Genossenschaftsbrief
Die Mitgliederinformation des Raiffeisenverbandes Oberösterreich
NR. 327 2/2024
Die Mitgliederinformation des Raiffeisenverbandes Oberösterreich
NR. 327 2/2024
Wohin der künftige Weg der EU in den nächsten fünf Jahren führen könnte, wurde in der traditionellen Funktionärstagung des Raiffeisenverbandes OÖ. beleuchtet – welche Wege junge Genossenschaften gehen, zeigen die vielen Genossenschaftsgründungen in zukunftsweisenden Bereichen. All das und vieles mehr lesen Sie auf den nachfolgenden Seiten.
Verbandsdirektor
Die Europäische Union (EU) ist heute mehr denn je ein entscheidender Faktor für die Rahmenbedingungen unserer Wirtschaft und unseres täglichen Lebens. Angesichts dessen ist das Ergebnis der Wahlen zum Europäischen Parlament und die Neuaufstellung der Europäischen Kommission von großer Relevanz für unsere Zukunft und stand im Mittelpunkt der heurigen Tagung des Raiffeisenverbandes OÖ. für Spitzenvertreter des Genossenschaftswesens in Oberösterreich.
Eine besondere Freude war das Kommen von Thomas Oberreiter, der als Leiter der Ständigen Vertretung Österreichs mit mehr als 150 Mitarbeitern in der Europäischen Union in vielen Bereichen die Positionen Österreichs auf dem Brüsseler Parkett vertritt. Seine Ausführungen aus erster Hand über die aktuellen Herausforderungen der Europäischen Union samt einem Ausblick auf die in den nächsten fünf Jahren zu erwartenden europapolitischen Schwerpunktsetzungen waren eindeutig.
Demnach werden die Themen „Sicherheit“ und „Standort“ die neue Gesetzgebungsperiode der Europäischen Union dominieren. Insbesondere nach den vielen Regularien auch in Verbindung mit dem Green Deal soll der Fokus künftig stärker auf der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und der Attraktivität des Standorts liegen. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Grundsätze künftig viel stärker in den europäischen Regelwerken widerspiegeln, denn nur mit ökonomischem Erfolg hat man auch die Mittel zum ökologischen Fortschritt.
Was spätestens seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine allgemein bewusst wurde, strich Thomas Oberreiter besonders hervor – die Welt ist nicht so, wie wir sie gerne hätten, und schon einmal gehabt haben. „Es kracht an allen Ecken und Enden“. Die Politik ist gezwungen, ihre Priorität viel stärker auf die Gewährleistung der Sicherheit zu legen, denn ohne Sicherheit ist a lles nichts.
In diesem von großen Unsicherheiten geprägten Umfeld ist die Erfüllung des Förderungsauftrags der Ra iffeisen-Genossenschaften von besonderem Wert. Diese leisten in zentralen Lebensbereichen wie zum Beispiel der Landwirtschaft, der Lebensmittelerzeugung, der Energieversorgung und dem Bankwesen e inen erheblichen Beitrag für Stabilität und Wohlstand in unserem Land. Durch ihr nachhaltiges Wirtschaften haben sie in den letzten 135 Jahren schon viele Krisen bewältigt und sind insgesamt mit b eachtlicher Eigenkapitalausstattung und positiver Ertragskraft ein Fels in der Brandung.
Gleichzeitig können Genossenschaften auch eine starke Antwort auf neue gesellschaftliche Herausforderungen sein, wie die Vielzahl an neuen Initiativen in Genossenschaftsform zeigen. Allein bis Ende September wurden vom Raiffeisenverband Oberösterreich heuer 24 neue Genossenschaften bei der Gründung unterstützt und als neue Mitglieder aufgenommen. Von den Gründern wurde dabei jeweils besonders geschätzt, dass die Genossenschaft mit der hohen Flexibilität im Gesellschafterkreis und der Möglichkeit eines Wirtschaftens über den ideellen Zweck hinaus die Stärken des Vereins und der GmbH in einzigartiger Weise vereint. Sie versteht es dadurch wie keine andere Rechtsform, die in vielen Bereichen dringend gebrauchte Kraft des Miteinanders auf die Straße zu bringen.
Unser politisches und wirtschaftliches Umfeld wird ganz entscheidend von der Europäischen Union bestimmt. Unter dem Titel „EU 2029: Wohin führt der Weg?“ stellte der Raiffeisenverband OÖ. bei der vor kurzem abgehaltenen Funktionärstagung für die Spitzenvertreter des Genossenschaftswesens in Oberösterreich einmal mehr ein aktuelles und zentrales Zukunftsthema in den Mittelpunkt. Angesichts der heurigen Wahlen zum Europäischen Parlament und der Neuaufstellung der Europäischen Kommission wurde von zwei hochkarätigen Gastreferenten aus Brüssel – Botschafter Thomas Oberreiter, Leiter der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU, und Matthias Gröger, Büroleiter der Landwirtschaftskammer Österreich in Brüssel – beleuchtet, was man von der EU in der neuen Mandatsperiode bis 2029 erwarten kann.
GASTREFERENT DR. THOMAS OBERREITER:
2024 ist ein Umbruchsjahr. Dass europäische, österreichische und amerikanische Wahlen in einem Jahr stattfinden, ist aufgrund der unterschiedlichen Wahlperioden eine Seltenheit. Im Juni 2024 wurde das Europäische Parlament neu gewählt und damit 720 Abgeordnete –davon 20 aus Österreich. Dies stellte die Weichen für die künftige Ausrichtung der EU.
Zünglein an der Waage
Der Einfluss Österreichs in der EU beläuft sich auf ungefähr zwei Prozent – dies scheint zwar nicht von hoher
OÖ.
Bedeutung zu sein, allerdings können diese Stimmanteile in den komplexen Gesetzgebungsverfahren sehr wohl ausschlaggebend sein. Auch Österreich kann gemeinsam mit anderen Staaten vieles bewegen und ist manchmal bei Abstimmungen das Zünglein an der Waage. Welche Themen werden
aber nun in den nächsten fünf Jahren besonders in den Fokus gerückt, vor allem in Hinblick auf die neue Agenda der EU?
Sicherheit und Stabilität
Offene Grenzen, klare Regeln – vor Beginn der jetzigen Krisen war dies Normalität. Es wird jedoch immer mehr bewusst, „dass es diese Welt, so wie wir sie gerne hätten und schon einmal gehabt haben, nicht mehr gibt“. Dabei ist auf die positiven und weitreichenden politischen Entwicklungen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, die vielen Chancen und wirtschaftliche Prosperität auch durch die Erweiterungen der EU und ihres Binnenmarktes, das positive Zusammenwachsen durch eine gemeinsame Währung, usw. zu verweisen. Dieses für Österreich sehr gute allgemeine Umfeld hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verschlechtert. „Es kracht an allen Ecken und Enden“ – wenn man beispielhaft an die Folgen der Pandemie, die Energiekrise, die gestörten Lieferketten, den Krieg in Europa und zuletzt die Entwicklungen im Nahen Osten denkt.
„Ohne Sicherheit ist alles nichts.“
Österreich und Europa verfolgen mit ihren demokratischen Ansätzen und offenem Wirtschaften einen Weg, den nicht die Mehrheit der Welt teilt. Weltweit betrachtet sind nur 25 % der Staaten Demokratien, weshalb hier von einem Minderheitenprogramm die Rede ist. Vor diesem Hintergrund formulierte Außenminister Schallenberg vor kurzem sechs Prioritäten: „Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit, Standort, Standort, Standort.“
Wettbewerbsfähigkeit
Neben der Sicherheit muss sich auch die Attraktivität des Standortes als wesentlicher Schwerpunkt in der neuen EU-Periode zeigen. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen ist es noch wichtiger, den Standort Österreich und damit die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Betriebe zu sichern. Der Green Deal brachte umfangreiche Änderungen bzw. Regelungen hinsichtlich der Einhaltung von CO2-Reduktionszielen mit sich. Die zweite ursprünglich versprochene Seite, nämlich damit die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, hinkt jedoch nach. Dieses Versprechen konnte bis dato nicht eingehalten werden und verlangt künftig vor allem Bürokratieabbau, welchem in der neuen Periode noch mehr Bedeutung beizumessen ist. In diesem Zusammenhang werden von der EU auch die Kapitalmarktunion und Handelsabkommen als Schwerpunktthemen aufgegriffen werden.
Erweiterung der EU
Ein wesentliches Zukunftsthema stellt auch die Erweiterung der Europäischen Union dar. Hier wurde vor ungefähr 20 Jahren einigen BalkanStaaten eine EU-Mitgliedschaft versprochen, wenn sie die Kriterien erfüllen – was nach wie vor nicht eingetreten ist. Deshalb erwartet man auch hier eine Weiterentwicklung, um diese europäischen Staaten in europäische Strukturen entsprechend einzubetten.
Als weiteres prioritäres Thema ist die Migration zu nennen, wo die illegale Migration die Debatte vergiftet hat. Es wird derzeit an über 20 Grenzen innerhalb des Schengenraumes kontrolliert. Letztlich muss der Schutz der Außengrenzen gelingen, da sich sonst die EU selbst als Ganzes in Frage stellt.
GASTREFERENT
MAG. MATTHIAS GRÖGER:
„Die Interessensvertretung auf europäischer Ebene ist eine ganz andere, als wir sie von zuhause kennen.“ Die Landwirtschaftskammer ist ein Interessenträger von vielen, weshalb der Zusammenschluss der europäischen Bauernverbände besonders wichtig ist. Über 20 Mio. europäische Landwirte vereint die „copa cogeca“ als Bauern- und Genossenschaftsverband auf europäischer Ebene.
Priorisierung der Landwirtschaft
Grundlegend für die neue Gesetzgebungsperiode stellt sich die strategische Agenda des Europäischen Rates – ausgehend von den Staats- und Regierungschefs – dar. Positiv hervorzuheben ist die explizite Thematisierung der Landwirtschaft in diesem strategischen Dokument. Zudem finden sich im politischen Programm der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Äußerungen zu einer „Vision für die Landwirtschaft“ sowie
zur Stärkung der Lebensmittelunabhängigkeit. Aber auch Themen wie Ernährungssicherheit und die Einkommenssituation der Landwirte sowie die Verbesserung deren Position in der Wertschöpfungskette finden Eingang in ihr politisches Programm.
Strategischer Dialog
Zu beachten ist auch der seit Jänner 2024 geführte „Strategische Dialog zur Zukunft der Landwirtschaft“ mit Interessensträgern aus der gesamten Lebensmittelkette, welcher zahlreiche
Büroleiter LKO in Brüssel Matthias Gröger
Empfehlungen an die Europäischen Institutionen richtet. Dieser fand Anfang September 2024 seinen Abschluss und dient nun als Leitfaden für die zukünftige Agrar- und Ernährungspolitik der EU – mit dem Wunsch nach einem florierenden europäischen Lebensmittel- und Agrarsektor, so Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Sehr breite Themenvielfalt Im Rahmen einer breiten Themenvielfalt werden die Ziele des Green Deals und der Klimaneutralität weiterhin zentral bleiben. Diese sind grundsätzlich in jeder Diskussion ein „Dreh- und Angelpunkt“. Es wird sich weisen, ob in der neuen Gesetzgebungsperiode tatsächlich die Wettbewerbsfähigkeit als zweites wesentliches Ziel in der praktischen Arbeit der Institutionen mehr Gewicht bekommt. Im Hinblick auf die EU-Entwaldungsverordnung ist jedenfalls beispielsweise festzustellen, dass sich Bemühungen von verschiedenen Seiten hinsichtlich einer Änderung bzw. Verschiebung als äußerst schwierig darstellen.
AgriETS
Im Hinblick auf die Klimaneutralität ist das im Diskussionsstadium befindliche Thema der „AgriETS“
(Emissionshandel für die Landwirtschaft) zu nennen. Neben der damit angestrebten Reduktion der Emissionen in der Landwirtschaft sehen Unterstützer wie beispielsweise Umweltorganisationen damit auch positive Gesundheitsaspekte bei geringeren Anteilen tierischer Erzeugnisse in der Ernährung. Die Landwirtschaftskammer hebt in diesen Diskussionen unter anderem stets hervor, dass die Landwirtschaft a ls Emissionskreislauf zu betrachten ist und nicht nur auf die Ausstöße
f okussiert werden kann. Sollten sich hier die Befürworter politisch durchsetzen, ist damit neben entsprechenden administrativen Herausforderungen vor allem ein zusätzlicher Kostenfaktor für die Landwirtschaft verbunden.
Nicht zuletzt wird in der neuen Gesetzgebungsperiode auch die Zukunft der GAP nach 2027 entschieden, wo es unterschiedlichste Überlegungen und Zugänge in Europa gibt. Mit
einem Gesetzesvorschlag für die neue GAP-Periode ist im Jahr 2025 zu rechnen, wobei die endgültigen Trilog-Verhandlungen 2027 stattfinden werden.
Die Relevanz all dieser Themen für die Rahmenbedingungen der Landund Forstwirtschaft verdeutlicht die Wichtigkeit einer starken bäuerlichen Interessensvertretung in Europa.
Wir wollen das „Willhaben der Pflege“werden
In einer Welt, in der gesellschaftliche Herausforderungen wie etwa die der häuslichen Pflege stetig zunehmen, können Genossenschaften innovative Lösungsansätze bieten. Die „Lebensbegleitung – Life Care“ ist so eine Genossenschaft. Sie verfolgt das ambitionierte Ziel, die häusliche Pflege und Betreuung durch eine digitale Plattform zu revolutionieren. Mit der Bereitstellung von bedarfsgerechten und qualitativ hochwertigen Informationen, Produkten und Dienstleistungen bietet sie den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen umfassende Unterstützung.
Einer der Gründungsinitiatoren der Lebensbegleitung – Life Care und mittlerweile Obmann und Geschäftsführer der Genossenschaft ist Wolfgang Bayer. Als Unternehmensberater im Gesundheits- und Sozialwesen ist er mit den Herausforderungen in diesem Bereich bestens vertraut. Wir wollen mehr über diese zukunftsträchtige und einzigartige Genossenschaft erfahren und haben Wolfgang Bayer zum Interview getroffen.
Herr Bayer, vor eineinhalb Jahren wurde die Genossenschaft „LebensbegleitungLife Care“ gegründet. Was waren die Beweggründe für die Gründung?
Gemeinsam mit meinem Geschäftsführer-Kollegen Michael Schiemer haben wir die Idee geboren, eine elektronische Unterstützung für den häuslichen Pflegebereich zu entwickeln. Aus dieser Idee entstand die
LICA-App, eine Web-App die bei der Verwaltung und Dokumentation von wichtigen Informationen wie etwa Vitalparameter, Pflegeplan inkl. Pflegegeldrechner etc. des zuhause betreuten Menschen unterstützt. Als weiteren Schritt wollten wir eine digitale Plattform schaffen, auf der alles zu finden ist, was rund um die häusliche Pflege gebraucht wird (z.B. für einen notwendig gewordenen häuslichen
Wolfgang
Bayer - Obmann und Geschäftsführer der Lebensbegleitung - Life Care
Umbau oder Dienstleistungen eines Physiotherapeuten oder Formulare für behördliche Angelegenheiten). Hiermit bringen wir viele lösungssuchende Menschen zu den lösungsbringenden Firmen und Dienstleistern. Was ursprünglich als Ausbauschritt der bestehenden App geplant war, mündete ob der vielen Vorteile schlussendlich in der Gründung einer Genossenschaft, die als übergeordnetes Informations- und Dienstleistungsunternehmen fungiert.
Was ist das Hauptziel dieser Genossenschaft?
Unsere Vision ist es, mit unserer Informationsplattform SONDIS zum „Willhaben der Pflege“ zu werden. Die SONDIS-Plattform als Herzstück unserer Genossenschaft soll sich als
Mit unserer Informationsplattform SONDIS wollen wir zum „Willhaben der Pflege“ werden. Die Genossenschaft bietet uns hierfür die passende Struktur.
umfassender digitaler Marktplatz für häusliche Pflege und Betreuung etablieren, auf dem man Lösungen für alle möglichen Pflegebedarfe finden kann – sei es behördliche Informationen, Produkte, Dienstleistungen oder etwa Schulungsvideos. W ir schaffen ein qualitativ hochwertiges und zuverlässiges System, das d en Pflegebedürftigen und deren Angehörigen hilft, bedarfsgerechte Informationen zu finden und durch den „Angebotsdschungel“ zu führen. Ziel ist es, mit Sozialberatungsstellen, Anbietern von Gesundheits- und Sozialdienstleistungen und vielen weiteren Partnern in diesem Bereich zusammenzuarbeiten, um ein wachsendes und unterstützendes Netzwerk für die häusliche Pflege anbieten zu können.
Warum haben Sie sich für die Rechtsform der Genossenschaft entschieden?
Die Genossenschaft bietet uns eine offene Struktur, in die wir kontinuierlich neue Mitglieder aufnehmen können. Bei einer GmbH wäre dies schwieriger und ein Verein kam aufgrund der Gemeinnützigkeit nicht in Frage, da wir auch wirtschaftlich tätig sein möchten. Der Gedanke ist schon, dass man etwas verdienen darf, aber es geht natürlich in e rster Linie um die Sache und da ist die Genossenschaft perfekt dafür. Zudem soll die Genossenschaft den Mitgliedern Nutzen stiften und es ihnen ermöglichen, einfach ein- und auszutreten. Wir möchten, dass auch die Nutzer der SONDIS-Plattform Genossenschafter werden und so
aktiv am Wachstum und Erfolg der Plattform teilhaben. Kurz gesagt: Durch die Genossenschaftsstruktur bleiben wir flexibel und offen für neue Mitglieder und Ideen, was eine nachhaltige Weiterentwicklung möglich macht.
Was hat sich seit der Gründung getan und welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Derzeit besteht die Genossenschaft aus den Gründungsmitgliedern (u.a. Oberösterreichische Versicherung, die Elisabethinen, Franziskanerinnen, Barmherzige Schwestern Ried, LICA Life Care GmbH), die den Aufbau der SONDIS-Plattform unterstützen.
In einem ersten Schritt werden die Angebote der Sozialberatungsstellen digitalisiert und in einem zweiten Schritt werden Firmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen im Bereich der häuslichen Pflege aufgenommen.
Die Firmen, die sich auf der Plattform p räsentieren, haben einen direkten Zugriff auf ihre Zielgruppe und die Pflegebedürftigen und deren Angehörige haben mit einem Klick Zugang z u qualitativ hochwertigen Produkten und gesicherten Informationen. Also eine Win-win-Situation für Anbieter und Nutzer. Zusätzlich wird es eine KI-basierte Chatfunktion geben. Auch werden wir spezielle Events für Mitglieder veranstalten und einen „Tag der pflegenden Angehörigen“ etablieren. Daneben gibt es noch weitere Ideen in Richtung regionale Pflegegenossenschaft oder Betreuungsgenossenschaft, wo sozusagen die Lebensbegleitung – Life Care als Dach dient und darunter die regionalen Pflegegenossenschaften
Die Lebensbegleitung –Life Care soll Menschen und Firmen verbinden, die sich im Bereich der häuslichen Pflege und Betreuung engagieren.
angesiedelt werden. Dieser regionale Zugang, dass es dann tatsächlich Menschen gibt, die vor Ort sind und nicht nur auf der Informationsebene betreuen, das könnte dann ein weiterer Schritt sein. In diese Richtung g ibt es auch ein starkes politisches Interesse.
Genossenschaften werden oft als Lösung für gesellschaftliche Herausforderungen gesehen. Welche Herausforderungen sehen Sie in der häuslichen Pflege und wie möchte Ihre Genossenschaft diesen begegnen?
Die häusliche Pflege ist ein komplexes Thema. Es wird einen Mix aus verschiedenen Lösungen brauchen. Eine Herausforderung ist, dass immer weniger Kinder zur Verfügung stehen, um die Pflege ihrer Eltern zu übernehmen. Deshalb könnten regionale Initiativen eine wichtige Rolle spielen, um die Pflege und Betreuung zu organisieren. Unsere Genossenschaft möchte im ersten Schritt den pflegenden Angehörigen das Leben erleichtern, indem wir ihnen die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung stellen. Die SONDIS-Plattform ist hierfür
eine zentrale Anlaufstelle. Wenn wir sehen, dass es einen Bedarf gibt, der nicht gedeckt wird, dann möchten wir beispielsweise gemeinsam mit unseren Genossenschaftsmitgliedern diese Lücke schließen. Die Lebensbegleitung – Life Care soll Menschen und Firmen verbinden, die sich im Bereich der häuslichen Pflege und Betreuung engagieren – im ganzen Bundesgebiet und sogar darüber hinaus. Und wie oben bereits angesprochen werden langfristig gesehen auch regionale Pflegegenossenschaften, die auf lokaler Ebene operativ tätig sind, sicher ein zentrales Thema sein.
Wie können Interessierte mehr über Ihre Genossenschaft erfahren oder Mitglied werden?
Die SONDIS-Plattform wird demnächst mit seinen ersten Funktionalitäten online gehen. Derzeit gibt es eine Landing-Page, wo laufend über den aktuellen Stand der Entwicklung informiert wird. Unser Ziel ist es, zunächst Firmen als Mitglieder zu gewinnen mit der Absicht, deren Involvement zu steigern, damit diese in weiterer Folge neue Geschäftsideen (mit)entwickeln und sich in diesem Bereich weiter engagieren. Die breite Öffentlichkeit möchten wir über Social Media erreichen und informieren. Grob überschlagen könnten künftig in Österreich hunderttausend Nutzer die SONDIS-Plattform bedienen, die bestenfalls auch Mitglied in der Genossenschaft werden. So kann der Genossenschaftsgedanke weitergeführt werden.
Isabella Hennerbichler MA - DW 29142
In Oberösterreich ist der Trend zu erneuerbaren Energien weiterhin ungebrochen. Hierzulande haben sich bereits zahlreiche Bürger, Unternehmen und Gemeinden zusammengeschlossen, um mit Energiegenossenschaften aktiv zur nachhaltigen Energieversorgung beizutragen. Auch das Jahr 2024 hält einen Aufschwung an Neugründungen bereit – dies zeigt, dass das Bewusstsein für erneuerbare Energien wächst und die Übernahme regionaler Verantwortung steigt.
Nachhaltiger Beitrag
Durch diese gemeinschaftliche Alternative zur herkömmlichen Energieversorgung übernehmen die Genossenschaftsmitglieder gemeinsam Verantwortung für die Umwelt und setzen so ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Zukunft. Getragen von den gen ossenschaftlichen Prinzipien
der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung präsentieren sich die Erneuerbaren Energiegenossenschaften nicht nur nachhaltig, s ondern auch erfolgreich und sorgen zudem für eine Stärkung ihrer Region. Die Idee der gemeinschaftlichen Energieversorgung bietet nicht nur wirtschaftliche Vorteile für die Mitglieder – etwa durch reduzierte
Netzgebühren und Abgabenbefreiungen sowie die Möglichkeit der Festlegung des Energiepreises innerhalb d er Energiegemeinschaft – sondern fördert auch die Unabhängigkeit.
Unterstützung bei Gründung Als wichtiger Initiator dieser Bewegung erweist sich neben dem Raiffeisenverband Oberösterreich auch die
Raiffeisen Energie GmbH, die oftmals als zusätzliches Gründungsmitglied fungiert und die Umsetzung von genossenschaftlich organisierten Energiegemeinschaften unterstützt.
Das damit bereitgestellte umfangreiche Know-how aus dem Genossenschaftswesen fungiert als optimale Wegbereitung für einen erfolgreichen
Start der regionalen Genossenschaften. Auch in punkto Beratung können d ie Energiegenossenschaften auf ein starkes Netzwerk zurückgreifen.
Zukunftsmodell
Genossenschaft
Der Trend dieses Kooperationsmodells in unserem Bundesland zeigt, dass die genossenschaftliche Idee eine zukunftsfähige ist – wie auch Friedrich Wilhelm Raiffeisen schon sagte:
„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“
Die jüngsten Neugründungen der letzten Monate vermitteln ein Bild der „Gründungswelle“ an Energiegenossenschaften:
Energiegenossenschaft
Unteres Kremstal eGen
Erneuerbare Energiegemeinschaft
Region Mattigtal eGen
Erneuerbare Energiegemeinschaft
Eferdinger Land eGen
Energiegemeinschaft
Region Vöcklatal-MondseeAttergau eGen
Hallo Energie eGen
Regios Energiegenossenschaft
SCE mbH
Energiegemeinschaft
Region Sattledt eGen
Energiegemeinschaft
Pramtal-Peuerbach eGen
Energiegemeinschaft
Braunau Nord eGen
Energiegemeinschaft
Region Ranshofen eGen
Energiegemeinschaft
Region Braunau Mitte eGen
Energiegemeinschaft
Region Oberes Innviertel Süd eGen
Energiegemeinschaft
Region Steyr-Sierning eGen
Energiegemeinschaft
Region Enns eGen
Energiegemeinschaft
St. Florian-Tillysburg eGen
Energiegemeinschaft Region
Steyr-Ennstal eGen
Energiegemeinschaft
Region Zentral-Innviertel eGen
„Energiegemeinschaft
OÖ eGen“
Energiegemeinschaft
Region Schärding eGen
Energiegenossenschaft
Tiefgraben – St.Lorenz –Innerschwand eGen
Energiegemeinschaft
Region Weißkirchen-Marchtrenk e Gen
Energiegemeinschaft
Region Lochen UW Lengau eGen
Energiegemeinschaft
Region Sauwald Donau-Ameisberg e Gen
Der Österreichische Raiffeisenverband hat den Raiffeisen Genius Award – ein österreichweiter Ideenwettbewerb für innovative, nachhaltige und gemeinschaftliche Projekte – ins Leben gerufen, um genossenschaftliche Ideen und vor allem ihre Bedeutung für die Regionen wieder stärker ins Bewusstsein zu rufen. Beim heurigen Raiffeisentag in Alpbach wurden die besten Ideen vor den Vorhang geholt und die Gewinner prämiert. Den ersten Platz erreichte dabei eine in der Zwischenzeit gegründete Genossenschaft aus Oberösterreich: die Betreibergenossenschaft für Ökostromanlagen „Regios Energiegenossenschaft SCE“ in Freistadt.
Innovative Idee
„Die Raiffeisenidee ist aktueller denn je. Allerdings wollen wir uns mit dem Status Quo nicht zufriedengeben, sondern Österreichs Regionen durch innovative Genossenschaftsideen weiterentwickeln“, betont ÖRV-Generalsekretär Johannes Rehulka bei der Überreichung des Awards. Die regionale Betreibergenossenschaft aus Freistadt sei so eine innovative Idee – haben doch die Initiatoren erkannt, dass die angesichts des
Klimawandels dringend notwendige Energiewende besondere Anstrengungen auf lokaler und regionaler Ebene erfordert. Eine Besonderheit ist auch die Rechtsform dieses Unternehmens: sie ist die erste Europäische Genossenschaft in Oberösterreich.
Geschäftszweck ist die Umsetzung von Projekten auf Basis erneuerbarer Energien, die dazu beitragen, den
Energie-Eigenversorgungsgrad der Mitglieder zu erhöhen und die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zu reduzieren. Ziel ist es, im Zusammenwirken von Bürgern, Unternehmen, Gemeinden und Partnern die Umsetzung der bilanziellen Energieautonomie der Region Freistadt inklusive der Mitversorgung urbaner Räume maßgeblich zu gestalten. Die partizipative Rechtsform der Genossenschaft soll dabei die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Nutzung von Grundflächen zur Errichtung von Photovoltaik- und Windanlagen sicherstellen. Darüber hinaus schafft sie eine breite Beteiligungsmöglichkeit für regionale Unternehmen und Bürger.
Mehrwert für die Region
Mit der regionalen Betreibergenossenschaft ist ein besonderes Energiewendevorhaben im Entstehen, welches einen hohen Mehrwert für die Region und die Menschen, die dort leben, bringen soll.
Der Raiffeisenverband OÖ. gratuliert herzlich zum Sieg beim Raiffeisen Genius Award.
Gründungsversammlung der Bürgergenossenschaft Schenkenfelden
Marion Pammer BA - DW 29141
Ein bedeutender Schritt zur Stärkung des Ortszentrums von Schenkenfelden wurde dieses Jahr gesetzt: Initiiert von einem 30-köpfigen Kernteam und mit Unterstützung des Raiffeisenverbandes OÖ. wurde die Bürgergenossenschaft Schenkenfelden gegründet. Gemeinsames Ziel ist die Realisierung eines neuen Gasthauses.
Aus Feuerwehrdepot wird Gasthaus
Errichtet werden soll der neue soziale Treffpunkt mit Gastgarten im ehemaligen Feuerwehrdepot im Amtsgebäude der Gemeinde am Marktplatz. Die Planungen für den Umbau des Feuerwehrdepots sind bereits in vollem Gange und machen die Vision eines neuen Gasthauses im Herzen von Schenkenfelden greifbarer. Die Ausschreibungen erfolgen im Herbst 2024, s odass die Bauarbeiten im Frühjahr 2025 beginnen können. Diese Arbeiten sollen zeitgleich mit der Revitalisierung der Amtsräume der Gemeinde durchgeführt werden.
Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Die Bürgergenossenschaft setzt in der Realisierung des Vorhabens auf gemeinschaftliche Teilhabe und lokale Verantwortung. Das Projekt erfreut sich großer Zustimmung in der Bevölkerung: Über 300 Personen, Unternehmen und Vereine haben bereits Anteile gezeichnet, wodurch bereits eine finanzielle Basis für das Projekt geschaffen werden konnte. Zusätzlich gibt es auch Unterstützung durch Förderungen vom Land Oberösterreich und der LeaderRegion Sterngartl-Gusental.
Bürger gestalten aktiv mit Durch diese gemeinschaftliche Anstrengung soll das neue Gasthaus
n icht nur den Ortskern von Schenkenfelden beleben, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität der Gemeinde leisten. Die Bürgergenossenschaft Schenkenfelden ist ein beispielhaftes Projekt für bürgerschaftliches Engagement und regionale E ntwicklung. Durch die Gründung der Genossenschaft haben die Menschen in Schenkenfelden die Chance, ihre Gemeinde aktiv mitzugestalten und sie für kommende G enerationen attraktiv und lebenswert zu erhalten. Die Rechtsform G enossenschaft erweist sich dabei einmal mehr als zukunftsweisende Antwort auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen.
Der Raiffeisenverband OÖ. ermöglicht regelmäßig jungen Menschen wertvolle Einblicke in die Welt der Genossenschaften. So nahmen auch heuer rund fünfzig Schüler des vierten Jahrgangs der HLBLA St. Florian am diesjährigen „Tag der Genossenschaft“ teil. Ziel dieses Exkursionstages ist es den jungen Menschen das Genossenschaftswesen nach dem System Raiffeisen vorzustellen und ihnen anhand von praxisnahen Einblicken in erfolgreiche Genossenschaften die Funktionsweise von Genossenschaften näherzubringen.
Molkereigenossenschaft
Gestartet wurde mit einem Besuch des Standortes der Berglandmilch in Aschbach im Mostviertel. Franz Gessl eröffnete die Veranstaltung mit einem theoretischen Überblick über Genossenschaften und präsentierte zahlreiche Raiffeisen-Genossenschaften, einschließlich der Schülergenossenschaften. Anschließend stellte Georg Lehner, Geschäftsführer der Berglandmilch, die größte Molkereigenossenschaft Österreichs und ihre bekannten Marken vor. Die Schüler erhielten
zudem eine exklusive Kurzführung durch die Produktionsstätte, ein für viele sehr beeindruckender Einblick.
Der zweite Programmpunkt führte die Schüler zur Raiffeisenbank Steyr, wo Geschäftsleiter Direktor Andreas Schmidbauer die verschiedenen Geschäftsfelder und Berufsmöglichkeiten in einer Raiffeisenbank erläuterte. Eine Führung durch die neue Raiffeisenbank rundete den Besuch ab und bot den Schülern praxisnahe
Einblicke in die Arbeitswelt einer Kreditgenossenschaft.
Theorie und Praxis
Die positiven Rückmeldungen der jungen Menschen bestätigten den Erfolg der Exkursion, bei der das theoretische Wissen durch reale Erfahrungen ergänzt werden konnte. Die Schüler konnten vielfach Querverbindungen zu ihrer eigenen Schülergenossenschaft herstellen und ihr Verständnis für die Funktionsweise und den Nutzen von Genossenschaften weiter vertiefen.
Seit 1. Juli 2024 gibt es eine neue Zusammensetzung der Leitung der Revisionsabteilung des Raiffeisenverbandes OÖ. – so wurde die Spartenleitung Ware neu besetzt und die Leitung des Qualitätsmanagements verstärkt.
Neuer Spartenleiter Ware
Mit 1. Juli 2024 rückte Wirtschaftsprüfer Johann Niedermann in die Leitung der Revisionsabteilung des Raiffeisenverbandes OÖ. auf und übernahm als Spartenleiter den Prüfungsbereich für alle Waren-, Verwertungs- und sonstigen Genossenschaften außerhalb der Banksparte von Gerhard Steinkress. Johann Niedermann verfügt über langjährige Prüfungserfahrung, umfangreiche Branchenkenntnisse und hat sich in den letzten Jahren beim Raiffeisenverband OÖ. durch sehr gute Arbeit bei vielen großen und herausfordernden Prüfungsmandaten ausgezeichnet.
an Steinkress
Der Raiffeisenverband OÖ. bedankt sich herzlich bei Gerhard Steinkress, der die verantwortungsvolle Aufgabe a ls Spartenleiter in der Revisionsabteilung 16 Jahre mit höchstem Engagement erfolgreich wahrgenommen hat. Er steht dem Raiffeisenverband OÖ. noch im Rahmen einer Teilpension mit seinen ausgeprägten Erfahrungswerten für Spezialaufgaben zu Verfügung.
Verstärkung im Qualitätsmanagement
Gleichzeitig wurde mit 1. Juli 2024 die Führung der Revisionsabteilung
durch Wirtschaftsprüfer Andreas Bacher verstärkt, welcher gemeinsam mit Wirtschaftsprüferin Julia Freudenthaler insbesondere das Qualitätsmanagement verantworten wird. Dadurch wird der bestehende hohe Qualitätsstandard auch im Hinblick auf die stark zunehmenden regulatorischen Anforderungen im Prüfungsbereich weiter abgesichert. Andreas Bacher profitiert von umfassender Prüfungserfahrung und hat seine Fach- und Sozialkompetenz nicht nur als Prüfer, sondern auch als Fachbereichsleiter und Teamleiter im Raiffeisenverband OÖ. erfolgreich unter Beweis gestellt.
Do 17.10.2024
Mo 21.10.2024
Di 22.10.2024
Do 24.10.2024
Mo 28.10.2024
Fachlich fit - Spezialthemen aus dem Kreditgeschäft (Raiffeisenbanken)
Auf den Punkt gebracht (Raiffeisenbanken und Lagerhausgenossenschaften)
Fachlich fit - Volkswirtschaft für Funktionär:innen (Raiffeisenbanken)
Grundlagen und Beurteilung Immobilienprojektfinanzierungen (Raiffeisenbanken)
Informationstag für Lagerhausgenossenschaften
Mo 04.11.2024 Konstruktiver Umgang mit Konflikten (Raiffeisenbanken und Lagerhausgenossenschaften)
Di 12.11.2024
Do 14.11.2024
Fr 15.11.–
Sa 16.11.2024
Bildungshaus Schloss Puchberg
Fachlich fit - Kreditgeschäft für Funktionär:innen - Vertiefung (Raiffeisenbanken)
Nachhaltigkeitsstrategie (ESG) als Chance und Herausforderung der Raiffeisenbank (Raiffeisenbanken)
Fachlich fit - Aufgaben und Rolle als Funktionär:in und Bankbetriebswirtschaft (Raiffeisenbanken)
Do 21.11.2024 Selbst- und Zeitmanagement für Spitzenfunktionär:innen (Raiffeisenbanken und Lagerhausgenossenschaften)
Sa 23.11.2024
Mo, 25.11.2024
Fachlich fit - Genossenschaftsrecht (Raiffeisenbanken)
Fachlich fit - Aufsichtsrecht im Überblick (Raiffeisenbanken)
Mo, 25.11.2024 Informationstag für Biomassegenossenschaften
Do, 28.11.2024
Mo, 02.12.2024
Mo, 02.12.2024
Fr, 06.12.–
Sa, 07.12.2024
Fachlich fit - Risikobeurteilung durch Funktionär:innen - Vertiefung (Raiffeisenbanken)
Praxistag: Wirksame Prüfung durch den Aufsichtsrat (Raiffeisenbanken)
Informationstag für Molkereigenossenschaften
Fachlich fit - Aufgaben und Rolle als Funktionär:in und Bankbetriebswirtschaft (Raiffeisenbanken)
Österreichische Post AG FZ 22Z043417 F Raiffeisenverband
Parkhotel Stroissmüller, Bad Schallerbach
Raiffeisenbank Region Grieskirchen
Raiffeisenbank Region Ried i.I.
Bildungshaus Sankt Magdalena
Parkhotel Stroissmüller, Bad Schallerbach
Landhotel Forsthof Sierning
Bildungshaus Schloss Puchberg
Bildungshaus Sankt Magdalena
Bildungshaus Sankt Magdalena
Online: WebEx-Meeting
Raiffeisenbank Region Ried i.I.
Bildungshaus Sankt Magdalena
Online: WebEx-Meeting
Bildungshaus Sankt Magdalena
Bildungshaus Sankt Magdalena
Bildungshaus Sankt Magdalena
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenverband OÖ., 4021 Linz, Starhembergstraße 49, Redaktion: Marion Pammer BA, Konzept/Layout NEUDESIGN GmbH; Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende Richtung: Information der dem Raiffeisenverband OÖ. angeschlossenen Erwerbs- und Wirtschaftsg enossenschaften über grundsätzliche Fragen und über Themen aus den Fachabteilungen des Raiffeisen v erbandes OÖ.
Hinweis: Der Genossen s chaftsbrief richtet sich an Frauen und Männer gleicher m aßen. Zur besseren Lesbarkeit wird auf geschlechtss pezifische Doppelnennungen verzichtet.