INFORMATION FÜR ANLEGER
116 / JÄNNER - FEBRUAR 2015
WERTPAPIERE
Chancen _Risken Glücksbringer für Anleger Was 2015 im Depot sein sollte
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INHALT
AKTUELL
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Ausblick auf das Anlagejahr 2015 Aktienbeimischung bleibt wichtig
Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Veranlagungen sind eine aktive und dynamische Angelegenheit. Sie sollten stets im Gleichschritt mit dem Anleger gehen und daher auch regelmäßig überprüft werden. Passt die Streuung? Gibt es mittlerweile aussichtsichtsreichere Branchen? Lohnt es sich, Gewinne mitzunehmen? Es gibt viele Fragen, die die Beraterinnen und Berater der RAIFFEISENBANK WELS gemeinsam mit Ihnen klären können. Nutzen Sie den frischen Schwung des noch jungen Jahres und vereinbaren Sie einen Gesprächstermin für den kostenlosen Anlage-Check. Optimierungen können sich gerade in dieser herausfordernden Zeit lohnen! Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute und natürlich viel Erfolg bei Ihren Veranlagungen. Dir. Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS http://www.boerse-live.at boerse-live@rlbooe.at Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: GDL Handels- und Dienstleistungs GmbH, Europaplatz 1a, 4020 Linz
MARKT
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Eine kleine AktienWeltreise
IM BLICKPUNKT
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Konjunktur 2015 – eine Frage der Perspektive
Abflug ins neue Börsenjahr!
Die Top 3 Chancen und Risken für das heurige Jahr
AKTUELL
IM BLICKPUNKT
4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick Markt
8 Aktienauswahl Positive Einschätzungen von Raiffeisen RESEARCH DATEN & FAKTEN
18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
19 Anleihen Aktuelle Auswahl
20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM
12 Jetzt Depots überprüfen und neue Wege gehen Anlage-Check 2015
13 Neue grüne Mischung KEPLER-FONDS KAG unterstützt
14 Raiffeisen Centrobank – Ihr starker Zertifikate-Partner Strukturierte Produkte auf dem Vormarsch
15 Dividendenaktien Bond von RCB Anlageprodukt mit Kapitalschutz
16 How I Met My Perfect Investment Die neue Aktiensuche auf boerse-live.at
17 Kärnten schlägt Oberösterreich um 1,02 Prozent! Rückblick auf ein erfolgreiches OÖN-Börsespiel 2014
AKTUELL
Aktienbeimischung bleibt wichtig
Ausblick auf das Anlagejahr 2015 Dir. Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS im Gespräch über Veranlagungsmöglichkeiten im „Nullzinsen-Umfeld“.
Homöopathische Zinsen und Wachstumsf laute – Welches Erfolgsrezept hatten Sie im vergangenen Jahr? Das europäische Wachstum war 2014 enttäuschend. Während bei uns noch immer viel diskutiert wird, reagierten die Vereinigten Staaten rasch und konsequent. Dies hat zur Folge, dass die US-amerikanische Wirtschaft bereits einen Aufwind erfährt, während Europa noch in der Rezession sitzenbleibt. Trotz diesem herausfordernden Umfeld gab es im vergangenen Jahr genügend Chancen, gute Erträge zu lukrieren. Vor allem der Aktienbereich hat sich sehr gut entwickelt. Worauf muss man sich im Jahr 2015 einstellen? In den USA rechnet man bereits mit einem Zinsanstieg. In Europa bleibt die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) unverändert. Durch einen günstigeren Euro und niedrigen Ölpreis wird die Exportwirtschaft anziehen, das bringt wieder neuen Schwung in die Wirtschaft und könnte im heurigen Jahr durchaus für positive Überraschungen sorgen.
Welche Veranlagungsempfehlungen leiten Sie davon ab? Um den Werterhalt des Vermögens aufrecht zu erhalten, ist eine Aktienbeimischung nahezu unumgänglich. Je nach individuellem Risikoempfinden würde ich auch im Jahr 2015 den Aktienanteil im Depot erhöhen. Dabei sollte man auf eine gute Mischung verschiedener Anlageklassen achten und die allgemeinen Zukunftstrends berücksichtigen, wie z.B. Gesundheit, Konsum, IT, etc. Darüber hinaus darf das Depot heuer auch gerne noch internationaler werden, mit namhaften Titeln aus den USA und Asien. Wie findet man die richtige Aktie? Die richtige Titelauswahl erfordert oftmals spezifische Fachkenntnisse, deshalb ist die Investition über einen breitgestreuten Fonds die bessere Alternative. Zusätzlich kann man noch einige handverlesene, dividendenstarke Aktientitel dem Depot beimischen oder bestehende Positionen aufstocken. Es erwartet uns auch heuer wieder ein spannendes Veranlagungsjahr. Die RAIFFEISENBANK WELS erstellt gerne ein individuelles Konzept und hilft bei der richtigen Auswahl.
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AKTUELL
Rundblick
Wirtschaftsgeschehen kompakt
USA Fehlende Lohndynamik bereitet der Fed Sorgen
Mit der Normalisierung des Arbeitsmarktes wird bei den nächsten Sitzungen der zweite Schwerpunkt der Fed vermehrt in den Mittelpunkt rücken: Die Inflation. Diese wird kurzfristig durch die Turbulenzen am Ölmarkt bewegt. Langfristig aber bestimmt das Lohnwachstum die Richtung. Die Fed dürfte mit dem gegenwärtigen Lohnwachstum von knapp über zwei Prozent nicht zufrieden sein. Denn nicht nur die Löhne steigen, auch die Arbeitsproduktivität erhöht sich laufend. In den letzten zehn Jahren hat sie um 1,5 Prozent pro Jahr zugenommen. Damit würde erst ein Lohnwachstum von 3,5 Prozent zu einer angestrebten Inflationsrate führen. Die Fed wird das Lohnwachstum also genauestens beobachten, da auch sie deflationäre Tendenzen fürchtet.
DOW JONES
Stand 31.12.2013
17.823,07
Stand 23.01.2015
17.554,28
Veränderung in %
- 1,51 % %
Veränderung absolut
- 268,79
SCHWEIZ
DEUTSCHLAND
Schweiz etwas optimistischer für 2015
Konjunkturprognostiker blicken etwas zuversichtlicher in die schweizerische Zukunft als noch im Herbst 2014. Sie haben ihre Wachstumsprognose für 2015 von 1,7 auf 1,9 Prozent nach oben revidiert und stellen für 2016 eine Steigerung des Bruttoinlandproduktes (BIP) von 2,1 Prozent in Aussicht. 2014 dürfte die Wirtschaft laut Zürcher Ökonomen um 1,9 Prozent gewachsen sein. Sie begründen ihren optimistischeren Ausblick unter anderem mit dem robusten inländischen Konsum, der in den kommenden Monaten (neben stabilen Einkommenszuwächsen der Privathaushalte und dem tiefen Zinsniveau) auch von tieferen Brennstoff- und Treibstoffpreisen profitieren dürfte.
SMI
Stand 31.12.2013
8.983,37
Veränderung in %
-10,95 %
Stand 23.01.2015 Veränderung absolut
7.999,48
- 983,89
Der deutsche Bund leiht sich 2015 so wenig Geld wie lange nicht
Der deutsche Bund will sich im heurigen Jahr so wenig Geld leihen wie zuletzt im Jahr 2002. Der Kapitalmarkt soll um weniger als 200 Milliarden Euro angezapft werden, so die Nachrichtenagentur Reuters. 2014 waren es noch 212 Milliarden Euro, 2013 sogar 257 Milliarden. Ein Grund für den nochmaligen Rückgang ist die „schwarze Null“: Der deutsche Bund will heuer ohne neue Schulden auskommen, zum ersten Mal seit 1969. Dass sich Deutschland dennoch Geld leihen muss, liegt an den Altschulden von knapp 1.300 Milliarden Euro. Das dafür geliehene Geld muss regelmäßig an Investoren zurückgezahlt werden – 2015 insgesamt rund 185 Milliarden Euro.
DAX
Stand 31.12.2013
9.805,55
Stand 23.01.2015
10.435,62
Veränderung in %
6,43 %
Veränderung absolut
+ 630,07
AKTUELL
ÖSTErrEICH
CHINA
Prognosen nicht unbedingt rosig Österreich hat derzeit mit einigen konjunkturellen Stolpersteinen zu kämpfen, die nur schwer zu beseitigen sind. Ein Problem etwa: Trotz hoher Vermögen sparen die Unternehmen und tätigen kaum Investitionen. OeNB-Chef Ewald Nowotny appellierte in ungewohnter Deutlichkeit an die Regierung, wirtschaftsfreundliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Investitionen wieder in Gang zu bekommen. Man habe es verabsäumt, wachstumsund standortsichernde Reformen umzusetzen. Die hohe Arbeitslosigkeit drosselt den Konsum, auch von dieser Seite ist daher mit wenig Schwung zu rechnen. Erst im nächsten Jahr gehen die Prognosen von einer Konjunkturbelebung aus.
ATX
Stand 31.12.2013
2.160,08
Stand 23.01.2015
2.230,09
Veränderung in %
+ 3,24 %
Veränderung absolut
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+ 70,01
rUSSLAND
China plant neue Freihandelszonen
Die russische Regierung reagiert mit massiven Einsparungen auf die Wirtschaftskrise im Land. Der bisherige Haushaltsentwurf soll um etwa zehn Prozent gekürzt werden, sagte Finanzminister Anton Siluanow. Unangetastet bleibt lediglich der Verteidigungsetat. Neben den westlichen Sanktionen im Ukraine-Konflikt ist Russland auch wegen des stark gesunkenen Ölpreises unter Zugzwang, da Milliardeneinnahmen aus dem Rohstoffgeschäft wegbrechen. Das Öl- und Gasgeschäft macht immerhin 70 Prozent der Einkünfte der gesamten Exportwirtschaft aus.
China will drei weitere Freihandelszonen mit gelockerten Regeln schaffen. Das Kabinett in Peking beschloss nach dem ersten Vorstoß in Shanghai im vergangenen Jahr auch in Guangdong, Fujian und Tianjin vergleichbare Gebiete mit Sonderregeln einzurichten. Die Freihandelszone in Shanghai galt als Pilotprojekt für die Öffnung der chinesischen Wirtschaft. So werden in dieser Stadt innerhalb eines 29 Quadratkilometer großen Gebiets verschiedene Reformen getestet, die zu einer geringeren Regulierung – ähnlich wie in den Industrieländern – führen sollen. Ausländischen Unternehmen wird erlaubt, stärker in bisher nur eingeschränkt zugängliche Bereiche zu investieren.
RTS
Hang Seng
Russland streicht Haushalt zusammen
Stand 31.12.2013
790,71
Veränderung in %
-1,69 %
Stand 23.01.2015 Veränderung absolut
777,31
- 13,40
Stand 31.12.2013
23.605,04
Veränderung in %
+ 4,01 %
Stand 23.01.2015 Veränderung absolut
24.552,63
947,59
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MARKT Abflug ins neue Börsenjahr!
Eine kleine Aktien-Weltreise
Das Börsenjahr 2014 war von einer unterschiedlichen Entwicklung dies- und jenseits des Atlantiks gekennzeichnet. Ein robuster Arbeitsmarkt und starke Konjunkturindikatoren in den USA trafen auf mäßiges Wirtschaftswachstum in der Eurozone. Die Notenbanken reagierten auf diese Faktoren – ihre Handlungen werden auch heuer entscheidend für die Entwicklung an den Aktienmärkten sein. Wir unternehmen eine kleine Reise und werfen einen Blick auf die wichtigsten Märkte.
Rundf lug über Europa Die Aktienmärkte in der Eurozone haben den Investoren im Jahr 2014 einiges abverlangt. Nach einem stetigen Aufwärtstrend bis Jahresmitte erhöhte sich die Schwankungsfreude bis zum Jahresende deutlich und sorgte schlussendlich für ein Nullsummenspiel im Jahresvergleich. Neben der Krise in der Ukraine sorgte eine schwächelnde Gesamtwirtschaft dafür, dass die wichtigsten europäischen Indizes deutlich hinter jenen aus den USA zurückblieben. Das schwache Wirtschaftswachstum dürfte deshalb auch im neuen Jahr das Hauptproblem in Europa sein. Dennoch gibt es einige Anzeichen einer Erholung – vor allem die stark export-
orientierten Unternehmen könnten infolge der Abschwächung des Euro profitieren. Aber auch aus den sogenannten Problemstaaten kommen positive Nachrichten, wie z.B. aus Spanien, wo die Absatzzahlen der Autohersteller ansteigen und damit gesteigertes Konsuminteresse signalisiert wird. Eine wichtige Kursunterstützung wird weiterhin von der europäischen Zentralbank EZB ausgehen. Mit der angestrebten Bilanzausweitung dürfte sie die Risiken in der Eurozone weiter eindämmen. Allgemein fallende Staatsanleihenrenditen sprechen bereits eine deutliche Sprache und steigern die Attraktivität von Aktien zusätzlich. Neben einem prognostizierten Gewinnwachstum der Unternehmen von knapp zehn Prozent und einer damit einhergehenden moderaten Bewertung gehen Analysten auf Jahressicht von höheren Kursen an den europäischen Aktienmärkten aus. Obwohl das Umfeld herausfordernd bleibt, sieht Raiffeisen RESEARCH in Europa zum Beispiel beim Luxusgüterhersteller LVMH Luft nach oben. Zwischenstopp: Deutschland Im Juli konnte der DAX die Marke von 10.000 Punkten überschreiten, bevor
über die Sommermonate eine Korrektur einsetzte. Anfang Dezember war es dann wieder soweit und die psychologische Marke konnte abermals überboten werden. Mit dem Hoch von 10.093,03 Punkten erreichte der DAX Mitte Dezember dann seinen vorerst höchsten Stand seit seiner Erstberechnung Ende 1987 mit einem Startwert von 1.000 Punkten. Im Jahresvergleich blieb – trotz der größeren Kursbewegungen zum Jahresschluss – ein kleines Plus von fünf Prozent übrig. Vor allem wenn die geopolitischen Risiken in den Hintergrund rücken und die Notenbanken die Wirtschaft weiter unterstützen, hat Deutschland die besten Voraussetzungen, um 2015 an den moderaten Aufwärtstrend anzuschließen. Solide Firmenbilanzen, ein ausgeglichener Staatshaushalt, geringe Inflation, Beschäftigungszahlen auf Rekordniveau und ein beschleunigter Anstieg der Löhne und Gehälter sind die wesentlichen Faktoren, die diesen vielversprechenden Aussichten zugrunde liegen. Damit wird der Konsum zum zentralen Treiber der Wirtschaft. Die Gewinne und die solide Finanzlage der Unternehmen ermöglichen außerdem eine Dividendenrendite von rund drei Prozent. Gleichzeitig sind die Bewer-
MARKT
tungen niedriger als im langjährigen Durchschnitt. Damit eröffnen sich Chancen für Anleger, in deutsche Firmen mit steigendem Marktanteil, stabilem Wachstum und erstklassiger Qualität zu investieren. Gute Aussichten haben laut Raiffeisen RESEARCH etwa deutsche Autobauer wie BMW oder Daimler. Aber auch Bayer oder SAP sollten sich mittelfristig behaupten können. Harte Zwischenlandung in Österreich Deutlich unter die Räder kam die Wiener Börse im abgelaufenen Börsenjahr. 2014 konnte der Leitindex ATX nicht das von vielen Experten erwartete Comeback feiern. Vielmehr stand ein Minus von fast fünfzehn Prozent zu Buche. Neben den starken Gewinnrückgängen der Unternehmen war vor allem der Ukraine/Russland-Konflikt Gift für österreichische Aktieninvestoren. Tatsächlich setzte nach einer Jahresanfangsrallye bis auf 2.729 Punkte mit dem Einmarsch russischer Truppen auf der Krim im Februar ein Kurssturz ein, der Mitte Oktober im Jahrestiefstand von 2.032 Punkten mündete. Vor allem die geografische Lage Österreichs stimmte insbesondere die ausländischen Investoren skeptisch. Das Börsenjahr 2015 sehen Analysten vorsichtig optimistisch. Dafür spricht vor allem die attraktive Bewertung hei-
mischer Aktien – die KGV-Prognose für 2015 liegt bei rund zehn und die durchschnittliche Dividendenrendite bei knapp drei Prozent. Unter der Voraussetzung, dass der Konf likt zwischen der Ukraine und Russland nicht weiter eskaliert, könnte Anlegern in österreichische Aktien ein durchaus freundliches Jahr ins Haus stehen. Im schwankungsfreudigen Heimatmarkt rechnen Analysten momentan mit einem freundlichen Umfeld etwa für den Anlagenbauer Andritz oder die Telekom Austria. „Take off“ ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten Die USA haben sich im vergangenen Jahr ihre Führungsrolle in der Weltwirtschaft klar zurückgeholt. Mit einem Wirtschaftswachstum von deutlich über drei Prozent, einem robusten Arbeitsmarkt, günstigen Energiepreisen und mangels alternativer Veranlagungskategorien war es nicht verwunderlich, dass die großen US-amerikanischen Börsen neue Allzeithochs erreichten. Für das Jahr 2015 erwarten Analysten Licht und Schatten. Zwar stehen die Unternehmen finanziell gut da, doch die Gewinnmargen sind hoch und die Bewertungen nicht mehr so attraktiv wie zuletzt. Durch die ungebrochene Dynamik der Konjunkturentwicklung wird die US-Notenbank Fed jedoch immer mehr in Argumentationsnotstand geraten, warum sie noch länger auf die
Anhebung der Leitzinsen verzichten will. Die damit vorprogrammierten Zinsanhebungsängste könnten sich deshalb in weiterer Folge immer wieder einmal als Belastungsfaktor erweisen. Wenngleich historische Betrachtungen zeigen, dass Phasen einer ersten Zinsanhebung durch die Notenbank die Aktienmärkte nur vorübergehend beeinf lussen konnten. Statistisch betrachtet lag der S&P 500 ein Jahr nach der ersten Zinserhöhung im Schnitt sogar knapp vier Prozent im Plus. In diesem Umfeld könnten die Aktien von Unternehmen aus verschiedensten Branchen profitieren. Raiffeisen RESEARCH bewertet aktuell etwa Apple, Boeing, Amazon oder Procter & Gamble als interessant. Das Fazit Ihres Reiseführers Trotz gewisser Risiken sehen Analysten die internationalen Aktienmärkte für das Jahr 2015 gut unterstützt. Zwischenzeitliche Schwächephasen könnten – mangels Alternativen – für langfristig orientierte Anleger deshalb weiterhin für den Positionsauf bau genutzt werden. Auf www.boerse-live.at finden Sie regelmäßig aktuelle Aktienanalysen von Raiffeisen RESEARCH. Kauf, Halten oder Verkauf – die kompetenten Analysten beleuchten für Sie das jeweilige Umfeld und die Aussichten für zahlreiche bekannte Titel. MARTIN GANGL
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MARKT
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Aktienauswahl
Diese Berichte wurden von der Raiffeisen RESEARCH GmbH erstellt und werden Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.
Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.
Niedriger Ölpreis dominiert Stimmung Die OMV ist die größte integrierte Öl- und Gasgruppe in CEE mit einer durchschnittlichen Fördermenge von 287.000 Fässern pro Tag im Jahr 2013. OMV hält 51 Prozent an der rumänischen Petrom, 97 Prozent an der türkischen Petrol Ofisi, 36 Prozent an Borealis und 65 Prozent an EconGas. Die größten Aktionäre der OMV sind der österreichische Staat mit 31,5 Prozent und IPIC mit 24,9 Prozent.
Öl & Gas ο Für 2015e rechnen wir mit einem Ölpreisschnitt von USD 58 je Fass Brent. ο Die globale Ölnachfrage dürfte im Jahr 2015e rund ein Prozent gegenüber dem Vorjahr zunehmen. Während die entwickelten Länder sogar marginal weniger Öl nachfragen dürften, wird für die Emerging Markets ein Anstieg um rund zwei Prozent erwartet. – Immer mehr Staaten ziehen in Betracht, die Steuern auf die Ölförderung in ihrem Land anzuheben.
OMV – Am Ölmarkt herrscht derzeit ein Überangebot, das zusammen mit der schwachen globalen Nachfrage stark auf den Preis drückt. Zudem kann man eine strukturelle Marktveränderung beobachten, da das Überangebot zusehends einen langfristigen Charakter erhält. Nachdem die OPEC im November 2014 beschlossen hat, die Produktionsquoten nicht zu senken, haben wir unsere Ölpreisschätzungen deutlich nach unten korrigiert. Wir erwarten USD 58 je Fass für 2015e, USD 70 je Fass für 2016e sowie USD 80 je Fass ab 2017e. ο Für Q4 14 rechnen wir mit einem verhaltenen Ergebnis, bedingt durch das niedrige Ölpreis-Umfeld und eine verringerte Förderung, die von den starken Raffineriemargen und dem schwächeren EUR nicht kompensiert werden können. + Der Raffinerie-Sektor profitiert vom niedrigen Ölpreis und verzeichnet steigende Margen. + Mit einem hohen Anteil am Förder-Geschäft (mehr als 70 Prozent) erachten wir OMV als attraktiven Wert im Falle einer Ölpreiserholung. + Um dem schwachen Ölpreis-Umfeld zu begegnen plant das Unternehmen, seine Investitionen für 2015-17e zu kürzen, um ausgeglichene Cashflows halten zu können. Gleichzeitig plant das Unternehmen weiterhin, 30 Prozent des Nettogewinns auszuzahlen und den Verschuldungsgrad bei 30 Prozent zu halten.
Fazit: Der fallende Ölpreis übt immensen Druck auf die Cashf lows von ölför-
dernden Unternehmen aus und OMV ist dabei keine Ausnahme. Als Reaktion kündigte OMV Investitionskürzungen an, aber auch das Produktionsziel von 400.000 Fässern pro Tag in 2016e könnte gefährdet sein. Positive Faktoren sind die starken Raffineriemargen, der schwache EUR sowie eine mögliche Ölpreiserholung, bei der OMV besonders profitieren könnte. Wir haben unser Planungsmodell entsprechend angepasst und senken unser Kursziel von 31,5 auf EUR 27,5, bestätigen aber unsere „Kauf “-Einschätzung. Finanzanalyst: Oleg Galbur, Raiffeisen Centrobank, Datum Erstellung und Erstveröffentlichung: 21. Jänner 2015. Ausführlicher Disclaimer sowie Offenlegung gemäß § 48f Börsegesetz: http://www.rcb.at -> “Rechtshinweise”.
Aktieninfo OMV Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 20.01.2015, 17:35 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Indexgewichtung im ATX:
22,19 EUR AT0000743059 Wien www.omv.com 7.237,1 42.413,8 28,8 % 29.000 11,08 %
Quelle: Bloomberg, 26.01.2015, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum EV/EBITDA Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie
2013
2014e
2015e
9,8 3,56
11,8 1,86
18,9 1,18 -36,7 % 4,7 0,6 3,4 % 0,75
-18,3 %
4,7 1,0 3,6 % 1,25
Quelle: OMV, Raiffeisen Centrobank-Schätzung
-47,8 %
4,1 0,6 5,0 % 1,10
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SNB hebt unerwartet Interventionsgrenze auf
Schweizer Nationalbank überrascht die Märkte Am 15. Jänner hat die Schweizer Nationalbank (SNB) überraschend den Mindestkurs von EUR/CHF aufgehoben. Die Märkte wurden von dieser Entscheidung regelrecht überrumpelt. Der Schweizer Franken war plötzlich sogar volatiler als der Russische Rubel.
Noch Anfang Jänner schien es, als ob die Schweizer Nationalbank unverändert an ihrer bewährten Strategie festhalten würde. Notenbankvize Danthine wies noch wenige Tage vor der Entscheidung darauf hin, dass die Interventionsmarke ein wichtiger Eckpfeiler der Schweizerischen Geldpolitik sei. Nun wird die SNB den Mindestkurs von 1,20 EUR/CHF nicht mehr mit Devisenkäufen durchsetzen. Mehr als drei Jahre lang wurde der CHF mit Euro-Käufen künstlich billig gehalten. Das Ziel war, dass der Euro mindestens 1,20 Franken kostet. Immer wenn für einen Euro weniger gezahlt werden musste, der Franken also stärker war, griff die Notenbank ein. Warum wurde die Grenze aufgehoben? Ein Faktor könnte etwa die aktuelle Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sein: Die EZB wird in Zukunft
mit Anleihekäufen weitere Milliarden in den Markt pumpen. Das könnte den Euro weiter schwächen und der SNB herbe Verluste bei den extrem hohen Devisenreserven bringen. Viele Marktteilnehmer sind von den Argumenten der SNB aber nicht überzeugt – sie sehen ihre Glaubwürdigkeit regelrecht ramponiert. Die Nationalbank hatte bis zuletzt betont, dass ihr sämtliche Möglichkeiten zur Verfügung stünden, um die CHF-Grenze zu verteidigen. Die mangelnde Vorbereitung auf diesen bedeutenden Schritt wird vielfach kritisiert. Welche Auswirkungen hat der Schritt auf die Eidgenossen ? Importe werden billiger, insbesondere aus dem Euroraum. Davon profitieren die schweizer Verbraucher. Auch der ohnehin beliebte Shoppingtourismus in grenznahe Regionen wie Österreich wird attraktiver.
Negative Folgen hat der Schritt freilich für die Kreditnehmer in Schweizer Franken. Die möglichen Aussichten für den Schweizer Franken Die Volatilität dürfte in den nächsten Wochen bis Monaten vorerst hoch bleiben. Einerseits wird die Ausweitung des QE-Programms der EZB vermutlich für Bewegungen sorgen, aber auch geopolitische Risken belasten. Nach den ersten, großen Ausschlägen auf 0,85 hat der Franken inzwischen die 1,0 Marke zum Euro anvisiert. Dies dürfte auch der Bereich sein, in dem sich der CHF zum Euro in der kommenden Zeit bewegt. Gegen den nach wie vor existenten Aufwertungsdruck wird die SNB weiter versuchen zu intervenieren, dies wird aufgrund des Vertrauensverlustes aber sicher ungleich schwieriger. Mittelfristig sprechen einige Argumente dafür, dass sich ein Wechselkurs um 1,0 etablieren könnte, wobei dies eine stabilere Konjunktur in der Eurozone voraussetzt.
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Die Top 3 Chancen und Risken für das heurige Jahr
Konjunktur 2015 - eine Frage der Perspektiv
Konjunkturprognosen sind durchschnittliche statistische Projektionen in die Zukunft, basierend auf vergangenen Datenreihen. Einfluss haben auch diverse (subjektive) Annahmen über künftige Ereignisse und Entwicklungen verschiedener Faktoren. Sie haben also immer eine mehr oder weniger große Schwankungsbreite nach oben und unten. Derzeit scheint es, als sehen Wirtschaftsjournalisten nur noch Abwärtsrisiken. Tatsächlich existieren aber auch nicht unerhebliche Chancen einer besser als erwarteten Entwicklung. Wir stellen die Top 3 der Aufwärts- und Abwärtsrisiken der internationalen Wirtschaftsprognosen vor.
Rückfall in globale Rezession Mehrere Faktoren treffen gleichzeitig so unglücklich zusammen (z.B. anhaltend enttäuschende Konjunkturdaten aus China und der Eurozone, früher als erwartete und stärkere Straff ung der US-Geldpolitik, Verschärfung der Russland/ Ukraine-Krise, deutlicher Rebound des Ölpreises,…), dass die internationale Wirtschaftsstimmung wieder deutlich absackt und die Konsumund Investitionsnachfrage scharf abbremst. 2015 würde dies in einem Umfeld passieren, wo der Handlungsspielraum von Regierungen und Zentralbanken für konjunkturstimulierende Gegenmaßnahmen aufgrund der weltweit hohen Schuldenquoten und niedrigen Zinsniveaus schon sehr eingeschränkt ist.
Holpriges, deutlich unter den Erwartungen liegendes Wirtschaftswachstum in China Chinesische Konjunkturindikatoren sind seit einiger Zeit sehr durchwachsen und tendenziell abwärts gerichtet. Dazu kommen verschiedene Sachverhalte, die Wirtschaftsanalysten Sorgenfalten auf die Stirn treiben (Schattenbankensystem, Verschuldungsquoten von Provinzen etc.). Sollte sich herausstellen, dass die Konjunkturschwäche Chinas keine vorübergehende ist, sondern der Beginn eines nachhaltigen Einbruchs auf deutlich niedrigere Wachstumsraten von vier bis sechs Prozent, fällt der Welt ein wichtiger Konjunkturmotor aus, was die globale Wirtschaftsstimmung massiv dämpfen würde.
„Fed-up“ mit starkem Dollar Die Straff ung der US-Geldpolitik bei zeitgleich weiteren sehr expansiven Maßnahmen der Europäischen Zentralbank und Bank of Japan lässt den US-Dollar noch stärker aufwerten, als im Lauf des vergangenen Jahres bereits geschehen. Besonders einige Entwicklungsländer leiden darunter: Ein viel stärkerer Dollar könnte bereits erhöhte Infl ationsraten weiter anheizen, Schuldenprobleme und Kapitalabzug auslösen oder verstärken und die Leistungsbilanzdefi zite deutlich ausweiten. Zusätzlich verteuert eine deutlich stärkere US-Währung Rohstoffe, die in US-Dollar notieren, was die sowieso schon fl aue globale Konjunktur außerhalb der Vereinigten Staaten dämpfen würde.
MARKT
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Nachfrage der Schwellenländer erholt sich schneller als gedacht Die neue Öl-Weltordnung
Weltkonjunktur zeigt sich stärker als erwartet Die Vereinigten Staaten von Amerika als derzeitiger globaler Konjunkturmotor enttäuschen nicht und können ihren starken Wachstumspfad fortsetzen, ebenso wie einige andere Länder (Vereinigtes Königreich, Norwegen, Irland etc.). Auch die Erholung in Europa und Japan kommt dank unterstützender Geldpolitik und niedriger Rohstoff preise besser in die Gänge. Die moderaten Rohstoff preise stellen einen gewichtigen internationalen Stimulus dar. Insgesamt entwickelt sich daraus ein positives, sich selbst verstärkendes globales Konjunkturbild, das endlich auch die in vielen Ländern ersehnte Investitionsnachfrage anschiebt.
Der Ölpreis fällt weiter, auch die Disinflation anderer wichtiger Rohstoffe hält an. Dies wirkt einerseits positiv auf die Entwicklung der Kaufkraft, was den Privatkonsum unterstützt. Andererseits sinken wichtige Inputpreise und Transportkosten der Güterproduzenten, was den Unternehmen mehr Möglichkeiten zur Preisgestaltung gibt. Insgesamt ergibt sich über direkte und indirekte Wirkungen eine deutlich positive Beeinflussung der Nachfragekomponenten (Konsum, Investitionen) und damit des Wirtschaftswachstums. Natürlich leiden speziell rohstoffexportierende Schwellenländer stark unter einer anhaltend moderaten oder sinkenden Rohstoffpreisentwicklung, doch würden auch sie in anderen Sektoren von der steigenden Nachfrage anderer Länder profitieren. Für die Weltwirtschaft als Ganzes stellt dieses Szenario jedenfalls die Chance eines deutlichen Schubes nach oben dar.
Die Schwellenländer scheinen ihren Glanz verloren zu haben, enttäuschen mit unter den Erwartungen liegenden Wachstumsraten bei gleichzeitigen Inflationsproblemen. Strukturprobleme als Ursache der anhaltenden Wachstumsschwäche wurden erkannt und werden offen diskutiert, viele Zentralbanken schwenkten auf Inflationssteuerungsstrategien um, die bereits Erfolge zeigen. Was, wenn die Schwellenländerregierungen beherzter als erwartet anstehende Strukturreformen in Angriff nehmen (Abbau von Überregulierungen, Kapitalkontrollen,…) und internationale Investoren damit positiv überraschen? Es würde die globale Wirtschaft klar befeuern, viel Wachstumspotenzial schlummert in diesen aufstrebenden Volkswirtschaften. Wird dieses schneller und effizienter genutzt, erhöht das nicht nur das Wachstum der direkt betroffenen Nationen, sondern über die engen internationalen Handels- und Investitionsverflechtungen auch das der Wirtschaftspartner.
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IM BLICKPUNKT
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Anlage-Check 2015
Jetzt Depots überprüfen und neue Wege gehen Investments sind keine statische Angelegenheit. Anlagebedürfnisse und Ziele können sich mit der Zeit verändern. Jetzt zu Jahresbeginn ist die optimale Gelegenheit, Ihr Depot zu überprüfen und neue, ertragreiche Wege zu beschreiten!
Mit Hilfe des Raiffeisen AnlageChecks bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Veranlagungen überprüfen zu lassen. Alleine durch einen guten Veranlagungsmix lassen sich Risiken
weitgehend reduzieren und Renditeaussichten verbessern. Der erste Schritt bei der Überlegung einer geeigneten Anlagestrategie ist die Festlegung der Anlageziele, des Anlagehorizontes und der Risikobereitschaft. Diese Eckpfeiler bestimmen je nach Gewichtung und Ausrichtung, welche Anlageformen für Sie am besten geeignet sind. Genau hier setzt der Raiffeisen Anlage-Check an. Mit diesen fünf Schritten gelangen Sie zu einer zielgerichteten und ertragsorientierten Veranlagung:
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Erstellung eines persönlichen Anlegerprofils Ganzheitlicher Blick über alle bestehenden Veranlagungen Genaue Analyse Ihres Wertpapierdepots Festlegung einer nachhaltigen Anlagestrategie Bedarfsgerechte Vorschläge zur Umsetzung
Ihr Berater oder Ihre Beraterin informiert Sie gerne näher! ELISABETH PEER
Nachhaltig erfolgreich sein heißt auch, Geldanlagen regelmäßig zu überprüfen und flexibel zu bleiben. Ein paar hilfreiche Tipps für die Optimierung Ihres Wertpapierdepots: •
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Wählen Sie eine Veranlagungsstrategie, die Ihre persönlichen Bedürfnisse abdeckt und Ihrem Risikoprofil entspricht. Überprüfen Sie diese regelmäßig. Hat man sein Vermögen auf einen oder wenige Titel konzentriert, entsteht ein sogenanntes Klumpenrisiko. Streuen Sie Ihr Vermögen auf verschiedene aussichtsreiche Branchen und Regionen.
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Möchten Sie Ihre Chance auf Rendite erhöhen, so sind Mischfonds, Zertifikate und aktuelle StufenZins- bzw. VarioZins Anlagen eine gute Möglichkeit. Das entsprechende Risiko ist dabei zu beachten. Die bestehenden Veranlagungen sollten richtig bewertet und eingeschätzt werden. Trennen Sie sich von Wertpapieren, die bereits eine jahrelange Negativentwicklung hinter sich haben und die Einstiegsniveaus realistischer weise nicht mehr erreichen. Haben Sie Mut, sich von „Altlasten“ zu verabschieden.
IM BLICKPUNKT
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KEPLER-FONDS KAG unterstützt
Neue grüne Mischung Die KEPLER-FONDS KAG managt seit dem Jahr 2000 erfolgreich Ethikfonds. Seit 1. Oktober 2014 ergänzt der KEPLER Ethik Mix die nachhaltige Produktpalette.
Dieses „grüne“ Mischportfolio setzt ein ökologisches, ökonomisches und soziales Ausrufezeichen. Ethik und Rendite sind dabei kein Widerspruch. Nachhaltige Anleihen bilden den Fokus des Portfolios, ergänzt um internationale Aktien. Als Novum am Markt wird die Expertise von KEPLER im Bereich nachhaltige Investments mit einer dynamischen Steuerung der Asset Allokation kombiniert. Indikatoren aus der Behavioral Finance liefern wertvolle antizyklische Investmentsignale. Der KEPLER Ethik Mix passt für werteorientierte Anleger, die im vorherrschenden Niedrigzinsumfeld eine risikoarme Veranlagung mit attraktiven Ertragschancen suchen. Empfohlen wird ein Anlagehorizont ab fünf Jahren. Im Aktienteil legt das Fondsmanagement den Schwerpunkt auf nachhaltige Qualitätsaktien. So werden Schwankungen möglichst gering gehalten, was nach einem inzwischen mehr als fünfjährigen Aktien-Bullenmarkt eine attraktive Strategie für die nächsten Jahre sein sollte. Der Anleihen-Teil umfasst nachhaltige Staats-, Bank- und Unternehmensanleihen sowie Pfandbriefe. Risiken bei den
Zinspapieren im Fonds werden nicht grundsätzlich vermieden, sondern sehr breit gestreut. Zusätzlich werden kleinvolumige Emissionen beigemischt, die entsprechende Renditeaufschläge bringen. Mit dieser Gesamtstrategie ist die KEPLER-FONDS KAG seit Jahren sehr erfolgreich. Sie gewann in Österreich und Deutschland bereits das zweite Mal in Folge den anerkannten „FERI Eurorating Award“ für Rentenfonds. Nachhaltige Unterstützung für SOS Kinderdorf Neben der Erweiterung des Produktangebotes für Nachhaltige Geldanlage investiert KEPLER auch in das Bildungsprogramm von SOS-Kinderdorf. „Junge Menschen in ihrer Bildung zu unterstützen ist ein aktiver und nachhaltiger Beitrag für eine positive Zukunft“, erläutert KEPLER-Geschäfts-
führer Andreas Lassner-Klein soziale Engagement.
das
Von Oktober weg zahlte KEPLER für jeden Kaufauftrag in Ethikfonds zehn Euro in das SOS-Bildungsprogramm ein. Bis zum Jahresende wurden schon wertvolle 10.000 Euro für die betreuten Kinder und Jugendlichen beigesteuert. Damit diese jungen Menschen ihren Weg in ein beruflich erfolgreiches und damit unabhängiges Leben finden, brauchen sie Förderung in den Bereichen Entwicklung, schulische und berufliche Bildung sowie Persönlichkeitsstärkung. Clemens Klingan, Leiter von SOS-Kinderdorf Nord, ergänzt: „Diese Förderangebote können wir nur mit der finanziellen Unterstützung starker Partner wie der KEPLER-FONDS KAG gewährleisten.“ ANDREAS REHBERGER
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IM BLICKPUNKT
Strukturierte Produkte auf dem Vormarsch
Raiffeisen Centrobank Ihr starker Zertifikate-Partner Zertifikate bleiben auch 2015 ein attraktiver Baustein für´s Depot. Die Raiffeisen Centrobank (RCB) ist in dieser Anlagekategorie ein mehrfach ausgezeichneter Partner.
Auf der Suche nach Rendite sind Zertifi kate eine Anlagealternative, die sicherlich ihren Weg in viele weitere Depots finden wird. Zertifi kate bieten Anlegern die Möglichkeit, verschiedenste Marktmeinungen umzusetzen. Die Auszahlungsvarianten sind dabei klar definiert, was Investments etwa in Bonus- oder Garantiezertifi kate planbar und leicht verständlich macht. Kunden finden auf den übersichtlich gestalteten Produktunterlagen die Ausgangssituati-
on und sehen bereits im Vorhein genau, welche Auszahlung sie bei welchem Szenario am Laufzeitende erwartet. Beim österreichischen Marktführer investieren Am österreichischen Markt ist in diesem Segment die Raiffeisen Centrobank besonders aktiv. Die Investmentbank gilt als Pionier und heimischer Marktführer im Bereich Zertifi kate. Der Erfolg gibt der RCB recht: Der Bank wurden sowohl national als auch international zahlreiche Awards verliehen. So war sie etwa acht Mal der Gesamtsieger des Zertifi kate Awards Österreichs und wurde als bester Emit-
tent ausgezeichnet. Auch international fi ndet die RCB Anerkennung: Bereits sieben Mal erhielt sie einen Zertifi kate Award Deutschland sowie vier Auszeichnungen des Structured Products Magazin in London. Auch in Osteuropa hat die RCB ihre Marktstellung kontinuierlich ausgebaut. Unser Fazit Zertifi kate werden ein immer beliebteres Anlageinstrument. Für Anleger könnte ein Blick auf die große Produktpalette der Raiffeisen Centrobank durchaus interessant sein. ANDREA PLANK
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Anlageprodukt mit Kapitalschutz
Dividendenaktien Bond von RCB Mit dem Dividendenaktien Bond Garantie-Zertifikat erzielen Anleger am Laufzeitende eine Rendite von 15 % bzw. 30 %, wenn der STOXX® Global Select Dividend 100 Index am Letzten Bewertungstag auf oder über dem Startwert notiert. Vor negativen Kursentwicklungen schützt die Kapitalgarantie von 100 % zum Laufzeitende (August 2022).
Das tiefe Zinsniveau zwingt sicherheitsorientierte Anleger vermehrt zur Suche nach alternativen Veranlagungsmöglichkeiten zu den Klassikern Sparbuch oder Anleihe. Ein geeignetes Anlageinstrument mit klarem Auszahlungsprofil stellt dabei das Garantie-Zertifikat Dividendenaktien Bond der Raiffeisen Centrobank dar. Zusätzlich zum Kapitalschutz von 100 Prozentist für Anleger eine Inflationsabgeltung bzw. ein Mehrertrag über dem aktuellen Zinsniveau möglich. Anleger, die zumindest von einer moderaten Entwicklung des globalen Aktienmarkts ausgehen und gleichzeitig ihr investiertes Kapital am Laufzeitende vollständigabgesichert wissen wollen, können eine Rendite von 15 % erwirtschaften, sollte der STOXX® Global Select Dividend 100 am Laufzeitende auf oder über dem Startwert liegen. Die Rendite erhöht sich automatisch auf 30 %, wenn der Index um 15 % oder mehr „im Plus“ notiert. Unter Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags von 3 % während der Zeichnungsfrist beträgt die Rendite für die Gesamtlaufzeit 11,65 % (entspricht 1,48 % p.a.) bzw. 26,21 % (entspricht 3,15 % p.a.). Zwischenzeitliche Rück-
gänge am weltweiten Aktienmarkt haben keine Auswirkungen auf die Auszahlung am Laufzeitende. Die Laufzeit des Zertifikats beträgt 7,5 Jahre. Die Funktionsweise des Dividendenaktien Bond Am Ersten Bewertungstag wird der Startwert des STOXX® Global Select Dividend 100 Index festgehalten (Schlusskurs). Am Letzten Bewertungstag wird der Schlusskurs des Index mit dem Startwert verglichen – es tritt eines der folgenden Szenarien ein: 1: Index unverändert oder ÜBER dem Startwert A) Index +15 % oder mehr 30 % Rendite + 100 % Nominalbetrag Liegt der Schlusskurs des STOXX® Global Select Dividend 100 am Letzten Bewertungstag 15 % oder mehr über dem Startwert, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu 130 %. Dies entspricht EUR 1.300 pro EUR 1.000 Nominalbetrag und stellt gleichzeitig den Höchstbetrag (maximaler Auszahlungsbetrag) dar. B) Index zwischen ± 0 und +15 % 15 % Rendite + 100 % Nominalbetrag In diesem Fall erfolgt die Rückzahlung zu 115 %, dies entspricht EUR 1.150 pro EUR 1.000 Nominalbetrag. 2: Index UNTER dem Startwert Notiert der STOXX® Global Select Dividend 100 am Letzten Bewertungstag unter dem Startwert, greift die Kapitalgarantie und das Zertifikat wird am
Rückzahlungstermin zu 100 % des Nominalbetrags zurückgezahlt, dies entspricht EUR 1.000. Chancen: • Das Garantie-Zertifikat Dividendenaktien Bond ist am Laufzeitende zu 100 % kapitalgarantiert, d.h. am Ende der Laufzeit (August 2022) erhält der Anleger zumindest den Nominalbetrag zurück. • Kursrückgänge des Index während der Laufzeit haben keine Auswirkung auf die Rückzahlung am Laufzeitende. • Schon bei einem seitwärts laufenden bzw. moderat steigenden globalen Aktienmarkt lässt sich eine solide Rendite erwirtschaften. • Flexibilität durch permanente Handelbarkeit, kein Verwaltungsentgelt Risiken: • Wenn die Wertentwicklung des STOXX® Global Select Dividend 100 Index nicht positiv ist, erzielt der Anleger keine Rendite und erhält am Laufzeitende den Nominalbetrag ausbezahlt. • Das Garantie-Zertifikat Dividendenaktien Bond ist ohne laufende Erträge, wie beispielsweise Zinszahlungen, ausgestattet. • Während der Laufzeit kann der Kurs des Zertifikats unter 100 % fallen; die Kapitalgarantie gilt ausschließlich zum Laufzeitende. • Die Rückzahlung ist abhängig von der Bonität und Liquidität der Raiffeisen Centrobank (Emittentenrisiko).
Quelle: Raiffeisen Centrobank, Jänner 2015 Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.
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IM BLICKPUNKT
Die neue Aktiensuche auf boerse-live.at
How I Met My Perfect Investment Fast ein Jahrzehnt benötigte Ted Mosby – Protagonist der bekannten US-Sitcom “How I Met Your Mother” – um die passende Partnerin für sich zu finden. Weniger zeitaufwändig, aber trotzdem wohlüberlegt, sollte die Suche nach einer passenden Aktienveranlagung sein. Für Raiffeisen Kunden gibt es dazu ab sofort eine praktische Innovation: Die neue Aktiensuche.
Möglichkeiten der Aktiensuche Anhand weniger Einstellungen über Ort, Tätigkeitsfeld und Entwicklung von börsenotierten Unternehmen erhalten Sie rasch ein umfangreiches Suchergebnis. Umso genauer Sie diese Einstellungen treffen, desto kompakter wird das Ergebnis. Für eine schnelle und unkomplizierte Suche wurden zwei Varianten der Aktiensuche geschaffen. Die Bereiche „Wertentwicklung“ und „Bewertung“ stellen unterschiedliche Wege dar, um ein passendes Unternehmen zu finden. Die Suchvarianten im Porträt Beide Bereiche bauen auf den selben Standardeinstellungen, bestehend aus Land/Index, Branche und Marktkapitalisierung, auf. Einzeln gesehen hat man weitere Einschränkungsmöglichkeiten. In der Suche „Wertentwicklung“ liegt das Augenmerk, wie der Name schon sagt, auf der Entwicklung des Wertes einer Aktie. Hier können Sie über mehrere Entwicklungszeiträume hinweg Einschränkungen treffen. Der Suchbereich „Bewertung“ bedient sich aktueller
Analystenmeinungen, um ein fundiertes Suchergebnis zu liefern. Dazu stehen Ihnen Einschränkungsmöglichkeiten wie Durchschnittsbewertung oder KursGewinn-Verhältnis zur Verfügung. Im Suchergebnis finden Sie eine Sortiermöglichkeit in allen Spalten sowie den Aktionsbutton mit den gewohnten Funktionen für weitere Schritte. Beide Varianten bieten einen praktikablen Weg, um im umfangreichen Wertpapierangebot der Raiffeisen Bankengruppe Oberösterreich schnell fündig zu werden. Liefert Ihre Suche ein pas-
sendes Ergebnis, können Sie sofort einen Kaufauftrag erfassen oder die weitere Entwicklung über das Musterdepot beobachten. Ihr Berater in Ihrer Raiffeisenbank steht für Fragen zu bestimmten Titeln ebenfalls gerne zur Verfügung. Unser Fazit boerse-live.at bietet alle Vorteile eines Internetbrokers plus die Möglichkeit der persönlichen Betreuung vor Ort. Mit laufenden Neuerungen ist boerse-live.at immer einen Schritt voraus. GERALD HEHENBERGER
IM BLICKPUNKT
Rückblick auf ein erfolgreiches OÖN-Börsespiel 2014
Kärnten schlägt Oberösterreich um 1,02 Prozent! Der Hauptpreis, ein neuer Citroën C4 Cactus, macht sich Richtung Süden auf – denn das OÖN-Börsespiel 2014 entschied ein Kärntner aus Lavamünd für sich.
Auch das OÖN-Börsespiel 2014 konnte wieder rund 15.000 Teilnehmer für sich gewinnen. Ein modernisierter InternetAuftritt sowie zusätzliche Gewinne in Form von Wochenpreisen waren nur zwei Highlights, von denen die zahlreichen Mitspieler profitierten. Die Situation an den Börsen war im Spielzeitraum durchaus freundlich. Nach einem kurzen Zwischentief Mitte Oktober legten alle wichtigen Indizes
bis Spielende deutlich zu. In diesem Umfeld schaffte Martin Laber aus Lavamünd eine Performance von tollen 28,81 Prozent. Der 39-jährige Beamte legte seinen Schwerpunkt auf Titel aus dem NASDAQ – vor allem die Aktien von Micron Technology sorgten für beachtlichen Rückenwind auf seinem Depot. Er entschied das Spiel schlussendlich mit einem Vorsprung von 1,02 Prozent auf den Zweitplatzierten Peter Weixelbaumer aus Pasching für sich. Doppelt freuen konnte sich Taregh Zadmard aus Ried im Innkreis. Der Student schaffte es auf den dritten Platz der Erwachsenenwertung und holte sich zusätzlich den Sonderpreis für Studenten.
Volles Haus bei der Preisverleihung Vor rund achthundert Gästen wurden den stolzen Gewinnern am 14. Jänner im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ die Preise überreicht. Aber auch für das Publikum war es ein mitreißender Abend: Fondsmanager Uli Krämer und Extremsportler Wolfgang Fasching begeisterten mit ihren Vorträgen. Ein äußerst gelungener Abschluss für das OÖN-Börsespiel 2014! ANDREA PLANK Wer oder was ist Mylan Inc.? Der Titel mit der besten Performance im Spielzeitraum war auch dieses Mal eher unbekannt. Innerhalb der acht Wochen konnte der US-amerikanische Pharmakonzern Mylan Inc. beachtliche 29,8 Prozent zulegen. Die Geschichte des Unternehmens begann 1961, als sich die beiden Gründer Milan Puskar und Don Panoz angeblich per Münzwurf darauf einigen, wer der Chef der Firma sein werde. Die beiden begannen, ihre Produkte an Ärzte und Apotheken aus dem Kofferraum eines alten Pontiacs zu vertreiben – und das anscheinend erfolgreich: Heute agiert Mylan weltweit und hat etwa 1.100 generische Arzneimittel sowie einige Markenprodukte im Angebot. Der Konzern beschäftigt etwa 20.000 Mitarbeiter und geriet zuletzt als mögliches Übernahmeziel des Pharmariesen Pfizers in die Schlagzeilen.
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DATEN & FAKTEN
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
Wirtschaftsbarometer Konjunktur ARBEITSLOSENRATE in Prozent
BIP-WACHSTUM in Prozent
ÖFFENTLICHES DEFIZIT in Prozent des BIP
INFLATION in Prozent
Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 26. Jänner 2015
ROHSTOFFE ÖL / Barrel
GOLD / Feinunze
Quelle: Bloomberg, 26. Jänner 2015, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ EUR
Primärmarkt
Rendite pa
Nach-KESt Rendite pa
ISIN
14-14.08.2018
102,10
0,53
0,29
AT0000A19361
EUR
1,25 - 2,00 % StufenZins Anlage 1,25 %/1,25 %/1,50 %/1,50%/ 1,75%/1,75%/2,00 %/2,00%
14-04.11.2022
103,50
1,16
0,82
AT0000A1AD17
EUR
1,00 - 1,50 % Teiltilgende StufenZins Anlage
14-04.11.2021
101,45
0,96
0,65
AT0000A1AD09
1,25 % VarioZins Anlage 14-04.11.2020 1,25 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 3.11.2015, danach vierteljährliche Anpassung an den 3-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 0,875 % p.a., Maximalverzinsung 3,00 % p.a. ab dem zweiten Jahr.
101,40
EUR
1,125 % FixZins Anlage
Kurs
AT0000A1AD25
Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 26. Jänner 2015. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.
Werfen Sie auch einen Blick auf unser Angebot an nachrangigen Anleihen. Unsere Beraterinnen und Berater informieren Sie gerne!
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Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
Über- oder untergewichten? Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLER-FONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.
gänge bei Öl und Industriemetallen die Performance drückten.
An den US-Aktienmärkten wurden zuletzt deutliche Kursanstiege für EuroAnleger durch zusätzliche Währungsgewinne gesteigert. Auf Jahressicht hatte die Abwertung des Euro einen maßgeblichen Anteil für ein erfreuliches Aktienjahr 2014. Während der weltweite Aktienindex MSCI Welt in lokalen Währungen berechnet rund zehn Prozent gestiegen ist, liegt der Gesamtertrag in Euro berechnet bei 20 Prozent. Europa hielt aufgrund schwacher Wirtschaftsdaten und der Russland-Krise nicht Schritt. Ebenso Rohstoffe, wo starke Preisrück-
Insgesamt passen diese Entwicklungen zu den makroökonomischen Bildern. Während in der Eurozone kaum Wachstum zu finden ist, hat sich in den USA die konjunkturelle Erholung fortgesetzt. Die Marktteilnehmer in den USA stellen sich langsam auf eine Zinserhöhung im heurigen Jahr ein, während in der Eurozone derartige Maßnahmen in weiter Ferne liegen. Die Indikatoren aus der Behavioral Finance zeigen eine deutlich positive Stimmung an. Dieser Optimismus ist vor dem Hintergrund zahlreicher Problemfelder (Ölpreisverfall, Russland, „Grexit“, etc.) nur durch die extrem expansive Notenbankpolitik zu rechtfertigen.
Wer hätte das noch vor wenigen Monaten gedacht: Neue Rekordtiefs im Zinsbereich. Der Geldmarkt in der Eurozone drehte bereits im Herbst ins Minus. Maßnahmen und Ankündigungen der EZB im Kampf gegen eine Deflation hinterließen auch am Kapitalmarkt kräftige Spuren. Die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen bog in Richtung 0,50 Prozent ab, die fünfjährigen Pendants notieren bereits nahe Null. Auch die Anleihen-Renditen der einstigen Krisenstaaten Spanien und Italien fielen auf neue Tiefststände.
KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT Aktien Emerging Markets: 8 %
Rohstoffe: 5 % Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 18 %
Aktien Industriestaaten: 42 %
Inflationsgeschützte Anleihen: 8 % Unternehmensanleihen High Grade: 11 %
Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 31.12.2014
Anleihen Emerging Markets: 4 %
Unternehmensanleihen High Yield: 4 %
Im KEPLER-Musterportfolio bleiben Aktien neutral gewichtet. Rohstoffe sind zulasten der Anleihen-Quote mit ca. fünf Prozent beigemischt. Innerhalb des Rententeils besteht weiter eine Übergewichtung von Unternehmensanleihen guter Bonität. Sie bieten einen Zinsaufschlag mit überschaubarem Risiko. Die Zinsdifferenzen im Bereich der High Yield Pendants, die neutral gewichtet sind, haben sich ausgeweitet. Ähnlich zeigt sich das Bild für Anleihen aus den Emerging Markets. Viele Emittenten leiden unter dem Verfall von Rohstoffpreisen. Eine gravierende Verschlechterung der Makrodaten ist noch nicht gegeben, daher wird dieses Anleihen-Segment im Portfolio neutral eingestuft.
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung
Anlageschwerpunkt
ISIN-A ISIN-T
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds
KEPLER Vorsorge Rentenfonds
KEPLER Ethik Rentenfonds
KEPLER Europa Rentenfonds
KEPLER Optima Rentenfonds
KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Life Exklusivfonds
KEPLER Mix Solide
Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen
Anleihen nach ethischen Kriterien
Anleihen in europäischen Währungen
Globaler Mix von Anleihenklassen
Unternehmensanleihen Investment Grade
mit Wertsicherungsmechanismus Breiter Mix von Anlageklassen
www.kepler.at
A T
A T
A T A T
A T
Währung
Performance in % pa
AGA in %
Auflagedatum
EUR
1,00
02.03.2000
0,43
2,37
1,60
EUR
2,50
21.04.1998
5,24
6,51
5,85
EUR
3,00
05.05.2003
7,38
6,21
5,67
EUR
2,50
21.04.1998
8,34
9,91
6,87
EUR
2,50
18.09.2007
4,08
6,26
4,29
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
www.kepler.at
AT0000754668 AT0000722632
AT0000799861 AT0000722566
AT0000815006 AT0000642632 AT0000799846 AT0000722673
AT0000A066K2 AT0000A066L0
A T
AT0000653688 AT0000653696
EUR
3,00
12.07.2003
3,14
6,93
5,24
T
AT0000618913
EUR
3,00
21.09.2004
0,39
4,82
2,88
A T
AT0000825468 AT0000722582
EUR
3,00
15.01.1999
3,65
6,95
5,33
AT0000969787 AT0000722640
EUR
3,00
27.11.1995
10,60
14,12
9,22
EUR
3,50
15.01.1999
6,99
9,63
6,81
EUR
3,00
05.03.2001
1,56
4,16
5,73
EUR
3,00
17.07.2000
-1,44
7,30
7,21
EUR
3,00
04.05.2011
3,10
6,84
-
EUR
4,00
09.03.2011
19,91
14,16
-
EUR
4,00
01.07.2002
13,99
13,35
9,00
EUR
4,00
20.08.1998
0,16
11,08
5,97
EUR
4,00
23.04.1998
20,42
16,79
10,22
EUR
4,00
23.04.2003
-20,36
3,16
-1,99
EUR
4,50
17.02.2003
15,07
15,60
11,99
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds KEPLER Mix Ausgewogen
KEPLER Emerging Markets Rentenfonds
KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds
mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien Breiter Mix von Anlageklassen
Internationale Emerging Markets Anleihen Unternehmensanleihen Non Investment Grade
A T A T
A T A T
AT0000825476 AT0000722590
AT0000718580 AT0000718598
AT0000737085 AT0000722541
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds
KEPLER Europa Aktienfonds
KEPLER Global Aktienfonds
KEPLER Österreich Aktienfonds
KEPLER Small Cap Aktienfonds
Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien
A T A T A T
A T
A T
A T
A T
AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5
AT0000675657 AT0000675665
AT0000817788 AT0000722681
AT0000799820 AT0000722657
AT0000647680 AT0000647698
AT0000653662 AT0000653670
Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 26. Jänner 2015, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer; Offenlegung gemäß § 48 f Börsegesetz unter www.boerse-live.at/Offenlegung
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DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung
Anlageschwerpunkt
ISIN-A ISIN-T
Performance in % pa
Währung
AGA in %
Auflagedatum
EUR
1,00
04.05.1987
-0,21
1,01
1,25
EUR
2,50
18.05.1987
2,33
3,56
3,86
EUR
2,50
16.12.1996
7,09
6,63
5,43
EUR
3,00
20.06.1988
12,80
3,08
5,17
EUR
2,50
17.12.1985
3,53
4,35
4,09
EUR
3,00
14.05.2001
4,06
5,47
4,80
EUR
3,00
22.06.1998
8,81
5,75
4,98
EUR
3,00
03.05.2000
0,49
4,53
3,50
EUR
3,50
01.07.1998
9,54
6,19
5,51
EUR
3,00
25.08.1986
9,98
7,43
7,03
EUR
4,00
22.06.1998
10,18
6,96
5,54
EUR
4,00
16.10.1989
-17,90
5,12
-1,28
EUR
4,00
17.06.1996
-3,99
9,18
4,34
EUR
4,00
16.10.1986
12,54
13,95
11,97
EUR
4,00
15.11.1999
21,45
17,50
15,23
EUR
4,00
15.11.1999
12,31
9,85
9,16
EUR
5,00
02.05.2000
16,84
5,26
3,89
EUR
5,00
21.02.1994
-20,40
-5,92
-4,41
EUR
5,00
12.05.1999
6,15
1,47
2,15
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit
Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds
A T A T A T A T A T A T A T
AT0000859541 AT0000822614 AT0000859533 AT0000805171 AT0000996681 AT0000805452 AT0000859582 AT0000805494 AT0000859509 AT0000805239 AT0000712518 AT0000712559 AT0000811633 AT0000822630
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenNachhaltigkeitsfonds-Mix
Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien
A T A T A T
AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000822648 AT0000859517 AT0000805379
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien
ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit
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AT0000811609 AT0000822622 AT0000859293 AT0000805197 AT0000986377 AT0000805395 AT0000805213 AT0000859525 AT0000764741 AT0000764782 AT0000764154 AT0000764196 AT0000745856 AT0000745898 AT0000936513 AT0000805478 AT0000796404 AT0000796438
Quelle: Raiffeisen Capital Management, 26. Jänner 2015; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer; Offenlegung gemäß § 48 f Börsegesetz unter www.boerse-live.at/Offenlegung
KEPLER Fonds – bester RentenfondsManager
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KEPLER Fonds – prämiert von FERI zur Nummer 1 bei Rentenfonds. Bei den „FERI Eurorating Awards“ ist die KEPLERFONDS KAG in der Kategorie „Rentenfonds“ als Sieger hervorgegangen – schon das zweite Jahr in Folge! Die KEPLER-FONDS KAG ist Ihr erfolgreicher Asset Manager: führend in der Titelselektion und aktiv dynamisch bei der Gestaltung der Asset Allokation. Mehr unter www.kepler.at Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf oder Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Der aktuelle Prospekt (für OGAW) sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) sind in deutscher Sprache bei der KEPLER-FONDS KAG, Europaplatz 1a, 4020 Linz, den Zahlstellen sowie unter www.kepler.at erhältlich.
www.kepler.at
Chancen _Risken Chancen_Risken 116 / 2015 / 09Z038090F / P.b.b. Verteilzentrum 4000 Linz / Erscheinungsort 4020 Linz
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Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpfl ichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer; Offenlegung gemäß § 48 f Börsegesetz unter www. boerse-live.at/Offenlegung Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,57% die RLB Verbund registrierte Genossenschaft und zu rund 1,43 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live.at/ impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Starzer Georg, Dr.; Vockenhuber Markus, Mag.
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