Information für Anleger
132 / September - Oktober 2017
WERTPAPIERE
Chancen _Risken Der Herbst wird bunt! Marktinfos. OÖN-Börsespiel. Und viele Tipps für die Geldanlage.
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INHALT
AKTUELL
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Die langfristige Veranlagung ist der Schlüssel zum Erfolg Zeitraum schlägt Zeitpunkt
MARKT
Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, beim Thema Geldanlage geht es vor allem um Vertrauen. Vertrauen darauf, dass man solide Produkte erwirbt, die zu einem passen. Vertrauen auf eine kompetente Beratung. Und Vertrauen darauf, dass man einen Partner an seiner Seite hat, der auch in Zukunft zuverlässiger Ansprechpartner in finanziellen Angelegenheiten bleibt. Raiffeisen ist in unserem Bezirk seit mehr als 130 Jahren verwurzelt. In 11 Bankstellen sind wir persönlich für Sie da. Gleichzeitig stellen wir Ihnen modernste Online-Lösungen zur Verfügung, die das Bankgeschäft für Sie noch flexibler und bequemer gestalten. Die RAIFFEISENBANK WELS verbindet seit jeher Tradition mit Moderne und bietet für Sie das beste aus beiden Welten. Verlässlich, kompetent und nahe. Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS http://www.boerse-live.at boerse-live@rlbooe.at Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: Friedrich Druck & Medien GmbH
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Bleiben die Bullen in den USA?
IM BLICKPUNKT
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Heimatliebe im Depot
Europa oder USA: Wer hat das größere Potenzial?
Warum sich zu Rot-Weiß-Rot auch andere Farben gesellen sollten
AKTUELL
IM BLICKPUNKT
4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick Markt
8 Aktienauswahl Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH
10 Was machen eigentlich Ratingagenturen? Orientierung beim Anleihenkauf DATEN & FAKTEN
18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
19 Anleihen Aktuelle Auswahl
20 Über- oder untergewichten? Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM
11 2,40 % TopZins Sparplan Regelmäßig veranlagen und am Laufzeitende ernten
13 Planbar und solide: Der neue KEPLER Rent 2024 Laufzeitenserie wegen großen Erfolgs fortgesetzt!
14 Dividendenaktien Winner 7 Anlageprodukt mit Kapitalschutz
15 „... but remember to come back in September“. Zeit, Aktien zu kaufen? Die Börsenweisheit auf dem Prüfstand
16 Der Winter naht. Und das Börsespiel auch. Nigel, eine Fernsehserie und das Börsespiel
AKTUELL
Zeitraum schlägt Zeitpunkt
Die langfristige Veranlagung ist der Schlüssel zum Erfolg Die Börse bietet für private Anleger langfristig die besten Möglichkeiten, um die Kaufkraft zu erhalten und das Vermögen zu vermehren – besonders im aktuellen Niedrigzinsumfeld. Bei einer aktuellen Inflation von ca. 1,8 Prozent in Österreich müssen Sie eine jährliche Performance von rund 2,5 Prozent erzielen, um nach Steuern Ihre Kaufkraft erhalten zu können.
Viele Anleger beschäftigen sich neben der optimalen Anlagestrategie vor allem mit dem richtigen Einstiegszeitpunkt. Gibt es den überhaupt? Menschen sind getrieben von Emotionen, deshalb wird auch beim Thema Geld oft irrational gehandelt. Im Herbst 2016 waren sich alle einig: Falls Donald Trump Präsident wird, werden die Märkte starke Rücksetzer erleben. Doch turbulent war es nur wenige Stunden, anschließend kannten die Märkte nur eine Richtung – nämlich steil nach oben. Auch die Präsidentschaftswahlen in Frankreich oder die GriechenlandThematik lösten trotz der vielen Crash-
propheten keine große Korrektur aus. Seit Jahresbeginn verbuchten alle großen Indizes satte Zuwächse. Aktuell ist davon die Rede, dass die Märkte bereits zu teuer sind, allen voran die USA, doch die Indizes steigen trotzdem weiter. Wann lohnt sich ein Einstieg? Sollte man lieber auf die nächste größere Korrektur warten?
Wer allerdings die zehn besten Tage verpasste, verlor jährlich 0,80 Prozent. Es geht daher nicht um den richtigen Zeitpunkt, sondern um die Kontinuität. Mit unserem Know-How und der richtigen Auswahl der Anlageprodukte erarbeiten wir gemeinsam die bestmögliche Veranlagungsstrategie für Sie.
Die Grafik zeigt, wer sein Geld von 2001 bis 2016 in europäische Aktien investierte, konnte eine durchschnittliche Rendite von 3,40 Prozent p.a. erwirtschaften – also nicht nur die Kaufkraft erhalten, sondern das Geld trotz vieler Höhen und Tiefen vermehren.
ERTRÄGE DES MSCI EUROPE
in EUR, Wert einer Investition von 10.000 Euro zwischen 2001 und 2016 mit annualisierter Rendite (%)
3,4 %
„Langfristig sind Aktieninvestments attraktiv! Die eigentliche Frage ist jedoch nicht, wann ein guter Einstiegszeitpunkt, sondern wie lange Ihr Anlagehorizont ist.“
-0,8 %
-5,7 %
-9,5 %
Quelle: FactSet, MSCI, J.P. Morgan Asset Management, 30. Juni 2017. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
Prok. Roland Auberger, CPM Leitung Private Banking der RAIFFEISENBANK WELS
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AKTUELL
Rundblick
Wirtschaftsgeschehen kompakt
USA
SPANIEN
GROßBRITANNIEN
US-Arbeitsmarkt auf neuem Hoch
Spanien an der Spitze
Großbritanniens Brexit-Probleme
Der US-Arbeitsmarkt befindet sich in einem Allzeithoch: Aktuell ist die Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit 16 Jahren. Präsident Trump reklamiert den Rückgang der Arbeitslosenzahlen als seinen persönlichen Erfolg: Er verfasste dementsprechende Meldungen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Allerdings hatte die Erholung des US-Arbeitsmarkts schon lange vor Trumps Amtsantritt im Januar eingesetzt. Unter Vorgänger Barack Obama sank die Arbeitslosenquote von zehn Prozent im Jahr 2010 auf unter fünf Prozent.
Die spanische Wirtschaft kommt immer mehr in Schwung. Das Statistikamt des Landes hat zufriedenstellende Zahlen veröffentlicht: So wuchs das BIP zwischen April und Juni um immerhin 0,9 Prozent. Spanien ist nach langen Krisenjahren mittlerweile eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Währungsunion, wo das BIP im zweiten Quartal insgesamt um 0,6 Prozent zulegte. Zu den Stützen der spanischen Wirtschaft gehören florierende Exporte, die verbesserte Kauflaune der Verbraucher und auch der boomende Tourismus.
Die Folgen des Brexit-Votums erweisen sich als Hemmschuh für die britische Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs zwischen April und Juni nur um 0,3 Prozent, teilte das Statistikamt mit. Experten zufolge sind die konjunkturellen Aussichten alles andere als rosig. Den Verbrauchern macht die – nach dem Anti-EU-Votum von Mitte 2016 anziehende – Inflation zu schaffen, weil die Lohnzuwächse mit der Teuerung nicht mithalten können. Die vom Brexit-Votum ausgelöste Pfund-Abwertung stützt allerdings die Exportwirtschaft.
Dow Jones
IBEX
FTSE 100
Stand 31.12.2016
19.762,60
Stand 14.09.2017
22.158,18
Veränderung in %
+ 12,12 %
Veränderung absolut
+ 2.395,58
Stand 31.12.2016
9.352,10
Stand 14.09.2017
10.361,10
Veränderung in %
+ 10,79 %
Veränderung absolut
+ 1.009,00
Stand 31.12.2016
7.142,83
Veränderung in %
+ 3,32 %
Stand 14.09.2017
Veränderung absolut
7.379,70
+ 236,87
AKTUELL
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CHINA
JAPAN
China löst Japan als größten US-Gläubiger ab
Das Bundesfinanzministerium sieht die deutsche Wirtschaft weiterhin auf Wachstumskurs. So seien die Auftragseingänge der Industrie „aufwärtsgerichtet“ und die Stimmung in der Wirtschaft „außerordentlich gut“. Auch die Investitionstätigkeit dürfte nach Einschätzung der Experten weiter zunehmen. Allerdings gibt es Risiken: Die Auswirkungen des Brexit, die künftige US-Handelspolitik und die schwierigen Bedingungen der Automobilbranche (Abgasskandal, Dieselkrise) sind Faktoren, die durchaus belasten können.
Mitten in dem sich zuspitzenden Handelskonflikt zwischen den USA und China ist das Reich der Mitte wieder der größte Gläubiger der Vereinigten Staaten. Keinem anderen Land der Welt schulden die USA so viel Geld wie China – insgesamt 1,15 Billionen Dollar. Japan und China kommen insgesamt auf zwei Drittel des Volumens der US-Anleihen, die in ausländischer Hand liegen. Trump wirft China seit langem „unfaire“ Handelspraktiken vor. Der Warenhandel zwischen beiden Ländern hat im vergangenen Jahr 578 Milliarden US-Dollar erreicht. Die Chinesen exportieren für 347 Milliarden US-Dollar mehr in die USA als die Amerikaner nach China.
Japans Wachstum übertrumpft USA und Europa
DAX
Hang Seng
NIKKEI 225
DEUTSCHLAND Aussichten für Deutschland trotz Risiken gut
Stand 31.12.2016
11.481,06
Stand 14.09.2017
12.553,57
Veränderung in %
+ 9,34 %
Veränderung absolut
+ 1.072,51
Stand 31.12.2016
22.000,56
Veränderung in %
+ 26,79 %
Stand 14.09.2017
Veränderung absolut
27.894,08
+ 5.893,52
Japans Wirtschaft ist im Frühjahr so schnell gewachsen wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt legte von April bis Juni auf das Jahr hochgerechnet um vier Prozent zu – Experten hatten lediglich ein Plus von rund 2,5 Prozent erwartet. Mit diesem kräftigen Zuwachs zeigt sich die Wirtschaft weitaus stärker als in den USA oder Europa. Die Gründe für den Aufschwung: Die Japaner sind konsumfreudig, zugleich investierten die Unternehmen kräftig. Die Wirtschaft in dem asiatischen Land wächst seit mittlerweile sechs Quartalen in Folge. Zuletzt hat Japan einen solch langen Aufschwung Mitte des vorigen Jahrzehnts erlebt.
Stand 31.12.2016
19.114,37
Stand 14.09.2017
19.807,44
Veränderung in %
+ 3,63 %
Veränderung absolut
+ 693,07
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MARKT
Europa oder USA: Wer hat das grĂśĂ&#x;ere Potenzial?
Bleiben die Bullen in den USA?
MARKT
US-Aktien haben seit der Finanzkrise – gestützt durch ein solides Ertragswachstum – einen beachtlichen Wertzuwachs geliefert. Allgemein wird angenommen, dass die Bewertung von US-Aktien derzeit auf unrealistischen Ertragserwartungen beruht. Sie basieren vor allem auf der Hoffnung auf fiskalpolitische Anreize und diversen, von Präsident Trump vorgeschlagenen, Veränderungen. Tatsächlich sind die Ertragsschätzungen für 2018 heute niedriger als vor der US-Wahl.
In der Vergangenheit hat der ISMEinkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stets als guter Frühindikator für die Ertragslage USamerikanischer Unternehmen gedient. Derzeit signalisiert diese Kennzahl jedenfalls ein fortgesetztes Ertragswachstum. Arbeitsmarkt ist robust Korrekturphasen an den US-Aktienmärkten haben sich außerdem in der Regel erst nach einer deutlichen Verschlechterung der Lage am Arbeitsmarkt eingestellt. Ein Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung hat häufig Hinweise darauf geliefert, dass dem Aktienmarkt schwierige Zeiten bevorstanden. Sowohl diese Kennzahl als auch der Arbeitsmarkt insgesamt befinden sich derzeit jedoch nach wie vor in einer guten Verfassung. Bewertungen nicht unbedingt günstig Die Bewertungen in den USA sind zwar nicht gerade günstig, im historischen Vergleich gelten die Märkte aber auch noch nicht als außergewöhnlich teuer. Außerhalb der USA sind die Bewertungen allerdings etwas attraktiver. Doch die Differenz ist nicht dramatisch und die Bewertungen entsprechen weitgehend ihren langfristigen Durchschnittswerten.
Komponente sein wird. Die Erholung der Ertragslage ist in den USA bereits deutlich fortgeschritten, während sie in Europa und den Schwellenländern nach einer fünfjährigen Schwächephase gerade erst einsetzt. Auch wenn die Erträge in den USA weiterhin steigen dürften, ist das Aufwärtspotenzial an Märkten, bei denen die Ausgangsbasis für die Ertragslage niedriger ist, vermutlich höher als in den Vereinigten Staaten. Europa erscheint besonders attraktiv Insbesondere in Europa haben sich die Gewinne in den vergangenen Jahren nur schleppend entwickelt. Die Underperformance der Gewinne europäischer Unternehmen gegenüber ihren Pendants in den USA erklärt, warum sich europäische Aktien in der Zeit seit der Finanzkrise weitgehend unterdurchschnittlich entwickelt haben. Da die Verbesserung der Konjunkturlage in Europa zu höherem nominalen Wachstum führt – was wiederum höhere Umsätze nach sich zieht – ist bei den
europäischen Margen dank der operativen Hebelwirkung eine allmähliche Verbesserung zu beobachten. Steigende Margen können in Kombination mit einem ordentlichen Umsatzwachstum das Gewinnwachstum zusätzlich verstärken. Da die Margen in Europa sehr niedrig sind, sollte sich ein mit den USA vergleichbares Wirtschaftswachstum in einem stärkeren Gewinnwachstum niederschlagen. Kapital sollte zurückkehren Nach einem starken Jahresauftakt sind viele Anleger besorgt, sie könnten die Rallye bei europäischen Aktien verpasst haben und der Markt könne inzwischen dem Konsens entsprechend übergewichtet sein. Die Kapitalflussdaten deuten jedoch darauf hin, dass politische Bedenken im vergangenen Jahr zu massiven Abflüssen von den europäischen Aktienmärkten geführt hatten und dass dieses Kapital erst seit kurzem allmählich zurückkehrt. Viele Anleger, die ihre Positionen im vergangenen Jahr abgestoßen hatten, sind noch nicht investiert. Dies legt nahe, dass weiteres Kapital an die europäischen Aktienmärkte zurückfließen könnte, sofern das Gewinnwachstum solide und die politischen Risiken gedämpft bleiben. KLAUS PALMETZHOFER
ENTWICKLUNG WICHTIGER AKTIENINDIZES
Unternehmensgewinne entscheiden Die relativen Bewertungen dürften die Wertentwicklung indes nicht alleine bestimmen. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Entwicklung künftiger Unternehmensgewinne die maßgebende
Quelle: Bloomberg, 14. September.2017, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei NichtEuro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
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MARKT
Aktieninfo
Dieser Bericht wurde von der Raiffeisen Bank International AG erstellt und wird Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.
Foto: BMW Presseclub
BMW trotzt schwierigem Umfeld Die Bayerische Motorenwerke AG (BMW) ist einer der renommiertesten Automobil- und Motorradhersteller der Welt. Der Konzern kann zwar in Sachen Stückzahlen mit den ganz Großen der Branche nicht mithalten, was aber in erster Linie an der selbst gewählten Konzentration auf das automobile Premium-Segment (d. h. imageträchtige, luxuriöse Fahrzeuge) liegt. Im Jahr 2016 wurden rund 2,4 Millionen Automobile der Marken BMW, Rolls-Royce und MINI verkauft.
Branchentrends Automobile ο China und Erholung in Europa als Treiber für globalen Fahrzeugabsatz. – Deutsche Automobilbranche durch Kartellverfahren und Diesel-Affäre belastet. BMW + BMW präsentiert solide Zahlen für das zweite Quartal 2017: Dabei stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,1 % auf EUR 25,8 Mrd. und lag damit genau im Rahmen der Markterwartungen. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) kletterte um rund 7,5 % nach oben. Mit den erzielten EUR 2,93 Mrd. lag man hier über den Markterwartungen von im Schnitt EUR 2,8 Mrd. Die Marke BMW erzielte im Berichtszeitraum sowohl für ein Quartal als auch für ein Halbjahr ein neues Allzeithoch beim Absatz. Vor allem die Modelle der X Familie und die Limousinen des neuen BMW 5er und 7er leisteten dazu einen wichtigen Beitrag. Die EBIT-Marge im Segment Automobile lag in Q2
bei 9,7 % und damit über dem Vorjahreswert von 9,5 % und um 0,2 % über den Analystenschätzungen.
+ Starkes Produktmomentum: Im Segment der absatzstarken
Modelle präsentierte BMW im Februar dieses Jahres die runderneuerte 5er-Serie und kann 2018 mit der neuen 8erSerie aufwarten. Darüber hinaus werden im nächsten Jahr die neuen Modelle X2 und X7 im SUV-Bereich vorgestellt. Im Herbst werden der neue BMW 6er Gran Turismo und der neue X3 folgen. Letzterer intern G01 genannte SUV wird das erste Modell auf der neuen flexiblen CLAR-Plattform der Bayern sein.
+ Nachhaltigkeit: Die BMW Group wurde 2016 im Dow
Jones Sustainability Index erneut als nachhaltigstes Automobilunternehmen der Welt ausgezeichnet. Zwischen 1995 und 2015 ist es dem Konzern gelungen, den CO2-Ausstoß seiner neu verkauften Fahrzeuge in Europa (EU 28) um 40 % zu senken. Daneben setzt BMW laut eigenen Angaben auch Schwerpunkte bei der langfristigen Mitarbeiterentwicklung, sowie deren Gesundheit.
ο BMW erhöht sein Forschungs- und Entwicklungsbudget. Im ersten Halbjahr 2017 betrug dieses 5,4 % vom Umsatz im Vergleich zu 4,5 % in H1 2016.
– Nachdem beim „Dieselgipfel“ in Deutschland die Autobau-
er vorerst noch glimpf lich davon gekommen sind, sieht sich BMW mit einem neuen Problem konfrontiert. Die EUKommission bestätigt, dass sie Informationen zu möglichen verbotenen Absprachen deutscher Autohersteller auswertet.
MARKT
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Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.
Einschätzung: Kauf Kursziel: 95 EUR (auf Sicht 12 Monate) Kurs 06.09.2017, 17:35 MESZ: 81,76 EUR ISIN: DE0005190003 Hauptbörse: Frankfurt Xetra Homepage: www.bmwgroup.com Marktkap. in Mio. EUR: 53.537 Umsatz in Mio. EUR: 94.163 Verschuldungsgrad: 66,6 % Anzahl der Mitarbeiter: 124.729 Index: DAX Preisindex
Stärken/Chancen
+ Starke Markenposition + Solide Bilanz + Vorreiterrolle in Elektromobilität + Positive Skaleneffekte durch zunehmende Baukastenproduktion in der Autoindustrie
Schwächen/Risiken
- Nachfrageeinbruch am weltweiten Automarkt - Radikale Änderungen gesetzlicher/politischer Rahmenbedingungen - Wechselkurseffekte
Finanzkennzahlen 2016 ggü. Vj. 2017e ggü. Vj. 2018f Umsatz in Mio. 94.163 2,2 % 98.755 4,9 % 102.150 EBITDA-Marge 15,3 % 15,0 % 14,8 % Gewinn je Aktie 10,45 7,7 % 11,05 5,7 % 11,06 Gewinn je Aktie bereinigt 10,45 7,7 % 10,98 5,0 % 11,02 Dividende je Aktie 3,50 9,4 % 3,70 5,6 % 3,81 Dividendenrendite 4,3 % 4,5 % 4,6 % Kurs/Gewinn-Verhältnis 7,9 7,5 7,5 Kurs/Buchwert-Verhältnis 1,1 1,0 1,0 Kurs/Umsatz-Verhältnis 0,6 0,5 0,5
ggü. Vj. 3,4 % 0,1 % 0,4 % 3,1 %
Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Fazit: BMW konnte in Q2 solide Zahlen vorlegen. Die Profitabilität im Autogeschäft und die generell hohe Nachfrage im Premiumsegment spielen dem Konzern weiter in die Karten. Demgegenüber stehen rechtliche Risiken (Stichwort „Dieselskandal“) und das Verfahren wegen einer möglichen Kartellbildung. Nichtsdestotrotz sind wir von der langfristigen Investmentstory überzeugt. „Kauf “Einschätzung. Das ermittelte Kursziel von EUR 95 basiert auf einem Discounted Cashf low Verfahren. Die Zahlen beruhen auf Konsensusschätzungen (Quelle: Bloomberg). Finanzanalyst: Christoph Vahs, CEFA, Raiffeisenbank International, Datum Erstellung/Erstveröffentlichung: 7. September 2017. Ausführlicher Disclaimer unter http:// www.raiffeisenresearch.at -> „Disclaimer Finanzanalyse“.
BMW vs. DAX Preisindex
Quelle: Bloomberg, 14. September 2017, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
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Was machen eigentlich Ratingagenturen? Bei der Veranlagung in Anleihen von Unternehmen, Banken und Staaten ist die Bonität der Schuldner für die Kaufentscheidung ausschlaggebend. Ratingagenturen beurteilen die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und Ländern und geben dem Anleger die nötige Entscheidungshilfe.
Ratingagenturen bewerten die Qualität von Unternehmen und Staaten, die sich Geld zum Beispiel über die Emission von Anleihen ausleihen wollen. Dabei wird die Bonität dieser Unternehmen auf Herz und Nieren geprüft und das Ergebnis in Form einer Notenskala veröffentlicht. Die großen Ratingagenturen befinden sich in den USA Die größten Ratingagenturen heißen Standard & Poor´s (S&P), Moody´s und Fitch – und haben alle den Hauptsitz in New York. Diese drei Agenturriesen haben selbst in Europa einen Marktanteil von 93 Prozent. Sie leben hauptsächlich davon, dass Staaten und Unternehmen von ihnen eine Bewertung für ihre Anleger erhalten und dafür bezahlen. Obwohl nach der Finanzkrise die europäische Politik eine Stärkung von europäischen Ratingagenturen forderte, haben sich diese noch nicht wirklich etablieren können. Derzeit sind bei der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) weitere 26 Ratingagenturen registriert, die sich aber lediglich magere sieben Prozent des Markts teilen. Lieber Single-A als Triple-BBB. Oder? Für den Anleger bieten Ratings eine Orientierung, wie es um den Schuldner bonitätsmäßig steht. Die beste Note oder das beste Rating ist das „Dreifach A“, das Schuldner bekommen, deren Ausfallsrisiko fast null ist. Anleger sollten im Regelfall darauf achten nur Produkte zu kaufen, die mit „Investment Grade“ bewertet sind – also Anleihen, die ein Rating von Dreifach-A bis Dreifach-B aufweisen. Je schlechter das Rating eines Emittenten ist, desto mehr Zinsen muss dieser aufgrund des höheren Ausfallsrisikos bezahlen. Die Nachfrage nach solchen Ratings bei den Anleihenemittenten ist jedenfalls durchaus groß. Insgesamt sind 11.000 Bankanleihen, 4.000 Pfandbriefe und 1.200 Unternehmensanleihen laufend zu beurteilen. Die Republik Österreich wird ebenfalls von diesen Ratingagenturen bewertet. Österreich hat bei Moody´s die gute Note von Aa1 und bei Standard & Poor´s ein AA+ erhalten. Österreich gilt somit international als erstklassiger Schuldner – die heimischen Bundesanleihen sind bei Anlegern in aller Welt gefragt. Unser Fazit Für Anleger sind die Ratings von Staaten oder Unternehmen bei der Anlageentscheidung eine wertvolle Hilfe. Grundsätzlich raten Experten dazu, sich für Anleihen mit einem Investment-Grade zu entscheiden. WOLFGANG SCHÜRZ
IM BLICKPUNKT
Regelmäßig veranlagen und am Laufzeitende ernten
2,40 % TopZins Sparplan
Mit dem TopZins Sparplan können Sie ab 70 Euro pro Monat in eine solide Raiffeisen-Anlage ansparen. Der Auszahlungsbetrag am Ende der Laufzeit ist Ihnen im Vorhinein bekannt.
Wie funktioniert diese Anlage? Mit dem TopZins Sparplan sparen Sie monatlich für 15 Jahre in eine solide Anleihe von Raiffeisen OÖ an. Die Ansparsumme beträgt mindestens 70 Euro und wird zu Beginn der Laufzeit definiert. Der Auszahlungsbetrag, den Sie am Laufzeitende erhalten, ist Ihnen bereits im Vorhinein bekannt. Sie möchten: • Durchschnittlich 2,40 % jährliche Rendite über die gesamte Laufzeit von 15 Jahren • Eine monatliche Einzahlung ab 70 Euro • Einen fixen Auszahlungsbetrag bei monatlicher Einzahlung Zu beachten: • Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich, bei vor-
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zeitigem Verkauf kann es daher zu Kursverlusten kommen, außerdem entfällt der Bonus. Der Investor trägt mit dem Kauf der Anleihe das Bonitätsrisiko der Emittentin.
Dieses Anlageprodukt gibt es übrigens auch in einer zweiten Variante: Hier
beträgt die Laufzeit überschaubare sieben Jahre, die Mindestansparsumme liegt bei 100 Euro. Den TopZins Sparplan gibt es nur bei Raiffeisen Oberösterreich – alle näheren Infos hat Ihr persönlicher Berater für Sie parat!
Produktporträt Anleihe: TopZins Sparplan 2017-2032/12 Emittentin: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft Laufzeit: 15 Jahre (27.12.2017 bis 27.12.2032) Einzahlung: Mindestens EUR 70,–. Erfolgt jeweils am 25. jeden Monats; erstmalig am 27.12.2017 Rendite: 2,40 % p. a. bei laufender, ununterbrochener Einzahlung (errechnet sich aus dem Kursanstieg der Anleihe + Bonus am Ende der Lauf- zeit). Es erfolgt keine jährliche Zinszahlung. Angebotsfrist: 01.09.2017 bis voraussichtlich 30.11.2017; eine Verkürzung bleibt der Emittentin vorbehalten ISIN: AT0000A1XK11 Dieses Angebot ist gemäß § 3 Abs 1 Z 3 Kapitalmarktgesetz idgF von der Prospektpflicht ausgenommen und gilt nur für private KESt-pflichtige Steuerinländer. Nach der Richtlinie 2003/71/EG ist kein Prospekt erforderlich.
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IM BLICKPUNKT
Warum sich zu Rot-Weiß-Rot auch andere Farben gesellen sollten
Heimatliebe im Depot „Schuster bleib bei deinen Leisten“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Für viele Lebenslagen mag dies ein guter Rat sein, in einem Bereich raten Experten dagegen ab: Bei der Geldanlage. Wer sein Vermögen auch international breiter verteilt, kann seinem Portfolio durchaus helfen.
Viele Anleger investieren bevorzugt in der Heimat. In der Fachsprache bezeichnet man das als den sogenannten „Home-Bias-Effekt“. Der Effekt besagt, dass der Anteil einheimischer Aktien in den Depots privater Anleger überdurchschnittlich hoch ist. Home sweet home Im Prinzip erscheint es verständlich, dass sich ein Anleger bei heimischen Unternehmen am besten aufgehoben fühlt. Schließlich weiß er über das, was in seiner direkten Umgebung passiert, vermeintlich am besten Bescheid. Die weite Welt schreckt ab Die Sprache, Währungseffekte oder schlicht die Angst vor Unbekanntem hindern uns daran, in anderen Märkten zu investieren. Vom Home-Bias-Effekt
sind wir übrigens alle betroffen. Egal ob Amerikaner, Japaner oder eben wir Österreicher – die Psyche des Menschen tickt weltweit, was die Geldanlage betrifft, relativ ähnlich. Gleicher Effekt, unterschiedliche Auswirkung Die Auswirkungen des Home-Bias sind jedoch nach Herkunftsland des Anlegers höchst unterschiedlich. Während knapp die Hälfte der globalen Marktkapitalisierung auf die US-Börsen entfällt, verfügt der ATX über nicht einmal 0,5 Prozent am Weltmarkt. Aus dieser Sicht hat ein US-amerikanischer Investor „den Rest der Welt“ natürlich um das Vielfache weniger untergewichtet, als ein österreichischer Anleger. Finanzexperten meinen, dass man mit dieser Form des „Patriotismus“ weitgehend Chancen, die Industriestaaten und Schwellenländern bieten, verpassen könnte. Gerade in Österreich spiele die geringe Größe des heimischen Marktes und dass gewisse Sektoren wie Technologie, Automobil oder Pharma nur sehr schwach bis gar nicht vertreten sind, eine Rolle.
Wer sich ausschließlich auf inländische Werte beschränkt, ist zum Beispiel weder an Apple, Alphabet, Microsoft oder Amazon beteiligt, die ihres Zeichens weltweit die vier höchstkapitalisierten Aktien sind. Unser Fazit Die Österreicher sind sehr heimatverbunden und zeigen das auch bei ihren Investments. Österreich bietet mit gut aufgestellten Weltmarktführern interessante Chancen, jedoch schadet es nicht, auch einen Blick auf die restlichen 99,5 Prozent dieser Welt zu werfen. Wer sich an Einzeltitel nicht heranwagt, könnte zum Beispiel über einen internationalen Aktienfonds sein Depot breiter aufstellen. Auch mit einem Vermögensauf bau, der bereits ab 50 Euro im Monat möglich ist. Ihr Berater öffnet für Sie gerne das Tor zur weiten und aussichtsreichen Investmentwelt. ANDREA KLAMMER
IM BLICKPUNKT
Laufzeitenserie wegen großen Erfolgs fortgesetzt!
Planbar und solide: Der neue KEPLER Rent 2024 Fonds haben normalerweise keine Laufzeit. Wenn Anleger Gefallen an einem Produkt finden, können sie es auch Jahrzehnte in ihrem Depot halten. Den KEPLER Rent 2024 hingegen nicht: Am 29.3.2024 wird der Fonds wie eine Anleihe getilgt. Welche Vorteile bringt das?
Herr und Frau Österreicher haben Vorlieben, wenn es um die Geldanlage geht. Sie sind großteils sehr sicherheitsorientiert und investieren bevorzugt in der Heimat. Und je planbarer ein Investment ist, desto besser. Welche dieser Merkmale kann der neue KEPLER Rent 2024 für sich beanspruchen? Zunächst: Der KEPLER Rent 2024 investiert ausschließlich in Anleihen und Anleihenfonds. Im Portfolio finden sich etwa sorgfältig ausgewähl-
te Staatsanleihen, Pfandbriefe oder Unternehmensanleihen. Im Fonds wird großer Wert auf eine breite Streuung gelegt – das gilt auch innerhalb der unterschiedlichen Anleihen-Kategorien. Diese Attribute machen den Fonds zu einem soliden Anlageprodukt. Investiert wird – für die Ertragskomponente – international. So sind zum Beispiel auch Emerging-MarketsAnleihen Bestandteil des Fonds, die aber entweder in Euro begeben oder abgesichert worden sind.
Solide Anlage mit Fahrplan Den Fahrplan für das eigene Investment zu kennen, ist ein beruhigendes Gefühl. Beim KEPLER Rent 2024 sind zwei Faktoren vorab bekannt. Zum einen natürlich die Laufzeit: AnlegerInnen wissen genau, wie lange sie investiert sein müssen. Und durch die begrenzte Laufzeit kann das Fondsmanagement Ertragsprognosen abgeben – schon beim Kauf ist bekannt, welches Renditepotenzial die AnlegerInnen erwartet. ANDREA PLANK
3 Fragen an Mag. Markus Götsch, Fondsmanager des KEPLER Rent 2024
Herr Mag. Götsch, Sie managen auch ein Vorgängermodell dieses Fonds, den KEPLER Rent 2018. Wie zufrieden können denn die Anleger mit der Entwicklung des Produkts sein? Viele Kunden sind bereits seit Auflage 2012 im Fonds investiert. Damit konnten sie von den Aufschlägen – die ver-
schiedene Anleihen Assetklassen bieten – profitieren. Wie geplant nahmen auch die Schwankungen im Zeitverlauf ab. Kurz zusammengefasst: Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung. Ich hoffe, unsere Kunden kommen zu einem ähnlichen Urteil.
teuer, wird ein Verkauf durchgeführt. Vice versa, wenn sich am Markt interessante Möglichkeiten auftun, zögern wir nicht, diese auch neu aufzunehmen.
Die Laufzeitenfonds von KEPLER werden aktiv verwaltet, dazu kommt eine selektive Anleihenauswahl. Was darf man sich darunter vorstellen?
Bei der Portfoliokonstruktion greifen wir auf ein bewährtes Konzept zurück. Die Basis der Veranlagung erfolgt in Staatsanleihen, Pfandbriefen und Unternehmensanleihen guter Bonität. Beigemischt werden zudem Anleihen aus Schwellenländern und High Yield Unternehmensanleihen. Wichtig ist uns eine breite Streuung. Anleihen in Fremdwährung werden abgesichert, um kein Währungsrisiko einzugehen.
Manche Mitbewerber kaufen eine Anleihe und halten sie bis zur Tilgung. Wir verstehen unter aktiv verwaltet, dass die Positionen täglich unter Beobachtung stehen. Erscheint uns eine Anleihe nach guter Entwicklung zu
Wie setzt sich denn der neue Laufzeitenfonds zusammen?
Hinweis: Im Rahmen der Anlagestrategie kann in beträchtlichem Ausmaß in Bankeinlagen (ab 12 Monate vor Laufzeitende) investiert werden. Marktbedingte geringe oder sogar negative Renditen von Geldmarktinstrumenten bzw. Anleihen können den Nettoinventarwert des Investmentfonds negativ beeinflussen bzw. nicht ausreichend sein, um die laufenden Kosten zu decken.
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IM BLICKPUNKT
Anlageprodukt mit Kapitalschutz
Dividendenaktien Winner 7 Mit dem Zertifikat Dividendenaktien Winner 7 von Raiffeisen Centrobank AG partizipieren Anleger zu 100 % an der positiven durchschnittlichen Wertentwicklung des STOXX® Global Select Dividend 100 Index. Vor negativen Kursentwicklungen sind Anleger durch den Kapitalschutz von 100 % am Laufzeitende (Oktober 2025) geschützt.
Für sicherheitsorientierte Anleger, die volles Aktienmarktrisiko vermeiden und ihr Kapital zum Laufzeitende zu 100 % gesichert haben wollen, stellt der Dividendenaktien Winner 7 eine potenzielle Veranlagungsmöglichkeit dar. Am Laufzeitende bietet das Zertifikat neben dem Kapitalschutz eine Partizipation von 100 % an der positiven durchschnittlichen Wertentwicklung des zugrundeliegenden STOXX® Global Select Dividend 100 Index. Der Index umfasst insgesamt 100 dividendenstarke Blue-Chips aller wesentlichen Industriesektoren aus der ganzen Welt.
entwicklung berechnet (prozentuelle Entwicklung des Index vom Startwert bis zum Schlusskurs am jeweiligen Bewertungstag). Am Ende der Laufzeit wird der arithmetische Durchschnitt der Wertentwicklung des STOXX® Global Select Dividend 100 Index ermittelt. Am Rückzahlungstermin werden 100 % der positiven durchschnittlichen Wertentwicklung des Index zusätzlich zum Nominalbetrag ausbezahlt. Zwei Szenarien sind zu Laufzeitende möglich SZENARIO 1: Durchschnittliche Index-Wertentwicklung positiv. Die positive durchschnittliche Wertentwicklung wird mit dem Partizipationsfaktor von 100 % zusätzlich zum Nominalbetrag von 1.000 Euro ausbezahlt. Der Auszahlungsbetrag ist nach oben unbegrenzt.
Die Kombination aus Sicherheit durch den Kapitalschutz von 100 % und Chance auf einen soliden Mehrertrag erfüllt die Bedürfnisse vieler Anleger. Die Laufzeit des Zertifikats beträgt acht Jahre.
SZENARIO 2: Durchschnittliche Index-Wertentwicklung unverändert oder negativ. Ist die durchschnittliche Wertentwicklung der acht jährlichen Bewertungstage nicht positiv, greift der Kapitalschutz und die Auszahlung am Rückzahlungstermin erfolgt zu 100 % des Nominalbetrags – dies entspricht 1.000 Euro pro Zertifikat.
Wie funktioniert das Produkt? Am Ersten Bewertungstag wird der Startwert des STOXX® Global Select Dividend 100 Index festgehalten (Schlusskurs). Einmal jährlich – am jeweiligen Bewertungstag (2018-2025) – wird der Schlusskurs des Index mit dem Startwert verglichen und die Index-
Ihre Chancen • Anleger, die nicht auf Einzelaktien setzen wollen, partizipieren mit dem Zertifikat am Laufzeitende unlimitiert an der positiven durchschnittlichen Wertentwicklung eines Index, der sich aus 100 soliden börsenotierten Unternehmen mit
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den besten Dividendenrenditen weltweit zusammensetzt. Durch die Durchschnittskursberechnung können eventuelle Kursrückgänge von positiven Wertentwicklungen an anderen Bewertungstagen abgefedert werden. Der Dividendenaktien Winner 7 ist am Laufzeitende zu 100 % kapitalgeschützt, d.h. am Ende der Laufzeit (Oktober 2025) erhält der Anleger zumindest den Nominalbetrag zurück. Flexibilität durch Handelbarkeit am Sekundärmarkt, kein Verwaltungsentgelt
Risken • Wenn die durchschnittliche Wertentwicklung des STOXX® Global Select Dividend 100 Index der acht Bewertungstage nicht positiv ist, erzielt der Anleger keine Rendite und erhält den Nominalbetrag ausbezahlt. • Der Dividendenaktien Winner 7 ist ohne laufende Erträge, wie beispielsweise Zinszahlungen, ausgestattet. • Während der Laufzeit kann der Kurs des Zertifikats unter 100 % fallen, der Kapitalschutz gilt ausschließlich zum Laufzeitende. • Die Rückzahlung ist abhängig von der Zahlungsfähigkeit der Raiffeisen Centrobank AG (Emittentenrisiko) oder einer behördlichen Anordnung („Bail-in“). In diesen Fällen kann es zu einem Totalverlust der Forderungen des Anlegers kommen.
Quelle: Raiffeisen Centrobank, September 2017. Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.
IM BLICKPUNKT
Die Börsenweisheit auf dem Prüfstand
„... but remember to come back in September“. Zeit, Aktien zu kaufen? Börsenweisheiten sind so alt wie die Börse selbst. „Sell in May and go away, but remember to come back in September“ ist eine der berühmtesten davon. Sie besagt, dass man im September wieder an die Börse zurückkommen soll, da sich die Kurse für die Jahresendrallye bereit machen.
Sell in May and go away
Wertentwicklung deutscher Standardwerte der schlechteste Börsenmonat im Jahr. Von 70 beobachteten Zeiträumen standen 60 Mal die Börsen im September tatsächlich tiefer als im Mai.
dass sich die Aktienbörsen in den Monaten Mai bis Oktober durchschnittlich schwächer entwickeln als in den Monaten November bis April. Selbsterfüllende Prophezeiung?
Es wäre in Summe durchaus möglich, dass es sich bei der dieser Börsenregel um eine Art selbsterfüllende Prophezeiung handelt. Je mehr Investoren sich an einer vermeintlichen Das „St. Leger Stakes“, ein bekanntes PferdeBörsenregel orientieren, desto rennen, benannt nach Lieutenant Colonel Anthony mehr entwickelt sie eine EiSt. Leger, wird seit 1779 Mitte September im britischen gendynamik und erfüllt sich Doncaster ausgetragen. Es ist das dritte und letzte Rennen letztlich selbst. Man darf einer Serie für dreijährige Rassepferde, die mit dem „2000 Guijedenfalls gespannt sein, neas Stakes“ Ende April/Anfang Mai auf der Rennbahn in Newwelches Resümee heuer market beginnt. „Sell in May“ bezieht sich ursprünglich auf die zu Jahresende möglich ist. Gepflogenheiten der englischen Oberschicht vergangener Tage. „Sell in May and go away and come back on St. Leger Day“?
Der Wonnemonat Mai stellt nicht nur für Liebespaare eine entscheidende Phase dar. Nachdem das Kapitalmarktjahr knapp ein halbes Jahr lief, sollDamals folgten die Börsenhändler ihrer Kundschaft, die sich zwiUnser Fazit ten der Weisheit schen Mai und September mehr für die Rennbahn als die Börse nach Anleger ihre interessierte. Wer nämlich zwischen den „St. Leger Stakes„ im Anleger sollten ihre AnBuchgewinne und September und den „2000 Guineas“ im Mai erfolgreich an lageentscheidungen aber Dividenden mit in der Börse gehandelt hat, der trug ab Mai sein Geld auf die trotzdem nicht generell den Sommerurlaub Rennbahn. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass an Jahreszeiten festmachen. seinerzeit der Aphorismus seine Berechtigung hatnehmen. Im „Sommerte, fehlte es doch oftmals zwischen Mai und Für ein Investment ist nicht loch“ – falls dieses eintritt September an Investoren und damit ein bestimmter Monat ent– seien die Umsätze und auch an Nachfrage. scheidend, sondern der Wert der Kurse schwach. Kaum rüsten Anlage. Statt auf den Kalender zu sich die ersten Geschäfte mit schauen, sollten Investoren lieber die Spekulatius und Lebkuchen, sollten Aussichten eines Unternehmens prüsich Anleger für das Jahresendgeschäft fen, das sie interessiert. Mit einer langbereit machen. Soweit die Theorie. fristig konzipierten Anlagestrategie Die Wissenschaft gibt der Regel auch und einer kompetenten Beratung kann insofern recht, solange man nicht Börsenweisheit ohne Garantie man immer noch am besten attraktive nur die einzelnen Monate gesondert, Renditen erzielen. sondern ganze Zeiträume betrachtet. Historisch gesehen ist der September mit ANDREA KLAMMER Empirische Untersuchungen zeigen, minus 0,6 Prozent durchschnittlicher
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IM BLICKPUNKT
Nigel, eine Fernsehserie und das Börsespiel
Der Winter naht. Und das Börsespiel auch. Bald startet wieder das OÖN-Börsespiel und damit die Möglichkeit, Wertpapiere spielerisch kennenzulernen und tolle Preise zu gewinnen. Während viele fleißige Hände eifrig mit den Spielvorbereitungen beschäftigt sind, fiel mir eine alte Geschichte vom letzten Börsespiel und der dazugehörigen Abschlussveranstaltung mit meinem britischen Freund Nigel ein...
Donnerstag, 19. Jänner 2017. Es war 15:32 Uhr, als ich vor Nigels Wohnungstür stand und klingelte. In den letzten Tagen hatte ich nur äußerst knappe Antworten per SMS bekommen und auch seine Bekannten und Arbeitskollegen hatten kaum von ihm gehört. Nachdem wir aber einen gemeinsamen Termin hatten, beschloss ich, ihn persönlich abzuholen und besser nach dem Rechten zu sehen. Ich musste mehrmals klingeln und einige Minuten warten, bis unsere britische Lordschaft sich bemüßigt fühlte, an die Tür zu gehen. Der Anblick, der mir nach Öffnen der Tür schließlich dargeboten wurde, ließ mich regelrecht erschaudern. „Was in Gottes Namen…“ stammelte ich, aufgrund Nigels Erscheinung, entsetzt. Völlig in schwarz, mit Jogginghose und Shirt bekleidet, stand
er – mit einer zu einem Cape umfunktionierten Decke umschlungen – vor mir und wollte mir den Eintritt verwehren. Winter is coming und Nigel ist dabei Nach einer kurzen Diskussion stand ich aber schlussendlich direkt in dem Schlachtfeld, das einmal sein Wohnzimmer gewesen sein dürfte. Nachdem ich mich in Mitten der Reste von Chipspackungen und Getränkeflaschen zurechtgefunden hatte, sah ich den Grund für Nigels seltsames Verhalten. Eine Staffelbox der bekannten TV-Serie „Game of Thrones“ lag ausgebreitet vor seinem Fernsehgerät und auf selbigem lief gerade eine Folge. In der bis dato kommerziell erfolgreichsten Serie aller Zeiten geht es zahlreichen Protagonisten acht Staffeln lang darum, den sogenannten eisernen Thron für sich zu gewinnen. Ein wichtiger Termin gerät in Vergessenheit Unser guter Nigel war diesem spannenden Spektakel offenbar hoffnungslos verfallen. Ich atmete einmal tief durch und erinnerte den Serien-Junkie daran, dass an diesem Abend die Abschlussveranstaltung des Börsespiels statt-
finden würde, bei der er immerhin als Gastredner eingeladen war! Erschrocken sah er mich an und sagte: „Wait... it´s Thursday?! Ich hab mir gedacht, es ist erst Mittwoch! Do I really have to go?“ Empört begann ich eine flammende Rede über die Wichtigkeit dieser Veranstaltung zu halten. Immerhin hatten wieder über 10.000 Börseninteressierte am Spiel teilgenommen. In separaten Wertungen für Erwachsene, Schüler und Klassen haben die Teilnehmer quasi um einen Thron gerittert, zog ich die Parallele zur Serie. Und die jährliche Abschlussveranstaltung ist so etwas wie die Krönungszeremonie. Nigel trennt sich von der Couch Schlussendlich wurde Nigel bewusst, dass er bei der Veranstaltung nicht fehlen durfte und beschloss, sich ausgehfertig zu machen. Die Restaurierung dauerte einige Zeit, Nigel hatte die Couch offenbar mehrere Tage nicht mehr verlassen. In der Zwischenzeit machte ich Kaffee und ließ Frischluft in die in Mitleidenschaft gezogene Wohnung. Schließlich stand er beifallheischend im feinen Zwirn vor mir. Nicht ohne einen letzten, wehmütigen Blick auf den Fernseher zu werfen, verließ Nigel ge-
IM BLICKPUNKT
meinsam mit mir die Wohnung. Während der Fahrt zur Veranstaltung in der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich wollte er noch einiges zum Börsespiel wissen. Ich plauderte mit ihm ausführlich über die Funktionsweise und die fantastischen Hauptpreise. Wertpapiere kennenlernen und ein Auto gewinnen! Wir unterhielten uns auch über den Hintergrund des Börsespiels: Klar, das Wetteifern um die tollen Preise macht das Ganze äußerst interessant, aber ein anderer Grund war für ihn wichtiger. Durch dieses Spiel können nämlich auch unerfahrene Anleger völlig risi-
kolos den Umgang mit Wertpapieren ausprobieren. Kurz bevor wir in der Tiefgarage den Wagen abstellten, gab ich ihm als Appetithäppchen noch einen Ausblick auf ein paar Neuerungen beim nächsten Börsespiel. Nigel spielt heuer erstmals mit Die Veranstaltung war im vollen Gange und Nigel wurde vom Moderator zum Rednerpult gebeten. Bevor er aufstand sagte er zu mir: „I´m really excited about the next Börsespiel – ich werde im Herbst 2017 auf jeden Fall dabei sein!” Mit einem motivierenden Klopfer auf die Schulter verabschiedete ich Nigel auf die Bühne. Ich war froh,
dass er nach unserem Gespräch Feuer und Flamme war und freute mich schon darauf, mich mit ihm zu messen. Um einem Rückfall vorzubeugen, hatte ich zur Sicherheit die Staffelbox der Serie aus seiner Wohnung mitgenommen. Während mein britischer Freund seinen Vortrag begann, begutachtete ich die DVDs in meiner Tasche und dachte voller Vorfreude: „Winter is coming…“ GERALD HEHENBERGER PS: Falls Sie nun länger nichts von mir hören, würde ich Sie bitten in meine Wohnung zu kommen und den Fernseher abzuschalten. Vielen Dank.
Tun Sie es Nigel gleich und spielen Sie mit – das OÖN-Börsespiel 2017 geht an den Start! • • • •
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Worum geht es? Das OÖN-Börsespiel ist eine Möglichkeit, um spielerisch Wertpapiere kennenzulernen. Sie erhalten auf Ihrem Spieldepot fiktive 50.000 Euro, die Sie idealerweise im Spielzeitraum vermehren sollen. Wann findet das Spiel statt? Der Spielzeitraum geht von 5. Oktober bis 29. November 2017. Welche Wertungen gibt es? Es gibt je eine Wertung für Erwachsene, für Schüler und für Klassen. Zusätzlich suchen wir den besten/die beste Student/in. Welche Produkte kann ich handeln? Es stehen ausgewählte Titel aus ATX, DAX, Dow Jones, Nasaq, TecDAX und Euro Stoxx 50 zur Verfügung. Außerdem gibt es eine Selektion von bestimmten Zertifikaten und Fonds, damit Sie auch diese Produkte kennenlernen können! Welche Preise kann man gewinnen? Auf die Sieger der verschiedenen Wertungen warten Preise im Gesamtwert von über 30.000 Euro! Der Gewinner der Erwachsenenwertung darf sich über einen Citroën C3 Aircross im Wert von 15.500 Euro freuen. Außerdem mit dabei: Eine Reise nach New York! Gibt es heuer Neuerungen? Es gibt zwei neue Highlights für die Börsenspieler. Wir verlosen wöchentlich unter allen, die am Tablet-Quiz teilnehmen, ein Samsung-Tablet im Wert von 250 Euro! Außerdem nehmen die oberösterreichischen Mitspieler der Erwachsenenwertung automatisch an der neuen Regionen-Rallye teil. Auf die besten Teilnehmer aus Mühlviertel, Salzkammergut und Co warten jeweils Fondsgutscheine im Wert von 500 Euro.
Gleich unter www.oon-boersespiel.at anmelden! Sie finden hier auch alles Wissenswerte wie eine Anleitung und Infos zu den tollen Preisen. Wir wünschen viel Erfolg und Spaß beim OÖN-Börsespiel 2017!
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DATEN & FAKTEN
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
Wirtschaftsbarometer Konjunktur ARBEITSLOSENQUOTE in Prozent
BIP-WACHSTUM in Prozent
ÖFFENTLICHES DEFIZIT in Prozent des BIP
INFLATION in Prozent
Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 14. September 2017
ROHSTOFFE ÖL / Barrel
GOLD / Feinunze
Quelle: Bloomberg, 14. September 2017, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ EUR
Primärmarkt
0,75 - 2,00 % StufenZins Anlage 0,75%/0,75%/1,00 %/1,00%/ 1,25%/1,50%/1,75 %/2,00%
Kurs 17-30.08.2025
101,00
EUR
0,60 % VarioZins Anlage 17-30.08.2022 0,60 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 29.08.2018, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 0,50 % p.a., Maximalverzinsung 2,625 % p.a. ab dem zweiten Jahr.
100,50
EUR
0,75 % Fundierte FixZins Anlage
100,10
17-04.07.2027
Rendite pa 1,11
Nach-KESt Rendite pa 0,79
ISIN AT0000A1XCJ7 AT0000A1XCL3
0,74
0,52
AT0000A1X0Z3
EUR
0,60 % FixZins Anlage
17-30.06.2021
100,75
0,40
0,27
AT0000A1WJD7
USD
2,60 % FixZins Anlage in US-Dollar
17.-30.06.2020
100,60
2,37
1,71
AT0000A1WJE5
USD
3,00 % VarioZins Anlage in US-Dollar 3,00 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 29.06.2018, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-USD-Libor. Mindestverzinsung 2,75 % p.a., keine Maximalverzinsung
17-30.06.2022
101,40
AT0000A1WJC9
Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 18. September 2017. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.
Der Investor trägt mit dem Kauf von Anleihen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft das Bonitätsrisiko der Emittentin. Diese Anleihen unterliegen besonderen Vorschriften, die sich bereits bei einem wahrscheinlichen Ausfall der Emittentin nachteilig auswirken können (zB.: Reduzierung des Nennwerts, Umwandlung in Eigenkapital, Aussetzung von Zinszahlungen). Näheres unter www.raiffeisen-ooe.at/Bankenabwicklung oder bei Ihrem Berater.
Unsere Beraterinnen und Berater informieren Sie gerne zu unserem breit gefächerten Angebot!
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DATEN & FAKTEN
Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
Über- oder untergewichten? Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLERFONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.
Aus konjunktureller Sicht stehen die Ampeln weltweit auf grün. Entsprechende Daten aus den USA haben zwar etwas an Dynamik verloren, die Wirtschaft befindet sich aber auf einem stabilen Wachstumspfad. Auch in der Eurozone gibt es einen positiven Trend. Einzelne Indikatoren wie z.B. der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex notieren sogar auf neuen Rekordmarken. Der Blick auf die Anlagekategorien zeigt nicht viel Neues: Die Renditen von Anleihen befinden sich weiter auf extrem niedrigen Niveaus. Auch der Geldmarkt stellt keine chancenreiche Alternative dar. Die Immobilienpreise zeigen Überhitzungstendenzen und Aktien sind im historischen Vergleich schon sehr teuer bewertet. In dieser Gemengelage kommt kein zu hoher Optimismus bei den Investoren auf. Die aktuelle Analyse von Univ. Prof. Teodoro Cocca zur Marktstimmung ergibt ein dazu passendes neutrales Bild. In den Mischportfolios wird weiter kein Cash gehalten und auch Staatsanleihen bleiben aufgrund der niedrigen Renditen stark untergewichtet – im Gegensatz zu inf lationsgeschützten
Anleihen, die günstig bewertet und daher übergewichtet sind. Bei den neutral gewichteten Unternehmensanleihen sorgen fundamentale Faktoren für eine weiterhin solide Entwicklung. Anleihen aus den Emerging Markets liefern aktuell einen Zinsaufschlag von 300 Basispunkten und rechtfertigen damit ebenfalls die neutrale Gewichtung im Gesamtportfolio.
Die bestehende Untergewichtung der Industriestaaten bleibt innerhalb des Aktien-Segments aufrecht. Dynamik und Bewertungsvorteile sprechen eindeutig für Emerging Markets, die zuletzt gegen globale Schwankungen viel resistenter geworden sind. Zugelegt haben im Sommer die Rohstoffe, allen voran Industriemetalle. Dieser positive Trend sollte sich fortsetzen, daher bleiben Rohstoffe zur Abrundung des Portfolios weiter beigemischt. Ebenso wie Wandelanleihen, die mit einer sehr günstigen Bewertung glänzen. ANDREAS REHBERGER
KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT
Wandelanleihen: 3 % Aktien Emerging Markets: 7,50 %
Rohstoffe: 5%
Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 15,70 %
Inflationsgeschützte Anleihen: 11,30 % Aktien Industriestaaten: 42,50 % Quelle: KEPLER-FONDS KAG, September 2017
Unternehmensanleihen High Grade: 7,50 % Unternehmensanleihen High Yield: 3,75 % Anleihen Emerging Markets: 3,75 %
DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung
www.kepler.at
Anlageschwerpunkt
ISIN-A Wähwww.kepler.atrung ISIN-T
Performance in % pa
AGA in %
Auflagedatum
EUR
1,00
02.03.2000
-0,56
0,32
0,95
EUR
2,50
21.04.1998
-4,44
-0,20
2,00
EUR
3,00
05.05.2003
-4,16
0,97
2,83
EUR
2,50
21.04.1998
-0,71
2,92
5,84
EUR
2,50
18.09.2007
-1,63
1,55
3,34
EUR
3,00
12.07.2003
-1,31
1,64
3,67
EUR
3,00
15.01.1999
-0,46
1,49
3,80
EUR
3,00
27.11.1995
3,98
4,53
8,64
EUR
3,50
15.01.1999
2,94
3,19
6,32
EUR
3,00
05.03.2001
1,08
3,64
3,58
EUR
3,00
17.07.2000
3,47
3,63
5,54
EUR
3,00
04.05.2011
3,77
2,24
4,62
EUR
4,00
09.03.2011
1,09
9,93
10,64
EUR
4,00
01.07.2002
16,50
10,74
12,12
EUR
4,00
20.08.1998
8,73
3,22
7,32
EUR
4,00
23.04.1998
10,58
8,09
12,42
EUR
4,00
23.04.2003
33,93
11,61
9,26
EUR
4,50
17.02.2003
4,34
13,26
13,51
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds
KEPLER Vorsorge Rentenfonds
KEPLER Ethik Rentenfonds
KEPLER Europa Rentenfonds
KEPLER Optima Rentenfonds
KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Mix Solide
Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen
Anleihen nach ethischen Kriterien
Anleihen in europäischen Währungen
Globaler Mix von Anleihenklassen
Unternehmensanleihen Investment Grade Breiter Mix von Anlageklassen
A T
A T
A T
A T
A T
A T A T
AT0000754668 AT0000722632
AT0000799861 AT0000722566
AT0000815006 AT0000642632 AT0000799846 AT0000722673
AT0000A066K2 AT0000A066L0
AT0000653688 AT0000653696 AT0000825468 AT0000722582
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds KEPLER Mix Ausgewogen
KEPLER Emerging Markets Rentenfonds
KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds
mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien Breiter Mix von Anlageklassen
Internationale Emerging Markets Anleihen
Unternehmensanleihen Non Investment Grade
A T
A T
A T
A T
AT0000969787 AT0000722640 AT0000825476 AT0000722590
AT0000718580 AT0000718598
AT0000737085 AT0000722541
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds
KEPLER Europa Aktienfonds
KEPLER Global Aktienfonds
KEPLER Österreich Aktienfonds
KEPLER Small Cap Aktienfonds
Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien
A T A T A T A T
A T A T
A T
AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5
AT0000675657 AT0000675665
AT0000817788 AT0000722681
AT0000799820 AT0000722657 AT0000647680 AT0000647698
AT0000653662 AT0000653670
Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 14. September 2017, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer
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DATEN & FAKTEN
Aktuelle Auswahl
Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung
Anlageschwerpunkt
ISIN-A ISIN-T
Performance in % pa
Währung
AGA in %
Auflagedatum
EUR
1,00
04.05.1987
-1,43
-0,43
0,15
EUR
2,50
18.05.1987
-3,35
-0,62
0,53
EUR
2,50
16.12.1996
-4,17
1,14
3,00
EUR
3,00
20.06.1988
-8,39
2,15
1,11
EUR
2,50
17.12.1985
-2,76
-0,37
1,20
EUR
3,00
14.05.2001
-2,24
1,41
2,96
EUR
3,00
22.06.1998
-1,55
1,55
3,17
EUR
3,00
03.05.2000
-0,91
1,32
1,59
EUR
3,50
01.07.1998
1,97
3,83
4,80
EUR
3,00
25.08.1986
0,86
4,03
5,34
EUR
4,00
22.06.1998
5,59
5,62
6,17
EUR
4,00
16.10.1989
30,42
13,76
10,88
EUR
4,00
17.06.1996
16,11
5,37
8,91
EUR
4,00
16.10.1986
6,13
4,37
9,22
EUR
4,00
15.11.1999
10,06
10,72
12,90
EUR
4,00
15.11.1999
13,17
8,02
10,30
EUR
5,00
02.05.2000
6,69
3,22
4,71
EUR
5,00
21.02.1994
11,15
-2,38
-2,59
EUR
5,00
12.05.1999
8,69
1,53
2,35
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit
Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds
A T A T A T A T A T A T A T
AT0000859541 AT0000822606 AT0000859533 AT0000805163 AT0000996681 AT0000805445 AT0000859582 AT0000805486 AT0000859509 AT0000805221 AT0000712518 AT0000712526 AT0000811633 AT0000811641
Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenNachhaltigkeitsfonds-Mix
Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien
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AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000818927 AT0000859517 AT0000805361
Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien
ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit
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AT0000811609 AT0000811617 AT0000859293 AT0000805189 AT0000986377 AT0000805387 AT0000859525 AT0000805205 AT0000764741 AT0000764758 AT0000764154 AT0000764162 AT0000745856 AT0000745864 AT0000936513 AT0000805460 AT0000796404 AT0000796412
Quelle: Raiffeisen Capital Management, 14. September 2017; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer
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Diese Marketingmitteilung stellt kein Angebot, keine Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Fonds oder Finanzanalyse dar. Sie ersetzt nicht die Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Aktuelle Prospekte (für OGAW) sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) sind in deutscher Sprache bei der KEPLER-FONDS KAG, Europaplatz 1a, 4020 Linz, den Vertriebsstellen sowie unter www.kepler.at erhältlich.
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Chancen _Risken Chancen_Risken 132 / 2017/ 09Z038090F / P.b.b. Verteilzentrum 4000 Linz / Erscheinungsort 4020 Linz
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Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,92 % die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen und zu rund 1,408 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live. at/impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Starzer Georg, Dr.; Vockenhuber Markus, Mag.
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