PUBLIC h 26 313 | 33. Jahrgang Kostenlos
09.15 www.stadtmagazin-public.de
d A s H i l d E s H E i M E R s TA d T M A G A Z i n
ein weites Feld Tipps zur Ausbildung
Neuer Kultur-pfeiler
Vor der Welle
„Rasselmania“ ist hinten im Hof
Boccaccio Tfn-Operette, Premiere am 12.9., 19 uhr
Daniel Wirtz im interview
hildeSheim
Mein erstes Ausbildungsjahr
Entdecke, wie abwechslungsreich und vielseitig deine Ausbildung bei der Sparkasse ist.
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Inhalt
pubLiC prÄSeNTierT
1 Sarstedt open Air
12.9., 14 uhr, Juz Klecks/Sarstedt zum 18. Mal versammeln sich im innenhof des Sarstedter Juz Klecks Rock-bands, die diesen namen verdienen und im Dienste am Publikum alles geben. in diesem Jahr unter anderem dabei: „Peter Pan Speed Rock“, „The Porters“ und „Rantanplan“ (Foto).
2 Männerabend
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18.9., 19 uhr, Jim+Jimmy Für große Jungs, die gerne spielen und noch lieber gewinnen wollen, gibt es im „Jim + Jimmy“ den Männerabend. bei den Wettkämpfen zählen nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Kreativität und Wissen. bei der SeptemberAusgabe des Männerabends gibt es zusätzlich eine Verkostung mit ganz besonderen bieren.
3 ralf Schmitz
2 SCHALL & rAuCH 04 M‘era luna 05 Jo-beach 06 Hunderennen
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Hier uND JeTZT 14 50 Jahre Wiederaufbau St. Andreas Move.Dance.Party.
14 Wann nachhilfe wirklich nötig ist
Liebe Lieber uNGeWÖHNLiCH
HeiMATHAVeN 20 Marta Jones und Tre‘sor Über DeN FuSS iN DeN KopF
„DruCK briNGT GAr NiCHTS“
06 SÜSSeS uND SAureS
27.9., 20 uhr, Halle 39 Top-comedian Ralf Schmitz ist die lebendig gewordene Starkstrombatterie, seine Energie scheint grenzenlos, sein Akku unerschöpflich. Während dem Publikum schon schwindelig wird, läuft sich Schmitz gerade erst warm.
21 integrationsprojekt verbindet Fußball und nachhilfe
MorDMoTiV erWÜNSCHT
Neuer KuLTurpFeiLer
07 boccaccio im Tfn
15 „Rasselmania“ ist hinten im Hof
22 Krimi-Wochen mit Ameis buchecke
eiN WeiTeS FeLD 08 Trends und Tipps rund um die
FAir HANDeLN 16 Fair-Trade-Siegel für die Stadt
FrAGeZeiCHeN 24 nele Kießling
Ausbildung
HiLiGHTS
17 Sparkasse Hildesheim, Volksbank
HeiSSeS pFLASTer 12 Straßenkunst in der innenstadt
Hildesheim, labora, Autohaus Kühl
KLeiNe urSACHeN, GroSSe WirKuNGeN
13 Ars Saltandi zeigt neues Programm „impuls“
HÖrSAAL
18 Akkuschrauberrennen: Frisch gedruckt
Vor Der WeLLe 19 Daniel Wirtz im interview
JuNGeS LebeN: GeSuNDe erNÄHruNG
25 Gewichtiges Thema, schon im Kindesalter
Hier uND JeTZT 26 Tanztheater international Röderhof benefizlauf
GuT KoMbiNierT 26 Gloria im interview
eL KurDi SpriCHT DeuTSCH 27 Der fünfzigjährige Hipster SouND & ViSioN 28 neue Musik, bücher und Spiele in der Kritik
29 DAS VoLLe proGrAMM iNDeX iM SepTeMber 30 Musik, Party, bühne, Film, Ausstellung, Radio
33 KiNo 34 KALeNDer SpASS. MiT TiereN. 46 Alpha – omega – Kohlkopf 46 AuSGeH-ADreSSeN. iMpreSSuM 46 You WiN AGAiN
CD
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Techno Boys
Norman und Katrin
Death und Deather
Katrin
Ninette
Bühnenshow
Formation
Auch das M’era Luna 2015 war mit 25.000 Besuchern wieder picke-packe voll. Der Gothic-Musikmarathon am Flugplatz lohnte sich auch dieses Jahr wieder dank wundervollen Künstlern. Ein Geheimtipp war das neue sonntägliche Picknick „M'era Sol“ in der Sedanallee. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de
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M'era Sol
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Alexandra
Fotos: Gunnar Geisser
Hunderennen
hildeSheim „BOCCACCiO“ iM TFn
liebe lieber ungewöhnlich mit „Boccaccio“ startet das Tfn in die Spielzeit 2015/16. Worum es in der Operette geht, und wieso ein mehr als 100 Jahre altes Werk noch aktuell ist, verrät PuBlic-autor Björn Stöckemann.
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Der musikalische Leiter Florian Ziemen
ie Frauen lesen zu viel, finden zumindest die Männer aus Florenz. Nicht nur das: Sie lesen auch noch das Falsche! Die frivolen Texte von Dichter Boccaccio halte die Damenwelt nicht nur von ihren häuslichen Pflichten ab, sondern verführe auch zu unschicklichem Benehmen. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen, finden die Männer. Dass der Zeilen-Casanova in der Stadt Halt macht, kommt den selbsternannten Hütern von Zucht und Ordnung gerade recht. Boccaccio selbst hat aber ganz anderes im Kopf (und die Männer heften sich ohnehin an die Fersen des Falschen): Der angebliche Schmuddel-Autor ist Hals über Kopf verliebt. Fiametta heißt seine Angebetete und ist die Ziehtochter des Gewürzkrämers Lambertuccio. Ihr leiblicher Vater ist der Herzog von Florenz. Der hat den Prinzen von Palermo als Gatten für sein Töchterchen ausgespäht. Auf dem Papier klingt das tragischer, als es auf der Bühne tatsächlich ist. „Boccaccio“ ist immerhin eine komische Operette, wenn auch mit ernsten und weiterhin aktuellen Untertönen. Für die Inszenierung des Werkes aus der Feder von Franz von Suppé war Guillermo Amaya deswegen erste Wahl. „Ich schätze an ihm besonders, dass er sowohl die Ernsthaftigkeit als auch das Heitere beherrscht“, lobt TfNGeneralmusikdirektor Werner Seitzer. Amaya ist für zwei Spielzeiten Oberspielleiter des Musiktheaters. Bereits vergangenes Jahr feierte der Spanier mit der Interpretation von Beethovens „Fidelio“ große Erfolge. „Ich freue mich besonders über die Gelegenheit, weiterhin am TfN zu sein“, bestätigt Amaya. Stilistisch lässt das Werk die Grenzen zwischen Oper und Operette verschwimmen. „Im Musiktheater begin-
nen wir also mit einer Operette, die musikalisch so hochwertig ist, dass sie jeder Spieloper das Wasser reicht“, schwärmt Seitzer. Die musikalische Leitung hat Florian Ziemen inne. „Wagner hätte an ihm wohl seine helle Freude gehabt“, urteilte das Fachblatt „Der Opernfreund“ jüngst über den „eminenten Operettendompteur“ (Die Welt) aus München. Hauptfigur und Namenspate Boccaccio gab es übrigens tatsächlich. Giovanni Boccaccio lebte und schrieb im Italien des späten 14. Jahrhunderts. Sein „Decamerone“ ist ein Klassiker der Weltliteratur und gilt in weiten Teilen der Fachwelt als Grundstein der europäischen Erzählkultur. Die Erzählungen handeln von unglücklich Verliebten, von Priestern und Nonnen auf romantischen Abwegen, von hartherzigen Händlern und listigen Betrügern. Durch dieses Werk, mal komisch, mal tragisch, mal dramatisch, soll Humanist Boccaccio auch den Sinn für Lust und Liebe in der europäischen Literatur neu erweckt und geschärft haben. Auch dieser Gedanke durchzieht von Suppés Operette. Der „Boccaccio“ war auch deswegen der größte Triumph des österreichischen Komponisten. Obwohl seit der Uraufführung 1879 viel Zeit ins Land gezogen ist, bleiben die Themen aktuell. Die Männer wollen Männer bleiben, die Frauen wollen Frauen gelassen werden, und zwei Liebende wollen mit dem ganzen Trubel eigentlich nichts zu tun haben. Wie die turbulente Geschichte der beiden Turteltäubchen ausgeht, können Liebhaber, Operetten-Neulinge und Gelegenheits-Theatergänger ab September herausfinden. „Boccaccio“ feiert am Samstag, 12. September, um 19 Uhr im Großen Haus des TfN Premiere.
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hildeSheim AusBildunG
Ein weites Feld „einbildung ist auch eine Bildung“, sagt der Volksmund. eine ausbildung ist dem aber vorzuziehen. PuBlic-autor Björn Stöckemann hat in drei spannende Berufsfelder hineingeschnuppert und verrät, was sich hinter dem metallhandwerk, der Veranstaltungstechnik und „irgendwas mit medien“ verbirgt. außerdem: Was unternehmen gegen den nachwuchsmangel unternehmen.
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Metall ist überall
Foto: HWK
etallhandwerk – dawenn diese nach einer entsprechenden bei denken viele junge Ausbildung suchen. „Aber auch die entsprechenden Innungen oder die Menschen im ersten Berufsberater in den allgemeinbilMoment wohl an verschwitzte Muskelberge, denden Schulen und der Agenturen für Arbeit können kompetente und die mit einem Hammer auf einen gezielte Hilfe anbieten“, verspricht er. Amboss eindreschen oder unhandDie Nachfrage für dieses Arbeitsliche Streben auf Baustellen umherfeld ist seit jeher groß. Sowohl von wuchten. Aber das ist nur eine Facette den Arbeitnehmern, aber auch den des Berufszweiges. Die Branche reicht Arbeitgebern. „Die meisten Betriebe in viele andere Wirtschaftsbereiche bilden zukünftige Gesellen oft von hinein: Anlagen-, Werkzeug- und vornherein mit Übernahmegedanken Maschinenbau, Produktion von Präaus, sodass man in der Regel eine hohe zisionsinstrumenten in der MedizinChance auf eine Weiterbeschäftigung technik, Luft- und Raumfahrt, im in seinem Ausbildungsbetrieb hat“, Fahrzeugbau sowohl auf Rädern als auch auf Schienen und einiges mehr. bestätigt Marhauer. Die Ausbildung dauert in der Regel dreieinhalb Jahre. Metall ist aus unserem Alltag nicht Siegbert Brand, Lehrwerkmeister der Handwerksmeister, lässt die Funken fliegen Die Vergütung in dieser Zeit ist von wegzudenken. Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Derzeit gehört das Metallhandwerk mit seinen zwei großen Berufsfeldern Metallbau und Feinwerkmechanik und Feinwerkmechaniker können im vierten Lehrjahr bereits mit 800 Euro brutto rechnen, Metallbauer unter Umständen sogar mit 875 Euro. „Grundsätzlich sollcirca 420.000 Facharbeitern zu den führenden Wirtschaftsbranchen. „Etwa te man in einem Metallberuf, egal ob Metallbau oder Feinwerktechnik, ein gutes 40.000 junge Frauen und Männer erhalten in den Werkstätten des Metallhandtechnisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, solide Mathematikwerks momentan eine handfeste Ausbildung und ihren letzten Schliff als Metallbauer mit den Fachrichtungen Konstruktionstechnik, Metallgestaltung und kenntnisse und natürlich handwerkliches Geschick mitbringen“, rät Marhauer. Nutzfahrzeugbau oder als Feinwerkmechaniker mit den Fachrichtungen MaschiEin bisschen physikalisches Wissen und ein wenig Chemie seien ebenfalls von Vorteil sowie Freude an körperlicher Arbeit. „Ein solider Hauptschulabschluss nenbau, Zerspanungstechnik und Feinmechanik“, bestätigt Mirko Marhauer. Er ist, wie in den meisten Handwerksberufen, eine gute Voraussetzung.“ Der Berufsist Fachbereichsleiter für Metall- und Schweißtechnik der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen. Er und seine Kollegen stehen in den Berufsbilzweig steht sowohl Jungen als auch Mädchen offen. „Gerade in der Feinwerkmedungszentren in Hildesheim und Göttingen jungen Menschen zur Verfügung, chanik sind Frauen heutzutage nicht mehr wegzudenken“, bestätigt Marhauer.
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Hildesheim Auch Gesellen haben noch nicht ausgelernt. Fort- und Weiterbildungen legt Marhauer jedem Gesellen nahe. Darüber hinaus steht der Weg zum Handwerksmeister und somit der Weg in Richtung Selbstständigkeit frei. Der Meisterbrief öffnet zudem Tür und Tor für Hochschulen, eine Fortbildung zum Betriebswirt oder Sachverständigen im Handwerk. Egal, wohin es geht, die HWK Hildesheim-Südniedersachsen hilft Auszubildenden und Gesellen, „sodass jeder in die interessante und vielseitige Welt des Metalls eintauchen kann.“
Ausbildung II
Minuten füllt sich die zuvor menschenleere Theaterkantine
Foto: Philipp Mohr
Von Anfang bis Ende
Tolles Licht, satter Sound: Auch bei den Wallungen liegt es an den Veranstaltungstechnikern, dass alles passt
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„Wir kommen zuerst und gehen zuletzt“, beschreibt Maick Peters den Arbeitsalltag einer Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Er ist Inhaber der „audio coop“Veranstaltungstechnik, neben der Werften-Gruppe und der Kulturfabrik Löseke einer der größten Veranstalter der Region. Sowohl bei Events mit 5000 Besuchern bis zu Feierlichkeiten im engsten Kreis sorgen die Fachkräfte hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf. „Bevor es soweit ist, sind wir natürlich viel mit Planung und Vorbereitung im Büro und Lager beschäftigt“, erklärt Peters weiter. Das Tätigkeitsfeld ist weitläufig. Es beinhaltet Bühnenbau, Licht-, Ton-, und Videotechnik unter Beachtung sämtlicher gesetzlicher Regelungen. Niko Bock hat sich auf die Tontechnik spezialisiert. Als Auszubildender im dritten und letzten Lehrjahr bei der Audio Werft haben es ihm besonders Konzerte angetan. „Ich merke, dass ich gute Arbeit geleistet habe, wenn die Musiker sich wohlfühlen und dem Publikum einen gelungenen Auftritt bieten können“, überlegt der 21-Jährige. Für die Ausbildung ist er vom Scheinwerferlicht ans Mischpult gewechselt. „Seit ich 13 war, habe ich an einem Kinder- und Jugendzirkus mitgewirkt, da bin ich auch mit der Arbeit hinter den Kulissen in Kontakt gekommen“, erinnert er sich. Die Manege hat der Hannoveraner hinter sich gelassen und gegen die Halle 39 in Hildesheim eingetauscht. „Es ist aber nicht so, dass wir als Veranstaltungstechniker nur Knöpfe drücken und Regler verschieben“, betont er, „viele Kunden freuen sich über kreative Impulse und Ideen von unserer Seite aus, viele Veranstaltungen tragen unmerklich unsere Signatur.“ Kreativität, Teamfähigkeit und technisches Interesse seien die Voraussetzungen, die ein Bewerber mitbringen sollte, findet auch Arne Lorenz von der Audio Werft. „Außerdem müssen sich die Azubis auf flexible Arbeitszeiten am Abend oder am Wochenende einstellen.“ Schließlich arbeiten sie dann, wenn andere feiern. Körperliche Anstrengungen kommen auch nicht zu kurz. Ob das der Grund dafür ist, dass der Beruf bisher noch eine Männerdomäne ist, weiß Lorenz nicht. Seit 1999 gibt es die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Peters von audio coop sieht der Zukunft gelassen entgegen. „Die Branche wächst Public 9
hildeSheim stetig, immer mehr Leute wollen feiern und haben immer ausgefallenere Orte, an denen sie feiern wollen.“ Informationen finden Interessierte zum einen bei der Industrie- und Handelskammer, in deren Prüfungsausschuss auch Peters sitzt, oder bei den Betrieben direkt. „Wir nehmen sehr gerne Praktikanten“, ermutigt Peters. Die Möglichkeit besteht auch in der Kulturfabrik Löseke, wie deren Geschäftsführer Stefan Könneke sagt: „Von Monats- bis Jahrespraktika bieten wir alles an, damit die jungen Menschen den Verantwortlichen nicht nur über die Schulter schauen, sondern sich selbst in dem Beruf versuchen können.“
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Vincent Koppe macht eine Ausbildung im Medienhaus Gerstenberg
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rgendwas mit Medien“, Michael Kramer kann gar nicht mehr zählen, wie oft er das in 35 Jahren schon gehört hat. Eins weiß der Berufsberater aber sicher: In jüngerer Zeit kommt diese Anfrage immer häufiger. „Irgendwas“ soll es sein, nur eben „mit Medien“. Er fragt dann meist etwas, was die jungen Menschen häufig aus dem Konzept bringt: Was verstehen Sie denn unter Medien? Die Antwort ist oft Fernsehen oder Radio, zuletzt kamen auch Videospiele hinzu. Die Spurensuche, auf die Kramer die potentiellen Medienmacher schickt, ist damit erst am Anfang. „Die Bandbreite in dem Bereich ist riesig“, erklärt er. Vom Medientechnologen, der viel mit Drucktechnik zu tun hat, über den Mediengestalter in Bild und Ton, Digital und Print bis zum Redakteur reicht das Spektrum. „Wer in den Bereich ‚Medien‘ will, muss risikofreudig, neugierig und vor allem offen für alles sein“, mahnt der Fachmann. Immer wieder erlebt er, wie junge Menschen eine Ausbildung oder ein Studium beginnen und in dessen Verlauf die Passion für einen ganz anderen Beruf entdecken. Vom Sprachwissenschaftler, der jetzt Workshops mit Jugendlichen durchführt, zum Informatiker, der jetzt der schreibenden Zunft angehört, hat er alles gesehen. Seiner Erfahrung nach wollen junge Menschen zwar eine große Auswahl, gleichzeitig sehnen sie sich aber auch nach Sicherheit, einem konkreten Ziel. „Wer also nur auf Sicherheit aus ist, sollte sich genau überlegen, ob ein Medienberuf das Richtige ist.“ Erste Praxisluft schon während des Studiums oder der Schule zu schnuppern, rät er jedem. Wer allerdings in seinem Büro in der Agentur für Arbeit die Forderung „Ich brauche ein Praktikum“ stellt, beißt schnell auf Granit. Eigeninitiative erwartet er von jedem. Das kann selbstständige Recherche im Katalog der Agentur sein oder eine Das Medienhaus Gerstenberg lädt für den 26. September zu einem Bewerbertag ein. Hier gibt es alle Infos rund um die Ausbildungen zum/r Medienkaufmann/-frau Digital & Print, Veranstaltungskaufmann/-frau und zum Mediengestalter/-in Digital & Print. Außerdem gibt es ein Bewerber-Speed-Dating mit der Ausbildungsleiterin Carmen Kulke. Anmeldungen unter talente@ hildesheimer-allgemeine.de an. Jetzige Azubis des Medienhauses sind ebenfalls von 14 bis 18 Uhr im Service-Center in der Rathausstraße 18-20 dabei und beantworten gerne Fragen oder erzählen von ihren bisherigen Erfahrungen rund um die Ausbildung. Weitere Infos rund um die Ausbildung unter www.hildesheimer-allgemeine. de/ausbildung oder unter www.facebook.com/hazubis.
Foto: Clemens Heidrich
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hildeSheim Bewerbung in Redaktionen und Betrieben. „Viele Zeitungen bieten beispielsweise die Möglichkeit, als freier Mitarbeiter erste Schreiberfahrungen zu machen“, ermutigt er. Aber auch sonst sind Ferienjobs und Praktika ein empfehlenswerter Einstieg. Dort könne man darüber hinaus Kontakte knüpfen, die im späteren Berufsleben Gold wert seien. Denn Ausbildungsplätze sind in der Region rar gesät, und die Ansprüche steigen. Von 1803 Ausbildungsplätzen im Bezirk Hannover entfällt gerade eine Handvoll auf Berufe im Bereich Medien – darunter sind auch Stellen wie Buchhändler und Veranstaltungstechniker. In Hildesheim sind es bei 752 Ausbildungsplätze gerade mal neun. Aber auch ein Studium in diesem Bereich ist möglich. Bundesweit verzeichnen die entsprechenden Such-
maschinen 321 Studiengänge unter dem Schlagwort „Medien“ – darunter auch Hildesheim. Die konkrete Wissensvermittlung für den Arbeitsmarkt sei zwar ein, aber nicht der wichtigste Faktor, betont Kramer. „Das Studium öffnet die Augen für die Vielfalt des Marktes und bietet Gelegenheit zur Wegfindung.“ Fertige Arbeitskräfte suchten die meisten Betriebe in diesem Bereich eh nicht, sondern aufgeweckte und kreative Köpfe, die sich flexibel dem unbeständigen Medienbetrieb anpassen. Vieles sei „learning by doing“, meint Kramer. Das Klischee von der „brotlosen Kunst“ sei dementsprechend kaum zutreffend. Wer wagt, gewinnt in diesem Bereich meistens, auch wenn es vielleicht nicht das ist, was man sich ursprünglich unter „irgendwas“ mit diesen „Medien“ vorgestellt hat.
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unternehmen werben um Azubis
ehr Praktika, Nachhilfe für lernschwächere Jugendliche, Schulkooperationen und mehr Ausbildungsmarketing – die Unternehmen in Niedersachsen haben ihren Einsatz im Wettbewerb um Jugendliche kräftig gesteigert. Der Grund: es gibt deutlich weniger Bewerber, ein Drittel der niedersächsischen Unternehmen konnte im vergangenen Jahr seine Ausbildungsplätze nicht komplett besetzen. Dies zeigt die aktuelle Ausbildungsumfrage der niedersächsischen Industrie- und Handelskammern, an der sich gut 1000 Unternehmen beteiligt haben. „Die Unternehmen spüren jetzt, dass immer mehr Abiturienten das Studium einer Ausbildung vorziehen. Dieser Entwicklung stellt sich die niedersächsische Wirtschaft mit einer neuen Offenheit entgegen und investiert immer stärker in das Ausbildungsmarketing. Die IHK flankiert das Engagement der Betriebe mit ihrer in diesem Jahr gestarteten Ausbildungsoffensive und wirbt direkt in den Schulen, darunter auch viele Gymnasien, für die duale Ausbildung“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Horst Schrage. Bei zwei Drittel der Unternehmen ist die Zahl qualifizierter Be-
werbungen weiter gesunken. Das größte Manko ist für 77 Prozent der Unternehmen, dass viele Schulabgänger zu unklare Berufsvorstellungen haben. Bemängelt werden aber auch oftmals fehlende Disziplin und Belastbarkeit, mitunter hapert es schlicht beim Rechnen und Schreiben. Die Betriebe stellen sich deswegen zunehmend auf weniger qualifizierte und lernschwächere Jugendliche ein – rund 40 Prozent der Unternehmen in Niedersachsen haben bereits ein eigenes Angebot an Nachhilfe. Ausbildungsbegleitende Hilfen der Agentur für Arbeit nutzen bereits 27 Prozent der Unternehmen. Um neue Auszubildende für sich zu gewinnen, setzt weit über die Hälfte der Unternehmen vor allem auf das Angebot von Praktika – so sollen Jugendliche frühzeitig an den Betrieb gebunden werden. Im Vorjahr gingen diesen Weg erst 30 Prozent der Unternehmen. Direkte Kooperationen mit einzelnen Schulen pflegen etwa ein Viertel der Unternehmen. Immer wichtiger für die Nachwuchsgewinnung werden für die Firmen auch Ausbildungsmessen wie die Hildesheimer Nacht der Bewerber, die am 16. Oktober zum sechsten Mal stattfindet.
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Heißes Pflaster
das Straßenkunstfestival Pflasterzauber lädt anfang September wieder zum bunten Treiben in die hildesheimer innenstadt ein. PuBlic sattelt das einrad und wirft einen Blick voraus.
Beim Pflasterzauber dabei: Sbrindola
eira zu einer flüssigen Bewegung von Körpern. Mit Hang und elektronischer Musik entsteht eine poetische Traumlandschaft, in der Feingefühl und Vertrauen in die organischen Bewegungen der anderen in harmonischem Einklang stehen. Pflasterzauber ist für die Besucher kostenlos. Es gilt lediglich das Motto „Wem es gut gefällt, wirft in den Hut sein Geld.“ Die Künstler bekommen Kost und Logis erstattet, jedoch keine fixen Gagen, daher sind sie auf das Hutgeld angewiesen. Ein ordentlicher Applaus darf natürlich auch nicht fehlen. Es gibt verschiedene Spielorte in der Innenstadt an denen Künstler aus aller Welt ihr Können unter Beweis stellen. Spätestens in den Abendstunden, wenn beeindruckende Feuershows die Nacht erleuchten und rhythmische Klänge keinen Fuß still stehen lassen,
Azuleo
sind alle Zuschauer von der Pflasterzauber-Magie erfasst. Den krönenden Abschluss bildet wie jedes Jahr am Samstagabend die Sparda-Open-Air-Gala auf dem Marktplatz mit einem Best-of der jeweiligen Auftritte. Im Anschluss an das Festival lädt der „Kneipenzauber“ im Litteranova an beiden Tagen zum Ausklingen oder Weiterfeiern ein. Der Hildesheimer Pflasterzauber findet statt am Freitag, 4., und Samstag, 5. September, jeweils ab 15 Uhr in der Innenstadt. Das Programm mit allen beteiligten Künstlern ist unter www. pflasterzauber.de abrufbar.
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Foto: Hildesheim Marketing
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ie jedes Jahr bekommen die Zuschauer beim Straßenkunstfestival Pflasterzauber neben humorvollen und musikalischen Darbietungen auch jede Menge andere spannende Geschichten rund um die Klein- und Straßenkunst geboten. Das größte Straßenkunstfestival Niedersachsens belebt die Innenstadt dabei auf eine ganz besondere Art und Weise. Nicht nur die Künstler tragen zu einer freundlichen und entspannten Atmosphäre bei, auch die Zuschauer sorgen für eine euphorische Stimmung in der Innenstadt. Das Festival lebt von verschiedensten Darbietungen nationaler und internationaler Künstler, die bereits seit 2008 jedes Jahr am ersten Septemberwochenende mehrere tausend Besucher zu verzaubern wissen. Die zweitägige Open-Air-Veranstaltung begeistert durch liebe- und fantasievolle, lustige und skurrile, spektakuläre und improvisierte Darbietungen auf höchstem Niveau. Ob Artistik und Akrobatik, Zauberei und Jonglage, Theater und Musik, Feuershow und Clownerie, das hochkarätige Programm bietet für jeden etwas. Auch in diesem Jahr kann sich das Programm sehen lassen: So spielen etwa Schauspieler Richard und Akrobat Juri von der Gruppe „Barada Street“ Ukulele, glänzen mit Musik, Akrobatik und wunderbarem Humor: Heraus kommt eine umwerfend komische Show, die über Grenzen hinweg begeistert. Die sympathischen Multitask-Künstler aus Großbritannien und Kirgisistan wurden für ihre persönliche und schrägwitzige Show bereits preisgekrönt. Noch ein kleines bisschen mehr Magie bringt das Berliner Duo BubblepunX in die Innenstadt. Es lässt überdimensionale Seifenblasen über die Dächer fliegen, für Jung und Alt, zum Anfassen, Mitmachen, Träumen und einfach nur zum Anschauen. Eine neue Vision der Performancekunst hingegen bringen die Tänzer aus Brasilien mit nach Hildesheim – eine besondere Körpersprache, die das Publikum bereits letztes Jahr begeistert hat: Cia Delápraká verbinden modernen Tanz, Akrobatik, Jonglage und Elemente des Capo-
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Kleine ursachen, große Wirkungen
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12.09.2015 | PARTY + FITNESS | Mit den TopPresentern Olando (OZO-Fit) und BEA (Zumba)
Wie der Schmetterling, der mit seinem Flügelschlag die Welt aus den angeln hebt: ars Saltandi will mit einem akrobatischen Tanzabend
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den Blick vom gewohnten ablenken.
er hat sich schon mal überlegt, den die Gewohnheit wirklich? Egal ob auf dem Boden, in morgendlichen Weg zur Arbeit der Luft oder im Rhönrad – die Ars Saltandi Modern nicht auf der gewohnten StraßenDance Company will mit ihrer tänzerisch-akrobatiseite zu gehen, sondern auf der anschen Bildsprache das pulsierende Spiel der Verändederen? Was ändert sich, wenn man rungen für den Zuschauer sinnlich erfahrbar machen. sich statt des schwarzen Mantels Dabei wechseln sich komisch-skurrile und berührendeinfach mal einen knallroten nimmt? Vielleicht pasästhetische Sequenzen mit kraftvoll-dynamischen Elesiert gar nichts. Vielleicht menten ab. Ars Salstandi erntet man von einem ist überzeugt: Nur wer Passanten ein freundliches sich bewegt, schafft VerLächeln. Vielleicht aber änderung – im Leben wie setzt man sogar einen neuim Tanz. Nachdem Ars en Modetrend – oder gibt Saltandi bereits bei der einem Schmetterling den offiziellen Eröffnungsentscheidenden Impuls zu gala zum Hildesheimer jenem Flügelschlag, der Stadtjubiläum aufgetreten die Weltgeschichte veränist und die Zuschauer bedert. geistert hat, ist die Show Es sind die Kleinigkeiten, „Impuls“ ebenfalls Teil die manchmal bedeutend des Jubiläumsprogramms sind. Kleine Ursachen zur 1200-Jahr-Feier: Das können große Wirkungen Kuratorium hat sie zum haben. Mit diesem Prinzip Partnerprojekt der Stadt hat sich die Ars Saltandi gemacht. Modern Dance Company Ars Saltandi zeigt das für ihr neues abendfüllenneue Programm „Imdes Programm „Impuls“ puls“ am 19. und 20. Ars Saltandi setzt beeindruckende Impulse beschäftigt: Welche Kraft September um 19, bzw. haben minimale Abwei15 Uhr im Audimax der chungen vom Gewohnten? Was bewegt den Menschen Uni Hildesheim sowie am 21. und 22. November um dazu, etwas Neues auszuprobieren? Welche Hindernis19.30, bzw. um 15 Uhr im Theater für Niedersachsen. se muss er dabei überwinden? Und welche Macht hat Karten unter www.arssaltandi.de.
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EMMi & WillNoWsky 08.10.2015 KABARETT | „Keiner wird gewinnen“
Nicolai FRiEDRicH
15.10.2015 | MAGIER & MENTALIST | Erleben Sie die Faszination des Übersinnlichen in einer einzigartigen Bühnenshow
baltic soul club NigHt 16.10.2015 | PARTY | Erlebt das Dance-Feeling mit den Top-DJs Ferry Ultra und Dan D.
drei Fragen an Katrin Katholnigg, leiterin von ars Saltandi Was bedeutet es euch, Teil des Hildesheimer Jubiläumsprogramms zu sein?
Es war für uns eine unglaubliche Ehre, Teil der Eröffnungsgala im TfN zu sein und einen umfangreichen tänzerischen Beitrag zum Tag der Niedersachsen leisten zu dürfen. Hildesheim hat im Jubiläumsjahr bislang wahnsinnig gute Arbeit geleistet und als unser abendfüllendes Programm „Impuls“ vom Kuratorium 1200 zum Partnerprojekt der Stadt ernannt wurde, bedeutete das für uns eine enorme Anerkennung. Es ist ein Zeichen, dass Ars Saltandi und Hildesheim mittlerweile sehr eng verbunden sind, was uns riesig freut.
Ein Leben ohne Bewegung - wie wäre das für dich?
Unvorstellbar! Bewegung ist Leben! Besonders glücklich schätze ich mich natürlich, dieses Leben mit ganz außergewöhnlichen Bewegungen füllen zu dürfen – wie viele Menschen verbringen schon einen großen Teil Ihrer Arbeitszeit auf dem Kopf oder in der Rotation oder auch in der Luft ? Aus purer Leidenschaft neue Bewegungsformen aus Tanz und Akrobatik kreieren zu können, teilweise nie da gewesene Bewegungsbilder entwickeln zu dürfen, ist für mich einmalig. Bewegung ist Glück!
tHoMas goDoJ 23.10.2015 | KONZERT | „V‘STÄRKER AUS“ Unplugged-Auftritt des DSDS-Siegers
„Tanz ist nichts für mich!“ Wie überzeugst du jemanden, der das sagt, sich trotzdem „Impuls“ anzuschauen?
Wir haben nach unseren abendfüllenden Programmen viele positive Rückmeldungen, auch gerade von der männlichen Seite, die ja doch eher zu den „Tanzmuffeln“ zählt. Haben unsere weiblichen Fans ihre Männer mal dazu überredet, sich Ars Saltandi anzusehen, dann sind die zumeist ebenso begeistert. Durch die Kombination von Tanz mit Akrobatik, Luftartistik, Airtrack, LED-Pois und ganz viel Humor ist ein ganz eigenes Konzept entstanden. Der überzeugendste Kommentar einer jungen Zuschauerin: „Mein Opa ist gar nicht eingeschlafen!“
WigalD boNiNg 12.11.2015 | VORTRAG | „Butter, Brot & Läusespray. Was Einkaufszettel über uns verraten.“
tickEts und iNFos unter www.jim-jimmy.de Jim + Jimmy GmbH · Lerchenkamp 60 · 31137 Hildesheim
hildeSheim nACHHilFE-TiPPs
HIER & JETZT 50 JAHre WieDerAuFbAu ST. ANDreAS Wie große Teile der Hildesheimer innenstadt wurde auch die st.-Andreaskirche am 22. März 1945 fast vollständig zerstört. Zunächst war überhaupt nicht klar, ob sie je wieder aufgebaut werden könnte: Zu groß schienen die schäden, überwältigend der Aufwand für eine Wiederherstellung. doch 1950 fiel die Entscheidung für die neuerrichtung, von 1956 bis 1965 wurde die Andreaskirche als letzte der innenstadtkirchen wiederaufgebaut, am 29. August folgte die festliche Einweihung. den 50. Jahrestag dieses Ereignisses feiern stadt und Gemeinde vom 11. bis 13. september mit einem Festprogramm. dazu zählt auch ein Benefizkonzert für die st.-Andreas-stiftung, in dem die st.-Andreas-Kantorei unter der leitung von Bernhard Römer zusammen mit vier Vokalsolisten und dem Göttinger symphonie OrchesterAnton Bruckners fMoll-Messe aufführt.
MoVe. DANCe. pArTY. das manchmal gleich drei Wünsche auf einmal in Erfüllung, weiß man spätestens seit der Entdeckung des Überraschungseis. das „Jim + Jimmy“ verspricht für die Premiere des Events „Move. dance.Party“ am 12. september ein viel versprechendes dreierpaket. um 17 uhr startet der vierstündige FitnessTeil mit dem Top-TrainingTeam Olando (OZO-Fit), Bea (Zumba), sylvy (deep Work) und JayJay (Piloxing). dJ Giorgio aus Hannover – bekannt aus der Osho-disco, dem Capitol und von RTl 89,0-Partys – sorgt anschließend für die richtigen Beats um in eine Tanznacht zu starten. die Party beginnt um 22 uhr, Einlass ist ab 21 uhr. Weitere informationen und Karten unter www.jim-jimmy.de.
YWA
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„druck bringt gar nichts“ mit dem ersten Fünfer ist nicht alles verloren. nachhilfe bewirkt manchmal Wunder – kann aber auch das gegenteil bewirken. PuBlic-autor Björn Stöckemann hat sich schlau gemacht.
Nachhilfe kann sich auszahlen – Druck aber bringt nichts
B
is zur sechsten Klasse hatte Jonas keine Probleme. Dann stand Latein auf dem Stundenplan, und der Weg zur Schule bereitete dem sonst so fleißigen Jungen Bauchweh. Was der Lehrer und Cicero ihm sagen wollten, ging einfach nicht in seinen Kopf. Zweimal die Woche bekam Jonas daraufhin Nachhilfe beim Deklinieren, Konjugieren und Übersetzen. Kurze Zeit später hatten die Vokabeltests ihren
Schrecken verloren. „Solche Erfolgserlebnisse sind entscheidend“, weiß Eva-Maria Zenses. Die psychologische Psychotherapeutin leitet die Familienberatung der Caritas in Hildesheim. Häufig suchen sie Jugendliche auf, bei denen es in der Schule nicht mehr so läuft, wie es soll. Bis zu 30 Prozent der Schüler einer Schule nehmen im Schnitt Nachhilfe. Das bedeutet aber nicht, dass deutsche Schüler schwächer sind als anderswo. In Finnland ist Nachhilfe ganz
selbstverständlich im Schulbetrieb verzahnt. Und selbst bei den PISAMusterschülern in Asien ist Nachhilfe ganz normal. Das Stigma des Versagens sollte sich also niemand aufdrücken. Es ist sogar eher so, dass der Umgang mit Misserfolgen eine wichtige Lebenslektion ist. „Leistungseinbrüche können unterschiedlichste Ursachen haben“, erklärt Zenses. Solange die Bereitschaft zum Lernen gegeben ist, kann individuelle Förderung helfen. Die Schulen können diese aus praktischen Gründen aber oft nicht bieten. Birgit Jacobi kennt die Probleme aus eigener Erfahrung. Bevor sie die Legasthenie-Therapie bei der Caritas übernahm, hat sie als Gymnasiallehrerin für Deutsch und Englisch gearbeitet. „Häufig sind es Verständnisschwierigkeiten, die mit Geduld und Zuwendung überwunden werden können“, erklärt sie. Bei Klassengrößen von 25 Kindern aufwärts ist das aber für die besten Pädagogen unmöglich. Diese Lücke kann Nachhilfe füllen. Effizientes Lernen will gelernt sein, und schon ein Wegweiser durch den Blätterwald wirkt manchmal Wunder. Besonders wichtig ist professionelle Hilfe bei sogenannten Teilleistungsstörungen wie Legasthenie und Dyskalkulie. „Daran beißen sich Nachhilfelehrer von guten Instituten mit TÜV-Siegel die Zähne aus, wenn sie nicht entsprechend geschult sind“, betont Jacobi. Durch fachkundige Anleitung können Betroffene mit der Schwäche umgehen lernen, oder diese sogar überwinden. Doch selbst die beste Nachhilfe nützt nichts, wenn das Lernklima vergiftet ist. „Eltern wollen den besten Abschluss für ihr Kind, aber Druck bringt gar nichts“, bestätigt Zenses. Schon Grundschüler litten darunter. Hilfreicher ist, wenn sich Eltern mit ihrem Nachwuchs auseinandersetzen und rechtzeitig, gemeinsam Hilfe suchen. Sozialhilfe-Empfänger können dafür auch Zuschüsse über den Bildungs- und Teilhabe-Pakt beantragen. So hat bei Jonas Latein auch ein „gutes“ Ende auf dem Zeugnis genommen.
Hier gibt es Hilfe Abacus Nachhilfeinstitut Tel. 6 96 68 63 Web: www.hildesheim.abacusnachhilfe.de bildungsstudio Gerd Gerlof immengarten 3 Tel. 8 80 21 88 www.bildungsstudio-gerlof.de erziehungsberatung Caritas Pfaffenstieg 12 Tel. 1 67 72 26 www.caritas-hildesheim.com
Lernstudio rasch scheelenstraße 26 Tel. 01 79 / 10 59 68 9 www.lernstudio-rasch.de/hildesheim Nachhilfeschule Think Plötzenstraße 70 Tel. 0 15 11 / 1 11 79 00 www.think-nachhilfe.de pFi Hildesheim Wallstraße 15, Tel. 40 87 47
www.pfi-lernen.de/kontakt/hildesheim (Auch legasthenie- und dyskalkulie-Therapie) Schülerhilfe Hildesheim Bahnhofsallee 12 Tel. 9 12 86 75 www.schuelerhilfe.de/hildesheim Studienkreis Almsstraße 11/12 Tel. 51 67 75 www.studienkreis.de
hildeSheim RAssElMAniA BEi „HinTEn iM HOF“
neuer Kultur-Pfeiler Premiere für „Rasselmania“ bei „hinten im hof“. PuBlic-Redaktionsleiter Jan Fuhrhop über eine kühne idee.
Rollstuhltaxi – bei Verordnung kann mit der Krankenkasse abgerechnet werden
– Krankentransport sitzend – Kartenzahlung mit EC-/ Kreditkarte – Flughafentransfer zum Festpreis – Großraumfahrten bis 8 Pers. – Kurier-/Boten-/Einkaufsfahrten
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Minuten füllt sich die zuvor menschenleere Theaterkantine Hier will „Rasselmania“ Raum für Austausch von kühnen Ideen bieten
a
ls Stefan Kühn dort so stand und seine Augen das Neue erkundeten, wusste er schnell, dass sie die richtige war. Groß und roh lag sie vor ihm, gleichzeitig auf eine überraschende Art filigran, warm und einladend. Es war Liebe auf den ersten Blick: Diese Halle würde Rückzugsort werden, Heimat für Kunst, Kultur, Kreativität. Sicherheit ist Kühns Geschäft, damit verdient er sein Geld. Privat sucht er gerne das künstlerische Wagnis, geht mit der Kamera ungewohnte Wege, um neue Sichtweisen zu erschließen. Unter dem Titel „Stadtbilder“ zeigte Kühn als „Rassel“ (sein Künstler- und seit Jugendzeiten auch Spitzname) einen Teil seiner Fotografien im vergangenen Jahr erstmals der Öffentlichkeit. Die Resonanz der Besucher im „Cooks & Wines“ überwältigten ihn – und bestärkten ihn, weiterzumachen. Ein neuer Raum schwebte ihm vor, eine Mischung aus Atelier, Galerie, Ausstellungsraum und Werkstatt. Für sich, aber auch für viele andere, die sich kreativ ausleben und die Ergebnisse zeigen wollen. Der Freundeskreis ließ sich anstecken, „ein Wort hat das andere ergeben“, erinnert sich Kühn. Besonders fiebrig dabei: Günter Halex, Jens Koch, Bernd Ebeling, Carl Kressmann. Als Ebeling, Geschäftsführer bei Alpha Immobilien, Kühn schließlich vor einigen Monaten auf dieses Gelände am Bischofskamp führte, auf dem einst der Stahlhandel Göttgens ansässig war, erblickte „Rassel“ sie dort in zweiter Reihe, die Halle, ein Industrie-Kunstwerk aus Ziegeln, Stahl und Holz. Noch mehr Worte ergaben weitere, hinzu kamen Emotionen – und Taten. Alpha Immobilien ist inzwischen Besitzer des Areals und des Gebäudes, das Hildesheims Kulturleben bereichen soll, mit Ausstellungen, Lesungen, Workshops. Mieter wird der Verein, den Kühn und seine Mitstreiter gerade gründen. Dass dieser „Rasselmania“ heißen wird, war dem eher bescheidenen Namensgeber zunächst gar nicht so recht, er ließ sich aber überstimmen. Am 12. September bei „Hinten im Hof“ präsentiert „Rasselmania“ den neuen Pfeiler in der Kulturlandschaft der Öffentlichkeit. „Hinten im Hof“ lädt in die Nordstadt ein. Am Samstag, 12. September, von 15 Uhr bis 22 Uhr, verwandelt das Projekt von Radio Tonkuhle den Stadtteil für einen Tag in einen Erlebnispark. Der Eintritt kostet ermäßigt 3 Euro mit Programmflyer, oder 5 Euro mit Programmheft. Weitere Infos: www.tonkuhle.de. Public 15
hildeSheim FAiR-TRAdE-siEGEl
Fair handeln hildesheim soll in absehbarer zukunft zur „Fair Trade“-Stadt werden. dafür treten vermehrt Kaufleute und Politiker ein. PuBlic-autor Björn Stöckemann hat sich einmal umgehört.
Minuten füllt sich die zuvor menschenleere Theaterkantine
BUS UND GUT
EINTRITT FREI
JAZZ IM BUSDEPOT NEW ORLEANS FEETWARMERS
AM 13. SEPTEMBER IN DER ZEIT VON 11:30 BIS 14:30 UHR AUF DEM BETRIEBSHOF DES STADTVERKEHRS
SVHI Stadtverkehr Hildesheim GmbH ...mehr im Internet unter www.svhi-hildesheim.de oder besuchen Sie uns auf Facebook.
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„Bin ich froh, dass es hier in Hildesheim keinen Primark gibt“, findet Anna Parsiegla. Der Textilriese ist für die Geschäftsführerin von „23 Concept Mode“ ein Beispiel für Anti-Fair Trade, wie sie es sich für ihre Heimat nicht wünscht: Arbeiter, die für einen Hungerlohn schuften müssen; Chemie, die Kleidung und Umwelt verschmutzt; Vertriebswege, die das Geld in nur eine Tasche fließen lassen. Fair Trade, also der Anspruch, auf globaler Ebene gleichberechtigt zu handeln, ist in Hildesheim vor allem durch El Puente e.V. und vergleichbare Geschäfte. Wenn es nach Ulrich Räbiger und Stephan Lenz geht, soll die Idee bald noch stärker in den öffentlichen Fokus rücken. Räbiger ist Fraktionsvorsitzender der Grünen, Lenz sitzt für die SPD im Rat der Stadt. Das Thema Fair Trade in Hildesheim steht bei SPD und Grünen im Koalitionsvertrag. Bisher ging die Umsetzung nur schleppend voran. Im Oktober soll jetzt aber eine entsprechende Stelle im Rathaus ihre Arbeit aufnehmen und Hildesheim auch offiziell das Siegel „Fair Trade Town“ einbringen. Für die Politiker endet die Arbeit dort aber nicht. „Mit einer großen Auftaktveranstaltung soll die Idee in die Stadt transportiert werden“, erklärt Räbiger. Denn Fair Trade soll von Seiten des Rathauses kein Lippenbekenntnis sein, sondern sich im Denken und Handeln der Bürger verfestigen. „Das Fair Trade Siegel soll ein Ansporn zu sein, auf lange Sicht noch mehr zu tun“, bestätigt Lenz. Bei den Steinmetzen hätten sie mit einer Initiative vor einiger Zeit schon offene Türen eingerannt. Die Betriebe achten sehr darauf, dass ihr Material ohne Kinderarbeit gewonnen wird. Aber auch im Einzelhandel ist bei Lebensmitteln und Kleidung ein Umdenken zu beobachten. „Für ein paar Euro mehr kann man die tatsächlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern verbessern“, erklärt Räbiger. Parsiegla betont, dass Fair-Trade-Produkte trotzdem kein unerschwinglicher Luxus sind. „Ein lässiges T-Shirt muss nicht mehr als 20 Euro kosten.“ Laut Lenz und Räbiger beschäftigt sich ein engagierter Arbeitskreis, dem unter anderem Frank Rosenau vom „Chocolat“ in Himmelsthür angehört, mit Möglichkeiten, Fair Trade in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Um ein Umdenken beim Konsum zu bewirken, sei vor allem Bildungs- und Medienarbeit von Nöten. „Am wichtigsten ist, immer informiert zu bleiben und danach zu handeln“, mahnt Räbiger. Denn fair zu handeln, ist nicht nur gut fürs Gewissen, sondern hilft tatsächlich.
Foto: Trans Fair e.V./Miriam Ersch
In Hildesheim soll es bald noch mehr solcher „Fair Trade“-Produkte geben
Hilights im September integration bei staub und spänen „Es ist gut, was zu tun zu haben“, sagt Massrou. Der junge Mann ist aus der Elfenbeinküste geflohen und steht nun an der Fräse in der Jugendwerkstatt von labora. Massrou und sein Kollege aus Eritrea, Marese, arbeiten zurzeit an einer Sitzbank. zwei Wochen lang machen 27 junge Flüchtlinge bei labora ein Praktikum – wie Massrou und Marese im bereich Holz, andere gehen in die Fahrradwerkstatt oder werden mit Metall arbeiten. labora-Werkstattleiter Hermann-Josef Theisgen musste nach interessenten nicht lange suchen: „Die jungen Flüchtlinge haben ein großes interesse, unsere Gesellschaft auch über Arbeit kennenzulernen.“ Für Theisgen ist klar: „Das wird nicht bei einer Einmal-Aktion bleiben.“ Schon jetzt gebe es nachfragen nach weiteren Praktika. Labora-Jugendwerkstatt, Altes Dorf 6-7-, Tel. 70 62 12, www.labora.de
nachwuchs für die sparkasse hildesheim
Anfang August starteten die 21 neuen Auszubildenden der Sparkasse Hildesheim in ihre zweieinhalbjährige Ausbildung zum bankkaufmann bzw. zur bankkauffrau. Die ersten Tage erfolgten in Form einer Einführungswoche, um den neuen Azubis die Grundlagen für die Ausbildung in einer Geschäftsstelle mit auf den Weg zu geben. Danach starteten sie voller Spannung in die Praxis. Weitere informationen zur Ausbildung und Tipps zum bewerbungsverfahren unter: www.sparkasse-hildesheim.de/ausbildung. Ausbildungsleiterin Simone Kohlhoff beantwortet Fragen zum Thema Ausbildung bei der Sparkasse Hildesheim unter der Telefonnummer 580-1613 oder per Mail unter ausbildung@sparkasse-hildesheim.de.
start bei der volksbank hildesheim
nur kurz nach der offiziellen der Verschmelzung zur Volksbank Hildesheim-lehrte-Pattensen begrüßte die neue Gesamtbank acht Auszubildende zum Ausbildungsstart 2015. in den kommenden zweieinhalb Jahren werden Kira Habenicht, Mariam Kansour, lena Deseke, Jennifer Runge, Sarah Heine, Valentin Hoffmann, christoph Schwetje und christoph Helmke in der Genossenschaftsbank zum bankkaufmann bzw. zur bankkauffrau ausgebildet. Die Praxiseinsätze in den Geschäftsstellen und Fachabteilungen der Volksbank werden durch den besuch der Friedrich-list-Schule in Hildesheim sowie das ausbildungsbegleitende Seminarprogramm „TopStart“ ergänzt. Fragen zum Thema Ausbildung bei der Volksbank Hildesheim-lehrte-Pattensen beantwortet Kerstin Harenberg unter der Telefonnummer 16 61 68.
10 jahre autohaus kühl Das Autohaus Kühl, bekannt als kompetenter Partner in Sachen Mobilität, setzt vor allem auf persönliche beratung und individuelle betreuung. Das Konzept geht auf – heute kann die Firma stolz auf erfolgreiche zehn Jahre zurückblicken. und das soll gefeiert werden! Am 26. September heißt es deswegen ab 19.30 uhr auf dem Gelände des Gebrauchtwagenzentrums an der Münchewiese 30: o’zapft is – rein ins Dirndl und die lederhos’n und ab zur riesen oktoberfestsause. Die Münchner oktoberfest-Kapelle „Die original Fremdgänger“ für ausgelassene Festzeltstimmung, mit von der Partie ist außerdem Entertainer und Stimmungssänger Vollker Racho. Für den 27. September lädt Kühl zudem von 11 bis 16 uhr zum großen Familienfest für Groß und Klein ein. Karten für das Oktoberfest gibt es ab dem 1. September bei audio coop unter karten@audiocoop.de, im Autohaus Kühl, Tel. 99 93 45 41 und im Service-Center der HAZ .
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hÖRSaal BEiM AKKusCHRAuBERREnnEn 2016 KOMMEn diE GEFÄHRTE Aus dEM dRuCKER
Frisch gedruckt
zum neunten mal richtet die Fakultät gestaltung der haWK in hildesheim im Jahr 2016 das akkuschrauberrennen aus. der clou in diesem Jahr: alle Fahrzeuge kommen aus 3d-druckern. PuBlic ist schon mal losgefahren. gespart werden. 173 Stunden hat der 3D-Druck in einem 900 mal 600 mal 600 Millimeter großen Bauraum gedauert, in unzähligen 0,33 sowie 0,25 Millimeter dünnen Schichten aus dem Spezial-Kunststoff ASA wuchs der „Brustkorb“ des Gefährts. Die Aluminiumteile wurden ebenfalls gewichtsoptimiert und in der Hochschule gefräst. Das Studierendenteam mit Marcus Hackner, Marius Rosenthal, Andrej Jefimov, Thyll Niebergall, Tobias Brambor, Lena Popiolek hat das Fahrzeug innerhalb von acht Monaten unter der Leitung von Professor Andreas Schulz und Professorin Barbara Kotte entwickelt und gefertigt. Der Renner ist nicht nur eine Weiterentwicklung für den 3D-Druck, sondern auch ein Belastungstest für gewichtsoptimierte Strukturen, die zudem hohen gestalterischen Ansprüchen folgen. Die Messlatte für alle weiteren Fahrzeuge, die beim Akkuschrauberrennen 2016 antreten ist gelegt: Jedes Team muss mit einem Fahrzeug an den Start gehen, das ebenfalls 500 Millimeter allein tragend mit einer Konstruktion aus dem 3D-Drucker überbrückt. Das Akkuschrauberrennen findet im April 2016 statt. Anmeldeunterlagen und weitere Infos sind unter www.akkuschrauberrennen.de und facebook.com/Akkuschrauberrennen abrufbar, die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. November. Fotos: Kevin Momoh, Mark Gisler
Fährt wie gedruckt
Die Idee ist einfach: Fahrzeuge, auf denen eine Person sitzen kann, angetrieben von einem handelsüblichen Akkuschrauber, treten gegeneinander an. Das nächste Rennen wird aber trotzdem eine Premiere. Denn es ist das erste Rennen der Welt, bei dem alle Fahrzeuge aus 3D-Druckern kommen. Die Fachhochschule HAWK präsentierte 2011 schon das erste Fahrzeug, das komplett aus dem 3D-Drucker kam, es wurde später international ausgezeichnet und in Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt. Mit dem aktuellen HAWK-Fahrzeug wird noch einmal ein ganz besonderer Aspekt beim Thema 3D-Druck beleuchtet: Die Möglichkeit der Individualisierbarkeit durch die Herstellung, die keinerlei Werkzeuge benötigt. Maschinen sollen eine unmittelbare Verbindung mit dem Menschen eingehen, ihm praktisch auf den Leib gedruckt werden. Die Knieauflagen des aktuellen Fahrzeuges der HAWK zum Beispiel sind genau dem Körper des Fahrers angepasst und werden beim Fahren mit dem Fahrer verbunden. Das gesamte Fahrzeug ist deshalb der Gestalt eines Menschen angepasst, bekommt regelrechte Wesenszüge. Um die Symbiose zu verdeutlichen, setzt der Akkuschrauber als Antrieb in direkter Nähe zum Herzen des Fahrers an. Um innere Fahrzeug-Strukturen zu schaffen, die ähnlich intelligent aufgebaut sind wie die menschlichen Knochen, wurden die einzelnen Bauteile des Akku-Trikes mit einem Simulations-programm hinsichtlich ihrer Belastung strukturell optimiert. So konnte ohne Stabilitätsverlust etwa die Hälfte des Gewichtes ein
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Man lernt nie aus mit dem lernen ist es nach der Schule, der ausbildung oder dem Studium vorbei?
Weit gefehlt, die Volkshochschule hildesheim bietet viele möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Das neue Betriebssystem auf dem Laptop, das Textverarbeitungsprogramm, mit dem man schon immer auf Kriegsfuß stand oder eine berufliche Zusatzqualifikation: Anlässe zur Weiterbildung gibt es viele. Ebenso breitgefächert ist das Programm der „Beruflichen Bildung“ der VHS. Neben den klassischen EDV-Kursen und kaufmännischen Lehrgängen sind Kommunikationskurse sowie Fortbildungen im Bereich der Pädagogik und Gesundheit vertreten. Die berufsbegleitenden Lehrgänge richten sich an Fachkräfte, teilweise bieten sie aber auch Quereinsteigern die Möglichkeit, ein neues Berufsfeld kennenzulernen. Wer die Abschlussprüfungen meistert, erhält ein regional anerkanntes Zertifikat. „Die Teilnehmerinnen 18 Public und Teilnehmer befinden sich wieder in einer Art Schulsituation.
Wir unterstützen sie und stellen zum Beispiel Musterprüfungen zur Verfügung“, erklärt Marion Schenk, Fachbereichskoordinatorin für den Bereich „Berufliche Bildung“. Neben beruflichem Fachwissen werden auch die sogenannten weichen Themen wie Resilienz („die Kraft, Krisen zu meistern“) und Salutogenese (das „Gesundbleiben“) immer wichtiger. Kurse in Stressmanagement oder Pilates gehören daher ebenfalls zum Programm der VHS. „Lernen bedeutet nicht, dass man einmal Gezeigtes sofort adaptieren kann. Es ist ein längerer Prozess“, erklärt Schenk. Die VHS holt jeden und jede da ab, wo er oder sie gerade steht und klärt vor Kursbeginn auch die individuellen Erwartungen an das Programm. lp Die neuen VHS-Kurse starten im September, Infos: www.vhs-hildesheim.de
hildeSheim dAniEl WiRTZ iM inTERViEW
Vor der Welle nachdem daniel Wirtz bei „Sing meinen Song “ für aufsehen sorgte, will er auf Tour überzeugen. PuBlic-auto Olaf neumann sprach vor dem ausverkauften hannover-Konzert mit dem Sänger.
Jetzt wirtz was mit der Karriere
Unter den diesjährigen Teilnehmern der TV-Show „Sing meinen Song “ warst du der deftige Rocker, der sich wohltuend von den anderen abhob. Mir gefällt, dass man in dieser Show auch mal die Subkultur beleuchtet. Es ehrt mich, dass man ausgerechnet mich auserwählt hat. Es gibt nämlich eine Menge geiler deutscher Bands, Itchy Poopzkid oder die Donots zum Beispiel. Durch die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit verliert die Musik an Wertigkeit. Es ist doch geil, wenn man seine Bands gefunden hat und mit ihnen zusammen alt wird. Was würdest du niemals tun? Ich bin ein gebranntes Kind, was Medien angeht. In meiner ersten Karriere wurde ich verheizt und war verpflichtet, bestimmte Sachen zu machen, weil ich Verträge unterschrieben hatte. Heute stelle ich mir jedes Mal die Testfrage, ob Eddie Vedder oder Kurt Cobain das machen würden. Wenn die Antwort Nein lautet, mache ich das auch nicht. Solange es dabei um Musik geht, ist mir das Format egal. Bei Homestorys oder Kochsendungen hört es für mich auf. Dein Album erscheint auf deinem eigenen Label. Warum hast du dein Schicksal in die eigene Hand genommen? Bei mir sind anfangs viele Sachen schiefgelaufen. Wie oft stand bei uns ein A&R-Manager im Studio und meinte, die Snare wäre zu laut. Oder er hörte den Hit noch nicht. Wir sollten so lange an unserer Musik herumschleifen, bis sie im Einheitsbrei untergeht. Ich habe mich von den Plattenfirmen nie ver-
il e T n i e e d r e W von uns!
standen und gewollt gefühlt, sondern ich war einfach nur ein Produkt in einer Maschinerie. Das hatte ich mir anders vorgestellt. Deshalb die Entscheidung, ein eigenes Label zu gründen. Davon kann man existieren und man muss sich nicht verbiegen. Diese Freiheit genieße ich extrem. Welche Rollen spielten bei deiner Entscheidung Sex, Drugs und Rock‘n‘ Roll? Wie hältst du es mit der heiligen Dreifaltigkeit des Genres? Mir hat es einfach immer immens viel Spaß gemacht, mit anderen Jungs im Proberaum zu stehen und Krach zu machen. Das war der Urtrieb. Als ich Schüler war, gab es noch keine iPhones, man konnte sich entweder ein Baumhaus bauen oder mit dem Skateboard herumfahren. Die hübschen Mädchen, die irgendwann zu unseren Auftritten kamen, haben bestimmt nicht dagegen gesteuert. Worauf legst du beim Schreiben deiner Texte besonderen Wert? Auf die Emotion. In der Regel sitze ich an der Gitarre und spiele aus einem Gefühl heraus irgendwas. Und dann zauber ich da eine Melodie drauf und vertone das mit einem unglaublich schönen BlendaxEnglisch-Text. Damit ist die momentane Emotion zumindest schon mal eingefangen. Und dann geht das Graben los und ich schreibe und schmeiße wieder weg. Einen Text zu finden, der dieses Gefühl wiedergibt, ist die härteste Aufgabe. Du bist Vater geworden. Wird man da milder? Bewusst nicht, aber ich merke schon, wie alles entspannter wird. Ich habe das Gefühl, mehr bei mir zu sein, obwohl ich eigentlich mehr bei meinem Kind bin. Natürlich wirkt sich das auch unbewusst auf den kreativen Prozess aus, aber ich fange jetzt nicht an, ein Kinderalbum à la Rolf und seine Freunde zu schreiben.
Foto: ina Bohnsack
Früher galt Rockmusik als subversive Gegenkultur. Was ist sie heute? Ich hoffe, dass sie wieder eine Gegenkultur wird und die Gitarre ein Revival hat. Das, was momentan im Radio läuft, hat nichts mit Gitarre zu tun. Aber genauso wie der Oberlippen- und der Vollbart heute wieder trendy sind, habe ich auch die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ich nach so langer Zeit irgendwann wieder vor der Welle schwimme.
Wirtz tritt am 4. September im Capitol in Hannover auf – das Konzert ist ausverkauft
Ausbildung mit Zukunft im Medienhaus Gerstenberg
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zum 1. August 2016
„Save the Date“ – 26. 09. 2015 Bewe
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14 – 18 Uhr im ServiceCenter der HAZ
www.hildesheimer-allgemeine.de
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nach der Konzert-ebbe im august geht es mit doppelter Besatzung im September weiter. PuBlic-autor Björn Stöckemann über die beiden „heimathaven“-Bands.
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Freitag bis 22 Uhr
Marta Jones, angekommen im Heimathaven
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wei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“, ließ der gute Wolfgang von einst den Doktor Faust lamentieren. Die eine will das pralle Leben erfahren, will raus, will genießen, schnell leben und jung sterben. Quasi der Rockstar in Goethes Werk. Die anderen ist verkopft, sehnt sich nach Wissen, will den Dingen auf den Grund gehen und erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Auch der Heimathaven setzt im September auf die Kraft der zwei Herzen. Marta Jones und Tre’sor machen sich hochseetauglich, um das Loretta der Kulturfabrik Löseke zu entern. 2007 haben sich Sebastian Daube, Simon Polreich, Francesco Calcara und Kay Paulus als Band zusammen gefunden. Marta Jones hatte Bärte und weiblichen Namen, bevor Conchita Wurst es cool gemacht hat. Musikalisch ist das Quintett, mittlerweile komplett durch Sänger Martin Hoffmann, aber weit entfernt von der Eurovision-Queen. Marta Jones, das ist Funk und Punk, Rock und Pop mit Ohrwurm-Garantie. Musik aus den goldenen Zeiten der Gitarrengötter, temporeich, eingängig, spritzig. „I want you, in the backseat of my car!“ Nach Auftritten in Hildesheim und Hannover, Béi Chéz Heinz und im NDR Landesfunkhaus, werkelt die Rockband gerade am ersten Album. Erscheinen soll es noch in diesem Jahr. Erste Hörproben gibt es am 11. September in der Kulturfabrik Löseke. Tre’sor sind etwas jünger. Das Alternative-Prog-Trio ist die zweite musikalische Heimat von Marta Jones Bassist Francesco Calcara. Neben ihm stehen Dawid Juszkiewicz an Gitarre und Mikrofon sowie Tim Kolmey hinter dem Schlagzeug auf der Bühne. Ihr progressiver AlternativeRock ist zwar nicht weniger mitreißend als die Musik von Marta Jones, aber ausschweifender. Statt markanten Riffs bestimmen Atmosphäre und komplexe Klanggebilde den Höreindruck. „Schließt die Augen und vergesst die Band“, ermutigen die Musiker auf ihrer Facebook-Seite. Auf eine Reise wollen sie das Publikum mit ihrer Musik mitnehmen. Vom Heimathaven aus beginnt diese am 25. September. Aber welche Seele ist denn nun besser? Die Antwort liegt am anderen Ende der Welt. In der ostasiatischen Philosophie gibt es die Lehre vom Ying und Yang. Die Lehre dahinter besagt, dass alles im Leben zwei Aspekte hat, die miteinander verbunden sind und ineinanderfließen. Warum als „entweder oder“? Warum nicht „sowohl als auch“? Sowohl Marta Jones als auch Tre’sor! Sowohl Funk- als auch Prog-Rock! Nimm zwei, Vitamine und Naschen!
hildeSheim FussBAll und nACHHilFE
Über den Fuß in den Kopf Wie kann man Flüchtlingskindern bei der integration helfen? die Studenten Omar Fahmy und dominik
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Niedersachsens Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic im Gespräch mit Omar Fahmy
ußball-AGs gibt es an vielen Schulen, auch Fördergruppen und Nachhilfe-Angebote wären keine Neuheit. Was aber, wenn man beides verbände? Diese Idee hatten die Hildesheimer Lehramtsstudenten Omar Fahmy und Dominik Feer vor gut einem Jahr und starteten das Projekt „FuNah“ – Fußball und Nachhilfe. An einer Realschule in Peine haben sie begonnen, seit Anfang 2015 ist die Hildesheimer OskarSchindler-Gesamtschule als Partner mit dabei. Die beiden Studenten investieren viel Zeit, um vor allem Kindern aus Flüchtlingsfamilien die Integration zu erleichtern, indem sie Ihnen spielerisch Deutsch beibringen. Wie das geht, demonstrieren sie vor den Augen der begeisterten niedersächsischen Wissenschaftsministerin Gabriele HeinenKljajic, die auf ihrer Sommertour einen Zwischenstopp an der Hildesheimer Uni einlegt, um sich über FuNah zu informieren. Die Jugendlichen demonstrieren, wie sie die deutschen Bezeichnungen der Körperteile lernen – indem sie zeigen, auf
welche Weise man beim Fußball Tore erzielen darf: Mit dem Kopf, dem Bein, dem Fuß, dem Po ... Die Ministerin ist beeindruckt vom Engagement der Studenten und der Hochule, die die beiden unterstützt. Das Projekt habe Vorbildcharakter und solle Schule machen, findet Heinen-Kljajic. Wichtig sei, dass Flüchtlinge so früh wie möglich gefördert würden, damit sie sich schnell integrieren und ihre Fähigkeiten auch in die Gesellschaft einbringen könnten. Sie wolle sich auch dafür einsetzen, dass qualifizierten jungen Flüchtlingen der Zugang zu den Hochschulen erleichtert werde. „Es ist nicht hinnnehmbar, dass sie in den Wohnheimen sitzen und sich langweilen, wenn sie in der Zeit auch studieren könnten.“ Den Mädchen und Jungen macht „FuNah“ sichtlich Spaß – auch weil sie wissen, dass es nach dem Unterricht im Seminarraum raus auf den Sportplatz geht, um dort Fußball zu spielen. Dass sie mit Fahmy sogar einen echten Regionalligaspieler des VfV Hildesheim im Team haben, ist dabe gar nicht so wichtig. Dass sie Spaß haben und Deutsch praktisch nebenbei lernen schon.
Foto: Jan Fuhrhop
Feer haben eine antwort. PuBlic-Redaktionsleiter Jan Fuhrhop stellt ihr Projekt „Funah“ vor.
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Mordmotiv erwünscht ein gutes Buch kann man überall lesen. ameis Buchecke sorgt im September vor allem für Krimispaß in der neustadt. PuBlic-autor Björn Stöckemann hat sich über das Programm der Buchhandlung informiert und weiß jetzt: der mörder ist nicht immer der gärtner.
Susanne Mündel von Ameis Buchecke freut sich auf den September
Riesen Festzelt-Gaudi: ollker Racho“
„V Rote Pferd“, mit Songs wie „Das .m Foto“ u.v.m. ein mir enk „Schatzi, sch
den Blick auf Orte richten, an denen selbst Alteingesessene sonst vorbeilaufen“, erklärt sie. Bei dem Streifzug durch die Neustadt gibt es an diversen Stationen kurze Lesungen und Konzerte. Zuletzt führte der Spaziergang unter anderem in die HAWKSchmiede. Dort gab es eine Lesung aus „Werkstatt der Schmetterlinge“. In der Geschichte geht es darum, dass die Erfinder aller Dinge das anmutigste Geschöpf der Welt schaffen wollen und aus Fauna und Flora die Zutaten geschickt verbinden. „Die Texte und die Orte sollen in Dialog treten und sich gegenseitig beleben“, schwärmt Mündel. Besonders stolz ist sie, dass sich bisher noch kein Ort gedoppelt hat. Der 5. Literarisch-musikalische Abendspaziergang beginnt am Mittwoch, 9. September, um 19 Uhr bei Ameis Buchecke in der Goschenstraße 31. Von dort aus starten am Mittwoch, 16. September, um 19 Uhr auch die Kostümführung sowie der Krimi-Bus am Samstag, 26. September. Abfahrt ist um 14 Uhr. Der Workshop „Postkartenkrimi“ findet in der Filiale in der Andreas-Passage statt. Der verpflichtende Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen ist in beiden Filialen.
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Foto: Björn stöckemann
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echs Worte, mehr brauche er nicht, um eine Geschichte zu erzählen, wettete einst Ernest Hemingway. Dem Schriftsteller zahlten die Zeilen „Zu verkaufen: Baby-Schuhe, nie getragen“ dann die Zeche. Auch wenn nicht in jedem ein Literaturnobelpreisträger steckt, ein nervenaufreibender Krimi braucht trotzdem nicht mehr als eine Postkarte. In Ameis Buchecke kann wer will diese Kurzkrimis schreiben lernen. Der Workshop „Postkartenkrimis“ ist einer von drei Programmpunkten, mit denen sich die Buchhandlung am Krimifest Hannover und Region 2015 beteiligt. „Unseren Krimibus schicken wir sowieso schon zum dritten Mal auf Reisen“, freut sich Susanne Mündel. 45 Literaturfreunde fahren mit dem Bus, diesmal Richtung Weserbergland. An Bord sind Sabine Hartmann, Günther von Lonski sowie Andreas Schmidt. Während der Fahrt lesen die drei Autoren aus ihren Büchern, unterwegs können die Zuhörer die tatsächlichen Orte des Geschehens erkunden. Eine historische Perspektive auf den Tatort Hildesheim eröffnet die Kostümführung. So rabiat der Titel „Mord und Totschlag“ klingt, so wissenswert ist der Inhalt. Nachtwächter Matti und Scharfrichter-Gattin Barbelin streifen mit der Gruppe durch die Gassen und Straßen Hildesheims, um über historische Gräueltaten und Polizeiarbeit im Mittelalter aufzuklären. Neben dem Spezialprogramm für das Krimifest veranstaltet Ameis Buchecke im September außerdem zum fünften Mal den literarisch-musikalischen Abendspaziergang, als Teil der Initiative Neustadt. Die Kooperation mit der Lamberti-Kirchenmusik und Schauspieler Gotthard Hauschild vom TfN (u.a. in „Restglühen“ als Dr. Thomas Lammenbehr zu sehen) erfreut sich großer Beliebtheit. „Letztes Mal hatten wir einen Stadtneuling dabei, der so etwas am liebsten jeden Monat hätte“, lacht Mündel. Immerhin zweimal im Jahr spaziert Ameis Buchecke durch die Neustadt. „Wir wollen den Stadtteil dadurch zum einen lebendiger machen, zum anderen
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Fotos: Nadine Marquardt
Gutes aus Hildesheim... Nordstadt
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Nele Kießling (34) Impro-Schauspielerin bei „Schmidt‘s Katzen“, Theaterpädagogin, Moderatorin, Lehrbeauftragte Was bedeutet Hildesheim für dich? Mein Herzensberufszuhause.
Was sammelst du? Momentaufnahmen mit meinen Liebsten.
Was war deine allererste CD/Schallplatte? „Licensed to Ill“ von den Beastie Boys, die habe ich von meinem Bruder zum Geburtstag bekommen. Dazu gab es einen Edding für Tags und Baggy Pants. Der Plan, aus mir Göttingens coolstes Hip-Hop-Mädchen zu machen ist dennoch gescheitert. Sorry, Tim.
Mit welchem Comic-Superhelden kannst du dich am besten identifizieren? Mal Calvin, mal Hobbes.
Neben wem würdest du gern einmal im Flugzeug sitzen? Kiki und Hannah. Was kannst du überhaupt nicht? Bügeln, kochen, Standardtanz. In den 50erJahren wär ich eine richtig schlechte Partie gewesen. Für welche TV-Serie würdest du einen Tag lang blau machen? „Extras“ – eine britische Serie von Ricky Gervais und Stephen Merchant. Die lieb ich sehr.
Was war dein Lieblingsspielzeug als Zehnjährige? Der Bramwald. Grundsatzfrage 1: Star Wars oder Star Trek? Warum? Star Wars. Das Laserschwert ist einfach cooler als der Phaser. Außerdem vereinen Han Solo und Chewbacca jegliche meiner Mädchenträume: Filmküsse und Haare flechten. Wer sollte die Hauptrolle spielen, wenn es verfilmt würde? Louis de Funès. Hast du verkannte Talente? Mathematik-Genie.
Gäbe es einen Spielfilm über dein Leben, was wäre die Single-Auskopplung des Soundtracks? Hinten stehen (Phrasenmäher). Wie verbringst du den Sommer? Mit mehr Arbeit als geplant und kleinen fein zelebrierten Urlaubsmomenten. Grundsatzfrage 2: Flaschenbier oder vom Faß? Warum? Vom Fass zwecks Blume und Aroma. Angenommen, dein Leben wäre ein Theaterstück: Wie wäre der Titel? Ich. Eine Komödie in 28 Gesichtsausdrücken. Welchen Job würdest du gerne einmal ausüben? Klinik-Clown. Was wolltest du als Kind werden, wenn du groß bist? Erst Kioskbesitzerin, dann Clown.
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Gewichtiges Thema Rund 15 Prozent der Sieben- bis zehnjährigen gelten als übergewichtig. Über die gründe und gegen-
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Gesunde Ernährung ist wichtig, schon im Kindesalter
as Bewusstsein ist geschärft, keine Frage. Die Vermessung des eigenen Körpers wird durch neue Technikgadgets wie Handyapps immer intensiver: Was und wieviel ich esse, wann und wieviel ich mich bewege – das alles kann berechnet werden, um den vermeintlichen Traumkörper zu erlangen. Dennoch: Es gab laut der Langzeitstudie KiGGS (Kinder- und Jugendgesundheitsstudie, erhoben zwischen 2003 und 2006) viele übergewichtige Kinder und Jugendliche – rund 15 Prozent der Sieben- bis Zehnjährigen und 17 Prozent der 14- bis 17-Jährigen. Seit 2009 führt das Robert-Koch-Institut die Basisbefragung in Form einer Langzeitstudie fort, deren Zwischenergebnis zuletzt Ende 2013 veröffentlicht wurde. Ein Resultat: 22,9 Prozent der Kinder im Grundschulalter frühstücken demnach nicht mehr täglich zuhause. Was sollten Eltern, was Schulen also tun, was muss sich ändern? In einigen Schulen wird beispielsweise gesunde Ernährung durch bestimmte Essensprogramme ermöglicht: Beim „Schulobst“-Projekt sollen Schüler in Grundschulen die Extraportion Gemüse und Obst bekommen. Krankenkassen wie unter anderem die DAK mit „Safarikids“ oder die AOK mit „Power Kids“ bieten Fitness- und Abnehmprogramme für Kinder und Jugendliche an. Fast alle Krankenkassen unterstützen solche Programme, Eltern sollten sich gegebenfalls beim Kinderarzt oder der eigenen Krankenkasse informieren. Swen Körner, der am sportwissenschaftlichen Institut der Uni Hildesheim gelehrt hat und jetzt an der Deutschen Sporthochschule in Köln ist, hat in seinen Untersuchungen den Kommunikationskreislauf zum Thmea Ernährung/Übergewicht analysiert: „Ein Thema, das man sehr ernst nehmen muss, es wurde aber auch in der gesellschaftlichen Diskussion ein Stück weit zu einem Krisenthema stilisiert“, sagt Körner. Das Bild, das mit dem Übergewichtigen einhergehe, sei: Weniger aktiv und leistungsfähig, sogar faul – all dies sei genauso zu hinterfragen wie das Gegenteil in dieser gesellschaftlichen Debatte, sagt Körner. „Schlankheitswahn ist in seinen extremen
Auswüchsen ebenfalls schädlich.“ Die Problematik sei tiefgehender und komplexer. Es verlange eben mehr, als zum Beispiel nur den Bodymassindex zu errechnen, wo der Körperfettanteil nicht mit einfließe. Programme wie „Schulobst“ können zu einer anderen Ernährung führen, müssen aber nicht: „Wenn man das nicht gleichzeitig auch in der Familie gemeinsam umsetzt, wird es so wieder konterkariert“, sagt Körner. Stattdessen solle man eher mit Fallanalysen arbeiten – was natürlich aufwendiger und auch kostenintensiver sei. Ebenso rät er Eltern, sich nicht verrückt machen zu lassen, sondern lieber individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen: „Übergewicht kann ganz verschiedene Ursachen haben“, so Körner. Genau diesen Fragen geht auch Jutta StruckmannMüller bei ihren Patienten nach. Sie ist Ernährungsmedizinerin in einer Praxis für ganzheitliche Medizin im Medicinum des Helios-Klinikums. Am Anfang der Beratung stehe die Analyse, wie und was gegessen, wie sich bewegt wird. Denn Bewegung und Ernährung, aber auch psychische Faktoren oder genetische Veranlagungen stellen wichtige Faktoren dar. „Bei mir gibt es keinen Pauschalfall“, sagt sie. Jeder Patient benötige eine Einzelberatung, um auf die genauen Ursachen zu kommen – die vielfältig sein können: Depressionen durch Scheidung der Eltern zum Beispiel oder den Tod eines Haustieres. Die Eltern spielen bei der Therapie ebenfalls ein große Rolle: Denn gemeinsam aufgestellte Speisepläne und viel Bewegung - im Alltag integriert - sollen zu einem gesünderen Gewicht verhelfen: Fahrrad statt Auto zur Schule - oder auch mal die Treppe statt dem Aufzug nehmen. Von Verboten wie reduzierter Medienkonsum oder Internet halte sie nicht viel: „Lieber gesündere Alternativen gemeinsam finden“, sagt sie. Programme wie Schulobst findet Struckmann-Müller sehr gut, man könne gar nicht früh genug damit anfangen – zum Beispiel schon im Kindergarten. Nicht zuletzt würden Erziehungsverantwortliche wie Lehrer oder Erzieher auch eine wichtige Vorbildfunktion erfüllen – und deshalb sollten sie sich ebenfalls gesund ernähren und viel Sport treiben.
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Gut kombiniert gloria – das sind Klaas heufer-umlauf und mark Tavassol. Jetzt ist ihr neues album „geister“ erschienen. Vor ihrem hannover-Konzert traf PuBlic-autor Olaf neumann das duo in hamburg.
seit 1985 gibt das Hannoveraner „Tanztheater innternational“ inzwischen Einblicke in aktuelle Entwicklungen des zeitgenössischen Tanzes und gehört somit zu den Vorreitern der internationalen Festivalszene. Anlässlich der Jubiläumsausgabe gibt es ein Wiedersehen mit vielen beliebten Ensembles der vergangenen Festivaljahre, die immer wieder mit ihren jüngsten Produktionen zu Gast waren. Hierzu gehört unter anderem das belgische Künstlerkollektiv „Peeping Tom“, das das Festival am 3. september im schauspielhaus mit „Vader“ eröffnen. das ganze Programm umnd weitere infos unter www. tanztheater-international.de.
rÖDerHoFbeNeFiZLAuF Zum siebten Mal veranstaltet die Heimstatt Röderhof am 26. september den RöderhofBenefiz-lauf. der laufsport hat in der Heimstatt Röderhof schon eine lange Tradition. „laufvater“ Paul Bock, Hausleiter der Außenstelle „Haus Gertrudenberg“, rief schon vor zehn Jahren den Röderhofer lauftreff ins leben, in dem Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung gemeinsam sport treiben. Wie in den vergangenen Jahren können die läufer auch in diesem Jahr zwischen verschiedenen strecken von 1,8 bis 10 Kilometern wählen. Höhepunkt ist der 1,8-Kilometer-Rollilauf. informationen und Anmeldungen unter www.roederhofbenefiz-lauf.de.
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Die Zwei, die Gloria sind: Klaas Heufer-Umlauf und Mark Tavassol
Euer Debütalbum „Gloria“ bekam sehr gute Kritiken. Hat euch das die Arbeit am Nachfolger erleichtert? Mark Tavassol: Das zweite Album ist uns so leicht gefallen, weil wir das Gefühl hatten, dort einsortiert worden zu sein, wo wir uns musikalisch wohlfühlen. Beim Musikmachen versuchen wir immer, Gefühle in uns selbst auszulösen und nicht zu kalkulieren, was das bei jemand anderem auslösen könnte. Wenn ein Song das nicht schafft, wird er nicht fertig gestellt. Klaas Heufer-Umlauf: Inzwischen wissen wir, wie wir live klingen und was wir mit unserer Band erstellen können. Deswegen waren bei dieser Produktion nicht mehr so viele Gespräche notwendig wie bei der ersten. Pfeift ihr beim Musikmachen auf althergebrachte Hörgewohnheiten? Tavassol: Man lässt sich natürlich inspirieren. Ich nähere mich manchmal auch über Sounds an einen Song an. Grundsätzlich braucht man aber erst eine Kernaussage, um die Musik schreiben zu können. Man muss etwas haben, was einen bewegt und das muss dann vertont werden. Es ist sehr schwer, in der Muttersprache Bilder zu finden, die ein Gefühl transportieren und dabei nicht die drei Schlagworte verwenden, um die es eigentlich
geht. Man darf dabei auch nicht ins Schwafeln geraten und beim Schreiben kein Fremdschamgefühl entwickeln. Ein Lied ist immer so stark wie sein schwächster Moment. Diesen Moment darf man sich möglichst nicht erlauben. Viele Bands flüchten sich deshalb ins Englische. Welchen Phrasen sind bei euch tabu? Heufer-Umlauf: Da gibt‘s ‘ne Menge. Völlig bizarr sind diese Reimbücher und Websites. Die funktionieren wie ein Duden. Man gibt das Wort „Bushaltestelle“ ein und dann kriegt man drei Seiten mit Vorschlägen, die sich darauf reimen. Daraus kannst du dir dann deinen Text zusammen bauen. So kommt man auch ans Ziel, aber an welches, ist die Frage. Tavassol: Alles Technische und Langsilbige ist bei uns tabu. Bei dem Wort „Kombinieren“ würde ich erst einmal sagen, es funktioniert in einem Liedtext nicht. Aber eigentlich ist man gut beraten, es trotzdem mal auszuprobieren, was wir bei unserem ersten Album dann auch getan haben. Es gibt nämlich viele Rädchen, die es dann doch mal funktionieren lassen. Grundsätzlich finde ich, dass sich der Reim nicht unbedingt erfüllen muss. Denn so wird ein Text geistig ärmer. Heufer-Umlauf: Wir kommen beim
Songschreiben oft auf Themen, die wir freundschaftlich sowieso besprechen würden. Meistens ist das im Verlauf eines Gesprächs der zweite oder dritte Gedanke, weil es in einem Thema oft noch ein präzises Detail gibt. Bis man an das Filetstück kommt, muss viel und lebhaft diskutiert werden. Auffallend ist, dass ihr viele ernste Themen aufgreift. Tavassol: Ich persönlich kann am meisten fühlen und schreiben, wenn es ernstere Themen sind. „Stolpersteine“ ist das Lied, das am weitesten zurückblickt. Es gibt auf dem Album auch Lieder, die ähnliche Probleme in unserer jetzigen Gesellschaft aufgreifen. „Geister“ als Titelthema zum Beispiel. Das Lied weckt Assoziationen zu Pegida, ist aber älter als diese Organisation. Was mich in Hamburg immer noch schockiert, ist die Tatsache, wie schnell Roland Schill damals jeden fünften Wähler an seine Seite ziehen konnte. Das wird jetzt unter den Teppich gekehrt. Diese falschen Führer gibt es in allen Ländern, nichtsdestotrotz müssen wir ganz besonders aufpassen. Wir müssen vorleben, dass wir daraus gelernt haben, uns als Volk komplett verrannt zu haben. Die weltoffene Stadt Hamburg hat sich mit Schill etwas erlaubt, was viel über uns verrät. Das sind die Geister, die in uns schlummern. Als wir diesen Song produzierten, passierte das Ganze noch einmal in Dresden. Das war schon ein bisschen unheimlich. Und wenn man euch jetzt das Etikett Politband anheften würde? Heufer-Umlauf: Um Gottes willen! Unsere Songs drehen sich eher um gesellschaftliche und letztendlich auch psychologische Phänomene. Ich habe aber keinen Menschen in meiner näheren Umgebung, der nicht politisch ist, ohne dass ich das jemals bewusst zur Voraussetzung gemacht hätte. Tavassol: Wobei man Gefahr läuft, diese ganzen Dinge mit dem Älterwerden als irrelevant zu empfinden, weil man an Bequemeres oder an die Versorgung der Kinder denkt. Man wird unbewusster, weniger couragiert und unreflektierter, das ist das „Schwache Gift“. Wir beziehen uns da selbst mit ein. Auch in kulturellen Szene-Dingen neigt man dazu, Sachen zu idealisieren, ohne sie wirklich verstanden zu haben. Heufer-Umlauf: Es gibt eine Werbung, die das ganz gut auf den Punkt bringt, von Ikea, glaube ich. Darin sitzen einige Altachtundsechziger, die früher die Plakate hochgehalten haben, am gedeckten Tisch in einer wunderschönen Wohnung. Einer fragt in die Runde: „Was ist denn mit den ganzen Problemen, wann gehen wir mal wieder auf die Straße?“ Daraufhin schenkt ein anderer jedem Wein nach und sagt: „Jetzt lösen wir erst mal das Problem hier. Prost!“ Natürlich muss man sich ab und zu die Frage, ob man nicht manchmal auch so einer ist. Gloria live, am 10. Oktober im Pavillion in Hannover
Foto: Erik Weiss
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Elkurdi
Der fünfzigjährige Hipster
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ls Jugendlicher kaufte ich mir gelegentlich eine Ausgabe der „U-Comix“. Das „U“ stand für „Underground“, weil in diesen Bildergeschichten Themen verhandelt wurden, die damals üblicherweise als nicht comic-kompatibel galten. Bei den „Freak Brothers“, „Fat Freddy“ und „Wunderwarzenschwein“ ging es um Drogen, Sex, Politik und Rockmusik. Manchmal auf eine sehr schlichte, alberne, gradezu besemmelte Art, die nahelegte, dass auch bei der Herstellung der Stories die eine oder andere Droge verkostet wurde, manchmal aber waren die Wendungen auch angenehm absurd, selbstironisch und subversiv. Unter anderem gab es eine Serie von Ted Richards unter dem Titel „Der 40 Jahre alte Hippie“, deren Komik vor allem darauf aufbaute, dass der titelgebende Hippie die 1960er Jahre zu seiner eigenen Überraschung überlebt hatte und nun, Ende der 70er, mit 40 immer noch ein Hippie war. Hmh. Mal abgesehen davon, dass das von heute aus betrachtet niedlich ist – so richtig verstand ich das damals schon nicht. Ich wunderte mich schon immer eher darüber, dass Menschen sich angeblich änderten – und nicht darüber, dass sie sich treu blieben. Zum ersten Mal richtig seltsam fand ich ein solche Transformation Anfang der 80er, als der Kasseler Oberfreak quasi über Nacht zum New Wave konvertierte. An einem Tag saß er noch bekifft mit langen Zotteln, Indienhemd und Nickelbrille auf seiner Matratze und hörte „America“ und „Cochise“, am nächsten
ließ er sich auf Speed einen blondierten Billy-IdolStachelmeckie verpassen und versuchte, mich in die Ästhetik von Chrom, Stahl und Neonröhren einzuweisen. Ich aber fand seine neue Masche genau so doof wie sein vorheriges exaltiertes, nach Patschuli müffelndes und letztlich aufgesetztes Hippietum. Für mich waren lange Haare keine Mode, sondern Prinzip, also musste ich sie mir auch nicht aus Langeweile abschneiden. Im folgenden wurde ich immer misstrauisch, wenn Menschen die Richtung wechselten. Egal ob es sich um irgendwelche Nazis handelte, die angeblich zu Demokraten wurden, Maoisten, die sich zu Liberalen wandelten, Fleischesser zu Vegetariern, Raucher zu Nichtrauchern, Säufer zu Abstinenzlern, Atheisten zu Christen oder alles andersrum. Pardon, aber im Kern ist das doch Quatsch! Sicher ändern diese Leute ihr Verhalten, was im Einzelfall für sie selbst oder für andere von Vorteil sein kann, aber nicht zwingend sein muss, kommt ja drauf an, doch es bedeutet exactemang: nüscht. Weil sie die neuen Dinge aus den gleichen Gründen tun wie die alten. Soundtrack und Kostüm wechseln, aber die Persönlichkeitsstruktur bleibt gleich. Joschka Fischer war zum Beispiel schon immer ein machtgeiler Parvenü, egal ob als gewalttätiger Linksradikaler oder als gewalttätiger bzw. Kriegseinsätze befürwortender Diplomat. Und Angela Merkel war in der FDJ vermutlich schon genauso opportunistisch wie in der CDU. Eine der lächerlichsten Varianten dieser Formwandler sind die fünfzigjährigen Hipster. Wenn
von Hartmut El Kurdi halbwegs junge Leute auf einen neuen Zug aufspringen – meinetwegen. Wenn aber alte Säcke versuchen, ihr Berufsjugendlichentum durch modische Aktualität zu adeln, wird es gruselig. Vor allem wenn die Mode fast schon wieder vorbei ist. Gestern saß ich in einem Café in Hannover-Linden und mir gegenüber rhabarberte eine Art Mann vermutlich in Paarungsabsicht auf eine junge Frau ein. Er war eindeutig in meinem Alter, aber mit allen Accessoires eines Mittzwanziger-Studenten ausgestattet: Schlumpfwollmütze trotz Hochsommer, Pilgervollbart (in diesem Fall allerdings graumeliert), old-school-Pullunder, enge Jeans, Fair-Trade-Sneaker, Leinenbeutel mit einem 70er-Jahre-Motiv. Mir war klar, dieser Stylesurfer hatte in seinem Leben schon einiges hinter sich: Freak, Punk, wahrscheinlich New Romantic, Grunge, Slacker, Skater, wasweißich… Ich schaute in die andere Richtung und sah meinen optischen Lieblings-Lindener heran flanieren. Leicht gebeugt, aber doch irgendwie aufrecht: der fünfundsiebzigjährige Rock’n’Roller. Die vollkommen synthetisch schwarz gefärbten Resthaare von hinten nach vorne zu einer Art umgekehrter Entenschwanzfrisur gekämmt und mit viel Haarspray am Kopf festzementiert, ein abgetragener hässlicher Lederblouson, Jeans, Cowboystiefel. Hier waren stilistisch in den letzten 60 Jahren allerhöchsten Details verändert worden. Und obwohl ich ansonsten kein Freund des Stillstands bin: Beim Anblick dieses Mannes verstand ich plötzlich, was das Wort Würde wirklich bedeutet.
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23./24.09. MÄNNER FRESSEN
Wenn es nach „Ketchup Song“ und „Bailando“ überhaupt noch so etwas wie DEN Sommerhit geben darf, könnten sich die sechs Neuseeländer von The Phoenix Foundation mit „Bob Lennon John Dylan“ über eine Renaissance dieser schönen Institution freuen. Toll auch die Single „Mountain“: Verschachtelte Beats, liebliche Melodien – was will man mehr? Dumm nur, dass die Band auch nach ihrem dritten Studioalbum offenbar kaum jemand kennt. kik
Zeitgenössischer Indie, kombiniert mit der rohen Rock’n’Roll-Attitüde der 60er und 70er – das ist die Musik der Ungarischen Herren von „Ivan & The Parazol“. Wurde im letzten Jahr bereits ihre Single „Take my Hand“ als offizieller Promo-Song des Sziget-Festivals gefeiert, hat die Band mit ihrem zweiten Album „Mode Bizarre“ erneut ins Schwarze getroffen. Vor dem etwas hoch-gestapelten Vergleich mit The Hives oder Franz Ferdinand muss sich die Band allerdings erst noch ein wenig beweisen. kik
24.09.
CD Aero Flynn – Aero Flynn
Film Frank
Spiel Journey
Universum Film
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Der aus Wisconsin stammende Musiker Josh Scott musste erst seine gemeinsame Band „Amateur Love“ mit Bon Yver-Mastermind Justin Vernon hinter sich lassen, um sein Projekt Aero Flynn zu verwirklichen. Ein gewagter Schritt – der sich aber gelohnt hat. Auf seinem selbstbetitelten Debüt finden sich neben der sphärischen Single „Dk/Pi“ ruhige und energetische Folk-Perlen wie „Plates2“, gespickt mit Synthesizer-Sprenkeln und treibenden Beats beim Song „Crisp“. kik
Ein Hauptdarsteller von HollywoodFormat, der in mehr als 90 Prozent eines Films hinter einer überdimensionalen Pappmaché-Maske verborgen ist? Willkommen in der Welt von Lenny Abrahamsons absurden und kongenialen Musikerdramas „Frank“. Angelehnt an den 2010 verstorbenen Komiker Frank Sidebottom leistet sich der Regisseur nicht nur Michael Fassbender, sondern auch eine tolle Unverschämtheit: „Frank“ wird weltweit nur im Originalton vertrieben. 91 Minuten tieftrauriger, bizarrer und wahnsinnig schöner Momente. kik
Keine Story, keine Dialoge und vor allem keine Kämpfe. Eine Reise zu einem Berg. Warum, wird nicht erklärt. Nicht einmal springen kann die mysteriöse Figur ohne Arme. Was bleibt dann zum Spielen übrig? Eine wunderbare, kunstvolle Reise mit so wenig Geschichte, dass man sie schon fast philosophisch nennen könnte. Eine Reise ohne scheinbaren Grund voller Erlebnisse und schleierhafter Begegnungen mit anderen Spielern. Journey beweist, dass Videospiele mehr sein können als bloße Unterhaltung. mh
CD The Good Life – Everybody's coming down
Film Dead Rising – Watchtower
Spiel Trials Fusion – The Awesome Max Edition
Saddle Creek/Cargo
Polyband
Ubisoft, PlayStation 4
Tim Kasher muss ein Tausendsassa sein: Neben seinem progressiven Urprojekt „Cursive“ stemmt der aus Oklahoma stammende Musiker noch ein Soloprojekt sowie das Folkrock-Projekt „The Good Life“. Auf dessen vierten Album bekommt man zwar nicht unbedingt eine kontrastreiche Abwechslung zu den erstgenannten zu Gemüte geführt, hat aber am knalligen Indie-Rock bei „Everybody“ oder „Skeleton Song“ durchaus Spaß. Ein Highlight: das schwelgerische „The Troubadour's Green Room“. kik
Wer schon einmal mit Rasenmäher, Kaktus oder Golfschläger auf Untote eingeprügelt hat, der weiß, dass es beim größtenteils indizierten „Dead Rising“Videospiel-Franchise mitunter heftig, aber spaßig zur Sache geht. Regisseur Lorenzo di Bonaventura hat sich mit der Verfilmung „Watchtower“ nun der Reihe angenommen und lässt zwar auch munter das Blut sprudeln, bleibt aber recht konservativ und spart den überspitzten Humor weitestgehend aus. kik RYWA
Mit dem Motorrad von rechts nach links fahren? Das kann doch nicht so schwer sein! Etliche Stunden und einige Biere später, kommt das Controlpad wieder bei dir an. Deine Freunde sind kläglich gescheitert. Immer noch hast du keine Ahnung, wie du diesen Block mit dem Motorrad erklimmen sollst. Und nun weißt du: es ist verdammt schwer. Trotz des futuristischen Settings der Fortsetzung, bleibt „Trials“ seinen Wurzeln treu. Beinharte Motorradakrobatik vom Feinsten in spektakulärer HD-Kulisse. mh
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Das volle Programm Musik · Party · Bühne · Film · Ausstellungen im September
11.9. Lady Sunshine & The Candy Kisses 18.9. Duncan Woods 23.9. Understanding Bischofsmühle
Litteranova
Weinziehr
10.9. Von allen Enden der Welt, VGH Literaturfest Roemer- und Pelizaeus-Museum
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Index
Index im September Club VEB: Löns/ Dr3ierverschiebung
2.9., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Der Club VEB lädt ein zum Doppelkonzert: Löns bringen mit ihrer Musik lyrische Sprache zwischen NDW und NDH auf die Bühne. Seit kurzem erst sind die unehelichen Nachfahren des Heidedichters Hermann Löns zurück in der Heimat. Dr3ierverschiebung machen gepflegten, harten Deutschrock.
Wirtz
4.9., 20 Uhr, Capitol/H Wirtz ist bekannt für seine eindrucksvolle Rockstimme und seine ehrlichen und bewegenden Songs. Bei seinen charismatischen Live-Auftritten begeistert der Frankfurter Fans und Presse gleichermaßen. Nach einem überaus erfolgreichen Unplugged-Abenteuer mit gefeierten Shows und einem hoch gecharteten Album, macht Wirtz im Sommer nun da weiter, wo er vor dem Abstecher in Akustikgefilde aufgehört hatte: Rock mit Herz, Seele, Strom und mächtig Alarm.
musikalischen Raffinessen an Sopran- und Altsaxophon (Salim Javaid), achtsaitiger Gitarre (Alex Zaiac) und am Schlagzeug (Jo Beyer). Malerisch umschreiben sie ihre Musik als wirbelnden Sog, der in einem erloschenen unterirdischen Riesenvulkan verschwindet.
The Beards
9.9., 20 Uhr, Musikzentrum/H Das muss gefeiert werden! Ganze zehn Jahre schon schwimmen die weltweit führenden Bärte-Botschafter The Beards auf einer dicht behaarten Erfolgswelle um die Welt. Um ihre bärtige Rock’n’Roll Invasion fortzusetzen und noch möglichst viele weitere Menschen zur „Religion Bart” zu bekehren, begeben sich die Herren zum zehnjährigen Jubiläum auf große EuropaTournee.
Dream Catcher
11.9., 21 Uhr, Bischofsmühle Vor einigen Jahren begeisterten „Dream Catcher“ in der Bischofsmühle als Support der Paperboys. Jetzt kommen sie mit vollem Programm zurück und eröffnen die neue Konzertsaison im Innerste-Club. Die Bandbreite reicht vom französischen Chanson bis zur Irish-Folk-Ballade. Dazu kommt noch eigenes Singer/Songwriting. Weekend in the Swamp:
Alex „The Bluestramp“ Denckert
11.9., 21 Uhr, Café Übersee & 12.9., 22 Uhr, Thav
DJ Kontrolle iCarl 19.9., 22 Uhr, The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke 1. Hydra – iCarl (Lovedigital) 2. Time Traveller – Sub Zero (Playaz) 3. Get Noisy – Levela/Jaydan Remix (Multi Function) 4. Hiltown – iCarl (Lovedigital) 5. Retribution – Akov (Mindtech Rec.) 6. Shade – AMC (Titan Rec.) 7. Tuesday Monster – iCarl (Lovedigital) 8. Trust Me – iCarl ft. Dundee (Lovedigital) 9. Killer – Original Sin (Playaz) 10. Crals Theme – iCarl (Lovedigital) Club VEB:
Malstrom
9.9., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die junge Osnabrücker Modern Jazz-Band Malstrom sorgt mit ihrem unkonventionellen Sound und melodisch-schönen wie frickeligen Passagen für ein spannungsvolles Konzerterlebnis. Das Trio entfaltet seine
30 Public
Die „One-Bluesman-Show“Alex „The Bluestramp“ Denckert gastiert erneut in Hildesheim. Einem Roadmovie gleich entführt der Musiker an zwei Abenden mit schwebenden Slides und treibenden Riffs in sein persönliches Delta – erfüllt von Sehnsucht, Schwermut und seiner ganzen Härte.
Kulturring: German Brass 13.9., 20 Uhr, TfN
Das hochkarätige und weltweit gefragte Ensemble „German Brass“ hat sein Programm als Hommage an Hildesheim zum 1200-jährigen Stadtjubiläum unter den Titel „La vie en rose“ gestellt. „La vie en rose“ bietet sowohl einen klassischen Programmteil mit Werken von Bach bis Liszt sowie eine musikalische Reise um die Welt in der auch, gemäß dem Titel, ein französisches Medley vertreten ist. Club VEB:
Bernhard Schnur
16.9., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Es gibt keinen anderen wie Bernhard Schnur. Er ist ein Veteran, der die ewigen Werte hochhält – Melodie, offene Gitarrenakkorde, die Beatles. In den 90er-Jahren war Schnur Komponist und Bandleader der Underground-Popper Snakkerdu Densk. Und im neuen Jahrtausend hat er seine musikalische Sprache auf bislang drei Platten verfeinert. Man erkennt einen Schnur-Song, wenn man ihn hört: an der Stimme, an der Art, wie seine Gesangslinien sich an heftig schwingende Gitarrensaiten schmiegen.
Loifior
Leslie Clio
Loifior ziehen das Publikum mit einer Mischung aus Post Pop, Indie und New Wave und deutschsprachigen Texten in einen Bann aus atmosphärischer Weite und lyrischer Tiefe. Die vier Jungs zaubern einen neuen Sound und sorgen aktuell für eine rauschende Welle in der staubigen Verweishölle des Pop. Wo sie auftauchen, kommen Freunde von deutschsprachigem Britpop voll auf ihre Kosten.
Leslie Clios erstes Album „Gladys“ hatte ihr einen Einstieg auf Platz elf in die Albumcharts und eine Echo-Nominierung eingebracht. Fernsehauftritte bei Inas Nacht oder Schlag den Raab und Festivalauftritte unter anderem bei Rock am Ring und Rock im Park folgten –Außergewöhnlich für eine Newcomerin. Eine eigene erfolgreiche Tour sowie Support-Slots bei Phoenix, Bosse, Keane oder Joss Stone schlossen sich an. Nun gastiert die Musikerin in Hannover.
17.9., 20.30 Uhr, Wohnzimmer
Baltic Sea Youth Philharmonic
20.9., 20 Uhr, Musikzentrum
17.9., 19 Uhr, NDR-Sendesaal/H Von Russland bis nach Frankreich, vom Baltikum bis nach Dänemark – das Baltic Sea Youth Philharmonic (BYP) bringt seinen einmaligen Sound erstmals nach Hannover: Unter der künstlerischen Leitung von Kristjan Järvi beleben die talentierten jungen Musiker aus allen Ländern rund um die Ostsee am 17. September den NDR Sendesaal.
Schau an
Duncan Woods
18.9., 21 Uhr, Litteranova Duncan Woods ist ein 25-jähriger Singer/ Songwriter. Geboren in Simbabwe, seit seinem zehnten Lebensjahr in Australien aufgewachsen, reist er nun mit seiner Gitarre um die Welt. Duncans Interesse an der großen weiten Welt erlaubte es ihm in den letzten Jahren unzählige Sehenswürdigkeiten, Klänge, Gerüche, Lebensweisen und Ansichten aufzusaugen. Er mixt all dies zusammen und erschafft ein Hörerlebnis voller feel-good-Vibes.
Lady Sunshine & The Candy Kisses
18.9., 21 Uhr, Bischofsmühle Sie sind eine der authentischsten 50er-Jahre-Combos hier im Lande: Lady Sunshine & The Candy Kisses, die sich in den vergangenen Jahren einen Namen als Spezialisten für deutschsprachige Schlager aus der Wirtschaftswunderzeit gemacht haben. Bis zu fünfstimmige Gesänge, tolle Arrangements und ein stilvoller Auftritt fernab aller klamaukigen 50er-Jahre-Klischees machen diese Formation zu einer der ungewöhnlichsten Gruppen dieser Art in ganz Deutschland.
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S wie Schmuck bis 11.10., Roemer- und Pelizaues-Museum Kleinodien aus der Antike in Gold neu zu fassen ist das Markenzeichen des renommierten Hamburger Goldschmieds Wolfgang Skoluda. Amulette, Skarabäen und andere Objekte der Kleinkunst, aber auch Fossilien und besondere Gesteine erwachen unter seiner kunstfertigen Hand zu neuem Leben in Gestalt edler Schmuckstücke. Anlässlich seines 80. Geburtstags zeigt das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine Retrospektive mit 100 Werken des Künstlers.
Club VEB:
For Them All
23.9., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke For Them All aus Idar-Oberstein spielen seit Sommer 2013 einen wilden Mix aus Alternative, Emo und Punkrock. Im Frühjahr 2014 sind die Drei in das Tonstudio 45 gegangen, um ihre Debut-EP „The Sea.“ unter der Regie von Kurt Ebelhäuser aufzunehmen. Die sechs Songs wurden von Andi Jung (u.a. Beatsteaks, K.I.Z., Seeed, The Movement) gemastert und im Juli 2014 veröffentlicht. Im Juni ist die neue Single „Wake Up“ erschienen.
Bryan Ferry
23.9., 20 Uhr, Swiss Life Hall/H Er gilt als einer der innovativsten und stilsichersten Musiker, Songwriter und Sänger der internationalen Pop- und Rockszene: Bryan Ferry. Seit mehr als vier Jahrzehnten kombiniert die Stilikone des Pop gekonnt amerikanischen Glamour mit europäischer Erfahrung, begeistert musikalisch (ob nun als Sänger von Roxy Music oder
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auf Solopfaden) mit Kompositionen, die sowohl klassisch, als auch zeitlos modern sind.
Tenor Steps
25.9., 21 Uhr, Bischofsmühle Sucht man eine Band für alle, die Musik dann lieben, wenn sie direkt in den Bauch und die Füße geht, kommt man an Michael Außerbauers Tenor Steps einfach nicht vorbei, denn die Tenor Steps sind Groove, Funk, Blues, Jazz und Latin in Einem! Außerbauer, Bandleader und Tenorsaxophonist, stand schon mit Champion Jack Dupree, Louisiana Red und vielen anderen Großen gemeinsam auf der Bühne. Er singt und spielt in der Art der alten Swing- und Blueslegenden, wie Coleman Hawkins, Arnett Cobb oder auch King Curtis.
Konglomerat
25.9., 20.30 Uhr, Wohnzimmer Konglomerat klingt anders. Klingt abgefahren. Klingt fett. Sie vermischen den Jazz mit Einflüssen aus Fusion, Hip-Hop und einer ordentlichen Portion experimentellen Freigeist. Die organische Antwort auf die sonst elektronisch produzierten Verrücktheiten bei Resistant Mindz. Eigen komponiert, in Sessions gespielt und mit der Bandmaschine aufgenommen. Garage-Post-Punk-FreeJazz volle Fahrt voraus.
Ganja and Sound
26.9., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Hip-Hop-Headz aufgepasst: Zum Jahrestag der GSE-Explosion, gehen Ganja and Sound zur Releaseparty in die nächste Runde. Nach einem Jahr intensiver Arbeit präsentieren sie stolz ihren ersten Ganja-and-Sound-Crewsampler „Dichthightsgrad“. Alle, die Hip Hop leben, erwartet eine mehrstündige Rapshows von lokalen MCs, mit anschließendem Open Mic und Aftershowparty.
Sofa Connection feat. Sebastian Sturm
nisten Erwin Schulhoff, der 1942 in einem bayerischen NS-Lager ums Leben kam, erzählen Tobias Kluckert (Synchronstimme von Bradley Cooper und Joaquin Phoenix) und Carolina Vera die tragische Fluchtgeschichte einer jungen afrikanischen Frau und ihrer beiden Söhne übers Mittelmeer nach Europa.
Tubeless ist eine dynamische Konstellation aus Hildesheim in klassischer Besetzung: Gitarre, Schlagzeug, Bass und zweistimmiger Gesang. Das Ergebnis ist vielseitig und oftmals gegensätzlich: laut und leise, schnell und langsam, hart und soft. Oder um es auf den Punkt zu bringen: „Alternative-Rock mit Eiern.“ In aktueller Besetzung seit Mitte 2010 unterwegs, zeigt Tubeless, wie Musik Spaß macht.
Back in the Dayz? Zugegeben, früher war nicht wirklich alles besser, aber trotzdem wollen Jo Masicampo und Ulli das partywillige Volk mitnehmen auf eine Reise von den 60ern bis in die 90er, als akustischen Reiseproviant haben die beiden feinstes Vinyl mit Soul, Funk, Rock und Party-Classics im Gepäck! Und damit keiner verhungert oder verdurstet gibt es Knabbereien und leckere Cocktail Specials. Ach ja, so eine Party muss natürlich im stilvollen Ambiente stattfinden, daher werden die Räumlichkeiten extra für den Anlass dekoriert!
Party
Bühne
Freak Reflection
Charles Bukowski, François Villon – Das war Leben!
Tubeless
30.9., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
12.9., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke Am Samstag, 12. September, wird wieder der Ausnahmezustand in der Kulturfabrik Läseke ausgerufen. Hier kann man inmitten abgefahrener Schwarzlicht-Deko, neuester Licht- und Lasertechnik und zu bestem Progressive-Trance abfeiern.
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Hinten im Hof geht’s weiter
Orchester im Treppenhaus:
Dark Room
12.9., 16 Uhr, Kulturfabrik Löseke
27.9., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das Orchester im Treppenhaus spielt ein Dunkel-Live-Hörspiel: Zur Komposition „Die Mondsüchtige“ des jüdischen Kompo-
Back in the Dayz
18.9., 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke Club VEB:
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26.9., 21 Uhr, Bischofsmühle
damit der Spätsommer so richtig golden wird, gibt es zur üblichen Getränkeauswahl noch einige Cocktail-Specials. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Roots Radicals DJ Crew. Ab 22 Uhr können die Gäste in der Loretta das Tanzbein schwingen.
Als eine Station von „Hinten im Hof“ in der Nordstadt stehen Kufa-Mitarbeiter auf der Hobo-Terrasse am Grill, um die Gäste mit diversen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Und
19.9., 20 Uhr, Litteranova
Der Hamburger Schauspieler und Rezitator Bernhard Weber begibt sich in das alte Frankreich des großen, zeitlosen Francois Villon – eine literarische Reise allseits lebendiger Gedichte & Balladen. Frank Bauer liest Gedichte von Bukowski begleitet vom Dobro-Gitarrist Matthias Weber; er entführt auf unverwechselbare, virtuose Art, mit Stimmengewalt und Bottleneck in Akkorde und Anekdoten des „Blue Note“. Ein Abend voller Liebe, Lust, Laster und Parodie.
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs 20.9., 19 Uhr, TfN
„Adios, mein Liebling!“, verkündet Iváns Stimme auf Pepas Anrufbeantworter. Völlig überraschend trennt er sich von Pepa. Doch das will die aufbrausende Pepa nicht einfach so hinnehmen. Zwei Tage lang sucht sie Madrid nach ihm ab. Bei ihrer Suche nach Iván trifft sie auf seine Ex-Frau, die ihm mit Mord droht, auf seinen neuen Sohn und auf seine Geliebte. Innerhalb von nur zwei Tagen nimmt Pepas Leben eine völlig unerwartete Wendung, bei der alles aus den Fugen gerät.
Männer fressen
23.9., 20 Uhr (Premiere), 24.9., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das Theaterkollektiv „Proxy Body“ betrachtet männerverschlingende Figuren wie
Salome und Lulu, seziert die Vorgehensweisen von Sagengestalten und Gottesanbeterinnen und skizziert, inwiefern das Objekt der Begierde lieber verzehrt, als mit ihm interagiert wird. Proxy Body lädt das Publikum zu einer theatralen Fortbildung: in einem Format zwischen Lecture Performance und Theater widmen sich Nora Graupner und Maike Tödter den Facetten des Themas Antropophagie, seinen medialen und kulturellen Bildern.
Bergfest 12.9. 14 Uhr, Moritzberg Der Berg ruft: Am 12. September findet unter dem Motto „Kultur trifft Geschichte“ das diesjährige Bergfest zwischen Mauritiuskirche, Triftstraße und unterer Bergstraße statt. Das auf den Straßen, Bühnen und in den Höfen ist vielfältig wie noch nie. Der Markt der Möglichkeiten zeigt in der mittleren und oberen Bergstraße viel Kunsthandwerk und Informationen über verschiedene Vereine und Insitutionen, besondere Ausblicke lassen sich vom Turm der Mauritiuskirche sowie von der Dachterrasse der Gelben Schule genießen. Für Kinder gibt es ein tolles Angebot, unter anderem mit Flohmarkt und Bobbycar-Rennen. Für musikalische Unterhaltung sorgen verschiedene Gruppen, Zauberei und Bauchtanz ergänzen das Bühnenprogramm.
Understanding Hildesheim – Stadtgefühle zwischen Mittelmaß und Vorurteil
23.9., 20 Uhr (Premiere), 25./30.9., 20 Uhr, Weinsziehr Liebgewonnene Klischees und urbane Legenden knöpft sich die Gruppe „Zuckerhut Theaterprodukt“ im Jubiläumsjahr vor. „Understanding Hildesheim“ heißt ihr Beitrag zu den Feierlichkeiten, bei dem manches entsorgt wird, was den Hildesheimern lieb und teuer ist – vom historischen Marktplatz bis zum Großstadtmythos. Statt dessen sollen Schuldenkrise, Innenstadt-Leerstand oder Bausünden zu Grundpfeilern eines neuen Stadtbewusstseins werden. „Wir üben, Schwächen anzunehmen und das Beste daraus zu machen, um ein neues, ein echtes Stadtgefühl zu generieren“, heißt das Motto der Figuren in der Insze-
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index
nierung von Regisseurin Julia Kastner und den darstellern Jenny Holzer, Ralf Okunick und dirk Kaufmann.
die seele hat es schwer bei den Buddenbrooks. denn die Familie ist zugleich ein unternehmen und wird als solches geführt. Was wird aus den Menschen, wenn jeder lebensbereich rücksichtslos dem diktat der Ökonomie unterworfen wird?
Schmidt’s Katzen
25.9., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke irgendwo zwischen Theater, Comedy und live-Musik erschafft das dreiköpfige Frauenensemble schmidt’s Katzen aus Hildesheim eine bunte Tüte absurder und alltäglicher Geschichten aus dem stegreif. unter vollem Kopf- und Körpereinsatz wird gesungen, getanzt, gereimt und fantasiert. denn nur eins steht fest an diesem Theaterabend: Alles ist improvisiert und das Publikum bestimmt die Richtung. das ist impro-Comedy auf höchstem niveau, denn schmidt’s Katzen gehen ab.
Ralf Schmitz: Aus dem Häuschen 27.9., 20 Uhr, Halle 39
Historische blicke auf den Domhof 10.9., 19 uhr, Stadtmuseum „Historische Blicke auf den domhof“ präsentiert Kunsthistoriker dr. stefan Bölke im stadtmuseum anhand historischer Fotografien und Ansichten. Vom südlichen domhof aus führt der virtuelle Rundgang entlang des heutigen Bischöflichen Generalvikariats, um dann an der nördlichen domseite am Regierungsgebäude zu enden.
Kießling & Kaffka: Abschiedskonzert – Ein improvisiertes Stück Musik 26.9., 21 Uhr, Litteranova
Joe Fass: Vorsicht Satire
26.9., 17 Uhr, Kulturfabrik Löseke der Autor, Kabarettist und Radio-satiriker präsentiert erstmals in Hildesheim ein Best-Of seiner Wort-spiel-Akrobatik. seine spezialität sind „Verdichtungen“ aller Art. sein Ziel ist anspruchsvoller Humor. Joe Fass nutzt bekannte Radio-Formate für bildungspolitischen nachhilfe-unterricht und macht auch vor der ergreifenden lyrik des deutschen schlagers nicht halt. nach eigener Aussage ungezwungen und vor allem: ungesungen. Grund: damit die berauschende Tiefe der literarisch wertvollen Texte besser zur Wirkung kommt.
32 Public
Als sie ihr erstes Konzert gaben, war das der Beginn einer beispiellosen Karriere. Heute, viele verkaufte Tonträger und unzählige Konzerte später, genießen sie Kultstatus. doch mit dem Höhepunkt kommen die Probleme. nun steuert ihr schiff den letzten Hafen an. die improvisationskünstler nele Kießling (schmidt’s Katzen) und Jannis Kaffka (Phrasenmäher) wagen ein künstlerisches Experiment und improvisieren das Abschiedskonzert eines abgefeierten Musikduos, das es so noch nie gegeben hat und geben wird.
Buddenbrooks
26.9., 19 Uhr (Premiere), TfN der Jahrhundertroman des literaturnobelpreisträgers Thomas Mann auf der Bühne.
Top-Comedian Ralf schmitz ist die lebendig gewordene starkstrombatterie auf zwei Beinen, seine Energie scheint grenzenlos, sein Akku schier unerschöpflich. Während dem Publikum schon schwindelig wird, läuft er gerade erst warm. in seinem neuen Bühnenprogramm nimmt Ralf mit auf eine herrlich rasante Odyssee rund um die aberwitzigen irrsinnigkeiten des lebens.
2115 – Futurity
30.9., 19 Uhr (Premiere), TfN Wir wagen den Blick ins Jahr 2115. Gibt es meinen Heimatort noch? Habe ich berühmte nachfahren? Haben sich sunniten und schiiten inzwischen vertragen? Wir gehen dem Phänomen nach, warum so viel schief läuft, obwohl doch alle immer nur Gutes wollen. Wird in der Zukunft alles besser oder schlimmer? und was haben wir damit zu tun? dieses stück mit Musik wurde vom Theater R.A.M. mit Jugendlichen zusammen erarbeitet. der Titel spielt an auf „dr. Futurity“, einen science-Fiction-Roman aus dem Jahr 1960 von Philip K. dick.
Ausstellungen
Lebensläufe – Lebensgeschichten
6.9.-4.10., Sa/So 11 bis 18 Uhr, Galerie im Stammelbach-Speicher Hildesheimer Künstler setzen sich mit lebensläufen und lebensgeschichten von Menschen unterschiedlichster Herkunft auseinander. Hierbei werden reale und fiktive Biografien allgemein und sehr individuell bedeutsamer Persönlichkeiten dokumentarisch und künstlerisch bearbeitet, hinterfragt, kritisch betrachtet und in szene gesetzt. die hierzu verwendeten darstellungs- und umsetzungsformen eröffnen einen spannungsbogen, der von Grafiken, Fotografien, Malereien, siebdrucken bis hin zu Objekten sowie Wand- und Rauminstallationen bestimmt wird.
Schmieden
6./13./20./27.9., 11-17 Uhr, Heinrichstr. 26/Hinterhaus Grundlegend in Kathrin sätteles schmuckschaffen ist der ursprüngliche schmiede-
endlose tage...
Hildes-Kunst-Musik-Heim
5.9., 15 Uhr (Eröffnung), Ausstellung bis 17.10., Erdgeschoss Andreas-Passage die dauerausstellung „HildesKunstMusikHeim“ möchte das Hören und sehen verdrehen. insgesamt werden acht Bilder oder Gemälde des Künstlers Burkart Aickele ausgestellt, die sich auf Hildesheim beziehen. das Besondere ist, dass den Bildern extra auf sie abgestimmte elektronische Musikstücke – allesamt komponiert und produziert von Tilo-Müller Heidelberg – zugeordnet sind, wodurch die eine Kunstform die andere ergänzt und kontrastiert.
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Ansonsten Heiner Gießler liest aus „Was müsste Luther heute sagen“ 8.9., 20 Uhr, Decius, Hoher Weg 15
„Was müsste Luther heute sagen?“ ist eine sehr persönliche Annäherung an den Reformator durch den Jesuitenschüler und Katholiken Heiner Geißler. Geißler spannt einen Bogen zwischen Luther und Papst Franziskus. Und er zeigt, warum es zu einem Unglück für die ganze Menschheit werden muss, wenn die Einheit der Kirchen von den Verantwortlichen weiter verhindert wird. Literaturfest Niedersachsen:
Raoul Schrott liest aus „Von allen Enden der Welt“
10.9., 19 Uhr, Roemer- und PelizaeusMuseum Ein tiefer Abgrund, in den man stürzen kann, ein entlegener Ort, an dem kein Mensch verweilen möchte, oder ein weißer Fleck auf der Landkarte – Raoul Schrott begibt sich mit seinen Gästen auf eine Reise durch Raum und Zeit auf der Suche nach den Enden der Welt. Der österreichische Schriftsteller und Übersetzer liest aus seiner Übertragung des auf das 3. Jahrtausend vor Christus zurückgehenden Epos’ von Gilgamesh, aus seinen Romanen „Finis terrae“ und „Tristan da Cunha – oder die Hälfte der Erde“ und aus seinem Expeditionsbericht „Die Fünfte Welt. Ein Logbuch“.
Hinten im Hof – eine Reise durch die Hildesheimer Nordstadt 12.9., 15 Uhr, Nordstadt
Nach der Neustadt und der Oststadt lädt Hinten im Hof zum krönenden Abschluss in die Hildesheimer Nordstadt ein. Auch bei der nunmehr dritten Ausgabe im Rahmen des Hildesheimer Stadtjubiläums verwandelt das Projekt von Radio Tonkuhle gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Künstlerinnen und Künstlern sowie der regen Mitarbeit von Vereinen, Institutionen und Organisation den Stadtteil für einen Tag in einen Erlebnispark. Nord-Wind:
Beerdigungskultur – Spiegelbild der Gesellschaft 23.9., 20 Uhr, Nachbarschaftsladen
Zum Herbstanfang greift „Fenster zur Straße“ ein weiteres Thema auf, das gleichsam „auf der Straße“ bzw. auf der Hand liegt und doch nicht immer so offen ausgesprochen wird. Vielmehr wirft es viele Fragen auf: Wie möchte ich beerdigt werden? An
welchem Ort und in welcher Form soll meiner gedacht werden können, wenn ich mal nicht mehr lebe? Wer soll darüber entscheiden und wann? Wie kann ich darüber mit meinen Verwandten sprechen, ohne sie in eine schwierige Situation zu bringen? Verschiedene Beerdigungskulturen werden vorgestellt und es gibt Raum für Fragen.
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The Transporter Refueled
Der junge Frank Martin (Ed Skrein) ist im kriminellen Untergrund Frankreichs als „der Transporter“ bekannt. Dabei befolgt er drei simple Regeln, während er seine Fracht vom einen zum anderen Ort transportiert: keine Namen, keine Fragen und keine Neuverhandlungen. Fortsetzung des Transporter-Franchises mit Ed Skrein. Kinostart: 3.9.
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Fachtag Inklusion:
Der Ex-Kleinganove und frisch gebackene Lehrer Zeki Müller (Elyas M‘Barek) ist mit seinen etwas anderen Lehrmethoden mittlerweile sehr beliebt bei seinen Schülern. Als Direktorin Gerster (Katja Riemann) eine renommierte thailändische Partnerschule für sich gewinnen will, schickt sie Müller und seine Schützlinge nach Asien.
23.9., 10 Uhr, Kreishaus
Kinostart: 10.9.
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prozess. Dabei entstehen zarte, voluminös spannungsvolle Schmuckstücke. In ihrem Atelier präsentiert sie eine Ausstellung zeitgenössischer Schmiedekunst. Zu sehen sind Arbeiten aus den Bereichen Schmuck-, Gerät-, Gefäß- und Objektkunst. Unter den Ausstellern befinden sich auch Absolventen der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, HAWK. Die Ausstellung ist die fünfte und letzte Station der Stadtjubiläumsreihe „Rose auf Achse“ der Gruppe AKHi (Angewandte Kunst in Hildesheim) zum Thema „Was machen wir hier?!“
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Mittendrin statt nur dabei Viele Menschen mit Behinderung stoßen an Grenzen und auf Hindernisse, die ihnen das Leben in der Gemeinschaft erschweren. Daher haben die Vereinten Nationen in ihrer Behindertenrechtskonvention beschlossen, dass von vornherein das Leben für alle Menschen gleichberechtigt ermöglicht werden muss. Mit dem Fachtag Inklusion will der Landkreis Hildesheim Impulse für ein Bündnis für Inklusion liefern, mit Vorträgen und in Arbeitsgruppen. Anmeldung bis zum 7.9. über katja.damkoehler@ landkreishildesheim.de. Nord-Wind:
1. Fachtag Erzählkunst
30.9., 9.30 Uhr, Gemeindehaus Martin-Luther Nach über 40 Veranstaltungen endet die „Nord-Wind“-Reihe mit dem ersten Hildesheimer Fachtag für Erzählkunst. Der Fachtag ist offen für alle Interessierte, für Auszubildende, Studierende und Mitarbeiter in sozialen, kulturellen und pädagogischen Berufsfeldern. Er bietet elf Workshops zu traditionellem Erzählen, Poetry Slam, Rap und vielen weiteren Erzählformen.
Nord-Wind – Das große Finale
30.9., 18 Uhr, Aula der Grundschulen, Justus-Jonas-Straße 3 Mit der Veranstaltungsreihe Nord-Wind haben sich die Gemeinwesenarbeit „Nordstadt.Mehr.Wert“ und viele Einrichtungen und Initiativen aus der Nordstadt am Hildesheimer Stadtjubiläum beteiligt. Nach über 40 Veranstaltungen endet die Reihe nun mit einer großen Abschluss-Gala. Im Mittelpunkt steht der Rückblick auf die vergangenen Veranstaltungen, angefangen vom Botschafter-Empfang im März über das große Straßenfest im Juni bis hin zu „Hinten im Hof“ im September. Fotos und Gespräche lassen diese lebendig Revue passieren. Natürlich darf dabei auch der Liveauftritt des „Nord-Wind“-Chors nicht fehlen.
Everest Der Mount Everest gilt als die ultimative Grenze der Menschheit. Was aber, wenn ein jahrelang entwickelter Plan zur Besteigung dieses Berges in Gefahr gerät? Der packende Thriller mit Jake Gyllenhaal erzählt die wahre Geschichte zweier Expeditionen, die am Everest von einem der schlimmsten je verzeichneten Unwetter überrollt werden und um ihr Überleben kämpfen müssen. Kinostart 17.9.
Maze Runner 2 – Die Auserwählten in der Brandwüste Thomas (Dylan O’Brien) und seine Mitstreiter sind zwar dem Labyrinth entkommen, doch sind sie damit noch lange nicht in Sicherheit. Nachdem sie von der ominösen Organisation WCKD betrogen wurden, wartet mit der Brandwüste direkt die nächste große Herausforderung auf sie. Kinostart 24.9.
Man lernt nie aus Der 70-jährige Ben Whittaker (Robert De Niro) fühlt sich in seinem Ruhestand nicht sonderlich erfüllt, daher ergreift er eines Tages die Chance, als Senior-Praktikant bei einer erfolgreichen Mode-Website anzufangen. Dort trifft er auf die Gründerin und Chefin Jules Ostin (Anne Hathaway). Keine Sorge: Sex spielt hier keine Rolle. Kinostart 24.9. Public 33
Das volle Programm
2.9., Löns/Dr3ierverschiebung, Kulturfabrik Löseke
01 Di
5.9., Jimmy Reiter, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese 20.00 Klaus Modick liest aus: „Konzert ohne Dichter“, Decius, Hoher Weg 15
Party
03
23.00 Beat-Club, 90er-Deep-House, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Enthüllung einer Gedenkstele am ehemaligen Polizeiersatzgefängnis, Gedenkveranstaltung mit Musik von Birte Wolter, Nordfriedhof 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Sonderquiz Film, Musik und Unterhaltung, Litteranova
7. Röderhof-Benefiz-Lauf
02
Im Rahmen des 1200jährigen Bistumsjubiläums
Samstag 26.09.2015 Anmeldungen unter www.roederhof-benefiz-lauf.de Anmeldeschluss: Freitag 25.09.2015, 18.00 Uhr Startgeld: 8,00 € Nachmeldegebühr: 2,00 € Nachmeldungen bis 1 Stunde vor Start
Mi
Musik-Tipp
Club VEB: Löns/ Dr3ierverschiebung 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Der Club VEB lädt ein zum Doppelkonzert: Löns bringen mit ihrer Musik lyrische Sprache zwischen NDW und NDH auf die Bühne. Seit kurzem erst sind die unehelichen Nachfahren des Heidedichters Hermann Löns zurück in der Heimat. Dr3ierverschiebung machen gepflegten, harten Deutschrock. Zu den Einflüssen der Band zählen Nu-Metal, Funk-Metal und Punk-Pop. Dr3ierverschiebung sind drei umgängliche, nette Herren. Eine Band, die man überall vorstellen kann!
Musik
21.30 Club VEB: Löns/Dr3ierverschiebung, Kulturfabrik Löseke
Party
Röderhof 7 - 31199 Diekholzen Telefon 05064 903 0 - Fax 05064 8368 mail@heimstatt-roederhof.de www.heimstatt-roederhof.de
34 Public
Startzeiten: 5.200 m 10.000m 5.200 m Walking 3.600 m 1.800 m 1.800 m Rolli Lauf
16.00 Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik Löseke
11.00 Uhr 11.05 Uhr 11.10 Uhr 12.30 Uhr 12.35 Uhr 13.25 Uhr
Ansonsten
07.45 Qigong, Levana e.V. 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut
Do
Bühne
20.00 Tanztheater International: Peeping Tom – „Vader“, Schauspielhaus/H
Party
20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Kufa-Beatclub, Surfrock, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 Treffen der Angehörigengruppe psychisch beeinträchtigter Menschen, AWO Trialog, Kalandstr. 3/Alfeld 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 20.00 Lachyoga, Matthäus Gemeinde, Braunsberger Str. 3 21.00 Quiznight, Wild Geese
04 Fr
Konzert-Tipp
Wirtz 20 Uhr, Capitol/H
Wirtz ist bekannt für seine eindrucksvolle Rockstimme und seine ehrlichen und bewegenden Songs. Bei seinen charismatischen Live-Auftritten begeistert der Frankfurter Fans und Presse gleichermaßen. Nach einem überaus erfolgreichen UnpluggedAbenteuer mit gefeierten Shows und einem hoch gecharteten Album, macht Wirtz im Sommer nun da weiter, wo er vor dem Abstecher in Akustikgefilde aufgehört hatte: Rock mit Herz, Seele, Strom und mächtig Alarm.
Hoher Weg 13 -14 . 31134 Hildesheim
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Das volle Programm
5.9., Andi & Maik laden ein: Bone Man, Thav
6.9., Ausstellungseröffnung: Kathrin Sättele, Heinrichstr. 26
6.9., Ausstellungseröffnung: Christa Shelbaia, Glashaus/Derneburg
Musik
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Ausstellungseröffnung: „HildesKunst-MusikHeim“, Kunst-Musik-Installationen von Burkart Aickele und Tilo-Müller Heidelberg, EG Andreas-Passage 15.00 Pflasterzauber, Straßenmusik- und Straßenkunstfestival, Innenstadt
19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam
20.00 Orgelkonzert mit Helmut Freitag, St.-Michaelis-Kirche 20.00 Wirtz, Support: Milliarden, Capitol/H 20.00 Deathrite, Death’n’Roll aus Dresden, Faust/H 21.45 Paul & Tec, Wild Geese
Bühne
Di
20.00 Tanztheater International: „Think Big“Produktionen, Hochschule für Musik, Theater und Medien/H
06
Party
20.00 Kneipenzauber, Pflasterzauber-After-ShowParty, Litteranova 20.00 Cocktail-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 1-Euro-Party, Old-Inn
So
Musik
14.30 Musikfest des Kreisfeuerwehrverbands, TfN 20.00 City Jazz Bigband & FTO Bigband, Faust/H
Ansonsten
12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Pflasterzauber, Straßenmusik- und Straßenkunstfestival, Innenstadt 19.00 Kostümführung: „Mord und Totschlag – auf den Spuren historischer Kriminalfälle“, Treffpunkt: Marktplatz 20.00 Hobo-Plattenteller, Kulturfabrik Löseke
05 Sa
Musik
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 12.15 Samstag-Mittags-Musik, Julian Bewig, Emden, Domkirche 20.00 Jimmy Reiter, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 21.00 Andi & Maik laden ein: Bone Man, Psychedelic-Rock, Thav 21.45 Timo Pankau, Wild Geese
Bühne
Bühne
19.30 Tanztheater International: „Chor(E)Ographie/Journalismus: Kurze Stücke“, Orangerie Herrenhausen/H
Party
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten
10.00 Forschen, Entdecken und Staunen: Museums-Sommer-Spezial, RPM 11.00 Ausstellungseröffnung: Lebensläufe – Lebensgeschichten, Galerie im Stammelbach-Speicher 11.00 Ausstellungseröffnung: Christa Shelbaia – Lady Holle und andere Geschichten, Glashaus/ Derneburg 11.00 Ausstellungseröffnung: Kathrin Sättele – Schmieden, AKHi-Ausstellungsreihe, Heinrichstr. 26/Hinterhaus 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 20.00 Soiree zu „Boccaccio“, TfN 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort Night, Wild Geese
20.00 Tanztheater International: „Sara“/„Killer Pig“, Schauspielhaus/H
07
Party
18.00 Sabado loco, El Paso 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Tempo 80, Vier Linden 21.00 Wohnclub, Wohnzimmer 22.00 Kneipenzauber, Pflasterzauber-After-ShowParty, Litteranova 23.00 London Underground, Dubstep, Drum’n’Bass, Kulturfabrik Löseke 23.00 Bigger Bashment, Kulturfabrik Löseke 23.00 Tante Hanne: Robert Dietz, Kiste/H
Ansonsten
11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Theatersprechstunde, Fußgängerzone 12.00 Citybeach, Platz An der Lilie
Mo
Bühne
19.30 Tanztheater International: „Chor(E)Ographie/Journalismus: Kurze Stücke“, Orangerie Herrenhausen/H
Party
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Marktplatz 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga , Yogaschule Gabriele Bilitewski
Yoga am Moritzberg Bischofskamp 15 · Hildesheim
EGEN ABVERK AUF W LA DENUMBAU
36 Public
08
Tag der offenen Tür am 12.9.2015 von 11–18 Uhr
Dingworthstr. 12a
Lesungs-Tipp
Heiner Gießler liest aus: „Was müsste Luther heute sagen“, 20 Uhr, Buchhandlung Decius, Hoher Weg 15
Das Buch „Was müsste Luther heute sagen?“ ist eine sehr persönliche Annäherung an den Reformator durch den Jesuitenschüler und Katholiken Heiner Geißler. Könnte Martin Luther auch heute die Welt verändern? Was müsste er jetzt in den christlichen Kirchen reformieren? Heiner Geißler spannt einen Bogen zwischen Luther und Papst Franziskus. Und er zeigt, warum es zu einem Unglück für die ganze Menschheit werden muss, wenn die Einheit der Kirchen von den Verantwortlichen weiter verhindert wird.
8.9., Nessi, Lux/H
Musik
20.00 Musica Assoluta – Sommernachtstraum, Pavillon/H 20.00 Nessi, Support: Elias Breit, Lux/H
Bühne
20.00 Tanztheater International: „Sweat Baby Sweat“, Ballhof Zwei/H
Party
23.00 Beat-Club, Beats, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana
Das volle Programm
10.9., Theater Aspik: Kirschgarten zu verkaufen, Jo-Wiese
11.9., Dream Catcher, Bischofsmühle
20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Heiner Gießler liest aus „Was müsste Luther heute sagen“, Decius, Hoher Weg 15 21.00 Quiznight, Litteranova
09 Mi
Musik-Tipp
Club VEB: Malstrom 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Die junge Osnabrücker Modern Jazz-Band Malstrom sorgt mit ihrem unkonventionellen Sound und melodisch-schönen wie frickeligen Passagen für ein spannungsvolles Konzerterlebnis. Das Trio entfaltet seine musikalischen Raffinessen an Sopran- und Altsaxophon (Salim Javaid), achtsaitiger Gitarre (Alex Zaiac) und am Schlagzeug (Jo Beyer). Malerisch umschreiben sie ihre Musik als wirbelnden Sog, der in einem erloschenen unterirdischen Riesenvulkan verschwindet.
Musik
10 Do
Literatur-Tipp
Literaturfest Niedersachsen: Raoul Schrott liest aus „Von allen Enden der Welt“ 19 Uhr, Roemer- und PelizaeusMuseum
Ein tiefer Abgrund, in den man stürzen kann, ein entlegener Ort, an dem kein Mensch verweilen möchte, oder ein weißer Fleck auf der Landkarte – Raoul Schrott begibt sich mit seinen Gästen auf eine Reise durch Raum und Zeit auf der Suche nach den Enden der Welt. Der österreichische Schriftsteller und Übersetzer liest aus seiner Übertragung des auf das 3. Jahrtausend vor Christus zurückgehenden Epos’ von Gilgamesh, aus seinen Romanen „Finis terrae“ und „Tristan da Cunha – oder die Hälfte der Erde“ und aus seinem Expeditionsbericht „Die Fünfte Welt. Ein Logbuch“.
Musik
20.00 The Beards, Support: Toehider, Musikzentrum/H 20.00 Thav rockt: Claymore/Chronik, Thav 21.30 Club VEB: Malstrom, Kulturfabrik Löseke
20.00 Alcest/Dagi Bee, Capitol/H 20.00 Theater Aspik: Kirschgarten zu verkaufen, Jo-Wiese
Bühne
20.00 Tanztheater International: „Phobia“, Hochschule für Musik, Theater und Medien/H
Ansonsten
20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Kufa-Beatclub, Pop, Soul, Hip-Hop, NDW, Indie- und 60s-Rock, Kulturfabrik Löseke
20.00 Tanztheater International: „Tordre“, Orangerie Herrenhausen/H
07.45 Qigong, Levana e.V. 09.00 Nordwind: Interkulturelles Frauenfrühstück, Martin-Luther-Gemeindehaus 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese
Bühne
Party
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 Treffen der Angehörigengruppe psychisch beeinträchtigter Menschen, AWO Trialog, Teichstr. 6 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 „Jugend unterstützen statt ausnutzen“, Aktionsveranstaltung mit Bernd Riexinger, Gewerkschaftshaus, Osterstr. 39 A 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 „Historische Blicke auf den Domhof“, Lichtbildvortrag von Dr. Stefan Bölke, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 19.00 Literaturfest Niedersachsen: Raoul Schrott liest aus: „Von allen Enden der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut
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ESPRIT MEDIA
Das volle Programm
Das Lokal Spezial ist seit 27 Jahren Hildesheims unverzichtbarer .. Gastronomiefuhrer. Sichern Sie sich .. Ihr personliches Exemplar und tauchen Sie ein in die abwechslungsreiche Welt Hildesheimer Restaurants, Kneipen, Bars, Diskotheken und Hotels.
12.9., Natem, Gaststätte Bei Memet
19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 20.00 Harro Albrecht liest aus „Schmerz“, Decius, Hoher Weg 15 21.00 Quiznight, Wild Geese
11 Fr
Lokal Spezial
AUSGABE 2014 / 2015
GUT ESSEN UND TRINKEN
IN DER REGION HILDESHEIM
Musik-Tipp
Weekend in the Swamp: Alex „The Bluestramp“ Denckert
21 Uhr, Café Übersee & 12.9., 22 Uhr, Thav Die „One-Bluesman-Show“Alex „The Bluestramp“ Denckert gastiert erneut in Hildesheim. Einem Roadmovie gleich entführt der Musiker an zwei Abenden mit schwebenden Slides und treibenden Riffs in sein persönliches Delta – erfüllt von Sehnsucht, Schwermut und seiner ganzen Härte…
Musik
18.00 Liont/T-Zon/Dagi Bee, Capitol/H 20.00 Flavia Coelho, Pavillon/H 20.00 A Capella Chorissima, Mädchenchor der Kölner Domkirche und Georg Oberauer, Orgel, Domkirche 21.00 Weekend in the Swamp: Alex „The Bluestramp” Denckert, Café Übersee 21.00 Heimathaven: Marta Jones, Kulturfabrik Löseke 21.00 Dream Catcher, Bischofsmühle 21.45 Patrick Lück, Wild Geese
EU:
N ENINI BUSL NE FÜR LÄ P Z T D NE T UN STAD REIS K D N LA
12 Sa
Bühnen-Tipp
Premiere: Boccaccio, Operette von Franz von Suppé, 19 Uhr, TfN
Im Florenz des Jahres 1331 sind die Männer in heller Aufregung, weil der berühmt-berüchtigte Dichter Boccaccio in der Stadt weilt und mit seiner freizügigen Literatur die Ehefrauen angeblich zur Untreue aufstachelt. Allerdings ist das, was er über die Florentiner Frauen schreibt, nicht ganz falsch.
Musik
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 12.15 Samstag-Mittags-Musik, Georg Oberauer, Hildesheim, Domkirche 14.00 Sarstedt Open Air: Peter Pan Speedrock/The Porters/Rantanplan/Fat Belly/Bullseye u.a., JUZ Klecks/Sarstedt 18.00 Benefizkonzert 50 Jahre Wiederaufbau St. Andreas: Messe f-Moll, St.-Andreas-Kirche 20.00 Too Strong, Support: Jonny Bockmist, Faust/H 21.00 Natem/Tot he Marrow, Doom- und Deathmetal, Gaststätte Bei Memet 21.45 Patrick Lück, Wild Geese 22.00 Weekend in the Swamp: Alex „The Bluestramp” Denckert, Thav
Bühne
Bühne
19.00 Boccaccio, Operette von Franz von Suppé, Premiere, TfN 19.00 Mario Barth: Männer sind bekloppt, aber sexy!, Tui-Arena/H 20.00 Tanztheater International: „Made in Bangladesh“, Orangerie Herrenhausen/H 20.00 Tanztheater International: „Albert“, Ballhof Zwei/H 20.00 Theater Aspik: Kirschgarten zu verkaufen, Jo-Wiese
Party
17.00 Move-Dance-Party, Fitness-Event und ab 22 Uhr Party, Jim + Jimmy 16.00 Hinten im Hof geht’s weiter, Hinten-im-HofAftershow-Party, Kulturfabrik Löseke 18.00 Sabado loco, El Paso 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Wohnclub, Wohnzimmer
20.00 Tanztheater International: „Made in Bangladesh“, Orangerie Herrenhausen/H 20.00 Schmidt’s Katzen, Improtheater, Glashaus/ Derneburg 20.00 Theater Aspik: Kirschgarten zu verkaufen, Jo-Wiese 20.00 Mario Barth: Männer sind bekloppt, aber sexy!, Tui-Arena/H 20.30 Matthias Schlicht: „Andreas heißkalt“, Kabarett, St.-Andreas-Kirche
21.00 Party, Dax Bierbörse 20.00 Astra La Vista, Thav
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Zwergenhotten, Levana 20.00 Hobo-Plattenteller, Kulturfabrik Löseke
Kostenlos erhaltlich uber die tourist information, Gastronomie, Banken und den Einzelhandel. Mehr unter www.esprit-media.de
12.9., Weekend in the Swamp: Alex „The Bluestramp” Denckert, Thav
Hoher Weg 13 -14 . 31134 Hildesheim
Party
SA. 12. 09.
FREAK REFLECTION HOUSEGEMACHT HINTEN IM HOF GOA, HOUSE, SKA
Im Esprit Media Verlag erscheint auch
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move.Dance.party. 12.09.2015 | www.jim-jimmy.de
Esprit Media . Schwemannstrasse 8 . 31134 Hildesheim . Tel. 0 51 21/3 70 72
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E-Mail info esprit-media.de
Foto: Nele Schechowsky
Partnerprojekt der Stadt Hildesheim.
DI
LTAN A S S R A
BER M E T P E 20. S ESHEIM D 19. und L I H I X UN AUDIMA
MBER E V O N CHSEN 22. A d S n R u . E 1 D 2 ÜR NIE F R E T THEA
Vorverkauf unter: arssaltandi.de
Vorverkauf demnächst unter: tfn-online.de
Das volle Programm
Kultur vom Amt Fachdienst Kultur - Stadt Salzgitter Karteninfo/Vorbestellung 0171 - 86 22 976 oder antje.fischer@stadt.salzgitter.de Vorverkauf bei ReserviX
13.9., Kulturring: German Brass, TfN
Sa. 05.09.2015 Blues in der Kirche
Jimmy Reiter
“Told You So”
So. 20.09.2015 Scheunennächte
“Sekt und Lachs und Rock’n’Roll”
DamenlikörChor & Matthias Brodowy
16.9., Club VEB: Bernhard Schnur, Kulturfabrik Löseke
23.00 Freak Reflection – Progressive Trance, Kulturfabrik Löseke 23.00 Housegemacht, Deep-House, Minimal, Tech-House und Techno, Kulturfabrik Löseke 23.00 Groove Boutique: Klaudia Gawlas, Kiste/H
14 Mo
Ansonsten
Sa. 26.09.2015 Scheune Spezial “Bluesnight”
B. B. & The Blues Shacks
feat. WellBad
Sa. 10.10.15 Bosstime Sa. 17.10.15 Reverend Rusty & The Case Fr. 23.10.15 Hiss
10.00 TPZ-Tagesworkshop: Biografisches Theater nach Maike Plath, Ort unter www.tpz-hildesheim.de 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 14.00 Familienfest, Andreasplatz 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Bergfest Moritzberg: Kultur trifft Geschichte, Kulinarisches, Aktionen Musik und mehr, Bergstraße/Moritzberg 14.00 Hildesheim im Nationalsozialismus – Stadtführung mit dem Fahrrad, Treffpunkt: Bundesagentur für Arbeit 15.00 Hinten im Hof – eine Reise durch die Hildesheimer Nordstadt, Nordstadt 17.00 Bühne frei – Kids on Stage, AWO Musikzentrum
…die produktion prospekte | flyer | kataloge | bücher | broschüren | zeitschriften | plakate
…das mailing postkarten | selfmailer | klassische mailings | kundenkarten | callcenter | responsebearbeitung
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam
15 Di
So
Musik
Konzert-Tipp
20.00 King Rocko Schamoni & Mirage, Pavillon/H
Das hochkarätige und weltweit gefragte Ensemble „German Brass“ hat sein Programm, als Hommage an Hildesheim zum 1200-jährigen Stadtjubiläum, unter den Titel „La vie en rose“ gestellt. „La vie en rose“ bietet sowohl einen klassischen Programmteil mit Werken von Bach bis Liszt sowie eine musikalische Reise um die Welt in der auch, gemäß dem Titel, ein französisches Medley vertreten ist.
23.00 Beat-Club, Funk, Soul, Elektro und DeepHouse, Kulturfabrik Löseke
Kulturring: German Brass 20 Uhr, TfN
kreativ-beratung | zielgruppen-beratung | adressen-bearbeitung | edv-service | datenbank-programmierung
Party
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn
13
September Oktober
…die idee
Bühne
19.30 Boccaccio, Operette von Franz von Suppé, TfN
Musik
11.30 Jazz im Busdepot: New Orleans Feetwarmers, Betriebshof SVHI 20.00 Kulturring: German Brass, TfN
Bühne
20.00 Tanztheater International: „Albert“, Orangerie Herrenhausen/H 20.00 Theater Aspik: Kirschgarten zu verkaufen, Jo-Wiese
Party
Ansonsten
08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova
Party
16
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten
10.00 Festgottesdienst 50 Jahre Wiederaufbau St. Andreas, mit Filmvorführung, Kirchen- und Kostümführung, St.-Andreas-Kirche 10.00 28. Entdeckertag der Region Hannover, Innenstadt/H 11.00 Garagenflohmarkt, Achtum 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort Night, Wild Geese
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40 Public
Mi
Konzert-Tipp
Club VEB: Bernhard Schnur 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Es gibt keinen anderen wie Bernhard Schnur. Er ist ein Veteran, der die ewigen Werte hochhält – Melodie, offene Gitarrenakkorde, die Beatles. Und er ist ein Verblüffung auslösender Bühnenentertainer, der kreischen kann wie ein Vogel und röhren wie ein Sumpfmonster. In den 90er-Jahren war Schnur Komponist und Bandleader der Underground-Popper Snakkerdu Densk. Und im neuen Jahrtausend hat er seine musikalische Sprache auf bislang drei Platten verfeinert. Man erkennt einen Schnur-Song, wenn man ihn hört: an der Stimme, an der Art, wie seine Gesangslinien sich an heftig schwingende Gitarrensaiten schmiegen.
Ja
Blu
Blu
L
Das volle Programm
17.9., Loifior, Wohnzimmer
18.9., Tom Daun: O’Carolans Dream, Glashaus/Derneburg
Musik
15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 Social-Media-Sprechstunde, Gründerzentrum Hildesheim, Zingel 35 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 20.00 Lachyoga, Matthäus Gemeinde, Braunsberger Str. 3 21.00 Quiznight, Wild Geese 21.00 Thrillin’-Bingo, Kulturfabrik Löseke
20.00 Terrorgruppe, Support: The Sewer Rats, Faust/H 21.30 Club VEB: Bernhard Schnur, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.00 Grüner Afterwork Talk, Schärling 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese
17 Do
Musik-Tipp
Loifior 20.30 Uhr, Wohnzimmer
Loifior ziehen das Publikum mit einer Mischung aus Post Pop, Indie und New Wave und deutschsprachigen Texten in einen Bann aus atmosphärischer Weite und lyrischer Tiefe. Die vier Jungs zaubern einen neuen Sound und sorgen aktuell für eine rauschende Welle in der staubigen Verweishölle des Pop. Wo sie auftauchen, kommen Freunde von deutschsprachigem Britpop voll auf ihre Kosten. Echo Wave nennen die vier Löwen aus Hamburg ihren Sound, der garniert mit sphärisch-psychedelischen Gitarrenklängen und der Punk sozialisierten Stimme von Raphael Kufner, überzeugt.
18 Fr
Party-Tipp
Back in the Dayz 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Back in the Dayz? Zugegeben, früher war nicht wirklich alles besser, aber trotzdem wollen Jo Masicampo und Ulli das partywillige Volk mitnehmen auf eine Reise von den 60ern bis in die 90er, als akustischen Reiseproviant haben die beiden feinstes Vinyl mit Soul, Funk, Rock und Party-Classics im Gepäck! Und damit keiner verhungert oder verdurstet gibt es Knabbereien und leckere Cocktail Specials. Ach ja, so eine Party muss natürlich im stilvollen Ambiente stattfinden, daher werden die Räumlichkeiten extra für den Anlass dekoriert!
Musik
19.00 Baltic Sea Youth Philharmonic, Großer NDRSendesaal/H 20.00 Celo & Abdi/Hanybal/Nimo/DJ Juizzed, Musikzentrum/H 20.00 Raven, Lux/H 20.30 Loifior, Wohnzimmer
Party
20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Kufa Beatclub, Body-Pop bis Hustle-Techno, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden
Inklusive Biertasting: 18.09
FR. 18. 09. BACK IN THE DAYZ RETRO HITS
GRÜNER AfterworkTalk am 16. Sept. 2015, ab 18h im Schärling, Burgstraße 2
Public 41
Das volle Programm
19.9., Charles Bukowski, François Villon, Litteranova
19.9., Tredstone, Gaststätte Bei Memet
20.9., Damenlikör-Chor, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt
Musik
20.00 Hell Yeah! Metal-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Wohnclub, Wohnzimmer 22.00 Dance on Cookies, Indie, Kulturfabrik Löseke 22.00 The Booty Shakin’, Kulturfabrik Löseke 22.00 80/90er Flasback, Cube Event Location
17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut
20.00 Tom Daun: O’Carolans Dream, Glashaus/ Derneburg 20.00 Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt, Vokalsolistenensemble Gli Scarlattisti und Capella Principale, St.-Michaelis-Kirche 20.00 Tour of Tours: Honig/Jonas David/Tim Neuhaus/Town Of Saints/Ian Fisher, Faust/H 21.00 Duncan Woods, Litteranova 21.00 Lady Sunshine & The Candy Kisses, Bischofsmühle 21.45 Phil Roberts, Wild Geese
Party
20.00 Wünsch’ dir was, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Back in the Dayz, Kulturfabrik Löseke
20
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.00 Männerabend, inklusive Spezial-Bierverkostung, Jim + Jimmy 20.00 Hobo-Plattenteller, Kulturfabrik Löseke
19 Sa
So
Charles Bukowski, François Villon – Das war Leben! 20 Uhr, Litteranova
Der Hamburger Schauspieler und Rezitator Bernhard Weber begibt sich mit Ihnen in das alte Frankreich des großen, zeitlosen Francois Villon – eine literarische Reise allseits lebendiger Gedichte und Balladen. Frank Bauer liest Gedichte von Bukowski begleitet vom Dobro-Gitarrist Matthias Weber; er entführt auf unverwechselbare, virtuose Art, mit Stimmengewalt und Bottleneck in Akkorde und Anekdoten des „Blue Note“. Ein Abend voller Liebe, Lust, Laster und Parodie.
12.00 Fest der Kulturen: N’Faly Kouyaté, Rathaus/H 18.00 Damenlikör-Chor & Matthias Brodowy, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt 20.00 Leslie Clio, Musikzentrum/H
15.00 Ars Saltandi: Impuls, akrobatischer Tanzabend, Audimax 19.00 Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs, Musical, TfN
Party
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort Night, Wild Geese
21
Musik
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 12.00 Fest der Kulturen: Locomondo, Peace Development Crew u.a., Rathaus/H 20.00 Wolfgang Dzionys „Ballroom Hamburg Allstars“ und Gäste, Schwimmbad/Sarstedt 20.00 Andreas Kümmert, Faust/H 21.00 Revolt/Tredstone, Gaststätte Bei Memet 21.45 Phil Roberts, Wild Geese
Bühne
Mo
Party
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam
Party
Ansonsten
Vorverkauf bei ReserviX
Public D a s H i l D e s H e i m e r s ta D tm a g a z i n
42 Public
In einer szenischen Lesung stellen die „Hildesheimlichen Autoren“ ihr drittes Buch mit Beiträgen von 20 Autoren vor. Es ist historisch, dokumentarisch, kriminalistisch und fantastisch und enthält „Hildesheimliches“ aus zwölf Jahrhunderten. Eine Anthologie des Vereins zum 1200-jährigen Jubiläum der Stadt.
20.00 Ball Park Music/Kagoule, Indie-Pop, Lux/H 20.00 John Mayall, Capitol/H
Party
23.00 Beat-Club, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 „Typisch Sacher! – eine ganz spezielle Torte“, AWO Trialog, Lerchenkamp 50 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Hildesheimliche Autoren lesen aus: Hildesheimer Geschichte(n), Decius, ArnekenGalerie 21.00 Quiznight, Litteranova
23
Musik
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn
Die Terminkalender-App für das iPhone!
Lesungs-Tipp
Hildesheimliche Autoren: Hildesheimer Geschichte(n) 20 Uhr, Decius, Arneken-Galerie
20.00 Kim Churchill, Lux/H 20.00 Lilly among clouds, Faust/H 20.00 Quiet Company, Faust/H
14.00 Theaterfest, TfN 19.00 Ars Saltandi: Impuls, akrobatischer Tanzabend, Audimax 20.00 Charles Bukowski, François Villon – Das war Leben!, Litteranova
18.00 Sabado loco, El Paso
Di
Musik
Musik
Bühne
Lesungs-Tipp
22
Ansonsten
11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Vegi-Brunch, Kulturfabrik Löseke 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Heimathaven-Werkstatt: Peter Bursch – Gitarre lernen, Kulturfabrik Löseke 19.00 Auen-Nacht, Licht, Farbe, Musik und Feuer, Deilmissen/Eime
So. 20.09.2015
19 Uhr
DamenlikörChor “Sekt und Lachs und Rock’n’Roll” Kulturscheune im Alten Dorf, Thiestraße 22 38226 Salzgitter-Lebenstedt
Mi
Theater-Tipp
Männer fressen 20 Uhr (Premiere), Kulturfabrik Löseke
Das Theaterkollektiv „Proxy Body“ betrachtet männerverschlingende Figuren wie Salome und Lulu, seziert die Vorgehensweisen von Sagengestalten und Gottesanbeterinnen und skizziert, inwiefern das Objekt der Begierde lieber verzehrt, als mit ihm interagiert wird. Proxy Body lädt das Publikum zu einer theatralen Fortbildung: in einem Format zwischen Lecture Performance und Theater widmen sich Nora Graupner und Maike Tödter mit „Männer fressen“ den Facetten des Themas Antropophagie, seinen medialen und kulturellen Bildern. Was bedeuten sie für das Heute und unsere alltägliche Praxis des Fatal-seins? Und ist das Publikum bei all dem Komplizin oder Kritiker, Forschungsgegenstand oder Festessen?
23.9., Bryan Ferry, Swiss Life Hall/H Musik
19.30 Chor Moderne trifft Tradition, Glashaus/ Derneburg 20.00 Bryan Ferry, Support: Femme Schmidt, Swiss Life Hall/H 20.00 Max Mutzke, Musikzentrum/H 21.30 Club VEB: For Them All, Alternative-Rock aus Idar-Oberstein, Kulturfabrik Löseke
Bühne
20.00 Männer fressen, Premiere, Kulturfabrik Löseke 20.00 Zuckerhut Theaterprodukt: Understanding Hildesheim – Stadtgefühle zwischen Mittelmaß und Vorurteil, Premiere, Weinsziehr, Wallstr. 12
Ansonsten
07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Nordwind: Beerdigungskultur – Spiegelbild der Gesellschaft, Nachbarschaftsladen 20.00 Karaoke, Wild Geese
24 Do
Musik-Tipp
Ticket to Ride: My Friend The Immigrant 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
„My Friend The Immigrant“ ist eine vierköpfige Indie Rock- und Folkband aus Wiesbaden. Die Band wurde im Jahr 2010 von den vier Stöbener-Brüdern und dem „Immigranten“ Rinat Rashapov gegründet. Das erste Mal trat die Band 2010 bei einem Benefizkonzert in ihrem Heimatort auf. Es folgten weitere Auftritte in der Region. Seit 2012 ist die Band in Wiesbaden ansässig und spielt in Clubs und auf Festivals in der Region, darunter im bekannten Schlachthof Wiesbaden oder im Nachtleben in Frankfurt. 2013 verließ Rashapov die Band – der Name blieb weiterhin bestehen.
Musik
20.00 Audio 88 & Yassin, Lux/H 20.00 Philipp Dittberner & Band, Musikzentrum/H 21.00 Ticket to Ride: My Friend The Immigrant, Alternative-Indie, Kulturfabrik Löseke
Bühne
19.30 10. Komische Nacht Hannover, Diverse Locations/H 20.00 Offene Bühne: Impro im Foyer, mit Christine Nitschke und Sebastian Barnstorf, F1/TfN 20.00 Männer fressen, Kulturfabrik Löseke
Party
20.00 Doppeldecker-Party, Thav
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Das volle Programm
Abb. zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung Abb. zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung Abb. zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung
Der Der Derneue neue neue FÜr FÜr FÜrALLe, ALLe, ALLe,DIe DIe DIeALLes ALLes ALLesAuF AuF AuF eInmAL eInmAL eInmALwoLLen! woLLen! woLLen! Jetzt bei !uns !! probefahren
24.9., Ticket to Ride: My Friend The Immigrant, Kulturfabrik Löseke
25.9., Konglomerat, Wohnzimmer
23.00 Kufa-Beatclub, Golden Turbo Academy, Kulturfabrik Löseke
21.00 Heimathaven: Tre’sor, Rock, Progressive und Alternative, Kulturfabrik Löseke 21.00 Tenor Steps, Bischofsmühle 21.45 Jez King, Wild Geese
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 1 1 1 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 2 2 2 tIe tIe tIe GArAn GArAn GArAn JAhre 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 5 5JAhre 5 JAhre inkl. inkl.inkl. 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, ALLes, ALLes, ALLes, Ausser Ausser Ausser GewöhnLIch! GewöhnLIch! GewöhnLIch! Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut Mit Mitseinem Mit seinem seinem Urban Urban Urban Dynamic Dynamic Dynamic Design Design Design und undund einer einer einer umfangreichen umfangreichen umfangreichen KomfortKomfortKomfortund undund 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Sicherheitsausstattung Sicherheitsausstattung Sicherheitsausstattung ististder ist derneue der neue neue Tivoli Tivoli Tivoli einfach einfach einfach der derHingucker der Hingucker Hingucker des desJahres! des Jahres! Jahres! Levana Bereits Bereits Bereits ababder ab derGrundausstattung der Grundausstattung Grundausstattung überzeugt überzeugt überzeugt das dasKompakt-SUV das Kompakt-SUV Kompakt-SUV mit mitServolenkung mit Servolenkung Servolenkung 21.00 Quiznight, Wild Geese
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25
Kraftstoffverbrauch Kraftstoffverbrauch Kraftstoffverbrauch ininl/100 l/100 in l/100 km: km:innerorts km: innerorts innerorts 9,8 9,8–9,8 –8,6; 8,6; – 8,6; außerorts außerorts außerorts 5,7 5,7–5,7 –5,5; 5,5; – 5,5; kombiniert kombiniert kombiniert ining/km: g/km: in g/km: 167 167167 – –154; 154; – 154; kombiniert kombiniert kombiniert 7,2 7,2–7,2 –6,6; 6,6; – 6,6; COCO CO 2-Emission 2-Emission 2-Emission Effizienzklasse: Effizienzklasse: Effizienzklasse: E E– –DED(gemessen –(gemessen D (gemessen nach nach nach VOVO715/2007/EG) VO 715/2007/EG) 715/2007/EG) 1 1Barpreis 1 Barpreis Barpreis inkl. inkl. inkl. 19% 19% 19% MwSt. MwSt. MwSt. und undund inkl. inkl. inkl. ÜberfühÜberfühÜberfüh-
Party
20.00 Shooters Night, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 23.00 Hi-Rockboard meets Roots Radicals, Rock und Ska, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.30 Selbsthilfegruppe Bipolar Erfahrene Hildesheim: „Erzählungen aus dem Kuckucksnest“, Lesung von Sebastian Schlösser und Musik von Martin Kolbe, Heilig-Kreuz-Kirche 20.00 Hobo-Plattenteller, Kulturfabrik Löseke
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Lesungs-Tipp
rungskosten rungskosten rungskosten ininHöhe Höhe in Höhe von von750,00 von 750,00 750,00 EUR. EUR. EUR.
Erzählungen aus dem Kuckucksnest 19.30 Uhr, Heilig-Kreuz-Kirche
2 2Bis 2100.000 Bis Bis 100.000 100.000 km; km;Es km; Esgelten Es gelten gelten die dieaktuellen die aktuellen aktuellen
Garantiebedingungen Garantiebedingungen Garantiebedingungen der derSsangyong der Ssangyong Ssangyong Motors Motors Motors Deutschland Deutschland Deutschland GmbH. GmbH. GmbH. 3 3Sonntags 3 Sonntags Sonntags keine keine keine Beratung Beratung Beratung und undund kein kein kein Verkauf. Verkauf. Verkauf.
Menschen mit psychischen Störungen auf den Weg in den Alltag zu begleiten und diesen erträglicher zu machen, das hat sich die Selbsthilfegruppe „Bipolar Erfahrene Hildesheim“ zur Aufgabe gemacht. Um diesem Ziel näher zu kommen, Aufklärung zu betreiben und das Thema psychische Störungen zu entstigmatisieren, plant sie unter dem Titel „Erzählungen aus dem Kuckucksnest“ einen literarischmusikalischen Abend mit dem Autor und Regisseur Sebastian Schlösser („Lieber Matz, Dein Papa hat ‘ne Meise“) sowie dem Musiker Martin Kolbe – auch er ein „bipolar“ Erfahrener –, der im Gepäck seine CD „Songs from the Inside“ dabei hat.
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Fr
Bühne
20.00 Otto Reutter trifft Berlin, Solo-Programm mit Ivo Zöllner, F1/TfN 20.00 Schmidt’s Katzen, Kulturfabrik Löseke 20.00 Sebastian Puffpaff, Audimax 20.00 Zuckerhut Theaterprodukt: Understanding Hildesheim – Stadtgefühle zwischen Mittelmaß und Vorurteil, Weinsziehr, Wallstr. 12
Musik
20.00 Tim Vantol, Lux/H 20.00 Hildesheimer Chor- und Orgelnacht, Innenstadtkirchen 20.00 Die Kassierer, Support: Emscherkurve 77, Faust/H 20.00 Heyrocco, Faust/H 20.30 Konglomerat, Wohnzimmer
Sa
Bühnen-Tipp
Kießling & Kaffka: Abschiedskonzert – Ein improvisiertes Stück Musik 21 Uhr, Litteranova
Als sie ihr erstes Konzert gaben, war das der Beginn einer beispiellosen Karriere. Heute, viele verkaufte Tonträger und unzählige Konzerte später, genießen sie Kultstatus. Doch mit dem Höhepunkt kommen die Probleme. Nun steuert ihr Schiff den letzten Hafen an. Die Improvisationskünstler Nele Kießling (Schmidt’s Katzen) und Jannis Kaffka (Phrasenmäher) wagen ein künstlerisches Experiment und improvisieren das Abschiedskonzert eines abgefeierten Musikduos, das es so noch nie gegeben hat und geben wird. Die Zuschauer bestimmen LiveSets und Zwischenmenschlichkeiten – Kießling und Kaffka singen, blicken zurück, lassen eskalieren und schmeißen ihr Herz auf die Bühne.
FR. 25. 09. HI-ROCKBOARD MEETS ROOTS RADICALS ROCK & SKA
SA. 26. 09. KEEP SMILIN´ ELECTRO
Das volle Programm
26.9., B.B. & The Blues Shacks feat. Wellbad, SZ-Lebenstedt
26.9., Kießling & Kaffka: Abschiedskonzert, Litteranova
26.9., Oktoberfest, Autohaus Kühl
Musik
20.00 Ralf Schmitz: Aus dem Häuschen, Comedy, Halle 39
14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 11.00 Vor dem großen Auftritt, öffentliche Generalprobe zum 1. Kaiserpfalz-Konzert, TfN 12.15 Samstag-Mittags-Musik: Domkantor Dr. Stefan Mahr, Domkirche 20.00 Hemden/Maé/Maciek, Lux/H 20.00 B.B. & The Blues Shacks feat. Wellbad, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt 20.30 Ganja and Sound, Hip-Hop-Release-Konzert, Kulturfabrik Löseke 21.00 Sofa Connection feat. Sebastian Sturm, Bischofsmühle 21.45 Jez King, Wild Geese
Party
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten
11.00 Familienfest mit Showprogramm, Autohaus Kühl 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort Night, Wild Geese
Bühne
15.00 Das kleine Blau und das kleine Gelb, Kloster/ Lamspringe 17.00 Joe Fass: Vorsicht Satire, Kabarett, Kulturfabrik Löseke 19.00 Buddenbrooks, Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann, Premiere, TfN 21.00 Kießling & Kaffka: Abschiedskonzert – Ein improvisiertes Stück Musik, Litteranova
28 Mo
Musik
20.00 Federal Lights/JP Hoe, Lux/H 20.30 Fabian Römer, Faust/H
Party
18.00 Sabado loco, El Paso 19.30 Oktoberfest, mit Volker Racho und „Original Fremdgänger“ Autohaus Kühl 20.00 Playground, Gothic/EBM/Wave, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 23.00 Orange Clubbing: Gregor Tresher, Kiste/H
Ansonsten
11.00 Röderhof-Benefizlauf, Heimstatt Röderhof 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Martkplatz
27
Bühne
19.30 Buddenbrooks, TfN
Party
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht
So
29
Comedy-Tipp
Ralf Schmitz: Aus dem Häuschen 20 Uhr, Halle 39
Top-Comedian Ralf Schmitz ist die lebendig gewordenen Starkstrombatterie auf zwei Beinen, seine Energie scheint grenzenlos, sein Akku schier unerschöpflich. Während dem Publikum schon schwindelig wird, läuft sich Schmitz gerade erst warm – auf Betriebstemperatur angekommen, gibt es dann kein Halten mehr! In seinem neuen Bühnenprogramm nimmt Schmitz mit auf eine herrlich rasante Odyssee rund um die aberwitzigen Irrsinnigkeiten des Lebens. Unter anderem springt er kopfüber in wieder abenteuerliche Improvisationen oder taucht in die Parallelwelt der Heim- und Handwerker und muss tatsächlich feststellen: „Das Leben ist eine Baustelle“ – „Nach ganz feste kommt ganz lose“ – und „den Rest bringt der Putz“!
Musik
10.00 Jazz- und Swingfrühschoppen, Cheetah Bar 20.00 Orchester im Treppenhaus: Dark Room, Dunkel-Live-Hörspiel mit Kammermusik, Kulturfabrik Löseke 20.00 Niels Frevert, Faust/H
Bühne
15.00 Musiktheater Lupe: Wolle und Gack, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 16.00 Das kleine Blau und das kleine Gelb, Glashaus/Derneburg 16.00 Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs, Musical von David Yazbek und Jeffrey Lane, TfN
Di
30.9., Ton Steine Scherben, Capitol/H Ansonsten
07.45 Qigong, Levana e.V. 09.30 Nordwind: 1. Fachtag Erzählkunst – „Märchen aus 1200 und einer Welt“, Gemeindehaus Martin-Luther 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.00 Nordwind: Erzählen statt Diskutieren, Erzählcafé-Nachmittag, Gemeindehaus MartinLuther
30 Mi
Party-Tipp
2115 – Futurity 19 Uhr (Premiere), TfN
Wir wagen den Blick ins Jahr 2115. Gibt es meinen Heimatort noch? Habe ich berühmte Nachfahren? Haben sich Sunniten und Schiiten inzwischen vertragen? Wir gehen dem Phänomen nach, warum so viel schief läuft, obwohl doch alle immer nur Gutes wollen. Wird in der Zukunft alles besser oder schlimmer? Und was haben wir damit zu tun? Dieses Stück mit Musik wurde vom Theater R.A.M. mit Jugendlichen zusammen erarbeitet. Der Titel spielt an auf „Dr. Futurity“, einen Science-Fiction-Roman aus dem Jahr 1960 von Philip K. Dick.
Musik
20.00 Jocelyn B. Smith, Pavillon/H 20.00 Weekend, Support: 3Plusss/Fatoni, Musikzentrum/H 20.00 Ton Steine Scherben, Capitol/H 21.30 Club VEB: Tubeless, Alternative-Rock, Kulturfabrik Löseke
Bühne
18.00 2115 – Futurity, Theater ab 14 Jahren, Premiere, Theo/TfN 20.00 Zuckerhut Theaterprodukt: Understanding Hildesheim – Stadtgefühle zwischen Mittelmaß und Vorurteil, Weinsziehr, Wallstr. 12
15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.00 Nordwind: Das große Finale, Gala zum Abschluss des Nordstädter Jubiläumsprogramms, Aula der Grundschulen, Justus-Jonas-Straße 3 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese
Musik
20.00 Steve Hackett presents Genesis Classics, Theater am Aegi/H 20.00 Bloodnstuff/Powder For Pigeons/The Sun And The Wolf, Faust/H
Film
19.30 Roger Waters „The Wall“, Thega-Filmpalast
Party
23.00 Beat-Club, Pop, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden
Vorschau 2.10. Phrasenmäher, Bischofsmühle 10.10. B.B. and The Blues Shacks, Vier Linden 10.10. Torsten Sträter, Audimax 16.10. Melanie Dekker, Bischofsmühle 16.10. Baltic Soul Club, Jim + Jimmy 17.10. Oktoberfest, Halle 39 23.10. Thomas Godoj, Jim + Jimmy 3.11. Cindy aus Marzahn, Kulturfabrik Löseke 14.11. Chasing Wheels, Vier Linden Public 45
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Spaß. Mit Gemüse Alpha-Omega-Kohlkopf Eine Zwiebel besteht aus sehr vielen, winzig dünnen Schichten. Wo die erste Schicht beginnt und die letzte aufhört, kommt ganz auf die Perspektive des Betrachters an. Ist man zum Beispiel der Zwiebelschäler, arbeitet man sich von außen nach innen vor. Ist man hingegen der Zwiebelkern, dann ist das Ganze seitenverkehrt und man muss tatenlos zusehen, wie einem der Schnippler auf den Leib rückt. Viele Schichten hat auch der gemeine Kohlkopf (Brassica oleracea), ein
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Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 9, September 2015, 33. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Schwemannstr. 8 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 70 72 Fax 0 51 21/13 24 58 E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazin-public.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Schwemannstr. 8, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger SATZTECHNIK Jennifer Möller Titelmotiv Theater für Niedersachsen REDAKTIONELLE MITARBEIT Florian Aue, Agné Budarina, Yvonne Franke, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Clemens Heidrich, Markus Heiler, Nadine Marquardt, Andre Müller, Olaf Neumann, Laura Pöschel, Luka Marie Rischkopf, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann, Alexandra Eva Tränkner REDAKTIONSSCHLUSS 10. September DRUCK Gerstenberg Druck & Direktwerbung GmbH & Co KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 Vertrieb Hildesheimer Verteiler Organisation Judenstraße 3-4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC – Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum 10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC im Abonnement: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch
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Tausendsassa unter den Gemüsen. Denn wo Christopher Nolans Vision vom Traum-im-Traum-im-Traum in „Inception“ das Handtuch schmeißt, beinhaltet das platonische Blattgemüse schließlich den wahren Kern von dem, in welcher Schicht der Babuschka-Puppe wir uns befinden. Die Geschichte beginnt mit einer hungrigen Raupe. Nach deren erstem Happs am Kohlblatt setzt der Kern des Kohls einen chemischen in der Luft Stoff frei. Der lockt eine Wespe (Cotesia rubecula) an, wel-
von Kilian Schwartz che die Raupe sticht und ihre parasitären Eier in ihr ablegt. Die Brut ernährt sich von den Innereien der Raupe, diese platzt auf und entlässt die Larven. Der freigesetzte Kohlgeruch ruft aber auch Wespen auf den Plan, die weniger an der Raupe selbst interessiert sind. Sie wollen ihre Larven innerhalb der Raupe in die Brut einer Vorgänger-Wespe legen, um auf einen Schlag dutzende Larven zu infiltrieren – sie werden Hyperparasiten genannt. Diese können wiederum von einer weiteren
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Acku Verein, Kontor 13, Bahnhofsallee 13/14, 31134 Hildesheim, www.architektur-hildesheim.de AWO Trialog, Teichstraße 6, 31141 Hildesheim, www.awo-trialog.de Bischofsmühle, Dammstraße 32, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 99 43 55, www.bischofsmuehle.de Café Kunterbunt, Küsthardtstraße 3, 31134 Hildesheim Café Übersee, Almsstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol, Schwarzer Bär2, 30449 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music, Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheus-kirche), 31141 Hildesheim,Tel. 69 500 27, www.uni-hildesheim.de Cube Event Location, Hindenburgplatz 3, Tel. 0 51 21/3 98 16 Cultur Box im Kontor 13, Bahnhofsallee 13, 31134 Hildesheim, www.Kontor13.de Deseo Café Bar Cuisine, Hindenburgplatz 3, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 99 27, www.cafedeseo.de Dommuseum Hildesheim, Domhof 18-21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/30 77 60, www.dommuseum-hildesheim.de Glashaus Derneburg, Schlossstraße 17, 31183 Derneburg, Tel. 0 50 62/4 40, www.kultur.derneburg.de Gronauer Lichtspiele, Bahnhofstraße 11, 31028 Gronau, Tel. 0 51 82/ 90 35 10, www.gronauerlichtspiele.de Halle 39, Schinkelstraße 7, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/748 39 39, www.halle39.de Haus Uriel, Mittelallee 24, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 89 39, www.haus-uriel.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de Kollmanns Live, Bahnhofstraße 40,31180 Giesen-Emmerke, Tel. 0 51 21 / 9 99 14 33, www.kollmanns-live.de Kulturfabrik Löseke, Langer Garten 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 53 76, www.kufa.info Kunstverein Hildesheim, Kehrwieder 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 59-7 36, www.kunstverein-hildesheim.de Litteranova, Wallstr. 12a, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 42 06, www.litteranova.de Nachtbar im F1, Stadttheater Eingang Teichstraße, 31141 Hildesheim, www.tfn-online.de/nachtbar.html Nil im Museum, Am Steine 1, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/40 85 95, www.nil-restaurant.de Old Inn, Hoher Weg 35, Tel. 0 51 21/9 18 94 55, www.oldinn-hi.de Reinhards, Annenstraße 45, 31134 Hildesheim, Tel. 92 78 170 Roemer- und Pelizaeus Museum, Am Steine 1-2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/93 69-0, www.rpmuseum.de Schärling, Burgstraße 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar, Gartenstr. 20, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 65 94, www.sorgenfrei-bar.de Sparkassen Arena, Pappelallee 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/6 97 77-35, www.cafedelsol-arena.de Swiss Life Hall, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover, Tel. 05 11/3 539 53-0, www.swisslife-hall.de
youwinagain 8.9. 1 x Bluray, 1 x DVD, 1 x Zombieduschgel, 1 x Windbreaker (XL) zu Dead Rising
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Hyperparasiten-Spezies genutzt werden und damit zu Hyper-Hyperparasiten werden – ad infinitum. Der einzige, der bei diesem ganzen Kuddelmuddel verschont bleibt ist: der Kohl. Je nach Perspektive ist er der Alpha der Kette oder das Omega – denn mit dem Herbeizitieren der Parasiten schafft er sich zwar den Aggressor (die Raupe) vom Hals, ruft mit den Hyperparasiten aber gleichzeitig auch einen Schmarotzer auf den Plan, der ihn letztendlich wieder seine Bodyguards kostet.
Tanzhaus Buresch, Bischof-Janssen-Straße 13, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/51 16 15, www.tanzhaus-buresch.de TfN – Theater für Niedersachsen/Stadttheater, Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/16 93-0, www.tfn-online.de Thav, Güntherstraße 21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 28 29 Theaterhaus Hildesheim, Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 42 76, www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 30159 Hannover, Tel. 05 11/98 93 30 Trillke Gut, Steinbergstr. 42, 31139 Hildesheim, www.trillke.net Tui Arena, Expo Plaza 7, 30539 Hannover, Tel. 05 11/87 00 10, www.tui-arena.de Turm der Andreaskirche, Andreasplatz, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher, An der Zuckerfabrik 50, 31171 Nordstemmen, Tel. 0 50 69/96 57 88, www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen 113, Kleine Venedig 1a, 31134 Hildesheim, Tel. 01 77/ 310 6013, www.via113.de Vier Linden, Alfelder Straße 55b, 31139 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 88 94 42, www.vierlinden-hi.de Wild Geese, Osterstraße 16, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Wohnzimmer, Kaiserstr. 41, 31134 Hildesheim
Discotheken
Börse & Pasha, Am Ratsbauhof 4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/99 83 77, www.bierboerse-hildesheim.de Sound, Hannoversche Straße, 31061 Alfeld, Tel. 0 51 81/85 17 77, www.sound-alfeld.de Mauerwerk, Osterstraße 30, 31134 Hildesheim, Tel. 05121/6 75 27 85
KINOS
Thega-Filmpalast, Theaterstraße, 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 07 77, www.thega-filmpalast.de
Vorverkaufsstellen
in Hildesheim: Amei’s Buchecke, Goschenstraße 31, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/34 4 41, www.ameisbuchecke.de Neddermeyer, Schuhstraße 35, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 34 01 Tickethop Hildesheim in der Galeria Kaufhof, Almstraße 41, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/1 48 48, Fax: 0 51 21/99 70 81 Hildesheimer Allgemeine Zeitung Ticketshop, Rathausstraße 18-20, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/10 62 30, www.hildesheimer-allgemeine.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de in Hannover: Hannover Concerts/Capitol/Theater am Aegi, Schwarzer Bär 2, 30444 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 05 11/92 98 80, www.hannover-concerts.de Galeria Kaufhof, Ernst-August-Platz, 30159 Hannover, Tel. 05 11/32 72 44 Laporte Kartenshop, Georgstraße 46, 30159 Hannover, Tel. 05 11/3 29 22
telefon 3 70 72 | jeweils ab 16 Uhr
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