Chancen_Risken 01/2016

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INFORMATION FÜR ANLEGER

122 / JÄNNER - FEBRUAR 2016

WERTPAPIERE

Chancen _Risken Sonne oder Regen – was wartet 2016 auf die Anleger?


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INHALT

AKTUELL

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Das Finanzwetter für 2016 Die Gewitteranfälligkeit bleibt

MARKT

Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

nicht nur Autos sollten regelmäßig serviciert werden, sondern auch Portfolios. Die meisten Wertpapiere sind prinzipiell längerfristige Veranlagungen. Aber auch im heurigen Jahr warten Rahmenbedingungen auf uns, die es notwendig machen, immer wieder einen genauen Blick auf Veranlagungen zu werfen – um Renditechancen zu optimieren und eventuell die eine oder andere Position gegen aussichtsreichere Alternativen auszutauschen. Genau hier setzt unser Anlage-Check an. Nutzen Sie diese Chance und besuchen Sie Ihren Berater oder Ihre Beraterin in der Raiffeisenbank. Gemeinsam werfen Sie einen Blick auf die Zusammensetzung Ihrer Veranlagungen und prüfen, ob die gewählten Kategorien, Laufzeiten und Branchen die beste Wahl für das Jahr 2016 sind. Ich wünsche Ihnen für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg bei Ihren Veranlagungen! Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner, Stellvertretende Generaldirektorin der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich http://www.boerse-live.at boerse-live@rlbooe.at Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: GDL Handels- und Dienstleistungs GmbH, Europaplatz 1a, 4020 Linz

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Die Aktien-Hitparade – Tops und Flops

IM BLICKPUNKT

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Die Soliden zeigen ihre Stacheln

Die Chartbreaker 2015 und 2016

Wehrhaft auch in turbulenten Zeiten

AKTUELL

IM BLICKPUNKT

4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick MARKT

8 Aktienauswahl Positive Einschätzungen von Raiffeisen RESEARCH

10 Die EZB dreht den Geldhahn weiter auf Die Milliarden sprudeln DATEN & FAKTEN

18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

19 Anleihen Aktuelle Auswahl

20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM

Chancen und Risken: Eine Frage 11 der Perspektive Konjunkturausblick über kurz oder lang

12 Das Einmaleins der Veranlagung Beständigkeit für das Depot

13 11 % Deutschland Protect Aktienanleihe Anlageprodukt ohne Kapitalschutz

14 Wertorientiert und effizient veranlagen Anlage-Check 2016

16 Man muss kein Profi sein ... Spannung bis zum Schluss beim OÖN-Börsespiel 2015


AKTUELL

Die Gewitteranfälligkeit bleibt

Das Finanzwetter für 2016 2015 ist schnell vergangen. Es war für Aktienanleger großteils ein zufriedenstellendes Jahr, trotz zeitweilig heftiger Gewitter in den Sommermonaten und einigen Stürmen im Herbst. Für 2016 ist eines schon fix: Die globale Großwetterlage an den internationalen Börsen wird uns auch dieses Mal bunt Gemischtes liefern.

Wir wollen es etwas genauer wissen: Aus welcher Richtung weht der Wind 2016 an den globalen Märkten? Wo gibt es Luft nach oben und wo warten Gewitter und Regenschauer? Aktienmärkte mit Startschwierigkeiten Der Start in das neue Börsenjahr verlief durchaus holprig. Fallende Rohstoffpreise und Kurskapriolen an den Börsen in China waren maßgeblich für die Kursverluste verantwortlich. Hohe Volatilitäten dürften 2016 ein ständiger Begleiter sein. Aufgrund der attraktiven Bewertungen, insbesondere der europäischen Börsen, ergeben sich dadurch mittelfristig gesehen aber auch günstige Einstiegschancen. Regional sind die Vor-

hersagen für die etablierten Märkte recht unterschiedlich. Analysten prophezeien auch 2016 eher den europäischen Märkten die besseren Aussichten. Warum die Vereinigten Staaten hier das Nachsehen haben sollten, erfahren Sie in unserem Aktienartikel auf der Seite 7. Höchst unruhige Luftmassen befinden sich weiterhin über den Emerging Markets. Tiefe Rohstoffpreise, strukturelle Probleme und enttäuschende Außenhandelsdaten belasten manche große Schwellenländer. Hier empfehlen sich für Anleger auf jeden Fall Regenschirm und Gummistiefel. Sehr risikobewusste Investoren können im Jahresverlauf 2016 abgestrafte Schwellenländertitel antizyklisch günstig einkaufen und somit das ein oder andere Schnäppchen machen. Das ist aber wirklich nur für jene eine Idee, die keine Angst vor Gewittern haben. Anleihen: Was bringt die Zinswende? Die langanhaltende Niedrigzinsphase zeigt im Rückspiegel, dass es nicht sinnvoll gewesen wäre, Anleihen zu vernach-

lässigen. Stattdessen empfiehlt es sich, diese Anlageklasse als einen wichtigen Bestandteil eines effizient diversifizierten Portfolios einzusetzen. Der Ausblick ist nicht strahlend sonnig, aber auch alles andere als verregnet. Im heurigen Jahr werden von vielen Analysten leicht bis moderat steigende Renditen erwartet. Dabei werden kürzere Laufzeiten bevorzugt, da die Renditen bei längeren Laufzeiten nur geringfügig höher sind. Aufgepasst: Die auseinanderdriftende Ausrichtung der zwei wichtigsten Notenbanken EZB und Fed wird sicherlich für den einen oder anderen Wetterumschwung sorgen. Unser Fazit Der Grundtenor verändert sich nur leicht – aufgrund noch immer mangelnder Alternativen bleiben Veranlagungen in Wertpapiere weiter attraktiv. Ein strategisches und breit aufgestelltes Depot ist heuer aber wichtiger denn je. Die für Sie passendsten Anlageideen filtern Sie am besten in einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin heraus. ANDREA PLANK

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AKTUELL

Rundblick

Wirtschaftsgeschehen kompakt

DEUTSCHLAND USA

IfW hebt Wachstumsprognose an

BRASILIEN

Finanzguru Warren Buffett unterstützt Hillary Clinton

US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hat im Investor Warren Buffett einen prominenten Fürsprecher gefunden. Bei einem Wahlkampfauftritt der Demokratin in Nebraska gab der Multimilliardär eine Empfehlung für ihre Kampagne ab. Er wäre „entzückt“, wenn Clinton den Amtseid leisten würde, erklärte Buffett. Clinton kündigte an, sich im Fall eines Wahlsieges für die von Buffett selbst angeregte Erhöhung des Steuersatzes für die reichsten Amerikaner stark machen zu wollen. Sie würde mit dem Vorhaben sogar noch weiter gehen, weil „Warren Buffett wie üblich zu 100 Prozent Recht hat.“

Fitch stuft Brasilien weiter herab In Reaktion auf die tiefe wirtschaftliche und politische Krise in Brasilien hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit des Landes auf Ramschniveau abgestuft. Das Rating ist von ‚BBB-‘ auf ‚BB+‘ gesenkt worden. Dieser Wert signalisiert, dass Brasilien kein vertrauenswürdiger Schuldner mehr ist. Experten gehen davon aus, dass sich die Rezession in Brasilien weiter deutlich fortsetzen wird. Die brasilianische Wirtschaft werde heuer um 2,5 Prozent schrumpfen. Das Staatsdefizit lag 2015 bei über zehn Prozent der Wirtschaftsleistung.

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (If W) hat seine heurige Wachstumsprognose für Deutschland von 2,1 Prozent auf 2,2 Prozent angehoben. Für 2015 und 2017 beließen die Wissenschaftler ihre Zahlen unverändert bei 1,8 Prozent beziehungsweise 2,3 Prozent Wachstum. „Treibende Kraft hinter dem Aufschwung ist nach wie vor der starke private Konsum und eine anziehende Investitionstätigkeit“, so das Institut. Hohe Einkommenszuwächse, niedrige Ölpreise, Rentenerhöhungen und Steuersenkungen stärken demnach den Konsum. Die Verbraucherpreise werden nach If W-Erwartung erst heuer und nächstes Jahr mit 1,2 Prozent (2016) und 1,8 Prozent (2017) stärker zulegen (2015: 0,3 Prozent).

DOW JONES

Bovespa

DAX

Stand 31.12.2015

17.425,03

Stand 19.01.2016

15.988,08

Veränderung in %

- 8,25 %

Veränderung absolut

- 1.436,95

Stand 31.12.2015

43.384,08

Veränderung in %

- 11,69 %

Stand 19.01.2016 Veränderung absolut

38.312,46 - 5.071,62

Stand 31.12.2015

10.743,01

Veränderung in %

- 10,04 %

Stand 19.01.2016 Veränderung absolut

9.664,21

- 1.078,80


AKTUELL

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CHINA Schwieriger Start für China ins Jahr 2016

Die heimische Wirtschaft soll heuer laut Prognose der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) sogar stärker wachsen als die der Eurozone. Die OeNB geht in ihrer neuen Prognose davon aus, dass die österreichische Wirtschaft 2016 um 1,9 Prozent zulegen wird. Die Eurozone soll hingegen nur um 1,7 Prozent wachsen. Zu diesem Plus tragen aber hauptsächlich Sondereffekte bei. Der Arbeitsmarkt bleibt auch in diesem Jahr ein Sorgenkind: Weiterhin strömen mehr Menschen auf den Markt, als Jobs geschaffen werden.

Die internationalen Märkte verzeichneten einen sehr holprigen Start ins neue Jahr. Auslöser dafür war das Reich der Mitte. Dass Chinas Wachstum schwächelt, ist allseits bekannt – eine erneute Yuan-Abwertung sorgte aber für Nervosität an den Märkten. Die doch deutliche Talfahrt des Hang Sengs bezeichnen viele Analysten als hausgemacht: Die extrem steilen Kursanstiege im vergangenen Jahr konnten keinesfalls als Spiegelbild der Realwirtschaft gewertet werden. Mitte Jänner intervenierte Peking und griff in die Märkte ein. So wurden größere Yuan-Bestände durch die Notenbank aufgekauft. Und auch abseits der Finanzmärkte wurde versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben: Geschätzt habe das Wachstum der zweitgrößten Wirtschaft der Erde im vergangenen Jahr etwa sieben Prozent betragen, teilte die Wirtschaftsplanungsbehörde mit.

ATX

Hang Seng

ÖSTERREICH Österreich holt beim BIP-Wachstum auf, Arbeitsmarkt weiter schwierig

Stand 31.12.2015

2.396,94

Veränderung in %

- 11,78 %

Stand 19.01.2016 Veränderung absolut

2.114,48 - 282,46

Stand 31.12.2015

21.914,40

Veränderung in %

- 12,22 %

Stand 19.01.2016 Veränderung absolut

19.237,45

- 2.676,95

JAPAN Japan leidet weiter unter schwächerer China-Nachfrage

Japans Exporte sind im November wegen einer schwachen Nachfrage aus China so stark gefallen wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Die Ausfuhren sind um 3,3 Prozent gesunken, so das Finanzministerium in Tokyo. Die Exporte nach China, dem wichtigsten Handelspartner Japans, sind um rund acht Prozent eingebrochen. Der Wert der Importe fiel vor allem wegen des niedrigen Ölpreises und des schwachen Yen um 10,2 Prozent – dies war der elfte Rückgang in Folge. In der Handelsbilanz fiel dennoch ein Minus von knapp 380 Milliarden Yen (rund 2,86 Milliarden Euro) an. Das Handelsbilanzdefizit fiel damit geringer aus als von Volkswirten erwartet. Seit dem Tsunami und der Atomkatastrophe von Fukushima war die Handelsbilanz in 49 von 57 Monaten negativ.

Nikkei 225

Stand 31.12.2015

19.033,71

Stand 19.01.2016

17.048,37

Veränderung in %

- 10,43 %

Veränderung absolut

- 1.985,34


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MARKT

Die Chartbreaker 2015 und 2016

Die Aktien-Hitparade – Tops und Flops


MARKT

2015 gab es einige Flops, aber auch zahlreiche Chartstürmer. Wie wird die Hitparade 2016 aussehen?

Sprung an die deutsche Hitliste mit einem Kurszuwachs von rund 60 Prozent.

Absteiger des Jahres 2015 war vermutlich der sogenannte „Grexit“. Die Probleme Griechenlands haben uns von Anfang an begleitet. Ein andauerndes Hin und Her und umstrittene Hilfszahlungen sorgten dafür, dass die Börsen spürbaren Schwankungen unterworfen waren. Der Grexit dümpelt zurecht in den hinteren Rängen unserer Wertung herum. Für Spitzenplatzierungen war hingegen weiterhin die mehr als expansive Politik der wichtigsten Notenbanken verantwortlich. Auch wenn die Maßnahmen nicht überall auf Gegenliebe stießen – den internationalen Aktienmärkten verhalfen sie teilweise zu mehreren Nummer-Eins-Hits.

Zu den schlechtesten Werten im DAX zählten die Versorger RWE und E.ON. Der bevorstehende Atomausstieg dürfte ihnen enorme Rückstellungen bescheren. Die beiden Aktien verloren 55 Prozent (RWE) bzw. 38 Prozent (E.ON.). Problematisch war das Jahr auch für den vormaligen Chartliebling Volkswagen. Bei Fahrzeugtests wurden manipulierte Abgaswerte festgestellt – massive Strafzahlungen und Klagen drohen. Weiters folgen hohe Kosten durch Reparaturen. Der Börsenwert des Autokonzerns sackte zeitweise um über 50 Prozent ab. Das Überraschungshitpotenzial ist gegeben, doch Vorsicht: Der Titel wird in den Rängen der Charts wahrscheinlich weiterhin flott auf- und abklettern.

Bunt gemischtes Jahr für Europa In Europa konnten die Märkte das Jahr 2015 großteils mit Kurszuwächsen beenden. Der breitgestreute EURO STOXX 50-Index gewann rund vier Prozent, der DAX stieg über zehn Prozent. Kein One-Hit-Wonder ist adidas. Ab der Saison 2017/18 wird der Konzern offizieller Ausrüster der US-Eishockeyliga NHL. Damit schaffte adidas den

Chartstürmer in Österreich? Der heimische Aktienindex präsentierte sich im abgelaufenen Jahr stark. Nach anfänglicher Seitwärtstendenz konnte der ATX seinen Punktestand um über zehn Prozent nach oben schrauben. Die Hitliste der Kursgewinner führten die Aktien von Wienerberger an. Der Baustoffkonzern steigerte seinen Börsenwert um 45 Prozent.

ENTWICKLUNG GLOBALE AKTIENINDIZES

Quelle: Bloomberg, 21.01.2016, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.

Rohstoffe – keine Topplatzierung 2015 Einen deutlichen Abwärtstrend verzeichneten die Rohstoffe. Der Rohölpreis fiel um rund 35 Prozent. Auch die Metalle mussten kräftig Federn lassen. Gold verbilligte sich um über zehn Prozent, Kupfer verlor ein Viertel seines Preises. Wer produziert 2016 die größten Hits? Weiterhin bestimmt die Vorsicht das Verhalten vieler Anleger. Der von China ausgelöste, schwache Start ins neue Aktienjahr hat sicher seinen Teil dazu beigetragen. Auch die Achterbahnfahrt der Rohstoffpreise wird voraussichtlich weitergehen. Von dem billigen Öl und den dadurch gesunkenen Energie- und Transportkosten können viele Branchen sicher profitieren. Die Frage ist aber, wie lange das Überangebot bestehen bleibt bzw. wer den längeren Atem hat: Die OPEC oder die US-Schieferölproduzenten. Europäische Aktien sind hinsichtlich des KGV attraktiver bewertet als US-Titel, das Umsatzwachstum ist in der Eurozone ebenfalls besser als in den USA. Auch in Bezug auf Dividendenausschüttungen stehen europäische Unternehmen günstiger da. Aus diesen Gründen bevorzugen viele Analysten weiterhin den alten Kontinent. Eine wichtige Stütze ist auch der erstarkte private Konsum. Im schwankungsfreudigen Umfeld werden von vielen Experten eher keine extremen Kursgewinne gesehen. Aber natürlich wird es sicher erfreuliche Ausreißer nach oben geben. Am bewährten Kurs einer breiten Diversifikation und aktivem Management sollten die Anleger daher auch im neuen Jahr festhalten. Um das Einzeltitelrisiko abzufedern sind ausgewählte Aktienfonds oder Zertifikate mehr denn je eine interessante Veranlagungsidee. THOMAS BILOUS

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MARKT

Aktienauswahl

Diese Berichte wurden von der Raiffeisen Bank International AG erstellt und werden Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.

Conti investiert weiter in seine Zukunft Die Continental AG (Conti) mit Sitz in Hannover ist vom reinen Reifenhersteller zur weltweiten Nummer 2 der Automobilzulieferer vorgerückt. Der rund 190.000 Mitarbeiter umfassende Konzern ist in zwei Sparten eingeteilt (Automotive und Rubber) und betreibt Produktionsstätten in 46 Ländern. Die Schaeffler Gruppe hält 46 % der Aktien.

Automobilzulieferer ο Umweltfreundlichere Technologien verschaffen den Zulieferern zwar reichlich Entwicklungsaufträge, aber auch hohe Entwicklungskosten. + Rohstoffkosten sollten im Jahr 2016 noch kein Belastungsfaktor sein. – VW-Skandal wirft Schatten auf deutsche Autoindustrie.

Continental AG ο Conti konnte im dritten Quartal 2015 mit einem Umsatz von EUR 9,62 Mrd. gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von knapp 11 % erwirtschaften und gleichzeitig das bereinigte EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) um 4,5 % steigern. Unterm Strich stand somit eine bereinigte EBIT-Marge von 11,6 % zu Buche. Mit dem soliden Zahlenwerk lag man aber leicht unter den Markterwartungen. Mitverantwortlich waren u.a. die schwächer als erwarteten Ergebnisbeiträge der beiden Sparten Contitech und Powertrain. Einerseits belasteten hier Schließungen von Minen und schwächere Geschäfte mit Teilen für die Ölindustrie und andererseits die temporäre Abschwächung am chinesischen Automarkt + Der vergleichsweise hohe Aufwand für F&E in der Automotive-Sparte wirkt sich aktuell zwar negativ auf die Margen aus, langfristig sollte Conti davon aber überproportional profitieren können. Dabei sollten höhere EmissionsAuflagen und immer stärker digitalisierte Automobile dem Konzern in die Karten spielen. Bestes Beispiel das 48 Volt Eco Drive-System, das 2016 in Serie gehen soll. Der Mild Hybrid soll von Autoherstellern ohne aufwändige Umbauten auch nachträglich in konventionelle Fahrzeugsysteme integriert werden können. Dabei soll er nur ein Fünftel eines Vollhybriden (Spritersparnis bis zu 30 %) kosten und dabei bis zu 21 % weniger Sprit verbrauchen. + Ausblick: Der Konzern rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer bereinigten EBIT-Marge von deutlich über 11 % (zuvor „rund 11 %“). Auch der freie Cashflow soll mit über EUR 2,0 Mrd. deutlich besser als zuvor erwartet (mindestens EUR 1,8 Mrd.) ausfallen.

Fazit: Die weiterhin beeindruckende Cash-Flow Generierung (in den ersten neun

Monate EUR 1,54 Mrd.) lässt nun viel Spielraum für etwaige Übernahmen zu. Diesbezüglich rechnen wir im Jahr 2016 mit ersten Erfolgsmeldungen. Bis 2020 geht der Konzern von einem jährlichen Umsatzzuwachs von 6 % auf EUR 50 Mrd. – bei ähnlich hohem Gewinnanteil – aus. Gleichzeitig sollte das robuste Reifengeschäft weiter für einen stabilen Cash-Flow sorgen. „Kauf “.-Einschätzung. Finanzanalyst: Christoph Vahs, Raiffeisen Bank International, Datum Erstellung und Erstveröffentlichung: 21. Dezember 2015. Ausführlicher Disclaimer unter http:// www.raiffeisenresearch.at -> “Disclaimer Finanzanalyse”.

Aktieninfo Continental Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 21.12.2015, 17:35 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Indexgewichtung im DAX:

221,10 EUR DE0005439004 Frankfurt Xetra www.conti-online.com 44.143 34.506 35,90 % 189.168 2,8 %

Quelle: Bloomberg, 21.01.2016, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.

KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum Kurs/Umsatz Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie

2014

2015e

2016f

15,2 14,53

15,4 14,36

14,1 15,66 9,1 % 1,07 2,91 2,0 % 4,38

21,30 % 1,28 4,14 1,5 % 3,25

-1,2 %

1,13 3,42 1,7 % 3,80

Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH


MARKT

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Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.

Deutliche Anhebung der Briefentgelte soll beflügeln Deutsche Post DHL ist ein global agierender Post- und Logistikkonzern mit Hauptsitz in Bonn. Neben dem traditionellen Post-Geschäft (Geschäftsbereich „Post, eCommerce, Parcel“) ist das Unternehmen weltweit in den Bereichen „Express“, „Global Forwarding, Freight“ (Frachtführung) und „Supply Chain“ (Lager und Distribution) tätig.

Transport-/Luftfahrtbranche + E-Commerce als Wachstumstreiber, insbesondere deutliches Wachstum in Asien. – Märkte für Luft- und Seefracht stagnieren.

Deutsche Post DHL + Deutsche Post steigerte den Umsatz im dritten Quartal 2015 um 3 % auf EUR 14,4 Mrd. Der Bereich „Post, eCommerce, Parcel“ konnte von einem florierenden E-Commerce Geschäft profitieren – der Bereichsumsatz legte um 2 % auf EUR 3,8 Mrd. zu. Die Sparten „Express“ und „Supply Chain“ verzeichneten ebenfalls Umsatzanstiege im Vergleich zur Vorjahresperiode, während es im Bereich „Global Forwarding, Freight“ aufgrund des schwachen Marktumfelds zu einem Rückgang in Höhe von 5,7 % kam. – Der operative Gewinn des Post- und Logistikkonzerns wurde im vergangenen Quartal von negativen Einmaleffekten belastet und brach um 71 % auf EUR 197 Mio. ein. Die Neuausrichtung des IT-Systems in der Sparte „Global Forwarding, Freight“ verursachte Kosten in Höhe von EUR 345 Mio. Hinzu kamen weitere Restrukturierungskosten in Höhe von EUR 81 Mio. ο Nach der fehlgeschlagenen Einführung des neuen IT-Systems „NFE“ in der Sparte „Global Forwarding, Freight“ kehrt der Post- und Logistikkonzern nun schrittweise wieder zu seiner alten IT-Struktur zurück. Wir rechnen mit keinen weiteren Abschreibungen und erwarten nach der zuletzt enttäuschenden Entwicklung der Sparte in den kommenden Quartalen mit einer Stabilisierung der Gewinnmargen. + Deutsche Post erhielt die Genehmigung der Bundesnetzagentur für eine Erhöhung der Briefentgelte. Mit Anfang 2016 wurde das Porto für Standardbriefe von EUR 0,62 auf EUR 0,70 angehoben. Die Portokosten für die größeren Maxibriefe steigen von EUR 2,4 auf EUR 2,6. Damit führte das Unternehmen die höchste Preissteigerung seit fast 30 Jahren durch.

Fazit: Deutsche Post verzeichnete aufgrund negativer Einmaleffekte im dritten Quartal einen Rückgang des operativen Gewinns bei gestiegenen Umsätzen. In den kommenden Quartalen sollten ein Wegfall der belastenden Einmaleffekte sowie die deutliche Anhebung der Briefentgelte den operativen Gewinn beflügeln. Ein weiterhin stark wachsender E-Commerce Bereich spielt der Deutschen Post aufgrund der starken Marktstellung ebenfalls in die Karten. Wir belassen unsere Einschätzung auf „Kauf“. Finanzanalyst: Helge Rechberger, Raiffeisen Bank International, Datum Erstellung/Erstveröffentlichung: 7. Jänner 2016. Ausführlicher Disclaimer unter http:// www.raiffeisenresearch.at -> “Disclaimer Finanzanalyse”.

Aktieninfo Deutsche Post Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 06.01.2016, 17:35 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Indexgewichtung im DAX:

25,09 EUR DE0005552004 Frankfurt Xetra www.dp-dhl.com/de 30.441 56.630 35,1 % 488.824 2,8 %

Quelle: Bloomberg, 21.01.2016, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.

KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum Kurs/Umsatz Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie

2014

2015e

2016f

15,3 1,64

17,5 1,44

13,1 1,92 33,2 % 0,49 2,67 3,9 % 0,98

-1,2 %

0,54 3,24 3,4 % 0,85

-12,3 %

0,50 2,97 3,5 % 0,88

Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH


IM BLICKPUNKT

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Die Milliarden sprudeln

Die EZB dreht den Geldhahn weiter auf Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihr umfassendes Kaufprogramm für Anleihen noch einmal ausgeweitet. Bisher sollte dieses Programm Ende September 2016 auslaufen, nun sollen die Ankäufe bis mindestens März 2017 verlängert werden.

Die EZB pumpt wegen der aktuell geringen Inflation noch länger billiges Geld in die Finanzmärkte. EZB-Präsident Mario Draghi setzt dabei immer stärker auf unkonventionelle Instrumente, da mit einem aktuellen Leitzins von 0,05 Prozent die klassischen Methoden der Geldpolitik bereits weitgehend ausgeschöpft sind. Welche weiteren Schritte wurden nun gesetzt? •

Größere Auswahl an Wertpapieren: Bislang entfielen knapp drei Viertel der Käufe von insgesamt monatlich 60 Milliarden Euro auf Staatsanleihen sowie Pfandbriefe. Künftig kaufen die EZB und die nationalen Notenbanken des Eurosystems auch Anleihen von Bundesländern und Kommunen der Eurostaaten. Mit den Anleihekäufen will man das Wirtschaftswachstum ankurbeln und die Anleiherenditen weiter senken. So sollen diese Anleihen als Investment für Banken unattraktiver werden und stattdessen freiwerdende Gelder in Form von neuen Krediten an die Wirtschaft weitergegeben werden.

Längerer Zeitraum: Wie bereits erwähnt war das ursprüngliche Programm bis September 2016 terminiert. Jetzt wird es bis mindestens März 2017 fortgeführt. EZB-Chef Draghi bestätigte bei der letzten Sitzung der Notenbank, dass das Programm gut funktioniert. Ohne diese Anleihekäufe würde die Preissteigerung im Jahr 2016 um 0,5 Prozent niedriger ausfallen. So will man der Zielmarke bei der jährlichen Preissteigerung von zwei Prozent näher kommen. Dieser Wert wird als optimal für die Wirtschaft erachtet. Höherer Strafzins: Als weitere begleitende Maßnahme senkt die Notenbank den Einlagenzins für Banken auf minus 0,3 Prozent. Als erste

große Notenbank der Welt hat die EZB bereits im Juli 2014 die Nulllinie unterschrit ten. Das bedeutet konkret, dass Banken, die Geld bei der EZB parken, einen Strafzins zahlen müssen. Das soll sie dazu bewegen, überschüssige Liquidität vorrangig für neue Kredite zu nutzen – so der Gedanke der Währungshüter. Unser Fazit Die EZB setzt ihre offensive Geldpolitik fort. Ziel ist weiterhin die Ankurbelung der Wirtschaft in der Eurozone. WOLFGANG SCHÜRZ

Zinssitzungstermine EZB und Fed 2016 EZB:

21. Jänner 2016 10. März 2016 21. April 2016 2. Juni 2016 21. Juli 2016 8. September 2016 20. Oktober 2016 8. Dezember 2016

Fed:

27. Jänner 2016 16. März 2016 27. April 2016 15. Juni 2016 27. Juli 2016 21. September 2016 2. November 2016 14. Dezember 2016


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Konjunkturausblick über kurz oder lang

Chancen und Risken: Eine Frage der Perspektive Die konjunkturelle Wetterlage bessert sich ein bisschen, aber auf einen richtigen Boom wie vor 2008 wartet die Weltwirtschaft nach wie vor. Die meisten Volkswirtschaften können ihr Wachstumspotenzial immer noch nicht voll ausschöpfen. Zudem scheinen Prognostiker und Analysten das Wort „Abwärtsrisiken“ als Wort des Jahr(zehnt)es gepachtet zu haben.

Nach vielen Jahren, in denen sich das Wachstum der Schwellenländer als Zugpferd der internationalen Konjunktur hervortat, sind es nun vorrangig die Industrieländer und deren Inlandsnachfrage, die den Weltwirtschaftsmotor am Laufen halten. Speziell die USA zeigen eine relativ robuste Konjunktur. In der Eurozone ist es mehr ein Hoffen, dass die vielen günstigen Rahmenbedingungen (Nullzinsniveau, schwacher Euro, niedriger Ölpreis, weniger staatliche Konsolidierungsmaßnahmen, Reallohnzuwächse durch geringe Inflation, etc.) den Aufschwung festigen. Saurer Apfel Schwellenländer Viele Schwellenländer entwickeln sich immer mehr zum sauren Apfel der Weltwirtschaft: Brasilien und Russland sind in tiefer Rezession bei gleichzeitig hoher Inflation gefangen. In China ist immer noch fraglich, wie stark sich die Wirtschaft wirklich abkühlt und wieviel davon zyklisch und was von politischen

Stellen strategisch gewünscht ist. Einzig Indien, das sich aus der Reihe der großen Schwellenländer positiv abhebt, als Rohstoffimporteur von den günstigen Preisen profitiert und momentan recht robust zu wachsen scheint. Allerdings ist es auch hier ein offenes Geheimnis, dass die Strukturmängel groß sind und, wenn nicht ehestens in Angriff genommen, über kurz oder lang das Wachstumspotenzial beeinträchtigen werden. Abwärtsrisiken als Chancen? So und ähnlich lesen sich Konjunkturausblicke seit mehreren Quartalen. Zusätzlich wird immer auf Prognoserisiken verwiesen, die da lauten: Anhaltend hohe Verschuldung aller volkswirtschaftlichen Sektoren (Haushalte, Unternehmen, Staaten), demografische Herausforderungen durch die Umkehrung der Alterspyramide und Migrationsflüsse, Ansteckungsgefahren bei Krisen durch zunehmende Globalisierung, Dominanz der Rohstoffpreise, etc. Dass diese Risiken die Weltkonjunktur wieder abwürgen können, scheint unumstritten. Dass manche aber Potenzial enthalten, das langfristige Wachstum zu stärken, wird oftmals übersehen. Wichtig ist, die Risiken zu erkennen und ihnen zeitnah und konsequent mit Lösungen zu begegnen. So kann beispielsweise die Stärkung internationaler politischer Zusammenarbeit die globale Angreif-

barkeit bei regionalen Krisen reduzieren und damit Vertrauen und Sicherheitsgefühl stärken. Zuwanderung könnte in betroffenen Gebieten die Effekte der gesellschaftlichen Alterung mindern. Kleiner oder großer Schub durch Alterung? Auch die steigende Lebenserwartung ist nicht nur Belastung für die öffentlichen Haushalte, sondern birgt Entwicklungspotenzial für viele neue Produkte und Technologien, die bislang noch keine entsprechend große Nachfrage finden. So ranken sich beispielsweise immer mehr Theorien darum, dass der nächste Kontratieffzyklus, also der nächste langfristige globale Wachstumsschub, durch eine bahnbrechende Erfindung bzw. Basisinnovation aus der Gesundheitsbranche gestartet werden könnte. Ausgelöst durch einen deutlich steigenden Bedarf an altersgerechten Angeboten von der Pflege, über Wohnen bis hin zu Freizeitbeschäftigungen, psychologischer und medizinischer Versorgung. (Der letzte, auslaufende Kontratieffzyklus ist der Kommunikations- und Informationstechnologie zuzuschreiben und startete bereits Ende der 1980er Jahre.) Es gibt also durchaus Chancen für die langfristige Entwicklung der Weltwirtschaft, es kommt nur auf den Blickwinkel an und was man daraus macht. BETTINA HAMETNER


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IM BLICKPUNKT

Beständigkeit für das Depot

Das Einmaleins der Veranlagung Anleihen sind die Basis der Wertpapierveranlagung. Mit dem Angebot der Raiffeisenbankengruppe können Sie sowohl einmalig als auch regelmäßig investieren. Einzigartig ist vor allem der TopZins Sparplan, mit dem Sie fünfzehn Jahre ansparen können und die Auszahlungssumme bereits im Vorhinein kennen. Diese Anlageidee gibt es auch mit sieben Jahren Laufzeit.

TopZins Sparplan Mit dem TopZins Sparplan können Sie ab 70 Euro pro Monat in eine fixe Raiffeisen-Anlage ansparen. Der Auszahlungsbetrag ist Ihnen im Vorhinein bekannt. Sie möchten: • durchschnittlich 2,90 % jährliche Rendite über die Laufzeit von 15 Jahren • einen fixen Auszahlungsbetrag bei monatlicher Einzahlung ab 70 Euro Zu beachten: Der Investor trägt mit dem Kauf der Anleihe das Bonitätsrisiko der Emittentin. Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich, bei vorzeitigem Verkauf kann es daher zu Kursverlusten kommen, außerdem entfällt der Bonus.

VarioZins Anlage Mit der VarioZins Anlage veranlagen Sie in eine fünfjährige Anlage der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und erhalten 1,00 % p.a. fixe Zinsen im 1. Veranlagungsjahr. Danach ist die Anlage mit einem Mindestzinssatz von 0,75 % ausgestattet und wird an die Entwicklung des 12-Monats-Euribor angepasst. Sie möchten: • 5 Jahre Laufzeit • im 1. Veranlagungsjahr 1,00 % p.a. fixe Zinsen • danach Verzinsung in Höhe des 12-Monats-Euribors bei vierteljährlicher Anpassung, mit einer Mindestverzinsung von 0,75 % p.a. und Höchstverzinsung von 2,50 % p.a. Zu beachten: Die Höchstverzinsung von 2,50 % gilt auch dann, wenn der 12-Monats-Euribor diesen Wert in Zukunft übersteigt. Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich, bei vorzeitigem Verkauf kann es daher zu Kursverlusten kommen. Der Investor trägt mit dem Kauf der Anleihe das Bonitätsrisiko der Emittentin.

Lassen Sie sich beraten! Ob Anleihen oder solide Anleihenfonds, Euro-Anleihen oder Anleihen in Fremdwährungen – es steht ein breitgefächertes Angebot zur Verfügung. In einem Gespräch können die passenden Varianten herausgefiltert werden.


IM BLICKPUNKT

Anlageprodukt ohne Kapitalschutz

11 % Deutschland Protect Aktienanleihe der RCB Diese Aktienanleihe ist mit einem hohen Fixzinssatz ausgestattet: Der Zinsbetrag wird – unabhängig von der Entwicklung der zugrundeliegenden Aktien – in jedem Fall ausbezahlt. Ob am Laufzeitende der Nominalbetrag zurückgezahlt wird oder ob es zur physischen Lieferung von Aktien kommt, richtet sich nach der Wertentwicklung der zugrundeliegenden Aktien.

Solide Renditen, eine Teilabsicherung gegen fallende Aktienkurse sowie eine kurze Laufzeit sind wichtig für viele Anleger. Die neue 11 % Deutschland Protect Aktienanleihe vereint genau diese Eigenschaften. Das Anlageprodukt ohne Kapitalschutz bietet eine fixe Zinszahlung von 11 % am Laufzeitende sowie eine Barriere von 55 % als Sicherheitsmechanismus. Unter Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags von 1,5 % während der Zeichnungsfrist beträgt der maximale Ertrag 6,16 % p.a. Die Laufzeit beträgt 1,5 Jahre. Die neue 11 % Deutschland Protect Aktienanleihe eignet sich vor allem für jene Investoren, die auf die Schwergewichte des DAX setzen wollen. Die Basiswerte Bayer AG, Daimler AG und SAP SE bilden den Aktienkorb. Das global tätige Pharma- und Chemieunternehmen Bayer und der renommierte Premium-PKW und Nutzfahrzeug-Hersteller Daimler sind gemeinsam mit dem Softwareriesen SAP die drei größten Blue-Chips des deutschen Leitindex DAX in Bezug auf die Marktkapitalisierung (per 8.1.2016) Am Ersten Bewertungstag wird der Schlusskurs der zugrundeliegenden Ak-

tien als Basispreis fixiert und die Aktienanzahl ermittelt. Zusätzlich werden die jeweiligen Barrieren (55 % des jeweiligen Basispreises) festgesetzt. Der Fixzinssatz von 11 % wird unabhängig von der Entwicklung der drei Aktien am Laufzeitende jedenfalls ausbezahlt. Die Rückzahlung am Laufzeitende richtet sich nach der Kursentwicklung der drei zugrundeliegenden Aktien. Die Schlusskurse der drei Aktien werden während des Beobachtungszeitraums täglich mit ihrer jeweiligen Barriere verglichen. Mögliche Szenarien zu Laufzeitende Szenario 1 – Alle drei Aktien notierten immer über ihrer jeweiligen Barriere: Befindet sich der tägliche Schlusskurs der Bayer AG, der Daimler AG UND der SAP SE während des Beobachtungszeitraums immer über der jeweiligen Barriere von 55 %, erfolgt die Rückzahlung zu 100 %. Schließt also keine der drei Aktien 45 % oder mehr unter ihrem jeweiligen Basispreis, erhalten Anleger am Rückzahlungstermin den Nominalbetrag von EUR 1.000 ausbezahlt. Dieser Betrag stellt gleichzeitig den Höchstbetrag (maximaler Auszahlungsbetrag) dar. Szenario 2 – Barriere wurde von mind. einer Aktie berührt/unterschritten: Liegt der tägliche Schlusskurs von EINER oder MEHREREN der zugrundeliegenden Aktien (Bayer AG, Daimler AG, SAP SE) zumindest einmal auf oder unter der jeweiligen Barriere von 55 %, erhält der Anleger jene Aktie mit der geringsten Wertentwicklung (prozentuelle Entwicklung vom Basispreis zum Schlusskurs am Letzten Bewertungstag) zu der am Be-

ginn der Laufzeit definierten Aktienanzahl in sein Wertpapierdepot geliefert. Die Differenz zur „ganzen Zahl“ wird ausbezahlt. Befinden sich jedoch – trotz des Eintritts eines Barriereereignisses – am Letzten Bewertungstag die Schlusskurse aller Aktien auf oder über ihrem jeweiligen Basispreis, erhält der Anleger am Laufzeitende den Nominalbetrag von EUR  1.000 ausbezahlt. Dieser Betrag stellt auch dann den Höchstbetrag (maximaler Auszahlungsbetrag) dar. Chancen: • Die Auszahlung des fixen Zinsbetrages am Laufzeitende erfolgt unabhängig von der Entwicklung der drei zugrundeliegenden Aktien. • Attraktive Rendite in Seitwärtsmärkten sowie leicht fallenden Märkten durch die partielle Absicherung gegen Kursverluste bis zur Barriere bei 55 % • Sekundärmarkt: Permanente Handelbarkeit, kein Verwaltungsentgelt Risken: • Sollte die Barriere der Protect Aktienanleihe von zumindest einer der drei zugrundeliegenden Aktien berührt bzw. unterschritten werden, sind Anleger ohne Schutzmechanismus dem Marktänderungsrisiko ausgesetzt. • Die Ertragschance ist in jedem Fall auf die Höhe der einmaligen Fixzinszahlung begrenzt (1 x 11 %). An Kursanstiegen der Basiswerte über den Basispreis hinaus nehmen Anleger nicht teil. • Emittentenrisiko: Die Rückzahlung ist abhängig von der Bonität und Liquidität der Raiffeisen Centrobank AG (Emittentenrisiko).

Quelle: Raiffeisen Centrobank, Jänner 2016. Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.

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IM BLICKPUNKT

Anlage-Check 2016

Wertorientiert und effizient veranlagen Nun ist es wieder so weit: Anfang 2016 bieten wir Ihnen die Möglichkeit zum Anlage-Check. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Ihrem Berater Ihre Geldanlage persönlich zu besprechen und an veränderte Lebenspläne anzupassen.

Optimierung werden systematisch Wertpapiere kombiniert, die Ihre persönliche Erwartung abdecken und Ihrem Risikoprofil entsprechen. Das Ziel: Möglichst geringes Risiko bei gleichzeitiger Maximierung der zu erwartenden Rendite.

Oft weisen Depots eine zu starke Neigung in die eine oder andere Richtung auf, zum Beispiel ein Übergewicht an einzelnen Aktien, oder es wird nur in eine Region oder Branche investiert. Mit dem Raiffeisen Anlage-Check überprüfen wir Ihr bestehendes oder neu geplantes Wertpapierdepot auf zwei Aspekte hin:

Passt das Gesamtrisiko Ihres Depots zu Ihrem eigenen Anlegerprofil?

Wie effizient ist Ihr Wertpapierdepot? Ein Depot wird dann als effizient bezeichnet, wenn sich das Risiko nicht weiter reduzieren lässt, ohne die zu erwartende Rendite zu verschlechtern. Mit der Portfolio-

Sind Sie der vorsichtige Geldanleger oder gehören Sie eher zu den Mutigen? Ihre persönliche Einstellung muss bei Ihren AnlageEntscheidungen Berücksichtigung finden, sonst sind Enttäuschungen vorprogrammiert. Das Risiko eines Depots wird durch die Schwankungsbreite beschrieben – der sogenannten Volatilität. Eine hohe Volatilität drückt aus, dass das Wertpapier stärker schwankt und somit größere Chancen aber auch Risken birgt.

Das ermittelte Gesamtrisiko sollte zu Ihrem persönlichen Anlegerprofil passen. Der Anlage-Check enthält folgende Services: • • •

Erstellung/Erneuerung eines Anlegerprofils Analyse Ihrer Vermögenswerte und Anlageentscheidungen Optimierungsvorschläge für das bestehende Depot/Vermögen

Unser Fazit Breit gestreut und effizient anlegen ist für ein wertorientiertes Wertpapierdepot von großer Bedeutung. Welches Modell Sie bevorzugen, klären Sie am besten gleich jetzt zu Jahresbeginn mit Ihrem persönlichen Berater oder Ihrer Beraterin! ELISABETH PEER


IM BLICKPUNKT

Wehrhaft auch in turbulenten Zeiten

Die Soliden zeigen ihre Stacheln Sowohl eine gute Offensive als auch eine solide Defensive sind für den Veranlagungserfolg entscheidend. Warum sich ein paar Ruhepole immer im Depot befinden sollten.

Wenn die Börsen stark schwanken und die Kurse sich tendenziell Richtung Süden orientieren, dann schneiden einzelne Branchen besser ab als andere. In diesen stürmischen Zeiten sind vor allem die Aktien jener Unternehmen gefragt, deren Produkte auch in wirtschaftlichen Schwächephasen konsumiert werden. Ganz einfach ausgedrückt: Vielleicht kauft man sich in einer Rezession nicht gerade ein Auto, aber gegessen wird immer. Das Geschäft der Nicht-Zykliker ist zumindest relativ immun gegenüber konjunkturellen Schwankungen. Wer hat die Nase vorne? Börsenexperten haben herausgefiltert, welche Branchen in Schwächephasen ihre Stacheln zeigen und der Talfahrt trotzen. Sie analysierten die fünf markanteren Schwächephasen im Zeitraum zwischen 1998 und 2015. Die Profis kamen zu dem Ergebnis, dass die Aktien aus den Sektoren Haushaltswaren, Nahrungsmittel, Im-

mobilien und Pharma in diesen Zeiten tendenziell besser abschnitten, als ihre konjunkturabhängigeren Pendants. Vor allem die Aktien aus den Bereichen Autos, Chemie oder Rohstoffe mussten in diesen Perioden deutlich Federn lassen. Diese Branchen zählen zu den Dauerbrennern •

Gesundheit/Pharma: Dank der medizinischen Fortschritte werden die Menschen immer älter. Ein Nebeneffekt davon: Die Zahl chronischer Krankheiten steigt dazu aber leider parallel an.

Lebensmittel: Diese Branche glänzt dank besonders konstanter Umsätze und eignet sich besonders gut als defensive Beimischung. Konsumgüter: Ein weites Feld, in dem sich zugegebenermaßen viele unterschiedliche Unternehmen tummeln. Es finden sich aber viele aussichtsreiche Werte, wie etwa LVMH. Der Titel wird von Analysten immer wieder als interessant eingestuft.

Die Mischung macht´s Überprüfungen zeigen, dass Anleger langfristig am besten fahren, wenn sie ausgewählte zyklische Titel mit defensiveren Branchen kombinieren, die sich durch eine stabile Ertragsentwicklung auszeichnen. Erste Wahl sind Qualitätsunternehmen mit attraktiven Bewertungen und kontinuierlich steigenden Dividenden. Um die besten Titel herauszufiltern, ist es jedenfalls eine gute Idee, die Bewertungen der Wettbewerber aus dem gleichen Sektor zu vergleichen. Mit dieser Anlagestrategie sollte langfristig der Anleihenmarkt zu schlagen sein, ohne dass Anleger allzu hektisch die Kurse beobachten müssen. ANDREA PLANK

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IM BLICKPUNKT

Spannung bis zum Schluss beim OÖN-Börsespiel 2015

Man muss kein Profi sein ... Sebastian Hamedinger, so heißt der Gewinner des OÖN-Börsepiel 2015. Bereits acht Tage vor Spielschluss konnte der 33-jährige Polierplaner aus Weibern die Führung übernehmen und sicherte sich somit den Hauptpreis, ein Citroën C1 Cabrio.

Verwundert zeigte sich der Börseneuling, der privat eher langfristig und risikoarm veranlagt, über seinen Sieg. War er doch der Meinung, dass es nur Börsenprofis an die Spitze schaffen könnten. Das vergangene Börsespiel nutzte er, „um einmal volles Risiko zu

nehmen“. „Mit der Zeit habe er gesehen, dass etwas möglich ist“, so Hamedinger. Mit 16 Transaktionen konnte er die Kursschwankungen der Börsen für sich nutzen und schaffte so in acht Wochen eine Wertsteigerung seines Spieldepots von 33,25 Prozent. Dicht auf den Fersen war ihm die Zweitplatzierte, Daniela Novacek aus Linz. Sie erreichte im Spielzeitraum eine Steigerung von 31,84 Prozent. Sie verfolgte dabei aber eine ganz andere, aktive Strategie: Mit ganzen 108 Transaktionen erarbeitete sie sich im volatilen Umfeld den respektablen, zweiten Rang. VW lockte Anleger an Womit wir schon beim Stichwort Kursschwankungen wären. Mit dem VWAbgasskandal im Rücken zeigten sich die internationalen Börsen während des Spielverlaufs relativ schwankungsfreudig. Auf der einen Seite zogen die negativen Schlagzeilen rund um den deutschen Autobauer die Aktie ins Negative. Auf der anderen Seite hievte das Vertrauen der Anleger in dieses renommierte Unternehmen die Aktie wieder in den Plus-Bereich.

V.l.n.r.: Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner, Stv. Generaldirektorin der Raiffeisenlandesbank OÖ; Renate Mittmannsgruber, KEPLER-FONDS KAG, Börsenspiel-Gewinner Sebastian Hamedinger; Andreas Parlic, Geschäftsführer Autowelt Linz; Mag. Dietmar Mascher, stv. Chefredakteur der OÖ Nachrichten

Die sich damit ergebenden Kursschwankungen nutzten viele der 13.000 Teilnehmer für sich. Somit war auch klar, welche Aktie die meistgehandelte werden würde. Noch vor Apple und dem österreichischen Paradeunternehmen voestalpine war VW der absolute Favorit der Anleger.


IM BLICKPUNKT

Plus 45 Prozent für chinesische Suchmaschine Als profitabelste Aktie während des Börsespiels stellte sich der chinesische Suchmaschinenanbieter Baidu.com heraus. Der Internet-Blue Chip gilt als unangefochtener Marktführer in China und ist quasi das Pendant zu Google. Zudem mischt das Unternehmen auch in dem in China umkämpften TaxiMarkt mit. Im Dezember 2007 wurde Baidu als erstes chinesisches Unternehmen in den Nasdaq 100 aufgenommen. Mittlerweile ist Baidu laut Statistiken eine der fünf weltweit am häufigsten aufgerufenen Internetseiten. Abschlussveranstaltung mit n-tv-Telebörse-Urgestein Seinen Abschluss fand das OÖN-Börsespiel 2015 mit der Siegerehrung Mitte Jänner im Forum der Raiffeisenlandesbank in Linz. Dort wurden nicht nur den SiegerInnen die Preise überreicht. Dr. Friedhelm Busch, seines Zeichens n-tv-telebörse-Moderator der ersten Stunde, sprach auch darüber, warum noch immer viele Anleger ihre eigene Risikofähigkeit unterschätzen. Um diese Risikofähigkeit einmal im sicheren Umfeld testen zu können, findet das OÖN-Börsespiel auch heuer wieder statt. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen! ANDREA KLAMMER

Börsenexperte und Wirtschaftsjournalist Dr. Friedhelm Busch am Podium

Das OÖN-Börsespiel 2015 in Zahlen:

Teilnehmeranzahl: Knapp 13.000 Spielerinnen und Spieler Die Performance des Gewinners Sebastian Hamedinger: 33,25 Prozent Beste Performance eines Spielers innerhalb einer Woche: 14,97 Prozent Die fünf meistgehandelten Aktien: Volkswagen, voestalpine, Apple, Raiffeisenbank International, OMV Die Top-Performer während des gesamten Spiels: Baidu (+ 45,9 Prozent), Autodesk (+ 44 Prozent), Du Pont de Nemours (+38,9 Prozent), GFT Technologies (+35,7 Prozent) und SanDisk (+ 34,3 Prozent) Handelsvolumen: Rund 200.000 Aufträge mit einem Volumen von 1,2 Milliarden Euro

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DATEN & FAKTEN

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

Wirtschaftsbarometer KONJUNKTUR ARBEITSLOSENRATE in Prozent

BIP-WACHSTUM in Prozent

ÖFFENTLICHES DEFIZIT in Prozent des BIP

INFLATION in Prozent

Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 21. Jänner 2016

ROHSTOFFE ÖL / Barrel

GOLD / Feinunze

Quelle: Bloomberg, 21. Jänner 2016, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ EUR EUR EUR

Kurs

Primärmarkt

1,00 % FixZins Anlage

Rendite pa

Nach-KESt Rendite pa

ISIN

16-13.01.2020

100,25

0,94

0,66

AT0000A1HSN8

15-09.12.2023

100,35

1,53

1,10

AT0000A1HG33

1,00% VarioZins Anlage 15-09.12.2020 1,00 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 09.12.2016, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 0,75 % p.a., Maximalverzinsung 2,50 % p.a. ab dem zweiten Jahr.

99,75

1,125 - 2,00 % StufenZins Anlage 1,125%/1,25 %/1,375 %/1,50%/ 1,625%/1,75%/1,875 %/2,00%

AT0000A1HGF9

Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 21. Jänner 2016. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.

Werfen Sie auch einen Blick auf unser Angebot an nachrangigen Anleihen. Unsere Beraterinnen und Berater informieren Sie gerne!

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Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

Über- oder untergewichten? Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLER-FONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.

Das Jahr 2015 verlief für Anleger besser als vielleicht erwartet: Die Aktienmärkte zeigten eine positive Wertentwicklung und anleiheseitig blieb der schon so lange diskutierte Renditeanstieg abermals aus. Entscheidende Player an den Finanzmärkten bleiben die Notenbanken. Die Fed sollte weitere Zinserhöhungen im neuen Jahr sehr behutsam angehen. Ihr Fokus richtet sich dabei auf die US-Inf lationsentwicklung, wo noch deutliches Verbesserungspotenzial besteht. EZB-Chef Mario Draghi hat im Dezember 2015 die Karten vorerst auf den Tisch gelegt. Der Einlagenzins wurde auf -0,30 Prozent gesenkt und eine Verlängerung des QE-Programms bis März 2017 verlautbart. Makroseitig zeigt sich in den Vereinigten Staaten ein gemischtes Bild. Trotz höherem Wachstum im Vergleich zu Europa schwächeln einige Konjunkturindikatoren. Für Europa liegen die BIP-Schätzer 2016 zwar unter jenen der USA, die Chancen auf positive Überraschungen sind aber höher. Die Verhaltensökonomie (Behavioral Finance) liefert aktuell keine ausreichend starken Signale für eine Übergewichtung von Aktien. Relevante Stimmungsindikatoren, die von Univ.-Prof. Dr. Cocca

regelmäßig analysiert werden, befinden sich im neutralen Bereich. In diesem Marktumfeld behält das KEPLER-Investmentkomitee die neutrale Gewichtung von Aktien und die Untergewichtung von Anleihen in den Mischportfolios bei. Geändert hat sich innerhalb des Anleihen-Blocks die Einschätzung für High-Yield-Unternehmensanleihen. Nach den deutlichen Rendite-Anstiegen verbesserten sich

hier die Bewertungen – selbst unter Berücksichtigung der Probleme bei USEnergieunternehmen aufgrund des Ölpreisverfalls. Das High-Yield-Segement wurde daher von „neutral“ auf „übergewichten“ angehoben. Im Aktienteil werden die Chancen in den Emerging Markets wegen besserer Bewertungen und positiver Sentiment-Indikatoren höher eingestuft als in den Industriestaaten. Die Übergewichtung wird deshalb beibehalten. Auch Rohstoffe sind weiter Teil der Asset Allokation. Hier ist nach den starken Preisrückgängen mit einer Gegenbewegung zu rechnen. ANDREAS REHBERGER

KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT

Aktien Emerging Markets: 7 %

Rohstoffe: Geldmarkt: 5% 3%

Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 14 % Inflationsgeschützte Anleihen: 11 %

Aktien Industriestaaten: 43 %

Quelle: KEPLER-FONDS KAG, Jänner 2016

Unternehmensanleihen High Grade: 7 % Unternehmensanleihen High Yield: 6 % Anleihen Emerging Markets: 4 %


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung

www.kepler.at

Anlageschwerpunkt

ISIN-A Wähwww.kepler.atrung ISIN-T

Performance in % pa

AGA in %

Auflagedatum

EUR

1,00

02.03.2000

-0,91

0,71

1,59

EUR

2,50

21.04.1998

-3,84

1,87

4,44

EUR

3,00

05.05.2003

-3,45

2,74

4,74

EUR

2,50

21.04.1998

-0,31

5,35

7,02

EUR

2,50

18.09.2007

-2,94

1,99

3,73

EUR

3,00

12.07.2003

-3,97

2,07

4,32

EUR

3,00

15.01.1999

-4,05

2,41

3,66

EUR

3,00

27.11.1995

-1,94

8,01

7,91

EUR

3,50

15.01.1999

-4,73

5,03

4,35

EUR

3,00

05.03.2001

-3,64

-0,89

3,03

EUR

3,00

17.07.2000

-5,20

1,05

4,05

EUR

3,00

04.05.2011

-6,35

2,24

-

EUR

4,00

09.03.2011

5,56

13,43

-

EUR

4,00

01.07.2002

-3,06

10,83

5,53

EUR

4,00

20.08.1998

-0,29

6,41

4,45

EUR

4,00

23.04.1998

-4,47

12,55

7,76

EUR

4,00

23.04.2003

-1,83

-3,60

-4,02

EUR

4,50

17.02.2003

10,19

15,75

10,81

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds

KEPLER Vorsorge Rentenfonds KEPLER Ethik Rentenfonds

KEPLER Europa Rentenfonds

KEPLER Optima Rentenfonds

KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Mix Solide

Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen Anleihen nach ethischen Kriterien

Anleihen in europäischen Währungen Globaler Mix von Anleihenklassen

Unternehmensanleihen Investment Grade Breiter Mix von Anlageklassen

A T

A T A T A T A T A T A T

AT0000754668 AT0000722632 AT0000799861 AT0000722566

AT0000815006 AT0000642632 AT0000799846 AT0000722673

AT0000A066K2 AT0000A066L0 AT0000653688 AT0000653696 AT0000825468 AT0000722582

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds KEPLER Mix Ausgewogen

KEPLER Emerging Markets Rentenfonds

KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds

mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien Breiter Mix von Anlageklassen

Internationale Emerging Markets Anleihen Unternehmensanleihen Non Investment Grade

A T A T A T A T

AT0000969787 AT0000722640 AT0000825476 AT0000722590 AT0000718580 AT0000718598

AT0000737085 AT0000722541

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds

KEPLER Europa Aktienfonds KEPLER Global Aktienfonds

KEPLER Österreich Aktienfonds KEPLER Small Cap Aktienfonds

Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien

A T A T A T A T A T A T A T

AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5

AT0000675657 AT0000675665

AT0000817788 AT0000722681

AT0000799820 AT0000722657 AT0000647680 AT0000647698 AT0000653662 AT0000653670

Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 21. Jänner 2016, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer

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DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung

Anlageschwerpunkt

ISIN-A ISIN-T

Performance in % pa

Währung

AGA in %

Auflagedatum

EUR

1,00

04.05.1987

-1,28

0,10

1,01

EUR

2,50

18.05.1987

-3,36

0,61

2,54

EUR

2,50

16.12.1996

-2,65

3,17

4,87

EUR

3,00

20.06.1988

0,79

3,58

4,15

EUR

2,50

17.12.1985

-3,67

1,02

3,13

EUR

3,00

14.05.2001

-5,32

1,42

3,57

EUR

3,00

22.06.1998

-3,65

3,31

3,15

EUR

3,00

03.05.2000

-4,82

-1,31

1,56

EUR

3,50

01.07.1998

-3,46

4,21

2,70

EUR

3,00

25.08.1986

-1,94

5,78

4,37

EUR

4,00

22.06.1998

-4,28

4,62

1,99

EUR

4,00

16.10.1989

4,65

-0,73

-2,89

EUR

4,00

17.06.1996

-4,31

3,48

0,90

EUR

4,00

16.10.1986

-4,71

9,74

7,45

EUR

4,00

15.11.1999

-4,77

12,99

11,09

EUR

4,00

15.11.1999

-7,29

5,76

2,75

EUR

5,00

02.05.2000

-16,90

-3,73

-3,32

EUR

5,00

21.02.1994

-19,51

-16,20

-10,66

EUR

5,00

12.05.1999

-20,52

-7,42

-5,21

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit

Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds

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AT0000859541 AT0000822606 AT0000859533 AT0000805163 AT0000996681 AT0000805445 AT0000859582 AT0000805486 AT0000859509 AT0000805221 AT0000712518 AT0000712526 AT0000811633 AT0000811641

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenNachhaltigkeitsfonds-Mix

Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien

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AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000818927 AT0000859517 AT0000805361

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien

ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit

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AT0000811609 AT0000811617 AT0000859293 AT0000805189 AT0000986377 AT0000805387 AT0000859525 AT0000805205 AT0000764741 AT0000764758 AT0000764154 AT0000764162 AT0000745856 AT0000745864 AT0000936513 AT0000805460 AT0000796404 AT0000796412

Quelle: Raiffeisen Capital Management, 21. Jänner 2016; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer


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So ein Streber. Und wieder Klassenbester: Die KEPLER-FONDS KAG wurde vom Analysehaus FERI Eurorating Services unter mehr als 200 Fondsanbietern das dritte Jahr in Folge ausgezeichnet. Setzen Sie auf österreichische Management-Qualität. Mehr unter www.kepler.at

Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf oder Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Aktuelle Prospekte sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) sind in deutscher Sprache bei der KEPLER-FONDS KAG, Europaplatz 1a, 4020 Linz, den Zahlstellen sowie unter www.kepler.at erhältlich.

www.kepler.at


Chancen _Risken Chancen_Risken 122 / 2016/ 09Z038090F / P.b.b. Verteilzentrum 4000 Linz / Erscheinungsort 4020 Linz

Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,57% die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen und zu rund 1,43 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live. at/impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Starzer Georg, Dr.; Vockenhuber Markus, Mag.

www.raiffeisen-ooe.at


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