FEBRUAR 2015
MEINE 100 % BANK Kundenmagazin der Raiffeisenbank Region Grieskirchen
www.raiffeisen-grieskirchen.at
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KUNDENMAGAZIN
100 % BANK
Meine 100 % Bank – 100 % meine Bank Im Gespräch verrät Geschäftsleiter Dir. Mag. Dr. Erwin Schützeneder dem Bezirksstellenleiter der WKO Grieskirchen, Hans Moser, die neue Philosophie der Raiffeisenbank Region Grieskirchen als „100 % Bank“. Was verstehst du unter der „100 % Bank“ bzw. was verändert sich dadurch für mich als Kunde? Wir sind eine rechtlich selbständige Raiffeisenbank in einem regionalen Umfeld mit bodenständigen Bankdienstleistungen. Wir legen großen Wert auf Transparenz und erstellen alljährlich eine Bilanz,
wodurch wir für alle einschätzbar werden. Als „100 % Bank“ geben wir gegenüber unseren Kunden ein Leistungsversprechen ab. Wir versprechen, dass wir uns aktiv kümmern, dass sich unsere Beratung an den Zielen und Bedürfnissen unserer Kunden orientiert und dass sie mehr als nur Kunden sind, sondern
als Mitinhaber viele Vorteile genießen. Unser Motto lautet: „Exzellenz statt Mittelmaß“. Das heißt, unser Ziel ist es, in allen Bereichen die beste Bank zu sein. Unser Leistungsversprechen richtet sich an 100 % unserer Kunden, insbesondere auch an die Unternehmer in unserer Region. Wir sind für sie finanzieller Nahversorger.
V.l. Hans Moser, Bezirksstellenleiter der WKO Grieskirchen, Dir. Mag. Dr. Erwin Schützeneder, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Region Grieskirchen
WISSENSWERTES 100 % AUS BANK DER REGION
100 % der Wertschöpfung bleibt vor Ort. Als Mitgestalter in der Region stehen wir gerne als Kooperationspartner für Unternehmer-Veranstaltungen zur Verfügung. Wieso richtet ihr euch gerade jetzt strategisch gesehen neu aus? Viele Banken machen sich derzeit Gedanken über die Zukunft. Kunden wollen Sicherheit und Verlässlichkeit und darauf vertrauen, dass ihre Sparguthaben gut aufgehoben
RAIFFEISENBANK REGION GRIESKIRCHEN
sind. Mit unserer eigenen Finanzkraft, der hohen persönlichen und fachlichen Qualifikation unserer Mitarbeiter und dem starken Verbund sind wir in der Lage, unseren Kunden diese Sicherheit und Verlässlichkeit zu bieten. Wir haben im Zuge unserer strategischen Planung für die nächsten 10 Jahre den Slogan „Meine 100 % Bank“ entwickelt. Die Raiffeisenbank Region Grieskirchen ist dabei die einzige Bank, die sich als 100 % Bank bezeichnen darf.
Und das bietet die „100 % Bank“ im Detail: „Meine Bank“ – 100 % der Eigentümer aus der Region Wir haben ca. 21.000 Kunden, davon sind ein Drittel Mitinhaber und somit Eigentümer der Raiffeisenbank Region Grieskirchen. Ein Großteil davon stammt aus der Region. Natürlich hat aber jeder Kunde die Möglichkeit, in den Genuss der Vorteile einer Mitinhaberschaft zu gelangen.
Meine Bank
„Meine 100 % Bank“
Meine Bank 100 % der Eigentümer aus der Region Mein Berater 100 % der Entscheidungsträger aus der Region
„Mein Berater“ – 100 % der Entscheidungsträger aus der Region Alle Mitarbeiter und Funktionäre stammen aus der Region. Darauf sind wir sehr stolz. Unser großer Vorteil ist die überschaubare Größe und die Selbständigkeit. Entscheidungen werden vor Ort getroffen, wodurch wir in der Lage sind, bei Bedarf schnell zu reagieren. „Mein Leistungsversprechen“ – 100 % der Entscheidungen werden in der Region und für die Region getroffen Wir selbst sind mit ca. 100 Mitarbeitern ein bedeutender Arbeitgeber in der Region und sind uns der Verantwortung unserer Entscheidungen bewusst. Die Spareinlagen unserer Kunden bleiben in der Region, wodurch wir bisher regionale Projekte und Investitionen in Höhe von 300 Mio. Euro finanzieren konnten. „Mein Förderauftrag“ – 100 % der Gewinne bleiben in der Region und werden hier wieder reinvestiert Das heißt, dass wir großen Wert auf unsere Region legen. Einerseits schauen wir, dass bei Investitionen in unseren Regionalmärkten regionale Unternehmen zum Zug kommen und andererseits unterstützen und fördern wir regionale Vereine und Institutionen. „Meine Vorteile“ – 100 % der Vorteile aus der Region für unsere Eigentümer Durch die Zeichnung von Mitinhaberanteilen gelangen Kunden in den Genuss zahlreicher Vorteile. Sie bewegen, erfahren und bekommen mehr.
Mein Leistungsversprechen 100 % der Entscheidungen werden in der Region und für die Region getroffen. Mein Förderauftrag 100 % der Gewinne bleiben in der Region und werden hier wieder reinvestiert. Meine Vorteile 100 % der Vorteile aus der Region für unsere Eigentümer
Niemand sonst kann das von sich behaupten!
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KUNDENMAGAZIN
UNTERNEHMERIN IN DER REGION
Goldsonne auf Erfolgskurs Mag. Silvia Stadler, MBA, hat sich mit ihrer Firma „Goldsonne” einen Lebenstraum erfüllt. Seit Herbst 2013 produziert sie qualitativ hochwertige und kreative Fruchtaufstriche und Chutneys – mittlerweile 300 verschiedene Sorten, jeweils im wechselnden Herbst/Winter- und Frühling/Sommer-Sortiment. Prokurist Mag. Jürgen Schmierer, Leiter Private Banking, hat sich vor Ort einen Überblick über die leckeren süßen Aufstriche und pikanten Chutneys verschafft und mit der Unternehmerin ein Gespräch geführt.
Kaiserschmarrn mit Goldsonne Fruchtaufstrich (Zwetschke-Zimt oder Feige-Birne) Zutaten:
120 g glattes, gesiebtes Mehl 1/4 Liter Milch 4 Eier 30 g Kristallzucker 40 g Butter 30 g Rosinen 1 Prise Salz
Zubereitung:
Backrohr mit Ober-/Unterhitze auf 200 ˚C vorheizen
Endlose Vielfalt. Goldsonne-Gründerin Mag. Silvia Stadler, MBA bietet Prokurist Mag. Jürgen Schmierer einen Einblick in das große Sortiment ihrer Fruchtaufstriche und Chutneys.
Was ist die Philosophie Ihrer Firma „Goldsonne“ und wie kam es zu dieser Geschäftsidee? „Goldsonne“ ist Vorreiter und Trendsetter in der Branche. Innovationen sind die Triebfeder unseres Unternehmens und dieser Anspruch verpflichtet uns gegenüber unseren Kundinnen und Kunden, deren Bedürfnisse und geschmackliche Vorlieben jederzeit zu kennen. Bereits in meiner Kindheit liebte ich das Experimentieren beim Einkochen von Früchten, Gemüse, Gewürzen und Kräutern. Durch meine Arbeit im Lebensmitteleinzelhandel hatte ich die große Chance, mir sehr wertvolles Know-how für mein Unternehmen aneignen zu können. Der Zeitraum von der ausgereiften Idee bis zur Umsetzung betrug nur ein halbes Jahr. Mit der ehemaligen Billa-Filiale in Riedau fand ich einen passenden Standort. Mittlerweile sind 11 Mitarbeiter hier beschäftigt.
Was ist das Besondere an Ihren Produkten? Das Besondere sind neue, innovative Sortenkreationen in jeder Saison im Rhythmus der Natur. Unsere Fruchtaufstriche zeichnen sich durch den hohen Fruchtanteil von 78 %, geringem Zuckergehalt und der Beigabe von natürlichem Limettensaft, der die Gelierfähigkeit zusätzlich mit einem hervorragenden Geschmack fördert, aus. Wir verwenden keine künstlichen Aromen oder Konservierungsstoffe! Auch unsere Chutneys, die hervorragend zu Käse, Fisch, Gegrilltem und gebratenem Fleisch passen, beinhalten ausschließlich natürliche Zutaten.
Mehl mit Milch, Vanillezucker, Dotter und Salz zu einem glatten, dickflüssigen Teig verrühren. Eiklar zu Schnee schlagen und unter den dickflüssigen Teig heben. Butter in einer großen, flachen Pfanne aufschäumen lassen, Teig langsam eingießen, Rosinen darüber streuen. Im vorgeheizten Backrohr ca. 15 min backen. Fertig gebackenen Teig mit 2 Gabeln in unregelmäßige Stücke zerreißen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit Staubzucker bestreuen und mit Goldsonne Fruchtaufstrich servieren.
werden. Gerne erledigen wir auch Online-Bestellungen! Öffnungszeiten Shop Riedau: Mo-Fr.: 6 – 18 Uhr Sa.: 7 – 13 Uhr
Wo sind Ihre Produkte erhältlich? Aktuell können unsere Waren im Produktionsbetrieb in Riedau und in ausgewählten Feinkostgeschäften sowie der gehobenen Hotellerie bezogen
Kontaktdaten: Goldsonne GmbH Peßlerstraße 9, 4752 Riedau Tel.: +43 7764 818 08-0 www.goldsonne.at
TALENTE IN UNSERER REGION
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ChorAlarm – ein Kinderchor stellt sich vor Im April 2012 wurde für alle Kinder in Michaelnbach die Möglichkeit geschaffen, ihr gesangliches Talent unter Beweis zu stellen. Unter der Leitung von Magdalena Bocksleitner, die seit zehn Jahren Querflöte in der Musikkapelle Michaelnbach spielt, werden beim Kinderchor „ChorAlarm“ Musicals einstudiert und dem Publikum präsentiert. Regionalleiter Thomas Pritz hat im Interview von der talentierten Medizinstudentin mehr über das spannende Projekt erfahren.
Foto: Magdalena Bocksleitner
den immer am Samstag von 10 bis 11 Uhr im Musikheim Michaelnbach statt. Alle Kinder ab fünf Jahren sind herzlich eingeladen, bei uns mitzumachen. Wie hat sich der Chor seit dem Beginn verändert? Die musikalische Entwicklung der Kinder ist bemerkenswert und Ansporn für das gesamte Team. Die Lieder können mittlerweile schon mehrstimmig gesungen werden und die Älteren sind sogar schon so weit, die Aufführungen musikalisch begleiten zu können. Den Kindern macht es Spaß und das motiviert die gesamte Gruppe. An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank der Musikkapelle Michaelnbach, die uns stets unterstützt und natürlich auch allen Eltern, die sogar die Kostüme selbst herstellen. Musikbegeisterte Kinder ab fünf Jahren können beim Michaelnbacher Kinderchor ChorAlarm ihr Talent unter Beweis stellen.
Wer hatte die Idee, den Jugendchor zu gründen? Die Idee stammt von Franz Heinrich, dem Kapellmeister der Musikkapelle Michaelnbach. Er wollte für Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter eine Möglichkeit für musikalische Früherziehung im eigenen Ort schaffen. Die Leitung bzw. Organisation hat er mit Patrick Samhaber, Johannes Meindl, Victoria Doppler, meiner Schwester Katharina Bocksleitner und mir bewusst in junge Hände gelegt. Der Spaß und die Förde-
rung des Gemeinschaftssinns sind uns ein großes Anliegen und stehen stets im Vordergrund. Welche Stücke studiert ihr ein und wie oft wird geprobt? Das Repertoire reicht vom einfachen Kinderlied über aktuelle Hits aus dem Radio bis hin zu Musicals. „Daniel im Zauberwald“, unser erstes Projekt wurde vom gebürtigen Michaelnbacher Dr. Stefan Meindl geschrieben und 2014 aufgeführt. Die Proben für unsere Aufführungen fin-
An welchem aktuellen Projekt arbeitet ihr gerade? Unser neues Projekt ist ein Musical, die Vertonung des Kinderbuches „In einem Land“ von Renate Schäfer. Dabei geht es um aktuelle Themen wie Toleranz und Weltoffenheit. Wir sind schon wieder fleißig am Proben. Die Uraufführung ist für Mai 2015 in Michaelnbach geplant. Wir freuen uns schon jetzt auf eine tolle Aufführung und zahlreiche Besucher! Anfragen unter: ChorAlarm – Magdalena Bocksleitner Tel.: 0660/1111 992 Mail: magdalena.bocksleitner@gmx.at
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WOHNEN IN UNSERER REGION
Aus Alt mach Neu Das Einfamilienhaus von Familie Metzger wurde bereits 1965 als Ziegelmassivhaus in Gallspach erbaut. Über die Jahre hinweg traten wie bei jedem anderen Haus natürlich Abnützungserscheinungen auf, wodurch eine Sanierung nötig wurde. Erna und Hermann Metzger haben sich 2013 zu einer Renovierung entschlossen und nach ca. einem Jahr die Umbauarbeiten beendet. Renate Malzer, Kundenberaterin im Regionalmarkt Gallspach, hat sich das neu sanierte Haus angesehen und die beiden Pensionisten dazu näher befragt.
Ganz nach ihren Vorstellungen konnten Erna und Hermann Metzger ihr Einfamilienhaus renovieren.
Warum habt ihr euch dazu entschieden, euer Haus zu sanieren?
Wien wohnt, bei Besuchen mit ihrer Familie darin wohnen kann.
Natürlich hat in erster Linie das Alter unseres Hauses eine Rolle gespielt. Über die Jahre hinweg mussten einfach bestimmte Bauteile erneuert werden. Außerdem sparen wir durch eine Sanierung Energiekosten. Neben diesen Gründen hatten wir aber generell vor, das Erdgeschoss umzubauen, damit unsere Tochter, die in
Was habt ihr genau saniert? Wir haben nicht nur das Dach zur Gänze ausgetauscht, sondern das ganze Haus neu gedämmt. Es wurde ein 18 bis 20 cm dicker Vollwärmeschutz angebracht und auch die Fenster getauscht. Die Anbringung des Vollwärmeschutzes stellt dabei
die Grundlage für die Inanspruchnahme von staatlichen Förderungen dar. Dazu haben wir Rollläden installiert, eine neue Haustüre eingebaut und im Erdgeschoss einen generellen Umbau vorgenommen. Zugebaut wurde aber nichts. Durch die Sanierung können wir uns nun viel Energie und in der Folge natürlich auch Kosten sparen.
WOHNEN IN UNSERER REGION
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Wie habt ihr die Sanierung abgewickelt? Den größten Teil der Planung haben wir selbst übernommen. Natürlich hatten wir genaue Vorstellungen. Die Unterstützung eines Baumeisters war dennoch notwendig, um unsere Ideen konkret aufs Papier zu bringen. Beim Umbau selbst konnten wir uns auch ein wenig einbringen. Vor allem beim Erdgeschoss unterstützten wir die Bauarbeiter tatkräftig. Welche Vorteile könnt ihr durch die Sanierung genießen? Durch die Sanierung haben wir einen großen Energiegewinn. Im ersten Winter entspricht dies beispielweise einer Heizölersparnis von 1.000 Litern. Das ist auch von den Kosten her, nicht zu unterschätzen. Außerdem haben wir nun ein angenehmeres Raumklima und den neuesten Standard bei den Fenstern und der Eingangstüre. Die Optik des Hauses ist zeitgemäß und entspricht unseren Vorstellungen. Mit dem Ergebnis der Sanierungsarbeiten sind wir voll und ganz zufrieden. Was konnte die Raiffeisenbank Gallspach in dieser Zeit für euch tun? Dank der Hilfe unserer Kundenberaterin haben wir durch den Förderungsdschungel gefunden. Renate Malzer hat die richtigen Förderungen gefunden, die Förderanträge erstellt und an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Mit dem Umbau und der Sanierung selbst hat man ja schon viel um die Ohren. Da ist es gut, wenn man sich nicht auch noch in die finanziellen Dinge einlesen muss. Schlussendlich konnten wir ein Landesförderungsdarlehen mit 30%igem Annuitätenzuschuss und einen Einmalzuschuss des Bundes in Höhe von 7.500,- Euro in Anspruch nehmen.
Renate Malzer, Kundenberaterin im Regionalmarkt Gallspach, unterstützte das Ehepaar Metzger bei sämtlichen Fragen zur Finanzierung des Bauvorhabens.
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LANDWIRT IN UNSERER REGION
Unsere Beratung – Ihr Vorteil Förderung: Sanierung von Wohnhäusern mit maximal 3 Wohnungen
Berechnungsbeispiel: Darlehenshöhe € 37.000,-, Laufzeit 15 Jahre* 50.000,00 40.000,00
37.000,00 34.158,27
32.057,67
29.957,08
30.000,00 20.000,00
27.856,48
Ihre Gesamtrückzahlung in 15 Jahren**
Mit Annuitätenzuschuss weniger zurückzahlen als aufgenommen
10.000,00 0,00 Darlehen
20 % AZ
25 % AZ
30 % AZ
35 % AZ
Gesamthaft energetische Sanierung: Nutzheiz-Energiekennzahl ≤ 65 kWh/m²a
30 % Annuitätenzuschuss (AZ) vom Land OÖ
Ihre halbjährliche Rückzahlungsrate: € 998,57 **
Ihre monatliche Rückzahlungsrate: € 166,43 **
*) Sollzinssatz 1,68 % p.a. – gebunden an 6-Monats-Euribor, einmalige Bearbeitungsgebühr 2 %, Kontoführungsentgelt halbjährlich € 18,29, halbjährliche Rate € 1.418,69, effektiver Jahreszins 2,1 %, zu zahlender Gesamtbetrag € 43.300,67 – ohne Berücksichtigung des Annuitätenzuschusses vom Land OÖ. **) Rückzahlungsraten mit Berücksichtigung des Annuitätenzuschusses vom Land OÖ. Auszug aus den Förderungsinformationen des Landes OÖ. Jegliche Haftung, insbesondere für die Richtigkeit und Vollständigkeit, ist ausgeschlossen. Änderungen vorbehalten. Stand: Jänner 2015
Foto: Brunner
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WOHNEN IN UNSERER REGION
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Die Zukunft kann kommen Für Hannes Zehetner könnte sich das Leben zurzeit nicht ereignisreicher gestalten. Der 22-jährige Taufkirchner hat gerade den landwirtschaftlichen Meisterkurs beendet, ist Papa von einem kleinen Sohn geworden und übernimmt mit 1. 1. 2016 den landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern in Taufkirchen. Seine Kundenberaterin, Angelika Breinbauer, hat sich mit dem begeisterten Hobbymusiker über die Ereignisse unterhalten. Hannes, du wirst 2016 die Landwirtschaft deiner Eltern übernehmen. Weshalb hast du dich dazu entschieden und wie werdet ihr die Übergabe organisieren? Als einziger Sohn bin ich mit der Landwirtschaft bereits aufgewachsen. Wenn meine Schulkollegen fortgegangen sind, bin ich zu Hause geblieben und habe mitgearbeitet. Ich finde die Arbeit am Bauernhof vielseitig und es macht mir besonderen Spaß, wenn ich etwas selbst bauen kann. Beispielsweise habe ich unsere Gartenhütte selbst gemacht. Außerdem kann man durch diesen Job viel Zeit mit seiner Familie verbringen. Der Zusammenhalt ist groß und so gestalten wir auch die Übergabe fließend. Welche Landwirtschaft betreibt ihr und möchtest du nach der Übernahme Änderungen vornehmen? Wir betreiben die Landwirtschaft im Vollerwerb. Unser Hauptbetriebszweig ist die Milchwirtschaft, wobei wir die Jungtiere behalten und aufziehen. Außerdem betreiben wir eine Stiermast und die Erzeugnisse werden im Betrieb veredelt. In Zukunft möchte ich unseren Hof noch praktischer und arbeitserleichternder gestalten. Eventuell werden wir auch einen Vollwärmeschutz anbringen und die Fenster tauschen.
Familie Zehetner kann mit Kundenberaterin Angelika Breinbauer optimistisch in die private und betriebliche Zukunft blicken.
dem für den Abschluss die Ausarbeitung eines Betriebskonzepts benötigt wird. Da wir im Frühling 2013 mit dem Bau eines zusätzlichen Stalls begonnen haben und für den Investitionsantrag von über 100.000 Euro ebenfalls ein Betriebskonzept benötigten, konnte ich zwei Fliegen mit einem Schlag treffen.
Im Zuge deiner Ausbildung hast du ein Meisterbetriebskonzept erstellt. Wie konntest du dieses umsetzen?
In welcher Form hat dich die Raiffeisenbank Region Grieskirchen bisher unterstützt?
Genau. Im November 2012 habe ich mit dem Meisterkurs angefangen, bei
Meine langjährige Kundenberaterin Christa Waltenberger hat uns bei
den Förderungen für die Betriebserweiterung optimal beraten und die Anträge rechtzeitig eingereicht. Die Zusicherung haben wir anschließend schnell bekommen. Durch die Geburt unseres Sohnes ist aber auch die persönliche Absicherung für uns noch wichtiger geworden. Meine Frau Doris und ich haben uns ausführlich über das Thema beraten lassen. Für die kompetente Beratung möchten wir uns daher bei Christa Waltenberger und Angelika Breinbauer sehr herzlich bedanken.
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VORTEILE IN UNSERER REGION
Meine Raiffeisen Vorteile in Grieskirchen Sport & Wellness Freizeit und Shopping Kunst & Kultur
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AKTUELLES AUS UNSERER REGION
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Regionalleiterinnenwechsel in Taufkirchen Im Dezember 2015 wird Christa Waltenberger nach fast 40 Dienstjahren in die Freizeitphase der Altersteilzeit wechseln. Mit Birgit Bruckbauer, MBA, wurde bereits eine engagierte und kompetente Nachfolgerin gefunden. Ortsobmann DI Ernst Nimmervoll hat die beiden Frauen zur Übergabe befragt.
Die Raiffeisenbank Taufkirchen war bis zur Gründung der Verwaltungsgemeinschaft 1988 eine selbständige Bank. Das äußere Erscheinungsbild änderte sich während meiner beruflichen Laufbahn von einer kleinen Bank mit wenigen Räumlichkeiten, die sich im Obergeschoß des Gebäudes befanden, zur jetzigen Servicebank. Aber auch die Technik hat sich geändert. Früher wurden sämtliche Belege unter Verwendung von Lochstreifen bearbeitet. Heute ist die EDV nicht mehr wegzudenken. Darüber hinaus erfolgte 1988 die Inbetriebnahme des ersten Bargeldautomaten, die von vielen Kunden begrüßt wurde.
werde ich auch den Ort Taufkirchen, wohin ich seit fast 40 Jahren täglich pendelte, vermissen. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Kunden und Kollegen für die gute Zusammenarbeit sehr herzlich bedanken. Birgit, ich wünsche dir und unserem Regionalteam viel Kraft und Erfolg bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung unseres Regionalmarktes. Wie stellst du dir die Zukunft vor? Ich freue mich auf die Verantwortung, ein Team zu führen und auf die Kunden. Mit Menschen zu kommunizie-
ren und auf ihre finanziellen Bedürfnisse einzugehen – das war für mich der Beweggrund, vom betriebswirtschaftlichen Gesamtbankcontrolling wieder zurück zum Markt zu wechseln. Christa Waltenberger ist in diesem Bereich ein großes Vorbild für mich. In meiner zukünftigen Aufgabe als Regionalleiterin werde ich mich, so wie in der Vergangenheit, um ein nachhaltiges und ökonomisch effizientes Arbeiten in Taufkirchen bemühen und versuchen, an die guten Kundenbeziehungen von Christa nahtlos anzuknüpfen.
Foto: Walter Huemer
Christa, seit 32 Jahren bin ich nun Kunde und seit 11 Jahren Ortsobmann, gemeinsam haben wir mit dem Regionalmarkt Taufkirchen viel erlebt. Welche Ereignisse waren für dich besonders einschneidend?
Im Regionalmarkt Taufkirchen hast du viele Spuren hinterlassen. Neben den persönlichen Erfolgen als Beraterin hast du gemeinsam mit deinem Team beim Erfolgscup 2013 der Raiffeisenlandesbank unter 440 oberösterreichischen Raiffeisenbanken den 24. Platz belegt. Wird dir deine Arbeit als Regionalleiterin fehlen? Das stimmt, während meiner Tätigkeit in Taufkirchen durfte ich sehr viele positive Erfahrungen sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich sammeln. Deshalb werden mir nicht nur die täglichen Kundenkontakte und die guten Kundenbeziehungen, sondern auch meine Kollegen sehr fehlen. Da ich in Schlüßlberg wohne,
Staffelübergabe im Regionalmarkt Taufkirchen: v.l. Christa Waltenberger, DI Ernst Nimmervoll, Birgit Bruckbauer, MBA.
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EVENTRÜCKBLICK
Mit dem Raiffeisen Club Grieskirchen ist immer was los! Als Mitglied des Raiffeisen Clubs Grieskirchen kommst du in den Genuss zahlreicher Vorteile. Günstigere Tickets für Konzerte und organisierte Busfahrten zu tollen Events sind nur ein paar der Zuckerl, die du in Anspruch nehmen kannst. Auch im neuen Jahr fanden bereits einige Highlights statt. Am 17.01.2015 wurde eine Club Skifahrt nach Schladming organisiert und obwohl das Wetter nicht mitspielte, war es ein gelungener und lustiger Ausflug.
10 Tage später, am 27.01.2015, ging es wieder nach Schladming. Im Bus zum Nightrace saßen 50 begeisterte Fans, die die Skistars vor Ort anfeuerten. Aber auch für die Kleinen gab es schon ein großes Highlight. Am
03.02.2015 konnten sich alle lesebegeisterten Viertklässler beim Bezirksfinale der Schülerolympiade im Melodium in Peuerbach beweisen und tolle Preise ergattern.
50 Fans aus der Region Grieskirchen feuerten die Skistars beim Nightrace in Schladming an.
Wind und Wetter konnten die gute Laune bei der Club Skifahrt nach Schladming nicht trüben.
Spannend verlief auch das diesjährige Bezirksfinale der Schülerolympiade – dem oö-weiten Lesewettbewerb.
Kundenmagazin der Raiffeisenbank Region Grieskirchen Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Raiffeisenbank Region Grieskirchen reg.Gen.m.b.H. Roßmarkt 11, 4710 Grieskirchen, Telefon: +43 (0)7248 / 63511. Redaktion: Waltraud Ihninger, Prok. Mag. Johannes Königmair, Mag. Christa Oberschmidleithner, Andrea Pauzenberger. Gestaltung: GDL Handels- und Dienstleistungs GmbH, Linz. Richtung des Magazins: Informationsmedium über die Raiffeisenbank Region Grieskirchen. Fotos: Wenn nicht anders angegeben, Raiffeisenbank Region Grieskirchen. Erscheinung: Dreimal jährlich. Auflage: 14.900. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. Februar 2015, 6. Ausgabe.
www.raiffeisen-grieskirchen.at