lubumbashi, DR Kongo) (bis 10.10.) → www.salts.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Quirky Objects Enter Ausstellung von Livia Müller (Vern.: 14.10., 19:00; bis 29.11.) → www.dock-basel.ch FABRIKculture Kerstin Mörsch – «5 Weiss» Zeichnung, Skulptur, Malerei (bis 31.10.) → www.fabrikculture.net Forum Schlossplatz, Aarau my home is my castle Das Private als Schutzraum? Eine Kooperation des Forum Schlossplatz und der Kunstsammlung der Stadt Aarau (bis 9.1.22) → www.forumschlossplatz.ch Galerie Brigitta Leupin Andreas Krämer und Urs Limacher – Dimensional (bis 2.10.) → www.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Christopher Lehmpfuhl (bis 23.10.) Sonja Maria Schobinger – Choir of Plants (28.10.– 8.1.22) Beat Presser – Eine Hommage an den Neuen Deutschen Film (28.10.–8.1.22) → www.carzaniga.ch Galerie Daeppen Ana Vujic: Terrain Vague Zeichnungen (bis 2.10.) → www.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Manfred E. Cuny Skulptur und Malerei (bis 6.11.) → www.galerieeulenspiegel.ch Galerie kawaart Ribaud Wald – Ana Leonor Pita Installation und Malerei (bis 30.10.) → www.kawaart.ch Galerie Knoell (im Erasmushaus) A. R. Penck (bis 30.10.) Markus Lüpertz, Per Kirkeby und Hermann Scherer (bis 30.10.) → www.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée Kathring Spring Malerei & Objekte (bis 10.10.) → www.galerie-lilianandree.ch Galerie Marianne Grob Vera Rothamel – Blattwerk (bis 17.10.) → www.galeriemariannegrob.com Galerie Mollwo Armin Göhringer – Riskante Grenzgänge Skulpturen aus Holz (bis 31.10.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung → www.mollwo.ch

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Galerie Monika Wertheimer Michaela Kindle & Daniel Ricardo González Fragments Of A Forgotten Symphony (bis 1.10.) → www.galeriewertheimer.ch Galerie Mueller Neue Wilde Künstler*innen (bis 13.11.) → www.galeriemueller.com Galerie Nicolas Krupp Georg Herold (bis 30.10.) → www.nicolaskrupp.com Hebel 121 Dieter Villinger: Gelb – Farbe als Farbe (bis 16.10.) → www.hebel121.ch Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Farben von Mittelerde Bilder von Michèle Burri (bis 7.11.) → www.klinik-arlesheim.ch Kloster Dornach Fritz Balthaus – BN/FM/CP/LF Vier Skulpturen im Klostergarten (bis 30.4.22) → www.klosterdornach.ch Kloster Schönthal Markus Schwander im Kunststall (bis 3.10.) Gianna Vital-Janett / Monika Drach – Tun es resun Audiovisuelle Installation im ChristophorusSaal (15.10.–24.10.) Ausstellungsbetrieb und Skulpturenpark offen (bis 7.11.) Culturescapes 2021 Amazonas: Ernesto Neto – «Earth Hug» Installation im Skulpturenpark (bis 14.11.) Culturescapes 2021 Amazonas: Chonon Bensho – «A River, A Snake, A Map Of The Sky» (bis 14.11.) → www.schoenthal.ch Klostergarten Dornach Lea Fröhlicher – «Beackerung» Installation. Gewächshaus Klostergarten (bis 31.10.) → www.klosterdornach.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Evelyn Dönicke – Malerei (Vern.: 22.10., 19:00; bis 7.11.) → www.kfl.ch Kunst Raum Riehen Ins Licht gerückt. Der Maler Jean-Jacques Lüscher (1884–1955) (bis 31.10.) → www.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise Park Edouard Vuillard – Im Louvre Bilder für eine Basler Villa (bis 28.1.22) → www.baloiseart.com Künstlerhaus Claire Ochsner Die farbige Welt (bis 31.3.22) → www.claire-ochsner.ch La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Clarissa Tossin – Circumnavigation jusqu’à épuisement (bis 31.10.) → www.kunsthallemulhouse.fr Laleh June Galerie Blue Pink Yellow (bis 23.10.) → www.lalehjune.com Maison 44 Katharina Rossinelli – Malerei 2018–2021 (bis 3.10.) «When the way becomes form» Polen VI: Slawomir Brzoska – Dadi Wirz, Grzegorz Handerek, Andrzej Szewczyk. Kuratorium: Slawomir Brzoska und Ute Stoecklin. Zum 90. Geburtstag von Dadi Wirz (Vern.: 17.10., 11:00; bis 13.11.) → www.maison44.ch Markthalle Basel Food – zwischen Kultur und Natur Videocity zeigt 6 Videos rund ums Thema Essen in der Markthalle Basel (bis 17.10.) → www.videocity.org Mayday Maude Léonard-Contant & Marta Margnetti (bis 31.10.) → www.maydaymaydaymayday.ch Messeturm Kunst im Messeturm Basel Nora Vest, Maritta Winter, Maria Martin (bis 20.3.22) → www.messeturmbasel.ch Pop-Up Galerie Numas Igra Déconfinement – eine abstrakte Dokumentation Agnes Skipper (bis 2.10.) → www.numasigra.com Psychiatrie Baselland Ohne Worte – Teilnehmende der Kunsttherapie und Kunstschaffende im Dialog (bis 31.10.) → www.pbl.ch SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection) Marie Pierre – Bilder & Objekte (bis 16.10.) Brigitt Müller Hunziker – Bilder & Objekte (21.10.–6.11.) → www.sgbk.ch

Showroom Etavis Röné Bringold: «Kunststücke»/ «Feats of Art» Fotografien (Vern.: 1.10., 17:00; bis 26.12.) → Isteinerstrasse 70, 4058 Basel Skulpturengarten Claire Ochsner Skulpturengarten Claire Ochsner Dauerausstellung → www.claire-ochsner.ch Stapflehus Christine Fausten und Takakazu Takeuchi – ich träume von innen und aussen Dialogausstellung (bis 24.10.) → www.stapflehus.de Theaterplatz Basler Künstlergesellschaft: «20 Kunstplakaten» als Zeichen für die Kunst Kunstplakate von 20 KünstlerInnen (8.10.–24.10.) → www.basler-kuenstlergesellschaft.ch TransBona-Halle Explorers Film Club Abschlussausstellung zur Erforschung der urbanen Transformation im Basler Dreispitz-Areal (bis 10.10.) → www.explorersfilmclub.com Universitäts-Bibliothek (UB) Auf der Suche nach Fritz Platten Die Schweiz und der Kommunismus im 20. Jahrhundert (Vern.: 7.10., 18:00; bis 7.10.) → www.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Von real bis informell Kunstausstellung von Sylvia Heuser und Samuel Weiss (bis 20.1.22) → www.upkbs.ch Villa Renata BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger (bis 10.10.) → www.villa-renata.ch Vitrine Basel Ashfika Rahman – The typology of wounds, the mapping of healing (bis 9.1.22) → www.vitrinegallery.com Wilde Gallery Cornelia Parker – Being and Un-being (bis 19.11.) → www.wildegallery.ch


Museen Raum Basel Anatomisches Museum Originalpräparate Dauerausstellung Historisch wertvolle Präparate Dauerausstellung → anatomie.unibas.ch/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Ägypten. 3 000 Jahre Hochkultur am Nil Dauerausstellung tierisch! Tiere und Mischwesen in der Antike (bis 19.6.22) → www.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Mock-Up (bis 31.10.) → www.sam-basel.org Augusta Raurica DAS römische Erlebnismuseum vor den Toren Basels: Römerhaus, Tierpark, Ruinen, Silberschatz Dauerausstellung Unter der Lupe Einer römischen Lebensgeschichte auf der Spur (bis 31.12.22) → www.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung Frühe Musikdrucke aus Basler Pressen Sonderausstellung. Highlights aus den Beständen der Universitätsbibliothek (bis 2.1.22) → www.papiermuseum.ch Cartoonmuseum Posy Simmonds – Close Up (bis 24.10.) → www.cartoonmuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Kunst und Nationalsozialismus (bis 10.10.) Was zählt?! Malerei – Fotografie – Skulpturen (Vern.: 23.10., 18:00; bis 21.11.) 1870/71: Nachbarn im Krieg (bis 9.1.22) → www.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) Fischli/Weiss – Snowman Im Park (bis auf Weiteres) Close-Up Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton (bis 2.1.22) Goya (10.10.21–23.1.22) → www.fondationbeyeler.ch Forum Würth Arlesheim Von A bis Z. Künstlerbücher in der Sammlung Würth (bis 31.10.) (na, fritze?) lakritze. Das Universum Dieter Roth in der Sammlung Würth (bis 31.10.) → www.forum-wuerth.ch/arlesheim Fricktaler Museum Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt (bis 19.12.) → www.fricktaler-museum.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) Radical Gaming – Immersion. Simulation. Subversion. (bis 14.11.) → www.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen (bis 14.11.) Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen. Dauerausstellung Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze Dauerausstellung Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung → www.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat Strassburger Fayencen des 18. Jahrhunderts. Keramik. (bis auf Weiteres) → www.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung tierisch! – Der Klang der Tiere Sonderausstellung (Vern.: 21.10., 18:00; bis 25.6.23) → www.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen/Judentum Dauerausstellung → www.juedisches-museum.ch Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G Music – A Conversation Through Song Titles (bis 14.11.) → www.kbhg.ch Kunsthalle Basel Information (Today) (bis 10.10.) Kunstkredit Basel-Stadt – Picture a Vacuum! (24.10.–7.11.) Michaela Eichwald – Auf das Ganze achten und gegen die Tatsachen existieren (8.10.–9.1.22) Yoan Mudry Rückwand-Projekt → www.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Interior Ausstellung. Christelle Kahla, Anita Mucolli, Julia Steiner, Nicolas Vionnet (bis 31.10.) → www.palazzo.ch Kunsthaus Baselland «Next Generation» Diplomausstellung Bachelor und Master des Instituts Kunst HGK FHNW (10.10.–24.10.) Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger Jahresaussenprojekt 2021 → www.kunsthausbaselland.ch

Kunstmuseum Basel | Gegenwart Continuously Contemporary Neue Werke aus der Emanuel HoffmannStiftung (II) (bis 9.1.22) Tacita Dean – Antigone Einstündiger Film jeweils zur vollen Stunde (bis 9.1.22) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Jawlensky und Soutine (bis 10.10.) Grosse Gesten. Vier Jahrzehnte Schweizer Abstraktion. Sammlungspräsentation (bis 24.10.) Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne (bis auf Weiteres) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (bis 23.1.22) → www.kunstmuseumbasel.ch MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen Spiel Auf den Spuren der alltäglichen Wunderlichkeiten. Daueraustellung Wettstein Wer war Johann Rudolf Wettstein? Daueraustellung Dorf Die Reise in Riehens Vergangenheit. Daueraustellung → www.muks.ch Museum der Kulturen Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Extractive Zones (bis 17.10.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Erleuchtet – Die Welt der Buddhas (bis 23.1.22) Making the World – Gelebte Welten (bis 23.1.22) tierisch! Keine Kultur ohne Tiere (bis 20.11.22) Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens (bis 5.7.24) → www.mkb.ch Museum für Musikautomaten Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung → www.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Die geträumte Stadt – Nicht realisierte Planungsprojekte für Basel (bis 13.3.22) → www.mkk.ch Museum Tinguely Leu Art Family. Caresser la peau du ciel (bis 31.10.) Bruce Conner. Light out of Darkness (bis 28.11.) «le Définitif – c’est le Provisoire» Sammlungspräsentation The Cost of Life. A perspective on health by Paddy Hartley (13.10.–23.1.22) Écrits d’Art Brut – Wilde Worte & Denkweisen (20.10.–23.1.22) Et tout ceci est vrai! Auf den Spuren Tinguelys zwischen Paris, Amsterdam und Basel (20.10.–23.1.22) → www.tinguely.ch

Museum.BL Bergliebe. 100 Jahre SAC Baselland Von Hochgebirgstouren, Hüttengeschichten und Freundschaften (bis 17.10.) Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Dauerausstellung Bewahre! Was Menschen sammeln Dauerausstellung La, la, la. Eine Ausstellung zum Mitsingen (bis 8.1.23) → www.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung Erde am Limit (bis 3.7.22) → www.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung The Cost of Life. A perspective on health by Paddy Hartley (13.10.– 23.1.22) → www.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Francesco Camponovo «Lines – Grids & Cut-Outs» (bis 31.10.) → www.rappazmuseum.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik Dauerausstellung Dichter – Denker – Demagogen Griechische Bildnisse in Abgüssen der Skulpturhalle. Dauerausstellung → www.antikenmuseumbasel.ch Spielzeug Welten Museum Basel Bewegte Welt – Steiff überrascht und fasziniert (bis 9.10.22) → www.spielzeug-welten-museum-basel.ch Vitra Design Museum Here We Are! Frauen im Design 1900 – heute (bis 6.3.22) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery Memphis. 40 Jahre Kitsch und Eleganz (bis 23.1.22) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung Spot On! Designerinnen in der Sammlung (bis 8.5.22) → www.design-museum.de

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Museen Schweiz Aargauer Kunsthaus Sammlung im Fokus: Sophie Taeuber-Arp in unbekannten Fotografien (bis 24.10.) Sammlung im Fokus: Markus Raetz (bis 24.10.) Sammlung im Fokus: Skulpturale Erkundungen des Bildraums (bis 24.10.) Sammlungspräsentation: Schätze aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses Ab Wiedereröffnung (bis 31.12.) Art as Connection (23.10.–9.1.22) → www.aargauerkunsthaus.ch Bündner Kunstmuseum Chur Olaf Holzapfel – Pflanzenwerk (bis 14.11.) Corsin Fontana – Scalafundas (bis 21.11.) LandLiebe – Kunst und Landwirtschaft (bis 2.1.22) → www.buendner-kunstmuseum.ch CentrePasquArt, Biel Vanessa Billy (bis 21.11.) Emma Talbot (bis 21.11.) → www.pasquart.ch Forum Schweizer Geschichte, Schwyz Die Royals kommen Ausstellung über königliche Gäste in der Schweiz seit dem 18. Jahrhundert (bis 3.10.) → www.forumschwyz.ch Fotomuseum Winterthur How to Win at Photography (bis 10.10.) Claudia Andujar – Der Überlebenskampf der Yanomami (23.10.–13.2.22) → www.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Ernst A. Heiniger – Good Morning, World! (bis 10.10.) Nach der Natur – Schweizer Fotografie im 19. Jahrhundert (Vern.: 22.10., 18:00; bis 30.1.22) → www.fotostiftung.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Die unterschätzte Horizontale. Das Gesims in Kunst und Architektur (bis 14.11.) → www.gs.ethz.ch Kunst Halle Sankt Gallen Éric Baudelaire: Death Passed My Way and Stuck This Flower in My Mouth (bis 28.11.) → www.k9000.ch Kunst Museum Winterthur Charlotte Prodger (bis 14.11.) Alan Charlton – Richard Long (bis 14.11.) → www.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Etikette und Maskerade – Miniaturbildnisse des Barock (bis 16.1.22) Expressionismus Schweiz (bis 16.1.22) → www.kmw.ch

Kunsthalle Ziegelhütte Kunstgeschichte für Alle – Our library goes public (bis 7.11.) Carl August Liner – Erfinder & Politiker (bis 14.11.) → kunstmuseumappenzell.ch Kunsthaus Grenchen 20m2 – Fenster ins Atelier von Franziska Baumgartner (bis 9.1.22) M.S. Bastian / Isabelle L. – Pulpokosmos (bis 9.1.22) → www.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zug Zeit und Raum – Hommage an Peter und Christine Kamm (bis 9.1.22) → www.kunsthauszug.ch Kunsthaus Zürich Earth Beats. Naturbild Im Wandel (4.10.–6.2.22) Walter De Maria. The 2000 Sculpture (bis 22.2.22) → www.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Der Weg zum Glück Die Berner Kebes-Tafel und die Bilderwelten des Barock (bis 28.11.) Meret Oppenheim Mon exposition (22.10.–13.2.22) → www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Liechtenstein mit Hilti Art Foundation Hauptsache Malerei – Werke aus der Hilti Art Foundation (bis 17.10.) → www.kunstmuseum.li Kunstmuseum Luzern I like a bigger garden Charlotte Herzig, Ben Sledsens, Josephine Troller (bis 17.10.) werden und vergehen – Zustandsberichte aus der Sammlung (bis 21.11.) Hodlers Holzfäller – Die Schweizer Erfolgsserie (2.10.–13.2.22) → www.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Kuratiertes Kunstkabinett by StudioK3 (bis 14.11.) Iwan Baan – African Light (bis 14.11.) Daniela Keiser: London – Being in the Library (bis 14.11.) Schatzkammer Sammlung (1.10.– 14.11.) → www.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Solothurn Schwarze Sonne – Positionen des Erhabenen in der zeitgenössischen Kunst (9.10.–2.1.22) Hommage an Schang Hutter (1934– 2021) (bis 27.2.22) Meret Oppenheim – Arbeiten auf Papier (23.10.–27.2.22) → www.kunstmuseum-so.ch

Deutsch-britisches Kollektiv Keiken, «Radical Gaming – Immersion. Simulation. Subversion.», HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) ➝ S. 18

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Kunstmuseum St. Gallen Einblicke – Ausblicke Sammlungsperspektiven II (bis 10.10.) ERKER: Galerie – Edition – Verlag (bis 21.11.) Martina Morger: Lèche Vitrines Manor Kunstpreis St.Gallen 2021 (bis 6.3.22) Marie Lund (30.10.–27.3.22) Blicke aus der Zeit – Sammlungsperspektiven I (bis 24.4.22) → www.kunstmuseumsg.ch Kunstzone in der Lokremise, St. Gallen Michael Williams: Make Plans – God Applauds (bis 7.11.) → www.lokremise.ch Landesmuseum Zürich Stereomania. Die Schweiz in 3D (bis 17.10.) Bundesrätinnen und Bundesräte seit 1848 (bis 7.11.) Menschen. In Stein gemeisselt (bis 16.1.22) Farben im Licht. Glasmalerei vom 13. bis 21. Jahrhundert (bis 3.4.22) → www.landesmuseum.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Korakrit Arunanondchai (bis 9.1.22) Laura Lima – Playful Geometry (bis 9.1.22) → www.migrosmuseum.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Lisa Hoever. Nachmittagslicht (bis 27.2.22) Franz Gertsch – Der Blaue Raum (bis 27.2.22) Die schönsten Bilder. Otto Wyler begegnen (bis 27.2.22) → www.museum-franzgertsch.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Collection Highlights | Die Schweiz im Weltformat | 6 Zimmer × 6 Positionen (bis auf Weiteres) Alberto Venzago: Taking Pictures – Making Pictures (bis 2.1.22) → www.museum-gestaltung.ch

Museum für Kommunikation, Bern Von Höhenfeuern, Smartphones und Cyborgs Dauerausstellung SUPER – Die zweite Schöpfung (bis 10.7.22) (Foto: zVg) → www.mfk.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Werkschau des Kantons Zürich (bis 10.10.) Sonia Kacem – Zurich Art Prize 2021 (28.10.–16.1.22) Works on Paper aus der Sammlung (28.10.–16.1.22) Florin Granwehr (28.10.–16.1.22) → www.hauskonstruktiv.ch Museum Langmatt, Baden Raumfahrt V – Maya Hottarek, Matheline Marmy, Timo Paris (bis 31.10.) → www.langmatt.ch Museum Rietberg, Zürich Liebe, Kriege, Festlichkeiten – Narrative Kunst aus Japan (10.9.–5.12.) Flow – Erzählen im Manga (bis 30.1.22) → www.rietberg.ch Museum Strauhof, Zürich Kurt Marti – Eros, Engagement & Endlichkeit (bis 21.11.) → www.strauhof.ch Musée Visionnaire, Zürich Harald Naegeli – der bekannte Unbekannte Teil 2: Mensch und Vergänglichkeit (Juli bis Oktober 2021) Harald Naegeli – der bekannte Unbekannte Teil 3: Urwolken (1.10.–31.12.) → www.museevisionnaire.ch Rehmann Museum, Laufenburg «Alles fliesst. 100 Jahre Erwin Rehmann – 20 Jahre Rehmann-Museum» (bis 19.6.22) → www.rehmann-museum.ch Stadtmuseum Aarau 100 x Aarau Objekte erzählen Aarauer Geschichte & Lebensgeschichten. Dauerausstellung. www.stadtmuseum.ch (bis 31.12.) → www.stadtmuseum.ch Stapferhaus Lenzburg Geschlecht (bis Mitte Mai 2022) → www.stapferhaus.ch Zentrum Paul Klee Max Bill Global (bis 9.1.22) Paul Klee Menschen unter sich (bis 22.5.22) → www.zpk.org


Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, T 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 18, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult Elsässerstrasse 43, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette «Alti Liebi» (Sommercasino) Münchensteinerstrasse 1 www.sommercasino.ch/buvette

Der Teufelhof Basel, Restaurant Atelier, Foto: zVg

Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch Buvette Piccolo Cibo St. Alban-Rheinweg, T 061 311 74 73, www.piccolo-cibo-buvette.ch Café Charlotte Rosentalstrasse 21, www.cafecharlotte.ch Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch Carambolage Erlenstrasse 34, T 078 825 67 80, www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Pot Still Bar Kohlenberg 11, www.potstill.bar

Frühling Klybeckstrasse 69, T 061 689 16 23, www.cafe-fruehling.ch

radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Grenzwert Ochsengasse 14, www.grenzwert.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar

Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Hortus Baselink Baufeld A2, Hegenheimermattweg, Allschwil, www.vulcanelli.ch

Rosenkranz Café Bar St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11, www.caferosenkranz.ch

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch

Rouine Feldbergstrasse 71, www.rouine.ch

i favoriti caffè by grieder Falknerstrasse 24, T 061 554 45 98, www.ifavoriti.ch Il Giardino Urbano Vogesenplatz 1 www.ilgiardinourbano.ch

Chez Grisoni Klosterberg 15, www.chezgrisoni.ch

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 271 66 33, www.invino-basel.ch

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch

Joys Riehentorstr. 17, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com Das Viertel Dach Münchensteinerstrasse 81, www.dasviertel.ch Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it

KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 Kleiner Wassermann St. Johanns-Park 1, T 061 641 60 60, www.kleinerwassermann.ch

Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch Schall und Rauch Rheingasse 25, T 061 554 48 81, www.schallundrauchbar.ch Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch Saint Louis Buvette St. Johanns-Rheinweg www.saintlouis-buvette.ch Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch Spurlos Café Münchensteinerstrasse 274a, M 076 803 50 53, www.cafespurlos.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch

Kultur Kaffi Bâle Blotzheimerstrasse 34, www.kukab.ch

The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar

L’Atelier Elisabethenstrasse 15, T 061 202 76 26, www.latelierbasel.ch

Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch

Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch

Lido Basel Lysbüchelstrasse 330, T 077 494 52 77, www.lidobasel.ch

Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

XOXO Café Bar Barfüsserplatz, T 058 432 44 95, www.xoxocafe.ch

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, T 061 271 35 64 www.finkmueller.ch

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch

Finkmüller Coffee Klybeck Klybeckstrasse 64/70, T 061 689 15 21, www.finkmueller.ch

Paseo Theaterstrasse 4, T 061 515 59 47, www.parterre-paseo.ch

Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 12, www.didioffensiv.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com

ProgrammZeitung

Oktober 2021

78


Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch Ackermannshof St. Johanns-Vorstadt 19/21, T 061 551 22 44, www.ackermannshof.ch Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch Alchemist Schifflände 1, T 061 561 88 68 www.alchemistbasel.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch

79

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Roma Hammerstrasse 15, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch L’Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com

Lauch Klingentalstrasse 1, www.lauch-basel.ch

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch

Le Bua Feldbergstrasse 56, T 061 793 99 55, www.lebua.ch

Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch

Le Rhin Bleue St.Alban-Rheinweg 195, T 061 311 53 53, www.lerhinbleue.ch

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

LORA Centralbahnstrasse 10, T 078 889 00 10, www.lorabasel.ch

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com

Löwenzorn Gemsberg 2, T 061 261 42 13, www.loewenzorn-basel.ch

Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch Schällenursli Margarethenhügel, T 061 564 66 77, www.schaellenursli.ch Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Schützen Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden, T 061 836 22 22, www.hotelschuetzen.ch Silo by Talent Signalstrasse 37, T 061 555 06 06, www.silobasel.com Tapas del Mar Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com Turbinenhaus Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus-basel.ch Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch Strada Anatolian Box Grenzacherstrasse 97, www.strada4058.com Taverne Johann St.Johannsring 34, T 061 501 27 77, www.tavernejohann.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch

Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23, www.chanthaburi.ch

Miake Izakaya Sempacherstrasse 7, T 061 311 13 13, www.miake.ch

¡Che, que lomo! Horburgstrasse 74, T 061 543 22 01, www.chequelomo.ch

Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch

Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch

Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch

Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch

Cucaracha Steinenvorstadt 67, T 061 272 60 60 Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33

Matt & Elly Erlenmattstr. 93, T 061 692 70 70 www.matt-elly.com

Dio Mio Theaterstrasse 10, T 061 283 90 00, www.diomio.ch

Mitte Küche Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Chez Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch

Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch

Vito Klybeckstrasse 90, M 076 243 72 22, www.vito.ch

Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com

Nord Bahnhof Mülhauserstrasse 123, T 061 383 74 38 www.nbahnhof.ch

Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch

Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, www.nuabasel.ch

Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch

Gabri's Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch

Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch

PARK Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.parterre.net/de/gastronomie/restaurant-park

Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch

Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch

Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch

Hamburgeria Pellicano Feldbergstrasse 60, T 061 691 30 00

Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, T 061 303 11 11, www.perron-basel.ch

Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch

Zum Wilde Maa Oetlingerstrasse 165, T 061 363 19 19, www.zumwildemaa.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch

Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch

Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch

Oktober 2021

ProgrammZeitung

Tibits Gundeli Meret Oppenheim-Platz 1, T 061 531 40 40, www.tibits.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch Union Diner MOH Meret Oppenheim-Strasse 1, T 061 271 02 66, www.uniondiner.ch Valentino Güterstrasse 183, T 061 506 85 22, www.ristorante-valentino.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch



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