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H 26 313 30. JAHRGANG KOSTENLOS

PUBLIC CITY H I L D E S H E I M S S T A D T M A G A Z I N SPOTS

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Sorsum

„Männer sind schmerzfreier“ Désirée Nick im PUBLIC-Interview

Alles geregelt?

Hinterm Horizont Freiwilliges Soziales Jahr in England

Heute schon ans Alter denken

Jugend forscht Regionalwettbewerb Hildesheim, 15./16. Februar, Halle 39



INHALT:FEBRUAR 12 4 5 6 6

SCHALL & RAUCH Markt der Möglichkeiten Pink Baxter Adventstanzkranz

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SOUND & VISION Neue Musik, Bücher und Spiele in der Kritik

WO ALLE GUT DRAUF SIND Die Kulturdatenbank Kulturium.de

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DAS VOLLE PROGRAMM

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INDEX IM FEBRUAR Musik, Party, Bühne, Film, Ausstellung, Radio

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DJ-KONTROLLE LSP Electronica

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KINO

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KALENDER

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SCHLUSS. MIT LUSTIG. Das Leben und andere Ausreden

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AUSGEH-ADRESSEN. IMPRESSUM

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YOU WIN AGAIN

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„MÄNNER SIND SCHMERZFREIER“ Désirée Nick im PUBLIC-Interview

15 SÜSSES UND SAURES 16

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FORSCHE JUGEND Regionalwettbewerb der Nachwuchstüftler

HINTERM HORIZONT Freiwilliges soziales Jahr in England

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HOMEGROWN Hip-Hop von Devil & Jonez

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HEUTE SCHON ANS ALTER DENKEN Alles geregelt?

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EISIGER SPASS Die Hildesheimer Eiszeit

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FRAGEZEICHEN Benny Fiedler

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HIER UND JETZT Auf der Strasse des Lebens

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HÖRSAAL Der neue HAWK-Campus

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HILIGHTS Kolping Akademie, Tolles Brett, Moden Music School, Lebenshilfe, EVI

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CITY SPOTS: SORSUM Ein Stadtteil zum Mitmachen

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EL KURDI SPRICHT DEUTSCH Ein Adventskalender namens Maya

PUBLIC präsentiert im Februar

Gisbert zu Knyphausen The Battlefield Band 2.2., 21 Uhr, Bischofsmühle & Band Die Battlefield Band nimmt die schotti1.2., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Wenn Gisbert zu Knyphausen in seinen Liedern über die Rumpelpisten unserer Existenz nachdenkt, verwandeln sich Melancholie und Ratlosigkeit in einen lakonischen Neuanfang. Zur Einstimmung spielt der Liedermacher „Daantje & The golden Handwerk“. uYou win again: 3 x 2 Tickets, Tel. 3 70 72 am 31.1. ab 16 Uhr

FEBRUAR 2012

sche Geschichte und den Alltag von heute spannend, kritisch und verblüffend aufs Korn. Zudem vereinen die vier Musiker äußerst gekonnt traditionelle schottische Musik in ihren Liedern und Instrumentalstücken mit neueren Stilrichtungen. uYou win again: 5 x 2 Tickets, Tel. 3 70 72 am 31.1. ab 16 Uhr

Locas In Love 24.2., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke „Locas In Love“ standen schon immer für Unbedingtheit und Konsequenz standen, die neuen Songs sind von einer Radikalität, die ihresgleichen sucht. „Es ist alles wirklich so schlimm wie es scheint“, singen sie, doch es klingt so zart und hymnisch, dass sich nichts als Zuversicht einstellen mag. uYou win again: 3 x 2 Tickets, Tel. 3 72 70 am 31.1. ab 16 Uhr

Mohammad Reza Mortazavi 25.2., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Der in Berlin lebende iranische Trommelvirtuose Mohammad Reza Mortazavi präsentiert mit dem Soloalbum „Geradeaus“ ein virtuoses und variantenreiches Geflecht aus tanzbaren Rhythmen, schnellen Beats und tranceartigen Melodien. uYou win again: 3 x 2 Tickets, Tel. 3 70 72 am 7.2. ab 16 Uhr

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SCHALL & RAUCH

q Markt der Möglichkeiten Am 12. Januar konnten sich Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sowie deren Eltern in der Hildesheimer Friedrich-List-Schule ausgiebig über die vielfältigen Möglichkeiten des Ausbildungs- und Studienangebots im Hildesheimer Raum informieren. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Alexander, Herr Hariefeld, Jaqueline, Vivien, Michelle und Janina

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Birgit und Frederic

Sven, Simone und Mirjam

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SCHALL & RAUCH

q Pink Baxter

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Alle Jahre wieder... kommt Pink Baxter und spielt uns seine Lieder. Dieses Mal konnte man ihm samt groĂ&#x;er Band mit seinem Vegas-Pop im kuscheligen Vier Linden lauschen. Das Stimmungsbarometer schlug aus: das wohl beste Auf-Weihnachten-Eingestimme, was Hildesheim zu bieten hat. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

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Christina und Barbara

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SCHALL & RAUCH

q Adventskranztanz Im Dezember fanden sich zahlreiche Radiomacher von Radio Tonkuhle sowie deren Anhängerschaft in der Bischofsmühle zum „Adventskranztanz“ ein. Das Christkind verteilte artig Nuss und Mandelkern und das musikalische Angebot reichte von Rock-Pop über Blues bis hin zu elektronischen Klängen. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de

Henner und Klaus

Carsten und Michael

Fotos: Gunnar Geisser

Angelino

Dr. Tosh

Günni

Caro

14. JANUAR - 20. FEB RUAR PlaTz an der Lilie

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HILDESHEIM

Annika und Svea testen die Multitaskingfähigkeit ihrer Mitmenschen. Ihr Ziwschenfazit: Männer werden schneller nervös

Forsche Jugend Zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus der Region Hildesheim haben monatelang getüftelt, um beim großen „Jugend forscht“- Regionalwettbewerb dabei zu sein. Am 15. und 16. Februar präsentieren sie ihre Ergebnisse in der Halle 39. PUBLIC-Autorin Sara Reinke verrät, was einen dort erwartet.

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Hildesheimer Schüler immer gut mithalten. Fast in jedem Jahr qualifizierten sich einzelne Teilnehmer oder Teams über den Landesentscheid für den Bundeswettbewerb. Kubisch mag Projekte, die in die Tiefe gehen. Schließlich hat „Jugend forscht“ von der Grundidee her die Elite-Förderung zum Ziel. Aber, und das unterscheidet den Hildesheimer Wettbewerb von dem in anderen Regionen, Kubisch hat sich auch immer sehr dafür eingesetzt, das Forschen möglichst vielen Schülern zugänglich zu machen.

In kurzer Zeit zur Großveranstaltung Ob die Experimente von Moritz, Annika, Svea und ihren vielen Mitstreitern an den Hildesheimer Schulen spektakuläre Ergebnisse bringen, findet Kubisch zweitrangig. „Es geht ja auch darum, Schüler erst einmal überhaupt anzuleiten, wissenschaftlich zu denken, selbstständig an längerfristigen Projekten zu arbeiten und ihre Ergebnisse hinterher einer fremden Jury zu präsentieren.“ Der 60-Jährige glaubt, dass dieser breite Ansatz dafür gesorgt hat, dass das Interesse der Hildesheimer Schulen mit den Jahren immer weiter zugenommen hat. Mit Bussen kamen ganze Klassen am Entscheidungstag in die Ausstellungshalle beim langjährigen Sponsor Coca Cola oder später in die Halle 39, um zu sehen, was die anderen da so erforscht hatten. Und sahen, neben einigen wirklich außergewöhnlichen Projekten auch viele, bei denen eben doch nur mit Wasser gekocht wurde. Das machte Mut, sich selbst zu beteiligen – und binnen weniger Jahre wuchs „Jugend forscht“ in Hildesheim zu einer Großveranstaltung heran. Mit 37 Projekten und rund 80 Teilnehmern ist der regionale Wettbewerb im ersten Jahr angelaufen, bereits im zweiten Jahr hatte sich die Teilnehmerzahl verdoppelt und wurde nach

Altersgruppen unterteilt. Mit 170 Projekten und mehr als 300 Teilnehmern war im zehnten Jahr der Höhepunkt erreicht. An Kubisch ist es auch, zu entscheiden, ob das eine oder andere Projekt überhaupt für den Wettbewerb geeignet ist. Manchmal rät er, einen noch nicht ausgereiften Vorschlag zurückzuziehen und sich lieber im folgenden Jahr erneut zu bewerben. Und dann gibt es wieder Arbeiten, die weit über die Anforderungen eines Schülerwettbewerbs hinausschießen. Kubisch erinnert sich an einen Teilnehmer, der ein Projekt aus dem Fachbereich Informatik angemeldet hatte, für das die Jury einen Experten anfordern musste, um überhaupt beurteilen zu können, was der junge Mann da geleistet hatte. Erstaunliches, wie sich herausstellte. Der Schüler von damals machte später als Computerexperte Karriere. Kubisch hofft auch diesmal wieder auf angenehme Überraschungen. Und Moritz, Annika und Svea werden alles tun, um dem Wettbewerbsleiter und vor allem der Jury diese Überraschung bieten zu können.

Daten und Zahlen 208 Kinder und Jugendliche präsentieren beim diesjährigen Regionalwettbewerb am 15. und 16.2. 116 Projekte – 67 davon in der Kategorie „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre, am 15.2.), 49 bei „Jugend forscht“ (ab 15 Jahre, am 16.2.). Die Feierstunde mit Siegerehrung findet am 17.2. im Audimax der Universität Hildesheim statt (ab 13.15 Uhr für „Schüler experimentieren“, ab 15.30 Uhr für Jugend forscht). Weitere Infos unter www.jufo-hildesheim.de

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Foto: Sara Reinke

Der Andreaner Moritz hantiert mit einer grünlich schimmernden Flüssigkeit am Bunsenbrenner – er testet, wie sich Eierschalen und Tierdärme als natürliche Verpackungsmittel nutzen lassen. Und beim Multitasking-Test von Annika und Svea ein paar Räume weiter kann man Bauklötze staunen über die eigene Unzulänglichkeit. „Wir wollten wissen, ob Männer wirklich schlechter darin sind, mehrere Dinge gleichzeitig zu machen“, sagt Annika. Und, sind sie? „Zumindest werden sie schneller hektisch.“ Alles weitere wird erst die spätere Auswertung ihrer empirischen Untersuchung ergeben. Die drei stecken in der heißen Phase vor dem Start des Regionalwettbewerbs von „Jugend forscht“ – am 15. Februar ist es soweit, dann präsentieren sie ihre Arbeiten und Ergebnisse der Öffentlichkeit. Und vor allem der Jury, die schließlich entscheidet, ob die Tüftelei nur so ganz nett ist, oder tatsächlich bahnbrechend. Wer voll überzeugt, hat die Chance auf die Teilnahme am Landes- und Bundeswettbewerb. Der Andrang der Schüler auf den Wettbewerb ist ungebrochen: Der Veranstalter, die Stiftung „Jugend forscht“, verzeichnet eine Rekordbeteiligung von 11.000 Nachwuchsforschern bundesweit. Hildesheim mischt dabei seit vielen Jahren gut mit. Seit 1997 gibt es den hiesigen Regionalwettbewerb und seitdem ist Dieter Kubisch der Mann, bei dem die Fäden zusammenlaufen. Vor allem er hat „Jugend forscht“ zu dem gemacht, was es in Hildesheim ist: Ein Riesenerfolg. Patenunternehmen kamen aber nach und nach hinzu und unterstützen den Wettbewerb organisatorisch und finanziell. Seit 2009 liegt in der Hand der Wirtschaftsförderung Hi-Reg. Sie will auch erreichen, dass sich mehr Schulen aus dem Landkreis an dem Wettbewerb beteiligen, erste Erfolge stellen sich ein. Der hiesige Regionalwettbewerb zählt regelmäßig zu den drei größten bundesweit. Aber auch qualitativ konnten die


HILDESHEIM

Foto: Ulf Rautenberg

Wer hat die Fäden in der Hand? Durch Vorsorgevollmachten können Patienten frühzeitig regeln, wer im Ernstfall über weitere Versorgungsmaßnahmen entscheiden soll. Theresienhof-Bewohnerin Elisabeth Harrendorf hat alles richtig gemacht. Links: Heimleiter Michael Sackmann

Alles geregelt? Patientenverfügung. Vorsorgevollmacht. Ambulante Pflege. Für junge Leute ist Weitblick angesagt. PUBLIC-Autor Ulf Rautenberg näherte sich dem Thema und ging der Frage nach, warum man heute schon an Morgen denken sollte. „Vor einem knappen Jahr wurde mein Vater mit Herzproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert. Als er dann wieder entlassen wurde, habe ich mich mit meinen Eltern zusammengesetzt. Wir haben uns darüber ausgetauscht, was

im schlimmsten Fall alles auf uns zukommen kann und wie wir dann damit umgehen“, berichtet Kathrin Kornetz. Die 26-jährige Hildesheimerin ist heute gewarnt und weiß, wie schnell sich alles ändern kann. Ihr ist wichtig,

für den „Fall der Fälle“ vorbereitet zu sein: „Es ist einfach ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass alles geregelt ist.“ Aber was ist es eigentlich, was alles geregelt werden muss? Begriffe wie „Patientenverfügung“ und „Vorsorge-

vollmacht“ hat man ja vielleicht schon einmal gehört. Was aber verbirgt sich dahinter? Michael Sackmann, Leiter der Hildesheimer Seniorenheime „Magdalenenhof“ und „Teresienhof“, klärt auf: „Eine Patientenverfügung regelt, was

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werden Vertrauenspersonen benannt, die den Patienten in Gesundheits- und Aufenthaltsangelegenheiten vertreten, sollte dieser nicht mehr selbst entscheiden können. Die Vertrauenspersonen entscheiden, welche Behandlung durchgeführt werden soll. Aber auch über finanzielle und freiheitsentziehende Maßnahmen, wie etwa einen Heimaufenthalt, können die benannten Personen bestimmen. „Wichtig ist, dass alle Punkte schriftlich fixiert und deutlich formuliert werden. Vordrucke gibt es bei Anwälten, beim Amtsgericht oder auch kostenlos im Internet. An denen kann man sich orientieren“, so Sackmann. Wenn dann eine Patientenverfügung und/oder eine Vorsorgevollmacht formuliert ist, muss das Umfeld natürlich auch wissen, wo diese zu finden ist. Bestenfalls sollten Kopien bei den Angehörigen und beim Hausarzt vorliegen. Eine notarielle Beglaubigung ist nicht notwendig. Es reicht eine Unterschrift und das Datum. Sackmann empfiehlt, die Unterschrift jedes Jahr zu aktualisieren. So sei – im Gegensatz zu

tion Altenheim. Für viele Betroffene und Angehörige eine beklemmende Vorstellung. Bis es aber soweit kommen muss, gibt es viele Möglichkeiten, eine Betreuung auch in den eigenen vier Wänden in Anspruch zu nehmen. Ambulante Pflege und Betreuung ist – solange realisierbar – eine gute Alternative. „Wir holen unsere Kunden da ab, wo sie nicht mehr alleine weiter kommen“, beschreibt Sebastian Adamski, Geschäftsführer von „Daheim statt Heim Krankenpflege“ in Hildesheim, seine Unternehmensphilosophie. Sein Angebot umfasst neben den üblichen Leistungen eines Pflegedienstes (wie das morgendliche Waschen und Hilfe beim Aufstehen und Gehen, sowie die Behandlungspflege, wie das Verabreichen von Medikamenten oder das Spritzen von Insulin) auch Leistungen wie Einkäufe, Gassi gehen, Auswechseln von Glühbirnen, Botengänge etc.. Eben sämtliche Notwendigkeiten, die ein selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung möglich machen. Auch die Installation von Sanitäreinrichtungen sowie die Kostenklärung mit der Krankenkasse werden auf Wunsch übernommen. Examinierte Pflegekräfte sind rund um die Uhr per Hausnotruf erreichbar. „Wir haben einen enormen Zuspruch. Die Branche der häuslichen Pflege und Betreuung wächst. Uns ist wichtig, eine qualitativ hochwertige Versorgung für alle Kunden zu gewährleisten. Das Konzept kommt offenbar gut an.“, so Adamski. Je länger die Betroffenen zuhause gut versorgt werden könnten, desto besser, weiß auch Michael Sackmann. „Irgendwann kommt dann aber der Punkt, an dem es nicht mehr geht“, fügt der gelernte Krankenpfleger hinzu. Er empfiehlt daher allen Angehörigen, sich frühzeitig mit dem Thema Heimunterbringung auseinan-

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einer einzelnen Unterschrift, die man vielleicht vor zehn Jahren einmal geleistet hat – für alle Außenstehenden klar, dass der Verfasser wirklich hinter seinen Aussagen stehe. Nicht zuletzt könnten sich die eigenen Ansichten im Laufe der Zeit ja auch verändern, weiß der 51-Jährige. Die Ansichten ihrer Eltern kennt Kathrin Kornetz seit dem gemeinsamen Gespräch: „Für meinen Vater ist klar, dass er keine lebenserhaltenden Maßnahmen wünscht, wenn die Situation im Grunde ausweglos erscheint.“ Auch über die Betreuung im Alter hat sich die Familie ausgetauscht. „So lange es geht, möchten meine Eltern natürlich zuhause betreut werden. Eine Unterbringung in einem Altenheim ist dann in Betracht zu ziehen, wenn eine häusliche Pflege nicht mehr zu leisten ist.“ Die 26-Jährige ist froh, dass sie die Einstellungen ihrer Eltern genau kennt: „Ich hätte keine Gewissensbisse, wenn ich die Betreuung meiner Eltern im „Fall X“ nicht leisten könnte und wüsste, dass eine Heimunterbringung in ihrem Sinne wäre.“ Endsta-

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derzusetzen. Was für ein Heim soll es sein? Wo soll das Heim sein? Welche Angebote können im Heim genutzt werden? Wie ist das Ernährungsangebot? Und was soll das Ganze eigentlich kosten? „All das sind Fragen, die am Besten im Rahmen eines persönlichen Gesprächs mit der Heimleitung geklärt werden können. In jedem Heim gibt es einen ‘Tag der offenen Tür’ oder Sommerfeste. Dort kann man sich gut ein Bild machen“ rät Sackmann. Natürlich lasse sich auch jederzeit ein Termin zu einer individuellen Führung vereinbaren. Wichtig sei nur, sich nicht erst zu kümmern, wenn es schon zu spät sei. Rechtzeitig Vorsorge treffen. Kathrin Kornetz und ihre Eltern haben den ersten Schritt getan: „Wir wussten immer, dass wir das Thema irgendwann ansprechen müssen. Der Krankenhausaufenthalt meines Vaters war dann der entscheidende Auslöser. Jetzt ist alles ausgesprochen und festgehalten. Unter Umständen bleibt uns später so viel Ärger erspart.“

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im Falle einer Krankheit geschehen soll. Spezielle Behandlungswünsche wie etwa der Verzicht auf lebensverlängernde Maßnahmen oder bestimmte Medikamente werden in ihr festgehalten.“ Eine Vorsorgevollmacht ist umfassender als eine Patientenverfügung. In ihr

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HILIGHTS

Willkommen zu Hause spaß statt stress Musik soll vor allem Spaß machen

Das Restaurant Café Noah in neuem Gewand

Das Restaurant und Café Noah präsentiert sich im elften Jahr nach zweiwöchiger Renovierungsphase in einem völlig neuen Gewand. Schwere Holztische, lange, gemütliche Sofas und eine warme Beleuchtung hinterlassen beim Gast ein wohliges Gefühl. Der Blick auf den Hohnsen-See und die gewohnt erstklassige Speise- und Getränkekarte schaffen dazu eine perfekte Urlaubsidylle. Im Februar bietet der kulinarische Kalender am 11. Februar eine Hüttenparty am Noah-Außenpavillon und am 14. Februar ein ValentinsMenü: Hier darf man sich überraschen und verzaubern lassen! red Restaurant Café Noah, Hohnsen 28, Tel. 69 15 30, Mo. – Fr. ab 9.30 Uhr, Sa. ab 9 Uhr, So. ab 10 Uhr www.noah-cafe.de uYou win again: 2 x 1 Gutschein für das Moonlight-Dinner im Wert von 28,50 Euro, Restaurant Café Noah, Tel. 3 70 72 am 7.2. ab 16 Uhr

Seit dem 14. Januar ist Hildesheim um eine Musikschule reicher: Die Modern Music School eröffnete in der Pieperstraße 53 einen ihrer 70 europaweiten Standorte. Schulleiter Carsten Niemann stellt den Spaß in den Vordergrund: „Ich möchte, dass sich die Kinder auf den Unterricht freuen.“ Das Unterrichtsangebot umfasst Schlagzeug, Gitarre, Bass, Klavier, Keyboard und soll noch durch Gesangsunterricht erweitert werden. Zudem gibt es regelmäßig Workshops, Schülerkonzerte und Bandprojekte. Einmal im Jahr besucht ein international bekannter Künstler die Schulen und musiziert mit den Kindern. Im letzten Jahr war das Brittani Washington, Keyboarderin von Beyoncé Knowles. Jeder Musikinteressierte erhält zudem eine kostenlose Probestunde. Modern Music School, Pieperstraße 53, Tel. 7 58 78 33, www.modernmusicschool.com uYou win again: 1 Modern-MusicSchool-Tasche und 2 x 1 Paar Drumsticks am 9.2. ab 16 Uhr

hildesheimer regalmiete Mit einem interessanten Konzept wartet der Laden „Tolles Brett“ auf, der am 28. Januar eröffnet hat: Für eine Gebühr von 9,80 Euro pro Woche kann man eins von insgesamt 140 Regalbrettern anmieten, auf denen man Sachen, die man verkaufen will, platzieren kann. Große Artikel (z.B. ein Fahrrad) können im „Speicher“ präsentiert werden. Um den Verkauf kümmern sich die Mitarbeiter von „Tolles Brett“. Neben der Miete fallen im Regalbereich keine weiteren Kosten an. Ob man nun wie auf einem Flohmarkt Second Hand-Ware präsentiert, als Imker seinen selbsthergestellten Honig anbietet oder Künstler ihre Bilder oder eigene, designte Taschen ausstellen und verkaufen, dem Ganzen sind fast keine Grenzen gesetzt. Ausnahmen sind unter anderem offene Lebensmittel oder Second Hand-Kleidung, für die es in Hildesheim schon zahlreiche Angebote gibt. sal

normal, verschieden zu sein Die Lebenshilfe Hildesheim hat im September 2011 eine Beratungsstelle in Drispenstedt eröffnet. Das Ziel: Menschen mit Unterstützungsbedarf dabei unterstützen, dass sie eigenständig und selbstbestimmt leben können, ohne von der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden. Menschen, die in den Wohnheimen leben, noch bei den Eltern wohnen, oder bereits in Mietwohnungen gezogen sind, haben hier eine Anlaufstelle um sich beraten zu lassen und Unterstützung beim Umsetzen ihrer Wünsche zu bekommen. Sie bekommen unabhängige und konkrete Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Lebensvorstellungen ebenso wie Hilfe bei der Beantragung von Leistungen und Infos, welche davon möglich sind. Auch Angehörige, gesetzlich Betreuende und Mitarbeiter/innen der Werkstätten, finden hier ein offenes Ohr. sal Beratungsstelle der Lebenshilfe Hildesheim, Ehrlicherstraße 18 (Rollstuhlgerecht), Anfahrt mit Linie 1, Haltestelle Zeppenfeldstraße, Telefonische Terminvereinbarung unter 28 10 93 0, E-Mail: andrea.althaus-bode@lhhi.de oder gertrudis.moellering@lhhi.de, www.lhhi.de

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Andrea Althaus-Bode und Gertrudis Möllering von der Beratungsstelle der Lebenshilfe

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Fotos: Sebastian Albrecht, Clemens Heidrich

Tolles Brett, Jakobistraße 34, Tel. 01 52/56 34 26 66, Mo.-Fr. 12-19 Uhr und Sa. 1014 Uhr uYou win again: 3 x 1 Gutschein für eine Woche kostenlose Miete eines Regalbrettes im Wert von 9,80 Euro, Tel. 3 70 72 am 9.2. ab 16 Uhr


HILDESHEIM Managementwissen für alle Berufsgruppen

ausbildung bei der evi Die EVI Energieversorgung Hildesheim stellt zum 1. August vier neue Auszubildende ein. Damit verstärkt die EVI ihr bisheriges Ausbildungs-Team von insgesamt elf Auszubildenden. „Bei der Auswahl achten wir auch darauf, dass unsere zukünftigen Auszubildenden aus der Stadt Hildesheim und ihrer Region kommen“, so Michael Bosse-Arbogast, kaufmännischer Geschäftsführer der EVI. Eine der aktuellen Auszubildenden ist Elisabeth Meißner. Sie ist seit August 2010 in der Ausbildung zur Industriekauffrau bei der EVI. „Die Ausbildung macht sehr viel Spaß, aber man muss schon eigenständiger als in der Schule arbeiten und sich gut konzentrieren können“, sagt Meißner. EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG, Römerring 1, www.evi-hildesheim.de Elisabeth Meißner, Auszubildende zur Industriekauffrau der EVI, ist zurzeit in der Personalabteilung tätig

lernen aus der ferne Am 3. März startet die Kolping-Akademie Hildesheim zum zwölften Mal den 18monatigen berufsbegleitenden Fernlehrgang „Praktische Betriebswirtin/Praktischer Betriebswirt (KA)“. Mit diesem Kurs wird aktuelles Managementwissen mit einem hohen Anteil an Praxisbezug in einem relativ kurzen Zeitraum vermittelt, um so der zumeist berufsbegleitenden Lernsituation der Teilnehmer/innen gerecht zu werden. Ziel des Fernlehrgangs ist eine praxisorientierte, branchen- und fachübergreifende Weiterqualifizierung zur Vorbereitung auf künftige Führungs- und Leitungsaufgaben. Die Weiterbildung eignet sich für Angehörige aller Berufsgruppen, Anmeldungen sind bis zum 17. Februar möglich. Kolping-Akademie Hildesheim, Domhof 18-21, Tel. 30 74 91 und 30 74 43 kolping-akademie@bistum-hildesheim.de, www.kolping-hildesheim.de

Unsere neuen Auszubildenden – unsere Zukunft!

Wenn Sie mehr über Ausbildungsplätze bei der EVI wissen wollen: www.evi-hildesheim.de Ein Stück Hildesheim.

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Der Blick über Sorsum

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Ein Stadtteil zum Mitmachen PUBLIC-Autor Sascha Saupe musste lediglich ein kurzes Stück auf der B1 zurücklegen, um die Rubrik City Spots mit einem Beitrag aus Sorsum garnieren zu können. Bürgermeisterin Erika Hanenkamp stand ihm mit Rat und Tat zur Seite. Und: anders, als vielleicht erwartet, ist in Sorsum ordentlich was los. Erika Hanenkamp redet nicht lange um den heißen Brei herum. Der Stadtteil Sorsum steht fürs Mitmachen. Wer hier in seinen eigenen Wänden bleibt, verpasst eine ganze Menge. Die Einwohner werden hier bestens unterhalten und langweilig wird es nie. Es gibt zwar keine Shoppingzentren und auch keine außergewöhnlichen Ausflugsorte,

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wenngleich Erika Hanenkamp einen Spaziergang in ihrem Stadtteil jedem Wandersmann wärmstens ans Herz legt. Dennoch verstehen es einige Sorsumer Kaufleute, die eine oder andere Nische mit großem Erfolg zu belegen, wie sich noch rausstellen wird. Aber wie gesagt, Industrie und Tourismus sind nicht die Kerngeschäfte der Sorsumer Bürger. In Sorsum machen vor allem die Vereine die Musik. Und damit ist nicht ausschließlich der populäre FeuerwehrMusikzug unter dem Stab von Karl Koch

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gemeint. Dieser ermöglicht übrigens zahlreichen Kindern das Erlernen von Blasinstrumenten. Unter anderem hat das schon fast vergessene Waldhorn unerwartet hohe Popularitätswerte erlangt. Zum Zwecke des Musikunterrichts stehen sowohl im Feuerwehrhaus als auch im Gemeindebüro Räumlichkeiten zur Verfügung. Eine ganz wichtige Rolle in der lokalen Organisation besetzt zudem der Sportverein. Der SV Teutonia Sorsum ist für viele Außenstehende nur ein ganz normaler Verein im Landkreis Hildesheim. Für die Sorsumer ist er der Ausgangspunkt zahlreicher Aktivitäten. In der aktuellen Ausgabe des Vereinsmagazins werden die bereits feststehenden Veranstaltungen für das Jahr 2012 bekannt gegeben. Macht man sich die Mühe und zählt diese, stehen am Ende mehr als 130 Veranstaltungen zu Buche. Stolze Zahl! Und wir reden hier über einen Stadtteil mit knapp 3.000 Einwohnern. Diese Termine werden selbstverständlich nicht ausschließlich durch den Sportverein abgedeckt. Jedoch bescheinigt der Tatbestand, dass die anderen Organisationen Sorsums über den Verein kommunizieren dürfen, den engen Zusammenhalt und das Streben danach, etwas auf die Beine zu stellen. Und zwar alle zusammen, nicht jeder

für sich. Außer dem Sportverein wirbeln hier noch 16 weitere Vereine durch die Gegend. Neben Sport, Musik und Tanz setzen sich diese Vereine vor allem für wohltätige Zwecke ein. Ominöse Vereinigungen wie „Die Schlechten“ operieren zum Beispiel unter dem Deckmantel einer Boßelgemeinschaft. Ihr Hauptanliegen besteht allerdings darin, zu Weihnachten eine pompöse Nordmanntanne aufzutreiben und diese in den örtlichen Maibaumständer zu pfriemeln. Eine der bekanntesten Einrichtungen Sorsums kommt aus dem Nachbarort Himmelsthür. Selbstverständlich handelt es sich um die Diakonischen

Werke. Hier engagiert sich vor allem die Grundschule Sorsum, die sich einen Namen als so genannte Inklusionsschule gemacht hat. Iklu… was? Im Gegensatz zu einer Integration gelten im Rahmen einer Inklusion die Kinder zu keinem Zeitpunkt als ausgegrenzt. Gemeinsam mit der Luise-Scheppler Schule erstellen sowohl Leitung als auch Lehrkräfte Konzepte, die für ein vorurteilsfreies Miteinander unter den Kindern sorgen. Es wurde bereits angesprochen, dass Sorsum keine Shoppingzentren oder Vergnügungsparks aus dem Boden gestampft hat. Aber einige Kaufleute verstehen es sehr gut, sich ein Alleinstellungsmerkmal anzueignen. Das Brautstudio ist ein beliebter Anlaufpunkt für werdende Ehepaare und die gesamte Hochzeitsgesellschaft. Wer im Landkreis nach Hochzeitskleidung sucht, kommt an Sorsum kaum vorbei. Gleiche Branche, anderer Schwerpunkt: Die Bäckerei Wöhleke ist dafür bekannt, dass sie eine riesige Vielzahl an Hochzeitstorten anbietet. Auch dieses Konzept scheint vielversprechend zu sein. Eine fünfstöckige Zuckerbombe kann eben auch nicht jeder backen. Außerdem sorgt ein gut sortierter Bioladen dafür, dass auch Stadtmenschen und Bewohner der umliegenden Dörfer nach Sorsum kommen. Klasse statt Masse lautet hier die Devise. Das tolle Miteinander der Sorsumer wurde bereits herausgehoben. Junge Familien können sich hier sehr wohlfühlen. Neben der Grundschule kümmert sich die Kindertagesstätte samt Krippe und Hort um das Wohl der kleinsten Einwohner. Leider muss allen Interessierten vorerst eine Absage erteilt werden: Sorsum ist so gut wie ausgelastet. Aber Flächen für neue Wohnhäuser wurden bereits ausgeguckt, so dass sich der Stadtteil in den nächsten Jahren über neue Sorsumer freuen kann.

Der Schein trügt: In Sorsum ist ordentlich was los

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Fotos: Dorit Schulze

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EL KURDI

Ein Adventskalender namens Maya

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El Kurdi spricht deutsch Ich muss gestehen, wenn es eine Sache gibt, die mich wirklich komplett kalt lässt, dann sind das Weltuntergänge. Ich bin nämlich ein Weltuntergangsüberlebender. Ein Veteran des jüngsten Gerichts. Ein John Rambo der Apokalypse. Aber dazu später. Der zur Zeit heißeste Scheiß im Weltuntergangs-Business ist der Maya-Kalender. Laut diesem soll die Welt am 21.12.2012 untergehen – also in gut zehn Monaten. Wenn das wahr wäre, hätte das immerhin den Vorteil, dass man sich dieses Jahr die Weihnachtsgeschenke sparen könnte. Man könnte auch seinen Adventskalender in MayaKalender umbenennen und am 21. gleich vier Türchen öffnen und dann schokoladensatt in den Tod gehen. Vielleicht käme ich dieses Jahr sogar ohne die dringend benötigten neuen Winterstiefel durch. Natürlich nur, wenn vor dem 21. kein Schnee fiele. Davon abgesehen, muss es wohl tatsächlich Leute geben, die sich vor der Ankündigung der Mayas fürchten. Warum sonst existierte wohl eine Website wie www.21dezember2012.org? Dort werden übrigens neben dem Maya-Zappo-Datum auch noch andere klassische Basta-Szenarien angeboten: Die Prophezeiungen der Hopi-Indianer, der Bibel-Code, die Palmblatt-Prophezeiungen und der gute alte Nostradamus, aber auch neue, bisher unbekannte Schlussstrich-Bedrohungen. Ich sage nur: „Gamma-Blitze“, „Geoengineering“ oder „der Asteroid Toutatis“. Sehr schön auch der Punkt „Sonstige Gefahren“ unter die dann „Super-Vulkane“, „Bienensterben“, die „Nanotechnik“ und „der CERN-Teilchenbeschleuniger“ subsummiert werden. Auch Überlebensstrategien für den Weltuntergang werden dort vermittelt, wobei ich das Gefühl habe, dass die Betreiber der Website den Sinn des Wortes „Weltuntergang“ noch nicht richtig verstanden haben: „Schauen Sie sich in Ihrer Region nach bereits bestehenden Luftschutzbunkern um. Wegen der dann vorherrschenden Gesetzlosigkeit und dem sozialen Zusammenbruch wird empfohlen sich zu Ihrer eigenen Sicherheit schusssichere Westen zuzulegen.“ Gegen den „CERN-Teilchenbeschleuniger“ hilft mit Sicherheit keine schusssichere Weste. Oder es müsste schone eine gigantische Weste für das komplette Universum sein. Ich zitiere: „Besorgte Wissenschaftler befürchten, dass der Einsatz der neuen Protonenkanone am Elementarteilchen-Labor

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CERN die Erde vernichten könnte. Sie argumentieren mit winzigen schwarzen Löchern, die entstehen können, wenn Protonen mit hoher Geschwindigkeit aufeinander geschossen werden. Es besteht die Gefahr diese schwarzen Löcher nicht mehr kontrollieren zu können. Diese würden alles in sich hineinsaugen.“ Na, wenn das mal kein schönes Ende für die Welt wäre: Einfach in ein schwarzes Loch gesogen zu werden; ein kurzes Schlürfen – und alles ist vorbei. Und dann braucht man vor nichts mehr Angst zu haben: Weder vor Krankheit, Armut und Elend noch vor einem erneuten Comeback-Versuch von KT zu Guttenberg oder der Heiligsprechung Kai Diekmanns. Vor allem wäre mir diese wahllose Vernichtung erheblich sympathischer als die Bestrafungs-Apokalypse, die ich überlebt habe. Ich glaube, ich erwähnte in dieser Kolumne bereits, dass ich wie Oliver Pocher, Michael Jackson und Pattie Smith bei den Zeugen Jehovas aufgewachsen bin. Jackson ist tot und wie es der netten alten Punkdame Pattie Smith mit ihrer Reli-Vergangenheit geht, weiß ich nicht, klar ist allerdings: Pocher scheint das gesamtmental nicht gut getan zu haben. Obwohl der ja den großen Vorteil hat, dass er erst 1978 geboren wurde und somit die schärfste Show der Zeugen gar nicht mitbekommen konnte. Die kündigten nämlich für das Jahr 1975 „Harmagedon“ an, das Ende der Welt, die große Endschlacht zwischen Gut und Böse. Leider hatte sich meine Mutter diesem Verein bereits 1971 angeschlossen, was bedeutete, dass mir circa vier Jahre bei jeder Lügerei, jedem Süßigkeitendiebstahl mit der endgültigen Arschklatsche gedroht wurde. Auch selbst drohte ich mir damit. Wenn ich zum Beispiel als Zehnelfjähriger Dinge tat, die man eben als Zehnelfjähriger so tut, zum Beispiel mit seinen Freunden darüber zu diskutieren, ob man nun „Fotze“ mit F oder Vogel-V schrieb, dachte ich hinterher: Mist, auch das kommt aufs Konto. Die Folge war: Spätestens ab dem 1. Januar 1975 schlotterten mir bei jeder Sünde die Knie ob meiner täglich möglichen Vernichtung. Und dann kam der Jahreswechsel 1975/76. Also, liebe Apokalyptiker: Ich habe den Zorn Jehovas überlebt – und jetzt kommt ihr mir mit den Mayas und dem CERN-Teilchenbeschleuniger? Lachhaft. So, und jetzt gehe ich wieder sündigen. Hartmut El Kurdi

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HILDESHEIM Désirée Nick liest am 26. Februar im Autohaus Kühl

Foto: Robert Recker

„Männer sind da schmerzfreier“ Am 26. Februar liest Désirée Nick im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur bei Kühl“ im Hildesheimer Autohaus Kühl aus ihrem Buch „Gibt es ein Leben nach fünfzig? – Mein Beitrag zum Klimawandel“ vor. Was genau die Bestseller-Autorin und Kabarettistin in ihrem neuen Werk thematisiert, fand PUBLIC-Autor Ulf Rautenberg im Interview heraus. Frau Nick, Ihr neues Buch trägt den Titel „Gibt es ein Leben nach fünfzig? – Mein Beitrag zum Klimawandel“. Wovon handelt das Buch? Das Buch ist quasi die Fortsetzung meines Bestsellers „Gibt es ein Leben nach 40?“ und behandelt die neuen Geschlechterrollen und Lebensentwürfe der geburtenstarken Jahrgänge: Männer und Frauen in der Mitte des Lebens, die noch nie zuvor solche fabelhaften Aussichten hatten das Leben zu feiern wie heute. Was unterscheidet das Leben nach fünfzig von dem Leben vor fünfzig? Gar nichts, der Titel ist eine Metapher, meine Bücher werden auch von 20-jährigen gelesen und ein Menschenleben bemisst man nicht mit der Stechuhr. Es ändern sich in den Jahrzehnten eben nur die Themen und ab 50 sind die Wechseljahre eben das ganz große Thema. Eine wunderbare Vorlage, satirisch damit umzugehen. Betreffen diese Unterschiede sowohl Männer als auch Frauen? Wen trifft es härter? Männer wachen eigentlich immer erst auf, wenn es zu spät ist. Das Alter überfällt sie klammheimlich wenn sie am wenigsten damit rechnen und sie sehen sich

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erst damit konfrontiert, wenn ihnen der liebe Gott die Haare, die auf dem Kopf wuchsen, plötzlich in Nase und Ohren steckt. Aber Männer stört das wenig, die sind da schmerzfreier als Frauen. Ein Mann kann das durchfurchte Gesicht haben wie das Hinterteil eines Rhinozeros und er hält sich immer noch für das Zentrum des Universums. Inwiefern ändert sich mit zunehmendem Alter die Einstellung zum eigenen Körper? Zum Beispiel in Bezug auf das äußere Erscheinungsbild, den Kleidungsstil, die Ernährung, sportliche Aktivitäten etc.? Man kennt sich einfach besser, man experimentiert weniger und muss nicht jede Lady Gaga-Mode mitmachen. Man hat seinen persönlichen Stil gefunden und sich schon eine Grundgarderobe aufgebaut. Männer sollten auf jeden Fall darauf achten, fit genug zu bleiben, um mit der Hand noch an ihr Portemonnaie zu kommen. Was ich besonders genieße ist die Tatsache, dass man in der Mitte des Lebens nicht mehr als junges Ding abgetan sondern als Dame behandelt wird. Natürlich hängt das von der persönlichen Ausstrahlung ab, aber ich genieße sehr, wie würdevoll der Umgang mit mir im Gegensatz zu früher geworden ist.

Laut Volksmund soll ein Mann in seinem Leben mindestens einen Sohn gezeugt, ein Haus gebaut und einen Baum gepflanzt haben. Welche drei Dinge sollten dann auf der „To-Do-Liste“ einer Frau stehen? Welche davon haben Sie bereits abgehakt? Ich habe mehr geleistet als ein Mann und eine Frau gemeinsam in mehreren Leben abarbeiten. Zudem gibt es genügend Männer, die die genannten Verpflichtungen auf ihre Frauen abschieben und es gibt noch mehr Frauen, die für solche Sklavendienste Experten bezahlen statt sich vom Alltagskleinkrieg zermürben zu lassen. Das Schlimmste, was Menschen passieren kann, ist eine zerrüttete Partnerschaft aufrecht zu erhalten, nur um die Fassade zu wahren. Dies wird sich in einer chronischen, meist psychosomatischen Erkrankung rächen und nichts produzieren, was auch nur annähernd mit Lebenserfüllung oder Glück zu tun hat. Nichts bleibt wie es ist und alles, was man moralisch verbrochen hat, kommt zurück. 50 ist erst der Anfang: da brechen Lebenslügen langsam auf – von daher bin ich ein strahlendes Exempel für ein tugendhaftes Leben welches ab 50 erst so richtig aufblüht!

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HILDESHEIM

Seit 2004 sind bei kulturium.de einfach alle gut drauf. Jetzt erweitert die Kultur-Datenbank der Region Hildesheim ihr Service-Angebot

Wo alle gut drauf sind „Einfach gut drauf sein“, sagt die Kultur-Datenbank kulturium.de. Seit 2004 ist die Website online und bündelt die Kultur der Region Hildesheim. Jetzt erweitert das Kulturbüro vom Landkreis Hildesheim das Angebot – mit noch mehr Service und einem HildesheimSampler. PUBLIC-Autor Andreas Kreichelt hat sich schlau geklickt. Mit der Einrichtung von kulturium.de wollten die Initiatoren vom Netzwerk Kultur & Heimat vor allem eins: Die kulturelle Vielfalt der Region Hildesheim bündeln, um sie transparenter zu machen. Das ist gelungen. Wenigstens 5000 bis 7000 Klicks pro Monat sprechen eine deutliche Sprache. Es gibt kaum einen Hildesheimer Kulturtermin mehr, der nicht auf

kulturium.de im Veranstaltungskalender zu finden ist. Mittlerweile zeigen sich außerdem mehr als 900 regionale Kulturschaffende und Institutionen aller Sparten im kulturium.deKulturhandbuch. „Unser Ziel ist neben der Bündelung vor allem, dass unsere Besucher für ihre eigene Veranstaltung schneller und leichter das passende Angebot finden“,

erklären die kulturium.de-Redakteurinnen Marion Schorrlepp und Sabine Zimmermann und fügen hinzu „uns ist es einfach wichtig, für unsere Nutzer dauerhaft attraktiv zu bleiben.“ Neu ist jetzt die Jobbörse. Unter dem Menüpunkt „Service“ können sämtliche Gesuche und Angebote im kulturellen Bereich veröffentlicht werden. Außerdem ist der Bereich Dienstleistungen im Kulturhandbuch erweitert. Jetzt können sich hier auch Kulturmanager und managerinnen präsentieren. Zur besseren Orientierung wurde noch eine Landkarte ins Kulturhandbuch eingebaut, damit man gleich sehen kann, wie nah die Kulturschaffenden sind. Aktuell in Planung ist ein kulturium.de-USB-Stick, der als Werbegeschenk verteilt wird. In Kooperation mit der Hildesheimer Hitparade von Radio Tonkuhle wird ab sofort nach regionaler Musik gesucht, die diesen Stick zum ersten Hildesheimer-Hitparaden-Sampler machen soll. Er erscheint in einer limitierten Auflage von 750 Stück. Wer beim kulturium.de-USB-StickSampler drauf sein möchte, schickt ein eigenes Stück – kein Cover – als mp3Datei an kulturium@tonkuhle.de. Eine fachkundige Jury sucht die schönsten Stücke aus. Einsendeschluss ist der 1. April. Der USB-Stick wird dann erstmals am Samstag, 26. Mai, kostenlos und exklusiv bei der Jazztime Hildesheim verteilt.

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HILDESHEIM Marius (mit Hut) vor dem Haupteingang des Flughafens von Exeter mit der Schulklasse, die er in die Niederlande begleitet hat

Hinterm Horizont Den Hildesheimer Marius Schmidt zog es nach dem Abi ins Ausland. Nicht zum Urlaub ins All-Inclusive-Paradies, sondern zum Arbeiten. Seit fünf Monaten leistet er einen Freiwilligendienst in England. Für PUBLIC beschreibt er seine Eindrücke.

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Freiwilligendienst im Ausland? Als ich mich Anfang September von Hildesheim aus auf den Weg nach Hannover zum Flughafen machte, war ich mir noch nicht wirklich bewusst, was dort in Großbritannien auf mich zukommen würde. Doch in einem Punkt war ich mir sicher: Das Studium hatte noch ein Jahr auf mich zu warten, denn zuerst stand die Auslandserfahrung und der damit einhergehende Austausch mit der britischen Kultur auf dem Programm, wo mir Freunde und Bekannte doch so viel Positives über ihre Auslandserfahrungen erzählt hatten. Eine neue Kultur kennen lernen, den eigenen Horizont erweitern, abseits der vielen Englischstunden täglich mit Muttersprachlern in Kontakt zu kommen und dabei auch noch einen sozialen Dienst zu leisten – das wollte ich. Das Abenteuer konnte kommen! Wenig später trat ich auch schon den ersten Tag in meinem Projekt an, dem „Callington Community College”, einer Gesamtschule mit etwa 1500 Schülern im Alter von 11 bis 19 Jahren. Als Freiwilligendienstleistender im Bereich „Physical, Social, Health & Economic Education“ fand ich mich gleich zu Beginn vor einer Schulklasse wieder und musste eine Präsentation darüber halten, wer ich denn bin und was mich motiviert, in einem wildfremden Land ehrenamtlich tätig zu werden und Schüler bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Von diesem Schlüsselerlebnis an voll in das Geschehen in der Schule mit einbezogen, haben sich inzwischen viele ereignisrei-

che Wochen mit den unterschiedlichsten Aufgaben ereignet. Ich habe mich darum gekümmert, dass zahlreiche schulexterne Gruppen unseren Unterricht besuchen, um Aufklärungsarbeit über Drogenkonsum sowie Sexualität zu leisten, und bei der Organisation und Durchführung von Unterrichtsstunden sowie mehreren Schulprojekten geholfen. So wurde zum Beispiel eine Schulaktion anlässlich des von der UNO anerkannten Weltfriedenstages „Peace One Day“ und des „Takeover Day“, an dem die Schüler in die unterschiedlichen Berufsfelder, die die Schule zu bieten hat, hineinschnuppern können, veranstaltet. Highlight dieses Monats war ein Schulausflug nach Holland im Rahmen des europäischen ComeniusProgramms, um an einer niederländischen Schule nahe der Stadt Maastricht Schüler und Lehrer aus England, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden kennenzulernen und sich mit ihnen über kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auszutauschen. Aber auch abseits des Arbeitsalltages gibt es jede Menge zu erleben. So lohnt es sich, Ausflüge zu unternehmen, etwa in die Landschaft Cornwalls mit ihren Bergen und Tälern, oder abends in der Hafenstadt Plymouth in das Nachtleben einzutauchen. Mein Zwischenfazit hier in England: Es lohnt sich! Wer sich auch für Freiwilligendienste im Ausland interessiert, kann mir daher gerne eine E-Mail an marius.in.england@googlemail.com schicken. Ich freue mich immer, etwas aus der Heimat zu hören.

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HOMEGROWN · HILDESHEIM Public, Radio Tonkuhle und KulturFabrik Löseke präsentieren Homegrown Bands

Keine Grenzen in Sicht Gleich zwei CD-Releases dürfen gefeiert werden, wenn das Hip-Hop-Duo Devil & Jonez auf die Bühne marschiert. Weil bei „Weil Hip Hop meine Sprache ist“ und „Sturm & Drang“ eine Vielzahl befreundeter Künstler dabei sind, dürfte einer saftigen Jam-Session nichts im Wege stehen. PUBLIC-Autor Andreas Kreichelt sprach mit Devil & Jonez über ihren Platz im Hip-Hop-Kosmos. Wann hat Euch das Hip-Hop-Fieber gepackt? In der siebten Klasse brachte uns unser Kumpel Scarface die erste Hip-Hop-CD mit. Seitdem gab es für uns kein anderes Thema mehr. Hip Hop ist seitdem der Mittelpunkt unseres Lebens. Warum veröffentlicht Ihr gleich zwei CDs an einem Abend? Das war reiner Zufall. Als wir merkten, dass wir ungefähr zur gleichen Zeit fertig werden, haben wir uns entschieden, eine gemeinsame Release-Party zu veranstalten. Was macht Ihr neben Devil & Jonez? Jonez: Neben der Musik studiere ich an der HAWK in Hildesheim Soziale Arbeit. Ebenfalls arbeite ich in der Betreuung mit Menschen mit Behinderung und leite in verschiedenen Stadtteilen RapWorkshops. Devil: Ich fange im Sommer eine Ausbildung als Mediengestalter an. Bis dahin

habe ich einen Nebenjob und mache in verschieden Bereichen des Mediengestaltung Praktika.

Gestatten: Devil & Jonez

Wer produziert Eure Beats? Die werden von Cristal, der zurzeit bei „Freunde von Niemand“ unter Vertrag steht, Larry Läng und Fumasta gebaut. Devil baut auch noch eigene Beats. Hip-Hop ist...? ...eine Lebensphilosophie, ein Lebensstil, Kultur und noch vieles mehr. Es gibt keine Grenzen am Horizont des HipHopHimmels. Das CD-Release-Konzert von Devil & Jonez findet am Freitag, 17. Februar, in der Kulturfabrik Löseke statt. Beginn ist um 21 Uhr, Einlass ist ab 20.30 Uhr. Der Eintritt kostet zwei Euro, in Kombination mit der Party Urbane Volx Musik fünf Euro.

Eisiger Spaß Wintersportfans dürfen sich freuen: Große und kleine Besucher können noch bis zum 20. Februar ihre Runden und Pirouetten auf der Eisfläche mitten in der Hildesheimer Innenstadt drehen. PUBLIC gibt einen Überblick über die Eiszeit 2012. Am Rathaus sind wieder eisige Zeiten ausgebrochen

Nach den beiden erfolgreichen vergangenen Jahren hat sich der Platz An der Lilie auch in diesem Winter in eine große Eisfläche verwandelt. Insgesamt fünfeinhalb Wochen lang wartet ein abwechslungsreiches Programm mit Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen auf Erwachsene wie Kinder. Ermöglicht wird die Eiszeit dank der Sponsoren Sparkasse Hildesheim, EVI Energieversorgung Hildesheim, Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildes-

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heim AG (gbg), Harzwasserwerke GmbH und Verlag Gerstenberg GmbH & Co. KG. Veranstalter der Eiszeit ist Hildesheim Marketing. Die Eiszeit ist gerade bei den jungen Hildesheimern eine der beliebtesten Veranstaltungen Hildesheims – und dies, obwohl sie es gerade einmal seit zwei Jahren gibt. Auch für Geburtstagspartys oder Firmenevents bietet die Eislauffläche den passenden Rahmen, um auf etwas andere Art zu feiern oder außerhalb der Arbeitszeit zusam-

men zu kommen. Die Eisläufer und ihre Zuschauer können sich rund um die Eisbahn mit herzhaften Gerichten, süßem Gebäck sowie heißen oder kalten Getränken stärken und das winterliche Treiben von der Skihütte aus genießen. Für warme und trockene Füße sorgen in diesem Jahr erstmals weiße Pagodenzelte mit Zeltboden, die in direktem Anschluss an die Längsseite der Eislaufbahn aufgebaut sind. Damit das Eisvergnügen kontinuierlich über fünf Wochen lang möglich ist, betreibt die EVI Hildesheim die Eisbahn mit umweltfreundlichem Ökostrom. Hildesheimer Schulen können übrigens wieder das Angebot nutzen, ihren Sportunterricht auf die Eisbahn zu verlegen, um das Eislaufen in den Unterrichtsplan einzubinden. Die Eisbahn steht für Schulen exklusiv vormittags zwischen 10 und 12 Uhr zu besonderen Konditionen zur Verfügung. Schriftliche Reservierungen und Anmeldungen werden bis zu zwei Tage vorher per Telefon unter 1 79 81 01 oder per E-Mail an citymanagement@hildesheim-marketing.de entgegengenommen. Die Eisstockbahnen können von Montag bis Freitag von 15 bis 21.30 Uhr und am Samstag und Sonntag von 18 bis 21.30 Uhr reserviert werden.

Das Eiszeit-Programm im Februar: 9.2., ab 18 Uhr: Back to the 80s, Eislaufen zur Musik der 80er Jahre 14.2., ab 18 Uhr: Candle-Light-Skaten: Zum Valentinstag können zu alten KuschelrockSongs alle weiblichen Besucherinnen zum ermäßigten Preis von zwei Euro Eislaufen. Zusätzlich erhalten Pärchen in der Skihütte zwei Prosecco zum Preis von einem. 16.2., ab 18 Uhr: Back to the 80s, Eislaufen zur Musik der 80er Jahre 17.2., 18 bis 21 Uhr: Bombardino-Hüttenabend, mit LiveMusik der Band „Dick & Durstig“ 20.2., ab 13 Uhr: Abschluss der Eiszeit mit „Fasching on ice“. Wer verkleidet kommt, bezahlt nur die Hälfte des Eintrittspreises. Passende Musik sorgt für Karnevalsstimmung. Ab 18 Uhr wartet auf die Eisläufer und Besucher zum Abschluss der „Hildesheimer Eiszeit 2012“ ein sportliches Highlight: Der VfB Fallersleben präsentiert seine Rhönradshow auf dem Eis.

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HILDESHEIM FRAGEZEICHEN

Benny Fiedler (20) Singer/Songwriter, Casting-Show-Veteran Welches ist dein liebstes Kleidungsstück? Meine Jogginghose oder wie ich sie nenne „Chiller Jeans“.

Nach „The Voice“ ist aber Schluss mit Casting-Shows, oder? Man weiß nie, was das Leben mit sich bringt.

Welche CD oder Schallplatte hast du dir zuletzt gekauft? Coldplay „Mylo Xyoto“.

Was war deine schlimmste Fehlentscheidung? Entscheidungen trifft man, manche stellen sich als „falsch“ heraus, doch aus allen kann man lernen.

Wo und wie machst du am liebsten Urlaub? Am liebsten bin ich da, wo meine Freunde sind.

Was liest du? Bernhard Schlink „Der Vorleser“.

Worauf könntest du nicht verzichten? Mein Telefon.

Was bedeutet Hildesheim für dich? Heimat. Was ist das wichtigste, das du bisher vom Leben gelernt hast? Sag niemals nie.

Welchen Titel müsste ein Song über dein Leben haben? „Music in me“.

HIER & JETZT

Auf der Straße des Lebens Eine Jugendgang treibt ihr Unwesen. Erst schlagen die drei Jungs einen Gleichaltrigen an der Bushaltestelle zusammen, dann überfallen sie einen Kiosk. Doch zwei von ihnen werden verfolgt und von der Polizei erwischt. Schnitt. Jahre später, die beiden treffen sich wieder: Der eine ist jetzt Geschäftsmann, trägt einen schicken Anzug, der andere lebt von Hartz IV. Was haben sie sich noch zu sagen? Mit dieser Geschichte wollen Schüler der Geschwister-Scholl-Schule demnächst auf die Bühne. Ihr Theaterstück mit Rap-Einlagen haben sie selbst entwickelt, unterstützt von den Tanzlehrern Sandy Krahl und Michael Fehst. Michael Fehst, Diplom-Ausbilder für HipHop und Streetdance im Niedersächsischen Turnerbund, hat schon in unterschiedlichen Projekten mit Jugendli-

Besprechung Jungs: Michael Fehst (l., stehend) und Sandy Krahl diskutieren mit der Jungengruppe den Inhalt ihres kurzen Theaterkrimis

chen gearbeitet – unter anderem bildete er in Wolfenbüttel Jugendliche über das Tanzen zu Integrationslotsen aus. Jetzt sind Fehst und zwei Kolleginnen im Auftrag des Programms „Stärken vor Ort“ (SVO) zu Gast an der Geschwister-Scholl- und der Anne-Frank-Schule, um Jugendlichen der neunten und zehnten Klasse neue, kreative Erlebnisse zu ermöglichen. „Streetdance2Show“ ist der Titel des aktuellen Projekts. „Streetdance und HipHop, das leben die Jugendlichen. Ich kann sie mit diesen Themen da abholen, wo sie wirklich sind. Die Projekte sollen den Schülern helfen, eigene Stärken zu erkennen, daran zu arbeiten, sie weiter zu entwickeln und schließlich auch vor Publikum aufzuführen“, erklärt Fehst. Eine Sache zu Ende zu bringen – gerade das sei wichtig.

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24.01.2012

14:48 Uhr

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HÖRSAAL

Neue Heimat Die HAWK ist mitten drin: In den Bauarbeiten für den neuen, zentralen Campus am Weinberg. Nach den Abriss- und Entkernungsarbeiten des ehemaligen Klinikums soll es im April losgehen. HÖRSAAL-Autor Andreas Kreichelt wirft einen Blick auf die Gegenwart und in die Zukunft.

Foto: HAWK

Ein Blick in die Zukunft: Der Bibliotheksneubau wird der Dreh- und Angelpunkt des neuen HAWK-Campus Weinberg

Esprit Media

Aktuell verteilen sich die Lehr- und Forschungseinrichtungen der HAWK auf 14 unterschiedliche Standorte im Stadtgebiet. Das ist bald vorbei. Ministerpräsident David McAllister, Wissenschaftsministerin Professorin Dr. Johanna Wanka und Finanzminister Hartmut Möllring hatten Ende 2011 den Startschuss für den Um- und Neubau gegeben. In unmittelbarer Nachbarschaft zum bisherigen Hauptsitz der HAWK an Hohnsen und Goschentor entsteht jetzt für rund 52 Millionen Euro der neue HAWKCampus Weinberg. „Die HAWK bietet den Studierenden mit ihrem neuen Campuskonzept bald die Voraussetzungen für ein optimales Studium und effektives wissenschaftliches Arbeiten“, so David McAllister. „Die bisher auf das Stadtgebiet verteilten Lehr- und Forschungseinrichtungen sowie Prüfungsamt und Bibliotheken finden künftig an einem zentralen Ort mitten in Hildesheim eine neue Heimat“, freut sich Wissenschaftsministerin Wanka. Finanzminister Hartmut Möllring hebt hervor: „Das Projekt ist ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Zusam-

menarbeit zwischen einem privaten Investor und der öffentlichen Bau- und Liegenschaftsverwaltung. Die Attraktivität des Hochschulstandorts Hildesheim wird dadurch erheblich gesteigert.“ Prof. Dr. Christiane Dienel, Präsidentin der HAWK, betont: „Interdisziplinäre Lehre und studentisches Leben können sich dort viel besser entfalten als derzeit an den unterschiedlichen Standorten. Es werden sich vielfältige neue Kontakte und Kooperationen zwischen den Fakultäten ergeben, aber auch zu den Menschen in der Stadt und Impulse für die städtische Entwicklung.“

Was geplant ist Doch was genau wird entstehen? Das Campus-Gelände umfasst rund 21.500 Quadratmeter des bisherigen städtischen Klinikums Hildesheim. Auf rund 9.600 Quadratmetern Nutzfläche entstehen Seminarräume, Hörsäle, Werkstätten, Labore, Büros und eine Bibliothek. Im Gegenzug werden sieben

HAWK-Außenstandorte in Hildesheim aufgegeben. Standorte ab 2014 sind dann: HAWK-Campus Weinberg, Hohnsen, Brühl und Tappenstraße. Herzstück des neuen HAWK-Campus wird der so genannte Bibliotheksneubau mit sieben Vollgeschossen, wovon fünf Geschosse für die Bibliothek und zwei Geschosse für Hörsäle und Seminarräume vorgesehen sind. Bestehen bleibt das frühere Haus 16 des Klinikums, das entkernt und umgebaut wird. Vorgesehen sind zudem drei weitere Neubauten mit einmal vier und zweimal zwei Geschossen. Auf das Campus-Gelände ziehen die Fakultäten Gestaltung, Erhaltung von Kulturgut und Bauwesen, die Bibliothek und Teile der Verwaltung. Die Liegenschaft am Brühl 20, die Tappenstraße sowie die Gebäude der Achse Hohnsen und Goschentor bleiben im Bestand und in der Nutzung der Hochschule. Wohnflächen plant der Investor, die Lüder Unternehmensgruppe, für das an den Campus angrenzende Gelände am Weinberg ebenso wie in den denkmalgeschützten Bestandsgebäuden. Ein Restaurant ist für ein weiteres denk-

malgeschütztes Gebäude in direkter Nähe zum Bibliotheksgebäude geplant – das Gebäude gehört unterdessen der AWO.

Breit gefächertes Studium Die Lüder Unternehmensgruppe baut das alles nach mit dem Land Niedersachsen und der HAWK abgestimmten Plänen. Das Land kauft der Lüder Unternehmensgruppe den Campus ab. Die baufachliche Begleitung erfolgt durch das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen. Die 1971 gegründete Hochschule mit Standorten in Hildesheim, Holzminden und Göttingen deckt mit derzeit rund 5.300 Studierenden ein großes Einzugsgebiet ab. Die Hochschule bietet mit 22 Bachelor- und 17 Master-Studiengängen an sieben Fakultäten ein breit gefächertes Studienangebot an. Der Standort Hildesheim ist traditionell studentischer Schwerpunkt der Hochschule mit derzeit etwa 2.800 Studierenden.

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PUBLIC präsentiert die DVD des Monats I’M STILL HERE Koch Media Wie aus heiterem Himmel verkĂźndet Joaquin Phoenix 2008 das Ende seiner Schauspieler-Karriere – um sich seiner wahren Natur, dem HipHop zu widmen. Pardon? SchlieĂ&#x;lich verfĂźgt Mr. Phoenix weder Ăźber musikalisches Talent oder Street-Credibility, noch macht sein Umfeld einen Hehl aus seinem immer verrotzterem Auftreten. Es folgt ein Sog aus Kotzen, Koks, Nutten und ScheiĂ&#x;e, immer wieder durchbrochen von Phoenix scheiternden Rap-Versuchen. Was das alles soll? Eine fantastische Mockumentary von Phoenix‘ SchauspielerKollege Casey Affleck, der in seiner scripted-reality-Satire die Frage nach der Authentizität des gesamten Materials auch bis heute unbeantwortet lässt. kik

â—?â—?â—?â—?â—? CD MOHNA – THE IDEA OF IT Sunday Service/Indigo Die Musik von Mohna Steinwidder aus Hamburg klingt, als käme sie aus einer Spieldose. Schlicht, minimalistisch, kindlich. Der Gesang ist fast weinerlich und leiernd gehaucht. â—? â—? â—? â—? â—? Dazu repetitives Klavierspiel (mal am E-Piano, mal am Steinway-FlĂźgel) und Spielzeuginstrumente. Popmusik scheint fĂźr Mohna vor allem ein Spiel mit Freiräumen zu sein. cm

CD KRISTOFER ASTRĂ–M – FROM EAGLE TO SPARROW Startracks Album Nr. 13 in 13 Jahren – kein schlechter Arbeitsnachweis fĂźr den ehemaligen Frontmann der Band Fireside. Auf „From Eagle To Sparrow“ setzt AstrĂśm sein Schaffen als â—? â—? â—? â—? â—? Singer-Songwriter fort und Ăźberzeugt mit zwĂślf tollen Songs voller Harmonie, Trauer, GlĂźck und Hoffnung. FĂźr kalte Winter- und helle, FrĂźhlingsverheiĂ&#x;ende Tage. dr

CD SPEECH DEBELLE – FREEDOM OF SPEECH Big Dada/Rough Trade Ein toller Albumtitel! Die Londoner Rapperin Speech Debelle verschafft sich Redefreiheit. Ihr erstes Album „Speech Therapy“ gewann zwar den angesehenen Mercury Prize, viele â—? â—? â—? â—? â—? HĂśrer aber nicht. Vielleicht mit der zweite Platte: Der Spiegel fĂźhrt sie als eine der „heiĂ&#x;esten Newcomer“ 2012. Hip Hop, der niemandem weh tut, mehr aber leider nicht. cm

CD TOM ROB SMITH – AGENT 6 Manhattan Agent Leo Demidow wĂźrde fĂźr die Sowjetunion alles tun. Als seine Familie von einem Auslandsaufenthalt in den USA ohne seine getĂśtete Frau wiederkommt, wĂźrde er am â—? â—? â—? â—? â—? liebsten sterben. Nur ein Mensch kennt die Wahrheit Ăźber den Tod seiner Faru Raissa: Agent 6. Spannend, wenn auch mit etwas mehr Längen als die Vorgänger „Kolyma“ und „Kind 44“. dr

CD SCUBA – PERSONALITY Hotflush Recordings Der in Berlin lebende Londoner Paul Rose alias Scuba gilt als der Vermittler zwischen Techno und Dubstep, „Personality“ ist sein drittes Album. Darauf seien keine „faceless dance â—? â—? â—? â—? â—? tracks“ bekräftigt er und hat Recht. Tiefe Beats treffen auf kosmische Synthesizer-Melodien und Maschinenraum-Geräusche. Fantastisch – nicht nur auf dem Dancefloor! cm

DVD RED STATE Ascot Elite Home Entertainment Nach Klassikern wie „Clerks“ und „Dogma“ hat Regisseur Kevin Smith mit „Red State“ wieder ein bescheideneres Meisterwerk geschaffen. In knapp 80 Minuten wird hier der â—? â—? â—? â—? â—? amerikanische Fundamentalismus – religiĂśser wie politischer Natur – auf so groteske und irrwitzige Weise durch den Kakao gezogen, dass man kaum merkt, wie man längst einem fiesen TorturePorn beiwohnt. kik

CD ERRORS – HAVE SOME FAITH IN MAGIC Pias Uk/Rock Action Records/Rough Trade Musik aus Glasgow ist fast immer gut und schillernd. Dubstep geht hier ebenso wie Britpop oder Postrock. Errors fĂźgen noch ein bisschen Electropop hinzu und den esoterischen â—? â—? â—? â—? â—? Ausruf: „Vertraue der Magie!“ Schublade: Krautrock 2.0 mit elektrifizierten Gitarrenriffs, mystischen Rhythmen und Gesängen, die von MĂśnchen aus der Zukunft kommen kĂśnnten. cm

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Vision

CD SOAP & SKIN – NARROW Pias/Rough Trade Ist es verrĂźckt sein Album schon im Titel als eng oder schmal zu bezeichnen? In diesem Fall nicht. Die 21jährige Ă–sterreicherin Soap & Skin kokettiert mit Ironie: eng heiĂ&#x;t hier â—? â—? â—? â—? â—? auch nah. Man ist nah an den Lippen, die den Schmerz besingen; nah an der Seele dieser dramatischen und dĂźsteren Person. Sie singt, was der HĂśrer denkt: „Lass mich frei!“ cm CD NADA SURF – THE STARS ARE INDIFFERENT TO ASTRONOMY City Slang Gleich der Opener gibt die Richtung vor: Das Album ist eindeutig schneller als seine Vorgänger – auch wenn mit dem Cover „When I was Young“ ein langsames StĂźck nach dem Vorâ—? â—? â—? â—? â—? bild von „Always Love“ vertreten ist. Der Rest schleicht sich von Durchlauf zu Durchlauf mehr in die GehĂśrgänge. „Teenage Dreams“ dĂźrfte ein Ohrwurm werden. Dazu kommen noch fantastische Live-Auftritte-groĂ&#x;e Band! dr

GRAPHIC NOVEL GONZO – DIE GRAFISCHE BIOGRAPHIE VON HUNTER S. THOMPSON Tolkemitt Verlag Nach der deutschen ErstverĂśffentlichung seines Romans „Der Fluch des Lono“ dĂźrfen sich ThompsonJĂźnger nun auch Ăźber eine grafische Neuerscheinung erfreuen: Die â—? â—? â—? â—? â—? KĂźnstler Will Binley und Anthony Hope-Smith skizzieren in monochromen Bilderreigen den Aufstieg der hellsten Leuchte der Post-Beat-Ă„ra. Erhältlich in Deutschland nur bei Zweitausendeins. kik DVD SPACE 2063 NEW KSM Alte Serien stehen seit einigen Jahren wieder hoch im Kurs. Da darf diese eher unbekannte Serie aus dem Jahre 1995 natĂźrlich nicht fehlen. Eine militärisch auftretende â—? â—? â—? â—? â—? Fliegerstaffel bricht in die Weiten des Weltalls auf, um einen auĂ&#x;erirdischen Feind zu bekämpfen. Der um TiefgrĂźndigkeit bemĂźhte Pilotfilm orientiert sich eindeutig an „Full Metal Jacket“. mh SPIEL DODONPACHI RESURRECTION dtp Entertainment Ag, Xbox360 Was ist aus dem guten alten Weltraumballerspiel geworden? Das fristet meist in Japan unter dem Fachbegriff Bulletsprayer ein Nischendasein. Nun dĂźrfen auch abendländiâ—? â—? â—? â—? â—? sche Sternenpiloten zum Pad greifen, wenn es gegen riesige Roboterschulmädchen und unzählige Laserkugeln in den Kampf geht. Das Kleinod als Deluxe-Edition zum kleinen Preis! mh

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DAS VOLLE PROGRAMM MU S I K . PA RT Y . B Ăœ H N E . F I L M . AU S S T E L LU N G I M F E B R UA R

25.2. Bodo Wartke Audimax

3.2. Phantom der Oper 5.2. Karin Grabein Quartett 10. & 11.2. Olli Mau Sparkassenarena

FEBRUAR 2012

Ameos Klinikum

Kollmanns Live/Emmerke

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INDEX IM FEBRUAR Musik Homegrown Unplugged Session feat. Strange But Honest 2.2., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Februar, wie wunderbar. Ganz nachweihnachtlich heißt das, Instrumente und Songs werden ausgepackt und auch ohne Kassenbon getauscht. Die erste Eröffnungsband des neuen Jahres ist ein Duo und heißt Strange But Honest. Susanne Helmedach aus Sarstedt und Peter Sauer aus Hannover spielen eigene Songs mit deutschen und englischen Texten. Mal Folk, mal Pop, mit zwei Stimmen und zwei Gitarren. Anschließend gibt es dann jede Menge Open Stage, schließlich rät uns Matzos Motto: „Ob Rocker oder Schlager-Star, klingen soll das neue Jahr“.

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Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys 3.2., 20 Uhr, NDR Sendesaal/H Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt, wenn die Schatten länger werden in den stillen Straßen der Stadt, wenn sich Eiswürfel mit Spirituosen vermengen und die Welt kurz den Atem anhält, bevor die nächtlichen Lichter leuchten, dann ist sie da, die schwache Stunde. Für diese traumhafte Zwischenzeit liefern nun Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys die passende musikalische Begleitung. „Musik für schwache Stunden“ heißt das neue Album und Bühnenprogramm der eleganten Tanzkapelle um den bekannten Schauspieler.

Manao - Drums of China Mit einem gewaltigen Trommelwirbel eröffneten 16 junge Chinesinnen die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Diese Formation ist inzwischen seit zehn Jahren weltweit auf Tournee. Schön, selbstbewusst und kraftvoll präsentiert sich das Ensemble Manao – Drums Of China bei seinen gefeierten Live-Shows, die sowohl von traditionellen Klängen als auch modernen, kunstvollen Elementen geprägt ist. Die Musikerinnen verkörpern eine junge, chinesische Generation, die sich zunehmend an westlichen Werten orientiert, ohne jedoch ihr außerordentliches Traditionsbewusstsein zu vernachlässigen.

The Battlefield Band 2.2., 20.30 Uhr, Bischofsmühle Die Battlefield Band ist eine Folkband aus Schottland. Sie wurde in den 1970er Jahren in Glasgow gegründet. Der Name bezieht sich auf den Stadtteil Battlefield in Glasgow, aus dem die Gründungsmitglieder der Band stammten. Die Formation gehörte zu den Pionieren, die das Folk Revival losgetreten haben. Seit dieser Zeit ist die Band mit ihrem Motto „Forward with Scotland’s Past“ rund um den Globus unermüdlich unterwegs. In einer weltweiten Abstimmung im Internet ist die Battlefield Band ganz aktuell zur „Scottish Folk Band of the Year“ gekürt worden.

DJ-KONTROLLE Rammstein 3.2., 20 Uhr, TUI-Arena/H Nach umjubelten Auftritten in Australien und Südafrika, nach einer ausgedehnten Tour durch Nordamerika und Mexiko, für die sie als beste LiveBand mit dem Revolver Golden Gods Award ausgezeichnet wurden, hätten sie sich eigentlich eine Verschnaufpause verdient: Aber Rammstein ruhen nicht und haben eine Retrospektive ihrer größten Erfolge zusammengestellt: „Made In Germany 1995 – 2011“. Die Rammstein-Live-Maschinerie zieht durch ganz Europa und bringt die Essenz von 16 Jahren auf die Bühne. Mit komplett neuer Show und den Rammstein Greatest Hits.

3.2., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Adjudgement ist eine der ununterbrochen aktivsten in Deutschland. Selbst in der Hardcore- und Punk-Szene erhalten kurzlebige Mode- und Musiktrends viel zu oft Einzug. Die Band aus Hannover geht seit Jahren ihren ureigenen Weg, ohne dabei zu stagnieren. Musikalisch haben „Adjudgement“ ihre Wurzeln im Hardcore älterer Schule. Dabei steht die musikalische Weiterentwicklung immer Pate. Die Band hat entsprechend ihren eigenen Sound und Stil. Damit das alles nicht gleich von Null auf Hundert geht, gewöhnen „Leise iss schaiße“ mit ihrem Punkrock-Hardcore-Mix die Ohren erst einmal an die harten Töne.

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5.2., 20 Uhr, AWD-Hall/H Dream Theater haben es schon immer verstanden, eingängige Melodieläufe mit progressiver Gitarrenarbeit und harten, stellenweise aggressiven Parts zu einem unverwechselbaren Mix zu verbinden. Sie haben sich damit einen Ruf erarbeitet,

7. 8. 9. 10.

Suntree – Unseen Ritmo – Rapture Suntree – Observation Protonica – Upstream Daydin – Domdigga Xshade And Loopstep – Double Reaction Insane Creation – Flow Peter Gun – The Rhythm Arw – Time Is Not Free Kaempfer & Dietze – Shear Force

der in der Hard Rock Szene seinesgleichen sucht, und ihr Name steht stellvertretend für Virtuosität, Ästhetik und unglaubliches Talent.

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„Machen Cookies dick?“

Udo Jürgens

Bellowhead

4.2., 20 Uhr, TUI-Arena/H

7.2., 20 Uhr, Capitol/H

Drei Jahre nach seinem letzten, mit Gold ausgezeichneten Studioalbum „Einfach ich“ meldet sich Udo Jürgens mit einem neuen Studioalbum zurück – „Der ganz normale Wahnsinn“ beinhaltet neben 13 brandneuen Jürgens Kompositionen eine Neuaufnahme des 67er Titels „Mein erster Weg“ und ist ein flammendes Statement des Vollblutmusikers für die handgemachte Musik.

„Beste Live-Gruppe“: Diese Auszeichnung hat BBC Radio 2 bei ihren Folk Awards 2011 wieder an Bellowhead verliehen – zum fünften Mal! Vor allem auf der Bühne zündet deren innovative, originelle und fulminant präsentierte Musik optimal. Die elfköpfige Bigband (inklusive Bläser-Quartett) nimmt traditionelle englische Volkslieder und mischt sie mit Funk, Jazz, Rock, Klassik. Dadurch entsteht ein völlig neuer, zeitgemäßer Sound.

DAS IST PUNKROCK:

Adjudgement/Leise iss schaiße

Dream Theater

1. 2. 3. 4. 5. 6.

„Gibt’s Internet auch für Linkshänder?“

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„Mein WLAN-Kabel ist verschwunden!“ KULTURSTATION:

Karin Grabein Quartett 5.2., 16 Uhr, Ameos Klinikum Die vier Nachwuchsprofis verstehen es, den Bogen zwischen anspruchsvollem Jazz und eingängigen Popelementen zu spannen. Die Kompositionen

unter Vertrag zu nehmen. Das deutsche Independent Label „Brückentick Records“ bringt Anfang 2012 „A Nice Black Suit“ in Vinylform erneut heraus.

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LSP Electronica 4.2., The Spirit of Goa, Campus

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2.2., 20 Uhr, Theater am Aegi/H

und Arrangements des Quartetts changieren zwischen filigraner Rhythmik und frei fließenden Melodielinien und lassen trotz eingängiger Popnote großzügigen Raum für ausgereifte Improvisationen aller Bandmitglieder. Diese sind Karin Grabein (Sängerin), Tobias Decker (Schlagzeug), Achim Seifert (EBass), David Kölling (Piano).

CLUB VEB:

Pack Of Wolves 8.2., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke „Pack of Wolves“ ist eine vier-Köpfige Indie-Hardcore Band aus Graz. Sie wurde im Herbst 2006 von Schlagzeuger Thomas Benke, Gitarrist Stefan Benke und Bassist Erich Kuttnig gegründet. 2007 stieg Frontman und Sänger Thomas Talger als letztes Mitglied ein. Gleich darauf nahmen sie ihre erste 5-Track-EP „Intimacy is a Serious Danger“ auf, welche sie in Eigenregie heraus brachten. 2011 stieg Manuel Zieger als zweiter Gitarrist in die Band ein. Durch die EP wurde das britische Plattenlabel Lockjaw Records auf die Band aufmerksam und zeigte starkes Interesse, diese

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„Mein Router blinkt, biegt aber nie ab!“ Funkin’ Further & Session 8.2., 20 Uhr, Litteranova „Funkin´ Further“, geleitet vom Hamburger Tastendozenten Sigi Dresen, spielen Soul und Funk aus der Motown-Ära bis in die Gegenwart. Neben der groovy Rhythmusgruppe klingt die geballte Power von Brass und Vocals, die das tanzende Publikum auf eine Beatreise bis in die 60er mitnehmen. Im Anschluss steht die Bühne für eine Jamsession allen Mitspielfreudigen offen.

Die Priester 8.8., 20 Uhr, Markuskirche/H Kann Kirchenmusik den Pop-Himmel erklimmen? Kann Popmusik - von Priestern gesungen - Gottvertrauen vermitteln? Ungewöhnliche Themen, die am Anfang eines außergewöhnlichen Vorhabens standen. Themen, die Abtprimas Dr. Notker Wolf in Rom und den Zisterzienser Mönch Karl Wallner vom Stift Heiligenkreuz bewegten, als es um die besten Kandidaten für ein einzigartiges Musikprojekt ging. Aus vielen Gesprächen kristallisierten sich die richtigen Stimmen heraus: Pater Vianney Meister, Abt Rhabanus Petri und der Diözesanpriester aus Wien Andreas Schätzle. Drei Priester, deren Alltag von Gebet und kirchlicher Arbeit geprägt ist, und deren Herzen für Musik und Singen schlagen.

Glenn Miller Orchestra 9.9., 20 Uhr, Theater am Aegi/H Wil Salden und sein Glenn Miller Orchestra werden das Publikum mit auf eine Reise in die Ära des Swing nehmen. Louis Armstrong hatte Ende der 20er Jahre bei einer Platten-Session einem seiner Musiker zugerufen „Swing, Brother, Swing“ und damit einem Stil seinen Namen gegeben. Wer kennt sie nicht, die ganz Großen dieser Zeit, wie Harry James, Count Basie, Cole Porter, George Gershwin, Benny Goodman und natürlich Glenn Miller, die mit ihren Bands ein Millionen-Publikum begeisterten. DANCE ON COOKIES PRÄSENTIERT:

All Mankind 10.2., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die Partyreihe Dance On Cookies präsentiert All Mankind. Die Gruppe hat sich 2008 in Sydney gegründet. Das Rock-Quartett besteht aus den Brüdern Rich und Dave Beeston sowie ihren Kindheitsfreunden Gavin Perkins und Dorny. Jedes Mitglied bringt eigene Einflüsse in den Sound, der eine interessante Mischung aus Coldplay, U2 und The Killers ist. All Mankind zeigen tief gehende und emotionale Live-Shows und zählen in Australien zu den bekanntesten Rock’n’Roll-Bands.

DAD/Bullet Monks/ Nitrovolt 10.2., 20 Uhr, Musikzentrum/H Der Dänen-Vierer DAD ist mittlerweile im 27. Bandjahr angekommen. Und während andere

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INDEX IM FEBRUAR

LIEBE IST NICHT NUR EIN WORT:

Gottesdienst mit TangoOrchester faux pas 20. Hildesheimer Kindertheaterwoche 4. bis 12.2., Stadttheater Das älteste Kindertheaterfestival Niedersachsens feiert Geburtstag und lädt alle kleinen Theaterfans vom 4. bis zum 12. Februar 2012 ins TfN Hildesheim ein. Neben Schauspiel, Figurentheater und Tanztheater wird hier auch ein Musical und vieles mehr geboten. Neben den Kinderstücken des TfN zeigen freie Kindertheater aus ganz Deutschland ihre neuesten Inszenierungen und preisgekrönten Festivalstücke für Kinder ab 2 Jahren, Jugendliche und alle interessierte Erwachsene. Ein Kinderfest zum Festivalgeburtstag, Theaterworkshops für Kinder und Familien, das Festivalcafé und viele Überraschungen warten auf die jungen Besucher und machen den Festivalbesuch zu einem unvergesslichen Theatererlebnis. Alle Infos sowie das gesamte Workshop-Programm zur Kindertheaterwoche sind unter www.tfn-online.de abrufbar. Bands mit einer ähnlichen Vita seit 15 Jahren ihr Frühwerk verwalten, arbeiten die Brüder Jacob und Jesper Binzer, Stig Pedersen und Drummer Laust Sonne weiterhin daran, sich auf Basis eines roten Fadens immer wieder neu zu erfinden.

Cold Shuffle 10.2., 21 Uhr, Bischofsmühle Die vier Hildesheimer Jungs von Cold Shuffle sind eine bluesorientierte Formation mit einer beträchtlichen Dosis Rock’n’Roll, einer Prise Rockabilly und einem Hauch Funky Soul mit einigen populären Elementen. 2007 von Till Seidel ins Leben gerufen, ist es der Gruppe nach einigen Umbesetzungen am Schlagzeug gelungen, ihre eigenen individuellen Einflüsse auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Thomsen/Scumdogz 11.2., 20 Uhr, Musikzentrum/H Mit dem Studioprojekt Thomsen erfüllte sich René Thomsen, Inhaber des renommierten Backline Rental Service, einen Traum. Nach dem Szeneerfolg und dem in der Presse hochgelobten Album „Let’s Get Ruthless“ von 2009 bereitet er nun den nächsten Schritt vor: neues Album, neue Band und

Zudem stehen Devil & Jonez vor, während und nach sowie außerhalb ihrer Shows im engen Kontakt zu ihrem Publikum. Genau darum lädt das HipHop-Duo zum großen Release-Showdown ein. Mitgebracht haben sie ihre neuen, frisch produzierten CDs, „Weil Hip Hop meine Sprache ist“ und „Sturm & Drang“, die sie mit Unterstützung durch diverse Hildesheimer Rap-Künstler exklusiv vorstellen. TICKET TO RIDE:

11.2., 16 Uhr, Kirche Guter Hirt

Philip Bölter

Am 11. Februar ist das Tango-Orchster faux pas in der katholischen Kirche Guter Hirt (bekannt durch den sozialen Mittagstisch) zu Gast. Die Gemeinde hat eine Reihe mit besonderen Gottesdiensten gestartet. Eingerahmt von gemeinsamem Kaffeetrinken und Abendessen, werden unter dem Titel „Nahrung für die Seele“ neue Gottesdienstformen ausprobiert. Faux pas hat schon Erfahrung mit Tango-Gottesdiensten, u.a. durch mehrere Aufführungen der Tangomesse von Martín Palmeri. Der Gottesdienst am steht unter der Überschrift „Liebe ist nicht nur ein Wort“.

23.2., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Pour L’Amour 14.2., 20 Uhr, 50er Jahre Kino/Gronau Pour L´Amour – das sind die Sängerin Sabine Roth und der Gitarrist Kai Thomsen, beide mit einer Leidenschaft für UFA-Schlager der ersten Tonfilmjahrzehnte und Chansons der 30er und 40er Jahre. Durch ihre Originalkostüme aus den 40er Jahren entführt Pour L’Amour mit Hollywood-Flair das Publikum in längst vergangene Zeiten. Sabine Roth erobert mit ihrer facettenreichen Stimme und leidenschaftlichen Darbietung die Herzen des Publikums. Kai Thomsen entlockt seiner Gitarre virtuos und sensibel ungeahnte Klänge.

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„Ich hab einen DSL-Splitter im Daumen.“ Bühne frei-Benefizkonzert 14.2., 19.30 Uhr, Roemer- und Pelizaeus-Museum Studierende des Instituts für Musik und Musikwissenschaft der Universität Hildesheim unter der Leitung von Jan Hellwig und Willfried Beck und Gäste vom Kulturring Hildesheim, der Mozartgesellschaft und dem Theater für Niedersachsen (TfN) präsentieren Werke aus Kammermusik und Jazz sowie Lieder und Chansons.

Philip Bölter schlägt die Brücke zwischen den Urvätern des Folk, wie Neil Young oder Bob Dylan, und heutigen Künstlern der Indie-Folk-Szene, wie Mumford & Sons oder Fleet Foxes. Bölter steht völlig unverkopft und bodenständig auf der Bühne, bearbeitet mit Herzblut seine Gitarre und vermittelt den Eindruck, dass er dort schon sein ganzes Leben lang zu Hause ist. Der Spaß und die Improvisationsfreude stehen ihm ins Gesicht geschrieben. Ein wenig spitzbübisch, ein wenig erwachsen, irgendwo zwischen Lagerfeuer und Rock’n’Roll. Seit sieben Jahren reist er nun schon durch die Lande.

Mathew James White 25.2., 20 Uhr, Zucchero/Delligsen & 26.2., 20 Uhr, Tonart/Alfeld Gleich für zwei Konzerte kommt der gebürtige Neuseeländer ins Leinebergland. Wem die Musik von Crowded House, Jack Johnson & Elliot Smith gefällt, wird sicher auch Mathew James White zu schätzen wissen. Der Wahlberliner wird aufgrund seines Repertoires voller eingängiger chilliger und mitunter auch funky Melodien oft mit den genannten Größen des Musikbusiness verglichen. Der Eintritt zu den beiden Veranstaltungen ist frei. BLUE MOON:

Mohammad Reza Mortazavi 25.2., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Der in Berlin lebende iranische Trommelvirtuose Mohammad Reza Mortazavi präsentiert mit dem Soloalbum „Geradeaus“ ein virtuoses Geflecht aus tanzbaren Rhythmen, schnellen Beats und tranceartigen Melodien. Sein letztes Album „Green Hands“ stand noch unter dem Einfluss der gesellschaftspolitischen Ereignisse im Iran 2009. In „Geradeaus“ folgt er radikal seinem ureigenen musikalischen Weg. Die Kompositionen gehen weit über das hinaus, was man von einem Percussion-Album erwarten würde. Melodien und Polyphonien verweben sich mit endlosen Rhythmusvariationen zu hypnotisierenden Klangwelten.

Mr. Irish Bastard/ Frustkiller/The Nifties

HOMEGROWN:

25.2., 20 Uhr, Klecks/Sarstedt

Devil & Jonez

Mr. Irish Bastard wurde 2006 von Sänger Mr. Irish Bastard Himself, Bassist Boeuf Strongenuff, Banjo-Spieler Gran E. Smith und Tin Whistle-Spielerin Lady Lily gegründet. Mit nur einem aufgenommen Song „Stupid Bastards“ wurde die Band eingeladen, die Folk-Rock Helden The Levellers auf ihrer Europa-Tour zu supporten. Die international tourende Band spielte bereits über 250 Konzerte

17.2., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Gibt man bei Youtube „Hildesheim“ und „Rap“ ein, dann erscheinen mehrere Treffer zu Devil & Jonez. Die beiden überzeugen übrigens im Internet genauso wie bei ihren Live-Auftritten, wo sie immer wieder mit neuen Ideen überraschen.

in 12 Ländern, darunter auch China und Japan und teilte die Bühne mit Größen wie The Pogues, New Model Army, Danko Jones, Gaslight Anthem, Ignite und vielen mehr.

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„Kann ich mit einem iPod auch Eier kochen?“

Party Zwei Jahre London Underground 3.2., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke London Underground wird zwei Jahre alt. Das Jubiläum zum zweiten Geburtstag wissen die Organisatoren auf ganz besondere Weise zu präsentieren. Um die Nacht exklusiv zu gestalten, haben die Residents neue Sets angefertigt mit den neusten Tracks aus der Szene. Als Pflichtprogramm ist der neu aufkommende Künstler und London-Underground-Mitbegründer DJ Reighd aus Berlin eingeladen, der seine frischen Basswaren vorführen wird. Mit ihm kommt der ebenso bekannte VJ Wynt, der den Abend mit seinen Live-Visuals verschönern wird.

Electronica - The Spirit of GOA 4.2., 23 Uhr, Campus Heute geht die erste Electronica-Veranstaltung in diesem Jahr an den Start. Die Party hat sich mittlerweile als Hildesheims Party-Geheimtipp herum gesprochen. Progressive Trance vom Feinsten mit LSP, Namaskar, Plasma und Orient Motion.

La Mu – Styling of Berlin 11.2., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke „Styling Of Berlin“ heißt das Motto der ersten La Mu 2012. Das „Styling“ steht für den neuen Sponsor Unisex, und der verpasst den Gästen mal direkt eine neue Frisur. „Of Berlin“ sagt, woher die beiden musikalischen Special-Acts anreisen. Pierre Meyer und Stefan Lange sind in ihrer Heimat längst keine Unbekannten mehr. Beide waren außerdem national und international viel unterwegs. URBAN WORKS:

Urbane Volx Musik No. 3 17.2., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke Urbane Volx Musik No. 3 geht mit Warp 9 in die dritte Runde. Das Motto lautet dieses Mal: Science Fiction. Wer als sein Lieblingsheld oder Vorbild aus der Kindheit verkleidet kommt, spart zwei Euro Eintritt. Die Location wird natürlich entsprechend dekoriert sein. An Bord warten wie gewohnt kalte Cocktails sowie heiße Tunes von den DJs Karl Funk und Jan Hartwig. Als Special-Guest kommt Boi Schrader alias Endstation Koma von London Underground aus seinem Raumschiff gesprungen.

WINDRICH & SÖRGEL

Live-Auftritte. Die neue Besetzung mit Thomsen (Gitarre), Wulfes (Vocals), Lühring (Bass), Steffen (Gitarre), Liebetruth (Drums) (involviert in Bands wie unter anderem Running Wild, Sargant Fury, Cholane, Moon Doc) tritt live sicherlich ein paar Hintern.

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INDEX IM FEBRUAR

Bühne

Ab sofort: Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung auf dem iPad

Das Phantom der Oper 3.2., 20 Uhr, Sparkassenarena Nach der Romanvorlage von Gaston Leroux schuf der Librettist Paul Wilhelm ein Bühnenstück, das viel Wert auf das gesprochene Wort in perfekter Abstimmung mit der harmonisch komponierten Musik des Berliner Komponisten Arndt Gerber legt. Über gut zwei Stunden taucht der Besucher in das Pariser Leben um 1910 ein. Erzählt wird die Geschichte eines düsteren Wesens, welches in den unterirdischen Gewölben der riesigen Pariser Oper lebt und durch Gewalt und Erpressung Angst und Schrecken verbreitet. Die Direktoren der Oper stehen vor unlösbaren Rätseln. KINDERTHEATERWOCHE:

Frau Meier, die Amsel 4.2., 15 Uhr, Theo/Stadttheater Frau Meier und Herr Meier leben ein beschauliches Leben. Doch immerzu macht sich Frau Meier Sorgen, große und kleine und völlig unnötige. Sie sorgt sich, ob sie nicht doch hätte mehr Rosinen in den Kuchen geben sollen und ob der Kuchen auch reichen würde, falls ein Flugzeug mit hungrigen Passagieren hinter ihrem Haus abstürzt. Eines Tages findet Frau Meier in ihrem Garten eine kleine Amsel. Liebevoll nimmt sie sich des kleinen Vogels an, hegt und pflegt ihn und bringt ihm das Fliegen bei, bis ihr selbst auch ganz leicht ums Herz wird. ABSATZ TRIO:

gefaltet – es ist ein Schal, ein Spiegel – einmal geknotet – jetzt ist es ein Mensch! Alles entsteht vor den Augen des Publikums und dennoch sieht man mehr als nur das, was man sieht. Es ist ein Spiel um die Frage: was sehe ich? Was ist echt und was ist Illusion? KINDERTHEATERWOCHE:

Die Wanze – Der neueste Fall 11.2., 15 Uhr, Theo/Stadttheater Privatdetektiv Wanze Muldoon sitzt in Dixies Bar und schlürft einen Rosentau. Doch plötzlich stürzt ein Igel in die Bar unter den Rhabarberblättern und fällt tot um. Keine Frage – hier ist ein Verbrechen geschehen. Sofort macht sich Muldoon an die Arbeit. Mit Hilfe seiner Freunde trotzt er auch diesmal den lebensbedrohlichen Gefahren und löst schließlich diesen schwierigen Fall.

Die Show ihres Lebens 11.2., 19.30 Uhr (Premiere), 16./18.2., 19.30 Uhr, Stadttheater Daisy und Violet werden entdeckt! Mit ihren wunderbaren Stimmen und ihrer Ausstrahlung begeistern sie zuerst den Produzenten Terry und dann das große Publikum. Daisys Traum scheint wahr zu werden: Das amerikanische Showbusiness der 30er Jahre liegt ihnen zu Füßen. Doch Violet, ihre siamesische Zwillingsschwester, hofft vielmehr auf ihr privates Glück mit Gesangslehrer Buddy... Ein Stück nach der wahren Lebensgeschichte der Hilton-Sisters.

Weekend im Stadtbüro/ Auf dem Schreibtisch ist die Hölle los

THEATER TRIEBWERK:

9./10.2., 20 Uhr/11.2., 20/22 Uhr, Haus Weinsziehr

Mit der Einführung von Supervox, einem neuen Energiegewinnungssystem, das Musik in Strom umwandelt, entsteht auf der Welt ein zunehmendes Klangchaos. Merkwürdige Geräuschphänomene beeinträchtigen die Lebensqualität. Dr. Phistler verspricht der Bevölkerung, die langersehnte Ruhe wiederherzustellen. Doch bald stellt sich heraus, dass er seine Macht in Wahrheit dazu benutzen will, die Herrschaft über die gesamte akustische Welt an sich zu reißen. Die einzigen, die sich ihm entgegen stellen, sind zwei arbeitslose Musiker, die versuchen den perfiden Plan zu verhindern.

In der neuen Produktion des Absatz Trios steht die Bürokratie im Mittelpunkt. Renzo Aníbal Stempel, Niki von Tesa und Oliver Stift sehen ihren Job bedroht und geraten aus ihrem sicheren Bürodasein geradewegs in den Gesetzesdschungel. Und sobald der Dschungel beginnt, ist derjenige Behörde, der beim Paragraphenreiten gewinnt oder den Reißwolf Markus-Heribert zähmt. COMEDY-COMPANY:

Radio-Aktiv-Show

Supervox – powered by music 12.2., 15 Uhr, Theaterhaus

9.2., 20 Uhr, Litteranova

Ob beim Frühstück, im Büro oder im Urlaub: Bleiben Sie immer und überall informiert. Mit dem digitalen Abo der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung haben Abonnenten auf ihrem iPad jederzeit Zugriff auf die gedruckte Ausgabe. Bestellen Sie Ihr Testabo unter www.hildesheimerallgemeine.de/appabo.html.

Helge Schneider 9.2., 20 Uhr, AWD-Hall/H Nachdem der Entertainer in der letzten Spielzeit eine erstklassige DVD aufgenommen hat, brauchte er zunächst einmal eine lange Pause, in der er mal genug Zeit hatte, um mit seinem Pferd spazieren zu gehen, selbst geangelte Goldfische lecker zuzubereiten und einen Erfolgsroman schreiben zu wollen. Der 1,74 Meter große Startenor und Ausnahmeathlet singt am 9. Februar in der AWD-Hall Songs wie „Lass das mal die Mutter essen!“ oder „Curry eleson sanus rex, der Pappetaucher“ und „Field Agathe“. KINDERTHEATERWOCHE:

Infos unter http://www.hildesheimer-allgemeine.de/app.html

Ich sehe was... 10.2., 11/15 Uhr, Theo/Stadttheater Da rollt eine Papierrolle auf die Bühne – es ist ein Weg, nein, ein Seil, es wird eine Zeitung – zwei Mal

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Nach dem furiosen Auftakt im November 2011 wird es in diesem Jahr die zweite Ausgabe der Radio-Aktiv-Show geben. Erneut möchten die Akteure zusammen mit dem Publikum ein spannendes Kriminalhörspiel entwickeln. Soweit zur „Radio-Show“. Und nun kommt das „Aktiv“ ins Spiel: Dieses Hörspiel wird live und vor den Augen der Zuschauer aufgenommen. Ein Script ist nicht vorhanden, denn das Team der Radio-Aktiv-Show (mit Impro-Experten von der Comedy-Company und Schmidt‘s Katzen) improvisiert die gesamte Geschichte und wird auf der Bühne sehr aktiv ermitteln; doch auch das Publikum wird aktiv, denn maßgebliche Details der Ermittlungen werden vom Publikum vorgegeben.

Am Ratsbauhof 6

Der Familie Popolski 18.2., 20 Uhr, AWD-Hall/H „Get the Polka started“ ...heißt das neue Programm, mit dem die Familie Popolski wieder auf den Bühnen der Republik durchstartet. Die Polka ist ohne Zweifel die meistunterschätzte Gattung der Musik-Geschichte. Sie ist nicht nur die schwungvollste, sondern auch die älteste Musikform der Menschheit. Bereits 2.000 Jahre vor Christi Geburt wurden die ersten Polkas in Keilschrift in den Höhlen von Pyskowice verewigt. Wer hätte Außerdem geahnt, dass berühmte und berüchtigte Popstars der Gegenwart als Polkamusiker begonnen haben.

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INDEX IM FEBRUAR haben es bisher geschafft, die 33 Kilometer breite Wasserstraße zwischen Dover und Calais zu durchschwimmen. “Kanalschwimmer” begleitet drei Menschen bei ihrem Versuch, sich in diese kleine Gruppe einzureihen: einen begeisterten Schwimmer aus Samoa, einen 60-jährigen Mann aus Kanada und einen deutschen Hochleistungssportler, der seit über 15 Jahren zu den weltbesten Langstreckenschwimmern zählt.

Ausstellung

KINO Hugo Cabret Kinostart: 9.2. Der zwölfjahrige Hugo tritt in den 30er Jahren in die Fußstapfen seines verstorbenen Vaters. Dessen Job war es, riesige Uhrwerke auf zu ziehen. Als Hugo die Arbeit weiterführt, entdeckt er eines Tages einen mechanischen Menschen und glaubt, dieser habe eine Botschaft seines Vaters für ihn. Der „Taxi Driver“-Regisseur Martin Scorsese überrascht nach „Shutter Island“ mit einem dystopischen Familienfilm.

MARION LIDOLT:

„Ich dachte, Ich sei...“ 7.2.-22.4., Roemer- und PelizaeusMuseum

Picasso – Magie der Grafik bis 15.4.2012, Roemer- und Pelizaeus-Museum Am 25. Oktober hätte Pablo Picasso seinen 130. Geburtstag gefeiert. Immer noch dominiert das Jahrhundert-Genie Kunstmagazine und die Auktions-Szenen von London über Paris bis New York. Der Sparkasse Hildesheim ist es gelungen, im Ausstellungs-Austausch mit ihrer kostbaren Baselitz-Kollektion „Derneburger Spuren“ eine Picasso-Sammlung nach Hildesheim zu holen. Die Sammlung zeigt die ganze Entwicklung der berühmten Friedenstaube, fantastische Stierkampf-Sequenzen sowie wunderbare Original-Plakate, in der auch sein wohl meist diskutiertes Werk „Guernica“ zu sehen ist.

Poetry Slam 22.2., 20 Uhr, Theaterhaus Dichter gegen Rapper, Essayist gegen Comedian – Poetry Slam ist eine Schlacht der Texte und Texter! Alles kann gelesen werden, solange es selbst geschrieben ist und nicht mehr braucht als die Bühne, das Mikrofon und das Publikum als Jury. Dem Sieger winken der lauteste Applaus und der goldene Hammer des Hildesheimer Poetry Slams!

Eine Serie großformatiger Bildtafeln zeigt malerische und fotografische Überlagerungen von Gesichtern. Wir versuchen uns mit diesen Gesichtern zu identifizieren, mit ihren Wünschen und Hoffnungen, mit ihren dramatischen Lebensspuren oder banalen Alltagsgeschichten. Bei näherer Betrachtung wird jedes einzelne Gesicht zu einer begehbaren Landschaft, Falten zu Tälern, Münder zu Schluchten.

Kunst aus dem St. Martins Kindergarten Holle 19.2., 11 Uhr, Glashaus/Derneburg Einige kunstbegeisterte Kinder aus dem Ev. St. Martins Kindergarten in Holle bereiten zusammen mit ihrer Erzieherin Marianne Schmidt eine eigene Vernissage vor. Gemeinsam entschieden sich alle dafür, Bilder im Stil des Künstlers Friedensreich Hundertwasser zu malen. Die Ausstellung ist auch am Samstag, den 25. und Sonntag, den 26.2. im Glashaus zu sehen.

Blumen, Natur und Collagen Bis 28.2., Rathaus Bis zum 28. Februar ist die Ausstellung „Blumen, Natur und Collagen“ der Hobbymaler Elisabeth Kruschinski und Marek Plichta in der Galerie des Hildesheimer Rathauses zu sehen. Elisabeth Kruschinski zeigt Ölmalerei, Natur- und Landschaftsmotive, Marek Plichta ungewöhnliche Collagen mit Blech und feinem Draht, kombiniert mit Aquarellmalerei.

Ansonsten

22.2., 20 Uhr, Decius Buchhandlung

23.12., 20 Uhr, Theo/Stadttheater

Während die komplizierte Vater-Sohn-Beziehung zwischen Thomas und Klaus Mann oft thematisiert wurde, blieb die Beziehung zwischen Heinrich Mann und seinem Neffen Klaus bisher unerforscht. Im Zentrum des Buches steht der bislang unveröffentlichte Briefwechsel zwischen beiden, vollständig abgedruckt, ausführlich kommentiert und erläutert. Ein ausführliches Doppelportrait zeigt im zweiten Teil des Buches die Rolle der beiden Schriftsteller in politischer und literarischer Auseinandersetzung ihrer Zeit.

SCHMIDT’S KATZEN:

Damenwahl 24.2., 20.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Wellness-Abo oder Ölkanne? Romantikerin oder Anti-Aggressions-Training? Nah am Wasser oder eher Arschbombe? Schmidt’s Katzen machen sich auf die Suche nach Geschichten über verzweifelte Damen, glücklichen Miezen und Alltagsheldinnen mit oder ohne Wunschgewicht.

Film Kanalschwimmer 7.2., 17.45/20.30 Uhr, Kellerkino im Thega Der Ärmelkanal gilt als der Mount Everest der Langstreckenschwimmer. Nur rund 600 Menschen

FEBRUAR 2012

Kinostart: 23.2. Man muss auch nicht jeden Superhelden verfilmen, könnte man denken – und ein brennender Geistermotorradfahrer ist nun wirklich Unsinn. „Ghost Rider“ überraschte allerdings mit dem selbstironischen Nicolas Cage und augenzwinkernder Actionszenen. Ob die beiden „Crank“-Regisseure dem Stoff mehr abgewinnen können als der Regisseur des ersten Teils, wird wohl mit heißen Reifen auf der Straße entschieden.

STAR WARS:

Episode I – Die dunkle Bedrohung 3D Kinostart: 9.2. „Das Warten hat sich gelohnt“ kann man bei diesem Bollwerk des Unterhaltungsfilms leider nicht sagen. Bitter enttäuscht waren die Fans, als sich nach 16 Jahren endlich wieder die Lichtschwerter kreuzten. Das tat der imperialen Vermarktungsmaschinerie allerdings keinen Abbruch und so ist heute Star Wars immer noch eine der erfolgreichsten Marken überhaupt. Nun der Anfang vom Ende noch mal in 3D.

Lieber und verehrter Onkel Heinrich

Bombsong In einer unauffällig lebenden jungen Frau hat sich ein Keim des Widerstands gebildet, der nun – nach Jahren – in Terror umschlägt. Angewidert von ihrem sinnentleerten Leben im Luxus lautet ihr Aufschrei: „Wer verjagt uns endlich aus dem Paradies?“. Und da es keiner tut, träumt sie von Zerstörung und Gewalt, die sie schließlich nicht nur denken, sondern auch ausführen möchte.

GHOST RIDER 2:

Spirit of Vengeance

Radio

KELLERKINO FEBRUAR Kanalschwimmer

Lauter Zeug!

Läuft am: 7.2.

„Lauter Zeug!“ ist seit letztem Jahr neu im Programm von Radio Tonkuhle. „Lauter Zeug!“ ist eine Sendung für Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene! Wer sich für unterschiedliche Themen interessiert - z.B. Politik, Kultur, Gesellschaft, Sport oder Unterhaltung- ist hier richtig. In der Magazin-Sendung geht es schließlich um lauter Zeug, das gerade so ansteht – in Hildesheim, Deutschland und der Welt! Musik gibt’s zwischendurch auch: lokal, national und international, meistens aktuell und oft thematisch passend. An jedem 3. Dienstag im Monat um 16 Uhr (im Februar am 21.) Die Sendungsmacher sind Ines Hielscher und Lenne Kaffka.

Der Ärmelkanal zwischen Dover und Calais gilt als Mount Everest der Langstreckenschwimmer. Nur rund 600 Menschen ist es bisher gelungen, die 33 Kilometer breite Wasserstraße zu bezwingen. Mit dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Dokumentation über drei Menschen und ihren Kampf mit dem Element Wasser, das Lebensspender und wütender Zerstörer gleichermaßen ist. Des Weiteren im Februar zu sehen ist am 28.2. „Die Mühle und das Kreuz“.

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DAS VOLLE PROGRAMM ‌Bildung gibt‘s bei der VHS.

Die richtige Wohnung bei uns!

Lebensraumbildung!

1.2., Gisbert zu Knyphausen & Band, Kulturfabrik LĂśseke

01 MITTWOCH KONZERT-TIPP

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Gisbert zu Knyphausen & Band 21 Uhr, Kulturfabrik LĂśseke

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Es gibt Tage, da fragt man sich: Warum Popmusik, warum so viele LĂścher im Asphalt und wieso ist das Leben so ungerecht? Gisbert zu Knyphausen hat auf diese Fragen ebenso wenig eine Antwort wie alle anderen. Aber wenn er in seinen Liedern Ăźber die Rumpelpisten unserer Existenz nachdenkt, verwandeln sich Melancholie und Ratlosigkeit in einen lakonischen Neuanfang. Vorab stellt sich der Liedermacher Joachim Zimmermann alias „Daantje & the golden Handwerk“ vor. MUSIK 20.00 Gisbert zu Knyphausen & Band, Support: Daantje & The golden Handwerk, Kulturfabrik LĂśseke 20.00 Boogie-Bar mit Dennis Koeckstadt, Litteranova PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 19.00 Cocktailparty, Top Ten 20.00 Whiskey Wednesday, The Boyne Irish Pub 21.30 Club VEB: SPU Flying Scotchman & Herr Kules, Psychedelic- und Prog-Rock der 60er und 70er Jahre, Kulturfabrik LĂśseke Ansonsten 07.45 Qigong, Levana e.V. 10.00 ABF - Freizeit- und Einkaufsmesse, Messegelände/H 12.00 Ringvorlesung: Bildung und Gotterkenntnis in der klassischen arabischen Literatur: Der lebendige Sohn des Wachen, Universität 12.00 Eiszeit 2012 – EislaufvergnĂźgen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 14.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Wing Tsun, fĂźr Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und CafĂŠ, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus HimmelsthĂźr 17.00 Wing Tsun, fĂźr Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 VokĂź – Die VolxkĂźche, Kulturfabrik LĂśseke 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Square Dreamers: Square Dance, Musik-Veranstaltungszentrum AWO, Cheruskerring 47

02 DONNERSTAG MUSIK-TIPP

Hiltronica – Symposium fßr elektronische Musik 19.30 Uhr, Litteranova

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Elektronische Musik ist Mainstream. Inzwischen kommt fast keine Produktion ohne elektronische Mittel aus, sei es durch Synthesizerklänge, Loops und Samples, mit denen die Musik angereichert wird oder durch die inzwischen vollelektronischen Aufnahmegeräte, die den Gesang glätten oder die Fehler der Musiker herausfiltern. Hiltronica soll alle Interessierten zu Vorträgen und Livemusik einladen. Das Seminar „Geschichte, Genres und Ă„sthetik der Elektronischen Musik“ unter der Leitung von Nils Nordmann (Universität Hildesheim) mĂśchte in Kurzvorträgen und Live-Performances einen Einblick in das Musik-Genre geben. MUSIK 19.30 Hiltronica - Symposium fĂźr Elektronische Musik, Litteranova

3.2., Tim Bendzko & Band, Capitol/H 20.00 Homegrown Unplugged Session feat. Strange But Honest, Kulturfabrik LĂśseke 20.00 Dan Freeman and The Serious, Pop, Pianoballaden & Indierock, Feinkost Lampe/H 20.00 Manao – Drums Of China, Theater am Aegi/H 20.00 Glenn Miller Orchestra: In The Miller Mood, Stadttheater/Peine 20.30 The Battlefield Band, Scottish Folk, BischofsmĂźhle BĂœHNE 16.00 Superhelden. Und die Erde dreht sich weiter, Theaterspielgruppe 2 des TfN, Stadttheater 20.00 Absatztrio: Weekend im StadtbĂźro, WeinsziehrHaus, Wallstr. 12 PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Afterwork, La Tapa Bar 20.00 Caipimania, CafĂŠ Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax BierbĂśrse ANSONSTEN 10.00 ABF - Freizeit- und Einkaufsmesse, Messegelände/H 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik LĂśseke 12.00 Eiszeit 2012 – EislaufvergnĂźgen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 14.00 PC & Internet fĂźr die Generation 50+, Kulturfabrik LĂśseke 14.00 Musik und Tanz fĂźr 4-Jährige, Musikkurs fĂźr Kinder, Musikschule Hildesheim 15.00 Wing Tsun, fĂźr Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.00 Ringvorlesung: Lebenslauf und sozialer Wandel, Universität 16.30 Wing Tsun, fĂźr Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.15 Tai Chi, fĂźr Einsteiger, Levana e.V. 17.30 Schwangerschaftsyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.15 Philosophisches Kolloquium: Vorlaufen zum Nichts: Szenario-Analysen vom Ende der Welt, Universität 18.45 Tai Chi, fĂźr Fortgeschrittene, Levana e.V. 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Teichstr.6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik LĂśseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga & Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 21.00 Quiz, The Boyne Irish Pub

03 FREITAG KONZERT-TIPP

Tim Bendzko & Band 20 Uhr, Capitol/H Manchmal muss man eben warten kĂśnnen. Sich durch nichts vom Weg abbringen lassen. Das Ziel immer fest vor Augen. Tim Bendzko, der soeben seine DebĂźt-Platte „Wenn Worte meine Sprache wären“ eindrucksvoll nicht nur auf den Tisch gelegt hat, sondern geradezu krachend auf den Tisch geknallt hat. Nicht, weil die Musik so laut ist. Eher das Gegenteil. Auch nicht, weil die Texte so lärmend sind. Eher die Antithese dazu. Doch Gegenteil und Antithese in ihrer Kombination sind so stark und unwiderstehlich, dass es eben richtig kracht. MUSIK 20.00 Tim Bendzko & Band, Capitol/H 20.00 Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys, NDR Sendesaal/H 20.00 Rammstein, Special Guests: Deathstars, TUIArena/H

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3.2., Adjudgement, Kulturfabrik Löseke 21.00 Das ist Punkrock: Adjudgement/Leise iss schaiße, Hardcore, Kulturfabrik Löseke 21.30 Bob Brady, The Boyne Irish Pub BÜHNE 19.30 Die Glasmenagerie, Schauspiel von Tennessee Williams, Stadttheater 20.00 Theaterkolchose: Wie der Soldat das Grammophon repariert, Schauspiel, Theaterhaus 20.00 Das Phantom der Oper, Musicalthriller, Sparkassenarena 20.00 Absatztrio: Weekend im Stadtbüro, WeinsziehrHaus, Wallstr. 12 22.30 Nachtbar, Performance & Party, F1/Stadttheater PARTY 20.00 Cocktail-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Party, Pasha 22.00 Joker, Alternative, Gothic, EBM, Metal, Pop & Rock, Rockclub 22.00 1-Euro-Party, Old-Inn 22.00 Zero Rock Night, Vier Linden 23.00 Zwei Jahre London Underground, Drum´n´Bass, Dubstep und Drumstep, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 10.00 ABF – Freizeit- und Einkaufsmesse, Messegelände/H 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik Löseke 15.30 Musik und Tanz für Vierjährige, Musikkurs für Kinder, Musikschule Hildesheim 19.00 Weinabend, Café Übersee 19.30 Beobachtungsabend, Sternwarte Hildesheim 21.00 Tango Argentino in der Fabrik, Kulturfabrik Löseke

21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 DJ Lexx in the house, Outback Inn 22.00 Party, Pasha 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Dawn of the Dead, Gothic, EBM, Mittelalter, 80er & Wave, Rockclub 23.00 Electronica – The Spirit of GOA, Campus Music Club 23.00 Multibeatamin, Elektro, Kulturfabrik Löseke 23.00 Hi-Rockboard, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 10.00 ABF – Freizeit- und Einkaufsmesse, Messegelände/H 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 14.00 Blick hinter die Kulissen, Theaterführung, Stadttheater, Treffpunkt Bühneneingang 14.00 Ägypten anders betrachtet!, Schulprojekt, Roemerund Pelizaeus-Museum 17.00 Theaterkonferenz für Lehrerinnen, mit anschließendem Theaterbesuch, Stadttheater 19.00 Weinabend, Café Übersee 20.00 Orientalische Benefizgala, Bauchtanz für die Kinder der Region, Aula der Realschule Himmelsthür 20.00 Fritz Rau: 50 Jahre Backstage – 50 Jahre Rolling Stones, Vortrag, Alte Kommisse/Wolfenbüttel 22.00 Moonlight-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld

KARNEVAL AUF DER ZUNGE

ORIGINAL NEW ORLEANS SPIRIT

05 SONNTAG KINDERTHEATER-TIPP

Des Kaisers neue Kleider 15 Uhr, Theo/Stadttheater

04 SAMSTAG SHOW-TIPP

Orientalische Benefizgala 20 Uhr, Aula Realschule Himmelsthür Mit einem orientalischen Tanzfestival werden sich Künstlerinnen und Tänzerinnen des Tanzstudios Bahia unter Leitung der aus Ägypten stammenden Tanzlehrerin und therapeutin Abeer Will heute für die Hildesheimer Tafel engagieren. Traditioneller und moderner Bauchtanz stehen im Mittelpunkt der gut zweistündigen Show „Reise am Nil“. MUSIK 10.00 Musik zur Marktzeit, St. Lamberti Kirche 20.00 Udo Jürgens, mit dem Orchester Pepe Lienhard, TUI-Arena/H 20.00 Tim Bendzko, Meier Music Hall/BS 21.00 Götz Widmann, Faust/H 21.30 Chris Blevins, The Boyne Irish Pub 23.00 Visions of Nexus: Hatikwa/Schatzhauser/Neurotonal, Musikzentrum/H BÜHNE 15.00 Kindertheaterwoche: Frau Meier, die Amsel, nach einem Bilderbuch von Wolf Erlbruch ab 5 Jahre, Theo/Stadttheater 19.30 La Bohème, Oper von Giacomo Puccini, Stadttheater 20.00 Theaterkolchose: Wie der Soldat das Grammophon repariert, Schauspiel, Theaterhaus PARTY 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar 20.00 Alternative Rock-Party, Thav

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FEBRUAR 2012

Es war einmal ein Kaiser mit einem Kleiderfimmel. Er besaß so viele Kleider wie Sterne am Himmel, denn sein Volk sollte ihn dafür bewundern. Und es war einmal eine hungrige Motte. Sie hörte von dem Kaiser und machte sich auf den Weg in dieses Kleiderparadies. Unterwegs traf sie einen Gefährten, der noch größeren Hunger hatte. Und so erlebten sie gemeinsam ein riesengroßes Abenteuer. Mit Puppen und lebendigen Dialogen wird die altbekannte Geschichte über den trügerischen Schein von Macht und Reichtum und die Angst vor der Wahrheit erzählt. MUSIK 11.00 Preisträgerkonzert Jugend musiziert, Musikschule 11.30 Bühne Frei!: Musik und Wort an der Porta Salutis, Kammerorchester der Uni und kabylische Texte von Van Loh, alle Infos unter www.buehnefrei.net, Roemer- und Pelizaeus-Museum 16.00 Kulturstation: Karin Grabein Quartett, Modern Vocal Jazz, Sozialzentrum des Ameos Klinikums 17.00 Weltklassik am Klavier: Duo Tsuyuki & Rosenboom, Musikschule 20.00 Dream Theater, Support: Perepherie, AWD-Hall/H BÜHNE 11.00 Kindertheaterwoche: Das letzte Einhorn, Familienmusical von Christian Gundlach ab 6 Jahre, Stadttheater 15.00 Kindertheaterwoche: Des Kaisers neue Kleider, Kindertheater ab 5 Jahren, Stadttheater 19.00 Laurel und Hardy, Stück für zwei Komödianten und einen Klavierspieler von Tom McGrath, Stadttheater 20.00 Theaterkolchose: Wie der Soldat das Grammophon repariert, Schauspiel, Theaterhaus PARTY 20.00 Salsa Party, mit kostenlosem Anfängertanzkurs/Schnupperkurs, Napos 22.00 Cocktail Party, Jack Inn

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DAS VOLLE PROGRAMM

4.2., Frau Meier, die Amsel, Stadttheater ANSONSTEN 09.30 Winterwanderung ins Mariental, Harzklub, Treffpunkt: Diekholzen/Sportplatz 10.00 Brunch-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld 10.00 ABF – Freizeit- und Einkaufsmesse, Messegelände/H 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 12.30 Kindertheaterwoche: Kinderfest, Stadttheater 14.30 Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung, auch 15.30 Uhr, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 15.30 Öffentliche Führung für Einzelbesucher, Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus 19.00 Kostenloser Salsa Schnupperkurs, Napos

06 MONTAG MUSIK-TIPP

Claudia Burghard & Band 20 Uhr, Nil im Museum Mit frischer Crossover Manier streift die hannoversche Jazzsängerin Claudia Burghard viele Genres. Mal fühlt sie sich im erdigen Groove und populärem Musik-Gewand zu Hause und bewegt sich gleich im nächsten Song mit staunenswerter Leichtigkeit wieder in virtuosen Jazz- und Scatlinien. Begleitet wird sie von Pianist Markus Horn. Als Rhythmusgruppe stehen den beiden Jazz-Schlagzeuger Timo Warnecke (Schultzing/Fette Hupe/JMW Quintett) zur Seite, Kontrabassist Andreas Edelmann aus Berlin sowie Multi-Instrumentalist Karsten Gohde runden die Formation zum Quintett ab. MUSIK 20.00 Blue Monday: Claudia Burghard & Band, Vocal Jazz, Nil im Museum 21.00 Open Stage, mit Josef Götzl, Thav BÜHNE 11.00 Kindertheaterwoche: Das Rotkäppchen, nach den Brüdern Grimm ab 5 Jahren, auch 15 Uhr, Theo/Stadttheater 19.30 Die Glasmenagerie, Schauspiel von Tennessee Williams, Stadttheater PARTY 18.00 Nice-Price Afterwork & Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso ANSONSTEN 07.15 Morgenandacht zum Wochenbeginn, Kreuzbar 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 12.15 Ringvorlesung: Einsatz interaktiver Materialien für den Chemieunterricht – Beispiele und Befunde, Universität 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik Löseke 15.30 Musik und Tanz für 4-Jährige, Musikkurs für Kinder, Musikschule Hildesheim 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 18.15 Die Habsburger Monarchie aus deutscher, britischer und italienischer Sicht, Universität 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 19.30 Die Metamorphosen der Stierkampfmotivik in Picassos Werk, Vortrag von Dr. René Hirner, Roemer- und Pelizaeus-Museum 21.00 Pitcher Day, The Boyne Irish Pub

Neu in Hildesheim

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8.2., Pack Of Wolves, Kulturfabrik Löseke

07 DIENSTAG KONZERT-TIPP

Schlesisches Kammerorchester & Michel Lethiec 20 Uhr, Stadttheater Das Schlesische Kammerorchester setzt sich aus den besten Solisten der in Kattowitz beheimateten Schlesischen Philharmonie zusammen und hat seit seiner Gründung im Jahre 1981 schon zahlreiche Tourneen im In- und Ausland absolviert. Nach der Pause wird der Klarinettist Michel Lethiec die Zuhörer mit der berühmten „Porgy and Bess“- Suite des Amerikaners George Gershwin begeistern. Lethiec zählt mit seiner großen internationalen Erfahrung als konzertierender Künstler und Lehrer sowie als langjähriger Festival- und Akademieleiter zu den profiliertesten Musikern Frankreichs. MUSIK 20.00 Kulturring: Schlesisches Kammerorchester & Michael Lethiec, Stadttheater 20.00 Bellowhead, Capitol/H BÜHNE 11.00 Kindertheaterwoche: Tür auf Tür zu, auch 15 Uhr, Theo/Stadttheater FILM 17.45 Kanalschwimmer, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Student’s Day, The Boyne Irish Pub 23.00 Beat-Club, Brasilian, Funk, Dub und Underground, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 09.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 14.00 Infotag Eignungsprüfung, alles über Termine, Ablauf und die richtige Vorbereitung, Universität 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, TrillkeGut 16.10 Musik und Tanz für 4-Jährige, Musikkurs für Kinder, Musikschule Hildesheim 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, TrillkeGut 18.00 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 19.00 Capoeira-Training, von und mit Manuel Karl Strozyk, Kulturfabrik Löseke 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 19.30 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.15 Comedy-Fernsehabend, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Litteranova

08 MITTWOCH KONZERT-TIPP

Guano Apes 20 Uhr, Capitol/H Man sagt, es sei einfacher wegzubleiben als wiederzukommen. Besser, auf dem Höhepunkt abzutauchen als einen Tiefpunkt zu riskieren. Und so betrachten wir die Rückkehr einer Band, die sich auf dem Höhepunkt ihres Erfolges (und in diesem Fall mit zwei goldprämierten Nummer-1-Alben in Folge) zurückgezogen hat, stets mit einer Mischung aus Spannung und morbider Faszination. Dem Comeback-Album „Bel Air“ folgt eine gleichnamige Tour, die am 8. Februar ins Capitol Hannover führt.

Bassist/In

(25-35 Jahre, Raum Hi/H) gesucht! Deutscher Indie/Diskurs-Rock Kontakt unter kilian.schwartz@esprit-media.de

MUSIK 20.00 Funkin’ Further & Session, Litteranova 20.00 Guano Apes, Support: Alpha Academy, Capitol/H 20.00 Die Priester, Markuskirche/H 21.30 Club VEB: Pack Of Wolves, Indie-Hardcore aus Österreich, Kulturfabrik Löseke BÜHNE 11.00 Kindertheaterwoche: Der Grüffelo, Kinderstück nach dem Buch von Axel Scheffler und Julia Donaldson ab 4 Jahren, auch 15 Uhr, Theo/Stadttheater 11.00 Kindertheaterwoche: Das letzte Einhorn, Familienmusical von Christian Gundlach ab 6 Jahren, Stadttheater 19.30 La Bohème, Oper von Giacomo Puccini, Stadttheater PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Whiskey Wednesday, The Boyne Irish Pub ANSONSTEN 07.45 Qigong, Levana e.V. 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 12.00 Ringvorlesung: Buddhistische Betrachtungen aus der Stille – Yoshida Kenkos Tsurezuregusa, Universität 14.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Vortragsreihe des Instituts für bildende Kunst und Kunstwissenschaft mit Charles Eschelles, Domäne Marienburg 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 18.15 Forum für kulturelle Diversität & Gender in der Lehre und Beratung, Abschlussveranstaltung, Universität 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Square Dreamers: Square Dance, Musik-Veranstaltungszentrum AWO, Cheruskerring 47 19.00 Die rechte Zeit und der rechte Glaube. Der Hildesheimer Kalenderstreit 1631-1634, Vortrag von Prof. Dr. Peter Aufgebauer, Institut für Historische Landesforschung der Universität Göttingen, VHS Riedelsaal

10.2., All Mankind, Kulturfabrik Löseke PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Afterwork, La Tapa Bar 20.00 Caipimania, Café Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse 22.00 Ecco!: Swing das Tanzbein!, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 14.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.00 Ringvorlesung: Altern in der aktivierten Gesellschaft, Universität 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 Genesungsbegleiter – Informationen zur Ausbildung und Finanzierung, AWO Trialog, Teichstr. 6 17.15 Tai Chi, für Einsteiger, Levana e.V. 17.30 Schwangerschaftsyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Infoabend, Buhmannschule 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 Eiszeit 2012: Back tot he 80s, Eislaufen zur Musik der 80er, Platz An der Lilie 18.15 Philosophisches Kolloquium: Schöpferisches Nichts. Euro-asiatische Perspektiven, Universität 18.45 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Levana e.V. 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Teichstr.6 19.00 Spiele-Abend und Nachtflohmarkt, Kulturfabrik Löseke 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga & Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 21.00 Quiz, The Boyne Irish Pub

10 FREITAG 09 DONNERSTAG PARTY-TIPP

Ecco!: Swing das Tanzbein! 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke Eine erste zaghafte Bewegung und schon packt er zu, der Groove der zwanziger Jahre. Hildesheim verwandelt sich in Harlem und die Kulturfabrik wird zum Savoy-Ballroom. Konventionen spielen hier keine Rolle – im Gegenteil. Von Charleston und Lindy Hop über Jive bis Rock’n’Roll wird getanzt, was das Zeug hält. Ganz gleich ob eng, wild oder ekstatisch. Rasante bis akrobatisch anmutende Tanzszenen, die dem Klassiker „In der Hölle ist der Teufel los“ in nichts nachstehen, sind hier Teil des Programms. Also rein in Kleid, Federboa oder Hosenträger und eintauchen in scheinbar vergangene Zeiten. MUSIK 20.00 Alcoholic Faith Mission, Artpop, Feinkost Lampe/H 20.00 Glenn Miller Orchestra, Theater am Aegi/H BÜHNE 11.00 Kindertheaterwoche: Bohm und Böhmer, Stück von von Lars Vik ab 8 Jahren, Theo/Stadttheater 20.00 Comedy-Company: Radio-Aktiv-Show, Litteranova 20.00 Absatztrio: Weekend im Stadtbüro, WeinsziehrHaus, Wallstr. 12 20.00 Helge Schneider: Buxe voll & Rettung naht, Herrentorten-Revue, AWD-Hall/H

PARTY-TIPP

Hip-Hop-Café 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke Hier ist HipHop lebendig. Im Hip-Hop-Café vernetzen sich die Hildesheimer Aktivisten bei relaxten 80er und 90er Hip-Hop-Tunes, gemischt von Karl Funk. Das alles passiert in absolut entspannter Atmosphäre. Als leckere Nachtschwärmerei gibt es Funky Brownies für einen Euro, gebacken von Rap-T höchstpersönlich. MUSIK 19.30 The Gregorian Voices – Gregorianik meets Pop, St. Michaeliskirche 19.30 ZSK, Skate-Punk, Faust/H 20.00 Thav Rockt!: Goregast/Dissould/Casus, Thav 20.00 DAD/Bullet Monks/Nitrovolt, Musikzentrum/H 20.00 Buzz Dee´s, Capitol/H 20.30 Carus Thompson & Tom McRae, Sumpfblume/Hameln 21.00 Dance On Cookies präsentiert: All Mankind, Rock´n´Roll aus Australien, Kulturfabrik Löseke 21.00 Cold Shuffle, Bischofsmühle 21.30 Steven Foley, The Boyne Irish Pub BÜHNE 11.00 Kindertheaterwoche: Ich sehe was..., getanztes Papiertheater ab 6 Jahren, auch 15 Uhr, Theo/Stadttheater 19.00 Gangsterdinner – Das Gangstermusical, Van der Valk Hotel

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11.2., La Mu: Stefan Lange, Kulturfabrik Löseke

11.2., Götz Alsmann, Audimax

19.30 Die Glasmenagerie, Schauspiel von Tennessee Williams, Stadttheater 20.00 Olli & Kathi Mau: Sahnestücke, Comedy, Kollmanns Live/Emmerke 20.00 Absatztrio: Weekend im Stadtbüro, WeinsziehrHaus, Wallstr. 12 20.00 Leipziger Pfeffermühle, Theater am Aegi/H PARTY 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Party, Pasha 22.00 The Electronic Generation, Rockclub 22.00 Urban Works: Hip-Hop Café, Kulturfabrik Löseke 23.00 Tante Hanne: Daniel Stefanik, Engel 07/H ANSONSTEN 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik Löseke 19.00 Weinabend, Café Übersee 19.30 Beobachtungsabend, Sternwarte Hildesheim

22.00 Stilbruch Party, Vier Linden 23.00 La Mu – Styling of Berlin, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 19.00 Weinabend, Café Übersee 22.00 Moonlight-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld

11 SAMSTAG COMEDY-TIPP

Olli & Kathi Mau: Sahnestücke 20 Uhr, Kollmanns Live/Emmerke Nach mehrmonatiger kreativer Schaffenspause mit vielen Geistesblitzen am Strand der Wahlheimat Rio de Janeiro haben die Mau-Geschwister jede Menge Neues und natürlich ihre Klassiker zusammengefasst im Programm Sahnestücke für ihre Zuschauer in petto. Freunde der Parodien und Stand-UP Comedy kommen bei diesem Programm ebenso auf ihre Kosten wie die Fans von Frieda & Anneliese. Als besonderen Premieren- Leckerbissen der „Sahnestücke“-Tour schlüpfen Olli & Kathi erstmals in die Rollen von Horst E. Brakebusch und Hildegard Rehberg geb. Schrader und lüften dabei einige ihrer schlüpfrigen Geheimnisse. MUSIK 10.00 Musik zur Marktzeit, St. Lamberti Kirche 16.00 Liebe ist nicht nur ein Wort: Gottesdienst mit Tango-Orchester faux pas, Kirche Guter Hirt, Altfriedweg 2-4 20.00 Götz Alsmann, Audimax 20.00 Thomsen/Scumdogz, Musikzentrum/H 20.00 Salut Salon, Staatstheater Großes Haus/BS 20.30 Carus Thompson & Tom McRae, Sumpfblume/Hameln 21.00 Ingrid Malmsteen Band, Outback Inn 21.30 Sebastian Mygo, The Boyne Irish Pub BÜHNE 15.00 Kindertheaterwoche: Die Wanze – Der neueste Fall, Insektenkrimi von Paul Shipton ab 10 Jahren, Theo/Stadttheater 19.00 Gangsterdinner – Das Gangstermusical, Van der Valk Hotel 19.30 Die Show ihres Lebens, Musical von Bill Russell und Henry Krieger, Deutschsprachige Erstaufführung, Premiere, Stadttheater 20.00 Olli & Kathi Mau: Sahnestücke, Comedy, Kollmanns Live/Emmerke 20.00 Absatztrio: Weekend im Stadtbüro, auch 22 Uhr, Weinsziehr-Haus, Wallstr. 12 PARTY 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar 20.00 Tequila-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Party, Pasha 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Hammerfest, Folk bis Gothic Rock, Rockclub

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KONZERT-TIPP

Duo Hornig-Golkhovaya 17 Uhr, Handwerkskammer Das Duo Hornig-Golkhovaya hat es in die diesjährige 55. „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“, einem Förderprogramm des Deutschen Musikrats, geschafft. Im Gobelinsaal der Handwerkskammer bieten die beiden arrivierten Musiker drei Klassiker der Musikliteratur für Klavier und Cello dar. Das Duo Hornig-Golkhovaya sorgt in den noch dunklen Februartagen für musikalische Lichtblicke mit Werken von Schuhmann, Brahms und der 3. Sonate für Violoncello und Klavier Beethovens. „Die Dritte“ ist die beliebteste der insgesamt fünf Sonaten Beethovens und als die melodischste Sonate hatte sie von Beginn an auch großen Erfolg beim Publikum. MUSIK 17.00 Das Glück kennt nur Minuten, Chansonabend mit Liedern von Hildegard Knef, Groß Düngen 17.00 Kulturring: Duo Hornig-Golkhovaya, Klassiker der Kammermusik für Violoncello und Klavier, Handwerkskammer 17.00 Konzert des Sinfonischen Blasorchesters, Musikschule BÜHNE 15.00 Kindertheaterwoche: Unbezahlbar, Dokumentartheater mit Papier ab 12 Jahren, F1/Stadttheater 15.00 Theater Triebwerk: Supervox – powered by music, Kindertheater ab 10 Jahren, Theaterhaus 19.00 Laurel und Hardy, Stück für zwei Komödianten und einen Klavierspieler von Tom McGrath, Stadttheater 20.00 Kurt Krömer, Comedy, Theater am Aegi/H PARTY 20.00 Salsa Party, mit kostenlosem Anfängertanzkurs/Schnupperkurs, Napos 22.00 Cocktail Party, Jack Inn ANSONSTEN 10.00 Brunch-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld 10.00 Gottesdienst mit den Konfirmanden der Innenstadt, St. Lamberti Kirche 10.00 Wanderung in Hildesheimer Wald, Harzklub, Treffpunkt: Diekholzen/Beusterhütte 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 11.00 Antik- und Trödelmarkt, Andreas-Passage 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 14.30 Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung, auch 15.30 Uhr, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 19.00 Kostenloser Salsa Schnupperkurs, Napos

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KONZERT-TIPP

Tom Kölling Acoustic Band 20 Uhr, Nil im Museum Tolle Songs aussuchen, neu arrangieren, improvisieren und das Ganze mit dem intimen Sound einer unplugged Band zum Klingen bringen. Das ist die Idee des Gitarristen Thomas Kölling. Die Acoustic Band ist die Verwirklichung dieses Konzepts, ihr Programm bietet durchaus mehr als Jazzstandards: Bearbeitungen von Popklassikern finden sich darin ebenso wie Standards aus Swing und Blues und Latin. MUSIK 20.00 Blue Monday: Tom Kölling Acoustic Band, Nil im Museum 21.00 Open Stage, mit Josef Götzl, Thav

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DAS VOLLE PROGRAMM

14.2., Pour L’Amour, 50er-JahreKino/Gronau

14.2., Bilderbuch, Glocksee/H BĂœHNE 19.30 Hoffmanns Erzählungen, fantastische Oper von Jacques Offenbach, Stadttheater 20.00 Kurt KrĂśmer, Comedy, Theater am Aegi/H PARTY 18.00 Nice-Price Afterwork & Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso ANSONSTEN 07.15 Morgenandacht zum Wochenbeginn, Kreuzbar 12.00 Eiszeit 2012 – EislaufvergnĂźgen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik LĂśseke 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 19.30 Tagfalter in Hildesheim – Sympathieträger im Aufwind?, Vortrag von Guido Madsack, Roemer- und Pelizaeus-Museum 21.00 Pitcher Day, The Boyne Irish Pub

14 DIENSTAG SHOW-TIPP

Martin RĂźtter 20 Uhr, AWD-Hall/H Martin RĂźtter genieĂ&#x;t den Ruf als „HundeflĂźsterer“. In seiner Show „Hund-Deutsch, Deutsch-Hund“ Ăźbersetzt der Hundeprofi viele Kommunikationsgesten der Vierbeiner so verständlich, dass am Ende des Abends wohl jeder ZuhĂśrer weiĂ&#x;, was der eigene Hund ihm sagen will. Mit Witz und Charme vermittelt RĂźtter nach seinen ausverkauften Shows im Theater am Aegi zum zweiten Man in der AWD-Hall seinem Publikum am 14. Februar noch einmal die Beziehung zwischen Mensch und Hund. MUSIK 19.30 BĂźhne frei!: Benefizkonzert, anschl. Konzert im Nil im Museum, alle Infos unter www.buehnefrei.net, Roemerund Pelizaeus-Museum 20.00 Pour L´Amour, Chansons der 30er und 40er Jahre, 50er-Jahre-Kino/Gronau 20.00 Bilderbuch, Cafe Glocksee/H BĂœHNE 20.00 Martin RĂźtter: Hund-Deutsch/Deutsch-Hund, AWDHall/H PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Student’s Day, The Boyne Irish Pub 23.00 Beat-Club, Beats of Wambo, Kulturfabrik LĂśseke ANSONSTEN 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 09.00 PC & Internet fĂźr die Generation 50+, Kulturfabrik LĂśseke 12.00 Eiszeit 2012 – Candle-Light-Skaten, Platz An der Lilie 14.45 Wing Tsun, fĂźr Mädchen von 9-12 Jahren, TrillkeGut 16.15 Wing Tsun, fĂźr Mädchen von 13-18 Jahren, TrillkeGut 18.00 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Papierwerkstatt – Kreatives und AuĂ&#x;ergewĂśhnliches, AWO Trialog, Teichstr. 6 19.00 Capoeira-Training, von und mit Manuel Karl Strozyk, Kulturfabrik LĂśseke 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 19.30 Tai Chi, fĂźr Fortgeschrittene, Trillke-Gut 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.15 Comedy-Fernsehabend, Kulturfabrik LĂśseke 21.00 Quiznight, Litteranova

15 MITTWOCH THEATER-TIPP

Die Glasmenagerie 20 Uhr, Theatersaal/Gronau Amanda Wingfield und ihre beiden erwachsenen Kinder Tom und Laura leben, seit der Vater die Familie verlassen hat, in bescheidenen Verhältnissen. Alle drei wĂźnschen sich ein besseres Leben und flĂźchten auf die eine oder andere Weise aus der trostlosen Realität. Tom muss in einer Lagerhalle das Geld fĂźr die Familie verdienen und trĂśstet sich am Abend gern mit Alkohol. Die kĂśrperlich leicht behinderte Laura hat sich ganz in ihre Welt einer Sammlung von Glastierchen, die Glasmenagerie, zurĂźckgezogen. MUSIK 20.00 Boogie-Bar mit Dennis Koeckstadt, Litteranova 20.00 Gianmaria Testa Quintet, Pavillon/H BĂœHNE 20.00 Vorspann I: Otto Reutter trifft Kleist, mit Klaus Engeroff und Ivo ZĂśllner, F1/Stadttheater 20.00 Die Glasmenagerie, Schauspiel von Tennessee Williams, Theatersaal/Gronau PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Whiskey Wednesday, The Boyne Irish Pub ANSONSTEN 07.45 Qigong, Levana e.V. 09.00 Jugend forscht: Regionalwettbewerb, Halle 39 12.00 Eiszeit 2012 – EislaufvergnĂźgen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 14.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Wing Tsun, fĂźr Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und CafĂŠ, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus HimmelsthĂźr 17.00 Wing Tsun, fĂźr Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 VokĂź – Die VolxkĂźche, Kulturfabrik LĂśseke 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Square Dreamers: Square Dance, Musik-Veranstaltungszentrum AWO, Cheruskerring 47 21.30 Club VEB: Winterkicker-Turnier, Kulturfabrik LĂśseke

16 DONNERSTAG MUSICAL-TIPP

Die Show ihres Lebens 19.30 Uhr, Stadttheater Daisy und Violet Hilton haben alles, was sich zwei junge Frauen im Showbiz nur wĂźnschen kĂśnnen: eine tolle Ausstrahlung, wunderbare Stimmen, attraktive Verehrer und ein Publikum, das ihnen zu FĂźĂ&#x;en liegt. Im Amerika der 30er Jahre steigen sie vom armseligen Nebenprogramm auf in die glitzernde Welt des Vaudevilles. SchlieĂ&#x;lich wird sogar Hollywood auf die Sängerinnen aufmerksam. Allerdings: Daisy und Violet sind siamesische Zwillinge, an der HĂźfte zusammengewachsen von Geburt an. Geht ihr Traum vom Ruhm trotzdem in ErfĂźllung – oder gerade deswegen? MUSIK The Musical Box – Performs Genesis, Theater am Aegi/H BĂœHNE 19.30 Die Show ihres Lebens, Musical von Bill Russell und Henry Krieger, Stadttheater

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PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Afterwork, La Tapa Bar 20.00 Caipimania, CafĂŠ Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax BierbĂśrse ANSONSTEN 09.00 Jugend forscht: Regionalwettbewerb, Halle 39 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik LĂśseke 12.00 Eiszeit 2012 – EislaufvergnĂźgen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 14.00 PC & Internet fĂźr die Generation 50+, Kulturfabrik LĂśseke 15.00 Wing Tsun, fĂźr Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, fĂźr Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.15 Tai Chi, fĂźr Einsteiger, Levana e.V. 17.30 Schwangerschaftsyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Infotalk des International Office: Wie geht es weiter?, Infos fĂźr Erasmus-Outgoings im WS 12/13, Universität 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.00 Eiszeit 2012 – Back to the 80s, Eislaufen zur Musik der 80er, Platz An der Lilie 18.45 Tai Chi, fĂźr Fortgeschrittene, Levana e.V. 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Teichstr.6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik LĂśseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga & Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 21.00 Quiz, The Boyne Irish Pub 21.00 Thrillin´ Bingo, Kulturfabrik LĂśseke

17 FREITAG KONZERT-TIPP

Hellfire 20.30 Uhr, Vier Linden Hellfire aus Nordstemmen haben in den letzten Jahren einiges mitgemacht. Nachdem sie in 2010 das erste Mal im Hildesheimer Vier Linden gastierten, war das Konzert am Ende ausverkauft. Heute erhält der Ballsaal des Vier Linden mit Sicherheit die volle Rockbeschallung, wenn zu „Hells Bells“, „Thunderstroke“, „For those about to Rock“ und allen weiteren Hits von AC/DC gefeiert wird. Im Vorprogramm wird die Bluesrock-Band Hard’n Blue vorgestellt. MUSIK 20.00 Prinz Pi/ Herr von Grau, Musikzentrum/H 20.00 Just Pink, Pink Tribute Show, Capitol/H 20.00 Sunrise Avenue, Stadthalle/BS 20.30 Hellfire, AC/DC-Coverband, Support Hard’n Blue, Vier Linden

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DAS VOLLE PROGRAMM

17.2., Hard’n Blue, Vier Linden

19.2., Mother Africa, Theater am Aegi/H

21.00 Homegrown: Devil & Jonez, Hip Hop, Kulturfabrik LĂśseke 21.30 Kevin McKernan, The Boyne Irish Pub BĂœHNE 15.00 Augsburger Zelttheater: Die SchlĂźmpfe, Handpuppentheater fĂźr Kinder ab zwei Jahren, auch 17 Uhr, Kulturfabrik LĂśseke 21.00 Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie, Kabarett, Sumpfblume/Hameln FILM 20.30 Vorspann II: Goethe!, FilmvorfĂźhrung, Stadttheater PARTY 20.00 Nacht der Caipirinhas, Thav 21.00 Party, Dax BierbĂśrse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Party, Pasha 22.00 Joker, Alternative, Gothic, EBM, Metal, Pop & Rock, Rockclub 23.00 Urban Works präsentiert Urbane Volx Musik No. 3, Techno, Electro, HipHop, Funk und Dubstep, Kulturfabrik LĂśseke 23.00 Tante Hanne: Ricardo Villalobos, Engel 07/H 23.00 Rock Night Special, Vier Linden ANSONSTEN 12.00 Eiszeit 2012 – EislaufvergnĂźgen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 13.15 Jugend Forscht: Siegerehrung, Audimax Universität 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik LĂśseke 18.00 Eiszeit 2012 – Bombardino-HĂźttenabend mit Dick & Durstig, Platz An der Lilie 19.00 Weinabend, CafĂŠ Ăœbersee 19.30 Beobachtungsabend, Sternwarte Hildesheim 21.00 Tango Argentino in der Fabrik, Kulturfabrik LĂśseke

BĂœHNE 19.30 Die Show ihres Lebens, Musical von Bill Russell und Henry Krieger, Stadttheater 20.00 Der Familie Popolski, AWD-Hall/H PARTY 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Metal Fu‌ Yeah, Thav 20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar 20.00 Faschingsparty, Galgenberg 21.00 Party, Dax BierbĂśrse 22.00 Party, Pasha 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 LSD – Lautstärkedissonanz, EBM, Industrial, Harsh Electro, Rockclub 22.00 Dance on Cookies, Indie, Kulturfabrik LĂśseke 22.00 The Booty Shakin´, Reggae und D´n´B, Kulturfabrik LĂśseke 22.00 Chill & Lounge, Kulturfabrik LĂśseke ANSONSTEN 10.00 Tageskurs Lauschendes/Heilsames Singen, alle Infos unter www.karladamek.de, LeesterSaal/Musikschule 11.00 Wing Tsun, fĂźr Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 11.00 Wanderung rund um Lechstedt mit Einkehr, Erzgebirgsverein, Treffpunkt: Obstweinschänke 12.00 Eiszeit 2012 – EislaufvergnĂźgen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 15.00 Gemeindeversammlung zur Kirchenvorsteherwahl, Gemeindesaal St. Lamberti Gemeinde

18 SAMSTAG

SHOW-TIPP

KONZERT-TIPP

Die Erfolgsgeschichte von Mother Africa geht weiter. Das Publikum wird mit dem neuen Programm in eine schillernde Welt entfĂźhrt und bekommt erstklassige, kurzweilige Unterhaltung geboten. Rund 40 KĂźnstler, die aus verschiedenen Ländern Afrikas kommen – darunter Tansania, Ă„thiopien, Kenia, dem Sudan, Ă„gypten sowie SĂźdafrika –, präsentieren dem Publikum im Rahmen der 5th Anniversary Tour am 19. Februar im Theater am Aegi mit einer Mischung aus Akrobatik, Artistik, Musik und Tanz eine ebenso farbenfrohe wie mitreiĂ&#x;ende Zirkusshow. MUSIK 17.00 Kleine Leute machen groĂ&#x;e Musik, St. Lamberti Kirche 17.00 Konzert des Fachbereiches Tasten, Musikschule BĂœHNE 19.00 Laurel und Hardy, StĂźck fĂźr zwei KomĂśdianten und einen Klavierspieler von Tom McGrath, Stadttheater 20.00 Mother Africa – Circus der Sinne, Theater am Aegi/H PARTY 20.00 Salsa Party, mit kostenlosem Anfängertanzkurs/ Schnupperkurs, Napos 22.00 Cocktail Party, Jack Inn ANSONSTEN 10.00 Brunch-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld

19 SONNTAG Brunos Blechband 21 Uhr, BischofsmĂźhle Brunos Blech Band eine der Formationen der ersten Jazztime-Stunden gehĂśrt auch in die BischofsmĂźhle, wie das Salz in die Suppe. Im Jahr 1983 gab diese Band ihr DebĂźtKonzert auf der Open-Air-BĂźhne vor dem Stadttheater und wurde durch das Publikum und die Pressevertreter sofort zu Hildesheims beliebtester Jazzband gekĂźrt. Das Trio mit Klaus Händel am Saxophon, Achim KĂźck am Piano und BertHolger FĂźtterer am Schlagzeug spielt eine unnachahmliche Mischung von Evergreens der Jazzgeschichte mit so hinund mitreiĂ&#x;ender Leidenschaft und zieht dabei jedes Publikum in seinen Bann, wie das sonst nur groĂ&#x;e Orchester schaffen. MUSIK 10.00 Musik zur Marktzeit, St. Lamberti Kirche 20.00 Bet Williams, Folk & Rock, Alte Kommisse/WolfenbĂźttel 21.00 Brunos Blechband, Jazz, BischofsmĂźhle 21.30 Rig n Jeels, The Boyne Irish Pub

Mother Africa 19 Uhr, Theater am Aegi/H Hildesheimer Str. 23 31137 Hildesheim Tel. 0 51 21 / 6 44 88 Fax 0 51 21 / 6 65 27 www.ahjustus.de

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DAS VOLLE PROGRAMM

20.2., Cameron Carpenter, Kuppelsaal/H

21.2., Agnostic Front, Faust/H

23.2., Philip Bölter, Kulturfabrik Löseke

10.00 Wanderung im Hildesheimer Wald, Harzklub, Treffpunkt: Diekholzen/Beusterhütte 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 11.00 Kunst aus dem St. Martins Kindergarten Holle, Ausstellung, Glashaus/Derneburg 11.15 Matinée zu Erwin und Elmire/Der zerbrochene Krug, Stadttheater 12.00 Eiszeit 2012 – Eislaufvergnügen in der Innenstadt, Platz An der Lilie 14.30 Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung, auch 15.30 Uhr, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 19.00 Kostenloser Salsa Schnupperkurs, Napos

BÜHNE 19.30 Der kleine Horrorladen, Musical von Howard Ashman und Alan Menken, Stadttheater PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Student’s Day, The Boyne Irish Pub 23.00 Beat-Club, Punk´n´Radau, Noise´n´Sound, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 09.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 10.00 Wanderung und Fastnachtsfeier, Harzklub, Treffpunkt: Diekholzen/Beusterhütte 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, TrillkeGut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, TrillkeGut 18.00 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 19.00 Capoeira-Training, von und mit Manuel Karl Strozyk, Kulturfabrik Löseke 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 19.30 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.15 Comedy-Fernsehabend, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Litteranova

20.00 Hildesheimliche Autoren: Einerseits/Andererseits, Gedichte und Geschichten von Renata Maßberg und Marlene Wieland, Litteranova

20 MONTAG KONZERT-TIPP

DJ Vodovoz meets Milzow 20 Uhr, Nil im Museum DJ Vodovoz, bei Professor Justus Frantz an der Hamburger Akademie der Schönen Künste im Fach Klavier ausgebildet und weltweit gefragter Produzent im Bereich elektronische Musik und der Saxophonist David Milzow erkundigen musikalisch unsere Galaxie. Vodovoz‘ Produktionen werden von vielen namhaften DJs und Produzenten weltweit gespielt und verwendet, David Milzow arbeitet u.a. mit Martha High, Lyn Collins, Marva Whitney, Corey Parker, Clyde Stubblefield, Melva Houston und Mousse T. MUSIK 20.00 Blue Monday: DJ Vodovoz meets Milzow, Nil im Museum 20.00 Cameron Carpenter, Kuppelsaal/H 21.00 Open Stage, mit Josef Götzl, Thav BÜHNE 19.30 Glückliche Reise, Operette von Eduard Künneke, Stadttheater PARTY 18.00 Nice-Price Afterwork & Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso ANSONSTEN 07.15 Morgenandacht zum Wochenbeginn, Kreuzbar 13.00 Eiszeit 2012 – Abschluss der Eiszeit mit Fasching on Ice, Platz An der Lilie 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik Löseke 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 21.00 Pitcher Day, The Boyne Irish Pub

21 DIENSTAG MUSICAL-TIPP

Der kleine Horrorladen 19.30 Uhr, Stadttheater Mushniks Blumenladen liegt im ärmlichen Stadtteil Lower Eastside. Eines Tages entdeckt Mr. Mushniks schüchterner Angestellter Seymour eine exotische Pflanze. Er benennt sie nach der einzigen anderen Angestellten im Laden und Frau seiner Träume „Audrey Zwo“. Seymour stellt die neue exotische Pflanze ins Fenster und plötzlich stürmen die Kunden den Laden, das Geschäft floriert. Doch all das hat seinen Preis, denn „Audrey Zwo“ hat ein düsteres Geheimnis: Sie ernährt sich von Blut – Menschenblut. MUSIK 20.30 Agnostic Front, New York Hardcore, Support: Death By Stereo/Naysayer, Faust/H

22 MITTWOCH KONZERT-TIPP

Siggi Stern & Die Nachbarschaftshilfe 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das Leben ist schön, zumindest diapositiv. Vor allem an einem Abend mit Freunden um den Projektor. Klack. Siggi Stern an Gitarre und Gesang, Ingo Seitz am Bass und Christian Clausen am Schlagzeug teilen Lieder und Lichtbilder. Städtereisen, Erstbesteigungen und Familien auf dem Kopf, alles zeigt die Welt, wie sie ist oder sein sollte. Klack. Das Trio macht Musik, die den Pogo kennt, sich nach Stehblues sehnt und mit ihren teils zuckersüßen und eingängigen Jambambadadadidamba-Passagen auch gern zum Mitsingen einlädt. MUSIK 20.00 Bosse, Support: P:LOT, Capitol/H 21.30 Club VEB: Siggi Stern & Die Nachbarschaftshilfe, Diaabend mit Musik, Kulturfabrik Löseke BÜHNE 20.00 Poetry Slam, Literaturperformance, Theaterhaus PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Whiskey Wednesday, The Boyne Irish Pub ANSONSTEN 07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Square Dreamers: Square Dance, Musik-Veranstaltungszentrum AWO, Cheruskerring 47 19.00 Numismatische Nachlese zu den Hildesheimer Münzprägungen, Vortrag von Dr. Manfred Mehl, Hamburg, VHS Riedelsaal 20.00 Inge Jens & Uwe Naumann lesen aus: Lieber und verehrter Onkel Heinrich, Decius

19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga & Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 21.00 Quiz, The Boyne Irish Pub

23 DONNERSTAG 24 FREITAG KONZERT-TIPP

KONZERT-TIPP

Frank Muschalle Trio Feat. Alex Schultz 20.30 Uhr, Bischofsmühle

Locas In Love 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke

Das Frank Muschalle Trio hat sich stilistisch den klassischen traditionellen Stilen des Piano Blues, Boogie Woogie und Rhythm’n’Blues verschrieben. Seit vielen Jahren ist die Band in Jazzclubs, Theatern, Kulturzentren und auf Festivals in Europa gern gesehener Gast. Einladungen zu Konzerten wie dem „Stars of Boogie-Woogie“- Festival im Wiener Konzerthaus, dem Festival „Les Nuits des Jazz & Boogie“ in Paris, eine zweiwöchige Tournee in den USA, Konzerte und Tourneen in Polen, Frankreich, Spanien, England, der Schweiz, Österreich, Belgien und den Niederlanden unterstreichen die internationale Klasse der Musiker des Trios. MUSIK 20.00 Ticket to Ride: Philip Bölter, Kulturfabrik Löseke 20.00 Loch Lomond, Folk, Feinkost Lampe/H 20.30 Frank Muschalle Trio feat. Alex Schultz, Piano Blues, Boogie Woogie und Rhythm´n´Blues, Bischofsmühle BÜHNE 20.00 Bomb Song, Schauspiel-Monolog von Thea Dorn, Premiere, Theo/Stadttheater 20.00 Herbert Knebels Affentheater: Der Letzte macht dat Licht aus, Gebläsehalle, Ilseder Hütte 10/Ilsede PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Afterwork, La Tapa Bar 20.00 Caipimania, Café Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse ANSONSTEN 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.15 Tai Chi, für Einsteiger, Levana e.V. 17.30 Schwangerschaftsyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.45 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Levana e.V. 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Teichstr.6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik Löseke

Obwohl Locas In Love schon immer für Unbedingtheit und Konsequenz standen, sind die neuen Songs von einer künstlerischen Radikalität, die ihresgleichen sucht. Es geht darum, Dinge zu sagen, die gesagt werden müssen. Dinge, die nur Locas in Love sagen können. Sätze, die den Widerspruch „persönlich – allgemeingültig“ auflösen, weil sie so persönlich sind, dass sie allgemeingültig wirken müssen. Die Musik, die nun losbricht, kündet von den Möglichkeiten und der Unbegrenztheit dessen, was alles passieren könnte. MUSIK 19.30 Emergenza: Alarmstufe Riot/The Joke Hughjean u.a., Musikzentrum/H 20.30 The Les Clöchards, Sumpfblume/Hameln 21.00 Locas in Love, Kulturfabrik Löseke BÜHNE 19.30 Laurel und Hardy, Stück für zwei Komödianten und einen Klavierspieler von Tom McGrath, Stadttheater 20.30 Schmidt’s Katzen: Damenwahl, Improvisationstheater, Kulturfabrik Löseke PARTY 20.00 Longdrink-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Party, Pasha 22.00 Joker, Alternative, Gothic, EBM, Metal, Pop & Rock, Rockclub 23.00 Tante Hanne: Butch, Engel07/H 22.00 Rock’n’Roll Highschool: Steven El Pogo, Faust/H ANSONSTEN 10.00 Schöner Bauen – Besser Wohnen 2012, Fachmesse, Sparkassenarena 14.00 Büchermarkt für die Kirchenmusik, ab 16 Uhr Konzert Kinder- und Jugendkantorei, St. Lamberti Kirche 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik Löseke 19.00 Weinabend, Café Übersee 19.30 Bologna, über Cinque Terre und Riviera di Levante, Lichtbildervortrag von Dr. Christoph Hennig, VHS Riedelsaal 19.30 Beobachtungsabend, Sternwarte Hildesheim

25 SAMSTAG OPERN-TIPP

Erwin und Elmire/Der zerbrochene Krug 19.30 Uhr, Stadttheater Zwei Klassiker der deutschen Literatur als Autoren für das Musiktheater des 20. Jahrhunderts: Unmittelbar nach seinem epochalen „Werther“-Roman schuf der junge Goethe mit Erwin und Elmire ein Bühnenwerk über das schwierige Zusammenfinden zweier junger Liebender, jetzt mit Happy End. Die Vertonung des Spätromantikers Othmar Schoeck lässt deren Gefühlswelt lebendig werden. Danach folgt Kleists berühmtes Lustspiel Der zerbrochene Krug über den Dorfrichter Adam, der einen Fall verhandeln muss, in dem er selbst der Schuldige ist. In Victor Ullmanns prägnanter Vertonung gibt es eine neue Schlussmoral.

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DAS VOLLE PROGRAMM

24.2., Schmidt’s Katzen, Kulturfabrik Löseke

24.2., Steven El Pogo, Faust/H

MUSIK 10.00 Musik zur Marktzeit, St. Lamberti Kirche 19.30 Emergenza: Canvas House/Early Bird u.a., Musikzentrum/H 19.30 Fat Belly, Support: Ich Kann Fliegen & Donkey Show, Faust/H 20.00 Mathew James White, Zucchero/Delligsen 20.00 Blue Moon: Mohammad Reza Mortazavi, Kulturfabrik Löseke 20.00 Mr. Irish Bastard/Frustkiller/The Nifties, Punk, Folk & Rock, Klecks/Sarstedt 21.30 Declan O’Connel, The Boyne Irish Pub BÜHNE 19.30 Erwin und Elmire/Der zerbrochene Krug, Operneinakter nach Goethe und Kleist von Othmar Schoeck und Viktor Ullmann, Premiere, Stadttheater 20.00 Bodo Wartke, Audimax PARTY 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Astra la Vista-Party, Thav 20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar 20.00 Die Nil im Museum-Party, Nil im Museum 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Party, Pasha 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Rockclub Zeitmaschine, Hits der 80er und 90er, Rockclub 23.00 Plasmatic Pool Pirates, Big Beats bis Underground, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 09.00 Büchermarkt für die Kirchenmusik, St. Lamberti Kirche 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 19.00 Weinabend, Café Übersee 20.00 Nachtantiquariat, Litteranova 22.00 Moonlight-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld

10.00 Wanderung im Hildesheimer Wald, Harzklub, Treffpunkt: Diekholzen/Beusterhütte 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 14.30 Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung, auch 15.30 Uhr, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 16.00 Öffentliche Führung für Einzelbesucer: Marion Lidolt – Ich dachte, ich sei…, Roemer- und PelizaeusMuseum 18.00 Kultur bei Kühl: Désirée Nick, Lesung, Signierstunde und Weinprobe, Autohaus Kühl 19.00 Kostenloser Salsa Schnupperkurs, Napos

26 SONNTAG LESUNGS-TIPP

Désirée Nick 18 Uhr, Autohaus Kühl Mit fünfzig Jahren trägt man das Gesicht, das man verdient hat – oder eines, das man sich leisten kann. Désirée Nick hat den Schritt gewagt und ist offiziell und ohne Scham in den Club der Fünfzigjährigen eingetreten – so wie Millionen andere aus ihrer Generation der Babyboomer. Und spätestens wer geliftet die Tanzfläche stürmt, sobald I will survive ertönt, sieht wirklich alt aus. Selbstironisch nimmt Désirée Nick kein Blatt vor den Mund, wenn es ums Älterwerden geht. MUSIK 17.00 Orgelpunkt, Orgelkonzert Thomas Schäfer-Winter, Salzburg, St. Michaeliskirche 20.00 Mathew James White, Tonart/Alfeld 20.00 Solveig Slettahjell, Pavillon/H 20.00 Haudegen, Musikzentrum/H BÜHNE 17.00 Laurel und Hardy, Stück für zwei Komödianten und einen Klavierspieler von Tom McGrath, Stadttheater PARTY 20.00 Salsa Party, mit kostenlosem Anfängertanzkurs/Schnupperkurs, Napos 22.00 Cocktail Party, Jack Inn ANSONSTEN 10.00 Brunch-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld

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29 MITTWOCH am 27.2. erscheint das neue

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27 MONTAG KONZERT-TIPP

Julia Schönleiter & Stefan Wurz 20 Uhr, Nil im Museum Der heutige Abend im Nil steht unter dem Motto „Hollywood, der Mond und das Meer“. Was sich die beiden Hildesheimer Musiker Julia Schönleiter (Gesang) und Stefan Wurz (Klavier und Gitarre) dazu haben einfallen lassen, sieht und hört man am besten selbst. Eines sei zumindest verraten: Die musikalische Welt der beiden Musiker ist voller Songs über Sehnsüchte, erfüllte, zerbrochene und geträumte Träume. MUSIK 20.00 Blue Monday: Julia Schönleiter & Stefan Wurz, Hollywood, der Mond und das Meer, Nil im Museum 21.00 Open Stage, mit Josef Götzl, Thav PARTY 18.00 Nice-Price Afterwork & Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso ANSONSTEN 07.15 Morgenandacht zum Wochenbeginn, Kreuzbar 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 19.30 Du kannst dich deiner eigenen Epoche nicht entziehen: Picasso und das Kunstdenken der klassischen Moderne, Vortrag von Prof. Dr. Dr. Claus Arthur Scheier, Roemer- und Pelizaeus-Museum 21.00 Pitcher Day, The Boyne Irish Pub

29.2., Pretty Mery K, Kulturfabrik Löseke

20.00 Frieda & Anneliese: Das letzte Hemd, Comedy, Theater am Aegi/H PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Student’s Day, The Boyne Irish Pub 23.00 Beat-Club, Funky Zeit mit Commander Bobby, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 09.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, TrillkeGut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, TrillkeGut 18.00 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 19.00 Capoeira-Training, von und mit Manuel Karl Strozyk, Kulturfabrik Löseke 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 19.30 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.15 Comedy-Fernsehabend, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Litteranova

KONZERT-TIPP

Pretty Mery K 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Pretty Mery K gehört zu jenen, die sich einen Song zum Namen erkoren – und dieser ist gut gewählt. Denn eben jenes „Pretty Mary K“ ist einer der wunderbarsten Titel von Elliott Smith. Auch, weil er zu den – für seine Verhältnisse – fast schon beschwingten, nicht ganz so traurigen Werken gehört. Es sind eben jene Schwingungen zwischen Melancholie und Lebensfreude, die dem Sound des Vierers eine besondere Atmosphäre verleihen. MUSIK 19.30 Das Frühlingsfest der Überraschungen: Wencke Myhre/Stefan Mross u.a., AWD-Hall/H 20.00 Boogie-Bar mit Dennis Koeckstadt, Litteranova 21.30 Club VEB: Pretty Mery K, Kulturfabrik Löseke BÜHNE 20.00 Frieda & Anneliese: Das letzte Hemd, Comedy, Theater am Aegi/H PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Whiskey Wednesday, The Boyne Irish Pub ANSONSTEN 07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Square Dreamers: Square Dance, Cheruskerring 47

VORSCHAU

28 DIENSTAG SCHAUSPIEL-TIPP

Die Glasmenagerie 19.30 Uhr, Stadttheater Amanda Wingfield und ihre beiden erwachsenen Kinder Tom und Laura leben in bescheidenen Verhältnissen. Alle drei wünschen sich ein besseres Leben und flüchten auf die eine oder andere Weise aus der trostlosen Realität. Tom muss in einer Lagerhalle das Geld für die Familie verdienen und tröstet sich am Abend gern mit Alkohol. Die körperlich leicht behinderte Laura hat sich ganz in ihre Welt einer Sammlung von Glastierchen, die Glasmenagerie, zurückgezogen. Mutter Amanda lebt gedanklich in ihrer längst vergangenen Jugend als Südstaatenschönheit. Der einzige Ausweg aus ihrer Hoffnungslosigkeit besteht für sie in der Suche nach einem Mann für Laura. BÜHNE 19.30 Die Glasmenagerie, Schauspiel von Tennessee Williams, Stadttheater

4.3. Irish Spring Festival Kulturfabrik Löseke

18.3. Murat Topal (Foto) Autohaus Kühl

20.4. Michael Hatzius – Die Echse Kulturfabrik Löseke

20.- 22.4. Energy Fair Halle 39

24.4. Lord of the Dance

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Neue Straße 11-12 · 31191 Algermissen Telefon 0 51 26 - 23 41 www.eierund-algermissen.de

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FEBRUAR 2012

26.2., Mathew James White, Tonart/Alfeld

Halle 39

30.4. Schlagerparty mit Die Rexis und das Polyester Orchester Autohaus Kühl

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SCHLUSS. MIT LUSTIG. · IMPRESSUM · ADRESSEN

Schluss.

Mit Lustig.

DAS LEBEN UND ANDERE AUSREDEN Dem aufmerksamen Leser mag es bestimmt schon aufgefallen sein: Schluss. Mit Lustig weiß die wirklich wichtigen Dinge des Lebens stets dort anzupacken, wo es weh tut. Unmittelbar am Puls der Zeit angedockt greift die Glosse die kochend-heißen Eisen an, und pfeift deshalb des Öfteren sogar auf so etwas Schnödes wie Redaktionsschluss oder Abgabefristen. Soll sich doch der Redaktionsstab vor Hektik ins Bein schießen, diese Kolumne bleibt cool! Die geilen Dinger schickt der Presseticker sowieso erst im letzten

IMPRESSUM Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 2, Februar 2012, 30. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Schwemannstr. 8 , 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 70 72, Fax 0 51 21/13 24 58, ISDN: 0 51 21/3 98 28, E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazin-public.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Schwemannstr. 8, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger TITELMOTIV Stiftung Jugend forscht e.V. REDAKTIONELLE MITARBEIT Sebastian Albrecht, Johanna Bartels, Agné Budarina, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Clemens Heidrich, Markus Heiler, Andreas Kreichelt, Insa Lang, Alina Masoomi, Christoph Möller, Olaf Neumann, Isabel Plewnia, Ulf Rautenberg, Sascha Saupe, Dorit Schulze, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann, Thu Hoai Tran, Marc-André Weibezahn REDAKTIONSSCHLUSS 10. Februar DRUCK Gerstenberg Druck & Direktwerbung GmbH & Co KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 VERTRIEB HILDESHEIMER VERTEILER ORGANISATION Junkersstraße 9, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC - Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC IM ABONNEMENT: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch I V W

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Augenblich über den Äther, da kann man sich ganz entspannt zurücklehnen und das Wochenende schön die Eier baumeln lassen – die besten Geschichten schreibt doch sowieso das Leben, und das Leben lebt sich schließlich auch ganz gut weiter, wenn man selbst die ganze Zeit nicht unbedingt aktiv und nüchtern dabei ist. Dumm nur, wenn man dem Leben dann so viel Vertrauen geschenkt hat, dass es übers Wochenende schon ganz von alleine das riesen Spektakel fabriziert

AUSGEH-ADRESSEN The Boyne Irish Pub | Osterstraße 16 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Torhaus Bistro | Osterstr. 39 A | 31134 Hildesheim | Tel. 40 83 76 Trillke Gut | Steinbergstr. 42 | 31139 Hildesheim | www.trillke.net Turm der Andreaskirche | Andreasplatz | 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher | An der Zuckerfabrik 50 | 31171 Nordstemmen | Tel. 0 50 69/96 57 88 | www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen113 | Kleine Venedig 1a | 31134 Hildesheim | Tel. 01 77/310 6013 | www.via113.de Vier Linden | Alfelder Straße 55b | 31139 Hildesheim | Tel. 0 51 21/2 88 94 42 | www.vierlinden-hi.de Wohnzimmer | Kaiserstr. 41 | 31134 Hildesheim |

q VERANSTALTUNGSORTE Acku Verein | Kontor 13 | Bahnhofsallee 13/14 | 31134 Hildesheim | www.architektur-hildesheim.de Basta | Wollenweberstraße 78 | 31134 Hildesheim Bischofsmühle | Dammstraße 32 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/3 40 88 | www.bischofsmuehle.de Café Übersee | Almsstraße 33 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol | Schwarzer Bär2 | 30449 Hannover | Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music | Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheuskirche) | 31141 Hildesheim | Tel. 69 500 27 | www.uni-hildesheim.de CulturBox im Kontor13| Bahnhofsallee 13 | 31134 Hildesheim | www.Kontor13.de Deseo Café Bar Cuisine| Hindenburgplatz 3 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/ 3 99 27 | www.cafedeseo.de Glashaus Derneburg | Schlossstraße 17 | 31183 Derneburg | Tel. 0 50 62/4 40 | www.glashauskultur.de Gronauer Lichtspiele | Bahnhofstraße 11 | 31028 Gronau | Tel. 0 51 82/ 90 35 10 | www.gronauerlichtspiele.de Halle 39 | Schinkelstraße 7 | 31137 Hildesheim | Tel. 0 51 21/748 39 39 | www.halle39.de Kollmanns Live | Bahnhofstraße 40 | 31180 Giesen-Emmerke | Tel. 0 51 21/ 6 30 07 | www.kollmanns-live.de KulturFabrik Löseke | Langer Garten1 | 31137 Hildesheim | Tel. 0 51 21/5 53 76 www.kufa.info Kunstverein Hildesheim | Kehrwieder2| 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/29 59-7 36 | www.kunstverein-hildesheim.de Litteranova | Wallstr.12a | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/2 94 42 06 | www.litteranova.de Nachtbar im F1 | Stadttheater Eingang Teichstraße | 31141 Hildesheim | www.nachtbar-hildesheim.de Nil im Museum | Am Steine 1 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/40 85 95 | www.nil-restaurant.de Reinhards | Annenstraße 45 | 31134 Hildesheim | Tel. 92 78 170 Roemer- und Pelizaeus Museum | Am Steine 1-2 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/93 69-0 | www.rpmuseum.de Schärling | Burgstraße2 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar | Gartenstr.20 | 31141 Hildesheim | Tel. 0 51 21/2 94 65 94 | www.sorgenfrei-bar.de Tanzhaus Buresch | Bischof Jansenstr.13 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/51 16 15 | www.tanzhaus-buresch.de TfN - Theater für Niedersachsen/Stadttheater | Theaterstraße 6 | 31141 Hildesheim | Tel. 0 51 21/16 93-0 | www.tfn-online.de Thav | Güntherstraße 21 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/13 28 29 Theaterhaus Hildesheim | Langer Garten 23c | 31137 Hildesheim | Tel. 0 51 21/5 42 76 | www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi | Aegidientorplatz 2 | 30159 Hannover | Tel. 05 11/98 93 30

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habe, welches man dann, beseelt vom journalistischen Eifer, am Montag nur noch zu Papier zu bringen habe. Schluss. Mit Lustig muss deshalb das Leben aufs Schärfste kritisieren: hat es doch über drei Tage versäumt, ein wirklich geiles Ding zu drehen, das man dann nur noch hätte abtippen müssen. In dieser Zeit hätte ich ja einen ganzen Roman schreiben können. Kilian Schwartz

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