INFORMATION FÜR ANLEGER
123 / MÄRZ - APRIL 2016
Chancen _Risken Sind die fetten Jahre jetzt vorbei? Fastenzeit für Anleger
WERTPAPIERE
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INHALT
AKTUELL
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Sind die fetten Jahre jetzt vorbei? Fastenzeit für Anleger
MARKT
Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, „Wer nichts weiß, muss alles glauben“, sagte schon Marie von Ebner-Eschenbach. Auch beim Thema Geldanlage gilt: Wer gut informiert ist, kann Chancen und Risken einschätzen und bestmöglich für die eigene Zukunft vorsorgen. Studien belegen, dass viele Menschen in Gelddingen nicht optimal informiert sind. Angesichts dauerhaft niedriger Zinsen und der Pensionslücke ist es wichtig, hier Aufklärungsarbeit zu leisten. Raiffeisen Oberösterreich veranstaltet daher auch heuer wieder die äußerst beliebte Seminarreihe „learn&invest“! Die guten Rückmeldungen der vergangenen Jahre zeigen, dass dieses Angebot einen Nerv getroffen hat: Hunderte InvestorInnen haben diese Möglichkeit schon genutzt und wertvollen Input für die persönliche Geldanlage bekommen. Holen auch Sie sich einen Informationsvorsprung und besuchen Sie kostenlos „learn&invest“ – vier Abende, die sich im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen!
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Karussell, Achterbahn oder Autodrom – womit fahren die Aktienmärkte?
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Storytime: Got a little broker in you?
Achtung, festhalten!
Neues von der Raiffeisen ELBA-App
AKTUELL
IM BLICKPUNKT
4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick MARKT
8 Aktienauswahl Positive Einschätzungen von Raiffeisen RESEARCH
10 Pillen mit bitterem Beigeschmack EZB-Politik vor weiterer Lockerung DATEN & FAKTEN
Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich
18 Wirtschaftsbarometer
http://www.boerse-live.at boerse-live@rlbooe.at
19 Anleihen
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: GDL Handels- und Dienstleistungs GmbH, Europaplatz 1a, 4020 Linz
IM BLICKPUNKT
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick Aktuelle Auswahl
20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM
11 Ausverkauf! Das Ende der Inflation?
Ein besonderer Jahrgang reift 12 heran Neuer Anleihen-Laufzeitenfonds: KEPLER Rent 2022
13 4 % Europa Bonus&Sicherheit Anlageprodukt der RCB ohne Kapitalschutz
14 Attraktive Konditionen und ein frisches Design! boerse-live.at: Alles neu macht der Mai
15 Lernen Sie das Börsen-ABC mit Herrn Meier! „learn&invest“ geht wieder an den Start
AKTUELL
Fastenzeit für Anleger
Sind die fetten Jahre jetzt vorbei? Kaum einem ist bewusst, dass uns die Aktienmärkte nun schon einige fette Jahre geschenkt haben. Seit Anfang 2016 setzen sie uns aber augenscheinlich auf Diät.
Die Aktienmärkte haben in den vergangenen Jahren großteils wirklich eine tolle Performance geliefert. So hat der Nasdaq auf Fünfjahressicht aktuell ein Plus von rund 86 Prozent zustande gebracht, der S&P 500 ein Plus von 52 Prozent und der DAX schaffte immerhin 38 Prozent. Nur der ATX konnte sich dem Sog einiger Sonderfaktoren nicht entziehen, sein Punktestand liegt unter jenem von 2011. Schwankungen und Verschnaufpausen an den Aktienmärkten sind völlig normal, trotzdem haben sich viele Anleger von dem schwachen Start ins Jahr 2016 verunsichern lassen. Dabei sollten sie nicht vergessen, dass es natürlich weiterhin Unternehmen geben wird, deren Erfolg sich zurecht in den Aktienkursen widerspiegelt. Ausgewählte Branchen und solide Dividendentitel sind auch zukünftig eine Wahl, die dem Portfolio guttun und die zu den quasi nicht vorhandenen Zinsen eine willkommene Abwechslung darstellen. Für Anleger, die im sehr volatilen Umfeld keine Einzeltitelentscheidungen treffen möchten, gibt es aber Alternativen. Vor allem Zertifikate wandern in dieser Phase bei immer mehr Anlegern ins Depot. Das
ist kein Wunder: Ein klares Auszahlungsprofil, großzügige Risikopuffer bzw. je nach Ausstattung auch eine Kapitalgarantie sind Argumente für diese innovativen Produkte. Mit der Raiffeisen Centrobank als Emittentin haben wir hier eine mehrfach prämierte Partnerin an unserer Seite. Auch Fonds, die auf defensivere Titel setzen bzw. Strategien zur Risikominimierung aufweisen, liegen voll im Trend. Die KEPLER-FONDS KAG, die für ihre Produkte national und international vielfach ausgezeichnet wurde, hat das schon frühzeitig erkannt. Speziell zwei Produkte, der KEPLER Risk Select Aktienfonds und das KEPLER Multi-Flex Portfolio setzen das Thema Risikoreduktion auf zwei unterschiedliche Weisen um. Ihr Berater bzw. Ihre Beraterin weiß dazu mehr!
Unser Fazit Momentan ist die Stimmung an den Märkten sicherlich gedämpft. Für risikobewusste Anleger bietet das Einstiegsmöglichkeiten, generell gilt jedenfalls, mittelfristig stärkere Schwankungen einzurechnen. Mit dem stabilen Baustein Anleihen, einem ausgewogenen Portfolio-Mix, ausgewählten Fonds und Zertifikaten können Investoren von den Chancen der Märkte profitieren, gleichzeitig aber Risiken strategisch reduzieren. ANDREA PLANK Hinweis KEPLER Multi-Flex Portfolio: Im Rahmen der Anlagestrategie kann in beträchtlichem Ausmaß in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert werden. Hinweis KEPLER Risk Select: Im Rahmen der Anlagestrategie kann in beträchtlichem Ausmaß in Derivate investiert werden. Der Fonds weist eine erhöhte Volatilität (hohe kurzfristige Schwankungen) auf.
GEWINNSPIEL *** GEWINNSPIEL *** GEWINNSPIEL In unserem Aktienartikel ab Seite 6 werden die Aktienmärkte mit einer Achterbahnfahrt verglichen. Daher verlosen wir dieses Mal etwas ganz Besonderes! Gewinnen Sie 2 Tagestickets für einen der attraktivsten Vergnügungsparks im deutschsprachigen Raum - den Europa-Park in Rust (Baden-Württemberg)! Beantworten Sie auf www.boerse-live.at/Achterbahn die folgende Frage: Wie heißt die Gewinnausschüttung bei Aktien – Aktienbonus, Dividende oder Kursgewinn? Wir wünschen Ihnen viel Glück!
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AKTUELL
Rundblick
Wirtschaftsgeschehen kompakt
DEUTSCHLAND Auch der Tourismus stützt die deutsche Wirtschaft
USA
SCHWEIZ
USA lösen Frankreich als wichtigsten deutschen Exportkunden ab
Schweizer Arbeitslosigkeit auf höchstem Stand seit 2010
Nach mehr als einem halben Jahrhundert haben die Vereinigten Staaten Frankreich als wichtigsten Kunden der deutschen Wirtschaft abgelöst. Die deutschen Warenexporte in die Vereinigten Staaten schnellten 2015 um fast 19 Prozent auf 114 Milliarden Euro nach oben, so die Nachrichtenagentur Reuters. Die Ausfuhren nach Frankreich wuchsen dagegen nur um 2,5 Prozent auf 103 Milliarden Euro. Damit endet eine Ära: Das Nachbarland war seit 1961 ununterbrochen der größte Abnehmer deutscher Waren. Konjunkturexperten sehen aufgrund der amerikanischen Wachstumsdynamik in dieser neuen Entwicklung einen langfristigen Trend.
Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ist zu Jahresbeginn auf den höchsten Stand seit fast sechs Jahren gestiegen. Im Januar legte die Arbeitslosenquote auf 3,8 Prozent zu – nach 3,7 Prozent im Dezember. Das ist mehr als von Experten erwartet und der vierte Anstieg in Folge. Damit macht sich der starke Franken zeitverzögert am Beschäftigungsmarkt bemerkbar, auch die eigenen Waren werden im Ausland teurer. Viele Firmen kämpfen daher mit sinkenden Exporten nach Europa. Um gegenzusteuern, greifen sie verstärkt zu Stellenstreichungen. Für die kommenden Monate gehen die Analysten von einer weiter steigenden Arbeitslosigkeit aus.
Der Deutschland-Urlaub boomt. Die Zahl der Übernachtungen war 2015 mit 436,4 Millionen (plus drei Prozent zum Vorjahr) so hoch wie nie zuvor. Treiber ist der Städtetourismus, besonders beliebtes Reiseziel: Berlin. Die Übernachtungen von Ausländern legten überdurchschnittlich zu, wobei rund jeder siebte ausländische Übernachtungsgast aus den Niederlanden kommt. Dahinter folgen die Schweiz vor den USA. Die Zahl der Gäste aus Russland brach um 30 Prozent ein. Hier kommen die Sanktionen der Ukraine-Krise und Russlands Rezession in Folge des niedrigen Ölpreises zum Tragen. Auch für 2016 stehen die Vorzeichen gut, denn die Deutschen wollen ihre Ferien im eigenen Land verbringen und entscheiden sich weniger für Urlaubsziele in Krisenherden, wie etwa die Türkei.
DOW JONES
SMI
DAX
Stand 31.12.2015
17.425,03
Stand 10.03.2016
17.000,36
Veränderung in %
- 2,44 %
Veränderung absolut
- 424,67
Stand 31.12.2015
8.818,09
Veränderung in %
- 10,48 %
Stand 10.03.2016 Veränderung absolut
7.893,66 - 924,43
Stand 31.12.2015
10.743,01
Veränderung in %
- 11,59 %
Stand 10.03.2016 Veränderung absolut
9.498,15
- 1.244,86
AKTUELL
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CHINA INDIEN
ÖSTERREICH Österreicher sparen heuer weniger Bei ihrer Absicht Geld anzulegen, sind die Österreicher heuer etwas zurückhaltender. Im Schnitt wollen die Menschen in den kommenden zwölf Monaten 4.700 Euro anlegen, um 400 Euro weniger als vor einem Jahr. Beliebteste Sparform ist weiterhin das Sparbuch mit 58 Prozent der Nennungen. Anlagen in Wertpapiere blieben in der Beliebtheitsskala im Vergleich zum ersten Quartal 2015 unverändert bei 24 Prozent. Immobilien (15 Prozent) sowie Gold (zehn Prozent) verloren in der Gunst je einen Prozentpunkt. Aktien legten mit elf Prozent leicht zu (+1 Prozent). Jeder Fünfte plant heuer überhaupt keine Geldanlage.
ATX
Stand 31.12.2015
2.396,94
Stand 10.03.2016
2.228,93
Veränderung in %
- 7,01 %
Veränderung absolut
- 168,01
Indien wächst offenbar stärker als China
Chinas Devisenreserven auf Tiefststand seit 2012
Von Oktober bis Dezember 2015 legte das Bruttoinlandsprodukt binnen Jahresfrist um 7,3 Prozent zu, wie die Regierung in Neu-Delhi mitteilte. In der Volksrepublik China lag das Plus bei lediglich 6,8 Prozent. Für das gesamte Steuerjahr – das im März endet – rechnet die Regierung mit einem Plus von 7,6 Prozent. Das stärkste Wachstum erwartet das indische Statistikamt in der Finanzbranche, im Tourismus und in der Produktion. Die Landwirtschaft entwickelte sich dagegen schwächer und auch der traditionell starke Rüstungssektor wuchs weniger stark als in der Vergangenheit.
Der gewaltige Devisenberg Chinas ist weiter abgeschmolzen. Wie die chinesische Notenbank mitteilte, betrugen die Währungsreserven Anfang 2016 3,23 Billionen US-Dollar (2,88 Billionen Euro). Das ist der niedrigste Stand seit 2012. Im gesamten vergangenen Jahr schmolzen die Devisenreserven, die vor allem aus den hohen Exportüberschüssen des Landes stammen, um mehr als eine halbe Billion Dollar. Experten erklären den Rückgang zum einen mit Kapitalabflüssen wegen der gegenwärtigen schwächelnden Wirtschaft Chinas. Zum anderen werden Markteingriffe der Notenbank als Grund genannt, mit denen die Abwertung der Landeswährung Yuan (Renminbi) abgefedert werden soll.
SENSEX
Hang Seng
Stand 31.12.2015
25.960,03
Stand 10.03.2016
24.793,00
Veränderung in %
- 4,50%
Veränderung absolut
- 1.167,03
Stand 31.12.2015
21.914,40
Stand 10.03.2016
19.984,00
Veränderung in %
- 8,81 %
Veränderung absolut
- 1.930,40
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MARKT
Achtung, festhalten!
Karussell, Achterbahn oder Autodrom – womit fahren die Aktienmärkte? Langeweile kommt an den Märkten derzeit garantiert nicht auf. Hände in die Luft oder doch besser festhalten?
Das Jahr 2016 ist noch nicht alt, aber eines scheint bereits festzustehen: Die Märkte befinden sich in keinem gemütlichen Ringelspiel, sondern sitzen eher in einer aufregenden Achterbahn. Denn derzeit beeinflussen viele Themen und Unsicherheiten die Anleger. Dazu gehören die Ängste rund um die chinesische Wirtschaft, der generelle Druck auf die Emerging Markets und starke Kursrückschläge an den globalen Aktienmärkten. Auf der anderen Seite gibt es aber nach wie vor geringe Ertragschancen im Anleihenbereich, was sowohl private als auch institutionelle Anleger an die internationalen Aktienmärkte treibt. Das ist auch für risikobewusste Anleger keine schlechte Idee, denn Kursrückschläge
stellen oft günstige Einstiegsgelegenheiten dar. Und vor allem für europäische Titel sind die Aussichten gar nicht so schlecht. Grund dafür ist die Erwartung, dass europäische Unternehmen einerseits von niedrigeren Rohstoffpreisen und gemäßigten Lohnkosten sowie vom niedrigen Euro-Außenwert bzw. erhöhter Nachfrage aus dem Inland profitieren können. Das Gewinnwachstum sollte übrigens ähnlich wie 2015 ausfallen. Keine ruhige Fahrt im Prater Auch der heimische Aktienmarkt konnte sich der Stimmungseintrübung nicht entziehen. Die Verwerfungen an den internationalen Märkten haben hierzulande für Kursverluste gesorgt. Im Gegensatz zu den anderen europäischen Märkten hat in Österreich die Berichtssaison aber erst begonnen, es gibt also durchaus Raum für positive Überraschungen.
Machen weniger schwindlig – Dividendentitel Der Fokus liegt in unruhigen Zeiten eindeutig auf dividendenstarken Titeln. Die jährlichen Ausschüttungen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Für das Gesamtjahr 2016 wird auf globaler Ebene ein neuer Rekord erwartet. Die Ausschüttungssumme börsenotierter Unternehmen wird heuer voraussichtlich zum achten Mal in Folge steigen. Werden Dividenden konstant ausgezahlt, so kann das zumindest als Indiz gewertet werden, dass ein Unternehmen ein funktionierendes Geschäftsmodell hat. Am US-Aktienmarkt gibt es zum Beispiel ein Unternehmen, das seit 200 Jahren ununterbrochen eine Dividende gezahlt hat, die eher
MARKT
unbekannte York Water Company aus Pennsylvania. Im Club der mittlerweile mehr als 100-Jahre-Dividendenzahler finden sich aber auch einige renommierte Unternehmen, darunter Colgate-Palmolive (seit 1895) oder Procter & Gamble (seit 1891). Europäer vorne dabei Auch wenn die ewigen Dividendenzahler aus den USA kommen – aktuell haben in diesen Belangen die Europäer die Nase vorne. Experten erwarten, dass die im MSCI Europa Index vertretenen Aktiengesellschaften heuer eine Rekordsumme von 315 Milliarden Euro ausschütten werden – um drei Prozent mehr als im Vorjahr. Die durchsc h n it t-
lich prognostizierte Dividendenrendite in Europa liegt zur Zeit bei 3,5 Prozent – und damit höher als die Rendite vieler Staats- und Unternehmensanleihen. Mit einer Dividendenrendite von 5,05 Prozent liegen aktuell norwegische Unternehmen an der Spitze von 33 untersuchten Ländern, gefolgt von spanischen (4,96 Prozent). Österreichische Unternehmen befinden sich mit 2,56 Prozent im unteren Drittel, drei Plätze hinter Deutschland (2,81 Prozent), aber noch vor den USA (1,96 Prozent) und Japan (1,84 Prozent). Anleger, die also die Achterbahn verlassen und lieber ins etwas „ruhigere Ringelspiel“ umsteigen möchten, sollten einen Blick auf attraktive Dividendentitel werfen.
Unser Fazit Auf europäische Aktien zu setzen bringt im Moment zumindest in Sachen Dividenden Vorteile. Europäische Unternehmen könnten nach einem turbulenten Börsenauftakt im Jahr 2016 für eine Portfolio-Beruhigung sorgen. Als Unterstützung dienen die niedrigen Rohstoffpreise, die anhaltend lockere Geldpolitik sowie der schwache Euro. Es stellt sich jetzt die Frage, ob die aktuellen Kurse schon eine Einstiegsgelegenheit darstellen. Viele Analysten halten die vorherrschenden Wachstumssorgen für übertrieben. Aufgrund besserer Wirtschaftsdaten sollten die Ängste wieder ausgepreist werden und somit eine Stabilisierung an den Aktienmärkten nach sich ziehen. THOMAS BILOUS
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MARKT
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Aktienauswahl
Diese Berichte wurden von der Raiffeisen Bank International AG erstellt und werden Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.
Zunehmende Dynamik und erhöhte Transparenz Die Haupteinnahmequelle von Alphabet ist das Geschäft mit Werbeeinschaltungen auf der Google-Homepage und auf Partnerseiten. Mit dem auf Smartphones, Netbooks und Tablets ausgerichteten Betriebssystem „Android“ ist Alphabet sehr erfolgreich unterwegs, der Marktanteil bei Smartphones liegt bei über 80 %.
Internet Medien + Die globalen Online-Werbeausgaben sollen auch in 2016 wieder zweistellig wachsen können (Quelle: PwC).
Aktieninfo Alphabet Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate)
+ Mit der detaillierteren Aufschlüsselung des Reporting-Systems hat Alphabet die Transparenz im Hinblick auf neue Geschäftsaktivitäten massiv erhöht. Neben dem angestammten Google-Geschäft (Online-Suche, Werbung, Maps, YouTube, Apps, Cloud, Android, Chrome, Google Play und Hardware) werden die operativen Ergebnisse der teilweise noch sehr am Beginn stehenden Technologie-Initiativen in der Sparte „Other Bets Revenues“ ausgewiesen. + Alphabet gelang es seine operativen Ergebnisse dank anziehender Erlösdynamik und gleichzeitiger Kostendisziplin stark zu steigern. Der Gesamtumsatz stieg im Jahresvergleich um 17,8 % auf USD 21,33 Mrd. und übertraf damit den Analystenkonsensus von USD 20,8 Mrd. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit USD 8,67 komfortabel über den Markterwartungen von USD 8,10. Die operative Marge im Google-Segment stieg ggü. Q4 2014 um 3 Prozentpunkte auf 38 %. + Insgesamt sieben Produkte und Services (Google-Suche, Android, Maps, Chrome, YouTube, Google Play, Gmail) haben inzwischen mehr als eine Milliarde monatlich aktive User. + Das währungsbereinigte Wachstum der Google-Webseiten hat mit +27 % den höchsten Wert seit Q4 2011 erreicht, als das Geschäft jedoch nur rd. 45 % der heutigen Größe ausmachte. + Der Konzern verfügt über eine hohe Nettoliquidität (ca. USD 73 Mrd.). Im Rahmen des jüngst gestarteten Aktienrückkaufprogramms wurden im abgelaufenen Quartal 2,4 Mio. Aktien (Volumen rd. USD 1,8 Mrd.) erworben. – Die „Costs per click“ (Einnahmen für Google pro angeklickter Anzeige) gingen ggü. Q4 2014 um 13 % zurück (Konsensus: -6,1 %). – Die EU-Kommission hat ein formelles Verfahren gegen den Konzern wegen unfairen Wettbewerbs eingeleitet, als mögliches Strafmaß könnten bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes drohen.
Kurs 03.03.2016, 02:10 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Index:
Fazit: Die Q4-Zahlen von Alphabet waren insgesamt sehr solide und konnten
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die keineswegs konservativen Markterwartungen einmal mehr übertreffen. Das Wachstum ist für ein Unternehmen dieser Größenordnung sehr beachtlich, welches zuletzt noch einmal an Momentum zulegen konnte. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unsere „Kauf “-Einschätzung für die Alphabet-Aktie. Finanzanalysten: Leopold Salcher, Christian Hinterwallner, Raiffeisen Bank International, Datum Erstellung und Erstveröffentlichung: 3. März 2016. Ausführlicher Disclaimer unter http://www.raiffeisenresearch.at -> “Disclaimer Finanzanalyse”.
739,48 USD US02079K3059 Nasdaq www.google.com 465.553 69.255 4,2 % 61.814 Nasdaq 100
Quelle: Bloomberg, 11.03.2016, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum Kurs/Umsatz Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie
2015
2016e
2017f
25,0 29,59
21,4 34,52
18,3 40,40 17,0 % 5,01 2,93 0,0 % 0,00
6,72 2,12 0,0 % 0,00
16,7 %
5,77 3,48 0,0 % 0,00
Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH
MARKT
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Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.
Japanischer Autoriese zieht davon Toyota Motor kämpft mit GM und Volkswagen um die Krone des weltweit absatzstärksten Automobilherstellers. Benzinbetriebene Modelle sind zwar für den Großteil des Umsatzes verantwortlich, Toyota gilt aber als weltweiter Vorreiter in Sachen Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeuge. Der Konzern produziert darüber hinaus Gabelstapler sowie Fertighäuser und bietet Finanzdienstleistungen an. Toyota betreibt rund um den Erdball verteilt Produktionsstätten und forciert eine ungebremste Internationalisierung.
Aktieninfo Toyota Automobilbranche + US-Markt und Erholung in Europa als Treiber für globalen Fahrzeugabsatz. – Abschwächung in China könnte für Gewinneinbußen sorgen.
Toyota Motor + Mit dem Konsens einhergehend konnte der Nettoumsatz im Jahresvergleich in Q3 2015/2016 (Okt – Dez) von JPY 7,17 Bio. auf JPY 7,34 Bio. gesteigert werden. ο Das operative Ergebnis sank um 5,3 % auf JPY 722,2 Mrd. und verfehlte die Konsensschätzung von JPY 789 Mrd. Die erfolgreich umgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen wurden zur Gänze von erhöhten Kosten für Forschung und Entwicklung sowie Marketingaktivitäten aufgezehrt. Auch die Aufwertung des japanischen Yen insbesondere in Relation zum exportrelevanten USDollar belastete das Zahlenwerk. + Obwohl die operative Marge einen Rückgang um 0,8 Prozentpunkte auf 9,8 % verzeichnete, liegt diese nach wie vor deutlich über den Margen der unmittelbaren Konkurrenten Volkswagen und GM. + Toyota hat Daihatsu Motor Co. (Anteil bisher 51,2 %) nun zur Gänze übernommen. Kostenpunkt JPY 389 Mrd. Ziel sei es ähnlich erfolgreich wie BMW mit MINI im Kompaktwagensegment zu werden. Die gemeinsame Kooperation bei umweltfreundlicher Technologie zwischen Mazda und Toyota sollte die Kosteneffizienz in F&E zusätzlich steigern. + Die Jahresprognose wurde leicht nach oben revidiert. Das Management des japanischen Autoriesen erwartet einen Nettogewinn von JPY 2,27 Bio. (vormals JPY 2,25 Bio.) für das Geschäftsjahr 2015/2016. Zuversicht schafft die Premiummarke Lexus, deren 582.000 global verkaufte Einheiten im Jahr 2015 ein Allzeithoch darstellen – Tendenz steigend.
Fazit: Trotz des belastenden Währungsumfelds zieht Toyota weiterhin an der
Konkurrenz vorbei. Neben einem positiven Jahresausblick seitens des Konzerns sehen wir bei Toyota das Potenzial als erstes japanische Unternehmen die JPY 3-Bio.-Marke bezüglich des Betriebsgewinns zu knacken. Darüber hinaus bietet die derzeit attraktive Bewertung einen guten Einstiegszeitpunkt und somit bestätigen wir unsere „Kauf “-Einschätzung. Finanzanalyst: Christoph Vahs, Raiffeisen Bank International, Datum Erstellung/Erstveröffentlichung: 7. März 2016. Ausführlicher Disclaimer unter http://www.raiffeisenresearch.at -> “Disclaimer Finanzanalyse”.
Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 07.03.2016, 07:00 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Indexgewichtung im Nikkei 225:
6100 JPY JP3633400001 Tokyo www.toyota.co.jp/en/ir 165.992 217.421 51,8 % 344.109 1,4 %
Quelle: Bloomberg, 11.03.2016, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum Kurs/Umsatz Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie
2014/15
2015/16e
19,6 %
10,2 %
9,1 688,02
0,76 1,17 3,2 % 200,00
8,2 758,33
0,73 1,07 3,6 % 221,26
Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH
2016/17f 8,1 766,04 1,0 % 0,72 0,98 3,7 % 232,26
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IM BLICKPUNKT
EZB-Politik vor weiterer Lockerung
Pillen mit bitterem Beigeschmack Die zurückliegenden turbulenten Börsenwochen standen erneut im Zeichen der beiden großen Notenbanken. Die Sitzungstermine der Währungshüter gehören seit Jahren zu den wichtigsten Ereignissen für die Anleger. Bisher hat die Europäische Zentralbank (EZB) seit vergangenem März rund 680 Milliarden Euro in die Hand genommen, um über ihr Anleihekaufprogramm Zinspapiere der Eurozone zu kaufen.
In einer Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg kündigte EZBPräsident Mario Draghi an, dass er weiter rasch und entschlossen die niedrige Inflation in der Eurozone bekämpfen werde und dazu auch zu weiteren geldpolitischen Schritten bereit sei. Dies überraschte die Marktteilnehmer, weil Draghi erst im Dezember des Vorjahres angekündigt hatte, das vorhin angesprochene Anleihekaufprogramm noch bis mindestens März 2017 zu verlängern. Expansive Geldpolitik hat für Anleihenrenditen bitteren Beigeschmack Die Auswirkungen der diversen Anleihekaufprogramme von verschiedenen Notenbanken bleiben am Markt natürlich nicht ohne Folgen. Durch den massiven Kauf von Wertpapieren, vornehmlich Anleihen, kommt es auch zu Auswirkungen auf die Renditen dieser Titel.
Mittlerweile ist bereits eine Vielzahl von Staatsanleihen betroffen. Rund sieben Billionen Dollar der Schulden entwickelter Länder entfallen auf Anleihen mit bereits negativen Renditen. Das heißt, ein Investment in solche Wertpapiere lohnt sich nicht mehr für den Anleger.
halten, sieht aber derzeit auch Risiken in der aktuell schwächer gewordenen Weltkonjunktur. Mittlerweile wird nicht mehr damit gerechnet, dass, wie angekündigt, bald weitere Zinsschritte folgen werden.
US-Notenbankchefin Janet Yellen ist mit weiteren Zinsschritten vorsichtig
Die EZB setzt ihre offensive Geldpolitik fort. Ziel ist die Ankurbelung der Wirtschaft in der Eurozone. Negative Renditen bei Anleihen mit kürzeren Laufzeiten sind deshalb bereits Realität. Was dies für Ihre Geldanlage bedeutet, besprechen Sie am besten mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin.
Im Gegensatz zur Eurozone hob die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) im Dezember 2015 nach sieben Jahren die Leitzinsen minimal auf 0,50 Prozent an. Die Chefin der Fed, Janet Yellen, will prinzipiell an ihrer Politik weiterer moderater Zinserhöhungen fest-
Unser Fazit
WOLFGANG SCHÜRZ
RENDITE-VERTEILUNG STAATSANLEIHEN ENTWICKELTER LÄNDER
> 7.000 Mrd. US-Dollar mit negativer Rendite
In Mrd. US-Dollar, Quelle: Bloomberg, Wirtschaftsblatt, März 2016
IM BLICKPUNKT
Das Ende der Inflation?
Ausverkauf! Seit Oktober 2013 liegt die Inflationsrate im Euroraum unter einem Prozent, wobei fünf Monatswerte sogar negativ waren. Diese Entwicklung treibt den EZB-Notenbankern die Sorgenfalten auf die Stirn, da sie eine mittelfristige Verbraucherpreisinflation von nahe, aber unter zwei Prozent anstreben. Konsumenten hingegen können frohlocken: Alles wird billiger – im gesamten Währungsgebiet!
Tatsächlich sind EZB-Chef Draghi und Konsorten nicht glücklich über die niedrige Inflation. Das Übel bekämpfen können sie trotz extrem lockerer Geldpolitik nur zum Teil. Denn seit geraumer Zeit wird die Teuerungsrate zu einem Gutteil von einem exogenen Faktor bestimmt, der außerhalb des Machtspektrums der EZB liegt, nämlich dem Ölpreis. Dies ist auch einer der Gründe, warum nicht alle Konsumenten den Eindruck von Niedrigstinflation haben: Treibstoffe sind zwar eine relativ stark gewichtete, aber eben nur eine der rund 800 Positionen des Warenkorbs, aus denen die Verbraucherpreisinflation berechnet wird. Entsprechend dem persönlichen Konsummuster weicht die subjektive Inflationswahrnehmung natürlich von der offiziell gemessenen Rate ab. Dies verdeutlichen in Österreich die von der Statistik Austria zusätzlich zur Gesamtinflation erhobenen Preisentwicklun-
gen eines Mikro- und Miniwarenkorbs. Ersterer spiegelt den durchschnittlichen täglichen Einkauf wider, enthält vor allem Nahrungsmittel und verteuerte sich 2015 gegenüber 2014 um 1,1 Prozent. Der Miniwarenkorb repräsentiert den wöchentlichen Einkauf, daher sind auch Treibstoffe Teil des Korbs, der sich 2015 um 1,3 Prozent verbilligte. Dazu kommt, dass nicht für alle Konsumenten in der Eurozone die gleiche Teuerungsrate gilt. Die Inflationsrate schwankt von Euroland zu Euroland beträchtlich: Im Jahr 2015 in einer Bandbreite von -1,6 Prozent in Zypern bis 1,2 Prozent in Malta. Österreich wies mit 0,8 Prozent die zweithöchste Rate der 19 Euroländer auf. Dass überall alles billiger wird, ist also nur die halbe Wahrheit, denn billiger wurden in den vergangenen beiden Jahren vorwiegend Treibstoffe. Und deren preisdämpfender Effekt wird in einigen Ländern der Eurozone durch Teuerung anderer Konsumgüter überkompensiert. Österreich ist ein teures Pflaster Bis Ende 2010 lag die Inflation in Österreich im Eurozonenschnitt, in den ersten Jahren des Eurobargelds sogar leicht darunter. Das schwache Wirtschaftswachstum hält derzeit die Inflation relativ niedrig, vor allem Dienstleister und der
öffentliche Sektor drücken die Teuerung aber seit 2011 anhaltend über die für den Schnitt der Eurozone registrierte Rate. Keine Sorgen Immer wieder gibt es Berichte, die Angst schüren, aber es scheiden sich die Geister, wovor man sich fürchten soll: Inflation oder Deflation. Einerseits könnte die extrem lockere Geldpolitik der EZB, sobald der preisdämpfende Effekt des Rohöls ausläuft, die Inflation ordentlich anheizen. Dagegen spricht, dass die Eurowirtschaft immer noch nicht ausgelastet und das Wachstumstempo bislang eher bescheiden ist. Ein Nachfrageschub, ausgelöst durch billiges Geld, der zu einer Verknappung der Ressourcen (Arbeitskräfte, Produkte) und damit zu erhöhtem Preisdruck führt, ist nicht in Sicht. Auch ein Deflationsszenario scheint aus der Luft gegriffen, da rückläufige Preise nicht auf breiter Basis auftreten. Die Kernrate, also die Inflationsrate des gesamten Warenkorbs ohne die traditionell schwankungsfreudigen Positionen Nahrungsmittel und Energie, schwankt seit Sommer 2015 um ein Prozent. Sorgenfalten sind demnach derzeit weder in die eine noch in die andere Richtung angebracht. BETTINA HAMETNER
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Neuer Anleihen-Laufzeitenfonds: KEPLER Rent 2022
Ein besonderer Jahrgang reift heran Seit Jahren nutzen konservative Anleger die attraktiven Ertragschancen breit gestreuter Rentenportfolios mit fixer Laufzeit. Anfang April startet mit dem KEPLER Rent 2022 der jüngste Spross dieser erfolgreichen Fondsgattung.
Das bewährte Anlagekonzept bleibt unverändert: Innerhalb einer Laufzeit von sechs Jahren wird in ein globales Universum aus Staatsanleihen guter Bonität, Pfandbriefen, Bankanleihen, Unternehmensanleihen und Anleihen aus Emerging Markets investiert. In den ersten Jahren sind besser verzinste, aber auch risikoreichere Anleihen wesentlicher Teil des Portfolios. Das Zinsänderungs- und Bonitätsrisiko wird dann aber bis zum Ende der Laufzeit sukzessive reduziert. Der KEPLER Rent 2022 weist ein solides, kalkulierbares Ertragspotenzial auf. Sicherheitsorientierte Anleger haben die Chance, auch bei extrem niedrigen Zinsen ansprechende reale Renditen zu erzielen. Diese Veranlagung eignet sich nur für einen Anlagehorizont bis zum Laufzeit-
ende. Das Portfolio veranlagt an den internationalen Geld- und Kapitalmärkten und unterliegt damit marktbedingten Kursschwankungen. Runden Sie Ihre Geldanlage mit diesem besonderen Jahrgang ab – Ihr Berater informiert Sie gerne näher. ANDREAS REHBERGER
Basisdaten: ISIN-Thesaurierung: AT0000A1J4P4 ISIN-Ausschüttung: AT0000A1J4N9 Auflage: 4. April 2016 Laufzeitende: 31. März 2022 Hinweis: Im Rahmen der Anlagestrategie kann in beträchtlichem Ausmaß in Bankeinlagen (ab 12 Monate vor Ende der Laufzeit) investiert werden.
PORTFOLIO-STRUKTUR ZUM FONDSSTART Anleihen Emerging Markets: 15 %
Unternehmensanleihen High Yield: 15 %
Quelle: KEPLER-FONDS KAG, März 2016
Staatsanleihen: 15 %
Pfandbriefe: 20 %
Unternehmensanleihen High Grade: 35 %
IM BLICKPUNKT
Anlageprodukt der RCB ohne Kapitalschutz
4 % Europa Bonus&Sicherheit Mit dem 4 % Europa Bonus&SicherheitZertifikat erhalten Anleger jährlich einen Fixzinssatz von 4 %. Die Tilgung am Laufzeitende (April 2019) ist von der Entwicklung des Basiswerts abhängig. Die Rückzahlung erfolgt zu 100 %, wenn der zugrundeliegende Index während des Beobachtungszeitraums immer über 49 % seines Startwerts notiert. Im Falle einer Barriereverletzung sind Anleger eins zu eins dem Marktänderungsrisiko ausgesetzt.
Nach wie vor stellen die niedrigen Zinsen Anleger vor Herausforderungen. In diesem Spannungsfeld bietet das 4 % Europa Bonus&Sicherheit-Zertifikat eine interessante Alternative. Basiswert ist der EURO STOXX 50® Index, die europäische Aktienbenchmark, bestehend aus 50 renommierten Unternehmen der Eurozone. Mit diesem Zertifikat wird die im Herbst 2010 gestartete „Bonus&Sicherheit“-Serie fortgeführt. Dabei handelt es sich um Bonus-Zertifikate, also Anlageprodukte ohne Kapitalschutz, mit tief angesetzter Barriere. Unabhängig von Emissionszeitpunkt und Basiswert konnten Anleger mit jedem getilgten Zertifikat – dieser schon mehr als 40 Zertifikate umfassenden Serie – beachtliche Renditen erzielen. Mit dem 4 % Europa Bonus&SicherheitZertifikat erhalten Anleger jährlich einen Fixzinssatz von 4 %. Unter Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages von 1,5 % entspricht dies einer Rendite von 3,47 % p.a. Zudem bietet das Zertifikat einen komfortablen Teilschutz für das investierte Kapital bis zur Barriere
von 49 % des Index-Startwerts und eine überschaubare Laufzeit von drei Jahren. Wie funktioniert das Produkt? Am Ersten Bewertungstag wird der Startwert des EURO STOXX 50® Index festgehalten (Schlusskurs) und die Barriere (49 % des Startwerts) ermittelt. Der Fixzinssatz von 4 % wird unabhängig von der Entwicklung des Index in jedem Fall jährlich ausbezahlt (entspricht 3x EUR 40 pro Nominalbetrag). Die Rückzahlung des Nominalbetrags am Laufzeitende richtet sich nach der Kursentwicklung des Index. Der Index-Kurs wird während des Beobachtungszeitraums kontinuierlich mit der Barriere verglichen. Am Letzten Bewertungstag tritt eines der folgenden Szenarien ein: Szenario 1 – Index notierte immer über der Barriere: Notiert der Kurs des EURO STOXX 50® während des Beobachtungszeitraums immer über der Barriere von 49 %, erfolgt die Rückzahlung zu 100 %. Das heißt, fällt der Index niemals um 51 % oder mehr im Vergleich zum Startwert, erhalten Anleger am Rückzahlungstermin den Nominalbetrag von EUR 1.000 ausbezahlt. Dieser Betrag stellt gleichzeitig den Höchstbetrag (maximaler Auszahlungsbetrag) dar. Szenario 2 – Barriere wurde vom Index berührt bzw. unterschritten: Hat der EURO STOXX 50® die Barriere von 49 % des Index-Startwerts während des Beobachtungszeitraums berührt oder unterschritten, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin 1:1 entsprechend
Quelle: Raiffeisen Centrobank, März 2016. Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.
der Wertentwicklung des Basiswerts (prozentuelle Entwicklung des Index vom Startwert bis zum Schlusskurs am Letzten Bewertungstag). Auch wenn die Barriere berührt bzw. unterschritten wurde, bleibt der maximale Auszahlungsbetrag mit EUR 1.000 begrenzt und Anleger partizipieren nicht an Kursanstiegen des Index über den Startwert hinaus. Chancen: • Attraktiver Fixzinssatz: Auszahlung des jährlichen Zinsbetrags unabhängig von der Entwicklung des zugrundeliegenden Index-Basiswerts • Sicherheitspuffer: Attraktive Rendite in Seitwärtsmärkten sowie in fallenden Märkten durch die Teilabsicherung gegen Kursverluste bis zur Barriere bei 49 % • Sekundärmarkt: Permanente Handelbarkeit, kein Verwaltungsentgelt Risken: • Sollte die Barriere des Zertifikats vom zugrundeliegenden Index verletzt werden, sind Anleger eins zu eins, ohne Schutzmechanismus dem Marktänderungsrisiko ausgesetzt. • Die Ertragschance ist in jedem Fall auf die Höhe der jährlichen Fixzinszahlung begrenzt (3 x 4 %); an Kursanstiegen des Basiswerts über den Startwert hinaus nehmen Anleger nicht teil. • Die Rückzahlung ist abhängig von der Zahlungsfähigkeit der Raiffeisen Centrobank (Emittentenrisiko). Im Falle einer Insolvenz des Emittenten kann es zu einem Totalverlust der Forderungen des Anlegers kommen.
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IM BLICKPUNKT
boerse-live.at: Alles neu macht der Mai
Attraktive Konditionen und ein frisches Design! Schnell. Flexibel. Clever. boerselive.at ist Ihr direkter Zugang an die Börse! Mit boerse-live.at managen Sie Ihr Depot selbständig und sparen dabei auch noch Gebühren. Nun hat sich die Homepage ein neues Kleid verdient. Und als Extrazuckerl gibt es im Wonnemonat Mai zusätzlich noch interessantere Konditionen!
kostenlos ein umfassendes Informationspaket mit aktuellen Wertpapierkursen, Börsenachrichten und Analystenmeinungen zur Verfügung. Auch zu neuen, attraktiven Veranlagungsideen erhalten Sie stets umgehend alle relevanten Daten und Fakten.
boerse-live.at ist Ihr bewährter Zugang zu den wichtigsten Börsen Europas und Amerikas. Aufträge werden sekundenschnell an den jeweiligen Börsenplatz weitergeleitet. Mit unserer Wertpapierplattform bleiben Sie außerdem immer auf dem Laufenden, denn es steht
Der Mai wird nun ein besonderer Monat für boerse-live.at – denn die altbekannte Homepage hat ausgedient. Die Seite wird sich moderner, frischer und mit vielen neuen Inhalten präsentieren. Wir sind uns sicher, dass Ihnen unsere Renovierung gefallen wird!
Neu, neu, neu!
Und noch ein weiterer Bonus... Auch im Mai 2016 gibt es für Anleger wieder ein paar besondere Zuckerl: Für Aufträge an der Wiener Börse fallen nur die halben Handelsspesen an und zusätzlich ist der außerbörsliche Handel über die Raiffeisen Centrobank gratis! Nutzen Sie diese Gelegenheit und machen Sie sich mit dieser Handelsform vertraut. Außerdem werden wir auch im Laufe des heurigen Jahres wieder FreetradeAktionen mit anderen Emittenten anbieten. Nähere Infos gibt es dazu – so bald wie möglich – auf der neuen, verbesserten boerse-live-Homepage! ANDREA PLANK
IM BLICKPUNKT
«learn&invest» geht wieder an den Start
Lernen Sie das Börsen-ABC mit Herrn Meier! Herr Meier ist einer von tausenden Österreichern, die über ein Wertpapierdepot bei ihrer Bank verfügen. Er interessiert sich für ein Online-Depot, weil er nicht nur selbständig seine Wertpapiere kaufen und verkaufen möchte, sondern weil er auch von der Aktualität und Qualität der Informationen im Internet profitieren möchte.
Doch so ganz sicher ist er sich nie bei seinen Veranlagungen. Wie war das noch einmal mit BIP, Geldmenge und Inflation? Sollte man jetzt noch in China investieren? Und wieviel kann man mit dem Außerbörslichen Handel sparen? Wir haben einen Tipp: Herr Meier sollte ganz einfach „learn&invest“, die Seminarreihe der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich, besuchen! Hier erfahren Kunden alles Wesentliche zum Thema Veranlagung und selbständigem Online-Handel. Finanzielle Weiterbildung für Anleger ist ein wichtiges Thema Denn Herr Meier ist nicht allein. Studien belegen, dass sich ein Großteil der Bevölkerung sehr unsicher ist, was das Thema Geldanlage betrifft. Zwar machen sich aufgrund des niedrigen Zinsniveaus immer mehr Anleger auf die Suche nach Rendite und finden ihr
Glück in Aktien, Unternehmens- oder Schwellenländeranleihen. Doch tun sie dies oft ohne genau zu verstehen, wo sich neben den Chancen die Risiken, die es bekanntlich auch gibt, verstecken. Nur wer versteht, worin er investiert, kann langfristig erfolgreich sein. „learn&invest“ hilft Ihnen, das eigene Börsewissen aufzufrischen, Neues aufzubauen und sich mit Anlage-Tools vertraut zu machen. Zudem werden Anlagestrategien für die Praxis aufgezeigt. Experten ihres Faches bringen mit ihrem Wissen einen echten Mehrwert für Ihre Investitionen. Vier Module stehen zur Auswahl Modul 1: Volkswirtschaft und Wertpapiere gehen Hand in Hand Mit unserem ersten Modul legen wir den Grundstein für Ihre Veranlagung. Sie lernen die Zusammenhänge zwischen Volkswirtschaft und Wertpapieren kennen und erfahren mehr über die wichtigsten Wertpapiergattungen. 12. April 2016, 18:00 Uhr Modul 2: Wertpapier-Aufbauwissen und selbständiges Handeln im Internet Aus welchen Bausteinen sollte sich ein Portfolio sinnvollerweise zusammen-
setzen? Welche Produkte sind als Basis und welche als Beimischung gedacht? Welche Vorteile hat es, im Internet zu handeln? Sie erhalten zahlreiche Tipps für die einfache Umsetzung. 18. April 2016, 18:00 Uhr Modul 3: Kapitalmärkte unter der Lupe An diesem Abend wirft ein Analyst von Raiffeisen RESEARCH einen genauen Blick auf interessante Anlageregionen sowie Branchen und verrät Ihnen, wo die Aussichten derzeit eher rosig und wo eher trüb sind. 26. April 2016, 18:00 Uhr Modul 4: Anlagestrategien für herausfordernde Zeiten Es ist kein Ende der Niedrigzinspolitik der EZB in Sicht – und so gilt es Varianten, die mehr Rendite abwerfen, zu finden. Clevere Anlagestrategien sind eine Alternative zur schwierigen Einzeltitelsuche. 10. Mai 2016, 18:00 Uhr Informieren Sie sich über die Inhalte der vier Abende auf boerse-live.at und melden Sie sich kostenlos an - genau so wie Herr Meier. Wir freuen uns auf Sie! ANDREA KLAMMER
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Neues von der Raiffeisen ELBA-App
Storytime: Got a little broker in you?
Währungsrechner, Aktiensuche und Realtime-Kurse: Das sind die wesentlichen Neuerungen im Wertpapierbereich der Raiffeisen ELBA-App. Diverse technische Neuerungen innerhalb einer App zu beschreiben, kann für Leser und Autor gleichermaßen ermüdend sein. Deswegen möchte ich Ihnen nun erzählen, wie sich die Vorstellung einer neuen App-Version abspielen kann. Ort, Zeit und Personen sind zwar frei erfunden, aber so oder so ähnlich hätte sich ein nettes Gespräch unter Fremden zutragen können.
Da saß ich also. Nach einem langen Tag voller Meetings nahm ich an der Bar meines Hotels Platz. Es war relativ warm zu dieser Jahreszeit, also entschied ich, an der äußeren Hotelbar noch einen Drink zu nehmen und die Atmosphäre in diesem herrlichen Teil Asiens zu genießen. Als ich schließlich meine Bestellung inklusive Rechnung bekam, quälte mich die Frage, was dieses Getränk wohl daheim in Euro kosten würde. Da ich keine Ahnung hatte, wieviel der Yuan eigentlich wert war, zückte ich mein Smartphone und öff-
nete die Raiffeisen ELBA-App. Darin ist seit dem letzten Update, neben weiteren tollen Funktionen, ein praktischer Währungsrechner enthalten. Diesen Rechner nahm ich mir zu Hilfe und hatte nach wenigen Klicks herausgefunden, wieviel Euro ich gerade bezahlt hatte. „Praktisch!“, dachte ich mir, nur um gleich darauf zu bemerken, dass ich gerade ein ziemlich teures Getränk zu mir nahm. Wohl aufgrund meines nicht so glücklichen Gesichtsausdrucks sprach mich ein anderer Hotelgast an:
IM BLICKPUNKT
„Is everything alright?“ Angesichts seines ausgeprägten britischen Akzents musste ich etwas schmunzeln, dann antwortete ich: „Yes, of course!“ Ich erklärte ihm, dass ich gerade den Währungskurs umgerechnet und gemerkt hatte, dass mein Bier ziemlich teuer sei. „Das liegt an der Touristengegend“, erwiderte der Gast in nahezu perfektem Deutsch. „Hier sind die Preise generell etwas höher.“ Ich hatte kaum Zeit, augrund der guten Deutschkenntnisse meines Gegenübers überrascht zu sein, da setzte sich der Mann auch schon zu mir. Er sagte, sein Name wäre Nigel, dass er für eine britische Bank tätig sei und sein Büro in Frankfurt hätte. Deshalb konnten wir uns sehr gut auf Deutsch unterhalten. Neugierig geworden, wo ich denn diese Währungsinformation her hatte, fragte Nigel: „Was haben Sie da für eine App?“ „Eine Banking-App von Raiffeisen“, sagte ich und hielt ihm mein Smartphone unter die Nase. „Ich sehe mir gerade die neuen Funktionen an, insbesondere die Updates rund um die Börseinformationen.“ Mit dem Wort Börseinfos hatte ich sein Interesse geweckt. Er meinte: „Wenn Sie sich die Zeit nehmen mir die neuen Funktionen der App zu erklären, übernehme ich heute Abend Ihre Rechnung an der Bar. Deal?“ Ich war mir zwar nicht sicher, ob es eine gute Idee war, den ganzen Abend mit einem trinkfesten Briten in der Hotelbar zu verbringen, andererseits hatte
ich nichts Besseres vor und ich erzähle gerne mehr über Dinge, von denen ich überzeugt bin. Daher antwortete ich kurzentschlossen: „Deal!“ Zunächst überflog ich mit ihm die gesamten Inhalte der App, angefangen vom Marktüberblick über aktuelle Nachrichten bis hin zur Verwaltung der eigenen Wertpapiere. Nachdem wir schon anfangs über den Währungsrechner gesprochen hatten, gelangten wir schließlich zur zweiten Neuerung – der Aktiensuche. Die Funktion war relativ rasch erklärt, hatte aber große Wirkung auf meinen britischen Zuhörer. Denn mit der Eingabe von wenigen Parametern wie Land, Branche oder Marktkapitalisierung erhält der User ein kompakt gefiltertes Ergebnis von verschiedenen Aktien. Nigel will es genau wissen Nach einiger Zeit hatte Nigel die Aktiensuche gründlichst ausprobiert und die von ihm zu bezahlende Rechnung hatte etwas an Umfang dazu gewonnen. Als er dann auf seine Uhr blickte, dachte ich, dass wir für heute genug mit der App gearbeitet hätten, doch weit gefehlt. Er sagte: „Es ist Vormittag in Europa, die Börsen dort haben jetzt geöffnet. Können wir mit der App irgendwie die aktuellen Kurse zu den Wertpapieren abfragen?“ Ich nickte und nahm mein Smartphone wieder an mich, um ihm die dritte neue
Funktion der App zu zeigen – die Realtime-Kurse. Der Kellner stellte gerade zwei weitere volle Gläser auf unseren Tisch, als ich die Übersicht für RealtimeKurse öffnete. Die Kurswerte von ATX und DAX zeigten sich in einem freundlichen Grün, was eine positive Kursentwicklung bedeutet. Ich hatte Nigel wieder die Kontrolle über mein Smartphone überlassen und er überprüfte von ein paar Techwerten die aktuellen Kurse. „That is awesome!“, rief er in seiner Muttersprache und lächelte dabei mit einer kindlichen Freude, als ob er ein neues Spielzeug zu Weihnachten bekommen hätte. Schließlich hatten wir das Smartphone beiseitegelegt und sprachen noch darüber, wo man weitere Informationen zum Thema ELBA-App bekommen kann. „Auf www.boerse-live.at sind sämtliche Informationen vorhanden oder man fragt einfach seinen persönlichen Berater“, erklärte ich ihm. Daraufhin nahm Nigel den letzten Schluck aus seinem Glas und verabschiedete sich mit den Worten „Got a little broker in you? I do!“ Danach lachte er laut und musste gleichzeitig etwas husten. Dabei klopfte er mir noch zum Abschied auf die Schulter, bevor er Richtung Lift verschwand. Als sich die Aufzugstür hinter ihm schloss, blickte ich hinaus über die Dächer der Stadt und dachte: „Schon eine tolle Sache, diese App ...!“ GERALD HEHENBERGER
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DATEN & FAKTEN
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
Wirtschaftsbarometer KONJUNKTUR ARBEITSLOSENRATE in Prozent
BIP-WACHSTUM in Prozent
ÖFFENTLICHES DEFIZIT in Prozent des BIP
INFLATION in Prozent
Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 11. März 2016
ROHSTOFFE ÖL / Barrel
GOLD / Feinunze
Quelle: Bloomberg, 11. März 2016, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ
Kurs
Primärmarkt
Rendite pa
Nach-KESt Rendite pa
ISIN
EUR
0,50 % Fundierte FixZins Anlage
16-08.03.2023
100,05
0,49
0,34
AT0000A1KCK2
EUR
1,00 % FixZins Anlage
16-19.08.2021
100,70
0,87
0,60
AT0000A1JY13
15-09.12.2023
102,45
1,27
0,91
AT0000A1HG33
1,00% VarioZins Anlage 15-09.12.2020 1,00 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 09.12.2016, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 0,75 % p.a., Maximalverzinsung 2,50 % p.a. ab dem zweiten Jahr.
100,80
EUR EUR
1,125 - 2,00 % StufenZins Anlage 1,125%/1,25 %/1,375 %/1,50%/ 1,625%/1,75%/1,875 %/2,00%
AT0000A1HGF9
Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 11. März 2016. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.
Werfen Sie auch einen Blick auf unser Angebot an nachrangigen Anleihen. Unsere Beraterinnen und Berater informieren Sie gerne!
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Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
Über- oder untergewichten? Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLER-FONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.
Früher haben sich Investoren über fallende Ölpreise gefreut, heute geraten sie deswegen in Panik. Dieser starke Einfluss scheint übertrieben, denn der Ölmarkt sollte nicht die Marschrichtung für Aktien und Anleihen vorgeben. Zudem wird die Angebots- und Nachfragesituation falsch interpretiert. Niedrige Notierungen sind nicht die Folge einer schwachen Weltkonjunktur sondern von Überproduktion. Die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft haben sich kaum verändert. Weder für die USA noch für den Euroraum ist ein Abgleiten in die Rezession wahrscheinlich. Durch die jüngsten Kursrückgänge an den Aktienmärkten wurde die skeptische Haltung vieler Anleger verstärkt. Sie werden vom Investment-Komitee aber als Korrektur und nicht als Beginn eines zähen Bärenmarktes gesehen. Die großen Notenbanken verfolgen weiter eine expansive Geldpolitik. Viele Marktteilnehmer fragen sich, ob das noch etwas bringt. Denn in den letzten Jahren haben es diverse Stützungsmaßnahmen nicht geschafft, das Wachstum tragfähig anzukurbeln und die Inflationserwartungen nach oben zu schrauben. Alle deutschen Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit bis zu neun Jahren rentieren inzwischen un-
ter null, auch die zehnjährigen Pendants werfen kaum noch Ertrag ab. In diesem Marktumfeld bleiben Staatsanleihen weiter stark untergewichtet, da andere Anleihen-Segmente mehr Ertragspotenzial aufweisen. Aktuell bieten High-Yield-Unternehmensanleihen attraktive Kaufgelegenheiten und sind in der Vermögensaufteilung übergewichtet. Ebenso inflationsgeschützte Anleihen, die aktuell sogar eine Deflation einge-
preist haben und entsprechend großes Potenzial nach oben haben. Innerhalb des Aktienteils sind die Emerging Markets so günstig bewertet wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Das Kurs-GewinnVerhältnis liegt bei 10,87. Eine Stabilisierung beim Ölpreis sollte viele exportorientierte Schwellenländer stärken. Die antizyklische Übergewichtung bleibt daher aufrecht. Rohstoffe zeigen eine erste Bodenbildung und sind in den KEPLERMischportfolios weiter beigemischt. Die Behavioral Finance lieferte zuletzt keine neuen Signale, um eine Änderung in der Asset Allokation zu begründen. ANDREAS REHBERGER
KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT
Aktien Emerging Markets: 7 %
Rohstoffe: Geldmarkt: 5% 3%
Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 14 % Inflationsgeschützte Anleihen: 11 %
Aktien Industriestaaten: 43 %
Quelle: KEPLER-FONDS KAG, März 2016
Unternehmensanleihen High Grade: 7 % Unternehmensanleihen High Yield: 6 % Anleihen Emerging Markets: 4 %
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung
www.kepler.at
Anlageschwerpunkt
ISIN-A Wähwww.kepler.atrung ISIN-T
Performance in % pa
AGA in %
Auflagedatum
EUR
1,00
02.03.2000
-0,42
0,77
1,72
EUR
2,50
21.04.1998
-1,95
2,00
4,84
EUR
3,00
05.05.2003
-2,38
3,10
5,30
EUR
2,50
21.04.1998
-1,80
5,40
6,85
EUR
2,50
18.09.2007
-3,32
2,42
4,07
EUR
3,00
12.07.2003
-3,33
2,47
4,55
EUR
3,00
15.01.1999
-5,70
2,54
3,99
EUR
3,00
27.11.1995
-6,58
7,50
8,12
EUR
3,50
15.01.1999
-8,54
5,02
5,01
EUR
3,00
05.03.2001
-2,42
0,45
3,80
EUR
3,00
17.07.2000
-6,63
1,80
4,09
EUR
3,00
04.05.2011
-8,54
2,25
-
EUR
4,00
09.03.2011
-3,82
11,71
11,00
EUR
4,00
01.07.2002
-14,84
8,79
6,14
EUR
4,00
20.08.1998
-13,29
5,07
4,62
EUR
4,00
23.04.1998
-13,27
11,56
8,55
EUR
4,00
23.04.2003
-16,58
-4,15
-3,42
EUR
4,50
17.02.2003
-0,23
14,91
11,94
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds
KEPLER Vorsorge Rentenfonds KEPLER Ethik Rentenfonds
KEPLER Europa Rentenfonds
KEPLER Optima Rentenfonds
KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Mix Solide
Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen Anleihen nach ethischen Kriterien
Anleihen in europäischen Währungen Globaler Mix von Anleihenklassen
Unternehmensanleihen Investment Grade Breiter Mix von Anlageklassen
A T
A T A T A T A T A T A T
AT0000754668 AT0000722632 AT0000799861 AT0000722566
AT0000815006 AT0000642632 AT0000799846 AT0000722673
AT0000A066K2 AT0000A066L0 AT0000653688 AT0000653696 AT0000825468 AT0000722582
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds KEPLER Mix Ausgewogen
KEPLER Emerging Markets Rentenfonds
KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds
mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien Breiter Mix von Anlageklassen
Internationale Emerging Markets Anleihen Unternehmensanleihen Non Investment Grade
A T A T A T A T
AT0000969787 AT0000722640 AT0000825476 AT0000722590 AT0000718580 AT0000718598
AT0000737085 AT0000722541
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds
KEPLER Europa Aktienfonds KEPLER Global Aktienfonds
KEPLER Österreich Aktienfonds KEPLER Small Cap Aktienfonds
Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien
A T A T A T A T A T A T A T
AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5
AT0000675657 AT0000675665
AT0000817788 AT0000722681
AT0000799820 AT0000722657 AT0000647680 AT0000647698 AT0000653662 AT0000653670
Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 11. März 2016, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer
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DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung
Anlageschwerpunkt
ISIN-A ISIN-T
Performance in % pa
Währung
AGA in %
Auflagedatum
EUR
1,00
04.05.1987
-1,35
0,10
0,99
EUR
2,50
18.05.1987
-2,69
0,69
2,94
EUR
2,50
16.12.1996
-2,33
3,68
5,41
EUR
3,00
20.06.1988
-1,92
4,04
5,06
EUR
2,50
17.12.1985
-4,19
1,18
3,43
EUR
3,00
14.05.2001
-4,65
1,95
3,93
EUR
3,00
22.06.1998
-6,89
3,52
3,68
EUR
3,00
03.05.2000
-4,06
-0,42
2,33
EUR
3,50
01.07.1998
-9,14
4,22
3,33
EUR
3,00
25.08.1986
-7,93
4,93
5,11
EUR
4,00
22.06.1998
-11,97
4,60
2,76
EUR
4,00
16.10.1989
-13,51
-1,11
-2,38
EUR
4,00
17.06.1996
-16,41
3,74
1,14
EUR
4,00
16.10.1986
-16,91
5,81
7,69
EUR
4,00
15.11.1999
-12,44
10,77
11,91
EUR
4,00
15.11.1999
-18,47
3,56
3,74
EUR
5,00
02.05.2000
-22,91
-3,35
-1,30
EUR
5,00
21.02.1994
-19,11
-13,98
-8,77
EUR
5,00
12.05.1999
-22,44
-6,50
-3,04
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit
Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds
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AT0000859541 AT0000822606 AT0000859533 AT0000805163 AT0000996681 AT0000805445 AT0000859582 AT0000805486 AT0000859509 AT0000805221 AT0000712518 AT0000712526 AT0000811633 AT0000811641
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenNachhaltigkeitsfonds-Mix
Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien
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AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000818927 AT0000859517 AT0000805361
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien
ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit
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AT0000811609 AT0000811617 AT0000859293 AT0000805189 AT0000986377 AT0000805387 AT0000859525 AT0000805205 AT0000764741 AT0000764758 AT0000764154 AT0000764162 AT0000745856 AT0000745864 AT0000936513 AT0000805460 AT0000796404 AT0000796412
Quelle: Raiffeisen Capital Management, 11. März 2016; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer
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Anlage-Al ternative bei niedrigen Marktzins en
Erfrischend chancenreich Geldanlage ist bei niedrigem Zinsniveau nur auf den ersten Blick trist und wenig ergiebig. Denn die Finanzmärkte bieten mit Geldmarktprodukten, Anleihen, Aktien oder Rohstoffwerten einen erfrischend chancenreichen Mix. Je nach Marktlage gilt es, in den jeweils attraktivsten Anlageklassen gut investiert zu sein. Jede dieser Kategorien hat ihr spezielles Ertrags- und Risikoprofil. Eine dynamische Mischung optimiert Renditechancen und federt Marktschwankungen ab. KEPLER Mischportfolios: Anlage-Alternative bei niedrigen Marktzinsen. Aufgrund der Charakteristik dieser Veranlagungen sind zwischenzeitliche Wertschwankungen jederzeit möglich.
Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf oder Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Der aktuelle Prospekt (für OGAW) sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) sind in deutscher Sprache bei der KEPLER-FONDS KAG, Europaplatz 1a, 4020 Linz, den Zahlstellen sowie unter www.kepler.at erhältlich.
www.kepler.at
Chancen _Risken Chancen_Risken 123 / 2016/ 09Z038090F / P.b.b. Verteilzentrum 4000 Linz / Erscheinungsort 4020 Linz
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,57% die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen und zu rund 1,43 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live. at/impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Starzer Georg, Dr.; Vockenhuber Markus, Mag.
www.raiffeisen-ooe.at