Public DAS HILDESHEIMER STADTMAGAZIN
dezember 2014
www.stadtmagazin-public.de H 26 313 32. JAHRGANG
KOsTeNlOs
„Wir sind keine rockstars“ Beatsteaks im Interview
zeitgemäß Uhren aus Hildesheim
SiLVESTErPArTY iM DESEo 31.12., Deseo am Hindenburgplatz
Gewinne
1.000€ 29.11. 06.12. 13.12. 20.12. Jetzt mit
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* Nur für unsere Kunden an allen Advents-Samstagen und vom 22.-24.12.2014 Außerdem kannst du jeden Advents-Samstag einen Einkaufsgutschein im Wert von 1.000€ gewinnen! So geht‘s: Gönne dir was Schönes ab 10,00€ am jeweiligen Aktionstag in einem Shop der Arneken Galerie und reiche den Bon bis 18 Uhr am Teilnahmestand ein. Alle Infos und Teilnahmebedingungen unter www.arnekengalerie.de
iNHAlT
BLIC PU räsentiert p
Marcel Gein
13.12., 20 Uhr, Café Kunterbunt marcel Gein findet mit seinem bald erscheinenden ersten deutschsprachigen Album „Passanten“ eine eigen sprache. Nicht nur seine stimme, irgendwo zwischen Tom Waits und Ryan Adams, macht ihn zu einer Besonderheit unter den singer/songwritern. seine Themen findet er am Wegesrand und, untypisch für dieses Genre, meist außerhalb der subjektiven Gefühlslage.
Bluegrass Jamboree
13.12., 20.30 Uhr, Bischofsmühle die idee, alle Facetten der Bluegrass-, Folk-Roots- und Americana music in einem regelmäßigen, hochkarätigen abendfüllenden Programm darzustellen, hat eine derart enorme Resonanz hervorgerufen, dass im dezember mittlerweile der sechste Treck des „Bluegrass Jamboree“-Festivals in Hildesheim hält. You win again: 3 x 1 Karte, Tel. 3 70 72 am 4.12. ab 16 Uhr
Der flotte Dreier
27.12., 21 Uhr, Litteranova drei Bands, drei schnaps, drei euro eintritt! Jede der drei Bands spielt jeweils drei songs, verlost jeweils drei schnaps und räumt die Bühne für die nächste Band – und das ganze dreimal hintereinander! Nicht verstanden? macht nichts! einfach rechtzeitig Tickets besorgen und für grade mal drei euro drei Bands erleben! mit dabei: „marta Jones“ (Foto), „Newage“ und „edgeball“.
Silvester Apparat
31.12., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke Bereits zum fünften mal öffnet sich der bestens sortierte silvester Apparat für alle Feierwütigen und Bewegungsfanatiker in der Kulturfabrik löseke. Auf drei Areas werden die tanzbarsten inhalte des letzten Jahres zusammengefasst. mit dabei: Wyatt earp von „dance On Cookies“, dJ Knüppel von „Beats Of Wambo“, Roots-Radicals, dJ Nico Thiel und Joe metzenbacher.
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SCHALL & RAUCH nacht der Bewerber Dieter nuhr Phrasenmäher Sprungbrett
WER BRAUCHT SCHON GRüN? 13 Streetpong wird Wirklichkeit
MIT BELLO AUF DIE SCHULBANK 23 Dogfather Martin Rütter live
EL KURDI SPRICHT DEUTSCH 14 Geburtagsgrüße aus der Aphorismen-Hölle
BAKING BAD 24 PUBLIC-Weihnachtsbäckerei
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SüSSES UND SAURES
HOMEGROWN 14 Sag’ zum Abschied leise Servus
„WIR SIND KEINE ROCKSTARS“ 26 Das Beatsteaks-Interview
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FEIERN IM DESEO X-Mas-Brunch und Silvesterparty
HIER UND JETZT 15 Das Ende der Welt
SPORT NACH 1933 IM STADTMUSEUM 27 Ausgeschlossen und wiedergekehrt
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LEBEN ALS BEFREIUNG Der Künstler Burkart Aickele
JUNGES LEBEN: WOHLFüHLPROGRAMM 16 Entspannung von klein auf
SOUND & VISION 28 neue Musik, Bücher und Spiele in der Kritik
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ZEITGEMÄSS Uhren von „L&F Mechanik“
WER GIBT, GEWINNT 17 Das Unternehmernetzwerk BnI
29 DAS VOLLE PROGRAMM
ILLEGAL AUF DER BANANENPLANTAGE 10 Riot Company auf Indonesien-Tour FRAGEZEICHEN 11 Andreas Iloff HIER UND JETZT 11 Trickfilmwerkstatt HILIGHTS 12 Potters new Year Party, Bader’s Mobile Coffeebar, Passiona Hair Lounge
HöRSAAL 18 Christian Schärf
INDEX IM DEZEMBER 30 Musik, Party, Bühne, Film, Ausstellung 34 KINO
„DIE GEBURT MUSS EINFACH LAUFEN“ 19 Lanford im Interview
36 KALENDER
DIE VERBINDUNG VON UNI UND THEATER 20 Tfn-nachtbar
SPASS. MIT TIEREN. 46 Die Tentakeln des Bösen
SüSSER DIE GLOCKEN NIE SWINGEN 21 Swingin’HI on Christmas
46 AUSGEH-ADRESSEN. IMPRESSUM 46 YOU WIN AGAIN
DER TON MACHT DIE MUSIK 22 neues Thega-Sound-System
DezeMbeR 2014
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sCHAll & RAUCH
GESCHENKTIPP... ...ein Eierund Geschenkgutschein
Julia, Gerrit, Hanna und Jobst
Luisa, Jasmin und Melli
q Nacht der Bewerber
- unbegrenzt gültig - im Betrag frei wählbar - immer eine gute Idee Steven und Benjamin
bei der „Nacht der bewerber“ am 24. Oktober haben mehr als 200 Auszubildende, lehrlinge und junge Mitarbeiter der wichtigsten und größten Ausbildungsbetriebe und institutionen der Region in der Halle 39 über 300 Ausbildungs- und Studienberufe vorgestellt. Obendrein gab’s noch ein tolles Rahmenprogramm mit Musik und Shows. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazinpublic.de
Sina und Kendra
Heike, Mona und Steffi
ALMSSTR. 35
Fotos: luka Marie Rischkopf
Erhältlich im Geschäft oder bequem online unter www.hoseonline.de
HILDESHEIM www.eierund.de
MATTHIAS BRANDT Sa. / 10.01.2015 / Audimax Hildesheim
MAXI GSTETTENBAUER Sa. / 31.01.2015 / Tanzhaus Buresch Hildesheim
Jessi, Darline und Lena
Doris und Federica
q Dieter Nuhr
es braucht nicht viel, um eine mit Jung und Alt besetzte und ausverkaufte Sparkassen-Arena in entzückung zu versetzen: ein beleuchtetes Ablagetischchen mit Wasserglas, ein i-Pad sowie die perfekt vorgetragene Sicht auf die Dinge dieser Welt von Herrn Nuhr: großartig. Die zugaben waren dann auch Pflicht! Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de
Angelika und Alice
VOLLPLAYBACKTHEATER Mi. / 04.02.2015 / Lindenhalle Wolfenbüttel
BENJAMIN BEN TOMKINS Sa. / 14.02.2015 / Tanzhaus Buresch Hildesheim
GÖTZ ALSMANN HAGEN RETHER
Dieter nuhr
So. / 01.03.2015 / Audimax Hildesheim
Sa. / 18.04.2015 / Audimax Hildesheim
Petra
Maren
Jürgen und Silvia
Stefan, Claudia und Lois
Mona und Tim
Fotos: Gunnar Geisser
SEBASTIAN PUFPAFF Fr. / 25.09.2015 / Audimax Hildesheim Karten gibt´s an allen bekannten VVK-Stellen.
www.mitunskannmanreden.de 4
Public
sCHAll & RAUCH
Janek und Stephanie
nele
Stefan und Lena
byebye
Edda und norina
q Phrasenmäher
Anja
Jacqueline und Jannis
Jule
Jannis
Jacky
Katrin und Sophiemarie
DezeMbeR 2014
Lenne
Bernhard
Martina und najoka
Fotos: Gunnar Geisser
Die drei Jungs vom Phrasenmäher gastierten im November wieder einmal in der Stadt. An gleich zwei Tagen präsentierten die Textakrobaten ihre „9 Hits, 3 evergreens“Tour. Das ergebnis: gute laune, viele Hände-in-die-luftAktionen und mehr Geld für das neue durch crowdfunding finanzierte Album! Alle Fotos als Download unter www. stadtmagazin-public.de
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sCHAll & RAUCH
q Sprungbrett
ein „Sprungbrett“ für begabte Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstler aus der Region bot die gleichnamige Veranstaltung am 13. November im Autohaus Tüpker. eine feine Sache und für manche vielleicht der Start eine kometenhaften Karriere. alle fotos als download unter www.stadtmagazin-public.de
Björn und Julia
Martin und Carmen
Dieter und Kirsten
Michaela und Elmo
Erst Stoff geben, dann Stoff wechseln! Gute Vorsätze für das Neue Jahr kannst Du im Elan bereits jetzt umsetzen! Mit der kostenlosen Teilnahme an unseren Vorträgen von Europas Top-Ernährungs- & Stoffwechselexperten Christian Klose bekommst Du bereits ab Dezember die richtigen Tipps und nach den Festtagen bringen wir Dich in 21 Tagen mit der „Elan-Stoffwechselkur“ gesund und schlank ins Neue Jahr!
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Vorträge 01.12.2014 19.00 Uhr Elan Hildesheim 02.12.2014 19.00 Uhr Elan Barsinghausen 03.12.2014 19.00 Uhr Elan Wennigsen 04.12.2014 19.00 Uhr Elan Hannover Jetzt Sitzplatz reservieren!
Jessica und Melanie
Thomas und Beate
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Ina und Christian
Fotos: luka Marie Rischkopf
Elan Hildesheim Wellenteich 2 31135 Hildesheim Tel 05121 20 67 444 Elan Barsinghausen Steinklippenstr. 3 30890 Barsinghausen Tel 05105 770 880 Elan Hannover Podbielskistraße 351 30659 Hannover Tel 0511 123 22 555 Elan Wennigsen Bröhnweg 17 30974 Wennigsen Tel 05103 92 92 92 www.elan-fitness.de/stoffwechselkur Auch auf Facebook
DJ Olli, Carmen, Elke und Holger
Public
HildesHeim silVesteRpaRty
Feiern im Deseo Jedes Jahr zur selben zeit stellt sich die leidige Frage „Wo feiern wir Silvester nur dieses Jahr?“ Dabei ist die Antwort doch so naheliegend wie einfach. Public-Autor björn Stöckemann verrät sie allen noch unentschlossenen. Das perlt: Silvester im Deseo
2014 war ein aufregendes Jahr. der Chemie-Nobelpreis geht an einen Wissenschaftler aus Göttingen, die Nationalelf feiert den vierten Weltmeistertitel, und in Hildesheim öffnet der dom seine renovierten Pforten. „ein Hoch auf uns“, sang passenderweise Andreas Bourani, und diese devise nimmt sich auch das Team vom deseo zu Herzen. Wenn es ende dezember heißt, „Ade 2014, Willkommen 2015“, knallen dort die Korken. Ab 20 Uhr öffnet das beliebte Hildesheimer lokal seine Türen. Bis 23 Uhr ist das Restaurant exklusiv für Gäste mit „All inclusive“-Ticket reserviert. die stimmung ist schon ausgelassen, zusätzlich liegt das Augenmerk auf dem Buffet. Geboten wird eine vielfältige Auswahl, so dass niemand das neue Jahr hungrig begrüßen muss: Roastbeef „rosé
gebraten“, schweinefilet-medaillons, entenbrust, Vitello Tonnato, mariniertes Rindfleisch, eine Auswahl von Anti-Pasti sind nur ein kleiner Teil des Angebots. darüber hinaus stehen Prosecco, verschiedene Weine und Biere, diverse alkoholfreie Getränke, longdrinks, shooter und Cocktails wie sex On The Beach oder auch Heißgetränke zur Auswahl. Bis 3 Uhr gibt es die möglichkeit, etwas zu essen. Auch für eine Garderobe ist gesorgt. das „All inclusive“-Ticket kostet Frauen 70 euro, männer schlemmen für 85 euro. erhältlich ist das Ticket, inklusive Buffet und aller Getränke, im deseo am Hindenburgplatz 3. die Nachfrage ist bereits groß. Partylöwen und dancing-Queens sollten sich demnach früh entscheiden. Ab 23 Uhr sind die Türen auch für Gäste mit Ticket-Variante
An der Pauluskirche │ 31137 Himmelsthür │ Telefon 91 86 76 0
DezeMbeR 2014
ohne Buffet geöffnet. dJ locke sorgt für den passenden soundtrack, um aus dem alten ins neue Jahr zu tanzen. sein mix von Klassikern bis zu aktuellen Chart-Hits verspricht, dass auch der schüchternste ausgelassen das Tanzbein schwingt. song-Wünsche werden selbstverständlich auch entgegengenommen. eintritt zur angesagten Party direkt im Zentrum Hildesheims ist das „Party“-Ticket. Alle Getränke sind im Kaufpreis enthalten. männer sind mit 49 euro dabei, Frauen sparen sogar 9 euro und zahlen dementsprechend nur 40 euro. Ab 23 Uhr können sich Party-Besucher ins Getümmel stürzen. Auch hier gilt: möglichst schnell eine der begehrten eintrittskarten sichern. Auskunft über das noch verfügbare Kontingent erteilen die Angestellten des deseo
gerne telefonisch oder per mail. Auch die Gastgeber freuen sich schon auf den Abend: „es macht jedes Jahr wieder spaß. Wir haben ein sehr gemischtes Publikum, mittlerweile auch viele treue und begeisterte stammgäste, das Personal ist gut drauf, und es geht sehr locker und unverkrampft zu“, erklärt ein Verantwortlicher. Außerdem könne man, auf Grund der zentralen lage am Hindenburgplatz, das kunterbunte Treiben des nächtlichen Hildesheims an silvester miterleben. Nachdem um mitternacht die letzten Raketen am Nachthimmel erloschen sind, ist die Party im deseo noch nicht vorbei. in gelöster Atmosphäre können Nachtschwärmer das neue Jahr begrüßen, einen kleinen mitternachtssnack einschieben und die gute stimmung genießen. Am Neujahrstag ist das Restaurant ab 14.30 Uhr geöffnet. Auch die Weihnachtstage werden im deseo angemessen gefeiert. Am 24. dezember läuft der Weihnachtbrunch von 9 bis 13 Uhr. Hier können sich nicht nur schneeengel und Weihnachtselfen in festliche stimmung bringen. mit 13,50 euro ist man dabei. der Brunch geht im laufe des Tages nahtlos in den traditionellen Heiligmorgenfrühschoppen über, und abends beginnt ab 22 Uhr die x-mas-Night. Klassiker und festliche drinks sorgen für einen stimmungsvollen einklang in die Heilige Nacht. Am ersten und zweiten Weihnachtstag lockt der x-mas-Brunch (10 bis 13 Uhr) sowie -lunch (13.15 bis 15 Uhr). der Preis beträgt 17,90 euro pro Person. mittendrin statt nur dabei ist das motto der Festtage im deseo. ein angemessener einstand ins Hildesheimer Jubiläumsjahr 2015 sollte damit überhaupt kein Problem sein. uYou win again: 2 x 1 Gutschein über je 25 Euro für den Sonntagsbrunch, Tel. 3 70 72 am 3.12. ab 16 Uhr
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HildesHeim deR künstleR buRkaRt aiCkele
Leben als Befreiung „ich will machen, was mir gefällt“, erklärt burkart Aickele. Was im ersten Moment klingt wie ein egozentrischer Ausruf, ist tatsächlich die lebensphilosophie eines Menschen, dem egoismus ferner liegt als alles andere. Public-Autor björn Stöckemann hat den Künstler getroffen und einen kleinen einblick in dessen leben erhalten.
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ndlich raus aus dem spießigen Heimatkaff. die engen Gassen bleiben zurück, und vor einem tut sich eine weite straße auf. es mag kitschig klingen, aber ein wenig hat sich Burkart Aickele so wohl gefühlt, als er mit zarten 16 Jahren das heimische Nest, Golmbach im Kreis Holzminden, verließ. „ich wollte frei sein“, erinnert sich der 62-Jährige heute. der Weg, den es von dort aus zu gehen galt, war lang, wendungsreich und anstrengend. er führte über Wilhelmshaven nach Kassel, bis in die schweiz und schließlich nach Hildesheim. Hier wohnt und schafft der Künstler, Grafikdesigner und Kurator mittlerweile. Geendet ist die Reise aber nicht. „das ganze leben ist ein Befreiungsprozess“, erklärt Aickele. Noch immer organisiert er Ausstellungen in ganz europa. Zuletzt beispielsweise in italien, wo seine skulptur einer schwangeren maria magdalena den ortsansässigen Politikern und Kirchenvertretern die schamesröte ins Gesicht trieb. die statue steht neben zahlreichen weiteren sowie Gemälden und anderen Projekten in seiner dachgeschosswohnung beziehungsweise dem dazugehörigen Gartenschuppen in der Oststadt. Auch eine Ritterfestung für Kinder, ausgestattet mit allerlei Krimskrams, ist zu entdecken. „meine kleine „Burk“, lacht er, „von jeder meiner Reisen bringe ich etwas mit und füge es hinzu.“ Auch in deutschland ist er viel unterwegs. Zuletzt beispielsweise in laatzen, für ein Projekt am dr.-Anne-Wilkening-Pflegeheim. dort bemalte er mit den Bewohnern lebensgroße Kuh- und schweinefiguren. die karitative Arbeit liegt ihm besonders am Herzen. „ich kann die menschen dazu anleiten, selbst etwas zu schaffen und bekomme unglaublich viel menschliche Wärme zurück“, schwärmt der Künstler. Vergleichbare Projekte sind demnächst in Hannover oder Alfeld geplant. Auch mit den Wilderers, der Kunstgruppe der diakonie Himmelsthür, hat er zusammengearbeitet. ihn würde es darüber hinaus reizen, mit migranten zu arbeiten. erst einmal hat das im Zuge eines VHs-Kursus‘ geklappt, „und das war der Hammer!“ Jeder sei
Foto: Gerhard Granzow
Burkart Aickele macht, was er will
schließlich auf seine Art ein lebenskünstler, so die Überzeugung von Aickele. das musste er in den vergangenen Jahren häufig unter Beweis stellen. „ich investiere all mein Geld in die Kunst“, bestätigt er, „das Auto ist geleast, die Wohnung gemietet, wenn ich mal Kohle hätte, würde ich das in kulturellkünstlerische Bildung stecken, zum Beispiel unkonventionelle malschulen gründen.“ Aickele selbst studierte unter anderem an der Fachhochschule Bremen und später in Hildesheim. Kommunikationsgestaltung bei Professor Paul König – „ein toller lehrer!“ –, weil ein reines Kunststudium beim elternhaus auf wenig Unterstützung stieß. Auch heute reagieren viele Freunde mit Unverständnis auf den lebenswandel des Künstlers. eine Beziehung führt er momentan nicht. er ist trotzdem zufriedener denn je. „ich kann mittlerweile nach dem lustprinzip leben und arbeiten, das ist mein luxus“, freut er sich. seinen lebensunterhalt verdient er sich mit Werbung – so viel, wie eben nötig ist. Ansonsten verbringt er etliche stunden im Atelier. eine mischung aus meditation und sucht sei das. solange er in seinem Allerheiligsten ist, kann ihn nichts aus der Ruhe bringen. die Frage nach seinem stil wischt er weg: „meine Kunst ist nicht homogen, soll sie auch nicht sein.“ momentan arbeitet er an einem Projekt zum stadtjubiläum. Acht Bilder von Hildesheimer Wahrzeichen – unter anderem st. michaelis und das synagogendenkmal – bemalt er, Tilo müller-Heidelberg komponiert dazu jeweils acht musikstücke, die Betrachter per Bewegungsmelder abspielen können. in Hildesheim soll die Reise zwar nicht enden, angekommen ist Aickele aber allemal. schon als er 1975 herzog, begann er, ein Netzwerk aufzubauen. ein bisschen Wirtschaftlichkeit gehört doch zum Künstler-dasein. mittlerweile gibt es kaum jemanden aus Kultur, Politik oder Gesellschaft, der den lebenskünstler nicht kennt. Und nicht wenige, denen Aickele auch schon keck auf der Nase herumtanzte. denn er will nur machen, was er möchte – er kann es mittlerweile auch.
Public
HildesHeim uhRen aus hildesheim
Zeitgemäß
E
r hatte schon immer etwas für schöne Uhren über, als Produktdesigner aber auch als Privatmann. ein wirklicher Kenner, experte gar, war dirk Könecke aber nicht. Quartz oder mechanik – mit dem innenleben von Uhren hatte Könecke sich lange nicht auseinandergesetzt. die Zeiten haben sich geändert. sieben Jahre ist es her, da melden sich zwei gestandene manager, die sich neben ihren Hauptjobs einen Traum erfüllen wollen – eine eigene Uhrenmarke auf den markt bringen, die hauptsächlich über das internet vertrieben wird und die Kundenwünsche so individuell wie möglich befriedigt. „l&F mechanik“ wollen sie die marke nennen, benannt nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen. Qualitativ hochwertig, nicht billig, aber bezahlbar, diesseits der luxusuhrenklasse aus Glashütte und der schweiz – so wollen die beiden ihre Uhren platzieren. Könecke bekommt mit seiner Agentur „dirk Kö design“ den Auftrag, die Website der marke zu erstellen und damit auch das Herzstück, den Kern der neuen
DezeMbeR 2014
Firmenchef Dirk Könecke setzt auf individuelle Mechanik am Handgelenk
Firma: den weltweit ersten 360-GradKonfigurator für Armbanduhren. damit lassen sich auf der internetseite Gehäuse, Armbänder, Ziffernblätter und Zeiger beliebig zu immer wieder neuen Uhren miteinander kombinieren, die dann in einer Rundumansicht dargestellt werden. die beiden „l&F“-Gründer machen weiter Karriere, für ihr Uhrenprojekt finden beide schließlich kaum noch Zeit,
können das Geschäft nicht vorantreiben. schließlich bieten sie 2013 Könecke an, die Firma zu übernehmen – und aus dem dienstleister wird der inhaber eines Uhrenherstellers. das Konzept hat Potenzial, da ist Könecke, der einst an der HAWK studierte, sich sicher. „es gibt genug massenprodukte, der Trend geht zur individualisierung der Produkte.“ mit seinem Uhren-Konfigurator möchte der
Hildesheimer diesen Trend bedienen und bei dieser „Zukunftsmusik“ nicht nur staunend im Publikum sitzen, sondern auch mal den Ton angeben. der markt für mechanische Uhren mit Anspruch ist hart umkämpft, Neulinge werden skeptisch beäugt. Könecke hatte Kontakte zu etablierten europäischen Uhrwerkmanufakturen, doch mit denen ins Geschäft zu kommen, ist alles andere als einfach. Nun fährt er gut mit den „miyota“-Werken, Fabrikate eines Citizen-Tochterunternhmens. der Kasseler Uhrmachermeister Vahid Curic, der sein Handwerk einst auf der Hildesheimer Uhrmachermeisterschule lernte, arbeitet inzwischen mit Köneckes Firma zusammen und repariert bei Bedarf eingesandte „l&F“-Chronometer. im kommenden Jahr will Könecke auf der Website noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten und Gehäuse bieten. Wer ein modell vor dem Kauf einmal in der Hand halten möchte, hat die Gelegenheit dazu bei Juwelier Keiser in der Almsstraße, der seit kurzem exklusiver „l&F“-Partner ist.
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Foto: Jan Fuhrhop
Die Armbanduhr als individuelles Statement: Das Hildesheimer unternehmen „l & F Mechanik“ bietet seinen Kunden zeitmesser nach dem baukastenprinzip an. Public-Redaktionsleiter Jan Fuhrhop hat sich mit Firmenchef Dirk Könecke getroffen.
Hildesheim
Punk‘s not dead – Riot Company in Indonesien
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Riot Company auf Indonesien-Tour
Illegal auf der Bananenplantage Manche Bands sind froh, auf dem Tourneeplan Städte wie Dinslaken oder Kitzingen abzuklappern. Die Hildesheimer Punk-Rock-Kapelle Riot Company im vergangenen Sommer für drei Wochen Konzert-Tour nach Indonesien begeben. Wie es dazu kam, erfuhr PUBLIC-Autor Kilian Schwartz im Gespräch mit Sänger und Gitarrist Dole. Wie kamt ihr auf die Idee, eine Tour ausgerechnet durch Indonesien zu machen? Es war ja nach 2008 bereits die zweite Tour nach Süd-Ostasien. Damals bekamen wir das Angebot dort eine Tour zu spielen, was wir zunächst nicht weiter verfolgt hatten, da uns das Ganze doch ziemlich abenteuerlich vorkam. Als dann aber eine geplante USA-Tour kurzfristig ins Wasser fiel und wir schon alle Urlaub beantragt hatten, nahm ich dann doch Kontakt zu Pentul, unserem Tourguide und mittlerweile sehr gutem Freund, auf, der innerhalb weniger Tage eine dreiwöchige Tour aus dem Boden stampfte. Nach sechs Jahren war es nun längst überfällig wieder in den Dschungel zu fliegen. Wie lange wart ihr dort, wo habt ihr gespielt und wie viele Konzerte habt Ihr insgesamt gegeben? Wir waren insgesamt 3,5 Wochen unterwegs und haben in der Zeit sechs Konzerte gespielt. Ein siebtes konnten wir aus Sicherheitsgründen nicht spielen, weil es in Cilegon (an der Westküste der Hauptinsel Java) vor unserem Auftritt zu schweren Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Gangs kam und auch Teile der Bühne und der Soundanlage beschädigt wurden. Es waren dann fünf Konzerte auf Java und eins in Kuta auf Bali. Hätten wir es gewollt, hätten wir
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theoretisch auch jeden Tag irgendwo spielen können, haben uns aber bewusst dagegen entschieden, um Zeit zu haben das Land weiter zu entdecken und auch den ein oder anderen Tag Urlaub zu machen. Gab es ein Konzert, das euch besonders in Erinnerung geblieben ist? Jedes einzelne war mal wieder ein unvergessliches Erlebnis. Es gab große Open-Airs mit tausenden von ausrastenden Leuten, einen illegalen Gig auf einer Bananenplantage, der ein völliges Chaos war, eine Indoorshow mit über 60 Grad bei der der Sänger der Vorband eine Jacke und eine Wollmütze trug und natürlich das Konzert am Surfer Strand von Bali vor Leuten aus der ganzen Welt. Wie habt ihr die Tour finanziert? Das kam alles aus unserer eigenen Tasche. Der Eintritt zu einem Konzert betrug in der Regel umgerechnet zwischen 10 und 20 Cent, wovon gerade einmal die Unkosten der Veranstalter gedeckt werden konnten. Da uns das aber von vornherein klar war, war das auch kein Problem und wir haben das ganze ja auch mit sehr viel Urlaub verbunden. Hat Indonesien eine große Punkszene? Die Szene ist riesig und mit nichts in Europa zu vergleichen. Überall auf der
Straße sieht man Leute mit Punkshirts und es gibt unzählige fantastische Bands, die – warum auch immer – außerhalb von Süd-Ostasien keinerlei Beachtung finden. Alles ist unglaublich lebendig und die Leute stellen unter schwierigsten Bedingungen, ohne Geld und trotz Widerstand aus der Politik großartiges auf die Beine. Allerdings gibt es auch immer wieder schlimme Kämpfe zwischen verschiedenen Gangs, die nicht selten Todesopfer zur Folge haben. Nach wie vor herrschen in Indonesien vielerorts soziale Missstände, 27 Prozent der Bevölkerung lebt in Armut, organisierte Kriminalität ist an der Tagesordnung. Gab es Momente, in denen ihr eure Reise bereut habt? Nein, nie. Dennoch gab es natürlich auch die ein oder andere Situation die ziemlich kritisch war. Schließlich waren wir größtenteils abseits der Touristenzentren unterwegs und haben auch die Schattenseiten des ansonsten so tollen Landes gesehen. Wie haben euch die Menschen dort aufgenommen? Wir wissen jetzt, wie sich Teenie-Stars fühlen. Speziell im Westen von Java wären wir auf den Konzerten ohne unsere Sicherheitsleute von der AntiMusic-Crew wohl nicht mehr weggekom-
men. Es ist schon beängstigend, wenn hunderte Leute auf einen zustürmen die dich anfassen und am liebsten alle ein gemeinsames Foto machen wollen. Wir haben dort aber auch eine Menge alter Freunde wiedergetroffen und neue Freundschaften geschlossen. Egal wo wir waren wurde versucht, uns alles so angenehm wie nur möglich zu machen. Was hast du auf der Tournee zum ersten Mal in deinem Leben gemacht – und würdest du immer wieder tun, beziehungsweise nie wieder tun? Ich habe zum ersten Mal Kobra gegessen und das Blut getrunken. Das Ganze in einer kleinen Garküche am Straßenrand. Das war mal was anderes. Auf der anderen Seite habe ich noch nie 32 Stunden am Stück in einem Tour-Bus gesessen. Das war furchtbar und ich werde es nie wieder tun, wenn es sich vermeiden lässt. Wie geht’s weiter mit Riot Company – habt ihr Pläne für die kommende Zeit? Wir arbeiten gerade am vierten Album, das im Laufe des kommenden Jahres erscheinen wird. Wir machen uns da aber keinen Terminstress. Ansonsten werden wir natürlich weiterhin durchs Land tingeln und hoffentlich auch noch das ein oder andere Land bereisen, in dem wir noch nicht waren.
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fragezeichen · hier & jetzt Fragezeichen
Andreas Iloff (51)
Suchttherapeut und Leiter der Suchthilfe Hildesheim-Sarstedt
Welchen Luxusartikel hast du dir zuletzt gegönnt? Nach sechs Jahren erstmals ein neues Smartphone. Was würdest du gerne einmal tun, wenn es keine Strafe dafür gäbe? Es gibt schon Phantasien, vielleicht
ein schönes Segelboot schnappen und einfach für drei Monate weg sein. Welches ist deine einprägsamste Kindheitserinnerung? Das Spielen mit der großen MärklinEisenbahn meines Vaters, auf der bei Dunkelheit alle Häuschen und Züge beleuchtet waren. (Außerdem hat die nie gestreikt!!) Worauf könntest du nicht verzichten? Auf meine Familie.
Neben wem würdest du gern einmal im Flugzeug sitzen? Neben einer entspannten Ehefrau, die hat nämlich Flugangst. Was kannst du überhaupt nicht? Stricken. Du hilfst anderen, von ihrer Sucht loszukommen. Welches Laster wärst du gerne los? Da fällt mir schon was ein, aber das bleibt lieber mein Geheimnis.
Foto: Jan Fuhrhop
Was bedeutet Hildesheim für dich? Meine Frau sagt, man macht sich nichts vor aber weiß was man hat. Das trifft es bestens.
Hier & Jetzt
Trickfilmwerkstatt Kurze Trickfilme aufzunehmen, ist gar nicht schwer und macht viel Spaß – das will die Kunstschule Hildesheim mit ihrer Trickfilmwerkstatt zum Stadtjubiläum beweisen. Auf einem Stück alter Tapete, einem Foto, oder einer selbst gemalten Landschaft, werden dabei gezeichnete oder ausgeschnittene Figuren schrittweise verschoben und mit dem Fotoapparat aufgenommen. So wird zum Beispiel Ernst Ohlmer im Papierschiffchen auf große Fahrt nach China geschickt und gezeigt, was dieser berühmte Hildesheimer dort erlebt hat und warum nach ihm sogar eine Straße benannt ist. So sollen viele kleine Szenen entstehen, die später zu einem längeren Film
Aus vielen Szenen wird ein Trickfilm
zusammengefügt werden. Jeder kann sich mit einer kurzen Sequenz beteiligen und so seine Stadt auf eine andere Art kennenlernen und filmisch verarbeiten. Im Mittelpunkt stehen die Hildesheimer Sagen und Legenden sowie interessante Persönlichkeiten. Im Sommer 2015 wird der Film während des Stadtjubiläums im Internet und auf den Monitoren in einigen Geschäftsstellen der Sparkasse zu sehen sein. Die letzten Termine sind an den beiden Freitagen, 5. und 12. Dezember, von 15.30 bis 17.45 Uhr, in der Kunstetage von VHS und Kunstschule, Pfaffenstieg 4-5, Raum 305. Keine Anmeldung erforderlich. Kosten pro Person 2,50 Euro.
2015 I t ‘ s
P a r t y t i m e
31 Dezember 2014 Vorverkauf 15€ / Abendkasse 20€ Einlass Ab 21 Uhr
HALLE 39 Dezember 2014
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Hilights Die Coffeebar sorgt für Genuss im Modehaus Kressmann
Originale Kaffeespezialitäten mitten im Herzen Hildesheims. Bader‘s Mobile Coffeebar macht’s möglich und hat nun zusätzlich einen festen Hauptstandort im Modehaus Kressmann. Dort erwarten den Kunden eine vielfältige Auswahl an Kaffeesorten und leckere Süßspeisen direkt zum Mitnehmen oder zum Genießen im chilligen Sessel. Ob Caramel Macchiato, Café Creme oder Hot Chocolate – hier ist für jeden Genussmenschen etwas dabei. Smoothies und leckerer Käsekuchen aus der Region lassen in jeder Altersgruppe Glücksgefühle entstehen. Auch trendige Bagels, wie der Klassiker Lox-Bagel aus New York, Italian- oder Cheese-Bagel werden angeboten. Täglich steht das Kaffeemobil vor der Jakobikirche sowie im Modehaus Kressmann und samstags auf dem Neustädter Markt. amü Bader’s Mobile Coffeebar, Tel. 28 39 464, täglich vor der Jakobikirche und im Modehaus Kressmann u. Sa. 7.30-13 Uhr auf dem Neustädter Markt uYou win again: 5 x 1 Gutschein für je zwei Cappuccino, Tel. 3 70 72 am 3.12. ab 16 Uhr
Foto: Clemens Heidrich
kaffeegenuss im herzen der stadt
Seit über zwei Jahren in Ochtersum: die „Passiona hair.lounge“
elegantes hairstyling Die „Passiona hair.lounge“ ist ein Damen- und Herren-Salon der besonderen Art. Das fünfköpfige Team, bestehend aus Young- und Topstylisten, vereinbart Termine und nimmt sich Zeit für die Besucher. Das gesamte Dienstleistungsangebot lässt den Friseurbesuch zu einem Wohlfühlaufenthalt werden. Der freundliche Service in abgetrennten Arbeitsbereichen wie der „Colour.lounge“, „Styling.lounge“ und „Wash.lounge“ macht das Styling zum Erlebnis. In der „Styling.lounge“ erwarten den Kunden großzügige Plätze mit Blick auf die hauseigene Terrasse. In der „Wash.lounge“ befindet sich eine Massageliege unter Palmen. In der stress- und spiegelfreien „Color. lounge“ besteht die Möglichkeit auf den Salon-TV zu schauen. Auf Wunsch wird ein prickelnder Prosecco ausgeschenkt. Hier wird der Friseur-Besuch zum Erlebnis! amü Passiona hair.lounge, Kurt-Schumacher-Straße 29, Di.-Do. 9-18 Uhr, Fr. 1020 Uhr u. Sa. 8-14 Uhr, Telefon: 9 99 49 73, www.passiona-hairlounge.de uYou win Again: 1 Gutschein im Wert von 25 Euro, Tel 3 70 72 am 2.12. ab 16 Uhr
Party total – bei der „Potters New Year Party“
highlight zum jahresende Die Hildesheimer Potters Bar plant zum Jahresende ein ganz besonderes Highlight: die Potters New Year Party. Gemeinsam mit der Event-Werft und der Halle 39 möchte die alteingesessene Cocktailbar eine völlig neue Silvesterparty auf die Beine stellen. „Wir haben in diesem Jahr mit der Potters Bar einen neuen Weg eingeschlagen und möchten daran anknüpfen. Deshalb wollen wir 2014 gebührend verabschieden und das neue Jahr ausgelassen begrüßen.“ so Inhaber Dieter Podleska. Im Mai dieses Jahres feierte die Potters Bar bereits ihr 20-jähriges Bestehen in der Halle 39. Die Karten waren schnell ausverkauft, die Party ein voller Erfolg. Für Dieter Podleska ist das bevorstehende Jahresende der ideale Anlass für eine weitere Party. „Es ist Zeit für etwas Neues!“ sagt der Cocktailliebhaber. „In einem völlig neuen Rahmen soll die Potters New Year Party zu einem großartigen und unvergesslichen Party-Jahresausklang werden! Wir schaffen eine Clubatmosphäre, die für Feierfreudige keine Wünsche offen lässt. Wir freuen uns auf alle, die gemeinsam mit uns ausgelassen feiern wollen.“ amü Gefeiert wird am 31. Dezember ab 21 Uhr in der Halle39. Um Mitternacht gibt es ein Feuerwerk und Sekt zum Anstoßen. Die Tickets gibt es für 15 Euro im Vorverkauf in der Potters Bar und für alle Kurzentschlossenen an der Abendkasse für 20 Euro. Weitere Informationen zur Potters New Year Party gibt es unter www.potters.de. uYou win again: 3 x 2 Karten, Tel. 3 70 72 am 4.12. ab 16 Uhr
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Public
Hildesheim Streetpong wird Wirklichkeit
Wer braucht schon Grün? An der Ampel zu warten nervt? Von wegen: Bei Streetpong kann die Rotphase gar nicht lang genug dauern. Zwei Jahre nach der ersten Idee zum Ampel-Spiel ist es Wirklichkeit geworden. PUBLIC-Redaktionsleiter Jan Fuhrhop meint: auf grüne Wellen kann man gut verzichten.
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ie Idee war so naheliegend wie spektakulär: Warum sollte man sich die Warterei an der Ampel nicht mit ein bisschen Daddeln vertreiben? Zwei Jahre ist es her, dass sich Sandro Engel und Holger Michels diese Frage stellten und ein Video drehten, das diesen Gedanken inszenierte: Passanten stehen an einer Ampel mit Tochscreens und treten beim Spieleklassiker „Pong“ gegeneinander an. Medien auf der ganzen Welt brachten die Meldung von der Innovation. Der kleine Online-Clip mit einer absolut echt wirkenden Simulation des Spiels war der Beginn einer Entwicklungsgeschichte, die nun mit der Installation den ersten „Streetpong“-Spiels an der Hildesheimer Goschentorkreuzung einen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Michels war früh aus dem Projekt ausgestiegen, doch Mastermind Engel machte weiter, Amelie Künzler stieß bald dazu. Das Duo musste technische Hürden überwinden, Sicherheitsfragen klären, Entwicklungskosten kalkulieren, auf Partnersuche gehen. Mittlerweile
pong ist endlich Realität. Es ist einfach toll, dass diese Idee, die zuerst virtuell in der Hochschule entstanden ist, jetzt vor uns steht. Und noch schöner: Unsere Studierenden haben daraus ein Start-Up-Unternehmen gemacht. Das ist HAWK-Kreativität zum Anfassen.“ Das Premieren-Match verlor Dienel übrigens knapp gegen Meyer – Spaß hatte sie trotzdem. Diese 77-jährige Hildesheimerin hat sich StreetPong abseits des Medienrummels erstmal in Ruhe angeschaut
haben sie ihre eigene Firma gegründet: Urban Invention. Die Stadt unterstützte von Anfang an das Projekt, und Mitarbeiter des Fachbereichs Tiefbau und Grün stehen dem Team mit Rat und Tat zur Seite. So stellt die Stadt eine Ampel für die vierwöchige Testphase zur Verfügung und leistete Unterstützung beim Anbau der Streetpong-Prototypen „Actiwait“. „Wir sind sehr froh darüber,
dass die innovative Idee nicht nur aus Hildesheim stammt, sondern selbstverständlich auch zuerst hier umgesetzt wird“, sagt Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. „Streetpong stellt einmal mehr die Kreativität des Bildungsstandorts Hildesheim unter Beweis und trägt den Namen der Stadt in alle Welt.“ Und auch HAWK-Präsidentin Dr. Christiane Dienel zeigt sich begeistert: „Street-
Streetpong – das Spiel Streetpong vertreibt die Langeweile an der Ampel. Gespielt wird während der Rotphase für Fußgänger: An den beiden gegenüberliegenden Ampelmasten ist ein Touchscreen angebracht. Dieser wird mit dem Finger bedient. Angelehnt an das Kult-Computer-Spiel „Pong“ befinden sich auf dem Display zwei Balken, mit denen – vom Finger gesteuert – ein Ball hin und her gespielt werden kann. Es gibt einen Punkt, wenn der andere den Ball nicht erwischt hat. Zusätzlicher Charme: Die Spieler finden sich spontan und ohne sich zu kennen.
Ail@NOAH-cAFe.de
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el KURdi · HOmeGROWN
Geburtstagsgrüße aus der Aphorismus-Hölle mir ist schon klar, dass stadtmagazine eher auf eine jüngere Zielgruppe aus sind, im idealfall auf wollmützetragende, vollbärtige Hipster, die nicht nur modisch wissen, wo es lang geht. leider bin ich kein solcher. Nicht dass ich unbedingt ein Hipster sein wollte. Jeder ist, was er ist. Außerdem hat mich das Konzept des sommerlichen Wollmützetragens immer noch nicht ganz überzeugt. ich komme da auch ganz gut mit meiner Oldschool-Basecap klar. Aber da ich neulich hörte, dass heutzutage menschen schon mit 27 eine midlife-Krise bekommen, kann ich gerne zugeben, dass mich das Älterwerden etwas verstört. Zwar zitiere ich gerne den satz des verehrten Kollegen Kersten Flenter: „ich lebe in deutschland, aber viele sagen ich sehe jünger aus“ – doch die Wahrheit ist: ich bin grade 50 geworden. Trotz allem albern zur schau getragenen Berufsjugendlichentums. Außerdem ist das nur ein missverständnis: ich sehe ich überhaupt nicht jünger aus. ich profitiere nur davon, dass es 50jährige gibt, die aussehen als seien sie 60. der 50. Geburtstag war übrigens gar nicht so schlimm. Vorher war es hart. Am schlimmsten fand ich, dass mir ständig mitgeteilt wurde, mit wem ich mein Alters-schicksal teile. das lag vermutlich daran, dass irgendein statistiker seinen öden Job so unglaublich öde fand, dass er dachte: so jetzt veröffentliche ich mal die final überflüssige datensammlung, die langweiligste aller langweiligen Zahlenkolonnen, die Queen of boring statistics und schwupps lag sie auf dem Tisch: die 1964 Geborenen sind der geburtenstärkste Jahrgang aller Zeiten. eine Feststellung mit null Aussage- und strahlkraft. Und dennoch ...
EL KURDI SPRICHT DEUTSCH
Wenn man zum Beispiel erfährt, dass man genau so lange auf der Welt ist wie der „Bild“-Chefredakteur Kai diekmann, dann dankt man Gott, dass man nicht die gleiche last zu tragen hat wie dieser. dass man nicht ebenso bestraft wurde – zum Beispiel mit einem ego, so winzig wie ein Goggomobil, das sich deswegen zum Hummer aufblasen muss; einem Job, der einen ohne Umweg übers Fegefeuer direkt in die Hölle bringt, einer lebenslangen, fast erotischen Fixierung auf Helmut Kohl und vor allem: mit einer ehefrau, die plappernd durch die Talkshows zieht und den mächtigen springer-Redakteur behandelt als sei dieser 1964 nur geboren worden, damit sie ihn später in ihren Büchern „schatzi“ nennen und als alltagslebensunfähigen Vollhonk darstellen kann. Nicht ohne zu erwähnen, dass „schatzi“ im Nebenberuf ja noch ein einflussreiches Alpha-männchen ist . Klar, sonst wäre Katja Kessler – so der Name der diekmann-Gattin – ja nicht mit „schatzi“ zusammen. irgendwie muss die studierte Zahnärztin, ehemalige „Bild“-Tittentexterin und dieter-Bohlen-Biografin ihre Beziehung zum „Bild“-Chef ja legitimieren. Und angesichts eines solchen Geburtsjahrgangsgenossen ist man vor allem froh, dass man, obwohl man in seinem leben zwar schon auf den einen oder anderen neidisch war – damals auf Andreas Huhn wegen seines Bonanzarades, später auf manchen Kollegen wegen eines überraschenden Bucherfolges – niemals sowas wie diekmann beneidet hat. Für nichts. Auch das lässt einen beruhigt 50 werden. Tatsächlich unruhig wird man aber, wenn man seltsame Geburtstagsglückwünsche von seiner sparkasse
bekommt. man schlägt das Kärtchen auf – und ist sprachlos. erschüttert. Verwirrt. man taumelt kurz, hat Angst, den Boden unter den Boden zu verlieren. Neben guten Wünschen gibt einem der unterschreibende Filialleiter nämlich einen sinnspruch mit auf den Weg, der da lautet: „Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis und jeder Augenblick ein Geschenk.“ Nicht, dass ich diese Binse inhaltlich so schlimm finde. ich bin 50, ich hab schon so einiges gehört! Unter anderem bin ich ja in den frühen 80ern des letzten Jahrhunderts mit Christiane Allert-Wybranietz sozialisiert worden. mit „Verschenktexten“ wie: „einsam fühle ich mich dann, wenn ich eine Hand suche und nur Fäuste finde“. das stählt. das immunisiert. so schnell kann einen lyrisch danach nichts mehr erschüttern. Aber die Autorenangabe unter dem Vergangenheitsschmonzes-Zitat in meiner Glückwunschkarte verstörte mich doch sehr. Fragen über Fragen: ist die rotgrüne Poesie-Albums-Betroffenheitslyrik nun endlich bei den Banken angekommen? im Herzen des Kapitalismus? Wurde dieser sinnspruch speziell für mich heraus gesucht? Wenn ja, warum? Nochmal schaute ich auf den Namen. doch, unter dem „Aphorismus“ stand wirklich: „ina deter (*1947), dt. liedermacherin“. Ob diekmann auch sowas bekommen hat? Hartmut El Kurdi
homegRown – pRäsentieRt Von publiC, Radio tonkuhle und kultuRfabRik lÖseke
Sag’ zum Abschied leise Servus Homegrown verabschiedet sich. Nach vier Jahren und 54 Konzerten mit 81 Künstlern beendet die Kulturfabrik löseke die Reihe. ein Folgeformat soll im kommenden Jahr entwickelt werden. in der Public waren die Konzerte fester bestandteil. Grund genug für Public-Autor björn Stöckemann, Rückschau zu halten. Vor zwölf Jahren verschlug es William Niese nach Hildesheim. seitdem hat er die stadt aus allen denkbaren Blickwinkeln kennengelernt. Als Altenpfleger, Taxifahrer, Gärtner, musiker und schlussendlich Veranstalter. der Weg führte über siggi stern. „im sommer 2010 fasste ich mir endlich ein Herz und sprach ihn an“, erinnert sich Niese. Ob er, Niese, sich nicht ehrenamtlich in der Kulturfabrik löseke engagieren könne? irgendwas mit regionalen Bands würde er gerne auf die Beine stellen. „Klar, ruf mich einfach an“, lautete die Antwort, und kurze Zeit später kam es zum ersten Treffen mit Anke Tartsch. die hatte gerade die Homegrown-Reihe übernommen und konnte tatkräftige Unterstützung gebrauchen. das erste gemeinsame Projekt der beiden war der local-Heroes-Vorentscheid in Hildesheim. in den Folgemonaten etablierte sich eine fruchtbare Zusammenarbeit: Niese kümmerte sich um die Künstler, Tartsch um Presse und die Zahlen. die können sich sehen lassen: Bei im schnitt 50 Zuhörern pro Konzert lockte
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Mindscrye
Homegrown schätzungsweise 2700 Besucher über die Jahre an. Persönliches Highlight von Niese war das „metal storm“ 2011 mit Casus und HOs aus Nienburg an der Weser. „die Jungs haben die Gäste gut durchgeschüttelt, mir fiepten noch zwei Tage später die Ohren“, lacht Niese. es gab viel Unterstützung
für Homegrown, mit dabei waren der Tonverein von Radio Tonkuhle, die session-erfinder und moderatoren simon Nowitzki und matthias Kulke sowie Raimund steiniger, Axel Ruhl und Christoph lubrich, die ende der 90er Homegrown überhaupt erst möglich machten, KufaGeschäftsführer stefan Könnecke und
natürlich das Team hinter den Kulissen und an den mischpulten. „Allen diesen menschen möchte ich danken, dass sie Homegrown in den vergangenen vier Jahren zu einem unersetzbaren Teil meines lebens gemacht haben“, erklärt Niese. die letzte Homegrown-session dieses Jahr übernimmt die metal-Band mindscrye mit einem Akustik-set am 4. dezember. Auch PUBliC war über die Jahre ein treuer Begleiter von Homegrown. Zuerst unter marc-Andre Weibezahn, dann unter Christoph möller. „die Homegrown-Reihe wollte mehr sein als nur eine Plattform für die nächste schrammelige schulband. Allein der Versuch ist lobenswert“, resümiert möller. er mochte es, mit Künstlern in Kontakt zu kommen, die energie, vielleicht auch das Talent, aber manchmal auch noch kein klares Ziel haben. musik sei schließlich mehr, als auf einer Bühne zu stehen, „sondern eine mission, für die man brennt.“ Homegrown mit Mindscrye, 4.12., Beginn 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Public
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Tischlerei Süßmann | Goschenstr. 51 | 31134 Hildesheim Tel. 10 20 970 | www.tischlerei-suessmann.de
hieR & Jetzt
Was ist für Dich das Ende der Welt? Wo ist für Dich das Ende der Welt? Welches Bild hast Du im Kopf, wenn Du an das Ende der Welt denkst? Was sind Situationen, in denen Du die Welt nicht mehr verstehst? Stell Dir vor, Du könntest alles über den Haufen werfen und nochmal komplett von vorne anfangen – was würdest Du machen? Diesen Fragen hat das Künstlerduo „Marks & Schleker“ gemeinsam mit Hildesheimer Familien nachgespürt. Die Antworten sind in ein Theaterstück eingeflossen, das am 5. Dezember Premiere im Theaterhaus feiert. In der Inszenierung, die sich an Menschen aller Generationen gleichermaßen richtet, bringen die
DezeMbeR 2014
In der Wanne bis ans Ende der Welt
Kulturwissenschafts-Absolventen Silvie Marks und Johannes Schleker als verschrobenes Entdeckerteam mit einer guten Portion Humor unterschiedliche Perspektiven auf große und kleine Untergänge, Übergänge und neuanfänge spielerisch auf die Bühne. Die Beiden laden das Publikum ein, sie am Ende der Welt zu besuchen. Die Premiere von „Das Ende der Welt“ ist am 5. Dezember, um 18 Uhr im Theaterhaus. Weitere Termine sind am 6. Dezember um 16 Uhr sowie am 7. Dezember um 11 und 16 Uhr. Tickets kosten 9, ermäßigt 6 Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen 4 Euro. Reservierungen unter www.theaterhaus-hildesheim.de.
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Foto: Julian Mandernach
Das Ende der Welt
Junges Leben
Keine Zeit fürs Fitness-Studio? Wir auch nicht. Deshalb gehen wir zu Bodystreet.
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Entspannung von klein auf Wellnessangebote zielen auf Wohlbefinden und Entspannung ab. Die normalen Angebote sind oftmals erst für Jugendliche ab 16 Jahren ausgerichtet. Wo Familien oder Eltern mit Kleinkindern gemeinsam Wellness genießen können: PUBLIC-Autor Florian Aue hat zwei Angebote in Hildesheim unter die Lupe genommen.
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Foto: Clemens Heidrich
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Emily (5) spielt gerne in der Salzgrotte
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ie weißen Salzkristalle knirschen unter den Schuhen, wenn man die Salzgrotte in der Bavenstedter Straße betritt. In die Wände ist bis zur Hälfte Salz aus dem Himalaya eingearbeitet. An der Stirnseite plätschert ein kleiner Wasserfall vor sich hin, Entspannungsmusik träufelt aus den Lautsprechern. Im Halbdunkel können die Gäste in dem kühlen Raum auf Liegestühlen Platz nehmen und sich zudecken. Oder es sich auch auf den Wasserbetten bequem machen, wie Mirko Kolbe erklärt, der stellvertretender Geschäftsführer des KolbeBettenlandes ist. Denn im Obergeschoss, einem ehemaligen Verwaltungstrakt des großen Bettenhauses, wurden vor rund zweieinhalb Jahren eine 80 Quadratmeter große Salzgrotte und eine kleinerer Sole-Dampfraum eingerichtet. „Die Wasserbetten sind sehr beliebt und meist auch gleich immer ausgebucht“, sagt Kolbe. Seit der Eröffnung sind rund 24000 Besucher gekommen, darunter auch viele Familien mit kleinen und größeren Kindern. In dem Sole-Raum wird pro Tag eine Flasche mit Sole verdampft, hier ist es sehr neblig und der Raum wird gerne von Gästen mit Atemwegserkrankungen aufgesucht. Für Besucher mit Nachwuchs gibt es ExtraZeitfenster. „Meine Frau kam vor einigen Jahren auf die Idee, nachdem das Kolbe-Bettenhaus in Hannover ebenfalls eine Salzgrotte eingerichtet hatte“, erzählt Mirko Kolbe, wie sie auf den eher ungewöhnlichen Einfall kamen, eine Salzhöhle gleich neben die Verkaufsräume einzubauen. „Die Familie Kolbe denkt eher ganzheitlich“, so Kolbe zu dem Ansatz, der hinter dem Entspannungsangebot steht und betont, dass die Firma damit kein Geld verdienen muss, sondern Kunden und Interessierten dies als Bonus anbiete. Eine dreiviertel Stunde dauert eine Sitzung in der Grotte, 15 Minuten in der SoleOase. Die Auslastung sei gut, berichtet Kolbe, es gebe sogar Stammgäste. Und viele würden auch von weiter her kommen, um die Salzgrotte zu erleben. Bei den Meditationssitzungen bieten zwei erfahrene Damen Traumreisen an. „Bisher haben wir eigentlich nur positive Rückmeldungen“, bilanziert Kolbe. In der Grotte können übrigens nicht nur die angemeldeten Besucher ihre Entspannung finden, sondern auch die Angestellten des Kolbe-Bettenlandes. „Die gehen dann hier an ihrem Arbeitsplatz, wenn sie zum Beispiel erkältet sind, mal gerne in die Salzgrotte“, weiß Mirko Kolbe, „so etwas freut
mich natürlich als Arbeitgeber“. Ebenfalls als einen Ort der Entspannung und Regeneration sehen viele die Sauna. Die Kultur der Dampfräume mit verschiedenen Aufgüssen oder Abreibungen hat etliche Fans, darunter auch junge Familien. Ein Wellnessangebot, das auch die Kleinsten mit einschließt, bietet das Wasserparadies Hildesheim an. Im oberen Bereich können verschiedene Saunaräume genutzt werden, in einer mit Pflanzen dekorierten Landschaft sind die Saunaräume wie Erd-, Infrarot- oder auch Eukalyptussauna nutzbar. Einer dieser Räume ist extra als Familien- und Babysauna ausgewiesen, wie Evelyn Schugk, Assistentin der Geschäftsführung das Angebot, das es seit April 2014 gibt, erklärt. Neben dem Saunaraum wird dann eine kleine Spielfläche aufgebaut. Geschulte Mitarbeiter stehen einmal im Monat bereit, um die Familien sowohl beim Bewegungsschwimmen als auch dem anschließenden Saunieren zu begleiten, die Familiensauna ist jeden Samstagvormittag. Die Sauna wird moderat vorgeheizt. An der Sauna selbst weist eine Tafel darauf hin, worauf man als Eltern achten sollte. Körperliche Belastungen für die Babys könne man – unter bestimmten Bedingungen – nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht daraus ableiten, sagt der Facharzt und Sprecher des Berufsverbandes der Kinderund Jugendärzte, Dr. Ulrich Fegeler. Demnach solle die Saunadauer mit Kleinkindern über einem Jahr maximal ein bis zwei Minuten betragen, sich heizungsfern nur auf der unteren Bank aufgehalten werden, die Saunatemperatur nicht höher als 60 Grad sein und auch keine Aufgüsse oder Schockabkühlen im Kaltwasserbecken danach vorgenommen werden. „Ob die Kleinkinder davon einen sinnvollen Nutzen haben, das könne man aber auch nicht sagen“, kommentiert Fegeler solche Saunagänge. Seiner persönlichen Ansicht nach solle man sich als Eltern nach der Bedürfnislage der Kinder richten, sie letztlich nicht dazu drängen: Wenn Kinder nicht möchten, solle man sie nicht mit in die Sauna nehmen. Professor Dr. Eberhard Conradi vom Deutschen Saunabund dagegen ist überzeugt: „,Saunakinder‘ erkranken erheblich seltener an Atemwegskatarrhen und anderen Infektionskrankheiten wie Bronchitis, Asthma und grippalen Infekten.“ Die positive, gesundheitsfördernde Wirkung der Sauna bei Kindern zeige sich, wenn wenn die besonderen Bedingungen eingehalten würden, das würden Studien belegen.
Public
Hildesheim Unternehmer-Netzwerk
Wer gibt, gewinnt Teamarbeit – häufig eine sinnvolle Alternative zum Herumfuhrwerken im Alleingang. Schade nur, dass „Team“ dabei häufig als „Toll, ein anderer macht’s!“ verstanden wird und somit nur denen Vorteile bringt, die sich gemütlich zurücklehnen und den anderen zusehen. Dass sich das Arbeiten im Team auch ganz anders gestalten lässt, zeigt das Business Network International, kurz BNI. Das weltweit größte Unternehmernetzwerk für Geschäftsempfehlungen wurde 1985 in den USA gegründet und hat sich bis heute in über 50 Ländern etabliert. So auch in Deutschland, wo es mittlerweile über 300 BNI-Gruppen, sogenannte Chapter, gibt. Seit Anfang des Jahres gehört Hildesheim ebenfalls mit dazu: Nach einer Vorgründungsphase ab Sommer 2013 haben sich im Laufe von etwa einem halben Jahr 20 Unternehmer zusammengefunden, die Ende Januar 2014 das BNI-Chapter Max Planck gründeten. Direktor des Hildesheimer Ortsverbandes ist Frank Menzel. Die enge Verbundenheit der Mitglieder und die gute Zusammenarbeit
Das Unternehmerteam vom „BNI Max Planck Hildesheim“
machen das Netzwerk seiner Ansicht nach zu einem hocheffektiven System: „Bei BNI verschmelzen Kompetenz und Professionalität mit Herzlichkeit und Spaß. Verlässliche und partnerschaftliche Kooperation und ergebnisorientiertes Arbeiten machen das Netzwerk so wertvoll. Neue Kontakte und daraus resultierende Geschäftsempfehlungen erbringen unseren Teammitgliedern
mehr Umsatz. Dabei werden keine Provisionen bezahlt, diese Arbeit geschieht auf freiwilliger Basis.“ Er betont außerdem, dass BNI ein politisch, religiös und weltanschaulich absolut neutrales und unabhängiges Netzwerk ist und sich somit für Jede und Jeden öffnet. Wie sieht die Arbeit im Netzwerk aber konkret aus? Der persönliche Austausch der Mitglieder untereinander steht in jedem
BNI-Chapter an oberster Stelle, denn nur, wenn man sich kennt und einander vertraut, kann man sich gegenseitig mit einem guten Gefühl und aus der eigenen Überzeugung heraus weiterempfehlen. Von zentraler Bedeutung sind daher die wöchentlichen Frühstückstreffen, bei denen sich die Teilnehmer auf den neuesten Stand bringen und einander über die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die eigene berufliche Situation informieren. Nach diesen Meetings werden dann Geschäftsempfehlungen weitergegeben, die letztlich Umsatz bringen sollen. Interessenten können sich für solch ein Frühstück anmelden. Wer nach diesem Kennenlernen Interesse an einer Mitgliedschaft hat, kann sich für einen kostenpflichtigen Beitritt bewerben. Das Hildesheimer Chapter umfasst mittlerweile 37 Mitglieder, eine Übersicht der bereits vertretenen Branchen ist auf der Homepage zu finden. Die Ortsgruppe ist damit das größte Chapter im Bezirk Hannover. Weitere Infos: www.bni-hildesheim.de.
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Foto: Michael Siebert
Seit gut einem Jahr hat Hildesheim eine eigene Ortsgruppe des Business Network International (BNI). Das aus Amerika stammende Netzwerk arbeitet nach dem Motto: Wer gibt, gewinnt. Wie erfolgreich man mit dieser Strategie wirtschaften kann, hat PUBLIC-Autorin Laura Pöschel von Frank Menzel, dem Direktor des Ortsverbandes, erfahren.
Hörsaal Christian Schärfs Debütroman
„Der Stoff muss einen wollen“ Er lehrte seit 1989 Literaturwissenschaft, Philosophie und Kreatives Schreiben an verschiedenen Universitäten im Inund Ausland, seit letztem Jahr leitet er das Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft an der Universität Hildesheim. Nun ist im Eichborn-Verlag Christian Schärfs Debütroman erschienen: PUBLIC-Autorin Janine Ak hat mit ihm über den Spagat zwischen Theorie und Praxis gesprochen. Herr Schärf, im Mittelpunkt Ihres Romans steht Friedrich Nietzsche, warum? Nietzsche ist der zentrale Philosoph für die Entwicklung der künstlerischen Moderne im 20. Jahrhundert. Sein Leben hat eine besondere Struktur: Er reist ständig herum und verbringt den Sommer im Hochgebirge im Engadin und den Winter ab den 1880er Jahren in Nizza, vor allem wegen der klimatischen Bedingungen. Wann waren Sie in Nizza und wie sind Sie auf Nietzsche gestoßen? Ich kam im Jahr 2007 aus beruflichen Gründen nach Nizza und bin von französischen Kollegen darauf hingewiesen worden, dass es viele Spuren von Nietzsche in der Stadt und in der näheren Umgebung gibt. Nietzsche hatte ja die Eigenart zu gehen, spazieren kann man nicht mehr sagen, es waren immer Wanderungen von mehreren Stunden ins Umland, die er unternommen hat. Diesen Hinweisen bin ich zunächst wie ein Tourist nachgegangen. Zum Beispiel bin ich nach Èze gefahren und später auch gewandert, das ist ein Bergdorf, das ganz hoch oben über der Küste liegt, es hängt wie ein Adlerhorst über dem Meer. Es hat mich immer mehr interessiert, was Nietzsche da eigentlich gemacht hat; vor allem da ich feststellen konnte, dass die bisherigen Biographien ausgerechnet mit Nietzsches vier Wintern in Nizza sich nicht wirklich eingehend beschäftigen. Aber er hat dort sein Hauptwerk „Also sprach Zarathustra“ fertig gestellt, das er selbst ja für das Bedeutendste hielt, was die Zivilisation hervorgebracht hat — er war im Ansatz ein bisschen größenwahnsinnig. Ich habe auch immer mehr Dokumente gefunden, zum Beispiel die historischen Zeitungen im Stadtarchiv. Die haben berichtet, welche prominenten Ausländer sich gerade in Nizza aufhalten, und Nietzsche ist tatsächlich erwähnt, obwohl er damals noch nicht bekannt war. Ein ganz hoher Prozentsatz im Buch ist dokumentarisches Material. Was ist im Buch Realität, was ist erfunden? Gab es die Protagonistin, die junge Wirtin Cécile, wirklich? Die ist nun ausgerechnet erfunden. Es geht in diesem Roman unter anderem um Nietzsche und die Frauen. Er hatte auf dem Gebiet der Sexualität fast gar keine Erfahrung, aber der gesellschaftliche Umgang mit Frauen stand für ihn immer im Mittelpunkt. In dem Roman gibt es eine ganze Reihe von Frauen, die tatsächlich auch in der Biographie Nietzsches so vorgekommen sind. Cécile ist eine Frau, die sich von diesen anderen Frauen in bestimmten Punkten abhebt und dadurch eine besondere Beziehung
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Christian Schärf
zu Nietzsche bekommt. Das ist aber keine vordergründig erotische, sondern eine vielfältige Beziehung. Erfährt man als Leser auch etwas über Nietzsches Denken? In den Gesprächen kommen Nietzsches philosophische Standpunkte vor. Er hat immer versucht, seine Gesprächspartner mit einzubeziehen, aber dabei stößt er auf bestimmte Schwierigkeiten, weil ja nicht jeder gleich so mitgeht. Er wollte ja nicht nur denken und reden, sondern die Welt verändern. Wie kamen Sie als Wissenschaftler aus der Theorie zur Praxis? Wir unterrichten ja an der Universität Hildesheim „Kreatives Schreiben“ und dann im Master auch „Literarisches Schreiben“. Wenn wir Literaturwissenschaft machen, ist sie auf die Praxis des Schreibens ausgerichtet. Es ist ein besonderes Merkmal des Instituts für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft und der Universität, dass Theorie und Praxis auf diese Art und Weise miteinander verbunden werden. Der Reiz, selber mal etwas Nicht-Literaturwissenschaftliches zu schreiben, wächst in so einem Umfeld. Ich muss dazu aber sagen, dass für mich die wissenschaftliche und die literarische
Seite des Schreibens gleichwertig sind. Und der Stoff meines Romans hat mit Literaturwissenschaft und Philosophiegeschichte ganz viel zu tun. Eigentlich bin ich gar nicht in die volle Fiktion gegangen, sondern nur in eine Art Teilfiktion, ich nenne das Dokumentarische Fiktion oder Faktastische Literatur. Mich interessieren die Schnittstellen zwischen Fiktion und Dokumentarischem. Haben Sie sich dabei an die Regeln des Literarischen Schreibens gehalten, oder sie gebrochen? Gebrochen eigentlich nicht. Es gibt Regeln, die dazu beitragen, dass man besser schreiben lernt. Wenn man aber schreibt, darf man nicht ständig an die Regeln denken. Der Roman hat ja eine eigene Geschichte, er ist schon 2009/10 entstanden, und wurde jetzt erst von einem Verlag entdeckt. Das heißt, Sie haben den Roman geschrieben, und dann lag er in der Schublade? Ja, der lag eine Zeit tatsächlich in der Schublade. Der Eichborn-Verlag hat mich dann wie aus dem Nichts angerufen. Ich hatte den Roman 2010 an vier, fünf Verlage geschickt, und auch von einem eine Antwort bekommen, das hat sich dann aber zerschlagen. Und dann habe ich auch nichts mehr dafür getan. Ich habe
das Manuskript zwischendurch schon vergessen gehabt. Mein Lektor hatte es aber noch in Erinnerung. Ihr Lektor wollte das Buch schon immer verlegen? Ich wusste nicht, dass er mein Manuskript hat und dass er es gerne machen würde. Ich kannte ihn auch nicht. Dann ist er zu Eichborn gekommen und hat das Projekt dort umgesetzt. Wann wussten Sie, dass Sie einen Roman schreiben wollen? Das war 2007 an einem heißen Juninachmittag in Nizza. Plötzlich hatte ich die Sicherheit und die Klarheit und auch den Willen, das zu machen. Es ist das Wichtigste beim Schreiben, dass die Geschichte selber auch sagt: Ich will erzählt werden! Es muss etwas von einem Stoff ausgehen, das zieht, und nicht nur, dass man selber den Stoff schiebt. Der Stoff muss einen irgendwie wollen – und wenn das Gefühl sich einstellt, ist das schon mal eine gute Voraussetzung zum Arbeiten. Christian Schärf: „Ein Winter in Nizza“, Eichborn, 270 Seiten, 19,99 Euro, ISBN: 978-3-8479-0580-6
Public
Hörsaal Lanford kommen mit Debütalbum in die Bischofsmühle
„Die Geburt muss einfach laufen!“ Lanford haben nach zwei Jahren Arbeit ihr Debütalbum „Künstler“ im Kasten und kommen damit am 27. Dezember in die Bischofsmühle. Über Perfektionismus, Erfahrung und ihr neues Label sprach PUBLIC-Autor Kilian Schwartz mit Sänger und Frontmann Brian Taylor, Sänger und Rapper Sam Peche sowie Manager Rico Klose. Bereits 2012 habt ihr Material aufgenommen, danach zwei Jahre Bühnenluft geatmet, jetzt ist das Album fertig – haben sich die Songs in dieser Zeit geändert? Brian: Die Stimmung in den Songs hat sich nicht geändert, die war im Prinzip schon mit dem ersten Ansetzen des Stiftes auf dem Blatt erkennbar. Nach zwei Jahren merkt man, wie ein Song gereift ist. Diesen Prozess kann man weiter und weiter führen – jetzt sind wir an dem Punkt, an dem unsere Songs auf dem Niveau sind, auf dem wir sie vor zwei Jahren eigentlich schon hätten haben wollen. Wir sind echt verdammte Perfektionisten, was das angeht. Rico: Es gab ja schon die Fans von „Riverport Pilots“ (Vorgängerband von Brian und Sam, Anm. der Red.), die Lanford bereits kannten. Ich habe immer gesagt, dass die Jungs ihre Songs auch woanders ausprobieren müssen um zu sehen, ob auch jemand, der nichts Persönliches mit der Band verbindet, damit etwas anfangen kann. Einige Sachen sind seitdem geblieben, bei anderen hat
Hildesheimer Label „Flowfish“ unser Traum-Label gefunden. Wie klingen die Songs auf dem Album? Sam: Wer uns live gesehen hat, wird dennoch überrascht sein. Auf der Bühne sind wir sehr energetisch – wenn man uns kennt und das Album hört, wird man merken, dass vieles noch ausgebauter ist als in den Liveversionen. Wir haben unglaublich viel Energie in die CD reingesteckt – das ist unser Baby, die Geburt muss einfach laufen.
Lanford (mit Sam und Brian in der Mitte)
man gemerkt, dass ein Song auch ohne sie funktioniert. Was steht jetzt auf der To-Do-Liste? Rico: Im Großen und Ganzen steht das Gerüst für das Konzert. An der CD sind wir zurzeit noch hart am arbeiten, es wird auf jeden Fall ein „Last-Minute-Produkt“ werden. Die Show in der Bischofsmühle ist ja kein Release-Konzert, sondern ein „Album-Preview“ – wenn wir die CD jetzt erst über ein Label rausbringen würden, dann hätten wir das Ganze noch bis zum
März verschieben müssen. Die Idee war aber, dass unsere Fans im Dezember einen Tag lang schon die CD kaufen können. Alle anderen müssen dann bis zum März warten. Brian: Das Ganze soll auch ein Dankeschön an unsere Heimatstadt und die Leute sein, die uns immer unterstützt haben. Sei es die Kulturfabrik Löseke, Radio Tonkuhle oder auch Rico, der uns viel geholfen hat und mittlerweile als sechstes Bandmitglied voll eingestiegen ist. Deshalb haben wir auch mit dem
Was darf das Publikum in der Bischofsmühle erwarten? Brian: Wir haben uns bewusst diese Location ausgesucht, weil wir eine intime und familiäre Atmosphäre schaffen und nah an den Leuten sein möchten. Als Vorprogramm gibt es eine Überraschung, die aber nichts mit Musik zu tun hat. Lanford „Album-Preview“, Samstag, 27. Dezember, 21 Uhr, Bischofsmühle. VVK 9 Euro, AK 12 Euro.
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HildesHeim tfn-naChtbaR
Die Verbindung von uni und Theater
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Die Nachtbar bringt seit über 20 Jahren studentisches und städtisches Theater unter einem Dach und einer leitung zusammen. Dieser Aspekt soll in der neuen Spielzeit noch stärker betont werden. Anna Tafel und eileen Straub haben Public-Autor björn Stöckemann erklärt, wie ihnen das gelingen soll.
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Eileen Straub und Anna Tafel an ihrem Arbeitsplatz im Dramaturgiebüro
achtbar Tours ging auf eine theatrale Weltreise; lisa elisabeth und Felix Ferdinand luden in die pompöse Villa Nachtbar; und jetzt steht die Theaterreihe unter dem Thema „Beziehungen“. doch nicht nur Zwischenmenschliches soll in den Fokus rücken, sondern auch die Beziehung zu Politik, Kirche, Universität und natürlich auch zur Kunst. Verantwortlich sind Anna Tafel und eileen straub. Beide sind 22 Jahre alt, studieren an der Universität Hildesheim Kulturwissenschaft mit schwerpunkt musik und haben durch Praktika, Regieassistenz oder musikalische leitung bereits erfahrung im Theateralltag gesammelt. der schritt zur Nachtbar war also naheliegend. Ab dieser spielzeit bilden sie die leitung. das Grundkonzept – ab 23 Uhr eine Theateraufführung, danach Party im F1 des TfN – bleibt erhalten, aber die beiden wollen dem Format zusätzlich einen eigenen stempel aufdrücken. „Wir orientieren uns bei der Konzeption am spielplan des TfN“, erklärt Tafel. das heißt, jeder Abend referiert auf ein stück, welches auch im Theater aufgeführt wird. Konkret sind das „Venedig im schnee“, „elling“, „Fidelio“ in Kombination mit „Gespräche der Karmeliterinnen“, „eine wilde Party“ sowie „Restglühen“. das spektrum reicht damit von klassischem schauspiel über musical bis zu musiktheater. „das bietet Raum für Performance, musik, improvisation und andere Formen“, freut sich straub. Jeder Abend setzt dadurch andere schwerpunkte. eine Konstante soll darüber hinaus sein, dass sowohl schauspieler vom Theater als auch von der studentischen szene gemeinsam auf der Bühne
stehen sollen. Bei der ersten Aufführung zu „Venedig im schnee“ sind das Annika dickel und Björn schäffer vom TfN sowie leo Gnatzy und laura Kreutz von der Uni. Wie in der Vorlage kommen zwei „Paare“ zusammen. Anders als in der Vorlage aber keine liebespaare, sondern darsteller, die gemeinsam das entsprechende stück – „Venedig im schnee“ – proben. „so wollen wir die beiden Welten, Universität und stadt, zusammenbringen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zeigen und Klischees aufs Korn nehmen“, bestätigt straub. Geöffnet ist die Nachtbar deswegen für Besucher jeden Couleurs – studierende von Uni und HAWK sind ebenso willkommen wie Neugierige aus stadt und land. die stärkere Verknüpfung von Nachtbar und TfN war auch Wunsch des Hauses, betont Pressereferentin Christine Nitschke. „das zeigt sich auf der Bühne an den darstellern und hinter den Kulissen daran, dass der Arbeitsplatz der beiden im dramaturgiebüro ist, um unmittelbaren Austausch zu ermöglichen.“ Für intendant und Geschäftsführer Jörg Gade sind Tafel und straub mittlerweile auch die „Verbindungsoffiziere“. dem fühlen sich die Frauen verpflichtet: „Wir sehen die Nachtbar als Bühne für studierende, sich auszuprobieren und neue Formen mit dem Theater zu entdecken“, bestätigt Tafel. Ausschreibungen an den studienorten sollen deswegen folgen. Nach der Premiere im November sind für den Januar, April, mai und Juni weitere Termine angesetzt. Genaue Zeiten und daten gibt es auf www.tfn-online.de. uYou Win Again: 3 x 2 Karten für die nachtbar am 23. Januar, Tel. 3 70 72 am 2.12. ab 16 Uhr
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Hildesheim „Swingin’ Hi on Christmas“ im Vier Linden
Süßer die Glocken nie swingen Nach dem erfolgreichen Debut im letzten Jahr laden Oliver Gross und Jürgen Attig am 13. Dezember zum „Swingin’ Hi on Christmas“ ins Vier Linden ein – einem Who-is-Who der Hildesheimer Jazz-Szene. PUBLIC-Autor Kilian Schwartz traf sich mit den beiden zum Gespräch. Wie kam es dazu, mit dem Format in diesem Jahr vom Litteranova ins Vier Linden umzuziehen? Oliver Gross: Der eine Grund war schlicht, dass wir im letzten Jahr im kleinen Litteranova unheimlich schnell ausverkauft waren und wir viele aufs nächste Mal in einem dann größeren Ambiente vertrösten mussten. Der andere Grund ist, dass das Vier Linden in den 50er-Jahren neben der Zierenbergstraße, einem Hildesheimer Kino oder dem Hotel „Deutsches Haus“ selbst schon mal Standort des Jazzclubs Hildesheims war. Darüber kam uns die Idee, den Saal im Vier Linden durch die Art der Einrichtung und die entsprechende Bestuhlung für diesen Abend in eine Art gediegenes Jazz-Varieté zu verwandeln. Was ist der Grundgedanke der Veranstaltung? Jürgen Attig: Unsere Wahrnehmung ist, dass es in Hildesheim im Unterschied zur breitenwirksam präsentierten Blues-und Boogie Szene derzeit keine wirkliche Lobby für lokalen Jazz gibt. Dadurch, dass wir den Cyclus 66 seit vielen Jahren als eher zurückhaltend bei der Unterstützung und Präsentation lokaler Jazz-Aktivitäten erleben, waren wir als Musiker auf alternative Auftrittsorte angewiesen. So gab es vereinzelt von Gastronomen initiierte fürs Publikum kostenlose Konzertreihen wie etwa „Jazz at Paul’s“ in den 90ern oder die „Blue Mondays“ im „Nil im Museum“. Der Nachteil solcher Gratis-Konzerte scheint aber zu sein, dass dadurch auf
Das Hans Woltersdorf-Trio im Hannoveraner Jazz-Club Mitte der 60er-Jahre
Dauer dem Publikum das Wertempfinden für live aufgeführte Musik verloren geht. Wir möchten deshalb einen neuen Ansatz wagen. In einem würdigen Rahmen wie dem Vier Linden möchten wir dem Publikum wieder den hohen Wert handgespielter Jazzmusik vermitteln, die von Herzen kommt. Neben der großen musikalischen Leistung geht es aber aber auch um den Spaß des Miteinanders von Musikern und Publikum aller Altersklassen. Im letzten Jahr sind beim Konzert 70- bis 80-jährige Besucher auf junge Leute getroffen, die sich zum ersten Mal für Jazz interessierten. Der Abend war von einer herzlichen und wohlwollenden Atmosphäre getragen. Beim „meet & greet“ am kalten Büffet vor dem Konzert und in der Pause, welches auch in diesem Jahr wieder
angeboten wird, hatten sich Menschen teilweise zum ersten Mal seit zwanzig Jahren wieder getroffen oder sich ganz neue Verbindungen ergeben. Die Musik wirkt da wie ein Katalysator! Ihr beide gehört ja mittlerweile zu den Urgesteinen der hiesigen Jazz-Szene. Gross: Nicht wirklich! Wir sind eigentlich nur die zweite Generation aktiver Jazzmusiker in der Hildesheimer Szene. Die echten Urgesteine sind diejenigen, die Anfang der fünfziger Jahre den Hildesheimer Jazzclub mit etwa 30 Mitgliedern gegründet hatten. Von dieser ersten Generation leben leider heute nur noch insgesamt vier oder fünf. Zu ihnen zählen Musiker wie Rolf Saffran und Hans Woltersdorf, die aber immer noch musikalisch aktiv sind.
Was darf man im Vier Linden erwarten? Gross: Wir werden das „Hammond Swing Quartett“ um den Schlagzeuger Rolf Saffran mit seiner Tochter Kathrin hören. Der Auftritt der „Grupo Orfeo“ ist eine einmalige Reunion Hildesheims erster Bossa Nova- und Samba-Band aus den frühen 80er-Jahren. Gründer und Chef der Band war übrigens Detlef Kraatz von der heutigen Musikschule Kraatz. Sängerin Isabella Celentano reist hierfür extra aus Italien an! Das legendäre Piano Duo Gottfried Böttger und Joe Pentzlin ist schon seit längerer Zeit nicht in Hildesheim zusammen aufgetreten, mit einer furiosen Tasten-Battle dieser Piano Giganten ist zu rechnen! Das deutschlandweit aktive Sandra Gantert Quartett wird mit exquisitem Vocal Jazz aufwarten. Die „Hofman Family“ bestehend aus Gunnar und Helfried Hofmann und dessen Söhnen Leif und Darius präsentiert den typischen quirligen Sound! Als international renommierter Vertreter des Sinti-Jazz wird der Gitarrist Kussi Weiss zu Gast sein. Attig: Ich freue mich auch sehr auf die „Roman Street Paraders“. Sie sind die dienstälteste aktive New-OrleansJazzband Niedersachsens. Zu ihrem originellen Namen kamen sie, weil sie damals am Römerring ihren ersten Übungsraum hatten. Dazu wird es einen Überraschungsgast geben, der in der Stadt Hildesheim ein hohes Amt bekleidet. Mehr wird nicht verraten! Swingin’HI on Christmas, Samstag, 13. Dezember, 18.30 Uhr, Vier Linden, VVK 30 Euro, AK 34 Euro (inkl. „Jazz-Food“)
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Hildesheim Neue Soundanlage im Thega
Der Ton macht die Musik Der Thega-Filmpalast bekommt eine neue Soundanlage. PUBLIC-Autor Markus Heiler hat genau hingehört, was sich hinter dem „Dolby Atmos “-Sound-System verbirgt.
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chaaaaatz? Müssen denn jetzt hinten auch noch Lautsprecher stehen, reichen die Großen vorne nicht schon?“ Ja, das waren noch Zeiten. Wo nur zwei Lautsprecherboxen in den heimischen Wohnzimmern standen und die Stereophonie das Nonplusultra bedeutete. Später als sich dann Soundpioniere zum x-ten Mal mit ihren Freunden auf dem Sofa versammelten, um sich die Schlacht um Hoth auf einem 16:9-Röhrenfernseher in Dauerschleife anzusehen, um die neue Surround-Anlage zu testen. Man wollte nicht länger dem Kino die Alleinherrschaft auf das Erlebnis Film gönnen. Das war die Geburtsstunde des Heimkinos. Das 5.1 Soundsystem, also zwei Hauptboxen, eine Centerbox für die Sprache in der Mitte, zwei hinten für die Geräusche plus ein Subwoofer für das Dröhnen unter dem Sofa – das findet man heute in fast jedem filminteressierten Haushalt wieder. Wie soll das Kino also wirklich beeindrucken? Nach etlichen Tonformaten in digitaler Form probierte man es mit der Renaissance des 3D-Films. Mittlerweile auch für zu Hause erhältlich und sowieso zu oft kritisiert. Doch das Kino holt sich das Erlebnis zurück: mit „Dolby Atmos“, eine Art 3D für die Ohren. Dolby Surround wollte seiner Zeit den Zuschauer mitten ins Geschehen bringen, zumindest auditiv. Doch was der Fernseher (noch) nicht kann, schaffte der Ton. Nämlich die Loslösung vom Bild und somit eine intensivere Illusion zu schaffen, wirklich dabei zu sein. Dazu verwendete Dolby Surround ein analoges Tonsignal, das vier Tonspuren in zwei Kanälen unterbringt. Dies wurde mit den Systemen Prologic, Prologic 2, Dolby Digital und DTS ständig weiterentwickelt. Das Problem an dem Surround-Klang war, dass dieser auf nur eine Position im Raum ausgerichtet war. Zum Beispiel die
Der neue Kino-Ton – eine Art 3D für die Ohren
Mitte des Sofas oder die mittlere Reihe im Kino. Auf den anderen Plätzen war also kein „wirklicher“ Surroundsound möglich. Dies ändert sich nun mit „Dolby Atmos“. Dieses System erlaubt im Prinzip eine unbegrenzte Anzahl an Kanälen, losgelöst von einer festen Position im Raum. Die erste Generation schaffte es 128 Tonspuren in 64 separate Lautsprecher zu packen. Es befinden sich also nun nicht nur Lautsprecherboxen vorne und hinten, sondern auch links, rechts und an der Decke. Somit kann „Dolby Atmos“ theoretisch ein Geräusch punktgenau da entstehen lassen, wo es ist. Am Beispiel von Star Wars und der Schlacht um Hoth bedeutet das also, wenn ein Schneegleiter von den riesigen Kampfläufern getroffen wird, fliegt dieser demnach
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genau zwischen die Kinosessel der Reihe H in den Schnee. Oder wenn ein Ewok auf einem Baum links oben ein Horn bläst, dann kommt es auch genau von dort. Ähnlich wie das Ducken bei 3DFilmen soll man nun den Kopf drehen, um den Ewok zu hören, so perfekt ist die Illusion. Schon im Mutterleib entwickelt sich das menschliche Gehör sehr weit. Nicht umsonst lassen Eltern, die an der Bildung ihrer Kinder interessiert sind, klassische Musik vor dem Mutterleib laufen. Ob sich das menschliche Gehör bei der Schlacht um Endor ähnlich entwickeln würde ist fraglich. Dennoch nimmt ein Baby im Mutterleib eine Vielzahl an Geräuschen wahr. Zuerst und am lautesten natürlich die im Mutterleib, später aber auch die außerhalb des Körpers und all dies natürlich in 360
Grad-Surround-Sound und nicht bloß vorne und hinten. Diese rudimentäre Erfahrung verspricht „Dolby Atmos“ im Kino: eine realistische 360 Grad-Klangkulisse. Wer sich selbst solch einen auditiven Sinneseindruck vermitteln will, kann dies ab Mitte Dezember tun. Denn erstmalig in der Region bietet der Thega-Filmpalast „Dolby Atmos“ im Kino. „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ wird ab dem 16. Dezember im „Dolby Atmos“-Format im Thega gezeigt. Wenn also der Drache Smaug sprichwörtlich alles in Schutt und Asche legt, kann es ganz schön heiß im Kinosaal werden. Auch wenn bisher nur zwei Sinne im Kino verzaubert werden: Vielleicht werden es in Zukunft ja noch mehr und man kann das Drachenfeuer irgendwann sogar riechen und spüren.
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Hildesheim Martin Rütter live in Hildesheim
Mit Bello zurück auf die Schulbank Hundeprofi Martin Rütter weiß, dass es beim tierischmenschlichem Zusammenleben häufig Nachholbedarf gibt. Mit seinem neuen Live-Programm „nachSITZen“ kommt er nach Hildeseim – PUBLIC-Autorin Laura Pöschel hat schon mal die Schulbank gedrückt. Martin Rütter lädt zum tierisch-menschlichen Nachhilfeunterricht.
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Info-Abend Info-Abend
11.12.2014 15.01.2015 + 12.02.2015
Foto: Marc Rehbeck
jeweils um 18 Uhr
Wer einmal auf den Hund gekommen ist, der weiß, dass einen der vierbeinige Freund vor ganz neue Herausforderungen stellt. Nicht selten kommt es da zu Missverständnissen in der tierischmenschlichen Kommunikation: Hat mein Hund Burn-out? Oder ist er einfach nur total gelangweilt? Leidet mein Hund an ADHS, oder ist er vielleicht hochbegabt? Seit Jahren widmet sich Martin Rütter diesen und weiteren Fragen und verfolgt dabei ein Ziel: Wir sollen endlich verstehen, was in der Beziehung von Mensch und Hund wirklich abgeht. Hunde sind für den 44-Jährigen seit jeher ein wichtiger Lebensbestandteil. Nach dem Studium der Tierpsychologie absolvierte er Praktika in Wolfsaufzuchtstationen und setzte sich während eines Aufenthalts in Australien eingehend mit dem Leben und Verhalten der Dingos auseinander. Außerdem widmete er sich der Ausbildung von Blinden- und Rollstuhlbegleithunden. Im Jahr 1995 gründete er das erste „Zentrum für Menschen mit Hund“, in welchem Hunde und ihre Halter nach der von ihm entwickelten Erziehungsmethode D.O.G.S. (Dog Orientated Guiding System) trainiert werden. Im Mittelpunkt des gewaltfreien Hundetrainings stehen die individuellen Bedürfnisse des Vierbeiners, denn Rütter ist überzeugt: Hunde unterscheiden sich nicht nur in Rasse, Größe und Fellfarbe, sondern vor allem in ihrer Persönlichkeit. D.O.G.S-Zentren sowie zertifizierte Hundeschulen gibt es heute in vielen Orten Deutschlands. Der „Mann für alle Felle“ ist weiterhin als tierpsychologischer Berater und Buchautor aktiv. In seiner Reality-Doku „Der Hundeprofi“ hilft er außerdem Vierbeinern und deren Besitzern, bei denen das Verhältnis zwischen Mensch und
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Tier gestört ist. Rütter möchte Hunde nicht gefügig machen, sein Training ist vielmehr an der natürlichen Veranlagung des Vierbeiners zum Aufbau von Sozialstrukturen orientiert. Seiner Ansicht nach brauche jeder Hund diese Führung, da der beste Freund des Menschen nur in hierarchischen und keinesfalls in demokratischen Sozialstrukturen zufrieden und ausgeglichen leben könne. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht das Team Mensch-Hund. Damit sich dieses Zusammenleben so harmonisch wie möglich gestaltet, unterrichtet er die Tierbesitzer in der richtigen Sprache für eine erfolgreiche Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Seit Oktober ist der „Dogfather of Hundeerziehung“ nun mit seinem neuen Live-Programm „nachSITZen“ auf Tour. Rütter lädt Hund und Herrchen oder Frauchen zum tierisch-menschlichen Nachhilfeunterricht und erkennt die Spielchen der Vierbeiner ebenso wie die Schwächen der Zweibeiner. Damit aus hilflosen keine hoffnungslosen Tierbesitzer werden, widmet er sich allen Problemen des täglichen Zusammenlebens, vom Zerren an der Hundeleine bis zur Zerreißprobe für die menschlichen Nerven, wenn das liebe Tier einfach nicht hören will. Gemeinsam mit seinem Publikum begibt sich Rütter auf eine Reise in die Hundehütten der Nation, diese Exkursion ist tiefenpsychologisch, absolut ehrlich und, wie so oft, gnadenlos witzig. Es ist eben ein ganz spezieller Herrchensprechtag, bei dem auch der größte Hundefreund noch so einiges über sich und sein Haustier lernen kann. Martin Rütter live, am 9.12. um 20 Uhr in der Halle 39. Tickets und weitere Infos auf www.martin-ruetter-live.de
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HildesHeim publiC-weihnaChtsbäCkeRei
Baking Bad Weihnachtszeit ist Keksezeit. Aber wer will schon ein Vermögen in fertige, lieblos zusammengepresste Plombenzieher investieren, wenn die selbst kreierten Plätzchen so viel besser schmecken? Die Public-Autoren Markus Heiler und Kilian Schwartz wollten wissen, wie wenig Knowhow man haben kann, um trotzdem zu backen. ein Selbstversuch zwischen Wodka, Mehl und kochenden Schneeflocken.
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iele Köche verderben bekanntlich den Brei. Ob der Volksmund in sachen vorweihnachtlicher Keksherstellung eine ähnliche praktische Parabel bereithält, das weiß allein der Teufel. denn dieser steckt ja meistens im detail, und davon gilt es gerade bei der Recherche, den Besorgungen und schließlich der eigentlichen Zubereitung unzählige zu berücksichtigen. eigentlich schienen die Vorbereitungen für unseren PUBliC-Back-Abend vorerst unter einem guten stern zu stehen: Kollege Heiler sorgte für die passen-
den Rezepte, kaufte die Zutaten ein und holte mit Kollegin mathilda eine qualifizierte und überdies renommierte Konditorei-Koryphäe mit ins Team. Jene sollte nicht nur bei der Zubereitung behilflich sein, sondern darüber hinaus als „Kekspertin“ die Resultate des Abends einer strengen Bewertung unterziehen. mathilda ist fünf. Kollege Heiler und Kollege schwartz sind zusammen etwas über 60 Jahre. Addiert man das Alter von Fotografin luka-marie noch hinzu, kommt man auf über 80 Jahre komprimierte Back-super-Power, die uns vieren an diesem kalten Abend im November in
einer Hildesheimer dachgeschosswohnung zur Verfügung stehen sollte. doch wir hatten diese Rechnung nicht mit dem Wirt gemacht.
Teil 1
Basics beim Backen „Hast du eigentlich ein Rührgerät?“ Kollege Heiler ahnte womöglich bei dieser Frage bereits, dass es um die
infrastruktur der gewählten Küche von Kollege schwartz nicht gut bestellt ist. denn nicht nur ein mixer fehlt im inventar, auch das Fehlen von Teigrolle und Waage sollte im Verlauf des Abends mehrmals zu Komplikationen führen. eine Küchenmaschine ließ sich noch kurzerhand auftreiben, auch das Backpapier galt es noch schnell aus dem nahegelegenen supermarkt zu kaufen – der Vorschlag stattdessen Klopapier zu verwenden, stieß auf geringe Zustimmung. Vermutlich muss ein wichtiges detail noch kurz erwähnt werden: Obwohl Heiler und schwartz von Natur
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Public
Fotos: Luka Marie Rischkopf
„Kekspertin“ Mathilda bleibt speptisch angesichts der BackKünste der PUBLIC-Autoren Kilian Schwartz und Markus Heiler. Zurecht
HildesHeim
„Warum stellen sich die zwei Typen bloß so dämlich an?“ „Kekspertin“ Mathilda lacht sich ins Fäustchen
Teil 3
Wie viel Messerspitzen sind eine Flocke?
aus leidenschaftliche und tatenfreudige menschen sind, blieb ihnen bislang der Zugang zur hohen Kunst des Backens größtenteils verschlossen. Während ersterer als Familienvater noch gewisse Basics bezüglich der do’s und dont’s der Küchenetikette mit ins spiel bringt, bestehen die kulinarischen skills von schwartz aus einem einzigen Trauerspiel. Gelinde gesagt. doch zurück zum Text. schließlich war unser erstes BackZiel des Abends bereits ein ziemlicher Brocken, der erfolgreich erklommen werden wollte: Zimtknoten. mit viel Zimt, logisch.
da Knötchen aber sehr schwierig zu formen sind, zierten anschließend etwa ein dutzend lustiger Zimtwürstchen das vorgeheizte Backblech. Ab innen Ofen damit. Nach etwa 10 minuten Backzeit dann das Urteil von „Kekspertin“ mathilda: Geschmack: „schön!“; Aussehen: „Weiß“; Geruch: „Riecht nach Blume“. die Kollegen Heiler und schwartz bewerteten die schwierigkeit der Zubereitung der Zimtknoten als „einfach“ und gaben auf der Küchenverwüstungsskala zwei von fünf möglichen Chaos-Punkten.
„Wir müssen einfach so viel speisestärke in ein Glas füllen, bis es so schwer ist wie die halbe Butter.“ es sind sätze wie dieser, die einem zu schaffen machen. Wenn man keine Waage hat, dann muss man halt die markierung auf einem Wasserglas nehmen, um eine bestimmte menge abzumessen. Was aber, wenn man ebenfalls kein adäquates Wasserglas besitzt? mehr und mehr wurde aus einem fröhlichen Backabend eine Feuerprobe existenzialistischer daseinsberechtigung. Auch Kollege Heiler verfiel im Abschätzen der verschiedenen ingredienzien zunehmend dem Wahnsinn: „ein drittel von 50 Gramm mehl sind ungefähr 15 Gramm. Aber: Wie viel sind eigentlich 15 Gramm mehl? lässt sich das in esslöffeln messen?“ dem Gedanken schwartz’, 15 Gramm mehl entsprächen schließlich in etwa einer dosierung von rund 150 messerspitzen, wurde keinerlei Beachtung beigemessen und die einzelnen mengen stattdessen Pi mal daumen in die schüssel versenkt. sogenannte „schneeflocken“ standen als nächstes auf unserem Backplan. deren Teig soll laut Rezept gut 30 minuten ruhen, bevor die kleinen Klopse in den Ofen wandern. Also: Kleine Bällchen geknetet, ab in den Ofen, und zack: verschwunden waren sie. Naja, verschwunden nicht ganz. Auf dem Backpapier befanden sich noch kleine, hauchdünne Pfützchen, erbrochenem nicht unähnlich, bröckelig und traurig anzusehen. „Jetzt hab ich mir auch noch schön den Finger am Backblech verbrannt. Willste das jetzt auch schreiben?“ Ja, natürlich. Und obendrein auch noch folgenden dialog. die Kollegen Heiler und schwartz begutachten gedankenverloren die abgestellten „schneeflocken“: „sag
mal, ist ne Herdplatte an?“ „Nö, wieso?“ „Wieso kochen dann die Kekse?“ ein Reinfall par excellence also, von vorn bis hinten. dementsprechend auch die Beurteilung: „die schmecken so, wie sie später erst im mund werden würden (Heiler). „schon der Anblick macht mich traurig“ (schwartz). schließlich bringt es die „Kekspertin“ mathilda auf den Punkt: „sieht aus wie schimmelkeks und riecht wie alter mensch“. die Küchenverwüstungsskala bei der Zubereitung: „desaströs“, der schwierigkeitsgrad hingegen hoch.
Teil 4
Buttern wie bei Muttern die letzte Hürde unserer abendlichen Backwerkstatt bestand in der Zubereitung von Original schottischem shortbread. „Wer das aussprechen kann, hat die Kekse schon halb im Ofen“, Kollege Heiler bewies auch angesichts steigender Anspannung Humor. dieses Gebäck punktete vor allem mit dem Umstand, dass es nach der siesta überhaupt nicht geformt werden musste und nach dem mischen als platter Flatschen auf dem Backblech landete. Toll, braves shortbread, fein! Nach nur etwa zehn minuten dann auch bereits die Verkostung: „Kekspertin“ mathilda: „sieht aus wie ein Teppich mit Punkten. Riecht ölig. es schmeckt! Wie Butter mit Zucker!“ diese schiere Überbutterung hatte zur Folge, dass für das Aufräumen keinerlei energiereserven übrig blieben, Kollege Heiler samt „Kekspertin“ mit Bauchgrummeln den Heimweg antraten – und auch Kollege schwartz den apokalyptischen Zustand der Küche zugunsten eines schlafs des Gerechten sich selbst überließ. Gute Nacht und fröhliche Weihnachten, möge er die Küchenmaschine nie wieder auf die oberste Stufe stellen. Im Ofen gelingen Kekse im Allgemeinen am besten
Teil 2
Wurst statt Wodka der Abend begann mit einem leichten Betrug. „Wir fangen an mit den Zimtknoten. Weil der Teig schon fertig ist, haben wir dann gleich ein erfolgserlebnis!“ Kollege Heiler ist ein mann der Tat, und auch die idee, konträr zum Rezept die Butter vorher zu schmelzen und mit dem Blätterteig zu verwursten, stammt von ihm. Brillant, der Typ. schwartz’ Beitrag zur Rezeptveredelung hingegen stellte sich als nutzlos heraus. Klar, dass der Wodka im Teig während des Backens verdampft. stattdessen dann Verzehr des flüssigen Rohmaterials. im nächsten schritt galt es, Zimt und Zucker zum Teig hinzuzufügen, alles durcheinander zu kneten und die ergebnisse letztendlich zu kleinen Knötchen zu formen.
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Hildesheim Beatsteaks im Interview
„Wir sind keine Rockstars“ Die Beatsteaks gehören zu den besten deutschen Bands, die man auf einer Rockbühne erleben kann. Vor ihrem Hannover-Konzert schipperte PUBLIC-Autor Olaf Neumann mit Sänger Arnim Teutoburg-Weiß und Lead-Gitarrist Bernd Kurtzke über die Spree und erfuhr, wieso sie in einer Rockband spielen und weshalb sie gerne Väter sind. Wie findet ihr heraus, was ihr sagen wollt, wenn ihr ein neues Album plant? Arnim Teutoburg-Weiß: Ganz wichtig ist, kreative Zeit miteinander zu verbringen. Also nicht reden, sondern einzählen und spielen. Über Reden kommt man nicht zu geiler Mucke. Wenn irgendwann die erste geile Idee aufkommt, ist das wie ein erster Ring. Und dann greifst du zum nächsten. Wenn du fleißig bist und dir die Arbeit teilst, dann passiert’s.
Keine Rockstars: Beatsteaks
Das Album heißt schlicht „Beatsteaks“. Was wollt ihr damit ausdrücken? Teutoburg-Weiß: Wir wollten dieses Album sehr schnell raushauen. Deswegen haben wir auch beim Titel nicht lange überlegt. „Nevermind“ und „Thriller“ waren schon weg. Also haben wir es einfach „Beatsteaks“ genannt. Das Cover hat den Titel auch klar gemacht.
Können Konflikte die Kreativität befördern? Bernd Kurtzke: Wenn man sich nicht riechen kann, kann man auch keine Musik zusammen machen. Teutoburg-Weiß: Dass ich meine Kollegen liebe wie meine Brüder, versteht sich von selbst. Nach sieben Platten sind wir an einem Punkt angekommen, wo wir versuchen, den anderen mit Ideen zu überraschen. Mein Lieblingslied „Everything Went Black“ auf dieser Platte ist zum Beispiel eine ganz untypische Nummer für uns. Ein Michael-JacksonBeat zu einer kruden Story von einer Prostituierten.
Wie erfindet man gut klingende Akkordfolgen? Kurtzke: Schwierige Frage, weil alles irgendwo irgendwie schon mal geschrieben und gespielt wurde. Die große Kunst ist letztendlich, das zu machen, was noch keiner gemacht hat. Das wirst du mittlerweile aber nicht mehr schaffen. Du kannst es aber so gut wie möglich machen. Ein Qualitätsmerkmal ist, wenn man einer Platte anmerkt, ob die Musiker nur mit dem Kopf dabei waren oder auch mit dem Herzen. Gibt es Regeln beim Songschreiben? Kurtzke: Eigentlich muss alles erlaubt sein. Nur dann passieren überraschende Sachen. Nach Regeln aufnehmen geht gar nicht, dann kriegst du ja genau das, was du erwartest hast. Teutoburg-Weiß: Deswegen spielt man ja in einer Rockband, da sind Regeln für’n Arsch. Das Schwierige ist die Balance zwischen Erfüllung der Hörerwartung und Vermeidung einer Vorhersehbarkeit. Man verlernt es auch immer wieder.
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Das Foto auf dem Cover erinnert an den Film „Clockwork Orange“. Habt ihr eine spezielle Affinität zu diesem Film über eine Jugendbande namens Droogs? Teutoburg-Weiß: Eine Band ist wie eine Gang. Genau darum geht’s. Ich selbst war nie in einer echten Gang, aber ich hatte eine Zeit, in der ich viele Dummheiten gemacht habe. Mein Vater musste mich auch schon mal von der Polizei abholen. Ich war aber kein Krimineller.
Jetzt gehen wir auf Tour, damit beginnt ein anderes Kapitel für uns. Deswegen fällt mir gerade jetzt der geile Gitarrensound von Hot Chocolate auf. In einem Jahr würde er mir nicht mehr auffallen, weil ich dann wieder in einer anderen Welt bin. Das Geile an unserem Job ist, dass die Welten sich immer wieder abwechseln. Rock’n’Roll ist euer Job. Ist er auch euer Lebensstil? Kurtzke: Beim dem Wort „Lifestyle“ fühle ich mich nicht wohl. Jeder von uns führt ein Leben, was seine skurrilen, aber auch völlig normalen Seiten hat. Dass Musik alles in meinem Leben bestimmt, kann ich nicht behaupten. Ich führe auch kein völlig abgedrehtes Leben. Wir bewegen uns alle dort, wo sich auch der Normalbürger bewegt. Wir sind eine populäre Band, aber keine Rockstars. Teutoburg-Weiß: Zivilisten, wa. Der Lebensstil Rock war am Anfang obszön, vulgär, unkorrekt und provokativ. Sind Musiker heute viel normaler als ihr Image suggeriert? Kurtzke: Mittlerweile ja. Irgendwann ist das Klischee vom Rockstar einfach
langweilig geworden. Weil es immer mehr darum ging, was hinter der Bühne passiert als um das, was auf der Bühne geschieht. Du kannst nicht ewig ein Rock’n’Roll-Leben führen, das ist völliger Schwachsinn. Teutoburg-Weiß: Ich finde, ein Typ wie Nick Cave altert sehr würdevoll als Rocker. Er macht einfach seine Mucke, spielt geile Konzerte und nimmt sich nicht zu ernst. Man kann auch 50 werden und locker noch solch eine Mucke machen. Gehört es zum Rock’n’Roll auch, sich manchmal unreif und unerwachsen zu benehmen? Teutoburg-Weiß: Zum Rock’n’Roll gehört für mich, sich weiter zu entwickeln und frei zu sein. Musikalisch in die unsichere Gasse abzubiegen, ist gefährlich rockig und punkig. Für mich gibt es nichts Langweiligeres als eine Band wie Linkin Park. Sie sind das komplette Gegenteil von einer Rockband: nämlich Helene Fischer. Kurtzke: Für mich ist es wichtig, auf irgendeine Art und Weise ein Kind zu bleiben. Ich würde es aber nicht unreif nennen, sondern eher unbedarft.
Was hattest du damals angestellt? Teutoburg-Weiß: Ich war in eine Prügelei geraten. Das waren aber noch anständige Prügeleien. Heute früh in den Nachrichten ging es wieder darum, dass jemand auf einem Bahnhof völlig zerlegt wurde. Unfassbar, was da los ist. Ich bin sprachlos ob dieser Gewalt. Gibt es neben der Musik noch etwas, wofür ihr euch begeistert? Kurtzke: Ja klar, wir haben ja auch ein Privatleben. Wir sind fast alle Väter. Sein Kind aufwachsen zu sehen, kann einen sehr begeistern. Ich denke schon, dass die Familie manchmal leidet, als Musiker ist man viel unterwegs. Andererseits ist man mehr zuhause als ein Vater, der jeden Tag von 8 bis 5 auf Arbeit ist. Teutoburg-Weiß: Viele Musiker, die ich gut finde, sind Väter geworden und haben gerade in dieser Lebensphase extreme Musik gemacht. Als Tom Petty Vater wurde, hat er die geilsten Platten gemacht. Welcher Musiker lässt Sie vor Ehrfurcht erstarren? Kurtzke: Nick Cave. Teutoburg-Weiß: Nick Cave, Angus Young, die Beastie Boys, Johnny Rotten, Joe Strummer, Dr. Dre, Blondie. Und Farin, Bela & Rod gehören auch dazu. Erstaunlich. Beatsteaks live, 3. Dezember, SwissLife-Hall in Hannover
Public
Foto: Paul Ripke
Wann hast du das letzte Mal einen Song gehört und gedacht, wow, so etwas habe ich noch nie gehört? Teutoburg-Weiß: Ohne Scheiß: Das war ein Lied von Hot Chocolate! Ich habe es in meinem Telefon, es ist ein Lied mit einem Wahnsinns-Gitarrensound. (fängt an zu singen) „Every One’s A Winner, Babe. Widda, widda, widda, däddä.“ Also, Jack White hat diesen unglaublichen Gitarrensound nicht erfunden, es war dieser verdammte Typ von Hot Chocolate!
Gibt es eine speziell deutsche Form des Rock’n‘Roll? Teutoburg-Weiß: Dazu fällt mir sofort Rammstein ein. Das ist geradeaus und so und hier. Ich find‘ die super. Vielleicht ist die Disziplin, die wir manchmal an den Tag legen, ja sehr deutsch. Ansonsten machen wir die Songs genauso wie jeder andere auch.
Hildesheim Sport nach 1933 im Stadtmuseum
Ausgeschlossen und wiedergekehrt Das Stadtmuseum widmet sich in seiner Dauerausstellung nun auch dem „Jugendsport bei Eintracht nach 1933“. Zu sehen sind in Kooperation mit Hildesheims größtem Sportverein historische Fotografien, Sportgegenstände wie etwa ein paar Laufschuhe mit Spikes und Schlagbälle sowie ein sechsminütiger Schwarz-Weiß-Stummfilm über die Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften, die im Juli 1939 in Hildesheim ausgetragen wurden. „Wir wollen die Geschichte Hildesheims im 20. Jahrhundert in unserer Dauerausstellung präsenter machen“, sagte Oliver Freise, Kustos der stadtgeschichtlichen Sammlung des Hildesheimer Stadtmuseums. Dazu seien die beiden neuen Vitrinen ein „erster kleiner Schritt“. Die ausgestellten Gegenstände seien zu verstehen als „Anlässe, um Geschichte zu erzählen“. Folgerichtig hatte Freise zur Eröffnung zwei Persönlichkeiten eingeladen, die beide Eintracht als Ehrenmitglieder verbunden sind und die als Zeitzeugen zahlreiche Geschichte(n) zu erzählen hatten: Dr. Ralph Singelmann und Professor Dr. Guy Stern, der seit Mai 2012 Ehrenbürger der Stadt Hildesheim ist.
Dezember 2014
Bestens aufgelegt: Dr. Ralph Singelmann (links) und Professor Dr. Guy Stern vor den neuen Vitrinen
Singelmann, der 89-jährige ehemalige Andreaner, der später in Göttingen Zahnmedizin studierte und Stern, der 92-jährige Ex-Scharnhorstschüler, der 1937 als 15-Jähriger von den Eltern zu Verwandten in die USA geschickt wurde und so dem Tod durch das Nazi-Regime als einziger seiner Familie entkam – es sind zwei Biographien, die unterschiedlicher nicht sein könnten, bedingt durch die historischen Umstände ihrer Zeit. Und doch treffen sich die Lebenswege
der beiden Männer an einem frühen Punkt: Beide waren in ihrer Kindheit Mitglied von Eintracht Hildesheim, Ralph Singelmann trat mit neun Jahren ein, Guy Stern mit zehn. Doch während Singelmann seinen Sportarten Turnen, Feldhandball und Leichtathletik auch nach 1933 ungehindert nachgehen konnte, stand an einem Sonntagmorgen des Jahres 1934 der gesamte Vorstand von Eintracht vor der Wohnungstür der Familie Stern im Hohen Weg 16. Der
Vereinsvorsteher Karl Stövesand, mit dessen Sohn Guy Stern befreundet war, eröffnete ihm, „dass alle Juden aus deutschen Sportvereinigungen entfernt werden sollen“. „Alle Juden, das war ich“, sagt Guy Stern zur Eröffnung im Stadtmuseum. Tatsächlich sind in den Quellen zu dieser Zeit unter den damaligen 500 Mitgliedern des Vereins keine weiteren jüdischen nachgewiesen. „Es tat weh, nicht mehr dazuzugehören“, sagt Stern, für ihn als 13-Jährigen sei dieses Ereignis völllig unverständlich gewesen. „Was hast Du denn verbrochen?“ sei ihm im Kopf herumgegangen. In den USA habe er, der ehemalige Turner und Läufer, später seine Highschool in St. Louis im Schwimmen erfolgreich vertreten, bevor er als Professor für Germanistik und Romanistik an verschiedenen Universitäten Karriere machte. Heute, 80 Jahre später, sagt Guy Stern, sein Ausschluss aus Eintracht sei „nicht so schrecklich“ gewesen, „wie all das, was später kam“. Die Dauerausstellung im Stadtmuseum ist täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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Foto: Janine Ak
„Alle Juden – das war ich“: Dr. Guy Stern erinnert sich an seinen Ausschluss aus dem Sportverein während der NaziDiktatur und hat jetzt das Stadtmuseum besucht. PUBLIC-Autorin Janine Ak war dabei.
Sound & Vision
Public und ie & Ind Rock A r KUF e d n i
empfiehlt:
präsentieren:
Sound&Vision Film des Monats Jack und das Kuckucksuhrherz Universum Film Merke: Befinde niemals Animationsfilme als per se kinderfreundlich. Ähnlich wie Tim Burtons „A Nightmare before Christmas“, Henry Selicks „James und der Riesenpfirsich“ oder „Coraline“ ist auch Mathias Malzieus und Stéphanie Berlas französisches Schauermärchen-Musical für Niedlichkeits-affine Kulleraugen eher ungeeignet. Für alle anderen bietet „Jack und das Kuckucksuhrherz“ vor allem mal wieder die Gelegenheit, beim Filmabend mit dem Nachwuchs vor Rührung herzhaft drauflos zu heulen. Auch die vielen MusicalNummern gehen einem vergleichsweise wenig bis gar nicht auf den Keks – was auch daran liegen mag, dass Mathias Malzieus die Songs mit seiner exzentrischen Rock-Band „Dionysos“ selbst schrieb und dabei auf die üblichen Kitsch-Melodien verzichtete. Darüber hinaus ganz Bezaubernd: Kinopionier Georges Méliès, Schöpfer von „Le voyage dans la lune“ aus dem Jahr 1902, spielt sich im Film selbst. Meta! kik
Vögel die Erde essen
Club VE B
10.12.
●●●●●
Experimentelle r NoisePunk-Rock zwis chen Apokalypse und Zirkus.
Echo Me Club VEB
CD The Smashing Pumpkins – Monuments To An Elegy
Serie Malcom Mittendrin – Staffel 1-3
Buch Michael Feike: We will die
Turbine
Arkana
Back to the Roots? Das man das noch erleben darf. Billy Corgan besinnt sich nach gefühlt 100 Jahren wieder auf seine Stärken, die man als Hörer bereits Anfang der 90er auf den ersten drei Smashing ● ● ● ● ● Pumpkins-Alben genießen konnte. Corgan, der einzig verbliebene aus dem AnfangsQuartett, hat sich für „Monuments To An Elegy“ mit Tommy Lee an den Drums prominente Verstärkung geholt. dr
Auf satten neun DVDs erscheint die komplette Serie „Malcom Mittendrin“ gut acht Jahre nach deren Ende nun auch hierzulande. Lustig: Sollte die Serie womöglich das inoffizielle Sequel zur Serie Breaking ● ● ● ● ● Bad sein, in dem Hauptdarsteller Bryan Cranston aka Walter White nach seinem Ausstieg aus dem Crystal-Geschäft unter falscher Identität ein Leben im Zeugenschutz führt? Die 23 Stunden Laufzeit werden im Bonusmaterial durch Dokus, Director Cuts, Outtakes und Co. ergänzt. kik
„Buddhismus für Lebenshungrige“, so der Untertitel des Buches, ist ein Oxymoron. Der buddhistischen Vorstellung von der Abhängigkeit des Weltlichen ist etwas wie „Lebenshunger“ schließlich fremd. Aber ● ● ● ● ● genug Klugscheißerei. Michael Feike stellt anschaulich dar, wie uns zu viel materieller Besitz unfrei und das Tabuisieren des eigenen Sterbens blind macht. Ohne spirituellen Vorschlaghammer zeigt er, wie wir aus diesem Kreislauf ausbrechen und letztendlich ein genügsames Leben führen können. kik
CD Erdmöbel – Geschenk
Serie Invader Zim – Die komplette Serie
Spiel Lords of the Fallen
Rough Trade
Rough Trade
Independen t Folk Pop Ro ck
17.12.
The Colts Choirs Ampli
19.9. Funk-
fied
26.12.
und Indierock
Kompromissloser
Hardrock
Bereit seit 2007 gibt es jedes Jahr ein Weihnachtslied von Erdmöbel. Herzerwärmende Songs wie „Lametta“, „Fräulin Frost“ oder „Ding Ding Dong (Jesus weint schon)“. Der nach einer kompletten ● ● ● ● ● Wunsch Weihnachts-CD wurde seitens der Fans immer lauter. Da wollten sich die Kölner Herrschaften nicht lumpen lassen und schmeißen mit „Geschenk“ eine eben solche auf den Gabentisch. dr
CD Get Well Soon – The Lufthansa Heist EP/Henry EP/Greatest Hits EP City Slang
Das ist mal ein Paket. Get Well Soon aka Konstatin Gropper legen binnen drei Wochen drei EPs vor. Die erste, „The Lufthansa Heist“ ist schönster Indie-Rock der Neunziger. EP ● ● ● ● ● Nummer zwei, „Henry - The Infinite Desire Of Heinrich Zeppelin Alfred Von Nullmeyer“, ist eine Hommage an den Schriftsteller Arnold Stadler und präsentiert sich eher düster, nachdenklich und orchestral. EP Nummer drei, „Greatest Hits“, ist mit Coverversionen bestückt. dr
CD John Grant – John Grant with BBC Orchestra Bella Union/PIAS Cooperative
Langer Garten 1, 31137 Hildesheim Alle Termine & Infos unter www.kufa.info Kartenvorverkauf in Hildesheim: U.a. HAZ-Ticketshop, ameis Buchecke (Stadt & Uni), Kartenshop Galeria Kaufhof Kartenvorverkauf online: www.kufa.info oder www.facebook.com/kufa.info
John Grant hat sich mit seinen beiden Alben „Queen Of Denmark“ und „Pale Green Ghosts“ seinen Platz in der Musikwelt und im Herzen seiner Fans gesichert. Nun hat der Meister der Melancholie zusammen ● ● ● ● ● mit dem BBC Philharmonic Orchestra im Rahmen eines einmaligen Konzertes Stücke seiner beiden Soloalben in neuem Gewand aufgenommen. Das was dabei herausgekommen ist, war für die Beteiligten so überragend, dass man sich kurzfristig zu einer Veröffentlichung entschlossen hat – zum Glück. dr
Turbine
Und es geht weiter mit der Veröffentlichung der bizarren und unbedingt vor Kindern fernzuhaltenden Nickelodeon-TVSerien! Mit dem vollkommen größenwahnsinnigen Invader Zim schuf Comic-Zeichner Jho● ● ● ● ● nen Vasquez neben der Serie „Johnny the Homicidal Maniac“ einen fantastischen Beitrag für all die medialen Inhalte, die aufrechte Pädagogen ohne wenn und aber verachten müssen. Mit an Bord sind neben 12 Stunden Bonusfeatures auch Postkarten, ein Poster sowie eine 3D-Coverkarte. kik
Koch Media, Playstation 4
Ohne Story, wenig Musik, verstörende Dialoge und eine bizarre und mysteriöse Welt. So überzeugte Dark Souls 2011 Kritiker und Coregamer mit bockschweren Oldschoolgaming. Drei Jahre später ● ● ● ● ● versuchen die Entwickler von „Deck 13“ an den Erfolg anzuknüpfen. Spielerisch etwas flotter und grafisch beeindruckend kann der Klon anfangs sogar mit eigenen Ideen überzeugen. Später stört die platte Story und das uninspirierte BrachialDesign. Spielerisch gutes, wenn auch technisch etwas wackeliges Fantasy-Gemetzel. mh
Serie CatDog – Die komplette Serie Turbine
Für alle Tierfreunde, die sich zwischen Hund und Katze nicht entscheiden wollen: CatDog, vorne Hund, hinten Katze (oder je nachdem andersrum), ist ein weiterer Höhepunkt in Puncto psychedelischer Kinderunter● ● ● ● ● haltung aus dem Hause Nick. 26 Stunden lang existenzialistische Kämpfe zwischen Pessimismus und Phlegmatik, ersterer versinnbildlicht durch den Kater, letzteres eine Metapher auf das schwerfällige Wesen des kläffenden Vierbeiners. Bonus: 3D-Coverkarte, Sticker, Postkarten und Poster. kik
Buch Tessa Müller: Etwas, das mich glücklich macht
Spiel The Walking Dead – Season 2 Telltale Games, Playstation 4
Wie in der gleichnamigen Serie spielen die Zombies auch im Videospiel eher eine Nebenrolle. Sie bilden den Rahmen für das Bild des Menschen nach der Apokalypse. Jeder trifft seine folgenschweren Entscheidun● ● ● ● ● gen in einer Welt, in der das Gesetz keinen Wert mehr hat. Auch die zweite Staffel des interaktiven Comic-Adventures weiß durch spannende Geschichten und überraschende Wendungen zu überzeugen. Natürlich kommt auch der Splatter nicht zu kurz. mh
Spiel The Wolf Among Us
Jung und Jung
Telltale Games, Playstation 4
Wie schön: Eines dieser kleinen, bescheidenen Erstlingswerke, ohne viel Gebrüll und dazu noch ein Spross aus Hildesheimer Lehranstalt des Kreativen Schreibens. Die Autorin Tessa Müller aus Neustadt ● ● ● ● ● an der Aisch erzählt mit „Etwas, das mich glücklich macht“ tieftraurig und gleichzeitig unbeschwert von der Melancholie der Twentysomethings und deren Hang zu knieerweichender Absurdität. Ein wirklich gutes Debüt, man darf auf weiteres gespannt sein. kik
Weil die Märchen und Fabeln von einem unbekannten Bösen heimgesucht werden, fliehen ihre Bewohner in unsere Welt, um sich in Manhattan zu verstecken. Die drei kleinen Schweinchen, Froschkönig und ● ● ● ● ● der böse Wolf können sich durch Magie als Menschen tarnen. Klingt witzig, ist es aber nicht. Was sich hier hinter knallbunter Zeichentrickfassade verbirgt, ist ein beinharter und blutiger Thriller. Doch Killerspieler sind hier falsch, in diesem Adventure wird gequatscht statt geballert. mh
Public
Das volle Programm Musik · Party · Bühne · Film · Ausstellungen im Dezember
7.12. Caveman Audimax
26.12. Sinti-Jazz-Festival Kulturfabrik Löseke
27.12. Die verbotene Stadt: Chinesischer Nationalcircus Halle 39
24.12. B.B. & The Blues Shacks
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11:04 Uhr
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Bischofsmühle
Dezember 2014
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Index im Dezember Musik HOBO Jazzbar feat. Trialog 2.12., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke In der HOBO Jazzbar kann man auch im Dezember aufregende, improvisierte Livemusik in entspannter Atmosphäre erleben. Die Veranstaltung möchte junge talentierte Musiker aus Hildesheim und Umgebung zusammenbringen und dem Jazznachwuchs eine Bühne mit Publikum geben. Der Abend beginnt mit einem Konzert, diesmal mit Trialog, danach gibt es die Möglichkeit einer organisierten Jazzsession.
dröhnen kompromisslos doomig-hypnotische Riffs im Wechsel mit schnellem Punk, so dass es eine wahre Freude ist. Deamon’s Child machen StonerNoise mit Punkattitüde und psychedelischem Einschlag – irgendwo zwischen den Melvins und Sonic Youth.
Homegrown WeihnachtsSession feat. Mindscrye 4.12., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Die Band „Mindscrye“ begeistert durch melodiebewussten Powermetal zwischen orchestralem Druck und Gefühl in den ruhigen Momenten. Die Band ist ein Garant für tolle Musik und ein krönender Abschluss für das „Homegrown“-Jahr 2014. „Mindscrye“ traten in den letzten zwei Jahren des Öfteren in der Kulturfabrik Löseke auf – voll verstärkt im Rahmen der Konzertreihen „Homegrown“ und „Holy7“ oder auch unplugged.
Völkerball
5.12., 20 Uhr, Capitol/H
DJ Kontrolle Potters Resident DJ Team 31.12, Potters New Year Party, Halle 39
1. Michael Jackson – Don’t stop till you get enough (Gigamash Edit) 2. Dino Lenny & Amnesia – Sign ’O’ The Times (Club Mix) 3. Sharam Jey & Kolombo – Talking 2 U! (Original Mix) 4. Fat Dunk – Get Lucky (RLP’s Having So Much Fun Party Jam) 5. Talking Heads – Once In A Lifetime (Peter Zohdy’s Friendly Edit) 6. Sharam Jey & Tapesh – Over Me (Original Mix) 7. Tensnake – Coma Cat (Mark Knight Korma Cat Remix) 8. Storm Queen – Look Right Through (MK Dub III 9. Yazoo – Don’t Go (Kolombo Edit) 10. DJ’s Brothers – Long Train Runnin’ (Groovy Dooby Mix)
Boogie Bar 2.12., 21 Uhr, Litteranova Dennis Koeckstadt verspricht mit seinem BoogieBlues-Piano eine Reise ins alte Chicago der 20erund 30er-Jahre, als in den Bars noch wilde Partys und Schießereien stattgefunden haben. Ob Solo, Duo oder Triobesetzung – der Fuß wippt mit. Club VEB:
Komplize/Deamon’s Child 3.12., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Ein Abend, zwei Bands im Club VEB: Bedrohlich wie eine Abrissbirne schwingt eine Mischung aus Stonerrock, Noiserock und Emocore über den Köpfen des Publikums. „Komplize“ sind da, um mit dem nächsten Schwung einen gezielten Volltreffer zu landen. Schwere Gitarren, tiefe Bässe und dickes Schlagzeug rumpeln, krachen und
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„Völkerball“ heißt die Band – „A Tribute to Rammstein“ lautet der Untertitel. Wie groß dieser Untertitel geschrieben wird, steht schon fest, bevor „Völkerball“ den ersten Ton gespielt hat. Mithilfe von mühevoll nachgebildeten Requisiten, Outfits und Maske verstehen es die sechs „Völkerball“Musiker nämlich, so authentisch in die Rollen ihrer jeweiligen „Vorbilder“ zu schlüpfen, dass sich selbst gestandene „Rammstein“ Fans ungläubig die Augen reiben. Die Perfektion ihrer Kopie wollen „Völkerball“ nach ihrer gefeierten Show im Dezember 2013 noch einmal am Freitag, 5. Dezember, im Capitol Hannover unter Beweis stellen. Blue Moon zeigt:
Das Liebesgrund-Quartett 6.12., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Ein Nikolaus-Konzert gehört fast schon zur Tradition des „Liebesgrund-Quartetts“, das alltägliche Geschichten und wahre Begebenheiten mit der Welt großer Schlager- und Chanson-Klassiker verschmilzt. Humorvoll und mit jeder Menge Swing im Takt formt die Kapelle ihren ganz eigenen Stil, gern auch gewürzt mit einer Prise Lokalkolorit in Stücken wie „Liebesgrund“ oder „Die Hildesheimer Rosi“. Konzertante Lesung:
Von Piano und Papier 6.12., 20.30 Uhr, Litteranova
Die Musikerin Vera Mohrs („Veras Kabinett“) und der Autor und Kabarettist Ben Everding laden zu einem Programm ein, das keine Genre-Grenzen kennt: Es wird gesungen, erzählt und gespielt – mit Gedanken und mit Tasten. „Von Piano & Papier“ erzählt die Geschichte von zwei ungleichen Brüdern, die sich auf die Spuren ihrer vermeintlichen Vergangenheit begeben. Ihre Suche beschert ihnen unerwartete Schicksalsfügungen, emotionale Pirouetten, biographische Wendepunkte und Stillstände. Seit drei Jahren tourt das Duo mit ihrem besonderen Erzähltheater durch Deutschland, Luxemburg, Belgien und die Schweiz. Klub33:
Königskind
6.12., 19.30 Uhr, Freie ev. Gemeinde Klub33 ist keine Band und kein Projekt, sondern eine Idee: Im Klub33 verbinden sich hervorragende Musik und Gespräche über Gott und die Welt – authentisch tiefgehend und berührend. Drei Songwriter (Johannes Falk, Dania König, Jörn Schlüter) spielen Lieder, begleitet von einer kleinen Band. Eher akustisch. Mehr leise als laut, Songwriter-Folk und Pop im weitesten Sinne.
Lösekes Blues Gang 6.12., 21 Uhr, Bischofsmühle
Sie sind eine der erfahrensten und erfolgreichsten Blues-Combos in Deutschland und seit über 40
Jahren „on the road“. Zeit, sich den eigenen Wurzeln zu besinnen. Denn speziell in der Anfangsphase der Band hatte Lösekes Blues Gang die Ehre, mit einigen der alten Meister auf der Bühne zu stehen. Allen diesen begnadeten Musikern gilt der Dank der Gruppe, denn sie hat viel von Ihnen gelernt. So ist „Old Masters & Soul“ entstanden, eine CD mit voller Bläserbegleitung, eine Hommage an die alten Meister des Blues und ein Brückenschlag in unsere Zeit.
Till Brönner Quintett 7.12., 18 Uhr, Theater am Aegi/H Till Brönner ist der erfolgreichste und populärste Jazz-Musiker des Landes. Kaum ein anderer deutscher Künstler kann mit einem Facettenreichtum wie Till Brönner aufwarten und ist in der Lage, den Spagat zwischen den Genres Klassik, Pop und Jazz mit so viel Erfolg wie der Startrompeter zu vollführen. In seiner zwanzigjährigen Karriere hat Till Brönner einen einzigartigen Sound entwickelt. Durch seine Experimentierfreudigkeit an den musikalischen Schnittstellen zwischen den Genres kann Till Brönner zahlreiche Anhänger auch aus jazzfremden Lagern für sich begeistern. Club VEB:
Vögel die Erde essen
Das ist Punkrock:
Leise iss schaiße/ Systemfehla 12.12., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Ihren zehnten Geburtstag feiern „Leise iss schaiße” nicht im Proberaum, sondern angemessen ausgelassen mit einem Konzert, zusammen mit der Band Systemfehla und einer Überraschungsband. „Leise iss schaiße” verarbeiten ihre ausgewogene Mischung zwischen Hardcore, DeutschPunk und Ska zu geradlinigem Punkrock. In den deutschen, politisch gefärbten Texten geht es darum, was Menschen bewegt oder bewegen sollte.
Bluegrass Jamboree 13.12., 20.30 Uhr, Bischofsmühle Zum inzwischen sechsten Mal macht sich der Treck der Bluegrass Jamboree auf den Weg um im schon legendären „Banjo Bus“ durch das Land zu reisen. Am 13. Dezember ist es soweit, der Treck macht Station in der Bischofsmühle! Große Begeisterung und „standing ovations“ prägten die ersten Tourneen dieses in Europa einmaligen Konzepts, das 2013 bereits weit über 5000 Zuschauer begeisterte. Mit dabei sind an diesem Abend Brennen Leigh, Noel McKay, Lindsay Lou & the Flatbellys sowie die Bluegrass-Band „Town Mountain“.
10.12., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Der Sound der drei Berliner Musiker von „Vögel die Erde essen“ ist dramatisch. Ausgehend von der Energie alter Punkbands haben die Vögel Noise Rock, R’n’B, Soul und Black Metal in ihren Sound einfließen lassen. Ihre deutschen und englischen Texte erforschen das aberwitzige Gebiet zwischen Apokalypse und Zirkus, Tourismus und Okkultismus, zwischen Todeskampf und Party. Das musikalische Gefährt ist mit Bass (Jan Preissler), Gitarre (Moritz Bossmann), Schlagzeug (Oli Friedrich) und drei Stimmen minimalistisch besetzt, genau deshalb kann die Band damit so gut in stilistisch abwegigen Gefilden herumfahren. Ecco! zeigt:
Die Band mit dem goldenen Namen 11.12., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke „Die Band mit dem goldenen Namen“ führt es zurück nach Hildesheim mit dem Motto „Remember Your Roots“. Im nostalgischen Gepäck hat sie Songs aus den letzten 60 Jahren. Über die Grenzen von Genre oder Stilistik strecken sich die Wurzeln dabei weit und verzweigt hinaus. Das Spiel zwischen Rock und Jazz bewegt zum Tanzen und Lachen, der Blues lässt den Schmerz im Herzen spüren.
Y’akoto 11.12., 20 Uhr, Capitol/H Y’akoto ist zurück! Ihr gefeiertes Debüt „Babyblues“ ist 2012 in Deutschland von Fans und Musikpresse gleichermaßen mit Begeisterung aufgenommen worden und platzierte sich auf Anhieb in den Top 20. Kurzerhand hat sie mit ihrer Mischung aus Folk, Pop und Singer/Songwriter-Soul mit AfroApproach ein neues Genre namens Soul Seeking Music aus der Taufe gehoben. Nebenbei veröffentlichte sie äußerst erfolgreich ihre Platte in den USA und landete in Italien mit der Single „Without You“ einen Radio-Hit. Pilots Project:
Alles was uns bleibt/Hound 12.12., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Diesmal geben sich gleich zwei Bands bei der Newcomer-Konzertreihe „Pilots Project“ die Ehre. Die noch junge Hamburger Band „Alles was uns bleibt“ spielt deutschsprachigen Alternative Rock mit Einflüssen aus New Wave, Pop, Punk und Reggae. „Hound“ spielen Hardrock in 70er-Manier, gepaart mit Alternative- und Blues-Einflüssen.
HCC Silvesterparty 31.12, 20 Uhr, HCC/H Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Hannover Congress Centrums präsentiert „N-Joy“das große Silvesterspektakel zum Jahreswechsel im Kuppelsaal & Beethovensaal mit einem Programm der Extraklasse für mehr als 4.000 Gäste. Im ehrwürdigen Kuppelsaal werden keine geringeren als die Disco Boys aus Hamburg eine Mischung aus modernen House & Elektro Tracks sowie Disco Klassikern zelebrieren und einen der schönsten Festsäle Europas zum Beben bringen. Musikalischen Support gibt es vom Local Hero Junior Gee, der sonst in den angesagtesten Clubs der Stadt zu Hause ist. Tänzerinnen, Walk Acts und Video Art sorgen für den visuellen Genuss. Der Beethovensaal wird unter der Regie von DJ Jonny Joka ganz im Zeichen vom Flavor Mix stehen. Mit dem Nachwuchstalent DJ Nockes aus dem Palo Palo werden sie eine grandiose Mixshow aus Hip Hop, R&B, Oldskool und Disco Classics zum Besten geben. Unter dem Motto „2 Partys = 1 Preis“ ist ab 0.30 Uhr ein Hopping mit kostenlosem Eintritt und Doppeldecker-Bustransfer zur Silvesterparty in die Galerie Luise möglich. Ab 3 Uhr gibt es dazu noch freien Eintritt in die Raschplatz Clubs Palo Palo und Monkeys.
Public
Index im Dezember
14.12., 17 Uhr, St.-Michaelis-Kirche Am Sonntag, 14. Dezember, gibt der Knabenchor Hildesheim sein traditionelles Adventskonzert in der St.-Michaelis-Kirche. „Herz und Mund und Tat und Leben“ ist eine der großen Bachkantaten und in diesem Jahr der zentrale Text des Adventskonzertes des Knabenchores Hildesheim. Die beiden Schlusschoräle des ersten und zweiten Teils „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ und „Jesus bleibet meine Freude“ gehören zu den beliebtesten Kompositionen Bachs. Das zweite große Werk dieses Konzerts wird das „Uppsala Magnificat“ von Heinrich Schütz sein. Beide Komponisten, Schütz und Bach, verbindet, dass sie als Knaben Mitglieder und später Leiter eines Knabenchores waren. Bekannte adventliche Sätze wie „Es ist ein Ros entsprungen“, runden das stimmungsvolle Adventskonzert ab.
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HOBO Jazzbar feat. Beyer-Keller-EngelmannHäckel-Quartett 16.12., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke In der HOBO Jazzbar kann man auch im Dezember aufregende, improvisierte Livemusik in entspannter Atmosphäre erleben. Die Veranstaltung möchte junge talentierte Musiker aus Hildesheim und Umgebung zusammenbringen und dem Jazznachwuchs eine Bühne mit Publikum geben. Der Abend beginnt mit einem Konzert, diesmal mit dem Beyer-Keller-Engelmann-Häckel-Quartett, danach gibt es die Möglichkeit einer organisierten Jazzsession. Die HOBO Jazzbar findet jeden 1. und 3. Dienstag im Monat statt.
Club VEB: Echo Me 17.12., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Eingängige Songs, mal verträumt melancholisch, mal dynamisch und tanzbar: Der dänische Singer/ Songwriter Jesper Braae Madsen schreibt Zeilen, die Echos seiner Gedanken und Ideale sind. Zusammen mit seiner Band „Echo Me“ verpackt er sie in mitreißende Stücke, die sich zwischen Pop, Rock und Folk bewegen. Zu seinen Inspirationsquellen gehören dabei Bob Dylan, Neil Young, Jeff Buckley oder Fionn Regan.
Wolfgang Grieger & die High Nees 19.12., 21 Uhr, Bischofsmühle Wolfgang Grieger & die High Nees, die Gewinner des ersten niedersächsischen Kleinkunstpreises 2011, kommen nach Gastauftritten bei der Langen Nacht der Poesie endlich zu einem eigenen Konzert in die Bischofsmühle. Mit Liedern wie „Ich hatte im Traum Roberto Blanco zu Besuch“, „Scheiße kann man nicht pollier’n“ oder „Das Liebesspiel der Waldameise“, haben sie sich in die Herzen der Zuschauer gesungen. Bei Wolfgang Grieger und den High Nees dreht sich alles um die verzwickten Bredouillen des Lebens. Man denke nur an eingeschlafene Füße während der Sitzblockade oder Mehl im Fön. Diese Fallstricke werden aber nicht umschifft, sondern von den drei Hobby-
Dezember 2014
Kapitänen musikalisch angefahren, getreu ihrem Seefahrer Motto „Wir lassen uns das Sinken nicht verbieten“.
Terry Hoax
19.12., 20 Uhr, Capitol/H Auch nach 25 Jahren und der Jubiläumstour 2013 hat die hannoversche Band Terry Hoax immer noch nicht genug! Am 19. Dezember ist die Rockband erneut zu Gast im Capitol Hannover und feiert mit alten und neuen Fans eine riesige “Weihnachtsparty”.
Gregorian
20.12., 20.30 Uhr, Theater am Aegi/H Zum Jahresende kündigt sich ein neues Highlight für alle Fans von GREGORIAN an: Ab November gehen die klassisch ausgebildeten Sänger aus England mit weihnachtlichem Repertoire auf Tournee. Am 28. November startet Gregorian in Leipzig die „Winter Chants Tournee 2014“, die das originelle Ensemble in 19 ausgewählte Kirchen und Konzerthäuser führen wird.
B.B. & The Blues Shacks 24.12., 22.30 Uhr, Bischofsmühle
Die fünf Profimusiker von B.B. & The Blues Shacks, ausgezeichnet u. a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem German Blues Award bis hin zur Auszeichnung als Europas beste Bluesband, beherrschen ihre Instrumente virtuos und lassen das Publikum spüren, wie viel Gefühl im Sound dieser handgemachten Musik liegt. Deshalb konnten B.B. & The Blues Shacks ihren Ruf als TopBand inzwischen auch in Übersee durchsetzen. Sie spielten in Dubai, auf dem Doheny-Festival in Los Angeles und beim Byron-Bay-Festival in Australien mit Künstlern wie Bob Dylan, B.B. King und Elvis Costello vor Zehntausenden.
Torfrock
25.12., 20 Uhr, Capitol/H Alle Jahre wieder „Torfrock“! Auch in diesem Jahr wird uns das Fest die Kultband bescheren. Wie gewohnt und geliebt, sind die „beinharten“ Rata-TaZong Deutschrock-Wikinger am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages im Capitol zu Gast, um mit den Fans die längst kultige „Bagaluten Wiehnacht“ zu feiern. Torfrock haben dieses Mal ihr neues Album im Gepäck, welches direkt vor Ort erstanden werden kann.
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Knabenchor Hildesheim
Sinti-Jazz-Festival 2014 26.12., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Das Jazz-Highlight zum Jahresende – Lebensfreude, kulturelle Verständigung und mitreißende Musik: Das Sinti-Jazz-Festival in der Kulturfabrik Löseke ist für viele Fans aus Nah und Fern über die Jahre zu einem festen Termin im Jahreskalender der Sinti-Swing-Musik geworden. Auch in diesem Jahr kommt es wieder zu einer interessanten Zusammenarbeit zwischen den weltweit bekannten Musikern der Familie Weiss aus Hildesheim und der Kulturfabrik Löseke. Die auftretenden Ensembles bestehen jeweils aus herausragenden Musikern der hiesigen Sintigemeinde und exzellenten Gastmusikern. Zu Gat an diesem Abend: Django de Luxe, Kussi Weiss Ensemble, Maurice Weiss Ensemble und Sandro Roj.
Amplified: The Colts
26.12., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Angetrieben durch die Sounds von Rockgrößen wie AC/DC, Deep Purple oder Motörhead gründeten sich The Colts bereits 2008. Sechs Jahre später wird immer noch kompromissloser Hard Rock ohne Experimente gespielt, nah dran an den Vorbildern, mit Refrains zum Mitsingen und krachigen, rollenden Gitarren-Riffs.
Lanford
27.12., 21 Uhr, Bischofsmühle Nach dem großartigen Auftritt beim diesjährigen Jazztime-Open-Air machte sich die Band auf den Weg ins Studio. Und für manches Geschenk lohnt es sich tatsächlich, bis nach Weihnachten zu warten: Lanford veröffentlichen, nach knapp 100 Live Konzerten, ihr Debüt Album „Künstler“. Am 27.
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Index im Dezember FOUR ARTISTS BOOKING PROUDLY PRESENTS
Dezember stellt Hildesheims Hoffnung auf den „Eurovison Song Contest“ endlich ihre lang erwartete CD in der Bischofsmühle vor.
laden von Pop, Rock, Dance, New Wave, Elektro, Punkrock, NDW und Independent wird so manche Perle ans Tageslicht befördert.
Der Flotte Dreier: Marta Jones/Newage/Edgeball
Ihr Feierleute kommet
Drei Bands, drei Schnaps, drei Euro Eintritt! Jede der drei Bands spielt jeweils drei Songs, verlost jeweils drei Schnaps und räumt die Bühne für die nächste Band – und das ganze dreimal hintereinander! Nicht verstanden? Macht nichts! Einfach rechtzeitig Tickets besorgen und für grade mal drei Euro drei Bands erleben! Und zwar nicht irgendwelche, sondern a: die fantastischen Ideengeber des neuen Formats: Marta Jones und b: ihre Gäste, die nicht minder tollen Newage und Edgeball.
Die La Mu-Reihe zelebriert Weihnachten mit himmelhoch jauchzenden Klängen und Bässen. Gleich vier Acts aus zwei bekannten Eventreihen hat die Crew in ihren Sack gepackt, um alle damit reichlich zu beschenken: Mit einer gehörigen Ladung Feierkultur in Sachen House, Tech-House und Elektro sind die Spielkinder am Start, die schon deutschlandweit Leute mitgerissen haben. Aus Wolfsburg kommt das altbekannte Duo Andre Fey und Jay Sun, die seit Jahren die Eventreihe Farbtöne im Saunaclub in der VW-Stadt pushen. Den krönenden Abschluss liefert danach La-Mu-Mutti Danny Karbo (ehemals Miss P!nk).
27.12., 21 Uhr, Litteranova
Festliches Konzert zwischen den Jahren 28.12., 19 Uhr, TfN
Fünf außerordentlich erfolgreiche Inszenierungen verdankt das Musiktheater des Theater für Niedersachsens (TfN) dem langjährigen Intendanten der Staatsoper Hannover, Hans Peter Lehmann. Nun bedankt sich das Stadtheater anlässlich seines 80. Geburtstages mit einem Abend, in dessen zweitem Teil Mitglieder des TfN-Opernensembles, der Chor und das Orchester die Werke und Komponisten (Giuseppe Verdi, Richard Wagner und Peter Tschaikowsky) seiner Hildesheimer Inszenierungen noch einmal Revue passieren lassen. Außerdem widmen zum Abschluss des Richard-Strauss-Jahres 2014 Tatjana und Onegin‚ das zentrale Paar seiner letzten Hildesheimer Inszenierung, dem Jubilar im ersten Teil eine Folge von Strauss’ schönsten Liedern.
28.06.15
HANNOVER / TUI ARENA
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3.12., 16 Uhr, Kulturfabrik Löseke
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Auch im Dezember sorgt die Lebenshilfe-Disko mit altbewährten, aber auch neuen Hits für einen schwungvollen Start in den Monat. Für den Magen gibt es preiswerte Getränke und Brezeln, Chips und Flips für nur einen Euro. Jede/r ist willkommen. Die Lebenshilfe-Disko findet regelmäßig an jedem ersten Mittwoch im Monat statt.
Kufa Beatclub
4.12., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke
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Freak Reflection:
Love, Peace and Dance 5.12., 23 Uhr, Thav
Am 5. Dezember geht die letzte „Freak Reflection“Party in diesem Jahr vom Band. Die DJs LSP, Orient Motion und Bass D werden das Thav wieder mit bestem Progressive Trance beschallen. Unterstützung bekommen sie von den Hannoveraner DJs Tubeboat und DJ Sunskrape. Der Club wird mit traumhafter Deko und einem fetten Soundsystem bestückt.
5.12., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
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Dieser Kufa Beatclub sorgt für gehörigen Wellengang. Gespielt wird feinste Surfmusik und Skate, ein Mix aus Reggae-Ska, Rock, Hip-Hop, Funk’n’Soul und D’n’B. Masicampo steht für Partys, die bis zum Sonnenaufgang gehen, bei denen über nächtliche Tanz-Exzesse bis hin zum Wipe out alles geboten wird, um alle in Strandlaune und ins Reiseflair zu bringen.
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13.12., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Back to Black
19.12., 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke Eine unvergessliche Nacht auf dem riesigen Blackfloor wartet auf alle Feierwütigen, die hier bis zum Sonnenaufgang tanzen können. DJ Deez brutzelt mit aller Leidenschaft heiße Beats über die Tanzfläche, während draußen die Kälte ihr Unwesen treibt. Feinste Black Music aus Hildesheim!
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La Mu:
Es wird Zeit, die gute, alte Kufa auch wieder für diejenigen interessanter zu machen, die Horten noch als Horten kennen und den Abriss des altwürdigen Hotels Rose miterlebt haben. Jene also, die in der baufälligen Disco die Nächte durchtanzten und nach und nach verschiedene Haarlängen durchprobierten. Mit Olly O. ist es gelungen, einen Musikaktivisten als DJ zu gewinnen, der das alles durchgemacht hat, ob auf der Bühne, der Tanzfläche oder hinterm Plattenpult. Es gibt Musik der 60er, 70er, 80er u und 90er Jahre, aus den Schub-
Night of the Proms 11.12., 20 Uhr, Tui-Arena/H Auch in der 21. Ausgabe der „Night of the Proms“ geben sich internationale Stars der Extraklasse das Mikro in die Hand. Neben dem italienischen Superstar Zucchero präsentieren das britische Stimmwunder Katie Melua, Marlon Roudette und Madeline Juno ihre größten Hits in neuem sinfonischem Gewand. Zusammen mit dem 75-köpfigen Sinfonieorchester „Il Novecento“ und dem Chor „Fine Fleur“ unter der Leitung von Dirigent Robert Groslot zelebrieren diese Vollblutmusiker den Brückenschlag zwischen Klassik und Pop in einer über dreistündigen Show. Außerdem ist Stammgast John Miles wieder mit von der Partie.
Depeche Mode & New Wave Nacht
20.12., 21 Uhr, Litteranova Eine Zeitreise im Litteranova der besonderen Art: Fans von Helden des Synthi-Pop wie Depeche Mode und weitere Größen der New Wave-Ära wie z.B. Heaven 17, Human League, Yazoo, New Order, OMD, Gary Numan, Anne Clark, Ultravox und The Cure kommen bei der „Depeche Mode & New Wave Nacht“ voll auf ihre Kosten. DJ Double G. von der Sendung „Ton durch Strom“ von Radio Tonkuhle lädt zum Tanzen und Lauschen ein.
Heiliger Bim Bam
25.12., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke Auch wenn „Heiliger Bimbam“ ursprünglich das Kirchenglockenläuten meint, wird bei dieser Par-
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iNdex im deZemBeR im HObO Platz zum chillen mit leckeren Snacks, HObO-burgern und verschiedensten bunte Überraschungsbowlen.
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Bühne Der kleine Ritter Trenk 1.12., 08.45/11.15 Uhr, TfN
THEATER KARO ACHT:
Der Grüffelo 15./16.12., 16 Uhr, Jim + Jimmy das Theater Karo Acht spielt mit „der Grüffelo“ ein stück für Kinder ab vier Jahren nach dem Bilderbuchklassiker von Julia donaldson und Axel scheffler. die Handlung: der Wald ist voller Gefahren. da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, muss man sich einen erfinden. Wie die kleine maus, die jedem, der sie fressen will mit dem schrecklichen Grüffelo droht. Aber eigentlich gibt es dieses Wesen mit den furchtbaren Klauen, den rollenden Augen und den langen Zähnen ja gar nicht. Oder doch? Wer für eine der beiden Vorstellungen Karten kauft, erhält nach dem Theaterstück eintritt in die „Jim + Jimmy“-erlebnisarena.
ty dem Publikum der himmlische Glockenklang erspart. Stattdessen stiften die DJs von „Housegemacht“ mit Housemusik in allen Facetten zum Frohlocken und Jubilieren an. bei der „Scheißparty“ wird Trash großgeschrieben – von der Musik bis zur Kleidung wird hier kein Stück verboten ... Denn die „Scheißparty“ besticht durch Geschmacklosigkeit auf allen ebenen. Die DJs werden in bekannter Manier ihr bestes geben. Man darf sich natürlich gern angemessen mit unansehnlichen Weihnachtsgeschenken dekorieren.
Christmas Pop Explosion
Das erfolgreiche Kinderbuch „Der kleine Ritter Trenk“ von Kirsten boie erobert mit viel Witz und Finesse die Theaterbühne im Theater für Niedersachsen (TfN). Die Handlung: „leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein leben lang“ – so hieß es damals, als es noch Ritter gab. Ritter wie Wertolt den Wüterich, der nicht nur land, sondern auch Trenks ganze Familie zu seinem besitz zählt. Dieser beschließt selbst Ritter zu werden, um seine Familie zu befreien.
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Eure Mütter
6.12., 20 Uhr, Audimax Kurz vor der Jahrtausendwende haben sie die Gruppe „eure Mütter“ gegründet, heute gehören Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann zu den erfolgreichsten live-comedians Deutschlands. Als „fundamental kulturkritisch“ wurden sie schon bezeichnet, als „subversiv“ und als „innovativ intelligent“. in ihrem aktuellen Programm „bloß nicht menstruieren jetzt!“ präsentieren sie eingängige, clever getextete Songs und skurrile Sketche – darüber hinaus gibt es natürlich auch wieder jene Nummern, durch die sich das Trio von der Masse der Spaßmacher abhebt.
Der Vetter aus Dingsda
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6.12., 19 Uhr (Premiere), TfN
bissiger Witz und frivoler charme prägen eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“. Die Handlung: “, Julias Oheim hat es auf ihr Vermögen abgesehen und möchte sie mit einem ihm genehmen bräutigam verheiraten. Davon will sie aber nichts wissen. Sie träumt lieber weiter von ihrer Jugendliebe Roderich, der seit sieben Jahren in batavia lebt. Dann taucht ein Fremder auf, der von sich behauptet, „nur ein armer Wandergesell“ zu sein. ist es Roderich? Oder der vom Onkel vorgesehene, die Mitgift sichernde, bräutigam?
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Caveman
7.12., 19 Uhr, Audimax Der Amerikaner Rob becker schrieb mit „caveman“ das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte
26.12., 21 Uhr, Thav Die Pop explosion im Thav ist der Treffpunkt am zweiten Weihnachtsabend für alle Hildesheimer und Abtrünnige auf besuch. DJ The Whollebe bringt Platten mit und spielt seinen eklektischen Mix aus beat, Pop, Punk, indie, Rock’n’Roll, R&b, Funk, Soul, Disco, blues, Psychedelic, Krautrock, Glam Rock, britpop, Post Punk, New Wave, Filmmusik und mehr. es wird gefeiert bis der letzte Tropfen bier aus dem Thav rausgepresst ist. So jung kommt man erst nächstes Jahr wieder zusammen!
Sternhagel 27.12., 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke Schwungvoll feiert Sternhagel sein Debut mit satten Sounds aus Mainstream und black. Der passende Antrieb kann gewonnen werden – ein los für einen euro und es winkt Hochprozentiges. ein Hoch auf diese unvergessliche Nacht!
endlose tage...
Silvester Apparat Vol. V 31.12., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke bereits zum fünften Mal öffnet sich wieder der bestens sortierte Silvester Apparat. Auf drei Areas werden die tanzbarsten inhalte des letzten Jahres zusammengefasst und für 2015 als gut geschütteltes Feierextrakt über die Dancefloors verteilt. Hierfür sind in der großen Halle Wyatt earp von Dance On cookies und DJ Knüppel von beats Of Wambo in Sachen indie, Pop und Rock unterwegs. im buffo sind DJ Nico Thiel und Joe Metzenbacher von Groove boot am Start, die sonst auch gern im l.u.X. berlin Deep & Tech-House Richtung Nachthimmel feuern. zur entspannung ist
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Index im dezember
Kino Paddington Paddington? Ist das nicht der Bär mir Mantel und Hut aus England? Richtig! Nur wurde dieser im Dschungel von Peru von Tante Lucy erzogen. Die brachte ihm bei, wie man Marmelade kocht, hörte englisches Radio mit ihm und schwärmte von London. Um ihm ein besseres Leben zu ermöglichen, schmuggelt sie ihn auf ein Schiff nach England. Ob die Großstadt spannender ist als der Dschungel, wird sich zeigen. Kinostart 4.12.
des Broadways. Nachdem „Caveman“ in den Vereinigten Staaten von einem Millionen-Publikum bejubelt wurde, feiert der moderne Höhlenmann weltweite Erfolge. Auch hierzulande begeistert die Kult-Comedy in der Übersetzung von Kristian Bader und der Regie von Esther Schweins alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen. Denn „Caveman“ wirft einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau.
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Dieser Peter Jackson ist schon selbst so ein Zauberer. So schafft er es, aus nur etwa 50 Seiten eines kleinen Büchleins Am Ratsbauhof 6 ein Kinospektakel zu schaffen, das epische Ausmaße erreicht und auch noch gut ist. Aber jetzt mal ehrlich. Es ist doch schon Schmidt‘s Katzen: komisch, dass „Der Herr der Ringe“ ähnlich großartig verfilmt Christmas Special wurde, das Buch aber rund 1000 Seiten mehr hat. Da wären 12./13.12., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Bei diesem improvisierten Christmas Special bleibt doch bestimmt 6 Teile drin gewesen. kein Geschenk in der Verpackung und keine Socke am Kamin! Wild, spontan und mit Liebe zum Christmas-Trash improvisieren Schmidt’s Katzen ein Bühnenchaos der Superlative rund um den ganz normalen Weihnachtswahnsinn. Kling, Katze, klingelingeling.
Kinostart 11.12.
My God, That’s Good!
Nachts im Museum 3: Das Geheimnisvolle Grabmahl Der Job des Museums-Nachtwächters Larry Daley (Ben Stiller) müsste eigentlich langweilig sein. Im Dunkeln verstaubte alte Sachen bewachen? Doch die alten Sachen werden nachts lebendig und hauen ordentlich auf den Putz. Miniatur-Cowboy Jedediah (Owen Wilson) prügelt sich mit Indianern und Attila der Hunne bereitet seine Weltherrschaft vor. Das ganze ist so lustig, dass jetzt sogar ein dritter Teil folgt.
12.12., 21 Uhr, Bischofsmühle Noch einmal blicken die Moderatorinnen Kathi Flau und Yvonne Franke hinter die Kulissen des jährlichen Großereignisses. Im dritten und letzten Teil, am 12. Dezember, kommen die 2000er Jahre mit den Talk-Gästen Andreas und Michael Arlt (B. B. & The Blues Shacks) auf die Bühne, die mit einigen Überraschungsgästen auch den musikalischen Part bestreiten werden.
Die Zauberflöte 25.12., 18 Uhr, TfN
Kinostart 18.12.
Kellerkino Night Moves Drei junge Umweltaktivisten wollen einen Staudamm sprengen. Als die Vorbereitungen sich dem Ende neigen, beginnen erste Spannungen im Team. Nach der Sprengung ist nicht nur der Beton des Staudamms zerstört, sondern noch etwas anderes, das nicht wieder repariert werden kann. Independent-Regisseurin Kelly Reichart kreiert eine Mischung aus Psychodrama und Ökothriller, irgendwo zwischen Hitchcock und Dostojewski.
Zwischen den Jahren zeigt das Theater für Niedersachsen (TfN) am Donnerstag, 25. Dezember, mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ erneut die wohl populärste deutsche Oper. Mit so beliebten Nummern wie Papagenos „VogelfängerLied“ und der „Rache-Arie der Königin der Nacht“ hat das Stück neben einem hohen Unterhaltungswert auch eine tiefe humanistische Botschaft. Theater Karo Acht:
Der Grüffelo 15./16.12., 16 Uhr, Jim + Jimmy Das Theater Karo Acht spielt mit „Der Grüffelo“ ein Stück für Kinder ab vier Jahren nach dem Bilderbuchklassiker von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Die Handlung: Der Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, muss man sich einen erfinden. Wie die kleine Maus, die jedem, der sie fressen will mit dem schrecklichen Grüffelo droht. Aber eigentlich gibt es dieses Wesen mit den furchtbaren Klauen, den rollenden Augen und den langen Zähnen ja gar nicht. Oder doch?
Chinesischer Nationalcircus 27.12., 19 Uhr, Halle 39
läuft am 9.12.
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Standen in den letzten Produktionen des Chinesischen Nationalcircus’ mehrfach moderne oder spirituelle Themen im Vordergrund, besinnt sich
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iNdex im deZemBeR mit der neuen Show „Die verbotene Stadt“ das Team um Produzent Raoul Schoregge wieder bewusst auf Traditionelles der historischen epochen, die china zu seiner außergewöhnlichen Größe und Macht verholfen hatten. So werden auch in diesem Jahr wieder chinas beste Artisten dem Anspruch gerecht, brücken zwischen den Kulturen und brücken zwischen den Menschen zu schlagen.
Film I want your love
2.12., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega Der schwule Künstler Jesse will San Franciso nach 10 Jahren verlassen, um zu seinem Vater nach Ohio zu ziehen. er verkauft seine Sachen und trifft sich noch einmal mit seinem ex-Freund. Schließlich schmeißt er noch eine Abschiedsparty für seine Freunde und ehemaligen liebhaber, die natürlich alle wollen, dass er in San Francisco bleibt.
in der liebe hingegen hat er noch keine Formel ersonnen, um das große Glück zu finden. eigentlich hat es ihm die hübsche Wurstverkäuferin Steffi angetan, doch bisher brachte er noch nicht den Mut auf, sie tatsächlich anzusprechen. Plötzlich taucht der Amerikaner bill auf und möchte ein Autogramm von louise haben. zunächst beobachtet André ihn nur argwöhnisch, dann stellt er ihn zur Rede, was er denn von seiner Mutter wolle. es folgt der Schock: bill behauptet, ebenfalls louises Sohn zu sein.
Ausstellung Die Entstehung der Welt bis 11.1., Roemer- und Pelizaeus-Museum Was war vor der Schöpfung? Wie entstanden zeit und Raum, und wer ist ihr Schöpfer? Diese und andere Fragen zu entstehung und Fortbestand der Welt stellt der letzte große Schöpfungsmythos der Alten Ägypter, das „buch vom Fayum“. Das Roemer- und Pelizaeus-Museum präsentiert den geheimnisvollen Papyrus erstmals in europa und als einzige Station in Deutschland. Hier kann man auf eine Reise durch das Altägyptische universum gehen, den Göttern begegnen und gemeinsam mit dem krokodilsgestaltigen Sonnengott in den See der Oase Fayum eintauchen. TOURIA ALAOUI:
Fayum al Funun bis 11.1., Roemer- und Pelizaeus-Museum SCHAU AN
Die Entstehung der Welt bis 11.1.15, Roemer- und Pelizaeus-Museum Noch bis zum 11. Januar ist im Roemer- und Pelizaeus-museum die große sonderausstellung „die entstehung der Welt. Ägyptens letzter schöpfungsmythos“ zu sehen. Highlight der Ausstellung ist das „Buch vom Fayum“, ein Papyrus mit ungewöhnlichen mythologischen Bildern und Texten, der erstmals in europa gezeigt wird. Wegen der lichtempfindlichkeit des Papyrus ist eine Verlängerung der Ausstellung nicht möglich! Nach der Ausstellung in Hildesheim reist ein Teil des Papyrus zurück nach New York, wo er auf unbestimmte Zeit in den magazinen der morgan library & museum verschlossen werden wird.
night Moves
9.12., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega Josh und seine Freundin Dena sind überzeugte umweltaktivisten. Mit dem ziel, endlich etwas Handfestes zu bewirken und die Menschen zum umdenken zu bewegen, hecken die beiden einen Plan aus, der ihre unmittelbare umgebung ein für alle Mal wachrütteln soll: Sie wollen einen unter ökologischen Gesichtspunkten äußerst fragwürdigen Staudamm in die luft sprengen – eine Aktion mit gewaltiger Signalwirkung. Als dabei etwas schief geht, ist die chance, in die Normalität zurückzukehren, endgültig vorbei…
Lovely Louise
16.12., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega André Dubois ist Mitte 50 und wohnt mit seiner Mutter louise, einem Filmstar vergangener zeiten, zusammen. beruflich ist er als Taxifahrer unterwegs, lebt sich privat jedoch auch als Tüftler aus.
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Die in casablanca geborene Künstlerin Touria Alaoui (Jahrgang 1965) erschafft eigens zur großen Sonderausstellung „Die entstehung der Welt – Ägyptens letzter Schöpfungsmythos“ einen bilderzyklus. im Mittelalter steht das urelement Wasser als Quelle allen lebens und aller Kultur. inspiriert sind diese bilder durch Motive aus dem altägyptischen „buch vom Fayum“. Dieser reich illustrierte Papyrus, der im 19. Jahrhundert in der Oase Fayum gefunden wurde, beschäftigt sich mit der entstehung und dem erhalt der Schöpfung.
Ansonsten Trickfilmwerkstatt 5.12., 15.30 Uhr, VHS, Pfaffenstieg 4-5, Raum 305. Noch bis zum 12. Dezember öffnet die Kunstschule Hildesheim immer am Freitagnachmittag ihre Trickfilmwerkstatt zum Stadtjubiläum. Ohne Anmeldung können Kinder ab acht Jahren, erwachsene und Familien oder Gruppen während der Öffnungszeiten hereinschnuppern und lernen, wie man mit einfachen Mitteln einen kleinen Trickfilm aufnimmt. Geleitet wird die Werkstatt von der Diplom-Kulturpädagogin Kirsten Schönfelder, die zusammen mit Franziska Harnisch alle Teilnehmer unterstützt und bei der technischen umsetzung behilflich ist.
Preisfeuerwerk 28.12., 13 Uhr, Innenstadt zum Jahresausausklang öffnen die einzelhändler ihre Geschäfte außerhalb der üblichen Öffnungszeiten und laden am Sonntag, 28. Dezember, von 13 bis 18 uhr, zum einkaufsbummel ein. besucherinnen und besucher können ihre zu Weihnachten erhaltenen Gutscheine einlösen oder gemütlich durch die Geschäfte schlendern. Viele Händler warten beim Preisfeuerwerk mit attraktiven Sonderangeboten und Preisnachlässen auf.
Hildesheimer Weihnachtsmarkt bis 28.12., Innenstadt Festlich geschmückte Marktstände verwandeln bis zum 28. Dezember die innenstadt in ein kleines Weihnachtsdorf. Der historische Marktplatz, der Platz An der lilie sowie die angrenzenden bereiche der Fußgängerzone sind in festlichen lichterglanz gehüllt. in den Holzhütten bieten Händler unter anderem Kunsthandwerk, weihnachtliche Accessoires und vieles mehr an.
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Das volle Programm
3.12., Club VEB: Komplize, Kulturfabrik Löseke
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Kindertheater-Tipp
Der kleine Ritter Trenk 8.45/11.15 Uhr, TfN
Das erfolgreiche Kinderbuch „Der kleine Ritter Trenk“ von Kirsten Boie erobert mit viel Witz und Finesse die Theaterbühne im Theater für Niedersachsen (TfN). Die Handlung: „Leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang” – so hieß es damals, als es noch Ritter gab. Ritter wie Wertolt den Wüterich, der nicht nur Land, sondern auch Trenks ganze Familie zu seinem Besitz zählt. Dieser beschließt selbst Ritter zu werden, um seine Familie zu befreien. Natürlich ist Trenk dabei auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen.
5./6./7.12., Das musikalische Wohnzimmer, Pfarrheim Petrus Canisius
5.12., Weihnachtsmarkt-Party: My Name is Earl, Migusta/Gronau
6.12., Klub33: Königskind, Freie evangelische Gemeinde
15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.00 Weihnachtliche Impressionen, Michaelis Welt-Café 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 18.30 Umgang mit Demenzkranken und mit Gedächtnisstörungen im Alter, Klinikum 18.30 Kinder & Medien: Elternabend zu Fragen der Medienerziehung, Kinder- und Jugendhaus Ochtersum 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.00 Über das Tragen von Babys und Kleinkindern, Klinikum 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova
Musik
Bühne
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Bühne
08.45 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, auch 11.15 Uhr, TfN 10.30 „Gold her oder Eselsohren! – Hellas mal anders“, Theaterhaus 11.00 Das kleine Blau und das kleine Gelb, Kindertheater, Theo/TfN
Party
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
Ansonsten
11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Europagespräche: Deutschland und Italien – Verschiedene Diktaturerfahrungen und ihr Umgang, VHS 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 20.00 Jenke von Wilmsdorff liest aus „Wer wagt, gewinnt – Leben als Experiment“, Pavillon/H
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Jazz-Tipp
HOBO Jazzbar feat. Trialog 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
In der HOBO Jazzbar kann man auch im Dezember aufregende, improvisierte Livemusik in entspannter Atmosphäre erleben. Die Veranstaltung möchte junge talentierte Musiker aus Hildesheim und Umgebung zusammenbringen und dem Jazznachwuchs eine Bühne mit Publikum geben. Der Abend beginnt mit einem Konzert, diesmal mit Trialog, danach gibt es die Möglichkeit einer organisierten Jazzsession.
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Musik
20.00 Boogie Bar, Litteranova 20.00 Go Go Berlin, Lux/H 20.00 Beatsteaks, Swiss Life Hall/H 21.30 Club VEB: Komplize/Deamon´s Child, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut
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20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.30 „Marcumar & Spinat oder Antibiotika & Milch: Medikamente und Nahrungsmittel – typische Wechselwirkungen“, Andreas-Apotheke 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Soziale und finanzielle Leistungen während der Schwangerschaft und nach Geburt, Klinikum 19.00 Volkmar Eckard liest aus „Der lange Weg zur Freiheit“ von Nelson Mandela, VHS 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 21.00 Quiznight, Wild Geese
05
19.30 Maria Knilli: „Guten Morgen, liebe Kinder“, Freie Waldorfschule Hildesheim
Fr
Party
16.00 Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik Löseke 19.00 Cocktailparty, Top Ten
Ansonsten
07.45 Qigong, Levana e.V. 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Ursachen und Ausbruch des Ersten Weltkriegs, VHS 19.00 „Hawaii – Honolulu – Trauminsel?“, digitaler Lichtbildervortrag, VHS 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese
04
08.45 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, auch 11.15 Uhr, TfN 11.00 Das kleine Blau und das kleine Gelb, Kindertheater, Theo/TfN
23.00 Beat-Club, Pop, Soul, Hip-Hop, NDW, Indie- und 60s-Rock, Kulturfabrik Löseke
Party
Film
Bühne
Party
19.00 Ehrlich Brothers, Theater am Aegi/H 19.30 Macbeth, Tragödie von William Shakespeare, TfN
19.00 Ehrlich Brothers, Theater am Aegi/H 20.00 Erwin Grosche: Der Abstandhalter, Kabarett, TAK/H
20.00 Kalle Mattson, Wohnzimmer 20.30 HOBO Jazzbar feat. Trialog, Kulturfabrik Löseke
17.45 I want your love, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
Bühne
Bühne
Musik
Film
20.00 Homegrown Weihnachts-Session feat. Mindscrye, Kulturfabrik Löseke 20.00 Motorjesus, Lux/H
Do
Party-Tipp
Freak Reflection: Love, Peace and Dance 23 Uhr, Thav
Am Freitag, den 5. Dezember, geht die letzte „Freak Reflection“-Party in diesem Jahr vom Band. Die DJs LSP, Orient Motion und Bass D werden das Thav wieder mit bestem Progressive Trance beschallen. Unterstützung bekommen sie von den Hannoveraner DJs Tubeboat und DJ Sunskrape. Der Club wird mit traumhafter Deko und einem fetten Soundsystem bestückt. Es wird auch wieder Getränkeaktionen für den schmalen Geldbeutel geben.
Musik
18.00 Das musikalische Wohnzimmer, mit Angelina Biermann, Christian Nolte und Tobias Bader, Pfarrheim Petrus Canisius/Asel 20.00 Adventsmusik bei Kerzenschein, St.-Michaelis-Kirche 20.00 Feuerschwanz, Musikzentrum/H 20.00 Paula & Karol/Jordan Klassen/Max Paul Maria, Lux/H 20.00 Camille O‘Sullivan, Pavillon/H 20.00 Völkerball, Capitol/H 20.00 Weihnachtsmarkt-Party: Joyride/My Name is Earl, Migusta, Junkernstraße 12-14/Gronau 20.00 Adventsmusik bei Kerzenschein, St.-Michaelis-Kirche 21.45 Louis Fitz, Wild Geese 22.00 Peace Development Crew, Café Glocksee/H
Session-Tipp
Homegrown Weihnachts-Session feat. Mindscrye 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Die Band „Mindscrye“ begeistert durch melodiebewussten Powermetal zwischen orchestralem Druck und Gefühl in den ruhigen Momenten. Die Band ist ein Garant für tolle Musik und ein krönender Abschluss für das „Homegrown“Jahr 2014. „Mindscrye“ traten in den letzten zwei Jahren des Öfteren in der Kulturfabrik Löseke auf – voll verstärkt im Rahmen der Konzertreihen „Homegrown“ und „Holy7“ oder auch unplugged.
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DO. 04. 12. Kufa bEaTClub
18.00 Marks & Schleker: Das Ende der Welt, Theater für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, Theaterhaus 19.30 Victor/Victoria, Musical von Henry Mancini, Blake Edwards und Leslie Bricusse, TfN 20.00 Teddy Show: „Was labersch du ...“, Theater am Aegi/H
Party
21.00 Party, Dax Bierbörse 21.30 Schüttel dein Heck, Kulturfabrik Löseke 22.00 1-Euro-Party, Old-Inn 23.00 Freak Reflection – Love, Peace and Dance, Thav
Ansonsten
11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 19.00 Dämmerschoppen mit Blick auf die Michaeliskirche, Michaelis Welt-Café 20.00 HOBO Plattenteller, Kulturfabrik Löseke
06 Sa
Konzert-Tipp
Klub33: Königskind 19.30 Uhr, Freie evangelische Gemeinde
Klub33 ist keine Band und kein Projekt, sondern eine Idee: Im Klub33 verbinden sich hervorragende Musik und Gespräche über Gott und die Welt – authentisch tiefgehend und berührend. Drei Songwriter (Johannes Falk, Dania König, Jörn Schlüter) spielen Lieder, begleitet von einer kleinen Band. Eher akustisch. Mehr leise als laut, Songwriter-Folk und Pop im weitesten Sinne.
Musik
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 17.00 Advents- und Weihnachtsmusik, mit Katariina Lukaczewski (Orgel), St.-Andreas-Kirche 18.00 Das musikalische Wohnzimmer, mit Angelina Biermann, Christian Nolte und Tobias Bader, Pfarrheim Petrus Canisius/Asel 19.30 Klub 33: Königskind, Freie evangelische Gemeinde Hildesheim, Von-Thünen-Str. 1 20.00 Blue Moon zeigt: Das Liebesgrund-Quartett, Chanson-Klassiker und Schlager, Kulturfabrik Löseke 20.00 Thav Rockt: The Match – Nikolausrock, Thav 20.00 Fat Belly/C for Caroline/Ich Kann Fliegen, Faust/H 20.00 Erik Cohen, Lux/H 20.00 Big Daddy Wilson: „I’m your man“, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 20.00 Salut Salon, Theater am Aegi/H 20.00 G.L.A.S:S./B.T.O.S., Rockscheune/Klein Escherde 20.30 „Von Piano und Papier“, konzertante Lesung mit Vera Mohrs und Ben Everding, Litteranova 21.00 Lösekes Blues Gang, CD-Release-Konzert, Bischofsmühle 21.45 Rico Bowen, Wild Geese
Bühne
15.00 Der kleine Prinz, Tanz- und Theaterstück nach Antoine de Saint-Exupéry, Theo/TfN 16.00 Marks & Schleker: Das Ende der Welt, Theater für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, Theaterhaus 17.00 Frau Holles Happy Hour, Märchenlesung zum Advent für die ganze Familie, F1/TfN 19.00 Der Vetter aus Dingsda, Operette von Eduard Künneke, Premiere, TfN 20.00 Eure Mütter, Audimax 20.00 Bülent Ceylan: Haardrock, Volkswagen Halle/BS
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Das volle Programm
6.12., Lösekes Blues Gang, Bischofsmühle
7.12., Die Steptokokken: Grippenspiel, Glashaus/Derneburg
9.12., Sascha Reske, Wohnzimmer
Party
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Kombi-Führung für Erwachsene durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“ und die Dauerausstellung „Ägypten“, Roemer- und PelizaeusMuseum 15.00 Tanzcafé, Mehrgenerationenhaus 15.30 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung „Museum der Sinne“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.30 Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Abgestaubt und blankgeputzt“, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese
Musik
20.00 Wallstreet Party 35 Jahre, Cooks & Wines 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Volume XXL: R.I.O. feat. U-Jean, Funpark/H 23.00 London Underground, Drum’n’Bass, Dubstep und Drumstep, Kulturfabrik Löseke 23.00 Bigger Bashment, Reggae, Dancehall, Soca und Hip-Hop, Kulturfabrik Löseke 23.00 Tante Hanne: Douglas Greed/Monkey Maffia, Kiste/H
Ansonsten
11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 11.00 Der Nikolaus kommt, anschl. Late Night Shopping bis 22 Uhr, Modehaus Kresmann 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.00 Socken stricken leicht gemacht!, Michaelis Welt-Café
07 So
Bühnen-Tipp
Caveman 19 Uhr, Audimax
Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit „Caveman“ das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Nachdem „Caveman“ in den Vereinigten Staaten von einem Millionen-Publikum bejubelt wurde, feiert der moderne Höhlenmann weltweite Erfolge. Auch hierzulande begeistert die Kult-Comedy in der Übersetzung von Kristian Bader und der Regie von Esther Schweins alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen. Denn „Caveman“ wirft einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau.
Musik
15.00 Das musikalische Wohnzimmer, mit Angelina Biermann, Christian Nolte und Tobias Bader, Pfarrheim Petrus Canisius/Asel 17.00 Adventsmusik bei Kerzenschein, Christuskirche 17.00 Hannover Core Vol. III: Incensus/Out Of Mind/Neat And Nailproof/Hirym, Bei Chéz Heinz/H 18.00 Till Brönner Quintett, Theater am Aegi/H
08 Mo
Musik
20.00 Bosse, Theater am Aegi/H
Bühne
08.45 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, auch 11.15 Uhr, TfN 19.30 Fidelio, Oper von Ludwig van Beethoven, TfN
Party
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten
11.00 Familientag zur Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“: Feste der Christen – Advent und Weihnachten, Roemer- und Pelizaeus-Museum 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 11.00 Flohmarkt, Möbel-Roller/Bavenstedt 12.00 25. Drispenstedter Weihnachtsmarkt, Gelände Werkstatt Hildesheim, Hildebrandstraße 95
Bühne
08.45 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, auch 11.15 Uhr, TfN 20.00 Martin Rütter: Nachsitzen, Halle 39
Film
17.45 Night Moves, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
Party
23.00 Beat-Club, Elektro, Funk, Soul, Hip-Hop, Drum’n’Bass, Trap und Beats, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.00 Weihnachtslesung der „Hildesheimlichen Autoren“, Michaelis Welt-Café 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 19.30 AG Ornithologie, Ratskeller 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Kollegialer Kneipensport, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Litteranova
Party
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
10
Ansonsten
11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Europagespräche: „Japan – Das Land der aufgehenden Sonne als auferstehende Macht“, VHS 18.30 Die Arbeit im archäologischen Park von Angkor, Vortrag von Karin Schinken M.A., Hinterhaus Brühl 20 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam
09
Bühne
11.00 Marks & Schleker: Das Ende der Welt, Theater für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, auch 16 Uhr, Theaterhaus 15.00 Der kleine Prinz, Tanz- und Theaterstück nach Antoine de Saint-Exupéry, Theo/TfN 16.00 Venedig im Schnee, Komödie von Gilles Dyrek, TfN 17.30 Die Steptokokken: Grippenspiel, Kabarett, Glashaus/ Derneburg 19.00 Caveman: „Du sammeln, ich jagen“, Audimax
20.00 Children, Pavillon/H 20.00 Sascha Reske, Wohnzimmer
Di
Film-Tipp
Night Moves 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
Josh und seine Freundin Dena sind überzeugte Umweltaktivisten. Mit dem Ziel, endlich etwas Handfestes zu bewirken und die Menschen zum Umdenken zu bewegen, hecken die beiden einen Plan aus, der ihre unmittelbare Umgebung ein für alle Mal wachrütteln soll: Sie wollen einen unter ökologischen Gesichtspunkten äußerst fragwürdigen Staudamm in die Luft sprengen – eine Aktion mit gewaltiger Signalwirkung. Als dabei etwas schief geht, ist die Chance, in die Normalität zurückzukehren, endgültig vorbei…
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Musik
18.00 Weihnachtskonzert der Goethe-Schule, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Thomas Godoj, Faust/H 20.00 Klaus Hoffmann & Band, Theater am Aegi/H 21.30 Club VEB: Vögel die Erde essen, Noise-Punk-Rock, Kulturfabrik Löseke
Bühne
08.45 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, TfN 11.00 Das kleine Blau und das kleine Gelb, Kindertheater, auch 15 Uhr, Theo/TfN 19.30 Die Dreigroschenoper, Stück mit Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill, TfN
Ansonsten
07.45 Qigong, Levana e.V. 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Klangschalenabend, mit Eva Nerger-Bargellini, Zierenbergstraße 10 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese
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11.12., Y’akoto, Capitol/H
12.12., Life is a Cabaret, Lichtspiele/Gronau
Blues in der Kirche Eintritt VVK*: 13 €, AK: 17 €
11
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12 Fr
Do
Eintritt VVK*: 17 €, AK:22 €
Musik-Tipp
Konzert-Tipp
Y’akoto 20 Uhr, Capitol/H
Y’akoto ist zurück! Ihr gefeiertes Debüt „Babyblues“ ist 2012 in Deutschland von Fans und Musikpresse gleichermaßen mit Begeisterung aufgenommen worden und platzierte sich auf Anhieb in den Top 20. Kurzerhand hat sie mit ihrer Mischung aus Folk, Pop und Singer/Songwriter-Soul mit Afro-Approach ein neues Genre namens Soul Seeking Music aus der Taufe gehoben. Nebenbei veröffentlichte sie äußerst erfolgreich ihre Platte in den USA und landete in Italien mit der Single „Without You“ einen Radio-Hit.
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20.00 Errdeka/Shwan the Savage Kid, Lux/H 20.00 Y’koto, Support: Ben Galliers, Capitol/H 20.00 Night Of The Proms: Zucchero/Katie Melua/Marlon Roudette/Madeline Juno/John Miles/ Ksenija Sidorova u.a., Tui-Arena/H 20.00 Silent Radio, Staatstheater/BS 20.30 Jail Job Eve/Taiga, Musikzentrum/H 21.00 Ecco! zeigt: Die Band mit dem goldenen Namen, Jazz bis Rock, Kulturfabrik Löseke 21.00 Andi und Maik laden ein: Lost Moon, Thav
Bühne
11.00 Das kleine Blau und das kleine Gelb, Kindertheater, Theo/TfN 19.30 Nipple-Jesus, Schauspielersolo von Nick Hornby, Roemer- und Pelizaeus-Museum 19.30 Venedig im Schnee, Komödie von Gilles Dyrek, TfN 20.00 Vier Wände – Die Live-WG-Soap: „Es weihnachtet sehr!“, Show mit Ralf Okunick, Dirk Kaufmann und Mareike Schneider, Litteranova
Party “I’m Your Man”
r Kirche
Sa. 06.12.2014
20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Beatclub, Kulturfabrik Löseke
20 Uhr
Ansonsten
“A Vagabond’s Tale”
Fr. 12.12.2014
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20 Uhr So. 14.12.2014 “Front Porch Stories”
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Vorschau 2015 17.01.2015 20 Uhr
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Kai Strauss Band feat. Jeffrey Amankwa
24.01.2015 20 Uhr
Musik
20.00 Ooh Wee Funkynobi – The Empire Strikes Back, Litteranova 20.00 Bach: Weihnachtsoratorium, Dom 20.00 Cobaria, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 20.00 Sweety Glitter & The Sweethearts, Support: Welcome To The World, Capitol/H 20.00 Michel van Dyke, Lux/H 20.00 Silent Radio, Staatstheater/BS 20.00 Santiano, Volkswagen Halle/BS 20.30 Pilots Project: Alles Was Uns Bleibt/Hound, Kulturfabrik Löseke 21.30 Das ist Punkrock zeigt: Leise iss schaiße/ Systemfehla, Kulturfabrik Löseke 21.45 Jez King, Wild Geese
Bühne
08.45 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, TfN 11.00 Das kleine Blau und das kleine Gelb, Kindertheater, Theo/TfN 19.30 Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, TfN 20.00 Schmidt‘s Katzen: Christmas Special, Improtheater, Kulturfabrik Löseke Sa. 01.11.2014 20.00 Life is a Cabaret, Lichtspiele/Gronau 20 Uhr 21.00 My God, That’s Good!, Jazztime-Talkshow mit Kathi Flau und Yvonne Franke, Bischofsmühle
Party
20.00 Shooters Night, Thav 09.00 Klangschalenvormittag, mit Eva Nerger-Bargellini, Zierenbergstraße 10 Ansonsten 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 09.00 Kleine Geschenke in letzter Minute, 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke Treffpunkt St. Lamberti Patricia Vonne 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie “Tex Mex Rock’n’Roll” 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, 16.30 Wing Tsun, fürSa. Frauen, Trillke-Gut Treffpunkt: Rathausarkaden 15.11.2014 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 20 Uhr 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 Treffen der Angehörigengruppe psychisch beeinträchtigter Menschen, AWO Trialog, Teichstr. 6 17.00 Hildesheimer Psychiatrieforum: „Psychisch krank und Migrationshintergrund“, Kreishaus Sa 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 „HildesheimerLisa Wald für Tansania“, Fitz Michaelis Welt-Café “Mut - Vom Hasen zum Löwen” 18.00 Info-Abend, Buhmann Schule Musik 18.30 Weihnachtslesung der „Hildesheimlichen Autoren“, Sa. 22.11.2014 20 10.00 UhrMusik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche Acku Galerie, Bahnhofsallee 13-14 11.00 Live Musik, Modehaus Kressmann 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, 16.00 Winterbash: Capolow/Fairytale/Campecci Curls/ Wollenweberstr. 6 Nothing To Read u.v.a., Faust/H 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 17.00 Adventsliedersingen mit Fritz Baltruweit, 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana Michaeliskloster 20.00 Kultur-Austausch-Bar, Kulturfabrik Löseke
13
O n n Er auCH D
Rolling Stones Show
Jessy Martens
“Break your Curse”
Dezember 2014 40
Diesmal geben sich gleich zwei Bands bei der NewcomerKonzertreihe „Pilots Project“ die Ehre. Die noch junge Hamburger Band „Alles was uns bleibt“ spielt deutschsprachigen Alternative Rock mit Einflüssen aus New Wave, Pop, Punk und Reggae. „Hound“ spielen Hardrock in 70erManier, gepaart mit Alternative- und Blues-Einflüssen.
21.00 Quiznight, Wild Geese
Voodoo Lounge
13.02.2015 20 Uhr
Pilots Project: Alles was uns bleibt/ Hound 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Paul Lamb & the King Snakes
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DO. 11. 12. Kufa bEaTClub
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Das volle Programm
Gewinner Deutscher Comedypreis 2014 „Bester Komiker“
13.12., Daddy Long Legs, Lux/H
15. und 16.12., Theater Karo Acht: Der Grüffelo, Jim + Jimmy
17.00 Advents- und Weihnachtsmusik, mit dem Kammerchor Hildesheim, St.-Andreas-Kirche 18.00 Mitmachkonzert, Josephinum 18.30 Swingin´Hi on Christmas, Vier Linden 19.00 Daddy Long Legs, Lux/H 20.00 Marcel Gein, Café Kunterbunt 20.00 Boppin’ B, Hansa Kultur-Club/BS 21.00 Bluegrass-Jamboree-Festival, Bischofsmühle 21.00 Dustpipe, Alter Bahnhof/Anderten 21.00 Marathonmann/The Gogets/Finder, Bei Chéz Heinz/H 21.45 Rigs’n Jeels, Wild Geese
Bühne
Bühne
17.00 Frau Holles Happy Hour, Märchenlesung zum Advent für die ganze Familie, F1/TfN 17.00 Die Steptokokken: Grippenspiel, Werkstatt Süd/H 19.30 Der Vetter aus Dingsda, Operette von Eduard Künneke, TfN 20.00 Schmidt’s Katzen: Christmas Special, Improtheater, Kulturfabrik Löseke
Party
20.00 Hell-Yeah-Metal-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 23.00 La Mu: „Ihr Feierleute kommet“, Elektro, Kulturfabrik Löseke 23.00 Groove Bootique: Alex.Do/Ron Albrecht, Kiste/H
Ansonsten
09.00 Kleine Geschenke in letzter Minute, Treffpunkt St. Lamberti 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 12.00 Contact Improvisation Workshop, HAWK Hohnsen 1, 116 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Familienworkshop: „Geschenke in letzter Sekunde“, Weihnachtsbasteln für Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus
14 So
Chor-Tipp
Knabenchor Hildesheim 17 Uhr, St.-Michaelis-Kirche
Am Sonntag, 14. Dezember, gibt der Knabenchor Hildesheim sein traditionelles Adventskonzert in der St.-Michaelis-Kirche. „Herz und Mund und Tat und Leben“ ist eine der großen Bachkantaten und in diesem Jahr der zentrale Text des Adventskonzertes des Knabenchores Hildesheim. Die beiden Schlusschoräle des ersten und zweiten Teils „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ und „Jesus bleibet meine Freude“ gehören zu den beliebtesten Kompositionen Bachs. Das zweite große Werk dieses Konzerts wird das „Uppsala Magnificat“ von Heinrich Schütz sein. Beide Komponisten, Schütz und Bach, verbindet, dass sie als Knaben Mitglieder und später Leiter eines Knabenchores waren. Bekannte adventliche Sätze wie „Es ist ein Ros entsprungen“, runden das stimmungsvolle Adventskonzert ab.
Musik
11.00 Delta Boys, Kniestedter Kirche/SZ-Bad 12.00 Brunos Blechband, Frühschoppen im Reinhards, Annenstr. 45 17.00 Knabenchor Hildesheim: Traditionelles Adventskonzert, St.-Michaelis-Kirche
“Front Porch Stories”
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Kniestedter Kirche, Braunschweiger Str. 133 38259 Salzgitter-Bad
Dezember 2014
11.00 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, TfN 11.00 Conni – Das Musical, auch 14 Uhr, Theater am Aegi/H 15.00 Das kleine Blau und das kleine Gelb, Kindertheater, Theo/TfN 15.00 Theater Matz: Pfefferland, Kindertheater ab drei Jahren, Theaterhaus 19.00 Macbeth, Tragödie von William Shakespeare, TfN
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22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten
09.00 NSV Borsumer Kaspel: Beobachtung von Wasservögeln an den Clauener Klärteichen, Ornithologischer Verein Hildesheim, Heinrich-Ruhen-Platz, Borsum 11.00 Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und PelizaeusMuseum 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 11.00 Wintermarkt, Brunottescher Hofes/Wallenstedt 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Kombi-Führung für Erwachsene durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“ und die Dauerausstellung „Ägypten“, Roemer- und PelizaeusMuseum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 16.00 Lindy Hop Tanztee, Kulturfabrik Löseke 16.00 Volkmar Eckard liest aus: „Der Weihnachtsdackel und anderes festliches Getier“, Mehrgenerationenhaus 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese
08. Mai 2015
Hildesheim · Sparkassen-Arena Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr Tickets bei allen bekannten VVK-Stellen oder unter www.kaya.tv · Infos unter: www.as-concert.de
15 Mo
Theater-Tipp
Theater Karo Acht: Der Grüffelo 16 Uhr, Jim + Jimmy
Das Theater Karo Acht spielt mit „Der Grüffelo“ ein Stück für Kinder ab vier Jahren nach dem Bilderbuchklassiker von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Die Handlung: Der Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, muss man sich einen erfinden. Wie die kleine Maus, die jedem, der sie fressen will mit dem schrecklichen Grüffelo droht. Aber eigentlich gibt es dieses Wesen mit den furchtbaren Klauen, den rollenden Augen und den langen Zähnen ja gar nicht. Oder doch?
Musik
20.00 Die Fantastischen Vier, Volkswagen Halle/BS
Bühne
11.00 Beauty or Beast, Theaterstück in englischer Sprache mit Musik, Theo/TfN 11.15 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, TfN 16.00 Theater Karo Acht: Der Grüffelo, Stück für Kinder ab vier Jahren nach dem Bilderbuchklassiker von Julia Donaldson und Axel Scheffler, Jim + Jimmy 19.30 Venedig im Schnee, Komödie von Gilles Dyrek, TfN 20.00 Bratschen an der Leine: „Sind Sie Einmal Losgelassen...“, Kabarett, Hannover-Premiere, TAK/H
Party
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
der grüffelo 15.12. + 16.12. 16:00 Uhr
www.jim-jimmy.de
41
Das volle Programm
16.12., Pohlmann, Bei Chéz Heinz/H
18./19./20.12., Dreiprozentextra: E.D.D.I.E., Theaterhaus
Ansonsten 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 20.00 Tanz auf dem Berge, Freie Waldorfschule Hildesheim
16 Di
Jazz-Tipp
HOBO Jazzbar feat. Beyer-KellerEngelmann-Häckel-Quartett 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke In der HOBO Jazzbar kann man auch im Dezember aufregende, improvisierte Livemusik in entspannter Atmosphäre erleben. Die Veranstaltung möchte junge talentierte Musiker aus Hildesheim und Umgebung zusammenbringen und dem Jazznachwuchs eine Bühne mit Publikum geben. Der Abend beginnt mit einem Konzert, diesmal mit dem Beyer-Keller-Engelmann-Häckel-Quartett, danach gibt es die Möglichkeit einer organisierten Jazzsession. Die HOBO Jazzbar findet jeden 1. und 3. Dienstag im Monat statt.
Musik 20.00 Combichrist/William Control, Musikzentrum/H 20.30 HOBO Jazzbar feat. Beyer-Keller-EngelmannHäckel-Quartett, Kulturfabrik Löseke 20.30 Pohlmann, Akustik-Pop aus Hamburg, Bei Chéz Heinz/H
Bühne 08.45 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, TfN 11.00 Beauty or Beast, Theaterstück in englischer Sprache mit Musik, Theo/TfN 16.00 Theater Karo Acht: Der Grüffelo, Stück für Kinder ab vier Jahren nach dem Bilderbuchklassiker von Julia Donaldson und Axel Scheffler, Jim + Jimmy 19.30 Der Vetter aus Dingsda, Operette von Eduard Künneke, TfN
Film 17.45 Lovely Louise, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega
17 Musik-Tipp
Club VEB: Echo Me 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Eingängige Songs, mal verträumt melancholisch, mal dynamisch und tanzbar: Der dänische Singer/Songwriter Jesper Braae Madsen schreibt Zeilen, die Echos seiner Gedanken und Ideale sind. Zusammen mit seiner Band „Echo Me“ verpackt er sie in mitreißende Stücke, die sich zwischen Pop, Rock und Folk bewegen. Zu seinen Inspirationsquellen gehören dabei Bob Dylan, Neil Young, Jeff Buckley oder Fionn Regan.
Musik
10.00 Piratenweihnachtszeit, Pavillon/H 16.00 Maybebop: „Schenken“, auch 20 Uhr, Theater am Aegi/H 18.00 Vorweihnachtliches Konzert der Musikschule, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Boogie-Bar, Litteranova 20.00 Chakuza/Maxat, Musikzentrum/H 20.00 Andy Frasco & His U.N., Lux/H 20.00 Black Voices, Pavillon/H 21.30 Club VEB: Echo Me, Independent Folk-Pop-Rock, Kulturfabrik Löseke
Bühne
08.45 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, auch 11.15 Uhr, TfN 11.00 Beauty or Beast, Theaterstück in englischer Sprache mit Musik, Theo/TfN 19.30 Victor/Victoria, Musical von Henry Mancini, Blake Edwards und Leslie Bricusse, TfN
Heute
erscheint das neue
Bühne
07.45 Qigong, Levana e.V. 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Kundalini Yoga für Schwangere, Levana e.V., Osterstr. 51a 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 20.00 Kundalini Yoga für alle, Levana e.V., Osterstr. 51a 20.00 Karaoke, Wild Geese
20.00 Erik Lehmann: „Der Letzte Lemming!“, Kabarett, TAK/H 20.00 Herri Musiknacht: Memorie/Lichtjahr, Bei Chéz Heinz/H 20.00 Terry Hoax, Capitol/H 21.00 Wolfgang Grieger und die High Nees, Bischofsmühle 21.00 Barfuss, Litteranova 21.00 The Twang, Faust/H 21.45 Patrick Lück, Wild Geese 10.00 Der kleine Prinz, Tanztheaterstück nach Antoine de Saint-Exupéry, Theo/TfN 19.30 Venedig im Schnee, Komödie von Gilles Dyrek, TfN 20.00 Dreiprozentextra: E.D.D.I.E., Theaterhaus 20.00 Chippendales: Forever Sexy, Theater am Aegi/H
11.00 Beauty or Beast, Theaterstück in englischer Sprache mit Musik, Theo/TfN 11.15 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, TfN 20.00 Dreiprozentextra: E.D.D.I.E., Theaterhaus 20.00 Thilo Seibel – „Ein Mann – Ein Jahr – Ein Blick Zurück!“, Kabarett, TAK/H
Party
Party
11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 18.00 English Round Table, VHS 20.00 HOBO Plattenteller, Kulturfabrik Löseke
20.00 Doppeldecker-Party, Thav 23.00 Kufa Beatclub, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 18.00 Escrima, Trillke-Gut 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Wollenweberstr. 6 19.00 Der Hildesheimer Bürgerhaushalt, VHS 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga und Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 20.00 Wladimir Kaminer liest aus „Coole Eltern leben länger“, Pavillon/H 21.00 Quiznight, Wild Geese 21.00 Thrillin’-Bingo, Kulturfabrik Löseke
19 Fr
Musik-Tipp
Ansonsten
19.12., Terry Hoax, Capitol/H
Bühne
Musik
10.00 Piratenweihnachtszeit, auch um 14 Uhr, Pavillon/H 19.00 Maybebop: „Schenken“, Theater am Aegi/H 20.00 Le Fly, Support: Goldmouth, Faust/H
Wolfgang Grieger & die High Nees 21 Uhr, Bischofsmühle
Ansonsten
42
Do
Public
Party
www.goldankaufhildesheim.de
18
Mi
23.00 Beat-Club, Indierock, Electropop, New- und Coldwave und elektronische Tanzmusik, Kulturfabrik Löseke 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 10.00 Wanderung im Hildesheimer Wald, Harzklub Hildesheim, Treffpunkt: Beusterhütte/Diekholzen 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 15.00 Spielkreis, Gemeindezentrum St. Lamberti 15.00 Spielenachmittag für Jung und Alt, Michaelis Welt-Café 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 18.30 „Die leichte Handverletzung im Sport und im Alltag: harmlos?“, Klinikum 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.00 Fachsitzung des ornithologischen Vereins Hildesheim, Ratskeller 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova
19.12., Barfuss, Litteranova
Wolfgang Grieger & die High Nees, die Gewinner des ersten niedersächsischen Kleinkunstpreises 2011, kommen nach Gastauftritten bei der Langen Nacht der Poesie endlich zu einem eigenen Konzert in die Bischofsmühle. Mit Liedern wie „Ich hatte im Traum Roberto Blanco zu Besuch“, „Scheiße kann man nicht pollier’n“ oder „Das Liebesspiel der Waldameise“, haben sie sich in die Herzen der Zuschauer gesungen. Bei Wolfgang Grieger und den High Nees dreht sich alles um die verzwickten Bredouillen des Lebens. Man denke nur an eingeschlafene Füße während der Sitzblockade oder Mehl im Fön. Diese Fallstricke werden aber nicht umschifft, sondern von den drei HobbyKapitänen musikalisch angefahren, getreu ihrem Seefahrer Motto „Wir lassen uns das Sinken nicht verbieten“.
20.00 Wünsch-dir-was-Abend, Thav 22.00 Back to Black, Black Music, Kulturfabrik Löseke 23.00 Orange Clubbing: Aka Aka Feat. Thalstroem, Kiste/H
Ansonsten
20 Sa
Party-Tipp
Depeche Mode & New Wave Nacht 21 Uhr, Litteranova
Eine Zeitreise der besonderen Art im Litteranova: Fans von Helden des Synthi-Pop wie Depeche Mode und weitere Größen der New Wave-Ära wie z.B. Heaven 17, Human League, Yazoo, New Order, OMD, Gary Numan, Anne Clark, Ultravox und The Cure kommen bei der „Depeche Mode & New Wave Nacht“ voll auf ihre Kosten. DJ Double G. von der Sendung „Ton durch Strom“ von Radio Tonkuhle lädt zum Tanzen und Lauschen ein.
Musik
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Lutz Krajenski Big Band meets Juliano Rossi, Pavillon/H 20.00 Rainer von Vielen/Orange, Faust/H 20.00 Jon Bon Deppe & Dean Marko, Faust/H 20.00 „Kurz vor Weihnachten“, Wohnzimmer 20.00 Gospelvoices Hildesheim, Modehaus Kressmann 20.30 Nightmare before Christmas: Science of Sleep/ Cardioplegia/Deus Ex Machina/Lights of Utopia, Death- und Djentcore, Kulturfabrik Löseke 20.30 Gregorian, Theater am Aegi/H 21.45 Keith Coles, Wild Geese
Musik
10.00 Piratenweihnachtszeit, auch um 16 Uhr, Pavillon/H 20.00 Adventskonzert, St.-Lamberti-Kirche O n n Er auCh D
STa g S!
DO. 18. 12. Kufa bEaTClub STilCrOSSOvEr miT CrOCKETT & TubbS
Public
Das volle Programm
20.12., Nightmare before Christmas: Science of Sleep, Kulturfabrik Löseke Bühne
22
17.00 Frau Holles Happy Hour, Märchenlesung zum Advent für die ganze Familie, F1/TfN 17.00 Die Drei vom Stall, Musical von Jenny Link und Johanna Zeigermann, FeG Hildesheim, Von-Thünen-Str. 1 19.30 Falstaff, lyrische Komödie von Giuseppe Verdi, TfN 20.00 Dreiprozentextra: E.D.D.I.E., Theaterhaus
Mo
Party
Ansonsten 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Vegi-Brunch, Kulturfabrik Löseke 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum 15.00 Märchenlesung mit Elvira Reck, Brunottescher Hof/ Wallenstedt 20.00 Nacht-Antiquariat, Litteranova
21 So
Musik 19.00 Bach: Magnificat & Homilius: Weihnachtsoratorium, St.-Andreas-Kirche
Bühne 11.00 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, auch 15 Uhr, TfN 14.00 Simsala Grimm: Die Rückkehr der Märchenretter, Theater am Aegi/H 15.00 Beauty or Beast, Theaterstück in englischer Sprache mit Musik, Theo/TfN 17.00 Die Steptokokken: Grippenspiel, Comedy, Matthäusgemeinde, Braunsbergerstraße 3 18.30 Thilo Seibel: „Ein Mann – Ein Jahr – Ein Blick Zurück!“, Kabarett, TAK/H
Party 22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Öffentliche Kombi-Führung für Erwachsene durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“ und die Dauerausstellung „Ägypten“, Roemer- und PelizaeusMuseum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 15.30 Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Abgestaubt und blankgeputzt“, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 20.00 Tatort-Abend, Wohnzimmer 20.15 Tatort-Night, Wild Geese
Party 18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
Ansonsten 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam
23 Di
Musik 19.30 Alex Mofa Gang & Andrijana Gottschalk, Lesung und Akustik-Konzert, Juz Treff/Alfeld
Bühne 18.00 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, TfN 20.00 „Lasst uns so und anders sein“, Liederabend zu Weihnachten, F1/TfN
Party 23.00 Beat-Club, Golden Turbo Academy, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Quiznight, Litteranova
24 Mi
Weihnachts-Tipp
Heiligabend in der Mühle: B.B. & The Blues Shacks 22.30 Uhr, Bischofsmühle Die fünf Profimusiker von B.B. & The Blues Shacks, ausgezeichnet u. a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem German Blues Award bis hin zur Auszeichnung als Europas beste Bluesband, beherrschen ihre Instrumente virtuos und lassen das Publikum spüren, wie viel Gefühl im Sound dieser handgemachten Musik liegt. Deshalb konnten B.B. & The Blues Shacks ihren Ruf als Top-Band inzwischen auch in Übersee durchsetzen. Sie spielten in Dubai, auf dem Doheny-Festival in Los Angeles und beim Byron-Bay-Festival in Australien mit Künstlern wie Bob Dylan, B.B. King und Elvis Costello vor Zehntausenden.
Dezember 2014
Hildesheimer Str. 23 23 · ·31137 Hildesheim Hildesheimer Str. 31137 Hildesheim Tel. 0 51 21 / 6 44 88 · Fax 0 51 21 / 6 65 27 Tel. 0 51 21 / 6 44 88 · Fax 0 51 21 / 6 65 27 · www.ahjustus.de www.ahjustus.de
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18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Longdrink Party, Thav 21.00 Feiern wie damals, Vier Linden 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Depeche Mode & New Wave Abend, Litteranova 22.00 Dance on Cookies, Indie, Kulturfabrik Löseke 22.00 The Booty Shakin’, Reggae und D’n’B, Kulturfabrik Löseke
Am Ratsbauhof 6
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ESPRIT MEDIA
Das volle Programm
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Lokal Spezial
25.12., Torfrock: Bagaluten Wiehnacht, Capitol/H
26.12., Amplified zeigt: The Colts, Kulturfabrik Löseke
Musik
21.00 Christmas Rock: Casus, Thav 22.30 Heiligabend in der Mühle: B.B. & The Blues Shacks, Bischofsmühle
21.00 Amplified zeigt: The Colts, Hard-Rock, Kulturfabrik Löseke 21.45 Phil Roberts, Wild Geese 22.00 Raymond Wright & Soul Rebelz Band, Lux/H
Bühne
Bühne
15.30 Die Drei vom Stall, Musical von Jenny Link und Johanna Zeigermann, auch 17 Uhr, Kath. St. Johanneskirche
Party
21.00 Christmas-Party, Vier Linden
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AUSGABE 2014 / 2015
GUT ESSEN UND TRINKEN
IN DER REGION HILDESHEIM
Do
20.00 Torfrock: Bagaluten Wiehnacht, Capitol/H
Bühne
18.00 Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, TfN
Party
20.00 Highnachten, Cooks & Wines 20.00 Christmas-Cocktail-Party, Thav 23.00 Heiliger Bim Bam, Kulturfabrik Löseke
Ansonsten
21.00 Quiznight, Wild Geese
26
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20.00 Christmas Pop-Explosion, mit DJ Wohllebe, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 23.00 X-MAAS: Timo Maas, Kiste/H
Ansonsten
16.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie
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Theater-Tipp
Musik
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Party
Die Zauberflöte 18 Uhr, TfN
Zwischen den Jahren zeigt das Theater für Niedersachsen (TfN) am Donnerstag, 25. Dezember, mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ erneut die wohl populärste deutsche Oper. Mit so beliebten Nummern wie Papagenos „Vogelfänger-Lied“ und der „Rache-Arie der Königin der Nacht“ hat das Stück neben einem hohen Unterhaltungswert auch eine tiefe humanistische Botschaft, die bereits bei der Uraufführung des Stückes im Jahr 1791 das Wiener Publikum begeistern konnte.
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11.00 Der kleine Ritter Trenk, Märchen von Kirsten Boie, TfN 18.00 Musical Star Nights, Theater am Aegi/H 19.00 Die Dreigroschenoper, Stück mit Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill, TfN
Fr
Party-Tipp
Christmas Pop Explosion 21 Uhr, Thav
Die Pop Explosion im Thav ist der Treffpunkt am zweiten Weihnachtsabend für alle Hildesheimer und Abtrünnige auf Besuch. DJ The Whollebe bringt Platten mit und spielt seinen eklektischen Mix aus Beat, Pop, Punk, Indie, Rock’n’Roll, R&B, Funk, Soul, Disco, Blues, Psychedelic, Krautrock, Glam Rock, Britpop, Post Punk, New Wave, Filmmusik und mehr. Es wird gefeiert bis der letzte Tropfen Bier aus dem Thav rausgepresst ist. So jung kommt man erst nächstes Jahr wieder zusammen!
Sa
Musik-Tipp
Der Flotte Dreier: Marta Jones/ Newage/Edgeball 21 Uhr, Litteranova
Drei Bands, drei Schnaps, drei Euro Eintritt! Jede der drei Bands spielt jeweils drei Songs, verlost jeweils drei Schnaps und räumt die Bühne für die nächste Band – und das ganze dreimal hintereinander! Nicht verstanden? Macht nichts! Einfach rechtzeitig Tickets besorgen und für grade mal drei Euro drei Bands erleben! Und zwar nicht irgendwelche, sondern a: die fantastischen Ideengeber des neuen Formats: Marta Jones und b: ihre Gäste, die nicht minder tollen Newage und Edgeball.
Musik
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 20.00 Der flotte Dreier: Marta Jones/Edgeball/Newage, Litteranova 20.00 The Harlem Gospel Singers Show feat. Queen Ester Marrow, Theater am Aegi/H 21.00 Cor/Skassapunka, Bei Chéz Heinz/H 21.00 Lanford, CD-Release-Konzert, Bischofsmühle 21.45 Gypsy Dave, Wild Geese
Bühne
19.00 Chinesischer Nationalcircus, Halle 39 19.30 Venedig im Schnee, Komödie von Gilles Dyrek, TfN 20.00 Moz-Art Group, Großer NDR-Sendesaal/H
Party
18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Alternative-Rock-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse
Musik
17.00 Weihnachtliches Konzert für Spaziergänger, Auferstehungskapelle St.-Lamberti-Friedhof 18.00 Dark X-Mas Festival, Musikzentrum/H 20.00 Sinti-Jazz-Festival: Django de Luxe/Sandro Roj/ Kussi Weiss Ensemble/Maurice Weiss Ensemble, Kulturfabrik Löseke
DO. 25. 12.
Heiliger Bim Bam mit HOusegemacHt & scHeissparty
Public
Das volle Programm
27.12., Der Flotte Dreier: Marta Jones, Litteranova
27.12., Lanford, Bischofsmühle
22.00 Sternhagel, Mainstream und Black, Kulturfabrik Löseke 23.00 Plasmatic Pool Pirates, Big Beats bis Reggae, Kulturfabrik Löseke 23.00 Ritter Butzke Studio Showcase: Sebo/Madmotormiquel, Kiste/H
29
28 So
Konzert-Tipp
Festliches Konzert zwischen den Jahren 19 Uhr, TfN
Fünf außerordentlich erfolgreiche Inszenierungen verdankt das Musiktheater des Theater für Niedersachsens (TfN) dem langjährigen Intendanten der Staatsoper Hannover, Hans Peter Lehmann. Nun bedankt sich das Stadtheater anlässlich seines 80. Geburtstages mit einem Abend, in dessen zweitem Teil Mitglieder des TfN-Opernensembles, der Chor und das Orchester die Werke und Komponisten (Giuseppe Verdi, Richard Wagner und Peter Tschaikowsky) seiner Hildesheimer Inszenierungen noch einmal Revue passieren lassen. Außerdem widmen zum Abschluss des Richard-Strauss-Jahres 2014 Tatjana und Onegin‚ das zentrale Paar seiner letzten Hildesheimer Inszenierung, dem Jubilar im ersten Teil eine Folge von Strauss’ schönsten Liedern.
Musik
10.00 Jazz- und Swingfrühschoppen, Cheetah Bar 17.00 Don Kosaken Chor Russland, Großer NDR-Sendesaal/H 19.00 Festliches Konzert zwischen den Jahren, ein Abend für Hans Peter Lehmann, TfN 20.00 Erika Stucky, Pavillon/H
Bühne
15.00 Bolschoi Staatsballett Belarus: der Nussknacker, auch 19 Uhr, Theater am Aegi/H
Party
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
Ansonsten
10.00 Abschlusswanderung 2014, Harzklub Hildesheim, Treffpunkt: Bosch, Hildesheimer Wald 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 13.00 Preisfeuerwerk, Innenstadt 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 14.30 Öffentliche Kombi-Führung für Erwachsene durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“ und die Dauerausstellung „Ägypten“, Roemer- und PelizaeusMuseum 20.15 Tatort-Night, Wild Geese
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22.00 Silvestersoiree, mit Koryun Asatryan (Saxophon) und Bernhard Römer (Orgel), St.-Andreas-Kirche
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Bühne 18.30 Victor/Victoria, Musical von Henry Mancini, Blake Edwards und Leslie Bricusse, auch 22.30 Uhr, TfN
Mi
Mo
Ansonsten
11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Weihnachtsmarkt, Marktplatz und Platz An der Lilie 14.00 Hildesheim zum Kennenlernen, Treffpunkt: Rathausarkaden 14.00 „Von Krippe zu Krippe – eine weihnachtliche Stadtführung von St. Michael bis St. Andreas“, Treffpunkt: St.-Michaelis-Kirche 14.00 Öffentliche Führung für Kinder durch die Sonderausstellung „Die Entstehung der Welt“, Roemer- und Pelizaeus-Museum
31.12., HCC Silvester Party, HCC/H
Party
Silvester-Tipp
Musik
20.00 „Auto Auto! Das Konzert“, Pavillon/H 20.00 Jaya The Cat, Faust/H 20.00 Wohnraumhelden/Der Flotte Totte, Bei Chéz Heinz/H
Bühne
15.00 Bolschoi Staatsballett Belarus: Schwanensee, auch 19 Uhr, Theater am Aegi/H 20.00 Michael Sens: „Das Beste“, Kabarett, TAK/H
Party
18.00 Nice-Price Afterwork und Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
Victor/Victoria 18.30/22.30 Uhr, TfN
Die Boulevard-Musical-Komödie „Viktor/Viktoria“ von Henry Mancini, Blake Edwards und Leslie Bricusse entführt das Publikum in die Welt des Varietés und der Travestie im Paris der 1930er Jahre und begeistert dabei mit swingender Musik, die 1983 mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.
Musik
17.00 Belacanto Opern-Gala, Großer NDR-Sendesaal/H 21.00 Visions of Nexus Silvester Edition, Musikzentrum/H
20.00 Silvester im Deseo, Deseo 20.00 Silvester-Party, Vier Linden 20.00 Silvester-Party, Bischofsmühle 20.00 HCC Silvester Party/The Disco Boys/Junior Gee/ Jonny Joka/Nokes, HCC, Theodor-Heuss-Platz 1-3/H 21.00 Silvester-Party, Litteranova 21.00 Potters New Year Party, Halle 39 21.45 Silvester-Party, mit Musik von Nick Lawrence, Wild Geese 22.00 Faust auf Faust, Faust/H 23.00 Silvester Apparat Vol. V, Kulturfabrik Löseke 23.00 Heinz‘ Silvester Sause, Bei Chéz Heinz/H 23.00 Happy New Year: Karotte, Kiste/H
Ansonsten
17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 17.30 Stressbewältigung mit Yoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam
30 Di
Musik
20.00 Hammerhai/Big Tune, Bei Chéz Heinz/H
Bühne
19.30 Der Vetter aus Dingsda, Operette von Eduard Künneke, TfN 20.00 Michael Sens: „Das Beste“, Kabarett, TAK/H
Ansonsten
08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, Trillke-Gut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, Trillke-Gut 17.30 Tai Chi, für Einsteiger, Trillke-Gut 18.00 Capoeira, Kulturfabrik Löseke 18.30 Kathak für Erwachsene, Trillke-Gut 19.00 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.00 Stille Meditation, Tibet Tara Zentrum, Pellweg 6 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 21.00 Jahresend-Quiz, Litteranova
31. 12. SilveSter AppArAt vol. v Die pArty
Vorschau 29.1.
Love Supreme – Sechs Saiten und ein Brett Thega-Filmpalast
31.1.
Tanzlust Vier Linden
8.3.
Die Nacht der Musicals Halle 39
8.5.
Kaya Yanar Osterstr. 16 · Hildesheim · www.stabendig.de
Sparkassen-Arena
6.6.
Herbert Grönemeyer Eintracht Stadion/BS
4.7.
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Dezember 2014
Klosterkonzert Marienrode Kloster Marienrode
45
Spass. mit Tieren · Impressum · Adressen
Spaß. Mit Tieren Die Tentakeln des Bösen Kriege, Nazis, Weihnachtshektik – 2014 neigt sich dem Ende zu. Legitim ist da der Gedanke, ob bei dieser ganzen bösen Niedertracht ein baldiges Armageddon nicht viel näher liegt und die Toten bald schon auf der Erde wandeln. Dass dies längst keine Zukunftsmusik mehr ist, beweist ein kleiner Exkurs in die Welt der Mollusken, genauer der gemeinen Kalifornischen Hornschnecke (Cerithidea californica). Im Kalifornischen Santa Barbara wurde unlängst die Parasitenart der Tremato-
Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 12, Dezember 2014, 32. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Schwemannstr. 8 , 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 72, Fax 0 51 21/13 24 58 E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazinpublic.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Schwemannstr. 8, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger SATZTECHNIK Jennifer Möller Titelmotiv Maria Brinkop Fotografie REDAKTIONELLE MITARBEIT Florian Aue, Josh Deutschmann, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Clemens Heidrich, Markus Heiler, Nadine Marquardt, Christoph Möller, Andre Müller, Olaf Neumann, Sarah Sophia Patzak, Laura Pöschel, Luka Marie Rischkopf, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann REDAKTIONSSCHLUSS 10. Dezember DRUCK Gerstenberg Druck & Direktwerbung GmbH & Co KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 Vertrieb Hildesheimer Verteiler Organisation Judenstraße 3-4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC - Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum 10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC im Abonnement: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch
Auflage geprüft. PUBLIC ist Mitglied der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW)
jegliche Wollust und Fortpflanzungsdrang zur eigenen Spezies. Als Pilot der mittlerweile hirntoten, mindestens aber sedierten Molluske steuert der Parasit sein organisches Gefährt aus ihrem natürlichen Habitat hinaus und erklimmt mit ihm die nächste Anhöhe. Dort angekommen, erzwingt der Parasit hektische Bewegungen mit den mittlerweile zu bunten und flimmernden Tentakeln mutierten Geschlechtsteilen der Schnecke – bis ein Aggressor auf den bunten Leckerbissen aufmerksam wird und mit
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Impressum
i v w
den entdeckt, parasitäre Saugwürmer, welche die Hornschnecke für einen Vorgang missbraucht, der an Scheußlichkeit kaum zu überbieten ist. Am Anfang kommt die Infektion: Eine von insgesamt 18 verschiedenen Trematoden-Arten befällt die in den Salzwüsten der US-amerikanischen und mexikanischen Pazifikküste beheimatete Schnecke und loggt sich in deren zentrales Nervensystem ein. Nach dieser totalen Annexion übernimmt der Parasit die Kontrolle über die primären Geschlechtsteile und eliminiert
umm Stadtillustrierten GmbH Gormannstr. 21 10119 Berlin-Mitte Fon: 030 / 25 93 69 - 0 info@umm-online.de www.umm-online.de
Acku Verein, Kontor 13, Bahnhofsallee 13/14, 31134 Hildesheim, www.architektur-hildesheim.de AWO Trialog, Teichstraße 6, 31141 Hildesheim, www.awo-trialog.de Bischofsmühle, Dammstraße 32, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 99 43 55, www.bischofsmuehle.de Café Kunterbunt, Küsthardtstraße 3, 31134 Hildesheim Café Übersee, Almsstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol, Schwarzer Bär2, 30449 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music, Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheus-kirche), 31141 Hildesheim, Tel. 69 500 27, www.uni-hildesheim.de Cube Event Location, Hindenburgplatz 3, Tel. 0 51 21/3 98 16 Cultur Box im Kontor 13, Bahnhofsallee 13, 31134 Hildesheim, www.Kontor13.de Deseo Café Bar Cuisine, Hindenburgplatz 3, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/ 3 99 27, www.cafedeseo.de Glashaus Derneburg, Schlossstraße 17, 31183 Derneburg, Tel. 0 50 62/4 40, www.kultur.derneburg.de Gronauer Lichtspiele, Bahnhofstraße 11, 31028 Gronau, Tel. 0 51 82/ 90 35 10, www.gronauerlichtspiele.de Halle 39, Schinkelstraße 7, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 29 40 30, www.halle39.de Haus Uriel, Mittelallee 24, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/28 89 39, www.haus-uriel.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de Kollmanns Live, Siemensstr. 17, 31180 Giesen OT Ahrbergen, Tel. 0 51 21 / 9 99 14 33, www.kollmanns-live.de Kulturfabrik Löseke, Langer Garten 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 53 76, www.kufa.info Kunstverein Hildesheim, Kehrwieder 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/29 59-7 36, www.kunstverein-hildesheim.de Litteranova, Wallstr. 12a, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 42 06, www.litteranova.de Nachtbar im F1, Stadttheater Eingang Teichstraße, 31141 Hildesheim, www.tfn-online.de/nachtbar.html Nil im Museum, Am Steine 1, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/40 85 95, www.nil-restaurant.de Reinhards, Annenstraße 45, 31134 Hildesheim, Tel. 92 78 170 Roemer- und Pelizaeus Museum, Am Steine 1-2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/93 69-0, www.rpmuseum.de Schärling, Burgstraße 2, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar, Gartenstr. 20, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 65 94, www.sorgenfrei-bar.de Sparkassen Arena, Pappelallee 1, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/6 97 77-35, www.cafedelsol-arena.de Swiss Life Hall, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover, Tel. 05 11/3 539 53-0, www.swisslife-hall.de Tanzhaus Buresch, Bischof-Janssen-Straße 13, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/51 16 15, www.tanzhaus-buresch.de
dem Verzehr und dem anschließenden Ausscheiden die dritte Generation der Parasiten, sogenannte Cercarien, den Kreislauf des Lebens betritt. Dieser Prozess nimmt je nach Trematoden-Art einen unterschiedlichen Verlauf, manche Sub-Spezies führen innerhalb der Molluske einen Kampf um die Herrschaft ihrer untoten Vehikel und bleiben diesem nach einem Sieg während ihrer gesamten Existenz treu. Kalifornische Hornschnecken können etwa zehn Jahre alt werden. Kilian Schwartz
TfN – Theater für Niedersachsen/Stadttheater, Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/16 93-0, www.tfn-online.de Thav, Güntherstraße 21, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/13 28 29 Theaterhaus Hildesheim, Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/5 42 76, www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 30159 Hannover, Tel. 05 11/98 93 30 Trillke Gut, Steinbergstr. 42, 31139 Hildesheim, www.trillke.net Tui Arena, Expo Plaza 7, 30539 Hannover, Tel. 05 11/87 00 10, www.tui-arena.de Turm der Andreaskirche, Andreasplatz, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher, An der Zuckerfabrik 50, 31171 Nordstemmen, Tel. 0 50 69/96 57 88, www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen 113, Kleine Venedig 1a, 31134 Hildesheim, Tel. 01 77/310 6013, www.via113.de Vier Linden, Alfelder Straße 55b, 31139 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 88 94 42, www.vierlinden-hi.de Wild Geese, Osterstraße 16, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Wohnzimmer, Kaiserstr. 41, 31134 Hildesheim
Discotheken Fura, Am Ratsbauhof 4, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/99 83 77, www.bierboerse-hildesheim.de Sound, Hannoversche Straße, 31061 Alfeld, Tel. 0 51 81/85 17 77, www.sound-alfeld.de
KINOS Thega-Filmpalast, Theaterstraße, 6, 31141 Hildesheim, Tel. 0 51 21/2 94 07 77, www.thega-filmpalast.de
Vorverkaufsstellen in Hildesheim: Amei’s Buchecke, Goschenstraße 31, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/34 4 41, www.ameisbuchecke.de Neddermeyer, Schuhstraße 35, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 34 01 Tickethop Hildesheim in der Galeria Kaufhof, Almstraße 41, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/1 48 48, Fax: 0 51 21/99 70 81 Hildesheimer Allgemeine Zeitung Ticketshop, Rathausstraße 18-20, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/10 62 30, www.hildesheimer-allgemeine.de Jim + Jimmy GmbH, Lerchenkamp 60, 31137 Hildesheim, Tel. 51 00 00, www.jim-jimmy.de in Hannover: Hannover Concerts/Capitol/Theater am Aegi, Schwarzer Bär 2, 30444 Hannover, Tel. 05 11/44 40 66 oder 05 11/92 98 80, www.hannover-concerts.de Galeria Kaufhof, Ernst-August-Platz, 30159 Hannover, Tel. 05 11/32 72 44 Laporte Kartenshop, Georgstraße 46, 30159 Hannover, Tel. 05 11/3 29 22
telefon 3 70 72 | jeweils ab 16 Uhr
2.12. 1 Gutschein im Wert von 25 Euro, Passiona Hairlounge 3 x 2 Karten für die TfN-Nachtbar am 23. Januar 2 x 2 Karten für „Von Piano und Papier“, 6.12., Litteranova
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3.12. 5 x 1 Gutschein für je zwei Cappuccino, Bader’s Mobile Coffeebar 2 x 1 Gutschein über je 25 Euro für den Deseo-Sonntagsbrunch
4.12. 3 x 2 Karten für die Potters New Year Party, 31.12., Halle 39 3 x 1 Karte für Blue Grass Jamboree, 13.12., Bischofsmühle
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