Public 05/2014

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PUBLIC Das Hildesheimer Stadtmagazin

Mai 2014

www.stadtmagazin-public.de H 26 313 32. JAHRGANG

KOSTENLOS

Ein gutes Jahr 50 Jahre Freiwilligendienst

Der Harz ist nicht genug Alpenverein feiert Geburtstag

Prosanova-Festival 29.5. bis 1.6., Alter Markt


Welt Trainer 2014 M W l l a b Ă&#x; u F r u z l e i p -S

Das HAZ Ab

, n e d l e m n a dem 17. Mai

Mannsch

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N N I W E G HAUPT

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Dude & Phaeb

10.5., 22 Uhr, Kulturfabrik löseke Texte mit Tiefgang, jazzige Samples, rollende drums: dude & Phaeb sind back in town und bringen ihre aktuelle Platte mit. die zwei tief in der Hip-Hop-Kultur verwurzelte idealisten Georg Ziegler („dude26“) und Fabian Ng‘uni („fablephaeb“) wollen mit ihrer Musik einen Zustand der Schwerelosigkeit erzeugen ohne dabei leichtgläubig zu sein. Wenn die MCs gemeinsam produzieren, entstehen ehrliche Songs mit Herz und Verstand, die den Zeitgeist widerspiegeln. uYou win again: 3 x 2 Karten, Tel. 3 70 72 am 6.5. ab 16 Uhr

4 5 6

sCHall & raUCH Cocktail-Spektakel Thrillin' Bingo Hi-Party

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sÜsses UnD saUres

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ein literarisCHes eXPeriment Das Prosanova-Festival

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Der Harz ist niCHt genUg 125 Jahre Alpenverein Hildesheim

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HOmegrOWn Die Osnabrück-Connection

50 JaHre FreiWilligenDienste 10 Ein gutes Jahr HÖrsaal 11 Campus-Fest an der Uni HiligHts 12 Volksbank Hildesheim, Potters Bar, Holzkopp, Volksbank Hildesheimer Börde, Tanzhaus Buresch FragezeiCHen 14 Julia Krankenhagen

Mai 2014

Kathrin lange

ray Wilson

Hier UnD Jetzt 14 Hinten im Hof

nDr2-Plaza-FestiVal 22 Straße war einmal

Das mUseUm Der sinne 15 Dem Buddha am Fuß gekitzelt

leseaBenteUer im gePÄCK 23 32. Kinder- und Jugendbuchwoche

el KUrDi sPriCHt DeUtsCH 17 Kein Gruppenkuscheln in der „Metro“

Die QUal Der WaHl 23 Politik-Lehrer Volker Prick zur Europawahl

HartmUt el KUrDi liest im litteranOVa 18 Alles kann, nix muß

sOUnD & VisiOn 24 Neue Musik, Bücher und Spiele in der Kritik

JUnges leBen: smartPHOnes 19 Die ganze Welt in der Hand

25 Das VOlle PrOgramm

21.5., 17 Uhr, ameis Buchecke/andreaspassage Ein herrschaftliches Anwesen an der amerikanischen Ostküste. Ein Fluch, der seit Jahren junge Mädchen von einer Klippe in den Tod springen lässt. Eine Liebe, der ein großes Geheimnis im Wege steht. die Hildesheimer Autorin Kathrin Lange erzählt in diesem ersten Band ihrer Trilogie eine großartige Liebesgeschichte voller Mystik, Romantik und dramatik. Wer die Autorin nicht nur lesen, sondern auch einmal hören möchte, sollte am 21. Mai zu Ameis Buchecke kommen. uYou win again: 5 x 1 Karte, Tel 3 70 72 am 7.5. ab 16 Uhr

gastrO-tiPP 20 Jürgen Zinke

25.5., 19.30 Uhr, tfn Mit seinem neuen Projekt „Genesis Classic” erfüllt sich Ray Wilson einen ganz persönlichen Traum: die erfolgreichsten Hits von Genesis auf großer Bühne in Originalversion unplugged zu spielen, die klassischen Keyboard-Sequenzen ersetzt durch Streicher-Arrangements. im Repertoire hat Ray Wilson, der einst als Sänger von „Stiltskin“ bekannt und später Sänger bei Genesis wurde, selbstverständlich alle Hits wie „Follow You, Follow Me“ und „Jesus He Knows Me“. uYou win again: 3 x 1 Karte, Tel. 3 70 72 am 7.5. ab 16 Uhr

inDeX im mai 26 Musik, Party, Bühne, Film, Ausstellung 28 KinO

BUCH ÜBer mUKU-eisFaBriK 20 Geschichten unterm Gefrierpunkt

30 KalenDer

FrÜHling in HairsUm 21 Landschaftstheater hat Premiere

sPass. mit tieren. 38 Wi-Wa-Weihnachtswurm

Hier UnD Jetzt 21 Uni-Mittsommernacht Automeile

38 aUsgeH-aDressen. imPressUm 38 yOU Win again

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SCHALL & RAUCH

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am 19. april wurde es fruchtig im Wohnzimmer: in den proppevollen Räumlichkeiten an der Kaiserstraße wurde zum „Cocktail Spektakel“ geladen. Das Resultat: glückliche Gesichter, smoothe Drinks und ein angeschwollener Bregen am Morgen danach. alle Fotos als Download unter www. stadtmagazin-public.de Yan, Michael und Dominik

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Auch junge Leute können die Vorteile der größten Wohnungsgenossenschaft in Hildesheim nutzen! Endlich eine eigene Wohnung! Ob Single, Zweiergemeinschaft oder WG – der BWV hat für jeden die richtige Auswahl. Und bietet außer­ dem allen Interessierten die Leistungsvorteile einer Wohnungs­ genossenschaft. Einfach anrufen!

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SCHALL & RAUCH

Janine und Oliver

Toke

Astrid und Petra

Tobias, Sabine, Kerstin und Ulrike

Peggy, Sofia und Gül

Mai 2014

Nicole und Petra

Claudia und Tanja

Full House

q Hi-party

Unter dem kreativen Titel „Wenn Du in Hildesheim aufgewachsen bist, dann ... ist das Deine Party!!!“ gab's im april im Vier Linden ein besonders gestaltetes Event. Dank dem von namhaften Hi-DJs aufgelegten „Besten” aus den 70ern, 80ern und 90ern wurde die Party auf zwei Ebenen ein voller Erfolg! alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Kathrin, Ilona und Angie

DJ Erich

Theresa, Theresa,Julia, Julia,Marianne Marianneund undCordula Cordula

Achim und Dörte

Gabrielle und Barbara

Jana und Maik

Tanja und Tanja

Fotos: Gunnar Geisser

Inga und Isabell

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SCHALL & RAUCH

q thrillin' Bingo

Bingo ist nur etwas für alte Leute? Falsch! Das Bingo, was hier gespielt wird, auf jeden Fall nicht. Beim Thrillin' Bingo in der Kufa gaben sich Miss Sofie und Bingo Dave alle Mühe, dem Bingo etwas mehr Pep zu verleihen, was ihnen mit Rätseln und Gewinnen auch gelang. alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Mach keinen Quatsch,

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Bingo mit Pep

Leonard, Jogi und Pascal

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Hildesheim Prosanova-Festival

Ein literarisches Experiment „Prosanova – Das Festival für junge Literatur“ geht in die vierte Runde. Über Himmelfahrt wird ein Ort in der Hildesheimer Innenstadt zum Epizentrum für Prosa, Lyrik und Musik. PUBLIC-Autor Björn Stöckemann hat herausgefunden, wo und dort mit der künstlerischen Leitung über Comic-Lesungen, Schulhofinseln und aufgeweichte Mauern gesprochen.

Freiwilliges Soziales Jahr Suchst du Anregungen für deine Zukunft? Hast du Mut, Lust und Interesse, dich ein Jahr lang für und mit anderen Menschen zu engagieren? Dann bewirb dich jetzt für ein Freiwilliges Soziales Jahr bei ijgd. ijgd - Landesverein Niedersachsen e.V. Katharinenstraße 13 31135 Hildesheim

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Freude bereiten Mai 2014

freiwilligesjahr-niedersachsen.ijgd.de

Neue Formate Nicht nur die Räume will „Prosanova“ neu gestalten, sondern auch das Format „Lesung“ neu definieren. Es soll auch klassische Lesungen geben, Augenmerk soll aber besonders auf innovativen Formaten liegen. Zum Beispiel werden Dietmar Dath und Oliver Scheibler sowie die Illustratorin Aisha Franz aus ihren Graphic Novels „Menschen wie Gras wie“ beziehungsweise „Brigitte“ vortragen. Die Bilder werden per Projektion an die Wand geworfen und musikalisch begleitet. Das Kollektiv „Traumawien“ wird nachts eine Mischung aus Lesung und Rave feiern, und Leif Randt füllt die Literaturkirche St. Jakobi mit Worten und Bildern. In einem anderen Format geben verschiedene Autoren Einblicke in den Entstehungsprozess ihrer Werke. Audioaufnahmen von Recherche-Interviews, Bilder oder Filme verdeutlichen, wie es von der Idee zum fertigen Text geht. „Das Schöne an unserem Team ist, dass jeder andere Vorlieben und

Lesen und Bücher. Das liegt uns besonders am Herzen. Wir helfen Ihnen bei allen Fragen rund um das Buch. Ob Belletristik, Kinder- oder Sachbuch, Lifestyle, Noten & Musik oder eBooks.

Neue Eindrücke Wichtig ist ihm am Ende vor allem der Gesamteindruck. Den engen Klassenräumen den muffigen Pennäler-Charme auszutreiben und den Besuchern die Möglichkeit geben, Literatur zu leben und eine entspannte Festival-Atmosphäre zu schaffen. Karten gibt es im Vorverkauf über die Homepage www. prosanova.net oder im Büro der „Bella triste“ am Neustädter Markt. Die offiziellen Bürozeiten sind mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr. Ein FestivalPass, gültig für alle vier Tage, kostet ermäßigt 35 Euro, ohne Ermäßigung 45 Euro. Tageskarten gibt es nicht im Vorverkauf, sondern direkt am FestivalGelände „Alter Markt 70“. uYou Win Again: 2 x 1 Tageskarte für das Prosanova-Festival, Tel. 3 70 72 am 6.5. ab 16 Uhr

Foto: Clemens Heidrich

„Es ist Tradition bei ‚Prosanova', dass man in Räume geht, die nicht so bekannt sind, und diese neu nutzt und wiederbelebt“, erklärt Flender. 2008 gastierte das Festival in den PhoenixWerken, 2011 war die Mackensen-Kaserne Ort des Geschehens. Beides weitläufige Gebiete, abseits vom Stadtkern. „Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr in der Stadt sind und dadurch hoffentlich von mehr Hildesheimern wahrgenommen werden“, bestätigt Flender. Auch der Kulturcampus „Domäne Marienburg“ liegt am Rande von Hildesheim. An den Redaktionsräumen der „Bella triste“ eilt man auf dem Weg zur Schule oder Arbeit schnell vorbei. Dass in Hildesheim die Kulturschaffenden von morgen

ausgebildet werden, übersehen viele Hildesheimer. Erklärtes Ziel des sechsköpfigen Kernteams von „Prosanova“ und der 60 Helfer im Rahmen des Projektsemesters der Universität Hildesheim ist es, studentisches Schaffen im Bewusstsein der Öffentlichkeit stärker zu verwurzeln. Zum einen locken große Namen der Literaturszene wie Clemens Meyer („Im Stein“) oder Kathrin Röggla („Die Alarmbereiten“), zum anderen soll das Gebäude zum ansprechenden Veranstaltungszentrum umgebaut werden und so die Mauern zwischen Stadtgeschehen und Uni-Alltag aufweichen. „Im Kern des Zentrums soll ein kleines Café entstehen: gemütlich, guter Kaffee und eine kleine Bühne für Lesungen und Konzerte“, erläutert Vöcklinghaus und weiter: „Das ambitionierteste Projekt entsteht auf dem Schulhof. Dort wollen wir viele kleine Inseln aus Holz und eine große Bühne aufbauen. Es soll eine Atmosphäre werden wie in einer Berliner Open-Air-Bar.“

Noten

Hörbuch Reise

Religion Kinderbuch eBooks

Roman

DVD

Neue Räume

Ideen hat; das Programm spiegelt diese Vielfalt wieder“, freut sich Vöcklinghaus. Das Festival hält dementsprechend viele Acts bereit, unter anderem spielt die Band „Trümmer“ am Himmelfahrtswochenende (siehe auch Titelbild). Und auch das Organisationsteam bleibt teils gespannt bis zum Schluss. „Wir haben einige bühnenerfahrene Kollektive eingeladen, denen konnten wir relativ freie Hand lassen“, erzählt Vöcklinghaus, „das heißt, wir wissen ungefähr, was dort passieren wird, aber erleben werden wir das auch erst beim Festival.“ Dies mache für sie aber auch den Reiz aus: Raum bieten für etwas Neues, Unerwartetes, nie Gesehenes. „2011 waren viele begeistert von den innovativen Formaten, manche sicher auch etwas irritiert, wie avantgardistisch es teilweise sein kann,“ erinnert sich Flender, „es ist immer auch ein Experiment, auf das man sich als Zuschauer einlassen muss.“

Die künstlerische Leitung des Festivals und Redaktion der „Bella triste“: Stefan Vidovicć, Benjamin Quaderer, Lena Vöcklinghaus, Karl Flender, Juan Guse, Juli Zucker

CD

B

ücher, überall Bücher! Strahlend weiß und neuwertig und vergilbt und zerlesen, dicke Wälzer und handliche Taschenbücher, preisgekrönte Hochkultur und schnodderige Trivialromane stapeln sich bergeweise auf Fensterbrettern und Stühlen, in den Ecken oder mitten im Raum. Von dieser literarischen Fundgrube unbeeindruckt hängen gelbe Würfel mit vier schwarzen Steckdosen an jeder Seite von der Decke. Wo früher einmal Bunsenbrenner fauchten und über Chemie-Klausuren gebrütet wurde, soll demnächst ein gemütliches Café mit kleiner Bühne entstehen. So zumindest die Vorstellung von Lena Vöcklinghaus und Karl Flender. Die beiden sind Mitherausgeber der Zeitschrift „Bella triste“, gehören zur künstlerischen Leitung des „Prosanova 2014“ und studieren an der Universität Hildesheim „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus“. Momentan sitzen sie in der Hauptschule „Alter Markt“ auf einem Stapel Bücher.

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Hildesheim Alpenverein

Der Harz ist nicht genug Die Hildesheimer Sektion des Deutschen Alpenvereins feiert am 10. Mai in der Innenstadt ihr 125-jähriges Bestehen. PUBLIC-Autor Wanja Neite musste bei seiner Recherche feststellen: das Klischee vom krachledernen Alm-Öhi stimmt gar nicht.

V

or 150 Jahren war das alpine Bergsteigen ein lebensgefährliches Unterfangen. Gipfel, zu denen heute breite Wege führen, hatte noch nie ein Mensch betreten. So auch die Schaufelspitze, ein 3333 Meter hoher Gipfel in den Stubaier Alpen – bis sich im Jahr 1896 eine Handvoll wagemutiger Pioniere aus einer kleinen Stadt im niedersächsischen Flachland aufmachte, den Berg zu zähmen. In 2899 Metern Höhe errichteten sie eine Schutzhütte und 50 Jahre später bauten sie sogar eine Seilbahn, um Verpflegung und Ausrüstung hinauf zu schaffen. Außerdem gründeten sie die Hildesheimer Sektion des Alpenvereins, was sicherlich weniger abenteuerlich war, denn die Stadt schafft es nur auf schlappe 80

Jugendreferentin Claudia Gassmann beim Prüfen der Helme und Gurte im Materialverleih

Höhenmeter. Am 10. Mai feiert die Hildesheimer Sektion ihr 125-jähriges Jubiläum und ist mit 1700 Mitgliedern der zweitgrößte Sportverein der Stadt.

Der Aufstieg zur Hildesheimer Hütte

Die Nachfrage zeigt, dass Alpin-Sportler längst nicht mehr in das Klischee des Lederhosen-tragenden Alm-Öhi passen, mit dem die Vereinsmitglieder noch immer konfrontiert werden. Was sie jedoch alle verbindet, ist die Liebe zu Natur und Abenteuer. Jährlich kommen in der Hütte an der Schaufelspitze fast 3000 Bergsteiger unter. Ein Segen und zugleich Fluch, denn der anhaltende Tourismus-Boom in den Alpen schadet der einzigartigen Natur nachhaltig. So ist auch die Arbeit des Alpenvereins unterdessen politischer geworden. Jetzt, da alle Gipfel bestiegen und jeder Hang erklommen ist, gilt es vor allem, dieses Sportlerparadies zu erhalten. „Vor allem unsere Jugendgruppe ist politisch und ökologisch sehr aktiv“, erklärt Anette

Die Malteser in Hildesheim suchen

Malteser in Hildesheim Erste-Hilfe-Kurse Sanitätsdienste Behindertenfahrdienst Schul-Integrationshilfe Besuchsdienst Jugendgruppen Auslandsdienst Krankentransport Hausnotruf

Joos, Schriftführerin der Hildesheimer Sektion. „Trotzdem sind wir ja in erster Linie ein Sportverein und um Sport zu treiben, muss man nicht in die Berge fahren“. So bietet der Verein auch Kanutouren, Wanderungen und Skifahrten in der Region Hildesheim und im Harz an. Dazu braucht es nicht teure Ausrüstung oder viele Vorkenntnisse. „Zum Wandern braucht man festes Schuhwerk, das ist alles.“ Auch für Kinder und Jugendliche gibt es regelmäßige Kurse, erst kürzlich wurde eine Klettergruppe für Kinder unter sechs Jahren gegründet. Neben zahlreichen Veranstaltungen rund um das Jubiläumsjahr 2014 ist der Bau einer Kletterhalle geplant, die auch erfahreneren Sportlern Herausforderungen bieten soll. Derzeit müssen

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Kletter-Begeisterte weit fahren, um sich austoben zu können. „Es gibt hier in der Region in dieser Hinsicht eine Angebotslücke“, so Joos, „unser Schwerpunkt liegt beim Sportklettern und bei der Ausbildung von Trainern. Für Kindergeburtstage oder dergleichen fehlen uns zumeist die Kapazitäten, wer also Fun will, den schicken wir meist zu ,Jim+Jimmys‘.“ Als Konkurrent sieht der Alpenverein das Fitness- und Abenteuer-Center nicht, da sich dessen Angebot an ein ganz anderes Publikum richtet. Dort stehen Unterhaltung und Erlebnis im Vordergrund. „Viele Vereine haben das Problem, dass sie immer weniger junge Mitglieder haben. Das geht uns auch so“, verrät Anette Joos. Der Verein sieht im Bau einer eigenen Kletterhalle auch die Chance wieder mehr junge Leute für den alpinen Sport zu begeistern. Lange Zeit war unklar, ob dieses Mammut-Projekt überhaupt möglich sein würde. Nun steht fest: Bis Pfingsten soll der erste Spatenstich getan sein. Bis zum Frühjahr 2015 soll die Kletterhalle dann fertig gebaut werden. Daran ändert auch der Plan des Besitzers des „Jim+Jimmys“, Knut Bettels nichts, in unmittelbarer Nähe zur Anlage des Alpenvereins ebenfalls eine Kletterhalle zu bauen. Eine Weile überlegte man, die Projekte zusammenzuführen, die Interessen lagen dann aber doch zu weit auseinander. Worum es dem Alpenverein geht, stellt der in seinem Leitbild klar: „Freiheit, Respekt und Verantwortung“. Unterm Strich heißt das: „Wir lieben die Berge!“

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homegrown HOMEGROWN – PRÄSENTIERT VON PUBLIC, RADIO TONKUHLE UND KULTURFABRIK LÖSEKE

Die OsnabrückConnection Studi-Rock in bunter Couleur verspricht die HomegrownReihe am 16. Mai. Auf der Bühne stehen Northern Star, Forkupines und Le Kram. Interessant ist aber noch etwas anderes: Die Kulturfabrik strickt klammheimlich an einem zwielichtigen Bandaustausch mit Osnabrück. Wissen soll das noch niemand. PUBLIC-Autor Christoph Möller über Musikkultur im NSA-Format. Kein Geheimnis: das sind Northern Star aus Osnabrück

Mai 2014

Agentenaustausche statt zwischen West- und Ostblock. Die Hildesheimer Brücke ist unpolitisch. Bands aus Osnabrück spielen in Hildesheim und umgekehrt. El Nino und Mindscrye aus Hildesheim waren schon in Osnabrooklyn zu Gast. Mit Northern Star kommt jetzt die erste OS-Band zu uns. Das ist temporeicher Rock‘n‘Roll mit rauchendem Elfengesang. Offbeat-Gitarren im Rhythmusdschungel. Kindliches Keyboard für Theken-Träumer. Ohne William Niese und das Musikbüro Osnabrück würden Northern Star vielleicht niemals in Hildesheim spielen. Oder überhaupt nirgendwo spielen, denn es gäbe keine Kulturarbeiter, die ihnen die Möglichkeiten dazu vor die Füße legen würden. Dass Niese das alles nicht „an die große Glocke“ hängen möchte, um „das junge Pflänzchen der Os-Verbindung nicht zu strapazieren“, das ist verständlich. Einen Grund dafür gibt es nicht. Denn was ist wichtiger als gute Musik, gute Freunde, gute Verbindungen? Aber unter uns: Eigentlich hätten wir darüber noch gar nicht schreiben sollen. Deshalb ist das alles noch ein großes Geheimnis. Umso besser! Was wäre unser rasantes Leben ohne Tabus und Mythen? Also: (Don’t) spread the word! Das Homegrown-Konzert mit Northern Star, Forkupines und Le Kram findet am Freitag, 16. Mai, in der Kulturfabrik Löseke statt. Einlass ist ab 20.30 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro oder kann gewürfelt werden.

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snabrück hat viele Namen. So pseudo-internationale wie Osnabrooklyn, Osnabronx. Oder ostwestfälisch schlicht: Ossenbrügge. Namen, die von einer Stadt zeugen, die groß sein will. Die aber doch nur seltsam provinziell dort lauert, wo niemand so recht sein will – im südlichen Zipfel von Niedersachsen. So ganz unähnlich ist diese Stadt Hildesheim nicht. Bloß ist Hildesheim noch kleiner, noch provinzieller und … nun ja, wir kennen diese Reihung. Aber sei es drum. Denn wir haben ja noch die Musik. Und William Niese. Der bärtige Booking-Agent der Kulturfabrik Löseke ist ein Schlitzohr. Nicht nur, dass er Monat für Monat, Woche für Woche, Gedanke für Gedanke darauf verwendet gute junge Bands auf die Bühne zu bringen. Nein, jetzt hat er auch noch klammheimlich einen Kulturtransfer zwischen Hildesheim und Osnabrück angeleiert. Über den will er am liebsten gar nicht sprechen. Über den solle man besser auch noch gar nicht schreiben. Selbstlos, dieser Mann. It’s the music that counts, nothing else. Aber warum eigentlich? Denn seine Idee hat keinen Makel. Etwas „dauerhaftes“ soll das werden und deshalb sei das eben noch ein bisschen geheim. Geplant ist die Einrichtung einer Glienicker Brücke für Musiker aus Osnabrück und Hildesheim. Auf der Glienicker Brücke in Potsdam fanden im Kalten Krieg – wie Wikipedia das schön schreibt – „spektakuläre“

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05.04.13 09:13


Hildesheim 50 Jahre Freiwilligendienst

Ein gutes Jahr Das „Freiwillige Soziale Jahr“ feiert 50-jähriges Bestehen. PUBLIC-Autor Björn Stöckemann sprach mit einer FSJlerin und erklärt, warum ein Jahr in einer sozialen Einrichtung ein Gewinn für alle Beteiligten ist.

Pflege m

it Herz

Sozialstation

auch bei einem anderen Ergebnis ist das FSJ keineswegs ein verlorenes Jahr, findet sie: „Wir haben häufig Seminare, bei denen Gruppen von FSJlern von verschiedenen Stellen zusammenkommen und sich austauschen. Einige merken auch, dass der soziale Bereich nichts für sie ist und können sich dann auf andere Ziele konzentrieren.“ Darüber hinaus hebt sie zwei weitere, wichtige Aspekte eines FSJ hervor: Den persönlichen Reifungsprozess – „Ich bin viel selbstbewusster geworden“ – sowie das Gefühl, etwas Sinnvolles in dieser Zeit getan zu haben. Gerade in einer sozialen Einrichtung bekommt ein FSJler direktes Feedback von den Menschen, mit denen er tagein, tagaus zu tun hat. Dabei allerdings stets zu trennen zwischen Arbeit und Privatleben, ist eine weitere, wichtige Lektion. „Natürlich pflegen wir ein familiäres Klima, aber es ist wichtig, Distanz zu wahren, um nach Feierabend abschalten zu können“, betont Macinski. Ihre tatsächliche Familie unterstützt die Entscheidung. Auf Bedenken aus dem

ASB

www.asb.de/freiwillig-aktiv

Johanniter Unfallhilfe www.johanniter.de/fsj

AWO

www.awo-freiwillich.de

Malteser

www.malteser-freiwilligendienste.de

IJGD

www.ijgd.de

Lebenshilfe

www.lebenshilfe-hildesheim.de

Caritas

www.jungecaritas.de

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Foto: Clemens Heidrich

Plätze anbieten kann, landete Macinski im „Haus am Weiher“. Rückblickend ein Glücksfall, freut sie sich heute: „Mir hat es hier auf Anhieb gefallen, außerdem habe ich festgestellt, dass mir die Arbeit mit Erwachsenen und älteren Menschen mehr liegt als mit Kindern.“ Diese Orientierungshilfe zwischen Schulalltag und Berufsleben ist für Macinski auch der Grund, wieso sie Altersgenossen ein FSJ nahelegen kann. „Ich wusste schon vorher, dass ich im sozialen Bereich arbeiten möchte. Die Erfahrungen hier haben mich darin bestärkt und dem eine konkrete Ausrichtung gegeben.“ Bei ihrer Arbeit erlangt sie praxisnahe Einblicke in den Arbeitsalltag einer solchen Einrichtung: Die Beschäftigung mit den Bewohnern, deren Pflege, hauswirtschaftliche Tätigkeiten genauso wie (Selbst-)Organisation oder den Umgang mit Menschen. Besonders froh ist sie, dass sie für ihre anschließende Ausbildung dem Betrieb treu bleiben kann. Die dazugehörigen Praktika wird sie wieder im „Haus am Weiher“ absolvieren. Aber

Bekanntenkreis, doch lieber direkt eine Ausbildung oder ein Studium anzufangen, reagiert sie dagegen souverän: „Ein FSJ macht man für sich und nicht für irgendwelche Abschlüsse.“ Auch wen das Fernweh packt, muss nicht auf die Möglichkeit eines FSJ verzichten. Viele Anbieter im Bereich der Freiwilligenarbeit bieten die Möglichkeit, sich im Ausland zu engagieren. Ob in Europa, Afrika oder Asien – auf der ganzen Welt gibt es hilfs- und pflegebedürftige Menschen und Einrichtungen, die sich dieser annehmen. Dort ist man froh über jede helfende Hand. Für die FSJler kann die Auslandserfahrung, das Kennenlernen fremder Kulturen sowie das Knüpfen von internationalen Banden eine zusätzliche Erfahrung sein. Informationen über Anbieter in der Region Hildesheim sind im Service-Kasten zu finden. Hinterher ist man schließlich immer schlauer: Sowohl in der PUBLIC, als auch beim FSJ.

Hildesheim

FSJlerin Nina Macinski

Lebenshilfe

N

ie mehr Schule! Ob Junge oder Mädchen, Hauptschüler oder Gymnasiast, ob Sportskanone oder Streber, auf diesen Moment haben alle hingearbeitet. So stehen sie da, mit schriftlich attestierter Reife, dem Kopf voller Möglichkeiten und dem Ernst des Lebens vor Augen, und plötzlich kommt eine Frage, schwieriger als jede verhasste Mathematik-Klausur: „Was willst Du denn jetzt machen?“ Schulbankdrücken und Vokabelpauken ist wichtig, aber auf den konkreten Berufsalltag bereitet ein „Großes Latinum“ nicht vor. Unter anderem deswegen entstand vor 50 Jahren das sogenannte „Freiwillige Soziale Jahr“ (FSJ). Diverse soziale Organisationen und Vereine wie die „Johanniter“, das „Deutsche Rote Kreuz“ (DRK), IJGD oder die „Caritas“ bieten seit Bestehen Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen die Chance, für einen begrenzten Zeitraum in sozialen Einrichtungen wie Kindergärten, Pflegeheimen, Krankenhäusern oder Altersheimen zu arbeiten. Die klassischen Frauenbastionen bröckeln: Rund 40% aller Absolventen sind männlich. Die Beliebtheit des Angebotes ist mit den Jahren stetig gestiegen. Allein das DRK zählt aktuell bundesweit 11.500 FJSler, die weiteren Träger melden vergleichbare Zahlen. Nina Macinski ist eine von ihnen. Nach ihrem Abitur am Goethe-Gymnasium Hildesheim vergangenes Jahr entschied sich die 19-Jährige für ein FSJ. Bis Mitte 2014 arbeitet sie im „Haus am Weiher“, einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung der Einrichtung „Caritas Wohnen Hildesheim“ der Stiftung „Katholische Behindertenhilfe“. Zuerst sah es aber so aus, als würde ihr Weg eine andere Richtung einschlagen. Ursprünglich wollte sie in einen Kindergarten. Da FSJ-Stellen begehrt sind wie nie zuvor und nicht jede Einrichtung

Kontakt: Hans Grupe- Hübner 05121 / 170 628 Hans.Grupe@lhhi.de www.Lebenshilfe-Hildesheim.de

Public


Hörsaal Das „Campusfest“ geht in die zweite Runde

Grenzen überwinden Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr geht das „Campusfest“ im Juni in die zweite Runde. HÖRSAAL-Autor Kilian Schwartz traf sich mit den Mit-Organisatoren Julius Schwerthelm und Pascal Kubat und sprach über mit ihnen über Lauffeuer, Engagement und studentische Elfenbeintürme.

D

er Hildesheimer Uni-Campus: Im Winter verwaist, im Sommer zwischen Seminar und Vorlesung Sammelplatz emsiger Studierender auf der Suche nach mentaler Photosynthese. Hier trifft sich, was im Uni-Alltag sonst rigoros separiert ist. Lehrämter mit Hauptfach Geschichte, I-Plus-Studierende, Psychologie-, Philosophie- oder Sportakademiker in spe lassen sich vor Audimax und Verwaltungsgebäude im Sommersemester die Sonne auf die Plauze scheinen. Aber: „Darüber hinaus gibt es wenige Anknüpfungspunkte für diese und weitere ‚Gattungen’ von Studierenden“, weiß Pascal Kubat, Erziehungswissenschaft-Student und Asta-Mitglied, zu berichten. Trotz der gemeinsamen Uni gäbe es große Vorurteile unter den verschiedenen Fachbereichen; hier die verklärten Kuwis, dort die verkopften Erziehungswissenschaftler. Grund genug für Kubat und seine Kollegen von Asta und Stupa sowie dem Uni-Präsidium, abseits verquarzter Hörsaal-Debatten für Abhilfe zu schaffen. Die Idee vom „Campusfest“ war geboren. Doch sollte es nicht nur eine bloße Party werden, auch politische und gesellschaftliche Initiativen sollten Gelegenheit bekommen, sich ungezwungen und kreativ zu präsentieren. „Ursprünglich hatten wir angedacht, hier und da ein bisschen Musik zu machen und drei, vier Stände aufzustellen. Dass dann nach dem Bekanntwerden auf einmal eine Rückmeldung von 40 Ausstellern kam, damit hat keiner gerechnet“, erzählt Kubat, „am Tag selbst hat sich das Ganze wie ein Lauffeuer herumgesprochen und viele Leute kamen spontan vorbei.“ So stellten die Organisatoren im vergangenen Sommer mit dem „Campusfest“ eine Art Mini-Woodstock-Festival auf

Mai 2014

Auf dem Campusfest mit dabei: Findus aus Hamburg

die Beine, dessen Erfolg kaum absehbar war: Etwa 2.500 Besucher tummelten sich bei Höchsttemperaturen zwischen Infoständen, Getränkestationen und zwei Bühnen umher, auf denen Bands wie „Liedfett“ oder die „Badnenndorf Boys“ für mächtig Beats und Bässe sorgten. Daneben gab es mit einem Beiprogramm aus Slams, Songwritern und kleinen Wettbewerben all das, was (nicht nur das studentische) Herz begehrt. Für den nötigen Unterhaltungs-Kitt dazwischen sorgte das „Campusradio“Duo Paul Barke und Marco Barsda als Moderatoren-Team zwischen Genie und Wahnsinn. Da wundert es kaum, dass die Organisatoren nicht lange über eine Neuauflage nachdenken mussten – nicht nur via Facebook äußerten begeisterte Besucher den Wunsch nach einer Wiederholung in 2014, erinnert sich Julius Schwerthelm, der ebenfalls an der Uni Erziehungswissenschaften studiert. „Im Kernteam sind wir in diesem Jahr etwa 20 Leute. Dazu gibt es noch weitere Personen, die am Veranstaltungstag

unmittelbar mithelfen. Dass wir so einen großen Zuwachs im Team haben, sehen wir auch als Belohnung für die Mühe vom letzten Jahr“, so Schwerthelm. Auch 2014 geht es beim „Campusfest“ aber nicht nur ums Feiern. Unter dem Motto „Einander Kennenlernen & Grenzen überwinden“ wollen die Organisatoren mit Diskussions- und Informationsformaten einerseits die ganz individuelle Suche nach Heimat thematisieren als auch auf die Situationen von Flüchtlingen aufmerksam machen, die ihre Heimat aufgrund politischer Konflikte verlassen mussten. „Mit dem Thema ‚Migration/Integration’ möchten wir vor allem ein niedrigschwelliges politisches Angebot schaffen“, macht Kubat deutlich. „Für die Besucher, die hauptsächlich Musik und Party erleben wollen, liegt Infomaterial bereit, das vielleicht den Anreiz gibt, sich über ein bestimmtes Themengebiet Gedanken zu machen. Zu diesem Zweck wird sich ebenfalls der niedersächsische Flüchtlingsrat auf

der großen Bühne vorstellen, der an diesem Tag sein 30-jähriges Jubiläum mit uns zusammen feiert. Daneben gibt es durch Infostände, Mitmachaktionen und kleinere Workshops aber auch die Möglichkeit, sich tiefer mit speziellen Themen weiter auseinander zu setzen, Vorträge zu hören und an Diskussionen teilzunehmen.“ Viel Wert würde darauf gelegt, verschiedene Fachschaften und Initiativen zusammen zu bringen, so Kubat. „Das ‚Campusfest’ soll es ermöglichen, dass sich Menschen aus unterschiedlichen Studien- oder Fachbereichen und Lebensperspektiven kennenlernen und ins Gespräch kommen. Es wird ja erst richtig spannend, wenn wir unseren universitären Elfenbeinturm öffnen und andere Menschen mit einbeziehen. Wir wollen diesen geschlossenen Raum aufbrechen, indem wir die Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger herzlich einladen, an diesem Tag auf den Campus zu kommen.“ Das „Campusfest“ findet am Mittwoch, 4. Juni, ab 14 Uhr auf dem Campus der Uni statt. Der Eintritt ist frei. Auf der großen Bühne treten die Bands „Findus“ aus Hamburg sowie „Evelyn Kryger“ aus Hannover auf, weitere Konzerte können auf der Internetseite eingesehen werden. Nach der Veranstaltung (gegen 22 Uhr) findet in der Kulturfabrik Löseke eine Aftershow-Party statt. Hierzu stehen ab der Uni Shuttlebusse bereit. Unterstützt wird das „Campusfest“ von Radio 21, Fritz-Cola, Astra, der Volksbank Hildesheim sowie der Universität Hildesheim. Das gesamte Programm sowie weitere Infos zum Campusfest unter www.campusfesthildesheim.de.

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HiLiGHTS stephanie Brankatsch und nicole Jankowski sind ansprechpartnerinnen für die ausbildung in der Volksbank Hildesheimer Börde eg

präsentiert:

Fr, 02.05.2014 - 20.00 Uhr

WILLY ASTOR

Theater am Aegi Hannover, Aegidientorplatz 2

18.07- 20.07.2014

WEEDBEAT FESTIVAL

Frühbucherrabatt - www.weedbeat.de Speicher, An der Zuckerfabrik 50, 31171 Rössing

So, 12.10.2014 - 20.00 Uhr

MAYBEBOP

Halle 39, Hildesheim

Di, 04.11.2014 - 20.00 Uhr

MATHIAS RICHLING

Audimax der Hochschule, Hildesheim

tipps für die zukunft der Bewerbungsstartschuss ist bei der Volksbank Hildesheimer Börde eG für die Ausbildung 2015 gefallen. Wer die Bank schon mal kennenlernen will, kann das auf dem Bewerbertraining am Samstag, 24. Mai, von 9.30 bis 16.30 Uhr in Hildesheim tun. Neben hilfreichen Tipps wird in Workshops auch das Bewerbungsgespräch trainiert und Stil und Etikette betrachtet. Mehr infos gibt’s online, Anmeldungen sind darüber sowie telefonisch bis zum 16. Mai möglich. Volksbank Hildesheimer Börde eg, Hauptstr. 46, 31185 söhlde, tel. 0 51 29/ 8 09 67, www.vbhb.de/entdeckensieUns/Karriere

Sa, 06.12.2014 - 20.00 Uhr

EURE MÜTTER

Audimax der Hochschule, Hildesheim

tango total – im tanzhaus Buresch

So, 07.12.2014 - 19.00 Uhr

CAVEMAN

Audimax der Hochschule, Hildesheim

Sa, 27.12.2014 - 20.00 Uhr

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS Halle 39, Hildesheim

Alle Tickets & Infos auf www.steiniger-promotion.de & Ad Ticket GmbH und allen bekannten Vorverkaufstellen.

tango argentino

11. MAI IST MUTtERTAG.

das Tanzhaus Buresch bietet drei Gruppen argentinischen Tangos unterschiedlicher Level an. So können Anfänger, Fortgeschrittene und Profis auf gleicher Ebene trainieren. Außerdem findet jeden Freitag ab 22.30 Uhr eine freie Praktika statt. der „Tango-Salon“ findet etwa einmal monatlich statt. die nächsten Termine sind am 10. Mai sowie am 14. Juni ab 20.30 Uhr. amü tanzhaus Buresch, Bischof-Janssen-straße 13, tel. 51 16 15, www.tanz-haus.de, mo.-Fr. 19 bis 22 Uhr, so. 16 bis 22 Uhr uYou win again: 1 Gutschein über 50 Euro, Tel. 3 70 72 am 6.5. ab 16 Uhr

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Bankdienstleistungen, informationen, Entspannung, Kunst und Geschichte – alles das bietet die energetisch sanierte und komplett modernisierte Volksbank Hildesheim am Kennedydamm ihren Besuchern im neuen „Haus der Mitglieder“. Nach wie vor hat der persönliche Kontakt zu den Mitgliedern und Kunden für die Volksbank Hildesheim einen hohen Stellenwert: für intensivere Beratungsgespräche stehen die Experten der Volksbank Hildesheim zur Verfügung. in diskreter und gemütlicher Atmosphäre nehmen sie sich Zeit für ihre Kunden. Volksbank Hildesheim, Kennedydamm 10, tel. 16 60, www.vbhildesheim.de

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Potters-Inhaber Dieter Podleska freut sich auf seine Geburtstagsgäste

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toben und tüfteln Spaß, Freude, Lachen, Anregung, Entdecken, Ausprobieren, Toben, Tüfteln, Knobeln, Bauen, Konstruieren, Nachdenken, Zuhören, Fantasieren, Träumen: Spielen in allen Facetten gehört seit über 30 Jahren für Holzkopp zum Leben dazu! Das Spielzeugwarengeschäft, mit seinem neuen Standort in der Scheelenstraße 11, bietet dem Besucher Babyspielzeug für alle Sinne, anregendes Spielzeug für Kleinkinder, Lernspiele, ausgesuchte Gesellschaftsspiele für die ganze Familie, Spiele für Draußen, Kinder- und Jugendbücher und schöne Geschenke für „verspielte Erwachsene“. Sollte ein Stück kaputt gehen, repariert und besorgt Holzkopp passende Ersatzteile. Eine persönliche Beratung gibt dem Kunden zudem die Sicherheit, richtig gutes Spielzeug auszusuchen. amü Holzkopp, Scheelenstraße 11, Mo.-Fr. 9.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 9.30 bis 15 Uhr, Tel. 13 14 39, www.holzkopp.de uYou win again: 1 Gutschein über 20 Euro, Tel. 3 70 72 am 8.5. ab 16 Uhr

cocktail-liebe Seit 1994 findet man in der Friesenstraße 17 die Potters Bar. Im Mai feiert die alteingesessene Cocktailbar ihr 20-jähriges Bestehen – nicht zuletzt, weil Inhaber Dieter Podleska ein feines Gespür für Cocktails und Drinks der Extraklasse hat. Die Kunden können aus über 200 verschiedenen Cocktails, vielen anderen Drinks und alkoholfreien Alternativen auswählen. Die Potters Bar zählt zu einem der beliebtesten Anlaufpunkte für Nachtschwärmer und Cocktailliebhaber in Hildesheim. Für Dieter Podleska ist das bevorstehende Jubiläum ein guter Grund, zu einem großen Geburtstagsfest in die Halle 39 einzuladen: „Ein 20-jähriges Jubiläum muss gebührend gefeiert werden. Deshalb haben wir uns für den 16. Mai etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Das wird ein glanzvolles Geburtstagsfest.“ Potters-Geburtstagsparty, 16.5. ab 18.30 Uhr, Halle 39, www. potters.de uYou win again: 2 x 2 Karten für die Potters-Jubiläumsparty in der Halle 39, 2 x 1 Potters-Gutschein im Wert von 20 Euro, Tel. 3 70 72 am 8.5. ab 16 Uhr

Spielzeug für jedes Alter an neuem Standort

Mit Spaß in die Zukunft ! Warum eigentlich nicht Bankkauffrau/-mann?!

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FRAGEZEiCHEN · HiER & JETZT FraGezeiCHen

Julia Krankenhagen (über 30) Geschäftsführerin des Netzwerks „Kultur und Heimat Hildesheimer Land“ Was bedeutet Hildesheim für dich? Charmante kleine Grossstadt mit vielfältigem Kulturprogramm. Welchen luxusartikel hast du dir zuletzt gegönnt? Einen Kinoabend. Welche musik hast du dir zuletzt gekauft? daft Punk. Was liest du? Gerade lese ich Joachim Meyerhoff, „Alle Toten fliegen hoch“.

Welches ist deine einprägsamste Kindheitserinnerung? die Schwabinger Hinterhöfe, die mein Spielplatz waren. Was war deine schlimmste Fehlentscheidung? Kommt sicher noch. Welches sind dein leibgericht und dein lieblingsgetränk? Apfelstrudel und Bier. Wo und wie machst du am liebsten Urlaub?

Überall, wo es Berge und Meer gibt, am liebsten beides. Was war der peinlichste moment in deinem leben? ich sorge eher für peinliche Momente im Leben meiner Kinder. Welches ist dein liebstes Kleidungsstück? Lammfellstiefel für den Winter auf der Börde. Was ist das wichtigste, das du bisher vom leben gelernt hast? dass man sich Heimat erarbeiten muss.

Hier & Jetzt

„Hinten im Hof“ begibt sich auf die Suche nach den Sehenswürdigkeiten hinter den Straßenfassaden Hildesheims. Hinterhöfe verwandeln sich dafür in kleine Open-Air-Bühnen, Gärten zu Kunstausstellungen und Garagenhöfe verzaubern mit gemütlicher LoungeAtmosphäre. Nach dem Auftakt in der Oststadt im letzten Jahr, bei dem sich rund 5000 Menschen in Hildesheimer Gärten und Höfen trafen, Musikern lauschten und über Künstler, Tänzer und Zauberer staunten, möchte das Projekt die Nordstadt erforschen. Ein Termin dafür steht bereits fest, nämlich Samstag, 13. September, von 15 bis 22 Uhr. Teilnehmer werden ab sofort gesucht. Man kann seinen Hinterhof, Garten

sie sind „Hinten im Hof“: Kathrin sättele, Christian, Frank auracher und andreas Kreichelt

oder Garagenhof zur Verfügung stellen. Gerne gesehen sind Orte, deren Bewohner – oder sogar die Orte selbst – eine Geschichte zur Stadt erzählen. Auch Kulturschaffende können sich ab sofort bewerben. Musik, Theater, Bildende Kunst, Design, Literatur, Tanz, Zauberei – immer nach dem Motto: „Nichts muss, alles kann.“ Ein Infoabend findet am Mittwoch, 7. Mai, um 18 Uhr in der Begegnungs- und Beratungsstätte „Treffer“ der Diakonie Himmelsthür in der Peiner Straße 6 statt. Über Bewerbungen und Fragen freut sich Projektleiter Andreas Kreichelt. Entweder per Mail an hintenimhof@tonkuhle.de oder telefonisch unter 2 96 09 16. Anmeldeschluss ist am Sonntag, 15. Juni.

Foto: Clemens Heidrich

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Hildesheim Besuch im „Museum der Sinne“

Dem Buddha am Fuß gekitzelt Das Roemer- und Pelizaeus-Museum hat mit dem „Museum der Sinne“ deutschlandweit das erste inklusive Dauerausstellungskonzept umgesetzt. Wie es sich anfühlt, die Ausstellung per Rollstuhl und mit verbundenen Augen zu erkunden, hat PUBLIC-Autor Kilian Schwartz im Selbstversuch festgestellt.

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ch mache mir rein gar nichts vor: Weder ein zeitlich-begrenztes Dasein als Rollstuhlfahrer noch ein paar Stunden getrennt vom Sehsinn können auch nur ansatzweise vergleichbar sein mit einem Leben, das ein körperlich-behinderter Mensch in seinem Alltag erfahren muss. Als ich unbeholfen im Rollstuhl den Info-Raum im „Museum der Sinne“ entlang kullere, gerate ich ins Grübeln: Wie es wohl sein muss, bestimmte Dinge nicht tun zu können, nur weil die Umwelt zu schmal, zu dunkel, zu leise, zu schwer zu verstehen für mich ist? Was, wenn die Welt doch so verdammt spannend ist – und ich wegen einer zu hohen Türschwelle oder komplizierten Wegweisern außen vor bleiben muss?

Vor mir liegt ein großer Raum, unterteilt in mehrere farbige Einheiten. Die Beleuchtung ist angenehm, es duftet nach – Gewürzen? Da ich nach einigem Probieren die Steuerung meines Vehikels auf Zeit kapiert habe, schiebe ich mich erst einmal hin zu meiner Linken – der Uhrzeigersinn hat ja etwas natürlich-gewohntes an sich – und erreiche: China. Normalerweise flößen mir

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Barrierefrei im doppelten Sinne: das „Museum der Sinne“

antike Skulpturen einen Heidenrespekt ein, niemals käme ich auf die Idee, eine dieser goldenen Buddha-Statuen oder jene Sternengötter aus Sandsteinguss zu berühren. Hier aber werde ich, auch durch den Audioguide auf meinen Ohren, geradewegs dazu aufgefordert! Da es sich um detailgetreue Repliken aus den Dauerausstellungen des Museums handelt, kann ich mit meinen Händen die wilde Mähne einer chinesischen Drachenfigur oder die geschwungenen Lotusblüten Buddhas ertasten. Noch etwas vorsichtig, diesmal mit verbundenen Augen, arbeite ich mich vor zu den acht buddhistischen Elementen, erfühle das „Rad der Lehre“, den „Baldachin“ und den „Endlosen Knoten“ und erreiche schließlich eine kleine Box mit drei Öffnungen. Einem Hinweisschild entnehme ich, dass es sich dabei um Duftproben aus dem alten China handelt, deren Identität man

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selbst erschnuppern darf. Hier kommt anscheinend der Geruch her, der den gesamten Ausstellungsraum in eine leicht mystische Atmosphäre hüllt. Bei meiner weiteren Rundreise durch die drei Ausstellungs-Ebenen „Mensch“, „Technik“ und „Lebenswelt“ fallen mir einige zusammengeheftete und laminierte Papierbögen auf, die unter den großen Ausstellungstexten an der Wand angebracht sind. „Früher haben die Menschen in Höhlen gewohnt. Die Menschen haben Bilder gemalt. Auf den Bildern sind zum Beispiel Tiere“, lese ich und erinnere mich, dass das Konzept vom „Museum der Sinne“ neben Texten in Brailleschrift und Monitoren mit Gebärdensprachfilmen auch die Übersetzung von Ausstellungstexten in sogenannte „Leichte Sprache“ vorsieht. So stoße ich auf meiner Erkundungstour immer wieder auf kleine, unscheinbare Geheimnisse. Beim sachten HerumBouncen stoße ich durch Zufall auf die

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So setzt sich mein Entdeckungsrundgang fort. Vorbei an peruanischen Musikinstrumenten, die ich selbst spielen, an ägyptischen Schreibwerkzeugen, mit denen ich in Eigenregie antike Symbole zeichnen kann. Langsam werde ich auch mutiger, wenn es an das Ertasten von Ausstellungsobjekten geht: Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ich einmal einem Millionen Jahre alten Homo Erectus mit verbundenen Augen an der Nasenscheidewand berühren sollte. So wird das „Museum der Sinne“ zu einer Herausforderung auch für Menschen ohne Behinderungen: Durch Tasten, Fühlen, Schmecken und Riechen erschließt sich eine neue Qualität der Rezeption; wo man normalerweise die Exponate lediglich durch Glas begutachten kann oder der straffe Blick des Museumswärters unbedingte Vorsicht gebietet, darf hier mit allen Sinnen Geschichte erlebt werden. Sozusagen eine „Barrierefreiheit“ im doppelten Sinne. Das „Museum der Sinne“ im Roemerund Pelizaeus-Museum ist dienstags bis sonntags (außer feiertags) von 10 bis 18 Uhr geöffnet, montags ist das Museum geschlossen. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro (Erwachsene) bzw. 8 Euro (ermäßigt). Bei Sonderausstellungen können abweichende Preise gelten. Assistenz- und Blindenhunde sind erlaubt. Besondere Führungsangebote, Workshops und weitere Informationen können unter www.rpmuseum.de eingesehen werden.

Foto: Jan Fuhrhop

Das Roemer- und Pelizaeus-Museum hat es sich mit dem „Museum der Sinne“ zur Aufgabe gemacht, Kulturund Erdgeschichte auch Menschen mit Behinderungen dauerhaft zugänglich zu machen. In einem Parterre-gelegenen Ausstellungsraum wird hier die Möglichkeit geboten, die Themenschwerpunkte Alt-Ägypten, Alt-Peru, China, Frühe Menschen und Erdgeschichte vollkommen barrierefrei und ganz im Sinne der Inklusion zu erkunden. Soweit die schöne Theorie. Aber hält die Praxis dieses Versprechen? Ich schiebe die Vorhänge in der sogenannten „Dunkelschleuse“ zur Seite, reibe mir die Augen und rolle hinein in das „Museum der Sinne“.

herausziehbaren Infotafeln, die in den Tischen eingearbeitet sind; ohnehin sind alle Exponate und interaktive Gegenstände in Sitzhöhe installiert, so dass ich alles bequem vom Rollstuhl aus erreiche.

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EL KUdi

Kein Gruppenkuscheln in der „Metro“

E

igentlich dachte ich, ich sei als 1964 geborener generationenmäßig unbelastet. Für die politisierten 68er und 78er bin ich EL KURDI erheblich zu jung, für SPRICHT die konsumorientierte DEUTSCH Generation Golf ganz knapp zu alt, für die 89er und Zonenkinder bin ich zu wenig ostig, für die Generation X zu wenig amerikanisch und für einen digital native noch zu analog sozialisiert. ich gehöre einfach nirgends dazu, was mich bis jetzt immerhin davor bewahrte, für irgendetwas in Sippenhaft genommen zu werden. die Menschen meines Alters haben nicht wirklich etwas angestellt. Weder haben wir Mao Tse Tung oder irgendeinen anderen Massenmörder verherrlicht noch waren wir 1989 so naiv zu glauben, der Niedergang des Realsozialismus würde zu einer Verbesserung der Lebensumstände und zu demokratischen Verhältnissen im Ostblock führen. Oder was immer man den anderen erwähnten Generation vorwerfen kann. das Schlimmste, was wir getan haben, war, in den 80ern Schulterpolster zu tragen. Was bei mir übrigens gar nicht auffiel, weil ich von Natur aus so schmale, kermitderfroschartige Schultern habe, dass ich mit Schulterpolstern grade mal den durchschnittlich breiten Schulterstandard erreichte. „Uns“ als definierte Generation gab es nicht. Nun aber erzählt man mir plötzlich das Gegenteil.

Auf einmal sprechen alle von den „64ern“. Als Gruppe. Mit Gemeinsamkeiten. das hat vor allem damit zu tun, dass 1964 der geburtenstärkste Jahrgang der deutschen Nachkriegsgeschichte ist. Wie das demographie-Fachblatt „Super-illu“ berichtet, wurden 1964 in deutschland 1.357.304 Menschen geboren. Und augenblicklich rät man mir, falls ich meinen fünfzigsten Geburtstag (Oh mein Gott, ich werde ohnmächtig!) groß feiern wolle, müsse ich schleunigst eine Lokalität buchen, bevor die anderen 1.357.303 sie mir wegschnappen. Und angeblich habe ich also dinge gemein mit: Johannes B. Kerner, Frauke Ludowig, Jürgen Kliensmann und „Ein bisschen Frieden“-Nicole. Und mit dem „Bild“Chefredakteur Kai „Mann, ist der“ diekmann. „Unser“ Hauptmerkmal wäre angeblich, dass „wir“ immer viele waren: Zuhause keine Einzelkinder, sondern dutzende von Geschwistern, über 40 Schüler in der Klasse, in der Grundschule Mengen(!)lehre, an der Uni überfüllte Hörsäle und einkaufen mussten unsere blagengeplagten, kinderreichen Eltern aus Kostenund Mengengründen grundsätzlich in der „Metro“. Unsere prägende Erfahrung sei „das Rudel“ schrieb Stefan Willeke in der Zeit. Und die positive Grundeinstellung der Siebziger: „Wer im Rudel aufwächst, quält sich nicht ständig mit dem Gedanken, ob dem Rudel die Zukunft gehört. Natürlich gehört ihm die Zukunft, wem denn sonst?“ Und schon kann ich wieder durchatmen. ich scheine doch kein Teil meiner eigenen Generation zu sein: An eine Zukunft habe ich nie geglaubt. ich sach nur:

„There‘s no future / No future / No future for you!“ Umso verwunderter bin ich heute. Und sonst: Zwar hatte ich Geschwister, aber wuchs nicht mit ihnen auf, faktisch war ich also doch Einzelkind. ich heiße auch nicht sixties-like Stefan, Andreas oder Matthias, sondern ganz schlimm fifties-esk, um nicht zu sagen vierziger-oid Hartmut. So hieß sonst niemand. Auf der ganzen Welt. Zumindest kam es mir so vor. Und hinten heiße ich El Kurdi, auch so hieß sonst keiner. in der Kombination „Hartmut El Kurdi“ heißt außer mir übrigens wirklich niemand auf der ganzen Welt. Was beim rituellen wöchentlichen Ego-Googeln hilft. ich kenne einen Autor der „Frank Schäfer“ heißt. Wenn der sich googelt, stößt er stets auf einen Szene-Friseur aus dem Prenzlauer Berg, der einst für seine intimfrisuren gerühmt wurde. inzwischen distanziert er sich allerdings von diesem Zweig seines Business und jammert öffentlich: „ich war nur noch der Schamhaarschneider“. Schicksale gibt’s.... Aber zurück zum Thema: Auch als „Ausländerkind“ war ich damals nicht Teil eines „Rudels“. in unserer Sozialwohnungssiedlung gab es exakt drei von uns: Erdal war Türke, Carmen Spanierin. Und ich war Araber. Aber auch nur halb. Und so könnte ich stundenlang weitermachen – wie viele andere auch. Liebe Medienschwadroneure von Bild bis FAZ, von Super-illu bis Zeit: Nicht das Rudel ist unsere Grunderfahrung, sondern das Anderssein. Und damit auch das Solistentum. Und wie schön ist es doch, dass ich mal wieder mein dialektisches Lieblingszitat von Rio Reiser unterbringen kann: „ich bin anders, weil ich wie alle bin und weil alle anders sind“. „Wir“ waren so viele, dass wir gar nichts Gemeinsames haben konnten. Also kein Gruppenkuscheln für die „64er“. Uff. Hartmut El Kurdi

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Ungeteilte Aufmerksamkeit für Kinder und Erwachsene: Das erfahren Menschen, die in meine Praxis kommen. Dem Konzept Schlaffhorst-Andersen liegt ein ganzheitlicher Gedanke zugrunde. Die Wechselwirkungen von Atmung, Stimme, Haltung und Bewegung sind die Basis.

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Hildesheim Hartmut El Kurdi kommt ins Litteranova

„Alles kann, nix muss“ Nicht nur in der monatlichen PUBLIC-Kolumne „El Kurdi spricht Deutsch“ versorgt Hartmut El Kurdi die Leserschaft mit allerfeinsten Glossen-Häppchen. Am Freitag, 16. Mai, um 20 uhr kommt der Autor, Musiker und Regisseur mit seinem neuen Buch „Revolverhelden auf Klassenfahrt“ ins Litteranova. PUBLIC-Autor Kilian Schwartz sprach vorab mit ihm.

Du hast einmal gesagt, eine Kolumne sei kein „Leser-Wunschkonzert“. Was sollte sie denn stattdessen tun? Für 'ne Kolumne gilt die schöne alte Regel: Alles kann, nix muss. Sie kann

provozieren, ernst oder albern sein, Idioten in die Kniekehle treten, feinen Kerlen zärtlich übers Haupthaar streicheln, umständliche Theorien auf 4500 Zeichen herunter brechen, Banalitäten auf 4500 Zeichen aufblasen... Hauptsache, sie langweilt nicht.

Goldhamster statt Parteigunst: Harmut El Kurdi

Muss in einer Glosse stets die Kritik an Staat und Gesellschaft mitklingen? Nö, aber es ist eine Möglichkeit. Und als politisch interessierter Mensch nutze ich die gerne, wenn es passt. Aber manchmal kommen z.B. irgendwelche Parteien und versuchen einen zu vereinnahmen – da werde ich dann schnell bockig und schreib lieber was über Goldhamster. Deine Themen erstreckt sich vom Krieg in Afghanistan bis zu Trimmy, der Fitnesswurst. Über welche Inhalte würdest du nicht schreiben? Da gibt es nix ... Obwohl ich manchmal schon zucke. Über Carsten Maschmeyer und Veronica Ferres zu schreiben ist schon sehr eklig, aber machmal muss man sich überwinden und tun, was ein Kolumnist tun muss. Die Scorpions

sind auch so ein schwer zu ertragendes Thema. Oder Bernd Lucke, Harzer Käse, Spargel – alles nicht angenehm, aber kolumnistisch machbar ... Was erwartet dein Publikum am 16. Mai im Litteranova? Menschen, Tiere, Sensationen. Oder sagen wir mal so: einen angenehmen,

unterhaltsamen, nicht-doofen Abend. Ich werde laut und mit Betonung aus meinem neuen Kolumnenbuch „Revolverhelden auf Klassenfahrt“ lesen, mich zwischendurch um Kopf und Kragen plaudern – und vielleicht sogar das eine oder andere Liedchen anstimmen. Also eigentlich ein kultureller RundumService.

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Foto: Daniela Nielsen

Hartmut, seit gut zwei Jahrzehnten schreibst du unter dem Titel „El Kurdi spricht Deutsch“ unter anderem für PUBLIC eine monatliche Kolumne. Aber selbst Bushido weiß: Zeiten ändern Dich. Was ist dein Antrieb, nach all den Jahren noch Glossen zu schreiben? Och, erstens ändert sich meine Kolumne auch ständig: mal liegt der Schwerpunkt mehr auf Komik, mal mehr auf Politik, mal ist sie literarischer, mal schwer polemisch, mal hippiesk kuschelig – und zweitens: Sich jeden Monat selbst ein Thema zu wählen, unzensiert seinen Senf dazuzugeben und dann auch noch veröffentlicht zu werden ist schon ein seltenes Privileg. Außerdem muss mein direktes Umfeld so nicht so sehr unter meinem Mitteilungsdrang leiden. Ohne Kolumnen würde ich vermutlich noch mehr mäandernde, ausufernde Vorträge am Küchentisch halten.


Hildesheim Junges Leben

Die ganze Welt in der Hand Smartphones sind aus dem Leben von Kindern und Jugendlichen kaum mehr wegzudenken. Wie in der Erwachsenenwelt bieten sie viele Erleichterungen im Alltag. Es lauern aber auch Gefahren. PUBLIC-Autor Florian Aue sprach mit einem Lehrer, einem Professor für Kommunikation und einem Eltern-Medien-Trainer über die Herausforderungen.

Lokal Spezial

präsentiert den

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Stefan Hollemann, ElternMedien-Trainer, nutzt selbst eine Facebookgruppe zum fachlichen Austausch

auch nachts gehört das Mobiltelefon nicht ins Bett, denn das kann schnell zu ausgedehnten „WhatsApp“-Sitzungen verleiten und den nächsten Tag erheblich beeinträchtigen“, nennt er Beispiele. Bei Risikothemen wie Cyberbullying, Attacken oder auch jugendgefährdenden Inhalten, die vor allem in männlichen Nutzerkreisen ein Thema sein können, nützen Regeln dagegen nicht mehr viel. Einen hundertprozentigen Schutz vor problematischen Inhalten auf oder durch Smartphones gebe es aber seiner Meinung nach nicht. Wichtig sei hier ein bereits gut funktionierendes Betreuungsnetz. Praktisch heißt das: Eltern sollten immer regelmäßig signalisieren, dass sie Interesse daran haben, was Kinder und Jugendliche mit ihrem Smartphone machen – so dass auch Jugendliche gewappnet sind und Eltern als Lebensratgeber an ihrer Seite haben, wenn mal etwas Unerfreuliches passiert ist. Letzten Endes leben die Eltern ihr eigenes Smartphoneverhalten

Gastro-Tipp Jürgen Zinke

Heersum ist absolut ladenfrei. Die Dorfkneipe ist schon seit Jahren außer Betrieb. Auch die Gutsschenke Astenbeck ist mittlerweile geschlossen. Ich habe mir eine warme Mahlzeit zum Mittag abgewöhnt, denn an Mittagstisch ist hier nicht zu denken. Das heißt natürlich nicht, dass es auf dem Lande keine Gastronomie gibt. Man muss auch kein Gastroenterologe sein, um sie zu finden. Schon im Nachbardorf Heinde gibt es an der Hauptstraße das Gasthaus Ohms. Der unverfälschte Landgasthof mit polnischer und deutscher Küche wird von Mariusz und Agnieszka Lachajczyk geführt. Mariusz ist Koch aus Leidenschaft: „Schon als Kind musste ich für meine sechs Geschwister kochen.“ Geht nicht, gibt’s nicht, ist seine Devise. „Nur Sushi kann ich nicht“, gesteht er augenzwinkernd. Mit dieser Haltung war Mariusz auch der richtige Kooperationspartner für ein inszeniertes Vier-Gänge-Menü, das wir im Winter 2010 in seinem Saal veranstaltet

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den Kindern vor, und soziale Kompetenzen bei Handy und Co. müssen genauso gemeinsam eingeübt werden wie Begrüßung, Höflichkeit und Rücksichtnahme im realen Leben auch. „Die Bedienkompetenz geht den Jugendlichen meist ganz schnell von der Hand, aber umgekehrt ist so die Reflektionskompetenz noch lange nicht erworben,” beobachtet Klimmt, während es sich bei Eltern und Erwachsenen oft umgekehrt verhalte. Da seien Schule wie Elterhaus gleichermaßen gefordert, das Wissen nachzuholen. Ein eigenes Schulfach gar aber bedürfe es nicht, meint Klimmt. „Lieber an den Prozessen arbeiten, als an den Strukturen.“ Das wird nun in der Michelsenschule umgesetzt, wo es bald Schüler-Medien-Trainer geben soll. „Es ist ein Peer-to-Peer-Konzept,“ beschreibt Christoph Scholz, Lehrer für Wirtschaftslehre und Erdkunde die Maßnahme, die er zusammen mit einem Kollegen organisiert und die bereits an anderen Schulen erprobt wurde. „Ziel ist

es, den Schülern eine Medienschulung durch Schüler zukommen zu lassen. Diese sollen dann etwa zweimal im Jahr in die Klassen hineingehen.” Und auch Lehrer werden dann von Schülern geschult. Dabei geht es nicht nur alleine um die Smartphonenutzung, sondern auch die damit verbundenen Dienste auf anderen Geräten wie Tablets oder PCs. Unterstützt werden sie von externen Kooperationspartnern, unter anderem der Polizei Hildesheim und dem Verein „Smiley e.V.“ aus Hannover. „Wir haben wenig Kontakt damit, was außerhalb des Unterrichts passiert,” beschreibt Scholz die Situation und den Schulungsbedarf, denn das Thema sei schon ab Klasse fünf präsent. „Das ist zum Teil ein Problem – und auch eine Herausforderung. Handys als Kommunikationsmittel darf man aber generell nicht verteufeln.” Zwar sei in der Michelsenschule die Handybenutzung bis Ende der 6. Stunde für Schüler nicht erlaubt, aber ab und zu dürften Schüler auch mit ausdrücklicher Erlaubnis der Lehrer das Smartphone zur Recherche im Unterricht benutzen. Am Ende gingen auch Lehrer sehr unterschiedlich mit dem Thema Smartphone um. Hier vermutet Stefan Hollemann eine Generationenursache: Die Lehrer, die mit den neuen Medien aufgewachsen sind, zeigen auch mehr Verständnis dafür. Wenn er nach handfesten Tipps für Erziehungsberechtigte gefragt wird, die vor einer Entscheidung stehen, weist er auf die Internetfunktion von Handys hin: „Eltern sollten sich fragen: Will ich meinem Kind schon jetzt so die ganze Welt in die Hand geben?” Letztlich sei aber entscheidend, dass sich Eltern mit der Medien- und Smartphonenutzung ihrer Kinder beschäftigen und sich dafür auch interessieren müssen.

Foto: Florian Aue

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eine Handys sind schon wieder veraltet, wir sollten über Smartphones reden,” korrigiert Eltern-Medien-Trainer Stefan Hollemann gleich die erste Interviewanfrage. Denn die Telefonfunktion an sich sei eher unproblematisch: „Das Mobiltelefon ist heute eine Art Schweizer Taschenmesser, es hat Stadtund Landkarten, mobiles Internet und alle Adressen, die ich brauche – und kann darüber hinaus noch viel mehr”, sagt der Diplom-Sozialpädagoge und -arbeiter. Er hat schon in vielen Schulen in Hildesheim und dem Landkreis für Schüler und Lehrer, aber auch auf Elternabenden informiert. „Meist fange ich damit an zu fragen, wessen Kinder bei Facebook angemeldet sind. Oft gehen fast alle Arme nach oben. Aber wenn ich frage, wer von den Eltern ebenfalls bei Facebook ist, sind es schon weniger Arme,” verdeutlicht Hollemann einen Teil der Problematik. Denn wie soll man guten Rat geben, wenn man sich selber kaum mit den Geräten und auch den Social-MediaDiensten auskennt? Auf die Frage, was Eltern eigentlich konkret tun können, meint Professor Dr. Christoph Klimmt: „Auf jeden Fall eher kleine Brötchen backen, was Regeln angeht.“ Klimmt lehrt Kommunikationswissenschaft an der HMTM Hannover und erklärt, dass Smartphones für Kinder und Jugendliche mittlerweile einen höchst privaten, fast intimen Charakter darstellen. Daher sollen Eltern sich zwar über Regeln Gedanken machen, diese aber altersgerecht ausgestalten: je älter das Kind, umso liberaler. Klar sollten aber Regeln zu Hause sein, meint Klimmt: „Das Telefon sollte zum Beispiel während der Mahlzeiten ausgeschaltet bleiben. Und

Jürgen Zinke, Geschäftsführer des Forum Heersum

haben. Damals kredenzten Karl Lagerfeld und seine Modells aus Heersum „Hüftsteak an Laufsteg“ und andere Delikatessen aus der Modewelt. Die stehen zwar jetzt nicht mehr auf der Karte. Aber dafür gibt es Krakauer Wurst mit Pommes an Stettiner Salat. Oder Hühnersuppe vor Jägerschnitzel. Wer nicht satt wird, ist selbst schuld. Wenn ich es bis in die Stadt schaffe, gehe ich gerne ins Schärling. Hier gefällt mir der sympathische und aufmerksame Service. Markus hat die Gäste immer im Blick. Am liebsten esse ich den gemischten Tapasteller mit Sardellen, eingelegten Peperoni, Tortilla, Schinken und Käse. Und wenn es mich in nächster Zeit häufiger dienstlich in die Stadt verschlägt, nutzte ich gerne den Mittagstisch im Chapeau-Claque. Hier gibt es eine abwechslungsreiche Tageskarte mit 5 verschiedenen Gerichten. Da ist immer etwas Passendes dabei. Vielleicht gewöhne ich mir auf diese Weise das Mittagessen wieder an.

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HiLdESHEiM in „MUKU – Die GesCHiCHte einer eisFaBriK“ GeHt’s UM MeHr als eisCreMe

Geschichten unterm Gefrierpunkt Das Buch „Muku – Die Geschichte einer Eisfabrik“ beschreibt das emsige Treiben auf der Domäne Marienburg zur Zeit der Muku-Speiseeisproduktion. PUBLiC-autor Kilian Schwartz setzt sich zum Schmökern in die Sonne.

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ie ersten Sonnenstrahlen scheinen auf die Terrasse des Hofcafés der domäne Marienburg. Zur Zeit sind Semesterferien, nur hie und da trifft man vereinzelt auf Studierende, die zwischen Literatur-, Musik- und Theaterinstitut umherschleichen, als ob sie die herrschende Stille nicht unterbrechen wollen. Nur wenige von ihnen ahnen vermutlich, dass vor 20 Jahren die Geräuschkulisse hier noch vom Brummen der Maschinen dominiert wurde, in denen eine eiskalte Köstlichkeit vor sich hin brodelte: das Muku-Speiseeis. Auch wenn die MukuEisfabrik bereits seit mehr als zwanzig Jahren ihre Pforten geschlossen hat und mit der Eishalle auch das berühmteste Gebäude dem Neubau des Uni-Standortes weichen musste, erzählt man sich nicht nur in Marienburg

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sehnsüchtig Geschichten vom emsigen Treiben auf der domäne. Längst überfällig also schien es, jene zusammenzutragen und damit die Erinnerung lebendig zu erhalten. Entsprechend kurzweilig haben die beiden Herausgeberinnen Kathi Flau und Nadine Nemitz in dem gerade erschienen Band „Muku – die Geschichte einer Eisfabrik“ statt trockener Fachlektüre ein facettenreiches und kurzweiliges Portrait zusammengestellt. Mit prosaischen, essayistischen und journalistischen Texten und Erzählungen T-Mobilenähern sich hier junge Autoren einer Zeit, in der auf der domäne statt Literaturwissenschaft oder Theaterdiskursen mit aufregend klingenden Namen wie „Marc de Bogogne“, „Mukritzi“ oder „Afrikaner“ experimentiert wurde. Entstanden ist ein Sammelsurium, ein Bilder- und Stöberbuch, in dem sich viele kleine

Momentaufnahmen zu einem großen Bild zusammensetzen. So erzählt der damalige technische Leiter der Eisfabrik Willi Krastinat in einem interview mit Kathi Flau von den Hochzeiten der Eisproduktion, von Jahrhundertsommern, in denen die Maschinen nie stillstanden und schließlich vom Niedergang, als sich nach der Übernahme der Firma Schöller der Standort in Marienburg allmählich nicht mehr rentierte. Besonders spannend ist daneben die „EissortenGalerie“, in der Nadine Nemitz die zahlreichen Eis-Angebote versammelt, die Muku im Laufe der Jahrzehnte im Sortiment führte (siehe auch Bild links). doch nicht nur ein Blick auf Vergangenes wird geworfen, auch vom unmittelbaren Leben rund um Marienburg und itzum ist in weiten Teilen des Bandes zu lesen. Wenn der freie Journalist und Autor Jan Fischer in „itzum im Abendlicht – Eine Entdeckungsreise“ davon erzählt, wie er kurz vor Studiums-Ende zwischen Supermarkt, Bäckereilädchen und Maifest doch noch auf die „saumäßige“ Schönheit des Stadtteils trifft, oder in „Wir nannten sie einfach alle Monika“ die Journalistin Anna-Christina Fastabend

einen recht eigenwilligen Arbeitstag im Hofcafé von Malte und Helge Peinzger beschreibt – dann könnte man meinen, man habe eine Art kulturwissenschaftliches Pendant zum kürzlich erschienenen Sachbuch „die domäne Marienburg bei Hildesheim: Von der Bischofsburg zum Kulturcampus“ vor sich. Herrscht dort kühle Sachlichkeit, merkt man „Muku – die Geschichte einer Eisfabrik“ deutlich den literarisch-kreativen Hintergrund der Autoren an. So musste ein richtungsweisendes Vorwort leider auch einem prosaischen „Prolog“ weichen, was beim Einstieg in das Buch etwas irritiert. Aber auch beim Lieblingseis scheiden sich bekanntlich die Geister, und somit sind die Texte allesamt großartige Unterhaltung, die Spaß und obendrein Lust auf das Ausprobieren neuer Eissorten machen – am besten im Hofcafé auf der domäne Marienburg. „muku – Die geschichte einer eisfabrik“, gerstenberg-Verlag, 128 seiten, 15,95 euro

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Frühling in Hairsum Schon mal von diesem coolen Dorf im Südkreis gehört? Heersum oder so. Da wohnen nur Stars. Kein Wunder, dass alle dort wohnen wollen. PUBLiC weiß aber, dass das eine haarige angelegenheit werden kann.

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ei den Heersumer Sommerspielen hofft man auf ein warmes, sonnenreiches Frühjahr. denn noch nie hat sich das bundesweit bekannte Landschafts-Wander-Volkstheater so früh in die Natur hinaus gewagt: das neue Stück ist ein Musical, trägt den Titel „Hairsum“ und hat bereits am 17. Mai Premiere. Nicht nur der Starttermin ist neu. Zum ersten Mal seit 1996 führt nicht Uli Jäckle Regie. der begehrte Theatermacher inszeniert parallel in Freiburg, ein Ersatz musste gefunden werden. „Man kann nicht irgendeinen Regisseur nehmen“, sind sich Marion Schorrlepp und Jürgen Zinke vom Organisationsbüro des Forums Heersum einig. denn die besondere Melange – mehr als 100 Laien mit einer Hand voll Profis spielen für 6.000 Zuschauer haarsträubend fantasievolle Geschichten unter freiem Himmel – kann nur in

coole Theaterdorf Heersum ziehen“, erläutert Jürgen Zinke den Ausgangspunkt der Handlung. die ungeheure Nachfrage auf das letzte freie Grundstück im Ort verwundert nicht, da schließlich in jedem zweiten Haus Stars wohnen. Und was für Stars! Piraten, Aliens, Gemüse und äußerst umtriebiger Hausmüll beispielsweise, außerdem das Ehepaar Kasupke. „Hairsum“ wird reichlich Anspielungen auf frühere Produktionen enthalten, die man aber nicht unbedingt kennen muss, um der haarigen Story zu folgen. „Hairsum“-Casting – eine haarige angelegenheit

erfahrenen Händen gelingen. die Wahl fiel schließlich auf Arnd Heuwinkel und Florian Brandhorst. die beiden sind seit vielen Jahren als Hauptdarsteller dabei, beim „doppelten Karottchen“ haben sie 2008 schon einmal die Co-Regie

übernommen. Nun werden sie gemeinsam mit den musikalischen Leitern Jochen Hesch und Tilmann Finckh das erste Heersumer Musical realisieren. in „Hairsum“ wird das dorf selbst im Mittelpunkt stehen. „Alle wollen in dieses

Hairsum, Premiere am 17. mai. Weitere Vorstellungen: 18., 23., 24., 25., 30. und 31.5. sowie am 1.6. Die aufführungen beginnen freitags um 17 Uhr, samstags um 15 Uhr und sonntags um 10 Uhr. Karten gibt es unter anderem bei ameis Buchecke und im service-Center der Haz sowie beim Forum Heersum telefonisch unter 0 50 62/8 93 80.

Hier & Jetzt

uni-mittsommernacht Egal ob Olli Dittrichs alte Band „Suzie and the Seniors“, „The What“ oder „Opus Furore“ – eine Gauklergruppe, die weltweit durch ihre spektakulären Auftritte für Aufsehen sorgt – die Uni-Mittsommernacht präsentiert unter dem Motto „Royal Garden Party“ ein hochklassiges Programm. Die Veranstalter geizen nicht mit einzigartigen Programmpunkten – und sie bringen Menschen zusammen. Ältere und Jüngere, Studenten und Berufstätige, Musikliebhaber und Partymäuse, die Stillen, die Lauten und die ganz Extravaganten – auf der Reise nach Großbritannien ist jeder herzlich willkommen! Hier verwandelt sich der Park der Domäne Marienburg in den Royal Garden und wird mit der Queen um die Wette geswingt. Das garantiert ein vielfältiges Programm, für das vor allem Matthias Müller von der Veranstaltungsfirma „Univent“ verantwortlich

suzie and the seniors sind bei der mittsommernacht dabei

zeichnet. Er wählt derzeit aus 70 Bewerbungen etwa 50 für die künstlerischen Beiträge aus, die an acht Spielorten auf der Domäne Marienburg die Besucher der „Mittsommernacht“ unterhalten sollen. Dabei gilt die Faustregel: Je länger die Beiträge, desto weniger Künstler können auftreten. Besonders stolz ist Müller, dass er Olli Dittrichs ehemalige Band „Suzie and the Seniors“ für einen Auftritt gewinnen konnte, sie war auch bei den Hildesheimer „Marktplatz Musiktagen“ im letzten Jahr zu Gast. Karten gibt es im Vorverkauf ab dem 1. Mai an allen bekannten Vorverkaufsstellen (HAZ Ticketshop, Tourist-Info, Ameis Buchecke in der Goschenstraße 31, Info der Universität Hildesheim am Marienburger Platz 22). Weitere Infos unter: www.uni-mittsommernacht.de, www.facebook.de/ mittsommernachthildesheim.

Hier & Jetzt

Hildesheimer automeile Ein ganzes Wochenende lang dreht sich in Hildesheim alles nur ums Auto. Auf der 14. Hildesheimer Automeile am Samstag, 3., und Sonntag, 4. Mai kann man jeweils von 10 bis 18 Uhr die neuesten Fahrzeugmodelle bewundern. Zwölf Autohäuser stellen etwa 150 Fahrzeuge und 15 Marken an verschiedenen Plätzen in der Innenstadt aus. Dienstleister aus dem Automobilbereich sowie ein Veranstaltungsprogramm mit abwechslungsreichen Aktionen runden das Angebot ab. Das Programm der Automeile ist vielfältig: Nostalgieliebhaber kommen bei einer Oldtimer-Schau in der Scheelenstraße auf ihre Kosten. In diesem Jahr werden auch Wohnwagen und Wohnmobile ausgestellt. Für Abenteurer verspricht auf dem Platz An der Lilie

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am 3. und 4. mai dreht sich alles ums auto

die Kletterwand des Deutschen Alpenvereins ein Vergnügen in luftiger Höhe und die Sparkasse Hildesheim stellt zwei Rennsimulatoren im Bereich ihrer Filiale in der Almsstraße zur Verfügung. Kurzentschlossene können in der Bernwardstraße zum ersten Mal vor Ort einen von vielen verschiedenen attraktiven Gebrauchtund Jahreswagen der Hildesheimer Autohäuser besichtigen und bei den Händlern auf der Automeile erwerben. In der Scheelenstraße lernen Besucher im Überschlagsimulator des ADAC das richtige Verhalten im Ernstfall. Für gute Stimmung sorgt an beiden Tagen ein buntes Unterhaltungsprogramm. Auf der Bühne der Firma Boya am Pferdemarkt spielen Livebands und der Moderator Olli Mau führt durch das Programm.

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Hildesheim NDR2-Plaza-Festival

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NDR2 macht aus der Expo-Plaza in Hannover erneut eines der größten Festivalgelände Norddeutschlands. Am 30. Mai versammelt sich dort alles, was im Musik-Business Rang und Namen hat. PUBLIC hat seine Ohren schon mal aufgestellt. Pop-Passagier in Hannover: Mike Rosenberg aka Passenger

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it Sportfreunde Stiller, Amy Macdonald und Johannes Oerding standen die ersten Künstler bereits fest. Jetzt ist ein weiterer Act für das NDR 2 Plaza Festival bestätigt: Passenger ergänzt das Line-Up am Freitag, 30. Mai, auf der Expo-Plaza. Nachdem Mike Rosenberg aka Passenger jahrelang als Straßenmusiker durch die Welt tourte, wurde er 2013 zum Shootingstar des Jahres. Mit seinem Album „All The Little Things“ schaffte der Singer/Songwriter den internationalen Durchbruch. Seine Single „Let Her Go“ setzte sich in zahlreichen Ländern – darunter auch Deutschland – an die Spitze der Charts. Seine folgende Tour war fast überall ausverkauft. „Vor so großem Publikum aufzutreten, ist schon ein großer Unterschied zur Straßenmusik, bei der es ja oft so ist, als würde man für eine einzelne Person spielen. Es ist schon unglaublich, auf einer größeren Bühne zu stehen und mit nur einer Show ein so großes Publikum zu erreichen“, so der gebürtige Engländer. Wie groß dieses Publlikum ist, wird er in Hannover erleben. Genauso wie Amy Macdonald, die schon mit 19 zum international gefeierten Star wurde. Ihr Debüt-Album „This Is The Life“ landete 2007 nicht nur auf Anhieb auf Platz eins der britischen Charts, sondern verkaufte sich weltweit mehr als sechs Millionen Mal. Dass die gebürtige Schottin, die alle ihre Songs

selbst schreibt, keine Eintagsfliege im Popgeschäft ist, bewies sie eindrucksvoll mit ihrem Folgealbum „A Curious Thing“. Noch vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin erhielt das Album mit der Hit-Single „Don’t Tell Me That It’s Over“ Gold-Status in Deutschland. In Hannover singt und spielt sie natürlich nicht nur ihre alten Hits, sondern auch die Songs des aktuellen Nummer-EinsAlbums „Life In A Beautiful Light“. Die Sportfreunde Stiller muss man an dieser Stelle wohl nicht weiter vorstellen, schließlich gehört die Band zu den populärsten deutschsprachigen Gruppen überhaupt. Auf der Expo-Plaza wird man das merken, wenn die Massen ihre Lieder mitsingt. Eine stetig wachsende Fangemeinde erspielte sich in den vergangenen Jahren auch Johannes Oerding. Sein drittes und aktuelles Album „Für immer ab jetzt“ katapultierte den 31-Jährigen endgültig in die Riege der deutschsprachigen Top-Stars. Von Beginn an begleitete und förderte NDR 2 die Karriere des sympathischen Singer/ Songwriters. Mittlerweile füllt er auch über die bundesdeutschen Grenzen hinaus große Konzerthallen. NDR2 Plaza-Festival, 30.5., 16 Uhr, Einlass ab 15 Uhr. Tickets sind für 25 Euro (plus Gebühren) im Vorverkauf erhältlich. Veranstalter des Festivals ist Hannover Concerts.

Public


Hildesheim 32. Kinder- und Jugendbuchwoche

Leseabenteuer im Gepäck Bereits zum 32. Mal veranstaltet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zusammen mit der Bürgerstiftung Hildesheim und dem Friedrich-Bödecker-Kreis die Hildesheimer Kinder- und Jugendbuchwoche. Vom 5. bis 9. Mai gibt es 71 Lesungen namhafter Autoren. PUBLIC-Autor Andre Müller wirft einen Blick voraus.

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esen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“ Keine geringere als Astrid Lindgren hat diesen Satz gesagt – die schwedische Autorin war Expertin, wenn es darum ging, Kinder und Jugendliche mit ihren Texten in ein Abenteuer zu schicken, gegen das der Alltag nur allzu langweilig erscheint. Lesen regt die Phantasie an, bildet – und soll Spaß machen. Diesen Ansatz vertreten auch die Organisatorinnen der 32. Hildesheimer Kinder- und Jugendbuchwoche, Diana Satow, Birgit Bak und Ingrid Hintz. Mit Kurzlesungen, abwechslungsreicher Unterhaltung und kühlen Getränken bei freiem Eintritt laden sie zur Eröffnung der Kinder- und Jugendbuchwoche für Montag, 5. Mai, um 19 Uhr ins Theaterhaus ein. Neben Kurzvorlesungen trägt eine Schülergruppe des Gymnasiums Himmelsthür

Aygen-Sibel Celik kommt zur Jugendbuchwoche

mit einer Bodypercussion-Performance zum Begleitprogramm bei. Ameis Buchecke hält zudem einen Büchertisch mit aktuellen Werken der anwesenden

Lyriker bereit. Am Abend stellen sich außerdem die Autorinnen Doris MeißnerJohannknecht, Aygen-Sibel Celik, Nikola Huppertz, Elisabeth Zöllner und die

Autoren Wolfram Eicke, Georg Bydlinski und Wolfram Hänel allen Beteiligten und Interessierten vor. In den folgenden Tagen werden sie in Schulen und bei öffentlichen Auftritten aus ihren Werken lesen. Die Hildesheimer Kinder- und Jugendbuchwoche ist ein kommunales und regionales Ereignis der Leseförderung, bei denen sich Initiativgruppen vernetzen. Neben Ameis Buchecke unterstützen der Aktivspielplatz, die Universität Hildesheim, das Kinder- und Jugendhaus Nordstadt, das Kinder- und Jugendhaus Ost, die Stadtbücherei Elze, der Kinder- und Jugendtreff Ochtersum und das Spielwarengeschäft Koxinel aus Sarstedt die Hildesheimer Kinderund Jugendbuchwoche. Infos einzelner Autoren und das gesamte Programm finden Interessierte auf der Webseite des Friedrich-Bödeker-Kreises unter www.boedecker-kreis.de.

Europa wählt

Die Qual der Wahl Volker Prick ist Lehrer für das Fach Politik-Wirtschaft am Goethegymnasium. Seine Schüler und die seiner Kollegen haben im April eine Podiumsdiskussion zur Europawahl mit Vertretern vieler Parteien organisiert. PUBLIC-Autor Björn Stöckemann hat sich mit ihm getroffen und über Europa und die EU gesprochen.

Am 25. Mai findet die achte Europawahl statt. Was bedeutet „Europa“ für Sie? Die Frage habe ich meinen Schülern auch schon oft gestellt. Die Schulbücher sind sich da einig: Europa ist geprägt von einer abendländisch-christlichen Kultur und blickt zurück auf eine gemeinsame Historie und voraus auf eine friedliche Zukunft. Dem stimme ich im Wesentlichen zu. Persönlich ist mir außerdem wichtig, dass Europa vielfältig ist. Bei „Europa“ kommen zuerst Weltstädte wie Brüssel, London oder Berlin in den Sinn. Welche Auswirkungen haben „Europa“ beziehungsweise die „EU“ auf das kleine Hildesheim? Ich empfinde Hildesheim als überregional und nicht unbedingt so klein oder abgeschottet. Gerade durch die Universität und die HAWK kommen immer wieder neue Menschen hierher, die

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die Stadt bereichern. Das spiegelt sich leider im Stadtbild nicht angemessenen wieder, weil Begegnungsstätten recht wenig präsent sind. Vielleicht entsteht dadurch der Eindruck, dass Hildesheim etwas abgekoppelt vom Rest der Welt ist. Ich bin häufig in Berlin und dort ist diese Diversität in der Öffentlichkeit sehr präsent. Sie als Lehrer haben sicher einen Überblick über das politische Wissen gerade junger Menschen. Sind sich die Schüler der Wichtigkeit der europäischen Idee bewusst oder ist sie eher eine vage Idee? Letzteres. Das liegt sicher auch am Gefühl mangelnder Informiertheit. Das war auch eine der zentralen Fragen der Podiumsdiskussion und ein Wunsch der Schüler an die Politiker: „Bringt uns Europa näher!“ Aber man muss auch sagen, dass Europa schon überall ist. Allein, wenn man heute die Nachrichten einschaltet. Tut man dies, scheint Europa vor allem krisengeschüttelt zu sein. Wie wichtig ist die anstehende Wahl mit Blick auf die innen- und außenpolitische Lage Europas?

Lehrer Volker Prick, Reise- und Europafan

(überlegt) Bis vor kurzem habe ich gedacht, dass die EU auf Grund der Finanzkrise vor einer Zerreißprobe steht. Man lief Gefahr, in ein Zentraleuropa und ein peripheres Europa zu zerfallen, ich erinnere nur an die Krise um Griechenland. Durch die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine rückt Europa womöglich stärker zusammen. Die Wahl beeinflusst das indirekt. Entscheidend sind aber nach wie vor nationale Themen.

Was wünschen Sie sich für dieses Europa? Zum einen, dass man das bisher Erreichte beibehält und trotzdem die einzelnen, unterschiedlichen Kulturen akzeptiert. Ein Negativbeispiel war für mich eine Reise nach Madeira. Dort hat man versucht, eine Angleichung von Lebensstilen zu schaffen, und die infrastrukturellen Maßnahmen haben in meinen Augen das Bild der Insel vollkommen zerstört.

Foto: Björn Stöckemann

Herr Prick, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben. Als wir zuerst den Kontakt zu Ihnen gesucht haben, waren Sie gerade auf Reisen. Sind Sie jemand, der viel unterwegs ist? Ich glaube, nicht mehr als jeder andere Berufstätige auch (lacht). Aber ich verreise sehr gerne.

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Sound & Vision

Public und 07.05. The AquAlung

Mit Barbielon Basterds. Alternative und Stonerblues. Eintritt frei [Club VEB]

präsentieren:

Sound&Vision Film des Monats The Act of Killing

Koch Media Als Hannah Arendt 1961 im Prozess gegen Adolf Eichmann den Begriff der „Banalität des Bösen“ prägte, mahnte sie die Ursache seiner Taten nicht in „teuflisch-dämonischer Tiefe“ zu suchen. Als der Dokumentarfilmer Joshua Oppenheimer ursprünglich einen Film über die Opfer des Militärputsches in Indonesien von 1965 drehen wollte, wurde ihm der Zutritt untersagt – die Täter von damals sind heute mächtige Personen in Gesellschaft und Politik des Landes. Oppenheimer entschied sich stattdessen für ein Portrait der Täter, deren kreativ-brutale Mordmethoden immer noch für Beifallsstürme in Talkshows sorgen. „The Act of Killing“ wird schnell zur Tour de Force für den Zuschauer. Spätestens beim Anblick eines ehemaligen Todesschwadronen-Mitglieds, das mit seinen Enkeln ein verletztes Küken pflegt – und kurz darauf prahlt, das Überfahren von Häftlingen als zeitsparende Tötungs-Methode etabliert zu haben, wird klar: Nicht das Böse gebiert den Schrecken, sondern der Mensch. kik

es präsentiert

10.05. BAck in Town: dude&phAeB

HipHop meets Funk & Jazz, Supp.: Hubert & Mehmet. Beginn 22 Uhr, Einlass 21 Uhr

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14.05. pulsAr Trio

Groovige Jazz-Worldbeat-Fusion. 21.30 Uhr, Einl. 21 Uhr. Eintritt frei. [Club VEB]

17.05. M185

Abgebrüht krautiger Indierock aus Österreich. 21.30 Uhr, Einl. 21 Uhr [Amplified] im Vorvefrk au

es präsentiert

23.05. MAnoo, soul sTreeT eleven, AnToniA vAi

Beginn 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr.

28.04. cArThAun, our souls, lighTs of uTopiA

Beginn 21 Uhr, Einlass 20.30 Uhr. [Holy7]

Langer Garten 1, 31137 Hildesheim Alle Termine & Infos unter www.kufa.info Kartenvorverkauf in Hildesheim: U.a. HAZ-Ticketshop, ameis Buchecke (Stadt & Uni), Kartenshop Galeria Kaufhof Kartenvorverkauf online: www.kufa.info oder www.facebook.com/kufa.info

CD Weltraum Biwak – Lichterloh

DVD Danger 5 – Staffel 1

Spiel MXGP

Indie

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„Keine Zeit es abzustreiten, oder zu verstehen; Lass Dich von dem Beat begleiten, dann wirst Du schon sehen“. Songtexte wie bei der Single „Tanz um Dein Leben“ der Hannoverschen Pop-Kapelle Weltraum ● ● ● ● ● Biwak glänzen nicht unbedingt mit sprachlicher Finesse. Nach mehreren kleineren Veröffentlichungen steht mit „Lichterloh“ nun die erste EP mit fünf Liedern bereit. Obwohl musikalisch gekonnt und groovig-rockig produziert, lösen Songs wie „Wenn das schon die Antwort ist“ unschöne Erinnerungen an die Deutschrock-Ära á la „Juli“ oder „Silbermond“ aus. kik

„Bewaffnet mit Pistolen, Patriotismus und Promille“. Wer bei solch pittoresker Beschreibung noch daran zweifelt, dass es sich bei der australischen Serie „Danger 5“ um Qualitätsfernsehen allerfeinster Machart ● ● ● ● ● handelt, der sollte mindestens als Vaterlandverräter verurteilt werden. Hitler mit Maschinengewehr, ein Adler als Auftraggeber und asiatische Kampfroboter, die Japan zwecks Annexion aus dem Pazifik befördern wollen – was hier geboten wird, geht zwar auf keine Kuhhaut, ist aber zweifelsohne der unterhaltsamste Trash seit Oliver Hirschbiegels „Der Untergang“. kik

Was könnte es Schöneres geben als Matsch, Männer und Motorräder? Im ewigen Kampf mit Erde beschmiert, mit athletischem Können die Maschine beherrschen, um der Natur zu trotzen. Das knatternde Dröh● ● ● ● ● nen der Motoren, das Dröhnen der Motoren, das Dröhnen der Motoren, Moment! Wo ist denn die Musik? Guter amerikanischer Punkrock wie aus der Energydrink-Werbung! Das würde gut passen, gibt’s aber nicht. Dafür passable Grafik, realistische Spuren im Matsch und das obligatorische Pappaufsteller-Publikum. Motorradfans greifen zu. mh

CD Damon Albarn – Everyday Robots

DVD Grand Piano

Parlophone/Warner

Koch Media

Mit 46 Jahren und unzähligen Nebenprojekten (Gorillaz, The Good, The Bad & The Queen, Dr. Dee etc.) und der immer wieder herumgeisternden Reunion von Blur fand sich Damon Albarn jetzt anscheinend reif für ● ● ● ● ● sein Solowerk. Auf „Everyday Robots“ vereinen sich Albarns Vorliebe für Weltmusik, Pop und Gospel zu einem unglaublich entspannten und relaxten, altersweisen Meisterwerk. Songs wie der Titelsong oder „Lonely Press Play“ sind unaufhaltsame, grandiose Quälgeister in den Gehörgängen. dr

Telefon und Todesdrohung – spätestens seit Joel Schuhmachers „Nicht auflegen!“ kann ein gewöhnlicher Anruf das letzte Gespräch vorm Exitus sein. In Eugenio Miras Thriller ist es Elijah Wood, der als ner● ● ● ● ● vöser Meisterpianist mit Headset am Ohr eine Art „Speed“-Plot durchlebt – nur eben mit Klavier statt Bus. Letztendlich verweilt der Regisseur aber etwas unentschlossen in zu vielen Genres, um genug Spannung zu erzeugen, vor allem das Motiv des Antagonisten lässt einen dann endgültig mit der Schulter zucken. kik

Das große Spekulieren begann, als kleine Filmschnipsel im Internet auftauchten. Eine Person mit verbundenen Augen flieht aus einem Krankenhaus. So beginnt die spektakuläre Marketingkampagne des neuen ● ● ● ● ● Metal Gear Solid „The Phantom Pain“. Einen weiteren Schnitzer bietet Konami mit der Veröffentlichung der kleinen Vorgeschichte als eigenes Spiel. Zum halben Preis eines normalen Spiels bietet „Ground Zeroes“ die Spielzeit eines abendfüllenden Films. Das tut dem Spielspaß aber keinen Ablass. Spannende Schleichaktion á la Mann gegen Armeestützpunkt. mh

DVD All is lost

Spiel Infamous: Second Son

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„Help“ und „Fuck“ sind die einzigen zwei Worte, die der namenlose Schiffbrüchige in J.C. Chandors Drama „All is lost“ innerhalb 102 Minuten von sich gibt. Vieles bleibt bis zum Ende offen: Wer ist der ● ● ● ● ● von Robert Redford verkörperte Mann? Warum ist er allein auf seiner Segelyacht? Mit einer Mischung aus „Cast Away“ und „Open Water“ geht Regisseur Chandor von einer simplen Prämisse aus: Wie lange hält die Hoffnung an, wenn keine Rettung in Sicht und kein Basketball zur Hand ist? kik

Eigentlich wollte Delsin nur mit der Spraydose gegen das Regime protestieren. Doch nun besitzt er Superkräfte und die Welt bzw. Seattle liegt ihm zu Füßen. Mit mächtigen Kräften ausgestattet in einer Stadt ● ● ● ● ● Amok laufen, wer möchte das nicht? Oder lieber als Held der Oma über die Straße helfen? Der Spieler hat die Wahl. Je nach Verhaltensweise verbessern sich auch die Superkräfte. Nie gab es ein schöneres virtuelles Seattle. Der Regen schimmert auf den Schirmen und Autolichter spiegeln sich in den Pfützen. Next-Gen Grafikorgie. mh

CD Oasis – Definitely Maybe Remastered Big Brother Recordings

Oasis bringen ihre erste drei Alben als „Remastered Versions” noch in diesem Jahr neu auf den Markt. „Definitely Maybe”, „(What´s the Story) Morning Glory” und „Be Here Now” sollen als CD, LP oder ● ● ● ● ● Deluxe Box Set erhältlich sein. Besonders reizvoll sind bislang ungehörte, akustische Liversionen von „Live Forever” und „Shakermaker”, eine Version von „Half The World Away“ aus dem Jahr 1994 und weitere Liveversionen der Klassiker. Diese Werkschau zeigt noch einmal, wie gut die ersten drei Alben waren. dr

DVD Twillight Zone – Staffel 2 Koch Media

Auch die zweite Veröffentlichung von Agent Coopers, Fox Mulders und Jack Shephards Urahnen aus dem Hause Koch Media ist eine Perle allererster Güte. In 29 Episoden auf insgesamt sechs Scheiben darf man ● ● ● ● ● nicht nur Jungspund William Shatner dabei zusehen, wie er das Grundgerüst für das heutzutage omnipräsente Mystery-Genre zimmert. Stolze 41 Audiokommentare und viele Hintergrundinfos lohnen den Weg in die fünfte Dimension – in ein „Zwischenreich, wo Licht in Schatten übergeht, Wissenschaft auf Aberglaube trifft.“ Bääm! kik

Buch Patrick Remy: The Art of Fashion Photography Prestel Verlag

Seitdem Guy Bourdin in den 70er Jahren die Modefotografie revolutionierte und endgültig zur Kunstform erhob, hat sich eine Menge getan. Andere bekannte Namen wie Nick Knight, Steven Meisel, Jürgen ● ● ● ● ● Teller, Tim Walker zogen nach und taten sich mit eigenen, stilprägenden Arbeiten hervor. Aber auch die Arbeiten von Fotografen der nächsten Generation bieten ein vielseitiges, inspirierendes Repertoire, wie der von Patrick Remy aufwendig zusammengestellte Band beweist. tz

Spiel Metal Gear Solid V: Ground Zeroes Konami, Xbox360

Spiel Titanfall Electronic Arts, Xbox360

In ferner Zukunft kämpfen zwei Parteien in fernen Kolonien ... ach Egal! Keine Story, kein Singleplayer, nur brachiales Geballer. 24 Spieler bekämpfen sich online in futuristischen Umgebungen. Düsen am Rü● ● ● ● ● cken ermöglichen Wandläufe und hohe Sprünge. Wem das nicht reicht, der ruft nach ca. 2 Minuten Spielzeit einfach einen Titanen: einen Kampfroboter, der über dem Schlachtfeld abgeworfen wird und nun gesteuert werden kann. Spektakuläre Revolution im Shootergenre. Killerspielfans flippen aus, alle anderen sollten einen Blick riskieren. mh

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Das volle ProGraMM musik · party · Bühne · Film · ausstellungen im mai

24.5. Caroline Kiesewetter & Jochim scheel, Litteranova

24.5. Glorreiche Halunken Deutsches Haus/nordstemmen

20.-25.5. Grease theater am aegi/H

30.5. Boppin' B

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Mai 2014

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Index im MAI

Musik

bahnbrechenden „So”-Albums feierte, verkaufte der Brite dieses Jahr innerhalb kürzester Zeit seine Deutschland-Konzerte restlos aus, nun kommt er wegen der enormen Nachfrage und des sensationellen Erfolges für fünf Zusatzkonzerte im Frühjahr erneut nach Deutschland.

Marta Jones

2.5., 21 Uhr, Litteranova Seit Februar 2007 sind „Marta Jones“ mit ihrer ganz eigenen Mischung aus Funk, Punk, Rock und Pop unterwegs. Eingängige Lieder werden mit raffinierten Arrangements zu interessanten, vielseitigen Ohrwürmern gestaltet. Nach zahlreichen Auftritten, unter anderem im „Bei Chéz Heinz“ und im Musikzentrum in Hannover sowie in der Kulturfabrik Löseke steht die Band seit Anfang 2013 nach einer kurzen kreativen Pause wieder auf der Bühne.

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ÄlvisBrächtÄxpäriänz/ Kein Hass da 2.5., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Die Reihe „Das ist Punkrock“ präsentiert in diesem Monat Urgesteine und Legenden der PunkrockSzene. Nach zehn Jahren Pause steht die Band „ÄlvisBrächtÄxpäriänz“ wieder gemeinsam auf der Bühne. In Vorbereitung auf ihre Tournee „Was God an animal?“ präsentieren die Musiker eine Kostprobe mit altem und neuem Material. Als Verstärkung ist die Band „Kein Hass da“ an diesem Abend mit dabei.

Peter Gabriel

3.5., 20 Uhr, Tui-Arena/H Mit seiner legendären „Back to Front” Tour, mit der Peter Gabriel das 25-jährige Jubiläum seines

Tom Freitag & Claptomania 10.5., 20 Uhr, Vier Linden

Tom Freitag und seine Band „Claptonmania“ haben sich, als eine von wenigen Bands, ganz dem musikalischen Werk Eric Claptons verschrieben und sich einen festen Platz in der deutschen Blues-Rock-Szene erspielt. Bandleader und Gitarrist Tom Freitag, Preisträger der bayerischen Musikakademie, startete dieses außergewöhnliche Musikprojekt im Herbst 2008. Tom und seine Band „Claptonmania“ interpretieren die Songs von Eric Clapton dabei mit absoluter Leidenschaft und eigener musikalischer Handschrift.

Tom Klose

13.5., 20 Uhr, Wohnzimmer Der junge Flensburger und Wahl-Hamburger schreibt und singt Songs mit englischen Texten, die sich nicht kategorisieren lassen wollen und sich deswegen durch Genres winden wie Folk Rock, Pop, Country, Blues und Soul. Seit etwa drei Jahren ist er nun alleine und mit seiner Band (Cello, Bass, Schlagzeug) in und um Hamburg unterwegs und hat 2012 seine erste EP „Come Closer“ veröffentlicht. Allein in den letzten zwei Jahren spielte er über 200 Auftritte und hat 5 Deutschlandtouren absolviert.

Mike Andersen Band

15.5., 20.30 Uhr, Bischofsmühle Der smarte dänische Sänger und Gitarrist Mike Andersen gehört seit einigen Jahren zu den renommiertesten Blues und Soul Künstler Dänemarks. Der Durchbruch gelang ihm mit dem 2010 erschienenen Album „Echoes“, welches hervorragende Kritiken erzielte und in drei Kategorien für die „Danish Music Awards“ nominiert wurde. Homegrown:

Northern Star/Forkupines/ Le Kram 16.5., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Hildesheim ist auch Studierendenstadt. Viele Bands wurden hier gegründet. Einige verschwanden wieder in der Versenkung, einige überlebten, einige gingen weg. Der Sänger der Forkupines ist Ende 2013 zum Studieren nach Hildesheim gezogen und hat seine Band mitgebracht. Andere Studierende sind geblieben, haben in Hildesheim Jobs angenommen und Bands wie Le Kram gegründet.

Muku – wer erinnert sich nicht … an die vielen köstlichen Sorten der Hildesheimer Eisfabrik, an Slop und Rocky, an Mukullus und Muku Mint? Wer hat in den 80er Jahren nicht Woche für Woche am späten Sonntag Vormittag an der Domäne Marienburg Schlange gestanden, wenn der legendäre Brucheisverkauf wieder losging? In 16 kleinen Kapiteln geht es um den Aufbau der Fabrik, um die Verkaufsschlager der 70er und 80er Jahre und schließlich um die Übernahme von Muku durch den Eisriesen Schöller. Die damals Verantwortlichen erzählen von ihrer Arbeit, die Kunden von ihren Lieblingssorten, die Anwohner von der Umgebung und die Kulturwissenschaftler, wie es sich in den alten und neuen Gebäuden der Burg studiert.

Verlag Gebrüder Gerstenberg Rathausstraße 18 – 20, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/106-360, Fax 0 51 21/106-359

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Andere Musiker wie Northern Star wohnen in Osnabrück und machen bei einem BandaustauschTestlauf zwischen den Städten mit.

Timon Hoffmann

16.5., 21 Uhr, Bischofsmühle Beeinflusst durch Größen wie Ulrich Roski, Werner Lämmerhirt, Hannes Wader und Tommy Emmanuel hat Timon sein eigenes Liedermacherprogramm entwickelt. Lachen ist garantiert und Nachdenken garantiert nicht verboten, denn Timon hat die Gabe, das Komische im Alltäglichen zu erkennen und pointiert zu beschreiben. Vor seiner Karriere als Liedschreiber, spielte der gelernte Schauspieler und Sänger Hauptrollen in Musicals wie Jesus Christ Superstar, Cats, Sunset Boulevard, Hair, Cabaret und West-Side-Story. Außerdem wirkte er in verschiedenen Fernsehserien mit und ist als Synchron- und Werbesprecher tätig. Amplified:

M185

17.5., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das Phänomen „M185“: Von Veröffentlichung zu Veröffentlichung erscheint das selbst geschaffene Monster aus Sprechgesang, Gitarrenriffs und motorischen Beats, das Arsenal an Analogeffekten und Klangerzeugern zielgerichteter und songorientierter, dichter und gleichzeitig unberechenbarer. Mit all der Lockerheit, wie es dem Klischee ihrer Heimatstadt Wien gebührt, zelebrieren „M185“ auf ihrem aktuellen Album „Everything Is Up“ den künstlerischen Höhenflug. Die Platte ist eine intelligente Variante des Indie-Rock, die sich entspannt und unaufdringlich gegen alle Kurzzeitigkeiten von Trends auflehnt. Club VEB:

Palindrome

21.5., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das kreative Wiener Septett „Palindrome“ spielt sich seit 2009 mit seinem versierten, experimentellen Art-Rock in die Herzen des Publikums hierzulande ebenso wie in Ost- und Nordeuropa. Trickreich und melodisch trimmt die Band seitdem ihren musikalischen Stil auf Mathrock und mischt damit die europäische Prog-Szene auf. Eine energisch-kraftvolle Frauenstimme, unbändige Gitarrenriffs, Bläsersätze und Schlagzeug schaffen dabei eine waghalsige Dynamik.

First Class Bluesband

DJ Kontrolle Teichgraf Prosanova-Festival, 30.5., Literaturhaus St. Jakobi

1. Foals – My Number (Totally Enormous Extinct Dinosaurs Remix) 2. Marek Hemmann – You Know 3. Daft Punk – Harder, Better, Faster, Stronger 4. Aka Aka & Thalstroem – Springtide 5. Pandoras.Box – Echoes (Rampue Remix) 6. Seth Troxler & Matthew Dear – Hurt 7. MMOTHS – If Only 8. Caribou – Odessa 9. Dapayk & Padberg feat. Caro – Island (Nôze Remix) 10. Justice vs Simian – We Are Your Friends (DJ Hell Remix) ersten Album 1991 gezeigt, was geht. Die Kritik war angetan, der „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ folgte, genauso wie Tourneen unter anderem mit Buddy Ace, Johnny Heartsman, Johnny Copeland, Big Jay Mc Neely, Angela Brown, Karen Carroll und anderen. Für eine Bluesband liegt die Wahrheit auf der Bühne, und so zeigt besonders die im legendären Franz-Club in Berlin live eingespielte CD die Qualität und Spielfreude der Band.

23.5., 21 Uhr, Bischofsmühle

Machine

Wer sich „First Class Bluesband“ nennt, legt die Messlatte hoch. Für die fünf Vollblutmusiker ist dies kein Problem: Jeder für sich eine feste Größe der deutschen Bluesszene, haben sie mit dem

„Nice Boys Don‘t Play Rock ‚N‘ Roll“ – so sagten schon die legendären „Rose Tattoo“ vor über 30 Jahren sehr treffend und genau so halten es auch

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iNdEX iM MAi was Casting überhaupt bedeutet. aus Freundschaft und Freude an der Musik entwickelte sich eine Gemeinschaft, die sich in über 28 Jahren aus eigener Kraft von den kleinsten Kneipen auf die großen Bühnen der Republik empor gearbeitet hat. Dabei war die Band Vorreiter, wenn es darum ging moderne Titel im fünfziger-Jahre-Gewand zu arrangieren. Ein Konzept, das heute von vielen Bands erfolgreich kopiert wird.

im

Vier Linden Samstag, ab 21 Uhr 24. Mai 2014

„Machine“ aus Hildesheim. Entsprechend rockt die gut geölte Rock-Maschine aus Niedersachsen seit nunmehr knapp vier Jahren mit Volldampf die Bühnen quer durch die Republik und begeistert landauf, landab das Publikum. „Machine“ spielen mitreißenden, harten und kompromisslosen Rock im Geist und Stil der 70er Jahre – beeinflusst von Bands wie aC/DC, Black Sabbath, Rose Tattoo oder auch Thin Lizzy.

Antonia Vai

24.5., 19 Uhr, roemer- und Pelizaeusmuseum Die schwedische Sängerin antonia Vai erzählt in ihren Liedern Geschichten von falschem Glück und echtem Schmerz, verflüchtigten Hoffnungen und sehr präsenten Erinnerungen. Zusammen mit ihren drei Mitmusikern erzeugt die charismatische 24-jährige Singer/Songwriterin mit Gesang, Gitarre, Bass und Percussion eine dichte und tiefe atmosphäre. ihre dunkle kräftige, aber auch unglaublich facettenreiche Stimme erinnert an Macy Gray, an amy Winehouse, kursiert irgendwo zwischen Folk, Pop und Soul – mit einem Hauch Jazz.

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N-Joy Starshow

31.5., 16 Uhr, expo Plaza/H Die N-Joy Starshow 2014 wird zu einem Event der Superlative. Nach Flo Rida und Madcon stehen jetzt zwei weitere Höhepunkte fest: Marteria und Mr. Probz ergänzen das Line-Up am Sonnabend, 31. Mai, auf der Expo-Plaza in Hannover. Mit jeweils 25.000 Besuchern war die N-JOY Starshow in den Jahren 2012 und 2013 bereits mehrere Wochen vor Beginn der Veranstaltungen ausverkauft.

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8.5., 22 Uhr, Kulturfabrik löseke Die Erasmus-Welcome-Schwarzlicht-Party geht in die vierte Runde. Gratis UV-Schminke und eine Shotbar sorgen dabei für Strahlkraft bis zum Morgengrauen. auf die Ohren gibt es dabei Mainstream-Beats vom Plattenteller des Party Crasher DJ Teams. Wer dem Schwarzlichthimmel mit weißer Kleidung trotzt und dabei die stärkste Leuchtkraft beweist, gewinnt eine Flasche Sekt.

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10.5., 23 Uhr, Kulturfabrik löseke im Monat Mai bringt „Housegemacht“ die Wonne auf die Tanzfläche. Die DJs abdre und Rum-Gestalten heizen ordentlich ein mit House, Deep House, Minimal, Tech-House und Techno. Jetzt sogar – im Wechsel mit „La Mu“ – jeden zweiten Samstag im Monat. Und stets wird es den leckeren „Housegemachtcocktail“ geben.

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28.5., 22 Uhr, Kulturfabrik löseke Das Himmelfahrtskommando geben in diesem Jahr Wyatt Earp und Doc Holliday von Dance on Cookies mit facettenreicher indie-, alternativeund Rockmusik sowie DJ Maze und DJ Pilgrim von

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30.5., 21 Uhr, Bischofsmühle Man könnte sagen, er hatte Glück, man könnte auch sagen, dass sich das Talent einen Weg gebahnt hat, aber unterm Strich bleibt, dass es wohl Gregor Meyles unkomplizierte und humorvolle art ist, die ihm entscheidend geholfen hat. im Jahr 2006 schaffte er mit sechs selbst geschriebenen Songs den Sprung ins Finale von Stefan Raabs Song-Contest. Das gab es bis dahin und seit dem nicht, aber tatsächlich überzeugten seine eigenen Werke die Zuschauer nachhaltig. am heutigen abend macht er in der Bischofsmühle halt.

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30.5., 20 Uhr, Vier linden „Boppin’B“ ist einer der bekanntesten Rock’n’Rollund Rockabilly-Bands aus Deutschland, die sich zu einer Zeit formierte, als noch niemand wusste,

Mai 2014

tweed-ride 25.5., 12 Uhr, marktplatz drei Wochen früher im Jahr als der erfolgreiche 1. Hildesheim Tweed Ride 2013 startet der 2. Tweed Ride diesmal am letzten Maisonntag. Als historisch-eleganter Fahrradausflug samt Erlebnispicknick ist ein Tweed Ride der ideale Event für Freunde von Entschleunigung und britischem Lebensstil. in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit der Benefiz-Oldtimerrallye „Rosenstock Classic 2014“ – ein Highlight für Vintage-Fans aller Art. infos unter www.tweed-ride.de.

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Kino the legend of Hercules 300, Kampf der Titanen, Krieg der Götter. Die Antike scheint wieder voll in zu sein. Aber nur wenn’s schön bombastisch verpackt werden kann. Kein Wunder, dass der Sohn von Zeus, der für seine übermenschliche Stärke bekannt, war nun auch ran muss. Herkules erlangte neben Xena in den 90ern durch eine Fernsehserie schon Berühmtheit, nun möchte der Muskelprotz auch auf der Leinwand wieder beeindrucken. Kinostart 1.5.

der Golden Turbo academy mit einem Musikkaleidoskop aus Pop, Elektro, Neo Swing, Funk und Drum’n’Bass. Wer sich nicht vom Buffokeller aus in die Lüfte schwingen, sondern einen erhöhten abflugplatz ergattern will, kann sich im HOBO beim Hip-Hop-Café 2.0 noch eine ordentliche Ladung Reime auf den Weg mitgeben lassen.

Bühne Beziehungsweise 3.5., 19.30 Uhr, tfn

Zwei Frauen. Zwei Männer. Freundschaft. Lust. Sehnsucht. Spaß. Eifersucht. Liebe. Schmerz. Magdalene Orzol, annika Dickel, Tim Müller und Jens Plewinski setzen sich in diesem Tanzabend am Morgen mit komplizierten, schönen, traurigen und lustigen Beziehungen auseinander. Unterstützt werden sie von Schauspieler Fabian Joel Walter, der den visualisierten Gedanken und Gefühlen Stimme verleiht.

„Soll ich helfen“

Die schöne und das Biest Ach, es ist ja so romantisch. Der arme Prinz verwandelt sich in eine Bestie und kann nur durch die wahre Liebe einer Frau gerettet werden. Das wird doch bestimmt total kitschig, könnte man denken, wäre nicht der französische Ausnahmeregisseur Cristoph Gans für das Werk verantwortlich. Der überzeugte schon mit dem Film „Pakt der Wölfe“, der ebenso ein historisches Gewand für eine fantastische Erzählung wob.

Der Durchschnittsdeutsche – sehr sehr frei nach...

30.5., 20 Uhr (Premiere), Kulturfabrik löseke

godzilla Es muss schon einen guten Grund geben, wenn das berühmteste aller japanischen Riesenmonster erneut in den USA verfilmt wird. Zuletzt versuchte sich 1998 Roland Emmerich an der mutierten Riesenechse. Aber die Leute lieben nun mal die brachialen Zerstörungsorgien ohne Inhalt. Doch mit „Monsters“ bewies Regisseur Gareth Edwards schon, dass man Riesenmonster auch anders inszenieren kann. Kinostart 14.5.

Mit moderner Musik, raffiniertem Licht und heutiger Tanzkultur begeistert die neueste Produktion des Türkisch-Deutschen Theaters „Der Durchschnittsdeutsche“ das Publikum. WeltklasseNummern und verblüffende Formationen aus Körpern und Kostümen lassen dabei die türkischdeutsche Geschichte Revue passieren. Zarte poetische Momente wechseln mit überwältigenden Effekten, ebenfalls dabei: Laien auf Rollschuhen, ein epischer Musicalchor, ein über vier Meter langer, behindertengerechter Catwalk und eine ananas.

My Home is Zuhause 31.5., 18/20 Uhr, theaterhaus

Kellerkino Parked – gestrandet Fred hat die Schnauze voll. Er entsagt seinem bürgerlichen Leben und wohnt fortan in einem Auto am Strand der irischen See. Eines Tages gesellt sich ein Nachbar in seinem Auto dazu. Der jugendliche Junkie mischt das Leben des gestandenen Mannes ganz schön auf. Zwischen den beiden Aussteigern beginnt eine ungewöhnliche Männerfreundschaft. Außerordentliches Regiedebut des Iren Darragh Byrne.

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in dem bisher beispiellosen Musical-Projekt „Soll ich helfen“ arbeiten knapp 30 psychisch kranke Erwachsene, geistig behinderte Jugendliche und Nichtbetroffene zusammen, um ein Theaterstück zum Thema „Zivilcourage“ zu schreiben, einzustudieren und aufzuführen. außergewöhnlich an diesem Vorhaben ist nicht nur die inklusive Zusammensetzung der Teilnehmer, es sind auch die unterschiedlichen Organisationen und Einrichtungen, die als Träger und Förderer gewonnen werden konnten. TÜRKISCH-DEUTSCHES THEATER:

Kinostart 1.5.

läuft am 13.5.

10./11.5., 19.15 Uhr, schule im Bockfeld

250 Stunden lang haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung „Darstellendes Spiel“ sich mit vielen Facetten des Theaters beschäftigt, damit sie ihrerseits Kinder und Jugendliche vom Theaterspielen begeistern können. in zehn Wochenendeinheiten haben sie unter anderem gelernt, mit Körper und Stimme zu spielen, zu improvisieren, Regeln für eine schulische Benotung zu entwickeln oder ein Stück zu entwerfen. am 31. Mai präsentieren sie eine Collage mit selbst entwickelten Szenen. inspiriert von Texten, Bildern, Gegenständen, Kalendersprüchen, Erinnerungen und Musik entsteht eine Werkschau mit dem Titel „My home is Zuhause“.

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Hildesheim, Altes Dorf 18-20 Telefon: 0 51 21 74 87 6 60 E-Mail: service@raeer.com wickelt sich allmählich eine Freundschaft, denn beide eröffnen einander neue Sichtweisen auf das Leben. Von Cathal ermutigt, spricht Fred sogar die einsame Musiklehrerin Julianna an und für einen Moment scheint sich sein Leben endlich zum Besseren zu wenden. allerdings verlässt ihn die Zuversicht angesichts Cathals abhängigkeit.

ausstellung Die kleine Zauberflöte – Mozart für Kinder bis 1.6., stadtmuseum im Knochenhaueramtshaus Zum 100. Geburtstag der Künstlerin Waltraute Macke-Brüggemann (* 30.08.1913 in Sarstedt b. Hildesheim, † 25.07.2006 in Erlstätt b. Traunstein), die eine Reihe von Opernbüchern für Kinder und Jugendliche herausgegeben hat, präsentiert das Stadtmuseum in Kooperation mit dem Theater für Niedersachsen und dem Center for World Music der Universität Hildesheim eine Sonderausstellung zu Mozarts Oper „Die Zauberflöte“.

Gegenwelten bis 15.6., roemer- und Pelizaeus-museum Die Sonderausstellung „Gegenwelten: Die unsichtbare Seite der Dinge“ richtet den Blick auf einen verborgenen Ort im Museum, seine Vielfalt und

Film Parked – Gestrandet

13.5., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im thega Fred ist durch die Maschen des sozialen Netzes gerutscht. Nun lebt der Rentner in seinem auto direkt am Strand irlands. Ohne festen Wohnsitz erhält er keine Sozialunterstützung, die er jedoch benötigen würde, um überhaupt eine Wohnung mieten zu können. Während Fred mit der Situation umzugehen versucht, begegnet ihm der junge Junkie Cathal, der ins benachbarte auto einzieht und das Leben des Rentners gehörig auf den Kopf stellt. Zwischen den ungleichen Nachbarn ent-

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iNdEX iM MAi im Ruhrgebiet“ und Mark Hodkinsons „Believe in the Sign“ spielen zwar in zwei unterschiedlichen Ländern, haben aber doch einiges gemein: Beide berichten von Verfall und Umbruch in klassischen arbeiterrevieren und zugleich von absoluter Begeisterung für die schönste Nebensache der Welt – Fußball.

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3./4.5., 10 Uhr, innenstadt

Dirk Bell: Wiederkehrt bis 1.6., Kunstverein im Kehrwiederturm dirk Bell nimmt sich den Räumen und der Legende des Turms an, wie er häufig mit gefundenen dingen arbeitet, die ihre eigene Geschichte mitbringen. Thematisch beschäftigt sich die Ausstellung mit dem Warten als einem Zwischenzustand, sowie mit der Möglichkeit des Neubeginns. Nicht zuletzt geht es um das Motiv der Liebe und ihr zerstörerisches wie glückbringendes Potential. Zu sehen und zu hören gibt es Wand- und Bodenarbeiten sowie Zeichnungen und zwei Soundarbeiten. Öffnungszeiten: Mi. 18-21 Uhr,Sa. 14-18 Uhr, So. 12-18 Uhr. seine Regeln – das Depot. Es ist gewissermaßen das Herz eines Museums und bildet zugleich eine „Gegenwelt“ zu ausstellung, inszenierung und erklärender Präsentation. in den Regalen des Depots liegen Dinge aus weit voneinander entfernten Weltgegenden kommentarlos nebeneinander: Unerklärt steht das afrikanische Maskengewand neben dem Musikinstrument aus der Südsee und nur wenige Schritte trennen chinesische Porzellane von Harpunen aus alaska. Besondere Ordnungskriterien ermöglichen einen zweckmäßigen Umgang mit den Objekten innerhalb des Museums. Die ausstellung ist bis zum 15. Juni verlängert worden.

Bienen in Gefahr – Menschen in Gefahr ab 10.5., roemer- und Pelizaeus-museum Die ausstellung „Bienen in Gefahr – Menschen in Gefahr“ stellt unsere kleinsten Nutztiere und ihre wilden Verwandten vor und zeigt, wodurch ihr Leben gefährdet wird. Die ausstellung präsentiert grundlegendes Wissen über das Leben der Bienen und ihre verblüffenden Fähigkeiten. Die ausstellung vermittelt dem Besucher Hintergründe zum Superorganismus „Biene“, zeigt die große Bedeutung der Bienen für uns und unsere Umwelt und gibt Einblick in die Geschichte und Praxis der modernen imkerei. So wird z.B. verraten, wie Bienen sich untereinander verständigen, um sich lohnende Nektarquellen mitteilen, seit wann es die Bienenhaltung gibt, wie die Honiggewinnung abläuft und welche arbeitsmittel der imker benötigt.

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Die neuesten Fahrzeugmodelle der Hildesheimer autohäuser sowie Oldtimer und Wohnmobile können Besucherinnen und Besucher zur automeile am 3. und 4. Mai bewundern. aktionen rund um die automobilwelt und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm sind geplant. Zusätzlich öffnen am Sonntag die Geschäfte in der innenstadt und laden von 13 bis 18 Uhr zu einem Einkaufsbummel ein. THELMA VON FREYMANN:

„Wie geschehen so geschrieben“

7.5., 19.30 Uhr, ameis Buchecke/andreaspassage Thelma von Freymann hat Menschengeschichten gesammelt und aufgehoben. Sie sind spannend und bewegend. Wer wahre Geschichten publizieren will, hat ein Problem, solange deren Protagonisten noch am Leben sind: Die möchten nicht „ausgestellt“ werden. Jetzt liegen die Ereignisse so lange zurück, dass Thelma von Freymann von ihnen erzählen kann.

Eine Lesung aus zwei Fußballbüchern stimmt am 22. Mai in Hildesheim auf die Fußballweltmeisterschaft ein und füllt zugleich die für Fans so sinnentleerte Lücke zwischen Bundesliga-Ende und WM-Beginn. Hendrik Mesters „Fußball leben

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in der Hildesheimer Fußgängerzone findet am 25. Mai von 11 bis 17 Uhr wieder der beliebte Deutsch-Holländische Stoffmarkt statt. Wer gerne mit Nadel und Faden umgeht findet an über 100 Ständen entlang dem Hohen Weg und der almsstraße eine große Vielfalt an Stoffen und Zubehör.

„Fußball leben im Ruhrgebiet“ und „Believe in the Rosenstock Classic 2014 25.5., 9 Uhr, start: autohaus Kühl Sign“ Zum ersten Mal veranstaltet der Rotary Club 22.5., 19.30 Uhr, litteranova

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Homegrown Session feat. Underpower 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Vier Freunde, die seit fünf Jahren Rockmusik mit deutschen und englischen Texten schreiben, mischen in ihre Musik Einflüsse aus Hip-Hop, Country, Metal und Punk. Seit ihrer Livepremiere 2011 haben „Underpower“ dutzende Auftritte absolviert. Erstmalig werden sie bei der „Homegrown Session“ auftreten und ihre Lieder unplugged präsentieren. Getreu diesem Motto kommt das Piano statt dem Keyboard zum Einsatz, dazu Cajon und ein reduziertes Schlagzeug, Bass und natürlich die akustische Gitarre.

Musik

13.30 Jubiläumskonzert: Twofold Bases/Rigs & Jeels/ Tachannes Trio/Gypsy Dave, Kunstcafé The Barn/Söhlde 20.00 Homegrown Session feat. Underpower, Kulturfabrik Löseke 20.00 The Tune of Revolution, Mitmach-Konzert zum traditionellen Tag der Arbeiterinnenbewegung, Trillke-Gut

3.5., Cantus, Christuskirche

7.5., The Aqualung, Kulturfabrik Löseke

Musik

Ansonsten

19.30 Denlin/Jules Wanted, Musikzentrum/H 20.00 Symphonische Walpurgisnacht, TfN 20.00 D-A-D, Support: Hong Faux, Capitol/H 20.00 Willy Astor, Theater am Aegi/H 21.00 Marta Jones, Litteranova 21.00 Michy Reincke, Pavillon/H 21.00 Beoga, Bischofsmühle 21.30 „ÄlvisBrächtÄxpäriänz“/Kein Hass da, Kulturfabrik Löseke 21.45 Live Music, Wild Geese Irish Pub 20.00 Cindy aus Marzahn: „Pink is bjutiful“, Comedy, Volkswagen Halle/BS 20.00 Cocktail-Party, Thav 22.00 Unlimited Vol. I, Black Music, House und Drum’n’Bass, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 18.00 HOBO-Relaunch, Kulturfabrik Löseke 19.00 Dämmerschoppen mit Blick auf die Michaeliskirche, Michaelis Welt-Café 21.30 Tango Argentino, Kulturfabrik Löseke

03 Sa

Ansonsten

Fr

Konzert-Tipp

Beoga 21 Uhr, Bischofsmühle

Viele haben es versucht, aber nur wenige Irish Folk Bands haben es geschafft: nämlich einen völlig eigenständigen Sound zu schaffen. „Beoga“ gehört zu diesen wenigen Ausnahmen. Das Quintett verzaubert mit seiner erfrischend modernen Art von Irish Folk und das Prädikat „New Folk Wizards“ ist nicht zu hoch gegriffen. Sie haben allerhand Tricks, Kniffe und überraschende Ideen drauf, wie man irische Roots mit Anleihen aus anderen Weltmusikstilen mischen, ja sogar mit Klassik oder Jazz verbinden kann.

So

Party

20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav

02

04

Bühne

Party

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 21.00 Quiznight, Wild Geese Irish Pub

10.00 Automeile 2014, Innenstadt 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Mittelalterliches Seespektakel, Hohnsensee 11.00 „Europa zu Tisch“, mit Besuch von Manuel Sarrazin, Fußgängerzone 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden

Chor-Tipp

Cantus Vokalensemble 19 Uhr, Christuskirche

Das Vocalensemble „Cantus“ ist ein überregionaler Chor, der einmal monatlich in Bad Pyrmont probt. Das Repertoire des Ensembles umfasst anspruchsvolle geistliche und weltliche Chorliteratur unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen. Regelmäßig konzertiert der Chor in Bad Pyrmont und Umgebung, führt Konzertreisen durch und wurde vom NDR produziert. Unter dem Titel „Kontraste“ präsentiert „Cantus“ am heutigen Sonntag ein facettenreiches und stilistisch farbiges Programm in der Christuskirche.

Musik

09.30 Musik zur Marktzeit, mit „Hildesheim zum Kennenlernen“, Treffpunkt: Rathausarkaden 11.00 Mozart am Vormittag, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 19.00 Cantus Vokalensemble, Christuskirche 20.00 Nitrodogs/The Dirty Denims/Dynamite Roadkill/ The Bizzybones, Musikzentrum/H 20.00 Tarja, Theater am Aegi/H 20.00 Peter Gabriel, Tui-Arena/H 21.45 Gypsy Dave, Wild Geese Irish Pub

Musik

17.00 Sonntagskonzert für Spaziergänge, St.-Lamberti-Friedhof 20.00 Toby, Blues Garage/Isernhagen

Bühne

17.00 Das Geheimnis der Irma Vep, von Charles Ludlam, TfN 19.00 Gastspiel von Matthias Brodowy, Gemeindesaal St. Lamberti 20.30 Ein Abend für Giacomo Meyerbeer, F1/TfN

Party

22.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

10.00 Automeile 2014, mit verkaufsoffenem Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr, Innenstadt 11.00 Mittelalterliches Seespektakel, Hohnsensee 11.00 Ausstellungseröffnung: Johanna Söchtig, Glashaus/Derneburg 11.15 Matinee zu „Fidelio“, TfN 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 15.00 VfV 06 vs. 1. FC Germania Egestorf/Langreder, Friedrich-Ebert-Stadion 15.30 Öffentliche Führung „Die unsichtbare Seite der Dinge“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.30 Öffentliche Familienführung „Museum der Sinne“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 20.00 Steffen Henssler: „Hamburg, New York, Tokio ...“, Stadthalle/BS 20.15 Tatort-Abend, Wohnzimmer

05 Mo

Bühne

19.30 Beziehungsweise, Tanzcollage von Mitgliedern der TfN-Musical-Company, TfN

Party

20.00 Cocktail-Spektakel, Wohnzimmer 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 „Depeche Mode #Wave #etc.“, Old Inn 23.00 Hi-Rockboard, Kulturfabrik Löseke 23.00 London Underground, Drum’n’Bass, Dubstep und Drumstep, Kulturfabrik Löseke 23.00 Freak Reflection: Freak Club, Thav 23.00 Groove Boutique: Anthony Rother, Engel 07/H

Bühne

19.30 Das Geheimnis der Irma Vep, von Charles Ludlam, TfN

Party

18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso

Ansonsten

13.00 Das Michaelis Welt-Café feiert seinen 2. Geburtstag, Michaelis Welt-Café 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht

19.00 Eröffnung der 32. Hildesheimer Jugendbuchwoche, Theaterhaus 20.00 Student Karaoke, Wild Geese Irish Pub

06 Di

Film-Tipp

Import/Export 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega

Zwei komplementäre Geschichten ergänzen sich in „Import Export“. Die in der Ukraine lebende Krankenschwester Olga wohnt mit ihrer Mutter und ihrem Kind in einer beengten Wohnung. Da ihre Arbeit nicht genug Geld zum Leben abwirft, versucht sie, kurze Zeit als Darstellerin für eine Live-Internetpornoseite etwas dazu zu verdienen. Als sie mit Hilfe einer Freundin die Möglichkeit bekommt nach Österreich zu gehen, lässt sie ihr Kind und ihre Mutter in der Heimat zurück. Die andere Geschichte handelt von dem Wiener Paul, der nach seiner Ausbildung zum Security-Wachmann eine Arbeit findet, diese jedoch genauso schnell wieder verliert. Ohne Arbeit und ohne Geld vermehren sich seine Probleme zusehends. Sein Stiefvater bietet ihm Hilfe an und nimmt ihn mit auf seine Arbeitsreisen nach Osteuropa, wo er ausrangierte Spielautomaten und Kaugummiautomaten aufstellt.

Musik

20.00 Crippled Black Phoenix, Musikzentrum/H 20.00 Lucero, Faust/H

Film

17.45 Import/Export, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 23.00 Beat-Club, Pop, Soul, Hip Hop, NDW, Indie- und 60s-Rock, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.00 Kathak für Kinder, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 HOBO: Kollegialer Kneipensport, Kulturfabrik Löseke

Di. 06. 05. Kufa bEaTClub

Soul, inDiE, 60S - RoCK, nDW... MiT DJ ME - JanE

www.uni-mittsommernacht.de

21.06.2014 30

Public


Das volle Programm

Fr., 02.05., 21.00 p! Tip Irland

Beoga9.5., Saimaa, Glashaus/Derneburg

9.5., Old Lost John, Wohnzimmer

10.5., Claptonmania, Vier Linden

20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.30 SNES Challenge: Super Mario Kart & Super Street Fighter 2, Wohnzimmer 21.00 Quiznight, Litteranova

Bühne

Bühne

20.00 Impro im Foyer – Offene Bühne, F1/TfN 20.00 Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker, Pavillon/H

Party

07 Mi

Musik-Tipp

Club VEB: The Aqualung/Barbielon Basterds 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Die vier Musiker von „The Aqualung“ glänzen mit moderner Rockmusik zwischen Alternative und Postrock, mit der sie auch schon beim „Local Heroes“-Bundesfinale 2012 die Menschen begeisterten und den Preis als beste Instrumentalisten gewannen. Die „Barbielon Basterds“ fühlen sich in den verschiedensten Gefilden der Rockmusik heimisch. Stilprägend für diese Formation ist eine an Bluesrock erinnernde Basis, kombiniert mit Stoner-, Psychedelic- und Post-Rock.

Musik

21.30 Club VEB: The Aqualung/Barbielon Basterds, Kulturfabrik Löseke

Bühne

19.30 Eine Stille für Frau Schirakesch, Schauspiel von Theresia Walser, TfN

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Caipimania, Café Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 22.00 Erasmus-on-Glow-in-the-Dark-Party 4, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 „Auch ein Schritt zurück ist oft ein Schritt zum Ziel“, AWO Trialog, Teichstr. 6 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik Löseke 19.00 KAB –Kultur-Austausch-Bar, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Märchenabend: „Der lange Weg zum Glück“, Ameis Buchecke, Andreaspassage 20.00 Ecco! zeigt: „Kein Bock auf Spielchen!“, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Wild Geese Irish Pub

16.00 Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik Löseke 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 19.00 Cocktailparty, Top Ten

09

Ansonsten

07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.30 Tai Chi, Einsteigerkurs, HAWK, Hohnsen 1, Raum 116 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.30 Thelma von Freymann liest aus „Wie geschehen so geschrieben“, Ameis Buchecke, Andreaspassage 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese Irish Pub

08 Do

Musik

20.00 La Dispute, Support: O’Brother, Musikzentrum/H 20.00 Hundreds, Indie-Elektro-Pop aus Hamburg, Faust/H 20.00 Fischer-Z, Capitol/H

Fr

Theater-Tipp

Ende einer Vernissage 20 Uhr (Premiere), Theo/TfN

Die Laienspielgruppe 1 des Theaters für Niedersachsen (TfN) fpräsentiert im Mai das Stück „Ende einer Vernissage“. Zur Handlung: „Mutter, ich würde jetzt gern weiterarbeiten“. Hannes Winkler schreibt gerade ein neues Buch, als seine Mutter ihn zum wiederholten Male stört. Und das ausgerechnet jetzt, wo er endlich den Anfang für seinen Text gefunden hat. Schon lange hat er die Idee, über Menschen zu schreiben, die vom Zufall zusammengewürfelt in einem Keller festsitzen. Welche Charaktere treffen aufeinander und wie gehen sie in der Situation miteinander um? Diese und anderen Fragen stellt sich Hannes Winkler, während er schreibt.

Musik

20.00 Lars Stoermer Quartett, Litteranova 20.00 Walter Schreifels & Aren Emirze, Lux/H 20.00 Saimaa, Glashaus/Derneburg 20.00 Old Lost John, Wohnzimmer 20.00 The Baseballs, Support: 77 Bombay Street, Capitol/H 20.30 Beccy Krejci/Jennifer Berning, Songwriting, Jazz, Pop & Soul, Kulturfabrik Löseke 21.00 Coco Montoya, Support: Meena Cryle, Blues Garage/Isernhagen 21.45 Martin D. Winter, Wild Geese Irish Pub

Folk

19.30 Fast normal, Musical von Tom Kitt und Brian Yorkey, TfN 20.00 Ende einer Vernissage, Produktion der Laienspielgruppe 1, Premiere, Theo/TfN 20.00 Schmidt's Katzen: Im Wortgefecht, Impro-Theater, Kulturfabrik Löseke

Party 20.00 Wünsch-dir-was-Abend, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Cool Cocktails – Funky Maiflower, Kulturfabrik Löseke 22.00 LSD – Lautstärkedissonanz, Harsh-Electro, EBM, Industrial & Noise, Kulturfabrik Löseke

Wizards

Do.,15.05., 21.00

Mike Andersen Band- DK

Ansonsten 09.30 Krabbelvormittag, Jim + Jimmy 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Eröffnung Lesezeichen 2014 „Lebensräume – Lebensträume“, Marktplatz 15.00 Antik Kulinaria, Schloss Oelber/Baddeckenstedt 19.00 HOBO: „It´s Friday – I´m in love“, Kulturfabrik Löseke 20.00 Du aber bist der Hafen, musikalische Lesung mit Frank Suchland und Jessica Blume, Lichtspiele/Gronau

10 Sa

Musik-Tipp

Back in Town: Dude & Phaeb 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke „Dude & Phaeb“ sind zurück in Hildesheim und bringen ihre aktuelle Platte mit. Die zwei tief in der Hip-Hop-Kultur verwurzelten Idealisten Georg Ziegler („dude26“) und Fabian Ng'uni („fablephaeb“) wollen mit ihrer Musik einen Zustand der Schwerelosigkeit erzeugen – ohne dabei leichtgläubig zu sein. Wenn die Beiden gemeinsam produzieren, entstehen ehrliche Songs mit Herz und Verstand, die den Zeitgeist widerspiegeln.

Musik 09.30 Musik zur Marktzeit, mit „Hildesheim zum Kennenlernen“, Treffpunkt: Rathausarkaden 17.00 La Rosa Mystica, Michaeliskloster 18.00 Lukullische Musiknacht, St.-Lamberti-Kirche 19.00 Roadrebel-Festival: The Go Getters/John Lewis Trio/ Lazy Boys/Eddy & the Backfires, Halle 39 20.00 Tom Freitag & Claptonmania – A Tribute to Eric Clapton, Support: Simply in Blue, Vier Linden 20.00 Intergalactic Lovers/L’aupaire, Lux/H 20.00 Moop Mama, Urban Brass aus München, Faust/H 20.00 The Sound of Hollywood, Kuppelsaal/H 21.00 The Band of Heathens, Blues Garage/Isernhagen 21.45 Marc Merrit, Wild Geese Irish Pub 22.00 Back in Town: Dude & Phaeb, Hip-Hop und Funk’n’Jazz, Support: Hubert & Mehmet, Kulturfabrik Löseke

Bühne 19.15 „Soll ich helfen", Musical zum Thema Zivilcourage, Schule im Bockfeld 20.00 Ende einer Vernissage, Produktion der Laienspielgruppe 1, Theo/TfN

Party 20.00 Alternative Rock-Party, Thav 23.00 Housegemacht, Deep House, Minimal, Tech House und Techno, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Antik Kulinaria, Schloss Oelber/Baddeckenstedt 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Blick hinter die Kulissen, Treffpunkt Bühneneingang/TfN 19.30 „Eurovision Song Contest-Party“, mit Liveübertragung, Cube Event Location

MAI 2014

The new

ct!

Top-A

Fr., 16.05., 21.00

Timon Hoffmann Publikumsliebling bei der Langen Nacht der Poesie!

Fr., 23.05., 21.00 First Class Blues Band „Prädikat besonders wertvoll“ Die Jury des Deutschen Schallplattenpreises

Sa., 24.05., 21.00

Machine Kompromissloser Rock, energiegeladen und besser denn je!

Fr., 30.05., 21.00

Gregor Meyle mit brandneuem Album „Hier spricht Dein Herz“ Tour 2014

Vorverkauf HAZ-Ticket-Shop

Infos unter www.bischofsmuehle.de Online-Tickets unter www.reservix.de


Das volle Programm

11.5., Martin Hegel, Handwerkskammer

13.5., Tom Klose, Wohnzimmer

11

13

So

Gitarren-Tipp

Kulturring: Martin Hegel 18 Uhr, Handwerkskammer

Martin Hegel, Konzertgitarrist und Gitarrenpädagoge aus Berlin, spielt beim Kulturring-Konzert auf der Romantischen und der Konzertgitarre Werke aus der Blütezeit und der Moderne. Das Publikum erwartet Gitarrenmusik aus dem frühen 19. und 20. Jahrhundert, darunter Werke von Fernando Sor, Joaquin Turina und von dem Brasilianer Heitor Villa-Lobos, den Hauptkomponisten für dieses Instrument. Von Villa-Lobos präsentiert Hegel Auszüge aus den „12 Etüden für die Gitarre“. Die „Douze Etudes pour la guitare“ gehören zu den wichtigsten Werken die jemals für die Gitarre komponiert wurden und stellen so etwas wie das Fundament der modernen Gitarrenliteratur dar.

Musik

16.00 Werkstattkonzert der Chorklassen Hildesheimer Grundschulen, St.-Lamberti-Kirche 17.00 Engel – Chormusik aus sechs Jahrhunderten, Regerchor Braunschweig, St.-Michaelis-Kirche 18.00 Kulturring: Martin Hegel, Handwerkskammer 20.00 Della Mae, Blues Garage/Isernhagen 20.00 David Garrett, Kuppelsaal/H

Bühne

19.15 „Soll ich helfen", Musical zum Thema Zivilcourage, Schule im Bockfeld

Schwerpunkt:Handel Handel Schwerpunkt: Voraussetzung: Voraussetzung:Hauptschulabschluss Hauptschulabschluss Ziel: Sek I I Ziel: Versetzung VersetzungininKlasse Klasse22und undRealschulabschluss Realschulabschlussoder oderErw. Erw. Sek

Fachoberschule– -Gestaltung, Gestaltung, Fachoberschule Kl.Kl. 12 11

Musik

20.00 Tom Klose, Wohnzimmer 22.00 Andi & Maik laden ein: Fabian Simon, Thav

Bühne

20.00 Ende einer Vernissage, Produktion der Laienspielgruppe 1, Theo/TfN

Film

17.45 Parked – Gestrandet, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega

Party

Ansonsten

Ansonsten

10.30 Schnupperkletterkurs, Jim + Jimmy 11.00 Antik Kulinaria, Schloss Oelber/Baddeckenstedt 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Rathausarkaden 14.00 Tanz-Tummelplatz, auch 18 Uhr, TfN 14.30 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.30 Öffentliche Führung „Bienen in Gefahr – Menschen in Gefahr“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 20.15 Tatort-Abend, Wohnzimmer

12

Schwerpunkt: Büroberufe Schwerpunkt: Büroberufe Voraussetzung: Realschulabschluss Voraussetzung: Realschulabschluss Ziel: Erw. Sek I/Anerkennung des 1. Ausbildungsjahres Ziel: Erw. Sek I/Anerkennung des 1. Ausbildungsjahres

Fachoberschule – Wirtschaft, Kl. 11

Fabian Simon hat nicht die Stimme von Tom Waits – man munkelt aber nur deswegen, weil Fabian einen Ticken weniger raucht. Und dann liebt Fabian Simon Fußball, kommt aus Tübingen und trinkt gerne Bier. Seine Musik ist wie der Typ: Besonders, verquert, deep, rauchigbluesig, sogar krautig aber ebenso geerdet, eingängig und deswegen wundervoll!

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 21.00 Beatclub, Kulturfabrik Löseke

Einjährige – Wirtschaft EinjährigeBerufsfachschule Berufsfachschule – Wirtschaft

Voraussetzung: Realschulabschluss Fachoberschule – Wirtschaft, Kl. 11 Ziel: Allgemeine Fachhochschulreife Voraussetzung: Realschulabschluss Ziel: Allgemeine Fachhochschulreife Fachoberschule – Wirtschaft, Kl. 12 Voraussetzung: Realschulabschluss, kaufm. Ausbildung Fachoberschule – Wirtschaft, Kl. 12 Ziel: Allgemeine Fachhochschulreife Voraussetzung: Realschulabschluss, kaufm. Ausbildung Fachoberschule – Gestaltung, Kl. 11 Ziel: Allgemeine Fachhochschulreife Voraussetzung: Realschulabschluss Ziel: Allgemeine Neu ab SchuljahrFachhochschulreife 2013/14

Musik-Tipp

Andi & Maik laden ein: Fabian Simon 22 Uhr, Thav

Party

22.00 Cocktail Party, Jack Inn

EinjährigeBerufsfachschule Berufsfachschule – Wirtschaft Einjährige – Wirtschaft

Di

Mo

Bühne

19.30 Fast normal, Musical von Tom Kitt und Brian Yorkey, TfN

Party

18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam

08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kathak für Kinder, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Kreativangebot: Armbänder flechten, AWO Trialog, Teichstr. 6 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 18.30 „After Work Talk mit Bütikofer“, Nil Wein-Kost-Bar 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 HOBO – Kollegialer Kneipensport, Kulturfabrik Löseke 19.00 Chancen für Morgen – Ohne Integration kein Wohlstand, Vortrag von Heinz Buschkowsky, Audimax 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

Di. 13. 05. Kufa bEaTClub ElEKTro unD Trap parTy MaChEn! MiT bassTiTan & MighTy E - DuDE

Vorraussetzung:Realschulabschluss, Realschulabschlussgestalt. Ausbildung Voraussetzung: Ziel: Allgemeine Allgemeine Fachhochschulreife Fachhochschulreife Ziel:

Anmeldezeiten: Anmeldezeiten: Montag Montag bis bis Donnerstag Donnerstagvon von8.00 8.00bis bis16.00 16.00Uhr Uhr Freitag Freitag von von 8.00 8.00 bis bis 13.00 13.00 Uhr Uhr.

Buhmann Schule Hildesheim • Hindenburgplatz 1 31134 Hildesheim • Telefon: 0 51 21/3 30 73 E-Mail: info@buhmann-schule.de • www.buhmann-schule.de

32

Public


Das volle Programm

Mai/Juni 2014

2 von 444

Karten für esheim Eintracht Hild zu gewinnen!

16.5., El Kurdi, Litteranova

14 Mi

Konzert-Tipp

Club VEB: Pulsar Trio 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Treibende Rhythmen und dynamische Melodien: Auf E-Piano, Sitar und Schlagzeug schafft das sympathische „Pulsar Trio“ eine eigenständige Mischung aus Jazz und Worldbeats. Die Musiker lieben die freie Improvisation, fein-ziselierte Melodien verbinden sich mit einem rhythmisch raffinierten Gerüst zu einem großen Ganzen. Die ungewöhnliche instrumentale Besetzung und das freie Spiel wird dabei zur Entdeckungsreise für das Publikum.

Musik

19.00 Konrad Sprenger, Rundgang mit Dirk Bell und Konzert, Kunstverein Hildesheim, Am Kehrwieder 2 19.30 Marty Friedman/Gus G., Musikzentrum/H 20.00 Caracol, Pavillon/H 20.00 Olli Banjo, Lux/H 20.00 Barbara Schöneberger, Swiss Life Hall/H 21.30 Club VEB: Pulsar Trio, Jazz-Worldbeat-Fusion, Kulturfabrik Löseke

Bühne

20.00 Ende einer Vernissage, Produktion der Laienspielgruppe 1, Theo/TfN 20.00 Der gute Tod, Schauspiel von Wannie de Wijn, KGS/Gronau

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.30 Tai Chi, Einsteigerkurs, HAWK, Hohnsen 1, Raum 116 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese Irish Pub

15 Do

Musik-Tipp

Mike Andersen Band 20.30 Uhr, Bischofsmühle

Der smarte dänische Sänger und Gitarrist Mike Andersen gehört seit einigen Jahren zu den renommiertesten Blues und Soul Künstler Dänemarks. Der Durchbruch gelang ihm mit dem 2010 erschienenen Album „Echoes“, welches hervorragende Kritiken erzielte und in drei Kategorien für die „Danish Music Awards“ nominiert wurde.

16.5., Kuersche & Members of Fury, Capitol/H Musik

20.00 Touché Amoré/Birds in Row, Musikzentrum/H 20.30 Mike Andersen Band, Bischofsmühle

Bühne

19.30 6. Komische Nacht Hannover, Brauhaus Ernst August/Celona/Exil/Kurt 16/Marlene/H 20.00 TfN im Wohnzimmer: Bungee Jumping oder Die Geschichte vom Goldenen Fisch, Lesung des Theaterstücks von Jaan Tätte, Wohnzimmer 20.00 Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade, Capitol/H

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Caipimania, Café Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse

Das Finanzkonzept präsentiert: Astrid Lixenfeld, Beraterin in der Geschäftsstelle Baddeckenstedt

Ihr Leben. Ihre Finanzen. Ihre Sicherheit: unser Finanzkonzept. Beratung mit Plan statt 08/15.

Ansonsten

12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Blutspendetermin DRK, DRK-Zentrum, Brühl 8 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 20.00 Quo vadis Hercooles – Mann, wohin gehst Du?, Ev. Familienbildungsstätte 21.00 Thrillin'-Bingo, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Wild Geese Irish Pub

beraten www.sparkasse-hildesheim.de

KINGS OF LEON

16 Fr

Satire-Tipp

El Kurdi spricht Deutsch 20 Uhr, Litteranova

Seine satirischen Kolumnen erscheint monatlich auf der „Wahrheit“-Seite der TAZ und seit über 22 Jahren im Hildesheimer Stadtmagazin „Public“. Aber auch „Zeit“, FAZ und SZ stehen auf der Veröffentlichungsliste des ExHildesheimers. Hartmut El Kurdi mischt in seinen Texten Politik und Privates, Pop und Komik und gibt selbstironisch autobiographische Details preis. Im Litteranova wird er aus seinem neusten Kolumnenbuch „Revolverhelden auf Klassenfahrt“ lesen.

Musik

19.30 Sean Paul, Swiss Life Hall/H 20.00 Wovenhand/Christine Owman, Musikzentrum/H 20.00 Boppin’ B, Lux/H 20.00 Kuersche & Members of Fury in the Slaughterhouse, Capitol/H 21.00 Homegrown: Northern Star/Forkupines/Le Kram, Kulturfabrik Löseke 21.00 Timon Hoffmann, Bischofsmühle 21.45 Manuel Preuß, Wild Geese Irish Pub

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MAI 2014

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33


Das volle Programm

16.5., Le Kram, Kulturfabrik Löseke

17.5., Amplified: M185, Kulturfabrik Löseke

Bühne

11.00 Vegi-Brunch, Kulturfabrik Löseke 11.00 Rosen & Rüben: Lindenfest, Ortsmitte Wallenstedt 12.00 Young Invaders vs. Oldenburg Knights Youngsters, Homefield 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Kofferflohmarkt, Café Kunterbunt 20.00 Nachtantiquariat, Litteranova

19.30 Wie im Himmel, TfN 23.00 Nachtbar, Performance und Party, F1/TfN

Party

18.30 Potters Party, Halle 39 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn

22.5., Fußballlesung, Litteranova

19

17

18 So

Bühnen-Tipp

Eine Stille für Frau Schirakesch 19 Uhr, TfN

Sa

Theater-Tipp

Fidelio 19 Uhr (Premiere), TfN

Genau 200 Jahre nach der Uraufführung der letztgültigen Fassung von Beethovens legendärer einziger Oper wird der Mai am TfN zum „Fidelio“-Monat. Die Neuinszenierung verzichtet dabei bewusst auf vordergründige Aktualisierungen, belässt die Handlung in dem von den Autoren vorgesehenen Spanien der Beethoven-Ära und orientiert sich an der Bilderwelt seines großen Zeitgenossen Francisco de Goya. Zusätzlich konkretisiert und vertieft wird dies durch eine Neufassung der Dialoge aus der Feder des renommierten Berliner Schriftstellers Friedrich Dieckmann, Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg.

Musik

09.30 Musik zur Marktzeit, mit „Hildesheim zum Kennenlernen“, Treffpunkt: Rathausarkaden 18.00 Evensong, Kantorei St. Michael, St. Michaelis-Kirche 20.00 Greeen/Cr7z/Philo, Lux/H 20.00 Thav Rockt!: Bullseye/Demoriel/Frustkiller, Thav 20.30 Donkey Pilots, Woodstore/Coppenbrügge 21.00 Kelly Wild, Litteranova 21.30 Amplified: M185, Indierock aus Österreich, Kulturfabrik Löseke 21.45 Birte Wolter, Wild Geese Irish Pub

Bühne

15.00 Heersumer Sommerspiele: Hairsum, Premiere, Großer Böckel/Heersum 19.00 Fidelio, Oper von Ludwig van Beethoven, Premiere, TfN 19.30 Nipple-Jesus, Roemer- und Pelizaeus-Museum

Party

22.00 Dance on Cookies, Indie, Kulturfabrik Löseke 22.00 The Booty Shakin´, Reggae und D’n’B, Kulturfabrik Löseke 23.00 Groove Boutique: Gayle San/Kerstin Eden, Engel 07/H

In Theresia Walsers Mediensatire „Eine Stille für Frau Schirakesch“ tritt unbeabsichtigt zutage, was eigentlich verborgen bleiben sollte: das mediale Politpalaver, die bekannten Kriegsdebatten und letztlich die gängigen, vorurteilsbehafteten Konflikte des Abendlandes mit dem Islam. Die Handlung: Noch 77 Minuten, dann wird auf dem Marktplatz in Tschundakar eine Frau gesteinigt. In Deutschland sitzt derweil die Talkshow-Moderatorin im TV-Studio bereit, zusammen mit ihren Gästen: ein Bundeswehrgeneral, eine Soldatin samt ihrem Vater, der für sie spricht, und zwei Schönheitsköniginnen, die in dem islamischen Staat mit einer Bikiniparade für Aufruhr sorgten. Sie alle wollen öffentlich Solidarität und Protest bekunden. Doch noch bevor die Live-Sendung beginnt, geraten die Gäste aneinander.

10.00 Heersumer Sommerspiele: Hairsum, Großer Böckel/Heersum 16.00 Jonas & Ars Saltandi: Zaubershow und Akrobatik, Ars Saltandi Dance & Drama School, Carl-Zeiss Str. 26 19.00 Eine Stille für Frau Schirakesch, Schauspiel von Theresia Walser, TfN

Party

Ansonsten

10.00 37. Internationaler Museumstag, Roemer- und Pelizaeus-Museum/Stadtmuseum im Knochenhauer Amtshaus 10.00 Hot Wheelz – Motorsportevent, Flugplatz 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 15.00 VfV 06 vs. Rotenburger SV, Friedrich-Ebert-Stadion

10.00 Mai-Markt, Freie Waldorfschule 10.00 Hot Wheelz – Motorsportevent, Flugplatz 10.00 Rosen & Rüben: Anradeln von Sehlde nach Derneburg, Treffpunkt: Sportplatz Sehlde 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut

Sa. 17.5., 14 Uhr Kofferflohmarkt Küsthardtstraße 3 · 31134 Hildesheim

34

18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 16.30 Kinderkletterkurs, für Kinder von 7-10 Jahren, Jim + Jimmy 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 19.30 „Es wird durchgeblüht“, Vortrag von Bernhard Jaenisch, Roemer- und Pelizaeus-Museum

20 Musik

20.00 Anne-Sophie Mutter, Großer NDR-Sendesaal/H 20.30 MC Fitti, Faust/H

Bühne

19.30 Fidelio, Oper von Ludwig van Beethoven, TfN 20.00 Grease, Theater am Aegi/H

Film

17.45 The Master, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega

22.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

café

Party

Di

Bühne

www.uni-mittsommernacht.de

21.06.2014

Mi

Artistik-Tipp

Bühne

19.30 Ein Käfig voller Narren, TfN

Musik

16.00 Literarisch-musikalisches Kaffee zu Christian Morgenstern, Gemeindesaal St. Lamberti 20.00 Trailerpark, Capitol/H

21

Mo

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.00 HOBO: „It´s Friday – I´m in love“, Kulturfabrik Löseke 20.00 El Kurdi spricht Deutsch, satirische Lesung von und mit Hartmut El Kurdi, Litteranova 21.30 Tango Argentino, Kulturfabrik Löseke

23.5., North Alone, Wohnzimmer

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 23.00 Beat-Club, Indierock, Electropop, New- und Coldwave und elektronische Tanzmusik, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

13.00 Aktion mit Sören Wendland, Werkstatt der Lebenshilfe Hildesheim/Drispenstedt 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielkreis, Gemeindezentrum St. Lamberti 15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.00 Kathak für Kinder, Trillke -Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 HOBO – Kollegialer Kneipensport, Kulturfabrik Löseke 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

Di. 20. 05. Kufa bEaTClub inDiEroCK, WavE, ElECTro miT anD you Will lovE EaCh oThEr

Cirque du Soleil: Quidam 20 Uhr, Tui-Arena/H

Nach dem eindrucksvollen Erfolg der ersten elf Stationen präsentiert Cirque du Soleil seine international gefeierte Produktion Quidam im Frühling 2014 erneut in Deutschland. Vom 8. Mai bis 8. Juni demonstriert Quidam seine spezielle Magie aus spektakulärer Akrobatik, Fantasiekostümen und authentischer Live-Musik. Berlin, Nürnberg, Hannover, Bremen und Hamburg sind die Stationen dieser Entdeckungsreise in die eigene Vorstellungskraft. Die vielfältige Mischung unterschiedlicher Charaktere und die opulente Optik ziehen die Zuschauer in den Sog einer fantastischen Traumwelt.

Musik

21.30 Club VEB: Palindrome, Prog-Rock, Kulturfabrik Löseke

Bühne

19.30 Ein Käfig voller Narren, Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein, TfN 20.00 Grease, Theater am Aegi/H 20.00 Cirque du Soleil: Quidam, Tui-Arena/H

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.00 Die weltgrößte Rosensammlung – Das Europa Rosarium Sangerhausen, Vortrag von Hella Brumme, Michaelis Welt-Café 17.00 Kathrin Lange list aus „Herz aus Glas“, Lesung für Jugendliche, Ameis Buchecke, Andreaspassage 17.30 Tai Chi, Einsteigerkurs, HAWK, Hohnsen 1, Raum 116 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Karaoke, Wild Geese Irish Pub

22 Do

Lesungs-Tipp

Klaus-Hendrik Mester und Marko Claus lesen aus: „Fußball leben im Ruhrgebiet“ und „Believe in the Sign“ 19.30 Uhr, Litteranova

Eine Lesung aus zwei Fußballbüchern stimmt am 22. Mai in Hildesheim auf die Fußballweltmeisterschaft ein und füllt zugleich die für Fans so sinnentleerte Lücke zwischen Bundesliga-Ende und WM-Beginn. Hendrik Mesters „Fußball leben im Ruhrgebiet“ und Mark Hodkinsons „Believe in the Sign“ spielen zwar in zwei unterschiedlichen Ländern, haben aber doch einiges gemein: Beide berichten von Verfall und Umbruch in klassischen Arbeiterrevieren und zugleich von absoluter Begeisterung für die schönste Nebensache der Welt – Fußball.

Public


Esprit Media

Das volle Programm

24.5., Holz, Thav

24.5., Caroline Kiesewetter, Litteranova

Musik

Bühne

20.00 Ticket to Ride, Singer-Songwriter-Konzert, Kulturfabrik Löseke 20.00 Dame, Faust/H 20.00 Grease, Theater am Aegi/H 20.00 Bela B & The Smokestack Lightnin’, Capitol/H

Bühne

19.30 Beziehungsweise, Tanzcollage von Mitgliedern der TfN-Musical-Company, TfN 20.00 Martin Rütter: „Der tut nix!“, Volkswagen Halle/BS 20.00 Cirque du Soleil: Quidam, Tui-Arena/H

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Caipimania, Café Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse

Ansonsten

12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 19.30 Klaus-Hendrik Mester und Marko Claus lesen aus: „Fußball leben im Ruhrgebiet“ und „Believe in the Sign“, Litteranova 21.00 Quiznight, Wild Geese Irish Pub

23 Fr

Musik-Tipp

First Class Bluesband 21 Uhr, Bischofsmühle

Wer sich „First Class Bluesband“ nennt, legt die Messlatte hoch. Für die fünf Vollblutmusiker ist dies kein Problem: Jeder für sich eine feste Größe der deutschen Bluesszene, haben sie mit dem ersten Album 1991 gezeigt, was geht. Die Kritik war angetan, der "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" folgte, genauso wie Tourneen unter anderem mit Buddy Ace, Johnny Heartsman, Johnny Copeland, Big Jay Mc Neely, Angela Brown, Karen Carroll und anderen. Für eine Bluesband liegt die Wahrheit auf der Bühne, und so zeigt besonders die im legendären Franz-Club in Berlin live eingespielte CD die Qualität und Spielfreude der Band.

Musik

18.00 Emergenza, Regionalfinale, Faust/H 20.00 Manoo/Soul Street Eleven/Antonia Vai, Kulturfabrik Löseke 20.00 Kay Ray & Band, Vier Linden 20.00 Dirk Schäfer: „Von Brel bis Piaf“, Glashaus/ Derneburg 20.00 North Alone, Wohnzimmer 20.00 Thav Rockt!: Infest/Casus, Thav 21.00 First Class Bluesband, Bischofsmühle 21.15 Louis Fitz, Wild Geese Irish Pub

17.00 Heersumer Sommerspiele: Hairsum, Großer Böckel/ Heersum 20.00 Grease, Theater am Aegi/H 20.00 Cirque du Soleil: Quidam, Tui-Arena/H

Party

21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Hip-Hop Café 2.0, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

09.30 Hochschulforum Hannover: „Mehr als Geschmacksache“, Congress Centrum/H 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 „Gutes Brot, süßes Öl, Feigen, Fisch, Gemüse“ – Kochen und Feste feiern wie im Alten Ägypten, Roemerund Pelizaeus-Museum 19.00 HOBO: „It´s Friday – I´m in love“, Kulturfabrik Löseke

24 Sa

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Public D a s H i l D e s H e i m e r s ta D tm a g a z i n

Party-Tipp

Tanzlust 21 Uhr, Vier Linden

Tanzlust, das ist genau die richtige die Tanzparty für Menschen, die gerne mehr tanzen möchten. Gespielt werden hier Worldbeats aus allen Kontinenten, Latin, African, Arabic, Soul und Jazz, fein abgemixt mit bekannten Klassikern. Das Motto: absolut tanzbar.

Musik

09.30 Musik zur Marktzeit, mit „Hildesheim zum Kennenlernen“, Treffpunkt: Rathausarkaden 18.00 Musica Britannica, St.-Lamberti-Kirche 19.00 Antonia Vai, Roemer- und Pelizaeus-Museum 20.00 Caroline Kiesewetter: „Mal laut, mal leise“, Litteranova 20.00 Sommer Skunk: P.O. Box/Disco Balls/Loui Vetton/ Cartoon Violence, Faust/H 21.00 Machine, Bischofsmühle 21.15 Rigs’n Jeels, Wild Geese Irish Pub 21.30 Glorreiche Halunken, Deutsches Haus/Nordstemmen 22.00 Andi & Maik laden ein: Holz/Kalamata, Thav

Bühne

15.00 Heersumer Sommerspiele: Hairsum, Großer Böckel/ Heersum 16.00 Grease, auch 20 Uhr, Theater am Aegi/H 16.00 Cirque du Soleil: Quidam, auch 20 Uhr, Tui-Arena/H 19.30 Eine Stille für Frau Schirakesch, TfN

Party

18.00 Sabado loco, El Paso 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Tanzlust, Vier Linden 22.00 Party-Night, Old-Inn 23.00 Plasmatic Pool Pirates, Big Beats bis Reggae, Kulturfabrik Löseke

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Ansonsten

09.30 Bewerbertraining, Volksbank Hildesheim/ Kennedydamm 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 12.00 Young Invaders vs. Braunschweig Junior Lions, Homefield 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 20.45 Champions League, Finale, Wohnzimmer

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MAI 2014

35


Das volle Programm

28.5., Catz'n Dogz, Engel 07/H

25

28.5., Hammerhai, Kulturfabrik Löseke 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 20.00 Steffen Henssler: „New York, Tokio – Meine kulinarische Reise“, Theater am Aegi/H

27

So

Konzert-Tipp

Ray Wilson – Genesis Classic 19.30 Uhr, TfN

Ray Wilson, der Ex-Sänger von „Genesis“, präsentiert zum 20-jährigen Bühnenjubiläum mit dem „Berlin Symphony Ensemble“ die größten Hits der Bandgeschichte im Hildesheimer Stadttheater. Facettenreiche Songstrukturen aus der progressiven Rock-Ära der Band sowie die Pop-Hits der 1970er bis 1990er Jahre verschmelzen dabei mit klassischen Streicher-Arrangements, ohne dass die Songs ihren Originalcharakter verlieren. Garant dafür ist die einmalige Stimme von Ray Wilson, welcher allein mit dem letzten „Genesis“-Album „Calling All Stations“ das drittbestverkaufte der Bandgeschichte eingesungen hat.

Musik

10.00 Jazz- und Swingfrühschoppen, Cheetah Bar 15.00 The Boppin´ Blue Cats, Hohenhameln 19.30 Ray Wilson: Genesis Classic, TfN

Bühne

10.00 Heersumer Sommerspiele: Hairsum, Großer Böckel/ Heersum 13.00 Cirque du Soleil: Quidam, auch 17 Uhr, Tui-Arena/H 16.00 Grease, auch 20 Uhr, Theater am Aegi/H

Di

Film-Tipp

The Act of Killing 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega

1965 wurden in Indonesien nach einem Militärputsch innerhalb eines Jahres eine Million tatsächliche und vermeintliche Kommunisten, kritische Intellektuelle und Chinesen umgebracht. Die Täter wurden nie bestraft und sind heute mächtige Personen in Gesellschaft und Politik des Landes. Nicht wenige von ihnen sind stolz auf ihre Taten und sie prahlen mit ihren effizienten Mord-Methoden. So auch Anwar Kongo, der Protagonist dieser Dokumentation, der in Zeiten des Genozids vom Kleinkriminellen zum Führer einer Todesschwadron aufstieg. Als er vom Regisseur des Films gebeten wird, die damaligen Folterungen und Morde szenisch nachzustellen, ist er zunächst begeistert bei der Sache.

Musik

20.00 Dudley Taft, Lux/H

Party

Bühne

Ansonsten

Film

17.30 Wahlparty, Nil Wein-Lost-Bar 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 10.00 Rosen & Rüben: Alle Wege führen nach Sarstedt, Innerste Rastplatz/Sarstedt 11.00 Stoff- und Tuchmarkt, Innenstadt 12.00 2. Hildesheimer Tweed-Ride, Marktplatz 12.00 Rosenstock Classic 2014 – Benefiz-Oldtimerrallye Hildesheim, Marktplatz 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 15.30 Öffentliche Führung „Bienen in Gefahr – Menschen in Gefahr“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 17.30 Poker Turnier, Wild Geese Irish Pub 20.15 Tatort-Abend, Wohnzimmer

26 Mo

Bühne

19.30 Ein Käfig voller Narren, Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein, TfN 17.45 The Act of Killing, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 23.00 Beat-Club, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kathak für Kinder, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.00 „Der lange Weg der Selma B.“, Lesung von Marlene Wieland und Egbert Brandt, Michaelis Welt-Café 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 HOBO – Kollegialer Kneipensport, Kulturfabrik Löseke 19.30 Jörn Landreh spricht über Briefe, Ameis Buchecke, Andreaspassage 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

19.30 Faust. Der Tragödie erster Teil, von Johann Wolfgang von Goethe, TfN 20.00 Jan Böhmermann, Brunsviga/BS

Film

20.00 Thematischer Filmabend, Kunstverein Hildesheim, Wohnzimmer

Party

18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 16.30 Kinderkletterkurs, für Kinder von 7-10 Jahren, Jim + Jimmy 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Die Partnerschaftsprojekte der St.-AugustinusSchule in Peru, Michaelis Welt-Café 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

36

Di. 27. 05. Kufa bEaTClub

DiE groSSE allrounD ParTy MiT DEr golDEn Turbo aCaDEMy

Public


Das volle Programm

29.5., Ttoo und Esra & Philipp, Kulturfabrik Löseke

28 Mi

30.5., Der Durchschnittsdeutsche, Kulturfabrik Löseke

30.5., Gregor Meyle, Bischofsmühle

31.5., Eröffnung „Zahn-Zauberwelt“, Alfelder Straße 56

Musik

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Büchermarkt für die Kirchenmusik, St.-LambertiKirche 20.30 Skate by Night, Start: PvH

18.00 „My Home is Zuhause“, auch 20 Uhr, Probebühne 2/TFN 21.00 Holy7 zeigt: Carthaun/Our Souls/Lights of Utopia, Blackmetal, Thrashmetal und Metalcore, Kulturfabrik Löseke 21.00 Mayito Rivera, Pavillon/H 21.00 The Pretty Things, Blues Garage/Isernhagen 21.45 Phil Roberts, Wild Geese Irish Pub 22.00 Neophyte/Day-Mar/Mortifer, Tank*R/S. Kracht & S. Scheppert/Playcid/Ri GA, Musikzentrum/H

20.00 Ttoo und Esra & Phillipp, Kulturfabrik Löseke

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Caipimania, Café Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse

31

Ansonsten Musik

20.00 Ron Spielman & Band, Blues Garage/Isernhagen 21.30 Club VEB: Hammerhai, Ska, Punk, Rocksteady und Hip-Hop, Kulturfabrik Löseke

Bühne

19.30 Fidelio, Oper von Ludwig van Beethoven, TfN

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Wohnzimmer wird drei Jahre, Wohnzimmer 22.00 KUFA-Himmelfahrt, Kulturfabrik Löseke 23.00 Tante Hanne: Catz’n Dogz, Engel 07/H

Heute

erscheint das neue

11.00 Weinfest, Marktplatz 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.30 Prosanova – Festival für junge Literatur, Hauptschule alter Markt 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 20.00 Tiere streicheln Menschen, Lesung, Lux/H

30

Public

Fr

Konzert-Tipp

Gregor Meyle 21 Uhr, Bischofsmühle

Ansonsten

11.00 Weinfest, Marktplatz 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.30 Tai Chi, Einsteigerkurs, HAWK, Hohnsen 1, Raum 116 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Karaoke, Wild Geese Irish Pub

29 Do

Musik-Tipp

Ttoo und Esra & Philipp 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Mit „ttoo“ präsentieren sich zwei der drei Musiker des Improvisationstrios „Zhreee“. Der ehemalige „Marquess“Schlagzeuger Michael Wagener beherrscht nicht nur exzellent das Spiel in der Spannung zwischen Nuance und Kraft, sondern auch die Fähigkeit des Reagierens auf seinen Kollegen. Gitarrist Daniel Sauk zeigt neben dem Sinn für Melodien auch viel Gefühl für Atmosphäre und Ton. Ebenfalls auf der Bühne dabei: Die 19-jährige Esra und der 20-jährige Philipp, die sich speziell für diesen Abend als musikalisches Duo zusammengetan haben. Sie, Singer/ Songwriterin mit unverwechselbarer, samtweicher Stimme, die mitten ins Herz trifft und er, mit klassischer und akustischer Gitarre vertraut, der auch an Bass, Schlagzeug, Klavier und Beatbox das Publikum begeistert.

MAI 2014

Man könnte sagen, er hatte Glück, man könnte auch sagen, dass sich das Talent einen Weg gebahnt hat, aber unterm Strich bleibt, dass es wohl Gregor Meyles unkomplizierte und humorvolle Art ist, die ihm entscheidend geholfen hat. Im Jahr 2006 schaffte er mit sechs selbst geschriebenen Songs den Sprung ins Finale von Stefan Raabs Song-Contest. Das gab es bis dahin und seit dem nicht, aber tatsächlich überzeugten seine eigenen Werke die Zuschauer nachhaltig. Am heutigen Abend macht er in der Bischofsmühle halt.

Musik

16.00 NDR 2 Plaza Festival: Sportfreunde Stiller/Amy McDonald/Passenger/Johannes Oerding, Expo Plaza/H 20.00 Boppin’ B, Vier Linden 20.00 Dan Stuart/Chris Cacavas, Kulturherberge/ Wernershöhe 21.00 Gregor Meyle, Bischofsmühle 21.00 Tokunbo, Pavillon/H 21.00 Richie Arndt Acoustic Band, Blues Garage/ Isernhagen 21.45 Eric Förster, Wild Geese Irish Pub 22.00 Andi & Maik laden ein: The Drone, Thav

Bühne

17.00 Heersumer Sommerspiele: Hairsum, Großer Böckel/ Heersum 19.30 Ein Käfig voller Narren, Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein, TfN 20.00 Ohne Blume und Abschiedslied, Produktion der Laienspielgruppe 2, Premiere, Theo/TfN 20.00 Türkisch-Deutsches Theater: Der Durchschnittsdeutsche – sehr sehr frei nach ..., Premiere, Kulturfabrik Löseke 22.15 Prosanova Planet Magnon – Sneak Preview, performative Lesung von und mit Leif Randt, Literaturhaus St. Jakobi

Party

21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Elektrik Tanzklub, Kulturfabrik Löseke 23.00 Hell over Hildesheim, Old Inn

Ansonsten

11.00 Weinfest, Marktplatz 11.00 Prosanova – Festival für junge Literatur, Hauptschule alter Markt

Bühne

Sa

ERÖFFNUNGS-Tipp

Eröffnung „Zahn-Zauberwelt“ 10 Uhr, Alfelder Straße 56

Dass ein Zahnarzt-Besuch besonders bei jungen Patienten nicht unbedingt Grund zur Freude ist, weiß man aus eigener Erfahrung. Aber muss das erste Loch im Milchzahn immer Panik stiften? Auf 400 Quadratmetern eröffnet mit der „Zahn-Zauberwelt“ die erste reine Kinderzahnarzt-Praxis im Landkreis. Hier möchten David Bertram, Nadine Menzel und Dominique Credner mit neuesten Behandlungsmethoden und umfassender Beratung für einen angstfreien Gang zum Kinder-Zahnharzt sorgen. Heute findet die große Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür statt. Neben Besichtigung der Räumlichkeiten, einem bunten Kinderspielfest mit vielen Aktionen sowie einem großen Gewinnspiel wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein.

Musik

09.30 Musik zur Marktzeit, mit „Hildesheim zum Kennenlernen“, Treffpunkt: Rathausarkaden 16.00 N-Joy Starshow: Florida/Madcon/Marteria/Mr. Probz, Expo Plaza/H 18.00 Konzert des Vesterbro Sogn Born- og. Ungdomskor, St.-Lamberti-Kirche

15.00 Heersumer Sommerspiele: Hairsum, Großer Böckel/ Heersum 20.00 Es ist was Eignes um die Liebe, von und mit Ivo Zöllner, F1/TfN 20.00 Ohne Blume und Abschiedslied, Produktion der Laienspielgruppe 2, Theo/TfN 20.00 Türkisch-Deutsches Theater: Der Durchschnittsdeutsche – sehr sehr frei nach ..., Kulturfabrik Löseke

Party

18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Shooters Night, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

09.00 Büchermarkt für die Kirchenmusik, St.-Lamberti-Kirche 10.00 Eröffnung „Zahn-Zauberwelt“, Alfelder Straße 56 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Weinfest, Marktplatz 11.00 Prosanova – Festival für junge Literatur, Hauptschule alter Markt 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden

Vorschau 7.-8.6.

Jazztime Hildesheim Platz vor dem TfN

21.6.

Uni-Mittsommernacht Domäne Marienburg

27.-29.6.

Hildesia-Fest Innenstadt

12.7.

Holi World of Colours Festival Volksfestplatz

18.- 20.7.

Weedbeat Festival Speicher Rössing

19.7.

Classico Latino Kloster Marienrode

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Spass. mit Tieren · Impressum · Adressen

Spass. Mit Tieren Wi-Wa-Weihnachtswurm Eigentlich hat der gemeine Weihnachtsbaumwurm (Spirobranchus giganteus) rein gar nichts Besonderes an sich. Außer, natürlich, seinem Namen. Der lustigbunte Spiralröhrenwurm aus der Familie der Kalkröhrenwürmer lebt im Gegensatz zu seiner Bezeichnung nicht etwa saisonbedingt, sondern keucht und fleucht das ganze Jahr über innerhalb seines feuchten Territoriums im indischen Ozean und Südpazifik herum. Ob einer tropischen Wassertemperatur von durchschnittlich

Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 5, Mai 2014, 32. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Schwemannstr. 8 , 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 72, Fax 0 51 21/13 24 58 E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazinpublic.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Schwemannstr. 8, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger SATZTECHNIK Jennifer Möller Titelmotiv Julia Küchler REDAKTIONELLE MITARBEIT Florian Aue, Florian Balle, Agné Budarina, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Clemens Heidrich, Markus Heiler, Nadine Marquardt, Christoph Möller, Andre Müller, Wanja Neite, Olaf Neumann, Laura Pöschel, Luka Marie Ryschkopf, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann REDAKTIONSSCHLUSS 10. Mai DRUCK Gerstenberg Druck & Direktwerbung GmbH & Co KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 Vertrieb Hildesheimer Verteiler Organisation Judenstraße 3-4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC - Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum 10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC im Abonnement: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch

i v w

Gebilde verleihen ihm seine amerikanische Bezeichnung „Christmas tree worm“. Ist Gefahr im Verzug, so zieht sich das Tier in seine selbstgebaute Kalkröhre zurück, die er zeitlebens nicht mehr verlässt, verschließt diese mit einem kleinen Kalkdeckel und chillt für einige Zeit bei Serien-Weihnachtsspecials, die er sich per WiFi in seine Röhre streamt. Es sollte noch angemerkt werden, dass der Weihnachtsbaumwurm weder mit seinem Artverwandten aus dem Nordpa-

 VERANSTALTUNGSORTE

Impressum

Auflage geprüft. PUBLIC ist Mitglied der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW)

24 bis 26 Grad Celsius muss an dieser Stelle offen bleiben, ob der Weihnachtsbaumwurm während seines bis zu 40 Jahren langen Daseins selbst überhaupt Kenntnis von Jesu Geburt oder über die Existenz von Schneeflocken hat. Wie alle Vertreter sogenannter sessiler Borstenwürmer verfügt der Weihnachtsbaumwurm über keinerlei Augen, sondern filtriert mittels einer kleinen goldenen Tentakelkrone Teile von Plankton aus dem vorbeiströmenden Wasser. Diese

umm Stadtillustrierten GmbH Gormannstr. 21 10119 Berlin-Mitte Fon: 030 / 25 93 69 - 0 info@umm-online.de www.umm-online.de

Acku Verein, Kontor 13, Bahnhofsallee 13/14, 31134 Hildesheim, www.architektur-hildesheim.de Swiss Life Hall, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover, Tel. 05 11/3 539 53-0, www.swisslife-hall.de Bischofsmühle, Dammstraße 32, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 99 43 55, www.bischofsmuehle.de Café Kunterbunt, Küsthardtstraße 3, 31134 Hildesheim Café Übersee, Almsstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol, Schwarzer Bär2, 30449 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music, Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheus-kirche), 31141 Hildesheim, Tel. 69 500 27, www.uni-hildesheim.de Cube Event Location, Hindenburgplatz 3, Tel. 0 51 21/3 98 16 Cultur Box im Kontor 13, Bahnhofsallee 13, 31134 Hildesheim, www.Kontor13.de Deseo Café Bar Cuisine, Hindenburgplatz 3, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/ 3 99 27, www.cafedeseo.de Glashaus Derneburg, Schlossstraße 17, 31183 Derneburg, Tel. 0 50 62/4 40, www.kultur.derneburg.de Gronauer Lichtspiele, Bahnhofstraße 11, 31028 Gronau, Tel. 0 51 82/ 90 35 10, www.gronauerlichtspiele.de Halle 39, Schinkelstraße 7, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/748 39 39, www.halle39.de Haus Uriel, Mittelallee 24, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 89 39, www.haus-uriel.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de Kulturfabrik Löseke, Langer Garten 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 53 76, www.kufa.info Kunstverein Hildesheim, Kehrwieder 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 59-7 36, www.kunstverein-hildesheim.de Litteranova, Wallstr. 12a, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 42 06, www.litteranova.de Nachtbar im F1, Stadttheater Eingang Teichstraße, 31141 Hildesheim, www.tfn-online.de/nachtbar.html Nil im Museum, Am Steine 1, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/40 85 95, www.nil-restaurant.de Reinhards, Annenstraße 45, 31134 Hildesheim, Tel. 92 78 170 Roemer- und Pelizaeus Museum, Am Steine 1-2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/93 69-0, www.rpmuseum.de Schärling, Burgstraße 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar, Gartenstr. 20, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 65 94, www.sorgenfrei-bar.de Sparkassen Arena, Pappelallee 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/6 97 77-35, www.cafedelsol-arena.de Tanzhaus Buresch, Bischof-Janssen-Straße 13, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/51 16 15, www.tanzhaus-buresch.de TfN – Theater für Niedersachsen/Stadttheater, Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/16 93-0, www.tfn-online.de Thav, Güntherstraße 21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 28 29

zifik, dem Posthörnchenwurm (Spirorbis spirorbis), etwas gemein hat, noch kann er seine Nahrung über den Fuß aufnehmen, wie es der Gattung der Lederröhrenwürmer (Sabellidae) vergönnt ist. Diese vollkommene Nichtbesonderheit sorgt notgedrungen für so manchen Spott. So soll bereits ein Exemplar gesichtet worden sein, dessen Tentakelkrönchen von Randalierern mit Lametta, Kugeln und Zuckerstangen „verziert" wurde. Kilian Schwartz

Theaterhaus Hildesheim, Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 42 76, www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 30159 Hannover, Tel. 05 11/98 93 30 Trillke Gut, Steinbergstr. 42, 31139 Hildesheim, www.trillke.net Tui Arena, Expo Plaza 7, 30539 Hannover, Tel. 05 11/87 00 10, www.tui-arena.de Turm der Andreaskirche, Andreasplatz, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher, An der Zuckerfabrik 50, 31171 Nordstemmen, Tel. 0 50 69/96 57 88, www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen 113, Kleine Venedig 1a, 31134 Hildesheim, Tel. 01 77/310 6013, www.via113.de Vier Linden, Alfelder Straße 55b, 31139 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 88 94 42, www.vierlinden-hi.de Wild Geese, Osterstraße 16, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Wohnzimmer, Kaiserstr. 41, 31134 Hildesheim

 Discotheken Campus, Osterstraße 30, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/70 34 44, www.campus-music-club.de Pasha, Am Ratsbauhof 4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/99 83 77, www.bierboerse-hildesheim.de Sound, Hannoversche Straße, 31061 Alfeld, Tel. 0 51 81/85 17 77, www.sound-alfeld.de

 KINOS Thega-Filmpalast, Theaterstraße, 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 07 77, www.thega-filmpalast.de

 Vorverkaufsstellen in Hildesheim: Amei’s Buchecke, Goschenstraße 31, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/34 4 41, www.ameisbuchecke.de Neddermeyer, Schuhstraße 35, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 34 01 Tickethop Hildesheim in der Galeria Kaufhof, Almstraße 41, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/1 48 48, Fax: 0 51 21/99 70 81 Hildesheimer Allgemeine Zeitung Ticketshop, Rathausstraße 18-20, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/10 62 30, www.hildesheimer-allgemeine.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de in Hannover: Hannover Concerts/Capitol/Theater am Aegi, Schwarzer Bär 2, 30444 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 05 11/92 98 80, www.hannover-concerts.de Galeria Kaufhof, Ernst-August-Platz, 30159 Hannover, Tel. 05 11/32 72 44 Laporte Kartenshop, Georgstraße 46, 30159 Hannover, Tel. 05 11/3 29 22

telefon 3 70 72 | jeweils ab 16 Uhr

6.5. 2 x 1 Tageskarte für das Prosanova-Festival 1 Gutschein über 50 Euro, Tanzhaus Buresch 3 x 2 Karten für Dude & Phaeb, 10.5., Kulturfabrik Löseke

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7.5. 3 x 1 Karte für Ray Wilson, 25.5., Stadttheater 5 x 1 Karte für Kathrin Lange, Ameis Buchecke

8.5. 1 Gutschein über 20 Euro, Holzkopp 2 x 2 Karten für die Potters-Jubiläumsparty, 16.5., Halle 39 2 x 1 Potters-Gutschein über je 20 Euro

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