INFORMATION FÃœR ANLEGER
2020 / AUSGABE 4
Chancen _Risken Auf den Sporen guter Investments
WERTPAPIERE
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INHALT
AKTUELL
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Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, ungeachtet aller Unsicherheiten haben sich die Finanzmärkte recht positiv entwickelt. Und auch unsere Kundinnen und Kunden zeigen sich beim Thema Geldanlage zuversichtlich: Per August ist bereits soviel Kapital in KEPLER Fonds investiert worden wie im gesamten Jahr 2019. Zusätzlich gibt es in der Zwischenzeit über 105.000 aktive Fonds Sparpläne. Das macht deutlich, dass das Thema Investieren – wohl auch aufgrund der andauernden Niedrigzinsphase – im Bewusstsein vieler Menschen angekommen ist. Und auch die damit verbundenen Aspekte haben eine gewisse Akzeptanz erreicht: Für ein Mehr an Rendite sind mögliche Kursschwankungen und ein längerfristiger Anlagehorizont Faktoren, die man einkalkulieren muss. Wir unterstützen Sie dabei mit persönlicher Beratung, innovativen Online-Lösungen und soliden und aussichtsreichen Anlageprodukten. Dr. Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich http://www.boerse-live.at boerse-live@rlbooe.at Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: Friedrich Druck & Medien GmbH
Gute Erträge: Im Korb und am Depot Vom Suchen und Sammeln im Herbst
MARKT
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Coronavirus und Börsenfieber
Vorsicht, Ansteckungsgefahr!
AKTUELL
4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick ANALYSE
8 Aktieninfo Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH DATEN & FAKTEN
18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
19 Anleihen Aktuelle Auswahl
20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM
IM BLICKPUNKT
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Auf den Sporen einer guten Veranlagung Tipps für eine reiche Beute
IM BLICKPUNKT
10 Die EU als neuer und wichtiger Emittent von Anleihen Impulse für die Wirtschaft
11 Der Green-Deal für junge Erwachsene Für alle von 18 bis 27: Jetzt Fondssparen und 20 Euro Bonus sichern
12 Hier ist Wachstum möglich: Neue Produkte der Raiffeisen Centrobank. Jetzt in Zeichnung!
14 Von der Angst, etwas zu verpassen Die „Fear of missing out“ an der Börse
15 Der teuerste Apfel der Welt Apple erstmals über zwei Billionen Dollar wert
AKTUELL AKTUELL
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Vom Suchen und Sammeln im Herbst
Gute Erträge: Im Korb und am Depot Reiche Beute, verschiedene Arten, bekömmlich oder weniger bekömmlich, optimale Sammelzeitpunkte und bestenfalls gute Kenntnisse über die Materie: Der Herbstklassiker Pilze und Wertpapiere haben überraschenderweise einige Parallelen.
Gewinnspiel Glückspilze aufgepasst – wir verlosen 5 Stück des Buchs „Der große Kosmos Pilzführer“. Beantworten Sie auf www.boerse-live.at/Gewinnspiel einfach die folgende Frage und Sie nehmen teil: Wie heißt der rot-weiße Pilz, der auch als Glückssymbol gilt? A) Mückenpilz B) Fliegenpilz C) Gelsenpilz
Auf den Sporen einer guten Veranlagung Jedes Jahr, sobald die Tage kürzer werden und der Sommer sich langsam verabschiedet, zieht es uns Menschen hinaus in den Wald. Wenn Nebel und Tau noch Wald und Wiesen bedecken, folgen wir dem Ur-Instinkt des Jägers und Sammlers in uns und begeben uns auf die Suche nach den begehrten Schwammerln ins Unterholz.
Frühmorgens schon befällt uns die Nervosität, wir könnten zu spät kommen. Jemand anderer könnte alles weggeschnappt haben. DEN stattlichen Pilz. DAS unentdeckte Plätzchen mit Eierschwammerln. Auf Seite 16 folgt Chancen_Risken nicht nur den Sporen einer guten Veranlagung, sondern gibt auch Tipps, wo man Steinpilz und Co. auf die Schliche kommt. Von der Angst, etwas zu verpassen Dass wir bei der herbstlichen Pilzsuche dem gleichen Instinkt folgen, wie Anleger auf der Jagd nach steigenden Kursen, ist interessant. Die „Fear of missing out“ ist so alt wie die Gesellschaft und beschreibt die zwanghafte Sorge, wir könnten etwas versäumen. Die Börsenpsychologie erkennt dieses Phänomen immer dann, wenn Investoren auf fahrende Züge noch aufspringen wollen. Mehr dazu auf Seite 14. Glückspilze im Depot? Vorab ist es freilich schwer zu sagen, ob sich eine Veranlagung als Glücksgriff entpuppt. Aussichtsreich erscheinen jedenfalls die aktuelle Aktienauswahl und die Zeichnungsprodukte der Raiffeisen Centrobank, die wir im Gepäck haben. Mehr dazu auf den Seiten 8 und 12. Wir wünschen eine aufschlussreiche Lektüre und eine Herbstsaison mit reicher Beute.
Toi, toi, toi!
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AKTUELL
Rundblick
Wirtschaftsgeschehen kompakt
ITALIEN Italiens Wirtschaft schrumpfte im Rekordtempo
USA
FRANKREICH
Mehr Spielraum für Inflation in den USA
Großer Teil eines Corona-Hilfspakets fließt in den ökologischen Wandel
Die wichtigste Zentralbank der Welt strebt bei der Inflation eine Strategieanpassung an und wird in Zukunft stärkeren Fokus auf den Arbeitsmarkt legen, gab Fed-Chef Jerome Powell bekannt. Er kündigte an, der Inflation künftig mehr Spielraum zu gewähren. Die US-Inflationsrate könnte demnach auch für einen längeren Zeitraum über dem angepeilten Idealwert von zwei Prozent liegen, wenn sie zuvor geraume Zeit darunter lag. Unter dem Strich soll die Zwei-Prozent-Marke also ein Durchschnittswert sein, den man im Zeitverlauf anstrebt. Experten sind der Meinung, dass damit ein Ausstieg aus der derzeit ultralockeren Geldpolitik noch weiter auf die lange Bank geschoben wird.
Dow Jones
Stand 31.12.2019
28.538,44
Veränderung in %
- 2,53 %
Stand 01.10.2020 Veränderung absolut
27.816,90 - 721,54
Mit einem Corona-Hilfspaket im Umfang von 100 Milliarden Euro will Frankreich der sprunghaft angestiegenen Arbeitslosigkeit entgegenwirken. Premierminister Jean Castex äußerte die Hoffnung, „dass der Konjunkturplan 160.000 Arbeitsplätze schafft“. Nach Angaben des Regierungschefs umfasst das Milliardenhilfspaket in einem Zeitraum von zwei Jahren unter anderem verlängerte Kurzarbeitshilfen, Anreize zur Einstellung junger Menschen sowie Steuersenkungen für Unternehmen. Alleine 30 Milliarden Euro seien für den ökologischen Wandel vorgesehen, etwa zum Ausbau des Güterverkehrs auf der Schiene und der Gebäudedämmung.
Noch deutlicher als prognostiziert ist das Bruttoinlandsprodukt des Landes zuletzt um fast 12,8 Prozent zurückgegangen. Damit bricht die Wirtschaft stärker ein als bislang angenommen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal liegt der Einbruch bei 17,7 Prozent. Das sei der tiefste Wert seit dem ersten Quartal 1995, so Statistiker. Die Binnennachfrage ist eingebrochen, vor allem beim Privatkonsum. Aber auch Investitionen hätten stark gelitten. Der Export ging um 26,4 Prozent zurück. Grund für den Absturz sind die Folgen des Lockdowns und des Produktionsstopps in Italien von Ende März bis Mai. Schwierig auch die Lage im Tourismus: Die Gäste aus dem Ausland bleiben aufgrund von Corona großteils aus. Italien verzeichnete zwischen Juni und August 65 Millionen weniger Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum.
CAC 40
FTSE MIB
Stand 31.12.2019
5.978,06
Stand 01.10.2020
4.824,04
Veränderung in %
- 19,30 %
Veränderung absolut
- 1.154,02
Stand 31.12.2019
23.506,37
Veränderung in %
- 18,91 %
Stand 01.10.2020 Veränderung absolut
19.061,50
- 4.444,87
AKTUELL
JAPAN
DEUTSCHLAND DIW-Prognose: Wirtschaft wird Corona-Krise schneller überwinden als gedacht Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Konjunkturprognose für heuer angehoben: Statt mit einem Minus von mehr als neun Prozent rechnen die Forscher nunmehr mit einem Minus von sechs Prozent. 2021 soll die deutsche Wirtschaft dann wieder um 4,1 Prozent zulegen und 2022 um weitere drei Prozent. In diesem Jahr fehlen vor allem Investitionen. Laut DIW brechen sie im Vergleich zu 2019 um 19 Prozent ein – so stark wie nie zuvor. Auch die Exporte leiden 2020: Sie liegen um 11,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Sogar der Konsum liegt um fast acht Prozent unter dem Niveau von 2019.
DAX
Stand 30.12.2019
13.249,01
Stand 01.10.2020
12.730,77
Veränderung in %
- 3,91 %
Veränderung absolut
5
- 518,24
Deutliche Schrumpfung der Wirtschaft in Japan
ÖSTERREICH
Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) hat im Auftrag des Finanzministeriums außertourlich seine Mittelfrist-Prognose für 2020 bis 2024 aktualisiert. Es zeige sich nun gegenüber der Juni-Prognose „ein leichter Silberstreif am Horizont“. Der Rückgang des heurigen Bruttoinlandsprodukts (BIP) wird nunmehr bei minus 6,8 Prozent gesehen (plus 0,2 Prozentpunkte gegenüber Juni). Auch der erwartete Rückgang der privaten Investitionen und der Exporttätigkeit seien etwas geringer als noch im Juni erwartet.
Japans Wirtschaft muss im zweiten Quartal infolge der Coronavirus-Pandemie den größten wirtschaftlichen Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen verkraften. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte von April bis Juni im Vergleich zum ersten Quartal um 7,8 Prozent oder auf das Jahr hochgerechnet um 27,8 Prozent. Dies ist der größte Rückgang seit Beginn der Aufzeichnung vergleichbarer Daten im Jahr 1980. Zudem ist der Abschwung etwas tiefer, als Volkswirte erwartet hatten. Japans Wirtschaft ging schon mit einer Rezession in die Krise. Im innerasiatischen Vergleich liegt das Land daher hinter seinen Rivalen Südkorea und China zurück.
ATX
Nikkei 225
Wirtschaftsforschungsinstitut sieht Silberstreif am Horizont
Stand 31.12.2019
Stand 01.10.2020
3.186,94
2.090,27
Stand 01.10.2020
23.184,93
Veränderung in %
- 34,41 %
Veränderung in %
-1,98 %
Stand 30.12.2019
Veränderung absolut
- 1.096,67
Veränderung absolut
23.653,70
- 468,77
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MARKT
Vorsicht, Ansteckungsgefahr!
Coronavirus und Börsenfieber Nach den markanten Kurskorrekturen im Frühjahr scheint es beinahe so, als ob die Aktienmärkte teilweise nur eine Richtung kennen: Nach oben. Ist nach dem ersten globalen Lockdown alles eitel Wonne an den Börsen?
MARKT
Gute Erholung in den USA dank Technologiekonzernen Die Kurskorrekturen im Frühjahr waren markant – weltweit ging es mit den Aktienkursen um bis zu 50 Prozent nach unten. Das Leiden der Aktionäre war jedoch nur von kurzer Dauer. Ab Mitte März fanden die Börsen ihren Boden und setzten zu einer beeindruckenden Gegenbewegung an. In dieser Gegenbewegung hatten die US-Indizes ganz klar die Nase vorne. Vor allem die technologielastigen Indizes stellten die europäischen Aktienmärkte deutlich in den Schatten. Sie holten nicht nur die coronabedingten Rückschläge relativ schnell auf, sondern eilten in weiterer Folge von Rekordhoch zu Rekordhoch. Als Paradebeispiel für diese Branche gilt der US-Technologieindex Nasdaq 100, er legte seit Jahresbeginn rund 30 Prozent zu. Dieser Index profitiert in erster Linie von der Performance seiner Top-Five-Unternehmen Apple, Microsoft, Amazon, Facebook und der Google-Mutter Alphabet. Diese Konzerne haben im Index eine Gewichtung von rund 50 Prozent und sorgten – da sie aufgrund ihrer Geschäftsmodelle zu den „Coronagewinnern“ gehören – für eine Rekordrallye. So konnten sich beispielsweise die Aktionäre von Amazon, unumstritten einer der Profiteure der Coronakrise, über Zugewinne im
heurigen Jahr von rund 70 Prozent freuen. Noch größeren Grund zur Freude hatten die Anteilsinhaber von Tesla. Der Elektroautobauer legte einen Erfolgslauf hin, mit dem kaum jemand gerechnet hat. Europa abgeschlagen Da konnten die europäischen Aktienmärkte bei weitem nicht mithalten. Die Einigung der EU-Staaten auf Milliarden an Zuschüssen und kräftig anziehende Wirtschafts-Frühindikatoren sorgten in den vergangenen Wochen zwar für Rückenwind – mit den US-amerikanischen Aktienindizes konnten sie sich aber nicht messen. Hintergrund ist sicherlich auch, dass in Europa deutlich weniger Technologieunternehmen in den Indizes vertreten sind. Das spürt auch der heimische Aktienmarkt. Im Chart ist gut ersichtlich, dass der ATX noch sehr weit von den Indexständen entfernt ist, bei denen er vor Covid-19 gestanden ist. Vorsicht ist geboten Angesichts der Entwicklung an den US-Börsen mehren sich zuletzt aber kritische Stimmen, die die Entwicklung im Tech-Sektor als nicht nachhaltig einstufen und auf das exorbitante Bewertungsniveau verweisen. Als zusätzlicher Unsicherheitsfaktor könnte sich der US-Wahlkampf erweisen. US-Präsident Trump ist es
ENTWICKLUNG WICHTIGER AKTIENINDIZES
Quelle: Bloomberg, 29. September 2020, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
durchaus zuzutrauen – falls er in die Enge getrieben wird – den Handelskonflikt zwischen den USA und China wieder zu verschärfen. Rundumschläge in Richtung chinesischer Tech-Konzerne wurden ja bereits ausgeteilt. Und im sogenannten „digitalen“ kalten Krieg könnte China mit dementsprechenden Gegenmaßnahmen reagieren. Auch die zähen und nicht enden wollenden Verhandlungen über ein weiteres USHilfspaket können sich bremsend auf die Entwicklung an den Aktienmärkten auswirken. Ein gesundes Maß an Vorsicht ist also bei Aktieninvestments geboten. Kurzfristig könnten die genannten Punkte, gepaart mit steigenden Infektionszahlen, in den Herbst- und Wintermonaten durchaus für Korrekturen an den Aktienmärkten sorgen. Mittel- bis langfristig betrachtet führt für einen risikobewussten Anleger jedoch kein Weg an Aktien vorbei. Sich verbessernde Konjunkturindikationen, eine anhaltend expansive Fiskal- und Geldpolitik der Notenbanken und weiter niedrige Zinsen sind Argumente, die klar für Aktien sprechen. Eine breite Streuung des Portfolios bleibt trotzdem unumgänglich. Unser Fazit Die Aktienmärkte haben sich großteils vom Corona-Schock gut erholt. Vor allem Technologie-Konzerne haben profitiert. Bei Positionen mit hohen Kursgewinnen sollte der Anleger sich aber durchaus Gedanken machen, diese Gewinne in „trockene Tücher“ zu bringen. Das Wichtigste ist der Grundsatz, dass die ausgewogene Ausrichtung des Gesamtportfolios je nach Risikobereitschaft nicht aus den Augen verloren wird. Eine breite Streuung des Wertpapierportfolios und regelmäßiges Aufbauen von Wertpapierpositionen mittels Fondssparen sind weiterhin jene Punkte, auf die sich die Anleger konzentrieren können. THOMAS BRUNNMAYR
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ANALYSE
Aktieninfo
Dieser Bericht wurde von der Raiffeisen Bank International AG erstellt und wird Ihnen in ungekürzter und unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bei der angeführten Einschätzung handelt es sich um keine Empfehlung seitens der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, sondern um eine Einschätzung der jeweils zuständigen Analysten von Raiffeisen RESEARCH.
Antriebsstrang des BMW i Hydrogen NEXT im WasserstoffKompetenzzentrum der BMW Group.
Vorjahresquartal waren es EUR 1,5 Mrd. Die EBIT-Marge des Konzerns belief sich auf -1,5 %, nach 8,0 % im Vorjahr.
BMW trotzt COVID-19 Die Bayerische Motorenwerke AG (BMW) ist einer der renommiertesten Automobil- und Motorradhersteller der Welt. Im Jahr 2018 wurden rund 2,49 Mio. Fahrzeuge der Marken BMW, Rolls-Royce und MINI verkauft. BMW bietet ferner auch eine Reihe an Mobilitätslösungen und Finanzdienstleistungen an.
+ F&E: Weiterhin hoch bleiben bei BMW die Forschungsund Entwicklungskosten, die mit Ende Juni bei EUR 2,7 Mrd. lagen und damit nur geringfügig niedriger als im Vorjahr (EUR 2,8 Mrd.) waren.
+ Elektrifizierung: Trotz des Absatzrückgangs konnte BMW Brancheneinschätzung – Autobmobile (12-Monatsausblick: neutral) o Chinesische Nachfrage erholte sich schnell von den Auswirkungen durch den COVID-19-bedingten Lockdowns. – Deutsche Automobilbranche durch Kartellverfahren und Diesel-Affäre belastet. – EU CO2 Ziele könnten Automobilhersteller belasten. BMW o Ergebnisentwicklung: Die Auslieferungen an Kunden lagen mit 485.464 rund 25,3 % unter dem Vorjahreswert. Der Konzernumsatz ging um 22,3 % auf EUR 25,7 Mrd. zurück. Das Ergebnis vor Finanzergebnis lag damit bei EUR -666 Mio. Im Vorjahr stand hier noch ein Plus von EUR 2,2 Mrd. in den Büchern. Das JointVenture BMW Brilliance Automotive Ltd. in China zeigte eine erfreuliche Entwicklung und wirkte sich positiv auf das Finanzergebnis aus. Das Konzernergebnis nach Steuern lag bei EUR -212 Mio., im
im ersten Halbjahr 2020 mit 61.652 Einheiten die Anzahl der ausgelieferten elektrifizierten Fahrzeuge um 3,4 % steigern.
– Ausblick: BMW geht von einem Absatz im Automobilseg-
ment deutlich unter dem Vorjahresniveau aus. Die EBITMarge im Automobilsegment wird zwischen 0 % und 3 % erwartet sowie 3 % bis 5 % im Segment Motorräder. Für das Segment Finanzdienstleistung geht BMW von einem moderaten Rückgang des Return on Equity gegenüber dem Vorjahr aus. Damit dürfte das Konzernergebnis vor Steuern im Vergleich zu 2019 deutlich geringer ausfallen.
Die interne Weitergabe an Anlageberater erfolgt durch eine zentrale Stelle, die von anderen Abteilungen durch Informationsschr Geschäfte mit Finanzinstrumenten, die Gegenstand der Finanzanalysen sind, gebunden. Diese Personen haben Finanzinstrume
ANALYSE Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.
Einschätzung: Kauf Kursziel: 73,20 EUR (auf Sicht 12 Monate) Kurs 21.09.2020, 23:59 MEZ: 60,73 EUR ISIN: DE0005190003 Hauptbörse: Frankfurt Homepage: www.bmwgroup.com Marktkap. in Mio. EUR: 36.559 Umsatz in Mio. EUR: 104.210 Verschuldungsgrad: 66,0 % Anzahl der Mitarbeiter: 133.778 Fiskaljahresende: 31.12. Index: DAX Preisindex
Stärken/Chancen
+ -
+ Modelloffensive + Attraktive Ausschüttungspolitik – hohe Dividendenrendite + Starker Fokus auf E-Mobilität und andere Mobilitätsdienste
Schwächen/Risiken
- Radikale Änderungen gesetzlicher/politischer Rahmenbedingungen (u.a. CO2-Richtlinien, Importzölle) - (Kartell-)Rechtliche Risiken
Finanzkennzahlen in EUR 2019 ggü. Vj. 2020e ggü. Vj. 2021f ggü. Vj. Umsatz in Mio. 104.210 6,9 % 94.142 -9,7 % 101.188 7,5 % EBITDA-Marge 12,9 % 10,5 % 12,0 % Gewinn je Aktie 7,47 -31,0 % 4,02 -46,1 % 6,84 70,1 % Gewinn je Aktie bereinigt 7,47 -31,0 % 4,09 -45,3 % 6,84 67,3 % Dividende je Aktie 2,50 -29,0 % 1,28 -48,7 % 2,27 77,2 % Dividendenrendite 4,1 % 2,1 % 3,7 % Kurs/Gewinn-Verhältnis 8,1 15,1 8,9 Kurs/Buchwert-Verhältnis 0,6 0,7 0,6 Kurs/Umsatz-Verhältnis 0,4 0,4 0,4 Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Fazit: Die erste Jahreshälfte war für BMW aufgrund der
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie durchwachsen. Die Effizienzmaßnahmen sowie bereits verhandelter Personalabbau über die nächsten Monate dürften aber die Kostenposition des Unternehmens stärken. Trotz der Restrukturierungsmaßnahmen bleiben die Investitionen in F&E auf einem konstant hohen Niveau mit dem Ziel die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte weiter mit schnellen Schritten voranzutreiben. Im Hinblick auf die CO2-Ziele dürfte BMW eine im Vergleich zu den europäischen Mitbewerbern etwas bessere Ausgangsbasis haben. Wir bestätigen somit unsere „Kauf “Einschätzung mit einem Kursziel von EUR 73,20. Das errechnete Kursziel basiert auf einem DCF-Modell, beruhend auf Konsensschätzungen. Finanzanalystin: Nina NeubauerKukic, Raiffeisen RESEARCH, Datum/Uhrzeit erstmalige Weitergabe: 22. September 2020, 14:27 Uhr. Ausführlicher Disclaimer unter http://www.raiffeisenresearch.at -> „Disclaimer Finanzanalyse“.
ranken getrennt ist. Die Vergütung der Personen, die Finanzanalysen intern und an Kunden weitergeben, ist nicht unmittelbar an ente, die Gegenstand der Finanzanalysen sind, vor ihrer öffentlichen Emission weder direkt noch indirekt erhalten oder bezogen.
VERGLEICH BMW vs. DAX Preisindex
Quelle: Bloomberg, 29. September 2020, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
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MARKT IM BLICKPUNKT
Impulse für die Wirtschaft
Die EU als neuer und wichtiger Emittent von Anleihen Beim letzten Gipfel der Europäischen Union (EU) einigten sich die Regierungschefs auf die Vergabe von Krediten und Zuschüssen im Umfang von insgesamt 750 Milliarden Euro für die Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise.
Der Großteil der Summe soll am Kapitalmarkt als Anleihen über die nächsten drei Jahre aufgenommen werden. Die Laufzeit wird zwischen drei und 30 Jahren betragen, und bis spätestens 2058 soll die Rückzahlung erfolgen. Ziel ist, dass die Länder der EU mit diesen Geldern die Konjunktur wieder ankurbeln. Insbesondere die von der Krise stark getroffenen Südländer sollten überproportional profitieren. Die Anleihen der EU gelten als sehr sicher Ratingagenturen schätzen die neuen EU-Anleihen als sicher ein. Die EU selbst wird derzeit von zwei der drei Ratingagenturen mit der höchsten Bonitätsstufe eingestuft. Damit sind diese Anleihen auf einem Sicherheitslevel wie deutsche Bundesanleihen. Diese gelten als extrem risikoarm. Die österreichischen Staatsanleihen werden aktuell mit der zweithöchsten Bonität international bewertet. Die EU-Anleihen werden das Volumen von sicheren Anleihen am Markt stark erhöhen. Sie sind auch für institutionelle Investoren wie Versicherungen interessant, die in sichere Wertpapiere investieren müssen. Somit wird sich für diese EU-Schuldverschreibungen bald ein liquider Handel an den Börsen heranbilden. Die Einigkeit der EU bei der Krisenbekämpfung tut auch dem Euro gut Viele Experten meinen, dass durch dieses Fiskalpaket auch die Gemeinschaftswährung Euro einen Aufschwung erfahren wird. Dies ergibt sich, weil die südlichen Teilnehmerländer der EU jetzt günstiger in ihre Wirtschaft investieren können als durch die Begebung eigener, nationaler Anleihen. Einer allfälligen zukünftigen EuroKrise wird so vorgebeugt. Diese Meinung spiegelt sich auch im Höhenflug des Euros gegenüber dem Dollar in den vergangenen Wochen wider. Auch für die sichere Rückzahlung der EU-Anleihen wurden Überlegungen getroffen. So soll jedes Mitgliedsland jährlich einen Betrag in seinem Staatshaushalt für die Tilgung reservieren. Dieser Betrag orientiert sich an der Wirtschaftskraft des jeweiligen EU-Mitglieds. Zusätzlich sollen neue Einnahmen wie eine europäische Digitalsteuer zur Rückzahlung herangezogen werden. Unser Fazit Die EU begibt neue Anleihen mit deren Erlös in die europäische Wirtschaft investiert wird. Man erhofft sich dadurch kräftige Impulse für die Konjunktur. WOLFGANG SCHÜRZ
IM BLICKPUNKT
Für alle von 18 bis 27: Jetzt Fondssparen und 20 Euro Bonus sichern
Der Green-Deal für junge Erwachsene Je früher, desto besser. Diese Faustregel gilt, wenn es darum geht, für die eigene Zukunft vorzusorgen. Dass man dabei auch noch Gutes bewirken kann, ist eine schöne Sache.
Jeder weiß, wie wichtig es ist, schon frühzeitig an die finanzielle Zukunft zu denken. Fondssparen mit KEPLER Fonds ist die ideale Veranlagung für alle, die monatlich kleine Beträge beiseite legen und ihr Geld nachhaltig anlegen möchten. Du investierst dein Geld in Fonds, die zu deinem Veranlagungstyp und deinen Wertevorstellungen passen. Mit Fondssparen kannst du ökologische und soziale Entwicklungen verbessern und gleichzeitig attraktive Ertragschancen nachhaltiger Investments nutzen. Und das Beste daran: Du kannst jederzeit die Ansparsumme erhöhen, später reduzieren oder deinen Fonds Sparplan wieder verkaufen. Fondssparen starten und Bonus holen Wenn du jetzt bis Ende November mit dem Fondssparen startest (monatlich ab 50 Euro), dann bekommst du einen Bonus von 20 Euro direkt auf dein Konto gutgeschrieben. Das ist der Beitrag von Raiffeisen OÖ für deine persönliche und grüne Zukunftsvorsorge. Lass dich am besten gleich beraten oder steig in Mein ELBA ein und schließ ganz einfach online ab. ELISABETH PEER
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IM BLICKPUNKT
Jetzt in Zeichnung!
Hier ist Wachstum möglich. Neue Produkte der Raiffeisen Centrobank. Oberösterreich Ethik Bond 90 %: Mit dem Zertifikat Oberösterreich Ethik Bond 90 % erzielen Anleger eine Rendite von 24 %, wenn der Kurs des zugrundeliegenden iSTOXX® Global Ethical Select 30 Price EUR Index am Laufzeitende auf oder über 100 % des Startwerts notiert. Bei Indexrückgängen bis zu -10 % erfolgt die Rückzahlung zu 100 % des Nominalbetrags. Bei einer negativen Kursentwicklung von mehr als -10 % greift der Kapitalschutz von 90 % am Laufzeitende.
Um entlang der ethischen Wertvorstellungen der christlichen Soziallehre investieren zu können, hat Raiffeisen Centrobank gemeinsam mit dem renommierten Indexanbieter STOXX Ltd. den iSTOXX® Global Ethical Select 30 Index entwickelt. Dieser Index fungiert als Basiswert für das neue KapitalschutzZertifikat Oberösterreich Ethik Bond 90 %. Anleger können mit diesem Zertifikat eine Rendite von 24 % (2,7 % p.a.) realisieren, wenn der Index am Laufzeitende auf oder über 100 % des Startwerts notiert. Liegt der Index am Laufzeitende unter 100 % aber nicht unter 90 % des Startwerts, erfolgt die Rückzahlung zu 100 % des Nominalbetrags. Notiert der Index nach 8 Jahren unter 90 % des Startwerts, so greift der Kapitalschutz von 90 % am Laufzeitende. Die Funktionsweise Am Ersten Bewertungstag wird der Schlusskurs des iSTOXX® Global
Ethical Select 30 Price EUR Index als Startwert festgehalten. Am Letzten Bewertungstag wird der Schlusskurs des Index mit dem Startwert verglichen und es tritt eines der folgenden Szenarien ein: Szenario 1: Index AUF/ÜBER 90 % des Startwerts. A) Index ≥ 100 % des Startwerts Auszahlung zu 124 %: Liegt der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag auf/über dem Startwert, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu 124 % des Nominalbetrags. Dies entspricht dem Höchstbetrag von EUR 1.240 pro Nominalbetrag. B) Index ≥ 90 % und < 100 % des Startwerts Auszahlung zu 100 %: Liegt der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag unter 100 % aber auf/ über 90 % des Startwerts, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu 100 % des Nominalbetrags. Dies entspricht EUR 1.000 pro Nominalbetrag. Szenario 2: Index UNTER 90 % des Startwerts. Liegt der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag unter 90 % des Startwerts, greift der Kapitalschutz und das Zertifikat wird am Rückzahlungstermin zu 90 % des Nominalbetrags zurückgezahlt (entspricht EUR 900 pro Nominalbetrag). Chancen: • Ertragschance:Anleger, die nicht auf Einzelaktien setzen wollen, können mit dem Oberösterreich Ethik Bond
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90 % bereits bei gleichbleibendem Kurs des Index eine attraktive Rendite erzielen. 90 % Kapitalschutz: Das Zertifikat ist am Laufzeitende zu 90 % kapitalgeschützt, d.h. am Ende der Laufzeit erhält der Anleger zumindest 90 % des Nominalbetrags zurück. Flexibilität: Handelbarkeit am Sekundärmarkt, kein Verwaltungsentgelt.
Risken: • Bedingtes Verlustrisiko bei negativer Kursentwicklung: Wenn der Schlusskurs des iSTOXX® Global Ethical Select 30 Price EUR Index am Letzten Bewertungstag unter 90 % des Startwerts liegt, entsteht Anlegern (bezogen auf den Emissionspreis von 100 %) ein Verlust von 10 % des Nominalbetrags. • Kapitalschutz nur am Laufzeitende: Während der Laufzeit kann der Kurs des Zertifikats unter 90 % fallen; der Kapitalschutz gilt ausschließlich am Laufzeitende. • Emittentenrisiko/Gläubigerbeteiligung („Bail-In“) Zertifikate sind nicht vom Einlagensicherungssystem gedeckt. Es besteht das Risiko, dass Raiffeisen Centrobank AG nicht in der Lage ist ihrer Zahlungsverpflichtung, aufgrund von Zahlungsunfähigkeit (Emittentenrisiko) oder etwaiger behördlicher Anordnungen („Bail-In“), nachzukommen. In diesen Fällen kann es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen.
Quelle: RCB, September 2020. Der gebilligte und veröffentlichte Prospekt samt aller Nachträge sowie die Endgültigen Bedingungen und Basisinformationsblätter (KIDs) könne von der Emittentin erteilt. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung zu verstehen. Sie stehen im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer z
IM BLICKPUNKT
3 % Europa/USA Bonus&Sicherheit 3: Mit dem Zertifikat 3 % Europa/USA Bonus&Sicherheit 3 erhalten Anleger jährlich den Fixzinssatz von 3 % ausbezahlt. Die Rückzahlung des Nominalbetrags am Laufzeitende erfolgt zu 100 %, wenn die zwei zugrundeliegenden Aktienindizes EURO STOXX 50® und S&P 500® während des Beobachtungszeitraums immer über der Barriere von 49 % ihres jeweiligen Startwerts notieren. Im Falle einer Barriereverletzung durch zumindest einen der Basiswerte sind Anleger eins zu eins dem Marktrisiko ausgesetzt.
Dieses Zertifikat bezieht sich auf zwei renommierte Aktienindizes. Die europäische Aktienbenchmark EURO STOXX 50® und der US-amerikanische Index S&P 500® liegen diesem Zertifikat zugrunde. Anleger, die in den nächsten fünf Jahren eine stabile Entwicklung dieser beiden Indizes erwarten und Kursrückgänge von 51 % oder mehr für unwahrscheinlich halten, können mit diesem Zertifikat ihre Marktmeinung umsetzen. Das Anlageprodukt ohne Kapitalschutz verbindet einen jährlichen Fixzinssatz von 3 % mit Teilschutz für das eingesetzte Kapital. Der anfängliche Abstand zur Barriere (Sicherheitspuffer) beträgt 51 % und die Laufzeit des Zertifikats beträgt fünf Jahre. Die Funktionsweise Am Ersten Bewertungstag werden der Schlusskurs des EURO STOXX 50® Index sowie jener des S&P 500® Index als Startwerte festgehalten und die Barrieren (49 % des jeweiligen Startwerts) ermittelt. •
Der Fixzinssatz von 3 % wird unabhängig von der Wertentwicklung der beiden Indizes in jedem Fall jährlich
•
ausbezahlt (entspricht fünfmal EUR 30 pro Nominalbetrag während der Laufzeit). Die Rückzahlung des Nominalbetrags am Laufzeitende richtet sich nach der Kursentwicklung der beiden Indizes. Beide Kurse werden während des Beobachtungszeitraums kontinuierlich mit der jeweiligen Barriere verglichen. Am Letzten Bewertungstag tritt eines der folgenden Szenarien ein:
Szenario 1: Beide Indizes notierten immer ÜBER ihrer jeweiligen Barriere. Notierten die Kurse des EURO STOXX 50® Index UND des S&P 500® Index während des Beobachtungszeitraums immer über der jeweiligen Barriere von 49 %, erfolgt die Rückzahlung zu 100 % des Nominalbetrags. Das heißt, fällt keiner der beiden Indizes jemals um 51 % oder mehr im Vergleich zu seinem Startwert, erhalten Anleger am Rückzahlungstermin den Nominalbetrag von EUR 1.000 ausbezahlt. Dieser Betrag stellt gleichzeitig den Höchstbetrag (maximaler Auszahlungsbetrag) dar. Szenario 2: Barriere von zumindest einem Index BERÜHRT bzw. UNTERSCHRITTEN. Hat der EURO STOXX 50® Index UND/ODER der S&P 500® Index die Barriere von 49 % des jeweiligen Startwerts zumindest einmal berührt oder unterschritten, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin entsprechend der Wertentwicklung jenes Index, welcher die schlechtere Wertentwicklung über die Laufzeit aufweist (prozentuelle Entwicklung vom Startwert bis zum Schlusskurs am Letzten Bewertungstag) – „Worst of “. Auch wenn die Barriere berührt oder unterschritten wurde, bleibt der maximale Auszahlungsbetrag mit EUR 1.000 pro Nominalbetrag begrenzt
und Anleger partizipieren nicht an Kursanstiegen der Indizes über den jeweiligen Startwert hinaus. Chancen: • Fixzinssatz: Auszahlung des jährlichen Fixzinssatzes (3 % p.a.) erfolgt unabhängig von der Kursentwicklung der beiden zugrundeliegenden Indizes. • Sicherheitspuffer: Partielle Absicherung gegen Kursverluste durch den anfänglichen Sicherheitspuffer von 51 % – Barriere bei 49 % des jeweiligen Index-Startwerts. • Flexibilität: Handelbarkeit am Sekundärmarkt, kein Verwaltungsentgelt. Risiken: • Barriereverletzung: Sollte die Barriere von zumindest einem der beiden Indizes verletzt werden, sind Anleger eins zu eins und ohne Schutzmechanismus dem Marktrisiko ausgesetzt. • Ertragsbegrenzung: Der Ertrag ist in jedem Fall auf die Höhe der Fixzinszahlungen begrenzt (5 x 3 % während der Laufzeit), an Kursanstiegen der beiden Indizes über den jeweiligen Startwert hinaus nehmen Anleger nicht teil. • Emittentenrisiko/Gläubigerbeteiligung („Bail-in“): Zertifikate sind nicht vom Einlagensicherungssystem gedeckt. Es besteht das Risiko, dass Raiffeisen Centrobank AG nicht in der Lage ist ihrer Zahlungsverpflichtung, aufgrund von Zahlungsunfähigkeit (Emittentenrisiko) oder etwaiger behördlicher Anordnungen („Bail-in“), nachzukommen. In diesen Fällen kann es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen.
en bei der Raiffeisen Centrobank kostenlos bezogen werden und sind im Internet unter www.rcb.at/wertpapierprospekte verfügbar. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde zu verstehen sein kann. Um die potenziellen Risiken und Chancen zu verstehen, wird empfohlen, den Prospekt vor einer Anlageentscheidung zu lesen.
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IM BLICKPUNKT
Die «Fear of missing out» an der Börse
Von der Angst, etwas zu verpassen Trotz einer der schwersten Wirtschaftskrisen seit dem zweiten Weltkrieg stiegen in den vergangenen Monaten viele Anlageklassen. Wie ist das möglich? Die Gründe dafür sind zahlreich. Auch die Psychologie kennt eine mögliche Antwort darauf.
Frühjahr 2020: Die Welt schließt aufgrund von Covid-19 ihre Pforten. Und Notenbanken und Regierungen rund um den Globus öffnen ihre Geldschleusen. Auch wenn damit die schlimmsten Szenarien abgewendet werden konnten, haben die Börsen zunächst gelitten. Ein halbes Jahr später: Das Corona-Virus verbreitet sich immer noch. Regelmäßig werden neue Höchststände an weltweit infizierten Personen gemeldet. Doch Rekorde passieren auch anderswo. Rallye an den Börsen Viele renommierte Indizes konnten immer wieder deutliche Zuwächse verbuchen. Ungewohnte Szenarien taten sich auf: Nämlich jene, dass Anlageklassen, die traditionell gegenläufig unterwegs sind - wie etwa Aktien und Gold - plötzlich gleichzeitig gefragt waren. Von Öl und Gold, über Staatsanleihen, sogenannten Junk Bonds (Anleihen von Unternehmen schlechterer Kreditwürdigkeit) bis hin zu Aktien standen sämtliche Anlageklassen auf dem Einkaufszettel
der Anleger. Ein derartiges Verhalten widerspricht eigentlich jedem Grundsatz aus den Lehrbüchern. Und auch wenn es nach wie vor rationale Gründe für aktuelle Börsenhochs gibt (profitable Unternehmen, Politik der Notenbanken, US-Wahlkampf, Aussicht auf CoronaImpfstoff, usw.), spielt dennoch auch die Psychologie der Investorinnen und Investoren eine wichtige Rolle. „Die Angst, etwas zu verpassen“ oder auch „Fear of missing out“ genannt, könnte eine psychologische Begründung für das derzeitige Kaufverhalten der Anlegerinnen und Anleger sein. Unter der Abkürzung „Fomo“ kennt man die Sorge eines Menschen, etwas zu verabsäumen oder nicht mehr auf dem Laufenden zu sein. Dies kann etwa auf die Entwicklung technischer Geräte zutreffen, auf die eigene Präsenz in Social Media – oder eben auch an der Börse. Auf den fahrenden Zug aufspringen Die Börsenpsychologie befasst sich
immer wieder mit Anlegern, die mit steigenden Börsen liebäugeln und möglicherweise deswegen überstürzte Kaufentscheidungen treffen. Sie springen spontan auf den fahrenden Zug auf. Ob der Zug aber in dieser Geschwindigkeit weiterfährt, oder ob er schon zu schnell unterwegs ist und es zu einer Notbremsung kommt, weiß im Voraus niemand. Profis wie Warren Buffett mahnen zur Vorsicht und legen eher Wert auf eine strategische Ausrichtung von Portfolios. Buffetts Philosophie lautet: „Sei gierig, wenn andere vorsichtig sind. Sei vorsichtig, wenn andere gierig sind.“ Und, ebenfalls ein berühmtes Zitat: „Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt.“ Dieses Mal entschied sich der Börsenguru übrigens für den Mittelweg. An seinen bestehenden Investments hält er fest, von großen Zukäufen sieht er ab. An der „Fear of missing out“ scheint Warren Buffett jedenfalls nicht zu leiden.
IM BLICKPUNKT
Apple erstmals über zwei Billionen Dollar wert
Der teuerste Apfel der Welt Auf diesen Moment haben viele an den Finanzmärkten gewartet, und Apple hat es geschafft. Als erstes US-Unternehmen überhaupt hat es die magische Marke von zwei Billionen Dollar Börsenwert geknackt.
Zwei Billionen US-Dollar. Das sind eine Zwei mit zwölf Nullen. So viel ist das Unternehmen von Gründer Steve Jobs derzeit wert und hat damit Wall Street-Geschichte geschrieben. Die erste Billionen-Marke knackte das Unternehmen 2018 42 Jahre nach seiner Gründung und knapp 38 Jahre nach dem Börsengang – für die zweite brauchte es gerade einmal zwei Jahre. Nachdem das Unternehmen zuletzt Rekordquartalszahlen meldete, schnellten die Kurse in die Höhe und verwiesen das bis dahin wertvollste Unternehmen Saudi Aramco auf Platz zwei. Gewinner der Krise durch Digitalschub Wie Amazon, Facebook und die Google-Mutter Alphabet kann sich auch Apple als Gewinner der Corona-Krise bezeichnen. Die Technologiekonzerne profitieren von der Erwartung der Anleger, dass die Auswirkungen von Covid-19 der Wirtschaft einen globalen Digitalisierungsschub verpassen, indem mehr online eingekauft, von zu Hause aus gearbeitet oder kommuniziert wird. Microsoft-Chef Satya Nadella brachte es auf den Punkt: „Die Welt erlebt soeben zwei Jahre digitaler Transformation komprimiert auf zwei Monate“. Von der Kultmarke zur Geldmaschine Apple hat sich mit der Herstellung des iPhone von der Kultmarke zur Geldmaschine entwickelt. Auch das gute Abschneiden im abgelaufenen Quartal ging auf die Performance bei den iPhones, insbesondere der Neuauflage des günstigeren iPhone SE, zurück. Obwohl es damit immer noch mehr als die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet, ist der Markt für Smartphones weitgehend gesättigt. Auf lange Sicht ist für Apple das Service-Geschäft wichtiger. Mit dem hauseigenen Betriebssystems iOS sind die Möglichkeiten Geld zu verdienen beinahe unerschöpflich. Musik, TV-Serien oder Finanzdienste können zuverlässige Einnahmequellen des Unternehmens sein. Attraktiverer Kurs durch Aktiensplit Ende August hat Apple einen Aktiensplit vorgenommen. Jeder Aktionär, der am Stichtag Apple-Aktien im Depot hatte, hat für eine Aktie drei zusätzliche Anteilsscheine bekommen. Dafür wird der Kurs durch vier geteilt. Unterm Strich verändert sich nur die Anzahl, nicht aber der Gegenwert. Die optische Verbilligung soll es vor allem Kleinanlegern schmackhaft machen, in Apple zu investieren. ANDREA KLAMMER
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IM BLICKPUNKT
Tipps für eine reiche Beute
Auf den Sporen einer guten Veranlagung Regen und Sonnenschein im Spätsommer und Herbst 2020 – das kann für Eingeweihte nur eines bedeuten: Schwammerl haben Hochsaison! Und die Wetterschwankungen an den Börsen könnten Anleger auf der Suche nach Rendite fündig machen. Doch eines gleich vorweg: Nicht jeden Pilz, den man im Wald findet, sollte man auch essen und nicht jede Veranlagung, die Rendite verspricht, ist für Anleger bekömmlich. Aber wo und wie findet man nun die besten Pilze – und die besten Veranlagungen?
Der Name weist den Weg... Wer Pilze sucht, dem verrät oft schon der Name des bekannten „Lebenspartners“, mit dem sie in einer Symbiose leben, wo man sie finden kann: Der Birkenpilz wächst meist unter Birken und die Eichenrotkappe häufig unter Eichen, aber auch unter Buchen und Linden. Viele Pilze holen sich benötigte Nährstoffe nämlich direkt vom Baum – den sie im Austausch wiederum mit Stickstoff und anderen Stoffen versorgen. Zeigerpflanzen verraten den Fundort Es lohnt sich, sich mit sogenannten Zeigerpflanzen vertraut zu machen. Weil manche Pflanzen und Pilze die gleichen Böden mögen, sind sie ein Indikator für gute Suchplätze. Der Steinpilz mag es gern sauer – genau so wie die Heidelbeere oder der Sauerklee. Sind dagegen an der besuchten Stelle viele Brennnesseln oder Springkraut zu sehen, so können Sie getrost kehrtmachen: Beide Pflanzen weisen auf einen zu stickstoffreichen Boden hin.
Dichtes Gestrüpp macht es schwierig Pilzprofis wissen auch ganz genau, wo sie nicht suchen müssen. Dichtes Gestrüpp von Brombeeren und Co sind nicht die besten Plätze. Kahler Waldboden und Moos sind hingegen Wohlfühlzonen für die Schwammerl.
Auf der Suche nach einer guten Veranlagung, und zwar einer die mit dem Anleger in friedlicher Symbiose zusammenlebt, empfehlen sich oft Aktien großer Unternehmen mit langer Firmengeschichte. Sie spielen sich weder als Glückspilze auf, noch hinterlassen sie am Ende nur Staub wie der Bovist unter den Pilzen bzw. so manches Tech-Unternehmen, das ebenso schnell aus dem Boden schoss. Der Name steht für Qualität Sogenannte Blue-Chips verkaufen keine neue Story, dafür aber greifbare Produkte. Sie verfügen über eine dominante Marktstellung, Größe und eine dementsprechende finanzielle Position. Auch wenn man ihnen „Unbeweglichkeit“ nachsagt, so bewähren sie sich häufig in Krisen, indem ihre Verluste geringer sind und sie sich schneller erholen. Als „Zeigerpflanze“ für Blue Chips gelten sämtliche führende Indizes. Der EURO STOXX 50 umfasst die 50 größten Blue Chips der Eurozone, der Dow Jones jene der Wall Street.
Wer glaubt, er sieht bei der Auswahl des richtigen Wertpapiers den Wald vor lauter Bäume nicht, könnte auf unserer Homepage einen Blick auf das Such-Center werfen. Sie erhalten nach der Eingabe weniger Filterkriterien bequem passende Ergebnisse angezeigt und brauchen nur mehr auswählen.
IM BLICKPUNKT
Wo einer wächst, da wächst oft noch mehr Pilze mögen Feuchtigkeit und Wärme – nach ein paar Tagen Regen und milden Temperaturen stehen die Chancen auf einen gut gefüllten Korb mit Pilzen deshalb natürlich besser, als während langer Trockenperioden. Wer ein Exemplar gefunden hat, sucht am besten gleich in der Nähe weiter, denn das Myzel eines Pilzes bildet oft mehrere Fruchtkörper.
Wer seine finanzielle Performance nicht mit dem Fund eines einzigen Prachtexemplars schaffen möchte, der ist mit einer Fondslösung gut beraten. Ein Fonds investiert in viele Wertpapiere, dadurch wird das Risiko gestreut und die Chancen auf gute Erträge erhöht. So wie bei der Pilzsuche kann man dabei seinen persönlichen Geschmack abbilden. Von Anleihen-, Aktien- und Mischfonds mit verschiedenen Schwerpunkten ist alles dabei.
Das Beste wächst oft recht nah...
Wissen und Beratung: Immer top
In Österreich gibt es viele Regionen, die bekannt für Pilze sind. Anfänger versuchen ihr Glück am besten im Nadelwald, hier ergeben sich vielfach hervorragende Chancen auf einen schönen Fund beliebter Speisepilze: Eierschwammerl und Steinpilze fühlen sich besonders wohl in der Nähe der immergrünen Fichten.
Wer Pilze suchen und finden möchte, braucht etwas Geduld, Ausdauer und außerdem Sachkenntnis über die Lebensräume und -bedingungen.
Wer aus seinem Geld mehr machen möchte und sich für einen Fonds entschieden hat, der sollte sich – wie auch bei der Pilzsuche – nicht in der Weite verlieren, sondern in heimischen Gefilden fündig werden. Mit der KEPLER-FONDS KAG steht praktisch mitten am Weg ein vielfach ausgezeichneter Fondsanbieter, der den Geschmack heimischer Anleger kennt und eine gut sortierte Produktpalette bietet.
Wer sich bei seinem Pilzfund nicht sicher ist, ob genießbar oder giftig, sollte jedenfalls auf die Meinung eines Experten zurückgreifen oder den Pilz am besten stehen lassen. Natürlich benötigen auch Anleger und Anlegerinnen Geduld und Ausdauer bei ihrer Veranlagung. Schwankungen an den Märkten gehören dazu. Wichtig ist es zu wissen, wie die persönliche Geldanlage arbeitet und unter welchen Rahmenbedingungen sie wächst. Auch hier gilt: Bevor Sie sich von übetriebenen Ertragsversprechungen der einen oder anderen Veranlagung hinreißen lassen, greifen Sie auf die Beratung eines Experten zurück. Wir sind hier jederzeit gerne für Sie da.
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DATEN & FAKTEN
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
Wirtschaftsbarometer KONJUNKTUR ARBEITSLOSENQUOTE in Prozent
BIP-WACHSTUM in Prozent
ÖFFENTLICHER BUDGETSALDO in Prozent des BIP
INFLATION in Prozent
Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 28. September 2020
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ EUR
EUR
Primärmarkt
Kurs
1,00 % VarioZins Anlage 20-09.12.2026 1,00 % vom 09.06.20 bis inkl. 09.12.21. Ab 09.12.2021 bis 09.12.2026: 12-MonatsEuribor ohne Aufschlag oder mind. 0,50 % p.a., (erster kurzer Kupon) 0,50 - 1,10 % StufenZins Anlage Zinsstufen: 0,50 % / 0,50 % / 0,70 % / 0,70 % / 0,90 % / 0,90 % / 1,10 % / 1,10 %/
Rendite pa. nach Serviceentgelt
100,55
ISIN AT0000A2GLQ6
20-09.06.2028
100,85
0,61
AT0000A2GLR4
USD
2,00 % VarioZins Anlage in USD 20-23.06.2025 2,00 % vom 23.06.20 bis inkl. 22.06.21. Ab 23.06.21 bis 23.06.25: 6-Monats-USDLibor mit halbjährlicher Zinsanpassung, mind. 1,50 % p.a.
101,25
NOK
1,65 % FixZins Anlage in NOK
20-01.07.2026
100,15
1,60
AT0000A2HBE1
AUD
1,90 % FixZins Anlage in AUD
20-01.07.2026
102,30
1,46
AT0000A2HBF8
AT0000A2HAN4
Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 29. September 2020. Der am 28.05.2020 gebilligte und veröffentlichte Prospekt samt aller Nachträge, den „Endgültigen Bedingungen“ sowie das Basisinformationsblatt können bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft kostenlos bezogen werden und sind im Internet unter www.rlbooe.at/prospekt sowie priips.rlbooe.at verfügbar. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung des Wertpapiers zu verstehen. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Um die potentiellen Risiken und Chancen in Verbindung mit der Investition in dieses Wertpapier zu verstehen, wird empfohlen, den Prospekt, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, zu lesen. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen. Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro. Der Investor trägt mit dem Kauf von Anleihen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft das Bonitätsrisiko der Emittentin. Diese Anleihen unterliegen besonderen Vorschriften, die sich bereits bei einem wahrscheinlichen Ausfall der Emittentin nachteilig auswirken können (zB.: Reduzierung des Nennwerts, Umwandlung in Eigenkapital, Aussetzung von Zinszahlungen). Näheres unter www.raiffeisen-ooe.at/Bankenabwicklung oder bei Ihrem Berater.
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DATEN & FAKTEN
Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
Über- oder untergewichten?
Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLER-FONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.
Investoren vertrauen weiter darauf, dass Notenbanken die Zinsen sehr lange tief halten werden und Staaten im großen Stil die negativen Effekte des Lockdowns vermeiden oder zumindest abfedern wollen. Das bef lügelt die Kapitalmärkte und die meisten Anlageklassen – allen voran Aktien - lieferten in den letzten Monaten positive Renditen. Insgesamt dauert die Erholungsphase nach den kräftigen Rückgängen im 1. Quartal schon fünf Monate an. Aber wie lange kann diese Entwicklung noch weitergehen? Nachvollziehbare Argumente, warum eine Korrektur überfällig wäre, gibt es genug. Die Luft wird dünner. Demgegenüber stehen aber die Stützungsprogramme von Staaten und Notenbanken sowie die fehlenden Anlagealternativen in einem extremen Zinsumfeld. Die Reise nach oben kann somit noch Monate dauern. Zumal Aktien zwar zunehmend teurer
werden, die meisten Bewertungskennzahlen aber noch nicht im „roten“ Bereich anschlagen. Auch die von Professor Teodoro Cocca einf ließende Behavioral-Finance-Analyse liefert aktuell ein Bild, das zur Vorsicht mahnt. Ein gefährliches Niveau ist aber noch nicht erreicht.
in den Mischportfolios nicht noch markanter unterzugewichten und auf der Anleiheseite trotz der starken Erholung der letzten fünf Monate bei Spread-Produkten bewusst noch neutral positioniert zu bleiben. Staatsanleihen zeigen kaum Ertragspotenzial und sind deutlich untergewichtet.
All das führte das KEPLER-Investmentkomitee zuletzt dazu, aktienseitig
ANDREAS REHBERGER
KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT Aktien Emerging Markets: 4,50 %
Geldmarkt: 13,00 %
Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 15,75 %
Aktien Industriestaaten: 40,50 %
Inflationsgeschützte Anleihen: 11,25 % Anleihen Emerging Markets: 3,75 %
Unternehmensanleihen High Grade: 7,50 %
Unternehmensanleihen Quelle: KEPLER-FONDS KAG, September 2020 High Yield: 3,75 %
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung
www.kepler.at
Anlageschwerpunkt
ISIN-A Wähwww.kepler.atrung ISIN-T
Performance in % pa
SE in %
Auflagedatum
EUR
1,00
02.03.2000
-1,21
-0,20
0,22
EUR
2,50
21.04.1998
-1,90
1,59
1,18
EUR
3,00
05.05.2003
-2,60
1,40
1,50
EUR
2,50
21.04.1998
-2,08
2,06
2,73
EUR
2,50
18.09.2007
-3,06
0,75
1,74
EUR
3,00
12.07.2003
-2,82
0,65
2,01
EUR
3,00
15.01.1999
-4,59
-0,07
1,35
EUR
3,00
27.11.1995
-5,38
0,85
3,10
EUR
3,50
15.01.1999
-7,22
0,14
2,35
EUR
3,00
05.03.2001
-6,27
-1,18
2,40
EUR
3,00
17.07.2000
-3,75
-0,75
2,66
EUR
3,00
04.05.2011
-8,74
-0,54
2,07
EUR
4,00
09.03.2011
-10,29
3,48
5,13
EUR
4,00
01.07.2002
-5,63
-1,49
4,83
EUR
4,00
20.08.1998
-12,62
-3,68
0,23
EUR
4,00
23.04.1998
-12,25
-2,63
2,42
EUR
4,00
23.04.2003
-30,95
-13,79
-0,26
EUR
4,50
17.02.2003
-9,78
0,00
4,23
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds
KEPLER Vorsorge Rentenfonds
KEPLER Ethik Rentenfonds
KEPLER Europa Rentenfonds
KEPLER Optima Rentenfonds
KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Mix Solide
Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen
Anleihen nach ethischen Kriterien
Anleihen in europäischen Währungen Globaler Mix von Anleihenklassen
Unternehmensanleihen Investment Grade Breiter Mix von Anlageklassen
A T
A T
A T
A T A T
A T A T
AT0000754668 AT0000722632
AT0000799861 AT0000722566
AT0000815006 AT0000642632 AT0000799846 AT0000722673
AT0000A066K2 AT0000A066L0
AT0000653688 AT0000653696 AT0000825468 AT0000722582
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds
KEPLER Mix Ausgewogen
KEPLER Emerging Markets Rentenfonds
KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds
mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien
Breiter Mix von Anlageklassen
Internationale Emerging Markets Anleihen Unternehmensanleihen Non Investment Grade
A T
A T
A T A T
AT0000969787 AT0000722640
AT0000825476 AT0000722590
AT0000718580 AT0000718598
AT0000737085 AT0000722541
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds
KEPLER Europa Aktienfonds
KEPLER Global Aktienfonds
KEPLER Österreich Aktienfonds
KEPLER Small Cap Aktienfonds
Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien
A T A T A T A T
A T A T
A T
AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5
AT0000675657 AT0000675665
AT0000817788 AT0000722681
AT0000799820 AT0000722657 AT0000647680 AT0000647698
AT0000653662 AT0000653670
SE = Service-Entgelt Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 28. September 2020, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. Service-Entgelt Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer
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DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung
Anlageschwerpunkt
ISIN-A ISIN-T
Performance in % pa
Währung
SE in %
Auflagedatum
EUR
1,00
04.05.1987
-1,43
-0,68
-0,38
EUR
2,50
18.05.1987
-3,36
-1,09
-0,71
EUR
2,50
16.12.1996
-2,77
1,65
1,63
EUR
3,00
20.06.1988
-4,36
2,72
1,67
EUR
2,50
17.12.1985
-2,30
-0,71
-0,16
EUR
3,00
14.05.2001
-2,90
0,86
2,07
EUR
3,00
22.06.1998
-4,90
0,60
1,21
EUR
3,00
03.05.2000
-6,43
-1,65
0,46
EUR
3,50
01.07.1998
-6,48
0,47
2,39
EUR
3,00
25.08.1986
-3,48
3,42
4,36
EUR
4,00
22.06.1998
-7,41
0,68
3,56
EUR
4,00
16.10.1989
-28,06
-10,67
1,52
EUR
4,00
17.06.1996
-15,96
-6,95
0,67
EUR
4,00
16.10.1986
-4,31
2,14
3,97
EUR
4,00
15.11.1999
-4,85
6,45
9,44
EUR
4,00
15.11.1999
-2,35
0,88
6,58
EUR
5,00
02.05.2000
-14,36
-1,21
3,72
EUR
5,00
21.02.1994
-27,60
-5,75
1,31
EUR
5,00
12.05.1999
-5,59
-2,75
3,11
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenNachhaltigkeit-Rent RaiffeisenEuro-Corporates Raiffeisenfonds Sicherheit
Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Anleihen nach ESGKriterien vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihen ca. 20 % Aktien
A T A T A T A T A T A T A T
AT0000859541 AT0000822606 AT0000859533 AT0000805163 AT0000996681 AT0000805445 AT0000859582 AT0000805486 AT0000859509 AT0000805221 AT0000712518 AT0000712526 AT0000811633 AT0000811641
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenNachhaltigkeit-Mix
Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale nachhaltige Anleihen und Aktien
A T A T A T
AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000818927 AT0000859517 AT0000805361
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien
ca. 20 % Anleihen ca. 80 % Aktien Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit
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AT0000811609 AT0000811617 AT0000859293 AT0000805189 AT0000986377 AT0000805387 AT0000859525 AT0000805205 AT0000764741 AT0000764758 AT0000764154 AT0000764162 AT0000745856 AT0000745864 AT0000936513 AT0000805460 AT0000796404 AT0000796412
SE = Service-Entgelt Quelle: Raiffeisen Capital Management, 28. September 2020; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer
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FONDS
KEPLER FONDS
GLEICHER MARKT, BESSERE LÖSUNG. Mit größter Aufmerksamkeit alles im Blick. Wir betreiben bewusst aktives Fondsmanagement und sind damit den Tick aufgeweckter und schneller beim Erkennen neuer Anlagetrends. Durch klare Kernkompetenzen heben wir uns ab und stehen für eine Geldanlage abseits der bekannten Investmentpfade. www.kepler.at
Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Fonds oder unabhängige Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Aktuelle Prospekte (für OGAW) sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) sind in deutscher Sprache bei der KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.H., Europaplatz 1a, 4020 Linz, den Vertriebsstellen sowie unter www.kepler.at erhältlich.
Chancen _Risken Österreichische Post AG FZ 09Z038090 F Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Europaplatz 1a, 4020 Linz
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG (RLB OÖ) ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Werbung ist unverbindlich, stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung, noch eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar und ersetzt nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines individuellen und auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers abgestimmten Beratungsgesprächs. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die RLB OÖ übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Die beschränkte Steuerpflicht in Österreich betreffend Steuerausländer impliziert keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Die Wertentwicklung von Fonds wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf den veröffentlichten Fondspreisen, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In den durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Prospekt (in deutscher bzw. englischer Sprache) sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen - Kundeninformationsdokument (KID - in deutscher Sprache) liegen bei der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft, der Zahl- bzw. Vertriebsstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Für Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft (RLB OÖ) kann der am 28.05.2020 gebilligte und veröffentlichte Prospekt samt aller Nachträge, den „Endgültigen Bedingungen“ sowie das Basisinformationsblatt bei der RLB OÖ kostenlos bezogen werden. Diese Unterlagen sind auch im Internet unter www.rlbooe.at/prospekt sowie priips.rlbooe.at verfügbar. Den am 08.05.2020 gebilligten und veröffentlichten Prospekt samt aller Nachträge, den „Endgültigen Bedingungen“ sowie das Basisinformationsblatt zu Emissionen der Raiffeisen Centrobank AG entnehmen Sie bitte der Website unter www.rcb. at/wertpapierprospekte bzw. www.rcb.at. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung des Wertpapiers zu verstehen. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt. Sie stehen im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Um die potenziellen Risiken und Chancen zu verstehen, wird empfohlen, den Prospekt vor einer Anlageentscheidung zu lesen. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/disclaimer Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,92 % die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen und zu rund 1,408 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live. at/impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Glaser Michael, Dr.
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