Auszeichnung
Raiffeisen Immobilien ist größter Maklerverbund Österreichs
Sanieren und Renovieren von Altbestand
Raiffeisen Immobilien ist größter Maklerverbund Österreichs
Sanieren und Renovieren von Altbestand
RAIFFEISEN WOHNUNGSUND EIGENHEIMVERSICHERUNG
WIR MACHT’S MÖGLICH.
GROBEFAHRLÄSSIGKEIT INKLUDIERT!
raiffeisen-versicherung.at
Kurzmeldungen und aktuelle Themen aus den Bundesländern sowie ein Ausblick auf aktuelle und geplante Projekte.
Die RIÖ-Gruppe wurde bereits zum neunten Mal als größter Verbundmakler Österreichs ausgezeichnet. Die Zahlen dazu im Überblick.
Ab Seite 32 stellen wir Ihnen pro Bundesland ein TopObjekt aus dem umfangreichen Angebot vor. Weitere Wohnobjekte sowie Grundstücke und Gewerbeobjekte finden Sie auf der Webseite raiffeisen-immobilien.at
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raiffeisen immobilien magazin eine Produktion von Raiffeisen Media Medieninhaber (Verleger): Raiffeisen Media GmbH Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien, 01/90664-2580
Hersteller: Druckerei Berger, Horn Projektleitung: Constanze Harczula Redaktionsteam: Christina Bangerl, Kristin Crocetti, Lisa Gebauer, Anita Köninger, Ursula Rischanek, Catharina Rötzer, Michaela StefanFriedl, Sabine Stiedl Kontakt, Anzeigen: verlag@raiffeisenmedia.at
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Raiffeisen Research analysiert regelmäßig die Entwicklungen am heimischen Wohnungsmarkt.
Ökologische Gründe und Leistbarkeit rücken das Sanieren von Altbestand immer mehr in den Fokus von Immobiliensuchenden.
Traumhausstudie 2024
Raiffeisen Immobilien hat in einer Umfrage die Wohnträume der Österreicher:innen erhoben. Stimmen auch Sie mit ab und gewinnen Sie.
29 Ihre Makler:innen
Rund 300 Mitarbeiter:innen arbeiten an 95 Standorten österreichweit für Sie. In den Serien Lieblingsimmobilie und Makleralltag lernen Sie diesmal Kolleginnen aus Wien und Niederösterreich kennen.
54 Service
Interessantes und Wissenswertes rund um die verschiedensten Immobilienthemen. Mit Raiffeisen Immobilien stets gut informiert.
60 Restauriertes Freizeitdomizil
Inmitten von Feldern und Wäldern südlich des Ottensteiner Stausees wurde ein jahrhundertealter Getreidespeicher mit neuem Leben gefüllt.
66 Kontakt
Raiffeisen Immobilien Österreich; Kontakte und Standorte: ein Überblick.
Die Raiffeisen Vorsorge Wohnung GmbH bietet ein umfangreiches Angebot an vielseitigen Projekten sowie verschiedenen Serviceangeboten. Vom kompletten Neubau bis zum Dachgeschoßaufbau – von Eigennutzung, über klassische und servicierte Vorsorgewohnungen, bis hin zur vollbetreuten Kurzzeitvermietung.
Wir freuen uns, Ihnen auf Wunsch weitere
Detailinformationen weiterzuleiten oder auf ein persönliches Kennenlernen bei einem unverbindlichen Besichtigungstermin.
Ottakringer Straße 44, 1170 Wien
2-3 Zimmer zw. 40 m² - 98m²
tlw. mit Balkon oder Loggia hochwertige Ausstattung inkl. Küche und Kellerabteil
tlw. mit PKW-Stellplatz
Nähe U6 Josefstäder Straße
Arakawastrasse 3/Tokiostrasse 5A, 1220 Wien
2-3 Zimmer Wohnungen zw. 45 m² - 88 m²
tlw. mit Loggia, Balkon, Terrasse oder Garten hochwertige Ausstattung inkl. Küche
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Nähe U1 Kagran
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2-3 Zimmer Wohnungen zw. 58 m² - 110 m²
tlw. mit Loggia, Balkon, Terrasse oder Garten hochwertige Ausstattung inkl. Küche u. Kellerabteil tlw. PKW-Stellplatz
Nähe U4 Hietzing & Braunschweiggasse Bezugsfertig
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Am Langen Felde 24, 1220 Wien
1-4 Zimmer Wohnungen zw. 36 m² - 117 m² mit Loggia, Balkon, Terrasse oder Garten hochwertige Ausstattung tlw. PKW-Stellplatz
Nähe U1 Kagraner Platz
Kurzzeitvermietung möglich
Fertigstellung Frühjahr 2025
Linzer Straße 237A, Zehetnergasse 24 1140 Wien
2-3 Zimmer Wohnungen zw. 44 m² - 69 m²
tlw. mit Balkon, Terrasse oder Garten hochwertige Ausstattung inkl. Küche und Kellerabteil
Nähe U4 Unter St. Veit Bezugsfertig
Nur noch wenige Wohnungen verfügbar
Nach Redaktionsschluss:
HOCHWASSEROPFER
Wiederaufbau und Sanierung: Am 19.10.2024 findet bei der Messe BAU ENERGIE WOHNEN (18.–20. Oktober) in Wieselburg/NÖ ein Architekten-SpeedDating zum Thema „Wiederaufbau nach Hochwasser & Sanierung“ statt. Hochwasser-Betroffene sowie alle, die ein Bau-, Umbau- oder Sanierungsprojekt planen, können sich in 7-minütigen Gesprächen kostenlos von 13 erfahrenen Architekt:innen beraten lassen.
Seit 2016 arbeiten die Raiffeisen Immobilienmakler-Organisationen Österreichs gemeinsam für Ihren Wohntraum.
Sie halten die 15. Ausgabe des Raiffeisen Immobilien Kundenmagazins in Händen. Seit Herbst 2016 erscheint es zwei Mal jährlich und liegt in den Raiffeisenbanken in ganz Österreich für Sie zum Lesen bereit. Das gemeinsame, österreichweite Kundenmagazin ist aber nur einer von vielen Meilensteinen unserer erfolgreichen österreichweiten Raiffeisen Immobilien-Kooperation. Mit raiffeisen-immobilien.at haben die Raiffeisen Immobilienmakler-Organisationen einen gemeinsamen Online-Auftritt, auf dem Sie unter mehr als 3000 Objekten aller Kategorien aus allen Bundesländern wählen können. Fast eine Viertelmillion User frequentieren unsere Plattform. Jährlich vermittelt Raiffeisen Immobilien über 4,2 Millionen Quadratmeter Wohnfläche – so viel wie keine andere Maklerorganisation in Österreich. Mit über 4000 Bewertungsgutachten pro Jahr sind wir der größte Liegenschaftsbewerter des Landes. Auf unser Wissen und Know-how können Sie also ebenso vertrauen wie auf unsere Markterfahrung. Denn gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig einen Partner zu haben, der verlässlich ist und sich wirklich auskennt. Vor allem wenn es um Wohnen und Immobilien geht. Denn das eigene Zuhause ist und bleibt der große Traum der meisten Menschen, der gerade in Zeiten multipler Krisen Orientierung und Sicherheit verspricht. Gemeinsam mit den Beraterinnen und Beratern der Raiffeisenbanken setzen unsere Maklerinnen und Makler alles daran, unsere Kund:innen auch in Zeiten wie diesen bei der Realisierung ihres Traums zu unterstützen. Getreu dem Motto von Raiffeisen „Wir macht’s möglich“ finden wir einen Weg für Sie.
Herzlichst
Peter Weinberger & Peter Mayr
Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger, Prok. Peter Mayr, Sprecher Raiffeisen Immobilien Österreich
Erfolg: Ende Mai trafen sich die erfolgreichsten Raiffeisen Immobilien-Makler:innen und Bewerter:innen zu einem Erfahrungsaustausch im Hotel Schachner in Maria Taferl. Jede Bundesland-Organisation entsandte dazu ihre umsatzstärksten bzw. erfolgreichsten Mitarbeiter:innen. Beim Kamin-Gespräch mit Raiffeisen Generalanwalt Obmann Erwin Hameseder wurden die unterschiedlichen Aspekte des Themas Erfolgs diskutiert und der Generanwalt dankte den Raiffeisen Immobilien-Mitarbeitenden für ihr außerordentliches Engagement.
Österreichs erfolgreichste Raiffeisen Immobilien-Mitarbeiter:innen mit Generalanwalt Mag. Erwin Hameseder
VIO PLAZA Living – Toller Vermittlungserfolg: Mehr als einfach nur Wohnen in 1120 Wien/Meidling – 165 von 166 freifinanzierten Mietwohnungen konnten be-
Direkt an der U4 Meidling Hauptstraße und fußläufig nach Schönbrunn ist mit dem VIO Plaza ein neuer Arbeits- und Lebensraum entstanden.
reits erfolgreich an neue Mieter übergeben werden. Die Wohnungen bieten bereits mit Einzug höchsten Ausstattungs-Komfort bei zeitgemäßer Raumaufteilung, während direkt vor der Wohnungstür eine große Shoppingmall mit Gastronomie und Fitness wartet. – Sichern Sie sich die letzte freie Wohnung: www.vioplaza.at/living.
Immobilienfrühstück Steiermark: Um die Kommunikation zwischen den steirischen Raiffeisenbanken und Raiffeisen Immobilien zu stärken und einander besser kennenzulernen, fand erstmals ein gemeinsames Immobilienfrühstück statt. Der Austausch, die Zusammenarbeit zu intensivieren, um unsere Kunden – von der ersten Mietwohnung bis zu Immobilienkäufen und -verkäufen – optimal zu betreuen und zu unterstützen, wurde sehr positiv aufgenommen.
Wien: Melanie Reichel MSc, stellvertretende Leiterin der Abteilung Liegenschaftsbewertung bei Raiffeisen Immobilien Wien/ NÖ/Bgld., wurde von der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) als Member aufgenommen und darf sich ab sofort Professional Member of RICS (MRICS) nennen. Die 33-jährige Wienerin arbeitet seit April 2017 als Liegenschaftsbewerterin bei Raiffeisen Immobilien, seit Februar 2023 als stellvertretende Leiterin der Abteilung Liegenschaftsbewertung und Investment.
Neu im Team von Raiffeisen Immobilien Oberösterreich: Gerfried Altmüller-Wiesenberger, Spezialist für Zinshäuser. „Zinshäuser spielen in der österreichischen Wohnkultur eine wichtige Rolle. Ein intensiver Austausch und vertrauensvoller sowie jahrelanger Kontakt mit nationalen und internationalen Marktteilnehmern bieten die Grundlage für eine erstklassige Auswahl an Ertragsimmobilien. Durch unsere zahlreichen Standorte in Österreich profitieren unsere Kunden außerdem von unserer regionalen Marktkenntnis“, so Altmüller-Wiesenberger.
cher, gebührend in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wir danken ihm für 27 Dienstjahre, davon 20 als Geschäftsführer und wünschen ihm ein Petri Heil beim Fischen am Millstätter See.
Neue Büroflächen am Donaukanal
Im und um den historischen Wiener Stadtkern sind großflächige, moderne Büros ein rares Gut. Mit einer Ausnahme: In dem als „IBM-Gebäude“ bekannten Bürohaus am Donaukanal, gegenüber dem Schwedenplatz, stehen ab Sommer 2025 rund 12.600 m² State-of-the-art-Bürofläche für einen oder mehrere neue Mieter zur Verfügung. Der Eigentümer, die Raiffeisen-Holding NiederösterreichWien, hat dem ikonischen Gebäude einen neuen, eigenständigen Namen gegeben.
„The Frame – City Office“, das ehemalige IBM-Gebäude im Zentrum von Wien, wurde 1967 bis 1969 nach Plänen des Architekten Georg Lippert auf dem Areal des historischen Dianabades errichtet. Nach umfangreicher Sanierung und Modernisierung 2001 bekam das Gebäude im Zuge einer erst wenige Jahre zurückliegenden neuerlichen Sanierung sein heutiges Gesicht. „The Frame – City Office“ bietet Unternehmen aus dem Inund Ausland die seltene Gelegenheit, für ihre Mitarbeitenden den „New Way of Work“ zu realisieren, ohne auf die zentrale Lage zu verzichten. Urbanität, inspirierende Umgebung und perfekte Verkehrsanbindung machen es zum idealen Bürostandort.
Die kleinstmöglich anmietbare Fläche in „The Frame – City Office“ ist ein halbes Geschoß mit ca. 750 m². Die Regelgeschoße messen rund 1.500 m² und bieten große Flexibilität hinsichtlich der Layoutgestaltung mit zukunftsweisender Nachhaltigkeit im Herzen der Stadt. Ein Bürogebäude, das durch nachhaltige Modernisierung und flexible Arbeitslösungen neue Maßstäbe setzt. Sowohl geradlinige Belegungen als auch innovative Konzepte sind uneingeschränkt möglich. Von den Donaukanal-seitigen Büros genießt man den Ausblick auf die Wiener
Innenstadt und den Stephansdom. Die Mietpreise belaufen sich auf € 19,75 bis € 22,50 pro Quadratmeter netto.
Michael Mack: „In Wien wird man wenige große Büroflächen in vergleichbarer Lage mit direktem Blick auf den Stephansdom sowie den ersten Bezirk finden. Unser Angebot wendet sich an mittlere bis große Unternehmen, die auf der Suche nach Büros in City-Nähe sind und ihren Mitarbeitenden bei gutem Preis-Leistungsverhältnis ein modernes Arbeitsumfeld in inspirierender Lage bieten möchten. Ein Standort wie dieser bietet eine echte USP für Employer Branding und Markenbekanntheit.“
Jetzt vormerken lassen!
Umringt von Natur und Geschichte entstehen 21 Einheiten, verteilt auf 3 Baukörper mit Blick ins Grüne.
SieVienne vereint das Beste aus zwei Welten: mitten im Grünen und dennoch bestens an das urbane Wien angebunden.
Wohnen mit Ausblick auf den Schwazer Silberwald
Schwaz – St. Martin: In unmittelbarer Nähe zum Schwazer Silberwald entsteht im Ortsteil St. Martin ein neues Wohnprojekt. Umringt von Natur und Geschichte entstehen 21 Einheiten, verteilt auf 3 Baukörper mit Blick ins Grüne. Auf einem wunderschönen Forstweg folgt man den historischen Spuren der alten Silberstollen und gelangt zu einem schön angelegten Waldspielplatz. Nicht nur das Silberbergwerk Schwaz ist fußläufig zu erreichen, sondern auch die Burg Freundsberg. Auf ausgiebigen Spazierwegen kann man die Natur rund um die Wohnanlage besonders genießen. Die verschieden großen Wohnungen sind für jeden Bedarf zu haben. Geschäfte des täglichen Bedarfs sind praktisch nebenan. Verschiedenste Arztpraxen sowie das Krankenhaus Schwaz sind nur wenige Fahrminuten entfernt. Die nächste Anbindung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln ist in 5 Minuten zu erreichen, von wo man direkt zum Bahnhof Schwaz gelangt.
SIEVIENNE: Genau dort, wo das historische UnterSievering auf den Wienerwald in OberSievering trifft, liegt SieVienne, ein exklusives Wohnhaus, dessen ganzheitliche Architektur und sorgfältige Ausführung eine neue Kultur des Wohnens definiert. Es entstehen 6 Eigentumswohnungen mit 4 Zimmern auf 120–140 m2 mit Balkon oder Terrasse mit Garten sowie eingroßes Penthouse mit zwei Dachterrassen. Große Fenster, die bis zum Boden reichen, verbinden das behagliche Innen mit dem begrünten Außen. Die Türen zur Terrasse oder dem Balkon lassen sich beidseitig öffnen – für ein großzügiges Outdoorfeeling. Damit an heißen Sommertagen die Hitze draußen bleibt, sind alle Fenster mit außenliegendem Sonnenschutz ausgestattet.
Jetzt bezugsfertig: Schlüsselfertig mit hochwertiger Ausstattung
Wohnpark Neulengbach: In einer kleinen Wohnanlage in Zentrumsnähe sind 30 helle 2- und 3-Zimmerwohnungen entstanden, die ab sofort bezugsfertig sind. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 56 m² und 77 m², werden schlüsselfertig in hochwertiger Ausstattung übergeben. Alle Wohnungen haben attraktive Freiflächen, große Balkone/Terrassen oder Gärten mit Terrasse. Selbstverständlich ist jeder Wohnung ein Kellerabteil zugeordnet. Ein Lift macht auch die Wohnungen in den oberen Stockwerken barrierefrei. 60 Tiefgaragenplätze stehen zur Verfügung. Ein modernes und energieeffizientes Heizsystem bringt die Wärmeversorgung und sorgt für Kühlung im Sommer. Die Photovoltaik-Anlage am Dach reduziert die monatlichen Betriebskosten.
Kernsaniertes Haus mit 3 Wohneinheiten in Salzburg, Stadtteil Schallmoos.
Investmentprojekt Stadt Salzburg, Schallmoos: Das Gebäude, ein 4-geschoßiges Wohnhaus in Massivbauweise mit 3 Wohneinheiten, wurde 2023/24 kernsaniert und entspricht dem neuesten Stand der Technik. Das Objekt wird hochwertig ausgestattet und schlüsselfertig übergeben. Die Gesamtnutzfläche beträgt ca. 268 m2. Im Untergeschoß befinden sich ein Technikraum, die Abstellräume zu den beiden oberen Wohnungen und eine Souterrainwohnung. Zwei PKW-Stellplätze und ein Carportstellplatz stehen ebenfalls zur Verfügung. Das Objekt verfügt über eine Luft-Wärmepumpe in Kombination mit der hauseigenen Photovoltaikanlage. Insgesamt fügt sich das moderne Gebäude in die umliegende Wohnsiedlung und besticht durch moderne Bauweise, hochwertige Ausstattung und ein angenehmes Wohngefühl.
Alle Details zu diesen und weiteren Projekten finden Sie auf www.raiffeisen-immobilien. at/projekte
1 inhouse entwickelte Immobiliensoftware
1.100 NewsletterAbonennt:innen
300 Mitarbeitende
Unter dem Dach der Marke „Raiffeisen Immobilien“ arbeiten die Immobilienmakler- und Immobilientreuhandgesellschaften der Raiffeisenbankengruppe bereits seit 2016 zusammen.
4.000
Bewertungsgutachten
11.000
Follower auf Social Media
3.000
Immobilien auf raiffeisen-immobilien.at
5.300
Transaktionen jährlich
ie Raiffeisen Immobilien Gruppe (RIÖ Gruppe) ist Marktund Kompetenzführer und bietet umfassenden Service in allen Fragen rund um Immobilien – von der Objektsuche über Verkauf/Vermietung bis zu Bewertungsgutachten und Investmentimmobilien. Bereits zum neunten Mal in Folge wurde Raiffeisen Immobilien Österreich somit als größter Makler-Verbund ausgezeichnet.
Mit einem Honorarumsatz von rund 31,2 Mio. Euro in 2023 ist sie Österreichs größte Verbundmakler-Organisation. Die Marktstellung konnte nicht nur gehalten, sondern in einzelnen Segmenten sogar weiter ausgebaut werden. Das belegt das aktuelle Maklerranking des Branchen-Fachmediums „Immobilien Magazin“. Die beeindruckende Vertriebskraft der Gruppe, von der vor allem Immobilien-Verkäufer und Bauträger-Kunden profitieren: mehr als 1.600 Raiffeisenbank-Filialen mit Immobilienauslagen an fre-
4.909
Anfragen über ValeriBewertungstool
68.000
Auflagenzahl des Raiffeisen Immobilien Magazins
15.250 Besichtigungen im Jahr
843.596
gefahrene Kilometer für unsere Kund:innen
2,8 Mio.
zufriedene Kund:innen
730.156 versendete Exposés
4.269.383 vermittelte m² Fläche
quentierten Standorten in ganz Österreich; rund 33.000 Raiffeisen-Mitarbeitende mit laufenden Kontakten zu den rund 4 Mio. Raiffeisen-Kundinnen und -Kunden sowie die Möglichkeit, Vormerkkunden in ganz Österreich anzusprechen, sprechen für sich.
KEIN MAKLER VERMITTELT MEHR IMMOBILIEN
Nach Quadratmeterleistung gerankt ist Raiffeisen Immobilien mit einer vermittelten Fläche von mehr als 4,2 Millionen m2 in 2023 der absolut größte heimische Immobilienmakler. Mehr als 3 Millionen m2 davon (nach 2,4 Millionen m2 in 2022) entfielen auf vermittelte Grundstücke, Raiffeisen Immobilien ist somit nach Quadratmetern auch der bei weitem größte Grundstücksmakler Österreichs. Auch in vielen anderen Assetklassen, wie z.B. Gewerbeimmobilien, Einfamilienhäuser oder Wohnungseigentum, liegen die Immobilienmakler hinsichtlich Umsatz und Vermitt-
lungsleistung im Spitzenfeld. Raiffeisen Immobilien hat sich 2023 somit klar besser entwickelt als der Markt.
Ziel der Kooperation ist es, den österreichweit besten bundesländerübergreifenden Service zu bieten, getreu dem Raiffeisen-Motto: Was einer nicht vermag, vermögen viele
Die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger und Peter Mayr: „Unsere konsequente Ausrichtung auf höchste Beratungsqualität trägt auch in schwierigem Marktumfeld Früchte. Das Ranking sehen wir als Auftrag, auch in Zukunft mit bestem Service und höchster Kompetenz für unsere Kund:innen da zu sein.
Unser Dank gilt vor allem unseren Mitarbeiter:innen, ohne deren Engagement und Einsatzbereitschaft dieser Erfolg in herausfordernden Zeiten nicht möglich wäre, und den Raiffeisenbanken für die konstruktive Zusammenarbeit.“
Auch der oberösterreichische Wohnimmobilienmarkt ist von der aktuellen Situation betroffen. Doch die Anzeichen auf Besserung mehren sich.
Gestiegene Zinsen, Inflation, KIMVerordnung sowie eine durch globale Ereignisse bedingte Unsicherheit haben in den vergangenen Jahren am Markt für Wohneigentum in Österreich deutliche Spuren hinterlassen. So hatten Ende 2023 um 42 Prozent weniger Immobilien den Besitzer gewechselt als im zweiten Quartal 2022, also am Vorabend der Zinswende. Der Markt befindet sich nach wie vor in einer Findungsphase, in der die Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern auseinanderklaffen und daher weniger Transaktionen zustande kommen. Gleichzeitig sind die Preise kontinuierlich zurückgegangen, der befürchtete Preissturz ist allerdings ausgeblieben.
Auch Oberösterreich konnte sich dem nicht entziehen, der Wohnimmobilienmarkt ist hier seit der Zinswende „zweigeteilt“: Während die Preise von Einfamilienhäusern seit Mitte 2022 im Gleichklang mit dem österreichweiten Trend zurückgegangen sind, haben sich Wohnungen stärker verbilligt. So wurden Einfamilienhäuser zwischen dem dritten Quartal 2022 und dem vierten Quartal 2023 um 4,2 Prozent billiger, bei Wohnungen hingegen lag das Minus bei 6,2 Prozent. Nur in Wien haben Wohnungspreise noch stärker nachgegeben als in Oberösterreich. Dies liegt unter anderem daran, dass die Eigentumsquote vor allem in Linz, aber auch in Wels und Steyr trotz des moderaten Preisniveaus im Österreich-Vergleich überraschend niedrig ist. So wohnt nur etwas mehr als jeder fünfte Linzer Haushalt in den eigenen vier Wänden (Eigentumsquote: 22 Prozent). Selbst in einigen Wiener Bezirken ist Wohneigentum somit stärker verbreitet. Und auch das deutlich teurere Innsbruck weist mit 30 Prozent eine höhere Eigentumsquote auf.
Die Zweiteilung des Marktes zeigt sich aber noch anderweitig, nämlich in der unterschiedlichen Preisentwicklung neuer
Oberösterreich: Kaufpreise (Einfamilienhäuser) in Jahres-Bruttoeinkommen*
und gebrauchter Immobilien. Während sich neue Wohnungen auch in Zeiten der Zinswende verteuert haben, wurden gebrauchte Wohnungen seit Mitte 2022 deutlich billiger. Daran hat sich zumindest abseits der Bundeshauptstadt auch im ersten Quartal 2024 nichts geändert.
Was die Preise von Haus, Wohnung und Grund nun konkret anbelangt, ist Oberösterreich der „Spitzenreiter der Nachzüg-
Oberösterreich ist dabei eines der wenigen Bundesländer, in denen die preislichen Unterschiede zwischen den Bezirken bereits vor der Pandemie abgenommen haben. So verteuerten sich zwischen 2015 und 2019 Einfamilienhäuser in preisgünstigeren Bezirken in stärkerem Maße (Perg: +14,5 Prozent) als in den preislichen „Hotspots“ (Linz/Linz-Land: +2,8/+4,3 Prozent). Der Immobilienmarkt des Landes
ler“: Zwar besteht ein merkliches Preisgefälle zu Wien und den westlichen Bundesländern Vorarlberg, Salzburg und Tirol. In der Gruppe der übrigen und damit preisgünstigeren Bundesländer hat Oberösterreich jedoch die preisliche Führungsposition inne. Mit einem Quadratmeterpreis für Einfamilienhäuser von 3.714 EUR/m2 liegt man dabei näher am preisgünstigeren Nachbarn Niederösterreich (3.455 EUR/m2) als an Vorarlberg (6.220 EUR/m2). Bei Eigentumswohnungen ergibt sich ein sehr ähnliches Bild, auch hier befindet sich Oberösterreich im Bundesländervergleich mit einem Preis von 2.785 EUR/m2 im Mittelfeld. Bei Baugrundpreisen rutscht Oberösterreich einen Platz ab und rangiert mit 198 EUR/m2 knapp hinter Niederösterreich (239 EUR/m2).
Oberösterreichs ist somit – zumindest was Einfamilienhäuser anbelangt – schon länger von einem kleiner werdenden Preisgefälle gekennzeichnet.
POSITIVE SIGNALE
Nach der Beschleunigung im vierten Quartal des Vorjahres hat sich die Preiskorrektur auf dem österreichischen Wohnimmobilienmarkt zu Jahresbeginn also wieder im Schritttempo vollzogen. Somit war dieser Preisrutsch nicht Auftakt zu einer beschleunigten Preiskorrektur, vielmehr scheint der Markt dort weiterzumachen, wo er im dritten Quartal 2023 aufgehört hatte. Die Zeitlupen-Korrektur ist somit in die nächste Runde gegangen. Dennoch hält der Gegenwind für den oberösterreichischen Wohnimmobilienmarkt an. Jedoch
Die Zahl der Abschlüsse von Immobilienkrediten hat sich seit dem Einbruch im Sommer 2022 heuer auf niedrigem Niveau stabilisiert. Aktuell steigt das Interesse an Beratungsgesprächen wieder, auch die Zahl der Neuabschlüsse nimmt leicht zu. Im Mittelpunkt stehen dabei immer öfter Sanierungen, Umbauten oder auch Projekte, die in der Planungs- und Bauphase langfristiger als in den vergangenen Jahren gedacht werden.
HEINRICH SCHALLER RLB OÖ-Generaldirektor
Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller bei der Präsentation der Raiffeisen Research-Studie
sind die Vorzeichen günstig, dass sich der regionale Immobilienmarkt nach Abschluss der Korrekturphase besser entwickelt als der gesamtösterreichische Markt. Ein Grund für die Zuversicht ist die Tatsache, dass das Bevölkerungswachstum in Oberösterreich in geringerem Maße nachlässt als in anderen Bundesländern – im Durchschnitt der Jahre bis 2030 dürfte das Bundesland das dritthöchste Bevölkerungswachstum aufweisen. Anders als in vielen anderen Bundesländern besteht in Oberösterreich auch abseits der Ballungszentren tendenziell ein Mangel an Wohnraum, wenn auch nicht in dem Maße wie in Linz und Wels samt Umland. Das lässt auch für die Zukunft innerhalb Oberösterreichs eine gleichmäßigere Preisentwicklung erwarten als in anderen Bundesländern.
Die mit der Transformation verbundenen Risiken einmal außen vor gelassen, sollten die guten Verdienstmöglichkeiten sowie auch die Zuzüge aus dem Nachbarstaat Bayern und dem Bundesland Salzburg für einen mittelfristig (nach Abschluss der laufenden Korrekturphase) leicht überdurchschnittlichen Preisanstieg in der Zone von Braunau über das Welser und Linzer Kerngebiet bis Richtung Freistadt sorgen.
Die Preisdynamik im Umland der Städte Linz und Wels könnte dabei dynamischer ausfallen als in diesen selbst, da vor den Stadttoren auch der stärkere Einwohnerzuwachs erwartet wird.
SONDERFALL
Ein Sonderfall bleiben natürlich die Seengebiete mit ihrer von starkem touristischem Einfluss geprägten Immobilienstruktur. Hier ist die eher preisunelastische Nachfrage zu berücksichtigen, die auf dem lokalen Immobilienmarkt für ein anhaltend hohes Preisniveau sorgt.
D2582 bis 2898
2903 bis 3304
3378 bis 3867
3951 bis 5842
Rohrbach
Schärding
Ried
Grieskirchen
Eferding
Urfahr-U.
Freistadt
Perg
Braunau/Inn
Preisniveau (EUR/m2, Q2 2024)
as Thema „Leistbarkeit“ ist seit der Zinswende Mitte 2022 der zentrale limitierende Faktor für den österreichischen Wohnimmobilienmarkt. Allerdings verbergen sich unter der gesamtösterreichischen Oberfläche deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Darin spiegelt sich im Wesentlichen das merkliche Preisgefälle innerhalb Österreichs wider, denn die regionalen Haushaltseinkommen weisen nicht zuletzt vor dem Hintergrund der umverteilenden Wirkung des Steuer- und Sozialsystems vergleichsweise geringe Unterschiede auf. Zwar lag der durchschnittliche Preis eines oberösterreichischen Einfamilienhauses mit EUR 451.019 (EUR 2.949/m x 153 m2 durchschnittliche Hausgröße) im Vorjahr um 7 Prozent über dem Österreich-Schnitt. Gleichzeitig lagen jedoch auch die oberösterreichischen Haushaltseinkommen um 7 Prozent über den gesamtösterreichischen Einkommen. Leicht überdurchschnittliche Einkommen in Verbindung mit leicht überdurchschnittlichen Immobilienpreisen: Diese Kombination führt dazu, dass die Leistbarkeitssituation ähnlich angespannt ist wie im gesamtösterreichischen Durchschnitt Denn wollte ein oberösterreichischer Durchschnittshaushalt 2023 ein ebenfalls durchschnittliches oberösterreichisches Einfamilienhaus kreditfinanziert erwerben, hätte sich die monatliche Kreditbelastung ebenso wie im Österreich-Schnitt auf 48 Prozent des Netto-Haushaltseinkommens belaufen(variabler Zinssatz des Jahres 2023, 30 Jahre Laufzeit, 90 Prozent Beleihungsquote). Das Thema Leistbarkeit ist somit derzeit für den Immobilienmarkt in Oberösterreich weder „Wettbewerbsvorteil“ noch „Wettbewerbsnachteil“.
Matthias Reith, Senior Ökonom für den österreichischen Wohnimmobilienmarkt bei Raiffeisen Research
Mag. Thomas Stöllnberger, Geschäftsführung RealTreuhand Immobilien Vertriebs GmbH
Durch mehrere gleichzeitig eintretende Ereignisse hat der extreme, teilweise völlig überschießende Neubau-Boom ab Mitte 2022 eine Vollbremsung hingelegt. KIM-Verordnung, mehrmalige Zinsanstiege in kurzer Zeit, sowie völlig unkontrolliert steigende Grundstücks- und Baukosten haben zu einer echten „Leistbarkeits-Krise“ im Eigentumsbereich geführt. Investitionsförderungen wurden in der Zwischenzeit zwar angekündigt, wann sie wirklich kommen und wie sie im Detail ausgestaltet sein werden, ist derzeit aber noch offen. Eines ist jedoch gewiss: Der medial angekündigte „große Wurf“ wird sich aufgrund fehlender finanzieller Spielräume von Bund und Land nicht ausgehen. Wie stark der Anreizeffekt also schlussendlich sein wird, bleibt abzuwarten.
Da das Wohnen aber eines der Grundbedürfnisse des Menschen ist, hat sich der Immobilienmarkt rasch neu strukturiert. Die Neubaupreise basieren auf Kalkulationen, wodurch die Preise wenig flexibel sind. Immobilien, die hingegen vor 2020 errichtet worden sind, haben in den letzten Jahren von den überdurchschnittlichen Preissteigerungen enorm profitiert. Im Fal-
RAIFFEISEN IMMOBILIEN
le eines Verkaufs kann daher auf alle Fälle zumindest noch ein Teil der „Buchgewinne“ realisiert werden, auch wenn nicht mehr die absoluten Spitzenpreise wie noch vor 1,5 Jahren erzielt werden können.
Der dargestellte Effekt wurde schon in früheren Raiffeisen Research-Analysen dargestellt und schlägt nun voll auf dem Markt durch. Dieser Umstand schiebt den Gebrauchtmarkt ordentlich an, da Besitzer von gebrauchten, nicht benötigten Immobilien deutlich höhere Anreize haben, diese zu möglichst guten Preisen zu verkaufen. Auch interessante Investitionsalternativen abseits des Immobilienmarktes stehen für das beim Verkauf erhaltene Kapital wieder zur Verfügung.
Durch die Preisanpassung am Gebrauchtmarkt werden die zwar stagnierenden, aber auf sehr hohem Niveau verbleibenden Neubaupreise immer unattraktiver für potentielle Kaufinteressenten. Auch Renditen lassen sich in Neubau-Wohnungen kaum mehr realisieren, da auch die Mieten am Leistbarkeits-Plafond angekommen sind.
Zu den wesentlichen Auswirkungen der oben dargestellten Veränderungen zählt das fast völlige Wegbrechen der jüngeren
Zielgruppe. Personen zwischen 20 und 40 Jahren sind vor allem im Eigentumssegment eine sehr rar gewordene Kundengruppe. Ohne Unterstützung von Seiten der Familie ist vor allem durch die strengen Vorgaben der KIM-Verordnung auch für TopVerdiener die Anschaffung einer Neubau-Wohnung oder der Bau eines Einfamilienhauses kaum mehr möglich. Davon wiederum profitiert der Mietmarkt, auch im gehobenen Segment.
Zum Schluss meiner Ausführungen erlaube ich mir allerdings einen leicht positiven Blick in die Zukunft, denn man spürt in wesentlichen Zielgruppen schön langsam wieder die Rückkehr des Investitionswillens. Wir beginnen uns an die hohen Preise zu gewöhnen, und obwohl die noch im heurigen Jahr erwarteten Zinssenkungen vermutlich nur moderat ausfallen werden, sind sie doch ein weiterer Tropfen, der das zarte Pflänzchen „Neubau“ wieder etwas anschieben wird. Aber der übermotivierte Bauträger sei gewarnt, die hohe Preis-Leistungs-Sensibilität der Kunden, insbesondere über der Preisschwelle von 500.000 Euro, wird anhalten und lässt wenig Spielraum für mäßige Lagen, Ausführungsmängel oder Planungsfehler.
Leistbarkeit bedeutet, mit einem bestimmten Einkommen Grundbedürfnisse zu decken.
Doch was heißt das?
Eine Familie findet ihr Zuhause: Leistbares Wohnen ermöglicht Raum für Träume und gemeinsames Glück.
Ein Blick zurück: In der Nachkriegszeit war die Versorgung mit Lebensmitteln das wichtigste Ziel. Heute haben sich die Prioritäten verschoben, doch das Bedürfnis nach Sicherheit, besonders beim Wohnen, bleibt bestehen, denn: Immobilieneigentum bedeutet auch Schutz vor Altersarmut.
Das Verhältnis zwischen Realeinkommen und Immobilienpreisen hat sich verschoben. Große Nachfrage und günstige Finanzierungen trieben die Preise in die Höhe. Steigende Finanzierungskosten und Energiekosten haben Bau- und Betriebskosten weiter erhöht. Diese Entwicklungen haben die Immobilienkrise zu einer Leistbarkeitskrise gemacht. Die Rahmenbedingungen (Kreditzinsen, KIM-Verordnung, allgemeine Teuerung) haben sich geändert, wodurch Kaufentscheidungen oft vertagt werden. Die Zahl der Immobilientransaktionen ist in Österreich zurückgegangen, doch der Wunsch nach Eigentum bleibt stark.
Immobilien bleiben krisenfest, und prognostizierte Preisabstürze sind ausgeblieben. Die Preiskorrekturen sind gering: Neubauten verzeichnen etwa 2 Prozent Rückgang, während gebrauchte Immobilien etwas stärker betroffen sind. Diese Preisrückgänge spiegeln eine Rückkehr zu einer gesunden Entwicklung wider. Interessenten achten heute stärker auf Betriebsund Energiekosten sowie den Erhaltungszustand der Immobilie. Immobilien mit hohem Sanierungsbedarf und hohen Energiekosten verlieren an Wert, da die laufenden Kosten entscheidend sind.
ANDREAS GLETTLER, Geschäftsführer Raiffeisen
Immobilien Steiermark: Vom Schlechtreden hält Andreas Glettler nichts und analysiert für uns die Situation am Immobilienmarkt.
Geringfügige Preisrückgänge sind nicht genug. Es braucht weitere Maßnahmen, um den Traum vom eigenen Haus oder einer leistbaren Wohnung wieder greifbar zu machen. Hoffnung gibt die erwartete Senkung der Leitzinsen, die Fixzinsangebote wieder leistbarer macht. Darüber hinaus braucht es politische Weitsicht: Entrümpelung von Bauvorschriften, sinnvolle Stadtplanung, gezielte Förderung von Ersterwerbern und treffsichere Fördermodelle sind notwendig. Der Markt ist auch von der Stimmungslage abhängig, und jeder kann einen Beitrag leisten. Leistbarkeit von Immobilien ist keine ausweglose Krise, wir bewegen uns in eine positive Richtung. Optimismus ist gefragt!
Der Traum vom neuen Haus auf grüner Wiese hat Konkurrenz bekommen: Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Umbau eines Gebäudes anstelle eines Neubaus. Und dafür gibt es gleich mehrere gute Gründe. Dazu zählen Umweltschutz, Ortskernbelebung und vor allem finanzielle Erwägungen.
RBeim Umweltschutz geht es um jeden Einzelnen und die Neunutzung von Bestandsbauten ist ökologisch und nachhaltig.
WOLFGANG NEUMANN Energiepionier und Gründer von Energy Globe
elativ sorglos wurde lange Zeit mit dem wichtigen Gut „Boden“ umgegangen. Immer mehr neue Straßen, Gewerbezentren und Einfamilienhäuser versiegeln unseren Boden, was zu weitreichenden Folgen für die Umwelt führt. Laut Umweltbundesamt wurde 2021 in Österreich pro Tag 10 Hektar an Fläche für Bautätigkeiten, Verkehr und Betriebe in Anspruch genommen –das entspricht einer Größe von vier Fußballfeldern. Die drastischen Folgen dieses unkontrollierten Verbrauchs, wie etwa Überschwemmungen oder Hitzebelastung in den Städten, spüren wir mittlerweile auch hierzulande deutlich.
Während also munter weitergebaut wird, stehen nach Schätzungen des Umweltbundesamtes in Österreich gleichzeitig 40.000 Hektar an Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäuden leer. Viele Häuser in den Ortskernen sind unbenutzt – mit weitreichenden Folgen. So verschwindet allmählich das wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Leben aus den Zentren.
TRENDWENDE
Doch es gibt bereits Ansätze für eine Trendwende, wenn auch zumeist aus ökonomischen Gründen. Denn die Zeit der günstigen Finanzierungen ist wegen der stark gestiegenen Zinsen und der strengen KIMVerordnung vorbei und die Inflation hat die Baukosten in die Höhe getrieben. Es wird also weniger neu gebaut. Viele Familien können sich ein neues Haus oder eine Neubauwohnung einfach nicht mehr leisten. Sie überlegen daher, entweder eine ältere Immobilie zu kaufen und zu adaptie-
ren oder das Haus der Eltern aufzustocken beziehungsweise daran anzubauen.
Tatsächlich steigt das Interesse am Bauen im Bestand. Das bestätigt auch der oberösterreichische Energie-Pionier und -Visionär Wolfgang Neumann, Erfinder des Energy Globe Awards und der Energiesparmesse: „Da gibt es schon ein totales Umdenken.“ Die Einreichungen für den Award würden das untermauern. Denn die Neunutzung von Bestandsbauten sei „ökologisch und nachhaltig“.
ÖKOLOGISCHES „QUALITÄTS-UPGRADE“
Dies ist sie vor allem auch deshalb, weil bei älteren Gebäuden die thermische Sanierung an vorderster Stelle steht. Neumann: „Zuallererst muss der Energieverbrauch gesenkt werden, etwa durch Dämmung oder Fenstertausch. Dann erst kommt der Wechsel des Heizsystems.“ Ein solches ökologisches Qualitäts-Upgrade, eventuell auch mit PV-Anlage, hat viele Vorteile: Es senkt die Energiekosten und freut – ebenso wie die Verwendung möglichst ressourcenschonender Materialien –die Umwelt. Außerdem steigt der Wert der Immobilie nach bisherigen Erfahrungen um bis zu 20 Prozent.
RAUM SCHAFFEN UND NEU STRUKTURIEREN
Wer ein vorhandenes Wohngebäude umbaut und saniert, will meist auch zusätzlichen Raum schaffen oder vorhandene Flächen besser strukturieren. Energiepionier Neumann plädiert hier für das Konzept des „Generationenhauses“: Dabei werden zwi-
Das Portal „einfachenergiesparen. at“ zeigt mit Hilfe von kostenlosen interaktiven Beratungs-Checks und mit praktischen Tipps, wie man in allen Lebensbereichen nachhaltig Vorteile erzielen kann, so z.B. bei der Sanierung eines Hauses oder einer Wohnung, aber auch beim Neubau.
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schen tragenden Mauern und Decken Rigipswände eingezogen, die entsprechend den sich verändernden Bedürfnissen der Bewohner ohne große bauliche Maßnahmen wieder versetzt werden können. Neumann: „Man sollte die Häuser flexibel bauen und in Generationen denken.“
Bauen im Bestand wirkt sich in den meisten Fällen nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern auch auf das Bankkonto. Denn im Vergleich zum Neubau ist eine Sanierung oft deutlich günstiger. Immerhin entspricht ein Haus, auch wenn es schon Jahrzehnte alt ist, immer noch einem Rohbau. Wenn man darauf aufbaut, kann man bis zu einem Drittel der Errichtungskosten sparen.
BERATUNG IST WICHTIG
Bevor man sich für den Um- bzw. Zubau oder die Aufstockung einer bestehenden Immobilie entscheidet, sollte man in jedem Fall Experten zu Rate ziehen. Wichtig ist, dass das Haus einen gesunden Kern hat, die Statik den Anforderungen entspricht, die tragenden Teile keine Schäden aufweisen und die Haustechnik mit vernünftigem Auswand saniert werden kann. Über das Beratungstool www.einfachenergiesparen.at lässt sich der individuelle Bedarf sehr gut eruieren. Mit genauer Planung, Beratung und realistischer Kalkulation der Kosten sollte einer erfolgreichen
Umsetzung des Umbauprojekts eigentlich nichts mehr im Wege stehen.
Mittlerweile werden die thermische Sanierung eines Hauses ebenso wie Umbauarbeiten zum Teil großzügig durch die öffentliche Hand gefördert, etwa im Wohnbaupaket 2024 der Bundesregierung. Dazu zählt der Sanierungsbonus für die thermische Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie von Reihenhäusern, die älter als 15 Jahre sind. Dabei handelt es sich um einen einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss, der maximal 50 Prozent der förderungsfähigen Investitionskosten beträgt. Aber auch der Handwerkerbonus PLUS sowie weitere Umweltförderungen, auch der Länder, erleichtern die Realisierung eines solchen Wohnprojekts maßgeblich. Mehr zu den Förderungen finden Sie im Serviceteil auf Seite 53.
ES BLEIBT EIN GUTES GEFÜHL
Heute gibt es bereits zahlreiche hervorragende Beispiele für eine gelungene Verbindung von Alt und Neu. Sie beweisen, dass auch in Bestandsimmobilien zeitgemäße, großzügige und komfortable Wohn- und Lebensräume verwirklicht werden können. Für die Eigentümer und Bewohner bleibt zudem das gute Gefühl, nicht unnötig Ressourcen verbraucht und die Energieeffizienz des Hauses maßgeblich verbessert zu haben. Eine Win-win-Situation für Käuferinnen und Käufer und Umwelt.
Wenn ein sanierungsbedürftiges Haus an moderne Standards angepasst werden soll, stellt sich die große Frage: Wo fange ich bloß an?
Für Laien ist der tatsächliche Zustand eines baufälligen Hauses unmöglich zu beurteilen. Deshalb sollte man immer einen Bausachverständigen hinzuziehen, denn eine fundierte Ist-Analyse spart Zeit, Geld und Nerven. Auf Basis des Gutachtens kann eine saubere Planung erfolgen. Daraus ist ersichtlich, welche Sanierungsmaßnahmen erfolgen müssen, welche sollen und welche können.
Mehr Energiespar-Tipps finden Sie unter einfachenergiesparen.at
In ruhiger Siedlungslage in Munderfing/OÖ liegt dieses renovierungsbedürftige Ziegelmassivhaus. Objektnummer: 0004004746
Mehr als 80 Prozent der Jugendlichen in Österreich wünschen sich in Zukunft irgendwann einmal in den eigenen vier Wänden zu leben. Verständlich, denn Immobilieneigentum bedeutet auch Altersvorsorge und damit auch ein Stück weit finanzielle Freiheit. Immer mehr Menschen in Österreich setzen dabei auf die Sanierung und Renovierung von Altbestand, anstatt neue Immobilien zu kaufen oder zu bauen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren aufgrund von hoher Inflation, gestiegenen Zinsen und regulatorischer Anforderungen enorm in die Höhe geschnellt. Das Finanzieren von neuem Wohneigentum wurde damit für viele Menschen erschwert – besonders für Jungfamilien.
Als größte Bausparkasse in Österreich vergeben wir mittlerweile knapp 40 Prozent unserer Finanzierungen für Sanierung und Renovierung von Altbestand. Dieser Anteil hat sich in den vergangenen Jahren fast verdoppelt. Was wir auch beobachten,
Pfaffstätten/NÖ: Die beeindruckende, historische Mehrpersonenvilla mit 590 m2 Wohnfläche birgt sehr viel Potenzial. Objektnummer: 0001008766
Ein Bauernhof mit Stallgebäude, Brunnen und großem Baulandgrundstück in Inzenhof/Bgld. sucht einen sanierungswilligen neuen Besitzer. Objektnummer: 0001006778
ist, dass das Bewusstsein hin zur Erhaltung von Altbestand und dessen Auswirkung auf den Bodenverbrauch steigt: Stichwort Klimawandel.
Für die Finanzierung eines solchen Vorhabens, und hier spreche ich aus eigener Erfahrung, ist es wichtig, diese langfristig gut abgesichert zu wissen, also klar in Richtung langfristige Fixzinsdarlehen zu gehen. Was die Finanzierung selbst betrifft, sollte man eine wichtige Faustregel beachten: Ungefähr ein Drittel des gesamten Projektes oder der gesamten Investitionssumme für die eigene Wohnung oder das eigene Haus sollte man aus Eigenleistung stemmen können. Das heißt, mit einem vernünftigen Eigenkapitalpolster legt man den Grundstein für die eigenen vier Wände. Je früher man mit dem Ansparen beginnt – wie etwa mit einem Bausparvertrag –, desto größer letztendlich die Eigenmittel, desto geringer fällt die Höhe des Bedarfs an Fremdmittel aus und desto mehr kann man das Leben in den eigenen vier Wänden genießen.
Bruck a.d. Leitha/NÖ: Bei dem sanierungsbedürftigen Stadthaus in hervorragender Lage wurden Fenster und Dach bereits renoviert.
Objektnummer: 0001007398
Ein Einfamilienhaus in Lustenau aus dem Jahr 1957 wurde ursprünglich nur von den Großeltern bewohnt. Die Entscheidung, das Haus zu sanieren, wurde von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Neben dem Bedarf an zusätzlichem Wohnraum für die jungen Bauleute und der Bezahlbarkeit spielte auch die Nähe zu den Eltern (wohnen nebenan) und den Großeltern im Haus (Win-win-Situation für gelegentliche Kinderbetreuung) eine Rolle.
Bei der Planung war es allen Beteiligten wichtig, so viel wie möglich von der vorhandenen Bausubstanz zu erhalten, um den Charme des alten Gebäudes so gut wie möglich zu bewahren. So wurden im Erdgeschoß alle Innenräume neu saniert, während das Obergeschoß, das den Großeltern vorbehalten ist, weitgehend im Originalzustand belassen wurde. Diese konnten auch während der gesamten Umbauphase im Haus wohnen bleiben.
Während die Großeltern das Obergeschoß bewohnen, wurde die Wohnfläche durch einen 32 m² großen Anbau nach Norden erweitert und so der 10 m lange Platz vor dem Haus genutzt, um die nach Süden ausgerichtete Terrasse und den Garten weiterhin optimal nutzen zu können. Bestehende Räume wurden zusammengelegt oder erhielten eine neue Funktion. Im Holzanbau befinden sich nun Kinderzimmer, Büro und Gäste-WC.
Das Haus wurde energetisch auf den neuesten Stand gebracht. So wurden im Altbau teilweise neue Kunststofffenster mit Dreifachverglasung eingebaut. Außerdem wurden die obersten Geschoßdecken und die Kellerdecke gedämmt. Der Neubau wurde nach neuesten Standards in Holzbauweise errichtet und mit neuen HolzAlu-Fenstern ausgestattet.
ERGEBNIS
Die Fassade des Altbaus erstrahlt nach einem neuen Anstrich in neuem Glanz. Die Heizung wurde von Gas auf Scheitholz umgestellt, inklusive Erneuerung einiger Heizkörper und teilweiser Fußbodenheizung im Erdgeschoß. Außerdem ließ die gute Förderung noch etwas Spielraum und die Bauherren realisierten eine PV-Anlage mit 10,4 kWP in Ost-West-Ausrichtung.
„So ein Mehrgenerationenprojekt funktioniert natürlich nur, wenn sich alle gut verstehen. Bei uns ist das definitiv der Fall. Und ich finde, ein Altbau hat Charme. Der Fußboden knarzt, das Haus ist komplett unterkellert, was man sich heute gar nicht mehr leisten könnte, und es erzählt eine (Familien-)Geschichte.“
ARCHITEKT BENJAMIN MIATTO
„Alte Gebäude zu zerstören ist für mich wie das Abschneiden der eigenen Geschichte. Daher ist es mir wichtig, möglichst viele der bestehenden Strukturen zu erhalten. Außerdem würde eine Strukturveränderung viel Geld kosten. Ich bin grundsätzlich ein Fan davon, alles so einfach wie möglich zu halten. Wir haben uns daher rasch darauf geeinigt, einen Zubau nach Norden zu realisieren und den Bestand nur minimal zu adaptieren.“
Das Projekt ist gemeinsam mit dem Raiffeisen-Kooperationspartner „Energieinstitut Vorarlberg“ entstanden. Mehr dazu auf sanierungsgalerie.at
Das Traumhaus der Österreicher:innen –built by KI
Das visionäre Modell, entworfen von KI, verkörpert die idealen Wohnträume. Ein kleines Meisterwerk, das zeigt, wie Technologie die Zukunft des Wohnens gestaltet.
Auch 2024 steht das Einfamilienhaus im Grünen unangefochten an der Spitze der Wohnträume der Österreicher:innen. Das zeigt die aktuelle „TraumhausStudie“ von Raiffeisen Immobilien, die die Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf die ideale Immobilie analysiert.
Der Wunsch nach einem Eigenheim im Grünen mit rund 100 bis 150 m² Wohnfläche, zwei Schlafzimmern, ein bis zwei Bädern sowie einem Garten und einem Arbeitszimmer ist nach wie vor weit verbreitet und seit der letzten Erhebung 2018 weitestgehend konstant geblieben. 34 Prozent sehen sich „Im Einfamilienhaus in einem kleinen Ort am Land“ (2018: 31 Prozent). Und während 2018 nur 21 Prozent der Befragten von einem Haus in Alleinlage, also ohne Nachbarn, träumten, sind es heute schon 33 Prozent. Die ländliche Umgebung und Alleinlage sind damit beliebter als je zuvor, weit vor Einfamilienhäusern am Stadtrand, die nur noch für 23 Prozent der Österreicher:innen den Wohntraum darstellen. Auf Platz vier landet die NeubauEigentumswohnung, gleichauf mit dem Einfamilienhaus im städtischen Speckgürtel (jeweils 19 Prozent). Mietwohnungen oder gemietete Häuser (11 Prozent) sowie Altbau-Eigentumswohnungen (8 Prozent) spielen in den Träumen der meisten Menschen dagegen eine untergeordnete Rolle. Ganz am Ende der Liste findet sich die Genossenschaftswohnung mit 7 Prozent.
BESCHEIDENHEIT BEI DER WOHNFLÄCHE
Während der Traum vom Einfamilienhaus konstant bleibt, zeigen die Ergebnisse der
PETER WEINBERGER
Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien NÖ, Wien & Burgenland
Studie, dass viele Menschen bereit sind, bei der Wohnfläche Kompromisse einzugehen. 32 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Traumimmobilie eine Wohnfläche von bis zu 100 m² haben sollte – eine deutliche Steigerung gegenüber den 26 Prozent im Jahr 2018. 37 Prozent träumen von einem Haus mit bis zu 150 m², was einen leichten Rückgang darstellt. Auch bei der Anzahl der Badezimmer zeigt sich ein ähnliches Bild: Während 49 Prozent der Befragten weiterhin von zwei Bädern träumen, begnügen sich 46 Prozent mit einem Bad. Diese Entwicklung spiegelt die zunehmende Bereitschaft wider, Wohn-
PETER MAYR
Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Salzburg
träume an die finanzielle Realität anzupassen.
„Die Tendenz geht wieder hin zum wirtschaftlichen Planen“, weiß Peter Weinberger, Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien NÖ, Wien & Burgenland und Sprecher Raiffeisen Immobilien Österreich, und betont: „Etwas reduzieren tut uns allen gut, man muss nicht alles haben und nicht gleich.“ Weiters zeigt sich, dass jene, die sich ein Einfamilienhaus wünschen, auch kompromissbereiter sind, wenn es um Reihenhäuser oder Doppelhäuser geht, sagt Peter Mayr, Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Salzburg und Sprecher Raiffeisen
MODERNE WOHNUNG
MODERNE VILLA
KLASSISCHES EINFAMILIENHAUS
Immobilien Österreich, und überspitzt: „Wichtig ist es, keine Wohnung zu haben, sondern Alleineigentum.“
DER GARTEN IST UNVERZICHTBAR
Während bei der Wohnfläche oft Abstriche gemacht werden, bleibt der Wunsch nach einem großzügigen Außenbereich ungebrochen. Für 74 Prozent der Befragten gehört ein eigener Garten zu den unverzichtbaren Ausstattungsmerkmalen ihrer Traumimmobilie – ein Anstieg im Vergleich zu 2018. Eine Terrasse wünschen sich 66 Prozent der Befragten, einen Balkon oder eine Loggia nur noch 48 Prozent. Zusätzlich gewinnt der Pool oder Schwimmteich, erstmals in der Studie abgefragt, an Beliebtheit: 45 Prozent der Befragten möchten diesen in ihrem zukünftigen Zuhause haben. Interessant ist jedoch, dass traditionelle Elemente wie der Keller und der Dachboden an Attraktivität verloren haben. Der Anteil der Befragten, die sich einen Keller wünschen, ist von 73 Prozent auf 56 Prozent gesunken, was laut Peter Weinberger auf die gestiegenen Baukosten zurückzuführen ist. Ebenso ist das Interesse an einem Dachboden im Vergleich zu früheren Umfragen deutlich gesunken.
Die Umfrageergebnisse spiegeln den Wunsch nach einem privaten Rückzugsort und einem Leben im Grünen wider, der auch in Zeiten von Krisen und Unsicherheiten eine Oase der Entspannung bieten soll. Zudem spielt hier die leichtere Finanzierbarkeit von Häusern in ländlichen Lagen eine Rolle. Eine attraktive Alternative ist der Erwerb einer gebrauchten Immobilie, der sowohl für die Umwelt als auch für das Budget Vorteile hat: „Dafür muss keine zusätzliche Fläche versiegelt werden, es werden weniger Baustoffe verbraucht und man kann das Objekt im Einklang mit den eigenen finanziellen Mitteln schrittweise an die persönlichen Bedürfnisse anpassen“, empfiehlt Peter Weinberger. Dieser Trend wird auch durch die Tatsache unterstützt, dass gebrauchte Immobilien im Preis gefallen sind. Während die Preise für Neubauten aufgrund der hohen Baukosten weiterhin steigen, hat sich der Markt für gebrauchte Immobilien schneller an die neuen wirtschaftlichen Bedingungen angepasst.
DAS ARBEITSZIMMER ALS MUST-HAVE
Ein weiteres Ergebnis der Studie verdeutlicht, wie stark die Pande-
Nehmen Sie an der Umfrage teil und stimmen Sie über Ihren bevorzugten Wohnstil ab. Einfach den QR-Code scannen und schon geht es los. Unter allen, die an der Umfrage teilnehmen, verlosen wir das Buch „Unser Holzhaus planen und bauen“.
ALPINER STIL
mie das Wohnverhalten der Österreicher:innen beeinflusst hat: Zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) wünschen sich ein Arbeitszimmer oder Büro in ihrer Traumimmobilie. Dieser Wert ist seit 2008 um 14 Prozentpunkte gestiegen. Auf Platz zwei der meistgefragten Zusatzräume steht der Garderobenraum, den sich 63 Prozent der Befragten wünschen – besonders bei Frauen ist dieser Raum mit 68 Prozent sehr beliebt. Männer hingegen träumen häufiger von einem eigenen Rückzugsraum, etwa in Form eines Heimkinos (23 Prozent) oder eines Weinkellers (18 Prozent).
MODERNE ARCHITEKTUR
Neben den räumlichen Ausstattungswünschen spielen auch Architekturstile eine große Rolle bei der Vorstellung der Traumimmobilie. Die Studie zeigt, dass Österreicher:innen in Sachen Architektur weniger konservativ sind als oft angenommen. Der beliebteste Stil ist die „moderne Villa“, die 46 Prozent der Befragten als ihren Favoriten nannten.
Das klassische Einfamilienhaus folgt mit 30 Prozent Zustimmung auf dem zweiten Platz. Ebenfalls 30 Prozent der Befragten bevorzugen den alpinen Baustil. Überraschend wenig Anklang findet das moderne Einfamilienhaus mit Flachdach, das nur bei 14 Prozent der Befragten als Traumimmobilie durchgeht. Dennoch genießt die moderne Neubauwohnung mit 51 Prozent der Nennungen die höchste Akzeptanz unter denjenigen, die diesen Stil zwar nicht als ihre Traumimmobilie betrachten, ihn jedoch als durchaus ansprechend bewerten.
EIGENTUM BLEIBT DAS GROSSE ZIEL
Trotz der verschiedenen Herausforderungen bleibt der Traum vom Eigenheim in Österreich ungebrochen. Peter Mayr betont die Bedeutung von staatlichen Fördermaßnahmen, um den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern: „Zinsgünstige Wohnbaudarlehen, wie sie im Baukonjunktur-Paket der Bundesregierung vorgesehen sind, könnten Haushalten helfen, ihre monatlichen Belastungen zu verringern und so den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern.“ Besonders für junge Familien sei es wichtig, dass die Bundesländer rasch die Voraussetzungen für diese Darlehen schaffen, um die Chancen auf Wohneigentum zu verbessern.
Unser Holzhaus planen und bauen von Martin Teibinger und Gerrit Horn, Stiftung Warentest Verlag, ISBN 978-3-7471-0782-9 288 Seiten, gebunden Wir verlosen 1 Exemplar des Buches. Teilnahmeschluss: 29. November 2024
Teilnehmer am Gewinnspiel stimmen zu, dass ihre persönlichen Daten (Name, Adresse, E-Mail-Adresse) zum Zweck der Gewinnermittlung verarbeitet werden. Die Daten werden anschließend gelöscht.
St. Pölten und Eisenstadt sind Spitzenreiter im Ranking der Landeshauptstädte zu leistbarem Wohnraum.
Vergleichsweise günstig wohnt man in Eisenstadt und St. Pölten.
Die aktuellen Immobilienpreise in den österreichischen Landeshauptstädten zeigen ein deutliches Gefälle zwischen West- und Ostösterreich. Laut einer neuen Analyse von Raiffeisen Immobilien sind Eigentumswohnungen in St. Pölten und Eisenstadt am erschwinglichsten, während Innsbruck die teuerste Stadt bleibt. In St. Pölten beträgt der Preis für eine neu errichtete Eigentumswohnung rund € 3.700 pro Quadratmeter, Eisenstadt folgt knapp dahinter mit einem Quadratmeterpreis von € 4.100. Graz reiht sich mit etwa € 5.100/m² ein, gefolgt von Klagenfurt und Linz, wo die Preise jeweils rund € 5.500/ m² betragen. Wien und Bregenz befinden sich im oberen Mittelfeld mit einem Preis von rund € 6.100/m². In Salzburg erreicht der Quadratmeterpreis für neu errichtete Eigentumswohnungen € 9.000. Am tiefsten in die Tasche greifen muss man aber nach wie vor in Tirols Landeshauptstadt Innsbruck mit satten € 9.700/m².
Bei gebrauchten Eigentumswohnungen zeigt sich ein leicht anderes Bild. Hier führt Eisenstadt mit einem Quadratmeterpreis von € 2.200, gefolgt von St. Pölten mit € 2.400. In Graz und Klagenfurt liegen die Preise bei etwa € 2.900/m², während Linz im mittleren Bereich mit rund € 3.300/ m² rangiert. Wien (€ 4.200/m²) und Bregenz (€ 4.400/m²) bewegen sich in höheren Preisregionen. Die teuersten Städte für gebrauchte Eigentumswohnungen sind auch hier Salzburg und Innsbruck, wobei letztere mit € 5.600/m² die teuerste Landeshauptstadt bleibt. Salzburg liegt mit € 4.900/m² knapp dahinter
Die Preise für Neubauwohnungen sind im Vergleich zum Vorjahr in den meisten Städten entweder gestiegen oder zumindest stabil geblieben. Der Hauptgrund dafür sind die weiterhin hohen Baukosten, die sich in den Neubaupreisen niederschlagen. Zudem sinkt das Angebot an Neubauwohnungen, da viele Bauprojekte aufgrund
gestiegener Zinsen nicht umgesetzt werden. Dies führt dazu, dass die Nachfrage unverändert hoch bleibt, was ein Sinken der Preise in absehbarer Zukunft unwahrscheinlich macht.
Eine Ausnahme bildet jedoch Bregenz, wo die Preise für Neubauten um rund 10 % gefallen sind. Dieser Rückgang ist auf die schrumpfende Nachfrage in der ohnehin hochpreisigen Region zurückzuführen. Im Bereich der gebrauchten Eigentumswohnungen gibt es jedoch eine positive Entwicklung. Raiffeisen Immobilien verzeichnet ein steigendes Angebot an ungenutzten Objekten, was zu einem leichten Preisrückgang in diesem Segment führt. „Der Markt ist zweigeteilt: Während Neubauwohnungen knapper werden und damit teuer bleiben, gibt es ein breites Angebot an mittlerweile wieder preisgünstigeren Gebrauchtwohnungen“, erklären Peter Weinberger und Peter Mayr, Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich.
CLAUDIA WEISER, Raiffeisen Immobilien Vermittlung Baden
Als ich nach meiner Lieblingsimmobilie gefragt wurde, musste ich nicht lange überlegen – es ist meine Wohnung. Hier fühle ich mich geborgen, hier komme ich zur Ruhe. Wenn ich auf meiner Terrasse sitze, von der ich einen unverbaubaren Blick in den Wienerwald habe, ist es fast wie Urlaub.
befindet. Ebenfalls angesprochen haben mich die vielen Dachschrägen, die meiner Meinung nach für viel Gemütlichkeit sorgen.
Durch meinen Beruf habe ich mir natürlich leichter getan, das Potenzial, das in dieser Maisonette schlummert, zu erkennen. Denn anders als viele meiner Kun-
Seit 15 Jahren wohne ich in der Dachwohnung im Zentrum von Maria Enzersdorf, in der ich mich schon bei der ersten Besichtigung wohlgefühlt habe. Eigentlich war es sogar Liebe auf den ersten Blick! Die Tatsache, dass man vom Wohnbereich eben auf die Terrasse gehen kann, hat mich schon damals genauso begeistert wie die Raumhöhe von bis über vier Meter und die Galerie, in der sich nun mein Homeoffice
den sehe ich oft gleich vor meinem inneren Auge, was man aus einer Immobilie machen kann. Und das oft nur mit kleinen Veränderungen, wie einer anderen Farbe. Bei mir war es allerdings ein bisschen mehr: Ich habe die Wohnung komplett umgebaut und modernisiert. Jetzt genieße ich beispielsweise meine große offene Wohnküche und die bereits erwähnte Terrasse. Und mein Badezimmer mit Whirlwanne
und Sauna ist meine persönliche WellnessOase. Darüber hinaus habe ich den ganzen Tag Sonne. Nachdem ich auf drei Seiten der Wohnung Fenster habe und somit gut durchlüften kann, wird es auch nicht so heiß. Für den Komfort habe ich aber trotzdem vor ein paar Jahren in den Wohnund Schlafzimmern eine Klimaanlage einbauen lassen, die ich aber nur einschalte, wenn es mehrere Tage sehr heiß ist. Bei der Einrichtung setze ich auf eine Mischung aus Erbstücken und modernen, schlichten Möbeln und sanfte Farben wie Beige, Rosé, Crème und Braun. Dass mir die Wohnung gelungen ist, hat mir erst vor kurzem mein Sohn bestätigt: Er will jetzt ausziehen und hat gemeint, so eine schöne Wohnung wie diese hier wird er sicher nicht finden.
Der Homeoffice-Bereich auf der Galerie
Sarah Tiefenbacher ist mit ihren Eltern als Kind häufig umgezogen. Auch heute noch lernt sie viele Wohnungen und Häuser kennen, schließlich arbeitet sie als Maklerin bei der Raiffeisen Immobilien Vermittlung (RIV) in Wien.
Der erste Kaffee ist getrunken, das erste Keks verzehrt – jetzt macht sich Sarah Tiefenbacher daran, die ersten Mails und Kundenanfragen zu beantworten. „Am Vormittag erledige ich meistens Büro- sowie Recherchearbeiten, vereinbare Termine und so weiter“, erzählt die 21-Jährige. Besichtigungen und Aufnahmegespräche stünden hingegen meist zeitig in der Früh oder ab dem späteren Nachmittag auf dem Programm. „Die meisten Kunden arbeiten tagsüber und fixieren unsere Termine daher meist zu Randzeiten“, sagt Tiefenbacher. So auch an diesem Tag: Ab 16.00 Uhr sind drei Besichtigungstermine für eine Drei-Zimmer-Wohnung in Simmering eingeplant.
Geweckt wurde das Interesse an Immobilien schon in der Kindheit. „Durch den Beruf meines Vaters sind wir häufig umgezogen. Mich haben die verschiedenen Wohnungen und Häuser, in denen wir gewohnt haben, immer unglaublich fasziniert – daher wollte ich schon immer etwas mit Immobilien machen“, erinnert sich Tiefenbacher. Allerdings habe sie ursprünglich zuerst Wirtschaftsrecht an der WU studieren und danach als Maklerin arbeiten wollen. „Aber ich konnte mich nicht mehr mit dem Studium identifizieren. Daher habe ich abgebrochen und im Herbst 2022 einen Diplomlehrgang für Immobilienwirtschaft begonnen, den ich demnächst abschließen werde“, erzählt sie. Im Jänner 2023 habe sie sich schließlich bei der RIV beworben und neben dem Job die Ausbildung an der Raiffeisen Im-
mobilien Akademie absolviert. Lernen steht neben ihrem 30-Stunden-Job auch jetzt noch hoch im Kurs: „Anfang dieses Jahres habe ich mit dem Vorbereitungskurs für die Befähigungsprüfung zum Immobilienmakler begonnen, die ich voraussichtlich im Dezember ablegen werde“, sagt Tiefenbacher, die anschließend auch noch die Prüfungen zum Bauträger und Hausverwalter anstrebt.
Dass da nicht viel Freizeit bleibt, versteht sich von selbst. Erholung von Job und Lernen findet sie bei Spaziergängen, Wanderungen und beim Schwimmen mit ihrem Freund sowie ihrem Australian Shepherd. Aber auch Musik spielt dabei eine große Rolle. „Ich singe und spiele Keyboard in einer Band“, erzählt Tiefenbacher, die insgesamt sechs Instrumente beherrscht.
Sarah Tiefenbacher liebt ihren Beruf; zum Ausgleich ist sie viel in der Natur mit ihrem Australien Shepard.
Die Begeisterung für Immobilien ist nach wie vor ungebrochen. „Zum einen mag ich die Vielfalt, die es dabei gibt. Einmal geht es um eine Altbauwohnung, dann um einen Neubau oder eine schöne Villa“, so Tiefenbacher. Zum anderen seien die Recherchen im Zusammenhang mit den Objekten, für die unter anderem Grundbuch und Bauakt herangezogen werden, spannend. Nicht zuletzt schätze sie den Kontakt mit den Kunden. „Man trifft unglaublich viele unterschiedliche Personen. Aber noch faszinierender sind die Geschichten, die hinter der Entscheidung für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie stehen und die man meist auch zu hören bekommt“, erklärt die Maklerin. Während die einen von der ersten gemeinsamen Wohnung oder Familiengründung erzählen, geht es
bei anderen um Trennungen, Scheidungen und andere Schicksale. „Diese Termine sind oft sehr bewegend“, so Tiefenbacher. Nicht zuletzt sei die zeitliche Flexibilität in dem Beruf ein weiterer Vorteil, gerade neben Ausbildungen. „Ich könnte mir nicht vorstellen, jeden Tag von neun bis fünf in einem Büro zu sitzen und immer dasselbe zu tun. Ich mag die Kombination aus Büroarbeit und Außendienst, die Abwechslung und Vielfalt. Maklerin zu sein, bedeutet wirklich mehr, als nur Türen aufzusperren“, sagt sie.
Energieklasse A
Der Grundriss der 76 m2 Wohnung ist gut durchdacht, jeder Quadratmeter wird optimal genutzt. Eine große Wohnküche stellt den Kern der Wohnung dar. Weiters gibt es 2 Schlafzimmer, ein Badezimmer, ein WC, einen Vorraum sowie einen Abstellraum. Die Terrasse kann sowohl von der Wohnküche als auch von den beiden Schlafzimmern betreten werden. Das Besondere an dieser Immobilie ist zweifellos ihr wunderschöner Garten mit angrenzender Terrasse.
3-ZIMMER-GARTENWOHNUNG
Kaufpreis: € 349.000,-
Mehr Informationen dazu finden Sie auf raiffeisen-immobilien.at sarah.tiefenbacher@riv.at Objekt Nr. 0001008486
In traumhafter Alleinlage direkt am Donauufer, zwischen Linz und Passau, befindet sich ein bezauberndes Landhaus, das durch seinen einzigartigen Charme besticht. Mit einem großzügigen Grundstück und spektakulärer Aussicht auf die Donau bietet das Anwesen eine wahre Oase der Ruhe. Die umliegende Region ist ein Paradies für Freizeitaktivitäten wie Wassersport, Golfen, Wandern und Radfahren. Das teils sanierte Haus vereint traditionelle Details mit modernem Komfort, darunter ein Wintergarten mit atemberaubendem Ausblick, eine gemütliche Stube mit Holzofen und ein großzügiger Weinkeller. Mehrere Gartenhäuser bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Zusätzlich besteht großes Potenzial für Ausbauten, perfekt für Familien oder als Raum für Therapie, Praxis oder Seminare.
Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien OÖ Andrea Hofmann, Leiterin Immobilienbüro Rohrbach hofmann@raiffeisen-immobilien.at | Tel. +43 676 8141 8422
Ausstattung & Details
Landhaus in Alleinlage, Aussicht auf die Donau, teilsaniert, mehrstöckiger Wintergarten, Stube mit Holzofen, Weinkeller, mehrere Gartenhäuser, Dachgeschoßausbau möglich
Wfl. 250 m2, Nutzfläche 580 m2
Grundfläche 4.500 m2
€ 975.000,- Obj. Nr.0004004224
Traditionelle Details treffen auf modernen Komfort, während ein großzügiger Wintergarten und liebevoll sanierte Räume eine einzigartige Verbindung von Tradition und zeitgemäßem Wohnen schaffen. Der idyllische Außenbereich lädt zusätzlich zum Verweilen ein
Besuchen Sie das Landhaus per QR-Code:
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Diese repräsentative Jahrhundertwendevilla im Gersthofer Botschaftsviertel in Wien steht erstmals zum Verkauf. Auf einem 1000 m² großen Grundstück bietet die stilvolle Villa aus dem Jahr 1900 eine einzigartige Mischung aus Großzügigkeit, Geschichte und Potenzial. Das Gebäude erstreckt sich über drei Etagen und einen Vollkeller. Im Erdgeschoß befindet sich eine großzügige 140 m² Wohnung. Die Beletage umfasst eine lichtdurchflutete 145 m² Wohnung mit Balkon. Das teilweise ausgebaute Dachgeschoß bietet bereits 95 m² Wohnfläche mit Aussicht auf den Türkenschanzpark und Potenzial für Erweiterungen. Der Vollkeller enthält Lagerräume und eine Garage für zwei Autos. Der parkähnliche Garten mit Altbaumbestand bietet Ruhe und Privatsphäre in einer der besten Wiener Villenlagen.
Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Wien Mag. Alexander Kreci| Immobilientreuhänder alexander.kreci@riv.at | Tel. +43 664 60 517 517 62
Ausstattung & Details
Jahrhundertwendevilla, Gersthofer Botschaftsviertel, 10 Zimmer, 3 Bäder, 5 Toiletten, 1 Balkon, 2 Garagenstellplätze, Gaszentralheizung, Bibliothek, Abstellraum, Fischgrätparkett, Einbauküche, teilmöbliert, 140 m2 Keller
Wfl. 380 m2, Gesamtfl. 953 m2
KP € 9.300.000,-
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Mag. Alexander Kreci, Raiffeisen Immobilien Wien
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Dieser moderne, barrierefreie Bungalow in der Thermenhauptstadt Fürstenfeld bietet 144 m² Wohnfläche auf einem großzügigen 1.090 m² Grundstück und wurde 2023 erbaut. Das Haus überzeugt mit zwei modernen Bädern, jeweils mit ebenerdiger Dusche und Badewanne, sowie einem praktischen Schrankraum. Die teilmöblierte Küche mit Kochinsel ist stilvoll und funktional gestaltet. Hochwertige Parkett- und Fliesenböden sowie eine Fußbodenheizung mit Luftwärmepumpe sorgen für ein angenehmes Wohnklima. Die 50 m² große Terrasse lädt zum Entspannen ein, während 2 Carportstellplätze und ein Abstellraum zusätzlichen Komfort bieten. Der rollstuhlgerechte Bungalow liegt idyllisch im Steirischen Vulkanland und steht zum Kauf oder Mietkauf zur Verfügung.
Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Steiermark Astrid Zechner | raiffeisen-immobilien.at astrid.zechner@rlbstmk.at | Tel. +43 664 817 10 20
Ausstattung & Details
Erstbezug Bungalow, Baujahr 2023, 4 Zimmer, 2 Bäder, 2 WCs, 1 Terrasse, Garten, Luft-Wärmepumpenheizung, barrierefrei, 2 Carport-Stellplätze, Kauf oder Mietkauf möglich.
Wfl. 144 m2, Terrassenfläche 50 m2, Grundfläche 1.090 m2
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Diese lichtdurchflutete Villa in Salzburg, Gneis, bietet Luxus und Komfort: eine Doppelgarage, edel gepflasterter Eingangsbereich und hochwertige Aluminiumfassade. Im Erdgeschoß gibt es ein Arbeitszimmer, einen großzügigen Wohnbereich, Küche und Abstellraum. Das Obergeschoß beherbergt den Master Bedroom mit luxuriösem Bad, zwei Schlafzimmer mit Balkonzugang und zwei zusätzliche Zimmer. Das Dachgeschoß bietet ein Studio mit 360° Roof-Top-Terrasse. Im Keller gibt es einen Wellnessbe reich mit Sauna, Fitnessraum und Bar. Die Villa verfügt über Fußbodenheizung/-kühlung, eine Terrasse mit Swimmingpool, gepflegten Garten, Solarsystem und Erdwärmeheizung sowie ein Smart-Home-System.
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Lukas Schubert, Raiffeisen Immobilien Salzburg
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Dieses charmante Haus in absoluter Ruhelage, nur 45 Minuten von Wien entfernt, bietet eine einzigartige Ausstattung und eine wunderschöne, künstlerisch gestaltete überdachte Terrasse mit einem atemberaubenden Rundumblick in die Bergwelt. Die Raumaufteilung umfasst einen Eingangsbereich, Küche, separates WC, Badezimmer, drei Schlafzimmer und einen großen Wohnraum mit direk tem Zugang zur Terrasse. Der vollunterkellerte Bereich bietet zusätzlichen Stauraum und Platz für ein Gäste zimmer oder eine Wellnessoase. Beheizt wird das Haus mit einem offenen Kamin und einer Ölzentralheizung. Es eignet sich ideal als Haupt- oder Zweitwohnsitz, um Ruhe und frische Luft zu genießen.
Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien
Birgit Ehold, Immobilienmaklerin birgit.ehold@riv.at | Tel. +43 664 60 517 517 53
Ausstattung & Details
Bungalow mit Rundum-Ausblick, Baujahr 1980, 4 Zimmer, 1 Bad, separates WC, 1 überdachte Terrasse, Keller, offener Kamin, Ölzentralheizung
Wfl.106 m2, Gfl. 503 m2 € 345.000,- Obj. Nr.0001008725
„Erleben Sie atemberaubende Ausblicke und eine exklusive Terrasse in Ihrem neuen Traumhaus.“
Birgit Ehold, Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien
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Ein exklusives Penthouse in Millstatt bietet Ihnen einen fantastischen Seeblick und direkten Zugang zum Millstätter See. Mit einer Wohnfläche von ca. 107 m² und einer 16,26 m² großen Panoramaterrasse genießen Sie täglich den Blick auf den glitzernden See und die umliegende Kärntner Bergwelt. Die 2011 errichtete Wohnanlage befindet sich nahe dem Ortszentrum und verfügt über eine private Liegewiese mit Steganlage und Marina. Die Wohnung ist in hervorragendem Zustand und umfasst zusätzlich einen Kellerraum, eine Badekabine am See und einen großen Tiefgaragenplatz mit Abstellraum. Ein Lift ermöglicht barrierefreien Zugang zum See, wo ent spannte Stunden auf Sie warten.
Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Kärnten Ing. Edith Pirker, Immobilienmaklerin edith.pirker@rai.immo | Tel. +43 664 627 54 50
Ausstattung & Details
Exklusive Penthousewohnung, direkter Seezugang, Panoramaterrasse, 3 Zimmer, 1 Bad, 2 Toiletten, Badekabine, Kellerabteil, Tiefgaragenplatz, Abstellraum, Liegewiese mit Steganlage & Marina, HWB 52,50 kWh
Wfl. 107 m2, Terrasse 16,26 m2 € 1.250.000,- Obj. Nr.0015000789
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„Genießen Sie unvergessliche Momente mit atemberaubendem Seeblick und direktem Zugang zum Millstätter See.“ Ing. Edith Pirker, Raiffeisen Immobilien Kärnten
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Willkommen in dieser beeindruckenden Villa mit 253 m² Wohnfläche auf einem 1890 m² großen Grundstück. Das großzügige Wohnzimmer, die offene Küche und die Vinothek bieten hohen Komfort. Der Partyraum, ausgestattet mit Bar, Küche und Pooltisch, lädt zu geselligen Abenden ein. Entspannen Sie im Fitnessstudio und in der Sauna mit Sonnenbank oder genießen Sie das unterkellerte Poolhaus mit Küche, Entertainment Center und extra Badezimmer. Der 10 x 5 m große Pool, die Doppelgara ge, zwei Rasenroboter und die Bewässerungsanlage sorgen für zusätzlichen Komfort. Die meisten Möbel sind maßgefertigt. Diese Villa bietet Luxus, Unterhal tung und Entspannung in einem einzigartigen Anwesen.
Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Burgenland Roland Hodis-Hartmann, Immobilienmakler roland.hodis-hartmann@riv.at | Tel. +43 664 60 517 517 61
Ausstattung & Details
Villa in Stoob, Baujahr 2004, 7 Zimmer, 2 Etagen, 3 Bäder, 4 Toiletten, 3 Terrassen, Keller, 4 Stellplätze, Abstellraum, Fahrradraum, Waschraum, Klimaanlage, Pool, Sauna, Fußbodenheizung mittels Erdwärme.
Wfl. 253 m2, Gfl. 1.890 m2, HwB 58 € 1.390.000,- Obj. Nr.0001008682
„Erleben Sie luxuriöse Entspannung und erstklassige Unterhaltung in Ihrer neuen Traumvilla.“
Roland HodisHartmann, Raiffeisen Immobilien Burgenland
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In Hall, nahe der Grenze zu Mils, erwartet Sie eine 2020 erbaute 4-Zimmer-Maisonette-Wohnung, die moderne Eleganz und alpine Idylle vereint. Auf 104 m² Wohnfläche, verteilt über das 2. Obergeschoß und das Dachgeschoß, genießen Sie eine ruhige Lage in einer Anwohnerstraße mit beeindruckendem Bergblick. Das Obergeschoß beherbergt drei gemütliche Zimmer, ein exklusives Bad, ein separates WC und einen Abstellraum. Im Dachgeschoß erstreckt sich ein lichtdurchfluteter Wohn- und Küchenbereich, der zu zwei Terrassen führt. Hochwertige Materialien, ein 65 m² großer Garten, ein Aufzug, ein Kellerabteil und zwei überdachte Autoabstellplätze runden das Angebot ab.
Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Tirol Elisa Wankmüller, Immobilientreuhänderin elisa.wankmueller@raiffeisen-immobilien-tirol.at | Tel. +43 664 8881 9524
Ausstattung & Details
Stilvolle Maisonette-Wohnung mit hochwertiger Ausstattung, 4 Zimmer, 1 Garten, 2 Terrassen, 1 Bad, 2 überdachte Stellplätze, Keller, Aufzug, Fußbodenheizung über Fernwärme, HWB 40 kWh, sofort verfügbar.
Wfl. 104 m2, Garten 65 m2
KP € 799.000,- Obj.Nr.0008000436
„Genießen Sie modernes Wohnen inmitten der ruhigen und majestätischen Alpenkulisse.“
Elisa Wankmüller, Raiffeisen Immobilien Tirol
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Willkommen in Ihrem luxuriösen Einfamilienhaus, das Ruhe und Privatsphäre bietet. Der beeindruckende Wohn-/Essbereich von über 90 m² schafft eine einladende Atmosphäre und die Luxusküche begeistert mit modernen Geräten. Der edle Außenbereich mit Salzwasserpool lädt zur Entspannung ein. Die fast 100 m² große Garage bietet Platz für zwei Fahrzeuge. Im Obergeschoß gibt es zwei Kinderzimmer, ein großes Büro und ein 30 m² großes Schlafzimmer mit Terrasse. Das angrenzende Badezimmer ist luxuriös ausgestattet. Der Keller beherbergt einen Haustechnikraum, Hobbyraum, Gäste zimmer, Bad und ein exklusives Weinzimmer. Hochwer tige Ausstattung, großzügige Raumaufteilung und die idyllische Lage in Feldkirch machen dieses Haus perfekt.
Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Vorarlberg Reinhard Divis, Konzessionierter Immobilienmakler reinhard.divis@raiba.at | Tel. +43 5574 405-567
Ausstattung & Details
Haus auf 3 Etagen mit 5 Zimmern, 2 Bädern und 2 Toiletten. Abstellraum und Waschraum zzgl. 2 Terrassen. Swimmingpool sowie Grage mit Platz für 2 PKW. Keller mit Weinkeller und Hobbyraum. Baujahr 2024. HWB 44 kWh.
Wfl. 226,20 m2, Gfl. 759 m2
€ 1.980.000,- Obj. Nr.0020000547
„Dieses einzigartige Einfamilienhaus vereint hochwertige Ausstattung mit exklusivem Design.“
Reinhard Divis, Raiffeisen Immobilien Vorarlberg
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Zwischen Tradition und Moderne. Exklusive Wohnungen in einem der schönsten und grünsten Bezirke Wiens.
Der dreizehnte Wiener Gemeindebezirk bietet traditionell-charmantes Flair, zahlreiche Grünflächen und hervorragende Infrastruktur. Inmitten des idyllischen Bezirks hat Raiffeisen WohnBau zwei exklusive Quality Living Wohnbauprojekte geplant. Das Projekt in der Versorgungsheimstraße 17 wurde bereits fertiggestellt, in der Fasangartengasse 39 erfolgt der Baustart Anfang September 2024.
WOHNKOMFORT FÜR HÖCHSTE
ANSPRÜCHE
Errichtet zwischen Küniglberg und Wienerwald, bieten die 46 neuen Wohneinheiten in der Versorgungsheimstraße 17 alle Annehmlichkeiten, die man sich wünschen kann. Die Wohnungen verfügen über großzügige Freiflächen wie Gärten, Loggien, Balkone oder Terrassen. Die Wohnungsgrößen reichen von ca. 38 bis 140 m² und bieten einen optimalen Mix von zwei, drei oder vier Zimmern. Die hauseigene Tiefgarage verfügt über 21 Stellplätze mit Vorbereitungen für E-Ladestationen.
NACHHALTIGKEIT IM FOKUS
Für ein angenehmes Wohnklima in den Räumen sorgen Eichenholzparkettböden, die durch die Fußbodenheizungen im Winter wohlige Wärme abgeben. Die Energie dafür stammt aus einer umweltfreundlichen Luft-Wärme-Pumpe. Elektrische Raffstores und Rollläden an den dreifach verglasten Fenstern sorgen in den heißen Sommermonaten für natürliche Kühlung.
Fasangartengasse 39, 1130 Wien | Nähere Infos zum Projekt hier:
Darüber hinaus wurden die Dachgeschoßwohnungen mit Klimaanlagen ausgestattet.
IM GRÜNEN HERZEN DER STADT
Die Eckliegenschaft mit einem hofseitig gelegenen großen Garten liegt nur rund 400 Meter vom beliebten Lainzer Platz entfernt. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist mit S-Bahn-, Straßenbahn- und Autobus-Haltestellen ausgezeichnet.
KÜNSTLERISCHE AKZENTE IM FOYER
Beim Betreten des Gebäudes sticht sofort ein besonderes Meisterwerk ins Auge: Der burgenländische Künstler und gelernte Ofenbauer Georg Lindenbauer, der als Sieger des Kunstwettbewerbs hervorging, gestaltete das Foyer mit länglichen keramischen Einzelteilen. Um den Übergang vom
Außen- zum Innenbereich so harmonisch wie möglich zu gestalten, wählte er bewusst organische Formen in hellen Grünschattierungen.
INDIVIDUELLE BESICHTIGUNG
Die Wohnungen können jederzeit mit Frau Mag. Irene Kueß von Raiffeisen WohnBau besichtigt werden. Interessent:innen können überdies einfach und zeitunabhängig via Smartphone einen Besichtigungstermin buchen und mittels persönlichem Airkey-Code selbstständig die von ihnen ausgewählten Wohnungen ansehen.
WOHLFÜHLOASE AM FUSSE DES KÜNIGLBERGS
Modernes Design, hochwertige Ausstattung, hervorragende öffentliche Verkehrs-
Versorgungsheimstraße 17, 1130 Wien | Nähere Infos zum Projekt, bzw. einen individuellen Besichtigungstermin buchen Sie hier:
anbindung und nachhaltige Energielösungen. All das vereint das Quality LivingProjekt in der Fasangartengasse 39. Mit Baustart September 2024 werden 20 Eigentumswohnungen mit 35 bis 132 m², zwei bis vier Zimmern, hauseigener Tiefgarage und wunderschönem Gemeinschaftsgarten errichtet.
Absolutes Highlight bilden die beiden großzügigen Dachgeschoßwohnungen mit Kamin. Das Projekt punktet durch exzellente Lage sowie perfekte Infrastruktur. Der
Küniglberg befindet sich in unmittelbarer Nähe, ebenso wie der Schlosspark Schönbrunn – beide eignen sich perfekt als Ausflugsziel. Zwei Bus- und Straßenbahnlinien sorgen für eine hervorragende Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz.
STILVOLLES AMBIENTE UND DURCHDACHTE RAUMGESTALTUNG Dem Quality Living-Gedanken entsprechend stehen Komfort, herausragendes Design und hochwertige Ausstattung an ers-
ter Stelle, dabei erfolgt die Umsetzung unter Einhaltung nachhaltiger Prinzipien. Eine ökologisch betriebene Fußbodenheizung sorgt je nach Jahreszeit für angenehme Raumtemperatur, während eine Photovoltaikanlage am Dach des Gebäudes umweltfreundliche Energie produziert. Ob Balkon, Terrasse oder eigener Garten – jede Wohnung verfügt über eine Außenfläche, bietet somit ein unvergleichliches Wohngefühl und sorgt für den ganz privaten Freiraum.
Interesse an einer hochwertigen Quality Living Wohnung in Wien Hietzing? Kontaktieren Sie
Versorgungsheimstraße 17: Mag. Irene Kueß, Tel. +43 664 88758304, irene.kuess@raiffeisen-wohnbau.at Fasangartengasse 39: Mag. Christina Baumgartner, Tel. +43 664 88758263 christina.baumgartner@raiffeisen-wohnbau.at
In unserem Serviceteil finden Sie nützliche Informationen und Wissenswertes rund um verschiedenste Immobilienthemen.
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Die eigene Wohnung über das Internet an Tourist:innen zu vermieten, machen Plattformen wie Airbnb möglich. Allerdings müssen dabei die geltenden rechtlichen Bestimmungen beachtet werden. Die Bauordnungsnovelle 2023 für Wien stellt klar, dass eine Verwendung von Wohnungen zur gewerblichen Kurzzeitvermietung zweckwidrig und somit unzulässig ist.
Seit dem 1. Juli 2024 dürfen Wohnungen auch außerhalb einer Wohnzone nur noch mit einer auf maximal fünf Jahre befristeten Ausnahmebewilligung gemäß §129 Abs 1a BO für Wien zur Kurzzeitvermietung angeboten werden. Nicht betroffen sind Fälle, in denen Personen im Sinne des „Home Sharing“ ihren eigenen Wohnraum gelegentlich ver-
mieten. So ist etwa die kurzzeitige Vermietung (nicht mehr als 90 Tage pro Kalenderjahr) von Wohnräumen durch Studierende während der Ferien oder durch Wohnungsinhaber und Wohnungsinhaberinnen während ihres Urlaubs auch in den Wohnzonen weiterhin zulässig.
In der Bauordnungsnovelle wurde generell ein Verbot der widmungswidrigen Verwendung von Wohnungen im Sinne der gewerblichen Nutzung zur kurzfristigen Vermietung eingeführt. Laut aktueller Rechtsprechung sind darunter Aufenthalte zwischen zwei und 30 Nächten zu verstehen.
Es ist daher möglich, eine Wohnung für mindestens einen Monat (beziehungsweise 29 Übernachtungen) bis maximal sechs Monate zu vermieten. Die neue Wiener Bauordnung sieht dafür keine Einschränkungen vor. Allerdings ist dies ebenfalls nur mit der bereits oben erwähnten Ausnahmebewilligung erlaubt. Sowohl in und außerhalb von Wohnzonen.
Bereits das Anbieten einer Wohnung zur Kurzzeitvermietung über einen Zeitraum von 90 Tagen pro Kalenderjahr kann hohe Strafen nach sich ziehen. Details zu den Ausnahmebewilligungen für Kurzzeitvermietung in (§ 7a Abs. 5 BO) und außerhalb (§ 129 Abs. 1a BO) von Wohnzonen lesen Sie im Blog ganzbeiihnen.at
Wir bedanken uns bei Brenner+Klemm Rechtsanwälte für die Expertise zu diesem Thema. www.brenner-klemm.at
Lesen Sie den ganzen Artikel im Blogg auf www.ganzbeiihnen.at
Gefördert wird die thermische Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie von Reihenhäusern, die älter als 15 Jahre sind. Die Förderung wird in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren Investitionskostenzuschusses vergeben und beträgt maximal 50 Prozent der förderungsfähigen Investitionskosten.
Bei Verwendung von Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen (mindestens 25 Prozent aller gedämmten Flächen) erhöhen sich die nachfolgend genannten maximalen Fördersummen um 50 Prozent.
• Umfassende Sanierung gemäß klimaaktiv Standard: Förderung bis zu 42.000 Euro
• Umfassende Sanierung guter Standard: bis zu 27.000 Euro
• Teilsanierung 40 Prozent: bis zu 18.000 Euro
• Einzelbauteilsanierungen: bis zu 9.000 Euro
• Bonus für ein Gesamtsanierungskonzept: 550 Euro
Achtung: Pro Kalenderjahr kann zukünftig eine Maßnahme eingereicht werden.
Weitere Infos zu „Österreich ist nicht ganz dicht“ finden Sie auf www.sanierungsbonus.at
KLIMA- UND UMWELTSCHUTZFÖRDERUNGEN
https://www.umweltfoerderung.at
https://www.oesterreich.gv.at/themen/ umwelt_und_klima/energie_und_ressourcen_sparen/1/raus_aus_oel.html#Allgemeines
Mit dem Handwerkerbonus PLUS für die Jahre 2024 und 2025 werden bis zu 20 Prozent der Kosten für Handwerksarbeiten (Arbeitskosten) bis zu einem Betrag von 10.000 Euro bezuschusst. Zur Auszahlung kommen 2024 maximal 2.000 Euro pro Person und Wohneinheit (2025 maximal 1.500 Euro).
www.handwerkerbonus.gv.at
LANDESFÖRDERUNGEN
Eine Kombination von Bundesförderung und Landesförderungen ist möglich! Sanierungstipps und eine Übersicht über die neun Landesförderungen sowie die Kontaktdaten der zuständigen Landesförderstellen gibt das BM für Klimaschutz www.topprodukte.at
Das „Transparenzportal“ des BM für Finanzen bietet einen umfassenden Überblick über die Förderlandschaft in Österreich.
Endkundenpreise haben mehrere Preiskomponenten. Der ÖSPI (Österreichischer Strompreisindex) erfasst nur das Produkt Strom (Strom-Großhandelspreise) und berücksichtigt keine Netzgebühren, Steuern oder Abgaben. Bei Endkonsument:innen teilt sich der Gesamtpreis für Strom auf die Energiekomponente, auf Netzgebühren sowie Steuern und Abgaben auf. 2022 und 2023 zahlen österreichische Haushalte keine Erneuerbaren-Förderkosten: Der Erneuerbaren-Förderbeitrag wird aufgrund der hohen Energiepreise nicht eingehoben,
die Erneuerbaren-Förderpauschale wird dieses Jahr auf null gesetzt. Zudem wird die Elektrizitätsabgabe befristet bis 31. Dezember 2024 auf das durch die EU-Energiesteuerrichtlinie festgelegte Minimum reduziert. Damit entfallen wesentliche Bestandteile der Stromrechnung bei Haushaltskund:innen. Bei einem typischen Wiener Haushalt beträgt damit der Anteil der reinen Energiekosten rund 60 Prozent des Gesamtstrompreises.
Quelle: e-control, Berechnungen: Österreichische Energieagentur, Stand: Juli 2024
Vor dem Hintergrund der Krise in der Baubranche sollen mit dem Konjunkturpaket „Wohnraum und Bauoffensive“ wichtige Impulse gesetzt und leistbarer Wohnraum geschaffen werden und Zugang zu Eigentum erleichert werden. Wichtige Eckpunkte wurden Ende Februar 2024 vorgestellt. Weite Teile des Konjunkturpakets wurden bereits im Nationalrat beschlossen.
Mit über 2 Milliarden Euro fördert Österreich nachhaltigen, leistbaren Wohnraum. Die Milliardeninvestition zur Schaffung eines zusätzlichen und Sanierung des bestehenden Wohnraums soll die Konjunktur sowie die Bauwirtschaft und den Finanzierungssektor kurzfristig ankurbeln und so den Schritt zum Eigenheimerwerb erleichtern
ERHÖHTE ABSCHREIBUNG FÜR WOHNGEBÄUDE
Gebäude, die zwischen 1.1.2024 und 31.12.2026 fertiggestellt und dem „klimaaktiv Bronze“-Standard entsprechen, können beschleunigt abgeschrieben werden. In den ersten 3 Jahren kann die AfA mit dem 3-fachen Wert, also mit jeweils 4,5 Prozent, angesetzt werden. Die Halbjahresabschreibungsregelung entfällt.
ABSCHREIBUNGSMÖGLICHKEIT
FÜR SANIERUNGSMASSNAHMEN Ab 2024 können Sanierungsaufwendungen beschleunigt abgeschrieben werden, wenn sie durch eine Bundesförderung nach dem 3. Abschnitt des Umweltförderungsgesetzes unterstützt werden. Dadurch sind insbesondere ökologisch ausgerichtete „Nachverdichtungen“ steuerlich begünstigt.
ÖKO-ZUSCHLAG FÜR WOHNGEBÄUDE
Zusätzlich zu der bereits für den Privatbereich vorhandenen Öko-Sonderausgabenpauschale gibt es nun auch einen Ökozu-
Trotz wachsendem Wohnbedarf schrumpfen die Bauaktivitäten, hier besteht Handlungsbedarf
schlag, um klimafreundliche Sanierungen auch bei vermieteten Wohngebäuden steuerlich zu attraktivieren. Maßnahmen, wie etwa die Dämmung von Außenwänden, der Fenstertausch oder die Herstellung eines Fernwärmeanschlusses, ermöglichen einen Abzug von 15 Prozent als Betriebsausgabe oder Werbungskosten für 2024 und 2025.
AUFSTOCKUNG DES WOHNSCHIRMS
Das Budget für den Wohnschirm wurde auf EUR 125 Mio. erhöht – nahezu verdoppelt, um Delogierungen zu verhindern und Energiekosten zu decken.
ABSCHAFFUNG VON NEBENGEBÜHREN BEIM EIGENTUMSERWERB Vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2026 werden Grundbucheintragungs- und Pfandrecht-
eintragungsgebühren für Immobilien bis EUR 2 Mio. ausgesetzt. (Details finden Sie im Artikel der Notariatskammer auf Seite 56.)
ZINSUNTERSTÜTZUNG FÜR FÖRDERDARLEHEN
Die Länder können über die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur günstig verzinste Finanzierungen aufnehmen. Diese sollen 2024 und 2025 als Wohnbauförderungsdarlehen mit einem Maximalzinssatz von 1,5 Prozent und einer maximalen Kreditsumme von EUR 200.000 an natürliche Personen vergeben werden.
HANDWERKERBONUS
Der Handwerkerbonus fördert Leistungen im privaten Wohnbereich (Förderinfos auf Seite 53.)
Der Markt für gebrauchte Eigentumsimmobilien stabilisiert sich allmählich. Der Neubau hingegen befindet sich nach wie vor im „Krisenmodus“.
Hohe Zinsen und eine ebensolche Inflation sowie die seit Juli 2022 geltenden verschärften Kreditvergaberichtlinien, auch als KIM-Verordnung bekannt, haben die Nachfrage nach Wohnungseigentum einbrechen lassen. Doch allmählich scheint sich zumindest in einem Teilbereich so etwas wie Entspannung abzuzeichnen: „Wir haben uns am Sekundärmarkt, also bei gebrauchten Eigentumsimmobilien, stabilisiert. Die Preise sind angesichts eines größer werdenden Angebots ein wenig zurückgegangen, gleichzeitig ist die Nachfrage hoch geblieben. Damit geht es uns bereits besser als im Vorjahr“, sagt Peter Mayr, Geschäftsführer von Raiffeisen Immobilien Salzburg, einer der beiden Sprecher der Raiffeisen Immobilien ÖsterreichGruppe. Anders sieht es nach wie vor im Neubaubereich aus: „Es gibt kaum Verkäufe, da es im Neubau preislich kaum Spielraum gibt. Die Bauträger müssen ja Grundstücks-, Bau- und Finanzierungskosten unterbringen“, so Mayr. Von der Flaute in diesem Bereich sind aber nicht nur bereits neu errichtete Immobilien betroffen. „Es werden zu wenig Bauvorhaben realisiert“, ergänzt Mayr. Das zeigt sich auch bei den Baubewilligungen: Wurde im Jahr 2017 laut Statistik Austria österreichweit noch der Bau von 86.300 Wohnungen genehmigt, waren es 2023 nur noch 46.600 (ohne Wiener An-, Auf- oder Umbautätigkeiten) –die niedrigste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2010. Der Abwärtstrend setzt sich auch weiter fort: Im ersten Quartal 2024 wurden laut Statistik Austria 10.700 Wohnungen in Österreich zum Bau zugelassen, ein Minus von 10,9 Prozent im Vergleich zu 2023.
Der starke Rückgang der Neubautätigkeit wirkt sich bereits auf den Wohnungsmarkt aus: „Angesichts der konstant hohen Nachfrage und des geringen Angebots an Neubauten sind die Kaufpreise relativ stabil“, so Mayr. Die Zinssenkung sei zwar ein Signal an die Kunden gewesen, doch die KIM-Verordnung mache nach wie vor vielen Interessenten die Finanzierung unmöglich. „Mittlerweile merken wir, dass in den Grenzregionen im Westen Österreichs Kunden für die Finanzierung nach Deutschland ausweichen“, sagt Mayr.
BRENNENDES THEMA
Da für die Immobilienwirtschaft die KIM-Verordnung das brennende Thema sei, habe ihr auch das von der Regierung im März beschlossene Bau-Konjunkturpaket, das ein Volumen von rund
GEBÜHRENBEFREIUNG SENKT KOSTEN
Kosten beim Immobilienkauf – Überblick:
Grunderwerbsteuer: 3,5 % des Kaufpreises
Grundbucheintragung: 1,1 % des Kaufpreises
Eintragung des Pfandrechts: 1,2 % des Pfandbetrages (bei Kreditfinanzierung)
Befreiung von Eintragungsgebühren: (gültig ab 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2026)
Dringendes Wohnbedürfnis: muss gegeben sein (Hauptwohnsitz)
Maximale Befreiung: bis zu 500.000 Euro pro Erwerbsvorgang
Grenze: Kaufpreis darf maximal 2 Mio. Euro betragen
Ermäßigung: keine Gebühren für den Teil bis 500.000 Euro, ab 500.000 Euro nur für den Betrag darüber
Beispiel: Ehepaare können je Partner 5.500 Euro sparen bei einem gemeinsamen Kauf von 1 Million Euro
zwei Milliarden Euro aufweist, nicht wirklich geholfen. „Das Bau-Konjunkturpaket geht in die richtige Richtung, wir stehen hier aber erst am Anfang. Durch den Wegfall der Grundbuchgebühren wurde ein erster Anreiz geschaffen (mehr dazu auf Seite 56), der mit Sicherheit zu einer Verbesserung der Marktstimmung beiträgt. Es hat am Markt aber noch kaum messbare Effekte ausgelöst, obwohl sich leicht steigende Anfragen – speziell von Jungen und Erstkäufern – abzeichnen. Hier wird es entscheidend sein, wie intelligent die nun zur Verfügung gestellten Mittel für den geförderten Wohnbau eingesetzt werden und wie schnell die Länder die geförderten Darlehen zur Verfügung stellen können“, sagt dazu Peter Weinberger, Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland und Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich. Und Mayr ergänzt: „Wir haben kein Nachfrage-, sondern ein Abschlussproblem. Das liegt an der KIMVerordnung, da müsste man dringend ansetzen.“
Seit 1.7.2024 kann für den Erwerb von Immobilien unter bestimmten Voraussetzungen die Befreiung von der Eintragungs- und Pfandrechtsgebühr beantragt werden. Künftige Immobilieneigentümer:innen müssen vorausschauend überlegen, ob sie die Voraussetzungen für die Befreiung auch längerfristig erfüllen können.
Notar:innen beraten in letzter Zeit immer häufiger und intensiver zum Thema Immobilienkauf. Grund dafür ist, dass der Immobilienkauf seit 1. Juli 2024 unter bestimmten Voraussetzungen und unter Einhaltung bestimmter Fristen von der Eintragungs- und Pfandrechtsgebühr befreit ist. Damit können erhebliche Nebenkosten eingespart werden. Um in den Genuss der Gebührenbefreiung zu kommen, muss der Grundbuchsantrag nach dem 30.6.2024 und vor dem 1.7.2026 gestellt werden.
Befreiung gilt pro Erwerbsvorgang
In der Bevölkerung noch wenig bekannt ist die Tatsache, dass die Befreiung für € 500.000 pro Erwerbsvorgang bis zu ei-
ner Höchstsumme von € 2 Mio. gilt. Im Klartext: Bei einem Ehepaar (bzw. eingetragenen Partnern), das sich zum Beispiel gemeinsam ein Haus um € 1 Mio. kauft, kann jeder der (Ehe-)Partner die Befreiung von der Grundbuchseintragungsgebühr (1,1% des Kaufpreises) für einen Erwerbsvorgang von € 500.000 beantragen. Dadurch erspart sich jeder (Ehe-)Partner € 5.500.
Immobilientransaktionen auf Grund von Erbschaften und Schenkungen
Im notariellen Beratungsalltag geht es häufig um den Erwerb von Liegenschaften im Erbwege oder durch Schenkung. Diese fallen nicht unter die Gebührenbefreiung, da nur entgeltliche Rechtsgeschäfte befreit sind. Schenken beispielsweise Eltern ihrer Tochter eine Liegenschaft samt einem darauf befindlichen, renovierungsbedürftigen Haus, muss die Eintragungsgebühr für den Erwerb durch Schenkung entrichtet werden. Nimmt die Tochter einen Kredit auf, der zu mehr als 90 % für die Sanierung verwendet wird, gibt es auch keine Befreiung von der Pfandrechtsgebühr, da das Pfandrecht im Zusammenhang mit dem entgeltlichen Erwerb einer Liegenschaft stehen muss.
Nachträglicher Wegfall innerhalb der 5-Jahres-Frist
In der Beratung der Notariate steht das Vorausdenken an möglichst alle Eventualitäten im Sinne der Klient:innen im Vordergrund – und damit auch die Aufklärung über die Konsequenzen eines nachträglichen Wegfalls der Gebührenbefreiung innerhalb der 5-Jahres-Frist. Der Wegfall
muss dem Gericht innerhalb eines Monats nach ihrem Eintritt aktiv angezeigt werden. Sofern der Mitteilungsverpflichtung nicht nachgekommen wird und das Gericht von sich aus feststellt, dass die Voraussetzungen für die Befreiung nicht oder nicht mehr vorliegen, kann zusätzlich zur Eintragungsgebühr auch eine Gebührenerhöhung vorgeschrieben werden.
Die Scheidungsstatistik der Statistik Austria aus dem Jahr 2022 zeigt, wie schnell so ein Fall zur Realität werden kann: Allein in diesem Jahr wurden in Österreich knapp 13.500 Ehen geschieden. Im selben Zeitraum wurden rund 46.500 Ehen standesamtlich geschlossen sowie knapp 1.600 eingetragene Partnerschaften begründet.
Wenn beispielsweise ein Ehepaar (oder eingetragene Partner) mit einem dringenden Wohnbedürfnis gemeinsam eine Wohnung zu einem Gesamtkaufpreis von € 600.000 erwirbt, liegen die Voraussetzung für die Geltendmachung der Befreiung vor. Pro Erwerbsvorgang sind € 300.000 und somit der gesamte Kaufpreis von der Eintragungsgebühr befreit. Nach zwei Jahren wird die
Ehe (Partnerschaft) einvernehmlich geschieden (aufgelöst) und die gemeinsame Wohnung verkauft. Jeder (Ehe-)Partner ist verpflichtet, binnen eines Monats das zuständige Gericht vom Wegfall der Befreiung zu informieren. Beiden wird die Eintragungsgebühr nachträglich vorgeschrieben.
Immobilienkäufer:innen sollten sich also rechtzeitig bei Notariaten erkundigen, ob die Voraussetzung für die bereits in Anspruch genommene Gebührenbefreiung nachträglich wegfallen könnte. So lassen sich teure Überraschungen vermeiden.
Österreichweit sind über 500 Notarinnen und Notare tätig. Eine erste Rechtsauskunft ist kostenlos.
Der Traum vom Eigenheim ist für viele Menschen ein großes Lebensziel. Dabei geht es nicht nur um den Wunsch nach einem eigenen Haus oder einer Wohnung, sondern auch um Sicherheit, Unabhängigkeit und oft auch um eine sinnvolle Geldanlage. Doch auf dem Weg zum Eigenheim gibt es viele Aspekte zu beachten, damit der Traum nicht zum Albtraum wird.
MEINE WOHNUNGSUND EIGENHEIMVERSICHERUNG
■ Höherer Haftpflichtschutz von bis zu 5.000.000 Euro
■ Grobe Fahrlässigkeit automatisch inkludiert
■ Die Basis-Katastrophenhilfe ist bis 10.000 Euro enthalten
■ Schäden werden zum Neuwert, nicht zum geringeren Zeitwert ersetzt
■ Optionaler Schutz durch Zusatzbausteine wie dem „Marktupdate“, dem „Gefahrenschutz“, dem „Ökobaustein“ oder dem „Fahrraddiebstahl“
Wer ein neues Heim plant, sollte nicht auf „Meine Wohnungsversicherung“ bzw. „Meine Eigenheimversicherung“ vergessen.
www.raiffeisen-versicherung.at
Ist erst einmal die Auswahl der Immobilie getroffen, so steht in vielen Fällen die Finanzierung des künftigen Wohnglückes an. Spätestens dann sollte man sich auch über die Absicherung des Immobilientraumes Gedanken machen.
SCHUTZ DER IMMOBILIE
Es empfiehlt sich bereits während des Finanzierungsgespräches ein Offert für eine Wohnungs- und Eigenheimversicherung einzuholen. Gerade in der Bauphase ist darauf zu achten, dass ein Rohbauschutz inkludiert ist. Mit der Rohbaudeckung bei „Meine Eigenheimversicherung“ schützt man Dritte und den Rohbau im Falle eines unvorhersehbaren Zwischenfalls während der Bauphase – dazu gehören zum Beispiel Schäden, die durch Blitzschlag oder Sturm und Hagel oder auch durch die Bauarbeiten am Nachbarhaus entstehen. Die finanziellen Auswirkungen solcher Schäden bereiten viel Ärger und können auch einen noch so gut durchdachten Finanzierungsplan ins Wanken bringen.
EIGENE ARBEITSKRAFT ABSICHERN
Besonders wichtig ist es, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, ob die Finanzierung auch im Falle eines Jobverlustes oder aufgrund von Krankheit oder Unfall weiter bedient werden kann. Was viele gerne vergessen ist die Absicherung der eigenen Arbeitskraft. Denn im Falle einer eintretenden Berufsunfähigkeit beträgt die gesetzliche Invaliditätspension – sofern man eine erhält – etwa 50 Prozent des Letztbezugs. Die Kreditrate in der Höhe von bis zu 30 Prozent des ursprünglichen Nettoeinkommens kann dann kaum mehr bezahlt werden. Mit dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung können Sie hier „vorbauen“.
Mit „Meine Unfallversicherung“ schützen Sie sich und Ihre Familie im Falle eines Unfalles vor den finanziellen Folgen einer andauernden Invalidität und bei Unfalltod.
Keiner spricht gerne darüber: Das eigene Ableben. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig Gedanken darüber zu machen, wie die Liebsten im schlimmsten Fall die Wohnraumfinanzierung abbezahlen oder sogar tilgen können.
Hier kann man mit „Meine Ablebensversicherung“ ein finanzielles Sicherheitsnetz für die eigene Familie schaffen, damit diese den gewohnten Lebensstandard weitererhalten kann und das Zuhause nicht verlassen muss.
Fragen über Fragen? Ihre Raiffeisen Berater:innen informieren Sie gerne umfassend zur Absicherung Ihres Wohntraumes.
WAS VERSTEHT MAN UNTER „GROBER FAHRLÄSSIGKEIT“?
Allgemein versteht man unter „fahrlässigem Handeln“ die Missachtung der eigenen Sorgfaltspflicht. Aus dem Alltag gegriffen bedeutet das: Koche ich mir ein Mittagessen, so ist es meine Pflicht, Brandquellen wie Geschirrtücher, Zeitungen oder leicht entzündliche Küchenreiniger vor Beginn des Kochens von der Brandquelle wegzustellen. Die Unterscheidung zwischen leicht oder grob fahrlässigem bzw. vorsätzlichem Handeln kann im Schadenfall darüber entscheiden, ob ein Versicherungsfall unter Versicherungsschutz steht oder nicht. Während leichte Fahrlässigkeit im Versicherungsschutz der Eigenheim- und Haushaltsversicherung enthalten ist, sind grob fahrlässige sowie vorsätzlich herbeigeführte Schäden per § 61 des Versicherungsvertragsgesetzes ausgeschlossen. Grobe Fahrlässigkeit besteht dann, wenn Sie Ihre Sorgfaltspflicht deutlich vernachlässigen, oder gedankenlos handeln. Hier ein Beispiel: Sie kochen und werden durch einen Anruf abgelenkt. Dabei vergessen Sie, den Herd abzuschalten, auf dem das Mittagessen brutzelt, wodurch ein Küchenbrand mit erheblichem Schaden entsteht.
Gut zu wissen: Raiffeisen Versicherung verzichtet auf den Einwand der „Groben Fahrlässigkeit“. Sie erhalten automatisch bis zu 100 Prozent der Versicherungssumme als Leistung, egal ob es sich um leichte oder grobe Fahrlässigkeit handelt. Dies gilt neben Feuer- auch für Leitungswasser- oder Sturmschäden.
DIPL. BW SABINE PFEFFER, MLS, Mitglied des Vorstands Kunde & Markt Bank Österreich UNIQA Österreich Versicherungen AG
Das KORNGUT ist mehr als nur ein Hotel – ob Sie Ruhe suchen, aktiv werden oder Inspiration für Ihr nächstes Projekt finden möchten, hier erleben Sie eine Auszeit auf höchstem Niveau. Lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre und der atemberaubenden Umgebung des Waldviertels verzaubern.
Erleben Sie im KORNGUT die perfekte Verbindung von Historie und modernem Komfort. Südlich des Ottensteiner Stausees in Niederösterreich erwartet Sie ein einzigartiges Urlaubs- und Seminarhotel inmitten von Wäldern und Feldern. Ein 320 Jahre alter Getreidespeicher wurde mit viel Liebe und Sorgfalt in einen stilvollen Rückzugsort verwandelt. Das historische Erbe wird durch die sorgfältige Renovierung und die elegante Innenraumgestaltung gekonnt in Szene gesetzt. Genießen Sie den Aufenthalt an einem Ort, der Tradition und Innovation zu einem harmonischen Ganzen vereint. Jeder Winkel des Hauses erzählt seine eigene Geschichte und lädt dazu ein, die reiche Vergangenheit hautnah zu erleben. Gleichzeitig bietet die moderne Ausstattung alles, was man für einen erholsamen Aufenthalt benötigt.
Nur eine Stunde von Wien entfernt, bietet das KORNGUT 38 geschmackvoll eingerichtete Zimmer in drei Kategorien. Jedes Zimmer zeichnet sich durch stilvolle Details und modernen Komfort aus. Das nachhaltige Energiekonzept und die hochwertige Ausstattung schaffen eine Atmosphäre, die zum Entspannen und Verweilen einlädt. Die optimale Lage macht das KORNGUT zu einem idealen Ausgangspunkt für Ihre Erholung inmitten der Natur.
Beginnen Sie Ihren Tag mit einem reichhaltigen, regionalen Frühstück, das im Zimmerpreis enthalten ist. Frisches Brot und Gebäck vom Waldviertler Bäcker Brotocnik sorgen für einen guten Start in den
Tag. Untertags stehen Getränke und Kaffee im charmanten Dorfladen zur Selbstbedienung bereit. Das benachbarte Restaurant Hettegger verwöhnt Sie mittags und abends mit ausgezeichneter Küche, die bereits mehrfach prämiert wurde.
Die malerische Umgebung des KORNGUT lädt zu vielfältigen Aktivitäten in der Natur ein. Ob Golfen auf dem angrenzenden Golfplatz Ottenstein, Wandern, Radfahren, Reiten oder Schwimmen – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Besonders Golfspieler schätzen die Nähe zum Golfplatz, der zu den schönsten Plätzen der Region zählt.
Nach einem aktiven Tag bietet das Rooftop-Spa des KORNGUT mit zwei Saunen und gemütlichen Ruheräumen die perfekte Gelegenheit, um Körper und Geist zu regenerieren. Die vier Dachterrassen bieten einen traumhaften Ausblick auf die umliegende Natur und den Golfplatz. Hier können Sie in Ruhe entspannen und die Seele baumeln lassen.
SEMINARE UND TAGUNGEN
Das KORNGUT bietet nicht nur Erholung, sondern auch ideale Bedingungen für Seminare und Workshops. Zwei modern ausgestattete Seminarräume stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihre Veranstaltung zu einem vollen Erfolg zu machen. Die ruhige Lage und das ansprechende Ambiente fördern kreatives Denken und konzentriertes Arbeiten. Auf Wunsch können Teambuilding-Aktivitäten oder Ausflüge organisiert werden, um das Seminarerlebnis zu bereichern.
DAS KORNGUT
Lindbreite 1, 3532 Niedergrünbach +43 (0) 664/88700444 info@korngut.at, www.korngut.at
Nähere Infos zum Hotel Korngut finden Sie hier:
Gewinnen Sie einen unvergesslichen Aufenthalt für zwei im KORNGUT. Inmitten der malerischen Natur des Waldviertels erwartet Sie ein familiengeführtes Refugium, das historischen Charme und modernen Komfort auf höchstem Niveau vereint.
• 2 Übernachtungen für 2 Personen
• Juniorsuite mit Balkon und Blick in den Innenhof mit Garten und den Ottensteiner Golfplatz
• Regionales Frühstück
• Nutzung des Rooftop-Spas mit 2 Saunen, 3 Ruheräumen und traumhaftem Ausblick.
• Kuschelige Bademäntel & Saunatücher
Gewinnspielteilnahme per E-Mail an verlag@raiffeisenmedia.at Kennwort: Das Korngut Einsendeschluss: 08. Dezember 2024
Gutschein gültig 1 Jahr nach Ausstellung, Buchung nach Verfügbarkeit.
Teilnehmer:innen am Gewinnspiel stimmen zu, dass ihre persönlichen Daten (Name, Adresse, E-Mail-Adresse) zum Zweck der Gewinnermittlung verarbeitet werden. Die Daten werden anschließend gelöscht.
Auch vor dem Haus kann man mit wenigen Elementen vorweihnachtliche Stimmung schaffen.
Weihnachten ist die Zeit der Gemütlichkeit, des Beisammenseins und des Zaubers. In dieser festlichen Saison spielt die Dekoration eine entscheidende Rolle. Die Trends für Weihnachten 2024 setzen auf Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und nostalgische Elemente, die das Zuhause in ein behagliches Winterparadies verwandeln. Wir haben für Sie die wichtigsten DekoTrends, mit denen Sie Ihr Heim in dieser festlichen Zeit stimmungsvoll gestalten können, zusammengestellt:
NATÜRLICHE MATERIALIEN UND SANFTE FARBEN
Viele setzen auf den Charme der Natur. Holz, Wolle, Leinen und Keramik sind die dominierenden Materialien. Besonders beliebt sind Dekorationen aus unbehandeltem Holz, die handgefertigt und einzigartig wirken. Rustikale Elemente wie Holzsterne, Tannenzapfen und Kränze aus getrockneten Zweigen strahlen einen schlichten, aber eleganten Charme aus.
Die Farbpalette der Saison bleibt dezent und erdig. Warme Naturtöne wie
Sand, Beige und Ecru werden mit dezenten Nuancen von Salbeigrün oder Zimt kombiniert. Auch dunkle Rottöne und tiefes Tannengrün verleihen der Dekoration eine festliche, aber gleichzeitig ruhige Note. Kombinieren Sie diese Farben bei der Wohnraumdekoration mit weichen Textilien, wie z.B. Kissen aus Baumwolle mit verschiedenen Stoffprägungen oder kuscheligen Wolldecken, um ein behagliches Ambiente zu schaffen.
NACHHALTIGKEIT UND SELBSTGEMACHTES
Nachhaltigkeit ist auch 2024 ein großes Thema, das gilt auch besonders für die Weihnachtsdekoration. Immer mehr Menschen setzen auf wiederverwendbare, langlebige Materialien. Dekorationen, die über viele Jahre hinweg verwendet werden können, sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern lassen auch eine ganz persönliche Tradition entstehen.
Stilvolles und Dekoratives für die Adventzeit, das auch noch im nächsten Jahr gefällt, gesehen auf luberon.at
Auch sind selbstgemachte Dekorationen in diesem Jahr besonders angesagt. Einfache Bastelideen, wie selbstgefertigte Weihnachtsanhänger aus getrockneten Orangen, Zimtstangen oder salzgehärtetem Teig, erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch Kerzen aus Bienenwachs oder nachhaltigen Materialien sind nicht nur schön anzusehen, sondern duften herrlich nach Weihnachten und sorgen für ein warmes Licht.
In der hektischen Moderne sehnen sich viele nach der Gemütlichkeit vergangener Zeiten – und genau das spiegelt sich in den Weihnachtsdeko-Trends wider. Der Vintage-Look, der sich auf Nostalgie und Retro-Elemente stützt, feiert 2024 sein Comeback. Alte Christbaumkugeln im Stil der 50er- und 60er-Jahre, handbemalte Holzfiguren und glänzende Lametta-Girlanden erinnern an die Weihnachtsfeste unserer Großeltern.
Der Stil lässt sich ideal mit modernen Elementen kombinieren, um eine einzigartige Mischung aus Alt und Neu zu schaf-
fen. Kombinieren Sie unterschiedliche alte Porzellanteller mit minimalistischen Kerzenhaltern auf dem Esstisch. Der VintageTrend bringt ein Gefühl von Geborgenheit und oft auch Kindheitserinnerungen zurück in unser Zuhause.
TRADITIONEN NEU BELEBEN
Der Adventkranz bleibt ein Klassiker der Weihnachtsdekoration und wird 2024 neu interpretiert. Anstelle der traditionellen runden Kränze greifen immer mehr Menschen zu länglichen oder asymmetrischen Varianten. Die Materialien werden natürlicher: Statt des traditionellen Tannengrüns kommen Olivenzweige, Eukalyptus und Trockenblumen zum Einsatz. Auch hier stehen Nachhaltigkeit und natürliche Materialien im Fokus.
Statt der klassischen roten Kerzen setzen sich Farben wie Beige, Creme, zartes Rosa und auch Rauchgrau durch, die dem Kranz eine moderne und elegante Note verleihen. Schönes und Ausgefallenes zum Dekorieren findet man auf Kunsthandwerksmärkten und online z.B. auf luberon.at oder soulbirdee.com.
365 Tage Unabhängigkeit: So funktioniert Selbstversorgung im Winter
Wird Mangold vor dem Einfrieren kurz blanchiert, wird er beim Auftauen nicht matschig und behält seine kräftigen Farben.
Das Leben im 21. Jahrhundert ist global, urban, digital. Noch nie zuvor wussten wir so wenig über die Zusammenhänge in der Natur. Höchste Zeit, das zu ändern!
Denn immer mehr Menschen sehnen sich danach, zurück zu den natürlichen Kreisläufen zu finden. Die Frage, wie und woher unser Essen auf den Teller kommt, rückt immer mehr ins Bewusstsein vieler Menschen. Eigenes Gemüse und Obst anzubauen, Selbstversorger zu werden, das ist ein Ziel, mit dem sich zunehmend sowohl junge als auch ältere Menschen beschäftigen.
Dass Selbstversorgung im Garten nicht nur im Frühjahr und Sommer, wenn Pflanzen sprießen und der Herbst jede Menge Ernteertrag bringt, möglich ist, hat Til Genrich in seinem neuen Buch „Selbstversorgung im Winter“, erschienen im LöwenzahnVerlag, beschrieben. Er zeigt, dass 365 Tage Unabhängigkeit, ernten, sammeln und selber machen, keine Utopie ist, sondern umsetzbar und lebbar ist.
Nur weil gerade Winter ist, heißt das noch lange nicht, dass nichts Frisches geerntet werden kann. Ganz egal ob frostige Nächte, Nebelschwaden oder dicke Schneedecke – manches Gemüse, Obst und sogar das ein oder andere Kräutlein trotzen dem Winter und den tiefen Temperaturen. Auch die scheinbar in Winterruhe befindlichen Bäume und Sträucher können uns im Winter versorgen.
Das Buch betrachtet im Detail die schwierigste Zeit der Selbstversorgung: den Winter. Was kann man für diese Zeit durch Einlagern, Einkochen, Fermentieren, Einfrieren und Trocknen haltbar machen? Was kann man im Winterhalbjahr für die frische Ernte im Garten selbst anbauen? Was kann man in seinen eigenen vier Wänden anbauen, zum Beispiel durch Ankeimen, Regrowing und Vortreiben? Oder aber auch: Was wächst im Winter in der freien Natur, welche Wildkräuter und Knospen können wir in dieser Zeit sammeln?
Auf all diese Fragen gibt dieses Buch Antworten, ergänzt mit vielen hilfreichen Anleitungen, Grafiken, Anbautipps und Hintergrundinfos. Selbstversorgung im Winter ist enorm vielfältig. Dementsprechend gliedert sich das Buch in folgende Themenkomplexe: frische Ernte aus Wald, Wiese und Garten, Haltbarmachen der eigenen Ernte, Anbau im Wohnhaus, ‚Ernte‘ aus dem Lager und Veredelung von Lebensmitteln.
HALTBAR MACHEN
Ob konservieren in Salz, sauer einlegen in Essig, oder mediterran in Öl, trocknen im Dörrautomat oder klassisch eingekocht, der Ernteertrag gehört erhalten. Auch der richtigen Lagerung und Fermentation ist ein Kapitel gewidmet.
Es gibt eine Menge Obst-, Gemüse- und Nussarten, die sehr gute Lagereigenschaften besitzen. Mit der richtigen Auswahl an verschiedenen Kulturen und Sorten kann man den Winter für eine sehr lange Zeit mit „frischem“ Lagergemüse überbrücken.
WAS WÄCHST IM WINTER?
Eine Vielzahl an Gemüsesorten – von Asia-Salat bis Winterrettich –, die für den Winteranbau geeignet sind, sind ebenso übersichtlich beschrieben wie die heilsame Wirkung von Wildkräutern und Knospen von Bäumen und Sträuchern.
Folgen wir der Aufforderung von Til: „Lasst uns gemeinsam das Beste aus der kalten Jahreszeit rausholen und diese für die Selbstversorgung wertvolle und abwechslungsreiche Jahreszeit mit anderen Augen sehen lernen.“
Selbstversorgung im Winter
Selbstversorgung im Winter von Til Genrich, mit Fotografien von Fabian Weiss Löwenzahn Verlag
ISBN 978-3-7066-2992-8 200 Seiten, gebunden
Wir verlosen 1 Exemplar des Buches. Schreiben Sie unter dem Betreff „365 Tage Unabhängigkeit“ an verlag@raiffeisenmedia.at Einsendeschluss: 29. November 2024
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Als Zusammenschluss der führenden Maklerbüros in Österreich bringt Raiffeisen Immobilien zusammen, was zusammen gehört: Immobilien-Verkäufer und -Käufer, Vermieter und Mieter. Über 30 Jahre Markterfahrung und rund 5.300 jährliche Transaktionen unserer 96 Maklerbüros sprechen für sich. Als Teil der Raiffeisen Gruppe bieten wir Ihnen mehr als andere Makler: Finanzierung, Veranlagung und Versicherungsservice, alles unter dem Dach der größten heimischen Bankengruppe.
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