313. Genossenschaftsbrief

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Genossenschaftsbrief 2/2020

NR. 313

iStock:Mintr

Die Mitgliederinformation des Raiffeisenverbandes Oberösterreich

Die Genossenschaftsfamilie wächst: Viele junge Genossenschaften! Es tut sich was in der oberösterreichischen Genossenschaftsfamilie: Immer mehr Menschen setzen auf die Kraft der Genossenschaft, um gemeinsam mehr zu erreichen. So verzeichnet der Raiffeisenverband Oberösterreich eine stark steigende Anzahl an Neugründungen in den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen. Einige unserer „Neuen“ möchten wir in diesem Genossenschaftsbrief vorstellen.


Inhalt 03

Leitartikel

04

Funktionärsklausur des RVOÖ

06

Wir mussten uns selbst helfen

09

TRAFOS

10

Schweinezucht Österreich

11

Qualitätslabor Österreich

12

Lebens.mittel.punkt Eferding

14

SoSe-Genossenschaft – Kooperation bringt Sicherheit

16

Pensionierungen

17

Auszeichnungen

20

Termine

14

18 06 12 2

Raiffeisenverband OÖ.


L E I TA R T I K E L

Neue Gründerzeit

Verbandsdirektor Dr. Norman Eichinger

D

„Wir müssen uns selbst helfen. Alle Bedingungen dazu sind vorhanden, alle Mittel und Kräfte stehen uns reichlich zu Gebote. Wir brauchen dieselben nur zur Anwendung bringen.“ Dieses Zitat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist kein verstaubtes Relikt aus der Gründungszeit der ersten Genossenschaften im 19. Jahrhundert. Auch heute steht unsere Gesellschaft vor großen Herausforderungen in verschiedensten Bereichen.

abei kann man grundsätzlich

dabei hinsichtlich des Eintritts neuer

dann den Strom, den sie nicht selbst

zwei unterschiedlichen Denk-

Mitstreiter oder des Ausscheidens

verbrauchen, an Stelle einer Einspei-

richtungen angehören. Entweder ruft

bisheriger Gesellschafter flexibel

sung in das allgemeine Netz direkt

man bei gesellschaftlichen Problemen

bleiben wollen. Dies zeigen auch die

an die anderen Mitglieder liefern, die

stets nach dem Staat und vertritt die

vielen Neugründungen in den letzten

z.B. selbst keinen Strom erzeugen.

Meinung, die öffentliche Hand sei dafür

Jahren, die die Genossenschaft als

Dabei würden nicht nur alle Betei-

zuständig, alles von der Wiege bis

optimale Rechtsform für sich erkannt

ligten finanziell profitieren, sondern

zur Bahre zu lösen. Oder man vertritt

haben, die Kraft des Miteinander

würde auch ein wesentlicher Beitrag

insbesondere angesichts knapper

zur Geltung zu bringen. Einige davon

zur Förderung der Energiewende

öffentlicher Budgets den zielführen-

dürfen wir in diesem Genossen-

und stärkeren Dezentralisierung des

deren Ansatz, Herausforderungen

schaftsbrief vorstellen.

Energiesystems geleistet. Die ideale

selbst zu meistern – genau wie es

Rechtsform für derartige Gemeinschaften ist klar die Genossenschaft.

genossenschaftlichen Prinzipien der

Neue Gründerzeit im Energiebereich

Selbsthilfe, Selbstbestimmung und

Eine neue Gründerzeit für Genossen-

Eigenverantwortung zum Ausdruck

schaften könnte aktuell insbesondere

Raiffeisenverband OÖ. als erster Ansprechpartner

gebracht hat.

im Energiebereich bevorstehen,

„Wir sind von der Genossenschafts-

wie ein Vortrag von DI Dr. Gerhard

idee überzeugt und wollen diese

Nutzung des bürgerlichen Engagements

Dell, Landesenergiebeauftragter

bestmöglich verbreiten.“ – so steht es

in Oberösterreich, bei der Funktio-

im Leitbild des Raiffeisenverbandes

Auch die Österreichische Bundes-

närsklausur des Raiffeisenverbandes

Oberösterreich. Dementsprechend

regierung setzt gemäß Regierungs-

OÖ. vor kurzem verdeutlicht hat (siehe

fördern wir Neugründungsinitiativen

programm bei der Lösung aktueller

Bericht Seite 5). Auf Basis derzeit in

im Genossenschaftsbereich und

gesellschaftlicher Herausforderungen

Begutachtung befindlicher Gesetzes-

stehen Interessierten mit viel Know-

im Gesundheits-, Pflege-, Ener-

entwürfe soll es ab 2021 möglich

how, Erfahrung und einem großen

gie- oder Infrastrukturbereich auf

sein, dass Strom auf regionaler

Netzwerk in allen rechtlichen, steu-

die Einbeziehung des bürgerlichen

Ebene direkt gehandelt wird. Dazu

erlichen und betriebswirtschaftlichen

Engagements in Form von Genos-

können sich Haushalte, Unternehmen

Belangen zu Verfügung. Sodass

senschaften. Und das völlig zu

und Gemeinden zu „Erneuerbaren

Genossenschaften auch im 21. Jahr-

Recht. Keine Rechtsform ist besser

Energiegemeinschaften“ zusammen-

hundert einen Beitrag leisten, durch

geeignet als die Genossenschaft,

schließen. Mitglieder innerhalb der

gelebte Selbsthilfe, Eigenverantwor-

wenn mehrere Personen gemeinsam

Gemeinschaft, die selbst Strom z.B.

tung und Selbstbestimmung aktuelle

wirtschaftlich aktiv werden und

durch Photovoltaik erzeugen, können

Herausforderungen zu lösen.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit seinen

Raiffeisenverband OÖ.

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AKTUELLES

Zukunftsimpulse Verbandsdirektor Dr. Norman Eichinger WP - DW 29100

Auch bei der heurigen Funktionärsklausur des Raiffeisenverbandes Oberösterreich standen zentrale Zukunftsthemen im Mittelpunkt. Zum einen referierte Steven Ott, Bereichsdirektor für Marketing und Vertrieb im Genossenschaftsverband Bayern, über die Chancen der Plattformökonomie für Genossenschaften. Zum anderen informierte Gerhard Dell, Landesenergiebeauftragter und Geschäftsführer des OÖ Energiesparverbands, über die ganz aktuellen neuen Möglichkeiten der Bildung von Energiegemeinschaften als neue Akteure im Energiesektor. Plattform-Ökonomie Unter Plattform-Ökonomie versteht

genossenschaftliche Bankengruppe

Bankengruppe eingeschätzt. Weiters

man ganz allgemein internetbasierte

zielführend wäre.

bringen Kunden der genossenschaftli-

Geschäftsmodelle, die Anbieter mit Kunden auf einem digitalen Marktplatz zusammenbringen. Der Plattformbetreiber stellt dabei die Infrastruktur zur Verfügung und fungiert als Intermediär zwischen Produktlieferanten und Nutzern. Die Plattform ist für Nutzer umso attraktiver, je mehr für ihn relevante

chen Bankengruppe in Bayern deutlich

„Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss.“ Marie Curie, poln. Wissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin

Angebote darin enthalten sind. Gleich-

mehr Vertrauen entgegen als vielen internationalen Plattformen.

Chancen für Raiffeisen? Seitens des Genossenschaftsverbandes Bayern wird das Betreiben einer eigenen Plattform durch die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken als ziel-

zeitig ist die Plattform umgekehrt für

Die Ergebnisse dieser Kundenbefra-

führender eingeschätzt, als nur als reiner

Anbieter umso interessanter, je mehr

gung zeigten eine sehr hohe Nutzungs-

Produktlieferant bei fremden Platt-

Nutzer damit erreicht werden können.

bereitschaft einer solchen Plattform

formen zu fungieren. Dabei wird ins-

Eine allseits bekannte Plattform ist

– sowohl in städtischen als auch in

besondere die Kontrolle über Angebot,

beispielsweise Amazon, die sich rasend

ländlichen Regionen und insbesondere

Datenhoheit und Kundenschnittstelle

schnell ausgebreitet, große Netzwerke

bei jüngeren Kunden. Die große Mehr-

behalten. Mittelfristig ergäben sich

geschaffen und sich in kürzester Zeit zu

heit der Kunden würde eine Kombina-

unter dem Blickwinkel „Beyond Ban-

einem globalen Player entwickelt hat.

tion aus überregionalen UND regionalen

king“ Ertragsmodelle, die deutlich über

Angeboten bevorzugen.

die klassischen Bankdienstleistungen

Plattform-Ökonomie und Genossenschaften?

Nachdem sich hier schon große glo-

hinausgehen.

Der Genossenschaftsverband Bayern

haben, stellt sich die Frage, welchen

In Deutschland sind Pilotierungen

hat die Chancen der Plattform-Ökono-

Mehrwert eine solche von der ge-

erster Lösungen noch für heuer

mie für deutsche Raiffeisenbanken mit

nossenschaftlichen Bankengruppe

geplant. Zugleich nimmt dieses Thema

universitärer Unterstützung und einer

betriebene Plattform für den Kunden

auch einen zentralen Stellenwert im

umfassenden Befragung von 2.000

aufweisen könnte. Als ein wesentlicher

Zukunftsprojekt „RBG OÖ 2025“ der

Kunden evaluiert. Dabei wurde insbe-

Wettbewerbsvorteil wird dabei unter

Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich

sondere geprüft, inwiefern die Betrei-

anderem das sehr starke regionale

ein. Dabei wurden wesentliche Weichen-

bung einer eigenen Plattform durch die

Netzwerk der genossenschaftlichen

stellungen für die Zukunft getroffen.

4

Raiffeisenverband OÖ.

bale Akteure am Markt positioniert


AKTUELLES

Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften (EEG) Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften (EEG) EEG-Mitglieder mit eigenen PV-Anlagen

Trafostation NE5

nicht EEG-Mitglieder EEG-Mitglied ohne eigene Erzeugung

NE6

Batteriespeicher

NE7

+

NE5

Netzebene 5: 1 kV bis 36 kV (Mittelspannung)

NE6

Netzebene 6: Umspannung Mittel- zu Niederspannung

NE7

Netzebene 7: unter 1.000 V (Niederspannung)

PV-Anlage

EEG-Betriebe mit/ohne eigener erneuerbarer Erzeugung

Windkraftanlage

NE5 LAND OBERÖSTERREICH

Quelle: OÖ Energiesparverband

Energiegemeinschaften im zukünftigen österreichischen Strommarkt Die verstärkte Nutzung erneuerbarer

öffentlichen Stellen (inkl. Gemeinden)

Energien stellt sowohl auf europäischer

dar.

als auch auf nationaler Ebene einen

• durch Dezentralität entsteht Robustheit gegenüber Störungen;

• Mobilisierung von privatem Kapital

wesentlichen Hebel zur notwendigen

Dabei sind sowohl Mitglieder mit

und

Senkung der Treibhausgasemissionen

eigener Stromerzeugung (z.B. Photo-

dar. Für den Stromsektor bedeutet dies

voltaikanlage) als auch Mitglieder ohne

langfristig einen nahezu vollständigen

eigene Stromerzeugung innerhalb

Ausstieg aus Stromerzeugung aus

einer EEG. Die wesentliche geplante

Um die Entwicklung von Erneuerbare

fossilen Energieträgern. Im aktuellen

rechtliche Neuerung ab 1.1.2021 liegt

Energiegemeinschaften zu unterstüt-

österreichischen Regierungsprogramm

darin, dass innerhalb einer solchen

zen, sollen diese zudem zusätzlich

ist das Ziel einer Umstellung der

EEG die Mitglieder mit eigener Stro-

in den Genuss der Befreiung von der

Stromversorgung bis 2030 auf 100 %

merzeugung den nicht von ihnen

Elektrizitätsabgabe, des Entfalls des

Ökostrom bzw. Strom aus erneuer-

selbst verbrauchten Strom nicht als

Ökostromförderbeitrages sowie eines

baren Energieträgern festgehalten.

Überschussstrom in das allgemeine

reduzierten Netztarifes kommen.

• Schaffung von Akzeptanz durch aktive Beteiligung der Bevölkerung.

Stromnetz einspeisen, sondern vorÖsterreich ist wie alle anderen EU-

rangig an die anderen EEG-Mitglieder

Um eine EEG professionell betreiben

Mitgliedsstaaten verpflichtet, die Er-

verkaufen und dabei beide wirtschaft-

zu können, bietet sich aufgrund ihrer

neuerbare-Energien-RL bis 30.6.2021

lich profitieren.

sehr hohen Flexibilität insbesondere

und die Elektrizitätsbinnenmarkt-RL

die Rechtsform der Genossenschaft

bis 31.12.2020 in nationales Recht

Die wesentlichen Vorteile von

an. Der Raiffeisenverband Oberöster-

überzuführen und einen geeigneten

Energiegemeinschaften:

reich steht in enger Kooperation mit

rechtlichen Rahmen für Erneuerbare

• Optimierung des energiewirt-

Energiegemeinschaften zu schaffen.

schaftlichen Gesamtsystems,

terreich Gründungsinteressierten als

indem Strom dort, wo er benötigt

Ansprechpartner gerne zu Verfügung.

Was sind Erneuerbare Energiegemeinschaften (EEG)? Eine EEG stellt einen freiwilligen Zusammenschluss von natürlichen Personen, Unternehmen oder

dem Energiesparverband Oberös-

wird, erzeugt wird;

• Flexibilitätspotenziale der Mitglieder können aktiv genutzt werden;

• wirtschaftliche Stärkung des ländlichen Raums;

Ansprechpartner: g.steinkress@rvooe.raiffeisen.at

Raiffeisenverband OÖ.

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INTERVIEW

Wir mussten uns selbst helfen Marion Pammer BA - DW 29141

Ein Ausblick, der bis in die Alpen reicht. Ein Ambiente, das zum Verweilen einlädt. Eine Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt. Ich befinde mich in der Mühlviertler Gemeinde St. Stefan-Afiesl in einem kleinen Café, das Teil einer ganz besonderen Initiative ist. Eine genossenschaftliche Initiative, über die ich mehr erfahren möchte.

E

haben – ein Interview an einem besonderen Ort?

denken“ haben sie ein leerstehendes

man sich, hier hat man für jeden ein

Ja. Wir befinden uns hier im Stefans-

und generalsaniert. So ist das Stefans-

Lächeln parat. Mir gegenüber sitzt

platzerl, unserem kürzlich eröffneten

platzerl entstanden – in Oberösterreich

Karl Lehner, als Geschäftsführer

Begegnungszentrum, welches für die

in dieser Form ein bisher einzigartiges

der OÖ Gesundheitsholding ein

Gemeindebürger von St.Stefan-Afiesl

Projekt.

vielbeschäftigter Mann, der dennoch

einen besonderen Treffpunkt bietet.

die Zeit findet, sich ehrenamtlich

Ein Nahversorger, der Güter des

für seine Gemeinde zu engagieren.

täglichen Bedarfs bereitstellt, eine

Warum, das erzählt er mir später.

Gastronomie mit Café und Wirtshaus

Was waren die Beweggründe ein solches Projekt ins Leben zu rufen?

Er ist Gemeindevorstandsmitglied,

und ein Veranstaltungssaal mit tech-

Betrachtet man kleine ländliche

Tormanntrainer im Fußballverein und

nischer Topausstattung sind hier unter

Gemeinden, so wiederholt sich ein

Obmann der Bürgergenossenschaft

einem Dach vereint. Möglich hat dieses

Szenario immer wieder: Zuerst schließt

St. Stefan-Afiesl. In letzterer Funktion

Begegnungszentrum die Gründung

der Nahversorger, dann der Wirt und

steht er mir heute für Fragen zur

einer Bürgergenossenschaft gemacht.

zuletzt gibt es auch keine Bankstelle

Verfügung.

315 Bürgerinnen und Bürger sind

mehr. Gehen die verschiedenen Nah-

derzeit als Mitglieder der Genossen-

versorgungsstrukturen und wichtigen

schaft die Eigentümer dieser Einrich-

sozialen Treffpunkte verloren, bleiben

tung. Nach dem Motto „Das Alte neu

leere Gebäude übrig und die Gemeinde

s herrscht ein reges Treiben. Hier kennt man sich, hier grüßt

© Herbert Kapeller

Danke, dass Sie sich Zeit für ein Interview genommen

Gasthaus erworben, dieses umgebaut

Viele Mitglieder haben sich stark in das Projekt eingebracht.

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Raiffeisenverband OÖ.


INTERVIEW

Was einer nicht schafft, das schaffen viele – diesen Slogan haben wir in die Tat umgesetzt.

Mag. Karl Lehner MBA, Obmann der Bürgergenossenschaft St. Stefan-Afiesl

verliert an Lebensqualität. Nachdem

uns klar, dass niemand kommen wird,

Regionalmanagement OÖ GmbH

bei uns 2017 der Nahversorger seinen

um uns zu helfen; wir mussten uns

bestens begleitet und auch die

Betrieb einstellte und klar wurde, dass

selbst helfen. Und dafür ist das Modell

Gemeinde ist von Anfang an voll

im Jahr 2019 auch das traditionsrei-

der Genossenschaft perfekt. Was

hinter dem Projekt gestanden,

che Gasthaus wegen Pensionierung

einer nicht schafft, das schaffen viele

insbesondere unser Bürgermeister.

zusperren würde, war es für unsere

– diesen Slogan haben wir in die Tat

Mithilfe von Förderungen haben

Gemeinde höchste Zeit, etwas zu

umgesetzt. Jedes der mehr als 300

wir auch entsprechende externe

unternehmen. So haben wir dieses

Genossenschaftsmitglieder ist mit

finanzielle Unterstützung erhalten.

Projekt mit dem Ziel gestartet, ein

einem kleinen Teil am Stefansplatzerl

Natürlich war für uns der Raiffei-

zukunftsweisendes Konzept zur Siche-

beteiligt. Als Eigentümer identifizieren

senverband OÖ. ein essentieller

rung der Nahversorgung zu entwickeln.

sich die Bürger mit dem Projekt und

Partner und ist auch jetzt – über die

Besonderer Treiber dieser Idee war

nehmen das Nahversorgungsangebot

Genossenschaftsgründung hinaus –

Bgm. Alfred Mayr.

entsprechend in Anspruch.

noch ein wichtiger Begleiter. Wirklich kritische Themen hat es eigentlich

Warum fiel die Entscheidung letztlich auf die Gründung einer Genossenschaft?

nicht gegeben. Eine gewisse Heraus-

Dort, wo auf Gewinnmaximierung

Was haben Sie in der Gründungsphase als nützlich und was als erschwerend empfunden?

basierende Konzepte nicht greifen und

Jedenfalls nützlich war die breite

skeptisch, und wir mussten sie von

die öffentliche Hand nicht einspringen

Unterstützung von vielen Seiten.

der Sinnhaftigkeit dieses Modells

kann, müssen neue Formen und

Das Projektteam wurde von der

überzeugen und auch davon, eigens

Lösungen angedacht werden. Es war

SPES Zukunftsakademie und der

Geld in die Hand zu nehmen.

forderung war anfangs sicherlich eine gute Überzeugungsarbeit zu leisten. Naturgemäß waren die Menschen

Raiffeisenverband OÖ.

7


© Johannes Lehner

INTERVIEW

Regionalitätspreis) untermauert die Vorbildrolle dieses Modells für

© Johannes Lehner

andere Gemeinden.

Im Stefansplatzerl sind Gastronomie und Nahversorger unter einem Dach vereint.

Was ist Ihre persönliche Motivation sich für so ein Projekt ehrenamtlich zu engagieren? Ich komme vom Land und bin ein

Wie haben Sie es geschafft, so viele Bürger für die Mitwirkung an der Genossenschaft zu begeistern?

dieses Begegnungszentrums für die

Unterstützer der Dezentralität

Bürger nochmals unterstrichen.

und der regionalen Entwicklung. Wenn man eine Region nachhaltig entwickeln will, muss man den

breit angelegten Bürgerbeteiligungs-

Sehen Sie die Bürgergenossenschaft St. Stefan-Afiesl als Vorzeigeprojekt auch für andere Gemeinden?

prozess haben wir deren Bedürf-

Wir wissen, dass viele Orte vor

haben wir wesentlich zu mehr

nisse, Vorstellungen und Wünsche

derselben Herausforderung einer

Lebensqualität in unserer Gemeinde

erhoben und parallel dazu die Not-

fehlenden Nahversorgung stehen.

beigetragen. Ich persönlich hab' – so

wendigkeiten der örtlichen Vereine

Dies bestätigen auch die zahlreichen

wie viele andere auch – hunderte

abgeklärt. Die Leute wussten, ohne

Kontaktaufnahmen anderer Gemein-

Stunden in dieses Projekt investiert.

einen Treffpunkt im Ort würde das

den, die sich für unser Genossen-

Warum? Weil das hier mein Zuhause

soziale und kulturelle Leben ver-

schaftsmodell interessieren. Das

ist und mir die Menschen am Herzen

schwinden und die Gemeinde

Stefansplatzerl bietet eine vielfältige

liegen.

auf kurz oder lang „sterben“.

Nahversorgung vor Ort und liefert

Es musste etwas gemacht werden

einen wesentlichen Beitrag für eine

und das war den Bürgern auch etwas

lebenswerte Dorfgemeinschaft und

Wert. Neben der Zeichnung mindes-

ein lebendiges Ortszentrum. Und

tens eines Geschäftsanteiles von

der erfolgreiche Start zeigt: dieses

250 Euro haben sich viele Mitglieder

Modell funktioniert. Nicht zuletzt die

auch persönlich in das Projekt einge-

zweifache Auszeichnung unseres

bracht. Der große Ansturm bereits in

Projektes (ÖGUT-Umweltpreis 2019

den ersten Tagen hat die Bedeutung

und ganz aktuell OÖ Rundschau

Das Wichtigste war die Einbindung der Bürger von Beginn an. In einem

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Raiffeisenverband OÖ.

Menschen ein entsprechendes Umfeld bieten, damit sie in der Region bleiben. Mit dem Stefansplatzerl

Sämtliche Informationen zur Bürgergenossenschaft St. Stefan-Afiesl und zum Stefansplatzerl sind im Internet unter www.stefansplatzerl.at verfügbar.


NEUE GENOSSENSCHAF T

TRAFOS eGen – der Nachhaltigkeit verpflichtet Mag. Michael Bruckmayer - DW 29200

Es gibt einen Trend, welcher sich auch im Genossenschaftswesen beobachten lässt, nämlich die Revitalisierung von Gemeinden, Orten, Stadtkernen durch die dort ansässigen Bewohner. So werden beim Raiffeisenverband OÖ. immer mehr Gespräche mit Proponenten geführt, die im Rahmen der Rechtsform der Genossenschaft – idealerweise mit breiter Beteiligung der Bevölkerung – das Ziel verfolgen, ihren Lebensraum (wieder) zu beleben. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die TRAFOS eGen mit dem Sitz in Ried im Innkreis. Haus der Nachhaltigkeit

anstellen. Ein gemütliches, bio-faires

Die TRAFOS eGen wurde am

Förderung nachhaltiger Lebensstile

7. Jänner 2020 gegründet und hat in

Die Genossenschaft hat sich der

beispielsweise vorgesehen.

einem ersten Schritt das sogenannte

Förderung nachhaltiger Lebensstile in

„Haus der Nachhaltigkeit“ in Ried im

der Region verschrieben und versucht,

Innkreis, in welchem die Tätigkeit der

die vielen aufgeschlossenen Menschen

Genossenschaft entfaltet werden soll,

in der Region zu gemeinsamen Aktivi-

erworben. Parallel zur Genossenschaft

täten zu verbinden und so zur dringend

gibt es auch noch einen Verein, welcher

notwendigen Transformation vieler

schon im Jahr 2018 gegründet wurde.

Lebensbereiche beizutragen.

Vereine sind jedoch bekanntlich nicht die ideale Rechtsform für wirtschaft-

Ort der Begegnung

liches Tätigwerden. Die Gründung

Im Haus der Nachhaltigkeit wird

der Genossenschaft war deshalb

die Genossenschaft auch Personal

Cafe als Ort der Begegnung ist dort

GRUNDSÄTZE DER GENOSSENSCHAFT: T R ANSPARENT R EGIONAL A UTHENTISCH F AIR O FFEN S OLIDARISCH

notwendig geworden, weil sich die Vereinsmitglieder mit dem Ankauf des Hauses auch wirtschaftlich aktiv in die Förderung der Nachhaltigkeit in der Region einbringen wollen und werden.

Leistbare Mietflächen Hauptzweck des Hauses der Nachhaltigkeit ist es, für nachhaltig wirtschaftende Betriebe leistbare und faire Mietflächen zur Verfügung zu stellen und damit einen Treff- und Kristallisationspunkt für jene Menschen anzubieten, die sich mit dem Thema schon intensiv beschäftigen oder dies verstärkt tun wollen.

Haus der Nachhaltigkeit (ehemaliges Hoffmann-Haus) in Ried im Innkreis

Raiffeisenverband OÖ.

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NEUE GENOSSENSCHAF T

Österreichs Schweinezüchter in einer Genossenschaft vereint Verbandsdirektor-Stv. Mag. Franz Blaimschein WP - DW 29400

Die österreichische Schweinezucht hat ihre Marktposition gestärkt, nimmt die zukünftigen Herausforderungen des Schweinemarktes an und ist im Herbst 2019 mit einer neuen Organisation durchgestartet. Die drei österreichischen Standorte sind zur Schweinezucht Österreich eGen mit Sitz in Steinhaus bei Wels zusammengeführt worden und treten unter einer gemeinsamen Marke, der PIG Austria – dem Programm für intelligente Genetik – auf. Damit wird ein starkes Zeichen für die bäuerliche Schweinezucht in Österreich gesetzt. Herausforderungen und Ziele

den sich die Marktteilnehmer ein-

Jahren das Marktumfeld in Österreich

Gemeinsames Ziel der Züchter und

Zusammenschluss der österreichischen Züchter zur „Schweinezucht Österreich eGen“

Für den Zuchtschweineverkauf und

stellen müssen.

und ganz Europa massiv verändert.

Mäster ist es, Schweinefleisch bester

Um die genannten Ziele zu erreichen

Die Zuchtsauenbestände sind seit

Qualität mit hoher regionaler Wert-

und die zukünftigen Herausforderun-

Jahren rückgängig, gleichzeitig steigt

schöpfung von der Zucht bis zum

gen zu meistern sind schlanke und

aber die Produktivität. Im Zuchtbereich

Mastschwein für die verschiedenen

schlagkräftige Organisationstrukturen

gibt es immer höhere fachliche und

Vermarktungsschienen anzubieten.

notwendig. Aus diesem Grund haben

technische Anforderungen. Die Auf-

Für ein glaubwürdiges regionales

die Schweinezuchtverbände in Nie-

wendungen im Bereich Datenerfas-

Qualitätsprogramm ist eine klar defi-

derösterreich, Oberösterreich und der

sung, Leistungsprüfung und Genomik

nierte leistungsfähige Genetik, mit

Steiermark die Entscheidung getrof-

verlangen mehr Ressourcen, um einen

einem Zuchtprogramm, das für die

fen, die Kräfte in einer gemeinsamen

wettbewerbsfähigen Zuchterfolg

Anforderungen der österreichischen

Genossenschaft – der Schweinezucht

erwirken zu können. Dieser Wettbe-

Familienbetriebe maßgeschneidert

Österreich eGen – zu bündeln.

werb führt zu einem Kostendruck, auf

ist, eine wichtige Grundlage.

Die flexible Rechtsform der Genos-

die Besamung hat sich in den letzten

senschaft ermöglichte es, die bisher in unterschiedlichen Rechtsformen bzw. Strukturen organisierten Züchter in ein Unternehmen zusammenzuführen. Jeder Züchter hat als Genossenschaftsmitglied das gleiche Stimmrecht. Im schlanken sechsköpfigen Vorstand wird der regionalen Verteilung nach Bundesländern Rechnung getragen. Der Vorstand ist für die Führung und strategischen Entscheidungen der Genossenschaft verantStandorte der PIG Austria

wortlich. Der Aufsichtsrat nimmt die Kontrollfunktion wahr.

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Raiffeisenverband OÖ.


NEUE GENOSSENSCHAF T

Milchlabore Steiermark und Oberösterreich bündeln ihre Kräfte Verbandsdirektor-Stv. Mag. Franz Blaimschein WP - DW 29400

Aufgrund der sich ändernden Strukturen in der Milchwirtschaft und um auch den künftigen Herausforderungen gewachsen zu sein, haben die Vereine Qualitätslabor St. Michael und Oberösterreichischer Milchprüfring ihre Laborbetriebe mit Wirksamkeit 21. August 2020 in die neu gegründete Genossenschaft Qualitätslabor Österreich eGen eingebracht. In den akkreditierten Laboren kommen hochspezialisierte Analysegeräte zum Einsatz.

steirischen und Salzburger Molkereien durch. Daneben ist die Analytik der Proben der Milchleistungskontrolle in Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Kärnten ein wichtiger Geschäftszweig. Jährlich werden somit über 900.000 Tankmilchproben und über 2,1 Millionen Milchproben von Kühen gemacht.

Flexible Rechtsform

Neuer Standort geplant

Neben diesen Kernaufgaben verfügen

Mit dieser Umstrukturierung verfügt

Eng begleitet wurde die Umstruktu-

die Labore über eine hohe Kompetenz

das Unternehmen nunmehr über

rierung vom Raiffeisenverband Ober-

bei Trächtigkeitsuntersuchungen

eine solide rechtliche Basis, um für

österreich. In den nächsten Jahren

sowie im Bereich der Lebensmittel-

die Erfordernisse der Zukunft bes-

ist ein Neubau an einem zentralen

und Trinkwasseranalytik.

tens gewappnet zu sein. Die flexible

Standort in Oberösterreich

Rechtsform der Genossenschaft

geplant. Bis dahin wird die

ermöglicht es außerdem, dass die

Arbeit der beiden akkreditierten

bisherigen Vereinsmitglieder zu direk-

Labore an den Standorten in

ten Mitgliedern der Genossenschaft

St. Michael und Ried im Innkreis

werden.

weitergeführt.

Ziel der Genossenschaft ist es, ein modernes, zukunftsorientiertes Labor

Drei Millionen Milchproben pro Jahr

zu führen, welches die Serviceleis-

Die beiden Labore führen

tungen für die Mitglieder gewohnt

Milchgüteproben insbesondere

hochprofessionell wie bisher erfüllt.

für die oberösterreichischen,

Gründungskomitee der Qualitätslabor Österreich eGen

Raiffeisenverband OÖ.

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NEUE GENOSSENSCHAF T

Efi – regional, saisonal, frisch Mag. (FH) Christa Zeiner, Obfrau

Die Genossenschaft Lebens.mittel.punkt Eferding hat am 17. Juni ihr Geschäftslokal in der Linzerstraße 4, im ehemaligen Gebäude der Bezirksbauernkammer Eferding, eröffnet. Unter der Marke „Efi“ wurde ein genossenschaftlich organisierter Bauernladen mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln eingerichtet. Für die Aufbauarbeit im Zuge der Genossenschaftsgründung wurde eine LEADER-Förderung beantragt und genehmigt. Gemeinsame Vermarktung

Die Produktverkostungen und das per-

alte Möbel, hübsche Bilder, die eines

Efi präsentiert die Spezialitäten der

sönliche Gespräch kommen bei unserer

der Mitglieder zum Verkauf anbietet

Region. Sie bündelt die Gemeinschaft

Kundschaft sehr gut an, sodass auch

und frische Blumen laden zum Verwei-

in der Genossenschaft und vereinfacht

weniger bekannte Produkte gekauft

len bei hausgemachten Mehlspeisen,

die Kommunikation an die Konsu-

werden“, erläutert Geschäftsführerin

Kaffee oder Tee ein. Aus Lebensmittel-

mentinnen und Konsumenten. Der

Natalie Eisenhuber.

spendern können beispielsweise Getreide, Haferflocken oder Müsli in

Name „Efi“ nimmt Bezug zum Namen der Genossenschaft und zur Stadt

Nachhaltigkeit wird gelebt

selbst mitgebrachte Gläser gefüllt

Eferding, denn die meisten Mitglieder

Efi hat sich mittlerweile zum Magnet

werden und auch sonst legt die Genos-

kommen aus dem Bezirk Eferding.

entwickelt und punktet – neben

senschaft Wert auf kunststofffreie

Mittlerweile sind fast 50 Betriebe in

der regionalen Vielfalt – mit dem

Verpackungen. So wird auf Kunststoff-

der Genossenschaft vereint und ver-

ansprechenden Ladendesign und

fenster bei Papierbeuteln verzichtet

markten gemeinsam Obst, Gemüse,

den verpackungsfreien Alternativen.

und viele Gläser und Flaschen können

Kräuter, Fleisch, Milch, Getreide und

Bei der Geschäftseinrichtung wurde

zurückgegeben werden. Auch das

daraus verarbeitete Spezialitäten.

ein professioneller Marktauftritt mit

Mitbringen von eigenen Gebinden

Höchste Qualität, die transparente

traditionellem Mobiliar aus der Bauern-

zum Transport von Wurstprodukten,

Herkunft ihrer Produkte und die faire

stube vereint. Der hohe Anteil an Holz,

Käse oder Mehlspeisen aus der Theke

Preisgestaltung sind den Genossenschaftsmitgliedern ein besonderes Anliegen.

Ort der Begegnung Efi soll ein Ort der Begegnung sein. Bei der Umsetzung dieses Vorhabens stellt die CoV19-Pandemie eine Herausforderung dar. Maskenpflicht, Abstandsregeln und besondere hygienische Anforderungen erschweren Produktvorstellungen. „Solange das Wetter es zulässt, möchten wir jedoch vor dem Laden den Bäuerinnen, Bauern und Produzenten eine Bühne bieten. 12

Raiffeisenverband OÖ.

Das Geschäftslokal der Lebens.mittel.punkt Eferding eGen im "Haus Eferdinger Land"


NEUE GENOSSENSCHAF T

Das engagierte Efi-Team: Eva Grabmayr, Natalie Eisenhuber, Lisa Mayrhofer, Christa Eisterer, Renate Fuchsmayr, Renate Fuchs-Eisner (v.l.)

Efi punktet bei den Kunden mit verpackungsfreien Alternativen.

soll weiter forciert werden, denn der

Angebot werden geschätzt und ange-

die freien Stellen kaum bewerben

jahrzehntelange Trend zur Einweg-

nommen. Besonders großen Andrang

mussten. Wir hatten Riesenglück und

verpackung hat bewirkt, dass die

erwartet die Genossenschaft rund um

haben mit Christa Eisterer, Renate

Kundschaft diese Option kaum noch

die Weihnachtszeit. Bereits jetzt liegen

Fuchs-Eisner, Renate Fuchsmayr und

in Erwägung zieht.

die ersten Bestellungen für Geschenk-

Lisa Mayrhofer ein engagiertes und

Im Zuge der Eröffnung hat sich auch

arrangements von Firmenkunden

kompetentes Team für Efi gewonnen.

eine Zusammenarbeit mit der Neuen

vor. Um größeren Wartezeiten oder

„Alte Getreidesorten, neue Pilze oder

Sportmittelschule Süd ergeben: Schü-

Produktengpässen entgegenwirken

liebevoll verarbeitete Produkte bedür-

lerinnen und Schüler haben im Winter

zu können, soll hier das Angebot der

fen eines umfangreichen Fachwissens.

Taschen aus Stoffen eines Schau-

Online-Vorbestellung genutzt werden.

Ihre Neugier und Begeisterung vermit-

fensterdekorateurs genäht, die, kaum

Eine Vorbestellung unter www.lebens-

teln sie täglich unseren Kundinnen und

genutzt, entsorgt worden wären. Die

mittelpunkt-efi.at für Lebensmittel

Kunden“, zeigt sich Geschäftsführerin

Taschen werden nun gegen eine frei-

ist derzeit schon möglich und eine

Natalie Eisenhuber wertschätzend.

willige Spende für die Klassenkassa bei

Auswahl an Geschenkskörben sollen

Efi angeboten. Die Wiederverwendung

folgen.

von Ressourcen stellt einen wertvollen Beitrag für die Umwelt dar, welchen die

In dieser intensiven Zeit werden auch

Genossenschaft Lebens.mittel.punkt

die Mitglieder wieder aufgerufen,

Eferding gerne unterstützt.

mitzuhelfen. Zwei Vorstandsmitglieder, Geschäftsführerin Natalie Eisenhuber

Efi's Produkte auf Vorbestellung

und Eva Grabmayr, sind fix angestellt

Die Bilanz der ersten drei Geschäfts-

unterstützt. „Das Interesse war bereits

monate zeigt: Efi´s Konzept und

vor Eröffnung sehr groß, sodass wir

und werden von einem Verkaufsteam

EFI HAT GEÖFFNET: Mittwoch & Donnerstag: 08:00–13:00 und 15:00–18:30 Uhr Freitag: 08:00–18:30 Uhr Samstag: 08:00–13:00 Uhr

Raiffeisenverband OÖ.

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AKTUELL

SoSe-Genossenschaft – Kooperation bringt Sicherheit! Mag. Ursula Kretzenbacher WP - DW 29422

Die Zahl der Solo-Selbständigen (SoSe) ist die vergangenen Jahre in ganz Europa stetig gestiegen. Solo-Selbständige sind Personen, die selbständig erwerbstätig sind, in der Regel über kein nennenswertes Betriebsvermögen verfügen und keine Arbeitnehmer beschäftigen. Auch Österreich macht im weltweiten Trend mit derzeit rund 300.000 Solo-Selbständigen keine Ausnahme. In Oberösterreich sind es derzeit um die 50.000 Solo-Selbständige. Viele von ihnen sind gerade jetzt – in Zeiten der Corona-Krise und ihren Auswirkungen – auf der Suche nach neuen Beschäftigungs- und möglicherweise auch neuen Kooperationsformen. AdobeStock: ipopba

V

or diesem Hintergrund hat die Arbeiterkammer OÖ das Projekt

„SoSe-Genossenschaft – Kooperation bringt Sicherheit!“ ins Leben gerufen und dabei mit dem Raiffeisenverband Oberösterreich einen Kooperationspartner mit langjähriger Erfahrung und Expertise im Bereich der Genossenschaftsgründung ins Boot geholt.

Erste SoSe-Genossenschaft Der Raiffeisenverband OÖ. hat die Gründung der ersten Solo-Selbständigen-Genossenschaft im gesamten deutschsprachigen Raum, der Otelo eGen mit Sitz in Vorchdorf, maßgeblich begleitet. Bei einer solchen SoSe-Genossenschaft schließen sich

Stabilität und Sicherheit. Darüber

regelmäßige Kontakt und Austausch

bislang als Ein-Personen-Unterneh-

hinaus wird die gegenseitige Ver-

zu verschiedensten Themen.

mer tätige Personen zusammen und

mittlung von Kontakten, die einfache

erbringen Dienstleistungen über die

interne Weitergabe von Aufträgen,

Genossenschaft als Angestellte der

die gemeinsame Antragstellung für

Unterstützung bei Gründungsprozess

Genossenschaft.

Fördermöglichkeiten von Genossen-

In der nunmehr vereinbarten

schaften ebenso geschätzt wie das

Kooperation unterstützen die Arbei-

Stabilität und Sicherheit

Nutzen von Synergien in der Admi-

terkammer OÖ und der Raiffeisen-

Gerade in wirtschaftlich schwierigen

nistration, von Bürostrukturen und

verband OÖ. den Gründungsprozess

Zeiten bieten derartige Kooperationen

gemeinsamer Weiterbildung und der

von SoSe-Genossenschaften. Das

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Raiffeisenverband OÖ.


AdobeStock: WavebreakMediaMicro

AKTUELL

Kooperieren bringt's.

Angebot für Solo-Selbständige, die

Workshops vor Ort mit fachlichen

Kosten

in der Rechtsform Genossenschaft

Inputs,

Die Kosten für den allgemeinen Entwick-

zusammenarbeiten wollen, sieht eine

• laufendes Coaching mit Unterstüt-

Prozessbegleitung durch die Arbeiter-

zung und Tipps bis zum Abschluss

Dauer von maximal einem Jahr werden

kammer OÖ und juristische Begleitung

des Prozesses,

von der Arbeiterkammer OÖ übernom-

durch den Raiffeisenverband OÖ. bis zu maximal einem Jahr mit folgenden Bausteinen vor:

• Start-Workshop, • halbtägige Prozessbegleitungen in

• Abschluss-Workshop und • Beratungen durch den Raiffeisen-

lungsprozess im obigen Umfang und der

men. Für die Kosten der Begleitung in rechtlichen, steuerlichen und betriebs-

verband OÖ. in rechtlichen, steuer-

wirtschaftlichen Fragen verrechnet Raif-

lichen und betriebswirtschaftlichen

feisenverband OÖ. eine vergleichsweise

Fragen.

kostengünstige Gründungspauschale.

Kontakt und mehr Information

Arbeiterkammer Oberösterreich

Raiffeisenverband OÖ.

Volksgartenstraße 40, 4020 Linz

Starhembergstraße 49, 4021 Linz

SoSe-Beratung: Dr. Edith Konrad

Gründungsberatung: Mag. Michael Bruckmayer

E-Mail: konrad.e@akooe.at

E-Mail: m.bruckmayer@rvooe.raiffeisen.at

Telefon: +43 (0)664 8237 995

Telefon: +43 (0)732 669201 29200

Raiffeisenverband OÖ.

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PERSONELLES

Zwei profunde Prüfer in Pension Franz Gessl - DW 29500

Heuer haben sich zwei Mitarbeiter aus dem Dienstverhältnis des Raiffeisenverbandes Oberösterreich infolge Pensionsantritt verabschiedet – zwei profunde Prüfer, welche zusammen mehr als 50 Jahre in der Revisionsabteilung gearbeitet haben. Franz Gadermayr – ein Fachexperte mit Gespür

bis zu seinem Eintritt in

„Ein Revisor mit hoher Fachexpertise

Raiffeisenverbandes OÖ.

und einem gesunden Menschenver-

am 1. Jänner 1990 zweiter

stand, der auch die Seite der Geprüf-

Geschäftsleiter war. Nach

ten bestens kennt“. So beschreibt

seiner Ausbildung zum

ein Geschäftsleiter Verbandsrevisor

Genossenschaftsrevisor

Franz Gadermayr, welcher sich mit

war Franz Gadermayr bis

31. August 2020 in den Ruhestand

zu seinem Pensionsantritt

verabschiedete. Franz Gadermayr trat

in der Bankprüfung tätig.

im Jahr 1978 in die Raiffeisenbanken-

Entsprechend groß war

Aufgrund seiner Verdienste für den

gruppe OÖ ein. Nach rund zweieinhalb

daher auch seine Branchenkenntnis.

Raiffeisensektor und im Besonderen

Jahren Tätigkeit in der damaligen

Nicht nur bei den Geprüften, sondern

für seine ausgezeichnete Arbeit als

RZK-Bank wechselte er 1981 in die

auch im Kreis der Prüferkollegen und

Revisor wurde Franz Gadermayr

damals selbstständige Raiffeisenbank

in den internen Facharbeitsgruppen

die Silberne Raiffeisen-Plakette

Taiskirchen, wo er von 25. Mai 1981

wurde seine Meinung sehr geschätzt.

überreicht.

Mag. Brunhilde Grüblinger – eine Prüferin mit enormer Fachexpertise

leitete. Im Jahr 1997 trat sie

Brunhilde Grüblinger – die erste

ein, wo sie 2001 die Revi-

weibliche Prüferin des Raiffeisenver-

sorenausbildung abschloss.

bandes OÖ. – hat mit 1. September

Seit diesem Zeitpunkt war

2020 ihren wohlverdienten Ruhe-

Brunhilde Grüblinger in der

stand angetreten. Brunhilde Grüblin-

Sparte Ware und Verwer-

ger begann ihre berufliche Karriere

tung tätig. Sie entwickelte

nach Abschluss ihres Betriebswirt-

sich zu einer hoch angese-

schaftsstudiums im Jahr 1984 beim

henen Prüferpersönlichkeit.

für den Raiffeisenverband OÖ. waren

damaligen „Schärdinger“ OÖ. Molke-

Seitens der Geprüften wurde neben

enorm. Als besondere Würdigung

reiverband als Mitarbeiterin im Con-

der sehr hohen Fachexpertise ihre

ihrer engagierten Tätigkeit für das oö.

trolling. Von dort wechselte sie zur

ruhige, aber konsequente Art in der

Genossenschaftswesen wurde

damaligen Lactoprot Alpenländische

Vermittlung der Prüfungsergebnisse

Brunhilde Grüblinger mit der

Milchindustrie u. Handels GmbH., wo

geschätzt. Ihr Prüfer-Know-how und

Silbernen Raiffeisen-Plakette

sie das Finanz- und Rechnungswesen

vor allem ihr zeitliches Engagement

ausgezeichnet.

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Raiffeisenverband OÖ.

die Revisionsabteilung des

in die Revisionsabteilung des Raiffeisenverbandes OÖ.


AUSZEICHNUNGEN

Jene, die mehr tun Marion Pammer BA - DW 29141

Spitzenfunktionäre, die durch ihr ehrenamtliches Engagement unverzichtbar für Genossenschaften sind, Geschäftsleiter und Geschäftsführer, die mit ihrer umsichtigen Führung die Genossenschaften erfolgreich in die Zukunft lenken und Verbandsrevisoren, die durch ihre professionelle Prüfung wichtige Partner für die Genossenschaften darstellen. Sie alle tragen dazu bei, dass unsere Genossenschaften in Oberösterreich erfolgreich sind und auch in Krisenzeiten für die Menschen in unserem Land da sind. Sie sind es auch, die vom Raiffeisenverband Oberösterreich mit den zwei höchstmöglichen Auszeichnungen gewürdigt wurden. Außerordentliche Verleihung

das oberösterreichische

„Eine spezielle Situation erfordert

Genossenschaftswesen

spezielle Maßnahmen“. So begrüßte

verdient gemacht haben.

Genossenschaftsanwalt Franz

Heuer wurde Johann

Reisecker die Ausgezeichneten und

Stockinger diese besondere

verwies auf die Tatsache, dass die

Ehrung zuteil. Vor 35 Jahren

traditionelle Verleihung der Genos-

startete Johann Stockinger

senschaftsauszeichnungen im Zuge

seine Funktionärslaufbahn

des OÖ. Landesgenossenschaftstages

in der Raiffeisenbank

heuer coronabedingt nicht stattfin-

Alberndorf; heute steht er

den konnte. Stattdessen wurden die

der Raiffeisenbank Region

Träger der Goldenen und Silbernen

Gallneukirchen als Auf-

Raiffeisen-Plakette ins Bildungshaus

sichtsratsvorsitzender vor.

Sankt Magdalena zu einer exklusiven

Zudem vertritt er seit vielen Jahren

Ehrung eingeladen. In einem feierlichen

mit Weitblick, Fingerspitzengefühl

Silber an verdiente Genossenschafter

Rahmen überreichten Genossen-

und Beharrlichkeit als Obmann der

Die Träger der Silbernen Raiffeisen-

schaftsanwalt Franz Reisecker und

Obleutevereinigung die Interessen

Plakette sind auf der nächsten Seite

Verbandsdirektor Norman Eichinger

der zahlreichen Eigentümervertre-

angeführt.

die Auszeichnungen und würdigten

ter unserer oö. Raiffeisenbanken.

das unverzichtbare Engagement der

Darüber hinaus gestaltete er die

Die Auszeichnungen sollen ein

Genossenschafter.

Verbundarbeit auf Landesebene als

Zeichen der Anerkennung und des

Vorstandsmitglied des Raiffeisen-

Dankes sein. Sie sollen vor allem

Gold an Stockinger

verbandes OÖ. und als Aufsichtsrat

aber auch Ermunterung sein für

Die Raiffeisen-Plakette in Gold als

der Raiffeisenlandesbank OÖ erfolg-

viele positive Kräfte in unserem

höchste Auszeichnung im Genossen-

reich mit. Stockinger ist ein hoch

Land, die im Genossenschafts-

schaftssektor wird vom Vorstand

geschätzter Funktionär mit Hand-

wesen Verantwortung übernehmen,

des Raiffeisenverbandes OÖ. an

schlagqualität, der einen wichtigen

sich engagieren und sich für die

herausragende Persönlichkeiten

Beitrag zur positiven Entwicklung der

Idee Friedrich Wilhelm Raiffeisens

verliehen, die sich ganz besonders um

Raiffeisenbankengruppe OÖ leistet.

einsetzen.

Genossenschaftsanwalt Franz Reisecker, Träger der Goldenen Raiffeisen-Plakette Johann Stockinger und Verbandsdirektor Norman Eichinger (v.l.)

Raiffeisenverband OÖ.

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AUSZEICHNUNGEN

Träger der Silbernen Raiffeisen-Plakette 2020 Die Silberne Raiffeisen-Plakette wird an Personen verliehen, die sich in besonderem Maße um das Genossenschaftswesen verdient gemacht haben. Die Genossenschaftsauszeichnungen wurden heuer im Rahmen einer kleinen exklusiven Feier von Genossenschaftsanwalt Franz Reisecker und Verbandsdirektor Norman Eichinger überreicht. Dir. Wilfried Kröpl/ehem. Geschäftsleiter RB Mittleres Rodltal, Hermann Luger/Obmann RB Handenberg-St. Georgen a.F. und ÖR Josef Pomper/ehem. AR-Vorsitzender Berglandmilch konnten ihre Auszeichnung nicht persönlich entgegen nehmen.

ÖR Siegfried Enthammer, Obmann Nahwärme Pischelsdorf am Engelbach und ehem. AR-Vorsitzender Berglandmilch

Dir. Hubert Grabmayr, ehem. Geschäftsführer Lagerhaus Eferding-OÖ. Mitte

DI Johann Hahn, ehem. AR-Vorsitzender (HV) RB Region Freistadt

Josef Hofwimmer, AR-Vorsitzender RB Region Hausruck

Dir. Friedrich Kugler, ehem. Geschäftsleiter RB Mattigtal

Josef Langthaler, ehem. Obmann Nahwärme St. Leonhard bei Freistadt

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Raiffeisenverband OÖ.


Maximilian Neuhofer, Obmann RB Pรถndorf-Frankenmarkt

Josef Saxinger, Obmann RB Kollerschlag

Friedrich Schmidmair, Vorstandsvorsitzender RB Region Hausruck

Mag. Alois Spiesberger-Hรถckner, ehem. Obmann RK Pinsdorf

Josef Stรถttinger, ehem. Obmann Wassergenossenschaft Rufling

Wilhelm Wald, AR-Vorsitzender (HV) RB Innkreis Mitte

Raiffeisenverband Oร .

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Veranstaltungstermine Oktober bis Dezember 2020 Fr 02.10.2020

Fachlich fit – Volkswirtschaft für den Funktionär, Raiffeisenbanken

Raiffeisenbank in Grieskirchen

Do 15.10.2020

Fachlich fit – Kreditgeschäft für den Funktionär – Vertiefung, Raiffeisenbanken

Raiffeisenbank in Schärding

Fr 16.10. – Sa 17.10.2020

Fachlich fit – Aufgaben und Rolle des Funktionärs und Bankbetriebswirtschaft, Raiffeisenbanken

Parkhotel Stroissmüller Bad Schallerbach

Di 20.10.2020

Fachlich fit – Spezialthemen aus dem Kreditgeschäft, Raiffeisenbanken

Bildungshaus Schloss Puchberg

Do 22.10.2020

Fachlich fit – Aufsichtsrecht – Vertiefung, Raiffeisenbanken

Bildungshaus Sankt Magdalena

Mo 02.11.2020

Fachlich fit - Sitzungs- und Versammlungsgestaltung, Raiffeisenbanken

Bildungshaus Sankt Magdalena

Do 05.11.2020

Konstruktiver Umgang mit Konflikten – Vertiefung, Raiffeisenbanken und Lagerhausgenossenschaften

Parkhotel Stroissmüller Bad Schallerbach

Fr 06.11.2020

Fachlich fit – Aufsichtsrecht im Überblick, Raiffeisenbanken

Bildungshaus Schloss Puchberg

Di 10.11.2020

Fachlich fit – Risikobeurteilung durch den Funktionär – Vertiefung, Raiffeisenbanken

Raiffeisenbank in Schärding

Do 12.11.2020

Fachlich fit - als neuer Spitzenfunktionär, Raiffeisenbanken

Bildungshaus Sankt Magdalena

Sa 14.11.2020

Fachlich fit – Kreditgeschäft für den Funktionär – Vertiefung, Raiffeisenbanken

Bildungshaus Sankt Magdalena

Do 19.11.2020

Praxistag: Wirksame Prüfung durch den Aufsichtsrat, Raiffeisenbanken

Raiffeisenbank in Ried i.I.

Sa 21.11.2020

Fachlich fit - Genossenschaftsrecht, Raiffeisenbanken

Bildungshaus Sankt Magdalena

Di 24.11.2020

Selbst- und Zeitmanagement für Spitzenfunktionäre, Raiffeisenbanken und Lagerhausgenossenschaften

Bildungshaus Sankt Magdalena

Fr 27.11.2020

Fachlich fit – Volkswirtschaft für den Funktionär, Raiffeisenbanken

Raiffeisenbank in Ried i.I.

Fr 04.12. – Sa 05.12.2020

Fachlich fit – Aufgaben und Rolle des Funktionärs und Bankbetriebswirtschaft, Raiffeisenbanken

Bildungshaus Sankt Magdalena

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenverband OÖ.,

Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt Erscheinungsort Linz, Verlagspostamt 4020 Linz

4021 Linz, Starhembergstraße 49. Redaktion: Marion Pammer BA . Konzept/Layout NEUDESIGN GmbH; Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende Richtung: Information der dem Raiffeisenverband OÖ. angeschlossenen Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften über grundsätzliche Fragen und über Themen aus den Fachabteilungen des Raiffeisenverbandes OÖ. Hinweis: Der Genossenschaftsbrief richtet sich an Frauen und Männer gleicher maßen. Zur besseren Lesbarkeit wird auf geschlechtsspezifische Doppelnennungen verzichtet.

Raiffeisenverband Oberösterreich

Raiffeisenverband Oberösterreich Starhembergstraße 49, 4021 Linz

Tel.: +43 732 66 92 01 Fax: +43 732 66 92 01-29 08 0

E-Mail: direktion@rvooe.raiffeisen.at www.rvooe.at


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