PUBLIC Das Hildesheimer Stadtmagazin
November 2014
www.stadtmagazin-public.de H 26 313 32. JAHRGANG
KOSTENLOS
Teamgeist durch Tanz Ars Saltandi mit neuem Programm
Fr端her war auch nicht alles besser Westbam im PUBLIC-Interview
Venedig im Schnee Premiere am TfN, 22.11., Stadttheater
iNHALT
BLIC PU räsentiert p
Peter Brunnert
6.11., 19.30 Uhr, Hotel Van der Valk Peter Brunnert wurde 1957 im Hildesheim geboren. Obwohl das bekanntlich nicht im Gebirge liegt, kommt er mit 15 auf die idee, Bergsteiger werden zu wollen. das kann eigentlich nicht gut gehen. ist es auch nicht. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass das meiste schief ging, was er versuchte. Nur mit mühe überlebt er die ersten Jahre. das Bücherschreiben, hat er festgestellt, ist nicht so gefährlich. You win again: 3 x 1 Karte, Tel. 3 70 72 am 4.11. ab 16 Uhr
elin Kåven
7.11., 20 Uhr, Kulturfabrik löseke Elin Kåven nimmt das Publikum mit ihrer magischen Ausstrahlung und ruhevollen Stimme mit auf eine Reise zum Land Sapmi. die Sängerin gehört zu den Sami-Nomaden Norwegens, die nördlich des Polarkreises leben und ist die urenkelin eines Schamanen aus der eisigen Tundra – das hört man. Wie eine geheimnisvolle arktische Fee scheint sie in ihrer musik den dingen des Alltags zu entschweben, wenn sie den Tanz in ihren Ambient-Sami-Folk integriert.
Der tod
28.11., 20 Uhr, tanzhaus Buresch der Volksmund sagt: die Besten sterben immer zu früh. „Fühlt man sich da nicht gekränkt, wenn man noch am Leben ist?“, fragt der Tod mit unschuldiger Stimme seine Zuschauer. Sterben hatte bisher einen recht negativen Ruf. doch damit ist jetzt Schluss. denn nun startet der Sensenmann höchstpersönlich eine beispiellose image-Kampagne quer durch die Republik. Am 28. November macht er mit seinem Solo-Programm im Tanzhaus Buresch Station – mit Konfetti, Blockflöte und Sense-to-go!
Wave-rock-nacht
28.11., 19 Uhr, Kulturfabrik löseke Ein einzigartiges Erlebnisfestival: das Programm dieser voluminösen Nacht verbindet verschiedenste Spielarten des Wave: Klassischer Gitarren-Wave-Rock, synthesizerlastigen Elektro-WaveRock, Wave-Pop, Post-Pop, epischer Alternative Rock und modern Wave. Newcomer und etablierte Bands der deutschen Wave-Szene geben sich hier ihr Stell-dich-ein, unter anderem dabei: The Rival (Foto). You win again: 3 x 1 Karte, Tel. 3 70 72 am 6.11. ab 16 Uhr
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sCHall & raUCH O‘zapft is Bader‘s B.B. And The Blues Shacks Komische Nacht
FragezeiCHen 13 Yvonne Franke
„rOCK‘n‘ rOll in Der KirCHe geHt aUCH“ 20 Lothar Veit im Interview
Hier UnD Jetzt 13 Kulturstation
FrÜHer War aUCH niCHt alles Besser 21 Westbam im Interview
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sÜsses UnD saUres
HiligHts 14 Dynamo, Mettler-Toledo Garvens, Marcel Thiele
sOUnD & VisiOn 22 Neue Musik, Bücher und Spiele in der Kritik
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grUss aUs CHOUVenien „Venedig im Schnee“ am TfN
zentrales anliegen 15 Norman Herde rührt Werbetrommel
23 Das VOlle PrOgramm
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el KUrDi sPriCHt DeUtsCH Brennende Kreuze, hohle Symbole
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HOmegrOWn „The Hikes“ treffen auf „Hybridz“
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HÖrsaal Science-Slam an der Uni
JUnges leBen: sPraCHgeWanDt 11 Lernen ohne Zwang essen sCHmeCKt, rUDi rOCKt 12 Mehr als nur kochen in Hildesheim
OHne grOsse WOrte 16 „Luxuslärm“-Sängerin Jini im Interview
inDeX im nOVemBer 24 Musik, Party, Bühne, Film, Ausstellung 28 KinO
teamgeist DUrCH tanz 17 Ars Saltandi mit neuem Programm
30 KalenDer
KÜnstler aUF Dem sPrUng 18 Talentbühne im Autohaus Tüpker
sPass. mit tieren. 42 Trauerkloß mit Glibberskills
aUCH FÜr grOsse 19 Figurenherbst in Bad Salzdetfurth
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Unter dem motto „o’zapft is“ lud das modehaus Kressmann zum stimmungsvollen oktoberfest ein. Neben der aktuellen Festzeltmode wurden auch Weißwurst, Weizenbier und viele andere bayrische Leckereien gereicht. obendrein gab’s Livemusik von „Dick und Durstig“. alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de
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q Bader‘s
bader’s Coffee lud am 17. oktober vor die St.-Jakobi-Kirche ein, um den neuen festen Standort von bader’s Coffee zu eröffnen. oberbürgermeister meyer und auch Superintendent Aßmann ließen es sich nicht nehmen, einen ersten Kaffee am neuen Standort zu trinken. Dazu spielte die Hildesheimer band makatumbe. alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de
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Vier Tage im Oktober hatten es in sich: Das 25-jährige Bühnenjubiläum von „B.B. & The Blues Shacks“ musste ausgiebig gefeiert werden. Stationen des Konzertmarathons waren dann das Litteranova, das Vier Linden und natürlich die Heimat des Blues in Hildesheim, die Bischofsmühle. Das Publikum dankte es mit vollem Haus und viel Applaus. Alle Fotos als Download unter www. stadtmagazin-public.de
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Seit mehreren Jahren findet die „Komische Nacht“ mittlerweile in neunzehn deutschen Städten statt. Am 15. oktober stand auch Hildesheim erneut auf dem Tourplan und sorgte mit stolzen zwölf Comedians für ausgiebigen roFL-Faktor. alle fotos als download unter www.stadtmagazin-public.de
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Mit den Teilnehmer_innen: Prof. Dr. Stefani Brusberg-Kiermeier, Sprach- und Informationswissenschaften Prof. Dr. Werner Greve, Erziehungs- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Johannes Ismaiel-Wendt, Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation Prof. Dr. Jürgen Sander, Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Informatik
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Hildesheim „Venedig im Schnee“ am TfN
Gruß aus Chouvenien
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ass man Gesellschaftskritik auch unglaublich komisch verpacken kann, zeigt „Venedig im Schnee“, eine Komödie von Gilles Dyrek. Das neue Stück am TfN spielt aber nicht in Italien, sondern im sommerlichen Frankreich, genauer gesagt in einer Wohnung, die gerade frisch renoviert wird. Die Handlung in Kürze: Nathalie und Jean-Luc, zwei Verliebte, die kurz vor ihrer Hochzeit stehen, haben Besuch von Patricia und Christophe. Er kennt Jean-Luc aus Studienzeiten, hat ihn aber seit Jahren nicht mehr gesehen. An diesem Abend möchte Christophe die zukünftige Ehefrau seines ehemaligen Kommilitonen kennenlernen und ihm gleichermaßen seine Freundin vorstellen. Allerdings haben Patricia und er sich vor dem Besuch gestritten und die Aussicht auf ein gemeinsames Essen, noch dazu mit den ständig turtelnden Gastgebern, gefällt Ersterer überhaupt nicht. In ihrer Wut beschließt Patricia, den ganzen Abend über kein Wort zu sagen. Und wenn eine schweigt, dann
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Im Stück „Venedig im Schnee“ reist das TfN ins Fantasieland Chouvenien
haben Mutmaßungen und Vorurteile ein leichtes Spiel. Schnell steht für Nathalie und Jean-Luc fest, dass Christophes Partnerin eine sprachüberforderte Ausländerin ist. Und Patricia? Die spielt mit und erfindet kurzerhand die Fantasiesprache Chouvenisch, die in ihrer vom Krieg gezeichneten Heimat Chouvenien gesprochen wird. Ein Konflikt führt zum
nächsten und die Stimmung spitzt sich immer weiter zu. „Venedig im Schnee“ nimmt gekonnt eine Vielzahl typischer Verhaltensweisen in der zwischenmenschlichen Kommunikation auf die Schippe. Dem Zuschauer wird dabei besonders die Einstellung der Industriestaatler gegenüber den oft als bemitleidenswert angesehenen Ausländern nahe
gebracht. Wolfgang Hofmann, Regisseur der Komödie, erklärt: „Von großer Bedeutung ist die Frage, wie wir Gutes tun können. Unsere westeuropäischen und gesättigten Standards machen es häufig schwer, eine Antwort darauf zu finden. Für mich stellt sich die Frage, inwieweit die Menschen hier selbstlos handeln und ob die Spende wirklich in erster Linie dem Empfänger zugedacht ist.“ Trotzdem sei „Venedig im Schnee“ kein Weltverbesserungsstück, wie Hofmann ausführt: „In erster Linie soll sich der Zuschauer amüsieren und erkennen, dass er zwei schöne Stunden im Theater verbringen kann – auch wenn er vorher nicht weiß, was ihn erwartet.“ Wer dann abseits der Unterhaltung noch Parallelen zur eigenen Einstellung oder dem Verhalten seiner Umwelt ziehen kann, der kommt in den vollen Genuss der tragischen Komödie. Premiere von „Venedig im Schnee“ ist am Samstag, 22. November um 19.30 Uhr im TfN. Weitere Infos: www.tfnonline.de.
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Foto: Laura Pöschel
Kennen Sie Chouvenien? Dieses geheimnisvolle Fantasieland steht im Mittelpunkt von der TfN-Komödie „Venedig im Schnee“, die am 22. November Premiere feiert. PUBLIC-Autorin Laura Pöschel traf vorab den Regisseur des Stücks, Wolfgang Hofmann.
EL KuRdi · HOmEGROWN
Brennende Kreuze, hohle Symbole Worte und Zeichen bedeuten etwas. manche Bedeutungen kennen nur Eingeweihte, manchen kennen alle. und manchmal stellen sich manche Leute auch doof. und dann ist man verstört. Zum Beispiel wenn „Procter & Gamble“ auf die Packungen seines Waschmittels „Ariel“ beziehungsweise auf das darauf abgebildete blütenweiße Fußballtrikot eine große, „88“ druckt. die „88“ gilt in Neonazikreisen als code für den verbotenen Gruß „Heil Hitler“ – weil das „H“ der achte Buchstabe des Alphabets ist. 88 = HH = Heil Hitler. Nun kann es ja sein, dass man nicht sofort Hitler assoziiert, wenn man dem Konsumenten vermitteln will, dass man mit einer Packung Ariel nun neuerdings achtundachtzig statt dreiundachtzig Wäschen waschen kann. Aber spätestens, wenn der Entwurf auf dem Tisch liegt und man die fette „88“ in Ziffern vor sich sieht, muss man als halbwegs gebildeter menschen doch denken: „da war doch was...“. und wenn das nicht der erste Werbeagenturmitarbeiter denkt, dann der zweite oder die dritte. An einer solchen Kampagne sind ja sehr viele menschen beteiligt. irgendeiner müsste sich doch irgendwann erinnern und sagen: „Nee, das lassen wir mal lieber“. Aber nüscht – das geht durch und stapelt sich dann so hitlergrüßend im Laden. Bis der Shitstorm kommt. Anderes Beispiel: da steht ein musiker auf der Bühne von Stefan Raabs „Bundesvision Song contest“ und blubbert einen wirren innerlichkeitsrap vor sich hin („und du weißt, ich tat alles für dich und sägte jedes unkraut ab!“) – und die Produktionsfirma stellt ihm ein circa drei meter hohes brennendes Kreuz als deko-Element in den Hintergrund! dass der Rapper
mit seinen siebzehn Jahren die Ku-Klux-Klan-Symbolik nicht erkennt, ist man ja noch bereit hinzunehmen. Zumal er aussieht und heißt wie der lange im Keller versteckt gehaltene dritte Sohn von uwe und Natascha Ochsenknecht: Nach „Wilson Gonzales“ und „Jimi Blue “ nun „Sierra Kidd“. und falls er seinen Raptext selbst verfasst haben sollte, steht zu befürchten, dass er intellektuell ähnlich tiefbegabt ist wie die beiden Ochsenknecht-Brüder. Aber geschenkt. Was mich auch hier wieder verwundert, ist, dass in der gesamten Raab-Redaktion niemand sitzt, der denkt: „Huch dieses motiv habe ich doch schon mal gesehen!“ immerhin haben Fernsehredakteure, auch die beim Privatfernsehen, überraschenderweise oft Abitur, viele haben sogar „irgendwas mit medien“ studiert. Hängen geblieben ist offensichtlich nichts. Nicht einmal eine einzige dokumentation über den KKK, Nazirock oder den amerikanischen Bürgerkrieg, noch nicht einmal einen mainstream-unterhaltungsfilm wie „mississippi Burning“ scheinen sie zu kennen. Oder die zehntausend Popkulturprodukte, von Southpark bis zu diversen amerikanischen Raptracks, in denen man sich immer wieder und gerne über den Ku-Klux-Klan lustig macht und in denen somit auch seine Symbole und Rituale (weiße Kapuzen – und brennende Kreuze!) präsent sind. Gut, vielleicht lässt sich Fauxpas auch einfach mit dem Kokskonsum der Fernsehhonks erklären. da bleibt ja oft nicht mehr viel vom Hirn übrig. Kurzzeitig hat man sogar Angst, dass am Ende des Liedes noch ein Scheinwerfer angeht, der die Silhouette eines Baumes von hinten beleuchtet – an den Ästen zwei Lynchopfer pittoresk im Windmaschi-
EL KURDI SPRICHT DEUTSCH
nenwind baumelnd. Einfach nur, weil das so hübsch aussieht. Zuzutrauen ist denen alles. So wie auch den mitarbeitern einer Baufirma, die in Goslar kürzlich die Fußgängerzone neu pflasterten und dabei ein dekoratives Hakenkreuz aus roten Backsteinen in den Boden puzzelten. „Keine Absicht“, beteuerte die Firma. Tragisch kurios ist auch das Werbeschild, dass ich vor einiger Zeit in Kassel sah: „Anne Frank – Fußpflege, Solarium, Kosmetik“. im Prinzip hat Frau Frank da ja nichts Böses gemacht und vermutlich ist sie eine Tipitopi-Fußpflegerin. Trotzdem könnte man stundenlang diskutieren, wo hier der Fehler im Bild liegt. Warum nennt man, wenn man „Frank“ heißt, sein Kind „Anne“? Warum nennt Frau Frank ihr Geschäft nicht einfach „Anne’s Fußpflegesalon“? mit allem drum und dran: deppenapostroph und Pipapo? da ist doch vieles an Peinlichkeiten möglich. muss es wirklich der volle Name eines berühmten Naziopfers in Verbindung mit Körperhygiene sein, bei dem sich jedem mit ein bisschen Geschichtsbewusstsein seltsame Bilder aufdrängen? Wäre ich eine ZdF-Sportreporterin, würde ich zu dieser Wurschtigkeit im umgang mit historisch aufgeladenen Worten und Symbolen sagen: „das ist mir eine innere Reichskristallnacht“. und mich dann wundern, dass sich jemand darüber aufregt. Hartmut El Kurdi
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Wanderlust
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snabrück und dortmund trennen 120 Kilometer. Zwischen Hildesheim und Osnabrück liegen noch einmal 180 Kilometer. die ersten beiden Städte sind die Heimat von „Hybridz“. das Quartett wandelt musikalisch auf den Pfaden von den Beatsteaks aus Berlin (290 Kilometer bis Hildesheim) und mando diao aus Börlange (1.200 Kilometer bis Hildesheim mit dem Auto – Achtung, die Route führt durch dänemark). Stilistisch bewegt sich die Band zwischen Ska und Swing, Latin mit Electro-Einflüssen sowie Pop und indieRock. „Zwischen Theatralik, coolness und ironie“, erklären die Genre-Bummler außerdem auf ihrer internet-Seite (ein Klick von Hildesheim). „The Hikes“ haben es einfacher. Sarstedt und Hildesheim trennen nur knappe 14 Kilometer, die Route führt lediglich durch einen Landkreis, mautgebühren fallen nicht an. Nur in Hasede steht am Ortsausgang ein Gerät zur Tempokontrolle. ihr „musikalisches Wohnzimmer“, wie die
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Hier heimisch – „the Hikes“
„Hört! Hört!“-Bronzemedaillen-Träger den Probenraum in der mühle malzfeldt liebevoll nennen, verlassen die mitglieder sowieso in schöner Regelmäßigkeit. Hildesheim war unter anderem wegen der Automeile oder dem Stadtfest Ziel, in Laatzen (11 Kilometer von Sarstedt aus) wurde ein Heavy-metal-contest
durcheinander gewirbelt und gewonnen. musikalisch geht es querbeet durch die Plattenschränke der sieben Hiker: Garbage und Luxuslärm, Pop und Rock, auf Englisch und deutsch, Neuinterpretiertes und Selbstkomponiertes. der Name stammt aus der Gründungszeit der Band, als Schlagzeuger Sebastian
der einzige mann, also „Hahn im Korb“ war. „The Hikes“ war aber griffiger (zwölf Buchstaben zu acht, inklusive Leerzeichen). Google führt Suchende trotzdem auf die Seite der „Washington Trails Association“ (2.690.000 Ergebnisse in 0,24 Sekunden). Allzu weit wandern will die Band aber nicht. Für das kommende Frühjahr ist zwar das erste, eigene Album geplant, „wichtig ist uns aber, mit den menschen und Einrichtungen verbunden zu bleiben, die uns groß gemacht haben“, verspricht Gründungsmitglied Bartsch. „,Hybridz‘ kennen wir noch nicht und sind dementsprechend gespannt“, freut sich Frontfrau claudi Körner. Gitarristin Bartsch glaubt aber, „dass wir uns gut ergänzen. die paar Sachen, die wir gehört haben, klingen ganz anders als unsere musik, ohne ein krasser Kontrast zu sein“. „the Hikes“ und „Hybridz“, Freitag, 21. november, ab 21 Uhr, Kulturfabrik löseke. Der eintritt kostet 4 euro oder es kann gewürfelt werden.
PUbLIC
Foto: Clemens Heidrich
Das osnabrück-Hildesheim-Projekt geht in die zweite runde. Diesen monat treffen bei Homegrown „The Hikes“ auf „Hybridz“. Die einen kennt man, die anderen wird man kennenlernen. PUbLIC-Autor björn Stöckemann informiert über das musikalische Doppel.
HÖRSAAL „Science Slam“ an der uni
disput im duell Da die eule der minerva, Symbol von Klugheit und Weisheit, keine Fäuste hat, muss sie ihren Kontrahenten mit Grips den Garaus machen. Dementsprechend veranstaltet die Uni im November den „Science Slam“, bei dem sich Wissenschaftler im Wettstreit messen können. HÖrSAAL-Autor Kilian Schwartz hat sich informiert.
S
elbst unter den nüchternsten Wissenschaftlern fliegen manchmal ordentlich die Fetzen. diesen Eindruck gewinnt man zumindest, wenn sich leidenschaftliche Forscher mit hochroten Köpfen und epileptischen Gesten im disput begegnen. ihre Waffen: Logik, Empirie und nicht zuletzt die felsenfeste Überzeugung, dass allein die eigene meinung der Weisheit allerletzter Schluss ist. Leider kann ein solches Gefecht dafür mit einem umstand eher selten punkten: unterhaltsamkeit. diesen umstand will die uni Hildesheim nun ändern und bedient sich mit dem „Science Slam“ einem Format, das zwar – wie es sich im akademischen milieu schickt – der Wissenschaftlichkeit frönt, aber im gleichen Zuge Spaß machen und besonders auch ein fachfremdes Publikum zu Beifallsstürmen bewegen soll. Beim Science Slam geht es darum, eigene Forschungsprojekte in einem spannenden und vor allem amüsanten Vortrag auf die Bühne zu bringen. Es darf sich mit technischen Gadgets, Requisiten oder Live-Experimenten einem Arsenal bedient werden, das im gewöhnlichen Frontal-Seminar eher selten zum Zuge kommen dürfte. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der uni treten gegeneinander an und hoffen schließlich darauf, mit ihren Beiträgen das Publikum von den Stühlen zu reißen. dieses entscheidet nämlich zum Schluss mit dem lautstärksten Applaus, welcher Vortrag den Sieg davonträgt. dass Wissenschaft auch immer Wettkampf bedeutet, wird nicht nur durch die jährliche Auslobung des Norddeutschen Wissenschaftspreises deutlich, der mit stolzen 50.000 Euro dotiert ist. Aber statt einer vermeintlichen Siegesprämie die Gunst des Publikums zum Ziel zu haben und während eines 10-mi-
nütigen Vortrags irgendwo zwischen Albert Einstein und Ben Hur, zwischen Phoenix und Pro7 die Balance zu halten, ist ein Kunststück, das nicht jedem Lehrbeauftragten in die Wiege gelegt wurde. Rona Ludin, Studentin der Szenischen Künste und studentische Hilfskraft für die Stipendienbetreuung, in dessen Rahmen mehrmals jährlich Veranstaltungen organisiert werden, erklärt die idee hinter dem
Science Slam: „Bei der Suche nach einer spannenden Veranstaltungsart gab es die Vorgabe, Teambildung, Betriebsorientierung und wissenschaftlichen Hintergrund zu berücksichtigen. Anstatt eines normalen Vortrags wollten wir aber etwas Besonderes veranstalten. unsere ehemalige Kollegin Natascha Häutle hatte dann die idee des Science Slams.“ Wer aber bei unorthodoxen Themengebieten nur an den sagenumwobenen Fachbereich 2 denkt, dessen Lehrplan beispielsweise
die Kulturgeschichte der Luftgitarre oder ethnographische Literatur im Kneipenviertel bereithält, der irrt. denn der Science Slam soll vor allem Fachbereich-übergreifend sein und dabei über den Tellerrand der einzelnen – manchmal
vielleicht etwas eigenbrötlerischen – Fach- bereiche blicken lassen. „uns war es wichtig, dass Studierende auch das Lehrpersonal aus anderen Fachbereichen kennenlernen. Wir haben daher vier Professorinnen und Professoren aus den jeweiligen Fachbereichen eingeladen,“ erklärt Ludin. innerhalb von zehn minuten sollen jene einen wissenschaftlichen Vortrag halten, der gleichzeitig lustig und experimentell, wahnwitzig und bombastisch sein kann. dabei solle es auch thematisch nicht wie in einem Seminar zugehen, sondern in einer kurzen Zeit möglichst innovativ und interessant vonstatten gehen, so Ludin. „Es soll keine steife Veranstaltung werden, wie man es etwa aus einer Ringvorlesung kennt, sondern vor allem Spaß machen.“ das setzt natürlich voraus, dass möglichst niemand im
FLYER
Publikum beim Vortrag nur Bahnhof versteht. Schließlich richte sich der Science Slam ja auch an fachfremde Studierende, daher wolle man mit den Themen niemanden überfordern und das Ganze möglichst einfach halten, ergänzt marc Wätzold, Student der umweltwissenschaft und Naturschutz und ebenfalls an der Organisation der Veranstaltung beteiligt. Was natürlich keinesfalls bedeutet, dass der Science Slam nicht auch wissenschaftliche Hardliner ansprechen dürfte. Schließlich treten hier vier Akademiker gegeneinander an, die sich in puncto Bühnenperformance bereits einen Namen an der uni Hildesheim gemacht haben. So tritt für den Fachbereich 1 (Erziehungs- und Sozialwissenschaften) Prof. dr. Werner Greve an, der unter anderem mit seiner Buchveröffentlichung „James Bond 007 – Agent des Zeitgeistes“ für Aufsehen sorgte. Prof. dr. Johannes ismaielWendt repräsentiert den Fachbereich 2 (Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation) und bringt seine Forschungsschwerpunkte „musik und/ als Wissensgenese“ mit in den Ring. der Fachbereich 3 (Sprach- und informationswissenschaften) wird vertreten durch Prof. dr. Stefani Brusberg-Kiermeier, die sich unter anderem dem Themenfeld Englische Literatur am Beispiel William Shakespeares verschrieben hat. Prof. dr. Jürgen Sander vom Fachbereich 4 (mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft und informatik) ist Leiter der Abteilung „Algebra und Zahlentheorie“ und hat für den Science Slam sicherlich nicht nur Einsen und Nullen im Gepäck. Der science slam findet statt am Dienstag, 11. november, um 18 Uhr im audimax der Uni, der eintritt ist frei. Die moderation übernimmt Frau Professorin Dr. Kristin Kersten.
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bientôt, à bientôt!“ – „bis bald!“ – singen sie mit ihrer Betreuerin bei den „kleinen Spatzen“ ihr Abschiedslied: Besser gesagt, „les petit piafs“ – so heißt die Kindergartengruppe, die sich jeden donnerstag in der AWO-Kita in itzum trifft. „Le journaliste veut prendre quelque photos“, wird den Kindern das bevorstehende Gruppenfoto erklärt. Zuvor muss „le journaliste“ bei dem kapitulieren, was ihm ein Knirps gerade en passant flott und flüssig zugerufen hat, es klang schon sehr gut. Aber der eigene Französisch-Grundkurs ist aber doch zu lange her. Zehn bis zwölf Kinder kommen regelmäßig, das Alter reicht von ein bis acht Jahren. Ziel sei es, Spaß an der Sprache zu haben und den Wortschatz zu erweitern – nicht nur der reine Spracherwerb, erklärt marie Brun, die Vorsitzende des Vereins. Neue Kinder in der Gruppe sollten bereits einen Bezug zur französischen Sprache haben. „die zweite Sprache soll positiv mit Gleichaltrigen erlebt werden“, sagt sie. Von den Familien sind nur zwei aus Frankreich, viele sind mehrsprachig und lebten zum Beispiel zeitweise in Kanada oder kommen aus anderen frankophonen Ländern. Spaß an der Sprache und von klein auf damit aufgewachsen sind auch die Gründe, warum sich Elisabeth Andreina Ljabach sehr viel damit beschäftigt. Sie hat vor kurzem im Bundeswettbewerb Fremdsprachen den ersten Platz gewonnen: die 14-Jährige, die auf dem Goethegymnasium in die zehnte Klasse geht, überzeugte die Jury mit ihren Fähigkeiten in Spanisch und
Äußerst sprachgewandt: die goetheschülerin elisabeth andreina ljabach
Russisch. Auf Russisch musste sie eine vorbereitete Lektüre vorstellen, auf Spanisch textete sie mit anderen in einem multilingualen Theaterstück. daneben gab es eher ungewöhnliche Aufgaben: Zum Beispiel mittelhochdeutsch in kurzer Zeit in Grundzügen verstehen. „Vieles hatte mit Logik und Kombination zu tun“, sagt sie. Sie selbst hatte sich am Ende gar nicht so gut eingeschätzt und freute sich daher sehr über den ersten Platz. ihre Eltern kommen aus Russland und Venezuela, sie ist eher mit Russisch und deutsch aufgewachsen – Spanisch hat sie in der Schule gut dazugelernt, neben Französisch und Englisch. Sie möchte auf jeden Fall auch beim nächsten Wettbewerb teilnehmen. Ein ganz konkretes Ziel hat sie: Vor ih-
rem 18. Geburtstag sieben Sprachen zu können – bei fünf ist sie bereits dabei. Warum ihr das Sprachenlernen so leicht fällt? „mir haben Sprachen schon immer Spaß gemacht – und man sollte auf jeden Fall nicht dazu gezwungen werden“, weiß sie. Sie hört gern musik und schaut sich Filme in ihren Sprachen an, oft mit untertiteln. dass es keine Situation des drucks sondern eine emotionale Sicherheit geben sollte beim frühen Lernen, weiß auch dr. Kristin Kersten. die Professorin forscht an der uni Hildesheim zum bilingualen Fremdsprachenerwerb. „Je früher anfangen, desto besser“, diese Ansicht werde in der Forschung mittlerweile etwas differenzierter betrachtet, genaue Altersgrenzen seien ganz schwierig festzulegen: Zum Bei-
spiel verändere sich die Wahrnehmung von fremdsprachigen Lauten schon sehr früh, zwischen zehn und 18 monaten. Andere sprachliche Bereiche haben spätere sensible Phasen. Ältere Lerner können zunächst schneller lernen, sich Regeln merken und auf Spracherfahrungen zurückgreifen. unterm Strich aber würden jüngere Lerner auf dauer einen wesentlich höheren Sprachstand erreichen. Beim bilingualen unterricht profitiere man von Forschungsergebnissen aus Kanada, wo einer zweisprachigen Gesellschaft – Englisch und Französisch – auch mit dem passenden Schulunterricht Rechnung getragen wird. Wichtige Faktoren dabei seien zum Beispiel die intensität und dauer des Kontaktes mit der Fremdsprache – und ob sie aktiv ausprobiert werde. „dabei ist immer ein gleichzeitiger Fokus auf das, was getan wird – auf den inhalt, die Situation – und wie sie versprachlicht und kontextualisiert wird. Eine gute pädagogische umsetzung des sprachlichen inputs hat einen sehr großen Einfluss auf den Spracherwerb“, sagt Kersten. Bei den „Petit Piafs“ ist auch der kleine damian sehr gerne, er spricht als muttersprache eigentlich Polnisch, wie Ralf duckeck erzählt: „ich bin selbst als deutscher in Frankreich aufgewachsen und möchte ihm etwas davon mitgeben, daher ist er auch einmal in der Woche bei den Spatzen.“ Zuhause spricht der Vater mit ihm französisch, die mutter polnisch. deutsch bekomme damian auch noch gut mit, da ist er sich sicher.
Foto: Christian Harborth
vokabelhefte und Auswendiglernen: So manch einem graust im Nachhinein vor dem englisch- oder Lateinunterricht. mittlerweile wird durch einen sehr frühen einstieg versucht, Sprachenlernen zu unterstützen. PUbLIC-Autor Florian Aue musste bei la recherche seine Französischkenntnisse hervorkramen.
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Hildesheim Mehr als nur Kochen in hildesheim
Essen schmeckt, Rudi rockt Restaurant-Test, Koch-Profis oder Küchenschlachten – Kochshows haben Hochkonjunktur. Während auf der Mattscheibe kulinarische Köstlichkeiten kredenzt werden, landen auf dem heimischen Teller nur Fertiggerichte. Das muss nicht sein. PUBLIC-Autor Björn Stöckemann hat sich informiert, wie auch in Hildesheim das perfekte Dinner auf den Tisch kommt.
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in Drei-Gänge-Menü ist zwar schmackhaft, legt sich aber sichtbar auf die Hüften. Warum also den einzelnen „Gang“ nicht einmal wörtlich nehmen? Jeder Gang macht schlank, weiß schließlich schon der Volksmund, und der irrt sich noch seltener als Wikipedia. Im Drei-Sterne-Restaurant ist das Gehen allerdings Sache des Kellners. Bei „Rudi Rockt“ ist das Bewegen schon im Namen enthalten. Rudi ist nämlich die Abkürzung für „Running Dinner“, weiß Ilka Hey. Sie ist Studentin an der HAWK sowie Organisatorin und Teilnehmerin des hiesigen Ablegers von „Rudi Rockt“. Das Konzept ist einfach. Je zwei Bewerber bereiten einen Teil eines Drei-Gänge-Menüs zu, also Vorspeise, Hauptgericht oder Nachtisch. Die anderen beiden Mahlzeiten werden bei zwei anderen Teilnehmer-Teams serviert. Dort sind demnach sechs Esser zu Gast. Insgesamt besuchen die Teilnehmer also zwei Gastgeber und verbringen den Abend mit zwölf bis dahin völlig Fremden. Ursprünglich stammt die Idee aus dem Raum Aachen
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und erfreut sich dort größter Beliebtheit. Teilnehmerzahlen von bis zu 5000 sind dort keine Seltenheit. In Hildesheim liegt die Spitze bisher bei 150. „Wir hoffen natürlich, diesen Rekord dieses Jahr zu knacken“, eifert Hey. Schließlich ist das ganz im Sinne der Aktion. „Es geht vor allem darum, Menschen kennenzulernen, mit denen man ansonsten nichts zu tun hätte, obwohl man teils in derselben Straße wohnt“, erklärt Hey. Schließlich macht Kochen am meisten Spaß, wenn es mit anderen beziehungsweise für andere passiert. Das findet auch Tobias Vatief. Der Hobbykoch ist zum vierten Mal bei „Rudi Rockt“ dabei. „Ich habe auch schon größere Gerichte
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Viele Köche veredeln den Brei
zubereitet, zum Beispiel eine gefüllte Pute über Stunden im Ofen gebraten, aber alleine daheim ist der Griff zum Telefonhörer und der Bringdienst meist verlockender“, gesteht er. „Rudi Rockt“ schafft Abhilfe. Außerdem lernt der gebürtige Hildesheimer nicht nur seine Stadt, sondern auch die unmittelbare Nachbarschaft besser kennen. Jedes Jahr ist es aufs Neue schwierig, sich nach anderthalb Stunden, so viel ist für einen Gang veranschlagt, von der aktuellen Tischgesellschaft loszureißen. Die Beiden wollen im kommenden Jahr die Organisation der nicht-kommerziellen Aktion übernehmen. Geld verdienen sie damit nicht. Finanzielle Mittel haben sie demnach auch nicht zur Verfügung. Das Projekt ist zwar nicht exklusiv für Studierende gedacht, aber für diese natürlich besonders attraktiv. Insbesondere frisch zugezogene Erst-Semester können so spielend neue Kontakte, abseits vom eigenen Studiengang, knüpfen. Für Natalie und Marcela war dies vor drei Jahren Ansporn, es einfach zu probieren – seitdem sind sie jedes Jahr wieder mit Begeisterung dabei. „Es gibt immer leckeres Essen, lustige Gespräche und erinnerungswürdige Anekdoten“, freuen sie sich. Auch dieses Jahr sind sie mit dabei und gespannt, wen und was ihnen der Computer zuteilt. Dieses Jahr fällt „Rudi Rockt“ in Hildesheim auf den Sankt-Martins-Tag am Dienstag, 11. November. Als krönenden Abschluss und letzten Gang hat sich das Organisationsteam dementsprechend für einen gemeinsamen Laternenumzug
entschieden. Anmelden kann man sich für das Kochexperiment auf der offiziellen Homepage www.rudirockt.de. Dort wählen Hobbygastronomen einfach ihre Heimatregion aus. Bewerbungsschluss ist am 9. November, am darauffolgenden Tag erfährt man, welchen Gang man zubereiten soll, wo man erwartet wird und wen man zu erwarten hat (Vegetarier, Veganer oder Allergiker). Auch abseits von „Rudi Rockt“ bietet Hildesheim viele Möglichkeiten, die Fähigkeiten in der Küche zu verfeinern. Ambiente bietet nicht nur Kurse mit verschiedenen, erfahrenen Lehrmeistern, sondern auch Events wie Mitarbeiterpartys, Weihnachtsfeiern, Betriebsfeiern, Kick-Off Meetings oder Teambuilding. Einer von ihnen ist der Berliner T.D. James. Als ausgebildeter Koch und Kaufmann im Fitnessbereich ist er Experte für ausgewogene und gesunde Ernährung. Ein weiterer, bekannter Name der Hildesheimer Kochszene ist Andrea Bargellini. Geboren in der Toskana, bringt er die italienische Küche nicht nur in Kochkursen im Ambiente auf den Teller, sondern bietet individuelle Kurse bei Kunden zuhause an. Trattoria Italiana & Gusto Italiano bewerben sich auf ihrer Homepage als „erste italienische Kochschule in Hildesheim“ und versprechen bei jedem Kochkurs (ausgenommen die für Kinder) „einen Prosecco-Empfang, das Menü und pro Person ein Getränk nach Wahl“ sowie natürlich viel Spaß. Cooks & Wines bietet als Eventlocation Platz für bis zu 200 Gäste in moderner Lichtarchitektur
sowie 90 qm Kochlabor mit Einblick und einem angeschlossenen, exklusiven Weinhandel. Kulinarisches Spezialgebiet ist natürlich die französische Küche. Wer es ganz akademisch mag, der kann auch aus dem vielfältigen Angebot der Volkshochschule Hildesheim schöpfen. Ob für Einsteiger, Fortgeschrittene oder Profis finden sich hier diverse Kurse für jeden Geschmack.
Ambiente Gourmet + Kochschule Rathausstraße 1 Tel. 2 08 18 41 www.ambiente-hildesheim.de
Trattoria Italiana Ostertor 4 Tel. 9 229 636 www.trattoria-hildesheim.de
Andrea Bargellini www.salviarosmarino.de
T.D. James www.eventkoch-hildesheim.de/t-djames
Cooks & Wines Speicherstraße 9, Tel. 93 49 110 www.cooksandwines.de
Volkshochschule Hildesheim Pfaffenstieg 4-5 Tel. 93 61 111 www.vhs-hildesheim.de
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fragezeichen · Hier & jetzt Fragezeichen
Yvonne Franke
Moderatorin „My God, that’s good!“ (Jazztime-Talkshow) Was bedeutet Hildesheim für Dich? Das ist die Stadt meiner ersten MädchenWG, der Fackeltänze im Park, der immer wieder neuen, lieben Gesichter und schönen Herzen. Ein Zuhause.
Theater spielen zu hören. An ein Ticket für eines der Gala-Konzerte war damals nicht zu denken. Dann 15 Jahre später das erste Mal als Helfer hinter der Bühne mitarbeiten zu dürfen war ein ganz besonderes Geschenk für mich.
Steven Steen und Sebastian Bringmann, auch gut bekannt als Pink Baxter. Die Jungs haben ein paar wilde Geschichten zu erzählen und sind außerdem hervorragende Musiker. Das wollen wir beides unbedingt hören.
Was kannst du überhaupt nicht? Mein Sohn sagt: Mama, was du backst kann man nur auslachen. Ich finde das sehr diplomatisch von ihm.
Worauf könntest du im Leben nicht verzichten? Auf Ruhe und Unruhe.
Was verbindest du persönlich mit der Jazztime? Ich kann mich erinnern mit 15 Jahren das erste Mal aufgeregt in die Stadt getrampt zu sein, um die Bands vorm
Auf was freust du dich bei der nächsten Show am meisten? Ich freue mich auf die wunderbaren Gäste, die Kathi Flau und ich für die Show gewinnen konnten: Stephan Quast alias
Was ist das eigentlich – Jazz? Als Teenager hatte ich einen Freundeskreis in dem, etwas außerhalb der Zeit, mal wieder Kerouac gelesen wurde. Passend dazu begegneten mir zuerst Miles Davis und Charlie Parker. Im Jazz kann jeder seine eigenen Helden finden. Max Goldt sagt: Pilze sind Jazz. Na gut, auch das ist möglich.
Hier & Jetzt
Kulturstation Seit gut dreieinhalb Jahren arbeiten das AmeosKlinikum und das „Center for lifelong learning“ der Universität Hildesheim zusammen im Forschungsund Praxisprojekt Kulturstation. In dieser Zeit wurden für das Ameos-Klinikum ein umfangreiches Kulturprogramm mit insgesamt 60 kostenlosen Veranstaltungen geplant und umgesetzt. Die Angebote reichten hier vom Rockkonzert für den Maßregelvollzug bis zum Kindermusiktheater für die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Neben den
internen Veranstaltungen fanden 13 öffentliche Konzerte, Lesungen und Theatervorführungen im Sozialzentrum statt. In 21 Workshops konnten Patienten und Patientinnen, Mitarbeitende und Externe einen Einblick in vielfältige künstlerische Arbeitsweisen bekommen. Verschiedene Langzeitprojekte, wie das Gamelan-Musizieren und die Theater-Station, gaben Menschen wöchentlich kreative Impulse und eröffneten Lern- und Erfahrungsfelder losgelöst von therapeutischen
Konzepten und Ansprüchen. Außerdem gründete sich der Klinik klingt Chor, der auch weiterhin in Form eines Singkreises bestehen bleibt. Am 31. Dezember endet nun das Projekt, bei einer großen Abschlussveranstaltung am 21. November lassen die Organisatoren und Teilnehmer von 18 bis 21 Uhr im Sozialzentrum des Ameos-Klinikums, Goslarsche Landstraße 60, das Projekt noch einmal Revue passieren. Dabei ist auch die Uniband „Funkin‘ Further“.
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mancher Besucher des neueröffneten mariendoms mag bereits das Bergkristallkreuz bestaunt haben, das sich innerhalb der Apsis hinter dem Hauptaltar befindet. der diplom-metalldesigner und HAWKAbsolvent marcel Thiel realisiert in seiner eigens sanierten Harsumer Schmiede unter der Firmierung „Schmiede+Atelier“ Entwürfe und Projekte mit traditionellen und modernen Werktechniken für den privaten, öffentlichen und sakralen Raum. Ein aktuelles Beispiel ist die mitarbeit an dem erwähnten Kristallkreuz. Hierfür konstruierte er das Edelstahlkreuz sowie den Sockel, von denen die Bergkristalle getragen werden. der designer bietet darüber hinaus Schmiedekurse an. marcel thiel (schmiede+atelier), Breite straße 16, 31177 Harsum, tel. 6 90 03 53, www.schmiede-und-atelier.de
30 Jahre Fahrradideen – das geschäft Dynamo feiert Jubiläum
30 jahre qualität und kompetenz Seit 1984 bietet der Fahrradhandel dynamo dem Kunden hochwertige Zweiräder zu fairen Konditionen an. dabei steht die qualitätsorientierte Beratung im mittelpunkt. Nach der Gründung ging es noch viel mehr um Technik und Übersetzungen der Schaltungen. Heute geht es vor allem um Themen rund um die Ergonomie – passgenaue Räder und Zubehör je nach Anspruch und persönlichen Problemzonen. das Jubiläum wird mit sozialem Engagement gefeiert – durch Spenden von Fahrrädern, Anhängern oder auch Lastenrädern an Projekte, Vereine und Betriebe. das zu erwartende Spendenvolumen beläuft sich auf rund 8000 Euro. mit einer zwei- bis dreiseitigen Beschreibung können sich soziale Einrichtungen nun bis zum 31. dezember unter m.paul@dynamo-fahrradideen.de bewerben. amü Dynamo Fahrradideen, goschenstraße 69, mo.-Fr. 9-13 Uhr u. 14.30-18 Uhr und sa. 9-13 Uhr, tel.: 13 23 97, www.dynamo-fahrradideen.de uYou win again: 3 x 1 Gutschein über je 25 Euro, Tel. 3 70 72 am 4.11. ab 16 Uhr
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PUbLIC
HiLdESHEim norman herde rührT werbeTrommel für SozialKaufhauS
Zentrales Anliegen Der Second-Hand-Laden der Pro-Werkstätten ist vielen Hildesheimern nicht bekannt und benötigt dringend babybekleidung. Grund genug für Norman Herde, im November den „babybekleidung-Spenden-marathon“ zu veranstalten. PUbLICAutor Kilian Schwartz hat sich mit dem Studenten getroffen. Hand – sozial kaufen“ unter der Leitung von Prof. dr. Hildebert Ehrenfeld mit der Verbesserung im Bereich der sozialen Kaufhäuser in der Region beschäftigt.
norman Herde hat großes im sinn
Nach Exkursionen zu verschiedenen Sozialkaufhäusern in der Region hat sich Herde für den Second-Hand-Laden der Pro-Werkstätten als projektbezogenen Teil des Seminars entschieden, eine anerkannte Werkstatt für menschen mit Behinderung. „Es hat mich sehr bein-
druckt, wie die Beschäftigten dort ihren Alltag leben und trotz ihrer Beeinträchtigung Spaß an der Arbeit haben“, berichtet der Student. Bei einem Gespräch mit Betriebsstätten-Leiterin Birgit Gebken sei ihm deutlich geworden, welche Aufgaben er in Angriff nehmen könnte. „Zum einem ist die Lage des Ladens noch vielen Hildesheimern unbekannt. Er liegt am Standort der ehemaligen Gallwitz-Kaserne gegenüber vom Zoll. die wurde benannt in die Eduard Ahlborn Straße – das kann schon Verwirrung stiften. daher gilt es den Bekanntheitsgrad zu erhöhen“, erklärt Herde, „zum anderen könnte im Sortiment speziell die Babykleidung erweitert werden. diese sind beliebt und daher ist nicht immer eine ausreichende Vielfalt vorrätig.“ Sein Ziel sei es demnach, auf den Second-Hand-Laden aufmerksam zu machen, um neue Kunden zu gewinnen. dazu hat Herde einiges in Gang gesetzt: in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer der Pro-Werkstätten Himmelsthür Jörg Plehn und der Eventmanagerin Almut Heimann plant er am donnerstag,
6. November, eine Veranstaltung im Eingangsbereich der Arneken-Galerie, deren ansässige Läden er obendrein als unterstützer gewinnen konnte. Neben einem Stand, an dem die unterschiedlichen Beschäftigungsfelder der proWerkstätten für die Besucher dargestellt werden, steht auch Produktionsleiter marco Kraus für Rede und Antwort zur Verfügung. Als Rahmenprogramm findet um 11.30 uhr eine Vorführung der Flamenco-Tanzgruppe „Amancer“ statt, anschließend lädt die Künstlergruppe „die Wilderers“ zu einem Kunstprojekt unter dem motto „das bin ich“ zum mitmachen ein, dessen schönste Ergebnisse von einer Jury bewertet und durch eine Preisverleihung honoriert werden. Während der gesamten Veranstaltung kann von den Besuchern ein großer Rollcontainer genutzt werden, um mitgebrachte Babybekleidung zu spenden. Die Veranstaltung wird am Donnerstag, 6. november, um 11 Uhr vom Kaufmännischen Diakonie-Direktor rolf-D. strudthoff und dem geschäftsführer der Pro-Werkstätten Jörg Plehn eröffnet.
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as modell der sogenannten Sozialkaufhäuser hat sich mittlerweile etabliert. in ihnen können Langzeitarbeitslose eine Perspektive für den Neueinstieg in den Arbeitsmarkt finden, darüber hinaus bieten die preiswerten und gut-erhaltenen Second-HandWaren eine lohnenswerte Alternative zu kostspieligen Neuanschaffungen. Auch Hildesheim verfügt über drei solcher sozialen Kaufhäuser. Während der „Labora Trödel Shop“ in der Osterstraße/ Ecke Kaiserstraße noch verhältnismäßig zentral liegt, muss man zur Warenhalle des „Guten Hirten“ schon in den Nordstädter Altfriedweg marschieren. Auch der Second-Hand-Laden der Pro-Werkstätten Himmelsthür befindet sich in der Eduard Ahlborn Straße ein Wenig ab vom Schuss. Was nutzt aber ein vielfältiges Angebot, wenn nur die Wenigsten davon wissen? Ein umstand, den Norman Herde auf den Plan rief. der 36-jährige Student an der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit der HAWK hat sich im Zuge des Seminars „Second
HiLdESHEim „luXuSlärm“-Sängerin Jini im inTerView
ohne große Worte eine ereignisreiche Zeit liegt hinter Luxuslärm. Die band hat deutschlandweit Preise abgeräumt, ist durch die republik getourt und feierte mit Platz vier der deutschen Albumcharts ihren größten erfolg. Für ein Konzert kommt die Gruppe um Sängerin Janine „Jini“ meyer nach Hildesheim. PUbLIC-Autor björn Stöckemann hat die Gelegenheit für ein Interview genutzt. seit eurer gründung 2006 in iserlohn habt ihr ganz Deutschland bereist, viele Preise gewonnen, soundtracks zu Fernsehserien und Kinofilmen beigesteuert sowie den vierten Platz beim „Bundesvision songcontest 2012“ errungen. Fühlt ein auftritt im beschaulichen Hildesheim dadurch nach „back to the roots“ an oder spürt ihr keinen Unterschied zu großstädten wie Berlin? Bei unserer zweiten Tour in diesem Jahr haben wir bewusst die kleineren Städte und clubs gewählt, da wir dann wieder näher an unserem Publikum sein können. Größere clubs oder Hallen zu spielen war eine tolle Erfahrung, aber die Nähe und Atmosphäre in einer kleineren Location kann nichts ersetzen.
Was können die Hildesheimer Fans von eurem Konzert erwarten? Wir haben auf unserer „B-Tour“ nicht nur Songs aus unserem neuen Album dabei, sondern auch Songs, die wir bestimmt schon vier oder fünf Jahre nicht mehr gespielt haben. Allein das Proben dieser Songs hat unwahrscheinlich viel Spaß gemacht und jetzt wird es Zeit, euch das Ergebnis auf Tour zu zeigen. Warum sollten auch menschen, die euch vorher noch nie gehört haben, auf jeden Fall zu Jim+Jimmy kommen? Eine Beweihräucherungs-Frage. (lacht) Kommt einfach vorbei und feiert mit uns! Ohne große Worte. Wir freuen uns drauf!
grundsätzlich beginnt man bei Null. Neue Textideen müssen entstehen, die passende melodie muss gefunden beziehungsweise erfunden werden. dazu kommen organisatorische Fragen: Wie und wo nehme ich den Song nach den Proben auf? und so weiter. Es ist
TISTIK u. v. m. COMEDY • MUSIK • ZAUBEREI • AR
jedes mal wieder ein ganz tolles Gefühl, nach all der Arbeit sein eigenes Album in den Händen zu halten. Es steckt dort bei wahrscheinlich jedem musiker mehr Zeit und Leidenschaft drin, als viele menschen auf den ersten Blick erkennen können.
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Dieses Jahr ist euer viertes album „alles was Du willst“ erschienen. Wie unterschied sich die arbeit daran von eurem Debüt-album „1000 km bis zum meer“? Zumindest wissen wir nun, wie man die Produktion eines Albums besser timen und organisieren kann, aber
Bald herrscht „luxuslärm“ im „Jim + Jimmy“, sängerin Jini freut sich drauf
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„Stillophon“ von Ars Saltandi
Teamgeist durch Tanz Lügen, vorurteile und Lästereien – das klingt nach vorabend-Soap? Dass man sich diesen Themen der zwischenmenschlichen Kommunikation auch akrobatisch und tänzerisch nähern kann, zeigt „Stillophon“, das neue Programm von Ars Saltandi. PUbLIC-Autorin Laura Pöschel war zu Gast bei einer Probe und hat sich ganz ohne vorurteile begeistern lassen.
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uck mal, die Frisur von der Frau da hinten. die geht gar nicht, oder?“ –„Oh ja, die sieht ja aus wie ein Vogelnest. Wenn man keinen Spiegel zu Hause hat, sollte man sich am besten gar nicht erst auf die Straße wagen…“. Klatsch, Tratsch und Lästereien gibt es überall. Viel zu schnell werden dann urteile über die eigenen mitmenschen gefällt und Geschichten gesponnen, die mit der Wahrheit oft nicht mehr nicht viel zu tun haben. Wie das fröhliche und rechtschaffende Fräulein Pasdebourée zur Zielscheibe solch übler Gerüchte wird, zeigt „Stillophon“, die neue Produktion der Ars Saltandi dance & drama School. Aus einem harmlosen Frühstück auf dem Balkon wird eine abgedrehte und surreale Geschichte, die von tratschenden Nachbarinnen immer weiter gesponnen wird. „Gesponnen“ darf hier übrigens gerne wortwörtlich genommen werden, die zunehmende Verflechtung von mutmaßungen und missverständnissen wird nämlich durch einen Faden sichtbar gemacht. 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 17 Jahren sind an dem neuen Projekt beteiligt. mit Elementen aus Tanz, Akrobatik und Schauspiel verdeutlichen sie, wie schnell sich ein Lügengerüst aufbaut. Neben Leiterin Kathrin Katholnigg wirken elf weitere Ars-Saltandi-dozentinnen an der Visualisierung des Stückes mit. Sie erklärt: „unser erstes Anliegen im Tanzund Akrobatik-unterricht ist es, den Kindern Teamgeist und Sozialverhalten beizubringen, denn nur gemeinsam
kann man tolle Ergebnisse erzielen. dazu gehört auch, dass wir immer wieder deutlich machen, wie viel Klatsch und Tratsch anrichten. So konnten wir die Geschichte von ‚Stillophon‘ in die Kurse bringen.“ unter den Tänzerinnen ist auch Nora Bisdorf. die 14-Jährige schlüpft an drei Aufführungen im November in die Rolle des Fräulein Pasdebourée. Sie hat in der Vergangenheit schon einige größere Rollen gespielt, im mittelpunkt einer ganzen Aufführung zu stehen sei aber doch eine neue Erfahrung. Sie könne sich außerdem gut in ihre Rolle hineinversetzen, schließlich sehe sie tratschende menschen beinahe täglich. „Gerüchte entstehen immer sehr schnell, das finde ich nicht in Ordnung. Wenn jemand zu feige ist, einem ins Gesicht zu sagen, was ihn stört, dann sollte man diese Person einfach ignorieren. Leute, die lästern, wollen doch nur Aufmerksamkeit und erreichen, dass man sich aufregt. diesen Triumph sollte man ihnen nicht gönnen “, macht die 14-Jährige deutlich. Katholnigg ergänzt: „Wir wollen und können nicht bekehren – aber wir möchten aufmerksam machen.“ „stillophon“, Premiere am 22.11., 15 Uhr im audimax. Weitere aufführungen: 23.11., 11 und 15 Uhr. Karten zum Preis von 7 bis 14,30 euro gibt es unter anderem in der tanzschule (Carl-zeiss-str. 26) und bei ameis Buchecke (goschenstr. 31). außerdem feiert „Die idee“ von „Voices in motion“ am 22.11. um 20 Uhr seine Wiederaufnahme im audimax. Weitere infos: www.arssaltandi.de.
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Hildesheim „Das Sprungbrett“ im Autohaus Tüpker
Künstler auf dem Sprung In Braunschweig bereits eine feste Größe der Kleinkunstszene und jetzt auch in Hildesheim vertreten: Im November gastiert „Das Sprungbrett“ im Autohaus Tüpker. Wenn die Premiere gelingt, soll die Show zu einer festen Größe in der Hildesheimer Kulturlandschaft werden. PUBLIC-Autorin Laura Pöschel hat sich über das Konzept der Veranstaltung informiert.
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in zauberhafter Mentalmagier, coole Beatboxer, talentierte Tänzer und charmante Comedians – nicht unbedingt typische Gäste eines Autohauses. Talente dieser Art erwartet man eher im Varieté-Theater oder auf der Kleinkunstbühne, dennoch können sie im November auch im Autohaus Tüpker bestaunt werden. „Das Sprungbrett“, die Braunschweiger Bühne für Musiker und Nachwuchstalente aller Genres kommt nach Hildesheim. Die Künstler des Abends kommen zum Teil aus dem Repertoire von Oliver Berkhan, dem Gründer der Veranstaltung, außerdem wurde für diese Show gezielt nach neuen regionalen Talenten Ausschau gehalten. Es gilt das Motto: Je unterschiedlicher die Talente, desto bunter wird der Abend. „Das Dprungbrett“ bietet Musikern jeder Stilrichtung, von Rock über Punk bis hin zur Oper, ebenso wie anderen Künstlern der unterschiedlichsten Genres ein ganz besonderes Podium. Wechselnde Künstler und viel Abwechslung geben der Show ihre spezielle Würze. In
Beatboxer Patrick Dudek aus Braunschweig bringt das Publikum in Stimmung
Braunschweig wird sie seit 2007 alle zwei Monate von Oliver Berkhan alias DJ Olli organisiert. Gemeinsam mit Manni, dessen richtiger Name Thomas Chrysochoides ist, lenkt er den Fokus auf begabte Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstler aus Braunschweig und ganz Deutschland. Die Veranstal-
tung in Hildesheim wird in Kooperation mit dem Autohaus Tüpker organisiert, Berkhan stellt die Technik zur Verfügung. Damit ist „Das Sprungbrett“ erstmalig in einer anderen Stadt als in Braunschweig zu sehen. Warum aber gerade in einem Autohaus? Holger Wiele, Verkaufsleiter von Tüpker, erklärt: „Das Konzept der Show wird gerade durch den ungewöhnlichen Ort so spannend. In der Vergangenheit haben wir bereits einige Veranstaltungen im Autohaus organisiert, so war Tüpker im Juni Location für die ,Himmelsthür Open‘. Jetzt war das Autohaus auf der Suche nach einem neuen Veranstaltungskonzept.“ Lokalen und regionalen Künstlern eine Bühne zu geben und gleichzeitig die Kunden und Gäste mit einem facettenreichen Abend zu begeistern, diese Ideen haben ihm an Berkhans Showkonzept besonders gefallen. Denn beim „Sprungbrett“ darf jeder mitmachen: Wer selbst an seiner künstlerischen Karriere feilen möchte, sich präsentieren will oder in den Kontakt mit anderen Nachwuchstalenten kommen möchte, kann sich bei Oliver
Berkhan für eine der nächsten Shows bewerben. Er ist überzeugt: „Es gibt in Braunschweig und Umgebung so viele talentierte Künstler aus den verschiedensten Bereichen – sie müssen sich nur trauen und sich bei uns melden!“. Jeder Act erhält eine DVD-Aufnahme von ihrem oder seinem Auftritt. Durch sein Arrangement als DJ bewirbt und vermittelt Oliver Berkhan die Künstler seiner Shows außerdem bei Privatkunden und Großveranstaltungen. Die Nachwuchstalente haben ferner die Möglichkeit, ihre nächsten Auftritte oder neuen Publikationen auf dem Newsbereich der Website von „das sprungbrett“ zu bewerben. Wenn das Konzept von den Hildesheimern gut angenommen wird, soll „Das sprungbrett“ zukünftig zwei Mal pro Jahr gemeinsam mit Oliver Berkhan im Autohaus Tüpker stattfinden. „Das Sprungbrett“, 13.11., Autohaus Tüpker (Carl-Zeiss-Straße 17). Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr. Karten: www.tuepker.de, www.reservix.de. Alle Infos unter www.das-sprungbrett.com.
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HiLdESHEim · HiER & JETZT figurenherbST in bad SalzdeTfurTh
Auch für große vom 6. bis zum 27. November veranstaltet die Jugend- und Kulturarbeit der Stadt bad Salzdetfurth wieder den „Figurenherbst“ – eine veranstaltungsreihe, in der sich verschiedene Puppen- und Figurentheater vorstellen. Gerade in der dunklen Zeit des Jahres sorgt der Figurenherbst für Abwechslung. PUbLIC-Autor Andre müller wirft einen blick voraus.
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er Figurenherbst in Bad Salzdetfurth ist schon seit vielen Jahren bekannt und vor allem beliebt. Alle Jahre wieder wird der Sitzungssaal des Rathauses in Bad Salzdetfurth zur Kleinkunstbühne und in den leuchtenden Augen der Kinder gar zur einer Welt der Phantasie. dank eingebauter Podeste haben bis zu 120 Zuschauer gute Sicht – auch die ganz Kleinen. die Veranstaltungsreihe mit Auftritten unterschiedlicher Figurentheater geht 2014 in sein 15. Jahr und ist nach wie vor ein Publikumsmagnet. „Wir sprechen in der Regel die Vier- bis Achtjährigen aber auch die Erwachsenen an, das ist das neue daran“, sagt Rolf Jakobs vom Kinder- und Jugendzentrum HAJO. denn neben den familienfreundlichen Aufführungen am Nachmittag sind seit diesem Jahr drei zusätzliche SpezialVorstellungen am Abend für Erwachsene geplant. Highlights sind das „Buchfink Theater“ aus Göttingen mit eigenen interpretationen. die sogenannten „Hintertürgeschichten“ werden am Nachmittag für Familien und am Abend für Erwachsene angeboten. Genauso wie das „Puppentheater Putschenelle“,
Figurentheater kann auch erwachsenen spaß machen
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des Rathauses. Eine Vorstellung dauert 45 bis 60 minuten. die Karten kosten 5 Euro, ermäßigt 4 Euro und können bei der Jugend- und Kulturarbeit Bad Salzdetfurth, Tel. 0 50 63/56 19 oder unter jugendundkultur@bad-salzdetfurth.de bestellt werden. 6.11., 15.30 und 20 Uhr: „Hintertürgeschichten“ vom Figurentheater Buchfink 9.11., 15.30 Uhr: „Drei Freunde“ vom Figurentheater Fadenschein 13.11., 15.30 Uhr: „tomte tumetott“ 16.11., 15.30 und 18 Uhr: „romeo & Julia“ vom Figurentheater Putschenelle
die das Stück „Romeo und Julia“ am Nachmittag für Kinder ab fünf Jahren und am Abend für die ältere Generation inszenieren. das „Artisjok-Theater“ liefert tagsüber das Stück „Vorfreude ist die schönste Freude“ und zusätzlich eine Spezial-Vorstellung der Geschichte „Vom Fischer und seiner Frau“. Verschiedene Variationen und unterschiedliche Spielweisen von Stücken
werden aufgeführt. Über Handpuppen, Klappmaulfiguren oder magnetpuppen ist alles dabei. „Es gibt darsteller die sich verstecken, so dass man nur die Figuren sieht, und es gibt darsteller, die die Puppen öffentlich führen, also selbst auch sichtbar sind“, erklärt Jakobs. Alle Aufführungen laufen jeweils donnerstags und sonntags zwischen dem 6. und dem 27. November im Sitzungssaal
20.11., 15.30 Uhr: „rote Piratte über Bord“ vom töfte-theater 23.11., 15.30 Uhr: „Vorfreude ist die schönste Freude“ vom Figurentheater artisjok 23.11., 18 Uhr: „Vom Fischer und seiner Frau“ vom Figurentheater artisjok 27.11., 15.30 Uhr: „großer Wolf & kleiner Wolf“ vom theater neumond
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Die Gruppe Nanami Daiko haut anlässlich ihres Jubiläumskonzertes kräftig auf die Pauken. Genauer gesagt auf die sogenannten Taikos. Seit fünf Jahren unterrichtet Dagmar Becker vier Kurse in dieser traditionellen Musikrichtung. Nachdem sie sieben Jahre in Japan gelebt hat, brachte sie die Leidenschaft für die „dicke Trommel“, was „Taiko“ übersetzt heißt, mit nach Nordstemmen. „Nanami“ sind die „Sieben (nana) Meere (mi)“. Vergangenes Jahr lockte das Konzert der Gruppe 630 Zuhörer ins Audimax der Universität. Dieses Mal hat sich zusätzlich ein Besucher angekündigt, über den sich Becker besonders freut. Noboru Tanaka, ihr Lehrer aus Japan,
steht mit ihr und ihren Schülern auf der Bühne. Die Gruppe spielt ausschließlich Eigenkompositionen dieses „Sensei“, dessen individueller, athletischer Stil auch Becker stark geprägt hat. Im Vergleich zu Trommeln der westlichen Hemisphäre unterscheiden sich die „Taikos“ wegen ihres durchdringenden, basslastigen Klangs. „Die Akustik im Audimax ist hervorragend geeignet, dieses hör- und spürbar zu machen“, verspricht Becker. Das Konzert von Nanami Daiko findet am Samstag, 29. November, im Audimax der Universität statt. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.15 Uhr. Karten gibt es bei Ameis Buchecke sowie bei Schreibwaren Walter in Nordstemmen. bst
auftritt der taiko-gruppe
Foto: Peter Graefe
Japanisches Trommeln im Audimax
hier & JeTzT
Live aus new York Klassik-Genuss aus der New Yorker Metropolitan Opera – dafür muss man nicht in den Flieger steigen und nicht über den Atlantik reisen. Es geht günstiger und bequemer, und zwar im Thega-Filmpalast. Das Hildesheimer Kino zeigt in bester Ton- und Bildqualität Live-Übertragungen aus der MET mit Stars wie Anna Netrebko, die zum Auftakt bereits zusammen mit Željko Lu�i� und Joseph Calleja in Adrian Nobles gefeierter Inszenierung von Verdis „Macbeth“ zu hören und sehen war. Anna Netrebko ist außerdem als Tschaikowskys „Iolanta“ zu sehen; René Pape und Piotr Beczala sind ihre Partner. James Levine, Music Director der MET, hat ebenfalls zwei Einsätze: Er diri-
November 2014
stilechter Opern-abend im thega-Filmpalast
giert Mozarts „Le Nozze di Figaro“ und Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“. Auch Tenorstar Marcelo Álvarez kommt im Doppelpack: Er singt in Mascagnis „Cavalleria Rusticana“ und in Leoncavallos „Bajazzo“. Belcanto auf höchstem Niveau versprechen Joyce DiDonato und Juan Diego Flórez in Rossinis „La donna del lago“. Rossinis Opernhit „Il Barbiere di Siviglia“ wird am 22. November präsentiert. Neben weiteren Klassikern wie Bizets „Carmen“ und Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ stehen auch wieder Opernraritäten wie Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ und Lehárs „Lustige Witwe“ auf dem Programm. Karten und Infos gibt es an der Ticketkasse oder auf www.thega-filmpalast.de.
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Hildesheim Sänger und Gitarrist Lothar Veit im Interview
„Rock’n’Roll in der Kirche geht auch“ Wem beim Stichwort Kirchenmusik nur fade Reime und öde Melodien einfallen, der kann sich bei Lothar Veit vom Gegenteil überzeugen. Anlässlich seines Konzerts am 9. November im Michaeliskloster sprach PUBLIC-Autor Kilian Schwartz mit dem Hildesheimer Musiker und Journalisten. Lothar Veit: „Die Welt erklären kann ich nicht. Ich bin ja nicht größenwahnsinnig.“
Lothar, zu deiner Lieblingsmusik zählen unter anderem Bands wie Prong, Porcupine Tree oder Pain of Salvation. Bitte erklär mir die Verbindung zu deiner eigenen Musik, dem „Christlichen Lied“. Da gibt’s keine. Ich habe seit meiner Jugend immer viel Metal gehört, am liebsten vertracktes Zeug, das sich erst nach dem vierten Hören erschließt. Porcupine Tree habe ich eines Nachts mal zufällig im WDR-Rockpalast gesehen und mir nach dem ersten Song „Blackest Eyes“ sofort alle CDs bestellt. Aber mit dem, was ich selbst mache, hat das nichts zu tun, ich will da gar keine falschen Erwartungen wecken. Oft wird deutschen Liedermachern ja ein gewisser Hang zu Sentimentalität vorgeworfen. Wie begegnest du diesem Klischee? Das wäre für mich kein Vorwurf. Liedermacher erzählen im besten Fall Geschichten, die man selbst so nicht formulieren könnte, die einen aber in bestimmten Lebenssituationen voll erwischen. Sentimentalität finde ich wunderbar, nur wenn es in Kitsch abgleitet, wird’s gruselig.
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Seit mehr als zwanzig Jahren schreibst du eigene Liedtexte und Songs vorwiegend auf Deutsch. Ist die deutsche Sprache wichtig für deine Musik? Absolut. Vor allem ist es die einzige Sprache, die ich beherrsche. Ich habe zu Schülerbandzeiten auch mal auf Englisch getextet und gesungen, aber diese Sachen sind zu Recht vergessen. Ich arbeite viel mit Wortspielen und Zitaten, die Texte haben auch meistens eine recht strenge Form, was Reime und so was angeht. Das kann ich nur auf Deutsch. Außerdem schreibe ich ja viele Lieder für Kirchentage und ähnliche Kontexte, da kommt es nicht nur darauf an, dass die Leute die Sachen verstehen, sondern auch schnell mitsingen können. Das ist also kein Liedermacher-Stil, sondern eher eine heutige Form des Kirchenliedes. Viele Kirchenbesucher stehen dem sogenannten „Sakral-Pop/Rock“ skeptisch gegenüber und bevorzugen eher das traditionelle Liedgut aus dem Gesangbuch. Ist der wilde und anarchische Gedanke vom Rock’n’Roll vereinbar mit kirchlicher Liturgie?
Ich erlebe das anders. Viele Kirchenbesucher sind da durchaus aufgeschlossen, wenn man ihnen neue Lieder vernünftig beibringt. Nicht-Kirchgänger hingegen können wahrscheinlich mit beidem nichts anfangen. Ansonsten würde ich nie beides gegeneinander ausspielen wollen. Ich mag es sehr, wenn ich in einer fremden Stadt einen Gottesdienst besuche und mich in der Liturgie sofort zurechtfinde. Aber Rock’n’Roll in der Kirche geht auch. In welcher Stilistik die wichtigen Fragen des Lebens gestellt werden, ist ja erst einmal nachrangig. Im Song „Sprachkurs“ singst du von Ali, der einem rassistischen Widersacher erst mal einen Lehrgang in deutscher Sprache empfiehlt. Inwieweit spielen dein Beruf und deine Erlebnisse als Journalist eine Rolle für Dein Songwriting? Mir hat mal jemand bei einem kirchlichen Seminar gesagt, man hört meinen Texten an, dass sie aus dem 21. Jahrhundert stammen. Das war, glaube ich, positiv gemeint und klang etwas überrascht. Aber warum sollte ich auch in einer antiquierten Sprache schreiben wollen? Davon gibt’s ja genug. Ich stelle in meinen Liedern viele Fragen, die tatsächlich oft auf konkrete aktuelle Ereignisse zurückgehen. Hinter dem Song „Sprachkurs“ steckt der Gedanke, dass man mit Sprache auch Gewalt ausüben kann – und es vielleicht nicht mal merkt. Zum Beispiel wird wohl jeder migrantisch aussehende Journalist die Geschichte erzählen können, dass Leute zu ihm verblüfft gesagt haben: Sie sprechen aber gut Deutsch. Du bedienst dich in deinen Liedern oft christlicher Symbolik und Metaphern, im Song „Nach uns die Sintflut“ fragst du zum Beispiel, wer sich am Tag X wohl eines Platzes in der Arche sicher sein kann. Kann man mit biblischen Geschichten heute noch die Welt erklären? Die Bibel steckt voller guter Geschichten, die man besser kaum erzählen kann. Ich verwende als Vorlagen für meine Lieder oft Bibeltexte, lese sie vorher in verschiedenen Übersetzungen und versuche dann, in meiner Sprache zu sagen, warum uns das heute noch etwas angehen könnte. Aber die Welt erklären kann ich natürlich nicht. Ich bin ja nicht größenwahnsinnig. Das Konzert „Widerworte“ von Lothar Veit und Band findet statt am Sonntag, 9. November, um 18 Uhr im Michaeliskloster, Hinter der Michaeliskirche 5. Der Eintritt ist frei. uYou Win Again: 3 x 1 CD „Widerworte“ , Tel. 3 70 72 am 11.11. ab 16 Uhr
Public
HiLdESHEim weSTbam nach über 20 Jahren wieder in hildeSheim
Früher war auch nicht alles besser vor fast 30 Jahren startete Westbam seine Karriere und mixte als erster deutscher DJ Platten zu völlig neuen Songs. Seitdem führt er als Künstler, Produzent und Akteur hinter zahlreichen Festivals die rave- und Techno-Szene zu neuen Ufern. PUbLIC-Autor Josh Deutschmann sprach vor Westbams Auftritt in der Kulturfabrik Löseke mit dem Urgestein.
ist das denn noch im sinne der anfänge? Wenn es ein größeres Angebot gibt, dann muss statistisch gesehen auch mehr gute musik entstehen, aber natürlich auch sehr schlechte. Außerdem sind die Voraussetzung für dJs heute ganz andere. Früher musstest du die zehn Tracks entdecken, die es überhaupt gab. Heute musst du unter den 100.000 Tracks die Zehn finden, die dir gefallen. das heißt aber auch, dass es tatsächlich mehr gute musik gibt als man vielleicht erwarten würde. Sie ist nur um einiges
von Anderen, mit denen ich wiederum etwas basteln kann. Was das angeht, beharre ich überhaupt nicht auf dieser Oldschool-Schiene. musik muss nicht in einer Jam Seesion entstehen.
mixer mit lust auf neues: Westbam
Du wirst demnächst in Hildesheim auftreten. Warst du schon einmal hier? ich war tatsächlich in den Achtzigern als junger dJ mal in Hildesheim. das ist mir aber erst kürzlich wieder eingefallen. das war ich im Rahmen einer Tour zu Electro, Wave und djing, zusammen mit anderen dJs.
schwerer zu finden. Es ist wie mit der berühmten Nadel im Heuhaufen. Wie war es für dich, mit anderen Künstlern verschiedenster genres für dein neues album zusammenzuarbeiten? Wir haben jetzt nicht zusammen im Studio abgehangen. die Künstler haben Tracks von mir zugeschickt bekommen und dann haben wir die Aufnahmen der
Künstler zurück erhalten. daraufhin haben wir die Aufnahmen noch einmal nach unseren Erwartungen bearbeitet, um das maximum aus den Stimmen zu holen. Bei Künstlern wie iggy Pop, Bernard Sumners von New Order oder Lil Wayne haben wir Songmaterial hin und her geschickt. das gefällt mir im Grunde auch sehr gut, denn so entsteht wiederum dJ-musik. ich bekomme Bausteine
Benutzt du Plattenspieler oder laptop? ich benutze cds. ich würde mich nicht als Traditionalist bezeichnen, obwohl Platten natürlich immer besser aussehen. und das ist auch völlig in Ordnung. man muss ja nicht aus Prinzip an einem medium hängen. Westbam, samstag, 29.11., 22 Uhr, Kulturfabrik löseke auf. Der eintritt kostet 15 euro. mehr infos gibt es unter www.kufa.info.
Foto: Olli Rath
Westbam, wie blickt man auf aktuelle elektronische musik, wenn man so lange in der szene aktiv ist? im Vergleich zu den Anfängen ist das wie das universum vor und nach dem urknall. Alles, was ursprünglich sehr nah beieinander war, ist heute Lichtjahre voneinander entfernt. Viele Leute meinen, Techno sei nur Anfang der Neunziger populär gewesen. ich denke, dass uns der Einfluss von Techno heute nicht mehr so auffällt, da er die Gesellschaft derartig durchzogen hat, dass er quasi überall zu finden ist.
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Sound & Vision
Public und ie & Ind Rock A r KUF e d n i
empfiehlt:
präsentieren:
Sound&Vision Spiel des Monats Mittelerde: Mordors Schatten
Bambix
Warner Interactive, Playstation 4 Ja ja, alles nur geklaut. Ein bisschen Tomb Raider, ne Menge Assassin’s Creed, eine Prise Batman und alles in Tolkiens alten Bademantel eingepackt. Doch besser gut geklaut als schlecht selbst gemacht. Ein besseres und authentischeres Spiel im Herr-der-Ringe-Universum gibt es nicht. Als ermordeter Waldläufer von einem mysteriösen Elbengeist beseelt, macht der Spieler die Reihen der Orks unsicher. Und die haben’s in sich. Das neuartige „Nemesis-System“ stellt eine realistische Rangordnung unter den Orks dar. Für jeden erlittenen Tod des Spielers erklimmt der verantwortliche Ork die Karriereleiter und wird so immer mächtiger. Dynamische Kämpfe, brutale Hinrichtungen und viel Hintergrundinfos sorgen für einen gelungenen Spielgenuss, der sinnvoll ins tolkiensche Universum eingebunden ist. mh
+ DDP Das ist Punk rock
1.11.
●●●●●
Punkrocklegend e aus den Niederland en. CD Primus & the Chocolate Factory with the Fungi Ensemble
Desiree Klaeukens
d
ie
if
pl
7.11.
The Low Flying Ducks Choirs Ticke
19.9. Funk-
Serie Rectify – Staffel 1
WVG Medien GmbH
Edel Motion
Nach einer Auszeit ist Drummer Tim „Herb” Alexander auf Primus’ neustem Streich wieder mit Les Claypool und Larry LaLonde vereint. Wem Meere voll Käse, Schweinchensoda oder Rinder-High-Fives als täg● ● ● ● ● lich Brot dienen, für den ist der Weg zur „Chocolate Factory“ nur folgerichtig: In ihrer Hommage an Mel Stuarts „Willy Wonka“-Verfilmung von 1971 pfeifen Primus nun gänzlich auf Hörgewohnheit und Eingängigkeit und lassen 14 psychedelische Polka-Portionen auf den Rezipienten blubbern. kik
These: Würde man sämtliche Zombies im TWD-Kosmos durch tollwütige Eichhörnchen ersetzen, die Serie wäre trotzdem teuflisch gut. Besonders die vierte Staffel lässt nicht nur durch den wirklich furchtbar● ● ● ● ● enervierenden Governor (die schlimmste Serien-Figur seit Elmer Fudd) so manche Fußnägel hochrollen. Neben abgetrennten Gliedmaßen, durchlöcherten Pobacken und Backenzahnparodontose lässt sich die Serie ausreichend Zeit, die wirkliche Qual im Machtkampf der Überlebenden anzusiedeln. kik
Nie war die Produktion von TVSerien so inflationär wie heute. Nach all den in den Himmel gelobten Qualitätsserien ist eine Etablierung für Neueinsteiger nicht leicht, überall schwebt der Schatten von Breaking Bad und ● ● ● ● ● Co. Dessen Produzenten haben mit der US-amerikanischen Dramaserie Rectify jedoch einen Volltreffer gelandet und erzählen mit klugen Dialogen, langsamer Bildsprache und gut-dosierter Dramatik den Weg des freigesprochenen Todeskandidaten Daniel Holden zurück in den Alltag. kik
DVD Tanja – Life in Movement
Film Nymphomaniac Vol. I & II
Pias Coop
Am
Reduzierte r, warmherzig er Indie-Pop.
Serie The Walking Dead – Staffel 4
t to Ride
27.11.
und Indierock
Frischer Folk-Blu es-Rock
Karin Kaper Film GbR
Tanja Michaela Karin Liedtke starb 2007 im Alter von 29 Jahren bei einem Verkehrsunfall. Warum jetzt eine Doku über sie gedreht wurde, liegt daran, dass sie eine beeindruckende Tänzerin und Choreografin war ● ● ● ● ● und gerade den Posten der Leiterin der berühmten Sydney Dance Company erhalten hatte. Für alle, die nichts mit Tanz am Hut haben, bleibt die Doku etwas fad. Die teils verstörenden Tanzproben werden mit Interviews und Rückblenden bereichert. mh
Film Joe Koch Media
Nanu, Herr Cage kann’s ja doch! Unter der Regie von David Gordon Green („Ananas Express“) ist mit „Joe“ (meschugge der deutsche Untertitel: Die Rache ist sein ) ein düsteres Independent-Redneck-Drama ● ● ● ● ● entstanden, in dem Nicolas Cage nach einigen cineastischen Totalausfällen erneut in physischer Höchstform (dieser Stiernacken!) glänzt. Bittere Charaktere, eine Atmosphäre, dick und fettig wie ein Stück Butter, alles eingerahmt von der Hitze der texanischen Sonne Chapeau auf ganzer Linie. kik
Film Devil’s Due – Teufelsbrut Twentieth Century Fox
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Found Footage und kein Ende in Sicht. Nachdem das RegieDuo Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett einen beachtlichen Beitrag zum EpisodenHorror „VHS“ beitrugen, kann ihr Langfilmdebut vom selben ● ● ● ● ● Schlage kaum einen Blumentopf gewinnen. Die plötzliche Schwangerschaft nach der vermeintlichen Dämonen-Vergewohltätigung, die unscheinbaren Kontrolleure im Hintergrund und schließlich die blutige Geburt, all das klingt zu sehr nach Polanskis „Rosemarys Baby“, fügt dem aber keinerlei neue Ideen hinzu. kik
Concorde
Pippi, Kacka, Scheide, Zipfel. So, hätten wir das auch. Nachdem die üblichen Unkenrufe an Lars von Triers ArthausHardcoreporno langsam abgeklungen sind, darf man sich guten Gewissens dem zurecht ● ● ● ● ● hochgelobten Film widmen. Und bedenken, dass trotz allem Herumfickens von Dafoe, Gainsbourg und Co. nie wieder ein Film so weh tun wird wie „Idioten“ von 2006. Nymphomaniac erscheint zeitglich als Kinofassung (FSK 16) und als 5,5 Stunden langer Director’s Cut (FSK 18). kik
Film Chihiros Reise ins Zauberland
Buch Make More Love Rogner & Bernhard
Nachdem ihr Aufklärungsbuch für Jugendliche „Make Love“ vor allem ob der expliziten Abbildungen beinahe über Nacht Leserschaft wie Feuilleton spaltete, veröffentlichen AnnMarlene Henning und Anika ● ● ● ● ● von Keiser mit „Make more Love“ die entsprechende Fortführung für Erwachsene. Hier werden behutsam, detailliert und unterhaltsam sexualbezogene Themen der zweiten Lebenshälfte beleuchtet und mit Fotostrecken bebildert, die vor allem stereotype Darstellungen angenehm vermeiden. kik
Spiel Alien Isolation Sega, Playstation 4
Einer der vielleicht schönsten und gleichzeitig verstörendsten Filme des japanischen AnimeFilmstudios Ghibli erscheint endlich auf Bluray. Kaum ein anderer Film von Regisseur Hayao Miyazaki erzählt ideenrei● ● ● ● ● cher und farbenprächtiger und löst dabei die Grenze von Kinder- und ErwachsenenUnterhaltung praktisch im Vorbeigehen auf, wie es „Chihiros Reise“ vermag. Zusätzlich zu den auf DVD enthaltenen Features gibt es ein Interview mit Nina Hagen sowie weitere Ghibli-Trailer. kik
Den authentischen Horror des ersten Alien-Films in einem Videospiel bannen, das hatten sich die Entwickler vorgenommen. Nach der letzten AlienBallerorgie gibt es nun gar keine Waffen. Die Tochter von ● ● ● ● ● Ripley sucht 15 Jahre nach deren Verschwinden auf einer riesigen Raumstation nach Hinweisen über ihren Verbleib. Perfekt bis in kleinste Detail wird der 80er-Science-Fiction dargestellt. Alle Anzeigen, Computer und Bedienelemente scheinen direkt aus Alien importiert zu sein. Ansonsten gibt’s ne Menge Schleichen und in Schränken verstecken. mh
Film The Raid 2
Spiel Borderlands: The Pre-Sequel
Koch Media
2K Games, Xbox360
Regisseur Gareth Evans hat mit seinem indonesischen ActionKracher „The Raid“ 2011 neue Maßstäbe gesetzt in Sachen innovativer Martial-Art und extremen Gore-Szenen. Während ursprünglich der erste Teil nur ● ● ● ● ● aus Budget-Gründen innerhalb eines einzigen Hochhauses ge-dreht wurde, erstreckt sich die Fortsetzung diesmal über eine gesamte Stadt hinaus. Trotz dessen sich das Ganze zum Ende zu einer ästhetisch-hochstilisierten Gewaltorgie zuspitzt, bleibt der rohe Kern zum Glück erhalten. kik
Der Lootshooter Borderlands überzeugte mit schrägem Humor, beeindruckender Zeichentrick-Grafik für Erwachsene und Millionen von knallbunten, wasserpistolenartigen Feuerwaffen. Nun gibt’s statt eines ● ● ● ● ● offiziellen dritten Teils eine Vorgeschichte zur bereits erschienenen Fortsetzung. Diesmal verschlägt es die Kammerjäger auf den Mond. Dort geht es nicht ganz so innovativ weiter wie im zweiten Teil, allerdings sorgen Cryogun, Laserwaffen und geringe Schwerkraft für genug Abwechslung. mh
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4.11. Mathias Richling Audimax
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Index im November Musik
Club VEB:
Folk’n’Fusion-Festival 1.11., 19 Uhr, Trillke-Gut
Traditionelle Melodien verbinden sich mit elektronischen Clubgrooves, Tango flirtet mit kubanischen Rhythmen und Funk, mächtiger slawischer Gesang trifft auf jiddische Leichtigkeit ... Stilfusionen sind das Kernstück des Hildesheimer Weltmusikfestivals, das dieses Jahr vom 31. Oktober bis 2. November seine zehnte Ausgabe feiert. Am Samstag, 1. November, finden ab 19 Uhr folgende Konzerte statt: The Royal Street Orchestra, Hudaki Village Band, Tango Bastardo, The Tiptons, Klubzmer. Folk’n’Fusion-Festival:
Frühstücksmatinée 2.11., 11 Uhr, Trillke-Gut
Mit unerhörten Lauschangriffen und befeuernden Beats lädt das Folk’n’Fusion-Festival seine Gäste zum Zuhören, Musikmachen, Tanzen, Experimentieren und Staunen ein. Mit Konzerten, Workshops, Sessions, Partys, Klangspielzelt, Kinder- und Familienprogramm und einer Frühstücksmatinée am heutigen Sonntag will es Alt und Jung inspirieren. Denn das Festival versteht sich als Plattform für transkulturelle Musikfusionen, musikalische Begegnungen und kulturellen Austausch. Weitere Informationen und das gesamte Programm des festivals können unter www.folknfusion.de abgerufen werden.
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HOBO-Jazzbar zeigt:
Trialog
4.11., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke In der HOBO-Jazzbar kann man ab November aufregende, improvisierte Livemusik in entspannter Atmosphäre erleben. Die Veranstaltung möchte junge talentierte Musiker aus Hildesheim und Umgebung zusammenbringen und dem Jazznachwuchs eine Bühne mit Publikum geben. Der Abend beginnt mit einem Konzert, diesmal mit der Formation „Trialog“, danach gibt es die Möglichkeit einer organisierten Jazzsession. Mathias Richling:
Deutschland to go 4.11., 20 Uhr, Audimax
Auch nach über 40 Jahren holt der politische Kabarettist Mathias Richling wieder das gesamte Polit-Personal von Regierung und Opposition auf die Bühne, stellt es zur Rede, dreht jedes Wort um, bis die Floskeln purzeln und die Hülsen sichtbar werden. Fiktion und Realität verschmelzen , und dieses brisante Gemisch entzündet ein Pointenfeuerwerk, bei dem der Bürger sich lauthals ins Fäustchen lachen darf.
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Holy7 zeigt:
Freedom of each
Craving/Asator/Saxnot
„Freedom of each“ lautet das Motto und der aktuelle Name des Hildesheimer Projekts der DJs „Ive the knife“ und „Koolaction“ sowie der Interpreten „Delicious Chrischuzz“, „Mr. Moon“ und „Bigger MC“. Gespielt wird Hip-Hop in seiner klassischsten Form. An diesem Club-VEB-Abend wird ein Blick auf die goldene Ära des Genres geworfen – untermalt von satten Rhythmen und deutschsprachigen Texten.
Das vierte und letzte Holy7-Konzert läutet mit großem Pathos und brachialer Urgewalt den Winter ein. Paganmetal und melodischer Blackmetal wechseln sich ab – die Härte bleibt. Wilde Geschichten und tanzbare Mitsing-Chöre, ausgefeiltes Songwriting und durchdachtes Spiel – das wird eine Metalnacht der Extraklasse.
5.11., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Morissey
5.11., 20 Uhr, Capitol/H Morrissey ist ohne Frage der große Gentleman der britischen Popmusik. Seine treue Anhängerschaft schätzt ihn nicht nur für sein stilvolles Auftreten, die opulente Musik und souveräne Haltung gegenüber Massenmedien, Politik und dem eigenen Erfolg. Die 55-jährige Stilikone wird ebenso verehrt für ihre lyrische Leidenschaft, mit der komplexe, kontroverse und unbeliebte Themen angepackt werden.
Beatrice Egli
6.11., 19 Uhr, Capitol/H Seit ihrem sensationellen Sieg bei der 2013er Ausgabe von „Deutschland sucht den Superstar“ ist Beatrice Egli nicht mehr aufzuhalten. Ihr Platinveredeltes Debüt „Glücksgefühle“ hat die gesamte Schlagerwelt tanzend aus den Angeln gehoben. Mit ihrer Authentizität und in jedem Moment spürbaren Leidenschaft hat sie die deutschsprachigen Charts gesprengt und zog mit ihrer ersten Live – Tour begleitet von einer großen Band, Tänzern und einer visuell aufwendigen Produktion von Triumph zu Triumph durch ausverkaufte Häuser. Amplified:
Desiree Klaeukens
7.11., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die Musik der Newcomerin Desiree Klaeukens besticht statt durch Komplexität und Lautstärke durch einfache, reduzierte Strukturen. Unaufgeregter Independent-Pop, ehrlich und warmherzig, mit einer Stimme, die klar und deutlich im Mittelpunkt der Musik steht. Klaeukens Band gelingt es dabei, das Minimalistische zu einer Kunstform zu erheben.
Elin Kåven
7.11., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Elin Kåven nimmt das Publikum mit ihrer magischen Ausstrahlung und ausgesprochen ruhevollen Stimme mit auf eine Reise zum Land Sapmi. Dort ist der Zauber der Folklore und der Mystik ein Teil des täglichen Lebens. Die Sängerin gehört zu den Sami-Nomaden Norwegens, die nördlich des Polarkreises leben. Geboren wurde sie als Urenkelin eines berühmten Schamanen in der eisigen Tundra. Wie eine geheimnisvolle arktische Fee scheint sie den Dingen des Alltags zu entschweben, wenn sie den Tanz in ihren Ambient-SamiFolk integriert.
John Nemeth & Band 7.11., 21 Uhr, Bischofsmühle
John Nemeth, der in Idaho aufgewachsene Sänger und Harp-Spieler, gilt in den USA und auch in Europa als angesagter Blues-Star. Musikalisch bewegt er sich in der Tradition von B. B. King, Ray Charles und Junior Parker. Seine Live-Auftritte mit Anson Funderburgh, der Junior Watson Band, Robert Cray, Keb Mo’ und Earl Thomas brachten ihm große Anerkennung ein. Bereits elfmal wurde John Nemeth für den Blues Music Award, den Grammy der Blues-Szene, nominiert. In diesem Jahr hat er den Preis endlich erhalten. Mit im Gepäck in der Bischofsmühle hat er seine brandneue CD „Memphis Grease“, die ebenso frisch ist wie die Auszeichnung als „Best Soul-Blues Artist of the Year 2014“.
8.11., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Lothar Veit & Band:
„Widerworte“
9.11., 18 Uhr, Michaeliskloster „Widerworte“ heißt das Programm, mit dem sich der Textautor, Komponist und Sänger Lothar Veit nach längerer Bühnenabstinenz wieder auf eine kleine Konzert-Tournee durch Norddeutschland wagt. Der Hildesheimer Journalist hat sich in den vergangenen Jahren bundesweit einen Namen als Textdichter und Komponist zeitgemäßer und kritischer Kirchenlieder gemacht.
Einstürzende Neubauten 10.11., 20.30 Uhr, Capitol/H
Die Einstürzenden Neubauten sind wieder im Studio und arbeiten an einer neuen, außergewöhnlichen Komposition. Die Premiere mit einem speziell konzipierten Konzert findet am 8. November in Diksmuide, Belgien statt, zwei Tage später ist die Band um Blixa Bargeld mit „Lament” zu Gast im Capitol Hannover.
Bodo Wartke und The Capital Dance Orchestra
lischen Weg zwischen Pop, Latin- und Softrock sowie seinen Blues-Wurzeln bahnte. Diese besondere Bandbreite des Sängers mit der rauchigen Stimme und Weltklasse-Gitarristen trug zur Faszination und Zugkraft von Chris Rea bei. Mehr als 30 Millionen Tonträger machen ihn zu einem der erfolgreichsten britischen Pop-Protagonisten.
Die Höhner
13.11., 20 Uhr, Theater am Aegi/H Wenn Die Höhner am 12. November ihre Herbsttour starten, gibt die erste Singleauskopplung des neuen Albums das Party-Motto vor: „Steh auf, mach laut!“ Punktgenau ab Tag eins nach Beginn der Karnevalssaison 2014/15 stellen die Kölner bei fünf Shows ihr unter der Regie von Produzent Thorsten Brötzmann (Matthias Reim, Christina Stürmer, Vicky Leandros, Unheilig) entstandenes Studioalbum „Mach laut!“ live vor.
Phrasenmäher
14./15.11., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Für die Band „Phrasenmäher“ war 2014 ein Jahr der Superlative. Das neue Album gab allein schon durch den Titel „9 Hits, 3 Evergreens“ die Richtung vor. Kurz darauf folgten ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde mit der längsten Single der Welt „Zwei Jahre in (90min)“ und ein WM-Song in acht unterschiedlichen Versionen, der das DFB-Team auf seinem Weg zum Titel begleitete. Ganz offiziell wurde der Titel als „Radio Hamburg WM Song“ auserkoren. Auf ihrer Frühjahrstour gastieren die drei langjährigen Hildesheimer für zwei Konzerte auch in Hildesheim.
10.11., 20 Uhr, Kuppelsal/H
Bodo Wartke und The Capital Dance Orchestra unter der Leitung des Geigers David Canisius gemeinsam auf einer Bühne! Das Programm „Swingende Notwendigkeit” präsentiert das Beste von Bodo Wartke in exzellenten Orchester-Arrangements. Der preisgekrönte Klavierkabarettist und The Capital Dance Orchestra bringen jeden Konzertsaal zum Beben.
Mighty Oaks
11.11., 20 Uhr, Capitol/H Auch wenn die drei Musiker der Band „Mighty Oaks“ mittlerweile in der deutschen Hauptstadt leben, ihre Musik genügt nicht nur internationalen Ansprüchen, sie selbst sind ein Paradebeispiel für musikalische Globalisierung: Der US-Amerikaner Ian Hooper, der Italiener Claudio Donzelli und der Brite Craig Saunders bilden seit 2010 eine verschworene Gemeinschaft. Über die Liebe zu handgemachten Pop-Songs auf der Grundlage der Tradition der großen nordamerikanischen FolkSänger fanden sich die Drei zu einer Einheit, wie sie kreativer und inspirierender nicht sein könnte. Club VEB:
Sidekick Lupchen And The Bad Generation/Kalamata/ Siggi Stern & Die Nachbarschaftshilfe
DJ Kontrolle Tom Thommsen & DJ Danity 14.11., 22 Uhr, Old Inn
1. Sascha Wallus – Me & I (Promo) 2. Alex Aurel – Enjoy your night Ep 3. Sable Sheep – Upon Burning Skies 4. Wollion&Harda – She can reach 5. Yaya – No after today ep 6. Gruuv Elements – No signal Ep 7. Luca Morris – Relax Ep 8. Nick Curly – A certain someone Ep 9. Swirm12 – Quo Vardis 10. Mar Broom – Satellite mix one
12.11., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Zum 50. Geburtstag des Mitbegründers Meikel stellen die Organisatoren des Club VEB mit drei Bands beinahe ein kleines Festival auf die Beine. Dabei sind die Formationen „Sidekick Lupchen And The Bad Generation”, „Kalamata” sowie Siggi Stern & Die Nachbarschaftshilfe allerbeste Voraussetzungen für einen weiteren hochkarätigen Konzert-Abend in der Kulturfabrik Löseke.
Chris Rea
12.11., 20 Uhr, Swiss Life Hall/H Einen Zeitraum von rund 35 Jahren umfasst die Karriere von Chris Rea, der sich seinen musika-
The Henry Girls
14.11., 21 Uhr, Bischofsmühle Karen (Fiddle Vocals), Lorna (Vocals, Accordeon) und Joleen McLaughlin (Harfe, Piano, Vocass) sind in ihrer Heimat Malin, einem malerischen Städtchen auf der Inish Eoghain Halbinsel in Nord Donegal, schon von jeher als „The Henry Girls” bekannt. Keiner weiß so recht warum, aber irgendwie blieb der Name an den drei Schwestern haften. Früh schon bekamen die jungen Mädchen Unterricht und zu Hause war mehrstimmiges Singen an der Tagesordnung, heute ist es ihr Markenzeichen.
Public
Index im November Pilots Project:
HOBO Jazzbar:
Jeach & The Surface
Bodosapiens
14.11., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
18.11., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Zu einem Doppelkonzert lädt das Pilots Project im November in die Kulturfabrik Löseke: Die vier Freunde aus Lübeck Yiman Liu (Gesang und Gitarre), Paul Ketelsen (Keyboard, Gitarre und Gesang), Lasse Altmark (Bass und Vocals) und Patrick Huss (Schlagzeug und Gesang) kreieren als „Jeach“ ein Mosaik aus ruhigen Singer/Songwriter-Balladen, fröhlichem Akustik-Pop und düsterem Alternativ Rock.: Das sich erst kürzlich zusammengefundene Quartett „The Surface“ aus der ehemaligen „Großstadt“ Hildesheim fährt mit energiegeladenen Riffs à la Morello und einer rauen, markanten Stimme auf.
In der HOBO-Jazzbar kann man ab November aufregende, improvisierte Livemusik in entspannter Atmosphäre erleben. Die Veranstaltung möchte junge talentierte Musiker aus Hildesheim und Umgebung zusammenbringen und dem Jazznachwuchs eine Bühne mit Publikum geben. Der Abend beginnt mit einem Konzert, diesmal mit Aaron Seitz (Piano), Yannik Tiemann (Kontrabass, E-Bass) und Jo Beyer (Schlagzeug) von Bodosapiens aus Osnabrück. Danach gibt es die Möglichkeit einer organisierten Jazzsession.
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Birth of Joy
19.11., 20 Uhr, Lux/H Die Kombination aus Psychedelic-Rock, Blues und drückendem Rock’n’Roll führt die Band Birth of Joy zurück in die Zeiten von The Doors, MC5 und Pink Floyd. Moderne Einflüsse aus Stoner, Grunge und Punk machen den eigenen Sound perfekt. 2013 hat sich die Band auf gut 100 Shows in ganz Europa und den USA einen festen Namen in der Szene gemacht, am Mittwoch, 19. November, kommen sie nach Hannover.
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Milow
14.11., 20 Uhr, Capitol/H Manchmal muss man im Leben loslassen, um die Dinge wieder in den Griff zu bekommen. Das galt auch für. Der charismatische Singer/Songwriter Milow aus Belgien landete ab 2006 einen Hit nach dem anderen, triumphierte in unzähligen Konzerten als grandioser Storyteller und Musiker. Auf seinem neuen Album reiht der geistvolle Chronist unserer Welt musikalisch abwechslungsreicher denn je dabei Songperle an Songperle. Mal verpackt er seine poetischen Liedzeilen in sanfte Pop-FolkKlänge, dann wieder – wie bei dem elegischen „Echoes In The Dark“ – bedient er sich moderner Sounds und Rhythmen.
Joel Havea
14.11., 20 Uhr, Wohnzimmer Joel Havea ist ein Singer-Songwrtier aus Australien, der eine besondere Verbindung zum traditionellen Songwriting aus den „guten alten Zeiten“ hat. Seine Inspiration kommt auch einer breiten Palette von Styles, von Soul und Pop zu Roots und Reaggae, natürlich mit seinem eigenem akustischem Stil und mit Schwerpunkt auf Harmony und Groove.
B.T.O.S.
15.11., 20 Uhr, Reinhards Hinter B.T.O.S. (Big Town Old Stars) verbirgt sich feinster Blues-Rock made in Hannover. Gegründet 2011 von fünf „gestandenen“ Rockmusikern aus Hannover, liefert die Band vor allem die Hits, die die Musiker selbst geprägt haben. Gespielt werden dabei bekannte und weniger bekannte Stücke von „Free“ bis „ZZ Top“, von „Straydog“ bis „Kim Mitchell“ sowie eigenes Material.
De Pedro
18.11., 20 Uhr, Lux/H Jairo Zavala, Gitarrist der Band Calexico, gastiert mit seinem Solo-Projekt De Pedro am Dienstag, 18. November, im Lux in Hannover. De Pedros Musik verbindet seine Wurzeln mit seinem Zuhause und mit fast allen musikalischen Einflüssen der Welt. Jairo ist Sohn eines peruanischen Vaters und einer Mutter aus Guinea. Er hat von Mexico über Israel bis hin zum Uralgebirge alles gesehen und mit Musikern aus buchstäblich aller Welt den gesamten Globus bereist.
November 2014
Martin Kohlstedt
Unmittelbar tastet sich Martin Kohlstedt in den Körper aus Holz, Filzhämmern und Stahlsaiten vor. Der junge Pianist und Komponist aus dem Thüringer Eichsfeld belässt es aber nicht bei einem anonymen Fingerspiel, sondern öffnet sich unaufhörlich mit jeder Bewegung und jedem Anschlag. Jenseits von deutungsschwerer Klassik oder konstruiertem Pathos wird sich hier am reduziert Persönlichen versucht. Kohlstedts Spiel ist keine Inszenierung eines Werkes, sondern das musikalische Gespräch mit seinen Instrumenten selbst. A Weekend in the Swamp:
Bluestramp Alexander Denckert 21.11., 20 Uhr, Café Neustädter
Mit einem gediegenen Unplugged-Gig im Café Neustädter entführt der Freiburger Musiker Alexander mit schwebenden Slides und treibenden Riffs in sein persönliches Delta – erfüllt von Sehnsucht, Schwermut und seiner ganzen Härte. Am darauffolgenden Samstag, 22. November, dreht Denckert mit seiner „One-Bluesman-Show“ ab 22 Uhr im Thav die Amps bis zum Anschlag auf und lässt seinen Blues und Boogie’n’Roll auf das Publikum los. Als Warm-Up am Samstag ist die Hildesheimer Musikerin Birte Volta im Thav dabei. Homegrown:
Hybridz/The Hikes
21.11., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Homegrown bietet mit diesem Doppelkonzert mit den Bands Hybridz und The Hikes eine wunderbare Möglichkeit sich gegen die Herbstdepression zu wappnen und dem bunten Wald zu huldigen. Denn beide auftretenden Kapellen sind mitreißend: Tanzbare Arrangements verschiedenster Stilrichtungen. Melodien zum Mitsingen, Rhythmen zum Hüpfen – der Herbst kann kommen!
Funny van Dannen
präsentiert:
Di, 04.11.2014 - 20.00 Uhr
MATHIAS RICHLING
Audimax der Hochschule, Hildesheim
Sa, 22.11.2014 - 20.00 Uhr
FUNNY VAN DANNEN
Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
Sa, 06.12.2014 - 20.00 Uhr
EURE MÜTTER
Audimax der Hochschule, Hildesheim
22.11., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Mit Songs wie „Als Willy Brandt Bundeskanzler war“, „Nana Mouskouri” oder „Freundinnen” bewegt sich der deutsch-niederländische Sänger und Liedermacher Funny van Dannen gekonnt zwischen Komik und Melancholie. Nach zweieinhalb Jahren Pause erscheint im Herbst sein neues Album „Geile Welt“, das er am Samstag, 22. November, in der Kulturfabrik Löseke präsentiert. Weitere Informationen können unter unter www.kufa.info abgerufen werden.
The Piano Guys
22.11., 20 Uhr, Kuppelsaal/H Gerade erst beendeten „The Piano Guys“ ihre erste, restlos ausverkaufte Europatournee, schon geben die vier You-Tube-Stars aus den USA sen-
So, 07.12.2014 - 19.00 Uhr
CAVEMAN
Audimax der Hochschule, Hildesheim
Sa, 27.12.2014 - 19.00 Uhr
CHINESISCHER NATIoNALCIRCUS Halle 39, Hildesheim
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iNdEx im NOVEmBER sationelle Neuigkeiten bekannt: Aufgrund der gigantischen Nachfrage kommen sie erneut im November 2014 für zwölf Termine nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz.
Udo Jürgens
25.11., 20 Uhr, tui-arena/H er steht auch in seinem 80. Lebensjahr noch mitten im Leben und hat soeben seine 25. Konzerttournee durch das deutschsprachige europa angekündigt: Udo Jürgens legendärer entertainer, Chansonnier, musiker und Komponist von Weltformat. Will man ihn beschreiben, kommt man nicht umhin sehr tief in die Kiste der Superlative zu greifen, denn Udo begleitet uns mit seinen Liedern sozusagen als Soundtrack des eigenen Lebens: Seit über fünf Jahrzehnten, mit unzähligen Hits und evergreens und mit beispielsloser resonanz.
ruinen“ zu spielen, angefixt waren. Dieser Traum ging bereits 2007 in erfüllung; inzwischen hat das Quartett die veranstaltung überlebt. mittlerweile sind die Ziele höher gesteckt, die energie und die Ideen sind geblieben. Different Inside machen aufrichtigen Garage-rock mit alternativen einflüssen und englischem Gesang. musik also, die die bandmitglieder selbst gerne hören, in der in jeder Note die Seele der Freundschaft steckt.
Cro
26.11., 19 Uhr, tui-arena/H rap geht es gut und dass liegt unter anderem an dem Doppelplatin-Jungen Cro. Gerade hat er das Abschlusskonzert für dieses Jahr in der ausverkauften Schleyerhalle in Stuttgart gespielt und das Ganze auch noch live in 125 Kinos übertragen. Aber nach der Tour ist vor der Tour. Deswegen geht es dieses Jahr wieder los. Neuer Cro, neues Album, neue Show.
Voca People
26./27.11., 20 Uhr, theater am aegi/H
endlose tage...
Unter dem motto „musik ist Leben und Leben ist musik!“ präsentieren voca People mit feinster a capella – Stimmakrobatik einen grenzenlosen Spaß aus musik, beatbox und Comedy. Sie nehmen ihr Publikum mit auf eine unterhaltsame Zeitreise durch die internationale musikgeschichte von mozart, beethoven und rossini über AbbA, Queen und John Lennon zu michael Jackson, madonna und George michael. Ab November 2014 werden voca People wieder auf der erde landen und durch Deutschland und Österreich touren. TICKET TO RIDE:
The Low Flying Ducks
27.11., 20 Uhr, Kulturfabrik löseke
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Hildesheim, Altes Dorf 18-20 Telefon: 0 51 21 74 87 6 60 E-Mail: service@raeer.com
Dominique Horwitz
25.11., 20 Uhr, theater am aegi/H Dass er ein großer Sänger ist, hat der in Paris geborene Horwitz schon mehrfach unter beweis gestellt. Nun will er mit seinem neuen Jacques-brelProgramm von dem größten Chansonnier aller Zeiten Abschied nehmen. Neben den bekannten brel-Hits können sich die Zuschauer auf viele Titel freuen, die Dominique Horwitz bislang noch nicht gesungen hat. Außerdem wird er einige Chansons präsentieren, die überraschenderweise erst vor kurzem von der brel-Foundation veröffentlicht wurden und nie live gesungen wurden.
Kollektiv 22
25.11., 20 Uhr, lux/H Kollektiv 22 – so nennen sich die sieben rockPop-Poeten aus Hamburg, die sich vor etwas über einem Jahr kennen und lieben gelernt haben. Sie merkten schnell, dass in ihnen dasselbe verständnis und Gefühl für musik schlummert und schon nach den ersten Treffen haben sie ihre eigene musikrichtung entwickelt und gefunden. Sie selbst nennen es ein „musikalisches ratatouille“. CLUB VEB:
Different Inside
26.11., 21.30 Uhr, Kulturfabrik löseke vier junge männer, die seit acht Jahren zusammen auf der bühne stehen: In der in Dortmund gegründeten Alternative-rock-band haben sich seit 2005 vier Freunde zusammengetan, die vom Gedanken, einmal auf dem Dortmunder Festival „rock in den
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„The Low Flying Ducks“ sind eine junge Folk-blues band aus Hamburg-Wilhelmsburg. Ihre mal stampfenden, mal treibenden Lieder erzählen Geschichten aus dem Tagebuch des Lebens. mit ihren vielen Instrumenten und einflüssen verbinden sie gelassene Folksongs mit bissigem blues-rock.
Wave: Klassischer Gitarren-Wave-rock, synthesizerlastigen elektro-Wave-rock, Wave-Pop, PostPop, epischer Alternative rock und modern Wave. Newcomer und etablierte bands der deutschen Wave-Szene geben sich hier ihr Stell-dich-ein.
Dritter Hildesheimer Song Slam
29.11., 20 Uhr, Kulturfabrik löseke Der „Song Slam“ in Hildesheim geht in die dritte runde: erneut treten in der Kulturfabrik Löseke Singer/Songwriter in freundschaftlichem Wettstreit gegeneinander an. ob nachdenkliche Liedermacher der alten Schule, spaßige entertainer oder glockenklare Stimmen zu Herzschmerzsongs: Hier ist alles erlaubt, solange die Lieder selbstgeschrieben sind und einzeln oder im Duo akustisch vorgetragen werden. mit dabei sind: Christian Surrey, Franzi rockzz, Steph Paula, Julia rieck, Justus Schneider und Nele behrens.
Salty Mountain Boys 29.11., 20 Uhr, reinhards
Auf der Jazztime Hildesheim 2011 gründeten sich, inspiriert durch den Film „Crazy Heart“ und den zugehörigen Soundtrack, die „Salty mountain boys“. es entstand ein umfangreiches repertoire eingängiger Lieder mit Country-Attitüde. Nun machen die fünf Jungs Armin balkenholl, Stephan Quast, Stephan Gehlhaar, Ingo „Kidd“ meißner und Frank „Pepe“ Peters die bühne im reinhards mit Steel-Guitar, mundharmonika, Country, blues und rock’n’roll unsicher.
Be Bop Party
Die Hildesheimer Formation Dogs on Lead steht für rockmusik in ihrer reinsten Form. Die band verkörpert Spielfreude und Spontanität, kombiniert mit dem speziellen rhythmus, der das Publikum in seinen bann zieht. Inspiriert werden die vier Herren von ihren großen vorbildern van Halen, Aerosmith, Creed, mr.big, Deep Purple, Led Zeppelin und vielen anderen bands dieses Genres.
Hiss
28.11., 21 Uhr, Bischofsmühle Sieben Jahre fuhren Hiss um die Welt, durchstreiften menschenleere Weiten und tauchten ein ins Gewühl der metropolen. Sie überquerten sieben meere und lagen in siebzig Häfen. Sie gruben und forschten, tanzten und sangen. Sie suchten die Gefahr und fanden Geschichten und Lieder. Sieben Tage saßen sie für ihre siebte CD im Tonstudio, haben sich sieben Stunden täglich die Seelen aus dem Leib gespielt und gesungen. Sie haben um jeden Ton gerungen und schließlich zwei mal sieben Songs auf band gebracht, mit denen sie in die bischofsmühle kommen. WAVE-ROCK-NACHT:
The Gallery/Burn/Loifior/ The Rival Bid/NRT/GOD 28.11., 19 Uhr, Kulturfabrik löseke
ein einzigartiges erlebnisfestival für alle Nachtschwärmer! Das Programm dieser voluminösen Nacht verbindet verschiedenste Spielarten des
Am Samstag, 8. November, lädt das Nil im museum wieder zur beliebten Nil-Party ein! Das Nil verwandelt sich an diesem Abend zur ausgelassenen Party-venue auf zwei ebenen: Während im Parterre-bereich die Turntables rotieren, lädt die Chillout-Area „on the rooftop“ mit smarten Grooves und coolen Drinks zum verweilen auf Hildesheims schönster Terrasse ein.
Hi-Town Soul 14.11., 22 Uhr, Kulturfabrik löseke Hi-Town Soul bringt das vinyl zum Drehen, verbrüdert alles, was groovt und lädt alle zwei monate zum Tanzen, verweilen, Trinken und Wohlfühlen ein. Analoge vibes entspringen den frisch polierten Plattentellern, entpuppen sich als zeitlose, frische Sounds, denen eins gemeinsam ist: der organische Groove. Hildesheim wird zu Hi-Town und
Am Freitag, 21. November, erscheint in Deutschland „Avonmore“, das neue Album von bryan Ferry. Nach seinem Abstecher in das verführerische „The Jazz Age“ und einem wesentlichen beitrag zu bazz Luhrmanns erfolgsfilm „The Great Gatsby“ kehrt Ferry nun mit seinem 14. Studioalbum zurück und gastiert dazu ende November in Hannover.
Ihr Style verrät – hier geht’s um rock’n‘roll. Die Liebe zur musik und dem Lebensgefühl der 50er und 60er Jahre verbindet Sam, Digger und basti vom ersten moment. Sie gründen The baseballs und kommen auf die Idee, moderne Songs in ihren Lieblingsstil zu packen. mit ihrem Debüt „Strike“ wurden sie mit Platin ausgezeichnet.
28.11., 21.30 Uhr, Kulturfabrik löseke
8.11., 20 Uhr, nil im museum
30.11., 20 Uhr, swiss life Hall/H
Party
Dogs On Lead
Die Nil Party
Bryan Ferry
The Baseballs
28.11., 20 Uhr, Capitol/H
der magie. Hier gibt es wieder den schlimmsten musikmix und den ätzendsten Geräuscherotz von den 90ern bis morgen, wenn die DJs Prof. Dr. el Kanaclo und Dr. med. Denrasen munter die trash-musikalischen Salzstangen in den mettigel der Geschmacklosigkeit stopfen. Dazu gibt es ein Special. Also schnell die unmodischsten Klamotten vom Dachboden abstauben, eine andere Welt betreten und mit den Leuten von der Scheißparty den Wahnsinn abfeiern.
1.11., 21 Uhr, Vier linden Auch zum ende des Kalenderjahres findet im vier Linden die legendäre be bop Party statt. mit dabei sind an diesem Abend rudi (eve Club Hannover) sowie markus Hertle (Hr3 Club Night), die in der Taverne die besten musikperlen aus den vergangenen Jahrzehnten zu Gehör bringen und die massen zum Tanzen begeistern.
Erasmus-on-Glow-in-theDark-Party 5 6.11., 22 Uhr, Kulturfabrik löseke
Die erasmus-Welcome-Schwarzlicht-Party geht in die fünfte runde. Gratis Uv-Schminke und eine Shotbar sorgen dabei für Strahlkraft bis zum morgengrauen. Auf die ohren gibt es dabei mainstream-beats vom Plattenteller. Wer dem Schwarzlichthimmel mit weißer Kleidung trotzt und dabei die stärkste Leuchtkraft beweist, gewinnt eine Flasche Sekt. FREAK REFLECTION:
Love, Peace and Dance 7.11., 23 Uhr, thav
Nach der großen opening-Party im oktober meldet sich Hildesheims Goa-Party-Format im November zurück. Die Thav-Crew verspricht auch diesmal eine Partynacht der extraklasse mit fetten beats, spaciger Deko und günstigen Getränkepreisen. besten Psy- und Proggy-Sound gibt es in der Nacht vom Liquid Space Project, dem Hannoveraner DJ Tubeboat und den DJs orient motion und bass D.
Scheißparty
8.11., 23 Uhr, Kulturfabrik löseke Die geschmackloseste, schlechteste und wohl bescheuertste Party Hildesheims und der Welt geht in die achte runde. eine Welt des Wahnsinns und
liVe-mUltiVisiOnssHOW:
arktis – schatzkammern des nordens 13.11., 19.30 Uhr, HaWK-aula, Hohnsen 2 Es ist das einmalige Licht, die Weite und Klarheit, die karge Landschaft und die einzigartige Tierwelt, die den Fotografen Bernd Römmelt faszinieren. mit wunderschönen Fotografien und spannenden, live erzählten Geschichten nimmt Bernd Römmelt den Zuschauer dieser Lichtbildshow mit auf eine abenteuerliche Reise in diese einzigartige Schatzkammer des Nordens. im mittelpunkt des Vortrages stehen einmalige Naturaufnahmen der Arktis und fotografische Highlights wie Nordlichter und Tieraufnahmen von Eisbären, Karibus oder moschusochsen. „Wir verlieren momentan eines der größten Naturparadiese der Erde“, so der Naturfotograf. „die Arktis steckt schon mitten drin im Klimawandel. das Abschmelzen der Gletscher auf Grönland, das Auftauen der Permafrostböden, der Rückgang des arktischen meereises und die Veränderung der Strömungsverhältnisse im meer – all das beeinflusst schon heute das Leben von menschen und Tieren in der Arktis. ich möchte den Leuten mit schönen Naturaufnahmen zeigen, was wir verlieren werden, wenn wir jetzt nicht handeln.“
PUbLIC
iNdEx im NOVEmBER bekommt nicht nur Soul, sondern auch einen batzen Funk, Latin, Jazz, Hip Hop, Afrobeat, boogaloo und alles was sonst noch funky ist vor den Latz geknallt. Laid-back funkyness, das heißt Schütteln, aber auch gemütliches Schwingen.
Bühne
ELEKTRIK TANZ KLUB PRÄSENTIERT:
„Wenn es am Schönsten ist, dann soll man gehen – auch wenn es noch nie schön war!“ Nach 20 Jahren bühne hat Kurt Krömer erst mal genug und begibt sich auf „Abschiedstournee“. Auf Grund der großen Nachfrage und vieler ausverkaufter Termine kündigt der berliner Tourneeveranstalter Live Legend noch einmal weitere Zusatztermine für den Herbst 2014 an.
Alle Tanzen
14.11., 22 Uhr, Kulturfabrik löseke Nach knapp 3 Jahren hat das Kollektiv „Alle Tanzen“ etwas erreicht, womit die drei veranstalter niemals gerechnet hätten, als sie die Partyreihe damals in der kleinen bar „old Inn“ gestartet hatten. mittlerweile verfügen sie über eine Fanbase von 2000 Personen bei Facebook, was für Hildesheim eine beachtliche Summe ist. Dies wird natürlich bei einer Party gefeiert, als Headliner hat das Team „Alec Troniq und Gabriel vitel live“ eingeladen. beim diesjährigen Highlight „Alle Tanzen im Freibad“ haben die beiden so überzeugt, dass sich sehr viele gewünscht hatten, diesen Act noch einmal in der Kufa zu sehen.
Passage in Time XIV
22.11., 22 Uhr, Kulturfabrik löseke bereits zum 14ten mal laden die DJs Haxley, Christian und mirko zur Passage in Time. Und der geneigte Stammgast weiß: hier gibt es das beste aus New Wave, Darkwave, ebm und Indie-Classics der 80er und 90er Jahre. Die großen und kleinen Clubhits, sowie tanzbare Songs im Kielwasser einer großartigen, noch immer stilprägenden epoche. Also, die Pikes geputzt, die Korsette geschnürt und ab auf die Tanzfläche!
Kurt Krömer
2.11., 20 Uhr, theater am aegi/H
Victor/Victoria Die boulevard-musical-Komödie „viktor/viktoria“ von Henry mancini, blake edwards und Leslie bricusse entführt das Publikum in die Welt des varietés und der Travestie im Paris der 1930er Jahre und begeistert dabei mit swingender musik, die 1983 mit einem oscar ausgezeichnet wurde. RALPH RUTHE:
Shit happens!
6.11., 20 Uhr, Pavillon/H ein Cartoonist auf der bühne? Was macht der da? Was jeder gute Komiker auch tut: die Zuschauer zum Lachen bringen. ralph ruthe, preisgekrönt mit mehreren Cartoon- und Kurzfilmpreisen, verbindet in seiner Show „Shit happens!“ einzigartig die elemente Comedy, Animationsfilm, Lesung und musik zu etwas völlig Neuem.
Bastian Sick
Das Team der „Tanzlust“-veranstaltungsreihe lädt erneut zu einem feurigen mix aus rhythmischen musikperlen der ganzen Welt in das Trillke-Gut ein. Was vor mehreren Jahren als Geheimtipp begann, hat sich zu einer der tollsten veranstaltungen Hildesheims mit wechselnder Location gemausert.
er zieht wieder los, um das deutschsprachige bildungspublikum mit Ungeheuerlichkeiten aus dem Sprachalltag zu konfrontieren, zu schockieren und zu amüsieren: bastian Sick, Journalist und bestsellerautor, von vielen „Sprachhüter” und „Deutschlehrer der Nation” genannt. er selbst bezeichnet sich lieber als ratgeber und Geschichtenerzähler. Darüber hinaus ist er auch ein erfolgreicher bühnenkünstler. Seit 2006 hat Sick in mehreren großen Tourneen bewiesen, dass die Themen Grammatik, rechtschreibung und Wortwahl mit all ihren missverständlichkeiten und Pannen bühnentauglich und abendfüllend sind.
29.11., 22 Uhr, Cube event location Während es draußen allmählich kälter wird, beweist die 80/90er Flashback-Party in der Cube event Location über dem Café Deseo, dass es im November noch ordentlich heiß werden kann. Die DJs Locke und mr. martin lassen Hits und Klassiker der 80er- und 90er-Jahre vom Stapel und sorgen für gute Stimmung bis zum morgengrauen. ELEKTRIK TANZ KLUB PRÄSENTIERT:
Westbam
29.11., 22 Uhr, Kulturfabrik löseke Der mann der ersten Stunde kommt zum elektrik Tanz Klub: maximilian „Westbam“ Lenz. DJ Number one, Pionier der DJ Kultur, „Practising maniac at Work“, Prophet der raving Society, Hymnenschreiber für millionen, Partymacher für über zehn millionen Gäste in den letzten 30 Jahren, Philosoph der Dancekultur und Autor. Westbam ist eine lebende Legende und eine der schillerndsten Persönlichkeiten der internationalen musikszene. Für einen seiner wenigen Club-Gigs bringt er seinen Freund Hardy „Hardsequenzer“ Hard mit und wird zusammen mit mirco Niemeier, Tober&Tober, DJ Taz, Donat&Hernandez und iCarl die Kulturfabrik Löseke zum Tanzen bringen.
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29.11., 16 Uhr, mercedes Dreyer Halle/ alfeld man kann mit Fug und recht von Tradition sprechen: bereits zum 19. mal geht das Local Derby Festival dieses Jahr über die bühne. Am 29. November rocken unter anderem die bands 5 Feet High & rising, Surreal Dream, The Focus, Source of rage, Trspssng, Solala, Theresa ostrowski und Torben Koschnitzke die bühne in der mercedes Dreyer Halle in Alfeld. mit dabei sind außerdem Iron & Stone: Die Doomrocker konnten jüngst ihr bühnendebüt auf dem Helldeath-Festival feiern.
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Vier Wände – Die Live-WG-Soap
13.11., 20 Uhr, litteranova In der neuen, monatlichen WG-Soap mit ralf okunick, Dirk Kaufmann und mareike Schneider gibt es nach dem Start im oktober wieder Live-einblicke in die WG-Küche: ob tagesaktuelle Themen, Fernsehformate zum Fremdschämen oder einfach nur Abhängen auf dem neuen Sperrmüllsofa – ralf, Dirk und mareike bewegt in ihrem neuen Unterhaltungsformat einfach alles. mit Humor, Spannung, Sarkasmus und einem Hauch von ernsthaftigkeit nimmt sich die WG dem Geschehen von Hildesheim, Umgebung und der ganzen Welt an. Klar ist auf jeden Fall: So was gab’s noch nie in Hildesheim.
vorgesorgt www.sparkasse-hildesheim.de
DER TOD
Fr. / 28.11.2014 / Tanzhaus Buresch Hildesheim
MATTHIAS BRANDT Sa. / 10.01.2015 / Audimax Hildesheim
MAXI GSTETTENBAUER Sa. / 31.01.2015 / Tanzhaus Buresch Hildesheim VOLLPLAYBACKTHEATER Mi. / 04.02.2015 / Lindenhalle Wolfenbüttel
BENJAMIN TOMKINS Sa. / 14.02.2015 / Tanzhaus Buresch Hildesheim
GÖTZ ALSMANN HAGEN RETHER So. / 01.03.2015 / Audimax Hildesheim
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Index im November
Interstellar Dass Christopher Nolan noch mehr kann als Batman, hat er bereits mit Inception bewiesen. Nun präsentiert er uns seinen neuesten Geniestreich. Er schickt Matthew McConaughey und Anne Hathaway auf eine fast dreistündige Reise in die Weiten des Weltalls. Um einer globalen Hungersnot zu entkommen, versucht ein Team Astronauten den Sprung durch ein schwarzes Loch, um bewohnbare Planeten und Rohstoffe zu finden. Kinostart 6.11.
Mr. Turner – Meister des Lichts Der kauzige Landschaftsmaler William Turner (Timothy Spall) führt Mitte des neunzehnten Jahrhunderts ein ausschweifendes Leben. Er besucht Bordelle und andere Länder oder trifft sich mit dem britischen Landadel. Regelmäßig benimmt er sich an der Londoner Royal Academy of Arts daneben, was das eine oder andere Mitglied vor den Kopf stößt. Als sein Vater stirbt, fällt er in eine tiefe Schaffenskrise.
Alles zwischen hier und Madrid
13.11., 19.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke In einer schlaflosen Nacht packt ein entnervter Vater all sein Erspartes zusammen und bricht auf zu einem wahnwitzigen Trip. 2.000 Euro – Resultat jahrelanger, harter Arbeit – sollen ihn und seine beiden Söhne nach Madrid bringen. Mit reichlich Schnaps und Tortillas im Gepäck und dem frisch eingeflogenen Peter Sloterdijk auf der Rückbank geht‘s mit dem Taxi durch die spanische Hauptstadt. Ziel der Reise: Eine Scheibe im Prado einschlagen und sich in aller Ruhe Goyas Gemälde angucken. Ein brillanter Plan, findet der Vater, nur die Kinder wollen immer noch ins Disneyland und auch Sloterdijk ist eigentlich nur wegen der versprochenen Kroketten da.
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Die Tribute von Panem 3 – Mockingjay Teil 1
Ralf Schmitz:
Aus dem Häuschen
Katniss (Jennifer Lawrence) kehrt in ihren 14.11., 20 Uhr, Theater am Aegi/H zerstörten Heimat-District zurück. Nur ihre Top-Comedian Ralf Schmitz ist die lebendig geStarkstrombatterie auf zwei Beinen, Katze hat das Massaker überlebt. Ein Grund wordenen seine Energie scheint grenzenlos, sein Akku schier mehr für Katniss, sich dem Widerstand, für unerschöpflich. Während dem Publikum schon den sie längst zum Idol geworden ist, anzu- schwindelig wird, läuft sich Ralf gerade erst warm – auf Betriebstemperatur angekommen, gibt es schließen. Dritter Teil der Serie, die auf den dann kein Halten mehr! Büchern von Suzanne Collins basiert. Wie auch schon beim letzten Harry-Potter-Teil, Lulu oder die Zauberflöte 15.11., 19.30 Uhr (Premiere), TfN wurde auch dieser in zwei separate Kinofilme aufgeteilt. Kinostart 19.11.
Kellerkino All is lost
Der im gleichen Jahr wie Carl Maria von Weber im niedersächsischen Uelzen geborene Friedrich Kuhlau (1786–1832), den die meisten nur als Komponist von Werken für Flöte und Klavier kennen, stieg bis zum Hofkomponisten des dänischen Königs in Kopenhagen auf. Mit „Lulu“ komponierte er eine Oper, die inhaltlich auf ähnlichen Motiven wie Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ aufbaut und als deren Variante angesehen werden kann. Schmidt‘s Katzen:
Spleens
21.11., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Plastiktüten sammeln und nach Farben sortieren. Den Wecker abends zehn Mal kontrollieren. „Wird die Ampel in drei Sekunden grün, sage ich ja.“ Fern von Logik und nah an Komik machen Spleens Menschen doch erst liebenswert! Schmidt‘s Katzen spüren diese sympathischen Marotten auf, stellen sie in neue Zusammenhänge und basteln daraus Geschichten, die sich nicht allzu ernst nehmen. Die ultimative Trash-Improtheater-Show rund um Spleens, Macken und Marotten. Herd? Check.
Rund 100 Minuten Robert Redford in einer One-Man-Show, Mensch gegen Natur. Der unbezwingbare Überlebenswille eines in Seenot geratenen alten Mannes als abendfüllendes Kinoprogramm. Alleine im kaputFlenter & Knop: ten Boot ohne Volleyball. Ohne schwülstige Dialoge und kitschige Musik, nur Wasser, Bevor du mich schön Wind, gebrochene Segel und Blut. Eine fil- trinkst 20 Uhr, Litteranova mische Durchhalteparole und die lange steile Treppe zur letztendlichen Er- 21.11., Kersten Flenter präsentiert Geschichten und lösung. dreiste Mutmaßungen über in die Jahre kommenläuft am 4.11.
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de Männer, die nicht nur um ihre sexuelle Orientierung, sondern vorsorglich gleich um ihr gan-
zes Leben fürchten. Gibt es tatsächlich noch ein analoges Leben, jenseits der digitalen, wirklichen Welt? Kersten Flenter und Christoph Knop geben Antworten auf Fragen, die üblicherweise niemand stellen würde.
Venedig im Schnee 22.11., 19.30 Uhr (Premiere), TfN Das Theater für Niedersachsen (TfN) zeigt ab Samstag, 22. November, die Komödie „Venedig im Schnee“ von Gilles Dyrek. Die Handlung: Patricia und Christophe haben sich gestritten. Ausgerechnet jetzt wird sie von ihm zu einem Abendessen bei Jean-Luc und Nathalie mitgeschleppt. Wütend und genervt von dem verliebt turtelnden Gastgeberpaar beschließt Patricia zu schweigen, was dazu führt, dass Jean-Luc und Nathalie sie für eine Ausländerin halten. Mit schelmischem Vergnügen lässt Patricia die beiden in dem Glauben: Plötzlich redet sie in einer Phantasiesprache und erfindet ihr vom Krieg heimgesuchtes Heimatland Chouvenien.
„Elite: Die Freiheit nehm‘ ich mir! Ein reicher Abend zum Thema Geld“ 24.11., 20 Uhr, Wohnzimmer „Über Geschmack kann man streiten, aber nicht über einen Lamborghini“, dieser Meinung ist der Multimillionär Roland Paxino. Welche Rolle spielt Geld, wenn Geld keine Rolle spielt? Was macht Reichtum mit dem Kopf und mit dem Herzen? Reich an diesen Fragen, widmet sich TfN im Wohnzimmer dem Thema Reichtum. Wer und wie sind sie wirklich, die Millionäre und Milliardäre, die sich fast die Hälfte des weltweiten Vermögens teilen?
J.U.D.I.T.H. – Eine Choreographie des Begehrens 25.-27.11., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke „J.U.D.I.T.H.“ ist eine Choreographie um weibliches Begehren und Lust an weiblichen Körpern von und mit Marja Christians und Isabel Schwenk. Ausgehend von der gleichnamigen Tragödie von Friedrich Hebbel werden gesellschaftliche Blickhierarchien szenisch ausgestellt und im theatralen Raum weitergeführt. Judith wird als schöne, starke Frau zur Projektionsfläche des eigenen Begehrens, hinter der man sich verstecken kann.
Schau an
Aleksandra Domanovic 8.11.-14.12., Kunstverein/Kehrwiederturm Aleksandra Domanovic zeigt auf zwei Stockwerken des mittelalterlichen Kehrwiederturms Zwischenstadien von Skulpturen, die den dritten Teil einer 2013 begonnenen Trilogie bilden. Das Projekt findet 2015 seinen Abschluss mit einer Präsentation im New Yorker New Museum. Die Ausstellung in Hildesheim zeigt ihre Auseinandersetzung mit Material und Form im experimentellen Umgang mit 3D-Druck. Präsentiert werden fragmentarische Körperelemente, die Domanovics Beschäftigung mit der gegenseitigen Durchdringung von Technologie, Körperbildern und Gesellschaft aus feministischer Perspektive fortsetzen. Die Eröffnung ist am Freitag, 7. November, um 19 Uhr. Öffnungszeiten: mittwochs 18 bis 21 Uhr, samstags 14 bis 18 Uhr, sonntags 12 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Kontakt: Tel. 6 98 11 18, info@kunstverein-hildesheim.de.
Public
Index im November
Film
Ansonsten
Le passé – Das Vergangene „SchauM“ 11.11., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
Der Iraner Ahmad kommt nach vier Jahren von Teheran zurück nach Paris, um seinen Scheidungstermin wahrzunehmen. Seine französische Noch-Gattin Marie hat mittlerweile mit Samir einen neuen Lebenspartner, den sie heiraten möchte. Im Haushalt des Paars leben auch noch Maries 16-jährige Tochter Lucie und deren kleine Schwester Léa sowie Samirs fünf Jahre alter Sohn Fouad. Es gibt jede Menge Spannungen in dieser Patchwork-Familie, am meisten Kopfzerbrechen bereitet Marie dabei das Verhalten von Lucie.
Das Mädchen Wadja
18.11., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega Wadjda ist ein zehnjähriges Mädchen und lebt in Riad. Jeden Morgen wirft sie sehnsüchtige Blicke auf ein grünes Fahrrad, das in einem Spielzeuggeschäft angeboten wird. Doch Mädchen in Saudi-Arabien ist es untersagt, mit dem Rad zu fahren und ohnehin fehlt Wadjda das nötige Geld. Trotzdem will sie sich diesen Traum um jeden Preis erfüllen. Als ihr Plan, mit dem verbotenen Verkauf von selbstgemachten Mixtapes auf dem Pausenhof zu Geld zu kommen, auffliegt, droht ihr sogar der Verweis von der Schule. Einen letzten Trumpf hält sie aber noch in der Hand: Sie will den KoranRezitationswettbewerb gewinnen, der mit einem hohen Preisgeld dotiert ist.
Ausstellung BBK Jahresausstellung
bis 16.11., Galerie im StammelbachSpeicher Die BBK-Herbstausstellung widmet sich in diesem Jahr „dem zweiten Blick“. Es gibt finstere Blicke, helle, fröhliche, verächtliche, erschrockene, schmachtende und ausdruckslose. Der Blick entstammt einer physiologischen Dynamik und einer psychologischen (von der er nichts weiß) sowieso. Der Blick ist der Kunst wesentlich. Ohne ihn gäbe es keine Kunst. Die Finnisage der Ausstellung findet statt am 22. November.
Die Entstehung der Welt – Ägyptens letzter Schöpfungsmythos bis 11.1., Roemer- und PelizaeusMuseum
Was war vor der Schöpfung? Wie entstanden Zeit und Raum, und wer ist ihr Schöpfer? Diese und andere Fragen zu Entstehung und Fortbestand der Welt stellt der letzte große Schöpfungsmythos der Alten Ägypter, das „Buch vom Fayum“. Das Roemer- und Pelizaeus-Museum präsentiert den geheimnisvollen Papyrus erstmals in Europa und als einzige Station in Deutschland. Hier kann man auf eine Reise durch das Altägyptische Universum gehen, den Göttern begegnen und gemeinsam mit dem krokodilsgestaltigen Sonnengott in den See der Oase Fayum eintauchen. Touria Alaoui:
Fayum al Funun
bis 11.1., Roemer- und Pelizaeus-Museum Die in Casablanca geborene Künstlerin Touria Alaoui (Jahrgang 1965) erschafft eigens zur großen Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt – Ägyptens letzter Schöpfungsmythos“ einen Bilderzyklus. Im Mittelalter steht das Urelement Wasser als Quelle allen Lebens und aller Kultur. Inspiriert sind diese Bilder durch Motive aus dem altägyptischen „Buch vom Fayum“. Dieser reich illustrierte Papyrus, der im 19. Jahrhundert in der Oase Fayum gefunden wurde, beschäftigt sich mit der Entstehung und dem Erhalt der Schöpfung. Die Ausstellung kann noch bis zum 11. Januar besucht werden.
November 2014
6.11., 20.30 Uhr, Bischofsmühle Die mit den Studenten der Uni Hildesheim entwickelte Veranstaltungsreihe „Schau“ geht auch im beginnenden Wintersemester weiter. Das Projekt entstand aus dem Seminar „Literatur als Performance“, das im Wintersemester 12/13 stattfand und für das die Bischofsmühle die Bühne bot. Zu sehen und hören sind dabei Musik, Text und Performance, die den gewohnten Rahmen des reinen Vortragens überschreiten.
Trickfilmwerkstatt
7.11., 15.30 Uhr, VHS, Pfaffenstieg 4-5, Raum 305. Von Oktober bis Dezember öffnet die Kunstschule Hildesheim immer am Freitagnachmittag ihre Trickfilmwerkstatt zum Stadtjubiläum. Ohne Anmeldung können Kinder ab acht Jahren, Erwachsene und Familien oder Gruppen während der Öffnungszeiten hereinschnuppern und lernen, wie man mit einfachen Mitteln einen kleinen Trickfilm aufnimmt. Geleitet wird die Werkstatt von der Diplom-Kulturpädagogin Kirsten Schönfelder, die zusammen mit Franziska Harnisch alle Teilnehmer unterstützt und bei der technischen Umsetzung behilflich ist.
Martinsumzug
14.11., 17.30 Uhr, Innenstadt Zu Beginn der dunklen Jahreszeit lädt die Werbegemeinschaft „Die freundlichen Hildesheimer“ Kinder und Erwachsene zum feierlichen Martinsumzug ein. Am Freitag, 14. November, beginnt der Umzug auf dem Platz An der Lilie mit Musik des Sarstedter Blasorchesters, führt anschließend durch die Innenstadt und endet wieder am Rathaus.
My God, That’s Good!
20.11., 20.30 Uhr, Bischofsmühle Nach der Premiere von „My God, that’s good“ im vergangenen Monat blicken Kathi Flau und Yvonne Franke erneut hinter die Kulissen des jährlichen Großereignisses der Jazztime. Portraits und Schnappschüsse, Interviews und Anekdoten über das, was gut, und das, was manchmal auch schief gelaufen ist, nehmen das Publikum mit: backstage zu den Musikern und den Machern des Festivals. Im zweiten Teil kommen die 90er Jahre mit den Talk-Gästen Pink Baxter & Steven Steen auf die Bühne, die mit einigen musikalischen Überraschungsgästen auch den musikalischen Part bestreiten werden.
uYou Win Again: 5 x 1 Ticket, Tel. 3 70 72 am 11.11. ab 16 Uhr
Circus Roncalli
20. bis 30.11., Volksfestplatz Seit fast 40 Jahren hat sich der Circus Roncalli in die Herzen vieler Millionen Menschen gespielt. Von Donnerstag, 20. November, bis Samstag, 30. November, gastiert er mit seinem Programm „Salto Vitale“ auf dem Volkfestplatz und lädt Besucherinnen und Besucher ein, die bunte und aufregende Zirkuswelt zu entdecken. Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.roncalli.de.
Hildesheimer Weihnachtsmarkt
27.11. bis 28.12., Innenstadt Festlich geschmückte Marktstände verwandeln vom 27. November bis 28. Dezember die Hildesheimer Innenstadt in ein kleines Weihnachtsdorf und wecken die Vorfreude auf das Christfest. Die beeindruckende Kulisse des historischen Marktplatzes, der Platz An der Lilie sowie die angrenzenden Bereiche der Fußgängerzone sind, umrahmt von hohen Tannen, in festlichen Lichterglanz gehüllt. In den Holzhütten, deren Fassaden dem Fachwerkstil von Alt-Hildesheimer Gebäuden nachempfunden sind, bieten Händler unter anderem Kunsthandwerk, Christbaumschmuck, Keramik und weihnachtliche Accessoires und vieles mehr an.
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Das volle Programm
1.11., Das ist Punkrock: Bambix, Kulturfabrik Löseke
01 Sa
Weltmusik-Tipp
Folk’n’Fusion-Festival 19 Uhr, Trillke-Gut
Traditionelle Melodien verbinden sich mit elektronischen Clubgrooves, Tango flirtet mit kubanischen Rhyhtmen und Funk, mächtiger slawischer Gesang trifft auf jiddische Leichtigkeit ... Stilfusionen sind das Kernstück des Hildesheimer Weltmusikfestivals, das dieses Jahr vom 31. Oktober bis 2. November seine zehnte Ausgabe feiert. Am Samstag, 1. November, finden ab 19 Uhr folgende Konzerte statt: The Royal Street Orchestra, Hudaki Village Band, Tango Bastardo, The Tiptons, Klubzmer.
Musik
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 19.00 Folk’n’Fusion-Festival: The Royal Street Orchestra/ Hudaki Village Band/Tango Bastardo/Red Manhole/Evelyn Kryger/Mick Stuart’s Polymba/Siggi Stern/Kioomars Musayyebi, anschl. Party, Trillke-Gut 20.00 HI Core Show: Lights of Utopia/With a Mind/Made of Remains/Goldfall, Thav 20.00 Patricia Vonne, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 20.00 Jan Garbarek and The Hilliard Ensemble, Marktkirche/H 20.00 Das Pack/Schmiddlfinga, Bei Chéz Heinz/H 21.00 Das ist Punkrock: Bambix/DDP, Kulturfabrik Löseke 21.00 Überraschungskonzert, Litteranova 21.45 Jez King, Wild Geese
1./2.11., Folk'n'Fusion-Festival: Hudaki Village, Trillke-Gut
4.11., Trialog, Kulturfabrik Löseke
4.11., Mathias Richling, Audimax
Musik
Musik
18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.30 „Erinnerung, sprich – Memoiren und Autobiographien“, mit Jörn Landreh, Ameis Buchecke, Andreaspassage 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese
11.00 Folk’n’Fusion-Festival: Frühstücksmatinée mit Konzerten von Hudaki Village Band/Mick Stuart´s/ Polymba/The Hermanns, Trillke-Gut 20.00 Blaudzun, Musikzentrum/H
Bühne
19.00 Victor/Victoria, Musical von Henry Mancini, Blake Edwards und Leslie Bricusse, TfN 20.00 Kurt Krömer, Theater am Aegi/H 22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten
09.00 Meerjungfrauenschwimmen mit Katrin Felton, auch 11/13.30/15.30 Uhr, Wasserparadies 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Kombi-Führung durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“ und die Dauerausstellung „Ägypten“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, mit Kleidermarkt, AWO Trialog/ Teichstr. 6 15.30 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung „Museum der Sinne“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.30 Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Abgestaubt und blankgeputzt“, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 16.00 „Persönlich vorgestellt!“, mit Superintendent Helmut Aßmann, Roemer- und Pelizaeus-Museum 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese
03
19.30 Die Dreigroschenoper, Stück mit Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill, TfN 20.00 Anka Zink: „Leben in vollen Zügen!“, Tanzhaus Buresch
20.00 Mathias Richling: Deutschland to go, Kabarett, Audimax
Film 17.45 All is lost, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
18.00 Met Live: George Bizet – Carmen, Thega-Filmpalast
Party
Ansonsten 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 „So’n Schiet aber auch“, Lesung von Elviera Kensche und Sonja Klima, Michaelis Welt-Café 18.30 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Norbert Blüm liest aus „Einspruch!“, Decius, Hoher Weg 15 21.00 Quiznight, Litteranova
05
Mo
Mi
18.00 Sabado loco, El Paso 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Be Bop Party, Vier Linden 23.00 London Underground, Drum’n’Bass, Dubstep und Drumstep, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 12.00 Folk’n’Fusion-Festival: Workshops, Kinderprogramm mit „The Cycling Circus“ und Familienkonzerte mit „Indigo Masala“ & „Der Schwarze Hahn“, Trillke-Gut 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.00 Socken stricken leicht gemacht!, Michaelis Welt-Café
02
20.00 Christian Steiffen, Faust/H 21.00 AYS/Empowerment/Client, Bei Chéz Heinz/H
Bühne
20.00 Kurt Krömer, Theater am Aegi/H
Party
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
Ansonsten
17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Europagespräche: „Die Krisen und Konflikte in Mahgreb und Nahen Osten Ergebnisse der Entente-Politik und nach dem ersten Weltkrieg“, VHS 18.30 „Kain und Abel nicht nur beim Menschen: Die Evolution von Familienkonflikten“, Vortrag von Prof. Dr. Fritz Trillmich, Roemer- und Pelizaeus-Museum 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam
04 Di
Weltmusik-Tipp
Mit unerhörten Lauschangriffen und befeuernden Beats lädt das Folk’n’Fusion-Festival seine Gäste zum Zuhören, Musikmachen, Tanzen, Experimentieren und Staunen ein. Mit Konzerten, Workshops, Sessions, Partys, Klangspielzelt, Kinder- und Familienprogramm und einer Frühstücksmatinée am heutigen Sonntag will es Alt und Jung inspirieren. Denn das Festival versteht sich als Plattform für transkulturelle Musikfusionen, musikalische Begegnungen und kulturellen Austausch.
Musik-Tipp
Club VEB: Freedom of each 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke „Freedom of each“ lautet das Motto und der aktuelle Name des Hildesheimer Projekts der DJs „Ive the knife“ und „Koolaction“ sowie der Interpreten „Delicious Chrischuzz“, „Mr. Moon“ und „Bigger MC“. Gespielt wird Hip-Hop in seiner klassischsten Form. An diesem Club-VEB-Abend wird ein Blick auf die goldene Ära des Genres geworfen – untermalt von satten Rhythmen und deutschsprachigen Texten.
Musik 20.00 Boogie Bar, Litteranova 20.00 Helgen, Alternative-Deutsch-Pop aus Hamburg, Wohnzimmer 20.00 Triggerfinger, Faust/H 20.00 Morrissey, Capitol/H 20.30 The House Jacks, Pavillon/H 21.30 Club VEB: Freedom of each, Kulturfabrik Löseke
Do
Musik 19.00 Beatrice Egli, Capitol/H 20.00 Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quartet, Faust/H
Bühne 15.30 Figurenherbst: Hintertürgeschichten, auch 20 Uhr, Rathaus/Bad Salzdetfurth 20.00 Cobraanker Cobra a.k.a. Thermoboy FK: La Casa, Arneken-Galerie, 1. OG 20.00 Ralph Buthe: Shit happens!, Pavillon/H
Party 20.00 Twotoone-Party, Thav 22.00 Erasmus-on-Glow-in-the-Dark-Party 5, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten 11.00 „Babybekleidung-Spenden-Marathon“, Aktion mit der Tanzgruppe „Amancer“ und der Künstlergruppe „Wilderers“, Eingangsbereich Arneken-Galerie 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 19.30 Lesung mit Alpinautor Peter Brunnert, Hotel Van der Valk 20.30 „SchauM“, Musik, Text und mehr, Bischofsmühle 21.00 Quiznight, Wild Geese
Party 19.00 Cocktailparty, Top Ten
So
Folk’n’Fusion-Festival: Frühstücksmatinée 11 Uhr, Trillke-Gut
06
23.00 Beat-Club, Pop, Soul, Hip-Hop, NDW, Indie- und 60s-Rock, Kulturfabrik Löseke
Musik
Film
30
Bühne
Party
Party
Bühne
20.30 HOBO-Jazzbar zeigt: Trialog, Jazz-Trio und Session, Kulturfabrik Löseke
Kabarett-Tipp
Mathias Richling: Deutschland to go 20 Uhr, Audimax Auch nach über 40 Jahren holt der politische Kabarettist Mathias Richling wieder das gesamte Polit-Personal von Regierung und Opposition auf die Bühne, stellt es zur Rede, dreht jedes Wort um, bis die Floskeln purzeln und die Hülsen sichtbar werden. Fiktion und Realität verschmelzen, und dieses brisante Gemisch entzündet ein Pointenfeuerwerk, bei dem der Bürger sich lauthals ins Fäustchen lachen darf.
Ansonsten 07.45 Qigong, Levana e.V. 15.00 Ferienprogramm: „Die Schöpfung ist bunt!“, Kreativ-Workshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik Löseke 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a
Lesung mit
PETER BRUNNERT Do. 06.11.14, 19:30 Uhr Hotel Van der Valk, Markt
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Das volle Programm
7.11., Elin Kåven, Kulturfabrik Löseke
8.11., Liederjan, Café Henze/Delligsen
07
08
Fr
Party-Tipp
Freak Reflection: Love, Peace and Dance 23 Uhr, Thav
Nach der großen Opening-Party im Oktober meldet sich Hildesheims Goa-Party-Format im November zurück. Die Thav-Crew verspricht auch diesmal eine Partynacht der Extraklasse mit fetten Beats, spaciger Deko und günstigen Getränkepreisen. Besten Psy- und ProggySound gibt es in der Nacht vom Liquid Space Project, dem Hannoveraner DJ Tubeboat und den DJs Orient Motion und Bass D.
Musik
17.00 Johannes Brahms’ „Deutsches Requiem“ für Kinder, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Johannes Brahms’ „Deutsches Requiem“, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Elin Kåven, Ambient-Sami-Folk, Kulturfabrik Löseke 20.00 Lyeoka, Pavillon/H 20.00 Darkest Hour, Faust/H 21.00 Amplified: Desiree Klaeukens, Indie-Pop, Kulturfabrik Löseke 21.00 John Nemeth & Band, Bischofsmühle 21.45 Gypsy Dave, Wild Geese
Bühne
20.00 Cobraanker Cobra a.k.a. Thermoboy FK: La Casa, Arneken-Galerie, 1. OG 20.00 Ralf Schmitz: Aus dem Häuschen, Stadthalle/BS 20.00 Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen!, Volkswagen Halle/BS 20.00 Werner Momsen: Die Werner Momsen ihm seine Soloshow, KGS/Alfeld
Party
21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 1-Euro-Party, Old-Inn 22.00 Bigger Bashment, Reggae, Dancehall, Soca und Hip-Hop, Kulturfabrik Löseke 23.00 Freak Reflection: Love, Peace and Dance, Thav
Ansonsten
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 15.30 Ferienworkshop: Plastisches Gestalten mit Pappmaché, GJR/Nordstemmen 19.00 Ausstellungseröffnung: Aleksandra Domanovic, Kunstverein Hildesheim 19.00 „(T)Error – Mediale Intervention im Raum“, Ausstellungseröffnung, Kunstverein Via 113 19.00 Kostümführung: „Mord und Totschlag“, Treffpunkt: Bischofsmühle 19.00 Dämmerschoppen mit Blick auf die Michaeliskirche, Michaelis Welt-Café 20.00 HOBO-Plattenteller, Kulturfabrik Löseke 20.00 Volker Surmann liest aus: „Extremly Cold Water“, Litteranova
Sa
Party-Tipp
Die Nil-Party 20 Uhr, Nil im Museum Am Samstag, 8. November, lädt das Nil im Museum wieder zur beliebten Nil-Party ein! Das Nil verwandelt sich an diesem Abend zur ausgelassenen Party-Venue auf zwei Ebenen: Während im Parterre-Bereich die Turntables rotieren, lädt die Chillout-Area „on the Rooftop“ mit smarten Grooves und coolen Drinks zum Verweilen auf Hildesheims schönster Terrasse ein.
Musik 10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 16.00 Nachmittag mit finnischen Liedern und Balladen, Gemeindesaal St. Lamberti 19.00 Liederjan, Café Henze/Delligsen 20.00 Locomondo, Pavillon/H 20.00 Letzte Instanz/Darkhaus, Musikzentrum/H 20.00 Wallis Bird, Support: Ron Diva, Faust/H 21.00 Holy7: Craving/Asator/Saxnot, Kulturfabrik Löseke 21.45 Chris Blevins, Wild Geese
Bühne 19.30 Die Dreigroschenoper, Stück mit Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill, TfN 20.00 Cobraanker Cobra a.k.a. Thermoboy FK: La Casa, Arneken-Galerie, 1. OG 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 „Hell Yeah!“-Metal-Party, Thav 20.00 Afrokaribik international Party, Hip-Hop, Salsa-Zouk und Reggae-Azonto, Litteranova 20.00 Die Nil-Party, Nil im Museum 21.00 Party, Dax Bierbörse 23.00 Housegemacht, Deep-House, Minimal, Tech-House und Techno, Kulturfabrik Löseke 23.00 Scheißparty, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten 09.00 „Jedes Wort wirkt! Die Kraft der Sprache“, mit Eva Nerger-Bargellini, Zierenbergstraße 10 10.00 „Mir fehlen die Worte – Rhetorik für Ehrenamtliche“, VHS 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Ferienworkshop: Plastisches Gestalten mit Pappmaché, GJR/Nordstemmen 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.00 Tag der offenen Tür Greenpeace Gruppe Hildesheim, Wollenweberstr. 6 15.00 Socken stricken leicht gemacht!, Michaelis Welt-Café
09 So
Musik
Ansonsten
11.00 Romeo Franz Ensemble, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 18.00 Widerworte: Lothar Veit und Band, Michaeliskloster 20.00 Thav Rockt: Deathstruck, Thav 20.00 Lloyd Cole, Pavillon/H
Bühne 11.00 R.A.M. Kindertheater: Die Lauscher, auch 15 Uhr, Theaterhaus 15.30 Figurenherbst: Drei Freunde, Rathaus/Bad Salzdetfurth 18.00 Bastian Sick, Theater am Aegi/H 19.00 Victor/Victoria, Musical von Henry Mancini, Blake Edwards und Leslie Bricusse, TfN 19.30 Nipple-Jesus, Schauspielersolo von Nick Hornby, Roemer- und Pelizaeus Museum
17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Europagespräche: „Miklos Horthy – Eine österreichisch-ungarische Biographie im Europa der Diktaturen“, VHS 18.30 „The Big Bang Theory – Aktuelle Forschungen zur Entstehung des Kosmos“, Vortrag von Dr. Benjamin Knispel, Roemer- und Pelizaeus-Museum 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 19.30 „Klangmassage: In der Ruhe liegt die Kraft“, Mehrgenerationenhaus
11
Party 22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten 11.00 Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, mit Dr. Christian Bayer, Roemer- und Pelizaeus-Museum 11.15 Matinee zu „Venedig im Schnee“, TfN 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Kombi-Führung durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“ und die Dauerausstellung „Ägypten“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 18.00 Bastian Sick, Theater am Aegi/H 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese
10 Mo
Blixa-Bargeld-Tipp
Einstürzende Neubauten 20.30 Uhr, Capitol/H
Di
Film-Tipp
Le passé – Das Vergangene 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
Der Iraner Ahmad kommt nach vier Jahren von Teheran zurück nach Paris, um seinen Scheidungstermin wahrzunehmen. Seine französische Noch-Gattin Marie hat mittlerweile mit Samir einen neuen Lebenspartner, den sie heiraten möchte. Im Haushalt des Paars leben auch noch Maries 16-jährige Tochter Lucie und deren kleine Schwester Léa sowie Samirs fünf Jahre alter Sohn Fouad. Es gibt jede Menge Spannungen in dieser Patchwork-Familie, am meisten Kopfzerbrechen bereitet Marie dabei das Verhalten von Lucie.
Musik
20.00 Bonaparte, Pavillon/H 20.00 Maxim, Meier Music Hall/BS 20.00 Irish Folk Festival: Goitse/Réalta/Niahm Dunne/Sean Òg Graham, Theater am Aegi/H 20.00 Mighty Oaks, Support: Charlie Cunningham, Capitol/H
Die Einstürzenden Neubauten sind wieder im Studio und arbeiten an einer neuen, außergewöhnlichen Komposition. Die Premiere mit einem speziell konzipierten Konzert findet am 8. November in Diksmuide, Belgien statt, zwei Tage später ist die Band um Blixa Bargeld mit „Lament” zu Gast im Capitol Hannover.
Bühne
Musik
17.45 Le passé – Das Vergangene, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
20.00 Stoppok mit Band, Pavillon/H 20.00 Rocky Votolato/Mat Reetz, Singer-Songwriter, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Blue Monday: Iris Marlin – La Passion, Nil im Museum 20.00 Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra, Kuppelsaal/H 20.30 Einstürzende Neubauten, Capitol/H
Bühne 19.30 Macbeth, Tragödie von William Shakespeare, TfN 20.00 Cobraanker Cobra a.k.a. Thermoboy FK: La Casa, Arneken-Galerie, 1. OG
Party 18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
19.30 Der Zarewitsch, Operette von Franz Lehár, TfN 20.00 Cobraanker Cobra a.k.a. Thermoboy FK: La Casa, Arneken-Galerie, 1. OG 20.00 Michael Mittermeier: Blackout, Stadthalle/BS
Film
Party
23.00 Beat-Club, Hip-Hop, Reggae, Drum’n’Bass, Ragga-Jungle, Trap und Twerk, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 17.30 Martinsumzug, Innenstadt 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.00 Science Slam, Audimax 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6
Musik-Tipp
Widerworte: Lothar Veit & Band 18 Uhr, Michaeliskloster „Widerworte“ heißt das Programm, mit dem sich der Textautor, Komponist und Sänger Lothar Veit nach längerer Bühnenabstinenz wieder auf eine kleine Konzert-Tournee durch Norddeutschland wagt. Der Hildesheimer Journalist hat sich in den vergangenen Jahren bundesweit einen Namen als Textdichter und Komponist zeitgemäßer und kritischer Kirchenlieder gemacht.
32
9.11., Lothar Veit & Band, Michaeliskloster
Party
Fr. 07. 11. Bigger Bashment reggae, Dancehall, soca unD hiphop
8.11., Holy7: Asator, Kulturfabrik Löseke
e t-Termin Konzer 15.11.14 B.T.O.S. 29.11.14 Salty Mountain Boys – ab 20 Uhr – Eintritt frei –
Public
Das volle Programm
12.11., Chris Rea, Swiss Life Hall/H
14./15.11., Phrasenmäher, Kulturfabrik Löseke
19.00 Homöopathie für Kleinkinder und Säuglinge, Klinikum 19.30 Buchvorstellung des Ameis-Teams, Ameis Buchecke, Andreaspassage 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova
Musik
Mi
Konzert-Tipp
Club VEB: Sidekick Lupchen And The Bad Generation/ Kalamata/Siggi Stern & Die Nachbarschaftshilfe 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Zum 50. Geburtstag des Mitbegründers Meikel stellen die Organisatoren des Club VEB mit drei Bands beinahe ein kleines Festival auf die Beine. Dabei sind die Formationen „Sidekick Lupchen And The Bad Generation”, „Kalamata” sowie Siggi Stern & Die Nachbarschaftshilfe allerbeste Voraussetzungen für einen weiteren hochkarätigen Konzert-Abend in der Kulturfabrik Löseke.
Musik
20.00 Wizo, Support: Schmutzki, Faust/H 20.00 Chris Rea, Swiss Life Hall/H 21.30 Club VEB: Sidekick Lupchen And The Bad Generation/Kalamata/Siggi Stern & Die Nachbarschaftshilfe, Kulturfabrik Löseke
Bühne
19.30 Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, TfN 20.00 Cobraanker Cobra a.k.a. Thermoboy FK: La Casa, Arneken-Galerie, 1. OG 20.00 Victor/Victoria, Musical-Komödie, KGS/Alfeld
Bühne
15.30 Figurenherbst: Tomte Tummetott, Rathaus/Bad Salzdetfurth 19.30 Victor/Victoria, Musical von Henry Mancini, Blake Edwards und Leslie Bricusse, TfN 19.30 Ecco! zeigt: Alles zwischen hier und Madrid, Solo-Performance nach Rodrigo García, Kulturfabrik Löseke 20.00 Vier Wände – Die Live-WG-Soap, mit Ralf Okunick, Dirk Kaufmann und Mareike Schneider, Litteranova 20.00 Das Sprungbrett, Autohaus Tüpker
Party
20.00 Twotoone-Party, Thav
Ansonsten
09.00 Klangschalenvormittag, mit Eva Nerger-Bargellini, Zierenbergstraße 10 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 „Rechtliche Aspekte psychischer Erkrankung“, mit Annette Loer, AWO Trialog, Teichstr. 6 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Kultur-Austausch-Bar, Kulturfabrik Löseke 19.00 „Arktis-Schatzkammer des Nordens“, GreenpeaceMedienreportage, HAWK, Hohnsen 2 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 21.00 Quiznight, Wild Geese
14
Ansonsten
07.45 Qigong, Levana e.V. 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.00 Die „vergessenen“ Flüchtlinge im Libanon, Vortrag von Marie Therese Zadé, Michaelis Welt-Café 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Das Freihandelsabkommen TTIP, Podiumsdiskussion, VHS 19.00 „Klangschalenabend“, mit Eva Nerger-Bargellini, Zierenbergstraße 10 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese 20.00 Philosophischer Gesprächskreis, Ameis Buchecke, Andreaspassage
13 Do
Show-Tipp
Vier Wände – Die Live-WG-Soap 20 Uhr, Litteranova
In der neuen, monatlichen WG-Soap mit Ralf Okunick, Dirk Kaufmann und Mareike Schneider gibt es nach dem Start im Oktober wieder Live-Einblicke in die WG-Küche: Ob tagesaktuelle Themen, Fernsehformate zum Fremdschämen oder einfach nur Abhängen auf dem neuen Sperrmüllsofa – Ralf, Dirk und Mareike bewegt in ihrem neuen Unterhaltungsformat einfach alles.
November 2014
Esprit Media
12
20.00 Midge Ure, Pavillon/H 20.00 257ers, Musikzentrum/H 20.00 Wizo, Meier Music Hall/BS 20.00 Vice/Schiefer, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Die Höhner, Theater am Aegi/H
Fr
Musik-Tipp
Phrasenmäher 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Für die Band „Phrasenmäher“ war 2014 ein Jahr der Superlative. Das neue Album gab allein schon durch den Titel „9 Hits, 3 Evergreens“ die Richtung vor. Kurz darauf folgten ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde mit der längsten Single der Welt „Zwei Jahre in (90min)“ und ein WM-Song in acht unterschiedlichen Versionen, der das DFB-Team auf seinem Weg zum Titel begleitete. Ganz offiziell wurde der Titel als „Radio Hamburg WM Song“ auserkoren. Auf ihrer Frühjahrstour gastieren die drei langjährigen Hildesheimer für zwei Konzerte auch in Hildesheim.
Musik
20.00 Phrasenmäher, Support: Byebye, Kulturfabrik Löseke 20.00 Mädchenkantorei Hildesheim, Dom 20.00 Luxuslärm, Jim + Jimmy 20.00 Thav Rockt: Alitor/Space Eater, Thav 20.00 Joel Havea, Singer-Songwriting aus Australien, Wohnzimmer 20.00 Duo Stiehler/Lucaciu, Faust/H 20.00 Massendefekt, Hansa Kultur Club/BS 20.00 Rosen & Rüben: Kuddel Renner and his Amazing Blues Orchestra, Wipperns Hof/Garmissen
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Sa. 01.11.2014 20 Uhr
Patricia Vonne
“Tex Mex Rock’n’Roll”
Sa. 15.11.2014 20 Uhr
15.11., B.T.O.S., Reinhards
15.11., Lilo Wanders, Tanzhaus Buresch
18.11., De Pedro, Lux/H
20.00 Milow, Support: Luke Sital-Singh, Capitol/H 20.30 Pilots Project: Jeach & The Surface, Akustik-Pop und Alternative-Rock, Kulturfabrik Löseke 21.00 The Henry Girls, Bischofsmühle 21.45 Phil Roberts, Wild Geese
Party
14.30 Öffentliche Kombi-Führung durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“ und die Dauerausstellung „Ägypten“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 15.30 Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Abgestaubt und blankgeputzt“, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 20.15 Tatort Night, Wild Geese
Bühne
20.00 WWE, Wrestling-Show, Volkswagen Halle/BS 20.00 Ralf Schmitz: Aus dem Häuschen, Theater am Aegi/H
Party
Lisa Fitz
“Mut - Vom Hasen zum Löwen”
Sa. 22.11.2014
20 Uhr
22.00 Tom Thommsen & DJ Danity, Old Inn 22.00 Hi-Town Soul, Funk, Latin, Jazz, Hip-Hop, Afrobeat und Boogaloo, Kulturfabrik Löseke 22.00 Elektrik Tanz Klub: Alle Tanzen, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
Paul Lamb & the King Snakes
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.00 Das Original Krimidinner: „Der Spuk von Darkwood Castle“, Van der Valk Hotel 19.30 Nacht der Lichter mit Gesängen aus Taizé, Kirche Heilig Kreuz
18.00 Sabado loco, El Paso 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Dance on Cookies, Indie, Kulturfabrik Löseke 22.00 The Booty Shakin’, Reggae und D’n’B, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
09.00 Meerjungfrauenschwimmen mit Katrin Felton, auch 11/13.30/15.30 Uhr, Wasserparadies 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Vegi-Brunch, Kulturfabrik Löseke 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.00 Socken stricken leicht gemacht!, Michaelis Welt-Café 19.00 Sabine Hartmann liest aus: „Wutbürger“ und „Abgebrannt“, Dorfgemeinschaftshaus/Bierbergen 19.30 Das Original Krimidinner: „Der Spuk von Darkwood Castle“, Van der Valk Hotel
“...blowing up a storm!”
Big Daddy Wilson
“I’m Your Man”
16
Sa
Oktober 2014
So
Konzert-Tipp
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Musik
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 19.30 Rosen & Rüben: Liebesgrund-Quartett, Dorfsaal/Hoyershausen 19.30 Celtic Woman, Swiss Life Hall/H 20.00 Phrasenmäher, Support: Byebye, Kulturfabrik Löseke 20.00 B.T.O.S. – Big Town Old Stars, Reinhards 20.00 Lisa Fitz, Kulturscheune/SZ-Lebenstedt 20.30 Get Set, Litteranova 21.45 Stephen Foley, Wild Geese 22.00 Andi & Maik laden ein: Wedge, Thav
Bühne
19.30 Lulu oder die Zauberflöte, romantische Oper von Friedrich Kuhlau, Premiere, TfN 20.00 Lilo Wanders: „Beziehungsstatus: Es ist kompliziert“, Tanzhaus Buresch
Musik
18.00 Verdi: Requiem, St.-Andreas-Kirche 19.30 2. Sinfoniekonzert: Konzertante Aufführung der Oper „Lulu“ von Friedrich Kuhlau, TfN 20.00 Funny van Dannen, Pavillon/H 21.00 Gnarwolves/Prawn, Bei Chéz Heinz/H
Bühne
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200 Stück einseitig 25,200 Stück zweiseitig 35,500 Stück einseitig 39,500 Stück zweiseitig 55,1000 Stück einseitig 59,1000 Stück zweiseitig 79,-
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FR. 14. 11. HI-TOWN SOUL FUNK, LATIN, HIP HOP, AFROBEAT
Musik
20.00 I Heart Sharks/Heinrich, Bei Chéz Heinz/H
Film
20.00 Filmclub feat. Kunstverein Hildesheim, Wohnzimmer 18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
Ansonsten
17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.30 „Ranginui, Kãāne, Ta’aroa – Götter und Schöpfungsmythen Polynesiens“, Vortrag von Dr. Ulrich Menter, Roemer- und Pelizaeus-Museum 18.30 „Die Erhaltung der Holzausstattung im fürstbischöflichen Appartement in der Bamberger Residenz“, Vortrag von Bernhard Mintrop, Hinterhaus Brühl 20 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam
11.00 Kinder-Sport-Show mit Volker Rosin, Audimax 15.30 Figurenherbst: Romeo & Julia, auch 18 Uhr, Rathaus/Bad Salzdetfurth 16.00 Tamalan Theater: Das tapfere Schneiderlein, für Kinder ab vier Jahren, Sparkasse/SZ-Bad
18
Party
Di
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten
09.00 Meerjungfrauenschwimmen mit Katrin Felton, auch 11/13.30/15.30 Uhr, Wasserparadies 11.00 „Feste der Bahá’i – Geburtstag Baha’u’Iláhs“, Familientag zur Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden
Sa. 15.11.2014
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Hinter B.T.O.S. (Big Town Old Stars) verbirgt sich feinster Blues-Rock made in Hannover. Gegründet 2011 von fünf „gestandenen“ Rockmusikern aus Hannover, liefert die Band vor allem die Hits, die die Musiker selbst geprägt haben. Gespielt werden dabei bekannte und weniger bekannte Stücke von „Free“ bis „ZZ Top“, von „Straydog“ bis „Kim Mitchell“ sowie eigenes Material.
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Musik-Tipp
De Pedro 20 Uhr, Lux/H
Jairo Zavala, Gitarrist der Band Calexico, gastiert mit seinem Solo-Projekt De Pedro am Dienstag, 18. November, im Lux in Hannover. De Pedros Musik verbindet seine Wurzeln mit seinem Zuhause und mit fast allen musikalischen Einflüssen der Welt. Jairo ist Sohn eines peruanischen Vaters und einer Mutter aus Guinea. Er hat von Mexico über Israel bis hin zum Uralgebirge alles gesehen und mit Musikern aus buchstäblich aller Welt den gesamten Globus bereist.
Musik
20.00 De Pedro, Lux/H 20.30 HOBO Jazzbar: Bodosapiens, Modern-Jazz-Trio und Session, Kulturfabrik Löseke
Film
17.45 Das Mädchen Wadja, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
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Das volle Programm
19.11., Birth of Joy, Lux/H
in Bad Salzdetfurth vom 6. bis 27. November jeweils donnerstags und sonntags um 15.30 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Bad Salzdetfurth Oberstraße 6
Eingang:
Parkplatz Bahnhofstraße Eintritt:
pro Person 5 Euro Gruppen ab 5 Pers. 4,50 Euro/Pers. Kinderg. u. Schulen 4 Euro/Pers.
Party
23.00 Beat-Club, Indierock, Electropop, New- und Coldwave und elektronische Tanzmusik, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielkreis St. Lamberti, Gemeindezentrum St. Lamberti 15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 „Kreatives für Weihnachten“, AWO Trialog, Teichstr. 6 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 18.30 „Kriegsgräber – Ästhetik und Funktion des Massentodes“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Hans Pleschinski liest aus „Königsallee & Der Holzvulkan“, Decius, Hoher Weg 15 21.00 Quiznight, Litteranova
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Dieses Jahr auch mit SPEZIAL-Vorstellungen für Erwachsene!! 6. Nov.
Buchfink Theater Hintertürgeschichten, ab 4 J. SPEZIAL-Vorstellung f. Erwachsene: 20 Uhr: Hintertürgeschichten
9. Nov. 13. Nov. 16. Nov.
Figurentheater Fadenschein Drei Freunde, ab 4 J. Figurentheater Unterwegs Tomte Tummetott, ab 4 J. Puppentheater Putschenelle Romeo & Julia, ab 5 J. SPEZIAL-Vorstellung f. Erwachsene: 18 Uhr: Romeo & Julia
20. Nov.
Töfte Theater Rote PiRatte über Bord, ab 4 J.
23. Nov.
Artisjok-Theater Vorfreude ist die schönste Freude SPEZIAL-Vorstellung f. Erwachsene: 20 Uhr: Vom Fischer und seiner Frau
27. Nov.
Mi
Konzert-Tipp
Birth of Joy 20 Uhr, Lux/H
Die Kombination aus Psychedelic-Rock, Blues und drückendem Rock’n’Roll führt die Band Birth of Joy zurück in die Zeiten von The Doors, MC5 und Pink Floyd. Moderne Einflüsse aus Stoner, Grunge und Punk machen den eigenen Sound perfekt. 2013 hat sich die Band auf gut 100 Shows in ganz Europa und den USA einen festen Namen in der Szene gemacht, am Mittwoch, 19. November, kommen sie nach Hannover.
Musik
20.00 Boogie Bar, Litteranova 20.00 Ahzumjot, Musikzentrum/H 20.00 Andrea Schroeder, Faust/H 20.00 Birth Of Joy, Lux/H
Film
Figurentheater Neumond
20.45 Love Supreme – Sechs Saiten und ein Brett, öffentliche Premiere, Kino am Raschplatz/H
Großer Wolf & Kleiner Wolf, ab 4 J.
Ansonsten
07.45 Qigong, Levana e.V. 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60
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21.11., Alexander Denckert, Café Neustädter (22.11. im Thav) 19.30 Christian Schärf liest aus: „Ein Winter in Nizza“, Ameis Buchecke, Andreaspassage 20.00 Karaoke, Wild Geese 21.30 Club VEB: Gemütlicher Clubabend, Kulturfabrik Löseke
20 Do
Jazztime-Tipp
My God, That’s Good! 20.30 Uhr, Bischofsmühle
Nach der Premiere von „My God, that’s good“ im vergangenen Monat blicken Kathi Flau und Yvonne Franke erneut hinter die Kulissen des jährlichen Großereignisses der Jazztime. Portraits und Schnappschüsse, Interviews und Anekdoten über das, was gut, und das, was manchmal auch schief gelaufen ist, nehmen das Publikum mit: backstage zu den Musikern und den Machern des Festivals. Im zweiten Teil kommen die 90er Jahre mit den TalkGästen Pink Baxter & Steven Steen auf die Bühne, die mit einigen musikalischen Überraschungsgästen auch den musikalischen Part bestreiten werden.
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Blues-Tipp
A Weekend in the Swamp: Bluestramp Alexander Denckert 20 Uhr, Café Neustädter Mit einem gediegenen Unplugged-Gig im Café Neustädter entführt der Freiburger Musiker Alexander mit schwebenden Slides und treibenden Riffs in sein persönliches Delta – erfüllt von Sehnsucht, Schwermut und seiner ganzen Härte. Am darauffolgenden Samstag, 22. November, dreht Denckert mit seiner „One-Bluesman-Show“ ab 22 Uhr im Thav die Amps bis zum Anschlag auf und lässt seinen Blues und Boogie’n’Roll auf das Publikum los. Als WarmUp am Samstag ist die Hildesheimer Musikerin Birte Volta im Thav dabei.
Musik
11.00 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie ab fünf Jahren, TfN 15.30 Figurenherbst: Rote Piratte über Bord, Rathaus/Bad Salzdetfurth 20.00 Impro im Foyer, mit Christine Nitschke und Sebastian Barnstorf, F1/TfN 20.30 „My God, That’s Good!“, Jazztime-Show, Bischofsmühle
Party
Bühne
Bühne
20.00 Twotoone-Party, Thav 23.00 Kufa-Beatclub, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 Europagespräche: „WährungsunionWirtschaftsunion, Bankenunion, Fiskalunion – Europa auf dem Weg zur Politischen Union?“, Volksbank 18.30 „Mehrsprachigkeit als Chance – Bildung und Erziehung im mehrsprachigen Kontext“, Malteser-Dienststelle, Waterloostraße 25 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 19.30 Literarisches Abendbrot, Ameis Buchecke, Andreaspassage 20.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, Volksfestplatz 21.00 Thrillin’-Bingo, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Wild Geese STa g S!
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Relexa Hotel Bad Salzdetfurth
Fr
20.00 Flenter & Knop: „Bevor du mich schön trinkst“, Lesung und Konzert, Litteranova 20.00 Welle: Erdball, Musikzentrum/H 20.00 Coogan’s Bluff, Faust/H 20.00 My First Band, Hansa Kultur Club/BS 20.00 A Weekend in the Swamp: Bluestramp Alexander Denckert, Unplugged-Konzert, Café Neustädter 21.00 Homegrown: Hybridz/The Hikes, IndieSka-Pop, Rock und Pop, Kulturfabrik Löseke 21.00 Newcomer-Night: Martin Kohlstedt, Bischofsmühle 21.45 Martin D. Winter, Wild Geese
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19.30 Macbeth, Tragödie von William Shakespeare, TfN 20.00 Schmidt’s Katzen: Spleens, Improtheater, Kulturfabrik Löseke
Party 20.00 Wünsch-dir-was-Abend, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse
Ansonsten 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 18.00 „Musik in der Antike – Rituale, Feste und Machtpolitik“, Vortrag von Prof. Dr. Regine Schulz, Roemer- und Pelizaeus-Museum 18.00 2. Kulturstationstag, Konzert von „Funkin’ Further“, Kunstaktionen, Filmvorführungen, Fotos, Diskussionen und mehr, Sozialzentrum Ameos Klinikum 20.00 HOBO-Plattenteller, Kulturfabrik Löseke 20.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, Volksfestplatz 20.00 Matthias Hanke: Cornwall, Diavortrag, Glashaus/Derneburg 20.15 SNES & Gamecube-Challenge: Mario Kart, Time Trial, Double Dash, Wohnzimmer
22 Sa
Party-Tipp
Tanzlust 21 Uhr, Trillke-Gut Das Team der „Tanzlust“-Veranstaltungsreihe lädt erneut zu einem feurigen Mix aus rhythmischen Musikperlen der ganzen Welt in das Trillke-Gut ein. Was vor Jahren als Geheimtipp begann, hat sich zu einer der tollsten Veranstaltungen Hildesheims mit wechselnder Location gemausert.
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Lokal Spezial
AUSGABE 2014 / 2015
GUT ESSEN UND TRINKEN
IN DER REGION HILDESHEIM
22.11., Funny van Dannen, Kulturfabrik Löseke
22.11., Tag der Niedersächsischen Hausmusik, Villa Kunterbunt/Harsum
Musik
11.00 „Hildesheim kennenlernen“, Stadtrundgang für Neubürger, Treffpunkt: Marktplatz 11.00 Finissage BBK Jahresausstellung, Galerie im Stammelbach-Speicher 12.00 Adventsbasar, Waldorfschule 12.00 Contact-Improvisation-Workshop, HAWK Hohnsen 1, 116 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.00 „Die Entstehung der Welt-Antworten aus fünf Jahrtausenden“, Symposium, Roemer- und PelizaeusMuseum 14.30 3-D-Spiele-Erfinder-Workshop, für Kinder ab sieben Jahren und Erwachsene, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 15.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, auch 20 Uhr, Volksfestplatz 15.00 Socken stricken leicht gemacht!, Michaelis Welt-Café
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Funny van Dannen, Kulturfabrik Löseke 20.00 Thav Rockt, Thav 20.00 Paul Lamb & the King Snakes, Kniestedter Kirche/ SZ-Bad 20.00 Olson, plus Gäste, Musikzentrum/H 20.00 Skunk-Festival: The Skatoons/Wisecräcker/Original High Five, Faust/H 20.00 Natalia Mateo, Faust/H 20.00 The Piano Guys, Kuppelsaal/H 20.00 Tag der Niedersächsischen Hausmusik: Lanford unplugged, Villa Kunterbunt, Rutenbergstraße 39/Harsum 21.00 Montreal, plus Support, Bei Chéz Heinz/H 21.45 Rico Bowen, Wild Geese 22.00 A Weekend in the Swamp: Bluestramp Alexander Denckert, Warm-Up: Birte Volta, Thav
Bühne 15.00 Ars Saltandi: Stillophon – Im Netz der Gerüchte, Audimax 19.30 Venedig im Schnee, Komödie von Gilles Dyrek, Premiere, TfN 20.00 Ars Saltandi: Die Idee, Audimax
23
Film 19.00 Met Live: Gioachino Rossini – Il Barbiere Di Siviglia, Thega-Filmpalast
So
Party 18.00 Sabado loco, El Paso 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Tanzlust, Trillke-Gut 22.00 Passage in Time XIV, Kulturfabrik Löseke 22.00 80er-Party, Vier Linden 23.00 Plasmatic Pool Pirates, Big Beats bis Reggae, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten 09.30 Wüstentag zur Einführung in das kontemplative Gebet, Oase Heilig Kreuz 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut
EU:
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Musik 17.00 Konzert für Jung und Alt, Musikschule 18.00 Abendlob, Dom 19.00 Close your Eyes/Every man is an Island, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Wilde Jungs/Hopscotch, Musikzentrum/H
Bühne 11.00 Ars Saltandi: Stillophon – Im Netz der Gerüchte, auch 15 Uhr, Audimax 15.30 Figurenherbst: Vorfreude ist die schönste Freude, Rathaus/Bad Salzdetfurth 18.00 Die Zauberflöte, Kinderfassung der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, TfN 19.30 Nipple-Jesus, Schauspielersolo von Nick Hornby, Roemer- und Pelizaeus Museum 20.00 Figurenherbst: Vom Fischer und seiner Frau, Rathaus/Bad Salzdetfurth
Party 22.00 Cocktail Party, Jack Inn
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Sa. 22.11.2014
& the King Snakes Kniestedter Kirche, Braunschweiger Str. 133 38259 Salzgitter-Bad
10.00 Wanderung zum Waldfrieden, Harzklub Hildesheim, Treffpunkt: Parkplatz Söhrer Forsthaus 11.15 Matinee zu „Der Vetter aus Dingsda“, TfN 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, auch 18 Uhr, Volksfestplatz 14.30 Öffentliche Kombi-Führung durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“ und die Dauerausstellung „Ägypten“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 16.00 „Persönlich vorgestellt!“, mit Touria Alaoui, Roemer- und Pelizaeus-Museum 16.00 Lindy Hop Tanztee, Kulturfabrik Löseke 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese
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Das volle Programm
22.11., Paul Lamb & the King Snakes, Kniestedter Kirche/SZ-Bad
24 Mo
26.11., Different Inside, Kulturfabrik Löseke Bühne 20.00 „J.U.D.I.T.H. Eine Choreographie des Begehrens“, Tanzperformance von und mit Marja Christians und Isabel Schwenk, Kulturfabrik Löseke
Film 17.45 O fantasma, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
Party Elton John & Band 20 Uhr, Tui-Arena/H
Am 13. September 2013 veröffentlichte Elton John sein mittlerweile dreißigstes Studio-Album „The Diving Board“ und stieg damit direkt auf Platz 11 der Deutschen AlbumCharts ein. Ein Konzert mit Elton John ist immer auch wie eine Reise durch die Zeit, denn in seinem gut zweistündigen Programm präsentiert er einen ausgesuchten Querschnitt aus seiner mittlerweile gut über 40-jährigen Karriere.
Musik
20.00 Elton John & Band, Tui-Arena/H
Bühne
20.00 TfN im Wohnzimmer: „Elite: Die Freiheit nehm‘ ich mir! Ein reicher Abend zum Thema Geld“, Wohnzimmer
Party
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
Ansonsten
17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Über den Islam und Muslime sprechen, Türkisch-Islamische Gemeinde 18.00 Europagespräche: „Der Staat im Schatten der frühen Krisen im frühen 21. Jahrhundert“, VHS 18.30 „Und ruhte am siebten Tag von all seinem Werk. Jüdische Vorstellungen von der Erschaffung der Welt“, Vortrag von Prof. Dr. Ursula Rudnik, Roemer- und Pelizaeus-Museum 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam
25 Di
Film-Tipp
O Fantasma 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
Sergio arbeitet im Norden von Lissabon bei der Müllabfuhr. Nachts zieht er im Latex-Outfit wie ein Fantomas der Sadomaso-Szene durch die Straßen und Müllhalden. Er sucht harten, anonymen Sex mit Männern – weitab von jeder Zärtlichkeit oder gar Zuneigung. Das delikat fotografierte, fast stumme Werk unter der Regie von Joao Pedro Rodrigues erhielt auf dem New Yorker Gay and Lesbian Film Festival den Hauptpreis.
Musik
20.00 Udo Jürgens, mit dem Orchester Pepe Lienhard, Tui-Arena/H 20.00 Dominique Horwitz, Theater am Aegi/H 20.00 Kollektiv 22, Lux/H
23.00 Beat-Club, Golden Turbo Academy, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.00 Fachsitzung mit Bildervortrag von Andy Keller, Ratskeller 19.00 „Auswirkungen von TTIP, CETA & Co auf soziale Sicherheit und Arbeitnehmerrechte“, Vortrag von Patrick Schreiner, VHS 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, Volksfestplatz 21.00 Quiznight, Litteranova
26 Mi
Musik 19.00 Cro, Tui-Arena/H 20.00 The Rifles, Indie-Rock aus London, Faust/H 20.00 Voca People, Theater am Aegi/H 21.30 Club VEB: Different Inside, Alternative-Rock, Kulturfabrik Löseke
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Musik-Tipp
Am Ratsbauhof 6
November 2014
39
Das volle Programm
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28.11., Der Tod: „Mein Leben als Tod“, Tanzhaus Buresch
29.11., Local Derby: Source of Rage, Mercedes-Dreyer-Halle/Alfeld
Bühne
20.00 „J.U.D.I.T.H. Eine Choreographie des Begehrens“, Tanzperformance von und mit Marja Christians und Isabel Schwenk, Kulturfabrik Löseke
18.30 „Gold her oder Eselsohren! – Hellas mal anders“, Theaterhaus 19.30 Falstaff, lyrische Komödie von Giuseppe Verdi, TfN 20.00 „J.U.D.I.T.H. Eine Choreographie des Begehrens“, Tanzperformance von und mit Marja Christians und Isabel Schwenk, Kulturfabrik Löseke
19.30 Rudelsingen, Vier Linden
Ansonsten
„Auf den Spuren des Jesus von Nazareth“ Pilgerreise nach Israel und Palästina mit Pater Martin Rosner OP 8-tägige Flugreise vom 10. bis 17. Februar 2015 Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land – wir folgen auf dieser Reise dem Stern von Bethlehem und suchen die Plätze auf, an denen Jesus gelebt und gewirkt hat. Geschichten des Alten und Neuen Testaments werden lebendig. Wir begegnen der Botschaft Jesu von Frieden, vom Leben in Fülle, in einem Land, das zerrissen und umkämpft ist und in dem Wunden nur langsam heilen. Wir genießen die besondere Atmosphäre am See Genezareth und folgen den Spuren Jesu zum Berg der Seligpreisungen und nach Kafarnaum. Wir besuchen seine Heimatstadt Nazareth, baden im Toten Meer und fahren durch die Wüste nach Jerusalem, der Heiligen Stadt.
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20.00 Twotoone-Party, Thav 23.00 Kufa-Beatclub, Kulturfabrik Löseke
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Party
07.45 Qigong, Levana e.V. 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, auch 20 Uhr, Volksfestplatz 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese 20.00 Rocko Schamoni liest aus: Fünf Löcher im Himmel, Pavillon/H
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11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 Hildesheimer Psychiatrieforum: „Depression und kritische Lebensereignisse“, Kreishaus 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 19.30 Bernd Rieck liest aus: „Neues von Herrn B.“, Ameis Buchecke, Andreaspassage 20.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, Volksfestplatz 20.00 Das Decius-Team präsentiert Neuheiten und Lieblingsbücher, Decius, Hoher Weg 15 21.00 Quiznight, Wild Geese
28
Do
Fr
Musik-Tipp
Ticket To Ride: The Low Flying Ducks 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke
„The Low Flying Ducks“ sind eine junge Folk-Blues Band aus Hamburg-Wilhelmsburg. Ihre mal stampfenden, mal treibenden Lieder erzählen Geschichten aus dem Tagebuch des Lebens. Mit ihren vielen Instrumenten und Einflüssen verbinden sie gelassene Folksongs mit bissigem Blues-Rock.
Musik
20.00 Ticket To Ride: The Low Flying Ducks, Folk-Blues-Rock, Kulturfabrik Löseke 20.00 Oquestrada, Pavillon/H 20.00 Navel, Faust/H 20.00 Broilers, Stadthalle/BS 20.00 Voca People, Theater am Aegi/H
Bühne
15.30 Figurenherbst: Großer Wolf & Kleiner Wolf, Rathaus/Bad Salzdetfurth
onnE auCh D
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Konzert-Tipp
Dogs On Lead 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Die Hildesheimer Formation Dogs On Lead steht für Rockmusik in ihrer reinsten Form. Die Band verkörpert Spielfreude und Spontanität, kombiniert mit dem speziellen Rhythmus, der das Publikum in seinen Bann zieht. Inspiriert werden die vier Herren von ihren großen Vorbildern Van Halen, Aerosmith, Creed, Mr.Big, Deep Purple, Led Zeppelin und vielen anderen Bands dieses Genres.
Musik
19.30 I Think I Spider-Festival: Heisskalt/The Aqualung/ The Secret Sits/Blackout Problems, Faust/H 20.00 Wave-Rock-Nacht: The Gallery/Burn/Loifior/ The Rival Bid/NRT/GOD, Kulturfabrik Löseke 20.00 Clueso, Volkswagen Halle/BS 20.00 The Baseballs, Capitol/H 21.00 Hiss, Bischofsmühle 21.30 Dogs On Lead, Kulturfabrik Löseke 21.45 Rigs’n Jeels, Wild Geese
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40
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Das volle Programm
29./30.11., „Kunst – Handwerk – Design zum Fest“, RPM
30.11., Bryan Ferry, Swiss Life Hall/H 30.11., Freiburger Barockorchester, TfN
Bühne
Ansonsten
20.00 Der Tod: „Mein Leben als Tod“, Comedy, Tanzhaus Buresch
Party
20.00 Cocktail-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse
Ansonsten
11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Vorweihnachtlicher Büchermarkt für die Kirchenmusik, St.-Lamberti-Kirche 15.00 „Zeit fürs Museum“, Museumsgespräch mit Prof. Dr. Regine Schulz, Roemer- und Pelizaeus-Museum 20.00 HOBO-Plattenteller, Kulturfabrik Löseke 20.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, Volksfestplatz
29 Sa
Party-Tipp
80/90er Flashback 22 Uhr, Cube Event Location
Während es draußen allmählich kälter wird, beweist die 80/90er Flashback-Party in der Cube Event Location über dem Café Deseo, dass es im November noch ordentlich heiß werden kann. Die DJs Locke und Mr. Martin lassen Hits und Klassiker der 80er- und 90er-Jahre vom Stapel und sorgen für gute Stimmung bis zum Morgengrauen.
Musik
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 16.00 Local Derby 19: Iron & Stone/5 Feet High & Rising/ Surreal Dream/The Focus/Source of Rage, Mercedes Dreyer Halle/Alfeld 17.00 Advents- und Weihnachtsmusik, St.-Andreas-Kirche 19.00 Taiko-Konzert: Nanami Daiko, japanisches Trommeln, Audimax 19.45 BCH Rock Fest: Herrenmagazin/Matula/ Duesenjaeger/Laura Carbone/Kettenfett/Lando, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Dritter Hildesheimer Song-Slam, Kulturfabrik Löseke 20.00 Mad Caddies, Ska-Punk aus Kalifornien, Faust/H 20.00 Woman of Ireland, Halle 39 20.00 Salty Mountain Boys, Reinhards 21.45 Mark Merrit, Wild Geese
Bühne
17.00 Frau Holles Happy Hour, Märchenlesung zum Advent, F1/TfN 18.30 „Gold her oder Eselsohren! – Hellas mal anders“, Theatehaus 19.30 Venedig im Schnee, Komödie von Gilles Dyrek, TfN
Party
18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Alternative-Rock-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Elektrik Tanz Klub präsentiert: Westbam, Kulturfabrik Löseke 22.00 80/90er Flashback, Cube Event Location
09.00 Vorweihnachtlicher Büchermarkt für die Kirchenmusik, St.-Lamberti-Kirche 10.00 Kunst – Handwerk – Design zum Fest, Ausstellungseröffnung, Roemer- und Pelizaeus-Museum 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, auch 20 Uhr, Volksfestplatz
30 So
Konzert-Tipp
Bryan Ferry 20 Uhr, Swiss Life Hall/H
Vorschau 6.12.
Eure Mütter Audimax
7.12.
Caveman Audimax
9.12.
Martin Rütter Halle 39
Am Freitag, 21. November, erscheint in Deutschland „Avonmore“, das neue Album von Bryan Ferry. Nach seinem Abstecher in das verführerische „The Jazz Age“ und einem wesentlichen Beitrag zu Bazz Luhrmanns Erfolgsfilm „The Great Gatsby“ kehrt Ferry nun mit seinem 14. Studioalbum zurück und gastiert dazu Ende November in Hannover.
Musik 10.00 Jazz- und Swingfrühschoppen, Cheetah Bar 14.00 Adventsleuchten, St.-Andreas-Kirche 18.00 Billy Rückwärts, Support: Timur S., Bei Chéz Heinz/H 20.00 Kulturring: Freiburger Barockorchester, TfN 20.00 Alexander Knappe, Faust/H 20.00 Bryan Ferry, Swiss Life Hall/H
Bühne 11.00 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie ab fünf Jahren, TfN 14.00 Käpt’n Blaubär – Das Kindermusical, Theater am Aegi/H 15.00 Das kleine Blau und das kleine Gelb, Kindertheaterstück ab zwei Jahren, Theo/TfN
13.12.
Swingin'Hi on Christmas Vier Linden
Party 22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten 10.00 Kunst – Handwerk – Design zum Fest, Roemerund Pelizaeus-Museum 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Circus Roncalli: Salto Vitale, auch 18 Uhr, Volksfestplatz 14.30 Öffentliche Kombi-Führung durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“ und die Dauerausstellung „Ägypten“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 18.00 Liturgische Kirchenbegehung, St.-Andreas-Kirche 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese
27.12.
Chinesischer Nationalcircus Halle 39
31.12.
Silvester im Deseo Deseo
31.12.
Potters Silvester Party Halle 39
6.6.
Herbert Grönemeyer Eintracht-Stadion/BS
November 2014
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Spass. mit Tieren · Impressum · Adressen
Spaß. Mit Tieren Trauerkloß mit Glibberskills Ach Menno, ist das alles doof hier. Das Gefühl von Lebensglück und Frohsinn ist bekanntlich ein Luxus, der einzig und allein dem Menschen vorenthalten ist. Wahrlich: Ob der Tatsache, dass es schließlich Tiere sind, denen die allmächtige Schöpfung weder die Bürde des Gewissens noch die der jährlichen Steuererklärung auflastete – der Gedanke des wahren, tierischen Glücks mag letztendlich nur sentimentalem Anthropomorphismus geschuldet sein. Dann und wann jedoch trifft man auf ein Geschöpf, das all den Trübsinn und
Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 11, November 2014, 32. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Schwemannstr. 8 , 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 72, Fax 0 51 21/13 24 58 E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazinpublic.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Schwemannstr. 8, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger SATZTECHNIK Jennifer Möller Titelmotiv TfN REDAKTIONELLE MITARBEIT Florian Aue, Josh Deutschmann, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Clemens Heidrich, Markus Heiler, Nadine Marquardt, Christoph Möller, Andre Müller, Olaf Neumann, Sarah Sophia Patzak, Laura Pöschel, Luka Marie Rischkopf, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann REDAKTIONSSCHLUSS 10. November DRUCK Gerstenberg Druck & Direktwerbung GmbH & Co KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 Vertrieb Hildesheimer Verteiler Organisation Judenstraße 3-4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC - Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum 10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC im Abonnement: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch
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te Zeit des Tages in Höhlen und lugt nur des Nachts zur freudlosen Nahrungsaufnahme aus seinem Versteck heraus, ist es lediglich die Regenzeit, die der Amphibie ein geringes Maß an Tatendrang in die Glieder fahren lässt. Dann nämlich kitzelt die Libido den Kurzkopffrosch, ein kurzes Aufflimmern seiner jugendlichen Manneskraft führt ihn geradewegs in den Schoß des nächstbesten Weibchens, das ihn bereits am nahegelegenen Tümpel erwartet. Doch der Götter Spott traf auch des Frosches Lenden, seine kurzen Hinterbeine rei-
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Impressum
Auflage geprüft. PUBLIC ist Mitglied der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW)
die Traurigkeit, all den Griesgram und die Deprimiertheit der Fauna in sich zu vereinen scheint. Eines dieser äußerst bemitleidenswerten Kreaturen ist der breviceps gibbosus, eine Amphibie aus der Familie der Kurzkopffrösche. Seinen kurzen Gliedmaßen und seiner rundum rundlichen Gestalt verdankt er seinen Namen ebenso wie den nur wenige Millimeter langen Zehen und winzigen Würstchenfingern, denen – anders als bei vielen seiner Artgenossen – Schwimmhäute gänzlich fehlen. Verbringt der breviceps gibbosus die meis-
umm Stadtillustrierten GmbH Gormannstr. 21 10119 Berlin-Mitte Fon: 030 / 25 93 69 - 0 info@umm-online.de www.umm-online.de
Acku Verein, Kontor 13, Bahnhofsallee 13/14, 31134 Hildesheim, www.architektur-hildesheim.de AWO Trialog, Teichstraße 6, 31141 Hildesheim, www.awo-trialog.de Bischofsmühle, Dammstraße 32, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 99 43 55, www.bischofsmuehle.de Café Kunterbunt, Küsthardtstraße 3, 31134 Hildesheim Café Übersee, Almsstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol, Schwarzer Bär2, 30449 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music, Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheus-kirche), 31141 Hildesheim, Tel. 69 500 27, www.uni-hildesheim.de Cube Event Location, Hindenburgplatz 3, Tel. 0 51 21/3 98 16 Cultur Box im Kontor 13, Bahnhofsallee 13, 31134 Hildesheim, www.Kontor13.de Deseo Café Bar Cuisine, Hindenburgplatz 3, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/ 3 99 27, www.cafedeseo.de Glashaus Derneburg, Schlossstraße 17, 31183 Derneburg, Tel. 0 50 62/4 40, www.kultur.derneburg.de Gronauer Lichtspiele, Bahnhofstraße 11, 31028 Gronau, Tel. 0 51 82/ 90 35 10, www.gronauerlichtspiele.de Halle 39, Schinkelstraße 7, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 29 40 30, www.halle39.de Haus Uriel, Mittelallee 24, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 89 39, www.haus-uriel.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de Kollmanns Live, Siemensstr. 17, 31180 Giesen OT Ahrbergen, Tel. 0 51 21 / 9 99 14 33, www.kollmanns-live.de Kulturfabrik Löseke, Langer Garten 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 53 76, www.kufa.info Kunstverein Hildesheim, Kehrwieder 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 59-7 36, www.kunstverein-hildesheim.de Litteranova, Wallstr. 12a, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 42 06, www.litteranova.de Nachtbar im F1, Stadttheater Eingang Teichstraße, 31141 Hildesheim, www.tfn-online.de/nachtbar.html Nil im Museum, Am Steine 1, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/40 85 95, www.nil-restaurant.de Reinhards, Annenstraße 45, 31134 Hildesheim, Tel. 92 78 170 Roemer- und Pelizaeus Museum, Am Steine 1-2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/93 69-0, www.rpmuseum.de Schärling, Burgstraße 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar, Gartenstr. 20, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 65 94, www.sorgenfrei-bar.de Sparkassen Arena, Pappelallee 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/6 97 77-35, www.cafedelsol-arena.de Swiss Life Hall, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover, Tel. 05 11/3 539 53-0, www.swisslife-hall.de Tanzhaus Buresch, Bischof-Janssen-Straße 13, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/51 16 15, www.tanzhaus-buresch.de
chen nicht aus, um sich des Weibchens Fut auch nur im groben anzunehmen. Ein deprimierender Zustand, doch Not macht erfinderisch: Während der Paarung sondert das Männchen ein klebriges Sekret ab, mit dessen Hilfe er am Weibchen angeheftet bleibt – außen vor bei diesem Akt bleiben notgedrungen Lust und Leidenschaft. So verfällt das Männchen nach der Paarung erneut in einen Zustand bodenlosen Trübsinns. Und die Moral von der Geschicht: Glück ist des Frosches Sache nicht. Kilian Schwartz
TfN – Theater für Niedersachsen/Stadttheater, Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/16 93-0, www.tfn-online.de Thav, Güntherstraße 21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 28 29 Theaterhaus Hildesheim, Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 42 76, www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 30159 Hannover, Tel. 05 11/98 93 30 Trillke Gut, Steinbergstr. 42, 31139 Hildesheim, www.trillke.net Tui Arena, Expo Plaza 7, 30539 Hannover, Tel. 05 11/87 00 10, www.tui-arena.de Turm der Andreaskirche, Andreasplatz, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher, An der Zuckerfabrik 50, 31171 Nordstemmen, Tel. 0 50 69/96 57 88, www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen 113, Kleine Venedig 1a, 31134 Hildesheim, Tel. 01 77/310 6013, www.via113.de Vier Linden, Alfelder Straße 55b, 31139 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 88 94 42, www.vierlinden-hi.de Wild Geese, Osterstraße 16, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Wohnzimmer, Kaiserstr. 41, 31134 Hildesheim
Discotheken Fura, Am Ratsbauhof 4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/99 83 77, www.bierboerse-hildesheim.de Sound, Hannoversche Straße, 31061 Alfeld, Tel. 0 51 81/85 17 77, www.sound-alfeld.de
KINOS Thega-Filmpalast, Theaterstraße, 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 07 77, www.thega-filmpalast.de
Vorverkaufsstellen in Hildesheim: Amei’s Buchecke, Goschenstraße 31, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/34 4 41, www.ameisbuchecke.de Neddermeyer, Schuhstraße 35, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 34 01 Tickethop Hildesheim in der Galeria Kaufhof, Almstraße 41, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/1 48 48, Fax: 0 51 21/99 70 81 Hildesheimer Allgemeine Zeitung Ticketshop, Rathausstraße 18-20, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/10 62 30, www.hildesheimer-allgemeine.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de in Hannover: Hannover Concerts/Capitol/Theater am Aegi, Schwarzer Bär 2, 30444 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 05 11/92 98 80, www.hannover-concerts.de Galeria Kaufhof, Ernst-August-Platz, 30159 Hannover, Tel. 05 11/32 72 44 Laporte Kartenshop, Georgstraße 46, 30159 Hannover, Tel. 05 11/3 29 22
telefon 3 70 72 | jeweils ab 16 Uhr
4.11. 3 x 1 Karte für die Lesung von Peter Brunnert, 6.11, Hotel Van der Valk 3 x 1 Gutschein über je 25 Euro, Dynamo Fahrradideen
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6.11. 2 x 2 Karten für „Luxuslärm“ am 14.11. im „Jim + Jimmy“ 3 x 1 Karte für die Wave-Rock-Nacht, 28.11., Kulturfabrik Löseke
11.11. 5 x 1 Karte für die Jazztime-Talkshow, 20.11., Bischofsmühle 3 x 1 CD „Widerworte“ von Lothar Veit
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