Public 09/2014

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PUBLIC Das Hildesheimer Stadtmagazin

September 2014

www.stadtmagazin-public.de H 26 313 32. JAHRGANG

KOSTENLOS

Meer davon Das Literaturhaus St. Jakobi

Durch den Ausbildungsdschungel Schule aus – und nun?

Hi-Move

Tag der Elektromobilität

19.9., Platz An der Lilie


Ausbildung

MIT UNS IN DIE ZUKUNFT BLICKEN Bewerbe

rtag:

27.9.14 v on 14 – 1 8 Uhr

Bewerber haben an diesem Tag die Möglichkeit unser Unternehmen zu besuchen und einen Einblick in die verschiedenen spannenden Ausbildungsberufe des Hauses zu erhalten:

 Medienkaufmann /-frau Digital & Print  Mediengestalter/-in Digital & Print  Veranstaltungskaufmann /-frau Während des gesamten Zeitraums stehen unsere Azubis im ServiceCenter an einem Infostand für Sie und all Ihre Fragen bereit. Außerdem können Sie gerne an einem persönlichen „Bewerber-Speed-Dating“ mit der Ausbildungsleiterin Carmen Kulke teilnehmen. Bitte melden Sie sich vorab dazu an: talente@hildesheimer-allgemeine.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

ServiceCenter Rathausstraße 18–20 31134 Hildesheim Tel.: 0 51 21 / 106 365 talente@hildesheimer-allgemeine.de

www.hildesheimer-allgemeine.de


Inhalt

BLIC PU räsentiert p

Sarstedt Open Air

13.9., 14 Uhr, JUZ Klecks/Sarstedt Seit vielen Jahren zeigt das Sarstedter Sommer-Open-Air-Konzert der Jugendkultur AG Sarstedt, Erstehilfekonzertegruppe und kommunalen Jugendpflege der Stadt Sarstedt, dass Menschen verschiedener kultureller, ethnischer oder sonstiger Herkunft und Generationen friedlich miteinander feiern können. In diesem Jahr mit dabei: King Kurt, Abstürzende Brieftauben (Foto), Engrained, Buster Shuffle und The Pokes.

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SCHALL & RAUCH Hinten im Hof M'era Luna Weedbeat-Festival

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SÜSSES UND SAURES

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FABELHAFTE BEGEGNUNGEN Deutsch-Malawisches Theater

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die zukunft ist elektrisch Tag der Elektromobilität

Way Back Into Time

20.9., 20 Uhr, Halle 39 Minipli, Vokuhila und die besten Hits der 1980er werden am Samstag, 20. September, in der Halle 39 wieder lebendig. Mit original Deko, Kultdrinks und Cocktails und Musik aus NDW, New Wave und Synthie-Pop mit DJ Villy aus Berlin verspricht der Abend ein echter Knaller zu werden. Live zu Gast: der Musiker Sydney Youngblood, der mit Hits wie „If only I could" in der 1980er Jahren berühmt wurde. (Foto).

HILIGHTS 10 Ausbildung bei der HAZ, Thega-Filmpalast, Ausbildung bei der Volksbank Hildesheim, Kollmanns Live, Integral Yoga, Ausbildung bei der Sparkasse Hildesheim HIER UND JETZT 10 „Blue Monday“ zurück im „Nil“ Durch den Ausbildungsdschungel 12 Auf der Suche nach der passenden Ausbildung HOMEGROWN 14 „The Surface“ ganz heldenhaft

Salut Salon

21.9., 18 Uhr, Audimax Virtuos übertragen die vier kessen Damen von Salut Salon die Kunst des „Cross-over“ auf die Kammermusik und verpassen dem brillant entwickelten Mix aus Klassik, Rock, Chanson und Folk eine absolut individuelle Bühnenshow: musikalisch perfekt, zauberhaft elegant und kombiniert mit ordentlich LadyPower. Mit ihrem aktuellen Programm „Die Nacht des Schicksals“ kommen sie ins Audimax der Universität.

Murat Topal

27.9., 20 Uhr, Kollmanns Live/Emmerke Das Kollmanns Live öffnet unter neuer Leitung im September wieder seine Türen. Zu diesem Anlass präsentiert das Veranstaltungszentrum mit Murat Topal einen hochkarätigen Gast aus der aktuellen Comedy-Szene. Sein aktuelles Programm „Best of Ten“ vereint das Beste aus zehn Jahren Bühnengeschichte des Neu-Köllner Comedians. uYou win again: 2 x 1 Karte, Tel. 3 70 72 am 4.9. ab 16 Uhr

FRAGEZEICHEN 15 Simon Nowitzki

WAS DU HEUTE KANNST ENTSORGEN … 23 20 Jahre ZAH

HIER UND JETZT 15 Die Wahrheit liegt auf dem Platz

Blinden eine Chance geben 24 Hildesheimer Blindenmission

HÖFE DES NORDENS 16 „Hinten im Hof“ auf Reisen

EL KURDI SPRICHT DEUTSCH 25 Couchsurfing auf der „Polstergarnitur Adolf“

MAN LERNT NIE AUS 17 Das fünfte Lernfest

SOUND & VISION 26 Neue Musik, Bücher und Spiele in der Kritik

HÖRSAAL 18 Recht nur auf dem Papier?

27 DAS VOLLE PROGRAMM

JUNGES LEBEN: STADT IN BEWEGUNG 19 Neues Sportflächenkonzept

INDEX IM SEPTEMBER 28 Musik, Party, Bühne, Film, Ausstellung 30 KINO

WER DEN PFENNIG NICHT EHRT 20 25 Jahre B.B. & The Blues Shacks

32 KALENDER

FLIEGENDER ZIRKUS 21 Pflasterzauber in der Innenstadt

42 SPASS. MIT TIEREN. Mein Moos, mein Käfer, meine Laube

MEER DAVON 22 Literaturhaus St. Jakobi

42 AUSGEH-ADRESSEN. IMPRESSUM 42 YOU WIN AGAIN

HIER UND JETZT 22 Benefizlauf Röderhof

September 2014

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Schall & Rauch

für Dich! 4 Wochen Training für nur 18 Euro pro Woche!*

Nadja und Volker

Hauke und Stephan

q Hinten im Hof Faul? Gelbe Karte! La Ola und sonst gar keinen Sport? Dann solltest Du gleich mal zum Tabellenführer wechseln! Mit viel Elan, Fitness, Wellness und Spa plus Fitnessgetränken machen wir Dich zum Meister! Für nur 18 Euro pro Woche!* Mehr Infos und die Welle der Begeisterung gibt’s unter www.elan-fitness.de/fankurve

Nico und Kevin

Am 26. Juli ludt die Oststadt bei „Hinten im Hof“ alle Bürger dieser Stadt zu einem großen Fest ein. Der Stadtteil zeigte sich mal von einer ganz anderen Seite – nämlich von der, die im Normalfall von der Straße nicht sichtbar ist. Zu entdecken gab es Kunst, Kultur, Spiele und vor allem die Bürgerinnen und Bürger, die sich und ihre Tore mit viel Mut und Liebe zum Detail für die Allgemeinheit öffneten. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Deine Bibiana Steinhaus Welt-Fußballschiedsrichterin

Rabea und Sabrina

*Angebot gültig bis 30.09.2014 für maximal 4 Wochen Laufzeit.

Elan Barsinghausen Steinklippenstr. 3 30890 Barsinghausen Tel 05105 770 880 Elan Hannover Podbielskistr. 351 30659 Hannover Tel 0511 123 22 555 Elan Hildesheim Wellenteich 2 31135 Hildesheim Tel 05121 20 67 444 Elan Wennigsen Bröhnweg 17 30974 Wennigsen Tel 05103 92 92 92 www.elan-fitness.de Auch auf Facebook

Sara und Patrick

Marianne, Katharina und Zina

Martin und Galina

Susan und Michel

Nora und Gabriel

Christiane und Armin

Malgorzata und Liliana

Benedikt und Julia

Sabine und Christine

Maren und Katharina

Bildung Bildung schafft schafft Perspektiven Perspektiven – – wir bieten Ihnen Chancen! wir bieten Ihnen Chancen! •Realschulabschluss •Realschulabschluss •Erw. •Erw. Sek Sek II •Fachhochschulreife •Fachhochschulreife

Tylor und Samaniego

Info-Abend Info-Abend

Fotos: Luka Marie Rischkopf

11.12.2014 15.01.2015 + 12.02.2015 jeweils um 18 Uhr

Buhmann-Schule Buhmann-Schule Hildesheim Hildesheim || Hindenburgplatz Hindenburgplatz 1 1 || 31134 31134 Hildesheim Hildesheim Telefon: Telefon: 05121 05121 -- 33073 33073 || E-Mail: E-Mail: info@buhmann-schule.de info@buhmann-schule.de www.buhmann-schule.de www.buhmann-schule.de

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Schall & Rauch

Kathy und Fleur

Bettina und Christine

Diana und Frank

Monika und Andreas

Walk-Act

Deine Lakaien

Gabi und Horst

q M’era Luna Miriam

Merry und Sabine

Siri und Claudia

Außen schwarz, innen verzückt

September 2014

Susanne und Kathrin

Die Menge staunt

Leather Strip

Sandra, Willem und Liddy

Fotos: Gunnar Geisser

Das M’era Luna 2014 hatte es wirklich in sich: Bereits am Freitag war das Gothic-Festival am Hildesheimer Flughafen mit 25.000 Karten restlos ausverkauft. Der zwei tägige musikalische Marathon begann dann am Samstagmorgen mit wundervollen Künstlern wie And One, DAF, Subway To Sally, Deine Lakaien und Within Temptation. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

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Schall & Rauch

q Weedbeat-Festival

Wie jedes Jahr kam auch 2014 der Sommer nicht unbedingt pünktlich, aber das WeedbeatFestival am Rössinger Speicher feierte dennoch bei stolzen Temperaturen sein zehntes Jahr in Folge – was dementsprechend mit einem großen Jubiläum gefeiert wurde. Und so gaben sich auf der Bühne Bands wie Illbilly Hitec, Ohrbooten oder auch der Reggea-Hase Bo die Klinke in die Hand. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

BUS UND GUT

EINTRITT FREI

Marie und Jule

Uwe, Florian, Bob und Derf

Andreas

Dr. Thosch und Marius

Offbeat Mafia

JAZZ IM BUSDEPOT SARATOGA SEVEN AM 21. SEPTEMBER IN DER ZEIT VON 11:30 BIS 14:30 UHR AUF DEM BETRIEBSHOF DES STADTVERKEHRS Offbeat Mafia

Sinia und Robin

Hermann-Roemer-Straße 4 | 31137 Hildesheim Infohotline 05121 66666 | www.svhi-hildesheim.de

SVHi_JiB_130*92_2014.indd 1

06.08.14 19:09 Andreas. Mariana

und Torsten

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Marie und Leela

Universal Sound Project

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Fotos: Clemens Heidrich

SVHI Stadtverkehr Hildesheim GmbH


Hildesheim

Hildesheim Deutsch-Malawisches Theater

Fabelhafte Begegnungen Das Fremde macht oft Angst. Immer wieder gibt es Mutige, die trotzdem ins kalte Wasser springen. Auch das in Hildesheim gegründete Kollektiv Fräulein Wunder AG lässt sich nicht von Sprachbarrieren und Entfernungen abschrecken. In Zusammenarbeit mit den Solomonic Peacocks wagt die heute in Hannover beheimatete Gruppe ein deutsch-malawisches Theaterprojekt. PUBLIC-Autor Josh Deutschmann springt ebenfalls.

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aufmerksam verfolgt, kann einiges über die Umstände der Produktion erfahren. ie Idee zur Theater-Kooperation Das Stück findet der Verständlichkeit entstand anlässlich der langjährigen halber in der Verhandlungssprache EngStädtepartnerschaft zwischen Blantyre lisch statt. „Klar waren die Malawianer in Malawi und Hannover, den Impuls hier im Vorteil“, witzelt Lobert. Mit dem gab das Kulturbüro der niedersächsischen Landeshauptstadt. Es überrascht Kompromiss zwischen Deutsch und Chichewa, der gesprochenen Landesspranicht, dass so eine Koproduktion über che Malawis, hat es aber noch mehr auf weite Strecken eine Menge Arbeit sich. Dass die Wahl auf Englisch fiel, hat mit sich bringt: In der ersten Hälfte nicht nur mit dem Dialog während der der Produktionsphase erkundete die Produktionsphase zu tun. Nach eiFräulein Wunder ner ausgiebigen AG die Heimat der DeutschlandSolomonic Peacocks tour muss sich und den kulturellen die Produktion Hintergrund der dem malawiProjektpartner. Die schem Publikum Recherchereise stellen. „Die dauerte ganze Produktion muss vier Wochen. 92x128_Cube_80/90er_AZ_RZ.indd 1 15.08.14 sowohl für ein Wir haben die größte Zumindest der g der a T malawisches als Dialog zwischen Auswahl an Kinder- und tät – auch für ein deutden TheatergrupElektromobili Jugendrädern, E-Bikes und sches Publikum ei! pen bereitete funktionieren. Wir sind dab Mountainbikes in der Stadt! keine Probleme, ” n der Lilie Die Theaterer19.9. · Platz „A da Englisch eine wartungen gehen der beiden Probefahrt bei jedem Wetter möglich schon sehr weit Amtssprachen auf unserer INDOOR-FAHRBAHN auseinander“, Malawis ist. „Ein erklärt Lobert. E-BIKE Kompetenz-Center Erbe des Koloni„Dieser Spagat NEUER alismus“, erklärt ist die allergrößte Verena Lobert, STANDORT! Herausforderung Performerin der Besondere Deutsch-Malwaische für das Gelingen Fräulein Wunder AG. Hildesheimer Str. 21 • 31137 Hildesheim (ehem. AH Marheineke) • Tel. (0 51 21) 4 38 22 Begegnung des Experiments“. Bald schon entdeckte www.raeder-emmel.de • P direkt vor der Haustür P Daher war es wichman Gemeinsamkeiten. Neben den Biotig, sprachlich wie inhaltlich eine grafien der Beteiligten sind vor allem die für Malawi typischen Tiergeschichten ein Schnittmenge zu finden, aber auch etwas über die eigene Herkunft und Haupteinfluss für das Konzept. Solche -VOLLFARBIGBiografie auszusagen. Bisher konnten Erzählungen sind auch im hiesigen KulDIN A6 auf 150g Bilderdruckmaterial die ungleichen Kooperationspartner turkreis bekannt und haben eine lange Ab sofort produzieren wir Ihre Flyer in kleinen Auflagen diesen Drahtseilakt meistern. Dennoch zum leicht kalkulierbaren Festpreis. Wir garantieren Ihnen Tradition. Wie in Aesops Fabeln treffen durch Eigenproduktion „Made in Copyland“ eine bleibt also spannend, wie das Stück kurzfristige Fertigstellung, bei bester Qualität auf Fuchs, Rabe, Wolf und Lamm aufeinanhochwertigem Material. Testen Sie uns und liefern einfach auf beiden Kontinenten aufgenommen druckfertige PDF-Dateien - wir produzieren Ihre Flyer! der, was häufig zu Konflikten führt. Am wird. So gesehen ist das Projekt noch Ende sind aber alle, oder zumindest der 200 Stück einseitig 25,viel mehr als ein fertiges Theaterstück Zuhörer, schlauer als zuvor. Das Ergeb200 Stück zweiseitig 35,oder bloßer Konsens. Es lediglich als nis der gemeinsamen Märchenstunde 500 Stück einseitig 39,soziale Studie zu betrachten, würde der ist eine Erzählung über das Projekt 500 Stück zweiseitig 55,Sache nicht gerecht werden. Das mutige selbst: In der Gestalt von Zugvögeln 1000 Stück einseitig 59,Kooperationsprojekt ist vor allem eins: treffen Fremde aufeinander, die sich zu 1000 Stück zweiseitig 79,ein Fest der Begegnungen. einer folgenreichen Reise aufgemacht llung haben. Der Blick für das Biografische, Am 2.9. feiert das Theaterstück Pre! igste Fert tunden S der die Projekte der Fräulein Wunder AG miere im Pavillon in Hannover, weitere in 6 ® auszeichnet, trifft beim gemeinsamen Aufführungen sind am 3./4.9., jeweils um 15.30 Uhr & 19.30 Uhr. Karten und Stück auf das fabelhafte Storytelling Am Ratsbauhof 6 Infos unter www.pavillon-hannover.de. der Solomonics. Wer das Stück also

DIE ERSTEN MODELLE

2015 SIND DA

Räder-Emmel

copyland24.de

Foto: Malte Pfeiffer

FLYER

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Hildesheim Hi-Move

Die Zukunft ist elektrisch 500 Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kommune treffen sich am 19. September in Hildesheim. Die jährliche Metropolversammlung steht ins Haus. Schon die Anreise soll die Stadt elektrisieren. Was sich hinter dieser Versammlung verbirgt und wie diese in Verbindung mit „Hi-Move“ steht, verrät PUBLIC-Autor Björn Stöckemann.

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or zwanzig Jahren sah die Zukunft noch rosig aus. Die Menschen träumten von lautlos über die Straßen gleitenden Fahrzeugen, von strahlend blauem Himmel und nie versiegenden Energiequellen. Heute – in dieser Zukunft – ist die Sorge groß: Hohe Feinstaubbelastung in der Luft, Kriege um Ressourcen sowie der allgemeine Ärger um immer mehr Autos, die über die Straßen knattern. Aber eigentlich ist das Utopia von vor 20 Jahren zum Greifen nahe. Daran soll der „Hi-Move“, der Hildesheimer Tag der Elektromobilität, erinnern. Am Freitag, 19. September, laden Veranstalter aus Politik und Wirtschaft ein, sich über das Thema zu informieren. Über 20 Aussteller werden erwartet. Darunter Konzerne mit weltumspannenden Netzwerken wie BMW, Daimler oder Volkswagen genauso wie junge, innovative Betriebe wie H20 E-Mobilität. Die Premiere des Hi-Move vergangenes Jahr kam bei Ausstellern und Besuchern gut an, bestätigt Mitveranstalter Matthias Mehler,

WWW.HANDWERK.DE

Event-Werft-Chef Matthias Mehler, Landrat Reiner Wegner, Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Metropolregion-Geschäftsführer Raimund Nowak und MarketingGeschäftsführer Lothar Meyer-Mertel wollen Hildesheim elektrisieren

Geschäftsführer der Event Werft: „Wir hatten viele Besucher, darunter auch viele von außerhalb der Region.“ Auch die Aussteller waren zufrieden, viele

konnten vor Ort sogar Produkte an den Mann bringen. Insbesondere Fahrräder und Segways waren gefragt. Neben Privatpersonen sind die Elektro-Fahrzeuge

auch bei großen Institutionen beliebt. Die Stadt hat ihren Fuhrpark aufgerüstet, die Gemeinnützige Baugesellschaft GBG verfügt über einen Elektro-Smart

WWW.HWK-HILDESHEIM.DE

Das Handwerk: offizieller Ausrüster der Energiewende! 2. Tag der Elektromobilität in Hildesheim. Am 19. September 2014 von 10.00 bis 19.00 Uhr auf dem Platz an der Lilie Elektromobilität ist Mobilität der Zukunft. Beim Hi-Move können sich alle Interessierten über die Facetten der Elektromobilität informieren und neue Techniken erleben, die sich mit einer nachhaltigen Energie- und Verkehrspolitik vereinbaren lassen. Triff kompetente Fachleute vor Ort und probiere aus, wie sich ein VW e-up! in der Praxis bewegen lässt. Wir, die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, freuen uns auf Deinen Besuch, denn das Handwerk bringt Dich überall hin.

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Hildesheim und auch Sparkasse, Volksbank und Universität gehören zu den Unterstützern. Auf diesen Lorbeeren wollen sich die Veranstalter aber nicht ausruhen. Das kulturelle Rahmenprogramm soll ausgebaut werden. Auf einer Bühne beim Rathaus wird die Hildesheimer Band Lanford spielen, unter anderem natürlich ihren Song „Elektrisch“. Außerdem wird sich ein Künstler aus Kassel dem Thema annehmen. Zum Beispiel kann das eigene Handy mit Muskelkraft aufgeladen werden. „Acht Fahrzeuge stehen außerdem für ausführliche Probefahrten zur Verfügung“, verspricht Mehler. Von 10 bis 19 Uhr brummt der Platz An der Lilie, damit auch Berufstätige nach Feierabend noch vorbeischauen können. Wer mit einem Elektro-Fahrzeug anreist, parkt an diesem Tag außerdem kostenfrei in der Innenstadt. „Elektro-Fahrzeuge sind leise und lokal emissionsfrei, trotzdem dürfen solche Veranstaltungen natürlich nicht im Verborgenen stattfinden“, lacht

Raimund Nowak. Er ist Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg (HBGW). Schon den ersten Hi-Move hat die GmbH tatkräftig unterstützt. Dieses Engagement soll 2014 noch ausgebaut werden. Die jährliche Metropolversammlung wird dieses Jahr in Hildesheim abgehalten – zusammen mit dem Hi-Move. Der Landkreis und die Stadt Hildesheim waren schließlich vor fünf Jahren Gründungsmitglieder der Metropolregion. HBGW ist deutschlandweit eine von elf Metropolregionen mit europäischer Bedeutung. „Unsere Metropolregion setzt sich aber selbstverständlich nicht nur aus den vier namensgebenden Städten zusammen, sondern setzt vor allem auf die Fläche“, betont Nowak. 3,8 Millionen Einwohner umfasst die Gesellschaft – die Hälfte der Bürger Niedersachsens. Für Hildesheim bedeutet die Mitgliedschaft, Teil eines Netzwerks von international agierenden Partnern zu sein. Landrat Reiner Wegner hat die Metropolregion

durch seine Tätigkeit im Aufsichtsrat in den vergangenen Jahren entscheidend geprägt. In Zukunft wird Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer diese Position übernehmen. Immerhin stellt auch die Region Hildesheim Produkte her, die in der Welt erfolgreich sind. Gemeinsam mit der Daimler-Niederlassung Hildesheim präsentiert sich Europas größter Hersteller von Antriebselektromaschinen – die EM-motive GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen von daimler und Bosch. „Die Metropolregion wächst immer weiter zusammen, darauf können wir stolz sein“, erklärt Meyer. Die Verbindung mit Hi-Move ist deswegen für die Metropolregion besonders wichtig. In Zukunft will man sich unter den europäischen Metropolregionen als führend präsentieren. Das soll auch die „Electric Tour“ zeigen. Ein Korso von Elektro-Fahrzeugen wird vom Rathaus zur Halle 39 und zurück rollen. Willkommen ist alles, was elektrisch ist und Räder hat – egal wie viele. Eine vergleich-

bare Aktion gab es bereits in Wolfsburg, dort mit etwa 500 Teilnehmern. Schon jetzt ist das Interesse für Hildesheim groß. Auch wer kein Elektro-Fahrzeug sein eigen nennt, kann sich beteiligen. Carsharing und Fahrgemeinschaften sind immerhin ein wichtiger Faktor bei der grundsätzlich klimafreundlichen Elektro-Mobilität. Auf der Internet-Seite der Metropolregion entsteht deswegen eine Mitfahrerbörse. Dort können sich (potentielle) Mitfahrer mit Foto vorstellen. Ein Anbieter benötigt beispielsweise noch Hilfe, mehrere Elektro-Motorräder aus dem Harz nach Hildesheim zu fahren. Zugleich die ideale Gelegenheit für eine Probefahrt. Die erste Tour startet um 10 Uhr am Rathaus, zurück soll es von der Halle 39, dem Veranstaltungsort der Metropolversammlung, um 15.30 Uhr gehen. Anschließend informiert das „Electric Podium Hi-Move“ über das Thema. In der Halle 39 informiert man unterdessen über die Arbeit der Metropolregion.

Aussteller zum 2. Hildesheimer Tag der Elektromobilität am 19.9. auf dem Platz an der Lilie Auto

- Daimler AG Niederlassung Hildesheim (Mercedes & Smart) - DOST Automobile GmbH - BMW AG Niederlassung Hannover EXPOPark - Hasbi Automobile GmbH - H2O e-mobile GmbH

E-Motorrad / Roller - OrangeBikeConcept GmbH - RSMotorrad

E-Bike

- Dynamo-Fahrradshandelsgesellschaft mbH - Fahrradhaus Emmel

- e-BIKE STORE Hildesheim - Hornburg Automobile GmbH

Diverses

- Hi-Way Rohnke - EM-motive GmbH - EVI Energie Versorgung Hildesheim

- Handwerkskammer Hildesheim -Südniedersachsen & Kreishandwerkerschaft Hildesheim-Alfeld - Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH Stand: 28. August

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E-Mobilität - die EVI bewegt Sie heute Wir informieren Sie auf der „Hi-Move 2014“ an unserem Stand 13, rund um das Thema E-Mobilität und erläutern Ihnen unsere attraktiven Förderprogramme für E-Bikes, E-Motorräder und E-Autos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Hilights · hier & jetzt Die Volksbank Hildesheim freut sich über die neuen Auszubildenden

Bei Yoga und Meditation sich selbst erleben

erlebe dich selbst Körperbewusstsein stärken, Entspannung finden, still werden. Am 9. September startet das Institut für Integralyoga (bisher in Heinum und Wallenstedt ansässig) nun auch in Hildesheim einen Kurs für Yoga und Meditation. Integralyoga versteht sich als Essenz und Weiterentwicklung aus bestehenden Yogarichtungen und bezieht dabei aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Psychologie und Philosophie mit ein. Viele allgemein bekannte Elemente des Yoga, wie Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) oder Meditation tauchen ebenfalls im Integralyoga auf. Somit ist es für alle Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse leicht den Einstieg zu finden. amü IY2.0 im Levana, Osterstraße 51A, Tel. 6 06 47 89, Di. 19.30 bis 21 Uhr; kostenlose Probestunde nach Vereinbarung, info@integralyoga2-0.de, www.integralyoga2-0.de/hildesheim uYou win Again: 4 x 1 Gratismonat Yoga-unterricht, Tel. 3 70 72 am 9.9. ab 16 Uhr

neue auszubildende bei der volksbank

Foto: Julia Moras

Das Medienhaus Gerstenberg heißt die neuen Auszubildenden willkommen

ausbildung bei der haz

Am 1. August sind vier junge Menschen bei der Volksbank Hildesheim ins Berufsleben als Bankkaufmann/frau gestartet. Während der gesamten Ausbildungszeit von zweieinhalb Jahren arbeiten die Auszubildenden in mehreren Geschäftsstellen aktiv mit. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt vor allem in der Kundenbedienung- und beratung. Die Azubis freuen sich auf ihre neue Herausforderung, zum Beispiel der 19-jährige Julius Kaune: „Der Kundenkontakt spricht mich sehr an und es ist interessant zu sehen, wie die Bank hinter den Kulissen funktioniert“. Neben der Praxis im Unternehmen und der überbetrieblichen Top-Start-Ausbildung finden für die Auszubildenden interne Schulungen und Trainings statt. So können weitere Einblicke in das Berufsleben gewährt werden. Informationen zur Ausbildung unter www.vbhildesheim.de und direkt bei der Ausbildungsleiterin Kerstin Harenberg unter Tel. 16 61 68

Der freundliche Kontakt zum Kunden steht bei der Ausbildung im Medienhaus Gerstenberg an erster Stelle, egal ob Privatkunden vom Kundenservice über unterschiedliche Abonnements informiert oder Geschäftskunden im Anzeigenverkauf kompetent beraten werden. Gerade hat ein neues Ausbildungsjahr begonnen, drei Medienkauffrauen Digital und Print, sowie eine Mediengestalterin Digital und Print und ein Veranstaltungskaufmann haben ihre Ausbildungen angefangen. Damit beschäftigt das Unternehmen nun insgesamt 14 Auszubildende in drei Jahrgängen. Das Bewerbungsverfahren für die Ausbildung zum Medienkaufmann/-frau Digital und Print und zum Veranstaltungskaufmann/-frau zum 1. August 2015 hat bereits begonnen – Bewerbungen dürfen gerne noch eingereicht werden. Weitere Informationen unter www.hildesheimer-allgemeine.de/ausbildung, Anfragen an talente@hildesheimer-allgemeine.de sowie unter Tel. 0 51 21/10 63 65

Hier & Jetzt

Blue Monday zurück im „Nil“ Viele haben schon darauf gewartet: Nach zweijähriger Pause wird die „Blue Monday“Reihe im Museumscafe „Nil“ fortgeführt – mit neuem Konzept: Der Konzert-Charakter wird deutlich betont , die Events stehen unter einem bestimmten Motto, es wird nur ein Konzert im Monat geben und es wird ein geringer Eintritt erhoben. An jedem zweiten Montag des zweiten Halbjahres 2014 werden beispielweise ausschließlich etablierte Künstler aus Hildesheim zu sehen und zu hören sein. Den Beginn macht das bekannte Duo „Mango y Papaya“ mit Michael Fanger und Stefan Heinrich am

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Das Duo Bassinger kommt im Oktober ins „Nil“

8. September. Jazz vom Feinsten gibt es dann am 13. Oktober von Sandra Gantert und Jan Peters mit „Bassinger“. Den Abschluss mit Chansons und mehr bietet am 10. November die bekannte Sängerin Iris Marlin. Im Jahr 2015 ist das Museumscafé Nil offizieller Veranstaltungsort des Stadtjubiläums mit der Aufführung der „Rosenstocksuite“ mit Oliver Gross und Siggy Dresen, einem Telemann-Abend und einer Hommage an Didrik Pining des Duos Bella Donna mit der Sängerin Karen Baumgartel. Ergänzt werden die Darbietungen mit Texten und Lesungen der „Hildesheimlichen Autoren“.

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Hilights

Scarlett Johannsson gibt’s im Thega auch im Original

Räumlichkeiten für jeden Anlass im Kollmanns live

original ist immer besser Wer sich immer noch darüber ärgert, dass seine schlauen Freunde alle Filme immer im Originalton gucken wollen, kann dies nun selber einmal probieren. Unter der Überschrift „Thega Origin“ zeigt der Thega-Filmpalast jeden Donnerstag um 20.30 Uhr einen aktuellen Kinofilm im Originalton. Obwohl heutzutage Synchronsprecher wie David Nathan (Johnny Depp) große Berühmtheit erlangen, hat doch das Original seinen ganz eigenen Reiz. Auch wenn man vielleicht nicht alles zu 100 Prozent versteht, so gibt es doch eine 100 prozentige Authentizität. Los geht’s mit der erotisch tiefen Originalstimme von Scarlett Johannsson in Luc Bessons „Lucy“ am Donnerstag, 11. September um 20.30 Uhr. mh Thega-Filmpalast, Teichstraße 20, Tel. 2 94 07 77, www.thega-filmpalst.de uYou win again: 3 x 2 Karten für „Lucy“ am 11. September, Tel. 3 70 72 am 4.9. ab 16 Uhr

Die Auszubildenden der Sparkasse Hildesheim

vorhang auf! Am 27. September ist es endlich soweit! Das Veranstaltungszentrum Kollmanns Live (Bahnhofstraße 40 in Giesen) öffnet unter neuer Leitung wieder seine Türen. In den vergangenen Monaten wurde fleißig umgebaut und renoviert. Das Veranstaltungszentrum bietet nun Räumlichkeiten für jeden Anlass, kulturelle Darbietungen sowie zahlreiche Event- und Nightlife-Veranstaltungen. Kreative, eigene Ideen kombiniert mit alten Erfolgskonzepten – das ist die neue Philosophie von Kollmanns live. amü Kollmanns Live, Bahnhofstraße 40, 31180 Giesen, Tel.: 9 99 14 33, www.kollmanns-live.de uYou win again: 2 x 1 Karte für Murat Topal am 27. September, Tel. 3 70 72 am 4.9. ab 16 Uhr

Am 1. August ist der Ausbildungsjahrgang 2014 bei der Sparkasse Hildesheim ins Berufsleben gestartet. Die Ausbildung begann mit einem Einführungsseminar mit Programmpunkten wie einem Betriebsrundgang, dem offiziellen Fototermin bis hin zu verschiedensten Schulungen und Trainings. Nach den Einführungstagen starteten die Azubis in den Geschäftsstellen der Sparkasse Hildesheim ihre praktische Ausbildung. Während der gesamten Ausbildungszeit von zweieinhalb Jahren arbeiten die Auszubildenden in mehreren Geschäftsstellen aktiv mit und besuchen auch einige Spezialbereiche. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt natürlich in der Qualität der Kundenberatung. Auch für 2015 stehen wieder Ausbildungsplätze zur Verfügung. Informationen zur Ausbildung unter www.sparkasse-hildesheim.de/ausbildung. Fragen beantwortet auch Ausbildungsleiterin Simone Kohlhoff, Tel. 5 80 16 13

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Foto: Clemens Heidrich (1)

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Hildesheim Ausbildung

Durch den Ausbildungsdschungel Auch dieses Jahr stehen wieder zahlreiche Schüler vor der schwierigen Frage nach der richtigen Ausbildung. PUBLICAutor Björn Stöckemann hat sich schlau gemacht und liefert hier wichtige Infos und Tipps für einen Weg durch das Angebotsdickicht.

Die Handwerkskammer

Damit man auf der Suche nach dem Ausbildungsplatz nicht auf den Holzweg gerät, ist eine frühe Entscheidung ratsam

Die Entscheidung für einen Beruf ist im Idealfall eine Lebensentscheidung. Julia Danne, Pressesprecherin der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, rät daher, die Entscheidung mit Bedacht zu treffen. „Spätestens ein Jahr vor Schulabschluss sollte man sich Gedanken über die weiterführende Berufslaufbahn machen.“ Diese Gedanken sollten vor allem darum kreisen, wo die eigenen Stärken, besonders aber Vorlieben liegen. Denn egal, was Freunde, Lehrer oder Eltern sagen, am Ende ist man selbst derjenige, der die Zeit im Betrieb verbringt. Daher sollte der entscheidende Faktor bei der Ausbildungswahl sein, ob man sich vorstellen könnte, ein ganzes (Berufs-) Leben in dem entsprechenden Job oder gar Betrieb zu verbringen. Eine solche Entscheidung kann nur derjenige treffen, der sich über seine persönlichen Interessen sowie Fähigkeiten im Klaren ist. Nicht nur dem persönlichen Glück, sondern auch dem beruflichen Gelingen ist das nur zuträglich, bestätigt Danne: „In der Regel bewahrheitet sich immer wieder: Wer seine Arbeit leidenschaftlich ausübt, der ist auch zu Höchstleistungen fähig.“ Handwerksbetriebe bieten

bei der Orientierung den Vorteil, dass Aufgabenfelder, Qualifikationen und Aufstiegschancen oft klar umrissen sind. Wer mit offenen Augen und gesunder Neugier auf Entdeckungsreise geht, kann schnell fündig werden. Die Agentur für Arbeit beziehungsweise das dazugehörige Jobcenter bieten Orientierungshilfe und selbstverständlich auch die Handwerkskammer. Auch Berufs- oder Bewerbermessen sind empfehlenswerte

Sind Ihnen Ihre Träume wichtig?

Anlaufstellen. Hier präsentieren sich potentielle Ausbildungsbetriebe, stehen mit Rat und Tat zur Seite und bieten für spezifische Fragen ein offenes Ohr und den direkten Kontakt zu späteren Ausbildern und Kollegen. Gerade die Erzählungen aus der Praxis bieten detaillierte und realitätsnahe Einblicke in den eventuellen Arbeitsalltag. Aber auch Eltern oder Lehrer sind sinnvolle Ansprechpartner, um gemeinsam den

roten Faden aufzunehmen, der durch das Angebots-Labyrinth führt. Dabei sollte man sich stets vor Augen halten, dass es den Masterplan nicht gibt. Gerade Kinder und Jugendliche aus sogenannten Akademikerhaushalten tendieren zwar häufig dazu, ebenfalls eine Uni-Laufbahn einer Ausbildung vorzuziehen, doch eine Garantie für den Traumjob ist das lange nicht. Gerade in finanzieller Hinsicht sei es ein Irrglaube, Akademiker wären per se besser gestellt, erklärt Danne. Die Karriere- und Verdienstmöglichkeiten liegen im Handwerk häufig über denen der Akademiker. Grundsätzlich verteufeln möchte sie den universitären Weg aber natürlich auch nicht. Sie selbst hat Germanistik, Komparatistik und Medienwissenschaften studiert. Neben diesen fachlichen Kenntnissen und dem akademischen Grad haben ihr aber auch Engagement und Neugier dahin verholfen, wo sie mittlerweile steht. „Alle Eltern wollen für ihre Sprösslinge nur das Beste, und viele verbinden damit einen glatten schulischen und akademischen Werdegang. Am Ende können Eltern aber auch ,nur’ die Berufe vorschlagen, die sie selbst kennen.“ Das kann ein wichtiger Gradmesser sein, sollte aber keine absolute Anweisung darstellen.

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Die SHK-Innung

Die Agentur für Arbeit

„Pimp Deine Zukunft“, unter diesem Slogan lockt die Innung für Sanitär, Heizung und Klima Hildesheim (SHK) Ausbildungssuchende. Wer sich beispielsweise für eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker entscheidet, arbeitet mit der wertvollsten Ressource der Menschheit: Wasser. Ob in Einfamilienhäusern, Industriekomplexen, Flughäfen oder ganzen Stadtteilen, ohne fließendes Wasser geht nichts. Ob zum Waschen oder als Trinkwasser sowie zur Kühlung von riesigen Motoren in Kraftwerken oder Heizung von Wohnräumen im Winter, ohne kompetente und geschulte Fachleute, die planen, bauen und warten, könnten die meisten Menschen nicht einmal Zähne putzen. Dreieinhalb Jahre dauert die Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Der Beruf dürfte älteren Semester noch als „Installateur“ bekannt sein. Aber ein reiner „Einbauer“ ist der Auszubildende in dieser Branche schon lange nicht mehr. Durch moderne Technik und vielseitige Einsatzfelder ist der Beruf abwechslungsreich und herausfordernd zugleich. Das kann auch Julia Gärtner bestätigen. Die 19-Jährige ist Praktikantin in einem SHK-Betrieb. „Es ist cool zu sehen, wie aus einem 60er-JahreBad eine hochmoderne Wellness-Oase entsteht.“ Zusätzlich ist die Branche eine zukunftsträchtige. In Zeiten von Klimawandel und Versorgungsnotständen weltweit arbeitet man dort, wo der Bedarf, teils sogar die Not, am Größten ist. Wer also glaubt, ein Installateur muss nur ran, wenn die Toilette verstopft ist, hat die vergangenen Jahrzehnte verschlafen. Das bestätigt auch Nino Bokelmann. Der 21-Jährige ist Azubi der SHK im zweiten Lehrjahr. „Es muss allein schon wegen des Trinkwasserschutzes vieles beachtet werden. Wir arbeiten mit lebenswichtigen Elementen und tragen große Verantwortung.“ Interesse an beziehungsweise gute Kenntnisse in den Naturwissenschaften, handwerklicher Arbeit sowie das Beherrschen der englischen Sprache sollten Mädchen und Jungen mitbringen, wenn sie den Beruf erlernen wollen. Frauen werden in der Branche schnell integriert, freut sich Julia. Denn: Gemeinschaftssinn ist gefragt. Komplexe Netzwerke und Gerätschaften kann nur ein eingespieltes Team planen und schaffen. Am Ende der Ausbildung, als selbstständiger Geselle mit guten Verdienstmöglichkeiten, ist aber keineswegs Schluss. Die Welt dreht sich weiter und die Branche entwickelt sich mit. Alle Informationen zum Thema sowie konkrete Praktikums- und Ausbildungsplätze finden Interessierte unter www.shk-nachwuchs.de oder bei einem Meisterbetrieb vor Ort. Für Julia und Nino steht jetzt bereits fest, dass sie in der Branche weitere Erfahrungen sammeln wollen. Dann soll entweder der Meister folgen oder ein Studium der Versorgungstechnik. Freunden würden sie jederzeit zum selben Beruf raten: „Wenn man Spaß an handwerklichen Tätigkeiten hat, ist es unter den Handwerksberufen definitiv der, den ich vorziehe“, bestätigen Nino und Julia gleichermaßen.

Die Geschichte vom Wurm und dem Vogel, der früh aufsteht, um ihn zu fangen, kennt sicher jeder. Weniger wahr wird diese dadurch aber nicht. Das weiß auch Julia Cirksena-Czichon, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Hildesheim. „Bewerbungen sollten möglichst frühzeitig auf den Weg gebracht werden. In vielen Firmen beginnt bereits jetzt die Suche nach Auszubildenden für das kommende Jahr.“ Freie Plätze sind zum Beispiel in der Jobbörse unter www.arbeitsagentur.de zu finden. Informationen über die verschiedenen Ausbildungsberufe bieten die Portale berufenet und BerufeTV – das Filmportal der Bundesagentur für Arbeit. Verschiedene Videos informieren über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe. Im Zeitalter von Smartphones kann man „BerufeTV“ auch als App überall mit hinnehmen. Die Agentur für Arbeit führt bundesweit Kampagnen durch, um Kindern und Jugendlichen den Start ins Berufsleben zu erleichtern, aber auch Wiedereinsteigern oder älteren Arbeitnehmern unter die Arme zu greifen. Das Portal www.dasbringtmichweiter.de ist ein weiteres Beispiel für das Informationsangebot dieser Kampagnen. Aber auch die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch ist geboten. In persönlichen Gesprächen mit den Berufsberatern vor Ort kann sich ein Weg durch den unüberschaubaren Angebotsdschungel geschlagen werden. Die Berufsberater der Agentur für Arbeit bieten Orientierung für Ausbildungssuchende, die noch keine klare Vorstellung haben, wohin sie der spätere Lebens- und Karriereweg führen soll, genauso wie für Menschen mit einem klaren Ziel vor Augen. In diesen Fällen sind aber auch Initiativbewerbungen bei Betrieben vielversprechend. Diese zeigen dem potentiellen Arbeitgeber darüber hinaus Einsatz und Interesse. Gerade in technischen Berufsfeldern sowie bei Gesundheitsund Pflegeberufen herrscht bundesweiter Fachkräftebedarf. „Es ist also wichtig, sich die Situation vor Ort genau anzuschauen“, betont Cirksena-Czichon. Damit können schon Schüler anfangen. Praktika, auch außerhalb der vom Stundenplan vorgegebenen – also beispielsweise in den Ferien – bieten einen unmittelbaren Einblick in den konkreten Arbeitsalltag und sind somit für die Entscheidungsfindung von unschätzbarem Wert. Genauso kann ein Praktikum in vorher unbekannten Berufsfeldern neue, ungeahnte Perspektiven eröffnen. Wer sich früher als Automechaniker gesehen hat, fühlt sich vielleicht als Erzieher genauso wohl. Oder der Einser-Schüler, der sich schon in der Uni weiterbüffeln sah, ist als Gastronomie-Kaufmann viel besser aufgehoben. Doch selbst, wer nach dieser Entscheidung merkt, dass die gewählte Ausbildung doch nicht die Richtige war, muss nicht verzagen. „Die erste Berufswahl muss keine Einbahnstraße sein“, beruhigt Cirksena-Czichon, „die Berufsberater geben auch in so einem Fall Hilfe bei der Neuorientierung.“ Grundsätzlich hält sie die momentane Situation auf dem Ausbildungsmarkt für vielversprechend.

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Hildesheim HOMEGROWN – PRÄSENTIERT VON PUBLIC, RADIO TONKUHLE UND KULTURFABRIK LÖSEKE

Auswärtsspiel

Homegrown ist im Local-Heroes-Fieber. Veranstalter William Niese lässt die Konzertreihe diesen Monat ruhen, um die Hildesheimer Vertreter beim Band-Contest zu unterstützen. Wer für die Region in die Landeshauptstadt fährt und wie Hildesheim seine Nachwuchsstars unterstützen soll, weiß PUBLIC-Autor Björn Stöckemann.

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ach das Flutlicht an, sie kommen gleich raus, und dann kann die Show losgehen. Und sie sind nicht allein, denn wir sind dabei, auch wenn es heut‘ aufs Auge gibt.“ Die Toten Hosen sind eingefleischte Fußball-Fans und kennen den Nervenkitzel eines „Auswärtsspiels“ daher aus erster Hand. Stadiontauglich und tiefsinnig grölen Campino und Co. demnach im Chor: Olé, Olé, Olá. Was die fünf Düsseldorfer können, können die Hildesheimer mindestens genauso gut. Den Heimverein unterstützen, darum geht es am Freitag, 19. September, im Musikzentrum Hannover. „The Surface“ haben sich gegen sieben Bewerber bei Local Heroes durchgesetzt. Beim Finale am Jo-Beach, auf dem Geburtstag von Radio Tonkuhle, war das Ergebnis eindeutig. Mit 70 zu 30 Prozent der Stimmen, sowohl von Fachjury als auch Publikum, ließen sie die Zweitplatzierten „Surreal Dream“ hinter sich und bereiten sich jetzt auf die nächste Runde vor. „Wir sind glücklich, dass es so gut

Für Hildesheim im Ring: „The Surface“

geklappt hat. Es war ein gelungener Gig, für den wir belohnt worden sind. Es ist auf jeden Fall eine Ehre, Hildesheim in Hannover zu vertreten“, freut sich Bassist Steven Knauer. Die Vorbereitungen für den entscheidenden Auftritt im Musikzentrum laufen jetzt auf Hochtouren, und etliche Stunden im Proberaum sind fest eingeplant. „Wir werden weiter an uns arbeiten und wollen versuchen,

das Feedback und die Anregungen der Jury umzusetzen“, bestätigt er weiter. Aber auch vom Publikum können die vier Musiker in der Landeshauptstadt natürlich jede Unterstützung gebrauchen. Deswegen will Homegrown-Veranstalter William Niese die Fanscharen mobilisieren. „Der Gedanke ist, dass wir über soziale Netzwerke wie Facebook auf die Veranstaltung aufmerksam machen und

Fahrgemeinschaften bilden, so dass die Hildesheimer Fans gemeinsam nach Hannover reisen können“, erklärt Niese. Um Lärm oder gar rücksichtsloses Fahren soll es aber auf keinen Fall gehen, sondern um das Solidarisieren mit der Band sowie ein geschlossenes Auftreten. Denn Niedersachsen soll bemerken: In Hildesheim ist nicht nur musikalisch eine Menge los, die Menschen stehen auch hinter ihren Künstlern. Wie weit „The Surface“ mit ihrer wilden Mischung aus Punk, Ska, Screamo, Funk und Rumba kommen, ist die spannende Frage, die alle beschäftigt. Grundsätzlich findet Niese, dass „wir dieses Jahr ein facettenreiches Teilnehmerfeld zusammenstellen und vielen jungen Bands und Künstlern aus der Region eine Bühne bieten konnten.“ In dieser Hinsicht ist Local Heroes in Hildesheim auch 2014 wieder als Erfolg zu verbuchen. In Hannover soll sich das natürlich fortsetzen. The Surface spielen in der zweiten von insgesamt drei Vorrunden für das Niedersachsen-Finale am Freitag, 19. September, im Musikzentrum Hannover.

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Simon Nowitzki (24) Texter & Songwriter/Gitarrist bei Matthew Graye Was bedeutet Hildesheim für dich? Heimat und Ursprung vieler Freundschaften und Erinnerungen Was würdest du gerne einmal tun, wenn es keine Strafe dafür gäbe? Parken wo ich möchte, denn ich glaube inzwischen habe ich einen persönlichen Sachbearbeiter in der Bußgeldstelle. Worauf könntest du nicht verzichten? Meine Freundin und Familie, Freunde und Musik. Wo und wie machst du am liebsten Urlaub? Für mich sind Küchenpartys und Abende

mit Freunden eigentlich der schönste Urlaub. Was kannst du überhaupt nicht? Früh aufstehen und früh einschlafen. Welchen Job würdest du gerne einmal ausüben? Autor für RTL2-Sendungen und Moderator einer Talk-Show. Was war für Dich der beste Augenblick bei den Aufnahmen zu „Alles wie immer“? Der beste Moment ist eigentlich immer der erste Atemzug im Studio. Unser Lieblingsstudio in der Nähe von Bremen,

hat seine ganz eigene Geruchsmischung, wir haben sie „Rock’n’Roll Hölle“ getauft und der erste Atemzug riecht immer ein bisschen nach Nachhause kommen. Gäbe es eine Seifenoper über Matthew Graye, wie würde sie heißen? „Hildesheim 31141“ oder „... jetzt is eh egal“. Was sollte man als Musiker auf der Bühne nie tun? „Guten Abend Hannover“ rufen, wenn man in Braunschweig spielt.

Hier & Jetzt

Die gemeinsame 1200-jährige Geschichte des Bistums und der Stadt Hildesheim ist oft eine Geschichte der Konkurrenz und des Auftrumpfens gewesen. Deshalb soll nun ein für alle Mal geklärt werden: wer ist wirklich besser? Bischof Norbert Trelle und Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer werden ihre Teams richtig einzustellen wissen. In den Mannschaften verbergen sich Prominente und welche, die wirklich Fußball spielen können. Im Anschluss ist bei fußballtypischen Erfrischungen Zeit für die entscheidenden Analysen. Thomas Harling, Jubiläums-Projektleiter des Bistums tippt übrigens

Gras der Entscheidung

auf ein 2:0 für die Kirche – was Stadtmarketing-Chef Lothar Meyer-Mertel und Kulturdezernent Dirk Schröder freilich für abwegig halten. Schröder hat auch schon eine Verteidigungsstrategie parat: er würde sich gemeinsam mit den beiden ebenfalls nicht unbedingt als Striche in der Landschaft bekannten Meyer-Mertel und Event-Werft-Chef Matthias Mehler ins Tor stellen um hinten die Null zu halten. Das Jubiläumsfußballspiel Stadt gegen Bistum Hildesheim findet statt am 18. September, Anpfiff ist um 18 Uhr im FriedrichEbert-Stadion, An der Pottkuhle 1.

Foto: Fotolia.com: PixelPower

Die Wahrheit liegt auf dem Platz

LERNFEST HILDESHEIMER

Samstag, 27.9.2014 10 –17 Uhr auf dem Gelände des KLINIKUM HILDESHEIM Mit Spaß und Freude gesund leben: Sport in vielfältigen Formen | Präventives: Lernen für Körper, Geist und Seele | Wir helfen: Was das KLINIKUM und andere Gesundheitseinrichtungen leisten können | Nachsorge: Fitmacher und Ihre Angebote | Hilfe zur Selbsthilfe: Selbsthilfegruppen stellen sich vor. Weitere Informationen zum diesjährigen Hildesheimer LERNFEST unter: www.lernfest-hildesheim.de

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Homegrown „Hinten im Hof“ auf Reisen

Höfe des Nordens „Hinten im Hof“ landet erstmals in der Nordstadt. Erneut begab sich das Projektteam von Radio Tonkuhle auf eine Forschungsreise. Gefunden wurden faszinierende Orte, die sich hinter den Fassaden der Straßen des Stadtteils verbergen. PUBLIC liefert eine Vorschau auf das Hinterhof-Festival.

W

ir waren viel unterwegs, haben interessante Leute und ihre Höfe kennen gelernt und garantieren: Es wird selbst für manch alteingesessene Nordstädtler erstaunliche Entdeckungen geben. Die werden mit einem Kulturprogramm kombiniert. Daraus entsteht eine Reise, die wir getrost als außergewöhnlich bezeichnen dürfen“, freuen sich Andreas Kreichelt, Hinten im Hof-Projektleiter und geschäftsführender Programmdirektor von Radio Tonkuhle sowie seine Mitarbeiter Ben Lantzsch und Josh Deutschmann. Einige der Orte werden hier verraten, alle zusammen sind mit den genauen Ortsangaben sowie Auftrittszeiten ausschließlich im Programmheft von „Hinten im Hof“ aufgeführt. Dabei sind unter anderem „Die Wilderers“ von der Diakonie Himmelsthür, die ihre Werkschau mit neuen Ausstellungsstücken präsentieren. Die Punkrocker „Sidekick Lupchen And The Bad Generation“ sowie die Gruppe „God“ spielen sich und ihre Zuhörer um Kopf und Kragen.

Sidekick Lupchen and the Bad Generation

Das alles passiert in der Beratungs- und Begegnungsstätte Treffer in der Peiner Straße 6. Der Steinmetz Steinwolf in der Heinrichstraße 26 und 27 weiß mit einer vielfältigen Naturstein-Sammlung, Werkstattführungen sowie einer Reggae-Party zu begeistern. Elektronische Klänge von Reckless Rex mit einem Mix aus House, Dubstep und Minmal gesellen sich zu Ska, Punk und

Hip-Hop von den Radio-Tonkuhle-DJs der Sendung „Roots Radicals“ und dem Team um Basstitan Thomas und DJane Tarzan. Nebenan eröffnet die etablierte Schmuckdesignerin und Goldschmiedin Kathrin Sättele ihren neuen Atelierraum, in dem auch Blues-Legende Udo Wolff Keramiken ausstellt, die seiner Stimme ähneln. Außerdem zeigt Karola Mittelstaedt eine Auswahl ihrer Linolschnitte.

Vor der Martin-Luther-Kirche lebt der Nordstadtstrand noch einmal auf mit den selbst erdachten und einstudierten artistischen Kunststücken des Kinderund Jugendzirkus Paletti aus Bad Salzdetfurth. Das Theaterhaus im Langen Garten 23c stellt bildende Kunst aus und bietet Live-Musik, unter anderem treten dort „Matthew Graye“ und „Simply in blue“ auf. Die Kulturfabrik Löseke lädt mit den Tonkuhle-DJs Dr. Thosch und Paolo zur letzten Karibik-Party der Saison mit World, Dub, Reggae und afrikanischer Musik ein. Wer noch wann wo auftritt, verrät das Programmheft: Es ist bei Radio Tonkuhle, der Tourist-Information, beim Kiosk in der Ottostraße 10, im Begegnungs- und Beratungszentrum Treffer, bei Ameis Buchecke und in der Andreas Passage sowie am Tag der Veranstaltung bei den teilnehmenden Höfen und Gärten erhältlich. „Hinten im Hof“ findet am Samstag, 13.9., von 15 bis 22 Uhr in der Nordstadt statt. Mehr Infos unter www. tonkuhle.de und www.hintenimhof.de.

Dürfen wir vorstellen? Die Erweiterung unseres Teams um Kompetenz und Leistung. Wir freuen uns, euch auf diesem Wege mit Sükran Akar ein neues Gesicht in der Passiona hair.lounge vorstellen zu dürfen. Ab September unterstützt uns Sükran Montags, Dienstags und Donnerstags mit all ihrer Liebe zum Beruf und ihrem langjährigen Fachwissen. Kurt-Schumacher-Straße 29 31139 Hildesheim-Ochtersum | Tel.: 05121 - 999 49 73 Öffnungszeiten: Mo. - Do.: 9.00 – 18.00 Uhr | Fr.: 10.00 – 20.00 Uhr | Sa.: 8.00 – 14.00 Uhr www.passiona-hairlounge.de |

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Hildesheim Fünftes Lernfest in Hildesheim

Man lernt nie aus Lernen – für viele ein Begriff, der an langweilige Schulstunden und zu viele Hausaufgaben erinnert. Dass neues Wissen auch Spaß machen kann, zeigt Knut Hauptvogel mit seinem Lernfest. Bereits zum fünften Mal lädt er damit zum Ausprobieren und Nachdenken ein. In diesem Jahr findet die Veranstaltung in Kooperation mit dem Helios-Klinikum Hildesheim statt. PUBLIC-Autorin Laura Pöschel hat sich über die Lernparty informiert.

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er sich zurückerinnert an die Besuche in der Hildesheimer Schauburg, dem inzwischen geschlossenen Kino im Pepperworth, der denkt wohl nicht nur an gute Filme und süßes Popcorn. Die blaudünstige Luft und übervollen Aschenbecher sind dem ein oder anderen sicherlich in Erinnerung geblieben. Auch Abende im Restaurant endeten für Nichtraucher bis vor ein paar Jahren nicht selten unter der Dusche, im Versuch, den Tabakqualm aus den Haaren zu waschen. Die Zigarette zum Film oder beim Plaudern mit Freunden gehörte für viele einfach dazu und die gesundheitlichen Auswirkungen wurden geflissentlich ignoriert. Bis 2007 die ersten Bundesländer ein Rauchverbot in Bereichen des öffentlichen Lebens aussprachen, ein Versuch, die Menschen zu einem gesundheitsbewussteren Leben zu animieren. Das 5. Hildesheimer Lernfest befasst sich mit diesem Thema: der Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensstil. Gesunde und zugleich köstliche Ernährung, Sport und Spiel sowie Gesundheitsprävention und –nachsorge stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt. Im Helios-Klinikum hat Initiator Knut Hauptvogel einen fachkundigen Partner gefunden. „Ein Krankenhaus steht nicht nur für Krankheit, bei uns wird auch geheilt und im Kreißsaal wird neues Leben geschenkt. Als wichtiger Arbeitgeber sorgen wir außerdem für den Lebensunterhalt vieler Familien“, erklärt Annekatrin Helm, Marketingchefin des HeliosKlinikums. „Gesund Leben – erfolgreich Lernen – nachhaltig Helfen“ – so lautet das Motto des diesjährigen Lernfestes. Warum das besonders in der heutigen Zeit ein Thema ist? „Unsere Gesellschaft entwickelt sich ständig weiter und

Lernen unter Palmen: Auf der Lilie waren in den letzten Jahren zwischen 8.000 und 10.000 Besucher dabei

damit auch unser Bewusstsein für das persönliche Wohlbefinden. Früher waren Tabak und Alkohol gesellschaftlich voll akzeptiert, standen höchstens für eine schlechte Angewohnheit. Heute ist das anders“, weiß Hauptvogel. Er verweist auch auf die Definition des Gesundheitsbegriffs seitens der WeltsgesundheitsOrganisation WHO: „Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens, nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“. Mit seiner Lernparty möchte Knut Hauptvogel diese Aussage untermauern und zu einer unterhaltsamen Wissenserweiterung animieren. Annekatrin Helm ergänzt: „Wir wünschen uns, dass dieses Fest dazu beiträgt, für das Thema Gesundheit zu begeistern. Das Helios-Klinikum wird sein Angebot präsentieren und zum Anfassen, Ausprobieren und Erleben einladen“. Neben dem Krankenhaus werden unter anderem auch die Elternschule der Hildesheimer Volkshochschule,

viele Selbsthilfegruppen und Schulen für Gesundheits- und Sozialberufe vor Ort sein. Das erste Lernfest fand 2010 statt und die Veranstaltung ist seither zu einer festen Größe im Hildesheimer Veranstaltungskalender geworden. Jeder Mensch lernt anders – aber jeder lernt! Die technischen Weiterentwicklungen unserer Zeit eröffnen immer wieder neue Möglichkeiten zum selbstbestimmten Erwerb unbekannten Wissens. Alt und Jung sollen deshalb die Lernmethode finden, die am besten zur eigenen Person passt. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es hier große Unterschiede zwischen den Generationen gibt. Lebenslanges Lernen ist ein wichtiges Thema für Knut Hauptvogel. Er selbst hat durch die Veranstaltungen in den letzten Jahren immer wieder neue Erkenntnisse gewonnen, im positiven wie auch im negativen Sinne. Viele Schülerinnen und Schüler trauern in diesen Tagen den Sommerferien nach, die mal wieder viel zu schnell vorbei gegangen

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sind. Stundenlang über den Hausaufgaben brüten und den Stoff für Klausuren wiederholen, das ist nicht immer leicht. Spaß am Lernen – also doch ein unvereinbarer Gegensatz? Knut Hauptvogel ist vom Gegenteil überzeugt, allerdings sind dafür einige Veränderungen am Schulsystem nötig: „Ich plädiere für weniger Druck und mehr Zeit, individuelle Lernförderung und neue Lerninhalte“. Und wie hat Hauptvogel selbst seine Schulzeit erlebt? „Damals war die Welt noch in Ordnung. Die 60er und 70er Jahre waren eine tolle Schulzeit, vieles war im Umbruch, im Auf- oder Abbruch. Ich habe Lehrer gehasst und Lehrer geliebt. Ich hatte Einsen und Sechsen, Lieblingsfächer und Gruselstunden.“ Ein ganz normaler Schüler eben, der seine Lebensziele auch im fortgeschrittenen Alter immer wieder neu definiert. „Meine Lernideale gehören heute der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens. Als Gesellschaft müssen wir das Bewusstsein für Werte, für Familie, Staat und Weltgesellschaft neu definieren. Ich glaube, die nächsten Generationen können sich frei machen von vielen Werten, denen die heutige Konsumgesellschaft noch zwanghaft verpflichtet scheint. Wir haben nur diese eine Welt – die dürfen wir nicht kaputt konsumieren!“, macht Knut Hauptvogel deutlich. Das Lernfest gibt auch in diesem Jahr spannende Impulse für die Auseinandersetzung mit der persönlichen Einstellung zum Lernen. Das diesjährige Lernfest findet am 27. September in der Zeit von 10 bis 17 Uhr auf dem Gelände des Helios-Klinikums statt (vor dem Medicinum). Der Eintritt ist frei. Die Ausstellerliste und alle weiteren Informationen gibt es unter www.hildesheimer-lernfest.de.

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Hörsaal Uni forscht zu Arbeitsbedingungen von Hausangestellten

Recht nur auf dem Papier?

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ie pflegen alte Menschen, betreuen Kinder, sie bügeln, putzen, führen den Haushalt und hegen den Garten. Die Mehrheit der Beschäftigten in Privathaushalten sind Frauen, viele davon Migrantinnen. Sie arbeiten überwiegend stundenweise, meist unangemeldet oder sind geringfügig beschäftigt, haben ungeregelte Arbeitszeiten und niedrige Löhne. Manche leben als „Liveins“ sieben Tage die Woche, 24 Stunden täglich im Haushalt. Einige pendeln zwischen Heimat- und Einsatzland in mehrmonatigen Abständen hin und her. Viele haben oft überlange Arbeits- und Bereitschaftszeiten. Vor allem Migrantinnen können sich gegen Rechtsverletzungen im Privathaushalt kaum wehren, wenn etwa der Lohn vorenthalten, Freizeiten nicht eingehalten oder Kündigungen nicht möglich sind. Studien zeigen, dass sich auch die Arbeitgeber von Hausangestellten oftmals mit ihren Pflichten überfordert fühlen oder sie betrachten Hausangestellte nicht als Arbeitnehmerinnen mit Rechten. Die Arbeitsgruppe care@work um Kirsten Scheiwe, Professorin für Recht sozialer Dienstleistungen an der Universität Hildesheim, untersucht die Rechtsfragen der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen von Hausangestellten und wie sich die Regulierung des „Arbeitsplatzes Privathaushalt“ historisch entwickelt hat. Zum ersten Mal in der Geschichte der ILO sollen mit dem Übereinkommen 189 auch Beschäftigte aus einem weltweit überwiegend informell organisierten Bereich – dem Privathaushalt – durch ein rechtsverbindliches Übereinkommen geschützt werden. Das Dokument definiert Haushaltsarbeit sehr breit als Arbeit, „die in einem oder für einen Haushalt ausgeübt wird“ (Art. 1). Auch Migrantinnen „ohne Papiere“

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Professorin Kirsten Scheiwe forscht an der Uni zu Arbeitsbedingungen von Hausangestelltem

oder mit irregulärem Aufenthaltsstatus sind eingeschlossen. „Das Übereinkommen umfasst grundlegende Rechte von Hausangestellten, Menschenrechte, Schutz vor Missbrauch, Belästigung und Gewalt. Es betont, dass Hausangestellten als Arbeitnehmerinnen dieselben Rechte wie allen anderen Beschäftigten zustehen – hinsichtlich Entlohnung, Arbeitszeit und sozialer Sicherheit“, sagt Kirsten Scheiwe. Jeder Mitgliedstaat muss Maßnahmen ergreifen, „um den wirksamen Schutz der Menschenrechte aller Hausangestellten wie in diesem Übereinkommen festgelegt sicherzustellen“. „Die Bundesebene ist aufgefordert, sich aktiv für die Einhaltung der Rechte einzusetzen“, sagt Kirsten Scheiwe. Bestehende Rechte von Hausangestellten – vor allem von migrantischen Pflegekräften – werden in Deutschland häufig nicht eingehalten. Scheiwe nennt das „Recht auf dem Papier, aber nicht

gelebtes Recht. Für Migrantinnen, die in Privathaushalten arbeiten, soll sichergestellt werden, dass sie vor ihrer Einreise in das Aufnahmeland ein schriftliches Angebot oder einen schriftlichen Vertrag erhalten, der die wesentlichen Arbeitsbedingungen enthält“, sagt Professorin Scheiwe. Welche Maßnahmen sollte die Bundesrepublik ergreifen? Die Hildesheimer Wissenschaftlerinnen schlagen vor, die Formulierung der Ausnahmeregelung in § 18 Arbeitszeitgesetz zu überprüfen und zu ändern. „Irrtümlich nehmen viele Menschen an, dass Live-ins in Privathaushalten grundsätzlich nicht unter das Arbeitszeitgesetz fallen“, sagt Kirsten Scheiwe. Außerdem fordern die Forscherinnen „Bemühungen, sozialversicherungspflichtige und existenzsichernde Beschäftigungsverhältnisse in und für Privathaushalte einzurichten“. Geringfügige Beschäftigung über Minijobs ist zwar ein Weg

aus der Schwarzarbeit in Privathaushalten, aber in anderer Hinsicht höchst problematisch – Minijobs öffnen keinen eigenen Zugang zur Krankenversicherung und meist nur unzureichenden Rentenversicherungsschutz. Beschäftigungsverhältnisse von wenigen Stunden in mehreren Haushalten könnten über Dienstleistungsagenturen gebündelt werden, damit ein regulär sozialversicherter Teilzeit- oder Vollzeitarbeitsplatz entsteht. Um Hausangestellte über ihre Rechte aufzuklären empfiehlt die Forschungsgruppe, Anlaufstellen zur Beratung, Information und zur Unterstützung bei der Rechtsdurchsetzung zu fördern. „Vor allem in ländlichen Gebieten wäre eine mobile, flexible Beratung der Betreuungskräfte notwendig, da diese teilweise sehr isoliert leben und arbeiten“, sagt Stefanie Visel vom Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Uni Hildesheim. Es sollte ein Rechtshilfefond eingerichtet werden, aus dem Musterprozesse von Hausangestellten unterstützt werden. Bisher gibt es kaum Klagen. Eine Verbandsklage von Interessenorganisationen, wie es etwa im Umwelt- und Verbraucherrecht möglich ist, wäre eine sinnvolle Stärkung der kollektiven Interessenvertretung von Hausangestellten. „Live-ins sind zwar eine kleine Gruppe unter den Hausangestellten im Vergleich zu den zahllosen Reinigungskräften und Minijobbern, die landauf, landab in den privaten vier Wänden arbeiten. Rechtsverletzungen, geringe Entlohnung und prekäre Arbeitsbedingungen sind jedoch für beide Gruppen meist Alltag – das ist nicht akzeptabel. Das Abkommen 189 ‚Menschwürdige Arbeit für Hausangestellte‘, das am 1. September 2014 in Deutschland in Kraft tritt, ist ein Signal, daran etwas zu ändern“, sagt Kirsten Scheiwe.

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Foto: Isa Lange

Am 1. September tritt in Deutschland das Übereinkommen „Menschenwürdige Arbeit für Hausangestellte“ der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Kraft. Professorin Kirsten Scheiwe befasst sich in der Forschung an der Universität mit den Rechten und Arbeitsbedingungen von Hausangestellten. PUBLIC hat nachgefragt.


Hildesheim Junges Leben

Stadt in Bewegung Wünscht sich eine Diskussion ohne Finanz-Schere im Kopf: Eintracht Hildesheims Geschäftsführer Clemens Löcke

Kreis- und Landessportbund-Zahlen steht Tennis nach Vereinsmitgliedern im Ranking in Niedersachsen und im Landkreis Hildesheim aktuell an vierter Stelle. Wie die aktuellen Bedürfnisse bei den Bürgern in Hinsicht von Sport, Bewegung und auch Qualität und Zustand von Sportstätten in Hildesheim sind: diese Daten fehlen bisher. Klar ist, dass Sportvereine im Landkreis seit 2008 rund acht Prozent weniger Mitglieder haben. Informellen, also selbst organisierten Sport wie Laufen, Schwimmen, Radfahren, Wandern oder Rollsport betreiben mehr Menschen ohne Verein, schätzen Wissenschaftler. Eine richtige Bestandsaufnahme, bevor es an den Entwurf eines Konzeptes geht, wünscht sich daher Sozial- und Sportdezernent Dirk Schröder: „Wir wollen jetzt gemeinsam mit den Vereinen Sport gestalten und schauen, wie wir die Flächen so ändern können, dass sie für die Bürger und auch die Vereine noch attraktiver werden.“ Dazu gebe es Gespräche

mit den Vereinen. Gleichzeitig dämpft Schröder die Erwartungen: Eine finanziell optimale Sportförderung sei wegen der Haushaltssituation sehr schwierig. Kreative Lösungen seien gefragt, die mit wenig Aufwand viel bewirken. Beim Thema Tennis müsse man schauen, ob nach dem Schlüssel von 50 Mitgliedern pro Platz auch alle Plätze richtig genutzt würden: „Wenn sich nur zwölf bis 25 Mitglieder einen Platz teilen, muss man sich überlegen, ob das so gewollt ist oder es Alternativen gibt. Die Möglichkeit, Flächen zum Beispiel durch Bebauung mit Einfamilienhäusern zu nutzen kann auch wieder andere Einnahmen generieren, die in eine Sportförderung fließen. Allerdings halte er es auch für kontraproduktiv, eine ganze Sparte zu schließen, denn das würde einen Verein nachhaltig zerstören. In Auftrag gegeben wurde die Datenerhebung bei Professor Peter Frei, dem Leiter des Instituts für Sportwissenschaft an der Uni. Mehrere Monate befragte sein Team

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September 2014

rund 5000 Hildesheimer per Papier- und im Onlinefragebogen, viele Vereine sowie Schulen. Dabei handele es sich nicht um eine repräsentative, sondern um eine explorative Studie. Derzeit werden die Daten ausgewertet. Generell ist Frei überzeugt, dass es ein Trugschluss sei, Mitglieder aus Vereinen würden zum informellen Sport abwandern. „Ich glaube, es verläuft eher umgekehrt: Dass zusätzliche Angebote Strukturen schaffen werden, so dass Vereine davon auch profitieren können“, sagt Frei und betont positive Synergieeffekte. „Vom klassischen Weg, dass man sozusagen bei Geburt schon Vereinsmitglied wird und ein Leben lang im Verein bleibt, davon muss man sich verabschieden.“ Neue Angebote schaffen und gleichzeitig aber auch die Älteren im Blick haben, dies sollten Vereine berücksichtigen. Und auch die kleinen Vereine, die liebevoll ihre Sportart pflegen, hätten ihre Daseinsberechtigung. Zu versuchen, Trends vorherzusagen, münde dagegen in Kaffeesatzleserei. Man solle bei einer Planung lieber wahrhaftig bleiben, sich auf die Kernvoraussetzungen konzentrieren und versuchen, das innovativ zu gestalten – damit sei bereits viel gewonnen. Letzten Endes seien es auch viele Ehrenamtliche, die den Sport tragen, sagt Eintracht Hildesheims Geschäftsführer Clemens Löcke. Vereine spielten als Wertevermittler eine große Rolle, seien wie „Sozialstationen“ und ohne sie die Stadt um einiges ärmer. Er ist sehr gespannt auf die Ergebnisse und möchte Eintracht stark mit in den Prozess einbringen. Wichtig sei es, dass die Ergebnisse diskutiert, ernst genommen und die Vereine wie Eintracht und auch der KSB frühzeitig mit ins Boot geholt werden.

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ie Tennisanlage liegt idyllisch mitten im grünen Gürtel, der die Marienburger Höhe und Itzum voneinander trennt. Von den gepflegt wirkenden Sandplätzen hört man dumpfe Schläge eines Damen-Doppels. Norbert Aust, der Vereinsvorsitzende des MTV von 1848 Hildesheim sitzt mit seinen Kollegen auf der Bank vor dem kleinen Tennisheim. Eigentlich könnten sie hier den Tagesausklang genießen, aber die Gesichter wirken ernst und angespannt. „Wenn sie uns die Plätze nehmen, können wir den gesamten Verein dicht machen“, bringt Tennisspartenleiter Benno Gorgs ihre Befürchtungen auf den Punkt. Denn die Nachrichten aus dem Stadtrat, ihre Pachtfläche mit den acht Tennisplätzen und dem Beachvolleyballplatz ab 2015 womöglich nicht zu verlängern, hat sie elektrisiert. Die Vorabüberlegungen, die Flächen vielleicht in Bauland umzuwandeln, stoßen beim MTV auf Unverständnis: „Wir haben hier alles in Eigenleistung aufgebaut, es stecken über 300 000 Euro Investitionen sowie 10 000 Euro jährlich für den Erhalt als Investition in den Anlagen – das wäre dann alles für die Katz,“ zeigt sich Aust besorgt. Er fürchtet einen Dominoeffekt von ausbleibenden Mitgliederbeiträgen und anschließenden Problemen, Kredite des Vereins abzuzahlen. Öffentliche Gelder von der Stadt erhalten sie nicht. Sie sind eine kleine Tennissparte, nur 110 Mitglieder, die Tendenz im Mitgliederzuwachs sei aber steigend. So hat er es im Sommer in einem Brief den Fraktionen des Stadtrates erklärt. Der Vorsitzende der Tennisregion Hildesheim-Peine Ulrich Kettler pflichtet ihm bei: „Tennisspieler sind da völlig humorlos: wenn es keine Plätze mehr gibt, verlassen sie den Verein.“ Nach

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Foto: Florian Aue

Weg vom Vereinssport, hin zum selbst organisierten Sport? Wie die Bevölkerung eigentlich Sport treibt, wollen die Stadt Hildesheim und die Uni herausfinden – im Herbst sollen die Planungen für ein Sportförderungskonzept beginnen. Doch der Teufel steckt im Detail: Wie flexibel lassen sich Sportflächen eigentlich umwandeln? Nicht alle Vereine sehen dieser Entwicklung gelassen entgegen, weiß PUBLIC-Autor Florian Aue.


Hildesheim

Good old days: die Blues Shacks in ihren Anfangsjahren. Zweiter Schnurrbart von links: Michael Arlt

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25 Jahre B.B. & The Blues Shacks

Wer den Pfennig nicht ehrt 25 Jahre gibt es die Hildesheimer Band „B.B. & Blues Shacks“ mittlerweile. Das soll entsprechend gefeiert und gewürdigt werden. PUBLIC-Autor Björn Stöckemann sprach mit Gründungsmitglied und Frontmann Michael Arlt über die Ochsentour, Russlandbesuche sowie eine halbe Woche voller Blues. Michael, wenn euch jemand Ende der 80er prophezeit hätte, dass ihr 2014 Jubiläum feiern könnt, hättet ihr ihm geglaubt? Natürlich nicht, allein, weil man mit Blues-Musik normalerweise nicht den großen Durchstarter macht. Umso glücklicher und stolz sind wir jetzt natürlich, dass wir die Jahre so gut und erfolgreich überstanden haben. Was war euer Geheimrezept? Wie bei jeder erfolgreichen Band: ein dickes Fell und viel Durchhaltevermögen. Vor allem in den Anfangsjahren haben wir eben die berühmte Ochsentour gemacht. Das heißt, in den ersten zehn Jahren haben wir nicht einen Pfennig – gab’s damals ja noch! – verdient. Im Gegenteil, wir mussten viel Zeit, Geld und Idealismus investieren. Das gehört, leider, fürchte ich, dazu. Wichtig ist, dass man hinter der Sache steht und sich nicht verbiegen lässt. Was waren deine Höhepunkte der vergangenen Jahre? Da gibt es viele. Die kleine Tour durch Russland, die wir mal gemacht haben. Die vielen Trips in die USA, die wir regelmäßig für Festivals und Club-Gigs unternehmen. Unvergesslich da zum Beispiel, dass wir im „Buddy Guy’s Legends“, einem berühmten Club in Chicago, spielen durften. Oder dass wir als Opener vor einem Idol wie James Cotton

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auftreten durften. Oder die Reise zum „Byron Bay Blues Festival“, dem größten Festival dieser Art in Australien. Sogar in Dubai waren wir. Diese Momente als Teil einer Band, einer eingeschworenen Gemeinschaft, zu erleben, ist unbezahlbar. Amerika ist die Heimat des Blues. Kein Wunder, dass es euch über den großen Teich zieht. Aber wie sieht es denn in Europa aus? Es gibt einen Blues-Markt, der ist aber relativ klein. Das ist eine eingeschworene Gemeinde, und die Plätze sind relativ hart umkämpft. Entsprechend schwierig war und ist es immer noch, sich da zu etablieren. Und wie sieht es in Deutschland aus? Ganz allgemein kann ich das natürlich nicht sagen. Aber es gibt zwei heimliche Hauptstädte des Blues. Das sind Osnabrück und Hildesheim. Es gibt viele Orte hier, wo Blues gespielt wird, und es gibt viele Nachwuchsmusiker. Darüber sind wir sehr froh. Deswegen versuchen wir weiterhin, diese zu unterstützen und zu fördern. Ich finde es großartig, dass diese Musik hier so gelebt wird. „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu“ sagt der Volksmund. Stimmt das? Klar haben sich auch „B.B. & The Blues Shacks“ über die Jahre verändert. Allein schon personell, das ist in 25 Jahren unvermeidbar. Verschiedene

Leute gehen verschiedene Wege, das ist einfach so. Unser Schlagzeuger Jochen beispielsweise schlägt in Hamburg ein neues Kapitel als Musikpädagoge auf. Wir beneiden jede Band, jedes musikalische Projekt und alle Schüler, die in den Genuss kommen, mit ihm zukünftig zusammenzuarbeiten. An seine Stelle tritt Michael Arlt, Anno 2014

Andre „Werki“ Werkmeister. Eine ebenso begnadeter Musiker, darum freuen wir uns trotz Trennungsschmerz schon. Stilistisch sind wir uns aber im Prinzip treu geblieben. Der Blues steht weiterhin im Vordergrund. Über die Jahre haben wir lediglich einen kleinen Soul-Anteil dazu genommen, um das Repertoire zu erweitern. Wie siehst du persönlich die Zukunft der Band? Mit 25 Jahren gehört ihr mittlerweile ja schon zu den alten Hasen.

Ob es nochmal 25 Jahre werden, kann ich jetzt natürlich genauso wenig sagen wie damals 1989. Grundsätzlich soll man natürlich aufhören, wenn es am Schönsten ist, aber dazu sehe ich jetzt noch keinen Grund. Wir sind immer noch gut im Geschäft und haben einen Schwung frischer und neuer Ideen. Anfang Oktober wird aber erstmal gefeiert. Was ist alles geplant? Los geht es am Mittwoch, 1. Oktober. Da laden wir ins Litteranova zu einer Boogie-Bar Deluxe, einer Blues-Session mit etwa zwölf Musikern. Am darauffolgenden Donnerstag gibt es ein Doppelkonzert in der Bischofsmühle mit dem Duo Grits’n’Gravy sowie der schwedischen Band Trickbag. Am Freitag, 3. Oktober, steigt im Vier Linden dann das „Blues Shacks and Friends“-Konzert mit vielen Gastmusikern aus aller Welt und einem Aftershow-Programm der Till Seidel Band. Sonnabend, 4. Oktober, bleiben wir gleich im Vier Linden. Zuerst spielen die Downhome Percolators und im Anschluss stellen wir unsere neue CD „Businessmen“, unterstützt von „The No Show No Blow Horns“, vor. Alle Bands und Einzelkünstler, die wir eingeladen haben, waren in den vergangenen 25 Jahren Weggefährten und Freunde, die wir selbst persönlich zu schätzen gelernt haben. Fehlen nur noch „unsere“ Hildesheimer, bei denen wir natürlich auf genauso große Unterstützung hoffen.

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Hildesheimer Pflasterzauber

Fliegender Zirkus Menschentrauben, Applaus, staunende Gesichter – im September verwandelt der Pflasterzauber die Innenstadt wieder in eine große Manege, in der Künstler aus der ganzen Welt ihr Publikum verzaubern. PUBLIC wirft einen Blick voraus.

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ieben Jahre ist es nun schon her, dass sich die Hildesheimer Innenstadt beim Pflasterzauber zum ersten Mal in eine große Bühne für Musik und Kleinkunst verwandelte. Nun ist es wieder soweit: Am 5. und 6. September präsentieren sich Künstler und Artisten aus aller Welt auf Spielorten vom Andreasplatz, durch die Fußgängerzone, bis hinunter zur Jakobikirche. Diesmal geht es vor allem in die Vertikale. Ob der schwingende Mast von „Cie Sôlta“ aus Frankreich oder das Trampolin des „Bot Project“ aus Spanien – viele Künstler präsentieren sich in der Luft. Dabei wird oft Artistik mit Erzählung verknüpft, zum Beispiel bei der Schweizer Gruppe „Roikkuva“. Sie lassen auf einem gespannten

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Seil ihre Performance „Ohne Louis“ stattfinden, die ganz ohne Worte von einem amourösen Dreiergespann erzählt. Seit November vergangenen Jahres schon trudelten die Bewerbungen bei den Veranstaltern von Hildesheim Marketing ein. Nach dem Begutachten von unzähligen Videos sowie Recherche vor Ort bei ähnlichen Festivals in anderen Städten, luden die Veranstalter 25 Gruppen und Solo-Artisten nach Hildesheim ein. Weit gereist ist die Gruppe „Cia Delapraka“ aus Brasilien. Ihre Show verspricht mit einer Mischung aus Akrobatik, Capoeira, Tanz und Jonglage ein Spektakel zu werden. Viele Künstler wechseln immer wieder den Ort und bewegen sich durch die Stadt. So die Spanier von „Humortal“, die mit einem

Weite Anreise aus Brasilien – die Gruppe Cia Delapraka

humoristischen, teils improvisierten Programm als vermeintliche Bestatter mit einem Sarg durch die Straßen wandern und nach Aufträgen suchen. Immer am gleichen Platz stehen stattdessen die interaktiven Installationen „Colors de Monstre“ in der Scheelenstraße, die zum Spielen und Ausprobieren einladen. Der Abschluss des Pflasterzaubers wird wieder auf dem Marktplatz mit einer leuchtenden Feuershow gefeiert. Wer danach noch nicht genug hat, kann mit vielen der Künstler an beiden Tagen abends im Litteranova weiter feiern. Traditonell müssen die Zuschauer für keine der Vorstellungen Eintritt bezahlen – ganz in der Tradition der Straßenkunst geht dafür dann der Hut herum. Weitere Infos: www.pflasterzauber.de

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Hildesheim · hier & jetzt Literaturhaus St. Jakobi

Meer davon Der Literatur ein Zuhause – die Citykirche St. Jakobi startet im September in die erste Spielzeit ihrer neuen Bestimmung. PUBLIC-Autorin Janine Ak verrät, was von der neuen Verbindung von Kirche und Kultur zu erwarten ist.

Zwei Jahre lang blieb die Citykirche St. Jakobi geschlossen. Nach der Berufung von Dirk Brall – einem der ersten Absolventen des Instituts für Literarisches Schreiben an der Uni Hildesheim – zum Intendanten und der feierlichen Eröffnung am 30. April startet die Kirche nun am 12. September als „Literaturhaus St. Jakobi“ in ihre erste Spielzeit, die unter dem Motto „Das Meer“ steht. Der Spielplan enthält sowohl Lesungen neuer Bücher als auch geistliche Formate, wie etwa den traditionellen „Rastplatz“ an Heiligabend. Ganz bewusst habe man sich Zeit genommen, zu überlegen, wie man die in diesem Jahr genau 500 Jahre alte Pilgerkirche wiederbeleben könne: „Wir wollten dem besonderen Ort Rech-

Foto: Lothar Veith

Der Prolog zur ersten Spielzeit hatte bereits deutlich gemacht – der Weg ist das Ziel, und zwar einer aus Büchern

nung tragen“, so Superintendent Helmut Aßmann. Das verbindende Element zwischen Literatur und Kirche sei das Wort. Auch die Besucher sollen sich begegnen und miteinander ins Gespräch kommen – über Gott und die Welt. Damit sie das in einem ansprechenden Rahmen tun können, wird die Jakobi-Kirche nach und nach renoviert, bleibt aber offen für Veränderungen. 200 Stühle, weiß wie ein unbeschriebenes Blatt Papier, hat Brall angeschafft: Hier sollen künftig Vortragende und Besucher platznehmen. Außerdem werden zum Spielzeitstart barrierefreie Sanitäranlagen und eine Küche mit Bar fertig sein, danach soll die Sakristei als Gebetsraum hergerichtet werden, langfristig soll die Kirche

eine sparsame und effektive Heizanlage bekommen, denn bisher würden pro Veranstaltung im Winter mehrere hundert Euro verheizt. Daher macht das Litaraturhaus St. Jakobi im Januar und Februar Pause, die letzte Veranstaltung des ersten Halbjahres ist der Rastplatz an Heiligabend. Der ursprünglich geplante Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Jakobi-Turms wird übrigens wohl doch nichts: Der Vorsitzende der Hildesheimer Altstadtgilde, Klaus Veuskens, vermisst bei dem Projekt die Unterstützung des Stadtrates, den Wiederaufbau des Kirchturms hat die Altstadtgilde deshalb jetzt zu den Akten gelegt. Die errechneten Kosten für den historischen Turmhelm sollen sich auf rund 1,4

Millionen Euro belaufen – eine Summe, die die Gilde allein niemals aufbringen könne. Veuskens macht ein mangelndes öffentliches Interesse aus, den Verein bei dem Vorhaben zu unterstützen und hat deswegen nun erklärt, es nicht weiter zu verfolgen. Die Spielzeiteröffnung des Literaturhauses St. Jakobi ist am Freitag, 12. September, um 19.30 Uhr. Autor Michael Köhlmeier und sein Verleger Jo Lendle stellen das im Hanser-Verlag erschienene Buch „Zwei Herren am Strand“ über die gemeinsamen Strandspaziergänge von Winston Churchill und Charlie Chaplin vor. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Hier & Jetzt

Benefizlauf

Der Laufsport hat in der Heimstatt Röderhof schon eine lange Tradition: „Laufvater“ Paul Bock, Hausleiter der Außenstelle „Haus Gertrudenberg“, rief schon vor Jahren den Röderhofer Lauftreff ins Leben, in dem Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung gemeinsam Sport treiben. Einmal im Jahr lädt die Heimstatt auch Laufgäste ein, am 27. September ist es wieder soweit, dann findet der mittlerweile sechste Benefizlauf der Heimstatt Röderhoff statt, der sich Jahr für Jahr einer wachsenden Beliebtheit erfreut. Im Jahr 2013 starteten über 430 Läufer, Walker und Rollstuhlfahrer auf den verschiedenen Strecken. Viele Vereine aus Stadt und Landkreis Hildesheim, aber auch

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zahlreiche Schulen und Einrichtungen der Behindertenhilfe waren mit Mannschaften vertreten. Wie in den vergangenen Jahren können die Läufer auch in diesem Jahr zwischen verschiedenen Strecken wählen: 10, 5,2, 3,6 und 1,8 Kilometer. Höhepunkt ist der 1,8-Kilometer-Schnupper- und Rollilauf: Zum Abschluss starten viele Bewohner der Heimstatt, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind und hier Unterstützung benötigen, aber auch unabhängige Rollstuhlfahrer und Handbiker können hier teilnehmen. Die Einnahmen des Benefizlaufs werden für Freizeitangebote und die Anschaffung von Spiel- und Sportgeräten eingesetzt. Anmeldungen und weitere Infos unter www.heimstattroederhof.de.

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Hildesheim 20 Jahre ZAH

Was du heute kannst entsorgen… Seit zwei Jahrzehnten kümmert sich der Zweckverband für Abfallwirtschaft (ZAH) um Mülltrennung, Recycling und Ressourcenschutz. Im September feiert man gemeinsam mit der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) Geburtstag. Was die Besucher erwartet, hat PUBLIC-Autorin Laura Pöschel vom stellvertretenden Geschäftsführer Stefan Grampe erfahren.

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ittwochmorgen in Hildesheim. Durch die engen Straßen der Oststadt manövriert sich gekonnt ein orangefarbenes Müllfahrzeug. Sobald der Wagen steht, sitzt bei den Mitarbeitern jeder Handgriff. In sekundenschnelle sind die Bio- und Restmülltonnen geleert und zurück vor die Wohnhäuser gestellt. Und bevor wir in der Frühe das Haus verlassen, ist der Müll schon auf dem Weg zur thermischen Verwertung oder Kompostierung. In Hildesheim wird diese Arbeit seit nunmehr 20 Jahren vom Zweckverband für Abfallwirtschaft, kurz ZAH, erledigt. Damit haben Stadt und Landkreis Hildesheim die Müllverwertung zu einem gemeinsamen Thema gemacht. Ursprünglich regelte jede Gemeinde die Abfallentsorgung auf eigene Faust, während im Stadtgebiet noch bis 1930 Ackerwagen mit Pferdegespann im Einsatz waren. Aus dem reinen Müllentsorger von damals ist ein Wirtschaftsbetrieb und kundenorientierter Dienstleister geworden. „Der Zusammenschluss

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Ab Oktober neu im EVI Kundencenter am Almstor: das ZAH-Terminal

war die notwendige Grundlage für das heutige erfolgreiche Abfallmanagement in Hildesheim“, erklärt Stefan Grampe, stellvertretender Geschäftsführer des ZAH. Er ist seit der Gründung im Jahr 1994 mit dabei und beobachtet seitdem einen positiven Trend: Die Restmüllmenge habe sich nahezu halbiert und die Sammlung von Wertstoffen wie Papier oder Metall steige kontinuierlich an. Im Jubiläumsjahr sind 170 Beschäftigte beim ZAH tätig und die Berufsbilder

sind vielfältig: Neben kaufmännischen Fachleuten in den Büros trifft man hier auch auf LKW-Mechatroniker, Fachkräfte für Kreislaufwirtschaft, Ingenieure und Müllwerker. Deren Image vor Ort hat sich in den letzten Jahren verändert, wie Stefan Grampe erklärt: „Früher war es im Volksmund nur der nette Postbote, der regelmäßig beim Kunden vorbei schaut, heute ist auch der Müllwerker zum Berater an der Haustür geworden.“ Wer die kompetenten Mitarbeiter also

zu bloßen „Tonnenleerern“ degradiert, der wird ihren Aufgaben nicht gerecht. Bei Fragen zur richtigen Sortierung von Restmüll, Elektroschrott & Co. steht der Zweckverband als kundenorientierter Berater zur Seite. Neben einer 24-Stunden-Hotline ist auch die Homepage eine gute Informationsquelle. Hier finden sich Sortierhilfen und Tipps zur Müllvermeidung. „Der beste Abfall ist schließlich der, der gar nicht erst anfällt“, macht Stefan Grampe deutlich. Ab Oktober wird ein Dienstleistungsterminal im EVIKundencenter am Almstor auf weitere Dienstleistungen aufmerksam machen. Verbraucher können hier Sperrmüll online bestellen, die Verschenk-Tauschund Suchbörse nutzen und auf die ZAH App zugreifen. Jetzt wird aber erstmal gefeiert: Die Gäste des Jubiläumsfestes erwartet ein buntes Programm rund um die Tätigkeitsbereiche des ZAH und FTZ. Das Jubiläumsfest findet statt am 20. September ab 10 Uhr in der Bahnhofsallee 36/38 in Groß Düngen. Der Eintritt ist frei, das gesamte Programm gibt es unter www.zah-hildesheim.de.

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Hildesheim Hildesheimer Blindenmission

Blinden eine Chance geben In vielen Teilen der Welt erleben Menschen mit Handicap noch immer Ausgrenzung und Diskriminierung. Die Hildesheimer Blindenmission setzt sich daher seit vielen Jahren für die bessere Integration von Blinden in Südostasien ein. PUBLIC-Autorin Laura Pöschel hat sich über die Tätigkeiten des Vereines informiert. Dass sie wieder ins Ausland möchte, war für die 20-jährige Susanne Fricke nach einem Schüleraustausch in Ungarn klar. Nach ihrem Abitur wollte sie außerdem die Zeit bis zum Beginn ihres Studiums sinnvoll nutzen. „Bei einem Auswahlseminar wurden die unterschiedlichen Projekte vorgestellt und weil ich mich schon lange für Sonderpädagogik interessiere, sind mir die beiden Blindenschulen in Indonesien direkt aufgefallen“, so Fricke. Und so wurde sie zum ersten Mal auf die Arbeit der Hildesheimer Blindenmission aufmerksam. Gegründet wurde die Blindenmission von Luise Cooper während ihrer Tätigkeit als Missionarin in Hongkong. Ihre Arbeit in einem christlichen Waisenhaus führte ihr die Lebensumstände der behinderten Kinder und Jugendlichen deutlich vor Augen: Blinde Mädchen wurden nicht aufgenommen, im Kleinkindalter mussten sie Aussetzung oder Tötung fürchten, waren sie älter, drohten ihnen Sklaverei und Prostitution. Eine Erkrankung zwang Cooper zur Rückkehr nach Deutschland, wo sie 1890 den

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9.2014

Susanne Fricke hat ihren Freiwilligendienst in Indonesien beendet

Grundstein für die Hildesheimer Organisation legte. Einsatzorte des Vereines liegen im asiatischen Raum, in Ländern mit einer schwachen Wirtschaft. Blinde Kinder gelten dort mitunter als Schande, sie werden versteckt und haben kein Recht auf staatliche Förderung und eine Ausbildung. Die Hildesheimer

Blindenmission ist vom Gegenteil überzeugt und gibt behinderten Kindern und Jugendlichen daher die Möglichkeit, zur Schule zu gehen. „Wir investieren in Bildung, weil sie das beste Medium ist, um später selbstständig zu leben“, so Pastor Frank Ewert, Geschäftsführer der Blindenmission. Freiwillige wie eben

Susanne Fricke oder auch Viktor Söllig und Julia Bernstein gehen für ein Jahr zum Dienst nach Indonesien. In den Internaten in Medan und Surabaya begleiten die Jugendlichen die behinderten Kinder in ihrem Alltag. Projekte an den Schulen organisieren die Freiwilligen selbst und kümmern sich auch um die dafür nötigen Sponsorengelder. Wieder in Deutschland stellen alle drei Freiwilligen fest: Das Jahr im Ausland war für sie eine echte Bereicherung. „In Indonesien sieht man viel zu viele Blinde oder Menschen mit anderen Behinderungen auf der Straße betteln, ich bin froh, dass den Kindern durch Bildung andere Möglichkeiten eröffnet werden“, beschreibt Susanne Fricke die Situation. Für dieses Jahr standen bereits vier neue Freiwillige in den Startlöchern, doch die indonesische Botschaft stellt ihnen keine Visen aus. Damit die Entsendung im nächsten Jahr wieder möglich ist, setzt die Blindenmission auf zusätzliche Stellen auf den Philippinen und in Myanmar. Weitere Infos: www.h-bm.org

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El Kurdi spricht deutsch

Couchsurfing auf der „Polstergarnitur Adolf“

Hieß eigentlich jemals jemand Hitler? Außer Adolf und seiner Familie? Wahrscheinlich nicht, denn der Name wurde quasi für Hitlers Vater „erfunden“. Dieser kam als uneheliches Kind unter dem Namen Alois Schicklgruber auf die Welt und nahm erst als Erwachsener den Namen des Mannes an, den seine Mutter fünf Jahre nach seiner Geburt geheiratet hatte. Der hieß allerdings nicht Hitler, sondern „Hiedler“. Man geht davon aus, dass sich der Standesbeamte beim Eintrag der Namensänderung verhört hat. Aufgrund dieser Namensneubildung gab es wahrscheinlich auch früher keine Hitlers außerhalb der Nachkommenschaft von Alois Schicklgruber. Falls doch, haben sie sich vermutlich in Hittler oder Hüttler umbenannt. Davon existieren immerhin ein paar in Deutschland und Österreich. Im Wismarer Telefonbuch stand allerdings jahrelang ein „Romano Lucas Hitler“, der behauptete der Neffe des Führers zu sein. Immer noch betreibt er mehrere Homepages, nach deren Lektüre man nicht weiß, ob man es hier mit einem Irren oder einem satirischen Hoax zu tun hat. Für letzteres hätte er sich meiner Meinung nach aber „Ronny Enrico Hitler“ nennen sollen. Das wäre noch einen Tick lustiger. Interessant ist auch die Geschichte, die mir ein Südamerika-Reisender erzählte. In einem kolumbianischen Dorf habe ihm ein Einheimischer

stolz seine Söhne vorgestellt: Hitler, Stalin, Mao und Mussolini. Jenseits aller Ideologien hatte er seine Kinder nach „großen Staatsmännern“ benannt, wie er sich ausdrückte. Zurück nach Deutschland: Nicht ganz ausgestorben sind die Nachnamen anderer Nazigrößen. Da gibt es zum Beispiel die Historikerin Katrin Himmler, Großnichte des SS-Führers, und den Architekten Albert Speer junior. Und neulich las ich folgende aktuelle Kulturschlagzeile: „Ruhrtriennale – Nachfrage nach letzter Goebbels-Saison groß“. Zwar wusste ich sofort, dass hier vom Triennale-Intendanten Heiner Goebbels die Rede war, dachte aber trotzdem kurz: Nanu, die letzte Goebbels-Saison war doch die Spielzeit 44/45… Hin und wieder findet man noch einen Heydrich, einen Himmler, sogar Mengeles gibt es im Schwäbischen ein paar. Gruselig ist die Vorstellung, einer der letzteren würde eine Arztpraxis eröffnen. Ein Schild mit „Dr. med. Mengele – alle Kassen“ schafft kein Vertrauen. Aufs Ganze gesehen legt die Seltenheit dieser Namen jedoch den Verdacht nahe, dass viele ihrer ehemaligen Träger den leichteren Weg der Namensänderung gewählt haben. Nur ein NS-Name ist nach wie vor häufig anzutreffen: Göring. Sofort fällt einem dazu die medial omnipräsente grüne Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt ein. Aber auch im realen Leben bin ich mehreren Görings begegnet. Warum sich deren Eltern oder Großeltern nicht umbenannten, ist mir ein Rätsel. Vermutlich nahm man den fetten Morphinisten und Reichsjägermeister nicht als richtig bösen Nazi ernst. Man sah ihn wohl mehr als Witzfigur, als nationalsozialistischen Karnevalsprinz, der in Phantasieuniformen und einem

jungen Löwen an der Leine in seinem Haus „Carinhall“ auf und ab stolzierte, gemeinsam mit seiner Frau Emmy, die in ihrem früheren Leben als Schauspielerin laut einer Kollegin für „eine Tasse Kaffee und Zwei Mark Fuffzich“ zu haben gewesen sei. Das alles wird der furchtbaren Bedeutung Hermann Görings allerdings nicht gerecht, den obwohl er irgendwann zum lächerlichen, Lametta behangenen, drogensüchtigen menschlichen Zeppelin mutierte, war er als zweiter/ dritter Mann des Reiches für alle Gräueltaten der Nazis mitverantwortlich. Apropos Nazi-Namen: Vor einigen Jahren schaltete ein Hildesheimer Möbelhaus eine Anzeige, in der tatsächlich folgende Möbel angeboten wurden: Eine „Anbauwand Rommel“, die „Eckbank National “, das „Sofa Hermann“ – und die „Polstergarnitur Adolf“! Die Öffentlichkeit war natürlich empört, woraufhin der Möbelhändler sich entschuldigte und sagte, er habe sich nichts dabei gedacht, sondern nur die Namen „vom Hersteller übernommen“. Das klingt für mich so schlüssig wie die Entschuldigung des inzwischen zurück getretenen CDU-Stadtrats von Seesen, Werner Mroz, der kürzlich auf Facebook postete „Juden sind scheiße“. Nachdem das nicht alle so richtig toll fanden, sagte er, ja, das täte ihm leid, aber er sei bestimmt „kein Antisemit“. Nee, das nicht, er kann halt nur Juden nicht leiden. Wäre interessant zu erfahren, ob Herr Mroz so um 2000 herum mal eine Möbel-Shopping-Tour nach Hildesheim gemacht hat bzw. auf welcher Polstergarnitur er sitzt, wenn er abends seine Guido-Knopp-Sendungen schaut. Hartmut El Kurdi

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Sound & Vision

Public und ie & Ind Rock A r KUF in de

empfiehlt:

Sound&Vision Film des Monats Unna Trilogie

Turbine Medien/Rough Trade „Ich baller’ in dem Coupé mit 240 über die Bahn, dat is meine Freiheit!“ Auf vier Scheiben (wahlweise als Bluray oder DVD) erscheint zum 15-jährigen Jubiläum von „Bang Boom Bang“ die komplette Unna Trilogie von Autor und Regisseur Peter Thorwarth mit den Meilensteinen „Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding“ (1999), „Was nicht passt wird passend gemacht“ (2002) sowie „Goldene Zeiten“ (2006). Das Ganze auf Hochglanz poliert in HD, hübsch als Box verpackt und als Bonus-DVD die Doku „Es war einmal in Unna“. Für alle Hardcore-Fans gibt’s die limitierte Deluxe Edition, die neben allen Filmen auch Keeks Lieblingsfilm „Didi – der Doppelgänger“ als DVD, Soundtracks, ein 64-seitiges gebundenes Booklet, das „DO-PE 69“-Blechschild, Poster sowie weitere Sammlerstückchen beinhaltet. kik uYou win again: 2 x Bluray-Box, Tel. 3 70 72 am 9.9. ab 16 Uhr

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Funk- und Indierock Entrückter Indie Post-Pop

Film Mr. Jones

CD Coves – Soft Friday

CD Sinkane – Mean Love

Universum Film

Nettwerk

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Don`t judge a book by it’s cover. Wenn auch viele Anzeichen vermuten lassen, dass das Filmdebut von Regisseur Karl Mueller (ein Künstlername?) ein weiterer einfallsloser und hirnrissiger Backwood-Slasher ● ● ● ● ● ist – der Mann hat fast alles richtig gemacht: okaye Darsteller, tolle Atmosphäre im pseudo-Doku-Stil, dazu zum Schluss eine kräftige Portion surrealer Mindfuck im ohnehin originellen Plot. Wenn auch in der Summe teils etwas Filmhochschulisch, eine prima Sache! kik

Der Begriff „Shoegaze“ bezieht sich auf bestimmte Vertreter der englischen Musikszene, die auf der Bühne den Eindruck erwecken, sie starrten aus Verlegenheit immer nur auf ihre Füße. Auch John Ridgards und ● ● ● ● ● Beck Woods Bühnenverhalten ist nicht unbedingt ekstatisch, doch der Sound des Duos aus Warwickshire/England bewegt sich auch auf dem grandiosen Album „Soft Friday“ irgendwo zwischen The Velvet Underground und Echo & The Bunnymen. kik

Ahmed Gallab aka Sinkane zog aus dem Sudan ins Mormonenland der USA und verdiente sich seinen Unterhalt als Tourdrummer für Bands wie Of Montreal, Born Ruffians oder Caribou. Unter dem Namen Atomic ● ● ● ● ● Bomb und namhaften Gästen wie Damon Albarn, David Byrne hat Sinkane mit seiner Band unter anderem die Bühne des Roskilde Festivals zum Kochen gebracht. Als Solokünstler bedient sich der Wahl-Brooklyner auf seinem neuen Werk mehrerer Musikstile wie Soul, Funk, Pop und Afrobeat. dr

Serie Misfits – Staffel 5

CD Matthew Graye – Alles wie immer

Polyband

That Sunday Recordings

Schon lange sind Superhelden nicht mehr die heroischen Ritter in schimmernder Rüstung, sondern leiden wie du und ich (nun, ich nicht) ebenso unter Durchfall, Impotenz oder Dauererektion. Die finale Staffel ● ● ● ● ● der fantastischen BBC-Serie Misfits entwickelt den neuen Cast acht Episoden lang bis zur völligen Entfaltung und psycho-kombiniert charmant jeden Charakter mit seiner bizarren Superkraft (Beispiel Superkraftwegfick-Kraft). Eine dezente Rahmenhandlung bietet dazu viel Raum für einzelne Monster-of-the-Day-Episoden. kik

Wie lustig darf Liebeskummer sein? Ziemlich, wenn man den Song „Jetzt ist’s eh egal“ von Matthew Graye für bare Münze nimmt. Die Hildesheimer Streberpunker haben mit der Mini-EP „Alles wie immer“ eine ● ● ● ● ● Art „Add-On“ mit drei Songs für ihr letztjährig erschienenes Album aufgenommen und bleiben auch darauf ihrer Mixtur aus softem Punk, Ska und Pop treu. Letztmalig auf dieser Scheibe zu hören ist Sänger Simon Bittner, der die Band mittlerweile verlassen hat und durch Michael Bronskiewicz ersetzt wurde. kik

CD The Great Bartholinis – Brothers & Devils

CD Wendy McNeill – One Colour More

CD Dead Rocks – Year Of The Flesh

Haldern Pop Recordings/Rough Trade

Father Figure Records/Rough Trade

„Folk Noir“, „Prairie Gothic“ – die Bezeichnungen für den Sound von Wendy McNeill sind ebenso vielschichtig wie nebulös. Auf mittlerweile sechs Studioalben kreiert die kanadische Musikerin ein Konglomerat aus ● ● ● ● ● Akkordeon-Folk, Polka-Blues und Pop, auch „One Colour More“ erzeugt dabei die düstere und schwer-fassbare Atmosphäre, die bereits „A Dreamers Guide to Hardcore Living“ von 2008 zu einer wunderbaren Platte gemacht haben. kik

Zwei Jahre nach der Veröffentlichung seines Debütalbums „Mount Modern” kehrt der in Dänemark lebende Isländer Snævar Njall Albertsson aka Dad Rocks mit seinem zweiten Album „Year Of The Flesh” ● ● ● ● ● zurück. Wie schon auf dem Debutalbum ist Albertsson ein typischer Singer-Songwriter, der, begleitet durch die hymnengleiche Musik, tolle Geschichten über das Vatersein, Krankheit und Schmerz singt. Obendrein dazu gekommen sind Bläser und Chöre. dr

CD Niels Frevert – Paradies der gefälschten Dinge Grönland/Rough Trade

Langer Garten 1, 31137 Hildesheim Alle Termine & Infos unter www.kufa.info Kartenvorverkauf in Hildesheim: U.a. HAZ-Ticketshop, ameis Buchecke (Stadt & Uni), Kartenshop Galeria Kaufhof Kartenvorverkauf online: www.kufa.info oder www.facebook.com/kufa.info

Mit dem Tod von Nils Koppruch im vorletzten Jahr hat die deutsche Version vom AlternativeCountry und Americana einen herben Schlag einstecken müssen. Dass die Elbe Koppruchs Weggefährten und Ex-Natio● ● ● ● ● nalgalerie-Sänger Niels Frevert auch auf seinem fünften Solo-Album die schönsten und traurigsten Melodien zuflüstert, dafür muss man sie mindestens umarmen. Frevert selbst muss man lieben für Songs wie „Das mit dem Glücklichsein ist relativ“. kik

CD Allah-Las – Worship the Sun Rough Trade

Cooler geht’s wohl kaum: Garage-Psychedelic von vier Jungs in Los Angeles, die sich bei der gemeinsamen Arbeit bei der legendären Indie-Musikkette Amoeba Music kennengelernt haben. Die Musik ist deutlich ● ● ● ● ● angelehnt an Bands wie The Kinks oder The Zombies und wurde – wie auch schon das selbstbetitelte Album von 2012 – von Nick Waterhouse produziert. Songs wie die Single „501-415“ werden so grandios locker und lässig runtergerotzt, dass es für den Hörer eine Pracht ist. dr

Stargazer Records

Anfangs hieß es, die Great Bartholinis entstammten einer ungarischen Artistenfamilie und seien allesamt miteinander verwandt. Das ist eine Mär. Die Musik allerdings nicht. Die Nürnberger spielen sich mit ● ● ● ● ● Blasinstrumenten, Banjo und der klassischen Instrumentierung durch eine Mischung aus Indie, Balkan-Pop, Folk, Pop und vielem mehr und landen damit irgendwo zwischen Mumford & Sons, Beirut und The Divine Comedy. Live am 25. Oktober in der Kulturfabrik Löseke. dr

Spiel Sacred 3 Koch Media, Xbox360

Einst war Sacred die deutsche Antwort auf Diablo. Mit einer Prise Humor und der Unterstützung der Metal-Legende „Blind Guardian“, konnte auch der zweite Teil überzeugen. Nun sind andere Entwickler ● ● ● ● ● am Werk, was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Die entfernten allerdings eines der wesentlichen Spielelemente: den Loot. Also Waffen und seltene Gegenstände finden und Handeln fällt komplett weg. Was bleibt ist schöne Grafik, Massenkloppereien und alberne Synchronisationen. mh

Spiel Risen 3: Titan Lords Koch Media, Xbox360

„Oh! ein Hebel! Was wohl passiert, wenn man daran zieht“? Des Spielers Begleiterin sieht nicht nur wie eine Durchschnittsprostituierte aus, sie spricht auch, als wäre sie einem Pornofilm entsprungen. ● ● ● ● ● Im hässlichen Intro zeigen sich schon vorab sämtliche Grafikfehler die es gibt, so dass man keine Lust bekommt weiter zu spielen. Und die dreiste Kopie vom Geisterpiraten Le Chuck treibt einem sofort Augenkrebs ins Gesicht. Wirklich schade, denn die zwei Vorgänger waren super. Besser auf PC. mh

Public


Das volle Programm Musik · Party · Bühne · Film · Ausstellungen im September

11.9. Celina Bostic

18.9. Hajo Hoffmann

Wohnzimmer

Litteranova

23.9. Lesung Jens Tilman Mehrgenerationenhaus

12.9. Jessy Martens

Esprit Media

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September 2014

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Index im September Zhreee

5.9., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das hochkarätig besetzte Ensemble „Zhreee“ mit Constantin Braun (Piano/Keyboard), Michael Wagener (Schlagzeug/Perkussion) und Daniel Sauk (Gitarre) ist in seiner Improvisation weder inhaltlich noch stilistisch gebunden. Mal wird es kraftvoll rockig, an anderer Stelle funkig, mal mitreißend tanzbar, dann wieder malerisch und meditativ. Es entstehen mitreißende Rhythmen oder ruhige Klänge und epische Klangbilder, die wie aus einem Guss wirken und die Zuhörer in Spannung halten.

Jutta Weinhold Band

6.9., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Seit 2012 ist die Jutta Weinhold Band (JWB) in ihrer dritten Sturm- und Drangzeit wieder am Start. Hardrock und Heavy Metal in seiner ursprünglichsten Art stehen auf dem Plan mit den frühen Titeln aus Zed Yago- und Velvet Viper, den Bandprojekten von Jutta Weinhold. In den 80ern gaben sich die Musiker dem legendären Musik- und Gesangsstil hin, den sie selbst als Dramatic Metal bezeichnen, und lassen ihn nun wieder auferstehen.

Apecrime

7.9., 20 Uhr, Musikzentrum/H Die Band „Apecrime“ verbucht neben den erfolgreichen Singles „Swing Dein Ding“ und „Ich trau mich nicht“ auch über 150 Millionen Clicks von über eine Million Fans bei YouTube. Nun wollen Andre, Cengiz und Jan den frischen Hip-Hop/ Pop-Sound des Albums „Affenbande“ ihren Fans live präsentieren. Dazu geht es zunächst auf kleinere Club-Tour … mit drei Affen, drei Mikros und einem DJ.

guter Laune. Michael Fanger (Gesang, Gitarre) und Stefan Enrico Heinrich (Gitarre, Gesang) bieten handgemachte Musik und überzeugen durch langjährige Bühnenerfahrung und Spielfreude. Temperamentvolle Musikalität, spontane Interaktion mit dem Publikum sowie die begeisternde Stimme von Michael Fanger lassen jedes Konzert von Mango y Papaya zu einem besonderen Erlebnis werden. Am 8. September werden sie die neue „Blue Monday“Konzertreihe im Nil im Museum eröffnen. Club VEB:

Pelle Carlberg

10.9., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Seit Jahren beschert der Musiker Pelle Carlberg aus dem schwedischen Uppsala seiner wachsenden Fangemeinde bittersüße Liedperlen zwischen Pop und Folk. Trotz altbewährten Handwerkszeugs wie Akustikgitarre, Tamburin und Perkussion bleiben seine Lieder stets erfrischend. Das liegt wohl nicht nur an eingestreuten Klang von Piano, Streicher oder Glockenspiel, sondern vor allem an den originellen, teils sozialkritischen Texten seiner Lieder.

räer

Hildesheim, Altes Dorf 18-20 Telefon: 0 51 21 74 87 6 60 E-Mail: service@raeer.com Blue Monday:

Mango y Papaya

8.9., 19.30 Uhr, Nil im Museum Das sympathische Trio Mango y Papaya mixt erlesene Zutaten aus Rock, Pop, Jazz, Latin und Soul zu einem individuellen musikalischen Cocktail

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13.9., 14 Uhr, JUZ Klecks/Sarstedt Seit vielen Jahren zeigt das Sarstedter Sommer Open Air Konzert der Jugendkultur AG Sarstedt, Erstehilfekonzertegruppe und kommunalen Jugendpflege der Stadt Sarstedt, dass Menschen verschiedener kultureller, ethnischer oder sonstiger Herkunft und Generationen friedlich miteinander feiern können! Auch in diesem Jahr mit dabei: King Kurt, Abstürzende Brieftauben, Engrained, Buster Shuffle und The Pokes.

Mit Leichtigkeit, bittersüsser Ironie und einem grossen Lächeln im Gesicht, erzählt Celina Bostic ihre Erlebnisse verpackt in Liedform. Ob sie verkokste Geschäftsmänner verhöhnt, oder sich bei ihrer Jugendliebe für den ersten Liebesbrief bedankt – Celina schafft es, ganz nah dran zu sein, am Ohr und Herz ihrer Zuhörer. Nachdem sie 2004 ein Album mit ihrer damaligen Band „Sedoussa“ veröffentlichte und ihre erste Soloplatte „Celina – das Original“ in 2007 (beide Four-Music) sowie „Kunst über Vernunft“ mit dem Musiker und Rapper Mäckes im Jahr 2008 herausbrachte, führt sie ihr Weg jetzt zu ihren Singer-Songwriter Wurzeln zurück.

Jessy Martens‘ unverwechselbare Stimme braucht Vergleiche mit Amy Winehouse oder Tina Turner nicht zu scheuen, denn sie hat längst ihren eigenen Stil gefunden. Mit Preisen überhäuft und von der Presse gefeiert, stellte die Senkrechtstarterin im Frühjahr 2013 auf ihrer 40 Konzerte umfassenden Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, das neue Album vor. Nun darf man sich auf weitere Konzerte freuen.

Alix Dudel

12.9., 20 Uhr, Glashaus/Derneburg Mit einem lachenden Auge und einem zweiten für alles andere, was es zu schauen gibt – Alix Dudel singt ihre gestern und heute meistgeliebten Lieder, erzählt von Männern, die ihre Mäntel aufschlagen, plaudert von den Möglichkeiten der Kindesliebe, wenn der Lottogewinn nur groß genug ausfällt, erinnert Romanzen, entwaffnet Schlipsträger, entführt mit dunkler Stimme, mal frech, mal melancholisch in eine Welt eigenwilliger, liebenswerter Schwächen, die von Aufruhr erzählen, von Versöhnung und dem immer neuen Gewinn der Heiterkeit. Am Piano: Uli Schmid.

Spottiswoode feat. Matti Müller und Angi Stricker 13.9., 21 Uhr, Litteranova

Nach erfolgreichen Konzerten in den USA und Deutschland im vergangenen Jahr kommt der Musiker „Spottiswoode“ nun schon zum dritten Mal nach Hildesheim. Er hat mit seinem außergewöhnlichen Talent mehrfach den „Independent Music Award“ gewonnen, seine Lieder werden gecovert und tauchen in Filmen und TV-Serien auf. Seine Musik, die stilistisch gekonnt Folk, Blues und Jazz miteinander verbindet, besticht in ihrer klaren, tiefen Emotionalität. „Spottiswoode“ ist bei seiner

sorgen für mindestens einen Satz heiße Ohren. Fuzz Rock nennt die norddeutsche Band Bone Man ihren Grunge- und Psychedelic-Rock, der den schweren und düsteren Stoff der 60er, 70er und 90er in sich quellen lässt. Mit ihren ersten Konzerten ging ein Ruck durch die Hildesheimer Stonerrock-Szene. Die frisch formierte Band Kalamata vereint wummernde Bassriffs mit farbenfrohen Gitarrenparts, welche sich lässig über den tief rollenden Rhythmus der Drums ausbreiten. Hajo Hoffmann:

Ukulele-Crossover

18.9., 20.30 Uhr, Litteranova Mit seinen Kompositionen und einigen Nuancen auf dem Effektgerät, feiner Spielkultur und höchster Virtuosität erschafft Hajo Hoffmann auf seiner Ukulele völlig neue Klangwelten von außergewöhnlicher Ästhetik. Als erster Dozent für Jazz-Violine ist der gebürtige Hannoveraner ein Multitalent, ob als konzertierender Geiger in Europa, Brasilien und den USA, mit dem Ukulele-Soloprogramm auf Litauen-Tournee oder als Ukulele-Spieler in der SWR-Sendung „Sag die Wahrheit“. Juke Joint Saison:

Nitehawks at the Dinner

11.9., 20 Uhr, Wohnzimmer

12.9., 21 Uhr, Bischofsmühle

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Sarstedt Open Air

Celina Bostic

Jessy Martens & Band

endlose tage...

diesjährigen Deutschland-Tour wieder mit dem Hildesheimer Gitarristen Matti Müller und der Berliner Sängerin Angi Stricker unterwegs.

18.9., 20 Uhr, Café Übersee

DJ Kontrolle DJ Martin und DJ Locke 80er/90er Flashback 20.9., 21 Uhr, Cube

1. George Michael – Killer-Papa was a rolling Stone 2. Snap – Rhythm is a dancer 3. Barry White – Can't get enough of your love Babe 4. Booker Newberry llll – Love Town (Party Mix) 5. Temptations – Treat her like a Lady 6. Dennis Edwards – Don’t look any further 7. Will Smith – Getting Jiggy with it 8. Run DMC – It’s like that (Power Set) 9. Spice Girls – Wannabe 10. Pet Shop Boys – West End Girl

Kollegah 16.9., 20 Uhr, Capitol/H Wohl kaum ein anderer als Kollegah hat in so kurzer Zeit einen vergleichbaren Aufstieg vom HobbyMC hin zu einem der bekanntesten und meistverehrtesten Rapper des Landes verzeichnen können und dabei für so viel Gesprächsstoff gesorgt wie der 29-jährige Kanada-Deutsche. Dies hat vor allem einen Grund: seine Rapskills. Ob Reimtechnik, Doubletime-Rap oder Flowvariation – Kollegah spielt überall in einer eigenen Liga. Besonders verehrt wird er für seine Wortspiele und Vergleiche, die ihn zum unumstrittenen Punchline-Rapper Nummer eins in Deutschland gemacht haben.

Schnörkelloser, minimalistischer Rock‘n Roll im Stil der 50er-Jahre, mit Elementen aus Country, Blues, Swing und Rockabilly: das sind „Nitehawks at the Dinner“. Das Trio aus Axel D. Loyd, Hubert Angel K. und Olaf Whizzer bringt Spielfreude und musikalische Unterhaltung direkt aus dem Nierentischwohnzimmer auf die Bühne.

Annisokay/Shields 18.9., 20 Uhr, Lux/H

Der deutsche Hoffnungsträger des modernen Post-Hardcores bestätigt seine erste Headliner Tour. Im September werden Annisokay in Deutschland und Österreich spielen, um ihre Live-Qualitäten unter Beweis zu stellen. Die Band, die jüngst ihr Album „The Lucid Dream[er]“ veröffentlichte, welches in den USA bei Joey Sturgis (Asking Alexandria, The Devil Wears Prade) gemastered wurde, hat passend zur Tour-Ankündigung das neue Video zum Song „Day to Day Tragedy“ vorgestellt. Amplified:

Grained

19.9., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Grained sind der Ausbruch aus der Lethargie, die Oase inmitten von Staub und Zerfall. Mit grober Energie wütet beim Konzert ein Wirbelsturm aus Grunge und Stonerrock mit Einflüssen des Alternative-Metal, der vor Nichts und Niemandem halt macht. Die Jungs stoppen? Nicht möglich! Das Schlagzeug hämmert jegliche Barrikaden im Kopf

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Bone Man/Kalamata 17.9., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Am 17. September wird es laut in der Kulturfabrik Löseke: Die beiden Bands Bone Man und Kalamata

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Index im September entzwei, der knarzende Bass holt die tief vergrabenen Gefühle der Jugend wieder ans Tageslicht und die Gitarre bläst die Zweifel hinfort. Mit ausdrucksstarker Stimme, kreativen Harmonien und der selbstlosen Arbeit der Rhythmusfraktion weiß das Trio aus dem Kreis Fulda in Hessen um seine Stärken und setzt diese dezent aber ausdrucksstark in Szene.

15 Jahre ZAH und Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ)

4Some Blues

19.9., 21 Uhr, Bischofsmühle „4some Blues“ nennt sich ein internationales Quartett, das den traditionellen Blues und Rhythm’n Blues mit einer gehörigen Portion Swing präsentiert. Die Rhythmus-Sektion dieser 4-er Formation besteht aus dem Schweizer Dani Gugolz am Kontrabass und dem Wiener Peter Müller am Schlagzeug, der bereits bei über 70 Tonträgern seinen Trommelbeat verewigt hat. Ihr grooviger Teppich lädt die anderen Musiker förmlich zum bluesen und swingen ein.

20 Jahre ZAH und FTZ Am Tag der offenen Tür, zum 15-jährigen Bestehen des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) und der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) findet ein Kinderflohmarkt in Groß Düngen auf dem Gelände des ZAH statt. Auf einer Fläche von je 6 qm können interessierte Aussteller (keine gewerblichen Anbieter) Kinderspielzeug, Kinderkleidung, Kindermöbel, Kinderbücher u.a. Kindersachen tauschen oder verkaufen. Es wird keine Standgebühr erhoben.

Jahre

Samstag, den 05.09.2009 ab 10.00 Uhr Anmeldung bitte schriftlich bis zum 01.08.2009. ZAH, Bahnhofsalle 36, 31162 Bad Salzdetfurth Weitere Infos unter Tel.: 0 50 64/9 05 32 Vollständiges Programm zum Tag der offenen Tür unter: www.zah-hildesheim.de

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Tanztheater International

ZWECKVERBAND ABFALLWIRTSCHAFT HILDESHEIM

27.05.2009 9:40:44 Uhr

Samstag, 20.09.2014 ab 10 Uhr

4. bis 13.9. diverse Orte/H Die 29. Ausgabe des traditionsreichen Festivals für zeitgenössischen Tanz wird für viel Bewegung in der Landeshauptstadt sorgen. Zwölf Produktionen von Choreografinnen und Choreografen aus Israel, Frankreich, Belgien, Deutschland und den Niederlanden werden an den zehn Festivalabenden zu sehen sein, darunter vier deutsche Erstaufführungen und drei Uraufführungen. Die Orangerie Herrenhausen spielt auch in diesem Jahr die Hauptrolle im Festivalgeschehen, darüber hinaus erobert sich das Festival zwei neue Spielorte: die Cumberlandsche Bühne und das jüngst umgebaute Kulturzentrum Pavillon. Zum vierten Mal in Hannover dabei: das Künstlergespann Gintersdorfer/Klaßen, das am 8. September in der Orangerie mit einem Happening unter dem Motto „Not Punk, Pololo“ auftritt (Foto). Alle Infos: www. tanztheater-international.de.

Nils Kercher Ensemble & Barou Kouyate

20.9., 20 Uhr, Glashaus/Derneburg Globale Musik von besonderem Niveau entsteht durch die Begegnung des Ngoni-Meisters Barou Kouyate aus Mali und dem Ensemble um den Komponisten und Weltmusiker Nils Kercher, dessen aktuelles Album die World Music Charts Europe erreichte. Mit viel Fingerspitzengefühl verweben die Musiker den transparenten Klang der Kora mit erdigen Rhythmen und die raue, warme Klangfarbe der Ngoni mit Cello, Balafon und vielstimmigem Gesang. Das Ensemble versteht es auf gekonnte Weise, unterschiedliche musikalische Welten zu kombinieren und dabei jedes einzelne Element doch atmen zu lassen.

Malky

20.9., 20 Uhr, Lux/H

auf dem Gelände des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) und der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ), Bahnhofsallee 36/38, Bad Salzdetfurth, OT Groß Düngen

10.00 –18.00 Uhr

18.00 –24.00 Uhr Eintritt frei

Kinderflohmarkt Großes am Weltkindertag 2014 mit tollen Preisen unter Beteiligung von Jugend & Kultur, Bad Salzdetfurth: u.a. Hüpfburg, Schmink- und Malecke, Kletterberg, Röllchenbob, Kistenstapler, Holzklötze, Fahrten mit Müll- und Feuerwehrfahrzeugen, Spiele zum Thema Abfallentsorgung und Feuerwehr

Großes musikalisches Abendprogramm in der Festhalle auf dem Betriebshof! 18.00–20.00 Uhr Kuddel Renner’s Amazing Blues Orchestra 20.00–24.00 Uhr Partyband Dick und Durstig

Julius-Club „Jugend liest und schreibt“ Präventionsstand Polizei zum Thema: „Einbruchschutz – sicheres Haus” Präsentation der Höhenrettungsgruppe, ganztägiges Musikprogramm in der Festhalle 12.00 – 13.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 20.00 – 24.00 Uhr

Spielmannszug Groß Düngen „Street Life“ – die mobile Dixieband Musikzug Freiwillige Feuerwehr Wehrstedt Kuddel Renner’s Amazing Blues Orchestra Partyband Dick und Durstig

Das gesamte Programm finden Sie auf der Internetseite www.zah-hildesheim.de ZAH 20 Jahre Programm AZ 138 x 230_FIN.indd 1

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Malky, das ist Bulgarisch und heißt so viel wie „kleiner Junge“. Malky, das sind Sänger Daniel Stoya-

September 2014

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Index im September

Kino Maps to the Stars

nov und Keyboarder und Produzent Michael Vajna. Mit Malky suchen sie den Weg zurück in die eigene Kindheit, zu einer längst vergessenen Wahrhaftigkeit. Ihr Sound ist eingängig und herausfordernd, naiv und mutig. Er besitzt eine dunkle Melancholie, ist tief, geht unter die Haut. Malky kommen aus Leipzig. Und sind doch nicht von hier.

wie Nachtstrom Schallplatten oder Planet Rhythm. Sein Remix von Mike Humphries´ „Tactical Recon“ wurde vom international bejubelten DJ Dave Clarke als eines der besten Tracks 2010 auserwählt.

Bass Rocket

27.9., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Choirs

Anlässlich der dritten Auflage von Bass Rocket haben sich die beiden basslastigsten Crews aus Hildesheim zusammen getan und präsentieren „Set The Place On Fire“. Das sagt schon eigentlich alles. Man darf sich freuen auf eine heisse Nacht mit den Residents der beiden Partyreihen The Booty Shakin´ & London Underground.

Boot.

Ära, aber auch Frühwerke aus der EBM- und New Beat-Phase kommen zum Einsatz. Im Plattenkoffer von Double G. (Radio Tonkuhle) sind Gruppen wie z.B. Heaven 17, Human League, Yazoo, New Order, Front 242, Skinny Puppy, Deine Lakaien, Duran Duran, OMD, Gary Numan, Anne Clark, Ultravox, The Cure und viele mehr dabei.

David Cronenberg, selbst ein wenig 26.9., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke gruselig von Gestalt, bescherte uns Schon auf der 2011 erschienenen Debüt-EP „The living“ bewies die Band „Choirs“, dass Popsolche Meisterwerke wie „Die Fliege“, plain songs nicht austauschbar und beliebig klingen „eXistenZ“ oder „Naked Lunch“. Nun ein müssen, um eingängig zu sein. Mit ihrer Mischung Drama über eine zerbrechende Holly- aus tanzbaren Melodien und einer immer sanft im Hintergrund mitschwingenden Melancholie woodfamilie. Müssen denn alle irgend- überzeugen sie vom ersten Takt an. Für ihr gera- Depeche Mode wann so vernünftig werden? Kann Cro- de veröffentlichtes Debütalbum „Segments“ holte #Wave #etc. nenberg 2014 nicht auch mal extremen sich das Quintett mit Christoph Hessler, Sänger bei 27.9., 22 Uhr, Old Inn „The Intersphere“, und Marko Schneider, der unter 27. September startet im Old Inn eine Zeitreise splatterigen Bodyhorror machen? Kann man denn nicht 100% Geschmack anderem bereits für U2 und Herbert Grönemeyer Am in die 80er und in die frühen 90er: Depeche Mode gearbeitet hat, prominente Unterstützung mit ins und weitere Größen der New Wave-New Romaticund 0 Kalorien haben? Die Antwort ist: Nein. Kinostart 11.9.

Lord of the Lost

26.9., 20 Uhr, Musikzentrum/H

Sex Tape

Unter dem Motto „Into The Fire“ begeben sich „Lord Of The Lost“ auf die bis dato heißeste Tour ihrer Karriere. Das Motto der Tour ist nicht nur ein dezenter Hinweis auf die energetische Show, welche die populären Hamburger Dark-Rocker Abend für Abend abfackeln werden, sondern steht auch symbolisch für das im Mai erschienene Album.

Um wieder Schwung in ihr erlahmtes Sexleben zu bringen, filmen sich Annie und Jay bei einem dreistündigen Katze, Koffer, König Liebesakt. Leider wird das Video nicht Caladh Nua 12.9., 17 Uhr (Premiere), 13.9., 15/ gelöscht, sondern in die Cloud hochge- 26.9., 21 Uhr, Bischofsmühle Uhr, Kulturfabrik Löseke laden, wo alle Verwandten Zugriff drauf Chaladh Nua, die neuen Senkrechtstarter aus 17.30 100 Minuten Streifzug durch den Stadtteil: Die Irland, kommen nach ihrem großen Erfolg vom haben. So platt die Story auch klingt, bei Kulturfabrik Löseke präsentiert mit dem Stück März letzten Jahres wieder nach Hildesheim. Ihre Cameron Diaz (vor der man nach „The Heimat liegt in den drei schönen Regionen Irlands: „Katze, Koffer, König“ das Ergebnis des soziokulturellen und inklusiven Stationentheater-Projekts, Counselor“ echt Angst haben muss) Carlow, Waterford und Kilkenny und ihr gälischer das in Kooperation mit der Initiative „Nordstadt. Name bedeutet „sicherer Hafen“. Den bietet das Mehr.Wert“ entstand. Die knapp 40 Spielerinnen und „How I met your mother“-Star Jason Segel kann eigentlich nichts schief junge, aber schon wegweisende Quintett der tradiund Spieler sind alt und jung, mit und ohne Handigehen. tionellen Musik ohne Frage. cap, haben mitunter einen Migrationshintergrund Kinostart 11.9.

Die Biene Maja – Der Kinofilm Wie alle berühmten Zeichentrickserien der 70er wurde auch „Die Biene Maja“ liebevoll in Japan animiert. Viel interessanter ist allerdings, dass der Autor des gleichnamigen Buches, Waldemar Bonsels, schon 1924 an einer Verfilmung arbeitete. Damals wurde der Film mit lebenden Insekten gedreht. Und heute? Computeranimation! Immerhin leihen unter anderem Cosma Shiva Hagen und Jan Delay den Tieren ihre Stimmen. Kinostart 11.9.

Sin City 2: A Dame To Kill For

Party Bigger Bashment

30

– kommen aus der Nordstadt, aber auch aus anderen Stadtteilen Hildesheims oder von weit weg. Gemeinsam mit einem kreativen Team erarbeiteten sie einzelne Szenen an verschiedenen Orten der Nordstadt.

5.9., 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die Rebel Sound Crew hat von Roots Reggae über Rub a Dub bis hin zu Soca und Dancehall alles im Party-Programm, was das Herz begehrt. Diesmal hat das Hannoveraner Kollektiv, das sich auch schon in den japanischen Dancehall-Charts mit seinen Remixen einen Namen gemacht hat, richtige Szenekenner eingeladen. „Shashamane International – The African Zulu Warriors“ ist als eins der wohl ältesten noch aktiven Reggae-Soundsysteme seit 1984 als mobile Diskothek unterwegs.

Hinten im Hof – Die letzte Karibik-Party 13.9., 15 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Kein soziokulturelles Projekt ohne das soziokulturelle Zentrum im Langen Garten. Im Rahmen von „Hinten im Hof“ in der Nordstadt lädt die KulturFabrik Löseke ein zur letzten Karibik-Party der Saison. Auf der dicht begrünten HOBO-Terrasse werden Snacks und Caipirinha serviert. Bei unruhigem Wetter wird im HOBO gefeiert. Die Teller kontrollieren die Stimmen des Dienstagabends von Radio Tonkuhle, nämlich Dr. Thosch und Paolo von den Sendungen Offbeats und World of Music. Sie mixen World, Reggae, Dub und Musik aus Afrika.

Mit dem Film „Sin City“ gelang eine beeindruckende Verschmelzung von Comic und Film, die Maßstäbe setzte und bis heute ihresgleichen sucht. Comicschöpfer Frank Miller arbeitete dabei eng mit Regisseur Ro- Obsession 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke bert Rodriguez zusammen, um möglichst 19.9., Von den größten Festivals bis zu den allerdunkelsnah am Comic zu bleiben. Das Erfolgskon- ten Underground-Clubs ist Spark Tabender aus zept wurde ein Jahr später bei „300“ fort- Rotterdam bestens bekannt für seinen technisch präzisen und kommunikativen DJ-Style. Ein wahgeführt. Nun treten die beiden Virtuosen der Popkultur wieder gemeinsam rer Gentleman hinter den Decks mit leidenschaftan, um erneut die Grenzen zwischen Comic und Film verschwimmen zu lichem und kraftvollem Set. Schon ab dem Alter von 15 Jahren sammelte er Erfahrungen als DJ, lassen. Kinostart 18.9.

Bühne

Produzent und Label Manager und wurde schon bald von einigen der weltweit besten Clubs eingeladen. Er veröffentlichte bei erfolgreichen Labels

Schau an Die Entstehung der Welt :

Ägyptens letzte Schöpfungsmythos 13.9.-11.1.15, RoemerPelizaeus-Museum

und

Was war vor der Schöpfung? Wie entstanden Zeit und Raum, und wer ist ihr Schöpfer? Diese und andere Fragen zu Entstehung und Fortbestand der Welt stellt der letzte große Schöpfungsmythos der Alten Ägypter, das „Buch vom Fayum“. Das Roemer- und Pelizaeus-Museum präsentiert den geheimnisvollen Papyrus erstmals in Europa und als einzige Station in Deutschland. Hier kann man auf eine Reise durch das Altägyptische Universum gehen, den Göttern begegnen und gemeinsam mit dem krokodilsgestaltigen Sonnengott in den See der Oase Fayum eintauchen.

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Index im September

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Welt entdecken. Das zeitlose Bühnenstück vom englischen Barden William Shakespeare handelt von der Ermordung des Julius Cäsar durch eine Verschwörergemeinschaft, der auch einige seiner engsten Vertrauten angehören.

Ich und Du (lo et te) 30.9., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega Der 14-jährige introvertierte Lorenzo hasst die Schule und wird von seinen Mitschülern gehänselt. Er verkriecht sich meist alleine aufs Zimmer, weswegen ihn seine besorgte Mutter Arianna zum Kinder-Psychologen schickt. Als Lorenzo seiner Mutter von einem Ski-Urlaub erzählt, bei dem er gerne dabei wäre, atmet sie zunächst erleichtert auf. Aber Lorenzo hat ganz anderes im Sinn.

Ausstellung Touria Alaoui:

Fayum al Funun Schmidt‘s Katzen:

Suche Geschichte

12.9., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Inge sucht Liebe, der Einbauschrank ein neues Zuhause, Jochen seinen Hund. Schmidt‘s Katzen gehen auf Geschichtensuche, tauchen zwischen Kleinanzeigen und improvisieren sich durch alle Kategorien, bis die Annonce platzt. Quer durch den bunten Gesuche-Wust sprengen sie die Zeilenbegrenzung und improvisieren kleine Geschichten, die das Leben so schreiben könnte.

Dicke Frauen

ab 13.9., Roemer- und Pelizaeus-Museum Die in Casablanca geborene Künstlerin Touria Alaoui (Jahrgang 1965) erschafft eigens zur großen Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt – Ägyptens letzter Schöpfungsmythos“ einen Bilderzyklus. Im Mittelalter steht das Urelement Wasser als Quelle allen Lebens und aller Kultur. Inspiriert sind diese Bilder durch Motive aus dem altägyptischen „Buch vom Fayum“. Dieser reich illustrierte Papyrus, der im 19. Jahrhundert in der Oase Fayum gefunden wurde, beschäftigt sich mit der Entstehung als auch dem Erhalt der Schöpfung.

Ansonsten Fahrtag Feldbahnmuseum 7.9., 10 Uhr, Kennedydamm (unter der B6-Brücke) Mit über 100 historischen Fahrzeugen ist das Industriemuseum die größte private Feldbahnsammlung in Norddeutschland. Mit vielen Lokomotiven und Wagen erinnert es an die einstige Bedeutung der Feldbahn in der Region. Am Sonntag, 7. September, lädt das Feldbahnmuseum zum Fahrtag an den Kennedydamm.

Technorama Hildesheim 13./14.9., 9 Uhr, Flugplatz Am 13. und 14. September treffen sich Oldtimerfreunde aus der Region zum jährlichen Oldtimerevent „Technorama“ auf dem Flugplatz. An diesem Wochenende dreht sich alles um die mobilen Schätze und die Besucher können sich auf einen Oldtimerteilemarkt, das beliebte Oldtimertreffen und Oldtimer-Vergleichsläufe freuen.

Deutsch-Holländischer Stoff- und Tuchmarkt 14.9., 10 Uhr, Innenstadt In der Hildesheimer Fußgängerzone findet am Sonntag, 14. September, wieder der beliebte Deutsch-Holländische Stoff- und Tuchmarkt statt. Wer gerne mit Nadel und Faden umgeht, findet an über 100 Ständen entlang dem Hohen Weg und der Almsstraße eine große Vielfalt an Stoffen und Zubehör.

Jubiläumsfußballspiel Stadt gegen Bistum 18.9., 18 Uhr, Friedrich-Ebert-Stadion, An der Pottkuhle 1 Die gemeinsame 1200-jährige Geschichte ist oft eine Geschichte der Konkurrenz und des Auftrumpfens gewesen. Deshalb wollen wir es jetzt genau wissen: wer ist wirklich besser? Bischof Norbert Trelle und Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer werden ihre Teams richtig einzustellen wissen. In den Mannschaften verbergen sich Prominente und welche, die wirklich Fußball spielen können.

Familienentdeckeraktion zum Weltkindertag 20.9., 10 Uhr, Michaeliskirche Zum Weltkindertag am 20. September gibt es eine Entdeckeraktion für die ganze Familie in der Michaeliskirche. Kinder und Eltern können von 10 bis 16 Uhr die Kirche erkunden, und da gibt es viel zu entdecken: auf den Spuren der Mönche unterwegs sein, sich in die Bilderdecke vertiefen, Bischof Bernward und seiner Zeit näher kommen oder ganz praktisch in der Klosterwerkstatt arbeiten.

Bauernmarkt 28.9., 10 Uhr, Innenstadt „Genuss aus der Region“ bietet das Landvolk Hildesheim beim Bauernmarkt am 28. September. In der Innenstadt präsentieren zahlreiche Aussteller ihr vielfältiges Angebot. Auf der „Informationsmeile“ am Platz An der Lilie finden interessierte Besucher Infostände, auch in diesem Jahr sind die Geschäfte der Innenstadt wieder ab 13 Uhr geöffnet.

25.-27.9., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die freie Theatergruppe „Heißes medium:polylux“ entwickelt mit sieben Laiendarstellerinnen zwischen Mitte Dreißig und Anfang 60 eine differenzierte, künstlerisch spannende Auseinandersetzung mit Dicksein, Körperbildern, Schönheitsidealen, Diskriminierung und Anderssein. Von Donnerstag, 25. September, bis Samstag, 27. September, wird das Stück nach großem Erfolg erneut aufgeführt.

Murat Topal

27.9., 20 Uhr, Kollmanns Live/Emmerke Das Kollmanns Live öffnet unter neuer Leitung im September wieder seine Türen. Zu diesem Anlass präsentiert das Veranstaltungszentrum mit Murat Topal einen hochkarätigen Gast aus der aktuellen Comedy-Szene. Sein aktuelles Programm „Best of Ten“ vereint das Beste aus zehn Jahren Bühnengeschichte des Comedians.

Film Robot & Frank

16.9., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega Der griesgrämige Frank weigert sich, mit der Zeit zu gehen. Während um ihn herum alles durch Maschinen ersetzt und durch Technik vereinfacht wird, versucht der Rentner möglichst alles selber zu machen und ein Leben ohne unnötige technische Unterstützung zu genießen. Er geht gerne und viel in die Bibliothek, auch oder vor allem wegen der Bibliothekarin Jennifer, jedoch hat auch an diesem Ort die Zukunft in großem Maß alles verändert. Franks Kinder, Hunter und Madison, machen sich Sorgen um ihren Vater und Hunter hat das Gefühl, dass der alte Mann sein Leben nicht mehr alleine meistern kann. Daraufhin besorgt er seinem Vater einen Roboter als Lebenshilfe im Alltag.

Cäsar muss Sterben

23.9., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega Sechs Monate lang haben die Filmemacher Paolo und Vittorio Taviani im Hochsicherheitstrakt des römischen Gefängnisses Rebibbia die Proben für Shakespeares „Julius Cäsar“ begleitet. Sie zeigen, wie sich die Häftlinge mit ihren Rollen identifizieren, sich für die Inszenierung engagieren und Parallelen zwischen dem Drama und ihrer eigenen

September 2014

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Das volle Programm

2.9., Where did nora go, Wohnzimmer

5.9., Zhreee, Kulturfabrik Löseke

01

02 Di

Mo

Lesungs-Tipp

Party 18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso

Ansonsten 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 17.00 Gedenkveranstaltung Antikriegstag, Nordfriedhof 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam

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Petra Hartmann liest aus: Darthula 18 Uhr, Michaelis Welt-Café

Petra Hartmann, Mitglied der „Hildesheimlichen Autoren“, stellt im Michaelis Welt-Café ihren neuen Roman „Darthula“ vor. Die Handlung: Darthula, schönste Prinzessin Irrlands, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr Land herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs ausschlägt. Zu ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Boot übers Meer.

5. und 6.9., Pflasterzauber, Innenstadt 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kathak für Kinder, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Petra Hartmann liest aus: „Darthula“, Michaelis Welt-Café 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 21.00 Quiznight, Litteranova

03 Mi

Musik

Ansonsten

10.00 Kinderbibeltage zum Propheten Elia, Paul-Gerhardt-Gemeinde, Händelstraße 21 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.30 Tai Chi, Einsteigerkurs, HAWK, Hohnsen 1, Raum 116 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese 22.00 Club VEB: Kickerturnier, Kulturfabrik Löseke

20.00 Where did Nora go, Wohnzimmer

Bühne

20.00 Orgelkonzert: Tilman Benfer, Dom

Party

Bühne

23.00 Beat-Club, Pop, Soul, Hip-Hop, NDW, Indie- und 60sRock, Kulturfabrik Löseke

15.30 Msonkhano.de/Begegnungen.mw, auch 19.30 Uhr, Pavillon/H

Ansonsten

Party

12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Rathausarkaden

04

Musik

19.30 Msonkhano.de/Begegnungen.mw, Premiere, Pavillon/H

16.00 Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik Löseke 19.00 Cocktailparty, Top Ten

Do

Musik

20.30 Failed at Scoring/Taiga, Musikzentrum/H

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Das volle Programm

5. und 6.9., Pflasterzauber, Innenstadt

6.9., Jutta Weinhold Band, Kulturfabrik Löseke

Bühne

Ansonsten

15.30 Msonkhano.de/Begegnungen.mw, auch 19.30 Uhr, Pavillon/H 20.00 Tanztheater International: House, Orangerie Herrenhausen/H

Party

21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse

Ansonsten

10.00 Kinderbibeltage zum Propheten Elia, Paul-Gerhardt-Gemeinde, Händelstraße 21 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 21.00 Quiznight, Wild Geese

05 Fr

Esprit Media

Musik-Tipp

Musik

Bühne

20.00 Cocktail-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Hildesheimer Pflasterzauber: Kneipenzauber, Litteranova 22.00 Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke

D a s H i l D e s H e i m e r s ta D tm a g a z i n

34

08.05.14 15:27

Zum siebten Mal findet in Hildesheim das Straßenmusikund Straßenkunstfestival „Pflasterzauber“ statt. Nach den Vorführungen in der Hildesheimer Innenstadt geht der Zauber am Freitag und Samstag im Litteranova in der Wallstraße weiter. Die Künstlerinnen und Künstler des Festivals verwandeln die Nacht zum Tag und laden zum Mitfeiern ein. 09.30 Musik zur Marktzeit, mit „Hildesheim zum Kennenlernen“, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 NDR2 Papenburg Festival: Sunrise Avenue/The Bosshoss/Bosse/Revolverheld/Wingenfelder, An der Meyer Werft/Papenburg 19.00 Apoptygma Berzerk/Leandra/Blitzmaschine, Musikzentrum/H 21.00 Jutta Weinhold Band, Kulturfabrik Löseke 21.00 Joe Bel, Pavillon/H 21.45 Martin D. Winter, Wild Geese

Party

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After-Kleinkunst-Tipp

Kneipenzauber 22 Uhr, Litteranova

Das hochkarätig besetzte Ensemble „Zhreee“ mit Constantin Braun (Piano/Keyboard), Michael Wagener (Schlagzeug/Perkussion) und Daniel Sauk (Gitarre) ist in seiner Improvisation weder inhaltlich noch stilistisch gebunden. Mal wird es kraftvoll rockig, an anderer Stelle funkig, mal mitreißend tanzbar, dann wieder malerisch und meditativ. Es entstehen mitreißende Rhythmen oder ruhige Klänge und epische Klangbilder, die wie aus einem Guss wirken und die Zuhörer in Spannung halten.

20.00 Tanztheater International: House, Orangerie Herrenhausen/H

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Sa

Musik

Bühne

Public

06

Zhreee 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

20.30 Zhreee, Kulturfabrik Löseke 21.00 Man Of Boom, Support: Max Fresh & Deef Cosby, Faust/H 21.45 Jez King, Wild Geese

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10.00 Kinderbibeltage zum Propheten Elia, Paul-Gerhardt-Gemeinde, Händelstraße 21 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Hildesheimer Pflasterzauber, mit Late-NightShopping bis 22 Uhr, Innenstadt 19.00 Dämmerschoppen mit Blick auf das UnescoWeltkulturerbe, Michaelis Welt-café 19.00 HOBO: It’s Friday – I’m in love, Kulturfabrik Löseke 19.00 Kostümführung: „Stadtluft macht frei“, Treffpunkt: Marktplatz 19.30 Blind-Date-Lesung, Ameis Buchecke, Andreaspassage

Fr. 05. 09. Bigger Bashment reggae, Dancehall, soca unD hiphop

Pflasterzauber

16.00 Tanztheater International: „Think Big“Produktionen, Pavillon/H 20.00 Tanztheater International: „Ship of Fools“/„We Love Arabs“, Orangerie Herrenhausen/H 20.30 Hildesheimer Pflasterzauber: Sparda-Open-Air-Gala, Marktplatz

Party

18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Alternative Rock-Party, Thav 21.00 „Wenn Du in Hildesheim aufgewachsen bist, dann … ist das Deine Party”, Vier Linden 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Hildesheimer Pflasterzauber: Kneipenzauber, Litteranova 23.00 London Underground, Kulturfabrik Löseke 23.00 Hi-Rockboard meets Hiltown on Wheels, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Einkaufen und Chillen, Kressmann 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 12.00 Hildesheimer Pflasterzauber, Innenstadt 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Socken stricken leicht gemacht, Michaelis Welt-Café 15.00 Sommerfest des Vereins für Naturschutz Alpe-Bruch, Treffpunkt: Vereinshaus am Bruchgraben 17.00 Rosen & Rüben: Derneburger Seekiste, Altes E-Werk/Derneburg 19.00 Rosen & Rüben: Tanz im Freien, Bhf. Garbolzum

7. Straßenmusik- und Straßenkunstfestival Hildesheim

5.9. und 6.9.2014

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Das volle Programm

11.9., Shakatak, Vier Linden

11.9., Celina Bostic, Wohnzimmer

07

09 Di

So

12.9., Maryland Jazzband, Lichtspiele/Gronau

12.9., Jessy Martens & Band, Bischofsmühle

Film

20.00 Schmidt’s Katzen: „Suche Geschichte“, Kulturfabrik Löseke 20.00 Tanztheater International: „The Red Piece“, Deutsche Erstaufführung von Ann Van den Broek, Orangerie Herrenhausen/H

14.30 Seniorenkino: Nachtzug nach Lissabon, Thega-Filmpalast 20.30 Thega-Origin: Lucy OV, Thega-Filmpalast

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Caipimania, Café Brazil 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse

Ansonsten Bühne

Musik 15.00 34. Musikfest des Kreisfeuerwehrverbands, TfN 18.00 Liz Stringer & Van Walker, Sumpfblume/Hameln 20.00 Apecrime, Musikzentrum/H

20.00 Tanztheater International: „Pour Ethan“, Cumberlandsche Bühne/H

Bühne

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 23.00 Beat-Club, Kulturfabrik Löseke

20.00 Tanztheater International: „Think Big“Produktionen, Pavillon/H

Party 22.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten 09.00 „Blüht der Enzian?“, Exkursion des Ornithologischen Vereins Hildesheim, Treffpunkt: Parkplatz am Herrendienstweg/Alfeld 10.00 Fahrtag im Feldbahnmuseum, Feldbahnmuseum 11.00 Rosen & Rüben: Derneburger Seekiste, Altes E-Werk/Derneburg 11.00 Flohmarkt, Rewe/Himmelsthür, Runde Wiese 4 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 15.30 Öffentliche Familienführung durch die Dauerausstellung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 20.00 Soiree zu „Die Zauberflöte“, TfN 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese

Party

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.00 Kathak für Kinder, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Selbstbehauptungskurs für Mädchen aus der Nordstadt, Familienzentrum Maluki 17.30 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Philosophischer Gesprächskreis, Ameis Buchecke, Andreaspassage 21.00 Quiznight, Litteranova

10 Mi

08 Mo

Konzert-Tipp

Blue Monday: Mango y Papaya 19.30 Uhr, Nil im Museum Das sympathische Trio Mango y Papaya mixt erlesene Zutaten aus Rock, Pop, Jazz, Latin und Soul zu einem individuellen musikalischen Cocktail guter Laune. Michael Fanger (Gesang, Gitarre) und Stefan Enrico Heinrich (Gitarre, Gesang) bieten handgemachte Musik und überzeugen durch langjährige Bühnenerfahrung und Spielfreude. Temperamentvolle Musikalität, spontane Interaktion mit dem Publikum sowie die begeisternde Stimme von Michael Fanger lassen jedes Konzert von Mango y Papaya zu einem besonderen Erlebnis werden. Am 8. September werden sie die neue „Blue Monday"-Konzertreihe im Nil im Museum eröffnen.

Musik 20.00 Blue Monday: Mango y Papaya, Nil im Museum Bühne 20.00 Tanztheater International: „Not Punk, Pololo“, Orangerie Herrenhausen/H

Musik

20.00 Orgelkonzert: Wolfgang Baumgratz, Dom 21.30 Club VEB: Pelle Carlberg, Kulturfabrik Löseke

Bühne

20.00 Tanztheater International: „Vertigo 20“, Orangerie Herrenhausen/H

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.00 Frauenpolitischer Empfang der Gleichstellungsbeauftragten, zu Gast: Anne Wizorek, Rathaus Struckmann-Saal 17.30 Tai Chi, Einsteigerkurs, HAWK, Hohnsen 1, Raum 116 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 18.30 Rund um die Geburt, Infoabend für werdende Eltern, Klinikum 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Karaoke, Wild Geese

11

Party 18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso

09.30 Französischer Markt, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 Austausch in der Angehörigengruppe, AWO Trialog 17.00 Tipps und Infos zur Bewegungsentwicklung, Klinikum 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 21.00 Quiznight, Wild Geese

Party

20.00 Wünsch-dir-was-Abend, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 DJ Masicampo, Litteranova 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 LSD – Lautstärkedissonanz, Harsh-Electro, EBM, Industrial & Noise, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

09.30 Französischer Markt, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 18.00 Club Hispano Alemán, VHS 19.00 Sommerliches Grillfest, Ornithologischer Verein Hildesheim, Regionalgruppe Borsumer Kaspel, Treffpunkt: Jugendheim Borsum 19.30 Spielzeiteröffnung Literaturhaus St. Jakobi, Michael Köhlmeier liest aus „Zwei Herren am Strand“, Literaturhaus St. Jakobi

13

12

Sa

Fr

Musik-Tipp Theater-Tipp

Katze, Koffer, König 17 Uhr (Premiere), Kulturfabrik Löseke

100 Minuten Streifzug durch den Stadtteil: Die Kulturfabrik Löseke präsentiert mit dem Stück „Katze, Koffer, König“ das Ergebnis des soziokulturellen und inklusiven Stationentheater-Projekts, das in Kooperation mit der Initiative „Nordstadt.Mehr.Wert“ entstand. Die knapp 40 Spielerinnen und Spieler sind alt und jung, mit und ohne Handicap, haben mitunter einen Migrationshintergrund – kommen aus der Nordstadt, aber auch aus anderen Stadtteilen Hildesheims oder von weit weg. Gemeinsam mit einem kreativen Team erarbeiteten sie einzelne Szenen an verschiedenen Orten der Nordstadt.

Musik

20.00 Konzert: Schola Uncinus, Dom 20.00 Flamenco Festival Hannover: Vicente Cortés/Jorge La Guardia y su Familia, Pavillon/H 20.00 Alix Dudel: Gestern war ich morgen schon, Glashaus/Derneburg 20.00 Maryland Jazz Band of Cologne, Lichtspiele/Gronau 21.00 Jessy Martens & Band, Bischofsmühle 21.45 Patrick Lück, Wild Geese

Bühne

17.00 Katze, Koffer, König, theatraler Streifzug durch die Nordstadt, Premiere, Treffpunkt: Johanniskirche Nordstadt

Fr. 12. 09.

lsd

lautstärkEdIssonanz

HarsH-ElEktro, EBM, IndustrIal & noIsE

Spottiswoode feat. Matti Müller und Angi Stricker 21 Uhr, Litteranova

Nach erfolgreichen Konzerten in den USA und Deutschland im vergangenen Jahr kommt der Musiker „Spottiswoode“ nun schon zum dritten Mal nach Hildesheim. Er hat mit seinem außergewöhnlichen Talent mehrfach den „Independent Music Award“ gewonnen, seine Lieder werden gecovert und tauchen in Filmen und TV-Serien auf. Seine Musik, die stilistisch gekonnt Folk, Blues und Jazz miteinander verbindet, besticht in ihrer klaren, tiefen Emotionalität. „Spottiswoode“ ist bei seiner diesjährigen DeutschlandTour wieder mit dem Hildesheimer Gitarristen Matti Müller und der Berliner Sängerin Angi Stricker unterwegs.

Musik

09.30 Musik zur Marktzeit, mit „Hildesheim zum Kennenlernen“, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.00 Local Heroes Semifinale Niedersachsen: A Million Lights/Catch A Bear/Raptors Rampage u.a., Musikzentrum/H 20.00 Flamenco Festival Hannover: Maria Serrano, Pavillon/H 21.00 Spottiswoode feat. Matti Müller und Angi Stricker, Litteranova 21.30 Shandy, Bei Chéz Heinz/H 21.45 Rigs’n Jeels, Wild Geese

Bühne

15.00 Katze, Koffer, König, theatraler Streifzug durch die Nordstadt, auch 17.30 Uhr, Treffpunkt: Johanniskirche Nordstadt 19.00 Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Premiere, TfN 20.00 Tanztheater International: „We Solo Men“, Orangerie Herrenhausen/H

Party

15.00 Hinten im Hof – Die letzte Karibik-Party, World, Reggae und Dub, Kulturfabrik Löseke 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 „Hell Yeah!“-Metal-Party, Thav

Do

Ansonsten 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 20.00 TfN im Wohnzimmer: Freiheit und Anerkennung für Edward Snowden, Texte zum Thema Überwachung, Wohnzimmer

36

Musik

20.00 Celina Bostic, Singer-Songwriting, Wohnzimmer 20.00 Pigor & Eichhorn mit Band, Sumpfblume/Hameln 20.00 Jay Luxe, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Shakatak, Vier Linden

Bühne

20.00 Tanztheater International: „My Everlasting“, Cumberlandsche Bühne/H

Public


Das volle Programm

14.9.–12.10., Sammelausstellung Föhnwind, Galerie im Stammelbach-Speicher 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 23.00 Housegemacht, Deep House, Minimal, Tech House und Techno, Kulturfabrik Löseke

15

Ansonsten

09.00 Technorama Hildesheim, Flugplatz 09.30 Französischer Markt, Platz An der Lilie 10.00 Ausstellungseröffnung: Die Entstehung der Welt – Ägyptens letzter Schöpfungsmythos, Roemer- und Pelizaeus-Museum 10.00 Ausstellungseröffnung: Touria Alaoui – Fayum al Funun, Roemer- und Pelizaeus-Museum 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 12.00 Ritterspiele auf Schloss Oelber, Schloss Oelber/ Baddeckenstedt 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Familiennachmittag: „Gib dem Bild einen Rahmen! Familienfotos mal anders“, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 15.00 Hinten im Hof – Eine Reise durch die Hildesheimer Nordstadt, Nordstadt

Mo

Musik

20.00 Federal Lights, Indie-Rock und Americana aus Kanada, Faust/H 20.45 Superheaven/Nai Harvest/Four Seasons One Day, Bei Chéz Heinz/H

Party

18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht

14

16

So

Di

Musik

10.00 Bachkantate zum Mitsingen, St.-Lamberti-Kirche 16.00 39. Großkonzert der Arbeiterwohlfahrt, Großer Sendesaal/H 20.00 Alpa Gun/PA Sports/Kianush/Atakan, Musikzentrum/H

Musik

20.00 Kollegah, Capitol/H 20.00 Chic Gamine, Pavillon/H

Bühne

Party

20.00 Olaf Schubert & seine Freunde, Theater am Aegi/H

Ansonsten

17.45 Robot & Frank, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega

22.00 Cocktail Party, Jack Inn 08.00 Autowanderfahrt: „Teufelsmauer von Weddersleben bis Blankenburg“, Harzklub Hildesheim, Treffpunkt: Café del Sol 09.00 Technorama Hildesheim, Flugplatz 10.00 6. Deutsch-Holländischer-Stoff- und Tuchmarkt, Innenstadt 10.00 Internationales Finale der KMC Bundesliga im MTB Cross Country, Stadt Bad Salzdetfurth 10.00 Entdeckertag: „Prima Klima“, Innenstadt/Alfeld 11.00 Öffentliche Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, RPM 11.00 Ritterspiele auf Schloss Oelber, Schloss Oelber/ Baddeckenstedt 11.15 Doris Hahlweg, Martin Schneider, Erwin Legl: Föhnwind, Ausstellungseröffnung, Galerie im Stammelbach-Speicher 12.00 Junior Invaders – Hamburg Ravens, Homefield 12.00 Theaterfest, TfN 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 „Hexen in der Stadt“, Stadtführung, Treffpunkt: Neustädter Markt 14.30 Öffentliche Kombi-Führung durch die Dauer- und Sonderausstellung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 17.00 „Hermana mia! – Meine Schwester", Vorführung der Diageschichte von und mit Brigitte Tast, Eishalle/H 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese

Film

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 23.00 Beat-Club, Indierock, Electropop, New- und Coldwave sowie elektronische Tanzmusik, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielkreis, Gemeindezentrum St. Lamberti 16.00 Kathak für Kinder, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Selbstbehauptungskurs für Mädchen aus der Nordstadt, Familienzentrum Maluki 17.30 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 18.30 Infotermin zum X-pert CMS Online Designer – (X) HTML & CSS, Mehrgenerationenhaus 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

17 Mi

Musik

20.00 Orgelkonzert: Thomas Schmitz, Dom 20.00 Cesar Millan, Swiss Life Hall/H 21.30 Club VEB: Bone Man/Kalamata, Kulturfabrik Löseke

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn

September 2014

37


Das volle Programm

…die idee kreativ-beratung | zielgruppen-beratung | adressen-bearbeitung | edv-service | datenbank-programmierung

…die produktion prospekte | flyer | kataloge | bücher | broschüren | zeitschriften | plakate

…das mailing postkarten | selfmailer | klassische mailings | kundenkarten | callcenter | responsebearbeitung

16.9., Olaf Schubert, Theater am Aegi/H Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.30 Tai Chi, Einsteigerkurs, HAWK, Hohnsen 1, Raum 116 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Karaoke, Wild Geese

18 Do

Musik-Tipp

daimlerring 2 · 31135 hildesheim fon 0 51 21 / 76 35-0 · fax 0 51 21 / 76 35-35 www.gerstenberg-druck.de · info@gerstenberg-druck.de

Juke Joint Saison: Nitehawks at the Dinner 20 Uhr, Café Übersee

Schnörkelloser, minimalistischer Rock'n'Roll im Stil der 50er-Jahre, mit Elementen aus Country, Blues, Swing und Rockabilly: das sind „Nitehawks at the Dinner“. Das Trio aus Axel D. Loyd, Hubert Angel K. und Olaf Whizzer bringt Spielfreude und musikalische Unterhaltung direkt aus dem Nierentischwohnzimmer auf die Bühne.

Musik

20.00 Juke Joint Saison: Nitehawks at the Dinner, Café Übersee 20.00 Annisokay/Shields, Lux/H 20.00 Rapalje, Musikzentrum/H 20.30 Hajo Hoffmann: Ukulele-Crossover, Litteranova

Film

20.30 Thega-Origin: The Hundred Foot Journey OV (Madame Mallory und der Duft von Curry), Thega-Filmpalast

Party

18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Caipimania, Café Brazil 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse

Ansonsten

GESUCHT! Zuverlässige Auslieferer für das Stadtmagazin PUBLIC. Ausgeliefert wird einmal monatlich – jeweils in der letzten Woche.

Wir suchen Verteiler in folgenden Bereichen:  HI-Mitte (4 Bezirke, zu Fuß möglich)  HI-Marienburger Höhe/Itzum (PKW notwendig)  HI-Bavenstedt/Ost (PKW notwendig)  HI-Moritzberg/West (PKW notwendig) Sie sind verantwortungsbewusst und gewissenhaft? Dann würden wir Sie gern in unserem PUBLIC-Team begrüßen.

19.9., Helge Schneider, Swiss Life Hall/H

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 Mediation – Ausbildung zum Mediator, Weiterbildungslehrgang, Mehrgenerationenhaus 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 Jubiläumsfußballspiel Stadt gegen Bistum, Friedrich-Ebert-Stadion, An der Pottkuhle 1 18.30 „Umgang mit Vielfalt oder Abschied vom Lernen im Gleichschritt – Differenzierte Unterrichtsgestaltung in einer inklusiven Klasse am Gymnasium“, Vortrag von Kirsten Stock, Dienststelle der Malteser, Waterloostraße 25 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 19.30 Powerpointvortrag: Bestattungssitten im alten Rom, VHS 19.30 Lutz Seiler liest aus: „Kruso“, Ameis Buchecke, Andreaspassage 21.00 Quiznight, Wild Geese

19 Fr

Konzert-Tipp

Amplified: Grained 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Grained sind der Ausbruch aus der Lethargie, die Oase inmitten von Staub und Zerfall. Mit grober Energie wütet beim Konzert ein Wirbelsturm aus Grunge und Stonerrock mit Einflüssen des Alternative-Metal, der vor Nichts und Niemandem halt macht. Die Jungs stoppen? Nicht möglich! Das Schlagzeug hämmert jegliche Barrikaden im Kopf entzwei, der knarzende Bass holt die tief vergrabenen Gefühle der Jugend wieder ans Tageslicht und die Gitarre bläst die Zweifel hinfort. Mit ausdrucksstarker Stimme, kreativen Harmonien und der selbstlosen Arbeit der Rhythmusfraktion weiß das Trio aus dem Kreis Fulda in Hessen um seine Stärken und setzt diese dezent aber ausdrucksstark in Szene.

Musik

19.00 Local Heroes Semifinale Niedersachsen: Catharses/Freunde der Familie/Groove Experience u.a., Musikzentrum/H 19.30 Freitags neunzehn-dreißig: Dick & Durstig, Konzert und Party, Freibad/Bad Salzdetfurth 20.00 Song Ping Pong, Wohnzimmer 20.00 Ohrenfeindt, Sumpfblume/Hameln 21.00 4Some Blues, Blues und Swing, Bischofsmühle 21.30 Amplified: Grained, Kulturfabrik Löseke 21.45 Phil Roberts, Wild Geese

Bühne

17.00 Zirkus MiMa, Akrobatik-, Zauber- und Clownstricks des Kirchenkreisjugenddienstes, Katharina-von-Bora-Gemeinde 19.30 Die Dreigroschenoper, , TfN 20.00 Helge Schneider: Pretty Joe & Die Dorfschönheiten, Swiss Life Hall/H 20.00 This Maag: Fondue für alle, Kulturscheune, Im Alten Dorf/SZ Lebenstedt

Party

20.00 Shooters Night, Thav 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 23.00 Obsession: Spark Taberner, Techno, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

10.00 Hi Move – Tag der Elektromobilität, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 18.00 „Volkswagen – Vom NS-Musterbetrieb zum Global Player“, Vortrag, Lesung und Diskussion mit Stephan Krull, Michaelis Welt-Café 19.00 HOBO: It’s Friday – I’m in love, Kulturfabrik Löseke 20.00 Lyrik von Lars Gustafsson, mit Wiegand Wagner und der Flötistin Antje Ueberschär, Ameis Buchecke, Andreaspassage

Bewerben Sie sich jetzt telefonisch unter 0 51 21 / 7 49 98 80 oder per E-Mail unter bewerbung@hvo-hildesheim.de.

38

Public


Das volle Programm

MARTIN RÜTTER NACHSITZEN 19.9., Amplified: Grained, Kulturfabrik Löseke

20 Sa

Party-Tipp

80er/90er Flashback 21 Uhr, Cube Event Location

21.9., „Meditierte Musik aus der Stille des Herzens“, Trillke-Gut 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, RPM 14.00 „Hildesheim im Nationalsozialismus“, Stadtführung mit dem Fahrrad, Treffpunkt: Bundesagentur für Arbeit 14.00 Moritzberger Bergfest, Bergstraße 14.00 Rosen & Rüben: Bierfest am Bergmühlenhof, Bergmühlenhof/Grasdorf 15.00 Abschlussfest Antolin-Wettbewerb, Stadtbibliothek 20.00 Rosen & Rüben: Serenade im Hof, Kulturladen/ Bockenem

Partyclubatmosphäre wie in den ehemaligen Szenediscos Village, Papillon und Tilbury oder in den Kultpubs Trödel und Alex gibt es ab dem 20. September wieder stilgerecht und bunt gemischt bei den 80er/90er Flashback-Partys in der Cube-Event Location – bestens abgeliefert natürlich von den damaligen Original DJs! Los geht’s ab 21 Uhr mit DJ Martin und DJ Locke.

21 So

Musik

09.30 Musik zur Marktzeit, mit „Hildesheim zum Kennenlernen“, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.00 Local Heroes Semifinale Niedersachsen: Mundane/ Drei Meter Feldweg/The Awake u.a., Musikzentrum/H 20.00 Holy7 zeigt: Moridigan/Dead End Future/Diary About My Nightmares/Demoriel, Kulturfabrik Löseke 20.00 Malky, Lux/H 20.00 Nils Kercher Ensemble & Barou Kouyate, Glashaus/ Derneburg 20.00 Pretty Shameless/DUCS, Bei Chéz Heinz/H 21.00 Andi & Maik laden ein: Sedated Angel, Thav 21.45 Stephen Foley, Wild Geese

Bühne

18.00 Johnny Hübner greift ein, Theaterstück von Hartmut El Kurdi ab acht Jahren, Premiere, Theo/TfN 18.00 „Die Erweckung des Lazarus“, Musical, Titusgemeinde/Barienrode 19.30 Die Zauberflöte, Oper von W. A. Mozart, TfN

Party

18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Way back into Time, Party und Konzert von Sydney Youngblood, Halle 39 21.00 80/90er Flashback, Cube Event Location 21.00 Sound Check DJ Nightrider, Vier Linden 22.00 Dance on Cookies, Indie, Kulturfabrik Löseke 22.00 The Booty Shakin´, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

09.30 XVI German Junior Flag Bowl, Homefield/Eintracht Sportplatz 10.00 Familienentdeckeraktion zum Weltkindertag, Michaeliskirche 10.00 20 Jahre ZAH unf FTZ, Kinderflohmarkt und musikalisches Abendprogramm, ZAH/FTZ-Gelände, Bahnhofsallee 36/38/Groß Düngen 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Bundesweiter Tag des Handwerks 2014, Platz An der Lilie 13.00 „Wenn das Essen zur Belastung wird“, Vortrag, Vortragsraum Ärztehaus, Kurzer Hagen 18-20 13.00 Rosen & Rüben: Der Kulturbrunnen sprudelt, Altes Wasserwerk/Algermissen

Sa. 20. 09.

Dance on cookieS Die Party im XXL-Format

Ausstellungs-Tipp

Doris Hahlweg, Martin Schneider, Erwin Legl: Föhnwind 11 Uhr, Galerie im StammelbachSpeicher

Ab dem 14. September zeigt die Galerie im StammelbachSpeicher die Ausstellung „Föhnwind“ der drei Künstler Doris Hahlweg, Martin Schneider (beide München) und Erwin Legl aus Hildesheim. Während letzterer mit Gips als äußerst zerbrechlichem Material die innere Poesie der Formensprache darzustellen versucht, widmet sich Doris Hahlweg gänzlich der Materialität von Farben, bei denen der Interaktion von Malgrund und Farbe eine zentrale Bedeutung zukommt. Martin Schneiders Skulpturen haben keine Erklärung außer sich selbst, und kombinieren Versunkenes und Zeitgenossenschaft.

Musik

11.30 Jazz im Busdepot: Saragota Seven, Betriebshof SVHI 18.00 Kammerchor Hildesheim, St.-Andreas-Kirche 18.00 Salut Salon: Die Nacht des Schicksals, Audimax 18.00 Tango Mundial, Roemer- und Pelizaeus-Museum 18.00 Mathew James White, Sumpfblume/Hameln 19.00 „Meditierte Musik aus der Stille des Herzens“, Trillke-Gut

Bühne

15.00 Hexe Huckla und die total verrückte Sprachmaschine, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 17.00 „Die Erweckung des Lazarus“, Musical, Pauluskirche

09.12.2014 HI • HALLE 39

SASCHA GRAMMEL KEINE ANHUNG!

13.02.2015 HI • SPARKASSEN ARENA

JAMES BLUNT

MOON LANDING 2014 WORLD TOUR 22.10.2014 BS • VW HALLE

ROGER CICERO

& BIG BAND WAS IMMER AUCH KOMMT TOURNEE 2014 28.09.2014 BS • STADTHALLE

Party

22.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

09.30 XVI German Junior Flag Bowl, Homefield 10.00 „Hecken schmecken", Erlebniswanderung, Bahnhof/ Bad Salzdetfurth 11.00 Immobilien-Tag Hildesheim, Novotel 11.00 Doris Hahlweg, Martin Schneider, Erwin Legl: Föhnwind, Galerie im Stammelbach-Speicher 13.00 Benefiz-Basar für Baby- und Kinderbedarf des Arbeiter-Samariter-Bundes, Hildebrandstraße 95 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Kombi-Führung durch die Dauer- und Sonderausstellung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Rosen & Rüben: Liebenburg früher & heute, Sonntags-Café, Martin-Luther-Straße 1/Liebenburg 15.00 Tanzcafé, Mehrgenerationenhaus 16.00 „Persönlich vorgestellt!“, Objektvorstellung durch Vertreter aus Kultur und Religion, RPM 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese

MONO INC. THE CLOCK TICKS ON TOUR 2014

23.10.2014 BS • MEIER MUSIC HALL

BROILERS

Noir Live - Tour 2014 27.11.2014 BS • Stadthalle Tickets: undercover.de &: 0531 - 310 55 310 Sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.

September 2014

39


Das volle Programm

21.9., Salut Salon: Die Nacht des Schicksals, Audimax

23.9., Lesung mit Tilman Jens, Mehrgenerationenhaus

22

24 Mi

Mo

Musik

Musik 17.00 „Musikkultur: Singen macht Spaß!“, Mehrgenerationenhaus 20.00 Kari Bremnes, Pavillon/H 20.00 Annenmaykantereit/Von Wegen Lisbeth, Bei Chéz Heinz/H

Party 18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso

Ansonsten 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht

23 Di

Lesungs-Tipp

Tilman Jens liest aus: „Demenz – Abschied von meinem Vater“ 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus Tilman Jens’ – zum Teil umstrittenes – Buch ist die Chronik des Abschieds eines Sohnes vom geliebten und bewunderten Vater. Schmerzhaft konkret erzählt er von der Entdeckung eines ganz anderen, hilflosen Menschen, von der Grausamkeit der Krankheit, von einem quälend langen Weg in die letzte Stufe des Dämmerns. Er zeichnet die Stationen dieses Abschieds nach und erzählt von einem Lebensende, das so gänzlich anders verläuft, als es seinem Vater Walter Jens, dem »Virtuosen des Wortes«, vorbestimmt schien. Tilman Jens, ältester Sohn der Schriftstellerin Inge Jens und des Altphilologen und Literaturhistorikers Walter Jens, wurde 1954 geboren und lebt heute als Journalist in Frankfurt am Main.

Bühne 19.30 Komische Nacht Hannover, Diverse Locations/H

Film 17.45 Cäsar muss Sterben (Cesare dove morire), auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega

Party 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 23.00 Beat-Club, Golden Turbo Academy, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

Hildesheimer Str. 23 · 31137 Hildesheim Tel. 0 51 21 / 6 44 88 · Fax 0 51 21 / 6 65 27 www.ahjustus.de

31.1.2014. 30.9.2014.

40

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.00 Kathak für Kinder, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Selbstbehauptungskurs für Mädchen aus der Nordstadt, Familienzentrum Maluki 17.30 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kurs: „Food-Sharing, der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln“, AWO Trialog 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Tilman Jens liest aus: „Demenz – Abschied von meinem Vater“, Mehrgenerationenhaus 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Martin Sonneborn, Pavillon/H 21.00 Quiznight, Litteranova

20.00 Orgelkonzert: Thomas Lennartz, Dom

Party 18.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten 09.00 Italienischer Markt, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Waldbegehung im Alfelder Forst, AWO Trialog, Kalandstr. 3/Alfeld 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.30 Tai Chi, Einsteigerkurs, HAWK, Hohnsen 1, Raum 116 18.00 Leitungsqualifizierung für pädagogische Mitarbeiter aus dem Elementarbereich, Info-Veranstaltung, VHS 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 18.30 Infoveranstaltung zum Lauf- und Walkingtreff für Nichtläufer und Wiedereinsteiger, HAWK 18.30 Rund um die Geburt – Infoabend für werdende Eltern, Klinikum 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Qualifizierung Pädagogische Mitarbeiter in Grundschulen und der Sek. I, Mehrgenerationenhaus 20.00 Karaoke, Wild Geese 20.00 „Ich beweg’ mich – Lauf Basics“, Infoabend, VHS 21.00 Club VEB: Gemütlicher Clubabend, Kulturfabrik Löseke

25 Do

Musik 20.00 Max Giesinger & Band, Hansa Kultur-Club/BS 21.00 Waldmeister ist Retro!, Vier Linden

Bühne 20.00 Dicke Frauen, Kulturfabrik Löseke

Film 19.00 „Das Leben der Bohème“, VHS 20.30 Thega-Origin: The Guardians of the Galaxy OV, Thega-Filmpalast

Party 20.00 Caipimania, Café Brazil

Ansonsten 09.00 Italienischer Markt, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 Partnerschaftsbesuch Yadawee aus Ägypten, Michaelis Welt-Café 18.30 Photovoltaik – Strom produzieren zum Eigenverbrauch, Infoveranstaltung der EVI Energieversorgung Hildesheim, EVI Energiesparhaus, Agnes-Meyerhofstraße 1 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Literarisches Abendbrot, Ameis Buchecke, Andreaspassage

Public


Das volle Programm

26.9., Choirs, Kulturfabrik Löseke

26 Fr

Musik

20.00 Choirs, Indie-Post-Pop aus Leipzig & Support, Kulturfabrik Löseke 20.00 Lord of the Lost, Musikzentrum/H 20.00 Max Giesinger & Band, Lux/H 20.00 Holler Sing-Tag, Mitmachkonzert, Glashaus/ Derneburg 20.00 Gayle Tufts, Theater am Aegi/H 20.30 Mark Forster, Pavillon/H 21.00 Caladh Nua, Bischofsmühle 21.45 Louis Fitz, Wild Geese

Bühne

20.00 Dicke Frauen, Theater über Körperbilder, Kulturfabrik Löseke

Party

20.00 Longdrink-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Hip-Hop Café 2.0, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

09.00 Italienischer Markt, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Büchermarkt für die Kirchenmusik, St.-Lamberti-Kirche 15.00 Glaubenswurzeln und aktuelle Glaubensfragen – Altägyptische und christliche Schöpfungsgeschichten, offenes Programm für Einzelbesucher, RPM 15.00 Vom Kehrwiederturm bis zum Kafenion, Spaziergang mit historischem Hintergrund für Senioren, Treffpunkt: Kehrwiederturm 18.00 English Round Table, VHS 19.00 HOBO: It’s Friday – I’m in love, Kulturfabrik Löseke 20.30 SNES Challenge: Super Mario Kart & Super Street Fighter 2, Wohnzimmer 21.00 Angelika Stucke & Franz Gottwald, Lesung und Musik, Martini Kapelle/Eitzum

27 Sa

Musik

09.30 Musik zur Marktzeit, mit „Hildesheim zum Kennenlernen“, Treffpunkt: Rathausarkaden 20.00 Albert Hammond, Peiner Festsäle/Peine 20.00 Retrogott/Hulk Hodn, Musikzentrum/H

FR. 26. 09.

Hip Hop CaFé 2.0 HipHop, R‘n‘B DanCeHall

26.9., Caladh Nua, Bischofsmühle

27.9., Schroeter & Breitfelder, Kniestedter Kirche/SZ-Bad

27.9., Murat Topal, Kollmanns Live/Emmerke

20.00 Schroeter & Breitfelder: Sugar & Spice, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 21.00 Andi & Maik laden ein: Penguins Meat, Thav 21.45 Gypsy Dave, Wild Geese 22.00 The Projects, Bei Chéz Heinz/H

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Kombi-Führung durch die Dauer- und Sonderausstellung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 18.00 Poker-Turnier, Wild Geese 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese

Film

Bühne

18.00 Johnny Hübner greift ein, Theaterstück von Hartmut El Kurdi ab acht Jahren, Theo/TfN 19.30 Macbeth, Premiere, TfN 20.00 Dicke Frauen, Kulturfabrik Löseke 20.00 Murat Topal, Kollmanns Live/Emmerke

Party

23.00 Beat-Club, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kathak für Kinder, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 18.30 IMRT und Stereotaxie in der Strahlentherapie – Neue Standards und höchste Präzision, Klinikum 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

29

Party

18.00 Sabado loco, El Paso 19.00 Dankeschön-Party für jugendliche Ehrenamtliche, Party und Konzert von „Dezibel“, Glassaal Kirchenamt, Gropiusstraße 5 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Depeche Mode #Wave #etc., Old Inn 23.00 Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik Löseke 23.00 Bass Rocket, Kulturfabrik Löseke

20.00 Al Andaluz Project, Pavillon/H

Ansonsten

Bühne

09.00 Büchermarkt für die Kirchenmusik, St.-Lamberti-Kirche 09.00 Italienischer Markt, Platz An der Lilie 09.00 Rosen & Rüben: Herzklopfen im Heuhotel, Wildemann 10.00 5. Hildesheimer Lernfest, Parkplatzareal vor dem Medicinum/Klinikum 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 6. Röderhof-Benefiz-Lauf, Röderhof/Diekholzen 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 HAZ-Bewerbertag, Rathausstraße 18-20 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, RPM 19.00 Spanischer Abend, mit Juan Petry, Angelika Stucke und Franz Gottwald, Kuno – Kunsthaus Nordstemmen 19.00 „LichtART“ – Lichterfest, Bike- und Outdoorpark/ Bad Salzdetfurth

17.45 Ich und Du (lo et te), auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega

Mo

Musik

11.00 Johnny Hübner greift ein, Theaterstück von Hartmut El Kurdi ab acht Jahren, Theo/TfN 19.30 Die Dreigroschenoper, TfN

Heute

Party

18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht

erscheint das neue

Public

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Di

So

Bühne

Musik

10.00 Jazz- und Swingfrühschoppen, Cheetah Bar 17.00 Konzert für Jung und Alt, Musikschule 17.00 Stories in Jazz, St.-Mauritius-Kirche/Heyersum 19.00 Maybebop & Friends, Theater am Aegi/H 20.00 Kulturring: Philharmonie Südwestfalen, TfN 20.00 Celo & Abdi/Olexesh/Veysel, Musikzentrum/H 20.00 Roger Cicero & Big Band, Stadthalle/BS

Film

15.00 Live Via Satellit: Billy Elliot – Das Musical (UmU), Thega-Filmpalast

Bühne

18.00 Johnny Hübner greift ein, Theaterstück von Hartmut El Kurdi ab acht Jahren, Theo/TfN

Party

22.00 Cocktail Party, Jack Inn

Ansonsten

10.00 Wanderung Derneburg – Hildesheim, Hildesheimer Harzklub, Treffpunkt: Ostbahnhof 10.00 Bauernmarkt, mit verkaufsoffenem Sonntag bis 18 Uhr, Innenstadt 11.00 Familientag: „Erinnerung an die Schöpfung“ – Der Schabbat und die Feste des Judentums, RPM

11.00 Johnny Hübner greift ein, Theaterstück von Hartmut El Kurdi ab acht Jahren, Theo/TfN 19.30 Macbeth, Tragödie von William Shakespeare, TfN

Vorschau 1. bis 4.10.

25 Jahre B.B. & The Blues Shacks diverse Locations

12.10.

Maybebop Halle 39

24.10.

Dieter Nuhr Sparkassenarena

4.11.

Mathias Richling Audimax

22.11.

Funny van Dannen Kulturfabrik Löseke

September 2014

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Spass. mit Tieren · Impressum · Adressen

Spaß. Mit Tieren Mein Moos, mein Käfer, meine Laube Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss. Ganz ungegendert soll an dieser Stelle eine Lanze für das Dasein des Amblyornis inornata gebrochen werden, des sogenannten Hüttengärtners. Dieser etwa drosselgroße Singvogel aus der Familie der Laubenvögel ist weder mit einem auffälligen Gefieder noch mit signifikanten Tanz-Skills ausgestattet. Was den in tropischen Wäldern beheimateten Vogel aber – wie es der pädagogische Auftrag dieser Zeilen stets vorsieht – zum anthropomorphen Pedant des Homo Sapiens macht, ist sein Balzverhalten. Macht sich jenes beim Menschen erst spät bemerkbar, grün-

Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 9, September 2014, 32. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Schwemannstr. 8 , 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 72, Fax 0 51 21/13 24 58 E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazinpublic.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Schwemannstr. 8, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger SATZTECHNIK Jennifer Möller Titelmotiv Karuka/Shotshop.com REDAKTIONELLE MITARBEIT Florian Aue, Agné Budarina, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Clemens Heidrich, Markus Heiler, Nadine Marquardt, Christoph Möller, Andre Müller, Wanja Neite, Olaf Neumann, Laura Pöschel, Luka Marie Rischkopf, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann REDAKTIONSSCHLUSS 10. September DRUCK Gerstenberg Druck & Direktwerbung GmbH & Co KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 Vertrieb Hildesheimer Verteiler Organisation Judenstraße 3-4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC - Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum 10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC im Abonnement: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch

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gieren und dekorieren. Blumen, Federn, Früchte, Insektenflügel, Harz, Beeren, Pilze und viele andere Gegenstände wie Schnüre, Dosendeckel, Münzen oder Glas dienen dem Hüttengärtner dabei als Inneneinrichtung – je seltener und farbintensiver die Gegenstände, desto besser. Sobald etwas beschädigt ist, wird dies sofort bemerkt und wieder ausgebessert. Fun Fact: Sogar lebende Insekten dienen manchmal als Schmuckgegenstand, die ob ihrer Fluchtversuche immer wieder zurückdrapiert werden müssen. Wird ein Weibchen auf dieses architektonische Wunderwerk aufmerksam, präsentiert das

 VERANSTALTUNGSORTE

Impressum

Auflage geprüft. PUBLIC ist Mitglied der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW)

det sich des Hüttengärtners gesamte Existenz auf der Suche nach einem zu begattenden Artgenossen. An sich kein außergewöhnlicher Umstand, muss er aufgrund seines unauffälligen Gefieders und seiner knappen Körpergröße doch umso mehr Zeit und Mühe in die Partnersuche investieren. Verbringen andere Vögel nun ihr Imponiergehabe mit Tanz, Flug und Gesang, ist der Hüttengärtner – man ahnt es schon – das ganze Jahr damit beschäftigt, eine seiner Gestalt zum krassen Kontrast gigantische, überdachte Hütte mit einer Bodenfläche von bis zu 1,5 Meter Durchmesser zu konstruieren, arran-

umm Stadtillustrierten GmbH Gormannstr. 21 10119 Berlin-Mitte Fon: 030 / 25 93 69 - 0 info@umm-online.de www.umm-online.de

Acku Verein, Kontor 13, Bahnhofsallee 13/14, 31134 Hildesheim, www.architektur-hildesheim.de Swiss Life Hall, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover, Tel. 05 11/3 539 53-0, www.swisslife-hall.de Bischofsmühle, Dammstraße 32, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 99 43 55, www.bischofsmuehle.de Café Kunterbunt, Küsthardtstraße 3, 31134 Hildesheim Café Übersee, Almsstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol, Schwarzer Bär2, 30449 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music, Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheus-kirche), 31141 Hildesheim, Tel. 69 500 27, www.uni-hildesheim.de Cube Event Location, Hindenburgplatz 3, Tel. 0 51 21/3 98 16 Cultur Box im Kontor 13, Bahnhofsallee 13, 31134 Hildesheim, www.Kontor13.de Deseo Café Bar Cuisine, Hindenburgplatz 3, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/ 3 99 27, www.cafedeseo.de Glashaus Derneburg, Schlossstraße 17, 31183 Derneburg, Tel. 0 50 62/4 40, www.kultur.derneburg.de Gronauer Lichtspiele, Bahnhofstraße 11, 31028 Gronau, Tel. 0 51 82/ 90 35 10, www.gronauerlichtspiele.de Halle 39, Schinkelstraße 7, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 29 40 30, www.halle39.de Haus Uriel, Mittelallee 24, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 89 39, www.haus-uriel.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de Kollmanns Live, Bahnhofstr. 40, 31180 Giesen OT Emmerke, Tel. 9 99 14 33/39, www.kollmanns-live.de Kulturfabrik Löseke, Langer Garten 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 53 76, www.kufa.info Kunstverein Hildesheim, Kehrwieder 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 59-7 36, www.kunstverein-hildesheim.de Litteranova, Wallstr. 12a, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 42 06, www.litteranova.de Nachtbar im F1, Stadttheater Eingang Teichstraße, 31141 Hildesheim, www.tfn-online.de/nachtbar.html Nil im Museum, Am Steine 1, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/40 85 95, www.nil-restaurant.de Reinhards, Annenstraße 45, 31134 Hildesheim, Tel. 92 78 170 Roemer- und Pelizaeus Museum, Am Steine 1-2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/93 69-0, www.rpmuseum.de Schärling, Burgstraße 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar, Gartenstr. 20, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 65 94, www.sorgenfrei-bar.de Sparkassen Arena, Pappelallee 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/6 97 77-35, www.cafedelsol-arena.de Tanzhaus Buresch, Bischof-Janssen-Straße 13, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/51 16 15, www.tanzhaus-buresch.de TfN – Theater für Niedersachsen/Stadttheater, Theaterstraße 6,

Männchen diesem seine prachtvollsten Schätze. Im besten Falle kommt es auf dem ausgebreiteten Bärenfell vor dem knisternden Kamin anschließend zum Koitus. Vorausgesetzt natürlich, Mann konnte den luxuriösen Ansprüchen des Weibchens genügen – denn diese wählen lediglich Männchen mit großen, prachtvollen Lauben aus. Dies erklärt, dass bei Laubenvögeln eine Beziehung zwischen der Farbenpracht der Männchen und dem Ausbau ihrer Lauben hergestellt werden kann. Man merke sich also: An der Laube eines Triller erkennt man dessen Piller. Kilian Schwartz

31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/16 93-0, www.tfn-online.de Thav, Güntherstraße 21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 28 29 Theaterhaus Hildesheim, Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 42 76, www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 30159 Hannover, Tel. 05 11/98 93 30 Trillke Gut, Steinbergstr. 42, 31139 Hildesheim, www.trillke.net Tui Arena, Expo Plaza 7, 30539 Hannover, Tel. 05 11/87 00 10, www.tui-arena.de Turm der Andreaskirche, Andreasplatz, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher, An der Zuckerfabrik 50, 31171 Nordstemmen, Tel. 0 50 69/96 57 88, www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen 113, Kleine Venedig 1a, 31134 Hildesheim, Tel. 01 77/310 6013, www.via113.de Vier Linden, Alfelder Straße 55b, 31139 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 88 94 42, www.vierlinden-hi.de Wild Geese, Osterstraße 16, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Wohnzimmer, Kaiserstr. 41, 31134 Hildesheim

 Discotheken Campus, Osterstraße 30, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/70 34 44, www.campus-music-club.de Pasha, Am Ratsbauhof 4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/99 83 77, www.bierboerse-hildesheim.de Sound, Hannoversche Straße, 31061 Alfeld, Tel. 0 51 81/85 17 77, www.sound-alfeld.de

 KINOS Thega-Filmpalast, Theaterstraße, 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 07 77, www.thega-filmpalast.de

 Vorverkaufsstellen in Hildesheim: Amei’s Buchecke, Goschenstraße 31, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/34 4 41, www.ameisbuchecke.de Neddermeyer, Schuhstraße 35, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 34 01 Tickethop Hildesheim in der Galeria Kaufhof, Almstraße 41, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/1 48 48, Fax: 0 51 21/99 70 81 Hildesheimer Allgemeine Zeitung Ticketshop, Rathausstraße 18-20, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/10 62 30, www.hildesheimer-allgemeine.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de in Hannover: Hannover Concerts/Capitol/Theater am Aegi, Schwarzer Bär 2, 30444 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 05 11/92 98 80, www.hannover-concerts.de Galeria Kaufhof, Ernst-August-Platz, 30159 Hannover, Tel. 05 11/32 72 44 Laporte Kartenshop, Georgstraße 46, 30159 Hannover, Tel. 05 11/3 29 22

telefon 3 70 72 | jeweils ab 16 Uhr

4.9. 3 x 2 Karten für „Lucy“ im Original, am 11.9., Thega-Filmpalast 2 x 1 Karte für Murat Topal, am 27.9., Kollmanns Live/Emmerke

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Michael Segieth, Kundenberater

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