Public 04/2017

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PUBLIC H 26 313 | 35. Jahrgang Kostenlos

04.17 www.stadtmagazin-public.de

D a s H i l d e s h e i m e r S ta d t m a g a z i n

Gesunde Aussichten

Ausbildungschancen in der Region

Gespaltene Persรถnlichkeit Judith Holofernes im Interview

Doktor Faust

Oper, Premiere am 15. April im TfN


Für das Studium. Und Dich. Jetzt clever sparen!

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Inhalt

Public präsentiert

1 Katrin Bauerfeind liest aus „Hinten sind Rezepte drin“

2

26.4., 19.30 Uhr, Literaturhaus St. Jakobi Die Moderatorin und Schriftstellerin Katrin Bauerfeind hält nichts hinter dem Berg. Sie erzählt, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Im Literaturhaus St. Jakobi liest sie aus ihrem aktuellen Buch „Hinten sind Rezepte drin“.

2 Reis Against The Spülmachine

21.4., 20 Uhr, Werkhütte (Einumer Straße 4) „Reis Against The Spülmachine“, das Duo um die beiden Songslam-Gewinner Onkel Hanke und Phillip Kasburg, lädt auf eine Reise durch die Geschichte der Rock- und Popmusik ein – und das sogar lyrisch optimiert.

3 Monsters of Liedermaching

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1 Schall & Rauch 04 Rosenmontagsparty 05 Hüttenparty 06 Feierabend

Drohnen überm Homefield

28.4., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Mit „Wiedersehen macht Freude“, dem siebten Album der „Monsters of Liedermaching“, kommt Deutschlands erste Liedermacherband in die Kulturfabrik Löseke. Natürlich werden wieder Schnaps und Kekse gereicht.

„ICH BIN EINE GESPALTENE PERSÖNLICHKEIT“

12 Hildesheim Invaders vor dem

18 Judith Holofernes im

DER GLOBAL PLAYER 07 Seitzers TfN-Finale mit Dr. Faust

HIER UND JETZT 12 Hopfen und Happen

HÖRSAAL 20 Das Erinnern wachhalten

StöSSchen! 08 Ein Jahr Braumanufaktur

Unterwegs Zuhause 13 Was kann Nintendos „Switch“?

Neue Wege, alte Werte 23 Erstkommunion und Konfirmation

Bahn frei 09 Unterwegs im „Enno“

HILIGHTS 14 Sport- und Lerncamp, Tüpker,

FRAGEZEICHEN 25 Robert Schäfer

Kommt Zeit, kommt Rad 10 E-Bike im Test

Saisonstart

Volksbank Hildesheim-LehrtePattensen, Café Frisör, EVI

HIER UND JETZT

EL KURDI SPRICHT DEUTSCH 15 Heiteres Berufe-Raten mit El Kurdi

JA, WO LAUFEN SIE DENN?

GESUNDE AUSSICHTEN 16 Ausbildungswege in der

10 Uni-Mittsommernacht 11 Der Hildesheimer Wedekindlauf

Gesundheitsbranche

PUBLIC-Interview

SOUND & VISION 28 Neue Musik, Filme, Bücher und Spiele in der Kritik

29 DAS VOLLE PROGRAMM INDEX IM april 30 Musik, Party, Bühne, Film, Ausstellung

34 KINO 36 KALENDER

HEIMATHAVEN 26 Ghostvoc.

SPASS. MIT TIEREN. 46 Mittagsschlaf macht unbesiegbar

HIER UND JETZT 27 Contemporary-Dance-Festival

46 AUSGEH-ADRESSEN. IMPRESSUM

Radwandlung

46 YOU WIN AGAIN

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Schall & Rauch

Trend: Logo Shirts

Tanja und Bärbel

Belinda

Elke

Frank und Peter

Hägar der Schreckliche

Rosenmontagsparty

Steffi und Mareike

20 Jahre Rosenmontag im „Deseo“: Auch 2017 ging es hier stimmungstechnisch wieder einmal mehr als bunt zu. Alle Tänzerinnen und Tänzer waren ausnahmslos stilvoll verkleidet und DJ Locke ließ die Tonträger entsprechend partytauglich rotieren. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Anni

Aylin

HILDESHEIM

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13.03.17 11:22

Heidi, Schwester Barbara, Alice und Schwester Theresa

4 Public

Heike

Doreen

From Outer Space

Pumi und Andy

Darth Vader

Spanish Ladys

xxxxxxxxxxxx Mareike, Jenny, Ronja, Marina und Milana

Fotos: Gunnar Geisser

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Steffi

Asun und Daina

Martina und Christina

Sabine

Günter und Thomas

Sven, Ute und Katja

Simone und Andreas

Anke und Melanie

Hüttenparty

Ferdinand

Gabi und Claudia

Jedes Jahr im Winter lädt das Café Restaurant Noah am Hohnsensee auf der Panoramaterrasse zur Hütten-Party ein. DJ Locke feuerte einmal wieder seine besten Après-Ski-Hits ab – ganz getreu dem Motto „Die Hände zum Himmel und lasst uns fröhlich sein!“ Alle Fotos als Download unter www.stadtmaHeike und Anette gazin-public.de

Iris

Florian, Carsten, Michaela und Carina

Heike

DJ Locke

Jan-Luca

Marion

Annette und Annette

Fotos: Gunnar Geisser

Schall & Rauch


Schall & Rauch

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Nadja

Hier ist

Laura und Theo

Gundi

Basti K

mein Zuhause! Auch junge Leute können die Vorteile der größten Wohnungsgenossenschaft in Hildesheim nutzen!

Henning und Gisela

Feierabend

Die aktuellen Mietangebote des BWV finden Sie jederzeit unter www.bwv-hi.de BWV · Theaterstr. 8 · 31141 Hildesheim · Tel 05121 9136-0 · eMail: info@bwv-hi.de

Marion und Urs

Annett

Das „Nil im Museum“ und PUBLIC machen „Feierabend“ – die monatliche Partyreihe zum Tagesausklang. Bei kostenlosem Eintritt und leckeren Drinks sorgten diesmal Basti-K und DJ Benny für tanzbare ClubGrooves. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Simone, Saskia und Julia

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Julia

DJ Benny

Margret und Christine

Susanne, Marion und Tanja

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Rosenkult

Iris

Fotos: Gunnar Geisser

Endlich eine eigene Wohnung! Ob Single, Zweiergemeinschaft oder WG – der BWV hat für jeden die richtige Auswahl. Und bietet außerdem allen Interessierten die Leistungsvorteile einer Wohnungsgenossenschaft. Weitere Infos unter: www.bwv-hi.de.


Hildesheim „Doktor Faust“ im TfN

Der Global Player

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Der Generalmusikdirektor des TfN, Werner Seitzer, gibt mit der Oper „Doktor Faust“ seine Abschlussvorstellung. PUBLIC-Autor Björn Stöckemann hat mit ihm gesprochen.

Werner Seitzer

Foto: Jan Fuhrhop

N

ichts ist bewiesen und nichts ist beweisbar. Bei jeder Lehre hab ich neu geirrt.“ Für Werner Seitzer ist das einer der Kernsätze aus dem Mund von Doktor Faust. „Er ist die personifizierte Unruhe“, findet Seitzer, „ein Mensch, der immer wieder an seine Grenzen stößt und uns dadurch unsere eigene Ohnmacht vor Augen führt. Das macht ihn zu einer zentralen Figur im Theater.“ Ein passendes Stück also für Seitzers letzten Vorhang als Operndirektor am TfN. Eröffnet hat er seine letzte Spielzeit mit dem Lebemann „Don Giovanni“, beenden wird er sie am 15. April mit dem Kopfmenschen „Doktor Faust“. Für ihn eine naheliegende Paarung. Denn beide sind besessen, der eine von den Frauen, der andere vom Wissen. Körper und Geist – die zwei Seiten der menschlichen Medaille zeigen sich für Seitzer durch diese Rahmung. Der „Doktor Faust“ von Ferruccio Busoni markierte im frühen 20. Jahrhundert den Aufbruch in ein neues musikalisches Zeitalter. Das war nicht unbedingt mehrheitsfähig, und auch heute noch zwingt diese „Ästhetik der Tonkunst“ die Zuhörer zur Auseinandersetzung. Das ist Seitzer gerade recht. „Wenn dieses Interesse verloren geht, dann brauchen wir uns auch nicht zur Kulturhauptstadt aufschwingen.“ Die Inszenierung der Oper übernimmt Uwe Schwarz. Als musikalischer Leiter lässt Seitzer seinem Kollegen grundsätzlich freie Hand. Ob das Bühnengeschehen karg oder opulent, altmodisch oder modern ist, zu sehr mischt er sich nicht ein. Nur eine Anforderung stellt er: „Ich möchte nicht, dass die Besucher in diesen Abend gehen und das Stück nicht wiedererkennen.“ Anlässlich des 150. Geburtstags von Komponist Busoni im vergangenen Jahr zeigt auch die Semperoper, wo „Doktor Faust“ einst zu Uraufführung kam, das Stück. Den Vergleich mit der Staatsoper in Dresden, überhaupt mit den renommierten Bühnen der Republik, hat Seitzer in den 33 Jahren in Hildesheim nicht gescheut. Stolz ist er, dass „Die Meistersinger“ hier erklangen. Aber, auch das gehört zur menschlichen Medaille, in all den Jahren konnte auch nicht alles gelingen. Manche Makel, wie zum Beispiel den „Freischütz“, konnte Seitzer vor seinem Abschied korrigieren. Das geringe Interesse an den „Gesprächen der Karmeliterinnen“ bleibt jedoch „mein größtes Bedauern“, gibt er zu. Allerdings heißt es ja auch: Wer alle seine Ziele erreicht hat, hat viele wahrscheinlich zu niedrig gesteckt. „Ein Spruch sicherlich, aber trotzdem zutreffend“, lächelt Seitzer. Dem „Doktor Faust“ verwehrt die ewige Suche nach vollkommener Erkenntnis schließlich die Zufriedenheit. Das macht ihn symbolisch für den Menschen, findet Seitzer. „Der Global Player“ heißt auch deswegen ein Essay über die Figur. Etwas Faustisches steckt also sicher in uns allen.

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Premiere von „Doktor Faust“ ist am Samstag, 15. April, um 19 Uhr. Public 7


Hildesheim Die „Hildesheimer Braumanufaktur“ feiert Geburtstag

Stößchen!

Seit einem Jahr verzückt die „Hildesheimer Braumanufaktur“ zahlreiche durstigen Kehlen in und um Hildesheim. Höchste Zeit, diesen Erfolg mit einer großen Geburtstagssause zu feiern. PUBLIC-Redakteur Kilian Schwartz hat sich vorab mit Jan Pfeiffer und Malte Feldmann

ier formte diesen wunderschönen Körin die Tasche greifen muss, ist klar. Billigpreis und per“. Wer erinnert sich nicht an SprüQualität – das funktioniert halt nicht. Dass Pfeiffer che wie diesen, auf niemals passenden und Feldmann ihrem Konzept treu bleiben, weiß T-Shirts aufgedruckt und von zwielichihre Kundschaft offenbar nachhaltig zu schätzen: tigen Händlern in zwielichtigen SchütInzwischen stoßen die Beiden an die Grenzen ihrer zenfestbuden feilgeboten? Es ist kein Kapazitäten, in Zukunft sollen weitere Lagertanks Zufall, dass man in der Hildesheimer Braumanufakfür mehr Platz zum Brauen sorgen. Denn tur vergebens solche Parolen sucht. Seit einem Jahr eines ist klar: „Der Biernachschub muss betreiben Jan Pfeiffer und Malte Feldmann auf dem gewährleistet sein!“, grinst Pfeiffer. Gelände des ehemaligen Hildesheimer Wasserwerks Auch der Brauereiverkauf soll die Braumanufaktur und zollen dem edlen im Jahre Zwei nach Gerstensaft den gebührenden Tribut. Dass der Eröffnung auses hier nicht um die möglichst schnelle geweitet werden. und effiziente Kehlenbefriedigung geht, Während man versteht sich von selbst. Es geht um Quadas edle Gebräu lität und Genuss, um Abenteuerlust und bisher nur donletztendlich um die Auflebung einer Kultur, die subtiler und vielschichtiger ist, als man vielleicht denken mag. Pfeiffer und Feldmann haben sich während des Studiums der Getränketechnologie an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe kennengelernt und den gemeinsamen Traum einer eigenen Brauerei in die Tat umgesetzt. Als regionale Bierversorger haben sich die beiden inzwischen einen derart guten Ruf erarbeitet, dass Sorten wie das aromatische „Kellerpils“, das fruchtigbittere „West Coast Pale Ale“ oder das dunkel-malzige „Brunhilde India Brown Ale“ Das perlt: Malte Feldmann und Jan Pfeiffer freuen sich über ein Jahr „Braumanufaktur“ nicht nur die durstigen Kehlen von unzählinerstags vor Ort erwerben konnte, denken Pfeiffer gen Fans von Nah und Fern entzücken, sondern das Bier auch in zahlreichen Supermärkten oder auf Verund Feldmann über einen zusätzlichen Tag in der Woche nach, an dem sich Kunden mit Nachschub anstaltungen zu haben ist – und seit Neuestem sogar eindecken können. in der „Bootschaft“ direkt aus dem Zapfhahn spruNatürlich tüfteln die beiden auch weiterhin an neuen delt (gezapft wird dort bisher nur das „West Coast“, die anderen Sorten gibt’s aus der Flasche). Trotz des Sorten, die die Herzen ihrer Fans künftig erprickeln sollen: Mit sogenannten „Sondersuden“ wollen die anhaltenden Hypes der „Craft beer revolution“ wolBrauer noch mehr Abwechslung in ihr Angebot len sich die beiden Brauer aber keineswegs hinter bringen. Mit dem „Double IPA“ etwa schwappt dem diffusen Label verstecken. Denn obgleich der ein Extra Schwung Fruchtaroma ins Bierglas, dem Begriff „Craft“ an das Handwerk erinnert, das mit mit zusätzlicher Hopfen-Power – dem sogenannten dem Brauen verbunden ist, variiert die Auffassung „Hopfenstopfen“ – eine kräftige Bitternote entgeund Handhabe in der Brauereibranche. „Ob craft gengesetzt wird. Noch ein bisschen extremer geht oder nicht, uns ist es wichtig, dass die Rohstoffe und es unter dem Label „Funk Soul Brewers“ zu: Beim der Brauprozess wieder in den Mittelpunkt rücken“, „Burst Generator“ zum Beispiel haben Pfeiffer und erklären Pfeiffer und Feldmann. Dass man für eine Feldmann den Hopfenanteil bis ans Limit getrieentsprechende Qualität auch schon mal etwas tiefer

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ben. Die cremige Textur des Indian Pale Ales, die durch die Zugabe von Haferflocken entsteht, soll dabei bewusst an Saft erinnern. So wertvoll wie ein kleines Steak also – bloß eben in flüssig. Auch diese ungewöhnlichen Kreationen haben Liebhaber bereits für sich entdeckt, lediglich ein paar Kisten haben Pfeiffer und Feldmann noch für das „Hildesheimer Schmeckfest Hopfen und Happen“ retten können – denn auch hier gibt’s selbstverständlich die perligen Erzeugnisse der Braumanufaktur. Ein Jahr, und noch kein bisschen schal: Zum Jubiläum lassen Pfeiffer und Feldmann die Kronkorken ploppen. An zwei Tagen laden sie Freunde, Fans uns Familie auf das Gelände der Braumanufaktur, um mit Musik, Schmaus und allerlei Selbstgebrautem das erfolgreiche Jahr gebührend zu feiern. Am Freitag, 21. April, läutet der offizielle Fassanstich den Geburtstag ein, bevor mit Leckereien von „Feinkossler“ und entspannter Musik von „Ember Sea“ der Abend weitergeht. Extra zu diesem Anlass wird es ein exklusives Geburtstagsbier geben, das an diesem Tag vorgestellt wird. Tags darauf, am Samstag, 22. April, haben Pfeiffer und Feldmann mit „Roben’s Craft Beer“, „Das schwarze Huhn“ sowie „Schoppe Bräu“ weitere Brauereien nach Hildesheim eingeladen, die mit ihren Gerstensäften das Häubchen auf der Schaumkrone bereiten. Für die entsprechende Grundlage sorgt an diesem Tag „Feinkossler“ mit Steinofenpizza sowie die Kochschule Ambiente. Musik gibt’s von „Mango y Papaya feat. Kiwi“. Eine Notiz am Rande: Pfeiffer und Feldmann raten allen Gästen, unbedingt zu Fuß oder mit dem Rad anzureisen. Der „Brauereigeburtstag“ findet am Freitag und Samstag, 21. und 22. April, auf dem Gelände der Hildesheimer Braumanufaktur an der Goslarschen Landstraße 15 statt. Los geht’s am Freitag um 16 Uhr, am Samstag beginnt die Sause um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos gibt’s unter www.hildesheimer-braumanufaktur.de.

Foto: Kilian Schwartz

B

eine „Brunhilde“ gegönnt.


Hildesheim Mit Enno unterwegs

Freie Bahn

80 / 90er

FLASHBACK

Die Züge der Deutschen Bahn kennen die meisten, aber das Unternehmen ist nicht der einzige Anbieter auf den Schienen des Nordens. Auch der Enno hält in Hildesheim. PUBLIC-Autor Björn Stöckemann ist mitgefahren, hat mit Reisenden gesprochen und Wissenswertes über die Strecke erfahren.

KEEP UP THE MUSIC

DEIN CL IM HER UB DER STAZEN DT.

Im Enno nach Wolfsburg: Alex und Verena

DJ LOCKE & LJ J. SANTORINO Sa. 22.04.2017 // ab 22.00 Uhr

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Gestatten: Enno

Fotos: Björn Stöckemann, Enno/Metronom

E

rster Halt Hoheneggelsen. Der einwohnerstärkste Ort in der Gemeinde Söhlde. Hier gibt es zum einen für Geschichtsinteressierte eine der ältesten Bauernkirchen Norddeutschlands, nämlich die Matthiaskirche. Zum anderen eine große Sportanlage und einen Club für Motorradfreunde. Außerdem ist die Ortschaft Heimat der Initiative „Bunt statt Braun“. Die Sonderabfalldeponie ist allerdings still gelegt. Sobald wir aus dem Landkreis Hildesheim heraus sind, geht es nach Peine, genauer in die Gemeinde Lengede. Dort hält unser Zug erst in Woltwiesche und dann in Lengede-Broistedt. Historisch gesehen ist die Gemeinde wegen ihres Wunders bekannt, für Reisende dürfte das Erholungsgebiet um die Lengeder Teiche attraktiver sein. Um den sogenannten Seilbahnberg ist außerdem ein Naturschutzgebiet entstanden, beliebt bei Vogelguckern. Einen klangvolleren Namen als Weddel gibt es auf unserer Reise nicht. Es ist der größte Ort in der Gemeinde Cremlingen, mit überschaubaren 3000 Einwohnern. Für Zugreisende ist vor allem die „Weddeler Schleife“ interessant. Eine eingleisige Strecke und dadurch einer der Engpässe zwischen Frankfurt am Main und Berlin. Stopp in Wolfsburg. Und nun? „Wenn wir nach Wolfsburg fahren, gehen wir meist ins Outlet, um zu Shoppen oder einfach nur abzuhängen,“ sagen EnnoFreunde Alex und Verena. Der RE50 endet in Wolfsburg, mit der RE30 geht es Richtung Hannover. Erste Station ist Calberlah. Das W-Lan im Enno ist gratis. Eine kurze Netzrecherche sagt: Es gibt 6109 freie Stellen, 2238 Singles und 698 Veranstaltungen in der Gemeinde. In Gifhorn ist das Service Center vom Enno. Die Stadt selbst bezeichnet sich als „Südtor zur Heide“. Die Nachbarn tauften die Stadt eher abfällig „Zickenstadt“, wegen der hohen Ziegenpopulation. Das Stadtmarketing machte aus dem Fluch einen Segen und die

Ziege, die „Kuh des kleinen Mannes“, zum Wappentier. Mittlerweile sind die Stadtoberen auf die Mühlenstadt umgeschwenkt, der Zickenaugust ist aber weiterhin inoffizielles Maskottchen. Noch tierischer geht es in Leiferde zu. Der NABU betreibt dort ein Artenschutzzentrum. Neben Störchen und Igeln landen hier vor allem exotische Wesen, die der Zoll Schmugglern abgenommen hat. In Meinersen hält nicht nur der Enno, sondern auch regelmäßig der Xanadu-Musik-Express. Die Homepage verspricht „perfekten Sound für Euer Schützenfest. Vom heißgeliebten Schlager bis hin zum aktuellen Mainstream“ und „die absolute Party-Pur-Garantie“. Der Enno fährt weiter. Egon Weber lädt auf 1800 Quadratmetern zum Stöbern in seinem Second Hand und Restposten-Sortiment. Wir sind in Dedenhausen. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr. Dollbergen kennen vermutlich nur Pendler. Die meisten vom Vorbeifahren, mancher vom Aussteigen. Im örtlichen Heimatmuseum gab es lange Zeit, nicht ganz ernst gemeint, Mückenzaumzeug und Katzenhufeisen. Kurz vor der Endhaltestelle in Hannover legt der Zug einen Zwischenstopp in Immensen-Arpke ein. Hier im Ort gibt es jährlich ein Windfest. In Sichtweite der Windräder steigen dann die Drachen. Lehrte – das bessere Hannover? Wer weiß. Zumindest Uni-Prof Hanns-Josef Ortheil zieht es in die städtische Galerie in der alten Schlosserei. Lesungen gibt es hier immer mal wieder. Kulturhauptstadt wird in Südniedersachsen, wenn überhaupt, trotzdem eine andere Stadt. Endstation im Hannover Hauptbahnhof. Für die komplette Tour von Hildesheim über Braunschwieg und Wolfsburg ist der Enno knapp zwei Stunden unterwegs. Jetzt heißt es Stadtbummeln in der Landeshauptstadt und zurück nach Hildesheim.

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Ta n z l u s t

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Hildesheim E-Biking wird immer beliebter

Kommt Zeit, kommt Rad Zwei Räder und ordentlich Schmackes im Akku: E-Biking ist längst nichts mehr für lahme Enten. PUBLIC-Redakteur Kilian Schwartz schwang sich persönlich auf einen der elektrischen Drahtesel.

O

ma-Image“ adé: Zwischen 2012 und 2016 hat sich in Deutschland die Anzahl der Pedelecs von 1,3 Millionen auf 2,8 Millionen mehr als verdoppelt. Aus den einst klobigen und tonnenschweren Elektro-Bikes sind mittlerweile elegante Flitzer geworden, die, wenn auch immer noch nicht für jeden Geldbeutel geeignet, so langsam die Herzen auch derer erobern, die sich bisher kategorisch gegen die Verdrahtung ihrer Drahtesel gewehrt haben. Was ist passiert? „Früher dachten viele Leute, ein E-Bike zu fahren sei ein Rückschritt“, weiß Olaf Nützsche aus Erfahrung. Der Teamleiter des Mountainbike-Teams Rapiro Racing aus Bad Salzdetfurth hatte früher selbst so seine Schwierigkeiten, die elektrisch betriebenen Bikes tatsächlich als vollwertige Fahrräder zu betrachten. Aber wie uns die Erfahrung lehrt, ist bekanntlich alles, was wir nicht selbst mal ausprobiert, erfühlt oder begriffen haben, streng genommen fehl am Platz. In Nützsches Fall bedeutete das, das frisch

Hier & Jetzt

angeschaffte E-Bike seiner Frau erst einmal ordentlich durchzustrampeln und auf Herzen und Nieren unter die Lupe zu nehmen. Nützsche staunte nicht schlecht über das Ergebnis: „Ich konnte endlich mal eine krasse Steigung mit einem Grinsen im Gesicht hochfahren!“, erinnert er sich. Nun darf man allerdings nicht dem populären Irrtum unterliegen, dass man beim E-Bike überhaupt nicht in die Pedale treten muss. Der Antrieb unterstützt lediglich die Kraft, die durch das Strampeln erzeugt wird. Je nach Einstellung beginnt der Akku ab einer bestimmten Geschwindigkeit, zusätzliche Power beizusteuern. Ist man bei maximal 27 km/h angekommen, schaltet sich der Zusatzantrieb automatisch aus. Diese Drosselung ist zwingend notwendig, da das E-Bike bei höherem Tempo nicht mehr in die verkehrsrechtliche Kategorie Fahrrad fallen würde – und man zum Fahren folglich einen Führerschein bräuchte. Nun lässt sich das aber mehr

Wer sich über das Thema E-Bike informieren möchte, hat dazu beim „Testival“ am 13. und 14. Mai im Bike- und Outdoor-Park in Bad Salzdetfurth Gelegenheit. Weitere Infos gibt es unter www.facebook.com/BOPbadsalzdetfurth, www. rapiro-racing.de oder www.ebikemagazin.de.

Uni-Mittsommernacht

2017 kann die Universität bereits auf eine lange Tradition der „Mittsommernacht“ zurückblicken: Seit die Veranstaltung 1997 zunächst als „Sommerball“ aus der Taufe gehoben wurde, hat sie sich zu einem kulturellen Festivalabend mit und für Hildesheim entwickelt. In diesem Jahr soll deshalb zum 20-jährigen ein Jubiläum mit Glanz und Glamour gefeiert werden. Neben zahlreichen Programmpunkten werden die größten Highlights der letzten zwanzig Jahre auf die Domäne geladen, etwa der Musiker und UniDozent Olli Gross oder „Trouble at the Mill“ mit Rhythm and Blues, Beatles und Bluesgrass. Auch wieder mit dabei sind Los Bandidos de la Universidad, Evelyn Kryger, Matthew Graye und die Steptokokken. Außerdem gibt‘s an verschiedenen Orten spannende Beiträge zur Geschichte der Veranstaltung zu entdecken. Die „Mittsommernacht“ findet am Samstag, 17. Juni, auf der Domäne Marienburg statt. Einlass ist ab 17.30 Uhr, Programmbeginn um 20 Uhr. Karten können unter www.reservix.de, im Unishop und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. Weitere Infos: www.uni-mittsommernacht.de.

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Foto: Jan Fuhrhop

Ob Stock, Stein oder Steigung: Per E-Bike alles kein Problem

als verschmerzen, vor allem bei fiesen Steigungen und steilen Auffahrten ist der Zusatzantrieb reinstes Gold wert: Praktisch ohne große Anstrengungen schippert man bei entsprechender Einstellung gemütlich jedes Hindernis hinauf – und kann sich ganz cool und lässig an der schönen Aussicht erfreuen. Auch Nützsches Frau Doreen will ihr E-Bike nicht mehr missen – die teils strapaziösen Touren ihres Mannes kann sie inzwischen ohne große Probleme mitfahren. Viele Leute aus ihrem Bekanntenkreis hätten durch das E-Bike zudem ihre etwas angestaubte Leidenschaft zum Radfahren wiederentdeckt, berichtet Olaf Nützsche. Viele seien allein durch das Ausprobieren auf den Geschmack gekommen. „Die halten jetzt auch längere Touren durch, die sie sonst nie geschafft hätten!“ Allerdings – und das ist Nützsche wichtig – sollte man die Leistung eines E-Bikes nicht unterschätzen. Beherrscht man die Technik nicht, sei es ratsam, vorerst auf sicherem Gelände zu fahren. Da das E-Bike immer noch das doppelte Gewicht eines normalen Rads habe, müsse man sich mit der Bedienung erst einmal zurechtfinden. Zudem sei das Wissen über diese Fortbewegungsmittel noch nicht zu allen Verkehrsteilnehmern vorgedrungen – Autofahrer könnten zum Beispiel vom abrupten Tempoanstieg des Bikes irritiert werden.


Hildesheim Hildesheimer Wedekindlauf

Ja, wo laufen sie denn?

Kennedydamm 33 31134 Hildesheim Telefon (0 51 21) 3 38 18 www.hornburg.bike Wir führen folgende Marken:

Schon die Laufschuhe geschnürt? 19 Volksläufe gibt es in der Region, den Auftakt bildet der Hildesheimer Wedekindlauf am 30. April.

13./14. MAI  1117 UHR

TESTIVAL

IM BIKEPARK SALZDETFURTH

Läuft für die Teilnehmer

D

abeisein ist einfach“, lautet das Motto, unter das die Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine den Wedekindlauf und die Volksläufe in der Region in diesem Jahr stellt. „Insgesamt unterstützen wir neunzehn Volksläufe in unserem Geschäftsgebiet“, freut sich Karl-Heinz Krüger von der Sparkasse über den ungebrochenen Trend zum Laufen. Gemeinsam mit dem MTV von 1848 Hildesheim veranstaltet die Sparkasse zum 31. Mal den Hildesheimer Wedekindlauf. Am 30. April geht es vom Marktplatz aus über fünf oder zehn Kilometer durch die Grünanlagen der Stadt. Für Gerhard Hermet und Reinhard Opitz vom MTV stellt der größte Volkslauf in der Region zunächst jede Menge Arbeit dar. „Über 100 Helfer müssen wir im Verein motivieren, am Veranstaltungstag in der Meldestelle zu arbeiten oder die Strecke abzusichern“, berichtet Gerd Hermet. Nebenbei müssen in der Zeit vor dem Lauf die Meldungen bearbeitet, die Startnummern zugeordnet und letztlich die Strecken gekennzeichnet werden. Um 12 Uhr findet der 5-KilometerLauf für die Schulen statt. Außerdem starten am Nachmittag die Jahrgänge 2007 und jünger auf ihre 1-Kilometer-Runden durch die Innenstadt. Alle anderen Läufer starten um 12.30 Uhr und 13 Uhr über fünf, beziehungsweise zehn Kilometer. Informationen und Anmeldungen im Internet unter www.sparkasse-hgp.de.

Hier finden die Läufe in der Region statt 30.4. 31. Hildesheimer Wedekindlauf, www.sparkasse-hgp.de 14.5. 28. Goslarer Altstadtlauf, www.mtv-goslar.de 20.5. 16. Adlumer Abendlauf, www.mtvadlum.de 27.5. 10. Hönzer Laufparty, www.sg-hoenze.de 27.5. Nettlingen läuft an, www.tus-nettlingen.de 31.5. Minerva-after-work-run, Hildesheim www.minerva-run.de 4.6. 39. Haseder Feldmark-Lauf, www.lauftreff-tushasede.de 23.6. 9. Finienlauf Sorsum (Elze), www.finienlauf.de 5.8. Sundernlauf Diekholzen, www.sv-hildesia-diekholzen.de 6.8. 14. Wohldenberger Waldlauf, www.rw-wohldenberg.de 20.8. 13. Duinger Berglauf, www.sportclub-duingen.de 26.8. 20. Gronauer Weinfestlauf, www.tsv-gronau-leine.de 23.9. 9. Röderhof-Benefiz-Lauf, www.roederhof-benefiz-lauf.de 3.10. 21. Alfelder Leinetal-Lauf, www.lav-alfeld.de 14.10. 13. Warzer Esel-Wald-Crosslauf, www.tsv-warzen.de 22.10. 6. Hildesheimer Solidaritätslauf, www.bgd-freizeit.de 25.11. 5. Schloss-Marienburg-Marathon, www.schloss-marienburg-marathon.de 17.12. 10. Sarstedter T.D.M. Adventslauf, www.sarstedter-stadtlauf.de 31.12. 33. Haseder Silvesterlauf, www.lauftreff-tushasede.de

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Hildesheim · Hier & jetzt Hildesheim Invaders vor dem Saisonstart

Drohnen überm Homefield Nach dem erfolgreichen Klassenerhalt starten die Hildesheim Invaders mit Top-Trainerteam und verstärkter Verteidigung in die zweite Saison der German Football League. PUBLIC-Autor Stephan Gaube hat sich am Homefield umgehört.

Invaders-Headcoach Joe Roman erwartet von allen Spielern wieder vollen Einsatz

A

m 30. April starten die Hildesheim Invaders in die 2. Saison der German Football League, die Planungen bei den Footballern von Eintracht Hildesheim sind abgeschlossen. Manager Ralf Rimrodt hat alle Transfers abgewickelt, der Team-Kader ist 80 Mann stark, vier Planstellen hat Rimrodt dabei mit US-Amerikanern besetzt, mit Quarterback Zac Cavanaugh blieb der Spielmacher den Hildesheimern erhalten. „Er hat einen guten Job gemacht“, sagt Rimrodt. In erster Linie haben die Verantwortlichen nach Rücksprache mit dem Trainerteam das Hauptaugenmerk auf die Verteidigung gelegt. „Da mussten wir uns verbessern und darauf haben wir unsere Transferpolitik ausgelegt“, erklärt der Manager. Zudem haben die Invaders das Trainerteam erweitert, vier Coaches kümmern

sich künftig um die Angriffsspielzüge und vier um die Arbeit in der Defense. Den Hut hat weiterhin Headcoach Joe Roman auf: Der 74-Jährige geht bereits in seine dritte Saison in der Domstadt. Frühzeitig hat der erfahrene Coach aus den USA signalisiert, dass er sich bei den Invaders wohlfühlt. Wer den akribischen Trainer kennt, der weiß, dass Roman in der nächsten Saison einiges vorhat. Um ihn dabei bestmöglich zu unterstützen, haben die Verantwortlichen die Rahmenbedingungen weiter verbessert. „Wir filmen mittlerweile jedes Training. Dafür kommen auch Drohnen über dem Trainingsplatz zum Einsatz“, berichtet Rimrodt. Coach Roman wertet mit den Aufnahmen die Trainingseinheiten aus und zeigt den Spielern Verbesserungsmöglichkeiten auf – er will jeden einzelnen besser machen. Mit Platz 5 wie im Vorjahr will sich Roman nicht zufrieden

geben. Und auch die Spieler wollen mehr, das ist im Training zu spüren, das seit Januar läuft. „Die Jungs kamen gut vorbereitet zum Trainingsauftakt. Sie haben sich individuell fit gemacht. Jeder arbeitet intensiv an sich. Auch sie wollen besser abschneiden als in der vergangenen Saison“, sagt Rimrodt. Die Vereinsverantwortlichen halten sich indes mit Prognosen oder konkreten Vorgaben vornehm zurück. „Wir wollen mehr Siege als in der Vorsaison holen.“ Damals waren es fünf Erfolge die neun Niederlagen gegenüberstanden. Für das Erreichen der Play-Offs waren zehn Siege nötig. „Davon waren wir weit entfernt“, gesteht Rimrodt. Und die Konkurrenz schläft freilich auch nicht. Braunschweig, Dresden, Kiel und die Berlin Rebels konnten die Invaders noch nicht gefährden. „Um gegen diese Gegner zu gewinnen, muss bei uns alles passen“, sagt Rimrodt. Die Kontrahenten auf Augenhöhe, Hamburg, die Berliner Adler und Aufsteiger Köln haben sich ebenfalls gut verstärkt. „Wir müssen gleich am ersten Spieltag nach Köln. Beim Ex-Meister herrscht eine Rieseneuphorie. Die Crocodiles haben in der Relegation den Erstligisten aus Düsseldorf förmlich aufgefressen“, berichtet der Invaders-Manager. Nochmal zur Erklärung: Die ersten vier Teams der Nordgruppe kommen in die Play-Offs, der Letzte muss in die Relegation zur zweiten Football-Liga, der GFL 2. Die ersten Heimspiele sind hammerhart und attraktiv zugleich. Dresden (20. Mai), Braunschweig (27. Mai) und Kiel (15. Juli) heißen die ersten drei Gegner im Eintracht-Homefield. Danach wissen die Spieler von Joe Roman, wohin die Reise in dieser Saison gehen kann. Für die Fans haben die Invaders einen besonderen Service eingerichtet: Eintrittskarten für die Heimspiele können mittlerweile online gekauft werden. Die Adresse lautet: http://tickets. goinvaders.de. Einen ersten Vorgeschmack auf die kommende Saison erhalten die Fans schon im April. Zwei Testspiele hat das Trainerteam verabredet: Am 8. April spielen die Invaders auf dem EintrachtHomefield gegen die Leipzig Lions (Regionalliga Ost) und am 22. April in Alfeld gegen die Hamburg Pioneers (3. Liga).

Hier & Jetzt Hildesheimer Schmeckfest „Hopfen & Happen“ Das Schnabulieren exotischer Gerichte und Snacks auf offener Straße ist längst zum Phänomen geworden. Auch in Hildesheim liefen die zwei vergangenen „Streetfood-Events“ wie geschnitten Brot, zahlreiche Besucher kamen in der Fußgängerzone in den Genuss von Burgern oder frittierter Eiscreme – und ließen sich dabei auch das ein oder andere Krabbeltierchen schmecken, das frisch und kross über die Verkaufstheke ging. Nur wer sich nach einer außergewöhnlichen hopfigen Erfrischung sehnte, ging meist leer aus und musste sich gedulden, bis das turnusmäßige Bierfest einige Wochen später die durstigen Gemüter befriedigte. Dass sich flüssig und fest, detailverliebt und kreativ aber bestens kombinieren lassen, davon kann man sich von Ende März bis Anfang April auf dem 1. Hildesheimer Schmeckfest „Hopfen und Happen“ überzeugen. Die Agentur Univent verbindet mit dem Konzept internationale Straßenküchen-Spezialitäten mit handgebrauten Craft-Bieren aus der Region. Das 1. Hildesheimer Schmeckfest „Hopfen & Happen“ findet vom 31. März bis 2. April in der Fußgängerzone statt. Mehr Infos: www.hopfenundhappen.de.

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Hildesheim Nintendos „Switch“ im PUBLIC-Gadget-Check

Unterwegs Zuhause

Anfang März erschien die neue Konsole von Nintendo. PUBLIC-Autor Markus Heiler hat die „Switch“ im „PUBLIC-Gadget-Check“ unter die Lupe genommen.

Malteser Hildesheim

» Langeweile war gestern! « Malteser Freiwilligendienste Gut für mich - wertvoll für andere Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im FSJ und BFD.

Foto: Kilian Schwartz

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or gut elf Jahren schrieb Nintendo mit der „Wii“ Videospielgeschichte. Nun will der japanische Videospielgigant mit der „Switch“ an den Erfolg anknüpfen. Damals wurde der Spieler mittels Bewegungssteuerung vom Sofa aufgescheucht und fuchtelte plötzlich wie wild vor dem Fernseher herum. Plötzlich hatte gefühlt jeder Zweite eine Wii neben dem Fernseher stehen und lud seine Freunde zur digitalen Bowlingparty ein. Eine Revolution, die die Videospielewelt nachhaltig prägen sollte. Ende 2012 erschien mit der WiiU der direkte Nachfolger der Erfolgskonsole. Der große Spielecontroller mit eingebautem Bildschirm konnte leider nicht an den Erfolg seines Bruders heranreichen – es mangelte den Entwicklern scheinbar an kreativen Ideen, die das Konzept mit Leben hätten füllen können. Bei der „Switch“ stehen nun Grafik und Rechenleistung wieder im Hintergrund, Nintendo möchte einmal mehr mit einer innovativen Idee auftrumpfen. Dabei soll diesmal vor allem der nahtlose Übergang zwischen dem Spielen unterwegs und im heimischen Wohnzimmer geschaffen werden. Die „Switch“ besteht im Prinzip nur aus einem mittelgroßen Tablet. Dies kann unterwegs zum Spielen genutzt werden. Zu Hause wird das Tablet auf eine Station gesteckt und überträgt in Sekundenschnelle das aktuelle Bild auf den heimischen Fernseher. Als Eingabegeräte dienen die sogenannten „JoyCons“. Die werden links und rechts an den Bildschirm gesteckt und ergeben so eine Konsole für unterwegs. Einzeln als Minicontroller benutzt, ermöglichen sie sogar ein Spiel zu zweit. Von der Größe darf man sich allerdings nicht blenden lassen – denn eine Menge Technik steckt in ihrem Inneren. Eine neue Vibrationstechnik und eine sehr genaue Bewegungserkennung sollen den Weg für neue Spielarten bereiten. Dies wird etwa in der Minispielesammlung „1-2-Switch“ eindrucksvoll bewiesen. Darin stellt der „JoyCon“ mal ein Kästchen dar, in dem es eine Anzahl von Kugeln zu erfühlen gibt, ein anderes Mal werden sie auf den Tisch gestellt und der Spieler, der am schnellsten ans „Telefon“ geht, gewinnt. Ein blitzschnelles Duell mit Revolvern wird genauso simuliert, wie ein Tanzwettkampf. Hier zeigt die „Switch“ viel Potenzial, um die Wii als Partykonsole würdig abzulösen. Allerdings fehlt es zum Start der Konsole an weiteren Spielen, die das Potenzial ausschöpfen. Denn bei „1-2-Switch“ handelt es sich wirklich nur um Minispiele, die schnell langweilig werden könnten. Ob das gewagte Konzept der „Switch“ schließlich tatsächlich aufgeht, werden die kommenden Spieleveröffentlichungen zeigen.

Gemeinsam Lebenswege gestalten - Sozial

- Sinns��end

- Vielsei�g

- Verantwortungsvoll

Bundesfreiwilligendienst und Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Lebenshilfe Hildesheim

Hildesheim

Wer im „Switch“-Minispiel „Am Apparat!“ zu lange zögert, den „JoyCon“ zu schnappen, hat verloren

Lebenshilfe

Mehr Informationen unter www.malteser-hildesheim.de

Kontakt: Michael Richers 05121 / 17 09 826 Michael.Richers@lhhi.de www.Lebenshilfe-Hildesheim.de

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Hilights im April 16 jahre perfektes styling Waschen, Schneiden, Föhnen und sich dabei mit einer Auswahl von Heißgetränken verwöhnen lassen. Dafür ist Café Frisör seit über 16 Jahren bekannt. Termine ohne Wartezeit können kurzfristig und auf Wunsch vereinbart werden. Bei Vorlage eines gültigen Studenten- oder Schülerausweises gibt es 15 Prozent Rabatt. Am Samstag, 8. April, sorgen die DJs Herr Nasemann und UNDÉ im Salon für Stimmung. Neben Musik vom Plattenteller, gratis Fingerfood und Drinks gibt es anlässlich der Feierlichkeiten 25 Prozent Nachlass auf alle Produkte und Dienstleistungen. Neu sind die exklusiven Styling-Kurse für Frauen. Vom Fachmagazin „Top Hair“ International wurde Café Frisör bereits zum zweiten Mal in Folge zu den 25 besten Salons in ganz Deutschland gewählt. amü Café Frisör, Friesenstraße 20, Mo.-Fr. 9-19 Uhr u. Sa. 9-14 Uhr, Tel. 40 20 23, www.cafe-friseur.de

partner für die ausbildung

Der Energieversorger EVI ist der zuverlässige Lieferant von Strom, Erdgas, Trinkwasser, Bio-Wärme und Energiedienstleistungen. Mit 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt die EVI zu den großen Unternehmen der Region und bietet sechs attraktive Ausbildungsberufe im kaufmännischen und technischen Bereich an. Das Motto „Wir gehen gemeinsam!“ spielt dabei eine ganz zentrale Rolle. Das siebenköpfige Ausbilderteam steht den Auszubildenden während ihrer gesamten Ausbildung beratend als Ansprechpartner zur Seite und ist immer da. Das zeigt sich in der hohen Zufriedenheit unter den aktuellen Azubis der EVI. „Es gefällt mir bei der EVI sehr gut und ich möchte hier meinen Weg gehen“, sagt beispielsweise Rene Ohmes. Auch sein Kollege Julian Kunze sieht das so: „Hier heißt es nicht Kaffee kochen oder den ganzen Tag etwas abheften. Bei der EVI herrscht ein respektvoller Umgang und hier wird jeder geachtet.“ Alle Informationen zu den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten der EVI finden sich auf der Internetseite des Energieversorgers unter: www.evi-hildesheim.de/ausbildung

training für geist und körper Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr geht das Lern- und Sportcamp, ausgerichtet von der Privatschule Bildungs-Studio Gerlof sowie der Erlebnisarena Jim + Jimmy, in die zweite Runde. Vom 18. bis 21. April stehen wieder die geschickte Kombination von Lernen und Sport gepaart mit viel Spaß auf dem Programm. Anmelden können sich Kinder und Jugendliche der Schulklassen 5 bis 10 aller Schulformen. Das Programm des Lern- und Sportcamps teilt sich klar auf. Am Vormittag wird der Geist trainiert, nachmittags steht dann Bewegung auf dem Programm, etwa beim Bouldern und Fußball. Die Teilnahme kostet 139 Euro, inklusive Unterrichtmaterialien, Frühstück, Getränke und Mittagessen. Anmeldungen und Informationen unter www.bildungsstudio-gerlof.de

tüpker sucht testfahrer

Diesen Sommer kommen Tüpkers Kleine ganz groß raus! Das Autohaus sucht junge, motivierte Testfahrer für die Modelle Seat Mii und VW up!. Wer mitmacht, erfährt die kleinen Raumwunder und testet sie als Begleiter in seinem Alltag. So funktioniert‘s: Für sieben Tage erhalten die Teilnehmer kostenfrei ein PKW von Tüpker, inklusive 500 Kilometer, nach der Testwoche geben die Tester das Fahrzeug inklusive Fahrbericht und zwei bis drei Fotos wieder ab, das Autohaus Tüpker berichtet über die Ergebnisse auf Facebook. Wer mitmachen will, muss eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse B/3 besitzen und nicht mehr in der Probezeit sein. Wer im Sommer gut ein Auto gebrauchen kann, sollte sich bewerben! Über den weiteren Ablauf informiert Tüpker nach der Anmeldung. Die Plätze sind begrenzt, Bewerbung unter testfahrer@tuepker.de

Elf jungen Bankkaufleuten gratulierte der Vorstand der Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen in diesem Jahr zur Beendigung ihrer Ausbildung. Die Ausbildung der frischgebackenen Bankkaufleute beinhaltete drei wesentliche Bausteine: Praxiseinsätze in den Geschäftsstellen und Fachabteilungen, den Besuch der Berufsschule sowie die Teilnahme am ausbildungsbegleitenden Förderprogramm „TopStart“. Im Rahmen ihrer Berufsausbildung konnten die Auszubildenden somit umfassende Kenntnisse hinsichtlich der Kundenberatung und des Verkaufs von Finanzprodukten gewinnen. Während drei der Absolventen die Volksbank nun verlassen, um zu studieren, verstärken acht von ihnen den Personalstamm der Genossenschaftsbank.

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Fotos: Shutterstock (1)

ausbildung erfolgreich beendet


El kurdi

Heiteres Berufe-Raten mit El Kurdi

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obs gibt’s... Wobei es nicht immer die Berufe selbst sind, die mich verwirren. Viel verstörender finde ich, wie diese manchmal eingeordnet werden, welche Relevanz man ihnen gibt. Wann genau zum Beispiel wurde aus der ehrenwerten und sinnvollen Dienstleistung des Musikauflegens dieses größenwahnsinnige Konstrukt des DJs als „Künstler“? Um das noch mal klar zu sagen: Für eine Party ist außer der passenden Menge Alkohol und einer adäquaten Beleuchtung nichts wichtiger als jemand, der die richtige Musik auswählt und sie möglichst unfallfrei in einer die Stimmungskurve steil nach oben gehen lassenden Reihenfolge auf den Plattenteller legt. Oder vom Rechner abfahren lässt. So jemand arbeitet hart und sollte deswegen auch großzügig entlohnt werden. Und er ist bitte nicht mit Musikvorschlägen zu nerven: „Haste was von Lady Gaga?“ Dafür engagiert man ja einen Profi. Damit er selbst weiß, was er auflegt. Selbstverständlich braucht man für diesen Job eine gewisse Sensibilität und ja: auch Kreativität. So wie auch Werbetexter und Modedesigner kreativ sein müssen. Deswegen sind sie aber noch lange keine Künstler. Was aber nicht heißt, dass sie keine Künstler sein könnten. Dazu müssten sie halt nur was anderes machen als werbetexten, modedesignen oder Musik auflegen. Kunst zum Beispiel: Bilder malen, Romane schreiben, Filme drehen, Songs schreiben, Comics zeichnen ... Nun argumentiert ein Mensch in meiner Umgebung, DJs seien sehr

wohl Künstler, sie würden ja mitunter aus zwar vorhandenem Material doch etwas Neues schaffen. Also dieses ganze Mash-up-Sampling-Mix-Ding. Ja, sicher, ich bin durchaus bewandert in den postmodernen kulturwissenschaftlichen Theorien, auch im ganzen cultural-studies-Universum. Dennoch, liebe DJs: Wenn ihr Musiker sein wollt, verdammt nochmal, kauft euch ein Instrument und übt! Und tretet vor Publikum auf, die euch beim Spielen der Instrumente zuschauen und zuhören, und denen ihr im besten Fall sogar noch etwas zu erzählen habt. Uff, das tut gut! Das ist übrigens meine Form des Alters-Konservatismus’. Ohne dass ich gleich politisch so vergreisen muss wie Martenstein. Für alle, die nicht regelmäßig das ZEIT-Magazin lesen: Harald Martenstein ist ein Kolumnist über 60 oder 80, wer weiß das schon genau, der – wie man an seiner unentschiedenen, halblangen Frisur erkennen kann – dem links-alternativen Millieu der 70er Jahre entstammt, aber irgendwann beschlossen hat, dass ihm Logik, gesellschaftliche Fairness und gesunder Menschenverstand einfach zu mainstreamig sind. Seitdem jammert er querdenkerisch in vermeintlich humoristischem Ton über Feminismus, Gesamtschulen, Genderpolitik, angebliche „political correctness“, falsche Integration etc. pp. Er selbst sieht sich natürlich – wie alle Reaktionäre heutzutage – als Liberaler, der nur die Auswüchse bestimmter Entwicklungen geißele. Dabei aber argumentiert er so, dass ihm die ganze Bandbreite der bildungsbürgerli-

von Hartmut El Kurdi chen Gesellschaft zustimmen kann. Der Trick dabei ist, nicht über die wahren Ursachen von gesellschaftlichen Missständen nachzudenken, sondern nur über absurde Syptome zu witzeln. Aber zurück zu den DJs und dem ganzen Mash-upKram: Bloß weil ich abends ununterbrochen durch die Fernsehprogramme zappe, hin und her schalte und dabei vielleicht in meinem Kopf im postmodernen Sinne ein neues Meta-Programm entsteht, bin ich in diesem Moment noch kein Künstler. Ist aber auch nicht schlimm, weil ich ja einfach nur auf dem Sofa liege und mich entspanne. Dabei muss man kein Künstler sein. So wenig wie beim Hinter-demDJ-Pult-stehen. Es gibt allerdings auch Berufe, die mich per se – also nicht nur wegen falscher Selbsteinschätzung – nerven. Zum Beispiel: „Society-Expertin“. Eigentlich ist das kein Beruf, sondern der zweifelhafteste Aggregatzustand in dem ein Mensch sich auf dieser Welt bzw. im Frühstücksfernsehen materialisieren kann. Wenn man dem hohlen, pubertären PromiGeplapper dieser meist schon lange nicht mehr pubertierenden, blondierten Wesen zuhört, fragt man sich unwillkürlich: Was bringt einen dazu, die Slips anderer Leute durchs Schlüsselloch zu ziehen, deren Seiten- und Eisprünge zu kommentieren und dieses Unterhosenwissen auch noch als „Expertentum“ zu verkaufen. Und wie ist da eigentlich der Ausbildungsweg? Muss man dazu zwingend die Baumschule abgebrochen haben? Fragen über Fragen...

Wir suchen Mitarbeiter, die Zukunft genauso wichtig finden wie wir Du interessierst Dich für einen Beruf in der Gesundheits- und Krankenpflege? Im AMEOS Institut West-Hildesheim kann Deine Ausbildung beginnen!

Auszubildende zum Gesundheitsund Krankenpfleger (m/w) Dein Profil: 

Abitur, Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss mit erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung (zwei Jahre)

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Flexibilität, körperliche und psychische Belastbarkeit

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Nach der dreijährigen Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger hast Du bei AMEOS viele Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel zwei Bachelorund ein Masterstudiengang, die AMEOS gemeinsam mit der FOM Hochschule berufsbegleitend anbietet. Mehr Information dazu siehe Interview. Du hast noch Fragen? Unsere Schulleitung Petra Konitzer-Nieder steht Dir für Fragen gern zur Verfügung: Tel. 05121 103-402, E-Mail: info.institutwest@hildesheim.ameos.de oder unter www.ameos.eu/jobs

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Hildesheim Ausbildungen in der Gesundheitsbranche

Gesunde Aussichten Schule aus – und dann? In der Region Hildesheim bietet die Gesundheitsbranche jede Menge Ausbildungsmöglichkeiten. PUBLIC stellt eine Auswahl vor. Na sauber!

W Bei der Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung ist viel Fingerspitzengefühl nötig

G

anz gleich ob Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, OrthopädietechnikMechaniker, Orthopädieschuhmacher oder Zahntechniker – bei den Gesundheitshandwerken steht der Mensch im Vordergrund. Bei der Arbeit sind ästhetisches Empfinden und feinmotorische Fähigkei-

er eine Ausbildung im Gesundheitsbereich machen möchte, ist nicht zwangsläufig auf den Pflegebereich festgelegt. Eine ganz neue Schiene fährt zum Beispiel das Helios-Kinkikum: Als einziges Krankenhaus Niedersachsens und als eines von drei deutschlandweit, bietet die Hildesheimer Klinik zum 1. Juli dieses Jahres den neuen Ausbildungsgang zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung an. Damit benutztes Besteck nach einer OP für seinen nächsten Einsatz wieder steril aufbereitet ist, müssen zahlreiche Reinigungsgänge durchlaufen werden. Dafür sorgen in den Kliniken die Zentralen Sterilgutversorgungsabteilungen, kurz ZSVA. Da der Anspruch an die Tätigkeit immer weiter wächst, gibt es jetzt die neue Ausbildung. Ob Skalpell, Klemme oder Endoskop – eine Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung reinigt chirurgische Instrumente für den OP mit Hilfe modernster Technik wie der Ultraschallreinigung und der Dampfsterilisation. Komplizierte medizinische Geräte wie Endoskope müssen für die Reinigung auseinander- und anschließend wieder zusammengebaut werden. Dabei ist viel Fingerspitzengefühl, technisches Verständnis und Aufmerksamkeit gefragt. Nach dem Reinigungsvorgang gilt es mit geübtem Blick zu prüfen, ob alles sauber, richtig zusammengebaut und funktionstüchtig ist. Ist alles sauber, werden die medizi-

nischen Geräte auf sogenannten Sieben nach einer bestimmten Packliste sorgsam verpackt. So bleiben sie bis zum nächsten Einsatz steril. Die Ausbildung besteht aus einem theoretischen Anteil von 1.600 Unterrichtsstunden und einem praktischem Anteil von 3.200 Stunden. Diese sind in abwechselnde Theorieblöcke und Praxiseinsätze unterteilt. Die praktische Ausbildung erfolgt entweder im HELIOS Klinikum Hildesheim oder in der jeweiligen Klinik der Auszubildenden. Darüber hinaus werden die Azubis mit dem Krankenhausalltag vertraut gemacht. Dazu erhalten sie Einblick in die unterschiedlichen Bereiche eines Krankenhauses wie den OP, die Anästhesie, die Medizintechnik, die kaufmännische Abteilung und die Verwaltung. Für die Ausbildung sind Sorgfalt und gewissenhaftes Arbeiten genauso wichtig wie Verantwortungsbewusstsein, umsichtiges selbständiges Arbeiten und ein freundlicher Umgang mit Patienten und Mitarbeitern. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung mit schriftlicher, mündlicher und praktischer Prüfung, erhalten die Auszubildenden ein Zertifikat der DGSV sowie ein Zeugnis. Bewerbungen an schule.hildesheim@helios-kliniken.de. Weitere Infos erteilt Jens Kalkhoff-Meyer, Schulleiter des Bildungszentrums des Helios-Klinikum, unter Telefon 8 94 15 00 oder per E-Mail Jens.Kalkhoff-Meyer@helios-kliniken.de.

Gesundheit ist auch Handwerk ten gefragt. Mit modernster Technik werden dabei Produkte erzeugt, die in puncto Funktionalität alle Ansprüche der Kunden erfüllen. Augenoptiker/-in Den richtigen Durchblick haben viele Menschen nur mit Brille oder Kontaktlinsen. Augenoptiker

kümmern sich in zweierlei Hinsicht ums Auge. Zum einen geht es um die richtige Sehschärfe. Dabei wird für den Kunden das Glas mit dem perfekten Schliff zur Korrektur seiner Sehschwäche ausgewählt. Aber auch das Äußere kommt nicht zu kurz. So bekommt jeder Kunde auch nur das Modell, das ihm am besten zu Gesicht steht. Ausbildungsdauer: 3 Jahre.


Hildesheim

Foto: www.amh-online.de

Hörakustiker/-in „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ wusste schon Friedrich Nietzsche. Nur was ist, wenn das Hörvermögen nachlässt? Hier kommt im besten Fall der Hörakustiker ins Spiel. Dank hochsensibler Elektronik und ausgefeilten Messemethoden gelingt es ihm, Schäden beziehungsweise Schwächen am äußerst empfindlichen Sinnesorgan Ohr auszugleichen. Die Anpassung der Hörsysteme funktioniert elektroakustisch und inzwischen auch mit Einsatz komplexer Software. Da jedes menschliche Ohr anders ist, müssen die einzelnen Ohrpassstücke individuell auf die Bedürfnisse angepasst werden. Ausbildungsdauer: 3 Jahre.

Ausgefeilte Messmethoden zeichnen den Beruf des Hörakustikers aus

Orthopädietechnik-Mechaniker/-in Künstliche Arme oder Beine (Prothesen) oder Hilfen für Körperteile (Orthesen) ermöglichen Menschen mit körperlichen Einschränkungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. OrthopädietechnikMechaniker fertigen im engen Kontakt mit Ärzten und Therapeuten diese orthopädischen Hilfsmittel an. Dabei spielen thermoplastische Kunststoffe oder Faserverbundstoffe eine genauso wichtige Rolle wie etwa die Metalle Titan, Stahl oder Aluminium. Neben der Herstellung gehören auch das Maßnehmen beim Patienten und letztendlich auch die Anprobe der Prothesen zum Berufsbild. Ausbildungsdauer: 3 Jahre.

P In der Pflege gibt es gute Jobaussichten

Orthopädieschuhmacher/-in Einlagen, Innenschuhe, Bandagen und Beinverlängerungsprothesen sind nur einige der Produkte, die Orthopädieschuhmacher für Menschen mit Gehbehinderungen anfertigen. Mit großem handwerklichen Geschick gelingt es ihnen, das Ergebnis der Arbeit möglichst unsichtbar zu machen. Orthopädische Hilfsmittel können auch als modische Schuhe daherkommen. Die vorzugsweise verarbeiten Materialien sind Leder und Kunststoff. Neben der Herstellung und der Aufarbeitung von Schuhen, gehören auch Fußpflege- und Laufanalysen zu den Aufgaben. Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre. Zahntechniker/-in Auf gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln sollte niemand verzichten müssen. Zahntechniker fertigen im Auftrag der Zahnärzte individuellen Ersatz für fehlende oder kranke Zähne der Patienten. Dies geschieht auf Basis von Abdrücken der Zähne und des Kiefers. Mit ruhiger Hand und hoher Präzision entstehen so am Ende Kronen, Zahnbrücken oder auch komplette künstliche Gebisse aus den Materialien Gold, Keramik, Kunststoff oder Dentallegierung. Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre. Infos zur Ausbildung gibt es bei der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, Email: matching@hwk-hildesheim.de, Tel. 16 21 38

Gut gepflegt

flegeberufe sind immer gefragt – am Hildesheimer St.-Bernward-Krankenhaus (BK) bereits seit mehr als 100 Jahren. Seit 1908 bildet das BK Berufsstarter und -wechsler in den Berufen Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Altenpflege und Geburtshilfe aus. Gelernt wird natürlich nicht nur in der Pflegeschule und am Schreibtisch, sondern vor allem auch in der Praxis. Etwa die Hälfte ihrer Ausbildungszeit arbeiten die Azubis der Krankenpflege und Kinderkrankenpflege auf den Stationen des St.-Bernward-Krankenhauses. Während eines Projektmonats übernehmen die Pflegeschülerinnen und -schüler zudem unter Anleitung die verantwortliche Leitung einer Station – für die meisten Auszubildenden eine besonders wichtige Erfahrung, da das Projekt den späteren Berufsalltag bestens widerspiegelt. Auch die angehenden Hebammen und Entbindungspfleger erlernen den praktischen Teil ihres Berufs auf den Stationen und im Kreißsaal. Die Schüler der Altenpflege arbeiten in der Praxis hingegen außerhalb des St.-Bernward-Krankenhauses in

einer der verschiedenen Altenhilfe-Einrichtungen in Hildesheim und Umgebung. Nach drei Jahren Ausbildung legen die künftigen Pflegerinnen und Pfleger, Hebammen und Entbindungspfleger das Staatsexamen ab und können in ihren jeweiligen Beruf starten – mit sehr guten Jobaussichten. Oder soll es doch ein Studium sein? Bei der Ausbildung zur Pflegekraft am BK ist auch das kein Problem. Wer Interesse hat, kann ein ausbildungsbegleitendes Bachelor-Studium absolvieren; die Azubis der Altenpflege können zudem die Fachhochschulreife erlangen. Für alle Auszubildenden stehen E-Learning-Programme zur Verfügung. Wer sich für einen Pflegeberuf interessiert, sollte auf jeden Fall gut im Team arbeiten können, Einfühlungsvermögen, Engagement und Flexibilität mitbringen und dazu bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Unter www.bernward-khs.de gibt es unter dem Reiter „Mitarbeiter und Karriere“ und dem dortigen Menüpunkt „Ausbildungszentrum“ alle Infos und Ansprechpartner im Überblick.

Thema des Monats

Veneers Zahnar zt Bernd Teiwes

Kaiserstraße 28 · 31134 Hildesheim Telefon 0 51 21.33 427 · Email hallo@zmile-doc.de

Veneers sind hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschalen, die im DentalLabor speziell für die Frontzähne angefertigt werden. Keramik ist eines der bioverträglichsten Materialien überhaupt. Mit Veneers können leichte Zahnfehlstellungen, Zahnlücken, unbefriedigende Zahnfarben und lokale Verfärbungen korrigiert werden. Durch Veneers erhalten die sichtbaren Oberflächen der Frontzähne ein optimiertes Aussehen, und auch die Zahnfarbe wird bei diesem Verfahren individuell korrigiert.

Die Veneers werden auf den Zahn geklebt. Durch eine spezielle Vorbehandlung gehen sie mit der Zahnsubstanz einen so festen Verbund ein, dass sie den Kaukräften langfristig standhalten und der Zahn sogar stabilisiert wird. Dieses Verfahren gibt es schon sehr lange und es hat sich bewährt, es ist optisch wirkungsvoll und zahnschonend. In etlichen Studien wurde die sehr lange Haltbarkeit bestätigt. Daher ist dieses Verfahren auch durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde anerkannt.

Zahntechnikermeister in Simone Lau

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Hildesheim Judith holofernes im PUBLIC-Interview

Gespaltene Persönlichkeit Judith Holofernes ist bekannt für gesellschaftskritische Texte und berauschende Melodien. An ihrem zweiten Soloalbum „Ich bin das Chaos“ hat nicht nur der färöische Popstar Teitur mitgewirkt, sondern auch Musiker von ihrer ehemaligen Band „Wir sind Helden“. Vor ihrem Konzert in Hannover traf PUBLIC-Autor Olaf Neumann Holofernes in Berlin. Wo haben Sie die Platte aufgenommen? Hier in Berlin und in Teiturs Holzhäuschen auf den Färöer Inseln mit Blick über die Klippen. Es ist völlig einsam gelegen, das geht dort gar nicht anders. Die Hauptstadt der Färöer Inseln hat weniger Einwohner als Kreuzberg. Wenn man vom Flughafen zur Hauptstadt fährt, sieht man Schafe, Schafe, Schafe und ab und zu ein Häuschen. Man fragt sich die ganze Zeit: Wo sind denn alle? Und dann sagt Teitur: „Das sind alle!“ Ist Teitur zuhause ein Superstar? Definitiv. In jeder Kneipe kommt in der Playlist irgendwann etwas von Teitur, auch wenn er selbst dabei ist. Das ist total lustig. Aber er trägt es mit Anmut. Teitur hat in LA, Nashville, New York und Kopenhagen gelebt, aber seit vier Jahren ist er wieder zurück. Wenn du auf den Färöer Inseln lebst, ist es gut, mit einem zweiten Bein noch woanders zu stehen. Im Winter kann man dort aufgrund des starken Windes zeitweise das Haus nicht verlassen. Teitur wohnt wirklich bei den Wikingern.

Das Album „Ich bin das Chaos“ schrieben Sie unter anderem in diesem Zimmer gemeinsam mit Sänger und Songschreiber Teitur Lassen von den Färöer Inseln. Wie kamen Sie mit ihm zusammen? Ich habe seinen Song „Catherine The Waitress“ live gecovert. Bei mir hieß er „Jonathan der Kellner“. Ich war schon ein Fan von Teitur, bevor wir uns kennenlernten. Mein Manager hat uns verkuppelt und daraus ist eine Schreibfreundschaft entstanden. Es passiert selten, dass man jemand findet, der ähnlich tickt. Gemeinsam schreiben kann auch total schiefgehen, da müssen ganz feine Sachen zusammenpassen. Aber wir haben uns blind verstanden. Sind Sie wirklich chaotisch? Ich bin in bestimmten Reservaten sehr chaotisch und in anderen sehr aufgeräumt. Ich bin eine gespaltene Persönlichkeit. Das Chaos ist mein Freund und ich kann teilweise nur so arbeiten. Ich wünschte, ich wäre in meinem Alltag weniger chaotisch. Aber als jemand, der Neues erschaffen will, weiß ich, man muss furchtlos sein und mit dem Chaos Stehblues tanzen. Und wie ist Teitur? Da ist er genauso wie ich. Er ist manchmal wenig zuhause in der physischen Welt. Als wir zusammen schrieben, ernährten wir uns wirklich nur von kaltem Kaffee. Es war uns egal, womit wir uns gerade den Rest Energie holten, weil wir Besseres zu tun hatten. Auch geholfen hat, dass auf den Färöer In18 Public

seln die Sonne monatelang nicht untergeht. Auf der anderen Seite ist Teitur hoch konzentriert und sehr strukturiert. Aber auch ein bisschen wie ich, wo dann vielleicht der Partner flüstert: „Willst du nicht mal was essen?“ Ich bin Buddhistin und weiß um den Wert von Achtsamkeit, aber bei mir ist noch Luft nach oben. Geht es beim Musikmachen immer um Ordnung aus dem Chaos? Der Segen beim Texten ist, dass man dabei die Chance hat, Sachen einzufangen und sichtbar zu machen, ohne sie zu ordnen und unbeweglich zu machen. Man kann dabei Dinge fühlbar und erfahrbar machen, ohne sie wie in einem Prosatext zu sehr ordnen und erklären zu müssen. Und die Musik kann dann noch einmal etwas ausdrücken, was man im Text gar nicht gesagt hat. Ich finde, beim Schreiben von Songs kommt man der Wirklichkeit näher als beim Schreiben von Prosa. Wie haben Sie einen Weg gefunden, zu zweit zu schreiben? Teitur und ich sind beide sprunghaft und schnell im Denken. In einem kreativen Prozess muss man sich auch mal die Blöße geben können und ab und zu mal etwas Doofes raushauen. Es braucht eine ähnliche Sensibilität. Am Anfang versprachen wir uns gegenseitig, dass derjenige, dem die Ursprungsidee gehört, am Ende entscheiden darf, was zu dem Song passt und was nicht.

Das Album wurde produziert von Pola Roy, Ihrem Ehemann. Bedarf solch eine familiäre Zusammenarbeit einer robusten Streitkultur? Auf jeden Fall. Wir sind aber gut im Training, weil wir immer schon zusammengearbeitet haben. Schon bei Wir sind Helden mussten wir Techniken finden, wie man sich abends vergewissert, dass einen der andere noch mag, auch wenn man sich gerade bitter über die Basslautstärke bei Minute 2:30 auseinandergesetzt hatte. Mit meinem Mann rede ich abends nicht mehr über die Arbeit, wir haben eine ausgeprägte Leidenschaft für TV-Serien. Das ist unser Paralleluniversum. Den Titelsong schrieben Sie gemeinsam mit Pola Roy und Jean-Michel Tourette. Ist das etwa der Vorbote einer Reunion von „Wir sind Helden“? Ich möchte in Zukunft wieder mehr mit JeanMichel schreiben. Es wäre bescheuert, solch eine fruchtbare Songwriter-Beziehung aufzugeben, nur weil man nicht mehr in derselben Band spielt. Ich möchte aber bis auf weiteres Solokünstlerin bleiben. Und mein Mann ist als Produzent wahnsinnig glücklich und möchte nicht wieder in einer Band spielen. Wir vier in einem Raum werden aber immer „Wir sind Helden sein“. Wir haben diese Band nicht aufgelöst. Judith Holofernes ist am 24. April live im Pavillon in Hannover zu sehen. Weitere Infos unter www.judith-holofernes.de.

Foto: Trondur Dalsgard

Man sieht es nicht, aber dies sind zwei Persönlichkeiten

Hat sich bei Ihnen dort rasch ein Inselgefühl eingestellt? Einerseits war es dort rauschhaft und andererseits verzaubert. Man kommt morgens um halb zwei nach Hause und es wanken einem zombiehafte Gestalten aus den Kneipen entgegen. Das hat etwas von „The Walking Dead“, weil es ja taghell ist.


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Volkshochschule Hildesheim Bildung öffnet Türen

VHS Volkshochschule Hildesheim, Pfaffenstieg 4 -5, 31134 Hildesheim, Tel. 9 36 10, www.vhs-hildesheim.de

Beratungspraxis Lichtblick, Dammstraße 42 a, 31134 Hildesheim, Tel. 1 77 44 77, www.beratungspraxis-lichtblick.de

Gymnasium Andreanum, Hagentorwall 17, 31134 Hildesheim, Tel. 16 59 10, www.andreanum.de

Fotos: Nadine Marquardt

Galerie Krehla, Burgstraße 8, 31134 Hildesheim


HÖRSAAL Forschungsarbeit zu Kindheit im KZ

Das Erinnern wachhalten Die Wissenschaftlerin Wiebke Hiemesch dokumentiert in ihrer Forschung die Kindheit in nationalsozialistischen Zwangslagern und wie Kinder diese Zeit überlebt haben. PUBLIC stellt ihre Arbeit vor.

Wiebke Hiemesch

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gruppe bei der körperlich und seelisch zermürbenden Zwangsarbeit. Ebenso entstanden Zeichnungen, die Erinnerungen, Träume und Wünsche darstellen.“ „Die Befreiung der Zwangslager liegt mittlerweile fast 72 Jahre zurück. Gegenwärtig zeugen fast nur noch die ‚Child Survivors’ von den Menschheitsverbrechen des Nationalsozialismus. Sie sind die letzten Zeuginnen und Zeugen, auf ihnen liegt eine enorme Last. Aber auch sie werden bald nicht mehr persönlich berichten können“, sagt die 31-Jährige. „Die jüngere Generation muss sich der Verantwortung stellen, als sekundäre Zeuginnen und Zeugen dafür einzutreten, dass Lebens- und Leidensgeschichten nicht vergessen werden.“ „Die Gedenkstättenarbeit sieht sich zunehmend mit der Frage konfrontiert, wie Erinnerung praktiziert werden kann, wenn kaum noch Zeitzeugen leben. Schließlich basierte auch die pädagogische Arbeit über viele Jahrzehnte stark auf den Berichten von Überlebenden. Diese bezeugten durch ihre Anwesenheit und ihre Erzählungen die Geschehnisse“, sagt Professorin Meike Baader. „In Zukunft wird die Gedenkstättenarbeit viel stärker auf Archive und aufgezeichnete Dokumentationen zurückgreifen.“ Aber es gebe auch ganz andere Formen des Gedenkens, so habe beispielsweise die Universität Frankfurt sich entschieden, den 27. Januar eines jeden Jahres als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus auch an der Universität zu einem Erinnerungstag zu machen. An verschiedenen Instituten stehen eine Woche lang der Nationalsozialismus und seine Vernichtungspolitik im Zentrum von Veranstaltungen, Vorträgen, Filmen, Lesungen und Führungen. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt von Wiebke Hiemesch sowie zum Institut für Erziehungswissenschaften an der Universität Hildesheim gibt es im Internet unter www.uni-hildesheim.de. Dort ist auch ein ausführliches Interview mit Hiemesch nachzulesen.

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Foto: Isa Lange

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ie Erziehungswissenschaftlerin Wiebke Hiemesch hat in ihrer Doktorarbeit untersucht, wie Kinder den lebensbedrohlichen Alltag im Konzentrationslager Ravensbrück überlebt haben. Hiemesch forscht in einer Arbeitsgruppe von Professorin Meike Baader an der Universität. Die Wissenschaftlerinnen befassen sich mit der Frage, wie Gedenken mit zunehmendem Abstand zum historischen Ereignis möglich ist. „Kinder hatten in allen nationalsozialistischen Zwangslagern kaum eine Überlebenschance. Auch im (Frauen-)Konzentrationslager Ravensbrück starben die meisten von ihnen an Hunger, Kälte und Erschöpfung sowie an grassierenden Krankheiten, medizinischen Versuchen und auch durch gezielte Ermordungen. Die Interviewten beschreiben, wie Kindern eine ihnen zuvor bekannte Welt Stück für Stück zerstört wurde, bis ihnen schließlich im Lager nicht einmal mehr das Recht auf den eigenen Namen blieb. Vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Lebensbedrohung kämpften Erwachsene und Kinder um kleinste Momente von zwischenmenschlicher Zuwendung und Schutz“, sagt Hiemesch. Sie hat in Archiven recherchiert, Interviews ausgewertet und sprach etwa mit einer Überlebenden, die heute in Frankreich lebt. Viele der Interviews wurden für diese Forschung aus dem Polnischen und dem Französischen in die deutsche oder englische Sprache übersetzt. Die Interviews sind jetzt für weitere Forscherinnen und Forscher zugänglich. Unter anderem hat die Universitätsgesellschaft Hildesheim die notwendigen Forschungsreisen und Übersetzungen unterstützt. Unter den Interviewten ist auch eine Frau, die als Vierzehnjährige im Lager Ravensbrück zeichnete – eine große Ausnahme angesichts der Extremsituation des Lagers, so Hiemesch. „Umso bemerkenswerter ist es, dass die Frau überlebte, die Zeichnungen aufbewahrte und der Gedenkstätte schließlich übergab. Die Zeichnungen zeigen Szenen und Personen aus dem Lager, etwa eine Frauen-


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Hildesheim Konfirmation und ErstKommunion

Neue Wege, alte Werte Bevor in den nächsten Wochen wieder allerorts Erstkommunion und Konfirmation gefeiert wird, hat sich PUBLIC-Redakteur Kilian Schwartz über die diesjährigen Vorbereitungswege in den Gemeinden und Pfarreien Hildesheims informiert.

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Die Vermittlung des Glaubens soll Orientierung im Alltag bieten

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s ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Jedes Frühjahr laufen die Vorbereitungen für zwei große Feste innerhalb der evangelischen und katholischen Glaubensgemeinschaften in Deutschland auf Hochtouren. Während die katholische Kirche traditionell in der Zeit nach Ostern die Erstkommunion feiert, findet in den protestantischen Gemeinden etwa zur gleichen Zeit die Konfirmation statt. Auch die Gemeinden und Pfarreien in Hildesheim machen sich derzeit bereit für die Festlichkeiten, die Erstkommunionfeiern des Dekanats Hildesheim beginnen am 23. April in Mariä Lichtmess, die drei großen evangelischen Innenstadtgemeinden St. Andreas, St. Lamberti und St. Michaelis feiern am 21. Mai Konfirmation. Eine Voraussetzung für Erstkommunion und Konfirmation ist dabei eine altersgerechte, inhaltliche Vorbereitung und Beschäftigung mit dem christlichen Glauben, dessen Liturgie und schließlich die Verbindung dieser Werte und Ideale in den Alltag der Kinder und Jugendlichen. Denn die Vermittlung des Glaubens, darin sind sich die christlichen Konfessionen einig, soll den Kindern, Jugendlichen und Familien Orientierung in ihrer Lebenswelt geben und nicht bloß graue Theorie bleiben. Damit aber gerade dies funktionieren kann, versuchen die Kirchen die Vorbereitungszeit zur Konfirmation beziehungsweise Erstkommunion an die veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse anzupassen. „Früher ging man als Schulklasse geschlossen zum Konfirmandenunterricht. So etwas findet man heutzutage nicht mehr, die Gesellschaft ist heterogener und bunter geworden“, erklärt Peter Noß-Kolbe vom Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover. Er ist Beauftragter für Kirche und Schule in der Region Hildesheim sowie stellvertretender Superintendent und war über zehn Jahre in der

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Konfirmandenarbeit aktiv. „Es gehörte einfach zur normalen Biographie dazu, dass man mit 12, 13 Jahren zum Unterricht geht und anschließend konfirmiert wird“, so Noß-Kolbe. Inzwischen sei die Konfirmation hingegen eher ein Angebot der Wahl geworden: Eltern ließen ihre Kinder oft selbst entscheiden, ob sie in späterem Alter getauft werden wollen. Das verhindere aber, dass man als junger Mensch mit Religion oder Kirche überhaupt in Berührung komme. Und da die Taufe wiederum Voraussetzung für die Konfirmation sei, verliere auch diese letztendlich an Bedeutung. Dazu komme, so Noß-Kolbe, dass Angebote wie etwa Sport oder Musik in direkter Konkurrenz zur Konfirmandenarbeit stünden. Das sei zwar schon immer so gewesen, doch durch den Schulunterricht, der mittlerweile oft bis in den späten Nachmittag andauere, mangele es den Jugendlichen an freizeitlichem Ausgleich. „Manche Schüler sitzen bis 16 Uhr in der Schule, sind um 17 Uhr zu Hause und müssen dann noch zum Konfirmandenunterricht – das ist mehr als ein Arbeitstag“, weiß Noß-Kolbe. Deshalb ist der klassische Unterricht – zwei Jahre jeweils eine Stunde wöchentlich – mittlerweile in vielen Gemeinden anderen Modellen gewichen. So gibt es zum Beispiel einen Blockunterricht, in dem einmal monatlich vier Stunden gemeinsam thematisch gearbeitet wird, ein „Intensivprogramm“, bei dem die Dauer auf ein Jahr gestrafft und einmal monatlich ein Workshop-Wochenende veranstaltet wird, oder schließlich das sogenannte „Hoya-Modell“, das sich am Erstkommunionsunterricht der katholischen Schwesterkirche orientiert. Dabei handelt es sich um eine fünfjährige Phase, in der die Kinder ab der vierten Schulklasse in mehreren Abschnitten durchgängig bis zur Konfirmation begleitet werden.

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Auch in der Erstkommunionvorbereitung im Dekanat Hildesheim hat sich in den vergangenen zehn Jahren viel getan. Traditionell werden die Eltern von Kindern in der dritten Klasse angeschrieben und zu Infoabenden eingeladen. Im Herbst finden dann persönliche Anmeldegespräche und Kennenlerngespräche statt. Nach weiteren Kennenlerngesprächen beginnen die regelmäßigen Treffen ab Januar, je nach Modell entweder wöchentlich, 14-tägig oder in einem anderen Turnus. Insgesamt dauert die Vorbereitungszeit vier bis sechs Monate. Die Erstkommunionkurse haben sich somit in den letzten jahren vom klassischen Unterricht zu Erfahrungsräumen des christlichen Glaubens weiterentwickelt, an dem auch die Familien stärker beteiligt sind. Die Gemeindereferentinnen Angelika Röde und Claudia Scholz haben die Veränderungen auf diesem Weg mit angestoßen: „Uns fiel auf, dass die Eltern an den Erfahrungen der Kinder in der Vorbereitungszeit wenig teilnehmen konnten, da sie kaum beteiligt waren. Das hat uns ins Nachdenken gebracht und wir haben uns gefragt, was wir daran ändern könnten“, erzählt Röde. Seitdem werden neben den Gemeindereferenten und den ehrenamtlichen Mitarbeitern auch die Eltern der Erstkommunionkinder in die Vorbereitungszeit direkt mit einbezogen. Für Röde und Scholz ist es wesentlich, dass Eltern auch auf dem Glaubensweg hinter ihren Kindern stehen und so die Erfahrungen mit ihnen teilen können. Schließlich, da deckt sich ihre Wahrnehmung mit der Noß-Kolbes – unterstützen Eltern ihre Kinder ja auch im Sportverein oder in der Musikschule. Früchte getragen hat die Idee bereits: Viele Eltern hätten begonnen, die Stunden des Zusammenseins als geschenkte Zeit mit ihren Kindern zu erleben, berichteten die beiden Gemeindereferentinnen. Denn Röde, Scholz und ihre Kollegen auf der Dekanatsebene wollen damit auch den Eltern zeigen: So kann Kirche eben auch sein.

Foto: Shutterstock.com

Die Erstkommunionvorbereitung hat sich vom klasssischen Modell zu „Erfahrungsräumen des Glaubens“ weiterentwickelt


Fragezeichen

Robert Schäfer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kulturfabrik Löseke Was bedeutet Hildesheim für dich? Gute Menschen, schlechtes Wetter. Stell dir vor, du hättest eine Zeitmaschine. In welches Jahr würdest du reisen? Kann ich mir auch einen Ort frei wählen? Dann wäre ich gern in New York Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre, um die Soul, Funk und Disco-Ära live mitbekommen zu können. Oder in einer Zukunft ohne wahnsinnige, rechtspopulistische, realitätsverweigernde ScheuklappenMenschen... Welches ist dein Lieblingsplatz in Hildesheim? Schwierig sich auf einen Ort zu beschränken. Im Frühling und Sommer bin ich immer gerne in der Steingrube. Mit der Eröffnung des Grübchens wird der Park dann natürlich noch attraktiver. Was war deine allererste CD/Schallplatte? Meine erste CD war wohl DJ Bobo – „There is a Party“. Eine meiner ersten Schallplatten war dagegen zum Glück nicht ganz so peinlich: Roy Ayers Ubiquity – „Vibrations“.

Auf welchem Konzert warst du das letzte Mal? Das war tatsächlich die Lass Weng Flown Jam in Heidelberg mit Wun Two, Made in M, Lord Space, Classic der Dicke & Soulmade und dem Hildesheimer Beatmaker Django. Was kannst du überhaupt nicht? Singen. Ich mach’s trotzdem manchmal, um meine Mitmenschen zu quälen. Grundsatzfrage: Kaffee oder Tee? Warum? Ich liebe Kaffee. Schwarz, heiß und mit anderthalb gestrichenen Löffeln und ein paar Körnchen Zucker. Guter Kaffee macht glücklich. Grundsatzfrage II: Bier oder Wein? Warum? Schwierig. Zum Feiern lieber Bier, im Winter zum entspannten Sit-In sehr gerne Rotwein. Grundsatzfrage III: Katze oder Hund? Warum? Vielleicht sind Hunde nicht so schlau, wie Katzen, dafür kann man aber besser mit ihnen spielen. Also Hund. Welchen Job würdest du gerne einmal ausüben?

Eigentlich bin ich in der Kufa schon ziemlich zufrieden. Hauptsache Soziokultur. Auf welches technische Gadget könntest du nicht verzichten? Mein Mitbewohner hat einen Kontaktgrill. Das ist die beste Erfindung seit der Erfindung des Rads. Gäbe es einen Spielfilm über dein Leben, was wäre die Single-Auskopplung des Soundtracks? Fleur Earth, Retrogott & Hulk Hodn – „Hunger“. Was war dein Lieblingsspielzeug als Zehnjähriger? Super Nintendo. Was war der schlechteste Kinofilm, den du zuletzt gesehen hast? „Beverly Hills Chihuahua“. Für welche TV-Serie würdest du einen Tag lang blau machen? Keine. Bin nicht so der Serientyp.

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HEIMATHAVEN PUBLIC und Radio Tonkuhle präsentieren Heimathaven in der Kulturfabrik Löseke

Musik von irgendwo

Schicker mit Punkt: Im Heimathaven spielt diesen Monat Ghostvoc.,

I

PUBLIC stellt die Band ohne Vorbilder vor.

m Oktober 2014 dachte Ralf Neite über den Stand seiner musikalischen Dinge nach. Die Relativkultband Watercolors hatte sich eigentlich nie aufgelöst, traf sich aber nur alle fünf Jahre, um zu spielen. Und als Singer/Songwriter macht man zwar Musik, aber ziemlich allein. Also zurück zu den Wurzeln. Band gründen und sie Tiefenrausch nennen. Die traute Viersamkeit der Ursprungsbesetzung ist nicht von Dauer. Nach einigen Runden Musiker-wechsel-Dich ist die Besetzung mit Gitarrist Max Reinhardt, Schlagzeuger Chekov und Bassist Ingo Seitz aber fix. Nur ein Name braucht das ungetrübte Musikerglück noch. Einen, den nicht eine unerwartet populäre SkaGruppe aus der Hauptstadt schon für sich beansprucht. Der wird – keinen Moment zu früh – bei den ersten Studiosessions im Dezember 2016 gefunden. Stefan Grujic, Eigner des Studios, erfindet die Bezeichnung Ghostvocals für einen Gesangseffekt. Der Effekt gefällt, und die Band heißt von da an Ghostvoc. – umgangssprachlich Ghostvox, aber mit Punkt sieht‘s schicker aus. Schick wäre auch,

Eine Band ohne Vorbilder

wenn die Musik einen Namen hat. Da tut sich das Quartett jedoch schwer. Musik von irgendwo, steht auf der Homepage. Natürlich gibt es Einflüsse, die man vielleicht nicht in jedem Song hört, die aber doch einen Raum eingrenzen, in dem die Musik von Ghostvoc. passiert: David Bowies Art-Pop-Monster „Station To Station“, die ersten Roxy-Music-Alben,

die wütende Formenstrenge der Talking Heads, der komplexe Lärm der Pixies. Ein zu unüberschaubarer Raum, um Musik zu verorten. Aber was hier zu hören ist, kommt von dort. Irgendwo. Der aufmerksame Leser hat bemerkt, dass keine deutsche Band zu den Vorbildern zählt. Es gibt auch schlicht keine. Aber deutschsprachige Texte haben sich die Musiker trotzdem vorgenommen. Ralfs Entscheidung, deutsch zu singen, fiel im Zeitraum zwischen seinen beiden Solo-CDs. Zum einen, weil sein Sohn sagte: „Mach doch mal deutsche Texte, dann verstehen dich die Leute und hören dir zu.“ Zum anderen, weil die Erfahrung diesen Worten recht gab. Thematisch geht es um Liebe und die Frage, ob das Leben gut, schlecht oder so mittel ist. Und ziemlich oft ums Weltall. Auch hier ist der Grund keinesfalls elegisch. Seit seiner Kindheit ist Ralf Perry-Rhodan-Fan, und da ist die Milchstraße um die Ecke. Musik von irgendwo, Texte von hier, Konzert in der Kufa. Der Heimathaven zeigt Ghostvoc. am 21. April um 21.30 Uhr in der Kulturfabrik Löseke.

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HIER & JETZT

Hier & Jetzt

Contemporary Dance Festival

Vom 8. bis 12. April kommen zum dritten Mal vier international anerkannte Profitänzer aus Griechenland und Zypern nach Hildesheim und eröffnen allen Interessierten einen neuen Zugang zum Tanz. Wie man die Schwerkraft nutzen kann, um ihr gleichzeitig zu entfliehen, das zeigt das Profi-Quartett allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit etwas Tanzerfahrung im dritten „Contemporary Dance Festival“ Hildesheims. Katrin Katholnigg, Leiterin der „Ars Saltandi Dance & Drama School“, hofft, dass sich wieder viele Tänzerinnen und Tänzer dafür begeistern lassen. Veranstaltungsort ist die „Ars Saltandi Dance & Drama School“, Carl-Zeiss-Straße 26. Infos und Anmeldungen: www.arssaltandi.de, info@arssaltandi.de oder 0 51 21/2 06 56 46.

Hier & Jetzt

Radwandlung

Die Hildesheimerinnen Najoka Janssen und Janina Wittneben setzen sich für den Klimaschutz ein und sammeln mit ihrem Projekt „Radwandlung“ Geldspenden für ein Waldstück. Ihr Ziel sind 1000 Bäume, die von dem gemeinnützigen Verein „PrimaKlima“ gepflanzt werden sollen. Ab dem 2. April werden die zwei Pädagoginnen mit ihren Rädern durch Deutschland fahren und bei Aktionen und Vorträgen von ihrer Radwanderung berichten, auch um dabei Menschen zum Wandel zu motivieren. „Wir freuen uns Teile von Deutschland zu sehen, die wir noch nicht kennen und mit vielen Menschen in Kontakt zu treten und unsere Botschaft zu verbreiten!“, sagt Wittneben. Die zwei werden unter anderem Städte wie Bergisch Gladbach (Sitz von „PrimaKlima“), Münster, Cuxhaven, Berlin, Erlangen, Tübingen, Erfurt und Magdeburg durchfahren, auf verschiedenen Teilstücken werden sie von interessierten Radelnden begleitet. Wer die Umweltaktivistinnen auf der ersten Etappe Richtung Ith begleiten oder sie einfach nur verabschieden möchte, sollte am 2. April um 11 Uhr am Cafe „Lecker & Pur“, Osterstraße 6, sein. Weitere Infos: www.radwandlung.de.


Sound & Vision Tonträger - Filme - Bücher - Spiele

07.04. COX AND THE RIOT BritPop. Support: Marta Jones 21 Uhr

CD Der Capt’n & Band – Nordstern

CD Till Seidel Band – Lazy Man’s Land

Spiel Horizon: Zero Dawn

Yellow Snake Records

Independent

Sony, Playstation 4

Zehn Jahre entzückt Capt’n Dirk Fröhlich seine Fangemeinde mit verklärter Seefahrerromantik. Pünktlich zum Jubiläum veröffentlicht er seinen vierten Langspieler und versammelt maritime Dreiviertel-Schunkler („Matrosen-Ecki“, „Nixxitine“), seichte Sozialkritik im SkaOutfit („Euronen-Song“) und flockigen Synthie-Rock („Leuchtturm“). Natürlich dürfen lyrische Extravaganzen wie „Sie trug in ihrem Haar Glitzergloss, wir trafen uns auf Galapagos“ nicht fehlen. kik

Das Debutalbum des Hildesheimers Till Seidel macht seinem Titel alle Ehre: In jedem der vier eigenen Songs (vier Songs sind Coverstücke) schwingt das Gefühl eines Sonntagnachmittags mit. Während „King of Lazy Man’s Land“ mit Clapton’esken Gitarrenspiel den Müßiggang feiert und Seidels Gesang auf „Can’t live my life without you“ leidenschaftliches Geschmachte vom Feinsten liefert, geht „Let Love change your Mind“ mit flottem Tempo direkt in die Beine. kik

Mit Pfeil und Bogen gegen Roboterdinosaurier? Das ist doch albern, könnte man denken. Doch die Menschheit ist zurück in die Steinzeit gefallen und unsere einstige Zivilisation ist untergegangen. Nur Ruinen am Horizont erinnern an große Städte. Zwischen den Ruinen wandern bedrohlich riesenhafte Robotertiere. Eine sehr interessante, offene Spielwelt mischt sich mit anspruchsvollen Kämpfen gegen die überlegenen Maschinenwesen. Audiovisuell fantastisch. mh

8 von 10

11.04. MORENO WEISS TRIO

Jazz-Treffpunkt mit Konzert & Session 21.30 Uhr

12.04. EMERSON PRIME

8 von 10

10 von 10

Funk, Soul, Hip Hop, Jazz 21.30 [Club VEB]

21.04. GHOSTVOC.

Blues-Rock 20.30 [Heimathaven]

28.04. MONSTERS OF LIEDERMACHING

CD Crystal Fairy – Crystal Fairy

CD Goldfrapp – Silver Eye

Ipecac Records

Mute Artists Ltd

Mit 14 (!) Soloalben im letzten Jahr dürfte Omar Rodriguez-Lopez der ungeschlagene Tausendsassa sein. Dass der ehemalige Kopf von At The Drive In und The Mars Volta jetzt auch noch Kapazitäten für die Supergroup Crystal Fairy aufbringt, grenzt an Größenwahn. Gemeinsam mit Buzz Osborne und Dale Crover von den Melvins lässt RodriguezLopez satten Stoner-Rock vom Stapel, dessen Gesang von Teri Gender Bender (Le Butcherettes) gebrüllt wird. kik

Alison Goldfrapp kehrt vier Jahre nach dem reduzierten „Tales of Us“ zu ihrem ikonischen „Metal Machine Pop“ zurück. Gleich der Opener „Anymore“ stellt klar, wohin die Reise geht: lasziver Synthiepop, bei dem jeder Tanzmove sofort zum Klotz gefriert. Auch „Become the One“ und „Everything is never enough“ erinnern an Schulterpolster und Föhnfrisur – wären da nicht Goldfrapps zuckersüße Melodien, die den Antipol zu den kühlen Beats liefern. kik

7 von 10

FILM Before I wake

Spiel Ghost Recon: Wildlands

9 von 10

9 von 10

Spiel The incredible adventures of Van Helsing Neocore Games, Playstation4

Endlich mal wieder ein Diabolo-Klon für Konsole! Es geht doch nichts darüber, zu viert Jagd auf Monster zu machen und sich über wertvolle Artefakte und Waffen zu streiten. Diesen Spaß bieten nicht viele Spiele. Der wird allerdings durch komplizierte Menüführung und zu viele Anzeigen auf dem Bildschirm etwas geschmälert. Die Vampirthematik ist mittlerweile etwas angestaubt, wird allerdings nicht ohne eine Prise Humor erzählt. mh

„Wiedersehen macht Freude“ 20.00

30.04. HOBO NEUERÖFFNUNG

FILM Die Insel der besonderen Kinder 20th Century Fox Home Entertainment

8 von 10

Kulturfabrik Löseke Langer Garten 1 ∙ 31137 Hildesheim Alle Termine & Infos unter www.kufa.info

Mit der Verfilmung von Ransom Riggs Gothic-Novelle findet Tim Burton nach den süßlichen „Alice im Wunderland“Verfilmungen endlich wieder zu alter Größe zurück. Bizarre Figuren, groteske Welten und die Erkenntnis, dass in der Kindheit die fiesesten Abgründe zu finden sind – Riggs’ Buch bietet Burton das perfekte Material, um der kindlichen Außenseiter-Geschichte den nötigen Biss zu verleihen. Allein Samuel L. Jackson nervt als diabolischer Kasperkopf. kik

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Livemusik von The Big Swamp 18.00

Capelight Pictures

7 von 10

Oft sind es menschliche Dramen, die Stoff für krude Märchen liefern. Im Fall von Mike Flanagans Gruselthriller „Before I Wake“ ist es der Tod des gemeinsamen Sohnes, den es zu verkraften gilt. Nun holt man sich mit dem achtjährigen Cody ausgerechnet ein Adoptivkind ins Haus, das im Schlaf nicht nur den toten Sohn herbeizitiert – sondern auch den „Kinker Man“. Ähnlich wie bei „Der Babadook“ sind es die subtilen Töne, die an die Nieren gehen. Der Horror kommt da ganz von selbst. kik

Ubisoft, Xbox One

6 von 10

Wo Tom Clancy draufsteht, ist realistische Militäraction drin. Auch diesmal muss eine von Clancys bejubelten Spezialeinheiten einem tyrannischen Diktator das Handwerk legen. Ort des Geschehens ist das schöne Bolivien. In einem Team mit bis zu vier Spielern geht es in der offenen Welt dem bösen Diktator an den Kragen. Leider wird die riesige Welt nur als Tablett für Schießbudenfiguren genutzt. Taktikfreunde können trotzdem zugreifen. mh


Das volle Programm Musik · Party · Bühne · Film · Ausstellungen im April

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Index

Index im April Musik

Cox and the Riot

7.4., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Oum Shatt

1.4., 21 Uhr, Feinkost Lampe/H Mit den Abenteuerlustigsten der Kreuzberliner Community frickelte und formte Jonas Poppe das großartig betitelte Debüt des Projekts Oum Shatt „Power to the Women of the Morning Shift“. Lakonischhumorvoll tänzelt es lyrisch irgendwo zwischen Sex, Politik, Massaker und Hoffnung über hypnotische Rhythmen und arabische Harmonien. Mittlerer Ost-Rock’n’Roll paart sich mit psychedelischen Surf-70ern und macht tonal mit schnurrbärtigen Chören auf der phrygischen Skala ein paar New Wave-Anleihen.

Golf

Madison Skiffle Company 8.4., 20.30 Uhr, Litteranova

4.4., 20 Uhr, Lux/H Mit „Playa Holz“ konnte die Gruppe Golf letztes Jahr ein Debüt Album vorlegen, das von Spiegel Online bis zum Musikexpress Redakteure verzückte und Die Welt sogar jubeln lies: „Man glaubt, sie haben den Pop neu erfunden“. „Die aufregendste deutsche Musik der Stunde“ (Die Welt) führte die vier Musiker aus Köln dieses Jahr auf zahlreiche Bühnen der Bundesrepublik und Österreich sowie vor begeistert tanzendes Publikum in Moskau, nachdem sie 2015 ihr Album erstmals auf einer Tour durch Vietnam und die Philippinen präsentieren durften.

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Artwhy

5.4., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die junge Indietronic-Band „Artwhy“ kommt aus dem pulsierenden Zentrum Berlins. Sie hat sich im September 2010 gegründet und seither die Alben „Wall Paint“ und „Stripes“ veröffentlicht. In den renommiertesten Indie-Electronic Clubs Berlins wie dem White Trash, dem Magnet und dem Postbahnhof, aber auch überregional konnte die Band ihren Sound entfalten. Ausgezeichnet von der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anette Schavan, nahm die Band am Treffen Junge Musikszene der Berliner Festspiele teil. Als Support steht die Band „Travelin“ Waters“ aus Lübbecke mit auf der Bühne.

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Mit „Wolves“ legen Cox and the Riot ihr drittes Album vor und bedienen dabei nicht nur treffsicher das Indie- und Britpop-Genre, vielmehr weisen vor allem New-WaveEinflüsse den Weg und charakterisieren den Sound der neuen Platte. Damit hat die Band um den britischen Sänger Ian Cox ihren Platz in der Musikwelt gefunden – irgendwo zwischen Editors, Interpol, Arcade Fire und The Cure. Mit eingängigen Melodien, tanzbaren Beats und alles elegant umrahmt von feinsten Streicherarrangements machen sich Cox and the Riot auf, ihr Publikum zu elektrisieren. Den Support geben an diesem Abend Marta Jones.

1975 beschlossen Earnie und Roger, zusammen Musik zu machen. Im gleichen Jahr fuhren Abi und Roger nach La Napoule an der französischen Riviera. Dort wurden sie von Peter und Jürgen besucht und machten Musik am Strand. Wieder zurück in Hildesheim kamen alle fünf zusammen, fanden alle Oscar Madison aus der Fernsehserie „Männerwirtschaft“ toll – und gegründet war die Madison Skiffle Company. 2005 wurde die Band 30 Jahre jung und feierte ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum im Vier Linden. 2016 brachte die Madison Skiffle Company ihre CD, „Hildesheimer Jungs raus“ und steht nun frisch wie immer auf der Litteranova-Bühne.

Tre’sor

8.4., 21 Uhr, Bischofsmühle So langsam entschlüpfen Tre’sor dem Geheimtipp-Dasein. Die drei waschechten Hildesheimer ziehen mit ihrem Sound gleich eine Reihe von Schubladen, aber keine ausschließlich. Ihren Plan, ausschließlich Rock zu spielen und nichts anderes, hat die Band schnell überdacht. Mit ihrer individuellen Symbiose aus Rock, Blues und Soul haben sich die Drei inzwischen ein treues Gefolge erspielt.

Christina Stürmer 9.4., 20 Uhr, Capitol/H

Mit „Seite an Seite“ bringt Christina Stürmer nun ihr mittlerweile neuntes Studioalbum heraus: „Das Album ist etwas ruhiger geworden oder wie wir während der Produktion immer gesagt haben: „fluffiger“. Ein entspanntes Album also, dass immer noch hält was Christina Stürmer verspricht. Mit der Hitsingle „Seite an Seite“ eröffnet die sympathische Österreicherin die akustische Welt zu dem gleichnamigen Album. Persönlicher, biografischer ist es geworden. Nicht zuletzt, weil Stürmer an einem Großteil der Songs selbst mitgeschrieben hat.

rigo am Schlagzeug hat sich das Trio dem Swing verschrieben. Sie spielen Standards und Tunes des legendären Django Reinhardt, die Tränen in die Augen eines jeden Swingfans treiben. Club VEB:

Emerson Prime

12.4., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die Sängerin Erika Emerson hat eine Band gefunden, die ihr ein einfühlsames und solides Fundament gibt, um sich Herz und Seele aus dem Leibe zu singen. Emerson Prime vereinen in ihren Songs eine ganz eigene Mischung aus Soul, Funk, Hip Hop und Jazz: manchmal dem guten alten Motown ganz nahe, manchmal sehr modern mit sphärischen Synthie-Pads. Mit ihrer unverwechselbaren rauchig-souligen Stimme zeichnet die Berlinerin mit britischen Wurzeln in ihren englischsprachigen Texten mal direkte, mal abstrakte Bilder vom Leben und der Liebe.

Till Brönner

12.4., 20 Uhr, Theater am Aegi/H Die Begeisterung für den Star-Trompeter Till Brönner ist sensationell: Schon jetzt gilt es, sich schnellstens Plätze für die „The Good Life“-Tour zu sichern, denn der Run auf die Tickets ist enorm! Das neue Album des Künstlers, „The Good Life“, landete aus dem Stand auf Platz 6 der deutschen Albumcharts, auf Platz 1 der deutschen Jazz Charts und in den USA auf Platz 1 der Itunes-Jazz-Charts.

Tom Klose

13.4., 20.30 Uhr, Wohnzimmer Tom Klose kommt mit neuer EP im Gepäck nach Hildesheim ins Wohnzimmer, mit der er es schafft, mit seinem musikalischen Ausdruck weiter zu gehen, sich neu zu entdecken und zu begeistern. Unverfälscht und echt singt er mit tiefer Leidenschaft und füllt den Raum mit einem experimentierfreudigen Soundgemisch aus Soul und

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Moreno Weiss Trio

11.4., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Der 20-jährige Hildesheimer Gipsy-Jazz Bassist Moreno Weiss stammt aus der bekannten Musikerfamilie Weiss. Sein Vater Kussi Weiss ist einer der besten GipsyJazz Gitarristen Europas. Zusammen mit Leif Hofmann am Klavier und Nicolas Rod-

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Index

Folk und lädt dabei sowohl zum Balladengenuss als auch gemeinsamen Feiern ein.

Blackberries

13.4., 21 Uhr, Feinkost Lampe/H Bei diesem Indiequartett stimmt einfach alles und alles kommt sowas von auf den Punkt: Rhythmusverspieltheiten, psychedelische Sitarsoli, hymnische Catchyness, blumengebatikte Gesangslinien, phantasievolle aber präzise Arrangements und nicht zuletzt der passende retrospektive Look – Blackberries holen die lebensliebende Purheit einer vergangenen Ära mit großer Geste und Leichtigkeit ins Heute. Wie nennt man das jetzt – Poppsychedelik? Ach, einfach: Sommersoundtrack.

Hearts Hearts

15.4., 21 Uhr, Feinkost Lampe/H Irgendwo zwischen zeitgenössisch klassischen und elektronischen Kompositionen schweben diese eleganten Songs sphärisch dahin. Verletzlich wirken die kristallenen elektroakustischen Gebilde, auch wenn sie immer mal wieder in dynamische Spannungsmomente ausbrechen, bleibt doch die der Besinnlichkeit und Melancholie geschuldete Fragilität, die den Songs inne wohnt, weiter Raum gelassen. Es sind moderne Miniatursymphonien, die in sich die Sehnsucht einschließen nach der melodischen Unendlichkeit, der vollkommenen Balance und dem Eins sein im Klang. Club VEB:

Tygermob

19.4., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Tygermob bringt Songs aus den Raubtiergehegen von Blake, Shakespeare, Milosz, Brecht, Hölderlin, Villon, Goethe und den Grimms, aber auch aus dem eigenen Bestiarium. Zornig, dreckig, stinkefingerig und meistens nicht leise. Handgemacht zu viert in klassischer Besetzung. Als Support steht das nord-süddeutsche Trio Moto Toscana auf der Bühne.

Nówfrago

20.4., 21 Uhr, Feinkost Lampe/H Manchmal sind Anfragen von Musikern so charmant und klingen so dem gleichen Geiste verbunden, dass es dann nicht verwundert, dahinter vielinstrumentierte Songgespinster anzutreffen, wo es frühlingsverliebt knistert und knuspert, kapellt und kreiert. Tanzfreudige Trommelreigen und verwunschene Gesangslinien, harmoniesüchtige Posaunenwinde und zirzensische Klaviertupfer kullern wie Kindermurmeln aus den Herzen dieser kleinen Kapelle, deren Kopf und Kern der Schweizer DIY-Songbastler Matthias Gunsch ist. Dieses Debüt ist einfach eine kleine Sensation – eine musikverzauberte Rarität.

blikum zugänglich wird. Gestatten: Damian Lynn, 25 und Singer-Songwriter aus Luzern. Man könnte Damian zwar als Newcomer bezeichnen, er ist aber schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Über 250 Shows hat er alleine in den letzten beiden Jahren gespielt und sich so Schritt für Schritt die Aufmerksamkeit erspielt, die die Musik dieses jungen Künstlers verdient hat.

Mantar

21.4., 20 Uhr, Bei Chéz Heinz/H Müßiggang kann man den beiden Jungs von Mantar wahrlich nicht unterstellen. Erst 2013 gegründet, hat die Band in nur drei Jahren bereits mehr Bühnen weltweit gesehen, als man sich bei der Musik und Besetzung je hätte vorstellen können. Aber Fleiß, Ausdauer und konstantes Touren, gepaart mit absoluter Kompromisslosigkeit, hat die Band nicht nur in Untergrundkreisen schnell bekannt und vor allem legendär werden lassen. Heimathaven zeigt:

Ghostvoc.

21.4., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Seit Januar 2017 gibt es ein neues Funkeln in den Untiefen der norddeutschen Musikszene. „Ghostvoc.“ ist entstanden aus der Hildesheimer Band Tiefenrausch. Sie steht für eigenwillige Rockmusik mit deutschen Texten, musikalisch visionär bis grobkörnig, irgendwo zwischen David Bowies „Station To Station“ und Wilcos „Yankee Hotel Foxtrot“. Entschlossen, den Blues nicht gewinnen zu lassen geht es textlich um Naheliegendes wie Liebe und das Weltall. Musik von irgendwo, Texte von hier. Die EP „Leuchten“ mit fünf Songs ist in Vorbereitung. Live ist das neue Material jetzt erstmals in der Kulturfabrik zu erleben.

Reis Against The Spülmachine

21.4., 20 Uhr, Werkhütte (Einumer Straße 4)

7. April ab 18 Uhr

Infos unter www.nil-museum.de

Damian Lynn

20.4., 20 Uhr, Lux/H Es ist höchste Zeit, dass die Musik dieses jungen Mannes einem noch größeren Pu-

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nen Nachfolger aufzunehmen. Dieser soll nun gefeiert werden. Inspiriert von Sagen und Mythen aus ganz Europa bieten Waldkauz ihren atmosphärischen Folk auf Instrumenten wie Harfe, Drehleier, Irish Bouzouki und Flöten dar, lassen dabei aber auch kraftvolle Percussion und Schlagzeug nicht außen vor, um einen energetischen, tanzbaren Sound zu schaffen, der live eine besondere Intensität besitzt. Zu Gast ist die holländische Band Sowulo, die den Abend mit ihrem Ambient-Folk eröffnen wird und den Hörer zu längst vergangenen Tagen und in das Skandinavien der Wikinger mitnimmt.

„Reis Against The Spülmachine“, das Duo um die beiden Songslam-Gewinner Onkel Hanke und Phillip Kasburg, lädt auf eine Reise durch die Geschichte der Rock- und Popmusik ein – und das sogar lyrisch optimiert.

Waldkauz

22.4., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Zwei Jahre nach ihrem Debut-Album „Komm‘ mit“ hat sich die PaganfolkBand erneut ins Studio begeben, um ei-

21 twenty

22.4., 20.30 Uhr, Litteranova Die Sache ist schon nach wenigen Takten klar: „21 twenty“ gehen mit ihrem swingenden Blues und Boogie direkt ins Tanzbein. Die fünf Musiker aus Hamburg nehmen ihre Zuhörer mit auf eine Reise von New Orleans über Nashville bis nach Chicago und interpretieren ihre Vorbilder wie B.B. King, T-Bone Walker oder Albert Collins modern und kraftvoll, so dass man auch nach dem Konzert noch lange beschwingt mit den Füßen wippt.

The Outside Track

22.4., 21 Uhr, Bischofsmühle An „The Outside Track” kommt man nicht vorbei, wenn man die erfrischenden und kreativen Interpreten keltischer Musik aktuell aufzählen will. Mit überschäumende Spiellaune, beeindruckender Virtuosität, Stepptanzeinlagen, eigenwilligen Arrangements und einer Sängerin mit einmaliger Stimme wurde die Band bereits mit


Index

die beste Monsters-CD ihrer Diskographie! Mindestens bis zur nächsten. Natürlich ein Live-Album, denn das Publikum ist stets das siebte Monster. Beweisführung abgeschlossen.

Club VEB:

Universal Sound Project

26.4., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die besondere Mischung des Universal Sound Projects aus Sounds, Rhythmen und Klängen braucht keine Stimme und keine musikalische Schublade. Besonders die in hiesiger Region ungewöhnlichen und zum Teil selbstgebauten Instrumente – Kalimbas aus Kürbissen und Zinkwannen, Didgeridoos, Percussion-Instrumente aus Raviolidosen – sind verantwortlich für den ausgefallenen Sound.

Bob Dylan and his Band

26.4., 20 Uhr, Swiss Life Hall/H Bob Dylan gilt ohne Zweifel als wichtigster Einzelinterpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts. Der Ausnahmekünstler bedeutet „für die Popmusik das Gleiche wie Einstein für die Physik“, schrieb das US-Nachrichtenmagazin Newsweek. Jetzt macht er auf seiner „Neverending Tour“ erneut Halt in Hannover.

Astro Mike Gordon

27.4., 21 Uhr, Feinkost Lampe/H Der Mann trägt Weste, Hemd und Hosenbund und besser könnte er die Gepflegtheit seines Sounds und Habitus auch gar nicht zum Ausdruck bringen. Eleganz, Stil, Noblesse, Galans und eine Prise Eigensinn sind die untrennbaren Attribute von Cristoffer Csanadys Alter Ego. Und so shoegazed sein Vibrato voll Grazie durch die große Gala von Rhythmen und Riffs, steppt schwärmerisch Keyboardläufe herauf und herunter um sich dann ganz jazzy zwischen ein paar minimalistischen Akkorden zu räkeln. Perfekter Gentlemansound eben und schlichtweg die Gute Stube der wundervollsten Popmomente.

Maybebop

27./28.4., 20 Uhr, Theater am Aegi/H Maybebop – vier Stimmen, die staunen lassen. Oliver Gies, Sebastian Schröder, Jan Burger und Lukas Teske haben eine ganz persönliche Kunstform entwickelt. Ihre Bühnenshows sind einzigartig, turbulent, und vor allem kurzweilig. Mit dem neuen Tourneeprogramm „Sistemfeler!“ fügt die A-Capella-Formation dem nunmehr über dreizehnjährigen Erfolg ein neues Kapitel hinzu. Auch mit ihren neuen Songs lassen sie den Zuschauer vergessen, dass keine Instrumente mitspielen.

Monsters of Liedermaching 28.4., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Welche Band behauptet nicht von ihrem neuesten Album, dass es sich um das beste Tondokument ihres Schaffens handelt? Eben. Die meisten Bands lügen, keine Frage. Bei den Monsters stimmt das aber, denn sie haben sich vertraglich zur absoluten Wahrheit verpflichtet. Können Sie ihnen glauben, Eid drauf! Kurz: „Wiedersehen macht Freude“, das siebte Album von Deutschlands erster Liedermacherband, den Monsters of Liedermaching, ist

DJ Kontrolle Disco Dave und Siss Mofie Eine teuflisch gute Party 30.4., 20.30 Uhr, TfN

de? Wählen wir die Kanzlerin nur deshalb immer wieder, weil wir gar nicht anders können? Geht es uns wie den Geiseln mit dem berühmten „Stockholm-Syndrom“, die sich zwangsläufig in ihre Geiselnehmer verlieben? Jens Neutag stellt eine verwegene These auf – und beantwortet die drängendsten Fragen zur politischen und sonstigen Befindlichkeit unseres Landes gleich mit. „Das Deutschland-Syndrom“ ist das sechste Soloprogramm des preisgekrönten Kabarettisten Jens Neutag, der sich seit 1994 auf deutschen Bühnen mit den Skurrilitäten des Alltags befasst.

Party

Kultur vom Amt Sistergold

Sa. 01.04.2017

Bonita & Fr. 07.04.2017 The Blues Shacks Fr. 08.09.2017 Celtica Pipes Rock

Bass Rocket

Fr. 15.09.2017 Dave Goodman Band

1.4., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Die Bass-Rocket-Crew hat wieder so einiges auf dem Zettel: Aus London kommt das DJ- und Produzenten-Duo Clouded Judgement, die mit ihren Releases auf LaMo. 17.04.2017 bels wie „Cuff“ weltweite Erfolge erzielen. 1. Blondie – One Way Or Another Auch die zweiten Gäste kommen aus der Region, sind aber längst keine unbeschrie 2. Scissor Sisters – Let´s have a Kiki benen Blätter mehr: Jerome Dupuis und Frederique von der Partyreihe „House of 3. Dolly Parton – Jolene (Todd Terje Remix) Hustle“.

Böttger & Pentzlin

4. Snap – Rhythm is a Dance 5. Suzanne Vega – Tom‘s Diner 6. Il Civetto – Liberté Ana (Pophop Edit) 7. Daphni – Ye Ye 8. Alexander Marcus – Papaya 9. Heino – Ein Kompliment 10. Queen – Don´t stop me now

Halcyon Days

28.4., 20 Uhr, Litteranova Das Hannoveraner Trio „Halcyon Days“ verbindet ein kammermusikalisches Klangideal mit treibenden Rhythmen, nordischem Jazz und mittelalterlich-orientalischen Verzierungen und verfeinert diese einzigartige musikalische Melange durch eine große Portion an Spielfreude und geistreicher Improvisation. Dabei beweisen die drei Virtuosen Felix Grimpe (Piano), Sebastian Bauer (Kontrabass) und Johannes Ludwig (Drums) gekonnt, das besinnliche Stille und Klangfülle zwei Gegensätze sind, die einander brauchen und geschmackvoll miteinander kombiniert werden können.

6.4., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke Zurück in Hildesheim, zurück ins Uni-Party-Leben: Die Fachschaften Psychologie, Erziehungswissenschaft und SOP begrüßt alle Wiederkömmlinge mit einer berauschenden Partynacht im Sommersemester. Auf drei Floors bieten vier DJs alles, was das Tanzherz höher schlagen lässt: In der Halle legt DJ Deevoe (Göttingen) das Feinste aus House, Electro und Charts auf. Das Braunschweiger DJ Duo um DJ Evolution und DJ Johnnie bringt die besten HipHop und Black-Beats ins Buffo. DJ Han Schlomo sorgt mit den Party-Hits der letzten drei Dekaden für echte Retro-MitsingStimmung im Loretta.

28.4., 21 Uhr, Bischofsmühle

Paul Lamb, Bandleader von „Paul Lamb & the King Snakes“, kommt zum zweiten Mal im Duo zu einem Blueskonzert der Extraklasse nach Hildesheim. Er gilt zu Recht als einer der zehn weltbesten Mundharmonikaspieler und hat jede Menge Preise und Auszeichnungen erhalten, zuletzt den British Blues Award 2013 und 2014 als „Best Harmonica Player“. Duopartner Chad Strentz ist ein fantastischer Sänger und Gitarrist, der wie geschaffen ist für leidenschaftlichen Blues und Soul.

Jens Neutag

30.4., 20.30 Uhr, Bischofsmühle Ist Angela Merkels berühmte „Rauten-Geste“ nur Teil einer perfiden Hypnosemetho-

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dem „Live Ireland Music Awards“ als beste Gruppe und das Album „Flash Company“ mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Sparte Folk ausgezeichnet. Nach zwei sensationellen Konzerten gastiert die Formation inzwischen zum dritten Mal in der Bischofsmühle.

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80/90er Flashback

22.4., 22 Uhr, Cube Event Location Auch im April lädt die 80/90er-FlashbackParty in der Cube Event Location über dem Café Deseo zum ausgiebigen feiern ein. Hier ist gute Stimmung garantiert, DJ J. Santorino und DJ Locke sorgen für die beste Mischung aus Hits und Perlen der 80erund 90er-Jahre.

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Index

29.4., 20 Uhr, Litteranova Hildesheims langjährige Indiepop-Reihe wird endlich wieder aktiv. DJ Dolli und Sascha präsentieren Alternative Music, Britund Elektropop auf der Tanzfläche im Litteranova. Mit im Gepäck – auf Vinyl und CD – die Hits von Arcade Fire, Bloc Party, Mando Diao, Maxïmo Park, Libertines, Oasis, Blur, Two Door Cinema Club, The Cure The Smiths und viele mehr.

Electronica

29.4., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke Wer schon einmal auf einer „Electronica“Party war, weiß: Hier geht es heiß her. Eine emotionale Reise durch die Nacht ist garantiert, wenn das DJ-Duo Latia und Tom Thommsen die Tanzmeute in Wallung bringen. Auch mit dabei: DJ Andy Quiet und DJ Dyan haben bereits bei der „Electronica“ im November 2016 unvergessliche Sets präsentiert – ein Muss also, diese Garanten wieder einmal dabei zu haben. DJ Ralf Racoon ist vielen noch ein Begriff als Sendungsmacher bei Radio Tonkuhle und steht ebenfalls in dieser Nacht am Pult.

Eine teuflisch gute Tanzparty 30.4., 19.30 Uhr, TfN

Wenn die große Bühne des Theater für Niedersachsens (TfN) zur Tanzfläche wird, stimmen Alexander Prosek und Andreas Unsicker aus der TfN-Musical-Company bei einem Glas Maibowle auf einen flotten Tanzabend ein, bevor die Rock-Pop-CoverBand „As you like it“ um den Frontman und ehemaligen TfN-Schauspieler Philip Richert, mit Special Guest Peter Kubik, das Stadttheater zum Beben bringt.

Tanz in den Mai

30.4., 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke Böse Geister vertreiben auf zwei Ebenen mit Rock und Classics, Deep- und Techhouse und mehr Große lodernde Maifeuer wird es heute zwar nicht geben, doch die Kufa-Boxen werden von heißem Sound

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und donnernden Beats garantiert Funken schlagen. In der Halle vertreibt Wyatt Earp im Birkenwäldchen die bösen Geister mit der von den DoC-Partys bewährten Mischung aus Indie, Alternative und Rock. Auch DJ Knüppel (Ex- Beats of Wambo) reiht sich in den Reigen ein. So werden auch Klassiker aus den 50ern bis heute nicht unter den Blumenteppich gekehrt. Im Buffo sind Groovebot/Heideton am Start, die uns mit Funky House Beats tanzend in den Mai bringen werden. Außerdem darf bei einem zünftigen Maientanz die Maibowle nicht fehlen – und die Cocktaillounge lädt ein zu mancherlei Getränk, das mit Sicherheit wohlige Frühlingsgefühle garantiert.

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Bühne Theater zwischen den Dörfern: Das Meerdings 2.4., 15 Uhr, Theaterhaus

Der Wind heult, das Meer tost und die Nacht ist schwarz, als der Sturm das kleine Meerwesen hinaus auf den Strand schleudert. Es ist zu klein, um schon gut schwimmen zu können, und das Fliegen hat es noch nicht gelernt. Dort am Strand begegnet es einer eigenwilligen Winkerkrabbe, einem eiligen Aal und einem weltgewandten Albatros. „Hast du nie Angst?“, fragte das Meerdings. „Keine Angst, mitten über dem Ozean verloren zu gehen? Keine Angst vor den Stürmen und der Dunkelheit und dem Wind, der überall um dich herum heult?“ „Einen Albatros, der sich fürchtet, gibt es nicht“, sagte der Albatros. „Der Ozean ohne Stürme, das wäre kein Ozean, und ich lebe am Ozean. Wie kann man verloren gehen, wenn man dort ist, wo man lebt?“ Das Kindertheaterstück „Das Meerdings“ von „Theater zwischen den Dörfern“ beruht auf einer Erzählung von Russell Hoban und richtet sich an Kinder ab vier Jahren.

Supergute Tage Oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone

4./24.4., 19.30 Uhr/16.4., 16 Uhr, TfN Christopher liebt Primzahlen, Mathe, Ordnung und die Polizei mit ihren immer gleichen Uniformen. Metaphern versteht er nicht und er hasst es, angefasst zu werden. Als er nachts den Hund der Nachbarin durch eine Mistgabel erstochen auffindet,

beschließt er den Mörder auf eigene Faust zu finden. Seine Ermittlungen ergeben, dass die Sache mit dem Hund lediglich das erste einer ganzen Reihe von Mysterien ist. Mark Haddons Jugendbuch „Supergute Tage“ über den Weg des Asperger-Autisten Christopher vom Kind zum Jugendlichen berührt seit seinem Erscheinen 2003 junge und erwachsene Leser durch Wärme, Witz und Klugheit.

POW – Power of Wrestling 8.4., 20 Uhr, Halle 39

Peng, Bumms, Knall: Nichts ist so schön anzuschauen, wie muskelbepackte Riesen, die sich gegenseitig das Hirn aus der Birne kloppen. Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Veranstaltung „POW – Power of Wrestling“ für blaue Flecken und Jubelstürme in der Halle 39 sorgte, kommt das Wrestling-Event auch 2017 für die Vorrundenkämpfe zum „Iron-Man-Tournament“ nach Hildesheim.

3. Contemporary Dance Festival

8.-12.4., Ars Saltandi Dance & Drama School Vom 8. bis 12. April kommen zum dritten Mal vier international anerkannte Profitänzer aus Griechenland und Zypern nach Hildesheim und eröffnen allen Interessierten einen neuen Zugang zum Tanz: Wie man die Schwerkraft nutzen kann, um ihr gleichzeitig zu entfliehen, das zeigt das Profi-Quartett allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit etwas Tanzerfahrung im dritten Contemporary Dance Festival Hildesheims. Als besonderes Highlight können diesmal alle Teilnehmer über drei Tage lang an den Proben der Profis teilnehmen und am Abschlusstag, 12. April, um 18 Uhr, mit ihnen gemeinsam auf der Bühne stehen.

Das Geheimnis des Edwin Drood 8./22.4., 19.30 Uhr, TfN

Einen echten viktorianischen Krimi erzählen die bestens aufgelegte TfN-MusicalCompany und das TfN-Orchester heute Abend. Nur leider verstarb Autor Charles Dickens 1870, bevor er seinen Kriminalroman beenden konnte. Seitdem wird weltweit spekuliert: Wurde Edwin Drood ermordet? In dem Musical von Rupert Holmes stimmt das Publikum an jedem Abend erneut darüber ab, wer der Mörder ist. Oder handelt es sich doch um eine Mörderin?

Boat People Projekt: „Hilfe!“ – Ein Stück über Grenzwerte 9.4., 20 Uhr, Theaterhaus

Gibt es das, ein „Zuviel des Guten“? Oder ist das nur ein weiterer perverser Gedanke unserer überfressenen Wohlstandsgesellschaft? Bei der Flüchtlingshilfe gab es (zum Glück) in Deutschland viele Menschen, die

in ihrer Hilfsbereitschaft nicht auf Obergrenzen für das Gute geachtet haben. Was sie aber immer wieder und ohnehin an ihre eigenen Grenzen kommen ließ. Das „Boat people projekt“ geht mithilfe der Berliner Autorin und Journalistin Sophie Diesselhorst auf die Suche nach dem, was zwischen den Menschen stehen kann, wenn sie nicht mit Demut anerkennen wollen, was zwischen ihnen steht. Und vermisst den Unterschied zwischen dem Angemessenen und der Anmaßung.

Poetry Slam: „Ehrenwort“ 11.4., 19 Uhr, Theaterhaus

Ehrenamtliche Tätigkeit und freiwilliges Engagement werden zum Gegenstand eines Dichter-Wettstreites: Beim „Poetry Slam“ im Theaterhaus geht es unter dem Motto „Ehrenwort“ um bürgerschaftliches Engagement. Moderiert wird die Veranstaltung von Jessy James la Fleur, die unter anderem durch den Celler Slam „Angeprangert“, den Berliner „Bubble-Slam“ und dem „Prison-Slam“ bekannt ist. Eingeladen sind alle Kulturinteressierten, Studierende und nicht Studierende sowie ehrenamtlich Tätigen. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, den Abend ausklingen zu lassen und dabei mit dem Team des Freiwilligen-Zentrum „Bonus“ und ehrenamtlich Tätigen ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle Engagement-Angebote zu informieren.

Vier Wände – Die Live-WG-Sitcom 13.4., 20 Uhr, Litteranova

Was für ein Auf uns Ab in der WG. Rudi ist völlig verzweifelt, seine große Liebe Sahra Wagenknecht ist verheiratet, seine „Tochter“ Ruth ist mit den Einnahmen von „Dem Kiosk“ abgehauen und mit seiner neuen Berufung zum „General-Kulturattaché für Hildesheim“ geht es auch nicht richtig voran. Mittendrin ist noch Mitbewohner Uwe, ehem. Langzeitstudent der Getränketechnologie“ was Dem Kiosk aber auch nicht wirklich weiter voran bringt. Bereits der dritte „Dem Kiosk“ wurde eröffnet und die ganze Unternehmung bringt immer mehr Arbeit mit sich, dabei wollte Uwe doch nur Geldverdienen und nicht arbeiten. Wo das alles enden soll, erfahren Sie, wenn es wieder heißt „Willkommen bei vier Wände“.

Doktor Faust

15.4., 19 Uhr (Premiere), TfN Der Faust-Stoff hat nicht erst seit Goethe eine lange Tradition. In der gesamten Überlieferung kommt der Busoni-Oper mit ihrem Rückbezug auf frühneuzeitliche Quellen eine herausragende Bedeutung zu. Der Komponist, der selbst auch das Libretto verfasste, betrachtete die Oper als sein Hauptwerk. Die spannende Handlung um Doktor Faust, der mit dem Teufel einen Pakt schließt und zum großen Verführer avanciert, führt in die Stadt Wittenberg, wo kurz nach der Reformation katholische und lutherische Studenten disputieren. „Doktor Faust“ ist damit zugleich Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017.

JP Kraemer: PS: Ich liebe Euch!

28.4., 20 Uhr, Tui-Arena/H JP Kraemer liebt Autos. Sie sind für ihn Berufung, Leidenschaft und Herzblut. Er


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liebt die Pferdestärken, den Sound und die Menschen, die diese Liebe teilen. Für die einen ein fahrbarer Untersatz, für die anderen pure Leidenschaft. Für JP Kraemer ist es weit mehr. Seine Liebe zu Autos ist sein Leben. Er ist der Beschwörer der Motoren, der Gott der Turbolader. Kein Anderer versteht uns Autoverrückte so wie er. Deutschland, einig Autoland!

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Zwischenstation

28.4.,. 20 Uhr (Premiere), Theo/TfN Zehn Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunft und Bildung werden in einer Notunterkunft untergebracht. Die Flucht vor Krieg oder die Hoffnung auf eine bessere Zukunft hat sie an diesen Ort geführt. Der Alltag an diesem Ort sieht anders aus, als erhofft. Die Räume sind eng, es gibt nichts zu tun, man ist nie allein, man ist zum Warten verdammt … In dieser zermürbenden „Zwischenstation“ nach Motiven aus „Nachtasyl“ von Maxim Gorki offenbaren sich diese zehn Menschen mit all ihren Sehnsüchten und Albträumen.

haus eine Sonderausstellung. Ergänzt wird die Ausstellung durch einen Konterpart in Hildesheims historischem Rathaus. Die Ausstellung beschäftigt sich im Eingangsbereich mit der allgemeinen städtebaulichen Situation und Entwicklung Hildesheims in der Nachkriegszeit sowie der Biographie des gebürtigen Tilsiters (Ostpreußen). Es schließt sich ein Blick auf seine Frühwerke an, die in den 1950er Jahren im Rahmen des Wiederaufbaus der Stadt Hildesheim entstanden sind. Weiter beleuchtet werden seine öffentlichen Funktionsbauten wie Kranken-, Sozial-, Schul- und Sporteinrichtungen. Der letzte Teil ist den Spätwerken Heinz Geyers gewidmet, von seiner Initiative zum Wiederaufbau des Knochenhauer-Amtshauses, seiner kritischen Rekonstruktion des Kaiserhauses bis hin zur Wiedererrichtung des Umgestülpten Zuckerhuts.

Yesterday – Tomorrow by Marc Erwin Babej bis 17.9., Roemer- und Pelizaeus-Museum

Das RPM zeigt ab Ende März die weltweite Premiere einer großen Ausstellung mit Werken des renommierten deutsch-amerikanischen Fotokünstlers Marc Erwin Babej. Er befasst sich in seinen Werken immer wieder tiefgreifend mit historischen Themen. An der Entstehung von „Yesterday – Tomorrow“ waren mehr als 50 Mitarbeiter beteiligt, darunter auch 13 renommierte Ägyptologen aus der ganzen Welt. Diese jüngste Arbeit Babejs nimmt die komplexe Bildsprache des antiken Ägypten auf und aktualisiert sie in in zwei- und dreidimensionalen fotorealistischen Medien. Dabei adaptiert er gekonnt die wohl auffälligste Besonderheit ägyptischer Kunst: die gleichzeitige Darstellung des menschlichen Körpers aus verschiedenen Perspektiven wie Frontal- und Seitenansicht. Unter anderem durch diese „aspektivische“ Darstellung übersetzt er die auf zeitlose Dauer und Beständigkeit angelegte ägyptische Kunst in die Gegenwart.

Ausstellung Ansonsten Europäische Tage des Kunsthandwerks

1./2.4., Galerie Zehn/ Werkstattatelier Kathrin Sättele/ Werkstatt Kloess/Hebach

zeitgleich finden in vielen europäischen Ländern an diesem Wochenende die Europäischen Tage des Kunsthandwerks (ETaK) statt. Im Fokus liegen dabei das Kunsthandwerk, das Design, die Werkstätten und die Galerien. Auch in Hildesheim nehmen drei Galerien und Ateliers teil: Am 1. und 2. April zeigt die Galerie Zehn (Scheelenstraße 10) Unikate aus den Bereichen Textil, Schmuck und Wohnaccessoire, auch das Werkstattatelier Kathrin Sättele (Heinrichstraße 26) zeigt an diesen Tagen Objekte aus den Bereichen Schmuck, Gerät und Gefäß. Obendrein sind am 2. April Objekte der Tafelkultur aus Silber und Stahl in der Werkstatt Kloess/Hebach (Domänenstraße 68) zu sehen.

Architektur made in Hildesheim – Retrospektive Heinz Geyer (1923 –2015) 7.4. bis 3.9., Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus

Am 29. August 2015 verstarb Heinz Geyer im Alter von 92 Jahren. In Erinnerung an den weit über Hildesheim hinaus bekannten Architekten widmet ihm das Stadtmuseum im Knochenhauer Amts-

Schlumm – die Talk- Slow 14.4., 20 Uhr, Litteranova

„Schlumm“ ist eine ziemlich lockere LiveTalkshow. Schauspieler Felix Scheer moderiert Gespräch, Gesang und zwei wunderbare Gäste: Der Braunschweiger Künstler Moritz Brunken und der Berliner Musiker Julian Meding. Passend zu Karfreitag: Ein Abend voller Melodien und emotionaler Gefühle. Und natürlich Hoffnung.

Katrin Bauerfeind liest aus „Hinten sind Rezepte drin“ 26.4., 19.30 Uhr, Literaturhaus St. Jakobi

Die Moderatorin und Schriftstellerin Katrin Bauerfeind hält nichts hinter dem Berg. Sie erzählt, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden.

Kino

Fast and Furious 8

Es gibt nicht viele Filme, die auf eine stolze Historie von acht Teilen zurückblicken können. Die spektakuläre Autoraserei um Polizisten und Gangster scheint nie langweilig zu werden. Der erste Teil erschien bereits vor 16 Jahren mit großem Erfolg. Dieses mal leider ohne Paul Walker. Der Schauspieler ist nämlich tragischer Weise bei einem Autounfall gestorben – wegen überhöhter Geschwindigkeit. Kinostart 13.4.

40 Tage in der Wüste

Erst Obi Wan Kenobi aus Star Wars und nun Jesus: Ewan McGregor ist so wandlungsfähig wie ein Chamäleon. Passend zur Fastenzeit geht auch Jesus im Kino in die Wüste um Buße zu tun und zu fasten, wie es ihm sein Vater befohlen hat. Allein in der kargen Landschaft wird er mit seinem Innersten konfrontiert. Auch der leibhaftige Teufel ist ihm auf den Fersen. Kinostart 13.4.

Guardians of the Galaxy Vol. 2 Große Erwartungen sind an den heißersehnten Nachfolger des Sci-Fi-Hits von 2014 geknüpft, denn Guardians of the Galaxy war endlich einmal eine unterhaltsame Comicverfilmung im ganzen Superheldeneinheitsbrei. Doch die sehnsüchtig erwartete Fortsetzung wirft auch einige Fragen auf. Ist Babygroot wirklich so süß, kann die Galaxie wieder gerettet werden und gibt es den „Awesome Mix Vol. 2“-Soundtrack? Kinostart 27.4.

Kellerkino Die Überglücklichen Gräfin Maria Beatrice Morandi Valdirana liebt das mondäne Leben der italienischen High Society. Doch mit ihrem guten Ruf in den gehobenen Kreisen ist es bald vorbei. Sie verliebt sich in den Falschen und wird des Verbrechens beschuldigt. Nun muss sie zur psychologischen Behandlung in die Villa Biondi. Dort freundet sie sich mit der jungen Donatella an, die in ihrer eigenen Welt zu leben scheint. läuft am 4.4.

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Das volle Programm

1.4., Sistergold, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt

01 Sa

Ausstellungs-Tipp

Europäische Tage des Kunsthandwerks Galerie Zehn/Werkstattatelier Kathrin Sättele/Werkstatt Kloess/ Hebach

zeitgleich finden in vielen europäischen Ländern an diesem Wochenende die Europäischen Tage des Kunsthandwerks (ETaK) statt. Im Fokus liegen dabei das Kunsthandwerk, das Design, die Werkstätten und die Galerien. Auch in Hildesheim nehmen drei Galerien und Ateliers teil: Am 1. und 2. April zeigt die Galerie Zehn (Scheelenstraße 10) Unikate aus den Bereichen Textil, Schmuck und Wohnaccessoire, auch das Werkstattatelier Kathrin Sättele (Heinrichstraße 26) zeigt an diesen Tagen Objekte aus den Bereichen Schmuck, Gerät und Gefäß. Obendrein sind am 2. April Objekte der Tafelkultur aus Silber und Stahl in der Werkstatt Kloess/Hebach (Domänenstraße 68) zu sehen.

2.4., Theater zwischen den Dörfern: Das Meerdings, Theaterhaus Musik

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 17.00 „Wer nur den lieben Gott lässt walten“, Musik zum Reformationsjahr mit dem Duo La Vigna, Michaeliskloster 19.30 Grailknights, Musikzentrum/H 19.30 Sistergold, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt 20.00 Rec-Z, Lux/H 20.00 Counterfeit, Punkrock aus London, Faust/H 20.00 Der Capt’n-Jubiläumsshow, Vier Linden 21.00 Oum Shatt, Feinkost Lampe/H 21.45 Patrick Lück, Wild Geese

Bühne

18.00 Fräulein Wunder AG: Losmachen!, Theo/TfN 19.30 Unfassbar nah (Closer Than Ever), Musical von David Shire und Richard Maltby Jr., TfN 20.00 Pawel Popolski: Der Wissen der Wenigste, Theater am Aegi/H 22.30 Die Frau, die gegen Türen rannte, Monolog nach einem Roman von Roddy Doyle, F1/TfN

4.4., Golf, Lux/H

5.4., Patricia Kaas, Kuppelsaal/H

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Stadtführung zum Thema Widerstand in Hildesheim, Treffpunkt: TfN/Haupteingang 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum

09.00 Büchermarkt für die Kirchenmusik, St.-Lamberti-Kirche 10.00 Europäische Tage des Kunsthandwerks: Textil, Schmuck und Wohnaccessoires, Galerie Zehn 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Europäische Tage des Kunsthandwerks: Schmuck, Gerät und Gefäß, Werkstattatelier Kathrin Sättele 11.00 1. Hildesheimer Schmeckfest: Hopfen & Happen, Fußgängerzone 11.00 Grüne Smoothies mit Wildkräutern, Ort unter Telefon 0 50 67/52 36

Party

18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Suberg’s Ü30-Party, Volksbank-Arena 21.00 Party, Dax Bierbörse 23.00 Bass Rocket, UK-Garage und Tech-House, Kulturfabrik Löseke

7. April ab 18 Uhr

Infos unter www.nil-museum.de

02 So

Bühne

15.00 Theater zwischen den Dörfern: Das Meerdings, Kindertheater ab vier Jahren, Theaterhaus 16.00 Passions-Lesung Spielschar St. Lamberti: „Durch die Passion auf Ostern zu“, Gemeindesaal St. Lamberti 18.00 Fräulein Wunder AG: Losmachen!, Theo/TfN 19.00 Cabaret, Musical von John Kander und Fred Ebb, TfN 19.00 All You Need Is Love!, Theater am Aegi/H

Film

11.30 Theater-Kino-Spezial: Birnenkuchen mit Lavendel, Thega-Filmpalast

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Das volle Programm

6.4., Kaling-Dreske-Metz: Impro-Night, Litteranova Party

22.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

11.00 Europäische Tage des Kunsthandwerks: Textil, Schmuck und Wohnaccessoires, Galerie Zehn 11.00 Europäische Tage des Kunsthandwerks: Schmuck, Gerät und Gefäß, Werkstattatelier Kathrin Sättele 11.00 „Schwing & Sing“ – Tageskurs mit Bewegung und Gesang, Praxis für Atem, Stimme, Sprechen Anne Klocke 11.00 Abenteuerreise-Familientag, Roemer- und Pelizaeus-Museum 12.00 Europäische Tage des Kunsthandwerks: Tafelkultur aus Silber und Stahl, Werkstatt Kloess/ Hebach, Domänenstr. 68 12.00 1. Hildesheimer Schmeckfest: Hopfen & Happen, Fußgängerzone 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog & Kunsthandwerkermarkt, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum

6.4., Les Maries: Goldene Flaute, Glashaus/Derneburg Bühne

19.30 Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone, Schauspiel nach dem Roman von Mark Haddon, TfN

Film

17.00 Die Überglücklichen, auch 19.30 Uhr, Kellerkino im VHS-Riedelsaal

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung & Aktionstag, Dommuseum 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

03

05

Mo

8.4., Tre’sor – Unplugged, Bischofsmühle

Party

20.00 Bueschges Performance Collaborations: Sprung ins Eingemachte, Premiere, Mum’s Hop In-Shop, Osterstraße 3 20.30 TfN im Wohnzimmer: Zeit der Kannibalen, Lesung, Wohnzimmer

16.00 Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Sozialpsychiatrischer Verbund: Treffen Unabhängige Beschwerde- und Vermittlungsstelle, Bürgerhaus Oststadt (ehemals MGH) 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Besuchsdienstkreis, Gemeindezentrum St. Lamberti 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 „Unsere Heilpflanzen ... für Leber und Nieren“, Naturheilpraxis Rena Witke-Kunschke 18.00 „Lebensqualität trotz schwerer Krankheit – Was bedeutet palliative Versorgung?“, Michaelis Welt-Café 18.00 Treffen SHG Bipolar Erfahrene Hildesheim, Bürgerhaus Oststadt (ehemals MGH) 18.00 Radweg Berlin-Hameln: Eine Landschaftserkundung und Kulturreise, Fotobericht, Riedel-Saal/ VHS 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Karaoke Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

06

Mi

Konzert-Tipp

Musik

19.30 Delta Q, Pavillon/H

Bühne

20.00 Oliver Kalkofe & Dietmar Wischmeyer: Die Arschkrampen, Theater am Aegi/H

Party

18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 18.00 Europagespräche: Die Ursprünge der europäischen Integration nach dem zweiten Weltkrieg, VHS 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Motorradstammtisch, Brockenblick

04 Di

Musik

7.4., Marta Jones, Kulturfabrik Löseke

20.00 Golf, Lux/H 20.00 Soy De Cuba, Theater am Aegi/H

Club VEB: Artwhy 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Die junge Indietronic-Band „Artwhy“ kommt aus dem pulsierendem Zentrum Berlins. Sie hat sich im September 2010 gegründet und seither die Alben „Wall Paint“ und „Stripes“ veröffentlicht. In den renommiertesten Indie-Electronic Clubs Berlins wie dem White Trash, dem Magnet und dem Postbahnhof, aber auch überregional konnte die Band ihren Sound entfalten. Ausgezeichnet von der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anette Schavan, nahm die Band am Treffen Junge Musikszene der Berliner Festspiele teil. Als Support steht die Band „Travelin“ Waters“ aus Lübbecke mit auf der Bühne.

Musik

20.00 RAF Camora & Bonez MC, Swiss Life Hall/H 20.00 Patricia Kaas, Kuppelsaal/H 20.00 Jonathan Kluth & Band, Lux/H 20.00 Live im Nil: Das Liebesgrund-Quartett, Nil im Museum 21.30 Club VEB: Artwhy, Support: Travelin’ Waters, Kulturfabrik Löseke

Bühne

20.00 Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone, Schauspiel nach dem Roman von Mark Haddon, Theatersaal/Gronau 20.00 Elvis – Das Musical, Theater am Aegi/H

Infos unter www.nil-museum.de

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Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 17.00 „Medikamenteneinsatz im Alltag einer psychiatrischen Klinik“, AWO Trialog, Teichstr. 6 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Ausstellungseröffnung: Anna Vogel – „Early Birds, Old Souls“, Kehrwiederturm 19.00 „Kann denn Geld fair sein?“, Michaelis Welt-Café 19.30 Stadtgeschichten: Wo wir leben, Literaturhaus St. Jakobi 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 „Sing für Dich“ – Gemeinsames Singen, Praxis für Atem, Stimme, Sprechen Anne Klocke 21.00 Quiz Night, Wild Geese

07

Do

Party-Tipp

Welcome Back Pt. 2 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Zurück in Hildesheim, zurück ins Uni-Party-Leben: Die Fachschaften Psychologie, Erziehungswissenschaft und SOP begrüßt alle Wiederkömmlinge mit einer berauschenden Partynacht im Sommersemester. Auf drei Floors bieten vier DJs alles, was das Tanzherz höher schlagen lässt: In der Halle legt DJ Deevoe (Göttingen) das Feinste aus House, Electro und Charts auf. Das Braunschweiger DJ Duo um DJ Evolution und DJ Johnnie bringt die besten Hip-Hop und Black-Beats ins Buffo. DJ Han Schlomo sorgt mit den Party-Hits der letzten drei Dekaden für echte Retro-Mitsing-Stimmung im Loretta.

Musik

20.00 Kulturring: Freiburger Barockorchester, TfN 20.00 Les Maries: Goldene Flaute, Glashaus/ Derneburg 20.00 Fatoni, Support: Juse Ju, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Santiano, Kuppelsaal/H 20.00 Kaling-Dreske-Metz: Impro-Night, Litteranova 21.00 Sophie Hutchings/Ceeys, Feinkost Lampe/H

Fr

Musik

19.30 Lettnerkonzert: Gregorianik meets Tango, Dommuseum 20.00 Angelika Express, Lux/H 20.00 Bonita & The Blues Shacks, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 21.00 Cox and the Riot, Support: Marta Jones, Kulturfabrik Löseke 21.00 Stiff Little Fingers, Faust/H

Bühne

11.00 Tschick, nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Theo/TfN

Kulturfabrik Löseke

FR. 07.04. HI-TOWN SOUL

Funk, Soul, Jazz, Hip Hop, Afrobeat

Bühne

11.00 Tschick, nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, auch 13 Uhr, Theo/TfN 20.00 Jogis Eleven: Jetzt erscht recht!, Capitol/H

7. April ab 18 Uhr

Party

20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Welcome Back Pt.2, Kulturfabrik Löseke

Vorverkauf bei ReserviX

Bonita & The Blues Shacks Fr. 07.04.2017 - 20 Uhr

Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad


Das volle Programm

7.4., Angelika Express, Lux/H

9.4., Boat People Projekt: „Hilfe!“, Theaterhaus

19.30 Unfassbar nah (Closer Than Ever), Musical von David Shire und Richard Maltby Jr., TfN 20.00 Bueschges Performance Collaborations: Sprung ins Eingemachte, Mum’s Hop In-Shop, Osterstraße 3 20.00 „Ein Potpourri der Travestie“: Das Alfelder Original, Tanzschule Schuppmann/Alfeld

20.00 „Ein Potpourri der Travestie“: Das Alfelder Original, Tanzschule Schuppmann/Alfeld

Party

18.00 Feierabend, Nil im Museum 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 1-Euro-Party, Old-Inn 23.00 Hi-Town Soul, Funk, Latin, Hip-Hop, Jazz und Afrobeat, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

10.00 Ausstellungseröffnung: „Architektur made in Hildesheim – Retrospektive Heinz Geyer (19232015)“, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 16.00 Stammtisch Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e. V., Bezirksgruppe Hildesheim, Gaststätte Paulaner im Kniep 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.00 Dämmerschoppen mit Blick auf UnescoWeltkulturerbe, Michaelis Welt-Café 20.00 Karaoke, Wild Geese

08 Sa

Musik-Tipp

Tre’sor 8.4., 21 Uhr, Bischofsmühle

So langsam entschlüpfen Tre’sor dem GeheimtippDasein. Die drei waschechten Hildesheimer ziehen mit ihrem Sound gleich eine Reihe von Schubladen, aber keine ausschließlich. Ihren Plan, ausschließlich Rock zu spielen und nichts anderes, hat die Band schnell überdacht. Mit ihrer individuellen Symbiose aus Rock, Blues und Soul haben sich die Drei inzwischen ein treues Gefolge erspielt.

Musik

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 18.00 Mike Singer, Faust/H 20.00 Lord of the Lost/Aeverium/Scarlet Dorn, Pavillon/H 20.30 Madison Skiffle, Litteranova 21.00 Tre’sor – Unplugged, Bischofsmühle 21.45 Phil Roberts, Wild Geese

Bühne

19.30 Das Geheimnis des Edwin Drood, Musical von Rupert Holmes, TfN 20.00 Tschick, nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Theo/TfN 20.00 Bueschges Performance Collaborations: Sprung ins Eingemachte, Mum’s Hop In-Shop, Osterstraße 3 20.00 POW – Power of Wrestling, Halle 39

Party

18.00 Sabado loco, El Paso 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Der Sonne entgegen – Indoor-Music-Festival, Congress Centrum/H 23.00 Pusteblume & La Mu, Elektro, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

09.00 Contemporary Dance Festival, Ars Saltandi 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Grüne Smoothies mit Wildkräutern, Ort unter Telefon 0 50 67/52 36 11.00 Vegi-Brunch, Kulturfabrik Löseke 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum

09 So

Musik

17.00 Sofabühne: Uthana Trio, Pavillon/H 19.00 Merci Chérie – Die schönsten Lieder und Chansons von Udo Jürgens, Theater am Aegi/H 20.00 Christina Stürmer, Capitol/H 20.00 Haken, Bei Chéz Heinz/H

Bühne

15.00 Daumesdick, Kindertheater ab fünf Jahren, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 19.00 Avenue Q, Musical von Robert Lopez, Jeff Marx und Jeff Whitty, TfN 20.00 Tschick, nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Theo/TfN 20.00 Boat People Projekt: „Hilfe!“ – Ein Stück über Grenzwerte, Theaterhaus

Party

22.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

09.00 Contemporary Dance Festival, Ars Saltandi 10.00 Tag des offenen Bondage, Dark Secrets e.V. 11.00 Grüne Smoothies mit Wildkräutern, Ort unter Telefon 0 50 67/52 36 11.15 Matinee zu „Doktor Faust“, TfN 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 14.30 Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen, Roemer- und Pelizaeus-Museum

10 Mo

Musik

Lebensmittel und Weine aus Spanien Inhaber Vicente Hernandez Dingworthstraße 30 · 31137 HI-Moritzberg

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20.00 Balbina, Support: Okan frei, Bei Chéz Heinz/H 20.00 William McCarthy, Faust/H

Bühne

10.00 Johnny Hübner greift ein, Theater von Hartmut El Kurdi, TfN-Außenspielstätte 20.00 Die Drei ??? und der grüne Geist, Theater am Aegi/H

Public 39


Das volle Programm

Wi r wissen ommt, k n a s e f worau t! m m o k n a s damit e

12.4., Club VEB: Emerson Prime, Kulturfabrik Löseke Party

Ansonsten

10.00 Contemporary Dance Festival, Ars Saltandi 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

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. stanzungen . kundenkarten

Di

Slam-Tipp

. mailings

Poetry Slam: „Ehrenwort“ 19 Uhr, Theaterhaus

. lettershop

Ehrenamtliche Tätigkeit und freiwilliges Engagement werden zum Gegenstand eines Dichter-Wettstreites: Beim „Poetry Slam“ im Theaterhaus geht es unter dem Motto „Ehrenwort“ um bürgerschaftliches Engagement. Moderiert wird die Veranstaltung von Jessy James la Fleur, die unter anderem durch den Celler Slam „Angeprangert“, den Berliner „Bubble-Slam“ und dem „Prison-Slam“ bekannt ist. Eingeladen sind alle Kulturinteressierten, Studierende und nicht Studierende sowie ehrenamtlich Tätigen. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, den Abend ausklingen zu lassen und dabei mit dem Team des Freiwilligen-Zentrum „Bonus“ und ehrenamtlich Tätigen ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle EngagementAngebote zu informieren.

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18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn

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13.4., Tom Klose, Wohnzimmer

Musik

19.00 To The Rats And Wolves, Support: Desasterkids/Venues/8kids, Faust/H 19.00 Bonus e.V.: Ehrenwort, Poetry Slam, Theaterhaus 20.00 Emma6/Finn, Lux/H 21.30 Hobo-Jazzbar: Moreno Weiss Trio, Kulturfabrik Löseke

Bühne

Mi

Konzert-Tipp

Club VEB: Emerson Prime 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Die Sängerin Erika Emerson hat eine Band gefunden, die ihr ein einfühlsames und solides Fundament gibt, um sich Herz und Seele aus dem Leibe zu singen. Emerson Prime vereinen in ihren Songs eine ganz eigene Mischung aus Soul, Funk, Hip Hop und Jazz: manchmal dem guten alten Motown ganz nahe, manchmal sehr modern mit sphärischen Synthie-Pads. Mit ihrer unverwechselbaren rauchig-souligen Stimme zeichnet die Berlinerin mit britischen Wurzeln in ihren englischsprachigen Texten mal direkte, mal abstrakte Bilder vom Leben und der Liebe.

Musik

20.00 Till Brönner, Theater am Aegi/H 20.00 The Artifacts, Hip-Hop aus New Jersey, Faust/H 20.00 Boogie-Bar, Litteranova 20.30 Rhythm’n’Blues-Jam, Bischofsmühle 21.30 Club VEB: Emerson Prime, Funk, Soul, HipHop und Jazz, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

13.30 Contemporary Dance Festival, Ars Saltandi 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 LSBT (lesbisch/schwul/bi/trans)-Jugendtreff: Retro-Spiele-Abend, Hildesheimer Aids-Hilfe, Bernwardstraße 3 20.00 Karaoke Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

19.00 Poetry Slam: „Ehrenwort“, Theaterhaus

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Ansonsten

7. APRIL 2017 AB 18 UHR

featuring

10.00 Contemporary Dance Festival, Ars Saltandi 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

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Public D a s H i l D e s H e i m e r s ta D tm a g a z i n

40 Public

Do

Musik-Tipp

Tom Klose 20.30 Uhr, Wohnzimmer

Tom Klose kommt mit neuer EP im Gepäck nach Hildesheim ins Wohnzimmer, mit der er es schafft, mit seinem musikalischen Ausdruck weiter zu gehen, sich neu zu entdecken und zu begeistern. Unverfälscht und echt singt er mit tiefer Leidenschaft und füllt den Raum mit einem experimentierfreudigen Soundgemisch aus Soul und Folk und lädt dabei sowohl zum Balladengenuss als auch gemeinsamen Feiern ein.


Das volle Programm

afen

EN G E I L F N O I T A FASZIN ERLEBEN › › › H A N T U A H

lugh F l e i z s A u sf l u g

14.4., Passionskonzert für Alt und Orgel, St.-Andreas-Kirche

19.4., Moto Toscana, Kulturfabrik Löseke

Musik

20.00 Schlumm – die Talk- Slow, mit Moritz Brunken und Julian Meding, Litteranova

19.00 Jamie-Lee, Musikzentrum/H 20.00 Patrick Richardt/Chaplin, Lux/H 20.30 Tom Klose, Wohnzimmer 21.00 KRS One, Faust/H 21.00 Blackberries, Feinkost Lampe/H

Bühne

20.00 Schmidt’s Katzen: Story to go, Improtheater, Theo/TfN 20.00 Servus Peter – Eine Homage an Peter Alexander, Theater am Aegi/H 20.00 Vier Wände – Die Live-WG-Sitcom, Litteranova 22.30 Pretty Woman Revisited, Schauspiel von Stefan Fent, Premiere, F1/TfN

Party

21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 1-Euro-Party, Old-Inn

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz

15 Sa

Party

20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Liedauswähler Kanke, Rock’n’Roll und Artverwandtes, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 KAB – Kulturaustauschbar, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 21.00 Quiz Night, Wild Geese

14 Fr

Talk-Tipp

Schlumm – die Talk- Slow 20 Uhr, Litteranova

„Schlumm“ ist eine ziemlich lockere Live-Talkshow. Schauspieler Felix Scheer moderiert Gespräch, Gesang und zwei wunderbare Gäste: Der Braunschweiger Künstler Moritz Brunken und der Berliner Musiker Julian Meding. Passend zu Karfreitag: Ein Abend voller Melodien und emotionaler Gefühle. Und natürlich Hoffnung.

Musik

10.00 Musik zu Ostern, St.-Lamberti-Kirche 15.00 Texte und Musik zur Sterbestunde, St.-Lamberti-Kirche 15.00 Passionskonzert für Alt und Orgel, St.-Andreas-Kirche

Bühne



15.00 Abschlusspräsentation: Dance Days von Tom2Rock & Kim Wojtera, Tom2Rock, Schuhstraße 46

 

ß    

Bühnen-Tipp

Doktor Faust 19 Uhr (Premiere), TfN

Der Faust-Stoff hat nicht erst seit Goethe eine lange Tradition. In der gesamten Überlieferung kommt der Busoni-Oper mit ihrem Rückbezug auf frühneuzeitliche Quellen eine herausragende Bedeutung zu. Der Komponist, der selbst auch das Libretto verfasste, betrachtete die Oper als sein Hauptwerk. Die spannende Handlung um Doktor Faust, der mit dem Teufel einen Pakt schließt und zum großen Verführer avanciert, führt in die Stadt Wittenberg, wo kurz nach der Reformation katholische und lutherische Studenten disputieren. „Doktor Faust“ ist damit zugleich Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017.

Musik

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Vitja/Breathe Atlantis/Improvement/Die Heart, Lux/H 20.00 King Dude & Band, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Terror, Support: Born From Pain/Higher Power, Faust/H 20.00 Slowy/12Vince, Support: Black Bear Basement, Faust/H 21.00 Hearts Hearts, Feinkost Lampe/H 21.45 Nick Lawrence, Wild Geese

Bühne

19.00 Doktor Faust, Oper von Ferruccio Busoni, Premiere, TfN

Party

18.00 Sabado loco, El Paso 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 4Linden-Calling, Rock, Funk und New Wave, Vier Linden 23.00 Dance on Cookies, Indie, Alternative und Artverwandtes, Kulturfabrik Löseke 23.00 Booty Shakin, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 20.00 BDSM-Party, Dark Secrets e.V.

Kulturfabrik Löseke

SA. 15.04.

DANCE ON COOKIES & BOOTY SHAKIN‘ INDIE, ALTERNATIVE REGGAE & D´n´B

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Mo

2 Musik

11.00 Böttger & Pentzlin: Jazz meets Ragtime, Kniestedter Kirche/SZ-Bad

Bühne

19.00 Der Freischütz, romantische Oper von Carl Maria von Weber, TfN

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18

2

Di

Musik

20.00 Roosevelt, Lux/H

Bühne

19.30 Verbrennungen, Schauspiel von Wajdi Mouawad, TfN

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31.1.2014.

Böttger & Pentzlin Vorverkauf in den Bürgercentern Salzgitter und unter 0171 86 22 976

Mo 17.04.2017 - 11 Uhr Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad

21.4., Maria Vollmer, Glashaus/Derneburg 20.00 Cobragianni Cobra: „Ein Bisschen mehr muss man schon sehen“, Theaterhaus

Ansonsten

08.00 Lern- und Sportcamp Vol. II, Jim + Jimmy 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29 19.30 Landpartie: Werkschau, Literaturhaus St. Jakobi 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

19 Mi

Konzert-Tipp

Club VEB: Tygermob 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Tygermob bringt Songs aus den Raubtiergehegen von Blake, Shakespeare, Milosz, Brecht, Hölderlin, Villon, Goethe und den Grimms, aber auch aus dem eigenen Bestiarium. Zornig, dreckig, stinkefingerig und meistens nicht leise. Handgemacht zu viert in klassischer Besetzung. Als Support steht das nordsüddeutsche Trio Moto Toscana auf der Bühne.

Musik

21.30 Club VEB: Tygermob, Support: Moto Toscana, Kulturfabrik Löseke

Bühne

20.00 Tina Turner: Simply The Best, Musical, Theater am Aegi/H 20.00 Cobragianni Cobra: „Ein Bisschen mehr muss man schon sehen“, Theaterhaus

Ansonsten

08.00 Lern- und Sportcamp Vol. II, Jim + Jimmy 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Sozialpsychiatrischer Verbund: Treffen Unabhängige Beschwerde- und Vermittlungsstelle, Bürgerhaus Oststadt (ehemals MGH) 15.00 Spielkreis, Gemeindezentrum St. Lamberti 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 18.00 Treffen SHG Bipolar Erfahrene Hildesheim, Bürgerhaus Oststadt (ehemals MGH) 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Karaoke Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke


Das volle Programm

20 Do

Musik

20.00 Damian Lynn, Lux/H 20.00 Kaling-Dreske-Metz: Impro-Night, Litteranova 20.15 Mono Inc., Support: Palast, Musikzentrum/H 21.00 Nówfrago, Feinkost Lampe/H

Bühne

20.00 Impro im Foyer, F1/TfN

Party

20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Disk.O, Body-Pop bis Hustle-Techno, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

08.00 Lern- und Sportcamp Vol. II, Jim + Jimmy 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 „Triumph und Tod“: Kinderferienprogramm zum Thema Kreuze, Dommuseum 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 20.00 Thrillin Bingo, Kulturfabrik Löseke 20.00 „Nerv“-Release-Abend, Wohnzimmer 21.00 Quiz Night, Wild Geese

22.4., The Outside Track, Bischofsmühle

24.4., Kilofon: Ich habe das Dunkel noch im Ohr, Theaterhaus

26.4., Club VEB: Universal Sound Project, Kulturfabrik Löseke

Musik

20.00 Eläkeläiset, Faust/H 20.30 21 Twenty, Litteranova 21.00 The Outside Track, Bischofsmühle 21.30 Astra la vista live: All Aboard!, Support: Run, Melos, Thav 21.45 Gypsy Dave, Wild Geese

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen, Roemer- und Pelizaeus-Museum

19.30 Lettnerkonzert: „Str8voices“, A-Capella, Dommuseum 20.00 Reis Against The Spülmachine, ComedyLiedermacher-Duo, Werkhütte, Einumer Str. 4 20.00 Mantar, Support: Deserted Fear/Deathrite, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Plusmacher, Lux/H 20.00 Neonschwarz, Hip-Hop aus Hamburg, Faust/H 20.30 Heimathaven: Ghostvoc., Blues-Rock, Kulturfabrik Löseke 21.00 Awa Ly, Pavillon/H 21.45 Mac MacAnally, Wild Geese

Bühne

15.00 Abschlusspräsentation: Dance Days von Tom2Rock & Kim Wojtera, Tom2Rock, Schuhstraße 46 19.30 Doktor Faust, Oper von Ferruccio Busoni, TfN 20.00 Maria Vollmer: „Push-up, Pillen & Prosecco”, Kabarett, Glashaus/Derneburg 20.00 Kurt Krömer, Theater am Aegi/H 20.00 Kay Ray: YOLO!, Vier Linden 22.30 Pretty Woman Revisited, Schauspiel von Stefan Fent, F1/TfN

Party

21.00 Party, Dax Bierbörse 23.00 Konception, Techno, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

08.00 Lern- und Sportcamp Vol. II, Jim + Jimmy 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 16.00 Hildesheimer Braumanufaktur: Brauereigeburtstag, mit Fassanstich und LiveMusik von „Amber Sea“, Gelände der Hildesheimer Braumanufaktur, Goslarsche Landstraße 15 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.00 Bondage-Stammtisch Spezial, Dark Secrets e.V.

21

22

Fr

Musik-Tipp

Heimathaven: Ghostvoc. 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Seit Januar 2017 gibt es ein neues Funkeln in den Untiefen der norddeutschen Musikszene. „Ghostvoc.“ ist entstanden aus der Hildesheimer Band Tiefenrausch. Sie steht für eigenwillige Rockmusik mit deutschen Texten, musikalisch visionär bis grobkörnig, irgendwo zwischen David Bowies „Station To Station“ und Wilcos „Yankee Hotel Foxtrot“. Entschlossen, den Blues nicht gewinnen zu lassen geht es textlich um Naheliegendes wie Liebe und das Weltall. Musik von irgendwo, Texte von hier. Die EP „Leuchten“ mit fünf Songs ist in Vorbereitung. Live ist das neue Material jetzt erstmals in der Kulturfabrik zu erleben.

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So. 23.04. um 17:10 Uhr Mi. 26.04. um 20:45 Uhr Fr. 28.04. um 18:45 Uhr TANZHAUS BURESCH: Bischof-Janssen-Str. 13 31134 Hildesheim · Tel. 51 16 15 · www.tanz-haus.de

Sa

Party-Tipp

80/90er Flashback 22 Uhr, Cube Event Location

Auch im April lädt die 80/90er-Flashback-Party in der Cube Event Location über dem Café Deseo zum ausgiebigen feiern ein. Hier ist gute Stimmung garantiert, DJ J. Santorino und DJ Locke sorgen für die beste Mischung aus Hits und Perlen der 80erund 90er-Jahre.

Musik

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 18.00 Benefizkonzert: Felix Mendelssohn Bartholdy – Elias, St.-Andreas-Kirche 20.00 Pohlmann, Musikzentrum/H 20.00 Waldkauz, Support: Sowulo, Kulturfabrik Löseke

Party

18.00 Sabado loco, El Paso 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Peppers-Revival-Party: 35 and alive!, Speicher/Rössing 22.00 Superfunk, Funk, Soul und Disco, Kulturfabrik Löseke 22.00 Klangbuffet präsentiert: Ära-Festival, Techno, House und Minimal, Jim + Jimmy 22.00 80/90 Flashback, Cube Event Location

Ansonsten

11.00 Hildesheimer Braumanufaktur: Brauereigeburtstag, mit Ausschank, Kulinarischem und Live-Musik von „Mango y Papaya feat. Kiwi“, Gelände der Hildesheimer Braumanufaktur, Goslarsche Landstraße 15 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Grüne Smoothies mit Wildkräutern, Ort unter Telefon 0 50 67/52 36 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum

23

SUPERFUNK

FUNK, SOUL & DISCO

Mo

Musik

19.00 Thy Art Is Murder/Being As An Ocean/Miss May I/Casey, Faust/H 20.00 Dan Patlansky, Lux/H 20.00 Judith Holofernes, Pavillon/H 20.00 Gaststätte zum heißen Hirten, Faust/H

Bühne

15.00 Kilofon: Ich habe das Dunkel noch im Ohr, Musik- und Objekttheaterstück ab sechs Jahren, Theaterhaus 19.30 Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone, Schauspiel nach dem Roman von Mark Haddon, TfN

Party

18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 18.00 Europagespräche: „Ein Leben mit und gegen Kommunisten – Die europäische Biographie von Ruth Fischer (1895-1961)“, VHS 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

25

So

Di

Musik

17.00 Die Schlagerlegenden live auf Tournee: Ireen Sheer/Michael Holm/Lena Valaitis/Peggy March/ Mary Roos/Grahem Bonney und Orchester Otti Bauer, Theater am Aegi/H 20.00 Sarah Lesch, Pavillon/H

Bühne

19.00 Dantons Tod, Drama von Georg Büchner, TfN

Party

Musik

20.00 Kyles Tolone, Support: Leto, Lux/H

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut

22.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

11.15 Matinee zu „Ein hässliches Spiel“ (Dogfight), TfN 11.15 Ausstellungseröffnungen: Norbert Klora und Burchard Vossmann – „Spuren:Finder“, Galerie im Stammelbachspeicher

 

ß    

Kulturfabrik Löseke

SA. 22.04.

24

Bühne

19.30 Das Geheimnis des Edwin Drood, Musical von Rupert Holmes, TfN 20.00 Kurt Krömer, Theater am Aegi/H 22.30 Die Frau, die gegen Türen rannte, Monolog nach einem Roman von Roddy Doyle, F1/TfN

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22.4., 21 Twenty, Litteranova

Lebensmittel und Weine aus Spanien Inhaber Vicente Hernandez Dingworthstraße 30 · 31137 HI-Moritzberg

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Das volle Programm

Am 30. Mai 2017

,

26

26.4., Bob Dylan and his Band, Swiss Life Hall/H 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Angstfrei kommunizieren, Vortrag von Nele Naase, AWO Trialog, Teichstr. 6 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

28.4., Schmidt’s Katzen, Glashaus/Derneburg

20.00 Karaoke Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

27 Do

26 Mi

Musik-Tipp

Bob Dylan and his Band 20 Uhr, Swiss Life Hall/H

17 2018 17 // 20 2016 ABEE 20 SGAB AU AUSG

l a i z e p S l Loka GUT ESSEN

UN

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IN DER REG

ION HILDES

HEIM

19.30 Poetry Slam, F1/TfN 20.00 Bastian Bielendorfer: Das Leben ist kein Pausenhof, Brunsviga/BS

Musik

20.00 Doppeldecker-Party, Thav

20.00 David Pfeffer, Lux/H 20.00 Bob Dylan and his Band, Swiss Life Hall/H 21.30 Club VEB: Universal Sound Project, Kulturfabrik Löseke

Bühne

Ansonsten

ESPRIT MEDIA

Bühne

Bob Dylan gilt ohne Zweifel als wichtigster Einzelinterpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts. Der Ausnahmekünstler bedeutet „für die Popmusik das Gleiche wie Einstein für die Physik“, schrieb das USNachrichtenmagazin Newsweek. Jetzt macht er auf seiner „Neverending Tour“ erneut Halt in Hannover.

19.30 Doktor Faust, Oper von Ferruccio Busoni, TfN

Anzeigenschluss am 5. Mai

Musik

20.00 Gli Scarlattisti: Oratorium – Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu, mit Lesungen nach Patrick Roth: „Magdalena am Grabe“, St. Michael 20.00 Maybebop, Theater am Aegi/H 20.00 Bosca, Lux/H 21.00 Astro Mike Gordon, Feinkost Lampe/H

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 18.30 Hornemann Kolleg: „Blei oder nicht Blei, das ist hier die Frage – (Irr-)Wege in der Reparatur von Glasmalereien“, HAWK, Brühl 20, Alte Bibliothek 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Netzwerk „Ab.hier.Kultur“: „Und danach? Karriere als KuWi“, Wohnzimmer 19.00 LSBT (lesbisch/schwul/bi/trans)-Jugendtreff: Bowling, Hildesheimer Aids-Hilfe, Bernwardstraße 3 19.30 Henning Scherf: „Was im Alter möglich ist!“, Vortrag, Decius, Hoher Weg 15 19.30 Katrin Bauerfeind liest aus „Hinten sind Rezepte drin“, Literaturhaus St. Jakobi

Film

20.00 Ecco! zeigt: „Impro:Film“, Kulturfabrik Löseke

Party

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 21.00 Quiz Night, Wild Geese

28 Fr

Konzert-Tipp

Paul Lamb & Chad Strentz 21 Uhr, Bischofsmühle

Paul Lamb, Bandleader von „Paul Lamb & the King Snakes“, kommt zum zweiten Mal im Duo zu einem Blueskonzert der Extraklasse nach Hildesheim. Er gilt zu Recht als einer der zehn weltbesten Mundharmonikaspieler und hat jede Menge Preise und Auszeichnungen erhalten, zuletzt den British Blues Award 2013 und 2014 als „Best Harmonica Player“. Duopartner Chad Strentz ist ein fantastischer Sänger und Gitarrist, der wie geschaffen ist für leidenschaftlichen Blues und Soul.


Das volle Programm

28.4., Halcyon Days, Litteranova

28.4., Gestört Aber Geil, Capitol/H

Musik

18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Wochenendseminar: „Jedes Wort wirkt“, mit Eva Nerger-Bargellini, Zierenbergstraße 10 19.00 Kultur im Quartier: Kurzkrimis aus Stadt und Landkreis Hildesheim, VHS

19.30 Lettner-Konzert: Telemannscher Tastenzauber, Dommuseum 20.00 Monsters of Liedermaching, Kulturfabrik Löseke 20.00 Matthew Graye, Lux/H 20.00 Kuult, Musikzentrum/H 20.00 Gestört Aber Geil, Capitol/H 20.00 Monsters of Liedermaching, Kulturfabrik Löseke 20.00 Wear Your Wounds, Faust/H 20.00 Halcyon Days, Jazz, Litteranova 21.00 Paul Lamb & Chad Strentz, Bischofsmühle 21.45 Chris Blevins, Wild Geese

29 Sa

Party-Tipp

Beat Surfer 20 Uhr, Litteranova

Hildesheims langjährige Indiepop-Reihe wird endlich wieder aktiv. DJ Dolli und Sascha präsentieren Alternative Music, Brit- und Elektropop auf der Tanzfläche im Litteranova. Mit im Gepäck – auf Vinyl und CD – die Hits von Arcade Fire, Bloc Party, Mando Diao, Maxïmo Park, Libertines, Oasis, Blur, Two Door Cinema Club, The Cure The Smiths und viele mehr.

Musik

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Bergfilm, Lux/H 21.45 Bobby Brady, Wild Geese

Bühne

17.00 Monster High Live, Swiss Life Hall/H 19.30 Funny Money!, Komödie von Ray Cooney, TfN 20.00 Theaterwerkstatt R: Zwischenstation, Theo/ TfN

Party

Bühne

20.00 Theaterwerkstatt R: Zwischenstation, Premiere, Theo/TfN 20.00 Terrèl Woodbury: Elektricity Show, Tanz- und Gesangsshow, Grundschule/Gronau 20.00 Schmidt’s Katzen, Improtheater, Glashaus/ Derneburg 20.00 JP Kraemer – PS: Ich Liebe Euch, Tui-Arena/H 20.00 John Doyle: Voll der Stress, Kollmanns Live/ Emmerke 22.30 Die lächerliche Finsternis, nach Wolfram Lotz, F1/TfN

Party

21.00 Party, Dax Bierbörse

18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Beat Surfer, Indie-Pop-Party, Litteranova 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Between the Tracks, Metal, Kulturfabrik Löseke 23.00 Electronica, Techno, House und Trance, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Grüne Smoothies mit Wildkräutern, Ort unter Telefon 0 50 67/52 36 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 20.00 BDSM-Party, Dark Secrets e.V.

30.4., Jens Neutag: Das Deutschland-Syndrom, Bischofsmühle

30.4., Hobo-Neueröffnung mit The Big Swamp, Kulturfabrik Löseke 20.00 Boney M.: Daddy Cool, Musical, Theater am Aegi/H 20.30 Jens Neutag: Das Deutschland-Syndrom, Politkabarett, Bischofsmühle

30 So

Party

19.30 Eine teuflisch gute Tanzparty, TfN 21.00 Tanz in den Mai, Vier Linden 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Tanz in den Mai, Rock und Classics, Deepund Techhouse und mehr, Kulturfabrik Löseke

Tanz-in-den-Mai-Tipp

Eine teuflisch gute Tanzparty 19.30 Uhr, TfN

Wenn die große Bühne des Theater für Niedersachsens (TfN) zur Tanzfläche wird, stimmen Alexander Prosek und Andreas Unsicker aus der TfN-MusicalCompany bei einem Glas Maibowle auf einen flotten Tanzabend ein, bevor die Rock-Pop-Cover-Band „As you like it“ um den Frontman und ehemaligen TfNSchauspieler Philip Richert, mit Special Guest Peter Kubik, das Stadttheater zum Beben bringt.

Musik

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 14.30 Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen, Roemer- und Pelizaeus-Museum

Kulturfabrik Löseke

17.00 Sonntagskonzert für Spaziergänger, Auferstehungskapelle St.-Lamberti-Friedhof 18.00 Hobo-Neueröffnung mit The Big Swamp, Kulturfabrik Löseke 20.00 Forced to Mode/Prayers for Rain, Musikzentrum/H

SO. 30.04.

TANZ IN DEN MAI ROCK & CLASSICS, FUNKY HOUSE BEATS

Bühne

20.00 Theaterwerkstatt R: Zwischenstation, Theo/ TfN

Vorschau 12.5. Sneak Preview: Prosanova 2017, Literaturhaus St. Jakobi 14.5. Tweed Ride, Marktplatz 26.5. Ein gutes Pferd, Thav

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz

AnmeldetAge für die 5. KlAssen 28. April, 2. Mai und 3. Mai 2017 Hagentorwall 17 · 31134 Hildesheim · ☎ 16 59 10

19. Mai ab 18 Uhr

Infos unter www.nil-museum.de

Ein gutes Pferd

17.6. Uni-Mittsommernacht, Domäne Marienburg 22.6. Guns n’Roses, Messegelände/H 11.7. Robbie Williams, HDI Arena/H Public 45


Spass. mit Tieren · Impressum · Adressen · YWA

Spaß. Mit Tieren Mittagsschlaf macht unbesiegbar Schlaf ist etwas Wunderbares. Doch Obacht: Mancher Schlaf kann tödlich sein. Vor allem für Tiere ist ein Nickerchen eine riskante Angelegenheit, Aggressoren warten schließlich nur darauf, dass sie zur Tat schreiten können. Nun würde manche Fauna nicht Jahrtausende überstanden haben, wenn Mutter Natur nicht auch in diesem Fall tief in ihre Trickkiste gegriffen hätte. So hat sich die gemeine Stockente

Impressum

Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 4, April 2017, 35. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Schwemannstr. 8 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 70 72 Fax 0 51 21/13 24 58 E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazin-public.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Schwemannstr. 8, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger SATZTECHNIK Jennifer Möller Titelmotiv TfN REDAKTIONELLE MITARBEIT Florian Aue, Kais Bodensieck, Agné Budarina, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Markus Heiler, Tobias Hinrichs, Svenja Lammers, Nadine Marquardt, Andre Müller, Olaf Neumann, Laura Pöschel, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann REDAKTIONSSCHLUSS 10. April DRUCK Sattler Direct Mail GmbH & Co. KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 Vertrieb Hildesheimer Verteiler Organisation Judenstraße 3-4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC – Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum 10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC im Abonnement: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch

Auflage geprüft.PUBLIC ist Mitglied der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW)

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(Anas platyrhynchos) etwa angewöhnt, beim gemeinsamen Gruppendösen immer nur eine Gehirnhälfte auf Sparflamme zu stellen. Die jeweils andere bleibt putzmunter und sorgt dafür, dass das offene Auge stets nach potentieller Gefahr Ausschau hält. Ebenfalls während des Mittagsschlafs auf der Hut sein müssen Delphine: Als unter Wasser lebende Säugetiere ist Gefahr ja praktisch immer im Verzug. Denn

von Kilian Schwartz lässt sich ein Delphin zu sehr vom Sandmann einlullen, droht der Erstickungstod. Um das zu verhindern, muss sein vegetatives Nervensystem auf Zack bleiben – und überprüfen, ob noch ausreichend Sauerstoff vorhanden ist. Ganz anders verhält es sich hingegen beim Braunkehl-Faultier (Bradypus variegatus). Das Dreifingerfaultier schützt sich vor potentiellen Gefahren, indem es einfach die meiste

VERANSTALTUNGSORTE

Acku Verein, Kontor 13, Bahnhofsallee 13/14, 31134 Hildesheim, www.architektur-hildesheim.de AWO Trialog, Teichstraße 6, 31141 Hildesheim, www.awo-trialog.de Bei Memet, Martin-Luther-Straße 64, 31137 Hildesheim Bischofsmühle, Dammstraße 32, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 99 43 55, www.bischofsmuehle.de Café Kunterbunt, Küsthardtstraße 3, 31134 Hildesheim Café Übersee, Almsstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol, Schwarzer Bär 2, 30449 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music, Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheus-Kirche), 31141 Hildesheim,Tel. 69 500 27, www.uni-hildesheim.de Cube Event Location, Hindenburgplatz 3, Tel. 0 51 21/3 98 16 Cultur Box im Kontor 13, Bahnhofsallee 13, 31134 Hildesheim, www.Kontor13.de Deseo Café Bar Cuisine, Hindenburgplatz 3, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 99 27, www.cafedeseo.de Dommuseum Hildesheim, Domhof 18-21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/30 77 60, www.dommuseum-hildesheim.de Glashaus Derneburg, Schlossstraße 17, 31183 Derneburg, Tel. 0 50 62/4 40, www.kultur.derneburg.de Gronauer Lichtspiele, Bahnhofstraße 11, 31028 Gronau, Tel. 0 51 82/90 35 10, www.gronauerlichtspiele.de Halle 39, Schinkelstraße 7, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 29 40 33, www.halle39.de Haus Uriel, Mittelallee 24, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 89 39, www.haus-uriel.de Jim + Jimmy, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de Kollmanns Live, Bahnhofstraße 40,31180 Giesen-Emmerke, Tel. 0 51 21 / 9 99 14 33, www.kollmanns-live.de Kulturfabrik Löseke, Langer Garten 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 53 76, www.kufa.info Kunsthaus Nordstemmen e.V., Hauptstraße 32, 31171 Nordstemmen, Tel. 01 57/34 44 52 33, www.kunsthausnordstemmen.de Kunstverein Hildesheim, Kehrwieder 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 59-7 36, www.kunstverein-hildesheim.de Litteranova, Wallstr. 12a, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 42 06, www.litteranova.de Nachtbar im F1, Stadttheater Eingang Teichstraße, 31141 Hildesheim, www.tfn-online.de/nachtbar.html Nil im Museum, Am Steine 1, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/40 85 95, www.nil-museum.de Old Inn, Hoher Weg 35, Tel. 0 51 21/9 18 94 55, www.oldinn-hi.de Roemer- und Pelizaeus Museum, Am Steine 1-2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/93 69-0, www.rpmuseum.de Schärling, Burgstraße 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar, Gartenstr. 20, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 65 94, www.sorgenfrei-bar.de Sparkassen Arena, Pappelallee 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/6 97 77-35, www.cafedelsol-arena.de Swiss Life Hall, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover, Tel. 05 11/3 539 53-0, www.swisslife-hall.de

youwinagain

Tanzhaus Buresch, Bischof-Janssen-Straße 13, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/51 16 15, www.tanzhaus-buresch.de TfN – Theater für Niedersachsen/Stadttheater, Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/16 93-0, www.tfn-online.de Thav, Güntherstraße 21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 28 29 Theaterhaus Hildesheim, Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 42 76, www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 30159 Hannover, Tel. 05 11/98 93 30 Trillke Gut, Steinbergstr. 42, 31139 Hildesheim, www.trillke.net Tui Arena, Expo Plaza 7, 30539 Hannover, Tel. 05 11/87 00 10, www.tui-arena.de Turm der Andreaskirche, Andreasplatz, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher, An der Zuckerfabrik 50, 31171 Nordstemmen, Tel. 0 50 69/96 57 88, www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen 113, Kleine Venedig 1a, 31134 Hildesheim, Tel. 01 77/ 310 6013, www.via113.de Vier Linden, Alfelder Straße 55b, 31139 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 88 94 42, www.vierlinden-hi.de Weinkostbar, Rathausstraße 8, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 81 34 75, www.weinkostbar-hildesheim.de Wild Geese, Osterstraße 16, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Wohnzimmer, Kaiserstr. 41, 31134 Hildesheim

Discotheken

Börse & Pasha, Am Ratsbauhof 4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/99 83 77, www.bierboerse-hildesheim.de Sound, Hannoversche Straße, 31061 Alfeld, Tel. 0 51 81/85 17 77, www.sound-alfeld.de Mauerwerk, Osterstraße 30, 31134 Hildesheim, Tel. 05121/6 75 27 85

KINOS

Thega-Filmpalast, Theaterstraße, 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 07 77, www.thega-filmpalast.de

Vorverkaufsstellen

in Hildesheim: Amei’s Buchecke, Goschenstraße 29, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/34 4 41, www.ameisbuchecke.de Neddermeyer, Schuhstraße 35, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 34 01 Tickethop Hildesheim in der Galeria Kaufhof, Almstraße 41, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/1 48 48, Fax: 0 51 21/99 70 81 Hildesheimer Allgemeine Zeitung Ticketshop, Rathausstraße 18-20, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/10 62 30, www.hildesheimer-allgemeine.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de in Hannover: Hannover Concerts/Capitol/Theater am Aegi, Schwarzer Bär 2, 30444 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 05 11/92 98 80, www.hannover-concerts.de Galeria Kaufhof, Ernst-August-Platz, 30159 Hannover, Tel. 05 11/32 72 44 Laporte Kartenshop, Georgstraße 46, 30159 Hannover, Tel. 05 11/3 29 22

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Die Gewinner we

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Zeit pennt. Und zwar mit beiden Gehirnhälften, bis zu 18 Stunden am Tag. Der Vorteil liegt auf der Hand: Bei einer Fortbewegungsgeschwindigkeit von wenigen Metern pro Minute ist es schlichtweg sicherer, sich überhaupt nicht zu rühren. Als wäre das nicht schon nachahmenswert genug, ist es der Stoffwechsel, der alle Zweifel an diesem Ideal ausräumt: Das Faultier muss lediglich alle acht Tage aufs Klo.

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