Chancen_Risken 01/2019 - RB WELS

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INFORMATION FÜR ANLEGER

140 / JÄNNER - FEBRUAR 2019

Chancen _Risken Strategische Neuausrichtung bei unruhigen Märkten

WERTPAPIERE


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INHALT

AKTUELL

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Strategische Neuausrichtung bei unruhigen Märkten Gewinne sichern und Risiken reduzieren

MARKT

Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, am Aktienmarkt gehören Schwankungen zum Alltag. Kaum jemandem ist aber bewusst, dass der letzte Bullenmarkt tatsächlich jahrelang gedauert hat. Viele Anleger haben dem Zinstief ein Schnippchen geschlagen und satte Erträge erwirtschaften können. Doch das Blatt scheint sich zu wenden, denn „dass politische Börsen kurze Beine haben“ entspricht offenbar nicht mehr der Wahrheit. Schon zu lange beschäftigen Brexit oder Handelskonflikt die Märkte – und das wird auch heuer der Fall sein. Dazu kommt die sich vermutlich abkühlende Konjunktur, die ihren Teil zur Verunsicherung beiträgt. Strategisch zu agieren gewinnt daher nochmals an Bedeutung. Denn in solchen Phasen sind einige Branchen oder Laufzeiten vorteilhafter als andere und manche Anlagekategorien sollte man eher meiden. Sprechen Sie mit Ihrem Berater in der RAIFFEISENBANK WELS: Der Jahresbeginn ist ein idealer Anlass, um einen ausführlichen Depotcheck vorzunehmen.

Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: Friedrich Druck & Medien GmbH

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Bullen oder Bären: Wer kommt zum Zug?

IM BLICKPUNKT

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Unter Zugzwang?

USA und Europa in Fokus

Anlagestrategien für 2019

AKTUELL

IM BLICKPUNKT

4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick ANALYSE

8 Aktieninfo Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH DATEN & FAKTEN

18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

19 Anleihen Aktuelle Auswahl

20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM

10 Türmt die Fed auch 2019 die Zinsen auf? Die US-Notenbank bleibt flexibel

11 Raiffeisen Oberösterreich: Vorreiter bei solider Geldanlage Top-Angebote zu Jahresbeginn

12 Die Königinnen der Defensive Solide Branchen im Fokus

13 0,5 % Europa Nachhaltigkeits Bond Jetzt in Zeichnung!

14 Das große Fonds-Duell Zwei Champions rittern um die Gunst der Anleger

15 KEPLER-Fonds haben sich schick gemacht Erneute Auszeichnung bei den Fonds-“Oscars“


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Gewinne sichern und Risiken reduzieren

Strategische Neuausrichtung bei unruhigen Märkten

In der letzten Ausgabe skizzierten wir bereits ein mögliches negatives Überraschungsszenario und empfahlen Anlegern keine neuen Aktieninvestments zu tätigen. Mit dieser Strategie lagen wir richtig, wenngleich auch wir von der Stärke der Korrektur überrascht waren. Gegen Ende des Jahres rutschten die Börsen deutlich ab und schlossen auf Jahressicht fast alle im Minus.

Fundamental betrachtet legte die Wirtschaft in den USA 2018 rund drei Prozent zu und die Unternehmen konnten ein Gewinnwachstum i.H.v. ca. 25 Prozent verbuchen. Beide Werte liegen selbstverständlich über dem langfristigen Potenzialwachstum, weshalb in

den nächsten Jahren auch mit deutlich tieferen Werten zu rechnen ist. Die USZinsen sind bereits wieder in Richtung „Normalniveau“ unterwegs und die Konjunkturaussichten schwächen sich langsam ab, wobei alle Werte von einem sehr hohen Niveau kommen und noch lange keine Rezession in Sicht ist. Wie in der letzten Ausgabe erwähnt, wurden auch die schwächeren Wirtschaftsdaten aus China ein schlagender Risikofaktor. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe fielen unter die Grenze von 50, was auch hier eine schwächere Wirtschaft vermuten lässt. Allerdings macht das verarbeitende Gewerbe nur rund 42 Prozent des BIP aus und sollte daher auch nicht über-

bewertet werden, zumal die restlichen Werte in Ordnung sind. Wie steht es um Europa? Dass aus Bewertungssicht Europa aktuell deutlich interessanter ist als manch andere Destination, mag stimmen. Allerdings fehlt es am alten Kontinent vor allem an Technologie und Innovation, um Gelder der Investoren zu bekommen. Auch die europäische Wirtschaft steuert langsam einer Abkühlung entgegen, ohne Puffer der EZB, da die Zinsen ja bereits im Minusbereich liegen. Daher sehen wir auch hier kein großes Potenzial für neue Positionen, allerdings auch keinen Grund bestehende stark abzubauen.

„In den ersten Tagen des neuen Jahres war eine leichte Ausverkaufsstimmung und auch eine gewisse Angst unter den Anlegern zu spüren, was unterstützend auf die Märkte wirkte. Zusätzlich wirkt auch die starke Wirtschaft noch einige Monate nach und beeinflusst im laufenden Jahr vorerst weiter positiv die Fundamentaldaten. Für das erste Halbjahr 2019 rechnen wir mit einem leichten Aufschwung, allerdings auf Sicht 2020 dann mit einer deutlichen Abkühlung der Weltwirtschaft und damit auch der Märkte. Die Börsen nehmen solche Szenarien meist 6-9 Monate vorweg, weshalb wir empfehlen, im Laufe der nächsten Monate einen Termin mit Ihrem Berater zu vereinbaren, um eventuelle Gewinne aus den Aktienpositionen mitzunehmen und den risikoärmeren Bereich auszubauen. Cash sehen wir langfristig als unattraktive Veranlagung. Nach gut zehn Jahren starker Gewinne kommt jetzt langsam die Zeit, diese zu sichern und die Strategie zu überdenken. Dabei unterstützen wir Sie sehr gerne bei einem persönlichen Gespräch.“ RAIFFEISENBANK WELS Private Banking Prok. Roland Auberger, CPM Telefon: +43 7242 754 31220 Leiter Private Banking www.private-banking.at


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AKTUELL

Rundblick

Wirtschaftsgeschehen kompakt

DEUTSCHLAND

USA

GROSSBRITANNIEN

Fed betont ihre Flexibilität

Großbritannien in Schockstarre?

US-Notenbankchef Jerome Powell hat Flexibilität bei der Zinspolitik signalisiert und damit die Sorgen der Finanzmärkte vor einem zu straffen Kurs gedämpft. Die Zentralbank sei geldpolitisch nicht auf einen Weg festgelegt, sagte Powell und meinte außerdem: „Wir werden ­geduldig sein und sehen, wie sich die Wirtschaft entwickelt.“ Die Notenbank sei darauf vorbereitet ihre geldpolitische Haltung bei Bedarf auch anzupassen. Die US-Industrie hatte zuletzt an Schwung verloren und damit unter Investoren zu Jahresbeginn Sorgen um die Konjunktur geschürt. Der Notenbankchef betonte, dass die Konjunkturdaten aber darauf hindeuten, dass die Wirtschaft mit Schwung in das neue Jahr gehe.

Kurz vor dem anstehenden EU-Austritt Großbritanniens schlägt die Unsicherheit über die künftigen Handelsbeziehungen zu Europa immer deutlicher auf die Konjunktur durch. „Die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs ist in einer Schockstarre“, sagte der Chef der britischen Handelskammern (BCC), Adam Marshall. Da die Unternehmen vor dem sich nähernden Brexit noch immer keine Klarheit über den künftigen Status der Handelsbeziehungen mit Europa haben, treffen sie kaum wichtige Investitionsentscheidungen. Zusätzlich ist der Umsatz in dem in Großbritannien dominierenden Dienstleistungssektor laut BCC Ende 2018 so langsam gewachsen wie seit zwei Jahren nicht mehr.

Dow Jones

FTSE 100

Stand 31.12.2018

23.327,46

Stand 23.01.2019

24.575,62

Veränderung in %

+ 5,35 %

Veränderung absolut

+ 1.248,16

Stand 31.12.2018

6.728,13

Stand 23.01.2019

6.842,88

Veränderung in %

+ 1,71 %

Veränderung absolut

+ 114,75

Deutsche Wirtschaft blickt mit Sorge in die Zukunft

Umfragen haben ergeben, dass die deutsche Wirtschaft aktuell vor allem den Brexit für eine der größten Bedrohungen für das Wirtschaftswachstum hält. Immerhin wickelten Deutschland und Großbritannien zuletzt jährlich ein Außenhandelsvolumen von über 100 Milliarden Euro ab. Die Turbulenzen der britischen Wirtschaft würden auch an Deutschland nicht unbemerkt vorbeiziehen, so Experten. Große Sprengkraft birgt freilich auch der Handelskonflikt. Eine weitere Eskalation könnte die Produktion, den Handel und die wirtschaftliche Entwicklung mittelfristig erheblich dämpfen. Die Konjunktur werde zwar wachsen, allerdings gehen die Prognosen für 2019 nur mehr von einem Plus von rund 1,5 Prozent aus.

DAX

Stand 28.12.2018

10.558,96

Stand 23.01.2019

11.071,54

Veränderung in %

+ 4,85 %

Veränderung absolut

+ 512,58


AKTUELL

GRIECHENLAND

CHINA

2018 war ein Rekordjahr für den griechischen Tourismus

ÖSTERREICH

In allen Bundesländern (mit Ausnahme Wiens) sind die Exporte im ersten Halbjahr 2018 gestiegen. Wichtigster Handelspartner ist Deutschland. Größter Exporteur blieb Oberösterreich. Das Bundesland mit industriellem Schwerpunkt ist mit Ausfuhren im Wert von 19,23 Mrd. Euro für ein Viertel der österreichweiten Exporte verantwortlich. Am kräftigsten wuchsen die Ausfuhren in der Steiermark, wo stark exportorientierte Unternehmen wie Magna oder Andritz ihren Sitz haben. Damit überholten die Steirer 2018 Niederösterreich als zweitwichtigstes Exportbundesland.

Griechenland hat 2018 mit rund 34 Millionen Ankünften aus dem Ausland die beste Tourismussaison aller Zeiten hinter sich gebracht. Das sorgt auch bei der Regierung für Erleichterung: Der Fremdenverkehr steht inzwischen für etwa 20 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die zahlreichen Gäste trugen auch dazu bei, dass die hohe Arbeitslosigkeit wieder unter 20 Prozent gedrückt werden konnte. Interessanterweise hat gerade die Krise dafür gesorgt, Athen als eigenständige europäische Städtedestination ins Spiel zu bringen. Die Hauptstadt Griechenlands war im Zuge der Schuldenkrise so oft in den Schlagzeilen, dass sie, offenbar wegen der negativen Meldungen, die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zog.

ATX

Athex Composite

Exporte: Oberösterreich hat die Nase vorne

Stand 28.12.2018

2.745,78

Stand 23.01.2019

2.935,88

Veränderung in %

+ 6,92 %

Veränderung absolut

+ 190,10

Stand 31.12.2018

613,30

Veränderung in %

+ 2,94 %

Stand 23.01.2019 Veränderung absolut

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631,32

+ 18,02

Chinas Industrie schrumpft erstmals seit mehr als zwei Jahren

Chinas Industrie ist zum Jahresende 2018 zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren geschrumpft. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Bereich fiel im Dezember auf 49,4 Punkte von 50 Punkten im November. Experten hatten einen Rückgang auf 49,9 Punkte erwartet. Der Handelskonflikt mit den USA und eine weltweite Konjunkturabkühlung belasten die Firmen in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft. Analysten bezweifeln, dass der Streit rasch beigelegt wird. Zahlreiche Unternehmen halten sich deswegen mit langfristigen Investitionen zurück. Es gibt viele kurzfristige Bestellungen aus dem Ausland, aber nur wenige langfristige, so Volkswirte in Shanghai.

Hang Seng

Stand 31.12.2018

25.845,70

Stand 23.01.2019

27.008,20

Veränderung in %

+ 4,50 %

Veränderung absolut

+ 1.162,50


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MARKT

USA und Europa im Fokus

Bullen oder Bären: Wer kommt zum Zug? Das Börsenjahr 2018 ging mit negativen Vorzeichen zu Ende. Der Bullenmarkt der vergangenen Jahre wurde eingebremst, die Stimmung unter den Investoren hat sich eingetrübt und das Sicherheitsbewusstsein rückte in den Vordergrund. Unter diesen Voraussetzungen lauten die zentralen Fragen: War das Börsenjahr 2018 der Beginn einer Trendwende oder setzen sich 2019 wieder die Bullen durch?


MARKT

Das Aktienjahr 2018 war nichts für schwache Nerven – es standen vor allem deutliche Kursschwankungen am Programm. Die Anleger mussten sich außerdem auf restriktivere Notenbanken (vor allem in den USA), eine Rückkehr der Inflation (ebenfalls vor allem in den USA) und auf eine größere Unsicherheit bezüglich der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung einstellen. Während bis zum Sommer an der Wall Street die Kursbewegungen noch überschaubar waren, ging es im Herbst so richtig zur Sache. Nach einer zwischenzeitlichen Erholung, in der der S&P 500-Index sogar ein neues Allzeithoch markieren konnte, setzten US-Aktien ab Anfang Oktober im Zuge von steigenden Anleihe-Renditen, dem Hick-Hack im Handelsstreit mit China und pessimistischen Nachrichten vom Smartphonemarkt zu einer Talfahrt an. Vor allem die in den letzten Jahren so stark gelaufenen „FAANG“-Aktien mussten überdurchschnittlich hohe Kursverluste hinnehmen. FAANG ist eine Abkürzung und umfasst die Technologiewerte Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Google. An den europäischen Aktienmärkten sorgten rückläufige Gewinnwachstumsschätzungen, enttäuschende Konjunkturdaten und der Streit um das Budget zwischen Italien und der EUKommission für dementsprechenden Gegenwind. Auch die Entwicklung beim Dauerthema „Brexit“ war nicht unbedingt förderlich. Das Fazit für die europäischen Märkte fällt somit ernüchternd aus: DAX und EURO STOXX 50 markierten bereits im Jänner 2018 ihr Jahreshoch und verloren im Gesamtjahr rund 18 bzw. 14 Prozent. Ausblick 2019 – weiterhin viele Anleger-Sorgen Die Sorgenliste der Anleger wird auch 2019 nicht kürzer werden. Viele der Themen sind bereits bekannt, werden sich aber nicht so schnell in Luft

auflösen. Zu den wichtigsten Punkten zählt die Angst um eine Abschwächung der US-Wirtschaft, die nach Jahren der Hochkonjunktur in eine Rezession abgleiten könnte. Im Zuge dessen wird auch erwartet, dass die Unternehmensergebnisse dementsprechende Rückgänge hinnehmen müssen. Der Handelsstreit, der Brexit und die Entwicklung in Frankreich oder Italien werden auch heuer die Märkte auf Trab halten. Markteinbruch passt aber nicht zur Wirtschaftsabkühlung Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA in den nächsten Quartalen in einer Rezession landen, ist sehr gering. 2020 wird diese Wahrscheinlichkeit aber deutlich ansteigen. Aufgrund der vorerst noch soliden Gewinn- und Wirtschaftsentwicklung in den USA beurteilen viele Analysten die aktuelle Korrektur als übertrieben. Sowohl die Unternehmenszahlen zum dritten Quartal als auch wichtige Vorlaufindikatoren konnten die Prognosen immerhin erfüllen. Da auch der Preisverfall am Ölmarkt der Wirtschaft unter die Arme greifen sollte, spricht vorerst noch einiges dafür, dass die US-Aktienmärkte aktuell einen Boden bilden und im ersten Halbjahr 2019 wieder ansteigen könnten. Gleichzeitig ist aber zu erwähnen, dass die wirtschaftliche Dynamik im Laufe des Jahres sukzessive an Fahrt verlieren wird. Dann wird der Schub der Ende 2017 beschlossenen Steuerreform sowie des Anfang 2018 verabschiedeten Staatsausgabenpakets wegfallen. Wenig Probleme sind zumindest von der US-Notenbank Fed zu erwarten. Sie dürfte kaum tatenlos zusehen, wenn sich die US-Wirtschaft tatsächlich deutlich abschwächt, da die Inflation derzeit weitgehend unter Kontrolle ist. Ein Aussetzen der Zinsanhebungen bzw. ein Signal in diese Richtung könnte dem Markt rasch die Sorge nehmen, die Fed

treibe die Wirtschaft ungewollt in die nächste Rezession. Die Entwicklung in Europa wird stark von den USA abhängen. Den europäischen Aktienmärkten wird es neuerlich nicht gelingen, sich von der Performance der Aktienkurse an der Wall Street abzukoppeln. Da zuletzt schon sehr viel an Negativem eingepreist wurde, sollten die deutlich günstigeren Bewertungen und die vorerst noch soliden Konjunkturaussichten im ersten Halbjahr zu einer Erholungsbewegung führen. Im zweiten Halbjahr dürfte aber eine sich zusehends abkühlende US-Wirtschaft wieder die Bären auf den Plan rufen. Unser Fazit Im Schlussquartal 2018 mussten die internationalen Aktienmärkte kräftige Kursverluste hinnehmen. Aus Sicht vieler Analysten war diese Entwicklung übertrieben, da die konjunkturellen Rahmenbedingungen bei weitem noch nicht so schlecht sind. Eine mögliche Strategie wäre es daher, Aktienpositionen aktuell auf diesen Niveaus zu halten und höhere Kurse nach einer Gegenbewegung dafür zu nutzen, die Aktienquote zu senken. Risikoreduzierte Anlagemöglichkeiten wie manche Zertifikate geraten nun in den Fokus. Betrachtet man die Sektoren genauer, empfinden Analysten aktuell primär zyklische Sektoren als interessant – allerdings nur für einen mittelfristigen Zeitraum bis etwa Mitte 2019. Längerfristig ist man im Angesicht der befürchteten konjunkturellen Abkühlung in 2020 hinein vermutlich mit Investments in defensiven Sektoren (defensiver Konsum, Pharma oder Gesundheit) besser aufgehoben. Deren Gewinnentwicklung ist weniger stark an die wirtschaftliche Dynamik gekoppelt. Ihr Berater informiert Sie gerne näher. THOMAS BRUNNMAYR

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ANALYSE

Aktieninfo

Dieser Bericht wurde von der Raiffeisen Bank International AG erstellt und wird Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.

Wachstumsstory dank internationalem Markt weiter intakt Netflix Inc. mit Sitz in Los Gatos (Kalifornien) beschäftigt sich seit 1997 mit dem Verleih und der Produktion von Filmen und Serien. Im Jahr 2007 stieg Netflix ins Subscription-Video-on-Demand-Geschäft (SVOD) ein und machte die Inhalte per Streaming für Abonnenten zugänglich. Netflix gilt mit rund 140 Millionen Mitgliedern in über 190 Ländern als weltweit führendes Internet-TV-Netzwerk. Zu den erfolgreichsten Eigenproduktionen zählen Serien wie „House of Cards“, „Orange Is the New Black“ oder „Stranger Things“.

Branchentrends: Medien und Unterhaltung o Steigende Kosten für Lizenzgebühren (allen voran im Sportbereich) und hohe Ausgaben für Eigenproduktionen bestimmen derzeit den Markt. „Digitales“ Fernsehen (u.a. SVOD) bietet überregionale Chancen mit hohen Wachstumsraten. Netflix + Netflix konnte im abgelaufenen Q4 erneut mit starken Zuwachsraten allen voran bei den Abo-Zahlen reüssieren. Weltweit wurden in den drei Monaten bis Ende Dezember rund 8,8 Mio. neue Bezahlabos verbucht. Im US-Heimatmarkt kamen 1,5 Mio. neue Kunden hinzu, international 7,3 Mio. Analysten hatten mit einem Gesamtzuwachs von 7,6 Mio. gerechnet. Insgesamt brachte es der Streamingriese zum Jahresende auf gut 139 Mio. bezahlte Mitgliedschaften. Die Erlöse steigerte Netflix im Schlussquartal verglichen

mit dem Vorjahreszeitraum um mehr als ein Viertel auf USD 4,2 Mrd., blieb damit aber leicht unter den Erwartungen der Wall Street. Der Gewinn sank zwar um 28 % auf USD 134 Mio., übertraf damit jedoch die Prognosen.

+ Trendsetter: Unter den auf Google meist aufgerufenen

Serien im Gesamtjahr 2018 befinden sich unter den Top 5 drei Serien von Netf lix. Bei den heurigen Golden Globes Awards konnte Netf lix mit 5 Auszeichnungen deutlich besser als die Streamingkonkurrenz abschneiden. Ende Dezember wurde mit Black Mirror: Bandersnatch, Netf lix erster interaktiver Film für Erwachsene, der es den Zuschauern ermöglicht Entscheidungen im Namen der Hauptfigur zu treffen, veröffentlicht. Der Konzern zeigt sich vom Zuschauerinteresse angetan und sieht sich auf einem guten Weg Technologie und Unterhaltung miteinander verbinden zu können, um das Video-Storytelling weiter zu entwickeln. „Bird Box“, mit Sandra Bullock in der Hauptrolle, wurde allein in den ersten sieben Tagen von mehr als 45 Mio. Nutzerkonten aufgerufen; in den ersten vier Wochen dürften es laut Netf lix rund 80 Mio. sein. Die aus diesem Film entstandene #BirdBoxChallenge ging in den sozialen Medien weltweit viral.

o Ausblick: Für Q1 rechnet Netflix mit einem Abonnentenzuwachs in Höhe von 8,9 Mio. Nutzern. Analysten hatten mit 7,9 Mio. gerechnet. Erfreulich zeigen sich im ersten Quartal bereits erste Zahlen zu neuen Serien. So schätzt Netflix, dass etwa der Grusel-Thriller „You“ rund 40 Mio. Haushalte innerhalb der ersten vier Wochen erreichen wird.


ANALYSE Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.

Einschätzung: Kauf Kursziel: 380 USD (auf Sicht 12 Monate) Kurs 18.01.2019, 02:00 MEZ: 339,10 USD ISIN: US64110L1061 Hauptbörse: Nasdaq Homepage: ir.netflix.com Marktkap. in Mio. EUR: 147.876,4 Umsatz in Mio. EUR: 15.794,34 Verschuldungsgrad: 66,42 % Anzahl der Mitarbeiter: 5.500 Fiskaljahresende: 31.12. Index: NASDAQ 100

Stärken/Chancen

+ Weltmarktführer im SVOD-Bereich + Hohe Kundenzufriedenheit + Gute Unternehmensführung + Trendsetter im Medienbereich

Schwächen/Risiken

– Kosten werden auf absehbare Zeit hoch bleiben – Aufweichungen der Netzneutralität – Wachsende Konkurrenz – Aktuell hohe Verschuldung

Finanzkennzahlen 2018  ggü. Vj. 2019e  ggü. Vj. 2020f  ggü. Vj. Umsatz in Mio. 15.794 35,1 % 20.168 27,7 % 24.991 23,9 % EBITDA-Marge 12,7 % 15,4 % 18,5 % Gewinn je Aktie 2,68 114,4 % 4,11 53,4 % 6,73 63,7 % Gewinn je Aktie bereinigt 2,68 114,4 % 4,12 53,8 % 6,78 64,4 % Dividende je Aktie 0,00 n.v. 0,00 n.v. 0,00 n.v. Dividendenrendite 0,00 % 0,00 % 0,00 % Kurs/Gewinn-Verhältnis 126,5 82,5 50,4 Kurs/Buchwert-Verhältnis 28,2 20,1 13,7 Kurs/Umsatz-Verhältnis 9,4 7,3 5,9 Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH

VERGLEICH Netflix vs. NASDAQ 100

Fazit: Wir sind nach wie vor überzeugt davon, dass SVOD, bzw. VOD das klassische Fernsehen über kurz oder lang ablösen wird. Großes Potenzial sehen wir für Netf lix weiter außerhalb des gesättigten US-Heimatmarkts. Mit vielen eigenen internationalen Produktionen hat Netf lix ggü. der Konkurrenz hier die Nase vorn. „Kauf “-Einschätzung. Das ermittelte Kursziel von USD 380 basiert auf einem DCFModell, beruhend auf Bloomberg-Konsensschätzungen. Finanzanalyst: Christoph Vahs, Raiffeisenbank International, Datum Erstellung/Erstveröffentlichung: 21. Jänner 2019. Ausführlicher Disclaimer unter http://www.raiffeisenresearch.at -> „Disclaimer Finanzanalyse“.

Quelle: Teletrader, 24. Jänner 2019, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.

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IM BLICKPUNKT

Die US-Notenbank bleibt flexibel

Türmt die Fed auch 2019 die Zinsen auf? Die US-Notenbank bleibt weiterhin auf ihrem Beobachtungsposten. Wenn die Prognosen sich bewahrheiten, wartet 2019 ein spannendes Jahr auf die Fed.

Die amerikanische Notenbank Fed hat 2018 auf die starke US-Konjunktur deutlich reagiert. Im Vorjahr wurden dreimal die Zinsen angehoben. Der Leitzins (Fed Funds Rate) liegt somit aktuell bei einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. Und die Wirtschaftsentwicklung in den USA läuft – zumindest vorerst – weiterhin solide. Der Chef der Fed, Jerome Powell, könnte den Weg der geldpolitischen Straffung also in 2019 weiter fortsetzen. Doch kamen um die Jahreswende Rezessionsängste auf, die unter anderem die Aktienmärkte stark belasteten. Die Frage ist deshalb, ob die Fed heuer wie angekündigt drei weitere Zinsschritte nach oben folgen lassen wird. Gefahr von zu schnellen Zinsanhebungen Auslöser von Rezessionen waren in der Vergangenheit oft Notenbanken, die durch zu rasche Zinsanhebungen die Konjunktur abgewürgt haben. Ein zusätzlicher Effekt ist, dass sie die Renditen kurzlaufender Anleihen nach oben drücken, bis sie mehr einbringen als länger laufende Anleihen. Das ist Ende des Jahres bei amerikanischen Staatsanleihen eingetreten, was viele Investoren als Zeichen einer nahenden Konjunkturabkühlung werteten. Dieser Meinung

ist offenbar auch US-Präsident Donald Trump, der sich auch zur letzten Zinsanhebung der Fed kritisch äußerte. Weiter Nulllinie in Europa Die Europäische Zentralbank (EZB) ist laut Präsident Mario Draghi noch nicht so weit die Zinsen zu erhöhen. Im Herbst soll es frühestens soweit sein. Beendet ist aber zumindest das Anleihekaufprogramm seit Beginn des heurigen Jahres. Das wurde bei der letzten Sitzung der EZB im Dezember 2018 beschlossen. In den vergangenen Jahren hat die EZB gigantische 2,6 Billionen Euro in Anleihen investiert, um die Zinsen niedrig zu halten und somit auch die Konjunktur zu stimulieren. Was machen also die Investoren? Aufgrund der verschiedenen Unsicherheiten kam es zu einer größeren Nachfrage nach Staatsanleihen stabiler Euroländer. Insbesondere deutsche Staatsanleihen sind derzeit stark nachgefragt, was deren Renditen wieder auf Tiefstände drückte. Anlageideen für solide Investoren finden Sie übrigens auch gleich auf der nächsten Seite. Unser Fazit Die US-Zinspolitik wird im heurigen Jahr sicher spannend – vor allem angesichts der aufkeimenden konjunkturellen Unsicherheiten. Und in Europa müssen sich Anleger weiterhin gedulden bis die EZB einen möglichen ersten Zinsschritt wagt. WOLFGANG SCHÜRZ


IM BLICKPUNKT

Top-Angebote zu Jahresbeginn

Raiffeisen Oberösterreich: Vorreiter bei solider Geldanlage In der strategischen Geldanlage sind Anleihen vermutlich eine eher einfache Spielfigur. Doch bevor man beim König ankommt, sollte man auch der soliden Basis die Chance geben, ihre Trümpfe auszuspielen. Bei Raiffeisen Oberösterreich finden Sie stets eine gut sortierte Palette an Anleihen.

Vario Zins Anlage Mit fixem Mindestzins und der Chance auf Mehr veranlagen Sie möchten • 6,5 Jahre Laufzeit • in den ersten 18 Veranlagungsmonaten 1,00 % p.a. fixe Zinsen • danach Verzinsung in Höhe des 12-Monats-Euribors bei jährlicher Anpassung, mit einer Mindestverzinsung von 0,75 % p.a. und Höchstverzinsung von 2,00 % p.a. Zu beachten: Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich, bei vorzeitigem Verkauf kann es zu Kursverlusten kommen. Die Höchstverzinsung von 2,00 % gilt auch, wenn der 12-Monats-Euribor diesen Wert übersteigt. Der Investor trägt mit dem Kauf der Anleihe das Bonitätsrisiko der Emittentin. Der am 30.05.2018 gebilligte und veröffentlichte Basisprospekt samt aller Nachträge und die „Endgültigen Bedingungen“ können bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft kostenlos bezogen werden und sind im Internet unter www.rlbooe.at verfügbar.

TopZins Sparplan Regelmäßig veranlagen und am Laufzeitende ernten Sie möchten • eine monatliche Einzahlung ab 70 Euro • einen fixen Auszahlungsbetrag bei monatlicher Einzahlung • durchschnittlich 2,30 % jährliche Rendite über die gesamte Laufzeit von 15 Jahren (durchschnittlich 2,20 % nach Gebühren) Zu beachten: Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich, bei vorzeitigem Verkauf kann es daher zu Kursverlusten kommen, außerdem entfällt der Bonus. Der Investor trägt mit dem Kauf der Anleihe das Bonitätsrisiko der Emittentin. Dieses Angebot ist gemäß § 3 Abs 1 Z 3 Kapitalmarktgesetz idgF von der Prospektpflicht ausgenommen und gilt nur für private KESt-pflichtige Steuerinländer. Nach der Richtlinie 2003/71/EG ist kein Prospekt erforderlich.

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IM BLICKPUNKT

Solide Branchen im Fokus

Die Königinnen der Defensive Wenn die Zeiten unsicher sind, geraten vor allem defensive Branchen wieder in den Fokus. Denn Lebensmittel oder Energie werden immer gebraucht.

Stabilität fürs Depot Auch in ungewissen Zeiten lassen sich Chancen finden. Manche Branchen sind unabhängiger von Konjunkturschwankungen als andere. Man spricht von den sogenannten „defensiven“ Branchen. Aktienkurse dieser Unternehmen weisen zwar typischerweise im Aufschwung geringere Kursgewinne auf, halten sich aber im Gegenzug in schwächeren Börsenzeiten stabiler als zyklische Aktien. Zu den Zyklikern zählt etwa die Automobilindustrie. Was im Fachjargon unter defensiven Branchen geführt wird, kann man eigentlich mit „Alles was der Mensch zum Leben braucht“ zusammenfassen. Haushalt- und Lebensmittel Da wären zunächst die defensiven Konsumgüter wie Getränke, Lebensmittel oder Haushaltsartikel. Diese werden zu jeder Zeit benötigt. Und so raten Experten,

Unternehmen dieser Branche in nächster Zeit verstärkte Aufmerksamkeit zu widmen. Lukrative Premiummarken am Getränkemarkt etwa erfreuen sich weiter großer Beliebtheit. Daneben sind viele Getränkeunternehmen sowohl geografisch als auch über Produktlinien hinweg gut diversifiziert. Die Konkurrenz durch Eigenmarken von Einzelhändlern ist in diesem Bereich verhältnismäßig gering. Gesundheit- und Pharma Auch der Gesundheitsbereich gehört zu den defensiven Sektoren. Hier werden Innovationen (zum Beispiel bei Immunonkologie, Gentherapie oder Alzheimer) laufend vorangetrieben. So erreichten 2018 die Neuzulassungen an Medikamenten in den USA einen Höchststand. In Amerika wird zudem offen über Preissenkungen diskutiert. Europa verzeichnet ein stabiles Preisniveau. Wachstumspotenzial sieht der Pharma- und Gesundheitsbereich vor allem in den Emerging Markets. Versorger Auch Strom und Gas werden von den Menschen in jeder Marktphase

gebraucht. Und so gehört die Branche der sogenannten „Versorger“ ebenfalls zu den Defensiven. Der Referenzindex der Versorger wies schon 2018 die beste Performance auf. Der Charakter dieser Branche sollte sich auch in der Spätphase des Konjunkturzyklus von Vorteil erweisen. Denn trotz wirtschaftlicher Wachstumssorgen und effizienter werdenden Geräten steigt der gesamte Energieverbrauch der Haushalte. Auf der Unternehmensseite sorgen niedrige Zinsen dafür, dass die Finanzierungsbedingungen des kapitalintensiven Sektors günstig bleiben und somit auch die Aussichten für Anleger. Unser Fazit In unruhigen Zeiten können defensive Branchen für mehr Stabilität sorgen. Auf welche Produkte Sie 2019 besonderes Augenmerkt legen sollten, klären Sie am besten in einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Berater. MARTIN GANGL


IM BLICKPUNKT

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Jetzt in Zeichnung!

0,5 % Europa Nachhaltigkeits Bond Mit diesem Zertifikat erhalten Anleger – unabhängig von der Entwicklung des zugrundeliegenden Index – den jährlichen Fixzinssatz von 0,5 % ausbezahlt. Zusätzlich wird eine Rendite von 16 % erzielt, wenn der Kurs des zugrundeliegenden Index STOXX® Europe ESG Leaders Select 30 am Laufzeitende (Februar 2027) auf oder über dem Startwert notiert. Ist die Kursentwicklung des Index nach acht Jahren negativ, so greift der Kapitalschutz von 100 % am Laufzeitende.

Um das Thema Nachhaltigkeit einfach und mit Kapitalschutz investierbar zu machen, emittiert Raiffeisen Centrobank den 0,5 % Europa Nachhaltigkeits Bond für Anleger, die weiterhin zumindest von einer moderat positiven Entwicklung nachhaltiger Unternehmen der Eurozone ausgehen. Neben dem jährlichen Fixzinssatz von 0,5 % sowie dem Kapitalschutz von 100 % am Laufzeitende bietet das Zertifikat die Chance auf einen zusätzlichen Ertrag von 16 %. Die Laufzeit des Zertifikats beläuft sich auf acht Jahre. Unter Berücksichtigung des Emissionspreises von 100 % können Anleger somit im Idealfall eine Gesamtrendite von 2,34 % p.a. erzielen. Die Funktionsweise Am Ersten Bewertungstag wird der Schlusskurs des STOXX® Europe ESG Leaders Select 30 Index als Startwert festgehalten. Der Startwert wird am Ende der Laufzeit mit dem IndexSchlusskurs am Letzten Bewertungstag verglichen. Wenn der STOXX® Europe ESG Leaders Select 30 Index am Letzten Bewertungstag auf oder über dem zu

Laufzeitbeginn festgehaltenen Startwert notiert, erfolgt die Rückzahlung zu 116 % des Nominalbetrags. Andernfalls greift der Kapitalschutz und die Auszahlung erfolgt am Rückzahlungstermin zu 100 % des Nominalbetrags. Am Letzten Bewertungstag tritt eines der folgenden Szenarien ein: Szenario 1 – Index notiert am Laufzeitende AUF/ÜBER dem Startwert: Anleger erhalten zusätzlich zum jährlichen Fixzinssatz von EUR 5 pro Nominalbetrag am Ende der Laufzeit den Betrag von EUR 1.160 pro Nominalbetrag ausbezahlt, sofern der STOXX® Europe ESG Leaders Select 30 Index am Letzten Bewertungstag auf oder über dem Startwert notiert. Dieser Betrag stellt den Höchstbetrag (maximaler Auszahlungsbetrag) dar. Szenario 2 – Index notiert am Laufzeitende UNTER dem Startwert: Ist die Index-Wertentwicklung am Laufzeitende negativ, so greift der Kapitalschutz von 100 % und die Auszahlung am Rückzahlungstermin erfolgt zu EUR 1.000 pro Nominalbetrag. Zusätzlich erhalten Anleger jedenfalls den jährlichen Fixzinssatz von EUR 5 pro Nominalbetrag. Die Chancen: • Ertragschance und Fixzinssatz: Anleger, die nicht auf Einzelaktien setzen wollen, können mit dem Garantie-Zertifikat bereits bei moderat steigendem bzw. gleichbleibendem Indexkurs eine attraktive Rendite erzielen. Der jährliche Fixzinssatz von 0,5 % wird unabhängig von der

Indexentwicklung ausbezahlt. Kapitalschutz am Laufzeitende: Das Garantie-Zertifikat 0,5 % Europa Nachhaltigkeits Bond ist am Laufzeitende zu 100 % kapitalgeschützt, d.h. am Ende der Laufzeit erhält der Anleger zumindest den Nominalbetrag zurück. Sekundärmarkt: Flexibilität durch Handelbarkeit am Sekundärmarkt, kein Verwaltungsentgelt

Die Risken: • Limitierte Ertragschance: Die Ertragschance dieses Zertifikats ist begrenzt durch den maximalen Rückzahlungsbetrag von 116 % am Laufzeitende plus den jährlichen Fixzinssatz von 0,5 % des Nominalbetrags. • Kursschwankungen während der Laufzeit: Während der Laufzeit kann der Kurs des Zertifikats unter 100 % fallen; der Kapitalschutz gilt ausschließlich am Laufzeitende. • Emittentenrisiko/Gläubigerbeteiligung („Bail-In“): Zertifikate sind nicht vom Einlagensicherungssystem gedeckt. Es besteht das Risiko, dass die Raiffeisen Centrobank AG nicht in der Lage ist ihrer Zahlungsverpflichtung, aufgrund von Zahlungsunfähigkeit (Emittentenrisiko) oder etwaiger behördlicher Anordnungen („Bail-In“), nachzukommen. In diesen Fällen kann es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Ihr persönlicher Berater informiert Sie gerne näher zu dieser und anderen Anlageideen der Raiffeisen Centrobank.

Quelle: Raiffeisen Centrobank, Jänner 2019. Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.


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IM BLICKPUNKT

Zwei Champions rittern um die Gunst der Anleger

Das große FondsDuell Zwei bekannte KEPLER-Aktienfonds messen hier ihre Kräfte. Chancen_Risken zeigt auf, wer sich im aktuellen Marktumfeld besser schlägt und seine Qualitäten ausspielen kann.

Farbe Weiß: Der KEPLER Ethik Aktienfonds, ein von Stiftung Warentest mehrfach ausgezeichnetes nachhaltiges Aktienportfolio. Investiert wird nur in Unternehmen, die soziale und ökologische Kriterien beachten. Bereiche wie z.B. Rüstung, Atomenergie, Gentechnik oder Kinderarbeit sind ausgeschlossen. Dadurch ergibt sich ein nachhaltiges Anlageuniversum mit hohem Übergewicht von europäischen Aktientiteln gegenüber den US-Pendants.

Farbe Schwarz: Der KEPLER Risk Select Aktienfonds, ein 5-SterneChampion bei Morningstar mit defensiver Anlagestrategie. Genutzt wird die Ertragskraft von Qualitätsaktien bei deutlich weniger Risiko im Vergleich zum globalen Aktienuniversum. Im Fokus stehen defensive Branchen wie z.B. Versorger, Pharma oder Grundnahrungsmittel, die unabhängiger von Konjunktur und kurzfristigen Marktentwicklungen sind.

Die US-Börsen hielten sich in den letzten volatilen Monaten jedoch besser als jene in Europa. Gleichzeitig wertete der US-Dollar kräftig auf, wovon der Fonds nur bedingt profitieren konnte. Das sind die zwei Hauptgründe, warum der KEPLER Ethik Aktienfonds im Vergleich zu globalen Aktienfonds und Marktindizes in der Wertentwicklung aktuell zurückliegt. Unternehmen mit geringerer Börsenkapitalisierung sind im KEPLER Ethik Aktienfonds aufgrund des angewandten Selektionsprozesses stärker gewichtet. In unruhigen Börsenphasen halten sich aber traditionell die großkapitalisierten Titel besser.

Die defensiv ausgerichtete Anlagestrategie des KEPLER Risk Select Aktienfonds, im Fachjargon als Minimum-Varianz-Ansatz bezeichnet, reduziert extreme Kursausschläge. Die Börsen-Talfahrt der letzten Monate überstand dieses global sehr breit gestreute Aktienportfolio daher deutlich besser als die klassischen Aktienmarkt-Indizes.

Chancen_Risken als Schiedsrichter meint: Der KEPLER Ethik Aktienfonds hat es mit seinem Fokus auf Europa gerade etwas schwer. Mittel- und langfristig überzeugt dieser Ethikfonds aber nach wie vor mit einem etablierten Managementansatz, der alle internationalen Qualitätsstandards für nachhaltige Geldanlagen erfüllt.

Chancen_Risken als Schiedsrichter meint: Der KEPLER Risk Select Aktienfonds ist im aktuellen Marktumfeld mit seiner defensiven Titelauswahl klarer Punktesieger. Der durchdachte Minimum-Varianz-Ansatz hält in der Praxis das, was er seinen Anlegern in der Theorie verspricht.

Somit keine Gefahr für ein Schachmatt! Hinweis: Der Fonds weist eine erhöhte Volatilität (hohe kurzfristige Schwankungen) auf.

Auf Branchenebene profitierte der KEPLER Risk Select Aktienfonds zudem von der hohen Gewichtung des Sektors Versorger und der niedrigen Gewichtung des Sektors Industrie.

Eine sehr gute defensive Aktientaktik! Hinweis: Im Rahmen der Anlagestrategie kann in beträchtlichem Ausmaß in Derivate investiert werden. Der Fonds weist eine erhöhte Volatilität (hohe kurzfristige Schwankungen) auf. Hinweis: Der Fonds weist eine erhöhte Volatilität (hohe kurzfristige Schwankungen) auf.


IM BLICKPUNKT

Erneute Auszeichnung bei den Fonds-»Oscars»

KEPLER-Fonds haben sich schick gemacht Vom Schachbrett auf die große Bühne: Die KEPLER-FONDS KAG wurde von der unabhängigen Ratingagentur Scope Analysis bei den „Scope Investment Awards 2019“ zum fünften Mal in Folge in einer Hauptkategorie zum Sieger gekürt und erneut als bester Fondsanbieter in Österreich ausgezeichnet.

Die in der internationalen Finanzbranche viel beachteten Fonds-„Oscars“ wurden Ende 2018 in Berlin vergeben, wo die Fonds-Tochter der Raiffeisenlandesbank OÖ in der Hauptkategorie „Bester Asset Manager – Universalanbieter Österreich“ gewinnen konnte. Die regelmäßige Bewertung von Investmentfonds zählt seit über zwanzig Jahren zu den Kernkompetenzen von Scope Analysis. Für die diesjährigen Awards wurden 4.900 Fonds von 280 Fondshäusern analysiert. Bei unseren deutschen Nachbarn top Auch am deutschen Markt besticht die Linzer Fondsschmiede KEPLER mit Managementqualität und überdurchschnittlich guter Bewertung. Im aktuellen Quartalsranking von Scope weisen von insgesamt 37 analysierten KEPLER-Fonds mehr als 20 die Bestnoten A (sehr gut) und B (gut) auf.

Damit zählt KEPLER zu den Top 3 von 66 in Deutschland bewerteten Fondshäusern. KEPLER kann die hohe Managementqualität schon über Jahre halten und zählt in den Hauptkategorien seit 2014 ohne Unterbrechung zu den Siegern. Auszeichnung auch in Wien Dass die Managementqualität vor allem bei den von Anlegern stark nachgefragten KEPLER-Mischfonds passt, bestätigen die Österreichischen Dachfonds Awards, die am 20. November 2018 in Wien vom GELD-Magazin verliehen wurden. Kein anderer Fondsanbieter erzielte nur annähernd so viele Top 3-Platzierungen als die Fondstochter der Raiffeisenlandesbank OÖ. Neugierig geworden auf unseren Lokalmatador? Dann sprechen Sie mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin. ANDREA PLANK

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IM BLICKPUNKT

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Anlagestrategien für 2019

Unter Zugzwang? Den Königsbauern von e2 nach e4, Springer von g1 auf f3 und ein weiterer Bauer von c2 nach c3. Schachspieler wissen Bescheid: Hier handelt es sich um eine riskante Spieleröffnung. Blüht dem Jahr 2019 Ähnliches? Konjunktur, Handelskonflikt und Co sorgen für eine permanente Veränderung der Situation an den Märkten. Jeder Zug der handelnden Figuren bringt dabei neue Dynamik in das Geschehen. Für das Börsejahr 2019 stellt sich daher die Frage, welche der drei Grundstrategien des Schachs ziehen wird: Angreifen, decken oder ausweichen?

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b

c

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h

8 Mehr als nur schwarz und weiß Schach gilt als Spiel der Könige und ist eines der komplexesten Brettspiele. Die Zahl der möglichen Stellungen wird auf über 1043 geschätzt. Bereits nach zwei Zügen können 72.084 verschiedene Stellungen entstehen. Schach-Großmeister gelten als Genies und berühmte Schachpartien tragen Namen wie „Unsterbliche“ oder „Zuckertorts Perle“.

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6

Angriff und Widerstand, Ablenkungen und Anspielungen, Verführungen und Sackgassen: Der Reiz des Schachspiels ist vielseitig. Sowohl als Spieler aber auch als Anleger gilt es die Balance zwischen dem Hüten der Spielfiguren und dem Erkennen von Möglichkeiten zu finden – auch auf die Gefahr hin, manchmal Opfer bringen zu müssen.

5

4

Sowohl im Schach als auch an der Börse sollte man immer die Gesamtlage verfolgen und wie sich der Wert der eigenen Spielfiguren verändert, denn dieser beschränkt oder erweitert natürlich die eigenen (finanziellen) Einfluss- und Entscheidungsmöglichkeiten.

3

2

Königsbauer von e2 nach e4 also.

1

a

b

c

Das Stellungsspiel aus der Einleitung geht auf den italienischen Schachspieler und Schriftsteller Domenic Lorenzo Ponziani zurück, der im 18. Jahrhundert in der Schachwelt nachhaltig für Aufsehen sorgte. Damit die eigene Veranlagung aber nicht zum „Stellungsspiel“ wird, lohnt es sich durchaus, Schachweisheiten aufs Anlageverhalten umzulegen. 1. „Spiele mit einem Plan“ Die wohl wichtigste Regel. Der amerikanische Investor und Unternehmer Bob Rice empfiehlt, basierend auf Erkenntnissen aus dem Schach, „dass man immer einen Plan haben müsse, selbst wenn es ein schlechter sei. Wichtig sei es nur, den Plan dem Spielverlauf anzupassen.“ 2. „Ergreife die Initiative“ Wer erfolgreich anlegen möchte, sollte sich zunächst ein paar wichtige Fragen stellen. Etwa: Wieviel Risiko möchte ich eingehen? Wieviel kann ich veranlagen? In einem Beratungsgespräch kann man schließlich die passende Strategie festlegen. 3. „Lerne aus Fehlern“ Selbst Anleger, die über ein sehr übersichtliches Depot verfügen und bei der

d

e

Auswahl ihrer Investments umsichtig vorgegangen sind, sollten im Rahmen eines Anlagechecks zumindest einmal jährlich Zwischenbilanz ziehen. Jede einzelne Position wird unter die Lupe genommen und Anlagen, die nicht mehr zum persönlichen Anlagehorizont oder zur Ertrags-/Risikoerwartung passen, werden idealerweise aussortiert. Was nicht heißt, dass man ständig an der Grundausrichtung seiner Veranlagung herumrückt. Denn dann kommt sehr schnell eine andere Weisheit zum Zug: „Hin und her macht Taschen leer“.

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4. „Wandle Schwächen in Stärken“ Sogar bei der pflegeleichtesten Anlagemischung sind gelegentliche Anpassungen erforderlich. So können Anleger, die vor allem auf Zinsen hoffen, ihre vermutlich ernüchternde Jahresbilanz zum Anlass nehmen, um über eine Beimischung von Aktien oder Zertifikaten nachzudenken. Besser spät als nie Schwächen in Stärken umwandeln – Schritt für Schritt, im eigenen Wohlfühltempo.

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2

Weiße Dame auf d4, Schach matt!

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IM BLICKPUNKT

Anlagestrategien für 2019 „Angreifen“ mit Aktien: Generell sollten Anleger auf eine breit angelegte Geldanalage setzen. So lassen sich unnötige Risiken vermeiden bzw. reduzieren. 2019 dürfte das noch mehr das Gebot der Stunde werden. Hier kommen breit streuende Aktienfonds ins Spiel. Langfristig spricht vieles für diese Anlageklasse, die nachlassende Konjunkturdynamik könnte allerdings das Ausmaß der Kursgewinne 2019 begrenzen. Die Auswahl der richtigen Branchen ist entscheidend. „Decken“ mit Zertifikaten und grünen Fonds: Zertifikate gelten als wahre Alleskönner unter den Wertpapieren. Schon ihre Namen verheißen Dividende, Bonus oder Sicherheit. Und zu Recht, denn mit Zertifikaten kann man mit einem gewissen Risikopuffer sowohl von steigenden als auch von leicht fallenden Aktienmärkten profitieren. Gerade

in ungewissen Zeiten ist Geldanlage mit einem Sicherheitsnetz einen genaueren Blick wert. Aber auch nachhaltige Investments bleiben im Fokus. Zum Finale 2018 wurden umweltpolitisch noch zahlreiche Beschlüsse gefasst, die das Thema „Grüne Veranlagung“ als besonders interessant darstellen. Zudem belegen Studien, dass Unternehmen, die sich dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichtet haben, Schwankungen an den Börsen weniger ausmachen. „Ausweichen mit Anleihen“: Die ersten Zinssteigerungen in den USA sind zwar für die Anleihenmärkte noch keine Bedrohung. Dennoch ist Vorsicht geboten. Die Kombination aus nachlassenden NotenbankInterventionen und moderat steigenden Inflationsraten könnte 2019 für negative Kurseffekte sorgen. Mit einer breiteren Streuung und aktiven Umschichtungen ist aber sicher dem einen oder anderen Anleger geholfen.

Dimension Zeit Wie bei der Veranlagung ist auch beim Schach der Faktor Zeit ein wesentlicher. Nehmen wir an, „Schwarz“ setzt die ersten vier Züge aus oder vergeudet sie: Dann könnte „Weiß“ seine Kräfte ungehindert entwickeln und im Zusammenspiel mit Dame und Läufer in nur vier Zügen matt setzen. Auch das kann man auf das Thema Geldanlage ummünzen: Wer nicht investiert lässt mögliche Ertragschancen liegen. Selbst wenn sich das Jahr 2019 durchwachsen zeigen sollte – bei langfristigen Strategien arbeitet der Faktor Zeit meist für den Anleger. Phasen der Kurskorrektur bieten zudem interessante Einstiegsmöglichkeiten. Schachweltmeister Emanuel Lasker meinte: „Im Schachspiel bedarf es der richtigen Mischung aus Mut und Vorsicht.“ Auch dem möchten wir Börsianer uns anschließen. ANDREA KLAMMER

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DATEN & FAKTEN

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

Wirtschaftsbarometer KONJUNKTUR ARBEITSLOSENQUOTE in Prozent

BIP-WACHSTUM in Prozent

ÖFFENTLICHER BUDGETSALDO in Prozent des BIP

INFLATION in Prozent

Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 24. Jänner 2019

ROHSTOFFE ÖL / Barrel

GOLD / Feinunze

Quelle: Bloomberg, 24. Jänner 2019, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ EUR EUR

Primärmarkt

0,625 % FixZins Anlage 1,00 % VarioZins Anlage 1,00 % p.a. fix in den ersten 18 Veranlagungsmonaten, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 0,75 % p.a., Maximalverzinsung 2,00 % p.a. ab dem zweiten Jahr.

Kurs 18-06.02.2023

100,55

19-25.07.2025

100,25

Rendite pa. nach Serviceentgelt

0,36

ISIN AT0000A23RP9 AT0000A25JN6

EUR

0,75 - 1,40 % StufenZins Anlage

18-24.07.2024

101,40

0,72

AT0000A229B5

EUR

0,70 - 2,10 % StufenZins Anlage

18-24.07.2026

102,30

1,03

AT0000A229C3

3,50 % VarioZins Anlage in US-Dollar 18-21.11.2022 3,50 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 20.11.2019, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-USD-Libor. Mindestverzinsung 3,50 % p.a., keine Maximalverzinsung

101,30

USD

AT0000A24PK2

Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 24. Jänner 2019. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.

Der Investor trägt mit dem Kauf von Anleihen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft das Bonitätsrisiko der Emittentin. Diese Anleihen unterliegen besonderen Vorschriften, die sich bereits bei einem wahrscheinlichen Ausfall der Emittentin nachteilig auswirken können (zB.: Reduzierung des Nennwerts, Umwandlung in Eigenkapital, Aussetzung von Zinszahlungen). Näheres unter www.raiffeisen-ooe.at/Bankenabwicklung oder bei Ihrem Berater.

Unsere Beraterinnen und Berater informieren Sie gerne zu unserem breit gefächerten Angebot!

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DATEN & FAKTEN

Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

Über- oder untergewichten?

Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLERFONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.

Blickt man zurück auf die zahlreichen Empfehlungen vom Jahresanfang 2018 zum Thema taktische Vermögensaufteilung, so bot das vergangene Jahr eine Fülle an Fehlermöglichkeiten. Mehrheitlich wurde eine Übergewichtung von Aktien, Unternehmens- und Schwellenländeranleihen empfohlen. Vor Staatsanleihen wurde dringend gewarnt, insbesondere vor solchen mit langen Laufzeiten. Die Umsetzung des genauen Gegenteils wäre nahezu ideal gewesen. So turbulent die Marktentwicklungen im Dezember auch waren, so wenig hat sich am grundsätzlichen Bild etwas geändert. Sowohl fundamentale Daten als auch Bewertungsindikatoren ergeben für die meisten Anlageklassen ein annähernd neutrales Bild. Vonseiten der Verhaltensökonometrie, die bei KEPLER zur Bestimmung der Asset Allokation mit einfließt, verschoben sich einige weitere Indikatoren in den pessimistischen Bereich. Antizyklisch würde das bei einer Fortsetzung dieser Entwicklung für eine Übergewichtung der „risky assets“ sprechen. In Summe ist aber das Ausmaß dafür noch nicht stark genug.

KEPLER-Mischportfolios gingen daher mit einer unveränderten Positionierung ins neue Jahr. Innerhalb der Aktienquote wird die defensive Strategien vorerst beibehalten. Staatsanleihen der Eurozone wurden im Dezember ihrer Rolle als sicherer Hafen gerecht. Sie verzeichneten trotz der bereits tiefen Renditen als eine der wenigen Assetklassen eine positive Wertentwick-

lung. KEPLER geht mittelfristig von moderat steigenden Zinsen aus, daher bleiben Staatsanleihen deutlich untergewichtet. Bei Unternehmensanleihen und Anleihen aus den Emerging Markets rechtfertigen die aktuellen Zinsaufschläge eine weiterhin neutrale Gewichtung im Portfolio. Inf lationsgeschützte Anleihen bleiben übergewichtet, da sie eine äußerst günstige Prämie als „Versicherung“ gegen ein Szenario mit stärker steigender Inf lation bieten. ANDREAS REHBERGER

KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT Aktien Emerging Markets: 5,00 %

Geldmarkt: 8 % Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 15,75 %

Aktien Industriestaaten: 45,00 %

Anleihen Emerging Markets: 3,75 %

Quelle: KEPLER-FONDS KAG, Jänner 2019

Inflationsgeschützte Anleihen: 11,25 % Unternehmensanleihen High Grade: 7,50 % Unternehmensanleihen High Yield: 3,75 %


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung

www.kepler.at

Anlageschwerpunkt

ISIN-A Wähwww.kepler.atrung ISIN-T

Performance in % pa

SE in %

Auflagedatum

EUR

1,00

02.03.2000

-1,53

-0,02

0,29

EUR

2,50

21.04.1998

-1,39

-0,51

1,14

EUR

3,00

05.05.2003

-2,63

-0,08

1,86

EUR

2,50

21.04.1998

-2,79

1,90

3,54

EUR

2,50

18.09.2007

-3,68

1,34

1,82

EUR

3,00

12.07.2003

-4,58

1,26

1,70

EUR

3,00

15.01.1999

-5,12

1,84

1,74

EUR

3,00

27.11.1995

-6,62

3,95

4,78

EUR

3,50

15.01.1999

-5,61

4,54

3,70

EUR

3,00

05.03.2001

-7,43

3,54

2,65

EUR

3,00

17.07.2000

-6,87

4,72

2,15

EUR

3,00

04.05.2011

-5,46

4,89

2,62

EUR

4,00

09.03.2011

-0,37

7,04

9,59

EUR

4,00

01.07.2002

-16,59

7,32

6,84

EUR

4,00

20.08.1998

-9,06

3,14

2,01

EUR

4,00

23.04.1998

-11,66

7,30

7,78

EUR

4,00

23.04.2003

-21,57

11,65

2,24

EUR

4,50

17.02.2003

-10,35

5,59

8,93

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds

KEPLER Vorsorge Rentenfonds

KEPLER Ethik Rentenfonds

KEPLER Europa Rentenfonds

KEPLER Optima Rentenfonds

KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Mix Solide

Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen

Anleihen nach ethischen Kriterien

Anleihen in europäischen Währungen

Globaler Mix von Anleihenklassen

Unternehmensanleihen Investment Grade Breiter Mix von Anlageklassen

A T

A T

A T

A T

A T

A T A T

AT0000754668 AT0000722632

AT0000799861 AT0000722566

AT0000815006 AT0000642632

AT0000799846 AT0000722673

AT0000A066K2 AT0000A066L0

AT0000653688 AT0000653696 AT0000825468 AT0000722582

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds

KEPLER Mix Ausgewogen

KEPLER Emerging Markets Rentenfonds

KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds

mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien

Breiter Mix von Anlageklassen

Internationale Emerging Markets Anleihen

Unternehmensanleihen Non Investment Grade

A T

A T

A T

A T

AT0000969787 AT0000722640

AT0000825476 AT0000722590

AT0000718580 AT0000718598

AT0000737085 AT0000722541

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds

KEPLER Europa Aktienfonds

KEPLER Global Aktienfonds

KEPLER Österreich Aktienfonds KEPLER Small Cap Aktienfonds

Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien

A T A T A T A T

A T A T A T

AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5

AT0000675657 AT0000675665

AT0000817788 AT0000722681

AT0000799820 AT0000722657 AT0000647680 AT0000647698 AT0000653662 AT0000653670

SE = Service-Entgelt Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 23. Jänner 2019, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. Service-Entgelt Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer

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22

DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung

Anlageschwerpunkt

ISIN-A ISIN-T

Performance in % pa

Währung

SE in %

Auflagedatum

EUR

1,00

04.05.1987

-2,14

-0,67

-0,32

EUR

2,50

18.05.1987

-2,61

-1,22

0,06

EUR

2,50

16.12.1996

-2,29

0,11

1,90

EUR

3,00

20.06.1988

1,58

-0,91

3,08

EUR

2,50

17.12.1985

-3,56

-0,87

0,34

EUR

3,00

14.05.2001

-4,77

1,25

1,56

EUR

3,00

22.06.1998

-3,93

1,10

2,38

EUR

3,00

03.05.2000

-7,48

0,44

0,39

EUR

3,50

01.07.1998

-5,76

3,70

4,00

EUR

3,00

25.08.1986

-3,29

3,77

4,43

EUR

4,00

22.06.1998

-7,51

6,22

5,33

EUR

4,00

16.10.1989

-19,66

12,65

4,55

EUR

4,00

17.06.1996

-15,50

6,14

2,01

EUR

4,00

16.10.1986

-9,67

5,51

5,17

EUR

4,00

15.11.1999

-2,18

13,35

11,55

EUR

4,00

15.11.1999

-16,93

9,13

6,53

EUR

5,00

02.05.2000

-11,00

10,36

5,87

EUR

5,00

21.02.1994

-10,44

12,51

-1,46

EUR

5,00

12.05.1999

-15,88

7,90

1,79

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit

Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds

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AT0000859541 AT0000822606 AT0000859533 AT0000805163 AT0000996681 AT0000805445 AT0000859582 AT0000805486 AT0000859509 AT0000805221 AT0000712518 AT0000712526 AT0000811633 AT0000811641

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenNachhaltigkeitsfonds-Mix

Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien

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AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000818927 AT0000859517 AT0000805361

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien

ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit

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AT0000811609 AT0000811617 AT0000859293 AT0000805189 AT0000986377 AT0000805387 AT0000859525 AT0000805205 AT0000764741 AT0000764758 AT0000764154 AT0000764162 AT0000745856 AT0000745864 AT0000936513 AT0000805460 AT0000796404 AT0000796412

SE = Service-Entgelt Quelle: Raiffeisen Capital Management, 23. Jänner 2019; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer


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Die Börse ist, wo ich bin.


Chancen _Risken Österreichische Post AG FZ 09Z038090 F Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Europaplatz 1a, 4020 Linz

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Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,92 % die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen und zu rund 1,408 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live. at/impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Glaser Michael, Dr.

www.raiffeisen-ooe.at/wels


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