Informationen 端ber den steirischen Holzcluster und proHolz Steiermark Ausgabe 44 | Oktober 2015
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Schwerpunkt: Smart Production, Services & Communication
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Holzletter#44 Smart Production, Services & Communication
Wir begrüßen herzlich unsere neuen Clusterpartner ACEcon e.U. Environmental & Efficiency Consulting Tel.: +43 (0) 660/ 4514620 8045 Graz c.angerbauer@acecon.at http://www.acecon.at/
m27 Fedas Management und Beratungs GmbH Tel.: +43 (0) 316/ 23 23 23 8010 Graz office@m27-finanzierung.at http://www.m27-finanzierung.at
DI Dr. Thomas Dielacher Tel.: +43 (0) 660/ 633 10 93 2352 Gumpoldskirchen dielacher.thomas@gmail.com
Pinestone Möbeldesign Tel.: +43 (0) 676/ 74 41 770 8055 Graz info@pinestone.at http://www.pinestone.at/
feasible geometry-consulting OG Tel.: +43 (0) 1/ 9971131 1020 Wien office@feasible.at http://www.feasible.at FH Joanneum GmbH, Studiengang Architektur Tel.: +43 (0) 316/ 5453-8214 8020 Graz arc@fh-joanneum.at http://www.fh-joanneum.at LEAN Management Consulting GmbH Tel.: +43 (0) 316/ 424140 8042 Graz office@lean-mc.com http://www.lean-mc.com
VERO Versicherungsmakler GmbH Tel.: +43 (0) 316/ 902444 8010 Graz office@vero.at http://www.vero.at Wedenstein eU 9360 Friesach office@wedenstein.com http://www.wedenstein.com WEST PLUS GmbH Tel.: +43 (0) 699/ 12 323 300 8020 Graz office@westplus.at
Inhalt S. 4 Raum für Ihre
S. 7 Mit ANDREA zur
S. 12 Smart
Ein maschinelles Asteinleim konzept startet durch
Holzinnovationen Das HIZ in Zeltweg stärkt das Wirtschaftspotenzial der gesamten Region
S. 5 Hightech und Apps
im Wald
Innovative Sensortechnologien und digitale Vernetzung in der Forstwirtschaft
S. 6 Green Surfing
Möbeldesigner Pinestone rüstet sich für die perfekte Welle
perfekten Oberfläche
Communication Kommunikation an den Empfänger anpassen
S. 8 (R-)Evolution im
S. 19 SFG-Förderung
Zusatzausbildungen für Lehrlinge gemäß Unternehmensbedürfnissen
Bauwesen
Das smarte Raumlösungskonzept aus der Zukunft
S. 10 Wood is good
Renew School betreibt Bewusstseinsbildung für ein gesundes Raumklima
S. 11 Smart Production –
Smart Money
Der Förderkompass für Ihren Weg in die Industrie 4.0
Profi!Lehre
S. 20 Holzsplitter
Kompetente Information für einen erhöhten Holzeinsatz im Baugewerbe
S. 22 Nachgefragt
Was muss getan werden, um den Holzbau im öffentlichen Bereich zu verstärken?
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Smart Production, Services & Communication Vernetzt denken, handeln und kommunizieren
Aktuell befinden wir uns an der Schwelle zur sogenannten „4. Industriellen Revolution“. Smart Production, Services & Communication bezeichnet den Zukunftstrend der globalen Wirtschaftsentwicklung. Der weltumspannende Wettbewerb produzierender Unternehmen und die damit verbundene anwachsende Innovationsorientierung treiben die Vernetzung von Maschinen, Services und Menschen immer weiter voran. Mehr denn je benötigt unsere Branche heute Vordenker. Feuerträger, die sich über Grenzen im Denken und Handeln hinwegsetzen und neue Ideen generieren. Sofern man es versteht, Mensch und Maschine zum Zusammenspiel zu bringen, stehen Handwerk und Digitalisierung in keinerlei Widerspruch zueinander, sondern ergänzen einander hervorragend. Auch in der Kommunikation – in der Wissensvermittlung wie im Marketing – sind wir mehr denn je gefordert, „integriert und smart“ zu agieren, um Verhaltensveränderungen herbeizuführen und gehört und gesehen zu werden. In dieser Ausgabe stehen diese vernetzten Projekte und Unternehmen im Mittelpunkt. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und auf die „smarte“ Zusammenarbeit über den Holztellerrand hinaus.
Doris Stiksl Geschäftsführerin proHolz Steiermark
Erhard Pretterhofer Geschäftsführer Holzcluster Steiermark
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Rund um das Büro-, Werkstätten- und Dienstleistungsareal stehen 40 ha Betriebsfläche zur Verfügung
Noch mehr Raum für Ihre Holzinnovationen! Das HIZ in Zeltweg freut sich erneut über Zuwachs: Für die Ansiedelung der mtdesign Tischlerei GmbH wird das Engineering Center Wood (ECW) um stolze 600 m2 erweitert. Inklusive Neuzugang beherbergt das HIZ nunmehr 13 Firmen und stärkt damit das Wirtschaftspotenzial der gesamten Region. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 stellt das HIZ Betriebsflächen für Firmenansiedelungen zur Verfügung, die unter anderem von Branchengrößen wie der Johann Pabst Holzindustrie genutzt werden. Ebenfalls direkt am HIZ beheimatet ist das ECW, eine Prototypenwerkstatt, in der gemeinsam mit dem Holzcluster Steiermark und ASC Performance bereits zahlreiche Innovationen aus dem Taufbecken gehoben wurden. Mit einer ABB-6+1 CNC-Industrieroboteranlage und zahlreichen Tischlereimaschinen finden kreative Köpfe hier ebenjene Infrastruktur vor, die sie zur Verwirklichung ihrer Visionen benötigen.
Ein neues Glied in der Holzwertschöpfungskette Beim 600 m2 umfassenden Zubau handelt es sich um den Werkstattbereich für Markus Tragner, Inhaber der mtdesign Tischlerei, der sich vorrangig auf Einrichtung, Möbel und Bau spezialisiert hat und sich bis Herbst mit neun Werkstattmitarbeitern ansiedeln wird. Auf dem angrenzenden Grundstück baut der Unternehmer zudem selbst noch einen 500 m2 umfassenden Gebäudekomplex, der künftig als Büro-, Lager- und Hallenfläche genutzt wird. HIZ-Aufsichtsratsvorsitzender Bgm. Hermann Dullnig zeigt sich über den Neuzugang hocherfreut: „Die Zusammenarbeit mit der mtdesign Tischlerei ermöglicht die Umsetzung von Projekten, die in der Form bis dato nicht möglich waren. Sie stärkt nicht nur die Kompetenz von HIZ und ECW, sondern stellt auch ein neues Glied in der Holzwertschöpfungskette dar und erhöht das Innovationspotenzial der Region.“
Ausgestattet wurde der Zubau darüber hinaus mit dem permanenten Flachdach-Managementsystem Progeo Monitoring, das dafür sorgt, dass das Holzinnovationszentrum seinem Namen gerecht wird. Das am ECW-Zubau installierte Smartex mx-System gewährleistet eine Dichtheitskontrolle bei nicht oder schwer zugänglichen Stellen des Baukörpers. Mit dem System ist sichergestellt, dass der Status des Dachs 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr dokumentiert wird, auftretende Schäden prompt gemeldet und hohe Folgekosten vermieden werden können.
Der perfekte Gastgeber für Ihre Veranstaltung Nur die wenigsten wissen, dass die Räumlichkeiten des HIZ auch als Veranstaltungs- und Seminarlocation genutzt werden können. Vom Workshop bis zur Abendgala bietet das HIZ Platz für über 100 Personen, wobei das Angebot stets individuell auf die Anforderungen des Kunden abgestimmt wird.
Architektur der Zukunft schon heute am HIZ Aber das sind noch nicht alle Neuigkeiten, beherbergt das HIZ schließlich aktuell den Hypercubus, der als modulare, transportable Wohneinheit des Architekturbüros WG3 jederzeit zur Besichtigung sowie zur Vermietung bereitsteht. Nähere Informationen: Holzinnovationszentrum GmbH Holzinnovationszentrum 1a 8740 Zeltweg T. +43 (0) 3577/ 22225 office@hiz.at, www.hiz.at
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Apps erleichtern künftig den Rundholztransport Im Zentrum des EU-Projekts FOCUS steht der Einsatz innovativer Sensortechnologien, die mittels Pilotversuchs in der Steiermark getestet werden. FOCUS (Advances in Forestry Control and Automation Systems in Europe) startete im Jänner 2014 und wird über die Laufzeit von 30 Monaten seitens der Universität Porto koordiniert. Die österreichischen Partner, der Holzcluster Steiermark und das Salzburger Institut RSA iSpace, erproben im Zuge des Projekts Steuerung und Kontrolle von Material- und Informationsflüssen, die eine Verbesserung der Produktivität und die durchgängige Planbarkeit ermöglichen sollen.
Steigerung von Effizienz und Planbarkeit Dafür vernetzt FOCUS führende KMUs mit Experten und Organisationen aus den Gebieten der Forstwirtschaft, Sensortechnologien, der Automatisierung sowie der Softwareentwicklung. Im Rahmen vierer Pilotprojekte, von denen sich jedes mit einer anderen forstlichen Bereitstellungskette befasst, werden die entwickelten Lösungen einem ersten Praxistest unterzogen, bevor man die Marktreife anpeilt. In Zusammenarbeit mit mehreren steirischen Unternehmen wird unter der Leitung des Holzclus-
ters der Rundholztransport per Lkw von der Forststraße bis zum weiterverarbeitenden Werk untersucht. Die eigens dafür entwickelte Applikation für Smartphones und Tablets ist mithilfe der geräteeigenen Sensoren in der Lage, Position, Fahrzeugstatus (steht, fährt, lädt) und Geschwindigkeit des Lkws zu bestimmen. Die Daten werden nahezu zeitgleich an die Zentrale übermittelt, die dadurch optimal auf Abweichungen reagieren kann. Dies erhöht Planbarkeit und Effizienz. Seit Mitte Juni ist die Applikation nun bereits bei einem steirischen Unternehmen im Einsatz und in naher Zukunft soll die Testphase erweitert werden.
Interaktive Ausstellung Auf dem diesjährigen Waldbauerntag, der am 12. November in Pöllauberg stattfindet, wird ein Demonstrator zur Veranschaulichung der gesamten FOCUS-Architektur ausgestellt. Nähere Informationen: DI Roland Oberwimmer +43 (0) 3577/22 225-316 oberwimmer@holzcluster-steiermark.at www.focusnet.eu
Hightech im Wald Eine Schnittstelle zwischen Waldbesitzer, Sägewerk, Frächter und Endabnehmer, die den Holzfluss nachvollziehbar macht und für Transparenz sorgt? Mithilfe der Ergebnisse aus dem Projekt SmartLogChain wird dies möglich! Gemeinsam mit dem Waldverband initiierte der Holzcluster Steiermark 2014 ein internationales Projekt, das den heimischen Betrieben einmal mehr eine Vorreiterrolle verschaffte. Im Zentrum von SmartLogChain stand der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zur Digitalisierung des Dokumentenflusses in der Forst- und Holzwirtschaft, um intelligente Lösungsansätze zur unternehmensübergreifenden Optimierung von Logistikprozessen aufzuzeigen. Der Fokus lag dabei auf den Bereichen Forst – Säge, Forst – Zellstoff und Forst – Biomasse. In enger Zusammenarbeit mit den steirischen Unternehmen wurden Daten und Dokumente erfasst, um die Digitalisierung und Optimierung der gesamten Bereitstellungskette zu erreichen.
Weitere Zusammenarbeit nach Projektende Basierend auf der holzclustereigenen Plattform WoodLogistics entwickelte man ein elektronisches Supportsystem für organisierte Kleinwaldbesitzer und Waldverbände. Das System gliedert sich in zwei Module: eine Anwendung zur Nutzung auf mobilen Endgeräten (Smartphones, Tablets) für operatives Forstpersonal sowie eine zentrale Logistik- und Transportsoftware, die vom Desktop aus betrieben wird. Das Tool ermöglicht die geografische Erfassung des Waldortes mithilfe von Geo-Koordinaten und die visuelle Erfassung des Polters mittels Fotos. Darüber hinaus können Bereitstellungsmeldungen und Transportaufträge erstellt und kann die Verfolgung des aktuellen Status überwacht werden. Die Software, die vom Holzcluster entwickelt wurde, soll künftig auch in andere Logistiklösungen integrierbar sein. Der Erfolg gibt dem Projekt in jedem Fall recht: Sämtliche beteiligten Partner streben nach Ende der Laufzeit eine engere Zusammenarbeit an.
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Green Surfing: Die perfekte Welle! In Zusammenarbeit mit dem Möbeldesign-Label Pinestone fertigte der Cluster im Zeltweger Holzinnovationszentrum ein Surfboard, das – dem Einsatz smarter Robotertechnologie sei Dank – zur Gänze aus nachhaltigen Rohstoffen besteht und somit auf den Einsatz umwelt- und gesundheitsschädigender Substanzen verzichtet. Bei den meisten Menschen erweckt der Gedanke an Surfboards spontane Assoziationen mit sonnigen Sommertagen, Fahrten mit dem VW-Bus an den See oder den Strand und dem Geruch von salziger Meeresluft. Diese Seifenblase platzt jedoch rasch, wenn man sich vor Augen führt, dass herkömmliche Surfboards nicht nur Die eigens für das Surfboard entworfene aus Polyurethan gefertigt, Wabenkonstruktion sondern darüber hinaus mit hochgiftigem Epoxidharz laminiert werden, um Wasserfestigkeit, Stabilität und Flexibilität zu erreichen. Wie passen nun naturverbundene Surfer und gesundheits- sowie umweltschädigende Substanzen zueinander? Diese offensichtliche Widersprüchlichkeit brachte drei junge Designer rund um das Interieur-Label Pinestone auf die Idee, ein eigenes Surfbrett aus ökologisch unbedenklichen Materialien zu bauen, wie Florian Hermann betont: „Ein Kunststoffsurfbrett wird als Sondermüll geführt, da das Board in einer Million Jahre nicht verrottet. Im Vergleich dazu handelt es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff, der nach seinem Leben als Surfboard vollständig an die Natur zurückgegeben werden kann.“
Der Holzcluster Steiermark konnte mithilfe der Roboteranlage am Zeltweger Holzinnovationszentrum jene Infrastruktur bieten, die zur Verwirklichung des ambitionierten Projektes vonnöten war. Ähnlich einem Fachwerkhaus ist auch das Holzboard in seinem Inneren als Wabenelement konzipiert, da diese Konstruktion die Kraft abträgt und den nötigen Auftrieb zum Surfen gewährleistet. Bedingt durch die einzigartige Bauweise muss im Herstellungsprozess allerdings extrem präzise gearbeitet werden, da das Brett andernfalls bei Belastung nicht dicht zu halten vermag. Mithilfe des Roboters (6+1 CNC-Anlage) konnte eine millimetergetreue Umsetzung der komplexen Wabenkonstruktion realisiert werden. Dass trotz des klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Funktionalität jedoch auch nicht auf ein ansprechendes Design verzichtet wurde, zeigt sich bereits beim ersten Blick auf das Sportgerät. Das Brett wurde aus hoch belastbarem Paulowniaholz gefertigt und erinnert mit seinen eleganten, schwarzen Fugen nicht zufällig an die puristischen Bootstege moderner Yachten. Nach der Fertigung des Prototyps im Engineering Center Wood wird das Holzboard nun zahlreichen Belastungstests unterzogen: „Aktuell planen wir gemeinsam mit dem Holzcluster Steiermark und unterstützt durch aws impulse XS noch etwa vier weitere Modelle zu entwickeln, die allesamt auf Vorteile und Nachteile beim Surfeinsatz geprüft werden. Danach steht einer Entwicklung zur Serienreife nichts im Wege“, so Florian Hermann. Man darf also durchaus gespannt sein, ob in naher Zukunft auch ein echt steirisches Surfboard auf den Wellen der Weltmeere mitmischt und unser Bundesland dadurch als eine der innovativsten Regionen Europas bei internationalen Contests repräsentiert wird. http://pinestone.at/ http://www.hermanns.surf
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Mit ANDREA zur perfekten Oberfläche Es ist schon ein K(r)ampf in der Holzbranche – Holzelemente sollen möglichst natürlich sein, aber Äste und Risse werden kundenseitig wenig bis gar nicht toleriert. So bleibt dem Verarbeiter oft keine Alternative, als kostenintensive Kosmetikarbeiten durchzuführen. Lösungen zur Effizienzsteigerung sind gefragt. Äste einleimen, bevor diese beim Hobeln ausreißen oder ausgeschlagen werden. Das ist eine Alternative, die der steirische Branchenexperte Holzreparatur Austria zur Marktreife gebracht hat. Vermittelt durch den Holzcluster und frei nach dem Motto „einfach – sauber – effizient“ hat Gründer und Eigentümer Hubert Burböck am Holzinnovationszentrum in Zeltweg den Schlüssel zum Erfolg zur Umsetzung des Maschinenkonzepts gefunden. Gemeinsam mit dem am HIZ ansässigen Anlagen- und Prozesstechniker Siegfried Salchenegger und seiner Entwicklungsund Anlageschmiede ASC-Performance wurde in den vergangenen Monaten intensiv an einer wirtschaftlich vertretbaren und im Ergebnis optimalen Lösung gearbeitet. Das Endprodukt kann sich sehen lassen! Dem Team ist es gelungen, am HIZ eine effiziente Lösung zu entwickeln. „Äste und Risse auf sägerauen Dielen und Pfosten werden direkt nach der Trocknung entsprechend eingeleimt, sodass diese beim folgenden Hobeln gar nicht mehr ausfallen“, so Hubert Burböck. Laut ersten Tests lohnt sich der Einsatz von ANDREA bereits nach kurzer Zeit: Der Ausschuss wird verringert, man kann sogenannte „Schusspakete“ noch gewinnbringend verwerten, erhält eine geschlossene Oberfläche und erspart sich somit entsprechend aufwändige Kosmetikarbeiten am Ende des Produktionsprozesses! „Die Entscheidung über eine Investition in diese Lösung fällt nach den ersten Versuchen, nachdem die Verarbeiter das Ergebnis beurteilt haben“, weiß man aus Erfahrung.
Sägeraue Lamellen werden NACH der Trocknung und VOR dem Hobeln mittels Hotmelt und hohem Druck EINGELEIMT
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Expertise und Innovation Der seit Jahren mit dem Nischenthema „Holzreparatur“ befasste und umtriebige Unternehmer Burböck hat das Thema zum Programm gemacht und verweist auf einen breiten Erfahrungsschatz quer durch die gesamte Prozesskette Holz: „Zu unseren Kunden zählen Betriebe aus dem Tischler- und Holzbaugewerbe gleichermaßen wie Industrieunternehmen aus der Fußboden-, Leimholz-, Möbel- oder Schalungselemente-Fertigung“, erläutert Burböck. Das Produktsortiment definiert der Grazer Unternehmer „von A wie Astspots über F wie unterschiedlichste Fertigspachtellösungen und M wie Maschinenlösungen bis hin zu Z, dem jeweils benötigten Zubehör“. Bei der Entwicklung des maschinellen Asteinleimkonzepts war ASC Performance der maßgebliche Innovator: „Unsere Basismaschine ANDREA ist bis hin zur vollautomatischen Reparatur-Lösung erweiterbar“, unterstreicht Siegfried Salchenegger, der für die Entwicklung des modularen Konzepts verantwortlich ist. Der Vertrieb wird exklusiv über Holzreparatur Austria abgewickelt.
Roadshow zum Selbsttest In der Wahl des geeigneten Vertriebskanals setzen die jungen Unternehmer auf eine „Roadshow“, für die man kurzerhand einen eigenen Anhänger konzipiert hat. „Damit bieten wir Unternehmen eine unverbindliche Möglichkeit, unser Konzept Vorort zu testen. In wenigen Stunden verarbeiten wir Musterpakete, und der Interessent kann das Ergebnis beim anschließenden Hobeln der Ware gleich selbst beurteilen“, wird erklärt.
www.holzreparatur.at www.asc-performance.at
Beobachten Sie ANDREA bei der Arbeit
Der Vergleich von beschichteten Hölzern macht sicher: links nicht eingeleimte und rechts eingeleimte Diele nach Beschichtung 7
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(R-)Evolution im Bauwesen: Smarte Raumlösung aus der Zukunft Ein modularisiertes Raumaufteilungssystem, das nicht nur individuell konfigurierbar ist, sondern auch jederzeit wiederverwendet werden kann – das ist „reroom“, entwickelt von West Plus. Die ansteigende Raumknappheit im urbanen Bereich sowie die Herausbildung individueller Lebens- und Arbeitskonzepte konfrontieren Architekten und Bauherren aktuell mit großen Herausforderungen. Häuser und Wohnungen sollen sich entwickeln können, um mit den gesellschaftlichen Veränderungen Schritt zu halten.
Maximale Gestaltungsfreiheit Mit solchen Anforderungen setzte sich auch der gelernte Zimmerer und Architekt Jan Werner auseinander: „Meiner Erfahrung nach klafft die Schere zwischen den Bedürfnissen der Auftraggeber und den realistisch anbietbaren Lösungen immer weiter auseinander.“ Dies brachte ihn auf die Idee, ein vollkommen mobiles, individualisierbares Raumaufteilungskonzept zu entwickeln.
Innovativ, sauber, schnell und kostengünstig Das Gesamtkonzept von West Plus begründet sich auf einem flexiblen, konfigurierbaren Raumaufteilungs- und Möbelsystem, das die Neu- und Umgestaltung von Wohnungen und Büros erlaubt, ohne jedoch das vorhandene Mauerwerk zu beschädigen, und somit auch für Mieter einsetzbar ist. Zur Applikation der smarten Raumlösung benötigt man weder Handwerker noch elektronische Werkzeuge, man kann dies in weniger als 15 Minuten ohne Staub oder Schmutz selbst erledigen. Die Wand an sich besteht aus einem Rastersystem als Basis. Die Oberflächen sind reversibel an der Holztragekonstruktion befestigt sind und können somit jederzeit ausgetauscht werden. Dies ermöglicht den nachträglichen, temporären Einsatz von Fenstern, Türen oder Möbelelementen.
Der Holzcluster als Innovationstreiber Der Holzcluster vernetzte das kreative Duo hinter West Plus mit potenziellen Kooperationspartnern und stellte darüber hinaus
Der Studentin gelang der Wandaufbau innerhalb von zwölf Minuten
Auf dem Weg zur Erstellung des ersten Prototyps traf Werner auf seinen heutigen Partner Heribert Strasser, der sich sofort von der innovativen Idee begeistern ließ: „Neben der Internationalität und der Industrienähe des Produkts faszinierte mich vor allem, dass sich die komplexen Anforderungen an das Wandsystem in ein nachhaltiges und kostengünstiges Do-it-yourself-Baukastensystem überführen ließen, das für jedermann unkompliziert auf- und abbaubar ist.“
auch die nötigen Kontakte zu F&E-Einrichtungen wie der BOKU und der Holzbauforschungs GmbH zur Produktabtestung her. „In unserer täglichen Arbeit als Cluster sind wir stets bestrebt, Impulse zu setzen und junge, innovative Unternehmen zu unterstützen. Im Fall von West Plus gelang es uns, den Kontakt zu unserem Clusterpartner Lieb Bau Weiz zu vermitteln, der sich bereit erklärte, die Prototypenfertigung zu übernehmen“, bekräftigt Cluster-Geschäftsführer Erhard Pretterhofer.
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Holzletter#44 Smart Production, Services & Communication v.l.n.r. Heribert Strasser, Landesrat Christian Buchmann, Jan Werner
Dr. Christian Buchmann Wirtschaftslandesrat
DI (FH) Erhard Pretterhofer Wir begleiten Unternehmen von der zündenden Idee bis zur Marktreife und vernetzen sie mit Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Forschung. Holz ist das älteste Baumaterial der Menschheit, doch mithilfe moderner Mittel, wie unserer Roboteranlage, aber auch neuer Kommunikationskanäle schaffen wir es, Tradition und Innovation zusammenzuführen. Kommen Sie auf uns zu, erwecken wir Ihre Vision gemeinsam zum Leben!
Gemeinsam mit kompetenten Mitarbeitern arbeitet der Geschäftsbereich Holzbau der Lieb Bau Holzbau permanent an neuen Lösungen, wie Eigentümer Josef Gasser erklärt: „Uns war vor allem wichtig, die West Plus GmbH mit modernsten Technologien sowie unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Holzbau zu unterstützen, da wir in reroom enorm hohes Potenzial sehen. Unserer Einschätzung nach wird es sich künftig vor allem im urbanen Raum durchsetzen, weil gerade hier sowohl in Bezug auf Büros als auch in puncto Wohnbau die Notwendigkeit flexibler Grundrisslösungen stark anwächst.“
Reroom zeigt, dass die Menschen in den steirischen Unternehmen laufend Grenzen im Denken und Handeln überschreiten und mit ihrer Kreativität neue marktfähige Produkte und Dienstleistungen entwickeln.
www.reroom.at office@westplus.at
Eigener Onlineshop mit Oberflächen von Vollholz bis Stein Ende des Jahres wird West Plus mit seinem innovativen Raumlösungssystem in Serienreife gehen. Kunden können sich künftig online ihre ganz persönliche „reroom-wall“ konfigurieren, diese mit den gewünschten Oberflächen sowie mit Türen oder Fenstern ausstatten und sie bequem nach Hause liefern lassen. Schreckensszenarien mit Schmutz, Umbaustress und schalldurchlässigen Zwischenwänden könnten also bereits ab Anfang 2016 endgültig der Vergangenheit angehören. 9
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Bestmögliche Voraussetzungen für Lehren, Lernen und Leben
Video zur Vorfertigung von Fassadenelementen bei Schulen
Der Holzcluster informiert:
Ihre Investition in Montenegro Welche Möglichkeiten eröffnen sich potenziellen Investoren im waldreichen Gebirgsland Montenegro? Zur Beantwortung dieser Frage legte der Holzcluster Steiermark in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Bundesforste AG und im Auftrag der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung kürzlich eine Studie vor, die das Investitionspotenzial im Bereich der montenegrinischen Forstwirtschaft sowie der Holzindustrie beleuchtet. Die Ergebnisse werden im Rahmen zweier Workshops am 16.10. in Montenegro und am 21.10. in Wien präsentiert. Weitere Informationen Mag. Visnja Jurnjak jurnjak@holzcluster-steiermark.at +43 (0) 316 / 58 78 50 – 213.
Frontrunner-Schule in Neumarkt
Im Frühjahr 2014 startete das dreijährige Projekt Renew School aus dem Förderprogramm „Intelligente Energie Europa (IEE)“. Zwölf Partner aus neun Ländern Zentraleuropas, darunter der Holzcluster Steiermark, fördern die Energieeffizienz und die rationelle Nutzung von Energiequellen bei der Sanierung von Ausbildungsstätten. Bei einem Großteil der öffentlichen Gebäude innerhalb von Europa handelt es sich um Schulen, die auch im Jahr 2050 noch in Benutzung sein werden. Neubauten sind aufgrund der Kosten oft nicht leistbar, Renovierungen gefährden hingegen die Aufrechterhaltung des laufenden Schulbetriebes. Genau an diesem Punkt setzt das Projekt Renew School an. Umweltfreundlich, kosteneffizient und vor allem schnell wird mittels vorgefertigter Holzelemente saniert, intelligente Haustechnik und erneuerbare Energiesysteme nach Passivhausstandard inklusive. Erreicht wird dies durch die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft, Schuleigentümern und Finanziers.
Wood is good: Bewusstseinsbildung für ein gesundes Raumklima Durch die Veröffentlichung und die Besichtigung von 18 Frontrunner-Schulen in ganz Europa sowie mithilfe von Workshops und Best-Practice-Tools, die von Renew School zur Verfügung gestellt werden, sollen Schulbesitzer, Bürgermeister, Bauherren und Architekten über die Möglichkeiten modularer Sanierungen informiert werden. Nach den Workshops auf der Mailänder EXPO im Mai und im Rahmen der Ökosan 15 im Juni, die der Holzcluster gemeinsam mit AEE organisierte, werden die Projektpartner von Renew School im November beim Kongress „Zukunftsraum Schule“ in Stuttgart dabei sein. Weitere Informationen: Mag. Visnja Jurnjak jurnjak@holzcluster-steiermark.at +43 (0) 316 / 58 78 50 – 213 www.renew-school.eu
Co-funded by the Intelligent Energy Europe Programme of the European Union
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Smart Production – Smart Money
Unternehmen machen sich auf in Richtung Industrie 4.0. Produkte, Services und vor allem Prozesse werden vernetzter, intelligenter – kurzum einfach smarter! Dieser Weg will wohlüberlegt und gut vorbereitet sein. Dabei folgt der Ablauf dem klassischen Innovationsprozess, der über die Phasen Ideenfindung, Evaluierung, Konzeption, technische Entwicklung und abschließende Implementierung seine Umsetzung findet. Diese Projektschritte werden durch zahlreiche Fördermöglichkeiten unterstützt. Bevor jedoch ein Antrag ausgearbeitet und eingereicht wird, ist es empfehlenswert, eine grundlegende Förderstrategie zu entwickeln. Wie kann das Projekt strukturiert werden? Welche Förderung passt zu welchem Projektschritt? Wie kann die Summe der Förderungen für das Gesamtprojekt maximiert werden? Das Team von M27 verfügt über eine 20-jährige Erfahrung in den oben genannten Themen und steht zur Strukturierung und Abwicklung Ihrer Projekte jederzeit zur Verfügung.
Weitere Informationen: Mag. Michael Schmidbauer office@m27-finanzierung.at www.m27-finanzierung.at
Die wichtigsten Fördermöglichkeiten: SFG Ideen!Finden – wer über das Tagesgeschäft hinausdenkt und die Machbarkeit einer innovativen Idee überprüfen will, kann bis zu 5.000,- Euro an Förderung erhalten. FFG Innovationsscheck – KMUs sollen an F&E-Tätigkeit in Kooperation mit Universitäten, FHs, Forschungsinstituten herangeführt werden. Die innovative Kraft wird mit bis zu 10.000,- Euro unterstützt. FFG Feasibility-Study – das reiche Ideenpotenzial heimischer Unternehmen wird mit bis zu 48.000,- Euro unterstützt um Machbarkeitsstudien durchzuführen. SFG Ideen!Zünden – bereits auf Machbarkeit überprüfte Ideen werden im Schritt der Entwicklung mit bis zu 60.000,- Euro gefördert. FFG Basisprogramm – Für F&E-Tätigkeiten (experimentelle Entwicklung) besteht die Basisprogrammförderung (Höhe abhängig von Unternehmensgröße, Kooperationen und Bonifizierungen). Schwerpunktprogramme für Industrie 4.0 – Die Produktion der Zukunft ist wandlungsfähig, ressourceneffizient, ergonomisch und integrativ. Hier bestehen nationale und EU-Fördermöglichkeiten.
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Smart Communication
Kommunikation an den Empfänger anpassen, um gehört zu werden
So wie ein Flötist andere Noten braucht als ein Schlagzeuger, müssen auch für Kinder die Informationen anders aufbereitet werden als für Planer oder Entscheidungsträger. Daher stellt pro Holz Steiermark verschiedene Kommunikationsensembles zusammen, die spezifisch auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt sind. Alle Aktivitäten und Formate haben dabei ein großes Ziel, nämlich das Wissen über und den Einsatz von Holz zu erhöhen. Ein smartes Kommunikationskonzept zusammenzustellen hat viel mit Musik gemeinsam. Die Zielgruppen mit den verschiedenen Stimmen müssen mit den richtigen Instrumenten bedient werden. Es muss abgestimmt sein, um Dissonanzen zu vermeiden und eine Melodie zu schaffen, die ins Ohr geht und die Zuhörer anspricht.
Die Holzmelodie findet Gehör ... 12
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Kinder & Jugendliche Kindern wird bei den Waldspielen Steiermark die Vielfältigkeit des Waldes auf spielerische Art und Weise nähergebracht.
Jugendliche können die „genialen Holzjobmöglichkeiten“ live miterleben.
Junge Planer Junge Planer arbeiten beim größten Ingenieurswettbewerb Europas (EBEC) mit Holz.
Entscheidungsträger Bauverantwortliche und Entscheidungsträger nutzen das Angebot der proHolz Akademie und informieren sich über den qualitätsvollen und nachhaltigen Bau- und Wertstoff Holz.
Öffentlichkeit Presse für Leuchtturmprojekte: sechsgeschoßiger Holzbau in Graz wird vor den Vorhang geholt und der Öffentlichkeit präsentiert.
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Kinder & Jugendliche spielerisch begeistern t ermark gib spielen Stei ken ld a W en d Bei entdec Menge zu Wald jede
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Bei der jungen Generation beginnen Für unsere „nächste Holzgeneration“ hat proHolz Steiermark ein umfangreiches Programm zusammengestellt, an dem die Kinder mit Begeisterung und großem Interesse teilnehmen. Dazu gehört zum Beispiel die Kooperation mit dem Grazer
Kindermuseum „Frida&Fred“ im Rahmen der Ausstellung „Klimaversum“. Über 85.000 Menschen besuchen
das Museum jedes Jahr – darunter zahlreiche Schul- und Kindergartengruppen. Ergänzt wird das Angebot durch die Kleine Kinderzeitung zum Thema Holz & Klimaschutz, die in einer Auflage von 18.000 Stück bereits vergriffen ist. Mit den waldpädagogischen Aus-
gängen (Waldspiele Steiermark),
ORF-Dreh im Holzbereich der Au sstellung Klimaversum im Kindermuseu Grazer m
tzten gendliche nu Über 800 Ju g“ ta ob zj ol len H beim „Genia die Geleur M r de in Bruck an en die spannend genheit, um r de eiten in Jobmöglichk en kennenzulern Holzbranche
Die Kleine Kind er zeitung zum Th ema Holz & Klimas chutz ist mit einer Au flage von 18.000 Stüc k bereits vergriffe n
die es schon seit 20 Jahren gibt und über 50.000 Kinder erreicht hat, werden die Botschaften in den Köpfen der jungen Leute und deren Ausbildner verankert.
Beim dem Projekt „Geniale Holzjobs“ lernen Jugendliche in den steirischen Unternehmen die vielfältigen und spannenden Jobmöglichkeiten rund um den Bau- und Werkstoff Holz kennen und legen bei den praxisorientierten Betriebserkundungen auch selber Hand an. Beim „Genialen Holzjobtag“ in der Forstschule Bruck an der Mur konnten über 800 Schüler aus der ganzen Steiermark die gesamte Berufspalette in der Holzbranche live vor Ort miterleben und entdeckten ihre Karrierechancen für die Zukunft. proHolz Steiermark nutzt aber auch die neuen Medien, um Kinder und Jugendliche über moderne Kommunikationskanäle zu erreichen. 20 Audio-Podcasts mit physikalischen bzw. chemischen Experimenten rund um Holz und CO2 hat proHolz in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Graz entwickelt. Die Beiträge werden von Kindern für Kinder gemacht und über Radio IGEL, den internen Sender der Pädagogischen Hochschule, an die Schulen getragen. Diese Podcasts stehen auch online unter www.proholz-stmk.at zum Download zur Verfügung.
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Planer & Ingenieure von morgen
Dynamik
Mit dem Angebot der pH Akademie r konnten in einem Jah n he nsc Me rund 1.500 erreicht werden
Ein Match der nächsten Holzbaugeneration
Der größte Ingenieurswettbewerb Europas (EBEC) wurde heuer erstmals
Student Tim ber Tro – erster öst phy weiter Stud erreichentenwettbewerb
mit einem Holzbauschwerpunkt ausgetragen. Gemeinsam mit der Tourismusregion Bad Waltersdorf hat proHolz Steiermark die Studenten herausgefordert, In- und Outdoor-Messestände aus Holz zu entwerfen und zu bauen.
te Ausgebuch den zu n e g n Führu öffentlischönsten uten in ba chen Holz rk a rm ie te der S
Holz im Gespräch – Experten diskutierten im Haus der Architektur zum Thema Baukultur
Sie möchten über die laufenden Veranstaltungen, Exkursionen und Berichte der proHolz Akademie informiert werden? Dann schicken Sie ein formloses Mail mit dem Betreff „proHolz Akademie“ und Ihren Kontaktdaten an office@proholz-stmk.at Den aktuellen Veranstaltungsplan der proHolz Akademie finden Sie unter: www.proholz-stmk.at
Bei der proHolz Student Trophy beschäftigen sich Studierende aus ganz Österreich in interdisziplinären Projekt- und Seminararbeiten konstruktiv und gestalterisch mit dem Werkstoff Holz. Gesucht werden die besten Aussichtstürme für Graz, die an drei verschiedenen Standorten aufgestellt werden sollen und neue Perspektiven und Ausblicke ermöglichen. Bundesweit werden Studenten ihre besten Ideen für die steirische Hauptstadt liefern. Die Student Trophy wird heuer erstmals in Zusammenarbeit mit den bundesweiten proHolz-Organisationen, der Ziviltechnikerkammer, der Stadt Graz und der Holzbau Austria durchgeführt. Fachlich begleitet und betreut wird der Studentenwettbewerb von der TU-Graz (Institut für Tragwerksentwurf). Im Rahmen der proHolz Akademie wird mit Themenabenden, Exkursionen und Studentenwettbewerben eine vielseitige und umfangreiche Wissensvermittlung angeboten. Aktuelle Themen wie etwa Brandschutz im Holzbau oder Lebenszykluskosten wurden von Experten aufbereitet. So werden Planer, Architekten und Entscheidungsträger praxisnah über die technischen Möglichkeiten im Holzbau informiert, und so können mögliche Zweifel oder Einwände gegen das Bauen mit Holz können so widerlegt werden. Durch die gemeinsame Durchführung der Veranstaltungen mit unseren Kooperationspartnern (TU Graz, FH Joanneum, Land Steiermark und dem Haus der Architektur) können neue Personenkreise erreicht werden.
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Entscheidungsträger in der Gemeinde überzeugen
Der Musikv erein Alpen kl Online-Vo ting des Ve änge Krakauebene reinswettb gewann d as ewerbs
Harmonische
Komposition Holz sorgt für gutes Klima
Kommunale Bauten haben Vorbildwirkung für Privat- und Gewerbebauten. Bürgermeister und Bauverantwortliche sind daher wichtige Gesprächspartner, wenn es darum geht, den Holzbau und die Holzverwendung zu forcieren. Die von proHolz Steiermark kreierte Broschüre „Holz
sorgt für gutes Klima in Ihrer Gemeinde“ wurde bei Gemeindeveranstaltungen
ebroschüre Die Gemeind eirischen le st wurde an al er verschickt Bürgermeist
und Bürgermeistergesprächen persönlich übergeben und zusätzlich an alle Gemeinden versendet. Mit der Zeitung „Die Gemeinde“ wurde das Thema „Nachhaltiges Bauen und Klimaschutz“ zusätzlich vertieft und an die Gemeindeverantwortlichen herangetragen. Ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Klima-Kampagne war der Vereinswettbewerb. Er lud unter dem Motto „Holz sorgt für gutes Klima in Ihrem Verein“ alle steirischen Vereine ein, ihre Ideen zum Thema Holz & Klimaschutz einzureichen. Die Initiative wurde über Print, Fernsehen, Social Media und Radio beworben. Die Netzwerkpartner trugen zusätzlich dazu bei, dass die Beteiligung so hoch war. 30 Projekte wurden eingereicht. Über ein Online-Voting, das der Musikverein Kraukauebene mit seinem Gastgeschenk aus Holz klar für sich entscheiden konnte, haben über 5.500 Personen das beliebteste Publikumsprojekt gewählt.
30 Vereine reichten ihre Ideen zu Hol z und Klimaschut z be einswettbew im Vererb ein
Beim Gewinner des Jurypreises, dem Verein der Freien Waldorfschule Graz, wurde in den letzten Monaten viel gesägt, gehämmert und geschraubt. Fast 60 SchülerInnen durften den Holzzubau für ihre Garderobe selbst errichten – ein ganzheitliches Schulprojekt, bei dem Wissensvermittlung, praktische Umsetzung und Kommunikation zum Thema Holz & Klimaschutz gelebt wurden. gabe an die Schecküber VereinswettSieger des s, der Freien be er bew le Graz rf Waldo schu
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An die Öffentlichkeit, Steirer einbinden
Stimmgewaltig Über 40.000 Stimmen reichte Über 1.000 einge 40.000 d un r Bilde mmen abgegebene Sti ting – Vo elin On beim erb ew ttb we der Foto rfolg war ein Riesene
Das Sieger foto von H annes Hayn überzeugte l die Jury
In der breit aufgestellten C02-Kampagne wurden alle aufgefordert, ihre besten Fotos zum Thema Holz als Klimaschützer einzureichen. Ziel war es, Menschen in ihrem persönlichen Umfeld zu diesem Thema zu erreichen und darauf aufmerksam zu machen. Die Beteiligung war überwältigend, und die Juroren hatten die Qual der Wahl, denn mehr als 1.000 Fotos wurden eingereicht. Über 40.000 Stimmen wurden im Rahmen des Online-Votings abgegeben. Beim „Online-Holzquiz“ haben über 1.000 Menschen ihr Wissen rund um das Thema „Holz und Klimaschutz“ getestet. Beim Beantworten wurden die Teilnehmer mit zusätzlichem Wissen über die Bedeutung des bewirtschafteten Waldes für ein gesundes Klima informiert. Mit dieser spielerischen Wissensvermittlung konnte das komplexe Thema einer großen Öffentlichkeit vermittelt werden.
Franz Titschenbacher Obmann proHolz Steiermark Beim Holzquiz erweiterten über 1.000 Personen ihr Holzwissen
Egal, ob junge Leute oder Entscheidungsträger in Gemeinden: Kommunikation funktioniert nur dann wirklich gut, wenn die Maßnahmen genau auf die Zielgruppen zugeschnitten sind. Über allem steht bei proHolz Steiermark das ganzheitliche Kommunikationskonzept, das alle Strategien und Aktivitäten zusammenfasst und aufeinander abstimmt.
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SFG-Förderung Profi!Lehre: Zusatzausbildungen für Lehrlinge gemäß Unternehmensbedürfnissen
Seit einigen Jahren bietet die Steirische Wirtschaftsförderung SFG die Lehrlingsförderung Profi!Lehre an. Ziel der Aktion ist, dem spürbaren Mangel an Fach- und Schlüsselkräften entgegenzuwirken. Das Programm bietet Unternehmen die Möglichkeit, Lehrlinge ihren individuellen Anforderungen und Bedürfnissen entsprechend auszubilden, d.h. über das duale System von Berufsschule und Praxisbetrieb hinaus.
Breites Ausbildungsportfolio – individuell wählbar Grundsätzlich stehen dabei alle Qualifizierungsmaßnahmen offen, solange diese zu mindestens zwei Dritteln aus fachlichen bzw. technischen Inhalten und zu maximal einem Drittel aus sonstigen Inhalten bestehen. Dieses offene Drittel kann völlig beliebig genutzt werden, d.h. es können bspw. auch Soft Skills bzw. persönlich-emotionale Fähigkeiten gefördert werden. Ein Beispiel dafür wären etwa Kurse zu konstruktiver Konfliktbewältigung, Stressresilienz oder Drogenpräventionsprogramme.
ist im Gegenzug eine tatsächlich deutliche Höherqualifizierung: Innerhalb eines Jahres müssen mindestens 70 Einheiten à 45 Minuten absolviert werden, wobei sich diese Einheiten aus beliebigen unterschiedlichen Kursen zusammensetzen dürfen. Die maximal anrechenbaren Kosten je Lehrling und Jahr betragen 3.000 Euro.
Zertifizierte Ausbildner Wichtig ist wie bei allen Förderungen der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG, dass der Schulungsanbieter eine SFGanerkannte Zertifizierung hat. Die Zielgruppe besteht aus 1) industriell-gewerblichen Produktions- und Handwerksbetrieben und aus 2) unternehmensbezogenen Dienstleistungsbetrieben. Innerhalb dieser Gruppe sind die förderbaren Lehrberufe derzeit auf 16 Berufe beschränkt (u.a. Fertigteilhausbau, Tischlerei, Tischlereitechnik). Ansprechpartnerin SFG Sigrid Merth, 0316 / 7093-209, sigrid.merth@sfg.at http://sfg.at/profilehre
Fünf Lehrlinge jährlich pro Unternehmen Die Lehrlinge können zu jedem Zeitpunkt ihrer Ausbildung gefördert werden – pro Jahr und pro Unternehmen bis zu fünf Personen. Die Förderung ist mit 70 Prozent sehr hoch, es handelt sich hierbei um den maximalen Förderungssatz. Bedingung 18
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Holzbauten für die Zukunft
Erste sechsgeschoßige soziale Wohnbauten aus Holz in der Steiermark
Bei der ehemaligen Hummelkaserne in Graz entsteht gerade der erste sechsgeschoßige soziale Wohnbau aus Holz in der Steiermark. Ein Holzobjekt, das sozusagen ständig unter Beobachtung steht.
Mai
Mit einer eigens errichteten Live-Kamera kann der schnelle Baufortschritt unter www.proholz-stmk.at laufend mitverfolgt werden. Die vier Baukörper im Passivhausstandard mit Photovoltaik sind bis zum sechsten Stockwerk in Holzmassivbauweise ausgeführt. Im Rahmen eines Pressetermins wurde der höchste Massivholzbau der Steiermark gemeinsam mit Herrn Wohnbau-Landesrat Johann Seitinger, den Bauverantwortlichen und zahlreichen Pressevertretern besichtigt. Das mediale Echo war enorm. Sowohl in den regionalen Medien wie etwa ORF Steiermark oder Kleine Zeitung als auch überregional auf Ö3 wurde über das Leuchtturmprojekt in der Steiermark berichtet.
Juli
Johann Seitinger Wohnbau Landesrat
August
Holz zählt unumstritten zu den nachhaltigsten und klimaschonendsten Wertstoffen. Dieses Vorzeigeprojekt wird den Beweis erbringen, dass mit Holz auch im urbanen Bereich alle Anforderungen eines modernen Wohnbaues befriedigt werden können.
So schnell wächst Holz in den Himmel – ein Geschoß in fünf Tagen 19
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Wissensvermittlung schafft Mehrwert Berührungsängste zum Werkstoff Holz können nur durch ausreichende und kompetente Information abgebaut werden. Es gilt vom Baustoff Holz zu überzeugen und somit für einen erhöhten Holzeinsatz im Baugewerbe zu sorgen. Dazu hat proHolz Steiermark eine Reihe von Aktivitäten und Projekten durchgeführt, von denen wir Ihnen hier einen kleinen Auszug präsentieren.
Sehenswert Holzbau-Exkursion zu steirischen Vorzeigeprojekten
Die Exkursion bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich vor Ort mit Planern und Nutzern über den Holzbau zu informieren und Erfahrungen auszutauschen
Über 35 Holzbau-Interessierte nutzten die Chance auf kompetente Führungen durch die schönsten öffentlichen Holzbauten in der Steiermark. Architekten, Bauherren und Nutzer gaben einen Einblick in die technischen Möglichkeiten des Holzbaus und tauschten ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit den Teilnehmern aus. Das Programm war dicht gedrängt, aber dafür sehr abwechslungsreich. Vom Kindergarten bis zur Volksschule, vom Biomassewerk bis hin zu Veranstaltungsräumlichkeiten. Die Holzbauten müssen verschiedenste Ansprüche erfüllen und benötigten somit auch unterschiedliche Ansatzpunkte in der Ausführung sowie
in der Planung. Genau über diese Themen konnten sich die Teilnehmer der Exkursion informieren. Die Tour zeigte nicht nur neu errichtete Holzobjekte, sondern auch Holzbauten, die sich über die Jahre hinweg bewährt haben. Somit konnte sich jeder davon überzeugen, dass auch ältere Holzbauten nicht an Funktionalität oder Qualität einbüßen. Mit jeder Bauaufgabe, mit jedem gestalterischen Eingriff in einem Ort eröffnet sich eine Reihe von Chancen, die es von den Verantwortlichen wahrzunehmen gilt. Solche Bauten sind Vorbilder für weitere Bauvorhaben und können Entscheidungsträger davon überzeugen, mit Holz zu bauen.
Eine Auswahl der schönsten Holzbauten in der Steiermark wurden bei der Holzbauexkursion besichtigt: Das G´schlössl in Großlobming, die HBLA für Forstwirtschaft in Bruck an der Mur oder der Kindergarten Josefinum in Leoben
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Lesenswert Holz/Bau/Kultur: Identität erhalten – Mehrwert schaffen
Holz/Bau/Kultur Identität erhalten – Mehrwert schaffen
Kontakt:
Schließen Sie kurz die Augen und spazieren Sie gedanklich durch Ihren Heimatort: Ist das Ortsbild ansprechend? Gibt es Traditionsbauten, die es zu erhalten gilt? Wie fügen sich moderne Bauten in das Gesamtbild ein? In vielen Fällen ist hier Holz ein wichtiges verbindendes Element zwischen Alt und Neu. Dank der Vielseitigkeit und der ansprechenden Optik wird es immer häufiger nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Umbauten oder Sanierungen eingesetzt. proHolz Steiermark Verband der steirischen Forst- und Holzwirtschaft Reininghausstraße 13a, 8020 Graz T +43 (0)316/587860-0 F +43 (0)316/587860-10 office@proholz-stmk.at www.proholz-stmk.at
Es gilt, das alte Wissen um regionale Bauweisen mit aktuellen Themen wie Energieeffizienz oder Ressourcenpolitik zu verbinden. Die neue Broschüre von proHolz Steiermark, „Holz/Bau/Kultur“ gibt einen Einblick in das Thema Baukultur und zeigt anhand von konkreten Beispielen, wie Geschichte und Zukunft dank Holz „zusammenwachsen“. Schmökern Sie durch die Online-Ausgabe unter www.proholz-stmk.at und erleben Sie den baukulturellen Stolz Ihrer Region neu.
Nachahmenswert Interdisziplinärer Studentenwettbewerb für die genialsten Messestände In- und Outdoor-Messestände aus Holz innerhalb von acht Stunden zu entwerfen und zu bauen – so lautete die Aufgabenstellung für knapp 100 Studenten der TU Graz. Gemeinsam mit der Tourismusregion Bad Waltersdorf hat proHolz Steiermark im Rahmen des größten Ingenieurwettbewerbs Europas, der European BEST Engineering Competitions (kurz EBEC), die Studenten herausgefordert. In interdisziplinären Teams arbeiteten u.a. Architekten, Bauingenieure und Verfahrenstechniker Seite an Seite. Der kreative Ingenieursgeist wurde hart auf die Probe gestellt, doch die Jury zeigte sich von den außergewöhnlichen Ergebnissen begeistert. Der größte Ingenieurswettbewerb Europas, die European BEST Engineering Competitions (kurz EBEC), stand ganz im Zeichen des Holzes
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Nachgefragt: Was ist nötig bzw. muss getan werden, um den Holzbauanteil im öffentlichen Bereich zu erhöhen?
Arch. DI Marleen Viereck
Mag. Siegfried Nagl
Viereck Architekten
Bürgermeister Graz
Was mich am meisten freut, ist, dass wir in Graz in den letzten Jahren auch mehrgeschoßigen Wohnbau in Massivholzbauweise realisieren konnten, unter anderem ein großes stadteigenes Seniorenheim, und wir errichten als erste Stadt ein sechsgeschoßiges Wohnhaus für Gemeindewohnungen. Mit der „Student Timber Trophy“ möchten wir über Graz hinaus ein Zeichen setzen, damit gerade auch die Universitäten das Thema „Holzbau“ noch stärker in ihrer Forschung berücksichtigen und in den Curricula forcieren! Der Baustoff wird, davon bin ich überzeugt, unsere Stadt in den nächsten Jahren noch massiv prägen.
DI Willibald Ehrenhöfer Mayr Melnhof
Um den Holzanteil im öffentlichen Sektor zu erhöhen, ist es erforderlich, fehlendes Wissen über die Leistungsfähigkeit des modernen Wert- und Werkstoffs Holz an die Entscheidungsträger zu
Gernot Weiß Stora Enso
Wir sind auf einem guten Weg! Betrachten wir z.B. Schulen und Kindergärten, diese werden bereits sehr häufig aus Holz realisiert. Das Feedback von den Kindern, Eltern und LehrerInnen bzw. BetreuerInnen ist dabei stets ein sehr positives. Auf der anderen Seite sind wir trotzdem noch manchmal mit Unwissenheit und offenen Fragen konfrontiert. Um dem entgegenzuwirken, müssen wir bereits realisierte Projekte noch besser kommunizieren und einen Erfahrungsaustausch organisieren. Dabei dürfen wir nicht nur auf Zahlen, Daten und Fakten achten, sondern müssen auch die Bewohner und Nutzer der Holzbauten von ihren ganz persönlichen „Holzerlebnissen“ berichten lassen.
bringen und mit falschen Mythen aufzuräumen; diese sind nach wie vor ein Hindernis zur Entscheidung für den Holzbau. Im städtebaulichen Einsatz, sprich: im mehrgeschoßigen Holzbau, zeigen uns Erfahrungen aus dem Ausland, wie es gehen kann. Die Zeit ist längst reif zur Abschaffung der Barrieren in der Bauordnung (z.B. Aufhebung der Geschoßbeschränkung für den Baustoff Holz)! Ein europaweiter Ansatz könnte die Anrechenbarkeit der Senkleistung von verbautem Holz als CO2-Kompensationsmaß-
Der bautechnisch richtige Einsatz vom Material Holz sowie im Kontext von Umgebung und Region entsprechend ausformuliert, bringt identitätsstiftende und authentische Gebäude hervor, die mehr als nur eine ideologische Alternative zu Vollwärmeschutz und Kunststoff sind – ganz abgesehen vom sinnesanregenden Mehrwert von Holz, wie Duft, Haptik, Wärme und Geruch. Holz lebt und hat eine Seele, eine Geschichte zu erzählen – jeder, der diese Qualitäten verspürt, wenn er sich in diesen Häusern aufhält, wird überzeugt sein. Holz muss mehr zum Mainstream werden, und wir müssen mit vielen guten Beispielen aufzeigen, dass Holzbau nichts mit dem alten in den Köpfen der breiten Öffentlichkeit verankerten Bild von verwitterten Holzfassaden zu tun haben muss! Diese Pionierarbeit im Kleinen und im Großen muss von uns allen geleistet werden, um langfristig ein Umdenken zu bewirken, die Angst vorm Holzbau zu nehmen und langsam kleine Schritte in Richtung „mehr Lebensqualität“ in unseren ländlichen und urbanen Räumen zu gehen.
nahme sein. Aus meiner Sicht eine von vielen Voraussetzungen für eine weltweit erfolgreiche Klimapolitik! Der Weg geht von der Energiewende zur Ressourcenwende – der ehrliche Weg der nachhaltigen Waldbewirtschaftung in Österreich und der enorme Beitrag der gesamten Holzbranche zur Ressourcenschonung bei gleichzeitig extrem hoher regionaler Wertschöpfung sind ein Zukunftsmodell bzw. sollte dieser Weg für jeden Bürgermeister das Gebot der Stunde sein!
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Jedes zweite Unternehmen setzt auf Raiffeisen
Vorstandsdirektor Rainer Stelzer: „Bereits jedes zweite steirische Unternehmen setzt auf Raiffeisen.“
Jedes Unternehmen braucht kompetente und verlässliche Partner. Wie Raiffeisen als führende Unternehmerbank in der Steiermark diesen Anspruch erfüllt, erklärt Rainer Stelzer, Vorstandsdirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Wie sieht das umfassende Leistungsportfolio von Raiffeisen aus? Drehscheibe sind der moderne Zahlungsverkehr und die Liquiditätsplanung. Besonders geschätzt werden unser Versicherungs-Knowhow sowie die Förderungsberatung. Unter dem Motto „Alles aus einer Hand“ betrachten wir auch den privaten Bedarf des Unternehmers. Unser Anspruch dabei ist hoch: Wir wollen einen großen Beitrag zum Erfolg unserer Kunden leisten. Wie zeigt sich die Kompetenz in Finanzierungsfragen? Gute Ideen brauchen auch eine gute Finanzierung. Und diese richtet sich ganz nach dem, was realisiert werden soll. Unsere Betreuer haben dann die passende Lösung parat: vom Investitions- und Betriebsmittelkredit über die Garantie und Haftung bis zu Leasing und Factoring. Immer wieder zeigt sich, dass sich umfassende Beratung auszahlt. Was macht die Betreuung von Firmenkunden so besonders? Keine Firma ist so wie die andere, und jeder Unternehmer verdient eine individuelle Beratung. Raiffeisen-Betreuer beginnen aber nicht von null, sondern bringen aufgrund vielfältiger Erfah-
rungen Best-Practice-Beispiele ein. Die Devise lautet: Expertise statt Experiment. Worauf sollten Unternehmer bei der Wahl ihrer Bank achten? Erstens, die Nähe und Erreichbarkeit des Betreuers. Zweitens sollte man jenem Bankpartner vertrauen, der auch viele andere Firmen bereits über viele Jahre betreut. Drittens muss der Bankbetreuer selbst unternehmerisch denken, um auf „Augenhöhe“ über das Geschäft zu sprechen. Deshalb setzt jedes zweite steirische Unternehmen auf Raiffeisen.
Raiffeisen für die steirische Wirtschaft: • 600 Firmenkundenbetreuer • 66.000 Geschäftskunden • 8,3 Mrd. Euro Finanzierungsleistung
Die Raiffeisen Landesbank ist Partnerin des Steirischen Holzclusters. 23
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Kontakt Holzcluster Steiermark GmbH Reininghausstraße 13a, 8020 Graz | Holzinnovationszentrum 1a, 8740 Zeltweg T. +43 (0) 316/ 587850-0 | +43 (0) 3577/ 22225-0 E. office@holzcluster-steiermark.at W. www.holzcluster-steiermark.at proHolz Steiermark Reininghausstraße 13a, 8020 Graz T. +43 (0) 316/ 587860-0 E. office@proholz-stmk.at W. www.proholz-stmk.at
Impressum: Holzcluster Steiermark GmbH, proHolz Steiermark, Reininghausstraße 13a, 8020 Graz; für den Inhalt verantwortlich: Holzcluster Steiermark GmbH, proHolz Steiermark, Druck: Medienfabrik Graz, Layout: Schlögl + Schlögl Werbeagentur, Fotos: proHolz Austria, Holzreparatur Austria, Pinestone Möbeldesign, m27, Raiffeisen Landesbank, Oliver Wolf Foto GmbH, FOCUS Net, West Plus GmbH, Progeo Monitoring GmbH, Thomas Raggam, Hannes Haynl, Dominik Stoppacher, Renew School, Georg Ott Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung, wie z.B. TeilnehmerInnen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.
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