INFORMATION FÜR ANLEGER
115 / NOVEMBER - DEZEMBER 2014
WERTPAPIERE
Chancen _Risken Schmankerl für´s Depot
2
INHALT
AKTUELL
3
Sieg beim internationalen victor-Award Auszeichnung für die Raiffeisenbank Wels
Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, nach wie vor gibt es unter Anlegern ein beherrschendes Thema: Die erneute Leitzinssenkung der EZB und das damit noch einmal tiefer gewordene Zinsniveau in der Eurozone. Trotz relativ niedriger Inflation gilt es natürlich, das eigene Kapital bestmöglich zu veranlagen, denn eines scheint klar: Die Rahmenbedingungen werden sich noch auf längere Zeit nicht verändern. Kapital brachliegen zu lassen um auf höhere Zinssätze zu warten, bedeutet schlichtweg Ertragsentgänge. Ihre Beraterinnen und Berater haben ein solides und breit aufgestelltes Angebot an Investmentideen für Sie parat. Warum genau bei der RAIFFEISENBANK WELS veranlagen? Wir bieten attraktive Produkte, eine ausgezeichnete Beratung und scheuen uns nicht, uns im Wettbewerb zu vergleichen. So haben wir am internationalen Bankenwettbewerb victor® teilgenommen und prompt einen Sieg mit nach Hause genommen. Überzeugen Sie sich von unserem Vorsprung! Dir. Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS http://www.boerse-live.at boerse-live@rlbooe.at Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: GDL Handels- und Dienstleistungs GmbH, Europaplatz 1a, 4020 Linz
MARKT
6
Krisenrobuste Aktien für`s Depot
IM BLICKPUNKT
11
Die wundersame BIPVermehrung
Auf Unternehmen mit ansehnlichen Wachstumsraten bauen
Neue Rechenregeln für Wirtschaftsstatistiker
AKTUELL
IM BLICKPUNKT
4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick Markt
8 Aktienauswahl Positive Einschätzungen von Raiffeisen RESEARCH
10 Strukturreformen erscheinen unumgänglich EZB-Maßnahmen sind nicht der Weisheit letzter Schluss DATEN & FAKTEN
18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
19 Anleihen Aktuelle Auswahl
20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM
Zeit, steuerbegünstigt zu 12 veranlagen! Angebot für Freiberufler und KMU
13 Erfolgreich mit Mischportfolios KEPLER erhält weiter Top-Bewertungen
14 „Die Bewertung der Unternehmen? In einem Wort: komplex.“ Rolf D. Häßler von oekom research im großen Interview
17 Europa Bond der RCB Anlageprodukt mit Kapitalschutz
3
Foto: Christian Husar
Auszeichnung für die Raiffeisenbank Wels
Sieg beim internationalen victor-Award Die RAIFFEISENBANK WELS holt sich einen Sieg beim internationalen victorAward. Die Zukunftsstrategie der Genossenschaftsbank wurde somit erneut eindrucksvoll bestätigt.
gestellt und prompt in der Kategorie „Führung“ den Sieg mit nach Hause genommen. Der renommierte Preis wurde freudig in Baden bei Wien entgegengenommen und gebührend gefeiert.
Die RAIFFEISENBANK WELS hat sich heuer erstmalig dem umfangreichen victor®-Bankenwettbewerb
Herr Dir. Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS, freut sich über den Sieg: „Die-
Best Practice „Unsere Kunden freuen sich gemeinsam mit uns über jede Auszeichnung. Wir scheuen keinen Vergleich mit dem Mitbewerb, im Gegenteil: Wir wollen von den Besten lernen. Umso schöner ist es, auch selbst zu den Besten zu gehören“, so Roland Auberger, CPM, Leiter Private Banking und Thomas Schnellinger, CFM, Kommerzkundenbetreuer
Philosophie und Motivation „Die gegenseitige Wertschätzung, das Betriebsklima und die Aus- und Weiterbildung sind uns besonders wichtig. Denn die gute Stimmung in unserem Team geben wir direkt und indirekt an unsere Kunden weiter“, erklärt Verena Großhaupt, Personalmanagerin.
se detaillierte Analyse und der sektorund länderübergreifende Vergleich mit anderen Banken ist maßgeblich für unsere Zukunftsstrategie. Der Sieg bedeutet für uns, auf dem richtigen Weg zu sein. Nur mit Flexibilität, Stärke und Innovationsgeist kann man am Markt gut agieren.“
Sicherheit hat viele Vorteile „Wir verfügen über 100 Mio. Euro Eigenkapital. Das ist etwa doppelt so viel, wie es gesetzlich erforderlich wäre. Wir fördern somit die Wertschöpfung in unserer Region und garantieren für unsere Einlagen die höchsten Sicherheitsstandards.“ Günther Brunner, Betriebsrat und Bilanzbuchhalter und Prok. Harald Roitner, Leiter Kreditmanagement
4
AKTUELL
Rundblick
Wirtschaftsgeschehen kompakt
IrLAND USA US-Wirtschaftserholung bleibt mäßig
Irland schafft berühmtes Steuerschlupfloch ab
Das Wirtschaftswachstum ist in weiten Teilen der USA stabil und die Preisentwicklung bleibt nach Erkenntnissen der Federal Reserve gedämpft. Aus dem aktuellen Konjunkturbericht der US-Notenbank geht hervor, dass in elf von zwölf Fed-Distrikten das Wachstum mäßig bis moderat ist. Weiters ist das Lohnwachstum, abgesehen von wenigen Bereichen, gering. Zudem wird berichtet, dass es bei der Preisentwicklung wenig bis keine Veränderung gegeben hat. Die Teuerungsrate wird von der US-Notenbank genau verfolgt. Seit mehr als zwei Jahren liegt die Inf lationsrate unter dem FedZielwert von zwei Prozent. Bei den Konsumausgaben gab es keine Veränderungen zum letzten Bericht.
Die irische Regierung hat den Weg für die Schließung eines umstrittenen Steuerschlupflochs für Unternehmen bereitet. Es ist als „Double Irish“ bekannt und wurde vor allem von US-Technologiekonzernen gerne genutzt. Bislang ließen sich mit „Double Irish“ die Gesetze geschickt ausnutzen, um Gebühren für geistiges Eigentum von einer in Irland registrierten Tochter an eine Tochtergesellschaft in einem anderen Land zu verschieben, wo Konzernerträge nicht versteuert werden müssen. Die Neuregelung soll ab Anfang 2015 gelten, allerdings sieht die irische Regierung eine Übergangsphase bis 2020 vor. So soll das neue Gesetz nicht auf Unternehmen angewendet werden, welche die derzeitige Regelung aktuell nutzen. Künftig müssen danach alle in dem Land registrierten Unternehmen auch Steuerinländer sein.
DOW JONES
ISEQ
Stand 31.12.2013
16.576,66
Veränderung in %
+ 6,49 %
Stand 14.11.2014 Veränderung absolut
17.652,79
+ 1.076,13
Stand 31.12.2013
4.539,43
Stand 14.11.2014
4.744,78
Veränderung in %
+ 4,52 %
Veränderung absolut
+ 205,35
DEUTSCHLAND Deutschland senkt Wachstumsprognosen
Die deutsche Bundesregierung erwartet in diesem und im nächsten Jahr deutlich weniger Wirtschaftswachstum als bisher angenommen. Nachdem bereits führende Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognose senkten, revidierte nun auch das Wirtschaftsministerium seine Prognose deutlich nach unten. Schätzungen zu Jahresbeginn gingen noch von einem Wachstum von 1,8 Prozent aus. Seitdem haben sich die Rahmenbedingungen für das deutsche Wachstum durch weltweite Unruheherde sowie eine gesamt schwächere Verfassung der Eurozone verschlechtert. Aufgrund dieser Entwicklung geht man nun von einem Wachstum von 1,2 Prozent für 2014 aus.
DAX
Stand 31.12.2013
9.552,16
Stand 14.11.2014
9.252,94
Veränderung in %
- 3,13%
Veränderung absolut
- 299,22
AKTUELL
5
SÜDKorEA Bank of Korea senkt Leitzins
CHINA
Die EU-Kommission hat für die kommenden sechs Jahre die Fördergelder für Österreich beschlossen. Insgesamt 5,15 Milliarden Euro erhält der Staat für die nächste EU-Förderperiode von 20142016. Verwendet werden die Fördergelder für Österreichs ländliche Entwicklung sowie für die Kohäsionspolitik (Umverteilung von reicheren in ärmere Regionen). Auch einige Millionen aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds sind in dem Fördertopf dabei!
Die zuletzt schwachen Industriedaten und negative Überraschungen bei der Inflationsentwicklung deuteten den Schritt bereits an: Die Bank of Korea hat ihren Leitzins ein weiteres Mal binnen zweier Monate gesenkt. Zwar sind Exporte weiter auf einem guten Weg und der Verbrauch hat sich in den vergangenen Monaten leicht erhöht. Dennoch hat sich die Stimmung bei Investoren und Verbrauchern nur teilweise gebessert. Insbesondere die schleppenden Sachinvestitionen bereiten den Notenbankern Sorgen. Zugleich wurde die Wachstumsprognose für die viertgrößte Volkswirtschaft Asiens gesenkt. Für 2015 wurde eine Prognose von 3,9 Prozent ausgegeben. Wobei viele Volkswirte weitere Zinssenkungen nicht ausschließen, um eine Konjunkturerholung zu erreichen.
ATX
KOSPI
Hang Seng
ÖSTErrEICH EU-Förderungen für Österreich unter Dach und Fach
Stand 31.12.2013
2.546,54
Veränderung in %
- 14,01 %
Stand 14.11.2014
Veränderung absolut
2.189,70 - 356,84
Stand 31.12.2013
2.011,34
Veränderung in %
- 3,29 %
Stand 14.11.2014
Veränderung absolut
1.945,14 - 66,20
Schwache Preisentwicklung auch in China
In China schwächt sich der Preisauftrieb weiter ab. Die People´s Bank of China könnte deshalb perspektivisch unter Druck geraten, mehr zur Stützung der Wirtschaftsaktivität im Reich der Mitte zu unternehmen. Wie zuletzt bekannt wurde, lag der Zuwachs bei den Konsumentenpreisen im Berichtsmonat September bei annualisiert 1,6 Prozent. Das ist der tiefste Stand seit Januar 2010. Zudem gab der Produzentenpreisindex weiter deutlich nach, was nach wie vor als Indiz für die umfangreichen Überkapazitäten im chinesischen Industriesektor zu werten ist.
Stand 31.12.2013
23.306,39
Veränderung in %
+ 3,35 %
Stand 14.11.2014
Veränderung absolut
24.087,38
+780,99
6
MARKT
Auch ausgewählte Technologiewerte können überzeugen
Auf Unternehmen mit ansehnlichen Wachstumsraten bauen
Krisenrobuste Aktien für`s Depot Investoren lieben Unternehmen mit einem nachhaltigen Gewinnwachstum. Doch weil die Weltwirtschaft nicht richtig in die Gänge kommen will, stellt sich die Frage, welche Gesellschaften den Hunger nach Wachstum wirklich stillen können. Wir möchten Unternehmen präsentieren, denen auch bei nachlassender konjunktureller Dynamik solides Wachstum zugetraut wird.
chen die Zweifel größer geworden, ob wir uns wirklich auf einem nachhaltigen Wachstumspfad befinden. So hat der IWF (Internationale Währungsfonds)
zuletzt die Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum deutlich zurückgenommen und sogar vor einer neuen globalen Krise gewarnt. Vergleichsweise
VERGLEICH DER WICHTIGSTEN INDIZES
An den Weltbörsen geht es gerade wieder etwas unruhiger zu. Nachdem uns der Bullenmarkt so lange verwöhnt hat, stellt sich die Frage, ob die jüngsten Kursverluste der Auftakt für einen neuen Bärenmarkt sind. Das kann zum aktuellen Zeitpunkt natürlich noch nicht beantwortet werden. Etwas defensiver vorzugehen als zuletzt, kann aber unter Umständen nicht schaden. Auch im Hinblick auf die globale Konjunktur sind in den vergangenen Wo-
Quelle: Bloomberg, 17.11.2014. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
MARKT
gut stehen hier momentan die Vereinigten Staaten von Amerika da. Aber auch dort ist die Konjunktur nicht über alle Zweifel erhaben, denn die sich abzeichnende Zinswende steht bevor.
eine Reihe von Medikamenten gegen Fettleibigkeit, die in den nächsten Jahren für große Veränderungen auf dem Insulinmarkt sorgen könnten oder bereits hohe Marktanteile besitzen.
Für Anleger ist es wichtig, auf Unternehmen zu bauen, denen auch bei einem schwächer werdenden Konjunkturzyklus weiterhin ansehnliche Wachstumsraten zugetraut werden. Dies ist ein wichtiges Auslesekriterium, da ein kontinuierliches Bergauf die Wahrscheinlichkeit erhöht, die Börsianer mit guten Geschäftszahlen überzeugen zu können. Und das ist eine grundlegende Voraussetzung für langfristig steigende Aktienkurse.
Etablierte Technologiewerte vor den Newcomern
Alter, Übergewicht und Co bef lügeln Pharma- und Gesundheitswerte Vor allem die Pharma- und Gesundheitsbranche profitiert von der Überalterung der Gesellschaft bzw. vom Wohlstandseffekt in den Industriestaaten. Groß geworden ist etwa der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk mit Diabetestherapien.
Der wesentliche Unterschied zu den Newcomern wie Twitter oder das kürzlich in Deutschland an die Börse gegangene Unternehmen Rocket Internet: Die Marktführer behaupten sich teilweise bereits seit Jahrzehnten. Sie generieren Milliardenumsätze, haben eine starke Marke aufgebaut, zahlen respektable Dividenden und verfügen über hohe Geldbestände.
Mehr als die Hälfte der weltweiten Insulinproduktion erfolgt in Anlagen des Konzerns. Und einige neue Produkte sollen dazu beitragen, auch in Zukunft das durchschnittliche jährliche Wachstum von 19 Prozent beim operativen Gewinn beizubehalten. Treiber sind
Apple, das aktuell größte börsenotierte Unternehmen der Welt, wird trotz der Größe mit einem KGV für 2015 von unter 14 gehandelt. Die Gewinnwachstumsraten werden für die kommenden drei Jahre mit rund zehn Prozent pro Jahr erwartet. Allein vom neuen iPhone
Aber auch Technologieunternehmen setzen immer wieder innovative Meilensteine. Bei diesen gilt es auf etablierte Konzerne mit erprobten Geschäftsmodellen, einer breiten Kundenbasis und teilweise oligopolistischer Marktstellung zu setzen. Die Namen sind bekannt: Apple, Microsoft oder Google, um nur einige zu nennen.
6 wurden in den ersten drei Tagen über zehn Millionen Exemplare verkauft – ein neuer Rekord für Apple. Die Aktie des weltgrößten Softwarekonzerns Microsoft musste eine lange Durststrecke hinnehmen. Erst in diesem Jahr konnte der Aktienkurs das Niveau aus dem Jahr 2000 erreichen. Der neue Konzernlenker Satya Nadella drückt allerdings aufs Tempo. Nach einem durchwachsenen vergangenen Geschäftsjahr soll eine Reihe von neuen Produkten die Rentabilität in die Höhe treiben. Das gerade vorgestellte neue Betriebssystem Windows 10 präsentiert sich als einheitliche Plattform, die von PCs über Smartphones bis hin zu intelligenten Haushaltsgeräten alles miteinander vernetzt. Das wichtigste Argument ist aber die günstige Bewertung im Verbund mit den starken Bilanzkennzahlen. Und den Anlegern kommt der starke Cashf low in Form von weiter steigenden Dividenden zugute. Unser Fazit Nachhaltiges Gewinnwachstum sollte für jeden Anleger ein wichtiges Kriterium bei der Aktienauswahl sein. Denn dies ist Voraussetzung für eine langfristige Kurssteigerung. MARTIN GANGL
7
8
MARKT
Aktienauswahl
Diese Berichte wurden von der Raiffeisen RESEARCH GmbH erstellt und werden Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.
Zweistelliges Wachstum gibt Zuversicht Apple Inc. entwickelt, produziert und vermarktet PCs (iMac) und damit im Zusammenhang stehende Produkte wie Smartphones (iPhone) und Tablets (iPad). Über seinen iTunes Store bietet Apple eine konkurrenzlos hohe Anzahl an Musiktiteln, Spielen, Apps und Videos an.
Smartphones/PCs/Tablets ο Der globale Smartphone- und Tablet-Markt zeigt erste Sättigungstendenzen in Nordamerika und Europa.
ο Die globalen PC-Absätze sanken in Q3 2014 um 1,7 %, die Erwartungen lagen bei -4,1 % (Quelle: IDC).
Appe + Der Haupttreiber für die positive operative Entwicklung war abermals das
iPhone, von dem das Unternehmen im Berichtsquartal mit 39,27 Mio. Stück um 16,2 % mehr absetzen konnte (Umsatz: +21,4 % auf USD 23,68 Mrd.). Die Markterwartungen lagen hier lediglich bei rd. 38 Mio. Einheiten. + Der Gesamtumsatz wies mit einem Plus von 12,4 % auf USD 42,12 Mrd. wieder ein zweistelliges Wachstum auf und lag doch recht deutlich über den Analystenerwartungen von USD 39,9 Mrd. Der Gewinn je Aktie betrug USD 1,42 und übertraf damit den Konsensus, der bei USD 1,30 gelegen war, klar. + Beeindruckend war die Entwicklung bei den Mac-PCs, wo Apple das verkaufte Volumen um 20,7 % auf 5,52 Mio. Stück (Konsensus: 4,84 Mio. Stück) steigern konnte - bei einem lt. IDC um rd. 1,7 % zurückgegangenen globalen PCAbsatz. Apple ist damit klammheimlich zur globalen Nr. 5 am PC-Markt aufgestiegen. – In China ist das Wachstum nach 27,9 % im Vorquartal mit nur noch +0,8 % fast zum Erliegen gekommen, die sequenzielle Veränderungsrate war mit -2,6 % sogar negativ. – Der Tablet-Markt zeigt bereits markante Reifeanzeichen, so stammt der Großteil des Wachstums aus dem Niedrigpreis-Bereich, wo Apple nicht vertreten ist. Die iPad-Verkäufe gingen abermals zurück (-12,5 % auf 12,32 Mio. Stück; Vorquartal: -9,2 %) und verfehlten damit die Markterwartungen von 13 Mio. Stück um 5,3 %.
Fazit: Apple konnte sehr solide Zahlen für sein viertes Quartal 2014 vorlegen,
welche zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ertrag markierten. Die Zuversicht für die nächsten Quartale ist angesichts der positiven Nachfrageentwicklung beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus für die Weihnachtseinkaufssaison gestiegen, auch der erfolgreiche Start des Bezahldienstes Apple Pay und die Einführung der Apple Watch Anfang 2015 stimmt uns positiv. Die Aktie ist nach wie vor attraktiv bewertet, weiterhin „Kauf “-Einschätzung. Analysten: Leopold Salcher, Christian Hinterwallner, Raiffeisen RESEARCH, Datum Erstellung und Erstveröffentlichung: 4. November 2014. Ausführlicher Disclaimer sowie Offenlegung gemäß § 48f Börsegesetz: http://www.raiffeisenresearch.at -> “Disclaimer”.
Aktieninfo Apple Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 04.11.2014, 02:10 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Index:
109,4 USD US0378331005 Nasdaq www.apple.de 513.932 146.419 24,00 % 92.600 Nasdaq 100
Quelle: Bloomberg, 17.11.2014, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum Kurs/Umsatz Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie
2013/14
2014/15e
2015/16f
17,0 6,45
14,3 7,66
12,9 8,47 10,5 % 2,89 4,03 1,9 % 2,10
13,6 % 3,51 5,75 1,7 % 1,82
18,8 % 3,06 4,90 1,8 % 1,96
Quelle: IBES Konsensusschätzungen von Thomson Reuters
MARKT
9
Positive Einschätzungen von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzungen geben einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.
Aufwärtstrend hält an Das Angebot der Daimler AG reicht vom Kleinwagen bis zu Luxuslimousinen sowie vom Kleintransporter über Schwer-LKW bis zum Reisebus. Zu Mercedes-Benz Cars (rund 55 Prozent des Umsatzes) zählen die Marken Mercedes-Benz und Smart. Daimler Trucks (rund 25 Prozent des Umsatzes) und Daimler Buses komplettieren das Produktportfolio. Daimler Financial Services bietet Finanz- und andere fahrzeugbezogene Dienstleistungen an.
Automobilbranche + China und wiedererstarkter US-Markt als Treiber für globalen Fahrzeugabsatz. – Kaufanreizprogramme und milliardenschwere Investitionen in umweltfreundlichere Antriebstechnologien sorgen für zusätzlichen Kapitalbedarf.
Daimler AG + Im Q3 2014 konnte Daimler dank eines Absatzrekords (weltweit rd. 637.400
Fahrzeuge) bei Gewinn und Umsatz stark zulegen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhte sich der Umsatz um 10 % auf EUR 33,1 Mrd. und das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) aus dem laufenden Geschäft sogar um 21 % auf EUR 2,79 Mrd. Damit konnte man die Markterwartungen von EUR 32,1 Mrd., bzw. EUR 2,56 Mrd. deutlich übertreffen. + Der Erfolg der neuen S-Klasse (Absatzplus von knapp 140 % im September ggü. Vorjahreszeitraum) und C-Klasse, ein verbesserter Preis/Modell-Mix sowie rückläufige Investitionen in immaterielle Vermögenswerte spülten ordentlich Geld in Daimlers Kassen. So stand am Ende des Quartals ein Zuwachs des Free Cash Flow (FCF) im Industriegeschäft in Höhe von EUR 2,9 Mrd. zu Buche. + Ausblick: Angesichts der guten Zahlen rechnet die Konzernspitze zum Jahresende nicht nur bei Umsatz und Gewinn mit deutlich höheren Zahlen als 2013, sondern nun auch beim FCF. ο Daimler hat zwar im Oktober seinen verbliebenen Anteil von knapp 4 % an Tesla Motors verkauft, will die Kooperation aber auch ohne Beteiligung fortsetzen. Immerhin entwickelt der US-Konzern für Daimler den kompletten Antriebsstrang für die Elektrovariante der Mercedes Benz B-Klasse. Finanziell gesehen war die Beteiligung ein voller Erfolg: Erwarb Daimler 2009 für lediglich USD 50 Mio. 9 % an Tesla, so konnten nun die verbliebenen Anteile um USD 780 Mio. veräußert werden.
Fazit: Zahlen über den Erwartungen, wirksame Kosteinsparungen und eine
weiter steigende Nachfrage nach den neuen Modellen sprechen für den deutschen Premiumhersteller. Der Anstieg der EBIT-Marge bei Mercedes Benz im abgelaufenen Quartal auf 8,6 % (Q1: 7,0 %; Q2: 7,9 %) kann sich ebenfalls sehen lassen. Ein Umsatz- und EBIT-Wachstum in der LKW-Sparte trotz schwächelnder Konjunktur runden das positive Bild ab. Die gestiegene Wahrscheinlichkeit einer Dividendenerhöhung dank des starken FCFs sollte zusätzlich unterstützend für den Aktienkurs wirken. „Kauf “-Einschätzung. Analyst: Christoph Vahs, Raiffeisen RESEARCH, Datum Erstellung und Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2014. Ausführlicher Disclaimer sowie Offenlegung gemäß § 48f Börsegesetz: http://www.raiffeisenresearch.at -> “Disclaimer”.
Aktieninfo Daimler AG Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 27.10.2014, 17:35 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Indexgewichtung im DAX:
59,49 EUR DE0007100000 Frankfurt Xetra www.daimler.de 63.708 117.982 64,0 % 274.616 8,1 %
Quelle: Bloomberg, 17.11.2014, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum Kurs/Umsatz Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie
2013
2014e
2015f
9,3 6,40 21,9 % 0,54 1,49 3,8 % 2,25
9,3 6,37
8,8 6,80 6,7 % 0,48 1,23 4,5 % 2,66
-0,4 %
0,51 1,34 4,0 % 2,40
Quelle: IBES Konsensusschätzungen von Thomson Reuters
MARKT
10
EZB-Maßnahmen sind nicht der Weisheit letzter Schluss
Strukturreformen erscheinen unumgänglich Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit den bisherigen Maßnahmen für manche europäische Krisenländer Zeit gewonnen, damit diese ihre Volkswirtschaft wieder in die richtige Richtung lenken. Es folgten und folgen weitere Schritte.
Inflation bewegt sich bis zuletzt weiter nahe der Nulllinie. Damit die Euroland-Wirtschaft dauerhaft in Gang gebracht werden kann, sind neben den Maßnahmen der Notenbanken aber auch unbedingt wirtschaftspolitische Reformen erforderlich.
Um die hartnäckig niedrige Inflation und das Wachstum anzukurbeln, hat der EZB-Rat im September die Leitzinsen auf ein historisches Tief von 0,05 Prozent gesenkt (von zuletzt 0,15 Prozent). Banken, die überschüssige Mittel wieder bei der EZB horten wollen, werden mit einem Strafzins von 0,2 Prozent belegt.
Frankreich und Italien hinken weiter nach
Zusätzlich hat die Zentralbank seit Oktober mit dem Erwerb von verbrieften Krediten (ABS) und Pfandbriefen die Kreditkanäle an Private und kleinere Unternehmen geöffnet. So könnten die niedrigen Leitzinsen in der Realwirtschaft ankommen und Wirtschaft sowie Inflation endlich beflügeln. Die BIP 2014 2015
Eurozone 0,9 USA
1,6
Einige Regierungen wie beispielsweise in Griechenland, Irland, Portugal und Spanien haben in der Zwischenzeit ihren Bevölkerungen einige Reformen zugemutet. Die Schwergewichte der Eurozone wie Frankreich und Italien
Inflation 2014 2015
0,6
Arbeitslosenrate 2014 2015
1,1 11,6 11,2
Leitzins 2014 2015
0,05 0,05
2,0-2,2 2,6-3,0 1,5-1,7 1,6-1,9 5,9-6,0 5,4-5,6 0-0,25 0-0,25
UK
3,5 3,0 1,9 1,7 5,9 5,6 0,50 0,75
Schweiz 1,5
1,6
0,1
0,2
Japan 0,6-1,3 1,2-1,6 1,2-1,5 1,2-2,1
3,4 3,3 0-0,25 0-0,25 3,7
3,8 0-0,10 0-0,10
China 7,5 7,1 3,5 2,5 4,6 4,1 6,00 5,95 Quelle: Projektionen nationaler Notenbanken, IWF, offizielle Regierungsziele,Konsensusprognosen Bloomberg, 10.11.2014
nahmen allerdings den notwendigen Reformbedarf nicht ganz so ernst. Zusätzlich trübte sich in Deutschland die Stimmung ein (z.B. Rückgang des ifoGeschäftsklimaindex), sodass es insgesamt wenige Anzeichen auf eine baldige merkliche Konjunkturbelebung in der Eurozone gibt. Die Finanzmärkte profitierten kurzfristig von der Ankündigung der EZBMaßnahmen. Einige europäische Aktienindizes drehten ins Plus und der Euro verlor an Stärke. Der niedrige Euro ist eine wichtige Zutat zur Verbesserung der europäischen Wirtschafslage, da die Wettbewerbsfähigkeit der Exporte aus der Währungsunion gestärkt wird. Die Anleger reagierten allerdings eher mit zurückhaltender Risikofreude. Über den Tellerrand blicken Die Zinsen sind weiter gefallen und in einigen Ländern kann es nach Inflation bei bestimmten Veranlagungsformen zu realen Verlusten kommen. Nachdem eine rasche Änderung des niedrigen Zinsumfeldes nicht in Sicht ist, lohnt es sich für Anleger, über den europäischen Tellerrand hinaus zu blicken. Sowohl die USA als auch die Emerging Markets weisen durchaus passable Wachstumsraten auf. MICHAELA SCHAUMBURGLIPPE
MARKT
Neue Rechenregeln für Wirtschaftsstatistiker
Die wundersame BIP-Vermehrung Das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) bestimmt Buchungsregeln für die Erstellung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) in der EU. Es leitet sich aus dem weltweit gültigen System of National Accounts (SNA) ab. Nach fast 20 Jahren gibt es nun eine Überarbeitung der beiden Regelwerke. Ein angenehmer Nebeneffekt: Die BIP-Niveaus steigen in den EU-Ländern im Schnitt um 3,7 Prozent. In den vergangenen Jahren gab es bedeutende Entwicklungen in den Wirtschaftsstrukturen, so haben zum Beispiel Forschung und Entwicklung (F&E) an Wichtigkeit gewonnen. Die Regelwerke zur Erhebung der Wirtschaftsleistung müssen dem Rechnung tragen. Die UNO veröffentlichte daher das SNA 2008 Update, das in den USA, Kanada und Australien bereits verwendet wird. Europa zieht nun mit der ESVG-Novelle nach. Insgesamt gibt es 44 Änderungen zum ESVG 1995, wobei viele Revisionen methodische Klarstellungen ohne große Auswirkungen auf die absoluten Wertniveaus sind. Die Umstellung wird von vielen Mitgliedsstaaten gleichzeitig für eine Verbesserung der Datenqualität oder genauere Erhebungen zur Schattenwirtschaft genutzt. Seit Oktober steht der Datenpool des Europäischen Statistikamtes aktualisiert zur Verfügung. Erst nach und nach müssen die Mitgliedsstaaten verschiedene geforderte Zusatzdaten liefern. Durch die Neuberechnung liegt das BIPNiveau in der EU nun um 3,7 Prozent höher, gut die Hälfte ist der Verbuchung von F&E-Aufwendungen als Investitionen zu verdanken, mehr als ein Drittel geht auf das Konto verbesserter statistischer Erhebungsmethoden. Alle anderen Änderungen haben nur marginalen Einfluss auf das BIP. Zum Vergleich: Eine Umsetzung der neuen
ESA-Regeln in den USA erhöhte das BIPNiveau um 3,6 Prozent, wovon 2,5 Prozent F&E-Ausgaben zuzuschreiben sind. Keine Schönfärberei der Daten Auch wenn es vielleicht so anmuten könnte, dient die ESVG-Novelle nicht dazu, Wirtschaftswachstumsraten zu erhöhen oder Schulden- und Defizitquoten zu senken. Ersteres ist technisch gar nicht möglich, da die Änderungen fast ausschließlich Auswirkung auf das absolute Niveau des BIP, nicht auf dessen Veränderungsraten haben. Vom höheren BIP-Niveau profitieren manche Länder bei der Berechnung ihrer Schuldenquoten: Nach ersten Schätzungen dürften diese nun etwa in Belgien und Holland um 2,5 oder in Spanien um 1,4 Prozentpunkte niedriger sein. Da das ESVG 2010 auch Einfluss auf die Berechnung der Staatsausgaben hat, muss der Effekt der Neuberechnung nicht zwingend schuldensenkend sein, sondern kann auch gegenteilig wirken bzw. neutral sein. In Österreich wurde die Schuldenquote 2013 aufgrund der neuen Berechnungsweise von 74,5 auf 81,2 Prozent des BIPs erhöht. Der Grund ist, dass verschiedene ausgegliederte (halb)staatliche Einrichtungen wie die ÖBB nun zum Sektor Staat gerechnet werden müssen, was die BIP-Erhöhung von 3,2 Prozent bei Weitem übersteigt.
Die wichtigsten ESVG-Änderungen: • Forschung und Entwicklung als Investitionsausgaben: Bisher wurden diese als Vorleistungen behandelt und gingen damit „unter“. Die Anerkennung der F&E-Ausgaben als Investitionen erhöht das EU-BIP um fast zwei Prozent. • Waffen und militärische Güter als Investitionen: Bisher galten nur zivil nutzbare militärische Anlagen als Investitionen, während alle sonstigen Militärgüter zu den Vorleistungen des Staates gezählt wurden. • Grenzüberscheitende Produktionsprozesse: Güter, die für einen Produktionsschritt exportiert und wieder importiert werden ohne den Eigentümer zu wechseln, zählen nicht mehr zur Gänze als Export/Import; nur der Wert des Verarbeitungsschritts wird importiert. Dies wird zwar das Niveau der Ex- und Importe leicht verringern, jedoch nichts am Leistungsbilanzsaldo und damit am BIP ändern. • Versicherungsdienstleistungen: Bis dato wurde der Beitrag von Schadensversicherungen zum BIP vereinfacht aus der Differenz von Prämien und Leistungen errechnet. Künftig werden die „bereinigten“ Leistungen herangezogen, weshalb Leistungen aus großen Katastrophen nicht punktuell wirksam, sondern über einen längeren Zeitraum geglättet werden. • Pensionskonten: Mittels verpflichtender Zusatztabellen werden ab 2017 die Pensions- und Rentenanwartschaften aus allen Alterssicherungssysstemen offengelegt und durch ein einheitliches Erhebungssystem EU-weit vergleichbar. BETTINA HAMETNER
11
12
IM BLICKPUNKT
Angebot für Freiberufler und KMU
Zeit, steuerbegünstigt zu veranlagen! Auch wenn die Möglichkeiten eingeschränkt wurden: Unternehmer und Freiberufler bekommen nach wie vor einen steuerlichen Investitionsanreiz in Form eines Gewinnfreibetrages gewährt. Profitieren Sie noch bis Jahresende von dieser Möglichkeit und investieren Sie in Wohnbauanleihen!
Wohnbauanleihen sind eine solide Veranlagungsvariante. Denn zum einen ist die Mittelverwendung der Emissionserlöse genau vorgeschrieben: Sie müssen großteils zur Finanzierung von neu zu errichtenden bzw. zu sanierenden Wohnimmobilien im Inland eingesetzt werden. Außerdem weisen sie eine Besonderheit auf, die sie vor allem für Privatanleger besonders interessant machen: Für Kupons bis zu vier Prozent ist keine KESt zu bezahlen! Aktuell besonders attraktiv für Freiberuf ler und KMU Aber nicht nur für Privatanleger sind Wohnbauanleihen eine gute Anlagealternative. Aktuell besonders attraktiv sind sie für Freiberuf ler und KMU. Denn von allen natürlichen Personen, die betriebliche Einkünfte erzielen, kann ein Gewinnfreibetrag in Anspruch genommen werden. Darunter
fallen etwa Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, selbständiger Arbeit sowie aus einem Gewerbebetrieb. Gewinnfreibetrag senkt Steuerbemessungsgrundlage Der Gewinnfreibetrag beträgt gestaffelt zwischen 4,5 und 13 Prozent des Jahresgewinnes, maximal jedoch 45.350 Euro. Wer diesen Gewinnfreibetrag in Ansprucht nimmt, senkt damit die Steuerbemessungsgrundlage. Die Voraussetzung dafür ist einfach: Der oder die Steuerpflichtige muss im selben Veranlagungsjahr in abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, oder aber eben in Wohnbauanleihen investieren. Die Wohnbauanleihen sind mindestens vier Jahre dem Anlagevermögen zu widmen. Unsere Berater und Beraterinnen informieren Sie gerne! WOLFGANG SCHÜRZ
***News*** Seit Inkrafttreten des Abgabenänderungsgesetzes 2014 gelten im Wertpapierbereich nur mehr Wohnbauanleihen als sogenannte „Begünstigte Wirtschaftsgüter im Sinne des §10 Abs 1 Z 4 EStG“. ***News***
13
KEPLER erhält weiter Top-Bewertungen
Erfolgreich mit Mischportfolios Mischportfolios streuen das Vermögen breit über mehrere Anlageklassen. Die KEPLER-FONDS KAG integriert im Investmentansatz für diese Produkte auch antizyklische Aspekte. Und das international sehr erfolgreich.
Das deutsche „manager magazin“ hat zusammen mit FERI Eurorating den Markt für Mischfonds durchleuchtet und ein Top-Ranking erstellt. Aus 1.700 Portfolios wurden jene herausgefi ltert, die langfristig das beste Verhältnis von Rendite und Risiko boten. In die Bewertung flossen unter anderem Rendite, Schwankungsbreite und maximaler Verlust über zehn Jahre ein. Der KEPLER Vorsorge Mixfonds wurde in der Kategorie „Global Ausgewogen“ Klassenbester und als Fonds der Dekade ausgezeichnet! Er nutzte das langfristige Ertragspotenzial optimal aus, hielt aber gleichzeitig das Verlustrisiko möglichst niedrig. Auch bekannte Analysehäuser wie Morningstar, FERI Eurorating und Lipper listen regelmäßig die besten Mischfonds auf. „Langfristige Spitzenplätze auf den Online-Portalen dieser Agenturen sind für uns enorm
wichtig“, meint KEPLER-Geschäftsführer Andreas Lassner-Klein. Der Grund: Vor der Kaufentscheidung suchen immer mehr Anleger im Internet nach den Top-Produkten. Diese Ratings sind zwar kein Garant für zukünftigen Anlageerfolg. Investoren sehen aber, ob ein Fondsanbieter in unterschiedlichen Börsenphasen sein Handwerk versteht. Die KEPLER-FONDS KAG liegt mit ihren Mischfonds seit Jahren im Spitzenfeld. Und sie ist im Internet führend in der transparenten Darstellung der Portfolio-Strukturen. „Als einziger heimischer Fondsanbieter stellen wir für unsere Kunden täglich die Asset Allokation bis runter zu den Einzeltiteln auf der Website dar“, so Lassner-Klein. Besitzer von Mischfonds haben Einblick in die strategische Ausrichtung von Anleihen, Aktien und Alternative Investments. Jede dieser drei Anlageklassen unterteilt sich in weitere Kategorien. Staats-, Unternehmens- und Schwellenländeranleihen sind im Fonds-Tagesbericht genauso einsehbar wie Aktientitel, Rohstoffe oder Wandelanleihen. „Unser Investmentansatz integriert seit dem Jahr 2009 auch markt-
psychologische Faktoren“, erläutert Lassner-Klein. Die Stimmung an den Finanzmärkten wird im Bereich der Behavioral Finance wissenschaftlich analysiert. Dadurch lassen sich typische Anlegerfehler wie das Herdenverhalten an den Börsen vermeiden bzw. durch antizyklisches Handeln sogar zum Vorteil nutzen. „Wir orten verstärkte Nachfrage bei dynamischen Portfolios“, berichtet Lassner-Klein. Vor allem konservative Mischfonds sind in. Sie nutzen mit einem überschaubaren Anteil das Ertragspotenzial von Aktien, die relativ hohe Gewichtung von Anleihen schaff t aber gleichzeitig eine solide Veranlagungsbasis. Wichtig bei Mixfonds ist der mittel- bis langfristige Anlagehorizont, besonders bei ertragsorientierten Varianten mit hohem Aktienanteil. ANDREAS REHBERGER Die KEPLER-FONDS KAG weist darauf hin, dass Mischfonds an den internationalen Geld- und Kapitalmärkten veranlagen und damit marktbedingten Kursschwankungen unterliegen.
14
IM BLICKPUNKT
Rolf D. Häßler von oekom research im großen Interview
„Die Bewertung der Unternehmen? In einem Wort: komplex.“ In der vergangenen Ausgabe von Chancen_Risken haben wir mehrfach die Ratingagentur oekom research AG erwähnt, die die KEPLER-FONDS KAG bei der Titelselektion für die Ethik- und Nachhaltigkeitsfonds unterstützt. Wir haben mit Rolf D. Häßler, dem Leiter der Unternehmenskommunikation von oekom research, gesprochen.
Herr Häßler, oekom research ist ein Vorreiter, bereits seit 1993 bewertet die Agentur Unternehmen und Staaten nach nachhaltigen Kriterien. Wie darf man sich denn die Anfänge vorstellen und wie steht oekom research heute da? Man muss zur Beantwortung dieser Frage eine kleine Zeitreise machen. Wir hatten 1992 den Erdgipfel in Rio des Janeiro, bei dem mehr als 10.000 Teilnehmer aus aller Welt „Nachhaltigkeit“ zum Leitbild für die globale Entwicklung gemacht haben. Von dieser Konferenz ging ein Impuls aus, der auch die Gründer von oekom research erfasst hat. Obwohl das Thema Nachhaltigkeit damals in fast aller Munde war, mutete die Verbindung mit Kapitalanlagen noch exotisch an. Das hat oekom research damals vor verschiedene Herausforderungen gestellt, von denen ich nur zwei erwähnen möchte.
Anders als bei konventionellen Ratingagenturen sind bei uns nicht die Emittenten von Aktien und Anleihen Auftraggeber der Ratings, sondern deren Nutzer, also institutionelle Investoren und Vermögensverwalter. Ein Geschäftsmodell, bei dem die Nutzer und nicht die Emittenten für die Leistung bezahlen, setzt voraus, dass es zahlende Nutzer gibt. Man muss sich vor Augen führen, dass im Jahr 1998 im deutschsprachigen Raum nur zwölf Nachhaltigkeitsfonds – klassische Kunden für unsere Dienstleistungen – zum Vertrieb zugelassen waren, die gerade einmal ein Volumen von zusammen 300 Millionen Euro verwalteten. Heute sind es knapp 400 Fonds mit einem Volumen von rund 43 Milliarden Euro, wobei ein signifikanter Aufschwung erst im Jahr 2005 eingesetzt hat. Gleiches gilt für die nachhaltige Vermögensanlage von privaten und insbesondere institutionellen Investoren insgesamt. Wir sind ein wenig stolz darauf, in den wirtschaftlich nicht einfachen frühen Jahren nicht der Versuchung erlegen zu sein, wie Moodys und Co. die Emittenten für die Bewertung zahlen zu lassen, sondern konsequent auf Unabhängigkeit gesetzt zu haben.
„Den Unternehmen war es fremd bis unheimlich, unaufgefordert analysiert zu werden, ob sie sich sozial und ökologisch verhalten.“ Eine andere Herausforderung war die Zusammenarbeit mit den bewerteten Unternehmen. Die Allermeisten konnten mit Anfragen einer Nachhaltigkeits-Ratingagentur wenig anfangen. Der Ansatz, von unabhängiger Seite unaufgefordert daraufhin analysiert zu werden, ob man sich sozial und ökologisch verantwortlich verhält, war ihnen fremd bis unheimlich. Heute nutzen mehr als 100 institutionelle Investoren und Vermögensberater die Ratings von oekom research für die Verwaltung von mehr als 600 Milliarden Euro. Der Hinweis an Unternehmen, dass sie für diese Anleger nicht interessant sind, wenn sie sich nicht am Rating beteiligen und dadurch eventuell im Rating schlecht abschneiden, hat die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit deutlich erhöht. Aktuell bewerten wir regelmäßig mehr als 3.500 Unternehmen aus 50 Branchen und ebenso vielen Ländern. Mit vielen der Unternehmen haben wir einen kontinuierlichen Dialog. Dafür haben wir
IM BLICKPUNKT
unser Analystenteam in den vergangenen Jahren auf jetzt rund 50 Experten ausgebaut. Wie darf man sich die Bewertung eines Unternehmens vorstellen? In einem Wort? Komplex. Grundidee des Nachhaltigkeitsratings von Unternehmen ist es, diese auf zwei Aspekte zu analysieren: Die Qualität des Nachhaltigkeitsmanagements in allen seinen Facetten und die Einhaltung von sozialen, ökologischen bzw. ethischen Standards bei den so genannten Ausschlusskriterien.
„Die Unternehmen werden nach rund 100 Kriterien bewertet.“ Ersteres geschieht in der Regel im Rahmen eines so genannten Best-in-Class Ansatzes. Dabei werden die Unternehmen auf Basis einer Vielzahl von Kriterien – bei oekom research rund 100 – bewertet, die sich auf alle Bereiche der unternehmerischen Verantwortung beziehen. Zu unterscheiden sind der relative und der absolute Best-in-Class-Ansatz. Beim relativen Ansatz wird jeweils ein bestimmter Prozentsatz der Unternehmen einer Branche als Best-in-Class definiert, z. B. die besten 20 oder 30 Prozent. Nachteil ist hierbei, dass die letzten Unternehmen, die so in die Spitzengruppe hineinrutschen, nicht unbedingt hohen Nachhaltigkeitsstandards genügen müssen. Daher nutzen wir den absoluten Best-in-Class-Ansatz. Hier definiert man – idealerweise branchenspezifische – Mindeststandards, denen die Unternehmen genügen müssen, um Best-in-Class-Status zu erhalten. Große Bedeutung haben dabei bei uns die branchenspezifischen Schlüsselthemen, also Themen, denen wir für die nachhaltige Entwicklung der Branche besondere Bedeutung beimessen. Diese 4-5 Schlüsselthemen haben im Rating regelmäßig ein Gewicht von mehr als 50 Prozent.
Wie erfahren Analysten von den Schwachstellen der Konzerne? Es wird etwa ein Textilunternehmen kaum zugeben, Mitarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen zu beschäftigen? Die Bewertung der Unternehmen basiert maßgeblich auf zwei Säulen: Zum einen werden unternehmensfremde Informationsquellen genutzt, z. B. Analysen und Studien von Gewerkschaften, Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen. Diese dienen einerseits einem Plausibilitätscheck der von den Unternehmen zur Verfügung gestellten Daten. Andererseits ergänzen sie jene Bereiche, über die die Unternehmen selbst kaum informieren, etwa über die in der Frage angesprochenen Verstöße gegen Arbeits- und Menschenrechte. Auch diese unabhängigen Quellen müssen strengen Qualitätsanforderungen genügen, etwa im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit oder die Dokumentation von Vorwürfen. Zum anderen nutzen die Analysten Informationen, die die Unternehmen selbst zur Verfügung stellen. Hier spielen die Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte in gedruckten oder in internetbasierten Varianten in eine zentrale Rolle. Zudem stellen die Unternehmen interne Dokumente wie Umwelt-, Antikorruptionsoder Antidiskriminierungsleitlinien zur Verfügung, die in die Ratings einfließen. Gibt es unterschiedliche Maßstäbe je nach Art des Unternehmens? Nestle kann man wahrscheinlich nicht gleich bewerten wie etwa BP? Wir haben hier einen stark branchenspezifischen Ansatz. Es gibt zwar beispielsweise im Bereich der Corporate Governance Indikatoren, die für alle Unternehmen mehr oder weniger identisch bewertet werden. Gerade wenn es beispielsweise um die ökologische Qualität der Produkte und Dienstleistungen geht, können die Indikatoren aber nur branchenspezifisch sein. Dies
führt dazu, dass von den rund 700 Indikatoren, die unsere Rating-Datenbank insgesamt umfasst, über 90 Prozent branchenspezifische Aspekte betreffen. Dieser Ansatz spiegelt sich auch in unserer Bewertungslogik wider. Wir bewerten die Unternehmen auf einer Skala von A+ bis D- und haben für jede Branche eine Notenschwelle festgelegt, ab der wir sagen, dass ein Unternehmen Best-inClass ist. Wir bei oekom research haben dafür den Begriff „Prime“ eingeführt. Dabei gilt: Je größer die absoluten negativen Auswirkungen der Branche im Umwelt- und Sozialbereich sind, desto höher sind die Anforderungen an das Nachhaltigkeitsmanagement und desto höher auch die Prime-Schwelle.
„Die USA scheitern deutlich an der Prime-Schwelle.“ oekom research führt auch Ratings für Staaten durch. Auf Ihrer Ausschlussliste stehen prominente Nationen. Da die Kunden auch bei Staatsanleihen Nachhaltigkeit berücksichtigen wollen, haben wir 2001 mit dem entsprechenden Rating begonnen. Heute umfasst unser Universum 56 Staaten und die EU. Die Schweiz schneidet etwa sehr gut ab, belegt Rang 4 unter den 57 bewerteten Emittenten und erhält von uns den Prime-Status. Gleichwohl haben wir bei der Schweiz zwei Verstöße gegen die regelmäßig analysierten Ausschlusskriterien festgestellt, unter anderem im Bereich der aktiven Sterbehilfe. Dies ist eine Information, die wir unseren Kunden zur Verfügung stellen, die dann selbst entscheiden, ob sie dieses Ausschlusskriterium für ihre Kapitalanlagen aktivieren möchten. Deutlich an der Prime-Schwelle scheitern etwa die USA, sie landen auf Rang 38 und weisen zudem zahlreiche Verstöße gegen die Ausschlusskriterien auf, beispielsweise bei den Themen Todesstrafe und Klimaschutz.
15
16
IM BLICKPUNKT
Spüren Sie eigentlich einen Einfluss Ihrer Ratings auf die Unternehmen? Das beschäftigt uns sehr, ist so ein Impuls in die Unternehmen doch bei vielen unserer Kunden ein wichtiges Ziel. Wir haben daher 2013 anlässlich unseres 20. Geburtstages eine weltweite Unternehmensbefragung zu den Wirkungen der Nachhaltigkeitsratings in den Unternehmen durchgeführt. Zwei Ergebnisse haben mich besonders begeistert:
„Einen Einfluss auf die Nachhaltigkeitsstrategie bestätigen 60,3 Prozent.“ Beinahe jedes dritte Unternehmen hat angegeben, dass die Anfragen von Nachhaltigkeitsanalysten die Gesamtstrategie beeinflussen. Einen Einfluss auf die Nachhaltigkeitsstrategie bestätigten 60,3 Prozent, auf konkrete Maßnahmen im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagement sogar 68,9 Prozent. Unter den im nachhaltigen Investment angewendeten Strategien hat der Best-in-Class-Ansatz den größten Einfluss (39,9 Prozent). Als zweitwichtigste Strategie sehen die Unternehmen das Engagement an, das heißt den direkten Dialog zwischen In-
vestoren und Unternehmen (37,4 Prozent). Mehr als 60 befragte Unternehmen haben im Rahmen der Befragung ganz konkrete Maßnahmen genannt, die sie unmittelbar auf die Anfragen von Nachhaltigkeits-Ratingagenturen wie oekom research zurückführen. Die Frage nach dem Einfluss kann man meines Erachtens eindeutig bejahen.
nis durchsetzt, dass ein mittel- bis langfristiger wirtschaftlicher Erfolg nicht auf Kosten, sondern nur auf Basis einer nachhaltigen Entwicklung möglich ist. Leider stoßen wir noch zu oft auf das Vorurteil, dass wirtschaftlicher Erfolg eine Voraussetzung dafür ist, dass Unternehmen sich ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement leisten können.
Welche Vorreiter es gibt, zeigt unser jährlich erscheinender „oekom Corporate Responsibility Review“. Wichtig sind zwei Dinge: Zum einen können wir erkennen, dass es zumindest innerhalb einer Spitzengruppe in den Branchen einen Wettbewerb um die Spitzenplätze gibt. Dies steigert insgesamt das Niveau. Zum anderen zeigen die Vorreiter die Möglichkeiten und dienen uns damit als Messlatte für die Anforderungen, die wir an die Branche definieren.
Im Rahmen einer aktuellen Studie sind wir dieser Frage nachgegangen und zu genau gegenteiligen Ergebnissen gekommen: Es gibt klare Hinweise darauf, dass die Chronologie „erst nachhaltig, dann erfolgreich“ lautet und nicht umgekehrt. Auch Plausibilitätsüberlegungen unterstreichen dies: Nur wer effizient mit Energie und Rohstoffen umgeht, die Mitarbeiter im eigenen Unternehmen und bei den Zulieferern fair behandelt sowie marktgerechte Produkte und Leistungen für die sich wandelnden Verbraucherbedürfnisse anbietet, kann auch wirtschaftlich erfolgreich sein.
Abschließend noch eine Frage: Haben Sie einen bestimmten Wunsch für die Zukunft? Angesichts der zahlreichen aktuellen Krisenherde fallen mir einige Wünsche ein. Wenn es um unser Arbeitsgebiet geht, ist mein Wunsch, dass sich bei den Unternehmen noch stärker die Erkennt-
Das Engagement für Umwelt und Gesellschaft ist damit nicht die Folge wirtschaftlichen Erfolges, sondern dessen Wurzel. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass diese Botschaft in den Unternehmen gehört wird.
„Klarer Sieger - KEPLER machts vor“ Dass sich das Engagement von KEPLER und oekom research auszahlt, wird auch durch Auszeichnungen bewiesen. Besonders erfreulich: Die deutsche Stiftung Warentest hat in ihrem Sonderdruck „Fonds auf grüner Welle“ den KEPLER Ethik Rentenfonds zum Testsieger gewählt! Ihre Beraterinnen und Berater informieren Sie gerne über unsere ethisch-nachhaltigen Anlageprodukte.
17
Anlageprodukt mit Kapitalschutz
Europa Bond der RCB Mit dem Europa Bond Garantie-Zertifikat erzielen Anleger am Laufzeitende eine Rendite von 14 bzw. 28 Prozent, wenn der EURO STOXX 50® am Letzten Bewertungstag auf oder über dem aktuellen Kursniveau notiert. Vor negativen Kursentwicklungen sind Anleger durch 100 Prozent Kapitalgarantie zum Laufzeitende (Dezember 2021) geschützt.
Im aktuellen Niedrigzinsumfeld wird es für Anleger zunehmend schwieriger die Inflation angemessen abzudecken, geschweige denn solide „Extrarenditen“ zu erwirtschaften. Um Anlegern eine Kombination aus 100 % Kapitalschutz und Mehrertrag zu ermöglichen, begibt die Raiffeisen Centrobank mit dem Europa Bond ein Garantie-Zertifikat, bezogen auf den EURO STOXX 50®, mit klarem Auszahlungsprofi l. Anleger, die von einer moderaten Entwicklung des europäischen Aktienmarktes ausgehen und gleichzeitig ihr eingebrachten Kapitals abgesichert wissen wollen, können eine Rendite von 14 % erwirtschaften, sollte der EURO STOXX 50® am Laufzeitende auf oder über dem Startwert liegen. Die Rendite erhöht sich automatisch auf 28 %, wenn der Index um 14 % oder mehr im Plus notiert. Unter Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags von 3 % während der Zeichnungsfrist beträgt die Rendite für die Gesamtlaufzeit 10,68 % (entspricht 1,46 % p.a.) bzw. 24,27 % (entspricht 3,15 % p.a.). Zwischenzeitliche Rückgänge am europäischen Aktienmarkt haben keine
Auswirkungen auf die Auszahlung am Laufzeitende. Die Laufzeit des Zertifikats beträgt sieben Jahre. Die Funktionsweise des Euro Bond Am Ersten Bewertungstag wird der Startwert des EURO STOXX 50® festgehalten (Schlusskurs). Am Letzten Bewertungstag wird der Schlusskurs des Index mit dem Startwert verglichen – es tritt eines der folgenden Szenarien ein: Szenario 1: Index unverändert oder über dem Startwert • A) EURO STOXX 50® +14 % oder mehr 28 % Rendite + 100 % Nominalbetrag. Liegt der Schlusskurs des Index am Letzten Bewertungstag 14 % oder mehr über dem Startwert, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu 128 %. Dies entspricht EUR 1.280 pro EUR 1.000 Nominalbetrag und stellt gleichzeitig den Höchstbetrag (maximaler Auszahlungbetrag) dar. • B) EURO STOXX 50® zwischen ±0 und +14 % 14 % Rendite + 100 % Nominalbetrag. In diesem Fall erfolgt die Rückzahlung zu 114 %, dies entspricht EUR 1.140 pro EUR 1.000 Nominalbetrag. SZENARIO 2: Index UNTER dem Startwert Notiert der EURO STOXX 50® am Letzten Bewertungstag unter dem Startwert, greift die Kapitalgarantie und das Zertifikat wird am Rückzahlungstermin zu 100 % des Nominalbetrags zurückgezahlt, dies entspricht EUR 1.000.
Chancen: • Das Garantie-Zertifikat Europa Bond ist am Laufzeitende zu 100 % kapitalgarantiert, d.h. am Ende der Laufzeit (Dezember 2021) erhält der Anleger zumindest den Nominalbetrag zurück. • Kursrückgänge des Index während der Laufzeit haben keine Auswirkung auf die Rückzahlung am Laufzeitende. • Schon bei einem seitwärts laufenden bwz. moderat steigenden europäischen Aktienmarkt lässt sich eine solide Rendite erwirtschaften. • Flexibilität durch permanente Handelbarkeit, kein Verwaltungsentgelt Risiken: • Wenn die Wertentwicklung des EURO STOXX 50® nicht positiv ist, erzielt der Anleger keine Rendite und erhält am Laufzeitende den Nominalbetrag ausbezahlt. • Das Garantie-Zertifikat Europa Bond ist ohne laufende Erträge, wie beispielsweise Zinszahlungen, ausgestattet. • Während der Laufzeit kann der Kurs des Zertifikats unter 100 % fallen; die Kapitalgarantie gilt ausschließlich zum Laufzeitende. • Die Rückzahlung ist abhängig von der Bonität und Liquidität der Raiffeisen Centrobank (Emittentenrisiko). Im Falle einer Insolvenz des Emittenten kann es zu einem Totalverlust der Forderungen des Anlegers kommen.
Quelle: Raiffeisen Centrobank, November 2014 Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.
18
DATEN & FAKTEN
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
Wirtschaftsbarometer Konjunktur ARBEITSLOSENRATE in Prozent
BIP-WACHSTUM in Prozent
ÖFFENTLICHES DEFIZIT in Prozent des BIP
INFLATION in Prozent
Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 17. November 2014
ROHSTOFFE ÖL / Barrel
GOLD / Feinunze
Quelle: Bloomberg, 17. November 2014, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ EUR
Primärmarkt
Rendite pa
Nach-KESt Rendite pa
ISIN
14-14.08.2018
101,70
0,66
0,49
AT0000A19361
EUR
1,25 - 2,00 % StufenZins Anlage 1,25 %/1,25 %/1,50 %/1,50%/ 1,75%/1,75%/2,00 %/2,00%
14-04.11.2022
100,00
1,61
1,20
AT0000A1AD17
EUR
1,00 - 1,50 % Teiltilgende StufenZins Anlage
14-04.11.2021
100,35
1,17
0,85
AT0000A1AD09
1,25 % VarioZins Anlage 14-04.11.2020 1,25 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 3.11.2015, danach vierteljährliche Anpassung an den 3-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 0,875 % p.a., Maximalverzinsung 3,00 % p.a. ab dem zweiten Jahr.
100,70
EUR
1,125 % FixZins Anlage
Kurs
AT0000A1AD25
Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 17. November 2014. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.
19
20
Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
Über- oder untergewichten? Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLER-FONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.
aus, dass die Aktienmärkte in einen Abwärtstrend abgleiten. Denn trotz abnehmender Dynamik ist die internationale Wirtschaftslage noch zu robust. Außerdem herrscht vor einem Bärenmarkt typischerweise Euphorie und keine Vorsicht wie aktuell.
Die Finanzmärkte zeigten in den letzten Wochen erhebliche Kursbewegungen. Maue Wirtschaftsdaten und weiter sinkende Verbraucherpreise in Europa sorgten für erhöhte Volatilität an den Aktienbörsen. Ein Beispiel: Der VIXIndex, der die Kursausschläge für den US-Markt misst, ist im Laufe des Oktobers von zwölf Prozent auf über 30 Prozent angestiegen. Zum Ultimo lag er aber wieder fast unverändert bei 14 Prozent. Ähnlich zeigten sich die Kursverläufe an den Börsen. Die Verluste wurden bereits zum Großteil wieder egalisiert. KEPLER geht nicht davon
An den europäischen Rentenmärkten sind die Renditen weiter extrem niedrig. Zehnjährige deutsche Bundesanleihen notierten Ende Oktober bei 0,83 Prozent, die amerikanischen Pendants aufgrund der besseren Konjunktur bei 2,34 Prozent. Wegen der eher zähen globalen
KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT Aktien Emerging Markets: 8 %
Rohstoffe: 5 % Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 18 %
Aktien Industriestaaten: 42 %
Inflationsgeschützte Anleihen: 8 % Unternehmensanleihen High Grade: 11 %
Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 31.10.2014
Anleihen Emerging Markets: 4 %
Unternehmensanleihen High Yield: 4 %
Wachstumsprognosen ist in nächster Zeit mit keinem abrupten Zinsanstieg zu rechnen. Die US-Notenbank hat zwar ihre Stützungskäufe planmäßig beendet, wird aber den Nullzins wohl noch länger beibehalten. Im KEPLER-Musterportfolio werden im aktuellen Marktumfeld Aktien weiter neutral gewichtet und Rohstoffe zulasten der Anleihen-Quote beigemischt. Innerhalb des Rententeils besteht eine Übergewichtung von Unternehmensanleihen guter Bonität. Solide Bilanzen und geringe Ausfallsrisiken liefern hier eine bessere Performance als Staatsanleihen. Im Fokus bleiben Anleihen aus den Emerging Markets. Das anziehende US-Wachstum und eine konjunkturelle Stabilisierung in China unterstützen dieses Segment, das ebenso wie High Yield Unternehmensanleihen insgesamt neutral gewichtet wird. Im Aktienteil bieten Emerging Markets momentan bessere Kurschancen als Dividendentitel aus den Industriestaaten. Sie zeigten sich zuletzt auch weniger schwankungsanfällig und sind attraktiv bewertet. Die Übergewichtung bleibt daher aufrecht. Richtung Süden zeigen die Rohstoffmärkte. Es ist aber mit einer baldigen Gegenbewegung zu rechnen. Im Gesamt-Portfolio ist diese Anlageklasse mit ca. fünf Prozent integriert. ANDREAS REHBERGER
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung
Anlageschwerpunkt
ISIN-A ISIN-T
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds
KEPLER Vorsorge Rentenfonds
KEPLER Ethik Rentenfonds
KEPLER Europa Rentenfonds
KEPLER Optima Rentenfonds
KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds
KEPLER Life Exklusivfonds
KEPLER Mix Solide
Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen
Anleihen nach ethischen Kriterien
Anleihen in europäischen Währungen
Globaler Mix von Anleihenklassen
Unternehmensanleihen Investment Grade
mit Wertsicherungsmechanismus Breiter Mix von Anlageklassen
www.kepler.at
A T
A T
A T A T
A T
Währung
Performance in % pa
AGA in %
Auflagedatum
EUR
1,00
02.03.2000
0,59
2,55
1,65
EUR
2,50
21.04.1998
4,29
6,21
5,90
EUR
3,00
05.05.2003
5,50
5,79
5,42
EUR
2,50
21.04.1998
9,46
9,73
7,29
EUR
2,50
18.09.2007
4,49
6,36
4,53
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
www.kepler.at
AT0000754668 AT0000722632
AT0000799861 AT0000722566
AT0000815006 AT0000642632 AT0000799846 AT0000722673
AT0000A066K2 AT0000A066L0
A T
AT0000653688 AT0000653696
EUR
3,00
12.07.2003
4,04
7,13
5,67
T
AT0000618913
EUR
3,00
21.09.2004
0,67
4,78
2,85
A T
AT0000825468 AT0000722582
EUR
3,00
15.01.1999
3,58
7,26
5,68
AT0000969787 AT0000722640
EUR
3,00
27.11.1995
11,07
14,08
9,54
EUR
3,50
15.01.1999
5,83
10,16
7,16
EUR
3,00
05.03.2001
5,29
5,06
6,87
EUR
3,00
17.07.2000
2,43
8,66
8,70
EUR
3,00
04.05.2011
2,93
7,51
-
EUR
4,00
09.03.2011
12,27
12,77
-
EUR
4,00
01.07.2002
9,06
12,79
9,76
EUR
4,00
20.08.1998
0,29
11,51
6,07
EUR
4,00
23.04.1998
15,34
16,95
10,41
EUR
4,00
23.04.2003
-16,04
5,44
-0,63
EUR
4,50
17.02.2003
9,30
14,56
12,47
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds
KEPLER Mix Ausgewogen
KEPLER Emerging Markets Rentenfonds
KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds
mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien
Breiter Mix von Anlageklassen
Internationale Emerging Markets Anleihen
Unternehmensanleihen Non Investment Grade
A T
A T
A T
A T
AT0000825476 AT0000722590
AT0000718580 AT0000718598
AT0000737085 AT0000722541
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds
KEPLER Europa Aktienfonds
KEPLER Global Aktienfonds
KEPLER Österreich Aktienfonds
KEPLER Small Cap Aktienfonds
Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien
A T A T A T
A T
A T
A T
A T
AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5
AT0000675657 AT0000675665
AT0000817788 AT0000722681
AT0000799820 AT0000722657
AT0000647680 AT0000647698
AT0000653662 AT0000653670
Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 14. November 2014, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer; Offenlegung gemäß § 48 f Börsegesetz unter www.boerse-live.at/Offenlegung
21
22
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung
Anlageschwerpunkt
ISIN-A ISIN-T
Performance in % pa
Währung
AGA in %
Auflagedatum
EUR
1,00
04.05.1987
0,01
1,22
1,40
EUR
2,50
18.05.1987
1,03
3,53
3,73
EUR
2,50
16.12.1996
5,35
6,35
5,16
EUR
3,00
20.06.1988
4,87
2,63
4,38
EUR
2,50
17.12.1985
3,25
4,62
4,23
EUR
3,00
14.05.2001
3,57
5,32
4,99
EUR
3,00
22.06.1998
5,82
5,55
4,60
EUR
3,00
03.05.2000
1,57
5,49
4,64
EUR
3,50
01.07.1998
6,06
6,29
5,37
EUR
3,00
25.08.1986
7,36
8,59
7,35
EUR
4,00
22.06.1998
6,01
7,48
5,63
EUR
4,00
16.10.1989
-15,38
5,36
-0,55
EUR
4,00
17.06.1996
-1,26
10,31
5,01
EUR
4,00
16.10.1986
10,52
15,62
12,66
EUR
4,00
15.11.1999
14,50
18,25
15,21
EUR
4,00
15.11.1999
7,97
10,65
10,13
EUR
5,00
02.05.2000
7,78
5,66
5,47
EUR
5,00
21.02.1994
-18,56
-1,94
-0,37
EUR
5,00
12.05.1999
-3,04
2,69
3,29
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit
Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds
A T A T A T A T A T A T A T
AT0000859541 AT0000822614 AT0000859533 AT0000805171 AT0000996681 AT0000805452 AT0000859582 AT0000805494 AT0000859509 AT0000805239 AT0000712518 AT0000712559 AT0000811633 AT0000822630
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenGlobal-Mix
Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien
A T A T A T
AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000822648 AT0000859517 AT0000805379
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien
ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit
A T A T A T A T A T A T A T A T A T
AT0000811609 AT0000822622 AT0000859293 AT0000805197 AT0000986377 AT0000805395 AT0000805213 AT0000859525 AT0000764741 AT0000764782 AT0000764154 AT0000764196 AT0000745856 AT0000745898 AT0000936513 AT0000805478 AT0000796404 AT0000796438
Quelle: Raiffeisen Capital Management, 14. November 2014; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer; Offenlegung gemäß § 48 f Börsegesetz unter www.boerse-live.at/Offenlegung
23
Die dynamische Mischung macht‘s. KEPLER Mischportfolios bilden flexible Bausteine zur Zukunftsvorsorge. Sie streuen das Vermögen breit über mehrere Anlageklassen und reagieren zeitnah auf Veränderungen am Markt. Investiert wird je nach strategischer Ausrichtung in Anleihen, Aktien und Alternative Investments. Volkswirtschaftliche Faktoren, Kennzahlen zur Aktienbewertung und Marktpsychologie sind dabei die Zahnräder der Investmentstrategie. Die KEPLER-FONDS KAG managt seit über 16 Jahren erfolgreich Mischfonds und Produkte zur Vermögensverwaltung. Internationale Auszeichnungen wie der Gewinn des „FERI Asset Manager Award 2014“ in Österreich und Deutschland unterstreichen die Qualität dieser Produkte. Zu beachten: Investmentfonds veranlagen an den internationalen Geld- und Kapitalmärkten und unterliegen damit marktbedingten Kursschwankungen. Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf oder Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Der aktuelle Prospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) sind in deutscher Sprache bei der KEPLER-FONDS KAG, Europaplatz 1a, 4020 Linz, den Zahlstellen sowie unter www.kepler.at erhältlich.
www.kepler.at
Chancen _Risken Chancen_Risken 115 / 2014 / 09Z038090F / P.b.b. Verteilzentrum 4000 Linz / Erscheinungsort 4020 Linz
Raiffeisenbank Wels 10 x in Ihrer Nähe Aichkirchen Buchkirchen Holzhausen Marchtrenk Sattledt Schleißheim Wels Gartenstadt Wels Kaiser-Josef-Platz Wels Neustadt Wels Pernau
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpfl ichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer; Offenlegung gemäß § 48 f Börsegesetz unter www. boerse-live.at/Offenlegung Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,57% die RLB Verbund registrierte Genossenschaft und zu rund 1,43 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live.at/ impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Starzer Georg, Dr.; Vockenhuber Markus, Mag.
www.raiffeisen-ooe.at/wels