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Fotowettbewerb in Bruneck: Das schönste Bild
FOTOWETTBEWERB IN BRUNECK Das schönste Bild
Am 16. Dezember 2022 wurden im Stadtmuseum Bruneck die fünf Gewinnerinnen und Gewinner des Fotowettbewerbs „Mein Lieblingsort im Stadtzentrum Bruneck“ prämiert und die Ausstellung feierlich eröffnet. Es wurden insgesamt 162 Fotos eingereicht und 38 davon sind noch bis zum kommenden Sonntag, den 15. Jänner 2023 im Stadtmuseum zu sehen.
Das Ergebnis der im letzten Jahr von Stadtrat Daniel Schönhuber lancierten Umfrage zum Stadtzentrum Bruneck machte deutlich, dass sich die meisten in der Innenstadt sehr wohl fühlen. So schrieb die Stadtentwicklung, zusammen mit der Stadtgemeinde und dem Stadtmuseum, im Sommer 2022 einen Fotowettbewerb aus, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Lieblingsorte im Stadtzentrum fotografisch festhalten sollten. Gesucht wurden spontane Schnappschüsse, die den Charme der Innenstadt auf kreative Art einfangen und Fotos, die verschiedene Facetten, besondere Stimmungen, einzigartige und auch alltägliche Ansichten zeigen. Anfang Oktober tagte die Jury und hat die Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs ermittelt. „Für die Jury war es nicht einfach, eine Auswahl für die Ausstellung zu treffen, und noch schwerer war, das Siegerfoto auszuwählen“, so Daniel Schönhuber über das Jurytreffen. Auch Bürgermeister Roland Griessmair war bei der Prämierung dabei und zeigte sich über die rege Teilnahme und die vielen Fotos von Bruneck begeistert:
Oben (v. l.): Marion Niederkofler (Direktorin Stadtentwicklung Bruneck), Stefan Putzer (Direktor Sparkasse Bruneck), Thina Adams (Vizepräsidentin Museumsverein Bruneck), Caroline Renzler ( Fotografin bei Silbersalz) und Claudio Debiasi (zweiter Platz). Unten (v. l.): Antonio Bovenzi (Vizebürgermeister), Roland Griessmair (Bürgermeister), Daniel Schönhuber (Stadtrat), Norbert Scantamburlo (1. Platz), Evelin Kofler (3. Platz) und Heinz Messner (4. Platz).
3. Platz: Evelin Kofler: nostalgischer Balkonblick.
„Mich freut es immer ganz besonders, wenn Werke einheimischer Künstlerinnen und Künstler ausgestellt werden, umso mehr, wenn die Werke dann auch mit Bruneck zu tun haben.“
DIE STRAHLENDEN SIEGER
Dank der Sponsoren des Wettbewerbs, der Sparkasse Bruneck und dem hds, konnten sich die Gewinnerinnen und Gewinner über großartige Preise freuen: Erstplatzierter war Norbert Scantamburlo mit seinem Foto „Herbststimmung“. Das Foto zeugt von fotografischem Können und hält die Zeitlosigkeit der altehrwürdigen Schlossmauern, der
4. Platz: Heinz Messner (Fensterblicke-Rainkirche).
stummen Zeitzeugen unserer Stadtgeschichte, sehr stimmungsvoll fest. Seine Gewinnerprämie beläuft sich auf 2.000 Euro und zudem wird dieses Foto im Magazin des Bruneck Kronplatz Tourismus abgedruckt.
Claudio Debiasi erhielt für sein Foto „Durch den Bogen“ den zweiten Platz und freute sich über eine Gutscheinkarte „monni Card“ im Wert von 1.000 Euro. Der dritte Platz ging an Evelin Kofler für ihr Foto „Nostalgischer
5. Platz: Aurora Denise (Cazzato-Vicolo colorato).
Balkonblick“ („monni Card“ zu 500 Euro. Heinz Messner belegte mit dem Bild „Fensterblick“ den vierten Platz („monni Card“ zu 300 Euro) und Aurora Denise Cazzato mit “Bunte Gasse” den fünften Platz (“monni Card” zu 200 Euro).
Die Ausstellung im Stadtmuseum ist jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 16 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Der Eintritt der Ausstellung ist frei. // man
EUREGIO-KULTURZENTRUM TOBLACH DER NEUE KULTURPASS FÜR TOBLACHER VEREINE
Das Kulturzentrum Toblach führt ab sofort einen Kulturpass für die Musikschule und die ehrenamtlichen Vereine in Toblach ein. Mit dem Kulturpass haben die Mitglieder der Vereine die Möglichkeit die Eigenveranstaltungen des Kulturzentrums sowie die Konzerte im Rahmen der Gustav-Mahler-Musikwochen und der Südtiroler Festspiele zu einem reduzierten Eintrittspreis in Höhe von je fünf Euro zu besuchen.
Pro Verein stellt das Kulturzentrum einige Kulturpässe zur Verfügung, welche innerhalb des Vereins an die Mitglieder weitergegeben werden können. Gestartet wird 2023 mit den Vereinen im soziokulturellen Bereich. // ma
Von links: Die Stiftungsratsmitglieder Bernhard Mair, Bürgermeister Martin Rienzner, Verena Duregger, Präsident Sigisbert Mutschlechner, Theresia Ploner und Guido Bocher.