H 26 313 30. JAHRGANG KOSTENLOS
PUBLIC CITY H I L D E S H E I M S S T A D T M A G A Z I N SPOTS en
03/12
-Upp Achtum um Ein
Vorstellungsflirt Wege in die Ausbildung
Freiwillige vor Nach dem letzten Zivi
„Mit der Situation glücklich“ Benny Fiedler im PUBLIC-Interview
Viel Lärm um nichts
Schauspiel, Premiere am 10. März im Stadttheater
INHALT:MÄRZ 12 4 5 5 6
SCHALL & RAUCH Phrasenmäher Jenix Hiltronica Hören!-Bandcontest
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SÜSSES UND SAURES
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HITZIG BIS HEUTE „Viel Lärm um Nichts“ im TfN
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FLIRT MIT DER AUSBILDUNG Auf dem Weg zur Lehrstelle
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DER SPEICHER IST VOLL Die Galerie im Stammelbach-Speicher
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HIER SPIELT DIE MUSIK Hildesheimer Notenwege
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AUF DER ZIELGERADEN Die Arneken-Galerie vor der Eröffnung
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GANZ NORMALE FREAKS Kraftklub im Interview
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„ICH BIN GLÜCKLICH MIT DER SITUATION“ Benny Fiedler im PUBLIC-Interview
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SOUND & VISION Neue Musik, Bücher und Spiele in der Kritik
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DAS VOLLE PROGRAMM
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HOMEGROWN Neuer Pop-Punk-Rock von Newage
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INDEX IM MÄRZ Musik, Party, Bühne, Film, Ausstellung, Radio
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DJ-KONTROLLE DJ Mitsch
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KINO
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HIER UND JETZT So klingt Hildesheim
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EL KURDI SPRICHT DEUTSCH Zu fett für Fair-Trade
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FRAGEZEICHEN Christoph Grasse
CITY SPOTS: ACHTUM-UPPEN, EINUM Östliches Dreigestirn
KALENDER
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HÖRSAAL Flow und Rausch
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SCHLUSS. MIT LUSTIG. Krieg zum knabbern
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HAUPTSACHE: GESUND! Die zweite Hildesheimer Gesundheitsmesse
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AUSGEH-ADRESSEN. IMPRESSUM
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FREIWILLIGE VOR Die letzten Zivis sind weg
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YOU WIN AGAIN
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HILIGHTS Daheim statt Heim, Augenweide, E-Illuminati, Studenten-Gutscheinbuch, Lehrstellenbörse von AOK und ffn, Sportwelt
PUBLIC präsentiert im März
Irish-Spring-Festival
Vocaldente
3. Komische Nacht
4.3., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Kaum zu glauben: 2012 wird ein Dutzend jährlicher Irish-Spring-Festival-Tourneen voll werden. Von Irland über Wales und England bis hin nach Neuseeland lagen die Herkunftsorte der bisherigen Irish-Spring-Künstler, die gerne auch nach Hildesheim kommen. Dieses Mal steigen ausschließlich irische Musiker auf die Bühne der Kulturfabrik Löseke, um mit Gesang, Instrumentals und Tänzen dem Frühling einzuheizen. uYou win again: 3 x 2 Tickets, Tel. 3 70 72 am 1.3. ab 16 Uhr
18.3., 17 Uhr, Michaeliskloster Pünktlich mit der Rückankunft in Deutschland nach der vierwöchigen US-Tour war es endlich fertig – das neue Vocaldente-Programm „Home Stories“. Die Acappella-Globetrotter erzählen in eigenen und CoverSongs aus rund 100 Jahren Musik-Geschichte zu Hause das, was sie auf Tour erleben und auf Tour das, was ihr Zuhause ausmacht. Die „Home Stories“ sind keine Märchenerzählung, sondern Geschichten aus dem normalen Tour- und dem tourbulenten normalen Leben.
22.3., 19.30 Uhr, diverse Locations Nach einer ausverkauften zweiten Veranstaltung im vergangenen Jahr, findet 2012 die Komische Nacht in Hildesheim bereits zum dritten Mal statt. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Gastronomen präsentiert die Agentur „Mitunskannmanreden“ an einem Abend in acht Lokalen acht Comedians und Kabarettisten, die sich allesamt auf dem Sprung in die erste Liga der deutschen Lachkultur befinden. uYou win again: 3 x 1 Ticket, Tel. 3 70 72 am 8.3. ab 16 Uhr
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MÄRZ 2012
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q Phrasenmäher Phrasenmäher Heimspiel: Eben noch als Vorgruppe bei der Fantastischen Vier-Tour – jetzt schon wieder auf heimischer und doppelt ausverkaufter Showbühne. Ein Abend in der Kulturfabrik Löseke mit den drei Protagonisten von Wortwitz und generöser Genre-Jonglage. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de
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q Jenix „N-Joy rockt die Schulbank“ hieß es am 6. Februar in der Aula der Robert-Bosch-Gesamtschule. Die gesamte Aktion war „Top Secret“, nur Schulleiter Wilfried Kretschmer war eingeweiht. Nach einem kurzen Infofilm zum Thema öffentlich-rechtlicher Rundfunk ging es mit der Rockband Jenix zur Sache. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de
Artemi und Thao
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Jenny Böttcher
Direktor Kretschmer
Thanh und Sertac
q Hiltronica Boing-Boom-Tschak! Das Uni-Seminar „Geschichte, Genres und Ästhetik der Elektronischen Musik“ unter der Leitung von Nils Nordmann präsentierte sich im gut gefüllten Litteranova. Allerlei Vorträge und Live-Künstler verdeutlichten Schlag auf Schlag die Vielfalt elektronisch erzeugter Musik. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de
Paula und Ulrike
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„Auftauchen.“
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q Hören!-Bandcontest Zehn Bands, ein Sieger: So in etwa lässt sich der Hören!-Bandcontest am Freitag, 3. Februar in Hannover beschreiben. Auch „Matthew Graye“ aus Hildesheim ließen sich diese Chance nicht entgehen: Die acht Hildesheimer belegten den 2. Platz in der Publikumswertung. Alle Fotos als Download unter www.stadtmagazin-public.de
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Hitzige Wortgefechte auf hohem Niveau liefern sich die beiden Hauptdarsteller Katharina Wilberg und Christoph Götz
Hitzig bis heute Am 10. März hat Shakespeares Komödie „Viel Lärm um Nichts“ Premiere auf der großen Bühne des TfN. PUBLIC-Autor Ulf Rautenberg klärte im Gespräch mit den beiden Hauptdarstellern Katharina Wilberg und Christoph Götz sowie Dramaturgin Cornelia Pook, was die Zuschauer erwartet. Worum geht es bei „Viel Lärm um Nichts“? Cornelia Pook: Benedikt und Beatrice sind überzeugte Singles. Keine Frau, kein Mann scheint ihnen so geistreich, humorvoll, selbstbewusst und gut aussehend, also so perfekt, dass es sich dafür lohnt, das unabhängige Leben aufzugeben. Benedikt spottet über jeden, der sich verliebt. Und Beatrice weist jeden Verehrer von sich. Die beiden lassen kein gutes Haar aneinander. Inmitten der Hochzeitsvorbereitungen für Beatrices Cousine Hero und Benedikts Freund Claudio liefern sie sich scharfzüngige Wortgefechte. Aber während ein Schurke eine böse Intrige plant, um die Hochzeit zum Platzen zu bringen, schmieden ihre Freunde ganz andere Pläne: sie wollen Benedikt und Beatrice miteinander verkuppeln.
geschrieben worden ist, weicht eigentlich jede Übersetzung zwangsläufig vom Original ab. Wir arbeiten mit der übersetzten Fassung von Barbara Neureiter, der Regisseurin unserer Inszenierung. Die Anzahl der Figuren ist auf acht reduziert, die Handlung auf das Wesentliche komprimiert und dadurch sehr dicht erzählt. Der Sprache kann man sehr gut folgen – sie ist „heutig“. Und trotzdem wird sie der poetischen gebundenen Sprache Shakespeares gerecht. Katharina Wilberg: Wenn man heute eine moderne Inszenierung spielt, meinen einige Kritiker, es sei kein Shakespeare. Es kann aber trotzdem Shakespeare sein und die gleiche Geschichte erzählen, nur eben modern umgesetzt und deshalb in einer anderen Gestalt.
Christoph und Katharina, Ihr stellt die beiden Hauptfiguren Benedikt und Beatrice dar. Was ist für Euch das Besondere an dem Stück? Katharina Wilberg: Das ist eine typische ShakespeareKomödie – mit einer Liebesgeschichte. ShakespeareKomödien sind sehr speziell: Trotz vieler lustiger Stellen schimmert auch immer etwas Ernsthaftes durch. Zwischenmenschliche Aspekte spielen bei Shakespeare eine große Rolle. Christoph Götz: „Viel Lärm um Nichts“ ist eine temporeiche Komödie mit vielen Wortgefechten – besonders zwischen Benedikt und Beatrice. Und dieses Angiften geschieht auf hohem Niveau. Man weiß nie, wer gerade der Überlegene ist. Mal ist es der eine, mal die andere.
Und was erzählt uns Shakespeares Komödie heute? Was ist die Botschaft? Christoph Götz: Jede Inszenierung, die wir je im Theater erleben werden, ist eine Interpretation eines Stücks. Und so ist es auch bei unserer Version von „Viel Lärm um Nichts“. Für mich ist die zentrale Aussage des Stückes, dass viele Leute sich – bezogen auf das Singledasein – tagtäglich etwas vormachen. Die überzeugten Singles reden sich ein, niemanden zu brauchen, der an ihrer Seite steht. Im Endeffekt brauchen sie aber doch jemanden. Katharina Wilberg: Eine weitere Aussage ist für mich der Aspekt der Manipulation. Bei den Verkupplungsszenen wird sehr schön herausgestellt, wie leicht Menschen zu beeinflussen sind. Einer redet mit jemand anderem über einen Dritten. Meinungen werden unreflektiert übernommen. Keiner macht sich mehr sein eigenes Bild. Dieses Verhalten ist heute mindestens genauso aktuell wie damals. Nicht zuletzt hat die
Inwieweit orientiert sich die Fassung des Stückes, die wir in Hildesheim sehen werden, am Original? Cornelia Pook: Da das Original in englischer Sprache
Komödie aber auch nach wie vor schlicht die Aufgabe, das Publikum zu unterhalten. Christoph Götz: Die Figuren ändern ganz schnell ihre Meinungen. Mit unserem Leben heute hat das viel zu tun. Die Medien beeinflussen uns beispielsweise jeden Tag auf ganz unterschiedliche Weise – und wir lassen das oft zu, ohne mal zu reflektieren. Es ist schon erstaunlich, was Menschen alles einfach so glauben, wenn es irgendwo zu lesen, hören oder sehen ist. Christoph und Katharina, fiel es Euch schwer, Euch auf Eure Rollen einzulassen? Christoph Götz: Benedikt redet sehr viel und muss alles unglaublich schnell loswerden. Das ist sprachliche Arbeit auf einem ganz hohen Level. Aber man flutscht da irgendwann rein, auch dank der Hilfe von unserer Regisseurin Barbara Neureiter. Ich rede auch privat viel – und häufig werden Rollen schon sehr typgerecht besetzt. Katharina Wilberg: Ich kann mich gut mit Beatrice identifizieren. Beatrice redet sich manchmal um Kopf und Kragen. Das kenne ich von mir auch. Ich habe Spaß an Wortgefechten und daran, mich mit meinen Gesprächspartnern in Diskussionen gegenseitig hochzuschaukeln. Premiere feiert „Viel Lärm um Nichts“ am 10. März um 19.30 Uhr im Stadttheater Hildesheim. Karten gibt es beim TfN in der Theaterstraße 6, Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr, sowie unter Tel. 16 93 16 93 und unter www.tfnonline.de. Weitere Aufführungen: 12.3., 26.3., jeweils 19.30 Uhr, Stadttheater; 14.3., 20 Uhr, Theatersaal Gronau
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Vorstellungsflirt Wer miese Noten aber eine umwerfende Ausstrahlung hat, sollte diese Chance nutzen: Um Bewerbern die Möglichkeit zu geben, mit Persönlichkeit statt Papierkram zu punkten, organisiert die Agentur für Arbeit zum ersten Mal ein SpeedDating für Auszubildende in Hildesheim. PUBLIC-Autor Maximilian Balzer hat sich für das Thema Zeit genommen. Englische Forscher haben herausgefunden, dass die Zeit, die man zur Partnersuche aufwendet, mit der Länge einer Beziehung in direkter Verbindung steht. Beim Speed-Dating finden sich demnach Paare zusammen, die oft nur wenige Monate über ein Paar bleiben. Oder sogar nur für eine Nacht. Wo Menschen schnell und unkompliziert zueinander finden, da läuft offenbar die Trennung nicht selten ebenso glatt. Ganz anders soll das beim „Azubi Speed-Dating“ am 7. März werden, das die Agentur für Arbeit mit über zwanzig Arbeitgebern aus Hildesheim und Umgebung veranstaltet. Schließlich sollen die hier eingegangenen Verhältnisse mindestens drei (Ausbildungs-)Jahre überstehen. Und es braucht keine englischen Forscher, um nachzuweisen, dass drei Jahre mit dem falschen Chef eine ziemlich lange Zeit sein können. Und das gilt umgekehrt natürlich ebenso. Deshalb ist das Speed-Dating eine gute Gelegenheit, sich zu beschnuppern und dabei herauszufinden: Könnte das was werden, mit Ihrer Firma und mir?
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Wie läuft ein Azubi-Speed-Dating ab? Die Personalchefs sitzen an kleinen Tischen bereit. Die Ausbildungsanwärter nehmen Platz und legen ihre Bewerbungsunterlagen vor. Und schon kann’s losgehen mit dem Vorstellungsflirt.
Zehn Minuten haben die Bewerber, ihr Gegenüber von den eigenen Fähigkeiten zu überzeugen. Das bin ich, das kann ich. Dann ertönt eine Glocke, das Zeichen für den Chef das Gespräch zu beenden. Die Bewerber wechseln an den nächsten Tisch, und so geht es Schlag auf Schlag: Begrüßung, Gespräch, Glocke und Tisch wechseln. Allerdings muss nicht jeder Bewerber bei jeder Firma vorsprechen. Im Vorfeld wird bereits mit dem Berufsberater besprochen, welche Interessen und Fähigkeiten, in welchem Betrieb umgesetzt werden können. Damit steigen die Chancen für eine passgenaue Bewerbung, auch weil die Jugendlichen sich gezielt vorbereiten können. Warum ein Speed-Dating für Auszubildende? Das „Azubi-Speed-Dating“ hat sich bereits in vielen Städten Deutschlands bewährt. Es bietet Arbeitgebern wie Bewerbern eine unkomplizierte Möglichkeit, in persönlichen Kontakt zu treten. Und manch einer, dessen Bewerbungsmappe wohl im Papierkorb gelandet wäre, bekommt so eine Chance, als ganzer Mensch wahrgenommen zu werden. Denn wer käme schon auf die Idee, ein romantisches Abendessen allein an die passenden Zahlen zu knüpfen? Gut: Englische Forscher vielleicht.
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Foto: Isabel Plewnia, shutterstock_WernerHeiber
espresso-agentur.de
Ausbildung.
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Elisabeth-von-Rantzau-Schule Staatlich anerkannte Berufsbildende Schulen für Sozialwesen des Caritasverbandes für die Diözese Hildesheim e. V. Berufsfachschule Sozialassistent/in Klasse I Schwerpunkt Sozialpädagogik Voraussetzung: Realschulabschluss oder gymnasiales Versetzungszeugnis Klasse 9/10 Ziel: Versetzung in Klasse II Unterrichtsbeginn: 3. September 2012 Berufsfachschule Sozialassistent/in Klasse II Schwerpunkt Sozialpädagogik Voraussetzung: BFS Sozialass. Kl. I oder abgeschlossene Kinderpfleger/innenausbildung Fachhochschulreife oder Abitur Ziel: Staatlich geprüfter Sozialassistent, Erw. Sek. I Unterrichtsbeginn: 3. September 2012 Fachschule Sozialpädagogik Voraussetzung: Abschluss als Sozialassistent/in Ziel: Staatlich anerkannte/r Erzieher/in, Allgemeine Fachhochschulreife Unterrichtsbeginn: 3. September 2012 Tolga Werner ist ein Mann, mit dem man sich nicht leichtfertig anlegen sollte. Groß, breite Schultern, fester Händedruck. Durch die Hauptschule Alter Markt geht der Sozialarbeiter, wie ein Sheriff durch seine Stadt. Immer aufmerksam und freundlich, aber auch bestimmt. Während des Gesprächs mit PUBLIC-Autor Maximilian Balzer bleibt die Tür seines Büros offen. Werner muss einen Schüler im Blick behalten, der im Raum gegenüber eine Klassenarbeit nachschreibt. Herr Werner, was bedeutet Sozialarbeit in der Schule für Sie? Vieles. Zum Beispiel, die Augen offen halten, um einen Lehrer zu entlasten. Aber auch einen anderen Blick auf Schule mitzubringen. Das ist ja auch die Idee der Hildesheimer Initiative „PeB – Perspektive Beruf“, in der ich seit Jahren mitarbeite. Und an der sich unter anderem auch die Handwerkskammer, die Agentur für Arbeit und das Jugendamt Hildesheim beteiligen. Genau. Da sitzen alle an einem Tisch, die Jugendliche, auch mit schwieriger Schulbiografie, in Ausbildung und Beruf bringen können. Und darum geht es auch mir: Den Jugendlichen hier klarzumachen, dass das Leben nach der Hauptschule weitergeht. Und ihnen, zum Beispiel mit Praktika und Bewerbungstrainings, einen Weg aufzuzeigen, der ins Berufsleben führt. Dafür muss man aber erstmal herausfinden: Was will ich und was kann ich eigentlich? Und das ist vermutlich oft gar nicht so leicht. Welche Probleme bringen Ihre Schüler mit in die Schule? Da gibt es die ganze Bandbreite: Drogen, Gewalt, sexueller Missbrauch. Aber ich muss sagen: Es ist besser
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Fachoberschule Gesundheit u. Soziales Schwerpunkt Sozialpädagogik, Klasse 11 Voraussetzung: Realschulabschluss oder gymnasiales Versetzungszeugnis Klasse 9/10 Ziel: Versetzung in Klasse 12 Fachoberschule Sozialwesen Unterrichtsbeginn: 3. September 2012
Tolga Werner
geworden. Und das liegt auch daran, dass wir sehr eng mit Jugendamt und Polizei zusammenarbeiten. Wenn hier zum Beispiel jemand mit Drogen auftaucht, ist in fünf Minuten der Kontaktbeamte da. Dann gibt’s eine Leibesvisitation im Lehrerzimmer, und das überlegt man sich zweimal. Welche Rolle spielt bei schulischen Problemen der familiäre Hintergrund? Die Frage, wo kommt der Schüler her, ist natürlich ganz entscheidend. Dafür geh ich auch schon mal in die Familien und schau mich in der Wohnung um. Wie lebt der Jugendliche? Wenn einer drei Fernseher hat oder mit drei Geschwistern sein Zimmer teilt – kein Wunder, dass der unkonzentriert ist. Da geht es dann wieder darum, den ganzen Menschen in den Blick zu nehmen, sich mit den Eltern zusammenzusetzen, die Schule zu öffnen. Herr Werner, was halten Sie von dem „Azubi-Speed-Dating“, das die Agentur für Arbeit im März veranstalten wird? Eine gute Idee! Alles was dazu führen kann, Jugendliche in Ausbildung und Beruf zu bringen, sollte auch angepackt werden.
Fachoberschule Gesundheit u. Soziales, Schwerpunkt Sozialpädagogik, Klasse 12 Voraussetzung: FOS Klasse 11 oder Realschulabschluss und abgeschlossene Berufsausbildung Ziel: Allgemeine Fachhochschulreife Unterrichtsbeginn: 3. September 2012 Berufsoberschule Sozialwesen Klasse 13 Voraussetzung: Fachhochschulreife und abgeschlossene Berufsausbildung Ziel: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Fachgebundene Hochschulreife Unterrichtsbeginn: 3. September 2012 Information bei: Elisabeth-von-Rantzau-Schule Wiesenstr. 23e, 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21 / 80 90 49-0 www.evrs.de · E-Mail: info@evrs.de
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EL KURDI
Zu fett für Fair-Trade
El Kurdi spricht deutsch
ÄRZ:
BIS ZUM 20. M
*
COCK !* ZU GEWINNEN
UNTER ALLEN ANGEMELDETEN FB-USERN DER POTTERS BAR. NICHT AUSZAHLBAR.
15TA,IL–-GEUTSUCHREIN
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Je offensichtlicher es wird, dass Politik nicht von Politikern gemacht wird, noch nicht einmal von einzelnen fetten Wirtschaftsbossen mit Zigarre und Melone auf dem Kopf (wie sie gerne auf Karikaturen aus den Zwanzigern dargestellt wurden), sondern von den ominösen, unfassbaren „Finanzmärkten“, desto lustloser wird man und gibt sich dem Modesport „Politikverdrossenheit“ hin. Irgendeiner von diesen Zumutungen, die sich da einem als „Parteien“ vorstellen, seine Stimme zu geben, erscheint zusehends sinnloser. Wenn man zum Beispiel keine verlogenen Kriege führen will und meint, dass eine etwas fairere Gesellschaft und mehr demokratische Beteiligung doch möglich sein müsste – dann wählt man eine von den Parteien aus dem vermeintlich linksliberalen Spektrum, nur um hinterher festzustellen, dass auch die, kaum sind sie an der Macht, Soldaten nach Afghanistan schicken, Sozialkürzungen voran treiben, irre unterirdische Maulwurfsbahnhöfe bauen oder die Idee einer gerechten Schule schnell mal wieder kippen – weil die Sachzwänge und Bündisverpflichtungen das angeblich so verlangen oder weil sie Angst vor ihren eigenen Bildungsbürger-Wählern haben, die ihre Kinder nun mal auf Gymnasien schicken wollen, weil sie selbst ihr lächerliches bisschen Bildung da erworben haben. Will man aber trotzdem politisch nicht aufgeben, stellt sich die Frage: Was tun? Wenn der Kapitalismus die Menschen nur als Konsumenten ernst nimmt, muss man eben als Konsument politisch agieren. Das heißt: keinen Scheißdreck mehr kaufen, der die Natur kaputt macht, Menschen ausbeutet oder die Infrastruktur von kleinen Läden um die Ecke zerstört. Also auf Ökostrom umstellen, beim inhabergeführten Bioladen oder beim Tante-Emma-Türken kaufen, beim richtigen Bäcker statt in der „Back-Factory“ etc. pp. Man muss ja nicht gleich zum Komplett-Ghandi werden, aber wenn man ein bisschen drauf achtet, geht in der Regel eher mehr als weniger. Und wer jetzt behauptet, dass könnten doch nur die wohlhabenden Gutmenschen ist in der Regel ein wohlhabender Doofmensch: Keiner nimmt einem Harz-IV-Empfänger das Einkaufen beim Discounter übel, aber die Hälfte der Gesellschaft, die ordentlich verdient, könnte schon einiges erreichen, wenn sie auf ökologische und soziale Qualität beim Konsumieren achten würde. Das wäre doch mal ein Elite-
Begriff, der einen Sinn hätte. Soweit die Theorie und die etwas zu lange Einleitung für meine im Titel schon angedeutete Wehklage. Werden wir konkret: Da ich aus oben erwähnten Gründen keine Lust mehr habe, Klamotten zu tragen, die von grotesk unterbezahlten Menschen unter gesundheits- und umweltschädlichen Bedingungen in Zwölf- bis Sechzehnstunden-Schichten hergestellt werden, dachte ich mir: Kaufste mal Fair-Trade-Kleidung. Die gute Nachricht ist: Da gibt es inzwischen eine ganze Menge hübscher Dinge. Und wenig davon sieht aus, als müsse man sich beim Kauf zu einem afrikanischen Trommelkurs oder einem TantraWochenende verpflichten. Jetzt aber zum Elend: Okay, ich gebe zu, ich bin nicht der Schlankeste (zumindest zur Zeit nicht, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt), aber es kann doch nicht sein, dass es fast unmöglich ist, eine Fair-Trade-Hose oder einen Fair-TradeKapuzenpulli (unter uns erufsjugendlichen „Hoodie“ genannt) zu bekommen, die/der einem leicht amöbigen Mittelmops wie mir passen. Normalerweise kann ich mich sogar in „L“ grade noch so – mit eine bisschen Baucheinziehen – hineinmorphen, aber spätestens in handelsüblicher „XL“-Kleidung kann ich entspannt durchatmen, mich bücken, Ausdruckstanz betreiben - ich könnte sogar noch wärmende Ski-Unterwäsche drunter ziehen, wenn ich sowas besäße. Nicht so bei Fair-Trade. Oft gibt es es gar kein „XL“ und wenn man dann aus Verlegenheit „L“ anprobiert, fragt man sich, ob Fair-Trade nur etwas für bulimische Teenie-Topmodells ist. Aber selbst, wenn es „XL“ gibt, passe ich nicht hinein. Bei einem Bremer FairTrade-Versand bestellte ich einen todschicken Hipster-Hoodie doppelt, einmal in „XL“ und einmal in „XXL“, in der Hoffnung dass mir wenigstens die vermeintliche Reiner-Calmund-Größe passe könnte. Was soll ich sagen: XL war perfekt für meine schlanke großgewachsene zwölfjährige Tochter, ich aber sah in „XXL“ aus wie Dirk Bach im Gymnastikanzug. Liebe politisch korrekte Textilhändler: Habt ihr sie eigentlich noch alle? Wollt ihr mich bewusst demütigen? Gelte ich mit meinen dezenten Rettungsringen bei Euch schon als nicht einkleidbare Speckwurst? Bin ich wirklich zu fett für FairTrade? Ich bitte um eine nicht verletzende Antwort.... Hartmut El Kurdi
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Leben in dörflicher Atmosphäre dicht vor den Stadttoren: Einum und Achtum-Uppen
CITY SPOTS
HILDESHEIM
Achtum-Uppen Einum
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Für diese Folge der Cityspots hat sich PUBLIC-Autor Saschau Saupe gen Osten vorgewagt und hat sich dort im Dreieck Achtum-Einum-Uppen umgeschaut. Verlässt man Hildesheim richtig Osten, so stehen einem dafür gleich zwei Bundesstraßen zur Verfügung. Fällt die Wahl auf die B1 Richtung Braunschweig, empfängt Einum als erster Ort nach Hildesheim die Autofahrer mit einer ordentlichen Tankstelle. Entscheidet man sich für die B6 nach Goslar, grüßen Achtum und Uppen den Reisenden aus entspannten 70er-Zonen. Trotz einer Entfernung von gut 1000 Metern Luftlinie gehören Achtum und Uppen zusammen. Nicht viel größer ist der Abstand zwischen Einum und Achtum. Zum allgemeinen Verständnis: In dieser Ausgabe der City Spots werden zwei Hildesheimer Ortsteile besungen, Einum und Achtum-Uppen heißen diese. Trotz der Trennung auf dem Papier kann man sagen, dass doch viele Aktionen zusammen angegangen werden. Das Vereinsleben wird hier sehr groß geschrieben. Die Feuerwehr und der Musikzug sind feste Größen und wichtige Geselligkeitsfaktoren in den beiden Ortsteilen. Und natürlich steht der Sport häufig im Vordergrund. Zwar hat Einum im Herrenbereich des Fußballs derzeit klar die Nase vorne, im Jugendfußball zieht man aber, zusammen mit den Bavenstedtern, an einem Strang. Unter dem Namen 1. JFC AEB Hildesheim hat man sportlich einiges auf die Beine gestellt. Auch im Damenfußball pflegen die beiden Ortsteile eine schlagkräftige Spielgemeinschaft. Einum und Achtum-Uppen zusammen kommen auf etwa 2.000 Einwohner, mit einem bisschen guten Willen vielleicht auf 2.200. Die Hälfte davon ist in einem der beiden Sportvereine, dem RSV Achtum oder dem SV Einum aktiv. Aber untereinander organisieren die Vereine tolle Veranstaltungen. Der Achtumer Musikzug veranstaltete zum Beispiel im letzten Jahr gemeinsam mit der Abteilung Mädchenfußball ein Konzert namens „Music meets Sports“, welches dann so erfolgreich war, dass gleich noch eines folgte. Neben dem Programm für die jungen und die ganz jungen Einwohner der beiden Ortsteile halten Einum und Achtum-Uppen ihre Senioren gehörig auf Trab. Im Rahmen der Seniorennachmittage kommt es vor, dass die Teilnehmer das Feuerwehrhaus fast zum Platzen bringen. Größere Veranstaltungen finden in Rentschlers Saal in Achtum statt, der auch für Hochzeiten und andere Feiern zu mieten ist. Mit einem Problem wurden die Familien und Kinder in den letzten Jahren aber immer wieder konfrontiert. Die Rede
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ist von der Achtumer Grundschule, die bereits kurz vor der Schließung stand. Ein Ende dieser Schule hätte die zukünftige Entwicklung beider Stadtteile maßgeblich beeinflusst. Wie aber mit diesem Problem umgegangen wurde, zeigt, wie sehr Einum und Achtum-Uppen zusammenhalten. Zu wenig Schüler, zu schlechte Bedingungen hieß es aus dem Hildesheimer Rathaus. Man könne sich diese Schule nicht mehr erlauben, es lohne sich einfach nicht mehr. Bei einer Schließung müssten die Kinder lange Busfahrten in Kauf nehmen. Das wollte sich keiner gefallen lassen: Der Achtumer Bürgermeister Henning Wittneben und Mitglieder seines Ortsrates, der Förderverein „Grundschule Achtum e. V.“, organisiert durch Martina Poldafit, Wencke Koch und Karen Clausen – sie alle setzten sich für die Kinder und den Erhalt der Etwas Idylle gefällig? Schule ein. Dafür mussten sie unglaublich viele Energien freisetzen und alle verfügbaren Kräfte mobilisieren. Viele Eltern, Angehörige und Einwohner protestierten gegen das Ende der Grundschule Achtum. Hierbei handelte es sich aber nicht bloß um einen lauten Aufschrei. Nein, es wurde auch angepackt und zwar auf ehrenamtlicher Basis. 50 Helfer aus beiden Ortsteilen erklären sich heute dazu bereit, die Organisation der Schule aufrecht zu erhalten. Laut Martina Poldafit sind 90 Prozent der Helfer nicht einmal mit den Kindern verwandt, so dass deren Engagement durchaus als langfristig betrachtet werden kann und nicht mit der Beendigung der Schule des eigenen Kindes endet. Dieser Aufwand hat sich schon jetzt bezahlt gemacht. Als einzige Schule im Stadtgebiet Hildesheim bietet die Grundschule Achtum allen Kindern vier Tage in der Woche ein Ganztagsprogramm an. Einum und Achtum besitzen übrigens auch jeweils einen eigenen Kindergarten. Was will eine junge Familie denn mehr? Neuer Wohnraum ist schon in Planung, so dass Haus- und Grundstücksuchende stets die Ohren spitzen sollten. Manch einem mag das alles zu dörflich und landeierich klingen, zu weit ab vom Schuss oder einfach einsam – aber infrastrukturell sind sowohl Einum als auch Achtum-Uppen allererste Sahne. Zugang zum Zentrum Hildesheims, die Anbindung an zwei Bundesstraßen und an eine Autobahn – das alles im einstelligen Kilometerbereich. Eine vergleichbare Lage muss erst mal gefunden werden.
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HILIGHTS
Mit kompetenter Beratung zur perfekten Strandfigur
Wer in diesem Sommer endlich den Wunsch von der perfekten Strandfigur verwirklichen möchte, findet mit der Sportwelt Hildesheim einen kompetenten Ansprechpartner. Es werden fünfzig Freiwillige gesucht, die die Effektivität des deutschlandweit erfolgreichen Abnehmprogramms „Fitatall“ unter Beweis stellen und es über sechs Wochen lang unter Anleitung von Trainern und Ernährungsberatern testen. Am 15. März findet in der Sportwelt Hildesheim um 19 Uhr ein Informationsabend statt, für den man sich telefonisch unter der Nummer 51 13 12 vorab einen der fünfzig Plätze sichern kann. sal Sportwelt Hildesheim, Lerchenkamp 60, Mo.-Fr. 8-23 Uhr, Sa. 9-21 Uhr, Tel. 51 13 12, www.sportwelt-hildesheim.de Die Mitarbeiterinnen Aileen Notdurfth und Milli Sefaij freuen sich über jeden Besucher der Augenweide.
auf den letzten Drücker Allen Schülern, die für dieses Jahr noch einen Ausbildungsplatz suchen, bietet die mittlerweile 16. Lehrstellenbörse eine Last-Minute-Chance. Während des Aktionszeitraumes vom 5. März bis zum 1. April finden Interessierte dort zahlreiche Ausbildungsplätze bei den unterschiedlichsten Unternehmen. So wird Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine gemeinsame Plattform geboten. Ermöglicht wird dies durch eine Zusammenarbeit der AOK Niedersachsen mit Radio ffn unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident David McAllister. bst Die Lehrstellenbörse und weitere Informationen gibt es unter: www.ffn.de/programm/lehrstellenboerse.html
ein echter hingucker „Die Werbebotschaften auf unseren Bildschirmen gelangen direkt an die Zielgruppe“, nennt Diana Kurz einen wesentlichen Vorzug ihres Produktes „e-Illuminati“. Die Geschäftsführerin von „meine Werbewelt“ bietet ihren Kunden an, durch bewegte Bilder in digitaler Form zeitgemäß zu werben. Auf LCD-Bildschirmen werden in regelmäßigem Turnus Werbebotschaften an den Betrachter transportiert. Ein besonderes Angebot richtet sie an Künstler und KulturschafZeitgemäße und tagesaktuelle Werbung fende aus der Region, die dank digitaler Technologie: Diana Kurz kostenlos auf Vernissaweiß, wie Werbung heute aussehen muss gen oder Ausstellungen hinweisen können. „Wir wollen den Betrachtern Unterhaltung bieten. Ein stumpfes Aneinanderreihen von Werbung gibt es bei uns nicht. Durch künstlerische Beiträge wird das gesamte Produkt aufgewertet und somit überdurchschnittlich gut beachtet“, so Diana Kurz. ur e-Illuminati, Richthofenstraße 29, Tel. 70 81 20, www.e-illuminati.de
ausgefallen auffallen Seit Juni 2011 bietet „Augenweide“-Inhaber Johann Algermissen in der Bernwardstraße Bekleidung und Schmuck an. Das Highlight stellt eine Perlerie dar, an der sich die Kunden aus einer riesigen Auswahl an Perlen bedienen können: „Jeder kann sich hier seinen Schmuck, beispielsweise Perlenketten, selber basteln. Wir stehen dabei gerne mit Rat und Tat zur Seite“, verspricht Mitarbeiterin Linda Groh. Ein breites Spektrum an individueller Kleidung wie etwa Moshiki-Röcke oder Haremshosen rundet das Angebot ab. Übrigens: Das Team der „Augenweide“ wird auch auf der Frauenmesse „Frau will mehr“ am 24.3 und 25.3. mit einem Stand in der Sparkassen-Arena vertreten sein. ur Augenweide, Bernwardstraße 24, Mo.-Fr. 9.30-18 Uhr, Sa. 9.30-14 Uhr. Tel. 13 39 49 uYou win again: 1 Warengutschein über 25 Euro ab einem Einkaufswert von 50 Euro, Tel. 3 70 72 am 1.3. ab 16 Uhr
daheim statt heim Dass Pflege ebenso bedeuten kann, ein selbstbestimmtes Leben auch im Alter möglich zu machen, das beweisen die Mitarbeiter von „Daheim statt Heim“ jeden Tag. Sei es das Einkaufen oder die Erledigung des Hausputzes, „Daheim statt Heim“ kümmert sich neben bedarfsorientierter häuslicher Alten- und Krankenpflege um den individuellen Bedarf des Pflegebedürftigen. Dabei geht es um Pünktlichkeit, Geborgenheit und Zuverlässigkeit – mehr als Pflege nach Minuten also. Dass dieses Konzept einen echten Gewinn an Lebensqualität bedeutet, möchte „Daheim statt Heim“ allen Pflegebedürftigen und deren Angehörigen beweisen. mb Daheim statt Heim UG, Wollenweberstraße 23, Tel. 3 30 30, www.dsh-hi.de uYou win again: 2 x 1 Gutschein für eine Pflege- und Wohnumfeldberatung, Tel. 3 70 72 am 1.3. ab 16 Uhr Daheim statt Heim – für mehr Lebensqualität
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Perspektiven für die Zukunft dank AOK und ffn
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Fotos: meine Werbewelt, Shutterstock_Konstantin Sutyagin
endlich die wunschfigur
HILDESHEIM
sparen in hildesheim Zum ersten Mal erscheint dieses Jahr das Studentengutscheinbuch in Hildesheim, das die wichtigsten Einrichtungen und Unternehmen der Stadt bündelt. Es ist sowohl an der Uni als auch in den teilnehmenden Geschäften zu haben. Die Idee für das Gutscheinbuch entstand aus einer Kooperation des neuen CampusBesitzers Jochen Blume, des Eiscafés Venezia und der Agentur Sky29media. Das umfangreiche Angebot ist in die vier Kategorien Gesundheit & Sport, Gastronomie, Hotellerie & Events, Dienstleister & Einzelhandel sowie Wohltätigkeit & Sonstiges unterteilt und bietet mit Gutscheinen im Gesamtwert von über 1000 Euro nicht nur die Möglichkeit, Hildesheim näher kennen zu lernen, sondern auch alles, was es für’s Studentenleben vor Ort braucht. sal uYou win again: 10 x 1 Studentengutscheinbuch und 10 x 1 Getränkegutschein für den Campus Music Club im Wert von je 5 Euro, Tel. 3 70 72 am 8.3. ab 16 Uhr
Mit dem Gutscheinbuch lässt sich eine Menge Geld sparen
die sonne geht auf
Energiesparen und Umweltschutz: Der Solarpark Freden, die zweitgrößte Photovoltaik-Anlage im Landkreis Hildesheim, produziert eine Million Kilowattstunden Sonnenstrom im Jahr – genug um 300 Privathaushalte zu versorgen. Eine Erweiterung des Parks befindet sich aktuell in Planung. Die Energie Freden GmbH & Co. KG stellt das Vorzeigeprojekt gemeinsam mit seinen Unterstützern, der Volksbank Hildesheimer Börde eG, dem Überlandwerk Leinetal und den Stadtwerken Bad Salzdetfurth auf der „Energy fair“ vom 20. bis 22. April im der Halle 39 vor. Die Messe ist bis auf wenige Standflächen ausgebucht. Interessierte Aussteller sollten sich schnell anmelden. Weitere Informationen unter www.energy-fair.de
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HILDESHEIM kann. Knaut bewahrt sich einen offenen Blick für die Rätsel des Alltags und lässt so auch dem Betrachter Raum für eigene Zugangsweisen. Ihre Ausstellung „zu sehr country“ ist so etwas wie der Geheimtipp des diesjährigen Programms. Vom 24. Juni an – auf keinen Fall verpassen. Ab dem 2. September stellt Kiyomi Kuriki ihre Malerei im StammelbachSpeicher aus. Mit ihren luziden Gemälden versucht Kuriki einzufangen, was dem Auge gewöhnlich verborgen bleibt. Ihr geht es darum, die Flüchtigkeit des Psychischen festzuhalten. Dabei stößt Kuriki in Bildwelten vor, die den Betrachter vor ungeahnte, noch unformulierte Fragen stellen. Die 46-jährige Japanerin hat in ihrer Heimat bereits verschiedenste Kunstpreise gewonnen. In diesem Jahr also Hildesheim – die „Galerie im Stammelbach-Speicher“ macht’s möglich. Übrigens: Bereits im März läuft die Sammelausstellung „welt.weit.weib“, die den Internationalen Frauentag mit geballter Bildmächtigkeit begeht. Frauenbilder oder Bild der Frau – diese Ausstellung versteht sich als gestochen scharfes Prisma der Blicke. Und dann, am 7. März, kommt ja
Werk von Elke Fech, eine der Künstlerinnen, die ihre Werke bei „welt.weit.weib“ ausstellen
Der Speicher ist voll Die Galerie im Stammelbach-Speicher macht ihrem Namen auch in diesem Jahr wieder alle Ehre: Während andere Galerien ein enges Segment beackern, um Kunden mit möglichst berechenbarer Kunst zu versorgen, wagt man im Stammelbach-Speicher immer wieder das Nebeneinander des scheinbar Unvereinbaren. PUBLIC-Autor Maximilian Balzer hat sich einen Überblick verschafft.
Esprit Media
Auf einem Speicher kommt ja so einiges zusammen. Das Banale trifft auf großes Drama, das Unheimliche auf Verheimlichtes, das Schöne auf Schockierendes. Diese spannungsreichen Kontraste sind es, die auch die Galerie im Stammelbach-Speicher ausmachen: der Mut, das nicht zu Vereinbarende in Beziehung zu setzen. Dieses Programm wird ermöglicht durch die vielen ehrenamtlichen Unterstützer, die der Galerie zu ihrer Unabhängigkeit verhelfen. Und natürlich durch regionale, nationale und internationale Künstler, die auch in diesem Jahr wieder, vom Stammelbach-Speicher angelockt, in Hildesheim ausstellen werden. Künstler wie Burkhard Driest zum Beispiel. Der
heute 72-Jährige hat es als Bankräuber und Buchautor zur bundesdeutschen Berühmtheit gebracht. Er hat als Schauspieler gearbeitet, Drehbücher und Theaterstücke verfasst, und nebenbei Traumfrauen wie Romy Schneider abgeschleppt. Und: Burkhard Driest hat gemalt! Bilder, die so grell und rebellisch sind wie sein Leben. Voller Gegenwart und Ausdruckskraft. Vom 15. April an gilt es diesen Burkhard Driest im Stammelbach-Speicher zu entdecken: „Look at me“, so der Ausstellungstitel. Und tatsächlich: Hinschauen, lohnt sich. „Punkt, Punkt, Strich“, so ist die parallel laufende Werkschau von Michael Weisbecker überschrieben. Ein Titel, der in seiner
Nüchternheit Programm ist. Denn Weisbecker geht von den einfachsten geometrischen Figuren, von Punkten und Strichen aus, um in den entstehenden Querverbindungen eine mathematische Welt zu entdecken. Zeichnung und Malerei, so kalt und klar wie ein Wintertag. „Ein Bild kann zufällig beginnen“, schreibt der gelernte Architekt, „der Verlauf aber ist notwendig – nicht willkürlich.“ Manuela Karin Knaut hingegen lässt den Dingen lieber ihren Lauf. Dabei entstehen Installationen, Gemälde und Collagen, die nicht selten so einfallsreich wie einleuchtend wirken. Hier zeigt sich, dass auch zwangloses Arbeiten zu zwingenden Ergebnissen führen
Wolf Biermann ist am 7. März in der Galerie im StammelbachSpeicher zu Gast
noch Wolf Biermann in die Galerie. Er liest und singt aus seinem neuesten Liederband „Fliegen mit fremden Federn“. Hier mischt sich hohe Poesie mit zauberhaften Kinderliedern und plebejischer Folklore. Das altmodische Wort „Sammelsurium“ findet dabei wieder zu seinem ursprünglichen Wortsinn zurück. Und das könnte man wohl auch von der Galerie im Stammelbach-Speicher sagen.
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HILDESHEIM
Auf der Zielgeraden In einem Monat eröffnet die Arneken-Galerie – kaum zu glauben, wenn man sich einmal auf einen Rundgang durch den Rohbau macht. PUBLIC-Redaktionsleiter Jan Fuhrhop hat sich von Center-Manager Dirk Fittkau und Marketing-Mann Caspar Blume versichern lassen: Das wird schon.
Vielleicht ist es nur Nettigkeit gegenüber dem Gast. Auf jeden Fall tut es gut, dass Dirk Fittkau nickend einstimmt in die dahin gemurmelte Fassungslosigkeit über das für Bau-Laien nicht zu durchschauende System, nach dem sich das auf den ersten Blick herrschende Chaos tatsächlich auflöst in ein planerisches Wohlgefallen. Weil eben jeder der unzähligen Bauarbeiter doch nicht nach Lust und Laune hier und da mal so rumprokelt, sondern exakt weiß, was er wann so zu tun hat,
Neubau lässt, sollen ihren Teil dazu beitragen, dass der Besuch in dem Center nicht zur ermüdenden Qual, sondern tatsächlich zu einem Einkaufserlebnis wird, wie es in der Marketingsprache immer heißt. Der Blick auf die restliche Stadt ist nicht verbaut worden, sondern wurde durch große Fensterfronten an vielen Stellen möglich gemacht. Auf dem Parkdeck wird zusätzlich ein ExtraAussichtspodest angelegt, von dem man in der Tat eine beeindruckende
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damit dieser Arneken-Galerie genannte Riesenbau wirklich am 29. März eröffnen kann. Zielsicher führt CenterManager Fittkau durch das RohbauLabyrinth, das noch vom Beton-Grau dominiert wird und zeigt mal nach links („Hier kommt DM rein“) und mal nach rechts („Hier eröffnet Filippo seine Pizzeria“). Derzeit laufen die Übergaben der Ladenflächen: Die Mieter übernehmen ihre mal mehr mal weniger großen Shops vom Bauherren Multi Development, von nun an sind sie verant-
Rundumsicht über die Dächer und nahezu alle Kirchtürme der Stadt hat. „Luftigkeit im Baukörper“ verspricht Fittkau und glaubt „es wird eine neue Erfahrung für die, die bisher immer gesagt haben: Einkaufscenter sind nichts für mich.“ Noch kein Wort kommt Blume und Fittkau zum mehrfach angekündigten großen Bekleidungsgeschäft als Zugpferd über die Lippen, die
wortlich für den Innenausbau. Insgesamt hat das Einkaufszentrum in Hildesheims Innenstadt rund 27.000 Quadratmeter vermietbare Fläche, verteilt auf 90 Einzelflächen. „Das Ziel ist natürlich, am Tag der Eröffnung 100 Prozent vermietet zu haben“, sagt Dirk Fittkau, der zurzeit mit seinem Kollegen Caspar Blume noch in einem provisorischen Büro in einem Wohnhaus in der Arnekenstraße arbeitet. Dass das mit der Vollbesetzung
Verhandlungen stehen aber wohl kurz vor dem Abschluss. „Zara“ sollte es mal werden, doch daraus wird wohl nichts. Vielleicht H&M? Schweigen. Mehr zu sagen haben Fittkau und Blume zu ihren Plänen, die die Galerie mit Leben füllen sollen: Kooperationen mit Hildesheimer Institutionen und Einrichtungen sind fest eingeplant, Fittkau und Blume wollen die Menschen, die hier leben, einbinden und denken etwa an Auftritte lokaler Musiker, Theatermacher und anderer Künstler. Sie kommen
nicht ganz klappen wird, lässt er durchklingen. Zuversicht verbreiten aber beide: Schließlich hebe sich die Arneken-Galerie vom planerischen Ansatz und der Architektur her deutlich von anderen großen Einkaufszentren etwa in Braunschweig und Hannover ab. „Wir sind hier kein abgeschottetes System“, sagt Blume. „Wir begreifen uns als Teil der Hildesheimer Innenstadt.“ Die beiden offenen Passagen, die von der Fußgängerzone zur Arneken-Galerie führen und die Bauweise, die viel Tageslicht in den riesigen
mit den besten Absichten – diesen Eindruck sind Blume wie auch Fittkau bemüht zu vermitteln. Und wenn am Eröffnungstag die Menschenmassen in die Galerie strömen, Fittkau einem der Besucher bei der gemeinsamen Verlosung mit dem Autohaus Dost den Schlüssel für einen VW Up in die Hand gedrückt hat, dann wird der Centermanager vielleicht denken: Hab ich doch gesagt – das wird schon.
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Fotos: Volker Hanuschke (7), Jan Fuhrhop (1)
Center-Manager Dirk Fittkau (rechts) und Marketing-Manager Caspar Blume im Rohbau der Arneken-Galerie. Die Glasfront eröffnet den Blick auf die Jakobikirche
Foto: Ulf Rautenberg
HILDESHEIM
„Hildesheim ist meine Heimat“ – Benny Fiedler kommt immer wieder gerne in seine Heimatstadt zurück.
„Ich bin glücklich mit der Situation“ Für den Sieg bei der Casting-Show „The Voice of Germany“ hat es für den ehemaligen Hildesheimer und heutigen WahlBerliner Benny Fiedler leider nicht gereicht. Kein Grund für den 20-Jährigen, den Kopf hängen zu lassen. PUBLIC-Autor Ulf Rautenberg traf den Musiker in Hildesheim, um mit ihm über seine Erfahrungen mit der Show und über seine musikalische Zukunft zu plaudern. Benny, war „The Voice of Germany“ für dich der große Durchbruch? Als Durchbruch würde ich meinen Erfolg bei der Show nicht bezeichnen. Durchbruch ist ein großes Wort. Aber ich kann sagen, dass ich mit der Situation sehr glücklich bin. Welche Erfahrungen nimmst du aus der Show mit? Neben musikalischen Erfahrungen nehme ich vor allem menschliche Erfahrungen mit. Besonders die menschlichen Erfahrungen sind es, die ich nicht missen möchte. Was ist für dich das Besondere an der Show? Der hohe Entertainment-Faktor und das sehr hohe Niveau der Kandidaten. Ich frage mich immer wieder, wie die Entscheidungsträger das hinbekommen haben, so viele tolle Leute zu finden. Die Kollegen sind wirklich allesamt sehr gut.
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War Rea Garvey Dein „Wunsch-Coach“? Mein Wunsch war in erster Linie: Weiterkommen. Vor Beginn der Show hatte ich eine leichte Neigung zu Xavier Naidoo. Ich dachte mir, „wenn du mal mit Xavier zusammen arbeitest, bist du auf dem richtigen Weg“. Aber mit Rea bin ich wirklich hochzufrieden. Die Coaches machen alle einen wunderbaren Job. Wie geht es musikalisch bei Dir weiter? Wenn das Projekt „Voice“ abgeschlossen ist, werde ich sehen, wie es weitergeht. Mein Plan ist auf jeden Fall, ein Album zu produzieren. Auf welchem Wege das geschehen soll und mit wem ich dann zusammen arbeite, wird sich zeigen. In welche Musikrichtung wird das Album gehen? Gute Frage. Ich möchte mich musikalisch herauskristallisieren. Wenn ich die Möglichkeit hätte zu wählen, wäre meine Musikrichtung ein Mix aus Tim
Bendzko, Phillipp Poisel und mir. Auf jeden Fall werden es deutschsprachige Texte sein. Hast Du musikalische Vorbilder? Nein. Musikalische Vorbilder sind meiner Meinung nach nicht nötig. Ein Vorbild hält einen davon ab, sich selbst zu erfahren. Ich habe Respekt vor jedem Musiker und lasse mich gerne von dem inspirieren, was ich von Musikern höre und sehe. Aber im Endeffekt gehe ich meinen eigenen Weg. Da fällt mir ein Zitat von Sahar Haluzy ein: „Wenn man in die Fußstapfen Anderer tritt, kann man selber keine Fußspuren hinterlassen.“ So sehe ich das auch. Wie sieht denn jetzt Dein Alltag aus? Hat sich nach „The Voice of Germany“ was verändert? Ja, mein Alltag sieht komplett anders aus als vorher. Ich habe viele Mails und Anfragen zu beantworten und verschiedenste Pressetermine wahrzunehmen.
Ansonsten treibe ich meine kreative Arbeit voran, indem ich mich mit der Gitarre hinsetze und neue Kompositionen ausprobiere. Hast Du abseits der Musik noch andere Hobbys? Neben der Musik sind mir vor allem meine Freunde wichtig. Und für diese nehme ich mir die Zeit. Jeder sollte im Leben für sich herausfinden, was einem wichtig ist. Ich habe für mich herausgefunden, dass das Freundschaften sind. Ansonsten ist ein großes Hobby von mir mein Hund Jo. Aber auch ein netter Pokerabend macht mir Spaß. Was machst Du, wenn es mit der Musik nicht klappt? Gibt es einen Plan B? Ja. Wenn es mit der Musik nicht klappt, will ich Philosophie und SoWi studieren. Ich habe mir da ein klares Limit gesetzt: Wenn ich mit 25 merke, dass ich musikalisch nicht Fuß fasse, suche ich mir sofort einen Studienplatz.
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HILDESHEIM Darf es ein wenig mehr sein? Bei Newage auf jeden Fall
PHRASENMÄHER 26.04.12 BRAUNSCHWEIG MEIER MUSIC HALL
Tassen hoch Das neue Zeitalter des Pop-Punk-Rock hat begonnen. Das behauptet jedenfalls die Band Newage. Zum Beweis schieben die vier Musiker mit „Something More“ einen Nachfolger zu ihrem Debüt von 2009 hinterher. PUBLIC-Autor Andreas Kreichelt schaut mit den Jungs in die Zukunft. Was hat sich seit „Searching For A Sign“ verändert? Alles im Hause Newage ist ein wenig erwachsener und mit der Zeit reifer geworden. Wir waren, trotz dass es uns mit Beginn des Studiums in verschiedene Richtungen verschlagen hat, viel live unterwegs. Durch das Touren mit dieser CD konnten wir viele neue Erfahrungen sammeln. Die größte positive Veränderung kam aber letztes Jahr mit der Entscheidung, eine neue CD aufzunehmen und sich mit Newage weiterzuentwickeln. Ihr seid mittlerweile durch halb Deutschland getourt – alles aus eigener Kraft? Genau, alles aus eigener Kraft. Es ist wichtig, dass eine Band viel live spielt. Die meisten Konzerte entstehen durch Kontakte zu anderen Bands, mit denen man eventuell einen Tausch-Gig organisiert oder die Beziehungen zu Clubs haben. Wenn man dann erstmal in diesem Club war, ist es eigentlich nicht mehr so schwer, irgendwann mal wieder dort zu spielen, da man sich kennt. Gibt es denn mittlerweile auch Anfragen von Labels – oder umgekehrt? Wir haben bis jetzt keine Anfragen an ein Label gestellt, Anfragen bekommen haben wir schon. Es ist allerdings erschreckend, was solche kleinen Labels fordern. Zum Teil wollen diese finanzielle Beteiligungen an Merchandise und Gagen, aber fördern hingegen wenig. Für uns als noch relativ kleine Band steht im Vordergrund, eine gute Booking-Agentur zu finden, die uns neue Clubtüren öffnet oder zu anderen Support-Shows verhelfen könnte. Eingespielt habt Ihr das Gerät in Berlin. Warum? Aufgenommen wurde in den Dailyhero Studios unter der Regie von Florian Nowak. Wir haben uns schon länger für die Sachen interessiert, die dort produziert wurden. Flo kannten wir durch Auftritte, die wir zusammen mit seiner Band 5Bugs gespielt haben. Dort entsteht einfach genau der Sound, den wir gesucht haben.
SCHMERZFREI! 15.11.12 HILDESHEIM SPARKASSEN-ARENA
TIM BENDZKO & BAND OPEN AIR!
26.08.12 BRAUNSCHWEIG VOLKSBANK BRAWO BÜHNE OPEN AIR IM RAFFTEICHBAD
CULCHA CANDELA FLÄTRATE OPEN AIR OPEN AIR!
SA. 25.08.12 BRAUNSCHWEIG VOLKSBANK BRAWO BÜHNE OPEN AIR IM RAFFTEICHBAD
SWEETY GLITTER & THE SWEETHEARTS OPEN AIR!
„For A Goodbye“ ist ganz oben in der Hildesheimer Hitparade – was bedeutet das für Euch? Wir freuen uns natürlich, dass die Leute uns in Hildesheim weiterhin so kräftig unterstützen. Es ist immer wieder schön, hier live zu spielen und im Publikum bekannte Gesichter zu sehen. Musik von jungen Bands sollte auch weiterhin unterstützt werden. Die Hildesheimer Hitparade ist daher eine sinnvolle Plattform, um sich zu präsentieren.
FR.24.08.12 BRAUNSCHWEIG VOLKSBANK BRAWO BÜHNE OPEN AIR IM RAFFTEICHBAD
DEICHKIND
BEFEHL VON GANZ UNTEN! 28.03.12 BRAUNSCHWEIG VOLKSWAGEN HALLE
Was darf man als nächstes von Euch erwarten? Die neue CD „Something More“, eine neue Homepage mit vielen neuen Dingen im Shop. Weiterhin sind gerade Konzerte für dieses Jahr in Planung und über ein weiteres Video machen wir uns auch demnächst Gedanken. Das Homegrown-Doppelkonzert von Newage und El Niño findet am Freitag, 16. März, in der Kulturfabrik Löseke statt. Beginn ist um 21 Uhr, der Eintritt kostet 4 Euro an der Abendkasse. Mehr Infos unter www.newage-music.de.
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Tickets: undercover.de Hotline: 0531 - 310 55 310 Sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.
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HILDESHEIM FRAGEZEICHEN
Christoph Grasse (27) Countertenor (in der A cappella Gruppe Vocaldente) Was bedeutet Hildesheim für dich? Meine Studentenheimat, die oft unterschätzt wird. Durch die Uni, die FH und HAWK wird kulturell einiges geboten! Welche CD oder Schallplatte hast du dir zuletzt gekauft? Schon etwas her: Phrasenmäher „Sehr verstörte Damen und Herren“. Was würdest du gerne einmal tun, wenn es keine Strafe dafür gäbe? Gruppen wie Adoro, The Ten Tenors
oder Il Divo den Stecker ziehen, um zu hören ob sie live singen.
Welchen Titel müsste ein Song über dein Leben haben? „Jetzt halt doch mal die Klappe“.
Was war deine schlimmste Fehlentscheidung? Mein erstes Auto für 100 Euro an einen Händler zu verkaufen, der es dann für 900 Euro weiterverkauft hat.
Neben wem würdest du gern einmal im Flugzeug sitzen? Roger Cicero, um herauszufinden, ob er wirklich so arrogant ist.
Schon mal daran gedacht, bei einer Casting-Show mitzumachen? Nicht allein, aber mit Vocaldente auf jeden Fall.
Welchen Job würdest du gerne einmal ausüben? Intendant eines Opernhauses oder Festivals sein.
HIER & JETZT
So klingt Hildesheim Das Institut für Musik und Musikwissenschaft der Universität Hildesheim ist ab sofort im Internet mit einem Musiarchiv vertreten. Interessierte können rund 100 CD-Produktionen von Lehrenden, Studierenden und Absolventen der Universität, Radiosendungen und weitere Klangprojekte abrufen. Auch das Geräuscharchiv kann in Auszügen online erkundet werden, das alles gibt es zu finden unter der Adresse www.uni-hildesheim-musik.de. Dr. Ulrich Wegner koordiniert das Digitalisierungsprojekt und weist auf die Bandbreite der Genres der 100 CD-Produktionen hin. „Vom Jazz, über Klassik, Pop und Musicals bis zu experimenteller Elektromusik ist alles vertreten.“ Sigi Dresen, Klavier-Dozent und Initiator, ergänzt: „Eine künstlerische Wucht! Beim Digitalisieren waren wir
Matthias Meyer nimmt Geräusche einer Maschine im Fagus-Werk in Alfeld auf
erstaunt, wie vielfältig die Lehrenden und Studierenden arbeiten.“ Auch die über 40 Uni-Radioproduktionen von „Intonarumore“ sind online verfügbar. „Intonarumore“ ist ein Featureformat mit einem festen Sendeplatz bei Radio Tonkuhle, bei dem sich alles um „ungewöhnliche Musik“ dreht. Vorgestellt werden außergewöhnlich ungewöhnliche Künstler, die sich meist abseits des Mainstream befinden, erklärt Wegner. Eine weitere Besonderheit ist das Geräuscharchiv: Vom Heckscheibenwischer eines Ford Fiesta, Arbeits- und Maschinengeräuschen des Weltkulturerbes Fagus-Werk bis zu grölenden Fußballfans nach einem WM-Qualifikationsspiel am Hindenburgplatz sind Klänge und Geräusche aus Hildesheim und der Region vertreten.
Wir sind, wo Du bist!
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HÖRSAAL
Flow und Rausch Man nehme eine Konsole, schließe sie an einen Bildschirm an und lege ein Spiel ein. Siehe da: Die Zeit vergeht wie im Flug – man ist voll im Flow. Doch was genau geschieht dabei? Antworten liefert „flow.aus.spielen“. In der vom Institut für Medien und Theater der Uni Hildesheim organisierten Tagung soll an zwei Tagen das Phänomen „Flow“ erforscht werden. HÖRSAAL-Autor Andreas Kreichelt lässt sich berauschen. Ziel der Tagung ist es, das Potenzial von Computerspielen sichtbar zu machen – für die Wirtschaft, genauso aber auch für die Gesellschaft und für die Wissenschaft. Die Tagung „flow.aus.spielen“ möchte das Konzept „Flow“ anschlussfähig an kulturwissenschaftliche Forschung und Diskussion machen. Insbesondere bei der Behandlung des immer noch problematischen Gegenstands Computerspiel. Flowinspiriertes Leveldesign von Autorennspielen kann beispielsweise dazu dienen, Autocockpits so zu gestalten, dass sie die Fahrer nicht über-, aber auch nicht unterfordern. Wirtschaftliches Potenzial von Flow ist auch im Bereich Design zu finden, beispielsweise bei der Gestaltung von Autobahnen und Produktionsanlagen.
Foto: Andreas Kreichelt
Die Tagung „flow.aus.spielen“ möchte das Potenzial von Computerspielen sichtbar machen
Motivationswerkzeug Bislang beschränkt sich die Auseinandersetzung mit digitalen Spielen in vielen Fällen auf Fragen der Medienwirkungsforschung und sozialwissenschaftliche Studien zu Gefahrenpotentialen des Mediums. Dadurch, dass sich „flow.aus.spielen“ von der einseitigen Betrachtung von Computerspielen abwendet, werden diese zu einem wirtschaftlich interessanten, zukunftsweisenden Phänomen. Für die Gesellschaft zeigt sich Flow als ein in sämtliche Lebensbereiche übergreifendes Phänomen, so auch am Arbeitsplatz. Im Bereich der Mitarbeitermotivation bereits fester Bestandteil, werden durch das Kombinieren von Flow als Motivationswerkzeug mit Computerspielen „Tutorial-Level“ zur Mitarbeitereinführung oder Level zur Vermittlung von Unternehmensstrukturen denkbar. In diese Richtung bewegt sich die Thea-
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tergruppe machina eX mit ihren Umsetzungen von Computerspielprinzipien in realen Umgebungen, über die Laura Schäffer, Geschäftsführerin und Produktionsleiterin von machina eX, bei der Tagung reflektieren wird. Flow wird gesellschaftlich überdies durch den Bereich der Usability spannend: „Wie gehe ich mit etwas um?“ Durch die Anschlussfähigkeit an verschiedene Bereiche, was zu flowgerechtem Design führen kann, wird dem Benutzer die Bedienung von Geräten leichter gemacht.
Flow zum Anfassen Drei Bereichen – Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft – soll die Aufmerksamkeit gewidmet werden. Dafür ist bei der Tagung eine entsprechende
Bandbreite an Referenten vorgesehen. Experimentell wird es auch dank des Kooperationspartners Phaeno, dem Wissenschaftsmuseum in Wolfsburg. Am zweiten Tagungstag haben die Teilnehmer zwei Stunden Zeit, sich die Exponate anzuschauen, auszuprobieren und auf ihre Flow-Fähigkeit zu testen. Hier noch zwei weitere Beispiele aus dem umfangreichen Programm: Um die Bedeutung von Flow und die Notwendigkeit, sich mit damit zu beschäftigen, hervorzuheben, nähert sich „flow.aus.spielen“ dem Flow auch über Bereiche, die nicht alltäglich sind. Aline Westphal, amtierende Weltmeisterin im Luftgitarre spielen, wird im Rahmen eines Exkurs-Panels der Frage nachgehen, ob Luftgitarre spielen Flow-Potenzial bietet. Die Referentin selbst betont, dass sie beim Spielen der Luftgitarre in eine Art Rauschzustand kommt. Gleich-
zeitig sind ihre Fertigkeiten und Ambitionen in diesem Bereich nicht als ziellos und unkontrolliert zu betrachten. Bei „flow.aus.spielen“ wird auch diskutiert, was der Begriff Rausch meint. Das lässt sich vor allem durch die Verwendung des Begriffs in Zusammenhang mit dem Konsum illegaler Drogen erklären. Diese Diskussion wird der Referent Jan Fischer in seinem Vortrag „I can see clearly now. Schreiben, Rausch und Flow“ aufgreifen und über Schreiben als Rausch sowie Schreiben unter Drogeneinfluss referieren. Das komplette Programm ist unter www.flowausspielen.de einzusehen. Die Tagung findet am Freitag und Samstag, 9. und 10. März, im Phaeno in Wolfsburg statt. Die Teilnahme-Gebühr beträgt zehn Euro, für Studierende der Uni Hildesheim fünf Euro.
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Hauptsache: Gesund! Die Hildesheimer Gesundheitsmesse geht in die zweite Runde: Nach dem großen Anklang der ersten Messe im letzten Jahr startet am 10. und 11. März 2012 die Neuauflage in der Hildesheimer Sparkassen-Arena mit mehr als 50 Ausstellern. Was genau alles auf der Messe geboten wird, hat PUBLIC-Autor Ulf Rautenberg im Gespräch mit dem Geschäftsführer des Veranstalters HRW media GmbH Ralph Herrmann in Erfahrung gebracht. Herr Herrmann, die zweite Hildesheimer Gesundheitsmesse steht unmittelbar bevor. Wie betrachten Sie rückblickend die erste Messe? Die Entscheidung, eine erste Hildesheimer Gesundheitsmesse im März 2011 ins Leben zu rufen, hat sich als Volltreffer erwiesen. Obwohl niemand vorhersagen konnte, wie eine solche Messe von Ausstellern und Besuchern angenommen wird, hat sich eine große Anzahl hochqualifizierter Aussteller für die Messe gewinnen lassen können. Auch die Zahl von ca. 7.500 Besuchern an zwei Messetagen spricht eine eindeutige Sprache. Wir haben nach der Messe unter unseren Ausstellern eine Meinungsumfrage durchgeführt, um weitere Rückschlüsse aus der Messe zu ziehen: Das Ergebnis war ausgesprochen gut, fast 90 Prozent der Aussteller haben uns ihre Teilnahme bei einer weiteren Messe dieser Art in Aussicht gestellt.
Wie viele Aussteller sind vor Ort und aus welchen Branchen kommen sie? Es werden circa 50 Aussteller vertreten sein. Die zweite Hildesheimer Gesundheitsmesse setzt das fort, was auf der letzten Messe zum großen Erfolg beigetragen hat: durchgängig Fachaussteller aller Branchen, wobei die Krankenhäuser aus Hildesheim und der Region eine besondere Vielfalt ihres täglichen Aufgabenspektrums vorstellen werden. Die Pharmaindustrie ist mit zwei großen Ständen vertreten, auch Krankenversicherer, Facharztpraxen und Fachärzte, Apotheken, Rehapraxen, Fitnessstudios, Augenoptiker und Hörgerätespezialisten, Sanitätshäuser und viele weitere Fachleute werden vertreten sein. Wie ist das Rahmenprogramm gestaltet? Erstmals nimmt das Gesundheitsforum der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung an dieser Messe teil. Das bedeutet, dass am 1. Messetag im Bereich der Lounge
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Foto: HRW media GmbH
Was genau wird auf der kommenden Messe geboten? Informationen rund um das Thema Gesundheit. Dabei ist für den einen Besucher das Gespräch mit Fachärzten eines Krankenhauses besonders interessant, während sich ein anderer Besucher lieber den Blutdruck messen lässt. Ein dritter informiert sich über seine Krankenversicherung. Das Angebot ist ausgesprochen vielseitig, es würde den Rahmen sprengen, hier alle Möglichkeiten des Messebesuchs aufzuzeigen.
Reges Treiben herrschte bei der ersten Hildesheimer Gesundheitsmesse im vergangenen Jahr. Auch in diesem Jahr erwarten die Veranstalter einen hohen Zuspruch.
der Sparkassen-Arena Fachvorträge angeboten werden, die für jeden Besucher der Messe zugänglich sind. Hochqualifizierte Referenten werden über aktuelle Themen aus dem Gesundheitswesen sprechen. Am 2. Messetag werden weitere Fachvorträge angeboten, an diesem Tag unter der Regie der HRW media GmbH. Auch diese Vorträge sind für jeden Besucher der Messe zugänglich. Was sind die Highlights, auf die sich die Besucher freuen können? Die Aktionen und besonderen Attraktionen sind den jeweiligen Ausstellern überlassen. Interessierte Besucher können sich schon im Vorfeld der Messe über die jeweiligen Aussteller in unserer Messebroschüre informieren, die ab sofort in Hildesheim und der Region kostenlos erhältlich ist. Auf 40 Seiten werden alle Aussteller vorgestellt. Somit hat jeder die Möglichkeit, seinen Messebesuch genau zu planen. Ein Hallenplan mit allen Ständen ist natürlich genauso abgebildet wie das detaillierte Vortragsprogramm an beiden Tagen. Für wen ist die Messe gedacht? Wir bieten eine Messe an, die für jeden Besucher
etwas zu bieten hat. Fachleute werden kompetente Gesprächspartner finden. Laien werden Themen finden, die sie interessieren und die sie später vertiefen können. Wir glauben, für alle Altersgruppen etwas zu bieten. Eine Erkrankung kann schließlich auch jede Altersgruppe treffen. Wie viele Besucher werden erwartet? Wir sind nach dem Erfolg der letzten Messe davon überzeugt, zumindest die gleiche Besucherzahl wie im letzten Jahr zu erreichen. Diese lag bei etwa 7.500 Besuchern. Wird es 2013 wieder eine Messe geben? Wir warten diesbezüglich das Ergebnis dieser Messe ab und entscheiden dann, ob wir den Jahresrhythmus beibehalten. Eine dritte Hildesheimer Gesundheitsmesse wird allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit folgen.
2. Hildesheimer Gesundheitsmesse 10. und 11. März, 10 bis 18 Uhr, Sparkassen-Arena Eintritt 5 Euro (ermäßigt 3 Euro)
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HILDESHEIM
Freiwillige vor Mit der 2010 beschlossenen Aussetzung der Wehrpflicht fiel auch der Zivildienst weg. Um die freigewordenen Zivildienststellen abzufedern, wurde im letzten Jahr der Bundesfreiwilligendienst ins Leben gerufen. Wie sich dieser in der Praxis bewährt, hat PUBLIC-Autor Sebastian Albrecht beim Paritätischen Hildesheim-Alfeld erfahren. Nicht abgewartet, sondern sich gleich im ersten Jahr des BDFs gemeldet, haben sich Lisa und Katharina, die seit September 2011 als Freiwillige beim Paritätischen arbeiten. Sie fahren Essen auf Rädern aus und betreuen Kinder. In einem Interview stehen sie Rede und Antwort ßber ihre Motivation und Aufgaben.
Foto: Chris Gossmann
Warum habt ihr Euch fĂźr den Freiwilligendienst entschieden? Lisa: FĂźr das Studium „Soziale Arbeit“ braucht man entweder ein Praktikum oder ein Freiwilliges Soziales Jahr. Katharina: Ich bin da eher durch Zufall daran gekommen. Ich wusste noch nicht genau, was ich machen wollte und habe das Inserat in der Zeitung gelesen.
Ob beim Essen auf Rädern oder die Betreuung von Kindern: Im Bundesfreiwilligendienst gibt es viele sinnvolle Aufgaben
Nach einer langen Diskussion Ăźber die Sinnhaftigkeit einer verpflichtenden Grundausbildung bei der Bundeswehr, wurde diese 2010 schlieĂ&#x;lich ausgesetzt und mit ihr verschwand auch der Zivildienst. Stattdessen soll die MĂśglichkeit, sich nach dem Schulabschluss freiwillig im sozialen Bereich zu engagieren, stärker gefĂśrdert werden. Neben dem schon bestehenden Freiwilligen Sozialen Jahr kann man sich nun fĂźr den Bundesfreiwilligendienst entscheiden, der im Mai 2011 ins Leben gerufen wurde und dazu beitragen soll, die fehlenden Zivi-Stellen zu ersetzen. Allerdings stehen den angepeilten 35.000 BFD-Plätzen im ersten Jahr laut Bundesamt fĂźr Zivildienst 77.000 Zivildienstleistende im Mai 2010 gegenĂźber – ganz kompensiert werden kann der Ausfall durch die BFDler also nicht. Auch auf den Wohlfahrtsverband des Paritäti-
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schen Hildesheim-Alfeld hat diese Umstellung Auswirkungen. Er unterstĂźtzt vor allem kranke und alte Menschen, die weiterhin zu Hause wohnen wollen, mit diversen Angeboten, die von Essen auf Rädern Ăźber eine Beratungsstelle bis hin zur Betreuung und Begleitung von zum Beispiel Kindern zur FĂśrderschule in Bockfeld reicht. „Zu den Spitzenzeiten hatten wir Ăźber 24 Zivildienstleistende“, sagt Andreas Wissel vom Paritätischen, „aber als es absehbar war, dass der Wehrdienst abgeschafft wird und damit der Zivildienst, haben wir die Stellen in feste umgemĂźnzt und den Rest mit Jahreshelfen sowie Teilnehmern aus dem Freiwilligen Sozialen Jahr besetzt.“ Jedoch steigen durch die Festangestellten natĂźrlich auch die Kosten, die am Ende an den Kunden weitergegeben werden mĂźssen. Momentan sind sechs FSJler und vier BFDler beschäf-
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tigt. „Dass die Zivis weggefallen sind, hat die Arbeit verändert“, stellt auch die GeschäftsfĂźhrerin Elisabeth Fokken fest. Durchaus auch zum Vorteil, erklärt Wissel: Die Freiwilligen bleiben schlieĂ&#x;lich ein Jahr und nicht, wie die Zivis zuletzt, nur sechs Monate. Dies sei etwa fĂźr die zur Schule begleiteten Kinder besser: „Die haben ein Schuljahr lang einen Helfer und mĂźssen ihn nicht im nächsten Schuljahr wechseln.“ Die VergĂźtung beim Freiwilligendienst liegt bei bis zu 330 Euro. Ăœber den nachhaltigen Erfolg des BFD lasse sich bisher schwer etwas sagen, so Fokken: „Dieses Jahr wird es spannend.“ 2011 habe der Freiwilligendienst stark von den doppelten Abiturjahrgängen profitiert. Auch Wissel steht der positiven Erwartung von Ăźber 30.000 Bewerbern fĂźr den Freiwilligendienst eher skeptisch gegenĂźber. „Wir mĂźssen einfach mal abwarten.“
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Mit welcher Erwartungshaltung seid Ihr an den Freiwilligendienst herangegangen? Katharina: Fßr mich stand im Vordergrund, Erfahrungen zu sammeln, auch fßr das berufliche Weiterkommen. Und um zu schauen, ob die Arbeit mit behinderten Menschen etwas fßr mich ist beziehungsweise ob ich ßberhaupt im sozialen Bereich bleiben mÜchte. Inwieweit hat Euch der Freiwilligendienst bisher weitergebracht? Katharina: Vor allem in der Schulbetreuung sammelt man viel Erfahrung und muss sich auch in persÜnlichen Kompetenzen wie Geduld ßben. Man muss sich auf die Kinder einstellen – das bringt einen auch persÜnlich ein ganzes Stßck weiter, so war es zumindest bei mir. Auch die verschiedenen Arten von Behinderungen sind interessant. Fßr mich steht fest, dass ich auf jeden Fall etwas im sozialen Bereich machen mÜchte. Lisa: Bei mir ist es eigentlich gleich geblieben. Ich wollte entweder in den kßnstlerischen oder sozialen Bereich – da Kunst aber später eher nicht so viel bringt, mache ich das lieber als Hobby.
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HILDESHEIM
Hier spielt die Musik Musisch-künstlerische Bildung, da sind sich Experten einig, ist nicht nur für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Teil der Entwicklung, sondern ein Prozess, der ein ganzes Leben begleiten und bereichern kann. Wo in Hildesheim die Musik spielt, hat PUBLIC-Autor Björn Stöckemann in Erfahrung gebracht. Die Musikschule e.V. ist die größte und älteste Einrichtung in Hildesheim. Seit 51 Jahren besteht das Bildungsinstitut, in dem viele Stilrichtungen von Klassik bis Pop und Jazz unterrichtet werden. Im Zentrum steht das Ensemblespiel, das gemeinsame Musizieren mit anderen, in Verbindung mit individueller Förderung im Einzel- und Gruppenunterricht. „Die Freude an der Musik steht immer im Vordergrund“, so Leiter Ulrich Petter. Als Mitglied im Verein Deutscher Musikschulen gibt es darüber hinaus zertifizierte Angebote wie Hochbegabtenförderung oder Studiumsvorbereitung. Eine andere Einrichtung mit langjähriger Erfahrung ist die Musikschule Kraatz, sie feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Ihr Schwerpunkt liegt auf populären Instrumenten und aktueller Musik. Darüber könne man Jugendliche am besten an das selbstständige Musizieren heranführen, so Leiter Detlev Kraatz. Neben einem breiten Angebot an Workshops und Festivals liegt ein starkes Augenmerk auf dem sozialen Aspekt. Neben regelmäßigen Sammelaktionen wurde ein eigener Sozialfond eingerichtet, in den Spenden und Überschüsse von Veranstaltungen einfließen, um jedem Schüler, unabhängig von sozialer Herkunft, Unterricht zu ermöglichen. Eine weitere Anlaufstelle finden Interessierte bei der Musikakademie
Das Musikschulen-Team des Trillke-Guts
Hildesheim. Der Schwerpunkt liegt hier im gesanglichen und instrumentalen Rock-Pop-Bereich. Neben seinem eingespielten, professionellen Team ist Leiter Dieter Mayer besonders stolz auf den neu gegründeten Rock-Pop-Chor sowie seine Musikakademie Big-Band. Diese wird im Mai unter anderem bei der Jazztime auftreten. Unterricht findet abgesehen von den Sommerferien das ganze Jahr über statt – sogar in den Oster- und Herbstferien. Das Motto ist, Spaß an der Musik mit Leistung zu verbinden. Arrangeur und Komponist Mayer betont außerdem die positiven persönlichen Effekte, die mit Musikunterricht einhergehen. Die Schüler haben Freude an dem, was sie machen und entwickeln dadurch ein gestärktes
Selbstbewusstsein. Ein anderes Konzept verfolgt die Musikschule TrillkeGut e.V.. Anstatt einer hierarchischen Struktur gibt es hier einen Zusammenschluss freiberuflicher MusiklehrerInnen. Der aktuell feste Mitarbeiterstab setzt sich dabei aus Musikpädagogen mit langjähriger Praxiserfahrung zusammen. Trotz dieses, auf den ersten Blick ungewohnten Aufbaus, der von den Beteiligten vollständig allein gestemmt wird, kann man sich über mangelndes Interesse nicht beschweren. „Die Leute aus der Gegend schätzen das familiäre Flair“, so Christoph Gebhardt, und Christine Kammer fügt hinzu: „Uns ist der individuelle Umgang mit den Schülern wichtig“. Die Musikschule Trillke-Gut e.V. will damit die ProDieter Mayer ist stolz auf die Big-Band der Musikakademie
Ulrich Petter (rechts) und Christian Kowalski-Fulford von der Musikschule Hildesheim e.V.
fessionalität einer klassischen Schule mit der persönlichen Nähe eines privaten Musiklehrers verbinden. Jüngst noch dazu gestoßen ist die Modern Music School unter Leitung von Carsten Niemann. Frisch nach Hildesheim gezogen, hofft er, mit seiner Arbeit die kulturelle Szene weiter bereichern zu können. Er gibt zu denken, dass Musik viele positive Auswirkungen hat, egal ob nun pädagogischer, sozialer, kreativer oder psychologischer Natur. „Musik ist ein Teil des Lebens, und ich bin überzeugt, in jedem steckt ein Musiker“, so Niemann. Die Modern Music School ist Teil eines Franchise, welches mit über 70 Standorten weltweit vertreten ist und den Schwerpunkt auf Ausbildung im gesanglichen und instrumentalen Rock-Pop-Bereich legt. Zusätzlich werden nationale und internationale Zusammenarbeiten, Workshops oder Camps geboten. Bei Interesse kann vorher eine kostenlose Probestunde in Anspruch genommen werden. Wer also in Hildesheim auf der Suche nach musischer Bildung ist, findet eine große Auswahl. Und die Schulen betonten die positiven Effekte dieser Bandbreite. „Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft“, so Detlev Kraatz. Dieter Mayer fügt hinzu: „und das kommt am Ende den Schülern zu Gute“. Bei einem waren sich außerdem alle einig: Letztendlich geht es um die Musik.
Carsten Niemann leitet die Modern Music School
Detlev Kraatz’ Musikschule feiert 25-jähriges Bestehen
MUSIKSCHULE HILDESHEIM
tonangebend!
Waterloostr. 24 A · 31135 Hildesheim www.musikschule-hildesheim.de
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KRAFTKLUB
Bildung schafft Perspektiven – wir bieten Ihnen Chancen!
Ganz normale Freaks Amoklauf, Psychopharmaka, Depressionen – auf ihrem Debütalbum „Mit K“ lassen die sächsischen Rap-Punks von Kraftklub kein extremes Thema aus. Wie kommt es dann, dass ihre CD trotzdem Spaß macht? Und was haben KarlMarx-Stadt und Berlin auf dem Werk zu suchen? Ein Interview mit Kraftklub-Bassist und -Songschreiber Till Brummer (21) über Heimatverbundenheit, Alte-Männer-Rock und die Lust an der Ironie Die Heimat von Kraftklub ist Chemnitz. Ihr benutzt aber lieber den DDR-Namen „Karl-Marx-Stadt“. Pure Ostalgie? Wir finden, Karl-Marx-Stadt klingt viel besser. Mit den alten Zeiten hat das nichts zu tun. Wir werden auch oft nach unserem Bandnamen gefragt. Kraftklub hört sich einfach gut an und hat nichts mit Kraftwerk zu tun. Die Bild-Zeitung hat uns mal mit denen verwechselt, indem sie schrieb: „Kraftwerk hat den fünften Platz beim Bundesvision Song Contest gemacht“. Sehr seltsam. Wer weiß, wer das geschrieben hat. Vielleicht ein Praktikant.
•Realschulabschluss •Erw. Sek I •Fachhochschulreife
Info-Abend 15.03.2012 um 18 Uhr Buhmann-Schule Hildesheim | Hindenburgplatz 1 | 31134 Hildesheim Telefon: 05121 - 33073 | E-Mail: info@buhmann-schule.de www.buhmann-schule.de
BUS UND GUT
In Berlin spielt heute die Musik. Auch für Kraftklub? Nach Berlin wollen wir auf keinen Fall ziehen. Wir fühlen uns wohl in der Hauptstadt, aber einer von uns ist in Berlin mal richtig depressiv geworden. Wir wollen immer zurück in unsere schöne gemütliche Karl-Marx-Stadt.
SOLO ODER IM 5er PACK
Das Durchschnittsalter der Bandmitglieder liegt bei 21 Jahren. Wie ist das, wenn man die DDR nur noch vom Hörensagen kennt? Nun, unser Vater hatte in der DDR eine Band, die hießen „AG. Geige“ und machten ganz verrückte Dada-Musik. Man wusste nie, ob sie mit ihren Liedern das System kritisierten oder befürworteten. Das muss sehr lustig gewesen sein, aber die Musik hört sich eigentlich keiner von uns an. Mein Vater hat sicherlich auch unter dem System gelitten, aber davon erzählt er nicht viel. Das Gehirn ist ja so angelegt, dass es sich immer nur die guten und lustigen Dinge merkt. Einer Eurer Songs behandelt das Thema Psychopharmaka. Kann Ritalin dabei helfen, schlummernde versteckte Talente in richtige Bahnen zu lenken, damit aus einem verkannten ein bekanntes Genie wird? Ich selbst musste Ritalin über fünf Jahre regelmäßig nehmen. In der Schule hatten sie viele Probleme mit mir, weil ich sehr aufgedreht war. Einmal wollte man mich in die achte Klasse stecken, obwohl ich eigentlich in der vierten war. Die dachten, ich wäre vielleicht hochbegabt und nur gelangweilt. Es stellte sich aber ganz schnell raus, dass dem nicht so ist. Irgendwann war ich bei einem Therapeuten, der dann bei mir ein Hyperaktivitätssyndrom festgestellt und mir diese Tabletten verschrieben hat. Das war gar nicht cool. Was darf man als Band nicht tun, wenn man cool sein will? Wir haben für uns ein paar kleine Regeln aufgestellt. Sie betreffen Hässlichkeiten und Alte-Männer-Rock. So wird man den „Duck Walk“ niemals bei uns sehen, also zu einem krassen Gitarrensolo entenmäßig über die Bühne hüpfen. Der Bassist von Metallica macht zu einem bestimmten Song immer so eine Art Knicks, das sieht auch ganz seltsam aus. Verboten sind bei uns auch Ventilatoren auf der Monitorbox zum Haare föhnen. Erlaubt hingegen ist, das Publikum und uns gegenseitig mit Wasser voll zu spritzen. Einmal glaubte ein Mädchen in der ersten Reihe, wir hätten sie angespuckt.
MÄRZ 2012
Preisstand: 01.02.2012
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PUBLIC präsentiert das Spiel des Monats
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SOUL CALIBUR V Namco Bandai Partners, Xbox360 Allein ein dralles DekolletĂŠ oder ein androgyner Po scheint den Japanern als Werbebotschaft zu reichen. Denn so wird das Spiel momentan auf riesigen Plakaten in Japan beworben. Schade eigentlich, da der Titel wesentlich mehr zu bieten hat als Titten und Ă„rsche. Die einzig wahre Konkurrenz des waffenlosen StraĂ&#x;enkampfes wartet wieder mit einer Vielzahl bewaffneter Klingenkämpfer auf. Ist die richtige Amazone nicht dabei? Macht nichts! Diesmal darf auch selber Hand angelegt werden – an die Charaktererschaffung natĂźrlich. mh
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����� CD EL_TXEF_A – SLOW DANCING IN A BURNING ROOM Fiakun „My idols are my mom, my father and my brother� – der junge Spanier Aitor Etxebarria pfeift auf berßhmte Vorbilder. Doch kÜnnte er selbst eins werden: Die spanische House-Szene � � � � � blßht auf, El_Txef_A ist ihr bunter Exot. Der Titel des Albums ist Programm. Die Tracks schimmern wie Nebelschwaden frÜhlich dßster durch schwach beleuchtete Clubs. cm
SPIEL THE DARKNESS II Take-Two Interaktiv GmbH, Xbox 360 Jackie Estacado ist mit einer geheimnisvollen Macht gesegnet: der Dunkelheit. Diese manifestiert sich als zwei mächtige Tentakelarme, die ihm aus dem Rßcken wach� � � � � sen. Wer denkt sich denn so was aus? Der Amerikaner Marc Silvestri schuf unter anderem die Comicvorlage der brachial blutigen Egoballerei. mh
CD GRIMES – VISIONS 4AD Claire Bouchers singt ihr kindliches Klagelied, hauchend und sehnsßchtig – eine tolle Stimme! Viel ergreifender ist das musikalische Korsett, in dem sie durch himmlische Land� � � � � schaften schwebt. Zwischen Entfremdung und Pop-Moment bleibt zwar stets eine Lßcke fßr Originalität, und doch gibt Grimes die ideale Konsenskßnstlerin: Zu meckern gibt es nichts. cm
SPIEL NEVERDEAD Konami, Xbox360 Ein fĂźnfhundert Jahre alter Dämonenjäger der nicht stirbt und fĂźr die Regierung arbeitet? Seine GliedmaĂ&#x;en verliert und schon mal kopflos durch die Gegend rollt? HĂśrt sich â—? â—? â—? â—? â—? abgefahren an und spielt sich auch so. Die Idee, seine GliedmaĂ&#x;en zu suchen ist witzig. Leider rollt dies nicht so locker wie der abgetrennte Kopf. mh
CD KAIZERS ORCHESTRA – VIOLETA VIOLETA Kaizerecords / Rough Trade Mit Kaizers Orchestra ist es ja nicht immer so einfach. Das liegt weniger daran, dass sie auf Norwegisch singen, sondern vielmehr daran, dass ihr kruder Mix aus Indie, Upbeat, â—? â—? â—? â—? â—? Garage oder MĂźlltonnenklängen nicht immer den direktesten Weg ins Ohr findet. Auf „Violeta Violeta“ finden sich aber durchaus einige Indie-Disko-Nummern, die trotzdem nicht langweilig klingen. Insgesamt ist das Neunte Album ein prima Mix aus allem, was die Norweger ausmacht. dr
DVD HOW I MET YOUR MOTHER – SEASON 6 (3 Dvds) Twentieth Century Fox Home Entertainment In der neuesten Staffel der Kultsitcom geht es um die wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Wann werden Marshall und Lily endlich schwanger? Wer ist Barneys Vater, â—? â—? â—? â—? â—? findet Robin endlich den richtigen Job und warum kaufte sich Ted bloĂ&#x; knallrote Cowboystiefel? Zwischen diesen Fragen gibt es jeden Menge lustiger Gastauftritte. mh
SPIEL FINAL FANTASY XIII-2 SquareEnix, Playstation 3 Wer japanische Rollenspiele mag, kommt an der Final-Fantasy-Serie nicht vorbei. Dreizehn Teile und etliche Spin-offs und Fortsetzungen sprechen fĂźr sich. Obwohl rundenâ—? â—? â—? â—? â—? basierte Rollenspiele an Popularität verlieren, präsentieren uns die Japaner auch zum letzten Teil nun eine Fortsetzung. GroĂ&#x; aber nicht groĂ&#x;artig, hĂźbsch aber nicht schĂśn. mh SPIEL KINGDOMS OF AMALUR: RECKONING Electronic Arts, Xbox360 Rollenspiele seien zu abstrakt, langsam und plump, findet der Entwickler Ken Rolston und schnappt sich den Comiczeichner Todd McFarlane und den Schriftsteller R.A. Salvatore, â—? â—? â—? â—? â—? um gemeinsam Eines zu kreieren. Das tatsächlich comichaft anmutende Werk erinnert optisch stark an World of Warcraft und spielerisch an Skyrim mit Actioneinschlag und Specialmoves. mh SPIEL CATHRINE Koch Media, Xbox360 Vincent wird von schrecklichen Alpträumen verfolgt, dabei will er sich doch nur mit seiner Freundin verabreden. Ein erotisches Horror-Puzzlespiel aus Japan? In Japan findet â—? â—? â—? â—? â—? man zuhauf Spiele, in denen es um Verabredungen und Erotik geht. Hierzulande spielt man sowas eben nicht. SchĂśn, dass mal ein deutlich japaneskes Spiel seinen Weg zu uns findet. mh
DVD DEXTER – SEASON 4 Paramount Was ist riskanter als der Job eines MassenmĂśrders? Der Job als MassenmĂśrder mit Ehefrau und Kind an der Backe. Die Showtime-Produktion ruht sich zum GlĂźck keineswegs â—? â—? â—? â—? â—? auf diesem klassischen FamilienScharmĂźtzel aus, denn mit dem „Trinity-Killer“ trifft sexy Schlächter Michael C. Hall in Season 4 auf seinen dunkelsten und perfidesten Konterpart. kik DVD DER LETZTE EXORZISMUS – STEELBOOK Studiocanal Zugegeben, „Der letzte Exorzismus“ von Regisseur Daniel Stamm ist 2012 nicht gerade der heiĂ&#x;este ScheiĂ&#x; auf dem Markt – schlieĂ&#x;lich erschien der Found-Footage-Horror â—? â—? â—? â—? â—? bereits vor gut zwei Jahren. Wer allerdings seine Kommode gerne mit schicken Steelbook-Editionen vollpflastert, der wird hier Augen machen. kik DVD UNSER SANDMĂ„NNCHEN Sony Music Wer kennt nicht das zipfelmĂźtzige Sandmännchen mit dem spitzen Kinnbart? Seit 1959 verzaubert der Sandmann Kinder weltweit und begeistert sie mit seinen Geschichâ—? â—? â—? â—? â—? ten sowie seinem Riesenfuhrpark. Auf vier DVDs kĂśnnen jetzt Kinder und Erwachsene Sandmännchens Freunde Pittiplatsch, Schnatterinchen und Moppi sowie Herrn Fuchs und Frau Elster noch einmal erleben. Prädikat: wertvoll. dr
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INDEX IM MÄRZ Musik Homegrown Unplugged Session feat. Das Liebesgrund-Quartett 1.3., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Im Märzen der Matzo die Liebe einspannt. Nicht ohne Grund. Denn das Liebesgrund-Quartett ist nicht nur die Eröffnungsband des Abends, sondern hat die Zeit zwischen den Feiertagen auch genutzt, um ein paar neue Melodien zu vertexten. Diese werden nun als Auftakt der HomegrownSession erstmalig einem kleinen, feinen Publikum zu Gehör gebracht – also für alle Beteiligten ein durchaus aufregender Moment. Die Anzüge bleiben diesmal im Schrank.
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eine Sache: Den magischen Moment auf der Bühne, die Einzigartigkeit des Live-Erlebnisses auf ein Album zu bannen, das jenen gewidmet ist: den Fans. Es spielen: Rainer von Vielen an Gesang und Akkordeon, Mitsch Oko an der Gitarre, Bassist Dan le Tard und Drummer Niko Lai.
Planet Emily/Freischwinger/ dieLämmer 10.3., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Kim Wilde
„Planet Emily“ sind zurück in Hildesheim. Mit dabei auf der „Schlafen kannst du im…Bus-Tour“ sind die sympathischen Freischwinger. Als SpecialGuest fungieren an diesem Abend dieLämmer aus
Kim Wilde Is Back! Nach ihrer gefeierten Tournee zum Top Ten Album „Come Out And Play“, tritt die Ikone der 80er mit neuem Longplayer im Gepäck
„Gibt’s Internet auch für Linkshänder?“ Riot Company Riot Company, das stand schon immer für kompromisslosen, schnellen Punkrock verbunden mit viel Melodie. Vorgetragen von Punkrockern, Skins und Psychobillys. Musik aus der Szene für die Szene. Hier spielen keine Wochenend-Rebellen in ihrer Sturmund Drangphase, sondern vier Jungs, die wissen wo sie herkommen. Die Band hat sich in den vergangenen Jahren stets weiterentwickelt und ist zu einer herausragenden Liveband herangereift. WOLFGANG GRIEGER UND DIE HIGH NEES:
Entenbein und Hühnerklein 2.3., 20 Uhr, Tanzhaus Buresch Chefkoch Wolfgang Grieger rührt an Themen, die sonst keiner anrührt. Ob Almabtrieb oder Fußpflege, ob ägyptischer Country oder friesischer Easy Listening. Ob Jazz mit der Fusselbürste, „Strangers in the Night“ auf dem Klingelophon oder Polka mit dem Ratschefrosch. Selbstironisch, verspielt, klasse.
Irish Spring – Festival Of Irish Folk Music 4.3., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Zum zweiten Mal kommt das seit zwölf Jahren durch ganz Deutschland reisende Irish Spring – Festival Of Irish Folk Music in die Kulturfabrik Löseke. Bei dieser Ausgabe steigen ausschließlich irische Musiker auf die Bühne, um mit Gesang, Instrumentals und Tänzen dem deutschen Frühling auf lebendige Art einzuheizen. Seit der Premiere im Jahre 2001 hat sich Irish Spring vom Geheimtipp zum wohl wichtigsten keltischen Frühlings-Folk-Festival entwickelt. Hier kann man wunderbarer Musik auf akustischen Instrumenten lauschen, mitsingen, mitklatschen, tanzen und dabei ein dunkles Bier genießen. Fast so, als wäre man in Irland.
Rainer von Vielen 9.3., 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Vier Musiker – 420000 Kilometer. Sechs Jahre – 600 Konzerte. Ein Leben auf der Straße, in Hotels und Hinterzimmern, in fremden Betten, auf feuchten Böden. Die Allgäuer Band Rainer von Vielen kennt alle Hochs und Tiefs des Tourlebens. Nur für
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14.3., 20 Uhr, Capitol/H
DJ Mitsch 3.3., Schwarzgold, Campus
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2.3., 20 Uhr, Rockclub
der Gründung in 2008 ist My Glorious in ganz Europa und fünfmal in den USA getourt. Ihre Debut EP „Leper” (2008) schlug in den USA landesweit in den College-Radiocharts ein. Zu den Highlights der vergangenen Jahre zählen diverse Auftritte mit Gruppen wie Delirious?, Revolverheld, Jupiter Jones, Jars of Clay und eine Bombendrohung gegen die Band.
DJ-KONTROLLE Hildesheim. Planet Emily ist eine junge, aber dennoch erfahrene Rockband, hat bereits um die 200 Shows gespielt, unter anderem zusammen mit Sunrise Avenue, Livingston, Pur, Revolverheld und vielen anderen. Die Band, zwei Mädels, zwei Jungs, bestehend aus Sängerin Carolin, Gitarrist Peter, Bassist Timo und Drummerin Daniela, überzeugt gleichzeitig mit Power und viel Gefühl. tp klärt das!“ ive „h tiat Ini
„Mein WLAN-Kabel ist verschwunden!“ Matt Elliott 13.3., 21 Uhr, Ort unter hausderbraut.org Die Songs-Trilogie ist zu Ende, und es beginnt ein neues Kapitel mit dem Titel „The Broken Man“ – Elliotts bis dato feinfühligstem Album. Der wütende Lärm ist verklungen und macht nun Platz für fragilere Melodien und eine feinere Herangehensweise, den Hörer in seine Intensität eintauchen zu lassen. Am besten hört man es in völliger Dunkelheit, um darin die Hoffnung wahrzunehmen, die sich tief in den Gitarren, der Stimme, den Chören, Glocken, ätherischen Trompeten, dem unterschwelligen Hundeheulen, der Aufrichtigkeit der Musik verbirgt. Von den Geistern europäischer Volksmusik beseelt, und mit einer Stimme, die oft resigniert, aber immer ausdrucksstark klingt. CLUB VEB:
My Glorious 14.3., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke My Glorious ist ein Indie-Rock-Trio aus Wien, zusammengesetzt aus Sänger/Gitarrist Sami Goodenough (UK) und den Zwillingen Gregor Sailer (AT) am Bass und Paul Sailer (AT) am Schlagzeug. Seit
1. Karambuli – Rayen Dupree Remix 2. Doorbuster – Soukie&Windish Remix 3. Painting My Fur – Sable Sheep 4. Slob – Nick Curly 5. Voodoo – Justin Side 6. No One – Daniel Bortz 7. My Gang – Timid Boy 8. Flow – Topspin 9. Lovley Player – Gunnar Stiller 10. Green Frog – Ido Frumkin ins Rampenlicht deutscher und schweizer Hallen. Das Tourmotto „Snapshots & Greatest Hits – Tour 2012“ hält, was es verspricht: Ein Feuerwerk von Singles, die den Namen Kim Wilde für alle Zeiten in den Pop-Himmel aufsteigen ließen wie „Kids In America“, „Chequered Love“, „Cambodia“ oder die Supremes Interpretation „You Keep Me Hanging On“.
Andi Kissenbecks Club Boogaloo 16.3., 21 Uhr, Bischofsmühle Wer seinen Jazz mit reichlich Orgel und noch mehr Groove mag, ist im „Club Boogaloo“ genau richtig. Dieses „verschwenderisch gut ausgestattete Quintett“, wie es das Magazin Jazzthetik einmal nannte, swingt und funkt sich ohne Umwege zurück in die Zukunft. Hammond-B3-Organist und Bandleader „Brother“ Andi Kissenbeck, ausgezeichnet mit dem Jazzpreis der Süddeutschen Zeitung, und seine versierten Mitstreiter haben sich auf abgehangene Hardbop-Melodien zu aufregenden Funk-, R&B-, und Latin-Rhythmen spezialisiert.
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„Machen Cookies dick?“ DANCE ON COOKIES SPECIAL:
Lee Jay Cop und Sidekick Lupchen 17.3., 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke Boss und Songwriter von Lee Jay Cop ist Christopher Been jr., seines Zeichens Ex-Schafhirte mit Abitur. Er trifft auf Johnny Sweden. Der ist Schlagzeuger, kann den Rhythmus halten, singen und er will auch produzieren. Es fehlt noch eine zweite Gitarre, die die „Wand aus Sounds“ erst möglich
macht. C. von Hillesheim, stadtbekanntes Gitarrengenie, ist der Letzte, der an Bord kommt. Lee Jay Cop steht. Für ein gepflegtes Einheizen sorgen die deutschen Ramons, in Fachkreisen auch Sidekick Lupchen And The Bad Generation genannt.
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e „htp klärt das!“ iativ
„Mein Router blinkt, biegt aber nie ab!“ CLUB VEB:
Hans Dampf 21.3., 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Hans Dampf bittet zum Tanz. Mit südamerikanischen Rhythmen im Blut, bluesigen Gefühlen in den Händen und rockig-poppigen Songs im Gepäck. Was das Hänschen zum Hans macht, ist seine Umtriebigkeit und Energie, die er überall dort entlädt, wo man ihm ein Publikum gibt. Hans Dampf sind Stefan Wolharn am Schlagwerk, Ludwig Büsing an den Tasteninstrumenten, Stefan Goedtke an Gitarre und Stimme und Manuel Bürgel an der Bassgitarre.
The world famous Glenn Miller Orchestra 22.3., 20 Uhr, Audimax Universität „In The Miller Mood“ – Das ist der Titel der neuen Show, mit dem das Glenn Miller Orchestra auf Europa-Tour unterwegs ist. Schwerpunkt der Show ist natürlich die Glenn Miller Musik. Mit dem von Ihm kreierten unverkennbaren Sound war Glenn Miller bereits zu Lebzeiten ein Idol. Neben den bekannten Glenn-Miller-Stücken und liebgewonnenen Ohrwürmern wird auch der vocale Teil nicht vernachlässigt. Wunderschöne Melodien im Glenn Miller Sweet Sound werden von der Bandsängerin gesungen. HOBO-SPEZIAL:
Philip Omlor 22.3., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Philip Omlor ist ein Chansonier und Geschichtenerzähler, ein Wanderer in 1000 Welten, ein rastloser Berichterstatter vom Straßenrand des Lebens. Einfühlsam erzählen seine Lieder vom menschlichen Streben und Scheitern und erforschen mit scharfem Blick die dunklen Abgründe zwischen Zweifel und Zuversicht. Und doch blicken seine Stücke am liebsten hoffungsvoll in die Ferne, wo das ersehnte Zuhause wartet. Philip Omlor wurde 1977 in Dortmund geboren, lebte im Ruhrgebiet,
Transeuropa 2012: Teilnehmer gesucht Das Theaterfestival Transeuropa sucht Teilnehmer für sein theaterpädagogisches Angebot: Schüler der 9. und 10 Klasse suchen für eine Inszenierung spannende Orte und Geschichten in Hildesheim. Kinder von 8 bis 11 Jahren behandeln das Thema „Freundschaft“ und präsentieren auf Transeuropa ihre Ergebnisse. Menschen ab 55 loten den Begriff „Heimat“ aus und bereichern das Festival mit Erzähltheater. Anmeldung bis zum 15.3. unter theatervermittlung@transeuropa-festival.de oder www.transeuropa-festival.de.
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INDEX IM MÄRZ amerikanischen Blues Szene mittlerweile einen großen Namen gemacht. Er spielt eine exzellente Bluesharp im Stile von George „Harmonica“ Smith und Little Walter, hat einen vollen, warmen Ton und spielt die verrücktesten Phrasierungen. Außerdem versteht er es sehr gut, mit Power und Überzeugung aufzutreten.
Terry Hoax 23.3., 20 Uhr, Capitol/H & 31.3., 21 Uhr, Tonart/Alfeld Wir schreiben 1994.Terry Hoax ist Headliner der Alfelder Poolparty im Freibad, als Sänger Oliver Perau mitten eines Songs von der Bühne verschwand und plötzlich auf dem Zehn Meter Turm steht. Als er dann tatsächlich In voller Montur mit dem Kopf voran ins Wasser springt gibt es kein Halten mehr. 2012 kommen sie nun wieder in die Leinestadt ins Tonart am Bahnhof. Aber auch wenn die hannoversche Band im Capitol am Schwarzen Bären live zu Gast ist, läuft sie zur Höchstform auf. Die Stimmung im ausverkauften Haus ist bei Terry Hoax-Konzerten phänomenal.
The Chasing Wheels 24.3., 21 Uhr, Bischofsmühle Knapp zwei Jahre mussten die Chasing Wheels warten, um ihre traditionelle Frühlings-Oldie-Show wieder in der Bischofsmühle Hildesheim zu zelebrieren. So startet endlich am 24. März, vier Tage nach offiziellem Frühlingsbeginn, die ultimative Oldie-Show in der Bischofsmühle. Die Band, mit inzwischen 47 Dienstjahren die älteste Kapelle dieses Genres in der Region, hat sich im Übrigen mit einem namhaften Betrag in die Spenderliste für den Umbau der Bischofsmühle eingetragen.
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„Ich hab einen DSL-Splitter im Daumen.“ TICKET TO RIDE:
Etage.2 29.3., 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Etage.2 spielt Lieder über das Leben am Baggersee und die Sehnsucht nach dem Meer. Da wird der Badeteich zum Ozean, der Hinterhof zur Metropole und der heimische Acker zur weiten Prärie. Nach dem Debüt „Montag Fernweh“ und der EP „Stürmer“ folgte im Frühjahr 2011 das aktuelle Album „Morgen Meer“. Immer atmosphärisch und abenteuerlustig, lyrisch und luftig, melancholisch und komisch, psychedelisch und phantastisch, heiter bis wolkig. Das ist poetischer Songwriter-Pop, zarter Rock’n’Roll, norddeutscher Wohnraumfado, Tanzmusik für Sofaschunkler!
Original Flava – HipHop Jam 31.3., 15 Uhr, Kulturfabrik Löseke BeActive lädt in Kooperation mit der Kulturfabrik Löseke zum Tag der offenen Tür in Sachen HipHop ein. Frei nach dem Motto „back to the roots“ werden die vier Elemente der HipHop-Kultur in „Original Flava – HipHop Jam“ präsentiert. Ab 15 Uhr wird den Besuchern ein umfangreiches Rahmen-
Hier kommt kein konventionelles Licht ins Haus: Das Buffo der Kulturfabrik Löseke wird ausschließlich nur mit Schwarzlicht beleuchtet. DJ 3BK legt mit seinem Kompagnon Special Guest Tunes aus den Bereichen Hardstyle, Dubstyle und Hardcore auf. Auf der Playlist stehen Remixe und Originale von Produzenten wie Brennan Heart, Coone, Deepack, Tatanka oder Showtek.
Party Schwarzgold 3.3., 23 Uhr, Campus Music Club
Le Matti
Picassos Grafiken & Picassos Musik Blue Monday 5./19./26.3., 20 Uhr, Nil im Museum Ausstellung „Picasso – Magie der Grafik“ bis 15.4., Roemer- und Pelizaeus Museum Passend zur Sonderausstellung “Picasso – Magie der Grafik” widmet sich der Blue-Monday im März dem Jahrhundertgenie. In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Hildesheim erlebt der Besucher Musik, wie Picasso sie liebte. Spanische Musik, die der Künstler vor allem in seinen ersten Schaffensjahren schätzte, präsentiert Franz Gottwald am 5. März. Picasso verehrte und malte Flamenco-Tänzerinnen, auch wenn er 1918 die russische Tänzerin Olga Koklowa heiratete. Am 19. und 26. März erklingen französische Chansons mit Le Matti bzw. Iris Marlin. Picasso, der bis in die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts u.a. in Paris lebte, ließ sich dort vom Leben, den Frauen und der Musik inspirieren. Alle Infos unter www.rpmuseum.de & www.nil-restaurant.de.
programm geboten. Dabei ist Live Graffiti Action mit Corus 86 und anschließender Versteigerung unter der Moderation von Hip-Hop-Legende Spax. Das Abendprogramm startet um 20 Uhr mit der Versteigerung der Graffiti Leinwände. Im Anschluss folgen die Breakdance-Showbattles mit anschließendem Free B-Boy Circle, Live-Rap-Performances sowie das Highlight des Abends, der eiserne Besen Morlockk Dilemma aus Leipzig.
Egidio Juke Ingala & The Jacknives
Am 3. März präsentiert das Schwarzgold Team zwei Top-Acts im Campus Music Club. Mitsch von den Eulenspielen kommt aus Hannover angereist um feinsten Elektronischen Sound um die Ohren zu feuern, dazu ist der DJ und Veranstalter Chris Sounders an den Decks. Natürlich stehen auch wieder Tom Thommsen sowie Bomamusik an den Tellern.
Rockboard feiert 6. Geburtstag 3.3., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke Sechs Jahre Rockboard – das soll hart gefeiert werden. Auch bei der Geburtstags-Ausgabe versteht es DJ Uli, seine Gäste mit einer ausgeklügelten Mischung aus aktuellen Hits und Klassikern in Sachen Rock, Indie, Alternative, Punkrock und Hardcore zu verwöhnen. Hier gibt es also alles, was sich das gut geschulte Musikerherz wünscht. FLATCLUB:
4 Jahre Kaltmiete 10.3., 23 Uhr, Kulturfabrik Löseke Nicht, dass der Flatclub einen Grund bräuchte für sein buntes Treiben. Aber jetzt gibt es einen, und zwar einen triftigen. Die in diversen vertanzten und verschwitzten Nächten, Morgenstunden und Tagen so lieb gewonnenen Jungs von der Kaltmiete feiern ihr vierjähriges Bestehen als DJ-Duo. Damit nicht genug, haben sie Chak Besh aus Berlin mit im Schlepptau. Ein musikalischer Weltenbummler, der erst kürzlich seine Scheibe unter dem Namen „Hiko & Besh” auf dem KaterholzigLabel „Katermukke“ released hat.
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„Kann ich mit einem iPod auch Eier kochen?“
Bühne FREITAG NACHT:
Solange es Frauen gibt, wie sollte da etwas vor die Hunde gehen? 2.3., 21 Uhr, Lichtspiele/Gronau Als sich unsere Großmütter in den Goldenen Zwanzigern aus den engen Verschnürungen ihrer Korsetts befreiten, geschah dies nicht nur weil man ohne besser Charleston tanzen konnte. Darunter waren auch Frauen wie Djuna Barnes, die mit ebenso spitzer Feder wie Zunge die Verhältnisse mit ihrem brillanten Sprachwitz unter die Lupe nahm. Genussvoll spielt Seifert mit Frauenbildern in unterschiedlichen Schattierungen, verleiht sie den spitzzüngig gedrechselten Texten von Djuna Barnes Leben.
Theaterblut oder der König von Marokko 3.3., 20 Uhr (Premiere), 4./18.3., 18 Uhr, 17.3., 20 Uhr, Ars Saltandi Dance & Drama School, Carl-Zeiss-Str. 26 Das neueste Stück von „Voices In Motion“, der Musical Sparte von Ars Saltandi, spielt auf, über und mit allen Ebenen des Theaters und nimmt
A Passage In Time Vol. IX 24.3., 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke Die DJs Hacky, Christian und Mirko präsentieren Hits und Raritäten aus Wave, Darkwave, Postpunk und EBM der 80er und 90er Jahre. Sie möchten den alten Hasen wieder Glanz in die stumpfer werdenden Augen zaubern, wenn längst vergessen geglaubte Clubhits erklingen und den jungen Hüpfern zeigen, wo Bands wie She Wants Revenge, Schwefelgelb und Editors ihre musikalischen Wurzeln haben. Im Vordergrund steht wie gewohnt die Tanztauglichkeit der Songs und neben dem Erwartbaren wird es für den geneigten Zuhörer natürlich auch wieder einige Überraschungen auf das Ohr geben.
Hardbeat
31.3., 21 Uhr, Bischofsmühle
30.3., 22 Uhr, Kulturfabrik Löseke
Der italienische Mundharmonikaspieler Egidio „Juke“ Ingala hat sich in der europäischen und
Hardstyle-Blacklight-Party – jetzt kommt Hardstyle auch nach Hildesheim. Das Auge tanzt mit.
WINDRICH & SÖRGEL
Münsterland, Rheinland, Nederland, Hessen und scheint vorerst in Niedersachsen sesshaft geworden zu sein.
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INDEX IM MÄRZ
KINO John Carter – Zwischen zwei Welten Filmstart: 8.3. John Carter, amerikanischer Bürgerkriegsveteran, verschlägt es plötzlich auf den Mars, auf dem sich zwei Völker bekriegen. Archaisch gekleidet tritt dieser nun an, um die Welt zu retten. Sieht aus wie eine 80er Mischung aus Star Wars und Conan, ist es aber nicht. 80 Jahre versucht man bereits schon vergeblich den Stoff des „Tarzan“Autors Edgar Rice Burroughs zu verfilmen, zuletzt scheiterte sogar Robert Rodriguez daran.
Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele Filmstart: 22.3. In einer postapokalyptischen Zukunft werden blutige Gladiatorenkämpfe geführt, um die Macht eines diktatorischen Regimes zu sichern. Die alten Science-Fiction-Hasen unter uns werden dankend abwinken und sagen: “Nichts Neues!“. Dieser SciFi-Blockbuster basiert allerdings auf dem Bestsellerroman der Amerikanerin Suzanne Collins und versteht sich als fantastische Gesellschafts- und Medienkritik unserer Zeit.
Zorn der Titanen – Kampf der Titanen 2 Filmstart: 29.3. Spätestens nach „Kampf der Titanen“ Teil 1 war doch eigentlich schon klar, dass Spezialeffekte noch keinen guten Film ausmachen und dass früher sowieso alles besser war – 80er-Filme oder Filmthemen scheinen aber momentan schwer in Mode zu sein. Auch diesmal wieder mit göttlicher Starbesetzung: Liam Neeson als Zeus und Ralph Fiennes, wie soll es auch anders sein, als Hades. Die Götter müssen verrückt sein.
Kellerkino Unter dem Motto „Der Maler, die Kunst, das Leben“ laufen im Kellerkino-Monat März drei Filme, die Künstlerbiografien und Kunstwerke auf unterschiedliche Weise beleuchten. Die Reihe startet am 6. März mit Werner Herzogs „Die Höhle der vergessenen Träume“, es folgen am 13. März „Caravaggio“ von Derek Jarman (Foto) und „Over the Cities grass will grow“ von Sophie Fiennes.
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dabei typische Eigenheiten von Theatermenschen aufs Korn. Amüsant und (selbst)ironisch werden hier Bekanntes und Unbekanntes, Klischees und Attitüden aus Musical, Schauspiel und Tanz in einem eigenen Stück verwoben, das vor allem aus einem besteht: Theaterblut!
Comedy Company 9.3., 20 Uhr, Vier Linden Wenn die vier Impro-Comedians um den begnadeten Musiker Michael Zalejski vor ihr Publikum treten, ohne zu wissen, was genau sie spielen werden, dann hat das durchaus Methode, denn: Alles ist improvisiert! Ihre Szenen, Lieder und Geschichten entwickeln die vier Schauspieler Alexis Kara, Katrin Richter, Stefan Graën und Lars Wätzold nach den Vorgaben der Zuschauer, was jede der mittlerweile legendären Impro-Shows der Comedy-Company zu einem einmaligen Erlebnis werden lässt. LAIENSPIELGRUPPE MITTENDRIN GRONAU:
Flitterwochen 10.3., 20 Uhr (Premiere), 11./18.3., 16 Uhr, Aula Wildfangschule/Gronau Heute präsentiert die Laienspielgruppe „Mittendrin Gronau“ um den Theaterpädagogen Klaus Möller ihre Premiere des Theaterstücks „Flitterwochen“: Das Lustspiel von Paul Hellwig spielt im Berlin der 50er Jahre. Susanne ist verlobt mit Willi. Susannes Mutter kann Willi aber nicht leiden. Da muss eine nicht ganz kleine Notlüge her. Gemeinsam mit ihren Freunden Ulla und Erich gibt Susanne vor mit jemand anderem verlobt zu sein. THEATER ZWISCHEN DEN DÖRFERN:
Fusselig im Kopf 11.3., 15 Uhr, Theaterhaus Zu spät! Gleich geht’s los. Das dauert eine Ewigkeit. Oder drei Sekunden. Man muss sich konzentrieren. Es ist wirklich verzwickt. Dies Ding mit der Zeit. Warum z.B. kommen einem drei Sekunden mal ganz lang und dann wieder so kurz vor? Und: Wenn eine Eintagsfliege nur 24 Stunden Zeit hat – wie schafft sie es, ein ganzes Leben in dieser kurzen Spanne unterzubringen? Es macht einen ein bisschen fusselig im Kopf, wenn man darüber nachdenkt! Die Protagonisten dieser Zeit-Revue durchkämmen ganz nebenbei das weite Feld zwischen experimenteller Physik, Philosophie und Alltagsweisheit auf der Spur eines großen Phänomens.
Otto Reutter trifft Goethe 31.3., 16 Uhr, F1/Stadttheater Goethe – der größte deutsche Nationaldichter war nicht nur ein hehrer, feiner Poet. Mitunter brach bei ihm ein derber, beinahe teuflischer Humor durch, der – ähnlich Otto Reutter – in die Abgründe menschlicher Kleinheit schaut. Uwe Tobias Hieronimi, als Dorfrichter Adam auf der großen Bühne im Kleist-Einsatz, wird hier als Goethe-Interpret einen eher unbekannten, immer wieder überraschenden Goethe vortragen.
Film BERLINER PHILHARMONIKER:
Christian Thielemann/Albrecht Mayer 4.3., 19.30 Uhr, Thega-Filmpalast Zum letzten Mal in dieser Saison übertragen die Berliner Philharmoniker ein Konzert live ins Kino! Hier kann man sich von Bruckners berühmter 4. Symphonie und dem Oboenkonzert von Richard Strauss verzaubern lassen, mit Christian Thielemann einen der gefragtesten Dirigenten unserer Zeit erleben und dem weltweit gefeierten Oboisten Albrecht Mayer lauschen. KELLERKINO IM THEGA:
Die Höhle der vergessenen Träume 6.3., 17.45/20.30 Uhr, Thega-Filmpalast Erst im Jahr 1994 wurden die Chauvet-Höhlen nahe dem südfranzösischen Vallon-Pont-d’Arc entdeckt – und in ihr zwischen 32.000 und 35.000 Jahre alte Felsmalereien. Um diese zu schützen, wurde die Fundstelle bald wieder „versiegelt“ und der breiten Öffentlichkeit der Zugang verwehrt. Dass man dennoch einen Blick in diese geheimnisvolle Vergangenheit werfen kann, ist Werner Herzog zu verdanken, der mit einem Miniteam in das unterirdische Reich vordrang und seine Expedition mit der Digicam filmte. INTERNATIONALER FRAUENTAG:
Die Kriegerin 11.3., 11 Uhr, Thega-Filmpalast Regisseur David Wnendt, der für diesen Film mit dem Förderpreis Deutscher Film ausgezeichnet wurde, erzählt die Geschichte der 20-jährigen hasserfüllten Marisa aus der ostdeutschen Provinz,
KULTURRING:
Junges Musiktheater Hamburg – Die Prinzessin der Feen 11.3., 15 Uhr, Audimax Universität Bei dem Eskimo-Mädchen Mauja ist die Welt noch in Ordnung, das heißt: fast, denn etwas einsam fühlt sie sich schon in ihrem Iglu. Der WunderRabe Tulugaukuk schickt ihr Titania, die „Prinzessin der Feen“, die besonders schön singen kann und die Jahreszeiten kennt, von denen Mauja noch nie gehört hat. Nur bei den vielen Bezeichnungen für Schnee bewegt Titania sich auf dünnem Eis. So können beide voneinander lernen, und die kleinen Zuschauer lernen, dass klassische „Erwachsenenmusik” auch für sie prima funktioniert, wenn die Rahmenbedingungen stimmen – und das ist bei dem Jungen Musiktheater Hamburg eindeutig der Fall.
Lefebre, Gerlach & Co 16.3., 20 Uhr, Glashaus/Derneburg Lefebre, Gerlach & Co sind Alfred Lefebre und Heinz-Hermann Gerlach. 2009 haben die beiden aus Spaß eine Show für Bekannte zusammengestellt. Diese war ein so großer Erfolg, dass sich die beiden Akrobaten nun auf den großen Bühnen der Welt wiederfinden und das nicht ohne Grund! Die Sport-, Spaß- und Comedyshow begeistert mit Wortwitz, Akrobatik und schrägen Programmen für Jung und Alt. Für noch mehr Unterhaltung haben sich Lefebre und Gerlach noch drei weitere Künstler mit ins Comedyboot geholt: Inge Habeck, Ulrich Hahn und Ralf Büchner, ein waschechter Kunstturn-Weltmeister.
JOCHEN EICKMANN & HANS-JÜRGEN SCHMEJKAL:
Figurenfinder – Bilderfinder 2.3., 19 Uhr (Eröffnung), Ausstellung bis 25.3., Glashaus/Derneburg Unterschiedlich im Material – seelenverwandt in der künstlerischen Haltung: Jochen Eickmann aus Machtsum und Hans-Jürgen Schmejkal aus Derneburg sind die Finder und nicht die Sucher. Jochen Eickmann findet überall Schrott: alte Gartenscheren, verrostete Schrauben, dicke Spiralfedern und baut daraus Figuren voller Witz und Charme. Hans-Jürgen Schmejkal vertraut beim Malen dem Unbewussten und findet Strukturen, Farben und Themen aus denen er figürliche Bilder komponiert: wilde Frauen, zahme Pferde und vertraute Urlandschaften.
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INDEX IM MÄRZ WOLF BIERMANN:
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Fliegen mit fremden Federn 7.3., 19 Uhr, Galerie im StammelbachSpeicher Als „staatlich anerkannter Staatsfeind“ lebte Wolf Biermann zwölf Jahre hinter der Mauer in Ostberlin, auch das provozierte seinen Heißhunger nach mehr ganze Menschheit. Er begann aus großen und den kleineren europäischen Sprachen Lieder auf Deutsch singbar zu machen und brachte Gedichte in seine Sprache. Die meisten Texte sind angeregt durch Begegnungen. Berühmte und unberühmte Freunde brachten Wolf Biermann eigene oder traditionelle Lieder und Gedichte aus aller Welt in die Chausseestraße.
Internationaler Frauentag 9.3., 19 Uhr, Glashaus/Derneburg 1911 wurde zum ersten Mal in Deutschland offizi-
ell der internationale Frauentag gefeiert. Die Frauen gingen damals auf die Straße, um für das Frauenwahlrecht zu kämpfen. Der Verein „Familien in Aktion“ lädt nicht zur Demonstration auf der Straße ein, sondern zu einem genüsslichen Abend mit der besten Freundin, der Schwester, der Mutter oder der Tochter. Und zu einem internationalen Tag gehört natürlich auch ein internationales Buffet mit vielen Köstlichkeiten. Damit das Thema des Tages zwischen all den Leckereien dann doch nicht in Vergessenheit gerät, wird Frau Geiger Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Salzdetfurth - von ihrer Arbeit berichten. HERIBERT SCHWAN LIEST AUS:
Die Frau an meiner Seite 22.3., 20 Uhr, Decius Hildesheim Was verbarg Hannelore Kohl hinter ihrem versteinerten Lächeln? Was hatte es mit ihrer Lichtallergie auf sich? 10 Jahre nach ihrem tragischen Tod deckt Heribert Schwan auf, wie Hannelore Kohl lebte und wie sie starb. Er stand bis zwei Tage vor
ihrem Selbstmord in engem Kontakt zu Hannelore Kohl und führte seither ausführliche Gespräche mit den engsten Freundinnen und Vertrauten. Aus dieser Fülle an Insider-Wissen zeichnet er das einfühlsame, aber auch erschütternde Porträt einer einsamen Frau. Heribert Schwan war Redakteur beim Deutschlandfunk und beim WDR-Fernsehen u.a. verantwortlich für die ARD-Kulturfeatures. LIVE-HÖSPIEL:
Schwarze Serie 30.3., 20 Uhr, Litteranova Viele sterben bei der globalen Katastrophe. Die Menschheit erholt sich nur langsam. Aber die Gefahr schlummert unerkannt und kann jederzeit wieder zuschlagen, denn die Menschheit fühlt sich zu sicher. Die Gruppe „Lautbar“ riskiert im zweiten Teil der „Schwarzen Serie“ einen Blick in die Zukunft mit „Homo Lemmus“, dem „Human Reduction Program“ und „Auf der Jagd“. Mit Sabine Kuse, Marko Claus, Ralf Okunick und Julia Kastner.
die Teil einer rechtsextremen Clique ist. Ein Zwischenfall mit zwei jungen afghanischen Asylbewerbern verändert ihr Leben. Ein Film, der nicht nur den Blick auf die rechte Jugendszene richtet, sondern auch zeigt, dass rechte Tendenzen längst in alle Gesellschaftsschichten vorgedrungen sind. KELLERKINO IM THEGA:
Caravaggio 13.3., 17.45/20.30 Uhr, Thega-Filmpalast Der verarmte Maler Caravaggio (Nigel Terry) liegt 1610 in Porto Ercole am Sterbebett. Seine Gedanken schweifen zurück über sein kurzes Leben voller Leidenschaft, seine Kindheit auf der Straße, die Gönnerschaft durch Kardinal del Monte, seine Beziehung zu Ranuccio (Sean Bean), der ihm für viele seiner Darstellungen von Märtyrern Modell stand. Als Vorbilder für seine intensiven, normalerweise religiösen Werke nahm Caravaggio ganz normale Leute von der Straße, Betrunkene, Prostituierte.
Ausstellung Alt-Hildesheim Wiederentdecken 20.3. bis 9.9., Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus Hildesheim zählte vor seiner Zerstörung unbestritten zu den schönsten und eindrucksvollsten deutschen Städten. Die Einmaligkeit und Schönheit der Hildesheimer Holzarchitektur machte die Stadt bis zur fast vollständigen Zerstörung der Innenstadt am 22. März 1945 als das „Nürnberg des Nordens“ weltberühmt. Diese Ausstellung erinnert mit ihren Aquarellen an den Zauber der alten Stadt zwischen Harz und Heide und lädt den Besucher zu einem Spaziergang durch das alte Hildesheim ein.
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Nikolai Roerich – Kunst, Macht und Okkultismus 2.3., 20 Uhr, Litteranova Er war Maler, Okkultist, Liebling der Reichen und Mächtigen und entwickelte seine eigene mystische Lehre. Im zaristischen Russland geboten, beriet er später höchste amerikanische Regierungskreise, unterhielt aber auch Verbindungen zum Geheimdienst der jungen Sowjetunion. 1925 reiste er für drei Jahre durch Indien, China, die Mongolei und Tibet auf der Suche nach dem mythischen Zentrum der weisen Mahatmas. Diese ausführlich in der Süddeutschen Zeitung besprochene Biografie bringt erstmals Licht in das Dunkel eines geheimnisvollen, bizarren Lebens.
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DAS VOLLE PROGRAMM
1.3., Paul Kuhn, Bischofsmühle
01 DONNERSTAG KONZERT-TIPP
Paul Kuhn Trio feat. Gaby Goldberg 20 Uhr, Bischofsmühle Zusammen mit Bassist Martin Gjakonovski, Schlagzeuger Gregor Beck, und der zauberhaften Sängerin Gaby Goldberg, ist Paul Kuhn noch immer „im Auftrag des Jazz“ unterwegs. Denn stets nahm der Jazz in seiner breitgefächerten Musikkarriere einen ganz besonderen Platz ein. So arbeitete er mit Berühmtheiten wie Shirley Bassey, Gilbert Bécaud, Sascha Distel, Nana Mouskouri, Jerry Lewis, Caterina Valente und Nicolai Gedda zusammen. MUSIK 20.00 Homegrown Unplugged Session feat. Das Liebesgrund-Quartett, Kulturfabrik Löseke 20.00 Paul Kuhn Trio feat. Gaby Goldberg, Jazz & Swing, Bischofsmühle 20.00 Casper, Capitol/H 20.00 Max Prosa/TEX, Gut e.V./H 20.00 Omnia, Sumpfblume/Hameln 20.00 Sea + Air, Feinkost Lampe/H 20.00 L.A. Guns/Hollywood Dirtbag, Blues Garage/Isernhagen BÜHNE 15.00 Max, Theaterstück von Beat Fäh für alle ab 6 Jahren, Premiere, Theo/Stadttheater 20.00 Lesebühne: Die Erwachsenen, Lesung des Schauspiels von Marie NDiaye, F1/Stadttheater PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Afterwork, La Tapa Bar 20.00 Caipimania, Café Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse ANSONSTEN 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, TrillkeGut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.15 Tai Chi, für Einsteiger, Levana e.V. 17.30 Schwangerschaftsyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.45 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Levana e.V. 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Teichstr.6 19.00 Moderne Naturheilkunde am Beispiel von Heilpflanzen, Andreasapotheke 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga & Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 20.00 Bundesweite Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten, Lese- und Schreibzentrum, Bühler-Campus 21.00 Quiz, The Boyne Irish Pub
02 FREITAG FESTIVAL-TIPP
Rise up! Festival: Paid In Pain/ Never Let Go/Cold Front/Tomorrow Never Knows 19 Uhr, Kulturfabrik Löseke „Paid In Pain“ aus dem Umkreis von Nienburg macht Hardcore á la First Blood, Madball und Hatebreed. „Never Let Go“ ist eine junge fünfköpfige Harcore-Band mit Punk- und Metal-Einflüssen aus dem Raum Wolfsburg, Gifhorn und Braunschweig. Wer auf dicke 2-Steps und tonnenschweres Riffing mit angepissten Texten steht, fühlt sich bei „Cold Front“ wie zu Hause. Seit 2005 steht „Tomorrow Never Knows“ aus dem Raum Nienburg/Weser für Genre-übergreifenden Metalcore. MUSIK 19.00 Rise up! Festival: Paid In Pain/Never Let Go/Cold Front/Tomorrow Never Knows, Hardcore, Kulturfabrik Löseke 20.00 Riot Company, Rockclub 20.00 Wolfgang Grieger und die High Nees: Entenbein und Hühnerklein, Musik & Comedy, Tanzhaus Buresch 20.00 Salut Salon: Ein Haifisch im Aquarium, Theater am Aegi/H 20.00 Chris Rea, AWD-Hall/H
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2.3., Jutta Seifert: Solange es Frauen gibt..., Glashaus/Derneburg
4.3., Irish-Spring-Festival: Henry Girls, Kulturfabrik Löseke
20.00 Edo Zanki, Capitol/H 21.30 Foxy, The Boyne Irish Pub BÜHNE 11.00 Max, Theaterstück von Beat Fäh für alle ab 6 Jahren, Theo/Stadttheater 19.30 Erwin und Elmire/Der zerbrochene Krug, Operneinakter nach Goethe & Kleist von Othmar Schoeck & Viktor Ullmann, Stadttheater 21.00 Freitag Nacht: Solange es Frauen gibt, wie sollte da etwas vor die Hunde gehen?, Theater-Solo von Jutta Seifert, Lichtspiele/Gronau PARTY 20.00 Cocktail-Party, Thav 21.00 Reggae Night, Vier Linden 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Party, Pasha 22.00 1-Euro-Party, Old-Inn 22.00 Abi Chaos, Imaxpark 23.00 College Club: London Underground, Drum´n´Bass, Dubstep und Drumstep, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 18.00 Club Hispano Alemán, VHS 19.00 Weinabend, Café Übersee 19.00 Ausstellungseröffnung: Figurenfinder – Bilderfinder, von Jochen Eickmann & Hans-Jürgen Schmejkal, Glashaus/Derneburg 19.30 Fit in den Frühling durch Entschlackung, Naturheilzentrum Larimar, Große Venedig 2 20.00 Ernst von Waldenfels liest aus: Nikolai Roerich – Kunst, Macht und Okkultismus, Litteranova 21.00 Tango Argentino in der Fabrik, Kulturfabrik Löseke
11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 19.00 Weinabend, Café Übersee 22.00 Moonlight-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld
03 SAMSTAG MUSIK-TIPP
Dire Strats 20 Uhr, Vier Linden Es ist gerade einmal ein kleiner Buchstabe im Namen – nämlich das „I“ – das die Tribute-Band „Dire Strats“ vom Original, den Dire Straits, unterscheidet. Denn im Sound unterscheidet sich die Formation aus Bremerhaven ebenfalls nur in Nuancen von der legendären Band um den Ausnahmegitarristen Mark Knopfler. MUSIK 10.00 Musik zur Marktzeit, St.-Lamberti-Kirche 18.00 Hansi Hinterseer & das Tiroler Echo, AWD-Hall/H 20.00 Haftbefehl/Celo & Abdi, Musikzentrum/H 20.00 Dire Strats, Dire Straits-Tribute, Vier Linden 21.00 Massendefekt, Punk’n’Roll, Support Benzin, Faust/H 21.00 Popa Chubby & Band, Blues Garage/Isernhagen 21.30 Robert Carl Blank, The Boyne Irish Pub BÜHNE 19.30 Die Glasmenagerie, Schauspiel von Tennessee Williams, Stadttheater 20.00 Voices in Motion: Theaterblut oder der König von Marokko, musikalischer-tragisch-komischer Theaterabend, Premiere, Ars Saltandi Dance & Drama School, Carl-Zeiss-Str. 26 PARTY 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar 20.00 Alternative Rock-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Happy Birthday Outback Inn, Outback Inn 22.00 Zero Rock Night, Vier Linden 22.00 Party, Pasha 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Birthday Deluxe vs. Lady’s Love, Imaxpark 23.00 Schwarzgold, Electro, Campus Music Club 23.00 Multibeatamin, Electro, Kulturfabrik Löseke 23.00 Rockboard feiert 6. Geburtstag, Rock, Indie & Alternative, Kulturfabrik Löseke 23.00 Tante Hanne: Die Vögel, Engel 07/H ANSONSTEN 09.00 Aussprachetraining – Rhythmus und Klang in der deutschen Sprache, Mehrgenerationenhaus
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04 SONNTAG KONZERT-TIPP
Jazz-Rock-Blues-Werkstatt: Abschlusskonzert 20 Uhr, Kulturfabrik Löseke Was haben Norah Jones, Jimi Hendrix, Bryan Ferry, Manfred Mann und mindestens 10.000 andere preisgekrönte Pop-Giganten gemeinsam? Sie alle sind überzeugte Interpreten mindestens eines Songs des größten Geschichtenerzählers der Popgeschichte: Bob Dylan. Zum 50-jährigen Bühnenjubiläum des Großmeisters zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jazz-Rock-Pop-Workshops, was sie in Sachen der Interpretationen seiner Hits und Blues-Songs erarbeitet haben. MUSIK 11.30 Musik und Wort an der porta salutis, Roemer- und Pelizaeus-Museum 20.00 Irish Spring Festival of Irish Folk Music: The Henry Girls/Fidil/Emma O’Sullivan/Tulsk, Kulturfabrik Löseke 20.00 Jazz-Rock-Blues-Werkstatt- Abschlusskonzert, Kulturfabrik Löseke 20.00 Ottmar Liebert, Capitol/H BÜHNE 18.00 Voices in Motion: Theaterblut oder der König von Marokko, musikalischer-tragisch-komischer Theaterabend, Ars Saltandi Dance & Drama School, Carl-ZeissStr. 26 19.00 Konfetti!, Zauberabend für politisch Verwirrte von Ingrid Lausund, Stadttheater FILM 19.30 Berliner Philharmoniker/Christian Thielemann/ Albrecht Mayer, Live-Übertragung aus der Berliner Philharmonie, Thega-Filmpalast PARTY 20.00 Salsa Party, mit kostenlosem Anfängertanzkurs/Schnupperkurs, Napos 22.00 Cocktail Party, Jack Inn ANSONSTEN 10.00 Brunch-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld 10.00 Winterkirche mit Wunschpredigten, St. Lamberti Kirche 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 11.15 Matinée zu Viel Lärm um Nichts, Komödie von William Shakespeare, Stadttheater 11.15 Ausstellungseröffnung: Welt. Weit.Weib, Galerie im Stammelbach-Speicher 14.30 Öffentliche Führung durch die Sonder/Dauerausstellung, auch 15.30 Uhr, Roemer- und PelizaeusMuseum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 16.00 Literatur im Marktplatz 19A: Werner Greve liest aus Wahlverwandt, Mehrgenerationenhaus 19.00 Kostenloser Salsa Schnupperkurs, Napos
05 MONTAG MUSIK-TIPP
Blue Monday: Franz Gottwald 20 Uhr, Nil im Museum Mit Gitarren und Tanz schlagen die drei Künstler Franz Gottwald (Gitarre), Sandra Materia (Tanz) und Freddy Wicke (Gitarre) einen begeisternden und farbenfrohen Bogen von Andalusien bis Südamerika. Gottwalds traditionelle Flamenco-Palos wie „Soleá“, „Farruca“ und „Bulerias“ ergänzt Wicke mit seinem Talent für Swing- und Bossamelodien. Sandra Materia bringt durch ihren ausdrucksstarken Tanz garantiert den Sommer, wenn auch nur für einen Abend, in die Herzen der Zuschauer. MUSIK 20.00 Blue Monday: Franz Gottwald, Flamenco und Verwandtes, Nil im Museum 21.00 Open Stage, mit Josef Götzl, Thav 21.00 Cäthe, Faust/H BÜHNE 19.30 Der kleine Horrorladen, Musical von Howard Ashman und Alan Menken, Stadttheater PARTY 18.00 Nice-Price Afterwork & Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso
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7.3., The Wind-Up Robots Killed My Cat, Kulturfabrik Löseke
8.3., Kettcar, Capitol/H
ANSONSTEN 07.15 Morgenandacht zum Wochenbeginn, Kreuzbar 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 19.30 Abenteuer im Westen Chinas - Expedition an der Grenze zu Tibet, VHS 19.30 Kunst in Entenhausen, Vortrag von Hartmut Holzapfel, Frankfurt a.M./Prag, Roemer- und PelizaeusMuseum 21.00 Pitcher Day, The Boyne Irish Pub
ANSONSTEN 07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, TrillkeGut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 17.30 Ausstellungseröffnung: Lebensmythen, von Elisabeth Kopjar, Rathaus 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Square Dreamers: Square Dance, Familienzentrum (KITA) Maluki, Martin-Luther-Str. 26 19.00 Wolf Biermann: Fliegen mit fremden Federn, erlesene Gedichte und erhörte Lieder, Galerie im Stammelbach-Speicher 19.00 Unbegrenztes Seelenheil?, Vortrag von Dr. Söhnke Thalmann, Riedelsaal VHS 19.00 Netzwerk Literatur, Kulturfabrik Löseke 19.00 Ausstellungseröffnung: Schön und nützlich, Kunsthandwerk, Schloss Landestrost/Neustadt 19.30 Ganzheitliche Sichtweise von Zähnen, Andreasapotheke
06 DIENSTAG AUSSTELLUNGS-TIPP
Iris Lehmann: Mustang – Ehemaliges Königreich im Himalaya 20 Uhr, Glashaus/Derneburg Uralte Karawanenwege über den Himalaya verbanden einst Tibet mit Nepal und Indien. An einem dieser Wege, der Salzroute, nördlich der Achttausender der Annapurnas und des Dhaulagiri, liegt das ehemalige Königreich Mustang, oft auch als das „Verborgene Königreich“ bezeichnet. Erst 1992 durften es die ersten Touristen betreten, und noch immer ist es etwas schwierig, dieses Gebiet, das politisch zu Nepal gehört, zu bereisen. Aufgrund der langen Abgeschiedenheit konnte sich hier die uralte, tibetisch-buddhistisch geprägte Kultur seiner Bewohner, der Lowas, bis jetzt fast unverändert erhalten. BÜHNE 20.00 Olaf Schubert & seine Freunde, Theater am Aegi/H FILM 17.45 Die Höhle der vergessenen Träume, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Student’s Day, The Boyne Irish Pub 23.00 Beat-Club, Beats of Wambo, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 09.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, TrillkeGut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, TrillkeGut 18.00 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.00 Einführung in die Ernährungslehre der Hildegard von Bingen, AWO Trialog, Teichstr. 6 19.00 Über das Tragen von Babys und Kleinkindern, Klinikum 19.00 Capoeira-Training, Kulturfabrik Löseke 19.30 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.30 Wie Du und doch ganz anders – von Müttern und Töchtern, Stadtbücherei/Alfeld 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.00 Iris Lehmann: Mustang – ehemaliges Königreich im Himalaya, Vortrag, Glashaus/Derneburg 20.15 Comedy-Fernsehabend, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Litteranova
07 MITTWOCH KONZERT-TIPP
The Wind-Up Robots Killed My Cat 21.30 Uhr, Kulturfabrik Löseke Vier Herren versinken im Sound ihrer Instrumente. Statt großer Posen entstehen hier Klangberge zwischen Schlagzeug, Gitarre, Bass und Elektronik. Die unterschiedliche musikalische Sozialisation der Würzburger Band schafft keinen Genre-Clash, sondern lässt Neues entstehen. Auf so etwas wie Postrock kann man sich einigen. „The Wind-Up Robots Killed My Cat“ spielen Musik, die zurückhaltend wie aufbrausend sein kann. MUSIK 20.00 Melissa Etheridge, Capitol/H 21.30 Club VEB: The Wind-Up Robots Killed My Cat, Postrock, Kulturfabrik Löseke BÜHNE 20.00 Frieda & Anneliese: Das letzte Hemd, Comedy, Stadthalle/BS PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 19.00 Cocktailparty, Top Ten 19.00 Ladies Night, Cheetah Bar 20.00 Whiskey Wednesday, The Boyne Irish Pub
MÄRZ 2012
KARNEVAL AUF DER ZUNGE
ORIGINAL NEW ORLEANS SPIRIT
08 DONNERSTAG KONZERT-TIPP
Kettcar 20 Uhr, Capitol/H Oft wird ja eine Band von ihren Mitglieder geprägt – bei Kettcar hat man inzwischen das Gefühl, dass es genau andersherum ist. Die Band, die Idee, der künstlerische Ansatz ist der dominierende Faktor, der die Akteure formt. Und so ist bei Kettcar mal wieder vieles anders als bisher, und dennoch bleiben sie unverkennbar. MUSIK 20.00 Kettcar/Torpus & The Art Directors, Capitol/H 20.00 Liz Green, Feinkost Lampe/H 20.00 Iron Butterfly, Blues Garage/Isernhagen 20.00 Roland Kaiser, Kuppelsaal/H 20.00 The Bar At Buena Vista, Theater am Aegi/H BÜHNE 10.00 Kulturstation: Die Lauscher, Kinder-Musiktheater von Theater R.A.M., Sporthalle Sozialzentrum Ameos Klinikum Hildesheim 19.30 Die zwölf Geschworenen, Schauspiel von Reginald Rose und Horst Budjuhn, Stadttheater PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Afterwork, La Tapa Bar 20.00 Caipimania, Café Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse ANSONSTEN 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, TrillkeGut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.00 Angehörige psychisch beeinträchtigter Menschen treffen sich: Das Schlimmste ist wenn man sich selbst vergisst, AWO Trialog, Teichstr. 6 17.15 Tai Chi, für Einsteiger, Levana e.V. 17.30 Schwangerschaftsyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.45 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Levana e.V. 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Teichstr.6 19.00 Spiele-Abend und Nachtflohmarkt, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut
4 cl Southern Comfort mit Ginger Ale, Cranberrysaft oder Sprite auffüllen. Bitte genieße Southern Comfort verantwortungsbewusst. © & ® SC 2011
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9.3, Boy, Capitol/H
10.3., Planet Emily, Kulturfabrik Löseke
19.30 Yoga & Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 19.30 Wasser für den Sinus Baianus – Römische Ingenieur- und Wasserbauten der Phlegräischen Felder, Lichtbildervortrag, Riedelsaal VHS 21.00 Quiz, The Boyne Irish Pub
MUSIK 10.00 Musik zur Marktzeit, St. Lamberti Kirche 18.00 Musikalisches Wohnzimmer: Angelina Biermann – Suche nach dem Glück, Eschenweg 4a/Asel 20.00 Planet Emily/Freischwinger/dieLämmer, Kulturfabrik Löseke 20.30 Planet Emily, Support Freischwinger, Sumpfblume/Hameln 21.00 Ingrid Malmsteen Band, Outback Inn 21.00 Richie Kotzen, Support Porn Queen, Blues Garage/Isernhagen 21.30 The Assassenachs, The Boyne Irish Pub 24.00 Wilhelm Tell Me, Indie-Wave-Pop aus Hamburg, Faust/H BÜHNE 15.00 Max, ab 6 Jahren, Theo/Stadttheater 19.30 Viel Lärm um Nichts, Komödie von William Shakespeare, Premiere, Stadttheater 20.00 Laienspielgruppe Mittendrin Gronau: Flitterwochen, Aula Wildfangschule/Gronau PARTY 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar 20.00 Tequila-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Sound ohne Grenzen, Vier Linden 22.00 Party, Pasha 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Promotion Night Jim Beam, Imaxpark 23.00 Flatclub: 4 Jahre Kaltmiete, Tech-House, Minimal und mehr, Kulturfabrik Löseke 23.00 Super Dobre, Dutch, UK Funky, Moombahton und Sambass, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 10.00 Deutsch-Holländischer Stoffmarkt, Platz An der Lilie 10.00 2. Hildesheimer Gesundheitsmesse, Sparkassenarena 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Schlaganfall: was tun?, VHS 19.00 Weinabend, Café Übersee 20.30 Speed-Dating, Old Inn 22.00 Moonlight-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld
09 FREITAG KONZERT-TIPP
Das Musikalische Wohnzimmer 18 Uhr, Eschenweg 4a/Asel
daimlerring 2 · 31135 hildesheim fon 0 51 21 / 76 35-0 · fax 0 51 21 / 76 35-35 www.gerstenberg-druck.de · info@gerstenberg-druck.de
Das „Musikalische Wohnzimmer“ ist eine neue Konzertreihe, die die geborene Hildesheimerin Angelina Biermann im Dezember 2011 ins Leben gerufen hat. Durch den direkten Zugang des Publikums zur Musik, entsteht eine persönliche und vertraute Atmosphäre, die für ca. eineinhalb Stunden den Alltag vergessen lässt. Die Musicalstudentin Angelina Biermann, die schon bei mehreren Musicalproduktionen und verschiedenen Konzertprogrammen mitwirkte, hat diesmal den Bass-Bariton Tobias Bader zu Gast, der seit 2006 klassischen Gesang studiert und rege im Leipziger Raum konzertiert, am Klavier begleitet sie Christian Nolte. MUSIK 18.00 Musikalisches Wohnzimmer: Angelina Biermann – Suche nach dem Glück, Eschenweg 4a/Asel 19.00 BootBooHook @ Cebit sounds: Kraftklub/French Films/Like A Stuntman, Cebit/Messegelände/H 20.00 Boy/Husky, Capitol/H 20.00 Flo Mega & The Ruffcats, Soul und Blues aus Bremen, Faust/H 20.00 Benito!, anschl. After-Show-Party, Thav 20.00 Ick Hans Liberg, Theater am Aegi/H 21.00 Rainer von Vielen, Kulturfabrik Löseke 21.00 Bernd Rinser & The Blue Eyed Grass Orchestra, Southern Swamp & Dusty Road Ballads, Bischofsmühle 21.00 Albert Lee & Hogans Heroes, Blues Garage/Isernhagen 21.30 Aidan Ward, The Boyne Irish Pub BÜHNE 11.00 Max, Theaterstück von Beat Fäh für alle ab 6 Jahren, auch 15 Uhr, Theo/Stadttheater 19.30 Aida, Oper von Guiseppe Verdi, Wiederaufnahme, Stadttheater 20.00 Comedy-Company: Wir machen doch nur Spaß!, Freestyle-Comedy, Vier Linden PARTY 20.00 Longdrink-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Party, Pasha 22.00 Urban Works: HipHop Café, Kulturfabrik Löseke 22.00 Absolut Abi, Imaxpark ANSONSTEN 19.00 Weinabend, Café Übersee 19.00 Internationaler Frauentag, Vortrag und Büffet, Glashaus/Derneburg 19.00 Sing along..., VHS
10 SAMSTAG SCHAUSPIEL-TIPP
Viel Lärm um Nichts 19.30 Uhr (Premiere), Stadttheater Benedikt wird auf gar keinen Fall jemals heiraten. Beatrice erst recht nicht. Inmitten der Hochzeitsvorbereitungen für Beatrices Cousine Hero und Benedikts Freund Claudio liefern sie sich scharfzüngige Wortgefechte. Benedikts und Beatrices Freunde hecken einen Plan aus: Sie wollen Benedikt und Beatrice ineinander verliebt machen. Mit einem Mix aus Heiterkeit, Intrigen, Romantik und Happy End bietet Shakespeares sprachwitzigste Komödie beste Unterhaltung.
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11 SONNTAG BÜHNEN-TIPP
Sozusagen grundlos vergnügt 20 Uhr, F1/Stadttheater Alix Dudel zeichnet durch die Worte Mascha Kalékos ein Bild ihrer Zeit und der Verhältnisse, in denen sie lebte und schrieb. Die junge Mascha Kaléko durchlebt Höhen und Tiefen verwirrender Liebesbeziehungen, und ihre Verse bestechen durch Klarheit und Leichtigkeit der oft schmerzvollen Erfahrungen. Sie lehrt uns, dass es keinen Abschied ohne Hoffnung gibt und dass in fast jeder Lebenslage ein Quäntchen Humor sehr hilfreich sein kann. Ihre Fähigkeit sich aus schwierigen Lebenssituationen mit Hilfe von Kreativität und unglaublicher Kraft zu befreien ist beeindruckend. MUSIK 15.30 Musikalisches Wohnzimmer: Angelina Biermann – Suche nach dem Glück, Eschenweg 4a/Asel 17.00 Johann Sebastian Bach: Matthäuspassion, St. Michaeliskirche 20.00 Hubert von Goisern, Capitol/H BÜHNE 15.00 Theater zwischen den Dörfern: Fusselig im Kopf, Musiktheater ab 6 Jahren, Theaterhaus 15.00 Kulturring: Junges Musiktheater Hamburg – Die Prinzessin der Feen, Kinderoper für Kinder ab 3 Jahren, Audimax Universität 16.00 Laienspielgruppe Mittendrin Gronau: Flitterwochen, Aula Wildfangschule/Gronau 20.00 Sozusagen grundlos vergnügt, ein Abend mit Liedern und Lyrik von Mascha Kaléko mit Alix Dudel und Sebastian Albert, F1/Stadttheater FILM 11.00 Die Kriegerin, Sonntagsmatinee zum Internationalen Frauentag, Thega Filmpalast
-$+5( .$/70,(7( '$6 &/8%7 6&+21 ,5*(1':,( 7(&+ +286( 0,1,0$/
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DAS VOLLE PROGRAMM
10.3., Flatclub: Chak Besh, Kulturfabrik Löseke
12.3., Patricia Kopatchinskaja, NDR-Sendesaal/H
PARTY 20.00 Salsa Party, mit kostenlosem Anfängertanzkurs/ Schnupperkurs, Napos 22.00 Cocktail Party, Jack Inn ANSONSTEN 10.00 Brunch-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld 10.00 Winterkirche mit Wunschpredigten, St. Lamberti Kirche 10.00 2. Hildesheimer Gesundheitsmesse, Sparkassenarena 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 11.00 Antik- und Trödelmarkt, Andreaspassage 14.30 Öffentliche Führung durch die Sonder/Dauerausstellung, auch 15.30 Uhr, Roemer- und Pelizaeus-Museum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 19.00 Kostenloser Salsa Schnupperkurs, Napos
ANSONSTEN 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 09.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, TrillkeGut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, TrillkeGut 18.00 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 18.30 Die Behandlung von Gebärmuttermyomen ohne Schnitt – Die moderne Alternative mittels Embolisation, Klinikum 19.00 Capoeira-Training, von und mit Manuel Karl Strozyk, Kulturfabrik Löseke 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 19.30 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.15 Comedy-Fernsehabend, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Litteranova
12 MONTAG KONZERT-TIPP
Blue Monday: Stefan Johansson 20 Uhr, Nil im Museum Der Mann sieht aus wie ein Wikinger – groß und wild; seine langen blonden Haare und sein roter Zopfbart tun ihr Übriges… Aber dann fängt er an zu singen und zu spielen, und man spürt, wie er seinen Zauber entfaltet, der aus Charme, Humor und Empathie besteht. Stefan Johansson ist ein „Singer und Songwriter“ in bester Manier – man spürt förmlich den Geist und die Inspiration solcher Vorbilder wie Bruce Springsteen oder Tracy Chapman und vielen anderen Größen dieses Faches. Stefan Johansson präsentiert sein aktuelles Programm „Finding Home“ gemeinsam mit dem Geiger Gunther Lietz. MUSIK 20.00 Blue Monday: Stefan Johansson, Nil im Museum 20.00 Patricia Kopatchinskaja/Fazil Say, NDRSendesaal/H 21.00 Open Stage, mit Josef Götzl, Thav 21.00 Kristofer Aström, Support Mattias Hellberg, Faust/H BÜHNE 19.30 Viel Lärm um Nichts, Komödie von William Shakespeare, Stadttheater PARTY 18.00 Nice-Price Afterwork & Poker Party, Old-Inn 18.00 Weizenparty, El Paso ANSONSTEN 07.15 Morgenandacht zum Wochenbeginn, Kreuzbar 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik Löseke 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 19.30 Hildesheimer in Fernost – Sammlungsgeschichten aus dem RPM, Vortrag von Dr. des. Ulrich Menter, RPM, Roemer- und Pelizaeus-Museum 21.00 Pitcher Day, The Boyne Irish Pub
13 DIENSTAG KLASSIK-TIPP
Sinfonieorchester Nischnij Nowgorod 20 Uhr, Stadttheater Das 1937 gegründete russische Sinfonieorchester Nischnij Nowgorod gilt als eines der herausragenden Ensembles Russlands. Sein Repertoire umfasst neben vielen Standardwerken auch moderne Orchesterkompositionen. In Hildesheim eröffnet es das Konzert mit der „Valse fantaisie“ b-Moll von Michail Glinka. Am Dirigentenpult steht im Hildesheimer Stadttheater Alexander Skulsky, der seit über vierzig Jahren mit dem Sinfonieorchester Nischnij Nowgorod zusammenarbeitet. MUSIK 20.00 Kulturring: Sinfonieorchester Nischnij Nowgorod, Stadttheater 20.00 Malia – Black Orchid, a Tribute to Nina Simone, Pavillon/H 21.00 Haus der Braut: Matt Elliott, Ort unter hausderbraut.org FILM 17.45 Caravaggio, auch 20.30 Uhr, Kellerkino im Thega PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Student’s Day, The Boyne Irish Pub 23.00 Beat-Club, Funky-Soulfull-HipHop-Breakbeats, Kulturfabrik Löseke
MÄRZ 2012
14 MITTWOCH THEATER-TIPP
Artikel Eins 19 Uhr (Premiere), Kulturfabrik Löseke Seit Herbst 2011 widmen sich Schülerinnen und Schüler der Friedrich-List- Schule, Walter-Gropius-Schule und Herman-Nohl-Schule mit unterschiedlichen Theatermethoden den Themen Menschenrechte und Menschenwürde. Nach „Grenzöffnung“, „Bissig“ und „Glück.Wunsch“ ist „Artikel Eins“ das vierte Kooperationsprojekt mit Hildesheimer Berufsschulen, der Kulturfabrik Löseke und dem Theater für Niedersachsen (TfN). MUSIK 20.00 Boogie-Bar mit Dennis Koeckstadt, Litteranova 20.00 Kim Wilde, Capitol/H 21.30 Club VEB: My Glorious, Indie-Rock aus Wien, Kulturfabrik Löseke BÜHNE 19.00 Artikel Eins, Kultur- und Theaterprojekt des TPZ Hildesheim über die Menschenwürde, Premiere, Kulturfabrik Löseke 19.30 Der Mann von La Mancha, Musical von Dale Wasserman, Mitch Leigh und Joe Darion, Stadttheater 20.00 Viel Lärm um Nichts, Komödie von William Shakespeare, Theatersaal/Gronau PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 19.00 Ladies Night, Cheetah Bar 20.00 Whiskey Wednesday, The Boyne Irish Pub ANSONSTEN 07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und Café, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus Himmelsthür 17.00 Wing Tsun, für Kinder von 12-14 Jahren, Trillke-Gut 17.00 Vokü – Die Volxküche, Kulturfabrik Löseke 18.00 Hospizarbeit in Hildesheim, Mehrgenerationenhaus 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Square Dreamers: Square Dance, Familienzentrum (KITA) Maluki, Martin-Luther-Str. 26 20.00 Öffentliches Treffen Amnesty International Gruppe Hildesheim, Immengarten 22 (Gemeindehaus)
15 DONNERSTAG SCHAUSPIEL-TIPP
Die Glasmenagerie 19.30 Uhr, Stadtheater Amanda Wingfield und ihre beiden erwachsenen Kinder Tom und Laura leben in bescheidenen Verhältnissen. Tom muss in einer Lagerhalle das Geld für die Familie verdienen und tröstet sich am Abend gern mit Alkohol. Die körperlich leicht behinderte Laura hat sich ganz in ihre Welt einer Sammlung von Glastierchen, die Glasmenagerie, zurückgezogen. Mutter Amanda lebt gedanklich in ihrer längst vergangenen Jugend als Südstaatenschönheit. Der einzige Ausweg aus ihrer Hoffnungslosigkeit besteht für sie in der Suche nach einem Mann für Laura. MUSIK 20.00 Adoro, Kuppelsaal/H
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DAS VOLLE PROGRAMM
16.3., Andi Kissenbeck, Bischofsmühle
17.3., DOC-Spezial: Lee Jay-Cop, Kulturfabrik Löseke
17.3., Nikki Puppet, Tonart/Alfeld
BÜHNE 19.00 Artikel Eins, Kultur- und Theaterprojekt des TPZ Hildesheim über die Menschenwürde, Kulturfabrik Löseke 19.30 Die Glasmenagerie, Schauspiel von Tennessee Williams, Stadttheater PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Afterwork, La Tapa Bar 20.00 Caipimania, Café Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse ANSONSTEN 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik Löseke 14.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 15.00 Wing Tsun, für Mädchen von 6-8 Jahren, Trillke-Gut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, für Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.15 Tai Chi, für Einsteiger, Levana e.V. 17.30 Schwangerschaftsyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Infoabend, Buhmannschule 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.45 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Levana e.V. 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Teichstr.6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik Löseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga & Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 19.30 Bauhaus – eine Kunstschule feiert ihren Einzug in die Moderne, Vortrag, Fagus-GreCon/Alfeld 21.00 Quiz, The Boyne Irish Pub 21.00 Thrillin’ Bingo, Kulturfabrik Löseke
22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Party, Pasha 22.00 Der Super Steuer Freitag, Imaxpark ANSONSTEN 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik Löseke 19.00 Weinabend, Café Übersee 21.00 Tango Argentino in der Fabrik, Kulturfabrik Löseke
17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 19.30 Die Provence des Lavendels – Im Licht der Jahreszeiten, Tonbildschau, VHS 21.00 Pitcher Day, The Boyne Irish Pub
16 FREITAG KONZERT-TIPP
Homegrown: Newage/El Niño 21 Uhr, Kulturfabrik Löseke Das neue Zeitalter des Pop-Punk-Rock hat begonnen. Dies beweist die dreiköpfige Band Newage mit ihrem Namen, aber vor allem mit ihrer Musik. Mit „Searching For A Sign“ von 2009 präsentierte die Band ihren ersten Longplayer. Passend dazu gab es zwei Singleauskopplungen inklusive Videos. Die gleichnamige Tour führte die drei quer durch Deutschland. Davor spielt El Niño, eine seit 2006 bestehende Hildesheimer Fun-Punk-Band. Nach längerer Pause und nach über 20 Konzerten möchte sie 2012, bühnensicher und hochmotiviert, mit neuem Bassisten und frischen Ideen die Sau raus lassen. MUSIK 20.00 The Gregorian Voices – Gregorianik meets Pop, St. Michaeliskirche 20.00 Thav Rockt!: Sub Q10X, Thav 20.00 Rea Garvey, Meier Music Hall/BS 20.00 Wise Guys, Capitol/H 21.00 Homegrown: Newage/El Niño, Pop-Fun-Punk-Rock, Kulturfabrik Löseke 21.00 Andi Kissenbecks Club Boogaloo, Orgel-JazzQuartett, Bischofsmühle 21.00 Dana Fuchs Band, Blues Garage/Isernhagen 21.30 Rigs n Jeels, The Boyne Irish Pub BÜHNE 19.00 Artikel Eins, Kultur- und Theaterprojekt des TPZ Hildesheim über die Menschenwürde, Kulturfabrik Löseke 19.30 Oper konzertant: Oberon, Romantische Oper von Carl Maria von Weber, Stadttheater 20.00 Lefebre, Gerlach & Co, Kabarettshow, Glashaus/ Derneburg 20.00 World of Orient: Dark Side of the Crown, Bellydance Evolution Theatre Show, Theatersaal Langenhagen/H PARTY 21.00 Party, Dax Bierbörse
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17 SAMSTAG PARTY-TIPP
Salsa-Party 20 Uhr, Cafe Übersee Höchste Zeit, den Winterschlaf aus den Knochen zu treiben! Mit knackigen Rhythmen, coolen Drinks und purer lateinamerikanischer Lebensfreude geht’s dem KälteBlues an den Kragen. Heißer Salsa, flotter Merengue, aufregende Bachata und mehr. Für die schweißtreibende Mischung sorgt DJ Jürgen aus der bekannten „Tanzlust“Veranstaltung. MUSIK 10.00 Musik zur Marktzeit, St. Lamberti Kirche 19.30 Urknall, Faust/H 20.00 Konserve/Casus/Mexomix, Thav 20.00 Vega/Bizzy Montana/Bosca Timeless, Musikzentrum/H 21.00 Nikki Puppet & Support, Tonart/Alfeld 21.00 Los Van Van, Salsa, Pavillon/H 21.00 Demons Eye feat. Doogie White, Blues Garage/ Isernhagen 21.30 Steven Foley, The Boyne Irish Pub 22.00 Dance On Cookies: Lee Jay Cop/Sidekick Lupchen, Punk-Rock, Kulturfabrik Löseke BÜHNE 19.30 World of Orient: Oriental Stars on Stage, Theatersaal Langenhagen/H 20.00 Desimos Spezial Club: Die große Best of ComedyGala, Stadttheater 20.00 Laienspielgruppe Mittendrin Gronau: Flitterwochen, Aula Wildfangschule/Gronau 20.00 Voices in Motion: Theaterblut oder der König von Marokko, musikalischer-tragisch-komischer Theaterabend, Ars Saltandi Dance & Drama School, CarlZeiss-Str. 26 20.00 Bülent Ceylan, Comedy, TUI Arena/H PARTY 18.00 Sabado loco, El Paso 18.00 Picasso Spezial, exklcusive Abendveranstaltung, Roemer- und Pelizaeus Museum. Weitere Informationen und Buchung über Tel./Fax: 05121-936912/35283 20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar 20.00 Salsa-Party, Cafe Übersee 21.00 Party, Dax Bierbörse 22.00 Party, Pasha 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Dance on Cookies Special, Indie, Kulturfabrik Löseke 22.00 The Booty Shakin´, Reggae und D´n´B, Kulturfabrik Löseke 22.00 Chill & Lounge, Kulturfabrik Löseke 22.00 Karaffenalarm, Imaxpark ANSONSTEN 10.00 Frühjahrsputz der Stadt Hildesheim – Gemeinsam für eine saubere Stadt, Gesamtes Stadtgebiet 10.00 World of Orient: Oriental Fashion World 2012, Freizeitheim Vahrenwald/H 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 11.00 Vegi-Brunch, Kulturfabrik Löseke 18.00 Das Genie als Gourmet – Picasso-Spezial, Roemerund Pelizaeus-Museum 19.00 Weinabend, Café Übersee 22.00 Moonlight-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld
18 SONNTAG COMEDY-TIPP
Kultur bei Kühl: Murat Topal 19 Uhr, Autohaus Kühl In seinem dritten Soloprogramm „MultiTool – Der Mann für alle Fälle“ berichtet Murat Topal von den alltäglichen Anforderungen und Überforderungen des modernen Mannes. Bekanntermaßen ist der Mann des 3. Jahrtausends berufstätig, er hält sich fit, kümmert sich um die Kinder während er gleichzeitig so ganz nebenbei seine Mails auf dem Smartphone beantwortet. Das alles ist eigentlich überhaupt kein Problem für Topal. Zumindest die Sache mit den Mails – wenn er nicht gerade sein Passwort vergessen hat. uYou win again: 3 x 2 Tickets, Tel 3 70 72 am 8.3. ab 16 Uhr MUSIK 16.00 Hildesheimer Chorklassen singen in St. Lamberti, St. Lamberti Kirche 17.00 Vocaldente, A-Cappella, Auditorium Michaeliskloster 18.00 Carl Loewe: Geisterballaden und Legenden, Liederabend mit Timothy Sharp und Verena Louis, Roemer- und Pelizaeus-Museum 18.00 Dommusik 2012 – Schola Gregoriana und Kammerchor der Dommusik, St. Godehard 20.00 Del Castillo, Blues Garage/Isernhagen 20.00 Andreas Bourani, Capitol/H 20.00 Roger Cicero & Big Band, AWD-Hall/H BÜHNE 15.00 Reise durch die Tanzgeschichte, Lymer Dance Centre Ballettschule, Stadttheater 15.00 Ritter Rost ist krank, Musical von Jörg Hilbert, Theater am Aegi/H 16.00 Laienspielgruppe Mittendrin Gronau: Flitterwochen, Aula Wildfangschule/Gronau 18.00 Kleiner König Kalle Wirsch, Kindermusical von Christian Gundlach nach dem Bestseller von Tilde Michels, F1/Stadttheater 18.00 Voices in Motion: Theaterblut oder der König von Marokko, musikalischer-tragisch-komischer Theaterabend, Ars Saltandi Dance & Drama School, Carl-ZeissStr. 26 19.00 Kultur bei Kühl: Murat Topal, Comedy, Autohaus Kühl PARTY 20.00 Salsa Party, mit kostenlosem Anfängertanzkurs/ Schnupperkurs, Napos 22.00 Cocktail Party, Jack Inn ANSONSTEN 10.00 Brunch-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 11.45 Benefizessen, Gemeindesaal St. Lamberti 14.30 Öffentliche Führung durch die Sonder/Dauerausstellung, auch 15.30 Uhr, Roemer- und PelizaeusMuseum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 15.00 Tanzcafe, Mehrgenerationenhaus 19.00 Kostenloser Salsa Schnupperkurs, Napos
20 DIENSTAG KONZERT-TIPP
Ray Chopper Cooper 20 Uhr, Gildesaal Knochenhauer Amtshaus Ray Cooper ist Engländer mit schottischen und irischen Vorfahren und ist seit mehr als 30 Jahren Profimusiker. Den größten Teil, mehr als 25 Jahre ist er führendes Mitglied der Oysterband – Englands bekanntester Folkrockgruppe auf hohem musikalischen Niveau. Sein musikalisches Spektrum ist umfangreich, er spielt eigenes Material, aber auch schottische Balladen, englische Liebesoder schwedische Hochzeitslieder. MUSIK 20.00 Ray Chopper Cooper, Folkrock, Gildesaal Knochenhauer Amtshaus BÜHNE 19.30 Erwin und Elmire/Der zerbrochene Krug, Operneinakter nach Goethe & Kleist von Othmar Schoeck & Viktor Ullmann, Stadttheater PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 20.00 Student’s Day, The Boyne Irish Pub 23.00 Beat-Club, Brasilian, Funk, Dub und Underground, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 08.00 Morgenyoga, Yoga Raum Mariam 09.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, TrillkeGut 15.00 Spielekreis in St. Lamberti, Gemeindezentrum St. Lamberti 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, TrillkeGut 18.00 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 19.00 Capoeira-Training, von und mit Manuel Karl Strozyk, Kulturfabrik Löseke 19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 19.30 Tai Chi, für Fortgeschrittene, Trillke-Gut 19.30 Volkmar Eckard liest Mascha Kaléko, Stadtbücherei/Bockenem 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.15 Comedy-Fernsehabend, Kulturfabrik Löseke 21.00 Quiznight, Litteranova
21 MITTWOCH 19 MONTAG KONZERT-TIPP
Blue Monday: Le Matti 20 Uhr, Nil im Museum Le Matti widmen mit Matti Müller (Gesang/Gitarre), Gunnar Hofmann (Gitarre) und Michael Cammann (Kontrabass) ihr französisches Programm einem der größten Chansonniers des letzten Jahrhunderts, Charles Trenet. Le Matti spielen die französischen Originale bekannter Chansons – von „La mer“ über „Comme d’habitude“ bis hin zu „Au dessus des nuages“ – ergänzt durch charmante Kleinode aus dem unerschöpflichen Fundus französischer Chansons der letzten achtzig Jahre. MUSIK 20.00 Blue Monday: Le Matti, Nil im Museum 20.00 Jennifer Rostock, Meier Music Hall/BS 21.00 Open Stage, mit Josef Götzl, Thav BÜHNE 19.30 Laurel und Hardy, Stadttheater PARTY 18.00 Nice-Price Afterwork & Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso ANSONSTEN 07.15 Morgenandacht zum Wochenbeginn, Kreuzbar 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik Löseke
KONZERT-TIPP
Udo Lindenberg & das Panikorchester 20 Uhr, TUI Arena/H Während das aktuelle Album/Doppelalbum von Udo Lindenberg nach seinem MTV Unplugged-Auftritt sensibel melodisch die Fans begeistert und sofort auf Platz eins in die Charts gestürmt ist, bereitet Udo Lindenberg bereits den nächsten Schachzug vor: Mit voller Power und einer noch nie dagewesenen, spektakulären Show wird er ab März 2012 die Besucher auf seiner neuen DeutschlandTour überraschen. MUSIK 20.00 RAF 3.0, Faust/H
www.stadtmagazin-public.de
DAS VOLLE PROGRAMM
18.3., Murat Topal, Autohaus KuĚˆ hl
19.3., Le Matti, Nil im Museum
20.00 Udo Lindenberg & das Panik Orchester, TUI Arena/H 20.00 Loreena McKennitt, Kuppelsaal/H 20.00 Tower Of Power, Capitol/H 21.30 Club VEB: Hans Dampf, SĂźdamerikanische Rhythmen mit Blues, Pop und Rock, Kulturfabrik LĂśseke BĂœHNE 19.30 Der kleine Horrorladen, Musical von Howard Ashman und Alan Menken, Stadttheater 20.00 All You Need Is Love – Das Beatles Musical, Theater am Aegi/H PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 19.00 Ladies Night, Cheetah Bar 20.00 Whiskey Wednesday, The Boyne Irish Pub ANSONSTEN 07.45 Qigong, Levana e.V. 14.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Wing Tsun, fĂźr Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und CafĂŠ, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus HimmelsthĂźr 17.00 Wing Tsun, fĂźr Kinder von 12-14 Jahren, TrillkeGut 17.00 VokĂź – Die VolxkĂźche, Kulturfabrik LĂśseke 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Square Dreamers: Square Dance, Familienzentrum (KITA) Maluki, Martin-Luther-Str. 26 20.00 Hildesheimliche Autoren: Harmonie der Gegensätze, Gabriele Arnicke und Sabine Kosubek, Litteranova
17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.15 Tai Chi, fßr Einsteiger, Levana e.V. 17.30 Schwangerschaftsyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.45 Tai Chi, fßr Fortgeschrittene, Levana e.V. 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Teichstr.6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik LÜseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga & Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 20.00 Heribert Schwan liest aus: Die Frau an meiner Seite, Decius Hildesheim 21.00 Quiz, The Boyne Irish Pub
22 DONNERSTAG KOMIK-TIPP
3. Komische Nacht 19.30 Uhr, BischofsmĂźhle, CafĂŠ Ăœbersee, Deseo, KĂśnig von Bayern, Nil im Museum, Litteranova, Noah, Novotel Nach einer ausverkauften Veranstaltung im vergangenen Jahr findet 2012 die Komische Nacht in Hildesheim bereits zum dritten Mal statt. An einem Abend gastieren in acht Lokalen in Hildesheim acht Comedians und Kabarettisten, darunter Serhat Dogan, Abdelkarim, Keirut Wenzel, Michael Eller sowie Jundula Deubel. MUSIK 18.00 Singen und Musizieren in der Grundschule, Nordstadtschule 20.00 The worlds famous Glenn Miller Orchestra, Audimax Universität 20.00 Hobo-Special: Philip Omlor, Kulturfabrik LĂśseke 20.00 Udo JĂźrgens, mit dem Orchester Pepe Lienhard, TUI Arena/H 20.00 Philip Sayce & Band, Blues Garage/Isernhagen 20.00 Jonathan Jeremiah, Support Andy Tyler, Capitol/H BĂœHNE 19.30 Die Komische Nacht – Der Comedy Marathon, BischofsmĂźhle, CafĂŠ Ăœbersee, Deseo, KĂśnig von Bayern, NIL im Museum, Litteranova, Noah, Novotel 20.00 Paul Panzer, Comedy, Stadthalle/BS PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Afterwork, La Tapa Bar 20.00 Caipimania, CafĂŠ Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax BierbĂśrse ANSONSTEN 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik LĂśseke 14.00 PC & Internet fĂźr die Generation 50+, Kulturfabrik LĂśseke 15.00 Wing Tsun, fĂźr Mädchen von 6-8 Jahren, TrillkeGut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, fĂźr Frauen, Trillke-Gut
23 FREITAG BĂœHNEN-TIPP
Liebe lebt – Tod stirbt 20 Uhr, Glashaus/Derneburg Vor 15 Jahren entstand um den Arzt und Therapeuten Gustav Rottmann eine Gruppe von Schauspielern und Musikern, die das „Psychodramatische Theater“ wieder aufleben lieĂ&#x;en. Bei dieser Theaterform gibt es kein Drehbuch im klassischen Sinne, sondern nur ein grobes Skript mit einer Grundidee. Es ist eine demokratische Form des Theaters, weil sich jeder Schauspieler mit seinem Wissen und KĂśnnen einbringt und so zur Entwicklung des StĂźckes beiträgt. Das neue bilderreiche StĂźck des „Psychodramatischen Theaters“ heiĂ&#x;t „Liebe lebt – Tod stirbt“ und reiĂ&#x;t die Zuschauer mit Spielfreude, hoher Authentizität und viel Musik unwiderstehlich in seinen Bann. MUSIK 20.00 Camille O’Sullivan, Pavillon/H 20.00 Boppin’ B, Rockabilly, Faust/H 20.00 Terry Hoax, Support Black As Chalk/Fibre, Capitol/H 21.30 Declan O’Connell, The Boyne Irish Pub BĂœHNE 19.30 Die Show ihres Lebens, Musical von Bill Russell und Henry Krieger, Stadttheater 19.30 Gangsterdinner – Das Gangstermusical, Van der Valk Hotel 20.00 Psychodramatisches Theater: Liebe lebt – Tod stirbt, Glashaus/Derneburg PARTY 20.00 Nacht der Caipirinhas, Thav 21.00 Party, Dax BierbĂśrse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Party, Pasha 22.00 Seitensprung meets epic beats, Imaxpark ANSONSTEN 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik LĂśseke 18.00 Mit Kindern sprechen: Gut reden – aber wie?, Mehrgenerationenhaus 19.00 Weinabend, CafĂŠ Ăœbersee
24 SAMSTAG PARTY-TIPP
Hildesheimer Str. 23 31137 Hildesheim Tel. 0 51 21 / 6 44 88 Fax 0 51 21 / 6 65 27 www.ahjustus.de
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Tanzlust 21 Uhr, Trillke-Gut
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Lust auf Tanzen, energetisch, dynamisch, lustvoll? Es ist wieder so weit: Die „Tanzlust“-Veranstaltung lädt zu energetischen, dynamischen und lustvollen Worldbeats ein. Hier werden sĂźdamerikanische, afrikanische und karibische Musikperlen präsentiert, verfeinert mit bekannten und neuen Powersounds abseits vom Mainstream. MUSIK 10.00 Musik zur Marktzeit, St. Lamberti Kirche
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DAS VOLLE PROGRAMM
26.3., Iris Marlin, Nil im Museum 19.30 Fluch der Karibik mit dem Filmorchester Babelsberg, Originalfilm mit Live-Musik, Kuppelsaal/H 20.00 Down Below und Gäste, Musikzentrum/H 20.00 Flenter & Knop mit Band, Musik und Texte von Tom Waits, Faust/H 20.30 Lebenshilfe rockt!, Sumpfblume/Hameln 21.00 The Chasing Wheels, Bischofsmühle 21.00 Ya-Ha/Goldkint, NDW & Elektro-Pop, Faust/H 21.00 Walter Trout & Band, Blues Garage/Isernhagen 21.30 Live Musik, The Boyne Irish Pub BÜHNE 19.00 Gangsterdinner – Das Gangstermusical, Van der Valk Hotel PARTY 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar 20.00 Alternative Rock-Party, Thav 21.00 Party, Dax Bierbörse 21.00 Tanzlust, Trillke-Gut 22.00 Party, Pasha 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 A Passage In Time Vol. IX, Wave, Darkwave, Postpunk und EBM, Kulturfabrik Löseke 22.00 Prickel Fick Energy Night, Imaxpark 23.00 Orange Clubbing: Monika Kruse & Thomas Schumacher, Hangar No. 5/H 23.00 Plasmatic Pool Pirates, Big Beats bis Underground, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 10.00 Fachmesse: Frau will mehr, Sparkassenarena 11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 19.00 Weinabend, Café Übersee 22.00 Moonlight-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld
25 SONNTAG
29.3., Etage.2, Kulturfabrik Löseke
26 MONTAG MUSIK-TIPP
Blue Monday: Iris Marlin 20 Uhr, Nil im Museum Mit Pariser Chansons wie „Milord“, „Sous le Ciel de Paris“, „Padam...padam“, „La Mer“ und italienischer klassischer und folkloristischer Canzoni macht die weitgereiste Sängerin Iris Marlin eine musikalische Reise durch Frankreich und Italien, begleitet von dem russischen Akkordeonisten Gennady Plotnikov. MUSIK 18.30 Heaven Shall Burn/Unearth/Rise To Remain/ Neaera und Gäste, Musikzentrum/H 20.00 Blue Monday: Iris Marlin, Nil im Museum 20.00 Randy Crawford & Joe Sample Trio, Theater am Aegi/H 20.00 Jennifer Rostock, Support Ich kann fliegen, Sumpfblume/Hameln 21.00 Open Stage, mit Josef Götzl, Thav BÜHNE 19.30 Viel Lärm um Nichts, Komödie von William Shakespeare, Stadttheater 20.00 Bombsong, Schauspiel-Monolog von Thea Dorn, Theo/Stadttheater PARTY 18.00 Nice-Price Afterwork & Poker Party, Old-Inn 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Weizenparty, El Paso ANSONSTEN 07.15 Morgenandacht zum Wochenbeginn, Kreuzbar 09.30 Kinderbibeltage, Gemeindesaal St. Lamberti 15.30 Breakdance, von und mit B-Girl Lorry, Kulturfabrik Löseke 17.30 Power Yoga Basic, Yoga Raum Mariam 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Quizabend, Schluckspecht 19.30 Yoga intensiv, Yoga Raum Mariam 21.00 Pitcher Day, The Boyne Irish Pub
INFO-TIPP
Messe: Frau will mehr 10 Uhr, Sparkassen-Arena Zahlreiche Aussteller präsentieren auf der „Frau will mehr“-Messe in Hildesheim ihre Produkte und Dienstleistungen. Zum Angebotsspektrum gehören dabei die Bereiche Beauty, Wellness, Mode, Gesundheit, Technik, sowie Mobilität und Beruf. Die „Frau will mehr“-Messe in Hildesheim zielt auf eine selbstbewusste, moderne Frau, die weiß, was sie will. MUSIK 15.00 Fluch der Karibik mit dem Filmorchester Babelsberg, Originalfilm mit Live-Musik, Kuppelsaal/H 17.00 Boccherini: Stabat Mater und Werke von Haydn und Schnittke, St. Michaeliskirche 20.00 3. Sinfoniekonzert: Marienleben, Stadttheater 20.00 Rage, Meier Music Hall/BS BÜHNE 20.00 Bombsong, Schauspiel-Monolog von Thea Dorn, Theo/Stadttheater PARTY 20.00 Salsa Party, mit kostenlosem Anfängertanzkurs/Schnupperkurs, Napos 22.00 Cocktail Party, Jack Inn ANSONSTEN 10.00 Brunch-Bowling, Seven Hills Bowling-Center, Alfeld 10.00 Fachmesse: Frau will mehr, Sparkassen-Arena 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 11.45 Benefizessen, Gemeindesaal St. Lamberti 14.30 Öffentliche Führung durch die Sonder/Dauerausstellung, auch 15.30 Uhr, Roemer- und PelizaeusMuseum 14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr. 6 19.00 Kostenloser Salsa Schnupperkurs, Napos 19.00 Benefizveranstaltung des Lions Club HildesheimMarienburg, St. Michaeliskirche
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27 DIENSTAG MUSICAL-TIPP
Kleiner König Kalle Wirsch 18 Uhr, F1/Stadttheater Bis zum Kampf gegen den schrecklichen Drachen Murrumesch müssen Kalle, Max und Jenny viele Abenteuer bestehen um den Uranstein für die Erdmännchen wieder zurückzuholen, den der böse Zoppo Trump gestohlen hat. Auf ihrer Reise unter der Erde treffen die drei Freunde auf merkwürdige Wesen wie den Kohlen-Juke, den Wächter am Rubinberg und viele mehr, die sie auf ihrer Reise in die Wiwogitrumu-Burg helfen aber auch viele Fallen in den Weg stellen. Das Kindermusical wird aufgeführt von der Gruppe C des TfN Kinderchores. BÜHNE 18.00 Kleiner König Kalle Wirsch, Kindermusical von Christian Gundlach nach dem Bestseller von Tilde Michels, F1/Stadttheater PARTY 20.00 Student’s Day, The Boyne Irish Pub 22.00 Holiday Clubbing: Karaffen Wodka, Imaxpark 23.00 Beat-Club, Beats of Wambo, Kulturfabrik Löseke ANSONSTEN 09.00 PC & Internet für die Generation 50+, Kulturfabrik Löseke 09.30 Kinderbibeltage, Gemeindesaal St. Lamberti 14.45 Wing Tsun, für Mädchen von 9-12 Jahren, TrillkeGut 16.15 Wing Tsun, für Mädchen von 13-18 Jahren, TrillkeGut 18.00 Tai Chi, Mittelstufe, Trillke-Gut 19.00 Capoeira-Training, von und mit Manuel Karl Strozyk, Kulturfabrik Löseke
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DAS VOLLE PROGRAMM
29.3., Alias Julius, BischofsmuĚˆ hle
30.3., Benjie, Kulturfabrik LĂśseke
30.3., Thees Uhlmann, Capitol/H
31.3., Original Flava – Hip Hop Jam, Kulturfabrik LÜseke
19.30 Yoga Basic, Yoga Raum Levana 19.30 Tai Chi, fĂźr Fortgeschrittene, Trillke-Gut 20.00 Projekttag, Kunstverein Via113 20.15 Comedy-Fernsehabend, Kulturfabrik LĂśseke 21.00 Quiznight, Litteranova
17.00 Wing Tsun, fßr Kinder von 12-14 Jahren, TrillkeGut 17.00 Jahreshauptversammlung, Riedelsaal VHS 17.00 Vokß – Die Volxkßche, Kulturfabrik LÜseke 18.15 Wing Tsun, Power Class, Trillke-Gut 19.00 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.00 Aikido, ab 16 Jahren, Mauritiusschule, Bergstr. 60 19.00 Square Dreamers: Square Dance, Familienzentrum (KITA) Maluki, Martin-Luther-Str. 26 20.00 Öffentliches Treffen Amnesty International Gruppe Hildesheim, Immengarten 22 (Gemeindehaus)
MUSIK 19.30 Emergenza: Ex-Tales/Captive Cake/La Puta Cantina u.a., Musikzentrum/H 20.00 Thees Uhlmann & Band/Patrick Richardt & Band, Capitol/H 20.30 Saltatio Mortis, Sumpfblume/Hameln 21.00 The Real Danger, Faust/H 21.00 Cassie Taylor & The Soul Cavalry feat. Jack Moore, Blues Garage/Isernhagen 21.30 Bob Brady, The Boyne Irish Pub 21.30 Weedbeat zeigt: Benjie, & After-Show-Party, Kulturfabrik LĂśseke BĂœHNE 11.00 Max, TheaterstĂźck von Beat Fäh fĂźr alle ab 6 Jahren, auch 15 Uhr, Theo/Stadttheater 19.30 Hoffmanns Erzählungen, Stadttheater PARTY 20.00 Shooters Night, Thav 21.00 Party, Dax BierbĂśrse 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Party, Pasha 22.00 Hardbeat, Kulturfabrik LĂśseke 22.00 Abriss Party Teil 2 & House Batze, Imaxpark ANSONSTEN 09.30 Kinderbibeltage, Gemeindesaal St. Lamberti 20.00 Live-HĂśspiel: Schwarze Serie, Litteranova
MUSIK 10.00 Musik zur Marktzeit, St. Lamberti Kirche 15.00 Original Flava – HipHop Jam, Konzert & Party, Kulturfabrik LĂśseke 19.30 Emergenza: Desert Valley/Donkey Show/Gelb u.a., Musikzentrum/H 20.30 Peter Isermann Quartett, Sorgenfrei Bar 20.30 Evelyn Kryger meets Arne PĂźnter Band, Gypszo Groove Dysko, Jazz, Faust/H 21.00 Terry Hoax & Support, Tonart/Alfeld 21.00 Egidio Juke Ingala & The Jacknives, Traditional Chicago Blues & West Coast Swing aus Italien, BischofsmĂźhle 21.00 Morblus, Blues Garage/Isernhagen 21.30 Jez King, The Boyne Irish Pub BĂœHNE 15.00 Max, TheaterstĂźck von Beat Fäh fĂźr alle ab 6 Jahren, Theo/Stadttheater 16.00 Otto Reutter trifft Goethe, mit Uwe Tobias Hiernimi und Ivo ZĂśllner, F1/Stadttheater 19.30 Der kleine Horrorladen, Musical von Howard Ashman und Alan Menken, Stadttheater PARTY 18.00 Sabado loco, El Paso 20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar 20.00 Astra La Vista Party, Thav 21.00 Party, Dax BierbĂśrse 22.00 Party, Pasha 22.00 Party-Night, Old-Inn 22.00 Cocktail Party, Jack Inn 22.00 Elektrik Tanz Klub, Kulturfabrik LĂśseke 22.00 Dagobert, Imaxpark ANSONSTEN 09.30 KlĂśppelkurs, Erzgebirgsverein Hildesheim e.V., ZierenbergstraĂ&#x;e 59 11.00 Wing Tsun, fĂźr Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 11.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 19.00 Weinabend, CafĂŠ Ăœbersee 22.00 Seven Hills Bowling-Center, Alfeld
28 MITTWOCH KONZERT-TIPP
Club VEB: Niila & Friends 21.30 Uhr, Kulturfabrik LĂśseke Inspiriert vom rauen Sound des Garagenrocks und der sĂźĂ&#x;en Leichtigkeit des Indie-Pop gehen Niila diesen schmalen Weg, ohne die Liebe zum Lauten und Verzerrten zu verlieren. Sie entfesseln Gitarren- und OrgelstĂźrme, nur um im nächsten Moment wieder mit zuckersĂźĂ&#x;en Melodien Geschichten von Neugier, Liebe, Tod und Aufbruch zu erzählen. In Hamburg entstand 2010 mit dem Produzenten Bente Faust ein Album voller Geheimnisse, voller Hingabe. Nun gilt bedingungslos und fĂźr immer: „abheutsindwirnichtmehralleine.“ Hinzu kommen musikalische Freunde der Gruppe. MUSIK 20.00 Boogie-Bar mit Dennis Koeckstadt, Litteranova 20.00 Deichkind, Volkswagen Halle/BS 20.30 Veronica Falls, Indie-Pop und Surf-Gothic aus London, Faust/H 21.30 Club VEB: Niila & Friends, Indie-Pop, Kulturfabrik LĂśseke
heute erscheint das neue
PUBLIC BĂœHNE 18.00 Kleiner KĂśnig Kalle Wirsch, Kindermusical von Christian Gundlach nach dem Bestseller von Tilde Michels, F1/Stadttheater PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 19.00 Ladies Night, Cheetah Bar 20.00 Whiskey Wednesday, The Boyne Irish Pub ANSONSTEN 07.45 Qigong, Levana e.V. 09.00 FrĂźhjahrsputz, Erzgebirgsverein Hildesheim e.V., GlĂźckaufhĂźtte/Diekholzen 09.30 Kinderbibeltage, Gemeindesaal St. Lamberti 14.00 Stadtrundgänge, Marktplatz 15.30 Wing Tsun, fĂźr Kinder von 6-11 Jahren, Trillke-Gut 15.30 Zeitfrei, Gesprächsrunde und CafĂŠ, Kreuzbar 16.30 Kinderyoga, Kindergarten St. Martinus HimmelsthĂźr
29 DONNERSTAG KONZERT-TIPP
Jupiter Jones 20 Uhr, Capitol/H Nach der BandgrĂźndung von Jupiter Jones auf einer Party in der Eifel im Jahr 2002 waren die ersten Songs im Proberaum schnell aufgenommen. Das Demo, deren Songs kostenlos auf die Webseite gestellt und seitdem mehr als 100 000 mal gedownloadet wurden, machte ein Jahr später die erste Tour durch Deutschland mĂśglich. Fortan zeigte die Formkurve steil nach oben. Bisher haben Jupiter Jones eine EP, zwei Alben und eine DVD/CD- Box verĂśffentlicht und Ăźber 10.000 Tonträger verkauft. MUSIK 20.00 Ticket to Ride: Etage.2, norddeutscher Wohnraumfado, Kulturfabrik LĂśseke 20.00 Ravens & Chimes, Feinkost Lampe/H 20.00 Jupiter Jones, plus Support, Capitol/H 20.30 Alias Julius Trio, Americana Folk Rock, BischofsmĂźhle BĂœHNE 18.00 Kleiner KĂśnig Kalle Wirsch, Kindermusical von Christian Gundlach nach dem Bestseller von Tilde Michels, F1/Stadttheater PARTY 18.00 Cocktail Party, Jack Inn 18.00 Afterwork, La Tapa Bar 20.00 Caipimania, CafĂŠ Brazil 20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav 21.00 Doppeldeckerparty, Dax BierbĂśrse 22.00 Abriss Party, Imaxpark ANSONSTEN 09.30 Kinderbibeltage, Gemeindesaal St. Lamberti 09.30 ErĂśffnung, Arnekengalerie 12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik LĂśseke 14.00 PC & Internet fĂźr die Generation 50+, Kulturfabrik LĂśseke 15.00 Wing Tsun, fĂźr Mädchen von 6-8 Jahren, TrillkeGut 16.00 Kinderyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 16.30 Wing Tsun, fĂźr Frauen, Trillke-Gut 17.00 Infoladen, Langer Garten 1 17.00 Kundalini-Yoga, Seminarhaus Uriel 17.00 Architektur-Beratung, Acku Verein, Kontor 13 17.15 Tai Chi, fĂźr Einsteiger, Levana e.V. 17.30 Schwangerschaftsyoga, Yogaschule Gabriele Bilitewski 18.00 Escrima, Trillke-Gut 18.45 Tai Chi, fĂźr Fortgeschrittene, Levana e.V. 19.00 Spieleabend, Spielbrett 19.00 Plenum Hildesheimer Greenpeace Gruppe, Teichstr.6 19.00 Yoga – Chai & Chill, Kulturfabrik LĂśseke 19.30 Wing Tsun, Trillke-Gut 19.30 Yoga & Alexander-Technik, Yoga Raum Levana 21.00 Quiz, The Boyne Irish Pub
30 FREITAG KONZERT-TIPP
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MĂ&#x201E;RZ 2012
Benjie 21.30 Uhr, Kulturfabrik LĂśseke Der Lone Ranger Benjie kommt mit seiner neuen LP â&#x20AC;&#x17E;Gelobtes Landâ&#x20AC;&#x153;. Messerscharf und humorvoll ist dies der Auftakt zu einer Serie von Attacken auf Hirn und HĂźfte. Benjie geht wie gewohnt seinen eigenen Weg, hält an seinen Idealen fest und sagt schonungslos, wie er die Dinge sieht. Neben Kooperationen mit Phenomdens Band The Scrucialists, Ganjaman und Felix Wolter entstanden die Riddims fĂźr Benjies neue Platte im selbst gebauten und frisch eingerichteten Lone Ranger Studio. Im Anschluss heizt bei der Aftershow-Party DJ Adirock mit Reggae und Dancehall ein.
31 SAMSTAG KONZERT-TIPP
Peter Isermann Quartett 20.30 Uhr, Sorgenfrei Bar Das Peter Isermann Quartett, bestehend aus Hanno Steffen, Philip Stern, Roland Heuer und Peter Isermann, lädt ein zum gemĂźtlichen Abend in die Sorgenfrei Bar in der GartenstraĂ&#x;e und präsentiert dabei Interpretationen weniger bekannte Jazzthemen sowie eigenes Songmaterial.
VORSCHAU 8.4. Helldeath Festival Kulturfabrik LĂśseke
20.4. Michael Hatzius Kulturfabrik LĂśseke
20.- 22.4. Energy Fair Halle 39
24.4. Lord of the Dance Halle 39 (Foto)
26.4. Phrasenmäher Meier Music Hall/BS
30.4. Schlagerparty mit Die Rexis und das Polyester Orchester Autohaus KĂźhl
19.5. Tanzlust Vier Linden
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SCHLUSS. MIT LUSTIG. · IMPRESSUM · ADRESSEN
Schluss.
Mit Lustig.
K R I E G Z UM K N A B B E R N Als Clemens Wilmenrod im Jahre 1955 mit Käse und Schinken oberhalb eines pappigen Weizenbrotes die Sehnsüchte und Träume der kriegsgebeutelten Bevölkerung nach Exotik und Wohlstand anfeuerte, lag ich gerade mal als Kefir im Kühlregal. So wasche ich meine Hände in Unschuld, wenn ich diesen Zeitpunkt des bundesrepublikanischen Lechzens nach Wurst und Käse als Analogismus zu Überfluss und Babyboom mit einer gewissen Verklärung betrachte: nicht erst die Gesichts- und Bärchenmortadella meiner Kindheit brachte Menschen also in entzücktes StauIMPRESSUM Stadtmagazin PUBLIC, Nr. 3, März 2012, 30. Jahrgang REDAKTIONSANSCHRIFT Stadtmagazin PUBLIC, Schwemannstr. 8 , 31134 Hildesheim, Tel. 0 51 21/3 70 72, Fax 0 51 21/13 24 58, ISDN: 0 51 21/3 98 28, E-Mail: public@esprit-media.de, www.stadtmagazin-public.de HERAUSGEBER Esprit Media, Werbeagentur und Verlag E-Mail: info@esprit-media.de VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG Daniel Rothert E-Mail: daniel.rothert@esprit-media.de REDAKTIONSLEITUNG Jan Fuhrhop (V.i.S.d.P.) E-Mail: jan.fuhrhop@esprit-media.de ANZEIGEN Esprit Media, Schwemannstr. 8, 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 70 73, Fax 0 51 21/13 24 58 GRAFIK DESIGN/LAYOUT Corinna Seliger TITELMOTIV Theater für Niedersachsen REDAKTIONELLE MITARBEIT Sebastian Albrecht, Maximilian Balzer, Agné Budarina, Hartmut El Kurdi, Gunnar Geisser, Clemens Heidrich, Markus Heiler, Andreas Kreichelt, Insa Lang, Kevin Momoh, Christoph Möller, Olaf Neumann, Isabel Plewnia, Ulf Rautenberg, Sascha Saupe, Dorit Schulze, Kilian Schwartz, Björn Stöckemann, Marc-André Weibezahn REDAKTIONSSCHLUSS 10. März DRUCK Gerstenberg Druck & Direktwerbung GmbH & Co KG Daimlerring 2, 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21/7 63 50, Fax: 0 51 21/76 35 35 VERTRIEB HILDESHEIMER VERTEILER ORGANISATION Junkersstraße 9, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21/749 98 80 PUBLIC - Das Hildesheimer Stadtmagazin erscheint monatlich im Großraum Hildesheim. Kostenlose Verteilung in Kneipen, Einzelhandel, Kinos, Buchhandel, Plattenläden, Diskotheken, Boutiquen, Banken, Kaufhäusern etc. Kostenlose Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen bei schriftlicher Bekanntgabe bis zum10. des Vormonats. Terminangaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, sondern jene des betreffenden Autoren. PUBLIC IM ABONNEMENT: Zu bestellen im Internet unter: www.stadtmagazin-public.de Überregionale Anzeigen durch I V W
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nen – seit jeher waren die Bezeichnungen von Speisen symptomatisch für die Befindlichkeiten der Nation (man denke hier nur an John De Bellos „Angriff der Killertomaten“ von 1979). So wundert es mich kaum, wenn in Zeiten großer Krisen auch die Namen von Nahrungsmitteln und Gerichten weitaus martialischere Züge annehmen, als ihnen in friedlichen Zeiten arglose Lebensmittelhändler zu geben bereit gewesen wären. Aber bitte, liebe Gastronomen, müsst Ihr den Bogen denn unbedingt wieder einmal überspannen, wenn ihr harmlosen Süßspeisen
Kilian Schwartz
AUSGEH-ADRESSEN q VERANSTALTUNGSORTE Acku Verein | Kontor 13 | Bahnhofsallee 13/14 | 31134 Hildesheim | www.architektur-hildesheim.de Basta | Wollenweberstraße 78 | 31134 Hildesheim Bischofsmühle | Dammstraße 32 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/3 40 88 | www.bischofsmuehle.de Café Übersee | Almsstraße 33 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/29 97 22 Capitol | Schwarzer Bär2 | 30449 Hannover | Tel. 05 11/44 40 66 oder 92 98 80 Center for World Music | Timotheus Platz / Schillstraße (ehem. Timotheuskirche) | 31141 Hildesheim | Tel. 69 500 27 | www.uni-hildesheim.de CulturBox im Kontor13| Bahnhofsallee 13 | 31134 Hildesheim | www.Kontor13.de Deseo Café Bar Cuisine| Hindenburgplatz 3 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/ 3 99 27 | www.cafedeseo.de Glashaus Derneburg | Schlossstraße 17 | 31183 Derneburg | Tel. 0 50 62/4 40 | www.kultur.derneburg.de Gronauer Lichtspiele | Bahnhofstraße 11 | 31028 Gronau | Tel. 0 51 82/ 90 35 10 | www.gronauerlichtspiele.de Halle 39 | Schinkelstraße 7 | 31137 Hildesheim | Tel. 0 51 21/748 39 39 | www.halle39.de Kollmanns Live | Bahnhofstraße 40 | 31180 Giesen-Emmerke | Tel. 0 51 21/ 6 30 07 | www.kollmanns-live.de KulturFabrik Löseke | Langer Garten1 | 31137 Hildesheim | Tel. 0 51 21/5 53 76 www.kufa.info Kunstverein Hildesheim | Kehrwieder2| 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/29 59-7 36 | www.kunstverein-hildesheim.de Litteranova | Wallstr.12a | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/2 94 42 06 | www.litteranova.de Nachtbar im F1 | Stadttheater Eingang Teichstraße | 31141 Hildesheim | www.nachtbar-hildesheim.de Nil im Museum | Am Steine 1 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/40 85 95 | www.nil-restaurant.de Reinhards | Annenstraße 45 | 31134 Hildesheim | Tel. 92 78 170 Roemer- und Pelizaeus Museum | Am Steine 1-2 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/93 69-0 | www.rpmuseum.de Schärling | Burgstraße2 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/13 44 94 Sorgenfrei Bar | Gartenstr.20 | 31141 Hildesheim | Tel. 0 51 21/2 94 65 94 | www.sorgenfrei-bar.de Tanzhaus Buresch | Bischof Jansenstr.13 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/51 16 15 | www.tanzhaus-buresch.de TfN - Theater für Niedersachsen/Stadttheater | Theaterstraße 6 | 31141 Hildesheim | Tel. 0 51 21/16 93-0 | www.tfn-online.de Thav | Güntherstraße 21 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/13 28 29 Theaterhaus Hildesheim | Langer Garten 23c | 31137 Hildesheim | Tel. 0 51 21/5 42 76 | www.theaterhaus-hildesheim.de Theater am Aegi | Aegidientorplatz 2 | 30159 Hannover | Tel. 05 11/98 93 30
youwinagain 1.3. 1 Warengutschein über 25 Euro ab einem Einkaufswert von 50 Euro, Augenweide 2 x 1 Gutschein für eine Pflege- und Wohnumfeldsberatung, Daheim statt Heim 3 x 2 Tickets für das Irish-Spring-Festival, Kulturfabrik Löseke am 4.3.
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Namen gebt wie „Karibischer Flammenwerfer“? Klar, auf Jamaika müssen die Menschen gerade nicht unter Bundespräsidenten-Jenga oder Xavier Naidoos Leidenschaft für doofe Mützen leiden, aber ist das gleich ein Grund zu kulinarischer Häme? Mein Vorschlag zur Abhilfe: Spickt Eure Speisen doch wieder mit Begriffen wie „Zigeunerschnitzel“, „Mohrenkopf“ oder „Negerkuss“. Ein bisschen kulinarischer Patriotismus kann schließlich nicht schaden.
The Boyne Irish Pub | Osterstraße 16 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/9 35 85 71 Torhaus Bistro | Osterstr. 39 A | 31134 Hildesheim | Tel. 40 83 76 Trillke Gut | Steinbergstr. 42 | 31139 Hildesheim | www.trillke.net Turm der Andreaskirche | Andreasplatz | 31134 Hildesheim Tel. 0 51 21/3 64 37 Veranstaltungszentrum Speicher | An der Zuckerfabrik 50 | 31171 Nordstemmen | Tel. 0 50 69/96 57 88 | www.speicher-veranstaltungen.de Via Artgenossen113 | Kleine Venedig 1a | 31134 Hildesheim | Tel. 01 77/310 6013 | www.via113.de Vier Linden | Alfelder Straße 55b | 31139 Hildesheim | Tel. 0 51 21/2 88 94 42 | www.vierlinden-hi.de Wohnzimmer | Kaiserstr. 41 | 31134 Hildesheim |
qDISCOTHEKEN Campus | Osterstraße 30 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/70 34 44 | www.campus-music-club.de Imaxpark | Bavenstedter Str. 67 | 31135 Hildeheim | www.imaxpark.de Pasha | Am Ratsbauhof 4 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/99 83 77 | www.dax-hildesheim.de Rockclub | Speicherstr. 9 | 31134 Hildesheim | 0 51 21/13 12 12 | www.rockclub-hildesheim.de Sound | Hannoversche Straße | 31061 Alfeld | Tel. 0 51 81/85 17 77 | www.sound-alfeld.de
q KINOS Thega-Filmpalast | Theaterstraße 6 | 31141 Hildesheim | Tel. 0 51 21/2 94 07 77 | www.thega-filmpalast.de
q VORVERKAUFSSTELLEN in Hildesheim: Amei’s Buchecke | Goschenstraße 31 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/34 4 41 | www.ameisbuchecke.de Neddermeyer | Schuhstraße 35 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/3 34 01 Kartenshop Galeria Kaufhof | Almstraße 41 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/1 48 48 Ticketshop im Real | Cheruskerring 26 | 31137 Hildesheim | Tel. 0 51 21/2 06 02 65 Hildesheimer Allgemeine Zeitung Ticketshop | Rathausstraße18-20 | 31134 Hildesheim | Tel. 0 51 21/10 62 30 in Hannover: Hannover Concerts/Capitol/Theater am Aegi | Schwarzer Bär 2 | 30444 Hannover | Tel. 05 11/44 40 66 oder 05 11/92 98 80 | www.hannoverconcerts.de Galeria Kaufhof | Ernst-August-Platz | 30159 Hannover | Tel. 05 11/32 72 44 Laporte Kartenshop | Georgstraße 46 | 30159 Hannover | Tel. 05 11/3 29 22
TELEFON 3 70 72 | JEWEILS AB 16 UHR
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