Chancen *Risken
Nr. 3 / 2024 www.boerse-live.at
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Marktberichte
Aktuelle Anlageideen
Ansparen – besser jetzt als später
Editorial
„Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Wer hat diese Aussage noch nie als Antwort auf eine Angelegenheit bekommen, die man am liebsten auf später verschieben möchte?
Auf unser Tun umgelegt, ist sie so zu interpretieren, dass jemand, der mit einer Sache rechtzeitig beginnt oder früh an einem Ort erscheint, den Zuschlag erhält oder das Maximale aus einer Situation herausholen kann. Treffender könnte man das Argument, das für das Ansparen in Wertpapiere spricht, nicht formulieren. Wer früh damit beginnt regelmäßig anzusparen, kann später mit einem deutlich höheren finanziellen Polster rechnen. Dafür ist unter anderem der Zinseszinseffekt verantwortlich. Wissenswertes zu diesem Thema finden Sie auf Seite 12.
Wie üblich haben wir in dieser Ausgabe außerdem Marktberichte und weitere Anlageideen vorbereitet. Wir informieren Sie unter anderem über ein gänzlich neues Fondskonzept, einen aktuell interessanten Einzeltitel, eine Anleihe und ein Zertifikat, das sich momentan in Zeichnung befindet.
Der frühe Vogel fängt den Wurm – was aber, wenn der Wurm verschwindet? Wir blicken auch dieses Mal über den Tellerrand und haben mit Dr. Susanne Schreiner von BirdLife Österreich gesprochen. Ab Seite 18 gibt es ein ausführliches Interview über das Befinden unserer heimischen Vogelwelt.
Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre.
Dr. Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich
Besuchen Sie unsere Website www.boerse-live.at oder kontaktieren Sie uns unter: boerse-live@rlbooe.at Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können Risiken bergen.
Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr; Layout, Gestaltung: Andrea Peherstorfer Druck: Druckerei Bad Leonfelden GmbH
US-Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal stärker als gedacht. Die USWirtschaft ist bis zum Sommer noch stärker gewachsen als bisher angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte zwischen April und Juni aufs Jahr hochgerechnet um drei Prozent zu, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Zuletzt war in einer Schätzung ein BIP-Plus von 2,8 Prozent gemeldet worden, nach 1,4 Prozent Wachstum zu Jahresanfang 2024. Vor allem die Verbraucher:innen schoben im Frühjahr die US-Konjunktur an. Sie steigerten ihre Ausgaben um 2,9 Prozent. Wie es nun weitergeht, hängt auch vom Ausgang der Wahlen ab. Die Wirtschaftsprogramme der beiden Kandidat:innen sind sehr unterschiedlich.
DOW JONES
Stand 29.12.2023 37.689,54
Stand 04.10.2024 42.352,75
Veränderung in % +12,37 %
Veränderung absolut +4.663,21
China reagiert auf US-Exportauflagen mit Kritik und Gegenmaßnahmen. Die chinesische Führung kritisiert die verschärften Kontrollen der USA gegen Dutzende Exporteure aus der Volksrepublik. Das Handelsministerium reagiert damit auf eine Entscheidung der US-Regierung. Diese hat 105 Unternehmen – 42 chinesische, 63 russische und 18 aus anderen Ländern – auf eine Liste mit Handelsbeschränkungen gesetzt. Die Vereinigten Staaten werfen der Volksrepublik vor, Schlüsselbranchen mit hohen staatlichen Subventionen zu stützen. Diese würden dann die Weltmärkte mit im Überfluss produzierten Billiggütern fluten. Die USA und auch die EU haben deswegen Sonderzölle auf den Weg gebracht, etwa auf E-Autos aus China.
Stand 29.12.2023 17.047,39
Stand 04.10.2024 22.736,87
Veränderung in % +33,37 %
Veränderung absolut +5.689,48
Spanische Regierung hebt Wachstumsprognose an. In Spanien läuft die Wirtschaft noch besser als gedacht. Die Regierung in Madrid hob ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr von bislang 2,4 auf 2,7 Prozent an. Sie hatte ihre Prognose bereits Anfang Juli von bis dato 2,0 auf 2,4 Prozent angehoben. Die erneute Revision war angesichts der wirtschaftlichen Dynamik erwartet worden. Spanien profitiert stark von der Erholung des Tourismus nach der Corona-Pandemie und den Geldern aus dem europäischen Konjunkturprogramm „Next Generation“.
Stand 29.12.2023 3.434,97
Stand 04.10.2024 3.609,24
Veränderung in % +5,07 %
Veränderung absolut +174,27
Österreichs Wirtschaft schrumpft erstmals seit 1950 zwei Jahre hintereinander. Neue Berechnungen der Statistik Austria zeigen, dass die heimische Wirtschaftsleistung (BIP) bis zur Jahresmitte entgegen bisherigen Schätzungen rückläufig war. Die Konjunkturexpert:innen der Forschungsinstitute Wifo und IHS gehen deshalb davon aus, dass damit Österreichs Wirtschaft übers Jahr gesehen erneut schrumpfen wird. Das bisher erwartete leichte Plus werde nicht mehr erreichbar sein. Industrie und Handel entwickelten sich schwächer als gedacht. Laut Aufzeichnungen der Statistik Austria wäre es damit erstmals seit 1950, dass das BIP hierzulande zwei Jahre in Folge zurückgeht.
Schuldenproblem im Vereinigten Königreich. Schlechte Nachrichten für die neue Regierung von Premierminister Keir Starmer: Die britische Staatsverschuldung hat erstmals seit Jahrzehnten die Höhe der Wirtschaftsleistung erreicht. Die Verbindlichkeiten des öffentlichen Sektors summierten sich im August auf 100 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, wie das Statistikamt Office for National Statistics in London mitteilte. Das ist der höchste Wert seit Beginn der monatlichen Aufzeichnungen 1993. Dem neuen Finanzministerium wird damit die Aufstellung des ersten Haushalts zusätzlich erschwert.
Deutsche Wirtschaft kommt nicht in die Gänge. Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) erwartet eine deutlich schlechtere Entwicklung der deutschen Wirtschaft als bislang angenommen. Die Ökonom:innen gehen für das laufende Jahr nun von einer Schrumpfung der Wirtschaft um 0,1 Prozent aus. Noch deutlicher ist die Korrektur nach unten im kommenden Jahr. Waren die Kieler zuletzt von einem Wachstum in Höhe von 1,1 Prozent ausgegangen, rechnen sie nun nur noch mit einem Plus von 0,5 Prozent. Die Erholungssignale hätten sich in den vergangenen Monaten nicht verfestigt.
Mit der ersten Jahreshälfte 2024 waren die Aktionär:innen in den meisten Fällen zufrieden. Viele namhafte Indizes konnten trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zulegen und erreichten im ersten Halbjahr neue Rekordstände. Im August kippte die Stimmung kurzfristig, und die Kurse sanken markant ab.
Ein
Goodie für Aktien-Trader:innen
Noch bis Ende Oktober 2024 haben wir ein besonderes Angebot für Sie parat: Eine FlatFee-Aktion mit dem renommierten Handelspartner Société Générale. Alle außerbörslichen Kauf- und Verkaufsaufträge mit Produkten (Zertifikate, Optionsscheine, Aktien, ETFs) von Société Générale kosten im Aktionszeitraum nur einen Euro an Handelsgebühren. Gültig ab einer Ordergröße von 2.000 Euro. Bitte beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen und können mit Risiken verbunden sein.
Im August war es mit der sommerlichen Ruhe an den Aktienmärkten schlagartig vorbei. Im Sog des japanischen Aktienmarktes – der japanische Nikkei 225 Index musste den stärksten Rückgang seit 37 Jahren hinnehmen – ging es auch in den USA und in Europa mit den Kursen deutlich nach unten. Eine nicht zur Gänze überzeugende Berichtssaison, durchwachsene Konjunkturdaten und die anhaltenden geopolitischen Risiken waren für diese Entwicklung verantwortlich. Aber die Lage hat sich nach wenigen Tagen schon wieder beruhigt. Viele Indizes konnten die Verluste innerhalb kürzester Zeit schon wieder ausgleichen. Daher stellen sich viele Anleger:innen die entscheidende Frage: Ist weiterhin mit so hohen Schwankungen zu rechnen?
Gute Unternehmensergebnisse, verhaltene Ausblicke
Im August haben die US-Firmen über das abgelaufene Quartal berichtet. Rund 78 Prozent der US-Konzerne haben es geschafft, die Erwartungen der Analyst:innen über die Zahlen des vergangenen Quartals zu übertreffen. Der langfristige Durchschnitt liegt hier bei 66 Prozent. Auch ein Gewinnwachstum von fast 13 Prozent konnte überzeugen. Für Enttäuschung sorgten aber teilweise die Prognosen der Unternehmen, die vermehrt gleich belassen oder sogar nach unten revidiert wurden. In Europa konnten erneut weniger Unternehmen die Erwartungen der Analyst:innen übertreffen. Es waren rund 55 Prozent der Unternehmen, die den Konsens überboten – der langjährige Schnitt liegt in Europa bei 54 Prozent. Und auch mit einem Gewinnwachstum von rund vier Prozent steht der alte Kontinent schwächer da als der Markt in den USA.
Rezessionsangst in den USA begründet?
Ein Baustein, der die Aktienmärkte ins Wanken brachte, war die Befürchtung vor einer Schrumpfung der Wirtschaft in den USA. Vor allem enttäuschende Arbeitsmarktdaten haben die Rezessionsängste geschürt. Doch die BIP-Zahlen präsentieren sich robust und die Fed sorgte mit ihrer Zinssenkung für Beruhigung. Im Markt sind für das restliche Jahr noch weitere Zinssenkungen eingepreist. Und auch die zuletzt veröffentlichten Umfrageindikatoren lagen wieder im Rahmen ihrer Erwartungen. Zur Gänze vom Tisch ist die Angst vor einem konjunkturellen Abschwung aber noch nicht. Vorsicht bei den Anlageentscheidungen ist daher weiter geboten.
Der weitere Ausblick
Die Mehrheit der Analyst:innen ist auf Jahressicht durchaus positiv gestimmt. Zusätzlich zu den erwähnten Punkten ste-
hen aber die geopolitischen Risken weiterhin im Fokus der Anleger:innen. Sollte die Lage im Nahen Osten ausufern und sich zu einem Flächenbrand entwickeln, würde das die Märkte – zumindest kurzfristig – erneut unter Druck setzen. Auch die weitere Entwicklung in der Ukraine, die US-Wahl oder das Säbelrasseln von China in Bezug auf Taiwan sollte nicht außer Acht gelassen werden. Daher ist zu erwarten, dass es ein stärkeres Auf und Ab als normalerweise geben wird. Die Mehrheit der Analyst:innen geht aber nicht von einem deutlichen Absturz an den internationalen Aktienmärkten aus.
Unser Fazit
Es bleibt spannend. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheitsfaktoren ist mit höheren Schwankungen zu rechnen. Für Risikobewusste können sich aber immer wieder interessante Einstiegsgelegenheiten ergeben. Das Wichtigste bleibt der Grundsatz, dass die ausgewogene Ausrichtung des Gesamtportfolios je nach Risikobereitschaft nicht aus den Augen verloren werden darf. Eine breite Streuung des Wertpapierportfolios und regelmäßiges Aufbauen von Wertpapierpositionen mit Ansparplänen sind weiterhin die Punkte, auf die sich die Anleger:innen konzentrieren sollten. Es macht durchaus Sinn, erzielte Gewinne zu realisieren, um damit die sicherheitsorientierten Bausteine im Depot zu erhöhen. Außerdem darf durchaus auch darüber nachgedacht werden, Produkte beizumischen, die speziell in seitwärtsgerichteten Aktienmärkten ihre größten Stärken ausspielen.
Thomas Brunnmayr
Disney konnte schwache Zahlen in Freizeitparks durch erfolgreiche Filmproduktionen ausgleichen. Die Rückkehr zu alter Stärke bei Kinofilmen könnte das Wachstum in anderen Bereichen zukünftig wieder etwas stärker ankurbeln.
Q3 24: Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4 % auf USD 23,16 Mrd. gesteigert werden und lag damit über den Konsensschätzungen von im Schnitt USD 23,07 Mrd. Hinsichtlich des bereinigten Gewinns je Aktie wurde ein Zuwachs von 35 % auf USD 1,39 verzeichnet, sodass die Erwartungen von USD 1,19 übertroffen wurden.
Experiences: Die letzten Jahre waren für Disney herausfordernd. Dennoch konnte man auf die Einnahmen aus Freizeitparks und Kreuzfahrtlinien zählen. Diese Erträge wurden u.a. zur Finanzierung des Streaminggeschäfts/Wiederaufnahmen von Dividendenzahlungen verwendet. Aufgrund der gegenwärtig schlechten Verbraucherstimmung sind die Parkbesuche rückläufig. Während der Umsatz um 2 % stieg, verzeichnete das EBIT einen Rückgang von 3 %, obwohl ein leichtes Wachstum von 0,5 % erwartet wurde. Besorgniserregend ist die rapide Anpassung des Ausblicks für das vierte Quartal von zweistelligem organischem Umsatzwachstum auf einen flachen bis einstelligen Rückgang. Wir denken, dass die Besucherzahlen auch in den kommenden Quartalen stagnieren werden. Eine Trendwende erfordert eine Verbesserung des Verbrauchervertrauens, die durch Zinssenkungen unterstützt werden könnte. Die hohen Investitionen in neue Attraktionen belasten den Gewinn zusätz-
Unternehmensporträt: Die Walt Disney Corporation ist eines der größten Medienkonglomerate der Welt. Zum Bereich „Entertainment“ gehören ABC, ESPN, Hulu, Radiostationen und Disney+. Die zweite große Säule, „Experiences“, beinhaltet Freizeitparks und Kreuzfahrtlinien.
lich, sollten langfristig aber mehr Menschen in die Parks locken.
Studios: Der Gewinnrückgang bei den Freizeitparks konnte von einer starken Entwicklung im EntertainmentSegment mehr als ausgeglichen werden. Überraschend war dabei die Performance des Teilbereichs „Content Sales/ Licensing and Other“ die einen Verlust von USD 112 Mio. im Vorjahr in einen Gewinn von USD 254 Mio. umwandelten (Erwartungen: 72,6 Mio.). Seit Bob Igers Rückkehr als CEO fokussiert sich Disney wieder auf Qualität statt Quantität bei Film- und TV-Produktionen. Diese Strategie führte zu großen Erfolgen mit “Inside Out 2” und “Deadpool & Wolverine” (über USD 2,9 Mrd. Umsatz). Der Erfolg dürfte aufgrund vielversprechender Titel wie “Moana” und “Mufasa” 2024 sowie einem starken Programm 2025 anhalten. Wir denken, dass dadurch die Schwäche der Themenparks ausgeglichen und deren negativer Einfluss auf den Gesamtgewinn reduziert werden kann. Die Schätzungen für den Gewinn des Teilbereichs sprangen nach den starken Q3-Ergebnissen sprunghaft von USD 183 Mio. auf USD 542 Mio. im Gesamtjahr 2025 an.
Streaming: Da viele Kinoproduktionen zu einem späteren Zeitpunkt auch auf Disney+ verfügbar sind, profitiert der Streamingservice von den Studioerfolgen. Im DTC-Geschäft (Direct to Consumer) konnte Disney erstmals schwarze Zahlen schreiben. Während das Unternehmen erst im Q4 damit rechnete, erzielten die Anbieter Disney+, Hulu und ESPN+ zusammen im Q3 bereits einen operativen Gewinn von USD 47 Mio. (Q3 23: USD -512 Mio.). Das Unterbinden von „Password-Sharing“ und die Reduzierung der Abwanderung durch Bündelangebote werden sich zudem in Zukunft unterstützend auf das Ergebnis auswirken. Außerdem plant der Konzern für Disney+ weitere Preiserhöhungen von 14 % bis 25 %, nachdem auch im Vorjahr deutlich an der
Preisschraube gedreht wurde. Dieses Vorhaben wird unserer Einschätzung nach mit einer gewissen Abwanderung (allerdings auch hin zum werbeunterstützten Abo) einhergehen, sich jedoch positiv auf das operative Ergebnis im Fiskaljahr 2025 auswirken. Langfristig sehen wir Chancen, dass sich dieses Segment zu einem wichtigen Motor für nachhaltiges Wachstum entwickeln wird. Die Erwartungen liegen bereits für das Gesamtjahr 2025 bei einem Gewinn von fast einer Milliarde USD.
Dividende: Disney erhöhte zuletzt die Dividende um 50 % und zahlte im Juli USD 0,45 pro Aktie. Zudem wurden USD 2,5 Mrd. des angekündigten USD 3,0 Mrd. Aktienrückkaufprogramms durchgeführt. Analyst:innen erwarten einen freien Cashflow von USD 7,9 Mrd. im Jahr 2024, verglichen mit USD 4,9 Mrd. im Vorjahr. Weitere Dividendenerhöhungen und Aktienrückkäufe sind aus diesem Grund zu erwarten.
Bewertung: Seit der Veröffentlichung unserer letzten Aktieninfo verloren die Papiere von Disney über 12 %, weshalb die Aktie derzeit mit einem Abschlag handelt. Vergleicht man die aktuellen Forward-Bewertungskennzahlen mit der eigenen Historie (bereinigt um die hohe Bewertung während Covid), so erscheint die Aktie derzeit um durchschnittlich 22 % günstiger bewertet zu sein.
Ausblick: Angesichts der positiven Q3-Ergebnisse und untstützt durch das ausgewogene Portfolio hob das Medienkonglomerat seine Jahresprognose für 2024 an. Walt Disney rechnet nun mit einem Anstieg des bereinigten Gewinns pro Aktie um 30 % in diesem Geschäftsjahr, statt der zuvor prognostizierten 25 %. Zudem will Disney zusätzliche Kosteneinsparungen erzielen, die über das zuvor genannte Ziel von USD 7,5 Mrd. hinausgehen.
von Raiffeisen RESEARCH.
Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.
Einschätzung: Kauf Kursziel: 256 Euro (auf Sicht 12 Monate)
Kurs 05.09.2024, 23:59 MEZ 88,65 USD
ISIN: US2546871060
Hauptbörse: NYSE
Website: thewaltdisneycompany.com
Marktkapitalisierung in Mio. EUR: 160.774
Umsatz in Mio. EUR: 88.898,00
Verschuldungsgrad: 29,2 %
Anzahl der Mitarbeiter:innen: 225.000
Fiskaljahresende: 30.09. Index: DIJA
Global bekannte, etablierte Marke. Breit aufgestelltes Portfolio (Parks, Filme, Streaming, Kabelsparte).
Niedriger Ausgangswert bei Umsatz pro Streaming-Nutzer (ARPU), verglichen mit Konkurrenz. Starke Konkurrenz im Streaming-Segment.
Quelle: LSEG, RBI/Raiffeisen Research
Quelle: Bloomberg, Oktober 2024, Wertentwicklung in %. Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zulässt.
Im schwierigen Makroumfeld kommt bei Disney die Cashcow „Parks & Experiences“ ins Wanken. Ambitionierte Ausgaben für neue Attraktionen kombiniert mit Besucherrückgängen aufgrund der schlechten Verbraucherstimmung werden in den kommenden Quartalen ihre Spuren hinterlassen. Demgegenüber steht eine hervorragende Entwicklung im Entertainment-Segment. V.a. der Bereich „Content Sales / Licensing and Other“ konnte mit sehr erfolgreichen Filmproduktionen überraschen und ansehnliche Boxoffice-Verkäufe erzielen. Das kommende Programm scheint vielversprechend und lässt vermuten, dass die Maßnahmen von CEO Bob Iger dem Konzern zu alter Stärke zu verhelfen. Je größer die Begeisterung um die Filme, desto größer ist auch das Interesse an Parks, Streamingangeboten und Merchandise. Daneben konnte das Streaming-Geschäft überzeugen und erstmals Gewinne einfahren. In Kombination mit weiteren Sparmaßnahmen können die Rückgänge bei den Parks dadurch mehr als ausgeglichen werden. Das schwierige Makroumfeld könnte erheblichen Kurssprüngen jedoch derzeit im Weg stehen. Für eine Trendwende ist eine Aufhellung des Verbrauchervertrauens notwendig, das mit erwarteten Zinssenkungen allmählich ins Rollen kommen sollte. Wir betrachten die jüngsten Kursrückgänge und die daraus resultierende günstigere Bewertung als Einstiegschance und bestätigen unsere Kauf-Einschätzung, reduzieren aber das Kursziel auf USD 108. Das Kursziel basiert auf einem Multiple-Ansatz, die Zahlen auf Konsens- und eigenen Schätzungen. Finanzanalyst: Andreas Schiller, RBI, erstmalige Weitergabe: 06.09.2024, 13:50 Uhr. Ausführlicher Disclaimer unter http://www.raiffeisenresearch.at -> „Disclaimer Finanzanalyse“.
Die interne Weitergabe an Anlageberater erfolgt durch eine zentrale Stelle, die von anderen Abteilungen durch Informationsschranken getrennt ist. Die Vergütung der Personen, die Finanzanalysen intern und an Kunden weitergeben, ist nicht unmittelbar an Geschäfte mit Finanzinstrumenten, die Gegenstand der Finanzanalysen sind, gebunden. Diese Personen haben Finanzinstrumente, die Gegenstand der Finanzanalysen sind, vor ihrer öffentlichen Emission weder direkt noch indirekt erhalten oder bezogen. Offenlegung von Umständen und Interessen, die die Objektivität der RLB OÖ gefährden könnten: www.rlbooe.at/impressum
Über ein Jahr lag der Leitzins der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent und somit auf dem höchsten Stand seit 23 Jahren. Mitte September ist eine erste Zinssenkung beschlossen worden.
Investor:innen haben diese Zinssenkung der Fed nach den groben Turbulenzen am Aktienmarkt im August bereits vorhergesagt. Die Leitzinsen wurden nicht nur um die üblichen 0,25 Prozentpunkte, sondern gleich um 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Gerechnet wird in diesem Jahr insgesamt noch mit zwei weiteren Zinsschritten.
Die Konjunktur hält sich noch gut
Der Chef der Fed, Jerome Powell, muss jedoch die weiteren Schritte genau abwägen. Einerseits können aktuelle geopolitische Spannungen im Nahen Osten Energiepreise und damit auch die Inflation schnell wieder anziehen lassen. Andererseits würde mit einer weiteren Ankündigung von Zinssenkungen die Diskussion um politische Einflussnahme zugunsten der Demokraten weiter angeheizt werden. Im Vordergrund steht für Powell selbst jedoch der Arbeitsmarkt, der zwar noch als stabil zu bezeichnen ist, aber vor einem Wendepunkt stehen könnte.
nen. Profis mahnen deshalb, dass die Fed dies gut in ihre weiteren Überlegungen einplanen soll.
Kapital kann wieder neue Wege gehen
Anleger:innen sind derzeit noch massiv in kurzlaufende Anleihen investiert, die Banken, Unternehmen oder Staaten begeben haben. Durch die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Zinsen sind diese Wertpapiere weiterhin gefragt. USStaatsanleihen mit Restlaufzeiten von zwei Jahren bieten aktuell noch immer weit über drei Prozent Rendite, und das risikoarm. Wenn die Zinsen nun schnell sinken, könnte das Kapital jedoch wieder abfließen.
Diese Befürchtungen nähren sich insbesondere aus Rückmeldungen großer Unternehmen, die nun schon eine Kaufzurückhaltung bei den US-amerikanischen Konsument:innen erken-
Hier ist als Ziel frei werdender Gelder primär der Aktienmarkt in Betracht zu ziehen, denn sinkende Zinsen führen dazu, dass für Unternehmen Investitionen günstiger werden und sie gleichzeitig weniger Geld für den Schuldendienst aufwenden müssen. Das hat zur Folge, dass die Gewinnerwartungen der Betriebe im Trend ansteigen, was auch die Gewinnrendite von Aktien anheben kann. Bei der Auswahl der verschiedenen Veranlagungsmöglichkeiten unterstützt Sie Ihre Beraterin oder Ihr Berater gerne.
Wolfgang Schürz
Die Notenbanken senken das Zinsniveau und fixe Zinsen sind interessant. In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen daher eine FixZins Anlage, die zusätzlich einen Fokus auf Nachhaltigkeit legt.
Die Palette an nachhaltigen Investmentprodukten wächst kontinuierlich. Dieses Produkt ist auch für Einsteiger:innen leicht verständlich.
So funktioniert die Nachhaltige FixZins Anlage
Mit der Nachhaltigen FixZins Anlage investieren Sie Ihr Kapital für verbleibende fünf Jahre in eine Anleihe von Raiffeisen Oberösterreich. Sie erhalten dafür jährlich fix 3,50 Prozent p.a. Zinsen, die jeweils am 27. Juni ausbezahlt werden. Am 27. Juni 2029, dem Laufzeitende, erhalten Sie Ihr Investment zur Gänze zurück. Das Mindestinvestment für dieses Anlageprodukt beträgt 1.000 Euro. Bitte beachten Sie, dass auch dieses Produkt während der Laufzeit Kursschwan-
Die Eckdaten:
kungen unterworfen ist. Bei einem vorzeitigen Verkauf könnte es daher zu Kursverlusten kommen.
Wie kommt Nachhaltigkeit in das Produkt?
Nachhaltige Fixzinsanlage 2023-2029 (Serie 432) • Emittentin: RLB OÖ AG • 6 Jahre (27.06.2023 – 27.06.2029) • Verzinsung 3,50 % p.a. • Zinszahlung jährlich am 27.06.; erstmalig am 27.06.2024 • Stückelung 1.000 Euro • ISIN: AT0000A35PK8 • Der Rang ist „senior preferred“: In den Emissionsbedingungen der Anleihe sind bestimmte Einschränkungen angeführt, die mit dem Kauf einhergehen. Insbesondere sind das: Aufrechnungsverzicht, eingeschränkte Verkaufsmöglichkeit, Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung • Der Investor trägt mit dem Kauf das Bonitätsrisiko der Emittentin •
Wie bei anderen Anleihen leiht sich die RLB OÖ auch bei nachhaltigen Anleihen Kapital von Anleger:innen und zahlt für die Laufzeit einen festgelegten Zinssatz. Die Besonderheit dabei ist, dass der Nettoerlös der Emission ausschließlich zur Finanzierung von klimafreundlichen und nachhaltigen Aktivitäten und Projekten verwendet wird. Dazu zählen zum Beispiel der Bau von energieeffizienten Gebäuden, die Erschließung von erneuerbaren Energiequellen oder sauberer Transport. Wir informieren Sie gerne näher zu diesem und anderen Produkten im Angebot.
Der von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gebilligte und veröffentlichte Prospekt samt aller Nachträge, den Endgültigen Bedingungen sowie das Basisinformationsblatt können bei der RLB OÖ AG kostenlos bezogen werden und sind unter www.rlbooe.at/prospekt abfragbar. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung des Wertpapiers zu verstehen. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt. Um die potenziellen Risiken und Chancen in Verbindung mit der Investition in dieses Wertpapier zu verstehen, wird empfohlen, den Prospekt, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, zu lesen.
Im Blickpunkt
Ansparpläne erfreuen sich großer Beliebtheit – sie ermöglichen es, ganz einfach und automatisch ab geringen Beträgen in ausgewählte Wertpapiere anzusparen. Ein optimaler Start in die Geldanlage auch für junge Menschen.
Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können Risiken bergen.
Ansparpläne gibt es bei Raiffeisen Oberösterreich in unterschiedlichen Varianten. Sie können zum Beispiel in Anleihen, ETFs, Zertifikate oder auch Fonds ansparen. Gerade bei Fonds ist die Auswahl groß, und Anleger:innen haben die Qual der Wahl. Im Angebot befinden sich Aktienfonds, Anleihenfonds oder Mischfonds. Wahlweise gibt es diese auch mit verschiedenen Schwerpunkten – wie etwa Nachhaltigkeit. Das bedeutet, dass das Fondsmanagement in bestimmte Titel nicht investieren darf und sich stattdessen auf für Mensch und Natur vorteilhafte Unternehmen konzentriert. Angespart werden kann ab 50 Euro im Monat. Es dauert nur wenige Minuten, den Sparplan anzulegen und schon wird automatisch und regelmäßig investiert. Und je früher man damit beginnt, desto besser ist es. Warum? Werfen wir einen Blick auf die nächste Box.
Den wichtigsten Startvorteil bei der Geldanlage haben Sie selbst in der Hand. Denn je früher Sie sich mit dem Thema auseinandersetzen und durchstarten, desto spürbarer macht sich der Unterschied später am Depot bemerkbar.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Beginnen Sie mit 20 Jahren und sparen 100 Euro monatlich an, haben Sie mit 65 Jahren ein stattliches Kapital von rund 148.000 Euro zur Verfügung. Starten Sie zehn Jahre später, also mit 30 Jahren, beträgt das angesammelte Kapital nur gute 90.000 Euro (dieser fiktiven Berechnung liegt eine angenommene Wertentwicklung von vier Prozent p.a. zugrunde*). Der merkliche Unterschied kommt aufgrund des Zinseszinseffekts zustande. Die Beute des frühen Vogels fällt hier im Regelfall üppiger aus – auch, weil eine lange Anspardauer es zusätzlich möglich macht, Kursschwankungen besser auszugleichen.
* Bitte beachten: Die Wertentwicklung der Vergangenheit auf simulierter Basis lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.
Investment: Ansparung in Fondsanteile nach Wahl
Betrag: ab 50 Euro monatlich
Bindung: keine Bindungsfrist - die Ansparrate kann erhöht, gesenkt oder ausgesetzt werden
Stückelung: Kommastücke
Verkauf: zum aktuellen Marktpreis möglich
Anlageziel: langfristige Zukunftsvorsorge
Neugierig geworden? Alle, die unter 27 sind und sich für Wertpapiere interessieren, sollten jetzt aufpassen. Bis Ende Oktober gibt es 20 Euro Bonus für neue Fondssparer:innen!
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Zu beachten
• Investmentfonds veranlagen an den internationalen Geld-/ Kapitalmärkten und unterliegen damit marktbedingten Kursschwankungen.
• Sie weisen jeweils unterschiedliche Chancen- und Risikoprofile auf.
Alle Infos gibt es online und auch direkt bei unseren Berater:innen.
Ein paar abschließende Tipps haben wir noch im Gepäck. Sie sind allgemein gültig und bewähren sich seit langer Zeit.
• Die Basis für finanziellen Erfolg ist eine eiserne Reserve von zwei bis drei Monatsgehältern für unvorhergesehene Ausgaben. Dieses Geld sollte verfügbar sein und nicht in längerfristige Anlagen gebunden werden. Ist der Sicherheitspolster vorhanden, kann man mit der Geldanlage durchstarten.
• Scheuen Sie sich nicht, sich zu Beginn einmal unverbindlich beraten zu lassen. Anlagehorizont, Risikofreude oder Wünsche: Vieles kristallisiert sich im professionellen Zwiegespräch heraus.
• Bitte nicht von falschen Versprechungen locken lassen. Gerade auf Social Media tauchen zum Thema Krypto und Co Aussagen auf, die mit Vorsicht zu genießen sind. Wo hohe Gewinne winken, sind genauso hohe Verluste möglich. Hoch spekulative Anlagen sollten erst eine Option sein, wenn ausreichend Rücklagen vorhanden sind und man Verluste auch verschmerzen kann.
• Passen Sie Ihre Ansparsummen und Investments an Ihre Lebensumstände an. Wir bei Raiffeisen Oberösterreich sind Fans von Langfristigkeit. Allerdings kann man immer wieder an Stellschrauben drehen, um das eigene Depot bestmöglich auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen. Verlieren Sie das Thema nicht aus den Augen und werfen Sie hin und wieder einen prüfenden Blick auf getroffene Entscheidungen.
Im Blickpunkt
Dieses Zertifikat rückt europäische Unternehmen in den Fokus und punktet mit einer überschaubaren Laufzeit von fünf Jahren. Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können Risiken bergen.
Die Rückzahlung des Nominalbetrags erfolgt zu 129 %, wenn der Basiswert während der Laufzeit immer über der Barriere von 49 % des Startwerts notiert. Im Falle einer Barriereverletzung sind Anleger eins zu eins dem Marktrisiko ausgesetzt. Das heißt, in diesem Fall ist ein wesentlicher Kapitalverlust möglich.
Quelle: Raiffeisen Zertifikate, Oktober 2024. Der von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gebilligte und veröffentlichte Prospekt samt aller Nachträge, den Endgültigen Bedingungen sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Website der Raiffeisen Bank International AG unter www.raiffeisenzertifikate.at/wertpapierprospekte bzw. www.raiffeisenzertifikate.at kostenlos verfügbar. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung des Wertpapiers zu verstehen. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Um die potenziellen Risiken und Chancen in Verbindung mit der Investition in dieses Wertpapier zu verstehen, wird empfohlen, den Prospekt, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, zu lesen.
Am Ersten Bewertungstag wird der Startwert des Basiswerts festgehalten und davon ausgehend die Barriere definiert. Während des Beobachtungszeitraums wird der Basiswertkurs mit der Barriere verglichen.
Am Laufzeitende gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Barriere nicht berührt oder unterschritten. In diesem Fall erfolgt die Rückzahlung zu 129 %.
2. Barriere wurde mindestens einmal berührt oder unterschritten. In diesem Fall erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin entsprechend der Basiswertentwicklung. Die maximale Rückzahlung bleibt mit 129 % des Nominalbetrags begrenzt.
Die Wertentwicklung ist als prozentuelle Entwicklung vom Startwert bis zum Finalen Wert definiert.
Dieser enthält die 50 größten börsennotierten Unternehmen der Eurozone. Wichtige Indexmitglieder sind zum Beispiel:
• ASML IT NL
• LVMH Luxusgüter FR
• SAP IT DE
• TotalEnergies Energie FR
• Siemens Industrie DE
• L‘Oreal Konsum FR
• Sanofi Pharma FR
• Allianz Finanzen DE
• Airbus Industrie FR
• Iberdrola Versorger ES
Während der Laufzeit
• Sie können das Zertifikat während der Handelszeiten zum jeweils aktuellen Kurs kaufen und verkaufen.
• Der Kurs des Zertifikats unterliegt verschiedenen Einflussfaktoren - u. a. der Entwicklung des Basiswerts, seiner Schwankungsbreite, Dividendenerwartung sowie dem Zinsniveau. Dieser Kurs kann unter den Emissionspreis sinken und, besonders wenn sich zumindest einer der Basiswerte nahe der Barriere bewegt, stark schwanken.
Emittentenrisiko / Gläubigerbeteiligung:
Zertifikate sind nicht vom Einlagensicherungssystem gedeckt. Es besteht das Risiko, dass Raiffeisen Bank International AG nicht in der Lage ist, ihrer Zahlungsverpflichtung, aufgrund von Zahlungsunfähigkeit (Emittentenrisiko) oder etwaiger behördlicher Anordnungen („Bail-in“), nachzukommen. In diesen Fällen kann es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen.
Finaler Wert*
+50 %
+20 %
+/- 0 % (=Startwert)
-10 %
-20 %
-40 %
Auszahlung** wenn Barriere nicht verletzt Auszahlung wenn Barriere verletzt
129 % (EUR 1.290)
129 % (EUR 1.290)
129 % (EUR 1.290)
120 % (EUR 1.200)
129 % (EUR 1.290) 100 % (EUR 1.000)
129 % (EUR 1.290)
129 % (EUR 1.290)
90 % (EUR 900)
80 % (EUR 800)
129 % (EUR 1.290) 60 % (EUR 600)
* im Vergleich zum Startwert, ** bezogen auf den Nominalbetrag
Ein Fonds, der einem ETF ähnelt, aber aktiv gemanagt ist. KEPLER hat sich etwas Neues ausgedacht und hat den X-250 Welt Aktien an den Start gebracht. Wir sprechen mit dem verantwortlichen Fondsmanager über sein neues Produkt. Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können Risiken bergen.
Der X-250 Welt Aktien ist ein neues Konzept von KEPLER. Was muss man darüber wissen?
Der Trend zu ETFs nimmt besonders bei jüngeren Anleger:innen zu. Deshalb haben wir als Fondshaus mit grundsätzlich aktiven Investmentstrategien nach einer ergänzenden, indexorientierten Produktlösung gesucht. Das Resultat ist der X-250 Welt Aktien, der eine indexorientierte und kosteneffiziente Investmentstrategie verfolgt. Im Portfolio befinden sich rund 250 globale Unternehmen, die den bekannten MSCI All Country World Index mit über 2.900 Werten gut repräsentieren. Die Wertentwicklung des Portfolios soll jener des Index entsprechend sehr nahekommen.
Jetzt könnte man sich als Anleger:in eigentlich auch einen ETF auf den MSCI All Country World Index kaufen. Warum sollte man aus Ihrer Sicht aber vielleicht doch zum X-250 greifen?
Obwohl der X-250 Welt Aktien indexorientiert und kosteneffizient ist, befindet sich darin im Gegensatz zum MSCI All Country World Index auch eine aktive Managementkomponente. Denn bei der Titelselektion stehen für uns Unternehmen im Fokus, die über eine starke Wettbewerbsposition verfügen. Schlüsselfaktoren dabei sind unter anderem hohe Marktanteile, Kostenvorteile, Netzwerkeffekte, Markenstärke sowie Patente und geistiges Eigentum. Mit dieser aktiven Komponente heben wir uns klar von klassischen ETFs ab und bieten für Investor:innen neben der Marktprämie auch die Chance auf Outperformance. Darüber hinaus werden im Gegensatz zum MSCI All Country World auch Nachhaltigkeitsaspekte beim Investmentuniversum berücksichtigt.
Schwellenländer-Aktien sind im X-250 Welt Aktien vertreten. Hier denkt man vielleicht an China, das in letzter Zeit aber hauptsächlich mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht
hat. Welche Regionen sind denn momentan attraktiv?
Die Beimischung von Aktien aus Schwellenländern bzw. China ergibt sich rein aufgrund der Indexorientierung zum MSCI All Country World, der diese Titel ebenfalls beinhaltet. Ohne diese Aktien würde die Wertentwicklung zu stark vom Index abweichen. Generell spielen Top-Down-Überlegungen in Bezug auf Länder, Regionen oder Sektoren keine Rolle für die Portfoliokonstruktion des X-250 Welt Aktien. Die aktive Komponente des Fonds ist rein auf die starke Wettbewerbsposition der Unternehmen begrenzt.
„ DER X-250 WELT AKTIEN IST INDEXORIENTIERT UND GLEICHZEITIG AKTIV GEMANAGT.“
Dr.
David Striegl Fondsmanager
Der Schwerpunkt liegt vermutlich eher bei Index-Giganten. Welche bekannten Unternehmen sind denn im Fonds zu finden?
Richtig, der Schwerpunkt liegt auf jenen Titeln, welche die höchste Marktkapitalisierung aufweisen und dadurch die größte Gewichtung im MSCI All Country World Index haben. Dazu zählen vorrangig die US-Riesen Apple, Microsoft, Nvidia, Meta, Alphabet, Berkshire Hathaway oder Eli Lilly. Daneben sind aber auch bekannte europäische Unternehmen mit starker Wettbewerbsposition im X-250 Welt Aktien enthalten, wie beispielsweise ASML, BMW, Novo Nordisk, Ferrari oder der französische Luxuskonzern LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton.
Wie üblich hat nicht jedes Unternehmen die Chance, in den Fonds aufgenommen zu werden. Welche Ausschlusskriterien werden denn angewendet?
Neben dem Fokus auf Unternehmen mit starker Wettbewerbsposition ist die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zum MSCI All Country World Index. Im X-250 Welt Aktien werden im Vorhinein jene Titel ausgeschlossen, die gegen unsere Ausschlusskriterien in den Bereichen kontroverse Geschäftspraktiken und Geschäftsfelder verstoßen. Zu den kontroversen Geschäftspraktiken zäh-
len beispielsweise Menschenrechts- und Arbeitsrechtskontroversen, kontroverses Umweltverhalten bzw. Wirtschaftspraktiken. Bei den Geschäftsfeldern hingegen sind Bereiche wie Atomenergie, fossile Brennstoffe oder kontroverse Waffen betroffen.
Die Auflage eines neuen Aktienfonds erfordert Grundvertrauen in den Index, an dem sich der Fonds orientiert. Wie würden Sie denn die Aussichten einschätzen?
Zweifelsohne ist der MSCI All Country World Index ein sehr bedeutender Aktienindex, der sich über viele Jahre hinweg in der Finanzbranche etabliert hat. Nicht umsonst wird er oft als Referenz für den globalen Aktienmarkt herangezogen. Insofern haben auch wir ein gewisses Vertrauen in den Index, wenngleich einem natürlich bewusst sein muss, dass sich durch die Dominanz gewisser Unternehmen aus dem Tech-Bereich in den USA auch Klumpenrisiken ergeben. Bei aktiv gemanagten Fonds kann dieses Klumpenrisiko durch das Fondsmanagement sicher besser gesteuert werden als bei indexnahen Investmentfonds oder ETFs.
Marktschwankungen sind natürlich immer möglich. Welchen Anlagehorizont sollten denn potenzielle Käufer:innen mitbringen?
Wie bei allen unseren Aktienfonds empfehle ich auch für den X-250 Welt Aktien einen möglichst langen Anlagehorizont, idealerweise ab zehn Jahren aufwärts. Natürlich treten Marktschwankungen und Kursrückgänge auf, aber die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit einer positiven Performance am Aktienmarkt bei einem Anlagehorizont von mehr als zehn Jahren hoch ist. Hinzu kommt, dass die Kraft des Zinseszinses mit steigendem Anlagehorizont mehr und mehr zunimmt. Zusammengefasst ermöglicht also eine langfristige Perspektive bei Aktienanlagen das Ausschöpfen des vollen Wachstumspotenzials und schützt zugleich vor kurzfristigen Volatilitäten.
Im Blickpunkt
Wenn der Gesang verstummt
BirdLife Österreich ist die einzige landesweit und international agierende Vogelschutz-Organisation Österreichs. Und sie wird heutzutage mehr gebraucht denn je. Wir sprechen mit Dr. Susanne Schreiner über Amsel, Spatz und Co und die vielseitige Arbeit des Vereins.
Frau Dr. Schreiner, unser Motto lautet dieses Mal „Der frühe Vogel fängt den Wurm“. Steigen wir doch mit dem Begriff der „Vogeluhr“ ein. Warum singen Vögel? Und wieso singen manche schon, bevor die Sonne aufgegangen ist?
Vögel singen in erster Linie, um ihr Revier gegenüber Artgenossen abzustecken sowie einen Partner (meistens ein Weibchen, da großteils nur die Männchen singen) anzulocken. Es gibt mehrere Theorien darüber, warum Vögel in der Früh singen. Eine ist, dass sich der Schall besonders weit ausbreiten kann, da es in der Regel leiser und windstiller ist. Man nimmt an, dass der morgendliche Start des Gesangs hormonell bedingt ist und durch die Ausschüttung von Melatonin gesteuert wird. Vögel singen in der Früh zudem zeitversetzt, damit die einzelnen Gesänge nicht in einem gemeinschaftlichen Vogelkonzert untergehen, sondern gut von benachbarten Männchen und potenziellen Brutpartnerinnen gehört werden.
Wir erfreuen uns an dem Gesang und doch ist er vielfach am Verstummen. Warum haben es Vögel heutzutage so schwer?
Die Probleme unserer Vogelwelt sind vielgestaltig und von Vogelart zu Vogelart unterschiedlich. Allgemein kann man sagen, dass die industrialisierte und intensivierte Landwirtschaft eine der Hauptbedrohungen darstellt. Im Ackerbau fehlen Hecken, Raine und Böschungen. Probleme machen auch Pestizide: Insektizide töten Insekten und somit die Nahrung vieler Vögel. Herbizide hingegen beseitigen Wildkräuter, die wiederum Nahrung für Insekten und Vögel darstellen. Im Wiesenbau dominieren eine starke Düngung und eine frühe und häufige Mahd, sodass die Pflanzenvielfalt reduziert sowie Insektenstadien und Vogelnester zerstört werden.
Aber auch im Siedlungsraum stehen Vögel vor Schwierigkeiten. Ihnen machen Bodenversiegelung, die Entfernung von Altbaumbeständen, sterile Gärten oder Freigänger-Katzen zu schaffen. Gebäudebrüter wie die Mehlschwalbe haben mit der fehlenden Akzeptanz zu kämpfen. Nester werden häufig entfernt, was laut den Naturschutzgesetzen aller Bundesländer grundsätzlich verboten ist. Andere Gebäudebrüter wie Mauersegler oder Haussperling verlieren durch Gebäudesanierun-
gen ihre Brutplätze. Abschließend gibt es auch noch illegale menschliche Verfolgung von Greifvögeln. In Österreich wurde zum Beispiel rund ein Drittel aller bisher besenderten Kaiseradler-Jungvögel illegal geschossen oder vergiftet.
Gibt es Beispiele für Arten, die wir schon verloren haben oder die vor dem Aussterben stehen?
Die Grauammer ist Vogel des Jahres 2024. Ihr Brutbestand nahm in den letzten 25 Jahren um 96 Prozent ab. Keine andere heimische und von uns überwachte Vogelart in Österreich ist derartig stark zurück gegangen. Der aktuelle Brutbestand dürfte sich auf weniger als 500 Paare belaufen, möglicherweise sogar deutlich darunter. Früher ein häufiger Vogel des Agrarlandes, ist die Grauammer heute nur mehr auf kleinen Verbreitungsinseln im östlichen Weinviertel und im Marchfeld sowie auf der Parndorfer Platte und der Region um den Neusiedler See zu finden. Abseits dieser Gebiete ist sie weitgehend verschwunden. Als ehemaliger Charaktervogel der offenen, extensiven Agrarlandschaft benötigt die Grauammer ungenutzte Flächen. Sind diese Brachen weg, ist auch die Grauammer weg.
Nun haben viele Österreicher:innen Möglichkeiten, unseren gefiederten Bewohnern zu helfen. Was braucht es für ein gutes Umfeld im Garten oder vielleicht sogar auf dem Balkon?
Mit vogelfreundlicher Gartengestaltung kann man ein grünes Wohnzimmer einladend für Vögel gestalten – von alten Bäumen, Kletterpflanzen und Hecken als Nistplatz hin zur Förderung des Insektenreichtums durch heimische Wildblumen, Kräuter oder „wilde“ Ecken. Um möglichst vielen Vögeln geeigneten Lebensraum zu bieten, gestaltet man den Garten am besten reich strukturiert. Ein Nebeneinander von Bäumen und Büschen höherer und niedriger Vegetation, offenen Bodenstellen oder gepflasterten und dicht verwachsenen Bereichen bringen Vielfalt und locken umso mehr gefiederte Gäste an.
Diese Punkte schätzen unsere Vögel sehr:
• Blumenwiesen und Blumenrasen statt eintöniger Rasenflächen
• Heimische Wildblumen in den Staudenbeeten
• Niedrigwüchsige Wildkräuter, die in Pflasterritzen, auf Kiesflächen oder als Beikräuter in Blumenbeeten wachsen dürfen
• Heimische Sträucher und bunte Hecken mit heimischen Gehölzen statt Thujen oder Kirschlorbeer
• Alte Bäume, vor allem Hochstamm-Obstbäume
• Kletterpflanzen an Zäunen, Mauern oder alten Bäumen
• Eine „wilde“ Ecke, die sich selbst überlassen wird
• Und auch Totholz, sei es ein stehender Stammteil oder ein Totholzhaufen in einer Ecke, ist gern gesehen.
Zu den vielen möglichen Dos gibt es aber auch Don´ts. Diese Punkte sollten wiederum in einem vogelfreundlichen Naturgarten unterlassen werden:
• Kein Gift in Form von chemischen Pflanzenschutzmitteln
• Bitte keinen Hecken- und Strauchschnitt zur Brutzeit zwischen März und August vornehmen
• Auf Rasenroboter, Laubsauger, Laubbläser, elektrische Fugenreiniger oder Unkrautbrenner verzichten
• Keine Glasscheiben als Vogelfallen
• Keine offenen Regentonnen oder Wasserbecken mit senkrechtem Rand verwenden.
Gute Bedingungen kann man sicherlich auch jahreszeitenbedingt schaffen. Was kann man jetzt im Herbst machen?
Richtig, auch da gibt es natürlich einige Tipps! Bitte schneiden Sie etwa vertrocknete Samenstände nicht ab. Sie bieten in dieser Jahreszeit, wo es für Vögel oft schwierig ist, ausreichend Nahrung zu finden, eine sehr wichtige Futterquelle. Außerdem dienen die hohlen Stängel vielen Insekten als Eiablageplatz. Man kann jetzt auch gut Naschhecken für Vögel pflanzen wie Heckenrosen, Schlehen, Weißdorn oder den Schneeball. Unter den fruchttragenden Bäumen sind Vogelbeeren oder Mehlbeeren besonders beliebt, aber auch beerentragende Kletterpflanzen wie Efeu oder Wilder Wein bieten fruchtige Nahrung.
Aufgehäuftes Laub, Strauchschnitt, Komposthaufen oder Totholzwälle sind für Insekten und andere Kleintiere Lebensraum und Überwinterungsort. Das wiederum lockt Drosseln, Zaunkönige, Heckenbraunellen, Rotkehlchen und andere Vogelarten an. Sie bedienen sich an den Würmern, Larven und Spinnen, die
sich im dichten Geäst oder unter dem Laub verstecken. Jetzt im Herbst ist außerdem die ideale Zeit, um Nistkästen zu reinigen.
Ein Problem für unsere Vögel ist das Insektensterben. Viele möchten helfen und die Vögel füttern. Was sollte man hier beachten?
Es ist wichtig zu wissen, dass die Abnahme des Nahrungsangebots für Vögel nicht mit Fütterung ersetzt werden kann. Möchte man die Vogelwelt unterstützen, kann man wie erwähnt im eigenen Umfeld mit vogelfreundlicher Gartengestaltung und Akzeptanz gegenüber Gebäudebrütern dazu beitragen, einen wertvollen Lebensraum mit ausreichend Nahrung für Siedlungsvögel zu schaffen.
Im Winter kann das zusätzliche Anbieten von Futter, wenn gewisse Grundregeln eingehalten werden, aber durchaus Sinn machen und für einige Vogelarten sogar einen wichtigen Rettungsanker darstellen. Bei geschlossener Schneedecke über längeren Zeitraum fällt es einigen Vogelarten schwer, ausreichend Nahrung zu finden. Dabei ist es wichtig, die richtigen Futtergeräte zu verwenden und auf die Hygiene zu achten. Zudem sollte nur artgerechtes Futter verwendet werden. Also bitte nie Speisereste, Brot oder gesalzene Nüsse verfüttern.
Die Ganzjahresfütterung ist nicht unumstritten. Was meint BirdLife dazu?
Das ist ein viel diskutiertes Thema! Das Für und Wider kurz zusammengefasst: Generell ist natürliches Futter für Vögel unverzichtbar. Zu bedenken ist, dass man mit Fütterungen nur eine Auswahl an meist häufigen Vogelarten unterstützt, die zur Brutzeit auch auf natürliches Futterangebot angewiesen sind. Meisen brauchen etwa Blattläuse und Raupen, Amseln Würmer und Insektenlarven oder Sperlinge verschiedenste Insekten, um erfolgreich ihre Jungen aufzuziehen. Samenfressende Finken wie Stieglitz oder Girlitz sind auf Wildkräutersamen als Aufzuchtfutter angewiesen. Zur Eibildung benötigen die Altvögel Vitamine und Mineralstoffe, vor allem kalkhaltige Nahrung.
Einige Arten können von ganzjähriger Fütterung tatsächlich profitieren, wie etwa Haus- und Feldsperling, Stieglitz, Grünling oder Türkentaube, Kohl- und Blaumeise, Amsel oder Rot-
kehlchen, wenn man auch Insektenfutter anbietet. Für manche Kurzstreckenzieher wie Mönchsgrasmücke oder Girlitz kann eine Fütterung bei späten Wintereinbrüchen zudem das Überleben sichern. Möchte man ganzjährig füttern, gibt es einige Punkte, die aus unserer Sicht ganz wichtig sind:
• Im Frühling/Sommer sollte keinesfalls Fettfutter wie Meisenknödel oder Nüsse verfüttert werden.
• Auch mit großen fetthaltigen Samen wie Sonnenblumenkernen sollte man zurückhaltend sein und besser eiweißreiches Futter mit Insekten verwenden. Für Körnerfresser eignen sich kleine Samen wie Hanf, Hirse oder Mohn, für Sperlinge und Ammern auch Getreide (Hafer, Weizen).
„DIE PROBLEME DER VOGELWELT SIND VIELFÄLTIG. ABER WIR KÖNNEN EINIGES TUN!“
Dr. Susanne Schreiner
Pressesprecherin BirdLife
• Durch die Vogelfütterung wird eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Tieren an einen Ort angelockt. Deshalb ist eine Futterstelle ein potenzieller Übertragungsort von Vogelkrankheiten. Bei hohen Temperaturen ist die Überlebensfähigkeit von Krankheitserregern besser, weshalb die Futterstelle unter besonderer Beobachtung gehalten werden soll. Gut ist es, geschlossene Futtersäulen oder Futterhäuser zu verwenden, wo sich Kot und Futter nicht vermischen können, diese regelmäßig zu reinigen und heruntergefallenes Futter zu entfernen. Bei Anzeichen von Krankheiten (apathisch wirkende, aufgeplusterte Vögel) oder gar dem Fund toter Tiere, sollte über eine (vorübergehende) Einstellung der Fütterung dringend nachgedacht werden.
BirdLife ist in Oberösterreich sehr aktiv. Welche Projekte werden hier verfolgt?
Auch in Oberösterreich konzentrieren sich unsere Schutztätigkeiten auf jene Arten, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten erhebliche Bestandsverluste verzeichnet haben. Die Acker- und Wiesenvögel sowie Arten der Feuchtgebiete sind aufgrund der andauernden Intensivierung der Bewirtschaftungsformen latent von Lebensraumverschlechterungen betroffen. Dementsprechend schützen wir beispielsweise im größten Moorkomplex Österreichs, dem Ibmer Moor, die vom Aussterben bedrohte Bekassine oder den stark gefährdeten Großen Brachvogel. Die Heidelerche schützen wir im Mühlviertel mit gezielten Landes-
fördermitteln in enger und erfolgreicher Zusammenarbeit mit zahlreichen landwirtschaftlichen Betrieben. Weiters setzen wir für den von illegalen Tötungen geplagten Rotmilan seit 2016 landesweit Maßnahmen im Horst- und Lebensraumschutz um, und den Bestand der vom Aussterben bedrohten Schleiereule stützen wir im westlichen Innviertel durch eine Vielzahl bereitgestellter Nistkästen.
Vielleicht eine persönliche Frage zum Schluss: Welcher Singvogel fasziniert Sie besonders?
Mein Lieblingsvogel ist die Amsel. Sie ist einer der häufigsten Gartenvögel in Österreich und brütet oft in unmittelbarer Nähe von uns Menschen. Auch in meinem Garten habe ich seit Jahren zwei bis drei Paare, die gerne an Fallobst herumpicken oder Würmer aus der Erde ziehen und sich dabei gut beobachten lassen. Was mich an der Amsel fasziniert, ist ihr musikalischer Gesang. Sie gibt regelrechte Solokonzerte von den Bäumen herunter. Die Strophen sind melodiös flötend in gemächlichem Tempo. Manchmal improvisiert sie und baut Imitationen in ihren Gesang ein. Das klingt nicht nur wunderschön, sondern entspannt auch, das ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen.
Auf www.birdlife.at warten viele weitere Tipps und Ideen
Hat Ihnen der Artikel gefallen? Auf der Website des Vereins finden Interessierte zahlreiche weitere Infos wie Vogelporträts, Wissenswertes zu Projekten, aber auch wertvolle Tipps, die Sie persönlich umsetzen können. Wie etwa hier, wo sich alles um den Vogelschutz rund um Ihr Haus dreht.
Währung
EUR 2,50 % FixZins Anlage (KMU) 2,50 % fixer Kupon p.a.
EUR 3,50 % Nachhaltige FixZins Anlage* 3,50 % fixer Kupon p.a.
EUR 3,00 % RLB OÖ Wohnbau Wandelschuldverschreibung*
3,00 % p.a. fixer Kupon, KESt-Befreiung des Zinsertrages bis 4,00 % p.a. für in Österreich unbeschränkt steuerpflichtige Privatanleger:innen
24-16.01.2029
24-06.02.2034
nach ServiceEntgelt
Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 08. Oktober 2024. Der von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gebilligte und veröffentlichte Prospekt samt aller Nachträge, den Endgültigen Bedingungen sowie das Basisinformationsblatt können bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft kostenlos bezogen werden und sind im Internet unter www.rlbooe.at/prospekt sowie priips.rlbooe.at abrufbar. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung des Wertpapiers zu verstehen. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Um die potenziellen Risiken und Chancen in Verbindung mit der Investition in dieses Wertpapier zu verstehen, wird empfohlen, den Prospekt, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, zu lesen.
* In den Emissionsbedingungen dieser Anleihe sind bestimmte Einschränkungen angeführt, die mit dem Kauf dieser Anleihe einhergehen. Diese sind insbesondere: Aufrechnungsverzicht, eingeschränkte Verkaufsmöglichkeit, Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung.
Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen. Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro. Der Investor trägt mit dem Kauf von Anleihen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft das Bonitätsrisiko der Emittentin. Diese Anleihen unterliegen besonderen Vorschriften, die sich bereits bei einem wahrscheinlichen Ausfall der Emittentin nachteilig auswirken können (zB.: Reduzierung des Nennwerts, Umwandlung in Eigenkapital, Aussetzung von Zinszahlungen). Näheres unter www.raiffeisen-ooe.at/Bankenabwicklung oder bei Ihrem Berater bzw. Ihrer Beraterin.
Daten & Fakten
Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen*Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLER-FONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.
Ein heißer Börsensommer liegt hin ter uns. Und zwischenzeitlich ging auch das eine oder andere Gewitter über den Aktienmärkten nieder. Außer kurzfristigen Korrekturen hinterließen diese aber keine nachhaltigen Schäden. In der Großwetterlage hat sich dennoch etwas getan: Diesseits und jenseits des Atlantiks wurden seitens der Notenbanken zuletzt Zinsschritte nach unten gesetzt. Ausschlaggebend dafür war der Umstand, dass die Inflationszahlen und auch die langfristigen Inflationser wartungen auf dem Rückzug sind.
Die langfristigen Kapitalmarktzinsen haben die Zinssenkungen bereits vorweggenommen und sorgten dafür, dass zuletzt defensive Strategien mit höherem Anleiheanteil eine bessere Wertentwicklung aufwiesen als offensive Strategien. Die Unterschiede hielten sich aber in Grenzen. Die Zinssenkungen sieht das KEPLER-Investmentkomitee in Summe positiv, sodass die tendenziell offensive Positionierung im Aktienbereich beibehalten wird. Growth bleibt im Vergleich zu Value übergewichtet. Small Caps profitieren in der Regel noch mehr von Zinssenkungen als Large Caps und nicht zuletzt lieben Emerging Markets niedrigere Zinsen – auch in diesem Segment bleibt KEPLER somit investiert.
Der Anleihebereich in den Mischportfolios ist unverändert breit aufgestellt. Von Staats- und Unternehmensanleihen bis
hin zu Anleihen aus den Emerging Markets und inflationsgeschützten Anleihen sind alle wesentlichen Segmente abgedeckt. Und auch die seit Jänner 2024 bestehende Beimischung von Wandelanleihen bietet im aktuellen Marktumfeld weiter attraktive Ertragsaussichten.
Andreas Rehberger
Investmentfonds veranlagen an den internationalen Kapitalmärkten und können erhebliche Risiken bergen.
Aktuelles KEPLER Musterportfolio
Geldmarkt 0,00 %
Staatsanleihen/besicherte Anleihen 24,75 %
Inflationsgeschützte Anleihen 6,75 %
Unternehmensanleihen High Grade 6,75 %
Unternehmensanleihen High Yield 3,38 %
Anleihen Emerging Markets 3,37 %
Aktien Industriestaaten 42,50 %
Aktien Emerging Markets 7,50 %
Wandelanleihen 5,00 %
Rohstoffe 0,00 %
Quelle: KEPLER, Mischportfolio ausgewogen, September 2024
Daten & Fakten
KEPLER Liquid
Vorsorge Rentenfonds
österreichische Anleihen
KEPLER Ethik Rentenfonds Anleihen nach ethischen Kriterien
High Grade Corporate Rentenfonds Unternehmensanleihen
KEPLER Small Cap Aktienfonds
SE = Service-Entgelt. Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 07. Oktober 2024, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. Service-Entgelt Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zulässt und dass sich Währungsschwankungen ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken können.Die Wertentwicklung von Fonds wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf den veröffentlichten Fondspreisen, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewie- sen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In den durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Prospekt (in deutscher bzw. englischer Sprache) sowie das Basisinformationsblatt (BIB - in deutscher Sprache) liegen bei der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft oder der Vertriebsstelle auf. Anleger oder potenzielle Anleger finden die Zusammenfassung ihrer Anlegerrechte und der Instrumente zur kollektiven Rechtsdurchsetzung auf Deutsch und Englisch unter www.kepler.at/de/startseite/beschwerden.html. Es wird darauf hingewiesen, dass die KEPLER-FONDS KAG den Vertrieb ihrer Fondsanteile im Ausland jederzeit beenden kann. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.kepler.at/disclaimer und www.boerse-live.at/disclaimer.
Fondsbezeichnung
RaiffeisenEuro-Short-Term-Rent
RaiffeisenÖsterreich Rent
Raiffeisen-ESGEuro-Rent
RaiffeisenNachhaltigkeit-Rent
Euro-Anleihen
Anleihen, mündelsicher
Raiffeisen-ESGEuro-Corporates Vorwiegend europäische Unternehmensanleihen
Raiffeisenfonds Sicherheit Anleihenorientierter
AT0000822606
AT0000859533 AT0000805163
AT0000805445
AT0000712526
RaiffeisenNachhaltigkeit-Mix Mischfonds mit Nachhaltigkeitsschwerpunkt
AT0000805361
RaiffeisenfondsWachstum ca. 20 % Anleihen ca. 80 % Aktien
Raiffeisen-Nachh.ÖsterreichPlus-Aktien
Raiffeisen-Nachh.Europa-Aktien
Raiffeisen- Nachh.US-Aktien
Raiffeisen-Asia-Opportunities-ESG-Aktien
nachhaltige Aktien
nachhaltige Aktien
asiatische Emerging Markets-Aktien
T AT0000764741 AT0000764758
SE = Service-Entgelt. Quelle: Raiffeisen Capital Management, 07. Oktober 2024, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. Service-Entgelt Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zulässt und dass sich Währungsschwankungen ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken können.Die Wertentwicklung von Fonds wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf den veröffentlichten Fondspreisen, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewie- sen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In den durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Prospekt (in deutscher bzw. englischer Sprache) sowie das Basisinformationsblatt (BIB - in deutscher Sprache) liegen bei der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft oder der Vertriebsstelle auf. Anleger oder potenzielle Anleger finden die Zusammenfassung ihrer Anlegerrechte und der Instrumente zur kollektiven Rechtsdurchsetzung auf Deutsch und Englisch unter https://www. rcm.at/corporategovernance. Beachten Sie, dass die Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. die Vorkehrungen für den Vertrieb der Fondsanteilscheine außerhalb des Fondsdomizillandes Österreich aufheben kann. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.rcm.at/disclaimer und www.boerse-live.at/disclaimer
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Vorstand
Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Burkowski Sigrid, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Glaser Michael, Dr.