Public 04 2018

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PUBLIC H 26 313 | 36. Jahrgang Kostenlos

04.17 www.stadtmagazin-public.de

D A S H I L D E S H E I M E R S TA D T M A G A Z I N

Die FootballFamilie

35 Jahre Invaders

Städte – Burgen – Pyramiden Kulturwelten im Lego Format

verlängert bis 26.8., Roemer- und Pelizaeus-Museum


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Inhalt

PUBLIC PRÄSENTIERT

1 Tin Pit – Im Nirgendwo einer fremden Stadt

4.4., 19.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Kriegsbilder und Fluchtgeschichten dominieren seit über sechs Jahren das Syrienbild in den Medien. In „Tin Pit“ geht es um unerzählte Geschichten von Menschen in der Zeit vor dem Krieg. Für sein Regiedebut konnte Wasim Ghrioui (links) den Schauspieler Paul Wollin (rechts) gewinnen.

2

2 Ashton Lane

13.4., 21 Uhr, Litteranova Esther und Tim O‘Connor von Ashton Lane sind Teil einer neuen Welle moderner Country-Musik. Ihr aktuelles Album „Nashville Heart“ wurde in der Presse hochgelobt und mehrfach ausgezeichnet. Im April sind sie auf Einladung des Cyclus 66 im Litteranova.

3 20 Jahre Tango-Sextett Faux Pas

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1 SCHALL & RAUCH 04 Rosenmontagsparty 05 ABI Zukunft 06 Poetry-Slam

EL KURDI SPRICHT DEUTSCH 15 Deutsche Geschichte according to

HIER UND JETZT 23 Der Capt’n

SOUND & VISION 30 Neue Musik, Filme, Bücher und

WIE DAS SCHMECKT! 16 Streetfood bei „Hopfen und Happen“

NIE MEHR MR. NICE GUY 24 Alice Cooper im PUBLIC-Interview

31 DAS VOLLE PROGRAMM

HIER UND JETZT 16 Wedekindlauf

„ABWARTEN HILFT NICHT“ 26 Die ersten Hildesheimer IT- und

FRAGEZEICHEN 17 Mareike Knobloch

Facebook

ZUM BAUKLÖTZE STAUNEN 07 Lego-Ausstellung im RPM läuft länger KRAUTROCK FÜR DIE EWIGKEIT 08 Can im PUBLIC-Interview HEIMATHAVEN 09 Nicht das Original … aber leider geil 10 12 13

HÖRSAAL SPEZIAL

Gebrauchsanweisung für den Alltag Hate-Speech-Detektor Transeuropa-Festival

HILIGHTS

FREIWILLIG UND ENGAGIERT 18 Freiwilligendienste als Chance „ZWEIFELN IST ERLAUBT“ 21 Konfirmation und Kommunion in Hildesheim

14 Adamski, Cafe Frisör, Piercingstudio Creation

21.4., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das Tango-Sextett Faux Pas feiert sein 20-jähriges Bestehen standesgemäß mit einem Jubiläumskonzert und einer Milonga. Passend zum Abend wird das gastronomische Angebot der Kulturfabrik um argentinischen Rotwein und südamerikanische Snacks erweitert.

DIE FOOTBALL-FAMILIE 22 35 Jahre Invaders

Hornburg Testival

Medientage

„FÜR MICH SPIELT GOTT EINE GROSSE ROLLE“

28 Nena im PUBLIC-Interview

AUS DEM HANDWERK FÜR DAS HANDWERK

29 Wettbewerb um den besten Nachwuchs

HIER UND JETZT 29 Uni-Mittsommernacht

Spiele in der Kritik

INDEX IM APRIL 32 Musik, Party, Bühne, Film, Ausstellung

35 KINO 36 KALENDER SPASS. MIT TIEREN. 46 Ein Herz aus Matsch und Liebe

46 AUSGEH-ADRESSEN. IMPRESSUM 46 YOU WIN AGAIN

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Rosenmontag im Deseo

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Steffi und Mareike

Über 20 Jahre Rosenmontag im Deseo: Auch 2018 war das stimmungstechnisch wieder das Höchste, was die Stadt an Karneval zu bieten hat. Alle waren ohne Ausnahme ideenreich verkleidet und DJ Locke schwang die Party-Hits quer durch den Saal. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Vivian, Kirstin, Christian und Tony

Nadine und Tanja

Potters

Partygirls

Joscha und Marcus

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Sarah, Katharina und Kim

Maren und Anne

xxxxxxxxxxxx Renia, Dunja, Kerstin und Anja

Fotos: Gunnar Geisser

Walter und Lilly-Fee


SCHALL & RAUCH

Katharina und Lea

Anna, Tabea, Christin und Frau Meyer

Damla und Sara

ABI Zukunft

Lena und Tugce

Atina und Kathy

Karrierehunger und Wissensdurst konnten auf der vierten ABI Zukunft im Februar gestillt werden. An zwei Tagen informierten mehr als 60 Aussteller in der Volksbank-Arena über Studienangebote, Ausbildungsberufe und weitere Möglichkeiten nach dem Schulabschluss. Alle Fotos als Download unter Janika, Hanna und Jolene www.stadtmagazin-public.de

Elif und Jannis

Frauke und Annestine

Laura, Sina und Stina

Pia und Sina

2018

Karina, Fenja und Theo

nach Totalumbau

Lisa, Joe und Cedric

Mehr Mehr Mehr Mehr

Auswahl Fläche Marken Mode

Fotos: Laura Pöschel

Erik und Swantje


WIENBERLIN

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Poetry-Slam

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Die Siegerin

Neu im Litteranova: der Poetry-Slam der Etepetete Kulturbühne! Das Lino-Team, der Etepetete-Kulturförderverein und Moderator Martin Frank luden ins anheimelnde Kellergewölbe zur geistreichen Sprache ein. Gut gefüllte Räumlichkeiten mit großartiger Stimmung. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

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Marion

Donika und Gideon

Martin

Ursel und Olli

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Die Jury

Thomas

Fotos: Gunnar Geisser

17Jahr


HILDESHEIM LEGO-AUSSTELLUNG IM RPM VERLÄNGERT

Zum Bauklötze Staunen

80 / 90er

FLASHBACK

„Städte – Burgen – Pyramiden“ – im Museum kein ungewöhnlicher Anblick. Im Roemer- und Pelizaeus-Museum allerdings schon. Denn die Bauwerke sind aus Lego-Steinen. Die Ausstellung geht jetzt

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in die Verlängerung. PUBLIC-Autor Björn Stöckemann hat deswegen das Kind in sich entdeckt.

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Foto: Björn Stöckemann

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Noah und Leonard sind fasziniert von den Lego-Welten

Bann. In den aufwendigen und detailreichen Bauwerken verstecken sich nämlich kleine Fehler – wie die Biene Maja auf dem Schiff – und der Forscher Willi Weltenbummler. Wer Willi und die Fehler findet, kann bei einem Gewinnspiel mitmachen. Vor allem für die jungen Besucher der Ausstellung ein zusätzlicher Anreiz, genau hinzuschauen. „Ich denke, auch eine reguläre Ausstellung wie zum Beispiel das ‚Museum der Sinne’ oder die Ägypten-Abteilung faszinieren Kinder“, überlegt Mutter Nicole, „aber die LegoAusstellung ist ihnen noch näher, weil sie die Steine als Spielzeug von zuhause kennen und sofort neugierig sind.“ Im heimischen Kinderzimmer basteln Noah und Leonard tatsächlich mit dem klassischen Lego und den neuen Modellen von Lego-Technik. Manche Sachen kommen eben nie aus der Mode, egal, wie viele Spielekonsolen es gibt. Das RPM lädt bei „Städte – Burgen – Pyramiden“ deswegen nicht nur zum selber Forschen, sondern auch zum selber Machen ein. Beim Bauwettbewerb „Mein Lieblingsplatz“ konnten Lego-Baumeister ab vier Jahren ihre Kreativität unter Beweis stellen. Die Prämierung der Gewinner ist am Sonntag, 22. April. Das Roemer- und Pelizaeus-Museum ist von Dienstag bis Sonntag immer von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Auch an Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag ist der Besuch zwischen 10 und 18 Uhr möglich. Eine Kombikarte für die Sonderausstellungen „Städte – Burgen – Pyramiden“ im Roemer- und Pelizaeus-Museum und „Hildesheim fängt Feuer“ im Stadtmuseum im Knochenhaueramtshaus kostet für Erwachsene 10 Euro, für Kinder von 6 bis 14 Jahren 5 Euro und für Familien (zwei Erwachsene, zwei Kinder) 20 Euro. Ermäßigt kosten Einzelkarten 8 Euro. Mit dem Kulturticket zahlen Studierende der Universität Hildesheim lediglich 2 Euro.

Julian Sas und Band “Coming Home” Sa. 07.04.2018

The Twang

“Wüste Lieder Live” Sa. 14.04.2018

Sedaa

“Mongolian meets Oriental” Fr. 20.04.2018 (C) Robin May

D

as Piratenschiff hat es Leonard und Noah besonders angetan. An einem kleinen Strand liegt der Vielmaster vor Anker, die Mannschaft erkundet das unbekannte Land, ein Felsmassiv ragt steil empor. Am Bug des Schiffes schaut die Biene Maja gedankenverloren auf die See. „Das ist ein Fehler!“, jauchzt Noah, und Leonard macht sofort eine Notiz. In der Ausstellung „Städte – Burgen – Pyramiden“ sind die beiden Jungen als Forscher und Entdecker unterwegs. Auf 600 Quadratmetern sind neun Miniaturen aufgebaut. Der Clou: Alles aus Lego-Steinen. Die bunten Bausteine türmen sich zu einer mächtigen Ritterburg, Plastik-Äffchen turnen an einem prächtigen Tempel und gelbe Männchen mit dem charismatischen Lego-Lächeln bauen Pyramiden. Dazwischen flitzen staunend vor allem junge Besucher, wie eben Noah und Leonard. Die erwachsenen Begleiter sind auch angetan. „Die Jungs sind total begeistert“, freut sich Nicole, die Mutter von Noah. Seitdem die Ausstellung im Oktober vergangenen Jahres im Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) gestartet ist, ist das Besucherinteresse ungebrochen. Die Nachfrage ist so groß, dass das Museum „Städte – Burgen – Pyramiden“ verlängert. Die Lego-Welten bleiben noch bis Ende August bestehen. Genug Gelegenheit, zu erforschen und entdecken. Neben den historischen Szenen lernen nicht nur junge Besucher außerdem das Baumaterial kennen. Während der Nachwuchs die kantigen Kulturwelten kennenlernt, informieren sich Eltern über die Geschichte des dänischen Unternehmens oder die Maße eines Lego-Steins – und werfen verstohlen oder mit offenem Interesse einen Blick in die Schaukästen mit den Lego-Szenarien. Eine Ecke zum selber Basteln steht auch zur Verfügung, für junge und junggebliebene Gäste. Der spielerische Aspekt der Ausstellung schlägt Leonard und Noah voll in seinen

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HILDESHEIM · HIER & JETZT 50 JAHRE CAN

Krautrock für die Ewigkeit 13 Studio-Alben brachten Can von 1969 bis 1989 heraus, doch ihre Musik strahlt bis in die jüngste Gegenwart. PUBLIC-Autor Olaf Neumann hatte in der Vergangenheit mehrfach Gelegenheit, mit den Propheten im eigenen Lande zu sprechen.

C

Can

an existierte gerade mal über einen Zeitraum von zehn Jahren. Aber ihre Musik hatte die Wucht einer Kulturrevolution. In England, dem Mutterland des Pop, galten Holger Czukay (Bass), Jaki Liebezeit (Schlagzeug), Irmin Schmidt (Keyboards) und Michael Karoli (Gitarre) als die vielversprechendste Band der Welt. Ihr Erkennungsmerkmal: Die Autonomie gegenüber der angloamerikanischen Musik-Vormacht. Trotz einiger Single-Hits verweigerte das Quartett sich weitgehend konventionellen Songstrukturen. 1966 reiste der Stockhausen-Schüler und preisgekrönte Jung-Dirigent Irmin Schmidt nach New York. Dort kam er mit der avantgardistischen Musikszene um Andy Warhol in Berührung: La Monte Young, Steve Reich, The Velvet Underground. Das brachte ihn auf den Gedanken, spielerisch die Grenzen der Rockmusik ausloten zu wollen. Zurück in Köln tat der Keyboarder sich noch im selben Jahr mit dem Stockhausen-Schüler und Musiklehrer Holger Czukay sowie dem USAvantgardekomponisten und Flötisten David C. Johnson zusammen. Aus diesem Trio entwickelte sich 1968 die Band Can. 50 Jahre später klingen die alten Can neben den neuesten musikalischen Trendsettern noch ungemein vital. Schon auf ihrem Debütalbum „Monster Movie“ von 1969 fühlte sich die Gruppe dem Geist des kollektiven Experiments verpflichtet. Die Doppel-LP „Tago Mago“ von 1971 wurde nachträglich mit dem Classic Album Award des renommierten englischen Mojo-Magazins ausgezeichnet. Einsteigern sei die Werkschau „Anthology“ empfohlen. Erstaunlicherweise wurden Can später auch für die afroamerikanische Hip-HopSzene wichtig. Kanye West benutzte auf seinem millionenfach verkauften Album „Graduation“ ein Sample von „Sing Swan Song“ – einschließlich der Stimme von Can-Sänger Damo Suzuki (68). Warum das hypnotische, Groove-orientierte Wesen von Can eine so große Anziehungskraft auf immer neue Generationen ausübt, versucht Irmin Schmidt (80) zu erklären: „Ich glaube, das ist ein tief sitzendes, archaisches Bedürfnis des Menschen. Diese gespielten Rhythmusfiguren kommen

HIER & JETZT

in allen Naturvölkern, in allen außereuropäischen Musiken vor. In Europa sind sie irgendwann mal verloren gegangen. In den 50er Jahren gab es den Begriff ‚Neue Musik‘. Wir haben mit Can etwas gemacht im Sinne von Boulez, Stockhausen und Nono. Wir vereinten verschiedene neue Musiken, die im 20. Jahrhundert entstanden sind. Und zwar stärker als andere. Daher vielleicht auch unser Einfluss“. Der Bassist Holger Czukay starb im vergangenen September im ehemaligen Can-Studio in KölnWeilerswist, das er als Wohnung nutzte. Mit seinen 79 Jahren war er eine skurrile Mischung aus Catweazle und Albert Einstein – und ganz sicher kein Rock-Tattergreis. David Bowie und Brian Eno betonten immer wieder, welchen Einfluss Czukay auf sie gehabt hatte. Der gebürtige Danziger arbeitete mit The Edge und Brian Eno und wurde für Cans Lebenswerk mit einem Echo geehrt. Als er 2004 in den USA auf Tournee war, spielten die Red Hot Chili Peppers im Vorprogramm. Nur logisch, dass das ehemalige Can-Studio zum offiziellen Kulturgut erhoben wurde. Die historischen Verstärker und exotischen Instrumente bilden seit fast zehn Jahren das pulsierende Herz des Rock’n’Pop-Museums im westfälischen Gronau. Als maßstabsgetreues lebendiges Museumsstück steht es dort Nachwuchskünstlern zur Verfügung. In einer konventionellen Studioumgebung hätten Can ein schlechtes Bild abgegeben. Die Band brauchte Zeit. Aber Zeit kostet Geld, was sie nicht hatten. Ihren Hit ‚Spoon’ nahmen sie auf Tonbändern von 1955 auf. Die hatte Holger Czukay in einem Mülleimer gefunden. Bei den Konzerten stieg die Band erst dann ein, wenn das Publikum den ersten Ton von sich gegeben hatte. Als Sternstunde gilt ein Auftritt von 1974 in Cannes im Palais du Festival. Dieses Konzert war angeblich so sensationell gut, dass nicht einer aus dem Publikum klatschte. Die Leute hatten dazu einfach keine Kraft mehr. Am 5. Mai erscheint das Buch „Can. All Gates Open. The Biography Of Can” von Rob Young und Irmin Schmidt (Faber & Faber, Hardcover, £ 25).

ZWEI JAHRE BRAUMANUFAKTUR

Yippie, Yippie, Yeah … die Hildesheimer Braumanufaktur feiert zweijähriges Bestehen! Dazu laden die Brauer und der Azubi zum Geburtstagsfest am Samstag, 28. April, von 11 bis 22 Uhr ein. Dass es viele interessante Biere geben wird, davon darf man ausgehen. Vor allem aber sollte man wissen, dass auch Familien herzlich willkommen sind. So gibt es Bogenschießen für die Kleinen und Wikingerschach für die Großen. Für Essen sorgt das Team Feinkossler mit Pommes, Pizza und Pulled-Pork-Calzone. Ab 19 Uhr gibt’s Rock-a-psych-osurf-a-billy mit „the Five-o-Two’s“ live im Sudhaus.

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HEIMATHAVEN PUBLIC UND RADIO TONKUHLE PRÄSENTIEREN DEN HEIMATHAVEN IN DER KULTURFABRIK LÖSEKE

Befehl von ganz unten

Schmeißt die Möbel aus dem Fenster, wie brauchen Platz zum dancen! Krawall und Remmidemmi kündigen sich im Heimathaven an. Niveau? Weshalb? Warum? PUBLIC-Autor Björn Stöckemann weiß es.

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005 war Deutschland ein merkwürdiges 14, vor Gentleman und Ex-No-Angel Sandy MölLand. An der Spitze der Hitparade beißt ling. 13 Jahre später sind Deichkind trotzdem noch da und aus dem deutschen Musikland auch nicht sich wochenlang „Schnappi, das kleine Krokodil“ fest. An der Spitze der Bundesmehr wegzudenken. Arbeit nervt! Eine Rückschau republik steht mit einer freudestrahlenden von den Hip-Hop-Anfängen („Bon Voyage“) über Angela Merkel zum ersten Mal eine Frau, die „Remmidemmi“-Elektropunk-Phase bis zu aktuellen Charthits („So’ne Musik“) bieten Scholli, die sich dort noch hartnäckiger halten wird als das singende Reptil aus dem zweiten Satz dieser kompakten Knarz, Majong, Brack und Horni im Heimathaven. Rückschau. Stefan Raab, damals aus dem deutschen Die fünf Deichkinder im Geist haben sich 2016 Fernsehen noch genauso wenig wegzudenken wie die zum Tribute-Projekt zusammengeschlossen. Ziel: Die Musik und den Auftritt von Deichkind so oriLindenstraße, die 2005 übrigens ihre 1.000. Episode feiert und sich letztendlich noch hartnäckiger im Vorginalgetreu wie möglich spielen. Bück Dich hoch! abend hält als der „Wadde hadde dudde da“-Sänger, jeSeitdem hat die Gruppe ihre Show mit Zitzentank, ner, also Stefan Raab, hat in diesem Jahr, also 2005, eine Schwarzlicht und Riesenhirn sowie 30 Songs aus Schön bunt und leider geil dem Deichkind-Repertoire ausgebaut. Denken Sie Idee. Ein Gesangswettbewerb mit „Vision“ im Namen, bei dem ein deutscher Teilnehmer definitiv den ersten groß! Für den Auftritt im Loretta der Kulturfabrik Platz macht. In Oberhausen treten 16 Musiker und Gruppen beim ersten BunLöseke verspricht die Gruppe außerdem ein paar Bühnen-Premieren. HavenMeister wena gefällt das. Like mich am Arsch! Es ist eben „Nicht das Original… desvision Songcontest an. Unter den Startern sind illustre Namen wie De Randaber leider geil“. fichten und Samy Deluxe, Mousse T. und Fettes Brot. Ein bisschen bekloppt, ein bisschen Hip-Hop, ein bisschen tanzbar. Die Vertreter aus MecklenburgVorpommern sind alles das zusammen: Deichkind. „Electric Super Dance Band“, Der Heimathaven am Freitag, 20. April, mit Nicht das Original … aber leider geil beginnt um 20.30 Uhr. Karten kosten 8 Euro und ermäßigt 5 Euro. der Beitrag der Gruppe, kommt beim Publikum mäßig an. Es reicht nur für Platz


Foto: Jan Fuhrhop

HÖRSAAL

ALLTAGSTIPPS FÜRS STUDIUM

Auf ins ungewohnte Neue Auch im Sommersemester starten an der Universität und HAWK zahlreiche Studierende in ihr neues Leben. Damit es auch abseits von Campus und Hörsaal reibungslos läuft, liefert PUBLIC die Gebrauchsanweisung für den Alltag. Straße 74, Tel. 69 77 0-0, www.wohnheim-hildesheim.de

WOHNEN Baugenossenschaft Wiederaufbau eG, Güldenstraße 25, 38100 Braunschweig, Tel. 05 31/59 03-100, www.wiederaufbau.de

AUSGEHEN

Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim (BWV), Theaterstraße 8, Tel. 91 36-0, www.bwv-hi.de

Bischofsmühle, Konzerte und Kulturveranstaltungen, Dammstraße 32, Tel. 9 99 43 55, www.bischofsmuehle.de (zurzeit noch wegen Hochwasserschäden geschlossen)

Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim (GBG), Eckemeckerstraße 36, Tel. 9 67-0, www.gbghildesheim.de

Cube Event Location, monatliche Party-Reihen, Hindenburgplatz 3 (über dem Deseo), Tel. 3 98 16, www.cube-hi.de

KHG-Wohnheim Hildesheim, Braunsberger Straße 52, Tel. 88 20 (Verwaltung), www.khg-wohnheim-hi.de

Kulturfabrik Löseke, Konzerte, Partys, Flohmarkt, Soziokultur, Workshops und vieles mehr, Langer Garten 1, www.kufa.info

Kreiswohnbau Hildesheim, Kaiserstraße 21, Tel. 9 76-0, www.kreiswohnbau-hi.de Mieterverein Hildesheim, Scheelenstraße 2, Tel. 3 32 84, www.mieterverein-hildesheim.de Studentenwerk Ost-Niedersachsen, Hindenburgplatz 16, Tel. 15 02-00, (in Wohnsachen für die Wohnheime Blauer Kamp und Hansering: Melanie Lukas, Tel. 01 52/56 71 25 01, m.lukas@stw-on.de), www.stw-on.de/hildesheim/wohnen

Litteranova, Konzerte, Theater, Lesungen u.a., Di.Fr. ab 19 Uhr/ Sa. ab 20 Uhr, Wallstraße 12a, www. litteranova.de Mauerwerk, Party-Location, Tel. 6 75 27 85, Osterstraße 30, www.facebook.com/ClubMauerwerkHildesheim Nachtbar, im F1/TfN, Theater, Performance und Party, einmal im Monat freitags ab 23 Uhr, Theaterstraße 6, www.tfn-online.de

Student Apartments „Apart Me“, Laubaner Straße 1, Tel. 7 49 93-0, www.apartme.de

Old Inn, Party-Location, Hoher Weg 35, Tel. 9 18 94 55, www.oldinn-hi.de

Studentenwohnheim Annenstraße, Annenstr. 29, Tel. 6 97 70-0, www.studentenwohnheim-hildesheim.de

Studio (in der Kulturfabrik Löseke), Bar, Food, Club, Tischtennisturnier, Konzerte und mehr, Langer Garten 1, Mi. bis Sa. ab 18 Uhr, www.facebook.com/ Studiobarhildesheim/

Studentenwohnheim 10 PUBLIC

Hildesheim,

Ortelsburger

Thav, Konzerte und Partys, Güntherstraße 21, täglich ab 20 Uhr (im Winter sonntags geschlossen), www. kneipe-ohne-fenster.de Wild Geese Irish Pub, Live-Musik, Quiz, Karaoke und mehr, Osterstraße 16, Tel. 9 35 85 71, www.thewildgeese.de Wohnzimmer, Konzerte, Lesungen und mehr, im Sommer Di. bis Sa. ab 20 Uhr, Kaiserstraße 41, www. facebook.com/wohnzimmerhildesheim

KULTUR Galerie im Stammelbach-Speicher, Sa./So. 11-18 Uhr, Wachsmuthstraße 20/21, www.galerieimstammelbachspeicher.de Center for World Music, Ausstellungen, Vorträge & Konzerte, Timotheus Platz/Schillstraße (ehem. Timotheuskirche), www.facebook.com/cwmhildesheim HAWK-Ausstellungen im Fachbereich Gestaltung, HAWK-Campus, www.hawk-hhg.de/gestaltung Halle 39, Konzerte, Partys, Shows und mehr, Schinkelstraße 7, Tel. 28 29 40 30, www.halle39.de Kellerkino im VHS-Riedelsaal, ermäßigter Eintritt 5 Euro (plus 5 Euro pro Semester), Di. 17/19.30 Uhr, Pfaffenstieg 4-5, www.kellerkino-hildesheim.de Literaturhaus St. Jakobi, (szenische) Lesungen, Wortinstallationen, Werkstattgespräche, Erzähla-


HÖRSAAL bende, Jakobikirchgasse (Büro: Jakobistraße 21), Tel. 2 81 72 81, www. stjakobi.de Movie – Unikino Hildesheim, 1,50 Euro (plus Semesterbeitrag 0,50 Euro), Audimax der Uni, www.facebook.com/MovieHildesheim Nil im Museum, Konzerte, Partys und mehr, Am Steine 1, Tel. 40 85 95, www.facebook.com/nilimMuseum Roemer- und Pelizaeus-Museum, ermäßigter Eintritt 8 Euro, Di. bis So. 10-18 Uhr, Am Steine 1-2, Tel. 9 36 90, www.rpmuseum.de Seitenwechsel (Amei’s Modernes Antiquariat), Goschenstraße 41, Tel. 28 64 22, Di.-Fr. 11-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, www.ameisbuchecke.de Stadtbibliothek, Jahresgebühr für Studierende 15 Euro, Di.-Fr. 10.30-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr, Judenstraße 1, Tel. 301-41 42, www.stadtbibliothekhildesheim.de

Dabeisein ist einfach.

Theater für Niedersachsen (TfN), Studierendenermäßigung: Musiktheater und Musical auf allen Plätzen je 9 Euro, für Schauspiel, Weihnachtsstück und Konzerte je 7 Euro, Theaterstraße 6, Kartentelefon 16 93-16 93, www.tfn-online.de

Wenn die Sparkasse die Volksläufe der Region fördert.

Theaterhaus, Studierendenermäßigung, Langer Garten 23c, Tel. 5 42 76, www.theaterhaus-hildesheim.de

15. April 2018:

Thega-Filmpalast, Di./Mi. Kinotag, Studierendenrabatt, Theaterstraße 6, Kartenreservierung unter Tel. 2 94 07-77, www.thega-filmpalast.de

32. Hildesheimer Wedekindlauf

Vier Linden, Konzerte, Theater, Partys, Lesungen und mehr, Alfelder Straße 55b, Tel. 2 88 94 42, www.vierlinden-hi.de

Ab 12.00 Uhr mit Rahmenprogramm rund ums Rathaus.

Weinkostbar, Di.-Sa. ab 18 Uhr, Konzerte und mehr, Rathausstraße 8, Tel. 2 81 34 75, www.weinkostbar-hildesheim.de

SPORT & ANDERES

wedekindlauf.de

Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt Fazze, im Semester Mi. 17-19.30 Uhr, Moltkestraße 86 (Hinterhof ), http://fazze.asta-hildesheim.de/ Flohmärkte in Hildesheim, www.poeschel-maerkte.de Freizeitbad Jo-Wiese, Tageskarte für Studierende 2,80 Euro, Lucienvörder Allee 1 (direkt am Hohnsensee), www.jowiese.de Hi-Climb, DAV Kletterzentrum Hildesheim, Einzelkarte für Gäste 11,50 Euro (ermäßigt), Tel. 69 41 89, Mo.-Do. 14-23 Uhr, Fr. 10-23 Uhr, Sa./ So. 10-21 Uhr (Winter), Mo.-Do. 16-23 Uhr, Fr. 14-23 Uhr, Sa./So. 1021 Uhr (Sommer), www.dav-hildesheim.de/kletterzentrum/willkommen/ Hohnsensee, Badesee und gute Laufstrecke Hochschulsport, meist gratis, Programm unter www.uni-hildesheim.de (Institut Sportwissenschaft) Jim + Jimmy, Sport- und Erlebnis-Location mit Hochseligarten und vielem mehr, Lerchenkamp 60, Tel. 69 04 90, www.jim-jimmy.de Skatepark Hildesheim, Betonboden, offene Bowl, Handrail und Ledges mit Metallbeschlag, Funpipe, große Bank, Quarter, das ganze Jahr über kostenlos nutzbar, Philosophenweg (Ochtersum) Sport bei Eintracht Hildesheim, Monatsbeitrag für Studierende 12 Euro, Tel. 4 44 33, www.eintracht-hildesheim.de Tonkuhle, Bagger- und Badesee in Uni-Nähe, Brombergstraße Volkshochschule Hildesheim, Pfaffenstieg 4-5, Tel. 93 61-111, www.vhshildesheim.de, Broschüren auch in Uni und HAWK Wasserparadies Hildesheim, täglich 9 bis 22 Uhr (Badeparadies), Tageskarte für Studierende 8,50 Euro, Bischof-Janssen-Straße 30, Tel. 1 50 70, www.wasserparadies-hildesheim.de Wochenmärkte, Marktplatz Mi./Sa. 6-14.30 Uhr; Neustädter Markt Mi./ Sa. 6-13 Uhr; Bauernmarkt Himmelsthür (Winkelstraße) Fr. 9-12.30 Uhr; Marienburger Höhe (Marienburger Platz) Fr. 7-13 Uhr; Nordstadt (Peiner Straße/Ecke Martin-Luther-Kirche) Do. 14-18 Uhr (Mai-Oktober) PUBLIC 11


HÖRSAAL FORSCHUNG ZU HASSBOTSCHAFTEN IM NETZ

Gegen digitale Pöbeleien Wissenschaftler der Uni Antwerpen und der Uni Hildesheim haben einen „Hate SpeechDetektor“ für Twitter entwickelt. PUBLIC hat

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sich informiert.

ie EU setzt große Technik-Unternehmen wie Twitter, Facebook und Google unter Druck, verstärkt gegen sogenannten „Hate Speech“, also Hassbotschaften in sozialen Medien, vorzugehen. In Deutschland zwingt das neue Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) die sozialen Medien nun, Inhalte, die als „Hate Speech“ gelten können, innerhalb von 24 Stunden zu entfernen. So wurde beispielsweise jüngst die AfD-Politikerin beatrix von Storch zeitweise auf Twitter blockiert. Wie eine neue Studie der Universität Warwick zeigt, besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen Hassbotschaften in deutschen sozialen Medien und körperlicher Gewalt gegenüber Flüchtlingen. Seit 2016 hat Twitter bereits hunderttausende Profile blockiert, die Hass verbreiten und zu Gewalt aufrufen. Allerdings gilt dies hauptsächlich für englischsprachige Profile, während vergleichbare deutsche, französische oder niederländische Tweets häufig unbemerkt bleiben. Jeden Tag werden über 500 Millionen neue Tweets veröffentlicht – ein schwieriges Unterfangen also. Im letzten Jahr haben der Sprachtechnologe Tom De Smedt von der Forschergruppe Computerlinguistik der Universität Antwerpen (BE) und die Medienlinguistin Sylvia Jaki vom Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim ein Computerprogramm entwickelt, das in der Lage ist, in Echtzeit automatisiert hetzerische Wörter und Wortkombinationen in Tweets aufzuspüren. Das neue Computerprogramm ist Teil eines Projekts, in dem die beiden Forscher die politische Kommunikation im Kontext der Bundestagswahl 2017 untersuchen. Um herauszufinden, wie bestimmte Politiker kommunizieren und wie Menschen in den sozialen Medien auf politische Themen reagieren, analysieren sie Polit-Talkshows im deutschen Fernsehen sowie Kommentare in sozialen Medien von Politikern und politischen Parteien bzw. solche über und für sie. „Um ein besseres Verständnis zu gewinnen, wie politisch motivierte Hassbotschaften in den sozialen Medien aussehen, berücksichtigen wir auch nonverbale Elemente wie Bilder oder Emojis – Twitter-Kommentare sind schließlich nicht rein verbal“, sagt Jaki. Dass sich die beiden Forscher explizit mit Twitter beschäftigen, hat einen Grund. „Twitter ist nicht zuletzt durch Donald Trump zu einem politischen Medium der Meinungsmachung avanciert“, sagt Jaki. Das Netzwerk sei inzwischen ein „Seismograph für soziale und politische Stimmung“. Die Sprachtechnologen in Antwerpen haben bereits Erfahrung mit der Implementierung von Programmen im Bereich Cyber-Sicherheit, zum Beispiel, wenn es um die Erkennung von dschihadistischen Inhalten geht. „Die Software lernt selbstständig, Hasskommentare aufzuspüren, und kann auch mit der Tatsache umgehen, dass sich die Sprache des Hasses sehr schnell verändert“, so De Smedt. „Wir haben unser Programm bereits getestet: In 80 Prozent der Fälle liegt es richtig. Wir könnten uns gut vorstellen, mit den deutschen Behörden zusammen zu arbeiten, aber wir müssen gleichzeitig auch vorsichtig sein, wie wir als Gesellschaft solche Technologien nutzen. Die EU verfügt über keine rechtsgültige Definition, was genau unter Hate Speech zu verstehen ist.“ Der Algorithmus der beiden Linguisten zeigt, dass sich deutsche Hasskommentare häufig gegen Flüchtlinge aus Afrika, Muslime, Juden und einige andere Bevölkerungsgruppen richten. Typisch sind Ausdrücke der Gewalt und Beschimpfungen im Allgemeinen. Die beiden Wissenschaftler arbeiten derzeit an der Publikation ihrer Ergebnisse.

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Schwerpunkt: Büroberufe  Voraussetzung: Realschulabschluss Fachoberschule – Informatik, Kl. 11 NEU Voraussetzung: Realschulabschluss Ziel: Erw. Sek I/Anerkennung des 1. Ausbildungsjahres Ziel: Versetzungen in Klasse 12 und Fachhochschulreife

Fachoberschule – Wirtschaft, Kl.  Fachoberschule – Wirtschaft, Kl. 11 Voraussetzung: Realschulabschluss Voraussetzung: Realschulabschluss Ziel: Allgemeine Fachhochschulreife Ziel: Versetzung in Klasse 12 und Fachhochschulreife

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Kehrwieder-Grafik: Koppe / Grafikelement: ©istock.com/simmosimosa

 Einjährige Berufsfachschule – Wirtschaft Einjährige Berufsfachschule – Wirtschaft Schwerpunkt: Handel | Voraussetzung: Hauptschulabschluss Schwerpunkt: Einzelhandel Ziel: Versetzung in Klasse 2 und Realschulabschluss oder Erw. Sek I Voraussetzung: Hauptschulabschluss Ziel: Versetzung in Klasse 2 und Realschulabschluss oder Erw. Sek I  Einjährige Berufsfachschule – Wirtschaft

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#hass


HÖRSAAL · HIER & JETZT 9. TRANSEUROPA-FESTIVAL VOM 24. BIS 27. MAI / „GLEIS 5“ LEITET COUNTDOWN EIN

Willkommen im flüssigen Raum Das studentische Festival für performative Künste Transeuropa lädt im Mai zum neunten Mal junge europäische Künstler nach Hildesheim ein. PUBLIC-Autor Kilian Schwartz hat vorab mit den FestivalOrganisatorinnen Nora Strömer, Sophie Blomen und Carolina Brinkmann gesprochen.

Die Soundkünstlerin Tami T war im Dezember zu Gast bei „Gleis 5“

HIER & JETZT

gen. „Durch ‚Gleis 5‘ hatten wir die Gelegenheit, die studentische Rezeption von Performance zu erweitern“, erklärt Nora Strömer, die ebenfalls Szenische Künste an der Uni studiert. Der letzte „Gleis 5“-Termin im April soll gleichzeitig die erste Tuchfühlung mit den Künstlern sein, die schließlich auf dem „Transeuropa“-Festival ihre Residenz beziehen. Entsprechend der Rahmen: Sekt und Canapés sollen gereicht, Festivaltickets verlost werden. Doch nicht nur der üppige Vorlauf in diesem Jahr unterscheidet sich von den vergangenen Festivals. „Bisher sind die Kuratoren im Vorhinein zu den Künstlern gereist und mit fertigen Stücken zurückgekommen. In diesem Jahr ist das anders“, sagt Carolina Brinkmann, Kulturwissenschaftsstudentin im fünften Semester. Stattdessen kämen die Künstler sieben Wochen vor dem Festival nach Hildesheim, wo sie gemeinsam in einer Residenz ihr Programm erarbeiteten. „Es gibt kein Gastspiel, keine fertigen Stücke. Wir wissen selbst noch nicht, was beim Festival passieren wird“, verdeutlicht Brinkmann. Gerade dieses im-Fluss-sein macht das Herzstück des diesjährigen Festivals aus, „fluid“ – also flüssig – daher auch der programmatische Titel. Vorerst nur entsprechend verschwommen wahrnehmbar ist das konkrete Programm des Festivals: Eingeladen sind eine Soundkünstlerin, Künstler aus dem performativen, bildenden und architektonischen Bereich sowie eine Filmmacherin und eine Referentin. Sie stammen aus Amsterdam, Wien, Lissabon, Vilnius, Berlin, Hamburg und Offenbach. „Unser Ziel ist ein Raum, in dem man verloren gehen kann“, sagt Strömer. Ästhetisch, körperlich erlebbar soll es sein. Und auch niedrigschwellig funktionieren. „Man muss keine Performance-Erfahrungen mitbringen, um auf dem Festival Spaß zu haben. Wir haben uns Mühe gegeben, ein Format zu schaffen, zu dem jeder einen Zugang finden kann“, ergänzt Brinkmann. „Gleis 5“ findet am Mittwoch, 25. April, ab 19 Uhr in der Kulturfabrik Löseke statt. Der Eintritt kostet 6 Euro, anschließend gibt es Musik von „disk.o“. Das Transeuropa-Festival findet vom 24. bis 27. Mai statt. Ort und Infos unter www.transeuropa-festival.de.

WEDEKINDLAUF

Mit dem Frühjahr regt sich das Bedürfnis, die etwas eingefrorenen Glieder wieder zu bewegen. MTV48 Hildesheim und die Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine bieten dazu eine kleine Motivationshilfe: einen Start beim Wedekindlauf am 15. April. Die Jüngsten (Jahrgänge 2008 und jünger) können auf einer 1-km-Innenstadtrunde am Nachmittag erste Laufluft schnuppern. Der 5-km-Lauf für Schulen findet um 12 Uhr statt. Gefolgt von den restlichen Läufern, die um 12.30 Uhr über 5 bzw. um 13 Uhr über 10 Kilometer an den Start gehen. Start und Ziel befinden sich auf dem Marktplatz. Weitere Infos, einen Streckenplan sowie den Link zur Anmeldung findet man unter www.wedekindlauf.de. Anmeldeschluss ist der 11. April oder mit Nachmeldegebühr am Veranstaltungstag im Finanzzentrum der Sparkasse.

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Foto: Elena Fiebig

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erformancekunst aus der Hildesheimer Kulturwissenschafts-Schmiede – allein bei dem Namen zuckt manch argloser Spaziergänger schon zusammen und denkt an den Tag zurück, als er aus der Ferne ein halbes Dutzend nackter Studenten beim Erklimmen einer überdimensionalen Pappmaché-Klitoris beobachtet hatte. Doch wenn die Wahrscheinlichkeit auch nicht gering ist, dass es sich bei solchen Dingen tatsächlich um ein Projekt exaltierter Kuwi-Studierender handelt, ist Performancekunst natürlich viel mehr als das offensichtlich Explizite, das Vulgäre und Grenzüberschreitende. Eines der größten und traditionsreichsten Festivals der performativen Kunst findet seit 1993 alle drei Jahre in Hildesheim statt. Längst tief in der internationalen Theater- und Performanceszene etabliert, hat sich das Transeuropa-Festival vor allem damit einen Namen gemacht, dass es die Zusammenarbeit zwischen hochkarätigen Akteuren und jungen Impulsgebern fördert und dabei nationale, kulturelle und künstlerische Grenzen überwindet. Für 2018 sind die Vorbereitungen längst in vollem Gange, seit vergangenem Sommer ebnen die Organisatoren mit der Veranstaltungsreihe „Gleis 5“ in der Kulturfabrik Löseke bereits den Weg, der ab dem 24. Mai das diesjährige Festival einleiten wird. Nora Strömer, Sophie Blomen und Carolina Brinkmann sind Teil des neunköpfigen Teams, das sowohl für die „Gleis 5“-Reihe als auch das eigentliche Festival verantwortlich zeichnet. Bevor letzteres im Mai in einem bislang noch nicht bekannt gegebenen Festivalzentrum beginnt, findet am 23. April mit der finalen „Gleis 5“-Veranstaltung in der Kufa der Startschuss für Transeuropa statt. „Der Titel spielt auf das ehemalige Gleis am Hauptbahnhof an, an dem einst Güterzüge aus Europa hielten und Dinge aus der Ferne mitbrachten. Das war der Aufhänger für das Projekt“, erklärt Sophie Blomen, die im siebten Semester Szenische Künste an der Universität studiert. „Gleis 5“ sei der Versuch, Projekte und Künstler aus verschiedenen Kontexten nach Hildesheim zu holen, um vor allem dem studentischen Publikum neuen, aufregenden Input zu bieten, ungewohnte Ästhetik und ein anderes Verständnis von Theater zu zei-


HILIGHTS

Hilights im April alles neu Foto: Kais Bodensieck

Mehr Auswahl, mehr Mode für den Mann, mehr Fläche! Das Modehaus Adamski bietet die größte Auswahl für Männer in Süd-Niedersachsen und hat nach großem Umbau sein Sortiment um eine komplett neue Etage erweitert. Auf fünf Etagen finden sich Hosen, Trend, Casual, Hemden und Konfektion. Neu bei Adamski sind die international renommierten Marken von Van Laack, Roy Robson, Jack & Jones, Replay und Von Floerke. Außerdem wurde eine komplett modische Hugo Boss-Fläche eingerichtet. Viele originelle Sitz- und Loungebereiche sowie die neue und offene Eingangsfassade lassen das Haus auf dem Hohen Weg 8 in einem neuen Glanz erstrahlen. amü Adamski, Hoher Weg 8, Tel. 9 17 00, www.adamski-kleidet-männer.de, Mo.-Fr. 9.30-19 Uhr, Sa. 9.30-18 Uhr

17 jahr, schönes haar

Friese, Freude, Eierkuchen! So lautet das Motto des 17. Geburtstags von Cafe Frisör. Am Samstag, 7. April, sorgen die DJs Osman und Alman mit „Downtempo“ im Salon für Stimmung. Neben Musik vom Plattenteller, Gratis-Fingerfood und Drinks gibt es 25 Prozent Nachlass auf alle Produkte und Dienstleistungen. Termine ohne Wartezeit können kurzfristig und auf Wunsch stets vereinbart werden. Bei Vorlage eines gültigen Studenten- oder Schülerausweises gibt es 15 Prozent Rabatt. Jederzeit darf das fest installierte Soundsystem im Salon von Hobby-DJs genutzt werden. Einfach im Geschäft anmelden! Für alle Skater lohnt sich am 7. April ebenso der Besuch beim benachbarten „Hiltown“: Auch hier gibt es fantastische Jubiläumsangebote. amü Cafe Frisör, Friesenstraße 20, Mo.-Fr. 9-19 Uhr u. Sa. 9-14 Uhr, Tel. 40 20 23, www.cafe-friseur.de

celebration bei creation Creation ist das Piercingstudio mit der größten Auswahl an Piercingschmuck in Hildesheim. Neben dem fast grenzenlosen Bestand an Piercingschmuck ist auch ausgefallener Silber- und Edelsteinschmuck sowie hochwertige italienische Mode aus Seide auf den rund 60 Quadratmetern Verkaufsfläche zu finden. Individuelle Fairtrade-Bekleidung von „Chapati Berlin“, „Tranquillo“ und „Moshiki“ sind weitere Highlights im Sortiment. Grund zu feiern gibt es am Samstag, 14. April: Zur Einweihung der neuen Bernwardstraße erhält jeder Kunde neben gratis Sekt und Saft 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment sowie jedes Bodypiercing für nur 29 Euro. amü Creation, Bernwardstraße 7, Tel. 9 99 69 49, Mo.-Fr. 10-18.30 Uhr, Sa. 10-15 Uhr www.creationbodypiercing.de, Piercings ab 30 Euro ab 14 Jahren

HIER & JETZT

BREAKING SALSA

Realität und Fiktion, manchmal sind dabei die Übergänge fließend. Für Tom2Rock, also Tomy und Rocky Pavlovic, und Kim Wojtera war es lange nur ein Traum: eine abendfüllende TanzShow mit Live-Musik und Tänzern aus aller Welt. Der Traum wird Wirklichkeit. „Breaking Salsa“ ist Freitag, 27. April, im Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2 in Hannover, zu sehen. Das Trio aus Hildesheim verbindet Salsa und Break-Dance zu einer, die Wortwahl sei jetzt erlaubt, traumhaften Mischung. Die Geschichte von „Breaking Salsa“ handelt dabei passenderweise von einer jungen Tänzerin und ihrem Traum vom Tanz-Olymp. Karten gibt es noch unter www.tom2rock.com.

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EL KURDI

Deutsche Geschichte according to Facebook

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ls hessischer Migrant in Niedersachsen überfällt einen gelegentlich das Heimweh. Leider gibt es hier nicht viele Möglichkeiten diesem Gefühl angemessen selbstmitleidig zu frönen. Okay, man könnte in einem Getränkemarkt mit internationalem Angebot eine Flasche „Ebbelwoi“ und in der hannoverschen Markthalle eine importierte „Ahle Worschd“ kaufen und beides zu Hause seinem Körper in einer Art schamanistischem Transformations-Ritual einverleiben - unter Abhören zerkratzter Rodgau-Monotones-LPs („Was kommt dann da für’n wüster Krach aus Frankfurt, Darmstadt, Offenbach / Was lärmt in Kassel, Gießen und Wiesbaden bloß so gnadenlos ...“) und HeinzSchenk-Singles („Es ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt / Es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld...“). Aber sowas mache ich natürlich nie. Ich spreche diesbezüglich nur für einen Freund. Ich bestelle mir auch auf keinen Fall online „Weckewerk“ – eine Art Grützwurstbrei, hergestellt aus In-der-Schlachterei-heruntergefallenem und Inder-Ecke-zusammen-gefegtem, vermischt mit Brötchen, Zwiebeln und einem Sack Pfeffer. Lebte ich in Berlin, könnte ich mich auf der Homepage www.hessen-in-berlin.info darüber informieren, was alles so geht im Grüne-Soßen-DiasporaMilieu. Wer wollte nicht etwa zum monatlichen „Ei guude wie?“-Stammtisch gehen, um sich von Südhessen vollbabbeln zu lassen. Oder die Veranstaltung

von Hartmut El Kurdi

„Esse aus Hesse: Hessische traditionelle Küche von TV-Koch Reiner Neidhart modern interpretiert“ besuchen. Wobei sich hier ein weiteres Problem zeigt: Hesse sein „abroad“ macht an sich schon einsam - aber als Nordhesse ist man quasi komplett sozial isoliert. Überall. Die Frankfurter, Wiesbadener und Darmstädter behandeln uns wie Parias, als eine Art Hessen-Ossis. Was vielleicht auch mit unserem Dialekt in „Hessisch Sibirien“ zu tun hat: Nordhessisch ähnelt tatsächlich mehr dem Thüringischen als dem blauböckigen Gebabbel des Rhein-Main-Gebietes. Hin und wieder verirre ich mich in den sozialen Netzwerken auf die Seiten nostalgischer Regionalisten wie „Du bist ein echter Kasseläner, wenn Du früher...“ Sowas gibt es übrigens auch für Niedersachsen, dort heißen die Gruppen dann natürlich „Hildesheim, Nostalgie früher und heute...“ oder „Du weißt, Du bist Hannoveraner, wenn ...“ In diesen Gruppen erinnern sich Daheimgebliebene und Weggegangene an ihre Kindheit und Jugend in ihrer Heimatstadt. In meinem Fall gedenken eben Nordhessen dem Kassel vergangener Tage. Wobei sich die Zeitspanne, an die erinnert wird, logischerweise immer am Alter der Postenden orientiert. Oft sind es Menschen meines Alters (plusminus zehn Jahre) die sich an Hippie- und Punkzeiten in unserem nordhessischen Metropölchen erinnern. Jugendbewegungs-Idylle. Die meisten Fotos wurden also zwischen 1970 und 1990 aufgenommen: Langhaarige und Stachelköpfe vor Disco-Neon-Reklamen oder

frei in der Beton-Landschaft stehend. Zunehmend tauchen in dieser Gruppe aber auch ältere Nordhessen auf. Sie posten hübsche Bilder aus den zwanziger, dreißiger und vierziger Jahren. Herrschaftliches wie Schloss Wilhelmshöhe, Parks, das Rathaus, aber auch Straßenbilder und Alltagsimpressionen. Was mich bei Ansicht dieser Fotos überraschte, ist folgendes: In Nordhessen gab es offensichtlich keine Nazis! Nie, never! Auf keinem Foto sehe ich Häuser mit Hakenkreuzfahnen, keine Naziaufmärsche, keine SA. Auch hat Hitler Kassel nie besucht. Es gibt keine Bilder von niedergebrannten Synagogen, keine von ehemals jüdischen Geschäften, vielleicht mit einer erklärenden Bildunterschrift: „1935 von den Nazis arisiert“. Wenn überhaupt Krieg, dann nur ein paar wehmütige Fotos vom zerstörten Kassel nach ’45. Wenn ich das alles richtig interpretiere, dann war Kassel das kleine gallische Dorf – drumherum Drittes Reich, aber in der Stadt selbst: Nix. Kassel war eine pittoreske, friedliche, nazifreie Fachwerkstadt, die dann aus unerklärlichen Gründen von alliierten Bombern in Schutt und Asche gelegt wurde. Seltsam. PS: Bei genauerer Durchsicht verschiedenster Facebook-Regional-Nostalgie-Seiten scheint es mir noch mehr Städte ohne Nazi-Vergangenheit zu geben. Vielleicht existierte noch ein anderes Deutschland? Ein Paralleldeutschland - das, in dem die NSDAP herrschte. Während in unseren Städten Jugendstil, Pferdekutschen und Eckkneipen-Fassbrause regierte. So muss es gewesen sein.

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Wie das schmeckt! Auch 2018 erobern Streetfood und Craft Beer die Innenstadt: Das 2. Schmeckfest lockt mit Hopfen und Happen in die Fußgängerzone. PUBLIC-Autorin Laura Pöschel hat sich schon mal Appetit machen lassen.

Foto: Univent

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nige Highlights aus dem letzten Jahr sind wieder ie Normandie ist bekannt für den Camembert, die Toskana für ihren Wein und dabei, wir konnten unser Angebot aber auch um ein paar neue Leckerbissen ergänzen“, freut sich Muscheln und Fritten sind ein weltbeMüllers Kollege Hanni Borchert. Neben den Haprühmter Klassiker der flämischen Küche. Und was hat die Region Hildesheim an pen kommt auch der Hopfen nicht zu kurz: „In kulinarischen Spezialitäten zu bieten? diesem Jahr ist die Bierauswahl noch spannender, da wir mit neun Craft-Beer-Brauern zahlreiche Wer hier lange überlegen muss, kann sich durch einen unterschiedliche Kreationen präsentieren können. Besuch des 2. Hildesheimer Schmeckfestes geschmacklich auf die Sprünge helfen lassen. Nach der geglückten Außerdem wird das Getränkeangebot um alkoPremiere im vergangenen Jahr geht das Hildesheimer holfreie, ebenfalls handgefertigte Alternativen ergänzt“, so Müller. Wer seinen Gaumen auch nach Streetfood Festival „Hopfen und Happen“ in die nächs„Hopfen und Happen“ mit regionalen Köstlichkeite Runde und setzt auch in diesem Jahr auf Regionalität und Nachhaltigkeit: Die über 30 Aussteller kommen ten verwöhnen möchte, erhält viele der Spezialiüberwiegend aus dem Raum Hildesheim und präsen- Hanni Borchert und Matti Müller freuen sich auf täten im gleichnamigen Laden in der Wallstraße. tieren ihre eigens hergestellten Kreationen. „Wir setzen das 2. Hildesheimer Schmeckfest mit Craftbeer und Und was sollte man sich auf dem Schmeckfest auf auf eine inhaltliche Vielfalt, wollen zugleich aber auch kulinarischen Köstlichkeiten keinen Fall entgehen lassen? Müller empfiehlt das die Region präsentieren“, erklärt Matti Müller vom mittelalterliche Sauerbier der Marke Broyhan aus Sehnde. Borchert rät: „Einfach so viele unterschiedliche Kreationen wie möglich Veranstalter Univent. In Hildesheim gäbe es zwar zahlreiche gastronomische Anprobieren und sich überraschen lassen.“ gebote, breit aufgestellt sei die hiesige Restaurantszene aber nicht. Das Schmeckfest bietet die Möglichkeit, einen Blick über den heimischen Tellerrand hinaus zu wagen. Zu den angebotenen Speisen zählen sowohl Gerichte mit regionalem Das Schmeckfest findet vom 6. bis 8. April statt. Öffnungszeiten: Fr. 13 bis 21 Uhr, Sa. 12 bis 21 Uhr und So. 12 bis 18 Uhr. Am Sonntag haben zudem die Bezug, wie zum Beispiel Wildschweinbratwurst oder Norddeutsche Pförtchen, Innenstadt-Geschäfte geöffnet. Weitere Infos: www.hopfenundhappen.de. als auch solche, deren Rezepte sich weit außerhalb des Bördelandes finden. „Ei-


FRAGEZEICHEN

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Mareike Knobloch Kulturmanagerin im Projektbüro Hi2025 Was bedeutet Hildesheim für dich? Veränderung. Stell dir vor, du hättest eine Zeitmaschine. In welches Jahr würdest du reisen? In mein Geburtsjahr. Meine Mutter sagte erst kürzlich wieder, dass es damals so viel weniger hektisch zuging als heute. Das finde ich irgendwie sehr reizvoll. Welches ist dein Lieblingsplatz in Hildesheim? Den suche ich mir spätestens im Sommer. Bin ja noch nicht so lange hier. Was war deine allererste CD/Schallplatte? Nach Rolf Zuckowski und Co. war es „Cats“ von Andrew Lloyd Webber. Zur großen Freude meiner Schwestern und unserer Nachbarn. Auf welchem Konzert warst du das letzte Mal? Gregor Meyle „Die Leichtigkeit des Seins“. Neben wem würdest du gern einmal im Flugzeug sitzen? Singend mit und neben James Corden. Welches ist dein liebstes Kleidungsstück? Meine „Zuhause-Hose“. Hast du verkannte Talente? Malen und Zeichnen sind es jedenfalls nicht. Was kannst du überhaupt nicht? Stillsitzen. Welchen Job würdest du gerne einmal ausüben? Ich bin aktuell tatsächlich sehr zufrieden mit meinem, aber da ich ursprünglich Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung studiert habe, würde ich gerne manchmal wissen, wie es wohl wäre, in diesem Bereich zu arbeiten. Auf welches technische Gadget könntest du nicht verzichten? Auf meinen uralten iPod (hatte ihn erst kürzlich verlegt und weiß ihn daher jetzt noch mehr zu schätzen), der mich immer und überall mit meiner Lieblingsmusik versorgt. Gäbe es einen Spielfilm über dein Leben, was wäre die SingleAuskopplung des Soundtracks? „Love it … change it … or leave it“. Was ist das schönste Kompliment, das dir jemand gemacht hat? „Wenn ich nicht mehr Ihr Chef bin, dann adde ich Sie bei Facebook.“ (Eine Viertelstunde nach meiner offiziellen Verabschiedung bekam ich dann die entsprechende Freundschaftsanfrage.) Was war dein Lieblingsspielzeug als Zehnjährige? Der Game Boy einer Freundin. Bitte erklär in zwei Sätzen, warum Hildesheim deiner Meinung nach das Zeug zur europäischen Kulturhauptstadt hat. Weil „wir“ es können und es in Stadt und Landkreis viele gute Leute gibt, mit denen es viel Spaß macht, auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Zu welchem Song hast du das letzte Mal wild getanzt? Da ich sehr gerne und sehr häufig (mal mehr, mal weniger wild) tanze, kann ich das gar nicht so genau sagen. Zu „Can’t Stop the Feeling!“ von Justin Timberlake vielleicht. Mit welcher Berühmtheit würdest du gerne für einen Abend Händchen halten? Mit dem Bruder von Brad Pitt.

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werden. Einer von ihnen ist Sebastian Steffen. PUBLIC- Autorin Laura Pöschel sprach mit ihm über seine Erfahrungen.

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n ein paar Wochen halten die diesjährigen Schulabsolventen ihre Abschlusszeugnisse in den Händen und für viele stellt sich spätestens dann die Frage: Was kommt nach der Schule? Neben Studium oder Ausbildung entscheiden sich immer mehr junge Menschen zunächst für einen Freiwilligendienst, sei es zur persönlichen beruflichen Orientierung, aus dem Wunsch, etwas für die Gemeinschaft zu tun oder einfach, um sich nach der Paukerei für die Abschlussprüfungen einmal einer praktischen Aufgabe zuzuwenden. So war es auch bei Sebastian Steffen. Der 20-Jährige hat im vergangenen Jahr seine Fachhochschulreife erlangt und sich danach für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Hildesheim-Alfeld entschieden. Damit hat er der Schule dann doch nicht gänzlich den Rücken zugekehrt, wohl aber einen neuen Blick auf die dortigen Abläufe erhalten, denn Steffen ist als Schulbegleiter an der Förderschule im Bockfeld und der Michelsenschule eingesetzt. „Ich begleite die von mir betreuten Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg und unterstütze sie im Schulalltag. Ich helfe ihnen zum Beispiel dabei, die Klassenräume zu wechseln oder im Unterricht mitzuschreiben“, erklärt der junge Mann. Außerdem zählen auch administrative Aufgaben zu seinen Tätigkeiten. Dass er nach der Schule einen Freiwilligendienst leisten will, war für ihn schnell klar: „Mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen, macht mir großen Spaß. Und da ich nach meinem Abschluss noch nicht genau wusste, ob ich studieren oder eine Ausbildung beginnen soll, hielt ich ein FSJ für

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Viele Freillige arbeiten im sozialen Bereich, es gibt aber auch Plätze im Umwelt- und Tierschutz

eine gute Möglichkeit, zunächst einen Einblick ins Arbeitsleben zu gewinnen.“ Das FSJ versteht sich als Bildungs- und Orientierungsjahr. Im Mittelpunkt stehen sowohl die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen als auch die Möglichkeit, sich auszuprobieren und eine bessere Kenntnis der eigenen Fähigkeiten zu erlangen. Das kann Steffen nur bestätigen: „Während meines Freiwilligendienstes habe ich gelernt, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und mich auf jede Schülerin und jeden Schüler individuell einzustellen. Einsatzbereitschaft und Einfühlungsvermögen sind hier von großer Bedeutung. Mir hilft es sehr, mich vor neue Herausforderungen zu stellen und an meinen Aufgaben zu wachsen.“ Und dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten, denn neben dem Einsatz in einer sozialen Einrichtung kann ein FSJ auch in den Bereichen Sport, Kultur, Politik oder Denkmalpflege durchgeführt werden. Weitere Optionen zum gesellschaftlichen Engagement bieten das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD). Während sich FSJ und FÖJ an Interessenten zwischen 16 und 27 Jahren richten, steht der BFD Menschen aller Altersgruppen offen. Wer also beispielsweise eine berufliche Neu-

Ambulante Pflege

DemenzBeratung

mobile Dienste

orientierung plant oder sich im Rentenalter noch nicht zur Ruhe setzen will, kann durch einen BFD wertvolle Erfahrungen sammeln. Außerdem können Freiwilligendienste auch im Ausland geleistet werden. Während ihres Dienstes erhalten die Freiwilligen eine pädagogische Betreuung durch Fachkräfte in den jeweiligen Einsatzstellen und die Teilnahme an verpflichtenden und fakultativen Begleitseminaren. Dort können sie sich mit anderen Freiwilligen austauschen und weitere Kompetenzen erlangen, die im Arbeitsleben hilfreich sein können. Steffens Erwartungen an sein FSJ haben sich jedenfalls voll und ganz erfüllt. Sein Rat an Schulabgänger, die sich in Sachen beruflicher Zukunftsplanung noch unsicher sind: „Ich kann es jedem nur empfehlen, nach der Schule einen Freiwilligendienst zu machen. Diejenigen, die noch nicht wissen, welcher Beruf der richtige für sie ist, können einen Einblick ins Arbeitsleben gewinnen. Und wer eine Tätigkeit im sozialen Bereich anstrebt, kann sich im Rahmen eines Freiwilligendienstes auf die Probe stellen.“ Und wie geht es nach dem Ende des FSJ im Sommer weiter? „Ich habe mich für eine Ausbildung im sozialen Bereich entschieden – ich mache eine Ausbildung zum Ergotherapeuten“, freut sich Steffen.

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SchwerstbehindertenBetreuung

Selbsthilfe

Freiwilligendienste haben in Deutschland eine lange Tradition, das FSJ existiert seit über 50 Jahren, 1993 und 2011 wurden sie um das FÖJ und den BFD als weitere Möglichkeiten zum Engagement ergänzt. FSJ und FÖJ richten sich an Freiwillige zwischen 16 und 27 Jahren, der BFD steht allen Altersgruppen offen. Einzige Voraussetzung für alle Freiwilligendienste ist die Erfüllung der Vollzeitschulpflicht. FSJ, FÖJ und BFD dauern in der Regel ein Jahr, mindestens aber sechs Monate und maximal 18 Monate. Grundsätzlich werden die Dienste in Vollzeit geleistet. Individuelle Regelungen sind in Einzelfällen möglich. Während ihres Einsatzes erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld, auch können Unterkunft, Verpflegung oder Arbeitskleidung gestellt oder als Geldersatzleistungen ausgezahlt werden. Die Freiwilligen sind während ihres Dienstes sozialversichert, außerdem besteht Anspruch auf Kindergeld. Weitere Informationen zu Freiwilligendiensten und eine Liste der Anlaufstellen unter www.soziales.niedersachsen.de, www.bundesfreiwilligendienst.de und www.bmfsfj.de.

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HILDESHEIM KONFIRMATION UND KOMMUNION

„Zweifeln ist erlaubt“ Im April feiern die Gemeinden und Pfarreien in Hildesheim wieder Konfirmation und Kommunion. Welche Rolle diese Tradition im Alltag der Jugendlichen noch spielt und wie sie sich die Konfirmandenarbeit in den Jahren verändert hat, das erfuhr PUBLIC-Redakteur Kilian Schwartz im Gespräch mit Gemeindepastorin Christiane Schiwek. Welchen Stellenwert nimmt der Konfirmandenunterricht Ihrer Erfahrung nach im Leben der jungen Erwachsenen ein? Sie nehmen ihn wahr als einen Termin von anderen, die sie neben Sport, Nachhilfe, Musikunterricht haben. Je besser sie sich in der Konfirmandengruppe kennengelernt haben, umso intensiver agieren sie untereinander. Das ist besonders auffällig, nachdem sie auf Konfirmandenfreizeit waren oder an Projekttagen Erfahrungen miteinander gesammelt haben. Ich halte diese Begegnungen für besonders wichtig, weil sie hier ihre sozialen Kompetenzen enorm erweitern und sich auseinandersetzen mit eigenen Interessen und denen der anderen. Und Rücksicht nehmen, Geduld üben, aufeinander achten und Stärken und Schwächen aushalten (eigene und die anderer). Wie nachhaltig kann das im teils eng durchgetakteten Alltag der Jugendlichen sein? Meine Konfirmanden fehlen zwar selten, man spürt aber deutlich, was ihnen der Schultag abgefordert hat. Wenn wir es als Pastoren geschafft haben, Kirche und Gemeinde als offen zu vermitteln und als einen Ort, an dem man willkommen ist, dann kommen die Konfirmierten auch wieder – nicht nur zu Weihnachten. Was ist Ihrer Meinung nach der wichtigste Aspekt der Konfirmandenarbeit? Im Konfirmandenunterricht – ich spreche von Konfirmandenarbeit – suchen die Konfirmanden nach Antworten. Meine Aufgabe ist es, mich mit ihnen auf den Weg zu machen. Wichtig ist mir, sie in religiösen Dingen sprachfähig zu machen, ihnen Mut zu machen, sich auf den Glauben einzulassen, ihnen Wege zu zeigen, wie sie selbst zu Antworten kommen und immer wieder zu bestätigen, dass sie so, wie sie sind, von Gott gewollt und geliebt werden. Sie selbst wünschen sich einen Gott, der sie begleitet, schützt, der den Frieden sichern hilft. Das scheint ihnen im Moment ein großes Anliegen zu sein. Dass sie bestimmte Texte auswendig können sollen, erschließt sich ihnen schwer, aber erleben bei Groß- und Urgroßeltern, dass diese sich an Lieder und Psalmen erinnern, auch wenn die Gegenwart vergessen wird. Gelebte Spiritualität ist ein wichtiges Element in der religiösen Begleitung. Wie hat sich die Konfirmandenarbeit in den letzten Jahrzehnten verändert? Ich denke, dass die Konfirmandenarbeit in den Modellen und der Methodik vielseitiger geworden ist. Man kann immer weniger auf bekannte Tradition zurückgreifen. Die Jugendlichen wollen etwas lernen, wissen und fragen kritisch nach. Zweifeln ist erlaubt. Oft gilt die Konfirmation als feste Tradition. Wäre es eine Alternative, den jungen Menschen selbst die Entscheidung zu überlassen, ob sie konfirmiert werden wollen oder nicht?

Ich denke, dass die Jugendlichen zwar aus Tradition kommen, aber längst nicht mehr nur. Dazu ist die Distanz der Eltern schon viel zu groß zu Gemeinde und Glauben. Das Geld spielt auch nicht mehr eine so große Rolle, da viele schon alles haben (PC, Fernseher, teure Fahrräder….). Sie sind mit 14 Jahren religionsmündig. Keiner wird konfirmiert, wenn sie es nicht wollen, jedenfalls frage ich sie ausdrücklich danach. Es ist die erste Entscheidung, die sie ohne Zustimmung ihrer Eltern fällen. Und längst nicht mehr alle kommen in den Hauptkonfirmandenunterricht, weil die Eltern sie dorthin schicken. Ihr Leben ist so ausgefüllt mit Schule und Anforderungen, dass die Konfirmandenzeit – bei uns sind es fünf Jahre ein echt langer Zeitraum ist, in dem sie viel mit Kirche, Gemeinde in der ganzen Vielfalt erleben können und sollen.

Christiane Schiwek ist seit 2003 Pastorin in der St.-Nikolai-Gemeinde in Heisede/Ruthe, seit 2008 zusätzlich in der St.-Nicolai-Gemeinde in Sarstedt. Für den Kirchenkreis ist sie zudem als Beauftragte für Konfirmandenarbeit tätig

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haben sich für Fans eine klebrige Überraschung einfallen lassen.

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ls die Hildesheim Invaders im Jahr 1983 gegründet wurden, konnte niemand absehen wie nachhaltig und erfolgreich die Invasoren die Sportlandschaft in Hildesheim beeinflussen würden. Genau 35 Jahre später befinden sich die Hildesheim Invaders in der sportlich erfolgreichsten Zeit ihrer Vereinsgeschichte: Die 1. Herrenmannschaft spielt zum ersten Mal in ihrer Geschichte drei Jahre in Folge in der höchsten deutschen Spielklasse. Die Rogue-Invaders gehen zudem in ihre zweite vollständige Saison und bieten so ein perfektes Bindeglied zwischen der erfolgreichen Jugendabteilung des Vereins und der GFLMannschaft. Über 400 Sportler sind aktuell in den unterschiedlichen Mannschaften aktiv, nicht zu vergessen die „Roses“-Cheerleader, die ihr 25-jähriges Jubiläum feiern und auch weiter, als Teil des Vereins, die Invaders lautstark und akrobatisch unterstützen werden. Gründerväter (und eine Mutter) der Invaders sind Dagmar Okunick, Ralf Okunick, Herbert Kleinert, Jens Magdanz, Uwe Karp, Jürgen Karp und Torsten Karp. 1985 wurden die FootbalVolle Kraft voraus: Die ler eine Abteilung Invaders schreiben des VfV Hildesheim Hildesheimer – und schon im folSportgeschichte genden Jahr holten sie den Titel in der 2. Bundesliga Nord. Die Teilnahme an der ersten Liga konnte das Team aus wirtschaftlichen Gründen noch nicht antreten. Dies änderte sich aber im Jahr 1989 – die Invaders gewannen wieder die zweite Liga und stiegen in die höchste deutsche Footballliga auf. Über Jahre war dies der größte Erfolg der Hildesheim Invaders. Zwei Jahre konnte die Mannschaft sich in der Liga halten. 1994 landeten die Hildesheimer nach einer Ligareform in der Regionalliga. Doch nach dem Abstieg ging es schon im Folgejahr wieder nach oben, bis zum Jahr 2000 hielten sich die Invaders in der 2. Liga. Durch die Insolvenz der Hildesheim Invaders Marketing GmbH konnten laufende Verpflichtungen in der Saison 2000 nicht mehr geleistet werden, so dass ein Spiel abgesagt werden musste – mit folgenschwerem Resultat: Der American-Football-Verband Deutschland beschloss, die Hildesheim Invaders in die Oberliga zurückzuversetzen. Dann folgte in der Saison 2001 ein Neuanfang in der Oberliga, der mit der Meisterschaft und dem Regionalligaaufstieg abgeschlossen wurde – aber der Vereinswechsel zu Eintracht Hildesheim brachte den Zwangsabstieg um zwei Klassen in die Verbandsliga ein. Durch die Verbandsligameisterschaft und eine erneute Ligareform übersprangen die Invaders eine Klasse und konnten bereits 2005 wieder in der Regionalliga antreten. In den Jahren 2008 bis 2013 entwickelten sich die Hildesheim Invaders zu einer Fahrstuhlmannschaft zwischen der dritten und

zweiten Liga. Nachdem im Jahr 2014 zum ersten Mal seit 13 Jahren der Klassenerhalt in der 2. Liga erreicht wurde, verpflichteten die Invaders einen Trainer, der den Verein auf ein neues, höheres Level hob: Joe Roman. Bereits im Jahr 2015 holte die Mannschaft unter Roman die Meisterschaft in der GFL 2 Nord. Neben der Weiterentwicklung der einheimischen Spieler, rekrutierte Roman Spieler wie Griffin Neal, der es im Folgejahr in den erweiterten Kader der New Orleans Saints geschafft hat. Auch die Verpflichtung des „Mr. Twister“ Reggie Bullock ging auf Roman zurück. Dieser entwickelte sich bis heute zum Publikumsliebling und einer Hildesheimer Größe. In den Jahren 2016 und 2017 schafften die Invaders jeweils den Klassenerhalt in der höchsten deutschen Footballliga GFL 1, die sich inzwischen zur stärksten Liga Europas entwickelt hat. Ein besonderes Highlight war das erste Heimspiel 2016 gegen die New Yorker Lions aus Braunschweig, dies fand vor 3484 Zuschauern im FriedrichEbert Stadion statt. Zuschauerrekord! Am Ende der Saison 2017, die zwar mit dem Klassenerhalt endete, aber nicht so berauschend und offensiv schlagkräftig ausfiel wie erhofft, trennten sich die Verant wor tlic hen von Headcoach Joe Roman und Offense Coordinator Alex Burdette. Romans Vertrag wäre Ende des Jahres ohnehin ausgelaufen. Den einen Rundum-Neustart machte dann Ende 2017 die Trennung der Invaders vom Stammverein Eintracht Hildesheim perfekt. Frank Meyer heißt der neue starke Mann bei den Hildesheim Invaders, der sich selbst ungern ins Rampenlicht stellt und daher in der Offseason ein großes Organisationsteam um sich aufbaute. Für die Organisation am Gameday, die Gastronomie und die Öffentlichkeitsarbeit ist Christian Schäfer zuständig. Schäfer konnte auch gleich einige Zusagen veröffentlichen: „Es wird wieder den bekannten Invaders Burger geben! Auch die Eintrittspreise werden günstiger werden – Football wird wieder ein Erlebnis für die gesamte Familie.“ Etwas ganz Besonderes, ebenfalls für die ganze Familie, hat sich der Verein zur Feier des Jubiläumsjahres nch einfallen lassen: Die Invaders veröffentlichen am 13. April nach Vorbild der PaniniSammelalben ein Stickeralbum des Gesamtvereins mit Porträt-Klebebildchen aller Aktiven. Das Album ist unter anderem bei Laufschritt oder im Rewe in der Oststadt erhältlich. Die Saison beginnt am 21. April gegen die Potsdam Royals auf dem Invaders Homefield. Weitere Infos zum Verein und zur Saison unter www.goinvaders.de und facebook.com/GoInvaders.


HIER & JETZT

HIER & JETZT DER CAPT’N IM VIER LINDEN Wer den Capt’n Dirk Fröhlich kennt, der weiß: Der Mann hat Hummeln im Hintern. „Wir fahren volle Kelle auf“, verspricht Fröhlich für die Show am 14. April im Vier Linden. Sound, Licht, Bühnenshow – alles tiptop und vom Feinsten. Der Titel des Konzerts „Mit’m Rock’n‘Rollator über‘n Äquator“ bestimmt die Stoßrichtung: Selbst mit Gehhilfe noch Ärsche treten können. Neben maritimen Melodien und der Premiere des raketenfeuernden Rock’n’Rollators (ja, den gibt’s wirklich) hat der Capt’n auch jede Menge Gäste auf seinen Kutter geladen. Für die Show im Vier Linden am Samstag, 14. April, gibt es Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie über Reservix (VVK: 19 Euro, AK 23 Euro). Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

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HILDESHEIM 70 JAHRE ALICE COOPER

Nie mehr Mr. Nice Guy Alice Cooper gilt als Erfinder des Schock-Rock. Am 4. Februar wurde der Sänger aus Phoenix im US-Bundesstaat Arizona Foto: earMUSIC/Rob Fenn

70 Jahre alt. Seine Geburtstagstournee beginnt am 2. Juni. PUBLIC-Autor Olaf Neumann traf in Berlin auf einen Helden seiner Jugend.

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incent Damon Furnier alias Alice Cooper verkörpert seit einem halben Jahrhundert eine düstere Bühnenfigur mit üppiger Schminke, hautengen Lederklamotten und makaberem Humor. Die Musik auf seinen ersten beiden Alben „Pretties For You“ (1969) und „Easy Action“ (1970) klingt noch sehr hektisch, unvorhersehbar und gelegentlich disharmonisch. Erst der dritte Longplayer „Love It To Death“ (1971) macht einer konventionellen Ordnung Platz und wirft mit der Single „I’m Eighteen“ einen ersten Top-40-Hit ab. Der Song hat einen beträchlichen Einfluss auf Punk, Hard Rock und Heavy Metal. Joey Ramone bastelt später seinen ersten Song aus den Akkorden von „I’m Eighteen“ und Johnny Rotten performt zu dem Song, als er bei den Sex Pistols „vorsingt“. 1973 erscheint „Billion Dollar Babies“ und klettert auf Platz 1 der britischen und amerikanischen Album-Charts. Die Single „No More Mr. Nice Guy“ ist Alice Coopers Reaktion auf die Kritik seitens der Kirchengemeinde seiner Mutter, die sich über seine bizarren Bühnenshows mokierte. Zwei Jahre später veröffentlicht er mit „Welcome To My Nightmare“ sein bis heute originellstes Album. Die Platte ist bestimmt von einer alptraumartigen, unwirklichen und drogengeschwängerten Stimmung. Coopers Horrorgeschichten voller schwarzem Humor drücken dem Hörer mächtig aufs Gemüt. Auf der Bühne stolziert ein androgyner, langmähniger Sänger als Toilettenpapier-Mumie zwischen Schlangen, Guillotinen, Galgen und elektrischem Stuhl umher. Am Ende einer jeden Show lässt er sich lustvoll hinrichten. Amerikanische Elternverbände, konservative Politiker und religiöse Organisationen rennen Sturm gegen den Superstar. Das legendäre Horror-RockSpektakel „Welcome To My Nightmare“ macht Alice Cooper zum Alptraum aller Philister – und das lange bevor Black-Metal-Bands mit einem satanistischen Image und Texten über Teufel, Hölle und Fegefeuer aufkommen. „Man beschimpfte mich als erbärmlich und absolut nicht gesellschaftsfähig“, erinnert der Sänger sich. „Dabei war es nur eine

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Rock’n’Roll-Show!“ Offensichtlich aber eine ziemlich gute. Beileibe nicht nur durch seine Auftritte wird Alice Cooper zur Kultfigur. Als Richard O’Brien Anfang 1973 das Musical „The Rocky Horror Show“ schreibt, dient er als Vorlage für die Figur Frank N. Further. Dem nicht genug: Fast alle Mitglieder der original Alice Cooper Band sind ehemalige Kunststudenten und verehren Salvador Dalí, weil sie sich selbst für Surrealisten halten. Im April 1973 kommt es schließlich zu einer Zusammenarbeit mit dem Großmeister des Surrealismus: Dalí fertigt in New York eine Skulptur von Alice Coopers Gehirn an. Er nennt sie „First Cylindric Chromo-Hologram Portrait of Alice Cooper‘s Brain“. Der Sänger erinnert sich: „Dieses Kunstwerk war aus Plastik, an einer Stelle lief Schokolade heraus und Ameisen krochen auf ihm herum. Leider ist es spurlos verschwunden. Dalí wollte es mir nicht geben, weil es sei Millionen Dollar wert sei. Diese Skulptur ist mein persönlicher Heiliger Gral!“ 1976 heiratet Alice Cooper die Choreographin Sheryl Goddard, mit der er drei Kinder hat. Goddard hält auch dann noch zu ihm, als er ganz unten ist. Das einzige, was er im Rückblick auf seine außergewöhnlich lange Karriere bereut, ist seine BlackoutPhase. Der Alkohol hat seine Erinnerungen an die Zeit zwischen 1978 und 1982 gelöscht. Gern würde er die drei Alben dieser Periode noch einmal schreiben, aufnehmen und live spielen. In den 90erJahren wendet sich das Blatt und er wird vor allem durch seinen Auftritt im Film „Wayne’s World“ zur Kultfigur einer neuen Generation von Rockfans und Rockmusikern. Marilyn Manson soll seinen Albumtitel „Antichrist Superstar“ direkt an Alice Cooper angelehnt haben. „Damit wollte er die Leute so richtig auf die Palme bringen“, orakelt das Original, das 2011 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen wurde. „In Glaubensfragen kommen wir zwar nicht zusammen, aber wir können trotzdem eine interessante Unterhaltung führen. Ich würde mir lieber Marilyn Manson auf der Bühne anschauen als die meisten

anderen Bands.“ Ein weiterer Spezi des Schock-Rockers ist Johnny Depp. Der Hollywoodstar begann seine Karriere als Gitarrist und kam eher er zufällig zum Film. Jahrzehnte später fragte Alice Cooper den musizierenden Schauspieler, ob er nicht Lust hätte, sich den Hollywood Vampires anzuschließen. Zu der illustren Band gehört neben Cooper auch Steve Perry von Aerosmith. Im Juni tourt die Allstar-Combo durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Eigentlich müsste Alice Cooper längst unter der Erde liegen wie sein Freunde Jimi Hendrix, Jim Morrison, John Lennon, Keith Moon, Marc Bolan und Harry Nilsson. Der junge Alice ließ kein Rockklischee aus, verwüstete Hotelzimmer und schien es darauf anzulegen, möglichst bald an irgendeiner Droge zu sterben. In einer Zeit der Orientierungslosigkeit fand er schließlich durch Gott zu Kraft und Halt. Heute ist dem Sohn eines Priesters sein Glaube genau so heilig wie seine Musik. „Gott ist ein ewiger spiritueller Begleiter, Rock’n’Roll ist mein Job. Ein Mensch erreicht irgendwann den Punkt, an dem er sich für einen bestimmten Glauben entscheiden muss.“ Auch wenn der Gothic-Rock-Pionier heute regelmäßig in die Kirche geht, hat er sich nicht zu einem penibel-sauberen, klinisch-sterilen Monsterchen zähmen lassen. Seine Neigung zu Gewaltphantasien spaltet Vincent Furnier von sich ab, indem er sich mit dem Kunstblut verspritzenden Bühnenschreck Alice Cooper eine zweite Gestalt erfunden hat. Sie ermöglicht es ihm, den dunklen Trieben freien Lauf zu lassen. Vielleicht ist es sogar Vincent Furniers Aufgabe, die Untaten des Alice Cooper wieder gutzumachen. So engagiert sich der Familienvater in der christlichen Stiftung „Solid Rock Foundation“ für gestrandete Jugendliche. „Wir sähen es lieber, wenn sich die Kids Volleybälle statt Waffen kaufen würden. Mit meiner Stiftung möchte ich dabei helfen, ihnen eine zweite Chance zu geben.“ Vincent Furniers Versuch, sich an Gott und die Musik zu verlieren, um sich selbst zu finden, ist offenbar geglückt.


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HILDESHEIM IT- UND MEDIENTAGE „DIGITAL ANALOGUE“

„Abwarten hilft nicht“ Dirk Hahnrath und Michael Kraft sind die Digital-Pioniere, die mit ihrer gleichnamigen Unternehmergesellschaft hinter den ersten Hildesheimer IT- und Medientagen „Digital Analogue“ stecken, die vom 9. bis 13. April in der Industriehalle Rasselmannia am Bischofskamp stattfinden. Vorab stand Hahnrath PUBLIC-Redaktionsleiter Jan Fuhrhop Rede und Antwort. der Stolz der Mitarbeiter auf die eigene Marke. Uns fehlt hier häufig der Mut zum Neuen, der Mut zu Fehlern, das fehlende Vertrauen in Mitarbeiter und deren Kreativität. Wir halten zu viel fest, was nicht festzuhalten ist. Wir müssen schneller lernen und konsequenter investieren. Welche Rolle sollte der Staat bei der Digitalisierung spielen? Prinzipiell reguliert der Staat viel zu viel. Bei diesem Thema brauchen wir aber die Besten auf Seiten des Staates. Nicht alles, was technisch geht, ist richtig und nicht jeder Angriff auf unsere Systeme geht an uns schadlos vorbei. Wir alle sind gefordert, unsere Politiker zu ermuntern und zu ertüchtigen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Digitalisierung braucht eine sichere und geschützte technische Infrastruktur.

Herr Hahnrath, Sie sind ein Kind der analogen Zeiten, sind mit Plattenspielern und Wahlscheibentelefonen an Schnüren groß geworden. Sehnen Sie sich manchmal auch nach diesen ruhigeren Zeiten zurück oder sehen Sie in der rasanten Fortentwicklung ausnahmslos Vorteile? Alles hat seine Zeit. Heute genieße ich Fotos, die nicht vergilben, Musik, die fast überall verfügbar ist und Telefonie mit dem Livebild meines Gesprächspartners. Sicher muss ich mich gelegentlich zwingen, auch mal ganz abzuschalten, aber es gelingt immer besser. Digitalisierung heißt aber auch die Übernahme von Verantwortung – für sich und für andere. Der große Vorteil: Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten für die Selbstverwirklichung des einzelnen und die Schaffung zukunftsfähiger Arbeit in und für die Region. Macht Ihnen die Macht der Konzerne wie Facebook, Apple, Google und Amazon nicht manchmal auch Sorgen? Neben den berechtigten Kritikpunkten an den USKonzernen, spornen mich allerdings mehr deren Erfolgsprinzipien an. Agile Arbeitsweisen, die konsequente Ausrichtung an Kundenbedürfnissen und

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Was wollen Sie mit der Veranstaltung „Digital Analogue“ konkret erreichen? Wir wollen mit unserer Veranstaltung eine Bühne bauen, auf der verschiedenste Leistungsträger aus IT und Medien ihre Auftritte haben. Es gilt dabei, gemeinsam ein spannendes Programm zu schaffen, um voneinander zu lernen und um Wirtschaft und Bildungslandschaft zu inspirieren. Und wir wollen neue Leistungsträger für unsere Region begeistern. Das Ganze soll über die nächsten Jahre wachsen und regional wie national Wirkung erzeugen. Alle Infos unter www.digital-analogue.de

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Foto: Stefan Julius Römer

Dirk Hahnrath, Michael Kraft und ihre Kooperationspartner wollen mit der Veranstaltung die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung aufzeigen, Experten und Laien zusammenbringen, praxisnah und verständlich alle Seiten des Themas beleuchten.

Was kann eine Stadt wie Hildesheim tun, um nicht abgehängt zu werden? Es ist an uns, die Chance der Digitalisierung zu nutzen oder ziehen zu lassen. Die Entwicklung ist seit mehr als 30 Jahren nicht mehr aufzuhalten und spitzt sich aktuell signifikant zu. Abwarten und beharren hilft längst nicht mehr. Unser regionaler Handel hätte es bereits früher erkennen können. Dienstleister und Produzenten machen sich meist noch isoliert auf den Weg. Es fehlt Austausch und Mut zu interdisziplinären Projekten in fast allen Branchen. Wissenschaft muss noch ein wenig irdischer werden. Erfolg in dieser Zeit bedeutet neues Denken in neuen Kooperationen. Es fehlen Laborprojekte mit überschaubaren Risiken. Und das Hinzuziehen von externen Fachleuten, die unvoreingenommen auf die Attraktivität der heutigen Produkte schauen. Ich erlebe aber auch eine gewisse Aufbruchsstimmung bei einer Reihe von klugen Gestaltern der Region. Das freut mich sehr.


VORMITTAG 09:00

13:00

ZEIT 13:00

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14:00

Programm für Schüler und Lehrkräfte. Die exakten Programmpunkte entnehmen Sie bitte der Website.

MONTAG 09.04.2018

MITTWOCH 11.04.2018

FREITAG 13.04.2018

Begrüßung

Digitalisierung in der Finanzwelt

Kommunikation als Treibstoff

Dr. Ingo Meyer

Martin Siejka

Andreas Janizki

Oberbürgermeister Stadt Hildesheim

Starfinanz

Caritasverband Salzgitter e.V.

7. Punkteplan der Digitalisierung

MOIA – Return cities to the people

Prof. Dr. Ralph Knackstedt

Jannis Meseke

Stiftungsuniversität Hildesheim

MOIA

Regionale Digitalisierungsstrategie – Unterstützung für Unternehmen im Landkreis Hildesheim Kai Weber HI-REG

13:30

14:00

Digitalisierung/Robotik: Die nächste digitale Revolution Dr. Norman Weiss Stiftungsuniversität Hildesheim

14:15

14:00

15:30

[WS] Neue Geschäftsmodelle, Produkte

[WS] Neue Geschäftsmodelle, Produkte

Prof. Dr. Stephanie Rabbe

Prof. Dr. Stephanie Rabbe

HAWK Hildesheim

HAWK Hildesheim

14:30

Digitale Steuer André Verhasselt StB Verhasselt

Vertragsunterzeichnung/ Pressekonferenz: Neue Plattform für Start-ups Dr. Marc Hudy, Dominik Groenen HAWK Lab

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14:30

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15:00

Menschen mitnehmen bei 4.0

Zwischen Kunst und Technik

IT Sicherheit

Jens Harde

Matthias Baumgartner

Axel Janhoff

ARCONIC

Elbphilharmonie

Janhoff IT

Gewinnung und Bindung von jungen Mitarbeitern

Digitalisierung 4.0 – und wie kommt das Bild auf die Leinwand?!

Clemens Aschemann

Matthias Mehler

Initiative Vision10!

Werftengruppe

Umbau durch Digitalisierung

Automobilstandort Norddeutschland. Intelligente Mobilität durch Vernetzung

Dr. Anja Schulz WILO

Florian Rehr

Vortrag Dominik Groenen Start-up Lab Wie wir Menschen mitnehmen Carsten Knappe-Finger Siemens/DR

ITS-Automotive 15:00

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16:30

DIGITALISIERUNG

CHANCEN ERKENNEN. WEICHEN STELLEN.

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18:00

BWL und IT

Digitalisierung in der Architektur

Prof. Dr. Martin Mocker

Matthias Jung

Simon Kreipe

MIT, ESB Business School

Jung Architekten

Handwerkskammer

Digitalisierung des Handwerks

IT Sicherheit

go-digital

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Matthias Tostmann

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Krisenmanagement der TUI

Automotive, wohin geht die Reise

Holger Hahnrath

Prof. Dr. Andreas Rausch

TUI Deutschland

TU Clausthal/NFF

ACE-Box und Internet of Things

Revisionssichere Archivierung

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Wo stehe ich in der Digitalisierung?

Erfolg mit Start-ups. Ein Beispiel

Jochen Scheibler und Dr. Jörg Stark

Heike Ritter

Explore Science Center – Nachwuchs begeistern

PIKON AG

Volksbank eG HLP

Sarah Umlauf

Onlinemarketing

Digitalisierung als Profilierung fürs Design

Vortrag

Dennis C. Thom BVB Dortmund

Prof. Dr. Phil. Ulrich Kern, Petra Kern

eCommerce 2018

HI-REG

Gerd F. Schulze Rockpalast

ABEND 18:15

18:30

Begrüßung Dr. Ingo Meyer Oberbürgermeister Stadt Hildesheim

18:30

18:35

18:35

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Begrüßung

Keynote

Dr. Ingo Meyer

Wolfgang Müller-Pietralla

Oberbürgermeister Stadt Hildesheim

VW Zukunftsforscher

Begrüßung

Wandel der sozialen und medizinischen Welt Kai Florysiak Metropolregion

Heike Fliess Amt für regionale Landesentwicklung 18:45

19:15

Keynote

Vortrag

Martin Kind

Matthias Ullrich

KIND Hörgeräte 19:15

19:35

https://www.digital-analogue.de Veranstalter

Für Programmänderungen und zeitliche Verschiebungen von Programmpunkten wird keine Gewähr übernommen. Der Veranstalter behält sich vor, Programmpunkte oder Teile davon zeitlich oder räumlich zu verlegen. Hierzu zählt auch die Absage einzelner Programmpunkte.

19:35

19:55

Investitionen zwischen analoger Wirtschaft und digitalen Märkten

Domink Groenen

Stephan Theuer

Start-up Lab

Consulting Team

Disruption in Business Models enabled by technology

Future of connected mobility

Dr. Marc Thom

Bosch SoftTec

SONY mobile 20:00

20:45

20:45

HI-REG

Deutschland: Warum wir mehr Gründer & Start-ups brauchen!

Alexander Lawrence

Hightech versus Empatie? Prof. Dr. med. Andreas Meyer Praxis für Strahlentherapie VR/AR – Was bringt Unternehmen die erweiterte Realität? Tim Mittelstaedt APITs Lab/nordmedia

Talk zum Thementag

Talk zum Thementag

Talk zum Thementag

Moderation: Helge Sanden

Mod.: Prof. Dr. Stephanie Rabbe

Mod.: Prof. Dr. Stephanie Rabbe

Martin Kind (KIND Hörgeräte), Dr. Marc Thom (SONY Mobile), Michael Senft (Sparkasse HGP), Dominik Groenen (Start-up LAB), Jochen Scheibler (PIKON)

Michael Senft (Sparkasse HGP), Dr. Ingo Meyer (OB Stadt Hildesheim), Prof. Dr. Andreas Rausch (TU Clausthal), Florian Rehr (ITS Automotive), Volker Böckmann (Volksbank eG HLP)

Matthias Ullrich (HI-REG), Simon Kreipe (Handwerkskammer) o./u. Thorsten Ußkurat, Marc Diederich (IHK), Frank Wuttke (COMPRA), Anna Weisenberger (APITs Lab/nordmedia)

Gespräch u. Catering

Gespräch u. Catering

Gespräch u. Catering


HILDESHEIM · HIER & JETZT PUBLIC-INTERVIEW MIT NENA

„Für mich spielt Gott eine große Rolle“ Nena wurde als Idol der Neuen Deutschen Welle in den 1980er Jahren weltbekannt. Nun feiert sie ihr 40. Bühnenjubiläum mit einer ausgedehnten Tournee und einem Greatest-Hits-Album. PUBLIC-Autor Olaf Neumann traf sich mit der Sängerin an einem idyllischen See bei Hamburg. Ihre Jubiläumstournee unter dem Motto „Nichts versäumt“ ist Ihre längste Konzertreise seit 2010. Was treibt Sie nach 40 Jahren auf der Bühne noch an? Tourneeleben ist für mich meistens bunt, aufregend und schön. Ich bin seit 40 Jahren auf der Bühne, und es bleibt spannend. Immer noch ist jedes Konzert neu und anders. Es ist herrlich, mit den Leuten, die in unsere Konzerte kommen, im direkten Austausch zu sein. Was mich auch immer wieder fasziniert, ist, dass man in den letzten Minuten vor einem Auftritt nicht einfach aussteigen kann. Man kann sich nur noch voll auf das Abenteuer einlassen, ohne zu wissen, was genau passieren wird (lacht).

Hatten Sie als Kind in Ihrer Familie ein leuchtendes Beispiel, was die Musik betrifft? Mein Vater interessierte sich sehr für Musik. Er war Studiendirektor an einem Jungengymnasium und unterrichtete Latein, Biologie, Altgriechisch und Sport. In seinen Abiturklassen setzte er sich zur Beruhigung aller oft ans Klavier und klimperte ein bisschen darauf rum. Er hatte großes Verständnis für meine Musikleidenschaft. Mit sechs schenkte er mir ein Akkordeon, zwei Jahre später lag eine AkustikGitarre unterm Tannenbaumbaum. Irgendwann brachte er sogar ein Klavier mit nach Hause. Mit meinen eigenen Kindern hab ich`s genauso gehalten. Bei vielen Künstlern, die früh starten, ist das Erwachsenwerden die schwierigste Phase. Wie sind Sie mit dem frühen Erfolg klar gekommen? Ich war 17, als ich meine erste Band gründete und von da an hab ich praktisch im Proberaum gewohnt. Wenig später standen wir als Band mit unserem allerersten Live-Konzert auf der Bühne. Noch bevor wir groß drüber nachdenken konnten, standen

Welche Rolle spielt Gott in Ihrem Leben? Für mich spielt ein Herr Gott eine große Rolle. Ich bekomme definitiv klare Ansagen aus dem Universum. Diese setze ich um in meiner Musik und in meinen zwischenmenschlichen Beziehungen. Manchmal kriege ich auch für andere eine klare Ansage. Das nennt man einen guten Rat. Das ist Intuition und weit weg von kompliziertem Denken.

Nena

plötzlich ein paar A&R-Jungs vor der Tür und wollten uns unbedingt einen Plattenvertrag aufschwatzen. (lacht) Es hatte ihnen gereicht, uns einmal live zu sehen. Sie wollten es unbedingt, und wir wollten es auch. Jugendlicher Leichtsinn war für mich immer ausschließlich positiv besetzt. Und diese Kraft führt mich auch heute noch in tolle Abenteuer. Wie tanken Sie sich wieder auf? Ich gehe auch auf Tourneen morgens raus aus den Hotels und suche mir den nächsten Wald, durch den ich laufen kann. Außerdem feiern wir viel und ausgiebig, das ist mindestens genauso wichtig wie die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft. Konzerte zu spielen ist immer wieder ein Abenteuer. Und auch wenn ich darin jede Menge Erfahrung habe, wird mir das bis heute nicht zur Routine. Es ist wichtig, mit einem guten Gefühl und Freude auf die Bühne zu gehen. Wenn der Vorhang aufgeht, spielt nur noch das Jetzt eine Rolle. Alles andere muss dann für mindestens zwei Stunden in der Garderobe auf mich warten. Apropos Natur: Kommt alle Musik aus einer höheren Sphäre? Lieder wie „In meinem Leben“, „Wunder gescheh’n“,

HIER & JETZT

Ist Gott eher männlich oder eher weiblich? Es gefällt mir, in Gott das männliche Prinzip zu sehen. Es funktioniert aber nie ohne das Weibliche. Es ist wie eine Einheit. Was sagt Ihnen Ihr Glaube: Wird Ihre seelische Energie nach diesem Leben irgendwo weiterleben? Nicht nur nach meinem irdischen Leben, das passiert alles gleichzeitig. Man hat in jeder Sekunde die Möglichkeit, sich dem Göttlichen zuzuwenden. Weil Gott auch in mir und nicht irgendwo da oben ist. Es ist nicht so, wie die katholische Kirche es mir in meiner Kindheit mit auf den Weg geben wollte: dass Gott für mich nur erreichbar ist, wenn ich ein braves Mädchen bin. Ich wurde als Kind zur Beichte geschickt, und dafür musste ich mir irgendwelche Sünden ausdenken. (lacht) Und die ziehen das heute immer noch so durch ... Ich hatte schon in meiner Kindheit eine ganz andere Beziehung zu Gott. Frei von Schuld und voller Liebe. Verstehen Sie eigentlich, was die Leute an Ihnen gut finden? Darüber denk ich nicht nach. Aber besonders freut mich, dass viele auch das mögen, was ich an mir mag. Und das ist was? Mein Bedürfnis, beweglich zu bleiben. Nena live: 29. Mai, Gilde Parkbühne/Hannover

MITTSOMMERNACHT 2018

Die „Mittsommernacht“ lädt am Samstag, 16. Juni, wieder zu einem Festivalabend voller Musik, Theater, Literatur, Kunst und Medien an die Domäne Marienburg. Seit mittlerweile über 20 Jahren ist diese nicht nur reines Campusgelände der Universität, sondern wird in dieser besonderen Nacht zum Ort der Begegnung zwischen Studierenden, Lehrenden und Bürgern der Stadt – ein Event mit und für Hildesheim. Wie auch im Vorjahr öffnet die Mittsommernacht bereits ab 17.30 Uhr ihre Tore, ab 18 Uhr beginnt das Familienprogramm, ab 20 Uhr das Abendprogramm. Tickets im Vorverkauf können bereits für 19, ermäßigt 6 Euro online bei Reservix bestellt werden. Vorschulkinder in Begleitung haben freien Eintritt.

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Foto: Paul Olfermann

Welches Verhältnis haben Sie zu Ihren Songs? Ein Song wie „99 Luftballons“ ist auch ein Wesen. Es wird für mich nach wie vor keine Show ohne ihn geben. Die Kunst ist, diesem und anderen Songs, die mich schon so lange begleiten, den Raum zu geben, sich auch weiterzuentwickeln.

„Leuchtturm“ und viele andere, die ich geschrieben habe, sind zu mir gekommen. Da hatten die höheren Sphären auf jeden Fall auch ihre Finger mit im Spiel.


HILDESHEIM WIE BETRIEBE UM FACHKRÄFTE KÄMPFEN

Hand in Hand Die Handwerkskammer will Unternehmer und Azubis zusamenbringen.

Das „Jobstarter plus“-Team (v.l.): Projektleiterin Kerstin Gorgs, Heidi Müller und Walter Macke

D

ass der Chef eines Bremerhavener Glasereibetriebs innerhalb von Stunden hunderttausende Menschen erreichen kann, liegt zum einen am Internet – zum anderen aber am Inhalt des Videos, das Sven Sterz vor einigen Wochen online stellte. Denn nach der Begrüßung mit breitestem „Moooin“ bewarb er sich um Bewerber für einen Ausbildungsplatz und bot demjenigen, der durchhält und sich bewährt zeigt unter anderem übertarifliche Bezahlung und Boni für gute Noten. Nun muss nicht jeder Handwerkschef den Sterz machen, doch eines ist klar: Die Zeiten, in denen Möchtergern-Azubis Schlange stehen und sich die Bewerbungsmappen mit qualifizierten Absendern auf den Schreibtischen der Firmenchefs stapeln, sind schon lange vorbei. Fachkräftemangel treibt viele Handwerksunternehmen um – und die Frage: Wie komme ich bloß an den geeigneten Nachwuchs heran, den ich für meinen Betrieb brauche? Die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen lässt die Unternehmen mit dieser Frage nicht allein und unterstützt sie zum Beispiel mit dem Projekt „Jobstarter plus“. Durch ein bedarfsgerechtes externes Ausbildungsmanagement für Klein- und Kleinstunternehmen helfen die Experten der Kammer den Unternehmen bei allen Herausforderungen der betrieblichen Ausbildung, unterstützt wird das Projekt auch mit Geld des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds. Das Team von „Jobstarter plus“ konzentriert sich auf Handwerksbetriebe mit weniger als 50 Beschäftigten – also mehr als 95 Prozent der Mitgliedsbetriebe. Die Mitarbeiter des Projekts wollen praxisorientiert und konkret helfen und den Ausbildern eine Checkliste an die Hand geben, die bei der Besetzung freier Stellen helfen soll: Was müssen Auszubildende zu Beginn einer Ausbildung mitbringen, ohne von vornherein bereits Alleskönner zu sein und wo können Betriebe geeignete Kandidaten finden? Hierbei wird gemeinsam mit Betrieben ein individuelles Auszubildendenprofil erarbeitet und in eine Ausbildungsplatzausschreibung eingearbeitet. Außerdem geht es darum, den Firmenschefs klar zu machen, dass sie auch neue Wege gehen müssen, um den passenden Azubi zu finden, dazu gehört auch die Nutzung von sozialen Netzwerken und Auftritte der eigenen Firma bei Messen und in Schulen. Darüber hinaus werden die Betriebe bei der inhaltlichen Strukturierung und qualitativen Ausgestaltung von Ausbildungsabläufen unterstützt. Welche Phasen werden in der Ausbildung durchlaufen und wie können auftretende Herausforderungen von Ausbildungsverantwortlichen gemeistert werden? Zudem werden individuelle Maßnahmen zur Bindung der zukünftigen Fachkräfte über die Abschlussprüfung hinaus gemeinsam erarbeitet. Die Handwerkskammer bietet regelmäßig Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten an, um Betrieben rund um die Ausbildung zur Seite zu stehen. Am 4. und 18. April etwa findet ein zweitägiger Workshop zum „Gesellen als Ausbilder“ statt, an beiden Tagen dauert der Workshop jeweils von 9 bis 16 Uhr. Am 16. Mai findet außerdem die kostenfreie Veranstaltung „Ausbildungsstart gestalten – an was muss ich denken?“ statt, die läuft von 18 Uhr bis 20.30 Uhr.

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SOUND & VISION

Mi | 04.04.

Tin Pit

Tonträger - Filme - Bücher - Spiele

Im Nirgendwo einer fremden Stadt

Fr | 06.04.

Jazz Bar mit Le Gimp [Studio]

Di/Mi/Do | 17./18./19.04.

Vorzeigekind

MUSIK BUFFALO TOM – QUIET & PEACE

MUSIK ULTIMATE PAINTING – UP!

MUSIK A PERFECT CIRCLE – EAT THE ELEPHANT

Schoolkids / H‘Art

Bella Union/Pias/Cooperative

BMG/Warner

Buffalo Tom gehören zu der Sorte Bands, die schon vor vielen Jahren sehr gute Platten gemacht haben – und in den letzten Jahren eben auch welche, die nicht so toll waren. So ist das nun mal, wenn man seit 1988 Musik veröffentlicht. Umso schöner ist die Tatsache, dass mit „Quiet & Peace“ ein Album gelungen ist, das die Stärken der Band noch einmal zeigt: kraftvolle Indie-Power-Pop Stücke und melodiesüchtige Songwriter-Songs. Schön, dass es die Band aus Boston immer noch gibt. dr

Es ist gerade mal ein Jahr her, dass die beiden Songwriter Jack Cooper und James Hoare den Vorgänger „Dusk“ – ein eher melancholisches Album – veröffentlich haben. Die Arbeiten zum Nachfolger gestalteten sich schwierig. Die Band war sich nicht sicher, in welche Richtung es gehen sollte. Letztlich ist „Up!“ ein Album voll frischer Songs geworden, die den Frühling erobern möchten, ohne dass die Band ihre Psychedelic-Pfade vollständig verlässt. dr

14 Jahre nach „eMotive“ tauchen A Perfect Circle aus der Versenkung auf, veröffentlichen erst ein selten beschissenes Coverartwork, darauf einen Strauß belangloser Songs. Eine falsche Fährte? Nö. Waren APC einst viel mehr als nur der softe Lückenfüller vorm nächsten ToolAlbum, bleibt „Eat the Elephant“ allenfalls eine fade Zwischenmahlzeit. Wenn ein Song wie „So Long, And Thanks For All The Fish“ ein Witz sein soll, dann ist es zumindest ein mieser. kik

8 von 10

7 von 10

4 von 10

VOLL:MILCH // Monster Control District

MUSIK WENDY MCNEILL – HUNGER MADE YOU BRAVE

MUSIK POP EVIL – POP EVIL

MUSIK RICK PARFITT: OVER AND OUT

Startracks/Indigo

Spv

earMusic

Die kanadische Wahlschwedin Wendy McNeill fügt ihrem Oeuvre ein weiteres Kapitel hinzu: Ihr wunderbarer FreakFolk, dem sie seit „A Dreamers Guide to hardcore Living“ mittels Quetschkommode huldigt, erreicht mit „Hunger made you brave“ eher düstere Gefilde. Während „The Binding of Fenrir“ schön begackert jeder Kuriositätenshow zusätzlichen Glanz verliehe, beschwört „Red, red, red“ obskure Bedrohungen hervor. Verführerisch, gefährlich, herrlich. kik

Der Bandname beschreibt unglaublich gut die Musik. Die Nu-Metalartigen Riffs und Drums sind wie ein böser Schlag in die Fresse, die plötzlich von einem völlig pathetischen und poppigen Refrain abgelöst werden. So zumindest der starke Opener „Waking Lions“. Irgendwo zwischen Papa Roach, System of a Down und Creed wird hier ein brachiales Crossoversüppchen mit der Faust umgerührt. Leider driften die Songs im späteren Verlauf in belanglosen Pop ab. mh

Die britische Musiklegende Rick Parfitt starb überraschend an Weihnachten 2016. Als Kopf der Rockband Status Quo schrieb er wortwörtlich Musikgeschichte. Sein erstes Soloalbum wird nun posthum veröffentlicht. Nach der Genesung seines Herzinfarktes gab er dem Album den passenden Namen „Over and Out“. Zehn Songs für alle, die in den 70ern mit Rock‘n‘Roll Musik aufgewachsen sind und nichts gegen melodische Refrains und die typischen Gitarrensoli haben. Mh

9 von 10

Mi | 18.04.

Emerson Prime [Club VEB]

7 von 10

8 von 10

Sa | 21.04.

Faux Pas

20 Jahre Tango-Sextett SERIE TWIN PEAKS – STAFFEL 3 Paramount/Universal Pictures

10 von 10

Mo | 23.04.

Gleis 5

transeuropa gala Langer Garten 1 31137 Hildesheim Termine & Infos: www.kufa.info Vorverkauf in Hildesheim: HAZ-Ticketshop, ameis Buchecke, Galeria Kaufhof und www.kufa.info

1990, als Mr. Bean und die Golden Girls noch den Flimmerkasten dominierten, hat David Lynchs Twin Peaks die Ära der postmodernen TV-Serie eingeläutet. Nach einer Staffel war die Folie um den klammen Körper Laura Palmers gelöst, das Serienaus ließ noch 22 Episoden auf sich warten. 25 Jahre später nun die Epiphanie: Achtzehn Folgen knüpfen genau dort an, wo Agent Cooper 1993 seine Seele in der Black Lodge zurückließ. Ein neues Kapitel mit altem Wahnsinn. kik

30 PUBLIC

FILM TAKASHI MIIKE-BOX Ascot Elite

8 von 10

Anlässlich der 100. Regiearbeit von Japans Kultregisseur Takeshi Miike veröffentlicht Ascot Elite dessen drei bekannteste Samurai-Schlachteplatten in einem Schuber. Mit dabei Miikes neuestes Werk, die Manga-Verfilmung „Blade of the Immortal“, die Akira Kurosawa-Hommage „13 Assassins“ sowie das Drama „Hara-Kiri: Death of a Samurai“. Mitunter beinharte Genrekost, die allesamt aber mehr erzählerische Sinfonie und formidable Choreographie sind anstatt nur platte Gewaltdarstellung. kik

SPIEL RESIDENT EVIL 7 GOLD EDITION Capcom, Playstation 4

9 von 10

1996 schrieb Resident Evil, mit dem bis dahin gruseligsten Computerspiel überhaupt, Videospielgeschichte. Dies war die Geburt des Survival-Horror-Genres. Doch schon ab dem dritten Teil ging es steil bergab: Zu viel Action und zu wenig Atmosphäre. Dies sollte sich mit Teil sieben nun wieder ändern. Mit dem VirtualReality-Headset kann eine noch nie dagewesene Horrorerfahrung erlebt werden. Jetzt mit allen Downloadinhalten in der Gold Edition erhältlich. mh


DAS VOLLE PROGRAMM Musik · Party · Bühne · Film · Ausstellungen im April

25.4. Günther Kulturfabrik Löseke

26.-28.4. Take no Shit Theaterhaus

27.4. Maybebop Audimax

11.4. The Australian Pink Floyd Show Swiss Life Hall/H

CUBE UP YOUR PARTY  Ob Geburtstag, Firmenevent, Weihnachtsfeier oder Jahrgangsparty, das CUBE ist der richtige Ort – Club . Bar . Lounge – zum Feiern. FACTS: . 50–150 Personen . große Tanzfläche . verschiedene Mietvarianten (z. B. all inclusive) . professionelle Musik- und Lichttechnik . hochwertiges Equipment WEITERE INFOS UNTER www.cube-hi.de . event@cube-hi.de ÜBER DEM DESEO Hindenburgplatz 3 . 31134 Hildesheim

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INDEX IM APRIL Musik Kulturring: L´arte del mondo 3.4., 20 Uhr, TfN

Am 3. April hat der Kulturring Dorothee Oberlinger und das Ensemble L‘arte del mondo zu Gast im Stadttheater. Oberlinger gilt als eine der besten Blockflötistinnen der Welt und zeigt, wie vielseitig die als Kinderinstrument verschriene Blockflöte ist. Dorothee Oberlinger, die regelmäßig bei Konzertreihen in Europa, Amerika und Japan zu Gast ist und bereits dreimal den Echo-Klassik gewann, wartet in Hildesheim mit einem abwechslungsreichen Programm von Finger über Händel bis Vivaldi auf. Begleitet wird sie von dem Orchester l´arte del mondo, einem ideale Partner für Barockmusik, sieht sich das im Jahr 2004 von seinem künstlerischen Leiter Werner Ehrhardt gegründete Ensemble doch ganz in der Tradition der so genannten Alten Musik auf historischen Instrumenten.

The Hempolics 8.4., 20 Uhr, Studio

Die Londoner Roots/Dub Formation „The Hempolics“ ist der wohl unterschätztesten Bands in London, wie auch Superstars wie Faithless oder Paolo Nutini in Interviews berichteten. Dem „Studio“-Team ist es gelungen, diese vor Goodvibes sprühende Band auf ihrer Tour nach Hildesheim zu holen – und das sollte man besser nicht verpassen.

White Nights – Ibiza House Splash 14.4., 23 Uhr, Cube Event Location Es wird heiß im April in Hildesheims Innenstadt! Am Samstag, 14. April, heißt es in der Cube Event Location wieder „Ibiza House Splash“ – das sind die angesagtesten und heißesten Beats aus den Bereichen House und Tech-House, präsentiert von niemand geringerem als DJ Omeo (Foto), der zwischen Holland und Ibiza bereits für tollkühne Partynächte gesorgt hat. Als Lokalkolorit stehen dazu Nils Trojak, Oliver Greschner und Martin Hartmann an den Plattentellern.

21.4., 20 Uhr, Glashaus/Derneburg

11.4., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das Geschwisterduo Knobloch-Krippner und Knobloch von Zico textet Ohrwürmer, die sich abseits vom Neuköllner Rollkragengesülz und stillosen Hippiepartys in die deutsche Poplandschaft fressen. Sie teilen die VEB-Bühne mit „Alter Kaffee“: Die dreieinhalb Musikstudenten aus Kassel machen Studentenpop: von Lappen für Lappen, Lieder und Texte zwischen Tinder, Harry Potter und der ersten Jugendliebe.

The Australian Pink Floyd Show

11.4., 20 Uhr, Swiss Life Hall/H The Australian Pink Floyd Show, die weltweit erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band, kommt im April erneut nach Deutschland. Die kommende Tournee, die insgesamt 14 Termine umfasst und bereits die elfte Produktion ist, mit der die Australier die Pink-Floyd-Fans hierzulande begeistern, steht unter einem ganz besonderen Motto – anlässlich eines ganz besonderen Jubiläums. Einen großartigen Floyd-Song aufgreifend, feiert die Band im kommenden Jahr mit „Time – 30 Years Of Celebrating Pink Floyd“ ihr 30-jähriges Jubiläum.

Jennifer Rostock

13.4., 19.30 Uhr, Swiss Life Hall/H Zehn Jahre Jennifer Rostock. Dass es diese Band schafft so lange zu bestehen wie die 80er-Jahre, hätten anno 2007 nicht mal die wohlwollendsten Wohlwoller aus der Glaskugel gelesen. Der große Vorteil an jedweden Jubiläen: Es gibt einen Anlass zum Feiern. Der große Vorteil am Banddasein: Man kann ganz locker alle Freunde einladen. Daher geht es im Frühjahr 2018 auf eine ausgedehnte Geburtstagsrutsche durch die Republik und diverse andere deutschsprachige Anrainer. Musikalisch wird alles gezündet, was der nunmehr sechs Alben umfassende Backkatalog anbietet. Die Setlist kuratiert sich aus dem Besten des Besten des vergangenen Jahrzehnts sowie den neuen Hits des passenderweise „Worst of“ betitelten neuen Werkes. Die „Best Of“Tour zum „Worst Of“-Album quasi. CLUB VEB:

Emerson Prime

18.4., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Bei Emerson Prime treffen eine charakterstarke Stimme, mehrdimensionale Flächen, treibende Riffs und geerdete Grooves nach britischer Progressive-Pop-Manier aufeinander. Die Band hat sich 2015 in Hannover gegründet und zu ihrem EP-Release „Baby It’s Fine“ mit einer gleichnamigen Tour überregional angeklopft. Neben der „Springtour“ im Frühjahr 2017 und verschiedenen gewonnenen Bandwettbewerben hat die Band mehr als bundesweit Aufmerksamkeit erlangt und an ihrem Debutalbum „Wonderseed“ gearbeitet, welches sie September 2017 im Rahmen einer Release-Tour veröffentlichten.

20 Jahre Tango-Sextett Faux Pas

21.4., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke

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Sistergold

CLUB VEB:

Zico/Alter Kaffee

DJ KONTROLLE DJ Ive The Knife The Circle, 21.4., 22 Uhr, Studio 1. X-Ecutioners – Raida´s Theme 2. Show & AG – Spit 3. Grand Puba – I like it 4. Rob Swift – Dope on Plastic 5. Eric B. & Rakim – Don‘t sweat the technique 6. D.I.T.C. – Day one 7. DJ Revolution – Head 2 Head (ft.DJ Spinbad) 8. Onyx – Shiftee 9. Nine – We play 4 keeps 10. Lord Finesse – Yes you may (Remix ft.Big L) Das Tango-Sextett faux pas feiert sein 20-jähriges Bestehen standesgemäß mit einem Jubiläumskonzert und einer Milonga. Um 20 Uhr werden im Konzert Tangoklassiker, Highlights aus den vergangenen 20 Jahren, Lieblingsstücke der Musiker sowie neue Tangos, die befreundete Komponisten dem Sextett gewidmet haben, zu hören sein. Die Tänzer Marina und Henning Buitkamp werden dazu eigene Choreographien präsentieren. Ab 22.30 Uhr beginnt dann die Milonga, in der zu Tangos von Faux Pas (live) und DJ Henning getanzt werden kann. Konzertbesucher können mit ihrer Karte automatisch teilnehmen. Es ist auch ein separater Eintritt zur Milonga für 8 Euro an der Abendkasse möglich. Passend zum Abend wird das gastronomische Angebot der Kulturfabrik um argentinischen Rotwein und südamerikanische Snacks erweitert.

Astra la vista live: Chaos Commute 21.4., 20 Uhr, Thav

Chaos Commute fassen sich immer wieder an die eigene Nase und rechnen mit Rechtsextremismus, der Wegwerfgesellschaft und den inneren Dämonen ab. Das 2017 gegründete Rockduo aus Berlin zeichnet sich durch sozialkritische Schärfe, druckvollen Sound und eingängige Refrains aus – irgendwo zwischen The Bronx und Danko Jones. Im Herbst 2017 veröffentlichen sie die in Eigenregie produzierte EP „Nice Try”. Ab Frühjahr 2018 ist die Band deutschlandweit auf Tour. Das Release von EP Nummer zwei ist für den Herbst 2018 geplant.

Inken Röhrs, Sigrun Krüger, Elisabeth Flämig und Kerstin Röhn begeistern seit 2009 mit Sistergold ihr Publikum auf Konzerten voller Virtuosität und Charme. Die Leidenschaft zum Instrument, langjährige Erfahrung auf Konzert- und Theaterbühnen und eine große Portion Humor verbindet die vier studierten Musikerinnen. In ihrem zweiten Bühnenprogramm „Saxesse“ lädt Sistergold erneut zu einem amüsanten Ritt durch die Musikstile ein: Tango, Samba, Swing, Klassik, Popmusik und Eigenkompositionen. Die vier Saxophon-Ladies bleiben sich dabei treu: punktgenaues Spiel, durchdachte Arrangements und pointierte Moderationen. Jede Musikerin für sich ist einzigartig – als Team sind sie unschlagbar.

Heiteres und Besinnliches aus Lied und Oper mit Martin Petzold 22.4., 17 Uhr, Christuskirche

Am 22. April findet in der Christuskirche Hildesheim ein Konzert mit Kammersänger Martin Petzold (Tenor) statt. Im ersten Teil bringt Petzold geistliche Lieder und Arien von Schütz, Bach, Beethoven, Mendelssohn und Franck zu Gehör, begleitet von Frithjof Tergau (Oboe) und Susanne Bremsteller (Orgel). Nach einer Pause geht es im zweiten Teil weltlich-beschwingt zu. Mit Klavierbegleitung singt Petzold aus bekannten Opern von Mozart, Wagner und Offenbach (Hoffmanns Erzählungen) und führt mit Texten und Moderation durch sein vielseitiges Programm. CLUB VEB:

Günther

25.4., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Günther ist eine junge Formation aus Hannover, ihre Musik lässt sich am besten als Elektro-Krautrock-Avantgarde-Performance beschreiben. Besonders ist dabei vor allem das Konzept der Gruppe, Günther präsentiert keine Songs, die Musiker gehen einfach auf die Bühne und improvisieren. So entsteht ein komplettes Konzert, wobei die einzige Grundlage ein Zettel mit Texten, Phrasen und Zitaten ist – der Rest bleibt reiner Zufall und passiert im Moment.


INDEX Jazzmin T.

27.4., 20 Uhr, Litteranova Das aktuelle Programm der Band Jazzmin T. aus Hannover und Hildesheim umfasst neu arrangierte Coversongs und Eigenkompositionen vom Uptempo-Song bis hin zur Ballade. Vom Swing über Bossa bis hin zu Funk und jazzigen Popsongs. Die eigenwilligen Arrangements lassen keine Langeweile aufkommen und sorgen immer wieder für überraschende Momente.

Madrigalchor Hildesheim: „Dein thu ich ewig bleiben“ 28.4., 17 Uhr, Heilig-Kreuz-Kirche

Am 28. April lädt der Madrigalchor zu seinem Konzert in die Heilig-Kreuz-Kirche ein. „Dein thu ich ewig bleiben“ – ausdrucksstark und emotional, so versuchte die Chormusik der vergangenen Jahrhunderte Themen wie Abschied, Sehnsucht, Glaube und Heimat einen musikalischen Rahmen zu geben. Die Besucher erwartet ein Programm von weltlichen und geistlichen Werken aus den vergangenen fünf Jahrhunderten. Stimmig erklingen diese Gesänge in dem Bau der Heilig-Kreuz-Kirche, die gleichermaßen verschiedene Stilformen von Romanik, über Gotik bis hin zum Barock vereint.

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Am Ratsbauhof 6

21.4., 22 Uhr, Cube Event Location Auch im April lädt die 80/90er-FlashbackParty in der Cube Event Location über dem Café Deseo zum ausgiebigen feiern ein. Hier ist gute Stimmung garantiert, LJ J. Santorino und DJ Locke sorgen für die beste Mischung aus Hits und Perlen der 80erund 90er-Jahre.

Beat Surfer

28.4., 20 Uhr, Litteranova Hildesheims langjährige Indiepop Reihe wird wieder aktiv. DJ Dolli und Sascha präsentieren im Litteranova Alternative-Music, Brit- und Elektropop auf der Tanzfläche. Mit im Gepäck, auf Vinyl und CD, die Hits von Arcade Fire, Bloc Party, Mando Diao, Maxïmo Park, Libertines, Oasis, Blur, Two Door Cinema Club, The Cure, The Smiths, Beck, The Wombats und viele mehr.

30.4., 21 Uhr, TfN

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Tanz in den Mai: TfN-Geburtstagsparty

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Tunes der Genres UK Garage und Jackin‘ House, die bestimmt jede Hüfte in Bewegung bringen. Die feste Besatzung der Rocket besteht aus iCarl, Taz und Smellow, die bei jeder Party mindestens einen Ehrengast präsentieren werden. Als Special gibt es eine fette Laser-Show. Die Kufa wird zu Raumbahnhof, wenn die Bass Rocket abhebt.

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Zum zehnjährigen Jubiläum feiert das TfN eine rauschende Geburtstagsparty auf der Großen Bühne. Zum Auftakt bringt die TfNMusical-Company die Gäste mit einem Geburtstags-Showcase in Partystimmung, bevor die Spielvereinigung Linden-Nord zum Tanzen einlädt: Mit Musik im Stil der großen Tanzorchester der 50er bis 70er Jahre à la Caterina Valente oder Peter Alexander bringt die Band mit TfN-Sängerin Neele Kramer Schwung auf die Tanzfläche. Eine Cocktailbar, Maibowle und kleine Leckereien sorgen für den perfekten Rahmen.

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Tanz-in-den-Mai-Party 30.4., 21 Uhr, Nil im Museum

Party Schüttel dein Heck

6.4., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Hier ist die Party für alle, die die legendären Tanzschuppen in den 80ern, 90ern und 2000ern unsicher gemacht haben. Jene, die in der baufälligen Disco die Nächte durchtanzten, abhangen und sich musikalisch über den Tellerrand des Einheitsbreis hinaus gewagt haben. Als New Wave, Punk, Grunge, Elektro, Ska, Reggae, Metal, Alternativerock und Hip-Hop ineinander aufgingen und neue vertonte Sphären erschlossen wurden. Die zwei Musikaktivisten Olly O. und Stephan H., die das alles durchgemacht haben – ob auf der Bühne, der Tanzfläche oder hinterm DJ-Pult – haben voll Bock auf den Scheiß: Sie wissen noch, was eine gute Hookline ausmacht und wie viel Lebensgefühl in der Musik steckt.

Bass Rocket

7.4., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die Booty Shakin‘-Crew holt erneut zum Schlag gegen die Langeweile aus und präsentiert die Bass Rocket in ganz neuem Licht. Als Treibstoff dienen die fettesten

In besonderer Atmosphäre sollen alle Feier- und Tanzfreunde im Nil im Museum einen tollen Abend erleben und ausgiebig in den Mai tanzen. Neben leckeren Drinks gibt es Einbecker Mai-Ur-Bock und hausgemachte Maibowle. Es kommen also sowohl auf der Tanzfläche als auch in Sachen Getränke alle voll auf ihre Kosten. Um die musikalischen Genüsse wird sich an diesem Abend unser DJ Frankie mit seinen Partykrachern kümmern. Mit seinem breitgefächerten Portfolio wird er sicher dafür sorgen, dass das NIL in eine einzige Tanzfläche verwandelt wird und musiktechnisch alle auf ihre Kosten kommen.

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Tin Pit – Im Nirgendwo einer fremden Stadt

4.4., 19.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Kriegsbilder und Fluchtgeschichten dominieren seit über sechs Jahren das Syrienbild in den Medien. Fragen nach dem Leben vor der Revolution und vor dem Krieg sind aus dem öffentlichen Diskurs nahezu ausgeblendet. In „Tin Pit – im Nirgendwo einer fremden Stadt“ geht es um un-

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erzählte Geschichten von Menschen aus einem geschmähten Viertel, einem Unort irgendwo mitten in Damaskus in der Zeit vor dem Krieg. Für sein Regiedebut „Tin Pit“ konnte Wasim Ghrioui den Film- und Theater-Schauspieler Paul Wollin gewinnen, der derzeit am Maxim Gorki Theater auf der Bühne steht und unter anderem in der hochgelobten Inszenierung „Verrücktes Blut“ in der Regie von Nurkan Erpulat zu sehen war.

Schmidt‘s Katzen

6.4., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Irgendwo zwischen Theater, Comedy und Live-Musik erschafft das Frauenensemble Schmidt‘s Katzen eine bunte Tüte absurder und alltäglicher Geschichten aus dem Stegreif. Unter vollem Kopf- und Körpereinsatz

wird gesungen, getanzt, gereimt und fantasiert. Denn nur eins steht fest an diesem Theaterabend: Alles ist improvisiert und das Publikum bestimmt die Richtung. Das ist Impro-Comedy auf höchstem Niveau, denn Schmidt‘s Katzen gehen ab.

Schredder-Festival 6.-8.4., Theaterhaus

Das Theaterhaus führt seine Spielreihe für junge Theatermacherinnen und Theatermacher auch 2018 fort. Erstmalig fand das Pitch-Wochenende statt und alle Teilnehmer hatten die Möglichkeit, gemeinsam sich und ihre ersten Ideen vorzustellen, Feedback zu bekommen und es umzusetzen. Anhand von eigenen Kriterien wählten alle Teilnehmer die vier Gruppen aus, die im April im Theaterhaus das SchredderFestival bespielen. Das Festival zeigt die Premieren nach probenreichen Wochen, in denen die vier Gruppen sich mit dem Themenkomplex der Bürokratie befasst haben. Ganz dem Schredder getreu, wurde Bürokratie zerteilt, in einzelne Aspekte zerlegt und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Mit dabei sind Luise März, „Avec“, „Nirgendwie“, Robert Bohne, Jakob Müller und Simon Vorgrimmler.

Phantom (Ein Spiel) 7.4., 19 Uhr, TfN

SCHAU AN:

Kunstverein Hildesheim: Performing the system Eröffnung: 19.4., 19 Uhr, Ausstellung: 20.4.-24.6., Kehrwiederturm Die Gruppenausstellung „Performing the system“ untersucht den Zusammenhang von Politik und Individuum, von Macht und Staatsgewalt, von Digitalität und Körpern. Das „System“, in dem diese Spannungsverhältnisse entstehen, wird dabei als Beziehungsgeflecht von Politik, Macht, Kunst und Körpern in einer als „postdigital“, „postfaktisch“ oder „postdemokratisch“ deklarierten Gegenwart verstanden. Die beteiligten Künstler Stephanie Comilang, Christoph Girardet & Matthias Müller, Jill Magid, Stefan Panhans, Lotte Reimann und Sebastian Schmieg nehmen politische, ökonomische und soziale Spannungsverhältnisse sowie das Entstehen autoritärer Strukturen und Regime in den Blick. Die Ausstellung wird kuratiert von Nora Brünger, Luzi Gross und Torsten Scheid. Im Rahmen der Ausstellung finden Performances und Diskussionen, ein Thementag unter dem Titel „Abweichendes Verhalten“ und die gemeinsam mit dem VHS-Kellerkino veranstaltete Filmreihe „Bewegungen“ statt. Weitere Infos unter www. kunstverein-hildesheim.de.

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Ein Schrei. Ein Baby! Liegengelassen im Schnellrestaurant. Was tun? Und wie kommt das hierher? Auf der Suche nach Antworten beginnen die Angestellten, eine Geschichte zu erfinden. Es ist die Geschichte von Blanca, einer osteuropäischen Arbeitsmigrantin. Sie ist die große Hoffnung ihrer Familie auf ein besseres Leben. Allein fährt sie ins fremde Deutschland, sucht einen Schlafplatz, wird betrogen, soll betteln geschickt werden, aber sie will mit ganzer Kraft legal und unermüdlich ihren Weg gehen. Sind die vielen Vorurteile wahr? Hat sie eine Chance? Die Geschichte nimmt immer wieder überraschende Wendungen. Das Schauspiel von Sarah Nemitz und Lutz Hübner hat im April Premiere im TfN.

Richard O’Brien’s Rocky Horror Show

ein „lyrischer Typ“ und Überraschungsgast Moritz Brunken spricht über Dinge, die er „einfach schlimm findet“. Ein ganz leichter Abend mit Schauwert und einem Ruck-Gefühl. Und der Hoffnung auf einenfreien Tag.

Voll:Milch/Monster Control District: Vorzeigekind

17.-19.4., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Ein reales Szenario aus den 80er Jahren steht am Anfang der Auseinandersetzung: Ein Arzt bewahrt ein totes Baby in einer Tiefkühltruhe auf, um dieses aufgetaut immer wieder gerade entbundenen Müttern zur Vortäuschung einer Totgeburt zu zeigen. Die lebenden Kinder werden dabei unter dem Deckmantel der katholischen Kirche an kinderlose Paare verkauft. Ausgehend von der Diskrepanz zwischen der Darstellung von verwaisten Heldenfiguren und Superhelden in der Populärkultur und der systematischen Verwaisung durch hunderttausendfachen Kinderraub in westlichen Staaten, fragen die Theaterkollektive Voll:Milch und Monster Control District nach der (Selbst-) Darstellung der freien, demokratischen Gesellschaften.

Cesar Millan

18.4., 20 Uhr, Swiss Life Hall/H Hundeliebhaber können aufatmen – im April kommt der „Hundeflüsterer“ Cesar Millan aus den USA mit seinem neuen Programm „Once Upon A Dog“ zurück in die Arenen des deutschsprachigen Raums. Premiere feierte Millans neue Show im Februar 2017 in Oberhausen. Insgesamt 50.000 Zuschauer konnten in der Folge in sechs ausgewählten Städten Deutschlands seinen lehrreichen und äußerst unterhaltsamen Ausführungen zum Thema Hund und die Spezies Mensch beiwohnen. Cesar klärt in „Once Upon A Dog“ in gewohnter Manier, aber mit neuen Beispielen – sowohl live als auch in „märchenhaften“ Videos – sein Publikum über den richtigen Umgang mit unserem liebsten Hausgenossen auf.

Ausstellung

6.4., 20 Uhr/7.4., 16/20 Uhr/8.4., 14 Uhr, Swiss Life Hall/H

Zaki Al Maboren

Nach einer ausverkauften Tournee und drei Jahren Pause ist Richard O’Brien’s Rocky Horror Show wieder zurück in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz. Zeit für die größte Party und den unartigsten Spaß der Musical-Geschichte – inszeniert unter dem höchstpersönlichen Augenmerk des Schöpfers Richard O’Brien. Über eine Million Fans ließen sich seit der Weltpremiere 2008 in Berlin von der international hochgelobten Inszenierung des Regisseurs Sam Buntrock begeistern. 300.000 Besucher machten allein die letzte Tournee zum ausverkauften Hit und beweisen, dass sich diese Inszenierung einen festen Platz in den Herzen der Rocky-Fans erobert hat.

Zaki Al-Maboren lebt in Kassel und stammt aus dem nubischen Teil des Sudans, der schon immer Schnittstelle arabischer, altägyptischer und islamischer Kulturen war. Seine Bilder, in denen er auch gerne mit Gold arbeitet, spielen mit den Urkräften des Kosmos. Die Gemälde erstrahlen in einem farbenprächtigen Glanz und vermischen orientalische und europäische Formensprachen. Zaki Al-Maboren verbindet durch seine Person und seine Werke Kulturen miteinander, fordert zum Dialog auf und zeigt den Reichtum, der in der Vielfalt steckt.

Schlumm – die Talk-Slow Nr. 2: Veränderung

Die Ausstellung „Innere Bilder“ führt in die faszinierende Welt des Surrealismus. Die Methode des Künstlers: Aus dem Unterbewussten heraus, nicht kontrolliert, schnell gemalt, gezeichnet, Gedanken fliegen lassen, Kopfkino, unwirkliche Landschaften, der Wirklichkeit entrückt. Ralf Illauer wurde 1960 in Hildesheim geboren, lebt und arbeitet in Lingen und Berlin.

12.4., 20 Uhr, Litteranova

Warum nicht einfach mal zurücklehnen und was wegglotzen? Denn die Welt da draußen ist ja ganz schön real. Außerdem ist „Schlumm – die Talk-Slow“ wieder da – das nette, aber kritische Gespräch im Lokalfernsehen! Moderator Felix Scheer ist

8.4.-27.5., Glashaus/Derneburg

Ralf Illauer: „Innere Bilder“

15.4.-13.5., Galerie im Stammelbachspeicher

6. Hildesheimer Tweed Ride 29.4., 11 Uhr, Start: Marktplatz Nach dem fulminanten Jubiläum im Fahrradjahr 2017 steht nun der Termin für 2018 fest: Am Sonntag, 29. April nehmen die Veranstalter von Univent Kurs auf einen Tag maximaler Eleganz bei minimaler Anstrengung. Alle Liebhaber der gepflegten Fahrradkultur sind herzlich eingeladen zum stilvollen Radausflug der Extraklasse. Dabei soll sich auf die Spuren des Kanoniers August Armbrecht begeben werden, der am 17. Oktober 1868 den bedeutenden Silberschatz in Hildesheim gefunden hat. Dieses Ereignis jährt sich in diesem Jahr zum 150. Mal – das muss gefeiert werden. Anmelden Kann man sich unter www.tweed-ride.de. Hier gibt es auch die neuesten Infos, Kostümanregungen und Impressionen der letzten Jahre.

Film Julieta

10.4., 17/19.30 Uhr, Kellerkino im VHS-Riedelsaal Als Julietas Mann Xoan stirbt, bleibt sie mit ihrer Tochter Antía allein zurück. Die Frauen trauern um den Ehemann und Vater, doch statt dass sie dieser Schmerz eint, treibt er sie immer weiter auseinander. An ihrem 18. Geburtstag zieht Antía dann schließlich ohne ein Wort des Abschieds aus der elterlichen Wohnung in Madrid aus und lässt die am Boden zerstörte Julieta allein und verzweifelt zurück. Die Mutter macht sich auf die Suche nach ihrer Tochter, als sie jedoch nicht den leisesten Schimmer hat, wo sie mit ihrer Suche überhaupt anfangen soll, wird ihr immer klarer, wie wenig sie das junge Mädchen überhaupt kennt – wer ist diese Frau, die sie da gemeinsam mit ihrem Mann großgezogen hat? Und wer ist sie eigentlich selbst? Julietas Suche nach Antía wird für die Witwe eine Reise in die eigene Vergangenheit.

Wegen Hochwasser gesperrt

11.4., 18.30/20 Uhr, Gemeindesaal Katharina-von-Bora-Gemeinde Am 11. April zeigt der Filmemacher Thomas-W. Becker seinen Dokumentarfilm über das Juli-Hochwasser. Der etwa 45-minütige künstlerisch-dokumentarische Film


INDEX · KINO

verhandelt auch bislang wenig beachtete Facetten dieser Flut, zum Beispiel ihre Auswirkungen auf die Tierwelt oder wie die Menschen das Hochwasser emotional erlebt haben. In ruhigen, präzisen Überblendungen werden dieselben Orte sowohl mit als auch ohne Hochwasser gezeigt. Dies verdeutlicht die Präsenz des Hochwassers in besonderer Weise und macht den Film zu einem außergewöhnlichen Dokument.

Frau Müller muss weg

15.4., 11.30 Uhr, Thega-Filmpalast Bei einem außerplanmäßigen Treffen mit der Klassenlehrerin Frau Müller gibt es einiges zu bereden. Die Kinder sind mit unmöglichen Zensuren nach Hause gekommen. Wie sollen sie es denn mit so einem Übergangszeugnis aufs Gymnasium schaffen? Höchste Zeit, mal ein ernstes Wort mit Frau Müller zu reden. Die knallharte Karrierefrau Jessica Hövel erklärt sich schnell selbst zur Sprecherin der Elterngruppe. Dem arbeitslosen Wolf Heider passt das nicht in den Kram und er versucht, die Diskussion immer wieder auf sich und sein Kind zu lenken. Dem Ehepaar Patrick und Marina Jeskow geht es vor allem um die Ausgrenzung ihres begabten Sohnes, während die alleinerziehende Mutter Katja Grabowski nur aus Solidarität mitgekommen ist, denn ihre Tochter ist die Klassenbeste. Doch Frau Müller hat keinesfalls vor, die Klasse abzugeben.

Moonlight

17.4., 17/19.30 Uhr, Kellerkino im VHS-Riedelsaal Der neunjährige, „Little“ genannte Chiron spricht nicht viel. Er frisst den Kummer in sich hinein, den seine alleinerziehende Mutter Paula mit ihrer Cracksucht verursacht. Es braucht eine Ersatzfamilie, den Drogenhändler Juan und dessen Freundin Teresa, damit sich der Junge langsam öffnet. Als Teenager hat Chiron dann starke Probleme an der Highschool – weil er anders ist, mit seinem besten Kumpel und Schulkameraden Kevin die ersten homosexuellen Erfahrungen macht. Schließlich, mit Ende 20, hat Chiron die Opferrolle abgelegt. Er nennt sich Black und macht sein Geld als Drogendealer. Ein überraschender Anruf von Kevin aber löst etwas in ihm aus: Der Freund von früher bittet Black, ihn in Miami zu besuchen.

Rumba

24.4., 17/19.30 Uhr, Kellerkino im VHS-Riedelsaal Fiona und Dom führen ein überaus harmonisches Leben. Die beiden arbeiten beide

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als Lehrer, sind unsterblich ineinander verliebt und wohnen in ihrem Haus, dass sie sich zu ihrem eigenen Reich zusammengebastelt haben. Ihre größte Leidenschaft ist jedoch der rhythmische und feurige Rumba-Tanz. Sie können es jeden Tag kaum erwarten nach Hause zu kommen, in ihre Tanzkleidung zu schlüpfen und sich den leidenschaftlichen Klängen hinzugeben. Doch eines Tages werden sie in ein Autounfall verwickelt, der ihr Leben grundlegend verändert. Während Fiona an das Krankenhausbett gefesselt ist, hat Doms Gedächtnis durch den Aufprall großen Schaden genommen. So kommt es , dass er alleine das Krankenhaus verlässt und nicht weiß wo er hin soll. Als Fiona dann endlich wieder laufen kann, beginnt für sie eine skurrile Suche nach Dom, ihrer großen Liebe.

Ansonsten Robert Menasse liest aus „Die Hauptstadt“ 9.4., 20 Uhr, Decius

Martin Susmans Idee, um das Image der Europäischen Kommission aufzupolieren, wird zu einem Gespenst aus der Geschichte, das für Unruhe in den EU-Institutionen sorgt. David de Vriend, als Kind von einem Deportationszug gesprungen, soll nun bezeugen, was er im Begriff ist zu vergessen. Und Alois Erhart soll vor den Denkbeauftragten aller Länder Worte sprechen, die seine letzten sein könnten. 2017 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet, spannt Robert Menasse einen weiten Bogen zwischen den Zeiten, den Nationen, dem Unausweichlichen und der Ironie des Schicksals.

Karl-Heinz und Ursula Arnold: „Unterwegs auf dem Radweg Berlin Hameln“ 11.4., 20 Uhr, Glashaus/Derneburg

Karl-Heinz und Ursula Arnold laden zu einer literarisch-musikalischen Landschaftserkundung und Kulturreise in das Glashaus ein. Die Radtour führt vom Weserbergland durch die Hildesheimer und Magdeburger Börden, die Elbauen und den Fläming bis hin zu den Potsdamer Havelseen. Die Reise folgt dem Radweg Berlin-Hameln und zeigt Landschaften und Dörfer, die, wenn man sich näher mit ihnen beschäftigt, manch Besonderes und Faszinierendes bereithalten. Dieser literarische Streifzug widmet sich der Freude am Radfahren ebenso wie der Liebe zur Landschaft und nutzt dabei deren Widerspiegelung mit künstlerischen Mitteln. Fotos, Bilder, Texte und bemerkenswerte Zitate aus der Radfahrliteratur treffen auf die musikalische Untermalung von Christoph Gebhardt auf der Gitarre.

Arno Geiger liest aus „Unter der Drachenwand“ 25.4., 20 Uhr, Decius

Veit Kolbe verbringt ein paar Monate am Mondsee unter der Drachenwand und trifft hier zwei junge Frauen. Doch Veit ist Soldat auf Urlaub, in Russland verwundet. Es ist 1944, der Weltkrieg verloren, doch wie lang dauert er noch? Arno Geiger erzählt von Veits Alpträumen, vom „Brasilianer“, der von der Rückkehr nach Rio de Janeiro träumt, von der seltsamen Normalität in diesem Dorf in Österreich – und von der Liebe.

Kino

Ready Player One

Ein „Easter Egg“ bezeichnet in der Welt der Computerspiele eine versteckte Besonderheit im Spiel. In der dystopischen Zukunft von Ready Player One bedeutet es ein Milliardengewinn, versteckt in der virtuellen Realität des Megaspiels Oasis. Doch niemand findet einen Hinweis. Bis ein unbedeutender nerdiger Teenager darüber stolpert. Steven Spielbergs Verfilmung des Romans von Ernest Cline. Kinostart 5.4.

Das Zeiträtsel Die Teenagerin Meg Murry hat es nicht leicht. Erst forscht ihr Vater die ganze Zeit an einem mysteriösen Experiment namens Tesseract, dann verschwindet er bei einem Versuch plötzlich spurlos. Da keine Rettung naht und niemand einen Hinweis hat, macht sie sich selber auf die Suche nach ihrem Vater. Es beginnt eine fantastische Reise. Basiert auf einem Roman von Madeleine L‘Engle. Kinostart 5.4.

Avengers 3: Infinity War Und nun kommt es zur alles entscheidenden Schlacht! Die Erde steht kurz vor ihrer völligen Vernichtung. Ach nee, dann kann es ja gar keine MarvelSuperheldenfilme mehr geben! Mittlerweile spielen ja alle Superhelden in den Avengers-Filmen mit. Diesmal neu mit dabei: die Guardians Of The Galaxy, die ihren Erzfeind Thanos gleich aus dem Weltraum mitgebracht haben. Ob das nicht irgendwann mal zu viel wird? Kinostart 26.4.

Kellerkino Hilfe, unser Lehrer ist ein Frosch Franz ist mit Leib und Seele Lehrer und sehr beliebt bei seinen Schülern. Doch er hat ein dunkles, na ja, eher grünes Geheimnis. Ab und zu verwandelt sich Franz in einen Frosch. Sita und ihre Freunde kommen dem Geheimnis auf die Schliche, als sie die Verwandlung beobachten. Nun setzen sie alles dran es zu bewahren. Doch der neue Schulleiter ist Franz und seinen dubiosen Unterrichtsmethoden auf den Fersen. Läuft am 29.4.

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DAS VOLLE PROGRAMM

1./10./19./26.4., Adelia, TfN

3.4., Dorothee Oberlinger, TfN

01

03

SO

THEATER-TIPP

DI

KONZERT-TIPP

Adelia 19 Uhr, TfN

Der junge Oliviero soll Adelia verführt haben und wird dafür von ihrem Vater Arnoldo beim Herzog verklagt. Dieser verurteilt Oliviero zum Tode. Arnoldo wird jedoch durch die Klagen seiner Tochter erweicht und bittet daher, dass die Familienehre stattdessen durch die Heirat der jungen Liebenden wiederhergestellt wird. Der Herzog willigt ein, plant aber die Hinrichtung nach vollzogener Hochzeit. Verbotene Liebe, Macht und Verrat – Gaetano Donizettis Belcanto-Oper Adelia bietet zahlreiche Anlässe für dramatische Wendungen. Die musikalische Qualität dieses Spätwerkes steht Donizettis bekannteren Opern in nichts nach. Das TfN bringt diese Opernrarität nun erstmals in Deutschland auf die Bühne.

BÜHNE

19.00 Adelia, Melodrama von Gaetano Donizetti, TfN

PARTY

20.00 Easterparty, Wild Geese 20.00 AFP – After-Fire-Party, Thav

ANSONSTEN

06.00 Osternacht, Literaturhaus St. Jakobi 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum

Kulturring: L’arte del mondo 20 Uhr, TfN

Am 3. April hat der Kulturring Dorothee Oberlinger und das Ensemble L‘arte del mondo zu Gast im Stadttheater. Oberlinger gilt als eine der besten Blockflötistinnen der Welt und zeigt, wie vielseitig die als Kinderinstrument verschriene Blockflöte ist. Dorothee Oberlinger, die regelmäßig bei Konzertreihen in Europa, Amerika und Japan zu Gast ist und bereits dreimal den Echo-Klassik gewann, wartet in Hildesheim mit einem abwechslungsreichen Programm von Finger über Händel bis Vivaldi auf. Begleitet wird sie von dem Orchester l´arte del mondo, einem ideale Partner für Barockmusik, sieht sich das im Jahr 2004 von seinem künstlerischen Leiter Werner Ehrhardt gegründete Ensemble doch ganz in der Tradition der so genannten Alten Musik auf historischen Instrumenten.

BÜHNE

19.00 Frühlings Erwachen (Spring Awakening), Musical von Duncan Sheik und Steven Sater, TfN

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennelernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

17Jahr

schönes Haar

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MUSIK

20.00 Die Drei ??? und das Gespensterschloss, Theater am Aegi/H

20.00 The Weight/Wolvespirit, Lux/H 20.00 Boogie-Bar, Litteranova 21.30 Club VEB: Voodoo Healers, Punk’n’Roll, Kulturfabrik Löseke

BÜHNE

19.30 Afrika! Afrika!, Swiss Life Hall/H 19.30 Tin Pit – Im Nirgendwo einer fremden Stadt, Kulturfabrik Löseke 20.00 Die Drei ??? und das Gespensterschloss, Theater am Aegi/H

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Beschwerde- und Vermittlungsstelle, 19 A – Gemeinschaftshaus 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 15.30 Besuchsdienstkreis St. Lamberti, Gemeindezentrum St. Lamberti 16.45 Wing Tsun Teens, Trillke-Gut 17.30 Selbsthilfegruppe Bipolar Erfahrene Hildesheim, 19 A – Gemeinschaftshaus 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule 20.00 Karaoke-Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

PARTY

20.00 Doppeldecker-Party, Thav

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 17.00 Angehörigengruppe psychisch beeinträchtigter Menschen, AWO Trialog, Kalandstraße 3/Alfeld 17.15 Wing Tsun für Frauen und Teens, Trillke-Gut 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 Kultur-Austausch-Bar, Studio 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 21.00 Quiz-Night, Wild Geese

06 FR

20.00 Kulturring: L‘arte del Mondo & Dorothee Oberlinger, TfN

05

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Aktionstag/öffentliche Führung, Dommuseum 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V. 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

04

MO

MUSIK

6.4., Le Gimp, Kulturfabrik Löseke

MUSIK

02 20.00 Casey, Hardcore aus Wales, Support: Endless Heights/Rarity, Faust/H 21.30 Open-Stage und Session mit Josef Goetzl & Friends, Thav

4.4., Voodoo Healers, Kulturfabrik Löseke

MI

MUSIK-TIPP

Club VEB: Voodoo Healers 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Voodoo Healers sind eine waschechte Punk‘n’RollBand aus Thessaloniki, Griechenland. Mit zwei bis drei Touren pro Jahr gelten sie als eine der aktivsten Bands, nicht nur Griechenlands, sondern der ganzen Balkanregion. Seit 2007 touren sie regelmäßig vom einem zum anderen Ende Europas und spielten mittlerweile schon ca. 712 Live-Shows. Eigentlich sind die Voodoo Healers immer on the Road, es sei denn sie sind im Studio und nehmen ihre selbstgeschriebenen Songs auf, wie zuletzt mit ihrem ersten Album „Living in Dogville“ geschehen.

DO

BÜHNEN-TIPP

Das Tagebuch der Anne Frank 11 Uhr, TfN

Generationen von Lesern bieten die Tagebucheinträge der Anne Frank seit ihrer Veröffentlichung einzigartige Einblicke in das Leben einer jüdischen Familie, die im Nationalsozialismus gezwungen war, versteckt zu leben. In kurzen, prägnanten Szenen schildert der russische Komponist Grigori Frid das Leben der Anne Frank, ihre Erfahrungen und die Begegnungen im Versteck bis hin zu ihrer Deportation zwei Jahre später. Eine musikalisch-lyrische Erzählung mit Meike Hartmann in der Titelpartie, deren emotionale Wucht gleichermaßen der Tragik des Geschehens wie der dichterischen Ausdruckskraft der Anne Frank Rechnung trägt.

MUSIK

20.00 B-Tight, Lux/H 20.00 Lotto King Karl & die Barmbek Dream Boys, Capitol/H 20.00 Anna Depenbusch, Pavillon/H 21.00 Patty Moon, Feinkost Lampe/H

BÜHNE

11.00 Das Tagebuch der Anne Frank, Monooper von Grigori Frid, F1/TfN 17.00 Einer für alle, Erzähltheatersolo von Karin Eppler ab acht Jahren, Premiere, Theo/TfN

JAZZ-TIPP

Studio-Jazz-Bar mit Le Gimp 21 Uhr, Studio

Le Gimp ist ein Jazztrio, das sich in Berlin gegründet hat und stilistisch schwer einzugrenzen ist. In einer eher ungewöhnlichen Besetzung aus Saxophon, Gitarre und Schlagzeug verbinden die drei Musiker verschiedenste Einflüsse aus modernem Jazz, Rock und Weltmusik. Im Zentrum stehen dabei besonders komplexe Rhythmen und Grooves, die als Grundlage für die energetischen Improvisationen genutzt werden.

MUSIK

18.00 Kulturring: Duo Biloba, Haus der Industrie/ Bischofsmühle 19.30 Lettnerkonzert: Das Zauberwort, Dommuseum 20.00 Mr. Irish Bastard/Macsat, Lux/H 20.00 J.B.O., Support: Rammelhof, Capitol/H 20.00 Marcia Bittencourt: Anjo Fugaz, Grundschule/ Gronau 21.00 Studio-Jazz-Bar mit Le Gimp, Studio

BÜHNE

11.00 Das Tagebuch der Anne Frank, Monooper von Grigori Frid, F1/TfN 15.00 Schredder-Festival, Theaterhaus 19.30 Die Ratten, Schauspiel von Gerhart Hauptmann, TfN 20.00 Richard O’Brien’s Rocky Horror Show, Swiss Life Hall/H 20.00 Die Schöne und das Biest, Theater am Aegi/H 20.00 Schmidt‘s Katzen: Improshow, Kulturfabrik Löseke

JETZT STARTEN! Starttermine Paare Mi. 11.04. um 20:35 Uhr Fr. 13.04. um 18:45 Uhr So. 15.04. um 17:45 Uhr

TANZHAUS BURESCH: Bischof-Janssen-Str. 13 31134 Hildesheim · Tel. 51 16 15 · www.tanz-haus.de

Fr 06.04.

Schüttel dein Heck Norddeutschlands erste U-100 Party!


28. April 2018

auf dem Gelände der Hildesheimer Braumanufaktur

: e g l o F n i l a Zum 2. M

… h a e Y e i p p i Y e i p Yip E I G E B U R T S TA G

R E U A R B

Samstag 28. April, 11:00 bis 22:00 Uhr Feierlicher Fassanstich und Präsentation des Geburtstagsbieres Pizza aus Feinkosslers Steinofen Musik von „The FIVE-O-TWO´s“ ab 19.00 Uhr Bogenschießen für Kinder Wo genau? Ehemaliges Wasserwerk, Goslarsche Landstraße 15, 31135 Hildesheim Anreise mit dem Rad oder per pedes wird dringend empfohlen! Drink or drive!

WWW.HILDESHEIMER-BRAUMANUFAKTUR.DE


DAS VOLLE PROGRAMM

6.4., Maria Bittencourt, Grundschule Gronau PARTY

20.00 Cocktail-Party, Thav 21.30 Schüttel dein Heck, Kulturfabrik Löseke

ANSONSTEN

11.00 Tage des Europäischen Kunsthandwerks, Atelier Marit Bindernagel/Galerie Zehn 13.00 Hopfen & Happen: Das 2. Hildesheimer Schmeckfest, Fußgängerzone 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 16.00 Stammtisch Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e. V. Bezirksgruppe Hildesheim, Gaststätte Paulaner im Kniep 16.45 Wing Tsun Teens, Trillke-Gut 19.00 BDSM-Stammtisch, Dark Secrets e.V. 20.30 Karaoke, Wild Geese

07 SA

PARTY-TIPP

Tanzlust 21 Uhr, Trillke-Gut

Das Hildesheimer „Tanzlust“-Team bittet auch im April zum Tanz! Wie immer gibt es an diesem Abend im Trillke-Gut einen bunten Musikcocktail und an der Bar spritzige Cocktails. Hier darf ausgelassen zu Worldbeats aus allen Kontinenten sowie zu Latin, African, Arabic, Soul und Jazz getanzt werden und in stimmungsvoller Atmosphäre ein erlebnisreicher Abend auf dem Tanzparkett verbracht werden. Vorverkauf bei ReserviX

Julian Sas & Band

Sa. 07.04.2018 - 20 Uhr “Coming Home” Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad Stadt Salzgitter - Fachdienst Kultur

6.-8.4., Rocky Horror Show, Swiss Life Hall/H

7.4., Tangoyim, Michaeliskloster

MUSIK

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 12.00 Rockabilly-Frühshoppen, Thav 17.00 Duo Tangoyim: Klezmer, jiddische Lieder und jiddischer Tango, Michaeliskloster 20.00 Evergreens und Everblacks, Fagus-Werk/Alfeld 20.00 Estikay, Musikzentrum/H 20.00 Radio Havanna, Support: Statues On Fire, Faust/H 20.00 Balmorhea, Support: Martyn Heyne, Cumberlandschen Galerie/H 20.00 KKR-Label-Nacht: Territion/Disminded/ Impaled Eyes, Thav 20.00 Julian Sas & Band, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 21.45 Mighty Marc & Paul T, Wild Geese

9.4., Robert Menasse, Decius/Hoher Weg

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10

SO

DI

FILM-TIPP

MUSIK

20.00 The Hempolics, Reggae und Dub, Studio 20.00 Cunnin Lynguists, Alternative-Hip-Hop aus den USA, Support: Sadistik, Faust/H

BÜHNE

BÜHNE

14.00 Richard O’Brien’s Rocky Horror Show, Swiss Life Hall/H 14.00 Schredder-Festival, Theaterhaus 16.00 Der Freischütz, romantische Oper von Carl Maria von Weber, TfN 16.00 Pied de Fou: Frühlingsklingen, Kindertheater mit Musik, Tanz und Gebärden, Café Kunterbunt

PARTY

10.00 Wilde grüne Smoothies, Ort unter 0 50 67/52 36 10.00 Tag des offenen Bondage, Dark Secrets e.V. 11.00 Ausstellungseröffnung Zaki Al Maboren, Glashaus/Derneburg 11.00 Tage des Europäischen Kunsthandwerks, Werkstattatelier Kathrin Sättele/Atelier Marit Bindernagel/Galerie Zehn/Güntherstraße 41 (Annette Reiters/Ganteför– Lederkunst/Lars Junker) 12.00 Hopfen & Happen: Das 2. Hildesheimer Schmeckfest, Fußgängerzone 13.00 „Frühling – Mittendrin!“: Motorshow und Gartenzauber, Innenstadt/Einbeck 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Yoganachmittag mit Uta, Kulturherberge Wernershöhe 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum

14.00 Schredder-Festival, Theaterhaus 15.00 Die Zwiebelrenner präsentieren: Pike – zurück ins Spiel, Familien-Musical, Freie Evangelische Gemeinde Hildesheim 16.00 Richard O’Brien’s Rocky Horror Show, auch 20 Uhr, Swiss Life Hall/H 16.00 Pied de Fou: Frühlingsklingen Kindertheater mit Musik, Tanz und Gebärden, Café Kunterbunt 17.00 Einer für alle, Erzähltheatersolo von Karin Eppler ab acht Jahren, Theo/TfN 19.00 Phantom (Ein Spiel), Schauspiel von Sarah Nemitz und Lutz Hübner, Premiere, TfN 20.00 Falco – Das Musical, Theater am Aegi/H

21.00 Tanzlust, Trillke-Gut 23.00 Bass Rocket, Kulturfabrik Löseke

ANSONSTEN

09.00 17 Jahre Café Frisör, Friesenstraße 20 10.00 „Frühling – Mittendrin!“: Motorshow und Gartenzauber, Innenstadt/Einbeck 11.00 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 11.00 Tage des Europäischen Kunsthandwerks, Werkstattatelier Kathrin Sättele/Atelier Marit Bindernagel/Galerie Zehn/Güntherstraße 41 (Annette Reiters/Ganteför– Lederkunst/Lars Junker)/Ateliergemeinschaft Hebach & Kloess 11.00 „Schwing und Sing“ – Tageskurs mit Atem, Bewegung und Gesang, Praxis für Atem-StimmeSprechen 12.00 Hopfen & Happen: Das 2. Hildesheimer Schmeckfest, Fußgängerzone 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum

ANSONSTEN

09 MO

MUSIK

21.30 Open-Stage und Session mit Josef Goetzl & Friends, Thav

BÜHNE

19.30 Phantom (Ein Spiel), Schauspiel von Sarah Nemitz und Lutz Hübner, TfN

Die Terminkalender-App für das iPhone!

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17Jahr

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Julieta 17/19.30 Uhr, Kellerkino im VHS-Riedelsaal

Als Julietas Mann Xoan stirbt, bleibt sie mit ihrer Tochter Antía allein zurück. Die Frauen trauern um den Ehemann und Vater, doch statt dass sie dieser Schmerz eint, treibt er sie immer weiter auseinander. An ihrem 18. Geburtstag zieht Antía dann schließlich ohne ein Wort des Abschieds aus der elterlichen Wohnung in Madrid aus und lässt die am Boden zerstörte Julieta allein und verzweifelt zurück. Die Mutter macht sich auf die Suche nach ihrer Tochter, als sie jedoch nicht den leisesten Schimmer hat, wo sie mit ihrer Suche überhaupt anfangen soll, wird ihr immer klarer, wie wenig sie das junge Mädchen überhaupt kennt – wer ist diese Frau, die sie da gemeinsam mit ihrem Mann großgezogen hat? Und wer ist sie eigentlich selbst?

MUSIK

20.00 Ryan O’Reilly, Lux/H 20.00 Fil Bo Riva, Support: Rikas, Musikzentrum/H 20.00 A.R. & Machines: The Art of German Psychedelic, Theater am Aegi/H

BÜHNE

19.30 Adelia, Melodrama Gaetano Donizetti, TfN

FILM

17.00 Julieta, auch 19.30 Uhr, Kellerkino im VHS-Riedelsaal

ANSONSTEN

09.00 Hildesheimer IT- und Medientage: Digital Analogue, Rasselmania 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Marktplatz 15.00 Spielkreis St. Lamberti, Gemeindezentrum St. Lamberti 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Kochen mit Mörchen: „Shades of Green – Gemüse kann auch sexy!“, Bürgertreff Hildesheim 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29 19.30 „Liebe Deine Stadt!“ – Jürgen Wiebicke im Gespräch mit Ulrika Engler, Literaturhaus St. Jakobi 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

ANSONSTEN

09.00 Hildesheimer IT- und Medientage: Digital Analogue, Rasselmania 14.00 Hildesheim zum Kennelernen, Treffpunkt: Marktplatz 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 20.00 Robert Menasse liest aus „Die Hauptstadt“, Decius, Hoher Weg 15

11 MI

FILM-TIPP

Wegen Hochwasser gesperrt 18.30/20 Uhr, Gemeindesaal Katharina-von-Bora-Gemeinde

Jetzt reinhören! desheim und

gerradio für Hil

Das offene Bür

Region

Am 11. April zeigt der Filmemacher Thomas-W. Becker seinen Dokumentarfilm über das JuliHochwasser. Der etwa 45-minütige künstlerischdokumentarische Film verhandelt auch bislang wenig beachtete Facetten dieser Flut, zum Beispiel ihre Auswirkungen auf die Tierwelt oder wie die Menschen das Hochwasser emotional erlebt haben.



DAS VOLLE PROGRAMM

NENA

DI 29.05.18 GILDE PARKBÜHNE 20 UHR NICHTS VERSÄUMT TOUR 2018

11.4., Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik Löseke MUSIK

20.00 Vega/Bosca/Face, Lux/H 20.00 The Australian Pink Floyd Show, Swiss Life Hall/H 21.30 Club VEB: Zico & Alter Kaffee, Kulturfabrik Löseke

ACHIM REICHEL‘S

A.R. & MACHINES

DI 10.04.2018 THEATER AM AEGI 20 UHR

JIMMY EAT WORLD

MI 30.05.2018 CAPITOL 20 UHR SUPPORT: TURNOVER

BÜHNE

19.30 Erwin Kannes – Trost der Frauen (Letterland), Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke, TfN 20.00 Phantom (Ein Spiel), Schauspiel von Sarah Nemitz und Lutz Hübner, Theatersaal/Gronau

FILM

18.30 „Wegen Hochwasser gesperrt“, Dokumentarfilm über das Juli-Hochwasser in Hildesheim, auch 20 Uhr, Gemeindesaal Katharina-von-BoraGemeinde Itzum

PARTY

16.00 Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik Löseke

THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW

STONE SOUR

MI 11.04.18 SWISS LIFE HALL 20 UHR MO 11.06.2018 SWISS LIFE HALL 20 UHR

TIME – 30 YEARS OF CELEBRATING PINK FLOYD SPECIAL GUESTS: THE PRETTY RECKLESS

THE HARLEM GLOBETROTTERS

BETH DITTO

FR 20.04.2018 SWISS LIFE HALL 19 UHR DI 24.07.2018 CAPITOL 20 UHR DIE SPEKTAKULÄRE BASKETBALLSHOW MIT IHREM ERSTEN SOLOALBUM „FAKE SUGAR“

ANSONSTEN

09.00 Hildesheimer IT- und Medientage: Digital Analogue, Rasselmania 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 16.30 Atelier Wilderers: Offenes Atelier, Atelier Wilderers, Steingrube 19a 16.45 Wing Tsun Teens, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule 19.00 LSBT-Jugendtreff, Bingo-Abend, Hildesheimer Aids-Hilfe 20.00 Karaoke-Night, Wild Geese 20.00 Karl-Heinz und Ursula Arnold: „Unterwegs auf dem Radweg Berlin Hameln“, Vortrag mit Musik, Glashaus/Derneburg 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

12 ALINA

SO 22.04.2018 PAVILLON 20 UHR DIE EINZIGE - LIVE 2018

TEDDY SHOW

SA 05.05.2018 SWISS LIFE HALL 20 UHR DS PASSIERT ALLES IN DEIN BIRNE!

DO

INA MÜLLER

SINGT DRAUSSEN SO 29.07.18 GILDE PARKBÜHNE 20 UHR

CALEXICO

THEATER-TIPP

Ein hässliches Spiel (Dogfight), 19.30 Uhr, TfN

Eine Gruppe übermütiger junger Rekruten schließt eine Wette ab: Wer das hässlichste Mädchen abschleppt, gewinnt. Trotz der Grausamkeit, mit der Eddie und seine Freunde ihre Dates benutzen, entwickelt sich zwischen Rose und Eddie eine sensible Romanze. Das sensible und warmherzige Musical stammt aus der Feder von Benj Pasek und Justin Paul, die in diesem Jahr den Oscar für die Songtexte des Musicalfilms „La La Land” gewannen.

FR 10.08.2018 CAPITOL 20 UHR SOMMERKONZERT IN HANNOVER

MUSIK

20.00 Pristine, Hardrock und Blues aus Norwegen, Faust/H 20.00 Ruffiction, Lux/H 21.00 Juetz, Feinkost Lampe/H

PUDDLES PITY PARTY

MO 14.05.2018 PAVILLON 20 UHR BEKANNT AUS AMERICA’S GOT TALENT

40 PUBLIC

THE WAR ON DRUGS

DI 21.08.2018 CAPITOL 20 UHR LIVE IN HANNOVER

Do 12.04.

Welcome Back Vol. 4 Die Willkommensparty für alle Neuen, Wiedergekehrten und Hiergebliebenen

13.4., „Henssler tischt auf …!“, Halle 39 BÜHNE

10.30 Theater R.A.M.: King Belly & Queen Bottom, englischsprachiges Stück, Kulturscheune/SZ- Lebenstedt 19.30 Ein hässliches Spiel (Dogfight), TfN 20.00 Schlumm – die Talk-Slow Nr. 2: Veränderung, Litteranova 20.30 TfN im Wohnzimmer: „Sie haben die Wahl!“, Wohnzimmer

PARTY

20.00 Doppeldecker-Party, Thav 22.00 Welcome Back Vol. 4, Kulturfabrik Löseke

ANSONSTEN

09.00 Hildesheimer IT- und Medientage: Digital Analogue, Rasselmania 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 17.00 Angehörigengruppe psychisch beeinträchtigter Menschen, AWO Trialog, Teichstraße 6 17.15 Wing Tsun für Frauen und Teens, Trillke-Gut 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 21.00 Quiz-Night, Wild Geese

13 FR

MUSIK-TIPP

Kerstin Blodig & Ian Melrose 20 Uhr, Glashaus/Derneburg

Eine Stimme, so klar wie norwegisches Fjordwasser – die Flöte wie der Hauch eines Nebels über den schottischen Highlands, dazu zwei ideal harmonierende virtuose Gitarren. Kelpie, das sind Kerstin Blodig und Ian Melrose, die außergewöhnliche Harmonien und Rhythmen mit keltischen und skandinavischen Liedern verbinden. Ians melodische Fingerpicking-Gitarre zusammen mit Kerstins groovigem Plektrumgitarrenspiel bilden die Basis für die leichtfüßig vorgetragene Balladen von Trollen und anderen Wassergeistern, pfiffig-fetzig arrangierte Reels und Hallings mit viel Spaß an spontanen Ideen und Improvisationen.

Fr 13.04.

Hi-Town Soul

Funk, Soul, Latin, Afrobeat, Boogaloo, Hip Hop


DAS VOLLE PROGRAMM

13.4., Ashton Lane, Litteranova

14.4., Das große Schlagerfest, Tui-Arena/H

MUSIK

19.30 Lettnerkonzert: Nordische Träumereien und Hirtenmädchen, Dommuseum 19.30 Jennifer Rostock, Support: Smile and Burn, Swiss Life Hall/H 20.00 Kerstin Blodig & Ian Melrose: „Kelpie“, Glashaus/Derneburg 20.00 Massendefekt, Support: Killerpilze, Musikzentrum/H 20.00 Mr. Hurley & die Pulveraffen, Capitol/H 21.00 Ashton Lane, Litteranova 21.45 Chris Blevins, Wild Geese

BÜHNE

20.00 „Henssler tischt auf …!“, Halle 39

MUSIK

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 19.30 The Twang, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt 20.00 Letzte Instanz/Die Kammer, Musikzentrum/H 20.00 Das große Schlagerfest: Klubbb3/Ross Antony/Jürgen Drews/Ben Zucker u.a., Tui-Arena/H 20.00 Will Varley, Support: Séan McGowan, Lux/H 20.00 Der Capt’n & Band: Mit’m Rock’n’Rollator über’n Äquator, Vier Linden 20.00 Emel Mathlouthi, Pavillon/H 21.00 Quentin Sirjacq, Feinkost Lampe/H 21.45 David Stewart Ingleton, Wild Geese

BÜHNE

PARTY

20.00 Longdrink-Party, Thav 23.00 Hi-Town-Soul, Funk, Soul, Latin, Afrobeat, Boogaloo und Hip-Hop, Kulturfabrik Löseke 23.00 808, Trap, Kulturfabrik Löseke

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 16.45 Wing Tsun Teens, Trillke-Gut 18.00 Open Stage, Kreuzbar 19.00 Ausstellungseröffnung: „It’s a fairy Tale“ von Oliver Dressel, Via113 19.00 Bondage-Stammtisch, Dark Secrets e.V.

14 SA

17.00 Einer für alle, Erzähltheatersolo von Karin Eppler ab acht Jahren. Theo/TfN 19.30 Erwin Kannes – Trost der Frauen (Letterland), Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke, TfN

PARTY

20.00 Alternative-Rock-Party, Thav 21.00 Freidrehen im Lino, Litteranova 23.00 White Night – Ibiza House Splash, Cube Event Location

ANSONSTEN

10.30 ALM-Frühstücksbühne, Gemeindesaal St. Lamberti 11.00 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 16.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.00 Burgerday, Studio 21.00 SM-Play-Night, Dark Secrets e.V.

15

PARTY-TIPP

White Nights – Ibiza House Splash 23 Uhr, Cube Event Location

Es wird heiß im April in Hildesheims Innenstadt! Am Samstag, 14. April, heißt es in der Cube Event Location wieder „Ibiza House Splash“ – das sind die angesagtesten und heißesten Beats aus den Bereichen House und Tech-House, präsentiert von niemand geringerem als DJ Omeo, der zwischen Holland und Ibiza bereits für tollkühne Partynächte gesorgt hat. Als Lokalkolorit stehen dazu Nils Trojak, Oliver Greschner und Martin Hartmann an den Plattentellern.

14 04 2018 . 23 Uhr

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17Jahr

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SO

THEATER-TIPP

Einer für alle 17 Uhr, Theo/TfN

Schauspieler Gotthard Hauschild spielt das Erzähltheatersolo von Karin Eppler „Einer für Alle“ mit romantischem Überschwang, rasant schnellen Rollenwechseln, atemberaubenden Mantel-undDegen-Kämpfen – und natürlich mit viel Witz und Tücke.

MUSIK

19.00 Sinfoniekonzert: Werke von Paul Dukas, Camille Saint-Saëns, Antonín Dvořák, TfN 20.00 Supersuckers, Lux/H 20.00 Justin Nozuka, Support: Jeff Beadle, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Go Go Penguin, Support: Jens Kuross, Capitol/H

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DAS VOLLE PROGRAMM

18.4., Emerson Prime, Kulturfabrik Löseke

19.4., Voll:Milch: Vorzeigekind, Kulturfabrik Löseke

BÜHNE

17

17.00 Einer für alle, Erzähltheatersolo von Karin Eppler ab acht Jahren, Theo/TfN 19.00 Ralf Schmitz: „Schmitzenklasse“, Theater am Aegi/H

DI

FILM

11.30 Theater trifft Kino: Frau Müller muss weg, Thega-Filmpalast

ANSONSTEN

10.00 Wilde grüne Smoothies, Ort unter 0 50 67/52 36 11.15 Ausstellungseröffnungen: Sammlung Quensen – „Das Gedächtnis einer Werkstatt“/Ralf Illauer – „Innere Bilder“ & Bernd Hillringhaus – „231257“, Galerie im Stammelbachspeicher 12.00 Wedekindlauf, Start: Marktplatz 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Themenführung: „Grosse Wallfische und allerley Thier“, Dommuseum

16 MO

BÜHNEN-TIPP

Phantom (Ein Spiel) 19.30 Uhr, TfN

Ein Schrei. Ein Baby! Liegengelassen im Schnellrestaurant. Was tun? Und wie kommt das hierher? Auf der Suche nach Antworten beginnen die Angestellten, eine Geschichte zu erfinden. Es ist die Geschichte von Blanca, einer osteuropäischen Arbeitsmigrantin. Sie ist die große Hoffnung ihrer Familie auf ein besseres Leben. Allein fährt sie ins fremde Deutschland, sucht einen Schlafplatz, wird betrogen, soll betteln geschickt werden, aber sie will mit ganzer Kraft legal und unermüdlich ihren Weg gehen. Sind die vielen Vorurteile wahr? Hat sie eine Chance? Die Geschichte nimmt immer wieder überraschende Wendungen.

MUSIK

THEATER-TIPP

Voll:Milch/Monster Control District: Vorzeigekind 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Ein reales Szenario aus den 80er Jahren steht am Anfang der Auseinandersetzung: Ein Arzt bewahrt ein totes Baby in einer Tiefkühltruhe auf, um dieses aufgetaut immer wieder gerade entbundenen Müttern zur Vortäuschung einer Totgeburt zu zeigen. Die lebenden Kinder werden dabei unter dem Deckmantel der katholischen Kirche an kinderlose Paare verkauft. Ausgehend von der Diskrepanz zwischen der Darstellung von verwaisten Heldenfiguren und Superhelden in der Populärkultur und der systematischen Verwaisung durch hunderttausendfachen Kinderraub in westlichen Staaten, fragen die Theaterkollektive Voll:Milch und Monster Control District nach der (Selbst-) Darstellung der freien, demokratischen Gesellschaften.

MUSIK

20.00 Kensington, Musikzentrum/H

ANSONSTEN

BÜHNE

20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Disk.o, Kulturfabrik Löseke

20.00 Pietsmiet, Theater am Aegi/H 20.00 Voll:Milch/Monster Control District: Vorzeigekind, Kulturfabrik Löseke 20.00 Cesar Milan, Swiss Life Hall/H

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Beschwerde- und Vermittlungsstelle, 19 A – Gemeinschaftshaus 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 16.45 Wing Tsun Teens, Trillke-Gut 17.00 Hildesheimer Psychiatrieforum: „Die bipolare Störung aus Sicht der Angehörigen und eine mögliche Initiierung einer Angehörigengruppe in Hildesheim“, Vortrag von Dr. med. Jutta KammererCiernioch, Kreishaus, Bischof-Janssen-Straße 31 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Karaoke-Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

PARTY

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 16.30 Kundalini-Yoga mit Uta, Zum Glück gibt‘s Yoga 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 17.15 Wing Tsun für Frauen und Teens, Trillke-Gut 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Ausstellungseröffnung: Performing the System, Kunstverein Hildesheim 19.30 „Sing für Dich“ – Mitsinggruppe für Alle, Praxis für Atem-Stimme-Sprechen 20.00 Thrilling Bingo, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiz-Night, Wild Geese

19

17.00 Moonlight, auch 19.30 Uhr, Kellerkino im VHS-Riedelsaal

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

18 MI

20

DO

FILM

FR

THEATER-TIPP

BÜHNEN-TIPP

Adelia 19.30 Uhr, TfN

Der junge Oliviero soll Adelia verführt haben und wird dafür von ihrem Vater Arnoldo beim Herzog verklagt. Dieser verurteilt Oliviero zum Tode. Arnoldo wird jedoch durch die Klagen seiner Tochter erweicht und bittet daher, dass die Familienehre stattdessen durch die Heirat der jungen Liebenden wiederhergestellt wird. Der Herzog willigt ein, plant aber die Hinrichtung nach vollzogener Hochzeit. Verbotene Liebe, Macht und Verrat – Gaetano Donizettis Belcanto-Oper Adelia bietet zahlreiche Anlässe für dramatische Wendungen. Die musikalische Qualität dieses Spätwerkes steht Donizettis bekannteren Opern in nichts nach. Das TfN bringt diese Opernrarität nun erstmals in Deutschland auf die Bühne.

Phantom (Ein Spiel) 19.30 Uhr, TfN

Ein Schrei. Ein Baby! Liegengelassen im Schnellrestaurant. Was tun? Und wie kommt das hierher? Auf der Suche nach Antworten beginnen die Angestellten, eine Geschichte zu erfinden. Es ist die Geschichte von Blanca, einer osteuropäischen Arbeitsmigrantin. Sie ist die große Hoffnung ihrer Familie auf ein besseres Leben. Allein fährt sie ins fremde Deutschland, sucht einen Schlafplatz, wird betrogen, soll betteln geschickt werden, aber sie will mit ganzer Kraft legal und unermüdlich ihren Weg gehen. Vorverkauf bei ReserviX

KONZERT-TIPP

Club VEB: Emerson Prime 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Bei Emerson Prime treffen eine charakterstarke Stimme, mehrdimensionale Flächen, treibende Riffs und geerdete Grooves nach britischer ProgressivePop-Manier aufeinander.

17Jahr

schönes Haar

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BÜHNE

11.00 Der dickste Pinguin vom Pol, Kindertheaterstück von Ulrich Hub ab vier Jahren, Theo/TfN 19.30 Adelia, Melodrama von Gaetano Donizetti, TfN 20.00 Voll:Milch/Monster Control District: Vorzeigekind, Kulturfabrik Löseke

BÜHNE

BÜHNE

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

MUSIK

20.4., The Harlem Globetrotters, Swiss Life Hall/H

20.00 Errdeka, Lux/H 20.00 5K HD, Jazz, Groove und Funk aus Wien, Faust/H 20.00 Hammond-Bar, Litteranova 21.30 Club VEB: Emerson Prime, Progressive-Pop, Kulturfabrik Löseke

20.00 Der Dennis: „Ich seh voll reich aus!“, Theater am Aegi/H 20.00 Voll:Milch/Monster Control District: Vorzeigekind, Kulturfabrik Löseke

20.00 Mo Kenney, Lux/H 20.00 Merkules, Rap aus Kanada, Support: Joe Young/JYAY/Dienamix, Faust/H 21.30 Open-Stage und Session mit Josef Goetzl & Friends, Thav

19.30 Phantom (Ein Spiel), Schauspiel von Sarah Nemitz und Lutz Hübner, anschl. Publikumsgespräch, TfN

20.4., Heimathaven: Nicht das Original, Kulturfabrik Löseke

MUSIK

20.00 Maroon Town, Lux/H 20.00 Marko Haavisto & Poutahaukat, Pavillon/H 20.00 Black River Delta, Blues-Rock aus Schweden, Support: Andrea Bignasca, Faust/H 21.00 Astro Mike Gordon, Feinkost Lampe/H

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Das offene Bür

Region

Sedaa “Mongolian meets Oriental” Fr. 20.04.2018 - 20 Uhr Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad Stadt Salzgitter - Fachdienst Kultur


21.4., Tango-Sextett Faux Pas, Kulturfabrik Löseke

MUSIK

19.30 Lettnerkonzert: Die Comedian Harmonists, Dommuseum 20.00 Curse/Fab/Muso/Simdal, Musikzentrum/H 20.00 Moses Pelham & Band, Capitol/H 20.00 Yamanaka Electric Female Trio, Pavillon/H 20.00 Bilderbuch, Faust/H 20.00 Thav Rockt: Home Reared Meat/Boycott the Baptist, Thav 20.00 Sedaa, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 20.30 Heimathaven: Nicht das Original, aber ... Leider geil, Deichkind-Coverband, Kulturfabrik Löseke 21.45 Phil Roberts, Wild Geese

BÜHNE

11.00 Der dickste Pinguin vom Pol, Kindertheaterstück von Ulrich Hub ab vier Jahren, Theo/TfN 19.00 The Harlem Globetrotters, Swiss Life Hall/H 19.30 Schmidt‘s Katzen, Improtheater, Katharinavon-Bora-Gemeinde, St.-Georg-Straße 11 19.30 Phantom (Ein Spiel), Schauspiel von Sarah Nemitz und Lutz Hübner, TfN 23.00 Nachtbar: Green Pieces, Performance und Party, F1/TfN

PARTY

23.00 Liedauswähler Kanke, Rock’n‘Roll und Artverwandtes, Kulturfabrik Löseke 23.00 Konception, Techno, Kulturfabrik Löseke

BÜHNE

15.00 Der dickste Pinguin vom Pol, Kindertheaterstück von Ulrich Hub ab vier Jahren, Theo/TfN 20.00 Olaf Schubert & seine Freunde: Sexy Foreever, Theater am Aegi/H

PARTY

22.00 80/90er Flashback, Cube Event Location

ANSONSTEN

10.00 Theatersprechstunde, Arneken-Galerie 11.00 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 11.00 Vegi-Brunch, Kulturfabrik Löseke 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Blick hinter die Kulissen, Treffpunkt: TfN-Bühneneingang 14.30 Familienführung, Dommuseum 15.00 Donum Vitae: Tauschbörse mit Hebammensprechstunde und Baby-Trageberatung, Café Kunterbunt 16.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.30 Helios Grizzlys Giesen vs. USC Braunschweig, Volksbank-Arena 20.00 Sandsation: In 80 Bildern um die Welt, Pavillon/H

22

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 16.45 Wing Tsun Teens, Trillke-Gut 19.00 BDSM-Stammtisch, Dark Secrets e.V.

SO

MUSIK-TIPP

Heiteres und Besinnliches aus Lied und Oper mit Martin Petzold 17 Uhr, Christuskirche

21 SA

PARTY-TIPP

80/90er Flashback 22 Uhr, Cube Event Location

Auch im April lädt die 80/90er-Flashback-Party in der Cube Event Location über dem Café Deseo zum ausgiebigen feiern ein. Hier ist gute Stimmung garantiert, LJ J. Santorino und DJ Locke sorgen für die beste Mischung aus Hits und Perlen der 80erund 90er-Jahre.

MUSIK

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Astra la Vista live: Chaos Commute, Thav 20.00 Sistergold: Saxesse, Glashaus/Derneburg 20.00 Tango-Sextett Faux Pas, Kulturfabrik Löseke 20.00 Lea, Lux/H 20.00 Cold Years, Alternative-Rock aus Aberdeen, Support: Travels & Trunks, Faust/H 21.45 Patrick Lück, Wild Geese 22.00 The Circle – Hip-Hop-Jam, Studio

Esprit Media

21.4., Sistergold: Saxesse, Glashaus/Derneburg

Esprit Media

DAS VOLLE PROGRAMM

Am 22. April findet in der Christuskirche Hildesheim ein Konzert mit Kammersänger Martin Petzold (Tenor) statt. Im ersten Teil bringt Petzold geistliche Lieder und Arien von Schütz, Bach, Beethoven, Mendelssohn und Franck zu Gehör, begleitet von Frithjof Tergau (Oboe) und Susanne Bremsteller (Orgel). Nach einer Pause geht es im zweiten Teil weltlich-beschwingt zu. Mit Klavierbegleitung singt Petzold aus bekannten Opern von Mozart, Wagner und Offenbach (Hoffmanns Erzählungen) und führt mit Texten und Moderation durch sein vielseitiges Programm.

MUSIK

17.00 Heiteres und Besinnliches aus Lied und Oper, mit Martin Petzold, Christuskirche 20.00 Alina, Pavillon/H 20.00 Channel 3, Punkrock aus Kalifornien, Faust/H

BÜHNE

11.00 Lymer Dance Centre: Claras Traum vom Nussknacker, TfN 15.00 Der dickste Pinguin vom Pol, Kindertheaterstück von Ulrich Hub ab vier Jahren, Theo/TfN 15.00 Kulturring: Die kleine Zauberflöte, Audimax

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: 7,2-4,8; kombiniert: 8,5-5,8. CO2-Emissionen 16.840 €2in g/km: ¹ Aktionspreispreis inkl. Überführungst 198-147. Effizienz-klasse E-B. kosten in Höhe von 750,00 EUR, inkl. MUSIK n nach 715/2007/EG) 19 % MwSt. und einschl. 20% Aktions• Geschwindigkeitsregelanlage, Einparkhilfe hinten und sieben Airbags für mehr Sicherheit beim Fahren 1

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20.00 Sing Dela Sing, Faust/H 21.30 Open-Stage und Session mit Josef Goetzl & Friends, Thav

BÜHNE

15.30 Wolfsburger Figurentheater Compagnie: „Der Froschkönig oder Versprochen ist versprochen“, Kindertheater ab drei Jahren, Bad Salzdetfurth 20.00 Gleis 5, Performance, Kulturfabrik Löseke

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17.00 Rumba, auch 19.30 Uhr, VHS-Riedelsaal

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.00 Spielkreis St. Lamberti, Gemeindezentrum St. Lamberti 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V. 19.30 Pascal Richmann und Studierende der Uni Hildesheim: „Über Deutschland und deutschkrümelnde Idiotie“, Literaturhaus St. Jakobi 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

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MO

14.00 Hildesheim zum Kennelernen, Treffpunkt: Marktplatz 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

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25.4., Arno Geiger, Decius/Hoher Weg

Rumba 17/19.30 Uhr, Kellerkino im VHSRiedelsaal

Fiona und Dom führen ein überaus harmonisches Leben. Die beiden arbeiten beide als Lehrer, sind unsterblich ineinander verliebt und wohnen in ihrem Haus, dass sie sich zu ihrem eigenen Reich zusammengebastelt haben. Ihre größte Leidenschaft ist jedoch der rhythmische und feurige Rumba-Tanz. Sie können es jeden Tag kaum erwarten nach Hause zu kommen, in ihre Tanzkleidung zu schlüpfen und sich den leidenschaftlichen Klängen hinzugeben. Doch eines Tages werden sie in ein Autounfall verwickelt, der ihr Leben grundlegend verändert. Während Fiona an das Krankenhausbett gefesselt ist, hat Doms Gedächtnis durch den Aufprall großen Schaden genommen. So kommt es , dass er alleine das Krankenhaus verlässt und nicht weiß wo er hin soll.

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„Der Froschkönig oder versprochen ist versprochen“

•••

im Sitzungssaal im Rathaus Oberstraße 6 in Bad Salzdetfurth Mo. 23. April - 15.30 Uhr - für Kinder ab 3 Jahre

MI

LESUNGS-TIPP

Arno Geiger liest aus „Unter der Drachenwand“ 20 Uhr, Decius/Hoher Weg

Veit Kolbe verbringt ein paar Monate am Mondsee unter der Drachenwand und trifft hier zwei junge Frauen. Doch Veit ist Soldat auf Urlaub, in Russland verwundet. Es ist 1944, der Weltkrieg verloren, doch wie lang dauert er noch? Arno Geiger erzählt von Veits Alpträumen, vom „Brasilianer“, von der seltsamen Normalität in diesem Dorf in Österreich – und von der Liebe.

MUSIK

20.00 Attila, Support: Arktis/Oceans Ate Alaska, Musikzentrum/H 20.00 Comeback Kid, Hardcore aus Kanada, Support: Malevolence/Knocked Loose/Obey The Brave/ Mass Worship, Faust/H 21.30 Club VEB: Günther, Elektro-Krautrock-Avantgarde, Kulturfabrik Löseke

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 16.45 Wing Tsun Teens, Trillke-Gut 17.00 Finissage Ausstellung Wilderers, mit Auktion der ausgestellten Bilder, Atelier Wilderers 17.00 „Unsere Heilpflanzen – für Herz und Kreislauf“, Naturheilpraxis Rena Witke-Kunschke 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule 19.00 Tischtennis-Turnier, Studio 19.00 „Und danach? Karriere als Kuwi“, Wohnzimmer 19.00 LSBT-Jugendtreff, Hildesheimer Aids-Hilfe 20.00 Karaoke-Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 20.00 Arno Geiger liest aus „Unter der Drachenwand“, Decius, Hoher Weg 15


DAS VOLLE PROGRAMM

27.4., Violoncello und Klavier, TfN

26 DO

27.4., Jazzmin T., Litteranova

28.4., Madrigalchor, Heilig-Kreuz-Kirche

19.30 Team Soft: take no Shit, anschl. Nachgespräch, Theaterhaus 20.00 Breaking Salsa, Tanzshow von und mit Tom2Rock und Kim Wojtera, Theater am Aegi/H

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 16.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke

MUSIK

20.00 Wünsch-dir-was-Abend, Thav 23.00 Klang-Buffet, Techno, Kulturfabrik Löseke Ansonsten 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 16.45 Wing Tsun Teens, Trillke-Gut

28

11.00 King Belly & Queen Bottom, englischsprachiges Stück für Kinder ab sechs Jahren, Theo/TfN 19.30 Adelia, Melodrama von Gaetano Donizetti, TfN 19.30 Team Soft: take no Shit, Theaterhaus

SA

PARTY

20.00 Doppeldecker-Party, Thav

PARTY-TIPP

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 17.15 Wing Tsun für Frauen und Teens, Trillke-Gut 18.00 Escrima, Trillke-Gu 18.30 Nerv-Release, Wohnzimmert 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Lachclub, Mariam, Wörthstraße 5 19.30 „Sing für Dich“ – Mitsinggruppe für Alle, Praxis für Atem-Stimme-Sprechen 21.00 Quiz-Night, Wild Geese

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Beat Surfer 20 Uhr, Litteranova

Hildesheims langjährige Indiepop Reihe wird wieder aktiv. DJ Dolli und Sascha präsentieren im Litteranova Alternative-Music, Brit- und Elektropop auf der Tanzfläche. Mit im Gepäck, auf Vinyl und CD, die Hits von Arcade Fire, Bloc Party, Mando Diao, Maxïmo Park, Libertines, Oasis, Blur, The Cure, The Smiths, Beck, The Wombats und viele mehr.

MUSIK

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 17.00 Madrigalchor Hildesheim: „Dein thu ich ewig bleiben“, Heilig-Kreuz-Kirche 20.00 JCM feat. Jon Hiseman, Clem Clempson & Mark Clarke, Blues Garage/Isernhagen 20.00 Havok/Darkest Hour, Thrash-Metal und Death-Metal, Faust/H 20.00 Thav Rockt: Ratazana, Thav 21.45 Jez King, Wild Geese

BÜHNE

19.30 Die Ratten, TfN 19.30 Team Soft: Take no Shit, anschl. Nachgespräch, Theaterhaus 20.00 Nicolai Friedrich, Theater am Aegi/H

FR

MUSIK

19.30 Lettnerkonzert: Die Austernprinzessin, Dommuseum 20.00 Kulturring: Harriet Krijgh & Magda Amara, TfN 20.00 Martiste, Support: Rabea, Lux/H 20.00 Itchy, Musikzentrum/H 20.00 Maybebop, Audimax 20.00 Buster Shuffle, Support: Meute Royal, Faust/H 20.00 Brother Dege, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 20.00 Jazzmin T., Litteranova 21.45 Rudi Mund, Wild Geese

BÜHNE

11.00 King Belly & Queen Bottom, englischsprachiges Stück für Kinder ab sechs Jahren, Theo/TfN

Jetzt reinhören!

PARTY

20.00 Beat Surfer, Indie-, Brit- und Elektropop, Litteranova 21.00 Jubiläumsparty, Dark Secrets e.V. 22.00 Awesome 80s-Party, Kulturfabrik Löseke 23.00 Hilde tanzt!, Indie, Alternative und Artverwandtes, Kulturfabrik Löseke 23.00 Booty Shakin, Reggae und D’n’B, Kulturfabrik Löseke

ANSONSTEN

10.00 Wilde grüne Smoothies, Ort unter 0 50 67/52 36 11.00 Wing Tsun Kids, Trillke-Gut 11.00 Geburtstagsfest, Hildesheimer Braumanufaktur

Sa 28.04. Hilde tanzt!

Indie, Alternative und Artverwandtes

Booty Shakin desheim und

ANSONSTEN

11.00 Tweed-Ride, Start: Marktplatz 11.15 Matinee zu „Die Blume von Hawaii“, TfN 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum

Region

29 SO

30

MUSIK-TIPP

BÜHNE

gerradio für Hil

FILM

15.00 Die Filmfalken, VHS-Riedelsaal

PARTY

20.00 Das Paradies, Indie-Pop aus Leipzig, Support: Ove, Faust/H 21.00 Sarah Olivier, Feinkost Lampe/H 21.30 Pink Noise, elektronische Live-Musik, Kulturfabrik Löseke

Das offene Bür

28.4., Die Ratten, TfN

Reggae und D'n'B

Ludovico Einaudi 20 Uhr, Tui-Arena/H

MO

Ludovico Einaudi – mit seinen erfolgreichen Alben erklimmt er regelmäßig die Charts, seine Filmmusiken sind preisgekrönt, Kritiker und Publikum ergehen sich in Lobeshymnen. Neben dem klassischen Tonträgermarkt hat er längst auch die digitale Musikwelt erobert. Seit mehr als 20 Jahren begeistern Musik und Auftritte des gefeierten italienischen Pianisten und Komponisten eine stetig wachsende, unvergleichlich vielfältige und treue Fangemeinde. Erst im Sommer 2017 entführte er bei einem ausverkauften Open-Air-Konzert auf der Berliner Waldbühne 20.000 Zuhörer in seine Welt der Träume und Klangfarben.

MUSIK

17.00 Sonntagskonzert für Spaziergänger, Auferstehungskapelle St.-Lamberti-Friedhof 19.00 Alazka/We Came As Romans Metalcore und Post-Hardcore, Faust/H 20.00 Ludovico Einaudi, Tui-Arena/H

BÜHNE

11.00 Move your Town 2018, diverse Locations/H 17.00 Lymer Dance Centre: Claras Traum vom Nussknacker, TfN

MUSIK

20.00 SITD/Solitary Experiments, Musikzentrum/H 20.00 Satanic Surfers, Lux/H 20.00 The World of Hans Zimmer, Tui-Arena/H 21.30 Open-Stage und Session mit Josef Goetzl & Friends, Thav

PARTY

20.00 Tanz in den Mai, Wild Geese 21.00 Tanz in den Mai: TfN-Geburtstagsparty, TfN 21.00 Tanz-in-den-Mai-Party, Nil im Museum

ANSONSTEN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

VORSCHAU

5.5. Mayers Big Band, Audimax 15.5. Blackballed, Thav 19.5. Lucys Darling, Thav

24.-27.5. Transeuropa-Festival, Ort unter www.transeuropa-festival.de 9.6. Summer Special mit Hazmat Modine und Kuddel Renner, Audimax 25.8. Marienroder Klosterkonzert, Kloster Marienrode PUBLIC 45


SPASS. MIT TIEREN · IMPRESSUM · ADRESSEN · YWA

Spaß. Mit Tieren Ein Herz aus Matsch und Liebe Es gibt Zeiten, da ist man einfach unverbesserlich miesepetrig. Für jemanden, der generell zu unverbesserlichem Optimismus neigt, ein ungemein nervenaufreibender Zustand. Ganz gleich, ob die Sonne scheint, der Schlaf des Nachts erquicklich war oder die Verdauung endlich wieder optimal funktioniert: Die Laune bleibt im Keller, der Tatendrang noch zwei Stockwerke tiefer. Wenn Sie wie ich des Öfteren unvermittelt in eben

IMPRESSUM

Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 4, April 2018, 36. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Wallstraße 1 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 70 72 Fax 0 51 21/13 24 58 E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazin-public.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Wallstr. 1, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger TITELMOTIV Roemer- und Pelizaeus-Museum REDAKTIONELLE MITARBEIT Florian Aue, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Markus Heiler, Nadine Marquardt, Andre Müller, Olaf Neumann, Laura Pöschel, Khatia Rauer, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann REDAKTIONSSCHLUSS 10. April DRUCK Sattler Direct Mail GmbH & Co. KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 VERTRIEB Hildesheimer Verteiler Organisation Judenstraße 3-4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC – Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum 10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC IM ABONNEMENT: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch

Auflage geprüft.PUBLIC ist Mitglied der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW)

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diese Gefühlslage geraten und ihr Umfeld bereits Vorkehrungen getroffen hat, in diesen Phasen möglichst maximale Distanz zu Ihnen zu halten – dann machen Sie es so wie ich es ab jetzt jeden Tag tun werde: Besuchen Sie das Hildesheimer Wildgatter und erfreuen Sie sich an den unfassbar putzigen, knuddeligen Frischlingen, die dort seit Anfang März in ihrem pampigen Freudensumpf umhertollen. Kein Witz: Die neun winzigen Won-

von Kilian Schwartz neproppen haben mein Herz mit einer Schicht aus Matsch und Liebe überzogen. Schon träume ich davon, eines nachts und nackend das schmodderige Habitat meiner neuen Freunde aufzusuchen, sich zusammen im Schlamm zu wälzen, Matschkuchen zu bauen und einfach diese wahnsinnige Fröhlichkeit zu feiern, die einem diese kleinen Pfundskerle bereiten. Wobei es Pfund nicht mal annähernd trifft: Gerade mal 150 Gramm

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Anda Kawa, Wollenweberstraße 78, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 81 43 55, www.facebook.com/AndakawaRockbar Atelier Wilderers, 19A - Das Gemeinschaftshaus, Steingrube 19 A, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/60 43 07 AWO Trialog, Teichstraße 6, 31141 Hildesheim, www.awo-trialog.de Bei Chéz Heinz, Liepmannstraße 7, 30453 Hannover, Tel. 05 11/21 42 99 20, www.beichezheinz.de Bei Memet, Martin-Luther-Straße 64, 31137 Hildesheim Bischofsmühle, Dammstraße 32, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 99 43 55, www.bischofsmuehle.de Café Kunterbunt, Küsthardtstraße 3, 31134 Hildesheim Café Übersee, Almsstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol, Schwarzer Bär 2, 30449 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music, Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheus-Kirche), 31141 Hildesheim, www.uni-hildesheim.de Cube Event Location, Hindenburgplatz 3, Tel. 0 51 21/3 98 16 Deseo Café Bar Cuisine, Hindenburgplatz 3, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 99 27, www.cafedeseo.de Dommuseum Hildesheim, Domhof 18-21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/30 77 60, www.dommuseum-hildesheim.de Freizeitbad Jo-Wiese, Lucienvörder Allee, 31139 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 81 51 12, www.jowiese.de Glashaus Derneburg, Schlossstraße 17, 31183 Derneburg, Tel. 0 50 62/4 40, www.kultur.derneburg.de Gronauer Lichtspiele, Bahnhofstraße 11, 31028 Gronau, Tel. 0 51 82/90 35 10, www.gronauerlichtspiele.de Halle 39, Schinkelstraße 7, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 29 40 33, www.halle39.de Hi-Climb, Lerchenkamp 52, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 42 08, www.dav-hildesheim.de/kletterzentrum/willkommen/ Jim + Jimmy, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 69 04 90, www.jim-jimmy.de Kollmanns Live, Bahnhofstraße 40,31180 Giesen-Emmerke, Tel. 0 51 21 / 9 99 14 33, www.kollmanns-live.de Kulturfabrik Löseke, Langer Garten 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 53 76, www.kufa.info Kulturzentrum Faust, Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover, Tel. 05 11/45 50 01, www.kulturzentrum-faust.de Kunsthaus Nordstemmen e.V., Hauptstraße 32, 31171 Nordstemmen, Tel. 01 57/34 44 52 33, www.kunsthausnordstemmen.de Kunstverein Hildesheim, Kehrwieder 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 59-7 36, www.kunstverein-hildesheim.de Literaturhaus St. Jakobi, Jakobikirchgasse, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 81 72 81, www.stjakobi.de Litteranova, Wallstr. 12a, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 42 06, www.litteranova.de LUX, Schwarzer Bär 2, 30449 Hannover, www.lux-linden.de Musikzentrum, Emil-Meyer-Straße 26, 30165 Hannover, Tel. 05 11/2 60 93 00, www.musikzentrum-hannover.de Nil im Museum, Am Steine 1, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/40 85 95, www.nil-museum.de Old Inn, Hoher Weg 35, Tel. 0 51 21/9 18 94 55, www.oldinn-hi.de Roemer- und Pelizaeus Museum, Am Steine 1-2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/93 69-0, www.rpmuseum.de Schärling, Burgstraße 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar, Gartenstr. 20, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 65 94, www.sorgenfrei-bar.de Studio (in der Kulturfabrik Löseke), Langer Garten 1, 31137 Hildesheim, www.facebook.com/studiobarhildesheim/ Swiss Life Hall, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover, Tel. 05 11/3 539 53-0, www.swisslife-hall.de Tanzhaus Buresch, Bischof-Janssen-Straße 13, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/51 16 15, www.tanzhaus-buresch.de

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bringt ein Junior auf die Waage, also ein Zehntel des Gewichts, das er zum Ende seines Frischlingsdaseins mit sich herumwuchten wird. Auch deshalb scheint es mir sinnvoll, unser gemeinsames ungestümes Herumgetolle vielleicht nicht zu lange aufzuschieben: Ab etwa einem Jahr ist mit keiner Sau mehr gut Kirschen essen. Bis dahin glauben Sie mir ruhig: Diese Schweinchen, sie machen einfach sauglücklich.

TfN – Theater für Niedersachsen/Stadttheater, Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/16 93-0, www.tfn-online.de Thav, Güntherstraße 21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 28 29 Theaterhaus Hildesheim, Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 42 76, www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 30159 Hannover, Tel. 05 11/98 93 30 Trillke-Gut, Steinbergstr. 42, 31139 Hildesheim, www.trillke.net Tui Arena, Expo Plaza 7, 30539 Hannover, Tel. 05 11/87 00 10, www.tui-arena.de Turm der Andreaskirche, Andreasplatz, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher, An der Zuckerfabrik 50, 31171 Nordstemmen, Tel. 0 50 69/96 57 88, www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen 113, Kleine Venedig 1a, 31134 Hildesheim, Tel. 01 77/ 310 6013, www.via113.de Vier Linden, Alfelder Straße 55b, 31139 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 88 94 42, www.vierlinden-hi.de Volksbank-Arena, Pappelallee 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/6 97 77-35, www.cafedelsol-arena.de Volkshochschule VHS, Pfaffenstieg 4 -5, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 36 10, www.vhs-hildesheim.de Wasserparadies Hildesheim, Bischof-Janssen-Straße 30, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/1 50 70, www.wasserparadies-hildesheim.de Weinkostbar, Rathausstraße 8, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 81 34 75, www.weinkostbar-hildesheim.de Wild Geese, Osterstraße 16, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Wohnzimmer, Kaiserstr. 41, 31134 Hildesheim

DISCOTHEKEN

Sound, Hannoversche Straße, 31061 Alfeld, Tel. 0 51 81/85 17 77, www.sound-alfeld.de Mauerwerk, Osterstraße 30, 31134 Hildesheim, Tel. 05121/6 75 27 85

KINOS

Kellerkino im VHS-Riedelsaal, Pfaffenstieg 4-5, 31134 Hildesheim, www.kellerkino-hildesheim.de Thega-Filmpalast, Theaterstraße, 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 07 77, www.thega-filmpalast.de

VORVERKAUFSSTELLEN

IN HILDESHEIM: Amei’s Buchecke, Goschenstraße 29, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/34 4 41, www.ameisbuchecke.de Neddermeyer, Schuhstraße 35, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 34 01 Ticketshop Hildesheim in der Galeria Kaufhof, Almstraße 41, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/1 48 48, Fax: 0 51 21/99 70 81 Hildesheimer Allgemeine Zeitung Ticketshop, Rathausstraße 18-20, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/10 62 30, www.hildesheimer-allgemeine.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de IN HANNOVER: Hannover Concerts/Capitol/Theater am Aegi, Schwarzer Bär 2, 30444 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 05 11/92 98 80, www.hannover-concerts.de Galeria Kaufhof, Ernst-August-Platz, 30159 Hannover, Tel. 05 11/32 72 44 Laporte Kartenshop, Georgstraße 46, 30159 Hannover, Tel. 05 11/3 29 22

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