Chancen_Risken 03/2014 - RB WELS

Page 1

INFORMATION FÜR ANLEGER

114 / SEPTEMBER - OKTOBER 2014

WERTPAPIERE

Chancen _Risken Grüne Wege für Ihr Geld Umweltverträglich, sozial, menschlich


2

INHALT

AKTUELL

3

Was wäre wenn ... Anlagetipps aus der Vergangenheit unter der Lupe

Editorial

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Vorbereitung und Nachbetrachtung gehen Hand in Hand. Unsere Anlagevorschläge sind sorgfältig ausgewählt und an die jeweilige Marktlage angepasst. Dennoch ist der Blick in den Rückspiegel wichtig: Nur eine regelmäßige Überprüfung garantiert die besten Ergebnisse. Außerdem in dieser Ausgabe: Ethischnachhaltige Investments – Werbegag oder eine tatsächliche Alternative? Die KEPLER-FONDS KAG beschreitet den Pfad der Nachhaltigkeit schon seit vierzehn Jahren und das mit viel Engagement. In einem eigenen Ethik-Beirat werden mit Fachleuten aktuelle Themen diskutiert und bewertet. Die oekom research AG, die gemeinsam mit KEPLER nachhaltige Investments auswählt, zählt zu den weltweit führenden RatingAgenturen in diesem Segment. Wir sind davon überzeugt, dass diese Art von Veranlagungen eine Zukunftsträchtige ist und freuen uns um so mehr, dass wir nun schon den dritten Fonds mit einem ethisch-nachhaltigen Schwerpunkt anbieten können. Dir. Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS http://www.boerse-live.at boerse-live@rlbooe.at Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: GDL Handels- und Dienstleistungs GmbH, Europaplatz 1a, 4020 Linz

MARKT

6

Press start – Startschuss für die Herbstrallye?

IM BLICKPUNKT

11

Google feiert 10 Jahre an der Börse

Zeichen für die Aktienmärkte stehen weiterhin gut

Ein Börsegang, der Geschichte geschrieben hat

AKTUELL

IM BLICKPUNKT

4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick Markt

8 Aktienauswahl Positive Einschätzungen von Raiffeisen RESEARCH

10 Märkte entwickeln sich weiter sehr unterschiedlich Konjunkturdaten nicht berauschend, aber stabil DATEN & FAKTEN

18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

19 Anleihen Aktuelle Auswahl

20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM

12 4,15 % Dividendenaktien Bonus&Sicherheit Bonusertrag mit Absicherung

„Die Wachstumsraten in den 13 vergangenen Jahren waren beeindruckend!“ Fondsmanager Dr. Florian Hauer über ethische Investments

14 Neu: Der KEPLER Ethik Mix Nachhaltige Geldanlage lohnt sich

16 Noch besser, noch spannender – OÖN-Börsespiel reloaded! Neue Homepage und weitere tolle Neuerungen


AKTUELL

Anlagetipps aus der Vergangenheit unter der Lupe

Was wäre wenn ... Attraktive Anlagevorschläge zu aufzuzeigen, ist die Aufgabe unserer kompetenten Beraterinnen und Berater. Doch von Zeit zu Zeit sollte man auch überprüfen, wie sich die verschiedenen Veranlagungsideen entwickelt haben. Seit einigen Jahren bereits beschreibt die RAIFFEISENBANK WELS in Chancen_Risken aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase einen schrittweisen Einstieg in qualitativ hochwertige, europäische Aktien bzw. Fonds. Diese Veranlagungsvariante ist naturgemäß kleineren und größeren Schwankungen unterworfen, bietet jedoch auch entsprechende Ertragschancen. Selbst bei niedrigem Kurs tröstet man sich als langfristige(r) AnlegerIn mit günstigeren Kaufpreisen und manchmal auch mit saftigen Dividenden. Die mehrfach ausgezeichneten KEPLER-Fonds standen immer wieder auf unserer Empfehlungsliste. Nun wollen wir wissen: Was kommt unter dem Strich dabei heraus? Wir haben drei KEPLERFonds mit unterschiedlichen Risikoklassen verglichen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Selbstverständlich gibt ein Rückblick keine Garantien oder Voraussetzungen für die Zukunft; trotzdem denken wir, dass Aktien von soliden, namhaften Unternehmen, die gute Dividenden ausschütten und vernünftig wirtschaften, weiterhin interessant bleiben. Die bereits gestiegenen Aktienmärkte halten durchaus auch in Zukunft noch Potenzial bereit. Machen Sie jetzt einen Depot-Check und lassen Sie sich in Ihrer RAIFFEISENBANK WELS beraten.

Einmalerlag von 10.000 Euro mit Vermögensaufbau von 100 Euro monatlich im 5-Jahres-Rückblick

KEPLER Global Aktienfonds KEPLER Europa Aktienfonds KEPLER Mix Solide

Gesamteinzahlung

Wert per 15.9.2014

Wertentwicklung nach AGA

16.000 16.000 16.000

24.579,38 21.708,44 20.295,62

10,73 % p.a. 7,57 % p.a. 5,88 % p.a.

Quelle: Teletrader, 16.9.2014. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar.Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Hinweis KEPLER Global Aktienfonds und KEPLER Europa Aktienfonds: Der Fonds weist eine erhöhte Volatilität (kurzfristige Schwankungen) auf. Hinweis KEPLER Mix Solide: Im Rahmen der Anlagestrategie kann in beträchtlichem Ausmaß in Investmentfonds investiert werden.

3


4

AKTUELL

Rundblick

Wirtschaftsgeschehen kompakt

DEUTSCHLAND USA

Staus schaden der Wirtschaft massiv

Zeitpunkt für Zinserhöhungen innerhalb der Fed umstritten

Obwohl die US-amerikanische Konjunktur läuft und die Arbeitslosenraten sinken, gibt es trotzdem noch keinen Startschuss für Zinserhöhungen. Ein zu schnelles Vorgehen könne zu einem Hemmschuh für eine vollständige Erholung am Arbeitsmarkt werden, warnte Fed-Chefin Janet Yellen auf einem ZentralbankerTreffen in Jackson Hole. Sie erteilte damit einer Forderung aus den eigenen Reihen eine Absage, die Zügel jetzt schon anzuziehen. Es gebe keine „einfachen Rezepte“ für eine angemessene Geldpolitik, betonte Yellen. Ihre Kritiker befürchten hingegen ein Befeuern der Inflation und drängen auf ein Ende der Geldschwemme.

DOW JONES

Stand 31.12.2013

16.576,66

Veränderung in %

+ 3,50 %

Stand 18.09.2014 Veränderung absolut

17.156,85 + 580,19

Die britische Wirtschaft überflügelt mit kräftigen Wachstum nahezu jedes Land der Eurozone. Sie legte im zweiten Quartal um 0,8 Prozent zum Vorquartal zu, wie das Statistikamt ONS mitteilte. Zum Vorjahresquartal legte das BIP sogar um 3,2 Prozent zu und damit etwas stärker als zunächst erwartet. Das ist die höchste Zunahme seit mehr als sechs Jahren. Hauptgrund für die positive Entwicklung war nach Angaben des ONS, dass sich die Baukonjunktur besser entwickelte als zunächst berechnet.

Die Zahlen sind beeindruckend. Im Jahr 2013 hatte der ADAC in Deutschland 830.000 Kilometer Stau gemessen: Zwanzigmal um die Erde oder einmal zum Mond und zurück. Im Durchschnitt stand jeder Deutsche voriges Jahr rund 60 Stunden im Stau. 4,7 Milliarden Stunden insgesamt, in denen nichts geleistet werden konnte. Nun wurde von Experten beziffert, welcher wirtschaftliche Schaden pro Jahr mit Staus angerichtet wird. 100 bis sogar 300 Milliarden Euro sollen es sein, die das Verkehrschaos kostet. Doch der Ausbau der Infrastruktur gestaltet sich aufgrund langwieriger Planungsverfahren oft schwierig. Musterbeispiel ist die A66 von Frankfurt nach Fulda: Der Bau von rund 100 Kilometern Autobahn hat dort fast 50 Jahre gedauert – die letzten vier Kilometer sollen im Herbst freigegeben werden.

FTSE 100

DAX

GrOSSBrITANNIEN Britisches BIP-Wachstum stellt Eurozone in den Schatten

Stand 31.12.2013

6.749,09

Stand 18.09.2014

6.819,29

Veränderung in %

+ 1,04 %

Veränderung absolut

+ 70,20

Stand 31.12.2013

9.552,16

Stand 18.09.2014

9.798,13

Veränderung in %

+ 2,58 %

Veränderung absolut

+ 245,97


AKTUELL

5

INDIEN ÖSTErrEICH Transsib bis nach Wien? Trotz der geopolitisch angespannten Lage werden weiter wirtschaftliche Fäden zwischen Russland und Europa gesponnen. Seit Jahren diskutieren Bahnmanager über eine Verlängerung der Transsibirischen Eisenbahn bis Wien, um Güter aus Asien schneller zu transportieren. Auf dem Seeweg werden aktuell etwa 30 Tage benötigt, auf Schiene nur etwa 15. Jetzt soll das Projekt vorangetrieben werden. Für dieses Unterfangen müsste zunächst ein neues Güterterminal gebaut werden – und es könnten mehr als 3.000 Arbeitsplätze entstehen. Die Transsibirische Eisenbahn ist bis dato bereits bis ins ostslowakische Kosice erweitert.

ATX

Stand 31.12.2013

2.546,54

Stand 18.09.2014

2.302,62

Veränderung in %

- 9,58 %

Veränderung absolut

Inflation macht Indien weiter zu schaffen

rUSSLAND

- 243,92

Die russische Wirtschaft hat eine Rezession im zweiten Quartal vermieden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs nach einer Schätzung des nationalen Statistikamtes von April bis Juni um real 0,8 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Zwei Vierteljahre hintereinander mit einem schrumpfenden BIP und damit eine sogenannte technische Rezession bleiben dem drittgrößten Schwellenland also erspart. Das Wachstum lag leicht über den Markterwartungen, doch sonst gibt es wenig Grund zur Freude. Der Mix aus einer strukturellen Wirtschaftsschwäche sowie den Folgen von Ukraine-Krise und Sanktionen hinterlassen immer tiefere Spuren.

Die Inder leiden unter viel zu schnell steigenden Preisen. Diese zwingen Notenbankgouverneur Raghuram Rajan, den Leitzins mit acht Prozent hoch zu halten, was das Wirtschaftswachstum belastet. Rajan hat sich verpflichtet, den Anstieg der Konsumentenpreise bis Jänner 2015 unter acht Prozent, im Jahr darauf unter sechs Prozent zu drücken. Probleme kommen zusätzlich von einer Seite, die die indische Regierung nicht beeinflussen kann: Der Monsun ist deutlich schwächer, als erhofft. Er muss traditionell rund 70 Prozent des jährlichen Wasserbedarfs Indiens decken, liegt aber derzeit nur bei 87 Prozent seines Durchschnittswertes. Damit ist aufgrund von Ernteausfällen vorgezeichnet, dass Lebensmittel noch teurer werden.

RTS

Sensex

(Noch) keine Rezession, aber wenig Grund zur Freude

Stand 31.12.2013

1.442,73

Veränderung in %

- 17,32%

Stand 18.09.2014

Veränderung absolut

1.192,89 - 249,84

Stand 31.12.2013

21.170,68

Stand 18.09.2014

26.631,29

Veränderung in %

+ 25,79 %

Veränderung absolut

+ 5.460,61


6

MARKT

Zeichen für die Aktienmärkte stehen weiterhin gut

Press start - Startschuss für die Herbstrallye? Von einer Sommerflaute war heuer an den Aktienmärkten wenig zu merken. Beinahe genau so turbulent wie die Wetterkapriolen entwickelten sich die Kurse an den Kapitalmärkten.

Nach einer großteils verhaltenen Entwicklung in den ersten Monaten des Jahres 2014 konnten viele Aktienindizes im Frühsommer neue Rekordstände erreichen. So ist es beispielsweise dem

ENTWICKLUNG INDIZES

deutschen Leitindex DAX gelungen, die bedeutende Marke von 10.000 Punkten zu überspringen. Auch die Aktien an der Wall Street zeigten sich von ihrer besten Seite. US-Aktienindizes, wie etwa der Dow Jones Index, der S&P 500 und auch der Technologieindex Nasdaq Composite erreichten Bereiche, in die sie noch nie zuvor vorgedrungen waren. Ab Ende Juli mussten die Aktionäre jedoch zwischenzeitlich herbe Verluste hinnehmen. Vor allem die zunehmenden geopolitischen Konfliktherde sorgten für Unruhe unter den Marktteilnehmern und veranlassten viele dazu, die zuletzt erzielten Gewinne mitzunehmen. Der Kursrutsch war aber nur von kurzer Dauer. Schon nach wenigen Wochen kletterten die Aktien wieder nach oben.

Quelle: Raiffeisen RESEARCH, 19.09.2014. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.

Dabei zeigte sich aber ein zweigeteiltes Bild. Während die Märkte in den USA die Verluste schon mehr als wettmachen konnten, hinken die europäischen Indizes


MARKT

etwas hinterher und haben die Rekordstände noch nicht wieder erreicht. Genug Rückenwind für den Aufwärtstrend? Die entscheidende Frage vieler Investoren ist nun, ob die Aktienmärkte genügend Rückenwind haben, um diesen Aufwärtstrend weiter fortzusetzen. Der größte Vorteil für Aktien ist momentan, dass von der Zinsseite keine „große Gefahr“ droht. Jährliche Renditen von knapp unter einem Prozent bei zehnjährigen deutschen Bundesanleihen stellen keine interessante Alternative dar. Und auch der Ertrag bei vergleichbaren US-Staatsanleihen ist mit knapp 2,5 Prozent p.a. ebenfalls außergewöhnlich niedrig. Aktien bleiben daher weiterhin interessant. Viele Investoren sind auch zuversichtlich, dass es im Herbst mit den Kursen weiter nach oben gehen wird. Aber es ist auch Vorsicht geboten. Trotz fehlender Alternativen gibt es zur Zeit einige Faktoren, die genau beobachtet werden müssen und die zwischenzeitlich für Rückschläge sorgen können. Geopolitische Risiken belasten vor allem Europa Die politische Unsicherheit aufgrund der zahlreichen internationalen Konfliktherde spricht zwar weiterhin für anhaltend niedrige Renditen im Anleihenbereich. Allerdings können diese Faktoren immer wieder für Schwankungen auch an den Aktienbörsen sorgen. Speziell die Entwicklung in der Ukraine wird in Europa mit Argusaugen

verfolgt. Sollte es hier nicht in absehbarer Zeit zu einer – hoffentlich – friedlichen Lösung kommen und sich die Situation durch Kampfhandlungen und Sanktionen weiter verschärfen, könnte es zumindest kurzfristig zu deutlichen Kursverlusten kommen. Aufgrund der geografischen Nähe und der wirtschaftlichen Verknüpfungen vieler europäischer Konzerne in Osteuropa werden die Abschläge in Europa deutlich höher als in den USA ausfallen. Wie sensibel die Situation an den Börsen ist, zeigten Anfang September unbestätigte Medienberichte, dass es in der Ukraine zu einem Waffenstillstand gekommen sein soll. Innerhalb weniger Minuten legten die europäischen Aktien daraufhin einen Kurssprung nach oben hin. Peripherieländer nähern sich Deutschland Nach den jüngsten Prognosen des Internationalen Währungsfonds wird das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im heurigen Jahr 1,1 Prozent betragen. Für 2015 wird mit einer leichten Verbesserung gerechnet. Erfreulich ist, dass die Prognose für die Peripherieländer in Europa angehoben wurde und somit die Differenz zu Deutschland geringer wurde. Etwas besser fallen die Daten in den USA aus. Nach dem schwachen ersten Quartal scheint die US-Wirtschaft in Fahrt zu kommen. In den Emerging Markets wurde der Ausblick für das Wirtschaftswachstum teilweise deutlich nach unten genommen (vor allem

in Russland). Dagegen sollte sich in China die konjunkturelle Entwicklung zusehends stabilisieren. Die Notenbanken spielen weiterhin die erste Geige In den USA versetzt die robuste Konjunkturlage die Fed nicht nur in die Lage, das Anleihenankaufprogramm im Herbst auslaufen zu lassen, sondern auch konkret über eine Zinswende nachzudenken. Die Mehrheit der Analysten geht davon aus, dass Zinsschritte frühestens im zweiten Quartal 2015 kommen werden. Für Unterstützung sorgt aber auch die EZB. Anfang September wurden die bereits sehr niedrigen Zinsen noch einmal gesenkt und ein Kaufprogramm für Anleihen angekündigt. Mit diesen Maßnahmen wird die Geldpolitik in der Eurozone noch expansiver. Somit wird den Aktienmärkten hier vorerst kein Wind aus den Segeln genommen. Unser Fazit In Summe stehen die Zeichen für die Aktienmärkte weiterhin sehr gut. Für einen erfolgreichen Aktienherbst sprechen die guten Konjunktur- und Unternehmensergebnisse und die weiterhin nur sehr niedrig verzinsten Alternativen aus dem Anleihenmarkt. Risikofaktoren stellen jedoch weiterhin die anhaltenden geopolitischen Krisenherde dar. Neben Einmalerlägen in ausgewählten Aktienfonds sind vor allem Vermögensaufbaupläne eine sinnvolle Veranlagungsvariante im aktuellen Marktumfeld. THOMAS BRUNNMAYR

7


8

MARKT

Aktienauswahl

Diese Berichte wurden von der Raiffeisen RESEARCH GmbH erstellt und werden Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.

Weiterhin langfristig attraktiv Die OMV ist die größte integrierte Öl- und Gasgruppe in CEE mit einer durchschnittlichen Fördermenge von 287.000 Fässern pro Tag im Jahr 2013. OMV hält 51 % an der rumänischen Petrom, 97 % an der türkischen Petrol Ofisi, 36 % an Borealis und 65 % an EconGas. Die größten Aktionäre der OMV sind der österreichische Staat mit 31,5 % und IPIC mit 24,9 %.

Aktieninfo OMV Öl und Gas + Für 2014e erwarten wir einen Ölpreis von USD 107 je Fass Brent. ο Die globale Ölnachfrage dürfte im Jahr 2014e nur um rund 1,1 % gegenüber

dem Vorjahr zunehmen. Während die entwickelten Länder sogar etwas weniger Öl nachfragen dürften, wird für die Schwellenländer ein Anstieg um knapp 3 % erwartet. – Immer mehr Staaten ziehen in Betracht, die Steuern auf die Ölförderung in ihrem Land anzuheben.

OMV – Das Ergebnis des zweiten Quartals 2014 wurde durch einige negative Faktoren belastet. Einerseits konnte die fehlende Libyen-Produktion durch die weniger profitable Produktion in Norwegen nur teilweise aufgewogen werden. Andererseits kam es neben den ohnehin schwachen Raffineriemargen zu wartungsbedingten Produktionsunterbrechungen in allen Raffinerien. Weiters belastet das schwierige Sektorumfeld nach wie vor das Segment Gas & Power. + Das Management hat sein Produktionsziel für 2016e von 400.000 Fässern pro Tag bestätigt. Im Conference-Call zeigte sich das Management zudem optimistisch im Hinblick auf das Gudrun-Ölfeld in Norwegen und erwartet den Produktionsbeginn der zweiten und dritten Förderanlage ab Ende August bzw. Ende Q3 2014e. – Das Segement Gas & Power dürfte schwierig bleiben. Das Management kündigte eine Restrukturierung an, weswegen wir zukünftige negative Einmaleffekte nicht ausschließen. Nähere Details zu diesen Plänen wurden allerdings bislang nicht bekannt gegeben. + Wir erachten die derzeitige Ölpreisschwäche (Brent) als temporäres Phänomen. Besonders im Hinblick auf geopolitische Spannungen in verschiedenen ölfördernden Ländern sehen wir keinen Grund für einen Brent Ölpreis unter der Marke von USD 100 je Fass Brent.

Fazit: Trotz der aktuellen Kursschwäche der Aktie bestätigen wir unsere „Kauf “Einschätzung bei einem geringfügig niedrigeren Kursziel von EUR 35,50 und sehen die Investitionen in eine langfristige Wachstumsstrategie bzw. die Risiko- Diversifizierung trotz ihres hohen Kapitalbedarfs als positiv. Zusätzlich erachten wir das derzeitige Kursniveau als guten Einstiegspunkt für längerfristig orientierte Investoren. Analyst: Oleg Galbur, Raiffeisen Centrobank, Datum Erstellung und Erstveröffentlichung: 27. August 2014. Ausführlicher Disclaimer sowie Offenlegung gemäß § 48f Börsegesetz: http://www.rcb.at -> “Disclaimer”.

Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 26.08.2014, 17:35 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Indexgewichtung im ATX:

29,28 EUR AT0000743059 Wien www.omv.com 9.547,8 42.413,8 28,80 % 29.000 11,97 %

Quelle: Bloomberg, 19.09.2014, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.

KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum EV/EBITDA Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie

2013

2014e

2015e

9,8 3,56

10,6 2,76

7,6 3,85 39,3 % 3,4 0,7 4,3 % 1,25

-18,3 %

4,7 1,0 3,6 % 1,25

Quelle: OMV, Raiffeisen Centro-Bankschätzung

-22,5 %

4,2 0,8 4,1 % 1,20


MARKT

9

Positive Einschätzungen von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzungen geben einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.

Mund abputzen, weitermachen Der 1949 gegründete fränkische adidas-Konzern ist der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt. Das im deutschen Leitindex DAX notierende Unternehmen unterhält ein sehr umfassendes Produkt- und Marken-Portfolio. Seine betriebliche Tätigkeit unterteilt adidas in folgende Segmente: Großhandel, Einzelhandel, Andere Geschäftssegmente (TaylorMade-adidas Golf, Rockport, Reebok-CCM Hockey etc.). Die Ergebnisse der Marken adidas und Reebok sind im Großhandelssegment bzw. im Einzelhandelssegment zusammengefasst.

Dauerhafte Konsumgüter / Sportartikel + Die Weltwirtschaft sollte in Richtung 2015 weiter an Fahrt aufnehmen. adidas ο Der Ausstatter-Deal mit Manchester United ab 2015/16 ist ein gelungener

PR-Coup. Bei Gesamtkosten von umgerechnet mindestens EUR 940 Mio. über die Laufzeit von zehn Jahren und einem erwarteten Mehrumsatz von ca. EUR 1,9 Mrd. kann sich der Vertrag unter dem Strich aber nicht als großartig lukrativ erweisen. Diese Maßnahme ist Teil der neuen Strategie, in punkto Marketing in Zukunft aggressiver aufzutreten, um Marktanteile zu gewinnen. Jedenfalls ist mit strukturell höheren Marketingkosten zu rechnen. – Der auf Anteilseigner entfallende Nettogewinn verringerte sich im zweiten Quartal um 16 % auf EUR 144 Mio., wohingegen der Konzernumsatz um 2,4 % (währungsbereinigt hingegen +10 %!) auf EUR 3,47 Mrd. gesteigert werden konnte. Die Marke TaylorMade-adidas Golf musste im abgelaufenen Vierteljahr im Vergleich zur Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang von fast 22 % hinnehmen. In den USA hat der Golfsport seinen Höhepunkt überschritten. Hier kommen signifikante Restrukturierungskosten auf das Unternehmen zu. In der Region Russland/GUS wird man aufgrund des aktuellen geopolitischen Konflikts Geschäftsschließungen vorantreiben bzw. geplante Eröffnungen hintanhalten. – Während man bis vor kurzem noch einen auf Anteilseigner entfallenden Nettogewinn im Geschäftsjahr 2014 von EUR 830 Mio. bis EUR 930 Mio. anpeilte, geht man nunmehr von lediglich EUR 650 Mio. aus.

Fazit: Während adidas im Mai noch ein starkes zweites Quartal ankündigte, musste man zuletzt die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr erheblich nach unten korrigieren. Außerdem lassen die Schwäche im Golfgeschäft und dauerhaft höhere Marketingausgaben strukturell geringeres Ertragspotenzial vermuten. Immerhin sollte die von uns erwartete Verbesserung der Weltkonjunktur (auch in den Schwellenländern) dem Sportartikelhersteller in die Karten spielen. Insgesamt wird adidas aufgrund der genannten Probleme operativ erst mittelfristig wieder in die Erfolgsspur finden, gleichwohl wir das Kerngeschäft des Unternehmens als solide erachten. Die vielen schlechten Nachrichten sehen wir in mittlerweile deutlich niedrigeren Bewertungsrelationen ausreichend ref lektiert. „Kauf “-Einschätzung. Analyst: Christian Hinterwallner, Raiffeisen RESEARCH GmbH, Datum Erstellung und Erstveröffentlichung: 27. August 2014. Ausführlicher Disclaimer sowie Offenlegung gemäß § 48f Börsegesetz: http://www.raiffeisenresearch.at -> “Disclaimer”.

Aktieninfo adidas Einschätzung: Kauf (auf Sicht 12 Monate) Kurs 26.08.2014, 17:35 MEZ ISIN: Hauptbörse: Homepage: Marktkapitalisierung (EUR Mio.): Umsatz (EUR Mio.): Verschuldungsgrad: Anzahl Mitarbeiter: Indexgewichtung im DAX:

59,45 EUR DE000A1EWWW0 Frankfurt Xetra www.adidas.de 12.453 14.492 19,7 % 50.728 1,6 %

Quelle: Bloomberg, 19.09.2014, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.

KGV Gewinn/Aktie Gewinnwachstum Kurs/Umsatz Kurs/Buchwert Dividendenrendite Dividende/Aktie

2013

2014e

2015f

14,8 4,01 6,1 % 0,86 2,27 2,5 % 1,50

19,2 3,10

16,3 3,65 17,7 % 0,81 2,05 2,6 % 1,55

-22,6 %

0,85 2,21 2,3 % 1,34

Quelle: IBES Konsensusschätzungen von Thomson Reuters


10

MARKT

Konjunkturdaten nicht berauschend, aber stabil

Märkte entwickeln sich weiter sehr unterschiedlich Zwar ist die globale konjunkturelle Lage nicht ganz so enttäuschend wie der Sommer 2014, aber dennoch: Von eitel Sonnenschein ist die Weltwirtschaft noch weit entfernt.

punkt auch innerhalb der Fed nicht unumstritten ist.

Die Weltwirtschaft kommt langsam in die Gänge, wobei sich einzelne Märkte sehr unterschiedlich entwickeln. Von einem globalen Boom kann man also nicht sprechen. Jedoch entwickeln sich zum Beispiel die USA und einige Schwellenländer – unter anderem auch in Afrika – recht ordentlich.

Die heimische Wirtschaft hat im ersten Halbjahr einen Rücksetzer erlitten. Das Bruttoinlandsprodukt ist laut aktueller Schätzung des österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) im zweiten Quartal nur um 0,2 Prozent gewachsen. Das heißt, dass auch die Gesamtprognose für 2014, die zu Beginn des Jahres mit 1,4 Prozent festgelegt wurde, wackeln dürfte.

Insgesamt ist die Lage für die globale wirtschaftliche Konjunktur tendenziell positiv. Heuer soll das weltweite Wachstum wieder auf über drei Prozent anziehen, so die letzten IWF-Schätzungen. Europa kann derzeit mit diesen Wachstumsraten nicht mithalten. Unterschiede auch in den entwickelten Volkswirtschaften beachtlich Auch zwischen den entwickelten Volkswirtschaften, wie Europa und den USA, gibt es Unterschiede bezüglich Wachstum. Die Konjunktur in den USA kann sich derzeit besser entwickeln, was in Zukunft auch unterschiedliche Strategien der Notenbanken nach sich ziehen wird. In den USA rechnet man bereits für 2015 wieder mit einem Anheben der Leitzinsen durch die amerikanische Notenbank, wobei der richtige Zeit-

Österreichs Wachstum macht eine kleine Pause

Die Experten des WIFO halten nun ein Jahreswachstum von einem Prozent für realistisch. Als Grund für diese nicht unbedingt erfreuliche Entwicklung geben die Wirtschaftsforscher die derzeit etwas gebremste Investitionslaune und die Zurückhaltung beim privaten Konsum an. Der Export konnte sich hingegen gut behaupten. Unser Fazit Die wirtschaftliche Lage erholt sich global zwar tendenziell, die regionalen Unterschiede sind aber beachtlich. Für die österreichische Wirtschaft ist die Aufgabe, von den stärker wachsenden Volkswirtschaften zu profitieren. WOLFGANG SCHÜRZ

Die globale Konjunktur zeigt weiterhin kein einheitliches Bild


11

Ein Börsegang, der Geschichte geschrieben hat

Google feiert 10 Jahre an der Börse Google Inc. hat Internetgeschichte geschrieben. Der Suchmaschinenbetreiber, der sein Angebot beständig ausweitet, ist aus dem World Wide Web nicht mehr wegzudenken. Seit nunmehr zehn Jahren können auch Anleger an der Erfolgsgeschichte teilhaben. Im Sommer 2004 ging Google an die Börse.

Man „googelt“, lässt sich Routen auf Google Maps berechnen, hat ein Smartphone auf Android-Basis und sieht sich online Videos auf Youtube an. Google ist in vielen Bereichen des Internets vertreten – und das mit großem Erfolg. Beispielsweise werden etwa rund 70 Prozent aller Suchanfragen über Google getätigt. Doch genau wegen dieser Omnipräsenz steht der Internetgigant auch oft in der Kritik. Zu groß sei der Datenhunger, zu ausgeprägt die Monopolstellung. Dabei waren die Anfänge durchaus bescheiden. Startup in einer Garage Im September 1998 gründeten Larry Page und Sergey Brin, die sich drei Jahre zuvor an der Stanford University kennengelernt hatten, in einer Garage Google Inc. Rund fünf Monate nach Veröffentlichung der ersten Testversion ihrer Suchmaschine konnten sie täglich schon etwa 500.000 Aufrufe verzeichnen. Das Erfolgsgeheimnis? Anders als die Konkurrenz setzte Google auf eine sehr einfache Suchseite und kein umfangreiches Webportal. In Zeiten lang-

samer Internetverbindungen brachte das deutliche Vorteile. Die folgenden Jahre waren von zahlreichen Akquisitionen und Neuentwicklungen geprägt. Soziale Netzwerke, E-Mail, Karten, Nachrichten, Videos – mit seinen unzähligen Branchen und Sparten erwirtschaftete Google im vergangenen Jahr einen Umsatz von fast 60 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von beinahe 13 Milliarden. Von der Gründung in einer Garage hin zum Milliarden-Geschäft – ein steiler Aufstieg, der sich an der Börse widerspiegelt. Aller Anfang ist schwer – Pannen, Verzögerungen, zu hohe Preise Doch nach einer Erfolgsstory sah der Börsegang zunächst nicht aus. Vier Jahre nach dem Platzen der Internetblase, die den IPO-Markt gründlich sabotiert hatte, schickten sich Larry Page und Sergey Brin an, ihr Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln, und zwar mittels einer holländischen Auktion. Interessierte US-Bürger mussten sich zunächst registrieren und konnten dann angeben, wie viele Aktien sie zu welchem Preis kaufen würden. Google sortierte die Gebote in absteigender Reihenfolge, bis das Unternehmen jede zu verkaufende Aktie je einem Bieter zugeordnet hatte. Mit dem Auktionsverfahren wollte der Internet-Konzern einen besseren Preis erzielen. Doch wegen schwacher

Nachfrage musste Google die anfangs anvisierte Preisspanne von 108 bis 135 Dollar auf 85 bis 95 Dollar senken. Außerdem hatte das Management vergessen, mehrere Millionen Mitarbeiteraktien bei der US-Börsenaufsicht SEC registrieren zu lassen. Zudem sprachen die zwei Gründer mitten in der Schweigeperiode freizügig in einem Magazin über die Geschäftsentwicklung ihres Unternehmens. Eine wahre Pannenserie. Furiose Entwicklung Rückwirkend betrachtet ist nun aber klar: Dieser – wenn auch holprige – Börsegang war eine jener Möglichkeiten, die Anleger reich machen konnten. Beim Blick auf den Zehnjahres-Chart wird deutlich: Aus dem damaligen Ausgabekurs von 85 Dollar, die splitbereinigt heute etwa 45 Dollar entsprechen, wären über 580 Dollar geworden. Aktionäre hätten ihren Einsatz also verdreizehnfacht, wenn sie seit Beginn investiert gewesen wären und am Investment festgehalten hätten. Das klingt freilich einfacher als es ist, vor allem in Zeiten der Finanzkrise musste Google Federn lassen und die Aktie verlor fast zwei Drittel ihres Wertes. Dennoch: Auch für die Zukunft dürfte der umtriebige Konzern Wachstumschancen bieten. Computerbrillen, fahrerlose Autos und mehr: Der Konzern mit dem sicheren Gespür für Zukunftsvisionen streckt seine Fühler in viele Richtungen aus. ANDREA PLANK


12

Bonusertrag mit Absicherung

4,15 % Dividendenaktien Bonus&Sicherheit Mit dem 4,15 % Dividendenaktien Bonus&Sicherheit erhalten Anleger jährlich einen Fixzinssatz von 4,15 Prozent. Die Tilgung am Laufzeitende (Oktober 2019) ist abhängig von der Entwicklung des Basiswertes: Rückzahlung des Nominalbetrags zu 100 Prozent, wenn der Index während des Beobachtungszeitraums immer über 49 Prozent seines Startwerts notiert.

Die Zertifikate der Raiffeisen Centrobank-Serie „Bonus&Sicherheit“ sind Anlageprodukte ohne Kapitalschutz mit sehr tief angesetzter Barriere. Der Rückblick zeigt klar: Die Bonus-Zertifikate dieser – mittlerweile mehr als 28 Zertifikate umfassenden – Serie bringen für Anleger nachweislich solide Renditen. Das 4,15 % Dividendenaktien Bonus& Sicherheit Zertifikat verbindet fixe Zinszahlungen von 4,15 Prozent p.a. mit der Teilabsicherung bis zur Barriere für das eingesetzte Kapital. Unter Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags von 2,5 Prozent während der Zeichnungsfrist beträgt der maximale Ertrag 3,59 Prozent p.a. Der Abstand bis zur Barriere (Sicherheitspuffer) ist zu Laufzeitbeginn mit 51 Prozent angesetzt, die Laufzeit beträgt fünf Jahre. Die Funktionsweise Am Ersten Bewertungstag wird der Startwert des Index festgehalten (Schlusskurs) und die Barriere (49 Prozent des Startwerts) ermittelt. Der Fixzinssatz von 4,15 Prozent wird unabhängig von der Indexentwicklung jedenfalls jährlich ausbezahlt (entspricht fünf mal EUR 41,50 pro Nominalbe-

trag). Die Rückzahlung des Nominalbetrags am Laufzeitende richtet sich nach der Kursentwicklung des zugrundeliegenden STOXX Global Select Dividend 100®. Der Schlusskurs des Index wird während des Beobachtungszeitraums jeden Tag mit der Barriere verglichen. Am Letzten Bewertungstag tritt eines der folgenden Szenarien ein: SZENARIO 1: Index notierte immer über der Barriere. Notierte der Schlusskurs des STOXX Global Select Dividend 100® während des Beobachtungszeitraums täglich über der Barriere von 49 Prozent, erfolgt die Rückzahlung zu 100 Prozent. Das heißt, fällt der IndexSchlusskurs niemals um 51 Prozent oder mehr im Vergleich zum Startwert, erhalten Anleger am Rückzahlungstermin den Nominalbetrag von EUR 1.000 ausbezahlt. Dieser Betrag stellt gleichzeitig den Höchstbetrag (maximaler Rückzahlungsbetrag) dar. SZENARIO 2: Barriere wurde berührt/unterschritten. Wird die Barriere von 49 Prozent des Startwerts auch nur einmal während des Beobachtungszeitraums vom Schlusskurs berührt bzw. unterschritten, erfolgt die Auszahlung am

Rückzahlungstermin entsprechend der Wertentwicklung des Index (prozentuelle Entwicklung vom Startwert bis zum Schlusskurs am Letzten Bewertungstag). Chancen • Auszahlung des jährlichen Zinssatzes unabhängig von der Entwicklung des zugrundeliegenden Index. • Attraktive Rendite in Seitwärtsmärkten sowie bedingt fallenden Märkten durch die Teilabsicherung gegen Kursverluste bis zur Barriere bei 49 Prozent (51 Prozent Sicherheitspuffer). • Optimierung des Chance/RisikoVerhältnisses und Flexibilität durch permanente Handelbarkeit, kein Verwaltungsentgelt Risiken • Sollte die Barriere des Bonus-Zertifikats von dem zugrundeliegenden Index berührt bzw. unterschritten werden, sind Anleger eins zu eins und ohne Schutzmechanismus dem Marktänderungsrisiko ausgesetzt. • Die Ertragschance ist in jedem Fall auf die Höhe der jährlichen Fixzinszahlungen begrenzt (5 x 4,15 Prozent), an Kursanstiegen der Basiswerte über den Startwert hinaus nehmen Anleger nicht teil. • Die Rückzahlung ist abhängig von der Bonität und Liquidität der Raiffeisen Centrobank (Emittentenrisiko).

Quelle: Raiffeisen Centrobank, September 2014 Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.


IM BLICKPUNKT

Fondsmanager Dr. Florian Hauer über ethische Investments

„Die Wachstumsraten in den vergangenen Jahren waren beeindruckend! “ Nicht nur beim täglichen Einkauf kann man nachhaltige Unternehmen fördern – auch beim Investieren lässt sich Geld in diese Bahnen lenken. Wir haben mit Dr. Florian Hauer über ethisch-nachhaltige Investments gesprochen. Er managt seit geraumer Zeit sehr erfolgreich den KEPLER Ethik Aktienfonds.

Herr Dr. Hauer, der Begriff Ethik ist sehr dehnbar. Wie setzt KEPLER konkret dieses Thema in den drei nachhaltigen Portfolios um? In Kooperation mit oekom research, einer der weltweit führenden NachhaltigkeitsRatingagenturen mit Sitz in München, kommt einerseits der so genannte „BestIn-Class“-Ansatz zur Anwendung: Innerhalb einer Branche werden die klassenbesten Unternehmen ausgewählt, beziehungsweise werden die nachhaltigsten Staaten vorselektiert. Dabei werden vor allem soziale Aspekte und Umweltthemen berücksichtigt. Andererseits kommt zusätzlich eine Reihe von Ausschlusskriterien wie beispielsweise Arbeitsrechte oder Atomenergie zum Einsatz. Diese Kriterien werden regelmäßig im KEPLER Ethikbeirat diskutiert. Wie haben sich die Ethik-Fonds der KEPLER-FONDS KAG in der Vergangenheit geschlagen? Ist es wirklich so, dass Ethik im Portfolio keinen Verzicht auf Rendite bedeutet? Erfreulicherweise haben sich sowohl der KEPLER Ethik Rentenfonds als auch der KEPLER Ethik Aktienfonds in der Vergangenheit sehr gut entwickelt, so-

wohl absolut als auch im relativen Vergleich zu anderen klassisch oder ethisch investierenden Fonds. Dass Ethik im Portfolio keine Renditenachteile mit sich bringt, wird auch von zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt. In der aktuellen Bestandsliste des KEPLER Ethik Aktienfonds finden sich zum Beispiel die Unternehmen Heineken oder OMV. Alkohol und Erdöl – wie passt das in ein ethisches Portfolio? Alkohol ist zwar eines unserer Ausschlusskriterien, allerdings sind in unseren Fonds nur Alkohol-Produzenten ausgeschlossen, welche mehr als fünf Prozent ihres Umsatzes mit hochprozentigen Getränken verdienen. Bei Heineken Holdings ist dies nicht der Fall. Bezüglich Erdölbranche vertreten wir die Ansicht, dass aktuell auf Erdöl noch nicht gänzlich verzichtet werden kann. Wir ziehen es aber vor, nur in die nachhaltigsten Energieunternehmen wie die österreichische OMV zu investieren. Dadurch wird auch in umstrittenen Branchen ein Nachhaltigkeits-Wettbewerb gefördert, anstatt die Branche gänzlich auszuschließen. Werden Unternehmen durch ethische Investments angeregt, ihre Standards

zu erhöhen? Oder ist die Bedeutung dafür noch zu gering? Natürlich ist das aktuell von ethischnachhaltigen Fonds verwaltete Volumen (in Österreich beispielsweise liegt der Marktanteil von nachhaltigen Fonds bei etwa 4,5 Prozent) noch überschaubar. Die Wachstumsraten waren in den vergangenen Jahren aber beeindruckend. Man sieht auch, dass die Bedeutung des Themas bei den Unternehmen stark zunimmt. Eine immer detailliertere Darstellung in Nachhaltigkeitsberichten sowie die vermehrte Installierung von Nachhaltigkeitsverantwortlichen in den letzten Jahren bestätigen dies. Gekommen um zu bleiben oder Modetrend – wie sehen Sie die Zukunftsaussichten dieser Art der Veranlagung? Ich bin davon überzeugt, dass es sich bei ethisch-nachhaltigen Veranlagungen um einen Zukunftstrend handelt. Denn immer mehr Anleger werden sich über die Lenkungseffekte ihrer Investments bewusst. Weiters sind sich Unternehmen über die Risiken (vor allem auch Reputationsrisiken) bewusst, wenn sie sich diesem Thema versperren. Etliche wissenschaftliche Studien zeigen, dass nachhaltige Unternehmen geringere Kapitalkosten haben und für Investoren ein geringeres Risiko darstellen. Diese Win-Win-Situation sollte nachhaltige Investments auch in Zukunft weiter beflügeln.

13


14

IM BLICKPUNKT

Nachhaltige Geldanlage lohnt sich

Neu: Der KEPLER Ethik Mix

Investmentfonds, die ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen, sind gefragt. Die KEPLER-FONDS KAG kombiniert darin ethische Standards mit attraktiven Ertragschancen. Aufgrund des großen Interesses wurde das Angebot nun um ein ethischnachhaltiges Mischportfolio ergänzt.

Ethik und Nachhaltigkeit werden immer wichtigere Kriterien für die Auswahl einer Geldanlage. „Waren es früher institutionelle und kirchennahe Investoren, so sind es heute auch viele Privatanleger, die soziale und ökologische Belange berücksichtigen“, zeigt KEPLER-Geschäftsführer Andreas Lassner-Klein einen neuen Trend auf. Mit gutem Grund: Denn werteorientierte Geldanlage lohnt sich. Zahlreiche Unternehmen und Staaten verpf lichten sich zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Hohe öffentliche Reputation, motivierte Mitarbeiter und geringerer Ressourcenverbrauch verschaffen ihnen Wettbewerbsvorteile, die den Anlegern zugutekommen.

„Anerkannte Studien und realisierte Ergebnisse bescheinigen nachhaltigen Geldanlagen eine kompetitive Wertentwicklung im Vergleich zu traditionellen Investments“, so Lassner-Klein. Die Investoren übernehmen dabei auch Verantwortung und leisten einen aktiven Beitrag für Mensch und Natur. Nachhaltige Geldanlage fördert saubere Energieformen, faire Arbeitsbedingungen, gesunde Nahrungsmittel und vieles mehr. In den KEPLER Ethikfonds sind unter anderem keine Unternehmen vertreten, die ökologische Mindeststandards missachten oder systematisch Kinder beschäftigen. Woran Anleger Qualität erkennen Was ist für Anleger bei der Produktauswahl zu beachten? Bei nachhaltigen Geldanlagen sind Erfahrung, Transparenz und Glaubwürdigkeit besonders wichtig. Anerkannte Anbieter sind in der Regel Unterzeichner des europäischen Transparenz-Kodex für Nachhaltigkeitsfonds (Eurosif). So

auch die KEPLER-FONDS KAG, die bereits seit dem Jahr 2000 erfolgreich ethisch-nachhaltige Portfolios managt. Fast 500 Millionen Euro an Kundengeldern bestätigen den Erfolg dieser sozial- und umweltrelevanten Managementstrategie. KEPLER erhielt im Sommer 2013 vom Lebensministerium zudem das Österreichische Umweltzeichen für besondere Qualität im Management von Ethikfonds. Zur Auswahl stehen bei KEPLER ein konservativer Rentenfonds, ein breit gestreuter internationaler Aktienfonds und neu per 1. Oktober 2014 auch ein ethisch-nachhaltiges Mischportfolio. Neu: KEPLER Ethik Mix Der KEPLER Ethik Mix investiert nachhaltig und dynamisch in verschiedene Anlageklassen wie Staatsanleihen, Bankanleihen, Pfandbriefe, Unternehmensanleihen und internationale Aktienwerte. Die strategische Ausrichtung erfolgt zu circa 80 Prozent in Anleihen und zu circa 20 Prozent in Aktien. Auch in diesem Portfo-


IM BLICKPUNKT

lio werden Bereiche wie zum Beispiel Atomenergie, Gentechnik, Kinderarbeit oder Rüstung ausgeschlossen.

FONDSSTRUKTUR KEPLER ETHIK MIX

Die Titelauswahl erfolgt in Kooperation mit dem renommierten Analysehaus oekom research AG, einer der weltweit führenden Rating-Agenturen im nachhaltigen Anlagesegment. Deren Bewertungen von über 3.000 Unternehmen und zahlreichen Ländern dienen als kritische Messlatte und Impulsgeber für die Integration ökologischer und sozialer Aspekte in der Geldanlage. Der KEPLER Ethik Mix veranlagt an den internationalen Kapitalmärkten und unterliegt damit marktbedingten Kursschwankungen. Empfohlen wird ein Anlagehorizont ab fünf Jahren. ANDREAS REHBERGER

Quelle: KEPLER-FONDS KAG, September 2014

15


16

IM BLICKPUNKT

Neue Homepage und weitere tolle Neuerungen

OÖN-Börsespiel reloaded noch besser, noch spannender! Eine neue, übersichtliche Homepage, KEPLER Fonds-Gutscheine für Wochensieger und ein trendiges Auto für den Hauptgewinner – das OÖN-Börsespiel 2014 bringt Altbewährtes, aber auch tolle Neuerungen!

vationen! All jenen, die sich ab sofort auf www.oon-boersespiel.at anmelden, sticht es sofort ins Auge: Die Homepage präsentiert sich in einem neuen Kleid. Die Seite ist moderner, übersichtlicher und bietet viel Platz für aktuelle Informationen und Analysen.

Ein großes Ziel ist es, das OÖN-Börsespiel permanent zu verbessern und damit die Spielteilnehmer zu begeistern. Auch im Jahr 2014 gibt es wieder gelungene Inno-

Aber auch sonst wartet das Spiel mit einer attraktiven Neuerung auf: Zusätzlich zu den Gesamtsiegern werden Wochensieger gekürt, um das Spiel noch spannender

zu gestalten und mehr Mitspieler für ihr geschicktes Handeln zu belohnen! Jede Woche gewinnt in der Erwachsenenwertung der Teilnehmer oder die Teilnehmerin mit der besten Performance KEPLER Fonds-Gutscheine im Wert von 150 Euro. Und die Wochensieger des neuen Schülerquiz schicken wir auf den Kulm: 8x2 Fliegerwiesn Tickets für das Skif liegen 2015 warten bereits auf kluge Köpfe! Wie funktioniert das Spiel? Die Teilnahme am OÖN-Börsespiel ist denkbar einfach. Einfach auf www.oonboersespiel.at anmelden und sofort werden auf dem Spieldepot fiktive 50.000 Euro gutgeschrieben. Diese gilt es nun bestmöglich einzusetzen. Es können sowohl Aktien, als auch ausgewählte Fonds und Zertifikate völlig risikolos erworben werden. Es gibt je eine eigene Rangliste für Erwachsene, Schüler und Klassen. Am Ende des Spiels, das von 2. Oktober bis 27. November 2014 läuft, winken den Teilnehmern mit der besten Performance Preise im Gesamtwert von mehr als 30.000 Euro! Unser Fazit Melden Sie sich noch heute an und lernen Sie völlig risikolos das Geschehen an den Kapitalmärkten kennen. Das Börsefieber wird auch Sie in den Bann ziehen! Wir wünschen allen Teilnehmern acht spannende Wochen und vor allem viel Erfolg beim OÖN-Börsespiel 2014. ANDREA PLANK


IM BLICKPUNKT

2. Preis: Gold im Wert von 3.000 Euro zur Verfügung gestellt von Schroders 3. Preis: Tankgutscheine im Wert von 2.000 Euro zur Verfügung gestellt von Raiffeisen Centrobank 4. Preis: Gutscheine der Linzer City im Wert von 1.500 Euro

Der 1. Preis in der Erwachsenenwertung ist der neue CITROËN C4 CACTUS im Wert von 15.500 Euro!

5. Preis: Ein WellnessAufenthalt in der Therme Geinberg für zwei Personen im Wert von 624 Euro

Die Preise für die besten Schüler und Schülerinnen: 1. Preis: 2 VIP-Karten für die OÖN Sportler Gala inkl. Anfahrt mit einer Stretch Limousine und Meet & Greet mit Armin Assinger 2. Preis: Samsung Galaxy TAB 2 mit 16 GB, Wlan, 3G, Bluetooth 3. Preis: eReader Tolino Vision

Klassenfahrt einmal anders! Die Preise für die besten Klassen: 1. Preis: Ein Adventure-Gutschein von FREELIFE für die ganze Klasse im Wert von 1.500 Euro 2. Preis: Eine Fahrt zu einem Konzerthighlight in Oberösterreich, zur Verfügung gestellt vom Raiffeisen Club 3. Preis: Eine private Kinovorstellung für die ganze Klasse, zur Verfügung gestellt von Star Movie

Ab in den Urlaub: Der beste Student/die beste Studentin bekommt auch heuer einen Gutschein der Reisebörse im Wert von 1.000 Euro!

17


18

DATEN & FAKTEN

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

Wirtschaftsbarometer Konjunktur ARBEITSLOSENRATE in Prozent

BIP-WACHSTUM in Prozent

ÖFFENTLICHES DEFIZIT in Prozent des BIP

INFLATION in Prozent

Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 19. September 2014

ROHSTOFFE ÖL / Barrel

GOLD / Feinunze

Quelle: Bloomberg, 19. September 2014, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ

Primärmarkt

Kurs

Rendite pa

Nach-KESt Rendite pa

ISIN

EUR

1,125 % FixZins Anlage

14-13.08.2018

100,65

0,95

0,69

AT0000A19361

EUR

1,00 - 2,25 % StufenZins Anlage 1,00 %/1,25 %/1,50 %/ 1,75 %/2,00%/2,25%

14-14.07.2020

101,75

1,30

0,96

AT0000A18R69

EUR

1,50 - 2,00 % Teiltilgende StufenZins Anlage

14-03.06.2021

102,10

1,32

0,88

AT0000A183R0

14-14.01.2020

101,10

EUR

1,50 % VarioZins Anlage 1,50 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 13. Juli 2015, danach vierteljährliche Anpassung an den 3-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 1,20 % p.a., Maximalverzinsung 3,75 % p.a. ab dem zweiten Jahr.

AT0000A18R77

Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 19. September 2014. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.

19


20

Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

Über- oder untergewichten? Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLER-FONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.

nahmen geplant, um Wachstum und Inflation zu beschleunigen. Ein Ende des langfristigen Abwärtstrends der Renditen ist daher noch nicht erkennbar.

Ein Mix aus schwachem Wirtschaftswachstum, lockerer Geldpolitik, geringer Inflation und bedrohlicher geopolitischer Spannungen hat die Zinsen in neue historische Tiefen gezogen. Konservative Anleger müssen sich mit Minimalrenditen erstklassiger Emittenten wie z.B. Deutschland zufriedengeben. Zehnjährige Bundesanleihen sind dort unter die Marke von einem Prozent getaucht.

An den Aktienmärkten führen die Konfliktherde in der Ostukraine, im Irak, in Syrien und in Libyen immer wieder zu Kursausschlägen. Der deutsche Aktienindex DAX ist im August sogar unter die Marke von 9.000 Punkten gefallen. Noch Ende Juni markierte er ein AllTime-High von über 10.000 Punkten. Aktuell wurden die Verluste aber fast wieder aufgeholt. Durch dieses zwischenzeitliche Abtauchen haben sich die Signale aus dem Bereich der Behavioral Finance entspannt. Der zuletzt

Auch die Verzinsung der Staatsanleihen in der Euro-Peripherie ist im Sog des allgemeinen Abwärtstrends auf neue Tiefen gefallen. Diese Gemengelage aus schwacher Konjunktur und minimaler Geldentwertung hält die EZB auf Trab. Im Ernstfall sind weitere expansive Maß-

KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT Aktien Emerging Markets: 8 %

Rohstoffe: 5 % Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 18 %

Aktien Industriestaaten: 42 %

Inflationsgeschützte Anleihen: 8 % Unternehmensanleihen High Grade: 11 %

Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 30.08.2014

Anleihen Emerging Markets: 4 %

Unternehmensanleihen High Yield: 4 %

hohe Optimismus der Marktteilnehmer ist deutlich zurückgekommen. Generell weniger anfällig präsentiert sich der US-Aktienmarkt. Der breite S&P 500 erreichte im August sogar einen neuen Höchststand bei über 2.000 Punkten. Hier die aktuelle Positionierung im Musterportfolio: Staatsanleihen sind aufgrund der absolut niedrigen Zinserträge und sehr begrenzter Chancen auf weitere Kursgewinne untergewichtet. Hingegen rechtfertigen das fundamentale Umfeld und solide Bilanzen die weitere Übergewichtung von Unternehmensanleihen guter Bonität. Attraktiv sind auch die Zinsaufschläge bei Anleihen aus den Emerging Markets und Unternehmensanleihen im Bereich High Yield. Diese beiden Segmente bleiben bei neutraler Gewichtung ein fixer Bestandteil der Vermögensaufteilung. Innerhalb der Assetklasse Aktien weisen die Industriestaaten Bewertungsnachteile gegenüber den Schwellenländern auf und bleiben untergewichtet. Dividendentitel aus den Emerging Markets haben in den letzten Monaten auch die bessere Performance erzielt. Innerhalb des letzten halben Jahres legte der MSCI Welt Emerging Markets Index fast 20 Prozent zu, der MSCI Welt Developed Markets nur knapp über zehn Prozent. Die starke Übergewichtung war ein sehr positiver Beitrag für die Wertentwicklung im KEPLER Musterportfolio. Im Umfang von fünf Prozent werden weiter Rohstoffe beigemischt, die gute Chancen für Preissteigerungen aufweisen. ANDREAS REHBERGER


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung

Anlageschwerpunkt

ISIN-A ISIN-T

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds

KEPLER Vorsorge Rentenfonds

KEPLER Ethik Rentenfonds

KEPLER Europa Rentenfonds

KEPLER Optima Rentenfonds

KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Life Exklusivfonds

KEPLER Mix Solide

Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen

Anleihen nach ethischen Kriterien

Anleihen in europäischen Währungen Globaler Mix von Anleihenklassen

Unternehmensanleihen Investment Grade mit Wertsicherungsmechanismus Breiter Mix von Anlageklassen

www.kepler.at

A T

A T

A T A T A T

Währung

Performance in % pa

AGA in %

Auflagedatum

EUR

1,00

02.03.2000

1,32

2,28

1,74

EUR

2,50

21.04.1998

5,60

5,41

5,99

EUR

3,00

05.05.2003

6,73

5,00

5,41

EUR

2,50

21.04.1998

12,27

8,92

7,54

EUR

2,50

18.09.2007

6,79

5,66

4,81

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

www.kepler.at

AT0000754668 AT0000722632

AT0000799861 AT0000722566

AT0000815006 AT0000642632 AT0000799846 AT0000722673

AT0000A066K2 AT0000A066L0

A T

AT0000653688 AT0000653696

EUR

3,00

12.07.2003

5,73

6,58

6,02

T

AT0000618913

EUR

3,00

21.09.2004

2,57

4,77

3,00

A T

AT0000825468 AT0000722582

EUR

3,00

15.01.1999

6,14

6,98

6,09

AT0000969787 AT0000722640

EUR

3,00

27.11.1995

13,86

13,66

9,71

EUR

3,50

15.01.1999

9,09

10,18

7,42

EUR

3,00

05.03.2001

8,90

4,91

7,66

EUR

3,00

17.07.2000

6,40

9,32

10,04

EUR

3,00

04.05.2011

6,57

7,74

-

EUR

4,00

09.03.2011

11,75

12,79

-

EUR

4,00

01.07.2002

9,21

12,81

9,73

EUR

4,00

20.08.1998

7,40

15,23

7,05

EUR

4,00

23.04.1998

17,29

17,95

10,12

EUR

4,00

23.04.2003

-8,83

5,37

0,52

EUR

4,50

17.02.2003

9,36

13,18

11,40

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds KEPLER Mix Ausgewogen

KEPLER Emerging Markets Rentenfonds

KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds

mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien Breiter Mix von Anlageklassen

Internationale Emerging Markets Anleihen Unternehmensanleihen Non Investment Grade

A T

A T

A T A T

AT0000825476 AT0000722590

AT0000718580 AT0000718598

AT0000737085 AT0000722541

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds

KEPLER Europa Aktienfonds

KEPLER Global Aktienfonds

KEPLER Österreich Aktienfonds

KEPLER Small Cap Aktienfonds

Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien

A T A T A T A T

A T

A T

A T

AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5

AT0000675657 AT0000675665

AT0000817788 AT0000722681

AT0000799820 AT0000722657

AT0000647680 AT0000647698

AT0000653662 AT0000653670

Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 19. September 2014, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer; Offenlegung gemäß § 48 f Börsegesetz unter www.boerse-live.at/Offenlegung

21


22

DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung

Anlageschwerpunkt

ISIN-A ISIN-T

Performance in % pa

Währung

AGA in %

Auflagedatum

EUR

1,00

04.05.1987

0,31

1,24

1,60

EUR

2,50

18.05.1987

1,87

2,23

3,81

EUR

2,50

16.12.1996

6,68

5,62

5,27

EUR

3,00

20.06.1988

3,85

1,59

3,87

EUR

2,50

17.12.1985

4,68

3,64

4,31

EUR

3,00

14.05.2001

4,86

5,11

5,19

EUR

3,00

22.06.1998

7,61

4,99

4,72

EUR

3,00

03.05.2000

2,44

3,99

5,17

EUR

3,50

01.07.1998

8,10

5,82

5,56

EUR

3,00

25.08.1986

8,58

8,36

7,36

EUR

4,00

22.06.1998

8,02

6,89

5,74

EUR

4,00

16.10.1989

-4,70

5,97

0,96

EUR

4,00

17.06.1996

7,51

14,12

6,50

EUR

4,00

16.10.1986

14,27

17,27

13,11

EUR

4,00

15.11.1999

15,01

20,41

15,26

EUR

4,00

15.11.1999

10,15

9,23

10,13

EUR

5,00

02.05.2000

9,27

3,62

6,95

EUR

5,00

21.02.1994

-7,79

0,27

3,66

EUR

5,00

12.05.1999

1,80

2,89

4,95

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit

Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds

A T A T A T A T A T A T A T

AT0000859541 AT0000822614 AT0000859533 AT0000805171 AT0000996681 AT0000805452 AT0000859582 AT0000805494 AT0000859509 AT0000805239 AT0000712518 AT0000712559 AT0000811633 AT0000822630

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenGlobal-Mix

Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien

A T A T A T

AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000822648 AT0000859517 AT0000805379

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien

ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit

A T A T A T A T A T A T A T A T A T

AT0000811609 AT0000822622 AT0000859293 AT0000805197 AT0000986377 AT0000805395 AT0000805213 AT0000859525 AT0000764741 AT0000764782 AT0000764154 AT0000764196 AT0000745856 AT0000745898 AT0000936513 AT0000805478 AT0000796404 AT0000796438

Quelle: Raiffeisen Capital Management, 19. September 2014; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer; Offenlegung gemäß § 48 f Börsegesetz unter www.boerse-live.at/Offenlegung


23

Viel in der Birne. Kluge Köpfe agieren nachhaltig - auch bei der Geldanlage. Immer mehr Investoren setzen auf werteorientierte Portfolios. Sie fördern damit saubere Energieformen, faire Arbeitsbedingungen, gesunde Nahrungsmittel und vieles mehr. Ethik und Rendite sind dabei kein Widerspruch. Denn Unternehmen und Staaten mit verantwortungsvoller Wirtschaftsweise haben langfristig die Nase vorn. Werteorientierte Anleger haben‘s drauf. Mehr unter www.kepler.at Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf oder Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Der aktuelle Prospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) sind in deutscher Sprache bei der KEPLER-FONDS KAG, Europaplatz 1a, 4020 Linz, den Zahlstellen sowie unter www.kepler.at erhältlich.

www.kepler.at


Chancen _Risken Chancen_Risken 114 / 2014 / 09Z038090F / P.b.b. Verteilzentrum 4000 Linz / Erscheinungsort 4020 Linz

Raiffeisenbank Wels 10 x in Ihrer Nähe Aichkirchen Buchkirchen Holzhausen Marchtrenk Sattledt Schleißheim Wels Gartenstadt Wels Kaiser-Josef-Platz Wels Neustadt Wels Pernau

Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpfl ichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer; Offenlegung gemäß § 48 f Börsegesetz unter www. boerse-live.at/Offenlegung Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,57% die RLB Verbund registrierte Genossenschaft und zu rund 1,43 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live.at/ impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Starzer Georg, Dr.; Vockenhuber Markus, Mag.

www.raiff eisen-ooe.at/wels


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.