Nr. 288
April 2012
ÖR Ing. Franz Reisecker – der neue Genossenschaftsanwalt
Der 66. OÖ. Landesgenossenschaftstag im Festsaal des Palais Kaufmännischer Verein stand ganz im Zeichen personeller Veränderungen an der Spitze der Funktionäre des Raiffeisenverbandes OÖ. Vor allem durch die Zurücklegung der Funktion des Genossenschaftsanwaltes durch Abg.z.NR ÖR Jakob Auer wurden Ergänzungswahlen in den Vorstand und Aufsichtsrat des Raiffeisenverbandes OÖ. notwendig. Als neuer Genossenschaftsanwalt wurde der Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ. ÖR Ing. Franz Reisecker einstimmig gewählt. Franz Reisecker ist bereits seit 1996 Funktionär beim Raiffeisenverband OÖ.
Geboren:
11. Juli 1958
Familienstand:
verheiratet, vier Kinder
Wohnhaft:
St. Georgen bei Obernberg am Inn
Landwirtschaft:
Schweinemastbetrieb
Funktionen in Genossenschaften:
Raiffeisenbank Innkreis Mitte Saatbau Linz OÖ. Maschinenring-Service
Genossenschaftsbrief 288 / April 2012
Eine erfolgreiche Ära endet Der im Rahmen des Landesgenossenschaftstages zum Ehrengenossenschaftsanwalt ernannte Abg.z. NR ÖR Jakob Auer blickte – zu Recht – auf eine herausfordernde, aber erfolgreich bewältigte Zeit als Genossenschaftsanwalt zurück.
ÖR Ing. Franz Reisecker und Dr. Rudolf Binder bei der Übergabe der Urkunde an Ehrengenossenschaftsanwalt Abg.z.NR ÖR Jakob Auer
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vertreter ÖR Josef Raffelsberger und Generaldirektor Dr. Ludwig Scharinger als Funktionäre aus. Als neuer Genossenschaftsanwalt-Stellvertreter wurde der Obmann der Innviertler Lagerhausgenossenschaft Ludwig Hubauer, als Vorstandsmitglied der Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ AG Dr. Heinrich Schaller und neu in den Aufsichtsrat der Obmann der Lagerhausgenossenschaft Grein Christoph Leitner gewählt.
Erfolgsmodell Genossenschaft Verbandsdirektor Dr. Rudolf Binder konnte in seinem Bericht über die großen Genossenschaftsgruppen in Oberösterreich auf herzeigbare Geschäftsentwicklungen und Ergebnisse verweisen. Trotz des schwierigen Umfeldes konnten sich die Genossenschaften sehr gut behaupten. Vom „Erfolgsmodell Genossenschaft“ zu sprechen ist daher keine Übertreibung.
Die Einführung des EURO, die Folge des Beitrittes Österreichs zur Europäischen Union, die Umstrukturierung der Raiffeisenlandesbank OÖ in eine Aktiengesellschaft sowie die Angriffe einzelner Gruppierungen gegen Molkereigenossenschaften sind nur einige Beispiele, die von den Genossenschaften unter der Ära von Ehrengenossenschaftsanwalt Abg.z.NR ÖR Jakob Auer zu bewältigen waren. Besonders große Fortschritte wurden unter der Federführung von Abg.z.NR ÖR Jakob Auer im Bereich der Aus- und Weiterbildung der Funktionäre erzielt.
v. l.: Ludwig Hubauer, ÖR Hannes Herndl, ÖR Ing. Franz Reisecker, Dr. Rudolf Binder, Johann Schneeberger, ÖR Josef Hammer
Der neue Genossenschaftsanwalt ÖR Ing. Franz Reisecker und Verbandsdirektor Dr. Rudolf Binder dankten mit herzlichen Worten dem nunmehrigen Ehrengenossenschaftsanwalt.
Generalrevisor MMag. Dr. Michael Laminger bestätigte dem Raiffeisenverband OÖ. eine geordnete Tätigkeit im Sinne der angeschlossenen Mitgliedsgenossenschaften.
Im Zuge der erfolgten Ergänzungswahlen schieden der bisherige Genossenschaftsanwalt-Stell-
Verbandsdirektor Dr. Rudolf Binder – DW 100
INHALT ÖR Ing. Franz Reisecker – der neue Genossenschaftsanwalt ........................................... 1 Kooperationen als möglicher Lösungsansatz für eine gerechtere Weltwirtschaft.......................................... 3
… und Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller kam .... 7 Dr. Rudolf Binder und Dr. Josef Weissenböck – zwei junge „60er“ ...................................................... 8 Ernennungen beim Raiffeisenverband OÖ. ............. 8 Auf eine gute Mischung kommt es an ...................... 9
Bilanz von Jakob Auer............................................... 4
Arbeitszeitgesetz – Verschärfte Kontrollen ............. 10
Impulsgeber für unsere Genossenschaften: Franz Reisecker ........................................................ 5
Als Geburtshelfer von Genossenschaften in Bolivien ................................................................ 11
Generaldirektor Dr. Ludwig Scharinger ging … ........ 6
Veranstaltungen bis Ende September 2012 ........... 12
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Genossenschaftsbrief 288 / April 2012
Kooperationen als möglicher Lösungsansatz für eine gerechtere Weltwirtschaft Am heurigen Landesgenossenschaftstag referierte Prof. DDr. Franz-Josef Radermacher, Mitglied des Club of Rome, zum Thema „Globalisierung – Nachhaltigkeit – Zukunft: Welche Herausforderungen werden auf Genossenschaften zukommen?“ In einem viel beachteten Referat ging Prof. Radermacher im Besonderen auf die Bereiche Bildung, Innovation und Kooperation ein.
nichts mehr mit Ethik zu tun, sondern mit reinem Kapitalismus.
Innovation als Grundlage für Veränderung Innovation bedeutet Mobilität, Verbesserung und Fortschritt in der Technik. Dies trifft vor allem auch auf die Landwirtschaft zu. All diese Veränderungen sind der Motor der Globalisierung. Als Vorreiter in der Technik konnte die westliche Welt den Fortschritt langsam miterleben, mit ihm mitwachsen und sich eigenständig entwickeln. Die Landwirtschaft ist mittlerweile in der Lage, Nahrung für rd. 13 Milliarden Menschen zu produzieren. Das nennt sich Innovation; das Problem ist aber die Organisation. Prof. Radermacher wies auf die Entwicklungsländer hin, die durch die Globalisierung radikal überrumpelt bzw. überfordert wurden.
Kooperation statt Egoismus
Prof. DDr. Franz-Josef Radermacher
Bildung steht für Verteidigung Prof. Radermacher stellte klar, dass Bildung bzw. Ausbildung für „intellektuelle Verteidigung“ steht und dadurch Menschen davor bewahrt werden, zum Spielball von Machthabern zu werden. Bildung wird als eine Fähigkeit genannt, „sich gegen die Zumutung anderer zur Wehr zu setzen“. Als Beispiel dazu wurde das Potenzial von Mikrokrediten angeführt, welche das Überleben vieler Menschen sichert. Obwohl es heißt, dass „alle Menschen im selben Boot sitzen“, scheint dies jedoch nicht immer der Fall zu sein. Wo Macht herrscht, scheint die Korruption nicht weit entfernt zu sein. Prof. Radermacher bezeichnet dies als eine „Machtasymmetrie“, denn solange man den Eigeninteressen nachgeht, wird dies nicht automatisch durch die sogenannte „unsichtbare Hand“ zum Gemeinwohl aller führen. Dies hat jedoch
Es ist eine Herausforderung, die globalen Bedürfnisse zu befriedigen, Ressourcen gerecht zu verteilen bzw. zu nutzen und Warenströme zu lenken. Für internationale Großkonzerne ist eine Investition in einer Wirtschaft mit hohem Wachstum, wie beispielsweise China, attraktiver als in den Ländern Europas, in welchen hohe Steuern zu leisten sowie strenge Umweltauflagen und hohe Sozialstandards zu erfüllen sind. Es ist daher notwendig, einen Ausweg zu finden, um den weltweiten Wohlstand zu erhöhen, die Umwelt zu schützen, Ressourcen nicht zu vergeuden und das Ganze so zu handhaben, dass es nicht im vollkommenen Desaster endet. Dieses Problem zu lösen wäre möglich. Hierzu gilt es, ein Prinzip der Genossenschaften aufzugreifen: die „Kooperation“ in ihren vielfältigen Ausprägungen. Es besteht dabei auch immer die Gefahr, dass eine Minderheit mit vorgeschobenen Argumenten die Mehrheit manipuliert und damit wirtschaftlich benachteiligt. Diesen Tendenzen muss – auch bei Kooperationen – wirksam gegengesteuert werden. Carina Bindreiter – DW 111
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Bilanz von Jakob Auer Der 66. OÖ. Landesgenossenschaftstag und der 30. März 2012 brachten bei Raiffeisen in Oberösterreich wesentliche personelle Veränderungen mit sich: Änderung in der Person des Genossenschaftsanwaltes sowie neuer Generaldirektor in der Raiffeisenlandesbank OÖ AG. Mit Ehrengenossenschaftsanwalt Abg.z.NR ÖR Jakob Auer, Genossenschaftsanwalt ÖR Ing. Franz Reisecker, Generaldirektor a.D. Dr. Ludwig Scharinger und Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller führte Verbandsdirektor-Stv. Dr. Josef Weissenböck folgende Interviews: Erfolgreiche oö. Genossenschaften mit überdurchschnittlichen Betriebskennziffern im Jahr 2011 auf der einen Seite und eine veritable europäische Finanzkrise auf der anderen Seite. Gibt es hiefür Erklärungen?
oder auch Ängste ernst genommen werden. Sie haben ein Recht auf seriöse Information und Diskussion. Wenn dem entsprochen wird, findet billiger oder gar hetzerischer Populismus keinen Boden, auf dem er gedeihen kann. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind gleichermaßen gefordert, Antworten zu geben. Die Menschen erwarten Offenheit und Ehrlichkeit. Information und Diskussion schaffen jenes Vertrauen, das auch notwendig ist, um wichtige Zukunftsmaßnahmen umzusetzen. Du hast seit dem Jahr 2001 die Funktion des Genossenschaftsanwaltes des Raiffeisenverbandes OÖ. ausgeübt und hast an maßgeblichen Weichenstellungen für Raiffeisen in Oberösterreich und in Österreich mitgewirkt. Worauf bist du besonders stolz?
Auer: Die Genossenschaften erfüllen eine einzigartige Nahversorgungsfunktion, zeichnen sich durch Kundenorientierung und moderne Dienstleistungen aus. Ihre Aufgaben und Leistungen sind Teil der Realwirtschaft, die sich insgesamt gut entwickelt.
Auer: Das Image der Genossenschaften hat sich sehr positiv entwickelt. Das ist der Verdienst aller, die sich in einer Genossenschaft oder für die Genossenschaftsidee engagieren. Gemeinsam ist es auch gelungen, den Frauen- und Jugendanteil zu heben. Ein großes Anliegen war uns auch die Ausbildung der Funktionäre. Wir haben ausgezeichnete Funktionäre, das ist die wichtigste Zukunftsinvestition. Darum müssen wir uns auch künftig intensiv bemühen.
In einer Zeit der wirtAbg.z.NR ÖR Jakob Auer schaftlichen Verunsicherung waren die oö. Genossenschaften ein wichtiger, stabilisierender Faktor: Sie sorgen für Wertschöpfung vor Ort und darüber hinaus für regionale Vielfalt. Vor allem in Oberösterreich erfüllen die Genossenschaften ihre Aufgaben in vorbildlicher Weise. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten hat sich neuerlich gezeigt, dass Nachhaltigkeit, Kooperation und wirtschaftliches Miteinander Bestand hat.
Als neu gewählter Präsident des Österreichischen Bauernbundes bist du einer der wesentlichen Interessenvertreter für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum. An welchen Schrauben möchtest du in erster Linie drehen, um zu einer positiven Weiterentwicklung der heimischen Landwirtschaft und der Agrarwirtschaft beizutragen?
Bei der Ausübung deiner Funktionen bist du stets für klare Worte und konsequentes Handeln bekannt. Hat ein erfahrener Politiker ein Rezept, das Vertrauen der Bürger in unser politisches System zu stärken? Auer: Politik muss Dialog sein. Die Menschen in unserem Land haben ein Recht, dass ihre Sorgen
Auer: Wir müssen uns für eine bäuerliche, nachhaltige, flächendeckende und wettbewerbsfähige Landwirtschaft in Österreich einsetzen und den bäuerlichen Familienbetrieben Sicherheit geben, damit diese am heimischen und am europäischen Markt bestehen können. Die Leistungen, die unsere Landwirtschaft erbringt, kosten Geld. Wenn unsere Gesellschaft weiterhin eine naturnahe, ökologische Landwirtschaft will, müssen wir alle dafür sorgen, dass die von den Landwirten produzierten Ökosystemleistungen auch weiterhin honoriert werden.
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Impulsgeber für unsere Genossenschaften: Franz Reisecker Welche Bedeutung haben die Raiffeisen-Genossenschaften in Oberösterreich für den neu gewählten Genossenschaftsanwalt? Reisecker: Liberale globale Märkte und offene Grenzen sind eine große Herausforderung für unsere bäuerlichen Betriebe und viele Klein- und Mittelbetriebe. In diesem Umfeld bieten die Raiffeisen-Genossenschaften die notwendige Unterstützung für eine positive Unternehmensentwicklung, von der Finanzierung bis zur Vermarktung.
tung in finanziellen Angelegenheiten, in wirtschaftlichen Belangen und bei Investitionen wird der Standort Oberösterreich seine hohe wirtschaftliche Bedeutung erhalten und ausbauen können. Die Landwirtschaftskammer OÖ. und der Raiffeisenverband OÖ. haben in ihren Bereichen eine hohe Bedeutung und eine große Verantwortung.
Die Mitglieder sind zugleich die Eigentümer ihrer Genossenschaft, profitieren damit auch vom wirtschaftlichen Erfolg der Genossenschaften und haben die notwendige Sicherheit in einer Zeit von Finanz- und Wirtschaftskrisen.
Der Genossenschaftsanwalt freut sich auf eine gute Ernte (Foto: LK OÖ.)
Genossenschaftsanwalt ÖR Ing. Franz Reisecker
Die Landwirtschaftskammer OÖ aber auch der Raiffeisenverband OÖ. sind Interessenvertretungen mit gesetzlich klar definierten Aufgaben. In den Kernkompetenzen geht es somit für beide Institutionen um Interessenvertretung, Beratung und um die Aufgabe, wesentlicher Impulsgeber für die Mitglieder zu sein. Welche besondere Aufgabe siehst du dabei auf den Raiffeisenverband OÖ. zukommen? Reisecker: Rasche Veränderungen von politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfordern eine kompetente Interessenvertretung. Seit dem EU-Beitritt sind die Betriebe massiv gefordert, selbstständig und zukunftsorientiert Veränderungen umzusetzen. Nur mit bester Bera-
Vom Raiffeisenverband OÖ. werden einerseits eine hohe Kundenorientierung und andererseits eine kritische Grundhaltung bei der Prüfungsarbeit mit klaren Aussagen für die Eigentümer erwartet. Gibt es dabei Wünsche für eine erfolgreiche Revisionsarbeit? Reisecker: Ich erwarte mir, dass die Prüfungstätigkeit bei den Raiffeisen-Genossenschaften wie bisher sehr konsequent und auf sehr hohem fachlichem Niveau durchgeführt wird. Die Prüfung beschäftigt sich mit der Vergangenheit, die Beratung soll mit den Erkenntnissen der Prüfung sich verstärkt mit der Weiterentwicklung unserer Genossenschaften beschäftigen. Als Entscheidungsgrundlage zur Ausrichtung einer Genossenschaft brauchen die Funktionäre und die Geschäftsleitungen die fachliche und sachliche Unterstützung des Raiffeisenverbandes OÖ. Oberösterreich ist in vielen Bereichen Vorreiter. Ich möchte diese Erfolgsgeschichte mit der Unterstützung unserer Raiffeisen-Genossenschaften weiter ausbauen.
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Generaldirektor Dr. Ludwig Scharinger ging … Du hast 27 Jahre lang den Kurs der Raiffeisenbankengruppe OÖ und auch die oberösterreichische Wirtschaft geprägt. Wie fällt deine Bilanz aus? Scharinger: Ja, es war 1985 nicht einfach. Aber ich bin GD Dr. Ludwig Scharinger glücklich darüber, dass ich alle Raiffeisenbanken und deren Verantwortliche von einem neuen Erfolgskurs überzeugen konnte. Besonders freue ich mich, dass ich auch die weiteren Verantwortlichen in der Raiffeisenlandesbank OÖ sowie beim Raiffeisenverband OÖ. von diesem Kurs überzeugen konnte. Es gibt, soweit ich das kenne, kein Bundesland, in dem es so viel Übereinstimmung gibt, soviel Harmonie und damit auch so viel Erfolg. Wir haben 1985 eine hohe Zinsspanne benötigt, waren daher nicht sehr wettbewerbsfähig. Jetzt kamen wir in der Landesbank OÖ. mit einer Zinsspanne von 0,66 % durch und sind sehr wettbewerbsfähig geworden. Das Bilanzvolumen im Konzern der Raiffeisenlandesbank OÖ konnten wir seit 1985 um das 23fache steigern, während die Anzahl der Mitarbeiter in der Bank nur von 618 auf 862 gestiegen ist. Insgesamt bieten Raiffeisenlandesbank OÖ und ihre Tochterunternehmen aktuell 3.261 Menschen interessante Arbeitsplätze. Es ist uns gelungen, die Kosten wirklich in den Griff zu bekommen. Ich habe daher den Begriff des „Kostenstaubsaugers“ geprägt, denn Kosten sind wie Staub. Den Kostenstaubsauger muss man immer eingeschaltet haben. Wir sind daher sehr risikotragfähig geworden und konnten jetzt gemeinsam mit unseren Raiffeisenbanken viele Betriebe durch die Krise tragen. Wir haben viele Projekte aufgegriffen und erfolgreich umgesetzt (Geinberg, Hagenberg,
Ebelsberg-Umfahrung etc.), haben Betriebe, wie die voestalpine AG, die AMAG AG oder die Salinen Austria, vor feindlichen Übernahmen geschützt. Und uns ist es auch gelungen, ordentliche Erträge zu erwirtschaften – in der Primärebene als auch in der Raiffeisenlandesbank OÖ. Sowohl die Raiffeisenbanken als die finanziellen Nahversorger als auch gemeinsam mit der Raiffeisenlandesbank OÖ. waren wir erfolgreich und werden es auch bleiben.
Zwischen der Primärstufe, der Raiffeisenlandesbank OÖ und dem Raiffeisenverband OÖ. hat sich im Laufe der Jahrzehnte trotz unterschiedlicher Aufgabenstellung ein sehr positiver Stil und eine effiziente Zusammenarbeit entwickelt. Erfolgsgeheimnis ja oder nein? Scharinger: Ja, es war im Besonderen sehr wichtig, die Zusammenarbeit zu harmonisieren und verständnisvoll mit unterschiedlicher Aufgabenstellung aufeinander zuzugehen. Verbundarbeit bedeutet Überzeugungsarbeit, Rücksichtnahme auf andere Sichtweisen und sich immer leiten lassen: Der Verbund darf kein Faulbett sein. Jeder muss im Rahmen seiner Möglichkeiten entsprechende Leistungen bringen.
Welche Wünsche hast du für die Weiterentwicklung von Raiffeisen Oberösterreich? Scharinger: Ja, da sind viele Wünsche. Mit niedrigen Zinsspannen im Wettbewerb erfolgreich zu bleiben, die Anzahl der Produkte beim Kunden entsprechend anzuheben, weiterhin den Kostenstaubsauger in Betrieb zu haben und ganz wichtig wird sein, das wünsche ich von Herzen, dass man immer aufrichtig und ehrlich aufeinander zugeht. Sich nie einbilden, dass wir gescheiter sind als die anderen, sehr wohl aber wissen, dass wir auf Mitmenschen wohlmeinend zugehen können und dass wir Menschen mögen.
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… und Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller kam Welche besonderen Erwartungshaltungen hat das am 66. OÖ. Landesgenossenschaftstag neu gewählte Vorstandsmitglied Dr. Heinrich Schaller an den Raiffeisenverband OÖ.?
Die oö. Raiffeisenbanken sind die finanziellen Nahversorger und die Raiffeisenlandesbank OÖ ist die bedeutendste Regionalbank Österreichs. Welche weiteren Ziele gibt es für die Raiffeisenbankengruppe OÖ? GD Dr. Heinrich Schaller
Schaller: Die Flächendeckung, die Kunden in der Raiffeisenbankengruppe OÖ geboten bekommen, hat zu einer besonderen Marktstellung geführt. Diese Position, mit der auch eine besondere Verantwortung verbunden ist, wollen wir beibehalten und weiter stärken. Bewährtes gilt es zu bewahren und weiter auszubauen. Gewachsenes ist zu analysieren, ob Richtung und Geschwindigkeit stimmen. Ein besonderes Augenmerk werden wir auf die Effizienzsteigerung zu legen haben. Klar ist: Der Kunde wird weiterhin im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten stehen. Die Kundenstruktur der Raiffeisenbankengruppe OÖ ist breit gefächert. Daraus ergeben sich unterschiedliche Anforderungen, denen wir mit effizienter Zielgruppenarbeit und entsprechenden Produkten und Ideen gerecht werden wollen.
Schaller: Die Geld- und Kapitalmärkte befinden sich in bewegten Zeiten. Manche andere Banken haben dabei in den vergangenen Jahren kein gutes Bild abgegeben. Die Raiffeisenbankengruppe OÖ ist dagegen auch in turbulenten Phasen nicht von ihren stabilen Grundsätzen abgerückt. Es hat sich gezeigt, dass Vertrauen nur gewährleistet ist, wenn Offenheit und Transparenz gegeben ist. Der Raiffeisenverband OÖ. sorgt für ordentliche, unabhängige und konstruktive Prüfungen. Vor allem die Konstruktivität in der Analyse sowie die gemeinsame, konsequente Maßnahmenumsetzung halte ich für unerlässlich. Eigenverantwortliches Handeln und Subsidiarität auf der einen Seite und effiziente Abläufe und die strikte Einhaltung von Sektorspielregeln auf der anderen Seite waren bisher Erfolgsgaranten für die gelebte Verbundarbeit. Wie siehst du die Zukunftschance des genossenschaftlichen Verbundes in seiner heutigen Form? Schaller: Aus Nationalökonomien hat sich eine Globalökonomie entwickelt. Gerade deshalb ist es notwendig, regional stark verwurzelt zu sein und gleichzeitig die Antennen in die Welt ausgerichtet zu haben. Moderne und offene Verbundarbeit ist daher ganz und gar nicht unmodern oder unzeitgemäß. Sondern sie ist dazu angetan, die Möglichkeiten, die mit der Globalökonomie verbunden sind, zu nützen. Bewusstes genossenschaftliches Handeln, bei dem nicht nur Verantwortung für die unmittelbaren Aufgaben und Bereiche, sondern für das Gesamte übernommen wird, ist entscheidend, um Modernisierungsschritte fort- bzw. in Gang zu setzen.
Dr. Josef Weissenböck – DW 300
Foto: RLB OÖ AG
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Dr. Rudolf Binder und Dr. Josef Weissenböck – zwei junge „60er“ Verbandsdirektor Dr. Rudolf Binder und seinen Stellvertreter Dr. Josef Weissenböck zeichnen viele Gemeinsamkeiten aus: Beide wurden im Bezirk Grieskirchen geboren, beide besuchten das Gymnasium in Ried im Innkreis, beide studierten Jus und beide sind jahrzehntelang beim Raiffei-
senverband OÖ. tätig. Und beide feierten innerhalb von drei Monaten ihren „60er“. Seit dem Jahr 2002 ist Verbandsdirektor Dr. Rudolf Binder Geschäftsführer des Raiffeisenverbandes OÖ. Dr. Josef Weissenböck ist seither sein Stellvertreter und leitet die Revisionsabteilung. In dieser Zeit wurde der Raiffeisenverband OÖ. zu einem hoch professionellen und kundenorientierten Dienstleistungsunternehmen weiterentwickelt. Das hohe Fachwissen beider Herren wird nicht nur in Oberösterreich geschätzt. So ist Verbandsdirektor Dr. Rudolf Binder unter anderem Vorstandsmitglied des Österreichischen Raiffeisenverbandes, Vorstandsmitglied bei der Vereinigung Österreichischer Revisionsverbände sowie Aufsichtsratsmitglied der Raiffeisenlandesbank OÖ AG. Dr. Josef Weissenböck ist ebenfalls in verschiedenen Ausschüssen und Gremien auf Bundesebene tätig. Herzlichen Glückwunsch an die Geschäftsführung und weiterhin alles Gute. Franz Gessl – DW 500
v. l.: Dr. Josef Weissenböck und Dr. Rudolf Binder
Ernennungen beim Raiffeisenverband OÖ. Der Raiffeisenverband OÖ. hat Mag. Brunhilde Grüblinger zur Oberrevisorin und Patrik Helfenschneider zum Fachrevisor ernannt. Diese internen Berufstitel erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Raiffeisenverband OÖ. aufgrund langjähriger Erfahrung und ausgezeichneter fachlicher Leistungen. Mag. Brunhilde Grüblinger ist seit mehr als zehn Jahren beim Raiffeisenverband OÖ. in der Revisionsabteilung – und dort bei der Revision von Waren- und Verwertungsgenossenschaften – tätig. Vor allem bei der Prüfung großer Genossenschaften in diesen Bereichen sowie auch in der Konzernprüfung genießt Mag. Grüblinger einen sehr guten Ruf. Patrik Helfenschneider, der im Jahr 1999 von einer Raiffeisenbank zum Raiffeisenverband OÖ. in die Bankenrevision wechselte, wird von den Ver-
Mag. Brunhilde Grüblinger und Patrik Helfenschneider
tretern der geprüften oö. Raiffeisenbanken als versierter Analytiker und fundierter Prüfer geschätzt. Der Raiffeisenverband OÖ. gratuliert sehr herzlich zu diesen Ernennungen. Verbandsdirektor Dr. Rudolf Binder – DW 100
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Auf eine gute Mischung kommt es an Mahl- und Mischgenossenschaften bewähren sich In der klein- und mittelbäuerlichen Struktur landwirtschaftlicher Veredelungsbetriebe in den Bereichen Rinder und Schweine bringen hofeigene Anlagen zum Vermahlen und Mischen des aus den eigenen Feldern stammenden Futtergetreides erhebliche Kosten mit sich. Gemeinschaftsanlagen auf Basis von Mischzügen sind wesentlich wirtschaftlicher.
stützt; mit durchschnittlich rd. 15,2 Euro für das Mahlen bzw. Quetschen und Mischen je Tonne konnte in den vergangenen Jahren ein jedenfalls konkurrenzfähiger Mischkostensatz angeboten werden.
Vom Verein zur Genossenschaft Die in Oberösterreich ursprünglich in Vereinsform gegründeten Zusammenschlüsse zum Betrieb fahrbarer Mahl- und Mischanlagen wurden ab dem Jahr 1997 in die Rechtsform der Genossenschaft übergeführt. Damit wurde die notwendige Rechtssicherheit in gewerberechtlicher Hinsicht erreicht. Dazu kommen insbesondere die Jahresabschlussprüfung und die Gebarungsprüfung durch den Raiffeisenverband OÖ. sowie die Betreuung durch dessen Servicebereiche. Daneben übt auch die Landwirtschaftskammer für OÖ., insbesonders durch DI Franz Tiefenthaller, in der Betreuung der Mahl- und Mischgenossenschaften eine wichtige Funktion aus. Die derzeit elf Mahl- und Mischgenossenschaften in Oberösterreich zählen rd. 4.330 bäuerliche Betriebe zu ihren Mitgliedern. Im Geschäftsjahr 2011 wurden mit den 32 Mischzügen rd. 201.000 Tonnen Mischfutter auf den Höfen erzeugt. Der Gesamtumsatz der elf Genossenschaften erreichte im Jahr 2011 rd. 3,1 Mio EUR. Die finanzielle Lage stellt sich als zufriedenstellend dar.
Jeder Mischzug ist auch mit dem von den oö. Mahl- und Mischgenossenschaften entwickelten „MMG-Manager“ als Mobile-Computing-Anwendung ausgestattet, welcher nicht nur den unmittelbaren Ausdruck von Lieferschein und Faktura, sondern auch einen Nachweis über Mengen- und Komponentendaten ermöglicht. Dies unterstützt die Mitglieder wesentlich in ihren – aufgrund rechtlicher Bestimmungen notwendigen – Aufzeichnungspflichten.
Mitglieder schätzen die Vorteile Die Vorteile „ihrer“ Mahl- und Mischgenossenschaft werden von den Mitgliedern klar erkannt und geschätzt.
Die bäuerlichen Mitglieder werden bei der Herstellung hochwertiger Hofmischungen mit modernster Technik zu möglichst günstigen Konditionen unter-
Kooperation sichert Planbarkeit Die landwirtschaftlichen Veredelungsbetriebe sind mit immer volatileren Absatzpreisen und mit steigenden Kosten im Bereich der Betriebsmittel konfrontiert. Insofern stellt die Leistung der Mahl- und Mischgenossenschaften einen wichtigen Beitrag für die Planbarkeit in der Veredelungssparte und damit auch ein gelungenes Beispiel überbetrieblicher Kooperation dar.
Dr. Friedrich Binder – DW 350
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Arbeitszeitgesetz – Verschärfte Kontrollen Das derzeit geltende Arbeitszeitgesetz sieht weitere Möglichkeiten zur flexibleren Gestaltung der Arbeitszeit vor, die nachfolgend in Kurzform skizziert sind:
Arbeitszeitgrenzen Das Arbeitszeitgesetz geht davon aus, dass die tägliche Normalarbeitszeit acht Stunden und die wöchentliche Normalarbeitszeit 40 Stunden beträgt. Bei jeder Überschreitung der täglichen Arbeitszeit von acht Dr. Rudolf Posch Stunden bzw. der wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden handelt es sich grundsätzlich um Überstunden. Im Rahmen der Arbeitszeitflexibilisierung kann die wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden bzw. die tägliche Arbeitszeit von acht Stunden allerdings überschritten werden, ohne dass dadurch Überstunden entstehen.
Kollektivvertrag kann die tägliche Normalarbeitszeit verlängern Im Arbeitszeitgesetz wird festgehalten, dass der Kollektivvertrag eine Verlängerung der täglichen Normalarbeitszeit auf zehn Stunden zulassen kann. Damit wird der Spielraum der Kollektivvertragspartner zur Verlängerung der täglichen Normalarbeitszeit auf zehn Stunden vergrößert und bleibt nicht auf bestimmte Fälle (z. B. Gleitzeit, Vier-Tage-Woche) eingeschränkt.
Wöchentliche Normalarbeitszeit darf geändert werden Das Arbeitszeitgesetz ermöglicht, sofern durch Kollektivvertrag vereinbart, dass in einzelnen Wochen eines Durchrechnungszeitraumes von bis zu 52 Wochen die wöchentliche Normalarbeitszeit
• bei einem Durchrechnungszeitraum von bis zu acht Wochen auf höchstens 50 Stunden, • bei einem längeren Durchrechnungszeitraum auf höchstens 48 Stunden ausgedehnt wird, wenn innerhalb des Durchrechnungszeitraumes die durch Kollektivvertrag festgelegte wöchentliche Normalarbeitszeit nicht überschritten wird.
Vier-Tage-Woche möglich Durch Betriebsvereinbarung kann eine Verlängerung der täglichen Normalarbeitszeit auf zehn Stunden erfolgen, wenn die gesamte Wochenarbeitszeit auf vier Tage verteilt wird, wobei diese nicht zusammenhängend sein müssen. In Betrieben, in denen kein Betriebsrat errichtet ist, kann eine solche Arbeitszeitverlängerung bzw. Arbeitszeitverteilung schriftlich mit dem Arbeitnehmer vereinbart werden.
Zwölf-Stunden-Tag unter Umständen zulässig Der Kollektivvertrag kann zulassen, dass bei arbeitsmedizinischer Unbedenklichkeit, die durch den Arbeitsmediziner festgestellt sein muss, die tägliche Normalarbeitszeit auf zwölf Stunden ausgedehnt wird. Unabhängig von einem Kollektivvertrag kann in Betrieben mit einem Betriebsrat durch eine Betriebsvereinbarung festgelegt werden, dass „Sonderüberstunden“ nach zulässigen Gründen vorübergehend zu verrichten sind.
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Zuschläge für Mehrarbeitsstunden bei Teilzeitarbeit nicht generell Teilzeitarbeit liegt vor, wenn die vereinbarte Wochenarbeitszeit die gesetzliche Normalarbeitszeit (40 Stunden) oder eine durch Kollektivvertrag festgelegte kürzere Normalarbeitszeit (38,5 Stunden) unterschreitet. Teilzeitbeschäftigte ArbeitnehmerInnen, die Arbeitsleistungen über das vereinbarte Arbeitszeitausmaß hinaus erbringen, erhalten für geleistete Mehrarbeitsstunden einen Zuschlag von 25 %. Mehrarbeitsstunden sind dann nicht zuschlagspflichtig, wenn sie innerhalb des Kalendervierteljahres oder eines anderen festgelegten Zeitraumes von drei Monaten, in dem sie angefallen sind, durch Zeitausgleich im Verhältnis 1:1 ausgeglichen werden.
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Konsequenzen bei Verstößen Das Arbeitsinspektorat kann bei Verstößen gegen das Arbeitszeitrecht abgesehen von Ermahnungen auch Strafen nach dem Verwaltungsstrafgesetz verhängen. Werden in Betrieben z. B. keine oder nur unvollständige Arbeitszeitaufzeichnungen geführt, kann die zuständige Verwaltungsbehörde auch Geldstrafen im Ausmaß von EUR 72,– bis EUR 1.815,– verhängen. In diesem Zusammenhang haben die Unternehmen jedenfalls nachvollziehbare Arbeitszeitaufzeichnungen über die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden zu führen. Das Vorliegen derartiger Arbeitszeitaufzeichnungen wird im Rahmen der Prüfungen durch das Arbeitsinspektorat schwerpunktmäßig geprüft. Daher ist in den Genossenschaften darauf auch besonderer Wert zu legen. Dr. Rudolf Posch – DW 230
Als Geburtshelfer von Genossenschaften in Bolivien ÖR Hans Liebletsberger gründete in seiner Jugendzeit Genossenschaften in Bolivien. Diese Genossenschaften gibt es noch heute! In der Zeit von 1968 bis 1971 arbeitete der langjährige Vorstandsvorsitzende der RaiffÖR Hans Liebletsberger eisenbank Region Rohrbach als Entwicklungshelfer in Bolivien im Tiefland von Santa Cruz in einer Landwirtschaftsschule. ÖR Hans Liebletsberger vermittelte damals neben landwirtschaftlichen Kenntnissen auch die Genossenschaftsidee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und gründete mit der Bevölkerung Genossenschaften, welche
auf Spanisch „cooperativas“ heißen. Bei den Genossenschaftsgründungen im Geld-, Vieh- und Vermarktungsbereich waren die Musterstatuten der oberösterreichischen RaiffeisenGenossenschaften die Grundlage. Diese Genossenschaften („cooperativas“) bestehen noch heute. Wie ÖR Hans Liebletsberger berichtet, wurde bei Schulungen und Seminaren immer die Genossenschaftshymne mit südamerikanischem Temperament gesungen. Die Idee der Genossenschaft war und ist in diesen Ländern der dritten Welt ein wichtiges Thema. Mag. Andreas Lengauer – DW 200
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Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt
Erscheinungsort Linz Verlagspostamt 4020 Linz
Veranstaltungen bis Ende September 2012 Dienstag, 24.04.2012
Fachlich fit – Betriebswirtschaft Basis, Raiffeisenbanken
Bildungszentrum St. Magdalena
Samstag, 05.05.2012
Fachlich fit – Betriebswirtschaft Spezial, Raiffeisenbanken
Bildungszentrum St. Magdalena
Dienstag, 22.05.2012
Fachlich fit – bei Kreditzustimmungen, Raiffeisenbanken
Bildungszentrum St. Magdalena
Donnerstag, 28.06.2012
Seminar „Arbeitsrecht für Führungskräfte“, Raiffeisenbanken
Bildungszentrum St. Magdalena
Dienstag, 11.09.2012
1. Tagung für Geschäftsleiter, Raiffeisenbanken
Bildungszentrum St. Magdalena
Donnerstag, 13.09.2012
2. Tagung für Geschäftsleiter, Raiffeisenbanken
Landes-Bildungszentrum Schloss Zell a. d. Pram
Montag, 17.09.2012
3. Tagung für Geschäftsleiter, Raiffeisenbanken
Bildungshaus Schloss Puchberg
Dienstag, 25.09.2012
1. Erfahrungsaustausch Kreditcontrolling, Raiffeisenbanken
Bildungszentrum St. Magdalena
Donnerstag, 27.09.2012
4. Tagung für Geschäftsleiter, Raiffeisenbanken
WIFI-Vöcklabruck
Impressum
Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenverband OÖ., 4021 Linz, Starhembergstraße 49. Redaktion: Franz Gessl. Hersteller: Moserbauer Druck & Verlags-GmbH & Co KG., 4910 Ried i. I.
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Raiffeisenverband OÖ., 4020 Linz, Starhembergstraße 49 (100 %) Grundlegende Richtung: Information der dem Raiffeisenverband OÖ. angeschlossenen Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften über grundsätzliche Fragen und über Themen aus den Fachabteilungen des Raiffeisenverbandes OÖ.