Die Region in Bewegung: Das Neueste aus unseren Bankstellen –kompakt für Sie zusammengefasst.
Nicht nur reden, sondern tun: Unsere drei Säulen der Nachhaltigkeit für eine klimaneutrale Zukunft.
Unabhängig in die EnergieZukunft: Erneuerbare Energiegemeinschaften versprechen sauberen Strom aus der Region.
Gemeinsam klimafreundliche Wege gehen
04 Kundenmagazin | Juni 2022
Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrte Kunden, mit den Themen dieses Magazins möchten wir Denkanstöße geben und zum Handeln motivieren.
Der Krieg in der Ukraine hat uns neben dem menschlichen Leid in den betroffenen Gebieten ganz deutlich auch unsere Abhängigkeit von internationalen Lieferanten im Energie- und Rohstoffsektor vor Augen geführt. Wir sind daher umso mehr angehalten, unsere Gewohnheiten und Lebensweisen in manchen Punkten zu überdenken und gemeinsam die Energiezukunft zu gestalten. Eine vielversprechende Initiative sind lokale und regionale Energiegemeinschaften, deren Bildung wir zuversichtlich unterstützen.
Leistbaren Wohnraum in der Region zu schaffen, ist seit jeher ein Anliegen von Raiffeisen. Lag der Schwerpunkt in der Vergangenheit vor allem auf dem Neubau, so wird der Fokus in Zukunft verstärkt auf der Nutzung bestehender Gebäude in den Ortskernen liegen. Gemeinsam mit unseren Geschäftspartner*innen wollen wir daher verstärkt Revitalisierungsobjekte entwickeln und so zur Ortskernbelebung beitragen.
Wir wandeln uns, damit es das Klima nicht tut.
Die Fertigstellung des Gemeinschaftsprojektes von Pfarre, Musikkapelle und Raiffeisenbank in St. Martin steht unmittelbar bevor. Ab Mitte August werden die beinahe 50 Arbeitsplätze im neuen Haus genutzt und bereichern dann das tägliche Zusammenleben im Ort. Wir laden Sie bereits heute ein, die Eröffnung am Sonntag, den 2. Oktober mit uns zu feiern.
Gerade wenn die Zeiten stürmischer und unvorhersehbarer werden, ist Sicherheit ein besonders wichtiges Gut: Mit einer Eigenkapitalausstattung von über 70 Millionen Euro ist unsere Bank krisensicher und leistungsstark aufgestellt. Seit dem Zusammenschluss im Jahr 2018 haben wir sowohl die Kundenzahl deutlich erhöht als auch das Geschäftsvolumen stark ausgeweitet. Wir danken unseren Kund*innen für das entgegengebrachte Vertrauen, das uns immer wieder motiviert, Ideen zu realisieren und die Region so maßgeblich mitzugestalten.
Die Klimakrise macht auch vor Oberösterreich nicht Halt. Das betrifft uns alle, genauso wie unsere Kinder und Enkel. Verändern können wir nur etwas, wenn wir unser Handeln aktiv überdenken und langfristig anpassen. Auch wir als Bank überlegen laufend, was wir zu einer positiven Entwicklung beitragen können. Jetzt steht ein Projekt in den Startlöchern, das für unsere Region der Schlüssel zur grünen Energiewende sein könnte.
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber: Raiffeisenbank Region Neufelden eGen Konzept und Realisierung: d.signwerk
Druck: Druckerei Rohrbach
Josef Leitner e.U.
Fotos: gettyimages, iStock, Fotostudio Fischerlehner, Julia Mühlberger
Einfamilienhäuser als Stromerzeuger (Überschuss) und als Stromempfänger
Wird die Region Neufelden
zum EnergieSelbstversorger?
Die neue Art der Nachbarschaftshilfe Strom selber produzieren und Überschuss an den Nachbarn verkaufen –ein Konzept, das einfach und praktikabel klingt, lange aber nicht umsetzbar war. Mit dem Erneuerbaren-AusbauGesetz wurde 2021 die rechtliche Grundlage für „Erneuerbare Energiegemeinschaften“ (EEG) geschaffen, die für unsere Region einen vielversprechenden Weg zur unabhängigen und klimaschonenden Stromversorgung eröffnen.
Einfamilienhäuser als Stromempfänger
Nutzung bestehender Anlagen wie Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft
Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe als Stromerzeuger und als Stromempfänger
Schulen, Gemeinden und andere öffentliche Institutionen als Stromerzeuger und als Stromempfänger
Zurück zum Ursprung: Lokale Energie bringt’s Ein Kabel angesteckt und schon lädt der Laptop, das Handy oder das Auto. In vielen Fällen wissen wir als Verbraucher*innen weder genau, wo dieser Strom herkommt, noch wie er produziert wurde. Bis wir – wie es momentan der Fall ist – mit extremen Preissteigerungen konfrontiert sind. Dann wird uns wieder bewusst, wie hoch unsere Abhängigkeit von Erdgas und Öl aus dem Ausland ist. Fossile Energieträger müssen importiert und Preisschwankungen mangels Alternativen akzeptiert werden. Obwohl in Österreich keine Atomkraftwerke aktiv betrieben werden, wird außerdem Atomenergie aus anderen Ländern bezogen, um den hohen Bedarf an Strom zu decken. Gelöst werden könnte diese Problematik mithilfe von genossenschaftlich organisierten Energiegemeinschaften.
Was ist eine Erneuerbare Energiegemeinschaft?
Privatpersonen, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen können sich zu Erneuerbaren Energiegemeinschaften zusammenschließen, um Energie zu erzeugen, zu speichern, zu verbrauchen und zu verkaufen. Produziert man also zum Beispiel mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach eines landwirtschaftlichen Betriebs Strom, wird die überschüssige Energie nicht wie bisher in das allgemeine Stromnetz eingespeist, sondern kann direkt an andere Mitglieder der eigenen EEG verkauft werden. Von kurzen Wegen und regionalem, sauberem Strom profitieren alle Beteiligten nicht nur wirtschaftlich enorm – Erneuerbare Energiegemeinschaften ermöglichen jeder und jedem Einzelnen, sich aktiv an einer grünen Energiewende zu beteiligen. ››
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Stromspeicher
Dir. Franz Erlinger & Christian Berger, Vorstand
Die Kraft des Miteinander
Starker Partner der Bestrebungen, EEG im ganzen Land entstehen zu lassen, ist der Raiffeisenverband Oberösterreich. Auch in der Region Neufelden möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, die Zukunft mitzugestalten: Momentan werden alle Rahmenbedingungen geschaffen, damit diese Form der gemeinsamen Energieverwaltung auch bei uns umgesetzt werden kann.
Wenn Sie interessiert sind –ob als Erzeuger*in oder Verbraucher*in, Privatperson oder Unternehmer*in –, Teil dieser Veränderung zu sein, schreiben Sie an zukunft@rbneufelden.at und Sie werden künftig über geplante Infoveranstaltungen und sonstige Neuigkeiten zum Thema informiert.
Reality-Check:
Wie nachhaltig ist mein Haus?
Checkpoint.eco ist ein OnlineTool, mit dem Eigenheim oder Betrieb unkompliziert auf mögliche Energiesparpotenziale geprüft werden können. Mit ein paar Angaben zum Gebäude kann es virtuell gedämmt und können die Heizung ausgetauscht oder neue Fenster eingebaut werden. So wird sichtbar, welche Maßnahmen in genau Ihrem Fall sinnvoll sind. Starten Sie jetzt eine Energiekosten-Simulation für mögliche Sanierungen oder einen geplanten Neubau auf www.checkpoint.eco
Optimierungsbedarf gefunden?
Informieren Sie sich in einem unverbindlichen Beratungsgespräch über unsere attraktiven Fördermöglichkeiten und günstigen Finanzierungsangebote für nachhaltige Investitionen.
Nicht nur reden, sondern tun!
Was können Sie tun?
Wer zu nachhaltigem Handeln aufruft, muss mit gutem Beispiel vorangehen. Deshalb setzen wir in den unterschiedlichsten Bereichen Schritte im Zeichen des Klimaschutzes und bauen mit unseren drei Säulen der Nachhaltigkeit ein Fundament für eine klimaneutrale Zukunft.
Wie handeln wir als Bank?
Vorsorge mal anders Alternativen für eine teure und umweltschädigende Ölheizung zu suchen, ist eine Art von Vorsorge, die sich nicht auf die eigene Zukunft und die der engsten Angehörigen beschränkt. Darum setzen wir in allen unseren Bankstellen auf 100 % erneuerbare Energie aus dem klimaneutralen Rohstoff Holz. So leisten wir einen Beitrag zum Umweltschutz – damit künftige Generationen unsere Region genauso genießen können wie wir.
Wohin entwickeln wir uns mit unseren Projekten?
Revitalisieren statt betonieren
Neue Immobilien zu bauen, ist ein essenzieller Schritt zur Schaffung von Raum zum Leben und Arbeiten.
Doch die Mischung macht’s:
In Zukunft forcieren wir die Sanierung und Revitalisierung von bestehenden Objekten in den Zentren unserer Gemeinden. Das belebt die Ortskerne und erhält die unverkennbar weiten Grünflächen des Mühlviertels.
Strom, Plastik und jetzt auch nachhaltig Geld sparen Was mit wiederverwendbaren Einkaufssackerln und Mülltrennung beginnt, geht mit nachhaltigen Fonds beim Veranlagen von Erspartem weiter.
Mit bestem Gewissen anlegen Wer nach einer Möglichkeit sucht, zu investieren und gleichzeitig innovative Umweltstrategien voranzutreiben, wird bei unseren Angeboten rund ums nachhaltige Sparen fündig. Die KEPLER-Ethik- und Nachhaltigkeits-Fonds veranlagen gezielt in Aktien internationaler oder explizit regionaler Unternehmen, die ökologische und soziale Nachhaltigkeitskriterien beachten. Auch ethische Ausschlusskriterien wie Tierversuche, Gentechnik oder Rüstungsindustrie werden berücksichtigt. Diese Anforderungen werden regelmäßig überprüft und durch Qualitätssiegel garantiert.
Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Gespräch mit einem/einer unserer zertifizierten Nachhaltigkeits-Berater*innen.
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Unabhängig in die Energie-Zukunft Unabhängig in die Energie-Zukunft
Auf der Zielgeraden
Unser Gemeinschaftsprojekt mit der Pfarre und der Musikkapelle in St. Martin steht kurz vor der Fertigstellung. Bereits Mitte August startet der reguläre Bankbetrieb und besonders freuen wir uns auf die Eröffnungsfeier am 2. Oktober, zu der wir Sie schon jetzt herzlich einladen.
Niederwaldkirchen wird zukunftsfit
Um Ihnen unsere Dienstleistungen weiterhin in einem zeitgemäßen Rahmen anbieten zu können, bauen wir die Bankstelle Niederwaldkirchen um. Dabei entstehen sowohl eine Diskretzone als auch ein barrierefreier Zugang zu allen Bankleistungen und eine Wohnung im Obergeschoss. Aufgrund der technischen Übersiedlung bleibt die Bankstelle am 29. und 30. Juni 2022 geschlossen. Ab 1. Juli begrüßen wir Sie in unserem Ausweichlokal im Gemeindeamt Niederwaldkirchen.
Per 6. Juni 2022 wurde die Bankstelle Kleinzell mit unserer Bankstelle St. Martin zusammengelegt. Damit reagieren wir auf den veränderten Bedarf unserer Kund*innen, die das breite Serviceangebot über unser ELBA Online-Banking nutzen und schätzen. Was heißt das konkret für Sie?
• Der Bankautomat mit Überweisungsfunktion bleibt im Bankfoyer in Kleinzell bestehen.
• Jeden Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr bieten wir weiterhin den regulären Schalterservice vor Ort sowie persönliche Unterstützung zur Bedienung der SB-Geräte an.
Volle Kraft voraus!
V. l. n. r.: Amtsleiter Günther Kehrer, Bürgermeister Manfred Lanzersdorfer, Karin Hager-Albert (OÖ Bauland), Baumeister Ing. Christian Lang und Franz Erlinger (Raiffeisen Region Neufelden)
Wachstum mit Doppelnutzen
Unsere Region in Bewegung
Cash-Recycling
Die Baufirma Lang wächst seit Jahren kontinuierlich und beschäftigt mittlerweile 200 Mitarbeiter. Das bestehende Betriebsareal im Zentrum von St. Martin lässt jedoch kaum mehr eine sinnvolle Erweiterung zu. Gemeinsam mit der OÖ Bauland und der Gemeinde St. Martin konnten wir für die Verlegung an die B127 eine bestens geeignete Liegenschaft organisieren. In weiterer Folge wird es im Ortskern neue Möglichkeiten der Raumentwicklung geben.
Frischer Wind in unserem Team
Die Freude ist groß, denn unser Team ist wieder gewachsen. Genauso freuen wir uns, dass unsere bestehenden Mitarbeiter*innen sich ständig so engagiert den zahlreichen Neuerungen im Bankwesen stellen und Ausbildungen zu unterschiedlichsten Themen abschließen.
Nadine Froschauer aus Kleinzell, seit November 2021
Bankstelle Altenfelden
Felix Bes aus Kirchberg, seit November 2021
Bankstelle Niederwaldkirchen
Marlene Lanzerstorfer, BEd aus Herzogsdorf, seit Jänner 2022 Assistentin im Servicecenter
Peter Hauer aus St. Martin, seit März 2022 Bankstelle St. Martin
In den Bankstellen Altenfelden und St. Martin (ab Mitte August) kann Bargeld über unsere neuen Einzahlungsautomaten bequem auch außerhalb der Schalteröffnungszeiten auf das Konto eingezahlt werden. Wir befüllen damit wieder unsere Ausgabegeräte –ein für alle komfortabler Kreislauf.
Besonders schätzen wir in unserer Region die enge Bindung zu den zahlreichen Vereinen in den Gemeinden, die wir als Partner gerne unterstützen –vor allem, wenn unsere Mitarbeiter*innen und Kund*innen mit so viel Begeisterung dabei sind. Volle Kraft voraus heißt es für Johannes Silber beim Feuerwehr-Landesbewerb in St. Peter am Wimberg von 8. bis 9. Juli 2022, bei der Feuerwehr-Olympiade in Slowenien im Juli 2022 –und ab Frühling 2023 als Bankstellenleiter in St. Martin.
Umzugshelfer gesucht?
Der Raiffeisen Gelb-Transporter ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte: Bereits 300 Kund*innen haben diesen einmaligen Service in Anspruch genommen. Steht auch bei Ihnen demnächst eine Übersiedlung an? Reservieren Sie gleich unseren Gelb-Transporter unter www.rbneufelden-gelbtransporter.at oder 07282-8004-36922.
Willkommen in St. Peter
am Wimberg
In der Bankstelle St. Peter begrüßt Sie ein neues, engagiertes Team. Wir freuen uns darauf, Sie mit Erfahrung, Wissen und Aufmerksamkeit betreuen und begleiten zu dürfen.
V. l. n. r.:
Michael Traum, Jasmin Wiplinger (neu im Team seit Oktober 2021), Bankstellenleiter Martin Ganser, Sabrina Hofer, Johanna Atzlesberger
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Gemeinsam für die Region Gemeinsam für die Region
Neuigkeiten erzählt man sich nicht nur im Wirtshaus oder beim Bäcker –das Neueste aus unseren Bankstellen erfahren Sie hier. Ein Stammtisch auf Papier sozusagen.
Die Zeiten ändern sich. Beste Beratung bleibt.
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Die Bankstellen der Raiffeisenbank
Region Neufelden:
Bankstelle Altenfelden
Marktplatz 7
4121 Altenfelden
Telefon 07282 5517
Bankstelle Kirchberg
Hauptstraße 3
4131 Kirchberg ob der Donau
Telefon 07282 4007
Bankstelle Kleinzell
Kleinzell 18
4115 Kleinzell im Mühlkreis
Telefon 07282 5398
SB-Bankstelle Neufelden
Markt 18
4120 Neufelden
Bankstelle
Niederwaldkirchen
Markt 21
4174 Niederwaldkirchen
Telefon 07231 2525
Bankstelle St. Johann
St. Johann 2
4172 St. Johann am Wimberg
Telefon 07217 7012
Bankstelle St. Martin
Markt 17
4113 St. Martin im Mühlkreis
Telefon 07232 2232
Bankstelle St. Peter Wimbergstraße 1
4171 St. Peter am Wimberg
Telefon 07282 8004
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Bankstelle St. Veit
Schnopfhagenplatz 11
4173 St. Veit im Mühlkreis
Telefon 07217 6015
Firmensitz: Markt 17
4113 St. Martin im Mühlkreis office@rbneufelden.at www.rbneufelden.at
mobil M 1000 Min/SMS mtl.
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