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Glückliche Wollschweine

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Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch

Robi Allmend

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Seite 15

Alte Rasse mit vielen Jungen

Am 30. Juli warf Muttersau Dori acht kleine Wollschweinchen. Nach ihrem «Liebesurlaub» vor knapp vier Monaten ist Dori nun zum zweiten Mal Mutter geworden. Dori ist 2018 im Tierpark Lange Erlen zur Welt gekommen und lebt mit ihrer Tochter Penelope, die letztes Jahr geboren wurde, in trauter Gemeinschaft mit dem kastrierten Eber Krümel zusammen. Penelope erkennt der Besucher gut an ihrem noch gestreiften Borstenfell, das sonst nur die Jungtiere zeigen. Bruno Ris, Tierparkleiter, meint, es könne sein, dass sie ihre Streifung behält, was ihn als Besonderheit dieses Wollschweines sehr freut.

Lebensplatz gefunden

Krümel wurde im Tierpark Kreuzlingen von Menschenhand aufgezogen und es drohte, dass er später abgetan werden sollte, würde kein Platz für ihn gefunden. So kam die Lange Erlen zu ihrem zwei Jahre alten Eber, der aber nur kastriert in so genügsamer Gemeinschaft mit den zwei Sauen zusammenleben kann. Krümel ist ein sehr liebes und zutrauliches Wollschwein, das sich von den Tierpflegern und Besuchern gerne kraulen lässt.

Krümel ist die wunderbare Ergänzung für diese Schweinegruppe, da die Mutterschweine zur Begattung etwa vier bis fünf Monate im Jahr weg sind. Und weil pro Jahr jede Sau einmal gedeckt wird, ist die andere unterdessen nicht alleine. So können wir Besucher zu jeder Zeit diese Vorfahren unseres Hausschweins im Gehege sehen.

Übrigens, ab Mitte August konnten die süssen Ferkel ihre ersten Erkundigungen im Aussengehege unternehmen. Q

Fränzi Zuber

Spürbarer Klimawandel

Auch im Tierpark Lange Erlen werden die klimatischen Veränderungen immer deutlicher. Bei dieser Hitze und Trockenheit verdorren Teile der Bäume, und wenn es dann so stürmt, wie am 21. Juli in diesem Sommer, brechen die grossen Äste ab. So musste nach dieser Nacht der Tierpark zur Sicherheit und für Aufräumarbeiten zwei Tage geschlossen bleiben. Sieben vom Klima geschwächte Bäume mussten gefällt werden, die runtergefallenen Baumteile zerstörten Teile von Gehegen. Der Schaden beläuft sich auf gut 25`000 Franken. Es werden jetzt Bäume nachgepflanzt, die sich dem trockener werdenden Klima besser anpassen können. Q Fränzi Zuber

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