14 minute read

Motorisierte Mobilität: Verbreiteter Notstand

MOTORISIERTE MOBILITÄT Verbreiteter Notstand

Es braucht nicht Prags als Beispiel einer ausufernden Verkehrsplage herangezogen werden. Ähnliche Zustände waren während der Hochsaison auf allen Strecken zwischen Mühlbach und Sillian festzustellen. Darunter am ärgsten leiden die Menschen jener Ortschaften, wo der Verkehr tagein-tagaus durch deren Zentrum lärmt und stinkt.

25igster September: Italien wähl sein Parlament; Tirol seinen Landtag. In Italien ist man gespannt, wer auf Mario Draghi als Regierungschef folgt; in Tirol weiß man schon jetzt, wer in die Fußstapfen von Günther Platter treten wird: Anton Mattle. Er war einst Bürgermeister von Galtür und hierauf Landesrat für Wirtschaft in der Regierung Platter. Letzterer zog seine zunächst angekündigte Wiederkandidatur unerwartet zurück. Als Begründung gab er u. a. Morddrohungen gegen ihn und seine Familie an. Überzeugen konnte er damit nicht. Vor etlichen Wochen war Anton Mattle nun auf Besuch in Sillian, wo er mit den Größen der Marktgemeinde, angeführt von Bürgermeister Franz Schneider, Aussprache hielt. Auch Innichens Bürgermeister Klaus Rainer war als Nachbar zum Treffen geladen. Dabei, so war zu erfahren, ging es auch um den Dauerbrenner „Dorfumfahrung“, welche Platter, wie schon dessen Vorgänger Herwig van Staa und Wendelin Weingartner nicht zu realisieren imstande gewesen waren. Mattle soll’s nun richten!

WUNSCHLISTE DER GEMEINDEN

Während auf der Wunschliste der Gemeinde schon seit Jahren die Nordumfahrung von Arnbach bis Panzendorf (Kostenpunkt zwischen 80 und 120 Mio) an erster Stelle rangiert, tendiert Innsbruck eher zur Südumfahrung, eine zwar um die Hälfte billigere Variante, doch nicht einmal annähernd von gleicher Effizienz und Nachhaltigkeit wie die Nordlösung. Wie auch immer, sicher ist lediglich eins: Den Verkehr auf der Bundesstraße 100 weiterhin mitten durchs Dorf zu schleußen (Bild a.), das ist den Sillianern

b.)

nicht länger zuzumuten, zumal die B 100 nicht als Sackgasse an der Grenze zu Italien endet, sondern in Fortsetzung mittels der SS 49 als Anbindung an die A22 bei Franzensfeste und an die Alemagna bei Toblach per Cortina und weiter ins Veneto verkehrstechnisch von enormer Bedeutung ist. Dem sei noch angefügt, dass nicht nur Italien und damit auch Südtirol aus dem EUFonds „Aufbau und Resilienz“ Nutzen erfährt; auch Österreich stehen aus diesem Topf einige Milliarden zu. Tirol, hartnäckig und kämpferisch wie es sich in der Regel gibt, dürfte deshalb bei der Verteilung der Geldmittel keineswegs leer ausgehen, und Sillian wird wohl seinen Teil vom Kuchen abkriegen, auch wenn es sich in der Vergangenheit nicht selten stiefmütterlich behandelt wähnte. Es könnte damit möglicherweise die Umfahrung finanziert und somit nach jahrzehntelanger Verschleppung endlich realisiert werden.

ERNSTES PROBLEM

Jedenfalls stellt sie für die Marktverwaltung ein absolut ernstes Problem dar, dessen Lösung allemal vordringlicher erscheint, als es der angepeilte Zusammenschluss der Skigebiete Helm und Thurntaler vom Stiergarten

(Sexten) über den karnischen Kamm hinweg nach Heinfels/Feriendorf (Bild b.) jemals sein könnte. Die Investitionssumme für dieses Projekt wird mit 80 bis 100 Millionen beziffert, wovon der größere Teil von der öffentlichen Hand (Bozen, Innsbruck, Brüssel) beizusteuern wäre, so es nach den Vorstellungen der Promotoren Senfter/Schulz geht. In den Startlöchern befindet sich das Projekt ob fehlender Umweltprüfung österreichseits allerdings noch länger nicht.

NOCH VIEL ZU TUN

Und noch eine Bemerkung: In der Zeit während der Sillian vergeblich um seine Umfahrung kämpfte, wurden derweil diesseits der Grenze die Umfahrungen von Mühlbach, Vintl, Bruneck, Welsberg, Niederdorf und zuletzt jene von Pflaurenz/St. Lorenzen gebaut. In Kiens ist der Bau stottrig im Gange (Bild c.). Jene von Percha, deretwegen die Menschen vor drei Jahren noch auf die Straße gegangen waren (Bild d.), und die Gemeinderäte samt Bürgermeister Joachim Reinalter ihrer Partei (SVP) damals wegen kontinuierlicher Verschleppung der Auftragsvergabe die Gefolgschaft gekündigt hatten, erfuhr gleich hinterher prompt einen Beschleunigungsschub. Die Bauarbeiten, so versprach der Präsident der Autonomen Provinz Bozen, Dr. mag. iur. Arno Kompatscher, sollten noch heuer begonnen d.) und bis Feber 2026, wann in Antholz im Rahmen der olympischen Winterspiele „Milano – Cortina“ die Biathlon-Rennen stattfinden, abgeschlossen werden. Derselbe Erledigungstermin gilt übrigens auch für die Kiener Umfahrung. Es ist wahr, im vergangen halben Jahrhundert wurden gar einige Dorfumfahrungen entlang der Pustertaler- Straße gebaut. Doch sollte man deswegen nicht der irrigen Meinung verfallen, das Tal und seine Seitentäler wären frei von „sillianischen Zuständen“. Dagegen spricht der starke Verkehrsfluss mitten durch Mühlen und Sand in Taufers. Und die Situation in la Ila (Stern) ist diesbezüglich um keine Laus

besser dran. // Willy Pöder

Salewochen

ab 15. September .com Mo - Fr: 9.00 - 18.00, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr, Tel. 04852-61000E-Mail: offi ce@waudegardens.com

–10%auf das gesamte Obsts timent Sonderaktion auf Heckenpfl anzen! !

MUT-SOCIAL FOUNDATION Eine wertvolle Unterstützung

Vor kurzem wurde eine Spende in der Höhe von 6.654,24 Euro von der MUT-Social Foudation, der Sozial-Stiftung der Familie Mutschlechner aus Bruneck, an die Südtiroler Kinderhilfe „Regenbogen“ überreicht. Damit sollen schwere Notfälle gemildert werden. Denn schwere Zeiten erfordern rasche und gezielte Hilfe, besonders für Menschen die plötzlich in Notsituationen geraten, aus denen sie sich nur schwer oder nur mit der tatkräftigen Unterstützung anderer befreien können. Die MUTStiftung wurde seinerzeit von der Unternehmerfamilie Mutschlechner aus Bruneck gegründet und hat in Vergangenheit bereits für zahlreiche wohltätige Zwecke gespendet.

Bei der Spendenübergabe. Von links: Christian Amhof (Vize-Präsident MUT-Stiftung), Albert Stampfl (Obmann Südt. Kinderhilfe), Peter Rech (Präsident MUT) und Dr. Johanna Kiniger (Obmann-Stellvertreterin Südt. Kinderhilfe).

Die Kinderhilfe „Regenbogen“ bietet konkrete Hilfestellungen für Kinder und Jugendliche mit Krebs, seltenen und/ oder schweren Krankheiten. Der ehrenamtliche Verein wurde im Jahr 1987 in Innsbruck gegründet und ein Jahr später konnte der Südtiroler Ableger aus der Taufe gehoben werden. Seit den Anfängen konnte vielen Menschen konkret geholfen werden. Die jüngste große Spende von der MUT-Sozialstiftung ist ein weiterer, überaus wichtiger, Beitrag dazu. // rewe

MODESCHAU FÜR DAS KLIMA

Im Rahmen der landesweiten „Youth For Climate Week“, einer Initiative der Young Caritas und der Kolpingjugend, findet am 20 September 2022 in der Bibliothek Hans Glauber in Toblach eine „Swap Party“ mit Modeschau statt. Die Bibliothek, der Jugenddienst und die Zeitbank Hochpustertal sowie die Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung von Toblach haben sich vor Ort zusammengetan und ein rundes und v.a. klimafreundliches Programm erstellt. Doch was bedeutet „Swapping“ überhaupt? Konkret geht es um die Möglichkeit des Kleidertauschs, also des Swappings - was der Party in Toblach also ihren Namen gibt. Eine überaus sinnvolle Kombination. Denn die Besucherinnen und Besucher können aus dem eigenen Kleiderkasten ausrangierte Bekleidung mitbringen und sich an dem Angebot an Kleidungsstücken, die andere mitgebracht haben, bedienen. So erhalten viele Kleidungsstücke ein „neues Leben“ und werden auch nachhaltig verwertet.

Hinzu kommt eine Modeschau. Dass nämlich diese Kleider in Ästhetik und Trend den Neustücken in Nichts nachstehen, werden neun junge Modells beweisen, die bei der Modeschau - von Profis gestylt - ihre besten Second-HandOutfits vorführen. Begleitet wird dieses Highlight sowie der gesamte Abend mit feiner Musik von Raphael Steinwandter und Stefan Oberhofer. Passend dazu verwöhnt das „Inso Weltladile“ von Toblach mit Produkten aus dem fairen Handel. Die „Youth For Climate Week“ findet vom 19. bis 23. September statt. Sie will eine Woche der Bewegung, des Engagements und der Aktion sein, um jungen Menschen (und auch anderen) die Dramatik der Klimakrise näher zu bringen, sowohl durch „Worte“, aber auch und vor allem durch „Taten“. // es/rewe

EINE WICHTIGE SYMBIOSE

DIE HAUT UND DAS FELL - DER SPIEGEL DER SEELE

Nicht umsonst nennt man die Haut und das Fell auch den Spiegel der Seele. Hat der Vierbeiner ein glänzendes Fell geht man davon aus, dass er gesund und vital ist. Ist das Fell stumpf. Schuppig und riecht, die Haut trocken, weiß man, dass etwas nicht in Ordnung ist. Oftmals ist das Fell dann nicht nur glanzlos, sondern wird auch dünn und die Haut talgig.

Die Ursachen für ein stumpfes und schuppiges Fell, sowie massiver Haarverlust und trockene Haut sind meist Folgen einer falschen Ernährung oder zeigen, dass der Vierbeiner nicht gesund ist. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen (z. B. Zink, Biotin. Jod, Vitamine A/B/E) und die Fütterung von falschen Komponenten (z. B. zu viel Getreide, zu bindegewebsreiches Fleisch) führen zu Haut- und auch Fellproblemen. Typische Symptome sind trockene Haut, massiver Fellverlust, Schuppen und Juckreiz. Neben Fehlern in der Ernährung können Fell- und Hautprobleme auch durch Krankheiten ausgelöst werden, z. B. durch Stoffwechselerkrankungen, Hauterkrankungen oder Allergien. Ein weiterer Grund können Parasiten sein. Hat der Hund Parasiten wird die Aufnahme der Nährstoffe meist gestört und auch dann kommt es zu diesen Problemen.

DIE RICHTIGE FELLPFLEGE

Wichtig für ein gesundes Fell ist die richtige Fellpflege. Damit ausgefallene Haare aus dem Fell entfernt werden, sollte der Vierbeiner regelmäßig gekämmt werden. Bei langhaarigen Hunden verwendet man hierzu eine Hundebürste, bei kurzhaarigen Rassen eignet sich ein Striegel mit Gumminoppen besser. Hunde sollten nicht zu oft gebadet werden. Ist das Fell schmutzig, reicht es oftmals auch schon aus, den Hund mit lauwarmen Wasser zu reinigen.

Damit das Fell schön glänzt sollte man bei der Ernährung auf die folgenden Punkte achten: • Hochwertiges Protein füttern, d. h. im

Futter sollte ausreichend Muskelfleisch sein und nicht nur bindegewebsreiche

Schlachtabfälle; • In der Futterration muss der Fettgehalt ausreichend hoch sein ... oftmals ist der

Fettgehalt viel zu niedrig; • In der Futterration müssen auch ungesättigte Fettsäuren enthalten sein, z. B.

Lachsöl; • Wenn Getreide gefüttert wird, sollte der

Anteil bei maximal 10 % der Gesamtration liegen; • Die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen muss gewährleistet sein, vor allem dann, wenn man die Futterration für

seinen Hund selbst mischt. Sollte der Hund trotz einer guten, gesunden und ausgewogenen Ernährung Probleme mit dem Fell und der Haut haben, kann dies auch organische Ursachen haben. In diesem Fall muss man einen Tierarzt kontaktieren. Fazit: Ist das Fell von meiner Fellnase stumpf und schuppig, die Haut trocken und der Hund riecht schlecht, immer auch auf die Ernährung schauen. Denn meist ist minderwertiges oder falsch zusammengesetztes Futter der Auslöser dafür.

Michaela Olbert

Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

Bei BARF Südtirol erwartet Euch eine große Ihr Partner für die gesunde Vielfalt an ausgewählten Produkten: Ernährung von Hund & Katze Fleisch zur Rohfütterung (BARF) aus Tirol / Nahrungsergänzungen / Tel. +39 349 3222116 hochwertiges Dosen- und Trockenfutter / info@barf-suedtirol.com Kauartikel / Zubehör www.barf-suedtirol.com

NATÜRLICHE GESUNDHEIT DURCH EIGENES TUN

Gesundheit ist, mit Angst freundlich umzugehen

Angst ist allgemein formuliert ein Gefühl der Beengtheit, Beklemmung und Furcht vor einer drohenden Gefahr. Angst warnt uns und bereitet den Körper physiologisch auf notwendige Höchstleistungen vor, wenn es darum geht, das eigene Leben zu verteidigen oder den Körper zu schützen. Dabei wird die willens- und verstandesmäßige Steuerung über sich selbst vermindert oder aufgehoben, damit der Körper (z.B. mit Reflexen) schnell reagieren kann. Das Verhalten eines Menschen wird dadurch direkt beeinflusst.

Der Zustand Angst hat zusammengefasst also die Funktionen des: • Selbstschutzes, • der Steuerung des Verhaltens • der feineren Wahrnehmung • der Aktivierung des Körpers in einen alarmieren Bereitschaftszustand.

Diese Strategie wird in der Fachliteratur das „Kampf – Flucht Verhalten“ genannt. Das Gefühl der Angst ist zunächst eigentlich eine völlig normale und auch sehr wichtige Funktion des Menschen und wir sollten uns mit dieser Emotion nicht von vorneherein anfeinden. Wenn alle Vorgänge korrekt ablaufen spricht man von realen Ängsten, das heißt es existiert jeweils eine reale Bedrohung für den Menschen.

Wenn jedoch Angstgefühle ohne ersichtlichen Grund auftreten und den Menschen quälen, der diese Ängste aushalten muss, wenn das Leben aufgrund der Beeinträchtigung dieser Angstgefühle nicht mehr lebenswert erscheint, dann spricht man von einer krankmachenden Angststörung bzw. Panik. Diese Ängste sind dann nur vermeintlich real, das heißt, dass der betroffene Mensch die Situation oder das Objekt als Bedrohung empfindet, obwohl dies eigentlich nicht zutrifft. Die Angstkrankheit verläuft meist chronisch, das heißt sie tritt beim Betroffenen immer wieder auf.

Aufgrund der unten angeführten Fragen, die mit Ja (umso mehr ja, umso wahrscheinlicher) oder Nein beantwortet werden können, kann man herausfinden, ob es sich um ein zu behandelndes Problem handelt: Ja Nein • Ich bin zittrig und nervös • Ich sorge mich generell sehr und fürchte die Zukunft • Ich habe Angst, die Kontrolle zu verlieren • Ich fühle mich minderwertig, habe Angst vor Ablehnung • Ich bin nur dann etwas wert, wenn ich etwas leiste • Ich werde nicht geliebt, ich werde gemobbt • Ich war als Kind unerwünscht • Ich komme nicht zur Ruhe, bin kribbelig und kann nicht still sitzen • Mir ist schnell langweilig • Alles bringt mich sofort aus dem Konzept • Ich habe ständig Sorge vor schlimmen Ereignissen • Ich fürchte mich vor Menschenansammlungen • Ich werde oft ohnmächtig • Ich habe Potenzprobleme • Ich habe Versagensängste, bin im Alltag oft überfordert • Ich habe Schuldgefühle • Ich leide unter dem Verlust des sexuellen Antriebs • Ich bin oft schwindelig • Ich habe oft Muskelverspannungen • Ich erröte leicht oder werde oft plötzlich ganz blass • Ich habe Mundtrockenheit • Ich werde sehr schnell müde und kurzatmig • Ich habe oft Erstickungsgefühle • Ich habe einen ständigen Reiz im Hals • Ich habe oft Druck in der Brust • Ich habe oft Herzklopfen • Ich habe oft kalte Hände und Füße • Ich schwitze oft auch in Ruhe • Mir wird oft übel, habe oft plötzlich Durchfall • Ich habe unerklärliche Bauchschmerzen • Ich habe häufig Harndrang und Blasenreizung • Ich bin schreckhaft, bekomme oft weiche Knie • Ich habe hohen Leistungs- und Erwartungsdruck • Ich will alles perfekt machen, gut ist nicht gut genug • Ich habe einen ungesunden Lebensstil • Ich bin im Alltag oft überfordert • Ich scheue mich vor Veränderung • Ich halte am Gewohnten und Bewährten fest • Ich bin sehr bequem • Ich bin stur und unflexibel • Ich tue mich mit sozialen Kontakten schwer • Ich hatte traumatische Erlebnisse • Ich achte sehr wenig auf mich, zuerst kommt alles andere • Ich erlebte in meiner Erziehung übertriebene Vorsicht • Ich bin ein Leben lang emotional zu kurz gekommen • Ich nehme Dauermedikamente • Ich nehme Psychopharmaka, Schlafmittel

Entsprechende themenbezogene Zusendungen und Fragen können so wie bisher in bewährter Weise direkt an meine E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden.

Ja Nein

Bleaching: Zuhause oder besser beim Zahnarzt? Der beste Weg zu strahlend weißen Zähnen

Heute hat jeder die Wahl: „Home Bleaching“ oder „In-Office-Bleaching“ beim Zahnarzt – was ist die bessere Wahl für weiße Zähne. Und was kann sogar gefährlich werden?

Von Bleaching daheim raten Zahnärzte ab – aber warum? Dafür gibt es viele Gründe: Zuerst müssen Karies und defekte Stellen behoben werden. Eine Füllung kann man später nicht weißer machen im Bleaching. Außerdem sollten die Zähne vorher unbedingt professionell gereinigt werden – sie werden staunen, wie viel das hilft. Ein Profi sollte das Bleaching überwachen, um Schäden an Zähnen und Zahnfleisch zu verhindern. Schnell und schonend lauten die beiden Zauberworte bei der Zahnaufhellung. In unserer modernen Praxis setzen wir die „Fläsh Methode“ ein. Sie garantiert ein schmelzschonendes, nachhaltiges und langfristiges Ergebnis. Zum Start wird die bisherige Zahnfarbe ermittelt. Dann sprechen Arzt und Patient ab, welche Farbänderung überhaupt möglich ist. Vor jeder Behandlung erfolgt eine zahnärztliche Kontrolle und eine professionelle Zahnreinigung, um ideale Bedingungen für das Bleaching zu schaffen. Während der Behandlung wird das Zahnfleisch abgedeckt, um es zu schützen. Anschließend wird das Bleaching-Gel mehrmals auf die Zähne aufgetragen und mit einer speziellen Lampe aktiviert – so wird die Wirkung verstärkt. Ein bis zwei Stunden dauert so eine Behandlung. Am Ende steht ein strahlendes Lächeln. Bei vielen konventionellen Bleachings klagen Patienten danach über empfindliche Zähne. Manchmal haben sie sogar Schmerzen – solche Hypersensibilitäten sind mit dem neuen Fläsh Bleaching System fast ausgeschlossen. Sie selbst können den Bleaching Erfolg durch ihr Ess- und Trinkverhalten massiv verstärken. Vorsicht bei färbenden Lebens- und Genussmittel, wie Rotwein, Tabak, Kaffee. Manche Gewürze sollten idealerweise schon zwei Tage vor dem Bleaching und auch zwei Tage danach vermieden werden. Diese sogenannte „weiße Diät“ verstärkt den Bleaching Effekt und sorgt – gemeinsam mit regelmäßiger Mundhygiene – dafür, dass sie jahrelang strahlend weiß lächeln.

Anzeige

Dr. med. dent. Jule Hirte

Bachla 6 I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334 whatsapp: +39 327 341 00 99

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, links

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 4: Nach der Behandlung, links

Kieferorthopädie

Diese Patientin kam im Alter von 16 Jahren in die Praxis und hatte folgende Diagnose: • Kl II/1 Verzahnung um eine volle Prämolarenbreite • Tiefbiss • Unterkieferrücklage • Platzmangel im Ober- und

Unterkiefer Die Behandlung erfolgte mit einer festsitzenden Apparatur. Die Behandlungsdauer betrug 20 Monate. In dieser Zeit konnten alle Fehlstellungen behoben werden.

Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Anzeige

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse:

Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

This article is from: