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Montessori Kinderhaus im

Hirzbrunnen

Seit knapp einem Jahr befindet sich das moki im Hirzbrunnen an der Riehenstrasse 232. Der private und staatlich anerkannte Kindergarten liegt etwas versteckt bei der Tramhaltestelle Hirzbrunnen/Claraspital in der Nähe des Teppichgeschäftes. Trotz der unmittelbaren Nachbarschaft zu den Bahngeleisen der Deutschen Bahn ist es ein ruhiger Ort im Grünen. Das moki erhält keine staatlichen Subventionen und finanziert sich über Elternbeiträge.

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Hier wird gerne gespielt

Der Kindergarten ist gross, 300 m², alles ist auf einem Boden und im Untergeschoss hat es einen grosszügigen

Keller. Die Räume sind sehr hell und schön eingerichtet. Das moki lädt zum Spielen und Experimentieren ein, alleine oder mit andern Kindern. Daneben hat es genug Platz, um im Kreis zu erzählen, Geschichten zu hören oder sich in der Gruppe einem Thema zu widmen. Besonders ins Auge sticht eine alte Badewanne mit Füssen, gefüllt mit Kirschkernen, welche im Bereich der Sinnesmaterialien steht. Hier können die Kinder «baden» und am ganzen Körper die Steine spüren. Im Nachhinein wird mit Besen und Schaufel aufgeräumt und geputzt, auch das will gelernt sein. Hinter dem Gebäude befindet sich ein Garten, in dem die Kinder oft Zeit verbringen und an schönen Tagen spielen.

Ein Kindergarten für die Region

Die Leiterin, Simone Panosetti, sagt: «Wir sind sehr gerne im ruhigen und grünen Hirzbrunnenquartier. Ganz besonders gefällt uns die Nähe zu den Langen Erlen. Hier verbringen wir am Dienstag jeweils unseren Wald-Nachmittag. Wir sind kein Quartierkindergarten, Kinder aus Basel und Umgebung sind bei uns willkommen. Sie stehen unter der Obhut zweier Erzieherinnen und einer Kindergärtnerin, alles erfahrene Berufsleute mit Zusatz- verpasst haben, in den Film hineinzuschauen und zu hören (https://youtu. be/88BlSmIyngM). Kleine Randbemerkung: Das Plakat zur Aufführung, das ebenfalls von einem Schüler gestaltet wurde, ist in der Schule für Gestaltung in die Basler Plakatsammlung aufgenommen worden.

Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Aufführungen eines Musikprojektes am Gymnasium Bäumlihof im Januar 2024. Q

Anna-Katharina Schmid

Weitere Gelegenheiten, den Chor oder die BigBäumliBand des Gymnasiums Bäumlihof zu erleben, bieten sich aber bereits vorher bei folgenden Gelegenheiten:

Matinée der Gymnasialchöre der Region am Europäischen JugendchorFestival

Donnerstag, 18. Mai 2023, 11 h, Stadtcasino Basel

Sommerkonzert Chor Gymnasium

Bäumlihof: Immortal Bach

Freitag, 2. Juni 2023, 20 h, Kartäuserkirche

Sommerkonzert BigBäumliBand

Freitag, 9. Juni 2023, 19.30 h, Saal kHaus am Rhein Kaserne) ausbildung in Montessori-Pädagogik. Der Kindergarten ist von 7.30 bis 12.30 Uhr (mit Mittagstisch bis 14.30 Uhr) und am Montag und Dienstag Nachmittag bis 17.30 Uhr geöffnet.»

Das Kinderhaus steht allen Kindern von drei bis sieben Jahren offen, deren Eltern Vertrauen in die Philosophie und die pädagogischen Grundsätze von Maria Montessori haben. Die Elternbeiträge sind nach Einkommen abgestuft. Tage der offenen Tür: 6. Mai und 3. Juni, 9 bis 12 Uhr, Führungen zur vollen Stunde. . Q moki-basel.ch Ruth Scholer Messer

ClaraMatinée

Lukas Ott

Leiter Kantons- und Stadtentwicklung Basel, im Gespräch mit Felix Rudolf von Rohr

Sonntag, 2. April 2023, 11 bis 12 Uhr, im Auditorium des Claraspitals

Der Wandel vom Spital zum Hotel

Primär begeben wir uns ins Spital, um gesund zu werden. Wesentlich für den Heilungserfolg ist nicht nur die medizinische und pflegerische Kompetenz und Empathie der Betreuenden, nein –eine gehobene Hotellerie vermittelt im ganzen Haus eine Atmosphäre, die den Heilungsprozess unterstützt. Das heute sehr gute Spitalessen, das – falls von der medizinischen Abteilung kein Veto vorliegt – durchaus von einem Glas Wein begleitet sein darf, begeistert die Patienten und anderen Kostgänger.

Organisiert wie ein Hotel

Wie schon der Name sagt: die Spitalhotellerie ist analog einem Hotel in Réception, Küche, Services und Hauswirtschaft gegliedert. Yvonne Viret, ausgebildet an der bekannten Ecole hôtelière in Lausanne und mit Anstellungen in führenden Häusern weltweit, darunter im Management des Drei König in Basel, ist bestens gerüstet, um diese grosse Abteilung zu führen und weiter zu entwickeln. Sie legt grossen Wert auf eine gelebte Gastkultur, auf Professionalität und den Blick fürs Detail.

Gästestruktur

wie im Hotel

Ähnlich wie ein Hotel Gäste im Standardzimmer oder solche in Suiten kennt, logieren im Spital auch Personen in verschiedenen Kategorien – nur nennt man sie hier «allgemein-» oder «zusatzversichert». Für die oft happigen Prämien der stationären Zusatzversicherungen wird mit Recht ein Mehrwert erwartet. Erbringen lässt sich dieser am ehesten nebst der freien Arztwahl für Zusatzversicherte durch Zusatzleistung in der Hotellerie wie einer grösseren Essensauswahl, Blumen im Zimmer, einem Bhaltis beim Austritt oder dergleichen.

Guest Relation in der Versuchsphase

Als Beispiel der Innovationskraft der Hotellerie nennt uns Claudia Hossli, Leiterin der Abteilung Services, das Pi- lotprojekt «Guest Relation» für Zusatzversicherte. Dies wird derzeit auf einer Bettenstation getestet, bevor es im ganzen Spital ausgerollt werden soll. Dabei wird jedem Gast eine persönliche Guest Relation Person zur Seite gestellt, die ihn bei einem geplanten Spitaleintritt ab Ankunft bis zur Verabschiedung betreut und jederzeit für spezielle Wünsche zur Verfügung steht.

Verpflegung für die Öffentlichkeit

Das Café Chiara steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Neben dem üblichen Angebot eines Spitalcafés bietet das Chiara unter der Woche ein sehr schmackhaftes, frisch zubereitetes Mittagessen an. Öffnungszeiten und das Tagesmenü finden Sie unter www.claraspital.ch/gastronomie

Sobald es das Wetter erlaubt, wird das Unternehmen Mitte wieder die beliebte Buvette im Spitalpark mit seinem schönen Baumbestand betreiben.

Hauswirtschaft

Sauberkeit ist das A & O in einem Spital. Die Reinigungsarbeiten werden im Claraspital von einer externen professionellen Firma verrichtet.

Beweglich auch in der Freizeit

Yvonne Viret schwimmt und wandert in ihrer Freizeit gerne. Ganz Gastronomin gehört das Backen zu den Hobbies von Claudia Hossli. Bewegung findet sie auf ihren Reisen. Q Peter Odenheimer

Der frühere Liestaler Stadtpräsident ist seit 2017 Leiter der Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt und damit zuständig für Wohnraumentwicklung, Stadtteilentwicklung sowie Diversität und Integration.

Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir Ihnen zum Diskutieren, Plaudern und gemütlichen Zusammensein einen kleinen Apéro.

Der Eintritt ist frei. Sie sind herzlich eingeladen.

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