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Klettersteige Klettersteig-Eldorado Dachstein: Die Nr. 1 Ă–sterreichs
in der region
Panorama-Gondel Eispalast • Sky Walk Sightseeing Eispalast • Sky• Walk • Sightseeing •• Wandern Klettern • Snowboarden • Skifahren Wandern••Langlaufen Klettern • Langlaufen • Snowboarden Paragleiten • Gletscherrestaurant Skifahren • Paragleiten • Gletscherrestaurant Highlights: Hängebrücke Hängebrücke inkl. mit Treppe Highlights: Treppe ins ins Nichts Nichts
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Betriebszeiten Dachstein-Seilbahn: täglich 7:50 – 17:10 Uhr Dachstein Gletscherbahn, Schildlehen 79, 8972 Ramsau a. D. Tel.: +43 3687 22042-800 E-Mail: dachstein@planai.at 2
www.derdachstein.at
Faszination Berg Gipfelglück am Dachstein Eine steile Wand, hoch und ausgesetzt. Im Klettersteig erlebt man die Faszination des Berges in einer neuen Dimension. Gesichert durch Seile, Haken, Klettersteigset und Helm erlebt der trittsichere Wanderer völlig neue Ausblicke und neue Horizonte tun sich auf. Entlang eines durchgehenden Drahtseiles, gesichert mit Eisenbügeln, geht es bis zu 1200 Höhenmeter (hm) nach oben. Klettersteigen bringt die Faszination des Bergsportes inmitten steiler Wände näher. 21 Klettersteige befinden sich in der Region SchladmingDachstein, davon 19 im Klettersteig-Eldorado Ramsau am Dachstein, unter anderem der älteste (Randkluft) und der längste der Alpen („Superferrata“: Anna-JohannDachstein). Für Kinder und Familien sind spezielle Klettersteige angelegt. „Kali“, „Kala“ und „Kalo“ liegen am Sattelberg und sind die ersten ihrer Art in Europa gewesen. Mit „Hias“, „Rosina“ und „Siega“ stehen den Ferratista (ital. „Via Ferrata“ - der eiserne Weg) auch talnahe Klettersteige zur Verfügung. Die schönsten, klassischen Klettersteige befinden sich am Dachstein: „Johann“, „Sky Walk“ und „Irg“ sind bereits legendär. 3
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© photo-austria.at
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Schwierigkeitsbewertung für Klettersteige Die Bewertung der Schwierigkeiten im Verlauf eines Klettersteiges unterliegen, ebenso wie bei den Kletterrouten, subjektiven Faktoren und können daher nur richtungsweisend sein. Es wurde versucht, die Problematik der Subjektivität von Schwierigkeitsangaben mit einem möglichst einheitlichen Bewertungssystem in Einklang zu bringen. Dies wird vor allem durch subjektive Faktoren wie Körpergröße, Technik, Trainingszustand, Ausrüstung, psychische Verfassung, usw., sowie durch objektive Gegebenheiten (Witterung, Nässe, Vereisung, Höhe, Länge, usw.) erschwert. A = LEICHT (Grün) Einfache, gesicherte Wege. Flache (längere) oder senkrechte (kurze) Leitern und Eisenklammern zumeist im nicht sehr steilen Gelände. Vereinzelte Stellen können bereits ausgesetzt sein, diese sind aber einfach zu begehen (z. B.: Felsbänder, kl. Hängebrücken). Das Gelände ist auch ohne Sicherungen leicht zu begehen (Ausnahme: Leitern über kleine Wandstufen) und weist gute Tritte und Griffe auf. Im Allgemeinen ist für trittsichere, schwindelfreie Geher noch keine Klettersteig-Selbstsicherung erforderlich. Für Kinder und Ungeübte ev. ein kurzes Sicherungsseil von Bedarf. B = MÄSSIG SCHWIERIG (Blau) Bereits ein etwas steileres Felsgelände mit teilweise kleintrittigen, ausgesetzten Passagen. Senkrechte, längere Leitern, Eisenklammern, Trittstifte oder Ketten. Manche Passagen sind bereits anstrengend und kraftraubend. Ohne Versicherungen können die felstechnischen Schwierigkeiten bis zum 2. und 3. Schwierigkeitsgrad reichen. Auch viele routinierte Berggeher verwenden bereits hier eine KlettersteigGrundausrüstung. Für Anfänger und Kinder ist unbedingt eine Klettersteig-Ausrüstung anzuraten sowie auf längeren Steigen ein kurzes Sicherungsseil.
5
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
6
13
7
14 9 3
8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Johann Klettersteig, D/E Jubiläumsklettersteig am Eselstein, C/D Kala Klettersteig, B/C Kali Klettersteig, B Kalo Klettersteig, C/D Koppenkarstein Westgrad, B/C Ramsauer Klettersteig, C
www.ramsau.com
5
11 10 12
16
Randkluft Klettersteig*, A/B Rosina Klettersteig, D Schulter Anstieg, A/B Siega Klettersteig, C/D Sky Walk Klettersteig, D/E
18
* Auf dieser Panoramakarte nicht zu sehen.
15. 16. 17. 18. 19.
RAMSAU AM DACHSTEIN - Die Wiege der Klettersteige
19 6
Amon Klettersteig*, C/D Anna Klettersteig, C/D Austria-Klettersteig Sinabell, C Gjaidstein Klettersteig*, A/B Hias Klettersteig, C bis D Hunerscharte Klettersteig, B Irg Klettersteig, D
2
8
1 4 15 17
C = SCHWIERIG (gelb) Steiles bis sehr steiles Felsgelände. Größtenteils kleintrittige Passagen, die fast immer ausgesetzt sind. Überhängende Leitern, Eisenklammern und Trittstifte, die auch etwas weiter auseinander liegen können (vor allem für kleinere Leute und Kinder schwierig!). Oft senkrechte, nur mit Stahlseil gesicherte Abschnitte. Teilweise bereits sehr kraftraubend. Ohne Versicherungen würden manche steilgescherte Passagen den 3. oder 4. Schwierigkeitsgrad aufweisen. Längere Aufstiege in diesem Schwierigkeitsgrad zählen bereits zu den großen Klettersteig-Unternehmen. Ungeübten und Kindern ist eine Seilsicherung durch einen erfahrenen Partner zu empfehlen. Eine Selbstsicherung ist auch den routinierten Berggehern anzuraten. D = SEHR SCHWIERIG (rot) Senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände. Eisenklammern und Trittstifte liegen vielfach weit auseinander. Sehr ausgesetzter und steiler Fels, der in den meisten Fällen nur mit einem Stahlseil gesichert ist. Längere, senkrechte bis überhängende Passagen, wobei bereits ein gehöriges Maß an Armkraft erforderlich ist sowie auch ein guter, gesamtkörperlicher Trainingszustand Vorraussetzung. Manchmal auch in Kombination mit leichter Kletterei (1-2), die ohne Versicherungen bewältigt werden muss. Selbst für sehr Geübte ist eine Klettersteig-Komplettausrüstung obligat (Bergschuhe mit Profilgummisohle vorteilhaft!). Dieser Schwierigkeitsgrad ist für Anfänger und weniger Geübte ungeeignet. Wird üblicherweise bereits im Seilschaftsverband begangen. E = EXTREM SCHWIERIG (schwarz) Extreme Anforderungen an Kraft, Trittsicherheit (Reibungskletterschuhe!) und Schwindelfreiheit sind hier Vorraussetzung! Dieser Schwierigkeitsgrad kommt bei Klettersteigen sehr selten vor. Seilschaftsverband obligat; zumeist kombiniert mit Kletterei. Ansonsten wie unter „D“, alle Angaben jedoch im erhöhten Ausmaß.
7
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ACHTUNG! Klettersteigen ist ein anspruchsvoller Sport inmitten herrlicher, rauer Natur. Bitte beachten Sie einige Regeln zu Ihrer Sicherheit: 1. 2.
3.
4. 5.
Klettersteig-Touren sind kraftraubend und erfordern Kondition, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Unbedingt immer ein Klettersteigset und einen Helm verwenden und im Sicherungsseil einhängen. Viele Bergrettungseinsätze sind auf Leichtsinn und schlechtes Wetter zurückzuführen. Viele Touren sind ganztägig. Unbedingt immer die Möglichkeit eines Wetterumsturzes in die Tagesplanung miteinbeziehen. Vor allem bei der Kleidung und dem Proviant beachten. Stets rücksichtsvoll verhalten. Andere Klettersteiger respektieren und über Gefahren informieren. Sorgsam mit der Natur umgehen!
Alpin-Notruf Bergrettung Europa Notruf
140 112
Legende Topos: Jentzsch-Rabl Alpinverlag - www.bergsteigen.com Fotos: Dachstein / www.dachsteinschuhe.com, Herbert Raffalt / www.raffalt.com und Hans-Peter Steiner / www.photo-austria.at
Aussicht-Panorama
Abstieg Zeit
Zustand Klettersteig
geeignet ab
Schwierigkeit A - E
Gesamt, Höhe/Zeit
Klettersteig, Höhe/Zeit
Ausrichtung
Zustieg Zeit
Klettersaison 9
„Kali“, „Kala“ & „Kalo“ Kinder- und Jugendklettersteige Der Klettersteig „Kali“ ist ein eigens für Kinder angelegter Klettersteig. Für Jugendliche wurden die beiden Klettersteige „Kala“ und „Kalo“ erbaut, bei denen selbst Erwachsene ganz schön zupacken müssen. Die schwierigen Abschnitte können im Kalisteig auch leicht umgangen werden. Der Klettersteig „Kalo“ ist ein guter Übungsklettersteig und eine Steigerung zum Klettersteig „Kala“, auf den man jederzeit ausweichen kann. Zustieg Kali: Vom Parkplatz zur Alten Mühle und rechts den Weg entlang in wenigen Minuten zum Einstieg. Zustieg Kala & Kalo: Vom Parkplatz zur Alten Mühle und links hinauf über ein Schuttfeld zum Einstieg. Abstieg: Vom jeweiligen Ausstieg entlang des Naturund Umwelterlebnispfades, vorbei an der Pension Concordia, hinunter zum Ramsaubach und über den Hofrat-Gruber-Weg zurück zum Parkplatz bei der Alten Mühle. Achtung: Bei den Klettersteigen gibt es einen Flying Fox („Fliegender Fuchs“ - Seilbahn). Dieser darf nur unter fachkundiger Aufsicht (Bergführer) benutzt werden - es ist ein „Bremser“ (mit Bremsseil) erforderlich, da man sonst mit großer Wucht gegen den unteren Baum prallen würde! Tipp: Jeden Montag, gibt es die Möglichkeit den Klettersteigschein zu absolvieren. Anmeldung im Tourismusbüro erforderlich. Weitere Einsteigerkurse gibt es für Kinder (ab 7 Jahre) jeden Mittwoch und für Jugendliche (ab 9 Jahre) jeden Donnerstag.
10
zum Gipfel (Rundweg)
A
2
C
Leiter
Abstieg über Sattelberghütte
Naturleh
rpfad
3
A/B
C/D
A/B gestuft
Infotafel Abs
tieg
2
A
Grat
A B
Ecken
C C/D sehr steil!
3
Gämsenturm
B steil!
B/C 2 A A
A Grat A
!
B A
A/B Rampe
2
A
Kl. Turm
A
B
1 A
A Grat
A
A/B
FlechtenWandl
Grat
A/B
Leiter
A
Expos.
Nord
A/B gestuft
A/B
A
Querung
B
A B B
Pfeiler
C
B A
Gehgelände
Plattengrat
C B/C C 3 steiler
B
A
Flying Fox (nur mit Bergführer!)
A
C/D
C/D C
Flying Fox (nur mit Bergführer!)
A
A Tafel
2
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
!
A
B Zapfenrinne
A
Einstiegsplatten
1 Kali-Kinder-Klettersteig (B) 2 Kala-Jungend-Klettersteig (B/C)
A
1
A/B
3 Kalo Variante (C/D)
Tafel
Alte Bauernmühle
saubach
Ram er
denwalk
vom Lo
A/B
Hofrat-Gruber-Weg
P
Infotafel
von Kulm/Ramsau
Schön
25 min
Top
ab 7
B, Var. C/D
180 hm/1,5 h
100 hm/40 min
NW
5 min
Mai - Oktober 11
„Hias“ Sehr schöner Klettersteig in der Silberkarklamm, der nach dem Erbauer der Klamm benannt wurde. Gekonnt wurden von den Steigerrichtern die Gegebenheiten ausgenutzt - zwei schöne Seilbrücken und einige knackige Wandstellen sind das Ergebnis. Dieser Klettersteig befindet sich in Talnähe und ist durch die Klamm leicht zu erreichen. Besonders gut bietet sich die Silberkarklamm auch als Familien-Wanderung an, bei welcher der sportliche Teil den Klettersteig klettert und die anderen die Klamm genießen. Zustieg: Vom Parkplatz auf dem Weg bergauf zum Eingang in die Silberkarklamm (Klammerhaltungsgebühr Erwachsene und Kinder). In der Klamm über die ersten Leitern aufwärts, bis man auf einem Flachstück bei Felsblöcken und einer Bank zum Beginn der Seilbrücke kommt - gelbe Einstiegstafel. Abstieg: Vom Ausstieg aus kurz ansteigen, dann querend den roten Markierungen folgen. Dort links hinunter in die Klamm und durch diese zurück zum Ausgangspunkt oder alternativ rechts hinauf zur Silberkarhütte und weiter zum „Siega“ Klettersteig. Bemerkung: Die Klamm ist in privatem Besitz der Familie Erlbacher. Der Erhaltungsbeitrag wird für die durch Lawinen verursachten Schäden am Klammsteig verwendet.
12
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
Sehr schön
25 min
Top
ab 13
C bis D
220 hm/1,5 h
130 hm/1 h
SW
10 min
Mai - Oktober 13
„Rosina“ Der Klettersteig Rosina ist der anspruchsvollste der drei Klettersteige in der Silberkarklamm, ein vertikaler Stahlseilakt in Kombination mit toller Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Der Erbauer Hans Prugger hat ein vertikales Meisterstück geschaffen, welches nach der luftigen Seilbrücke pfeilgerade vom Klammbach bis zum Ausstieg verläuft. Da es keine Gehstrecken oder Bänder zum Ausrasten gibt, ist Armpower bis zum Ausstieg gefragt. Die Kombination Hias, Rosina und Siega Klettersteig sind ein perfektes Tagesprogramm, das in der gemütlichen Silberkarhütte seinen Ausklang finden kann. Zustieg: Nach dem Einstieg vom Klettersteig Hias weiter die Klamm aufwärts zur nächsten Seilbrücke, dort befindet sich der Einstieg direkt am Klammweg. Abstieg: Vom Ausstieg ca. 15 Minuten auf einem Pfad aufwärts bis man zu einem Wanderweg gelangt. Auf diesem rechts zur Silberkarhütte/Siega Klettersteig. Von hier aus kann man entweder zur Silberkarhütte oder zum Parkplatz absteigen. Bemerkung: Anspruchsvoller Klettersteig (C/D und sehr ausdauernd!) Der Klettersteig ist von den Einzelstellen gleich schwer wie der Hias Klettersteig, da aber keine Rastmöglichkeiten vorhanden sind, ist dieser Anstieg deutlich ernster einzustufen.
14
auf Pfad zum Wanderweg, dort rechts zur Silberkarhütte
A
Latschengrat
A/B gestuft
A/B C Steilpassage
D
C/D Steilpassage
C/D C Plattenecke
C
Wasserfall
C/D lange Steilpassage!
C/D
Expos.
SO
C/D Querung
B
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
Steilpassage schweres Eck
Steilpassage
C/D
C/D D
C/D
!
Seilbrücke
B
Achtung: Gesamt anstrengender als der Hias-Klettersteig. Es gibt keine Rastmöglichkeiten auf Bändern dafür aber lange Vertikalpassagen!
B Einstieg bei Tafel
Klammweg zur Silberkarhütte
Sehr schön
45 min
Top
ab 13
D
220 hm/1,5 h
140 hm/ 45 min
SO
15 min
Mai - Oktober 15
„Siega“ Der Siega-Klettersteig durch die Karwand wurde Ende Juli 2008 eröffnet. In zweiwöchiger Bauzeit wurden 260 m Stahlseil und zahlreiche Trittstifte montiert. Der klassische Sport-Klettersteig verzichtet auf moderne Gestaltungselemente wie Seilbrücken und dergleichen. Namensgeber für den Steig ist Siegmund, der Besitzer der Stangalm. Zustieg: Durch die Silberkarklamm (Klammerhaltungsgebühr) zur Silberkarhütte. Hinter der Hütte den Schildern „Zugang zum Klettersteig, Siega C/D“ folgen. Eine steile erdige Passage hinauf, dann rechts vorbei an einer Tafel bis zum Einstieg. Abstieg: Vom Ausstieg den Steigspuren (rot markiert, max. A) zum Weg 619 folgen und über diesen zurück zum Ausgangspunkt.
16
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
Schön
50 min
Top
ab 13
C/D
500 hm/2,5 h
140 hm/45 min
SO
1h
Juni - Oktober 17
„Austria-Klettersteig Sinabell“ Der Austria-Klettersteig Sinabell wurde im Juni 2012 errichtet. Top versichert mit Trittbügeln und -stiften. Die schöne, südsüdwestlich ausgerichtete Wand des Sinabells ist weithin sichtbar. Vormittags liegt sie im Schatten, nachmittags leuchtet die Sonne in die Wand. Am Gipfelausstieg lädt eine Blumenwiese, die von Schafen geweidet wird, zur Rast ein. Der lange Aufstieg wird entlohnt durch einen herrlichen Ausblick vom Großglockner bis in die Tauern. Zustieg: Östlich des Guttenberghauses erhebt sich die Südwand des Sinabells. Zustieg Richtung Feisterscharte, dann rechts unter den Felsabbrüchen des Sinabells zum Einstieg. Abstieg: Vom Ausstieg direkt am Gipfel des Sinabells auf dem Wiesenrücken hinunter zur Feisterscharte. Markierung: Steinmänner und rote Punkte. Auf dem Alpenvereinssteig zurück zum Guttenberghaus. Alternativ ab Feisterscharte: Wanderung über Weg 618 („Königsetappe“) und Abstieg durch die Silberkarklamm, Rückweg über Jausenstation Fliegenpilz und Parkplatz Feistererhof. Bemerkung: Zustieg zum Guttenberghaus (Alpenvereinshütte) ab Parkplatz Feistererhof 2 bis 3 Stunden, 1000 hm. Für die Abstiegsvariante durch die Silberkarklamm wird ein Klammerhaltungsbeitrag eingehoben.
18
Sinabell, 2349 m
Abstieg zum Guttenberghaus ca. 30 Min.
A
Schrofen
B
Abstieg vom Sinabell
Abstieg zum Guttenberghaus ca. 30 Min.
Feisterscharte 2198 m A B
C
A/B A
A/B
C
A
Pfeiler
B C
B
A
A
B
B
Ecke
B/C
Rinne
Plattenpfeiler plattig
B/C
B/C steiler
B/C
B
B
Zustieg vom Guttenberghaus ca. 10 Min.
Guttenberghaus, 2147 m
A/B A B
A plattig
B
C
plattige Rinne
Einstieg Austria Sinabell Klettersteig
plattig 3 Std. vom Ghf. Feisterer zur Hütte
sehr luftige Platte
C
A/B
plattig C
B
B
A B/C
Tafel Zustieg vom Guttenberghaus ca. 10 Min.
C B/C
B
B/C
plattig
B
kl. Höhle
B
Übungsklettesteige von B bis C/D, bis 90 Hm
luftige Platte
B C
Schrofen Rinne
plattig
Rampe
C/D
B/C B/C sehr
C A plattige
A/B
Pfeiler
Abstieg Guttenberghaus
Sinabell, 2349 m
C B/C
B
B
B/C Ecke
Rinne
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A B/C B
Plattenpfeiler plattig
A/B B/C steiler B
Zustieg vom Guttenberghaus ca. 10 Min.
Einstieg Austria Sinabell Klettersteig
Sehr schön
30 min
Top
ab 13
C
1230 hm/ 6 h
230 hm/1 h
SSW
10 min
Juni - Oktober 19
Gr. Koppenkarstein 2863 m
Edelgrieshöhe 2489 m RosmarieStollen, zur Seilbahn (Leiter, B)
Hohe Gamsfeldspitze Niedere A B A Gamsfeldspitze A/B B/C A B/C
Edelgrießkar (Leiter, B)
!
Schmiedstock B A
A
Edelgrießgletscher oft Steigeisen nötig!
C
A/B A
A
C B
S ü d a n s ic h t
„Ramsauer Klettersteig“ Der Klassiker schlechthin im Dachsteingebiet! In der Regel beginnt man von der Edelgrießhöhe aus. Den Ramsauer Klettersteig kann man beidseitig begehen. Dieser eindrucksvolle Eisenweg zieht über Gipfel und Türme bis zur Gruberscharte hinüber. Landschaftlich ein einzigartiges Erlebnis - auch an Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung wird einiges geboten. Zustieg: Von der Talstation der Dachsteinseilbahn entlang des markierten Weges in das Edelgrießkar, bis man auf ca. 2230 m nach rechts zur Edelgrießhöhe abzweigt und nach weiteren 250 hm den Grat erreicht. Dort weiter auf markiertem Steig zum Beginn der Versicherungen.
20
A
steil, südseiti
ig
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
Grat
Scheichenspitze A 2667 m A Hohe Rams B 2551 m A
A/B
A/B
A Expos.
Notabstieg auf Nordseite
Süd
B
A
Gruberscharte 2364 m
auf der Nordseite
A/B
zum oder vom Guttenberghaus
Abstieg: Von der Gruberscharte vorbei am Guttenberghaus und die „Königsetappe“ hinunter zum Hotel Feistererhof. Alternativ durch das weite Kar zurück zur Edelgrießhöhe und wie beim Aufstieg zurück ins Tal.
Sehr schön
3h
Gut
ab 13
C
1700 hm/9 h
570 hm/3,5 h
N und O
2,5 h
Juni - September 21
„Jubiläums Klettersteig“ Der 1991 angelegte Jubiläums-Klettersteig durch die Südwand des Eselsteins ist ein abwechslungsreicher Klettersteig mit Gratpassagen, ausgesetzten Wandstellen und zwischendurch auch leichterem Gelände. In der steilen Pfeilerpassage ist schon mancher Klettersteiger an seine Grenzen gekommen. Zustieg: Vom Hotel Feistererhof führt ein gut markierter und im Mittelteil steiler Wanderweg zum Guttenberghaus („Königsetappe“). Von dort aus in Richtung Gruberscharte. Nach etwa 20 min zweigt man rechts ab (Tafel „Klettersteig“) und steigt über Steigspuren im Geröll zum Einstieg auf. Abstieg: Auf Steigspuren in der Ostflanke des Eselsteins (Steinmänner) zum markierten Weg absteigen und über die Feisterscharte zurück zum Guttenberghaus (40 min), der weitere Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.
22
Eselstein 2556 m
Abstieg über Ostflanke (Steigspuren, Steinmänner)
auf Steigspuren zum Gipfel
A C/D
Steilstück
C B
gestuft
Expos.
Süd
D schwerer Pfeiler
D
plattig
C/D B
kurzer, schwerer Kamin
C/D
C/D Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
steiler Grat
B A Tafel
zur rscha rte
Grube
zum Guttenberghaus
Sehr schön
3h
Gut
ab 14
D
1450 hm/7,5 h
260 hm/1,5 h
S
3h
Juni - September 23
Großer Koppenkarstein, 2863 m Grat
A Bundesheer Station
A
steile
B Stufe B/C A
A/B B
Felsenfenster
Schwierigkeitsbe
A
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
A/B
„Irg“ Schöner und luftiger Klettersteig an den Südostabbrüchen des Großen Koppenkarsteins. Der von Ramsauer Bergführern erbaute Steig wurde nach dem Erstbegeher der Dachstein Südwand, Georg („Irg“) Steiner, benannt. Die Erbauer unter der Führung von Hans Prugger haben eine sehr gute Steiganlage geschaffen, bei der vor allem die guten „Umhängepunkte“ (entweder guter Tritt oder Eisenstift) positiv auffallen. Für den Zustieg sind eventuell Steigeisen empfehlenswert.
24
lei
B
Kleiner Koppenkarstein, 2796 m Grat
A
Grat
Grat
A/B B/C
steile Stufe
A
Grat
A
Grat
A/B
B
Grat
A/B
B
steile Stufe
B/C A/B
ewertung
icht
lange Seilbrücke
A/B Umgehung der Seilbrücke bzw.A/B Abstieg zum Stollen
Grat
B
B
A/B
B Expos.
West
A Grat B
A
A/B
A
Grat
A/B B/C
A Grat A/B
Rosmarie-Stollen
B
lange Leiter
Grat
A
B
Liftstation
Gletscher
Tafel
von der Bergstation der Seilbahn
Zustieg: Von der Bergstation Hunerkogel östlich zur Hunerscharte hinunter und über den Gletscher zur Bergstation des Schleppliftes „Austriascharte“. Hinter dem Lift führt eine Aluleiter zum Eingang des „RosmarieStollens“. Der Weg führt durch den Stollen auf die Südseite. Dem ausgeschlagenen, waagrechten Weg folgen und zum obersten Edelgrießgletscher absteigen. Dort weiter unter den Südwänden des Koppenkarsteins bis zum Einstieg. Der Zustieg auf dem Geröllfeld ist mit Punkten markiert. Abstieg: Auf dem gesicherten Westgrat Klettersteig (Topo oben) in die Austriascharte absteigen und zurück zur Bergstation. Alternativabstieg über Edelgrießkar.
Sehr schön
1,5 h
Top
ab 13
D
550 hm/4,5 h
350 hm/2 h
SO
1,5 h
Juni - September 25
Mit „Anna“ und „Johann“ am Dachstein Eine der schönsten Klettersteig Routen der Alpen führt durch die Dachstein Südwand hinauf bis zum höchsten Berg der Steiermark, dem Hohen Dachstein (2996 m). Landschaftlich atemberaubend fordert diese Variante den Ferratista körperlich alles ab. Mit einem „vertical drop“ von 1200 hm zählt dieser Klettersteig zu den anspruchsvollsten der Welt. In Anlehnung an die Liebesbeziehung zwischen dem „steirischen Prinzen“ Erzherzog Johann und der Ausseer Postmeistertochter Anna Plochl sind die beiden im ewigen Fels des Dachsteins für immer vereint. Der Klettersteig „Anna“ ist ein schöner, anspruchsvoller Klettersteig auf den Mitterstein der nicht unterschätzt werden soll. Der Einstieg liegt auf ca. 1800 m und die Gipfelhöhe bei ca. 2100 m. Die Verbindung „Anna“, „Johann“ und „Dachstein Schulter“ bilden den größten „vertical drop“ von 1200 hm und zählen somit zu den anspruchsvollsten Klettersteigen der Welt. Zustieg: Von der Talstation auf gut markiertem Weg in 30 min zur Dachsteinsüdwandhütte (1871 m). Von der Hütte Richtung Perner Weg (nicht den Tafeln „Johann Klettersteig“ folgen). Vom Perner Weg dem Wegweiser „Anna Klettersteig“ folgen. Abstieg: Entweder den Zustieg zum „Johann“ als Abstieg verwenden (ca. 40 min) oder die reizvolle Variante über den „Johann“ hinauf zur Seethalerhütte und mit der Gletscherbahn wieder zur Talstation. Der Abstieg zur Südwandhütte ist teilweise mit einem Stahlseil zusätzlich versichert.
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Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
Sehr schön
1,5 h
Top
ab 13
C/D
500 hm/5 h
300 hm/2,5 h
S
1h
Juni - Oktober 27
„Der Johann“ „Der Johann“, durchaus vergleichbar mit den großen und langen Steigen in den Dolomiten, gehört zu den schönsten Klettersteigen der Alpen. Gerade deshalb ist er einer der beliebtesten Klettersteige Österreichs. Die Hauptschwierigkeiten befinden sich im unteren Wandteil, es verlangen aber auch einige Passagen im Bereich der großen Rampe noch volle Konzentration, sehr gute Kondition ist erforderlich! Vor allem im obersten Teil herrscht Steinschlaggefahr. Der Einstieg gilt als Schlüsselstelle und hat schon manchen Bergsteiger zur Umkehr gezwungen. Über 700 m Drahtseil und 250 Trittstifte begleiten durch die extrem schwierige Wand. Die Aussicht über die Niederen Tauern und in die Dachstein Südwand ist an manchen Stellen unglaublich. Der Ausstieg befindet sich direkt bei der Seethalerhütte. Zustieg: Von der Talstation auf gut markiertem Weg in 30 min zur Dachsteinsüdwandhütte. Von der Hütte kurz in Richtung Tor absteigen und nach rund 100 m rechts vom markierten Weg abzweigen (Tafel „Johann Klettersteig“) und auf dem ausgeprägten Steig zu den ersten Versicherungen, die oft unter Schnee liegen. Variante: Zustieg über den Anna-Klettersteig. Abstieg: Von der Seethalerhütte südöstlich über den Hallstätter Gletscher zur Bergstation der Dachstein Gletscherbahn. Wer die letzte Talfahrt verpasst, kann über den „Hunerscharten-Klettersteig” absteigen (ca. 1,5 h Gehzeit).
28
Seethalerhütte (Dachsteinwarte) zum 2741 m Dachstein Gletscher Ausstiegsband 2740 m A
C/D
C
C D
Alb-Wil Pfeiler 2590 m
C/D A
!
B/C
Keinen Steinschlag auslösen! Wandbuch Rastplatz
C Götterthron
A
2545 m
C/D
Südwandblick 2510 m
A C D C/D
Platten-
C wand Adlerhorst 2470 m
C/D
Pfeiler
C/D C/D
Expos.
Plattenwand
Süd
B/C
Felskopf
rinnenartig
B/C C Pfannl/Maischberger
Rastplatz
2380 m
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
B
B/C
A
B/C B/C C/D Große Rampe B 2260 m EinstiegsD überhang D/E 2240 m
C
A
Altschnee
A
C
Vorbau (evtl. unter Altschnee!)
ca. 2200 m von der Südwandhtt./ Anna Klettersteig - rot markiert
Sehr schön
30 min
Top
ab 14
D/E
1200 hm/6,5 h
600 hm/4 h
S
2h
Juni - September 29
„Randkluft“ und Schulter Erster Klettersteig der Welt am Dachstein. Friedrich Simony, bekannt auch als der „Dachstein Professor“, wanderte 1840 von Wien über das Salzkammergut bis auf den Hohen Gjaidstein und staunte auf den Hallstätter Gletscher und den Hohen Dachstein. Am 8. September 1842 erreichte er erstmals den Gipfel des Dachstein. In den Felsen war es für Simony ein „recht abscheuliches Klettern“. Kurzerhand verfasste Simony ein Schreiben: „Möchte sich doch ein begüteter Freund der Alpennatur finden und zur Gangbarmachung eine kleine Summe opfern.“ Mit diesem Brief begann er bei seinen Gönnern und den hochvermögenden Kurgästen von Bad Ischl zu sammeln. Mit 260 Gulden baute sein Leibführer Wallner Eisenzapfen, Handhaken, eingemeißelte Tritte und ein 80 Klafter langes, dickes Schiffstau als Steighilfen ein. Am 27. August 1843 war er fertig, der erste Klettersteig der Alpen. Am 16. September 1843 erklomm Friedrich Simony zum ersten Mal den Dachstein über den neuen Klettersteig und übernachtete am Gipfel. Zustieg: Von der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn zur Seethalerhütte. Der Schulter-Anstieg beginnt unweit der Hütte, zum Randkluftsteig steigt man noch ca. 30 min unter den Wänden empor. Abstieg: Der kürzeste Abstieg ist über die Randkluft. Weiter über den Gletscher zur Bergstation oder über den Hunerscharten-Klettersteig ins Tal. Dachstein Westgrat Variante für den Abstieg vom Hohen Dachstein zum Gletscher. Rückweg über die Steinerscharte. Achtung: Gefahr durch Gletscherspalten beim Zu- bzw. Abstieg. Informationen: www.derdachstein.at oder Tel.: +43 3687 22042-810.
30
Hoher Dachstein 2995 m A/B
Schulteranstieg
A
B
B
A
A/B
B
Gletscher
!
ca. 2900 m
Achtung Spalten!
A
ca. 2750 m
A/B B
A A
Seethalerhütte (Dachsteinwarte) 2740 m
Randkluft Anstieg
B
B
Expos.
NO
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
Gletscher
zur Südwandbahn (20 Min.)
Hoher Dachstein 2995 m A/B A A
!
A
Randkluftsteig - dieser ist vor allem im Frühjahr und Winter oft vereist (Steigeisen und Pickel). Randkluft (Spalt zwischen Eis und Fels) beim Einstieg oft heikel. Auch ein Helm (meist viele Bergsteiger in der Tour) ist anzuraten!
A/B A/B B Expos.
NO
B B A/B
von der Bergstation der Südwandbahn
Sehr schön
1,5 hin
Gut
ab 14
B
430 hm/4 h
220 hm/1,5 h
NO
45 min
Juli - August 31
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
„Sky Walk“ Sky Walk heißt übersetzt „Himmelsweg“ und selten ist man bei einem Klettersteig dem Himmel so nahe wie hier! Der Steig gehört zu den schwersten Steiganlagen der Ostalpen. Bei einer Begehung ist, neben einer gehörigen Portion Mut, vor allem ausdauernde Armkraft gefragt. Zustieg: Von der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn hinunter zur Hunerscharte. Den Hunerschartensteig entlang bis zur Abzweigung „Sky Walk“.
32
Sehr schön
5 min
Top
ab 14
D/E
140 hm/1,5 h
140 hm/1 h
S
25 min
Juni - September
„Gjaidstein“ Sehr schöner, leichter und gut mit Drahtseilen abgesicherter Gipfelanstieg auf einen der besten Aussichtspunkte im Nahbereich der Dachstein Gletscherbahn. Die Route verläuft immer entlang des Grates und ist an den felsigen Stellen versichert. Vom Gipfel genießt man ein schönes Panorama auf den Dachstein, den Koppenkarstein und das Hochplateau am Stein. Zustieg: Von der Dachstein Gletscherbahn kurz absteigen und über den Gletscher direkt auf den Gjaidstein zu. Vorbei an der Bergrettungshütte zum Beginn der Versicherungen.
Sehr schön
1h
Top
ab 8
A/B
470 hm/2 h
200 hm/45 min
S
15 min
Juni - September 33
Hohes Kreuz, 2837 m Abstieg zu Adamekhtt. (ca. 4 Std.) oder Simonyhütte (ca. 2 Std.)
Grat B/C
A/B
Grat
B
B
C Scharte
steiler Pfeiler
B/C
flacher Grat A/B
A
A
A/B
Hu
Grat
flacher Grat
B A/B
A
(
A/B
Grat
B B Platte plattig
A/B
A/B
B/C
Ha Gl
B
A/B
Schuttband
A/B B/C
gestuft
A/B kl. Überhang
C/D B
A/B
!
gestuft
B/C Stufen B/C
A/B B plattig C C/D C B Gr. Gosaugletscher
steil
Nische evtl. Randkluft !
Zustieg von der Adamekhütte
„Amon Klettersteig“ Der Amon Klettersteig, erbaut 2011, stellt die Verbindung zwischen der Adamek- und der Simonyhütte dar. Zustieg: Von der Adamekhütte kurz in Richtung Dachstein, dann gerade zum Gletscherlehrpfad (Gr. Gosaugletscher) und weiter auf dem Gletscher an die NW-Wand des Hohen Kreuzes. Der Einstieg ist bei einer höhlenartigen Nische unter einer steilen, wasserzerfressenen Wandzone. Abstieg: Wie bei dem Zustieg, oder vom Gipfel des Hohen Kreuz auf dem Normalweg (markiert, aber ausgesetzt) zum Niederen Kreuz und weiter zum Hohen Ochsenkogel. Danach steigt man zum Hohen Trog (2359 m) ab. Dort entweder rechts zur nahen Simonyhütte (ca. 2 h ab Hohes Kreuz) oder links in langem Marsch retour zur Adamekhütte (ca. 4 h ab Hohes Kreuz).
34
!
unerkogel, 2687 m (Seilbahn)
Tafel
Dirndl, 2741 m
B
allstätterletscher
!
Topo © Alpinverlag - www.bergsteigen.com
Hoher Dachstein, 2995 m
B
A
Steinerscharte,
A/B 2732 m B
A
Stufe
B/C
A Band
Schuttband
B
evtl. Randkluft !
Tafel B
Tafel
evtl. Randkluft !
Simonyscharte, 2720 m
Abstieg zur Adamekhütte
Gr. Gosaugletscher
Hoher Dachstein, Zustieg von 2995 m Dachstein Bergstation ca. 45 min.
Für den Zustieg auf dem Gletscher ist Gletscherausrüstung nötig !
A/B
A/B Expos.
West
Grat
Hunerkogel, 2687 m (Seilbahn)
flacher Grat
B A/B
A
A/B
Grat
B
B
Vor allem im Herbst kann das Überquerung der Randkluft ein Problem werden !
B Platte plattig
A/B
A/B B/C
HallstätterGletscher
B
Tafel
Dirndl, 2741 m
B
A
A/B
Steinerscharte, 2732 m
B
A
Stufe
B/C
A Band
Schuttband evtl. Randkluft !
Tafel
evtl. Rand
Simonyscharte, 2720 m
A/B
Schuttband
A/B
Gr. Gosaugletscher
B/C
gestuft
A/B kl. Überhang C/D
er
eg von ekhütte
A/B
B
!
Für den Zustieg auf dem Gletscher ist Gletscherausrüstung nötig !
gestuft Bemerkung: Der Klettersteig ist nur über den B/C Expos. zu erreichen, das Gletscher (Achtung Spaltengefahr) West heißt Gletscherausrüstung ist erforderlich. Von der Stufen B/C Dachstein Bergstation zur Simonyscharte über den HallstätterA/B Gletscher ist der Einstieg in ca. 45 Minuten Vor allem im Herbst B plattig kann das Überquerung erreichbar. der Randkluft ein Problem
!
C
C/D C B
werden !
steil
Nische
B
evtl. Randkluft !
Sehr schön
2 - 4 h zur Hütte
Top
ab 13
C/D
hm/ h
420 hm/2,5 h
W und S
45 min ab Adamekhütte
Juni - September 35
Weitere Klettersteige in Ramsau am Dachstein und Umgebung Hunerschartensteig (B) Klassischer, leichter Klettersteig, der einen recht langen Zustieg hat und in Kombination mit dem Koppenkarstein Westgrat oder mit der Besteigung des Hohen Dachsteins eine lohnende und ausgedehnte Bergtour darstellt. Der Aufstieg über die Hunerscharte ist der ursprüngliche Weg auf den Dachsteingletscher und wird gerne nach der letzten Talfahrt von Bergsteigern als Abstieg benutzt. Koppenkarstein Westgrat (B/C) Hochalpine und durch die Seilbrücke über die Austriascharte eine attraktive Tour auf den Koppenkarstein, die meist von der Dachstein Gletscherbahn aus gemacht wird. Durch die schnelle Erreichbarkeit ist diese Tour auch für nicht so konditionsstarke Bergsteiger zu empfehlen. Der Gipfel ist leider etwas überbestückt mit Sendeanlagen und Materialseilbahnen, doch bietet er einen wunderbaren Ausblick auf den Dachsteingipfel (Topo siehe Irg Klettersteig). Klettersteig Franzi (C/D) Variantenreiche Verbindung durch die Gasselwand zwischen den Wanderwegen des ReiteralmRundwanderweges. Schnupperklettersteig Stoderzinken (A-E) Idealer Klettersteig mit 3 Varianten zum Kennenlernen. Der Abschluss führt über eine Hängebrücke.
36
Klettersteigführer
Extreme Klettersteige in den Ostalpen
Klettersteigführer
Alle lohnenden Klettersteige zwischen Bodensee und Wienerwald - mit Steigen in Bayern und Slowenien
Die schwersten Klettersteige in Österreich, Bayern, Norditalien und der Schweiz
Alle lohnenden Klettersteige in den Dolomiten, in Südtirol, am Gardasee und in der Brenta
plus DVD-ROM mit Filmen, Tourenblätter für das Smartphone und Update-Service!
mit Klettersteig-Topos, Zu- u. Abstiegskarten und über 500 Farbfotos!
plus DVD-ROM mit Filmen, Tourenblätter für das Smartphone und Update-Service!
ISBN: 978-3902656186 Preis: 36,95 Euro
ISBN: 978-3-902656-16-2 Preis: 29,95 Euro
ISBN: 978-3-902656-17-9 Preis: 32,95 Euro
Österreich
Dolomiten-Südtirol-Gardasee
www.alpinverlag.at
bergsteigen37.com
Forest Park am Rittisberg Der Forest Park am Rittisberg ist der ideale Ort zur Vorbereitung für das Klettersteigen. Mittels der verschiedenen Schwierigkeitsstufen können sich die Klettersteiganfänger steigern und ihre Grenzen neu definieren. Zwischen den bis zu 30 Meter hohen Fichten wurden 4 verschiedene Parcours mit 51 Stationen eingebaut. In einer Höhe zwischen 2 bis 15 Metern über den Boden schwebend, ausgerüstet mit Klettersteigset, Gurt und Helm müssen auf der Anlage Hindernisse bewältigt werden. Der besondere Kick bringt jede Menge Adrenalin und am Ende das Gefühl, es geschafft zu haben. Hier wachsen Kleine ganz Hoch hinaus. Kinder ab 3 Jahren erfahren hier an der Seite ihrer Eltern, spielerisch den Gleichgewichtssinn in einer Höhe von 1 - 2 Metern zu fördern und dabei Spaß zu haben. Eigens für die Kleinsten wurde ein Parcours mit 13 kindergerechten Stationen gestaltet, der die unterschiedlichsten Aufgaben beinhaltet. Kontakt und Information Forest Park Wald-Hochseilgarten Ramsau 55 8972 Ramsau am Dachstein Tel: +43 676 843695100 Email: info@forestpark.at www.forestpark.at
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»Spaß und Action« für
die ganze Familie.
Insgesamt gibt es »51 Stationen« im Forest Park.
»Der Forest Park« ist
die perfekte Vorbereitung für den Klettersteig.
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Tourismusverband Ramsau am Dachstein Ramsau 372 8972 Ramsau am Dachstein Österreich Tel: +43 3687 818338 Fax: +43 3687 81085 info@ramsau.com . www.ramsau.com
Ramsau INSIDER erhalten wichtige Infos für den Traumurlaub
Hamburg 993 km
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1044 km
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G
Liezen Exit 67
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529 km
529 km
Eben Exit 63
A10
G
Maribor 240 km
Mailand
Zagreb 386 km
Villach, Klagenfurt, Italien G
669 km
Ramsau am Dachstein, die Filmheimat der ZDF-Serie „DIE BERGRETTER“
Impressum: Tourismusverband Ramsau am Dachstein © Fotos: Dachstein / www.dachsteinschuhe.com, Herbert Raffalt / www.raffalt.com und Hans-Peter Steiner / www.photo-austria.at Topos: Jentzsch-Rabl Alpinverlag / www.bergsteigen.com
in der region
Graz, Slowenien