Chancen_Risken 06/2016

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INFORMATION FÃœR ANLEGER

127 / NOVEMBER - DEZEMBER 2016

Chancen _Risken Die Gemeinsamkeit von Puzzles und Veranlagungen

WERTPAPIERE


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INHALT

AKTUELL

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Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Kommunikation ist das A und O – das trifft nicht nur auf das Berufsleben oder Partnerschaften, sondern auch auf das Thema Veranlagung zu. Einerseits ist die Beziehung von Kunden und Beratern ein wesentlicher Eckpfeiler für den Veranlagungserfolg. Marktgegebenheiten, die Aussichten einzelner Anlagekategorien, Ziele, Wünsche – im persönlichen Gespräch kann am besten die passende Strategie festgelegt werden. Und andererseits sind auch die kleinen Helfer in der Kommunikation Goldes wert. Lassen Sie sich ganz einfach und automatisch mitteilen, ob zum Beispiel Ihre Aufträge durchgeführt sind oder ob ein bestimmtes Wertpapier den gewünschten Kaufkurs erreicht hat. Raiffeisen Oberösterreich ist Ihr verlässlicher Partner, wenn es darum geht, vorausschauend zu veranlagen und stets am Laufenden zu bleiben. Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich http://www.boerse-live.at boerse-live@rlbooe.at Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: Friedrich Druck & Medien GmbH

Die Gemeinsamkeit von Puzzles und Veranlagungen Stück für Stück zum Renditeglück?

MARKT

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Kann 2016 ein Plus über die Ziellinie retten?

Märkte bleiben schwankungsfreudig

AKTUELL

4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick MARKT

8 Aktienauswahl Positive Einschätzungen von Raiffeisen RESEARCH

10 Steuern sparen mit Wohnbauanleihen Für Freiberufler und KMU DATEN & FAKTEN

18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

19 Anleihen Aktuelle Auswahl

20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM

IM BLICKPUNKT

16

Kommunikation ist das A und O... Nigel, Kamillentee und die Auftragskommunikation

IM BLICKPUNKT

11 Raiffeisen Wohnbau Anlage © KESt-frei veranlagen

12 Auf neue Ideen setzen. Aus Tradition. Frischer Wind im Depot mit europäischen Qualitätsunternehmen

13 Europa Bonus&Sicherheit 15 Bonus-Zertifikat in Zeichnung

14 Keine saubere Sache Was unsere Kleidung mit sich bringt


AKTUELL

Stück für Stück zum Renditeglück?

Die Gemeinsamkeit von Puzzles und Veranlagungen Viele Depots kann man mit einem angefangenen Puzzle vergleichen. Da wurde vielleicht nur der Rand fertiggestellt, in der Mitte klafft aber noch ein Loch. Oder es wurden zum Beispiel die falschen Stücke nebeneinandergelegt. Mit einigen wenigen Handgriffen kann man dem Gesamtbild aber wieder ein paar passende Teile hinzufügen.

Zugegeben, für die eigene Zukunft vorzusorgen, ist manchmal gar nicht so einfach. Wieviel möchte ich auf die Seite legen? Bin ich bereit, für eine höhere Rendite ein höheres Risiko einzugehen? Und mit welchen Bausteinen könnte ich arbeiten? Diese Ausgabe von Chancen_Risken soll wieder ein paar Möglichkeiten aufzeigen. „Durch´s Reden kumman d´Leit zaum!“ Dieses österreichische Sprichwort trifft den Nagel auf den Kopf. Erster Schritt in der Veranlagung sollte ein ausführliches Gespräch mit dem Berater des Vertrauens sein. Das ist quasi der Rand des Puzzles, der die Orientierung gibt. Der Berater beleuchtet das aktuelle Umfeld, zeigt die Renditechancen sowie Risken der unterschiedlichen Anlagevarianten auf und gibt nähere Infos zu einer für Sie optimalen Zusammenstellung. Selbst bei kleinen Depots kann man die Aussichten deutlich verbessern! Anlageideen, die mit der Zeit gehen Besonders interessante Puzzleteile sind in diesen Zeiten Fonds. Warum? Einerseits befindet sich in einem Fonds eine Vielzahl von Titeln. Das heißt, die Schwankungen einzelner Werte können dadurch

etwas besser ausgeglichen werden. Außerdem sind sie auch für konservative Anleger eine Möglichkeit, sich Schritt für Schritt an die Aktienmärkte heranzuwagen – jene Anlagekategorie, die so manche etwas einschüchtert. Mischfonds haben zum Beispiel einen 70-prozentigen Anteil an Anleihen, der Ruhe ins Portfolio bringt und einen 30-prozentigen Anteil an Aktien, der für die Ertragskomponente sorgen kann. Diese Mischfonds gibt es in den verschiedensten Ausgestaltungen, sodass jeder Anleger nur soviel Risiko in Kauf nehmen muss, wie er auch möchte. Leuchtend grünes Puzzleteil Besonders spannend ist außerdem, dass man mit Fonds ganze Investmentthemen abdecken kann. Auch in dieser Ausgabe dreht sich wieder einiges um ethische Veranlagungen. Wir gehen näher auf das Thema Kleidung, Produktionsbedingungen und Giftstoffe ein und sehen uns an, wie das Fondsmanagement bei der KEPLER-FONDS KAG mit diesen Problemstellungen umgeht. Sollte man wirklich in einen Produzenten von 5-Euro-Shirts investieren? Bzw. in Hersteller von Luxus-Marken, die trotz hoher Preise kaum in bessere Produktionsbedingungen investieren? Wir haken nach. Fassen wir also zusammen: Mit Fonds können Anleger einerseits sehr gut steuern, wieviel Risiko sie eingehen möchten. Andererseits können Investoren auch darauf Rücksicht nehmen, welche Unternehmen sie mit ihrem Investment unterstützen möchten.

Falls Sie gleich weiterbauen möchten... ...finden Sie in dieser Ausgabe auch wieder ein aktuelles Zertifikat. Der viele Text auf Seite 13 mag auf den ersten Blick etwas abschreckend wirken, allerdings wird hier das Produkt einfach nur ganz genau beschrieben. Sie erfahren mehr über die möglichen Szenarien, die Chancen und die Risken und wissen gleich, ob dieses Puzzleteil für Sie geeignet ist. Bringen Sie zusammen, was zusammen gehört und vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin. Gemeinsam machen wir aus Einzelteilen ein passendes Gesamtwerk. ANDREA PLANK

***Gewinnspiel*** Beantworten Sie auf www.boerse-live.at/Puzzle bis 15.12.2016 die folgende Frage und gewinnen Sie eines von zehn RavensburgerPuzzles mit 1.000 Teilen! Welche Puzzleteile sind für den Veranlagungserfolg wichtig? 1. Beratung, Strategie und ausgewählte Produkte 2. Ausschließlich Intradayhandel und US-Titel 3. Aufgrund hoher Renditechancen nur Rohstoffwerte und Emerging Markets-Titel Viel Glück!

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AKTUELL

Rundblick

Wirtschaftsgeschehen kompakt

BRASILIEN

GROSSBRITANNIEN

Reformen sollen Brasilien auf die Beine helfen

USA

Obwohl Meinungsforscher bis zum Schluss einen Sieg der Demokratin Hillary Clinton prognostizierten, ist nun der Republikaner Donald Trump Sieger der US-Präsdientschaftswahlen. Trump hat quasi alle wichtigen Swing States gewonnen und erreichte damit eine deutliche Mehrheit an Wahlmännern. Ob er seine Wahlversprechen zur Gänze einlösen kann, bleibt fraglich, da er beim Umsetzen auch auf die Legislative angewiesen ist. Die Märkte werden aber in der nächsten Zeit jedenfalls anfälliger für Schwankungen sein, da der neue Präsident der USA als eher unberechenbar gilt.

Brasiliens Wirtschaft kriselt, das BIP ist eingebrochen und auch die Arbeitslosenzahlen sind nach wie vor hoch. Präsident Michel Temer, der an der Spitze der aktuellen Übergangsregierung steht, hat für das Land umfassende Reformen angekündigt. So sollen unter anderem Staatsbetriebe privatisiert und eine Pensionsreform durchgeführt werden. Ausländische Investoren sollen künftig einen leichteren Zugang zum Markt erhalten. 2017 sollte das BIP dann wieder um 1,6 Prozent wachsen, so die Schätzungen der brasilianischen Notenbank. Die Prognosen sind freilich mit Vorsicht zu genießen, da natürlich einiges vom Reformeifer Brasiliens abhängt und viele Maßnahmen bei der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe stoßen.

Dow Jones

Bovespa

Donald Trump ist neuer Präsident der USA

Stand 31.12.2015 Stand 14.11.2016

Veränderung in %

Veränderung absolut

17.425,03

18.847,66

+ 8,16 %

+ 1.422,63

Stand 31.12.2015

43.384,08

Veränderung in %

+ 36,42 %

Stand 14.11.2016

Veränderung absolut

59.183,51

+ 15.799,43

Brexit: Banken bereiten sich auf zügigen Wegzug vor

Britische Banken bereiten sich angesichts des Brexit auf einen zügigen Wegzug aus Großbritannien vor. Anfang 2017 soll mit der ersten Verlagerung von Geschäften begonnen werden. Kleinere Banken könnten sogar noch heuer mit der Umstrukturierung ihrer Aktivitäten beginnen. Britische Banken, Versicherer und Hedgefonds befürchten, dass sie nach dem Austritt die Erlaubnis verlieren, ihre Dienste in der gesamten EU anbieten zu dürfen. Für das Vereinigte Königreich steht viel auf dem Spiel: Zahlreiche der weltgrößten Banken haben ihre Europa-Zentralen auf der Insel. Die Branche beschäftigt mehr als zwei Millionen Menschen und trägt etwa zwölf Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei.

FTSE 100

Stand 31.12.2015

6.242,32

Veränderung in %

+ 7,82 %

Stand 14.11.2016

Veränderung absolut

6.730,43 + 488,11


AKTUELL

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CHINA China plant Megastadt mit 130 Millionen Einwohnern

JAPAN

Deutschlands Wirtschaft geht es aktuell wieder spürbar besser. Die Unternehmen profitierten im Oktober vom größten Auftragsplus seit Jahresbeginn, sie schufen außerdem eine signifikante Anzahl an neuen Arbeitsplätzen. Der Einkaufsmanagerindex liegt weiterhin deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Die überraschend positive Entwicklung in Deutschland bestärkte auch die Erholung der gesamten Eurozone. Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft in den 19 Ländern kletterte stärker als erwartet um 1,1 auf 53,7 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit Dezember 2015.

Eine Fläche, mehr als doppelt so groß wie Bayern: Peking wird nach dem Willen der chinesischen Staatsführung mit zwei seiner Nachbarregionen zur gewaltigsten Stadt der Welt verschmolzen. Name des GigaProjekts: Jing-Jin-Ji. Jeder der drei Teile der neuen Megastadt soll künftig eine bestimmte Rolle übernehmen. Peking soll als Zentrum für Politik und Kultur dienen und sich wirtschaftlich auf Hochtechnologie und Dienstleistungen fokussieren. Tianjin wird sich als Drehscheibe für die Industrie positionieren. Hebei soll ein Knotenpunkt für den Handel werden und sich weiterhin auf Bergbau konzentrieren. Mit Hochgeschwindigkeitszügen soll es von Subzentrum zu Subzentrum maximal eine Stunde dauern. Erste Schritte sind bereits gesetzt. Gelingt China hier eine intelligente Stadtplanung, könnte sich Jing-Jin-Ji zu einem florierenden Gebiet entwickeln.

DAX

Hang Seng

NIKKEI 225

DEUTSCHLAND Deutschland gibt dem Euroraum Schub

Stand 31.12.2015

10.743,01

Veränderung in %

- 0,70 %

Stand 14.11.2016

Veränderung absolut

10.667,95

- 75,06

Stand 31.12.2015 Stand 14.11.2016

Veränderung in %

Veränderung absolut

21.914,40

22.531,09

+ 2,81 % + 616,69

Starker Yen drückt weiter auf die Stimmung

Eine aktuelle Umfrage unter rund 10.000 Unternehmern des Landes hat ergeben, dass die Stimmung weiter verhalten bleibt. Angesichts des starken Yen rechnen nur wenige Wirtschaftstreibende mit einer baldigen Rückkehr zu stabilem Wachstum. Die Landeswährung zieht seit geraumer Zeit an, insbesondere seitdem das Brexit-Votum der Briten die Unsicherheit über die weiteren Aussichten der Weltwirtschaft verstärkt hat. Dadurch ist die Nachfrage nach dem Yen gestiegen, da die japanische Währung bei Investoren als relativ sicherer Hafen gilt. Für Japans wichtige Exportwirtschaft ist ein starker Yen freilich schlecht, da dadurch die Exporterlöse sinken.

Stand 31.12.2015

19.033,71

Veränderung in %

- 7,15 %

Stand 14.11.2016

Veränderung absolut

17.672,62

- 1.361,09


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MARKT

Märkte bleiben schwankungsfreudig

Kann 2016 ein Plus Ăźber die Ziellinie retten?


MARKT

Viele Faktoren sorgten im heurigen Jahr für Schwankungen an den Märkten. Zuletzt brachte der Wahlsieg von Donald Trump kräftige Turbulenzen.

Das Aktienjahr 2016 hatte es bis jetzt in sich. Zu Jahresbeginn Sorgen um die konjunkturelle Entwicklung in China, im Juni das doch überraschende Ergebnis der Brexit-Abstimmung und nun der Ausgang der US-Wahl. Diese Faktoren bescherten den Börsen immer wieder zwischenzeitige Kursrücksetzer. Diese Rückgänge konnten meist relativ schnell ausgeglichen werden. Aber es scheint klar, dass das Fahrwasser eher unruhig bleiben wird. Konjunkturentwicklung sollte prinzipiell für Rückenwind sorgen Werfen wir zunächst einen Blick auf die Konjunktur, einer der wichtigsten Eckpfeiler für positive Börsenwerte. Zu Jahresbeginn wurde das Wirtschaftswachstum noch als „kleines, zartes Pflänzchen“ bezeichnet, welches gehegt und gepflegt werden müsse. Mittlerweile hat sich dieses Pflänzchen durchaus zu einer – wenn auch nicht allzu großen – stabilen Pflanze entwickelt. BIP-Wachstumsraten in der Eurozone von 1,7 Prozent und von rund zwei Prozent in den USA zeugen davon, dass die Konjunktur aktuell auf soliden Beinen steht. Die Wahl von Donald Trump bringt nun aber ein gewisses Maß an Unsicherheit mit sich. Im Wahlkampf hat der Kandidat mehr Jobs, mehr Wachstum und weniger Schulden versprochen. Allerdings scheinen einige seiner Pläne eher unrealistisch, vor allem in Kombination. Infrastrukturinvestitionen in Milliardenhöhe, niedrigere Steuersätze für Unternehmen und andererseits niedrigere Schulden sind vermutlich schwer in Einklang zu bringen. Die meisten Ökonomen sind so kurz nach der Wahl mit konkreten Aussa-

gen und Prognosen noch zurückhaltend, vieles wird sich erst im Laufe der Amtszeit herauskristallisieren. Die Investoren werden jedenfalls genau auf die Nachrichten in puncto Handels- und Wirtschaftspolitik schauen, da insbesondere protektionistische Änderungen die Weltwirtschaft und damit auch die Aktienmärkte belasten könnten.

rund 80 Prozent die Gewinnerwartungen übertreffen. In den USA überzeugten zu Beginn der sogenannten Berichtssaison vor allem die Bankwerte. Für Enttäuschung sorgte dagegen der eine oder andere Technologiekonzern. Diese legten zwar auch gute Daten vor, mussten jedoch die Prognosen für das laufende Quartal nach unten revidieren.

Was heißt das nun für die Notenbanken?

Der Wahlausgang dürfte übrigens einige Sektoren – zumindest kurzfristig – beflügeln. Der Pharmasektor könnte von der geplanten Privatisierung der Gesundheitsvorsorge profitieren. Die Baustoffindustrie erhofft sich durch das geplante Infrastrukturprogramm zusätzliche Aufträge und die Öl- und Gasindustrie sollte von der geplanten Energiepolitik Rückenwind bekommen.

Die Europäische Zentralbank nahm bei ihrer Zinssitzung keine Änderungen ihrer derzeitigen Geldpolitik vor. Wie erwartet gab EZB-Präsident Mario Draghi keine Hinweise auf etwaige Modifikationen am Anleihenkaufprogramm, wenn überhaupt ist die EZB nun noch bestrebter, das QE-Programm entschlossen fortzusetzen. Im Euroraum ist daher auf längere Sicht mit keiner Zinserhöhung zu rechnen. Die Europäische Zentralbank kauft weiterhin monatlich Anleihen in der Höhe von 80 Milliarden Euro. Damit sorgt sie kontinuierlich für Liquidität an den Kapitalmärkten. In den USA ist eine Zinsanhebung durch die US-Notenbank Fed im Dezember mit dem Wahlausgang zwar weniger wahrscheinlich geworden, allerdings nicht unwahrscheinlich. Die Fed dürfte auf einen Zinsschritt nur dann verzichten, wenn die aktuellen Ausschläge an den Börsen lange anhalten und sich der Markt bis Mitte Dezember noch nicht beruhigt hat. Analysten halten ein solches Szenario aber für wenig wahrscheinlich. Unternehmen überzeugen mit soliden Quartalszahlen Die Konzerne haben zuletzt noch sehr gute Ergebnisse veröffentlicht. Rund zwei Drittel der im S&P 500 gelisteten Unternehmen haben bereits über das dritte Quartal berichtet, davon konnten

Unser Fazit Die Rahmenbedingungen für die internationalen Aktienmärkte bleiben also weiterhin spannend. Die von Analysten erwartete kurzfristige Schwächephase dürfte jedoch interessante Einstiegsgelegenheiten für die Aktienmärkte in den USA eröffnen (bzw. eine Gelegenheit europäische Aktien günstig aufzustocken), da sich die Investoren nach der Wahlüberraschung sukzessive wieder auf die soliden Fundamentaldaten besinnen dürften. In den sicherheitsorientierten Anlageklassen sind auch in nächster Zeit kaum Erträge zu erwarten. Mangels Alternativen werden daher mittel- bis langfristig agierende Anleger diese Phase dazu nutzen, um ihre Aktienpositionen aufzustocken. Wer das Einzeltitelrisiko minimieren möchte, kann den Positionsaufbau mit ausgewählten Aktienfonds und Zertifikaten durchführen. THOMAS BRUNNMAYR

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MARKT

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Aktienauswahl

Diese Berichte wurden von der Raiffeisen Bank International AG erstellt und werden Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.

LKW-Geschäft momentan als Bremsklotz für Daimler Das Angebot der Daimler AG reicht vom Kleinwagen bis zu Luxuslimousinen sowie vom Kleintransporter über Schwer-LKW bis zum Reisebus. Zu Mercedes-Benz Cars zählen die Marken Mercedes-Benz und Smart. Daimler Trucks und Daimler Buses komplettieren das Produktportfolio. Daimler Financial Services bietet Finanz- und andere fahrzeugbezogene Dienstleistungen an.

Automobilbranche + China und Erholung in Europa als Treiber für globalen Fahrzeugabsatz. – Stagnation in USA könnte für Gewinneinbußen sorgen.

Daimler + Mit seiner PKW-Sparte Mercedes-Benz fährt Daimler von Rekord zu Rekord. Im abgelaufenen 3. Quartal 2016 konnte man die Anzahl an ausgelieferten Fahrzeugen im Jahresvergleich um 11 % auf eine Bestmarke von 565.600 erhöhen. Dabei stieg die bereinigte operative Marge von 10,4 % auf 11,4 % und lag damit deutlich über den Analystenschätzungen von 11,1 %. Die sehr positive Ergebnisentwicklung war vor allem durch das Absatzwachstum im SUV-Segment und durch die neue E-Klasse geprägt. Gut lief es auch für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans. Es erwirtschaftete in Q3 mit EUR 312 Mio. ein EBIT deutlich über dem Niveau des Vorjahres (EUR 139 Mio.). Die bereinigte operative Marge stieg ebenfalls deutlich auf 10,2 % ggü. 7,1 % im Vorjahr. ο Ausblick: An der Gewinnprognose hielt Daimler fest. So soll der um Sonderfaktoren bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht steigen. Der Autobauer nimmt wegen einer Schwäche in Nordamerika seine Erwartungen an den Umsatz aber zurück. Letzterer soll dabei auf Vorjahresniveau verharren. Zuvor wollte das Unternehmen den Gewinn und den Umsatz leicht steigern. – Wie schon im Vorquartal lief es auch in Q3 für Daimler in seiner LKW-Sparte nicht rund. So musste ein Absatzrückgang von 24 % auf 97.100 LKWs verbucht werden. Das bereinigte EBIT lag bei EUR 510 Mio. (i. V. EUR 805 Mio.). Der Rückgang ist auf die gesunkene Nachfrage nach LKW in vielen der Kernmärkte zurückzuführen. In der NAFTA-Region ging der LKW-Absatz in einem rückläufigen Marktumfeld auf 31.400 (i. V. 52.200) Einheiten zurück. Gleichzeitig gelang es dem Geschäftsfeld aber, die Marktführerschaft in den Gewichtsklassen 6 bis 8 auf 39,3 % (i. V. 38,1 %) weiter auszubauen.

Fazit: Dank der aktuellen und zukünftigen Produktpalette (bis Ende 2017 werden

noch 10 Modelle neu oder runderneuert auf den Markt kommen; u.a. GLA-SUV und E-Klasse in China) besitzt Daimler einen im Branchenvergleich attraktiven Preis/Modellmix. Beachtenswert ist auch, dass die im Branchenvergleich hohe Marge im Autosegment trotz Absatzschwunds der besonders margenstarken SKlasse von 14 % erreicht werden konnte. Für 2017 sind wir nach wie vor positiv gestimmt, zumal mit dem Facelift der S-Klasse, dem vollen Effekt der E-Klasse und der Vorstellung des GLC-Coupes der Produktzyklus klar für Daimler spricht. „Kauf “-Einschätzung. Finanzanalyst: Christoph Vahs, Raiffeisen Bank International, Datum Erstellung/Erstveröffentlichung: 31. Oktober 2016. Ausführlicher Disclaimer unter http://www.raiffeisenresearch.at -> “Disclaimer Finanzanalyse”.

Aktieninfo Daimler Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 31.10.2016, 09:29 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Indexgewichtung im DAX

65,1 EUR DE0007100000 Frankfurt Xetra www.daimler.de 69.644 149.467 64,9 % 284.015 7,5 %

Quelle: Bloomberg, 15.11.2016, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.

KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum Kurs/Umsatz Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie

2015

2016e

2017f

8,3 7,87 32,5 % 0,47 1,30 5,0 % 3,25

8,0 8,15 3,5 % 0,46 1,23 5,1 % 3,34

7,7 8,50 4,4 % 0,44 1,12 5,3 % 3,45

Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH


MARKT

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Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.

Sehr gutes Wachstum Die Haupteinnahmequelle von Alphabet ist das Geschäft mit Werbeeinschaltungen auf der Google-Homepage und auf Partnerseiten. Mit dem auf Smartphones, Netbooks und Tablets ausgerichteten Betriebssystem „Android“ ist Alphabet sehr erfolgreich unterwegs, der Marktanteil bei Smartphones liegt bei über 80 %. Neben der A-Aktie wird auch eine C-Aktie (ISIN: US02079K1079) gehandelt, welche jedoch im Unterschied zur A-Aktie kein Stimmrecht verbrieft, im Falle der Aufnahme von Dividendenzahlungen jedoch voll ausschüttungsberechtigt ist.

Aktieninfo Alphabet Internet Medien + Die globalen Online-Werbeausgaben sollten auch 2016 wieder zweistellig wachsen können (Quelle: IAB).

Alphabet + Das Wachstum bei den „Paid clicks“ (angeklickte Websites, mit denen Gebüh ren generiert werden) betrug in Q3 2016 sehr beachtliche 29 % (sequenziell plus neun Prozent; Konsensus: +26 %). + Der Gesamtumsatz stieg im Jahresvergleich um 20,2 % auf USD 22,45 Mrd., der Nettoumsatz (ohne Gebühren für Google-Anzeigen auf anderen Websites) lag mit USD 18,27 Mrd. (+20,9 %) über dem Analystenkonsensus von USD 17,99 Mrd. Der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf mit USD 9,06 ebenfalls die Markterwartungen von USD 8,63. + Alphabet verfügt mit YouTube über den dominanten Player am globalen Online-Video Markt, welcher laut Management in den abgelaufenen drei Monaten ein „herausragendes Wachstum“ aufgewiesen hat. Mit YouTube Red (kostenpflichtiger, werbefreier Video-Subskriptionsdienst), Live-Streaming und möglicherweise bald angebotenen TV-Bündelangeboten sollte YouTube auch mittelfristig ordentliche Beiträge für Alphabet generieren können. + Die Cloud-Erlöse erzielten in Q3 sehr hohe Zuwächse, für den Konzern liegt dieser Bereich im Fokus für zukünftig geplante Investitionen. ο Die „Costs per click“ (Einnahmen für Alphabet pro angeklickter Anzeige) san ken im Jahresvergleich um elf Prozent (Konsensus: -4,8 %). – Die „Traffic Acquisition Costs“ (Gebühr für Google-Anzeigen auf PartnerWebsites) an Distributionspartner sind wegen der zunehmend mobiler werdenden Werbung sowie des steigenden Anteils an „Programmatischer Werbung“ (vollautomatischer und individualisierbarer Ein- und Verkauf von Online-Werbung in Echtzeit via auf Nutzer zugeschnittener Werbebanner) strukturell im Steigen begriffen (+17,3 % ggü. Q3 2015).

Fazit: Alphabet weist im Vergleich zu den anderen großen US-Technologieunter-

nehmen ein beachtliches Wachstum auf, welches mit den Q3-Zahlen wieder eindrucksvoll bestätigt wurde. Die hohe Dynamik, die Investitionen in neue Produkte und Technologien in Verbindung mit enormer Innovationsbereitschaft wird Alphabet auf absehbare Zeit ein sehr wichtiger Player am Markt bleiben. Weiter „Kauf “Einschätzung. Finanzanalyst: Leopold Salcher, CIIA, Raiffeisen Bank International, Datum Erstellung/Erstveröffentlichung: 3. November 2016. Ausführlicher Disclaimer unter http://www.raiffeisenresearch.at -> “Disclaimer Finanzanalyse”.

Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 03.11.2016, 01:10 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage:

Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Index:

788,42 USD US02079K3059 Nasdaq www.google.com 481.278 67.448 4,2% 61.814 NASDAQ 100

Quelle: Bloomberg, 15.11.2016, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.

KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum Kurs/Umsatz Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie

2015

2016e

2017f

26,6 29,59 15,7% 7,14 2,26 0,0 % 0,00

22,9 34,44 16,4 % 6,00 4,00 0,0 % 0,00

19,2 41,02 19,1 % 5,19 3,35 0,0 % 0,00

Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH


IM BLICKPUNKT

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Für Freiberufler und KMU

Steuern sparen mit Wohnbauanleihen Auch wenn die Möglichkeiten mit dem Abgabenänderungsgesetz 2014 eingeschränkt wurden, können Unternehmer und Freiberufler nach wie vor einen steuerlichen Investitionsanreiz in Form eines Gewinnfreibetrages nutzen.

Bereits seit 2006 gibt es die gesetzliche Möglichkeit, dass ein Teil der Gewinne steuerfrei bleibt, wenn gewisse Voraussetzungen eingehalten werden. Dabei sind folgende Punkte für die Geltendmachung zu beachten: • •

Der Gewinn fließt einer natürlichen Person zu. Der Gewinn stammt aus einer betrieblichen Einkunftsart (Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbstständige Arbeit). Der Gewinn wird durch Einnahmen-Ausgaben-Rechnung oder Bilanzierung ermittelt.

Gewinnfreibetrag senkt die Steuerbemessungsgrundlage Übersteigt der Gewinn 30.000 Euro, steht ein sogenannter investitionsbe-

dingter Gewinnfreibetrag zu. Dieser Gewinnfreibetrag beträgt gestaffelt zwischen 4,5 und 13 Prozent des jeweiligen Jahresüberschusses. Wer diesen Gewinnfreibetrag in Anspruch nimmt, senkt damit die Steuerbemessungsgrundlage und spart somit Steuern. Das Ausmaß des nicht zu versteuernden Gewinns ist aber mit 45.350 Euro begrenzt. Einfache Inanspruchnahme Die Inanspruchnahme ist einfach. Der oder die Steuerpflichtige muss im selben Veranlagungsjahr in abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens investieren oder aber in Wohnbauanleihen. Diese Wohnbauanleihen sind mindestens vier Jahre dem Anlagevermögen zu widmen und dürfen vor Ablauf dieser Frist nicht verkauft werden, ansonsten droht eine Nachversteuerung

des vorher in Anspruch genommenen Gewinnfreibetrages. Wohnbauanleihen sind auch für private Anleger interessant Wohnbauanleihen sind eine Veranlagungsvariante, die der Gesetzgeber für die steuerbegünstigte Veranlagung akzeptiert. Allerdings sind diese Anleihen auch für private Anleger interessant, da für Kupons bis zu vier Prozent keine KESt zu bezahlen ist! Auf Seite 11 erfahren Sie mehr über ein aktuelles Angebot der Raiffeisen Bankengruppe OÖ. Unser Fazit Wohnbauanleihen sind eine solide Veranlagung, mit der auch Steuern gespart werden können. Unsere Berater und Beraterinnen haben dazu alle wichtigen Details parat. WOLFGANG SCHÜRZ


IM BLICKPUNKT

KESt-frei veranlagen

Raiffeisen Wohnbau Anlage© Die Raiffeisen Wohnbau Anlage ist eine solide Veranlagungsvariante für Privatanleger. Die Mittel werden großteils zur Finanzierung von neu zu errichtenden bzw. zu sanierenden Wohnbauten im Inland eingesetzt.

Mit Wohnbau Anleihen unterstützen Sie den österreichischen Wohnbau. Denn mit dem Geld aus diesen Anleihen werden heimische Bauprojekte mit langfristigen und günstigen Darlehen gefördert. Für diesen Beitrag „bedankt“ sich der Staat Österreich und gewährt deshalb aktuell KESt-Freiheit auf Kupons von bis zu vier Prozent p.a. Sie möchten: • Keine KESt für den gesamten Kupon (KESt-frei für österreichische Privatanleger vorbehaltlich gesetzlicher Änderungen). • Eine solide Veranlagung für langfristig orientierte Anleger. Zu beachten: • Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich, bei vorzeitigem Verkauf kann es daher zu Kursverlusten kommen. • Der Investor trägt mit dem Kauf der Anleihe das Bonitätsrisiko der Emittentin.

Produktporträt: Bezeichnung: Laufzeit: Erstvaluta: Fälligkeit: Verzinsung: Kupontermin: Steuerliche Behandlung: Stückelung: ISIN:

0,25 % - 1,35 % Stufenzins-Wandelschuldverschreibungen 2016-2026 der Raiffeisen Wohnbaubank AG (Serie 16) 10 Jahre 19. Oktober 2016 19. Oktober 2026 zum Nennwert 19.10.2016 - inkl. 18.10.2021: 0,25 % p.a. 19.10.2021 - inkl. 18.10.2026: 1,35 % p.a. jährlich am 19. Oktober, erstmals am 19. Oktober 2017 KESt-frei für die ersten 4 % des Kupons. (KESt-frei für österreichische Privatanleger vorbehaltlich gesetzlicher Änderungen). Ebenfalls geeignet für die Veranlagung des Gewinnfreibetrags nach § 10 ESt-Gesetz. EUR 100,– AT000B124599

Der am 23.3.2016 gebilligte und veröffentlichte Basisprospekt samt aller Nachträge und die „Endgültigen Bedingungen“ können bei der Raiffeisen Wohnbaubank und im Internet kostenlos unter www.raiffeisen-wohnbaubank.at bezogen werden.

Ihr persönlicher Berater informiert Sie gerne näher über dieses Anlageprodukt.

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IM BLICKPUNKT

Frischer Wind im Depot mit europäischen Qualitätsunternehmen

Auf neue Ideen setzen. Aus Tradition.

Der KEPLER Europa Aktienfonds setzt auf die langfristige Ertragskraft europäischer Aktien – und das mit einer neuen Anlagestrategie, bei der Qualitätsunternehmen mit stabilem Geschäftsmodell im Blickpunkt stehen.

Europa steht für Vorsprung und Innovationskraft. Kein anderer Wirtschaftsraum stellt sich so wirkungsvoll einem durch moderne Technologien beschleunigten Strukturwandel. Dar-

um sorgen europäische Unternehmen in vielen Bereichen für wegweisende Ideen und Umsetzungen. Ihre Produkte und Dienstleistungen sind weltweit gefragt. Der KEPLER Europa Aktienfonds investiert in stabile Marktführer. Dazu zählen als Beispiele unter anderem Nahrungsmittelhersteller und der Gesundheitsbereich. Die Einzeltitelauswahl erfolgt dabei nach Wachstums- und Bewertungskriterien. Den Schwerpunkt

„Der KEPLER Europa Aktienfonds investiert in eine Reihe von europäischen Marktführern aus Branchen, die weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen sind“, erläutert Fondsmanager Rudolf Gattringer den Anlageschwerpunkt.

bilden mittel- und großkapitalisierte Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftsmodellen und stabiler Dividendenpolitik. Extreme Kursausschläge werden dadurch reduziert. Das Fondsvermögen ist zudem auf zahlreiche europäische Einzeltitel gestreut. Minimum-Varianz-Ansatz Dieser Aktienfonds wird nach einem sogenannten Minimum-Varianz-Ansatz gemanagt. „Unsere Titelauswahl erfolgt dabei risikoangepasst und ist auf eine deutlich geringere Wertschwankung im Vergleich zum Gesamtmarkt ausgerichtet“, so Rudolf Gattringer, Fondsmanager bei der KEPLER-FONDS KAG. Wissenschaftliche Studien und die erzielten Ergebnisse bestätigen den Erfolg dieser Strategie. Diese Veranlagung an den europäischen Aktienmärkten unterliegt marktbedingten Kursschwankungen. Daher wird ein Anlagehorizont ab zehn Jahren empfohlen. ANDREAS REHBERGER Hinweis: Aktienfonds weisen eine erhöhte Volatilität (hohe kurzfristige Schwankungen) auf.


IM BLICKPUNKT

Bonus-Zertifikat in Zeichnung

Europa Bonus&Sicherheit 15 Mit dem Zertifikat Europa Bonus& Sicherheit 15 erzielen Anleger zum Laufzeitende (Dezember 2021) eine Bonusrendite von 25 %, wenn die europäische Aktien-Benchmark EURO STOXX 50® während des Beobachtungszeitraums niemals 51 % oder mehr ihres Startwerts verliert. Im Falle einer Barriereverletzung sind Anleger eins zu eins dem Marktänderungsrisiko ausgesetzt.

STOXX 50® Index) festgehalten und die Barriere (49 % des Startwerts) sowie der Bonuslevel (125 % des Startwerts) ermittelt. Der Kurs des Index wird während des Beobachtungszeitraums kontinuierlich mit der Barriere verglichen: Solange der Index niemals 51 % oder mehr seines Startwerts verliert, bleibt der Bonusmechanismus intakt und am Rückzahlungstermin wird der Bonusbetrag ausbezahlt.

2010 startete die Raiffeisen Centrobank die Serie „Bonus&Sicherheit“. Dabei handelt es sich um Bonus-Zertifikate, also Anlageprodukte ohne Kapitalschutz, mit tief angesetzter Barriere. Unabhängig von Emissionszeitpunkt und Basiswert konnten Anleger bisher mit jedem getilgten Zertifikat dieser mittlerweile mehr als 40 Zertifikate umfassenden Serie interessante Renditen erzielen.

Zwei mögliche Szenarien zu Laufzeitende

Mit dem Europa Bonus&Sicherheit 15 wird die Erfolgsstory nun fortgesetzt. Das Zertifikat ermöglicht eine Bonusrendite von 25 % (entspricht bezogen auf den Emissionspreis 4,56 % p.a.) mit hohem Teilschutz für das eingesetzte Kapital. Unter Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags von 2,5 % während der Zeichnungsfrist beträgt die Bonusrendite 21,95 % für die Gesamtlaufzeit bzw. 4,05 % p.a. Der Abstand bis zur Barriere (Sicherheitspuffer) beläuft sich zu Laufzeitbeginn auf 51 %. Wie funktioniert das Produkt? Am Ersten Bewertungstag wird der Startwert (Schlusskurs des EURO

SZENARIO 1 – Basiswert notierte immer ÜBER der Barriere: Anleger erhalten am Ende der Laufzeit den Bonusbetrag von EUR 1.250 pro Nominalbetrag, sofern der EURO STOXX 50® während des Beobachtungszeitraums immer über der Barriere von 49 % notierte. Das heißt, fällt der Kurs des Index zu keinem Zeitpunkt um 51 % oder mehr im Vergleich zum Index-Startwert, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu EUR 1.250. Dieser Betrag stellt aufgrund des Caps gleichzeitig den Höchstbetrag (maximaler Auszahlungsbetrag) dar. SZENARIO 2 – Barriere wurde BERÜHRT bzw. unterschritten: Wird die Barriere von 49 % des Startwerts (Schlusskurs am Ersten Bewertungstag) berührt oder unterschritten, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin entsprechend der Indexentwicklung (prozentuelle Entwicklung des Index vom Startwert bis zum Schlusskurs am Letzten Bewertungstag). Auch wenn der Bonusmechanismus außer Kraft gesetzt

ist, bleibt der maximale Auszahlungsbetrag weiterhin mit EUR 1.250 pro Nominalbetrag begrenzt und Anleger nehmen nicht an Kursanstiegen des EURO STOXX 50® über den Cap hinaus teil. Chancen: • Interessante Bonusrendite: Attraktive Renditechance in seitwärts tendierenden und fallenden Märkten. • Sicherheitspuffer: Hohe Absicherung gegen Kursverluste durch den Sicherheitspuffer von 51 %. • Sekundärmarkt: Handelbarkeit am Sekundärmarkt, kein Verwaltungsentgelt. Risken: • Barriereverletzung: Sollte die Barriere des Bonus-Zertifikats verletzt werden, sind Anleger eins zu eins und ohne Schutzmechanismus dem Marktänderungsrisiko ausgesetzt. • Limitierte Ertragschance: Die Gewinnchance ist durch den Cap begrenzt. Anleger können unter Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags maximal 21,95 % Ertrag in fünf Jahren Laufzeit lukrieren. • Emittentenrisiko: Die Rückzahlung des investierten Kapitals ist abhängig von der Zahlungsfähigkeit der Raiffeisen Centrobank AG (Emittentenrisiko). Im Falle einer Insolvenz des Emittenten kann es zu einem Totalverlust der Forderungen des Anlegers kommen. Quelle: Raiffeisen Centrobank, November 2016. Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.

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IM IMBLICKPUNKT BLICKPUNKT

Was unsere Kleidung mit sich bringt

Keine saubere Sache Egal ob billig oder teuer, einfach oder schick, obendrüber oder untendrunter: Unsere Kleidung wird mit viel Chemie traktiert, bevor sie in den Schränken hängt. Darunter sind etliche Substanzen, die selbst in kleinen Mengen Umwelt und Gesundheit schädigen. Schön für´s Geldbörserl, wenn das neue Shirt nur neun Euro kostet. Weniger schön, wenn dafür die Umwelt leidet und Arbeiter ausgebeutet werden.

„Radiant Orchid“, „Dazzling Blue“ oder „Purple Haze“ lauten die klingenden Namen einiger Modefarben. Heute stammen 90 Prozent unserer Kleidung mittlerweile aus Asien, insbesondere aus China, Bangladesch oder Indien. Und man sagt: Die Modefarben der Saison erkennt man an den Farben von Asiens Flüssen. Es sind zum Beispiel große Sportartikelhersteller, die mit einem sportlichen und fairen Image spielen, die aber die Verbraucher im Unklaren über die eingesetzten Schadstoffe in ihrer Kleidung lassen. Auf keinem Etikett wird darauf hingewiesen. Während der Produktion wird zwar der Großteil der Kleidung mehrfach gewaschen, damit sich weniger Rückstände der Schadstoffe im fertigen Produkt finden. Die Chemikalien, die sich bei den häufigen Waschgängen lösen, werden aber oft ungeklärt in die Flüsse geleitet. Zum Leidwesen der Natur und der Menschen die dort leben, nutzt die Textilindustrie – die mittlerweile die größte chemieverbrauchende Industrie ist – die mangelhaften Umweltschutzauflagen der diversen Produktionsländer. Farbstoffe, Färbebeschleuniger und Bleichmittel sowie zusätzliche Substanzen, die dafür sorgen, dass Kleider griffiger werden oder weniger knittern, kommen so direkt über das Tragen der Kleidung oder indirekt über Trinkwasser in den Körper. Ein kurzer Auszug aus den Einsatzgebieten dieser Chemikalien und den möglichen Nebenwirkungen liest sich doch eher beunruhigend. Bromierte Flammschutzmittel, die Textilien schwer entzündbar machen sollen, gelten laut EU-Wasserrecht als „besonders gefährlich“, weil sie ihre Stoffe endokrin (nach

innen hin) abgeben. Sie lagern sich im Fettgewebe ein und sind kaum biologisch abbaubar. Chlorbenzole werden als Lösungsmittel eingesetzt und schädigen zum Teil Leber, Schilddrüse und das zentrale Nervensystem. Chlorphenole sind für Wasserorganismen giftig und können beim Menschen Organe schädigen. Die verwendete Menge ist riesig – Schätzungen zufolge werden etwa für die Herstellung von nur einem Paar Jeans neben 8.000 Litern Wasser auch 1,6 Kilogramm Chemikalien verbraucht. Einmal freigesetzt, reichern sich diese Gifte in der Umwelt und im menschlichen Organismus an. Zudem werden die Substanzen um die halbe Welt transportiert und kontaminieren Ökosysteme, weit entfernt von ihrer Einleitungsquelle. Baumwolle: Natur pur? Von vielen Konsumenten wird gerne auf die Naturfaser Baumwolle zurückgegriffen. Doch gerade dieses Naturprodukt gilt als besonders pestizidbelastet, da es sehr anfällig für Schädlinge ist. Baumwollfelder machen auf der Erde rund 2,4 Prozent aller Anbauflächen aus. Auf diesen 2,4 Prozent werden aber etwa elf Prozent aller erhältlichen Pesitzide und Insektizide eingesetzt. Dieses Missverhältnis spricht Bände. Die Fasern der Bio-Baumwolle werden übrigens ohne Agrargifte produziert. Leider beträgt der biologisch produzierte Anteil von Baumwolle am Weltmarkt bis dato nur etwa 0,5 bis ein Prozent.

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Entgiftung bis 2020 „Detox“ lautet also das Gebot der Stunde. Umweltschutzorganisationen, aber auch politisch Verantwortliche in europäischen Ländern fordern mit diesem Schlagwort die Modemarken auf, sauber zu produzieren und den Einsatz aller gefährlichen Chemikalien bis 2020 auf Null zu fahren. Die großen Sportmarken adidas, Puma und Nike haben sich zu dieser „Entgiftungsaktion“ ebenso verpflichtet, wie die Fashion-Anbieter H&M, Primark, Zara oder C&A. Als modebewusste/r Frau/Mann von heute sollte man wissen: Je mehr Kleidung hergestellt wird, desto höher auch die Belastung für unsere Umwelt. Und obwohl die Schränke voll sind, wird immer noch mehr Kleidung produziert. Das Angebot soll die Nachfrage ankurbeln. „Fast Fashion“ oder „MacFashion“ wird dieses Phänomen genannt. Denn die Bekleidung füllt zwar die Schränke, stillt aber nicht den Hunger nach immer mehr. 20 Kilogramm Textilien verbraucht der/die Durchschnittseuropäer/in pro

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IM BLICKPUNKT

Jahr. Der/die US-Amerikaner/in sogar 35 Kilogramm. Denn der Kauf von Kleidung ist vielfach eine emotionale Handlung. Marketingexperten wissen: Kleidung hat sehr viel mit Identität und dem Ausprobieren von Rollen zu tun. Auf dieser Klaviatur spielt die Werbung. Und die Werbung ist auch „Mittäterin“, wenn es um die Arbeitsbedingungen der vielen NäherInnen geht. Man weiß, die Märkte sind gesättigt, also muss noch mehr Kapital in Marketing investiert werden, um den Kunden das Kauferlebnis schmackhaft zu machen. Löhne statt Werbung in Hochglanzmagazinen Kapital, das allerdings besser in Arbeitslöhnen aufgehoben wäre. In den Maquilas, einer zollfreien Fertigungsregion in Mittelamerika bzw. Mexiko, werden ArbeiterInnen immer noch mit Dumpinglöhnen abgespeist. BilligarbeiterInnen arbeiten hier schon seit den 1970ern im Akkord. Zwar kamen Jobs in die Region, die Arbeitsbedingungen stehen aber unter scharfer Kritik. Ein

Herr Dr. Hauer, das Thema Kleidung ist aufgrund mehrerer Faktoren belastet. Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit, Chemikalien – ist die Branche überhaupt investierbar? Entsprechend unserer Philosophie des Best-in-Class Ansatzes haben wir die Bekleidungs-Branche nicht gänzlich ausgeschlossen, sondern investieren in jene Firmen, welche innerhalb dieser Branche die beste Nachhaltigkeits-Performance (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) aufweisen. Kommt es allerdings selbst bei den „Nachhaltigkeits-Leadern“ zu einem Verstoß gegen eines unserer Ausschlusskriterien wie „Kontroverses Umweltverhalten“, „Menschenrechte“, „Arbeitsrechte“, „Grüne Gentechnik“, etc. können wir nicht in diese Firmen investieren. Aktuell bedeutet dies, dass Investments in der Bekleidungs-Branche nur in drei Unternehmen weltweit, nämlich adidas, Nike und Lenzing, möglich wären. Im Aktienbereich sind wir im KEPLER Ethik Mix aktuell in Nike investiert, da uns diese Aktie auch aus Risiko-/Ertragsgesichtspunkten gut gefällt. Werden die Unternehmen, die nicht investierbar sind, eigentlich von der KEPLER-FONDS KAG kontaktiert? Ist den Konzernen bewusst, dass ihr Verhalten von den Anlegern „bestraft“ wird?

Beispiel: Von einer Hose, die hier genäht und in den USA um 22 Dollar verkauft wird, bleiben lediglich 1,7 Dollar in der Fabrik. Und davon sollen Löhne ausbezahlt, Maschinen betrieben und Umwelt- und Sicherheitsbestimmungen gewährleistet werden. Dass diese Rechnung kaum aufgehen kann, scheint klar. Spätestens seit dem Einsturz des „Rana Plaza“-Hochhauses 2013 in Bangladesch, bei dem 1127 TextilarbeiterInnen ums Leben kamen, ist man auch in Europa hellhörig geworden und erhöht den öffentlichen Druck auf die Branche, endlich ihren sozialen und ökologischen Pflichten, wie dem Verbot von Zwangsund Kinderarbeit, dem Recht auf Versammlungsfreiheit oder Kollektivverhandlungen nachzukommen. Der gegründete „Bangladesh Accord“ soll insbesondere für mehr Arbeitsschutz in den tausenden Textilfabriken des Landes sorgen. ANDREA KLAMMER

Im Rahmens unseres „Engagement-Prozesses“ kontaktieren wir Unternehmen, die aufgrund eines Verstoßes gegen unsere Ausschlusskriterien oder aufgrund einer Herabstufung im Nachhaltigkeitsrating aus unserem Anlageuniversum fallen würden. Ziel ist ein Dialog unter Einbeziehung der Analyse der Nachhaltigkeitsratingagentur oekom research. Dem Unternehmen werden die Gründe für den Verstoß gegen Ausschlusskriterien bzw. für die Herabstufung im Rating erläutert und es wird um eine Stellungnahme gebeten. Durch diesen Engagementprozess sollen nachhaltige Prozesse unterstützt bzw. eingeleitet werden. Man macht das Unternehmen darauf aufmerksam, dass die nachhaltige Entwicklung „von außen“ beobachtet wird und diese für Investmententscheidungen eine wesentliche Rolle spielt. Die KEPLER-FONDS KAG unterstützt übrigens schon seit 2013 das Interfaith Center on Corporate Responsibility (ICCR) als Unterzeichner jener Investoren-Briefe, die ICCR an Unternehmen aus der Bekleidungsbranche schickt, um sie zu motivieren, den „Bangladesh Accord“ zu unterzeichnen.

Dr. Florian Hauer, CEFA, ist Fondsmanager des KEPLER Ethik Aktienfonds und des KEPLER Ethik Mix.

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IM BLICKPUNKT

Nigel, Kamillentee und die Auftragskommunikation

Kommunikation ist das A und O... In letzter Zeit wurde ich immer wieder gefragt, ob es eigentlich Möglichkeiten gibt, dass man über Kurs- oder Auftragsänderungen informiert wird. Ich war verblüfft, dass die modernen Kommunikationsmittel so wenig bekannt sind. Vor kurzem thematisierte ich das mit dem größten Gentleman der heutigen Männerwelt, meinem alten Freund Nigel. Da ich zu der Zeit krank zuhause lag, konnten wir zwar nur per Skype kommunizieren, trotzdem war es eine spannende Unterhaltung...

„Ich hasse Kamillentee!“, dachte ich und nahm erneut einen kräftigen Schluck aus meiner New York Yankees-Tasse. Daraus zu trinken, war eine bittersüße Erfahrung für mich. Einerseits die tolle Erinnerung an ein Wertpapierabenteuer mit Nigel – von dem ich die Tasse habe und über das ich ein anderes Mal mehr erzählen werde – andererseits dürften die Reisestrapazen auch meine aktuelle Erkältung verursacht haben. Zu allem Überfluss dann noch dieser fürchterliche Kamillentee, mit dem ich jetzt zu kämpfen hatte. Dick eingepackt saß ich auf meiner Couch und versuchte, positiv zu bleiben. „Was scheußlich schmeckt, macht zumindest gesund“, dachte ich und baute mich danach weiter moralisch mit einem Teller Hühnerbrühe auf. Während ich eifrig die Suppe löffelte und nebenbei mein Musterdepot verwaltete, meldete sich Nigel per Skype, um sich nach meinem Wohlbefinden zu erkundigen. „Hello my dearest Austrian friend, how are you?“, fragte er mit einem für ihn untypischen Gesichtsausdruck. „Sieht so ein besorgter Nigel aus?“, fragte ich mich, bevor ich ihm antwortete, dass ich ziemlich bedauernswert wäre. Ich wollte gerade ansetzen, um ihm aus-

führlich meine Symptome zu beschreiben, da unterbrach mich Nigel auch schon: „Alright, please don´t bore me! Sieh einfach zu, dass du fit wirst, ich habe schon wieder neue Pläne. Was treibst du eigentlich die ganze Zeit?“ Tja, was machte ich die ganze Zeit? Hauptsächlich leiden, würde ich sagen. Allzu zimperlich wollte ich aber dann auch nicht wirken. „Verschiedenes“, sagte ich daher kurz und erklärte, dass ich zum Beispiel meine Depots ein bisschen hegte und pf legte, Kurssignale setzte und so weiter. „Kurssignale?“, fragte Nigel dazwischen, „was meinst du damit?“ Nigel hatte offenbar gerade wieder einmal etwas Zeit für Wertpapierwissen, daher legte ich los. Für Sie liebe LeserInnen und auch für Nigel möchte ich es ganz einfach erklären. Man kann für jedes Wertpapier ein Kurssignal setzen. Die Möglichkeit besteht in den Wertpapierdetailseiten in ELBA-internet. Ein Beispiel: Ich will wissen, wenn der Kurs der Apple Inc. bei 115 US-Dollar liegt, weil ich dann eine Investition tätigen möchte. Also setze ich ein Kurssignal und werde je nach Einstellung per E-Mail oder SMS benachrichtigt, wenn mein eingegebenes Limit erreicht wurde. Ein solches Signal kann natürlich auch so gesetzt werden, dass eine Info kommt, wenn der Kurs fällt. Ein tatsächlicher Kauf- oder Verkaufsauftrag muss allerdings noch extra erfasst werden. Ich hoffe, das war verständlich erklärt. Nigel macht große Augen ... Nigel zumindest saß mit großen Augen in seinem Bürosessel, flankiert von zwei PicassoKunstdrucken auf der Rückwand seines Büros. „Wow, das ist eine tolle Kommunikations-

funktion. Gibt’s da noch mehr Va wollte er, sichtlich interessiert, wis sure!“, fuhr ich fort und erläuterte ein Anwendungsvariante.

Zusätzlich zu den einmaligen Sign es die Möglichkeit, eine tägliche richtigung einzurichten. Am be erkläre es wieder anhand eines Ich möchte für mein Wertpapierd tägliche Benachrichtigung erhalten Stand der Dinge ist. Dazu lege ich Echtdepot ein identes Musterdepo lasse mir dieses täglich um, sagen w Uhr, per E-Mail zusenden.

Nigel wollte es sofort ausprobieren, al ierte ich ihn per Videochat, sodass er gen Einstellungen vornehmen konnt obachtete ihn eine Weile, wie er, vert Materie, seine Signale definierte. M jedoch eine dringende Frage auf den also unterbrach ich sein eifriges Treib Marie ist sauer

„Wie geht es Marie? Hast du mit ih chen?“, wollte ich von ihm wissen. „ yes I did!“, murmelte Nigel. Es vergin ge Sekunden, bevor er seine Arbeit u und sich zu mir wandte: „She seems ally angry at you, my friend.“

Etwas missmutig starrte ich auf d Chatfenster, wo mir ein sichtlich nich bewusster Nigel entgegengrinste. „ schon, dass sie nur sauer ist, weil ich m nen Monat lang hin- und hergereist sie einzuladen?“, gab ich ihm zu b Nigel bekam nun offenbar doch ein tes Gewissen, darum bot er an, ein g für mich einzulegen, wenn ich ihm n


IM BLICKPUNKT

arianten?“, ssen. „For ne weitere

zum Thema erklären würde. Um des lieben Friedens willen ging ich auf den Vorschlag ein und fing an, eine andere Variante zur Wertpapierbenachrichtigung zu erklären.

nalen gibt e Benachesten, ich Beispiels. depot eine n, wie der h für mein ot an und wir 08:30

Mit den bisher erläuterten Kurssignalen deckt man keine Benachrichtigung für tatsächlich erfasste Wertpapieraufträge ab. Dafür gibt es ein eigenes Medium, die Auftragskommunikation. Nehmen wir aus dem vorherigen Beispiel die Apple Inc. Angenommen, unser gesetztes Kurssignal wurde ausgelöst und wir haben entschieden, die Aktie zu kaufen. Nun möchten wir wissen, wann der Auftrag ausgeführt ist. Dazu aktivieren wir in ELBA-internet die Auftragskommunikation und stellen ein, dass wir bei der Auftragsausführung eine SMS bekommen. Zusätzlich könnten wir noch eine Benachrichtigung aktivieren, wenn der Auftrag storniert, abgelaufen oder teilausgeführt wurde. Mit dieser Funktion weiß man immer Bescheid, wie es um die tatsächlichen Wertpapieraufträge steht.

lso instrur die nötite. Ich betieft in die Mir brannte n Lippen, ben.

hr gespro„Oh God, ngen einiunterbrach s to be re-

das kleine ht schuldDu weißt mit dir eibin, ohne bedenken. n schlechgutes Wort noch mehr

Am Ende meiner Erklärung sank Nigel in seinen Bürosessel und lockerte seine Krawatte. „Puuuh“, stöhnte er. „Für die tolle Info muss ich aber ein extragutes Wort für dich einlegen.“ Zufrieden mit dem, was ich hörte, lehnte auch ich mich zurück und nahm wieder einen Schluck Kamillentee. Er schmeckte dieses Mal nicht ganz so bitter. „Wie willst du das geregelt bekommen?“, fragte ich Nigel. In Zeiten von Facebook würde ich die Situation als „Es ist kompliziert“ beschreiben, also wartete ich gespannt auf seine Antwort. Nigel schüttelte den Kopf und gab mir zu bedenken: „Wenn ich jetzt in unserem Gespräch eines gelernt habe, dann würde ich sagen, Kommunikation ist das A und O.“ GERALD HEHENBERGER

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DATEN & FAKTEN

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

Wirtschaftsbarometer KONJUNKTUR ARBEITSLOSENQUOTE in Prozent

BIP-WACHSTUM in Prozent

ÖFFENTLICHES DEFIZIT in Prozent des BIP

INFLATION in Prozent

Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 15. November 2016

ROHSTOFFE ÖL / Barrel

GOLD / Feinunze

Quelle: Bloomberg, 15. November 2016, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ EUR EUR

Primärmarkt

0,40 % Fundierte FixZins Anlage 0,875 - 1,75 % StufenZins Anlage 0,875%/1,00%/1,125 %/1,25%/ 1,375%/1,50%/1,625 %/1,75%

Kurs

Rendite pa

Nach-KESt Rendite pa

ISIN

16-06.09.2026

95,95

0,83

0,59

AT0000A1NBB7

16-29.11.2024

100,20

1,31

0,95

AT0000A1PL85

EUR

0,55 % FixZins Anlage

16-05.09.2018

100,20

0,44

0,31

AT0000A1NGE0

EUR

0,65 % FixZins Anlage

16-23.09.2020

99,00

0,92

0,66

AT0000A1NQN0

USD

2,42 % FixZins Anlage in US-Dollar

16-05.09.2018

100,10

2,36

1,70

AT0000A1NGD2

USD

2,65 % FixZins Anlage in US-Dollar

16-21.06.2020

98,95

2,96

2,13

AT0000A1LHU8

EUR

1,00 % VarioZins Anlage 16-29.11.2021 1,00 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 29.11.2017, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 0,75 % p.a., Maximalverzinsung 2,75 % p.a. ab dem zweiten Jahr.

100,00

AT0000A1PL69

Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 15. November 2016. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.

Werfen Sie auch einen Blick auf unser Angebot an nachrangigen Anleihen. Unsere Beraterinnen und Berater informieren Sie gerne!

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Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

Über- oder untergewichten? Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLER-FONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.

Am Anleihenmarkt hat sich zuletzt eine etwas sorgenvolle Haltung ausgebreitet. Der mögliche US-Zinsschritt im Dezember und leicht aufkeimende Inflation lassen viele Investoren hinterfragen, wie lange das extreme Niedrigzinsumfeld noch Bestand haben wird. Staatsanleihen verzeichneten im Oktober zum Teil kräftige Kursverluste. Ein weiterer Anstieg der Renditen ist angesichts der zuletzt belastenden fundamentalen Faktoren möglich. Staatsanleihen wurden bei KEPLER in der Vermögensaufteilung daher stark untergewichtet und im Gegenzug inflationsgesicherte Anleihen aufgestockt. Denn die langfristigen Inflationserwartungen in den USA und im Euroraum haben merklich angezogen. Solide Unternehmensanleihen weisen aktuell geringe Ausfallsraten auf. Sie profitieren zudem vom Kaufprogramm der EZB und bieten mangels anderer Anlagealternativen ein halbwegs attraktives Rendite-/Risikoprofil. Die Pendants im bonitätsschwächeren Segment bleiben ebenfalls interessant. Sowohl High-Grade als auch High-Yield-Anleihen bilden weiter einen fixen Bestandteil in der Asset Allokation. Ebenso Anleihen aus den

Emerging Markets, wo zuletzt eine Erholung der Preise für Rohstoffe und positive Wachstumszahlen aus China beflügelten. Zu den Aktienmärkten: Dort herrscht Unsicherheit. Gründe dafür sind die USWahl und die zukünftige Zinspolitik der Fed. In der Vermögensaufteilung von KEPLER wurde bis auf weiteres keine Veränderung der Aktienquote vorgenommen. Denn es zeigt sich auf dem aktuellen Niveau kein triftiger Grund, der

für eine Reduktion sprechen würde. Die Stimmung der Anleger ist nicht euphorisch und daher ein deutlicher Rückgang der Kurse aus fundamentalen Gründen unwahrscheinlich. Aktien aus den Emerging Markets zeigen eine positive Grundstimmung. Sie entwickelten sich in den letzten Wochen deutlich besser als die Pendants aus den Industrieländern. Aufgrund der günstigeren Bewertung bleiben Emerging Markets innerhalb des Aktiensegments weiter übergewichtet. Rohstoffe (ex Agrar) sind in der Vermögensaufteilung beigemischt. ANDREAS REHBERGER

KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT Aktien Emerging Markets: 7,50 %

Aktien Industriestaaten: 42,50 %

Quelle: KEPLER-FONDS KAG, November 2016

Rohstoffe: 5%

Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 18,75 %

Inflationsgeschützte Anleihen: 11,25 % Unternehmensanleihen High Grade: 7,50 % Unternehmensanleihen High Yield: 3,75 % Anleihen Emerging Markets: 3,75 %


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung

www.kepler.at

Anlageschwerpunkt

ISIN-A Wähwww.kepler.atrung ISIN-T

Performance in % pa

AGA in %

Auflagedatum

EUR

1,00

02.03.2000

0,18

0,63

1,78

EUR

2,50

21.04.1998

0,57

2,18

3,94

EUR

3,00

05.05.2003

1,12

3,46

4,24

EUR

2,50

21.04.1998

0,88

5,35

7,08

EUR

2,50

18.09.2007

3,09

3,16

4,74

EUR

3,00

12.07.2003

2,45

2,96

5,11

EUR

3,00

15.01.1999

-1,10

2,55

5,04

EUR

3,00

27.11.1995

-0,16

6,68

10,20

EUR

3,50

15.01.1999

-3,54

4,18

7,18

EUR

3,00

05.03.2001

6,46

4,70

4,85

EUR

3,00

17.07.2000

4,36

3,51

6,80

EUR

3,00

04.05.2011

-3,09

2,27

5,11

EUR

4,00

09.03.2011

-1,82

12,12

12,66

EUR

4,00

01.07.2002

-5,64

7,91

10,77

EUR

4,00

20.08.1998

-13,41

0,99

7,81

EUR

4,00

23.04.1998

-4,59

9,84

13,18

EUR

4,00

23.04.2003

-4,04

-2,07

5,50

EUR

4,50

17.02.2003

-1,11

12,82

14,70

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds

KEPLER Vorsorge Rentenfonds KEPLER Ethik Rentenfonds

KEPLER Europa Rentenfonds

KEPLER Optima Rentenfonds

KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Mix Solide

Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen Anleihen nach ethischen Kriterien

Anleihen in europäischen Währungen Globaler Mix von Anleihenklassen

Unternehmensanleihen Investment Grade Breiter Mix von Anlageklassen

A T

A T A T A T A T A T A T

AT0000754668 AT0000722632 AT0000799861 AT0000722566

AT0000815006 AT0000642632 AT0000799846 AT0000722673

AT0000A066K2 AT0000A066L0 AT0000653688 AT0000653696 AT0000825468 AT0000722582

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds KEPLER Mix Ausgewogen

KEPLER Emerging Markets Rentenfonds

KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds

mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien Breiter Mix von Anlageklassen

Internationale Emerging Markets Anleihen Unternehmensanleihen Non Investment Grade

A T A T A T A T

AT0000969787 AT0000722640 AT0000825476 AT0000722590 AT0000718580 AT0000718598

AT0000737085 AT0000722541

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds

KEPLER Europa Aktienfonds KEPLER Global Aktienfonds

KEPLER Österreich Aktienfonds KEPLER Small Cap Aktienfonds

Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien

A T A T A T A T A T A T A T

AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5

AT0000675657 AT0000675665

AT0000817788 AT0000722681

AT0000799820 AT0000722657 AT0000647680 AT0000647698 AT0000653662 AT0000653670

Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 15. November 2016, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer

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DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung

Anlageschwerpunkt

ISIN-A ISIN-T

Performance in % pa

Währung

AGA in %

Auflagedatum

EUR

1,00

04.05.1987

-0,80

-0,02

0,71

EUR

2,50

18.05.1987

-1,94

0,56

2,04

EUR

2,50

16.12.1996

1,55

3,61

4,87

EUR

3,00

20.06.1988

0,64

5,62

3,93

EUR

2,50

17.12.1985

-2,18

1,18

2,74

EUR

3,00

14.05.2001

2,55

2,80

4,04

EUR

3,00

22.06.1998

-3,35

3,42

4,12

EUR

3,00

03.05.2000

-1,81

1,10

3,69

EUR

3,50

01.07.1998

-4,11

4,88

5,27

EUR

3,00

25.08.1986

-1,87

5,41

6,92

EUR

4,00

22.06.1998

-5,67

5,69

6,25

EUR

4,00

16.10.1989

-3,21

1,22

7,48

EUR

4,00

17.06.1996

-7,21

1,64

7,80

EUR

4,00

16.10.1986

-8,95

5,90

10,82

EUR

4,00

15.11.1999

2,09

12,41

15,89

EUR

4,00

15.11.1999

-2,04

6,70

8,22

EUR

5,00

02.05.2000

-3,60

3,28

3,67

EUR

5,00

21.02.1994

-5,13

-9,28

-2,52

EUR

5,00

12.05.1999

-5,39

-1,12

1,39

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit

Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds

A T A T A T A T A T A T A T

AT0000859541 AT0000822606 AT0000859533 AT0000805163 AT0000996681 AT0000805445 AT0000859582 AT0000805486 AT0000859509 AT0000805221 AT0000712518 AT0000712526 AT0000811633 AT0000811641

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenNachhaltigkeitsfonds-Mix

Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien

A T A T A T

AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000818927 AT0000859517 AT0000805361

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien

ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit

A T A T A T A T A T A T A T A T A T

AT0000811609 AT0000811617 AT0000859293 AT0000805189 AT0000986377 AT0000805387 AT0000859525 AT0000805205 AT0000764741 AT0000764758 AT0000764154 AT0000764162 AT0000745856 AT0000745864 AT0000936513 AT0000805460 AT0000796404 AT0000796412

Quelle: Raiffeisen Capital Management, 15. November 2016; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer


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Lieblingsfach: Grüne Geldanlage

Geht es um nachhaltiges Investieren, dann zeigen unsere Fondsmanager als erste auf. Ökologische und soziale Standards mit attraktiven Ertragschancen zu kombinieren ist ja auch ein spannendes Thema. Setzen Sie auf die Managementqualität des Klassenbesten und informieren Sie sich jetzt auf kepler.at

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Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Fonds oder Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Aktuelle Prospekte (für OGAW) sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) sind in deutscher Sprache bei der KEPLER-FONDS KAG, Europaplatz 1a, 4020 Linz, den Vertriebsstellen sowie unter www.kepler.at erhältlich.

www.kepler.at


Chancen _Risken Chancen_Risken 127 / 2016/ 09Z038090F / P.b.b. Verteilzentrum 4000 Linz / Erscheinungsort 4020 Linz

Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,92 % die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen und zu rund 1,408 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live. at/impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Starzer Georg, Dr.; Vockenhuber Markus, Mag.

www.raiffeisen-ooe.at


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