INFORMATION FÜR ANLEGER
141 / MÄRZ - APRIL 2019
Chancen _Risken Die richtige Mischung macht´s
WERTPAPIERE
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INHALT
AKTUELL
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Die richtige Mischung macht´s
MARKT
Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, zur Geldanlage lassen sich viele Parallelen ziehen. Auch eine Überleitung zur Kulinarik fällt leicht, wie Sie in dieser Ausgabe von Chancen_Risken feststellen werden. In beiden Bereichen kommt es auf die besten Zutaten, harmonische Kompositionen und gute Rezepte an. Dass Geschmäcker verschieden sind, trifft sowohl auf das Speisen als auch auf das Ansparen zu. Ihr Berater in der RAIFFEISENBANK WELS unterstützt Sie dabei, wenn es darum geht gemeinsam die optimale Geldanlage zu kreieren. Von den Grundzutaten bis zu den Beimischungen sorgen wir Schritt für Schritt für ein ausbalanciertes Ergebnis. Denn angesichts der zu erwartenden Konjunkturabkühlung wird die Bedeutung einer ausgewogenen Anlagestrategie in den nächsten Monaten sicherlich zunehmen. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Gesprächstermin mit Ihrem Berater! Dir. Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS
Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: Friedrich Druck & Medien GmbH
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Das Börsenjahr 2019: Eine harte Nuss
Erstes Halbjahr Top, zweites Halbjahr Flop?
AKTUELL
4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick ANALYSE
8 Aktieninfo Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH DATEN & FAKTEN
18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
19 Anleihen Aktuelle Auswahl
20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM
IM BLICKPUNKT
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Kulinarische Bonusmeilen
Küchen und Konzerne im Check
IM BLICKPUNKT
10 Lockere Geldpolitik bis zum Ende Draghis Amtszeit läuft ab
11 learn&invest ist wieder da! Auch 2019: Kostenlose Anlageseminare für Raiffeisenkunden
12 Der Zuckerguss der Aktien Milliarden für Anleger: Die Dividendenzeit hat begonnen
13 Europa Nachhaltigkeits Bond 6 Jetzt in Zeichnung!
14 „Die Fondsbranche ist im Wandel“ KEPLER-Chef Andreas Lassner-Klein im Gespräch
AKTUELL
Die richtige Mischung macht´s
Wer hätte Anfang letzten Jahres gedacht, dass Staatsanleihen von Ländern mit Top-Bonitäten die ertragreichste Anlageklasse 2018 wird? Für viele Anleger und auch für uns führte diese Entwicklung zu einem großen „Aha-Effekt“.
Im Zuge der starken Korrekturen gegen Ende des Jahres suchte international viel Kapital sichere Häfen, wie zum Beispiel deutsche, amerikanische oder schweizerische Staatsanleihen. Dass alle drei in den kurzen Laufzeiten negativ sind, schien dabei niemanden zu stören. Zu irrational ist das Verhalten in „Krisenzeiten“ um dies logisch erklären zu können.
Was lernen wir aus solchen Ereignissen? Setzte ein Investor Anfang des Jahres 2018 sein ganzes Geld auf ein internationales Aktiendepot, musste er am Jahresende einen Verlust von ca. sechs Prozent hinnehmen. Hatte er sein Investment in Staatsanleihen getätigt, konnte er sich über einen Zuwachs von knapp einem Prozent freuen. Dieselbe Strategie hätte 2017 den gegenteiligen Effekt gehabt. Solide Aktien brachten rund 7,5 Prozent, während mit Staatsanleihen nichts zu verdienen war. 2016 waren Rohstoffe allgemein betrachtet das ertragsreichste Investment, während man 2015 damit richtig tief im
Minus war. Man sieht: Jahr für Jahr ausschließlich in der richtigen Assetklasse investiert zu sein, ist schwer zu realisieren. Es ist daher umso sinnvoller, Geld breit über verschiedene Anlageklassen, Branchen, Länder und auch Währungen hinweg zu streuen. Je nach individueller Risikopräferenz werden die einzelnen Anlageklassen dann gewichtet, sodass ein eher risikoaverser Anleger nur die nötigste Aktienquote besitzt und ein dynamischer Anleger zum Beispiel 80 Prozent im Aktienbereich investiert ist. Jeder Anleger soll ein Investment finden, mit dem auch in turbulenteren Zeiten der Stresslevel nicht übermäßig stark ansteigt und man entspannt schlafen kann.
„Wir stellen Portfolios stets individuell zusammen – je nachdem welche Rendite der Kunde erwartet und welches Risiko er dafür bereit ist einzugehen. Zusätzlich spielen der Veranlagungszeitraum, die steuerliche Situation und die persönlichen Wünsche des Anlegers eine wichtige Rolle. Ansonsten schauen wir, dass wir die einzelnen Anlageklassen vor allem mit Produkten abbilden, die eine möglichst niedrige oder negative Korrelation zueinander aufweisen. Das bedeutet, dass die Wertentwicklung des einen unabhängig oder gegenläufig zur Wertentwicklung des anderen Produktes ist. Das beste Beispiel hierfür waren in den letzten beiden Jahren Aktien und Anleihen. Wichtig: Mindestens einmal im Jahr sollte man das Depot überprüfen und gegebenenfalls anpassen lassen. Kontaktieren Sie am besten gleich Ihre Beraterin oder Ihren Berater der RAIFFEISENBANK WELS.“ Prok. Roland Auberger, CPM Leiter Private Banking
RAIFFEISENBANK WELS Private Banking Telefon: +43 7242 754 31220 www.private-banking.at
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AKTUELL
Rundblick
Wirtschaftsgeschehen kompakt
DEUTSCHLAND
USA Hohes Handelsdefizit in den Vereinigten Staaten
Aktuelle Veröffentlichungen zeigen, dass beim Warenhandel das Defizit der USA im Jahr 2018 auf den höchsten je erreichten Wert von 891 Milliarden Dollar angestiegen ist. Bezieht man die Dienstleistungen mit ein, beläuft sich es sich auf immerhin 621 Milliarden Dollar. Wirft man einen genaueren Blick auf die Entwicklung des Defizits, so ist es nicht nur jeden Monat seit der Wahl von Donald Trump angestiegen, sondern auch deutlich stärker als in der Zeit vor seiner Präsidentschaft. Diese Daten sind für die Handelskriegspolitik natürlich ein Rückschlag. Für Ökonomen ist das Ergebnis wenig überraschend: Aus ihrer Sicht war die Argumentation kaum überzeugend, dass sich mit höheren Zöllen die Defizite verringern lassen.
Dow Jones
Stand 31.12.2018
23.327,46
Stand 15.03.2019
25.848,87
Veränderung in %
+ 10,81 %
Veränderung absolut
+ 2.521,41
Deutsche Wirtschaft sendet schwache Signale
ITALIEN
Die nach Deutschland und Frankreich drittgrößte Wirtschaft der Eurozone steckt in der Rezession, sie ist zuletzt zwei Quartale in Folge geschrumpft. Die EU-Kommission senkte erst kürzlich ihre Wachstumsvorhersage für das schuldengeplagte Land im laufenden Jahr um einen vollen Punkt auf 0,2 Prozent. Damit wäre Italien mit weitem Abstand das Schlusslicht im Kreis der 19 Euroländer, deren Volkswirtschaften um durchschnittlich 1,3 Prozent wachsen dürften. Die Ratingagenturen blicken ebenfalls kritisch auf Italien, so hat etwa Fitch den Ausblick auf die Kreditwürdigkeit bei „negativ“ belassen. Und Moody´s sieht Italien bereits jetzt nur eine Stufe über Ramsch (Baa3) bei stabilem Ausblick.
Bisher lautete die Hoffnung von Volkswirten, dass nach der Normalisierung des Rhein-Wasserstands und der gelungenen Anpassung der Autoindustrie an die neuen Abgastests ein Wachstumsschub aus der Industrie kommen würde, der die Schwäche des zweiten Halbjahrs 2018 zumindest teilweise kompensieren könnte. Das scheint auszubleiben, denn im Februar sank der Einkaufsmanagerindex für die Industrie erneut. Für Volkswirte deuten die Daten darauf hin, dass das BIP im ersten Quartal 2019 sinken wird. Auch der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Februar gefallen, und zwar auf den schlechtesten Wert seit Dezember 2014. Die deutsche Konjunktur geht damit geschwächt in den weiteren Jahresverlauf, in dem unter anderem durch den Handelskonflikt weitere Stolpersteine warten.
FTSE MIB
DAX
Italien in der Rezession
Stand 28.12.2018
18.324,03
Veränderung in %
+ 14,85 %
Stand 15.03.2019
Veränderung absolut
21.045,41
+ 2.721,38
Stand 28.12.2018
10.558,96
Stand 15.03.2019
11.685,69
Veränderung in %
+ 10,67 %
Veränderung absolut
+ 1.126,73
AKTUELL
ÖSTERREICH
JAPAN
Anzahl chinesischer Touristen hat sich in Österreich versechsfacht
Gäste aus China werden für den heimischen Tourismus immer wichtiger. 2018 wurden rund 1,4 Millionen Nächtigungen verzeichnet – die Zahl hat sich seit 2008 damit versechsfacht. Allerdings bleiben die chinesischen Gäste nur kurz im Land: Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 1,4 Nächte, während ausländische Gäste sonst im Schnitt 3,6 Nächte verweilen. Auch insgesamt hat Österreich in der laufenden Wintersaison erneut mehr Touristen angezogen. Von November 2018 bis Jänner 2019 wurden laut vorläufigen Daten rund 31,7 Millionen Übernachtungen und damit 2,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum registriert, meldete die Statistik Austria.
ATX
Stand 28.12.2018
2.745,78
Stand 15.03.2019
3.041,67
Veränderung in %
+ 10,78 %
Veränderung absolut
+ 295,89
CHINA
Japans Exportmotor gerät ins Stottern
Japans Wirtschaft bekommt das schwächere Wachstum Chinas zu spüren. Zu Jahresbeginn sind die Exporte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum laut Finanzministerium um über acht Prozent gesunken. Die Ausfuhren nach China sind sogar um 17 Prozent gefallen. Die nach den USA und China drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ist in der zweiten Jahreshälfte 2018 knapp einer Rezession entgangen. Im Sommer des Vorjahres schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 2,6 Prozent, ehe ein steigender Konsum und höhere Investitionen am Jahresende für ein Wachstum von 1,4 Prozent sorgten.
Nikkei 225
Stand 28.12.2018
20.014,77
Stand 15.03.2019
21.450,85
Veränderung in %
+ 7,18 %
Veränderung absolut
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+ 1.436,08
China greift der Wirtschaft unter die Arme
Die Lenker der Volksrepublik haben ein genaues Auge auf die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes. Zentralbankchef Yi Gang sagte, dass China heuer vor mehr Herausforderungen und Veränderungen stehe. Die Zentralbank hat weitere Stützungsmaßnahmen für die schwächelnde Wirtschaft zugesagt. Um etwa die Kreditvergabe an kleinere Firmen anzukurbeln, wurden die Vorgaben erneut gelockert. Chinas Regierung hat außerdem milliardenschwere Steuersenkungen und Investitionen angekündigt. Das Wachstumsziel für 2019 liegt bei 6,0 bis 6,5 Prozent.
Hang Seng
Stand 31.12.2018
25.845,70
Stand 15.03.2019
29.012,26
Veränderung in %
+ 12,25 %
Veränderung absolut
+ 3.166,56
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MARKT
Erstes Halbjahr Top, zweites Halbjahr Flop?
Das Börsenjahr 2019: Eine harte Nuss Das Börsenjahr 2019 ist bis dato sehr freundlich verlaufen. Vermutlich wird das aber nicht so bleiben: Welche Nüsse gilt es zu knacken?
MARKT
Keine harte Nuss: Rezept für hervorragende Walnüsse zum Knabbern Die globalen Aktienindizes befinden sich seit Weihnachten großteils im Erholungsmodus, nachdem sie insbesondere im Schlussquartal 2018 deutlich an Boden verloren haben. Die Ankündigung einer Pause im Zinserhöhungszyklus durch US-Notenbank Fed und die gleichzeitig überraschend starken USKonjunkturdaten haben dabei zunächst als effektiver Treiber fungiert. In Europa präsentierte sich die Stimmung verhaltener: Die Senkung der Wirtschaftsprognosen für die Eurozone und Großbritannien durch die EUKommission bzw. durch die Bank of England trüben die Aussichten im europäischen Raum. Und damit prinzipiell auch für die Aktienmärkte. Zumindest sollten sich aber laut Analysten die Vorlaufindikatoren in den nächsten Monaten wieder verbessern und damit im ersten Halbjahr 2019 für eine solide Stimmung unter den Anlegern sorgen. Allerdings gilt es im Jahresverlauf einige (altbekannte) Nüsse zu knacken. Nuss Nummer Eins – Die Handelskonf likte Das mittlerweile gefühlt ewige Hin und Her im Handelsstreit zwischen
den USA und China sorgt immer wieder für Turbulenzen einerseits bzw. Beruhigungen andererseits. Eine Einigung wäre für die Aktienmärkte sicher vielversprechend und beinhaltet Erholungspotenzial.
600 g Walnusskerne 150 ml Ahornsirup 3 EL Sojasauce 30 ml Olivenöl 1 1/2 TL Cayennepfeffer/Chilipulver 100 g Zucker Alle Zutaten außer den Walnüssen in einer großen Schüssel gut verrühren. Nun die Nüsse dazugeben, alles gründlich vermischen und dann die Nüsse auf einem mit Backpapier belegten Blech ausbreiten. Im vorgeheizten Ofen (Ober- und Unterhitze) bei 180 Grad ca. 10 Minuten backen – dazwischen einmal wenden. Auskühlen lassen und zu einem Glas Wein genießen.
Aber nicht nur China muss verhandeln, auch Europa ist im Handelskonf likt mit den USA noch mittendrin. Leidtragender ist hauptsächlich der Automobilsektor, was sich vor allem im DAX niederschlagen kann. Aber auch die Zulieferfirmen sind davon betroffen – darunter einige österreichische Unternehmen. Nuss Nummer Zwei – Der Brexit Auch wenn die Finanzmärkte bis dato recht gelassen auf das Thema reagiert haben, so bleibt der Brexit freilich ein Risikofaktor. Denn die Situation zwischen den Verhandlungsparteien ist weiterhin verfahren und der offiziell geplante Austrittstermin am 29. März 2019 nähert sich mit großen Schritten. Aktuell steht eine Verschiebung des Termins im Raum.
ENTWICKLUNG WICHTIGER AKTIENINDIZES
Quelle: Bloomberg, 18. März 2019, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
Nuss Nummer Drei – Das zweite Halbjahr Der Ausblick auf das Jahr 2020 präsentiert sich zur Zeit nicht unbedingt freundlich. Die US-Konjunktur wird wohl oder übel Federn lassen und Europa wird sich dem freilich nicht entziehen können. Und diese Aussichten werden ihre Schatten vorauswerfen: Analysten erwarten daher ein eher schwieriges zweites Halbjahr 2019. Eine mögliche Strategie wäre daher, die Kurserholungen im ersten Halbjahr zu nutzen und anschließend das Risiko schrittweise zu reduzieren. Unser Fazit Seit Jahresbeginn konnten die internationalen Börsen den Abschwung, der gegen Ende des Jahres 2018 erfolgte, zum Teil bzw. bereits zur Gänze wieder aufholen. Die Aussichten für 2019 bleiben gemischt: So gibt es trotz Stolpersteinen (vor allem im ersten Halbjahr) durchaus die Chance auf interessante Erträge, für das zweite Halbjahr sollten sich Anleger aber wappnen und auf breite und durchdachte Anlagestrategien setzen. THOMAS BILOUS
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ANALYSE
Aktieninfo
Dieser Bericht wurde von der Raiffeisen Bank International AG erstellt und wird Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.
Rechenzentrum der Deutschen Telekom in Biere, Sachsen-Anhalt
Solide Entwicklung Deutsche Telekom AG (DT) ist ein international ausgerichtetes und weltweit führendes DienstleistungsUnternehmen der Telekommunikations- und Informationstechnologie-Branche mit starken Marktstellungen auf dem Heimatmarkt und in relevanten Auslandsmärkten Europas und den USA. In den USA soll der geplante Zusammenschluss mit Sprint die Marktposition stärken, die wettbewerbsrechtliche Prüfung sollte bis Mitte 2019 abgeschlossen sein.
Branchentrends: Telekom Services + Marktbereinigung und Konvergenz in Europa noch nicht abgeschlossen. + Attraktive Dividendenrendite. – Intensiver Wettbewerb, Regulierungsdruck und hohe Marktsättigung in etablierten Märkten. – Hohe Investitionen und Spektrumkosten für Mobilfunk belasten Cash Flows. Deutsche Telekom + T-Mobile US konnte seine Service-Umsätze im vierten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,9 % auf USD 8,0 Mrd. steigern, gleichzeitig legte das bereinigte EBITDA um 22,6 % auf USD 2,9 Mrd. zu. Die Zahl der neu hinzugewonnen Vertragskunden stieg ggü. Q4 2017 um 22,3 % auf 1,49 Mio.
+ Am Heimatmarkt Deutschland konnte Deutsche Telekom in Q4 2018 ein Umsatzplus von 0,2 % auf EUR 5,61 Mrd. er-
wirtschaften, das bereinigte EBITDA erhöhte sich dank guter Kostenkontrolle um 4,1 % auf EUR 2,18 Mrd. Das Wachstum der mobilen Service-Umsätze von 2,0 % bedeutete wie schon zuletzt eine klare Outperformance ggü. den beiden lokalen Konkurrenten. 51 % der Mobilfunk-Vertragskunden unter der Telekom Marke nutzen inzwischen ein Bündelprodukt aus dem „MagentaEins“ Tarifportfolio (Vorjahr: 42 %).
+ Der Gesamtumsatz stieg im Berichtsquartal währungsberei-
nigt um 5,7 % auf EUR 20,26 Mrd. (Analystenkonsens: EUR 20 Mrd.). Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 12,6 % auf EUR 5,65 Mrd. (Analystenkonsens: EUR 5,68 Mrd.).
+ Der angekündigte Zusammenschluss der US-Tochter T-Mo-
bile US mit dem Konkurrenten Sprint unter der Federführung von Deutsche Telekom verbessert die Wettbewerbsposition (Stichwort „5G“) der beiden kleinen Anbieter massiv, die möglichen Synergieeffekte sind mit rd. USD 6 Mrd. p.a. erheblich.
+ In der Region „Europa“ erreichte Deutsche Telekom ein
Umsatzwachstum von 4,3 % auf 3,13 Mrd., das bereinigte EBITDA profitierte von Kostensenkungen und legte trotz der negativen Effekte aus der Regulierung um 5,2 % zu.
o Ausblick: Deutsche Telekom erwartet für das Geschäftsjahr
2019 ein bereinigtes EBITDA von rd. EUR 23,9 Mrd. (rd. 3 % Wachstum ggü. 2018), die Markterwartungen lagen mit EUR 24,4 Mrd. jedoch etwas höher. Die Auswirkungen der neuen Leasingbilanzierung nach IFRS 16 dürfte hier allerdings für den Großteil der negativen Abweichung verantwortlich sein. Den freien Cashflow sieht das Unternehmen bei rd. EUR 6,7 Mrd. und damit um 12 % über dem Wert von 2018.
ANALYSE Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.
Einschätzung: Kauf Kursziel: 17 EUR (auf Sicht 12 Monate) Kurs 14.03.2019, 23:59 MEZ: 15,21 EUR ISIN: DE0005557508 Hauptbörse: Frankfurt Homepage: www.telekom.de Marktkap. in Mio. EUR: 72.398 Umsatz in Mio. EUR: 75.656 Verschuldungsgrad: 58,0 % Anzahl der Mitarbeiter: 215.675 Fiskaljahresende: 31.12. Index: DAX Preisindex
Stärken/Chancen
+ Führende Marktposition am heimischen Mobil-, Festnetz-, Breitband- und TV-Markt + Sehr gutes Management und klar definierte operative und finanzielle Ziele + Wachstums- und Synergiepotenzial in den USA durch geplanten Zusammenschluss mit Sprint
Schwächen/Risiken
– Das Telekomgeschäft unterliegt starker Regulierung – Hohe Investitionserfordernisse in Spektrum, Lizenzen und Netzwerkinfrastruktur
Finanzkennzahlen 2018 ggü. Vj. 2019e ggü. Vj. 2020f ggü. Vj. Umsatz in Mio. 75.656 0,9 % 78.645 4,0 % 81.975 4,2 % EBITDA-Marge 30,8 % 30,9 % 31,5 % Gewinn je Aktie 0,96 -25,0 % 1,05 9,5 % 1,16 10,8 % Gewinn je Aktie bereinigt 0,46 -37,8 % 0,96 107,8 % 1,10 14,6 % Dividende je Aktie 0,70 7,7 % 0,76 8,7 % 0,81 6,0 % Dividendenrendite 4,6 % 5,0 % 5,3% Kurs/Gewinn-Verhältnis 15,8 14,5 13,1 Kurs/Buchwert-Verhältnis 2,3 2,2 2,0 Kurs/Umsatz-Verhältnis 1,0 0,9 0,9 Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Fazit: Die Q4-Zahlen von Deutsche Telekom konnten beim Umsatz eine positive Überraschung liefern. Das europäische Geschäft hat sich nebst dem dynamischen US-Markt dank guter Kostenkontrolle relativ gut entwickelt. Wir bestätigen unsere „Kauf “Einschätzung für die Aktie, das Kursziel von EUR 17 behalten wir aufrecht. Das ermittelte Kursziel basiert auf einem DCF-Modell, die Zahlen auf Konsensschätzungen. Finanzanalyst: Leopold Salcher, Raiffeisenbank International, Datum Erstellung/ Erstveröffentlichung: 15. März 2019. Ausführlicher Disclaimer unter http://www.raiffeisenresearch.at -> „Disclaimer Finanzanalyse“.
VERGLEICH Deutsche Telekom vs. DAX
Quelle: Teletrader, 18. März 2019, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
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IM BLICKPUNKT
Draghis Amtszeit läuft ab
Lockere Geldpolitik bis zum Ende Es gibt wohl eine Premiere in der Geschichte der Europäischen Zentralbank (EZB): Mario Draghi wird heuer vermutlich als erster Präsident das Amt verlassen, der während seiner Amtszeit den Leitzinssatz niemals erhöht hat. Eine kurzfristige Änderung der Geldpolitik ist nämlich nicht in Sicht, im Gegenteil.
Die Senkung der Leitzinsen war in den letzten Jahren, abseits des zum Jahresende ausgelaufenen Anleihekaufprogramms, das wichtigste Instrument, um die instabile Konjunktur seit der Vertrauenskrise an den Finanzmärkten wieder anzukurbeln. So sollen die Bürger Europas nach wie vor animiert werden, ihr Geld nicht zu sparen, sondern auszugeben. Diese Niedrigzinspolitik wird sich aufgrund abflauender Wirtschaftsdaten nicht so schnell ändern. Zumindest nicht in diesem Jahr. Spielraum für große Änderungen gibt es kaum Denn große Änderungen sind kaum möglich: Dies deshalb, weil internationale Handelskonflikte den Welthandel aktuell einschränken, in Europa ein ungeordneter EU-Austritt Großbritanniens droht und auch die Inflation im Euroraum noch nicht dort ist, wo Mario Draghi sie haben will. Wann steigen also die Zinsen? Wann die ersten Zinserhöhungen kommen sollen, sagte Draghi nicht explizit. Experten rechnen damit, dass die Leitzinsen frühestens im Jahr 2020 wieder leicht
angehoben werden. Das bereits erwähnte Anleihekaufprogramm, das erst Ende des Vorjahres eingestellt wurde, wird aber ein geldpolitisches Mittel der EZB bleiben, um die Konjunktur und Inflation anzukurbeln. Somit wird die Notenbank weiter ein Wörtchen am Anleihenmarkt mitreden. Es wird zwar der Anleihenbestand von 2,6 Billionen Euro nicht erhöht, aber fällig werdende Anleihen können in Zukunft immer wieder ersetzt werden. Aus diesem Tatbestand fließen somit noch jährlich knapp 200 Millionen Euro in den Markt. Das bewirkt, dass die Zinsen auch bei längeren Laufzeiten niedrig bleiben. Alles in allem nicht viel Neues in Draghis letztem Amtsjahr. Sein Vorsitz begann 2011 und endet im Oktober 2019. Der Italiener wird sicher als jener EZB-Präsident in Erinnerung bleiben, der diese Bank durch eine ihrer schwersten Krisen geführt hat. Unser Fazit In Europa wird wohl mindestens noch ein Jahr vergehen, bis wir die erste Zinsanhebung sehen. Ein neuer EZBPräsident wird heuer ab November die Geschicke der europäischen Geldpolitik in die Hand nehmen. WOLFGANG SCHÜRZ Pancakes, so locker wie die Geldpolitik: 150 g Mehl 100 ml Milch 200 ml Naturjoghurt 2 EL Zucker 1 Pck. Backpulver 3 Eier 1 Prise Salz Pflanzenöl
Die Eier mit dem Mixer schaumig rühren. Milch und Joghurt zu einer homogenen Masse vermischen. Dann das Mehl, Backpulver, die Milch-Joghurt-Mischung, Salz und Zucker nach und nach unter Rühren zu den Eiern geben. Der Teig sollte nun schön dickflüssig sein. Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und mit ganz wenig Öl den Teig zu Pancakes backen. Die Pancakes schmecken zum Beispiel sehr gut mit Obers und frischem Obst.
IM BLICKPUNKT
Wissen ist die Basis der Geldanlage. Und Brot die Basis vieler Mahlzeiten. Wunderbares Dinkelvollkornbrot 1 kg Dinkelvollkornmehl 2 Würfel Germ 4 TL Salz 5 EL dunkler Balsamico 350 g Sonnenblumenkerne 900 ml lauwarmes Wasser 1 Handvoll kernige Haferflocken etwas Butter Alle Zutaten (bis auf die Haferflocken) in eine große Schüssel geben und mit dem Mixer (Knethaken) gut verrühren. Eine Kastenform (35 cm) einfetten, den Teig hineingeben und mit den Haferflocken bestreuen. Den Teig in den kalten Backofen geben und bei 200° 60 Min. mit Ober- und Unterhitze backen. Einschubhöhe 2. Großes Plus: Der Teig muss nicht gehen!
Auch 2019: Kostenlose Anlageseminare für Raiffeisenkunden
learn&invest ist wieder da! Schon seit 2007 bietet Raiffeisen Oberösterreich regelmäßig „learn&invest“ an: Eine Seminarreihe, die sich ausschließlich um das Thema Geldanlage dreht. Nützen Sie auch heuer die Möglichkeit und frischen Sie Ihr Wertpapier-Wissen auf!
Welche Anlagekategorien gibt es eigentlich? Passen Aktien oder Fonds zu mir? Wo liegen die Chancen und Risiken der einzelnen Produkte? Fragen wie diesen gehen wir in unseren Anlageseminaren der Reihe „learn&invest“ auch heuer nach. Erfahren Sie in entspannter Atmosphäre mehr über aussichtsreiche Anlageformen und tauschen Sie sich mit dem kompetenten Referententeam aus.
9. Mai – Wertpapier-Basiswissen: Der wichtigste Abend für Wertpapier-Einsteiger. Wir spannen den Bogen von der Volkswirtschaft zu den Kapitalmärkten und stellen die bekanntesten Anlageformen vor. 15. Mai – Wertpapier-Aufbauwissen und Mein ELBA Hier geht es schon etwas in die Tiefe. Sie lernen weitere Anlageformen kennen und erfahren, worauf man bei der optimalen Zusammenstellung eines Wertpapierdepots achten sollte. Vielleicht möchten Sie außerdem Ihre Wertpapier-Geschäfte von zuhause aus durchführen? Das neue Online-Banking-System Mein ELBA hat viele praktische Funktionen zum Thema Wertpapiere integriert. Lassen Sie sich das neue Portal zeigen und holen Sie sich
von unserem Team viele praktische Tipps! Wo findet learn&invest statt? Die beiden Seminare finden in Linz in der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Europaplatz 1a, statt. Um welche Uhrzeit starten wir? Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Wo kann ich mich anmelden? Die Anmeldung ist demnächst auf www.boerse-live.at möglich. Wir freuen uns auf Sie! PS: Im Herbst geht es mit learn&invest weiter. Auf boerse-live.at werden wir Sie rechtzeitig informieren. ANDREA PLANK
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IM BLICKPUNKT Rezept für den perfekten Zuckerguss 350 Gramm Puderzucker 2 Eiweiß 2 Spritzer Zitronensaft Den Puderzucker sieben und in eine Rührschüssel geben. Das Eiweiß dazugeben und zwei Minuten gut verrühren. Dann den Zitronensaft dazugeben und nochmals gut verrühren. Dieser Zuckerguss wird schön fest und eignet sich hervorragend zum Glasieren von Kuchen oder Keksen.
Milliarden für Anleger: Die Dividendenzeit hat begonnen
Der Zuckerguss der Aktien Sie sind das Sahnehäubchen der Investments, die Streusel auf dem Kuchen. Die üppigen Dividendenzahlungen geraten auch diesen Frühling in den Fokus.
Kuchen essen macht Freude – Sparen aufgrund der niedrigen Zinsen eher weniger. Darum ist es nicht verwunderlich, dass viele Anleger auf den Frühling warten. Denn dann schütten die meisten Aktiengesellschaften ihre Dividenden aus. 2019 warten üppige Zahlungen Mit Dividenden beteiligen Unternehmen ihre Aktionäre am wirtschaftlichen Erfolg. Und 2019 sieht nach einem erneuten Rekordjahr aus. Alleine die DAX-Konzerne dürften geschätzte 38 Milliarden Euro ausschütten. Europaweit erwarten Experten Zahlungen in Höhe von 350 Milliarden Euro – ein neuer Höchststand. Regelmäßige Dividenden haben einen großen Einfluss auf den Anlageerfolg. Das zeigt der Blick auf den deutschen Leitindex DAX, der als Performance-Index inklusive Dividenden gehandelt wird.
Vergleicht man seine Entwicklung mit der des DAX-Kursindex, bei dem die Dividenden herausgerechnet sind, wird deutlich: In den letzten 30 Jahren waren Dividenden für mehr als die Hälfte des Wertzuwachses verantwortlich. Wie hoch die Dividenden ausfallen, entscheiden die Aktionäre übrigens selbst: Sie machen von ihrem Stimmrecht auf der jährlichen Hauptversammlung Gebrauch. Worauf sollten DividendenNaschkatzen aufpassen? Starke Dividendentitel kommen auch für eher vorsichtige Anleger in Frage. Denn Unternehmen, die regelmäßig über einen langen Zeitraum Dividenden ausschütten, gelten als relativ solide. Eine interessante Kennzahl für Investoren ist dabei die sogenannte Dividendenrendite: Sie setzt die erwartete Dividende ins Verhältnis zum aktuellen Aktienkurs. Titel nur anhand dieser Kennzahl zu kaufen, ist aber kein empfehlenswertes Rezept. Ist nämlich etwa vor kurzem der Aktienkurs eines Unternehmens
wegen schlechter Geschäftsaussichten eingebrochen, ist die Dividendenrendite – die ja das Verhältnis der Dividende zum aktuellen Kurs darstellt – plötzlich höher. Genauso wichtig ist es also, zum Beispiel auf die Dividendenhistorie zu schauen. Unternehmen, die bereits seit Jahrzehnten vernünftig wirtschaften und jährlich Dividenden ausschütten, sind sicher die bessere Wahl als solche, die zwischenzeitig eine hohe Dividendenrendite aufweisen. Werfen Sie doch einen Blick auf die ausführlichen Aktienanalysen auf unserer Homepage. Unternehmensaussichten, Kennzahlen und Kaufeinschätzungen unterstützen Sie bei der Titelauswahl – und natürlich auch gerne Ihr persönlicher Berater. MARTIN GANGL Erwartete Div.Rendite 2019: Euro Stoxx 50: DAX: ATX: S&P 500: NASDAQ: Nikkei 225: MSCI World:
3,8 % 3,4 % 4,1 % 2,0 % 1,1 % 2,1 % 2,8 %
Quelle: Thomson Reuters, RBI, März 2019
IM BLICKPUNKT
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Nachhaltig leben, grün kochen Wildkräuter sind ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems. Haben Sie gewusst, dass viele davon schmackhaft und gesund sind?
Jetzt in Zeichnung!
Europa Nachhaltigkeits Bond 6 Mit dem Zertifikat Europa Nachhaltigkeits Bond 6 erzielen Anleger eine Rendite von 21 % bzw. 42 %, wenn der Kurs des zugrundeliegenden Index STOXX® Europe ESG Leaders Select 30 am Laufzeitende auf oder über dem Startwert notiert. Ist die Kursentwicklung des Index nach acht Jahren negativ, so greift der Kapitalschutz von 100 % am Laufzeitende.
Um das Thema Nachhaltigkeit einfach und mit Kapitalschutz investierbar zu machen, emittiert Raiffeisen Centrobank den Europa Nachhaltigkeits Bond 6 für Anleger, die weiterhin zumindest von einer moderat positiven Entwicklung der Unternehmen im STOXX® Europe ESG Leaders Select 30 Index ausgehen. Mit diesem Zertifikat lässt sich eine Rendite von 21 % (2,4 % p.a.) erwirtschaften, sollte der Index am Laufzeitende auf oder über dem Startwert notieren. Die Rendite erhöht sich auf 42 % (4,5 % p.a.), wenn der Index im Vergleich zum Startwert um 21 % oder mehr gestiegen ist. Notiert der Index nach 8 Jahren „im Minus“, also unter dem Startwert, so erfolgt die Rückzahlung zu 100 % des Nominalbetrags und der Anleger erzielt keine Rendite. Die Funktionsweise Am Ersten Bewertungstag wird der Schlusskurs des STOXX® Europe ESG Leaders Select 30 Index als Startwert festgehalten. Am Letzten Bewertungstag wird der Schlusskurs des Index mit dem Startwert verglichen und es tritt eines der folgenden Szenarien ein:
Köstliches Gierschpesto 100 g Giersch, evtl. andere Wildkräuter 6 Zehen Knoblauch 100 g geriebener Parmesan 250 ml Olivenöl 75 g Pinienkerne Kräuter und Knoblauch fein hacken. Die Pinienkerne anrösten und ebenfalls hacken. Alle Zutaten in einer Schüssel mit dem Parmesan mischen. Das Olivenöl unterrühren. Das Pesto in ein verschließbares Glas geben und mit eventuell übrig gebliebenem Öl bedecken – so hält es länger.
SZENARIO 1 – Index UNVERÄNDERT oder ÜBER dem Startwert: • A) Indexentwicklung ≥ +21 % 42 % Rendite + 100 % Nominalbetrag. Liegt der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag 21 % oder mehr über dem Startwert, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu 142 % des Nominalbetrags. Dies entspricht dem Höchstbetrag von EUR 1.420 pro EUR 1.000 Nominalbetrag. • B) Indexentwicklung ≥ 0 % und < +21 % 21 % Rendite + 100 % Nominalbetrag. Liegt der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag auf oder weniger als 21 % über dem Startwert, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu 121 % des Nominalbetrags. Dies entspricht EUR 1.210 pro EUR 1.000 Nominalbetrag. SZENARIO 2 – Index UNTER dem Startwert: Notiert der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag unter dem Startwert, greift der Kapitalschutz und das Zertifikat wird am Rückzahlungstermin zu 100 % des Nominalbetrags zurückgezahlt. Chancen • Ertragschance: Anleger, die nicht auf Einzelaktien setzen wollen, können mit dem Garantie-Zertifikat bereits bei moderat steigendem bzw. gleichbleibendem Indexkurs eine attraktive Rendite erzielen. • Kapitalschutz: Dieses Garantiezertifikat ist am Laufzeitende zu 100 %
•
kapitalgeschützt, d.h. am Ende der Laufzeit erhält der Anleger zumindest den Nominalbetrag zurück. Sekundärmarkt: Flexibilität durch Handelbarkeit am Sekundärmarkt, kein Verwaltungsentgelt.
Risken • Wenn die Wertentwicklung des STOXX® Europe ESG Leaders Select 30 Index am Laufzeitende negativ ist, erzielen Anleger keine Rendite. • Während der Laufzeit kann der Kurs des Zertifikats unter 100 % fallen; der Kapitalschutz gilt ausschließlich am Laufzeitende. • Emittentenrisiko/Gläubigerbeteiligung („Bail-In“): Zertifikate sind nicht vom Einlagensicherungssystem gedeckt. Es besteht das Risiko, dass die Raiffeisen Centrobank AG nicht in der Lage ist ihrer Zahlungsverpflichtung, aufgrund von Zahlungsunfähigkeit (Emittentenrisiko) oder etwaiger behördlicher Anordnungen („Bail-In“), nachzukommen. In diesen Fällen kann es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Raiffeisen Centrobank begibt in regelmäßigen Abständen interessante Garantiezertifikate, Bonuszertifikate oder Aktienanleihen. Sprechen Sie mit Ihrem Berater!
Quelle: Raiffeisen Centrobank, März 2019. Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.
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IM BLICKPUNKT
KEPLER-Chef Andreas Lassner-Klein im Gespräch
„Die Fondsbranche ist im Wandel“ Der Chef von KEPLER-Fonds über aktuelle Anlagetrends, gelebte Kundennähe und Managementerfolg.
Andreas Lassner-Klein ist Optimist: So zeigt sich der KEPLER-Chef zielstrebig, wenn er im Interview mit Chancen_Risken darüber spricht, welche neuen Möglichkeiten sich durch die Digitalisierung für sein Fondshaus ergeben. Der 53-jährige Anlageexperte leitet seit mehr als 20 Jahren den derzeit erfolgreichsten heimischen Vermögensverwalter und skizziert die Vorzüge seines Unternehmens aus analoger und digitaler Sichtweise. Herr Lassner-Klein, beginnen wir mit dem Thema Digitalisierung: Was kommt da auf die Fondsbranche zu und wie stellt sich KEPLER für die Zukunft auf?
Die Fondsbranche ist wie die Bankenwelt im Wandel. Obwohl sich Beratung und Fondskauf derzeit noch immer zum größten Teil in der Bank abspielen, wird die Digitalisierung natürlich auch unsere Geschäftsmodelle stark beeinflussen. Wir bieten unseren Kunden bereits heute eine Fülle an Informationen und Services in allen relevanten digitalen Kanälen. Der Kundenberater ist und bleibt dabei aber starker Ankerpunkt für den Großteil der Wertpapierkunden. Das merkt man immer dann am deutlichsten, wenn die Börsen heftig schwanken. Dann sind profunder Rat und eine ruhige begleitende Hand besonders gefragt. Sie meinen also, der Großteil der Anleger wünscht auch in Zukunft den persönlichen Kontakt?
Davon bin ich überzeugt. Bei KEPLER gibt es noch Fondsmanager „zum Anfassen“, was unsere Kunden zu schätzen wissen. Die Manager stehen Rede und Antwort bei Anlageausschüssen, liefern auf Kundenanfragen fundierte Feedbacks und sind gefragte Experten bei Kundenevents. Das haben wir gerade den Großen der Fondsbranche voraus. Natürlich muss aber auch die Qualität der angebotenen digitalen Services stimmen. Haben Sie Beispiele für Ihre internetbasierten Kundenservices? Dreh- und Angelpunkt ist unsere Website. Auf kepler.at haben Investoren einen tagesaktuellen Einblick in alle Einzeltitel des jeweiligen Fonds. Wer möchte, kann somit den Fondsmanagern bei der Titelselektion richtig auf
IM BLICKPUNKT
die Finger schauen. Dieses transparente Detail-Reporting bietet aktuell nur KEPLER am deutschsprachigen Fondsmarkt an. Mit den sogenannten Digital Natives haben wir es nun mit einer Zielgruppe zu tun, die völlig anders abgeholt werden will. Video-Content ist hier unsere Antwort auf die Frage, wie man relevante Inhalte zu Fonds so aufbereitet, dass sie jungen Leuten einen Mehrwert bieten. Mit Lernvideos, die wir über Social Media anbieten, haben wir bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber auch hier sehen wir, dass der Kontakt zu einem persönlichen Berater trotz aller digitalen Affinität weiter gefragt bleibt. Was unterscheidet Ihre Anlagestrategien von anderen Fondsanbietern? Wir bekennen uns zu klar definierten Kernkompetenzen. Wir machen nicht alles, sondern legen den Fokus auf jene Anlagestrategien, in denen wir uns durch langjährige Pionierarbeit international an der Spitze etablieren konnten. KEPLER ist vor allem als AnleihenSpezialist bekannt. Wir mischen in den Portfolios auch Emissionen bei,
Genau wie bei ausgezeichneten Fonds ist auch bei Gewürzen die richtige Mischung entscheidend. Bärlauchsalz 100 g Bärlauch 1 kg Salz Den Bärlauch mit dem Mixstab pürieren. Dann mit ca. 100 g Salz gut durchmixen, sodass eine relativ flüssige Paste entsteht. Anschließend mit dem restlichen Salz gut vermengen. Auf einem Blech mit Backpapier ausbreiten und unbedingt im Freien trocknen! An einem sonnigen Tag dauert das ~ 8 Stunden.
die aufgrund ihres geringen Volumens am Markt weniger Beachtung finden. Dafür bieten solche Anleihen aber attraktive Zinsaufschläge und liefern das Extraplus an Rendite. Aktienseitig setzen wir auf Qualitätsunternehmen mit robusten Kennzahlen. Das Ergebnis sind adäquate Erträge im Vergleich zum klassischen Aktienmarkt, jedoch bei weniger Risiko. Und auch bei unseren Mischfonds vermeiden wir Anlegerfehler wie den Herdentrieb, indem wir eher antizyklisch investieren. Hier arbeiten wir mit wissenschaftlich fundierten Stimmungsindikatoren aus der Marktpsychologie. Ein gefragtes Anlagethema ist Nachhaltige Geldanlage. Sie gelten am Fondsmarkt als der „grüne“ Pionier? Das stimmt. Nachhaltige Geldanlage hatten wir schon zur Jahrtausendwende am Tapet und ernten heute die Früchte für die damalige Weitsicht. Denn immer mehr Anleger möchten ökologische und soziale Aspekte auch im eigenen Wertpapierdepot integriert wissen. Wir bieten diese gefragte grüne Investmentqualität, die von Ratingagenturen und auch von Stiftung Warentest bestätigt wird.
Curry-Gewürzmischung 2 EL gemahlener Koriander 2 EL Kreuzkümmel (Cumin) 2 EL Kurkuma 1 EL Ingwerpulver 1 TL gelbe Senfsamen 1 TL Bockshornklee 1/2 TL Zimt 1/2 TL Nelken 1 TL Kardamom (grün) 1 TL Chilipulver 1 1/2 TL schwarzer Pfeffer 20 Curryblätter Alle Zutaten fein mahlen und anschließend in einem gut verschließbaren Glas dunkel aufbewahren.
Apropos Ratingagenturen: Was kann ein Anleger aus den diversen FondsRankings für die eigene Produktauswahl ableiten? Hier ist eines ganz wichtig: Anleger können nicht automatisch davon ausgehen, dass die aktuell topbewerteten Fonds auch im nächsten Jahr im Spitzenfeld liegen werden, gerade wenn es um kurze Betrachtungszeiträume geht. Eine starke Aussagekraft über die langjährige Managementqualität haben daher eher Rankings, bei denen die Gesamtleistung der Fondsanbieter beurteilt wird. Und hier zählt KEPLER seit Jahren zu den Top-Adressen in Österreich und sogar am wesentlich größeren deutschen Fondsmarkt. Ganz aktuell wurde KEPLER vom renommierten Finanzmagazin CAPITAL beim jährlich erstellten „Fondskompass“ als Nummer 1 in Deutschland ausgezeichnet. Bewertet wurde hier sowohl die Managementqualität als auch der gesamte Servicebereich unter gesamt 100 Fondshäusern.
Feuriges Salz 200 g grobes Meersalz 3 frische, rote Pfefferoni 4 Scheiben frischer Ingwer 5 Knoblauchzehen Pfefferoni, Ingwer und Knoblauch klein schneiden. Dann in einem Multizerkleinerer fein hacken, das Salz dazugeben und mitmahlen. Das Salzgemisch auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und bei 30-50 °C eine gute halbe Stunde trocknen. Tipp: Klemmen Sie einen Kochlöffel in die Ofentür, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Dann das Salz auflockern und abfüllen. Dieses Salz ist auch ein schönes Mitbringsel.
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IM BLICKPUNKT Küchen und Konzerne im Check
Kulinarische Bonusmeilen Die Erde lässt sich nicht nur in Kontinente, Längen- und Breitengrade einteilen. Mit ein wenig Fantasie lässt sich auch ein Netz an kulinarischen Köstlichkeiten von West nach Ost bzw. von Nord nach Süd spannen. Chancen_Risken sammelt kulinarische Bonusmeilen und legt zum finanziellen Faktencheck Zwischenlandungen ein.
Start : JFK, John F. Kennedy International Airport, New York, USA Kein USA-Besuch ohne Donuts, Burger und Co. Was sich nach „Superfastfood“ anhört, wird durch kreative Köpfe oft zum kulinarischen Erlebnis. Als eine Empfehlung gilt der Smorgasburg Food Market in Williamsburg, New York City. Er ist einer der angesagtesten Open Air Lebensmittelmärkte (smorgasburg.com). Aber auch die großen Versorger findet man in den USA. Die Unternehmensgeschichte von Mondelēz etwa begann 1903, als Farmerssohn James Lewis Kraft in Chicago mit einem Startkapital von 65 Dollar einen Käsehandel aufbaute. 2012 wurde Kraft Foods in Mondelēz umbenannt und spezialisiert sich auf Snacks und Süßigkeiten. Zu den bekanntesten Produkten zählen Milka, Philadelphia und sogar die Echten Salzburger Mozartkugeln. Rund 39 Prozent des Gesamtumsatzes werden in Europa erwirtschaftet. Raiffeisen RESEARCH beurteilt das Unternehmen aktuell positiv.
Direktflug: MEX, Flughafen Mexiko Stadt, Mexiko Die mexikanische Küche wurde von vielen verschiedenen Ländern beeinflusst. Libanesische Immigranten kamen Ende des 19. Jahrhunderts und trugen zur Entstehung eines der beliebtesten FastFood-Gerichte des Landes bei, Tacos Árabe. Sie bestehen aus Schweinefleisch, gegrillt auf Spießen, mariniert mit Kreuzkümmel und Oregano, das daraufhin in ein Fladenbrot gerollt wird. Das Land der Tacos benötigt natürlich jede Menge von Backwaren. Die Grupo Bimbo ist global einer der größten Lebensmittelproduzenten mit Hauptsitz in MexikoStadt. Er verfügt über 105 Anlagen in 18 Ländern auf dem amerikanischen Kontinent, in Europa und Asien. Mit rund 138.000 Mitarbeitern und elf Mrd. Euro Umsatz ist das Unternehmen auch an der Mexikanischen Börse gelistet.
Überseeflug: AMS, Flughafen Amsterdam Schiphol, Niederlande Zugegeben: Die Niederlande sind nicht gerade für ihre herausragende Küche bekannt. Sie ist gekennzeichnet durch einfache und deftige Speisen. Das frühere Nationalgericht heißt „Stamppot“ und ist eine gestampfte Mischung aus Kartoffeln und Gemüse. Durch die Kolonialzeit hat die indonesische Küche großen Einfluss, wobei die Gerichte großteils an das europäische Geschmacksempfinden angepasst wurden. Ein wichtiges Exportgut ist allerdings das Bier. Mit Heineken N.V. verfügen die Niederländer über den weltweit zweitgrößten Brauereikonzern, der Dachmarke für weitere Biere wie Amstel, Sol, Desperados, Foster’s oder Zywiec ist. 65 Prozent des Umsatzes werden derzeit in den Emerging Markets erzielt. Mit der Übernahme von 40 Prozent der Anteile an China Resources Beer (CRB) um USD 3,1 Mrd. erhält der Konzern weiteren Zugang zum weltweit größten Bierund zweitgrößten Premium-Markt. Dies erfreut sowohl Anleger als Analysten. Raiffeisen RESEARCH trägt dem derzeit mit einer guten Einschätzung Rechung.
IM BLICKPUNKT Kurzflug: ZRH, Flughafen Zürich, Schweiz Käse und Schokolade – das versprechen die Eidgenossen an Kulinarischem. Die Schweizer Küche darauf zu reduzieren wäre fatal, verbindet sie doch Einflüsse aus der deutschen, französischen und norditalienischen Küche. Die Sprachregionen stellen eine Art Grobaufteilung dar. Von Rösti in der Deutschschweiz (mit dem „Röstigraben“ zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz) über die Luzerner Chügelipastete (eine kugelförmige Pastete, die mit Fleisch, Champignons und Rosinen gefüllt wird) bis zu dem bekannten Käsefondue in der französischsprachigen Schweiz.
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Landeanflug auf: Und natürlich gibt es keine kulinarische Weltreise ohne Zwischenlandung HND, Flughafen Tokio-Haneda, beim weltgrößten Nahrungsmittelhersteller. 1867 gelang es dem Schweizer Japan Apotheker Henri Nestlé lösliches Milchpulver herzustellen. 2018 verfügt Japan: Die Endstation unserer kleinen kulinarischen das nicht unumstrittene Unternehmen eigenen Angaben zufolge über Weltreise. Das wichtigste Nahrungsmittel ist Reis, der 2.000 Marken weltweit (ua. Nescafé, KitKat oder Smarties). Durch Zudie Grundlage fast jeder Speise ist. Da Japan von Wasser käufe im Pharmabereich und im Kosmetikgeschäft, in den Bereichen umgeben ist, spielen Fisch und Meeresfrüchte eine wichtige Tiernahrung, Eiscreme und Kindernahrung hat sich das UnternehRolle. Der wohl bedeutendste Unterschied zu anderen ostasiatischen men eine führende Marktstellung gesichert. Die PortfolioumKüchen ist die sparsame Verwendung von Öl und Gewürzen. Vielmehr strukturierung (hin zu Wachstumsmarken und gesunder soll der Eigengeschmack der Lebensmittel erhalten bleiben. Sushi, Maki, Ernährung) stellt viele Investoren zufrieden. Raiffeisen Teriyaki oder Miso-Suppe erfreuen sich auch in Europa mittlerweile RESEARCH attestiert dem Unternehmen trotz größter Beliebtheit. eines sich rasch ändernden Konsumentenverhaltens für 2019 solide Was wäre japanisches Essen ohne Soja-Sauce? Kikkoman K.K, das unter Aussichten. anderem Sojasaucen herstellt, ist Weltmarktführer und beschäftigt rund 6.500 Mitarbeiter an Produktionsstandorten in Japan, Singapur, Taiwan, China, Australien, Kanada, den USA und Europa. Etwa 450 Millionen Liter Sojasauce verlassen von dort aus jährlich die Fabriken. Der Bedarf des europäischen Marktes wird seit 1997 von der Produktionsstätte in Sappemeer in den Niederlanden abgedeckt. Der Konzern ist im Nikkei 225 gelistet. Der Unternehmensname wurde aus dem japanischen „Kikkō“ für Schildkrötenpanzer und “man“ für 10.000 zusammengesetzt. Nach japanischer Sage lebt die Schildkröte 10.000 Jahre lang und ist so ein Sinnbild für Glück, Reichtum und ein langes Leben. Langstreckenflug: DEL, Indira Gandhi International Airport, Neu Delhi, Indien „Holi“, das indische „Fest der Farben“, dauert mindestens zwei, manchmal auch bis zu zehn Tage. Genauso bunt wie das Fest ist auch die indische Küche. Sie umfasst viele unterschiedliche regionale Gerichte und Kochstile und spiegelt die enorme Größe des Landes vom Himalaya bis zur Südspitze wider. Auch die religiösen und kulturgeschichtlichen Unterschiede spielen eine wesentliche Rolle. So findet man in der indischen Küche viele Elemente des Orients wie zum Beispiel Pilaw (ein Reisgericht), aber auch westliche Einflüsse der ehemaligen Kolonialmächte wie Tomaten, Kartoffeln und Chili. Hindustan Unilever Limited ist Indiens größter Konsumgüterhersteller. Das Unternehmen ist im Aktienindex BSE Sensex gelistet und beschäftigt rund 16.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist zu 67,25 Prozent im Besitz des britisch-niederländischen Konzerns Unilever. Vetrieben werden zahlreiche Marken, die auch in Europa erhältlich sind sowie Wasseraufbereitungsgeräte, die Trinkwasser ohne Aufkochen produzieren.
Unser Fazit Die Welt ist eine kulinarische Spielwiese und in zahlreichen Nationen finden sich große Lebensmittelproduzenten, deren Produkte einen globalen Siegeszug angetreten haben. Allerdings hat gerade dieser Sektor in Sachen Nachhaltigkeit oftmals noch großes Aufholpotenzial: Seien es das teils nicht unbedingt gesunde Produktportfolio oder die Produktionsbedingungen, die oft nicht im Einklang mit der Natur sind. Für Anleger, die auf der Suche nach etwas solideren Titeln sind, könnten die Unternehmen dennoch einen Blick wert sein. Denn in schwankungsfreudigen Zeiten haben sich diese Werte historisch betrachtet meist besser gehalten. Ihr Berater informiert Sie gerne näher. ANDREA KLAMMER
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DATEN & FAKTEN
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
Wirtschaftsbarometer KONJUNKTUR ARBEITSLOSENQUOTE in Prozent
BIP-WACHSTUM in Prozent
ÖFFENTLICHER BUDGETSALDO in Prozent des BIP
INFLATION in Prozent
Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 18. März 2019
ROHSTOFFE ÖL / Barrel
GOLD / Feinunze
Quelle: Bloomberg, 18. März 2019, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ
Primärmarkt
Kurs
EUR
0,65 % FixZins Anlage
19-26.02.2024
100,30
EUR
1,00 % VarioZins Anlage 1,00 % p.a. fix in den ersten 18 Veranlagungsmonaten, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 0,75 % p.a., Maximalverzinsung 2,00 % p.a. ab dem zweiten Jahr.
19-25.07.2025
101,00
19-26.02.2027
100,75
3,50 % VarioZins Anlage in US-Dollar 18-21.11.2022 3,50 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 20.11.2019, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-USD-Libor. Mindestverzinsung 3,50 % p.a., keine Maximalverzinsung
101,80
EUR USD
0,60 - 1,60 % StufenZins Anlage
Rendite pa. nach Serviceentgelt
0,49
ISIN AT0000A26AE2 AT0000A25JN6
0,88
AT0000A26AD4 AT0000A24PK2
Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 19. März 2019. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.
Der Investor trägt mit dem Kauf von Anleihen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft das Bonitätsrisiko der Emittentin. Diese Anleihen unterliegen besonderen Vorschriften, die sich bereits bei einem wahrscheinlichen Ausfall der Emittentin nachteilig auswirken können (zB.: Reduzierung des Nennwerts, Umwandlung in Eigenkapital, Aussetzung von Zinszahlungen). Näheres unter www.raiffeisen-ooe.at/Bankenabwicklung oder bei Ihrem Berater.
Unsere Beraterinnen und Berater informieren Sie gerne zu unserem breit gefächerten Angebot!
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DATEN & FAKTEN
Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
Über- oder untergewichten? Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLERFONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.
Bislang zeigte das Börsenjahr 2019 eine deutliche Erholungsphase an den Aktienmärkten. Die Gründe dafür: Einerseits gilt eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China nun wieder als wahrscheinlicher. Andererseits unterstützt die US-Notenbank durch ihre Wende hin zu einer abwartenden Strategie. Die EZB agiert ähnlich vorsichtig und fasst Zinsanhebungen wohl erst bei entsprechend positiver Wirtschaftsentwicklung und frühestens im nächsten Jahr ins Auge. Bei Aktien hat sich das Bild zuletzt kaum geändert: Steigende Kurse, einhergehend mit stagnierenden Umsätzen und Gewinnen, führten zwar zu leicht teureren Bewertungen, von den historischen Höchstständen ist man aber noch weit entfernt. Stimmungsanalysen am Markt zeigen derzeit einen leichten Überoptimismus. Die meisten Signale aus der Behavioral Finance, die bei KEPLER zur Bestimmung der Vermögensaufteilung mit einfließt, bleiben aber weiter neutral. Zusammengefasst ergibt sich aus den drei Bausteinen Makroökonomie, Bewertung und Marktpsychologie aktuell noch kein Grund, um
die neutrale Aktiengewichtung in den Mischfonds zu ändern. Stark untergewichtet bleiben aufgrund der niedrigen Renditen Staatsanleihen. Die Inflationserwartungen in der Eurozone sind äußerst niedrig, was angesichts der schwachen wirtschaftlichen Dynamik ins Bild passt. Da die Absicherungskosten gegenüber einem raschen Preisanstieg attraktiv sind, besteht bei
inflationsgeschützten Anleihen weiter eine Übergewichtung. Unternehmensanleihen konnten von der positiven Stimmung an den Aktienmärkten profitieren. Sie bilden in den Mischportfolios gemeinsam mit Schwellenländeranleihen eine breite Streuung innerhalb des Rententeils. Innerhalb des Aktienteils weisen derzeit die Emerging Markets nur einen marginalen Bewertungsvorteil gegenüber den Industriestaaten auf. Daher ist eine Übergewichtung kaum gerechtfertigt. Alternative Investments wie Rohstoffe oder Wandelanleihen sind derzeit nicht allokiert. ANDREAS REHBERGER
KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT Aktien Emerging Markets: 5,00 %
Geldmarkt: 8 % Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 15,75 %
Aktien Industriestaaten: 45,00 %
Anleihen Emerging Markets: 3,75 %
Quelle: KEPLER-FONDS KAG, März 2019
Inflationsgeschützte Anleihen: 11,25 % Unternehmensanleihen High Grade: 7,50 % Unternehmensanleihen High Yield: 3,75 %
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung
www.kepler.at
Anlageschwerpunkt
ISIN-A Wähwww.kepler.atrung ISIN-T
Performance in % pa
SE in %
Auflagedatum
EUR
1,00
02.03.2000
-1,11
0,04
0,38
EUR
2,50
21.04.1998
-0,18
-0,18
1,17
EUR
3,00
05.05.2003
-0,84
0,00
1,83
EUR
2,50
21.04.1998
-0,33
2,17
3,66
EUR
2,50
18.09.2007
-1,74
1,13
1,93
EUR
3,00
12.07.2003
-2,30
1,24
1,88
EUR
3,00
15.01.1999
-2,60
1,48
2,06
EUR
3,00
27.11.1995
-2,20
3,70
5,23
EUR
3,50
15.01.1999
-1,92
3,85
4,36
EUR
3,00
05.03.2001
-3,08
2,71
2,95
EUR
3,00
17.07.2000
-3,85
3,49
2,28
EUR
3,00
04.05.2011
-1,47
4,10
3,31
EUR
4,00
09.03.2011
6,96
6,37
11,21
EUR
4,00
01.07.2002
-8,21
6,45
7,80
EUR
4,00
20.08.1998
-2,78
2,55
3,34
EUR
4,00
23.04.1998
-3,45
5,80
9,07
EUR
4,00
23.04.2003
-17,51
8,42
4,26
EUR
4,50
17.02.2003
-3,75
4,09
9,92
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds
KEPLER Vorsorge Rentenfonds KEPLER Ethik Rentenfonds
KEPLER Europa Rentenfonds
KEPLER Optima Rentenfonds
KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Mix Solide
Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen Anleihen nach ethischen Kriterien
Anleihen in europäischen Währungen
Globaler Mix von Anleihenklassen
Unternehmensanleihen Investment Grade Breiter Mix von Anlageklassen
A T
A T A T A T
A T
A T A T
AT0000754668 AT0000722632
AT0000799861 AT0000722566
AT0000815006 AT0000642632 AT0000799846 AT0000722673
AT0000A066K2 AT0000A066L0
AT0000653688 AT0000653696 AT0000825468 AT0000722582
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds
KEPLER Mix Ausgewogen
KEPLER Emerging Markets Rentenfonds
KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds
mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien
Breiter Mix von Anlageklassen
Internationale Emerging Markets Anleihen Unternehmensanleihen Non Investment Grade
A T
A T
A T
A T
AT0000969787 AT0000722640
AT0000825476 AT0000722590
AT0000718580 AT0000718598
AT0000737085 AT0000722541
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds
KEPLER Europa Aktienfonds KEPLER Global Aktienfonds
KEPLER Österreich Aktienfonds KEPLER Small Cap Aktienfonds
Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien
A T A T A T
A T A T A T
A T
AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5
AT0000675657 AT0000675665
AT0000817788 AT0000722681
AT0000799820 AT0000722657 AT0000647680 AT0000647698 AT0000653662 AT0000653670
SE = Service-Entgelt Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 15. März 2019, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. Service-Entgelt Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer
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DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung
Anlageschwerpunkt
ISIN-A ISIN-T
Performance in % pa
Währung
SE in %
Auflagedatum
EUR
1,00
04.05.1987
-1,71
-0,61
-0,27
EUR
2,50
18.05.1987
-2,46
-1,27
-0,08
EUR
2,50
16.12.1996
-1,12
0,02
1,87
EUR
3,00
20.06.1988
4,07
-0,46
3,51
EUR
2,50
17.12.1985
-2,85
-1,10
0,23
EUR
3,00
14.05.2001
-2,31
1,04
1,74
EUR
3,00
22.06.1998
-1,69
1,02
2,71
EUR
3,00
03.05.2000
-5,41
-1,04
1,17
EUR
3,50
01.07.1998
-2,11
3,57
4,78
EUR
3,00
25.08.1986
2,63
4,28
5,84
EUR
4,00
22.06.1998
-2,46
5,94
6,53
EUR
4,00
16.10.1989
-17,27
9,19
6,43
EUR
4,00
17.06.1996
-6,89
4,77
3,86
EUR
4,00
16.10.1986
-0,09
5,88
7,11
EUR
4,00
15.11.1999
5,78
12,10
13,08
EUR
4,00
15.11.1999
-11,24
8,34
8,18
EUR
5,00
02.05.2000
-4,83
7,68
8,40
EUR
5,00
21.02.1994
-7,34
6,01
2,35
EUR
5,00
12.05.1999
-11,34
4,46
4,09
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit
Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds
A T A T A T A T A T A T A T
AT0000859541 AT0000822606 AT0000859533 AT0000805163 AT0000996681 AT0000805445 AT0000859582 AT0000805486 AT0000859509 AT0000805221 AT0000712518 AT0000712526 AT0000811633 AT0000811641
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenNachhaltigkeitsfonds-Mix
Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien
A T A T A T
AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000818927 AT0000859517 AT0000805361
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien
ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit
A T A T A T A T A T A T A T A T A T
AT0000811609 AT0000811617 AT0000859293 AT0000805189 AT0000986377 AT0000805387 AT0000859525 AT0000805205 AT0000764741 AT0000764758 AT0000764154 AT0000764162 AT0000745856 AT0000745864 AT0000936513 AT0000805460 AT0000796404 AT0000796412
SE = Service-Entgelt Quelle: Raiffeisen Capital Management, 15. März 2019; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer
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Mit dem Raiffeisen Fonds Sparplan bringen Sie Ihr Geld nachhaltig zum Wachsen. Sie möchten: n eine regelmäßige Veranlagung bereits ab 50 Euro monatlich n eine große Auswahl an Investmentfonds mit verschiedenen Anlageschwerpunkten n flexibel und ohne Bindungsfrist veranlagen – jederzeit Ansparrate erhöhen und aussetzen Zu beachten: Investmentfonds veranlagen an den internationalen Geld- und Kapitalmärkten und unterliegen damit marktbedingten Kursschwankungen. Investmentfonds weisen jeweils unterschiedliche Chancen- und Risikoprofile auf. Kommen Sie im April und Mai zu den Anlage Aktivwochen in Ihre Raiffeisenbank. Ihr Berater informiert Sie gerne über die Möglichkeiten einer wachstumsorientierten Geldanlage.
Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Fonds oder unabhängige Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Aktuelle Prospekte (für OGAW) sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) sind in deutscher Sprache bei der KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.H., Europaplatz 1a, 4020 Linz, den Vertriebsstellen sowie unter www.kepler.at erhältlich.
www.raiffeisen-ooe.at
Stand 03/2019
23
Chancen _Risken Österreichische Post AG FZ 09Z038090 F Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Europaplatz 1a, 4020 Linz
Raiffeisenbank Wels 11 x in Ihrer Nähe Aichkirchen Buchkirchen Holzhausen Krenglbach Marchtrenk Sattledt Schleißheim Wels Gartenstadt Wels Kaiser-Josef-Platz Wels Neustadt Wels Pernau
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,92 % die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen und zu rund 1,408 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live. at/impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Glaser Michael, Dr.
www.raiffeisen-ooe.at/wels