Chancen_Risken 04/2018 - RB WELS

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Information für Anleger

137 / JULI - AUGUST 2018

Chancen _Risken Gut behütet durch den Sommer!

WERTPAPIERE


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INHALT

AKTUELL

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Der Einfluss der Außenwelt

Marktgeschehen und Geldanlage sind verbunden

MARKT

Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Nachrichtenlage präsentiert sich weiterhin turbulent. US-Handelsstreit mit China, US-Handelsstreit mit Europa, Italiens neue Regierung, Brexit: Menschen und Märkte reagieren gleichermaßen sensibel auf diese globalen Unsicherheiten. Doch auch in holprigen Phasen müssen Anleger nicht verzweifeln: Die richtigen Anlageideen können durchaus vor allzu großen Schwankungen behüten. Es ist daher ratsam, breit gestreut zu veranlagen, um das Risiko zu minimieren. Darüber hinaus sollten sich Aktienkäufer auch mit Börsenlimits auseinandersetzen. Im Alltag würde man den Preis einer gewünschten Ware auch nicht dem Zufall überlassen. Und der wohl wichtigste Tipp: Lassen Sie Ihr Depot regelmäßig checken! Geschäftsmodelle ändern sich, neue Produkte kommen auf den Markt – ein gehegtes und gepflegtes Wertpapierdepot ist in den meisten Marktphasen ein aussichtsreicher Renditebringer.

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Sind höhere Zinsen eine Gefahr für die Aktienmärkte?

Marktteilnehmer sind auf der Hut AKTUELL

4 Wirtschaftsgeschehen kompakt Rundblick Markt

8 Aktieninfo Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH DATEN & FAKTEN

18 Wirtschaftsbarometer Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

19 Anleihen Aktuelle Auswahl

20 Über- oder untergewichten? Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr Layout, Gestaltung: Andrea Plank Druck: Friedrich Druck & Medien GmbH

Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

21 Fondskurse KEPLER-FONDS KAG, RCM

IM BLICKPUNKT

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EZB: BeHUTsamer Abschied vom Anleihekaufprogramm Der Fahrplan steht

IM BLICKPUNKT

11 Das kann nur Raiffeisen OÖ aus dem Hut zaubern. Die TopZins Sparpläne: Exklusiv in Oberösterreich

12 Sorge um Bella Italia Bringen die Italiener Budget und EU unter einen Hut?

13 Mischfonds für jeden Geschmack KEPLER weiß wie man mixt.

14 Börselimits: Schwimmhilfe in unruhigen Zeiten Damit der Hut nicht brennt.

16 Deutschland Dividendenaktien Bonus&Sicherheit Jetzt in Zeichnung!

17 learn&invest geht im Herbst weiter! Kostenlose Seminare für Raiffeisen-Kunden: Hut ab!


AKTUELL Marktgeschehen und Geldanlage sind verbunden

Der Einfluss der Außenwelt In der letzten Zeit sah man eindrucksvoll, dass Aktien langfristig von fundamentalen Daten – vor allem dem Gewinnwachstum und den vergleichbaren Zinsen für risikoarme Veranlagungen – abhängig sind. Kurzfristig werden sie aber auch sehr stark von weiteren externen Faktoren, wie zum Beispiel Politik oder Konjunkturveränderungen, beeinflusst.

mit einer sehr geringen Arbeitslosigkeit, treiben die Inflation. Vor allem in den USA ist das mit aktuell 2,8 Prozent deutlich zu sehen, wenngleich auch ein Teil aufgrund der hohen Energiepreise entstanden ist. Außerdem könnten die aktuell verhängten Zölle, die von den Unternehmen durch höhere Preise an die Verbraucher weitergegeben werden, zu zusätzlichem Inflationsdruck führen.

In puncto Gewinnwachstum blicken wir Richtung USA und staunen, dass durch eine brummende Konjunktur in Kombination mit den Steuersenkungen die Gewinne pro Aktie im Schnitt satte 25 Prozent gestiegen sind. Aber auch Europa mit zehn Prozent und Japan mit elf Prozent sind sehr gut unterwegs.

Seitens der Fed gehen wir von zwei fixen Zinsanhebungen und einer möglichen dritten für 2018 aus, während die EZB unter Führung von Mario Draghi die Zinsen weiterhin künstlich niedrig hält. Auf Mario Draghi dürfte 2019 aller Voraussicht nach mit Jens Weidmann ein Deutscher folgen, der als großer Kritiker der Niedrigzinspolitik bekannt ist. Daher gehen wir 2019 von ersten Zinsanhebungen in Europa aus.

Die starke Konjunktur, die dadurch benötigten Arbeitskräfte in Verbindung

Hinsichtlich der kurzfristigen politischen Krisenherde halten wir es für möglich, dass sich der Handelskonflikt noch zuspitzen könnte. In der Folge könnte Präsident Trump kurz vor der Eskalation einlenken, um sich die maximal autoritäre Verhandlungsposition abzusichern. Trotzdem bleibt ein Restrisiko einer Eskalation aufrecht. Die politische Situation in Italien beobachten wir sehr genau, trauen uns aber trotz der 65 Prozent Italiener, die laut Umfragen positiv zum Euro stehen, keine endgültige Prognose über die Zukunft der wirtschaftlich wichtigen Region zu. Was diese Faktoren für die Geldanlage bedeuten, erläutern wir gerne in einem ausführlichen Beratungsgespräch.

„Für 2018 sehen wir eine boomende Wirtschaft und starke Unternehmensgewinne, dadurch auch keine übertriebenen Bewertungen und vor allem keine sinnvollen Alternativen aus Sicht eines Euro-Anlegers. Trotzdem gehen wir davon aus, dass die Luft nach oben bereits sehr dünn wird und raten vor allem Aktienanlegern dazu, einen gewissen Risikopuffer im Depot aufzubauen. Wir setzen aktuell vermehrt auf risikoadjustierte Zertifikate und bieten unseren KundInnen einen tiefergehenden Blick für mögliche Risiken im Depot an.“ Prok. Roland Auberger, CPM Leiter Private Banking

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AKTUELL

Rundblick

Wirtschaftsgeschehen kompakt

USA

DEUTSCHLAND

Steuererleichterungen treiben USWirtschaft nur anfänglich an

Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht für 2018 und 2019 von einem soliden Wachstum der US-Wirtschaft aus. Dazu trügen die von der US-Regierung vorgenommenen Steuererleichterungen bei, hieß es im Jahresbericht des IWF zur US-Wirtschaft. Anschließend falle das Wachstum aber weit unter die von der Regierung angestrebten Ziele ab. Zur Begründung wurde auf riesige Haushaltsdefizite verwiesen. Bis 2023 soll sich das Wachstum auf 1,4 Prozent abschwächen (2018: 2,9 Prozent). Das Finanzministerium in Washington reagierte umgehend auf den IWF-Bericht: Man sehe die mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten deutlich positiver.

Dow Jones

Stand 29.12.2017

24.719,22

Veränderung in %

+ 1,21 %

Stand 13.07.2018

Veränderung absolut

25.019,41 + 300,19

GROßBRITANNIEN Britische Wirtschaft erwartet geringstes Wachstum seit 2009

BIP-Prognosen für 2018 gesenkt – 2019 bleibt vorerst unverändert

Die britische Wirtschaft erwartet heuer das schwächste Wachstum seit dem Krisenjahr 2009. Die Handelskammer BCC senkte ihre Prognose für das BIP-Wachstum auf 1,3 Prozent. „Unsicherheiten rund um den Brexit, Zinserhöhungen und internationale Entwicklungen wie ein möglicher Handelskrieg sowie steigende Ölpreise hinterlassen ihre Wirkung“, so die Experten. Großbritannien zählt derzeit zu den am langsamsten wachsenden Industriestaaten. Im ersten Quartal legte die Wirtschaft so schwach zu wie seit 2012 nicht mehr.

Die Konjunkturforscher des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (If W) senken zwar ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr, aber sie sehen Deutschland weiter in der Hochkonjunktur. Für das kommende Jahr sei unverändert mit 2,3 Prozent Wachstum zu rechnen, heißt es in einer veröffentlichten Prognose. Im laufenden Jahr erwarte das If W nun zwei Prozent Wachstum, das sind 0,5 Punkte weniger als bisher. Die Experten meinen, dass die jüngste konjunkturelle Delle noch nicht den Beginn des Abschwungs markiert. Vor allem die hohen Einkommenszuwächse der privaten Haushalte und die Bauwirtschaft sorgen für Dynamik.

FTSE 100

DAX

Stand 29.12.2017

7.687,77

Stand 13.07.2018

7.661,87

Veränderung in %

- 0,34 %

Veränderung absolut

- 25,90

Stand 29.12.2017

12.917,64

Stand 13.07.2018

12.540,73

Veränderung in %

- 2,92 %

Veränderung absolut

- 376,91


AKTUELL

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CHINA Europäischen Firmen geht in China der Vorsprung verloren

RUSSLAND

Die Fußball-WM hat den Rubel rollen lassen: Für Russlands schwächelnde Wirtschaft wird das Großereignis aber kaum mehr als ein Strohfeuer sein. Rund um die Austragungsorte wird zwar mit lokalen Effekten gerechnet, aber abgesehen davon erwarten Ökonomen keinen nachhaltigen Einfluss auf das BIP-Wachstum. Die Ratingagentur Moody‘s betonte in einer Studie: „Angesichts der begrenzten Dauer der Fußball-WM und der sehr großen Wirtschaftskraft des Landes sehen wir auf nationaler Ebene nur sehr begrenzte wirtschaftliche Auswirkungen.“ 2017 ist das russische BIP um 1,5 Prozent gewachsen.

Nach wie gilt China als Meister des „Copy and paste“. Doch das Blatt hat sich offenbar gewendet. Laut der Europäischen Handelskammer in China, die im Frühling ihre Mitgliedsfirmen befragt hat, kamen 61 Prozent von über 500 Unternehmen zu dem Schluss, dass ihnen die chinesische Konkurrenz ebenbürtig oder sogar voraus ist. Das sind 14 Prozent mehr als bei der gleichen Umfrage im Jahr 2017. Die Gründe für diesen raschen Aufholprozess sind vielfältig: Chinas Wirtschaft samt ihrer Konsumenten ist gereift, die Ansprüche der wachsenden Mittelschicht sind gestiegen. Beflügelt wird die Entwicklung durch gut ausgebildete Arbeitskräfte – und auch der harte Wettbewerb tut sein Übriges. Doch noch läuft das Geschäft gut: Immerhin haben 77 Prozent der befragten Unternehmen angegeben, ein positives Betriebsergebnis erzielt zu haben.

RTS

Hang Seng

Nur kurzer Kick für Russland durch die Fußball-WM

Stand 29.12.2017

1.154,43

Veränderung in %

+ 3,02 %

Stand 13.07.2018

Veränderung absolut

1.189,35 + 34,92

Stand 29.12.2017

29.919,15

Stand 13.07.2018

28.525,44

Veränderung in %

- 4,66 %

Veränderung absolut

- 1.393,71

JAPAN Rutscht Japan in die Rezession ab? Die japanische Wirtschaft könnte im zweiten Quartal in die Rezession abgerutscht sein. Die aktuell sinkende Wirtschaftsleistung markiert das Ende einer Wachstumsphase, die acht Quartale (und damit so lang wie seit dem Boom der 80er Jahre nicht mehr) angehalten hat. Grund für den Rückgang sind sinkende Verbraucherausgaben, die die Wirtschaft abhängiger von der Auslandsnachfrage machen. Der Export ist aber gerade wegen des Handelskonflikts in Gefahr. Indes hält die Notenbank Bank of Japan weiter an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest, sie ist aber nach wie vor weit vom angestrebten Inflationsziel entfernt.

Nikkei 225

Stand 29.12.2017

22.764,94

Veränderung in %

- 0,74 %

Stand 13.07.2018

Veränderung absolut

22.597,35 - 167,59


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MARKT

Marktteilnehmer sind auf der Hut

Sind höhere Zinsen eine Gefahr für die Aktienmärkte?


MARKT

Die Zentralbanken beginnen, die seit der Finanzkrise umgesetzten außerordentlichen geldpolitischen Maßnahmen wieder umzukehren. In der Vergangenheit sind Zinsen, die von einem niedrigen Ausgangsniveau angestiegen sind, in der Regel mit positiven Aktienrenditen einhergegangen. Kritisch wurde es dann, wenn die Marke von vier Prozent für zweijährige Zinsen überschritten wurde.

Weil die Def lationsrisken abklingen, steigt die Zuversicht der Zentralbanken bezüglich der Beendigung ihrer geldpolitischen Stimulierungsmaßnahmen. Die US-Notenbank Fed hat bereits einen Kurs allmählicher Zinserhöhungen eingeschlagen. Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte 2019 folgen. Die Partnerschaft von Aktien und Zinsen Wenn die Zinsen von einer niedrigen Ausgangsbasis ansteigen, tendieren Aktienkurse in der Regel aufwärts. Sobald die zweijährigen Zinsen jedoch die Marke von etwa vier Prozent überschreiten, geht ein weiterer Anstieg der Renditen normalerweise mit sinkenden Aktienkursen einher. Wie arbeitet die Notenbank? Eine Zentralbank hebt die Zinsen an, wenn sie zuversichtlich ist, dass die Wirtschaft über eine ausreichende Eigendynamik verfügt. Die allgemeine Stimmung steigt, Haushalte und Unternehmen sehen der Zukunft mit Optimismus entgegen und sind bereit, Geld auszugeben und zu investieren. Unternehmen erlangen von höheren Umsätzen und Gewinnen ein gewisses Maß an Preismacht zurück, was wiederum ihre Margen verbessert.

Die Zentralbank erhöht somit den Satz, zu dem künftige Unternehmensgewinne von Anlegern diskontiert werden. Dies wird jedoch durch Aufwärtskorrekturen der Gewinnerwartungen deutlich in den Schatten gestellt. Genau dies hat sich während des vergangenen Jahres abgespielt. Die Fed hat ihre Zinsen angehoben, die Unternehmensgewinne sind jedoch deutlich stärker ausgefallen als erwartet worden war, wodurch die Aktienkurse weiter in die Höhe getrieben wurden. In der Spätphase des Zyklus beginnen die Zentralbanken jedoch, sich Sorgen um den aufkommenden Inf lationsdruck zu machen und sind daher bemüht, den allgemeinen Enthusiasmus ein wenig zu dämpfen. In diesem Fall steigt der Diskontsatz, gleichzeitig korrigieren die Analysten ihre Erwartungen bezüglich der künftigen Gewinne jedoch nach unten. In dieser Situation gehen steigende Anleiherenditen dann mit sinkenden Aktienrenditen einher. Wo befinden wir uns jetzt? Einig ist man sich, dass der laufende Zyklus bereits sehr weit fortgeschritten ist. Durch fiskalpolitische Stimulierungsmaßnahmen in den Vereinigten Staaten von Amerika (wie etwa Steuersenkungen, Infrastrukturmaßnahmen etc.) dürfte sich das Bruttoinlandspro-

dukt jedoch bis 2020 um weitere 1,2 Prozent erhöhen. Der Markt hat diese Nachricht mit einer Mischung aus Freude und Besorgnis aufgenommen. Einerseits wird das Wachstum bef lügelt. Andererseits ist die Arbeitslosigkeit bereits sehr gering, und es hat noch niemals in einer so späten Phase des Zyklus fiskalpolitische Anreize gegeben. Daher wird mitunter befürchtet, dass diese Maßnahmen lediglich zu einer höheren Inf lation und einer strafferen Geldpolitik führen werden. Unser Fazit Da Analysten damit rechnen, dass die Zentralbanken ihre Geldpolitik nur allmählich normalisieren werden, stehen die Chancen mittelfristig auf weitere Zugewinne an den Aktienmärkten recht gut. Sollte in die Zinsfront jedoch mehr Bewegung kommen, so könnte die Ampel schnell auf orange umschalten. Zusätzlich zur Zinsthematik wird aber auch die Politik die Märkte weiterhin beschäftigen: Handelskonf likt, Italien und Co werden heuer (in den traditionellerweise eigentlich eher ruhigen Sommermonaten) vermutlich für Schwankungen sorgen. Aktuell sind daher Zertifikate mit entsprechendem Risikopuffer für Aktienanleger sicher einen genaueren Blick wert. KLAUS PALMETZHOFER

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MARKT

Aktieninfo

Dieser Bericht wurde von der Raiffeisen Bank International AG erstellt und wird Ihnen in unveränderter Form von der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich zur Verfügung gestellt (Aufsichtsbehörde: FMA Österreichische Finanzmarktaufsicht). Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Rückseite dieser Broschüre.

Fahrerlose Mobilität: Lösung für den Großstadtverkehr von morgen? Der CUbe von Continental. Foto: Continental AG

Conti mit Problemen im Reifensegment Continental AG (Conti) mit Sitz in Hannover ist vom reinen Reifenhersteller zur weltweiten Nummer 2 der Automobilzulieferer vorgerückt. Der rund 240.000 Mitarbeiter (per 31. März 2018) umfassende Konzern ist in zwei Sparten eingeteilt (Automotive und Rubber) und betreibt Produktionsstätten in über 50 Ländern. Die Schaeffler Gruppe hält rd. 46 % der Aktien.

Branchentrends: Automobilzulieferer + Positives Wachstum bei der globalen Produktion von PKW und leichten Nutzfahrzeugen erwartet (>+1 %, Quelle: Continental). 0 Umweltfreundlichere Technologien verschaffen den Zulieferern zwar reichlich Entwicklungsaufträge, aber auch hohe Entwicklungskosten. - Debatte um mögliche Strafzölle sorgt global für Verunsicherung Continental - Der Ausblick wurde im Rahmen einer Gewinnwarnung Mitte April nach unten korrigiert. Wechselkurs- (EUR 100 Mio.) und Bestandsbewertungseffekte (EUR 50 Mio.) dürften in H1 2018 zu einer Ergebnisbelastung von rd. EUR 150 Mio. führen und betreffen größtenteils den Reifenbereich. Die Belastungen sollten sich negativ aufs Ergebnis auswirken, weshalb die fürs lfd. Jahr in Aussicht gestellte Konzern-EBITMarge auf 10 % leicht herabgestuft wurde (zuvor: 10,5 %). Das auf konstanten Währungen basierende Umsatzziel beträgt unverändert EUR 47 Mrd.

0 Dementsprechend kam das bereinigte EBIT (EUR 1,06

Mrd.) für Q1 wie erwartet unter dem Vorjahresniveau (-9 %) zu liegen (Konsens: EUR 1,11 Mrd.). Neben den nachteiligen Effekten im Bereich Reifen, zeigte sich auch das Segment Powertrain verantwortlich. Hier sorgten gestiegene Investitionen in die Hybridtechnik für einen Ergebnisrückgang. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 9,7 % folglich unter dem Vorjahresniveau (10,6 %). Die Erlöse (EUR 11 Mrd.) stagnierten gegenüber dem Vorjahr und wurden der Markterwartung (EUR 11,1 Mrd.) gerecht. In Summe wirkten sich v.a. Wechselkurse negativ auf den berichteten Quartalsumsatz aus, währungsbereinigt lag dieser hingegen bei +4,3 %.

+ Continental verzeichnete in Q1 einen neuen Rekordwert

beim Auftragseingang in der Automotive Group von EUR 11 Mrd. (+15 % ggü. Vj.), was Contis führende Position bei der Bereitstellung innovativer Produkte unterstreicht.

+ Conti ist eine weitere Kooperation eingegangen. Dabei

handelt es sich um 50:50 Joint Venture mit dem Lichttechnik-Spezialisten Osram. Eine kartellrechtlichen Freigabe vorausgesetzt, könnte die Kooperation bereits in 2H 2018 starten.

0 Näheres zur Umstrukturierung von Continental und zu

möglichen Börsengängen sollte bis zum 2. August folgen und könnte an der Börse für Aufwind sorgen. Eine Aufspaltung in Reifen und Automotive fand auch schon bei der Konkurrenz zu positiven Anklang bei Investoren.


MARKT

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Positive Einschätzung von Raiffeisen RESEARCH. Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.

Stärken/Chancen Einschätzung: Kauf Kursziel: 230 EUR (auf Sicht 12 Monate) Kurs 04.07.2018, 17:35 MESZ: 194,5 EUR ISIN: DE0005439004 Hauptbörse: Frankfurt Xetra Homepage: www.conti-online.com Marktkap. in Mio. EUR: 38.791 Umsatz in Mio. EUR: 44.010 Verschuldungsgrad: 20,0 % Anzahl der Mitarbeiter: 235.473 Index: DAX Preisindex

+ Starke Markenposition bei Premium-Reifen & Elektronik-Komponenten + Vielzahl an Kooperationen mit Partnerunternehmen (z.B. im Bereich des autonomen Fahrens) + Kaum Abhängigkeit (Umsatz) vom umstrittenen Diesel-Antrieb + Kombination aus effizienter Reifensparte (FCF) und wachsender Divisionen

Schwächen/Risiken

- Steigende Rohstoffpreise - Schwache Nachfrage nach Ersatzreifen (PKW und leichte Nfz) in Q1 - Gefahr einer niedriger als erwarteten Automobil-Produktion

Finanzkennzahlen 2017  ggü. Vj. 2018e  ggü. Vj. 2019f Umsatz in Mio. 44.010 8,5 % 46.147 4,9 % 48.959 EBITDA-Marge 15,2 % 15,3 % 15,8 % Gewinn je Aktie 14,92 6,5 % 16,27 9,0 % 18,13 Gewinn je Aktie bereinigt 15,85 4,0 % 16,57 4,5 % 18,37 Dividende je Aktie 4,50 5,9 % 4,97 10,4 % 5,49 Dividendenrendite 2,3 % 2,6 % 2,8 % Kurs/Gewinn-Verhältnis 12,2 11,7 10,6 Kurs/Buchwert-Verhältnis 2,5 2,1 1,8 Kurs/Umsatz-Verhältnis 0,9 0,8 0,8

 ggü. Vj. 6,1 % 11,4 % 10,9 % 10,4 %

Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH

VERGLEICH Continental vs. DAX

Fazit

Continental überraschte zwar mit einer Gewinnwarnung, jedoch ist diese auf externe Faktoren zurückzuführen und rührt nicht vom operativen Geschäft her. Im Gegenteil, die Automotive- und Rubber-Sparte wachsen beide organisch deutlich schneller als die globalen Märkte und angesichts der vollen Auftragsbücher sollte dieser Trend anhalten. „Kauf-Einschätzung“. Das ermittelte Kursziel von EUR 230 basiert auf DCF-Modell, beruhend auf Bloomberg-Konsensschätzungen. Finanzanalyst: Dieter Pozar, Raiffeisenbank International, Datum Erstellung/Erstveröffentlichung: 5. Juli 2018. Ausführlicher Disclaimer unter http://www. raiffeisenresearch.at -> „Disclaimer Finanzanalyse“.

Quelle: Teletrader, 13. Juli 2018, Wertentwicklung in %. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.


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Der Fahrplan steht

EZB: BeHUTsamer Abschied vom Anleihekaufprogramm

Mitte Juni hat die EZB die Weichenstellung für die künftige Geldpolitik bis weit ins Jahr 2019 vorgenommen. Mit diesen Entscheidungen hat sie den Maßnahmenmix einmal mehr für eine erstaunlich lange Zeit festgelegt.

Was wurde nun von Mario Draghi und seiner Mannschaft beschlossen? Nun, einerseits werden die Netto-Anleihenkäufe nur mehr bis Ende Dezember 2018 fortgeführt und dann (sollte sich die Wirtschaft wie erwartet entwickeln) eingestellt. Der Abschied von dieser Maßnahme wird aber schon vorher gestartet – ab Oktober 2018 soll das Volumen bereits von 30 Mrd. Euro auf 15 Mrd. Euro monatlich reduziert werden. Und, besonders interessant: Laut der Europäischen Zentralbank sollen die Leitzinsen noch zumindest bis über den Sommer 2019 auf dem aktuellen Niveau beibehalten werden. Was denken Analysten über diesen Fahrplan? Analysten und EZB sind sich einig: Entscheidend für die Zinswende ist die Entwicklung der Inflation. Und die Kernrate (Inflation ohne Energie und Nahrungsmittel) sollte in den kommenden Quartalen in einen Aufwärtstrend einschwenken. Daher meinen etwa die Experten von Raiffeisen RESEARCH, dass keine Notwendigkeit besteht, eine erste Zinserhöhung über den Sommer 2019 hinauszuzögern. Sie sehen eher die Chance, dass die Zinswende früher als avisiert eingeläutet wird. Auf Basis der aktuellen Kommunikation wird geschätzt, dass der Hauptrefinanzierungssatz erstmals im September 2019 angehoben wird und beim Einlagensatz aber bereits Ende des zweiten Quartals 2019 eine Anpassung erfolgt. Weitere Aussichten: Gegen Jahresende rechnen die Analysten mit einer ersten Aufwärtstendenz des 12-Monats-Euribors, der 3-Monats-Euribor sollte diesem Beispiel im Frühjahr 2019 folgen. Was das für die Veranlagung bedeutet, weiß Ihr Raiffeisen-Berater. WOLFGANG SCHÜRZ


IM BLICKPUNKT

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Die TopZins Sparpläne: Exklusiv in Oberösterreich

Das kann nur Raiffeisen OÖ aus dem Hut zaubern. Rund 30.000 TopZins Sparpläne sind in Oberösterreich schon abgeschlossen worden. Regelmäßig ansparen, fixe Zinsen erhalten und in sieben bzw. fünfzehn Jahren über die Auszahlung freuen. Ihr Berater informiert Sie gerne näher!

7 TopZins Sparplan

Mit diesem TopZins Sparplan sparen Sie monatlich für 7 Jahre in eine solide Anleihe von Raiffeisen OÖ an. Die Ansparsumme beträgt mindestens 100 Euro und wird zu Beginn der Laufzeit definiert. Der Auszahlungsbetrag, den Sie am Laufzeitende erhalten, ist Ihnen bereits im Vorhinein bekannt.

Zu beachten • Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich, bei vorzeitigem Verkauf kann es daher zu Kursverlusten kommen, außerdem entfällt der Bonus. • Der Investor trägt mit dem Kauf der Anleihe das Bonitätsrisiko der Emittentin.

Die kürzere Variante

Sie möchten • Durchschnittlich 1,85 % jährliche Rendite über die gesamte Laufzeit von 7 Jahren • Eine monatliche Einzahlung ab 100 Euro

Einen fixen Auszahlungsbetrag bei monatlicher Einzahlung

Dieses Angebot ist gemäß § 3 Abs 1 Z 3 Kapitalmarktgesetz idgF von der Prospektpflicht ausgenommen und gilt nur für private KESt-pflichtige Steuerinländer. Nach der Richtlinie 2003/71/EG ist kein Prospekt erforderlich.

15 TopZins Sparplan

Mit dieser Variante des TopZins Sparplans sparen Sie monatlich für 15 Jahre in eine solide Anleihe von Raiffeisen OÖ an. Die Ansparsumme beträgt mindestens 70 Euro und wird zu Beginn der Laufzeit definiert. Der Auszahlungsbetrag, den Sie am Laufzeitende erhalten, ist auch hier im Vorhinein bekannt.

Zu beachten • Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich, bei vorzeitigem Verkauf kann es daher zu Kursverlusten kommen, außerdem entfällt der Bonus. • Der Investor trägt mit dem Kauf der Anleihe das Bonitätsrisiko der Emittentin.

Die längere Variante

Sie möchten • Durchschnittlich 2,45 % jährliche Rendite über die gesamte Laufzeit von 15 Jahren • Eine monatliche Einzahlung ab 70 Euro

Einen fixen Auszahlungsbetrag bei monatlicher Einzahlung

Dieses Angebot ist gemäß § 3 Abs 1 Z 3 Kapitalmarktgesetz idgF von der Prospektpflicht ausgenommen und gilt nur für private KESt-pflichtige Steuerinländer. Nach der Richtlinie 2003/71/EG ist kein Prospekt erforderlich.


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IM BLICKPUNKT

Bringen die Italiener Budget und EU unter einen Hut?

Sorge um Bella Italia Was viele nicht gedacht hätten, ist nun Realität: In Italien bilden die rechtspopulistische Lega und die linkspopulistische 5-Sterne-Bewegung die neue Regierung. Insgesamt spiegelt dies vor allem die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der aktuellen Situation wider.

Was Wirtschaftsanalysten und die Finanzmärkte an diesem Ausgang nervös macht – und das zeigt sich auch deutlich im Ausschlag der Anleihespreads und den Verlusten an der Mailänder Börse Anfang Juni – ist einerseits die Unberechenbarkeit dieser neuen politischen Konstellation. Und andererseits die erklärte Absicht der neuen Regierung, viel generöser mit den Staatsfinanzen umzugehen. Konsequenzen für das Defizit Wird das neue Regierungsprogramm mit Steuersenkungen, Rücknahme der Rentenreform und Grundeinkommen umgesetzt, würde das Defizit Italiens deutlich über die Drei-Prozent-Marke steigen. Und das, wo die Tragfähigkeit der Staatsfinanzen bereits jetzt zweifelhaft ist.

Dazu kommt, dass Italiens Konjunktur nicht richtig anspringen will. Die Investitionszurückhaltung der letzten zehn Jahre drückte das sowieso schon niedrige Potenzialwachstum weiter nach unten, der Bankensektor (der drittgrößte der Eurozone) ist mit einer hohen Quote an faulen Krediten angeschlagen, die Bürokratie ausufernd, der Arbeitsmarkt rigide. Stimmen wurden laut, dass, wie in Griechenland, schon vor Einführung des Euro klar war, dass Italien als Euro-Mitglied nicht geeignet ist.

Verfassung, die einen ausgeglichenen Haushalt über einen Konjunkturzyklus hinweg vorschreibt. Ein völlig ausuferndes Budget dürfte also kaum tatsächlich umgesetzt werden.

Italiener wollen den Euro Letztlich beruhigte aber die Nominierung Giovanni Trias als Finanzminister die Märkte wieder, da dies als Indiz gilt, dass zumindest vorerst kein Ausstieg aus dem Euro geplant ist. Doch wäre der überhaupt realistisch? Umfragen zeigen nämlich deutlich, dass eine überwiegende Mehrheit der Italiener keinen Euro-Austritt wünscht.

Konfrontationen voraus Dennoch darf man damit rechen, dass die neue italienische Regierung auf Konfrontationskurs mit der EU gehen und ihre Grenzen ordentlich austesten wird. Dementsprechend darf man sich durchaus auf anhaltend höhere Anleihespreads und Volatilität bei italienischen Finanztiteln sowie eine nachhaltige Korrektur an der Mailänder Börse – deren Werte schon zuvor als überbewertet galten – einstellen.

Außerdem ist das aktuelle Regierungsprogramm nicht mit den Vorgaben der EWU vereinbar – genauso wenig mit der italienischen

Und die Regierung wird sich auch nicht darauf verlassen können, dass die EZB im Krisenfall vorsorglich alle italienischen Staatsanleihen im Rahmen ihres OMT-Programms aufkauft um den Euro zu retten, da diese Käufe an Auflagen im Sinne des ESM-Rettungsfonds gebunden sind.

BETTINA HAMETNER


IM BLICKPUNKT

KEPLER weiß wie man mixt.

Mischfonds für jeden Geschmack Gerade in einem volatilen Marktumfeld mit politischen Unsicherheiten macht es Sinn, seine Geldanlage möglichst breit zu streuen.

zu klassischen Ansparformen. Als Basisinvestment lassen sie sich gut auf das jeweilige Ertrags-Risikoprofil des Anlegers abstimmen.

US-Handelskonflikt, Italien & Co: Als Investor hat man es derzeit nicht leicht. In Zeiten wie diesen geraten vor allem Mischfonds wieder in den Fokus. Sie sind zudem im vorherrschenden Niedrigzinsumfeld eine Alternative

KEPLER bietet folgende drei Varianten an:

Fondsmanager Heinrich Hemetsberger gewährt für Chancen_Risken einen Einblick in die Anlagestrategie: Welche Anlageklassen wurden denn in diesen Produkten im laufenden Jahr bzw. in den letzten Wochen verändert? „Aktuell sind Anleihen in unseren Mischfonds untergewichtet, Aktien neutral gewichtet und Wandelanleihen beigemischt. Innerhalb des Aktienteils konnten sich defensivere Titel, die im letzten Jahr aufgebaut wurden, im volatilen ersten Quartal 2018 gut behaupten. Der Anleihenteil besteht aus Staats-, Unternehmens-, Schwellenländer- und inflationsgeschützten Anleihen. Europäische Staatsanleihen sind dabei aufgrund der extrem niedrigen Renditen stark untergewichtet, die inflationsgeschützten Pendants wegen interessanter Ertragschancen hingegen übergewichtet.“

KEPLER Mix Ausgewogen ISIN T: AT0000722590 mit 50 % Anleihen/50 % Aktien

KEPLER Mix Dynamisch ISIN T: AT0000722608 mit 20 % Anleihen/80 % Aktien

KEPLER Mix Solide ISIN T: AT0000722582 mit 80 % Anleihen/20 % Aktien

Ihr Berater informiert Sie gerne näher zu diesem interessanten Trio!

Wie sollten sich Privatanleger bei Bewegungen am Markt verhalten – wann ist die Zeit dafür, zum Beispiel Umschichtungen vorzunehmen?

Zum Beispiel macht sich in Marktphasen mit zwischenzeitlichen Kursabschwüngen, wie wir sie gerade sehen, oft Pessimismus breit. Wenn aber dadurch die Kursniveaus attraktiver werden, nutzen wir das zum Einstieg.“

„Gute als auch schlechte Laune ist ansteckend. Das gilt besonders an den Finanzmärkten. Wenn die Kurse nur mehr nach oben zeigen, steigen sogar die Skeptiker ein. Rasseln sie jedoch in den Keller, flüchtet die Anlegerschar geschlossen. Der Ein- und Ausstieg erfolgt meistens zum falschen Zeitpunkt. Wir agieren mit unserem Investmentansatz in den Mischfonds daher zum Teil auch antizyklisch.“ Was bedeutet das? „Mit Hilfe von Indikatoren aus der Behavioral Finance wie etwa Put/CallRatios werden Stimmungen greifbar gemacht und Übertreibungen geortet.

Hat das unruhige Börsenumfeld zu einem generellen Strategiewechsel geführt? „Manche Kursrücksetzer der letzten Wochen ändern nichts an unserer langfristig ausgerichteten und breitgestreuten Anlagestrategie in den KEPLERMischfonds. Das bewährte Konzept, in dem Makroökonomie, Bewertungen und Marktpsychologie zusammenfließen, wird seit Jahren von der Ratingagentur Morningstar mit 4 und 5 Sternen bewertet. Für Anleger bedeutet das, dass diese Produkte langfristig zum besten Drittel in den jeweiligen Peer Groups zählen.“

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IM BLICKPUNKT

Damit der Hut nicht brennt

Börselimits: Schwimmhilfe in unruhigen Zeiten

Bei der Erteilung von Wertpapieraufträgen in Mein ELBA gibt es beim Börsehandel wertvolle Helfer, mit denen Sie Ihren Auftrag zielgenauer an die Börse bringen können. Gewusst wie, wollen Sie darauf künftig sicher nicht mehr verzichten.

Mit den sogenannten „Limits“ bestimmen Sie, zu welchem Kurs oder Zeitpunkt ein Kauf oder Verkauf an der Börse durchgeführt werden soll. Bei volatilen Märkten helfen sie, mögliche Kursausschläge abzufangen und mehr Sicherheit für Ihr Depot zu schaffen. Hat für Sie die sofortige Durchführung Priorität, so brauchen Sie kein Limit und der Auftrag wird zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt (Voraussetzung: Liquidität ist vorhanden). Hat allerdings der Preis Priorität, stehen Ihnen die Kurslimits zur Seite. Die wichtigsten Arten sehen Sie gleich auf der rechten Seite. Und wie immer gilt: Bei Fragen zu diesem Thema steht Ihnen sehr gern Ihr persönlicher RaiffeisenBerater zur Verfügung!


IM BLICKPUNKT

Betrags Auftrag Beim Kauf wird der Auftrag zu maximal dem eingegebenen Limit oder günstiger ausgeführt. Beim Verkauf wird der Auftrag zu mindestens dem eingegebenen Limit oder teurer ausgeführt. Limit-Aufträge eignen sich für volatile Märkte, ein besserer Preis hat Priorität. Eingabe: Auswahl der Limitart „Betragslimit“. Es erscheint ein Eingabefeld, wo die Limithöhe eingetragen werden muss.

Bestens Auftrag Der Auftrag wird ohne Limit zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt. Der Ausführungskurs ist im Vorfeld nicht bekannt, er kann oberhalb oder unterhalb des aktuellen Kurses liegen. Die sofortige Ausführung hat hier Priorität. Eingabe: Auswahl der Limitart „Bestens“. Es erscheint kein zusätzliches Eingabefeld.

Beispiel Kauf

Stop Market Auftrag Der Auftrag wird aktiv, sobald der Kurs die gesetzte Stopmarke erreicht hat. Anschließend wird der Auftrag zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt. Der Ausführungskurs ist im Vorfeld nicht bekannt, dieser kann deutlich oberhalb oder unterhalb der Stopmarke liegen! Eingabe: Auswahl der Limitart „Stop Market“. Es erscheint ein Eingabefeld, wo die Stopmarke eingetragen wird.

Stop Limit Auftrag Der Auftrag wird aktiv, sobald der Kurs die gesetzte Stopmarke erreicht hat. Anschließend wird der Auftrag zu den Bedingungen eines Betragslimits ausgeführt. Eingabe: Auswahl der Limitart „Stop Limit“. Es erscheinen zwei Eingabefelder, wo die Stopmarke und die Limithöhe eingetragen werden.

Beispiel Kauf

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IM BLICKPUNKT

Jetzt in Zeichnung!

Deutschland Dividendenaktien Bonus & Sicherheit Mit dem „Deutschland Dividendenaktien Bonus&Sicherheit“ erzielen Anleger zum Laufzeitende (August 2023) eine Bonusrendite von 17 %, wenn der deutsche Index DivDAX® während des Beobachtungszeitraums niemals 51 % oder mehr seines Startwerts verliert. Im Falle einer Barriereverletzung sind Anleger eins zu eins dem Marktrisiko ausgesetzt.

Im Herbst 2010 startete die Raiffeisen Centrobank die Produktserie „Bonus&Sicherheit“. Dabei handelt es sich um Bonus-Zertifikate, also Anlageprodukte ohne Kapitalschutz, mit besonders tief angesetzter Barriere. Unabhängig von Emissionszeitpunkt und Basiswert konnten Anleger bisher mit jedem getilgten Zertifikat dieser Serie attraktive Renditen erzielen. Mit dem Deutschland Dividendenaktien Bonus&Sicherheit wird die Serie nun erweitert. Das Zertifikat ermöglicht eine Bonusrendite von 17 % mit hohem Teilschutz für das investierte Kapital. Auf Basis des Emissionspreises von 100 % während der Zeichnungsfrist beträgt die Bonusrendite 3,19 % p.a. Der Sicherheitspuffer beträgt zu Laufzeitbeginn 51 % des Startwerts. Wie funktioniert das Produkt? Am Ersten Bewertungstag wird der Startwert (Schlusskurs des DivDAX® Index) festgehalten und die Barriere (49 % des Startwerts) sowie der Bonusle-

vel (117 % des Startwerts) ermittelt. Der Kurs des Index wird während des Beobachtungszeitraums kontinuierlich mit der Barriere verglichen: Solange der Index niemals 51 % oder mehr im Vergleich zum Startwert verliert, bleibt der Bonusmechanismus intakt und am Rückzahlungstermin wird der Bonusbetrag ausbezahlt. Zwei Szenarien am letzten Bewertungstag möglich Szenario 1: Basiswert notierte immer über der Barriere – Anleger erhalten am Ende der Laufzeit den Bonusbetrag von 1.170 Euro pro Nominalbetrag, sofern der DivDAX® Index während des Beobachtungszeitraums immer über der Barriere von 49 % notierte. Das heißt, fällt der Kurs des Index zu keinem Zeitpunkt um 51 % oder mehr im Vergleich zum Index-Startwert, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin zu 1.170 Euro pro Nominalbetrag. Dieser Betrag stellt aufgrund des Caps gleichzeitig den maximalen Auszahlungsbetrag dar. Szenario 2: Barriere wurde berührt bzw. unterschritten – Wird die Barriere von 49 % des Startwerts berührt oder unterschritten, erfolgt die Auszahlung am Rückzahlungstermin entsprechend der Indexentwicklung (prozentuelle Entwicklung des DivDAX® Index vom Startwert bis zum Schlusskurs am Letzten Bewertungstag). Auch wenn der Bonusmechanismus außer Kraft gesetzt ist, bleibt der maximale Auszahlungs-

betrag weiterhin mit 1.170 Euro pro Nominalbetrag begrenzt und Anleger nehmen nicht an Kursanstiegen des Index über den Cap hinaus teil. Chancen: • Bonusrendite: Attraktive Renditechance in seitwärts tendierenden und bedingt fallenden Märkten • Sicherheitspuffer: Absicherung gegen Kursverluste durch den Sicherheitspuffer von 51 % (Barriere bei 49 %) • Flexibilität durch Handelbarkeit am Sekundärmarkt, kein Verwaltungsentgelt Risken: • Sollte die Barriere des BonusZertifikats verletzt werden, sind Anleger eins zu eins und ohne Schutzmechanismus dem Marktrisiko ausgesetzt. • Die Gewinnchance ist durch den Cap begrenzt. Anleger können auf Basis eines Kaufpreises von 100 % maximal 17 % Ertrag in fünf Jahren lukrieren. • Emittentenrisiko: Die Rückzahlung ist abhängig von der Zahlungsfähigkeit der Raiffeisen Centrobank AG oder einer behördlichen Anordnung („Bailin“). In diesen Fällen kann es zu einem Totalverlust der Forderungen des Anlegers kommen.

Quelle: Raiffeisen Centrobank, Juli 2018. Veröffentlichter Prospekt sowie allfällige Nachträge sind bei der RLB OÖ und der Emittentin erhältlich. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt.


IM BLICKPUNKT

Kostenlose Seminare für Raiffeisen-Kunden: Hut ab!

learn&invest geht im Herbst weiter! Rund 400 Kunden haben im April und Mai in Linz in der Raiffeisenlandesbank mehr über Aktien, Anleihen, Fonds oder Mein ELBA erfahren. Die gute Nachricht: Im Herbst geht es mit zwei spannenden Abenden weiter!

Geldanlage kennen. Mit Basisinformationen wurde heuer im April und Mai gestartet: Die Schwerpunkte waren Wertpapierarten, Funktionsweisen, Anlagegrundsätze und der selbständige Online-Handel im neuen Mein ELBA.

Die fehlende Finanzbildung in Österreich hat gerade in der Niedrigzinsphase ihre Spuren hinterlassen. In vielen Privathaushalten ist die Rendite auf der Strecke geblieben – oft wurde und wird nicht einmal die Inf lation ausgeglichen.

Im Herbst geht es nun mit zwei Spezialseminaren weiter. Voraussichtlich am 22. Oktober 2018 ist Mag. Helge Rechberger von Raiffeisen RESEARCH zu Gast: Der renommierte Analyst beleuchtet an diesem Abend die globalen Märkte und aktuelle Anlagechancen.

Umso wichtiger sind Angebote wie learn&invest: Raiffeisen-Kunden und -Kundinnen lernen kostenlos die wichtigsten Grundlagen zum Thema

Und falls Sie das Produkt auf der gegenüberliegenden Seite 16 interessant finden und gerne mehr zu

den immer beliebteren Zertifikaten wissen möchten, sollten Sie uns am 13. November 2018 besuchen: An diesem Abend erklärt ein Experte von der Raiffeisen Centrobank die Funktionsweisen, Chancen und Risken dieser innovativen Produkte etwas näher. Alle Infos folgen auf boerse-live.at Halten Sie die Augen offen, nach dem Sommer finden Sie dazu alle Infos und die Anmeldemöglichkeit auf www.boerse-live.at. Wir freuen uns jetzt schon wieder auf zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus ganz Oberösterreich! ANDREA PLANK

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DATEN & FAKTEN

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick

Wirtschaftsbarometer Konjunktur ARBEITSLOSENQUOTE in Prozent

BIP-WACHSTUM in Prozent

ÖFFENTLICHER BUDGETSALDO in Prozent des BIP

INFLATION in Prozent

Quelle: WIFO, OECD, Statistik Austria, EU-Kommission, 13. Juli 2018

ROHSTOFFE ÖL / Barrel

GOLD / Feinunze

Quelle: Bloomberg, 13. Juli 2018, Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken.


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Anleihen Emissionen der Raiffeisenlandesbank OÖ

Primärmarkt

Kurs

EUR

0,70 % FixZins Anlage

18-24.07.2022

100,00

EUR

0,75 % VarioZins Anlage 18-24.07.2023 0,75 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 23.07.2019, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-Euribor. Mindestverzinsung 0,75 % p.a., Maximalverzinsung 2,75 % p.a. ab dem zweiten Jahr.

100,05

Rendite pa. nach Serviceentgelt

0,57

ISIN AT0000A22993 AT0000A229A7

EUR

0,75 - 1,40 % Sommer Anlage

18-24.07.2024

99,80

0,99

AT0000A229B5

EUR

0,70 - 2,10 % StufenZins Anlage

18-24.07.2026

100,00

1,30

AT0000A229C3

3,50 % VarioZins Anlage in US-Dollar 18-17.01.2022 3,50 % p.a. fix im ersten Veranlagungsjahr bis inkl. 16.01.2019, danach jährliche Anpassung an den 12-Monats-USD-Libor. Mindestverzinsung 3,25 % p.a., keine Maximalverzinsung

99,70

USD

AT0000A1Z8D1

Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 17. Juli 2018. Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen.Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro.

Der Investor trägt mit dem Kauf von Anleihen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft das Bonitätsrisiko der Emittentin. Diese Anleihen unterliegen besonderen Vorschriften, die sich bereits bei einem wahrscheinlichen Ausfall der Emittentin nachteilig auswirken können (zB.: Reduzierung des Nennwerts, Umwandlung in Eigenkapital, Aussetzung von Zinszahlungen). Näheres unter www.raiffeisen-ooe.at/Bankenabwicklung oder bei Ihrem Berater.

Unsere Beraterinnen und Berater informieren Sie gerne zu unserem breit gefächerten Angebot!

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DATEN & FAKTEN

Aktuelle Einschätzung der Assetklassen

Über- oder untergewichten? Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg. Chancen_Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLERFONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.

Der von der Trump-Administration entfachte Handelskonflikt zeigte zuletzt Wirkung. Volatile Börsen und die Eintrübung einiger Stimmungsindikatoren waren die Folge. Beim Handelskonflikt gehen wir davon aus, dass es sich bei diesen Debatten vor allem um Imponiergehabe handelt. Schlussendlich sollte sich Washington mit seinen wichtigsten Handelspartnern auf ein für beide Seiten akzeptables Handelsabkommen einigen. Bis dahin bleiben die Finanzmärkte korrekturanfälliger als in den letzten Jahren. Eine Reihe von Faktoren (USSteuerreform, starke globale Konjunktur) lassen die Gewinnschätzungen zurzeit noch steigen. Für eine nachhaltige Trendwende an den Aktienmärkten scheint es daher noch zu früh. In den KEPLER-Mischportfolios sehen wir daher eine neutrale Aktiengewichtung weiter gerechtfertigt. Die Zinslandschaft wird nach wie vor von den großen Notenbanken wesentlich beeinflusst. Im Juni hat die amerikanische Notenbank zum zweiten Mal in diesem Jahr den Leitzins angehoben. Damit steht die Fed-Funds-Rate jetzt bei zwei Prozent. Das US-Wirtschaftswachstum und der Arbeitsmarkt zeigen sich nach wie vor stark. Sofern die Infla-

tion nicht über das Fed-Ziel steigt, kann der Markt diese Zinserhöhungen gut verkraften. Die Zehn-Jahres-Renditen in den USA sind zuletzt sogar leicht gefallen. Sie konnten vom weltweiten „Risk-off “-Modus aufgrund des Handelskonflikts profitieren. Die EZB ließ sich zuletzt durch die politische Neuausrichtung in Italien nicht beirren und verlängerte das Kaufprogramm nur noch kurz und mit nochmals reduziertem Volumen. Leitzinserhöhungen sollten erst ab September 2019 erfolgen.

In diesem Marktumfeld bleiben Staatsanleihen weiter stark untergewichtet, da wir mittelfristig von leicht steigenden Zinsen ausgehen. Die Inflationsrate in der Eurozone hat zuletzt die Marke von fast zwei Prozent erreicht. Auch die langfristigen Inflationserwartungen zogen an. Inflationsgeschützte Anleihen haben daher Potenzial und bleiben übergewichtet. Aufgrund des asymmetrischen Rendite-Risiko-Profils und der tiefen Volatilitäten sind wir auch für Wandelanleihen positiv gestimmt und bleiben daher investiert. Unternehmens- und Schwellenländeranleihen gewichten wir aktuell neutral. ANDREAS REHBERGER

KEPLER MUSTERPORTFOLIO: AKTUELLE POSITIONIERUNG IN PROZENT

Aktien Emerging Markets: 5,00 %

Wandelanleihen: 5 % Geldmarkt: 3 % Staatsanleihen/Besicherte Anleihen: 15,70 % Inflationsgeschützte Anleihen: 11,30 %

Aktien Industriestaaten: 45,00 %

Unternehmensanleihen High Grade: 7,50 % Quelle: KEPLER-FONDS KAG, Juli 2018

Unternehmensanleihen High Yield: 3,75 %

Anleihen Emerging Markets: 3,75 %


DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

KEPLER-Fonds Fondsbezeichnung

www.kepler.at

Anlageschwerpunkt

ISIN-A Wähwww.kepler.atrung ISIN-T

Performance in % pa

SE in %

Auflagedatum

EUR

1,00

02.03.2000

-0,97

0,23

0,59

EUR

2,50

21.04.1998

-0,74

0,25

1,34

EUR

3,00

05.05.2003

-1,57

0,54

2,14

EUR

2,50

21.04.1998

-0,55

2,14

4,56

EUR

2,50

18.09.2007

-1,36

1,35

2,53

EUR

3,00

12.07.2003

-2,09

1,60

2,49

EUR

3,00

15.01.1999

-1,52

1,01

2,80

EUR

3,00

27.11.1995

0,79

3,50

6,78

EUR

3,50

15.01.1999

0,55

2,30

5,35

EUR

3,00

05.03.2001

-4,32

2,02

3,23

EUR

3,00

17.07.2000

-3,61

2,57

4,08

EUR

3,00

04.05.2011

1,38

2,51

4,01

EUR

4,00

09.03.2011

2,43

4,53

9,90

EUR

4,00

01.07.2002

3,98

6,27

10,85

EUR

4,00

20.08.1998

-0,40

0,23

5,77

EUR

4,00

23.04.1998

0,37

3,95

10,71

EUR

4,00

23.04.2003

0,78

9,60

7,92

EUR

4,50

17.02.2003

1,90

5,41

12,08

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger KEPLER Liquid Rentenfonds

KEPLER Vorsorge Rentenfonds KEPLER Ethik Rentenfonds

KEPLER Europa Rentenfonds

KEPLER Optima Rentenfonds

KEPLER High Grade Corporate Rentenfonds KEPLER Mix Solide

Kurzlaufende Anleihen Mündelsichere österreichische Anleihen Anleihen nach ethischen Kriterien

Anleihen in europäischen Währungen

Globaler Mix von Anleihenklassen

Unternehmensanleihen Investment Grade Breiter Mix von Anlageklassen

A T

A T A T

A T

A T

A T A T

AT0000754668 AT0000722632

AT0000799861 AT0000722566

AT0000815006 AT0000642632

AT0000799846 AT0000722673

AT0000A066K2 AT0000A066L0 AT0000653688 AT0000653696 AT0000825468 AT0000722582

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger KEPLER Vorsorge Mixfonds

KEPLER Mix Ausgewogen

KEPLER Emerging Markets Rentenfonds

KEPLER High Yield Corporate Rentenfonds

mind. 60 % Anleihen und mind. 30 % Aktien

Breiter Mix von Anlageklassen

Internationale Emerging Markets Anleihen Unternehmensanleihen Non Investment Grade

A T

A T

A T A T

AT0000969787 AT0000722640

AT0000825476 AT0000722590

AT0000718580 AT0000718598

AT0000737085 AT0000722541

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger KEPLER Active World Portfolio KEPLER Risk Select KEPLER Ethik Aktienfonds

KEPLER Europa Aktienfonds

KEPLER Global Aktienfonds

KEPLER Österreich Aktienfonds

KEPLER Small Cap Aktienfonds

Globaler Mix von Anlageklassen Risikoreduzierter Managementansatz für Aktien Aktien mit Nachhaltigkeit und ethischen Kriterien Europäische Aktien Globaler Branchenmix Österreichische Aktien Internationale kleinkapitalisierte Aktien

A T A T A T

A T

A T

A T

A T

AT0000A0PDC8 AT0000A0PDD6 AT0000A0NUV7 AT0000A0NUW5

AT0000675657 AT0000675665

AT0000817788 AT0000722681

AT0000799820 AT0000722657

AT0000647680 AT0000647698

AT0000653662 AT0000653670

SE = Service-Entgelt Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 11. Juli 2018, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. Service-Entgelt Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann.Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer

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DATEN & FAKTEN

Aktuelle Auswahl

Raiffeisen-Fonds Fondsbezeichnung

Anlageschwerpunkt

ISIN-A ISIN-T

Performance in % pa

Währung

SE in %

Auflagedatum

EUR

1,00

04.05.1987

-1,48

-0,50

-0,07

EUR

2,50

18.05.1987

-2,23

-0,87

0,20

EUR

2,50

16.12.1996

-0,77

0,81

2,40

EUR

3,00

20.06.1988

-4,15

-1,07

2,00

EUR

2,50

17.12.1985

-3,53

-1,03

0,65

EUR

3,00

14.05.2001

-2,02

1,32

2,18

EUR

3,00

22.06.1998

-0,97

0,41

3,10

EUR

3,00

03.05.2000

-8,21

-1,58

-0,14

EUR

3,50

01.07.1998

0,76

2,09

5,19

EUR

3,00

25.08.1986

1,83

2,76

5,50

EUR

4,00

22.06.1998

-1,81

3,38

6,87

EUR

4,00

16.10.1989

5,61

11,27

11,04

EUR

4,00

17.06.1996

0,20

3,69

7,90

EUR

4,00

16.10.1986

2,46

1,51

8,01

EUR

4,00

15.11.1999

5,80

8,82

12,74

EUR

4,00

15.11.1999

5,76

6,00

9,36

EUR

5,00

02.05.2000

1,85

1,72

4,74

EUR

5,00

21.02.1994

0,38

0,98

2,20

EUR

5,00

12.05.1999

-0,87

-0,30

2,97

1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Fondskategorie: für den sicherheitsorientierten Anleger Raiffeisen Euro-Short Term Rent RaiffeisenÖsterreich-Rent RaiffeisenEuro-Rent RaiffeisenGlobal-Rent RaiffeisenEuroPlus-Rent RaiffeisenEuro-Corporates RaiffeisenfondsSicherheit

Geldmarktnahe Euro-Anleihen Anleihen österreichischer Schuldner Euro-Anleihen Globale Anleihen Euro-Anleihen, bis 30 % Fremdwährungen vorwiegend europäische Unternehmensanleihen ca. 80 % Anleihenfonds ca. 20 % Aktienfonds

A T A T A T A T A T A T A T

AT0000859541 AT0000822606 AT0000859533 AT0000805163 AT0000996681 AT0000805445 AT0000859582 AT0000805486 AT0000859509 AT0000805221 AT0000712518 AT0000712526 AT0000811633 AT0000811641

Fondskategorie: für den ertragsorientierten Anleger RaiffeisenOsteuropa-Rent RaiffeisenfondsErtrag RaiffeisenNachhaltigkeitsfonds-Mix

Anleihen der Reformstaaten Osteuropas ca. 50 % Anleihenfonds ca. 50 % Aktienfonds Globale Anleihen und Aktien

A T A T A T

AT0000740642 AT0000740659 AT0000818919 AT0000818927 AT0000859517 AT0000805361

Fondskategorie: für den wachstumsorientierten Anleger RaiffeisenfondsWachstum RaiffeisenÖsterreich-Aktien RaiffeisenEuropa-Aktien Raiffeisen-GlobalAktienfonds RaiffeisenUS-Aktien RaiffeisenPazifik-Aktien RaiffeisenEurasien-Aktien RaiffeisenOsteuropa-Aktien Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien

ca. 20 % Anleihenfonds ca. 80 % Aktienfonds Aktien österreichischer Unternehmen Europäische Aktien Globaler Branchenmix US-amerikanische Aktien Südostasiatische Aktien, Schwerpunkt Japan Aktien der Reformstaaten Asiens Aktien der Reformstaaten Osteuropas Aktien aus Schwellenländern weltweit

A T A T A T A T A T A T A T A T A T

AT0000811609 AT0000811617 AT0000859293 AT0000805189 AT0000986377 AT0000805387 AT0000859525 AT0000805205 AT0000764741 AT0000764758 AT0000764154 AT0000764162 AT0000745856 AT0000745864 AT0000936513 AT0000805460 AT0000796404 AT0000796412

SE = Service-Entgelt Quelle: Raiffeisen Capital Management, 11. Juli 2018; Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. AGA Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-EuroVeranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode ermittelt basierend auf Daten der Depotbank. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer


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Sie l(i)eben hohe AnsprĂźche?


Chancen _Risken Österreichische Post AG FZ 09Z038090 F Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Europaplatz 1a, 4020 Linz

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Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Marketingmitteilung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung - vorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Die Inhalte sind unverbindlich und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dar. Da jede Anlageentscheidung einer individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers bedarf, ersetzt diese Information nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Die Wertentwicklung wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Angaben über die Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen daher keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung dar. Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich auf die Wertentwicklung ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Information kann daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Bei Steuerausländern beinhaltet die Steuerfreiheit in Österreich keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Prospekte sowie allfällige Nachträge von Emissionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, welche auf Grund des KMG aufzulegen sind, liegen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG auf. Im Falle von anderen Emissionen liegt der Prospekt samt allfälligen Nachträgen beim jeweiligen Emittenten auf. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Verkaufsprospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen – Kundeninformationsdokument (KID) liegen in deutscher bzw. englischer Sprache bei der jeweiligen KAG, der Zahlstelle oder beim steuerlichen Vertreter in Österreich auf. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.boerse-live.at/Disclaimer Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,92 % die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen und zu rund 1,408 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live. at/impressum abrufbar Vorstand Schaller Heinrich, Dr.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Vockenhuber Markus, Mag.

www.raiffeisen-ooe.at/wels


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