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PUBLIC H 26 313 | 35. Jahrgang kostenlos

10.17 www.stadtmagazin-public.de

D A S H I L D E S H E I M E R S TA D T M A G A Z I N

l Hörsaal Spezia

So klingt die Welt

das Folk’n’Fusion-Festival

„Wir zünden die Bühne an“

Faber im Public-interview

Frühlings Erwachen Musical, Premiere am 7.10. im TfN


Meine Ausbildung

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Inhalt

PuBliC PRÄSENTiERT

1 Komische Nacht

11.10., 19.30 uhr, diverse locations in insgesamt elf Hildesheimer Gastronomien begleiten bei der „komischen Nacht“ comedians und andere Spaßmacher abwechslungsreich und kurzweilig durch den Abend. diesmal sind unter anderem Atze bauer, Thorsten bär und Jacqueline Feldmann (Foto) mit dabei. Weitere infos gibt’s unter www.komische-nacht.de.

2

2 Joe Filisko & Eric Noden

19.10., 20.30 uhr, litteranova Zwei blueslegenden kommen nach Hildesheim: Joe Filisko und Eric Noden spielen seit Jahren weltweit auf angesagten Festivals und in namhaften clubs und zelebrieren auf Einladung des cyclus 66 ihre geschmeidigen blues- und rootsongs im litteranova.

3 Eclipsed by the Moon

1 SCHAll & RAuCH 04 citybeach 05 Technorama 06 Theatergarten Pflasterzauber

lEiDER gEil 07 „Frühlings Erwachen“ als Musical im TfN

HöRSAAl SPEziAl 08 Neu in der Stadt? der Wegweiser 11 Studieren und Jobben FRAgEzEiCHEN 13 Andreas Hegner

3

El KuRDi SPRiCHT DEuTSCH 15 Vor der Wahl ist nach der Wahl HAuPTSACHE HilDESHEiM

3

HiER uND JETzT 21 light-Night-Shopping WER DiE WAHl HAT ...

16 b.b. & The blues Shacks vor ihrem

22 interview zur landtagswahl

„BlEiB DiR NiCHT TREu“

gROSSE REiSE iM KlEiNEN FORMAT

Heimspiel

17 Faber im Public-interview DEM VOlK iNS HiRN gESCHAuT

18 dietmar Wischmeyer im Publicinterview

HEiMATHAVEN

TANzEN, FEiERN, FuSiONEN 14 das Folk’n’Fusion-Festival

21.10., 20 uhr, Vier linden die reise auf die dunkle Seite des Mondes ist eine reise zu den rockgiganten von Pink Floyd. „Eclipsed by the Moon“ ist ein Projekt von hauptsächlich Hildesheimer Musikern, die der Vision folgen, ein visuelles und akustisches PinkFloyd-Spektakel auf die bühne zu bringen.

mit dr. Wolf Schünemann

23 lego-Welten im rPM

AuF DER gEilEN SEiTE DES MONDES

24 „Eclipsed“ im Public-Hörtest THE SHOW MuST gO ON

19 Finte

26 die bischofsmühle und

die Folgen des Hochwassers

HiligHTS

20 creation, Multiversum, Praxis Anne klocke

r u t k a f u n a m u a Br Freunde

HiER uND JETzT

26 ibiza House Splash im cube

SOuND & ViSiON 28 Neue Musik, Filme, bücher und Spiele in der kritik

29 DAS VOllE PROgRAMM iNDEX iM OKTOBER 30 Musik, Party, bühne, Film, Ausstellung

34 KiNO 36 KAlENDER 50 SPASS. MiT TiEREN.

der diskrete charme der Gabelschwanzseekuh

50 AuSgEH-ADRESSEN. iMPRESSuM 50 yOu WiN AgAiN

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sCHall & raUCH

Neu bei uns! Christine und Katharina

Solvig

Svenja und Julia

Tom und Selcan

Kerstin und Josy

Citybeach

Vincent

Auch dieses Jahr lockte der Citybeach hinter dem Rathaus auf dem Platz an der Lilie wieder zur kleinen Strandpause zwischendurch. Durst und kleiner Hunger wurden gestillt, Liegestühle und feinster Quarzsand luden zum Relaxen ein – mitten in der Stadt. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Angelika und Peter

Danny und Inga

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Anja, Claudia, Waldemar und Henning

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Thorsten und Rame

Chrissi

Jenny, Anastasija und Cara

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Fotos: Gunnar Geisser

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Stefan

Nicole, Lana und Leonie

Ansgar und Stephan

Dirk

Lisa und Lea

Manuel und Ringo

Heike

Jan und Andrea

Technorama

Kerstin und Stefan

Nadine

Das Technorama begeistert lockt jedes Jahr rund 15.000 Besucher auf den Flugplatz. Die Verbindung von historischem Motorsport und Oldtimer- und Teilemarkt hat sich längst bewährt. Bei den „Technorama Classics“ liefern sich Autos, Motorräder und Gespanne packende Duelle. Alle Fotos als DownStefan load unter www.stadtmagazin-public.de

Tanja und Wolf

Michael und Milda

Dirk und Jessica

Dagmar

Karsten und Nicky

Sebastian, Achim und Timo

Marc und Florian

Fotos: Gunnar Geisser

sCHall & raUCH


sCHall & raUCH

Attila

Nina

Elke und Evelin

Jörg

Rebecca und Sarah

Melanie und Giulia

Fotos: Gunnar Geisser

Theatergarten

Ob Musicalaufführung, Konzert oder Lesung – im August und September wurden im TfN nicht nur die Arien geschmettert! In und um das Haus fanden regelmäßig unterschiedliche Veranstaltungen statt, die schon Appetit auf die neue Spielzeit machten. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Petra, Torsten und Annett

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Pflasterzauber

Heike

Zum zehnten Mal fand auf den Straßen von Hildesheim das „Pflasterzauber“-Festival statt. Am Freitag mussten wegen Dauerregen zwar alle Spielorte in Innenräume verlagert werden, am Samstag präsentierte sich der Pflasterzauber aber zauberhaft wie gewohnt. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de Berit und Saskia

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Marc und André

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Fotos: Gunnar Geisser

Damit haben Sie gut Lachen!


HildesHeim

Probe für „Frühlings Erwachen“

FRÜHLINGS ERWACHEN IM TFN

Leider geil „Frühlings erwachen“ am Tfn, das heißt liebe, sex und zärtlichkeit. die musical Company bringt die

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rockige Tragödie auf die Bühne. pUBliC-autor Björn stöckemann stellt das musical vor.

s ist die schönste Nebensache der Welt. Für Wendla, Ilse, Moritz und Melchior wird die Pubertät, das Entdecken und Erforschen ihrer Sexualität, jedoch zum Alptraum. Im Wilhelminischen Kaiserreich fehlte nämlich ein Doktor Sommer. „Frühlings Erwachen“ spielt zu dieser Zeit. Vor über 100 Jahren kam das Stück auf die Bühne. „Die Tabus bestehen bis heute“, findet Craig Simmons. Vor zehn Jahren eroberte „Frühlings Erwachen“ deswegen den Broadway. „Es ist cool, es ist gefährlich und vor allem Jugendliche haben es geliebt“, weiß Bart De Clercq. Er ist Choreograph, Simmons führt Regie. Gemeinsam bringen sie „Frühlings Erwachen“ auf die Bühne des TfN. Simmons ist seit dieser Saison Direktor der Musical Company. Für seine erste Inszenierung in dieser Funktion hat er de Clercq nach Hildesheim geholt. Er stammt aus dem flämischen Teil von Belgien und hat an der Highschool Of Arts in Amsterdam studiert. „Für das Stück hatte ich unglaubliche Freiheit“, betont er. Die Tanzeinlagen sollen modern, zackig, sogar brutal sein. Denn „Frühlings Erwachen“ hat Dramatiker Frank Wedekind zwar 1891 geschrieben, aber altmodisch ist es nicht. „Wir zitieren die Zeit eher, als dass

wir sie rekreieren“, verspricht Regisseur Simmons. Das heißt, in den Spielszenen verhalten sich die Figuren wie Menschen aus dem 19. Jahrhundert. Sobald die Musik spielt, tanzen sie in die Gegenwart. Die Musik ist für Simmons überhaupt das Bemerkenswerte an „Frühlings Erwachen“. In den Songs zeigen die Figuren ihre Gefühle. Hier trifft Musical auf Pop. „Musical erzählt eine Geschichte, Pop beschreibt einen Zustand – diese Verbindung ist brilliant“, schwärmt Simmons. Einen heiteren Theaterabend kann er aber nicht garantieren. Will er auch nicht, sondern aufwühlen. „Sexualität schockiert uns, denn es geht um unser Wesen. Zugleich bedroht sie jede Ordnung. Familie, Staat, Kirche.“ Masturbation, Homosexualität, Sado Maso und Vergewaltigung sind Aspekte, die in „Frühlings Erwachen“ vorkommen – also auch auf der Bühne vom TfN. Nicht pornografisch, sondern ästhetisch ist Simmons Vision. Denn: „Theater soll eine sinnliche Erfahrung sein.“ „Frühlings Erwachen“ hat am Samstag, 7. Oktober, um 19 Uhr Premiere am TfN. Matinee ist am Sonntag, 1. Oktober. Hier ist der Eintritt frei.

Hier & Jetzt

iBizA HOuSE SPlASH

Es wird heiß im Oktober in Hildesheims Innenstadt! Am Samstag, 7. Oktober, heißt es in der Cube Event Location wieder „Ibiza House Splash“ – das sind die angesagtesten und heißesten Beats aus den Bereichen House und Tech-House, präsentiert von niemand geringerem als DJ Omeo, der zwischen Holland und Ibiza bereits für tollkühne Partynächte gesorgt hat. Bereits seit 1980 ist der Niederländer als DJ, Produzent, Organisator und Konzept-Designer unterwegs, für Hildesheim hat er eine heiße Mischung aus den Bereichen House, Techhouse, Progressivehouse, Techno und Lounge im Gepäck. Als Lokalkolorit stehen bei der „Ibiza House Splash“-Party Nils Trojak (Cafe Frisör), Bas T Kay, Olli Greschner und Danity an den Plattentellern. Los geht es um 23 Uhr, der Eintritt kostet im Vorverkauf 9 Euro, an der Abendkasse zahlt man 11 Euro. Weitere Informationen gibt’s online unter www.cube-hi.de.

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Hörsaal spezial STUDIEREN UND JOBBEN

An die Arbeit arbeit ist das halbe leben. arbeit muss sich wieder lohnen. das Bafög reicht zum leben, den rest bringen nebenjobs. pUBliC-autor Björn stöckemann hat mit sechs studierenden über ihre Tätigkeiten neben dem studium gesprochen. Merle Kleinschmidt „Ich studiere Psychologie. Jeden Freitag lese ich den ‚Kehrwieder am Sonntag‘ Korrektur. Eine Kommilitonin hat mich darauf gebracht. Zeitungen und redaktionelle Arbeit haben mich schon immer interessiert. Deswegen fand ich es spannend, einen Einblick zu bekommen. Das Geld spare ich für eine längere Reise. Meine Sprachsicherheit hat sich auch verbessert, seit ich Buchstabendreher und Kommafehler jage.“

Christian lucasov „Ich komme aus Hildesheim, mittlerweile studiere ich Pharmazie in Braunschweig. In der vorlesungsfreien Zeit bin ich Übungsleiter bei Eintracht Hildesheim, in der Fecht-Abteilung. Ich fechte selbst seit meiner Kindheit. Also kann ich Hobby und Nebenjob verbinden. Zuerst trainiere ich die jüngeren Fechter, im Anschluss kann ich in meiner Altersklasse selbst mitmachen.“

Christina Prier „Ich bin 23 Jahre alt und studiere im 3. Mastersemester Lehramt mit den Fächern Chemie und Mathematik an der Uni. Seit April 2016 arbeite ich als studentische Hilfskraft in der ChemieAbteilung und seit April im Kompetenzzentrum für regionale Lehrerfortbildung der Uni. Ich erhalte einen Einblick in universitäre Angelegenheiten, den ich sonst nicht bekommen würde.“

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Aktion gültig bis zum 30.11.2017. Mo - Fr von 9.30 Uhr - 14.30 Uhr. Diese Aktion gilt nur für Trionauten Hildesheim. *Diese Aktion gilt nur für Neukunden. Nur Haarschnitt, keine sonstige Dienstleistungen, keine Produkte. Leider nicht für Kinder, dafür aber für Eltern.

Opening ab 22. September in Hildesheim

Victoria Forberg „Ich habe ein Kind und studiere Lehramt für Hauptund Realschule. Über eine Freundin bin ich zur Stadt, Bereich Jugend, gekommen. Jetzt arbeite ich an der Geschwister-Scholl-Schule als sozialpädagogische Assistentin. Der Job ist ein Glücksfall, weil er wie auf mich zugeschnitten ist. Ich habe feste Bürozeiten und lerne den Schulalltag aus einer anderen Perspektive kennen. Ich denke, das hilft mir auch später im Beruf.“

Mirjam Römer „Ich studiere Gestaltung an der HAWK. Gerade im kreativen Bereich hat man oft Ausgaben. Seit Eröffnung arbeite ich deswegen nebenbei im ‚Emmas‘. Ich übernehme meist die Frühschichten am Wochenende. Das heißt, ich backe zum Beispiel die Brötchen auf. Die Arbeitszeiten passen gut in meinen Stundenplan. Außerdem kann ich meine Einsätze flexibel einteilen. In den Semesterferien kann ich mehr machen, in der Prüfungsphase etwas kürzertreten.“

Clemens Heidrich „Photographie war mein Hobby. Ich studiere es deswegen in Hannover und arbeite gleichzeitig als freier Photograph unter anderem für die Hildesheimer Allgemeine Zeitung. Im Grunde habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Das Schöne an dem Job ist die Vielfalt. Jeder Termin ist anders. Diese Abwechslung macht meistens Spaß.“

Marie Schlaak

Wir freuen uns auf Sie! Stephanie & Jutta Wegener

Scheelenstraße 21 31134 Hildesheim

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„Ich bin 22 Jahre alt und schreibe gerade meine Bachelorarbeit am Institut der Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim. Seit dem 1. Juli 2016 arbeite ich als studentische Hilfskraft in der Mediothek der Universitätsbibliothek. Natürlich spielt Geld eine gewisse Rolle für den Job. Aber ich mag es auch, dass ich Einblicke in viele unterschiedliche Bereiche bekomme und ich mein Wissen ständig auffrischen kann. Und was ich hier lerne, hilft mir im Studium, um gewisse Recherchen korrekt und zielführend auszuführen.“


FraGezeiCHen

Andreas Hegner Geschäftsführender Gesellschafter der Dynamo-Fahrradhandelsgesellschaft mbH

Stell Dir vor, du hättest eine zeitmaschine. in welches Jahr würdest du reisen? 1969. ich hätte gerne Neil Armstrongs Mondlandung mitverfolgt und das Woodstock-Festival live erlebt. Welches ist dein lieblingsplatz in Hildesheim? Es gibt so viele! Je nach Stimmung: Moritzberg, Gallberg, Panoramaweg, bismarckturm, JoWiese und Jo-beach, Tonkuhle, kehrwiederwall, kufa und natürlich die dynamo-Werkstatt. Was war deine allererste CD/Schallplatte? Eine 7“ Vinyl-Platte der damaligen band meines Vaters. Neben wem würdest du gern einmal im Flugzeug sitzen? links richard david Precht und rechts dieter Nuhr.

Auf welchem Konzert warst du das letzte Mal? Marienroder klosterkonzert – magisch! Mit toller begleitung. Welches ist dein liebstes Kleidungsstück? Zurzeit Hoodie und cap.

Ketten- oder Nabenschaltung? Warum? beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, aber ich bin ganz klar ein Fan der kettenschaltung – leichter, schicker, schneller. Was ist für dich das Schönste am Radfahren? Es kommt auf den Einsatzzweck an. Mountainbike: risiko, Adrenalin, konzentration. rennrad: Power, Geschwindigkeit, Ausdauer. Aber, abseits der Straßen, auch einfach mal die Seele baumeln lassen zu können und praktisch ist, dass man in einer Stadt wie Hildesheim teilweise schneller von A nach b kommt, als mit dem Auto.

Hast du verkannte Talente? Tiere nachahmen und dichten… Was kannst du überhaupt nicht? Ein Tag ohne bike oder Schlagzeug! grundsatzfrage: Kaffee oder Tee? Warum? Tee – perfekt für die kalte Jahreszeit. grundsatzfrage ii: Bier oder Wein? Warum? Momentan weder noch, aber prinzipiell lieber Wein. grundsatzfrage iii: Katze oder Hund? Warum? Hund – treuer begleiter. Einen Syberian Husky hätte ich gerne! Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund. (dieser reim ist leider nicht von mir.)

Welchen Job würdest du gerne einmal ausüben? inselwart der australischen Pfingstsonntagsinseln. Auf welches technische gadget könntest du nicht verzichten? Vario-Sattelstütze meines cube Stereo. Für welche TV-Serie würdest du einen Tag lang blau machen? Sons of Anarchy.

Foto: Jan Fuhrhop

Was bedeutet Hildesheim für dich? Heimat, schöne Natur, tolle Fachwerkhäuser, Tradition trifft Moderne. die Stadt hat alles, was man braucht. Man muss nur ein wenig suchen.

KirchenZeitung Die Woche im Bistum Hildesheim

Samstag 21.10.17 Vier Linden, Alfelder Str. 55b, 31139 Hildesheim

Tickets: HAZ Hildesheim, AWO Hildesheim, Cafe chocolat Hildesheim Himmelsthür (VVK: 18€, AK: 20€) Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr Unterstützt durch:

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HildesHeim 13. FOLK’N’FUSION-FESTIVAL IM TRILLKE-GUT

Tanzen, Feiern, Fusionen 3 Tage. 3 spielstätten. 90 künstler. Vom 27. bis 29. oktober findet das 13. Folk’n’Fusion-Festival im Trillke-Gut statt. 25 internationale, nationale und regionale Gruppen haben sich angekündigt. pUBliC-autor max Balzer hat sich mit der diesjährigen Festival-leitung Wilma raabe

Wilma und Christian, ihr habt in diesem Jahr die Projekt. Worin zeigt sich der soziale Charakter des Leitung des Folk’n’Fusion übernommen. Was hat Festivals? euch an dem Festival gereizt? Kock: Erst einmal geht’s uns darum, den Zugang zum Christian Kock: Ich finde das Konzept total spannend, Folk’n’Fusion allen zu ermöglichen. Unabhängig von dass sich viele MusikHerkunft oder finanstile an einem Ort beziellen Möglichkeiten. gegnen und fusioniert Gelebte Solidarität werden. So entsteht – das reicht von der immer wieder Neues. Zusammenarbeit mit Etwa bei einer Band lokalen Vereinen wie wie Fumaça Preta, die dem Asyl e.V. und eine irre Mischung aus „KulturLeben“, an die psychedelischem 60s kostenlose KartenRock und Latin spielen. kontingente vergeben Oder Ottone Pesante, werden, bis zu den eine italienische Heavy Eintrittspreisen, die Metal-Brassband mit in diesem Jahr wieder richtig Wumms. Auf nach Selbsteinschätdem Folk’n’Fusion lässt zung gezahlt werden. sich beim Tanzen und Schließlich wissen Feiern der musikalische unsere Besucher*innen Horizont erweitern. am besten, wie viel sie Wilma Raabe: Besonbeitragen können. ders ist auch die AtRaabe: Und das geht mosphäre des Festivals. auch ohne Bares. Wer Ob schweißtreibende etwas Arbeitszeit mitParty in der Kneipe, inbringt kann auch eine time Akustikkonzerte Thekenschicht überim Gewächshaus oder nehmen oder beim der Ballsaal mit seiAufbau helfen, und nem besonderen Flair. sich so das FestivaltiIm Trillke Gut ist am cket verdienen. Festival-Wochenende für jeden etwas dabei. Mitmachen ist aber Am Samstag werden auch ein zentraler BauWilma Raabe und Christian Kock leiten das diesjährige Workshops angeboten stein des FestivalproFolk’n’Fusion-Festival – ein abwechslungsgramms … reiches Programm für Kock: Stimmt. Bei die ganze Familie. Für Workshops wie „Ausdie Partymeuten gibt’s tanzbare Beats bis spät in die probieren am Mischpult“ oder „Techniken für ImproNacht. Und zur Matinee am Sonntagvormittag können visation“ kann man Neues ausprobieren und die unteralle Generationen zusammenkommen. schiedlichsten Leute kennenlernen. Raabe: Außerdem schlägt wieder Walter von Lingens Welche Besonderheiten erwarten das Publikum in Klangspielzelt auf. Es wird eine Kinderbetreuung gediesem Jahr? ben: Verkleiden, Basteln und Musikmachen. Nicht zu Raabe: Ein Fokus wird am Freitagabend auf dem Thevergessen, der Survival-Workshop für Bal Folk-Tänze, ma „Bal Folk“ liegen. Deshalb haben wir die europadamit am Freitagabend niemand neben der Tanzfläche weite Szene nach Hildesheim eingeladen, außerdem stehen muss. Bal Folk-Bands wie Jelemo aus Hildesheim – oder Kock (lacht): Gelebte Solidarität eben. Ba.fnu aus Tschechien. Drei Jungs, die traditionellen tschechischen Folk mit elektronischen Beats und SamDas 13. Folk’n’Fusion-Festival findet von Freitag, 27. ples verbinden. Richtig spannend! Oktober, bis Sonntag, 29. Oktober, im Trillke Gut, Kock: Neu ist auch das Party-Ticket. Feierwütige, die Steinbergstraße 42, statt. Mit dabei sind unter andenach 1 Uhr das Festival besuchen und die Nacht durchrem die Bands Rebel Lovers, Onom Agemo and the tanzen wollen, kommen Freitag und Samstag für je 5 Disco Jumpers, Ottone Pesante, Annuluk und Safar Euro rein. Band. Alle aktuellen Infos über Bands, Workshops Das Folk‘n‘Fusion ist ja zugleich ein soziokulturelles und Ticketpreise unter www.folknfusion.de. 14 Public

Foto: Maximilian Balzer

und Christian kock getroffen.


El kurdi

A

Vor der Wahl ist nach der Wahl

us redaktionellen Gründen muss diese Kolumne immer um die Monatsmitte herum geschrieben werden. Das heißt, zum Zeitpunkt, da ich diesen Text produziere, hat noch niemand gewählt. Außer die Briefwähler. Und trotzdem wissen wir schon, wie das Ganze ausgehen wird. Mehr oder weniger. Es sei denn, es ist ein Wunder geschehen. Okay, Realitäts-Check: Schulz ist nicht Bundeskanzler - richtig? Es gibt keine, noch nicht mal eine theoretische rot-rot-grüne Mehrheit - richtig? Im Moment ziert sich die SPD noch, wieder in eine große Koalition unter Kanzlerin Merkel einzutreten - richtig? Und auch bei den Grünen gibt es Diskussionen, ob man sich an einer Jamaica-Koalition beteiligen darf - korrekt? Aber das ist für mich alles nebensächlich. Ich bin es gewohnt, von der CDU regiert zu werden. Als ich das erste Mal wählen durfte, wurde Helmut Kohl Bundeskanzler. Und blieb es dann 16 Jahre. Dann regierte 7 Jahre lang ein CDU-Bundeskanzler namens Gerhard Schröder. Zwar behaupten einige bis heute, er sei Chef einer rot-grünen Regierung gewesen, aber die Fakten sprechen dagegen. Und dann kam Angela Merkel. Für mich ist also Sozialabbau, eine unfaire Bildungspolitik, die „Liberalisierung“ der Arbeitsmärkte – also die Beschränkung der Arbeiterrechte – und die schamlose Selbstbedienung selbsternannter Eliten der Standard. Ich wäre ein so hervorragender lustloser und fatalistischer Durch-

schnitts-Wähler - wäre da nicht meine Kindheit in den 70ern gewesen. In der mir ein gewisser Willy Brandt zusammen mit den Resten der in den Institutionen untergetauchten Studentenbewegung vermittelte, es könne vielleicht eine etwas gerechtere, friedlichere Welt geben, in der Wohnraum bezahlbar ist, in der auch Putzfrauenkinder studieren können und in der es nicht die Aufgabe des Staates ist, Bibliotheken und Jugendzentren zu schließen, sondern sie zu eröffnen. Damals bezahlte der Staat seine Angestellten auch noch korrekt. Inzwischen hat er die Hälfte seiner Aufgaben privatisiert und die so entstandenen Unternehmen – wie z.B. die Post AG – drücken seit Jahren die Löhne. Manchmal träume ich von der Zeit, als das Problem mit Sozialwohnungen noch darin bestand, dass man sich im Gymnasium schämte zuzugeben, in einer solchen zu wohnen. Heute ist es ein Problem, überhaupt eine zu bekommen. Weil kaum noch welche gebaut werden. Aber Willy ist tot und die 70er waren wahrscheinlich nur ein Polit-Unfall. Deutschland wird von Konservativen und Kapitalismusgläubigen regiert. Das ist die Norm. Und kommt die SPD mal an die Macht, passen sie sich an. Man ist es gewöhnt. Woran ich mich aber nicht gewöhnen werde: Jetzt sitzen Rechtsradikale, Faschisten und Nazis im deutschen Bundestag. Nicht zum ersten Mal, wie Sigmar Gabriel behauptete. Nur waren es früher versprengte Altnazis, die in anderen Parteien untergekommen waren – und die meist versuchten, ihre Gesinnung

von Hartmut El Kurdi zu verbergen. Um der eigenen Karriere willen. Nur wenn sie richtig hacke waren, sangen sie in der Kantine mal HJ-Lieder. Jetzt aber wurden Leute nach Berlin gewählt, die zwar ebenfalls offiziell bestreiten, Rassisten und Nationalsozialisten zu sein, aber sich bei jeder Gelegenheit so eindeutig äußern, dass ihre Gesinnungsgenossen in den Heimat-Gauen sich sicher sein können, dass ihre Interessen zukünftig im Bundestag gut vertreten werden. So verlangen sie zum Beispiel, dass deutsche Staatsbürger mit türkischen Wurzeln in Anatolien „entsorgt“ werden, dass man die verbrecherische Hitler-Wehrmacht rehabilitiert, das die „Herstellung von Mischvölkern“ verhindert wird, dass Register für Homosexuelle angelegt werden, dass man an der Grenze auf Flüchtlings-Kinder schießt, dass man endlich mit dem „Schuld-Kult“ aufhört und die 6 Millionen ermordeten Juden nicht mit einem „Denkmal der Schande“ ehrt. Nur um mal ein paar Nazi-Forderungen aus den Reihen der AfD zu erwähnen. Wenn die AfD die ca. 10 Prozent erreicht hat, die ihr vorausgesagt wurden, sitzen in ihrer Fraktion neben ein paar durchschnittlich alltagsrassistischen Karrieristen, Marktradikalen und spießigen Bildungsbürgern – die in der Partei allerdings immer unbedeutender werden – bis zu 28 (!) Personen, die entweder aus rechtsradikalen Strukturen kommen oder sich in letzter Zeit klar rechtsradikal geäußert haben. 28 Rassisten, Nazis, Faschisten im Bundestag. Und jetzt?

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HildesHeim

Cheers: Die Blues Shack laden zum Heimspiel

B.B & THE BLUES SHACKS IM HEIMSPIEL

Hauptsache Hildesheim B.B. & The Blues shacks laden zum Heimspiel. zwei Tage, zwei locations, vier Gastmusiker, ein neues album. pUBliC-autor Björn stöckemann hat mit Frontmann michael „maddy“ arlt über den stand der dinge gesprochen.

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as machen eigentlich die Blues Shacks? Konzerte geben, im Studio stehen, durch Europa reisen. „Nichts Weltbewegendes also“, winkt Michael „Maddy“ Arlt ab. Für den Sänger der B.B.s ist das Musiker-Dasein nach all den Jahren alltäglich geworden. „Ich mag das Niveau, auf dem wir mittlerweile arbeiten.“ Arbeit ist das Stichwort. Blues bringt keinen Weltruhm. „Blues-Musiker sind die Arbeitstiere der Branche“, grinst Maddy. Aber wie bei den Kohlekumpeln hängt ihr Herz an der Sache. Vier Monate Arbeit und entsprechend viel Herzblut stecken im neuen Album. „Reservation Blues“ soll zurück zu den Wurzeln gehen. „Wir werfen alles in die Waagschale, was wir unter Blues verstehen, was wir darüber wissen, was uns gefällt“, überlegt Maddy. Ob es den Fans gefällt? „Das kann ich nicht sagen. Ich hoffe es. Aber ich mache Musik nicht, um anderen zu gefallen, sondern weil sie mir am Herzen liegt.“ Ob es den Fans gefällt, zeigt sich in Hildesheim. Das jährliche Heimspiel im Vier Linden steht an. „Übersichtlich“ wird es, meint

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Reservation Blues Mit einem Wort: Lässig. Das beschreibt „Reservation Blues“ am besten. 14 Stücke bietet die brandneue Platte von B.B. & The Blues Shacks. Die Songs klingen nach schwül-warmen Szene-Kneipen, etwas abseits vom Betrieb der Hauptstraße. Bei fünf Tracks pusten The No Show No Blow Horns durch die Gehörgänge. Bei jedem Song schlendern Piano, Gitarre und Bass lässig ins Ohr und direkt ins Handgelenk zum Mitschnippsen. „Back To The Roots“ war die Maßgabe. Nach all der Zeit ist aber Titel Nummer 3 immer noch Programm: „Still Mad About You“. bst Maddy. Keine Vorband, zwei Sets. Eines mit neuem Material, eines mit Bonita. Auf dem neuen Album sind dafür The No Blow No Show Horns zu hören, die kommen also auch. Für den Vorabend haben die

Blues Shacks Freunde eingeladen. Sir Oliver Mally und die Silvertones, langjährige Wegbegleiter, kommen. Sie treten nicht wie gewohnt und geplant in der Bischofsmühle auf (siehe Text in dieser Ausgabe). Es geht ins Litteranova. Geil wird‘s trotzdem, verspricht Maddy. „Ich möchte das nicht anders haben“, betont er. Hildesheim ist für die Band sowieso etwas Besonderes. Heimspiel eben, diesmal mit Release-Konzert. Was machen die Blues Shacks eigentlich danach? Eine neue Platte mit Bonita wäre wieder an der Reihe, findet Maddy. Vielleicht noch einmal über den Großen Teich, in die Staaten. San Diego, Las Vegas, Chicago. „Ich hätte schon nochmal Bock.“ Außerdem steht das Jubiläum vor der Tür. 2019 feiert die Band 30-jähriges Bestehen. „Keine Ahnung, was wir machen“, grinst Maddy, „auf jeden Fall was Beklopptes.“ Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wobei: „Hildesheim ist doch keine Arbeit!“ Das Heimspiel mit B.B. & The Blues Shacks steigt am Samstag, 14. Oktober, im Vier Linden. Beginn ist 20 Uhr. Am Freitag, 13. Oktober, ist Vorspiel im Litteranova. Karten: www.bluesshacks.com.


HildesHeim FABER IM PUBLIC-INTERVIEW

„Bleib dir nicht treu“ die stimme keines 24-Jährigen: Vor seinem konzert in Hannover sprach pUBliC-olaf neumann mit Faber alias Julian pollina über seinen Gesangsstil, machogehabe und politische korrektheit. Faber, die meisten Musiker in deinem Alter machen Rap. Wie hast du zu deinem ureigenen Sound gefunden? Ich glaube nicht, dass die meisten Leute in meinem Alter rappen. Es wird auch sehr viel elektronische Musik gemacht und zum Teil mit akustischen Klängen verbunden. Ich persönlich habe vieles ausprobiert und mir vieles angehört. Meine nächste Platte kann schon wieder ganz anders klingen. Bei dieser Platte hatte ich Lust auf Rhythmen zwischen Balkan und Südamerika. Ich höre sehr gern Sänger aus dem lateinischen Sprachraum. Deine Songs wie „Brüstebeinearschgesicht“ wurden als schmutzig und politisch ziemlich unkorrekt bezeichnet. Wie stehst du zu diesem Vorwurf? Den Begriff „politisch unkorrekt“ haben Journalisten erfunden. Auf den Song werde ich immer nur von Journalisten angesprochen und nie von Konzertbesuchern. Und auch nie von Frauen! Keine Ahnung, woran das liegt.

cher Pippo Pollina. Wurde dir die Musik in die Wiege gelegt? Ich hatte keine Gesangslehrer, weil ich so ungern zur Schule gegangen bin. Sie hat mir vieles vermiest, was ich eigentlich gern hatte. Deshalb wollte ich mir die Musik nicht auch noch vermiesen lassen. Ich habe immer sehr viel gesungen und rumgeschrieen, aber erst seit ich zwölf bin. Und dann dafür richtig. Durch meinen Vater wusste ich von Anfang an, dass Musiker ein Beruf mit viel Arbeit ist, aber das war auch schon der einzige Unterschied zu anderen Jungs.

Auf der Bühne anders als privat: Faber

Du schreibst keine Politsongs, dennoch geben deine Lieder einen Überblick über politische Themen, die dich offenbar beschäftigen. In „Wer nicht schwimmen kann, der taucht“ z.B. thematisierst du die Flüchtlingstragödie. Was ich mache, hat eigentlich immer einen politischen oder gesellschaftlichen Touch. Ich glaube, mit ein bisschen Toleranz kann man schon sehr viel erreichen. Es wird sicher noch viel schlimmer werden in den nächsten Jahrzehnten, und dann hätte man sich gewünscht, dass man nicht auf die rechten Politiker reingefallen wäre. Die säen hier so viel Hass, der in der Bevölkerung eigentlich gar nicht da ist. Wenn die AfD einen meiner Songs als Hymne betiteln würde, würde ich schleunigst klarstellen, dass er so nicht gemeint ist. Wie kam es zu dem Lied „Wem du’s heute kannst besorgen“? Es gehört zu den Liedern, die ich nicht sofort niedergeschrieben habe, sondern die sich erst langsam entwickelt haben. Ich wusste anfangs nicht, wo es lang geht bei dem Song, und jetzt finde ich lustig, wie er anfängt: „Es ist so schön, dass es mich gibt. Du hast Glück, dass du mich triffst“. Der Song beschreibt Machogetue. Ich würde nicht sagen, dass ich das bin, der da erzählt. Bei solchen Songs kann man einfach in sich reinhören und schauen, was es alles in einem gibt. Das heißt ja nicht, dass man genau so lebt. Aber bei vielen meiner Songs ist es weder Ironie, noch ist es gelogen oder die Wahrheit. Dein Vater ist der bekannte sizilianische Liederma-

Wie lautet deine persönliche Philosophie als Entertainer? Du kennst wahrscheinlich die Toten Hosen. Es ist egal, ob man Fan oder nicht Fan von ihnen ist, aber Campino gibt auf der Bühne immer alles. Nach dieser Maxime versuche ich zu leben, nicht dass ich das immer kann, ich habe zum Beispiel nie eine Ersatzgitarre dabei. Natürlich ist man auch Schauspieler, auf der Bühne ist man anders als privat. Lebst du selbst nach dem Motto deines

Songs „Bleib dir nicht treu“? Eigentlich wollte ich damit sagen, dass es behindert ist, wenn man sich treu bleiben will. Natürlich bleibe ich mir nicht treu. Man verändert sich halt. Logisch rede ich heute anders als vor fünf Jahren. Man lernt dazu oder verlernt etwas. Ich fände es echt langweilig, wenn Leute ständig so bleiben würden wie sie sind. Du wirst häufig mit älteren Sängern wie Tom Waits verglichen. Kannst du mit dem Vergleich etwas anfangen? Es freut mich außerordentlich, wenn das jemand sagt, Tom Waits hat viele geile Alben gemacht. Es ist aber nicht so, dass ich mir nur Musik von vor 1970 anhören kann. Ich unterscheide gar nicht groß zwischen neuen und alten Sachen. Viele neue Sachen klingen auch sehr alt. Wie trainierst du eigentlich für gewöhnlich deine Gesangsstimme? (lacht) Der Trick ist, wenig schlafen, viel trinken und viel rauchen. Aber ich weiß gar nicht, ob Letzteres wirklich etwas hilft. Sänger mit mädchenhaften Stimmen rauchen zum Teil ganz viel. Ich bin immer dann gut, wenn ich viel singe und habe ein Problem, wenn ich lange nicht gemacht habe. Dann werde ich sofort heiser. Letztes Jahr spielte ich 150 Konzerte und schrie die ganze Zeit rum. Aber es war nie ein Problem. Faber kommt live am 24. Oktober ins Capitol nach Hannover. Public 17


HildesHeim DIETMAR WISCHMEYER IM PUBLIC-INTERVIEW

Dem Volk ins Hirn geschaut dietmar Wischmeyer ist für seine Fans der Gangsta-rapper der deutschen Comedy. Vor seinem auftritt in Hildesheim hat pUBliC-autor olaf neumann mit ihm gesprochen. Sie haben an der Universität Bielefeld Philosophie studiert. Kann man sagen, dass Sie seitdem versuchen, auf satirische Weise die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen? Natürlich, weil es der Selbsterkenntnis zugute kommt, wenn man sich mit anderen Leuten und ihren seltsamen Verhaltensweisen ethnografisch beschäftigt, als ob es Papua-Neuguinea wäre. Man ist ja selber auch nicht so viel anders. Im Wesentlichen drückt meine Art zu schreiben auch die Verzweiflung darüber aus, dass man eine in einen Roman gegossene Version der Gegenwart nicht leisten kann. Es geht nur kaleidoskopisch. Und da ich sowieso nie mehr als zwei Seiten schreibe, kommt mir das entgegen. In Ihrem neuesten Buch dokumentieren Sie „Zeugenaussagen über den Gemütszustand der normalen Daseinsmitbewerber“. Was haben Sie gänzlich Neues über das Wesen der Deutschen herausgefunden? Ich habe im Wesentlichen etwas über mich selbst herausgefunden: Dass es sehr viel Spaß macht, sich komplett in die Gedankenwelt und den Rededuktus eines anderen Menschen hineinzudenken. In den USA ist das sogar Lehrfach, in Deutschland leider nicht.

lichen Branchen. Ich war schon bei Fleischereien, Tiefbauunternehmen oder Tierarztpraxen. Das ist die größte Reise in die Tiefen dieser Gesellschaft. Eines meiner Bücher heißt „Ihr müsst bleiben, ich darf gehen“. Das ist eine großartige Erfahrung. Der von mir beschriebene Fleischereifürst ist der klassi-

lich nur der Absturz folgen. Wenn es einem schlecht geht, hat man immer noch die Hoffnung, dass es einem besser gehen kann. Jetzt aber nicht. Ich kenne viele Akadamiker-Elternpaare, deren Kindern es nicht besser geht als ihnen selbst. Das ist eine ganz neue Erfahrung. Nach dem Gefühl der meisten Leute sind die fetten Jahre vorbei. Muss man als Künstler nicht immer zuversichtlich in die Zukunft blicken, um etwas erschaffen zu können, an dem sich Menschen erfreuen können? Nein. Es gibt viel mehr Romane, Gedichte, Kunstwerke, Musikstücke, die voller Depressionen und Warnungen sind vor dem, was passiert. Außer Rosamunde Pilcher kenne ich kaum einen, der Zuversicht in irgendetwas hat. Zuversicht ist mittlerweile ein Zeichen des Schundromans. Sind Sie angewiesen auf Wut, um Schreiben zu können? Es ist ein großer Aderlass, wenn man das schreibend bewältigen kann, was einen wütend macht bzw. durchdrehen ließe. Das ist ein besseren Ventil als mit der Axt durch die Fußgängerzone zu laufen. Ich bin froh, dass mir das Schreiben gegeben ist, nicht, dass ich glaube, ich würde nach der Axt greifen. Aber es ist schon eine Triebkraft. Es macht einfach Spaß, das, was man doof oder dumm findet, in kluge Worte zu fassen. Sogar noch mehr, als sich darüber aufzuregen.

So, wie Sie die Szenen einer Ehe beschreiben, muss dieser Bund die Hölle sein. Eigene Erfahrungen? Zumindest in diesen kurzen Sequenzen ist sie die Hölle. Haben Sie als Künstler ein Darin wird sich jeder, der eine Ziel, wollen Sie etwas SinnEhe vollzieht, wiedererkennen. volles – den zivilisatorischen Solche Momente gibt es überFortschritt sozusagen? all. Wenn zwei Wesen in einer Nein, das wäre Hybris. Ich denZwangsgemeinschaft zusamke, dass viele Künstler tief im menleben, dann müssen sie irInnersten nicht wirklich glaugendwann aneinandergeraten, ben, dass sie mit ihrer Kunst etServiert am liebsten die Vorspeisen zum jüngsten Gericht: Dietmar Wischmeyer alles andere wäre furchtbar trauwas bewirken können. „To make rig. Der schlimmste Roman überthe world a better place“ ist eine haupt wäre eine Geschichte über schöne Floskel, aber es gelingt sche Nachkriegsfirmenpatriarch. Er arbeitet bis zu zwei Menschen, die sich sehr gut verstehen. den wenigsten. Wenn ich überhaupt etwas erreichen 80 Stunden die Woche und kontrolliert alles bis ins will - außer dass ich damit meinen Lebensunterhalt Kleinste. Mittlerweile scheidet diese Spezies langUnd wie haben Sie für den Text über den zynischen verdiene - , dann will ich, dass die Leute über meine sam aus dem Arbeitsleben aus. Fleischerei-Fürsten Horst Fritzenkötter recherTexte nachdenken. Wenn sie über den Witz und das chiert? Lachen zu einer Erkenntnis über sich selbst fänden Was macht Sie so sicher, dass wir uns in der EndSolche Menschen kenne ich persönlich. Ich trete und sich eine Auszeit aus dem Wahnsinn nähmen, phase der satten Jahre befinden? häufig als „Günther der Treckerfahrer“ bei Firmenwäre schon viel erreicht. Ich könnte alle Themen Das ist eine logische Folgerung: Es geht uns zu gut, jubiläen oder Ähnlichem auf. Kein anderer Satiriker meines Buches auch ernsthaft statistisch beschreidas hat auch etwas Unheilverkündendes. Ich mache oder Komiker macht sich die Mühe, einen speziellen ben, aber das will man nicht lesen. es gar nicht sachlich daran fest, dass wir der VollbeText zu einer Branche oder zu einem Menschen zu schäftigung nahe sind und unser Gesundheitssystem verfassen, alle spulen bei solchen Veranstaltungen Dietmar Wischmeyer liest aus „Vorspeisen zum besser funktioniert als in fast allen Ländern Europas nur Teile ihres Programms ab. Auf diese Art und jüngsten Gericht“ am 27. Oktober im Audimax der und der Welt sowieso. Auf den Zenit kann eigentWeise gewinne ich Einblicke bei ganz unterschiedUniversität Hildesheim. 18 Public


HeimaTHaVen PUBLIC UND RADIO TONKUHLE PRÄSENTIEREN DEN HEIMATHAVEN IN DER KULTURFABRIK LÖSEKE

Der schöne Schein

kurz antäuschen, hart durchziehen: Finte treffen auf den Heimathaven. pUBliC-autor Björn stöckemann stellt die Hildesheimer Band vor. „Eine Finte ist eine Aktion, die dem Gegner eine AbGeschrei vor gefühlsbetontem Gesang. Getextet wird sicht suggeriert, um diesen zu einer vorhersehbaren auf Deutsch. „Wenn Helios zeigt, was Helios kann, gibt es schiefsten Tönen den herrlichsten Klang.“ Musik Reaktion zu bewegen.“ So erklärt das der allwissende Internet-Almanach Wikipedia. Kurz gesagt: Finte ist aus Hildesheim, Hannover, Bremen, Braunschweig, für ein Scheinangriff. Boxer und Fechter kennen das PrinWG-Küchen und Kulturzentren. Eine Band also, die zip zur Genüge. Was sagt das über die fünf Musiker in den Heimathaven gehört. Am Freitag, 20. Oktober, nimmt wena deswegen Steffen Zurmöhle, Christopher aus, die ihre Band so benannt haben? Nicht so wirklich viel. Die Taufe geschah auf einem nächtlichen NachPavenstädt, Timur Nilitas, Ralf Frank und Marvin hauseweg. Klingt trotzdem gut. Kurz, prägnant, hinterDreiwes in Empfang. Eine Stimme, ein Bass, zwei Gigründig, durchdacht. Und The Hirsch Effekt haben ja tarren, das Schlagzeug. Neben Finte spielt an diesem Abend moto toscana. Da kommt zusammen, was zuauch keinen Vielender auf der Bühne (Fun Fact: Der Name bezieht sich eigentlich auf die Darmschleimsammen gehört. Aus Probenraum-Nachbarn werden haut). Stilistisch steht das Hildesheimer Quintett mit Bühnenbrüder. Moto toscana, das ist Bass, Schlagzeug, dem klangvollen Namen den Hannoveranern von The Gesang. Sludgefunk und Discodoom nennt das Trio Kurz, prägnant, hintergründig – Finte seine Musik. Was das sein könnte, weiß nicht einmal Hirsch Effekt nah (Fortsetzung Fun Fact: Benannt ist diese Eigenschaft der Darmschleimhaut nach ihrer Wikipedia. Aber Namen sind Schall und Rauch, und Entdeckerin, Rahel Hirsch). Post-Hardcore. Progressiver Rock. „Wer will, kann Schubladen dazu da, um sie zu zuschlagen. das so nennen“, erklärt die Gruppe auf ihrer Internet-Seite (Vorschläge für BeDas Heimathaven-Konzert von Finte zusammen mit moto toscana ist am zeichnungen werden weiterhin entgegengenommen). Fjørt, At The Drive-In oder Heisskalt prügeln als Referenzen ebenso durch den Raum, außerdem Queens Freitag, 20. Oktober. Los geht es um 20.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro, Of The Stone Age und Dillinger Escape Plan. Ausgespielte Gitarren-Gefrickel, ermäßigt gibt es die Karten bereits für 4 Euro. Weitere Infos gibt’s im Internet unter www.kufa.info. unkonventionelle Arrangements für eingängige Melodien, markerschütterndes

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Die Nacht leuchtet

Ein Einkaufserlebnis der besonderen Art erwartet die Besucher der Innenstadt zum neunten Hildesheimer Light-Night-Shopping am 27. Oktober. Von 18 Uhr bis Mitternacht können alle Nachtschwärmer entspannt durch die Fußgängerzone schlendern, in den Geschäften stöbern und einkaufen. Spezielle Lichtinstallationen an den Fassaden, beeindruckende Architekturbeleuchtung und animierte Projektionen erleuchten die Schaufenster und Straßen. Händler lassen mit Einzel- oder Gemeinschaftsaktionen ganze Straßenzüge in ganz anderem Licht erscheinen – das Light-Night-Shopping lässt einen den Ärger darüber, dass es nun Herbst ist und es abends wieder früher dunkel wird, völlig vergessen. Hildesheim Marketing veranstaltet die lange Shoppingnacht gemeinsam mit der Audio Werft, der Werbegemeinschaft „Die Freundlichen Hildesheimer“ und den fünf Innenstadtquartieren.

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HildesHeim LANDTAGSWAHL 2017

Wer die Wahl hat … die Bundestagwahl ist gelaufen – die landtagswahl steht vor der Tür. pUBliC-redaktionsleiter Jan Fuhrhop hat mit dem Hildesheimer politikwissenschaftler dr. Wolf schünemann über Umfragen, Wahlmüdigkeit und den vermeintlichen Wählerwillen gesprochen. Die Landtagswahl sollte ursprünglich im JanuUmfragen in der mediatisierten Öffentlichkeit eine ar 2018 stattfinden, der Termin am 15. Oktober solche Bedeutung haben, müssen sie sich dazu verist Folge des Fraktionswechsels der Grünen Elke halten. Wenn die Umfragen gut sind, dann müssen Twesten zur CDU, wodurch die Regierung ihre ihre Vertreter daraus im Wahlkampf natürlich Profit Ein-Stimmen-Mehrheit verloren hat. Minisschlagen. Sind sie schlecht, dann ist es ebenso ratiterpräsident Stephan Weil gesteht zwar zu, dass onal, sie kleinzureden oder zumindest ihre InterpreAbgeordnete wie Twesten nur ihrem Gewissen untation zu beeinflussen. Nehmen wir das Verhalten terworfen seien, sie aber etwas „Schädliches für die der Politiker so abgeklärt hin, dann bleibt die gröDemokratie“ getan habe, indem sie „den Wählerwillen umgekehrt“ habe – Wählerwille sei 2013 Rot-Grün gewesen. Wie bewerten Sie aus nüchtern-politikwissenschaftlicher Sicht den Vorgang und Weils Äußerungen? Zunächst zu den Worten Weils: Der so genannte „Wählerwille“ ist aus theoretischer Sicht, insbesondere unter den Voraussetzungen einer pluralistischen Demokratie natürlich Unsinn. Es gibt ihn nicht, so wie es nicht den Allgemeinwillen oder einen homogenen Volkskörper gibt. Bürgerinnen und Bürger wählen einzeln Kandidaten und Parteien, aber in der Regel keine Koalitionen. Diese ergeben sich aus Mehrheitsverhältnissen und den strategischen und taktischen Entscheidungen der Parteien. Der Ausdruck vom Wählerwillen wird spätestens dann ad absurdum geführt, wenn es nach einer Wahl wieder einmal heißt, „der Wähler“ habe eine große Koalition „gewollt“. Wenn es nach diesem Wählerwillen geht, dann können wir uns, salopp gesagt, tatsächlich auf die „GroKo“ für immer einstellen. Aber das ist ja nicht der Kern Ihrer Frage. Herr Weil befindet sich mit dem schrägen Ausdruck vom Wählerwillen in bester politischer und im Übrigen auch journalistischer Gesellschaft. Dementsprechend nüchtern – und damit zum eigentlichen Punkt – kann man dann in der Tat die Veränderung von ausgesprochen knappen parlamentarischen Mehrheiten im Laufe einer Legislaturperiode betrachten. Daraus entsteht nicht unbedingt ein Schaden für die Demokratie. Dennoch ist der Vorgang um Frau Twesten speziell. Das gilt sowohl für den Zeitpunkt nur ein halbes Jahr vor Neuwahlen als auch für die Tatsache, dass sie als Listenkandidatin ihr Mandat nicht freigegeben hat. Denn sie wurde ja nicht direkt gewählt, sondern ist aufgrund von Wählerstimmen für ihre frühere Partei überhaupt nur in den LandDr. Wolf J. Schünemann ist Juniorprofessur für Politikwissenschaft an der Universität Hildesheim tag eingezogen. Einen Schaden für das Ansehen ihrer Person sowie das allgemeine Image von Politkern kann dieser Vorgang also durchaus ßere Frage nach dem Stellenwert von Umfragen in bedeuten. unserer Demokratie. Ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass Umfragen die Politik kaputt machen. Es ist immer das Gleiche: Parteien, die in UmfraDemokratische Politik wird immer auf den Zugen gut dastehen, berufen sich darauf und geben spruch der Wahlbevölkerung angewiesen sein und sich siegessicher, während die anderen erklären, entsprechend Wege finden, diesen auch zwischen Umfragen seien doch nur Momentaufnahmen und den Wahlen irgendwie zu messen. Aus wissenschaftsagten gar nichts aus. Kritiker sagen: Umfragen licher Sicht ist an der Demoskopie gerade in Wahlmachten Politik immer mehr kaputt, weil sie die kampfzeiten aber problematisch, dass die veröffentInhalte bestimmten. Sehen Sie das auch so? lichten Umfragen wesentlich in den Gegenstand, die Sie haben Recht, die Inkonsequenz bei der Ausleöffentliche Meinung, eingreifen, den sie als neutrale gung von Umfragen fällt auf. Sie ist so durchsichInstanzen zu untersuchen vorgeben. Das Zusamtig wie verständlich. Die Parteien befinden sich in menspiel von Umfrageinstituten und Medien, wobei einem harten Wettbewerb um positive Aufmerkjene die Ergebnisse dieser reproduzieren und umgesamkeit in einer Mediendemokratie. Solange die 22 Public

kehrt, führt zu ziemlich selbstbezüglichen Aufmerksamkeitsspiralen, die durchaus zu einer Abkopplung der mediatisierten Politik von den Bürgerinnen und Bürgern beitragen können. Wie sehr darf man Umfragen noch vertrauen, wenn die Zahl der kurzentschlossenen Wähler immer größer wird? Die Auflösung langfristiger Wählerbindungen, die in der Vergangenheit natürlich Teil der Modelle der Umfrageinstitute waren, sind ein großes Problem für die Demoskopie. Trotzdem können die Institute auch heute besser und schlechter arbeiten. Wichtig ist immer, exakten Zahlen zu misstrauen. Die Meinungsforschung ist keine exakte Wissenschaft. Sie kann insbesondere auch nicht wirklich in die Zukunft schauen. Sie kann allenfalls Korridore angeben, die eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit haben. Die genauen Zahlen, die zur besseren Veröffentlichung natürlich angegeben werden, sind also immer schon und weiterhin mit Vorsicht zu genießen. Zwischen 1951 und 1998 lag die Wahlbeteiligung bei den niedersächsischen Landtagswahlen immer deutlich über 70 Prozent. 2008 waren es nur 57,1 und 2013 59,5 Prozent. Schockieren Sie solche niedrigen Werte persönlich? Ich neige zwar nicht zu der demonstrativen Gelassenheit minimalistischer Demokratietheorien, die meinen, die Nichtwahl sei eher Ausdruck von Zufriedenheit mit der aktuellen Politik, nach dem Motto: „Läuft doch alles, was soll ich wählen gehen“, dennoch bin ich auch nicht schockiert. Die Wahlbeteiligung ist immer auch Ausdruck für die Politisierung der Bevölkerung, verstärkt oder abgeschwächt durch spannende oder eher langweilige Konstellationen im Wahlkampf. Die Politisierung scheint gerade in der jüngeren Vergangenheit durchaus wieder zuzunehmen. Ein steigender Trend bei der Wahlbeteiligung in den drei Landtagswahlen dieses Jahres deutet zumindest in diese Richtung und das ist gut. Ihr kurzer Aufruf: Warum lohnt es sich, wählen zu gehen? Wählen lohnt sich, obwohl es sich nicht lohnt. Dieser scheinbare Widerspruch kann aufgelöst werden. Bei Millionen Wahlberechtigten ist das einzelne Stimmengewicht natürlich gering. Aus individueller Sicht ist das Abgeben der Stimme damit geradezu nur ein symbolischer Akt. Doch gerade diese Symbolik verleiht dem Wählen seine Bedeutung, im Kleinen wie im Großen. Im Kleinen konstituiere ich mich durch die Wahlteilnahme als Staatsbürger. Im Großen zeigt sich in einer Wahrnehmung des Wahlrechts durch den Großteil der Bevölkerung die gelebte Unterstützung der Demokratie als Herrschaftsform. Schaut man sich heute in der Welt, aber auch in der europäischen Nachbarschaft um, dann ist diese große Geste im Kleinen, denke ich, ausgesprochen wichtig.


HildesHeim „KULTURWELTEN IM LEGO-FORMAT“ IM RPM

Große Reise im kleinen Format im roemer- und pelizaeus-museum können Besucher jetzt mit kleinen klötzchen auf zeit- und Weltreise gehen. pUBliC-autorin laura pöschel stellt die ausstellung vor.

Laura Rebuschat Für Hildesheim: In den Landtag! laura-rebuschat.de

Auf ihrer Reise begegnen die Besucher unter anderem den Statuen der Moai.

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ie Urlaubszeit ist vorbei, doch auf große Reise kann man trotzdem gehen: Die Sonderausstellung „Städte – Burgen – Pyramiden. Kulturwelten im Lego-Format“ schickt ihre Besucher auf eine Zeit- und Weltreise der besonderen Art. Neun Lego-Welten entführen den Betrachter an weit entfernte oder regionale Orte der Vergangenheit und Gegenwart. Die Reiseleitung übernimmt „Willi Weltenbummler“, eine mit Rucksack, Landkarte und Kompass ausgestattete Lego-Figur. Startpunkt der Reise ist die detailgetreue Lego-Figur des Hemiunu, der unter dem Pharao Cheops ein hohes Amt bekleidete und Bauleiter der größten Pyramide der Welt in Giza war. „Willi“ nimmt die Besucher mit ins alte Ägypten, wo sie den Lebensalltag am Nil kennenlernen. Von dort geht es weiter in eine typische Villa der Römischen Antike, außerdem stehen die Neue Welt, die Osterinseln und Indien auf dem Reiseplan. Ein Abstecher ins mittelalterliche Hildesheim setzt einen regionalen Akzent. Am Ende der Zeit- und Weltreise kommen „Willi“ und seine Begleiter schließlich in der Gegenwart an und können einen Blick auf und in die Lego-Nachbauten des Roemer- und Pelizaeus-Museums (RPM) und des Stadtmuseums werfen. Die einzelnen Lego-Welten orientieren sich an den Schwerpunkten des RPM und werden durch entsprechende Exponate aus den Sammlungen ergänzt. So sitzt beispielsweise die Lego-Nachbildung des Hemiunu ihrer lebensgroßen Originalstatue gegenüber. Die Ausstellungsvitrinen stehen frei im Raum, sodass sich die Miniaturwelten von allen Seiten betrachten lassen: „Der Zauber liegt im Detail. Die einzelnen Lego-Welten sind wie dreidimensionale Wimmelbilder, in denen man immer wieder Neues entdeckt“, erklärt Kuratorin Stefanie Bölke, die die Sonderausstellung gemeinsam mit ihrem Mann Dr. Stefan Bölke organisiert hat. Wem es nach so viel Lego jetzt in den Fingern juckt, der kann in der Sonderausstellung auch selbst aktiv werden: Sie wird ergänzt durch ein museumspädagogisches Rahmenprogramm, einen Lego-Bauwettbewerb und eine Lego-Werkstatt, die in die Ausstellungsräume integriert ist. Die Ausstellung ist vom 22.10. bis 22.04.2018 im RPM zu sehen. Weitere Infos unter www.rpmuseum.de.

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HildesHeim HÖRTEST MIT ECLIPSED BY THE MOON

Auf der geilen Seite des Mondes Bevor die pink-Floyd-Tribute-Band eclipsed by the moon im oktober im Vier linden auf der Bühne steht, hat pUBliC ingo Theismann (keyboard), Uli speicher (Gitarre), ingo „kidd“ meißner (Bass), sonny spencer (Background) und axel stein (Gesang) vorab zum HörTesT ins litteranova geladen. Kidd: Ich würd jetzt eher sagen Ralf Neite. (alle lachen) Kilian: Da singt Blixa Bargeld von den Einstürzenden Neubauten. Uli: Wär ich nie drauf gekommen, ich hätte jetzt auf Herwig Mitteregger von Spliff getippt. Würde ich im Radio aber sofort ausmachen. Sehr einstürzend das Ganze.

Foto: Jan Fuhrhop

Radiohead Pyramid Song (2001)

Neben Axel Stein, Uli Speicher, Ela Schneider, Kidd Meißner, Ingo Theismann und Sonny Spencer (von links) sind noch Dennis Brendes, Wilfried Rengelshausen und Stefanie Mohnfeld Teil der Band

liam gallagher Chinatown (2017)

Uli: Vom Style her würd ich sagen Wilco. Würd ich aber am Gesang erkennen. Ingo: Auf jeden Fall schön, dass das mal ein ganz anderer Song ist. Uli: Beck ist es nicht, oder? Jan: Nö. Britisch. Ein Teil einer riesen Band aus den 90ern. Uli: Blur? Jan: Nee, die anderen! Kidd: Oasis ist es nicht, ne? Jan: Einer von beiden.

Einstürzende Neubauten Die Interimsliebenden (1993)

Uli (nach 1 Sekunde Hören): Kenn ich nicht. Ingo: Der Song hat noch nicht mal angefangen! Uli: Das klingt wie von ner Kanzel aus aufgenommen. Kidd: Für mich n bisschen zu durcheinander. Sonny: Ist irgendwie geil. Ulli: Klingt wie Peter Gabriel auf Deutsch. Sonny: Wie heißt der Typ von „König von Deutschland“ noch gleich? Rio Reiser. So hört sich das an.

Uli: Könnt ich mir sehr gut Kate Bush zu vorstellen. Sonny: Find ich richtig gut. Das ist eher die Schiene, die ich gerne höre. Kidd: ’N bisschen depressiv. Kilian: Pink Floyd machen ja auch nicht unbedingt die fröhlichsten Lieder! Uli: Guter Konter! Der Song ist echt geil. Richtig heftig. Axel: Erinnert mich total an die alten Jack-BruceSachen. Kilian: Das ist „Pyramid Song“ von Radiohead. Uli: Auf welcher Platte ist die denn drauf? Ingo: Das willst du doch jetzt nur wissen, damit du dir die nicht aus Versehen kaufst!

Fugges Fu-Gee-La (1996)

Sonny (wie aus der Pistole geschossen): The Fugees! (singt Ooohlalala). Uli: Wow, bin begeistert! Sonny: Die haben ne geile Schiene in den 90ern gefah-

ren. Echt fantastisch. Ingo: Da geht doch die Nackenmuskulatur mit einem durch (nickt zu Hip-Hop-Beats).

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HildesHeim Jan: Lauren Hill hat danach ’ne richtig großartige Platte gemacht, dann ist sie aber psychisch nicht mehr so auf Spur gekommen. Sonny: Tja, wenn man zu oft mit den Marleys rumhängt, ne!

fehlt komplett. Sonny: Je weiter ich den Song höre, find ich’s irgendwie geil. Uli: Lass mal das Gitarrensolo hören. Kannst Du mal ’n Tucken lauter machen? Axel: Der Gitarrensound ist jedenfalls geil, da könnte mal man drüber nachdenken. Uli: Der komplette Groove und das Feeling, total weg.

y’akoto Bodymovements (2012)

Uli: Geiler Rhythmus. Kidd: Sehr modern. Sonny: Erinnert mich an Erykah Badu. Hätte ich in den 90ern gehört.

gloria Wie sehr wir leuchten (2013)

Uli: Find ich gut. Geiler Rhythmus, geht schön nach vorne. Kid: Cool. Axel: Kommen die aus Berlin? Jan: Die heißen Gloria. Den Sänger kennt ihr vielleicht: Klaas Heuer-Umlauf, der Kleine von Joko und Klaas. Uli: Super Songs habt Ihr mitgebracht. Kilian: Wart mal ab, es kommen noch drei. Jan: Vorher bestellen wir aber nochmal Bier, ne?

KORN: Another Brick in the Wall (Pink Floyd Cover, 2004)

Kilian: Ich mach mal schön laut, ne? Alle: Kenn ich! Kidd: Das ist ja noch düsterer als das Original. Ist das von uns? Ingo: Wie schrecklich! Kilian: Die Band war im August in Hildesheim. Ingo: Ich empfinde diesen Song als Majestätsbeleidigung. Kilian: Das ist Korn! Uli: Beim Chor hätten die wenigstens ’ne Schulklasse nehmen können, die schon im Stimmbruch ist. Axel: Ich finde, in der Version geht die Leichtigkeit des Songs total flöten. Dieses swingende Disco-Element des Originals

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Silverchair Across the Night (2002)

Alter ist einfach.

Kidd: Take That! Uli: Das wirst du hier bestimmt nicht hören. Spandau Ballett? Axel: (empört) Keyboard-Bläser! Uli: Hat so ein bisschen was von James-Bond-Mucke. Sehr cool. Kilian: In den Sänger waren früher alle Mädchen, die ich kannte, verliebt. Uli: Also ’ne Boygroup? Kilian: Nee, ich hatte nur coole Freundinnen. Axel: Das mit den KeyboardBläsern ist echt schade. Echte wären viel besser.

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80 / 90er Fall Out Boy Young and Menace (2017)

Kultur vom Amt

FLASHBACK

Sonny: Ich find’s jetzt schon geil. GEIL! Uli: Die Stimme kenn ich. Ist das der Sänger von Queensryche? Jan: Das ist Fall Out Boy. Sonny: Ah! (singt) „Thanks for the Memories“. Kidd: Nix für mich.

A Tribute To Bob Marley

Marley’s Ghost KEEP UP THE MUSIC

Fr. 13.10.2017

New Orleans Jazz Band

of Cologne

DEIN CL IM HER UB DER STAZEN DT.

Tour 2017 mit Craig Klein (USA)

Sa. 21.10.2017

Tuxedo: Böttger Take a Picture (2017)

& Pentzlin Uli und Kidd (zusammen): Barry White! Kidd: Jamiroquai? Daft Punk? (beginnt auf Kauderwelsch zu grooven) Axel: Disco kommt wieder! Das Konzert von Eclipsed by the Moon findet am Samstag, 21. Oktober, um 20 Uhr im Vier Linden statt. Tickets: 18 Euro (VVK) oder 20 Euro (AK).

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Foto: Jan Fuhrhop

HildesHeim

Von Fluten umschlungen: Die Bischofsmühle beim Juli-Hochwasser

BISCHOFSMÜHLE NACH DEM HOCHWASSER

The Show Must Go On das Wasser ist weg, die schäden bleiben. die Überschwemmungen in stadt und landkreis haben zahlreiche menschen getroffen. der Cyclus 66 in der Bischofsmühle ist einer von vielen leidtragenden. pUBliC-autor Björn stöckemann über den stand der dinge. reits in Sicherheit gebracht. Dass in den Monaten, nachdem die Pegelstände zurückgegangen waren, kein Betrieb möglich sein würde, war schnell klar. Die lange Zwangspause ist unschön, aber notwendig. Denn ein Hochwasser ist kein Wasserrohrbruch. Zu der Feuchtigkeit, die überall einzieht und Baumaterial aufschwemmt, kommt die Verschmutzung. Deswegen stehen jetzt aufwendige Renovierungsmaßnahmen an. „Wir sind glücklich, dass wir viel Unterstützung bekommen“, erklärt Cyclus 66-Mitglied Waldemar Lorenz. Vereinsmitglieder und Privatpersonen sowie Organisationen, die dem Projekt nahe stehen, leisten ihren Beitrag. Zur Tagesordnung können die Musikliebhaber trotzdem nicht zurückkehren. Für die geplanten Konzerte fanden sich aber Ausweichstellen. Das Vier Linden und das

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Die Bischofsmühle hat es schlimmer getroffen als befürchtet. Voraussichtlich bis Februar 2018 ist kein Veranstaltungsbetrieb möglich. Rückblick: Ende Juli kam das Wasser. Überall in der Region war landunter. Der Cyclus 66 schien trotzdem noch glimpflich davon zu kommen. Das Wasser stand zwar im Konzertkeller, aber mit Gummistiefeln und Mopp konnten die Ehrenamtlichen das Chaos beseitigen. Eine zusätzliche Schicht Sandsäcke sollte sicherstellen, dass der Verein mit einem blauen Auge davon kommt. Es gab ein böses Erwachen. In der Nacht stieg das Wasser. Die Fluten stiegen über die Fenster, die Sandsäcke nützten nichts. 45 Zentimeter. Totalschaden an Theke und Küche. Die finanziellen Einbußen sind noch nicht abzuschätzen. Zumindest das technische Equipement hatten die Helfer be-

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Litteranova stellen ihre Bühnen zur Verfügung. Das Vorspiel für das Heimspiel der Blues Shacks zieht beispielsweise in die Wallstraße (siehe Text in dieser Ausgabe). „Wir freuen uns, dass unser Programm dadurch bestehen bleiben kann“, bestätigt Lorenz. Lediglich das Konzert von Pink Baxter fällt aus. Ein Ersatztermin im Frühjahr ist aber bereits angepeilt. Für diesen Programmpunkt bereits erworbene Karten können zurückgegeben werden, alle anderen behalten ihre Gültigkeit. Finanzielle Einbußen befürchtet Lorenz kaum. „Lediglich die Gastro fehlt, damit haben wir die Auftritte immer bezuschusst.“ Trotzdem gilt: The Show Must Go On. Die geänderten Spielorte der Bischofsmühle sind dem Veranstaltungskalender der PUBLIC sowie dem Kehrwieder am Sonntag zu entnehmen.

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Sound & Vision Tonträger - Filme - Bücher - Spiele

CD Queens of the Stone Age – Villains

CD Mastodon – A Cold Dark Place

Serie American Horror Story: Roanoke

Matador Records

Reprise Records/Warner

20th Century Fox Home Entertainment

Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen tanzen, die anderen nicht. QOTSA-Frontderwisch Josh Homme gehört zur ersten Spezies. Album Nummer sieben ist der Beweis: Ein fiebriges Monster, das mit Schweiß und Anmut gefüttert werden will. Hüftwirbelnder Pop („The Way you used to do“) küsst dreckigen Rock’n’Roll („Head like a haunted House“) und raucht mit süßem Swing („Villains of Circumstance“) die Kippe danach. kik

Wer kurz nach dem nur bedingt zufrieden stellenden „Emperor of Sand“ mit neuem Material der Prog-Sludger Mastodon gerechnet hatte, der dürfte bei „A Cold Dark Place“ enttäuscht sein. Drei der vier Songs entstanden bereits bei den Session zu „Once more round the Sun“. Weitaus gemächlicher und sortierter geht es hier zu: Akustikpassagen changieren mit epischen Gitarren-Soli, Bret Hinds übernimmt fast durchgängig den Gesang. Überraschend gut! kik

Nach der der großartigen fünften Staffel „Hotel“ bedient sich American Horror Story in „Roanoke“ der Legende um spurlos verschwundene englische Siedler aus der Roanoke-Kolonie im 16. Jahrhundert. In leichter Variation versammelt AHS den Stamm-Cast – geht diesmal in Sachen Setting aber ungewöhnliche Wege: In Form einer True-Crime-Show treten Protagonisten und deren Darsteller doppelt auf. Spannend wird es erst richtig, wenn die Grenzen verschwimmen. kik

9 von 10

CD Peace Development Crew – Better Days Boomrush Productions

8 von 10

8 von 10

Film Alien: Covenant 20th Century Fox Home Entertainment

6 von 10

Dass man auch mit tighten Beats für eine gerechtere Welt kämpfen kann, beweist die Peace Development Crew aus Hannover auch auf dem Nachfolger zu ihrem Debüt von 2010. „Better Days“ macht seinem Titel alle Ehre: Vierzehn kleine Spritztouren in eine Welt, in der es ausnahmsweise mal friedlich zugeht und die Bewohner lieber Ganja als Granaten rumgehen lassen. Reggae- und Dancehall, gespickt mit Hip-Hop-, Latin- und Afrobeat-Sprenkeln. Super Scheibe! kik

Fünf Jahre nach „Prometheus“ wollte Ridley Scott mit „Covenant“ für Wohlwollen sorgen. Statt allzu viel philosophischem Überbau, zerfetzen die fabelhaft in Szene-gesetzten Xenomorphs nun wieder munter allerlei Brustkörbe. Die Crew glänzt vor allem wieder mit Michael Fassbender, auch Katherine Waterston macht als Ripley-Imitat eine gute Figur. Leider wird „Covenant“ seinen zahlreichen Anleihen aus Mythen und Schauerliteratur nur bedingt gerecht und der Blutrausch verkommt zum Selbstzweck. kik

CD Jonas Alaska – Fear is a Demon

Film The Eyes of my Mother

Braveheart Records/Popup-Records

Borderline Films/Bildstörung

Jonas Alaska gilt in seiner Heimat Norwegen als einer der herausragendsten Singer-Songwriter, der auf seinem dritten Album nun auch mit locker-flockigen Synth-Beats liebäugelt. Reminiszenzen an große Helden gibt’s obendrauf: Wenn „Back to School“ schon mal an „Rasperry Beret“ erinnert oder „The Moon & The Steeple“ klingt, als hätten sich Lennon und Bowie zu einem französischen Arthouse-Film verabredet, dann weiß man, wem Alaska nacheifert. kik

Die betörende Schönheit einer Serienmörderin wurde vielleicht noch nie so schonungslos dargestellt wie in Nicolas Pesces Horrormärchen „The Eyes of my Mother“. Kaum kann man sich dem Rausch der Portugiesin Kika Magalhaes, kaum der schwarz-weißen Bildkompositionen entziehen, die das morbide Leben von Francesca in Szene setzen. Man wohnt der Geburt einer süßen amerikanischen Bestie bei. Fazit: Torture-Porn für Psychologie-Studenten. kik

8 von 10

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9 von 10

7 von 10

Buch Lars Comino – Eli oder Die Halbwertzeit des Lebens Principal Verlag

8 von 10

„Was für eine Arroganz, seinen eigenen Mangel an Fähigkeit zum Glücklichsein mit Tiefsinnigkeit zu verwechseln.“ Sätze wie eine spitze Druckernadel, mit denen der Hannoveraner Autor Lars Comino im Nachfolger zu „Das Leben ist schön, oder?“ seinen Protagonisten beim Mäandern durch ein verschrobenes Leben begleitet. Camino hat mit seinem kühnen Roadtrip ein bittersüßes Kapitel über die Zerpflücktheit des Egos hinzugefügt. kik

Spiel Project Cars 2 Bandai Namco, Playstation 4

8 von 10

Nichts für Wochenendraser: In Project Cars 2 braucht es Training, Ausdauer und Willen, um wenigstens ein paar der 120 Sportwagen konstant in Bestzeit über die Strecke zu lenken. Glücksgefühle und Frustration sind dabei oft nur eine Curb-Breite voneinander entfernt. Für Abwechslung sorgen neun Motorsport-Disziplinen vom Kart-Racing bis hin zu Formel Sport. Die umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten lassen Auskenner-Herzen höher schlagen, helfen aber auch Neulingen mit einigen Fahrhilfen. maw


Das volle Programm Musik · Party · Bühne · Film · Ausstellungen im Oktober

7.10. Der feine Herr Soundso 12.10. Beoga Thav

Vier Linden

13.10. Cavewoman Audimax

11./28.10. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Theater für Niedersachsen (TfN)

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INDEX IM OKTOBER HOBO-JAzzBAR:

Bubu

3.10., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die junge Formation Bubu versucht sich an einem Jazzsound, der Tradition und Moderne verbindet. Angelehnt an die Musik von Ornette Coleman, Don Cherry, Gato Barbieri versuchen die drei Musikanten einen Free Jazz-Sound zu erzeugen, der sich zwar von diatonischen Akkordverbindungen löst, aber swingt. Suiten-artig wird in einer komplexen Formstruktur von einem Thema in das nächste übergeleitet, so dass das übliche Schema, „ein Song nach dem nächsten“, verschwimmt und die Konzerte einen meditativen kontemplativen Charakter bekommen. Improvisation, so frei wie sie nur sein könnte, steht im Mittelpunkt des Programms und die drei jungen Komponisten lehnen sich hierbei auch gerne – scheiternd oder glückend – aus dem Fenster.

DJ KONTROllE DJ locke 80/90er Flashback 28.10., Cube Event location, 22 uhr 1. Melissa Etheridge – Like the way I do (Live VS) 2. Culture Beat – Mr. Vain 3. Will Smith – Gettin Jiggy with it (Miami) 4. Whitney Houston – My Name is not Susan (Spike Mix) 5. Michael Jackson – Smooth Criminal 6. Backstreet Boys – Everybody 7. Mark Morrison – Return of the Mack (Fast Vs) 8. Prince – When Doves cry (1999) 9. Booker Newberry III. – Love Town (Tilbury VS) 10. Delegation – You and I

SXTN

4.10., 20 Uhr, Capitol/H Was die Besucher eines SXTN-Konzerts erwartet, dürfte mittlerweile klar sein: Harte Lyrics in Humor verpackt, grenzenloses Selbstbewusstsein, gute Laune und unglaublich gute Rap-Skills der Berlinerinnen Juju und Nura. Im Oktober kann man sich nach der ausverkauften Tour dieses Jahres erneut davon überzeugen. SXTN gehen diesmal auf ihre bislang größte Tour.

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FOlK’N’FuSiON-WARM-uP:

Jungle by Night

5.10., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Jungle By Night wird derzeit als die Afrofunk-Sensation des europäischen Kontinents gefeiert. Von Anfang an war das Projekt vom originalen westafrikanischen Funk infiziert. Die Songs überwinden jedoch Genregrenzen und so finden sich auf dem mittlerweile dritten Album, Stücke mit Einflüssen aus Dub, Hip-Hop und äthiopischen Jazz. Dass die Band ihr Publikum zu begeistern weiß, hat sich inzwischen herumgesprochen und so wurden die neun jungen Musiker vom Altmeister Tony Allen selbst und dem Veranstalter der „Felabration“ Seun Kuti auf ihr Festival eingeladen. Als Vorband von Mulatu Astatke oder dem legendären Orchestre Poly-Ritmo de Cotonou wurden Jungle By Night dort von den Gästen ebenso gefeiert wie die Superstars der Szene selbst.

Yegor Zabelov

5.10., 21 Uhr, Feinkost Lampe/H Er ist ein Magier der senkrechten Tasten – der weißrussische Akkordeonist Yegor Zabelov . Die Augen trauen schlichtweg den Ohren nicht, dass dort nur ein Mann an seinem Instrument spielt, wenn dieses in Yegors Händen in einem Moment leise atmende Lautschatten, vertrackt-verspielte Melodiebögen bis zu technoiden Rhythmusstrukturen in den Raum fließen lässt. Zwischen Experiment, Avantgarde, Folk, Rock, Minimal und Neoklassizismus erspielt sich das Duo aus Akkordeon und Komponist in ergreifender Leidenschaft und einzigartiger Ausdrucksfülle ein eignes musikalisches Universum.

Universal Sound Project & Gäste

6.10., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das Universal Sound Project schenkt der Kulturfabrik zum 25. Geburtstag ein musikalisches Kaleidoskop. Die Vielfarbigkeit dieses alten Kinderspielzeugs wird auf die musikalische Ebene übertragen und verspricht einen abwechslungsreichen Abend mit immer neuen Klangbildern. Die Band schafft einen dichten Klangteppich aus Keyboard, Ukulele, Bass und Cajon garniert mit feinen Klängen von Kalimba, Didgeridoo, ausgefallener Percussion und vielen anderen Soundquellen, Tonfarben und Farbtönen. Für musikalische Bewegung und besondere Akzente sorgen bekannte Gesichter aus der Hildesheimer Musikszene. Unter anderem wird eine Oud, ein orientalisches Saiteninstrument gespielt von Rawat Bohras, zum Einsatz kommen. Kaleidoskopische Bildprojektionen während des Konzerts machen die Musik noch bunter und runden den Abend ab.

Wiegenlieder, Waisen und Krakeeler 2.0 – Tom Waits Revue mit Flenter & Knop 6.10., 20 Uhr, Litteranova

Flenter & Knop heften sich an die Fersen Tom Waits in einem einzigartigen Abend voller poetischer Grotesken mit Texten und vor allem großartiger Musik. Im Wechsel mit den Geschichten, kurzen Texten oder

einem Gedicht kommen Songs wie Downtown Train, Tom Trauberts Blues, Make it rain, San Diego Serenade, Chicago, Misery is the river of the world und viele mehr zu Gehör. Kersten Flenter performt die Texte, hat sie übersetzt, bearbeitet und entwickelt die Ideen. Christoph Knop singt die Waits’schen Songs am Piano oder an der Gitarre. Knop ist zu Hause in der Rockund Bluesecke, sein Faible für Jazz, Swing und Folk hilft ihm bei der Interpretation der Waits’schen Songs. ASTRA lA ViSA liVE:

Der feine Herr Soundso/ Atmen, weiter 7.10., 20 Uhr, Thav

„Der feine Herr Soundso“ kommt aus Hamburg und ist ein alter Sack – genauer gesagt vier alte Säcke, die 2014 mit Mitte 30 noch einmal Bock hatten, eine Punkband zu gründen. Aber nicht einfach um Musik zu machen, sondern auch um sich textlich über alles aufzuregen, was in der Welt und im Umkreis so nervt. Wie es alte Säcke nun mal so tun. „Beweisstück A“ heißt ihre erste EP. Mit dabei ist die Band „Atmen, weiter“ aus Landau mit deutschsprachigem Punkrock.

Celtica Pipes Rock

8.9., 19.30 Uhr, Kulturscheune/ Kulturscheune/SZ-Lebenstedt „Steamphonia“, das vierte Album von Celtica Pipes Rock, entführt mit seinem Sound ins Viktorianische Zeitalter: aristokratische Eleganz verbindet sich mit kühnem Forschergeist und visionärer Leidenschaft. Dieses Universum setzt Celtica Pipes Rock musikalisch um, Einflüsse von Gothic, Klassik, Steampunk und Metal sprengen die traditionellen Grenzen der Great Highland Bagpipe und präsentieren sie in einem neuen musikalischen Kontext. Die Musik wird auch optisch umgesetzt: Das Bandstyling orientiert sich jetzt an Steampunk und Gothic.

von Culcha Candela kann sich mehr als sehen lassen. Anlässlich ihres 15-jährigen Bandjubiläums gibt es also ausreichend Gründe, um ordentlich zu feiern. Doch 15 Jahre Culcha Candela sind auch ein Anlass, um neu durchzustarten. Am 1. Oktober startet die große „Feel Erfolg“-Tour zum gleichnamigen aktuellen Album.

Mary Orcher

12.10., 21 Uhr, Feinkost Lampe/H Am einfachsten beschreibt man sie als unbeschreiblich. Und unbeschreiblich einzigartig. Als Königin des Untergrunds, als Prinzessin der Unangepasstheit, als Diva des Unbequemen, als Priesterin der Provokation, der Passion und Kompromisslosigkeit. Denn so viele Oktaven und Zwischentöne wie ihre Stimme umfasst, so viele Spielarten und Brechungen finden sich in ihrer Musik - irgendwo zwischen ironisiertem Avantgarde, sirenenartigem Experiment, rohem Garagensound, afrikanisch inspiriertem Rhythmusrausch und trashverliebtem Folk – Mary Orcher ist ein denkschaffendes, spektakuläres Gesamtkunstwerk, ein Live-Erlebnis voll wuchtiger Energie und punkiger Geradlinigkeit.

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Deamons’s Child

11.10., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Deamons’s Child spielen mit roher Leidenschaft, stoppen urplötzlich und katapultieren filigrane Töne schlagartig in eine ungewisse Freiheit. Das im Herbst 2013 gegründete Trio um Sängerin Ana Muhi vollzieht mit seinem zweiten Album eine konsequente Weiterentwicklung seines Stils, der irgendwo im Schnittfeld Stoner-Punk, dem Minimalismus der NDW-Unterwelt und der ungestümen Aggressivität des Metal liegt. In den knapp dreieinhalb Jahren seit ihrem ausverkauften Debütkonzert haben Deamon’s Child aus Hannover unter anderem als Support für Mantar, Night Viper, The Midnight Ghost Train, Lonely Kamel, Rotor und DxBxSx gespielt und veröffentlichten 2016 unter dem Titel „Scherben müssen sein“ ihr zweites Album.

Culcha Candela

11.10., 20 Uhr, Capitol/H Drei Platin-Alben, ein Gold-Album in GSA, unzählige TV-Auftritte und elf Top-20-Singles innerhalb von nur fünf Jahren: Die Vita

Rudelsingen mit Tobias Sudhoff

13.10., 19.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das Rudelsingen-Team mit Tobias Sudhoff und Gereon Homann spielt in vielen ausverkauften Häusern von Hannover, Solingen, Braunschweig, bis Frankfurt und etlichen anderen Städten. Rudelsingen mit Tobias Sudhoff und Gereon Homann ist der große Spaß für jung und alt. Über 500 Songs hat Sudhoff in seinem Repertoire. Der Text wird bei jedem Lied per Beamer auf die Leinwand gebracht und los geht’s: One, two, three, four – im Rudel singen, der Spaß für alle Generationen. Kein Chorprobenzwang, keine sakrale Strenge, kein Dirigent sondern stattdessen nur pure Freude am Singen. B.B. & THE BluES SHACKS:

Auftaktkonzert mit Silvertones und Sir Oliver Mally 13.10., 21 Uhr, Litteranova

Gleich zwei Acts präsentiert der Cyclus 66 zum traditionellen Auftaktkonzert für das


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index Tim Bendzko

15.10., 20 Uhr, Theater am Aegi/H Nach seiner erfolgreiche Hallen-Tournee im Frühjahr diesen Jahres quer durch Deutschland, kehrt Tim Bendzko im Oktober und November mit seiner „Mein Wohnzimmer ist dein Wohnzimmer“-Konzertreihe in die schönsten Säle Deutschlands zurück. Mit „Mein Wohnzimmer ist dein Wohnzimmer“ hat Tim Bendzko 2014 eine Konzertreihe ins Leben gerufen, bei der er in ausgewählten bestuhlten Locations seine Songs im familiären Rahmen präsentiert.

Alter Bridge

volution ausgelöst, indem sie den traditionellen Irish Folk neu interpretiert und in eine aufregende Zukunft katapultiert haben. Sie schufen einen Sound, der hunderte anderer keltischer Bands zu einem Aufbruch in die spannenden Gefilde der Weltmusik inspirierte. Als Avantgarde wurden sie zu den größten Musikfestivals überall auf der Welt eingeladen, mit Preisen und Ehrungen überhäuft, zierten die Titelseiten von Magazinen und spielten in den erlesensten Konzertsälen. Veranstaltet vom Cyclus 66, findet das Konzert aufgrund des Hochwasserschadens in der Bischofsmühle im Vier Linden statt.

15.10., 20 Uhr, Swiss Life Hall/H Alter Bridge ist eine seit über einem Jahrzehnt andauernde Erfolgsgeschichte. Ihre Alben, „One Day Remains“, „Blackbird“, „AB III“, „Fortress“ und das im Oktober erschienene fünfte Album „The Last Hero“ stiegen hoch in die internationalen Hitlisten. Ihre Welttourneen etablierten sie als Superstars des Modern-Rock. Bereits bei ihren Headliner-Konzerten auf den diesjährigen Festival-Giganten Rock am Ring und Rock im Park begeisterten sie die Fans und bewiesen ihre beeindruckende Live-Kraft.

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Neopit Pilski

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18.10., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Autumn Moon 13./14.10., Rattenfängerhalle/Hameln Neben der malerischen Kulisse an der Hamelner Weser Promenade, den abwechslungsreichen Locations, der kurzen Wege, der familiären Atmosphäre und der mystischen, fantasiereichen Deko des Geländes und der Locations, punkten die Veranstalter mit einem spannenden Line Up Mix und langen Spielzeiten für jede Band. Diesmal unter anderem dabei: Front 242, Peter Heppner, Joachim Witt und Faun (Foto). Alle Bands und weitere Infos gibt es unter www.autumn-moon.de.

Do I smell Cupcakes

18.10., 20.30 Uhr, Wohnzimmer

Dave Goodman Band

15.9., 20 Uhr, Kniestedter Kirche/SZBad Dave Goodman, Gitarrist, Sänger und Songschreiber, kam in Victoria, British Columbia in Kanada auf die Welt. Neben seiner beachtlichen musikalischen Karriere hat Dave Goodman unter anderem Support für Doobie Brothers, Jeff Healey John Lee Hooker, Duke Robillard, Joan Armatrading und Peter Maffay gespielt und teilte die Bühne mit der Ford Blues Band, Roy Rogers and Steve Kimock. Begleitet wird er von Bakers melodisch ausgereifter und emotional packender Harp. Seine ausdrucksstarke Spielweise, die weit über den Blues hinausgeht, hat ihm den Ruf als einer der maßgeblichen europäischen Harpspieler eingebracht. Der Schlagzeuger Oliver Spanuth hat den Groove und die Power, um Tempo und Takt zu dirigieren.

32 Public

Welcher Rocksänger gibt schon freiwillig zu, dass sein größtes Vorbild Mariah Carey ist? Can Monarc, Frontmann der Berliner Band Do I Smell Cupcakes – in seinem ersten Leben Modellagent – wagt mit den Cupcakes jetzt den Spagat zwischen großer Indierock-Oper und R’n’B. Die Debütscheibe des Trios „Make The Big Boys Hire Me“ erscheint am 9. Februar 2018. Gemixt von US-Größe Chris Badami (unter anderem Bonaparte und Jennifer Rostock) schraubt sich Monarcs Falsett in englischer Muttersprache immer wieder durch Gitarrenbretter, pumpende Bässe und donnernde Schlagzeugfiguren.

Joe Beoga

19.10., 20.30 Uhr, Vier Linden Beoga, die Superband von der Grünen Insel, ist wieder in Hildesheim! Zur Jahrtausendwende haben sie mit ihrem innovativen Sound eine musikalische Re-

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CluB VEB:

„... gently dissonant guitar music“ – so beschreibt Stefan Ivanov, Gitarrist und Sänger von Neopit Pilski, den Sound des in Hamburg probenden Duos. Am Schlagzeug sorgt Simon Schmidt für eine gezielte Dynamik, während Stefan aus seiner umgebauten Telecaster so ziemlich alles, was zwischen zerbrechlichen Melodiefragmenten und fetten Riffs liegt, heraus zaubert. Tiefere Tunings ersetzen dabei den Bass, und oft klingt es, als würde er beide Instrumente gleichzeitig spielen. Das 2016 bei Fidel Bastro erschienene Album „Wir/Ihr“ behandelt u.a. die politische Situation in Bulgarien und die seit Jahren im Westen ignorierten Proteste gegen die korrupte politische Kaste im ärmsten Land der EU. Der bulgarische brain drain, der Stefan von der Schwarzmeerküste nach Norddeutschland brachte, geht weiter, und da ist es mehr als ein Statement, den Marketingstrategien des Musikbusiness zum Trotz weiterhin konsequent auf Bulgarisch zu singen.

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Blues Shacks Festival im Vier Linden. Der aus Österreich stammende Oliver Mally begann als reiner Autodidakt verschiedenste Stilistiken zu ergründen. Ganz großen Einfluss auf sein Spiel haben Albert King, Buddy Guy, John Lee Hooker, B.B. King oder Albert Collins. Durch ein großes Maß an Eigenständigkeit gelang es über die Jahre, einen ganz persönlichen Stil zu finden und sich somit von den unzähligen GitarristenKlonen abzuheben. Mit dabei an diesem Abend sind ebenfalls die Silbertones: Ursprünglich beeinflusst von den Größen der goldenen Ära des Chicago Memphis und Texas Blues, haben die Silvertones ihren unverwechselbar eigenen Sound gefunden. Ein fast symbiotisches, immer wieder überraschendes musikalisches Zusammenspiel, gepaart mit bissigen Soli und dem steinerweichenden Organ des charismatischen Frontmannes Mighty Mike, ist zu ihrem Markenzeichen geworden.

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Finte

20.10., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Finte sind nicht das, was man erwartet. Seit 2014 lassen die fünf Jungs im Nirgendwo der kleinsten Großstadt Niedersachsens die Schubladen offen und tun alles, was sie nicht lassen können. Wer will, kann das Progressive Posthardcore nennen. In deutschen, aus dem Alltag gegriffenen Texten suchen Finte Worte für das Ungesagte. Mit ungewohnten Songstrukturen und packenden Refrains, wilden Frickelparts und eingängigen Melodien, heftigem Geschrei und gefühlvollem Gesang erzeugen sie eine unbändige Energie, bei der garantiert niemandem langweilig wird.

James Blunt

21.10., 20 Uhr, Tui-Arena/H James Blunt hat weltweit mittlerweile über 20 Millionen Alben und über 12,8 Millionen Singles verkauft. Verlässlich erscheint alle paar Jahre ein neues Werk, das ebenso verlässlich Erfolg hat. Jedes seiner inzwischen vier Studioalben wurde vielfach ausgezeichnet und millionenfach verkauft. Stets merkt man den Songs an, dass sich Blunt bei der Komposition Zeit gelassen hat, um am Songwriting zu feilen und die Arrangements zu perfektionieren. Mit seinem neuen Album geht James Blunt nun auf ausgedehnte „Afterlove“-Tournee. CluB VEB:

Pecco Billo Filisko & Eric Noden

19.10., 20.30 Uhr, Litteranova Joe Filisko und Eric Noden spielen seit Jahren weltweit auf angesagten Festivals und in namhaften Clubs. Ihre Musik basiert auf Blues- und Rootsongs von Sonny Terry, Daddy Stovepipe, Fred Mc Dowell und Gwen Foster. Filisko gilt als der führende Experte für traditionelle diatonische Harpstile und kennt die Spieltechniken und Musik der prägenden Spieler des Vor- und Nachkriegsblues wie kein Zweiter. 2001 bekam Joe den Harmonica Player of the Year Award von der SPAH Organization verliehen. Eric Noden gibt dem Duo mit seiner Akustikgitarre und seiner rauen, unverwechselbaren Stimme den emotionalen Kick. Der aus Ohio stammende Gitarrist und Sänger begann bereits mit acht Jahren elektrische Gitarre zu spielen, fühlte sich aber schon bald zu akustischen Bluesern wie Reverend Gary Davis, Mississippi John Hurt oder Robert Johnson hingezogen. Veranstaltet vom Cyclus 66, findet das Konzert aufgrund des Hochwasserschadens in der Bischofsmühle im Litteranova statt.

Vil

19.10., 21 Uhr, Feinkost Lampe/H Die Schwestern Zartheit und Zerbrechlichkeit haben ein neues Zuhause gefunden in Vil, dem Projekt der Dänin Maria Bay Bechmann und Julius Rothlaender. Diese beiden suchen immer wieder die Weltentfernung um gläserne, fragile, wundersam knisternde Songlandschaften entstehen zu lassen, aus deren Klang Stille emporsteigt und dies fühlt sich nicht paradox an, sondern völlig selbstverständlich. Ganz vorsichtig und auf Zehenspitzen bringen sie die Herzen der Menschen zum Schweben und tauchen ihre innersten Träume in helles, schimmerndes Licht.

25.10., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Pecco Billo sind sieben Jungs, die an Boom und Clack glauben und deren Sound spielend vorbei an den Pop/Rock/Hip/HopStandards zieht. Das mag daran liegen, dass man hier Freundschaft und mächtig Bock hören kann. Die Band hat über Jahre und hunderte von Kilometern zusammengehalten – einzeln können die Jungs aber auch schon ganz schön was: Da sind zum einen echte Checker-Skills eines Drummer, der rappen kann – und zwar weit über das Kunststück hinaus. Billo Style macht euch

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Beine wie die Evolution, man kann dazu tanzen, man kann sich setzen und zuhören: Viel großes Schlagwerk, Vibraphone und Marimbaphon.

Kraftklub

26.10., 20 Uhr, Swiss Life Hall/H Das große K brennt: Mit „Keine Nacht für Niemand“ erschien im Juni das bislang vielseitigste Album der Band aus Karl-Marx Stadt. Damit aber nicht genug der Vorfreude: Kraftklub kündigen für den Herbst eine große Tour zum neuen Album an. Endlich wieder eine Kraftklub Tour. Augenringe bis zum Kinn, Aschfahle Haut, hunderttausend Kilometer: Keine Nacht für Niemand! Drei Wochen lang Ruhestören und Erdbeben auslösen. Den Support in Hannover liefern Gurr.

Party

namens Leben. Doch das hält die beiden nicht davon ab, in gewohnt absurd-humorvoller Manier über Hildesheim und die Welt zu sinnieren und sich ganz nebenbei eine neue Bleibe zu organisieren.

Doddys Warm-Up-Party – Umsonst und draußen

2.10., 19 Uhr, Waldbühne Restaurant Brockenblick Vor der großen Bebop-Party im November im Vier Linden lädt Bebop-Urgestein Candido „Doddy“ de Bona am 2. Oktober zur großen Warm-Up-Party auf der Waldbühne am Restaurant Brockenblick – und zwar „umsonst und draußen“. Das Ganze findet bei jeder Witterung statt, bei Regen wird die Fläche überdacht. Für warme beziehungsweise kalte Drinks und das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.

Jörg Schultze Neuhoff:

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Electronica

6.10., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke

13.10., 20 Uhr, Audimax Sex, Lügen & Lippenstifte! In ihrer Solo-Show rechnet Cavewoman Heike mit den selbsternannten „Herren der Schöpfung“ ab. Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau, aber immer treffend und zum Brüllen komisch. Doch keine Sorge: Cavewoman ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine Spezies Mann. Stattdessen darf man sich vielmehr auf einen vergnüglichen Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen freuen, die sich einen Planeten, eine Stadt und – das Schlimmste – eine Wohnung teilen müssen. Hierzulande haben weit mehr als 600.000 Zuschauer in fast 2000 Shows in etwa 50 verschiedenen Spielorten das Stück gesehen. Damit gehört Cavewoman zu den erfolgreichsten One-WomanShows überhaupt und feiert zunehmend auch internationale Erfolge. RYWA

Fùgù Mango

26.10., 21 Uhr, Feinkost Lampe/H Nachdem ihre erste EP bei Feinkost allabendlich für schwüle Partymomente sorgte und sie die Sommerstars unserer letztjährigen Laubenparty waren, fiebern wir jetzt schon auf das sexy Trommelfeuer ihres Debütalbums und auf das laszive Hochköcheln des kleinen Ladens durch wohl dosierte Discovibes, erdige afrikanische Percussiontribes, vibrierende Elektrobytes und schwülsamtige Stimmlines.

TfN im Rahmen der Komödie „König der Herzen“: Hier kann man sich zusammen mit Scotland Yard auf die Suche nach Mr. X. machen, spannende Rätsel rund um das Vereinigte Königreich lösen und tolle Preise gewinnen. Im Anschluss entführt das Schauspiel-Ensemble in die Welt der Royals: Mit „König der Herzen“ kann man tief ins Zentrum der Macht in Großbritannien blicken – wo mit bissigem Humor Klischees und Ressentiments aufs Korn genommen werden.

Dance on Cookies

Frühlings Erwachen

„Adiós Muchacho!“ heißt es im Oktober bei DOC. Nachdem schon Doc Holiday im letzten Jahr seinen Hut genommen hat, reitet jetzt auch Wyatt Earp in den Sonnenuntergang und mit ihm der Name „Dance on Cookies“. Aber keine Sorge, Jesse James wird auch weiterhin für Indie, Alternative und Artverwandtes sorgen. Trotzdem gibt es nochmal eine standesgemäße Abschiedsparty mit allerlei Goodies und als absolutes Abschiedsparty-Special kostet der Eintritt an diesem Abend nur 2 Euro.

Wendla, Moritz, Ilse, Melchior und die anderen sind 14 Jahre alt und stellvertretend für die heranwachsende Generation auf der Suche nach dem Weg ins Leben. Sie spüren diese unbändige Lust, sich zu entdecken, anders zu sein, frei und unabhängig. Das Musical erzählt von der ersten Liebe und dem ersten Scheitern. Ausgezeichnet mit acht Tony Awards, darunter unter anderem Bestes Musical und Beste Komposition, wird Wedekinds Klassiker des 19. Jahrhunderts zu einem packenden und aufwühlenden Rockmusical.

21.10., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Schärling-Jubiläums-Party 21.10., 20 Uhr, Schärling

Frei nach dem Motto „Keeping da funk & soul alive“ lädt das Kult-Lokal in der Burgstraße anlässlich seines 30-jährigen Bestehens zur ultimativen Jubiläumsparty ein! An den Turntables steht DJ Zecki, der über Jahre jeden Donnerstag Rüdiger Schärlings legendäre Nil-After-Work-Party beschallt hat. Der Eintritt ist frei.

7.10., 19 Uhr (Premiere), TfN

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Beat Surfer

28.10., 20 Uhr, Litteranova Das Beat-Surfer-Team, der Garant für quirligen Indie- und Elektropop auf der Tanzfläche, gastiert heute wieder im Litteranova. Unter dem Motto „Indie Disco gehen“ kann man heute nach den Songs von Arcade Fire, Beck, Kettcar, Phoenix, The Smiths, The Cure, Franz Ferdinand, Bloc Party, Maxïmo Park, Oasis, Blur und vielem mehr sicherlich ein oder mehrere Tänzchen wagen.

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Cavewoman

Das Line-Up der Electronica-Party im Oktober spricht für sich: Amok Dee aus Hannover, Produzent und DJ mit vielen Stationen wie die Weltspiele, Hanomag, Rose Club, diverse Clubs in Berlin, Hannover und Wolfsburg. Am 6. Oktober kehrt er in sein altes „Hildesheimer Wohnzimmer“, in die Kufa-Halle zurück. Daneben stehen Liquid Space Project, Tom Thommsen, Dyan und Sadiva an den Reglern. Für die stimmigen Schwarzlicht-Installationen sorgt erneut Derange Art.

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Vier Wände – Die Live-WG 12.10., 20 Uhr, Litteranova

Bühne Event Night – Very British 6.10., 19.30 Uhr, TfN

Spiel, Spaß und Spannung erwartet die Besucher bei der zweiten „Event Night“ am

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Hoch hinaus und Tief gefallen: Job weg, Kiosk weg, Wohnung weg, Rudi ist kein Beamter mehr und seine Ambitionen als „Generalkulturattaché“ von Hildesheim sind auch dahin. Der Kioskkette „Dem Kiosk“ wurden sämtliche Mietverträge und Lizenzen entzogen, das war‘s dann auch mit Uwes Unternehmertum. So stehen nun beide vor einem großen Scherbenhaufen

Woyzeck

14.10., 20.30 Uhr, Litteranova Der Schauspieler Jörg Schultze Neuhoff präsentiert in seiner dritten Zusammenarbeit mit Regisseur Stefan Meißner nach „Der Bau“ und „Götz“ nun Büchners „Woyzeck“ als Solo. Woyzeck, kleiner Mann, kleiner Soldat, Versuchsobjekt, Untergebener, Getretener, Getriebener, Betrogener. Woyzeck ist Opfer. Und er ist Täter. Was treibt ihn zu seiner Gräueltat? Er kämpft. Um zu verstehen. Um seinem Schicksal doch noch zu entfliehen. Um Erlösung zu erlangen und Frieden zu machen. Den ersehnten Exitus zu erreichen. Schmidt’s Katzen:

Damenwahl

20.10., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Wellness-Abo oder Ölkanne? Romantikerin oder Anti-Aggressions-Training? Nah am Wasser oder eher Arschbombe? Die Zuschauer entwerfen Damen, die in Monologen direkt zum Leben erweckt und per Live-Kamera auf die Bühne projiziert werden. Schmidt’s Katzen machen sich auf die Suche nach Geschichten über verzweifelte Damen, glückliche Miezen und Alltagsheldinnen mit oder ohne Wunschgewicht. Ein improvisierter Theaterabend mit Weib, Weib und Gesang.

Onorato und Krebs: Konstruktionen 26.10.-10.12., Kehrwiederturm Taiyo Onorato und Nico Krebs sind als Künstler Abenteurer. Ihre Kunst ist Experiment und Wagnis. Sie haben Amerika entdeckt und sind mit dem Landcruiser 50.000 Kilometer gereist,von der Schweiz durch Zentralasien bis in die Mongolei und zurück. Ihr Kunststudium haben sie durch einen Offroadkurs ergänzt. Das Schweizer Künstlerduo mit Atelier in Berlin, das derzeit in Museen und Galerienweltweit ausstellt, ist eine Ausnahmeerscheinung in der zeitgenössischen Kunst. Die Ausstellung wird begleitet durch ein umfangreiches Rahmenprogramm, das online unter www. kunstverein-hildesheim.de abgerufen werden kann.


Index · kino

Seitdem bekannt wurde, dass Ridley Scotts Kult-Dystopie „Blade Runner“ aus dem Jahr 1982 unter der Regie von Denis Villeneuve („Arrival“) eine Fortsetzung erhält, geraten Fanboys weltweit in Verzückung – und reiben sich Skeptiker die Hände. Ob Ryan Gosling die Fußstapfen von Replikanten-Jäger Harrison Ford mit Bravour ausfüllt, bleibt abzuwarten. Die Trailer und Prequel-Kurzfilme machen jedenfalls Lust auf mehr.

Kaya Yanar ist wieder da! Nicht, dass er wirklich weg war, aber im Oktober kann man Kaya Yanar mit seinem Programm „Planet Deutschland“ erneut live erleben. Hautnah und wie immer in Höchstform. Im Gepäck hat Kaya selbstverständlich auch wieder neue Erlebnisse von seinen Reisen. Die exotischsten Einwohner überhaupt fand der Meister der Dialekte und Akzente dabei in Europa zwischen Flensburg und Oberammergau: die Deutschen. Genauer gesagt: die Bajuwaren, Schwaben, Hanseaten, Rheinländer, Sachsen ...

Volker Strübing ist Slammer, Lesebühnenautor, Filmemacher, dreimaliger Sieger der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften (und aktuell amtierender Vizemeister), Erfinder von Kloß und Spinne und eigentlich ganz nett. In seinen Geschichten, Filmen, Diavorträgen und Liedern widmet er sich bedrohten Tierarten und ihrer korrekten Zubereitung, berichtet aus Verschwörungstheorie und -praxis, verhandelt die Relativitätstheorie der Liebe, die Revolution per Singlebörse und die Zukunft der Menschheit, bekämpft die Einsamkeit des atomisierten Individuums im neoliberalen Spaß-Gefängnis sowie diese blöden Kaffeesahnedöschen, wo immer der Zuppel abreißt und die Sahne rausspritzt.

Kinostart 5.10.

Saw 8: Jigsaw

Ene Mene Meck, dein Kopf platzt lustig weg: Sieben Filme lang haben Hobbysadist Jigsaw und seine Adjutanten munter ihre Opfer gequält, gedemütigt – und irgendwann Kritiker und Publikum ob des stets gleichen Schemas arg gelangweilt. Wird es dem deutsch-australischen Regie-Brüderpaar Michael und Peter Spierig („Daybreakers“, „Predestination“) gelingen, dem faden Metzel-Franchise im achten Ableger noch frisches Blut einzuverleiben? Kinostart 26.10.

Thor 3: Tag der Entscheidung

Dass Marvel abseits von düsteren Serienproduktionen wie „Daredevil“ oder „Jessica Jones“ auch mit qietschbunten Titeln punkten kann, hat der Comicgigant jüngst mit „Guardians of the Galaxy“ bewiesen. Nach zwei mäßigen Teilen übernimmt nun der Neuseeländer Taika David Waititi („5 Zimmer, Küche, Sarg“) den Regiestuhl des Thor-Franchises und taucht die nordische Götterwelt in eine bonbonfarbige Regenbogenoptik. Das könnte in der Tat funktionieren. Kinostart 31.10.

Kellerkino Cowspiracy Die Dokumentation „Cowspiracy“ beleuchtet den zerstörerischen Einfluss der industriellen Viehwirtschaft auf die Umwelt und die Zukunft des Planeten Erde. Um herauszufinden, warum über 50 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen durch Nutztiere verursacht werden, konfrontieren Filmemacher Kip Andersen und Keegan Kuhn in ihrem Film namhafte Umweltorganisationen wie Greenpeace oder dem Rainforest Action Network mit unbequemen Fragen. Läuft am 24.10.

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12.10., 19.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

NEUESTE TECHNIK UND DER BESTE PREIS DER STADT! Hildesheimer Oktoberfest 13./14.10., 19 Uhr, Halle 39 O-zapft heißt es wieder, wenn das große Hildesheimer Oktoberfest in der Halle39 seine Tore öffnet. An zwei Tagen wird in diesem Jahr ausgelassen gefeiert. Bereits am Freitag sorgt Mickie Krause, die Nummer eins unter den Stimmungskanonen für gute Laune. Mickie ist seit Jahren fester Bestandteil im legendären Megapark auf Mallorca, wo er während der Saison jede Woche auf der Bühne steht. Mit seinen Hits „Schatzi schenk mit ein Foto“, „Geh mal Bier hol’n“ , „Mich hat ein Engel geküsst“ und vielen weiteren ist er der wahre König vom Ballermann und wird diesen Abend unvergesslich machen. Am Samstag geht es mit zünftigen Schmankerln und frisch gezapften Maß Bier weiter. Für die Musik sorgt die OktoberfestBand „Die Büddenbacher“.

Ansonsten Braumanufaktur und Freunde 7.10., 14 Uhr, Hildesheimer Braumanufaktur

Die Hildesheimer Braumanufaktur lädt zur letzten Außenveranstaltung in diesem Jahr auf das Gelände des ehemaligen Wasserwerks: Neben feinstem Gebräu der Hildesheimer Zapfmeister sind auch die „Scholar Brauerei Göttingen“ sowie „Schoppe Bräu Berlin“ zu Gast und bieten Perliges und Hopfiges, Süffiges und Herbes an. Feinkossler sorgt für Feinigkeiten aus dem Holzofen, für Kinder gib’s ordentlich Action mit den „Baumbotschaftern“.

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13.10., 17 Uhr, Innenstadt/Einbeck Das Einbecker Eulenfest geht dieses Jahr schon in die 43. Runde und erneut wird das Wochenende zu einem Erlebnis werden. Nicht nur die kulinarischen Leckereien, sondern auch Live-Acts sowie Fahrgeschäfte und das Sortiment auf der Landmeile werden das Wochenende versüßen. Der Startschuss fällt am Freitag um 17 Uhr mit einem Kuscheltierregen und dem Einbecker-Winterbock-Anstich auf der Marktplatzbühne. Als Highlight gibt es am Sonntagmittag Mickie Krause auf der Marktplatzbühne zum Mitsingen, Tanzen und Feiern. Auch für alle, die vom Feiern nicht genug bekommen, können bei den Aftershow-Partys am Freitag und Samstag weiterfeiern.

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Das volle Programm

1.10., Clueso, Swiss Life Hall/H

01 So

Musik

15.00 Kammerkonzert, F1/TfN 20.00 Clueso, Swiss Life Hall/H 20.00 Pete Rock & CL Smooth, Support: Clockwerk/ Soulman Seether, Faust/H

3.10., Der Freischütz, TfN

5.10., Die Abenteuer des hässlichen Entleins, Theo/TfN

Party

20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight – Lino-Geburtstags-Quiz, Litteranova

19.00 Doddys Warm-Up-Party – Umsonst und draußen, Waldbühne Restaurant Brockenblick 22.00 Alle Tanzen, House und Techno, Kulturfabrik Löseke

03

Bühne

19.30 Mittelmäßig(:)gut, Theaterstück über Mittelmäßigkeit, Theaterhaus

Party

19.00 Salsa-Party, Peninsula

Ansonsten

11.00 Jürgen Hamann: „Nordische Impressionen“, Ausstellungseröffnung, Glashaus/Derneburg 11.00 Bestimmt Unbestimmt – Malerei und Objekte von Andreas Spengler, Vernissage, Kunsthaus/Nordstemmen 11.15 Matinee zu „Frühlings Erwachen (Spring Awakening)“, TfN 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/ Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 16.00 Literarisch-musikalisches Café, Gemeindezentrum St. Lamberti

02 Mo

Party-Tipp

Doddys Warm-Up-Party – Umsonst und draußen 19 Uhr, Waldbühne Restaurant Brockenblick

Vor der großen Bebop-Party im November im Vier Linden lädt Bebop-Urgestein Candido „Doddy“ de Bona am 2. Oktober zur großen Warm-Up-Party auf der Waldbühne am Restaurant Brockenblick – und zwar „umsonst und draußen“. Das Ganze findet bei jeder Witterung statt, bei Regen wird die Fläche überdacht. Für warme beziehungsweise kalte Drinks und das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.

Musik

20.00 Tim Vantol und Gäste, Lux/H 20.00 Sodom/Accuser/Iron Walrus, Musikzentrum/H 21.30 Open-Stage und Session mit Bobby & Friends, Thav

JETZT STARTEN! Starttermine Paare

Fr. 29.09. um 18:45 Uhr So. 01.10. um 16:30 Uhr Mi. 04.10. um 20:45 Uhr

TANZHAUS BURESCH: Bischof-Janssen-Str. 13 31134 Hildesheim · Tel. 51 16 15 · www.tanz-haus.de

36 Public

04

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

Di

Jazz-Tipp

Hobo-Jazzbar: Bubu 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Die junge Formation Bubu versucht sich an einem Jazzsound, der Tradition und Moderne verbindet. Angelehnt an die Musik von Ornette Coleman, Don Cherry, Gato Barbieri versuchen die drei Musikanten einen Free Jazz-Sound zu erzeugen, der sich zwar von diatonischen Akkordverbindungen löst, aber swingt. Suiten-artig wird in einer komplexen Formstruktur von einem Thema in das nächste übergeleitet, so dass das übliche Schema, „ein Song nach dem nächsten“, verschwimmt und die Konzerte einen meditativen kontemplativen Charakter bekommen. Improvisation, so frei wie sie nur sein könnte, steht im Mittelpunkt des Programms und die drei jungen Komponisten lehnen sich hierbei auch gerne – scheiternd oder glückend – aus dem Fenster.

Musik

10.00 Glockenkonzert, mit Mitmachprogramm, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Kurdo x Majoe, Musikzentrum/H 21.30 Hobo-Jazzbar: Bubu, Konzert und Session, Kulturfabrik Löseke

Mi

Ansonsten

11.00 Apfelfest, Führung, Verkostung, Geschichten und Lieder rund um den Apfel, Hof Luna, Hauptstraße 7/Freden-Everode 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Aktionstag/Öffentliche Führung, Dommuseum 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29

9.11., 19.30 Uhr

LESUNG MIT CLEMENS MEYER

Literaturhaus St. Jakobi, Jakobikirchgasse VVK: HAZ-Ticketshop + Ameis Buchecke

Eintritt: 10 € / 3 € für Studierende

Bühne

11.00 Die Abenteuer des hässlichen Entleins, Kindermusical nach Hans Christian Andersen ab drei Jahren, Theo/TfN 20.30 TfN im Wohnzimmer: Lesung des Stücks „Der Mann, der die Welt aß”, Wohnzimmer

Party

20.00 Doppeldecker-Party, Thav 20.00 Happy-Hour-Party, Andakawa Tiki Bar

Ansonsten

Musik

20.00 Silverstein/Trash Boat, Post-Hardcore, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Max Prosa & Band/Mia Aegerter, Lux/H 20.00 Konstantin Wecker, Theater am Aegi/H 20.00 SXTN, Capitol/H 20.00 Boogie-Bar, Litteranova

Bühne

20.00 Kieler Gruppe: Andrea Czesienski – Amok oder Koma sein, Theaterhaus

Party

16.00 Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Besuchsdienstkreis, Gemeindezentrum St. Lamberti 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Karaoke-Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

05

Bühne

19.30 Der Freischütz, romantische Oper von Carl Maria von Weber, TfN 20.00 Kieler Gruppe: Andrea Czesienski – Amok oder Koma sein, Theaterhaus

6.10., Flenter & Knop mit Band, Litteranova

Do

Afrofunk-Tipp

Folk’n’Fusion-Warm-Up: Jungle by Night 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Jungle By Night wird derzeit als die AfrofunkSensation des europäischen Kontinents gefeiert. Von Anfang an war das Projekt vom originalen westafrikanischen Funk infiziert. Die Songs überwinden jedoch Genregrenzen und so finden sich auf dem mittlerweile dritten Album, Stücke mit Einflüssen aus Dub, Hip-Hop und äthiopischen Jazz. Dass die Band ihr Publikum zu begeistern weiß, hat sich inzwischen herumgesprochen und so wurden die neun jungen Musiker vom Altmeister Tony Allen selbst und dem Veranstalter der „Felabration“ Seun Kuti auf ihr Festival eingeladen. Als Vorband von Mulatu Astatke oder dem legendären Orchestre Poly-Ritmo de Cotonou wurden Jungle By Night dort von den Gästen ebenso gefeiert wie die Superstars der Szene selbst.

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 16.30 Ausstellungseröffnung: F.J. Schwerdtfeger – Aquarelle, Rathaus 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 21.00 Quiz-Night, Wild Geese

06 Fr

Party-Tipp

Electronica 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Das Line-Up der Electronica-Party im Oktober spricht für sich: Amok Dee aus Hannover, Produzent und DJ mit vielen Stationen wie die Weltspiele, Hanomag, Rose Club, diverse Clubs in Berlin, Hannover und Wolfsburg. Am 6. Oktober kehrt er in sein altes „Hildesheimer Wohnzimmer“, in die KufaHalle zurück. Daneben stehen Liquid Space Project, Tom Thommsen, Dyan und Sadiva an den Reglern. Für die stimmigen Schwarzlicht-Installationen sorgt erneut Derange Art.

Musik

20.00 Montreal, Musikzentrum/H 20.00 Modern English, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Eisenpimmel, Support: Drei Akkorde Beim Nächsten Mal, Faust/H 20.00 „Wiegenlieder, Waisen und Krakeeler 2.0“ – Tom-Waits-Revue von Flenter & Knop mit Band, Litteranova 21.30 Universal Sound Project & Gäste, Kulturfabrik Löseke

Bühne

11.00 Die Abenteuer des hässlichen Entleins, Kindermusical nach Hans Christian Andersen ab drei Jahren, Theo/TFN 18.00 Event Night: König der Herzen, Komödie von Alistair Beaton, TfN

Musik

20.00 Kataklysm, Support: Graveworm, Capitol/H 20.00 Alestorm, Support: Troldhaugen/Æther Realm, Faust/H 21.00 Folk’n’Fusion-Warm-Up: Jungle by Night, Aftershow mit Hi-Town-Soul, Kulturfabrik Löseke 21.00 Yegor Zabelov, Feinkost Lampe/H

6.10. Lange Saunanacht 12.10. Lady-Sauna


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Das volle Programm

6.10., Event Night: König der Herzen, TfN

7.10., Astra la Visa live: Der feine Herr Soundso, Thav

Party

23.00 Ibiza House Flash, Cube Event Location 23.00 Bass Rocket, UK-Garage und Tech House, Kulturfabrik Löseke

20.00 Cocktail-Party, Thav 23.00 Electronica, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 16.00 Stammtisch Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e. V., Bezirksgruppe Hildesheim, Gaststätte Paulaner im Kniep 20.00 $ick: „Shore Stein Papier – Alles andere als eine Lesung“, Capitol/H 20.00 Karaoke, Wild Geese

TAG, FREI KTOBER 27. O

LIGHT-NIGHT-SHOPPING IN HILDESHEIM

07

Ansonsten

11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Grüne Smoothies mit Wildkräutern, Ort unter Telefon 0 50 67/52 36 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Braumanufaktur und Freunde, Bierverkostung, Kulinarisches und Kinderprogramm, Hildesheimer Braumanufaktur 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 16.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke

08

Sa

DAS Einkaufserlebnis der besonderen Art

Punk-Tipp

Astra la Visa live: Der feine Herr Soundso/Atmen, weiter 20 Uhr, Thav

„Der feine Herr Soundso“ kommt aus Hamburg und ist ein alter Sack – genauer gesagt vier alte Säcke, die 2014 mit Mitte 30 noch einmal Bock hatten, eine Punkband zu gründen. Aber nicht einfach um Musik zu machen, sondern auch um sich textlich über alles aufzuregen, was in der Welt und im Umkreis so nervt. Wie es alte Säcke nun mal so tun. „Beweisstück A“ heißt ihre erste EP. Mit dabei ist die Band „Atmen, weiter“ aus Landau mit deutschsprachigem Punkrock.

13.

Musik

folknfusion.de

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 12.00 Rockabilly-Frühshoppen, Thav 20.00 Astra la Visa live: Der feine Herr Soundso/ Atmen, weiter, Thav 20.00 LOT, Lux/H 20.00 Marz & Bixtie Boys, Faust/H 21.45 Nick, Wild Geese

Bühne

15.00 Die Abenteuer des hässlichen Entleins, Kindermusical nach Hans Christian Andersen ab drei Jahren, Theo/TfN 19.00 Frühlings Erwachen (Spring Awakening), Musical von Duncan Sheik und Steven Sater, Premiere, TfN

So

Musik

15.00 Die Abenteuer des hässlichen Entleins, Kindermusical nach Hans Christian Andersen ab drei Jahren, Theo/TfN 18.00 Mozartgesellschaft: Franz Schubert – Die Winterreise, Roemer- und Pelizaeus-Museum 19.00 Mudi, Faust/H 20.00 Brings, Capitol/H

Bühne

17.00 Schmidt’s Katzen: Improshow, Improtheater, Gasthof Deutsches Haus/Nordstemmen 19.00 Der Zigeunerbaron, Operette von Johann Strauß, TfN 19.00 Superstars des Musicals: Hollywood Dreams, Theater am Aegi/H

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 14.30 Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen, Roemer- und Pelizaeus-Museum

09

Party

Mo

20.00 80s/90s-Party, Andakawa Tiki Bar

Musik

Kulturfabrik Löseke

SA. 07.10.

20.00 Helgen, Lux/H 20.00 Thav rockt: Gravesite, Thav 21.30 Open-Stage und Session mit Bobby & Friends, Thav

BASS ROCKET

UK, Garage, Tech House

Bühne

Hildesheim Trillke Gut . Annuluk . Ba.fnu (CZ) Fumaca Preta (GB/P) . My Sister Grenadine (I) e ant Pes . Ottone co Jumpers Jelemo Onom Agemo & The Dis ) . Der Schwarze Hahn A/d Rebel Lovers (US ) . BRULLA R/d (SY . Band SOULARKESTRA Saf.ar meier . U.A. Tune Johann Sunder. Parties No Lonesome . Workshops . k fol Bal Konzerte

38 Public

19.30 Love Story, Musical von Howard Goodall und Stephen Clark, TfN

. Annuluk . Baf.nu (CZ) Fumaca Preta (GB/P) Disco Jumpers The AND mo Onom Age . My Sister Grenadine Ottone Pesante (I) ) . Der Schwarze Hahn A/d R/d) Rebel Lovers (US . emo . Safar Band (SY . U.A. KESTRA JelTROJAK, SOULAR meier DJ OMEO, NILS T KAY, Sunder Tune . JohannBASS me eso . n No Lon sio Ses s . OLLI GRESCHNER DANITY rkshop WoB2B . Konzerte Balfolk

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Discofox Basic 1 So. 15.10. um 14:15 Uhr

West Coast Swing Basic 1 So. 15.10. um 18:00 Uhr

Tango Argentino Mo. 16.10. um 19:00 Uhr

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Das volle Programm

8.10., Schmidt’s Katzen, Gasthof Deutsches Haus/Nordstemmen

8.10., Der Zigeunerbaron, TfN

11.10., Komische Nacht (u.a. mit Horst Fyrguth), diverse Locations

Ansonsten

15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 LSBT-Jugendtreff – lesbisch. schwul. bi. trans., Hildesheimer Aids-Hilfe e.V., Bernwardstraße 3 19.30 Lachclub, Levana 20.00 Karaoke-Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 KAB – Kulturaustauschbar, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Volker Strübing, Lesung, Kulturfabrik Löseke 20.00 Lachclub, Matthäus Gemeinde 21.00 Quiz-Night, Wild Geese

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

10 Di

Musik

13

20.00 Slaves, Lux/H

12

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Marktplatz 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29 18.00 Saskia Jungnikl liest aus „Papa hat sich erschossen“, Heilig-Kreuz-Kirche 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

11 Mi

Musik

20.00 Culcha Candela, Capitol/H 20.00 Joel Brandenstein, Theater am Aegi/H 20.00 Hansi Hinterseer mit dem Nockalm Quintett und Sigrid & Marina, Volksbank-Arena 21.30 Club VEB: Deamons’s Child, Stoner-Noise und Doom-Punk, Kulturfabrik Löseke

Bühne

19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Oper von Kurt Weill, Text von Bertolt Brecht, im Anschluss Publikumsgespräch, TfN 19.30 Komische Nacht Hildesheim, diverse Locations

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz

Do

Theater-Tipp

Vier Wände – Die Live-WG 20 Uhr, Litteranova

Hoch hinaus und Tief gefallen: Job weg, Kiosk weg, Wohnung weg, Rudi ist kein Beamter mehr und seine Ambitionen als „Generalkulturattaché“ von Hildesheim sind auch dahin. Der Kioskkette „Dem Kiosk“ wurden sämtliche Mietverträge und Lizenzen entzogen, das war‘s dann auch mit Uwes Unternehmertum. So stehen nun beide vor einem großen Scherbenhaufen namens Leben. Doch das hält die beiden nicht davon ab, in gewohnt absurdhumorvoller Manier über Hildesheim und die Welt zu sinnieren und sich ganz nebenbei eine neue Bleibe zu organisieren.

Musik

20.00 Y’akoto, Musikzentrum/H 20.00 Dittberner, Capitol/H 20.00 Akua Naru, Faust/H 20.30 Nitehawks at the Diner, Hildesheimer Braumanufaktur 20.30 Beoga, Vier Linden 21.00 Mary Orcher, Feinkost Lampe/H

Bühne

20.00 Anke Engelke und Devid Striesow: More Letters of Note, Lesung, Theater am Aegi/H 20.00 Vier Wände – Die Live-WG, Litteranova

Party

Fr

Musik

19.15 Kuult, Faust/H 19.30 Rudelsingen mit Tobias Sudhoff, Kulturfabrik Löseke 19.30 Marley’s Ghost – A Tribute to Bob Marley, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt 20.00 We invented Paris, Pavillon/H 20.00 Autumn-Moon-Festival: Front 242/Joachim Witt/Herzleid/Red Zebra u.v.a., Rattenfängerhalle/ Hameln 20.00 Nimo, Support: Hanybal, Capitol/H 20.00 The Esprits, Lux/H 20.00 B.B. & The Blues Shacks: Auftaktkonzert mit Silvertones und Sir Oliver Mally, Litteranova 21.45 Gypsy Dave, Wild Geese

Bühne

19.00 Die Bösen Schwestern: Musste schütteln!, Comedy, Glashaus/Derneburg 20.00 Cavewoman, Audimax 20.00 Cie. Freaks und Fremde: Der Bau von Franz Kafka, Theaterhaus

Party

17.00 Hannover Wies’n, Gilde Parkbühne/H 20.00 Longdrink-Party, Thav

Ansonsten

13.15 Einbecker Eulenfest, Innenstadt/Einbeck 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Marktplatz 16.00 No Pasarán!, Musik, Vorträge und Workshops, Kulturfabrik Löseke 18.00 Lichterlabyrinth am Internationalen Tag des Labyrinths, Treffpunkt: Hildesheimer Rosenlabyrinth, Ernst-Ehrlicher-Park 19.00 Hildesheimer OKtoberfest, Halle 39

20.00 Doppeldecker-Party, Thav 20.00 Happy-Hour-Party, Andakawa Tiki Bar

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 17.00 Psycho-Wellness, Methoden, Tipps und Tricks für eine Auszeit zwischendurch, AWO-Trialog, Teichstr. 6

Vorverkauf bei ReserviX

Marley’s Ghost

Fr. 13.10.2017 - 19.30 Uhr Kulturscheune, Salzgitter-Lebenstedt

9.11., 19.30 Uhr

LESUNG MIT CLEMENS MEYER

Literaturhaus St. Jakobi, Jakobikirchgasse VVK: HAZ-Ticketshop + Ameis Buchecke

Eintritt: 10 € / 3 € für Studierende

Kaiserstraße 28 · 31134 Hildesheim ☎ 0 51 21.33 427 · www.zmile-doc.de


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Das volle Programm

13.10., Marley’s Ghost, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt

14 Sa

13.-15.10., Einbecker Eulenfest, Innenstadt/Einbeck 11.00 Einbecker Eulenfest, Innenstadt/Einbeck 11.00 Kokosnuss-Produkte werden vorgestellt: Kokosöl, El Puente, Scheelenstraße 21 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 16.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.00 Hildesheimer OKtoberfest, Halle 39

Bühnen-Tipp

15

Jörg Schultze Neuhoff: Woyzeck 20.30 Uhr, Litteranova

Der Schauspieler Jörg Schultze Neuhoff präsentiert in seiner dritten Zusammenarbeit mit Regisseur Stefan Meißner nach „Der Bau“ und „Götz“ nun Büchners „Woyzeck“ als Solo. Woyzeck, kleiner Mann, kleiner Soldat, Versuchsobjekt, Untergebener, Getretener, Getriebener, Betrogener. Woyzeck ist Opfer. Und er ist Täter. Was treibt ihn zu seiner Gräueltat? Er kämpft. Um zu verstehen. Um seinem Schicksal doch noch zu entfliehen. Um Erlösung zu erlangen und Frieden zu machen. Den ersehnten Exitus zu erreichen.

Musik

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 12.00 Autumn-Moon-Festival: Peter Heppner/ Faun/Suicide Commando/Letzte Instanz u.v.a., Rattenfängerhalle/Hameln 20.00 Versengold/Danacht, Musikzentrum/H 20.00 B.B. & The Blues Shacks: Heimspiel, Vier Linden 20.00 Chefdenker, Faust/H 20.00 Thav rockt: Arktis, Support: Goats Rising/ Jackaloope, Thav 21.45 Mac MacAnnally, Wild Geese

So

Musik

19.00 Sinfoniekonzert: Telemann-Festkonzert, 20.00 Rin, Musikzentrum/H 20.00 Kasalla, Capitol/H 20.00 Tim Bendzko, Theater am Aegi/H 20.00 Alter Bridge, Swiss Life Hall/H

Bühne

16

Party

Ansonsten

11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Grüne Smoothies mit Wildkräutern, Ort unter Telefon 0 50 67/52 36

Mo

Party

Musik

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 18.00 Europagespräche: Der Deutsche Bund in europäischer Dimension, VHS 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

17

18 Mi

Musik

20.00 Madeline Juno, Musikzentrum/H 20.00 You Me At Six, Pop-Punk und Emo-Core aus Großbritannien, Faust/H 20.00 Hammond-Bar – Boogie-Bar feat. Ooh Wee Funkynobi, Litteranova 20.30 Do I smell Cupcakes?, Indie-Rock, Wohnzimmer 21.30 Club VEB: Neopit Pilski, Indie-Rock, Kulturfabrik Löseke

Party

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Karaoke-Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

Di

Musik

20.00 Stoned Jesus, Doom-Metal aus der Ukraine, Support: Beastmaker, Faust/H

www.gildehaus.de

Kulturfabrik Löseke

SA. 14.10.

PUSTEBLUME & LaMU Techno Special Guest: Lexer

Bühne

Do

Konzert-Tipp

Joe Filisko & Eric Noden 20.30 Uhr, Litteranova

Joe Filisko und Eric Noden spielen seit Jahren weltweit auf angesagten Festivals und in namhaften Clubs. Ihre Musik basiert auf Blues- und Rootsongs von Sonny Terry, Daddy Stovepipe, Fred Mc Dowell und Gwen Foster. Filisko gilt als der führende Experte für traditionelle diatonische Harpstile und kennt die Spieltechniken und Musik der prägenden Spieler des Vor- und Nachkriegsblues wie kein Zweiter. Eric Noden gibt dem Duo mit seiner Akustikgitarre und seiner rauen, unverwechselbaren Stimme den emotionalen Kick. Der aus Ohio stammende Gitarrist und Sänger begann bereits mit acht Jahren elektrische Gitarre zu spielen, fühlte sich aber schon bald zu akustischen Bluesern wie Reverend Gary Davis, Mississippi John Hurt oder Robert Johnson hingezogen. Veranstaltet vom Cyclus 66, findet das Konzert aufgrund des Hochwasserschadens in der Bischofsmühle im Litteranova statt.

Musik

20.00 HVOB, Musikzentrum/H 20.00 Von Wegen Lisbeth, Capitol/H 20.00 Maybebop & Friends, Theater am Aegi/H 20.00 Johnny Tune and The Hannover Swing Connection, feat. David Milzow, Gasthaus zum Stern/H 20.30 Joe Filisko & Eric Noden, Litteranova 21.00 Vil, Feinkost Lampe/H

Bühne

11.00 Ali Bey und Mr. Allen, dreisprachiges Stück ab sechs Jahren, Premiere, Theo/TfN 20.00 State of the Art-Festival, Kulturcampus 20.00 Impro im Foyer, F1/TfN

Party

20.00 Doppeldecker-Party, Thav 20.00 Happy-Hour-Party, Andakawa Tiki Bar 23.00 Disk.O, Body-Pop bis Hustle-Techno, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 Im Reich der Maya: Fairer Handel – Mystik – Abenteuer, Multivisionsshow von Jutta Ulmer und Michael Wolfsteiner, VHS-Riedelsaal 18.00 Grübeln im Grübchen: BGM – Betriebliches Gesundheitsmanagement, Kurzfortbildung mit Florian Wiechmann, Café Grübchen

19.30 Hexenjagd, Schauspiel von Arthur Miller, TfN

9.11., 19.30 Uhr

LESUNG MIT CLEMENS MEYER

Literaturhaus St. Jakobi, Jakobikirchgasse VVK: HAZ-Ticketshop + Ameis Buchecke

Eintritt: 10 € / 3 € für Studierende

42 Public

19

Ansonsten

09.00 „Ich habe was, was sie nicht hat!“ – Berufliche Vorzüge von Frauen 45+, Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Hildesheim, Kaiserstr. 15 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielkreis, Gemeindezentrum St. Lamberti 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

22.00 Erstieparty, Kulturfabrik Löseke

21.30 Open-Stage und Session mit Bobby & Friends, Thav

14.10., Thav rockt: Arktis, Thav

22.00 Zielankunft, inoffizielles Ziel der Erstsemesterkneipenralleys, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

11.00 Einbecker Eulenfest, Innenstadt/Einbeck 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Herbstfest im Schulbiologiezentrum, Bastelangebote, Rallye und Kulinarisches, Schulbiologiezentrum, Am Wildgatter 60 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/ Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 14.30 Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen, Roemer- und Pelizaeus-Museum

19.30 Frühlings Erwachen (Spring Awakening), Musical von Duncan Sheik und Steven Sater, TfN 20.00 Let’s Burlesque, Theater am Aegi/H 20.00 Cie. Freaks und Fremde: Freakshow, Theaterhaus 20.30 Jörg Schultze Neuhoff: Woyzeck, Litteranova

17.00 Hannover Wies’n, Gilde Parkbühne/H 20.00 College-Rock-Party, Andakawa Tiki Bar 21.00 Salsa-Party, Peninsula 23.00 Pusteblume & La Mu feiern Geburtstag, Techno, Kulturfabrik Löseke

13.10., Silvertones und Sir Oliver Mally, Litteranova

Breslauer Straße 64 · 31157 Sarstedt ☎ 0 50 66.866 03 05 · Fax 866 03 09


Praxisorientierte Medienausbildung –

SAE Institute eröffnet Campus in Hannover Im neuen Marstall Quaree (MARQ), zwischen Leineufer und Altstadt, bietet Dir der neue Campus auf rund 1.500 Quadratmetern alles, was Du für eine praxisorientierte Medienausbildung brauchst.

Einblick in die 240 m² große Edit-Area

Das SAE Institute bildet seit über 40 Jahren in mehr als 50 Städten weltweit praxisnah für den Einstieg in Medienberufe aus. Mit der Eröffnung in Hannover ist die Medienschule nun in insgesamt neun deutschen Städten vertreten.

Highlight des neuen Campus ist die 240 Quadratmeter große und offen gestaltete Edit-Area mit hochmodernen Workstations. Zudem kannst Du in fünf Regie- und drei Aufnahmeräume professionelle Musik-, Sprach- und Tonaufnahmen erstellen. Für die Film- und Postproduktion stehen Dir zusätzlich ein Greenscreen-Studio sowie mehrere Filmsuiten zur Verfügung. Eine Studentenlounge mit Küche, themenspezifische Projekträume sowie ein 130 Quadratmeter großer Veranstaltungsraum für Live-Technik-Seminare und ein Dolby Atmos Kino bieten Dir eine einzigartige Lernatmosphäre. Du kannst zwischen den Fachbereichen Audio Engineering, Digital Film Production, VFX, Game Art Animation, Games Programming, Music Business, Webdesign & Development und Cross Media Production wählen. Alle Studiengänge zeichnen sich durch einen hohen Praxisanteil aus, mit vielen praktischen Übungen und Projekten. Das von der Middlesex University validierte Bachelorstudium kannst Du im sogenannten Fast Track Degree in nur zwei Jahren absolvieren. Deine

A U DIO E N GI N E E R I N G

V I S U A L F X & 3 D A N I M A T IO N

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Benefits: ein schnellerer Studienabschluss, ein früherer Jobeinstieg und ein zeitigeres Einkommen. Du interessierst Dich für einen Master: Das SAE Institute bietet zwei Masterstudiengänge an: den M.A. Professional Media Creation in Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste sowie den M.A./M.Sc. Professional Practice (Creative Media Industries). Du möchtest einen Blick hinter die Kulissen werfen? Melde Dich zu einem der kostenlosen Workshops oder Events an, komm’ zum Tag der offenen Tür oder vereinbare einen unverbindlichen Termin für eine Campus Tour mit unserem Bildungsberater Nic mit einer E-Mail an Bildungsberater Nic n.feuerschuetz@sae.edu. Alle Infos zu den Studiengängen findest Du auf www.sae.edu.

HALLO H AN NOV ER Seit September findest du unseren neuen Campus direkt im Zentrum der Landeshauptstadt, am Marstall 1a. Ab sofort bieten wir dir auch hier international anerkannte Studiengänge, Aus- und Weiterbildungen und ermöglichen dir damit einen erfolgreichen Einstieg in die Medienindustrie.

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Das volle Programm

Wi r wissen ommt, k n a s e f worau t! m m o k n a s damit e

14.10., B.B. & The Blues Shacks: Heimspiel, Vier Linden 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 20.00 Ulla Hahn liest aus „Wir werden erwartet“, Decius, Hoher Weg 15 20.00 Thrillin’ Bingo, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiz-Night, Wild Geese

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Do. / 12.10.2017 / versch. Lokale Goslar Di. / 17.10.2017 / versch. Lokale Hameln

DER POSTILLON LIVE Fr. / 27.10.2017 / Pavillon Hannover

11 FREUNDE LIVE

19.00 Maybebop & Friends, Theater am Aegi/H 20.00 Die apokalyptischen Reiter/Motorowl, Musikzentrum/H 20.00 Westernhagen – MTV-Unplugged, Tui-Arena/H 20.00 Guano Apes, Support: Alex Mofa Gang, Capitol/H 20.00 Trettmann, Support: Joey Bargeld, Faust/H 20.30 Heimathaven: Finte, ProgressivePosthardcore, Kulturfabrik Löseke 21.45 Marc & Paul, Wild Geese

11.00 Ali Bey und Mr. Allen, dreisprachiges Stück ab sechs Jahren, Theo/TfN 20.00 State of the Art-Festival, Kulturcampus 20.00 Schmidt’s Katzen: Damenwahl, Improtheater, Kulturfabrik Löseke

Party

17.00 Hannover Wies’n, Gilde Parkbühne/H 20.00 Astra-la-Vista-Party, Indie, Wave und Alternative, Thav 23.00 Konception, Techno, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

Sa. / 20.01.2018 / Audimax Hildesheim Fr. / 26.01.2018 / Sumpfblume Hameln

JOCHEN MALMSHEIMER Sa. / 10.02.2018 / Audimax Hildesheim

Party

17.00 Hannover Wies’n, Gilde Parkbühne/H 20.00 Classic-Rock-Party, Andakawa Tiki Bar 20.00 Playground, Thav 20.00 Schärling-Jubiläums-Party, Schärling 23.00 Dance on Cookies, Indie, Kulturfabrik Löseke 23.00 Booty Shakin, Reggae und Drum’n’Bass, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

10.00 Mitmachwochenende zum Thema „Äpfel“, Hof Luna, Hauptstraße 7/Freden-Everode 11.00 Wing Tsun, von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Vegi-Brunch, Kulturfabrik Löseke 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Marktplatz 14.00 Blick hinter die Kulissen: Expertenführung Beleuchtungstechnik, TfN 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 15.00 Kleider- und Spielzeugbasar, Turnhalle Grundschule Himmelsthür 19.00 ABBA Dinner – The Tribute Dinnershow, Novotel

21

SEBASTIAN PUFPAFF

BASTIAN BIELENDORFER

15.00 Ali Bey und Mr. Allen, dreisprachiges Stück ab sechs Jahren, Theo/TfN 20.00 State of the Art-Festival, Kulturcampus

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 18.00 Finale des Redewettbewerbs „Sprich Worte“, Literaturhaus St. Jakobi

So. / 19.11.2017 / Audimax Hildesheim

Do. / 30.11.2017 / Weserbergland-Zentrum Hameln Do. / 15.03.2018 / Audimax Hildesheim

Musik

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 19.30 New Orleans Jazz Band of Cologne, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt 20.00 Hammercult/Cripper/Daily Insanity, Lux/H 20.00 Linos Ensemble & Marion Eckstein, TfN 20.00 Eclipsed by the Moon – A Tribute to Pink Floyd, Vier Linden 20.00 James Blunt, Support: Jamie Lawson, Tui-Arena/H 20.00 Maeckes, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Julian Philipp David, Faust/H 20.00 R.A.N., Pia und Nina Luttmann, Kulturbrunnen/Algermissen 21.45 Patrick Lück, Wild Geese

Bühne

Musik

Bühne

KOMISCHE NACHT Mi. / 11.10.2017 / versch. Lokale Hildesheim

18.10., Do I smell Cupcakes?, Wohnzimmer

Sa

Party-Tipp

Schärling-Jubiläums-Party 20 Uhr, Schärling

Frei nach dem Motto „Keeping da funk & soul alive“ lädt das Kult-Lokal in der Burgstraße anlässlich seines 30-jährigen Bestehens zur ultimativen Jubiläumsparty ein! An den Turntables steht DJ Zecki, der über Jahre jeden Donnerstag Rüdiger Schärlings legendäre Nil-After-Work-Party beschallt hat. Der Eintritt ist frei.

FAISAL KAWUSI

Kulturfabrik Löseke

SA. 21.10.

DANCE ON COOKIES & BOOTY SHAKIN‘ Indie, Alternative, Reggae & D‘n‘B

Vorverkauf bei ReserviX

Sa. / 17.02.2018 / Audimax Hildesheim

DER TOD

Do. / 22.02.2018 / Sumpfblume Hameln So. / 25.02.2018 / Audimax Hildesheim Tickets unter www.mitunskannmanreden.de 44 Public

New Orleans Jazz Band of Cologne 21.10., 19 Uhr

Sa. 21.10.2017 - 19.30 Uhr Kulturscheune, Salzgitter-Lebenstedt


JOHANNES OERDING

SA 18.11.2017 SWISS LIFE HALL 20 UHR LIVE 2017


Esprit Media

Das volle Programm

19.10., Ulla Hahn, Decius, Hoher Weg 15

21.10., New Orleans Jazz Band of Cologne, Kulturscheune/SZ

22

23

So

Kindertheater-Tipp

Ali Bey und Mr. Allen 15 Uhr, Theo/TfN

9.11., 19.30 Uhr

LESUNG MIT CLEMENS MEYER

Der Autor von ‚Als wir träumten‘ liest aus seinem neuen Buch Literaturhaus St. Jakobi, Jakobikirchgasse VVK: HAZ-Ticketshop und Ameis Buchecke Eintritt: 10 € / 3 € für Studierende

2.12., 20 Uhr

PUBLIC JUBI PARTY

Kulturfabrik Löseke, Langer Garten 1 Halle – DJ Doddy DJ Chekov DJ Menze (Bridge Funk Community) Loretta – DJ Olly O. und Stephan H. (Schüttel Dein Heck) Buffo – Cafe Frisör Floor (Tober & Tober (Alle Tanzen), Søren Øssenkop Trojak Luke Ventura (b2b DJ Vibe)

Ali Bey und Mr. Allen sind Nachbarn. Beide trinken Tee. Beide lieben Musik. Beide glauben, sie hätten nichts gemeinsam. Der eine spricht türkisch, der andere englisch. Der eine spielt Bağlama, der andere Gitarre. Eines Tages kommt es zu einem handfesten Streit. „Ali Bey und Mr. Allen“ ist dreisprachiges Stück (englisch-türkisch-deutsch) über Unterschiede und Gemeinsamkeiten, das gemeinsam vom TfN mit dem Theater R.A.M. aufgeführt wird.

Musik

Mit freundlicher Unterstützung

Musik

20.00 Arrested Development, Musikzentrum/H 20.00 The Slackers, Support: Graveyard Johnnys, Faust/H 21.30 Open-Stage und Session mit Bobby & Friends, Thav

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 18.00 Europagespräche: Der deutsche Zollverein in europäischer Perspektive, VHS 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut

17.00 Oboe und Orgel hautnah, mit Frithjof Tergau und Susanne Bremsteller, Christuskirche 20.00 Heldmaschine, Support: Maerzfeld, Musikzentrum/H

24

Bühne

15.00 Ali Bey und Mr. Allen, dreisprachiges Stück ab sechs Jahren, Theo/TfN 15.00 Theater Tüte: Rot, Gelb, Blau – Ich bin ein Pfau, Kunst- und Theatererlebnis ab zwei Jahren, Theaterhaus 17.00 Jonas trifft Martin Luther, Kindermusical, St.-Lamberti-Kirche 19.00 Die verkaufte Braut, komische Oper von Friedrich Smetana, TfN 20.00 Oliver Pocher, Theater am Aegi/H

Ansonsten

10.00 Mitmachwochenende zum Thema „Äpfel“, Hof Luna, Hauptstraße 7/Freden-Everode 10.00 Ausstellungsbeginn: Städte – Burgen – Pyramiden. Kulturwelten im Lego-Format, Roemerund Pelizaeus-Museum 11.00 Grüne Smoothies mit Wildkräutern, Ort unter Telefon 0 50 67/52 36 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/ Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 14.30 Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen, Roemer- und Pelizaeus-Museum

Di

Konzert-Tipp

Faber 20 Uhr, Capitol/H

Faber ist keiner, der über das Leben singen würde, ohne überhaupt gelebt zu haben. Das macht sein Debüt-Album „Sei ein Faber im Wind“ so wertvoll. Der als Jimmy Ragusa vor 23 Jahren geborene Musiker und Songschreiber ist italienischer Abstammung, wuchs aber in Zürich auf. Ungefähr mit 15 beann er eigene Songs zu schreiben. Die erste EP finanzierte er noch mit Crowdfunding, ein Jahr später folgte bereits eine zweite. Für das im Juli erschienende Album „Sei ein Faber im Wind“ begab er sich schließlich mit dem Produzenten Tim Tautorat in die legendären Berliner Hansa Studios.

Musik

20.00 Faber, Capitol/H

Film

17.00 Cowspiracy, auch 19.30 Uhr, Kellerkino im VHS-Riedelsaal 21.00 Set up to sell – Surfen als Lifestyleprodukt, Kurzfilm, anschl. Funkparty, Wohnzimmer

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz

9.11., 19.30 Uhr

Breslauer Straße 64 · 31157 Sarstedt ☎ 0 50 66.866 03 05 · Fax 866 03 09

LESUNG MIT CLEMENS MEYER

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Eintritt: 10 € / 3 € für Studierende

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10.30 „Herr Trautsich geht hinter den Vorhang und staunt“, Kindertheater, Kulturscheune/ SZ-Lebenstedt 20.00 König der Herzen, Komödie von Alistair Beaton, Theatersaal/Gronau

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Kleine Fettfibel, Naturheilpraxis Rena Witke-Kunschke, Langer Hagen 32 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 LSBT-Jugendtreff – lesbisch. schwul. bi. trans., Hildesheimer Aids-Hilfe e.V., Bernwardstraße 3 20.00 Karaoke-Night, Wild Geese 20.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke

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Musik

18.15 Mike Singer, Capitol/H 20.00 Mogli, Lux/H 20.00 Kraftklub, Support: Gurr, Swiss Life Hall/H 20.30 Laia Genç and the Istanbul Composer’s Orchestra, Pavillon/H 21.00 Fùgù Mango, Feinkost Lampe/H

Bühne

11.00 Troja, Theaterstück zehn Jahren, Theo/TfN 19.30 König der Herzen, Komödie von A. Beaton, TfN 20.00 Katie Freudenschuss: „Bis Hollywood ist eh zu weit“, Tamtam Kleinkunstbühne/H 20.00 Heißes Medium Polylux: Europa verspielen, Theaterhaus

Party

20.00 Doppeldecker-Party, Thav 20.00 Happy-Hour-Party, Andakawa Tiki Bar 22.00 Welcome Back Vol.3, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Marktplatz 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Architektur-Beratung, Il Giornale 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 Grübeln im Grübchen: Einfach gute Fotos, Kurzfortbildung mit Diep Thao Nguyen, Café Grübchen 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Ausstellungseröffnung: „Konstruktionen“ von Onorato und Krebs, Kehrwiederturm 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Lachclub, Mariam 20.00 Lachclub, Matthäus Gemeinde 20.30 Nerv-Magazin-Release, Wohnzimmer 21.00 Quiz-Night, Wild Geese

27 Fr

Festival-Tipp

Folk’n’Fusion-Festival 27.-29.10., Trillke-Gut

Traditionelle Melodien verschmelzen mit experimentellen Clubgrooves, Afrobeat trifft auf Pop und Hip-Hop, Jazz verbindet sich mit orientalischer Folklore. Innovative Stilfusionen sind das Kernstück des Folk‘n‘Fusion. Das Hildesheimer Weltmusikfestival findet in diesem Jahr vom 27. bis 29. Oktober statt. Mit Lauschangriffen und befeuernden Beats lädt das Folk’n’Fusion seine Gäste zum Tanzen, Zuhören und Mitmachen ein. Ein dichtes Konzertprogramm wird umrahmt von Workshops, Jamsession, Tanz, Party und Klanginstallationen.

Rund 25 internationale, nationale und regionale Formationen sorgen für ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Musikprogramm. Das 13. Folk‘n‘Fusion-Festival findet von Freitag bis Sonntag Trillke Gut, Steinbergstraße 42, statt.

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Public D a s H i l D e s H e i m e r s ta D tm a g a z i n


Das volle Programm

27.10., Andi und Maik laden ein: Bite The Bullet, Thav

27.10., Sarah Lesch, Glashaus/Derneburg

Musik

20.00 10 Jahre Agogo Records, Pavillon/H 20.00 King Orgasmus One und Gäste, Musikzentrum/H 20.00 The Prosecution/Minipax, Lux/H 20.00 Chris Rea, HCC-Kuppelsaal/H 20.00 Stray From The Path, Faust/H 20.00 Thav rockt, Thav 21.45 Phil Roberts, Wild Geese

20.00 Sarah Lesch, Glashaus/Derneburg 20.00 Turbobier und Gäste, Lux/H 20.00 Folk’n’Fusion-Festival: Rebel Lovers/Onom Agemo and the Disco Jumpers/Ottone Pesante u.v.a., Trillke-Gut 20.00 Uli Jon Roth, Musikzentrum/H 21.45 Mac McAnally, Wild Geese 23.00 Andi und Maik laden ein: Bite The Bullet, Thav

Bühne

11.00 Troja, tragisch-komisches Theaterstück mit Tanz ab zehn Jahren, Theo/TfN 19.00 Kultur im Quartier: Ensemble Spontanbrause, Improtheater, VHS 20.00 Kayal Yanar: Planet Deutschland, Swiss Life Hall/H 20.00 Der Postillon – Live, Pavillon/H 20.00 Heißes Medium Polylux: Europa verspielen, Theaterhaus 20.00 Dietmar Wischmeyer, Audimax

Party

17.00 Hannover Wies’n, Gilde Parkbühne/H 23.00 808, Trap, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

Bühne

17.00 Troja, tragisch-komisches Theaterstück mit Tanz ab zehn Jahren, Theo/TfN 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Oper von Kurt Weill, Text von Bertolt Brecht, TfN 20.00 Heißes Medium Polylux: Europa verspielen, Theaterhaus

11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.00 Workshop „Backen mit Natursauerteig“, Hof Luna, Hauptstraße 7/Freden-Everode 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 16.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke

28

30.10., Nicholas Müller, Pavillon/H

Ansonsten

21.30 Open-Stage und Session mit Bobby & Friends, Thav

11.00 Grüne Smoothies mit Wildkräutern, Ort unter Telefon 0 50 67/52 36 11.00 Abenteuerreise-Familientag, RPM 11.15 Matinee zu „1984“, TfN 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 14.30 Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen, Roemer- und Pelizaeus-Museum 20.00 $ick: „Shore Stein Papier – Alles andere als eine Lesung“, Capitol/H

Party-Tipp

Beat Surfer 20 Uhr, Litteranova

Musik

10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 12.00 Folk’n’Fusion-Festival: Annuluk/Safar Band/ Fumaca Preta u.v.a., Trillke-Gut

Kulturfabrik Löseke

SA. 28.10. SUPERFUNK

9.11., 19.30 Uhr

LESUNG MIT CLEMENS MEYER

Don‘t mess with the Funk Brothers!

Literaturhaus St. Jakobi, Jakobikirchgasse VVK: HAZ-Ticketshop + Ameis Buchecke

80 / 90er FLASHBACK

Eintritt: 10 € / 3 € für Studierende

Sa. 28.10.2017 // ab 22.00 Uhr DJ LOCKE & LJ J. SANTORINO

Di

Webers 1821 in Berlin uraufgeführtes Bühnenwerk, das schon den jungen Richard Wagner begeisterte, entwickelte sich schnell zum Glanzstück der deutschen Romantik. Dafür war die farbenreiche Musik genauso verantwortlich wie die Handlung nach einer alten Volkssage voll märchenhaften Spuks.

Musik

17.00 Festkonzert zum Reformationsjubiläum, Werke von Bach und Mendelssohn, St.-Andreas-Kirche 20.00 Al Di Meola World Sinfonia, Pavillon/H 20.00 Lotte, Lux/H

Bühne

19.30 Frühlings Erwachen (Spring Awakening), Musical von Duncan Sheik und Steven Sater, TfN 20.00 Thommy Ten + Amélie van Tass: Einfach Zauberhaft, Theater am Aegi/H

Party

20.00 Halloween-Party, Wild Geese

Ansonsten

Musik

Bühne

31

Theater-Tipp

11.00 Folk’n’Fusion-Festival: Mitbring-Brunch mit Live-Musik, Trillke-Gut 17.00 Sonntagskonzert für Spaziergänger, Auferstehungskapelle St-Lamberti-Friedhof 20.00 Michael Jackson – The Symphony Experience, HCC-Kuppelsaal/H

15.00 Figurentheater und Schattentheater Blauer Mond: Yolka, das Trollmädchen, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 19.00 Mary High’s Challenge – The Musical, Aufführung der Marienschule, TfN

Ansonsten

Der Freischütz 19.30 Uhr, TfN

So

Das Beat-Surfer-Team, der Garant für quirligen Indie- und Elektropop auf der Tanzfläche, gastiert heute wieder im Litteranova. Unter dem Motto „Indie Disco gehen“ kann man heute nach den Songs von Arcade Fire, Beck, Kettcar, Phoenix, The Smiths, The Cure, Franz Ferdinand, Bloc Party, Maxïmo Park, Oasis, Blur und vielem mehr sicherlich ein oder mehrere Tänzchen wagen.

Party

18.00 1. Gaywiesn Hannover, Hofbräu Hannover, Mainzer Str. 6/H 23.00 Hoher Bunker präsentiert: Lydia Eisenblätter, Kulturfabrik Löseke

Mo

29

Sa

Bühne

19.30 Der Freischütz, romantische Oper, TfN

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Marktplatz 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 20.00 Nicholas Müller: „Ich bin mal eben wieder tot – Wie ich lernte mit Angst zu leben“, Pavillon/H

30

Party

17.00 Hannover Wies’n, Gilde Parkbühne/H 20.00 Metal-Party, Andakawa Tiki Bar 20.00 Beat-Surfer, Alternative bis Elektropop, Litteranova 22.00 Superfunk, Kulturfabrik Löseke 22.00 80/90er Flashback, Cube Event Location 23.00 Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik Löseke

Ansonsten

18.00 Light-Night-Shopping, Innenstadt 19.30 Kreativwerkstatt „Jahrmarkt“, mit Ann-Kathrin Blohmer und Stephanie Brall, Literaturhaus St. Jakobi

28.10., Thav rockt: Hamarsheimt, Thav

Musik

20.00 Fischer-Z, Capitol/H 20.00 My Baby, Lux/H

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung, Dommuseum 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Open Hackerspace, Freies Labor e.V., Richthofenstr. 29 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova

Vorschau 4.11., Hyne/Betroyers, Thav 9.11. Clemens Meyer, Literaturhaus St. Jakobi 11.11. AWO Allstars, Vier Linden 19.11. 11 Freunde, Audimax 2.12. PUBLIC-Jubi-Party, Kulturfabrik Löseke 3.12. Eure Mütter, Audimax

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Spass. mit Tieren · Impressum · Adressen · YWA

Spaß. Mit Tieren Der diskrete Charme der Gabelschwanzseekuh Nirgendwo trifft die Aussage „Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen“ so sehr ins Schwarze wie im natürlichen Habitat des gemeinen Kraftprotzes. Der Unterschied ist, dass sich dessen umgekehrtes Vakuum oftmals nicht auf die Beine beschränkt, sondern auch in den übrigen Körperpartien allem verfügbaren Raum habhaft wird. Das Resultat: Nicht nur die Muskeln

Impressum

Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 10, Oktober 2017, 35. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Schwemannstr. 8 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 70 72 Fax 0 51 21/13 24 58 E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazin-public.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Schwemannstr. 8, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger SATZTECHNIK Jennifer Möller Titelmotiv TfN REDAKTIONELLE MITARBEIT Florian Aue, Kais Bodensieck, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Markus Heiler, Tobias Hinrichs, Svenja Lammers, Nadine Marquardt, Andre Müller, Olaf Neumann, Laura Pöschel, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann REDAKTIONSSCHLUSS 10. Oktober DRUCK Sattler Direct Mail GmbH & Co. KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 Vertrieb Hildesheimer Verteiler Organisation Judenstraße 3-4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC – Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum 10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC im Abonnement: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch

Auflage geprüft.PUBLIC ist Mitglied der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW)

CityMags Vermarktungsgesellschaft mbh Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Fon: 069 / 97 95 17 – 10 www.citymags.de

schwellen an, auch der Geist wird grobschlächtiger – bis eines Tages das Gehirnschmalz allmählich aus den Ohren rauskleckert. Dass sich Zurückhaltung und körperliche Fitness aber nicht unbedingt ausschließen, beweist zum Beispiel der gemeine Dugong (Dugong dugon). Der einzig überlebende Vertreter der Gabelschwanzseekühe ist vor allem an der Küste des Indischen

von Kilian Schwartz Ozeans beheimatet – und glänzt dort trotz seiner gut 400 Kilogramm Muskelmasse mit bescheidener Präsenz. Obgleich sich der Dugong dies wohl erlauben könnte: Sowohl seine Körperkraft als auch sein hoch entwickeltes Sozialverhalten – Forscher haben beobachtet, wie zwei Dugongs in seichtem Gewässer gemeinsam einen Hai mit der Schnauze weggeschoben haben – machen

VERANSTALTUNGSORTE

Acku Verein, Kontor 13, Bahnhofsallee 13/14, 31134 Hildesheim, www.architektur-hildesheim.de AWO Trialog, Teichstraße 6, 31141 Hildesheim, www.awo-trialog.de Bei Memet, Martin-Luther-Straße 64, 31137 Hildesheim Bischofsmühle, Dammstraße 32, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 99 43 55, www.bischofsmuehle.de Café Kunterbunt, Küsthardtstraße 3, 31134 Hildesheim Café Übersee, Almsstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol, Schwarzer Bär 2, 30449 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music, Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheus-Kirche), 31141 Hildesheim,Tel. 69 500 27, www.uni-hildesheim.de Cube Event Location, Hindenburgplatz 3, Tel. 0 51 21/3 98 16 Deseo Café Bar Cuisine, Hindenburgplatz 3, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 99 27, www.cafedeseo.de Dommuseum Hildesheim, Domhof 18-21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/30 77 60, www.dommuseum-hildesheim.de Glashaus Derneburg, Schlossstraße 17, 31183 Derneburg, Tel. 0 50 62/4 40, www.kultur.derneburg.de Gronauer Lichtspiele, Bahnhofstraße 11, 31028 Gronau, Tel. 0 51 82/90 35 10, www.gronauerlichtspiele.de Halle 39, Schinkelstraße 7, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 29 40 33, www.halle39.de Haus Uriel, Mittelallee 24, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 89 39, www.haus-uriel.de Jim + Jimmy, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de Kollmanns Live, Bahnhofstraße 40,31180 Giesen-Emmerke, Tel. 0 51 21 / 9 99 14 33, www.kollmanns-live.de Kulturfabrik Löseke, Langer Garten 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 53 76, www.kufa.info Kunsthaus Nordstemmen e.V., Hauptstraße 32, 31171 Nordstemmen, Tel. 01 57/34 44 52 33, www.kunsthausnordstemmen.de Kunstverein Hildesheim, Kehrwieder 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 59-7 36, www.kunstverein-hildesheim.de Litteranova, Wallstr. 12a, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 42 06, www.litteranova.de Nachtbar im F1, Stadttheater Eingang Teichstraße, 31141 Hildesheim, www.tfn-online.de/nachtbar.html Nil im Museum, Am Steine 1, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/40 85 95, www.nil-museum.de Old Inn, Hoher Weg 35, Tel. 0 51 21/9 18 94 55, www.oldinn-hi.de Roemer- und Pelizaeus Museum, Am Steine 1-2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/93 69-0, www.rpmuseum.de Schärling, Burgstraße 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar, Gartenstr. 20, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 65 94, www.sorgenfrei-bar.de Swiss Life Hall, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover, Tel. 05 11/3 539 53-0, www.swisslife-hall.de Tanzhaus Buresch, Bischof-Janssen-Straße 13, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/51 16 15, www.tanzhaus-buresch.de

youwinagain

die Seekuh in jeder Seeschlacht zum unberechenbaren Aggressoren. Dennoch bleibt der Dugong für gewöhnlich großem Trubel fern. Lediglich bei der Partnersuche geriert er sich äußerst plump: In Blicknähe der Weibchen trainiert er sich mit einer Art ruckeligen Sit-Up-Übung in deren Herzen hinein (Lesen Sie es nach!). Ein solch diskretes Gehabe sei dem Dugong dann doch gegönnt.

TfN – Theater für Niedersachsen/Stadttheater, Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/16 93-0, www.tfn-online.de Thav, Güntherstraße 21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 28 29 Theaterhaus Hildesheim, Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 42 76, www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 30159 Hannover, Tel. 05 11/98 93 30 Trillke-Gut, Steinbergstr. 42, 31139 Hildesheim, www.trillke.net Tui Arena, Expo Plaza 7, 30539 Hannover, Tel. 05 11/87 00 10, www.tui-arena.de Turm der Andreaskirche, Andreasplatz, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher, An der Zuckerfabrik 50, 31171 Nordstemmen, Tel. 0 50 69/96 57 88, www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen 113, Kleine Venedig 1a, 31134 Hildesheim, Tel. 01 77/ 310 6013, www.via113.de Vier Linden, Alfelder Straße 55b, 31139 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 88 94 42, www.vierlinden-hi.de Volksbank-Arena, Pappelallee 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/6 97 77-35, www.cafedelsol-arena.de Weinkostbar, Rathausstraße 8, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 81 34 75, www.weinkostbar-hildesheim.de Wild Geese, Osterstraße 16, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Wohnzimmer, Kaiserstr. 41, 31134 Hildesheim

Discotheken

Börse & Pasha, Am Ratsbauhof 4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/99 83 77, www.bierboerse-hildesheim.de Sound, Hannoversche Straße, 31061 Alfeld, Tel. 0 51 81/85 17 77, www.sound-alfeld.de Mauerwerk, Osterstraße 30, 31134 Hildesheim, Tel. 05121/6 75 27 85

KINOS

Thega-Filmpalast, Theaterstraße, 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 07 77, www.thega-filmpalast.de

Vorverkaufsstellen

in Hildesheim: Amei’s Buchecke, Goschenstraße 29, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/34 4 41, www.ameisbuchecke.de Neddermeyer, Schuhstraße 35, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 34 01 Ticketshop Hildesheim in der Galeria Kaufhof, Almstraße 41, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/1 48 48, Fax: 0 51 21/99 70 81 Hildesheimer Allgemeine Zeitung Ticketshop, Rathausstraße 18-20, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/10 62 30, www.hildesheimer-allgemeine.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de in Hannover: Hannover Concerts/Capitol/Theater am Aegi, Schwarzer Bär 2, 30444 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 05 11/92 98 80, www.hannover-concerts.de Galeria Kaufhof, Ernst-August-Platz, 30159 Hannover, Tel. 05 11/32 72 44 Laporte Kartenshop, Georgstraße 46, 30159 Hannover, Tel. 05 11/3 29 22

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5.10. 3 x 2 Festivaltickets „Autumn Moon“ für 13./14.10. in der Rattenfängerhalle/Hameln

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